Thema
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WInter
VerlagsverÜffentlichung der Tageszeitung Allgäuer Anzeigeblatt vom Freitag, 27. Januar 2017, Nr. 22
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Schneeschuhlaufen
Verschneite Landschaften erkunden Worauf Sie beim Kauf von Schneeschuhen unbedingt achten sollten
Gute Bindungen sind beweglich und lassen den Fuß abrollen. Fotos: Ulrich Weigel Der Atem dampft. Die eisige Luft sticht wie mit kleinen Nadeln in Gesicht. Der Weg führt durch glitzernde Schneewelten – mitten hinein in unberührte Natur. Winter-Landschaften, die sich nicht auf geräumten Wegen oder per Bergbahn erreichen lassen, waren lange vor allem Skitourengehern vorbehalten. Doch längst haben Schneeschuhe ihr Exotendasein verloren. Wer sich Schneeschuhe kaufen will, steht vor der Qual der Wahl: Reicht ein preisgünstiges Paar oder muss es hochwertiger sein? Worauf man achten sollte, hat Ulrich Weigel für Sie getestet: Bodenhaftung Damit man auf schneeglattem oder eisigem Untergrund gut vorankommt, ist ein Blick auf die Unterseite der Schneeschuhe wichtig. Metallzähne und -krallen sind eine gute Sache,
um nicht ins Rutschen zu kommen. Gerade im unteren Preissegment gibt es Schneeschuhe, die nur einige spikeartige Spitzen oder Zähnchen haben. Seitenhalt Spannend wird es, will man auf eher rutschigen Flächen wie Schnee-Harsch einen steileren Hang queren. Alle von uns getesteten Modelle der Firma Tubbs haben zusätzlich weit außen liegende, gezahnte Seitenschienen aus Carbonstahl. Damit verliert man auch beim Queren nicht den Halt, driftet also nicht bei jedem Schritt seitlich ab. Die Alpinmodelle sind noch etwas stärker gezahnt und haben zusätzliche kurze Profile am Heck. Zum Vergleich: Beim manchem einfachen Schneeschuh muss diese Funktion allein der Kunststoffrahmen übernehmen, was längere Querungen schon zäh macht.
Steighilfe Der mit einem Griff unter der Ferse hochklappbare Bügel ist mehr als „nice to have“. Die Steighilfe erleichtert das steile Bergaufgehen ungemein. Man spart Kraft, da die Ferse höher positioniert ist und nicht bei jedem Schritt ganz zurück sinkt. In anderen Worten: Schneeschuhe mit Steighilfe passen den Fuß besser der Hangneigung an. Um wieviel Höhe es dabei geht? Bei den Tubbs-Alpinmodellen sind es um die fünf Zentimeter, bei den Tourenmodellen vier. Wer nur in der Ebene läuft, kann darauf verzichten. Ansonsten: Eine Steighilfe nützt oft und schadet nicht. Bindung Wer nur etwas stapfen will, kommt mit einem einfachen Modell zurecht, bei dem der Schuh fest auf dem Schneeschuh aufliegt.
Einsteigertipps ▶ Eigentlich braucht’s nicht viel: Schneeschuhe, Stöcke – und dann loslaufen. ▶ Warme Bergschuhe oder Winterstiefel mit gutem Halt; möglichst wasserdicht und atmungsaktiv. ▶ Kleidung wie im Winter üblich: Mütze, Handschuhe und warme Kleidung, am besten im Zwiebelprinzip. ▶ Genug zum Trinken mitnehmen und anfangs keine zu lange Tour angehen. ▶ Im alpinen Gelände auf Lawinensituation und Wetter achten; entsprechend Ausrüstung mitnehmen.
Komfortabler ist eine bewegliche Auflage, die den Fuß abrollen lässt. Auch das haben alle getesteten Tubbs-Modelle; quer zur Laufrichtung ist ihre Bindung nicht beweglich gelagert. Unterschiedlich ist nur ihr Verschluss: Beim Flex ALP z. B. wird ein Kunststoffriemen eingehakt, um die Ferse zu fixieren. Der baugleiche Flex VRT unterscheidet sich nur durch das BOA-Verschlusssystem, bei dem man an einem Dreh rad alles in einem Handgriff erledigt – und er ist teurer.
Größe Ein Zwei-Meter-Mann mit 100 Kilo kommt im tiefen Schnee auf einem Kinder-Modell nicht wirklich voran. Andererseits: Warum sollte sich eine Frau mit einem großen Schneeschuh für schwere Männer plagen. Alu oder Kunststoff Kunststoff-Schneeschuhe ermöglichen eine robuste und schmale Rahmenform, an der stabile Zacken und gezahnte Seitenschienen festen Halt bieten. Modelle mit Aluminium-Rahmen sind rutschiger, haben dafür eine bessere Dämpfung. Also beim Kauf auf die richtige Größe achten. Fazit Wer nur auf präparierten Wegen wandern will, kann sich alles Mögliche unter den Schuh binden. Wer auf Billigprodukte setzt, wird schnell an Grenzen stoßen. Zusatzfunktionen bringen mehr Komfort, Spaß und Sicherheit. Den gesamten Test finden Sie auf dem Online-Portal des Allgäuer Anzeigeblattes: www.allgaeu.life
Abstieg mit Schneeschuhen am Riedberger Horn.
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News
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Die Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf Das FIS Weltcup Skifliegen vom 3. bis 5. Februar gilt als Generalprobe für die FIS Skiflug-Weltmeisterschaft 2018 Derzeit befindet sich die Heini-Klopfer Skiflugschanze im Umbau und kann leider nicht besucht werden. Nach dem Umbau der Skiflugschanze wird im Februar 2017 der
erste Weltcup auf der modernisierten Skiflugschanze stattfinden. Gleichzeitig ist dieser Weltcup auch die Generalprobe für die FIS Skiflug-Weltmeisterschaft 2018 in Oberstdorf. Nach insgesamt vierjähriger Pause kehren die Könige der Lüfte wieder ins Stillachtal zurück.
Vom 3. bis 5. Februar geht es auf der umgebauten und modernisierten Heini-Klopfer-Skiflugschanze beim ersten Weltcup auch darum, welcher Skiflieger sich am besten auf die neue Schanze einstellen kann. Wo heute die Heini-Klopfer-Schanze steht, entstand erstmals 1950 eine Skisprung-Anlage. Die damalige Holzkonstruktion wurde 1973 durch eine moderne Anlage ersetzt (Umbauten 1997 und 2007). Derzeit wird die Schanze erneut grundlegend um gebaut, um ein erforderliches Zertifikat des Ski-Weltver-
So wird sie aussehen, die neue Heini-Klopfer-Schanze. bandes zu bekommen und die Schanze für die SkiflugWM 2018 fit zu machen. Mit einer Hillsize von 213 Metern ist die Schanze die viertgrößte der Welt. Und nach dem Umbau wird auch die Heini-Klopfer-Skiflugschanze einen Hillsize von 225 Meter aufweisen – damit schließt sie zu den
drei weltgrößten Anlagen am Kulm (Österreich), in Vikersund (Norwegen) und Planica (Slowenien) auf. Der Turm ist 72 Meter hoch. Beim Anlauf, der 113 Meter lang ist, werden Geschwindigkeiten von über 100 km/h erreicht. Den Schanzenrekord hält der Finne Harri Olli mit 225,5
Fotos: 3d Renn-Architekten Metern (Februar 2009). Der Umbau war anfangs mit rund 11,6 später mit 11,8 Millionen Euro veranschlagt. Der Bund will sich mit 3,7, der Freistaat Bayern mit 5,9 Millionen Euro an der Finanzierung beteiligen. 1,1 Millionen kämen auf den Landkreis und die Marktgemeinde zu.
In Premium-Qualität Richtung Gipfel Mit der Bierenwangbahn am Fellhorn wurde Deutschlands komfortabelste Sesselbahn eingeweiht Deutschland-Premiere am Fellhorn: Mit der vor kurzem eingeweihten Bierenwangbahn geht die komfortabelste Sesselbahn der Republik an den Start. Erstmals können in einem deutschen Skigebiet Wintersportler nun auf beheizbaren Sesseln aus echtem Leder Platz nehmen. Eine Wetterschutzhaube hält sie zudem trocken. Obendrein sorgt ein Kindersicherungssystem für den Schutz der kleinen Skifahrer. Mit 39 sechssitzigen Sesseln kann die neue Bahn stündlich bis zu 2.400 Personen befördern. Diese Investition in Höhe von 5,5 Millionen Euro ist Teil einer umfangreichen Qualitätsoffensive der Bergbahnen in Oberstdorf und im Kleinwalsertal. Die Bierenwangbahn ersetzt den letzten Schlepper des grenzüberschreitenden Skigebiets, der
bisher unterhalb des Fellhorn-Gipfels endete. „Unsere bequeme Bahn verbessert nun das An gebot am Fellhorn wesentlich. Wir erschließen mit ihr neue, leicht befahrbare Pisten“, erklärte Augustin Kröll, Geschäftsführer der Fellhornbahn GmbH bei der Einweihung. Ziel sei es gewesen, ungeübten Skifahrern ein erweitertes Angebot zu unterbreiten. Deshalb habe man die Bahn auch bewusst unter halb des Gipfelkamms enden lassen, um so das Angebot an leichten „blauen“ Pisten zu erhöhen. Fünf Meter pro Sekunde Großen Wert habe man auf den Komfort und die Förderleistung der neuen Anlage gelegt. Die Premium-Bahn des Südtiroler Herstellers Leitner überwindet mit einer Fahr
Einweihung der Bierenwangbahn: v.l.n.r. Pfarrer Maurus Mayer, Franz Türtscher, Laurent O. Mies, Dr. Andreas Gapp, Michael Lucke, Michael Tanzer, Albert Lippert, Pfarrer Roland Sievers, Augustin Kröll . Foto: Bergbahnen/Christian Seitz geschwindigkeit von fünf Metern pro Sekunde einen Höhenunterschied von 231 Metern. Beim Bau der Talstation wurden mit einer Fassade aus Holz und Kunststoff auch architek-
tonisch neue Wege beschritten. Verantwortlich dafür zeichnet der Vorarlberger Architekt Hermann Kaufmann, der auch das neue Bergrestaurant auf dem Nebelhorn entworfen
hat. Wie bei allen Bauvorhaben der Bergbahnen wurde auch bei diesem Projekt ein besonderes Augenmerk auf eine ökologisch sensible Umsetzung gerichtet.
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Ausrüstung
So wird Skifahren zum Genuss
Die besten Ski-Telemarker
Expertentipp von Ex-Weltcup-Rennläufer Gerhard Speiser
am Samstag/Sonntag, 4./5. Februar in Oberjoch
Gerhard Speiser Foto: oh
Worauf muss man achten, bevor es auf die Piste geht. Dazu befragte Katja Voigt Ex-Weltcup-Rennläufer Gerhard Speiser aus Bolsterlang. Man sollte beim Ski prüfen, ob die Kante, ob der Belag irgendwas braucht. Dann lohnt es sich einen Blick auf den Skischuh zu werfen. Ob irgendwas spröde oder gerissen ist oder ob die Absätze abgelaufen sind. Sehr wichtig ist auch, den Helm auf Sprünge oder Dellen zu kontrollieren. Wenn ein Helm einmal runtergefallen ist, soll er nicht mehr verwendet werden. Auch die Brille ist wichtig, denn hier muss die optimale Sicht gewährleistet sein – also wenn hier grobe Kratzer zu sehen sind, ist es sinnvoll, sich eine neue Brille zuzulegen. Und die Kleidung? Ganz wichtig sind die richtigen Socken im Skischuh. Egal, ob Skisocken oder Baumwollsocken. Wich-
tig ist nur, dass die Socke über den Skischuhrand getragen wird, also nicht die Unterhose in den Skischuh stopfen. Das ist der erste Fehler, der oft gemacht wird. Ansonsten ist es bei der Kleidung einfach wichtig, dass jeder seine Wohlfühlklamotten trägt. Der eine braucht einen Gore-Tex-Handschuh, der andere will einen gefütterten, warmen Handschuh. Andere wiederum wollen lieber einen Lederhandschuh, weil sie damit das bessere Gefühl am Stock haben. Was ist zu tun, wenn ich lange nicht gefahren bin und wieder einsteigen möchte? Erstmal gute Ski, Skischuhe und Skistöcke ausleihen, um zu testen, ob das für einen überhaupt was ist. Und hier ist es wichtig, dass das Material optimal angepasst wird, damit man wieder ein Gespür für den Ski und die Piste bekommt. Wer lange nicht gefahren ist, dem sei gesagt, es ist heute mit den Carving-Ski viel leichter zu fahren, es ist ein voller Genuss. Ob man sich einen Skilehrer nimmt und ein, zwei Privatstunden bucht, um ein paar Tipps und Tricks zu bekommen, das ist dann die persönliche Entscheidung. Aber grundsätzlich ist es sinnvoll, einfach auszuprobieren, ob es auf der Piste noch funktioniert.
Ab wann ist es sinnvoll, Kinder ans Skifahren ranzuführen? Das Einstiegsalter kann drei Jahre sein, das handhaben aber alle Skischulen unterschiedlich. Körperlich macht es ab drei Jahren Sinn, es liegt aber immer am Entwicklungsstand des Kindes, also: Bewegt es sich gerne? Es gibt Kinder, die wollen halt erst mit 5 Jahren fahren. Es gibt aber auch sehr bewegungsfreudige Kinder, die wollen mit zweieinhalb Jahren schon loslegen. Es geht bei Kindern darum, dass sie Spaß an dieser Bewegung haben. Es ist toll zu sehen, wie begeistert Kinder sind. Und Kinder, die Spaß haben, lernen leichter.
Im Scheinwerferlicht nationaler Medien stehen am Samstag/Sonntag, 4./5. Februar, im Skigebiet Oberjoch die besten Ski-Telemarker der Welt. Bereits zum fünften Mal trifft sich die Telemark-Elite zu einem Telemark-Weltcup-Rennen. Gefahren wird an der Grenzwiesbahn. Die Vorbereitungen zu diesem Spektakel laufen bereits. Zuschauer und Fans sind willkommen. Der Zutritt zum Rennhang ist kostenlos.
hang am Freitag, findet am Samstag der Classic Sprint statt. Freier Eintritt Am Sonntag messen sich die Athleten in der Königs disziplin dem Parallel Sprint. Zuschauer und Fans sind herzlich willkommen! Der Zutritt zum Rennhang ist kostenlos. Ebenso besteht die Möglichkeit, das Rennen vom Streckenrand zu sehen. Genießen Sie also einen
Und wenn sie Angst vor dem Skifahren haben? Dann sind einfach kleinere Lernschritte notwendig. Hier ist es wichtig, im leichten Gelände den Kindern Sicherheit zu geben. Wir gehen auf die Bedürfnisse der Kinder ein und vermitteln ihnen den Spaß am Skifahren. Saison- oder Tageskarte, was ist besser? Wiedereinsteiger sollten sich eine Tages- oder Stundenkarte kaufen. Wenn jemand weiß, dass er öfter in der Saison Skifahren geht, für den ist natürlich eine Saisonkarte sinnvoll.
Foto: Bad Hindelang Tourismus/Wolfgang Kleiner
Beim Fahren in die Knie Telemarken ist eine ursprünglich aus Norwegen stammende Abfahrtsskitechnik, bei der lediglich die Spitzen der Skischuhe durch eine Bindung fixiert sind. Der Fahrer kniet beim Fahren auf dem (kurven inneren) bergseitigen Ski, indem er die Ferse des hinteren Fußes hochhebt und den Talski nach vorne schiebt. Nach dem offiziellen Training auf dem Renn-
schönen Skitag am Oberjoch und erleben Sie in Ihren Verschnaufpausen Telemark-Weltcup Live. Beide Wettkämpfe finden am Oberjoch bei Bad Hindelang statt. Das Skigebiet ist über die Bundesstraßen B19/B308 sehr leicht zu erreichen. Direkt neben der Straße sind zwei ausgeschriebene Parkplätze, von denen es nur ein zweiminütiger Fußmarsch bis zum Ziel ist.
K2 Lady Camp 18./19. März 2 Tage unterwegs mit der K2-Women-Alliance. Wo: n iesbah Test der neuesten K2-Lady-Skier Grenzw erjoch und jede Menge Spaß und Unterhaltung. in Ob Veranstaltet von Frauen für Frauen.
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Rodelspaß
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Mit mehr oder weniger Komfort den Berg hinunter rodeln Verschiedene Schlitten im Test: Holzrodel, Hörnerschlitten, Lenkbob oder Poporutscher – was ist für wen geeignet?
Tellerschlitten
Haben ihre Favoriten schon gefunden: Die Kinder vom Hirschackerweg in Bad Hindelang von links: Philipp Pfeil (5) und seine Schwester Clara Pfleil (8), Lena Heckelmiller (6), Isabella Blanz (7) und ihre Freundin Magdalena Wagner (7) aus Bruck, ganz rechts Pius Heckelmiller (3), der Bruder von Lena. Foto: Eva-Maria Jansen Holzschlitten Ihn gibt es schon lange. Auf einer Rodelbahn kann er schön in Fahrt kommen. Dank seiner Kufe hält er meist in der Spur. Ihn zu lenken, ist allerding etwas schwierig. Zum Lenken und zum Bremsen nimmt man die Füße (feste Winterschuhe!). Die Sitzplätze bieten meist bequem Platz für zwei Personen. Vorteil: Man sitzt höher und wird dadurch nicht so schnell
nass. Außerdem ist er stabil und hält lange. Hörnerschlitten Er ist auch aus Holz, hat aber vorne hochgebogene Kufen, die ähnlich wie große Hörner aussehen. An ihnen kann man sich gut festhalten. Die Sitzfläche ist meist mit buntem Stoff bezogen und damit etwas bequemer als andere Holzschlitten, vor allem wenn man gerne über kleine Hügel springt!
Lenkbob Dieser Bob ist aus Kunststoff und lässt sich mit einem Lenkrad lenken, wie der Name schon sagt. Damit kann man anderen ausweichen oder kleine Hindernisse umkurven. Viele Modelle haben auch eine Bremse. Die braucht man auch, denn mit einem Lenkbob kann man schnell werden.
Familienberg mit Rodelbahn
Er wird auch Rutschteller oder Schneeflitzer genannt. Man sitzt auf einer flachen, oft runden Sitzschale aus Kunststoff. Dieser Schlittentyp ist sehr leicht. Man kann ihn einfach mitnehmen und schon auf kleinen Schneehaufen damit Spaß haben. Aber aufgepasst: Tempo-Gefahr und er ist schwer zu lenken. Zipfelbob Der Poporutscher ist ein Minibob aus Kunstsoff.
Plastiktüte Die gute, alte Plastiktüte. Auch darauf lässt es sich den Hang hinuntergleiten. Die ist zwar noch in jedem Haushalt zu finden und man kann sie einfach einstecken und mitnehmen. Man sitzt aber ziemlich tief und ungeschützt. Das heißt, man wird schnell nass und der Popo tut dann auch weh.
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Einmalig im Allgäu ist die 5,1 Kilometer lange Rodelbahn vom Mittaggipfel zur Mittelstation, und weiter über die Untere Steig nach Immenstadt. Snowbike-Verleih: Mit ca. 7,5 Kilogramm ist es viel leichter und handlicher als ein Skibob und lässt sich mit ein paar Handgriffen zum Transport zerlegen. Durch die taillierten Lauf ski und die Kurzski an beiden Beinen ist ein sportlicher Fahrstil möglich, der mit einem herkömmlichen Skibob nicht erreicht werden kann.
Er fällt vor allem wegen seines langen Haltegriffs auf, der schräg nach vorne steht. Dieser wird zwischen die Beine genommen. Den Schlitten kann man meist gut bremsen und lenken. Er hält einiges aus, kann aber auch verdammt schnell werden.
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Lenkbobs gibt es in vielen verschiedenen Farben und manche Kinder haben ihren außerdem mit einer Hupe ausgestattet.
Der Familienberg im Allgäu
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Eistanz
Ausdrucksstark und tänzersich sehr begabt Sie haben nicht nur ihren Meistertitel verteidigt, sondern auch Geschichte geschrieben
Herr Polizoakis, Sie haben zusammen mit Ihrer Partnerin Kavita Lorenz im Dezember Ihren Deutschen Meistertitel im Eistanz verteidigt. Gratulation! Dabei haben Sie sogar Geschichte geschrieben. Was war da los? Ja das stimmt, wir konnten unseren Titel im Dezember in Berlin erfolgreich verteidigen. Geschichte geschrieben haben wir in dem
Sinne, dass wir die höchste nationale Punktzahl bei einer Deutschen Meisterschaft seit der Einführung des neuen Wertungssystems (2005) erreicht haben. Vor uns hatten die 6-fachen Deutschen Meister Nelli Zhiganshina und Alexander Gazsi die höchste Wertung bei der DM 2015 erreicht mit 164.84 Punkten. Wir sind im Dezember 172.20 Punkte erlaufen. Sie beide laufen ja erst seit der Saison 2015/16 zusammen und wurden auf Anhieb Deutsche Meister. Wie kam es dazu? Wie kamen Sie zum EC Oberstdorf? Kavita: Wir beide sind nach Oberstdorf als Einzelläufer gezogen. Ich war 11 Jah-
re alt als ich von meiner Heimatstadt Berlin nach Oberstdorf gezogen bin und Joti ist mit 15 Jahren von Stuttgart nach Oberstdorf gezogen. Unser Trainer war Michael Huth für viele Jahre und deshalb hatten wir dann auch ganz automatisch beschlossen, für den EC Oberstdorf zu starten, da wir dort trainiert haben. Joti: Kavitas und meine Stärken als Einzelläufer lagen immer in der B-Note. Das heißt, wir waren sehr ausdrucksstarke Läufer, die einen guten Schlittschuh laufen und tänzerisch begabter waren als vielleicht manch anderer Einzelläufer. Dafür waren wir im technischen Bereich (Sprünge) eher schwächer. Kavita
zusammen Beide waren vorher Einzelläufer und laufen erst seit der Saison 2015/2016 zusammen.
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Joti und Kavita sind tänzerisch sehr begabte Läufer und sehr ausdrucksstark in ihrer Performance. entschloss sich mit 16 Jahren zum Eistanz zu wechseln. Ich brauchte noch 2 weitere Jährchen um zu verstehen, was ich wirklich machen will und das war der Eistanz. Kavita war schon 1 Jahr in Amerika und hatte bei Igor Schpilband trainiert, leider ohne einen passenden Partner gefunden zu haben. Als ich mich dazu entschlossen habe das Eistanzen auszuprobieren, war mir sofort klar, dass ich es mit ihr versuchen möchte. Ich bin nach Amerika geflogen, wir hatten ein TryOut und schon nach den ersten Minuten war uns klar, dass es stimmt und wir zusammen
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Kavita: Das der Erfolg so schnell kam... Wir haben wirklich sehr hart und viel trainiert, von Anfang an. Wir hatten unsere Ziele und wussten, um sie so schnell wie möglich zu erreichen müssen wir intensiv arbeiten und am Ball bleiben. Ich kann mich noch erinnern, Joti konnte
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laufen möchten. Natürlich hat es geholfen, dass wir uns schon seid vielen Jahren kannten, zusammen in Oberstdorf in die Schule gegangen sind, trainiert haben und wie Geschwister aufgewachsen sind. Das Vertrauen zueinander war gleich da.
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Kavita Lorenz und Joti Polizoakis sind zweifache Deutsche Meister im Eistanz und starten für den EC Oberstdorf. Eva-Maria Jansen sprach mit dem erfolgreichen Eiskunstlauf-Paar über Erfolge, Zukunftspläne und Olympia 2018.
Eistanz am Ende der Trainingstage nicht mehr laufen! Joti: Ohja, für mich war das alles eine riesen Umstellung. Aber wir wussten das alles möglich ist, wenn wir Schritt für Schritt unseren Weg gehen. Umso erfreulich war es dann für uns, so einen guten Einstieg in die internationale Eistanzszene erreicht zu haben. Wir waren selbst überrascht aber wussten auch, dass wir es verdient haben.
7 Seit 2 Jahren trainieren Sie beim russischen Startrainer Igor Shilband in Detroit (USA). Warum? Joti: Als wir uns dazu entschlossen haben zusammen zu laufen, kam für uns beide nichts anderes in Frage als hier in Detroit zu trainieren. Ich muss sagen, obwohl ich zu dem Zeitpunkt nicht viel über Eistanz wusste, war mir sofort
klar das der Unterschied zwischen dem Training in Amerika und Europa im Eistanzen Welten sind. Das kann man gar nicht vergleichen. Kavita: Der Eistanz hat in Amerika und Kanada einen ganz anderen Stellenwert als in Europa. Hier sind die guten Eistänzer echte Stars, es ist nun mal eine Hauptsportart, während es in Europa eine Randsportart ist. Die Trainingsbedingungen sind auch ganz anderst bei uns in Detroit als in Oberstdorf zum Beispiel. Obwohl Oberstdorf 3 Eishallen hat und das beste Eis der Welt, gibt es dort nur ca. 3 Stunden Eis am Tag für die Eistänzer. Bei uns in der Eishalle trainieren nur Eistänzer und das von 6.00 Uhr morgens bis 17.00 Uhr am Abend. Natürlich hilft es auch, wenn man mit so einem erfolgreichen Trainer wie Igor Schpilband arbeitet. Er ist Familie für uns und wir fühlen uns sehr wohl in seinen Händen. Zu unserem Trainerteam gehört aber auch Bundestrainer Martin Skotnicky, der uns trainiert wenn wir in Europa unterwegs sind. Wir sind im ständigen Kontakt mit ihm und er weiß immer über alles bescheid. Was sind Ihre nächsten Ziele?
Kavita Lorenz und Joti Polizoakis sind zweifache Deutsche Meister im Eistanz und starten für den EC Oberstdorf. Fotos: Pressefotos/Lorenz/Polizoakis
Joti: Als nächstes stehen für uns die Europameisterschaften im tschechischem Ostrau an. Dort würden wir uns freuen, wenn wir uns an die TOP 10 annähern könnten.
Möglich unter den ersten 10 zu sein ist es, wir wollen uns aber keinen Druck auf eine Platzierung aufbauen. Wenn wir unsere Sache gut machen dann kommt der Rest von alleine. Kavita: Danach wollen wir natürlich für Deutschland bei den Weltmeisterschaften Ende März in Helsinki einen Startplatz für die Olympischen Winterspiele 2018 holen. Das wird wahrscheinlich die größte Herausforderung für uns sein aber wir werden alles dafür tun, denn Olympia 2018 ist unser großes Ziel: Daraufhin arbeiten wir jeden Tag.
▶ Internationale Nebelhorntrophy 2016: 4. Platz ▶ Internationale Open d‘Andorra 2016: 1. Platz ▶ Deutsche Meisterschaften 2016: 1. Platz ▶ Europameister schaften 2016: 14. Platz ▶ Weltmeisterschaften 2016: 17. Platz
Internationale Bavarian Open Ab Dienstag, 14., bis Sonntag, 19. Februar, finden in den Oberstdorfer Eissporthallen die internationalen „Bavarian Open“ im Eiskunstlaufen, Einzel-, Paarlauf und Eistanz statt. Die gemeldeten Sportler stammen u. a. aus aller Herren Länder von A wie Australien bis W wie Weißrussland. Die Eiskunstläufer der verschiedenen Disziplinen messen sich auf höchstem, internationalen Niveau am Bundesstützpunkt Oberstdorf. Stars von morgen Im Rahmen der internationalen "Bavarian Open" werden auch die Bayerischen Meisterschaften ausgetragen. In diesem Wettkampf vergleichen sich die Athleten der bayerischen Clubs und kämpfen um die Bayerischen Meistertitel. Ein illustres Starterfeld in jeder einzelnen Kategorie wird erwartet, darunter aber nicht nur die Meister von heute, sondern auch die „Stars von morgen“. Das hohe Niveau macht die „BO 2017“ wieder zu einem internationalen Highlight in der Eiskunstlauf- und Eistanzszene. Die Wettkämpfe laufen täglich von ca. 9 bis ca. 22 Uhr durchgehend. Der Zeitplan hängt im Stadion und im Oberstdorf Haus aus.
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Elferkopf
2.596 m
1.996 m
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Walmendingerhorn
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Hoher Ifen
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ANLAGEN Kabinenbahn Kabinenumlaufbahn
WINTERSPORT Piste leicht 1 Piste mittel Hörnlepass2
6er-Sesselbahn 4er-Sesselbahn 2er-Sesselbahn Schlepplift Förderband
Piste schwer Beschneiung Route mittel Route schwer Winterwanderweg Rodelbahn Ganzjahres-Rodelbahn Fun Park/Funslope Naturschutzzone
SKIBUS/VERKEHR Buslinie
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Bushaltestellen Parkplatz
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ANLAGEN Nebelhornbahn, Sektion I Nebelhornbahn, Sektion II Nebelhorn Gipfelbahn, Sektion III Vierersessel Koblat Doppelsessel Sonngehren NTC-Park Nebelhorn Seealp-Lift Söllereckbahn Höllwieslift Schrattenwanglift Ochsenhöflelift Wannenköpflelift Fellhornbahn I Fellhornbahn II Fellhorn Gipfelbahn Sechsersessel See-Eckbahn
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Doppelsessel Scheidtobel Bierenwangbahn Sechsersessel Möser Vierersessel Zweiländer Sechsersessel Zwerenalpe Kanzelwandbahn Kesslerlift
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Schwandlift Ideallift Kombibahn Parsenn Skikuli Parsenn Hubertuslift Vierersessel Heuberg Schlösslelift Heubergmuldelift
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49 50 51 55 56 57 59 60 61 62 65 66 67 68
Schöntallift Rodellift Egg Ahornlift Wildentallift Doppelsessel Zaferna Walmendingerhornbahn Doppelsessel Walmendingerhorn Vierersessel Muttelberg Jedermannlift Maisäßlift Mooslift Schützabühl Doppelsessel Ifenbahn Doppelsessel Hahnenköpfle Sechsersessel Olympiabahn Gaisbühllift
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Freizeit
Tipps zum Saunieren
3D Echtbild-Qualität
Wie oft und wie viele Durchgänge sind ideal?
Golfen, unabhängig von Winter und Wetter
Bis zu drei Saunagänge werden von Fachleuten empfohlen, mehr laugen den Körper zu sehr aus. Besonders nach dem Sport wirken Saunagänge wahre Wunder. Um das Immunsystem in Gang zu halten, reicht ein Besuch pro Woche mit drei Durchgängen. Hitze und eiskaltes Wasser - verträgt sich das? Die Temperaturen liegen zwar zwischen 90 und 100
Grad, die Luft ist aber so extrem trocken, dass sich die Hitze gut aushalten lässt. Die anschließende Abkühlung ist eine unglaubliche Wohltat. Nimmt man in der Sauna ab? Das wäre zu schön um wahr zu sein. Der Körper verliert zwar durch das Schwitzen viel Flüssigkeit und es zeigen sich tatsächlich ein bis zwei Kilo weniger auf der Waage. Spätestens jedoch nach der nächsten Flasche Wasser sind diese wieder drauf. Ein Sauna besuch hat aber den Vorteil, dass der Stoffwechsel und die Entschlackung angekurbelt werden.
Sie sind ein passionierter Golfer, oder ein interessierter Neueinsteiger, der auch im Winter und bei jedem Wetter gerne abschlagen will? Dann lernen Sie doch einmal den High Definition Golfsimulator in der Sonthofener Baumit Arena kennen, der Ihnen durch die derzeit modernste verfügbare Simulatoren-Technik mit seiner 3D Echtbild-Qualität in HD-Auflösung ein absolut authentisches und im Allgäu einzigartiges Golf-Erlebnis bietet. Drei High Speed Kameras analysieren jeden Zentimeter Ihrer Schläger bewegung. Verbessern Sie spielerisch Ihren Schwung, indem Sie das ausführliche, ideale Feedback des Simulators beherzigen.
Arbeiten Sie gezielt an Ihren Stärken und Schwächen. Tauchen Sie in ein virtuelles Panorama ein und fordern Sie mit Ihren eigenen oder geliehenen Clubs die 20 berühmtesten „Fairways“ und „Greens“ heraus. Qual der Wahl Eine Auswahl an landschaftlich reizvoller und anspruchsvoller Meisterschaftskurse wartet auf Ihren Abschlag. Sie haben die Qual der Wahl unter 20 der schönsten Golfplätze der Welt. Wir haben für jede Spielstärke den passenden Platz – ob leicht (Casa de Campo in der Dominikanischen Republik) oder mittel
(Nicklaus North in Kanada) oder schwer (Pebble Beach in Kalifornien). Für eine 18-Loch-Runde benötigen Sie mit zwei Spielern ca. 2 Stunden. Sie schlagen nahezu lebensecht ab, Sie chippen, pitchen oder putten in der bequemen Lounge bei gesellschaftlicher Unterhaltung in der angenehmen Atmosphäre der neuen Erlebnis-Gastronomie. Mehr: www.baumit-arena.de
Schneezauber
UNSER BUCHTIPP Die Säulen des Zorns
Süße Waldminis häkeln
Autor: Bernhard Wucherer
Kreativ-Set zum Sofort-Loslegen:
In den ›Säulen des Zorns‹ geht es um die wahre Entstehung eines der ältesten Brauchtümer des Allgäus. Dafür hat der aus Oberstaufen stammende und in Belgien lebende Autor Bernhard Wucherer so akribisch recherchiert, um die höchstmögliche Wahrheit über die Begründung der sogenannten ‘Gräflichen Fahnenstiftung' herauszufinden. Wie auch schon in den Vorgängerromanen ›Die Pestspur‹ und ›Der Peststurm‹ hat er die historischen Hintergründe gekonnt mit einer äußerst spannenden Handlung verknüpft.
Sauna-Frühschoppen Das Set enthält ein Anleitungsbuch mit einer ausführlichen Grundanleitung und genaue Erklärungen für alle Modelle, vier Farben Stricktwist, Häkelnadel, Füllwatte und Perlenaugen.
Sonntag, 26. Februar 2017 OBERSTDORF THERME
PROMENADESTR. 3 87561 OBERSTDORF TEL. 08322/60696-0 WWW.OBERSTDORF-THERME.DE
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IMMENSTADT, Jahnstraße 6, Telefon 08323/802-150 SONTHOFEN, Köselsche Buchhandlung, Hochstraße 16 Buch-Shop: www.allgaeuer-anzeigeblatt.de
€ 14,99
Funsport
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Skigebiet Grasgehren – Riedbergerhorn Actiongeladene Abfahrtsvarianten und anfängergerechte Pisten
Schneesichere Lage und attraktiver Fun-Park für alle, vom Einsteiger bis zum Freak. Fotos: Grasgehrenlifte Das Skigebiet Grasgehren – Riedbergerhorn ist bekannt für seine sonnige und schneesichere Lage sowie den unvergesslichen Panoramablick in die Allgäuer Alpen. Von November bis Ende April schnurren in dem schneesicheren
Familienskigebiet die Lift anlagen. Dies garantiert neben der natürlichen, schneesicheren Lage auch eine Beschneiungsanlage. Sollte Schneekettenpflicht bestehen, gibt es sogar eigens einen RUD Schneekettenservice. Neben dem
bequemen Zutrittssystem von SKIDATA „Handsfree“ ins Skivergnügen, verfügt das Skigebiet Grasgehren über einen attraktiven FunPark für alle (vom Einsteiger bis zum Freak), eine permanent präparierte Ski- und Snowboard Cross-Strecke, 5 Liftanlagen mit absoluter Schneesicherheit, perfekte Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sowie einen wunderschönen Winterwanderweg zur Mittelalpe. Im Skigebiet Riedbergerhorn finden Sport begeisterte an 3 Liftanlagen mit Beschneiungsmöglichkeit ihren Schneespaß. Außerdem ein attraktives Kinderland in sonniger Lage mit zwei idealen Übungslifte für Anfänger und ein Snowtubing-Lift.
Events im Skigebiet ▶ 28.–29.1. Europa Cup Snowboadcross ▶ 4.–5.2. SBX Trophy ▶ 11.–12.2. Europa Cup Skicross ▶ 18.–19.2. SBX Trophy ▶ 4.–5.3.
Deutsche JugendMeisterschaft SBX Trophy
▶ 25.–26.3. Deutsche Meisterschaft Skicross ▶ 1.–2.4.
SBX Trophy Finale (AT 8.–9.4.2017)
Das Erlebnis für die ganze Familie: sonnen und zünftig einkehren im neu erbauten Pass-Stüble.
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Sicherheit
Besser geschützt auf die Piste
Skater und Klassisch
Protektoren erobern den Wintersport - Tipps zum Kauf
Ski-Trail zwischen Tannheimer Tal und Oberjoch
Ski-Rennläufer Felix Neureuther unterstützt die Initiative. Foto: www.sicher-im-schnee.de
Die gute Nachricht: Das Risiko, sich auf der Skipiste bei einem Sturz zu verletzen, sinkt seit Jahren. Gleichzeitig steigt der Anteil von Schulter- und Rumpfverletzungen. Die Experten der Initiative „Sicher im Schnee“ von Intersport führen diesen Anstieg auf verändertes Fahr-
verhalten und die Zunahme von Kollisionsunfällen zurück. Erheblich reduzieren lässt sich das Verletzungsrisiko durch das Tragen von Rücken- und Rumpf-Protektoren. Wirbelsäule schützen Auch ohne gesetzliche Verpflichtung ist das Tra-
IMPRESSUM Winterzeit Verlagsbeilage der Tageszeitung ALLGÄUER ANZEIGEBL AT T vom Freitag, 27. Januar 2017, Nr. 22 für Anzeigen: Peter Fuchs Redaktion/Layout: Eva Jansen/ Christiane Katzengruber Titelfotos: das.höchste/Ifen/Kleinwalsertal Seitz, Oberstaufen Tourismus/Michael Reusse
Verlag, Satz und Druck: Allgäuer Anzeigeblatt, EBERL MEDIEN GmbH & Co. KG Immenstadt, und Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Kempten
gen von Helmen bei Skifahrern und Snowboardern mittlerweile weit verbreitet. Eine positive Entwicklung, auf die sich auch der Rückgang der Kopfverletzungen in der ASU-Unfallstatistik zurückführen lässt. Für das Tragen von Rückenprotektoren hofft die Initiative mit der Zeit einen ähnlichen Effekt zu erreichen. Zu steif, zu schwer, zu unbeweglich – Protektoren müssen noch bei vielen Wintersportfans gegen Vorurteile ankämpfen. Tatsächlich haben moderne Protektoren von großen Sprüngen in der Materialentwicklung profitiert. Die Kunststoffe, die bei Herstellern wie Alpina, Dainese, UVEX und TECNOPRO zum Einsatz kommen, ermöglichen es, Protektoren anzubieten, die optimal zu den Bewegungsabläufen von Skifahrern und Snowboardern passen.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist er ein absoluter Höhepunkt der Wintersaison, eine Kultveranstaltung für Langläufer aller Leistungsklassen und mit 1.500 Teilnehmern eine der größten Langlaufveranstaltungen in Österreich – der Ski-Trail Tannheimer Tal – Bad Hindelang. Fünf verschiedene Strecken stehen zur Wahl und neben den Langstrecken stehen mittlerweile auch die kürzeren Distanzen hoch im Kurs. Die 13 Kilometer in der klassischen Technik oder die 19 Kilometer im Skatingbewerb erfreuen sich immer größerer Be-
liebtheit, denn bei vielen Volksläufern steht der Genuss im Vordergrund. Am Samstag ist der Tag der klassischen Technik. Ab 10 Uhr geht es auf die 13 und 33 Kilometer lange Strecke in Richtung Unterjoch und wieder retour. Am Sonntag ab 10 Uhr fällt der Startschuss für die drei Rennen in der Skating-Technik. Im Massenstart gehen die Teilnehmer der 60 Kilometer als erste auf die Strecke und durchqueren das gesamte Tal von Tannheim über Oberjoch und bis nach Nesselwängle und auf der anderen Seite retour.
Aufprallkräfte abfedern Bei einer Kollision oder einem Sturz können auch schon bei geringer Geschwindigkeit enorme Kräfte auf den Körper einwirken. Ein Protektor leitet diese Kräfte über die gesamte Schutzfläche ab und dämpft sie so. Je formschlüssiger der Protektor am Rücken oder anderen sensiblen Körperpartien sitzt, desto besser schützt er. Mittlerweile gibt es ganz unterschiedliche Arten von Protektoren – vom Rückenprotektor zum Umschnallen bis hin zu Protektorwesten und -jacken. Kinder sollten anders geschützt werden als Erwachsene. Gerade auch weil ihre Knochen nicht so fest sind. Bei Kindern sind deshalb Rückenprotektor und Helm absolute Pflicht. Welcher Protektor der richtige für einen selbst ist, ergibt sich unter anderem aus Körpergröße, Figur, Fahrstil und persönlichen Tragegewohnheiten. Im gut sortierten Intersport-Fachhandel kann man sie alle ausprobieren.
Der Ski-Trail findet vom 27. - 29. Januar statt und überzeugt mit abwechslungsreichen Strecken für Skater und klassische Läufer. Foto: Tourismusverband Tannheimer Tal
Der große Skispaß für die ganze Familie!
• Ideales Skigebiet (1055 - 1350 m) • Familienfreundliche Abfahrten • Beschneite und bestens präparierte Pisten • Kinder-FunPark • Kostenlose Parkplätze • Ski- und Snowboardschulen • Ski- und Snowboardverleih • Einkehrmöglichkeiten am Lift • Optimale Bedingungen für Rennen aller Art Im Wäldle 1 · 87541 Unterjoch · Tel. 0 83 24 - 71 81 · www.spieserlifte.de
Brauchtum
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Auf Skiern durch die Geschichte Historische Skirennen am Samstag, 25. Februar, in Fischen
Es wird ein Spektakel – also eine Augenweide – im wahrsten Sinne des Wortes sein, wenn sich die Teilnehmer in Fischen versammeln. Foto: Georg Larsch Kniebundhosen, gefältelte Röcke, Schnürstiefel an den Füßen und ewig lange Ski geschultert – wenn man am 25. Februar Dutzende Menschen so ausgerüstet vor dem Heimathaus in Fischen sieht, hat das trotz des Datums
nichts mit Fasching und Verkleidung zu tun, sondern mit einer äußerst amüsanten Zeitreise in die Geschichte des Skisports. Zum vierten Mal findet das historische Skirennen auf den Buckelwiesen am Stinesser in Fischen statt.
Sammelleidenschaft, akribische Geschichtsforschung, eine gute Portion Nostalgie und viele ehrenamtliche Arbeitsstunden haben das FIS-Skimuseum in Fischen zu einem echten Schatzkästlein des Skisports gemacht. Georg Larsch, einem der Gründerväter und 1. Vorsitzender des Fördervereins, und seinen Mitstreitern geht es aber nicht nur darum, alte Ski und Stöcke in eine Museumsvitrine zu stellen. Kotzemantel und Rock Sie wollen die spannende und durchaus rasante Entwicklung des Skifahrens lebendig machen. Was läge da näher, als die Anfänge dort zu zeigen, wo sie hingehören: in den Schnee und auf die Piste. Die einen stecken in Knickerbockern und dicken
Skihosen wurden für Frauen erst in den 30er-Jahren salonfähig. Vorher gings im Rock auf die Piste. Foto: Fotohaus Heimhuber Norwegerpullovern wie man es Anfang des vorigen Jahrhunderts trug, andere sind ganz „modern“ in Keilhosen und engen Anoraks der 60er-Jahre gekleidet und einige tragen sogar die klassischen Kotzen-Mäntel, die groben Wollmäntel der Jäger, zu ihren Gamaschen. Sofern sich die Damen an den Pionierinnen des Skifahrens orientieren, kommen sie in knöchellangen Röcken und
taillierten Jacken, denn Skihosen wurden für Frauen erst in den 30er-Jahren salonfähig. Eine Altersvorgabe gebe es nicht, sagt Georg Larsch, der sich um die Organisation der Veranstaltung kümmert, aber ein paar Jährchen müssen Ski und Klamotten schon auf dem Buckel haben. Mehr Informationen dazu und Anmeldung für Gruppen in der Gästeinfo in Fischen.
„Die Schine und die Wieschte“ Larven sind fester Bestandteil der Allgäuer Fasnacht
Die Larven im Oberallgäu sind teils über 250 Jahre alt und wohlgehütete Schätze der Heimatmuseen. Die seltenen Exemplare wurden in früheren Zeiten beim „Butzentreiben“ getragen. Damals machten Schulbuben mit den überwiegend selbst gefertigten Masken in der Fasnacht die Straßen unsicher. Die Masken entstanden ursprünglich in den nicht enden wollenden Wintern, um
Ängste zu bewältigen und den garstigen Winter zu vertreiben. Die Holzlarven werden nur noch von einigen wenigen Schnitzern von Hand gefertigt, gefasst und bemalt. Der Brauch geht auf die Ostrachtaler Brüder Eberhard zurück, die um 1800 die vier ältesten, noch bekannten Larven mit den Namen d’Zahluckare, d’Breitmülare, d’Gschtrupft und d’Heanlare schnitzten und die sich heute teils in Privatbesitz, teils im Besitz der Gemeinde Bad Hindelang befinden. Der Larvenbestand insgesamt beläuft sich im Ostrachtal heute auf zirka 150 Exemplare. Die Butzelarve, wie sie im Ostrachtal genannt wird, spiegelt die Vielfalt der alemannischen Fasnacht
wider. Die Bandbreite geht von gespenstisch aussehenden Teufeln und Hexen bis hin zu geschlechtsneutralen Larven mit lachendem oder grimmigen Ausdruck. Die Ostrachtaler Holzlarve, behaftet vom Fluidum des Alten, Ehrwürdigen und oft Geheimnisvollen, wird in vielen Familien gehütet und von Generation zu Generation weitervererbt. Dämonen vertreiben Unsere alemannischen und keltischen Vorfahren veranstalteten Feste und Umzüge, um ihre heidnischen Götter zu verehren und Dämonen zu vertreiben. Denn die Geister der Kälte und Dunkelheit zu verjagen gelang nur mit einer dämonischen Verkleidung, einer schrecklichen Maske (die Wieschte) und mit rhythmischem Stampfen, Lärmerzeugen und Feuer. Mit den schönen Masken (die Schine) hingegen, sollten Kraft und Segen
Heute werden die historischen Larven wieder immer häufiger zum Faschingsumzug in Bad Hindelang getragen. Fotos: Günter Jansen für die neue Saat von den guten Göttinnen Hulda oder Percht (Frau Holle) beschworen werden. In einigen Alpentälern, so auch im Ostrachtal, hat
sich dieses Kulturerbe – Larvenumzüge, Maskentreiben und Funkenfeuer – bis heute erhalten. Text: Eva-Maria Jansen/Quelle: Butzelarve/H. Schlipf
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Veranstaltungen
„Grünten-Nightrace“
ERC: Klassenerhalt gesichert
Erstes Skitourenrennen vom SC Rettenberg
Das nächste Heimspiel findet am Freitag statt Der 8. Tabellenplatz bedeutet für den ERC Sonthofen, dass der Klassenerhalt gesichert ist und der Verein an der Meisterrunde teilnimmt. Jede Mannschaft tritt also nochmals gegeneinander an; heim- und auswärts. Danach gibt es unter Beibehaltung der bisher erreichten Punkte eine Abschlusstabelle, aus der dann die Playoff-Paarungen hervorgehen. Es bleibt
also sehr spannend und die Bulls können ab sofort frei aufspielen. Die nächste Möglichkeit dazu haben sie am Freitagabend (27. Januar) um 20 Uhr. Als Gegner kommt der EC Peiting. Weitere Heimspiele im Eissportstadion Sonthofen sind am Sonntag, 5. Februar, um 18 Uhr gegen den EV Landshut, am Freitag, 10. Februar, um 20 Uhr gegen den SC Deggendorf, Sonn-
tag, 19. Februar, um 18 Uhr gegen die Tölzer Löwen, Freitag, 24. Februar, um 20 Uhr gegen die Selber Wölfe und am Sonntag, 5. März, um 18 Uhr gegen die Blue Devils Weiden.
Rasante Schussfahrt ins Tal Ostrachtaler Hornerschlittenrennen mit anspruchsvoller Strecke
Auf einer Runde sind rund 550 Höhenmeter und 5,2 Kilometer zu absolvieren. Foto: Dynafit/NightRace Der Skiclub Rettenberg weitet sein Wintersportprogramm aus: Am Samstag, 25. Februar, findet das Grünten-Nightrace statt. Der Startschuss zum Skitourenrennen fällt um 18 Uhr auf dem Gelände von „BernardiBräu“ in Kranzegg/Rettenberg. Die Strecke Start und Ziel befinden sich direkt am Brauerei gelände. Der Aufstieg verläuft großteils auf der ehemaligen Lifttrasse, der Fellwechsel findet am „kalten Brunnen“ kurz unterhalb der Gipfelstation
des „Gipfelliftes“ der Grüntenlifte statt. Die Abfahrt führt die Teilnehmer dann über die Alpe Kammeregg und den Sommerparkplatz zurück zum Brauereigelände. Hier erreichen die Starter der Hobbyklasse das Ziel, die Läufer der Rennklasse steigen in die zweite Runde ein! Auf einer Runde sind rund 550 hm und 5,2 km zu absolvieren. Die Klassen Die Teilnehmer können zwischen zwei Wertungsklassen wählen. Mehr Infos/Anmeldung unter www.gruenten-nightrace
Je nach Schneelage findet das Internationale Hornerrennen des Hornerverein Ostrachtal e.V. am 11. Februar (Ausweichtermin wird bekannt gegeben) statt. Los geht es traditionell um 13 Uhr auf der bekannten und sehr anspruchsvollen Strecke im Schliermoos in Vorderhindelang. An den Start gehen ca. 70 Hornerschlitten aus dem Allgäu und Österreich. Außer Konkurrenz fahren Original-Horner mit, die mit Holz und Heu beladen sind. Das Rennen in Vorderhindelang zählt zur Alpen-Cup-Wertung, bei der die Teilnehmer aus Deutschland und Österreich hart um die wertvollen Punkte und vorderen Ränge kämpfen. Beim
Ostrachtaler Hornerschlittenrennen können die 70 Mannschaften, darunter auch zehn mutige Damenteams, zeigen, wie geschickt – und damit schnell – sie mit dem Hornerschlitten umgehen können. Denn dieser wurde weniger für den Rennsport als vielmehr für den Heu- und Holz-Transport konzipiert.
Wie immer ist für das leibliche Wohl der Zuschauer und Teilnehmer bestens gesorgt. Zuschauer sind zu diesem Spektakel herzlich willkommen! Weitere Auskünfte erteilt der Ostrachtaler Hornerverein, Telefon 0049/83242864, oder die Tourist Information Bad Hindelang, Telefon 0049/8324-8920.
Willkommen im Naturschnee-Paradies ▶ 4 Liftanlagen (inkl. Übungslift) ▶ Günstige Preise ▶ Keine Wartezeiten ▶ Ab dem 3. eigenen Kind fährt jedes weitere gratis ▶ Gemütliche Einkehr in der neuen Adelharzstube oder Neumayrhütte
nügen Das Skiverg ie für d ilie! ganze Fam
Telefon (08327) 200 · www.adelharzlifte.de
Das Rennen in Vorderhindelang zählt zur Alpen-Cup-Wertung. Foto: Günter Jansen
Gewinnspiel
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Schneespaß pur in den Wintersportgebieten von Oberstaufen Die Imbergbahn mit Skiarena in Steibis sowie das Skigebiet Hündle-Thalkirchdorf laden zum Freizeitvergnügen ein Als Besonderheit wird am Schwandlift in Thalkirchdorf Flutlichtskifahren angeboten. Skischulen, Skiservice und -verleih direkt an den Talstationen runden das reichhaltige Angebot ab. Imbergbahn & Skiarena Ökumenischer Winter gottesdienst an der Bergstation der Imbergbahn Skifahren, Snowboarden, Winterwandern und noch mehr… Den Schneesportler erwartet abwechslungsreiche Pisten, Ski kinderland, faszinierende Winterwanderwege, Hütten und Gaststätten mit gemütlichen Sonnenterrassen.
Am Imberg gibt es außerdem einen Funpark, Abendrodeln und Pferdekutschenfahrten.
Am Mittwoch, 22. Februar, und Mittwoch, 22. März, wird um 14.30 Uhr an der Bergstation der Imberg-
bahn ein ökumenischer Berggottesdienst für Skifahrer und Wanderer gefeiert. Abendrodeln auf beleuchteter Piste am Imberg (bei geeigneter Witterung): Jeden Samstag von 18 bis 21 Uhr und zusätzlich am Rosenmontag und Aschermittwoch (jeweils bei geeigneter Witterung). Winterfest Steibis Am Samstag, 28. Januar findet am Kirchhanglift in Steibis ab ca. 13.30 Uhr wieder das Winterfest statt. Die Bewirtung er-
Dazu müssen Sie diese Beilage einfach gründlich unter die Lupe nehmen und die versteckten winterlichen Symbole aufstöbern.
Haben Sie alle gefunden? Dann stehen die Chancen gar nicht so schlecht, einen unserer wertvollen Preise zu gewinnen.
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folgt durch die örtlichen Vereine, Skiclub SteibisAach, FFW und Trachtenverein, die den Großteil des Erlöses für ihre Jugendarbeit verwenden. Hündle-Thalkirchdorf Flutlicht-Skifahren in Thalkirchdorf Jeden Freitag Flutlicht-Skifahren am Schwandlift in Thalkirchdorf von 18.30 bis 21.30 Uhr. Mehr Infos unter www.imbergbahn.de bzw. www.huendle.de. Fotos: www.allgaeubilder. info, Hündle und J. Waffenschmidt
Großes Gewinnspiel
Adelharz- und Breitensteinlifte: 5x 1 Tageskarte
Mittagbahn: 5x Freikarte für Berg- und Talfahrt Hündle/Thalkirchdorf-Skiarena-Imbergbahn: 5x 2 Skitageskarten oder Berg- und Talfahrt Ski-Paradies Grasgehren: 5x 1 Tageskarte Das Höchste: 5x 2 Gutscheine für Tageskarten Allgäuer Anzeigeblatt: 6 Buchpreise
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Einsendeschluss: Montag, 6. Februar Bekanntgabe der Gewinner in der Tageszeitung Allgäuer Anzeigeblatt am Samstag, 11. Februar und im „extra“ am Mittwoch, 15. Februar 2017.
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Geöffnet von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Skigebiet Hündle-Thalkirchdorf
Eines der schönsten Wintersportgebiete
Skikinderland ·•Skikinderland Skischule, Skiverleih, Skiservice ·•Abwechslungsreiche Abfahrten Breite, abwechslungsreiche Pisten ·•Familienfreundliche Preise •· Skischulen, Zünftige Einkehrmöglichkeiten Skiverleih, Skiservice Sonnenterrasse und Liegestuhlverleih ·•Einkehrmöglichkeiten Traumhaftes Panorama ·•Kostenloser Liegestuhlverleih • Familienfreundliche Preise · Winterwanderwege • Winterwanderwege · Flutlicht-Skifahren • Flutlicht-Skifahren in Thalkirchdorf
PistentaxiFunpark ·•Pistentaxi, Skischule, Skiverleih, Skiverleih,Skiservice Skiservice ·•Skischulen, Testcenter an der Talstation ·•Familienabfahrt Funpark, Skikinderland am Imberg ·•Einkehrmöglichkeiten •· Sonnenterasse Zünftige Einkehrmöglichkeiten & Liegestuhlverleih • Sonnenterrasse & Liegestuhlverleih · Winterwanderwege • Traumhafte Winterwanderwege · Skikinderland • Abendrodeln · jeden Samstag Abendrodeln
heit Schneesicher s März! bi r be von Dezem