Das sympathische Monatsmagazin • Nr. 2/16
Liechtensteiner Monat Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung • live! • SportReport • Wirtschaft
Frühling
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Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser Ich freue mich sehr, Sie zu unseren treuen Lesern zählen zu dürfen. Ihre positiven Rückmeldungen sind immer wieder unsere Motivation, neue und attraktive Ausgaben zu erstellen. Dafür möchte ich mich herzlich bei Ihnen bedanken. Mit der zwölften Ausgabe endet mein Engagement als Herausgeber des Liechtensteiner Monat. Der neue Herausgeber und Chef-Redaktor wird Sie weiterhin in gewohnter Qualität und Sympathie mit tollen Hintergrundberichten zu aktuellen Themen und politischen Fragestellungen versorgen. Mein grosser Dank gilt auch unseren treuen Inserenten, ohne die das Erstellen einer solchen Ausgabe unmöglich wäre, wie auch dem ganzen Team des Liechtensteiner Monat. Macht weiter so! Ich wünsche Ihnen alles Gute und weiterhin viel Freude beim Lesen! Bernhard Elkuch
Inhalt Land & Leute
004
Shopping & Service
016
Essen & Trinken
024
Gesundheit
026
Wohnung, Haus & Garten
031
live!
037
Beruf & Bildung
042
Wirtschaft 046 Sport
050
Auto & Verkehr
057
010 Postulat: Weniger Bürokratie
Titelbild Frühling (Bild: fotolia)
Sprungmeeting in Schaan
Einkaufsstadt Buchs
019
052 058 «auto-Lie 2016»
März 2016 | Liechtensteiner Monat | 3
Land & Leute
Samstagsgespräch
Samstagsgespräch: Arnold Hoop
«Das Pfeifen der Vögel ist Belohnung für unsere Arbeit» Wir besuchen heute in Ruggell für das Samstagsgespräch den Ornithologischen Verein Unterland.
Von Alex Hasler
Der Eschner Arnold Hoop gehört zum Produktionsteam der Futterklötze und erklärt uns, wie die wichtige Nahrungsergänzung für unsere Vögel entsteht. Eine Arbeit die auch nach vierzig Jahren für den Verein, aber auch für die Vögel sehr wichtig ist. Fünf Männer des Ornithologischen Vereins Unterland treffen sich heute Nachmittag im Vereinslokal in Ruggell zu einem Futterklotzeinsatz. Alle Vorarbeiten sind getroffen um gleich Hand anzulegen. Der Boden ist im Winter für die Futterklotzproduktion mit Brettern ausgelegt. Fünf-Kornflocken, Sonnenblumenkerne und Rindertalk in rauen Mengen eingekauft. Der Futterklotzspezialist Marcell Biedermann hat am frühen Morgen den Ofen eingefeuert, das Rindertalk im Ofen ist geschmolzen und für die Verarbeitung vorbereitet. Dazu ergänzt mir Arnold Hoop aus Eschen: «Es ist wichtig, dass das Fett für den Einsatz am Nachmittag bereits vorbereitet ist. Das Schmelzen des Fettes braucht nämlich am meisten Zeit. Aber Marcell Biedermann ist wie ich auch Pensionist und hat dafür genügend Zeit», erklärt Arnold Hoop mit seinem typischen Schalk auf den Lippen.
«Beton» für die Vögel Der Einsatz beginnt mit dem Mischen der Körner in einem Trog. Dazu wird von Manfred Marxer Rinderfett zugeführt und dann beginnt der Einsatz auch für Arnold Hoop. «Für mich ist das Mischen der Lieblingsjob. Mit Meinrad Oehri mische ich den besten ‹Beton› für die Natur» erklärt der Hobby-Ornithologie. In der Mischung von Xaver Roser sind Fünf-Kornflocken, Sonnenblumenkerne und Rindertalk. «Das Rindsfett hat den Vorteil, dass es nicht so hart wird wie das Schweinefett und es schmilzt nicht, wenn es in der Sonne liegt. Zudem wird das Rindsfett nicht ranzig und es braucht auch weniger, als wenn wir Schweinefett nehmen würden. So ist ein Futterklotz bei normaler Lagerung zwei Jahre haltbar.» Die Mischung kommt dann in ein Eisengitter, wird mit einer Hilti-Maschine gepresst und fertig ist der Futterklotz. Je nach Aussentemperatur dauert es jetzt zwei bis drei Tage, bis der einzelne Klotz abgekühlt ist. Die Klötze in der Mitte brauchen da etwas länger als die, die aussen liegen. Dann werden die Gitterteile entfernt und die Klötze können verpackt werden. Arnold Hoop ist einer der treuen Mitarbeiter beim Ornithologischen Verein Unterland. Eigentlich ist er bei den rund zehn Einsätzen im Jahr fast immer mit dabei. «Ich bin ein Vereinsmensch und wenn ich dabei bin, dann mache ich auch aktiv mit. Der Zeitaufwand spielt für mich als Pensionist keine Rolle. Belohnung ist für mich, dass ich die Vögel pfeifen höre.»
Das Futterklotzangebot des Ornithologischen Vereins Unterland ist gefragter denn je. Rund 1600 Klötze werden jährlich gemacht und ausgelegt werden sie ja nicht nur in Liechtenstein, sondern auch in der Region und auch in der Höhe. «Die Vögel nutzen das Angebot der Futterklötze nur wenn sie es brauchen. Wenn sie genügend Futter in der Natur finden, suchen sie die Futterkästen gar nicht auf. Das Angebot ist heute viel kleiner, da es viel weniger Misthaufen und Hennenställe gibt», erklärt der Eschner Pensionist weiter. Der Ornithologische Verein Unterland produziert die Futterklötze seit 40 Jahren und hat die Arbeit immer besser perfektioniert. «In einem Team von fünf Männer läuft es am Besten» bestätigt Arnold Hoop weiter. Neben seinem Einsatz für die Vögel fröhnt Noldi, wie ihn seine Kollegen nennen, seinen beiden anderen Leidenschaften, der Pflege seines Weinberges und dem Jassen. Vor der Pension war Arnold Hoop als Hauswart des Schulzentrums Unterland 4 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Foto: Alex Hasler
Futterklötze sind ein wichtiges Angebot
tätig: «Das Engagement für die Vögel ist mir wichtig, da es um einen Einsatz für die Natur geht. Auch im Weinberg müssen wir mit der Natur arbeiten und das gefällt mir ganz besonders. Höher einzustufen ist nur noch meine Frau.»
Land & Leute Gruppe «fl21» weist Gerüchte zurück
KOMMENTAR
Parteigründung unsinnige Spekulation Die Gruppe «fl21» bleibt auch nach der Gesetzänderung des KVG weiter bestehen. Jedoch nicht als Partei sondern wie bisher als parteiübergreifende Initiative. Die Referendumsgruppe um den ehemaligen VU-Abgeordneten Heinz Vogt und Seniorenbund-Präsidentin Christl Gstöhl sieht sich aufgrund von Spekulationen und Gerüchten gedrängt, im folgenden Forumsbeitrag die Öffentlichkeit zu informieren:
Standortbestimmung Das Referendumskomitee hat sich am 17. Februar zur Lagebeurteilung sowie zur Diskussion des weiteren Vorgehens getroffen. Das Komitee dankt der Bevölkerung für die breite Unterstützung. Aus dem Ausgang der Abstimmung ergeben sich zwei Schlüsse: Die KVG-Revision ist erstens formal angenommen und zweitens spricht das knappe Resultat dafür, dass doch ein grosser Teil der Bevölkerung der Gesetzesrevision skeptisch gegenübersteht. Daraus leitet das Komitee die Verpflichtung zur Weiterarbeit ab und stellt sich der neuen Situation: Der Ausgang der Abstimmung ist an Versprechen der Politik und daraus resultierenden Hoffnungen gekoppelt. Das Komitee erachtet es als Pflicht, die Einhaltung der Versprechen genau zu verfolgen. Falls notwendig, wird das Komitee die Einhaltung der Versprechen einfordern.
Weiteres Vorgehen und Verankerung in der Gesellschaft
Haltlose Gerüchte bezüglich Parteigründung Das Komitee hat sich bisher als parteiübergreifende Initiative verstanden und sieht seine Aufgabe auch in Zukunft über Parteigrenzen hinweg an der Gestaltung der Zukunft mitzuarbeiten. Daraus ergibt sich eine klare Absage an unsinnige Spekulationen einer Parteigründung durch fl21. Die anstehenden Probleme dürfen nicht zum Spielball einer Parteipolitik werden, da die Probleme nur in Zusammenarbeit aller Kräfte gelöst werden können. Das Komitee strebt vielmehr an, dass seine verantwortungsbewussten Mitglieder nicht nur altersmässig sondern auch von der Parteipräferenz herein Abbild unserer Gesellschaft darstellen und dazu beitragen, auch in den von ihnen bevorzugten Parteien sachliche Argumente zu vertreten.
Foto: Archiv
Die KVG-Revision ist nur ein Teilaspekt der gesellschaftspolitischen Herausforderungen. Neben der
KVG-Revision haben weitere Gesetzesprojekte eine umfassende gesellschaftliche Auswirkung. Die anstehenden Gesetzesänderungen wirken sich auf alle Gesellschaftsschichten aus. Somit strebt das Komitee eine personelle Ausweitung an, mit der Absicht, möglichst viele Gesellschaftsschichten aktiv miteinzubinden. Gerade bei der Sozialgesetzgebung ist zu berücksichtigen, dass die im Arbeitsprozess von heute aktive Gesellschaftsschicht die Senioren von morgen stellen wird.
Von Wolfgang Altheide
Feiertage nicht antasten Da habe ich mir aber einige «Flätterlis» abgeholt, als ich den Parteien die Frage stellte, ob denn die vielen Feiertage in Liechtenstein ein Tabu-Thema seien. Jeder Parteienvertreter klärte mich auf, dass Österreich, die katholischen Gegenden der Schweiz und Deutschlands mehr Feiertage haben als das Fürstentum. Wohlgemerkt «Gesetzliche Feiertage». Entschuldigung, es war von meiner Seite nicht böse gemeint. Bei mir hat offensichtlich das Gefühl die Oberhand über den Verstand gewonnen. Das Gefühl, dass wir es ziemlich gut haben im Land. Weil vor dem 9. Januar fast niemand zu erreichen ist, die Menschen Fasnacht feiern und an Maria Lichtmess und Josefi lange schlafen können. Ich wollte doch nur einen Anstoss geben zur Steigerung des Bruttosozialprodukts. Aber die Parteien klären in ihren Antworten auf den folgenden Seiten ja auf. Dazu sind sie da und das ist gut so. Also nichts für Ungut und Jedem sei von Herzen der F(r)eiertag gegönnt.
«fl21» besteht weiter als parteiübergreifende Initiative. März 2016 | Liechtensteiner Monat | 5
Land & Leute
Jnes Rampone-Wanger, Parteisekretär der VU Warum sollen wir etwas ändern, das zu unserer christlichen Tradition gehört und den meisten von uns Freude in den Alltag bringt? Ein Feiertag heisst für diejenigen, die in seinen Genuss kommen, Momente des Innehaltens, oft auch wertvolle Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen. Ausgeglichene Mitarbeitende sind motivierter und bestimmt auch weniger krank. Auch wenn zur Zeit Sparen allerorts gross geschrieben wird, heisst das nicht, dass ein sorgsamer Umgang mit den Menschen weniger wichtig geworden ist. Im Gegenteil! Unsere Feiertage erlauben es uns, die christlichen Werte zu leben und ab und an die Seele baumeln zu lassen.
die z. B. Banken und Verwaltung ihren Mitarbeitenden gewähren, für alle gesetzlich festgelegt. Maria Lichtmess (2. Februar) und Josefi (19. März) sind im Gewerbe nur dann frei und müssen nicht kompensiert werden, wenn die Branche dies im GAV geregelt hat. Lassen wir doch die Feiertagsregelung wie bisher, freuen uns über die «geschenkte» Zeit und warten ab, ob eine Trennung von Kirche und Staat die Diskussion in eine andere Richtung führt.
Das kommt allen zugute. Weder seitens der Wirtschaftskammer Liechtenstein noch von anderen Stellen sind laute Forderungen nach einer Reduktion der Feiertage zu hören. Zudem sind nicht alle Feiertage,
Laut einer Interpellationsbeantwortung der Regierung hat Liechtenstein im Vergleich zu Österreich, Deutschland und den katholischen Kantonen der Schweiz gar nicht «mehr Feiertage». Liechtenstein kennt 13 bezahlte Feiertage, Österreich je nach Bundesland 17 bis 18. In den katholischen Gegenden Deutschlands und der Schweiz gibt es ebenfalls 13 entschädigte Feiertage. Feiertage sind für die Work-Life-Balance wichtig und diese ist ein hohes Gut. Liechtenstein hat im Vergleich zu anderen europäischen Ländern eine hohe Wochenarbeitszeit. Weil der Franken im Vergleich zum Euro seit einiger Zeit sehr stark ist, haben zudem einige exportorientierte Betriebe ihre Wochenarbeitszeit sogar noch aufgestockt. Abgesehen von der Arbeitsbelastung nimmt der Druck am Arbeitsplatz
stetig zu: Das führt vermehrt zu Krankheitsausfällen. Ein Spareffekt würde sich wohl kaum einstellen, wenn Feiertage gestrichen würden. Es wäre meiner Ansicht nach falsch. Ein langes Wochenende trägt sehr viel zur Erholung bei. Entgegen dem bereits im Landtag eingebrachten Ansinnen der DU, Feiertage zur angeblichen Stärkung des Standorts zu streichen, macht die Anzahl Feiertage den Standort gerade attraktiv für Arbeitnehmer. Ein Umwandeln von Feiertagen in Arbeitstage würde keine Standortvorteile bringen, die hart arbeitende Bevölkerung aber zusätzlich belasten. Denn es ist wohl davon auszugehen, dass die Mehrarbeit bei gleichem Lohn zu leisten wäre. Die Feiertage sind im wahrsten Sinne des Wortes sakrosankt und somit tabu.
Thomas Lageder, Landtagsabgeordneter Freie Liste 6 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Land & Leute
Thomas Banzer, Parteipräsident der FBP Sind die vielen Feiertage in Liechtenstein ein Tabu-Thema oder könnte man aus Sicht der Parteien auch den einen oder anderen per Gesetz zum Arbeitstag erklären? Bevor diese Frage beantwortet werden kann, lohnt sich eine genauere Betrachtung der tatsächlichen Situation und ein Vergleich. Liechtenstein hat total 15 Feiertage. Hinzu kommen vier sogenannte «Bankfeiertage» – diese sind wohl im Bewusstsein vieler Leute Feiertage, vom rechtlichen Standpunkt aus betrachtet sind sie es aber nicht, weshalb ich diese hier auch nicht weiter berücksichtige. Ein Vergleich mit anderen Staaten zeigt, dass diese ähnlich viele gesetzliche Feiertage wie Liechtenstein haben. Unser direkter Nachbar Österreich hat beispielsweise deren 12.
An Feiertage gewohnt! Liechtenstein hat dreizehn gesetzliche Feiertage, der Kanton St Gallen neun Feiertage. Ist dies für unsere Betriebe ein gravierender Nachteil? Nicht generell, je nach Branche und Anstellung (Stundenlohn) werden in Liechtenstein nur acht von 13 gesetzlichen Feiertagen bezahlt. Im Monatslohn sind 13 Feiertage einzurechnen. Überdies keine gesetzlichen Feiertage und darum mit Arbeitsstunden oder Ferien auszugleichen sind: Maria Lichtmess 2. Februar, Josefi 19. März, Karfreitag sowie der 24. und 31 Dezember.
Nun darf man aber in meinen Augen nicht bloss die Anzahl Feiertage isoliert betrachten, sondern muss auch die übrigen Freitage, sprich die gesetzlichen Ferienregelungen, mit in die Überlegungen einbeziehen. Hier zeigt sich, dass Deutschland beispielsweise im Durchschnitt 30 Ferientage und Österreich im Durchschnitt 25 Ferientage gewährt. In Liechtenstein werden in aller Regel 20 Ferientage gewährt. Summiert man nun Feier tage und Ferientage, so fällt Liechtenstein nicht mehr aus dem Rahmen. Betrachtet man also die Gesamtsituation – also alle arbeitsfreien Tage – so muss man unweigerlich zum Schluss kommen, dass keine Anpassung der aktuellen Situation notwendig ist. Liechtenstein bewegt sich, zählt man Feiertage und Ferientage zusammen, im europäischen Mittelfeld. Das ist angemessen und ich sehe keinen Änderungsbedarf.
Malta, Österreich, Spanien, Zypern, Slowakei, Portugal, Griechenland, Finnland und Schweden 33 oder mehr Tage. Wettbewerbsnachteile gegenüber EU-Ländern sind nicht in den Feiertagen und Ferien zu suchen, gravierender sind die bei uns weit höheren Löhne. Wir sind uns die Feiertage gewohnt. Eine Abschaffung wäre nicht willkommen, ich selbst bin für eine Belassung so wie es ist. Wenn die Wirtschaft eine längere Arbeitszeit bräuchte um konkurrenzfähig zu bleiben, wird wahrscheinlich eher eine um 2,5 Min längere Arbeitszeit pro Tag akzeptiert, um einen Feiertag zu kompensieren.
Ferien- und Feiertage zusammen ergeben in Liechtenstein 28 resp. 33 Tage. Gemäss statistic.com sind es in Deutschland und Dänemark 40 Tage, in Italien,
Herbert Elkuch, Landtagsabgeordneter du März 2016 | Liechtensteiner Monat | 7
Land & Leute Organspenden:
Abänderungen beschlossen Die Regierung hat die Abänderung der Verordnung zum Gesetz über die Gesundheits- und Krankenversicherungsverordnung per 1. März 2016 beschlossen. Die Anpassungen beziehen sich auf die bereits erfolgte Abänderung des Gesundheitsgesetzes aufgrund der Umsetzung der EU-Richtlinie über die Qualitätsund Sicherheitsstandards für zur Transplantation bestimmte menschliche Organe. Das Ziel sind einheitliche Qualitäts- und Sicherheitsstandards im EWR, die alle Schritte von der Organspende bis zur Transplantation umfassen. Spender wie Empfänger sollen gleichermassen geschützt werden.
Keine finanzielle Belastung
Neues Lebendspenderregister Das Amt für Gesundheit hat künftig ein Register zu führen, das die Gesundheitsdaten von in Liechtenstein wohnhaften Lebendspendern enthalten soll. Dazu benötigt das Amt für Gesundheit eindeutige Angaben wie Namen, Geburtsdatum und PEID (persönliche Identifikationsnummer) der Lebendspender sowie die Kontaktdaten der die Nachbetreuung durchführenden Ärzte. Das Amt für Gesundheit hat
8 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Fotos: ZVG
In Liechtenstein werden keine Organtransplantationen durchgeführt. Im abgeänderten Gesundheitsgesetz wurden deshalb insbesondere die Qualitäts- und Sicherheitsaspekte sowie der Aufwandersatz des Spenders bei Lebendspenden geregelt. Die Gesundheitsverordnung bestimmt den Versicherungsschutz und den Aufwandersatz für die Lebendspender nun genauer. Der Lebendspender soll die finanziellen Belastungen in Folge seiner Spende nicht selbst zu tragen haben. Dies war in der Krankenversicherungsverordnung bereits bisher vorgesehen, mit der aktuellen Abänderung werden lediglich die Bezüge auf die Neufassung der Gesundheitsverordnung eingefügt. die Daten durch angemessene technische und organisatorische Massnahmen im Sinne des Datenschutzgesetzes zu sichern.
Melde- und Auskunftspflich geregelt In der Gesundheitsverordnung wird nun die Melde- und Auskunftspflicht geregelt. Die Ärzte müssen dem Amt für Gesundheit jährlich bestätigen, dass die Nachbetreuung regelmässig und auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft stattfindet. Diese Bestätigung
erfordert keine ausführlichen Gesundheitsdaten. Diese verbleiben bei den die Nachbetreuung durchführenden Ärzten. Sollten Zweifel an der Qualität der Nachbetreuung aufkommen, hat das Amt für Gesundheit jedoch die Möglichkeit, genauere Daten als die, die im Lebendspenderregister enthalten sind, bei den jeweiligen Ärzten einzusehen. Ziel ist auch hier, den Spender zu schützen und ihm jederzeit eine qualitativ hochstehende Nachbetreuung garantieren zu können. (ots/ikr)
Land & Leute Informationsabend:
Jagdeignungs- und Jagdaufseher-Prüfungen
Fotos: Archiv
Im August/September 2017 werden in Liechtenstein voraussichtlich Jagdeignungs- und Jagdaufseherprüfungen durchgeführt.
Für die Durchführung der Vorbereitungskurse und Hegestunden sind mindestens zwanzig Anmeldungen erforderlich. Für die Zulassung zur Prüfung ist die Absolvierung von Hegestunden Voraussetzung. Die Hegestunden für Wald und Naturschutz können ab Herbst 2016 und diejenigen für die Jagd ab April 2017 geleistet werden. Für die Vorbereitung zur Prüfung finden ab November 2016 themenbezogene Vorbereitungskurse und Exkursionen statt. Am 16. März 2016 findet im Restaurant Edelweiss, Triesenberg, um 19.30 Uhr ein Informationsabend zu den Vorbereitungskursen, Hegestunden und dem Prüfungsablauf statt. Interessentinnen und Interessenten für die Hegestunden und Vorbereitungskurse können sich bis zum 31. März 2016 beim Amt für Umwelt, Dr. Grass-Strasse 12, 9490 Vaduz schriftlich für die Hegestunden und Vorbereitungskurse anmelden.
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Land & Leute Weniger Bürokratie – schlanke Gesetzgebung
VU-Fraktion reicht Postulat ein
Foto: Archiv
Alle reden von «Bürokratieabbau» und dennoch tut sich zu wenig: Die 18% Reduktion des betrieblichen Aufwandes der Landesverwaltung, die seit 2010 realisiert wurde, soll laut Finanzplanung 2016-2019 zumindest im Personalbereich wieder neutralisiert werden.
Die acht Abgeordneten der VU-Landtagsfraktion haben das «Postulat zum Zwecke des Bürokratieabbaus – Rechtsvorschriften mit Verfallsdatum und andere zielführende Systematiken» beim Parlamentsdienst eingereicht. Ziel des Postulates ist es, die Regierung einzuladen zu prüfen, ob eine automatische Ausserkrafttretung von bestehenden Rechtsnormen sowie eine zeitlich befristete Geltungsdauer für neu zu schaffende Gesetze und Verordnungen auch in Liechtenstein eingeführt werden könnte. Zudem laden die Postulantinnen und Postulanten die Regierung ein, auch andere Systemati10 | Liechtensteiner Monat | März 2016
ken, die einer Entbürokratisierung dienen könnten, zu prüfen.
Beispiel Saarland Als Bespiel für die Gesetzgebung mit Verfallsdatum, auch «Sunset Legislation» genannt, weisen die VU-Landtagsabgeordneten im Postulat auf das deutsche Bundesland Saarland hin, dem es gelungen ist, innerhalb von wenigen Jahren mehr als zwei Drittel der Verwaltungsvorschriften zu entrümpeln, sprich aus 3‘346 Vorschriften 1‘100 zu machen. Die VU-Landtagsfraktion, die sich im Parlament bereits mehrfach für den Abbau von Überregulierung und Bü-
rokratie eingesetzt hat und dies auch zum Thema einer «Aktuellen Stunde» im Landtag vom November 2013 bestimmt hat, ist der Überzeugung, dass die Einführung von «Rechtsvorschriften mit Verfallsdatum» ein interessanter und innovativer Ansatz ist und eine genaue Prüfung durch die Regierung angezeigt ist. Auch wenn eine Verfallsautomatik nicht überall anwendbar sein dürfte und die Einführung zunächst einen gewissen Aufwand bedeuten würde, so erkennen die Postulanten dennoch ein grosses Potential im Hinblick auf eine nachhaltig schlank gehaltene Rechtssetzung.
Land & Leute Übereinkommen gegen Menschenhandel und Computerkriminalität
Völkerrechtliche Verpflichtung Liechtenstein hat das Übereinkommen des Europarats gegen Menschenhandel sowie das Übereinkommen über Computerkriminalität (Cybercrime) ratifiziert. Beide Abkommen treten für Liechtenstein am 1. Mai 2016 in Kraft Nachdem der Landtag die Ratifikation der beiden Abkommen im vergangenen Jahr beschlossen hatte, hat Botschafter Daniel Ospelt, Ständiger Vertreter Liechtensteins im Europarat, die Ratifikationsurkunden beim Generalsekretär des Europarats hinterlegt. Damit hat sich Liechtenstein völkerrechtlich dazu verpflichtet, die Bestimmungen dieser Übereinkommen zu erfüllen.
Strafrechtlichen Rahmen schaffen Ziel des Übereinkommens gegen Computerkriminalität, das auch als Budapester Konvention bekannt ist, ist die Schaffung eines europaweit einheitlichen strafrechtlichen Rahmens zum Schutz vor Computerstraftaten. Dies betrifft Verletzungen des Urheberrechts genauso wie Computerbetrug, Kinderpornografie und Verstösse gegen die Sicherheit von elektronischen Netzen. Auch die internationale Zusammenarbeit insbesondere im Bereich der Terrorismusbekämpfung wird durch das Abkommen verbessert. Im Hinblick auf die Ratifikation hat Liechtenstein in den vergangenen Jahren zahlreiche rechtliche Anpassungen vorgenommen.
Bekämpfung des Menschenhandels Das Übereinkommen zur Bekämpfung des Menschenhandels wiederum zielt auf die Prävention und Bestrafung aller Formen dieses Verbrechens ab. Auch wenn Liechtenstein nach aktuellen Erkenntnissen kein Transit- oder Zielland für Menschenhandel ist, gilt es, durch die Ratifikation dieses Abkommens insbesondere in Zeiten wachsender Migrationsströme ein kla-
res Zeichen zur Stärkung der Menschenrechte und zur Bekämpfung des Menschenhandels zu setzen. Wie die Expertengruppe gegen Menschenhandel des Europarats immer wieder betont, kann diesem Phänomen nur durch einen europaweit einheitlichen Rechtsrahmen, wirksame grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Prävention begegnet werden – Aspekte, die durch die Ratifikation des Abkommens gestärkt werden.
Topplatzierungen im Hotelportal booking.com
Liechtensteiner Hotels ganz vorn
Liechtenstein an der Touristikmesse ITB in Berlin
Berlin ist immer eine Reise wert
Vom 9. bis 13. März 2016 präsentiert sich Liechtenstein an der internationalen Tourismusbörse Berlin. Im Zentrum des Auftrittes steht der fürstliche Genuss und dessen Vielfalt im Fürstentum. Wer eine Berlinreise mit der ITB verbinden will, findet die Liechtenstein-Präsentation in Halle 17 am Stand 102.
Das Park Hotel Sonnenhof in Vaduz hat es bei über 33'000 Hotelbewertungen von booking.com in der Region Ostschweiz/Liechtenstein auf den ersten Platz geschafft! Auch andere Liechtensteiner Hotels sind auf den vorderen Plätzen klassiert. Das Familien- und Sporthotel Turna in Malbun landete auf dem 8. Rang, Hotel Oberland in Triesenberg und das Residence in Vaduz belegen die Plätze 12 und 13. März 2016 | Liechtensteiner Monat | 11
Land & Leute
Das Portrait
Ronny Büchel
Vom übergewichtigen Bub zum Athlet
Fotos: Maurice Shourot
Der 34-jährige Ronny Büchel hat 25 Jahre seines Lebens erfolgreich Fussball gespielt. Nach seiner Fussballkarriere ist er Inhaber des Fitness Studios Fitness On Demand und der Coaching und Personaltraining Ronny Büchel Establishment. Von Wolfgang Altheide
Ronny Büchel ist stolz auf sein Studio «Fitness On Demand».
Der 74-fache Liechtensteiner Nationalspieler, Ex-Profi des FC Vaduz und jahrelanger Captain beim USV Eschen Mauren ist nicht von ungefähr zu seiner derzeitigen Selbständigkeit gekommen. Über elf Jahre ist er neben dem Fussball in der Fitnessbranche und hat dort bereits ca. 1000 Personen geholfen fitter und gesünder zu werden. Geholfen keine Rückenschmerzen mehr zu haben und das Gewicht zu reduzieren.
Den Schalter umgelegt «Ich selbst war im Jugendalter übergewichtig, obwohl ich regelmässig Sport getrieben habe. Ich habe zu viel Süsses gegessen und getrunken, ein Teil meines Taschengeldes habe ich häufig hierfür aufgebraucht», erinnert sich Ronny an seine Jugendzeit. 12 | Liechtensteiner Monat | März 2016
«Ich bekam es einfach nicht in den Griff, weil ich mich mit optimaler Ernährung nicht auskannte. Ich fühlte mich unwohl in meinem Körper, schämte mich im Freibad vor meinen Kollegen und den Mädchen, die mir gefielen. Den Bauch habe ich schon einige Male eingezogen und es gab auch eine Zeit, da bin ich sogar mit dem T-Shirt in das Wasser» erklärt Ronny die Gründe für ein endgültiges Umdenken. Aber ohne eiserne Disziplin und Willenskraft wäre er niemals ein erfolgreicher Fussballer und heutiger Fitnesscoach geworden.
Auf dem Platz ein «Dauerläufer» Nachdem er den «Schalter umgelegt» hatte ging es mit ihm sportlich bergauf. Ronny durchlief die
LFV-Auswahlmannschaften, wurde Schweizer U-17Meister unter Trainer Ralf Loose mit Teamkollegen wie Peter Jehle, Andreas Gerster und Michael Stocklasa. Auf dem Platz war er ein «Dauerläufer» und Vorbild, nicht zuletzt ein Grund für die Berufung von 74 Länderspielen für Liechtenstein. Ronny stand fortan für «Fitness pur». Mit 22 Jahren machte er die Fitness Instruktor Ausbildung. «Zunächst dachte ich nur an meinen eigenen Vorteil. Einen besseren Body wollte ich, fitter und gesünder sein. Während meiner Aus bildung lernte ich viele Leute kennen mit gleichen Problemen wie ich sie früher hatte, sowie auch mit anderen Problemen. Übergewicht, mangelndes Selbstvertrauen, Rückenschmerzen, schlechter Stoffwechsel, Fehlernährung usw. Ich bin jetzt in der Lage, mit
Land & Leute meiner Lebens- und Berufserfahrung vielen Menschen helfen zu können. Dieses Gefühl ist etwas vom schönsten, das man haben kann», zieht Ronny eine positive Bilanz.
Idee vom eigenen Studio Durch seine langjährige Tätigkeit in einem Fitness Center hat er dabei festgestellt, dass viele Leute ein Abo lösen. «Sie gehen aber nicht das ganze Jahr trainieren und wenn, dann halten sie sich 70 bis 90 Minuten im Studio auf. Den gleichen Effekt kann man auch in 20 bis 60 Minuten erzielen. Genau das bieten wir. Unser Studio ist ausgelegt für Personen die wenig Zeit haben, die gerne in einem persönlichen kleinen Fitnessstudio trainieren, die durch fixe Termine endlich eine Regelmässigkeit erlangen wollen. Wir bieten unseren Kunden einen besonderen Komfort beim Training. Jeder kann sich seine Zeit fix reservieren, aber es gibt auch die Möglichkeit online die Termine zu verwalten» begründet er seine Idee.
Detox Liege für Entspannung, Entgiftung und Fettverbrennung. In nur 40 Minuten können hier bis zu 800 kcal verbrennt werden und das beim Nichtstun.
Ein Fitness Studio der besonderen Art Ronny hat mit Fitness On Demand aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung ein Fitnessstudio mit einem einmaligen Konzept entwickelt. «Wir arbeiten mit kurzen und knackigen Trainings 20-30-60 Minuten ». Es gibt ‹kein Gesehen und Gesehen werden› da maximal neun Personen gleichzeitig im Training sind. Zudem bieten wir Ernährung, Bewegung und Entspannung an. Der soziale Kontakt zu unseren Kunden ist uns wichtig und vor allem die vermehrte Kontrolle während dem Training» beschreibt er sein Konzept. Das Studio in Balzers mit dem herrlichen Ausblick is innovativ mit der neuesten Technik des EMS/EMA Trainings ausgestattet. Ronny Büchel ist rückblickend stolz darauf, einerseits frühzeitig bei sich selbst die «Kehrtwende» gemacht zu haben, andererseits durch seinen Traumberuf anderen Menschen helfen zu können.
Impressum Herausgeber:
creativeservice AG Im alten Riet 153 9494 Schaan T +423 375 23 23
EMS/EMA Training lässt Fett schmelzen, die Haut straffen, den Rücken stärken, den Stoffwechsel aktivieren und das in einer Rekordzeit von ein bis zweimal 20 Minuten pro Woche.
Chef-Redaktion:
Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@dermonat.li T 0041 78 891 90 79
Redaktionelle Mitarbeit: Alex Hasler info@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li
Inserentenberatung: focusmedien Steven Hercod T +423 375 23 28
Satz:
Wolf Druck AG, LI-9494 Schaan
Druck:
Bechtle Druck, Esslingen
Auflage: 19 000
Vertrieb: Liechtensteinische Post Alle Haushaltungen und Postfächer in Liechtenstein Erscheinung:
Anfang des Monats 10 x jährlich mit Ausnahme Januar und Juli
März 2016 | Liechtensteiner Monat | 13
Land & Leute
Vereine im Fokus!
Liechtensteiner Alpenverein
Der Jugend Naturerlebnisse vermitteln
Fotos: ZVG
Der Liechtensteiner Alpenverein gehört zu den ältesten und mit über 2800 Mitgliedern zu den grössten Vereinen des Fürstentums. Von Wolfgang Altheide
Der LAV wurde 1909 als Sektion des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins gegründet. Seit 1946 ist er selbständig, 2009 konnte er seinen 100. Geburtstag feiern. Primär fördert der Liechtensteiner Alpenverein das Bergsteigen, er will aber vor allem der Jugend Anleitungen zu einem echtem Naturerlebnis vermitteln. Das Wecken und Fördern von Gedanken und Bestrebungen für den heimatlichen Natur- und Landschaftsschutz gilt ebenso als Ziel. Eine weitere Aufgabe ist es, die vereinseigenen Berghütten, die Gafadura- und die Pfälzerhütte zu erhalten und für die Besucher zu bewirtschaften.
Gesundheitsfördernde Aktivitäten Im LAV gibt es zudem eine Reihe von gesundheitsförderlichen Aktivitäten. So werden während des ganzen Jahres zahlreiche Bergtouren im gesamten Alpenbereich durchgeführt. Mit wöchentlichen Wanderungen für Senioren erfüllt der Alpenverein eine wichtige Aufgabe in Bezug auf die Volksgesundheit. Die SeniorenInnen sind wohl die aktivsten Mitglieder und ein Aushängeschild für den Verein. Im Ressort Jugend und Familie werden Aktivitäten für Kinder und Familien angeboten. Das Angebot bietet das ganze Jahr über tolle Anlässe für die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse. Die Mitgliedschaft beim LAV bietet somit eine ganz Reihe von Vorteilen. Neben geführten Sommer- und Wintertouren für alle Altersklassen haben die Mitglieder ein Vorrecht beim Bezug der Schlafplätze auf 14 | Liechtensteiner Monat | März 2016
den Hütten des LAV, sowie Preisermässigung auf allen Hütten der Verbände. Die Quartalsschrift «Enzian» und die Jahresschrift «Bergheimat» werden gratis zugestellt. Der jährlich ausgestellte Mitgliederausweis dient als Nachweis für Übernachtungen auf befreundeten Hütten.
Eiskletterturm in Malbun Im November 2015 wurde der neue Eiskletterturm in Malbun fertiggestellt. Dort finden interessante Wettbewerbe wie die vom LAV organisierte Ice-Night
statt. Trotz der viel zu milden Temperaturen, die Eis und Schnee haben schmelzen lassen als wenn’s Frühling wäre, ist das OK-Team des Eisturms aber nicht ins Schwitzen gekommen. Er hat den Eiskletter-Plauschwettkampf trotzdem «eiskalt» durchgeführt. Und so hat sich dann auch die gesamte regionale Eiskletter-Szene eingefunden, um den neuen, 20 Meter hohen Eisturm in Rekordzeit zu erklimmen.
Liechtensteiner Kletterhalle geplant Auch der Neubau einer Kletterhalle ist in der Planung. Derzeit prüft der LAV verschiedene Grundstücksangebote im Land. Die Gemeinde Schaan hat den Erwerb eines Grundstücks im Baurecht avisiert. Das langjährige Vereinsmitglied Thomas Rehak befasst sich schon seit einigen Jahren mit Analysen und Studien, um den Kletterfreunden aus Liechtenstein und der Region eine zeitgemässe neue Anlage und somit eine weitere Attraktion anzubieten
Liechtensteiner Alpenverein Steinegerta 26, 9494 Schaan Tel. +423 232 98 12, Fax +423 232 98 13 mail: info@alpenverein.li, www.alpenverein.li Öffnungszeiten Montag: von 10:00 bis 14:00 Uhr Dienstag bis Freitag: von 8:00 bis 11:00 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertage geschlossen
Land & Leute Verzinsung der Sparguthaben 2015 beim Sozialfonds bei 2 Prozent – Reduktion um 0.5 Prozent
Sozialfonds belässt Verzinsung auf hohem Niveau Der Stiftungsrat der Stiftung Sozialfonds hat die Verzinsung der Sparguthaben für das Jahr 2015 auf 2 Prozent festgelegt. Dies kommt einer Reduktion um 0.5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gleich. Der Deckungsgrad per 31. Dezember 2015 liegt über 105 Prozent. Die Stiftung Sozialfonds verzinst die Sparguthaben ihrer Versicherten im Jahr 2015 mit 2 Prozent. Dies hat der Stiftungsrat beschlossen und damit die Verzinsung gegenüber dem Vorjahr um 0.5 Prozent gesenkt. Für Geschäftsführer Walter Fehr liegt die Reduktion der Verzinsung in der aktuellen Tiefzinsphase an den Finanzmärkten begründet. Er führt aus: «Wir sind unter Berücksichtigung der weltwirtschaftlichen Lage und der damit zusammenhängenden Börsen- und Finanzmarktentwicklungen des letzten Jahres mit der Geschäftsentwicklung 2015 zufrieden. Dies, obwohl die Situation bei Obligationen und anderen festverzinslichen Anlagen wie Festgeldern wie auch bei den Aktienmärkten schwierig ist. Doch genau durch diese Tiefzinsphase sahen wir uns gezwungen, die Verzinsung der Sparguthaben 2015 um 0.5 Prozent auf 2 Prozent zu senken. Damit liegen wir nicht nur über unserem reglementarischen Mindestzinssatz von 1,5 Prozent, sondern verzinsen die Sparguthaben auch höher als viele andere Pensionskassen. Dass wir dies konnten, liegt in unserer breit diversifizierten Anlagestrategie, die sich gerade auch deshalb wieder bewährt hat.»
Geschäftsführer Walter Fehr stellt die 2-prozentige Verzinsung auch ins Verhältnis zu anderen Renditen. «Unsere Verzinsung lässt sich auch im Vergleich zu den Renditen an den Kapitalmärkten sehen. Beispielsweise werden heute für 5- bis 10-jährige Kassaobligationen deutlich tiefere Zinsen gewährt. Alleine dieser Vergleich belegt schon, dass die Verzinsung der Altersvorsorge beim Sozialfonds überdurchschnittlich ist.» Zudem kann Walter Fehr gute Nachrichten in Bezug auf den Deckungsgrad der zahlenmässig grössten Pensionskasse Liechtensteins vermelden. Er betont: «Die genaue Höhe des Deckungsgrades können wir zwar erst nach Vorliegen des definitiven Jahresergebnisses präsentieren, doch wir können heute schon sagen, dass der Deckungsgrad per 31. Dezember 2015 über 105 Prozent lag.» Darüber hinaus kann der Sozialfonds auf steigende Zahlen bei der Anzahl angeschlossener Betriebe und bei der Anzahl der Versicherten verweisen. Hierbei falle auf, so Walter Fehr, dass Unternehmen auch aus Branchen ausserhalb des Gewerbes immer mehr den Sozialfonds als Pensionskasse auswählen. «Unsere Bestrebungen, eine Pensionskasse
Foto: ZVG
Überdurchschnittliche Verzinsung
Geschäftsführer Walter Fehr : «Unsere Verzinsung lässt sich auch im Vergleich zu den Renditen an den Kapitalmärkten sehen. »
für alle Branchen zu sein, tragen Früchte. Im Jahr 2015 haben aus allen Branchen Unternehmen den Sozialfonds neu als ihre Pensionskasse gewählt. Dass dem
so ist, freut uns natürlich sehr und bestätigt unsere auf Vertrauen und Sicherheit aufbauende Firmenphilosophie», wie Geschäftsführer Walter Fehr ausführt.
Die nächste Ausgabe erscheint am 7. April 2016 Redaktionsschluss 23. März 2016 w.altheide@dermonat.li
Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung.
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Shopping & Service Hochzeits-Trends 2016:
Verwirklichen Sie all Ihre Wünsche! Sie heiraten 2016 und gerade beginnen Sie mit der Planung Ihrer Traumhochzeit? Dann ist dieses Thema garantiert sehr interessant für Sie: Wir stellen Ihnen die Hochzeitstrends 2016 vor! Wir haben die absoluten Highlight für Hochzeiten im Jahr 2016 zusammengestellt – das ist Inspiration pur für Sie und garantiert Ihnen eine unvergessliche Traumhochzeit!
Romantik-Stil
Last but not least: Das besondere Dankeschön
Die Zeit von Rustic Chic ist ab 2016 vorbei und stattdessen verlieren sich Bräute wieder in romantischen Dekorationen für die Hochzeit – auch Vintage hat ausgedient und stattdessen gibt’s verträumte Deko mit Naturmaterialien wie Glas, Kork, Federn, Blättern und Holz! Verlegen Sie Ihre Hochzeit z. B. in ein Loft, ein Fabrikgebäude, einen Gutshof, eine romantische Kapelle, ein Kino oder ein Theater – Sie werden sehen, die Atmosphäre wird Ihre Hochzeitsgäste schlichtweg umhauen!
Ihre Hochzeitsgäste werden sich bei Ihnen verabschieden, sich für die schöne Zeit bedanken und Sie? Sie haben natürlich das richtige Geschenk schon bereit! Aber was kann das sein? Da geht der Trend 2016 auch zu mehr Individualität – backen Sie selbst Muffins, Kekse oder machen Sie Pralinen in Herzformen, das lieben Ihre Gäste! Versuchen Sie einfach, einen Teil von Ihrer Persönlichkeit mitzuschenken, dann werden es Ihre Gäste schlichtweg lieben!
Videografie und Vogelperspektive Entscheiden Sie sich für einzigartige Hochzeitsfotos und besorgen Sie eine moderne Fotodrohne für Ihre Hochzeit! Mit dieser kann das Geschehen bei der Hochzeit auf eine ganze neuartige Art und Weise dokumentiert werden und natürliche Fotos sind durch dieses Vorgehen garantiert! Aber auch Videos der Hochzeit sind 2016 wieder voll im Trend! Für Brautpaare ist es das schönste Hochzeitsgeschenk, das Geschehen auch noch Jahre danach miterleben zu können und auch für die Kinder ist es ein tolles Andenken, das ihre Eltern am glücklichsten Tag ihres Lebens zeigt.
Kaltgetränke und kreative Cocktails Die Hochzeit wird im Sommer 2016 stattfinden? Dann müssen Sie natürlich acuh für die perfekte Erfrischung am Hochzeitstag sorgen! Eiskalte Cocktails und Erfrischungen sind ein Muss! Diese an einem entspannten Ort platziert, wo die Gäste auch die Möglichkeit haben, sich gemütlich zu setzen und zu unterhalten und Sie haben schon die perfekte Wohlfühloase kreiert! Und warum auch nicht etwas ausgefallenes probieren? Fruchtige Drinks mit Zitronen-Ingwer-, Johannisbeeren- oder auch Kokosnuss-Geschmack sind lecker und absolute Durstlöscher! 16 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Wenn Sie ein paar dieser Trends in Ihre Hochzeit integrieren, kann sie nur der Traum schlechthin werden, das garantieren wir Ihnen!
SWISS MADE
Hochzeitsschmuck
Hübsch geschmückt ist halb gestrahlt Für ein gelungenes Hochzeitsoutfit ist das Brautkleid nur die halbe Miete. Oftmals ist es gerade ausgewählter Hochzeitsschmuck, der die Braut an diesem ganz besonderen Tag erstrahlen lässt. Es gibt jedoch einige Dinge, die Frauen bei der Auswahl ihrer Schmuckstücke beachten sollten. Schmuck unterstreicht die Schönheit der Frau und darf deshalb an keiner Braut fehlen. Das oberste Modegesetz «Weniger ist mehr» sollte bei der Auswahl des Brautschmucks allerdings besonders gewissenhaft zur Anwendung kommen – denn der Hochzeitsschmuck wird traditionell sowohl dem Hochzeitskleid als auch dem Trauring untergeordnet. Ist das Kleid bereits sehr pompös oder mit viel Spitze verziert, ist beim Schmuck Zurückhaltung geboten. Schliesslich möchte niemand an seinem grossen Tag an einen Christbaum erinnern.
Swiss Made
MEISTER TRAURINGWOCHEN 1. - 23. APRIL 2016
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Produktvorstellung
Das mitdenkende Fitnessband Ganz gleich, ob man fit ist oder nicht –alle wissen es: wer aktiv ist, kann sein Wohlbefinden insgesamt nicht nur heute, sondern bis weit in die Zukunft verbessern. Und obwohl es eigentlich einfach ist, aufzustehen und loszulegen, ist es wesentlich schwieriger, am Ball zu bleiben. Hier kommt «vivosmart» von Garmin ins Spiel, damit gute Vorsätze zu lebenslangen Gewohnheiten werden. Es ist das einzige Fitnessband, welches den Nutzer mit einem individuell festgelegten Tagesziel begrüsst, den Fortschritt verfolgt und daran erinnert, wenn es Zeit für Bewegung ist. Das vivosmart HR Fitnessarmband mit Garmin eigener Herzfrequenztechnologie misst rund um die Uhr die Herzfrequenz direkt am Handgelenk. Also trainieren ohne zusätzlichen Herzfrequenz-Brustgurt. Anhand der Herzfrequenz berechnet das vívosmart HR den Kalorienverbrauch und misst die Intensität der Aktivität. Gekoppelt mit anderen, kompatiblen Garmin Geräten, wie zum Beispiel der Virb Actionkamera oder einem Edge Fahrradcomputer lässt sich die vivosmart HR auch als externer Herz frequenzsensor für diese Geräte verwenden und überträgt die Daten direkt. Das vívosmart HR speichert aber nicht nur die Schrittzahl, den Kalorienverbrauch und die Distanz, sondern dient dank des integrierten barometrischen Höhenmessers auch als Etagenzähler. Beim Schwimmen, bei Bootcamp-Kursen und bei anderen Aktivitäten misst es die Aktivitätsintensität, um die bewegungsintensiven Minuten zu berechnen. Damit wird der Fortschritt beim Erreichen der Aktivitätsziele gemessen, die von Gesundheitsorganisationen wie der Weltgesundheitsorganisation empfohlen werden. info: www.quaderer.li
Samsung Galaxy S7
Das kann das neue Handy Auf dem Mobile World Congress hat Samsung sein neues Smartphone Galaxy S7 vorgestellt. Von aussen betrachtet hat sich beim Galaxy S7 gegenüber den Vorjahresmodellen Galaxy S6 und S6 edge plus nicht viel verändert. Am ehesten fällt noch auf, dass die Hauptkamera jetzt nicht mehr so stark aus dem Gehäuse herausragt. Ein paar Millimeter steht das Objektiv zwar noch hervor, aber das ist kaum der Rede wert. Technisch sind bei der Kamera deutliche Verbesserungen sichtbar. Samsung verwendet einen neuen Fotosensor, der ein schnelleres Scharfstellen ermöglichen soll. Beim kurzen Ausprobieren schien es tatsächlich so, als würde der Autofokus quasi in Echtzeit arbeiten und angepeilte Motive verzögerungsfrei fokussieren.
30 Prozent mehr Prozessorleistung Neben der Kamera hat Samsung auch Prozessor und Grafikchip erneuert. Firmenangaben zufolge soll der neue Prozessor 30 Prozent mehr Leistung bringen als das alte Modell. Je nach Region wird das S7 allerdings mit unterschiedlichen Chips ausgeliefert. In Europa wird ein 2,3 GHZ schneller Achtkern-Chip aus der Samsung Exynos-Baureihe eingesetzt. Für den neuen Grafikchip wird eine Leistungssteigerung von 64 Prozent angegeben, die vor allem Spielen zugutekommen soll. Dafür, dass das Gerät dabei nicht zu heiss wird, soll eine Wasserkühlung sorgen. Darüber hinaus liefert Samsung das Galaxy S7 und S7 edge mit einer App namens Game Tool aus. Über sie lässt sich beispielsweise einstellen, dass man während des Spielens nicht durch Nachrichten gestört werden will. Ebenso kann man festlegen, wie viel Prozessorleistung dem jeweiligen Spiel zur Verfügung stehen soll.
Wasserdicht nach innen und aussen Ansonsten können die Galaxy-S7-Modelle viel von dem, was auch die S6-Geräte konnten, teilweise in etwas verbesserten Varianten. So zeigen die Smartphones auf 5,1 Zoll (Galaxy S7) beziehungsweise 5,5 Zoll (Galaxy S7 edge) die Quad-HD-Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln an. Beide Geräte sind wasser- und staubdicht nach dem Militärstandard IP68. Eine Schnellladefunktion gibt es trotzdem, ebenso wie eine drahtlose Ladefunktion. Erfreulich ist, dass Samsung wieder die Möglichkeit bietet, den Speicher mit microSD-Karten zu erweitern, derzeit um bis zu 200 GB. Der Verkaufsstart beginnt am 11. März. Im Quaderer Samsung shop in shop erhalten Kunden nach Vorbestellung das Gerät bereits ab 8.März. 18 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Einkaufsstadt Buchs
Gute Mischung aus Shopping und Dienstleistung Buchs hat sich in den letzten Jahren städtebaulich entwickelt und aus der Gemeinde Buchs ist die Stadt Buchs geworden. Das Oberzentrum für die Region Werdenberg mit Ausstrahlung auf das benachbarte Liechtenstein bietet mit zahlreichen Fachgeschäften und Dienstleistern eine Fülle an Service und Einkaufsmöglichkeiten. Buchs bietet für Shopping und Service eine optimale Erreichbarkeit durch den ÖV und zahlreiche Parkmöglichkeiten für den Individualverkehr. Die Geschäfte und Dienstleister legen grossen Wert auf kompetente Beratung und Qualität.
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Foto: Maurice Shourot
Shopping & Service
Peter Graf (links) und Hermann Thoma.
Graf Malerei AG
Kreative Gestalter mit Visionen Carl Ernst Graf gründete 1931 in Buchs ein Malergeschäft. Seitdem ist viel geschehen. Neben der Sammlung vielfältiger Erfahrungen wurde 1992 eine Filiale in Sennwald gegründet. 1952 übernahm Sohn Carl Ernst Graf junior den Malerpinsel und gab diesen erst 1986 weiter. Seither führt Peter Graf die Graf Malerei AG und ist zudem im Verwaltungsrat aktiv. Seit 2002 gehören dem Verwaltungsrat ausserdem Markus Gantenbein und Hermann Thoma an.
Faden, durch alle Denk- und Arbeitsprozesse. «Wichtig ist auch ein gutes Arbeits klima, das motiviert und beflügelt zu aussergewöhnlichen Leistungen. Die professionelle Einstellung des gesamten Teams ist in erster Linie die Basis unseres Erfolges» sagt Peter Graf in voller Überzeugung.
Zuerst das Plus (+) suchen
Meilensteine in der Firmengeschichte
Über allem steht bei der Grafmalerei AG das Plus. Aus dieser positiven Grundeinstellung heraus soll der Kunde nicht zufrieden gestellt, sondern begeistert werden. «Durch gezielte Weiterbildung wollen wir am Ball bleiben und als kompetente Partner eine Kundenbeziehung aufbauen» erklärt Peter Graf. Mit der Umsetzung des Qualitätsmanagements zieht sich ein definierter Qualitätsstandard wie ein roter
1993 wurde die Collektion «Le Clou» lanciert, ein Markenprodukt für dekorative Maltechniken. Im Jahr 2000 wurde die Farbgestaltung mittels EDV eingeführt und seit 2004 unterteilt sich das Unternehmen in drei Bereiche: Farbberatung, Farbge-
Bei uns wirds sicher nicht eintönig. Graf Malerei AG, Buchs, Sennwald, Tel. 81 750 55 40, www.grafmalerei.ch
Graf
Farbberatung – Farbgestaltung – Realisation
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Shopping & Service staltung und Realisation. Bei der Farbberatung werden die Farb- und Gestaltungskonzepte eines Projekts erarbeitet, während es bei der Farbgestaltung darum geht, diese umzusetzen, Oberflächen zu designen und anzuwenden. Unter Realisation versteht man die Kunden- und Baumalerei.
Erstklassige Referenzen Von den unzähligen Arbeiten, die Firmengeschichte geschrieben haben, stechen stellvertretend zwei international bekannte 5-Sterne Hotels heraus. Im Grandhotel Quellenhof in Bad Ragaz wurden durch die Graf Malerei AG umfassende Gestaltungsarbeiten ausgeführt, was zugleich das bisher grösste Projekt der Firmengeschichte bedeutete. 2007 erhielt das Unternehmen den Auftrag, das ehrwürdige Dolder Grand Hotel in Zürich zu «versilbern». Jedoch wird jeder einzelne Kunde bei der Graf Malerei AG mit der gleichen Professionalität behandelt, als hätte er «5 Sterne».
20 Jahre Kühnis Brillen in Buchs
Erfolgsgeschichte fortschreiben Nach 50 Jahre Kühnis Brillen + Hörwelt feiert jetzt der 1996 gegründete Standort Buchs sein 20-jähriges Jubiläum. Dieser langjährige Erfolg ist der treuen Kundschaft, aber auch den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kühnis Brillen zu verdanken. Das Ziel der nächsten Jahrzehnte ist, durch ein einzigartiges Beratungserlebnis die passende Brille oder die perfekte Kontaktlinse der Kundin und dem Kunden anzubieten. Der Erfolg der letzten 20 Jahre in der Filiale Buchs soll auch in der Zukunft durch die umfassenden und einzigartigen Kühnis Service- und Dienstleistungen fortgesetzt werden.
Einsatz für gutes Sehen
Fotos: Maurice Shourot
Die Anforderungen an unsere Augen haben sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich verändert. Unser wichtiges Sinnesorgan wird durch Computerarbeit, den hektischen Strassenverkehr und die vielseitigen Freizeitbeschäftigungen täglich enorm beansprucht. Immer mehr Menschen benötigen wegen der veränderten Lebensgewohnheiten und den erhöhten Leistungsanforderungen im Beruf und im Alltag eine massgefertigte Brille.
Wollen die Besten sein «Unsere Spezialisten ermitteln bei einem ausführlichen Sehtest die Werte und beraten über das optimale Brillenglas oder die passende Kontaktlinse. Mit
Sibylle Schöb mit Freude bei der Arbeit März 2016 | Liechtensteiner Monat | 21
Fotos: Maurice Shourot
Shopping & Service
Das Buchser Team von links nach rechts: Stefan Schimanski, Sibylle Schöb, Etienne Beeler, Andrea Marugg, Nick Eugster, Christian Fink und Sebastian Zerger.
modischem Flair und einem geschulten Auge für Farben und Formen suchen wir zusammen mit dem Kunden die passende Brillenfassung aus. Wir verfügen über Spezialabteilungen für Kontaktlinsen, Winkelfehlsichtigkeit, Visualtraining und Low Vision, in denen auch komplexeste Sehkorrekturen bestimmt werden können» zeigt Geschäftsführer Christian Fink die Kundenvorteile auf.
Nicht nur die professionellen Strukturen tragen zur 20-jährigen Erfolgsgeschichte bei. «Wir haben eine treue Kundschaft und ein langjährig eingespieltes Team« so Christian Fink «aber über allem stehen die Grundsätze, nicht am schnellen Geschäft interessiert zu sein sondern an einer dauerhaften Kundenbeziehung. Die Billigsten sind wir nicht, das wollen wir auch nicht sein, aber die Besten zu sein ist unsere tägliche Zielsetzung».
Andrea Marugg präsentiert die Neuheiten
Geschäftsführer Christian Fink freut sich auf die nächsten 20 Jahre
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(Foto: ZVG)
Shopping & Service
Letta AG: Wahre Meister ihres Fachs
Die edle Buchser Adresse Schönheit, Präzision und Eleganz kommen nicht nur in der Natur vor – nein auch in Buchs. Die Letta AG hat sich diesen Slogan auf die Fahnen geschrieben. Das Fachgeschäft für Uhren und Schmuck in der Region Werdenberg, Liechtenstein, Rheintal und Toggenburg bietet ein vielfältiges Sortiment, das nicht nur edlen Gold und Platinschmuck bietet sondern auch hochwertiges in Silber und Edelstahl.
Entwerfen Sie zusammen mit Herrn Andri Letta- Goldschmied und Gemmologe Ihr persönliches Unikat. Dieses wird dann im eigenen Schmuck-Atelier gefertigt.
(Foto: ZVG)
Besitzen Sie eine Uhr die eine Wartung benötigt? Ihr Zeitmesser ist bei der Letta AG in den besten Händen.
Ihr Uhrmacher Herr Mario Scarpatetti hat das Handwerk von Grund auf erlernt und ist unter anderem spezialisiert auf Reparaturen von Grossuhren. Im April widmet sich das Fachgeschäft ganz dem Thema Meister Trauringe. Die Qualität und Raffinesse der Kollektionen überzeugen die Firma Letta bereits seit Jahrzehnten. Die Ringe werden in Wollerau in Gold und Platin geschmiedet.
Freuen Sie sich auf ein motiviertes und fachkundiges Team, das Sie gerne individuell und stilgerecht berät damit Sie ihren Traumring finden.
(Foto: Maurice Shourot)
Inzwischen besteht das Fachgeschäft für Uhren und Schmuck bereits seit 80 Jahren. Was für ein Kompliment der Zeit! Im Herbst 2015 wurde in monatelanger Denkarbeit, Analyse und Handwerk eine neue Letta Schmuck-und Uhrenwelt geschaffen. Das neue Ladendesign erlaubt es dem Kunden in familiärer Atmosphäre in ein kleines Universum von Formen, Farben und Individualität einzutauchen.
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Foto: Archiv
Essen & Trinken
Der Markt für vegane Produkte ist sprunghaft gestiegen
Veganer zeigen ein Herz für Tiere Vegetarier essen kein Fleisch, Veganer lassen grundsätzlich die Finger von tierischer Nahrung. Sie essen also nicht nur kein Fleisch, sondern auch keine Milchprodukte, keinen Käse, keinen Honig.
Verkappte tierische Zutaten Vielleicht ist das ja der Grund, weshalb Veganer – noch öfter als Vegetarier – heftig angefeindet werden. Sie legen ihren Finger in die Wunde der industriellen Fleischproduktion. Da bekommt so mancher ein schlechtes Gewissen. Wer sich jedoch mit dem Gedanken einer veganen Ernährung anfreunden kann, steht zunächst einmal vor der Frage: Und wie mache ich das? Veganes Kochen verlangt Umdenken. Fertignahrung und Fast Food entfallen in den meisten Fällen. Zu gross ist die Gefahr, dass sich unter den Zutaten verkappte tierische Rohstoffe befinden oder diese bei der Produktion eingesetzt wurden. So werden zum Beispiel viele Obstsäfte mit tierischer Gelatine geklärt, Zucker bekommt 24 | Liechtensteiner Monat | März 2016
seine weisse Farbe dank Aktivkohle aus Tierblut und -knochen, Chips-Aromen stammen zum Teil aus Rindfleischextrakt und Margarine kann Fischöl enthalten.
Komplett veganes Festtagssmenü Um Veganern die nötige Sicherheit zu geben, ist der Markt für garantiert vegane Produkte in den letzten Jahren sprunghaft gewachsen und bietet alles, was das Veganer-Herz begehrt: Lupinen-Aufstriche, schnittfähigen Sojaquark und Sojakäse, Tofu nach Feta- und nach Mozzarella-Art, Italia Tofu, Hijiki-Algen-Tofu, vegane Landjäger und Lyoner, veganes Speiseeis, vegane Milch aus Hafer, Dinkel oder Reis. Damit umzugehen will freilich gelernt sein. Eine erste Herausforderung: Kuchen backen ohne Ei. Wie aber will man seine Familie an Festtagen vegan verwöhnen? Zahlreiche Anregungen finden sich auf dem Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de – unter www.rgz24.de/vegan sogar ein komplettes Festtagsmenü. (djd).
Foto: djd
Während Vegetarier meistens aus Gesundheitsgründen auf fleischlose Kost umstellen, gehen Veganer einen Schritt weiter: Für mögliches tierisches Leid, ganz gleich in welcher Form, wollen sie nicht mitverantwortlich sein.
Während Vegetarier meistens aus Gesundheitsgründen auf fleischlose Kost umstellen, gehen Veganer einen Schritt weiter: Für mögliches tierisches Leid, ganz gleich in welcher Form, wollen sie nicht mitverantwortlich sein.
Essen & Trinken Das Vollwert-Frühstück ist schnell zubereitet
Osternest aus Haferflocken Ostern ist ein Frühlingsfest, zu dem viele liebgewonnene Rituale gehören. An den Feiertagen trifft man sich gerne mit Familie und Freunden zum Brunch und geniesst süsse oder herzhaft-pikante Köstlichkeiten. Ein schöner Blickfang für den festlich gedeckten Tisch sind selbst zubereitete Osternester mit einem bunten Ei in der Mitte. Die Osternester werden aus Haferflocken gebacken und sind damit ein richtiges «Vollwert-Frühstück». Die Vollkorngetreideflocken geben dem Gebäck einen leicht nussigen Geschmack, liefern wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe und machen lange satt. Wie man das Osternestchen belegt, bleibt jedem selbst überlassen – Butter, Konfitüre und Fruchtmus passen ebenso dazu wie Honig, Quark oder Nuss-Nougat-Creme. (djd)
Für Schleckermäuler: ein Haferflocken-Möhren-Kuchen.
Rezepttipp: Osternester mal anders
Schöner Blickfang für den Osterbrunch: leckere Osternester mit Haferflocken.
150 Gramm Speisequark mit sechs Esslöffeln Vollmilch sowie sechs Esslöffeln Pflanzenöl, 75 Gramm Zucker, einem Päckchen Vanillezucker und einer Prise Jodsalz verrühren. Anschliessend 150 Gramm zarte Haferflocken mit 150 Gramm Weizenvollkornmehl und einem Päckchen Backpulver mischen und schrittweise unter die Masse kneten. Aus dem Teig zwölf fingerdicke, etwa 20 Zentimeter lange Rollen formen. Je zwei Rollen umeinander schlagen, auf einem gefetteten Backblech zu Kränzchen legen, mit verquirltem Eigelb bestreichen und jedes Kränzchen mit etwa einem Esslöffel zarte Haferflocken bestreuen. Aus der Pappe einer aufgebrauchten Rolle Aluminiumfolie oder Küchenpapier sechs zwei bis drei Zentimeter lange - Ringe schneiden, mit gebutterter Alufolie überziehen und jeweils in die Mitte der Kränzchen setzen. Auf der mittleren Einschubleiste im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (oder Umluft bei 175 Grad Celsius) etwa 15 Minuten backen. Anschliessend die Pappringe entfernen und jeweils ein gefärbtes Ei in die Nester setzen. Weitere Rezepttipps gibt es unter www.alleskoerner.de.
Thai-Wochen Kulinarische Genüsse aus Fernost
Gasthaus zum Löwen · Kirchagässle 1 · 9487 Bendern · Tel. +423 / 373 36 88 · gasthaus_zum_loewen@adon.li · www.gasthauszumloewen.li März 2016 | Liechtensteiner Monat | 25
Gesundheit So wird der Saunabesuch zum Erlebnis
Schwitzen für die Gesundheit Die Tamina Therme in Bad Ragaz ist ein Ort der Regeneration von Körper, Geist und Seele. Das öffentliche Thermalheilbad ermöglicht nicht nur ein Eintauchen in das gesunde Thermalwasser, sondern auch in ein vielfältiges Massage- und Beauty-Angebot und eine zelebrierte Saunakultur.
Regelmässige Saunabesuche sind eine ideale Möglichkeit, der Erkältungssaison ein Schnippchen zu schlagen oder die Gesundheit ganzjährig zu unterstützen. In der Schweiz wurde das gesundheitsfördernde Schwitzen in den letzten Jahren immer populärer – nicht zuletzt durch das Team der Tamina Therme Bad Ragaz, die als Pionier in der Schweizer Saunaszene gilt. Daniel Grünenfelder, Geschäftsführer der Tamina Therme, weiss, dass Saunagäste es schätzen «wenn der Aufguss von einem Saunameister zelebriert wird, der sein Handwerk versteht. Mit heissen Steinen und Wasser ist es nämlich noch lange nicht getan.» Damit das Saunieren zu einem wahren Genuss wird, geht es um den richtigen Einsatz von Düften, Wedeltechniken und auch Showelementen.
Ein einzigartiges Erlebnis Das Team von Saunameistern – darunter Schweizer- und ehemalige Weltmeister – stellt besonders zu den Ritual-Abenden den perfekt zelebrierten Aufguss in den Mittelpunkt. Für die stündlich stattfindenden Aufgüsse verwenden wir ausschliesslich naturreine ätherische Öle und Kräuter, welche eine unterstützende Wirkung für Körper, Geist und Seele haben. Neben den klassischen Aufgüssen in der finnischen Aufguss-Sauna und in der Bio-Sauna bringt das zusätzliche Zusammenspiel von verschiedenen Wedeltechniken, Show-und Lichteffekten sowie Musik in der Aufguss-Aussensauna «Sauna Nera» Abwechslung in das Leben eines Saunaliebhabers. Zwischen dem Saunieren ergänzen Wärmeliegen, Erlebnisduschen, Fussbäder, Ruheräume und die Saunabar «La Ruga» das Entspannungsangebot. Thema26 | Liechtensteiner Monat | März 2016
tische Aufgüsse können von Gästen bei den regelmässigen Sauna-Ritual-Abenden erlebt werden. Zu ihnen gehören die Damen-Sauna jeweils am Mittwoch, die Freitagabend-Sauna sowie die Vollmond-Sauna (zum Beispiel am 23. März und am
Gesundheit 22. April). Neue Events wie die Sauna-Stars-Abende (zum Beispiel am 31. März) und die Kneipp-Sauna (am 28. April) stellen neben der 4. Schweizer Meisterschaft, die vom 12. bis zum 14. August in der Tamina Therme ausgetragen wird, weitere Highlights im diesjährigen Saunaprogramm dar.
«Alles für die Sauna» Die Sauna Nera war schon mehrmals Austragungsort der Schweizer Aufguss-Meisterschaft. Bei 90°C und einer Luftfeuchtigkeit von 10 bis 15% stellt sie die Perle der Saunalandschaft dar. Mit der finnischen Aufguss-Sauna (85°C bei 20% Luftfeuchtigkeit), der Biosauna (65°C und 50% Luftfeuchtigkeit) sowie dem Dampfbad (45°C bei 100% Luftfeuchtigkeit) bietet die Therme für jeden etwas. Durch die fachkundige Anleitung der ausgebildeten Saunameister wird das Saunieren auch für Anfänger ein wohltuendes Erlebnis. Wer noch wenig Erfahrung mit dem gesunden Schwitzen hat und sich fragt, was es für einen Saunabesuch benötigt, für den hat die Therme Abhilfe geschaffen. Das Saunapaket mit leihweise einem Bademantel und zwei Frotteetüchern sowie einem Duschgel und einem Shampoo ist ohne Vorbestellung für 19 Franken am Empfang der Tamina Therme erhältlich. Eintritte in die Sauna sind auch ohne Badeintritt möglich. Der Saunabereich ist täglich von 10 bis 22 Uhr (am Freitag bis 23 Uhr) geöffnet.
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März 2016 | Liechtensteiner Monat | 27
Gesundheit Mauro Pedrazzini informiert sich über «Zürcher Modell»
Qualität im Spitalwesen
Foto: Archiv
Auf Einladung von Regierungsrat Mauro Pedrazzini besuchte der Zürcher Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger Liechtenstein
Hauptthema des gesundheitspolitischen Austausches waren Qualitätsaspekte im Gesundheitswesen und dabei im speziellen das «Zürcher Modell», ein vom Kanton Zürich ausgearbeitete Leistungsgruppenkonzept, das ab 2012 fast in der gesamten Schweiz eingeführt wurde. Insbesondere beschreibt das Konzept für jede Leistung eines Spitals klar definierte Qualitätsanforderungen. Dies ermöglicht eine schweizweit einheitliche Vergabe von Leistungsaufträgen der jeweiligen Kantone an die Spitäler. Die Einhaltung dieser Qualitätsrichtlinien ist dabei Voraussetzung für die Vergabe eines Leistungsauftrages im Rahmen eines Spitalvertrags.
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28 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Erste Analysen der durch dieses Konzept unterstützten Spitalplanungen zeigen bereits positive Auswirkungen. Die Qualität der Eingriffe wird beispielsweise durch die Vorgabe von Mindestfallzahlen positiv beeinflusst, es passieren weniger Fehler. Zudem sind die Fallkosten bei Behandlungen mit Mindestfallzahlen deutlich weniger stark angestiegen als in den übrigen Bereichen. Auch Liechtenstein hält sich zumindest indirekt an das Zürcher Modell, indem die Regierung nur mit solchen Kliniken Spitalverträge abschliesst, welche auch auf der Spitalliste des jeweiligen Kantons stehen und somit die Voraussetzungen dafür erfüllt haben.
Abschluss eines Spitalvertrags geplant Ausserdem hat sich das Liechtensteinische Landesspital, welches sich gemäss Eignerstrategie betreffend Angebot und Leistungserbringung im Bereich Qualität an einer überregional anerkannten Systematik auszurichten hat, zum «Zürcher Modell» bekannt. Die Implementierung dieses Leistungsgruppenmodells ist beim Liechtensteinischen Landesspital derzeit in vollem Gange. Diese bisher gelebte Praxis soll in Zukunft ein formelles Erfordernis für den Abschluss eines Spitalvertrages mit dem Land Liechtenstein darstellen. Mit dieser Massnahme kann die Qualität der Liechtensteinischen Vertragsspitäler und somit eine hohe Qualität der stationären Leistungen für liechtensteinische Patienten gewährleistet werden.
Gesundheit
Foto: Archiv
Expertentipp
Akupunktur: Auf den Meridianen befinden sich 361 Akupunkturpunkte.
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Traditionelle Chinesische Medizin für Frauen Die Traditionelle Chinesische Medizin begleitet Frauen in allen Lebensphasen und bietet bei unterschiedlichen Beschwerden eine alternative oder ergänzende Behandlung zur Schulmedizin. Mit TCM lassen sich Wechseljahrbeschwerden nebenwirkungsarm und schonend behandeln. Bei unerfülltem Kinderwunsch, Schwangerschaftsübelkeit oder zur Geburtsvorbereitung wird die Chinesische Medizin erfolgreich eingesetzt. Allen Behandlungen gemein ist eine umfassende Diagnose und ein individuelles Behandlungskonzept der Fachärzte für TCM.
Zyklusstörungen Viele Frauen leiden unter Zyklusstörungen. Alle Abweichungen des normalen, regelmässigen Monatszyklus der Frau bezeichnet man als Zyklusstörungen. Die Periode kommt zu früh, zu spät, bleibt ganz aus, es tritt eine zu starke oder zu schwache Regelblutung auf, oder es kommt zu Zwischenblutungen oder Bauchschmerzen. Die TCM bekämpft die Symptome wirkungsvoll und stellt die innere Harmonie im K örper wieder her.
Wechseljahre Den Zeitabschnitt, in welchem bei Frauen der Übergang von reproduktiver zur postmenopausalen Phase stattfindet, nennt man Wechseljahre (Klimakterium). Bei einer Therapie mit TCM werden zuerst alle Symptome analysiert, einschliesslich der Ursache, Natur und Lokalisation der Beschwerden und des physischen Zustandes der Patientin.
TCM Therapie bei Kinderwunsch Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch sind aus Sicht der Chinesischen Medizin vielfältig. Deshalb ist eine erfolgreiche Schwangerschaft auf ein Zusammenspiel mehrerer Funktionskreise angewiesen. Es ist elementar, bei einer Behandlung den geistig-seelischen Aspekt mit einzubeziehen. Die TCM kann dabei helfen, die Ordnung und Harmonie im Körper herzustellen und die Selbstheilungskräfte anzuregen, vorausgesetzt es besteht kein organisches Problem.
Schwangerschaftsübelkeit und Geburtsvorbereitung Sehr erfolgreich wird mit der Akupunktur die Schwangerschaftsübelkeit behandelt. Zudem beginnt drei bis vier Wochen vor dem berechneten Geburtstermin die Geburtsvorbereitung mit der TCM. Dadurch werden die natürlichen Vorgänge mit Akupunkturbehandlung unterstützt. Beschwerden nach der Geburt, wie Energielosigkeit, Stillprobleme, Narbenschmerzen und Schwitzen können ebenfalls sehr wirksam therapiert werden.
Weiter Informationen:
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im Medizinischen Zentrum, Tel. 081 300 46 60 badragaz@mediqi.ch, www.mediqi.ch
Life-Balance und die Frage nach dem Sinn
Was ist mir wichtig? «Die Arbeit läuft Dir nicht davon, wenn Du Deinem Kind einen Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis Du mit der Arbeit fertig bist.» Dieser chinesische Spruch spiegelt treffend den Zeitgeist unserer Gesellschaft wider: Aktivität und Leistung nehmen einen sehr hohen Stellenwert ein. Alles muss schnell gehen, wir sind ständig in Bewegung, denn die Zeit ist knapp und will gut genützt werden. Berufliche und private Performance sind gefragt, die Familie möchte auf ihre Rechnung kommen, die Freunde dürfen nicht vernachlässigt werden, und regelmässiger Sport gehört dazu. Unsere Ansprüche an uns selbst sind dabei mindestens ebenso hoch wie die unseres Umfelds. Im Versuch, möglichst viel in 24 Stunden reinzupacken, vergessen wir oft, auf uns selbst und unsere Bedürfnisse zu achten. Die innere Stimme, die zum Leisertreten mahnt, wird auf lautlos geschaltet. Irgendwann geht einem dann die Luft aus. Energie- und Antriebslosigkeit stellen sich ein, man fühlt sich ausgebrannt, ziel- und orientierungslos. Gefühlsleere, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen und andere körperliche und seelische Beschwerden zeigen an, dass das Leben aus der Balance ist. Wer nun meint, die Lösung läge in einem effektiveren Zeitmanagement, irrt. Noch mehr Disziplin, Struktur und Planung können den subjektiven Druck sogar noch erhöhen. Vielmehr ist es notwendig, sich mit seinen eigenen Wünschen und Werten auseinanderzusetzen. Denn wir Menschen fühlen uns immer dann in Balance, wenn es uns gelingt, unsere eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und diese im Alltag zu berücksichtigen. Wobei die Erfüllung für jeden anders aussehen kann: Der eine findet Befriedigung im beruflichen Erfolg, für den anderen liegt der Sinn des Lebens in der Zeit, die er mit seiner Familie verbringt. Der eine liebt die Unabhängigkeit und macht sich selbstständig, der andere macht sich vielleicht mit einem Rucksack auf, um die Welt zu entdecken. Jeder wird auf seine Art und Weise glücklich. Der Regenbogen verkörpert, wenn man so will, mit seinen wunderschönen Farben unsere einzigartigen Wünsche und Bedürfnisse. Von Zeit zu Zeit tut es gut, innezuhalten und sie zu betrachten.
Maria Stepanek Personal & Business Coach wingwave-Coach St. Markusgasse 22 9490 Vaduz Tel.: +41 78 751 39 89 maria.stepanek@gmx.net www.mariastepanek.com
März 2016 | Liechtensteiner Monat | 29
Gesundheit Medizinischer Rat vom Frauenarzt
Blasenschwäche immer noch Tabuthema
FRAUEN-GESUNDHEIT
Blasenschwäche und Harninkontinenz wird von vielen betroffenen Frauen trotz eines enormen Leidensdrucks häufig verschwiegen. Unter Harninkontinenz versteht man den unkontrollierten Harnabgang tagsüber oder nachts. Der unwillkürliche Abgang von Urin tritt bei Frauen über 50 Jahren zu ca. 50% auf. Die häufigsten Formen der Inkontinenz: -Belastungs- oder Stressinkontinenz -Drang- oder Urgeinkontinenz -Mischinkontinenz -Überlaufinkontinenz -Reflexinkontinenz
Ursachen: Bei der Stress-oder Belastungsinkontinenz ist das Verschlusssystem der Beckenbodenmuskulatur mit den dazugehörigen Schliessmuskeln beeinträchtigt. Dies ist nach Geburten, Operationen und hormonellen Veränderungen der Fall. Bei der Urge- oder Dranginkontinenz ist die Harnblase überaktiv. Die Patientin kann den plötzlich auftretenden Harndrang nicht steuern, und es kommt zu ungewolltem Harnverlust.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Das wichtigste ist eine genaue Anamnese und gründliche Untersuchung, um die richtige Diagnose zu stellen. Oft ist ein Training der Beckenbodenmuskulatur ausreichend. Manche Formen der Inkontinenz können gut medikamentös behandelt werden. Bei einer Schweren Form der Belastungsinkontinenz stehen
30 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Blasenschwäche muss nicht sein. Sprechen Sie Ihren Frauenarzt beim nächsten Besuch auf das Thema an.
sehr gute Operationstechniken wie z.B. die Anlage eines TVT-Bandes (tension free vaginal tape) zur Verfügung. Hierbei wird ein Kunststoffnetzband um die Harnröhre gelegt. Dies ist die häufigste Methode und
führt zu 95% zum Erfolg Sprechen Sie beim nächsten Frauenarztbesuch ihre Probleme direkt an. Es gibt viele gute Möglichkeiten Inkontinenz zu behandeln. Inkontinenz darf kein Tabuthema sein.
Wohnung, Haus & Garten
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Wohnung, Haus & Garten Ein Haus aus Ziegeln hält lebenslang, und ist energieeffizient
Auf die Hülle kommt es an
Foto: djd/Lebensraum Ziegel/Poroton/J. Vogt
Das eigene Haus ist Heim und Wertanlage zugleich. Ob beides lange Bestand hat, entscheidet sich zuallererst bei der Wahl des Wandbaustoffs.
Attraktivität von Dauer: Ein Architektenhaus in massiver Ziegelbauweise.
Eine Gebäudehülle aus Ziegeln etwa hält ein Häuserleben lang und bietet die Chance, das Haus an wechselnde Lebensumstände anzupassen. Bauherren mit Weitblick sollten daher auf solide Qualität setzen. Der mineralische Baustoff Ziegel vereint viele positive Eigenschaften. Neben hervorragender Wärmedämmung garantiert er hohe Festigkeit und Feuchteschutz. Frei von Allergenen, ist der Wandbildner nicht nur ökologisch, sondern auch wohngesund.
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Foto: djd/Lebensraum Ziegel/Mein Ziegelhaus
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Ein Haus in massiver Ziegelbauweise benötigt keine zusätzlichen Dämmschichten. Das Mauerwerk ist idealer Partner für hochwertige Putze. Ohne aufwändige Wartungsarbeiten bleibt das Haus lange schön. Wegen der exzellenten bauphysikalischen Eigenschaften kann man auch auf teure und wartungsintensive Lüftungsanlagen verzichten – denn der Ziegel hat von Natur aus eine ausgleichende Wirkung aufs Raumklima. In Kombination mit energieeffizienter Haustechnik erfüllen massive Ziegelbauten die KfW-Anforderungen und alle Standards der aktuellen Energieeinsparverordnung. Nicht zuletzt sind Häuser aus Ziegeln eine sichere Wertanlage aufgrund ihres hohen Wiederverkaufswerts. (djd)
Moderne Kubatur, moderner Wandbaustoff: Mit Ziegeln baut man werthaltig und vielfältig. 32 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Wohnung, Haus & Garten Samstag, 12. März 2016, 9-16 Uhr: Parkett, Türen, Terrassendielen
Roeckle AG – Parkett und Türen Tag
Foto: ZVG
Entdecken Sie Neuheiten von Parkett und Türen in unserer Ausstellung. Sie sind herzlich eingeladen
Foto: ZVG
Wir zeigen Ihnen beim Parkett neue Oberflächendekore und beraten Sie gerne anhand grossflächiger Muster. Die Struktur und Farbe der Holzböden bieten durch ihre einzigartige Zeichnung ein unvergleichliches und natürliches Wohngefühl. Ihr Parkett-Boden wird dadurch unverwechselbar und vielfältig sein. Bei den Haustüren präsentieren wir Ihnen die neu entwickelte Holz-Türe mit Aluvorsatzschale. Die Varianten reichen von schlichten, modernen bis hin zur rustikalen Ausführung. Ebenso verfügen sie über einen hervorragenden Wärme- und Schallschutz sowie optimale Einbruchhemmung. Unser Innentürenprogramm trifft mit ihrer Vielseitigkeit und Materialkombination jeden Geschmack und bietet unzählige Gestaltungsmöglichkeiten. Für den Aussenbereich zeigen wir Ihnen die bewährten Terrassenböden in Lärche oder Douglasie sowie Thermoesche als Alternative zu Tropenholz. Lange Lebensdauer bei geringem Pflegeaufwand, ein neu entwickeltes Montagesystem für die nicht sichtbare Verschraubung, dies sind die Vorteile dieser Beläge. Neben Holzterrassen sind Terrassendielen aus WPC – einer Holz-KunststoffMischung – eine gute Alternative. Die Böden aus Holz-Polymer-Werkstoff zeichnen sich aus für die Farbbeständigkeit und die einzigartige Oberflächenhärte. Sie sind sehr widerstandsfähig gegen Kratzer und pflegeleicht. Ebenso führen wir Gartenbauholz sowie Pflege/Reinigungsmittel für sämtliche Parkett- und Terrassenbeläge in unserem Sortiment. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Öffnungszeiten Ausstellung: Montag bis Freitag 7.30 – 12.00 Uhr, 13.30 – 17.00 Uhr Samstag: 9.00-12.00 Uhr
Parkett und Türen Tag am Samstag, den 12. März 2016, 9-16 Uhr: Entdecken Sie die Neuheiten der Roeckle AG. März 2016 | Liechtensteiner Monat | 33
Wohnung, Haus & Garten Holzfassaden benötigen einen guten Schutz
Gewappnet gegen Wind und Wetter Natürlichkeit, Behaglichkeit, gesundes Wohnen und eine attraktive Optik - diese Attribute schreibt man dem Baustoff Holz zu.
12. März 2016, 9–16 Uhr
Fotos: djd/Tikkurila GmbH, PIGROL Farben
Parkett- und Türentag FL-9490 Vaduz T+423 232 04 46 www.roeckle.li
Damit eine Holzfassade dauerhaft ansehnlich bleibt, ist guter Holzschutz unverzichtbar.
Nicht nur in der Innenarchitektur ist Holz deshalb so beliebt – immer mehr Bauherren entscheiden sich auch bei der Fassadengestaltung für das natürliche Material Holz. Früher stellte man sich darunter eher Rustikales vor – heute sind die Elemente filigran und hochwertig und harmonieren gut mit anderen Materialien.
Qual der Wahl bei der Gestaltung Bei der farblichen Fassadengestaltung sowie bei Grösse und Form der zum Einsatz kommenden Elemente haben Bauherren die Qual der Wahl. Das Angebot erstreckt sich von einzelnen Elementen bis zu flächendeckenden Holzfassaden. Waagerecht oder senkrecht ausgerichtete Profile, breit oder schmal? Welche Holzarten sind für die Fassade geeignet? Wie schützt und pflegt man die Fassade?
e h c s i h t a p Das symmagazin Monats 34 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Anstrich mit Wetterschutzfarbe schützt Ein Anstrich mit Wetterschutzfarbe etwa sorgt für den Schutz der Oberflächen, zudem bietet er farbliche Gestaltungsmöglichkeiten. Ein guter Deckanstrich sollte wetterfest und möglichst rasch trocknend sein, zudem auf feuchtem oder stark verwittertem Holz und auch auf wasserundurchlässigen Untergründen halten. Die Pigrol Wetterschutz-Farbe «K60» etwa lässt sich sowohl im Aussen- als auch im Innenbereich verwenden und ist auf Holz, Zinkblech, Faserzement, Beton und Putz nutzbar. Der Anstrich auf Dispersionsbasis ist in Abhängigkeit von Luftfeuch-
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Immer mehr Bauherren entscheiden sich heute für eine Fassade aus Holz.
tigkeit und Temperatur meist schon nach einer Stunde getrocknet, einen gegebenenfalls nötigen zweiten Anstrich kann man danach sofort aufbringen. Nicht nur vor witterungsbedingten Einflüssen kann man mit Wetterschutzfarben schützen. Die Farben können auch dazu beitragen, dass Material wieder farbliche Attraktivität erhält, das bereits optische Verwitterungszeichen wie Vergrauung zeigt. Das gilt nicht nur für die Holzfassaden von Einfamilienhäusern: Auch Fachwerk, Scheunentore, Gartenhäuschen und andere Oberflächen erhalten auf diese Weise eine neue farblich frische und attraktive Optik. (djd)
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Ein Anstrich mit Wetterschutzfarbe sorgt für Schutz und farbliche Attraktivität der Oberflächen. März 2016 | Liechtensteiner Monat | 35
Es wird gebaut in Liechtenstein
Foto: Maurice Shourot
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Miet- und Eigentumswohnungen in Triesen
Ruhige Lage mit tollem Ausblick An der Fürst Johann Strasse in Triesen werden zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt acht Miet- und Eigentumswohnungen gebaut. Die künftigen Bewohner können sich auf eine ruhige Lage mit tollem Ausblick freuen.
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36 | Liechtensteiner Monat | März 2016
live! Tipps und Termine in Liechtenstein
Kabarett / Comedy
Andreas Rebers Rebers muss man mögen – Eine Abrechnung Im Schatten der Krisen und einer aus den Fugen geratenen Welt suchen die Menschen Trost und Geborgenheit im Glauben. Wir leben aber in einer Zeit in der die Religion bisweilen nicht mehr Teil der Lösung, sondern Teil des Problems ist. Daher erwarten die Menschen Antworten im politischen Kabarett. Aber was sind schon Antworten, wo es doch die Fragen sind, die uns weiter bringen. Und so freuen sich immer mehr Menschen auf einen Gottesdienst mit Reverend Rebers, der im Schatten des Terrors zwischen Pegida, Antipegida und dem alltäglichen Shopping als Hausmeister des Herrn für etwas Ordnung sorgt. Rebers ist wie eine losgerissene Kanone, die in jedem Fall geladen ist, aber bei der man nie sicher sein kann wann und wen es erwischt und genau das macht diesen Mann und seine Show so überraschend und frisch. Jenseits der handelsüblichen Klischees spielt Rebers ein Programm, das so unverwechselbar ist, wie sein Humor und seine Musikalität. Unwiderstehlich, einseitig, mitreissend und scharf wie ein frisch geschliffenes Sushimesser geht er unbeirrbar seinen Weg. Und so finden sich mittlerweile auch in den sozialen Netzwerken Stimmen wie «immer wieder gut der Mann», «gut besser Rebers» oder einfach nur «wie geil ist der denn»? «Dieser Mann ist in Hochform» und die, die ihn live erlebt haben sind sich einig. «Rebers muss man mögen». Hochmusikalisch, kompromisslos und furios! Onkel Andi – «Der Blockbuster der radikalen Mitte»
Donnerstag 10.03.16 20:09 - TAK THEATER LIECHTENSTEIN, SCHAAN www.tak.li
Theaterwerkstätten
U9/U21: Ronja Frei nach «Ronja Räubertochter» von Astrid Lindgren junges THEATER liechtenstein Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren und junge Erwachsene zeigen ein Stück über tiefe Freundschaft, die alle Hindernisse überwinden kann für alle ab 6 Jahren. Dienstag 15.03 18:00 - TAK THEATER LIECHTENSTEIN, SCHAAN www.tak.li Auch am 16.3. 10.00, 17.3 14.00, 18.3. 18.00, 20.3. 18.00, 21.3. 14.00, 22.3. 14.00
März 2016 | Liechtensteiner Monat | 37
!
terminkalender 5.3.
samstag
KONZERT 20.30 Suzie Candell & Screwdrivers Americana/Pop vom Feinsten Central-Garage Schaan
6.3.
sonntag
SCHAUSPIEL 16.00 Primo Eine faszinierende Wasserperformance Alfredo Zinola und Felipe González Auch Montag 10.00 Gemeindesaal Gamprin
8.3.
dienstag
VERNISSAGE 18.00 Grussworte: Evelyne Bermann, Vorsitzende Fachkommission Kunstraum Engländerbau. Einführung: Dr. Hildegard Kurt. Kulturwissenschaftlerin Kunstraum Engländerbau, Vaduz THEATER 19.00 Struwwelväter Ein bewegender Familienbilderbogen, verwoben mit Elementen des legendären Buches «Struwwelpeter» - für ein Publikum ab 12 Jahren. Auch am 9.3. TAK Theater Liechtenstein, Schaan
9.3.
mittwoch
JAZZKONZERT 20.00 Till Brönner Quintett Kaum ein anderer deutscher Künstler kann mit einem Facettenreichtum wie Till Brönner aufwarten und ist in der Lage, den Spagat zwischen den Genres Klassik, Pop und Jazz mit so viel Erfolg wie der Startrompeter zu vollführen. In seiner zwanzigjährigen Karriere hat Till Brönner einen einzigartigen Sound entwickelt. Durch seine Experimentierfreudigkeit an den musikalischen Schnittstellen zwischen den Genres kann Till Brönner zahlreiche Anhänger auch aus jazzfremden Lagern für sich begeistern. SAL Saal am Lindaplatz THEATER 20.00 Party Time von Harold Pinter, Theater Karussell Party Time handelt von einer Festgesellschaft. Man trifft sich, kennt sich, weiss wer dazugehört. Man plaudert über dies und das, über Beziehungsprobleme und Geschäfte, über Sex und Politik. Es werden Netzwerke geknüpft, Ansehen, Prestige gepflegt. Es ist eine geschlossene Gesellschaft.Und doch ist es diesmal was anderes. Draussen ist was vorgefallen. Jeder weiss oder ahnt etwas, doch alle verdrängen es. Mittwoch 09.03.16, auch 16.03. und 23.03. TAKino
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38 | Liechtensteiner Monat | März 2016
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10.3.
donnerstag
KABARETT 20.09 Andreas Rebers Rebers startet mit seinem Programm eine Sympathieoffensive, um auch die letzten verlorenen Herzen der Republik mit Hilfe neuer Lieder zu erobern. TAK Theater Liechtenstein, Schaan
11.3.
freitag
LESUNG 20.00 Buchpräsentation und Lesung von Jonathan Huston «Mondstaub – Erzählungen» im Rahmen der Liechtensteiner Buchtage Schlösslekeller Vaduz
12.3.
samstag
MOTORRADMESSE 10.00 Moto Emotions 2016 Die grösste Motorradmesse der Region Liechtenstein/Ostschweiz/ Vorarlberg präsentiert die Neuheiten der Motorradsaison 2016, spektakuläre Custom Bikes und vieles mehr. Die Neuheiten der Motorradsaison 2016 werden wie gewohnt im besten Licht präsentiert. Vom Roller bis zur Enduro, vom Chopper bis zum Quad wird für jeden Besucher etwas spannendes dabei sein. Die Sondershow findet dieses Mal unter dem Motto «Abenteuer Motorrad» statt. Spannende Reisemotorräder und noch spannendere Geschichten dazu werden den einen oder anderen vielleicht selber zu einer grossen Reise animieren. Auch am Sonntag, 13.3. Spoerryhalle Vaduz SPIEL + SPASS 14.00 Waterslide-Contest 2016 Gratis Eintritt, jeder ist herzlich eingeladen mitzumachen. Ob mit Snowboard, Ski, Skibob, oder Segelboot, jedes Gerät ist erlaubt. In Badehose, Kostümen oder ... je verrückter und ausgefallener desto besser. Weitere Informationen unter www.martha.li Engelburg Schneebar Malbun
13.3.
sonntag
AUSSTELLUNG 11.00 «Liechtensteinische Trachten» Mit Emerita Büchel, Präsidentin der Liechtensteinischen Trachtenvereinigung Die Sonderausstellung zeigt die Geschichte, das Aussehen, die Herstellung und die Bedeutung der Liechtensteinischen Trachten sowie ihr Widerspiegel auf Briefmarken und Fotos. Die unterschiedlichsten Trachten für jung und alt, für Frau und Mann werden vorgestellt. Die Trachten gewähren einen tiefen Einblick in das liechtensteinische Brauchtum sowie in die Schönheit und Bedeutung regionaler Kleidung. Liechtensteinisches Landesmuseum Vaduz
15.3.
dienstag
VORTRAG 18.00 Rechtsprechtag Neue Rechtsprechung aus der Schweiz zur GmbH – Was können wir für Liechtenstein im Zusammenhang mit der Reform lernen? Referent: Prof. Dr. Peter V. Kunz, LL.M Universität Liechtenstein KINDERTHEATER 18.00 Ronja Das junge Theater Liechtenstein zeigt, frei nach Astrid Lindgren, ein Stück über tiefe Freundschaft für alle ab 6 Jahren. Auch am 16.3. 10.00, 17.3 14.00, 18.3. 18.00, 20.3. 18.00, 21.3. 14.00, 22.3. 14.00 TAK Theater Liechtenstein, Schaan
16.3.
mittwoch
FILM 14.30 Zauberlaterne: Robots Ein Computeranimationsfilm zum Thema Lachen. TAKino, Schaan
!
terminkalender VORTRAG 18.00 Wechselvolle Etablierung einer Religion: frühes Christentum im Rheintal und am Bodensee Mit Dr. Guido Faccani, Archäologe (Zürich) Begleitveranstaltung zur Ausstellung «Römer, Alamannen, Christen – Frühmittelalter am Bodensee» Liechtensteinisches Landesmuseum, Vaduz KONZERT 20.00 Maurice Steger und das Ensemble Le Phénix Der Schweizer Meisterinterpret Maurice Steger zelebriert mit seinem lebendigen Flötenspiel Musik von Antonio Vivaldi. Auch 300 Jahre nach ihrer Entstehung hat die Musik des venezianischen Jahrtausendmusikers Antonio Vivaldi keinerlei Patina angesetzt, sondern begeistert mit ihrer Brillanz und Lebensfreude Musikliebhaber rund um den Globus. Vaduzer Saal Dr. Grass-Strasse 3, Vaduz
17.3.
donnerstag
COMEDY 20.00 «SchlössleTV: St. Patrick’s Day-Secial» Nach einjähriger Abstinenz bildet die St. Patrick’s Day-Ausgabe von «SchlössleTV» den Ausgangspunkt für einen langen irischen Nationalfeierabend. Wie immer wird das übliche Programmformat mit Liechtensteiner Kleinkunst, Musik und Kurzfilmen tüchtig aufgepeppt. Und danach heisst es: Bar frei! Bis die Theke kracht! ACHTUNG: Absolut kultig! Schlösslekeller Vaduz
18.3.
freitag
FILM 14.30 Les souvenirs In diesem herzerwärmenden Feelgood Movie entdecken die Mitglieder der Familie Esnard ihre Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft neu. Mit grosser Zärtlichkeit schafft LES SOUVENIRS die ausgeklügelte Balance zwischen Lachen und Weinen. TAKino, Schaan KABARETT 20:00 «Umtausch ausgeschlossen» mit Zu Zweit post-cat-contain post-date-wrap Tina Häussermann und Fabian Schläper lassen die Stimmbänder schwingen und machen sich auf alles einen Reim. Sie schiessen nicht mit Stimmungskanonen auf Spatzenhirne, sondern treffen elegant mitten ins Humorzentrum: eine Wundertüte für alle, die sich mal einen Abend witzefrei nehmen möchten, um wirklich Spass zu haben. Schlösslekeller Vaduz
19.3.
zurück! «Dann setzen wir uns eben hin und lesen das vor», sagen sich die Herren Becker, Ospelt und Schremser seit 25 Jahren und lesen genüsslich aus dem Wintergarten des «Kindergartendeutsch’s«. Denn sie wollen doch «nur das Beste für Vieh, Land und Murmeltier». «blablabla». Schlösslekeller Vaduz
Patriarch der Familie, wird 60 Jahre alt! Zum Ehrentag sind drei seiner Kinder mit Anhang angereist, ebenso zahlreiche Freunde und Geschäftskollegen. Auch am 23.3. SAL Saal am Lindaplatz, Schaan
THEATER 20.00 Das Fest Das Schauspielhaus Dortmund zu Gast mit einer Theaterinszenierung nach Thomas Vinterberg und Mogens Rukov. Auf dem Landsitz der Familie Klingenfeld-Jansen ist Feststimmung angesagt: Helge, Hotelier und
KABARETT 20.09 Urban Priol - Jetzt «Jetzt.» – ein Kabarett-Abend mit Urban Priol im Hier und Heute für die von Morgen, denen das Gestern der Zukunft nicht egal ist. TAK Theater Liechtenstein, Schaan
6.4.
mittwoch
samstag
THEATER 19.30 Hamlet Welttournee des Globe Theatres London Seit dem 23 April 2014, dem 450. Geburtstag Shakespeares, reist das Globe Theater mit seiner Hamlet Produktion um die Welt und kommt nach mehr als hundert Vorstellungen in Europa, Amerika und Afrika nun auch nach Liechtenstein. SAL Saal am Lindaplatz, Schaan KONZERT 20.30 Clarkwell Das Konzert des Ensembles «Clarkwell» mit Musik von Thomas Heel ist eine Hommage an den grossen Liechtensteiner Komponisten Josef Gabriel Rheinberger. Tangente Jazz+ Haldengasse 47, Eschen
20.3.
sonntag
KABARETT 10.30 25 Jahre «Die Herren» Wie meistens am Palmsonntag kehrt der Kult in den Schlösslekeller
Moto Emotions 2016 Die grösste Motorradmesse der Region Liechtenstein/Ostschweiz/ Vorarlberg präsentiert die Neuheiten der Motorradsaison 2016, spektakuläre Custom Bikes und vieles mehr. Samstag, 12. März 2016 / Sonntag, 13. März 2016 – Vaduz, Spoerryhalle
März 2016 | Liechtensteiner Monat | 39
!
live
Kabarett / Comedy
Urban Priol – Jetzt Online. Offline. Breaking News ++++ Live-Ticker ++++ Event-Nachrichten. Wer hat noch nicht, wer will noch mal – und, vor allem: Wer kommt noch mit? Immer auf der Suche nach dem nächsten Klick. Putin? Oha! Obama? Aha! Helene Fischer? Oh, je. Die Ukraine. Der Islamische Staat. Die Dobrindt-Maut. Kommt der Russe? Und wieviel Infrastrukturabgabe muss sein Panzer entrichten, für Brücken, die so marode sind, dass sie ihn gar nicht mehr tragen? Kein Grund zur Beunruhigung – uns geht es gut. Europa? War mal eine gemeinsame Idee. Heute zählt die gemeinsame Währung, und alle in Europa sollen so werden wie wir. Sagt Frau Merkel. Auf dass kein Grossprojekt mehr vollendet werden möge, wodurch der Klimawandel für beendet erklärt werden kann. Da lacht die Klimakanzlerin und ihre silbergelockten StammwählerInnen schwenken begeistert die «Angie»-Schildchen. Was kommt morgen? Was war gestern? Egal – es zählt das Jetzt. Priol liefert in seinem Bühnenprogramm ein tägliches Update des globalen Irrsinns, wühlt sich durch «Morgen-Magazin», «Mittags-Magazin» und die neuesten Wirrungen des Lebens, das immer dann dazwischen kommt, wenn man gerade etwas anderes vorhat. Augenzwinkernd ahnend, was schon Shakespeare wusste: «Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.» «Jetzt.» – ein Kabarett-Abend im Hier und Heute für die von Morgen, denen das Gestern der Zukunft nicht egal ist. Mittwoch 06.04.16 20:09 - TAK THEATER LIECHTENSTEIN, SCHAAN www.tak.li
Schauspiel – Schauspielhaus Dortmund
Das Fest nach Thomas Vinterberg und Mogens Rukov Auf dem Landsitz der Familie Klingenfeld-Jansen ist Feststimmung angesagt: Helge, Hotelier und Patriarch der Familie, wird 60 Jahre alt! Zum Ehrentag sind drei seiner Kinder mit Anhang angereist, ebenso zahlreiche Freunde und Geschäftskollegen. Doch so sehr man sich auch bemüht – eine heitere Feierstimmung kommt nicht auf. Die Ehe des jüngsten Sohnes Michael ist zerrüttet, und Tochter Helene hat zum Entsetzen der Familie ihren neuen Freund Gbatokai mitgebracht. Und über allem schwebt der noch nicht lang zurückliegende Selbstmord der Tochter Linda. Als der älteste Sohn Christian bei seiner Tischrede vom sexuellen Missbrauch des Vaters an ihm und seiner verstorbenen Schwester spricht, brechen nach und nach alte Wunden auf – von denen die Tischgesellschaft und auch Christians Geschwister jedoch partout nichts hören möchten. Das Fest wird zu einem Tanz auf dünnem Eis: Wer sagt die Wahrheit? Tochter Helene entdeckt einen Abschiedsbrief ihrer toten Schwester, der Klarheit verschaffen könnte … Thomas Vinterberg und Mogens Rukovs «Das Fest» machte zunächst Mitte der 1990er Jahre Furore – als erste Verfilmung auf Grundlage des dänischen Dogma-Manifests, das viele Regisseure unterschrieben. Seitdem wurde die Geschichte von zahlreichen Theatern erfolgreich für die Bühne adaptiert und ist inzwischen zu einem modernen Klassiker geworden. DIENSTAG 22.03.16 + MITTWOCH 23.03.16, 20:00 – SAL, Schaan 40 | Liechtensteiner Monat | März 2016
live
Glückstage und viel mehr
!
Osterwahnsinn im Casino Bad Ragaz Im Casino in Bad Ragaz finden im Jahr über 100 Veranstaltungen statt. Neben unterschiedlichen Verlosungen tritt jede zweite Woche auch eine andere Band auf. Am 12. März spielt die Rheintaler Band Jazz-Time im Casino. Jazz-Time lässt sich in keine spezielle Schublade stecken, sondern lebt alle Stile des Jazz, sei es Swing, Ragtime, Cool Jazz, West Coast Jazz, Latin Jazz oder auch moderne Richtungen. Diese Vielfalt wird vom Publikum sehr geschätzt. Das Karin Ospelt Jazz Quartett tritt am 9. April im Casino auf. Das Quartett um die Liechtensteiner Sängerin spielt die schönsten Perlen aus dem Great Amercian Song Book. Von pulsierenden Grooves, edlen Latin Rhythmen bis zum gepflegten Blues - Hauptsache es swingt geschmeidig! Die Konzerte beginnen jeweils um 21 Uhr und der Eintritt ist kostenlos. Am 20. März wird weltweit der internationale Tag des Glücks gefeiert. Auch das Casino Bad Ragaz nimmt dies zum Anlass allen Gästen eine zusätzliche Gewinnchance zu bieten. Jeder Besucher hat an diesem Tag die Möglichkeit, an einem Glücksrad CHF 50.- in Spielkrediten zu gewinnen.
Wahnsinn an Ostern Auch für Ostern hat sich das Casino Bad Ragaz einiges überlegt. Über die Osterfeiertage werden an insgesamt 16 Verlosungen 48 Gewinner gekürt und CHF 13‘600.verlost. Am Ostersamstag spielt die Werdenberger unplugged Band N’Acoustic auf der Casinobühne. Die vier Jungs lassen das Casino mit ihren leidenschaftlichen Interpretationen verschiedener Pop- und Rocksongs beben. Neu findet jeden zweiten Dienstag der Lucky Afternoon im Casino Bad Ragaz statt. An drei nachmittäglichen Verlosungen haben alle Gäste die Möglichkeit Guthaben für die Automaten zu gewinnen. Und mit etwas Glück kann mit diesem Guthaben sogar einer der vier Jackpots geknackt werden. Die Verlosungen finden um 14, 16 und 18 Uhr statt.
An Ostern lassen N’Acoustic die Casino Bühne beben.
Der 13. ist ein Glückstag Jeden Monat findet im Casino ausserdem die Verlosung am 13ten statt. Die Zahl Dreizehn wird oft mit Unglück in Verbindung gebracht, doch im Casino Bad Ragaz ist jeder Dreizehnte ein Glückstag. Denn jeden Dreizehnten im Monat werden um 22 Uhr jeweils CHF 1‘300.- verlost.
Mehr Informationen zum Osterwahnsinn und allen anderen Veranstaltung im Casino Bad Ragaz finden Sie auf www.casinoragaz.ch.
Das Quartett um Karin Ospelt swingt am 9. April im Casino.
Die nächsten Veranstaltungen im Casino Bad Ragaz: • 12. März: Konzert Jazz-Time • 13. März: Der 13te Bargeldverlosung • 15. März: Lucky Afternoon • 20. März: Glückstag • 25.-27. März: Wahnsinnsostern • 29. März: Lucky Afternoon • 9. April: Konzert Karin Ospelt Jazz Quartett Die Rheintaler Band Jazz-Time tritt am 12. März auf der Casinobühne auf. März 2016 | Liechtensteiner Monat | 41
Beruf & Bildung Campusluft schnuppern
Student für einen Tag Die Universität Liechtenstein lädt Schülerinnen und Schüler dazu ein, Campusluft zu schnuppern. In der Reihe «Student for a day» lernen sie die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaftslehre und Architektur kennen. Ab März 2016 geht's los! Echte Vorlesungen besuchen, den Campus erkunden, an Workshops teilnehmen – das bieten die Schnuppertage:
Was macht einen guten Manager aus? Welche Türen öffnet ein Wirtschaftsstudium? An der Universität Liechtenstein gibt es Antworten. Die Schülerinnen und Schüler besuchen eine Management-Vorlesung, arbeiten an einer aktuellen Fallstudie und können Studierenden sowie der Leitung bei einer Campus-Führung viele Fragen stellen. Mi, 9.3., 12 – 18 Uhr Anmeldung: www.uni.li/bwl-4aday
Foto: Uni
BWL «Student for a day» Learning by doing: Die «Studenten für einen Tag» tüfteln im Entwurfsatelier an eigenen Modellen.
Architektur «Student for a day» Wie entwerfen Architekten Häuser oder Städte? Das gilt es in den Ateliers der Universität Liechtenstein herauszufinden. Im Kurzprojekt tüfteln die Schülerinnen und Schüler selbst an Entwürfen. Bei einem Cam-
pus-Rundgang lernen sie Studierende kennen und erfahren im persönlichen Gespräch viel über berufliche Perspektiven. Do, 10.3., 9.30 – 16.30 Uhr Anmeldung: www.uni.li/ar-4aday
Universität Liechtenstein
Veranstaltungen im März 2016 Mittwoch, 09.03.2016 Vaduz, Universität Liechtenstein
Donnerstag, 10.03.2016, 09.30 – 16.30 Uhr Vaduz, Universität Liechtenstein
Tagung Liechtensteinische Steuerfachtagung 2016
Workshop Student for a day: Architektur
Herausforderungen und Perspektiven des Steuerstandorts Liechtenstein (BEPS, AIA, EU-Code of Conduct) 5 Jahre neues Liechtensteinisches Steuergesetz Anmeldung und weitere Informationen unter: http://bit.ly/1Oiu9ok
Mit dem «Student for a day» bekommen interessierte Jugendliche eine wertvolle Entscheidungshilfe und einen möglichst umfassenden Einblick in den Fachbereich und das Architekturstudium. Anmeldung und Informationen unter: www.uni.li/ar-4aday
tor of Tweedy Browne Value Funds Sicav in Continental Europe. Anmeldung und Informationen unter: www.uni.li/awl
Mittwoch, 23.03.2016, 17.00 – 18.00 Uhr Vaduz, Universität Liechtenstein
Event FREE webinar: Master in Architecture Webinar: Study a Master’s in Architecture in the cosmopolitan and alpine Principality of Liechtenstein Anmeldung und weitere Informationen unter: http://bit.ly/1SvvH1F
Mittwoch, 09.03.2016, 12.00 – 18.00 Uhr Vaduz, Universität Liechtenstein
Workshop Student for a day: BWL «Student for a day» bietet interessierten Schülerinnen und Schülern der letzten und vorletzten Schulstufe die Möglichkeit, einen Einblick ins BWL Studium und den Studienalltag zu bekommen. Anmeldung und weitere Informationen unter: www.uni.li/bwl-4aday 42 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Donnerstag, 17.03.2016, 17.30 – 19.00 Uhr
Vorlesung 32nd After-Work Lecture: Value Investing History and Process Nicolas Scheuermann is founder and Managing Director of Scheuermann & Co. AG, a Swiss based distribu-
Beruf & Bildung Businessplan Wettbewerb 2016:
«launch it» motiviert zum Durchstarten
Foto: Foto: UniUni
Mit den Startveranstaltungen an der Universität Liechtenstein und der NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs begann die zwölfte Ausführung des Businessplan Wettbewerbs Liechtenstein Rheintal. Nach dem grossen Interesse im letzten Jahr wird auch der «dream it»-Ideen-Workshop erneut durchgeführt.
Auch in diesem Jahr bietet der Businessplan Wettbewerb Liechtenstein Rheintal jungen Start-ups wieder die Chance, einen Businessplan unter professioneller Anleitung zu erstellen und sich mit der eigenen Geschäftsidee einem kritischen Feed back zu stellen. Die Teilnahme an den verschiedenen Veranstaltungen ist kostenlos, setzt aber eine Anmeldung auf der Webseite www.businessplan.li voraus, auf der auch das Arbeitshandbuch und ausführliche Informationen zum Wettbewerb bereitstehen.
Neues Konzept «launch it» Nach elf erfolgreichen Durchführungen des Wettbewerbs wurde das Konzept überarbeitet und aktuellen Entwicklungen und Trends angepasst. In der Vergangenheit lag der Fokus der Unterstützung sehr stark auf der fundierten Planung und Ausarbeitung des Businessplans. Das neue Konzept konzentriert sich in Zukunft wesentlich stärker auf das Handeln und Umsetzen. Die Teilnehmer sollen dazu motiviert werden, nicht nur theoretische Konzepte auszuarbeiten, sondern wirklich Hand anzulegen, ihre Ideen in der Praxis zu testen und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Erklärtes Ziel der überarbeiteten Unterstützungsveranstaltungen ist es, mittels sogenannter «lean launch pads» – schlanker Startrampen – zur erfolgreichen Umsetzung von Geschäftsideen beizutragen und Unternehmensgründungen aktiv zu unterstützen.
Ideen-Workshop «dream it» – Startrampe zum Erfolg Bei den letzten zwei Durchführungen des Wettbewerbs hat sich der Ideen-Workshop «dream it» bewährt und wird auch dieses Jahr wieder durchgeführt. Der Workshop soll vor allem Interessierte ansprechen, die Start-up-Luft schnuppern und erste Erfahrungen mit dem Gründungsumfeld sammeln wollen. Innovation und Kreativität steht dabei im Mittelpunkt. Unter dem Titel «Startrampe zum Erfolg» gewinnen die Teilnehmenden Einblick, wie ein Bogen von der ersten Idee
über die Implementierung von Innovation bis zur Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells gespannt wird. Der Workshop kann auch unabhängig vom Businessplan Wettbewerb besucht werden, bietet aber einen idealen Einstieg als Vorbereitung auf die nachfolgenden Launch pads.
Ablauf des Wettbewerbs Die zwei Startveranstaltungen informierten über die Modalitäten des Wettbewerbs. Der «dream it»-Ideen-Workshop leitete die Reihe an interaktiven Launch pads ein. In den Monaten März, April und Mai werden sechs Launch pads zur Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells und Erstellung eines professionellen Businessplans durchgeführt. Die behandelten Themen reichen von der Identifizierung von Geschäftsgelegenheiten, Geschäftsmodellentwicklung, Kundenbeziehungsmanagement, Verkaufskanäle, Wertangebot etc. über das Testen von Benutzern und Kunden bis hin zu professionellen Finanz- und Investitionsplanungen. Die Businesspläne sind spätestens am 13. Mai einzureichen und am 24. Mai auf einem «Pitch- Tag» vor der sechsköpfigen Jury zu präsentieren. Die öffentliche Preisverleihung für die drei besten Geschäftsideen findet am 21. Juni 2016 an der Universität Liechtenstein statt.
Professionelles Netzwerk Träger des Wettbewerbs sind die NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs, das KMU Zentrum der Universität Liechtenstein sowie die Regierung des Fürstentums Liechtenstein. Weitere Kooperationspartner sind START Liechtenstein, JCI Junior Chamber International Liechtenstein Werdenberg, die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer.
Anmeldung unter www.businessplan.li März 2016 | Liechtensteiner Monat | 43
Beruf & Bildung Stimmungslage von Internetnutzern erforscht
Wenn die Maus die Laune verrät Einem internationalen Forscherteam, dem auch Ass. Prof. Dr. Markus Weinmann von der Universität Liechtenstein angehört, ist es gelungen, anhand von Computermaus-Bewegungen die emotionale Verfassung des Benutzers zu erkennen.
Das Wissen um die Stimmungslage des Internetnutzers ist vor allem für die Betreiber von Onlineshopping-Plattformen von Nutzen, denn ein unzufriedener Besucher wird wahrscheinlich nicht wiederkommen, um einen Einkauf zu tätigen. Durch den Einbau eines Plug-in auf ihrer Website können die Website-Betreiber negativ gestimmte Besucher anhand ihrer Maus-Bewegungen rasch identifizieren und gegensteuern – sei es durch ein Weiterleiten an den Kundenservice oder das Versenden einer automatisch generierten Entschuldigung. Aber auch für Versicherungsunternehmen kann das Entschlüsseln der Stimmung ihrer Website-Besucher von grossem Wert sein, erklärt Markus Weinmann: «Es lassen sich dadurch Verdachtsfälle für einen möglichen Versicherungsbetrug erkennen, die so gezielt überprüft werden können.»
Foto: Uni
Wem nützt dieses Wissen?
Foto: Uni
Emotionen bestimmen das tägliche Miteinander. Was sich im persönlichen Gespräch in Mimik und Gestik offenbart, zeigt sich auch im Internet. Fünf Forscher aus Liechtenstein, USA, Hongkong und Deutschland fanden heraus, dass sich die Gefühlslage eines Internetnutzers an der Art und Geschwindigkeit seiner Mausbewegungen ablesen lässt. Ass. Prof. Markus Weinmann erklärt, wie das funktioniert: «Ein entspannter Computernutzer bewegt die Maus rasch in geraden Linien oder leicht gekrümmten Kurven. Je frustrierter oder negativer gestimmt er ist, umso langsamer, aber auch eckiger und länger fallen die Mausbewegungen aus.» Herausgefunden haben die Forscher dies durch wiederholte Experimente mit unterschiedlichen Vergleichsgruppen. So wurde zum Beispiel in einem der Experimente ein Teil der Probanden vorab durch unlösbare Aufgaben frustriert, um anschliessend den eigentlichen Test zu absolvieren, bei dem die Mausbewegungen gemessen wurden. Diese wurden dann mit den Bewegungen der Teilnehmergruppe verglichen, die den Test ohne vorherige Verärgerung lösen konnten. Markus Weinmann erklärt: “Wir konnten mit 82 Prozent Sicherheit anhand der Mausbewegungen erkennen, ob die Probanden negative Emotionen hatten.”
Zur Person Dr. Markus Weinmann ist Assistenzprofessor am Institut für Wirtschafts informatik der Universität Liechtenstein. Er hat zum Thema «Personalization of E-Commerce Websites» promoviert und unter anderem an der City University of Hong Kong, der TU Sofia und der TU Braunschweig gelehrt.
Gemeinsamer Workshop mit HAK Feldkirch
Von der Piste ins Schulhaus Die Schüler der Abschlussklasse der HAK Feldkirch erstellten gemeinsam mit dem Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein in einem Workshop Sitzgelegenheiten für eine Chillout-Zone. Sie erlebten dabei zum ersten Mal den kompletten Entstehungsweg eines Produkts von der Planung bis zur Installation am geplanten Ort. Die Zusammenarbeit mit dem Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein stellte sie vor ungewohnte Herausforderungen, das Ergebnis wusste aber alle zu begeistern. 44 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Beruf & Bildung Publireportage
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Foto: ZVG
Junge Leute aus der Region engagieren sich für ein Jahr in sozialer Arbeit, tragen damit zum gesellschaftlichen Geschehen bei und entwickeln ganz nebenbei ein klareres Profil für ihre eigene berufliche und persönliche Zukunft.
Joshua, Mäggy, Patricia, Matthias und Yogalehrerin Stefanie Hastrich
«Beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) wird jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren die Möglichkeit geboten, sich für ein Jahr in einer sozialen Unternehmung in Liechtenstein zu engagieren», gibt Matthias Brüstle, Koordinator des FSJ, Auskunft. Mit dem FSJ machen die Volontäre spannende praktische Erfahrungen in einem professionellen Umfeld, erweitern ihre Allgemeinbildung und eignen sich fachliche Kompetenzen an. Sie arbeiten zu zirka 90 Prozent in einer sozialen Organisation unter Anleitung einer qualifizierten Fachperson. In den übrigen 10 Prozent der Zeit erweitern sie ihren Horizont mit Bildungsangeboten wie beispielsweise spannenden Workshops, Vorträgen, Diskussionen und erlebnispädagogischen Events. «Es spielt grundsätzlich keine Rolle, welche Vorbildung die jungen Menschen mitbringen: Hauptsache ist, dass sie motiviert sind, sich auf eine spannende Herausforderung einzulassen», erklärt Brüstle. Die Volontäre sind in Liechtensteiner Einrichtungen mit folgenden Schwerpunkten tätig: mit behinderten, mit alten oder kranken und pflegebedürftigen Men-
schen oder auch mit Kindern und Flüchtlingen. Die Beweggründe für eine Teilnahme am FSJ sind ganz unterschiedlich: Einige wollen ein Zwischenjahr nach der Schule oder der ersten Lehre einbauen, einzelne überprüfen, ob sie für einen sozialen Beruf geeignet sind, andere wieder sind auf der Suche nach persönlicher Entwicklung oder möchten ausdrücklich einen solidarischen Akt setzen. Eine der Volontärinnen des ersten Jahrgangs fasst zusammen: «Das war die bisher beste Entscheidung meines Lebens!» 14 junge Menschen nutzten bislang die Chance und haben sich für 12 Monate verpflichtet. «Wir nehmen durch die herausfordernde Arbeit und den bunten Mix an Bildungsangeboten eine starke Reifung der jungen Menschen wahr. Das dient ihnen selbst für eigene Entscheidungen zur hinkünftigen Berufswahl, ihre Rollen in Gesellschaft und privatem Kontext», sagt Christoph Furrer, der zweite Kopf des FSJ. Ab sofort und bis Ende April kann man sich für das FSJ anmelden, Start ist im August. Weitere Informationen finden sich unter www.fsj.li.
Nähere Infos und Bewerbungen: Freiwilliges Soziales Jahr in Liechtenstein Im Malarsch 4, 9494 Schaan Telefon: +423 793 34 45 www.fsj.li
Factbox: – Nächster Start: 1. August 2016 (Bewerbung bis Ende April) – Lohn: CHF 500 netto x 13, – Verpflegung, Bus-Abo, Bildungsmodule, Supervision – Berufsberatung, Bewerbungstraining, Coaching – Abschlusszertifikat, gleichzeitig Praxisnachweis für alle Ausbildungen
März 2016 | Liechtensteiner Monat | 45
Wirtschaft Untreuevorwürfe gegen Schalke04-Boss Clemens Tönnies sind erledigt
Ermittlungen in Vaduz eingestellt Im Machtkampf zwischen dem Vorstandsvorsitzenden des Bundesligaclubs Schalke 04, Clemens Tönnies und seinem Neffen Robert, die je 50 Prozent am Schlachtkonzern Tönnies halten, hat Firmenchef Clemens Tönnies einen juristischen Teilerfolg verbucht. Die Staatsanwaltschaft in Liechtenstein hat ihre strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Unternehmer eingestellt, bestätigte ein Tönnies-Sprecher.
Das Verfahren war 2012 durch eine Strafanzeige ausgelöst worden, so die Behörde damals. Die liechtensteinische Steuerverwaltung nahm Anstoss an einem Darlehen, das Clemens Tönnies 2002 für den Kauf einer Immobilie auf Mallorca genutzt hatte. Das Geld floss über die Beteiligungsfirma Orgaplan, die Clemens sowie seinem Bruder Bernd (und später dessen Söhnen Robert und Clemens junior) gehörte. Eine Rolle spielten dabei auch die Stiftungen «Gafluna» (die Clemens begünstigt) und «Oversea» (die Bernds Erben begünstigt). Der Kernvorwurf ist, dass das Darlehen über 1,3 Millionen Euro nicht zurückgezahlt wurde. Ein Untreueverdacht liess sich in Vernehmungen aber nicht erhärten. Auch ein Schadenersatzverfahren der Orgaplan AG gegen die Gafluna-Stiftung endete im Januar in zweiter Instanz erneut mit einer Klage-Abweisung - ein weiterer Erfolg für Clemens Tönnies.
Streit wird fortgesetzt Doch Robert Tönnies fühlt sich unverändert übervorteilt, weil das Geld nicht zurückgeflossen sei. In der
Foto: ZVG
Geld floss über Liechtenstein
Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Toennies setzt zukünftig auf eine verbesserte Infrastruktur.
Urteilsbegründung des Fürstlichen Obergerichts sieht Roberts Seite Ansatzpunkte, die Forderungen, die sich mit Zinsen inzwischen auf über drei Millio-
nen Euro summieren, doch noch durchzusetzen: Denn die Forderung bestehe nach wie vor zu Recht, so die Richter. Der Streit ist noch nicht beendet.
Post verkauft Tochtergesellschaft DIG
Nettoverschuldung wird abgetragen Die Liechtensteinische Post AG hat die Tochtergesellschaft DIG in Linz verkauft. Käufer ist das bestehende Management, der Verkauf erfolgt rückwirkend per 31. Dezember 2015. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Anfang 2015 kam die Führung der Post in der Lagebeurteilung der beiden Tochtergesellschaften DIG und newtron zum Schluss, dass diese Investitionen nicht mehr als strategisch angesehen werden und die Liechtensteinische Post AG nicht der optimale Eigner ist. Auslöser für diese Lagebeurteilung war nicht zuletzt das Scheitern und der Stopp der Integration in der zweiten Jahreshälfte 2014.
Wichtig für Neuausrichtung Im Rahmen des von der KPMG Schweiz begleiteten Verkaufsprozesses hat die Liechtensteinische Post AG 46 | Liechtensteiner Monat | März 2016
verschiedene Angebote geprüft, wobei das Angebot des bestehenden Managements das Attraktivste war. Die anschliessenden Verhandlungen waren hart, aber fair. «Mit dem erreichten Verhandlungsergebnis konnte das optimale Ergebnis sowohl für die Post wie auch für die Mitarbeitenden der DIG und deren Kunden erreicht werden», betont der Präsident des Verwaltungsrates der Liechtensteinischen Post AG, Dr. Hans Brändle. Der Verkauf ist ein wichtiger Meilenstein in der Fokussierung und Neuausrichtung der Post und trägt wesentlich zur Reduktion der Geschäftsrisiken bei.
Als nächster Schritt wird im Rahmen der Fokussierung in den nächsten Monaten intensiv an der Klärung der Situation der zweiten Tochtergesellschaft, der newtron AG, gearbeitet. Der erzielte Verkaufserlös trägt dazu bei, dass die Nettoverschuldung der Post weiter abnimmt. Der Verkaufspreis lag im Rahmen der Erwartungen der Liechtensteinischen Post AG und bestätigt die für die Kaptalerhöhung getroffenen Annahmen. Mitte März 2016 wird die Liechtensteinische Post AG ihren Geschäftsbericht 2015 präsentieren.
Wirtschaft Roman Hermann AG als Vorbildunternehmen ausgezeichnet
Nicht der Gewinn, sondern der Mensch zählt
Foto: ZVG
An der Swissbau wurden 32 vorbildliche Unternehmen durch die Informations- und Nachwuchskampagne bausinn.ch ausgezeichnet. Aus Liechtenstein schaffte es die Roman Hermann AG unter die besten zwölf bestplatzierten vorbildlichen Unternehmen. Von Wolfgang Altheide
Patrick und Gösta Hermann (links) im Kreis der ausgezeichneten Unternehmen
Der Baubranche fehlen Fachkräfte, obwohl die 50 Bauberufe für intelligente und handwerklich begabte Jugendliche vielseitige und kreative Laufbahnen bieten und vielerorts gut bezahlt werden. Von der Grundausbildung bis zum Unternehmer, Ingenieur und Architekten oder Hochschulprofessor – in der Baubranche hängt dies nur vom Talent und Einsatz des Jungen ab, möglich ist das wie in kaum einer anderen Branche. Zudem befindet sich die Branche im Umbruch: Die Digitalisierung, die Internationalisierung, die wachsende Komplexität der Bauprojekte und auch neue Materialien bieten hellen Köpfen mit gutem Vorstellungsvermögen spannende Zukunftsaussichten. Kein Wunder, leistet ein Grossteil der prämierten Unternehmen als Arbeitgeber Überdurchschnittliches. Zu ihnen gehört das 1955 gegründete Traditionsunternehmen Roman Hermann AG aus Schaan. Beim Schaaner Unternehmen steht das «AG» auch für «Alle Gemeinsam». Eine Kette ist bekanntlich nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Deshalb fördert die
Roman Hermann AG ihre Mitarbeitenden ganz gezielt, damit sie für ihre Kunden immer eine solide Kette bilden.
Beeindruckende Bewerbung Mit einer beeindruckenden Bewerbung hatten sich die Mitarbeiter an das Bewertungsgremium gewandt und aus ihrer Sicht die Gründe dargelegt, warum ihr Arbeitgeber eine Auszeichnung verdient. Dabei rückten sie weniger die Referenzen der vorzeigbaren Arbeiten in den Vordergrund, sondern vielmehr die Tatsache, dass im Unternehmen nicht der Gewinn, sondern der Mensch im Mittelpunkt steht. «Was unsere Geschäftsleitung für unsere Mitarbeiter vorbildhaft macht, sind andere Dinge. Es sind Entscheidungen, Taten und Bekenntnisse, von welchen wir uns wünschen, dass sie von anderen als ‹Vorbild› genommen werden. Es ist sich dem Trend entgegen zu setzen, Personal abzubauen und auf temporäre Kräfte zu setzen, wie wir es mit Bedauern bei Berufskollegen beobachten müssen» heisst es in dem Brief. Zudem
wird das Festhalten am Wirtschaftsstandort Schweiz, den Lieferanten und Partnern und dem Widersetzen des billigeren Einkaufs im Ausland erwähnt. Die Bewerbung schliesst mit einem Dank an Patrick und Gösta Hermann mit den Worten: «Danke dafür, dass nicht der Gewinn, sondern immer noch der Mensch ganz oben steht».
Info: bausinn.ch setzt sich für mehr Wertschätzung für die Schweizer Baubranche und für den Berufsstolz der Baufachkräfte ein. Die Baubranche trägt mit 6 % zum BIP der Schweiz bei. 327'000 Mitarbeitende und 25’000 Lernende in über 50 Berufen leisten ihren Beitrag zur gebauten Schweiz. Die Dachorganisation «Bauenschweiz» begrüsst das Engagement ihrer Mitglieder und unterstützt bausinn.ch im Rahmen ihres Netzwerks.
März 2016 | Liechtensteiner Monat | 47
Wirtschaft 30 Jahre Büro Vision AG
Von der Vision zur erfolgreichen Umsetzung Am 28. Februar 1986 wurde die Büro Vision AG Buchs von Geschäftsführer Kurt Eder gegründet. Auf das 30-jährige Jubiläum blickt das Unternehmen mit Stolz zurück und nimmt die Zukunft dynamisch in Angriff.
Das Unternehmen – damals im Besitz der Präsidialanstalt in Vaduz – bestand aus drei Personen. Zwei Jahre später wurde die Büro Vision AG Vaduz «Am schrägen Weg 2» gründet. Kurt Eder war bereits vorher über 20 Jahre im Büromöbelbereich in der Region Ostschweiz, St. Galler Rheintal und Liechtenstein tätig sowie in der Region stark verankert.
Seit 1995 auf Expansionskurs 1995 ging die Büro Vision in den Besitz von Kurt Eder über, indem er die Firma vom damaligen Eigentümer, der Firma Bürowelt Rutishauser erwarb. Im selben Jahr trat Kurt Eder’s Sohn Gabor Eder in das Unternehmen ein. Er war die vierte Person in der Firma, was damals zum ersten Mal ein Wachstum der Belegschaft bedeutete. Zusammen bauten sie die Firma auf sieben Mitarbeiter aus. 12 Jahre später, 2007 übernahm Gabor Eder die Firmenleitung und ist heute der Eigentümer. Vater Kurt – heute in Pension – bringt 48 | Liechtensteiner Monat | März 2016
immer noch seine jahrzehntelange Erfahrungen und Kundenbeziehungen in das Unternehmen ein.
Nomen ist Omen Einfach nur Büromöbel verkaufen war und ist nicht das tägliche Geschäft der Büro Vision AG. Der lateinische Begriff «Vision» steht für «das innere Bild einer Vorstellung, meist auf die Zukunft bezogen und die langfristige Ausrichtung eines Unternehmens». Genau darum geht es heute in der sich rasant schnell verändernden Büro-Arbeitswelt. Gabor Eder und sein Team haben das erkannt und nicht zuletzt damit grossen Erfolg.
Von einer Vision aufs Papier gebracht Am Anfang steht immer die Planung. Dafür hat es im Team Spezialisten und neueste Technik. Durch die genaue Ermittlung der Bedürfnisse und Wünsche des Kunden wird die Arbeitswelt von A-Z visualisiert.
Der Kunde erhält im Frühstadium einen Einblick über Struktur und Organisation bis ins Detail. Vom Boden bis zur Decke wird der Kunde beraten. Und er wird nicht allein gelassen mit der Hardware.
Wirtschaft
Sitzschulung: Richtiges Sitzen will gelernt sein!
Auch Umzugsarbeiten stellen kein Problem dar.
Ein eingespieltes Montageteam baut vor Ort auf.
Fotos: Archiv
Keine Katze im Sack kaufen, deshalb bietet Büro Vision den kostenlosen Test.
Kompletter Service Zum Service gehören Sitzschulung, Bemusterung, Montage und Umzugsarbeiten. Der oder die Büroangestellte sitzt immerhin durchschnittlich neun Jahre seines Lebens im Büro. Da darf richtiges Sitzen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Der kostenlose Test am Arbeitsplatz kann da von grosser Wichtigkeit für die individuellen Bedürfnisse sein. Ein Auto kauft man ja auch nicht ohne Probefahrt und eine Katze nicht im Sack. Bei Büro Vision AG will man diese guten Vorsätze auch in den nächsten Jahrzehnten praktizieren. Am Ende des Monats wird aber erst einmal mit der zahlreichen Kundschaft als Zeichen des Dankes für 30 Jahre gefeiert.
BUCHS . SCHAAN . WIDNAU Aeulistrasse 1 . 9470 Buchs SG Tel.: +41 81 756 13 00 . Fax: +41 81 756 66 36 www.buero-vision.ch März 2016 | Liechtensteiner Monat | 49
Sport FC Vaduz:
Ist der Unterbau noch konkurrenzfähig? Dass der Abstiegskampf der Profis alle Anstrengungen erfordert, ist verständlich. Aber darf man dabei den Unterbau vergessen?
Von Wolfgang Altheide
Die Contini-Elf startete zwar mit einem furiosen 2:5 Auswärtssieg beim Tabellenkellernachbarn FC Lugano in die zweite Hälfte der Super League Saison, aber die Rote Laterne wird wohl noch bis zum Ende der Saison zwischen den Tessinern und Vaduz hin und hergereicht werden. Mit den Winterverpflichtungen Gülen, Janjatovic, und Sadiku wurde personell noch einmal nachgelegt. Ob es am Ende reicht wird man sehen.
Unterbau fehlt die Unterstützung Der Unterbau, als U23 vor zweieinhalb Jahren mühsam ins Leben gerufen steht naturgemäss im Schatten der Profis. Nach dem Aufstieg von der dritten in die zweite Liga hat Trainer Daniele Polverino zunächst erreicht, was man von ihm erwartete. In der jungen Mannschaft konnten ab und zu Spieler vom Profikader eingesetzt werden, um Spielpraxis nach Verletzungen zu sammeln. Doch im Laufe der Herbstrunde zeichnete sich bei der U23 ein immer grösser werdender Aderlass ab. Zeitweise sassen Trainer und Co-Trainer als einzige Wechselalternativen auf der Bank und das nicht nur in Testspielen. Man musste den Eindruck haben, Daniele Polverino wurde allein gelassen. Magere zwei Punkte trennen seine Elf vom Strich, wenn es in die Frühlingsrunde geht. Nach den Abgängen eines kompletten Mittelfelds – Kum, Demirci, Ospelt, Wunderli, Mbaye, Casale verliessen das Team – hat der kämpferische Trainer nicht aufgegeben und mit den Verpflichtungen von Ex-Profi Mathias Christen und Sascha Bless vom FC Balzers den Verantwortlichen die Notwendigkeit
Daniele Polverino hat grosse Sorgen.
eines mindestens zweitligafähigen Unterbaus aufgezeigt. Wenn zukünftig in der Vorstandsetage aber dafür die Einsicht fehlt, dann wird auch der Profibereich des FC Vaduz wegen mangelnder Strukturen irgendwann in schweres Fahrwasser geraten. Die Konkurrenz wartet nur auf solche Fehltritte.
Abgänge Vaduz II: Ospelt, Wunderli, Mbaye, Casale, Demirci, Kum,
Zugänge: Bless (FC Balzers), Mathias Christen (FC Triesenberg), Ozughan (Admira Dornbirn), Rullani (United Zürich)
FUSSBALL IST GEMEINSCHAFT. MBPI. In Liechtenstein. Für Liechtenstein.
Landstrasse 11, Postfach 130, 9495 Triesen Telefon + 423 239 60 50, info@mbpi.li, www.mbpi.li
50 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Sport Erstligisten vor der Frühlingsrunde
FC Balzers mit schwerer Last – USV mit weniger Sorgen Beide Liechtensteiner Erstligisten haben die Vorbereitung abgeschlossen und beginnen mit der Frühlingsrunde. Beim FC Balzers hofft man auf Dennis Salanovic. Von Wolfgang Altheide Nachdem Dennis Salanovic sein Profiengagement bei kroatischen Erstligisten NK Istra beendet hat, versuchte er nach seiner Rückkehr nach Liechtenstein zunächst, bei Austria Lustenau Fuss zu fassen. Doch bei nur 58 Minuten Spieleinsatz in den letzten sieben Monaten ist es schwierig, im Profigeschäft für einen Vertrag zu werben. Zudem wirkte sich die Ausländerklausel erschwerend aus. Nachdem auch die Kontakte zum Promotionsligisten SC Brühl nichts ergaben, nahm er das Angebot des FC Balzers an, zumindest bis zum Ende der Saison den Kampf um den Klassenerhalt aufzunehmen. «Dennis hat durchaus seine Qualitäten und insbesondere im Vorbereitungsspiel gegen Rapperswil gezeigt, was er kann» sagt Mario Frick über seinen neuen Stürmer, mit dem der Rekordnationalspieler ja einige Länderspiele bestritt. Frick weiss aber auch sehr gut einzuschätzen, dass es dem Hoffnungsträger an Spielpraxis fehlt. Deswegen setzt er im Abstiegskampf nicht allein auf ihn, sondern hofft, dass Michael Giger recht schnell nach seiner Verletzung zur alten Form zurückfindet und dass das gesamte Team sich gegen den drohenden Abstieg vom ersten Spiel an wehrt. «Wir haben noch zwölf Spiele zu bestreiten, von den 36 zu vergebenen Punkten wollen wir soviel holen, dass wir am Ende mit dem Abstieg nichts zu tun haben» gibt sich Frick nach wie vor kämpferisch.
Peters ist eine Verstärkung Nach der Verpflichtung des deutschen Innenverteidigers Patrick Peters hat der USV die Abwehr «dicht» gemacht. Dass das so ist, konnten die Zuschauer bereits beim ersten Auftritt im Vorbereitungsspiel gegen Altach II erkennen. Lautstark dirigierte und motivierte der Neue seine Mitspieler und ging kompromisslos
dazwischen. Unverkennbar an seinem Schutzhelm, den er seit einer Kopfverletzung trägt. Jetzt können Colocci und Bärtsch vorne mit der Sicherheit im Rücken für die nötigen Tore sorgen. Der USV dürfte mit dem Abstieg nichts zu tun haben, das letzte Spiel der Saison gegen den FC Balzers wird sicher nur für die Oberländer zum «Zünglein an der Waage».
Ex-USV und FC Vaduz-Trainer bleibt beim Promotionsligisten
Uwe Wegmann verlängert beim SC Brühl Der SC Brühl hat den Vertrag mit seinem Cheftrainer Uwe Wegmann bereits vorzeitig um eine weitere Spielzeit verlängert. Damit setzen die Verantwortlichen beim St. Galler Traditionsverein auch weiter auf Kontinuität an der Spitze ihres Fanionteams. Der Promotionsligist mit der Entwicklung der Mannschaft unter dem Bundesligaerfahrenen Cheftrainer sehr zufrieden und setzen mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung ein wertvolles Zeichen. Wegmann hat im Herbst 2014 den SC Brühl als Tabellenvorletzter stark abstiegsgefährdet übernommen,
die Mannschaft stabilisiert und im Frühling zum Ligaerhalt geführt. In der laufenden Saison steht das Team nach einer guten Herbstrunde an sechster Stelle in der Promotion League. Der 52-jährige Deutsche, vor seinem Engagement bei den St. Gallern während sechs Jahren erfolgreich beim USV Eschen-Mauren als Cheftrainer, hat dem Brühler Team seine Handschrift verpasst und arbeitet akribisch für den Erfolg. «Wir sind mit der Entwicklung der Mannschaft unter Uwe Wegmann sehr zufrieden. », freut sich Brühl-Präsident René Hungerbühler auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Cheftrainer. März 2016 | Liechtensteiner Monat | 51
Sport ISL veranstaltet Sprungmeeting
Leichtathletik von Weltklasse 2016 in Schaan
Foto: ZVG
Der Verein Internationaler Sport in Liechtenstein (ISL) hat sich in der Vergangenheit einen Namen mit der Organisation und Durchführungen von Sportveranstaltungen von Weltklasse auf dem Staatsgebiet Liechtensteins gemacht.
Impression vom Sprungmeeting 2015 in Innsbruck
So war der Verein in den Jahren 2007 und 2011 für die Durchführung der Tour de Suisse Etappenankünfte in Malbun, 2009 für den Tour de Suisse Prolog durchs Liechtensteiner Unterland sowie in den Jahren 2006 und 2007 für die beiden Langlauf-City-Sprints in Mauren verantwortlich.
Sprungmeeting auf dem Lindaplatz Nun planen die Mitglieder des Vereins ISL einen neuen Höhepunkt. Am Donnerstag, 8. September 2016 sollen sich auf dem «Lindaplatz» in Schaan und somit im Dorfzentrum Vertreter die Weltelite im Stabhoch- und im Weitsprung messen. Damen und Herren aus den Top 30 der Weltrangliste werden in Liechtenstein zu Gast sein. Dieses Stabhoch- und Weitsprung Meeting findet im Rahmen der «Golden Fly Series» statt. Hierbei handelt es sich um eine Reihe an Austragungsorten, an welchen Stabhochsprung- und Weitsprung Konkurrenzen der Damen und Herren in Stadtzentren ausgetragen werden. Bisher fanden diese Sportveranstaltungen in Innsbruck, München, Salzburg und Köln statt. Kommendes Jahr wird die Golden Fly Series auch in drei Städten in Südafrika zu Gast sein. «Für das Jahr 2016 sieht das Konzept der Golden Fly Series vor, dass Liechtenstein 52 | Liechtensteiner Monat | März 2016
mit dem Austragungsort Schaan als letzte Station in den Kalender aufgenommen wird und somit den Abschluss der Serie 2016 darstellt. Zur Austragung werden sowohl eine Damen als auch eine Herrenkonkurrenz im Weitsprung wie im Stabhochsprung kommen. Diesbezüglich ist garantiert, dass sich die verschiedenen Teilnehmerfelder aus den Top 30 der Weltrangliste zusammensetzen. Somit werden erstmals die Weltklasse dieser beiden Sportarten bei Damen und Herren in Liechtenstein live zu sehen sein», so ISL- und OK-Präsident Alexander Batliner. Etliche Informationen zur «Golden Fly Series» können der Internetseite www. goldenflyseries.com entnommen werden. Dem Organisationskomitee wird mit René Michlig auch der Präsident des Liechtensteiner Leichtathletikverbandes angehören. Neben dem internationalen Teil dieses Meetings werden auch die einheimischen Weitspringerinnen und Weitspringer in das Programm eingebunden. Geplant ist, einen nationalen Wettkampf im Weitsprung auf dieser Anlage auszutragen.
Grosse Chance für die FL-Leichtathletik «Wir sind sehr froh, dass sich der Verein ISL dazu entschlossen hat, dieses internationale Stabhoch- und
Weitsprungmeeting nach Liechtenstein zu holen. Für den Liechtensteiner Leichtathletikverband bietet dies eine grosse Chance, den Leichtathletiksport in Liechtenstein weiter zu beleben. Auch für die Liechtensteiner Weitspringerinnen und Weitspringer wird mit der Austragung eines Wettbewerbes auf dieser Anlage im Zentrum von Schaan eine besondere Attraktion geboten, welche sie sicher zu Höchstleistungen animieren wird», so René Michlig. Darüber hinaus sind verschiedene Attraktionen für die Zuschauerinnen und Zuschauer geplant, welche mit dem Leichtathletiksport in Verbindung gebracht werden können. «Beispielsweise werden wir mittels einer Lichtschranke die Renngeschwindigkeit messen können. Die Kinder und Jugendlichen können so erfahren, wie schnell sie überhaupt rennen können», so René Michlig. Dem Organisationskomitee gehören neben OK-Präsident Alexander Batliner und René Michlig auch ISL-Vizepräsident Peter Rutz, ISL-Vorstandmitglied Birgit Batliner und ISL-Mitglied Patrik Schädler an. Das Stabhoch- und Weitsprungmeeting 2016 soll kein einmaliger Anlass bleiben. «Wir haben mit den Organisatoren der Golden Fly Series eine dreimalige Aus-
tragung dieses Events vereinbart. Geplant ist, dieses Meeting in den Jahren 2016, 2018 und 2020 in Schaan auszutragen», so ISL-Präsident Alexander Batliner. Die Gemeinde Schaan hat bereits ihre Unterstützung dieses Anlasses zugesagt. «Wir freuen uns sehr, dass Gemeindevorsteher Daniel Hilti und der Gemeinderat von Schaan dieses Meeting als weiteren Höhepunkt für den Veranstaltungskalender der Gemeinde bewerten und diesem Anlass positiv gegenüberstehen. Hierfür möchten wir uns heute schon herzlich bedanken», so der ISL-Präsident. Damit ist auch gewährleistet, dass sich unser Land und die Gemeinde Schaan in einem komplett neuen Umfeld präsentieren können. Denn die Golden Fly Series erfreut sich auch medial sehr grosser Beliebtheit. Der Anlass in Innsbruck 2015 fand weltweite Beachtung. Insgesamt wurden im TV 2125 Berichte mit über 503 Sendestunden gesendet. Hinzu kommen Livestreams und Zusammenfassungen über zahlreiche Online-Plattformen. Auch der Anlass in Schaan wird live im Internet übertragen und über die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen «quattro media» weltweit den TV Stationen als Zusammenfassung oder als News-Bericht angeboten. Durch die Teilnahme der Weltklasse aus allen Kontinenten steht auch einer weltweiten Verbreitung des Anlasses in Schaan nichts im Wege. Bewegte Bilder vom Anlass in Innsbruck wurden online oder über TV von mehreren Millionen Menschen auf allen Kontinenten gesehen.
Foto: ZVG
Sport
ISL-Präsident Alexander Batliner und Vizepräsident Peter Rutz unterzeichneten den Vertrag mit Geschäftsführer Armin Margreiter von der Golden Fly Series.
Vermittlung Minderjähriger ohne Provision Spielerberater im Profifussball dürfen in Zukunft kein Geld mehr für die Vermittlung minderjähriger Spieler erhalten.
Recht im Sport
Das entschied das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt in einem Rechtsstreit zwischen dem DFB und der grossen Spielerberatungsagentur Rogon. Das OLG bestätigte darin auch in letzter Instanz noch einmal, dass Vereine und Fussballprofis in Zukunft tatsächlich verpflichtet sind, alle Vergütungen und Zahlungen an Spielerberater beim DFB offenzulegen. «Dahinter stehe der Zweck, die Vermittlung von Sportlern primär an sportlichen, nicht jedoch finanziellen Interessen auszurichten», heisst es in dem Urteil. Auslöser des Verfahrens war das neue «DFB-Reglement für Spielervermittlung», das der deutsche Verband 2015 als Vorgabe des Weltverbandes FIFA übernommen hatte. Rogon klagte daraufhin auch im Namen anderer Berater, weil die Branche darin einen unzulässigen Eingriff in die Dienstleistungsfreiheit sah. März 2016 | Liechtensteiner Monat | 53
Sport Langläufer mussten wegen Schneemangel in Elm starten
Nordische Landesmeister ermittelt
Fotos: bugu
Annalena Schocher (Damen) und Michael Biedermann (Herren) konnten den begehrten Meisterstern der Nordischen in Empfang nehmen.
Die neue Landesmeisterin der Damen: Annalena Schocher
Die diesjährigen Landesmeisterschaften der Nordischen fanden für einmal im g larnerischen Elm statt und waren im neu geschaffenen Voralpencup eingebettet. Massiver Schneemangel hatte bereits zu Jahresbeginn eine Verschiebung der M eisterschaften nötig gemacht. Die Rennen fanden in der klassischen Technik statt, während die Staffelmeisterschaften der Ostschweizer Regionalverbände in der freien Technik ausgetragen wurden.
Annalena Schocher siegte deutlich Bei den Damen setzte sich die Sportschülerin Annalena Schocher auf der 5 Kilometer langen Loipe deutlich gegen Anna Frommelt (2.) und Yvonne Nipp (3.) durch und konnte ihren ersten Meisterstern in Empfang nehmen. Zudem sicherte sich Schocher einen wichtigen Etappensieg in der Kategorie Mädchen U16 des Voralpencups, dessen Gesamtwertung sie derzeit anführt. In der Kategorie männliche Jugend führte kein Weg an Nico Büchel vorbei. Er siegte mit einem Vorsprung von knapp zwei Minuten vor seinem Bruder Micha und den Zwillingsbrüdern Tobias (3.) und Robin Frommelt (4.), sowie Andrea Bischofberger (5.). 54 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Der neue Landesmeister der Herren: Michael Biedermann
Sport elanie Nipp (U10), Nina Schocher (U12) und Florian M Nipp (U12) standen ebenfalls im Voralpencup am Start und rundeten die guten Leistungen der Liechtensteiner Läufer ab.
Mit Doppelstock zum Erfolg Im Weltcup ist es mittlerweile schon fast selbstverständlich, dass Rennen in der klassischen Technik auf Skatingskier durchgestossen werden. Dies setzt aber eine beachtliche Power im Oberkörper voraus. Auch Martin Vögeli und Michael Biedermann wagten die Herausforderung und verzichteten auf ihre klassischen Skier und drückten ihre gesamten zehn Kilometer auf Skatingskiern und mit tausenden von Doppelstockstössen durch. Dabei waren von den beiden fast 300 Höhenmeter zu bewältigen gewesen, denn die Strecke in Elm wies keinerlei Flachpassagen auf. Am Ende hatte mit Michael Biedermann, der jüngere der beiden Athleten, die Nase um exakt zehn Sekunden vorne. Als Dritter reihte sich Anton Frommelt ein, der die anspruchsvolle Strecke im konventionellen klassischen Stil absolvierte.
Sieben NCL-Staffeln am Start In den Staffelwettbewerben des Voralpencups konnte der Nordicclub Liechtenstein sieben Staffelteams nominieren. Erfreulich dabei sicherlich das Abschneiden der U16-Staffel mit Annalena Schocher, Nico und Micha Büchel, die den tollen 2. Rang belegten. Beachtlich auch die Leistung von Tobias Frommelt (Jg. 2002), der zusammen mit seinem Vater Peter Harald und Tobias Schocher eine Generationenstaffel bildete und mit den Herren ins Rennen ging. (bugu)
Micha Büchel (2.) bei der Jugend
Martin Vögeli beim Rennen in Elm
Nico Büchel (1.) bei der Jugend März 2016 | Liechtensteiner Monat | 55
Sport Voller Erfolg der 1. Malbuner Trophy
Das grosse Preisgeld blieb am «Bärg»
Fotos: ZVG
Die Durchführung der 1. Malbuner Trophy war, trotz der schwierigen Wetterbedingungen, ein voller Erfolg.
In sieben Kategorien (U11, U16, U21, U30, U40, U50 und Ü50) starteten die knapp 180 Teilnehmer der liechtensteinischen Skiclubs auf der Hocheggpiste. Für die Clubwertung wurden fünf der sieben Bestzeiten, die ein Club in den einzelnen Kategorien erreicht hat, zu einer Gesamtzeit kumuliert. Dabei mussten mindestens zwei der fünf berücksichtigten Zeiten von weiblichen Teilnehmerinnen herausgefahren werden. Für die drei besten Clubs gab es zudem ein Preisgeld von insgesamt 6000 Franken.
läuferinnen und Rennläufer in ihrer Kategorie jeweils auch als Einzelkämpfer an. Die fünf schnellsten Fahrer jeder Kategorie erhielten an der anschliessenden
Preisverleihung im «Malbuner Stübli» zudem einen Pokal. Doch auch die restlichen Teilnehmer durften sich über Naturalpreise von Malbuner freuen. (nz)
SC Triesenberg holte sich den Sieg Den Sieg und damit 3000 Franken für die Clubkasse holte sich der Skiclub Triesenberg. Mit einer Gesamtzeit von 3:01,92 Minuten verwiesen die fünf schnellsten «Bärger» den Unterländer Wintersportverein um etwas mehr als fünf Sekunden auf Platz zwei (2000 Franken). Knapp dahinter reihte sich der Skiclub aus Triesen ein, der sich über ein Preisgeld von 1000 Franken freuen durfte. «Es ist alles reibungslos abgelaufen. Der grosse Andrang mit knapp 180 Sportlern war natürlich grossartig», freute sich Rennorganisator Konrad Schädler. Neben der Clubwertung traten die Renn56 | Liechtensteiner Monat | März 2016
Der LSV bedankt sich bei «Malbuner» (Herbert Ospelt Anstalt). Ohne die grossartige Unterstützung wäre dieser Anlass nicht möglich gewesen.
Oldtimer aus der Region Die Fotos entstanden am Oldtimer-Treffen 2015 im Städtle Vaduz. (Fotograf: René Steiger)
Lorraine-de-Dietrich Coupé Landaulet Jahrgang: 1905 20 PS 4900 ccm 4 Zylinder An diesem Wagen aus der Frühzeit des Automobils erkennt man noch viele Merkmale des Kutschenbaus. Der Aufbau ist aus Holz gefertigt und auch die Bezeichnung Landaulet kam ursprünglich von Kutschen. Der Wagen hat einen 4-Zylinder-Motor, der aus zwei Blöcken aus jeweils zwei Zylindern besteht. Die Ventile sind stehend angeordnet und können bei laufendem Motor bei der Arbeit gesehen werden. Die Kraftübertragung erfolgt vom Getriebe über Ketten an die Hinterräder.
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Auto & Verkehr Liechtensteiner Garagisten präsentieren ihre Neuheiten
«auto-Lie 2016» weckt Frühlingsgefühle Nachdem 2012 erstmals nach langer Pause die Liechtensteiner Garagisten gemeinsam wieder eine Ausstellung organisierten, feiert die «auto-Lie 2016» mit der fünften Durchführung bereits ihr erstes kleines Jubiläum. 22 Liechtensteiner Garagisten laden gemeinsam am Wochenende vom 19. und 20. März zur Ausstellung. wie ein Satz ESA-Reifen, eine Stereoanlange, ein Handy, eine Auto-Dachbox oder Fahrsicherheitstraining gibt es zu gewinnen», sagt AGVFL-Präsidentin Irmgard Küng-Nipp, welche seit dem Start 2012 die gesamte Koordination der Ausstellung betreut. Der Vorteil für die Besucher der «auto-Lie 2016» liegt auf der Hand: «Allen, die sich auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug befinden oder in Kürze eine Neuanschaffung in Betracht ziehen, bietet die Ausstellung die Gelegenheit, einen direkten Eins-zu-eins-Vergleich zwischen den verschiedenen Marken und Angeboten zu ziehen. Auf zur «auto-Lie 2016»!
22 Garagen stellen aus!
Gestern noch in Genf am Autosalon – heute schon in Liechtenstein. Dazu einmalige Topangebote und Neuwagen mit Sonderbonus. Die Garagen können eindrücklich die Vorteile des Neuwagenkaufs im Land aufzeigen – ob wegen oder mit der Frankenstärke. Entsprechend heisst es «Showtime» rund um die Faszination Auto in der Liechtensteiner Garagenwelt. Jeder der 22 teilnehmenden Garagenbetriebe wird am Wochenende vom 19. und 20. März seine Türen und Tore öffnen. Für den Besucher besteht so die Möglichkeit, die vielfältigen Angebote der Qualitäts garagen und Markenvertretungen von Schaanwald bis Balzers an einem Wochenende zu besuchen und zu testen.
22 Garagen mit Neuheiten und Top-Angeboten «Durch die Bewegung im Wechselkurs Franken-Euro ist die Neuanschaffung eines Autos in Liechtenstein für den Kunden sehr attraktiv», erklärt Irmgard KüngNipp, Präsidentin des Autogewerbeverbands Liechtenstein, welche die Ausstellung organisiert. «Es war und ist unser Ziel, mit der Ausstellung ein klares Zeichen für unser Land zu setzen. Wir wollen unsere gebündelte Stärke in Liechtenstein zeigen und so ein starkes Zeichen für die ganze Region setzen. Das lokale Autogewerbe lebt und ist aktiv und attraktiv. Zudem schafft es viele Arbeitsplätze und Lehrstellen 58 | Liechtensteiner Monat | März 2016
im Land.» Die Preise in der Schweiz und Liechtenstein sind sehr attraktiv. Kompetente Betreuung, Top-Beratung und Service vor Ort ist in Liechtensteins Garagen inklusive. Mit 22 teilnehmenden Garagen zählt die «auto-Lie 2016» zu den grössten Ausstellungen seiner Art weit und breit. «Das grosse positive Echo im Gewerbe und bei den Besuchern untermauert das starke Interesse an einer gemeinsamen Ausstellungsplattform, praktisch jeder Betrieb ist mit dabei», so Irmgard KüngNipp. Das Wochenende vom 19. und 20. März, direkt nach dem Autosalon Genf, wird für die ganze Familie zum idealen Wochenendausflug und es hat für Herz und Auge jedes Autofreunds etwas zu bieten – von Limousinen über Familycars bis hin zu SUVs, Cabrios und verbrauchsarmen Kleinwagen oder Elektroautos. Natürlich werden auch erste Neuheiten vom Genfer Autosalon nicht fehlen.
Wettbewerb mit tollen Preisen Ein grosser Wettbewerb mit 13 Preisen im Gesamtwert von über 4500 Franken wartet auf die Besucher. Als Hauptpreis winkt ein Gutschein im Wert von 1000 Franken, der in einer der 22 teilnehmenden Garagen nach Wahl einlösbar ist. «Der Gewinner beziehungsweise die Gewinnerin hat die freie Wahl, zu welchem Garagenbetrieb er gehen möchte. Viele weitere Preise
2016
Folgende Liechtensteiner Garagenbetriebe nehmen am Wochenend vom 19./20. März an der Ausstellung «auto-Lie 2016» teil: • Altherr AG, Schaan • Garage Biedermann AG, Gamprin-Bendern • AMAG Vaduz AG, VAduz • Falknis-Garage AG, Vaduz • Frickauto AG, Balzers • Garage Max Heidegger AG, Triesen • K-mobil AG, Schaan • Mühleholz-Garage AG, Vaduz • Negele Automobile AG, Triesen • Garage Erich Nipp AG, Balzers • Neugut Garage AG, Vaduz • Nufa AG, Vaduz • Garage Oehri AG, Gamprin-Bendern • Garage Rageth, Vaduz • Ritter Auto AG, Mauren • Dorfgarage Hardy Ritter, Mauren • Sand Garage AG, Schaan • Schlossgarage Lampert AG, Vaduz • Garage Karl Vogt AG, Balzers • Garage Weilenmann AG, Schaan • E. & F. Wohlwend AG, Nendeln • Zech AG Centralgarage, Schaanwald
Foto: djd
Auto & Verkehr
Der Autoexperte rät:
Frühjahrskur fürs ganze Auto
Werkstattchef Albert Moser, Schlossgarage Lampert
Spuren des Winters beseitigen lassen Schnee und Eis, Rollsplit und Salz, Matsch und Nässe: Den Winter über muss das Auto einiges aushalten, was technisch und optisch Spuren hinterlassen kann. «Eine Frühjahrskur für das Fahrzeug ist ein guter Weg, um Schwachstellen frühzeitig zu entdecken und vor dem Start in die wärmere Jahreszeit beseitigen zu lassen», rät Alfred Moser von der Schlossgarage Lampert. Ein guter Zeitpunkt für einen solchen Frühjahrs-Check ist der Umstieg von Winter- auf Sommerreifen, wenn das Auto ohnehin in die Werkstatt muss.
Das Fahrwerk gleich mit überprüfen Bei der Demontage der Räder kann die Garage auch den Zustand der Stossdämpfer, Querlenker, Spurstangen und Federbeine kontrollieren, deren einwandfreier Zustand Voraussetzung für eine gute Strassenlage ist. Überprüft werden in der Fachwerkstatt zudem die Flüssigkeitsstände und der Zustand von Motoröl, Bremsflüssigkeit, Kühlwasser und Scheibenwaschwasser. Nach dem Dauereinsatz im Winter machen oft auch die Wischerblätter schlapp. Spätestens wenn sich beim Wischen mehrere Streifen, sogenannte Rattermarken oder Wasserflächen im Sichtbereich zeigen, ist ein Austausch fällig. Empfehlenswert sind «Flat Blades» oder Flachbalkenwischer, die es zur Nachrüstung auch für ältere Autos gibt. Sie sind zwar etwas teurer als herkömmliche Modelle, dafür halten sie wegen eines höheren Anpressdrucks länger und liefern bei hohen Geschwindigkeiten bessere Wisch-Ergebnisse.
Klimaanlage überprüfen Im Winter war die Klimaanlage nicht oder nur selten in Betrieb – dennoch lohnt sich eine Kontrolle beim Frühjahrscheck in der Fachwerkstatt. Denn rund
zehn Prozent der Kühlflüssigkeit kann im Laufe eines Jahres verdampfen. «Sinkt der Flüssigkeitsstand zu weit, kann der Kompressor der Air-Condition Schaden nehmen» warnt Markus Krauer. Die Reparatur kann dann leicht mit einer vierstelligen Summe zu Buche schlagen
Lackschäden und Steinschläge besser erkennen Zur Vorbereitung des Werkstattbesuchs empfiehlt sich eine gründliche Wagenwäsche sowie eine Reinigung der Scheiben von aussen und innen. Kleinere Lackschäden oder Steinschläge in der Frontscheibe, die zum Beispiel durch Roll split verursacht sein können, lassen sich dann besser erkennen und einfacher beseitigen. (djd/wa)
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Fahrzeug-Neuzulassungen Januar 2016
Leichter Rückgang
Foto: ZVG
Im Januar 2016 wurden in Liechtenstein insgesamt 200 neue Fahrzeuge zugelassen, davon 157 Personenwagen. Im Jahresvergleich ergab sich bei den Fahrzeugen ein Rückgang von 2.9%, bei den Personenwagen aber eine Erhöhung von 2.6%. Bei den Personenwagen verzeichnete die Marke VW im Januar 2016 mit 35 Fahr zeugen die meisten Neuzulassungen, gefolgt von BMW (17) und Audi (11).
■ Durch den Einsatz top-moderner Elektro-Karts keine Emissionen ■ Freizeitaktivität mit dem besonderen Flair ■ Musikbox ■ Airhockey ■ Tischfussball ■ Dartspiel ■ Skychannel Sport HD ■ Wunderschönes Ambiente in unserem Bistro
i l . n h a rtb a k . w ww März 2016 | Liechtensteiner Monat | 59
Auto & Verkehr Das neue Mini Cabrio
Freiheit zum Greifen nah MINI Fahrer lieben das Abenteuer, die Freiheit, unbegrenzte Möglichkeiten. Das Gokart-Feeling mit offenem Verdeck erfährt eine völlig neue Dimension. Weg mit dem Verdeck! Cabrio-Fahrer sind Freigeister, die nach den Sternen greifen. Ein Dach über dem Kopf ist da nur hinderlich. Gut, dass das neue MINI Cabrio auf Knopfdruck gehorcht: in unter 20 Sekunden hat man einen ungehinderten Panoramablick – und muss dafür nicht einmal eine Fahrpause einlegen. Der neue vollautomatische Verdeck-Mechanismus erlaubt ein Öffnen sogar während der Fahrt bis 30km/h. Und weil MINI Fahrer kein «entweder/oder», sondern nur ein «und» kennen, bietet das MINI Cabrio neben den zwei klassischen noch eine dritte Verdeckposition: als Sonnendach mit einer Öffnung von ca. 40 cm. So unwiderstehlich sich das neue MINI Cabrio mit seinem intelligenten Design nach aussen hin präsentiert, so wenig geizt es mit inneren Werten. Was es anderen Fahrzeugen voraus hat? Neben vielen weiteren Features den neuen Regenwarner der Reisebegleiter-App MINI Connected. Und für Statistik-Fans: Der optionale Always Open Timer informiert über die Fahrzeit, die das MINI Cabrio mit offenem Verdeck unterwegs war.
Mehr Platz als je zuvor Wer Freiheit liebt, lässt sich nicht einschränken. Deshalb bietet das neue MINI Cabrio mehr Platz als je zuvor, mit zum Beispiel 215 Liter Kofferraumvolumen. So lässt sich Reisegepäck bequem verstauen, wenn aus der spontanen Spritztour doch ein Kurzurlaub wird. Mit der Easy-Load Funktion ist das im Nu erledigt. Sie hebt die Unterseite des Verdecks an, damit alles bequemer ein- und ausgeladen werden kann. Das neue MINI Cabrio: Freiheit, zum Greifen nah!
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PR | Neues Range Rover Evoque Cabrio
Ein Cabrio für jede Jahreszeit Das Range Rover Evoque Convertible ist ein Cabrio für jede Jahreszeit. Die einzigartige Kombination aus erstklassigem Design und weltbestem Engineering gibt dem Range Rover Evoque eine neue Dimension und erhöht seine Begehrlichkeit und sein Auftreten. Das erste SUV-Cabrio der Luxus-Kompaktklasse debütierte bereits 2012 als Studie auf dem Genfer Autosalon. 2015 bestätigte Land Rover dann den Bau der Serienversion und ab Anfang 2016 erfolgt nun die Markteinführung. Als Antriebe stehen drei Motoren sowohl mit Benzin wie mit Diesel zur Auswahl. Die Topmotorisierung bildet der Si4-Benziner mit 240 PS, der standardmässig an eine Neunstufen-Automatik gekoppelt ist und einen Allradantrieb hat. Das schallisolierte Dach kann in nur 18 Sekunden mit einer Ge-
schwindigkeit von bis zu 48 km/h zusammengefaltet werden.
Überraschendes Design Die ansteigende Gürtellinie, die muskulösen Schultern und das geneigte Dach geben dem Range Rover Evoque Convertible einen markanten und sportlichen Auftritt. Das erste kompakte Premium SUV-Cabrio geht noch weiter und setzt neue Massstäbe punkto Design, Leistungsfähigkeit und Fahrkomfort.
Perfektes Interieur Das Fahrvergnügen eines SUV-Cabrios wird mit seinen vier Plätzen noch erhöht. Die Vordersitze verfügen über die neuste Technologie wie Klimakontroll-Optionen, um sicherzustellen, dass die Fahrt bequem und entspannt verläuft. Die klaren architektonischen Linien werden durch die hochwertigen Materialien ergänzt, wobei auch eine Variante mit Oxford-Ledersitzen verfügbar ist. Der Evoque überrascht mit einem flüsterleisen Verdeck-
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Auto & Verkehr mechanismus und mit reichlich Platz auf der Rückbank.
Off-Road Erstklassige Technologien einschliesslich Terrain Response und optionale All-Terrain Progress Control stellen sicher, dass das Evoque Convertible unabhängig von Untergrund und Wetter sicher unterwegs ist. So kraxelt das Cabrio, im Stahlkorsett kräftig verstärkt, ohne Knistern und Knacken über Stock und Stein und watet dabei genauso tief durchs Wasser oder erklimmt genauso steile Hügel wie der geschlossene Evoque. Denn natürlich sind der Allradantrieb und die elektronischen Fahrhilfen Standard.
Innovation InControl ist die fortgeschrittene Technologie, die den Fahrer und sein Fahrzeug mit der Welt verbindet. Das schnelle und intuitive neue InControl Touch Pro Infotainmentsystem kann auf individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Der 10,2-Zoll Touchbildschirm verfügt über einen anpassbaren Startbildschirm, während das optionale Navigationssystem die genaue Position des Fahrzeugs feststellt.
Mit dem Evoque Cabrio betritt Land Rover Neuland. Der Evoque hat sich jedoch schon einmal als Trendsetter erwiesen und die Idee vom kompakten SUV Coupé salonfähig gemacht. Man darf im Frühjahr 2016 also gespannt auf die Markteinführung sein.
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Altherr AG • Im Rösle 7 • FL-9494 Schaan Tel. +423 237 50 50 • www.altherrag.li * Free Service: 4 Jahre oder 100’000 km. Es gilt das zuerst Erreichte.
2016
22 Garagenbetriebe von Schaanwald bis Balzers öffnen ihre Türen und Tore
Samstag, 19. März // Sonntag, 20. März 10 bis 17 Uhr Neuheiten 2016 // Spezialangebote // grosser Wettbewerb Wir sind mit dabei: Garage Altherr AG // amag Vaduz AG // Garage Biedermann AG // Falknis-Garage AG // Frickauto AG Garage Max Heidegger AG // K-mobil AG // Mühleholz-Garage AG // Negele Automobile AG Garage Erich Nipp AG // Neugut Garage AG // Nufa AG // Garage Oehri AG // Garage Rageth // Ritter Auto AG Dorfgarage Hardy Ritter // Sand Garage AG // Schlossgarage Lampert AG // Garage Karl Vogt AG Garage Weilenmann AG // E. & F. Wohlwend AG // Zech AG Centralgarage 22 Liechtensteiner Garagenbetriebe freuen sich auf Ihren Besuch. Partner:
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