Liechtensteiner Monat 09/2015

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Das sympathische Monatsmagazin • Nr. 09/15

Liechtensteiner Monat Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung• live! • SportReport • Wirtschaft

Malbun bereitet sich vor ...

1 | Liechtensteiner Monat | November 2015


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Vorwort

Geschätzte Leserinnen und Leser Malbun bereitet sich auf den Winter vor. Hoffentlich wird es ein guter Winter. Das Wetter kann dazu seinen Beitrag leisten, aber auch die Bereitschaft der LiechtensteinInnen, der wunderschönen Bergwelt einen Besuch abzustatten. Die Bergbahnen können jede Unterstützung gebrauchen. Dass Liechtenstein ein Gourmetland ist, beweist die neuerliche Auszeichnung durch den ­Gourmetführer Gault Millau. Aber es zeigt auch, dass die Spitzenköche des Landes auf ­Qualitätsprodukte heimischer und regionaler Herkunft setzen. Die «Ausgezeichneten 4» stellen wir auf den Seiten 18 und 19 vor. Der Landtag stimmt aktuell in der Novembersitzung über eine Verfassungsänderung zum Wahlrecht ab. Die BürgerInnen in «Liechtensteiner» und «Auslandsliechtensteiner» zu unterscheiden kommt quasi einer doppelten Staatsbürgerschaft gleich. Das ist nicht mehr zeitgemäss. Die Meinung der Parteien finden Sie dazu im Thema des Monats. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen Wolfgang Altheide Chefredakteur

Inhalt Land & Leute

004

Shopping & Service

015

Essen & Trinken

018

Gesundheit

024

Wohnung, Haus & Garten

026

Auto & Verkehr

040

live!

046

Beruf & Bildung

052

Wirtschaft 054 Sport

011 Thema des Monats: Auslandsliechtensteiner

Gourmetland Liechtenstein: Die «Ausgezeichneten 4»

018

055

& henn c a nne mitm gewiite 47 Se

Titelbild Malbun, bereitet sich vor ... (Bild: Liechtenstein Marketing)

056 Marco Colocci: Topscorer mit Konstanz und Effizienz

Brillen Federer Cup für den Ski-Nachwuchs

060

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 3


Land & Leute Regierungschef Hasler bei EU-Kommissar Hill

Verständnis für liechtensteinische Anliegen Regierungschef Adrian Hasler traf in Brüssel den EU-Kommissar Jonathan Hill zu einem Arbeitsgespräch. Das Hauptthema des Treffens waren die Notwendigkeit einer zeitnahen Übernahme des Europäischen Aufsichtssystems im Finanzdienstleistungsbereich in das EWR-Abkommen und deren Anwendung in den drei EWR/ EFTA-Staaten Norwegen, Island und Liechtenstein. Regierungschef Adrian Hasler betonte insbesondere die Notwendigkeit einer provisorischen Anwendung der Rechtsakte, mit welcher rascher eine Rechtssicherheit für die liechtensteinischen Finanzplatzakteure geschaffen wird.

Kommissar Hill erkennt an, dass Liechtenstein sich im Rahmen des EWR-Abkommens als verlässlicher Partner bewährt hat und auch in diesem Fall seinen Verpflichtungen aus dem EWR-Abkommen nachkommen will. Er befürwortete eine rasche Anwendung des europäischen Finanzaufsichtssystems in den drei EWR/EFTA-Staaten Norwegen, Island und Liechtenstein.

«Kommissar Hill zeigte erfreulicherweise sehr viel Verständnis für unsere Situation und hat zugesichert, unser Anliegen nochmals vertieft zu prüfen», hielt Regierungschef Adrian Hasler in Brüssel fest.

Beglaubigungsschreiben von Erbprinz Alois empfangen

Fünf Botschafter akkreditiert Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein hat fünf Botschafter zur Überreichung der Beglaubigungsschreiben empfangen: Gonzalo Ricardo Salvador Holguín, Botschafter der Republik Ecuador, Friis Arne Petersen, Botschafter des Königreichs Dänemark, Anne Elisabeth Luwema, Botschafterin des Königreichs der Niederlande, Jaromir Sokowski, Botschafter der Republik Polen und Thomas E. Gullickson, Botschafter des Heiligen Stuhls (Bilder von links oben nach rechts unten). Vor der Überreichung des Beglaubigungsschreibens statteten die Botschafter Regierungsrätin Aurelia Frick einen Höflichkeitsbesuch im Regierungsgebäude ab.

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Land & Leute Wintersaison

Malbun hofft auf einen zauberhaften Winter

Bild: Liechtenstein Marketing

Der Winter steht vor der Tür und die Vorbereitungen der Bergbahnen Malbun laufen auf Hochtouren. Bei ausreichender Schneelage startet der Wochenendbetrieb im Malbun am 5. Dezember 2015 und der durchgehende Bahnbetrieb erfolgt ab dem 9. Dezember 2015.

Die Liechtensteiner Bergregion hat auch diesen Winter wieder einiges zu bieten. Ob Skifahrer, Snowboarder, Schneeschuhläufer, Tourengänger, Schlittler oder Fussgänger – für alle bietet das Malbun etwas Besonderes, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Die modernen Skilifte Täli, Hochegg, Sareis und Schneeflucht sowie ihre Pisten bieten sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene genau das richtige Umfeld. Grosser Beliebtheit erfreut sich jeweils der Funpark im Täli mit seinen lustigen Wellen und zahlreichen Kurven. Die ganz Kleinen können ihre ersten Fahrversuche im beliebten Malbi-Park üben und wer lieber die Schlittschuhe schnüren möchte, ist auf dem Eisplatz direkt am Ortseingang genau richtig. Zudem stehen im Steg auch diesen Winter wieder 15 Kilometer Langlauf-­ Loipen zur Verfügung und die Rodelbahn Sücka freut sich ebenfalls auf grosse und kleine Schlittler. Für die Gemütlichkeit und Stärkung zwischendurch sind die Gastronomiebetriebe und Hotels vom Frühstück bis zum Abendessen für Ihre Gäste da.

Vorverkauf Saisonkarten Die Saisonkarten für die kommende Wintersaison im Malbun können ab sofort bequem an den Vorverkaufsstellen bezogen werden: Bis zum 29. November findet der Vorverkauf täglich von 9 – 17 Uhr im ­Liechtenstein-Center in Vaduz statt. Vom 30. November bis zum 11. Dezember 2015 übernimmt die Talstation Täli im Malbun den Vorverkauf der Saisonkarten. Wie gewohnt sind verschiedene Kombinationen für Erwachsene, Kinder oder Familien erhältlich. Jugendliche, Senioren, Studenten und Lehrlinge profitieren von vergünstigten Tarifen. Alle Details sind unter www.bergbahnen.li ersichtlich.

Zweiter Ice-Climbing-Swisscup Malbun Unübersehbar stand er die letzten sechs Jahre während der Wintermonate am Ortseingang von Malbun: der rund zwanzig Meter hohe Eisturm des Liechtensteiner Alpenvereins. Ursprüngliches Ziel der Initianten war es, die noch junge Sportart des Eiskletterns zu fördern

sowie die Freude an Natur und Bewegung zu wecken. Nach dem Motto «Ran an das Eis» stellten sich Jahr für Jahr mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Herausforderung, die Spitze zu erklimmen. Wegen des Baus des Jufa-Hotels musste der Kranausleger, welcher das Gerüst für den Eisturm bildete, am bisherigen Standort entfernt werden. Dank den Bergbahnen Malbun haben die Veranstalter jedoch in unmittelbarer Nähe einen anderen Platz erhalten. Der neue Eisturm wird wie sein Vorgänger von dem Liechtensteiner Alpenverein ehrenamtlich unterhalten. Er ist die ganze Wintersaison geöffnet und kann mit geeigneter Ausrüstung auf eigene Verantwortung jederzeit bestiegen werden. Der zweite Ice-Climbing-Swisscup findet am 2. Januar 2016 statt.

Weitere Infos:

www.bergbahnen.li November 2015 | Liechtensteiner Monat | 5


Land & Leute ait r t r Po Das

Chantal Nitzlnader

Ein Traum wird wahr

Seit vier Jahren zurück in Liechtenstein hat die Musicaldarstellerin und Gesangslehrerin in mehreren Produktionen mitgewirkt und eine Klasse mit eigenen Musikschülern aufgebaut. In der Liechtensteiner Weihnachtsshow kann die talentierte Künstlerin ihre Vielseitigkeit in Szene setzen. Von Alex Hasler diese heute auch meinen Schülerinnen und Schülern weitergeben zu können.» Auch beim Schauspiel und Tanzen steht das miteinander Arbeiten im Zentrum. Etwas ausprobieren, beobachten, verändern und sehen was alles möglich ist. Bereits in den vier Jahren, seit sie in Liechtenstein als Gesangslehrerin tätig ist, kann die Entwicklung bei ihren StudentInnen verfolgt werden. So sei es nicht nötig ihre Schülerinnen zum Auftreten zu überreden, denn die spüren selber wenn sie soweit sind, stellt Chantal Nitzlnader profan fest: «Und wenn sie es gesangstechnisch können, dann kommen auch das Schauspiel und damit auch die grossen Schritte der hörbaren Entwicklung dazu. Ein positiver Effekt für mich ist, dass dabei auch ich dazu lerne. Ich werde durch die Aufgaben selber eine bessere Sängerin, künstlerische Leiterin, Choreografin oder gestalte meinen Job als Gesangscoach überzeugender.»

Im Zentrum des Erfolges von Chantal Nitzlnader steht der frühe Entschluss mit 15 Jahren Musicaldarstellerin und Gesangslehrerin zu werden. Im niederländischen Alkmaar absolvierte sie die Ausbildung mit Bravour und Diplom und kam nach einem Vertiefungsjahr in Wien 2011 zurück in ihre Heimat Liechtenstein. «Ich kann mich als Künstlerin selbstständig über Wasser halten und finde es cool, dass mir dies tagtäglich gelingt». Mit der aktuellen Weihnachtsshow, meinem Engagement mit den Young Stars und mit dem Projekt «Ausser Rand und Band», beim jungen Theater Liechtenstein, kann ich momentan meine verschiedenen Talente ausleben», das einfache aber überzeugende Resümee der 28-jährigen Musikerin.

In vielen Projekten Regie und Choreografie In vielen Projekten war die Sängerin bereits in Regie und Choreografie engagiert. Bei den Young Stars in Nendeln, der Musicalschule im Liechtensteiner Unterland, gibt sie zudem wöchentlich Gesangs-und Tanzunterricht für Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren. Zum Theaterprojekt des jungen Theaters erklärt Chantal Nitzlnader: «Einen ganz anderen Zugang gibt mir das Projekt ‹Ausser Rand und Band›, da hier das Schauspiel im Zentrum steht. Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren haben die Möglichkeit Theater zu spielen und dabei Bühnenerfahrung zu sammeln.» Inzwischen unterrichtet die Gesangslehrerin privat 17 SchülerInnen. «Ich habe die Faszination des Jobs bereits im Studium in meiner ersten Unterrichtsstunde erlebt. Obwohl ich im ersten Moment an mir zweifelte, merkte ich, dass ich mit Ehrlichkeit einiges erreichen kann.» Dazu gehörte auch festzustellen, dass sie nicht alles weiss und führt weiter aus: «Beim eigenen Erarbeiten des Gesangs merkte ich, dass es nicht nur Talent ist, sondern auch viel Technik notwendig ist. Im Studium lernte ich mit dem Stimmapparat konkret zu arbeiten und festzustellen, was beim Singen mit ihnen passiert. Aus dieser Erfahrung lerne ich konkret für mich Änderungen umzusetzen und 6 | Liechtensteiner Monat | November 2015

In der Arbeit mit Erwachsenen oder Kindern gibt es für die Sängerin keinen markanten Unterschied. Sie ist überzeugt, dass Kinder ganz einfach Disziplin brauchen, an der sie sich auch orientieren können. Nimmt man beispielweise ein Lied, gehört es dazu, dass die Kinder es zuerst lernen müssen. Wenn sie den Song beherrschen, kann dazu der gemeinsame Auftritt, die Tanzaufführung eingeübt werden, damit ein jeder weiss, was er oder sie in der Gruppe zu tun hat. «Aber auch bei den Erwachsenen ist die Disziplin wichtig. Eine wichtige Übung für alle ist es zum Beispiel bei Verspannungen lockerer zu werden. Dazu gibt es einfache, aber sofort spürbare Übungen. Und da hilft es diese einfach vorzumachen», beschreibt die Gesanglehrerin ihren abwechslungsreichen Job. Chantal Nitzlnader schätzt ihre Tätigkeiten im Hintergrund genauso, wie die eigenen Auftritte auf der Bühne. Für die Weihnachtsshow, die im Dezember in Mauren gezeigt wird, konnte die Musicaldarstellerin ihren Traum wahr werden lassen. Sie hat Lieder geschrieben und komponiert, aber es zieht sie trotzdem immer wieder auf die Bühne. Vielleicht weil das Talent aus Mauren kurz vor ihrem 29. Geburtstag steht und nicht nur ihre organisatorischen Fähigkeiten ausleben möchte. Sie muss zwar als Sängerin auch zurückstehen können. «Aber das Faszinierende ist es auf der Bühne zu stehen und sich zu trauen. Ich fühle mich dann ehrlich, witzig und gehe in der Geschichte auf, die ich erzähle bzw. singe. Für mich ist das eine ganz besondere Herausforderung, da ich, wenn ich niemanden kenne, eher schüchtern bin und nicht so direkt auf die Menschen zugehen kann. Da habe ich gerne mal das Gefühl einen arroganten Eindruck zu vermitteln, doch das bin ich ganz bestimmt nicht», die klaren Wort der Sängerin Chantal Nitzlnader. Mehr Infos unter www.chantal.li und zur Weihnachtsshow auf Seite 51 dieser Ausgabe.

Foto: F.J. Meier

Foto: Alex Hasler

Kein Unterschied zwischen Erwachsenen und Kindern


Land & Leute Divertimento Chor Schaan

Vielseitiger gemischter Chor Der «Divertimento Chor Schaan» wurde 1996 auf Initiative von drei jungen musikbegeisterten Menschen ins Leben gerufen und stiess von Anfang an auf grosses Interesse.

Foto: Daniel Schwendener

Vereine im Fokus

In einer angenehm lockeren und doch konzentrierten Atmosphäre werden unter der Leitung von Christian Nipp Stücke aus vielen verschiedenen Stilrichtungen einstudiert. Hauptsächlich aus der modernen Literatur wie Rock, Pop und Musicals. Der gemischte Chor beherrscht ebenfalls ein Repertoire aus Klassik, Jazz und Gospels und ist bekannt für seine Vielseitigkeit. Nicht nur das musikalische Repertoire, auch die Palette der Mitglieder ist breit gefächert. Junge und Junggebliebene, Männer und Frauen aus dem ganzen Land und auch aus der benachbarten Schweiz singen mit. Heute besteht der Chor aus 25 Mitgliedern.

Abwechslungsreiches Jahresprogramm Abwechslungsreich ist auch das Jahresprogramm: Es beinhaltet verschiedene kleinere und grössere Auftritte, sowie alle zwei Jahre eine Konzertreihe. Gerne singt der Chor auch an Hochzeiten, Geburtstagen

oder anderen speziellen Anlässen. Neben dem Gesang pflegt der Verein die Geselligkeit. Insbesondere bei Ausflügen, Probewochenenden, Sommer- und Winterabschlussfeiern sowie nach den Proben mit einem gemütlichen Zusammensitzen. Die Proben finden jeweils am Montag statt, von 19.30 bis 21.30 Uhr. Das Probelokal befindet sich im Gemeinschaftszentrum Resch, Duxgasse 28, 9494 Schaan. Im nächsten Jahr gibt es den «Divertimento Chor Schaan» bereits seit 20 Jahren. Dies wird im Oktober 2016 mit zwei Konzerten gefeiert.

Talentierte Sänger gesucht Laufend werden neue, talentierte Sänger gesucht um das Gleichgewicht der Stimmen wieder herzustellen. Daher sucht der Chor aktuell nach Männern, die nicht nur unter der Dusche ihren Gesang zum Besten geben wollen und Freude am Vereinsleben haben.

Interessierte können gerne auch ohne Voranmeldung vorbei kommen und unseren Verein wie auch die Menschen dahinter kennen lernen, denn der Name ist Programm: Divertimento bedeutet im Italienischen «Vergnügen» oder auch «mehrstimmiges, unterhaltsames Musikstück»!

Divertimento Chor Schaan Postfach 109 9494 Schaan www.divertimento.li kontakt@divertimento.li

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Land & Leute

1 Jahr vertikale Kooperation zwischen LLS und KSGR

Positive Zwischenbilanz der Spitäler Im Oktober 2014 unterzeichneten das Liechtensteinische Landesspitals (LLS) und das Kantonsspital Graubünden (KSGR) den Vertrag über eine vertikale Kooperation. Damit wurde eine der wichtigsten Weichen für die Zukunft des Landesspitals gestellt. Nach einem Jahr Kooperation ziehen die Verantwortlichen nun eine positive Zwischenbilanz. Kooperation ist nach wie vor eines der zentralen Elemente der Spitalkonzeption. Für das Landesspital war es bei der Auswahl deshalb wichtig, einen Partner auf Augenhöhe zu finden. Eine erste Bilanz zeigt, dass die vertikale Kooperation mit dem KSGR bestens funktioniert und die Patienten davon profitieren. «Der Begriff Kooperation greift im Grunde zu kurz», sagt Spitaldirektor Daniel Derungs. «Wir haben es mit komplexen Abläufen zu tun und ein System aufgebaut, das reibungslos funktioniert.» Das bestätigt auch der CEO des KSGR Arnold Bachmann: «Unsere Spitäler pflegen eine professionelle Zusammenarbeit zugunsten der liechtensteinischen Patienten, die beide Standorte stärkt». Es ist ein professionelles Zusammenwirken aller beteiligten Kräfte, die das Ziel eint, den Patientinnen und Patienten eine breite Grundversorgung auf hohem Niveau und den unkomplizierten Zugang zu hochstehenden Zentrumsleistungen zu sichern.

zügige Zugang zur Zentrumsversorgung essentiell für die Patienten.

KSGR-Ärzte stehen als echte Partner zur Seite Zahlreiche Beispiele belegen die erfolgreiche Kooperation. So funktioniert die hürdenfreie Verlegung von Patienten aus der LLS-Notfallstation auf die intensivmedizinische Station des KSGR problemlos. Bei infektiologischen Fragestellungen hat das Landesspital 365 Tage im Jahr mit der Leitung der Infektiologie und Spitalhygiene am KSGR stets kompetente Ansprechpartner, sodass das LLS in diesen Fragen auf dem neuesten Stand bleibt und jeder Patient infektiologisch auch bei komplexen Fragen adäquat versorgt werden kann. Darüber hinaus konnten die Unfallchirurgen des KSGR gewonnen werden, an Wochenenden jeweils zur Verfügung zu stehen und alle Röntgenbilder und Fälle telemedizinisch mit den Ärzten am Landesspital zu beurteilen. Auch in der Kardiologie stehen bei unklaren klinischen Situationen die Kardiologen des KSGR den Ärzten am Landesspital jederzeit fachlich zur Seite, um die jeweils beste Therapie für die Patienten festzulegen.

Bewertungs- und Zuweisungskompetenz

Wohnortnahe Behandlung dank Sprechstunden vor Ort

Neben zahlreichen Kooperationen in den einzelnen medizinischen Bereichen verfügt das Landesspital vor allem über eine hohe sogenannte Triage-Kompetenz. Patienten, welche ans Landesspital kommen, können sich darauf verlassen, dass sie die richtige Versorgung erhalten oder, sofern das Landesspital bestimmte Leistungen nicht erbringen kann, an die richtigen medizinischen Experten des Zentrumsspitals verwiesen werden. «Das ist ein grosses Bedürfnis, dem wir gerecht werden und es stärkt das Vertrauen der Bevölkerung in das Landesspital», so Derungs. Chefarzt Fritz Horber hat im vergangenen Jahr zahlreiche Projekte gemeinsam mit dem KSGR vorangetrieben und umgesetzt. «Wir können dank dieser Kooperation am Landesspital heute bessere und breitere Medizin anbieten, weil die Spezialisten aus dem Zentrum auch nach Vaduz kommen. Wenn möglich reist nicht der Patient, sondern der Arzt», so Horbers Devise. Darüber hinaus sei der hürdenfreie und

Seit August 2014 ist eine regelmässige Sprechstunde am Landesspital mit dem erfahrenen Onkologen und Chefarzt Onkologie des KSGR etabliert. Die steigenden Patientenzahlen zeigen, dass das System funktioniert. So erlauben es die Sprechstunden, Patienten ohne Wartezeiten vorzustellen und sie nach neuesten Standards zu behandeln. Bei allfälligen Komplikationen nach onkologischen Therapien oder im onkologischen Verlauf können Patienten mit dauerhafter konsiliarischer Hilfestellung der Onkologen des KSGR heimatnah im Landesspital hospitalisiert werden. Seit August 2015 führt auch der Chefarzt der Radio-Onkologie des KSGR eine regelmässige Sprechstunde am Landesspital durch. Die Radio-Onkologie-Sprechstunden werden durch eine palliativmedizinische Sprechstunde ergänzt, die seit September 2015 ebenfalls einmal monatlich in Anspruch genommen werden kann. Ab November führt zudem ein Facharzt für Gastroenterologie des KSGR

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einmal pro Woche gastroenterologische Untersuchungen am LLS durch inklusive komplizierter Polypenentfernungen.

Hürdenfreier Zugang zum Zentrumsspital und Taxi-Shuttle Neben der Betreuung durch KSGR-Spezialisten vor Ort funktioniert auch der hürdenfreie Zugang direkt ins Zentrumsspital. So wurde bei Herzinfarkt oder Schrittmacherproblemen eine Kooperation mit der Kardiologie im KSGR aufgebaut, dank der Patienten mit akutem Herzinfarkt nahtlos verlegt und sofort koronarangiographiert werden können. Ebenso kann im KSGR jederzeit ein Herzschrittmacher implantiert werden. Bei Patienten mit osteoporotischen Wirbelfrakturen oder Infiltrationen sowie Biopsien steht mit dem leitenden Arzt der Radiologie am KSGR ein ausgezeichneter interventioneller Radiologe zur Verfügung, welcher Eingriffe durchführen kann, sodass die Patienten gleichentags therapiert mit dem eigens für die Kooperation eingerichteten LLS-Taxi-Shuttle wieder zurückkehren. Darüber hinaus besteht eine bewährte Kooperation mit der Gastroenterologie im KSGR, welche zum Beispiel Entfernung von Gallensteinen aus den Gallenwegen jederzeit komplikationsarm und hürdenfrei durchführt und auch Patienten zur gastroenterologischen Abklärung bei komplexen Problemen übernimmt.

Ausbildung von Ärzten Die vertikale Kooperation beinhaltet auch eine gemeinsame Aus- und Fortbildung für die Ärzte. So werden ab Januar 2016 vier Assistenzärzte im LLS ausgebildet und anschliessend ihre Ausbildung, sofern sie sich am Landesspital bewähren, am KSGR fortsetzen. Ziel ist es, mit diesen Massnahmen weitere versierte Ärzte für das Landesspital zu gewinnen. Und nicht zuletzt konnte erst jüngst ein Personalausfall am KSGR mit Personal des LLS-Notfalls aufgefangen werden. Gemäss Fritz Horber ist dies erst der Anfang einer intensiven Kooperation. So werden in den kommenden Monaten weitere Bereiche hinzukommen, in denen die Zusammenarbeit vertieft und die Aus- und Weiterbildung für Ärzte intensiviert wird.


Land & Leute Sammeln – Schmücken – Spenden

Weihnachtsschmuck für guten Zweck

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Eine Projektgruppe des AMS (Arbeitsmarktservice Liechtenstein) sammelt im November bis 13. Dezember ausgedienten Weihnachtsschmuck. Damit werden Weihnachtsbäume gestaltet und verkauft. Treuhänder, Banken, Private) eines geschmückten «Baum mit Herz» bietet die Projektgruppe Entlastung in stressiger Zeit. Baumbestellungen sind über die Internetseite www.BaumMitHerz.li ab sofort möglich. (ah)

Sponsoren und Partner

Der Erlös wird «unanders, Selbsthilfegruppe für Familien von Kindern mit Behinderung», gespendet. Selbstverständlich werden auch direkte Spenden an die Selbsthilfegruppe weitergegeben. Eva Wohlwend von «unanders» freut sich für diese Unterstützung: «Diese Spende hilft unseren 15 Familien mit ihren Kindern mit Behinderungen. Wir haben Kinder mit Down-Syndrom, Cerebralparese, Autismus, Epilepsie und Mehrfachbehinderung. Wir können mit diesen finanziellen Unterstützungen mit zusätzliche Therapien und Hilfsmittel

weiterhelfen, aber auch gemeinsame Ausflüge oder Vorträge finanzieren.»

Müllproblematik an Weihnachten Die fertig gestalteten Weihnachtsbäume werden zum gewünschten Termin durch die Liechtensteiner Post AG ausgeliefert. Mit dieser Recycling-Aktion setzt die Projektgruppe ein Zeichen und sensibilisiert die Bevölkerung für die Müllproblematik an Weihnachten. Dem und der Käuferin (Öffentliche Einrichtungen, Firmen,

Die Projektgruppe dankt den Sponsoren und Partnern für die finanzielle und materielle Unterstützung. So wurde uns z.B. für jeden Baum ein Schmuck von Swarovski Triesen zur Verfügung gestellt. Die Liechtensteinische Post AG sammelt ausgedienten Weihnachtsschmuck und ist für die Lieferung der Weihnachtsbäume zuständig. Der Druckpartner druckt die Plakate und die Medienpartner unterstützen die Aktion in der Bewerbung. Logistik-Partner: Post FL Partner: Mühleholzmarkt Schmuck-Partner: Swarovski, Triesen Medien-Partner: Liechtensteiner Volksblatt, 1FLTV Druck-Partner: dp Druckpartner Medien-Begleitung: Alex Hasler

n! e t r a k n o s i a S f u Vorverka nstein-Center, Vaduz

echte 14.11.– 29.11. Li Täli albun Talstation 30.11.– 11.12. M en.li www.bergbahn

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 9


Land & Leute Ostschweizer Kinderspital

Liechtenstein finanziert mit Das Ostschweizer Kinderspital soll Ende 2022 / Anfang 2023 auf dem Areal des Kantonsspitals St. Gallen einen Neubau in Betrieb ­nehmen können. Das Fürstentum Liechtenstein war im Jahr 1966 Gründungsmitglied der Stiftung Ostschweizer Kinderspital und ist seither Stiftungsträger. Daher soll sich das Land an der Finanzierung dieses Neubaus beteiligen. Begründung für den Neubau

Finanzierung über ein verzinsliches Darlehen

Der Grundstein des heutigen Ostschweizer Kinderspitals in St. Gallen war schon im Jahr 1963 gelegt worden. Nach gut fünfzig Jahren kann das Gebäude den heutigen Anforderungen an ein modernes Kinderspital nicht mehr genügen, obwohl in der Zwischenzeit verschiedene Um- und Anbauten realisiert worden sind. In dieser Situation haben die Träger der Stiftung – die Kantone St.Gallen, Thurgau, Appenzell A.Rh. und Appenzell I.Rh. sowie das Fürstentum Liechtenstein – die möglichen baulichen Optionen eingehend prüfen lassen. Hierbei hat sich ergeben, dass sich mit einer Verlegung des Kinderspitals auf das Areal des Kantonsspitals St.Gallen für das Kinderspital ein hohes Mass an Synergien erzielen lässt.

Mit den heute geltenden Tarifen ist das Kinderspital nicht in der Lage, den Neubau selber zu finanzieren. Daher müssen die Stiftungsträger Baukostenbeiträge leisten. Es handelt sich dabei um einen Gesamtbetrag von CHF 172.5 Mio. Von diesen Kosten übernimmt der Kanton St.Gallen vorab einen um CHF 16.5 Mio. höheren Anteil, mit dem der Standortvorteil abgegolten wird. Die restlichen Kosten von zirka CHF 156 Mio. werden nach Massgabe der Patientenströme unter den Stiftungsträgern verteilt. Das Fürstentum Liechtenstein trägt gemäss seinem Patientenanteil 2.6% oder CHF 4.054 Mio. Beiträge der Stiftungsträger sollen in der Form eines verzinslichen Darlehens gewährt werden. (ots/ikr)

Nach Beanstandung der EFTA-Überwachungsbehörde

Personenfreizügigkeitsgesetz wird geändert Die Regierung hat den Bericht und Antrag betreffend die Abänderung des Gesetzes über die Freizügigkeit für EWR- und Schweizer Staatsangehörige genehmigt. Der Landtag wird die Gesetzesvorlage im Dezember behandeln. Die vorgeschlagene Teilrevision des Personenfreizügigkeitsgesetzes ist aufgrund von Beanstandungen der EFTA-Überwachungsbehörde (ESA) an der bisherigen Umsetzung der zugrundeliegenden Unionsbürgerschafts-Richtlinie 2004/38/EG in das nationale liechtensteinische Recht notwendig. Der vorliegende Gesetzesanpassungsvorschlag ist mit der ESA abgesprochen und bietet damit Gewähr, dass die wesentlichen Kritikpunkte beseitigt werden und eine Klage vor dem EFTA-Gerichtshof vermieden werden kann.

Tätigkeit als Grenzgänger möglich Zunächst behandelt die Gesetzesvorlage Anpassungen dahingehend, dass eine Person, die in Liechtenstein eine Aufenthaltsbewilligung zur Erwerbstätigkeit erhalten hat, bei Vorliegen wichtiger Gründe bereits vor Ablauf einer dreijährigen Frist – unter Beibehaltung ihres Wohnsitzes in Liechtenstein – in einem anderen EWR-Mitgliedstaat oder in der Schweiz als Grenzgänger eine Erwerbstätigkeit aufnehmen darf. 10 | Liechtensteiner Monat | November 2015

Nachzug gelockert Weiters sollen die bisher bestehenden Voraussetzungen für den Nachzug nach Liechtenstein von faktischen Lebenspartnern von Personen mit einer Aufenthalts, Daueraufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung sowie von liechtensteinischen Staatsangehörigen gelockert werden. Auch sollen Regelungen für das Verbleiberecht des Lebenspartners im Fall von Tod und Wegzug der Person, von welcher das Aufenthaltsrecht abgeleitet wird, festgelegt ­werden. Neu ist in der Gesetzesvorlage ein Aufenthaltsrecht von sog. «Weiteren Berechtigten» vorgesehen. Diesem Personenkreis, der über den bisherigen Kreis von Familienangehörigen hinausgeht, soll unter bestimmten Umständen und Voraussetzungen der Aufenthalt zur gemeinsamen Wohnsitznahme mit dem in Liechtenstein bereits wohnhaften EWR- bzw. liechtensteinischen Staatsangehörigen ermöglicht werden. Zudem soll analog den Familienangehörigen und faktischen Lebenspartnern das Recht auf Aufnahme einer Erwerbstätigkeit sowie ein allfälliges Verbleibe-

recht der weiteren Berechtigten in Liechtenstein im Fall von Tod, Wegzug oder Auflösung der ehelichen Gemeinschaft bzw. der eingetragenen Partnerschaft der Person, von der sie ihr Recht auf Aufenthalt ableiten, geregelt werden.

Daueraufenthalt nach fünf Jahren EWR-Staatsangehörige und ihre Familienangehörigen sollen das Recht auf dauerhaften Aufenthalt nicht erst förmlich mit Erteilung der Daueraufenthaltsbewilligung erhalten, sondern bereits dann, wenn sie sich seit fünf Jahren ununterbrochen in Liechtenstein aufgehalten haben und kein Widerrufs- oder Ausweisungsgrund vorliegt. Künftig soll schliesslich ein EWR-Staatsangehöriger, der ursprünglich eine Aufenthaltsbewilligung zur Ausübung einer Erwerbs­ tätigkeit in Liechtenstein erhalten hat, bereits vor Ablauf von fünf Jahren, somit also vorzeitig, ein Recht auf Daueraufenthalt erwerben. Dies ist unter bestimmten Voraussetzungen dann der Fall, wenn er als Grenzgänger in einem anderen EWR-Mitgliedstaat erwerbstätig ist. (ots/ikr)


Land & Leute Thema des Monats: Auslandsliechtensteiner

KOMMENTAR

Wahlrecht ist demokratisches Grundrecht In den meisten demokratischen Staaten bekommen die BürgerInnen mit der Volljährigkeit auch das Wahlrecht. Liechtenstein macht Ausnahmen für diejenigen, die am Wahltag keinen Wohnsitz im Land haben. Von Wolfgang Altheide Selbstverständlich hat ein souveräner Staat das Recht, BürgerInnen die Teilnahme an Wahlen zu verbieten. Diese Gründe müssen jedoch schwerwiegend sein, wie zum Beispiel die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte. StudentInnen, SportlerInnen und auch ganz normale Angestellte sind aufgrund der Kleinheit des Staates oft gezwungen, ihren Wohnsitz ins Ausland zu verlegen, sie dürfen dann aber ihr demokratisches Grundrecht der Wahl nicht ausüben. Viele der Betroffenen wohnen nur einen Steinwurf von der Landesgrenze entfernt.

Entnervt zurückgekehrt Uwe Kieber, Inhaber der Gmeiner Multimedia Anstalt in Schaan, interpretiert seine vierjährige «Abwesenheit» wie folgt: «Das demokratische Grundrecht der Teilnahme an der Landeswahl sehe ich in meinem Fall klar als eingeschränkt. Aber nicht nur das: während ich meine Steuern in der Schweiz entrichten musste sind im Gegensatz die Liechtensteiner Staatsangestellten mit Wohnsitz in der Schweiz von dieser Regelung befreit. Das ist für mich eine klare Benachteiligung. Ich habe mich während meines Aufenthaltes in Buchs täglich in Liechtenstein aufgehalten und in meinem Geschäft in Schaan gearbeitet. Also – wenn man so will – bin ich in Buchs nur zum Übernachten gewesen. Nach vier Jahren bin ich entnervt nach Liechtenstein zurückgekehrt und habe einen Partnerschaftsnachzug

für meine Freundin beantragt. Dem wurde letztendlich stattgegeben«.

Bürger zweiter Klasse Und auch Bruno Nigg, Pensionär, hat seine liechtensteinische Staatsbürgerschaft an der Grenze nicht abgegeben. Er sagt: «Seit 15 Jahren wohne ich in Buchs und habe in Balzers bei Büchel Stabag AG bis zu meiner Pension gearbeitet. Die Steuern habe ich in Buchs entrichtet. So weit so gut. Mein Auto habe ich in Liechtenstein gekauft und ich habe meine Heimat innerlich nie aufgegeben. Ich besuche fast alle Heim- und öfter auch die Auswärtsspiele vom FC Balzers. Weil ich nicht an den Abstimmungen in Liechtenstein teilnehmen darf fühle ich mich als «Bürger zweiter Klasse». Das demokratische Grundrecht des Wahlrechts ist mir genommen worden, nur weil ich quasi fünf Minuten von der Landesgrenze übernachte. Ich fühle mich auf eine Stufe gestellt mit denen, die etwas verbrochen haben und deshalb nicht wählen dürfen.» Zwei Beispiele von ungefähr Tausend so genannten «Auslandsliechtensteinern». Natürlich gibt es die, die in Amerika, Neuseeland und anderswo leben und nicht ins Land zurückkehren. Aber das sind Wenige. Selbst wenn sie im Ausland bleiben hat niemand einen Vorteil davon, wenn ihnen das Wahlrecht per Gesetz genommen wird. Die Meinungsbildung in den politischen Parteien ist in Bewegung geraten. Deshalb macht der Liechtensteiner Monat diese Angelegenheit zum «Thema des Monats».

Auf Augenhöhe Von Wolfgang Altheide Liechtenstein ist ein souveräner, demokratischer Staat. Trotz seiner Kleinheit bestimmt das Fürstentum auf internationaler Ebene mit den grossen mit. Gern auf Augenhöhe. Im Bezug auf das Wahlrecht seiner BürgerInnen sieht die Verfassung neben den üblichen Ausnahmen aber auch «Kleinkariertheit» vor. Während zum Beispiel der seit fast dreissig Jahren hier lebende amerikanische Fotograf Maurice Shourot bei jeder Wahl in seiner New Yorker Heimat mitbestimmt, durften die Fussballnationalspieler Mario Frick und Martin Stocklasa während ihres berufsbedingten Aufenthaltes im Ausland ihr Stimmrecht in Liechtenstein nicht ausüben. Während ich als deutscher Staatsbürger, seit zwölf Jahren in der Schweiz lebend, bei zwei Bundestagswahlen selbstverständlich mein «Kreuz» gemacht habe, darf das der «Herzblut-Balzner» Bruno Nigg in Liechtenstein nicht, weil er mit seiner Frau in Buchs wohnt. Dass die zukünftigen «Frick’s und Stock­ lasa’s», Studierenden und Angestellten das gleiche Recht auf Mitbestimmung bekommen wie Amis und Deutsche, dafür will die Politik jetzt sorgen. Nicht wählen müssen – aber dürfen. Das ist demokratisches Grundrecht in souveränen Staaten – auf Augenhöhe.

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 11


Land & Leute

Jakob Büchel, Parteipräsident der VU Das Stimm- und Wahlrecht für Auslandliechtensteiner (Auslandstimmrecht) war in den letzten 20 Jahren immer wieder Gegenstand von Meinungsbekundungen und politischen Vorstössen. Die Motion der Freien Liste und der VU vom September 2015 hat diesem Thema wiederum Auftrieb verliehen. Nun liegt der Bericht und Antrag der Regierung für die nächste Landtagssitzung vor. Die angedachte Neuerung nimmt als Grundlage die sogenannte «potenzielle Betroffenheit». Das heisst, dass für das Auslandwahlrecht folgende Voraussetzungen erfüllt sein müssen: • Mindestens 5 Jahre früherer Wohnsitz in Liechtenstein; • Ein Eintrag ins Stimmregister erfolgt nur über Anmeldung (d.h. ein stimmwilliger Bürger der im Ausland wohnt, muss sich aktiv um seine Eintragung im Stimmregister seiner Heimatgemeinde bemühen);

• Der Eintrag ins Stimmregister und somit das Wahlrecht ist auf 10 Jahre begrenzt (Eine einmalige Verlängerung um 5 Jahre soll ermöglicht werden). Diese Regelung erfasst hauptsächlich Personen bei denen mit einer relativ hohen Rückkehrwahrscheinlichkeit gerechnet werden darf, also Personen die sich während ein paar Jahren aus beruflichen Gründen im Ausland aufhalten. Kehrt eine Person dann doch nicht nach Liechtenstein zurück, erlischt sein Auslandstimmrecht nach spätestens 15 Jahren. Meines Erachtens wäre diese echte «liechtensteinische Lösung» ein durchaus gangbarer Weg, das Auslandwahlrecht einzuführen um damit den am Land Liechtenstein interessierten Staatsangehörigen das Mitbestimmungsrecht zu gewähren.

Nein, diese Einschränkung ist nicht gerechtfertigt und kurzsichtig. Stichhaltige Argumente gegen mehr Demokratie zu finden, ist offensichtlich schwierig: Häufig werden sie aus Angst, Macht und Einfluss abtreten zu müssen, konstruiert.

auf Zeit ins Ausland zu gehen. Die Mehrheit der Auslandsliechtensteinerinnen lebt nur eine bis zwei Fahrt-Stunden entfernt. Diese sind meist bestens über die Landespolitik informiert, viele von ihnen kehren nach Liechtenstein zurück: Könnten sie wählen, wären sie also durchaus irgendwann von ihren Entscheidungen betroffen. Das Stimm- und Wahlrecht wäre für sie ein Signal, dass sie eingeladen sind, mit ihrem Wissen und ihrer Lebenserfahrung zu Liechtensteins positiver Entwicklung beizutragen.

Argumente der FBP gegen das Stimm- und Wahlrecht von Auslandsliechtensteinerinnen, «wer die Musik bezahlt, bestimmt was gespielt wird», sind undurchdacht. Denn einem Drittel der in Liechtenstein Steuern zahlenden Bewohnerinnen wird das Stimm- und Wahlrecht genauso vorenthalten. Sie können zahlen, können aber trotzdem nicht (mit)bestimmen. In einem so kleinen Staat sind viele Bürgerinnen wegen der räumlichen Begrenzung gezwungen, für Lehre, Studium oder für Berufspraktika

Derya Kesci und Pepo Frick, Co-Präsidenten der FL 12 | Liechtensteiner Monat | November 2015


Land & Leute

Thomas Banzer, Parteipräsident der FBP Ich sehe darin nicht – wie die Frage zu suggerieren versucht – eine «Einschränkung» des Grundrechts auf Teilnahme an Wahlen und Abstimmungen. Gemäss Art. 29 Abs. 2 der geltenden Liechtensteinischen Verfassung ist wahlberechtigt, wer die liechtensteinische Staatsbürgerschaft besitzt, das 18. Lebensjahr vollendet und im Inland Wohnsitz hat sowie im Wahl- und Stimmrecht nicht eingestellt ist. Es handelt sich also nicht um eine Einschränkung eines verfassungsmässig garantierten Grundrechts, da sich der Rahmen dieses Grundrechts eben direkt aus der Verfassung ergibt. Nun aber zur Frage selbst: Ja, ich halte diese in der Verfassung vorgesehene Voraussetzung zur Teilnahme an Wahlen und Abstimmungen gerecht-

Die meisten Liechtensteiner «Auswanderer» der jüngsten Zeit wohnen nicht allzu weit von Liechtenstein entfernt. Viele von ihnen sind z.B. ins St. Gallische Rheintal gezogen, weil sie sich dort eher eine Wohnung oder ein Haus leisten können. Die Menschen leben in unserer Region, oft arbeiten sie in Liechtenstein, aber sie haben kein Wahlrecht mehr. Mit dem Modell der «potenziellen Betroffenheit», das die Regierung nun vorgeschlagen hat, kann ich nichts anfangen. «Potenzielle Betroffenheit» bedeutet, dass nur diejenigen stimmberechtigt sind, welche die Konsequenzen einer Entscheidung zu tragen haben. Demnach könnte ein Liechtensteiner in Australien oder Sevelen nur eine beschränkte Zeit das Stimmund Wahlrecht behalten. Konkret schlägt die Regie-

fertigt und sinnvoll. Bereits bei mehreren Gelegenheiten habe ich das so festgehalten. Die Volljährigkeit sowie die Mündigkeit und die Urteilsfähigkeit werden ebenso als Voraussetzungen um an Abstimmungen und Wahlen teilzunehmen im selben Artikel genannt. Ich persönlich denke, dass nur Personen an Wahlen und Abstimmungen teilnehmen sollten, die auch die direkten und unmittelbaren Auswirkungen einer Entscheidung im täglichen Leben zu tragen haben. Das ist bei Personen, welche nicht im Inland wohnen meist nicht der Fall. Und um auch gleich die auf diese Antwort normalerweise folgende Frage zu beantworten: Ich bin auch der Ansicht, dass an der Staatsangehörigkeit als ­Voraussetzung festgehalten werden sollte.

rung in ihrer Vorlage eine Frist von zehn Jahren vor, die einmal um fünf Jahre verlängert werden kann. Nach längstens 15 Jahren im Ausland, denkt man offenbar, kommen die Auslandliechtensteiner nicht mehr zurück. Dann sollen sie auch kein Stimm- und Wahlrecht mehr haben. Dadurch wird quasi eine neue Kategorie von Bürgerinnen und Bürgern geschaffen. Dem kann ich nicht zustimmen. Die Auslandliechtensteiner sind Liechtensteiner und sollten die gleichen politischen Rechte haben wie die Liechtensteiner im Inland. Liechtenstein sollte m.E. mit den Auslandliechtensteinern umgehen, wie die Schweiz mit den Auslandschweizern umgeht. In der Schweiz redet man von der Fünften Schweiz. Analog könnten wir die Auslandliechtensteiner als unsere 12. Gemeinde betrachten.

Pio Schurti, Landtagsabgeordneter du November 2015 | Liechtensteiner Monat | 13


äch r p s sge g a t s Sam

Fotos: Alex Hasler

Land & Leute

Andreas Steinauer, Brenner und Lohnbrenner aus Eschen

Ein lohnender Ausgleich zu meiner Tätigkeit am Computer Seit einem Jahr ist Andreas Steinauer mit seiner Brennerei für Obst- und Weinbauern tätig. Auch Private nutzen das Angebot und mit den eigenen Edelbränden wurden bereits erste Auszeichnungen eingefahren. Von Alex Hasler Der momentane Stolz in der Destillerie Steinauer heisst «Zitronabiara Birnenbrand», der an der Distisuisse 2015/2016 mit der Goldmedaille und der «Zwetschgenbrand», der mit der Silbermedaille prämiert wurde. «Witzig ist aber, dass mein ‹Nössle Likör› das erfolgreichere Produkt ist. Der wird mir regelrecht aus den Händen gerissen, obwohl er von der Qualität der Herstellung mit dem anderen Edelbrand nicht mithalten kann. Mit seinem beliebten Haselnussaroma ist er hingegen leicht und bekömmlich», und erfreut den Brenner Steinauer aus wirtschaftlicher Sicht.

Ein aufwändiger Prozess In einem Wasserbad wird die Maische in einer Kupferblase durch schonende Erwärmung zum Kochen gebracht. Zwischen 79 und 80 Grad löst sich der Alkohol, kondensiert und nimmt durch mehrmaliges Durchlaufen der Anlage immer mehr Aroma auf. Wenn die ganze Anlage auf der richtigen Betriebstemperatur ist, kommt aus dem Geistrohr das ersehnt Nass, stark aromatischer Alkohol mit ungefähr 86 Volumenprozenten. Zuerst kommt der giftige Vorlauf, der nach zirka 5 dl zum Mittellauf wird. Diese Entscheidung, ab wann der Alkohol brauchbar ist, erfolgt durch riechen. Zuerst riecht es nach Nagellackentferner und wenn es geschmacklich passt, dann kommt der brauchbare Mittellauf. Sobald dann die Betriebstemperatur auf über 82 Grad steigt, beginnt der Nachlauf, der, nochmals gebrannt und gereinigt dann für die Likörprodukte als Basis verwendet werden kann. Nach dem Brennvorgang wird der Alkohol rund eine Woche gelagert und dann mit speziell entmineralisiertem Wasser zu Trinkstärke 14 | Liechtensteiner Monat | November 2015

von 42 Volumenprozent verdünnt. Bei rund null Grad wird der Brand noch filtriert, damit er nicht trübe wird.

Hobby und Berufung Für Andreas Steinauer ist das Brennen ein Hobby, das ihn und seine Familie von September bis Januar stark auslastet. Neben der Lohnbrennerei werden auch viele eigene Produkte verarbeitet. An einem Abend verarbeitet er in zwei Durchgängen zum Beispiel je 120 Kilogramm Subirer, die er im September eingeschlagen hat. Nach dem dreiwöchigen Gärungsprozess kann die Maische dann für den Brand verwendet werden. Die offizielle Ausbildung absolvierte der Eschner an der Zuger Kantonalen Landwirtschaftsschule, das Handwerk lernte er bei einem Brenner in der Region. «Ich trinke gerne einen guten Schnaps und kam aus diesem Interesse mit dem Brennen immer mehr in Kontakt. Als ich erfuhr, dass in Liechtenstein eine Lizenz frei war, reifte der Gedanke mich um diese Lizenz zu bewerben.» Dieser Entscheid für dieses Hobby wurde bei Andreas Steinauer auch durch den Gedanken genährt eventuell auszuwandern, da seine Frau aus Brasilien kommt: «Ich kann mir auch nicht vorstellen, bis zur Pension meinem Beruf der Informatik nachzugehen. Da aber die ganze Familie mitarbeitet war es naheliegend, die Scheune auszubauen und in Anlage sowie Ausbau doch einiges zu investieren.»

Obsteinkauf im Thurgau In der Regel besorgt sich der 48-jährige Eschner das Obst im Thurgau oder bei Obstbauern in der Region, da selber auflesen viel zu aufwändig ist. Bei seltenen Sor-

ten oder wenn ihm ein besonderer Baum auffällt, leistet er sich hingegen den Luxus der eigenen Ernte. «Die Qualität der Ernte ist für den ganzen Prozess sehr wichtig. Sauberkeit und schnelle Verarbeitung ist das non plus ultra. Beim Brennen kannst du zwar alles vernichten, aber eine schlechte Ernte kann auch keine gute Qualität bringen», das einfache Arbeitsprinzip von Andreas Steinauer. Je nach Frucht kann aus einem Kilogramm etwa 6 bis 10 Prozent erwirtschaftet werden. Trauben sind mit bis zu 15 Prozent die ergiebigsten, so kann aus 100 Kilo zirka 15 Liter Schnaps produziert werden.

Neues Projekt – neues Glück? Es gibt inzwischen auch das Projekt hundert Prozent Unterländer Whisky. Mehrere Beteiligte, Whiskyspezialisten, Bierbrauer, ein Brenner und ein Bauer, mälzen das eigene Korn. Dabei wird das Getreide durch feuchtes und warmes Lagern zum Keimen gebracht und im richtigen Moment der weitere Keim-Prozess gestoppt. Es bildet sich Zucker, die Basis für die Alkoholgärung. Der Ablauf ähnelt der Bierherstellung, einfach ohne Hopfen. Der Brennvorgang und die anschliessende Lagerung, mindestens drei Jahre und ein Tag in einem Holzfass, lässt Whisky entstehen. Für den Unterländer Whisky wurde Gerste verwendet, was qualitativ daraus entsteht ist heute noch ungewiss. Aber die ganze Kette des Entstehungsprozesses findet nur in Liechtenstein statt und das ist Grund genug für Andreas Steinauer optimistisch in seine kleine Brennerei am Rosenweg 7 zu blicken.

Weitere Infos unter www.destillerie.li.


Shopping & Service

Lieblings-stücke Manchmal sind es die kleinen Dinge, die einen glücklich machen. Das gilt im Leben wie in der Mode. Uhren, Schmuck & Accessoires machen einen Look erst perfekt. Hier kommen einige der Trends und Must-haves für Herbst/Winter 2015/16.

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Shopping & Service Schönheit, Weiblichkeit, Sinnlichkeit und Erotik

Dessoustrends im Winter

Alle Fotos: Palmers

Grauer Himmel, kühle Temperaturen: Im Herbst und Winter tut es einfach gut, sich etwas Schönes zu gönnen. Zum Beispiel Dessous aus den aktuellen Herbst- und Winterkollektionen. Die Kollektionen sind vielseitig wie immer und halten für alle Gelegenheiten das Passende bereit – ob glamourös, rockig, exotisch, verspielt, klassisch oder elegant.

Verführerische Dessous gehören zweifellos zu den besonderen weiblichen Geheimnissen. Sie stehen für Schönheit, Weiblichkeit, Sinnlichkeit und Erotik und betonen die Persönlichkeit und Empfindsamkeit. Sie interpretieren persönliches Wohlgefühl und sind zugleich geheimnisvolle, schönste und zarteste Verpackung von Wünschen und Träumen. Damit Frau sich begehrenswert und schön fühlt, darf schöne Unterwäsche in keinem Kleiderschrank fehlen. Die Auswahl an Dessous ist schier grenzenlos, regionale Fachgeschäfte bieten ein breites Sortiment, das auch höchsten Ansprüchen gerecht wird. Beim Kauf von Dessous sollte aber nicht nur auf das Aussehen, sondern auch auf die Verarbeitung und die Materialien grossen Wert gelegt werden.

entsteht garantiert viel Sinnlichkeit. Zum Herbstauftakt 2015 präsentiert Palmers Wäsche, Dessous und Strümpfe, die sich wie eine zweite Haut an den Körper schmiegen und durch perfekte Passform, hochwertige Verarbeitung sowie einzigartige Material-Innovationen für ein unvergleichlich angenehmes Tragegefühl sorgen. Es ist vor allem der technische Fortschritt und die Weiterentwicklung bei Material und Herstellung, mit denen Palmers ein kräftiges, trendsicheres Lebenszeichen setzt. Und auch raffinierte Details, innovative Extras, tolle Tragevariationen und ganz besonders die breite Farbpalette, die von pudrigen Nude- und Beerentönen bis hin zu Schokoladenbraun in verschiedensten Nuancen reicht, setzen modische Highlights. Ein absolutes Must-have ist Marsala, die Pantone-Farbe des Jahres.

Verführerische Outfits

Apéro und 5-fach Lie-Card Punkte

Wer für das gewisse Extra im Schlafzimmer sorgen und seinen Partner verführen möchte, sollte Abschied nehmen von langweiliger und farbloser Unterwäsche. Sinnliche Dessous sind elegant, verrucht, romantisch oder subtil. Mit diesem wunderschönen Stückchen Stoff

Palmers Vaduz lädt am Freitag, 20. und Samstag, 21. November 2015 alle Kundinnen und Kunden zum Apéro an der Äulestrasse 51 in Vaduz ein. Zudem profitieren Sie an diesen Tagen von 5-fachen Lie-Card Punkten. Das Palmers Team freut sich auf Ihren Besuch.

16 | Liechtensteiner Monat | November 2015


Top 5 Trend-Highlights 1 Air Bra: So chic, so leicht und doch so innovativ: Das Design des Palmers AIR BRA ist verführerisch und präsentiert sich in hauchzarter Spitze mit raffinierten Satinakzenten. Die Leichtigkeit in allen Facetten kürt ihn zum perfekten Reise-BH. Die Attribute: knitterfrei, ultraleicht und besonders atmungsaktiv. Flexible, formbeständige Carbonbügel sowie ein angenehm weicher Verschluss zeichnen die neueste Produktinnovation von Palmers aus. Der neue AIR BRA ist nicht nur federleicht, es gibt ihn auch in zwei Varianten: «Light & Magic» in der Trendfarbe Cosmetic Nudes sowie «Moonshine». 2 Double Effect BH: Ein BH – zwei Looks. Mit dem Push-Up ohne Bügel kann man den Look ­beliebig variieren. Mit nur einem Verschluss kommt ein besonders tiefes Dekolleté zum Vorschein, schliesst man auch das zweite Häkchen, entsteht ein atemberaubender Push-Up-Effekt.

Äulestrasse 51 9490 Vaduz

www.palmers.at |

3 Bandeau Push-up: Ideal für schulterfreie Bekleidung, dezenter Push-Up-Effekt und perfekter Halt bei jeder Bewegung. Dekorative LasercutMotive an Dekolleté und Rücken machen ihn zum ultimativen Must-have. Zum Anbeissen schön ... Nomen est omen, denn dieser neue Farbton nennt sich Cioccolata! 4 Revita Legs: Die Strumpfhosen «Revita Legs – Anti Heavy-Legs» mit Skintex Mikrokapseln enthalten hochwertige ätherische Öle, die müde und schwere Beine während des Tragens revitalisieren. Die Kapseln enthalten eine ausgewogene Kombination von natürlichen Inhaltsstoffen, wie vitalisierendes Zitronen- & erfrischendes Grapefruit-Öl, kühlendes Pfefferminz- sowie spanisches Majoranöl, das antiseptisch und desodorierend wirkt. Eine Kombination, die den Beinen ein erhebendes Gefühl beschert und zudem dank der ätherischen Öle eine positiven Effekt auf das psychische und physische Wohlbefinden hat und die Lebensgeister weckt. 5 Warm Up: Bei Homewear und Nachtwäsche setzt MIYABI neue Massstäbe und sorgt für ultimative Behaglichkeit. Es handelt sich hierbei um eine ultrafeine und sehr leichte Faser – hat weniger als 1 Denier – mit wärmenden Eigenschaften. Die Faser speichert die Wärme. Dadurch entsteht ein «keepwarm-effekt», welcher für ein überaus weiches und angenehmes Tragegefühl sorgt.

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Fiaba Date

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 17


Foto: ZVG

Gourmetland Liechtenstein

Die «Ausgezeichneten 4» Das Fürstentum weist die wohl höchste Dichte an Gourmetrestaurants eines Landes auf. Bei nur 36.500 Einwohnern auf 160 Quadrat­ kilometern Landesfläche konnte Liechtenstein im Gourmetreiseführer Gault Millau mit gleich vier Restaurants kräftig punkten. Der ­Liechtensteiner Monat stellt die «Ausgezeichneten 4» vor:

Restaurant Marée im Park Hotel Sonnenhof Superior

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Das Park Hotel Sonnenhof wurde mit 16 Gault Millau Punkten und 1 Guide Michelin Stern ausgezeichnet. Inspiriert von Natur und Saison zaubert Gault-Millau-Koch Hubertus Real mit seinem Team im Restaurant Marée immer wieder kulinarische Köstlichkeiten auf den Teller. Sei es ein festliches Menü oder ein stilvoller Business-Lunch. Ab 15 Uhr werden Kaffee und Kuchen vom Feinsten serviert. Die einfache Genialität der Speisen, der herzliche Charme und die ehrliche Gastfreundschaft machen das fürstliche Tafeln im «Sonnenhof» zu einem kulinarisch unvergesslichen Erlebnis. Für Hubertus Real liegt die Kunst darin, «das richtige Produkt zu finden. Denn Qualität, Einzigartigkeit und Geschichte eines Produktes führen zur entsprechenden Inspiration und damit zur Kreation.» Und das kann er perfekt. Gespeist wird wahlweise im hochwertigen und zugleich gemütlichen Speisezimmer oder auf der einzigartigen Terrasse hoch über Vaduz: dem Adlernest. 18 | Liechtensteiner Monat | November 2015

Öffnungszeiten Das Restaurant ist von Sonntag bis Freitag von 12:00 bis 13:30 Uhr und von 19:00 bis 21:30 Uhr geöffnet, am Samstag von 19:00 bis 21:30 Uhr.

Auszeichnungen 16 Gault Millau Punkte, 1 Guide Michelin Stern


Essen & Trinken

Restaurant Zentrum Das Restaurant Zentrum im Herzen von Balzers wurde mit 13 Gault Millau Punkten ausgezeichnet.

Restaurant Kokon Das Restaurant Kokon wurde mit 13 Gault Millau Punkten ausgezeichnet. Im KOKON Restaurant in Ruggell ist alles darauf ausgerichtet die Sinne zu wecken. Die Architektur der Räume, die Komposition am Teller, die Sinnlichkeit im Glas. Die internationale Küche mit regionalem Charme wurde mit 13 Gault Millau Punkten ausgezeichnet und verspricht globalen Genuss mit lokalen Spezialitäten. Dank der Showküche des Restaurant KOKON kann der Gast den Küchenchefs bei der Zubereitung ihrer Kreationen jederzeit über die Schulter blicken. Das KOKON Restaurant ist ein idealer Treffpunkt zu jeder Gelegenheit – für ein anregendes Mittagsmenü als willkommene Pause, das wohl verdiente Bier mit Freunden nach der Arbeit, oder das stimmungsvolle Dinner mit erlesenen Weinen und Lavasteingrill am Abend. Das KOKON Restaurant verspricht, dass jeder Besuch zu einem besonderen Erlebnis wird. Mit Talent, Passion und professioneller Perfektion.

Ruben A. Brunhart arbeitet gerne mit Produkten aus der Region. Der ausgebildete Küchenmeister mit internationaler Erfahrung kam zurück zu seinen Wurzeln nach Balzers. Durch die bodenständige Art und das Talent, ein Produkt auf verschiedene Weise perfekt zuzubereiten, wird dem Gast ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis serviert, ohne dass er dabei vergisst, wo er gerade sitzt … im neuen Restaurant Zentrum in Balzers. Besondere Highlights sind der neue Beefgrill sowie Küchengeräte, die konzipiert wurden, um gesund und in bester Qualität zu kochen. Es werden hochwertige Steaks, z.B. Duroc-Schwein aus Appenzell, bei einer Hochtemperatur von 600 bis 800 Grad Celsius grilliert oder Fisch aus dem Chapfensee sorgfältig aromatisiert und gegart. Die Küche von Ruben A. Brunhart hat eine Qualität, die sofort überzeugt und Verwunderung darüber auslöst, dass regional-saisonale Gerichte immer noch verblüffen können.

Öffnungszeiten Montag - Freitag: 11.30 Uhr - 00.00 Uhr Samstag: 17.30 Uhr - 00.00 Uhr Sonntags und an Feiertagen geschlossen

Auszeichnungen 13 Gault Millau Punkte

Restaurant Torkel

Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 11.00 - 14.30 Uhr; 17.00 - 23.00 Uhr Samstag 17.30 - 24.00 Uhr Sonntag 11.00 - 15.00 Uhr

Auszeichnungen 13 Gault Millau Punkte

Das Restaurant Torkel wurde mit 16 Gault Millau Punkten ausgezeichnet. Ein aus einem Stück gefertigter Torkelbaum, der sich im Innenraum des mittelalterlichen Gebäudes befindet, ist der Namensgeber. Ende der 1960er Jahre wurde das Gebäude zum Restaurant ausgebaut. Zwischen Trauben, Weinreben und einem bunt gemischten Publikum lässt es sich vorzüglich – je nach Wunsch – den Tag ausklingen oder den Abend beginnen. Ivo Berger verwendet in seiner Küche mehrheitlich Produkte aus der Region; auch die Fischspezialitäten sind in der Regel Süsswasserfisch aus heimischen Gewässern. Zu den ausgezeichneten Speisen können Sie aus einem Sortiment von 500 Weinen aus allen Regionen Europas auswählen. Eine überdachte Terrasse überrascht mit einer herrlichen Aussicht.

Auszeichnungen 16 Gault Millau Punkte , 1 Guide Michelin Stern Schweizer Gilde etablierter Köche

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 19


Essen & Trinken Marxers Kochwelt in neuen Räumen

Fotos: Maurice Shourot

Genuss hinterlässt bleibende Eindrücke

Das Team von Marxers Kochwelt (v.l.): Joe Betschart mit Markus und Dario Marxer.

Marxers Kochwelt ist ein Familienbetrieb mit Tradition. Seit nun drei Generationen leben sie die Leidenschaft in ihrer täglichen Arbeit. Nach jahrzehntelanger Tätigkeit im Restaurant Schneggen in Buchs haben sie sich entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen und konzentrieren sich nun voll aufs Catering, geben Kochkurse, Störkochen und produzieren hausgemachte Produkte. Es liegt ihnen im Blut, Gäste mit

Impressum Herausgeber: creativeservice AG Im alten Riet 153 9494 Schaan T +423 375 23 23 office@creativeservice.li www.creativeservice.li

20 | Liechtensteiner Monat | November 2015

viel Leidenschaft und Freude zu bewirten, mit ihnen zu kochen, sie zu umsorgen und einfach eine schöne Zeit zu haben. Anfang des Jahres 2015 konnten sie dank den Partnern Delta Möbel, Gaggenau, Bragard und KitchenAid das neue Kochstudio in Betrieb nehmen. In diesem werden Tastings, Kochkurse und Team-Kochen für Privatpersonen oder Firmen angeboten.

Info:

Marxers Kochwelt Fallengässli 10, 9470 Buchs 081 756 11 22, geniessen@marxers.ch www.marxers.ch

Chef-Redaktion:

Inserentenberatung:

Auflage:

Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@dermonat.li www.sport-report.li

fokusmedien, Sandro Mathis sandro.mathis@fokusmedien.com T+423 375 23 27

20 000

Redaktionelle Mitarbeit: Alex Hasler info@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li

Satz: Wolf Druck AG, LI-9494 Schaan

Druck: Bechtle Druck, Esslingen

Vertrieb: Liechtensteinische Post Alle Haushaltungen und Postfächer in Liechtenstein Erscheinung: Anfang des Monats 10 x jährlich mit Ausnahme Januar und Juli


Essen & Trinken

Seit September 2014 begrüssen Rafaela, Ian, Gigi, Concetta, Susan, Vito und Silvia ihre Gäste herzlich im La Pasta in Haag.

PR | La Pasta Pizzeria in Haag

Herzlich Willkommen im La Pasta Seit der Neueröffnung im Herbst letzten Jahres hat sich die La Pasta Pizzeria in Haag als beliebtes Plätzchen zum Verweilen und Geniessen etabliert. Im ehemalige Hotel Hecht, direkt bei der Autobahnausfahrt N13 Haag, werden köstliche Pizza und Pasta, frische Antipasti und täglich wechselnde Fisch- und Fleischspezialitäten in familiärer Atmosphäre serviert. Darüber hinaus erwarten die Gäste täglich wechselnde Mittagsmenüs sowie eine Auswahl edler Weine.

Weihnachtsessen Nachdem es auf der Sonnenterrasse allmählich zu kalt wird, befinden sich im gemütlichen und schön gestalteten Tagesrestaurant 50 Sitzplätze, sowie wei-

tere 60 Plätze in der Pizza-Pasta Stube und 25 Plätze im Raucherfoyer. Das La Pasta eignet sich somit ideal für grössere und kleinere Weihnachtsfeiern für Unternehmen und private Gruppen. Gerne stellt das erfahrene Team individuelle Menü-Wünsche für seine Gäste zusammen und sorgt für einen gemütlichen und schmackhaften Rahmen.

Lieferung und Take Away Wer es bevorzugt gemütlich zuhause oder im Büro zu speisen, kann sämtliche Gerichte auf Vorbestellung in Haag abholen oder durch den eigenen Lieferservice bis zur Haustüre liefern lassen. Neben telefonischen Bestellungen kann die Menü-Auswahl an sieben Tagen

die Woche auch einfach und bequem über die Webseite www.pizzakurier-rheintal.ch mit gewünschter Abhol- oder Lieferzeit getroffen werden. Vom grünen Salat bis zur Pizza und vom Seezungenfilet bis zur Pasta ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Info:

La Pasta Pizzeria Seelistrasse 8, 9469 Haag Tel. 081 771 22 22 www.pizzakurier-rheintal.ch

Der perfekte Gastro-Partner für Grossküchen – Kälte – Chemie Beratung – Planung – Lieferung – Montage – Wartung aus einer Hand

FL-9491 Ruggell – Industriering 7 – Tel. +423/373 62 85 – E-Mail: info@gastrochem.li – www.gastrochem.li November 2015 | Liechtensteiner Monat | 21


Essen & Trinken Rezepttipp: raffinierte vegetarische Genüsse für die Weihnachtstag

Einfach festlich – mal ohne Gans Weihnachten ist das Fest der Familie – und damit auch der Traditionen. Sich Zeit füreinander nehmen, gemeinsam kochen und g­ eniessen: All das, was im Alltag häufig zu kurz kommt, findet jetzt seinen Raum. Warum also nicht gleich eine neue Familientradition begründen und einen der Festtage fleischlos glücklich verbringen?

Eine cremige Dattel-Kürbis-Suppe mit knusprigen Kürbiskern-Parmesan-Talern bildet den Auftakt für das köstliche Festtagsmenü.

Festlich auch ohne Gans: Wirsingröllchen mit einer raffinierten Kartoffel-Walnuss-FeigenFüllung sind auch ohne Fleisch ein herzhafter Genuss.

Immer mehr Menschen ernähren sich vegetarisch oder vegan. Und selbst wer sonst die klassische Weihnachtsgans schätzt, wird bei diesem festlichen Dreigangmenü nichts vermissen.

schluss werden Bratäpfel serviert, festlich gekrönt von einer Mandelsosse mit fruchtigen Cranberries. Unter www.kluth.de gibt es das komplette Menü zum Nachkochen.

Genüsse in drei Gängen

Wirsing raffiniert gefüllt

Ob an Weihnachten oder an einem der Advents­wochenenden: Die aufeinander abgestimmten Gänge werden bestimmt allen munden - und lassen sich auch noch einfach und zeitsparend zubereiten. Eine cremige Dattel-Kürbis-Suppe mit knusprigen Kürbiskern-Parmesan-Talern bildet den Auftakt. Im vegetarischen Hauptgang werden die Lieben mit Wirsingröllchen in würziger Pilzsauce überrascht, zum Ab-

Der Hauptgang – Wirsingröllchen mit einer raffinierten Kartoffel-Walnuss-Feigen-Füllung – punktet mit feinen Aromen, die zum Fest einfach dazugehören. ­Hierfür werden zunächst Kartoffeln geschält und gegart. Parallel dazu acht grosse Wirsingblätter blanchieren und sechs Schalotten sowie eine Knoblauchzehe fein würfeln. Die Hälfte davon in zwei Esslöffel Butter anbraten. 80 Gramm Feigen von

Festival de Fruits de Mer Reichhaltiges Buffet gefolgt von einem mehrgängigen Menü von Meeresfrüchten und Fisch Freitag, 20. November 2015 Beginn 19.00 Uhr Preis CHF 130,– (inkl. Begrüssungs-Apéro)

Eine frühzeitige Buchung wird empfohlen!

Gasthaus zum Löwen · Kirchagässle 1 · 9487 Bendern · Tel. +423 / 373 36 88 · gasthaus_zum_loewen@adon.li · www.gasthauszumloewen.li 22 | Liechtensteiner Monat | November 2015


PIZZERIA Lieferung • Abholung • Partyservice

PASTA

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* (22 Uhr letzte Bestellung)

La Pasta CARNE

Pizzaliefe rung & TakeAw ay

PIZZAKURIER-RHEINTAL .CH Süsser Abschluss: Bratäpfel, gekrönt von einer Mandelsosse mit fruchtigen Cranberries.

Kluth würfeln, 100 Gramm Kluth Walnüsse grob hacken und beides kurz mitrösten. Die Kartoffeln stampfen und die Feigen-Walnuss-Butter, etwas Schnittlauch, 50 Gramm geriebenen Parmesan und ein Ei untermischen. Alles abschmecken und drei Esslöffel der Füllung in jeweils ein Wirsingblatt einrollen. Die Wirsingröllchen in Butter anbraten, 100 Milliliter Fond angiessen und bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) im Ofen etwa 25 Minuten zugedeckt schmoren lassen. In der Zwischenzeit mit der zweiten Knoblauch-Zwiebel-Hälfte, Sahne und Morcheln eine herzhafte Sosse zubereiten. Dazu passt ein Petersilienwurzel-Möhren-Gemüse. (djd)

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Lieferzeiten: Mo. - Sa. 11:00 –14:00 Uhr & 17:00 –22:00 Uhr Fr., Sa. & Sonntag 17-22:30 Uhr

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Tel. 081/ 771 22 22 Fax. 081/ 771 73 73

Ein Grundrezept - viele Plätzchen-Varianten (djd). Erst wenn es aus der Weihnachtsbäckerei verführerisch duftet, kann das Fest wirklich kommen: Selbstgebackene Plätzchen sind ein Muss – müssen aber nicht viel Arbeit machen. Mit nur einem Grundrezept für Mürbeteig etwa können die Hobbybäcker eine bunte Gebäckvielfalt kreieren, von Nussknackern bis zu Schoko-Sternen. Fruchtig-lecker sind auch Beeren-Cookies. Dazu wird die Teigbasis mit einer Beerenmischung, Pistazienkernen, Marzipan, Zimt und etwas Sahne verfeinert. Das Rezept für den Grundteig und viele Backideen gibt es unter www.kluth.de.

Kochkurse & Tastings im Kochstudio Marxers Kochwelt Fleisch | Fleisch | Fleisch FR, 20.11.2015 um 17:30 Uhr Sehen Sie wie man ein perfekt dry aged gelagertes Nierstück mit Huft vom Ostschweizer Rind zerlegt und zubereitet.

Kochkurs mit Diana Krauss SA, 28.11.2015 um 15:00 Uhr Weihnachtsedition: Anrichten und präsentieren für Einsteiger

FLEISCH & WEIN TASTING BY LUMA DELIKATESSEN UND SECLI WEINWELT SA, 05.12.2015 um 14:00 Uhr Probieren Sie zehn der wohl bekanntesten und besten Fleischsorten mit den passenden Weinen dazu am selben Tag. Weitere Informationen zu den Kochkursen sowie Buchungen unter www.marxers.ch.

Fotos: djd

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Mit nur einem Grundteig lässt sich diese bunte Plätzchen-Vielfalt kreieren.

MARXERS KOCHWELT | Fallengässli 10 | 9470 Buchs 081 756 11 22 | www.marxers.ch | geniessen@marxer.ch

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 23


Gesundheit Dr. med. Walther Tabarelli neuer Chefarzt am Landesspital

Landesspital baut Chirurgie aus Mit der strategischen Neuausrichtung des Landesspitals vor drei Jahren wurde beschlossen, mittelfristig die Chirurgie zu stärken und im Sinne der Grundversorgung auszubauen.

Nach dem erfolgreichen Aufbau der Inneren Medizin und einer erfolgreich etablierten vertikalen Kooperation haben die Verantwortlichen nun auch diesen Bereich vorangetrieben. Eine spitalinterne Arbeitsgruppe wurde eingesetzt und die wichtigste Personalentscheidung getroffen. Die strategische Neuausrichtung definiert minimale, optionale und ausgeschlossene Leistungen. Zu den mini-

malen Leistungen, die zur Grundversorgung gehören, zählt neben der Inneren Medizin auch die Allgemeine Chirurgie. Die Chirurgie soll zudem als zweites wichtiges Standbein des Landesspitals aufgebaut werden, um den Bedürfnissen der Grundversorgung und dem Leistungs-auftrag zu entsprechen. Zwar bietet das Landesspital die Chirurgie bereits über das Belegarztsystem an, doch sind die Fälle hier rückläufig. Um einerseits Patien-

ten in diesem Bereich wieder zurück zu gewinnen und andererseits die Qualitätsanforderungen gemäss dem Zürcher Modell weiter zu stärken, ist deshalb eine unabhängige Chirurgie mit integriertem Chefarztsystem sinnvoll. Damit kommt das Landesspitals seinem Ziel näher, die Erstversorgung in allen medizinischen Bereichen sicherzustellen. «Dank der bereits sehr gut laufenden Kooperation mit unserem Zentrumspartner sind wir damit

Neueröffnung am 26. November 2015 Apotheke am St. Martins-Ring Florentina Schädler St. Martins-Ring 1 9492 Eschen

Ihre Apotheke im Herzen des Liechtensteiner Unterlands Safe the Date: Tag der offenen Türe am 28. November 2015 www.apotheke-am-stmartinsring.li

24 | Liechtensteiner Monat | November 2015


Gesundheit Expertentipp in der Lage, in allen medizinischen Gebieten als Erstversorger für unsere Bevölkerung da zu sein und eine entsprechende Weiterbehandlung in einem Zentrumsspital sicherstellen», sagt Stiftungsratspräsident Michael Ritter.

Chefarzt engagiert Doch noch ist das Projekt Chirurgie in der Aufbauphase. Eine spitalinterne Arbeitsgruppe befasst sich derzeit intensiv mit dem Konzept und den organisatorischen Herausforderungen. Der Stiftungsrat hat zudem die vergangenen Monate genutzt, um einen Chefarzt Chirurgie zu rekrutieren. «Es ist uns wichtig, dass der neue C­ hefarzt Chirurgie von Beginn an dabei ist und sich aktiv in die Konzeptarbeiten einbringen kann«, erklärt Ritter. Jetzt hat der Stiftungsrat nach einem sorgfältigen Evaluierungsprozess mit Dr. med. Walther Tabarelli einen erfahrenen Chirurgen als künftigen Chefarzt Chirurgie am Landesspital verpflichten können. Er wird sein Amt am 1. Februar 2016 antreten. Tabarelli ist Liechtensteiner und war bereits in jungen Jahren am Landesspital tätig. Nach seinem Medizinstudium an der Universität Innsbruck begann er seine chirurgische Laufbahn an der Allgemein-, Kinder- und Transplantationschirurgie der Universitätsklinik Innsbruck. Anschliessend arbeitete er an der Allgemeinchirurgie und der Gefässchirurgie am Landeskrankenhaus Feldkirch. Derzeit ist er am Landeskrankenhaus Bludenz als Oberarzt engagiert. Der 44jährige freut sich besonders auf die neue Aufgabe, da ihm die Entwicklung des Landesspitals auch persönlich am Herzen liegt.

Konzeptfertigstellung als nächster Schritt Bis die Chirurgie in der geplanten Form voll funktionsfähig ist, wird es allerdings noch einige Monate dauern. So sei es oberstes Ziel, einen 24-Stunden-Dienst sicherzustellen, bevor die Chirurgie voll an den Start gehen kann. «Die Notfallversorgung im chirurgischen Bereich hat für uns Priorität», so Derungs. Zudem sei die Zusammenarbeit mit den chirurgischen Belegärzten weiterhin ein wichtiger Pfeiler des Spitalkonzepts. Es kommt nun einige Arbeit auf das Team zu. Tabarelli wird sich in den ersten Wochen und Monaten insbesondere bei den Konzeptarbeiten der Arbeitsgruppe einbringen. Dazu gehören vor allem strukturelle Fragen aber auch die Rekrutierung des entsprechenden Teams. Gleichzeitig wird der Facharzt für Allgemeine und Gefässchirurgie bereits erste Operationen am Landesspital durchführen. Tabarelli ist mit der Neukonzeption des Landesspitals vertraut und wird diese voll und ganz mittragen und seinen Beitrag dazu leisten. Sobald er sein Amt angetreten hat, wird er sich bei den entsprechenden ­Ärztekollegen im Land sowie weiteren Entscheidungsträgern in den Verbänden und der Politik persönlich vorstellen.

Die November-Ausgabe erscheint am 14. Dezember 2015 Redaktionsschluss 30. November 2015 w.altheide@dermonat.li

Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung.

Körper ausser Kontrolle

Hilfe bei Angst und Panik Über 500 verschiedene Angstformen gibt es: Reden halten, Höhenangst und Spinnenphobie sind die häufigsten. Manche Menschen versetzt ein überfüllter Raum, andere ein leerer Platz in Panik. Unwillkürlich ablaufende Angstmechanismen sind auch der Grund dafür, bestimmte Orte, die Autobahn, Tunnels oder den Lift zu meiden. Eigentlich ist die Angst eine wertvolle Schutzfunktion unseres Körpers. Sie entsteht in einem entwicklungsgeschichtlich sehr alten Teil unseres Gehirns, dem limbischen System. Hier gibt die Amygdala bei Gefahr das Signal für die flutartige Ausschüttung von Stresshormonen. «Flucht oder Kampf» lautete dann schon das Motto unserer Steinzeitvorfahren: Hoher Blutdruck, schneller Puls und Schweissausbrüche sind die Folge, Denken und Sprechen sind weitgehend ausgeschaltet. Wer überleben will, muss blitzschnell reagieren, das ist der ursprüngliche Sinn des ­Programms. Bei Menschen mit Angststörungen sind diese Symptome jedoch in ­hohem Masse kontraproduktiv. Die Amygdala kennt als «Emotions­ gehirn» auch keine Logik: Das Wissen um die Unbegründetheit der Angst hilft also nicht weiter. Betroffene fühlen sich den eigenen Reak­ tionen hilflos ausgeliefert. Der Leidensdruck ist umso grösser, wenn die Attacken an keinen festen Auslöser gekoppelt und somit komplett ­unberechenbar sind. So paradox es klingen mag: Auch irrationale Ängste haben eine wichtige Schutzfunktion für unseren Organismus. Sie sind ein Alarm, dass etwas in unserem Leben nicht rund läuft, Erlebnisse nicht ausreichend ­verarbeitet wurden oder Bedürfnisse zu kurz kommen. Hier setzt der Hypno-Coach an: Einerseits werden die individuellen Faktoren, die zur Entstehung der Symptome beigetragen haben, bearbeitet. Mit M ­ ethoden wie wingwave wird gleichzeitig die Angstzentrale, die Amygdala, angesprochen: Dort, wo die Angst entsteht, wird sie auch wieder abgebaut. Die Angst­ trance hat ein Ende, der Klient kann seinen Körper wieder bewusst steuern.

Maria Stepanek Personal & Business Coach wingwave-Coach St. Markusgasse 22 9490 Vaduz Tel.: +41 78 751 39 89 maria.stepanek@gmx.net www.mariastepanek.com

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 25


Viele Teams, die in den letzten Weltmeister, Olympia-Medaillen- untereinander aus und im Promi- Jahr unterhaltsam und fachmänJahren in Vaduz gespielt haben, gewinner, etc.). Sie entschieden turnier versuchen sich Profis aus nisch durchs Turnier. Internatiosorgten in den kommenden das Turnier denn auch klar für anderen Sportarten und Persön- nal erfahren waren auch immer Jahren für Furore auf der World sich. Erfolge von ehemaligen Va- lichkeiten aus Politik, Wirtschaft die Tänzerinnen, die seit Beginn Tour oder an Welt- und Europa- duzer Teams auf internationalem und Gesellschaft im Beachvol- in Vaduz auftreten und seit jegibt es viele weitere leyball. Für das leibliche Wohl her zu Beachvolleyball-Turnieren meisterschaften. Calciumsulfat-Fliess-Estrich Top-Niveau ist die bessere Option Viele Teams, die in den letzten Weltmeister, Olympia-Medaillen- untereinander aus und im Promi- Jahr unterhaltsam und fachmänDer Schweizer Mirco Gerson, der – auf welche hoffnungsvollen Ta- ist am Turnier bestens gesorgt, gehören. Im ersten Jahr wurden Jahren in Vaduz gespielt haben, gewinner, etc.). Sie entschieden turnier versuchen sich Profis aus nisch durchs Turnier. Internatioletztes Jahr mit Alexei Prawd- lente und aktuellen Top-Teams After Hour-Partys sorgen beach- sie extra aus Gran Canaria einsorgten in den kommenden das Turnier denn auch klar für anderen Sportarten und Persön- nal erfahren waren auch immer wir uns in diesem Jahr freuen untereinander geflogen, in den letzten Jahren volleyball-typisch zic, inTeams, Vaduz die gewann, in Weltmeister, Olympia-Medaillenunterhaltsam und fachmänaus für und Stimmung im Promi- Jahr Viele in denstand letzten Jahren für Furore auf der World sich. Erfolge von ehemaligen Va- lichkeiten aus Politik, Wirtschaft die Tänzerinnen, die seit Beginn steht noch nicht fest. Die bis traten durchs Profi-Tänzerinnen aus der spätversuchen in die Nacht. Der interdiesem in Jahr auf gespielt der World Tour können, gewinner, etc.). Sie entschieden nisch Turnier. Internatioturnier sich Profis aus Jahren Vaduz haben, So unscheinbar undund klaglos er seinen Dienst verrichtet: Der Fussboden ist Gesellschaft das grundlegende Element ininjeder Wohnung. duzer Teams auf internationalem Vaduz auftretenTrifft undman seit hier jeund im BeachvolTour oder an WeltEuropaerst Woche als waren «Renault-Girls» in erfahrene Speaker Chi- Schweiz bereits aufindem Podest. Ös- Teams das Turnier denneine auch klar vor für national nal aufwändig erfahren auch müssen immer anderen Sportarten und Persönsorgten den die falsche Wahl, sokommenden stehtDieschon bald einesind Sanierung Estrichschicht an, dieFür nicht nur leibliche teuer, sondern ist. Möbel Top-Niveau gibt esder viele weitere leyball. her zu Beachvolleyball-Turnieren das Wohl auch meisterschaften. Turnierbeginn fix. den Pausen auf. si Speckle führt auch in diesem terreicher Petutschnig/Winter kaJahren für Furore auf der World sich. Erfolge von ehemaligen Va- lichkeiten aus Politik, Wirtschaft die Tänzerinnen, die seit Beginn entfernt undJahr Räume können nicht werden, auch der teure Schaden nehmen. – auf welche hoffnungsvollen Ta-Oberbelag ist am kann Turnier bestens gesorgt, gehören. Im ersten Jahr wurden Der Schweizer Mirco Gerson, der genutzt men letztes alsund amtierende Tour oder an WeltEuropa- duzer Teams auf internationalem und Gesellschaft im Beachvol- in Vaduz auftreten und seit jeletztes Jahr mit Alexei Prawd- lente und aktuellen Top-Teams After Hour-Partys sorgen beach- sie extra aus Gran Canaria einU20-Europameister nach Va- Top-Niveau Teams ausgibt Liechtenstein es viele weitere leyball. Für das leibliche Wohl her zu Beachvolleyball-Turnieren meisterschaften. zic, in Vaduz gewann, stand in wir uns in diesem Jahr freuen volleyball-typisch für Stimmung geflogen, in den letzten Jahren Estrich mit gleichmässiger Qualität duz, unterlagen im Finale zwar Highlights aus Liechtensteiner Ta- ist am Turnier bestens gesorgt, gehören. Im ersten Jahr wurden Der Schweizer Mirco Gerson, der – auf welche hoffnungsvollen steht noch nicht fest. Die bis spät in die Nacht. Der inter- traten Profi-Tänzerinnen aus der diesem aufgar dernicht World Tour DamitSchweizern, es Jahr dazu erst kommt, solltekönnen, man beim den platzierten sich Sicht waren jeweils Auftritte After Hour-Partys sorgen beach- sie extra aus Gran Canaria einTop-Teams letztes Jahr mit Alexei Prawd- lente und aktuellen die sind erst eine Woche vor national erfahrene Speaker Chi- Schweiz als «Renault-Girls» in bereits auf demauf Podest. 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Verunreinigungen durch Pflanzen und Tiere ausgesetzt. zwar nicht gegen ihre LandsfrauVaduz starten: Claudia Hasler mit Keine Abfälle:Highlight Bei derkonnten Lieferung oderJahr werden bei beim Ein • sportliches der Turabwechslungsreich: LieMersmann/Schneider imim Silo sem den Frauen Köhler/Schumacher gewinPetra Schifferle-Walser und Nina Konventionelle Baustellen-Estriche gelten als preis- Diese finden sich später im Fussboden wieder. Zudem Fahrmischer bleiben Reste übrig.Cup machen niergeschichte die keine Teilnahme am zwei Sonntag letzten Jahr im ist Finale von Vaduz en voraussichtlich TeamsFLin nen,• Ssind in Arbeiten: diesem Durch Jahr Just-in-Time-Liefeaktu- Ludwig mit Ramona Kaiser. anderen Estrich-Arten. Sie werden ist die Verarbeitung herkömmlicher Baustellen-Estrichnelles werter gegenüber der Schweizer Ausnahmekönner Nachwuchsteams in verschiedezwar nicht gegen ihre Landsfrau- Vaduz starten: Claudia Hasler mit rungdie ist der wenigen Stunden abgeell aber Nr.Einbau 5 derin deutschen auf der Baustelle Hand gemischt, indem der lose che im Winter kompliziert. Die niedrigen TemperatuHeyer/Heuscher (Europa-gewinund Petra nen Altersklassen die Gewinner en Köhler/Schumacher Schifferle-Walser undvon Nina schlossen. Teams und unter den Top 30 auf Rahmenprogramm angelieferte Sand und Bindemittel aus Säcken vom ren verzögern das Trocknen des Materials, gefrorener nen,• Ksind in diesem Jahr aktu- Ludwig mit Ramona Kaiser. eine Bauverzögerung: der World Tour klassiert. Der Estrich kann DasaufRahmenprogramm ist stets Handwerker in die Mischmaschine eingefüllt werden. Sand kann in keiner Maschine vor Ort verarbeitet ell aber Nr. Bindemitteleigenschaften 5 der deutschen grunddie seiner sowie Ein sportliches Highlight der Tur- abwechslungsreich: beim Ersparnis LieDie vermeintliche wird aber schnell zum werden. Die Folge ist oft ein Baustopp, bis es wieder Teams unter den Top 30 auf auch Rahmenprogramm derund Anmischniergeschichte istund die Einbautechnik Teilnahme Cup immachen am Sonntag FLBumerang. Denn in diesem Verfahren schwankt die warm wird. der World klassiert. Das Rahmenprogramm ist stets WinterTour verarbeitet werden. der Schweizer Ausnahmekönner Nachwuchsteams in verschiedeMischqualität, da gerade das Mischen beider Grund- Calciumsulfat-Fliess-Estrich dagegen wird fertig angeEin • sportliches Highlight Tur- abwechslungsreich: beim LieEnergie: Bessere undder energiesparende Heyer/Heuscher (Europa- und nen Altersklassen die Gewinner L ­ eistung bei Bodenheizung stoffe niergeschichte ist die Teilnahme Cup machen amgleichmässig Sonntag und FL- professionell erfolgen muss. liefert und kann auch bei niedrigen Temperaturen gut der Schweizer Ausnahmekönner Nachwuchsteams in verschiedeEin weiteres Sorgenkind bei diesem Verfahren ist der verarbeitet werden. (djd) Heyer/Heuscher (Europa- und nen Altersklassen die Gewinner

Wohnung, Haus & Garten

Foto: djd/IWM

Von Anfang an auf Qualität gebaut

-Tipp n e r uher a B r Unse

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Sport Report · Ausgabe 7 · Juni 2014

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Wohnung, Haus & Garten Modern, hell und ökonomisch

Überbauung Obermöliholz kurz vor Fertigstellung An sanfter Hanglage, mit grossartigem Blick auf das Rheintal, befindet sich in Vaduz die neue Überbauung «Obermöliholz». Die Wohnüberbauung an ruhiger Lage wird Anfang Februar 2016 komplett fertiggestellt und bezugsbereit sein.

Das «Obermöliholz» bietet höchsten Komfort kombiniert mit moderner Architektur und ansprechenden Materialien. Die Überbauung besteht aus fünf Reihen-Einfamilienhäusern und 24 Wohnungen (3½ und 4½ Zimmer), verteilt auf fünf Liegenschaften. In den modernen Reihen-Einfamilienhäusern, den Neubauwohnungen sowie den drei kernsanierten Altbauwohnungen findet sich für jeden das Passende. Die geschützte Loggia oder Balkon lädt zum ungestörten Verweilen ein. Alle Wohneinheiten sind von der Autoeinstellhalle direkt mit dem Personenlift erreichbar – das ganze Quartier sowie die Wohnungen sind kinderwagen- und rollstuhlgängig.

Innenausbau und Umgebung Der moderne Innenausbau besticht durch die Wahl qualitativ hochstehender Materialien. Jede Wohnung verfügt über einen eigenen Waschturm sowie eine

kontrollierte Wohnraumlüftung. Die Wärmeerzeugung erfolgt durch Erdgas und wird über eine Niedertemperatur-Fussbodenheizung in alle Räume verteilt. Die Küche mit den hochwertigen Einbaugeräten begeistert und rundet das Wohnkonzept optimal ab. Zwischen den Gebäuden liegen eine Gartenanlage, Baumgruppen und Blumenwiesen. Am Fusse der Dammböschung befinden sich ein Gemüsegarten sowie ein kleiner Kinderspielplatz mit Sitzgelegenheiten. Die Strassenecke wird mit einer Baumgruppe und einem Brunnen zu einem dörflichen Platz aufgewertet.

Besichtigungen und Vermietung Nachdem die fünf 4½-Zimmer Maisonette-Wohnungen im vorderen Teil der Überbauung bereits fertig ausgebaut sind, befinden sich auch die kernsanierten Altbauwohnungen kurz vor der Fertigstellung. Die Neubauwohnungen sind ab Februar 2016 bezugsbereit.

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November 2015 | Liechtensteiner Monat | 27


Beleuchtung und Strom sparen

Das richtige Licht Das richtige Kuschel-Ambiente kann man heute per Knopfdruck herstellen. Möglich wird dies durch Hausautomationssysteme in Verbindung mit innovativen LED-Lichtkonzepten, die ihre Lichtfarbe nach Lust, Laune und aktueller Stimmungslage der Nutzer wechseln können. Helles, frisches Licht kann das Aufwachen am Morgen einfacher machen, klares, freundliches Licht passt genau zum Mittagessen – und zur Kuschelzeit abends ist natürlich warmes, gedämpftes Licht angesagt, das an den Schein einer Kerze erinnert.

man schon mal das Fummeln am schaltbaren Stecker, und der Junior lässt das Licht im Flur trotz vielfacher Ermahnungen viel zu oft brennen. Einfacher ist es daher, solche kleinen Handgriffe zum Beispiel einem Hausautomationssystem zu überlassen.

Strom sparen leicht gemacht

Verbrauch mit Funktechnik kontrollieren

Geräte und Beleuchtungen mit «Szenarien»vom Netz trennen

Der unnötige Standby-Betrieb von TV-Screen, Festplattenrecorder oder Hifi-Gerät, brennende Leuchten, die gerade gar nicht gebraucht werden: Wer in seinem Haushalt genauer hinsieht, wird eine Menge Möglichkeiten entdecken, wie sich der Energieverbrauch mit einfachen Mitteln senken lässt. Weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist, lassen sich Verhaltensänderungen zur Energieoptimierung im Alltag aber manchmal nicht so einfach durchsetzen. Nach dem Spätfilm vergisst

Zentrale Haussteuerungen wie lassen sich dank Funk-Verbindungstechnik auch nachträglich mit vergleichsweise geringem Aufwand einbauen. Sie übernehmen eine ganze Reihe von Komfortfunktionen und können auch zum Energiesparen eingesetzt werden. Funkzwischenstecker oder Funkempfänger, die direkt in 230-Volt-Kabelverbindungen eingebaut werden, übernehmen zum Beispiel die automatische Trennung von Geräten oder Beleuchtungen vom Stromnetz per Funk-

Ein Szenario «Schlafengehen»könnte dann zum Beispiel so aussehen, dass die gesamte Unterhaltungselektronik im Wohnzimmer vom Netz genommen und die Beleuchtung ausgeschaltet wird, während die Rollläden herunterfahren. Gleichzeitig geht die Beleuchtung im Bad sowie das Leselicht am Bett an. Und bei einem anschliessenden Szenario «Nachtruhe» wird alles abgeschaltet – bis auf ein stromsparendes LED-Orientierungslicht im Flur und am WC.

befehl. Besonders bequem ist die Einbindung der Funkschalter in sogenannte Szenarien, die über die zentrale Haussteuerung programmiert und per Touch Screen oder Uhrzeit abgerufen werden.

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Wohnung, Haus & Garten Architekturpreis «Constructive Alps»

Bernardo Bader wieder Preisträger

( Fotos: Adolf Bereuter)

Bernardo Bader, Architekt mit eigenem Büro und Entwurfsdozent am Institut für Architektur und Raumentwicklung an der Universität Liechtenstein, hat das Kunststück vollbracht, bereits zum zweiten Mal als einer der Preisträger des Architekturpreises «Constructive Alps» ausgezeichnet zu werden – dieses Mal sogar als Gewinner des Wettbewerbs.

Das Pfarrhaus am Krumbacher Dorfplatz.

Die Schweizerische Eidgenossenschaft lobte über das Bundesamt für Raumentwicklung ARE und das Fürstentum Liechtenstein im Dezember 2014 den dritten internationalen Architekturpreis «Constructive Alps» aus, der mit 50‘000 Euro dotiert ist. «Constructive Alps» will den Bogen über die Ländergrenzen hinweg spannen und versteht sich als Beitrag zur Umsetzung der Alpenkonvention und Denkanstoss für ein gutes Leben in den Alpen. Das Fürstentum Liechtenstein arbeitet als Initiator des Preises eng mit der Schweiz zusammen, die Universität Liechtenstein unterstützt die international besetzte Jury bei der qualitativen Prüfung der Objekte und einer ihrer Mitarbeiter avancierte nun sogar zum Gewinner des Architekturpreises.

32 Projekte in der Finalrunde Gesucht wurden Objekte innerhalb des Alpenbogens, die neben ökologischen und ökonomischen auch soziale und kulturelle Kriterien der nachhaltigen Entwicklung umgesetzt haben und so für ein Sanieren und Bauen mit Sinn und Sinnlichkeit stehen. Die Jury bestimmte 32 Projekte für die zweite Runde, die zwi-

Die Gemeindebibliothek im Dachgeschoss des Pfarrhauses.

schen 2010 und 2014 fertiggestellt worden waren und deren detaillierte Angaben bis zum 10. April 2015 eingereicht werden mussten. Als Sieger dieser Finalrunde ist Bernardo Bader hervorgegangen – er hat für das von ihm eingereichte Projekt «Pfarrhaus Krumbach» der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsgemeinschaft bernardo bader architekten ZT, Bechter Zaffignani Architekten ZT GmbH und Architekten Hermann Kaufmann ZT GmbH den 1. Preis des Constructive Alps am 30. Oktober 2015 bei der Preisverleihung in Bern erhalten.

Aufwertung des Dorfkerns 2008 wurde die Arbeitsgemeinschaft der drei Architekturbüros mit einer Studio zur Entwicklung des Dorfkerns des vorarlbergischen Krumbachs betraut und das nun preisgekrönte Pfarrhaus stellt einen vorläufigen Meilenstein in diesem Prozess dar. Die Gemeinde Krumbach als Bauherr wünschte sich ein Kultur- und Mehrzweckgebäude am Dorfplatz, das nicht nur gestalterisch das Dorfzentrum aufwertet, sondern auch durch seine ressourcen- und umweltschonende Bauweise überzeugt. Entstanden ist ein Gebäude, das

ab der Kellerdecke als reiner Holzbau ausgeführt wurde und in dem neben dem Dorfsaal, die Pfarrkanzlei samt Pfarrwohnung, die Bücherei und das Probelokal für den Musikverein und Chor Platz finden.

Ökologisch nachhaltiges Bauen Ökologisch nachhaltiges Bauen zeichnet sich neben der hohen Energieeffizienz auch durch kurze Wege aus. So stammen über Dreiviertel der ausführenden Firmen aus dem Bregenzerwald und auch das Baumaterial wurde grossteils aus Krumbacher Wäldern gewonnen – insgesamt 68 m3 Konstruktionsholz und 51 m3 Holz für den Innenbereich wurde durch die Gemeinde bereitgestellt. Gesellschaftlich nachhaltiges Bauen zeichnet sich dadurch aus, dass eine kleine Gemeinde ihren Bürgern eine Infrastruktur schafft, die ein lebendiges Dorfleben fördert und bestmöglich unterstützt. Gute Architektur leistet hier ihren unverzichtbaren Beitrag. In diesem Zusammenhang kann beim Pfarrhaus Krumbach von einem idealtypischen Bauwerk gesprochen werden. November 2015 | Liechtensteiner Monat | 29


Wohnung, Haus & Garten Schneeräumung

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Was muss beachtet werden?
 Für die Schneeräumung auf öffentlichen Strassen, Gehwegen und Plätzen ist die j­eweilige Gemeinde verantwortlich, selbst dann, wenn sie über privates Gelände führen. Auf Privatgrundstücken sind Mieter, Vermieter, ein Hauswart oder ein speziell dafür angestellter Fachmann für die Schneeräumung zuständig, die jedoch nicht ­exakt definiert ist.

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30 | Liechtensteiner Monat | November 2015

Es empfiehlt sich, eine meterbreite Spur zu räumen, so dass zwei sich begegnende Passanten, ein Rollstuhlfahrer oder ein Kinderwagen ohne Gefahr passieren können. Die Verpflichtung einer ordnungsgemässen Schneeräumung besteht jedoch nicht über den gesamten Tag verteilt, 24 Stunden rund um die Uhr. Selbst wenn es um 21.30 Uhr am Abend anfängt zu schneien, sind Sie als Verantwortlicher nicht mehr in der Pflicht den Schnee zu räumen. Sie müssen lediglich die ­sogenannte Fussgängerverkehrszeit einhalten, die in Liechtenstein zwischen 7 Uhr morgens und 21 Uhr abends besteht. Vor und nachher kann so viel Schnee fallen wie will, Sie müssen ihn nicht sofort beseitigen.


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Die besten Tipps Zum Schneeräumen werden die unterschiedlichsten Geräte angeboten. Je nach Flächengrösse und zu erwartende Schneemenge sollte hierzu eine geeignete Auswahl getroffen werden. Am weitesten verbreitet ist die herkömmliche Schneeschaufel bzw. Schneeschippe, gefolgt von der leicht zu handhabenden Schneewanne. Dort wo oft geräumt werden muss und mehr Schnee fällt, bietet sich eine Schneefräse an um die Arbeit zu erleichtern. Pulveriger Schnee und dünne Schneeschichten lassen sich mit einem Besen besser entfernen. Bevor mit dem Schneeräumen begonnen wird, sollte man sich Gedanken machen, wo der Schnee landen soll. Er muss nämlich so gelagert werden, dass er niemandem im Weg ist und darf deshalb nicht auf die Strasse geschoben werden. Aus gesundheitlichen Gründen sollte nasser Schnee immer weggeschoben und möglichst nicht angehoben werden. Um Erkältungen zu verhindern wird empfohlen, winterfeste Kleidung zu tragen, die möglichst atmungsaktiv ist. Zudem macht es Sinn die Muskeln erst einmal etwas aufzuwärmen um einen Muskelkater zu verhindern.

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November 2015 | Liechtensteiner Monat | 31


Wohnung, Haus & Garten AfU: Maschinenlärmverordnung einhalten

Laute Blätter im Herbst 
 Im Herbst verwelken die Blätter und fallen geräuschlos zu Boden. Und dann beginnt der «Krach». Laubsauger und Laubbläser sorgen zwar für Erleichterungen in der Gartenarbeit, sie verursachen aber auch beachtlichen Lärm. Seit mehreren Jahren ist es Mode, dass das fallende Laub nicht mehr mit dem Rechen zusammen geführt und anschliessend mit einem Korb zum Komposthaufen getragen wird, sondern mit einem Laubbläser auf Haufen geblasen oder mit einem Laubsauger aufgesaugt wird. Für einen Teil dieser Geräte und Maschinen sieht die Maschinenlärmverordnung Grenzwerte vor, für die anderen wird zumindest eine Kennzeichnungspflicht verlangt. Durch die Beschreibung ihres Lärms werden die Laubentfernungsaggregate nun nicht wirklich und sofort leiser. Die Kennzeichnungspflicht ermöglicht es dem Käufer höchstens, das Angebot in Bezug auf Lärm zu vergleichen und ein leiseres Gerät auszuwählen.

(Umwelt)-Bewusster Umgang mit Laubsaugern und Laubbläsern Jeder der ein solches Gerät in Betrieb nimmt, sollte bemüht sein, die Nachbarn so wenig wie möglich zu belästigen. Damit der Nachbarschaftsfrieden weiter bestehen bleibt, soll darauf geachtet werden, dass in den frühen Morgenstunden, über die Mittagszeit sowie auch spät abends die Geräte nicht in Betrieb genommen werden. Unabhängig davon, wie stark das Gerät auf die Nachbarn wirkt, die Person, welche das Gerät bedient, ist dem Lärm am stärksten ausgesetzt. Aus diesem

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Grund ist es wichtig, dass die Bedienungsanleitungen exakt gelesen und die Schutzmassnahmen befolgt werden. Dasselbe gilt auch für die Belastung durch die Abgase. Sofern der Einsatz eines solchen Gerätes wirklich

e­ rforderlich scheint, sollte es unbedingt mit aromatenfreiem Gerätebenzin betrieben werden. Hierzu ­finden sich unter der Rubrik Luftreinhaltung/Baustellen Informationen auf der Homepage des Amtes für ­Umwelt: www.llv.li. (ots/ikr)

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32 | Liechtensteiner Monat | November 2015


Wohnung, Haus & Garten 300 Teilnehmende erwartet

Liechtenstein Gastgeber der ISK-Baufachtagung 2017 Der Internationale Sachverständigenkreis Deutschland-Österreich-Schweiz-Italien in Ausbau + Fassade (kurz ISK, www.isk-d-a-ch.org) wird seine 14. Internationale Sachverständigen- und Baufachtagung ISK 2017 in Liechtenstein veranstalten. Ausrichter wird der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV sein. Vor Ort zeichnet sich Patrick Hermann, Geschäftsleiter der Roman Hermann AG, für die Organisation mitverantwortlich. Seit Jahrzehnten ist die Roman Hermann AG Mitglied des Schweizerischen Maler- und Gipserunter­nehmerVerbands SMGV. Patrick Hermann besuchte durch ­diese Mitgliedschaft bereits zum wiederholten Mal die Internationale Sachverständigen- und Bau­fachtagung ISK, welche letztmals anfangs Oktober 2015 im burgenländischen Eisenstadt (AT) stattfand.

Länderübergreifende Themen

ISK-Mitglied Dieter Glaser übergibt den ISK-Stab an Patrick Hermann aus Liechtenstein.

tenstein geholt werden. So durfte Patrick Hermann aus den Händen der Organisatoren in Eisenstadt den Stab für 2017 mit Austragungsort Liechtenstein entgegennehmen. Hermann lud das Publikum in Eisenstadt in einer kurzen Rede nach Liechtenstein ein und stellte in

kurzen Zügen das Land vor. Mit dem Ausrichten der Veranstaltung werden 2017 über 300 Teilnehmende während drei Tagen in Liechtenstein verweilen, wovon sowohl die Hotellerie, die Gastronomie als auch die Geschäfte profitieren werden.

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Die ISK-Baufachtagung findet alle zwei Jahre statt und führt Sachverständige und Bauschaffende aus den Bereichen Ausbau und Fassade aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Luxemburg und Liechtenstein zusammen. Länderübergreifende Themen werden beraten und durch Referate vertieft. Die ISK-Tagungen haben sich zu qualifizierten, baufachlichen Weiterbildungsveranstaltungen entwickelt. Die Zahl der teilnehmen-den Experten und Unter­ nehmer aus der Baubranche ist seit der Gründung 1999 kontinuier-lich gestiegen. An der ISK 2015 in Eisenstadt nahmen rund 300 Personen teil. Durch das Engagement von Patrick Hermann und die Zusammenarbeit mit dem SMGV konn-te die ISK-Baufachtagung 2017 nach Liech-

Mein Bad. Lassen Sie Ihre Seele baumeln, geniessen Sie Ihre Wohlfühloase im ganz privaten Ambiente. Gönnen Sie sich Momente, in denen Sie zu sich selbst finden und wohlige Entspannung geniessen können. Heizung. Sanitär. Klima. Lüftung. Planung. Wellness. T +423 232 86 86 · A.Vogt AG, Vaduz

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 33


Fotos: djd/www.kachelofenwelt.de

Wohnung, Haus & Garten

Bei der Systemauswahl, Planung und Umsetzung einer Einzelfeuerstätte für ein Niedrigenergie- und Passivhaus sind wichtige Kriterien zu berücksichtigen.

Für Niedrigenergiehäuser gibt es innovative Heizkonzepte

Hybridheizung mit moderner Holzfeuerung Der Wärmebedarf von Häusern mit Niedrigenergie-Standards ist durch ihre gute Wärmedämmung stark verringert. Deshalb empfiehlt sich in solchen Fällen ein modernes, optimal abgestimmtes Heizsystem mit reduzierter Heizleistung, verschiedenen regenerativen Energiequellen und einem effizienten Wärmespeicher­system, das jederzeit flexibel auf alle Anforderungen reagiert. Zukunfts-Mix mit Kachelofen, Speicherofen und Co. Ein Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen lässt sich perfekt mit allen anderen Heizsystemen kombinieren und über einen zentralen Wärmespeicher beziehungsweise Pufferspeicher vernetzen. Das Hybridsystem bietet höchste Flexibilität für einen umweltfreundlichen, kostensparenden Energiemix mit hoher Unabhängigkeit von Öl und Gas. Besonders der sogenannte Kachelgrundofen mit Wasserwär-

metauscher eignet sich für Niedrigenergiehäuser. Er speichert die Wärme in seiner keramischen Speichermasse und gibt sie über einen langen Zeitraum von mehreren Stunden als milde, langwellige Strahlungswärme ab. Überschüssige Wärme wird über den Wasserwärmetauscher in einen zentralen Pufferspeicher gespeist und kann für die Brauchwasser- und Heizungswassererwärmung genutzt werden. So wird der Wohnraum nicht überhitzt und die Wärme ist bei Bedarf jederzeit ver-

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Wohnung, Haus & Garten fügbar. Für Häuser mit extrem niedrigem Wärmebedarf gibt es speziell angelegte Speicheröfen mit Wasserwärmetauscher. Wir sind das grösste Gebäudetechnik-Unternehmen in Liechtenstein und bilden 17 junge Leute in 3 Berufen aus:

Integriertes Energiekonzept: Holzheizung plus Solarthermie

Der Kachelofenbauer als Spezialist für Wohlfühlwärme Bei der Systemauswahl, Planung und Umsetzung einer Einzelfeuerstätte für ein Niedrigenergie- und Passivhaus sind wichtige Kriterien zu berücksichtigen. Zum Beispiel die richtige Dimensionierung der Anlage und die sichere Belüftung. Bauherren oder Renovierer wenden sich deshalb am besten direkt an einen Ofen- und Luftheizungsbauer aus der Region. Der Fachmann stimmt das Ofensystem optimal auf den reduzierten Wärmebedarf ab und berücksichtigt dabei Umwelt-, Sicherheits-, Gesetzes- und Bau-Vorschriften. Er setzt individuelle ­Design-Wünsche um, baut den Ofen fachmännisch auf und bietet auch einen zu(djd). verlässigen Service.

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Bauherren können die benötigte Wärme für Heizung und Warmwasser teilweise über erneuerbare Energien decken. Werden diese intelligent kombiniert, reicht dies oft sogar für die gesamte Wärmeversorgung. So lässt sich ein Kachelofen mit Wasserwärmetauscher auch mit einer solarthermischen Anlage auf dem Dach kombinieren. Im zentralen Pufferspeicher wird die Wärme sämtlicher Wärmeerzeuger gesammelt und bedarfsgerecht an die Verbraucher verteilt. Intelligente Regeltechnik sorgt dafür, dass alle Komponenten perfekt Hand in Hand arbeiten. Die Kombination aus Kachelofen plus Sonnenwärme bietet eine hocheffiziente, zukunftssichere Energieversorgung mit Vorrang für erneuerbare Energien.

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November 2015 | Liechtensteiner Monat | 35


Wohnung, Haus & Garten Das Sirius-Fenstersystem

Spürbar mehr Licht und Energieeffizienz Fenster schützen vor Einflüssen wie Wind, Regen, Wärme oder Kälte. Gute Fenster sorgen dafür, dass die Heizkosten im Rahmen bleiben und schonen dadurch nicht nur das Portemonnaie, sondern auch die Umwelt. Durch Fenster wird die Wohnung wohnlich und das Haus zu einem hellen, freundlichen Zuhause. Sirius-Fenster sind Holz-Alu-Fenster. Sie verbinden die natürliche Schönheit von Holz mit der Widerstandsfähigkeit von Aluminium. Das Holz auf der Innenseite sorgt für ein angenehmes Raumklima. Es lässt sich optimal an die individuellen Ansprüche der Raumgestaltung anpassen. Das Aluminium auf der Aussenseite ist wetterfest, leicht zu reinigen und bietet ein fast unbegrenztes Farbspektrum. Mühsames Streichen der Fensteraussenseiten kann dank der Langlebigkeit des Aluminiums getrost vergessen werden.

Optimale Wärmedämmung Holz-Alu-Fenster besitzen im Vergleich mit Kunststoff- oder reinen Holzfenstern bessere Isolationseigenschaften. Die besten Wärmedämmungseigenschaften kann allerdings die Glasfläche aufweisen. Die schlanken und eleganten Profile der Sirius-Fenster lassen viel Raum für eine grosse Glasfläche. Sie lassen somit mehr Tageslicht in den Raum und erzielen eine optimale Wärmedämmung. Die Holz-Alu-Fenster sind ausserdem bereits Minergie und Minergie-P vorzertifiziert.

Individuelle Gestaltung

züchts?

Zeit für eine clevere Fenstersanierung.

Sirius-Fenster gibt es nicht von der Stange. Die Kunden können aus einer Vielzahl von Holzarten wählen - bei Bedarf auch in Wunschfarbe lackiert. Die Aluminiumprofile sind in allen RAL bzw. NCS Farben erhältlich. Der Gestaltungsspielraum ist somit fast unbegrenzt. Die Gläser werden an die individuellen Bedürfnisse angepasst: Von speziellen Sicherheitsgläsern über Solar- oder Sonnenschutzgläsern bis hin zu gefärbten oder bedruckten Gläsern. Jedes Fenster wird nach Bedarf und Wunsch gebaut.

Clevere Sanierung Wer genug hat von zugigen Fenstern und dunklen Räumen, dem kann das Renovations-Fenster von Sirius empfohlen werden. Dank der schlanken Profile weist es einen höheren Glasanteil auf als herkömmliche Sanierungslösungen. Es lässt bis zu 20% mehr Tageslicht in den Raum und sieht dabei auch noch gut aus. So wird die Renovation gleich doppelt wirksam: Die Heizkosten sinken und die Räume werden heller.

Ein regionales Produkt Sirius-Fenster werden in Liechtenstein von der VOPA AG in Balzers hergestellt und sind auf die Ansprüche in unserer Region abgestimmt. Der regionale Fensterbauer produziert die Fenster nach den Bedürfnissen der Kunden. Das ermöglicht persönlichen Kontakt und professionelle Beratung sowie die grösstmögliche Flexibilität bei der Konzeption der Fenster. Qualifizierte Mitarbeitende in Produktion und Montage sorgen für optimale Qualität.

VOPA AG Balzers www.vopa.li

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Kontakt: VOPA AG, Finne 7, 9496 Balzers T +423 384 12 83, F +423 384 20 83 info@vopa.li


Wohnung, Haus & Garten Glasdachsysteme bieten viele Vorteile

Sitzplatz wird zum Wohnraum Modulare Glassysteme mit integriertem Sonnenschutz verwandeln den Sitzplatz von Frühling bis Herbst in einen offenen Wohnraum. Wer seine Terrasse uneingeschränkt bei jedem Wetter nutzen will und auch im Winter die Gartenmöbel und den Grill stehen lassen möchte, liegt mit einem Glasdachsystem goldrichtig. Durch die stabile Aluminiumkonstruktion mit integrierter Dachverglasung (Verbundsicherheitsglas VSG) und optionaler Beschat­tungs­einheit erhält man einen wirkungsvollen Wetterschutz. So bleibt Ihr Mobiliar auf der Terrasse über viele Jahre vor Regen und Schnee geschützt. Im Winter oder an trüben Tagen dringt das Licht durch die Dachverglasung ungehindert in die Innenräume. Dies ist ein wesentlicher Vorteil im Vergleich zu festen Vordächern (z.B. aus Beton oder Holz) und sorgt für noch mehr ­Lebensqualität.

Individuelle Erweiterungen Zusätzliche Erweiterungen wie etwa ein Verglasungssystem zum Schieben oder ein Schiebedrehsystem, eine vertikale Frontbeschattung, ein Sichtschutz oder

eine stimmungsvolle Beleuchtung lassen sich individuell integrieren. Der serienmässige Elektroantrieb sorgt für eine komfortable Bedienung und lässt sich durch verschiedene Steuersysteme automatisieren. In der Regel ist ein Glasdachsystem wesentlich günstiger als ein Wintergarten, der oft thermisch getrennt ist und als ganzjähriger Wohnraum genutzt wird. Die Planungs- und Bauzeit ist kürzer, da auch allfällige Bewilligungsverfahren schneller abgewickelt werden können. Nicht zuletzt wirkt die Konstruktion leichter, offener und damit transparenter. Glasdachsysteme werden individuell und auf Mass gefertigt und bieten ein Maximum an Möglichkeiten. Stetige Qualitätskontrollen und der Einsatz von geprüftem Markengewebe mit bis zu 100% UV-Schutz garantieren für höchste Sicherheit und Funktionalität. Man kann Über 400 Tuch-Designs und tausenden von Farbkombinationen bieten eine grosse Auswahl.

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Wohnung, Haus & Garten

PR | Herbert Ritter AG

Jedes Bauwerk braucht ein solides Fundament
 Die Herbert Ritter AG ist ein modernes und traditionsbewusstes Familienunternehmen. Allein der Kunde ist der Arbeitgeber des über 80-jährigen, alteingesessenen Betriebes. Mit dieser Philosophie stellt sich das Maurer Unternehmen täglich den Herausforderungen und ist qualitativ, zeitlich und preislich auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet. Nicht der billigste Anbieter zu sein, sondern mit den Auftraggebern nachhaltige, wirtschaftlich günstige und gleichzeitig langfristige Lösungen zu erarbeiten ist der Grundsatz.

Die Stärken beginnen schon bei den Abbrucharbeiten. Kompetenz und fachliches Know-how der Mitarbeiter haben oberste Priorität und tragen dazu bei, dass ein praktisch geschlossener Wert-

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stoffkreislauf der Abbruchmaterialien erzielt werden kann. Als bewilligtes und zertifiziertes Unternehmen - mit eigenen Maschinen neuester Technologien werden die Abbruchmaterialien so bear-

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beitet, dass ein wiederverwertbarer und wertvoller Sekundärbaustoff entsteht. Aushubarbeiten aller Grössen, Rekultivierungen von Bachläufen und landwirtschaftlichen Flächen zählen ebenso wie die Transportarbeiten zu den Kerngeschäften. Der moderne Maschinen- und Fahrzeugpark bietet alles, um kleinere und grössere Aufträge effizient und ­kostengünstig ausführen zu können. Mit den LKW‘s und Kranen ist die Herbert Ritter AG in der Lage, praktisch alle Materialien und Güter, die mit ­einem Bauvorhaben im Zusammenhang stehen, problemlos in die gewünschte Umgebung zu transportieren oder zu hieven. Mit der Herbert Ritter AG haben sowohl Generalunternehmer und Architekten als auch private Bauherren einen zuverlässigen und kompetenten Partner an ihrer Seite. Handschlagqualität ist nicht nur ein Schlagwort – hier wird sie gelebt.

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Wohnung, Haus & Garten

Schaan (FL) Neubauprojekt – Zentrumsnahe Wohnungen ca. 129 m² Wohnfläche, grosszügiger Grundriss, ruhiges Wohnquartier Kaufpreis: ab CHF 950‘000.–

Bendern (FL) Projektankündigung: Garten- und Attikawohnung ca. 167 m² und 111 m² Wohnfläche, Garten­ wohnung mit viel Grünfläche, ideal für Familien Kaufpreis: auf Anfrage

Triesen (FL) Exklusive Penthousewohnung 4.5 Zimmer, ca. 300 m² Wohnfläche, ca. 330 m² allseitig begehbare Terrasse, exklusive Ausstattung Mietpreis: auf Anfrage

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Eschen (FL) Gartenwohnung am Eschnerberg 4.5 Zimmer, ca. 127 m² Wohnfläche, hochwertige Ausstattung, sonnige und ruhige Lage Mietpreis: CHF 2‘350.– inkl. Nebenkosten

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Auto & Verkehr

Oldtimer aus der Region Die Fotos entstanden am Oldtimer-Treffen 2015 im Städtle Vaduz. (Fotograf: René Steiger)

JAGUAR XK 120 OTS Jahrgang 1950 160 PS 3442 ccm 6 Zylinder Der Jaguar XK 120 erschien 1948 als Nachfolger des S.S.100. Der zweisitzige Roadster hatte eine moderne Karosserie mit den Scheinwerfern in den Kotflügeln und den ersten Motor der Marke mit zwei oben liegenden Nockenwellen; eine Konstruktion, die bis dahin nur bei in kleinsten Serien für von Hand montierte Triebwerke gewagt wurde. Jaguar gelang dennoch auf Anhieb ein Meisterwerk an Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit, das bis 1992 in Fahrzeugen des Herstellers und über diesen Zeitraum hinaus in Militärfahrzeugen zum Einsatz kam. Durch die schräg hängende Ventile ergab sich ein nahezu halbkugelförmiger Brennraum, der seinerzeit als perfekt für eine optimale Kraftentfaltung angesehen wurde. Die Zahl 120 steht für die Höchstgeschwindigkeit in Meilen. Damals war der XK 120 der schnellste Sportwagen der Welt und sehr erfolgreich im Rennsport.

40 | Liechtensteiner Monat | November 2015


Auto & Verkehr

Durch frühzeitigen Check Pannen im Winter vermeiden

So wird das Auto winterfit

Werkstattchef Albert Moser, Schlossgarage Lampert

Sie stehen auf Platz eins der häufigsten Pannen-Ursachen für Autos im Winter: leere Batterien. Doch während der kalten Jahreszeit drohen bei mangelnder Vorbereitung zahlreiche weitere Ausfälle am eigenen Wagen. «Fahrer, die frühzeitig ihr Auto winterfit machen, ­können ärgerliche Pannen vermeiden. Vieles – wie der Zustand der Batterie – lässt sich selbst überprüfen. Ergänzend bietet sich ein Wintercheck in der Fachwerkstatt an», so Auto-Experte Albert Moser von der Schlossgarage Lampert AG in Vaduz.

Vorwärmen statt freikratzen

Genug Grip auf rutschigen Strassen Längst selbstverständlich sollte es sein, dass rechtzeitig vor dem Wintereinbruch die passende Bereifung montiert ist. Wichtig zu wissen: Winterpneus sollte man nicht bis zum gesetzlichen Limit von 1,6 Millimetern Profil abfahren – Experten empfehlen den Wechsel auf frische Reifen bereits bei vier Millimetern Restprofil. Schliesslich kommt es gerade bei rutschigem Untergrund auf möglichst viel Haftung und Stabilität an.

Die Bedienung der Standheizung ist heute auch von unterwegs, etwa per Smartphone-App, möglich.

Fotos: djd

Doch bis zum Test, ob die Batterie noch funktioniert, kommen viele Autofahrer nach frostigen Nächten oft gar nicht: Denn die Autotür will sich partout nicht öffnen lassen. Mit etwas Pflege für die Türdichtungen, etwa mit Stiften auf Silikon- oder Hirschtalgbasis, lässt sich diesem banalen wie ärgerlichen Problem vorbeugen. Zudem gehört stets ein Fläschchen Türschlossenteiser in die Manteltasche – und nicht ins Handschuhfach. Rechtzeitig vor Winterbeginn sollte auch die Scheibenwischanlage frostfest gemacht werden. Apropos Schei-

ben: Wer genug hat von beschlagenen oder vereisten Windschutzscheiben, kann auch kurzfristig eine Standheizung nachrüsten lassen. Das ist in weniger als einem Tag erledigt und für die allermeisten Serienfahrzeuge möglich. Auf Knopfdruck oder zeitgemäss per App sorgen die Systeme zur gewünschten Zeit für freie Scheiben und einen angenehm vorgewärmten Innenraum. Zu den verschiedenen Heizsystemen beraten Fachbetriebe.

Um gut und vor allem sicher durch den Winter zu kommen, sollten Fahrzeugbesitzer ihr Auto vor Beginn der frostigen Jahreszeit gründlich durchchecken. November 2015 | Liechtensteiner Monat | 41


Auto & Verkehr

PR | Quantensprung in der Kompaktklasse

Der neue Opel Astra Opel und die Kompaktklasse – das ist eine Erfolgsgeschichte, die bereits 1936 mit dem ersten Kadett begann und nun in elfter Generation mit dem neuen Astra fortgesetzt wird. Die neue Astra-Generation basiert auf einer komplett neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, wird nur von Motoren der neuesten Generation angetrieben und ermöglicht hochmoderne Vernetzung via Smartphone-Integration genauso wie mit dem wegweisenden persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar. Darüber hinaus führt der neue Astra die Opel-Tradition im Kompaktsegment fort und bietet Ausstattungs-Features, die es bislang höchstens in der Oberklasse gab. Das neue Design und die fliessenden Linien fallen auf und dank seiner Bauweise wirkt der Astra schlank und athletisch. Der neue Astra kombiniert Effizienz mit Eleganz und definiert mit seinen Top-Innovationen die Kompaktklasse neu. Er ist bis zu 200 Kilogramm leichter als sein Vorgänger und sein athletisches Design zeigt dies schon äusserlich. Seine Ausmasse sind kleiner geworden, das Raumangebot und der Komfort dabei aber spürbar gewachsen.

b­estem Ansprechverhalten bei ausgewiesener Lauf­ ruhe und Geräuschentwicklung. Drei Getriebearten stehen im neuen Astra zur Verfügung: Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe, das neue und perfekt auf den Einliter-Dreizylinder-Turbo abgestimmte automatische Schaltgetriebe Easytronic 3.0 sowie eine besonders reibungsarme Sechsstufen-­

Automatik. Diese ist mit dem 110 kW/150 PS starken 1,4-Liter-Turbobenziner und mit der 100 kW/136 PS-1.6 CDTI-Version erhältlich.

Opel OnStar und IntelliLink Der Astra ist das erste neue Modell von Opel, das ­direkt ab Marktstart über Opel OnStar verfügt. Der

Effizient, reaktionsschnell und leise Unter der Haube des neuen Astra schlägt immer ein Aggregat aus dem neuen Motorenportfolio, dessen Leistungsspanne von 74 kW/100 PS bis 147 kW/200 PS reicht. Die Benzin- und Dieselaggregate von 1,0 bis 1,6 Liter Hubraum verbinden höchste Effizienz mit 42 | Liechtensteiner Monat | November 2015

Quadratur des Kreises: Der neue Opel Astra ist aussen kleiner, im Innenraum aber grösser.


Auto & Verkehr persönliche Online- und Service-Assistent ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr als Schutzengel der ­Passagiere per Knopfdruck abrufbar. Wird bei einem Unfall der Airbag ausgelöst, tritt er automatisch in ­Aktion und alarmiert die Rettungsleitstelle. Dazu feiert die nächste Generation des IntelliLink-­ Infotainment-Systems im neuen Astra Premiere. Sie holt erstmals die Welt der Smartphones sowohl mit Apple CarPlay als auch mit Android Auto nun noch schneller und umfassender ins Auto. Die einzelnen Systeme sind so ausgelegt, dass sie die von den Smartphone-Usern meistgenutzten und autofahrer- Plug and play: Das R 4.0 IntelliLink-System ist mit Apple CarPlay und Android Auto kompatibel. kompatiblen Funktionen abbilden. assistenz- und Komfort-Systeme zum Einsatz. So komMatrix-Licht IntelliLux LED Weitere Infos und Probefahrten: men die jüngste Generation der Opel-Frontkamera, Absolutes Novum und Sicherheits-Highlight im neuen der Verkehrsschildassistent, der Spurassistent mit akNeugut Garage AG, Vaduz, Tel. +423 237 66 88 Astra ist auch das intelligente Lichtsystem IntelliLux tiver Lenkkorrektur, der Frontkollisionswarner und www.neugut.li LED. der Toter-Winkel-Warner zum Einsatz. Für zusätzliFrickauto AG, Balzers, Tel. +423 384 15 55 Das wegweisende Voll-LED-Matrix-Licht ermöglicht chen Komfort sorgen der Geschwindigkeitsbegrenzer, www.frickauto.li das Fahren ausserhalb der Stadt mit permanentem der automatisch lenkende Parkassistent sowie die Garage Sulser AG, Buchs, Tel. 081 750 67 67 blendfreiem Fernlicht und ist mit dem neuen Astra Rückfahrkamera. www.garagesulser.ch erstmals in der Kompaktklasse verfügbar. Zum Abschluss bringt der ergonomische AGR-Sitz mit Garage Ruedi Fäh AG, Gams, Tel. 081 771 24 21 Neben Opel OnStar und dem Matrix-Licht IntelliLux Massagefunktion und Ventilation Wellness in den www.opelgarage-faeh.ch LED kommen zahlreiche weitere Sicherheits-, Fahrer­ neuen Astra.

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Auto & Verkehr PR | Der neue BMW X1

Aus jedem Blickwinkel dynamisch auch äusserst variabel: Eine auf Wunsch verschiebbare zweite Sitzreihe mit elektrisch umklappbarer Lehne stellt sich innerhalb von Augenblicken auf Ihre Vorhaben ein. Daneben steigern die effizienten und dynamischen Benzin- und Dieselmotoren mit BMW EfficientDynamics Technologien die Freude auf die nächste Etappe.

Modelle und Ausstattungen Zahlreiche Modellvarianten und umfangreiches Original BMW Zubehör bieten die Möglichkeit, den BMW X1 noch individueller an die jeweiligen Wünsche anzupassen. Vom Fahrdynamik steigernden Modell M Sport bis zum exklusiven Look des Modell xLine zeigt sich der BMW X1 so stets in persönlicher Bestform.

Der BMW X1 beschreitet neue Wege statt eingefahrener Routinen. Schon auf den ersten Blick macht er deutlich, dass er durch und durch ein X Modell ist: Für ein SAV (Sports Activity Vehicle) typische kurze Überhänge und ein langer Radstand prägen sein Exterieur.

Im Innenraum wird die X Philosophie konsequent fortgesetzt. Umgeben von hochwertigen Materialien und einem intuitiven Bedienkonzept empfängt der BMW X1 seine Passagiere in erhöhter Sitzposition. Dabei ist das Interieur nicht nur äusserst einladend, sondern

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PR | Der neue MINI Clubman

Platz, neu erfunden Der MINI Clubman ist länger und breiter als sein Vorgänger – und nutzt den gewonnen Raum clever aus. So hat er jetzt fünf Sitze, noch mehr Beinfreiheit im Fond, einen grösseren Gepäckraum und eine äusserst flexible Rückbank, teilbar im Verhältnis 40:20:40. Vorne steht die neue Mittelkonsole im Fokus, die von der

elektrischen Handbremse zusätzlichen Platz geschenkt bekommt. Form und Funktion der markanten und doch ganz leicht handhabbaren Splitdoors kommen prima miteiander klar. Wenn man die Hände voll hat, gibt einem die Smart-Öffner-Funktion berührungslosen Zugang –

per Fernbedienung oder einfach per Fuss, wenn man ihn unter dem Heckstossfänger hin- und herschlenkert.

Sicherheit geht vor Die zahlreichen intelligenten Fahrassistenz-Funktionen im neuen MINI Clubman reagieren sofort. Mit der elektrischen Handbremse drückt der Fahrer beispielsweise einfach auf einen Knopf und die Bremsen werden immer dann aktiviert, wenn man anhält, parkt oder am Berg anfährt. Der Parkassistent misst freien Parkraum ab, bevor er das Steuer zum Einparken übernimmt und die Auffahrwarnung bereitet die Bremsen auf schnellere Reaktion und kürzere Bremswege vor.

Weitere Infos / Probefahrten: Max Heidegger AG Triesen Tel. +423 399 40 80 www.heidegger.li 44 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2015


Auto & Verkehr

PR | Verführerische Eleganz

Der neue SsangYong Tivoli Der SsangYong Tivoli bietet einen eigenständigen Stil, eine herausragende Sicherheitsausstattung und ein dynamisches Fahrerlebnis für alle jene, die auf der Suche nach einem aktiven Lifestyle sind. Der kompakte SUV wurde entwickelt, um Ihre Erwartungen in jeder Hinsicht zu übertreffen: Eine komplett neue Plattform, ein einzigartiges Karosseriedesign mit dynamischem, urbanem Look, ein hochwertiges und trendiges Innenraumdesign, leistungsstarke, effiziente und moderne Antriebstechnik, ein grosszügiges Raumgefühl und viele Sicherheitsmerkmale. Damit ist der Tivoli ein Kompakt-SUV für alle, die alles auf einmal wollen und dies ab einem Einstiegspreis von 16‘900 Franken.

5 Jahre Werksgarantie Der komplett neu entwickelte Antrieb des Tivoli ist besonders kompakt, effizient und zuverlässig. Der Dieselmotor leistet 115 PS und stellt auch bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment von 300 Nm zur Verfügung. Mit 128 PS bei einem Drehmoment von 160 Nm entwickelt der Benzinmotor seine optimale Leistung sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn. Dabei erfüllen beide Motoren die Euro-6-Abgasnorm. Ausgezeichnete Werte erreicht der Tivoli ausserdem bei der Geräusch- und Vibrationsminderung. Die hohen

Ansprüche und Standards von SsangYong gewährleisten so ein entspanntes und genussvolles Reisen. Um die Qualität zu untermauern, gewährt SsangYong 5 Jahre Werksgarantie sowie 5 Jahre Mobilitätsversicherung.

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November 2015 | Liechtensteiner Monat | 45


live! Tipps und Termine in Liechtenstein

Kinderlobby Liechtenstein

Internationaler Tag der Kinderrechte Kinderrechtsfest für die ganze Familie mit Kurzbeiträgen aus Kunst und Kultur, Aktionsständen und weiteren Aktivitäten. Eine Veranstaltung der Kinderlobby Liechtenstein in Kooperation mit dem TAK ­Theater Liechtenstein und mit Unterstützung vom Amt für Kultur. Patronat der Regierung des Fürstentums Liechtenstein, Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur

Programm 17.00 Uhr 17.50 Uhr 18.00 Uhr

Sich verkleiden und fotografieren lassen Ballonwettbewerb 2014 – die Gewinner Bühnenprogramm: Grussworte von Kulturministerin Dr. Aurelia Frick Schülerchor «Sing & Groove», Triesenberg Musikgruppe Quattro Formalie Schule für Tanz & Theater, Jacqueline Beck Vorschau Kinder-Filmwerkstatt «Märchengold» 19.00 Uhr Apéro riche – Ausklang mit Aktivitäten für Kinder Sei dabei – wir freuen uns auf dich und deine Familie! Freitag 20.11.15 17:00 – TaK, Schaan

Kabarett / Comedy

Ohne Rolf Unferti –Gewinner des Deutschen Kabarettpreises 2015 OHNE ROLF sind die zwei Männer, die unzählige Plakate blättern, wenn sie was zu sagen haben. Nach zwei erfolgreich geblätterten Programmen ist das Duo nun druckreif für ruhigen Urlaub. Endlich finden sie Zeit, ihr Altpapier zu bündeln und ihre Gedanken zu sortieren. Doch dann wendet sich das Blatt ... «Unferti» ist die Geschichte zweier Blattländer, die ihr plakatives Dasein plötzlich infrage gestellt sehen. OHNE ROLF bieten erneut virtuoses Print-Pong und seitenweise überraschend komische Momente. Auch Lesemuffel kriegen bestimmt kein Augensausen! Mittwoch 2.12.15 20:09 – Tak, Schaan

46 | Liechtensteiner Monat | November 2015


live

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Schauspiel

Die sieben Geisslein und der Weihnachtswolf Das bekannte Märchen der Brüder Grimm in einer fantasievollen Weihnachtsversion. Endlich ist es so weit: Weihnachtsabend. Im Hause Geiss ist die Aufregung gross. Bringt der Weihnachtsmann die heiss ersehnte Barbie-Ziege? Die goldene Kugel? Und vor allem, wann endlich kommt er? Mutter Geiss, erschöpft und mit den Nerven am Ende, geht hinaus in den Wald, zu schauen, wo Knecht Ruprecht denn bleibt. Da klopft es an der Tür und es ertönt eine raue Stimme: «Macht auf, ihr lieben Kinderlein. Der Weihnachtsmann ist da, und hat für jeden für euch etwas Schönes mitgebracht.» Aber der Alte hat gar keine rote Mütze? Trägt keinen weissen Bart …

Wo findet die Liechtensteiner Weihnachtsshow statt? Wenn Sie uns bis zum 30. November eingehend per Mail an liechtensteiner@fokusmdien.li oder per Postkarte an creativeservice ag, Im alten Riet 153, 9494 Schaan, die Frage richtig beantworten, können Sie gewinnen!

Unter den richtigen Antworten verlosen wir 5x1 CD zur Liechtensteiner Weihnachtsshow«Wär suacht där findet» mit 15 Weihnachtsliedern im liechtensteinischen Dialekt.

Vorstellungen im Dezember TaK, Schaan

Merry Blissmas – oder was sie schon immer über Weihnachten wissen wollten Bliss ist die erfolgreichste Comedy - A Cappella Formation der Schweiz und hat sich in den letzten Jahren mit «Merry Blissmas» in die Herzen der Zuschauer gespielt. Eines vorweg: Die Jungs von Bliss lieben Weihnachten. Das tun sie wirklich. Und dieses Jahr laden sie die Zuschauer in ihr Wohnzimmer ein. Der Grund ist offensichtlich: Alle zusammen bringen es nämlich auf über 200 Jahre Bescherungserfahrung und kennen deshalb die Tücken des Weihnachtsalltags so gut wie kaum jemand. Wie kann es zum Beispiel passieren, dass man an Heiligabend in der Stube am Feuer sitzt, ohne überhaupt einen Kamin zu haben? Darf die geliebte Schwiegermutter auch mal am Bahnhof vergessen werden? Fragen über Fragen, die bei «Merry Blissmas» beantwortet werden. Samstag 6.12.15 17:00 – TaK, Schaan

n& e h c a nen n mitm gewi Die Auslosung findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt. Mitarbeiter des Liechtensteiner MonaT sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 47


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terminkalender

16.11.

montag

KINO 19.00 Cinema Jenin Benefiz-Veranstaltung und Filmvorführung. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan

17.11.

dienstag

KABARETT 20.09 Emil – No einisch! Emil kommt noch einmal mit einem «neuen» Programm in die Theater. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan TAGUNG 9.00 Das Internationale Privatrecht der Finanzdienstleistungen Das Thema der Konferenz am 17. November lautet: «Die grenzüberschreitende Dimension des Bank- und Kapitalmarktrechts.» Universität Liechtenstein, Vaduz KONZERT 20.00 Sinfoniekonzert «SOL im SAL» FLORIAN KRUMPÖCK, Dirigent MARC BOUCHKOV, Violine SAL Saal am Lindaplatz, Schaan

18.11.

mittwoch

SHOW 20.09 Science Busters Eine extrem coole Wissens-Show der schärfsten Science-Boygroup der Milchstrasse! Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan

19.11.

donnerstag

PRÄSENTATION 19.00 Erfolgsfaktor Innovation Regierungschef Adrian Hasler stellt «Impuls Liechtenstein» vor: «Erfolgsfaktor Innovation» Kokon Corporate Campus, Ruggell THEATER 20.09 El Cimarrón Der kubanische Schriftsteller Miguel Angel Barnat Lanza schildert die aussergewöhnliche Geschichte des letzten kubanischen Sklaven. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan

48 | Liechtensteiner Monat | November 2015

20.11.

freitag

10.00 und 14.00 Grimm & Co.: Schneeweisschen und Rosenrot Erzähltheater mit Katja Langenbahn für ein Familienpublikum ab 5 Jahren. TAKino, Schaan KINDER 17.00 Internationaler Tag der Kinderrechte Kinderrechtsfest für die ganze Familie zum Internationalen Tag der Kinderrechte. Ein Abend mit Kurzbeiträgen aus Kunst und Kultur, Aktionsständen und weiteren Aktivitäten. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan KONZERT 20.30 Modern Jazz mit Susanne Abbuehl «The Gift»Tangente Jazz+, Eschen SHOW 19.30 Jubiläumprogramm «The Journey» Up with People feiert gemeinsam mit uns ihr 50jähriges Bestehen mit einer mitreissenden, fulminanten Life-Show. Auch am Samstag, 21.11., 20.30 Uhr Spörry Halle, Vaduz

21.11.

samstag

KONZERT 20.09 Michael von der Heide Nach diversen Theaterengagements im In- und Ausland (u.a. Wien, Paris, London, Moskau) geht Michael von der Heide endlich wieder mit Band auf Tour. Theater am Kirchplatz (TAK), S chaan FILM 20.00 Cave of Forgotten Dreams In der legendären Chauvet Höhle im Süden Frankreichs wurden 30.000 Jahre alte Felszeichnungen gefunden. Herzog nimmt diese Zeichnungen zum Anlass für mäandernde, weitreichende Reflektionen über die Kunst, die Menschen und das Leben selbst. TAKino, Schaan

Vaduz on Ice Bis zum 10. Januar 2016 wird Vaduz wieder zum regionalen Treffpunkt für alle Eissport-Begeisterten und Freunde der urchigen Gemütlichkeit. Rathausplatz, Vaduz

22.11.

sonntag

25.11.

mittwoch

SHOW 19.00 Famiglia Dimitri Vorhang auf für eine Bühnenshow voller Clownerie, Artistik, Musik und Poesie. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan

FILM 14.30 Zauberlaterne: Ernest & Célestine Ein Zeichentrickfilm aus Frankreich zum Thema Träumen. TAKino, Schaan

KONZERT 11.00 Kammermusikkonzert «Erlebe SOL» Sonus Brass Ensemble - Musiker des Sinfonieorchesters Liechtenstein «brassa obscura». Rathaussaal Vaduz, Vaduz

VORTRAG 19.30 «Zünde dein Inneres Licht an» Pascal Voggenhuber, vielfacher Bestsellerautor, inspiriert Menschen mit seinen Büchern, Vorträgen und Seminaren! SAL Saal am Lindaplatz, Schaan

24.11.

dienstag

18.00 Vadozner Köpfle Obed Lassen Sie sich vom Liechtensteiner Gourmetkoch Rolf Berger in die Geheimnisse des «Knöpfla» einweihen und erleben Sie einen kulinarischen Abend der besonderen Art. Greber Kochwelt, Vaduz TAGUNG 13.30 Liechtensteiner Investitionsmarkt Innovative Startups und KMU auf Kapitalsuche werden mit Investoren und hochkarätigen Entscheidungs­ trägern zusammengebracht. SAL Saal am Lindaplatz, Schaan

THEATER 20.00 The Story of a Tiger Schauspiel von Dario Fo in englischer Sprache, Theater Konstanz TAKino, Schaan

26.11.

donnerstag

THEATER 20.00 Spatz und Engel Die wahre Liebesgeschichte zwischen Edith Piaf und Marlene Dietrich mit ihren grössten Hits. Live-Musik und die Geschichte über eine Freundschaft. SAL Saal am Lindaplatz, Schaan


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terminkalender F it ne

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a b 99

freitag

AUSSTELLUNG Krippenausstellung Bis Sonntag, 29. November 2015 findet die Krippenausstellung in Schaan statt. SAL Saal am Lindaplatz, Schaan

samstag

KONZERT 20.30 Dänu Wisler und Band Persönlicher Swiss Folk Rock mit dem Berner Musiker, der mit seinen berndeutschen Songtexten die Musik in den Mittelpunkt stellt. Eventhalle Camäleon, Vaduz

29.11.

sonntag

THEATER 16.00 Herr Eichhorn und der erste Schnee Figurentheater nach dem Bilderbuch von Sebastian Menschenmoser für Zuschauer ab 3 Jahren. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan

1.12.

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0 CHF a Hr

Jetzt Termin vereinbaren: T +423 264 2060

FILM 18.00 Premiere der Kinder-Filmwerkstatt: Märchengold Eine Kooperation von ASSITEJ Liechtenstein, Abenteuerspielplatz «Dräggspatz», Schloss Werdenberg und TAK Theater Liechtenstein. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan

28.11.

ellne s

pro J

KF 01824 1502 Inserat 150219 RZ.indd 2

27.11.

ss & W

dienstag

SEMINAR Internationales Steuerseminar 2015 Fallbeispiele und Fallstudien zum Automatischen Informationsaustausch (AIA) Universität Liechtenstein, Vaduz

19.02.15 17:01

2.12.

mittwoch

KABARETT 20.09 Ohne Rolf Zwei Männer, die unzählige Plakate blättern, wenn sie was zu sagen haben. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan ABENDFÜHRUNG 18.00 Maria-WeihnachtsAusstellungen After-Work-Führung zu den beiden Sonderausstellungen «Maria – Schätze aus dem Lindenau-Museum in Altenburg» und «Gegrüsset seist du, Maria – Weihnachten im Landes­museum» mit Sabina Braun Liechtensteinisches Landesmuseum, Vaduz

3.12.

donnerstag

THEATER 20.09 Theatersport Eine rasante Theater-Improvisations-Show unter Einbezug des Publikums. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan

4.12.

montag

9.12.

mittwoch

KINDER 10.00 Die sieben Geisslein und der Weihnachtswolf Das bekannte Märchen der Brüder Grimm in einer fantasievollen Weihnachtsversion für ein Familien­ publikum ab 4 Jahren. Mehrere weitere Termine bis 23.12. TAKino, Schaan WORKSHOP 14.00 Gegrüsset seist du, Maria Kreativ-Workshop für Kinder ab 7 Jahren zur Sonderausstellung «Gegrüsset seist du, Maria – Weihnachten im Landesmuseum». Liechtensteinisches Landesmuseum, Vaduz

10.12.

donnerstag

KONZERT 20.00 Tine Thing Helseth und die Dresdner Kapellsolisten Weihnachtskonzert in barocker Festlichkeit und klanglicher Pracht. Vaduzer Saal, Vaduz

11.12.

freitag

GESPRÄCH 20.09 Peter Sprenger im Gespräch Der erste Liechtensteiner auf dem Mount Everest Thomas Sprenger erzählt von seiner Leidenschaft. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan SHOW 20.00 Wär suacht, där findet In einer Zusammenarbeit von insgesamt 29 Künstlern aus dem Fürstentum Liechtenstein ist eine einzigartige Weihnachtsshow entstanden. Weitere Termine bis zum 19. Dezember Gemeindesaal, Mauren

freitag

WETTBEWERB 18.00 Kinder schreiben Traumgeschichten Das TAK-Schreibprojekt widmet sich dem Thema «Träume». Kinder und Schulklassen nehmen am Geschichtenwettbewerb teil. Theater am Kirchplatz (TAK), Schaan

5.12.

7.12.

NETWORKING 17.30 After-Work-Treffen des LVU Der Liechtensteinische Verband der Unternehmensberater lädt zu diesem informellen Treffen ein. b'eat club, Schaan

samstag

MARKT Nikolausmarkt in Schaan Der Nikolaus den Markt. Lindplatz, Schaan

Liechtensteiner Weihnachtsshow «Wär suacht – där findet» Bis zum 19. Dezember 2015: Einzigartige Weihnachtsshow mit insgesamt 29 Liechtensteiner Künstlern. Gemeindesaal Mauren

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 49


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live

Skulpturen und Zeichnungen des Bildhauers Hugo Marxer

Spannende Kunstausstellung im Rössle Im Kulturhaus Rössle in Mauren ist die neue Einzelausstellung des Bildhauers Hugo Marxer eröffnet, in der er Werke aus den letzten zehn Jahren zeigt und einen umfassenden Einblick in seinen künstlerischen Entwicklungsprozess gewährt. Sechs Jahre ist es her, dass Hugo Marxer das letzte Mal zu einer Einzelausstellung lud. Nun – genau vierzig Jahre nachdem er seine erste Steinskulptur realisierte – zeigt er einen Querschnitt durch sein vielseitiges Schaffen, stellt Altes Neuem gegenüber und macht deutlich, welche Weiterentwicklung sein künstlerisches Schaffen immer noch durchläuft.

Spannende Gegenüberstellung Die Besucher erwartet eine vielseitige und spannende Ausstellung, in der Marxers Skulpturen seinen Zeichnungen gegenüber gestellt werden. Vom Grossformt bis zum Kleinformat von der Monumentalskulptur bis hin zum kleinen Quader reicht dabei die Palette. Wie «ein Organist» zieht Hugo Marxer dabei alle Register seines künstlerischen Könnens. Zeichnungen, Radierungen, Skulpturen aus Stein und seine Bildhauerzeichnungen oder «gemalte Zeichnungen» – wie er sie nennt – sind in der Ausstellung präsent.

Monumentale Kleinskulpturen Während es Hugo Marxer früher ganz wichtig war, sehr geradlinig den Entstehungsprozess seiner Werke – von der Skizze und der Zeichnung über das Arbeitsmodell bis hin zur fertige Steinskulptur – zu durchlaufen, kommt der Zeichnung im aktuellen Schaffen des Künstlers eine ganz neue Bedeutung zu. Sie steht bereits für sich. Muss nicht erst in grosse Steinskulpturen gehauen werden, um seine ganze Aussagekraft entfalten zu können. Dies wiederum merkt man aber auch seinen Steinskulpturen an, die der Bildhauer nach wie vor mit grosser Sorgfalt anfertigt. «Wenn die Form gut ist, braucht sie keine Grösse. So kann eine monumentale Skulptur auch nur ein paar Zentimeter gross sein», erklärt der Bildhauer sein aktuelles Schaffen. Längst schon haben die Zeichnungen für ihn die gleiche Wertigkeit erzielt wie die Skulpturen. Samstag, 14. November, 18 Uhr

Vernissage im Beisein des Künstlers Kulturhaus Rössle, Peter- und Paul-Strasse 43, Mauren Ausstellungsdauer: Bis Sonntag, 13. Dezember Öffnungszeiten:

Freitag 16-20 Uhr Samstag & Sonntag 14-18 Uhr

50 | Liechtensteiner Monat | November 2015


live

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Die Liechtensteiner Weihnachtsshow 2015

«Wär suacht – där findet» Mit einer professionellen, zweistündigen Weihnachtsshow werden insgesamt 33 einheimische Künstler im Maurer Gemeindesaal für berührende Momente und eine grossartige Unterhaltung sorgen. sich die Initiatorin. Diese finden sich neben anderen Songs der Show auf der eigens produzierten CD, welche ab Ende November im Handel erhältlich sein wird.

Foto: FJ Meier

Gemeinsam sind wir stark

Foto: Tanja Plüss

Was in vielen Städten der Welt längst ein fixer Bestandteil in der vorweihnachtlichen Agenda ist, wird 2015 auch Jung und Alt in Liechtenstein verzaubern: eine grosse Weihnachtsshow. Hier heisst sie «Wär suacht, där findet» und wird im stimmungsvoll dekorierten Gemeindesaal in Mauren aufgeführt. Das von Chantal Nitzlnader initiierte und von mehreren einheimischen Künstlern gemeinsam geleitete Projekt kommt im Dezember insgesamt fünfmal zur Aufführung. 33 Künstler aus Liechtenstein und der Region, darunter auch einige Profis, Semi-Profis, Amateure und sechs Kinder, freuen sich darauf dem Publikum

mit Gesang, Tanz und Schauspiel die Geschichte «Wär suacht, där findet» zu erzählen. Was vor fünf Jahren mit einem einzigen Kirchenkonzert begonnen hat, durfte in den letzten Jahren wachsen und sprach ein immer grösser werdendes Publikum an. «Mit der Weihnachtsshow wagen wir nun den nächsten Schritt», erklärt Chantal Nitzlnader. «Unsere Sänger werden – unterstützt von einer Liveband unter der Leitung von Pirmin Schädler – speziell arrangierte Weihnachtslieder darbieten. Meine persönlichen Highlights sind fünf von Pirmin und mir selbst komponierte und in unserem Dialekt getextete Lieder», freut

Die Weihnachtsshow 2015 ist das erste Projekt des neu gegründeten Vereins Künstlervereinigung Liechtenstein. Schauspieler und Hauptorganisator Leander Marxer dazu: «Mir liegt unser Verein sehr am Herzen. Wir wollen den vielen talentierten Künstlern hier im Land eine Plattform bieten, wo sie sich austauschen und gemeinsame Projekte entstehen können. Dafür möchten wir ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.» Leander Marxer ist überzeugt, dass sich die Künstler in einer solchen Vereinigung gegenseitig stärken und voneinander profitieren: «Gemeinsam werden wir besser wahrgenommen und können dem heimischen Publikum zeigen, was wir können.» Im Oktober wurden bereits alle 15 Lieder im Tonstudio Little Big Beat in Eschen aufgenommen. Wie uns Pirmin Schädler, der musikalische Leiter der Weihnachtsshow versichert, sind alle Aufnahmen von sehr hoher Qualität und er freut sich schon jetzt auf den CD-Verkaufsstart gegen Ende November. Ein ideales Weihnachtsgeschenk für Unternehmen, Institutionen und Private und die Möglichkeit ein «Sympathisches Liechtenstein» zu präsentieren.

Infos zu Show und zum Ticketvorverkauf:

www.weihnachtsshow.li November 2015 | Liechtensteiner Monat | 51


Beruf & Bildung Campus Gesprächsreihe der UNI Liechtenstein

Wie sieht das gute Leben aus? Beim zweiten Campus Gespräch der Universität Liechtenstein stand die Frage nach dem «guten Leben» im Mittelpunkt. Zahlreiche Gäste verfolgten interessiert die Gedanken der beiden Referierenden. chen hingerichteten Kommunisten Eugen Leviné : «Wir … sind Tote auf Urlaub» und forderte das Publikum auf, diesen «Urlaub» mit prallem Leben zu füllen.

Renaissance des Geniessens

Grenzenlose Liebe

Der Kulturphilosoph Robert Pfaller machte in seinem Referat deutlich, dass sich die Definition eines «guten Lebens» im Laufe der Geschichte immer wieder gewandelt hat, auch in jüngster Zeit. So sei in den letzten 20 Jahren – der Epoche der sogenannten Postmoderne oder des Neoliberalismus – all das, was bis dahin für Vernügen, Freude und Lust stand wie Flirten, Nonkonformismus oder leibliche Genüsse, zu einer «Quelle des Ekels, der Abscheu, der Unlust geworden». In seinem Plädoyer für mehr Genuss zitierte er den 1919 in Mün-

Die zweite Referierende des Abends, die spirituelle Lehrerin Annette Kaiser, griff die Frage Pfallers, «Wofür lohnt es sich zu leben?» auf, stellte dabei aber im Unterschied nicht auf die äusseren Umstände, sondern auf die innere Befindlichkeit ab. Sie stellte die Fragen «Warum sind wir hier auf der Welt?» und «Was ist der Mensch in der Essenz». Kaiser riet den Zuhörerinnen und Zuhörern, sich ganz auf den Moment zu konzentrieren und so viele kleine Glücksmomente zu geniessen. «In der grenzenlosen Liebe liegt der Genuss des

Lebens, und man kann nur wirklich glücklich sein, wenn alle anderen auch glücklich sind», ist Annette Kaiser überzeugt. In der anschliessenden Gesprächsrunde, moderiert von Claudia Schanza, wurde unter anderem diskutiert, ob die Frage «wofür es sich zu leben lohnt», sich nur in einer Gesellschaft stellt, in der alle Grundbedürfnisse befriedigt sind, und ob es immer eine Krise brauche, um des eigenen Glücks gewahr zu werden. Im dritten Campus Gespräch am 18. November, 18 Uhr, werden eine Bildungsfachfrau, ein ehemaliger Chef­arzt, eine junge Geschäftsführerin eines Mentorat-Programms und ein Gründer eines Patenschaftsvereins in einer Podiumsrunde der Frage nachgehen, wie sie zu Glück und einem guten Leben der Gesellschaft beitragen.

(Foto: Michael Zanghellini)

Führen wir ein Leben in Fülle? Kann man zu vernünftig sein, um ein vernünftiges Leben zu führen? Welcher Weg führt zum Glück?

Campus Gepräche an der Universität Liechtenstein. 52 | Liechtensteiner Monat | November 2015


(Foto: uni.li)

Beruf & Bildung

Vielversprechende Möglichkeiten: Bachelorstudiengänge, Masterprogramme und Doktoratsstudiengänge der Universität Liechtenstein werden vorgestellt.

Infotag Universität Liechtenstein

Denken mit Leidenschaft – studieren in Liechtenstein Vaduz – Die Universität Liechtenstein gewährt am Infotag im November Einblicke in ihr Studienleben. Studieninteressierte lernen die innovativen Lehrprogramme und das besondere Lebensgefühl auf dem Campus kennen. Welche Uni ist die richtige für mich? Diese Frage stellt sich sicher jedem Studieninteressierten. Weil der Eindruck vor Ort am meisten zählt, lädt die Universität Liechtenstein am 28. November zwischen 13 und 16 Uhr zum Infotag. Hier kann man an Schnuppervorlesungen teilnehmen, sich persönlich beraten lassen und bei Führungen mit Studierenden den Campus erkunden. Denn Studieren ist schliesslich viel mehr als reine Wissensvermittlung.

Individuell und international In den Bachelorstudiengängen Architektur und Raumentwicklung sowie Betriebswirtschaftslehre wird der Grundstein für eine erfolgreiche Karriere gelegt. Dabei spielt die Universität Liechtenstein ihre Stärken aus: Lernen in kleinen Gruppen und diskutieren im grossen Stil. Denn die Studierenden profitieren von einem herausragenden Betreuungsverhältnis: Auf einen Dozenten kommen 12 Studierende – das ist aussergewöhnlich in Europa und schafft «viel Raum zum Denken». Die Uni-

versität mit persönlichem Flair trifft auf einen internationalen Campus. Hier kann man sich im Studium mit der regionalen Wirtschaft vernetzen und sein Profil für globale Unternehmen schärfen.

Bachelor, Master, Doktorat und mehr Der Infotag richtet sich neben Maturanten auch an Studierende und Berufstätige. Die Universität informiert über die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaftslehre sowie Architektur und Raumentwicklung. Die Masterprogramme Architektur, Entrepreneurship, Finance und Information Systems werden vorgestellt, zudem die zwei Doktoratsstudiengänge und viele Weiterbildungsmöglichkeiten für Berufstätige – flexibel und vielversprechend.

Studium mit Aussicht Die Umgebung der Universität Liechtenstein ist ein ­Garant für eine gesunde Work-Life-Balance. Boarden, Biken, Hiken – ein guter Ausgleich für die Kopfarbeit.

Dabei kostet die Ausbildung an der Universität im Fürstentum nicht die Welt. Informationen zu Lebenshaltungskosten und den Wohngelegenheiten auf dem Campus erhalten die Besucher beim Infotag. An der Universität Liechtenstein steht der ganze Mensch im Mittelpunkt. Das beginnt bereits beim Infotag. In persönlichen Gesprächen erhalten Studieninteressierte alle Informationen aus erster Hand und direkt vor Ort. Auch die Studierenden berichten von ihren Erfahrungen. Das ist besser als jede Online-Recherche!

Infotag 2015: Samstag, 28. November 2015 13–16 Uhr Informationen unter www.uni.li/infotag

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 53


Wirtschaft Regierungschef Adrian Hasler und Frank Thelen referieren

Thema Innovation Am Donnerstag, 19. November 2015, um 19 Uhr findet im Rahmen des von Regierungschef Adrian Hasler vorgestellten «Impuls Liechtenstein» die Veranstaltung zum Thema«Erfolgsfaktor Innovation» im KOKON Corporate Campus in Ruggell statt. Das Ministerium für Präsidiales und Finanzen unter der Führung von Regierungschef Adrian Hasler hat sich im vergangenen Jahr intensiv mit den Entwicklungspotentialen zur Stärkung der Innovationsfähigkeit in Liechtenstein auseinandergesetzt. Dialoge mit Unternehmern ergaben viele wertvolle Anregungen und Ideen. Unter dem Dach von «Impuls Liechtenstein», präsentierte Regierungschef Adrian Hasler im September 2015 – gut ein Jahr nach Lancierung – vier weitere konkrete Massnahmen zum Thema Innovation.

Verstärkter Ausbau der Innovationsfähigkeit Die stark veränderten Marktbedingungen und der verschärfte Wettbewerb der Standorte fordern ständige Erneuerung. Für Regierungschef Hasler ist die Innovationsfähigkeit eine Schlüsselkompetenz, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Dabei geht es aus seiner Sicht nicht darum, dass der Staat vorgibt, welchen Branchen die Zukunft gehören soll oder dass zusätzliche staatliche Fördergelder bereitgestellt werden. Der Regierungschef will vielmehr dafür sorgen, dass Innovationen von jungen und etablierten Unternehmen den optimalen Rahmen erhalten. Liechtenstein soll als Raum wahrgenommen werden, an dem innovative Produkte und Dienstleistungen willkommen sind. Aufbauend auf bewährte Standortbedingungen für Unternehmen, wurde dazu kürzlich ein weiteres Bündel von Massnahmen vorgestellt. «Innovative Menschen müssen ermutigt werden, ihre Ideen umzusetzen. Sie sollen in Liechtenstein einen idealen Nährboden vorfinden, um ihre Ideen zu realisieren und zum Markterfolg zu bringen. Denn ich möchte, dass auch die nächste Generation ausreichende und gut bezahlte Arbeitsfelder vorfindet», betont Regierungschef Adrian Hasler im Vorfeld der Veranstaltung vom 19. November 2015.

«Löwe» Frank Thelen referiert An der Seite des Regierungschefs wird Frank Thelen, einer der wichtigsten Start-up Förderer Deutschlands als Keynote Speaker zum Thema «Bedeutung von Innovationen und Start-ups» referieren. Als CEO der Venture-­Capital-Gesellschaft e42 finanziert und unterstützt er technologie- und designgetriebene Gründer in der Seed- und Early Stage-Phase. Aus den Händen von Kanzlerin Angela Merkel erhielt er 2012 sogar den «Innovate 4 Society Award», der von Microsoft ausgelobt wurde. Bekannt ist Frank Thelen auch aus der Fernsehsendung «Die Höhle der Löwen» auf VOX. In einer abschliessenden Podiumsdiskussion werden die beiden Referenten mit Prof. Dr. Christian Marxt dem Inhaber des Lehrstuhls für Technologie und Entrepreneurship der Universität Liechtenstein, Thomas Vogt, CEO Adlos AG Balzers und Oliver Oehri, Founding Partner des Center for Social and Sustainable Products (CSSP) AG Vaduz, die Chancen für Liechtenstein sowie die optimalen Rahmenbedingungen für Innovation diskutieren. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen und der Zutritt ist ­kostenlos. (wa/ikr)

Donnerstag, 19. November 2015, um 19 Uhr

«Impuls Liechtenstein»

Veranstaltung zum Thema«Erfolgsfaktor Innovation» KOKON Corporate Campus, Ruggell Der «Löwe» Frank Thelen 54 | Liechtensteiner Monat | November 2015


Roger Prinzen neuer LFV U21- und U15-Trainer

BALL

Nach der Bestellung von René Pauritsch zum Nationaltrainer und sportlichen Leiter hat der LFV vakante Positionen innerhalb seines Trainerteams besetzt.

FCV Neuzugang Axel Borgmann

SPLITTER «Ich will meine Chance nutzen»

Sport

ar 2009 bis Juli 2010 Co-Trainer der Liechtensteiner U21-Nationalmannschaft, wo er bereits mit René Pauritsch zusammenarbeitete. Dann wechselte er zum FC Vaduz als Assistent von Eric Orie.

Der 21-jährige FCV-Neuzugang Axel Borgmann ist ein Kind des Ruhrgebiets. Er kommt, frei nach Herbert Grönemeyer, aus dem «tiefen Der 43-jährige Roger Prinzen Westen, wo die Sonne noch scheint». Wolfgang Altheide wurde als neuer U21-National- Beim LFV übernimmt er neben Dass für den jungen Linksverteidiger auch in Liechtenstein die Sonne scheint, hängt von ihm selbst ab. Den nötigen Ehrgeiz dazu bringt er jedenfalls mit. Den hat man ihm bei seiner Fussballausbildung «auf Schalke» eingeimpft. Und kaum in der Super League angekommen,der musste er beim FC Vaduz im Spiel gegen An traditionellen Trikotverdes Thun FC Vaduz 4‘000 Franken ins kalte Wasser undVaduz schwimmen. Fekete, welche dem soziasteigerung des FC anläss-Thomas gesammelt, lich der neu FARE Aktion Weeksich des Projekt «Viktoria Schule» zu ebenfalls im Team, verletzte in derlen 73. Minute Schweizer Fussballsersetzte («Gegen kommen. «Uns freut es beschwer, Axel Borgmann ihn und Gute stand auch Gewalt undjedes Rassismus») wurde Immerhin sonders, danach noch Mal in der Startelf. eindass wir mit der Viktoria wiederum aktiv mitgeboten. Al- inSchule von Johanna Sele-RutinSprung von der deutschen Regionalliga die Super le Spezialtrikots der FCV-Spieler wa ein Projekt gefunden haben, League.

Erlös aus FCV-Trikotauktion an Viktoria Schule

trainer bestellt. Der ehemalige deutsche Bundesligaprofi kennt den Fussball in Liechtenstein von früheren Engagements im Land. Er war vier Jahre lang Trainer des FC Balzers und von Febru-

der Hauptverantwortung für die U21 auch den Trainerposten für das U15-Team, vorher von «Bidu» Zaugg betreut, welches im Bereich Spitzenfussball in der Meisterschaft des SFV spielt.

beim Spiel gegen den FC Wil fan- welches nachhaltig ist und unseden dabei einen Besitzer. re Spende dringend notwendig Vaduz ist wie eineneuen Familie Insgesamt wurden bei dieser tol- hat», so FC Vaduz Vize-Präsiden«Die Verletzung von Thomas tut mir unsäglich leid, so len Aktion inklusive dem Zustupf tin Ruth Ospelt.

Foto: Maurice Shourot

etwas wünscht man keinem» macht er gleich deutlich und zeigt auf sympathische Art und Weise Teamgeist und Solidarität unter Fussballern. Axel Borgmann fühlt sich in der «Vaduzer Familie» sehr gut aufgehoben. Roger Prinzen kennt die Nationalspieler aus seiner Vaduz-Zeit. «Der Club unterstützt mich bei der Wohnungssuche und bei allen Formalitäten. So kann ich mich voll und ganz in diesem herrlichen Umfeld auf den Fussball konzentrieren». Das Schweizer Spielsystem, in dem vier Mal gegen den gleichen Gegner gespielt wird ist zwar ungewöhnlich für den Deutschen, aber «es spricht nichts dagegen. FCV-Neuzugang Linksverteidiger Axel Borgmann Vier Mal gegen die Topclubs wie Basel oder YB, da kann man sich doch persönlich nur weiterentwickeln». der Zweiten Bundesliga». Dass er «nur» vor maximal terstützung von den Rängen, besonders bei den FlanDieseinletzten vier Mannschaften re, FC undgenau USV,das befinden Den Vergleich zum Niveau der deutschen Bundesliga 6500 Zuschauern im Rheinpark Können beweisen kenläufen im Spiel nachVaduz vorn». Und will der sind im FL-Cup ermittelt. Das Vize-Präsidentin Ruth Ospelt zusammen mit Marianna Sele, sich der FC Balzers und dernoch FC sieht er so: «Zwei, drei Teams könnten in Deutschland kann, stört ihn nicht besonders. «In dem kleinen Sta- sympathische Junge aus dem Westen im Süden Halbfinale sieht gleich aus wie im Triesenberg im Topf. Die Auslowelche stellvertretend für Ihre Schwester Johanna Sele-Ruim Oberhaus mitspielen, die anderen in jedem Fall in dion spürt man auch bei geringer Besetzung die Un- häufig beweisen.

FL-Cup- Auslosung am 6. Januar

tinwa die Spende auf der Geschäftsstelle des FC Vaduz entgegennahm.

Vorjahr. Neben den zwei Finalteilnehmern der letzten vier Jah-

sung findet im Rahmen der LFVAward-Ehrung am 6. Januar statt.

Faszination, Leidenschaft, Fairplay… Fussball. Landstrasse 11, Postfach 130, 9495 Triesen Telefon + 423 239 60 50, info @ mbpi.li, www.mbpi.li

MBPI. In Liechtenstein. Für Liechtenstein. 22

Sport Report · Ausgabe 4 · Dezember 2012

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 55


Sport Marco Colocci, USV Eschen-Mauren

Topscorer mit Konstanz und Effizienz

Das

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Marco Colocci vom USV Eschen Mauren ist seit Jahren der Schrecken gegnerischer Abwehrspieler. Zur Zeit führt der Torjäger die Tor­ schützenliste aller Schweizer Erstligagruppen an. Nicht nur das ist ein Grund, mit ihm ein Gespräch zu führen. Wolfgang Altheide Marco, du bist mit 27 Jahren im besten Alter für einen Fussballspieler. Hast du das Gefühl, leistungsmässig auf dem Höhepunkt deiner bisherigen Karriere zu sein? Da ich in den letzten 12 Jahren immer in den oberen Schweizer Ligen mitgespielt habe, konnte ich während dieser Zeit auch einige Erfahrungen sammeln. Aber ich denke dass auch ich immer noch Luft nach oben habe und meine Leistungsgrenze noch nicht ­erreicht ist.

Foto: Zanghellini

Du hast deinen 3-Jahresprofivertrag beim FC Vaduz ­damals vorzeitig aufgelöst und bist durch die Unterstützung von Albin Johann (Ex-FCV-Präsident) seitdem als Buchhalter bei mbpi angestellt. Hast du die Entscheidung, dem Profifussball frühzeitig ade’ zu sagen, schon bereut? Es war eine sehr schöne und lehrreiche Zeit, welche ich beim FC Vaduz erleben durfte. Ich würde es auch jedem jungen und talentierten Fussballer empfehlen, wenn er die Chance bekommt, diesen Schritt zu machen. Nach zwei Jahren Profifussball war ich an einem Punkt angekommen, wo ich für mich entscheiden musste, wie es weiter gehen soll. Nach mehreren und sehr guten Gesprächen mit Albin Johann habe ich die Chance bekommen, wieder in meinem erlernten Beruf Fuss fassen zu können. Darum würde ich nicht sagen dass ich diesen Schritt bereut habe, aber ich denke sehr gerne an diese Zeit zurück, da ich dort viel von anderen gelernt habe. Ich habe mich sportlich weiterentwickelt und es sind Freundschaften entstanden.

Marco Colocci wie man ihn kennt: dynamisch, zweikampfstark. 56 | Liechtensteiner Monat | November 2015

Momentan führst du mit 12 Treffern in elf Spielen (eine Gelbsperre) die Torschützenliste aller Erstligaclubs an und das, obwohl deine Mannschaft nur noch ein Schatten vergangener Tage ist. Wie erklärst du das? Seit meinem erneuten Wechsel zurück zum USV hat sich sehr vieles in der Mannschaft geändert. Die Mannschaft hat durch die Philosophie des Vereins und durch den Trainerwechsel ein neues Gesicht ­bekommen. Es wird vermehrt auf junge, talentierte Spieler aus der Region gesetzt, ergänzt durch einzelne gestandene Spieler. Um jedoch wieder an die erfolgreichen Zeiten des USV anknüpfen zu können, braucht nicht nur die Mannschaft, sondern auch das ganze Umfeld ein ­wenig Geduld. Letzte Saison war ich vermehrt mit Defensivarbeit beschäftigt, habe teils vielleicht auch unnötig Kraft ver-


Sport schwendet, welche mir dann in der Offensive gefehlt hat. Diese Saison spielen wir in der Offensive mit einem veränderten System. Wir versuchen unser System auf zwei Spitzen umzustellen wenn wir im Angriff sind. Dies ist mir bis jetzt sehr entgegen gekommen und ich konnte es mit Toren zurückzahlen. Du bist also in Topform, physisch, mental und erfolgreich. Käme jetzt ein Angebot eines Proficlubs, würdest du dir den zweiten Sprung in den bezahlten Fussball zutrauen? Es stellt sich nicht die Frage ob ich es mir zutrauen würde, sondern eher wie ich mich im Falle eines Angebots entscheiden würde. Ich denke, dass ich in all den Jahren bewiesen habe, dass ich auch nach meinem Wechsel vom FCV zurück in den Amateurbereich immer noch physisch und mental in Topform bin und dass ich in meinem Spiel mehr an Erfahrung und Abgebrühtheit vor dem Tor gewonnen habe.

NORDIC & FIT für Langläufer

Aufbautraining für Interessierte Die Temperaturen beginnen zu fallen und der Sommer 2015 ist Geschichte – vor der Türe steht die neue Langlaufsaison. Doch erst gilt es einmal, die eigene Fitness wieder auf Vordermann zu bringen. Deshalb bietet sich allen Langlaufbegeisterten die Gelegenheit unter dem Motto Nordic & Fit am gemeinsamen Aufbautraining des Nordicclub Liechtenstein teilzunehmen. Interessierte treffen sich jeden Donnerstag um 18.45 Uhr

bei der Turnhalle der Primaschule Aeule gleich neben dem Vaduzersaal. Unter der Leitung von Oliver Grimm sollen die Koordinations- und Konditionsgrundlagen für den kommenden Winter in einem p­ olysportiven Fitnesstraining erarbeitet bzw. aufgefrischt werden. Das Nordic & Fit Training steht natürlich allen Sportbegeisterten offen. Weitere Informationen sind unter www.nordicclub.li zu finden. (Text/Bild: bugu)

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 57


Sport Aqua-Golf – die neue Wintertrainingsalternative

Liechtensteiner Golfer trainieren im Thermalwasser Golf und Winter in der Schweiz, das passt nicht wirklich zusammen. Eine Möglichkeit, den Golfschwung zu trainieren und seinen Körper fit und stark zu halten, ist Aqua-Golf. Im Ragazer Thermalwasser zum Beispiel.

Probe aufs Exempel durch Golfverband Liechtenstein Das Nationalkader des Golfverband Liechtenstein (GVL) und LET-Proette Melanie Mätzler wollten die Probe aufs Exempel machen um Herauszufinden, ob dieses «Wundertraining» wirklich funktioniert. Im 32 Grad warmen Wasser des Bewegungsbad/Sportbad der Tamina Therme absolvierten sie ein Probetraining. Unter Stefan Huberts Anleitung führten die Spitzenamateure und die Profigolferin mit speziell fürs Aqua-Golf-Training entwickelten hydrodynamischen Schlägern im 1.40 Meter tiefen Wasser Golfschwünge aus. Und staunten! «Es ist gar nicht so einfach», sagt GVL-Ladies-Captain Christine Tinner-Rampone. «Das Wasser bietet dem Schläger grossen Widerstand, gibt aber gleichzeitig dem eigenen Körper viel Auftrieb. Beim Versuch das Gleichgewicht zu halten spürt man deutlich, wie wichtig eine gute Rumpfmuskulatur ist», erklärt die erfahrene Golferin.

Melanie Mätzler ist begeistert Auch Tour-Proette Melanie Mätzler ist begeistert: «Es ist schwierig, gesunde und einfache Übungen zur Stärkung der golfspezifischen Muskulatur zu finden. AquaGolf schafft aber genau das. Es ist ein gelenkschonendes Ganzkörper-Muskeltraining mit einer Sportart-spezifischen Bewegung.» Im Winter im warmen Wasser der Tamina Therme zu trainieren, ist für die 27-jährige Profigolferin ein willkommene Alternative, die sie auch Amateuren ans Herz legt. 58 | Liechtensteiner Monat | November 2015

(Foto: zVg)

Das Nationalkader des Golfverband Liechtenstein und LET-Proette Melanie Mätzler haben es probiert. Und sind begeistert! Kühle Tage, nasse Fairways und eine sich in den Winterschlaf zurückziehende Vegetation machen Golf in diesen Wochen zu einem «speziellen» Vergnügen. Ein Sport, erfunden von wetterfesten Briten, denen man wohl auch noch einen kleinen Hang zum Masochismus nachsagt. Wer jetzt nicht frieren aber dennoch in angenehm warmer Umgebung am eigenen Golfschwung feilen und seinen Körper fit halten möchte, muss dafür nicht ins Flugzeug steigen, sondern lediglich ins Ragazer Thermalwasser. Die Tamina Therme bietet in den Wintermonaten Aqua-Golf-Kurse an. Fünf mal 45 Minuten Training unter der fachkundigen Anleitung von Stefan Hubert (diplomierter Sportwissenschafter und Golfer) machen Spass, halten Golf-spezifische Muskeln fit und helfen darüber hinaus an der Golftechnik zu feilen.

Die GVL-Nationalkadermitglieder Lisa Sele, Christine Tinner-Rampone, Maurizio Sozzi und GVL-Nationalcoach Mario Caligari (im Wasser von links) lassen sich von Aqua-Golf-Trainer Stefan Hubert in diese Form des Wintertrainings einführen.

Auch GVL-Nationalcoach Mario Caligari ist von den Vorteilen dieses Wintertrainigs überzeugt: «Aqua-Golf zwingt einen dazu, einen technisch guten Schwung zu machen – wer den Körper nicht dreht, bringt den Schläger aus der optimalen Schwunglinie und sich selbst zwangsläufig aus dem Gleichgewicht.» Aqua-Golf sei somit ein gutes Training um solche technischen Schwungprobleme zu spüren und entsprechend zu korrigieren. «Ein guter Golfschwung bedingt Schwungstabilität und eine gute Bauchmuskulatur. Während man auf dem Platz solche Mängel zumindest in einem gewissen Masse kompensieren kann, ist dies beim Aqua-Golf nicht möglich», sagt der Golflehrer. Aqua-Golf helfe aber auch, die Rumpfmuskulatur aufzubauen.

Nicht nur für Spitzengolfer Laut Caligari ist dieses Wintertraining nicht nur für Spitzengolfer geeignet, sondern wirklich für jede Golfspielerin und jeden Golfspieler geeignet: «Gerade jene Amateure, die wenig oder gar keine Zeit ins Fitnesstraining investieren, werden besonders profitieren. Und sie können gleichzeitig über die Wintermonate an ihrem Schwung feilen.» Die Tamina Therme bietet während der Wintermonate regelmässig Aqua-Golf-Kurse an.

Infos unter: www.taminatherme.ch/aquagolf

LET-Proette Melanie Mätzler bereitet sich in der Tamina Therme in Bad Ragaz auf den Saisonschlussspurt und die Q-School im Januar vor.


Sport

Neue Kollektion und weitere Sponsoren vorgestellt

LSV-Weltcup Countdown zum Saisonstart Anlässlich des alljährlichen Weltcup Countdowns stellte der Liechtensteinische Skiverband im Gemeindesaal Triesen die aktuelle Winterbekleidung für die Saison 2015/2016 vor. Moderator Chisi Speckle führte die zahlreichen Gäste souverän durch einen gelungenen Abend. Die Tanzgruppe von Tamara Kaufmann präsentierte im Rahmen einer tollen Modeschau die

neue Kollektion der Skibekleidung. Selbstverständlich haben die LSV Athletinnen und Athleten tatkräftig mitgewirkt und ihr tänzerisches Können ebenfalls unter Beweis gestellt. Auch sie haben einige Bekleidungsstücke präsentiert. Zudem wurden einige Athleten und Trainer in Form von Interviews näher vorgestellt und über die Vorbereitung und Ziele für die kommende

Saison befragt. Ein weiteres Highlight des Abends war die erste Verlosung im Rahmen der Aktion pro Ski. Es wurde ein COLMAR Skianzug sowie ein Barpreis in Höhe von CHF 3‘000.- verlost. Der Liechtensteinische Skiverband bedankt sich bei allen Sponsoren, Ausrüstern, dem Skiclub Triesen und der Kindle Gschwend AG sowie den zahlreichen Helfern und auch den Loskäufern, die zu diesem wirklich gelungenen Anlass beigetragen haben.

Weltcup Auftakt in Sölden – Tina Weirather fährt aufs Podium Erstes Weltcuprennen der Saison 2015/16 und Tina Weirather zeigte bereits eine sehr starke Leistung. Sie fuhr im ersten Lauf auf Rang 3 und blieb im zweiten Lauf konstant, sodass es für Rang 3 auf dem Podium, ihr bis anhin bestes Ergebnis im Riesenslalom, reichte. Weirather selbst ist mit dem Ergebnis überaus zufrieden. Dies ermöglicht ihr einen perfekten Start und sie hat den Kopf nun frei für die weitere Vorbereitung.

November 2015 | Liechtensteiner Monat | 59


Sport

Sport

Rennserie startet am 27. Dezember 2015 in Malbun

Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup 2016 Bereits zum 15. Mal wird die Rennserie für den Ski Nachwuchs am 27. Dezember 2015 in Malbun gestartet. Von Jahr zu Jahr hat der ­Nachwuchs Cup des Liechtensteinischen Skiverbandes an Bedeutung gewonnen. Die Rennen des Brillen Federer Cups sind in den Terminkalendern der Nachwuchstrainer ein fester Bestandteil geworden. Der Grundstein für diese Rennserie wurde im Jahr 2000 gelegt. Zu jener Zeit fanden in Malbun neben den Jugendmeisterschaften und einem oder zwei JO-Rennen keine Jugendrennen mehr statt. Man suchte nach einer Lösung, die den Rennbetrieb in Malbun wieder beleben und den Skinachwuchs wieder zum Rennsport führen sollte. Mit der Idee einen Nachwuchs Cup auszutragen war der Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup geboren und wurde in der darauffolgenden Skisaison mit neun Rennen gestartet.

Ausgezeichnete Basis für die Skijugend Junge Rennfahrerinnen und Rennfahrer aus der ganzen Schweiz nehmen an den Nachwuchsrennen teil. Selbstverständlich sind die Nachbarregionalverbände SSW und OSSV mit ihren vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine wichtige Stütze für die Rennen des Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup. Auch jetzige Weltcupfahrerinnen und -fahrer wie Tina Weirather, Lara Gut oder Ralph Weber und Sven Hermann waren früher am Start der Rennen des Brillen Federer Ski Nachwuchs Cups in Malbun. Es darf also durchaus von einem Karrieresprungbrett für die Skijugend gesprochen werden.

Spannende Wettkämpfe auch in der 15. Austragung Der Brillen Federer Cup bietet einen sportlichen Leistungsvergleich auf höchstem Niveau für den Skinachwuchs aus der Schweiz und Liechtenstein. Der LSV und die FL-Skiclubs als Veranstalter hoffen, dass der grosse Einsatz und die tollen Rennen in den vergangenen ­Jahren sich ausgezahlt haben und wieder viele junge Skifahrer und Skifahrerinnen an den Start gehen ­werden. In den vergangenen Jahren entwickelte sich immer wieder ein enger und spannender Kampf um die b­ egehrten Leadertrikots und den Gesamtsieg. Die höchste Teilnehmerzahl erreichte die Rennserie in der Skisaison 2006/2007, in welcher fast 1200 junge ­Rennfahrerinnen und Rennfahrern an den Rennen teilnahmen.

Organisation und Austragung Es werden vier Rennen für die U11 und sechs Rennen für die U12, U14 und U16-Rennläuferinnen und -Rennläufer ausgetragen. Startberechtigt sind alle Mitglieder der schweizerischen und liechtensteinischen 60 | Liechtensteiner Monat | November 2015

Christina Bühler, Jugendkader

Skiclubs der Jahrgänge 2000 bis 2006. Die Rennen werden von den liechtensteinischen Skiclubs zusammen mit dem Liechtensteinischen Skiverband organisiert. Die gute Zusammenarbeit und Koordination zwischen dem LSV und den Regionalverbänden in Bezug auf Terminabsprache und gegenseitiges beschicken der Rennanlässe lässt wiederum auf eine grosse Anzahl Teilnehmerinnen und Teilnehmer am diesjährigen Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup hoffen. Dementsprechend erwarten die Zuschauer und die Veranstalter wieder interessante Renntage und Wochenenden in Malbun.

Saison 2015/16 mit weiteren Höhepunkten Wie Sie den separat aufgeführten Rennterminen ­entnehmen können, finden neben den Jugendrennen auch noch andere Highlights in Malbun statt. Den Auftakt zu mehreren spannenden Wettkämpfen machen die gemeinsam ausgetragenen JO-Meisterschaften, welche der Ostschweizerische Skiverband (OSSV) und der Liechtensteinische Skiverband (LSV) am 27. und 28. Februar 2016 erstmals in Malbun durch­ führen. Nach den gemeinsamen Meisterschaften und den Interregionsrennen am 5. und 6. März 2016, folgt dann der absolute Saisonhöhepunkt. Die U16 Schweizermeisterschaften am 19. und 20. März 2016, welche bereits zum zweiten Mal nach 2007 in ­Liechtenstein stattfinden. Nachdem im vergangenen

Jahr bereits die nationalen Vergleichswettkämpfe ­erfolgreich in Malbun ausgetragen wurden, ist man natürlich besonders gespannt auf diese U16 Schweizermeisterschaft.

Blick in die Zukunft Es muss in den nächsten Jahren daran gearbeitet werden, wieder vermehrt Jugendliche für den Skirennsport zu gewinnen. Damit das gelingt, muss eine interessante Aufbauarbeit und ein abwechslungsreiches Training

Renntermine Brillen-Federer-Cup 27. 12.2015 Rennen 1 GS SC Schaan / SC Vaduz 09.01.2016 Rennen 2+3 SL UWV 14.02.2016 Rennen 4 GS SC Triesen 27.02.2016 Rennen 5 GS MS LSV / OSSV SC Gamprin / SC Gossau 28.02.2015 Rennen 6 SL MS LSV / OSSV SC Gamprin / SC Gossau 24.04.2016 Abschlussveranstaltung, Gemeindesaal Eschen UWV


Sport

Die Abschlussveranstaltung des Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup 2015.

an der Basis angeboten werden. Die Skiclubs sind für den LSV sehr wichtige und unersetzliche Partner in der Rennorganisation sowie in der Durchführung von Anlässen. Die sportlichen und skitechnischen Grundlagen, sowie die Überzeugungsarbeit zum Gewinn von jungen Rennfahrerinnen und Rennfahrern muss in den Skiclubs gelegt werden. Nur so kann der Skiverband diese Grundlagenarbeit im Nachwuchs- und Jugendkader erfolgreich weiterführen. Mit den Jugendrennen in Malbun sind wir dafür schon sehr gut aufgestellt und können den talentierten Jugendläufern eine optimale

Ausgangslage bieten. Auch dazu beigetragen hat der vor vier Jahren neu ins Leben gerufene LSV-Duathlon. Der polysportive Bike- und Lauf-Wettbewerb im Steg/ Valüna hat sich zu einem tollen Spätsommeranlass entwickelt. Er soll junge Athleten aus allen Sportarten ansprechen, welche interessiert sind, sich in einem polysportiven Wettkampf mit Gleichaltrigen zu messen.

Langjährige und treue Sponsoren

Abschlussabend Ein Höhepunkt ist immer die Abschlussveranstaltung, zu der alle Sponsoren, Trainer, Eltern und Verwandte

Ein Tag braucht mehr als eine Brille. Jetzt vorbeikommen und einfach sicherer fahren.

eingeladen sind. Die fünf Erstplatzierten werden an diesem Abend in einem würdigen Rahmen gefeiert und mit einem schönen Pokal ausgezeichnet. Die Gesamtsieger jeder Kategorie erhalten zudem das Leadertrikot als Geschenk. Dieser Anlass ist gleichzeitig auch der Saisonabschluss für alle Skisportfreunde.

Durch die grosse Unterstützung des Hauptsponsors Federer Augenoptik mit Walter und Jasmin Meier, ­welche nach wie vor mit grossem Engagement hinter

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November 2015 | Liechtensteiner Monat | 61


Sport dem Brillen Federer Ski Nachwuchs Cup stehen, wäre eine solche Rennserie nicht denkbar. Selbstver­ ständlich braucht es auch noch zusätzliche Sponsoren für die Leadertrikots, Sponsorenwand und Sieger­ preise. Für diese grosszügige Unterstützung soll hier einmal ein grosser Dank ausgesprochen werden.

Jason Gassner, Jugendkader

Sonstige Renntermine: Nationale Rennen: 05./06.03.2016

IR-Ost Rennen GS / SL

Vertrauen und bewährte Zusammenarbeit

19./20.03.2016

SM Technik U16 GS / SL

Die Rennen werden von den liechtensteinischen Skiclubs in Zusammenarbeit mit dem Liechtensteinischen Skiverband und mit der Unterstützung der Bergbahnen organisiert. Diese Zusammenarbeit ist in den vergangenen 15 Jahren gewachsen und hat sich bewährt.

FIS-Rennen:

Ohne die gute Zusammenarbeit zwischen dem LSV, den Skiclubs und den Bergbahnen Malbun wäre die Durchführung solcher Rennen gar nicht möglich. Nicht zu vergessen sind die Jugendtrainer und alle freiwilligen Helferinnen und Helfer, welche sich immer wieder bei jeder Witterung zur Verfügung ­stellen. Ein herzliches Dankeschön.

03.02.2016 Häsi-Race Parallelwettbewerb

01./02.02.2016

SL Damen / Herren

25./26.03.2016 FL-Meiserschaften GS GS / SL

Weitere Rennen:

08.-10.02.2016

Heidegger Talentecup

12.03.2016

LGT Talenterennen

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62 | Liechtensteiner Monat | November 2015

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November 2015 | Liechtensteiner Monat | 63


“Each and every day we ask

ourselves what can we do better? This mindset we share with the

Ski Association of Liechtenstein.”

Together to become Best-in-Class Oerlikon supports the efficient and clean production of food, clothing, transportation, infrastructure, energy and electronics by delivering innovative industrial solutions. As part of our Corporate Culture, we support young talents. Oerlikon is sponsoring the Ski Association of Liechtenstein, Swiss Ski young alpine ski talents and the Oerlikon Swiss Cup, helping to pave the way to the winner’s podium.

Learn more at www.oerlikon.com


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