Immobilienreport 2016

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Verlags- /Anzeigenbeilage der Tageszeitung Allgäuer Anzeigeblatt vom Samstag, 30. Juli 2016, IM Nr. 175

Bauen im Allgäu: Interview mit Architekt Philip Leube Sanierungshelden: Familie Greising aus Immenstadt Gut versichert gegen Hagel, Blitz und Hochwasser


Verlags- /Anzeigenbeilage der Tageszeitung Allgäuer Anzeigeblatt vom Samstag, 30. Juli 2016, IM Nr. 175

Bauen im Allgäu: Interview mit Architekt Philip Leube Sanierungshelden: Familie Greising aus Immenstadt Gut versichert gegen Hagel, Blitz und Hochwasser


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Ein anhaltender Trend: Investorenwohnungen Wer eine sichere und rentable Geldanlage sucht, liegt damit goldrichtig Immobilien als Anlageform finden sich auf der Beliebtheitsskala weiterhin ganz weit oben. Die Gründe liegen dabei auf der Hand: Zum einen ist es die hohe Wertbeständigkeit – und hier nicht nur die des Objektes selber, sondern vor allem auch die von Grund und Boden. Daneben überzeugen Investorenwohnungen aber auch durch steuerliche Vorteile. Sicherheit im Fokus Sicher und ertragreich – diese Schlagworte zeichnen eine Anlegerwohnung aus. Gewährleistet werden diese wesentlichen und überzeugenden Vorzüge, wenn die wichtigsten Grundregeln bei der Auswahl der Immobilie beachtet werden. Gute Vermietbarkeit Um laufend Erträge erzielen zu können, ist vor allem eine gute Vermietbarkeit der Wohnung unabdingbare Voraussetzung. Denn fest steht: Eine leer stehende Immobilie bringt keine Mieteinnahmen und somit keinen Gewinn. Doch wenn man einige wesentliche Aspekte beachtet, kann man sich gegen dieses Risiko wappnen. Lage und Ausstattung Beim Kauf einer Immobilie sollten Sie vor allem auf die Lage achten. Ist die Wohnung gut an den öffentlichen Verkehr angebunden, aber trotzdem ruhig? Sind Einrichtungen des täglichen Lebens bequem zu erreichen und ist eine gute Infrastruktur vorhanden? Doch nicht nur die Lage ist entscheidend, auch bei der Ausstattung sollte nicht gespart werden. Hochwertige Böden, eine voll ausgestattete Küche, ein gut ausgestattetes Bad, Balkon, Lift, Kellerabteil oder Garagenplatz gehören mittlerweile zu den Annehmlichkeiten, die nicht mehr fehlen sollten. Immobiliengröße Ebenfalls eine wesentliche Rolle für eine erfolgreiche Vermietung spielt die Wohnungsgröße. Hier empfiehlt sich ein Mittelmaß. Vor allem Zweiund Dreizimmerwohngen mit Größen zwischen 55 und 75 Quadratmetern sind hier bevorzugt. Denn in diesem Segment bewegen sich die meisten Anfragen von Mieterseite. Solche Wohnungen mit einem zusätzlich noch ausgeklügelten Grundriss sind am gefragtesten und lassen sich in der Regel auch über Jahre hinweg einfacher vermieten. Zukunft Immobilienmarkt Wenn es um die Zukunft einer Anlegerwohnung geht, steht fest: Die Nachfrage nach mietbarem Wohnraum wird auch in Zukunft gegeben sein und wird sogar zunehmen. Wachsende Bevölkerungszahlen, Zuzug und höhere berufliche Flexibilität sind einige Gründe dafür. Umstände,

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Uwe Schweizer und Helmut Ruhland Alpen Immobilien die dem Anleger eine dauerhafte und erfolgreiche Vermietung sichern und für entsprechende Erträge sorgen. Die Vorzüge Investorenwohnungen verbinden mehrere Vorteile: Während viele die Immobilie als reine Kapitalanlage nutzen oder sie als zukünftige Zusatzpension sehen, kann die Immobilie nach der Phase der Vermietung auch als Alterswohnsitz oder als Startwohnung für die eigenen Kinder genutzt werden. In jedem Fall aber kann der Erwerb einer Anlegerwohnung als flexible und lohnende Vorsorgemaßnahme gesehen werden. Bei Bedarf kann die Wohnung natürlich auch jederzeit wieder verkauft werden, wenn beispielsweise plötzlich unerwartet Geld benötigt wird. Dies kann auch dann eine Maßnahme sein, wenn man während der Finanzierungsphase in finanzielle Nöte gerät. Profis als Ansprechpartner Wer sich für den Kauf einer Anlegerwohnung interessiert, ist gut beraten, beim Fachmann nachzufragen. Egal ob es die entscheidenden Kriterien betriff t, die steuerlichen Abschreibmöglichkeiten oder die Abwicklung von Kauf und Vermietung – die Firma Alpen-Immobilien in Rettenberg, und auch viele renommierte Immobilienunternehmen bieten bereits ein Gesamtpaket an und nehmen den angehenden Investoren sämtliche Aufgaben und Sorgen ab. Und vor allem auch, wenn es um das Thema Vermietung geht, ist es durchaus sinnvoll, diese Aufgabe in erfahrene und kompetente Hände zu geben. So können sich die künftigen Vermieter jede Menge Zeit und Ärger sparen und vermeiden von vornherein mögliche Fallstricke.

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Risiken beim Hauskauf Für wen lohnt sich ein Immobilienkauf und für wen nicht? Der Immobilienmarkt für Wohneigentum ist in vielen Teilen Deutschlands überhitzt. Doch niemals zuvor war Bargeld günstiger. Es stellt sich die Frage: Jetzt noch kaufen, ungeachtet der hohen Preise? Niedrige Zinsen locken alle, die über den Erwerb eines eigenen Hauses oder eine Eigentumswohnung nachdenken. Doch trotz Rekordtief für Immobiliendarlehen sollte man sich einen sechsstelligen Kredit nicht leichtfertig aufbürden. Denn so billig das Geld bei der Bank auch ist: Die Immobilienpreis sind es nicht mehr. In den vergangenen Jahren haben die Preise nicht nur in den Ballungsräumen stark angezogen, auch in unserer Region haben sich die Preise seit 2012 um ca. 30 bis 40 Prozent erhöht. Wenn man jedoch nach einem Preisvergleich sein Traumhaus gefunden

hat und die langfristige Finanzierung steht (bei einer 20-jährigen Laufzeit bekommt man zur Zeit Kredite unter 2%), sollte man schnell hanFrank M. Litzius deln. Denn viele Mieter übersehen, dass sie Litzius Immobilien bereits jetzt für ihr Haus oder Wohnung so viel Miete bezahlen, dass sie bequem einen Immobilienkredit finanzieren können. Kommt dazu noch ein wenig Eigenkapital, eine langfristige Laufzeit und hohe Tilgungsraten, ist ein Immobilienkauf die günstigere Wahl. Als Fazit lässt sich sagen: Wer seinen Lebensmittelpunkt gefunden hat, sollte über den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung ernsthaft nachdenken.

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Generationengerecht und gut für die Umwelt Familie Greising baute ihr Elternhaus zukunfsbewusst aus und um Lange Zeit lebte die Familie Greising aus Immenstadt ohne Treppe in ihrem Haus. Um trotzdem in die Dachgeschosswohnung zu gelangen, kletterte ihr Sohn schon mal über ein Gerüst, das im Haus aufgestellt war. Am Ende bekam die Familie Greising für den knapp einjährigen Umbau ihres Eltershauses von der Deutschne Energie-Agentur (dena) bei den “Sanierungshelden Deutschland” den zweiten Preis in Höhe von 2000 Euro in der Kategorie “Dämmung und Fenster” verliehen. Außerdem kürt die eza! am 14. August auf der Allgäuer Festwoche die Allgäuer Sanierungshelden. Familie Greising ist auch hier im Rennen um den Titel. Doch alles der Reihe nach: Das alte, ehemalig als Bauernhof genutzte Holzhaus der Familie Greising liegt am Rand von Immenstadt, direkt am Hang des angrenzenden Bergs „Mittag“, der zur ersten Reihe der Alpen gehört. Das Haus wurde im Laufe der Zeit oft umgebaut, der älteste Wohnteil stammt etwa aus dem Jahr 1900. Beim Einzug der Familie Greising vor 18 Jahren war nur der Wohnteil bewohnbar. Während der Wohnraum und das Dachgeschoss gemütlich ausgebaut wurden, entstand im Inneren ein chaotisches Treppenlabyrinth: Durchgangshöhen, Schrittmaße und Podestbreiten – nichts war gleich. In dem alten Stall und der Tenne war das Holz größtenteils voll mit Salzausblühungen, die Balken durchgebogen. Allein die alte Treppe in das Dachgeschoss, einige alte Balken und Holzelemente schienen erhaltenswert.

Vorher

Die Idee Das gemeinsame Ziel der Familie war nicht nur die Senkung des Energiebedarfs, sondern auch eine andere Erschließung, um die Stockwerke einzeln zu nutzen und generationengerecht und zukunftsbewusst leben und wohnen zu können. Dabei sollte das Erdgeschoss als barrierefreie Wohnung vorbereitet werden. Die Geschosse darüber sollten unabhängig vom Erdgeschoss erreichbar sein. Eine nachhaltige Lösung musste her, mit nachwachsenden regionalen Rohstoffen und mit dem Zusammenarbeiten regionaler Handwerker.

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Die Bauphase Im Gegensatz zu einem typischen Bauverlauf war es der Familie Greising wichtig, selbst viel mitarbeiten zu können, so dass weder Terminstress noch Kostendruck entstehen. Sohn Alexander Greising plante als Architekt den Entwurf für den Umbau. Unterstützt wurden die Familie dabei durch eza und den Architekten Fischer & Gibbesch. Im Zimmerermeister Stefan Buhl fanden sie den idealen Partner, unter dessen Anleitung sie in Teamarbeit am Entstehen ihres Projekts selbst mitarbeiten konnten. Zudem konnte die Hälfte des finanziallen Budgets eingespart werden, das für einen schlüsselfertigen Umbau nötig gewesen wäre. Da sich der Umbau zirka ein Jahr hinzog, gab es Passagen, in denes es im Treppenhaus noch ungemütlicher war als vorher. Denn passend zur Umbaugeschwindigkeit hatte die neue Stahl-Holz-Treppe auch noch Lieferverzögerung. Etwa zwei Monate gab es im Haus keine Treppen und man musste je nach Baufortschritt lange Umwege über provisiorisch errichtete Treppen und Leitern durch die kalte und entkernte Tenne klettern. Mehr Infos und Details zu den Sanierungshelden gibt es unter www.dena.de. Text: Eva-Maria Jansen/Fotos: privat

Familie Greising, mit den Eltern Hans-Jörg und Marlene und den Söhnen Alexander (links, Architekt), Lucas (rechts, Student) und Samuel (fehlt auf dem Bild, Informatiker) gehören zu den „Sanierungshelden“ von dena.

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Hagel, Blitz und Hochwasser Experteninterview zum Thema Versicherungen Um sich gegen Schäden aus Überschwemmungen, Hagel, Blitzschlag und anderen Naturgewalten abzusichern, ist eine sogenannte Elementarschadenversicherung notwendig. Bei welchen Schäden greift eine solche Versicherung und bei welchen nicht? Tobias Köberle: Man spricht bei der Elementarversicherung oft „nur“ von einer Hochwasserversicherung. Diese beinhaltet jedoch auch Schäden, die durch Rückstau, Erdbeben, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbrüche verursacht werden. Nicht versichert sind beispielsweise Schäden durch Grundwasser, welches nicht an die Erdoberfläche gedrungen ist. Hier wird die Definition einer Überschwemmung nicht erfüllt. Bei einer Überschwemmung muss der Grund und Boden überflutet sein, auf welchem das Gebäude liegt. Lohnt sich eine Elementarschadenversicherung nur für Besitzer von Wohneigentum oder auch für Mieter? Tobias Köberle: Wir empfehlen auch Mietern den Einschluss der Elementarversicherung in Ihre Hausratverträge. Sollte durch Überschwemmung der Hausrat (z.B. Mobiliar, Fahrräder, TV …) beschädigt werden, greift ausschließlich die Zusatzdeckung Elementar. Für die Beschädigung am Gebäude ist der Mieter nicht verantwortlich. Auf welche Versicherungen für meinen Grund und Boden sollte ich auf keinen Fall verzichten? Tobias Köberle: Wichtig für jeden Immobilienbesitzer ist natürlich die Wohngebäudeversicherung. Diese schützt die Immobilie gegen Gefahren wie Feuer, Leitungswasser, Sturm & Hagel sowie Elementar. Auch die Werte des Inventars darf man nicht unterschätzen. Wenn beispielsweise im Brandfall das gesamte Mobiliar zerstört wurde, so kann über die Hausratversicherung alles wieder zum Neuwert (Neuanschaffungspreis am Tag des Schadens) besorgt werden. Immobilienbesitzer sollten sich auch über Haftungsrisiken Gedanken machen. Für alle Schäden die von der Immobilie ausgehen und eine Dritte Person oder Sache beschädigt wird, haftet der Eigentümer. Hier greift dann oft die private Haftpflicht, oder eine Hausbesitzer Haftpflicht. Wann ein Eigentümer eine extra Hausbesitzer Haftpflicht benötigt, hängt von verschiedensten Faktoren ab. Dies sollte jeder individuell überprüfen lassen. Sofern der Eigentümer eine Ölheizung im Gebäude besitzt, sollte er sich zusätzlich Gedanken über eine Heizöltank Haftplicht machen. Hier besteht oft die Möglichkeit, diese in den Gebäudevertrag einzuschließen. Wie finde ich heraus, was eine angemessene Versicherungssumme ist bzw. wie kann ich sie ermitteln? Tobias Köberle: Wichtig ist, dass in den jeweiligen Versicherungen (Gebäude und Hausrat), eine Entschädigung zum Neuwert erfolgt. Wenn beispielsweise die Wohnfläche in qm, die Bauausstattung sowie das Baujahr richtig angegeben wurde, dann hat der Versicherungsnehmer seine

Tobias Köberle, Peter Müller, Andreas Köberle Immobilie vollumfänglich versichert und erhält im Schadenfall den dann gültigen Neuwert. Bei älteren Verträgen mit hinterlegter Versicherungssumme, wird ein dementsprechender Faktor zur Ermittlung der aktuell gültigen Versicherungssumme hinterlegt. Dieser passt sich jährlich an. Viele Versicherer arbeiten mittlerweile auch mit eigenen Wertermittlungsprogrammen um dem Kunden einen aktuellen Versicherungswert zu berechnen. Wichtig ist, dass die Verträge immer wieder durchgesehen werden um Lücken wie z.B. An- oder Umbauten gleich zu erkennen und einzuschließen. Welche Kriterien gelten für mich, wenn ich als Selbstständiger mein Büro im Eigenheim eingerichtet habe? Werden in diesem Fall zwei Versicherungen – eine für’s Eigenheim, eine für die Geschäftsräume – notwendig? Tobias Köberle: Hier muss man tatsächlich die Privaträume von Gewerbeeinheiten unterscheiden. Das Inventar eines Büros muss über eine separate Inhaltsversicherung abgedeckt werden. Für die technische und kaufmännische Betriebseinrichtung oder Warenwerte, greift nicht die private Hausratversicherung. Bei der Firmeninhaltsversicherung legt der Versicherungsnehmer die Summe fest, welche er in diesen Räumen versichert haben möchte. Es können im Gegensatz zur Hausrat die Gefahren wie Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl … separat bzw. einzeln versichert werden. Was raten Sie Versicherungsnehmern, im Ernstfall? Was muss dokumentiert werden? Tobias Köberle: Sollte der Fall des Schadens eintreten, ist es immer von Vorteil, wenn der Versicherungsnehmer bzw. der Geschädigte Bilder des Schadens und dessen Entstehungsort macht. Die Kontaktaufnahme mit dem Versicherer sollte ebenfalls sehr zeitnah geschehen. Eine Dokumentation erfolgt dann meistens über einen Sachverständigen oder die Reparaturfirma bzw. Sanierungsfirmen die mit den Versicherungsunternehmen zusammenarbeiten. Die Vorgehensweise nach dem Schadenfall hängt natürlich sehr stark davon ab, was betroffen ist und wie hoch der Schaden letztendlich ist. Bei einem Brandfall ist das Ausmaß oft schneller ersichtlich, wie bei einem Nässeschaden, wo der Folgeschaden noch nicht klar ist. Wichtig ist, dass der Versicherungsnehmer bereits wenige Stunden nach der Schadensmeldung einen Ansprechpartner der Versicherung vor Ort hat. Foto: Heimhuber

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Wie modern dürfen Einfamilienhäuser im Allgäu sein? Interview mit Architekt Philip Leube über Wohnkultur und mehr Herr Leube, Sie sind Büropartner bei f64architekten in Kempten und zeichneten u.a. für die Planung und Leitung des Grünen Zentrums in Immenstadt verantwortlich. Was war bei diesem Projekt das Besondere? Gibt es noch weitere, besonders erwähnenswerte Projekte im Oberallgäu? Leube: Die Themen „Holz“ und „Nachhaltigkeit“ sind untrennbar mit dem Projekt verknüpft. Sie bilden die Grundlage für die Tätigkeiten aller Nutzer im Gebäude und somit auch für die Architektur des Grünen Zentrums. Die Kombination von Bauherr, Nutzern und Architekt hat es ermöglicht, dieses Leuchtturmprojekt zu schaffen, das exemplarisch einen modernen Umgang mit dem Baustoff Holz zeigt. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf regionale Wertschöpfung und das Handwerk vor Ort gelegt. Beim Grünen Zentrum handelt es sich um einen reinen Zweckbau. Nicht zu vergleichen mit einem heimeligen Wohngebäude oder Einfamilienhaus. Gibt es da in der Planung für Sie einen Unterschied? Wie ist Ihre Herangehensweise? Leube: Jeder Bau muss seinen Zweck erfüllen. Je nach Bau-Aufgabe ist der Zweck mal klar und sachlich, mal gehört das „heimelig sein“ zu den formulierten Aufgaben eines Gebäudes. Als Architekt versuche ich die Wünsche der Bauherrn und Nutzer zu verstehen, zu deuten und bestmöglich zu verwirklichen. Es gibt jedoch noch weitere Anforderungen an ein Gebäude, die nicht nur die Gestaltung sondern auch die spätere Nutzung maßgeblich beeinflussen: Seine Einbindung in die Umgebung, den spezifischen Ort, die Gemeinschaft. Je mehr Menschen das Gebäude nutzen, je prominenter es im öffentlichen Raum steht oder je stärker die Identifikation mit der Bedeutung

des Gebäudes ist, desto wichtiger werden diese Anforderungen. Wir stellen immer die Frage, welchen Mehrwert ein Gebäude noch bringen kann. Jedes Gebäude hat das Potential, den Lebensraum positiv zu beeinflussen, Identifikation zu schaffen, und somit eine eigenständige Referenz zu sein. Wie modern dürfen Einfamilienhäuser im Allgäu denn sein? Gibt es einen „Allgäuer Baustil“? Was können wir von den Baumeistern/Baumaterialien der Vergangenheit lernen? Inwieweit lässt sich altes mit neuem verbinden? Leube: Das einzelne Haus darf sehr viel, wenn es innerhalb seiner Typologie bleibt, wenn grundlegende Spielregeln klar sind. Diese Spielregeln betreffen aber auch die Siedlungsstrukturen, Ausrichtung im Sinne der Architekt Philip Leube Himmelsrichtungen, Dachlandschaft und die Art und Weise, wie das Haus mit seiner Umgebung im Austausch steht. Damit sind aber nicht die üblichen Gestaltungssatzungen der Landgemeinden gemeint. Einen „Allgäuer Baustil“ gibt es durch die traditionellen Bauernhäuser seit Jahrhunderten. Deren Bauweise wurde geprägt von Pragmatismus, der Verfügbarkeit von Baustoffen, dem Klima, den handwerklichen Fähigkeiten, und nicht zuletzt den wirtschaftlichen Möglichkeiten und Bedürfnissen der Bewohner. Die

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Bautradition hat sich maßgeblich verändert durch Industrialisierung, Normung und unseren Wohlstand. Eine Rückbesinnung auf den ursprünglichen Pragmatismus kann zu sehr bodenständiger, neuer Architektur führen, die an die traditionelle Bauweise anknüpft, die in Sachen Nachhaltigkeit, regionaler Wertschöpfung und klarer Formensprache hohe Maßstäbe setzt. Durch die Fortschritte in der Bautechnik und die Vielfalt der veränderten Bedürfnisse müssen wir Architekten für jedes Objekt erforschen, wie wir zur Ausstrahlung und Selbstverständlichkeit der traditionellen Bauten kommen. Kontrast oder Kopie sind sicher keine Wege dorthin. Man darf also – gerade in den Dörfern – nicht zu radikal planen und bauen. Gibt es im Allgäu eine zeitgemäße Baukultur, ähnlich wie in unserem Nachbarland Vorarlberg? Kann sich sowas hier überhaupt entwickeln? Leube: Baukultur bedeutet eine „nachhaltige Entwicklung“ von Dörfern und Gemeinden: Wie mit historischen Gebäuden umgegangen wird, unter welchen Gesichtspunkten neue Baugebiete erschlossen werden und wie der öffentliche Raum und private Raum gestaltet wird. Baukultur wird von Menschen gemacht, die Verantwortung und Initiative übernehmen, die Veränderungen anstoßen. „Baukultur“ meint also keineswegs „nur“ die gute Gestaltung einzelner Bauwerke, sondern die Gesamtheit der Maßnahmen und Abläufe im Ort, die auf ein qualitätvolles Gesamterscheinungsbild abzielen. Da ist es schon auffällig, dass es in unserem Nachbarland eine stärker verwurzelte Tradition bürgerlichen Engagements und kommunaler Verantwortung gibt. Doch seit einigen Jahren bemüht sich ein Kreis

Das „Grüne Zentrum“ in Immenstadt.

Das Dorfgemeinschaftshaus in Diepolz. von Baukultur begeisterten Menschen im Architekturforum Allgäu diese Themen in die öffentliche Wahrnehmung, ins Gespräch und ins Bewusstsein der Bürger zu bringen. Dies zeigt langsam Früchte, die sich auch in gebauten Beispielen manifestieren. Wie bei jeder tiefgreifenden Veränderung muss auch hierbei sich langsam eine Kultur entwickeln. Visionäre, seinen es einzelne Bauherren, Bürgermeister, Architekten oder Bürgerinitiativen schaffen Leuchtturmprojekte, an denen sich „Baukultur“ im ganzheitlichen Sinne wie oben beschrieben positiv und lebendig erfahren lässt. Das lädt zur Nachahmung ein. 2016 wurde erstmals der LandLuft Baukulturgemeinde-Preis Allgäu ausgelobt und vergeben. 13 Gemeinden hatten sich beworben und die vier Preisträger (aus dem Unter- und Ostallgäu) zeigen auch im Allgäu, dass Baukultur machbar ist. Baukultur schafft Werte und verbessert Lebensqualität. Oft rechnet sich diese durch höhere Lebenszyklen und regionale Wertschöpfung. Und sie erhöht die Identifikation mit dem Lebensort. Diese sind im Allgäu meist touristisch geprägt. Gibt es gemeinsame Interessen von Tourismus und Architektur? Welche Rolle spielt die Architektur für den künftigen Tourismus im Allgäu? Leube: Die Architektur prägt das Image einer Region ganz entscheidend. Dies kann man am Beispiel von Südtirol deutlich sehen, wo innerhalb weniger Jahre das Image von Land und Wein durch Architektur modernisiert und belebt wurde. Architekten verstehen in der Regel nicht viel von Tourismus, beschäftigen sich aber intensiv mit Themen und Begriffen, die auch für den Tourismus eine wichtige Rolle spielen: Atmosphäre, Wohlfühlen, Landschaft und Natur, Qualität, Gemütlichkeit, Heimat und Nachhaltigkeit. Der Anteil der Architektur-sensiblen und ökologisch sensiblen Gästen im Allgäu steigt. Zunehmend werben Hotels mit den Bildern ihrer zeitgemäßen, klaren und gleichzeitig heimatverbundenen Architektur, die Wiesen und Kühe verlieren als Imageträger an Kraft. Dabei ist enorm wichtig, dass Architektur und Baukultur Hand in Hand

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Die Gemeinschaft und die Geselligkeit sollen im ganzen Haus weiterhin bestehen bleiben und sich durch lebendige Nachbarschaft und mit aktiver Hilfe weiterentwickeln. Durch gemeinsame Veranstaltungen soll das Haus mit Lebensfreude und positiver Lebensgestaltung ausgefüllt werden, denn das Ziel des „Betreuten Wohnens“ – solange wie möglich in der eigenen Wohnung verbleiben zu können – ist der Wunsch unserer Bewohnerinnen und Bewohner. • Vermieter: Dieter Conle Immobilienverwaltung GmbH & Co. KG Oberstdorfer Str. 20 · 87527 Sonthofen Telefon (08321) 6608-0 • Betreuungsträger: Pflegedienst „Am Entenmoos“ Am Entenmoos 17, Sonthofen

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Einfamilienhaus in Nesselwang …

Gestaltungsbeiräte und Gestaltungssatzungen zielen darauf ab, unsere Alltagskultur zu verbessern, die gebaute Umwelt angenehmer zu gestalten und „Bausünden“ zu verhindern. Da Baukultur – oder eben Bau-Unkultur von Menschen gemacht wird, sind Gestaltungsbeiräte natürlich besser geeignet, positiven Einfluss auf die Entscheider zu nehmen, als die Satzungen durch Verbote Einfluss auf die Entscheidung nehmen kann. Schlussendlich kann jedoch nur ein gesellschaftlicher Wandel, ein Paradigmenwechsel die Politik aus dem oben beschriebenen Dilemma befreien. Ein Gestaltungsbeirat oder ein Sachkundiger Ratgeber ist immer nur so stark wie das Vertrauen, das Ihm gegeben wird. Eine vermehrte Sensibilität im Baugeschehen fördert die Bereitschaft, Rat zu suchen und auch anzunehmen. Dadurch können zuerst Leuchtturmprojekte wie das Grüne Zentrum entstehen, die notwendig sind, um die tradierte Sichtweise auf unsere Alltagskultur und das Bauwesen aufzubrechen. Wir sind also auf dem richtigen Weg und die Baukultur kommt mit jedem Schritt weiter in Schwung und schneller voran. Das Interview führte Eva-Maria Jansen, Fotos: f64architekten.

gehen. Bloße Abziehbilder schöner Architektur können ohne den vernetzenden Mehrwert für Ort und Gemeinschaft nicht nachhaltig wirken. Ich spüre, dass das Allgäu hier langsam in Bewegung kommt und die Architektur ihrer Rolle als Ausdruck gesellschaftlichen Wandels gerecht wird. Sonthofen hat als erste Stadt im Allgäu einen Gestaltungsbeitrat eingerichtet. Kleinere Orte und Gemeinden versuchen sich mit Ortsbzw. Gestaltungssatzungen zu behelfen, um die Flut an Ausnahmegesuchen zu bekämpfen. So können beispielsweise Zusammenhänge von Gestaltung mit lokaler (Kultur-)Geschichte und gesellschaftlichen Entwicklungen dargestellt werden. Halten Sie eine vermehrte Sensibilität im Baugeschehen begrüßenswert und auch realisierbar? Leube: Bei vielen Entscheidungen über Einzelvorhaben und Entwicklungskonzepte steht nicht einmal der Geschmack im Vordergrund, sondern individuelle oder kommunale wirtschaftliche Interessen. Gemeinderäte und Verwaltungen stehen unter enormen Erfolgsdruck positive Entwicklungen zu präsentieren: Mehr Einwohner, mehr Arbeitsplätze, mehr Steueraufkommen. Dies ist eine sehr einseitige Betrachtung des Mehrwertes für das Gemeinwesen. Lebensqualität, Identifikation, und Gemeinsinn bleiben dabei allzu oft außer Acht.

… und die dazugehörige offene Küche.

IMPRESSUM

Wie viel ist Ihre Immobilie eigentlich wert?

IMMOBILIENREPORT OBERALLGÄU Verlagsbeilage der Tageszeitung ALLGÄUER ANZEIGEBLATT vom Samstag, 30.  Juli 2016, Nr. 175

Planung und verantwortlich für Anzeigen: Peter Fuchs Redaktion Text-/Bildnachweis: Eva-Maria Jansen, Cathrin Conradi, Immobilienmakler, f64architekten, Familie Greising Layout/Umbruch: EBERL MEDIEN Verlag, Satz und Druck: Allgäuer Anzeigeblatt, EBERL MEDIEN GmbH & Co. KG, Immenstadt und Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Kempten

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Einer der aktuell gefragtesten Geldanlagen ist das „Betongold“, doch gerade in den hiesigen Gemeinden des beliebten Allgäus werden die Angebote, der zu kaufenden Immobilien immer rarer. Sie haben jedoch die Wunschvorstellung, eine Ferienimmobilie zu erwerben und sind schon länger auf der Suche danach? Sie haben konkrete Vorstellungen, wie dieses Objekt aussehen soll und werden bei Besichtigungen immer wieder auf’s Neue enttäuscht? In den Regionen der touristisch gut erschlossenen Gemeinden, steigen die Preise des Wohnraums immer weiter, da sich das Angebot weiter verknappt. Aufgrund der niedrigen Habenzinsen, denkt so mancher darüber nach, einen Teil des vorhandenen Kapitals in eine Ferienimmobilie zu investieren. Vielleicht gibt es für Sie ein gut erreichbares Ziel auf dieser Welt, wo es Sie immer wieder hin zieht und Sie sich „zuhause“ fühlen!? Das kann unser schönes Allgäu sein wohl aber auch ein anderes, herrliches Fleckchen Erde

Auch mit einer Auslandsimmobilie flexibel bleiben Sie möchten auf weitere Überraschungen verzichten und möchten wissen, was Sie an Ihrem Urlaubsdomizil erwartet? Hier beginnt der erste Schritt in die Unabhängigkeit an Ihrem Lieblingsdomizil! Der Wunsch nach etwas Eigenem, wo man genau weiß, was einen erwartet, reift … Sie können auch mit einer Auslandsimmobilie flexibel bleiben! Ob Sie Ihr neues „Schätzchen“ klassisch nur für sich nutzen, oder aber auch an eine Vermietung denken, die Ihre Immobilie rentabel macht…an vielen Orten, steht Ihnen deutschsprachiger und zuverlässiger Vermietservice zur Verfügung , was Ihnen unnötigen Zeitaufwand spart. Ihre Immobilie wird behütet, gehegt und gepflegt, wenn Sie sie nicht selbst nutzen und wirft darüber hinaus auch noch etwas ab! Sie werden sich gut aufgehoben fühlen und vielleicht mag schon bald keiner mehr nach Hause …

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Virtuelle 360°-Besichtigung bei Raiffeisen Immobilien Neuer Service für interessierte Kunden Seit einigen Monaten können unsere Kunden unsere Immobilienangebote in 3D erleben – wann sie wollen und wie lange sie wollen. Als einer der ersten Immobilienmakler im Oberallgäu haben wir uns für die innovative Technik für virtuelle Besichtigungen ausgewählter Immobilien entschieden. Die Suche nach einer Immobilie beginnt meistens nach Feierabend oder am Wochenende im Internet auf den einschlägigen Immobilienportalen. Hat der Interessent eine ansprechende Immobilie gefunden, würde er sie am liebsten sofort und ohne große Umstände besichtigen. Gerade in unserer Region haben wir es häufig mit auswärtigen Kaufinteressenten zu tun, die meistens mehrere hundert Kilometer Anreise zu einem Besichtigungstermin haben und dies auch zeitlich mit der Familie und der Arbeitsstelle koordinieren müssen.

Auch Verkäufer und Vermieter profitieren von dieser neuen Technik Ein großer Vorteil der virtuellen Besichtigung ist die Reduzierung von Zeit und Aufwand für echte Besichtigungstermine vor Ort, da sich die Interessenten im Vorfeld schon ein detaillierteres Bild vom Angebot machen können und nur qualifizierte Termine mit ernsthaften Interessenten zustande kommen. Letztendlich führen gezieltere und qualifizierte Anfragen zu kürzeren Vermarktungszeiten. www.raiba-ke-oa.de/privatkunden/immobilien/360Besichtigung

Am Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone besichtigen Durch die virtuellen 360°-Besichtigungen schaffen wir unseren Kunden die Möglichkeit, die Immobilie in aller Ruhe am Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone zu besichtigen. Damit der Interessent das Objekt auch innen besichtigen kann, benötigt er seine persönlichen Zugangsdaten, die er erst nach einer Registrierung erhält. Dies dient vor allem dem Schutz des Eigentümers, da er von uns jederzeit nachgewiesen bekommen kann, welcher Interessent seine Immobilie virtuell betreten hat.

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3-Zimmer-Wohnung in Oberstdorf Schöner geht‘s nicht! Die großzügige Wohnung wurde komplett renoviert und mit edlen Materialien ausgestattet. Herzstück ist der große Wohn-/Essbereich mit einer hochwertigen Einbauküche. 81,60 m² Wfl.; Baujahr 1969; ENA (Verbr.) 110,6 kWh(m²*a)/ET Öl. Kaufpreis inkl. EBK und 2 Stellpl. i. Fr. 435.000 €

4-Zimmer-Wohnung in Bad Hindelang Die beeindruckende Wohnung erstrahlt nach einer umfangreichen Modernisierung in neuem Glanz. Auf dem großen Balkon können Sie gemütliche Stunden mit der Familie und den Freunden verbringen. Der fantastische Blick auf die umliegenden Berge bis ins Hintersteiner Tal bringt Sie zum Schwärmen. 130,58 m² Wfl.; Baujahr 1978; ENA (Bed.) 98 kWh(m²*a)/ET Holz. KP inkl. Stellplatz und Garage 339.000 €

2-Zimmer-Wohnung in Sonthofen Zentrumnahe Wohnlage! Nur wenige Schritte trennen Sie von der Fußgängerzone. Genauso nah sind die beliebten Spazier- und Fahrradwege im Süden der Kreisstadt. 38,71 m² Wfl.; Baujahr 1993; ENA (Verbr.) 208 kWh(m²*a)/ET Gas. Kaufpreis inkl. Einbauküche u. TG-Stellpl. 118.000 €

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2-Zimmer-Wohnung in Bad Hindelang In beliebter Freizeitlage am Ortsrand befindet sich diese pflegeleichte Ferienwohnung. Helle Laminatböden und eine ansprechende Möblierung erwarten Sie. Der Ortskern, die Einkaufsmöglichkeiten und Freizeiteinrichtungen sind zu Fuß erreichbar. 51,10 m² Wfl; Baujahr 1988; ENA (Verbr.) 154 kWh(m²*a)/ET Öl. Kaufpreis inkl. Mobiliar und TG-Stellplatz 140.000 €

2-Zimmer-Wohnung in Bad Hindelang Eine etwas außergewöhnliche aber äußerst interessante, frisch modernisierte Wohnung erwartet Sie hier. Auf dem Südbalkon können Sie die Sonne genießen. 90,73 m² Wfl.; Baujahr 1978; ENA (Bed.) 98 kWh(m²*a)/ET Holz. Kaufpreis inkl. inkl Stellpl. Stellpl und Garage 265 000 € 265.000

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1-Zimmer-Appartement in Oberstdorf-Tiefenbach Außergewöhnlich schönes Appartement! Die Wohnung wurde vom Eigentümer komplett modernisiert und erstrahlt in neuem Glanz. Der wundervolle Bergblick wird Sie begeistern. 33 m² Wfl.; Baujahr 1966; ENA (Verbr.) 99 kWh(m²*a)/ET Heizöl. Kaufpreis inkl. kompletter Möblierung und Stellplatz im Freien 135.000 €

3-Zimmer-Wohnung in Ofterschwang-Tiefenberg Mit viel Liebe zum Detail wurde diese Ferienwohnung ausgestattet. Genießen Sie die Sonne und den herrlichen Bergblick. Das hauseigene Schwimmbad lädt zum Entspannen ein. 67 m² Wfl.; Baujahr 1972; ENA (Verbr.) 147 kWh(m²*a)/ET Heizöl. Kaufpreis inkl. Einbaukü. und TG-Stellpl. 175.000 €

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Jetzt Immobilien kaufen! Aber: Die Risiken im Auge behalten Die meisten Deutschen haben den großen Traum vom Eigenheim. Aufgrund der aktuellen Zinslage könnte sich jetzt für viele dieser Traum verwirklichen. Ein historisch niedriges Zinsniveau bietet momentan die besten Voraussetzungen einer Finanzierung für Selbstnutzer und Kapitalanleger. Wer die selbst genutzte Immobilie als langfristiges Investment betrachtet, kann von vielen Vorteilen profitieren. Da Immobilien bewohnt werden können, haben Sie im Gegensatz zu Aktien, Gold oder Anleihen noch einen praktischen Nutzen. Hinzu kommt, dass besonders in guten Lagen und Metropolen auch künftig mit Wertsteigerungen zu rechnen ist. Außerdem hat Wohneigentum nicht nur eine persönliche, sondern auch eine große gesellschaftspolitische Bedeutung. Zum einen festigt es das Gemeinwesen und zum anderen ist es wichtig für die soziale Absicherung im Alter. Es bietet Schutz vor steigenden Mieten und ist in Zeiten der niedrigen Zinsen für Sparer eine weitaus attraktivere Anlagemöglichkeit. Ob Sie die Immobilie im Alter selbst nutzen, vermieten oder nach einem frühzeitigen Erwerb später gewinnbringend verkaufen, Sie können aus jeder Option einen positiven Nutzen ziehen. Im vergangenen Jahr wurden ca. 900 000 Immobilien im Wert von 191 Milliarden Euro verkauft. Experten rechnen damit, dass nicht nur die Anzahl der verkauften Immobilien weiter steigt, sondern auch der Preis. Wachstumspotential bei begrenztem Risiko Vorerst ist auch der „Brexit“ eine gute Nachricht für Immobilienkäufer. Denn die Flucht von Investoren in deutsche Staatsanleihen, aus Sorge um die Zukunft der Europäischen Union, wirkt sich positiv auf das Baugeld aus. Weshalb ein weiteres Rekordtief der klassischen Hypothekendarlehen erreicht wurde. Erst gegen Jahresende ist Experten zufolge mit spürbar höheren Zinsen zu rechnen. Marktbeobachter empfehlen Kapital anlegern in kleinere und mittelgroße Städte mit solider wirtschaftlicher Basis zu investieren. Also B-Städte mit positiver Bevölkerungsentwick-

Farina Lutz Immobilienmaklerin

lung und guter Infrastruktur. Diese bieten Wachstumspotential bei begrenztem Risiko, stabilere Preisentwicklungen und höhere Mietrenditen. Privatkäufern, welche die niedrigen Zinsen für Wohnbaukredite nutzen, um ein Eigenheim zu finanzieren, rät Nicolas Scheidt, Regionaldirektor RE/MAX Germany Middle, die persönlichen Risiken im Auge zu behalten: „Günstige Zinsen verleiten dazu, hohe Kredite aufzunehmen, was bei einer Anschlussfinanzierung mit deutlich höheren Zinsen zum Problem werden könnte.“ Grundsätzlich ist entscheidend, wie hoch die Restschuld am Ende der Zinsbindung ist. Man sollte daher eine höhere Tilgung am Anfang wählen, um eine niedrigere Restschuld am Zinsbindungsende zu haben. Deshalb sollte man sich auch in Zeiten niedriger Zinsen zum einen nur dann auf einen recht hohen Kaufpreis einlassen, wenn einige Gründe für einen stabilen oder steigenden Wert sprechen und zum anderen nicht durch das attraktive Zinsangebot verleiten lassen, eine Immobilie käuflich zu erwerben, obwohl dies aktuell eigentlich die persönlichen Möglichkeiten übersteigen würde. Wer allerdings die nötigen Voraussetzungen mitbringt und ohnehin einen Immobilienkauf geplant hat, für den kann es kaum einen günstigeren Zeitpunkt geben als jetzt. Auch für Immobilienverkäufer ist durch die aktuell hohe Nachfrage ein idealer Zeitpunkt zur Veräußerung des eigenen Objekts. Wenn auch Sie von der aktuellen Lage profitieren möchten und eine Immobilie erwerben oder veräußern möchten, melden Sie sich bei uns. Wir beraten und unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben und berücksichtigen Ihre Wünsche und Bedürfnisse.

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Ein anhaltender Trend: Investorenwohnungen Wer eine sichere und rentable Geldanlage sucht, liegt damit goldrichtig Immobilien als Anlageform finden sich auf der Beliebtheitsskala weiterhin ganz weit oben. Die Gründe liegen dabei auf der Hand: Zum einen ist es die hohe Wertbeständigkeit – und hier nicht nur die des Objektes selber, sondern vor allem auch die von Grund und Boden. Daneben überzeugen Investorenwohnungen aber auch durch steuerliche Vorteile. Sicherheit im Fokus Sicher und ertragreich – diese Schlagworte zeichnen eine Anlegerwohnung aus. Gewährleistet werden diese wesentlichen und überzeugenden Vorzüge, wenn die wichtigsten Grundregeln bei der Auswahl der Immobilie beachtet werden. Gute Vermietbarkeit Um laufend Erträge erzielen zu können, ist vor allem eine gute Vermietbarkeit der Wohnung unabdingbare Voraussetzung. Denn fest steht: Eine leer stehende Immobilie bringt keine Mieteinnahmen und somit keinen Gewinn. Doch wenn man einige wesentliche Aspekte beachtet, kann man sich gegen dieses Risiko wappnen. Lage und Ausstattung Beim Kauf einer Immobilie sollten Sie vor allem auf die Lage achten. Ist die Wohnung gut an den öffentlichen Verkehr angebunden, aber trotzdem ruhig? Sind Einrichtungen des täglichen Lebens bequem zu erreichen und ist eine gute Infrastruktur vorhanden? Doch nicht nur die Lage ist entscheidend, auch bei der Ausstattung sollte nicht gespart werden. Hochwertige Böden, eine voll ausgestattete Küche, ein gut ausgestattetes Bad, Balkon, Lift, Kellerabteil oder Garagenplatz gehören mittlerweile zu den Annehmlichkeiten, die nicht mehr fehlen sollten. Immobiliengröße Ebenfalls eine wesentliche Rolle für eine erfolgreiche Vermietung spielt die Wohnungsgröße. Hier empfiehlt sich ein Mittelmaß. Vor allem Zweiund Dreizimmerwohngen mit Größen zwischen 55 und 75 Quadratmetern sind hier bevorzugt. Denn in diesem Segment bewegen sich die meisten Anfragen von Mieterseite. Solche Wohnungen mit einem zusätzlich noch ausgeklügelten Grundriss sind am gefragtesten und lassen sich in der Regel auch über Jahre hinweg einfacher vermieten. Zukunft Immobilienmarkt Wenn es um die Zukunft einer Anlegerwohnung geht, steht fest: Die Nachfrage nach mietbarem Wohnraum wird auch in Zukunft gegeben sein und wird sogar zunehmen. Wachsende Bevölkerungszahlen, Zuzug und höhere berufliche Flexibilität sind einige Gründe dafür. Umstände,

Bad Hindelang: Großzügig gestaltetes Wohnhaus, ausgestattet mit mehreren Gästezimmer und Betreiberwohnung. Wohnfl. ca. 220 m², Grund ca. 967 m². Verbrauchsausweis95,5kWh/(m²a)Öl

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Risiken beim Hauskauf Für wen lohnt sich ein Immobilienkauf und für wen nicht? Der Immobilienmarkt für Wohneigentum ist in vielen Teilen Deutschlands überhitzt. Doch niemals zuvor war Bargeld günstiger. Es stellt sich die Frage: Jetzt noch kaufen, ungeachtet der hohen Preise? Niedrige Zinsen locken alle, die über den Erwerb eines eigenen Hauses oder eine Eigentumswohnung nachdenken. Doch trotz Rekordtief für Immobiliendarlehen sollte man sich einen sechsstelligen Kredit nicht leichtfertig aufbürden. Denn so billig das Geld bei der Bank auch ist: Die Immobilienpreis sind es nicht mehr. In den vergangenen Jahren haben die Preise nicht nur in den Ballungsräumen stark angezogen, auch in unserer Region haben sich die Preise seit 2012 um ca. 30 bis 40 Prozent erhöht. Wenn man jedoch nach einem Preisvergleich sein Traumhaus gefunden

hat und die langfristige Finanzierung steht (bei einer 20-jährigen Laufzeit bekommt man zur Zeit Kredite unter 2%), sollte man schnell hanFrank M. Litzius deln. Denn viele Mieter übersehen, dass sie Litzius Immobilien bereits jetzt für ihr Haus oder Wohnung so viel Miete bezahlen, dass sie bequem einen Immobilienkredit finanzieren können. Kommt dazu noch ein wenig Eigenkapital, eine langfristige Laufzeit und hohe Tilgungsraten, ist ein Immobilienkauf die günstigere Wahl. Als Fazit lässt sich sagen: Wer seinen Lebensmittelpunkt gefunden hat, sollte über den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung ernsthaft nachdenken.

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Generationengerecht und gut für die Umwelt Familie Greising baute ihr Elternhaus zukunfsbewusst aus und um Lange Zeit lebte die Familie Greising aus Immenstadt ohne Treppe in ihrem Haus. Um trotzdem in die Dachgeschosswohnung zu gelangen, kletterte ihr Sohn schon mal über ein Gerüst, das im Haus aufgestellt war. Am Ende bekam die Familie Greising für den knapp einjährigen Umbau ihres Eltershauses von der Deutschne Energie-Agentur (dena) bei den “Sanierungshelden Deutschland” den zweiten Preis in Höhe von 2000 Euro in der Kategorie “Dämmung und Fenster” verliehen. Außerdem kürt die eza! am 14. August auf der Allgäuer Festwoche die Allgäuer Sanierungshelden. Familie Greising ist auch hier im Rennen um den Titel. Doch alles der Reihe nach: Das alte, ehemalig als Bauernhof genutzte Holzhaus der Familie Greising liegt am Rand von Immenstadt, direkt am Hang des angrenzenden Bergs „Mittag“, der zur ersten Reihe der Alpen gehört. Das Haus wurde im Laufe der Zeit oft umgebaut, der älteste Wohnteil stammt etwa aus dem Jahr 1900. Beim Einzug der Familie Greising vor 18 Jahren war nur der Wohnteil bewohnbar. Während der Wohnraum und das Dachgeschoss gemütlich ausgebaut wurden, entstand im Inneren ein chaotisches Treppenlabyrinth: Durchgangshöhen, Schrittmaße und Podestbreiten – nichts war gleich. In dem alten Stall und der Tenne war das Holz größtenteils voll mit Salzausblühungen, die Balken durchgebogen. Allein die alte Treppe in das Dachgeschoss, einige alte Balken und Holzelemente schienen erhaltenswert.

Vorher

Die Idee Das gemeinsame Ziel der Familie war nicht nur die Senkung des Energiebedarfs, sondern auch eine andere Erschließung, um die Stockwerke einzeln zu nutzen und generationengerecht und zukunftsbewusst leben und wohnen zu können. Dabei sollte das Erdgeschoss als barrierefreie Wohnung vorbereitet werden. Die Geschosse darüber sollten unabhängig vom Erdgeschoss erreichbar sein. Eine nachhaltige Lösung musste her, mit nachwachsenden regionalen Rohstoffen und mit dem Zusammenarbeiten regionaler Handwerker.

Nachher

„Immobilien – mit dem »gewissen Etwas« in Deutschlands südlichster Gemeinde“ Wohnen mit dem „Urlaubs-Faktor“

Möchten Sie Ihre Immobilie verkaufen... ? ...das würden wir gerne für Sie übernehmen!

Wir verstehen uns als Dienstleister mit dem Ziel absoluter Kundenzufriedenheit Dort leben, wo andere Urlaub machen: Das möchten alle diejenigen, die nach einer geeigneten Immobilie in Oberstdorf und Umgebung Ausschau halten, um sich im Allgäu ein neues Zuhause zu schaffen. Andere sind gezielt auf der Suche nach einer Ferienwohnung – entweder als Kapitalanlage oder als eigenes Freizeit-Domizil. Gefragt sind aber auch sehr exklusive Häuser und Villen. Für unsere solventen Kunden suchen wir dringend Objekte jeglicher Art. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder auch Ihren Besuch in unserem Büro in der Walserstraße.

Herzlichst Ihre N. Fransen und I. Krannich-Dachsel

Walserstraße 15 · 87561 Oberstdorf · Telefon 0 83 22 / 9 87 12 66 · info@fransen-dachsel-immobilien.de

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Die Bauphase Im Gegensatz zu einem typischen Bauverlauf war es der Familie Greising wichtig, selbst viel mitarbeiten zu können, so dass weder Terminstress noch Kostendruck entstehen. Sohn Alexander Greising plante als Architekt den Entwurf für den Umbau. Unterstützt wurden die Familie dabei durch eza und den Architekten Fischer & Gibbesch. Im Zimmerermeister Stefan Buhl fanden sie den idealen Partner, unter dessen Anleitung sie in Teamarbeit am Entstehen ihres Projekts selbst mitarbeiten konnten. Zudem konnte die Hälfte des finanziallen Budgets eingespart werden, das für einen schlüsselfertigen Umbau nötig gewesen wäre. Da sich der Umbau zirka ein Jahr hinzog, gab es Passagen, in denes es im Treppenhaus noch ungemütlicher war als vorher. Denn passend zur Umbaugeschwindigkeit hatte die neue Stahl-Holz-Treppe auch noch Lieferverzögerung. Etwa zwei Monate gab es im Haus keine Treppen und man musste je nach Baufortschritt lange Umwege über provisiorisch errichtete Treppen und Leitern durch die kalte und entkernte Tenne klettern. Mehr Infos und Details zu den Sanierungshelden gibt es unter www.dena.de. Text: Eva-Maria Jansen/Fotos: privat

Familie Greising, mit den Eltern Hans-Jörg und Marlene und den Söhnen Alexander (links, Architekt), Lucas (rechts, Student) und Samuel (fehlt auf dem Bild, Informatiker) gehören zu den „Sanierungshelden“ von dena.

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Hagel, Blitz und Hochwasser Experteninterview zum Thema Versicherungen Um sich gegen Schäden aus Ăœberschwemmungen, Hagel, Blitzschlag und anderen Naturgewalten abzusichern, ist eine sogenannte Elementarschadenversicherung notwendig. Bei welchen Schäden greift eine solche Versicherung und bei welchen nicht? Tobias KĂśberle: Man spricht bei der Elementarversicherung oft „nur“ von einer Hochwasserversicherung. Diese beinhaltet jedoch auch Schäden, die durch RĂźckstau, Erdbeben, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen und VulkanausbrĂźche verursacht werden. Nicht versichert sind beispielsweise Schäden durch Grundwasser, welches nicht an die Erdoberfläche gedrungen ist. Hier wird die Definition einer Ăœberschwemmung nicht erfĂźllt. Bei einer Ăœberschwemmung muss der Grund und Boden Ăźberflutet sein, auf welchem das Gebäude liegt. Lohnt sich eine Elementarschadenversicherung nur fĂźr Besitzer von Wohneigentum oder auch fĂźr Mieter? Tobias KĂśberle: Wir empfehlen auch Mietern den Einschluss der Elementarversicherung in Ihre Hausratverträge. Sollte durch Ăœberschwemmung der Hausrat (z.B. Mobiliar, Fahrräder, TV ‌) beschädigt werden, greift ausschlieĂ&#x;lich die Zusatzdeckung Elementar. FĂźr die Beschädigung am Gebäude ist der Mieter nicht verantwortlich. Auf welche Versicherungen fĂźr meinen Grund und Boden sollte ich auf keinen Fall verzichten? Tobias KĂśberle: Wichtig fĂźr jeden Immobilienbesitzer ist natĂźrlich die Wohngebäudeversicherung. Diese schĂźtzt die Immobilie gegen Gefahren wie Feuer, Leitungswasser, Sturm & Hagel sowie Elementar. Auch die Werte des Inventars darf man nicht unterschätzen. Wenn beispielsweise im Brandfall das gesamte Mobiliar zerstĂśrt wurde, so kann Ăźber die Hausratversicherung alles wieder zum Neuwert (Neuanschaffungspreis am Tag des Schadens) besorgt werden. Immobilienbesitzer sollten sich auch Ăźber Haftungsrisiken Gedanken machen. FĂźr alle Schäden die von der Immobilie ausgehen und eine Dritte Person oder Sache beschädigt wird, haftet der EigentĂźmer. Hier greift dann oft die private Haftpflicht, oder eine Hausbesitzer Haftpflicht. Wann ein EigentĂźmer eine extra Hausbesitzer Haftpflicht benĂśtigt, hängt von verschiedensten Faktoren ab. Dies sollte jeder individuell ĂźberprĂźfen lassen. Sofern der EigentĂźmer eine Ă–lheizung im Gebäude besitzt, sollte er sich zusätzlich Gedanken Ăźber eine HeizĂśltank Haftplicht machen. Hier besteht oft die MĂśglichkeit, diese in den Gebäudevertrag einzuschlieĂ&#x;en. Wie finde ich heraus, was eine angemessene Versicherungssumme ist bzw. wie kann ich sie ermitteln? Tobias KĂśberle: Wichtig ist, dass in den jeweiligen Versicherungen (Gebäude und Hausrat), eine Entschädigung zum Neuwert erfolgt. Wenn beispielsweise die Wohnfläche in qm, die Bauausstattung sowie das Baujahr richtig angegeben wurde, dann hat der Versicherungsnehmer seine

Tobias KĂśberle, Peter MĂźller, Andreas KĂśberle Immobilie vollumfänglich versichert und erhält im Schadenfall den dann gĂźltigen Neuwert. Bei älteren Verträgen mit hinterlegter Versicherungssumme, wird ein dementsprechender Faktor zur Ermittlung der aktuell gĂźltigen Versicherungssumme hinterlegt. Dieser passt sich jährlich an. Viele Versicherer arbeiten mittlerweile auch mit eigenen Wertermittlungsprogrammen um dem Kunden einen aktuellen Versicherungswert zu berechnen. Wichtig ist, dass die Verträge immer wieder durchgesehen werden um LĂźcken wie z.B. An- oder Umbauten gleich zu erkennen und einzuschlieĂ&#x;en. Welche Kriterien gelten fĂźr mich, wenn ich als Selbstständiger mein BĂźro im Eigenheim eingerichtet habe? Werden in diesem Fall zwei Versicherungen – eine fĂźr’s Eigenheim, eine fĂźr die Geschäftsräume – notwendig? Tobias KĂśberle: Hier muss man tatsächlich die Privaträume von Gewerbeeinheiten unterscheiden. Das Inventar eines BĂźros muss Ăźber eine separate Inhaltsversicherung abgedeckt werden. FĂźr die technische und kaufmännische Betriebseinrichtung oder Warenwerte, greift nicht die private Hausratversicherung. Bei der Firmeninhaltsversicherung legt der Versicherungsnehmer die Summe fest, welche er in diesen Räumen versichert haben mĂśchte. Es kĂśnnen im Gegensatz zur Hausrat die Gefahren wie Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl ‌ separat bzw. einzeln versichert werden. Was raten Sie Versicherungsnehmern, im Ernstfall? Was muss dokumentiert werden? Tobias KĂśberle: Sollte der Fall des Schadens eintreten, ist es immer von Vorteil, wenn der Versicherungsnehmer bzw. der Geschädigte Bilder des Schadens und dessen Entstehungsort macht. Die Kontaktaufnahme mit dem Versicherer sollte ebenfalls sehr zeitnah geschehen. Eine Dokumentation erfolgt dann meistens Ăźber einen Sachverständigen oder die Reparaturfirma bzw. Sanierungsfirmen die mit den Versicherungsunternehmen zusammenarbeiten. Die Vorgehensweise nach dem Schadenfall hängt natĂźrlich sehr stark davon ab, was betroffen ist und wie hoch der Schaden letztendlich ist. Bei einem Brandfall ist das AusmaĂ&#x; oft schneller ersichtlich, wie bei einem Nässeschaden, wo der Folgeschaden noch nicht klar ist. Wichtig ist, dass der Versicherungsnehmer bereits wenige Stunden nach der Schadensmeldung einen Ansprechpartner der Versicherung vor Ort hat. Foto: Heimhuber

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Wie modern dürfen Einfamilienhäuser im Allgäu sein? Interview mit Architekt Philip Leube über Wohnkultur und mehr Herr Leube, Sie sind Büropartner bei f64architekten in Kempten und zeichneten u.a. für die Planung und Leitung des Grünen Zentrums in Immenstadt verantwortlich. Was war bei diesem Projekt das Besondere? Gibt es noch weitere, besonders erwähnenswerte Projekte im Oberallgäu? Leube: Die Themen „Holz“ und „Nachhaltigkeit“ sind untrennbar mit dem Projekt verknüpft. Sie bilden die Grundlage für die Tätigkeiten aller Nutzer im Gebäude und somit auch für die Architektur des Grünen Zentrums. Die Kombination von Bauherr, Nutzern und Architekt hat es ermöglicht, dieses Leuchtturmprojekt zu schaffen, das exemplarisch einen modernen Umgang mit dem Baustoff Holz zeigt. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf regionale Wertschöpfung und das Handwerk vor Ort gelegt. Beim Grünen Zentrum handelt es sich um einen reinen Zweckbau. Nicht zu vergleichen mit einem heimeligen Wohngebäude oder Einfamilienhaus. Gibt es da in der Planung für Sie einen Unterschied? Wie ist Ihre Herangehensweise? Leube: Jeder Bau muss seinen Zweck erfüllen. Je nach Bau-Aufgabe ist der Zweck mal klar und sachlich, mal gehört das „heimelig sein“ zu den formulierten Aufgaben eines Gebäudes. Als Architekt versuche ich die Wünsche der Bauherrn und Nutzer zu verstehen, zu deuten und bestmöglich zu verwirklichen. Es gibt jedoch noch weitere Anforderungen an ein Gebäude, die nicht nur die Gestaltung sondern auch die spätere Nutzung maßgeblich beeinflussen: Seine Einbindung in die Umgebung, den spezifischen Ort, die Gemeinschaft. Je mehr Menschen das Gebäude nutzen, je prominenter es im öffentlichen Raum steht oder je stärker die Identifikation mit der Bedeutung

des Gebäudes ist, desto wichtiger werden diese Anforderungen. Wir stellen immer die Frage, welchen Mehrwert ein Gebäude noch bringen kann. Jedes Gebäude hat das Potential, den Lebensraum positiv zu beeinflussen, Identifikation zu schaffen, und somit eine eigenständige Referenz zu sein. Wie modern dürfen Einfamilienhäuser im Allgäu denn sein? Gibt es einen „Allgäuer Baustil“? Was können wir von den Baumeistern/Baumaterialien der Vergangenheit lernen? Inwieweit lässt sich altes mit neuem verbinden? Leube: Das einzelne Haus darf sehr viel, wenn es innerhalb seiner Typologie bleibt, wenn grundlegende Spielregeln klar sind. Diese Spielregeln betreffen aber auch die Siedlungsstrukturen, Ausrichtung im Sinne der Architekt Philip Leube Himmelsrichtungen, Dachlandschaft und die Art und Weise, wie das Haus mit seiner Umgebung im Austausch steht. Damit sind aber nicht die üblichen Gestaltungssatzungen der Landgemeinden gemeint. Einen „Allgäuer Baustil“ gibt es durch die traditionellen Bauernhäuser seit Jahrhunderten. Deren Bauweise wurde geprägt von Pragmatismus, der Verfügbarkeit von Baustoffen, dem Klima, den handwerklichen Fähigkeiten, und nicht zuletzt den wirtschaftlichen Möglichkeiten und Bedürfnissen der Bewohner. Die

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Bautradition hat sich maĂ&#x;geblich verändert durch Industrialisierung, Normung und unseren Wohlstand. Eine RĂźckbesinnung auf den ursprĂźnglichen Pragmatismus kann zu sehr bodenständiger, neuer Architektur fĂźhren, die an die traditionelle Bauweise anknĂźpft, die in Sachen Nachhaltigkeit, regionaler WertschĂśpfung und klarer Formensprache hohe MaĂ&#x;stäbe setzt. Durch die Fortschritte in der Bautechnik und die Vielfalt der veränderten BedĂźrfnisse mĂźssen wir Architekten fĂźr jedes Objekt erforschen, wie wir zur Ausstrahlung und Selbstverständlichkeit der traditionellen Bauten kommen. Kontrast oder Kopie sind sicher keine Wege dorthin. Man darf also – gerade in den DĂśrfern – nicht zu radikal planen und bauen. Gibt es im Allgäu eine zeitgemäĂ&#x;e Baukultur, ähnlich wie in unserem Nachbarland Vorarlberg? Kann sich sowas hier Ăźberhaupt entwickeln? Leube: Baukultur bedeutet eine „nachhaltige Entwicklung“ von DĂśrfern und Gemeinden: Wie mit historischen Gebäuden umgegangen wird, unter welchen Gesichtspunkten neue Baugebiete erschlossen werden und wie der Ăśffentliche Raum und private Raum gestaltet wird. Baukultur wird von Menschen gemacht, die Verantwortung und Initiative Ăźbernehmen, die Veränderungen anstoĂ&#x;en. „Baukultur“ meint also keineswegs „nur“ die gute Gestaltung einzelner Bauwerke, sondern die Gesamtheit der MaĂ&#x;nahmen und Abläufe im Ort, die auf ein qualitätvolles Gesamterscheinungsbild abzielen. Da ist es schon auffällig, dass es in unserem Nachbarland eine stärker verwurzelte Tradition bĂźrgerlichen Engagements und kommunaler Verantwortung gibt. Doch seit einigen Jahren bemĂźht sich ein Kreis

Das „GrĂźne Zentrum“ in Immenstadt.

Das Dorfgemeinschaftshaus in Diepolz. von Baukultur begeisterten Menschen im Architekturforum Allgäu diese Themen in die Ăśffentliche Wahrnehmung, ins Gespräch und ins Bewusstsein der BĂźrger zu bringen. Dies zeigt langsam FrĂźchte, die sich auch in gebauten Beispielen manifestieren. Wie bei jeder tiefgreifenden Veränderung muss auch hierbei sich langsam eine Kultur entwickeln. Visionäre, seinen es einzelne Bauherren, BĂźrgermeister, Architekten oder BĂźrgerinitiativen schaffen Leuchtturmprojekte, an denen sich „Baukultur“ im ganzheitlichen Sinne wie oben beschrieben positiv und lebendig erfahren lässt. Das lädt zur Nachahmung ein. 2016 wurde erstmals der LandLuft Baukulturgemeinde-Preis Allgäu ausgelobt und vergeben. 13 Gemeinden hatten sich beworben und die vier Preisträger (aus dem Unter- und Ostallgäu) zeigen auch im Allgäu, dass Baukultur machbar ist. Baukultur schafft Werte und verbessert Lebensqualität. Oft rechnet sich diese durch hĂśhere Lebenszyklen und regionale WertschĂśpfung. Und sie erhĂśht die Identifikation mit dem Lebensort. Diese sind im Allgäu meist touristisch geprägt. Gibt es gemeinsame Interessen von Tourismus und Architektur? Welche Rolle spielt die Architektur fĂźr den kĂźnftigen Tourismus im Allgäu? Leube: Die Architektur prägt das Image einer Region ganz entscheidend. Dies kann man am Beispiel von SĂźdtirol deutlich sehen, wo innerhalb weniger Jahre das Image von Land und Wein durch Architektur modernisiert und belebt wurde. Architekten verstehen in der Regel nicht viel von Tourismus, beschäftigen sich aber intensiv mit Themen und Begriffen, die auch fĂźr den Tourismus eine wichtige Rolle spielen: Atmosphäre, WohlfĂźhlen, Landschaft und Natur, Qualität, GemĂźtlichkeit, Heimat und Nachhaltigkeit. Der Anteil der Architektur-sensiblen und Ăśkologisch sensiblen Gästen im Allgäu steigt. Zunehmend werben Hotels mit den Bildern ihrer zeitgemäĂ&#x;en, klaren und gleichzeitig heimatverbundenen Architektur, die Wiesen und KĂźhe verlieren als Imageträger an Kraft. Dabei ist enorm wichtig, dass Architektur und Baukultur Hand in Hand

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Gestaltungsbeiräte und Gestaltungssatzungen zielen darauf ab, unsere Alltagskultur zu verbessern, die gebaute Umwelt angenehmer zu gestalten und „Bausünden“ zu verhindern. Da Baukultur – oder eben Bau-Unkultur von Menschen gemacht wird, sind Gestaltungsbeiräte natürlich besser geeignet, positiven Einfluss auf die Entscheider zu nehmen, als die Satzungen durch Verbote Einfluss auf die Entscheidung nehmen kann. Schlussendlich kann jedoch nur ein gesellschaftlicher Wandel, ein Paradigmenwechsel die Politik aus dem oben beschriebenen Dilemma befreien. Ein Gestaltungsbeirat oder ein Sachkundiger Ratgeber ist immer nur so stark wie das Vertrauen, das Ihm gegeben wird. Eine vermehrte Sensibilität im Baugeschehen fördert die Bereitschaft, Rat zu suchen und auch anzunehmen. Dadurch können zuerst Leuchtturmprojekte wie das Grüne Zentrum entstehen, die notwendig sind, um die tradierte Sichtweise auf unsere Alltagskultur und das Bauwesen aufzubrechen. Wir sind also auf dem richtigen Weg und die Baukultur kommt mit jedem Schritt weiter in Schwung und schneller voran. Das Interview führte Eva-Maria Jansen, Fotos: f64architekten.

gehen. Bloße Abziehbilder schöner Architektur können ohne den vernetzenden Mehrwert für Ort und Gemeinschaft nicht nachhaltig wirken. Ich spüre, dass das Allgäu hier langsam in Bewegung kommt und die Architektur ihrer Rolle als Ausdruck gesellschaftlichen Wandels gerecht wird. Sonthofen hat als erste Stadt im Allgäu einen Gestaltungsbeitrat eingerichtet. Kleinere Orte und Gemeinden versuchen sich mit Ortsbzw. Gestaltungssatzungen zu behelfen, um die Flut an Ausnahmegesuchen zu bekämpfen. So können beispielsweise Zusammenhänge von Gestaltung mit lokaler (Kultur-)Geschichte und gesellschaftlichen Entwicklungen dargestellt werden. Halten Sie eine vermehrte Sensibilität im Baugeschehen begrüßenswert und auch realisierbar? Leube: Bei vielen Entscheidungen über Einzelvorhaben und Entwicklungskonzepte steht nicht einmal der Geschmack im Vordergrund, sondern individuelle oder kommunale wirtschaftliche Interessen. Gemeinderäte und Verwaltungen stehen unter enormen Erfolgsdruck positive Entwicklungen zu präsentieren: Mehr Einwohner, mehr Arbeitsplätze, mehr Steueraufkommen. Dies ist eine sehr einseitige Betrachtung des Mehrwertes für das Gemeinwesen. Lebensqualität, Identifikation, und Gemeinsinn bleiben dabei allzu oft außer Acht.

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Planung und verantwortlich für Anzeigen: Peter Fuchs Redaktion Text-/Bildnachweis: Eva-Maria Jansen, Cathrin Conradi, Immobilienmakler, f64architekten, Familie Greising Layout/Umbruch: EBERL MEDIEN Verlag, Satz und Druck: Allgäuer Anzeigeblatt, EBERL MEDIEN GmbH & Co. KG, Immenstadt und Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Kempten

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Virtuelle 360°-Besichtigung bei Raiffeisen Immobilien Neuer Service für interessierte Kunden Seit einigen Monaten können unsere Kunden unsere Immobilienangebote in 3D erleben – wann sie wollen und wie lange sie wollen. Als einer der ersten Immobilienmakler im Oberallgäu haben wir uns für die innovative Technik für virtuelle Besichtigungen ausgewählter Immobilien entschieden. Die Suche nach einer Immobilie beginnt meistens nach Feierabend oder am Wochenende im Internet auf den einschlägigen Immobilienportalen. Hat der Interessent eine ansprechende Immobilie gefunden, würde er sie am liebsten sofort und ohne große Umstände besichtigen. Gerade in unserer Region haben wir es häufig mit auswärtigen Kaufinteressenten zu tun, die meistens mehrere hundert Kilometer Anreise zu einem Besichtigungstermin haben und dies auch zeitlich mit der Familie und der Arbeitsstelle koordinieren müssen.

Auch Verkäufer und Vermieter profitieren von dieser neuen Technik Ein großer Vorteil der virtuellen Besichtigung ist die Reduzierung von Zeit und Aufwand für echte Besichtigungstermine vor Ort, da sich die Interessenten im Vorfeld schon ein detaillierteres Bild vom Angebot machen können und nur qualifizierte Termine mit ernsthaften Interessenten zustande kommen. Letztendlich führen gezieltere und qualifizierte Anfragen zu kürzeren Vermarktungszeiten. www.raiba-ke-oa.de/privatkunden/immobilien/360Besichtigung

Am Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone besichtigen Durch die virtuellen 360°-Besichtigungen schaffen wir unseren Kunden die Möglichkeit, die Immobilie in aller Ruhe am Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone zu besichtigen. Damit der Interessent das Objekt auch innen besichtigen kann, benötigt er seine persönlichen Zugangsdaten, die er erst nach einer Registrierung erhält. Dies dient vor allem dem Schutz des Eigentümers, da er von uns jederzeit nachgewiesen bekommen kann, welcher Interessent seine Immobilie virtuell betreten hat.

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Jetzt Immobilien kaufen! Aber: Die Risiken im Auge behalten Die meisten Deutschen haben den großen Traum vom Eigenheim. Aufgrund der aktuellen Zinslage könnte sich jetzt für viele dieser Traum verwirklichen. Ein historisch niedriges Zinsniveau bietet momentan die besten Voraussetzungen einer Finanzierung für Selbstnutzer und Kapitalanleger. Wer die selbst genutzte Immobilie als langfristiges Investment betrachtet, kann von vielen Vorteilen profitieren. Da Immobilien bewohnt werden können, haben Sie im Gegensatz zu Aktien, Gold oder Anleihen noch einen praktischen Nutzen. Hinzu kommt, dass besonders in guten Lagen und Metropolen auch künftig mit Wertsteigerungen zu rechnen ist. Außerdem hat Wohneigentum nicht nur eine persönliche, sondern auch eine große gesellschaftspolitische Bedeutung. Zum einen festigt es das Gemeinwesen und zum anderen ist es wichtig für die soziale Absicherung im Alter. Es bietet Schutz vor steigenden Mieten und ist in Zeiten der niedrigen Zinsen für Sparer eine weitaus attraktivere Anlagemöglichkeit. Ob Sie die Immobilie im Alter selbst nutzen, vermieten oder nach einem frühzeitigen Erwerb später gewinnbringend verkaufen, Sie können aus jeder Option einen positiven Nutzen ziehen. Im vergangenen Jahr wurden ca. 900 000 Immobilien im Wert von 191 Milliarden Euro verkauft. Experten rechnen damit, dass nicht nur die Anzahl der verkauften Immobilien weiter steigt, sondern auch der Preis. Wachstumspotential bei begrenztem Risiko Vorerst ist auch der „Brexit“ eine gute Nachricht für Immobilienkäufer. Denn die Flucht von Investoren in deutsche Staatsanleihen, aus Sorge um die Zukunft der Europäischen Union, wirkt sich positiv auf das Baugeld aus. Weshalb ein weiteres Rekordtief der klassischen Hypothekendarlehen erreicht wurde. Erst gegen Jahresende ist Experten zufolge mit spürbar höheren Zinsen zu rechnen. Marktbeobachter empfehlen Kapital anlegern in kleinere und mittelgroße Städte mit solider wirtschaftlicher Basis zu investieren. Also B-Städte mit positiver Bevölkerungsentwick-

Farina Lutz Immobilienmaklerin

lung und guter Infrastruktur. Diese bieten Wachstumspotential bei begrenztem Risiko, stabilere Preisentwicklungen und höhere Mietrenditen. Privatkäufern, welche die niedrigen Zinsen für Wohnbaukredite nutzen, um ein Eigenheim zu finanzieren, rät Nicolas Scheidt, Regionaldirektor RE/MAX Germany Middle, die persönlichen Risiken im Auge zu behalten: „Günstige Zinsen verleiten dazu, hohe Kredite aufzunehmen, was bei einer Anschlussfinanzierung mit deutlich höheren Zinsen zum Problem werden könnte.“ Grundsätzlich ist entscheidend, wie hoch die Restschuld am Ende der Zinsbindung ist. Man sollte daher eine höhere Tilgung am Anfang wählen, um eine niedrigere Restschuld am Zinsbindungsende zu haben. Deshalb sollte man sich auch in Zeiten niedriger Zinsen zum einen nur dann auf einen recht hohen Kaufpreis einlassen, wenn einige Gründe für einen stabilen oder steigenden Wert sprechen und zum anderen nicht durch das attraktive Zinsangebot verleiten lassen, eine Immobilie käuflich zu erwerben, obwohl dies aktuell eigentlich die persönlichen Möglichkeiten übersteigen würde. Wer allerdings die nötigen Voraussetzungen mitbringt und ohnehin einen Immobilienkauf geplant hat, für den kann es kaum einen günstigeren Zeitpunkt geben als jetzt. Auch für Immobilienverkäufer ist durch die aktuell hohe Nachfrage ein idealer Zeitpunkt zur Veräußerung des eigenen Objekts. Wenn auch Sie von der aktuellen Lage profitieren möchten und eine Immobilie erwerben oder veräußern möchten, melden Sie sich bei uns. Wir beraten und unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben und berücksichtigen Ihre Wünsche und Bedürfnisse.

Internet: www.sparkasse-allgaeu.de Geräumiges Wohnhaus in Missen mit vielen Möglichkeiten (4915) Ruhige und sonnige Ortsrandlage, Grundstück ca. 831 m², ca. 385 m² Wfl., ca. 62 m² Nutzfl. als Werkstätte, Kaminofen, EBK, Naturkeller, Doppelgarage und Pkw-Stellplatz im Freien, Bj. 2001, Verbrauchsausweis, 88,5 kWh, Öl € 397.000,– Hermann Dauser 08321/6133174

Zweifamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss in Immenstadt (5062) sonnige u. zentrumsnahe Lage, ca. 193 m² Wfl., ca. 546 m² Grundstück, 3 WE, 6 Zimmer, EBK, Schwedenofen, Doppelcarport u. Einzelgarage, 2 Stellplätze, Bj. 1937, renov. und saniert 2005 – 2015, Bedarfsausweis 148,7 kWh, Gas € 490.000,– Peter Ott 08321/6133173

MFH mit EG zum individ. Ausbau und zwei 2-Zi.-Whgn. im OG in SF-Berghofen (5101) derzeit Restaurant mit Wintergart., Sonnenterr. und Garten, Gesamtnutzfl. ca. 184 m², kompl. eingerichtete Küche, Holzofen und Grill vorh., Carport und Pkw-Stellpl., Bj. 1979, Verbrauchsausweis: 125,10 kWh, Öl € 545.000,– Eveline Schießler 08321/6133170

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Oberallgäuer Platz 1 · 87527 Sonthofen · Tel. (08321) 6133171, 6133172, Fax 6133179 E-Mail: immobilien@sparkasse-allgaeu.de

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