Sommerzeit 2017

4 © Peter Ehme, Wertach

SOMMER

Verlagsveröffentlichung der Tageszeitung Allgäuer Anzeigeblatt vom Montag, 3. Juli 2017, Nr. 150

Vom phantasievollen Einsteigerparcours bis hin zu knackigen Elementen in bis zu 20 Metern Höhe findet hier jeder die richtige Herausforderung. Das innovative SMART Belay Sicherungssystem von EDELRID, ausgebildete Trainer und eine gründliche Einweisung garantieren dabei Sicherheit. So werden keine Vorkenntnisse benötigt und Kinder können bereits ab 6 Jahren mitmachen. Kiddy Parcours ab 3 Jahre (Bärenfalle, Grüntensee, Schloss Scherneck).

www.tiefblick.de

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Ab in die Baumkronen und hinein in den Kletterspaß.

TIEFBLICK GmbH www.tiefblick.de Tel.: +49 (0) 83 23 / 96 80-50

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser, er hat sich bereits in seiner ganzen Pracht entfaltet: der Allgäuer Sommer! An manchen Tagen stehen wir früh morgens auf und wissen gar nicht, was wir zuerst unternehmen sollen. Geht es Ihnen ähnlich? Dann sind Sie mit unserer „SommerZEIT“ gut ausgestattet. Wir haben für Sie abwechslungsreiche Ausflugstipps quer durch unsere Heimatregion zusammengestellt.

Sei es auf genussvollen Themenwegen oder anspruchsvollen Klettersteigen: Die Berge stehen unangefochten hoch im Kurs.

Picken Sie sich eine unserer ­Wanderungen heraus und Sie werden so manche Ecke neu entdecken.

Innere Kraft sammeln wir bei den vielen Bergmessen, die im Sommer auf den Gipfeln abgehalten werden: Genießen Sie die Wanderung zur Messe und verbinden Sie sie mit einem spirituellen Erlebnis. Die Termine finden Sie praktisch für die kommenden Wochen aufgelistet.

Legende für die Hütten Wandern Klettersteig Essen & Trinken

Klettern Mountainbike Übernachtung

Bergbahn Umweltsiegel DAV Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte

Karte: Allgäu Marketing GmbH

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Inhalt

Heuer einfach mal etwas Neues ausprobieren? Dann machen Sie doch spontan Campingurlaub!

Worauf Sie beim Zelten achten müssen und wo die schönsten Plätze zu finden sind, lesen Sie auf Seite 11.

Editorial/Inhaltsverzeichnis ����������������������������������������� 3

Nach einer anstrengenden Wanderung oder zum Sonnenbaden gibt es (fast) nichts Schöneres als einen Abstecher an unsere Badeseen. Niedersonthofer See, Alpseen, Ortwanger Baggersee, Frei- und Naturbäder locken mit Abkühlung. Aber Obacht: Schwimmen will gelernt sein. Lesen Sie, wie es Kindern bei uns in der Region beigebracht wird und wo noch Handlungsbedarf besteht.

Apropos Wasser: Die Sommeraktion der Heimatzeitungen fokussiert heuer das Wandern am Wasser. Tolle Anregungen finden Sie ab Seite 22.

So wurden die Berge cool �������������������������������������������� 8

Unsere Freizeittipps haben wir auf Familientauglichkeit überprüft.

Und für hervorragend befunden.

So steht Ihrem Super-Sommer nichts mehr im Wege.

Themenwanderwege: Von langsam bis lustig ��������� 4/5 Familienparadiese Hündle und Imberg ����������������������� 5 Mittagbahn/Erzgruben Erlebniswelt ��������������������������� 6 Rennradler-Guide/Mountainbike-Tour ������������������������� 7

Veranstaltungstipps ����������������������������������������������������� 9 Bergmessen und -gottesdienste �������������������������������� 10 Camping – die kleine Flucht aus dem Alltag �������������� 11 Mit dem Schwimmen geht’s den Bach runter ������������ 12 Viel Spaß dabei wünschen Ihnen die PR-Redaktion!

50 Jahre Familienbad Missen/ Schmökertipps ������������������������������������������������������������ 13

Cathrin Conradi (oben) auf dem Weg zum „Rubihorn“ und Eva-Maria Jansen am Fuße des „Hirschbergs“.

Panoramakarte ����������������������������������������������������� 14/15 Die schönsten Biergärten und Sonnenterrassen ������������������������������������������� 16/17 Erfolgsstory: 15 Jahre Allgäu-Walser-Card �������� 18/19 Gewinnspiel ���������������������������������������������������������������� 20 Bogenschießen mit Augenmaß ����������������������������������� 21 Viehscheidtermine ������������������������������������������������������ 21 Wandern am Wasser �������������������������������������������� 22/23 Neue Haken braucht die Wand ���������������������������������� 24 Veranstaltungstipps ��������������������������������������������� 25/26

Hütten in den Allgäuer Alpen

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Des Oberallgäus lustigster Wanderweg Eine einzigartige Attraktion oberhalb Kranzeggs

Wandern und herzhaft lachen, dies ist am „Lustigen Wanderweg“ in Kranzegg möglich. Auf dem 3,5 km langen Rundweg findet man neben Wasserfällen und romantischen Wegstrecken eine herrliche Aussicht und zahlreiche Tafeln mit Witzen oder lustigen Sprüchen.

Der Wanderparkplatz befindet sich an der Talstation der Grüntenlifte.

Von hier gehen wir zur L­ iftstation.

Hier finden Sie bereits den 1. Witz.

Auf dem befestigten Alpweg gehen wir weiter, an der Alpe Halden vorbei bis zum Wendepunkt am Waldrand. Nun geht es links, an einem Felsen vorbei, über die Alpweide

zum Waldrand hinauf. Wir queren auf einem schmalen Waldpfad den romantischen „Felsenwald“. Am Ende des Waldes treffen wir wieder auf einen befestigten Alpweg, diesem folgen wir rechts weiter.

Vor der Tengel-Alpe halten wir uns rechts (Wegmarkierung beachten), leicht ansteigend erreichen wir wieder einen Weg-Wendepunkt.

Wir gehen bei den Wegweisern links zur Geiß-Alpe (höchster Punkt am „Lustigen Wanderweg“). Eine herrliche Aussicht bietet sich hier.

Auf leicht abfallendem Weg, vorbei an der Schwarz-Alpe, gelangen wir zum Berggasthof Kranzegg auf

1150 m (im Sommer am Dienstag Ruhetag) in herrlicher Panorama­ lage. Auf der Sonnenterrasse genießen Sie die Aussicht zum Grüntengipfel und vom Rottachsee bis zum Alpsee oder das Voralpenland. Die Kinder können sich auf dem schön angelegten Spielplatz, abseits vom Autoverkehr, nach Herzenslust austoben. Hier können Sie sich bei schwäbischen Schmankerln oder einer deftigen Brotzeit stärken, bevor es auf dem „lustigen Wanderweg“ weitergeht.

Gleich unterhalb des Berggasthofes verlassen wir die Straße und biegen rechts ab (Wegweiser Wasserfall + Lustiger Wanderweg).

Nach ca. 8 Minuten haben wir den ersten Wasserfall erreicht. Eine Ruhebank lädt zu einer Rast ein.

Nach dem Wasserfall geht es über eine Viehweide abwärts, dann windet sich der Pfad der Schlucht folgend zum zweiten Wasserfall hinunter. Der „Lustige Wanderweg“ führt nach der Steiganlage über eine Brücke und folgt dem wildromantischen Bachbett durch die Schlucht. Am Ende der Schlucht erreichen wir die Straße (Alpweg), auf dieser wandern wir nach Kranzegg hinunter. Vor der Brücke zweigen wir links ab und gelangen

Meckatzer Sportalp Oberjoch

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nach wenigen Minuten auf dem Liftweg zum Ausgangspunkt am Parkplatz der Grünten­lifte zurück.

Der Wanderweg kann auch in umgekehrter Richtung gemacht werden. Für den Rundweg benötigen Sie etwa 13/4 Stunden. Für Kinderwagen wegen der vielen Stufen nicht geeignet! Die Alphütten am Weg sind nicht bewirtschaftet! Der Weg wird im Winter nicht geräumt. Für Unfälle auf dem „Lustigen Wanderweg“ wird nicht gehaftet. Die Benützung ist kostenfrei! Die Witze und Sprüche werden in unregelmäßigen Abständen ausgewechselt. Ruhebänke

sind vorhanden. Der Weg ist gut markiert. Zur Erinnerung kann im Berggasthof Kranzegg eine Wandernadel oder Ansichtskarte erworben werden.

Fotos: Berggasthof Kranzegg

Alpe „Vordere Kölle“ Wertach Alpe „Vordere Kölle“ (1180 m) Alfred und Karin Enderle Öffnungszeiten: 1. August bis 3. Oktober

Familie Lerch Oberjoch (1450 m)

Kontakt: ☎ +43 (160) 94146918

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Betreiber: Panoramahotel Oberjoch GmbH, Paßstraße 41, 87541 Oberjoch Öffnungszeiten: ...bei Skibetrieb 8.30 - 22.00 Uhr, kein Ruhetag Tagsüber auch SelbstbedienungsBereich mit hochwertigen Angeboten ... außerhalb Skibetrieb 11.00 - 22.00 Uhr, Montag Ruhetag

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Usseralpe Tannheim

Hier lässt sich das Leben genießen –

Bergsicht inklusive, Grillabende, Livemusik, Partys, Events, OutdoorProgramme ...

NEU Unsere Räumlichkeiten mit alpiner Atmosphäre stehen Ihnen für kleine und große Anlässe (20 bis 200 Personen) zur Verfügung.

Die Alpe „Vordere Kölle“ liegt ca. 20 Min. oberhalb des Waldspielplatzes im Erholungsgebiet „Großer Wald“. Die asphaltierte Mautstraße, beginnend vom Parkplatz „Großer Wald“, ist ideal geeignet für Radler und Familien, auch mit Kinderwagen.

Der Mautschein ist „Beim Brunnenmacher“, Langgasse 19 (Telefon 08365/496), Wertach erhältlich (4,– €). Die Alpe „Vordere Kölle“ ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen zum „Grünten“ (1.738 m).

Usseralpe

Pächter: Sandro & Sabine Grad

Authentisch echt, mit Bio-Produkten.

Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Ende Oktober

Kontakt: Paßstraße 46 · 87541 Bad Hindelang Telefon: 08324 9333-333 info@meckatzer-sportalp.de www.meckatzer-sportalp.de

Kontakt: ☎ +43 (676) 5427820 E-Mail: usseralpe@gmx.at

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Gehzeit: von Tannheim (Ortsteil Schmieden) auf der Forststraße zu Fuß oder mit dem Mountainbike leicht erreichbar, ca. 1 – 1,5 Std., oder mit der Gondelbahn Neunerköpfle

Hütten in den Allgäuer Alpen

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Wandern im Schneckentempo

Wander- und Freizeitparadiese am Hündle & am Imberg

Bad Hindelang mit Muße umrunden

Vielfältige Freizeitangebote für alle Generationen

Foto: Wolfgang B. Kleiner Der Weg ist das Ziel – so lautet das Motto des „Langsamsten Wanderweges der Welt“ in Bad Hindelang.

Die 20,4 Kilometer lange Wegstrecke ist eine Genusswanderung im wahrsten Wortsinn: Ganz langsam mit Muße wandern lautet eine Vorgabe, 10-mal in Gasthöfe und Hütten einkehren eine weitere. Pause machen ist sozusagen Pflicht, will man sich am Ende des Tages mit der heiß begehrten „LangsamWander-Urkunde“ belohnen. „Bei jedem Hütten- und Gasthofbesuch bekommen Wanderer einen Stempel in ihren Teilnehmerausweis. Nur wer am Ende der Tour alle zehn Stempel beisammen hat,

erhält eine Urkunde“, sagt Anke ­Birle, Leiterin der Abteilung Marketing bei Bad Hindelang Tourismus. „Es lohnt sich, zeitig loszugehen – die Erfahrungen zeigen, dass die Langsam-Wanderer in etwa einen Kilometer pro Stunde gehen. So soll es aber auch sein, denn der ,Langsamste Wanderweg der Welt‘ ist eine Tour zur inneren Entschleunigung“, sagt der Bad Hindelanger Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier.

Wer den „Langsamsten Wanderweg der Welt“ absolviert hat und nicht mehr zurück zum Ausgangspunkt laufen will oder kann, fährt per Bus retour.

Mit den 8er-Gondelbahnen geht es bequem zum Ausgangspunkt von zahlreichen Wanderrouten. Auf bestens markierten Spazier- und Wanderwegen erkundet man die einmalig schöne Landschaft des Naturparks Nagelfluhkette.

Abschalten, erholen und die Natur genießen bei einem gemütlichen Spaziergang, einer kurzen Wanderung oder einer Ganztagestour – am Hündle & am Imberg ist alles möglich.

Erlebnis- und Themenwanderwege informieren über die Besonderheiten der Region, laden ein, aktiv zu werden und erfreuen sich besonders bei Familien großer

Mittelalp in Riezlern „Herzlich willkommen” auf der Mittelalp

Familie Hilbrand Öffnungszeiten: Mittwoch bis Montag von 10.00 bis 17.00 Uhr Dienstag Ruhetag Kontakt: ☎ +43 664 - 4825474 www.mittelalp.at

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– Erreichbar zu Fuß oder mit dem Bike – Milch- und Käsespezialitäten aus eigener Herstellung.

– Zünftige Brotzeiten, herzhafte warme und kalte Gerichte.

– Kaffee und ofenfrischer Kuchen.

– Direkt am Höhenwanderweg zwischen Söllereck und Riezlern im Kleinwalsertal gelegen.

Wir bieten Ihnen eine gemütliche Einkehrmöglichkeit mit einem einmaligen Ausblick auf die Kleinwalsertaler Bergwelt.

Der geeignete Ort, um die erlebten Eindrücke Revue passieren zu lassen.

Wir verwenden in unserer Küche Produkte aus der eigenen Sennerei und Landwirtschaft. Lassen Sie sich ein gesundes Stück Natur als zünftige Brotzeit, schmackhafte Speise oder herzhaftes Gericht servieren.

Auf unserer Terrasse oder in der urigen Stube laden wir zur gemütlichen Einkehr ein.

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Fotos: Hündle Erlebnisbahnen Beliebtheit. Viele dieser Wege sind kinderwagentauglich. Fast ein „Muss“ für jeden Naturliebhaber ist der Premiumwanderweg „Wildes Wasser“ am Hündle, der zu den Buchenegger Wasserfällen, einem echten Naturschauspiel, führt.

Die Sommerrodelbahn am Hündle ist ein großer Spaß für Groß und Klein. Durch 16 Steilkurven geht es auf 850 Metern rasant ins Tal. Ein Minigolfplatz, Spielplätze, Elektroautos, ein K­ leintiergehege sowie ein Bungee-Trampolin gehören ebenfalls zum vielfältigen

Freizeitangebot am Hündle.

Am Imberg befindet sich an der Alpe Hohenegg, ca. 15 Gehminuten von der Imbergbahn-Bergstation entfernt, der Sport-Hauber-Klettergarten. Der Waldseilgarten hat verschiedene Parcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Die Hütten und Gaststätten laden zur Einkehr oder Rast auf einer der Sonnenterrassen ein und sorgen mit feinen Allgäuer Gerichten für Genuss und Gemütlichkeit.

Info unter www.huendle.de und www.imbergbahn.de.

Hirschalpe bei Oberjoch (1493 m) Familie Sutter Öffnungszeiten: Sommer und Winter geöffnet Kontakt: ☎ +49 (175) 2078961

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Die Hirschalpe hat eine ideale Lage für Wanderungen drumherum.

Wertacher Hörnle, Spieser, Ornach usw.

Der Aufstieg lohnt sich. Das herrliche Panorama – vom Iseler, Hochvogel bis ins Kleinwalsertal zum Widderstein – und natürlich die zünftige, wohlverdiente Brotzeit. Wir bieten warme und kalte Speisen an!

Alpe Stockach (980 m) Anna & Andi Dengel Kranzegger Straße 1 · 87549 Rettenberg Bewirtschaftung: Anfang Mai bis Mitte Oktober ab 11.00 Uhr. Montag Ruhetag (an Feiertagen montags geöffnet) Hüttentelefon: +49(0)160/5 50 69 46 Auf dem Wanderweg zwischen Gebhardshöhe und Vorderberg (Südflanke Rottachberg).

Besonderheiten:

Deftige Allgäuer Brotzeiten, Kaffee und hausgemachte Kuchen. Einzigartiger Panoramablick. Toller Kinderspielplatz

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Wandern zur Alpe Stockach:

Kürzester Weg: Rettenberg Ort Richtung Sterklis/Vorderberg. Kurz vor Ortsende (Ortsschild) zweigt der Alpweg Richtung Alpe Stockach (Beschilderung beachten) ab. Gehzeit ca. 20 Minuten.

Tourenmöglichkeiten ab Hütte • Falkenstein • Gebhardshöhe • Burgruine Vorderburg • Rottach

Hütten in den Allgäuer Alpen

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Tor zum Naturpark

Herz des Grünten

Buchtipp

Vom Mittaggipfel aussichtsreich auf Tour

Viel los in der Erzgruben-Erlebniswelt

Kulinarisch wandern

Der Mittaggipfel bei Immenstadt ist der ideale Ausgangspunkt für viele herrliche Wander- und Klettertouren. Auch als Startpunkt für Gleitschirm- und Drachenflieger ist das „Tor zum Naturpark Nagelfluh“ beliebt. Von hier aus schrauben sich die Flugsportler in die Lüfte – vielleicht kommen Sie auf den Geschmack und probieren sich in einem Tandemflug?

Auch wer nicht so gut zu Fuß ist, hat am Mittag vielfältige Möglichkeiten. Denn mit der Mittagbahn, Bayerns längster Doppelsesselbahn (2.230 m) sind die Höhenmeter zum Gipfel schnell gemacht und man kann sich die Energie des Aufstiegs für eine der vielen Touren aufsparen. Der Mittag ist

der östlichste Startpunkt in den Naturpark Nagelflugkette – die Route über sieben Gipfel der Nagel­fluhkette bis zum Hochgrat ist eine der beliebtesten Höhen­ touren im Oberallgäu.

Einkehren lässt sich bestens auf den Alpen Oberberg, Mittelberg und Gund, im Naturfreundehaus oder in der Mittelstation. Dort wartet auch ein großer Spielplatz für Kinder, die auf dem Weg zum Gipfel die Stationen der „Expedition Nagelfluh“ erkunden können.

Tipps: gemütlich in 15 Minuten vom Mittaggipfel zum Bärenkopf (1463 m) oder mit etwas Nervenkitzel über die ca. 30 Meter hohe „Himmelsleiter“ zum Steineberg.

Foto: Mittagbahn

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Foto: Erzgruben Erlebniswelt Ein lohnenswerter Ausflug für die ganze Familie ist der Besuch der Erzgruben-Erlebniswelt am Grünten in Burgberg. Hier erfährt man Interessantes über die Geschichte des Bergbaus am Grünten.

Das Museumsdorf der „ErzgrubenErlebniswelt am Grünten“ ist bequem mit dem Erzgrubenbähnle (Foto) ab Burgberg von den kostenlosen Parkplätzen am Vitalpark zu erreichen. Es ist täglich von 10.30 bis 17 Uhr geöffnet. Bis Samstag, 2. September, sind die geführten Rundwanderungen mit Besichtigung der Erzgruben täglich von 10.30 bis 14.30 Uhr stündlich.

Das Erzgrubenbähnle startet ab

Burgberg um 9.45 Uhr, 10.45 Uhr, 11.45 Uhr und 13.45 Uhr; damit sind die Gäste jeweils rechtzeitig zur Führung am Museumsdorf.

Am Sonntag, 30. Juli, findet ein Familien-Aktionstag statt. Unter dem Motto „Spiel und Spaß für die ganze Familie“ gibt’s auf dem Museumsgelände in der „Erzgruben-Erlebniswelt am Grünten“ an diesem Tag besondere Aktivitäten für Familien, wie beispielsweise Schatzsuche, Erzsteine klopfen, Stockbrot backen und Würstel grillen. Bei den Vorführungen in der Schauschmiede-Hütte können die Besucher nicht nur dem Schmied bei der Arbeit zusehen.

Erwach­sene und Kinder haben die Möglichkeit, selbst ihr „Glücks­ hufeisen“ zu schmieden.

Für jede Menge Spaß sorgt während der Sommerferien jeweils dienstags und donnerstags ab 13 Uhr das Ferienprogramm im Museumsdorf der ErzgrubenErlebniswelt am Grünten. Nähere Termine und Informationen zu den Aktivitäten unter www.erzgruben. de oder Telefon 08321/7884646.

Sonderführungen für Gruppen, wie Vereine, Betriebe, Schulklassen, werden gerne nach Vereinbarung organisiert.

Herzhafte Brotzeiten mit Senn­ alpkäse, der so herrlich aromatisch nur bei uns schmeckt, dazu Bergbutter, ein kräftiges Bauernbrot und ein echtes Allgäuer Bier.

Was kann es Schöneres ­geben?

Genuss auf Allgäuer Alpen bedeutet gemütliche Einkehr inmitten schönster Natur. Ideale Ausflugsziele für die ganze Familie – das sind die 49 „Allgäuer Alpgenuss“-Alpen, die ihre Gäste mit hausgemachten Kuchen und zünftigen Brotzeiten – hergestellt aus garantiert Allgäuer Produkten – verwöhnen.

Erhältlich im Eberl-Medienshop, Jahnstraße 6, Immenstadt.

Schrofen-Hütte in Jungholz

Alpe Schnitzlertal Wertach Alpe Schnitzlertal

i 32 Jahre

Öffnungszeiten: bis Anfang Oktober

– Herzliche Tiroler Gastlichkeit am Fuße des Sorgschrofen.

– Großzügige Parkplätze direkt am Haus.

– Wir verwöhnen Sie gerne mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller.

– Ganztägig warme Küche.

– Herrliche Kräuter-Sonnenterrasse.

– Großes Kinderspielzimmer und weitläufiger Spielplatz.

(1440 m) Edwin und Michaela Hartl

Kontakt: ☎ +43 (175) 9877414

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Die Alpe liegt auf halber Strecke zum Wertacher Hörnle.

Die asphaltierte Mautstraße bis zur Hütte eignet sich besonders für Radler und Familien mit Kinderwagen.

Mautschein erhältlich in Wertach für 5,– €/Pkw bei „Lotto Stadtler“, Grüntenseestraße 8 (Telefon 08365/332) oder „Beim Brunnenmacher“, Langgasse 19 (Telefon

Familie Edwin und Michaela Hartl freut sich auf Ihren Besuch!

Restaurant-Café Regina und Hans-Peter Müller Haus Nr. 111 · A-6691 Jungholz Kontakt: ☎ 0043 5676 8212 info@schrofen-huette.at Info u. Veranstaltungen: www.schrofen-huette.at Öffnungszeiten: Im Sommer: Mai bis Ende Oktober Di. und Mi. Ruhetag. Im Winter: kein Ruhetag

Dirndl-Time (Zitherabend) Freitags ab 19.00 Uhr am 7., 21. Juli,

4., 18. August, 8., 22. September, 6. Oktober.

Eintritt frei.

Großes Grillfest mit Live-Musik

Sonntags ab 17.30 Uhr

Berggasthof Kranzegg

am 16., 30. Juli, 13., 27. August, 3. September. Eintritt frei.

Essen nach Herzenslust, soviel Sie möchten.

Familie Ernst & Claudia Kleinheinz

Der feurige Tirolerhut

– Das besondere Genusserlebnis.

– Für 2 bis 70 Gäste auf Vorbestellung.

– Ideal als Geschenkgutschein.

Öffnungszeiten: Dienstag Ruhetag, Mittwoch ab mittags geöffnet Kontakt: ☎ +49 (0) 8327/ 270 www.kranzegg.de Ihr Wanderziel am Grünten in Panorama-Aussichtslage mit Pkw-Zufahrt (im Sommer).

– Gästezimmer mit Dusche/WC, Balkon (auch Familienzimmer)

– Schöner Kinderspielplatz am Haus – Sonnenterrasse – Direkt am „lustigen Wanderweg“ – Preiswerte Gerichte

Familie Kleinheinz freut sich auf Ihren Besuch.

Hütten in den Allgäuer Alpen

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Rennradler-Guide

Für (E-)Biker mit viel Power

12 Strecken mit knapp 1000 Kilometern

Steigbachtal | Mittelbergalpe | Buchenegger Wasserfälle | Alpsee

Pünktlich zum Start der Radsaison wird die „Rennradkarte Oberallgäu“ kostenlos in den Tourist-Infos von Bad Hindelang und Sonthofen abgegeben.

Sonthofen und Bad Hindelang liegen direkt an der Deutschen Alpenstraße – diese ist mit ihren oft nebenliegenden Radwegen auch für die Oberallgäuer Rennradtouren die zentrale Verkehrsachse.

Beide Orte eignen sich hervorragend als Ausgangspunkt für ansprechende Strecken von West nach Ost, Ost nach West und Süd nach Nord.

Ausfahrten in die Nachbarländer Österreich und Schweiz? Kein ­Problem. Über Bad Hindelang ist man ruckzuck über den Jochpass im Tannheimer Tal. Oder lieber an den Bodensee und zurück? Mit dem Renner den Riedbergpass erklimmen? Egal ob kurz oder knackig oder als Grundlagentour lang und flowig, das südliche Oberallgäu ist für Rennradfahrer eine absolute Top-Adresse.

Die neue Rennradkarte beinhaltet 12 detaillierte Tourenvorschläge mit Tipps zu Parkmöglichkeiten, besonderen Aussichtspunkten und lohnenden Zielen. Jede der Touren wurde mit genauen Kilometer- und

Diese wunderbare Tour für (E-) Mountainbiker mit guter Kondition dauert in etwa 4:30 Stunden, ist 43 Kilometer lang und weist im Profil 1110 Höhenmeter auf. Start- und Endpunkt ist jeweils der Viehmarktplatz in Immenstadt.

Von hier geht es Richtung Friedhof, dem Ausgangspunkt der kilometer­ langen Auffahrt durch das Steigbachtal der Beschilderung folgend zur Alpe Mittelberg.

Von hier aus geht es ins Ehrenschwanger Tal hinab zur Talstation der Hochgratbahn. Zwischen Bergbahnstation und Parkplatz führt eine Brücke über den Bach.

Danach fahren wir den Weg an der Weißach entlang talwärts.

Die Abfahrt mit dem Ziel „Alpe Sonnhalde“ ist nur für sehr geübte Mountainbiker zu empfehlen, da das Bike an einer Stelle über ein verschlossenes Weidegitter gelupft werden muss. Auch knackig: Der Zwischenanstieg zur Alpe ist mit grobem Schotter belegt, der auch echte Cracks herausfordert.

Deshalb: Entweder E-Bike schieben oder unserem Variantentipp folgen: von der Hochgratbahn auf der Hauptstraße über Steibis nach Rain und von dort zur Talstation der Hündlebahn.

Höhenmeterangaben versehen und einer ungefähren Gesamtfahrzeit angegeben. Alle 12 Touren sind einmalig und präsentieren das Oberallgäu in seiner schönsten Form mit tollem Panorama, bester Bewirtung, knackigen Höhen­ metern und ruhigen, verkehrs­ armen Straßen.

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Grüntenhütte Rettenberg

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Norbert Zeberle Rettenberg-Kranzegg (1477 m) Öffnungszeiten: 10 bis 19 Uhr, Dienstag Ruhetag Kontakt: ☎ +49 (8327) 7474 www.gruentenhuette.de

Die Grüntenhütte – immer einen „Einkehrschwung” wert, wunderbar eingebettet in der Wander- und Skiregion Grünten unterhalb des Grüntengipfels auf 1.477 Metern Höhe. Die Hütte ist sehr gut zu Fuß oder mit dem Mountainbike, im Winter mit Tourenski über die Alpe Kammeregg erreichbar.

Genießen Sie den einzigartigen Panoramablick in die Allgäuer Bergwelt bis nach Österreich.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihr Norbert Zeberle und das gesamte Team.

Wer die Route bis zur Alpe Sonnhalde durchgezogen hat, der kehrt hier erst einmal ein und probiert die schmackhaften Bioprodukte.

Frisch gestärkt geht es auf dem Fahrweg in Richtung Buchenegg.

Unterwegs kommt man an dem Parkplatz vorbei, von dem aus man zu den Buchenegger Wasserfällen marschieren kann (20-minütiger

Abstieg). Weiter geht es auf Gemeindestraßen zur Talstation der Hündlebahn. Hier beginnt auch der Weg durchs Konstanzer Tal. Bei Thalkirchdorf unterquert man die Bundesstraße und fährt gemütlich zum Großen Alpsee. Hier noch im Strandbad oder der Eisdiele ein Eis geschlemmt und zurück zum Viehmarktplatz. Geschafft!

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Foto: Oberstaufen Tourismus GmbH

Alpe Sorg 2 Wertach (1025 m) Christian und Claudia Knoll Öffnungszeiten: Täglich ab 10.30 Uhr geöffnet, donnerstags ab 17 Uhr geschlossen Kontakt:  +49 (0)8324/7647

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Mit E-Bike Ladestation

Die Alpe Sorg 2 liegt im Wandergebiet Oberallgäu, direkt unter dem Sorgschrofen (1638 m). Ca. 100 Stück Jungvieh verbringen den Sommer auf der Weidefläche rund um die Alpe. Von Mai bis Anfang Oktober werden verschiedene Getränke, deftige Brotzeiten mit Wertacher Produkten, Kaffee und selbstgebackener Kuchen angeboten. Für Kinder gibt es einen Streichelzoo und einen Spielplatz. Die Alpe befindet sich an der B 310 zwischen Wertach und Unterjoch auf der geteerten, mautfreien Straße.

Bühlalpe Mittelberg Kleinwalsertal Berggasthof Bühlalpe (1480 m) Familie Unflat Öffnungszeiten: Juni bis Ende Oktober und von Weihnachten bis Ostern

Hüttenabende auf Anfrage

Kontakt: ☎ +43 (5517) 5579 buehlalpe@gmx.at, www.buehlalpe.at

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Gehzeit: Von Mittelberg ca. 40 Min. an Berg, über den Höhenweg Zaferna-Lift ca. 30 Min., über Heubergarena ca. 60 Min. Höhenweg ist für Kinderwagen geeignet.

Hütten in den Allgäuer Alpen

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So wurden die Berge cool Spannende Erlebniswelten der Bergbahnen in Oberstdorf und im Kleinwalsertal Früher, als die Eltern noch Kinder waren, da waren Ausflüge mit deren Eltern häufig nicht so angesagt. „Schon wieder in die Berge?“, lautete eine ­gelangweilte Frage. Heute jedoch sind die Berge cool. Was ist geschehen? Es liegt an vielen kleinen und großen Veränderungen, die heute einen Familienausflug in die Berge zu einem spannenden Abenteuer machen. Bestes Beispiel sind die Erlebniswelten der Bergbahnen in Oberstdorf und im Kleinwalsertal!

Hereinspaziert! Schon die erste Station ist ausgesprochen „spritzig“. Das Burmiwasser auf der Kanzelwand im Kleinwalsertal hat

sich nämlich dem feuchten Element verschrieben. An verschiedenen Stationen dieses Erlebnisweges können die Kinder nach Herzens­ lust mit Wasser spielen und experimentieren, spritzen, stauen, viel Spaß haben.

Rund 600 Meter tief fällt die Nordwand des 2.224 Meter hohen Nebelhorns ab – direkt unter dem Besucher. Zwar ist der neue Nordwandsteig total sicher, aber durch den Gitter­rost des Bodens sieht man weit und gut.

Fotos: Ok Bergbahnen

Neu: Nordwandsteig Erlebnis „Uff d’r Alp“ Der Nordwandsteig, die neueste Attraktion auf dem Nebelhorn bei Oberstdorf, macht jeden Besucher zum wahren Gipfelstürmer. Fast endlos weit geht der Blick vom ­Gipfel in alle Himmelsrichtungen.

Und wer nach unten schaut, bekommt schnell Gänsehaut.

Was treiben hier die Murmeltiere, wo kreist der Steinadler?

Diese und weitere Besonderheiten des Hochgebirges werden am Höfatsweg, der von der Station Höfatsblick zum Zeigersattel führt, anschaulich erklärt.

Ortswechsel: Man muss seinen Namen nicht fehlerfrei aussprechen können, aber man wird ihn lieben: „Uff d’r Alp“, den drei Kilometer langen Naturerlebnisweg auf dem Nebelhorn. Hier sind Verbotsschilder Fehlanzeige, hier darf man den Jägersteig erklimmen und die Hängebrücke zum Schaukeln bringen.

AllgäuCoaster Das gilt auch für den Familienberg schlechthin – das Söllereck vor den Toren Oberstdorfs. Ob auf dem ­AllgäuCoaster, der über Wellen und

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Moorhütte Oberjoch 30 Jahre

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Petra und Dirk Harnischmacher 87541 Oberjoch · Paßstraße 51 Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch 10.00 bis 18.00 Uhr (durchgehend warme Küche, Annahmeschluss für Essensbestellungen 17.00 Uhr) Donnerstag bis Sonntag, 10.00 bis 22.00 Uhr (durchgehend warme Küche, Annahmeschluss für Essensbestellungen 20.00 Uhr) Kontakt: ☎ 08324/7249 www.moor-huette.de · dirk@moor-huette.de

So finden Sie uns: Von der A7/B310 kommend biegen Sie am Ortseingang von Oberjoch am Kreisverkehr links ab Richtung Bergbahnen. Von Hindelang/ Jochpaßstraße kommend fahren Sie durch den Ort hindurch und biegen am Kreisverkehr rechts ab Richtung Bergbahnen. Sie finden die Moorhütte dann links der Straße direkt am Parkplatz P2.

Kraxenverleih Nachwuchs dabei, aber Kinderkraxe vergessen? Kein Problem.

Kinderkraxen kann man kostenlos

im Deuter-Testcenter leihen. ­Erhältlich in den Bergrestaurants an Fellhorn, Kanzelwand, Nebelhorn, Söllereck und Walmendingerhorn. Einfach Ausweis vorlegen und schon bekommen die Eltern für ihre „tragende Rolle“ Unterstützung nach modernsten ergonomischen Erkenntnissen. Weil das hungrig macht, empfiehlt sich ein stärkender Boxenstopp. Ideal sind da die Bergbahn-Restaurants mit ihren speziellen Kindermenüs.

Sennalpe Oberberg am Mittag Öffnungszeiten: täglich von Mai bis Anfang November Kontakt: ☎ +43 (8323) 6784 www.alpe-oberberg.de

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Termine Wildkochschule ab Juli 2017 Unser WILDKochkurs „Einfach Wild” gibt Ihnen eine Einführung ins Kochen von Wild.

Folgende Termine haben wir für 2017 geplant: 19. Juli und 18. Oktober.

durch Kurven ins Tal saust, oder im Kletterwald: Hier haben Kinder Vorfahrt. Der knapp vier Kilometer lange Naturerlebnisweg führt zu vielen informativen Stationen und bietet mit dem Baumstammtelefon eine gute Verbindung.

Erreichbar: Von Immenstadt mit der Mittagbahn oder von Gunzesried-Reute in ca. 1 Stunde Aktion: Bei guter Witterung jeden Sonntag Musik und Unterhaltung

Deftige Brotzeiten mit ausgereiftem Bergkäse aus eigener Herstellung.

Alpe Reuterwanne Wertach Alpe Reuterwanne

(1130 m) Familie Hannes Fickler

Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Anfang Oktober, Mittwoch ab 18 Uhr geschlossen Kontakt: ☎ +49 (171) 2121271

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Genießen Sie auf unserer Sonnenterrasse deftige Brotzeiten und hausgemachte Kuchen, während Ihre Kinder auf dem Spielplatz toben oder unsere Tiere bestaunen.

Selbstgemachte Butter und andere Köstlichkeiten (Käse, Wurst, Schnaps) auch zum Mitnehmen.

Hütten in den Allgäuer Alpen

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Das 2. „Picknick in Weiß“ 1. Klingende Wertacher Sommernacht Am 9. Juli im Kurpark Oberstaufen

Ein lauer Sommerabend, ­leckeres Essen, kühle Getränke und zauberhafte Live-Musik: Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr findet am 9. Juli 2017 zum zweiten Mal ein „Picknick in Weiß“ in Oberstaufen statt.

Mit dabei zu sein ist ganz einfach: Picknick-Korb mit herzhaften und süßen Leckereien füllen, ein schönes Outfit ganz in Weiß wählen und die Liebsten einpacken – los geht’s in den Kurpark! Hier hat das Team der Oberstaufen Tourismus GmbH bereits für Sie eingedeckt und einiges vorbereitet. Natürlich dürfen Sie selbst auch Stühle,

Tische, Decken und Dekoration mitbringen. Die Idee stammt vom weltbekannten „Diner en blanc“ aus Paris. Unzählige Menschen treffen sich jedes Jahr an einem lauen Sommerabend, um gemeinsam das Leben zu genießen.

Musikalisch werden Katharina Busch aus Zürich sowie Paul Clayton aus Augsburg mit ihren schönen Stimmen und Melodien den Abend begleiten. Beginn ist um 18 Uhr. Der Abend klingt bei Sonnenuntergang aus.Ausweichtermin bei schlechter Witterung: 16. Juli.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Foto: Günter Jansen

Auf fünf Bühnen wird am 22. Juli musiziert und gefeiert Die ganze Vielfalt musikalischer Stilrichtungen an einem einzigen Abend zusammenzuführen, diese Vorstellung faszinierte Max Keck (rechts im Bild) und Christian Uhlemair (links) schon seit längerer Zeit. Vergangenes Jahr begannen die beiden bei den örtlichen Musikgruppen nachzufragen. Mit ihrer Idee rannten sie offene Türen ein: Die Wertacher „Stars“ sind alle dabei. Und auch mehrere einheimische Gruppen, die man noch nicht so oft gehört hat, treten an die Öffentlichkeit, unter anderem mit Irish Folk und Heavy Metal. A­ lso Bühne frei! Die erste klingende Wertacher Sommernacht steht vor der Tür.

Am Samstag, 22. Juli, gibt es in Wertach von 18.30 bis 23 Uhr Livemusik unterschiedlichster Richtungen auf fünf Bühnen zu erleben, der Eintritt ist frei, Spenden für die Mitwirkenden sind willkommen.

Erleben Sie …  vor dem Gasthof Engel: Flöten­ gruppe, Streichorchester, Jugendkapelle Guat druff und die Musikkapelle Wertach  z wischen Dorfgespräch und Café-Restaurant Jörg: Rio Verde (Cover-Rock), Baurewurst und Hofelar Trio (volkstümliche

Imberghaus Oberstaufen 1225 m Das Imberghaus

Familie Lewandowski Öffnungszeiten: täglich ab 9.00 Uhr (bis Mitte Juli montags Ruhetag) Kontakt: ☎ (08386) 8106 www.imberghaus.de Gut zu wissen … Genießen Sie die herrliche Fernsicht bei einem leckeren Essen und einem kühlen Getränk auf unserer Panoramaterrasse.

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Erreichbar mit der Imbergbahn, zu Fuß oder mit dem Bike.

Unterhaltungsmusik)

 im Pavillon des Kurgartens:

Jodlergruppe Wertacher Buabe, Stubenmusik, Alphornbläser, Wertacher Singföhla, Hackbrettföhla, Bläserquintett Wertach, Klarinettenmusik, Mir Mitanond, Kirchenchor, Saitenmusik und Chor Cantabile  auf der Terrasse des Alpengasthofs Hirsch: Ignaz, Alfons, Michl (Allgäuer Triomusik), Hofelar Trio und The Drunken Donkeys (Country – Irish Folk)  beim Bierstüble/­Olivenbauer: b-Rockhaus (Cover-Rock), Foto: Erika Keck

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Hotel Senn“ Oberjoch Hotel&&Museumswirtshaus Museumswirtshaus „Alter Alter Senn in in Oberjoch Erlebnisgastronomie

Wohnen & Einkehren

„Alter Senn“ Anita mit Senn-Team Salzgasse 2 87541 Oberjoch

Zum Senn

Wochenprogramm ab 18.00 Uhr

Kontakt / Info: Tel. (08324) 7715 willkommen@zumaltensenn.de www.altersenn.de facebook.com/altersenn

(1526 m) Kontakt: Christof und Marga Brutscher ☎ 0151/16708513

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Gehzeit: Von Kneippkurgarten Prinze Gumpe vorbei an den Zipfelsfällen (2 Std.). Von Oberjoch mit der Iselerbahn über den Jubiläumsweg und Iseler zur Zipfelsalpe (1,5 Std. ab Bergstation). Von Schattwald (Tirol) mit der Wannenjochbahn zur Zipfelsalpe (1 Std. ab Bergstation)

Mo: Käse-Fondue Di: Raclette-Abend Mi: „Senner-Bergler“-Buffet Do: Flammkuchen-Abend Fr: Kässpatzen-Schaukochen Sa: Grillabend mit Musik So: Bayrischer Hax’n-Abend Dienstag Nebensaison Ruhetag Wochenende ab 12 Uhr: Hausgemachte Kuchen auf unserer schönen Sonnenterrasse

Zipfelsalpe Bad Hindelang

Schön gelegene Galtalpe mit 200 Stück Jungvieh und Bewirtung.

Das besondere Wanderziel im Ostrachtal!

Obnoxious Revenge (eigene Rockmusik), Noise (Rock – ­Heavy Metal) Der Wechsel erfolgt nach Plan alle 45 Minuten, sodass Sie sich ein Programm ganz nach Ihrem Geschmack zusammenstellen können.

Bei schlechter Witterung wird in den teilnehmenden Gast­häusern musiziert.

Wer gegen Ende der Musiknacht bei Kerzenschein, sanften Klängen und besinnlichen Texten zur Ruhe kommen möchte, ist ab 21.45 Uhr willkommen zur Lichternacht in der Pfarrkirche St. Ulrich.

Erlebnisgastronomie Urige Atmosphäre/Museum Hausgemachte Kuchen Kinderfreundlich Riesentrampolin Hotel & Ferienwohnungen Panorama Sonnenterrasse

Bergmessen

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Dem Himmel so nah: Bergmessen und Gottesdienste August

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Foto: Gottesdienst am Hündle/Pfarramt Oberstaufen

Juli 6. Juli, 11 Uhr, Söllereck, Berghaus Söller, Oberstdorf (M, 1) 7. Juli, 11.30 Uhr, Hündle, Gipfelkreuz, Oberstaufen (Ö, 1) 8. Juli, 5 Uhr, Loretto, Oberstdorf, übers Mädelejoch nach Holzgau/Lechtal, dort um 14.00 Hl. Messe (W/M, Anmeldung erforderlich bei Pfarreiengemeinschaft Oberstdorf) 9. Juli, 10.30 Uhr, Hubertus­ kapelle, Hinterstein, Messe für Hirten und Älpler, mit Jodlergruppe Hindelang (M, Fahrt mit Linienbus Hinterstein-Giebelhaus möglich) 9. Juli, 8.45 Uhr, Haus des Gastes, Missen, mit Saitenmusik (F) 9. Juli, 11 Uhr, Imberger Horn, Bergstation, Bad Hindelang, mit Birkhausener Dorfmusik (M, 1) 9. Juli, 11 Uhr, Denneberg, ­Thalkirchdorf (M)

9. Juli, 12 Uhr, Alpe Ornach, Bolsterlang (M) 9. Juli, 10.30 Uhr, Hündle, Bergstation, Oberstaufen, mit Staufner Jodlern und Alphornbläsern (M, 1) 10. Juli, 10 Uhr, Hochrappenkopf, Oberstdorf (M) 11. Juli, 19.30 Uhr, Hochgrat, Bergstation, Oberstaufen, mit Posaunenchor Sonthofen (Ö) 13. Juli, 11 Uhr, Nebelhorn, Oberstdorf (M, 1) 14. Juli, 11.30 Uhr, Hündle, ­Gipfelkreuz, Oberstaufen (Ö, 1) 15. Juli, 6 Uhr, Kirche Thalkirchdorf nach Hagspiel, dort um 12.30 Uhr Gottesdienst, anschl.

Rückweg (W) 16. Juli, 6 Uhr, Hochgrat, Gipfelkreuz, Steibis, mit Bläserensemble Kerber (M, bei schlechtem Wetter in St. Ulrich Obermaiselstein) 16. Juli, 11 Uhr, Gaishorn, ­Hinterstein (M)

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Unser Hauspreis

109,– € Große Auswahl an Trekking- und Wanderschuhen Sonthofen

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Oberstaufen

Rothenfelsstraße 6

16. Juli, 10.30 Uhr, Spöck, Obermaiselstein (M, bei schlechtem Wetter in St. Ulrich Obermaiselstein) 20. Juli, 11 Uhr, Alpe Schrattenwang, Oberstdorf (M, 1) 21. Juli, 11.30 Uhr, Hündle, ­Gipfelkreuz, Oberstaufen (Ö, 1) 23. Juli, 10 Uhr, Imberger Horn, Bergstation, Bad Hindelang, mit Sängergesellschaft (M, 1) 23. Juli, 11 Uhr, Besler, Fischen (M) 23. Juli, 11 Uhr, Fellhorn, ­Oberstdorf, Jakobikirbe mit ­Alphornbläsern (M, 1) 23. Juli, 10.30 Uhr, Pfarralpe, Missen, mit Musikkapelle MissenWilhams (M) 23. Juli, 11 Uhr, Mittag, Immenstadt, mit Stadtkapelle und Städtler Alphornbläsern (M, 1, bei schlechtem Wetter in nahe­ gelegener Kirche/Kapelle) 25. Juli, 19.30 Uhr, Hochgrat, Bergstation, Oberstaufen, mit Musikkapelle Aach (Ö, 1) 25. Juli, 10.30 Uhr, Alpe Sigmatsgund, Steibis, mit Stubenmusik (M) 27. Juli, 11 Uhr, beim Berg­ gasthof Laiter, Oberstdorf (M, 1, mit Marktbähnle erreichbar) 28. Juli, 11.30 Uhr, Hündle, ­Gipfelkreuz, Oberstaufen (M, 1) 29. Juli, 10 Uhr, Hündle, Gipfelkreuz, Oberstaufen, mit Bläsern (M, 1) 30. Juli, 9 Uhr, Lauterberg, Stiefenhofen, Pestkapellenfest mit Fahrzeugsegnung, Männerchor Stiefenhofen (M) 30. Juli, 10.30 Uhr, Ofter­ schwanger Horn, Ofterschwang, mit Blaskapelle Bihlerdorf-Ofterschwang (M, 1, bei schlechtem Wetter in nahegelegener Kapelle/ Kirche)

3. August, 17 Uhr, Imberg, Bergstation, Steibis (Ö, F, 1) 3. August, 11 Uhr, Nebelhorn, Oberstdorf (M, 1) 4. August, 11.30 Uhr, Hündle, Gipfelkreuz, Oberstaufen (Ö, 1) 6. August, 14 Uhr, Hornalpe, Bad Hindelang, mit Hindelanger Alphornbläsern (M, 1) 6. August, 11 Uhr, Fellhorn, Alpe Schlappold, Oberstdorf, mit Trien­ tiner Bergsteigerchor (M, 1) 8. August, 19.30 Uhr, Hochgrat, Bergstation, Oberstaufen, mit Musikkapelle Stiefenhofen (Ö, 1) 10. August, 11 Uhr, Söllereck, Berghaus Söller, Oberstdorf (M, 1) 11. August, 11.30 Uhr, Hündle, Gipfelkreuz, Oberstaufen (Ö, 1) 13. August, 10 Uhr, bei Gschwender Kapelle, Bühl, mit Musikkapelle Bühl (M) 13. August, 11 Uhr, Strausbergalpe/-sattel, SonthofenImberg, mit Alphornbläsern Hartmann (G) 15. August, 10 Uhr, Hauchenberg, Diepolz, mit Dorfmusik Diepolz (M) 15. August, 11 Uhr, Sonnenkopf, Sonthofen, mit Blaskapelle (M) 15. August, 11 Uhr, Alpe Scheidwang, Gunzesried, mit Musik­ kapelle Boos (M) 15. August, 14 Uhr, Grasgehrenhütte, Obermaiselstein, mit Musikkapelle Fischen (M) 17. August, 11 Uhr, beim Berg­ gasthof Laiter, Oberstdorf (M, 1, mit Marktbähnle erreichbar) 18. August, 11.30 Uhr, Hündle, Gipfelkreuz, Oberstaufen (Ö, 1) 20. August, 11 Uhr, Zipfels­ alpe, Hinterstein-Oberjoch, mit

Bläsergruppe der Harmoniemusik Hindelang (M, 1) 20. August, 11 Uhr, Alpe ­Gerstenbrändle, Gunzesrieder Säge (M) 20. August, 11.30 Uhr, Fellhorn, Oberstdorf, mit Allgäuer Bauernchor (M, 1) 22. August, 19.30 Uhr, Hochgrat, Bergstation, mit Alphornbläsern und Blechbläsern, Steibis (Ö, 1) 24. August, 11 Uhr, Fellhorn, Oberstdorf (M, 1) 25. August, 11.30 Uhr, Hündle, Gipfelkreuz, Oberstaufen (Ö) 27. August, 11 Uhr, Hirschalpe, Oberjoch, mit Jodlergruppe ­Hindelang (M) 27. August, 11 Uhr, Steineberg, Immenstadt, mit Musikkapelle Akams (M, bei schlechtem Wetter in nahegelegener Kapelle/Kirche) 27. August, 11 Uhr, Seelekopf, Steibis, mit Musikkapelle (M, 1) 27. August, 11 Uhr, Sonderdorfer Kreuz, Bolsterlang, mit Musikkapelle Bolsterlang (M, bei schlechtem Wetter in nahegelegener Kapelle/Kirche) 31. August, 17 Uhr, Imbergbahn, Bergstation, Steibis (Ö, F, 1) 31. August, 11 Uhr, Alpe Schrattenwang, Oberstdorf (M, 1) M: Messe Ö: Ökumenischer Gottesdienst 1: Findet bei jedem Wetter statt G: Gottesdienst F: Für Kinder und Familien W: Wallfahrt 1: Nahegelegene Bergbahn für Auffahrt und/oder Abfahrt

Foto: Kurseelsorge Oberstdorf

Campingplätze

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Camping – die kleine Flucht aus dem Alltag

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Für Familien ist ein Kurzurlaub mit dem Zelt oder im Wohnwagen ein echtes Abenteuer raum, in dem sich Schuhe, Getränke und Co. trocken lagern lassen.

Machen Sie sich wetterfest!

Heringe aus verzinktem Eisen

Foto: Coppenrath-Verlag Camping ist eine Lebenseinstellung: Entweder man hasst oder man liebt es. Während die einen schon beim Gedanken an Isomatten spontan „Rücken“ bekommen, kann es den anderen nicht puristisch genug sein. Und Kinder sind ohnehin sofort Feuer und Flamme, wenn es darum geht, im Zelt zu übernachten.

Camping ist ein familienfreundlicher Urlaub, der aber durchaus auch Alleinreisenden, Singles und Jugendgruppen Freude bereitet.

Camping ist heute in ganz Europa mit erheblichem Komfort möglich, kann aber auch ganz einfach und fast direkt vor der Haustüre, als „kleine Flucht aus dem Alltag“ stattfinden. Warum heuer also nicht spontan campen? Unsere Region hat viele idyllische Plätze mit bester Infrastruktur zu bieten.

Und für diejenigen, die es zunächst mit der „Light-Variante“ versuchen möchten, besteht immer noch die Möglichkeit, sich einen Wohn­ wagen zu mieten.

Es steht und fällt mit dem Zelt Absolute Beginner in Sachen Camping und Zelten stehen meist mit großen Augen vor der Frage: Welches ist das richtige Zelt für uns? Zuallererst muss natürlich klar sein, wie viele Personen im Zelt Unterschlupf finden sollen.

Auf Folgendes ist beim Kauf eines Zeltes ebenso zu achten: Dichtheit: Die Wassersäule (Abkürzung mH2O oder auch mWS) eines Materials gibt vereinfacht gesagt an, wie viel Wasser auf einer Fläche stehen kann, ohne

dass das Wasser durchdrückt.

Beim Zeltdach empfiehlt sich eine Wassersäule von mindestens 1500 Millimetern, beim Boden von 2000 Millimetern. Faustregel: Je höher die Wassersäule, desto länger bleibt man trocken.

Stabilität: Igluzelte haben sich in der Praxis bei Wind bewährt.

Entscheidend ist die Qualität des Gestänges, perfekt wäre hoch­ wertiges Aluminium.

Farbe: Im Hochsommer wäre ein dunkles Zelt die falsche Wahl, es wird schnell zur Sauna. Besser sind helle Stoffe, die das Sonnenlicht reflektieren.

Doppelwand und Vorraum:

Natürlich tut es auch eine schlichte einwandige Behausung. Die meisten der im Handel erhältlichen Zelte verfügen über eine Innen- und Außenwand. Praktisch ist auch ein Vor-

sind die Wahl der Stunde, wenn auf nicht zu weichen Böden, zum Beispiel Rasen, gezeltet wird. Wer auf eher hartem und steinigem Boden campt, legt sich Stahlheringe, auch Felsbodenheringe oder Nägel genannt, zu. Auf Sand kommen dicke Heringe aus Holz zum Einsatz. Auf den Plätzen bei uns in der Region ist man mit den klassischen Heringen gut gerüstet.

Abspannleinen sind das A und O ­eines stabilen Zeltes. Hier gilt: lieber zu viel Leine dabei als zu wenig. Da die Leinen üble Stolperfallen sein können, bindet man bestenfalls lange Stoffstreifen daran – das fällt dann auf und entsprechend keiner um.

Hammer haben, wenn sie zuhause vergessen werden, schon oft für den ersten Zoff des Zelturlaubs gesorgt. Denn ohne sie wird das Abspannen der Leinen zum Kraftakt. Am praktischsten sind Hammer mit schwerem Gummikopf, damit lassen sich die Heringe mühelos in den Boden treiben.

Die Heringe immer entgegen der Leinenrichtung in den Boden bringen, sonst kann man sie gleich weglassen.

Kunststoffplanen schützen den Zeltboden vor Nässe, Steinen, Zweigen und Schmutz. Die Plane darf ruhig etwas kleiner als der Zeltboden sein, sonst kann sich darauf Wasser sammeln, das zwischen Plane und Zeltboden läuft.

Klassifizierung Einfach*

Einfach und zweckmäßig in der Ausstattung bzw. im Gesamteindruck.

Zweckmäßig** Zweckmäßig und gut in der Ausstattung bzw. im Gesamteindruck, mit mittlerem Komfort. Einrichtungen von guter Qualität.

Komfortabel*** Gesamtausstattung bzw.

Gesamteindruck mit gutem Komfort. Einrichtungen von besserer Qualität.

Erstklassig**** Erstklassig in der Gesamtausstattung bzw. im Gesamteindruck, mit gehobenem Komfort. Einrichtungen in gehobener und gepflegter Qualität.

Exklusiv***** Exklusiv in der Gesamtausstattung bzw. im Gesamteindruck, mit hochwertigem/ erstklassigem Komfort.

Großzügige Einrichtungen in besonderer Qualität.

= Gaststätte = kinder­freundlich = behindertengerecht

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Freizeitbäder im Oberallgäu

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Mit dem Schwimmen geht’s den Bach runter

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Etliche Kinder lernen nicht von ihren Eltern, wie man sich über Wasser hält Geht’s mit dem Schwimmen den Bach runter? Den Eindruck vermittelt eine kürzlich von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) veröffentlichte Umfrage.

Demnach kann nicht einmal jeder zweite Zehnjährige schwimmen.

Konkrete Zahlen fürs Oberallgäu liegen nicht vor. Klar ist aber: Auch in der Region ist das Schwimmen keine Selbstverständlichkeit, die jeder von klein auf lernt. Peter Mahnel (DLRG Sonthofen/Oberallgäu) hat den Eindruck, dass die Zahl der Schwimmer sinkt.

Er führt das zum einen auf das heute weit üppigere Freizeitangebot zurück, zum anderen auf Verhaltensweisen der Eltern: Die einen

grillen regelmäßig an der Iller oder sind sonst viel am Wasser, und schauen, dass ihre Kinder schwimmen können. Anderen sei das egal.

Emma (9) aus Immenstadt sagt, in ihrer Klasse könnten vier oder fünf nicht schwimmen. Sie selbst hat es als etwa Sechsjährige „einfach so gelernt“, ohne Kurs. Das „Seepferdchen“ machte sie im Aquaria.

Anforderungen für das Frühschwimmer-Abzeichen: 25 Meter Schwimmen, ein Sprung vom Beckenrand und das Heraufholen eines Gegenstandes aus schultertiefem Wasser.

In seiner zweiten Klasse könnten die meisten nicht schwimmen, sagt Nachbarsbub Luis (8). Er besuchte schon als Vierjähriger einen Kurs

und ging dann (wie Emma) in den Schwimmverein.

Bedarf ist da Im Freibad am Kleinen Alpsee sind große Kinder, die nicht schwimmen können, Ausnahme. Doch ab und an sieht Bademeisterin Julia Hübner sie: Zehnjährige, die mit Schwimmflügeln im Jugendbecken (Wassertiefe bis 1,30 Meter) planschen. In tiefe Becken dürfen sie nicht.

Im Oberallgäu gibt es etliche Kursanbieter wie Wasserwacht und private Schwimmschulen. Den Bedarf gibt es ja. Auch die DLRG biete öffentliche Schwimmkurse für Kinder aus Sonthofen und Umgebung, sagt Peter Mahnel. Die meisten Teilnehmer seien vier bis sechs Jahre alt. Da die Herbstkurse ausgebucht sind, befüllt die DLRG schon die Kurse im Frühjahr 2018.

Zudem bietet die DLRG in Abstimmung mit Sonthofens Grundschulen spezielle Kinderschwimmkurse für örtliche Grundschüler. Etwa 40 Kinder nutzten das jährlich, sagt Mahnel, vor allem Erst- und Zweitklässler. Dazu kommen einige Ältere aus der dritten oder vierten Klasse. Die Masse der Eltern nutze das Angebot – aber eben nicht alle.

Naturbad Hindelang Öffnungszeiten: Täglich bis Mitte September 9 – 19 Uhr (außer bei Schlechtwetter) Ostrachstraße 21 87541 Bad Hindelang Kontakt und Auskünfte ☎ 08324/9539015 info@badhindelang.de www.badhindelang.de

Zudem gebe es vereinzelt Kinder, die den freiwilligen Kurs abbrechen, zum Beispiel aus Angst vor dem Wasser.

In der Praxis schult die DLRG die Grundschüler versetzt: Ein Kurs hat zehn Teilnehmer. Erreicht ein Kind das „Seepferdchen“, macht es den Platz für das nächste Kind frei.

Manche Kinder schaffen das nach wenigen Kursstunden; andere brauchen länger. 18 Unterrichtsstunden waren das Längste, weiß Mahnel.

Schwimmunterricht ist also auch ein bisschen eine Geldfrage, denn jede 45-Minuten-Stunde kostet sechs Euro. Das weiß auch die Bademeisterin Hübner: Ihr habe einmal eine Mutter gesagt, sie könne sich den Kurs für ihr Kind nicht leisten.

Kurse bringen zudem nicht immer gleich Erfolg: Emma und Tamme, fünfjährige Urlauber von der Insel Borkum, halten sich trotz eines Schwimmkurses noch nicht sicher über Wasser. Dann gebe es heuer halt einen zweiten Kurs, sagt Oma Marianne Libuda.

Und die Schulen?

Wären in Sachen Schwimmen nicht die Grundschulen gefordert? Ja und nein. Laut Schulamtsdirektor

T­ homas Novy ist Schwimmunterricht Bestandteil des Lehrplans, aber nicht verpflichtend. „Wir sehen alle, wie notwendig es wäre.“ Hauptproblem: Nicht jede Grundschule hat Lehrer mit spezieller Schwimmausbildung. Und ohne darf eine Klasse nicht badengehen.

Zudem hängt es von den Möglichkeiten vor Ort ab, sprich: Liegt ein Hallenbad in vertretbarer Nähe?

In Sonthofen ist das kein Thema: Da gibt es das Wonnemar, ein Lehrschwimmbecken der Grundschule an der Berghofer Straße und ein Bad an der Albert-SchweitzerSchule.

Foto/Text: Ulrich Weigel

Früh übt sich Kurs für Kinder ab 4 Jahren in der Oberstdorf Therme. Ziel des Kurses ist das selbstständige Über-Wasser-Halten und das Erlernen erster Grundfertigkeiten im Schwimmen. Im Anschluss an den Kurs kann das „Seepferdchen“ abgelegt werden. Der Kurs umfasst 9 Stunden. Telefonkontakt: 08322/606960.

Freibad Missen-Wilhams Erst wandern – dann baden!

Besuchen Sie das Naturbad Hindelang – gleich gegenüber der Hornbahn Hindelang. Das über 14 000 m² große Freibad-Areal bietet alles, was sportliche Schwimmer und Familien wünschen: 50 m langes und bis zu 2,80 m tiefes Schwimmerbecken, Sprungfelsen, Wasserfall, Felsendusche, 5000 m² große Liegewiese, private Liegeparzellen, Kiosk, Sport- und Spielfläche, Beach-Volleyballplatz, Natur-Kinderbecken mit 50 m Länge, schwimmende Piraten-Insel, Spielbach mit Planschbecken, Piraten-Floß zum Entern, Natur-Spielplatz aus Holz mit Vogelnest-Schaukel und Krokodil und ... und ... und ...

Öffnungszeiten: Mai bis September bei guter Witterung täglich von 9.30 bis 19.30 Uhr! Am Freibad 1 87547 Missen-Wilhams ☎ 08320/288 Kontakt und Auskünfte bei der Tourist Information Missen-Wilhams: Hauptstr. 45 87547 Missen-Wilhams ☎ 08320/456 www.missen-wilhams.de

Hinein ins frische Nass!

Badespaß für Klein und Groß wird in MissenWilhams großgeschrieben. Hauptattraktion ist die 52-Meter-Erlebnisrutsche, ein Riesenspaß nicht nur für Kinder. Die ganz kleinen Besucher können im Babybecken mit Wasserburg und Wasserspielen nach Herzenslust plantschen.

Den Badegästen stehen ein Nichtschwimmerund ein Schwimmerbecken zur Verfügung.

Und nach einem ausgiebigen Bad ab auf die große Liegewiese mit Liegestuhlverleih.

Alle Becken sind solarbeheizt und das Freibad ist mit behindertengerechten Einrichtungen ausgestattet. Für das leibliche Wohl sorgt der gut sortierte Kiosk. Unser Sommertipp: Carl-HirnbeinErlebniswanderweg (6,5 km) von Weitnau nach Missen mit vielen Stationen zum Toben, Rätseln, Ausprobieren und sich anschließend im Freibad erfrischen und erholen.

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!

Freizeitbäder im Oberallgäu

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50 Jahre Familienfreibad Missen

Sonnenbad & Lesen

Sommerfest zum Jubiläum am 8. Juli

Gut zu wissen: Heilpflanzen des Allgäus Ob medizinisch oder kosmetisch – Heilpflanzen haben es in sich! Nicht umsonst verlässt sich die traditionelle Volksheilkunde auf die bemerkenswerten Heilkräfte der Natur, und auch die moderne Medizin schätzt Pflanzenstoffe wegen ihrer Wirksamkeit und Verträglichkeit.

Das neu erschienene Buch „Heilpflanzen des Allgäus“ befasst sich intensiv mit der Allgäuer Heilpflanzenwelt. Die Autoren stellen Inhaltsstoffe und Wirksamkeit der Kräuter vor, geben Tipps zur Verwendung und Vorschläge für Wanderungen.

Das Buch ist im Eberl-Medienshop, Jahnstraße 6, Immenstadt, erhältlich.

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Foto: Freibad Missen Generationen von Missener Wasserratten haben hier ihre Sommer verbracht: Jetzt wird am 8. Juli im Familienfreibad das 50-jährige Bestehen mit einem Sommerfest begangen.

Programm Erster Programmpunkt ist ein ­Probetauchen mit dem Tauchsportclub Sonthofen e.V. von 10 bis 13 Uhr. Ab 14 Uhr startet die

große Wasserolympiade mit drei verschiedenen Disziplinen. Teams à vier Personen messen sich in unterschiedlichen Wasser-SpaßWettkämpfen. Ein Team besteht aus vier Personen – ein Erwachsener ist Voraussetzung. Für die anderen Teammitglieder ist die Mindest­ voraussetzung das Seepferdchen Abzeichen. Anmelden können sich die Teams per E-Mail an freibadfest@gmail.com bis Montag, 3. Juli.

Nach Ende der Wettkämpfe startet

ab circa 18 Uhr ein musikalisches Sommerpicknick mit der Band „Halb Acht“. Es gibt Feines vom Grill zugunsten der Wasserwacht, für Erfrischungen und andere Köstlichkeiten sorgt der gut sortierte Kiosk.

Die Picknickverpflegung darf auch mitgebracht werden.

Infos im ­Tourismusbüro Missen, Tel. 08320/456 oder im Freibad, Tel. 08320/288 oder unter www.missen-wilhams.de

Erlebnis- und Familienbad Fischen

Allgäuromantik: Abschied am Alpsee Humorvolle Familiengeschichte für Freunde romantischer Unterhaltungsliteratur!

Endlich hat Carina es geschafft, ihre Familie davon zu überzeugen, in diesem Jahr den Urlaub nicht wie sonst am Meer, sondern im Allgäu zu verbringen – ­genauer gesagt am Großen Alpsee.

Die Story dreht sich um Querelen in der Familie, verpasste Chancen und Zukunftsträume. Und die Romantik kommt auch nicht zu kurz … Perfektes Buch für einen Nachmittag im Freibad oder am Schauplatz der Geschichte!

Das Buch ist im Eberl-Medienshop, Jahnstraße 6, Immenstadt, erhältlich.

Freizeitanlage Altstädten Badebetrieb: Mai und September: 10 bis 17 Uhr Juni, Juli, August: 9 bis 19 Uhr Eintritt frei Freibadweg 16, Altstädten/Sonthofen Infos unter Telefon 08321/615291 oder www.sonthofen.de

✔ 58-Meter-Wasserrutsche ✔ 25-Meter-Bahnen für Schwimmer ✔ Kinderplanschbecken

mit Wasserrutsche ✔ Nichtschwimmerbereich ✔ Strömungskanal,

Kletternetz im Wasser ✔ Massagedüsen, Tropfenwerfer ✔ Wasserspielgarten ✔ Kiosk mit Café-Terrasse ✔ Große Liege- und Spielwiese

Öffnungszeiten: Mai und September täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr Juni, Juli und August täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr bei Schlechtwetter: 11.00 bis 13.00 Uhr Kontakt und Auskünfte: Mühlenstraße 26 87538 Fischen ☎ 08326/691 ☎ 08326/996-213

Erholung Schwimmen Spiel & Spaß Auf weitläufiger Fläche lädt die Freizeitanlage Altstädten mit mehreren Schwimmbecken, Liege- und Spielbereichen, einem Multifunktionsspielfeld und Gastronomiebereich zur Erholung und als Treffpunkt ein. Auf dem Waldspielplatz, am Bachlauf und mit viel Platz zum Spielen haben auch Kinder ihren Spaß.

Die Freizeitanlage ist täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet.

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Die schönsten Biergärten und »Freibergsee« Oberstdorf

Lassen Sie sich von unserem Team mit hervorragender Küche und exzellentem Service bei einem grandiosen Ausblick in die Oberstdorfer Bergwelt verwöhnen.

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!

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Freibergsee 2 | 87561 Oberstdorf Telefon: 08322-6069495 info@naturbad-freibergsee.de www.naturbad-freibergsee.de

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Genießen Sie Kaffee & Kuchen in unseren modernen Räumlichkeiten oder auf unserer herrlichen Sonnenterrasse!

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mit der schönen Sonnenterrasse.

Montag und Dienstag Ruhetag!

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„Hier lassen Sie den Alltag hinter sich“

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»Moorstüble« Reichenbach

…gönnen Sie sich eine „Auszeit“ im Moorstüble & Moorschwimmbad in Reichenbach.

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Auf Ihren Besuch freut sich Sepp Heuwieser samt seinem Team.

Dienstag – Sonntag 11.00 – 13.45 + ab 17.00 Uhr Samstag ab 17.00 Uhr – Montag Ruhetag

Pizzeria »La Perla« Immenstadt

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Sonnenterrassen im Oberallgäu Wirtsstube »Schalander« Missen

Café »Kühberg« Oberstdorf

»La Déa« Oberstdorf

Ankommen und sich wohlfühlen, Energie tanken und die Seele baumeln lassen – so lautet das Motto für die Oberallgäuer Biergärten und Sonnenterrassen. Hier kann der Gast mit gutem Gewissen genießen – denn das, was bei uns in der Region auf den Teller kommt, sind noch echte Lebensmittel. Und was gibt es Schöneres, als nach einer ausgiebigen Bergwanderung oder ausgedehnten Fahrradtour einen der schönsten Orte in der Ferienregion zu besuchen. Gemeint sich damit die Oberallgäuer Biergärten und Sonnenterrassen.

Ein herrlicher Sommertag, die Sonne scheint ungetrübt über die Berge und von Weitem steigt einem der Duft nach feinem Sonntagsbraten in die Nase. Wo es leckere Brotzeiten und so manch anderes Allgäuer Schmankerl aus der Region gibt und wo Sie welche Bierspezialitäten erwarten, das verraten wir Ihnen hier auf diesen Seiten.

Lassen Sie sich doch inspirieren, beziehungsweise probieren Sie einfach mal was Neues aus.

Besuchen Sie unseren schönen Biergarten und lassen Sie sich von unseren Schmankerln verwöhnen.

Durchgehend warme Küche.

Wirtsstube Schalander Familie Seidenspinner Missen-Wilhams Telefon 08320/9259950

Text: Eva-Maria Jansen Fotos: pixabay, Gasthäuser, privat

Für echte SommerGenießer Der Logenplatz über Oberstdorf mit einem der schönsten Wirtschaftsgärten.

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„Der Obere Wirt“ in Missen

Café | Restaurant | Lounge

Der gemütliche Ahorngarten lädt den ganzen Tag zu Kuchen nach hauseigenen Rezepten und mittags und abends zu Spezialitäten aus der Familienküche ein.

Und jeden sonnigen Freitagabend ab 17.30 Uhr erwartet Sie aufm Kühberg direkt über Oberstdorf ein Grillabend im Grünen.

Allgäu-Walser-Fan-Card

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Digitale Erfolgsstory: 15 Jahre Allgäu-Walser-Card

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Mit der Allgäu-Walser-Fan-Card und der HEIMATCard profitieren Einheimische gleich mehrfach Digitale Transformation, Wirtschaft 4.0: Was heute in aller Munde ist, erfassten vor 15 Jahren noch nicht einmal die Experten in der ganzen Tragweite. Die „digitale Revolution“ ist heute in vollem Gange. Im Landkreis Oberallgäu wurde sie schon vor 15 Jahren ange­schoben.

Mit der Technologie des Allgäu-Walser-CardSystems ist eine wichtige

Voraussetzung geschaffen worden, die Entwicklung des Tourismus im Landkreis noch selbst mit zu steuern und nicht nur von Global Playern abhängig zu sein.

Mehr als „nur“ eine Gästekarte Heute blicken viele TourismusDestinationen im deutschsprachigen Raum neidvoll zum Alpenrand. Was Politik und Verwaltung im Landkreis im Jahr 2000 mit der ­Gründung der OberAllgäu Tourismus Service GmbH (OATS) vorausschauend grenzübergreifend

eingeleitet und seither beharrlich vorangetrieben haben, schien zunächst „nur“ eine Gästekarte für Touristen zu sein. Aber im Landkreis wurde von Beginn an Wert darauf gelegt, dass die 2002 eingeführte Allgäu-Walser-Card (AWC) auch für Einheimische und Zweitwohnungsbesitzer Vorteile bringt.

Heute haben rund 58.000 Einheimische in der Region eine AllgäuWalser-Fan-Card, Bürgerkarte, Ehrenamtskarte oder Heimatcard, die allesamt die technische Plattform des Allgäu-Walser-CardSystems nutzen. Zusammen mit den rund 40.000 Zweitwohnungsbesitzer-Karten werden so Jahr für Jahr viele geldwerte Vorteile in der gesamten Region von den Bewohnern selbst genutzt. Wichtigste und größte Zielgruppe sind aber alle Urlaubsgäste, die ihre persönliche Allgäu-Walser-Card gratis bei ihrem Vermieter in einem

der mittlerweile 42 am System teilnehmenden Orte erhalten. Je nach Leistungspaket wird die AWC über eine Übernachtungspauschale oder über Kurtax-Einnahmen und Fremdenverkehrsabgaben finanziert.

Die Fan-Card Das Angebot der Allgäu-WalserFan-Card richtet sich an Bürger mit Erstwohnsitz im Umkreis von 80 km rund um Kempten. Für nur 8 Euro kommen sie in den Genuss von Bonuspreisen und vielen weiteren Vorteilen bei über 100 Freizeitpartnern im Oberallgäu und Kleinwalsertal – und das ganz flexibel, denn die Allgäu-WalserFan-Card ist unbegrenzt gültig.

Ein weiterer Vorteil: Sie können sich Ihren Skipass oder die Saisonkarte an der Bergbahnkasse auf die Chipkarte buchen lassen. Ein einheitliches und kompatibles Zu-

trittssystem an allen Berg­bahnen und Liften im Allgäu macht’s möglich!

Hinweis für Studenten der Fachhochschule: Sie erhalten die Allgäu-Walser-Fan-Card, die im Semesterticket für Studenten enthalten ist, kostenlos am „moma Kundencenter“ an der ZUM in Kempten.

Die HEIMATCard Die HEIMATCard gibt es exklusiv und kostenlos für alle Voll-Abonnenten der Allgäuer Zeitung und der Heimatzeitungen. Ein VollAbonnement bedeutet, die Z­ eitung ist von Montag bis Samstag abonniert, egal ob als gedruckte Ausgabe oder als E-Paper.

Die Besitzer der HEIMATCard haben für viele Vorzüge den exklusiven Schlüssel in der Hand, ganz nach dem Motto „Meine Heimat.

Meine Zeitung. Meine Abo-Karte.“

HEIMVORTEIL FÜR ALLGÄUER mit der Allgäuer-Walser-Fan-Card

Holen Sie sich Ihre ganz persönliche Allgäu-Walser-Fan-Card und damit...

Bonus-Preise und Vorteile bei 135 Freizeitpartnern im Allgäu und Kleinwalsertal.

Alle Infos unter www.allgaeu-walser-fan-card.com oder: Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr, Sa., So., feiertags 9 bis 16 Uhr unter Tel. +49 (0) 83 23 / 99 49 152

HEIMATCard

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So kann man viele Vorteile und Rabatte bei unseren Partnern im Bereich Freizeit, Kultur, Gastronomie, bei Veranstaltungen, Messen oder beim Einkauf im ganzen Allgäu und darüber hinaus nutzen.

Da ist für jeden etwas dabei: für die ganze Familie, für Sportler, für Genießer. Die HEIMATCard bietet alle Basisleistungen der AllgäuWalser-Fan-Card und darüber hinaus noch jede Menge Vorteile bei verschiedenen Premiumpartnern.

Die Anzahl der Partner ist saisonal unterschiedlich und variiert in der Sommer- und Wintersaison.

Aktuell erhalten Sie zum Beispiel eine Ausgabe des Buches „Allgäu höchstpersönlich“ zum Vorteils­ preis von 2 Euro im Eberl-Medien­ shop oder in der Köselschen Buchhandlung in Sonthofen.

Oder einen Nachlass beim Fahr­ sicherheitstraining des ADAC, oder Rabatt auf ein Musicalticket oder, oder, oder …

Rund 135 Freizeitpartner haben sich unter dem Dach der AllgäuWalser-Fan-Card zusammen­ geschlossen, damit Einheimische ihren Heimvorteil genießen können. Ob Kletterwald oder Kin-

derparadies, Schaubrennerei oder Heimatmuseum, Bergerlebnis oder Schwimmspaß – mit der Fan-Card machen wir Einheimischen Urlaub!

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Bergerlebnisse Wenn Sie Ihre Fan-Card o­ der ­HEIMATCard vorlegen, erhalten Sie an vielen der lohnensten Oberallgäuer Ausflugsziele eine Ermäßigung. Wie wäre es mit einer Expedition über die Nagelfluhkette?

Die Wanderung führt vom Mittag über den Stuiben (Bild rechts) bis zum Hochgrat. An beiden Bahnen (Hochgratbahn, Mittagbahn) erhalten Sie mit Ihrer Fan-Card einen Rabatt. Dasselbe gilt für (fast) alle anderen Bahnen, von Oberstdorf bis Bad Hindelang und die Täler.

Auch die Tiefblick-Kletterwälder und Sommerrodelbahnen und der Skytrail sind Partner Ihrer Vorteilskarte.

Schlechtwettertipps In der Sturmannshöhle

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Gefeit gegen schlechtes Wetter ist man nie. Und wer dann lieber im Trockenen seine Freizeit genießen möchte, der ist in den zahlreichen

Am Stuiben Hallen- und Erlebnisbädern gut aufgehoben, die einheimischen Familien den Eintritt zu vergüns­ tigten Preisen gewähren.

Wann waren Sie das letzte Mal oder überhaupt in der Sturmannshöhle bei Obermaiselstein (Bild links)? Auch bei diesem und weiteren Naturdenkmälern erhalten Sie einen Nachlass auf den Eintrittspreis, wenn Sie Ihre Vorteilskarte vorzeigen.

Kultur und Brauchtum finden Sie in den zahlreichen Museen und

Ausstellungen, die sich der AllgäuWalser-Fan-Card und der HEIMATCard angeschlossen haben. Auch kulinarisch kommen die beiden Karten zum Einsatz, zum Beispiel in Brennereien und Brauereien. Nicht zuletzt erhalten Sie Rabatte in ausgesuchten Fachgeschäften.

Eine Liste der Partner finden Sie unter www.oberallgaeu.de/ allgaeu-walser-card.

Text: U. Hüttenrauch/C. ­Conradi; Fotos: Tiefblick, Gemeinde ­Obermaiselstein, C. Conradi

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eile t r o V e n Si e ß e i ei n b n Ge e g N tun R s i E e N L T d R un PA T I E Z I E 135 FR Ein Angebot exklusiv für unsere Abonnenten sowie weitere Informationen erhalten Sie in unserem Eberl Medienshop in Immenstadt und unter

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Gewinnspiel und Equipment

Sportbrillen: Worauf es ankommt

Gewinnspiel roßes

Damit Sie auf Tour den Durchblick behalten Ob beim Wandern, Biken, Paddeln oder Joggen: Jeder vierte Deutsche treibt wöchentlich Sport und bewegt sich unter freiem Himmel.

Dabei sorgt das Equipment für Komfort und Sicherheit, Sport­ brillen für Durchblick und Augenschutz. Welche Funktionen dabei ein Muss sind und welche Extras den Spaßfaktor erhöhen, erklärt das Kuratorium Gutes Sehen (KGS).

5. Fester Sitz, Leichtigkeit und Passform: Bei stoßartigen Bewegungen darf die Brille nicht rutschen. Antirutschauflagen auf Bügeln und Nasenstegen sowie verstellbare Haltebänder sorgen für einen festen Sitz, dürfen aber nicht drücken. Mit Hilfe verstellbarer Nasenpads und Bügeln können gute Sportbrillen dem Gesicht und der jeweiligen Haltung angepasst werden.

Fünf Funktionen, die eine Sport­brille haben muss 1. UV-Schutz verhindert Langzeitschäden und Augenkrankheiten.

Das CE-Kennzeichen garantiert, dass die Brille den EU-Sicherheitsnormen entspricht und ausreichenden UV-Schutz bietet.

2. B lendschutz sorgt für entspanntes Sehen. Je dunkler die Tönung umso mehr sichtbares Licht filtern die Gläser. Es gibt Kategorien von 0 bis 4 sowie verschiedene Farbvarianten.

Die Wahl ist abhängig von der Sportart und den Lichtverhältnissen. Allrounder sind braune Gläser der Blendschutzstufe zwei bis drei. Praktisch sind Austauschsysteme, die einen unkomplizierten Wechsel der Gläser ermöglichen.

3. Große, gebogene Gläser gewährleisten gute Rundumsicht und schützen die Augen vor mechanischen Verletzungen und Zugluft. Hier ist auf gute Belüftung und auf Glasqualität zu achten. Vorsicht: Bei Billiggläsern können Verzerrungen auftreten.

4. Bruchsicherheit ist wichtig, damit die Brille im Falle einer Kollision nicht die Augen verletzt. Gläser aus gehärtetem Polycarbonat sind bruchsicher, Fassungen aus Kunststoff oder Nylon flexibel. Vorsicht: Alltagsoder Sonnenbrillen können hier gefährlich werden.

Fünf Extras, die Sicherheit und Spaßfaktor erhöhen 1. Selbsttönende (phototrope) Gläser passen sich automatisch den jeweiligen Lichtverhältnissen an. Strahlt die Sonne intensiv, werden die Gläser dunkel, trübt sich der Himmel ein, hellen sie sich auf.

2. Entspiegelte Gläser schalten störende Lichtreflexe auf der Glasoberfläche aus. Es lässt sich entspannter sehen.

3. P olarisationsfilter schlucken Reflexionen von nassen oder flirrenden Straßen und Wasseroberflächen. Sie verhindern gefährliche Blindflugmomente.

4. Anti-Beschlag-Beschichtungen sorgen bei schweißtreibenden Sportarten für Durchblick.

5. Schmutzabweisende Beschichtungen verhindern, dass Wasser, Staub, Schweiß und Fett die Sicht trüben.

N 4

Für Fehlsichtige: Über 40 Millionen Deutsche tragen Brille. Sie können auf die Kombination von Kontaktlinsen und Sportbrille, auf Sportbrillen mit Sehstärke, Clip-in-Systeme oder Wechselscheiben zurückgreifen, die z.T. sogar Korrektionen von –15 bis +15 Dioptrien erlauben.

Die Anforderung an das Sehen unterscheidet sich je nach Sportart. Begeisterte Freizeitathleten lassen sich deshalb am besten vom Brillen-Fachmann beraten.

Foto: KGS

33 attraktive Preise im Gesamtwert von über 500 Euro zu gewinnen!

 Erzgruben Erlebniswelt: 5x 2 Eintrittskarten inkl. Teilnahme an einer Grubenführung

Dazu müssen Sie diese Beilage einfach mal gründlich unter die Lupe nehmen. Zwischen den verschiedenen Artikeln können überall Lösungsbuchstaben versteckt sein.

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So einfach wird’s ­gemacht: Tragen Sie die Buchstaben in das dafür v­ orgesehene Kästchen auf dem ­Coupon ein. Name, Alter, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen und rechtzeitig einsenden.

Teilnahmebedingungen: Mitarbeiter unseres Verlages sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Einsendeschluss: Montag, 17. Juli 2017 Bekanntgabe der Gewinner in der Tageszeitung „Allgäuer Anzeigeblatt” am Samstag, 22. Juli 2017, und im „extra” am Mittwoch, 26. Juli 2017.

 Freibad Fischen: 10 Tageskarten  Tiefblick: 5x 2 Eintrittskarten für einen der TiefblickKletterwälder  Das Höchste: 2 Karten für kostenlose Bergund Talfahrt, wahlweise für Nebelhorn, Fellhorn, Kanzelwand, Walmen­dingerhorn oder Ifen  Imbergbahn Steibis: 4x Berg- und Talfahrt  Hündlebahn Oberstaufen: 4x Berg- und Talfahrt 3x 3 Sommerrodelbahnkarten

Frage: Woran merkt man, dass es Sommer ist?

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Oder geben Sie ihn in einer unserer Geschäftsstellen in Immenstadt oder Sonthofen ab.

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Mit Augenmaß: Bogenschützen auf der Jagd Auf dem Bogenübungsplatz in Bolsterlang lässt sich Präzision üben Haben Sie schon mal einem Bogenschützen zugeschaut oder es selber ausprobiert? Anmut und Eleganz beim langsamen Spannen der Sehne, ruhiges Zielen und dann noch die Dynamik, wenn die Hand den Pfeil fliegen lässt. Bogenschießen begeistert die Menschheit seit Jahrtausenden – und Bolsterlang hat sich von dieser Begeisterung anstecken lassen.

Bereits seit einigen Jahren betreibt die Gemeinde einen Übungsplatz, auf dem Anfänger das Bogenschießen erlernen können.

Zusätzlich gibt es an der Hörnerbahn den 1. Allgäuer Alpenparcours. Und nun rundet Bolsterlang sein Profil als „Bogendorf“ mit einem neuen Bogenparcours ab.

Der Talparcours liegt etwas außerhalb des Hörnerdorfs und erwartet den Bogenschützen mit zehn lebensgroßen 3D-Tieren aus Schaumstoff, die abwechslungsreich in den Parcours eingebaut wurden.

Wer seinen einstündigen Grundkurs auf dem Bogenübungsplatz absolviert hat und sich dabei von den versierten Bogenschützen die Grundkenntnisse des Bogenschie-

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Kurse Grundkurse für Anfänger finden ab Mai jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ab 14 Uhr, bzw. jeden Samstag und Sonntag ab 10 Uhr statt. Teilnehmen kann jeder, der eine private Haftpflichtversicherung hat und mindestens sechs Jahre alt ist.

Die Fortgeschrittenenkurse im neuen Talparcours starten jeden Freitag, Samstag und Sonntag um 14 Uhr. Voraussetzung für die Teilnahme ist der absolvierte Grundkurs.

Foto: UN ßens zeigen ließ, den erwartet das richtige „Robin-Hood-Gefühl“ im Talparcours. Auch hier ist ein Bogentrainer mit dabei, der die Schützen ausführlich anleitet und dennoch die Abenteuerlust nicht zu kurz kommen lässt. Die frisch gebackenen Bogenschützen vertiefen die richtige Körperhaltung

beim Schießen und lernen, dass man sich ganz auf seine Intuition verlassen kann, um Treffer zu erzielen.

Und wen jetzt die Begeisterung für das Bogenschießen endgültig gepackt hat, der kann sich in Bolsterlang eine Bogenausrüstung leihen und auf eigene Faust in den

Parcours ziehen oder zusammen mit einem geübten Bogentrainer den 1. Allgäuer Alpenparcours an der Hörnerbahn begehen. Der anspruchsvolle Bogenparcours verbindet eine Bergtour durch Wald und Wiesen mit dem Bogenschießen und erfordert Trittsicherheit und gute Kondition.

Auf Anfrage und nach Absprache sind auch Intensivkurse im 1. Allgäuer Alpenparcours buchbar.

Für die Teilnahme an den Kursen melden Sie sich bitte bis ­spätestens einen Tag vorher unter Tel. 08326/8314 an.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Gästeinformation Bolsterlang, Tel. 08326/8314 oder unter www.bogendorf.info.

Foto: Benedikt Siegert

Urlaubsziel

Bogenschießen in Bolsterlang

Viehscheid – Die Termine Montag, 11. September

Samstag, 16. September

Donnerstag, 21. September

 Bad Hindelang

 Gunzesried  Immenstadt  Jungholz (A)

 Tannheim (A)

Sonntag, 17. September

Samstag, 23. September

Dienstag, 12. September  Schöllang

Mittwoch, 13. September  Oberstdorf

Freitag, 15. September  Balderschwang  Kranzegg  Nesselwang  Oberstaufen

 Unterjoch

Montag, 18. September  Wertach

Dienstag, 19. September  Bolsterlang  Kleinwalsertal (A)

Freitag, 22. September  Thalkirchdorf  Missen  Obermaiselstein

Unser Bild zeigt den Viehscheid in Obermaiselstein im vergangenen Jahr.

• Bogenkurse für Anfänger und Fortgeschrittene • Bogenübungsplatz im Dorf mit Zielscheiben und überdachtem Abschuss • 3-D-Parcours im Tal mit 10 Stationen • 3-D-Parcours am Berg mit 32 Stationen

Gästeinformation Bolsterlang Rathausweg 4 I 87538 Bolsterlang I Tel. 08326 8314 bolsterlang@hoernerdoerfer.de I www.bolsterlang.de

Wandern am Wasser

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Zurück an den Ursprung Entlang wildromantischer Wasserläufe zu malerisch gelegenen Seen Das Motto der diesjährigen Sommeraktion unserer Heimatzeitung lautet „Bergwandern am Wasser – Tobel, Schluchten, Seen“ (Infokasten). Wir stellen Ihnen die Aktion kurz vor und verweisen auf unserer Bilderseite auch auf andere „Wasserwege“, die ebenfalls den Besuch lohnen.

Rund ums kühle Nass drehen sich diesmal die insgesamt fünfzehn Wanderrouten für Groß und Klein.

Wer möchte, kann einige Touren mit einer Fahrt in der Bergbahn kombinieren und sich anschließend auf eine Wanderung entlang an Gewässern und zu kühlen Bergseen freuen.

Für jede der vorgeschlagenen Wanderrouten können unterschiedlich viele Punkte gesammelt werden. Insgesamt müssen jedoch mindestens 5 Punkte erreicht werden, um an der Verlosung teilzunehmen. Als Nachweis müssen Fotos oder Selfies am Gewässer, Bach oder Bergsee entlang der Tour gemacht werden. Die Fotos können Sie ganz unkompliziert unter Angabe Ihrer vollständigen Adressdaten an sommeraktion@ azv.de schicken.

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Wasserläufer-Route Wandern am Wasser ist auch der Leitfaden der Wasserläufer-Route, einer Wegesammlung aus der Allgäuer Wandertrilogie. Diese

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führt quer durch die Region und zu vergessenen Schätzen wie der Wildflusslandschaft der Argen. Kaum ein Lebensraum hat eine so reiche Fauna und Flora. Nur noch wenige gibt es davon in Europa. Von der Quelle bis zur Mündung verändert die Argen ständig ihr Gesicht, keine Flussschlinge gleicht der anderen.

Die Wasserläufer-Route führt auch an Oberstaufen vorbei, zu den Buchenegger Wasserfällen unterhalb des Hochgrats. Die Region ist von den Eigenheiten des Nagelfluh geprägt und das sieht aus, als hätte man kleine Steine in einer dicken Masse verbacken. Durch die riesigen Findlinge strömt das Wasser mit seiner ganzen Kraft in einen großen Gumpen. Eine Wohltat für heißgelaufene Wanderfüße.

Die stille Seite des Wassers Entlang der Wasserläuferroute begleiten uns entlang der Flüsse und der vielen Seen, die sich nun wie Perlen an einem Faden aufreihen: Der Große Alpsee (Bild unten) bei Bühl zum Beispiel, auf dem die Segler die herbstlichen Winde nutzen. Von hier führt die Wasserläufer Route in südwestlicher Richtung den Berg hinauf zur Alpe Gund. Die Hütte liegt auf 1502 Metern unterhalb des Stuiben­ gipfels in der Nagelfluhkette. Hier oben ist die Welt eine andere.

Sommeraktion „Bergwandern am Wasser“ Tour 1*: Schlappoldsee, Oberstdorf, Fellhornbahn Tour 2*: Burmi-Wasserweg, Kleinwalsertal, Kanzelwandbahn Tour 3*: Faltenbachtobel, Oberstdorf, Nebelhornbahn Tour 4*: Freibergsee, Oberstdorf, Söllereckbahn Tour 5*: Schwarzwasserbach, Walmendingerhornbahn Tour 6*: Wasserfallweg, Nesselwang, Alpspitzbahn Tour 7: Buchenegger Wasserfälle, Oberstaufen, Hündlebahn Tour 8*: Hörmoossee, Oberstaufen, Imbergbahn, Tour 9*: Steigbachtobel, Immenstadt Tour 10*: Reichenbachklamm, Pfronten Tour 11*: Starzlachklamm, Burgberg Tour 12*: Breitachklamm, Oberstdorf/Kleinwalsertal Tour 13*: HirschbergtobelWeg, Hirschberg, Bad Hindelang Tour 14*: Eistobel, Grünenbach Tour 15*: Scheidegger ­Wasserfälle, Scheidegg *Punkte der Tour

Wandern am Wasser

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A Wunderschönes Panorama oberhalb des Gaisalpsees mit Blick auf das Rubihorn.

B Durch den Hirschbergtobel (Tour 13) C Postkarte: Der Große Alpsee bei Immenstadt D Tief im Wald versteckt im Ortsteil Niedersonthofen, finden Sie diesen wildromantischen Wasserfall, der über einen neu sanierten Wanderweg zu erreichen ist.

E Naturbrücke über den Schwarzwasserbach im Klein­ walsertal (Tour 5)

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F Die Wasserläuferroute mystische Momente entlang ursprünglicher Landschaften

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G Der Weg zur Gaisalpe führt von Reichenbach aus durch einen wunderschönen Tobel, der auch für Familien mit Kindern sehr gut zu gehen ist H Wassertretbecken in Schwand bei Riezlern: Wohltat für Wanderfüße I Eistobel, Grünenbach (Tour 4): Von der Eistobelbrücke durch den Tobel zum Eistobelsteg

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Fotos: Cathrin Conradi (A, B, C, G), Matthias Becker (I), Ralf Lienert (D), Allgäu GmbH (F), Oliver Farys (E, H)

Klettern

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Neue Haken braucht die Wand Bad Hindelang: Klettergebiet „Weihar“ modernisiert

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geendet hatten, so wurde jetzt für nahezu jede Route eine eigenständige moderne Umlenkung (2 Haken verbunden mit einer EdelstahlKette und einem Karabiner o. Ä. zum Ablassen) spendiert. Durch diese einfache Maßnahme können nun weit mehr Routen als bisher zeitgleich nebeneinander geklettert werden.

Bilanz  In 75 Routen wurden von der IG

Das Klettergebiet „Weihar“ am Jochschrofen ist seit der Sanierung ein wahres Schmuckstück der ­Oberallgäuer Klettergebiete.

Foto: Stefan Heiligensetzer, www.experience-outdoor.de Wer kennt sie nicht, die ­weithin sichtbaren Felswände am Hirschberg oder am Ornach, die die Bergkulisse um Bad Hindelang so eindrucksvoll unterstreichen. Doch die schroffen Felsbastionen sind nicht nur beeindruckend für den Betrachter, sondern faszinierten von jeher ganze Generationen sportbegeisterter Kletterer.

Bereits vor vielen Jahrzehnten wurden erste Kletterrouten von Pionieren des Bergsports in den umliegenden Steilwänden erschlossen. In den 80er- und 90er-Jahren entstanden dann im Zuge des damals aufkommenden Sportkletterns erste „richtige“

Klettergebiete, die von den Sportbegeisterten über Jahre hinweg in Eigeninitative und durchweg eigenfinanziert erschlossen wurden.

Mittlerweile sind viele der damals verwendeten Haken in die Jahre gekommen, Wetter, Korrosion und häufige Verwendung haben dem Material stark zugesetzt.

Edelstahl im Einsatz Doch glücklicherweise steht heutzutage zeitgemäße Hakentechnik aus korrosionsbeständigem Edelstahl zur Verfügung, die ein bestmögliches Maß an Sicherheit verspricht. Daher wurden federführend durch die „Interes-

sengemeinschaft (IG) Klettern und Bergsport Allgäu“ im Laufe der letzten Jahre immer wieder einzelne Kletterrouten oder auch ganze Wände mit solchen EdelstahlHaken saniert.

So geschehen zum Beispiel bereits vor einigen Jahren an der „Kraftwand“ am Ornach. Im Jahre 2013 wurde dann das große Projekt der Routensanierung am darüber liegenden Klettergebiet „Weihar“ von der „IG Klettern Allgäu“ in Angriff genommen.

Nachdem die Modernisierung dieses größten Oberallgäuer Sportklettergebietes zusammen mit vielen Erstbegehern der dortigen Routen und in Absprache mit den Grundeigentümern beschlossen wurde, ging es dann in einer ersten großen Aktion im Jahre 2013 an die Durchführung. Zahlreiche Helfer haben im ganzen Gebiet entlang des Wandfußes Podeste gebaut, ausgeholzt, eingeebnet und somit den Aufenthalt im Gebiet wesentlich freundlicher gestaltet.

Gleichzeitig wurden in Teams die ersten Kletterrouten selbst in Angriff genommen und deren in die Jahre gekommenes Material ersetzt.

Klettern im Zeitraum 2013–2017 Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.  Ca. 370 Edelstahlhaken und 60 Umlenkungen wurden angebracht.  16 Routen waren bereits in den Jahren vor 2013 nach und nach mit modernem Hakenmaterial versehen worden.  33 Routen sind neueren Datums und waren in der Regel nicht sanierungsbedürftig.  Damit ist in allen 124 Routen des Gebiets modernes Haken­ material im Einsatz.

Finanziert wurde das Ganze aus IG-Mitteln sowie aus Spenden.

Hakenhersteller haben zudem großzügige Rabatte gewährt.

Zusammengekommen sind einige Tausend Euro an Hakenmaterial sowie etwa 400-500 ehrenamtliche Arbeitsstunden der „IGler“.

Bergsportparadies Nicht nur die Klettergebiete „Kraftwand“ und „Weihar“ am Jochschrofen sind seit ihrer Sanierung wahre Schmuckstücke der Oberallgäuer Klettergebiete.

Zahlreiche weitere modern abgesicherte Wände am Hirschberg, wie die „Kellerwand“, die „Zeckenwand“, der „Hirschtobel“, die kleine aber feine „Gaißer Wand“ oder das sonnenverwöhnte „Solarium“, bieten Kletterspaß auch in der kalten Jahreszeit. F­ elsen wie die „Voglerwand“ und die Klettergebiete im Hintersteiner Tal

bis hinauf zum Prinz-Luitpold-Haus runden das Angebot der heimat­ lichen Sportklettergebiete ab.

Aber nicht nur das Klettern selbst, sondern auch eine Spielart davon – das Bouldern (Klettern ohne Seil an Felsblöcken in Absprunghöhe mit einer speziellen Schaumstoffmatte am Boden) – wird von den Aktiven sehr geschätzt.

Vor allem das Bouldergebiet im Hintersteiner Bergrutsch mit seinen über 700 Boulderproblemen gehört mit zu den größten Gebieten seiner Art im nördlichen Alpenraum. Kletterschwierigkeiten von einfach bis extrem und das kompakte, raue Dolomitgestein lassen hier die Herzen von boulderbegeisterten Kletterern höher schlagen.

Bedingt durch die klimatischen Veränderungen dauert die Klettersaison im Ostrachtal mittlerweile nahezu das ganze Jahr über an.

Bouldern im Winter Dass man den WeihnachtsmarktKlängen in Bad Hindelang von hoch oben an der „Kellerwand“ lauschen kann, oder dass an Silvester in kurzer Hose am „Solarium“ geklettert wird, ist keine Seltenheit mehr. Selbst im engen Hintersteiner Tal dauert die Bouldersaison meist von Anfang/Mitte März bis in die Weihnachtszeit.

Die Gemeinde Bad Hindelang kann damit mit einem exzellenten und ungemein reichhaltigen Bergsportangebot aufwarten. Allein schon die große Zahl an kletterbegeisterten einheimischen Jugendlichen, die in jeder Generation die umliegenden Wände für sich entdecken, spricht hier für sich.

Das Angebot an Klettereien ist mittlerweile jedoch auch weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt und lockt jährlich viele Urlauber zur sportlichen Allroundbetätigung in die Kletter-, Boulder-, Wander- und Radelregion Ostrachtal.

Text: Harald Röker

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Saniermarathon

Jeden Donnerstag 10.15 Uhr Sennerei-Führung in Hüttenberg (außer Feiertag) Hüttenberg 9, 87527 Ofterschwang

Nach dieser ersten großen Gemeinschaftsaktion wurden in der Folgezeit dann immer wieder durch Initiative einzelner Vereinsmitglieder der „IG Klettern“ weitere Routen saniert.

Den Schlusspunkt unter die Maßnahmen setzte dann ein vor wenigen Monaten erfolgreich abgeschlossener 4-wöchiger Saniermarathon im Frühjahr 2017, bei dem ein 2er-Team von „IGlern“ die verbleibenden rund 40 Routen mit Edelstahlhaken und modernen Umlenkungen ausgerüstet hat.

Wenn früher oft mehrere Routen an der gleichen „Umlenkung“

Bouldern im Hintersteiner Bergrutsch mit über 700 Boulders von ­einfach bis extrem.

Foto: Archiv Röker, www.gebro-verlag.de

Veranstaltungen

35. Allgäu-Triathlon

Foto: Benedikt Siegert

Die Wiege des Triathlons in Deutschland steht in Immenstadt: Über die Jahre hat sich der Allgäu-Triathlon zu einem echten Klassiker entwickelt. Stolze 2.000 Triathleten erlebten im Jahr 2016 die 34. Auflage.

Heuer findet der 35. Allgäu-Triathlon am Sonntag, 20. August, statt.

Start und Ziel befinden sich in Bühl am Großen Alpsee. Die Athleten starten auf drei Distanzen (Classic, Olymp, Sprint). Heuer wird auch die DTU Deutsche Meisterschaft Mitteldistanz Elite/Altersklassen ausgetragen. Beliebt bei Zuschauern zum Anfeuern: der Kalvarienberg in Immenstadt.

Auf dem Diamantweg Sommerkurs auf Gut Hochreute

Alpenfestival & BR-Radltour Erneute Festivalstimmung in Sonthofen: Am ersten Freitag und Samstag im August wird vom Johann-Althaus-Platz bis zum Rathausplatz flaniert, eingekauft, gefeiert, getanzt und gefeilscht.

Freitag, 4. August Ankunft der BR-Radltour gegen 16 Uhr in der Grüntenstraße, ab 17 Uhr BR-Party mit der Bayern3-Band auf der BR-Bühne am Marktanger, 21 Uhr Live-Konzert mit Christina Stürmer und Band, ab 22.30 Uhr Chill-Out-Area.

Samstag, 5. August Einkaufen bis 20 Uhr! OpenAir-Konzerte, attraktives Unterhaltungsprogramm der Musikkapelle und des Trachtenvereins Altstädten, Hüttendorf am Oberen Markt, kleiner Alpenmarkt beim ­Oberen Markt, ElektroautoSchau in der Promenadestraße, Kinderland auf dem Rathausplatz.

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Anmeldestart bei der 2. Strausberg-Trophy Sonntag, 23. Juli, Sonthofen/Binswangen Für Rennradler, Mountainbiker und Läufer im 3er-Team Nach der gelungenen Premiere 2016 lädt der Radsportverein Allgäu Outlet Sonthofen wieder alle sportbegeisterten H ­ obby- und Ausdauersportler zur 2. Strausbergtrophy ein. Jedes Team, bestehend aus Rennradler (4,8 km),

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Chorfestival

Foto: Volker Anders Jedes Jahr beobachten B­ ewohner des Oberallgäus, wie auf den Hängen des Europe Centers auf Gut Hochreute in der Nähe von Immenstadt/Bühl am Großen Alpsee riesige Zelte aufgestellt werden und Bewegung in die sonst beschauliche Region kommt: Der Sommerkurs naht! 2017 findet der Kurs vom 31. Juli bis 13. August statt.

Meditationen, Belehrungen und Einweihungen durch verwirklichte Lehrer aus Ost und West bilden das Grundgerüst aller Programme. Die verwendeten Belehrungen gehen

direkt auf den historischen Buddha zurück, der vor ca. 2.600 Jahren als Fürstensohn Siddharta Gautama in Indien geboren wurde. Nach langer spiritueller Suche erfuhr er in tiefer Meditation alle Qualitäten seines Geistes, den Zustand von unbedingtem und dauerhaftem Glück – die Erleuchtung. Obwohl der Buddhismus aufgrund seiner äußeren Merkmale als Weltreligion eingeordnet wird, sehen Buddhisten ihn eher als eine Methode, die sie zu ihren inneren Fähigkeiten führt.

Infos: www.summercourse.ec.

Am 22. Juli auf drei Bühnen im Herzen ­Sonthofens Anlässlich seiner 25. Austragung findet am Samstag, 22. Juli, der Sonthofer Chortag in Form eines großen Chorfestivals statt. Alle teilnehmenden Chöre – aus dem In- und Ausland – werden mit dem Prinzip der rollierenden Auftritte auf den Bühnen am Althausplatz, dem Oberen Markt und am Spitalplatz über 5 Stunden zu hören sein.

Sollte das Wetter schlecht sein, so wird ausgewichen in das Haus Oberallgäu, die Markthalle und das Casino der Jägerkaserne.

Stadtfest Sonthofen am 15. Juli

Foto: Günter Jansen

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Foto: RSV Mountainbiker (9,4 km) und Läufer (7,3 km), startet gemeinsam in Binswangen (30-Sekunden-Takt) auf verschiedenen Strecken zum Ziel an der Strausberghütte über Imberg.

Der Streckenverlauf vom Start bis ins Ziel bietet auch eine wunderbare landschaftliche Kulisse, sei es für die Sportlerinnen und Sportler selbst, als auch für die begeisterten Zuschauer an der Strecke.

Die Höhendifferenz beträgt ca.

450 Höhenmeter. Gewertet werden neben den Altersklassen m/w auch Jugend- und Familienteams, wobei der Teamgedanke hier ganz klar im Vordergrund steht. Im Ziel gibt es die legendäre RSV-Verpflegung, sowie eine große Teilnehmer­ tombola mit tollen Preisen.

Anmeldeschluss: Freitag, 21. Juli.

Weitere Infos und Anmeldung: www.strausberg-trophy.de

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Eines der Highlights unter den Sommerfesten ist alljährlich das Stadtfest in Sonthofen. Zu Tausenden strömen die Besucher in die Alpenstadt, um den Sommer unter freiem Himmel und bei abwechslungsreicher Unterhaltung zu genießen.

Auf verschiedenen Bühnen in der Innenstadt (Spitalplatz, Oberer Markt, Rathausplatz, JohannAlthaus-Platz) wird Live-Musik geboten, treten Tanz- und Performance-Künstler auf. Und auch die Kulinarik kommt nicht kurz!

Familienrafting auf der Iller ab€€25 19,oning ab 25 Di, Do, Fr, So um 14:00 Uhr

Familiencanyoning ab € 35,25,-

Mo, Mi um 14:00 Uhr

Familien Flying Fox Park ab€€25 19,oning ab 25 14.00 Uhr Do um 13:00

Michael Pruss Moosweg 2 D-87545 Burgberg T 08321 – 619 465 F 08321 – 619 463 info@spirits-of-nature.de www.spirits-of-nature.de

Veranstaltungen

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Schatzkästchen Gunzesrieder Tal Einfach „naus“: Frisches Programm im Käse-Kräuter-Sommer Beim kleinen Räucher-Seminar tauchen die Teilnehmer in die Welt des Räucherns ein und entdecken die Wirkungsweisen von Kräutern, Harzen und Hölzern.

Eigens am „Rosentag“ wird die kosmetische Vielseitigkeit der Pflanze aufgezeigt und diese dann auch unter Anleitung einer Kräuterfrau zu Köstlichkeiten verarbeitet.

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Mit der Natur auf Tuch­ fühlung: Natur- und Landschaftsführerinnen sowie qualifizierte Kräuterfrauen führen durch die umliegende Natur- und Bergwelt.

Die Naturschau reicht vom dorf­ eigenen Kräutergarten über die zahlreichen Sennalpen bis hinauf zur Nagelfluhkette.

Käse & Wein – ein harmonisches Paar: Den einmaligen Käse dieses Tales, den gibt es in diesen Wochen bei Käseabenden in der Sennerei Gunzesried oder bei einer Besichtigung des Käsekellers der Sennalpe Oberberg. Dass Wein und Käse zusammengehören beweist Sommelier Christoph Blees bei einer Verkostung auf der Alpe Gerstenbrändle.

Kräutererlebnisse garantiert: Workshops mit Kräuter­frauen beleuchten das Kräuterthema von vielen Seiten.

Kinderspaß mit Pfarrer Kneipp: Spielerisch werden den Kindern die Lehren von Sebastian Kneipp näher gebracht. Zudem

Fotos: Erika Keck, Susanne Lang Einmal im Jahr präsentiert sich das Gunzesrieder Tal mit all seiner naturverbundenen Schönheit und Tradition: Beim Käse-Kräuter-Sommer bis zum 30. September dreht sich alles rund um die Themen Käse, Kräuter und Natur – köst­ liche Gaumenfreuden inklusive!

Eine Vielzahl von Veranstaltungen, Mitmach-Angeboten, geführten Wanderungen und vieles mehr lockt die Besucher in diesen Wochen ins „Schatzkästchen ­Gunzesrieder Kräutertal“:

Foto: Tourismusverband Tannheimer Tal

garten Gunzesried. Info: Anita Waibel, Tel. 08321/5884 oder Martina Kindler, Tel. 08321/673020 Sonntag, 16. Juli: Die Propeller – Saitenkünstler auf virtuoser Weltreise, 20 Uhr Uhr, Berggasthof „Goldenes Kreuz“. ­Info: Oberallgäuer Kleinkunst­ bühne e.V. Tel. 08321/2560 Samstag, 29. Juli: Kleines Räucherseminar, 19.30 Uhr, Berggasthof „Goldenes Kreuz“. Info: Christa Schneider, Tel. 08321/2560

werden am Familien-Nachmittag auch Kräuter gesammelt und zu einer kleinen Leckerei verarbeitet.

Programmauszug Freitag/Samstag, 14./15. Juli: Korbflechtkurs aus Weidenruten 14 bis 18 Uhr (Fr.), 10 bis 16 Uhr (Sa.), Atelier Natur in Form, Ettensberg. Info: Annette Rehle, Tel. 08321/85746 Samstag, 15. Juli: Rosentag, 14 bis 17 Uhr, Kräuter­

Radmarathon Tannheim Über Deutschlands höchsten Pass Am Sonntag, 9. Juli fällt um 6 Uhr der Startschuss für die Teilnehmer auf der Langdistanz über 230 Kilometer mit 3.500 Höhenmetern.

Start und Ziel befinden sich jeweils in Tannheim. Der Radmarathon über Oberjoch, Jungholz, Wertach, Oy-Mittelberg und Kranzegg nach Immenstadt. Von dort geht es über Ofterschwang und Obermaiselstein auf den Riedbergpass. Dabei wird der höchstgelegene Pass Deutschlands auf 1.407 Metern überfahren.

Die 130-Kilometer-Strecke wird wie üblich als RTF (Rad Touristik Fahrt) gestartet. Das bedeutet, dass auf der Teilnehmerurkunde

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Sommerparadies 2017

IMPRESSUM

Freitag, 14. Juli: Sonthofer Citylauf, Start 18.30 Uhr, Spitalplatz Meldung: www.sonthofer-citylauf.de

Planung und verant­ wortlich für Anzeigen: Peter Fuchs

Peter Ehme, Wertach (Titelbild), Allgäu GmbH, Oberstaufen Tourismus

Redaktion:

Verlag, Satz und Druck:

Sonntag, 16. Juli: Naturparktrail (Alpseelauf), Großer Alpsee Start Langstrecke (25,5 km): 8.30 Uhr, Seebühne Start Kurzstrecke (12,5 km): 9 Uhr, Seebühne Meldung: www.alpseelauf.de

Cathrin Conradi Eva Jansen

Allgäuer Anzeigeblatt, EBERL MEDIEN GmbH & Co. KG Immenstadt, EBERL PRINT GmbH, Immenstadt, Allgäuer Zeitungs­verlag GmbH, Kempten

Sonntag, 13. August: Allgäu Panorama Marathon, Sonthofen Start Ultra-Distanz (69,5 km): 6 Uhr Start Marathon-Distanz (42,2 km) : 8 Uhr Start Halbmarathon (21,1 km): 9.15 Uhr Anmeldung: www.allgaeu-panorama-marathon.de

Layout, Satz und Gestaltung: Jürgen Keller

Gestartet wird um 7 Uhr in Tannheim und an der Martinauer Brücke kann der Teilnehmer entscheiden, ob er Richtung Holzgau die 130-Kilometer-Strecke wählt oder wendet und sich für die 85 Kilometer entscheidet und gleich Richtung Tannheimer Tal fährt.

Laufevents

Verlagsbeilage der Tageszeitung ALLGÄUER ANZEIGEBL AT T vom Montag, 3. Juli 2017, Nr. 150 Fotos:

die individuelle Zeit angeführt wird, es aber keine offizielle Ergebnisliste der 130-Kilometer-Distanz gibt. Dies trifft ebenfalls auf die neue 85-Kilometer-Strecke zu. Die beiden kürzeren Varianten erhöhen das Breitensport-Angebot und machen das Erlebnis Rad-Marathon auch Einsteigern möglich.

Florian Lorenz Foto: Günter Jansen

Jetzt auf – in das herrliche WANDERGEBIET Naturpark Nagelfluhkette Genießen Sie die grandiose Aussicht von der neuen Gipfel-Plattform und die vielseitigen Wandermöglichkeiten für die ganze Familie!

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Besondere Aktivitäten

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Ein Bergerlebnis der anderen Art! Im Museumsdorf erfahren Sie Interessantes über die Geologie des Allgäus und die Geschichte des Bergbaus am Grünten.

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Museumsdorf bis 31.10.2010

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