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n wollen e d r e w s e lche, die o s d n u Eltern
Verlags-Anzeigenbeilage Allg채uer Anzeigeblatt vom 30. Mai 2014, Nr. 123
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Editorial
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich muss Ihnen heute etwas gestehen: Ich war nicht im Kindergarten! Also zumindest kann man nicht behaupten, dass ich dort Stammgast gewesen sei. Ich war eher Gast. Ein Gast, der sich heute noch daran erinnern kann, dass er beim Kindergarten-Sommerfest mal als ausdrucksstarke Sonne tanzen durfte. Das war zwar toll, aber auch nicht so toll, dass ich gerne öfter zu Fräulein Rita und den anderen Kindern gegangen wäre. Ich fand es zu Hause mit drei Geschwistern, zwei Katzen, vier Goldfischen und einer Schildkröte einfach viel spannender. Meine Mutter behauptet ja, ich hätte beim morgendlichen Abschied an der Kindergartentür herzzerreißend geweint. Und deswegen sei ich immer wieder zu Hause gelandet. Tja. Damit Ihnen das mit Ihrem Kind nicht passiert, haben wir in dieser Ausgabe Tipps, wie Sie Ihre Tochter oder Ihren Sohn Schritt für Schritt an den Kindergarten oder die Kindertagesstätte gewöhnen und Abschiedsdramen vermeiden. Darf ich an dieser Stelle fragen, wie Ihr Kind heißt? Vielleicht Sophie oder Maximilian?
Herzlichen Glückwunsch! Dann trägt Ihr Kind den beliebtesten Namen 2013. Von welchen Motiven sich Eltern bei der Namenswahl leiten lassen und warum Sie Ihre Tochter nicht Borussia nennen dürfen, lesen Sie auf Seite 4. Wussten Sie eigentlich, dass sich schreiende Babys selbst beruhigen können und dass Sie Ihrem Kind den Milchzahn putzen müssen, sobald der erste durchgebrochen ist? Mehr hierzu lesen Sie auf den Seite 18 und 19. Wenn Sie gerade ein Baby erwarten, haben wir für Sie in kompakten Checklisten zusammengefasst, was Sie alles in den Klinikkoffer packen und an „Behörden-Papierkram“ erledigen sollten und woran Sie bei der Planung der Taufe denken müssen. Und wir werfen einen Blick hinter die Kreißsaal-Kulissen: Die beiden Immenstädter Hebammen Sabine Anwander und Christine Langer erzählen im Interview, wie sich gebärende Frauen in den letzten Jahren verändert haben und warum Hebamme ein Beruf für Frauen ist. Das und noch viel mehr lesen Sie in dieser ersten Ausgabe von „Knirps & Co.“. Viel Spaß und gute Unterhaltung wünscht Ihnen Ihre
t sl a h n I nis h c i e ve r z Welcher Name passt zum Kind? Hebammen im Interview
4 6/7
Erste Hilfe am Kind
16/17 18/19
Schreiende Babys beruhigen 11
Gesunde Zähne sind kein Zufall...
Schritt für Schritt: Die ersten Schuhe
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Der Klinikkoffer
8
Checkliste: Behörden
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Schulanfang 20/21
Die Taufe – das erste große Fest
9
Mein Kind kommt in den Kindergarten
14
Branchenbuch 22
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Welcher Name passt zum Kind?
Wenn Eltern Nachwuchs erwarten, haben sie die Qual der Wahl. Welcher Name passt zum Kind und vor allem: Welche Namen sind erlaubt? Sie bekommen in wenigen Wochen ein Kind und haben keine Lust, ihre Tochter Sophie, Emma oder Leonie zu nennen? Viel zu langweilig, denken Sie? Wie wäre es denn mit Biene, Sundance oder London? Falls Sie vermuten, dass Sie mit diesen, zugegeben, außergewöhnlichen Namen beim Standesamt abblitzen, täuschen Sie sich. All diese Namen sind per Gerichtsurteil erlaubt. Schlecht sieht es dagegen aus, falls Sie die Namen Sonne, Rosenherz, Pfefferminze oder Borussia für Ihre Tochter auserkoren hatten. Denn die fielen vor Gericht durch. Von welchen Motiven lassen sich Eltern bei der Namenswahl leiten? Soll der Name besonders modern oder außergewöhnlich sein? Soll das Kind wie ein Popstar oder ein Bücherregal heißen? Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat zusammen mit dem Institut für Demoskopie Allensbach eine Umfrage gemacht, nach welchen Kriterien in Deutschland Vornamen vergeben werden. Den Ergebnissen der Umfrage zufolge spielen ästhetische Kriterien bei der Vornamenwahl heutzutage die wichtigste Rolle. Ganz besonders achten Eltern darauf, dass der Name ihres Kindes schön klingt, sich gut anhört. Für fast drei Viertel der Eltern war dies ein wesentliches Kriterium,
nur 6 Prozent gaben an, dass es für sie (praktisch) keine Rolle spielte. Auffällig ist, dass der Klang bei Mädchennamen noch wichtiger ist als bei Jungennamen. Darüber hinaus war laut Studie ausschlaggebend, dass der Vorname mit dem Familiennamen „vom
Inspirationsquellen Auf die Frage, wodurch sich die Eltern bei der Vornamenwahl haben inspirieren lassen, antwortete fast ein Drittel, sie seien durch die Familie, Freunde oder Bekannte auf den Vornamen gekommen. Knapp ein Fünftel hatte den Namen für das erstgeborene Kind schon immer geplant, und 15 Prozent sind bei der Suche in Vornamenbüchern oder listen darauf gestoßen. Überraschenderweise spielt das Internet bei der Vornamensuche kaum eine Rolle: Nur 1 Prozent der Eltern zog es zu Rate. Namenspatrone
Klang und von der Länge her“ zusammenpasst. Vielen Eltern war es auch besonders wichtig, dass der Name dem Kind im Leben keine Nachteile bringt und dass er zu jedem Alter passt. Ein 80 jähriger Kevin oder eine 65 jährige Shania – das ist sicher Geschmackssache. Über die Hälfte der Eltern gab zudem an, dass es ihnen wichtig oder sogar besonders wichtig gewesen sei, dass der gewählte Name auch beim Rest der Familie Zustimmung findet. Knapp die Hälfte erachtet es dabei als wichtig oder sehr wichtig, dass ihnen der Name modern erschien. Weniger wichtig ist Eltern die Bedeutung des Namens oder ein religiöser Bezug.
Ein Viertel der Eltern benannte ihr Kind nach einer bestimmten Person, darunter Familienangehörige, prominente oder historische Persönlichkeiten und fiktive Figuren. Am häufigsten waren die Großeltern der befragten Eltern Vorbild bei der Namensgebung. Insgesamt haben 16 Prozent der Eltern ihr Kind (auch) nach einem Familienangehörigen benannt, 6 Prozent nach prominenten oder historischen Persönlichkeiten oder fiktiven Figuren.
Die beliebtesten Vornamen 2013 Sophie und Maximilian sind der Renner Was haben die Vornamen Sophie, Maximilian, Hans und Gertrud gemeinsam? Auf den ersten Blick recht wenig. Dabei handelt es sich um äußerst beliebte Vornamen. Hans und Gertrud waren vor 100 Jahren die Spitzenreiter der Vornamen-Hitliste, 2014 sind es Sophie und Maximilian. Die Gesellschaft für deutsche Sprache ermittelt jedes Jahr die in Deutschland am häufigsten vergebenen Vornamen.
2013 waren folgende Namen besonders beliebt: Mädchen
Jungen
1. Sophie/Sofie 2. Marie 3. Sophia/Sofia 4. Maria 5. Mia 6. Emma 7. Hannah/Hanna 8. Anna 9. Emilia 10. Johanna
1. Maximilian 2. Alexander 3. Paul 4. Luca/Luka 5. Ben 6. Luis/Louis 7. Elias 8. Leon 9. Lukas/Lucas 10. Noah
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Ganzheitliches Konzept rund ums Erlebnis Geburt 5 Schritt fĂźr Schritt: Das erste Spielzeug
Von der klassischen Geburtshilfe bis zum Perinatalzentrum Zusammen mit den Hebammen finden gebärende Frauen die richtige Geburtsposition im KreiĂ&#x;bett, auf dem Geburtshocker oder in der Gebärwanne. Auf Wunsch kann eine werdende Mutter ihr Baby auch im Wasser zur Welt bringen – vorausgesetzt, Schwangerschaft und die vorgeburtliche Phase sind komplikationslos verlaufen. In der ErĂśffnungsphase der Geburt stehen alternativ- und schulmedizinische Optionen (Akupunktur, Aromatherapie, HomĂśopathie) bis hin zur Periduralanästhesie zur VerfĂźgung.
Pränataldiagnostik
Mehr als 2000 Babys erblickten im vergangenen Jahr im Klinikverbund Kempten-Oberallgäu das Licht der Welt. Geburtshilfe-Teams aus Hebammen und Ă„rzten ermĂśglichen werdenden Eltern das Erlebnis der Geburt in vertrauter Atmosphäre mit der grĂśĂ&#x;tmĂśglichen medizinischen Sicherheit im Hintergrund. Die modernen, angenehm eingerichteten KreiĂ&#x;säle am Klinikum Kempten sowie an der Klinik Immenstadt enthalten alle Ausstattungsdetails, um die Geburt individuell zu erleichtern. So stehen Pezzibälle, Bodenmatten, Entspannungswannen, HaltetĂźcher und viele weitere alternativmedizinische Hilfsmittel zur VerfĂźgung.
Durch die sogenannte pränatale Diagnostik (pränatal = vorgeburtlich) am Klinikum Kempten kÜnnen mit Hilfe des Ultraschalls und anderer Untersuchungen Erkrankungen oder Fehlbildungen eines ungeborenen Kindes im Mutterleib weitgehend ausgeschlossen bzw. erkannt werden. In den wenigen Fällen, in denen sich eine vermutete Fehlbildung des Kindes bestätigt, kann eine optimale Betreuung und ggf. Therapie fßr Mutter und Kind auch schon vorgeburtlich ge-
KreiĂ&#x;saal
Perinatalzentrum
währleistet werden. Dazu gehÜrt die Planung der Entbindung mit nachfolgender Versorgung des Neugeborenen in enger Zusammenarbeit mit den Kinderärzten und anderen Fachdisziplinen. Den Eltern kann somit auch die MÜglichkeit gegeben werden, sich mit der Erkrankung ihres Kindes gezielt auseinanderzusetzen.
male Betreuung zu gewährleisten. Das Perinatalzentrum ist in der Lage, Kinder aller Reife- und Gewichtsklassen auf hÜchstem Niveau zu versorgen. Durch eine reibungslose Zusammenarbeit von Geburtshelfern, Kinder- und Narkoseärzten, Kinderchirurgen und vielen weiteren Spezialisten ist ein bestmÜgliches Behandlungsergebnis fßr alle Kinder das Ziel.
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Hebammen im Interview
„Das sind unbeschreibliche Gefühle“ Zusammen haben sie bereits über 6000 Babys im Oberallgäu auf die Welt geholfen: die Hebammen Sabine Anwander und Christine Langer. Die in der Klinik Immenstadt tätigen Beleghebammen erzählen im Interview mit Katja Voigt, wie sich gebärende Frauen in den letzten Jahren verändert haben, warum Männer heute im Kreißsaal dabei sind und warum Hebamme ein Beruf für Frauen ist. Ist Ihr Beruf Berufung oder ein Job wie jeder andere? Langer: Er ist ganz sicher Berufung. Ich bin durch ein Praktikum zu diesem Beruf gekommen und für mich gab es gar nichts anderes. Ich wollte unbedingt Hebamme werden. Ich war so fasziniert, so begeistert – das kann man nicht beschreiben und diese Faszination ist bis heute geblieben – bei jeder Geburt!
Anwander: Er ist kein Job wie jeder andere. Es ist faszinierend, wie das Leben entsteht, wie das Gebären funktioniert – es hat einfach was Ursprüngliches, was Schöpferisches. Das ist immer wieder schön und unglaublich. Was ist für Sie das Schönste an einer Geburt? Anwander: Man kann das nicht beschreiben, weil es so viele schöne Augenblicke gibt. Zum Beispiel wenn die Geburt vorangeht, wenn das Kind dann da ist, wenn es schreit, wenn man die innigen Momente zwischen den Eltern und dem Kind sieht – das ist alles schön und setzt bei uns eine Menge Glückshormone frei. Langer: Man ist als Hebamme natürlich auch erschöpft, aber sehr zufrieden und sehr glücklich, wenn alles gut gelaufen ist.
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Frau Langer, Sie sind seit 34 Jahren Hebamme, Frau Anwander, Sie sind seit 20 Jahren in diesem Beruf tätig. Inwiefern unterscheiden sich denn die Schwangeren und Mütter von heute von denen von vor 20 oder 30 Jahren? Langer: Die Frauen heute sind kopflastiger. Sie haben sich in
Kursen gut vorbereitet, bringen aber leider auch viel Halbwissen aus dem Internet mit und wollen alles kontrollieren. Und das ist oft das Problem, denn bei einer Geburt muss man loslassen und sich darauf einlassen können. Man braucht eine gewisse Hemmungslosigkeit. Viele Frauen haben auch einfach Angst vor dem Geburtsschmerz und Probleme, die Geburt als natürlichen Vorgang anzugehen. Anwander: Früher haben die Frauen auch mehr Kinder bekommen. Heute entbindet eine Frau statistisch 1,3 Kinder und da ist klar, dass die Erwartungen an diesen einzigartigen Moment der Geburt, an diese emotionalen Gipfel, sehr hoch sind. Aber auch die Erwartungen an das Kind haben sich verändert. An die Erziehung, an die Förderung und an die Schulbildung. Das hat natürlich auch mit der gesellschaftlichen Veränderung zu tun. Und was sich noch geändert hat: Heute beschallen sich die Frauen ständig mit Laptop, iPad und Handy. Früher haben die Eltern nach einer Geburt Stunden später der Verwandtschaft Bescheid gesagt, heute schreiben sie zehn Minuten danach eine Rundmail oder posten es auf Facebook. Diese Vernetzung finde ich gruselig. Ich denke mir dann immer: Lasst doch das Kind erstmal bei Euch ankommen! Darf ein Mann bei der Geburt seines Kindes heute noch fehlen? Früher war das ja eher die Ausnahme, dass die Männer im Kreißsaal dabei waren. Langer: Heute ist es Standard, dass die Männer dabei sind. Ich weiß nicht, ob das alle wollen,
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Schritt für Schritt: Hebammen Das erste imSpielzeug Interview
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Interview mit zwei Immenstädter Hebammen
aber 99,9 Prozent sind dabei. Viele Partner machen ja heute auch die Geburtsvorbereitungskurse mit. Das wäre früher undenkbar gewesen, da war ja auch die Rollenverteilung noch anders. Heute gehen Väter in Elternzeit, schieben den Kinderwagen und bringen ihre Kinder zum Kindergarten. Dafür hätte man sie früher belächelt.
hat aber viel mit der Angst vor dem Geburtsschmerz zu tun. Die Frauen fragen sich einfach, ob sie das aushalten. Langer: Und hier muss man einfach sagen: Eine natürliche Geburt stärkt die Frau. Selbst wenn dann nach stundenlangen Wehen aus irgendwelchen Gründen ein Kaiserschnitt notwendig werden sollte, ist es gut, wenn die Frau es auf natürlichem Wege probiert hat. Auch die Kinder haben dann weniger Anpassungsprobleme. Ein Kind, das ohne Wehen per Kaiserschnitt geholt wird, ist wie aus dem Nest geflogen.
Anwander: Ich glaube, heute ist es gesellschaftlich ein Muss, dass der Partner dabei ist. Es ist außerdem für die Beziehung gut, wenn der Mann sieht, welch´ ein Kraftakt eine Geburt ist, was die Frau leistet und wie sie das alleine stemmt. Viele behaupten ja eher das Gegenteil. Dass es besser sei, wenn der Mann nicht alles im Kreißsaal mitbekommt.
Warum üben so wenige Männer Ihren Beruf aus? In Deutschland gibt es laut statistischem Bundesamt drei festangestellte Entbindungshelfer.
Langer: Das kommt immer auch auf den Mann an. Manche sind ganz begeistert, wenn sie sehen, dass das Köpfchen kommt. Für andere ist das nichts. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass die Geburt des gemeinsamen Kindes ein einmaliges Erlebnis ist, das die Partnerschaft stärkt. Es ist kein Beziehungskiller, sondern ein Highlight.
Anwander: Warum ein Mann Entbindungshelfer wird, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. In sämtlichen Kulturen waren es immer Frauen, die Frauen bei der Geburt begleitet haben. Bei Naturvölkern ist es die Dorfälteste oder die Familienälteste, die das übernimmt. Unser Beruf ist einfach etwas sehr Spezielles, sehr Intimes. Frauen haben einfach lieber eine Frau an ihrer Seite, wenn es um das Wochenbett, das Stillen oder die Hausbesuche geht.
Stimmt es eigentlich, dass Frauen schon Wunschkaiserschnitte beantragen, nur damit das Sternzeichen ihres Kindes passt oder der Mann dann nicht auf Geschäftsreise ist? Anwander: Bei uns im eher ländlichen Raum gibt es das noch nicht so oft. Ich glaube, viele Frauen trauen sich auch nicht, das so direkt anzusprechen. Aber insgesamt geht der Trend schon zur planbaren Geburt, zum Wunschkaiserschnitt. Das
Welche Geburt wird Ihnen immer in Erinnerung bleiben? Anwander: Jede Geburt ist einzigartig und faszinierend. Da gibt es keine, die herausragt.
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Info Was ist eine Beleghebamme? Eine Beleghebamme ist eine selbstständige, freiberuflich arbeitende Hebamme, die mit einer oder mehreren Geburtskliniken einen Belegvertrag abgeschlossen hat oder in einem Krankenhaus mit sogenanntem Belegsystem arbeitet. In der Klinik Immenstadt arbeiten derzeit sieben Beleghebammen. Sie bieten Schwangerenvorsorge, Geburtsvorbreitung, Hebammensprechstunden, Infoabende, Geburtshilfe, ambulante Geburten, Nachsorge in der Klinik und zu Hause, Stillberatung, Rückbildungsgymnastik, Babymassage sowie Homöopathie und Akupunktur. Beleghebammen müssen sich selbst haftpflichtversichern und rechnen ihre Leistungen selbst mit der Krankenkasse ab.
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Langer: Natürlich wird man sich immer an die allererste Geburt erinnern, bei der man dabei war. Das sind Momente, die man nicht vergisst und unbeschreibliche Gefühle.
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Der Klinikkoffer
Wenn’s mal etwas schneller gehen muss Natürlich gibt es ganz entspannte Naturen, die erst in letzter Minute alles für die Geburt herrichten. Das kann aber auch ziemlich in Stress ausarten, denn die Wehen richten sich nicht danach, ob bereits alles fertig gepackt ist. Besser ist es, wenn der Klinikkoffer schon eine gute Zeit vor der errechneten Geburt bereit liegt. Dann heißt es im entscheidenden Moment nur noch zugreifen und ab zur Entbindung. Das sollte nach Meinung erfahrener Mütter (und Väter) in den Klinik-Koffer: 9 T-Shirt, Nachthemd oder Pyjama, welche sich im besten Fall weit aufknöpfen lassen, das erleichtert das Stillen 9 ein altes T-Shirt (zum Tragen während der Geburt) 9 Hausschuhe 9 Still-BH 9 Bequeme Kleidung für die Heimfahrt 9 Ohrstöpsel – für einen guten Schlaf 9 Fotoapparat 9 R ätsel oder Musik – vor oder nach der Entbin-
dung kann die Zeit auch ziemlich lang werden 9 Nervennahrung und etwas zum Trinken (Traubenzucker, Schokolade ...). Wichtig: Beim Lunchpaket auch an den werdenden Papa denken! 9 Papiere (Mutterpass, Versicherungskarte) 9 Kleidung: (vier Shirts, zwei Hosen, vier paar Socken, ein Pulli, Bademantel) 9 Hygieneartikel (Deo, Zahnbürste, Shampoo etc.). Am besten ist geruchsneutrale Kosmetik für die erste Zeit nach der Geburt, damit das Baby Sie am Körpergeruch erkennen kann. 9 Kleidung für die Heimfahrt (Sie sollte etwa der Größe vom 6. Schwangerschaftsmonat entsprechen.) 9 Waschzeug, Handtücher, ein Waschlappen (Stilleinlagen und Binden stellt meistens das Krankenhaus, eine vorherige Anfrage schadet aber nicht) So, damit wäre die neue Mama mal versorgt. Aber nachdem das Auto bei der Rückfahrt jetzt mit mehr Familienmitgliedern besetzt ist, sollte auch gleich an den Nachwuchs gedacht werden.
Das Baby freut sich über: 9 z wei Bodys (am besten jeweils einmal in Größe 50 / 56 und einmal in 62 / 68) 9 zwei Strampler 9 zwei Hosen 9 zwei Pullis 9 ein paar Socken 9 Mütze 9 Schal 9 Jäckchen 9 ein Spucktuch 9 Babyschale fürs Auto und Deckchen 9 Schnuller (Für Skeptiker: Auf jeden Fall zur Sicherheit mit einpacken – Vielleicht ändert sich mache Ansicht schon in der ersten Nacht)
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Die Taufe – das erste große Fest
Die Taufe – das erste große Fest Im Verlauf eines christlichen Lebens ist die Taufe das wichtigste Ereignis. Durch den Empfang dieses Sakraments wird das Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Auch, wenn man schon auf einigen Taufen zu Gast war und ungefähr weiß, wie die Zeremonie abläuft, gibt es doch eine ganze Menge, was für so ein großes Fest vorbereitet sein will: 1. Anmeldung Zuständig für die Taufe ist die jeweilige Kirchengemeinde vor Ort. Zur Anmeldung für die Taufe benötigen Sie - Die Geburtsurkunde des Kindes - Den Personalausweis der Eltern - Ein Familienstammbuch (sofern vorhanden) 2. Wahl des Taufpaten Wählen Sie für das zu taufende Kind einen geeigneten Taufpaten. Der Gedanke, der hinter der Patenschaft steckt, ist der, dem Täufling zusätzlich zu den Eltern weitere enge Bezugspersonen zu schaffen, die die Entwicklung des Kindes begleiten und ihm in schwierigen Lebenssituationen mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Der Taufpate sollte dem Patenkind den Gedanken der christlichen Gemeinde näherbringen.
3. Das Taufgespräch In der Regel findet wenige Wochen vor der Taufe nochmal ein Taufgespräch zwischen den Eltern und dem Pfarrer statt. Das Gespräch soll dazu dienen, die inhaltlichen und organisatorischen Fragen zu klären. - Ablauf der Taufe - Bedeutung der Taufe - Tauffrage an die Eltern -B edeutung der christlichen Erziehung des Kindes - Mitwirkung der Gäste - Wahl des Taufspruchs - Wahl der Lieder und der Musik - Weitere Gestaltungselemente (Taufkerze, Lesungen, Lieder) - F ilmen und Fotografieren in der Kirche - Blumenschmuck in der Kirche
4. Einladung Denken Sie daran, Familie und Freunde über den Termin und den Ort der Taufe rechtzeitig zu informieren. 5. Das Essen Überlegen Sie sich, wo Sie im Anschluss an die Taufe feiern möchten. Sofern Sie in einem Restaurant feiern, reservieren Sie rechtzeitig und besprechen Sie mit dem Wirt den gewünschten Ablauf des Tages.
impressum Knirps & Co. – Unser Journal für Allgäuer Eltern und solche, die es werden wollen Verlagsbeilage der Tageszeitung ALLGÄUER ANZEIGEBL AT T vom Freitag, 30. Mai 2014, Nr. 123 Planung und verantwortlich für Anzeigen: Peter Fuchs Redaktion und Fotos: Katja Voigt, Andreas Ellinger, Fotolia, Shutterstock, Johanniter, Privat Layout, Satz und Gestaltung: Susanne Übelhör, Belinda Schier
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Schritt für Schritt: Die ersten Schuhe
Die kleinen Füße werden schnell größer Babyschuhe sind ein beliebtes Geschenk an die frischgebackenen Eltern. Das liegt schon daran, dass sie so niedlich aussehen. Doch in den ersten Monaten reichen auch wärmende Babysöckchen. Hier können sich die kleinen Füße gut entwickeln. Spätestens wenn die Kinder versuchen, ihre ersten Schritte zu machen, wollen Eltern die so verletzlich aussehenden Füße ihres Nachwuchses am liebsten in Schuhe stecken. Unbedingt notwendig ist das nach Meinung von Experten allerdings nicht. Je länger die Kinder barfuß unterwegs sind, desto besser entwickeln sich die Fußmuskulatur und das Gleichgewicht. Wer einen rutschigen Boden mit Fliesen oder Parkett bei sich zu Hause verlegt hat, kann sich für ABS-Söckchen entscheiden. Die Anti-Rutsch-Sohle bietet dann einen besseren Halt und erleichtert so die ersten Schritte. Weil das Kind außerhalb der Wohnung im Regelfall noch im Kinderwagen sitzt, sind auch hier Schuhe in der Anfangszeit noch Luxus. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem die Kinder auch draußen ihre ersten Schritte machen. Dann sind Lauflernschuhe ohne feste Sohle zumindest für den Sommer die beste Wahl. In der kälteren Jahreszeit oder wenn es feucht ist, dann ist jedoch festes Schuhwerk angesagt. Wobei dieser Begriff mit Vorsicht zu genießen ist. Die Sohle eines Lauflernschuhs sollte flexibel und weich sein.
Wenn ein Erwachsener die Schuhe ohne großen Kraftaufwand mit einer Hand biegen kann, dann ist sie passend für den Nachwuchs. Die flexible Sohle ist notwendig, damit das Kind das Abrollen über den Ballen richtig lernen kann. Schwere Schuhe machen dieses Unterfangen für das Baby nur unnötig kompliziert. Gut ist eine verstärkte Kappe an der Ferse und eine hochgezogene Sohle im Zehenbereich. Die richtige Größe Das Schwierigste beim Schuhkauf für Kinder ist die richtige Größe. Um Verformungen und Fehlstellungen zu vermeiden, sollten die Schuhe alle acht Wochen ausgemessen werden. Das Problem dabei: Das Wachstum verläuft nicht gleichmäßig, sondern kommt in Schüben. Der berühmt-berüchtigte Daumendruck ist allerdings die falsche Methode, um zu überprüfen, ob die Schuhe noch passen. Denn die Kleinen ziehen ihre Zehen reflexartig zurück. Das Gefühl der Eltern, die Schuhe würden noch passen, trügt. Am besten lässt man die Schuhe im Fachgeschäft ausmes-
sen und kauft die Schuhe auch dort. Denn nicht nur die Länge ist entscheidend, auch die Höhe des Spanns ist wichtig für das richtige Schuhwerk. Wichtig: Die Schuhe sollten wirklich passen, also weder zu klein sein noch „auf Vorrat” zu groß gekauft sein. Denn dann verkrampfen die Zehen und das Kind wird ständig über seine eigenen Füße stolpern. Weil Kinderfüße schnell wachsen, ist es nicht verwerflich, über gebrauchte Schuhe nachzudenken. Denn alle zwei bis vier Monate neue Schuhe zu kaufen kann natürlich den Geldbeutel belasten. Wichtig ist es, dass die Schuhe keine Risse haben und die Sohlen nicht einseitig abgelaufen sind. Ein weiterer Tipp: Wie das Schuhwerk für Erwachsene sollten auch Kinderschuhe nachmittags gekauft werden. Denn auch die kleinen Füße dehnen sich tagsüber aus.
So geht
Sommer. Anhaltswerte für Schuhgrößen Schuhgröße
Fußlänge in cm
Alter in Monaten
15 bis 16
8,0 bis 9,6
0 bis 6
17 bis 18
9,7 bis 11,0
7 bis 12
19 bis 20
11,1 bis 12,3
13 bis 18
21 bis 22
12,4 bis 13,7
19 bis 24
23 bis 24
12,8 bis 14,9
25 bis 36
25 bis 26
15,0 bis 16,2
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Schreiende Babys beruhigen
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Schreiende Babys beruhigen Babys schreien. Natürlich. Wie sonst sollen sie sagen, dass sie hungrig oder müde sind, die Windel voll ist, sie überreizt sind, sie sich langweilen, sie Bauchweh haben oder ganz einfach Zuwendung brauchen? „Wenn ein Baby schreit, dann hat das immer einen Grund“, erklärt Diplom-Sozialpädagogin Albertina Hehl-Quiring von der Katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen in Kempten. Zusammen mit Diplom-Sozialarbeiterin Agnes Prischenk informiert sie Schwangere und Eltern in speziellen Kursen, wie sie ihr Baby beruhigen können. Diesmal sind beide im Familienzentrum „Rockzipfel“ in Sonthofen zu Gast. „Wenn Babys schreien, wollen sie damit nicht ihre Eltern ärgern“, sagt Prischenk. Die Säuglingsforschung habe mittlerweile herausgefunden, dass Säuglinge das gar nicht können – bewusst ärgern. Warum schreit das Kind? Wie gelingt es nun aber Eltern, ihr Baby zu beruhigen? „Zunächst müssen wir erstmal den Grund herausfinden, warum das Kind schreit und diese Ursache beseitigen“, sagt Hehl-Quiring. Also schreit das Kind vor Hunger, wird es gefüttert, schreit es, weil es überreizt ist, sucht man am besten einen ruhigen Ort für das Kind. Weint das Baby, weil es müde ist, sollte es getröstet und zum Schlafen gebracht werden. Hat es die Windel voll, sind Mama oder Papa mit Wickeln dran. Sind Bauchschmerzen der Grund für das Unwohlsein, können eine Bauchmassage, ein Fencheltee oder Kümmelzäpfchen für Besserung sorgen. „Babys wollen spüren, dass Mama oder Papa oder eine andere vertraute Person da sind, sie brauchen den Körperkontakt. Deswegen lassen Sie Ihr Kind nie schreien, sondern trösten Sie es!“, empfiehlt Prischenk. „Gestuftes Trösten“ Alles klar und nachvollziehbar. Doch was kann man tun, wenn das Kind trotzdem schreit, obwohl es scheinbar keinen Grund gibt? „Sie können Ihrem Kind helfen, sich selbst zu beruhigen“, erzählt Prischenk. Mit der sogenannten Methode des gestuften Tröstens kann dies gelingen. Jede Stufe des Tröstens sollte mindestens eine Minute lang ausgehalten werden. „Babys registrieren oft erst nach einer Minute, dass man mit ihnen spricht, dass man sie berührt, dass man da ist“,
erklären die Expertinnen. Wenn ein Kind schreit, sollte es laut Modell nicht sofort aus dem Bettchen geholt und gewiegt werden, wie man es instinktiv vielleicht tun würde, sondern das Kind sollte nur die nötige Hilfe zur Selbstberuhigung bekommen und die Erfahrung machen können, dass es alleine schafft, zur Ruhe zu kommen. „Kinder können das, oft brauchen sie jedoch Unterstützung und Trost, um wieder zufrieden zu sein“, so die Expertinnen. Wie funktioniert das Modell praktisch? 1. Erst sollte versucht werden, Blickkontakt mit dem Kind herzustellen. 2. Beruhigt sich das Kind nicht, soll man es weiterhin ansehen und mit geduldiger und beruhigender Stimme ansprechen. 3. I st das Baby auch dann noch am Schreien, empfiehlt es sich, das Kind zusätzlich zum Blickkontakt und zur Ansprache zu berühren, zum Beispiel die Hand auf den Kopf oder die Brust des Kindes zu legen. 4. Immer noch kein Erfolg? Dann behalten Sie die ersten drei Stufen bei und legen zusätzlich die Hände und Füße des Kindes zusammen, sodass sie sich berühren. Diese Haltung erinnert die Babys an ihre Lage in der Gebärmutter. 5. Sollte auch das noch nicht helfen, nehmen Sie das Kind hoch und wiegen es zusätzlich. 6. Zu guter Letzt kann man dem Kind, wenn es sich noch nicht beruhigt haben sollte, den Nuckel, eine Flasche oder die Brust anbieten.
Experten-Tipp Wenn das Trösten nicht helfen sollte, raten die Expertinnen Folgendes: - Machen Sie eine Pause. Lassen Sie das Baby für 2-3 Minuten alleine und schöpfen Sie neue Kraft bzw. holen Sie Unterstützung! Manchmal schläft das Baby in dieser kurzen Zeit von alleine ein - Überprüfen Sie, ob das Baby Schmerzen hat! Wenn Sie unsicher sind, suchen Sie einen Kinderarzt auf! - Wenn es für Sie keinen erkennbaren Grund gibt und das Baby dennoch Trost meist nicht annehmen kann, sollten Sie eine Schreiberatung aufsuchen! - Schütteln Sie Ihr Baby niemals! Schon ein kurzes Schütteln kann schwere und lebenslange gesundheitliche Schäden verursachen oder sogar zum Tod eines Babys führen. - Geben Sie Ihrem Kind nie Medikamente zur Beruhigung! - L assen Sie das Baby nicht aus Erschöpfung alleine in der Wohnung!
„Das ist ein Modell, das gut funktionieren kann. Trotzdem sollten sich Mütter und Väter immer auf ihr Bauchgefühl verlassen und das tun, was ihnen ihre Intuition sagt“, rät Hehl-Quiring.
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Werdende und junge Familien sind bei der 12 AOK in besten Händen! Schritt für Schritt: Die ersten Schuhe
Eltern zu werden ist ganz schön aufregend. Neben der Freude treten auch viele Fragen auf, die unsicher werden lassen. Was bedeutet Mutterschutz? Wer bezahlt was und wann? Wie funktioniert das mit der Elternzeit und mit dem Elterngeld? Wie bin ich versichert, wenn ich nicht mehr arbeite? Wo muss ich was beantragen? Da ist es gut, wenn man einen starken Partner zur Seite hat! Die AOK begleitet die werdenden Eltern und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. So finden in Geburtsvorbereitungskursen kostenlose Informationsabende statt, in denen ausführlich über die Themen Mutterschutz, Elternzeit, Elterngeld und Kindergeld informiert wird. Gerne beraten sie auch in einem persönlichen Gespräch. Als Ergänzung gibt’s den AOK-Elternratgeber, der alle wichtigen Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt
AOK-Kinderarztvertrag erweiterte Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen vereinbart. Dazu gehört zum Beispiel ein erweitertes Neugeborenen-Screening. Verkürzte Wartezeiten in Notfällen und extra Termine außerhalb der üblichen Sprechstunden für berufstätige Eltern runden das Angebot ab. Sie möchten mehr über das umfassende Angebot der AOK für werdende und junge Eltern wissen? Fragen Sie uns. Wir sind und bleiben da, wo wir hingehören – in Ihrer Nähe! Besuchen Sie uns in einer unserer Geschäftsstellen in Kempten, Immenstadt, Sonthofen oder Oberstdorf oder rufen Sie uns an: 0831/25370. Wir kommen auch gerne zu Ihnen nach Hause. enthält. Ein besonderer Service der AOK ist die Möglichkeit, sich im Internet an einem „Schwangerschaftsmanager“ anzumelden. Dann erhält man jede Woche neue Informationen und wird an die fälligen Mutterschaftsvorsorgeuntersuchungen. Darüber hinaus haben die AOK und der Bayerische Apothekerverband einen Vertrag geschlossen, der eine umfassende Aufklärung bei Arzneimitteleinnahme in der Schwangerschaft gewährleistet. So sollen Risiken bei der Medikamenteneinnahme vermieden werden und eine notwendige Arzneimittelversorgung während der Schwangerschaft optimiert werden.
eine stressfreie Zeit nach der Geburt zu ermöglichen, besuchen die AOKMitarbeiterinnen Helga Mösle (Tel. 0 83 23/9 16-7 16) und Ulrike Uhlemayr (Tel. 0 83 21/66 44-24) die junge Familie auf der Geburtsstation im Klinikum. Sie helfen beim Ausfüllen von Anträgen, geben Informationen und individuelle Tipps. Ist der Nachwuchs zwischen 4 und 8 Monaten alt, erhalten die Eltern eine Einladung zu einem Familienvormittag mit Kind. Bei der „AOK-Familie“ gibt’s wertvolle Informationen zu den Themen Abstillen, Zufütterung, Ernährung, Zahnen, Durchschlafen, Notfallversorgung von Babys, Arbeiten während Elterngeldbezug und vieles mehr.
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Checkliste: Behörden
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Benötigte Unterlagen
Was
Wo
Geburtsurkunde
Standesamt des Geburtsortes Innerhalb einer Woche Oft kann das Kind direkt im nach der Geburt.
9 Geburtsbescheinigung der Klinik 9 Personalausweis, Heiratsurkunde oder beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch Nicht verheiratet: 9 Personalausweis 9 Geburtsurkunde Mutter 9 Vaterschaftsanerkennung, falls schon vorhanden
Elterngeldstelle
9 Von beiden Elternteilen unterschriebener Antrag auf Elterngeld (Ausnahme: wenn ein Elternteil das alleinige Sorgerecht hat) 9 Geburtsurkunde des Kindes im Original 9 Bescheinigung der Krankenkasse über Mutterschaftsgeldzahlung 9 Bescheinigung des Arbeitgebers über Zuschuss zum Mutterschaftsgeld nach der Entbindung 9 Einkommenserklärung bzw. Lohn- und Gehaltsbescheinigungen
Hierbei erfolgt auch die Wahl des Namens und Familiennamens des Kindes.
Elterngeld
Wann
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Krankenhaus angemeldet werden, und man muss dann nur noch zum Abholen der Geburtsurkunden zum Standesamt.
Die Liste aller zuständigen Elterngeldstellen finden Sie auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Familie.
Innerhalb der ersten drei Monate nach der Geburt des Babys (das Elterngeld wird nur drei Monate rückwirkend bezahlt).
Kindergeld
Familienkasse des örtlich zuständigen Arbeitsamts
Spätestens bis zum vierten Lebensjahr des Kindes.
9 Antragsvordruck (erhältlich bei der Familienkasse) 9 Geburtsurkunde des Kindes im Original
Krankenversicherung
Bei der Krankenkasse, bei der der berufstätige bzw. meistverdienende Elternteil versichert ist.
So schnell wie möglich nach der Geburt.
9 Personalausweis oder Pass 9 Lohnsteuerkarte (bei Änderung der Steuerklasse auch Lohnsteuerkarte des Ehegatten) 9 Geburtsurkunde des Kindes 9 Eventuell Urkunde über die Vaterschaftsanerkennung 9 Soll ein Kinderpass beantragt werden, wird außerdem ein Lichtbild des Kindes gemäß Anforderungen der Bundesdruckerei benötigt und bei nur einem Erziehungsberechtigten ein Sorgerechtsnachweis.
Elternzeit
Arbeitgeber
Spätestens sieben Wochen vor geplantem Beginn der Elternzeit.
Der Antrag muss schriftlich sein und die Angabe über die Dauer der Elternzeit beinhalten.
Vor oder nach der Geburt möglich
9 Ausweise 9 Geburtsurkunden oder Abstammungsurkunden beider Eltern 9 Geburtsurkunde des Babys
Vaterschaft anerkennen Standesamt oder Jugendamt
(Zustimmung der Mutter nötig)
Mutterschutzfrist/ Mutterschaftsgeld
Quelle: Urbia
Bei Ihrer Krankenkasse oder beim Bundesversicherungsamt
Die Mutterschutzfrist beginnt sechs Wochen vor dem festgelegten Geburtstermin und endet acht Wochen nach der Entbindung.
9 Geburtstermin Bescheinigung vom Arzt 9 Bescheinigung über den voraussichtlichen Entbindungstermin
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Mein Kind kommt in den Kindergarten
„Mein Kind kommt in den Kindergarten“ Irgendwann kommt der große Tag: Das Kind geht zum ersten Mal in die KiTa oder in den Kindergarten. Ein großer Schritt für das Kind: eine neue Umgebung, viele Kinder, die Trennung von den Eltern und das damit verbundene Einlassen auf eine neue Bezugsperson, neue Regeln und oft auch Lärm. Aber auch für die Eltern ist dieser Tag bedeutend, denn bei aller Vorfreude ist dieser Schritt auch mit starken Gefühlen von Verlust, Angst und Unsicherheit verbunden. Auch Eltern fällt es oft schwer, sich einige Stunden von ihrem Kind zu trennen und es anderen Personen anzuvertrauen. Abschied und Trennung müssen geübt werden. Deswegen rät der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) Eltern, ihr Kind rechtzeitig auf die KiTa oder den Kindergarten vorzubereiten. Spielnachmittage oder auch Übernachtungen bei den Großeltern oder Freunden ohne die Eltern seien gute Übungen. Außerdem sollten Kinder die Gelegenheit haben, zunächst stundenweise in ihre KiTa oder den Kindergarten „reinschnuppern“ zu dürfen. Nie ohne Verabschiedung gehen Am Anfang ist es gut, wenn Vater oder Mutter mit dabei sind, um gemeinsam mit anderen Kindern zu spielen, mit den Erzieherinnen und Erziehern zu sprechen und sich dann nach und nach zurückzuziehen. Damit ist nicht gemeint, nach Hause zu fahren, sondern kurz den Raum zu verlassen, wieder reinzukommen und diese Zeitspannen nach und nach zu steigern. Bald wird das Kind mit der neuen Umgebung und den neuen Personen vertraut sein und einige Stunden ohne Mutter oder Vater zurechtkommen.
Diese Eingewöhnungsphase dauert je nach Alter des Kindes unterschiedlich lange. Je jünger das Kind ist, desto länger dauert es laut BVKJ. Einfacher geht es manchmal, wenn das Schmusetier oder das geliebte Schnuffeltuch mit in den Kindergarten dürfen. Und wenn die Kinder merken, dass es für Mama und Papa in Ordnung ist, loszulassen. Denn wenn das Kind merkt, dass Mama beim Abschied eine Träne verdrückt, wird es für das Kind umso schwerer. Ein Abschiedsritual kann hier für beide hilfreich sein: Manche Eltern spielen noch kurz mit ihrem Kind, andere verabschieden sich schnell mit einem Abschiedskuss. Was am besten beim eigenen Kind ankommt, muss ausprobiert werden. Eines sollte jedoch nie getan werden: Ohne Verabschiedung gehen. Denn dann ist der Schock umso größer, wenn das Kind Mama oder Papa sucht. Ist die Eingewöhnungsphase allerdings
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erst einmal abgeschlossen, ist das Kind einen großen Schritt auf dem Weg zur Selbstständigkeit vorangekommen. Es wird stolz seine neuen Fähigkeiten demonstrieren, Lieder singen und Geschichten erzählen und sich jeden Tag auf die anderen Kinder freuen!
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Schritt für Schritt: Das erste Spielzeug
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Erste Hilfe am Kind
Erste Hilfe am Kind
Messer, Gabel, Schere, Licht: Mehr Sicherheit für Kinder
Kempten - Unfälle sind das größte Gesundheitsrisiko für Kinder und Jugendliche: Jedes Jahr verletzen sich rund 1,7 Millionen Kinder unter 15 Jahren bei Unfällen auf der Straße, in der Schule oder im Haushalt. Über 500.000 Kinder verletzen sich dabei so schwer, dass sie ärztliche Hilfe benötigen. Im schlimmsten Fall enden Unfälle tödlich: Schwere Verletzungen durch Unfälle sind die häufigste Todesursache bei den Kleinsten. Schnelles Eingreifen kann Leben retten und Unfallfolgen mildern:
Zum 15. Internationalen Tag der Kindersicherheit am 10. Juni 2014 wollen die Johanniter aus dem Allgäu für dieses Thema sensibilisieren und zum Helfen ermutigen.
Vorbereitet sein Fast jede Mutter und jeder Vater hat die Situation schon erlebt: Gerade spielten die Kinder noch fröhlich Fangen im Garten, doch dann stürzt eines von ihnen und schlägt sich das Knie auf. „Stürze sind typische Verletzungen, aber auch Zusammenstöße, Verletzungen durch spitze Gegenstände wie Messer oder das Einklemmen, zum Beispiel
Kinderhände in der Autotür“, erläutert Julian Stumm, Sachgebietsleiter Ausbildung bei den Johannitern im Allgäu. "Egal, wie kindersicher der eigene Haushalt ist – Unfälle passieren doch. Da hilft nur: Ruhig bleiben, Erste Hilfe leisten, Wunde versorgen und bei schlimmeren Verletzungen schnell 112 wählen", sagt Stumm. "Wer seine Erste-HilfeKenntnisse regelmäßig auffrischt, reagiert im Notfall automatisch richtig." Herz-Lungen-Wiederbelebung Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Dies gilt auch in der Ersten Hilfe. Eltern, Geschwister, Großeltern, Babysitter und alle, die regelmäßig mit Kindern zu tun haben, möchten in Notfallsituationen helfen können. Die Johanniter geben das Werkzeug hierfür mit dem Kurs „Erste Hilfe am Kind“ an die Hand. Der Kurs vermittelt unter anderem die Vorgehensweise am Unfallort, die HerzLungen-Wiederbelebung bei Säuglingen und Kleinkindern sowie das richtige Verhalten bei Pseudokrupp, Fieberkrämpfen und verschluckten Fremdkörpern. Darüber hinaus wird ebenfalls ausgiebig auf die Prävention möglicher Unfälle
Erste Hilfe am Kind
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15. Internationalen Tag der Kindersicherheit: Johanniter geben Tipps
eingegangen. Fast zwei Drittel der häuslichen Unfälle betreffen Kinder unter sechs Jahren. Zum physischen Schmerz durch den Unfall kommt bei Kindern oft Angst hinzu. "Gerade bei kleineren Kindern ist die psychosoziale Betreuung neben der Wundversorgung immens wichtig: Also trösten, beruhigen und in den Arm nehmen." Auf der Fahrt ins Krankenhaus hilft zum Beispiel der Lieblingsteddy als Begleitung.
Erste Hilfe am Kind
Ersthelfer von morgen „Nicht nur Erwachsene können Erste Hilfe leisten, auch Kinder können schon viel tun, zum Beispiel einen Notruf absetzen oder ein Pflaster richtig kleben“, sagt Julian Stumm. „Wir wollen, dass die Kinder sich sicherer fühlen. Selbst für die Kleinsten gibt es kindgerechte Kurse, zum Beispiel die 'Ersthelfer von Morgen'. Wer als Kind lernt, nicht wegzuschauen sondern einzugreifen, wird auch als Erwachsener so handeln.“ Weitere Informationen zu Erste-Hilfe-Kursen für Kinder und Erwachsene: Julian Stumm, Sachgebietsleiter Ausbildung der Johanniter im Allgäu, telefonisch unter 0831 52157-401 oder per Email an julian.stumm@johanniter.de Servicenummer: 0800 0 19 14 14
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen – dies gilt auch in der Ersten Hilfe. Nicht nur dass Kinder und Säuglinge andere Notfallerkrankungen aufweisen können, auch die Ersthelfermaßnahmen bei ihnen sind anders als bei Erwachsenen. Eltern, Geschwister, Großeltern und alle, die berufsmäßig mit Kindern zu tun haben, möchten in Notfallsituationen helfen können. Die Johanniter zeigen Ihnen wie.
Infos unter Tel. 08321 6908-910
www.johanniter.de/aus-und-weiterbildung/
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Allgäu Promenadestraße 11, 87527 Sonthofen www.johanniter-allgaeu.de www.facebook.com/JUHBayern
Gesunde Zähne sind kein Zufall... Foto: proDente e.V
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Gesunde Zähne sind kein Zufall... Bereits in den ersten Lebensjahren werden die Weichen in Richtung Zahn- und Mundgesundheit gestellt. Die Bayerische Landeszahnärztekammer gibt Eltern Tipps, worauf sie achten müssen, damit Kinder gesunde Zähne bekommen. Vor der Geburt Bereits vor der Geburt eines Kindes werden wichtige Weichen gestellt. Weil Eltern Karies auf ihre Kinder übertragen können, sollten Paare mit Kinderwunsch am besten schon vor einer Schwangerschaft vorhandene Zahnschäden behandeln lassen. Natürlich lässt sich eine Schwangerschaft nicht immer planen. Doch wenn sich Nachwuchs ankündigt, sollten Eltern ihre behandlungsbedürftigen Zähne auf jeden Fall vor der Geburt des Kindes vom Zahnarzt versorgen lassen. Die werdende Mutter kann während der Schwangerschaft auch mit einer ausgewogenen Ernährung aus Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Fleisch, Fisch und Milchprodukten die Zahngesundheit ihres Kindes unterstützen. Hilfe für das zahnende Kind Ab dem vierten Lebensmonat beginnen die Kinder zu zahnen, das heißt, die Milchzähne brechen nach und nach durch. Das kann für die Kleinen oft schmerzhaft sein. Ein Gel, eine sanfte Zahnfleischmassage oder ein Beißring können die Beschwerden lindern. Fragen Sie einfach Ihren Zahn- oder Kinderarzt. Welche Zähne brechen wann durch? • Untere und obere Schneidezähne bis zum ersten Geburtstag • Milchbackenzähne zwischen dem 12. und 16.
Monat sowie bis zum 24. Monat • E ckzähne zwischen dem 16. und 20. Monat •A lle Milchzähne bis zum dritten Geburtstag Bei Bedenken an den Zahnarzt wenden Dies sind Erfahrungswerte, die natürlich nicht für jedes Kind gelten: Bei dem einen Kind brechen die Zähne früher durch, beim anderen später. Das ist kein Grund zur Sorge. Wer dennoch Bedenken hat, sollte einfach den Zahnarzt fragen Die Vorbildfunktion der Eltern Gute Zahnpflege lernt das Kind von seinen Eltern. Sie sind nicht nur Vorbild, was die eigene Zahnpflege angeht. Sie zeigen den Kleinen auch, wie die Zähne richtig geputzt werden. Die Zahnpflege beginnt, sobald der erste Milchzahn durchgebrochen ist. Zweimal täglich – morgens und abends nach dem Essen jeweils zwei Minuten – müssen Zähne und Zahnfleischrand von allen Seiten von Belägen befreit werden. Am besten gelingt das mit einem Wattestäbchen oder mit einer weichen Kinderzahnbürste und einer erbsengroßen Menge fluoridhaltiger, milder Kinderzahnpasta. Je früher Eltern ihre Kinder an die Zahnpflege gewöhnen, desto selbstverständlicher wird sie für die Kleinen. Die richtige Zahnbürste Ab dem ersten Lebensjahr kann eine Lern-Zahnbürste dem Kind helfen, die richtige Handhabung mit der Zahnbürste zu lernen. Der Bürstenkopf muss dem kleinen Mund entsprechend zierlich und schmal sein. Die Borsten sollten aus Kunststoff gefertigt und weich sein, dicht gebündelt stehen und abgerundet sein. So können sie
das Zahnfleisch nicht verletzen. Auch elektrische Kinderzahnbürsten können gerade für „Putzmuffel“ reizvoll sein. Auch wenn die Kinder ihre Zähne irgendwann selbst putzen können: Die Eltern sollten stets kontrollieren, ob die Zähne auch richtig geputzt wurden! Wie ernährt man sich zahngesund? Die Ernährung spielt für die Zahngesundheit eine wichtige Rolle. Zucker und Säure schaden den Zähnen. Dabei ist allerdings nicht nur die Menge entscheidend, sondern auch wie häufig Zucker gegessen wird. Die Ernährung sollte ausgewogen und abwechslungsreich sein sowie reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Speichelfluss anregen Wenn man beim Essen reichlich kauen muss, regt das den Speichelfluss an. Speichel enthält Kalzium und Phosphat, das die Zähne härtet und zahnschädigende Säuren neutralisiert. Gleiches gilt für einen zuckerfreien Kaugummi, den Kinder, die nichts mehr unabsichtlich verschlucken, zwischendurch und vor allem nach dem Essen oder Trinken kauen können. Das senkt das Kariesrisiko. Worauf man bei Getränken achten sollte Bei Getränken sollte man zu Mineralwasser oder ungesüßten Tees greifen. Reine Fruchtsäfte sollten, wenn überhaupt, nur zu den Hauptmahlzeiten getrunken werden. Klassische Colagetränke, Limonaden, Fruchtsaftgetränke und Brausen enthalten viel Zucker und sind als Durstlöscher ungeeignet. Kalorienfreie Getränke („light“, „zero“) beinhalten immer noch Säure, die den
Gesunde Zähne sind kein Zufall...
Zähnen bei regelmäßigem Genuss ebenfalls schadet. Vorsicht vor Getränken aus Nuckelflaschen Durch Dauernuckeln an Fläschchen, die mit Baby- und Kindertees oder Fruchtsäften gefüllt sind, werden die Milchzähne ständig mit süßen oder säurehaltigen Getränken umspült – das verursacht die sogenannte Nuckelflaschenkaries. Statt süßer Getränke sollte in die Flasche lieber stilles Wasser oder ungesüßter Kräutertee gefüllt werden. Das Zahnmännchen Bei Süßigkeiten sollte möglichst zu den zahnfreundlichen Varianten gegriffen werden! Diese sind wissenschaftlich getestet und am Logo – einem weißen Zahnmännchen mit Schirm auf rotem Hintergrund – zu erkennen. Wenn Süßes gegessen wird, dann sollte dies auf einmal geschehen, am besten nach den Hauptmahlzeiten und nicht über den ganzen Tag verteilt. Denn mit jedem Zuckerschub steigt die Karies-Gefahr. Versteckter Zucker Es gilt zu beachten, dass auch Produkte mit der Kennzeichnung „ohne Zucker“ oder „zuckerfrei gesüßt“ Zucker enthalten können: Glukose
(Traubenzucker), Glukosesirup, Fruktose (Fruchtzucker), Laktose (Milchzucker) und Maltose (Malzzucker). Diese Substanzen können ebenfalls Karies fördern. Es gilt auch auf versteckte Zucker in Ketchup, Senf, Joghurt oder Müsliriegeln, Bananen und Trockenfrüchten zu achten. Der erste Zahnarztbesuch Noch bevor alle Milchzähne durchgebrochen sind, sollten Eltern mit ihrem Kind zum ersten Mal den Zahnarzt besuchen. Dabei ist wichtig, dass das Kind ohne Angst in die Praxis kommt. Auch wenn die Eltern selbst nicht gerne zum Zahnarzt gehen – dieses Unbehagen sollten die Kinder nicht mitbekommen. Der Zahnarzt wird beim ersten Besuch über die altersgerechte Mund- und Zahnhygiene sowie zahngesunde Ernährung und Trinkgewohnheiten aufklären. Danach sollte das Kind alle sechs Monate zum Zahnarzt zur Kontrolle gehen. Neben den normalen Kontrolluntersuchungen gibt es für gesetzlich Versicherte zwischen dem dritten und sechsten Lebensjahr drei zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen. Die Kosten tragen die Krankenkassen. Der Kinderpass Ferner gibt es beim Zahnarzt einen Zahnärztlichen Kinderpass, in dem aufgeführt ist, welche
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Untersuchungen in welcher Lebensphase des Kindes nötig sind. Die Ergebnisse der zahnärztlichen Untersuchungen werden in diesem Pass dokumentiert. Warum ist es wichtig, die Milchzähne zu erhalten? Auch wenn die Milchzähne etwa ab dem sechsten Lebensjahr ausfallen, ist es wichtig, sie bis zum Durchbruch der nachfolgenden bleibenden Zähne gesund zu erhalten. Milchzähne sind die Voraussetzung für gesunde Erwachsenenzähne. Frühzeitiger Verlust von Milchzähnen führt meist zu einer Fehlstellung der nachrückenden Zähne, wodurch eine kieferorthopädische Behandlung notwendig werden kann. Tipps für die Eltern: Karies ist auf die Kinder übertragbar, daher: • Schnuller nicht „sauber“ lecken! • Den Sauger der Babyflasche nicht zum „Probetrinken“ in den Mund nehmen! • Später möglichst nicht den Löffel in den Mund nehmen, um die Temperatur des Breies zu testen. Weitere Informationen unter www.zahn.de sowie unter www.blzk.de
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Schulanfang
Schulanfang! Mit Vorfreude fiebern die Mädchen und Buben ihrem ersten Schultag entgegen. Der Übergang vom Kindergartenkind zum Schüler ist ein ganz besonderes Erlebnis. Nicht nur für die kleinen Schulanfänger. Für die gesamte Familie – vor allem, wenn es sich um das erste Grundschulkind handelt – bedeutet der erste Schultag eine große Umstellung und ein großes Ereignis. Der wichtigste deutsche Brauch zum Schulanfang ist die Schultüte, die mit Süßigkeiten, Materialen für die Schule wie Füller oder Lineal, Büchern und anderen Geschenken gefüllt ist. Die Schultüte ist eine durch und durch deutsche
Erfindung – in anderen Ländern ist sie nicht verbreitet. Die Geschichte der Schultüte beginnt bereits vor über 100 Jahren. Schon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ist die Schultüte in Mitteldeutschland belegt. Um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert tritt die Schultüte endlich bei uns ihren Siegeszug an. Blick in die Schultüte Und während die Form der Schultüte seit mehr als 100 Jahren gleich geblieben ist, hat sich der Inhalt ständig geändert. Wirft man heute einen Blick in die Schultüte, findet man neben Schulutensilien wie Stiften und Linealen auch
größere Geschenke – etwa ein Computerspiel oder die erste Armbanduhr. In den 1930er und 1940er-Jahren freuten sich die Jungen und Mädchen über ganz andere Dinge: selbst gemachte Bonbons, Plätzchen und Äpfel. Und weil es kaum Süßes in den Kriegsjahren gab, wurde die Tüte unten mit Holzwolle ausgestopft. In den 1930erJahren wurde sie ersetzt durch die „Einheitstüte“. Nach 1939 setzte sich die städtische und vom Gewerbe propagierte Form der individuellen Schultüte wieder durch. Heute ist es häufig so, dass Jungen und Mädchen gemeinsam mit den Eltern ihre Schultüte im
wertige Mode für Allgäuer mit Stil
MODE FÜR KINDER %DE\ XQG .LQGHU 6FKZLPPNXUVH Schwimmen ist gesund und fördert die kindliche Entwicklung.
Vom Babyschwimmen mit geselliger Mutter-KindGymnastik und Wassergewöhnung, über das Erlernen der ersten Schwimmzüge mit Seepferdchenabschluss, bis hin zum Schwimmtraining für Fortgeschrittene bieten wir die gesamte Kurspalette.
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Schulanfang
Kindergarten selber basteln. Dabei wird aus der einst schlichten Spitztüte ein buntes Kunstwerk mit Piraten und Prinzessinnen. Aber egal wie sie aussieht: Auch in diesem Jahr werden die Erstklässler ihrem großen Tag wieder entgegenfiebern. Denn schließlich lüftet sich dann das Geheimnis: Was ist drin in der Schultüte? Text: djd
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Unsere Baby- und Kinderabteilung Für uns ist es wichtig, dass wir Ihnen ökologische Produkte aus fairer Produktion in Bio-Qualität anbieten können. Wir arbeiten ausschließlich mit kleinen Firmen zusammen, die diese Standards einhalten. Viele Testsieger bei Ökotest zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Im Bekleidungsbereich sind das Engel, Disana, Cosilana und Livingcrafts mit Unterwäsche, Nachtwäsche und Babystrickdecken. w Sie S finden bei uns alles, vom Babytragetuch von Didymos bis zum Schlafsack von ProLana. Besonders die farbenfrohen Kollektionen von Lana und Flomax fallen mit schönen bunten Stricksachen auf. Tolle Kombinationsmöglichkeiten gibt’s bei Loud + Proud, gerade auch für Jungs. Ganz neu im Sortiment ist Fruggi ruggi mit wunderschönen Applikationen Applikatio onen und bequemen equemen Schnitten und Lilano mit netten neetten Baby-Basics. aby-Basics.
Der „Naturkind“ Kinderwagen ergänzt das Angebot. Er ist der einzige Kinderwagen, der konsequent ökologisch ist. Mit dem besten Testergebnis bei ÖKO Test hat er neue Maßstäbe gesetzt. Funktionalität, keine Schadstoffe und sehr schöne Designs lassen keine Wünsche offen.
Ebenfalls neu sind die bequemen Lauflernschuhe von Pololo, mit ihrem hier in Deutschland pflanzengegerbten Leder und der extra flexiblen Sohle. Wichtig ist, dass im Kinderbett nur gesunde Materialien verwendet werden. Wir arbeiten mit „Lonsberg Naturbetten“ zusammen. Sie bieten Wiegen-, Kinder- und Jugendmatratzen aus Naturlatex, Kokos, Schurwolle und Baumwolle an, wenn es nötig ist, auch in Sondermaßen. Wir haben auch eine schöne Auswahl an Babyfellen z. T. aus unserer eigenen Schäferei . Die Zudecken und Kissen fertigen wir selber aus heimischer Schafwolle. Waschbare Betten aus Baumwolle oder Lyocell und Allergikerencasings aus dichter Baumwolle runden das Sortiment ab.
Die passende Bettwäsche mit kindlichen Motiven kommt von Cotonea und Ingegerd.
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