Die sympathische Monatszeitschrift • Nr. 8/16
Liechtensteiner Monat Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung • live! • SportReport • Wirtschaft
Verein im Fokus:
Die «Eigenbrötler» Samstagsgespräch:
Andy Konrad Portrait:
Miryam Velvart
SONDERTHEMA
KOSMETIK
Max Heidegger AG
www.heidegger.li
MEHR FREUDE AUF SIEBEN SITZEN. ERLEBEN SIE DEN BMW 2er GRAN TOURER MIT DREI SITZREIHEN – AN DER HERBSTAUSSTELLUNG DER MAX HEIDEGGER AG AM 28. UND 29. OKTOBER. Dritte Sitzreihe optional.
Max Heidegger AG Messinastrasse 1, 9495 Triesen, Tel. +423 399 40 80, www.heidegger.li
Freude am Fahren
Inhalt Land & Leute
04
Beruf & Bildung
10
Für Kids
11
Shopping & Service
12
Ratgeber
14
Kosmetik Spezial
15
Gesundheit
19
Essen & Trinken
24
Wohnung, Haus & Garten
27
live!
35
Atrium
38
Sport
40
Wirtschaft
42
Auto & Verkehr
44
Andy Konrad: Ideen für die nächsten 20 Jahre
07
Miryam Velvart: Ballett ist Leidenschaft
09
Sei 8 undte 37
Titelbild Kosmetik Spezial (Bild: fotolia)
15
Kosmetik Spezial: Alles für die Haut
Es wird gebaut: Weihergarta Mauren
40
Impressum Herausgeber:
sports factory Liechtenstein AG Zollstrasse 1 Büro: Austrasse 2 9490 Vaduz T +423 230 19 48
Chef-Redaktion:
Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@dermonat.li T 0041 78 891 90 79
Kundenberatung: Wolfgang Altheide Marion Kranz Leander Marxer redaktion@dermonat.li
Redaktion:
Marion Kranz, m.kranz@dermonat.li Alex Hasler, info@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li
Satz:
Wolf Druck AG, LI-9494 Schaan
Auflage: 19 000
Vertrieb: Liechtensteinische Post Alle Haushaltungen und Postfächer in Liechtenstein Erscheinung:
Anfang des Monats 10 x jährlich mit Ausnahme Januar und Juli
Druck:
Bechtle Druck, Esslingen
Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 3
Land & Leute Initiative «Rückenwind»
Fahrradfreundliche Betriebe und Ämter Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer übergab im September 2016 verschiedenen Teilnehmern der Initiative «Rückenwind» die Zertifikate für das Jahr 2016. Mittlerweile 14 Unternehmen und Verwaltungen unterstreichen durch ihre Beteiligung an der Initiative ihr aktives und innovatives Bekenntnis zur Fahrradnutzung als integralem Bestandteil der Betriebs mobilität.
Gold, Silber und Bronze Auf Basis der Kriterien Abstellplätze, Umkleidemöglichkeiten/Garderoben/Duschen, Fördermassnahmen, Kommunikation/Motivation und Koordination/Organisation bewertet eine Fachjury die eingereichten
Gold: Hilti AG Silber: Inficon AG, ThyssenKrupp Presta AG, LGT Financial Services AG, Gemeindeverwaltung Eschen, VP Bank AG, ThyssenKrupp Presta TecCenter AG, Umicore Thin Film Products AG, FMA Mechatronic Solutions AG Bronze: Liechtensteinische Landesverwaltung, Gemeindeverwaltung Ruggell, First Advisory Group, Ivoclar Vivadent AG, Kommod AG
Foto: ZVG
Zertifikate der jeweiligen Unternehmen:
Massnahmen und vergibt Zertifikate in den Stufen Gold, Silber und Bronze.
Sieger – Hilti AG Die Spitze belegte dieses Jahr die Hilti AG, welche seit der ersten Zertifizierung 2013 mit stetigen Investitionen zu Gunsten ihrer radfahrenden Mitarbeiter überzeugte. Die Jury belohnte dieses konsequente Vorgehen mit
einem Goldzertifikat. «Wenn Arbeitgeber mit ihren Anstrengungen gleichzeitig die Mitarbeitergesundheit, die CO2-Ausstoss-Senkung und auch noch die Verkehrsentlastung vorantreiben, so verdient dieses Engagement eine breitere Wahrnehmung, was neben der eigentlichen Ehrung, eine zentraler Zweck des heutigen Anlasses ist.», hielt Verkehrsministerin Amann-Marxer im Rahmen der abendlichen Veranstaltung fest.
Fokus Strassenverkehr
Liaber renka statt ablenka Die neue Verkehrskampagne der Landespolizei und der Kommission für Unfallverhütung (KFU) «Liaber renka statt ablenka» möchte auf die Thematik der Ablenkung im Strassenverkehr aufmerksam machen. Gemäss Statistik könnte durch mehr Aufmerksamkeit fast jeder dritte Verkehrsunfall verhindert werden. Wie schnell lässt man sich von Handy, Navigationsgerät oder etwas anderem ablenken und ist während diesem Moment nicht aufmerksam genug für die Verkehrssituation.
fahr. Auch Essen und Trinken, Rauchen, sich schminken, innere Ablenkung (Gedanken, Gefühle, Stress, etc.) sind weitere Ablenkungsquellen, die den Verkehrsteilnehmenden zum Verhängnis werden können.
Zu viele meinen, sie können neben dem Lenken des Fahrzeugs noch etwas anderes machen. Dies ist leider nicht so. Während man eine SMS schreibt, telefoniert oder das Navigationsgerät bedient, hat man nicht die notwendige Kontrolle über sein Fahrzeug sowie der Verkehrssituation. Die Reaktionszeit verlängert sich dadurch um 30 bis 50 Prozent und man bringt sich so und andere Verkehrsteilnehmende in erhebliche Ge4 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Foto: ZVG
Konzentration
Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verkehrssicherheit und lassen Sie sich nicht ablenken.
Land & Leute Eine gute Tat
Vereine im Fokus!
Die «Eigenbrötler»
Fotos: ZVG
Es gibt unzählige Vereine im Fürstentum Liechtenstein die gemeinsam ihrem Hobby nachgehen. So auch der im März 2015 gegründete Plankner «Brotbackverein Eigenbrötler», der mittlerweile 36 Mitglieder zählt.
Vereinsgründer & Präsident Frank Wilke «backt» selbst mit an.
Liest man heutzutage die Zutatenliste eines industriell hergestellt Brotes, wundert man sich sehr, dass nicht nur die Grundzutaten Verwendung finden. Und so erstaunt es kaum, dass dieses symbolträchtige Grundnahrungsmittel wieder von vielen selbst gebacken wird. So auch von den «Eigenbrötlern», die sich zum Ziel gesetzt haben, in der Öffentlichkeit am mobilen Brotbackofen Brot zu backen.
Charakteristisches Brot Den Vereinsmitgliedern ist es wichtig mit ihrem frischen aromatischen Broten, welche nach traditioneller Art und Weise hergestellt werden, den Konsu-
menten zu zeigen, dass das Brot ein gesundes Produkt mit Charakter sein kann. Ihnen kommt es dabei nicht darauf an, in kurzer Zeit grosse Menge zu backen, sondern vielmehr dem Teig die Zeit zu geben die er braucht, um ohne Zusatzstoffe sein volles Aroma bei der Teigreife und beim Backen zu entfalten. Heraus kommt ein charakteristisches Brot mit vielfältigen Aromen. Der Verein möchte das Wissen um das traditionelle Brot, die Rezepte und den guten Geschmack erhalten.
Traditionell auf Stein mahlen Ein wichtiger Partner für die Eigenbrötler ist die Mühle Balzers. Hier wird das Mehl noch traditionell auf Stein gemahlen und unterscheidet sich sehr von modernen Mehlen. Um den regionalen Kreislauf zu schliessen, entsteht gemeinsam mit der «Gartenkooperative» und der HPZ «AGRA» ein Projekt, um wieder alte robuste Getreidesorten anzubauen.
Unterstützung: Menschen in Not Etwas Gutes bewirkt die Backleidenschaft der Eigenbrötler nicht nur bei ihrer Kundschaft, sondern auch bei Menschen, die im Leben benachteiligt sind. Die Mitglieder des Vereins haben sich zum Ziel gesetzt,
mit den Einnahmen aus den Verkäufen, Menschen in Not zu unterstützen. So wurde zum Beispiel am 1. Plankner Markttag, der Erlös aus den Verkäufen am Ende des Tages verdoppelt und für die Erbebenopfer in Italien, mit der Summe von CHF 1‘290,– dem Liechtensteinischen Roten Kreuz überwiesen.
«Eigenbrötler» Aussicht Im November will der Verein zum zweiten Mal ein Lebkuchenhaus, gemeinsam mit Kindern bauen und sucht dafür noch einen Sponsor der das Lebkuchenhaus für einen guten Zweck erwerben möchte. Das Lebkuchenhaus könnte für die Weihnachtszeit zum Beispiel im Eingangsbereich einer Bank, in einem Kinderheim oder einem Altenheim aufgestellt werden. Der Erlös dieser Aktion kommt natürlich auch einem karitativen Zweck zu gute. Mittlerweile spendete der junge Verein schon insgesamt CHF 14‘630.—.
Interessenten melden sich bitte unter mehl@eigenbroetler.li Alle weiteren Informationen: www.eigenbroetler.li Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 5
Land & Leute Langjährige Ausstellerin gewinnt Mercedes A180
Mercedes nach Montlingen
Foto: Archiv
Mit dem Familienbetrieb Türex AG war Irma Benz bereits das 8. Mal als Ausstellerin an der LIHGA dabei.
Walsergemeinde Triesenberg
Das Bergdorf Triesenberg wurde von Walliser Einwanderern begründet. Als die Walliser kamen, gab es das Fürstentum Liechtenstein noch gar nicht. Die Ansiedler waren unabhängig und nicht Teil der damaligen Grafschaft. Bei diesem Rundgang erfährt man, wie die freien Walser zu Liechtensteinern wurden und welche Rolle die Fürsten bei Veränderungen spielten. Der Rundgang beginnt im Walsermuseum. Dies mit spannenden Geschichten, wie sich die Walser am Berg organisierten und was der Kauf einer Alpe mit der Schaaner Kirche zu tun hat. Im 400 Jahre alten Walserhaus ist zu sehen, wie man früher wohnte. Bei der Besichtigung der Kirche wird erklärt, weshalb der Fürst bei der Gründung der Pfarrei geholfen hat. Abgerundet wird die Führung mit der Besteigung des markanten Zwiebelturms.
Dorfrundgang Walsergemeinde Triesenberg Treffpunkt: Walsermuseum, Schlossstrasse 5, 9497 Triesenberg Datum: Freitag 28. Oktober 2016 / 18:00 - 19:30 Uhr
Foto: ZVG
Imposanter Dorfrundgang Die glückliche Gewinnerin (rechts) zusammen mit Michael Weilenmann (Garage Weilenmann AG) und Roland Egle (Messeleitung) sowie ihrem Ehemann August Benz.
Dass sie dank der Liechtensteiner Industrie-, Handels- und Gewerbeausstellung zukünftig mit einem Mercedes A180 der Garage Weilenmann AG, Schaan, fahren würde, hätte sie aber nicht gedacht. Die Montlingerin konnte ihr Glück kaum fassen: «Ich musste zweimal schauen, war total überrascht, als ich sah, dass ich den Hauptpreis der LIHGA-Tombola gewonnen habe. Ich freue mich, das sehr schöne Auto fahren zu dürfen.»
Diverses aus dem Koffer in Schaan
Zweiter Koffermarkt Der Begriff «Koffermarkt» kommt ursprünglich aus den USA und leitet sich vom Begriff «trunk show» ab, wo Händler ihre Waren direkt aus dem Kofferraum ihrer Autos (trunk) verkauft haben.
Liechtenstein mit dem Rad entdecken
Herbst = Mountainbike-Zeit
Foto: Archiv
Hier zu Lande finden sich viele Fuhr- und Waldwege, die zum Mountainbiken einladen.
Die offiziellen Strecken sind sehr gut beschildert. Für gut trainierte Biker sind vor allem die Gafadurahütte und die Pfälzerhütte beliebte Zielpunkte in der Liechtensteiner Bergwelt. Die gemütlichen Radfahrer finden auch unter www.tourisumus.li tolle, weniger anspruchsvolle Touren. 6 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Am 29. Oktober verkaufen kreative Menschen ihre mit Liebe selbstgemachten, originellen Handarbeiten und Leckereien in einem nostalgischen Koffer. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Während man mit Familie und Freunden durch die Stände schlendert, kann man sich etwas zu essen kaufen, einen leckeren Kaffee trinken oder ein Stück Kuchen geniessen.
Treffpunkt: SAL Saal am Lindaplatz Lindahof, Landstrasse 19, Schaan Datum: Samstag, 29. Okt. 2016 / 10:00 - 16:00 Uhr
Samstagsgespräch
Land & Leute
Andy Konrad
Der Mann der Kreativität «Spiel mir das Lied vom Tod» heisst das vierte Krimistück des Liechtensteiner Schauspielers, Film- und Theaterproduzenten Andy Konrad. Andy ist der Mann, welcher Gaumenschmaus und Krimi verbindet und immer wieder neu inszeniert. von Marion Kranz beginnen Mitte August. Diese dauern drei Wochen am Stück und im Oktober gibt es eine Endproben-Woche, bevor wir dann voller Euphorie und Elan die Premiere feiern. Dazwischen gibt es für mich natürlich viel Büroarbeit. Ganz ehrlich, dies ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung aber natürlich ein wichtiger und zeitintensiver Teil. Was bedeutet für Dich persönlich der Krimischmaus? Sehr viel. Ich habe natürlich immer gehofft und daran geglaubt, dass wir mit einem etwas anderen Konzept «Krimidinner» die Leute erreichen werden. Für mich ist Krimidinner nicht gleich Krimidinner und genau deshalb machen wir ja auch kein Krimidinner sondern einen «Krimischmaus» (grinst). Mir bedeutet sehr viel, wenn eine Firma ihre Weihnachtsfeier bei uns feiert und der «Büazer» genauso viel Spass und Freude am Krimischmaus hat wie der «Bürgermeister». Der Krimischmaus soll einfach für jedermann ein unvergesslicher Abend sein. Toll ist natürlich auch, dass der Krimischmaus mittlerweile ein Event ist, welchen man im ganzen Land kennt. Das freut mich persönlich sehr und macht die ganze Arbeit wieder mehr als wett.
Fotos: ZVG
Was dürfen die Zuschauer 2016 erwarten? Ein tolles, neues und lustiges Stück, gespickt mit ein paar grandiosen Gesangseinlagen und Konzertfeeling. Denn «Spiel mir das Lied vom Tod» ist eine Krimikomödie, welche sich mitten in den Zuschauern und auf einer Konzertbühne abspielt. Das Essen wird – wie immer – ein kulinarisches Erlebnis. Kurz: Musik, Theater und Essen – das alles an einem Abend!
Andy, vier Jahre Krimischmaus – wenn Du mal zurückblickst … was hat sich in den vier Jahren verändert? Das Grundkonzept mit Theater und Essen ist mehr oder weniger gleich geblieben. Was jedoch dieses Jahr neu ist: Wir spielen noch mehr im Zuschauerbereich als in den anderen Jahren zuvor. Deshalb gibt es bei uns keine «schlechten» Plätze. Die grössten Veränderungen sind sicherlich, dass wir in einer neuen Location im Gemeindesaal Triesen sind und dass statt einem Pianisten eine komplette Band den Abend musikalisch untermalt. Auch die Zuschauerzahlen haben sich gesteigert, was natürlich eine sehr schöne Entwicklung ist.
Was möchtest Du unseren Leserinnen und Leser noch mit auf den Weg geben? Warum Krimischmaus? Der Krimischmaus-Besucher kann sich bei uns zurücklehnen, sich in den Pausen mit seinen Tischnachbarn austauschen und auch einige Male herzhaft lachen. Der Zuschauer spielt bei uns nicht mit, ist aber dennoch ein Teil vom ganzen Stück. Das Stück wird mehrheitlich auf Hochdeutsch gespielt, ist daher für jeden verständlich, obwohl auch einige «bärger» und «bayrische» Wörter im Stück vorkommen werden (lacht). Zudem gibt es bei uns ein Top 4-Gang Menü, dass man definitiv, so wie es bei uns serviert wird, nirgendwo anders bekommt. Als Highlight wird das Ganze zusätzlich musikalisch untermalt.
Wie ist es jedes Jahr ein neues Stück zu kreieren? Es ist jedes Jahr immer wieder spannend mit dem Autor Marc Eberle neue Ideen und ein komplett neues Stück zu kreieren und zu entwickeln. Die grösste Herausforderung ist dann jedoch die Inszenierung des Stücks auf der Bühne. Wie darf man sich die Vorbereitung/Proben etc. vorstellen Bei mir geht es ab März los. Da werden die neuen Ideen mit Marc Eberle besprochen und das neue Stück entwickelt. Im April werden dann die jeweiligen Schauspieler für das Stück ausgesucht. Ab Juni gibt es die erste Rohfassung und im Juli ist die Endfassung des neuen Stücks fertig. Die Proben mit den Schauspielern
Krimischmaus-Weihnachtsfeier im Lawenasaal 2014 Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 7
Land & Leute Balzers: Gemeinsam reparieren anstatt wegwerfen
«Fleckwärk» Viele Menschen haben vergessen, dass man alte Gegenstände durchaus reparieren kann. Und sie wissen auch nicht mehr, wie man das macht. Menschen, die sich mit diesen praktischen Dingen sehr wohl auskennen, haben sich zu einem Experten-Team zusammengefunden und freuen sich, ihr Wissen an Interessierte weiterzugeben. Dennoch ist das «Fleckwärk» kein Reparaturservice. Das Ziel ist es, kaputte Dinge selbst oder gemeinsam mit Experten oder anderen Teilnehmern zu reparieren. Das Balzner Experten-Team unterstützt und gibt wertvolle Tipps bei kleineren Reparaturen von: • Elektrogeräte/Computer • Spielzeug aller Art • Textilien/Kleidung • Holz und Metallgegenstände • und mehr
Das Fleckwärk findet erstmals am Samstag, 22. Oktober, von 14:00 bis 17:00 Uhr in den Werkräumen der Primarschule Iramali in Balzers statt.
Stephan Gassner
Vizevorsteher vereidigt Tickets für den Krimischmaus
„Spiel mir das Lied vom Tod“ am 14. Oktober um 19:30 Uhr im Gemeindesaal Triesen Mail inkl. Adresse bis zum 13. Oktober an: redaktion@dermonat.li Unter allen eingesendeten Mails verlosen wir 2x2 Tickets. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
8 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Regierungschef Adrian Hasler vereidigte den neuen Vizevorsteher von Triesenberg Stephan Gassner. Nachdem Mario Bühler aus privaten Gründen Anfang September das Amt des Vizevorstehers in Triesenberg niederlegte, schlug die Fortschrittliche Bürgerpartei Stephan Gassner als seinen Nachfolger vor.
Land & Leute Portrait Miryam Velvart
Ballett ist Leidenschaft Gut ein Jahr ist es her, dass Miryam Velvart die neuen, liebevoll gestalteten Räumlichkeiten ihrer «Ballet & Dance School» in Schaan bezogen hat. Zeit, um mal bei ihr vorbei zu schauen und einen Blick in den Tanzsaal zu werfen. von Marion Kranz rem klassische Übungen gänzlich am Boden auf eine sehr gelenkschonende Weise trainiert werden. Beim Ballett-Fit demgegenüber werden Elemente des klassischen Ballettes mit Kraftübungen kombiniert. Die Resultate welche damit erzielt werden können sind kaum vorstellbar. «Ich kann das deshalb zusammen mit meinen Teilnehmern erreichen, weil ich auf deren Wünsche eingehe.»
Von klein bis gross Miryam hat Schülerinnen zwischen fünf bis sechzig Jahren. «Es macht unglaublichen viel Spass mit den verschiedenen Altersgruppen zu arbeiten. Schön wäre es, wenn sich auch mehr Männer für das Ballett interessieren würden». Man merkt, der Innovationsdrang bei Miryam ist riesig. Je länger das Gespräch dauert desto mehr kann man das Strahlen in den Augen von Miryam erkennen und wird davon angesteckt. Letztlich fügt sie an: «Beim Ballett muss man Feuer fangen. Dies ist notwendig zumal die Kunst des klassischen Balletts nur durch Disziplin, Ausdauer und viel Übung gemeistert werden kann. Diese Hingabe zum Sport und der Kunst beflügelt und wird ein positiver Begleiter im Laufe des Lebens.»
Schulvorstellung
Mit einem Strahlen im Gesicht und graziösem Gang kommt mir Miryam entgegen, zeigt mir den Tanzsaal, sowie die anderen Räumlichkeiten. Das Gespräch entwickelt sich ganz natürlich und doch zeigt sich ein Feuer in ihren Augen sobald man Themen wie das Ballett oder ihre Ballettschule anspricht. Im Gespräch führt sie aus: «Weisst du, tanzen ist mein Leben! Ich habe spät – mit 16 – angefangen und habe es trotzdem geschafft. Es ist meine Berufung! Ich tanze heute noch
leidenschaftlich bei diversen Projekten mit. Letzten Sommer war ich an den Werdenberger Schloss-Festspielen sowohl als Choreographin als auch als Tänzerin engagiert und im kommenden Dezember bei Schwanensee im SAL in Schaan.»
Tanzen ist Leidenschaft Das Tanzen gewährt einen wundervollen Einblick in die unterschiedlichsten Emotionen, wirkt befreiend und kann auch zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden. Das Resultat ist sodann nicht nur die Auseinandersetzung mit sich selbst, sondern auch eine tolle Figur, und eine akkurate Haltung, welche für die Gesundheit wichtig ist. Trainiert wird vor allem die Tiefenmuskulatur welche bei den meisten anderen Sportarten fast gänzlich vernachlässigt wird. Neben ihren Ballettkursen, bietet Miryam auch Kniasef und Ballett-Fit an. Mit diesen Kursen schlägt Miryam in ihrem Angebot insofern eine Brücke indem bei erste-
Alle zwei Jahre gibt es eine Schulaufführung bei welcher Miryam die ganze Choreographie der Tänze, Administration und alles was dazu gehört selbst organisiert. «Ich liebe diese Arbeit und bin so stolz auf alle meine Schüler. Das Miteinander ist das, was ich in meiner Schule fördere. Alle sollen sich hier wohl fühlen und dazu lernen. Und wenn auch mal ein ‹Büebli› oder wieder ein Mann dazu stossen würde, wäre das einfach wunderbar.» Diesen Herbst ist in der «Ballet & Dance School» in Schaan auch wieder eine «Woche der offenen Tanztür» geplant. «Es ist wichtig einfach mal reinzuschnuppern, das Angebot live kennenzulernen und sich von dieser faszinierenden Kunstform und Sportart in ihren Bann ziehen zu lassen. Unser Angebot ist gross und das Bestreben den Kundenwünschen gerecht zu werden steht an erster Stelle.»
Ballet & Dance School Miryam Velvart Im alten Riet 121, 9494 Schaan www.ballett-velvart.li
Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 9
Beruf & Bildung Durch einen seriösen Auftritt punkten!
Tanja Pedolin Expertin
Top Bewerbungsgespräch Der erste Eindruck geschieht immer – und – er geschieht unbewusst. Nur eine Zehntelsekunde braucht das Gehirn, um ein Urteil über einen Unbekannten zu fällen. Es ist die Entscheidung darüber, ob man jemanden sympathisch oder unsympathisch finden. Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck! Der erste Eindruck bleibt meist auch der bleibende Eindruck. Ein negativer erster Eindruck kann im Nachhinein nur schwer ungeschehen gemacht werden. Deshalb ist der erste Eindruck gerade bei einem Vorstellungsgespräch von grosser Bedeutung. Beim Vorstellungsgespräch entscheidet vor allem der persönliche Eindruck – die fachliche Qualifikation lässt sich ganz einfach aus den Bewerbungsunteralgen entnehmen. Egal wie gut Ihre Qualifikationen sind oder wie viel Berufserfahrung Sie mitbringen – Ihr persönliches Erscheinungsbild wird nicht ignoriert. Es gibt kein Patentrezept für das richtige Bewerbungs-Outfit. Nachstehend ein paar wichtige Eckpunkte, welche man beachten sollten, damit man sicherlich punkten kann: • Ihre Kleidung muss zur Branche, Unternehmenskultur und zur angestrebten Position passen. Informieren Sie sich vor dem Vorstellungsgespräch über das Unternehmen. Vielleicht kennen Sie jemanden, der bereits in dem Unternehmen arbeitet. Erkundigen Sie sich, welche Kleidung bevorzugt wird. • Wenn Sie einen nächsten Karriereschritt planen und im Job eine Stufe höher steigen wollen, dann signalisieren Sie dies auch mit Ihrer Kleidung. Ihr Outfit muss zur nächsten Karrierestufe passen. • Beim Vorstellungsgespräch wählen Sie bitte Ihre Kleidung so, dass Sie ein wenig besser angezogen sind als die anderen Mitarbeiter. Dies zeigt Ihre Achtung und Wertschätzung gegenüber dem neuen Job. • Stylen und Schminken Sie sich nicht zu künstlich. Ein natürlicher Auftritt lässt Sie sympathisch erscheinen und öffnet viele Türen. • Der Dresscode ist bei Jupes und Ausschnitten klar. Tiefe Einblicke, die die Farbe der Unterwäsche preisgeben, sind tabu. Wer in einem Jupe die Business-Welt erobern will, sollte darin elegant auftreten können. Frauen sollten bei der Wahl ihres Outfits auf die Länge ihres Rocks (in eher klassischen Jobs nicht kürzer als eine Handbreit über dem Knie) und die Tiefe des Dekolletés achten. • Oft sind es Kleinigkeiten eines Outfits, die einen guten Eindruck in Sekunden zerstören können. So können ungepflegte Fingernägel, nicht geputzte Schuhe, nach Rauch riechende Kleidung oder eine Laufmasche in der Strumpfhose nicht nur beim Kollegen negativ auffallen.
• Weniger ist auch beim Duft mehr. Bedenken Sie, dass das Parfum wie die Kleidung zu Ihrem Outfit gehört und den ersten Eindruck mitbestimmt. • Piercings, Tattoos und Schmuck sind im Alltag Hingucker, doch zu vielen Dresscodes passen sie nicht. Besonders bei Unternehmen mit Publikumsverkehr sind auffällige Tattoos oder Piercings nicht gerne gesehen. Auch Ohrringe, Armreifen sowie Halsketten sollten gezielt zum Outfit ausgewählt werden. In diesem Sinne: Viel Erfolg beim nächsten Vorstellungsgespräch. Zeigen Sie Stil, Persönlichkeit und überzeugen Sie mit Ihren Fähigkeiten. Sollte es beim ersten Gespräch nicht klappen, nicht entmutigen lassen, probieren Sie es einfach erneut!
Die Experten, wenn es um deine berufliche Zukunft geht! WÜNSCHST DU DIR … … überzeugende Bewerbungsunterlagen? … eine individuelle Beratung in deinem Beruf? … zu wissen, wer du bist? … einen spannenden neuen Job? Ruf uns an und vereinbare einen Termin! +41 78 775 89 10 Im alten Riet 153, 9494 Schaan www.diejobberater.com info@diejobberater.com
10 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Für Kids Memory: Hier gewinnen die Kids
Bastel-Ecke für Kids
Kinder sind vor allem deshalb begeisterte Memory-Spieler, weil sie bei diesem Spiel auch gegen Erwachsene gewinnen können und zwar scheinbar mühelos und auch mit grossem Vorsprung. Der Grund ist das bessere räumlich-visuelles Gedächtnis gegenüber Erwachsenen. Wenn man dieses Spiel dazu noch mit selbstgemachten Karten spielt, macht es noch mehr Spass, erklärt unsere Bastelexpertin Ladina Werro. Wir brauchen: Bastelhölzer, Tonzeichenpapier, Fotokarton mit Musterungen und Tesa Alleskleber.
So wird’s gemacht: Als erstes wird die Schablone angefertigt. Dies indem man im Internet eine Glaceform aussucht, diese ausdruckt, auf ein dickeres Papier überträgt und ausschneidet. Mit Hilfe der Schablone schneidet man dann aus den verschiedenen gemusterten Fotokartons jeweils zwei gleiche Motive aus. Zusätzlich benötigt man für alle Fotokartons ein gleichfarbiges Tonzeichenpapier. Jetzt klebt man die Bastelhölzer auf den Fotokarton, so dass unten noch die Hälfte rausschaut. Nun klebet man das Tonzeichenpapier auf die Rückseite sodass, das Bastelholz zwischen den beiden Papieren liegt. Sobald alles trocken ist kann man schon mit dem Spielen beginnen.
Ladina Werro Bastel-Expertin, Papeterie Thöny
Ladinas Tipp: Um die Memory’s zu verstauen, kann man zum Beispiel eine leere Glaceschachtel nehmen. Memory-Facts: Erwachsene haben bei Memory-Spielen vor allem fünf- oder sechsjährigen Kindern gegenüber einen biologischen Nachteil, denn diese verfügen über ein besseres räumlich-visuelles Gedächtnis, das beim Memory wichtig ist. Kinder sind auch deshalb die geborenen Memory-Spieler, da sie im Gehirn mehr Synapsen – sprich: Verknüpfungen von Nervenzellen – besitzen (schätzungswiese 200 Billionen) als Erwachsene, die mit etwa der Hälfte auskommen müssen. Hinzu kommt noch der nicht zu unterschätzende Faktor Motivation, denn Kinder wollen beim Memoryspiel unbedingt gewinnen, vor allem, weil sie eine reelle Chance sehen, einmal etwas besser als Erwachsene zu können und zu gewinnen. In diesem Sinne: Viel Spass beim Spielen!
Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 11
Shopping & Service Mit passenden Basic-Teilen sind Frauen immer gut angezogen
Mode-Klassiker neu kombiniert
Fotos: Baur
Erst Figur betonend, dann oversized, gestern Karos, heute Ethno-Look - das Modekarussell dreht sich manchmal schneller, als man shoppen gehen kann.
Wie gut, wenn sich dann im Kleiderschrank ein paar zeitlose Klassiker finden, die sich in der richtigen Zusammenstellung und mit passenden Accessoires zu den unterschiedlichsten Outfits kombinieren lassen.
Schlichte Röhre, weisse Bluse, kleines Schwarzes Zu den Dauerbrennern unter den Klassikern zählen etwa das kleine Schwarze, die weisse Bluse und natürlich eine schlichte Röhrenjeans. So ist eine gerade geschnittene, dunkle Jeans kombiniert mit Blazer und Bluse heute durchaus businesstauglich. Die gleiche Hose ist mit einem trendigen Shirt und originellen Accessoires das perfekte Outfit für den Stadtbummel, mit Sneakers und Top wirkt sie dagegen absolut lässig
12 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
und sportlich. Jeans sind aber auch in hell oder farbig vielseitig einsetzbar. Ist die dunkle Jeans das «Multitalent» unter den Hosen, darf bei den Oberteilen eine weisse Bluse nicht in der Garderobe fehlen. Mit ihr ist man praktisch zu jedem Anlass gut angezogen. Ausserdem passt sie zu fast allen anderen Kleidungsstücken und lässt schöne Schals und Tücher besonders strahlen. Auf der anderen Seite der Farbskala sollte jede Frau auch ein oder zwei schwarze Basics im Schrank haben. Hier ist besonders das «kleine Schwarze» zu nennen. Wer so ein Kleid im Schrank hat, kann auch die spontanste Einladung annehmen. Als Variante für Frauen, die nicht gerne Kleider tragen, empfiehlt sich ein schlichter, schwarzer Overall. Der macht mit Highheels und auf-
fälligem Schmuck, aber auch mit Sneakers und Jeans jacke eine gute Figur.
Die Jacke für fast alle Fälle Apropos Jeansjacke: Das blaue Multitalent ist zwar nicht für jeden Anlass geeignet, aber zumindest im Freizeitbereich gibt es kaum etwas Praktischeres – robust, vielfach kombinierbar und einfach cool in jeder Lebenslage. Nicht umsonst wird das gute Stück oft über viele Jahre heiss geliebt und hat selbst abgewetzt und ausgeblichen noch seinen ganz eigenen Charme. Jeansjacken lassen sich Ton-in-Ton zur Jeanshose wie zu einer feineren Stoffhose tragen und geben Röcken und Kleidern eine sportliche Note. (djd)
Shopping & Service Torso, my style
Mode für JederMANN und Frauen mit Stil «Torso, my style»steht für Qualität, Persönlichkeit, fachkundige Beratung, moderner Service und vor allem für topaktuelle Mode.
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Das Modehaus Torso bietet Damen- und Herrenmode in mehreren Filialen und präsentiert viele verschiedene Modetrends im Quervergleich und in unterschiedlichen Preissegmenten. Wir orientieren uns am Puls der Zeit und gehen so weit wie möglich auf alle Kundenbedürfnisse ein. Ganz nach dem Motto: Denn ohne Sie, gibt es kein wir.
Von Business bis festlichem Anlass Wir haben Freude an der Mode und das sieht man auch. Wir sind aktiv bemüht, sämtliche Moderichtungen in unserem Sortiment präsentieren zu können und bieten aktuelle Mode für Frauen und Männer jeden Alters. Durch die persönliche Beratung unserer fachkundigen und engagierten Modeberaterinnen mit grosser Modeerfahrung, finden Sie bestimmt Ihr Wunschkleidungsstück. Die Modeexpertinnen nehmen sich genügend Zeit, um auf Ihre persönlichen Bedürfnisse einzugehen. Ob Einzelstücke oder Kombinationen für den Alltag, Business, Freizeit oder einen festlichen Anlass, bei uns finden Sie immer etwas Passendes.
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persönlich beraten zu lassen. Unsere Modeberaterinnen sind gerne behilflich, zusammen mit Ihnen ihren Stil zu finden oder diesen mit einem passenden Kleidungsstück zu unterstreichen. Profitieren Sie bei uns auch immer wieder vom Genuss der Kundenkarte für alle Filialen, die viele Aktionen und Vorteile mit sich bringt.
Also zögern Sie nicht und besuchen Sie uns in der Filiale ihrer Wahl – wir freuen uns auf Sie!
TORSO, MODE FÜR SIE & IHN Bahnhofstrasse 17 – 9470 Buchs TORSO, MODETRENDS FÜR SIE Mühleholzmarkt – 9490 Vaduz TORSO, MODETRENDS FÜR SIE Pizolcenter – 8887 Mels Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 13
Ratgeber Persönlichkeitsbildung
Was Kinder heute brauchen Unsere Kinder sind doch das Liebste, Tollste und Wichtigste, was wir haben. Warum ist es dann eigentlich manchmal so schwer mit Ihnen zu sprechen, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen und ihnen das Leben beizubringen? Warum hören die denn einfach nicht, wir wollen doch nur das Beste für sie? Erziehung ist nicht immer einfach. Kinder richtig durchs Leben zu begleiten und sie für das Leben vorzubereiten ist nicht einfach oder ist es vielleicht doch?
Vier Wünsche Fragt man Kinder danach, was sie von ihren Eltern und Bezugspersonen wollen, so werden unter anderem vier Wünsche genannt: - Nehmt uns so an, wie wir sind! - Vergleicht uns nicht immer! - Lasst uns Zeit für unsere Entwicklung! - Beobachtet und bewertet uns nicht immer!
Drei Grundhaltungen Daraus resultieren drei Grundhaltungen: - Erziehung ist Beziehung. - Erziehung ist nicht Vorbereitung auf das Leben, sondern das Leben selbst. - Erziehung vollzieht sich in der Spannung von halten und loslassen.
Foto: ZVG
Anhand von vielen Alltagssituationen will Jan-Uwe Rogge auf eine ebenso informative wie unterhaltsame Weise veranschaulichen, was Kinder brauchen.
Was Kinder heute brauchen DATUM:
Donnerstag 3. November 2016 9.30 bis 16.30 Uhr ANMELDUNG: www.haus-gutenberg.li, +423 388 11 33 WO: Haus Gutenberg, Balzers
Dr. Jan-Uwe Rogge, ist seit über 30 Jahren Familienberater und Bestseller-Autor von zahlreichen Fachbüchern. Er wird für seine kurzweiligen Vorträge und Seminare im gesamten deutschsprachigen Raum geachtet und geschätzt. Bei vielen gilt er als beliebtester und bekanntester Erziehungsexperte und ist daher regelmässiger Gast in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehsendungen.
Mit GROSS-Auflage meinen wir Liechtenstein, Werdenberg und Rheintal: 19.000
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Exempla re
Kosmetik Spezial Fünf Beautytipps für die reife Haut
Anspruchsvolle Haut Mit zunehmendem Alter stellt die Haut höhere Ansprüche. Durch die nachlassende Östrogenproduktion sinkt die Anzahl stützender Kollagenfasern in den tieferen Hautschichten, sodass die Konturen erschlaffen und Feuchtigkeit schlechter gespeichert wird. Die Haut wird dünner, trockener und weniger elastisch, Fältchen und Falten entstehen. Den Alterungsprozess kann man jedoch beeinflussen – und einiges für das gute Aussehen tun:
der Hautalterung. In der warmen Jahreszeit sollte daher täglich ein hoher Lichtschutzfaktor auf Gesicht, Dekolleté und Handrücken aufgetragen werden. Das beugt auch Pigmentflecken vor.
Gezielt cremen
Kollagen
Die tägliche Pflege sollte die Haut jetzt mit viel Feuchtigkeit, aber auch Fett versorgen. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Urea und Glycerin sowie hautverwandte Lipide etwa aus pflanzlichen Ölen helfen dabei. Zudem sind die Vitamine C, E und A sowie Coenzym Q10, Kollagen und Polyphenole aus Pflanzenextrakten effektive Anti-Aging-Wirkstoffe.
Im Kampf gegen den Kollagenabbau erreicht äussere Pflege nur die oberen Hautschichten. Jetzt ist es Forschern erstmals gelungen, an der Ursache anzusetzen: Für wirkungsvolle Unterstützung von innen haben sie spezielle Kollagen-Peptide entwickelt, welche die körpereigene Kollagenproduktion in den tiefen Hautschichten anregen. Klinische Studien mit dem Prüfpräparat «Elasten» Trinkampullen, das rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist, haben gezeigt, dass bereits eine vierwöchige Kur positive Effekte auf die Hautfeuchtigkeit und die Hautelastizität hat.
Sonnenschutz Der Sonnenschutzist ein wesentlicher Faktor im Kampf gegen Falten, denn UV-Strahlen verursachen 80 Prozent
Richtiger Lebensstil Ein schönheitsbewusster Lebensstil unterstützt den Erhalt glatter Haut. Das bedeutet vor allem, einige Sünden möglichst zu vermeiden: Alkohol, Schlafmangel, Stress und besonders Rauchen machen auf Dauer alt. Wer dagegen viel Flüssigkeit zu sich nimmt und für genügend Ruhe und Entspannung sorgt, tut viel fürs jugendliche Aussehen.
Make-up Raffiniertes Make-up kann um Jahre jünger zaubern. Dabei sollte auf eine dunkle Foundation und dunklen Lippenstift verzichtet werden – das lässt älter wirken. Ein gutes Anti-Aging-ake-up mit lichtreflektierenden Mikropartikeln wirkt optisch verjüngend, zartrosa Rouge auf dem höchsten Punkt der Wangen verleiht Frische. (djd)
Kompetenz trifft Erfahrung - seit 32 Jahren Stetige Weiterbildung unserer langjährigen Mitarbeiter, moderne Geräte und stets individuelle Beratung und Behandlung gehören zu unseren Werten.
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Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 15
Kosmetik Spezial Nicht nur der Schönheit zuliebe
Der Haut etwas Gutes tun Die Haut ist das grösste Organ des menschlichen Körpers und hat dadurch auch vielfältige, lebenserhaltende Aufgaben zu erfüllen.
Die Haut schützt die inneren Organe unter anderem vor Kälte, Hitze, Strahlung und chemischer Schädigung sowie vor Druck und Mikroorgansimen. Ebenfalls schützt die Haut den Körper vor Wasser- und Wärmeverlust. Darüber hinaus ist die Haut auch ein Ausscheidungsorgan, das mithilft, für den Körper schädliche oder nicht verwendbare Stoffe auszuscheiden. So können gewisse Substanzen bis zu einem bestimmten Masse auch über die Haut ausgeschieden werden, um den Körper vor einer Anreicherung zu schützen. Die gesunde Haut ist zudem auch eine Barriere, die mitbestimmt, welche Substanzen in den Körper gelangen und welche nicht. Die Haut hat somit vielfältige Aufgaben und ist im stetigen Austausch mit der Umwelt. Gerade deshalb ist es essentiell und lebensnotwendig, dass die Haut ihre vielfältigen Aufgaben wahrnehmen und so die Gesundheit des menschlichen Körpers aufrechterhalten kann.
Inhaltsstoffe und Herkunft Da auch Produkte, welche beispielsweise in Form von Kosmetika auf die Haut aufgetragen werden, nicht nur in der Haut bleiben, sondern auch in den Körper gelangen können, ist es wichtig, sich mit Produkten zu pflegen, deren Inhaltsstoffe und Herkunft bekannt und entsprechend geprüft sind. In Kooperation mit Apothekern, die für Apotheken Kosmetik- und Medizinalprodukte entwickeln und produzieren, wird die Hauskosmetik der Apotheke am St. Martins-Ring hergestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung von zertifizierten Rohstoffen basierend auf den Erkenntnissen der neusten Forschung in Zusammenarbeit mit Universitäten. Die Produkte enthalten Substanzen, die die natürlichen Funktionen der Haut unterstützen und so zu einer Linderung der Beschwerden sowie Aufrechterhaltung der Gesundheit der Haut beitragen.
Ohne Tierversuche
Entdecken Sie die einzigartigen Produkte unserer hauseigenen Kosmetiklinie der Apotheke am St. Martins-Ring in Eschen. Neu auch im regionalen Onlinshop www.hierbeimir.li erhältlich Schönheit
Mit einem Lächeln im Gesicht
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16 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Die Herstellung der Hauskosmetik und sämtliche damit verbundenen Tests und Untersuchungen finden ohne Tierversuche und unter Rücksichtnahme der Natur statt. Die Gesichtspflegeprodukte sind auf die verschiedenen Bedürfnisse wie Feuchtigkeitsmangel, Rötungen, Unreinheiten und Reifung der Haut abgestimmt. Die Produktelinie wird des Weiteren durch Körperpflegeprodukte, Haarpflegeprodukte, einer speziellen Linie für Baby- und Kinderhaut sowie für Menschen mit Hautproblemen wie Neurodermitis, Psoriasis oder Unverträglichkeiten ergänzt.
Apotheke am St. Martins-Ring St. Martins-Ring 1, 9492 Eschen, T: +423 373 01 01 Alle Informationen unter www.apotheke-am-stmartinsring.li oder apotheke@stmartinsring.li
Kosmetik Spezial Weltneuheit: Q-Frequency
Die Haut lügt nie Frauen und Männer aufgepasst: Neu und exklusiv lässt sich bei «Secrets of Beauty» in Bendern ein Collagen-Geheimnis entdecken. Das biologische Alter des Menschen ist das wahre Alter: Es widerspiegelt nach aussen, was im Organismus geschieht und geschehen ist. Das biologische Alter ist die Folge von externen Aggressionen und internen Reaktionsprozessen, die demzufolge auf der Haut sichtbar werden.
Weltneuheit Mit dem Q-Frequency kann man das biologische Alter und dessen Auswirkungen sichtlich verbessern. Tanja Hasler hat diese Behandlungsvielfalt mit dessen Spitzenresultaten dazu veranlasst, diese Weltneuheit in ihr Kosmetikstudio aufzunehmen.
Überzeugende Resultate Q-Frequency spielt seine Stärken bei praktisch allen lästigen Problemzonen aus: Fältchenbildung, Erschlaffung der Gesichtspartie und des Oberarmgewebes, gezielter Fettabbau, Orangenhaut, das Aktivieren des Fettstoffwechsels, Gewebestraffung, Beseitigung von Cellulite, Abbau von Reithosen, Aktivieren des Lymphsystems, das Verschönern von Hals, Dekolleté und vieles mehr. Gifte und Schlackstoffe werden abtransportiert, Narben, Tränensäcke, das Doppelkinn und Augenschatten werden sichtlich verbessert.
Erste Resultate in nur 20 Minuten Mit der Weltneuheit «Träger Frequenz Wellen Technologie» wird bereits nach der ersten 20-minütigen Behandlung neues Collagen aufgebaut, was eine sofortige Verbesserung und Faltenglättung bewirkt. Die Haut sieht sichtbar frischer, jugendlicher und straffer aus. Man liegt entspannt im Kosmetikstuhl, geniesst die Behandlung und lässt sich anschliessend von den sofort sichtbaren Ergebnissen begeistern. Nach nur wenigen Behandlungen konnte in Tests eine signifikante Zunahme an straffender Collagen-Neuproduktion nachgewiesen werden.
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Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 17
Kosmetik Spezial So funktioniert die Haarentfernung mit der Zuckerpaste
Süss und schmerzfrei Haarentfernung ist meist ein schmerzhafter Prozess.
Von Epilieren über Wachsen bis hin zum Rasieren - keine dieser Methoden garantiert Schmerzfreiheit. Anders das sogenannte Sugaring, denn die Methode mit der Zuckerpaste stellt eine kostengünstige und hautschonendere Alternative zu den üblichen Haarentfernungsmethoden dar.
Total im Trend Schöne Beine sind sozusagen ein «must have». Doch oftmals ist die Entfernung der Haare eine unliebsame, weil sehr schmerzhafte Tortur. Dass es auch anders
geht, wussten bereits die Frauen im alten Orient. Sie nutzten zur Haarentfernung Halawa – eine Mischung aus Zucker, Wasser und Zitronensäure. Inzwischen liegt das sogenannte Sugaring total im Trend. Für viele Frauen ist die Zuckerpaste eine kostengünstige, umweltfreundliche und hautschonende Alternative zu den herkömmlichen Enthaarungsmethoden wie Nassrasieren, Epilieren oder Wachsen.
Langanhaltendes Erlebnis Denn durch die natürlichen Inhaltsstoffe eignet sich die Zuckerpaste auch zur Anwendung auf empfindlichen Körperstellen wie Gesicht, Achseln oder Intimbereich. Ein weiterer Vorteil ist das langanhaltende Ergebnis – die Beine bleiben drei bis sechs Wochen haarlos. Ausserdem ist die Haarentfernung nach mehrmaliger Anwendung bereits ab einer Haarlänge von zwei Millimetern möglich. Während sich beim ersten Sugaring eine Länge von etwa einem halben Zentimeter empfiehlt, wachsen die Haare immer feiner nach und sind somit immer leichter zu entfernen.
Gut zu wissen Atelier Beauté Anstalt Sabrina Gunsch Pflugstrasse 28, 9490 Vaduz T: +423 262 12 12 info@atelierbeaute.li www.atelierbeaute.li
Vor der Behandlung des Körpers mit der Zuckerpaste sollte man darauf verzichten, die Haut mit einer Bodylotion einzucremen. Das in herkömmlichen Cremes enthaltene Öl verhindert, dass sich die Zuckerpaste mit den Haaren verbinden kann. Am besten ist es, die Haut vorher sanft mit Wasser und einer Seife zu reinigen und mit einem speziellen Körperpuder zu bestäuben. Dieser bewirkt, dass der Zucker nicht auf der Haut kleben bleibt und zu ungewünschten Nebenwirkungen führt.
Gesundheit Gesundheitstipp Ausgewiesene Kardiologie-Spezialisten
Neues medizinisches Angebot An der Medicnova Privatklinik in Liechtenstein wird ein Fachbereich für Herz-Kreislauf-Krankheiten aufgebaut. Das Konzept der Herzmedizin an der Medicnova-Klinik sieht ein sogenanntes «Comprehensive Cardiac Care»-Modell vor. Dieses beinhaltet gleichermassen die Prävention, Therapie und Rehabilitation. Bei akuten und chronischen Herz-Kreislauf-Beschwerden stehen modernste Diagnostik-Geräte zur Verfügung. Für die Nachbetreuung nach Eingriffen und für Patientinnen und Patienten, welche eine stationäre Behandlung benötigen, gibt es eine Bettenabteilung.
Medicanova nimmt Anfang 2017 ihren Betrieb auf.
Schmeissen Sie Ihr Deo weg! Es geht wirklich ohne Deo?! Diese Frage höre ich oft nach meinen Vorträgen über Entschlackung, wo ich das Weglassen von üblichen Deodorants propagiere. Für Kunden meiner Naturheilpraxis, und vielleicht auch einige unter Ihnen, ist das nichts Neues. Deodorants stecken voller gesundheitsschädlicher Inhaltsstoffe. Auch ohne das berüchtigte Aluminiumsalz sind sie so giftig, dass Dr. W. Mauch sie in «Die Bombe unter der Achselhöhle» als Ursache von Krankheiten wie Brustkrebs, rheumatischen Leiden, Allergien, Alzheimer, Osteoporose, Schilddrüsenerkrankungen usw. bzeichnet.
Foto: ZVG
Wenn Menschen mit gesundheitlichen Problemen zu mir kommen, ist eine natürliche Deo-Alternative meist der erste Behandlungsschritt. So erlebe ich regelmässig wie sich anfängliche Skepsis in begeisterte Überzeugung wandelt – z.B., wenn sich Regel-, Kopf- und Nackenbeschwerden innert wenigen Tagen bis Wochen regulieren. Auch gesunde Menschen, die es ausprobieren, können sich ein Leben mit Deo plötzlich nicht mehr vorstellen. Übermässiges Schwitzen, unangenehme Gerüche? Kein Problem mehr! Durch das Weglassen des chemischen Deos muss der Körper keine zusätzlichen Schadstoffe über die Schweissdrüsen ausscheiden, wodurch er automatisch weniger schwitzt und riecht. Benutzen Sie nun noch eine basische Pflege, so gehen Sie gesünder und frischer durch den Tag.
Sie werden am Fachbereich für Herz-Kreislauf-Krankheiten in der Medicnova Privatklinik AG tätig sein: Dr. Werner Benzer (links) und Dr. Johannes Jehle.
Die Zwischenräume nicht vergessen
Wissenswertes zur Plaque Die Mundhöhle jedes Menschen enthält Bakterien, die sich an der Zahnoberfläche anheften und dort so stark vermehren, dass sich schnell Schichten von Plaque bilden. Dieser bakterielle Zahnbelag kann zuerst Zahnstein und später auch Karies verursachen. Wer seine Zähne täglich gründlich reinigt, beseitigt die Plaque, bevor sie so dick geworden ist, dass sie die Zähne oder das Zahnfleisch schädigen kann. Für die Zahnzwischenräume, die eine Zahnbürste nicht erreicht, benötigt man besondere Hilfsmittel wie etwa Interdentalbürsten. (djd)
Und so einfach ist es: Reiben Sie die Achselhöhlen nach der Körperhygiene täglich, auch mehrfach, mit basischem Salz ab (erhältlich in Drogerie und Apotheke). Tippen Sie dazu am besten mit angefeuchtetem Finger ins Basensalz und geben Sie es auf einen feuchten Waschlappen. Meinen Salzfavoriten und andere basische Deo-Alternativen finden Sie auf meiner Webseite. Bei Fragen oder Unsicherheiten kontaktieren Sie mich! Ich freue mich, wenn Ihnen diese Zeilen Anstoss geben, Deodorants aus Ihrem Badezimmer zu verbannen. Ihrer Gesundheit zuliebe.
Lesetipps: • «Ihr Deodorant – ein Gesundheitsrisiko?» isabella-sele.li • «Die Bombe unter der Achselhöhle» von Dr. med. W. Mauch
Isabella Sele Dipl. Naturheilpraktikerin Zollstrasse 16, 9490 Vaduz T +41 79 708 51 59 info@isabella-sele.li www.isabella-sele.li www.naturheilkunde.li
Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 19
Gesundheit
Der Arzt gibt Rat
Nicht nur beim Sport kann man sich verletzen
Knie verdreht – was nun? Beim Sport, im Haushalt, beim Treppensteigen oder beim Herumtoben mit den Kindern – oft genügt ein falscher Schritt oder ein kleiner Ausrutscher, und schon zuckt ein stechender Schmerz durchs Knie. nicht immer feststellen, wie gross das Ausmass der Verletzung ist - ob es sich nur um eine leichte Zerrung oder Dehnung handelt oder zusätzlich etwa Meniskus oder Bänder geschädigt wurden» erläutert Dr. Wolfgang Mayer, Facharzt für Unfallchirurgie aus Schaan. Zur sicheren Diagnose sollte man daher sofort einen Facharzt aufsuchen. Zuvor ist aber die richtige Erstversorgung wichtig. Dafür wendet man am besten die sogenannte PECH-Regel an. Die Abkürzung steht für Pause (Tätigkeit beenden), Eis (kühlen), Compression (Druckverband) und Hochlagern des verletzten Beins. Bei der Kniegelenkuntersuchungen gibt es verschiedene Tests, anhand deren der Arzt herausfinden kann, ob ein Band oder der Meniskus verletzt sind. Die Röntgenaufnahmen zeigen dem Arzt, ob zusätzlich allenfalls knöcherne Verletzungen vorliegen. Eine Kernspinuntersuchung (MRT) oder eine Computertomographie ermöglichen eine exakten Abklärung der Verletzung und damit die optimale Wahl der erforderlichen Behandlung.
Vorbeugen ist besser
Foto: djd/Traumeel/thx
Damit es möglichst erst gar nicht zu Verletzungen kommt, ist eine gezielte Stärkung der Muskeln, Sehnen und Bänder sinnvoll. Bewegung ist deshalb unverzichtbar. «Besonders kniefreundlich sind gleichmässige Bewegungen wie Wandern, Radfahren und Schwimmen. Ebenfalls sinnvoll: der Abbau von Übergewicht und das Ausgleichen von Fehlstellungen, etwa durch Schuheinlagen» rät Dr. Wolfgang Mayer.
Solche Verletzungen können jeden treffen. Sie entstehen meist, wenn der normale Bewegungsspielraum des Gelenks durch Verdrehen oder Umknicken überschritten wird. Es kommt dann häufig zu einer Verletzung im Band- und Kapselapparat.
Ausmass der Verletzung abklären lassen «In der Folge können Schwellungen und Blutergüsse auftreten und es kann zu einer eingeschränkten Funktionsfähigkeit kommen. Anhand der Symptome lässt sich 20 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Foto: Maurice Shourot
Manchmal genügt ein falscher Schritt, um einen Schaden am Knie auszulösen.
Dr. Wolfgang Mayer, Facharzt für Unfallchirurgie, Schaan
Gesundheit Expertentipp Körper ausser Kontrolle
Hilfe bei Angst und Panik Eigentlich gäbe es gar keinen Grund, in Panik zu geraten, doch der Körper macht, was er will. Meist kündigen Hitzeschübe die Attacke an, die Gliedmassen werden zittrig oder taub, das Herz rast, der Brustkorb verengt sich, und kalter Schweiss bricht aus. Atemnot, Schwindel und Sprechblockaden vermitteln das Gefühl, der Situation hilflos ausgeliefert zu sein. Manche überkommt die Panik im Tunnel, auf der Autobahn oder im Flugzeug, andere reagieren auf Menschenmengen, weite Plätze, Nadeln oder Zahnärzte. Dazu kommt noch die Angst vor der Angst. Wem einmal vor versammeltem Publikum die Stimme versagt hat, fühlt sich schon beim Gedanken an den nächsten Vortrag gestresst. Für die Betroffenen sind Panikattacken nicht nur eine erhebliche körperliche Belastung sondern auch eine beträchtliche Einschränkung der Lebensqualität. Aus evolutionsgeschichtlicher Sicht ist Angst eine äußerst nützliche Sache. Seit Urzeiten gibt die Amygdala – sie ist im Gehirn für die Emotionsverarbeitung zuständig - bei drohender Gefahr das Signal für die Ausschüttung von Stresshormonen. Kreislauf und Muskulatur laufen dann auf Hochtouren, die Blutgefäße verengen sich, und in diesem Moment überflüssige Funktionen wie Denken und Sprechen werden heruntergefahren. Sämtliche Energiereserven werden für die überlebenswichtige Reaktion, Kampf oder Flucht, mobilisiert. Genau das passiert auch bei Angstattacken, bloss dass sich hier die Gefahr nicht aus der Situation an sich ergibt. Der Organismus nimmt diese vielmehr als Vorwand, um auf ein tiefer liegendes Ungleichgewicht aufmerksam zu machen.
Michael Rogner, dipl. Pflegefachmann
Informationsanlass
Leben mit Demenz Vielfach können Menschen mit Demenz unserer Leistungs- und Wissensgesellschaft nicht mehr folgen. Dies birgt Konfliktpotenzial und kann im Alltag zu schwierigen Situationen führen. Die Förderung von positiver Beziehung und positiven Kontakten sind für ein gutes und gelingendes Zusammenleben wichtig. Denn wenn die Haltung nicht stimmt, bringt uns Wissen auch nicht viel. In diesem Vortrag richten wir den Fokus auf verschiedene Aspekte rund um das Thema Demenz.
Ort: Datum: Leitung:
LAK-Haus St. Florin, St. Florinsgasse 16, Vaduz 20. Oktober 2016, Zeit: 14.00 bis 16.00 Uhr Michael Rogner, dipl. Pflegefachmann, Pflegewissenschaftler, Pflegeentwicklung LAK Zielgruppe: Interessierte Seniorinnen und Senioren sowie pflegende Angehörige
In der Regel sind Panikattacken die Folge einer latenten emotionalen oder körperlichen Belastung. Sie sind ein Warnsignal dafür, dass Bedürfnisse zu kurz kommen oder sonst etwas im Leben nicht rund läuft. Daher führt der wirksame Ansatz zum Umgang mit der Angst auch nicht über deren rigorose Bekämpfung sondern über die Aufdeckung und den Ausgleich der zugrundliegenden Defizite. Die Einbeziehung des Unbewussten kann diesen Prozess optimal unterstützen. Parallel dazu werden die im Gehirn gespeicherten irrationalen Muster aufgelöst und die Steuerungsfähigkeit des Körpers reaktiviert. Angst und Panik gehen, Freiheit und Lebensfreude kommen.
Maria Stepanek Personal & Business Coach wingwave-Coach St. Markusgasse 22 9490 Vaduz Tel.: +41 78 751 39 89 maria.stepanek@gmx.net www.mariastepanek.com
Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 21
Gesundheit Verein DEMENZ LIECHTENSTEIN
Hilfe für Menschen mit Demenz Am Welt-Alzheimertag startete das neue Engagement DEMENZ LIECHTENSTEIN mit einer Auftaktveranstaltung im TAK Theater Liechtenstein um Auskunft, Beratung und Vermittlung erhalten zu können. Darüberhinaus wird sich DEMENZ LIECHTENSTEIN mit eigenen Anlässen wie Vorträgen, Medieninformation und Bildungsangeboten anbieten.
Erste Anzeichen
Der Verein für Menschen mit Demenz in Liechtenstein engagiert sich für die Anliegen von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen. Dazu betreibt er Öffentlichkeitsarbeit, berät und unterstützt Menschen, die von einer Demenzerkrankung direkt oder indirekt betroffen sind, organisiert Schulungen und Weiterbildungen, fördert den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung von Akteuren sowie die Selbsthilfe und forciert damit die Umsetzung der von der Regierung 2012 verabschiedeten Demenzstrategie. 22 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Stigmatisiertes Thema Demenz ist nach wie vor ein stark stigmatisiertes Thema. Viele Menschen schämen sich, wenn Sie selbst von Demenz betroffen sind oder einen Angehörigen haben, der unter dieser Erkrankung leidet. DEMENZ LIECHTENSTEIN möchte dazu beitragen, unsere Gesellschaft im Umgang mit Demenz kompetenter zu machen und Berührungsängste zu nehmen. Das neue Angebot ist niederschwellig, das heisst, dass Betroffene und Angehörige, Fachpersonen, aber auch «nur» interessierte Personen Kontakt aufnehmen können,
Auf seiner Homepage nennt der Verein für Menschen mit Demenz in Liechtenstein einige Umstände, die zur Kontaktaufnahme einladen, so z.B. wenn: – Sie bemerken, dass Sie sich auf Ihr Gedächtnis nicht mehr so wirklich verlassen können oder Ihnen oft zu Dingen die Worte fehlen ... – Sie Sorge um einen Angehörigen haben, von dem Sie annehmen können, dass er möglicherweise unter Demenz leidet ... – Sie nach der Diagnose (z.B. in einer Memory Clinic) Unterstützung bei der Organisation des Alltags für die betroffene Person wünschen ... – Sie an einer Selbsthilfegruppe, einem Vortrag zum Thema Demenz oder an einer Fortbildung teilnehmen möchten ... – Sie als pflegende/betreuende Angehörige Gefühle von Erschöpftheit, Resignation, Wut oder Trauer verspüren ... – Sie persönliche Beratung zu Themen wie Betreuung/Pflege/Hilfen bei Demenz wünschen ... – Sie Verbesserungsvorschläge zum Umgang mit Menschen mit Demenz oder deren Angehörigen haben ... – Sie sich einfach einmal aussprechen möchten. Die Homepage www.demenz.li ist überdies so gestaltet, dass häufige Fragen zu Demenz und Empfehlungen zum Umgang mit Menschen mit Demenz leicht verständlich beschrieben sind. Ausserdem finden sich wichtige Partner-Angebote, überregionale Veranstaltungshinweise und ein mögliches Vorgehen bei der Inanspruchnahme von Hilfen für den Alltag. Die Leistungen von DEMENZ LIECHTENSTEIN sind kostenlos für alle Einzelpersonen, die Mitglied des Vereins für Menschen mit Demenz in Liechtenstein sind oder werden. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 40 CHF im Jahr.
FĂźr Weinund ChampagnerLiebhaber... Secli Weinwelt AG Dossenstrasse 17 CH-9470 Buchs T +41 081 756 18 61 contact@secli-weinwelt.ch
Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 23
Essen & Trinken
Foto: djd/Allos Hof-Manufaktur
WEIN TIPP Experte Ivan Secli
2013 Taleia D.O.
Ein ausgewogenes Frühstück mit hochwertigen Zutaten gibt genug Energie für einen guten Start in den Tag.
Castell d‘Encús Herkunftsland: Region: Traubensorte(n): Alkoholgehalt: Servicetemperatur: Wissenswertes:
Beschrieb:
Passt zu:
Preis:
Spanien Talarn/Costers del Segre/Katalonien Sauvignon Blanc/Semillon 12.5% 8-10° C Die Reben gedeihen an den Hängen der Pyrenäen auf bis zu 1000 Metern Höhe. Handlese in kleine Boxen von max. 10 Kilogramm. Ein Teil wird auf der Hefe in französischen Barriques ausgebaut, ein Teil in 2.5 hl. und 6 hl. Edelstahltanks. Nach der Füllung in die Flasche, bleibt der Wein noch für 9 Monate im Keller, bevor er auf den Markt kommt. In der Nase zeigen sich animierende Aromen von Stachelbeere, reifem Apfel und Aprikose, zart begleitet von weissen Blüten- und leichten Vanille Noten mit würzigem Hintergrund. Am Gaumen feiner Schmelz, Druck und guter Trinkfluss mit gut eingebundener Säure. Fisch, Meeresfrüchte vom Grill, Bouillabaisse, Geflügel, auch zu feinem Kalbsragout. 24.00 CHF
n in Aktio – 10%
Frühstück: Power für den Tag
Anhaltende Energie Gerade am Wochenende gibt es nichts Schöneres als ausgedehnt zu frühstücken. Oft gönnen wir uns diese Zeit im Alltag nicht. Warum eigentlich nicht? Wissenschaftliche Studien untermauern die Bedeutung eines ausgewogenen Frühstücks als wichtigste Mahlzeit des Tages. Es hilft uns nicht nur satt zu werden, sondern auch die eigenen Energiereserven aufzuladen und auf diese Weise schwungvoll in den neuen Tag zu starten.
Müsli ist ein echter Sattmacher Ein Müsli ist und bleibt für viele Gesundheitsbewusste der Favorit am Frühstückstisch. Aber auch dabei gibt es Unterschiede: So spendet etwa Allos «Vita Korn Amaranth» Basis-Müsli langanhaltende Energie, ohne zu belasten – dies bestätigte eine Studie. Das enthaltene Magnesium kann zur Verringerung von Müdigkeit und zu einem normalen Energiestoffwechsel beitragen. Mit 20 Prozent wertvollem Amaranth und einem hohen Ballaststoffgehalt ist das Müsli nicht nur ein idealer Bestandteil eines ausgewogenen Frühstücks, sondern auch ein echter Sattmacher. Im Biofachhandel ist der gute Start in den Tag in sechs Müsli-Varianten und in fünf Brei-Varianten erhältlich.
Jetzt ist der 11-Uhr-Durchhänger Geschichte Das zweite Frühstück wird damit überflüssig, denn das gefürchtete «Hungerloch» am Vormittag bleibt aus. Der Grund dafür: Das Basis-Müsli weist einen niedrigeren glykämischen Index auf als ein herkömmliches Basis-Müsli ohne Amaranth. Somit steigt auch der Blutzuckerspiegel langsamer an, der Energieschub ist langanhaltender. Und zusammen mit komplexen Kohlenhydraten sorgen proteinreiche Lebensmittel dabei für Energie. 24 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Essen & Trinken Buchserhof-Chef Andreas Müller empfiehlt:
Tradition im Herbst
Rentier-Entrecôte mit Kräuter-Nusskruste
Wild-Wochen im Buchserhof
Im Rahmen der saisonalen Themen-Wochen stehen im Buchserhof jetzt Wildspezialitäten auf der Speisekarte. Hier findet man neben Reh, Hirsch und Wildschwein zusätzlich auch etwas Spezielles aus dem hohen Norden, nämlich Rentier-Entrecote aus Finnland. An drei Wochenenden im Oktober, jeweils Freitag- und Samstagabend, werden wieder die über die Grenzen hinaus beliebten Wildbuffets durchgeführt. Schmackhaftes aus Feld, Wald und Wiese. Beginnend mit einer feinen, herbstlichen Suppe, gefolgt von einem kalten Vorspeisenbuffet und einem reichhaltigen warmen Wildbuffet werden die «wilden» Tafelfreuden mit einer süssen Verführung abgeschlossen. Tischreservierung ist absolut zu empfehlen.
Buchserhof 1-4_Layout 1 29.08.13 13:45 Seite 1
Hotel Restaurant, 9470 Buchs Telefon 081 755 70 70 info@buchserhof.ch
WILD-BUFFET À DISCRÉTION Zutaten: (für 4 Personen) 720g Rentier-Entrecôte pariert 1x Fleischgewürz 35g Butter 15g Paniermehl 10g frische Kräuter (z.B. Petersilie, Thymian, Romarin, Oregano) nach eigenem Geschmack 20g Haselnuss gemahlen 1x Salz und Pfeffer
CHF 58.00 – Jeweils Freitag und Samstag-Abend 19.00 Uhr 14./15. Oktober 2016 21./22. Oktober 2016 28./29. Oktober 2016
***
SUPPE / KALTES VORSPEISEN-BUFFET WARMES WILD-BUFFET / DESSERT
*** Reservieren Sie rechtzeitig einen Tisch!
Zubereitung: • Butter schmelzen, dann mit Paniermehl, gehackten Kräutern und gemahlenen Haselnüssen zu einer Masse vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen dann kaltstellen • Rentier-Entrecôte würzen und beidseitig anbraten • Dann mit der Nuss-Kräutermasse auf Oberseite ca. 4mm besteichen • Im Ofen / Steamer bei 180 Grad bis zur gewünschten Garstufe (rosa) garen • Bei 90 Grad ruhen und nachziehen lassen • Auftranchieren und zusammen mit Bratkartoffeln und Gemüse nach Wahl schön anrichten • Dazu empfiehlt sich eine Wildpreiselbeersauce
emrber ptbe Seem tept teitSe .M cait Ab M
RTE N A LA CA E T Ä T LI IA Z E P -S D se IL W www.buch rhof.ch Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 25
Essen & Trinken Ein Fest das bleibt
Halloween lässt grüssen
A frohs Fäscht
Schmeckt gar nicht gruselig
Dieses Jahr findet zum ersten Mal – unter der Leitung von Lean- Wenn die Nacht der leuchtenden Kürbisse anbricht steht für die der Marxer – eine spezielle KMU-Weihnachtsfeier im Gemeindesaal Kids der Ruf «Süsses oder Saures» auf dem Programm. Gamprin statt. Die Idee: eine gemeinschaftliche Weihnachtsfeier für verschiedene Klein- und Mittelbetriebe. Es wird gemeinsam branchen- und unternehmensübergreifend gefeiert. Auf diese Weise entsteht ein tolles Miteinander und zusätzlich die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen. Attraktiv ist zudem, dass sich die Betriebe um nichts kümmern müssen, ausser sich anzumelden. Ein sehr geringer Aufwand für eine Feier der besonderen Art.
Die Weihnachtsfeier bietet nicht nur kulinarische Genüsse, sondern wird zusätzlich von einem besonderen Unterhaltungsprogramm mit DJ, Magie und Barbetrieb umrahmt. Einer gelungenen Weihnachtsfeier der Sonderklasse mit open end steht also nichts mehr im Wege und für eine sichere Heimkehr ist auch gesorgt. Dies mit einem kostenlose Shuttle-Service. (mk)
Foto: ZVG
Sensationelles Rahmenprogramm
Der Klassiker: die Kürbissuppe.
Die Grossen haben meist andere Wünsche. Sie freuen sich auf eine HalloweenParty mit diversen Gaumenfreuden:
Klassiker: Kürbissuppe
Die KMU Weihnachtsfeier
Zunächst den Kürbis teilen, entkernen und 400g Kürbisfleisch in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne 3 EL Butter zerlassen und die Kürbiswürfel darin anbraten. Mit 4 EL braunem Zucker bestreuen und karamellisieren lassen. Nun mit 125 ml Suppe ablöschen und solange köcheln lassen, bis die Kürbisstücke weich sind. Anschliessend 125 ml Schlagobers dazu giessen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss mit einem Stabmixer pürieren. Die Kürbiscremesuppe mit Kürbiskernen bestreuen und servieren.
Süsse Versuchung: Pumpkin Pie oder Bananengeister
7. Dez. T Dez. 9. ERKAUF AUSV 10. Dez.
Boden: 250 g Mehl mit 150 g Butter, 1 Prise Salz und 5 EL Eiswasser verkneten – in Pie- oder Quicheform ausrollen. Zutaten Füllung: 700 g Kürbispüree, 150 g brauner Zucker, je 1/2 TL Ingwer und Muskat gemahlen, 1 TL Zimt, 1 Prise gemahlene Nelken, 2 EL Ahornsirup, 3 Eier sowie 200 - 250 ml Sahne. Zubereitung: Die Eier verquirlen, mit Kürbismus und Gewürzen verrühren, flüssige Sahne dazugeben und auf den Pie-Boden verteilen. Backzeit: 45 Minuten bei 180 Grad. Als gesunde Nascherei ganz einfach Bananen halbieren, mit Schokotropfen Augen und Münder aufmalen und als Gespenster servieren.
Cocktails: Bloody Mary oder «Bloody Berry»
ESSEN, TRINKEN UND UNTERHALTUNG Anmeldung und Informationen unter Tel. 00423 / 792 23 08 oder Mail: leander@leandermarxer.com
Hi Facebook-Freunde!
facebook.com/Liechtensteiner Monat Da erfahrt Ihr, was sonst noch so passiert
26 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Der Cocktail-Klassiker zu Halloween ist die «Bloody Mary». Zunächst Eis in ein Longdrinkglas geben. Darauf kommen dann ein Zentiliter Zitronensaft, fünf Zentiliter Wodka, Pfeffer aus der Mühle, drei Spritzer Worcestershiresauce, ein kräftiger Spritzer Tabasco und Selleriesalz. Das Ganze wird mit etwa zwölf Zentilitern Tomatensaft aufgefüllt und umgerührt. Für die Dekoration kann man sehr gut auf Süsswaren zurückgreifen. Als alkoholfreie Alternative gibt es den «Bloody Berry»: 250g tiefgefrorene Beeren mit 250g Naturjoghurt in einen Mixer geben und pürieren. 200ml Milch hinzufügen, bis der Smoothie die gewünschte Konsistenz erhält. Nach Wunsch mit Honig süssen. Das Glas einfach mit Vampiren, Gummispinnen oder Würmern für den «unheimlichen» Touch dekorieren. Ein köstlich, spezieller Halloween Smoothie für die ganze Familie. (mk)
Wohnung, Haus & Garten Es wird gebaut in Liechtenstein
Modern und zentral in Mauren
«Weihergarta» bald bezugsfertig
Fotos: Maurice Shourot
Dort wo zu früheren Zeiten ein Weiher mit seinen Weihergärten die Landschaft prägte entstand eine moderne mit hoher Qualität ausgestattete Wohnanlage, die ab November bezugsbereit ist.
Bauherren sind die Geschwister Daniela, Thomas und Andy Zerwas. Früher stand an dieser Stelle der Bauernhof vom «Nene», dieser wurde abgebrochen. Jetzt stehen das alte grossväterliche Bauernhaus und der Neubau, auf 100 Ortbetonpfählen, dicht aneinander und bilden eine Einheit. Das Tragwerk ist eine konventionelle Stahlbetonkonstruktion, der umbaute Raum beträgt 8930 m3.
fitieren können. Die Wohnanlage liegt mitten im Herzen von Mauren, an einer ruhigen Lage. In wenigen Gehminuten können Kindergarten, Kindertagesstätte, Freizeitanlage, Post, Primarschule, Restaurants sowie jegliche Einkaufsmöglichkeiten bequem zu Fuss erreicht werden.
Minergie Standard
Top-Lage Richtung Südwest Mit der Süd-West-Ausrichtung und den grosszügig überdachten Terrassen wurde viel Wert darauf gelegt, dass die Bewohner möglichst lange von der Sonne pro-
Die Wohnanlage erfüllt den Minergie Standard. Mit einer natürlichen Gebäudeisolation, Erdwärme und aktiver Raumlüftung vom Liechtensteiner Hersteller Hoval herrscht ein ökologisch gesundes und angenehmes Wohngefühl.
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25.08.16 Monat 10:10| 27 Oktober 2016 | Liechtensteiner
Wohnung, Haus & Garten Mit dem Lift kann jede der neun Wohneinheiten bequem erreicht werden, zudem sind alle Wohnungen behindertengerecht gebaut. Sämtliche Zugänge sind über ein elektronisches Zutrittssystem gesichert. Alle Wohnungen verfügen über eine geregelte Lüftungsanlage. Sämtliche Räume sind mit eingebauter LED Beleuchtung ausgestattet. Die Multimedia-Verkabelung ermöglicht in allen Räumen Anschlüsse für Telefon, PC und TV.
Heizung Raumheizung und Warmwassererzeugung erfolgen ausschliesslich über erneuerbare Energien.
Tiefgaragenparkplätze Die Wohnanlage bietet genügend Tiefgaragen-Abstellplätze, zugänglich über eine doppelspurige Einfahrt direkt von der Weiherring-Strasse. Zusätzlich sind Gästeparkplätze im Aussenbereich vorhanden. Es bietet sich auch die Möglichkeit, ganze Abschnitte mit mehreren Parkplätzen zu mieten. Verfügbar ab November 2016.
Zu vermieten sind: 3.5 Zimmer-Wohnungen Ausstattung: Parkettboden Eiche Natur in allen Räumen, Plattenbelag in Nasszellen, Raumlüftung, WA/TU, LED Einbauspots, Moderne grosszügige Küche mit Miele Geräten, Beschattungsstoren auf dem Balkon, Elektronisches Zutrittsystem. Terrassenboden in Holz.
5.5 Zimmerwohnungen Ausstattung: Parkettboden Eiche Natur in allen Räumen, Hoval Komfortlüftung, WA/TU, LED Profile in allen Räumen, Moderne grosszügige Küche mit Miele und Bora Geräten, Ruegg Cheminèe, Beschattungsstoren auf dem Balkon, Elektronisches Zutrittsystem. Terassenboden in Holz. (Weitere Garagenplätze auf Anfrage)
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Kontakte: Andy Zerwas Weiherring 129, 9493 Mauren Mobil: +423 792 77 82 andy.zerwas@ferdykaiser.li
Thomas Zerwas Weiherring 129, 9493 Mauren Mobil: +423 794 29 92 thomas.zerwas@me.com
Ihr Fachmann für Flachdach-, Blitzschutz- und Spenglerarbeiten Schaan Mauren Tel +423 232 02 76 www.miggiano.li Wir danken der Bauherrschaft. 28 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Wohnung, Haus & Garten
An den Küchen finden die letzten Arbeiten statt.
Die grosszügige Terrasse bietet einen Blick auf Mauren.
Ein Highlight in den Wohnungen: die Heizkaminanlage.
Projekt_Inserat_LIchtensteiner_BL_Layout 1 28.09.16 10:35 Seite 1
wärmender dank ...
… an die Familie Zerwas für das entgegengebrachte Vertrauen und die Auftragserteilung der gesamten Heizkaminanlagen im Haus. Wir wünschen angenehme Stunden im Kreis Ihrer Familien.
Das Seewald – Team
Wir danken der Bauherrschaft «Weihergarta» herzlich für das in uns gesetzte Vertrauen. Roman Hermann AG T +423 232 24 30 | www.rhag.li |
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dr. alfons-heinzle-strasse 19 a-6840 götzis | T+43(0)5523-62693 waerme@seewald-ofen.at www.seewald-ofen.at
Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 29
Wohnung, Haus & Garten
Noch werden oben und unten die letzten Arbeiten erledigt. In wenigen Wochen können die ersten Mieter einziehen.
Wir danken der Bauherrschaft für das Vertrauen und diesen geschätzten Auftrag
Mit Fairness zum Erfolg. Blachen
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30 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
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Wohnung, Haus & Garten Wichtig im Badezimmer: Eine gute Lüftung
Verbrauchte Luft aktiv nach aussen führen Nach einer ausgiebigen Dusche oder einem entspannenden Vollbad herrschen im Badezimmer oft tropische Bedingungen: Der warme Wasserdampf lässt im Handumdrehen Fliesen und Spiegel beschlagen. Das ist nicht nur lästig, sondern kann auch weitergehende Folgen haben. Ein Übermass an Feuchtigkeit in den Innenräumen schafft die Bedingungen, die Schimmel und andere Pilze benötigen, um sich ausbreiten zu können. Gerade in den so genannten Feuchträumen wie Bad und WC ist daher eine regelmässige und aufeinander abgestimmte Be- und Entlüftung unverzichtbar. Das gilt ganz besonders für Bäder ohne Fenster.
Wir sind das grösste Gebäudetechnik-Unternehmen in Liechtenstein und bilden 17 junge Leute in 3 Berufen aus:
Sanitärinstallateur / in FZ Heizungsinstallateur / in FZ Gebäudetechnikplaner / in FZ Bewirb dich jetzt für die freien Lehrstellen Ospelt Haustechnik AG, Giuseppe Cortese, Wuhrstrasse 7, 9490 Vaduz Weitere Informationen findest du auf haustechnik-lehre.li. Wir freuen uns auf dich!
Benutzerunabhängige Grundlüftung Einfach nur die Fenster weit zu öffnen, ist die denkbar ungünstigste Lösung – gerade in der Heizperiode entweicht damit auch wertvolle Wärme. Deutlich energieeffizienter und zugleich komfortabler ist eine aktive Lüftung. Hersteller bieten eine Vielzahl an geeigneten Wand- und Deckenventilatoren an, die für den Abtransport von verbrauchter Luft und damit für gesunde Verhältnisse sorgen. Für Feuchträume ohne Fenster – wie etwa innen liegende Bäder – wird gemäss der Norm eine benutzerunabhängige Grundlüftung vorgeschrieben.
Ventilator passend zum jeweiligen Raum Auf welches Gerät die Wahl fällt, sollte jeweils von der Einbausituation sowie der Lage und Grösse des Raums abhängig gemacht werden. Gerade für Bad und WC bieten die Sanitär-Fachbetriebe gut geeignet Ventilatoren an. Für alle Geräte gilt: Sie sollten besonders energiesparend arbeiten und langlebig sein, mit fünf beziehungsweise drei Jahren Garantie. Und dabei leise im Betrieb – ein nervendes Dauersummen, das dem Schaumbad den Entspannungseffekt raubt, gehört bei heutigen Ventilatoren der Vergangenheit an. Um eine optimale Abluftleistung zu erzielen, sind entweder eine Zuluftöffnung nach aussen oder ein Türgitter erforderlich. So kann jederzeit frische Luft nachströmen. (djd)
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Terrassendach
In Feuchträumen wie dem Badezimmer ist eine regelmässige Lüftung besonders wichtig. Ventilatoren mit Feuchtesensor sorgen ganz automatisch für einen gesunden Luftaustausch.
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Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 31
Wohnung, Haus & Garten Gartenmöbel und Zäune auf Vordermann bringen
Auffrischen und schützen Die Aussenflächen am Haus sind ganzjährig Wind und Wetter ausgesetzt. Die meisten Gartenmöbel, Zäune, Tore oder Holzterrassen vertragen deshalb in regelmässigen Abständen eine Auffrischung.
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Das Material, das bei der Erstbehandlung eingesetzt war, sollte auch für eine neue Beschichtung verwendet werden. Geöltes Holz etwa eignet sich nicht für eine Lackierung, auf lasierte Möbel passt nicht unbedingt ein schützendes Öl. Aber ganz gleich, welches Material benötigt wird: Wer sich die Arbeit einfacher machen und sichergehen möchte, dass eine neue Beschichtung zuverlässig und gleichmässig auch an schwer zugängliche Stellen gelangt, sollte aufs Sprühen statt aufs Streichen setzen.
Schwer zugängliche Stellen besser erreichen Mit praktischen Sprühgeräten wie dem «Wood&Metal Sprayer W 300» von Wagner lassen sich selbst in den schmalen Ritzen eines Gartentischs oder -stuhls, die mit einem Pinsel kaum zu erreichen sind, geschlossene und homogene Oberflächen herstellen. Denn der fein dosierbare Sprühstrahl dringt auch dort problemlos ein. Weil sich Farbmenge und Sprühstrahl stufenlos regulieren lassen, kann man sein Arbeitstempo gut an die Anforderungen des zu bearbeitenden Werkstücks anpassen. Generell gilt, dass man mit Sprühen viel schneller als mit dem Pinsel vorankommt.
Handliches Werkzeug erleichtert Verschönerung Wichtig für umfangreiche Arbeiten im Freien ist ein handliches Sprühgerät. Ein geringes Gewicht erleichtert es, etwa eine grosse Holzterrasse zu bearbeiten oder höhere Zäune, Tore oder Geräteschuppen neu zu beschichten. Besonders komfortabel sind Sprühgeräte, bei denen man nur den Sprühaufsatz mit Düse und Farbe in der Hand hält. Bei diesen steht das Gebläse separat auf dem Boden und ist nur durch einen Luftschlauch mit dem Sprühaufsatz verbunden. Da moderne Niederdruck-Sprühgeräte ohne Kompressor arbeiten, sind sie mit einem haushaltsüblichen Verlängerungskabel sehr flexibel einsetzbar. (djd)
Rundum ein sicheres Gefühl. Grösste Auswahl, persönliche Beratung und fachgerechte Montage erhalten Sie bei Zaunteam, Ihrem Spezialist für Zäune und Tore. Zaunteam Hardegger GmbH, Zeughausstrasse 8, 7208 Malans Tel. 081 740 28 24, hardegger@zaunteam.ch www.zaunteam.ch
32 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Foto: djd/J. Wagner
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Der Sprühstrahl eines Feinsprühgeräts erreicht auch schwer zugängliche Stellen – etwa in der durchbrochenen Lehne einer Gartenliege.
Wohnung, Haus & Garten
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Wohnung, Haus & Garten Rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit einen Check durchführen
Fenster und Rollläden winterfest machen
Foto: djd/Schanz Rollladensysteme
Auch wenn man im Herbst noch einige wärmende Sonnenstrahlen geniessen kann, sind die Nächte doch bereits empfindlich kalt.
Die Zahl der Lichtschienen bei modernen Rollläden lässt sich individuell festlegen. Fachleute empfehlen, bei Fenstern jede dritte oder vierte Lamelle damit auszustatten.
Höchste Zeit, Fenster und Rollläden einer sorgfältigen Pflegekur zu unterziehen, damit sie im Winter Kälte und Frost draussen halten.
Nachrüstung von Rollläden mit Lichtschienen Rechtzeitig vor Einbruch der kalten Jahreszeit sollten in die Jahre gekommene, schlecht dämmende Fenster und Rollläden ausgetauscht werden. Die Investitionskosten der Modernisierung würden sich durch die anschliessende hohe Energieeinsparung bereits nach kurzer Zeit amortisieren. Moderne Aussenbeschattungslösungen lassen sich heute dank kleiner Rollladenkästen mühelos nachrüsten und passen sich massgenau an nahezu jede Fensterform an. Wer grosse Glasflächen besitzt, darf sich freuen, denn nichts ist im Winter wichtiger als das ohnehin schon rare, gesunde Tageslicht und die wohltuende Sonnenwärme. Rollläden mit Lichtschienen beispielsweise eröffneten wie bei einem Laubschatten unter Bäu-
men den Blick in die Natur, würden aber vor der unangenehmen Blendwirkung der tiefstehenden Sonne bewahren. Heizenergie geht durch die löchrige Struktur der Lamellen nicht verloren, denn zwischen heruntergelassenem Rollladen und Fensterscheibe entsteht eine dämmende Luftschicht.
Reinigen und pflegen Auch wer nicht gleich Fenster und Rollläden austauschen möchte, sollte die "Augen" des Hauses vor dem Winter genau inspizieren. Beschädigte Dichtungen etwa können ausgetauscht, Fenster, die nicht richtig schliessen, nachjustiert werden. Zudem lohnt es sich, die empfindlichen Dichtungen mit einer Pflegemilch zu behandeln, damit das Material nicht spröde wird und Feuchtigkeit eindringen lässt. Auch die Führungsschienen der Rollläden sollten von Schmutz befreit und eventuell mit einem nicht fettenden Gleitmittel gepflegt werden. (djd)
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34 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
live! Tipps und Termine in Liechtenstein
TAK Theater Liechtenstein Oktoberprogramm
Von Zukermann bis Shakespeare
Alexa Seeger TAK
Im Oktober kommt Weltmusik mit Hubert von Goisern, klassische Musik mit Stargeiger Pinchas Zukermann und höchste Schauspielkunst mit dem Wiener Burgtheater ins TAK. Über die Highlights des Monats haben wir uns mit Alexa Seeger, Pressereferentin im TAK, unterhalten.
Foto: Sarah Marchant
Hubert von Goisern
gefühl mit nach Schaan. Das Publikum erwartet eine spannende Mischung aus Rocknummern, schwungvollen Countrysongs und herzensschweren Balladen. Das TAK Oktoberprogramm wartet ja mit einigen Konzerten auf. Nur einen Tag nach dem Konzert mit Hubert von Goisern am Montag, 17. Oktober spielt der weltweit bekannte Stargeiger Pinchas Zukermann und die Camerata Salzburg im Vaduzer Saal. Das wird für euer Publikum ganz schön anstrengend, wenn man überall dabei sein will. Ja nicht nur für das Publikum! (lacht). Es gibt immer wieder Zeiten da ist einfach viel los. Das liegt einerseits an der Jahreszeit, andererseits an den Tourplänen der Künstler. Im Herbst und Frühling ist im Theater Hochsaison. Da muss das Publikum eine gute Kondition haben, genauso wie die Künstler und die TAK-Mitarbeiter. Aber ihr schafft es doch jede Spielzeit erneut, die grossen Bühnen des deutschsprachigen Theaters nach Schaan zu bringen. Am 27./28. Oktober spielt das Burgtheater Wien bei euch im TAK. Auf dem Programm steht Sturm von William Shakes peare. Ist es richtig, dass das Stück Shakespeares letztes Stück war? Ja so ist es. Gleichzeitig ist es auch sein komplexestes, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint. Als Prospero als entmachteter Herzog auf eine Insel geflüchtet ist, beschwört er mithilfe des Luftgeistes Ariel einen Sturm herauf, der des Herzogs Feinde als Schiffbrüchige auf die Insel spült. Mit Magie und Tricks zettelt der Gekränkte ein Verwirrspiel an, um die zu be-
Foto: Matthias Horn
Alexa, es scheint so, als ob Hubert von Goisern viele Fans in Liechtenstein und der Region hat. Das Konzert am Sonntag, 16. Oktober im SAL ist schon fast ausverkauft. Überrascht dich das? Nein, überhaupt nicht. Hubert von Goisern ist bei uns sehr bekannt, auch sein Konzert im Jahr 2012 stiess auf grosses Publikumsinteresse. In der Zwischenzeit war Hubert von Goisern auf Musiksuche im Süden der USA unterwegs und bringt nun dieses spezielle Südstaaten-
Sturm von William Shakespeare
strafen, die ihn einst vertrieben. In der Wiener Inszenierung von Barbara Frey brillieren die drei grossen Burgschauspieler/innen Maria Happel, Johann Adam Oest und Joachim Meyerhoff. Übrigens Barbara Frey, die Regisseurin des Abends und Intendantin des Schauspielhauses Zürich ist am ersten Abend, am 27. Oktober um 18 Uhr zu Gast in der TAK_ Lounge. Im Gespräch mit ihr bekommt das Publikum sicher noch interessante Einblicke in die Inszenierung und auch in das Leben der international gefragten Regisseurin und Intendantin. (as/mk)
Alle Informationen unter: www.tak.li Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 35
!
terminkalender
07.10.
freitag
FREIZEIT 08:00 UNTERLÄNDER JAHRMARKT Marktstände und Karussell für Jung und Alt. Auch Samstag und Sonntag. Zentrum Eschen
14.10.
freitag
KONZERT 20:00 SABOTAGE # 31 – TANDEM The Great Harry HillmannDie Eigenkompositionen der vier Bandmitglieder sind mit Liebe zum Detail arrangiert, um von freien Passagen aufgebrochen zu werden. Das ist Jazz von heute! Tangente Eschen
16.10.
sonntag
KONZERT 20:00 – Hubert von Goisern Federn-Tour 2016 «Federn» ist ein leichtes Spiel. Denn die Rhythmen der Countryund Bluegrassmusik passen zur österreichischen Klangbasis, als wäre es nie anders gewesen. Seltsam, wie Hubert von Goisern das immer wieder fertig bringt: Man fühlt sich in der Welt zu Hause. Jedes Mal aufs Neue. SAL, Saal am Lindaplatz Schaan
17.10.
montag
KONZERT 20:00 – Pinchas Zukerman und die Camerata Salzburg
Seit nahezu vier Jahrzehnten ist Pinchas Zukerman ein Phänomen in der Musikwelt. Seine Musikalität und herausragenden technischen Fähigkeiten begeistern Kritiker wie Publikum gleichermassen. Die hohen künstlerischen Massstäbe seiner
36 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Arbeit, die gerade auch jüngere Musiker inspirieren, werden weltweit hoch geschätzt. Als Geiger, Bratscher, Dirigent, Pädagoge und Kammermusiker gehört Pinchas Zukerman zu den führenden Musikern unserer Zeit. Mit der traditionsreichen Camerata Salzburg, die seit 60 Jahren für Musikkultur auf höchstem Niveau steht, zelebriert er den berühmten «Camerata-Klang». Vaduzer Saal, Vaduz
23.10.
sonntag
TALKS / LITERATUR 19:00 Michael Donhauser: «Waldland» «Witiko» ist ein 1000 Seiten umfassender historischer Roman, den Adalbert Stifter einen Dichtungsversuch nennt und der die Gründungsgeschichte des Königreiches Böhmen im 12. Jahrhundert erzählt. Michael Donhauser erzählt diesen enigmatischen Text aus einem imaginären Mittelalter nach und geht seinem Geheimnis auf den Grund. TAK-Foyer
24.10.
montag
VORTRAG 18:30 INFORMIERT SCHWANGER Offene Fragen zum Recht der Schwangeren am Arbeitsplatz, zu finanziellen Unterstützungen während der Babypause oder zur Kinderbetreuung beim Wiedereinstieg in den Beruf? Dann lohnt sich der Besuch eines Informiert-schwanger-Abends: Kurzvorträge von ExpertInnen, nützliche Tipps und Infos, aktuelle Bücher und Broschüren - kostenlos und in lockerer Atmosphäre. Ein Abend von schwanger.li, Amt für Soziale Dienste, ArbeitnehmerInnenverband und Hebammen. Zwei Stunden, die sich für Sie und Ihren Partner lohnen. Der Abend ist kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich. Eschen - Haus St. Martin
27.10.
donnerstag
SCHAUSPIEL 20.09 Sturm Shakespeares letztes Stück ist auch sein komplexestes, wenngleich es zunächst einfach gebaut scheint: Prospero, als entmachteter Herzog auf eine Insel geflüchtet, beschwört mithilfe des Luftgeistes Ariel einen Sturm herauf, der des Herzogs Feinde als Schiffbrüchige auf die Insel spült. Mit Magie und Tricks zettelt der Gekränkte ein Verwirrspiel an, um die zu bestrafen, die ihn einst vertrieben, und seine Tochter mit dem Prinzen zu verkuppeln. In der Wiener Inszenierung brillieren die drei grossen Burgschauspieler/innen Maria Happel, Johann Adam Oest und Joachim Meyerhoff. TAK Theater Liechtenstein
29.10.
samstag
KONZERT 20:30 NEBULEUSE Kristalline Strukturen verhüllt von klanglichen Schleiern. Wolkige Konstrukte ionisieren zum gläsernen Firmament. Die Kompositionen bedienen sich der Transparenz klassischer Elemente und der Vernebelung zeitgenössischer Jazzimprovisation. Tangente Eschen
30.10.
sonntag
KINDER/JUGEND 16.00 Eine kleine Geschichte Nach und nach füllt sich die Welt der beiden Spieler/innen mit Dingen. Dinge, die einander finden und anziehen und wieder neue Dinge zur Welt bringen. Bis eine ganze Ahnenreihe von Gegenständen die Schubladen, Schachteln und Kisten belebt. Plötzlich sind sie da. Kleine Wesen. Verletzlich und wunderschön. Flüchtige Momente von Glück und Traurigkeit, Überraschung und Sehnsucht. Bis am Ende alles seinen Platz gefunden hat. TAK Theater Liechtenstein
02.11.
mittwoch
TALKS / LITERATUR Peter Stamm: «Weit über das Land» Autorenlesung: Ein Mann steht auf und geht. Er verlässt das Haus, seine Frau und seine Kinder. Mit einem erstaunten Lächeln geht er einfach weiter und verschwindet. Jeder kennt den Wunsch zu fliehen, den Gedanken, das alte Leben abzulegen, ein anderer sein zu können, vielleicht man selbst. TAK Theater Liechtenstein
Die nächste Ausgabe erscheint am
5. November 2016 Redaktionsschluss 22. Oktober 2016 redaktion@dermonat.li Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung.
live
!
David Garrett kommt 2017 nach Vaduz
Der Countdown läuft
Vom 24. bis 27. August 2017 wird in Vaduz erstmals das neue Klassik-Festival «Vaduz Classic» über die Bühne gehen.
Open Air-Auftakt mit David Garrett
Absolutes Highlight: der exklusive Auftritt des Stargeigers David Garrett. Neben namhaften internationalen Künstlern werden aber auch versierte Amateur-Musiker im Rampenlicht stehen. Besonders hervorzuheben: Das Abschlusskonzert unter dem Motto «Liechtenstein spielt».
Open Air-Auftakt mit David Garrett Das Auftaktkonzert zu «Vaduz Classic» im Rahmen eines Open-Air-Konzerts steht mit dem Violinisten David Garrett ganz im Zeichen des derzeit wohl angesagtesten und populärsten Aushängeschilds der Klassik-Musik-Welt. Der 35-jährige Deutsche, ausgezeichnet mit zahllosen internationalen Musikpreisen, spielt zusammen mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein unter der Leitung des renommierten Dirigenten Yaron Traub, Werke von Bizet, Beethofen und Tschaikowski. Das Konzert wird aller Voraussicht auf dem Peter-Kaiser-Platz stattfinden. Der Vorverkauf wird im Herbst 2016 eröffnet.
Abschlusskonzert: «Liechtenstein spielt» Am Sonntag steht dann zum Festivalabschluss ein Matinée-Konzert unter dem Motto «Liechtenstein spielt» auf dem Programm, voraussichtlich ebenfalls auf dem Peter-Kaiser-Platz. Erster Hauptakteur: ein grosses Liechtensteinisches Orchester unter der Leitung von Kevin Griffith, das sich aus Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern der Liechtensteinischen Musikschule, aus Mitgliedern des Orchesters Liechtenstein-Werdenberg und des Sinfonieorchesters Liechtenstein zusammensetzt und insgesamt bis zu 94 Personen zählen wird. Zweiter Hauptakteur: Das Publikum, denn die Evergreens und unvergänglichen Klassiker von Tschaikowski, Smetana, Josef Strauss, Edward Elgar, Charles Gounod, Paul Ducas u.v.a.
werden zweifellos zum Mitsingen animieren – ein Fest für die ganze Familie zum Ausklang der ersten Auflage von «Vaduz Classic».
Vorbereitungen im Hinblick auf 2018 Bereits befinden sich die Veranstalter in fortgeschrittenen Verhandlungen mit Künstlern für die zweite Ausgabe von «Vaduz Classic», die gemäss aktuellem Vorbereitungstand ähnlich hochkarätig besetzt sein dürfte wie die Premiere. Das Publikum darf sich als schon jetzt auf weitere Weltstars freuen.
Tickets für „Pinchas Zukerman
& Camerata Salzburg“
am Montag, 17. Oktober um 20.00 Uhr im Vaduzer Saal Mail inkl. Adresse bis zum 14. Oktober an: redaktion@dermonat.li Unter allen eingesendeten Mails verlosen wir 2x2 Tickets. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 37
Atrium News
Einblicke... Atrium News
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38 | Liechtensteiner Monat2016 | Oktober 2016 1 | Werdenberger | August
Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit - muss das sein?
Wie Selbstständige sich ganz einfach entlasten können Für kleine und mittelständische Unternehmen gehört zum täglichen Brot, dass der Geschäftsführer oder Inhaber noch bis spät in den Abend hinein oder gar übers Wochenende arbeiten muss. Schliesslich sollten noch die Buchhaltung gemacht und die Dokumente fürs Finanzamt zusammengesucht werden. Auch die Löhne für die Mitarbeiter machen sich nicht von alleine. Ist der Abend mit der Familie oder Ausflug mit den Kindern am Wochenende damit also wieder gestrichen? Mehr Zeit, mehr Geld – ein dickes Plus für KMUs Outsourcing mit Flatrate ist das Geheimnis. Durch den Wegfall von mühseligen oder langwierigen administrativen Arbeiten spart der Unternehmer zukünftig hunderte Stunden Aufwand ein. Teure Stunden, die in den eigentlichen Geschäftszweck der Firma investiert werden können. Und kostbare Stunden, in denen der Chef seine Kreativität und seinen Elan im Kreise von Familie und Freunden zurückgewinnen kann. Die Folgen davon liegen auf der Hand: neu geschaffene Kapazitäten + glückliche Kunden = Mehrumsatz. SPI Comfort bietet eine Vielzahl an Services zur Entlastung von Unternehmerinnen und Unternehmern: Von der Gründung über Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung oder Fakturierung, bis hin zum Marketing:
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Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | |392 August 2016 | Werdenberger
Sport Generationswechsel im Liechtensteiner Fussball
Jehle will zurück – Göppel aufstrebend
Fotos: Maurice Shourot
Peter Jehle nicht mehr Stamm-Torhüter des FC Vaduz, Franz Burgmeier spielt nur noch im Minutentakt. Michele Polverino hat seine Profikarriere beendet. Von Wolfgang Altheide
Franz Burgmeier
Peter Jehle
Michele Polverino
Im Liechtensteiner Fussball steht wieder ein Generationswechsel an. Beni Siegrist hat den 34-jährigen Liechtensteiner Goalie beim FC Vaduz zunächst verdrängt. Doch Jehle will nicht klein beigeben. Im Interview mit Radio L zeigte sich der 121-fache National torhüter kämpferisch: «Ich bin zwar nicht glücklich mit der Situation, aber ich habe nach wie vor viel Spass an meinem Job. Ich werde kämpfen und alles versuchen, wieder die Nummer 1 zu werden. Im Vordergrund
steht aber das Ziel des Vereins und der Mannschaft, nämlich den erneuten Klassenerhalt zu schaffen.» An einen Vereinswechsel denkt Jehle kurzfristig nicht, sein Vertrag beim FCV läuft noch bis Sommer 2018.
Trainer Contini bringt den Triesner seit Monaten nur noch in den letzten Spielminuten. Auch bei Burgmeier ist kaum anzunehmen, dass er noch einmal ausserhalb des Landes sein Fussballglück versucht. Michele Polverino, 32 Jahre alt, hat sich für die Beendigung seiner Profikarriere entschieden, nachdem ein weiteres Engagement im bezahlten Fussball nicht zustande kam. Jetzt hat bei ihm der FC Balzers und die Suche nach einer beruflichen Tätigkeit Vorrang.
Für Pauritsch noch unverzichtbar Franz Burgmeier ist ebenfalls 34 Jahre alt und steht wie Peter Jehle bis 2018 beim FC Vaduz unter Vertrag.
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40 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Sport Für die Liechtensteiner Nationalmannschaft und Trainer Pauritsch sind allerdings die Routiniers unverzichtbar, noch. Es gibt genügend Beispiele auf der Goalieposition. Alexander Manninger, mit 39 Jahren für den FC Augsburg zu alt, folgte dem Ruf von Jürgen Klopp zum FC Liverpool. Und der Dortmunder Roman Weidenfeller (36) ist selbst seinem Trainer Tuchel noch nicht zu alt für die Einsätze im DFB-Pokal.
Göppel, Sele und Frick ist die neue Generation Die Feldspieler Burgmeier und Polverino werden wohl für Liechtenstein noch einige Jahre das Land vertreten müssen. Daniel Kaufmann und Nikolas Hasler gehören jetzt schon zu den Führungsspielern. Mit Maximilian Göppel (19) auf der Linksverteidigerposition und Mittelfeldspieler Aaron Sele (20) vom FC Balzers wächst die neue Liechtensteiner Fussballgeneration heran. Sie haben durchaus Potenzial und können von ihren erfahrenen Kollegen beim FC Vaduz und dem FC Balzers lernen. Jetzt müssen noch Angreifer nachwachsen – da heisst der Hoffnungsträger Yanik Frick (18). Wäre schön, wenn er in die Fussstapfen seines Vaters treten würde.
Maximilian Göppel
Anna Kristina Eggenberger und Elias Schreiber Golf-Landesmeister
Zwei Platzrekorde feiern zu lassen, brauchte es Rekordrunden: Gerold Folk vom GC Murhof schraubte den Platzrekord der Herren auf 62 Schläge, die Schweizerin Vanessa Knecht hat mit 67 Schlägen einen neuen Platzrekord bei den Damen gespielt.
Foto: Bernhard Laburda
Anna Kristina Eggenberger verteidigte auf dem Platz des GC Gams-Werdenberg ihren Golf-Landesmeistertitel erfolgreich; der neue Liechtensteiner Golf-Landesmeister heisst Elias Schreiber. Um sich als Turniersiegerin bzw. als Turniersieger
Golf-Landesmeisterin Anna Kristina Eggenberger, FL-Open-Sieger Gerold Folk, FL-Open-Siegerin Vanessa Knecht und Golf-Landesmeister Elias Schreiber (von links). Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 41
Wirtschaft LIM lockt Start-ups und Investoren an
FL Investitionsmarkt
Foto: ZVG
Am Liechtensteiner Investitionsmarkt (LIM) treffen Start-ups und Unternehmen auf Kapitalsuche auf Investoren und Entscheidungs träger aus der Wirtschaft.
LIM-Referenten: Investor Henri B. Meier, Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer, Unternehmer Patrick Hilty und Google-Manager Philipp Ries.
Am 19. Oktober 2016 werden im SAL in Schaan interessante Jungunternehmer ihre Geschäftsideen vor einem hochkarätigen Publikum präsentieren. Höhepunkt des Liechtensteiner Investitionsmarkts ist der Auftritt des Unter nehmers und Startup-Förderer Henri B. Meier.
Pitches von Start-ups und KMU Auch dieses Jahr können ausgewählte Start-ups und KMU auf Kapitalsuche ihre Geschäftsmodelle vor Investoren und Entscheidungsträgern präsentieren. Die Jungunternehmer erhalten dabei die einzigartige Möglichkeit, ihre Geschäftsidee im Rahmen von sogenannten Pitches vorzustellen und interessante Kontakte mit potenziellen Geldgebern zu knüpfen.
Investoren und Start-ups zusammenbringen Der Liechtensteiner Investitionsmarkt erwartet wiederum mehr als 200 Investoren, Unternehmer, Entscheidungsträger, Jungunternehmer und weitere Wirtschaftsinteressierte aus dem deutschsprachigen Raum. «Die Unternehmensfinanzierung gilt als eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort – sowohl die Startfinanzierung von Jungunternehmen als auch die Wachstumsfinanzierung von KMU. Aus diesem Grund unterstützt die Liechtensteiner Regierung private Initiativen wie den Liechtensteiner Investitionsmarkt, um Investoren sowie KMU und Start-ups zusammenzubringen», sagt Regierungschef-Stellvertreter und Wirtschaftsminister Thomas Zwiefelhofer.
Roman Hermann AG
Mit CertiQua Label ausgezeichnet
Das CertiQua Label steht für Top Qualität, die vom Kunden ausgezeichnet wird.
Während in der Schule bereits die Note 4 ein Weiterkommen sichert, setzt CertiQua die Messlatte deutlich höher: Nur wer von seinen Kunden mit «sehr gut» ausgezeichnet wird, darf das Label führen. Die Roman Hermann AG gehört neu auch in den Kreis der CertiQua Betriebe.
erhalten haben und so das CertiQua Label führen dürfen. Auf diesen Lorbeeren ausruhen dürfen und werden wir nicht. Für uns ist das Label mit ein Ansporn, weiterhin immer besser zu werden».
Wer das CertiQua Label trägt, gehört zu den besten seiner Branche. Das besondere dieses Qualitätslabels ist die Tatsache, dass die Kunden die Noten vergeben. Dabei erhält der Kunde nach Abschluss der Arbeiten einen Fragebogen, welcher dann von diesem ausgefüllt und an CertiQua zurückgesendet wird. Nur die Betriebe mit «sehr gut» dürfen das CertiQua Label führen. «Ein toller Erfolg, der zeigt, dass für die Roman Hermann AG die Zufriedenheit der Kunden immer im Vordergrund steht«, so Caroline Roosens von CertiQua.Diesem Gedanken schliesst sich Patrick Hermann, Geschäftsführer der Roman Hermann AG, gerne an: «Die Zufriedenheit unserer Kunden ist tatsächlich unser tägliches Bestreben. Es freut uns deshalb ganz besonders, dass wir von unseren Kunden diese ausgezeichneten Bewertungen 42 | Liechtensteiner Monat | Oktober 2016
Foto: ZVG
Ein toller Erfolg
Die Zufriedenheit der Kunden ist das tägliche Bestreben der rund 40 Mitarbeitenden der Roman Hermann AG.
Wirtschaft Umsatz- und Gewinnsteigerung
Erfolgreiche Bilanz 2016
Hilti weiter im Vormarsch
Die 21. LIHGA schloss nach sieben erfolgreichen Tagen die Tore.
Die Hilti Gruppe bleibt auf Wachstumskurs: In den ersten acht Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte der Umsatz um +6,6 Prozent in Lokalwährungen gesteigert werden. Auch Betriebsergebnis (+12,6%) und Reingewinn (+20,8%) lagen über dem Vorjahreswert.
Foto: ZVG
Nach der LIHGA ist vor der LIHGA
Roland Egle, Leone Ming und Georges Lüchinger (von links) von der Messeleitung sowie Vorsteher Freddy Kaiser von Mauren-Schaanwald, der Gastgemeinde der LIHGA 2018.
Besuchermässiger Höhepunkte war der Jubiläumsabend mit den «Fäaschtbänklern» sowie der besucherstarke Mittwoch. Die Gäste kamen mit einer abwechslungsreichen Messe und interessanten Sonderschauen voll auf ihre Rechnung. In zwei Jahren feiert die LIHGA ihr 40-Jahr-Jubiläum. Sie wird vom 31. August bis 8. September 2018 stattfinden.
Liechtenstein wächst Foto: Archiv
Bevölkerungsstatistik 2015
Foto: Archiv
Die ständige Bevölkerung Liechtensteins erhöhte sich gemäss den Ergebnissen des Amtes für Statistik im Jahr 2015 um 256 Personen oder 0.7%.
Am 31. Dezember 2015 wurde der Stand von 37'622 Einwohnern erreicht. Im Jahr 2014 war das Bevölkerungswachstum mit 237 Personen oder 0.6% etwas tiefer gewesen. Das Durchschnittsalter der ständigen Bevölkerung erhöhte sich im Jahr 2015 um 120 Tage und betrug per 31. Dezember 2015 41.74 Jahre. Das Durchschnittsalter der Frauen lag mit 42.61 Jahren um 1.74 Jahre höher als das der Männer mit 40.87 Jahren.
12'775 Ausländer Der Ausländeranteil erhöhte sich im Jahr 2015 von 33.7% auf 34.0%. Die ausländische ständige Bevölkerung erhöhte sich innert Jahresfrist um 196 Personen auf 12'775 Personen. 3'139 Personen verfügten über eine Niederlassungsbewilligung, 5'386 Personen über eine Daueraufenthaltsbewilligung und 4'190 Personen über eine Jahresaufenthaltsbewilligung.
In Schweizer Franken stieg der Gruppenumsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um +7,3 Prozent auf CHF 3049 Mio. Geschmälert wurde das Wachstum durch den im April erfolgten Verkauf des US-amerikanischen Solarunternehmens Unirac. Ohne diesen Effekt lag das Wachstum bei +7,8 Prozent in Lokalwährungen und +8,5 Prozent in Schweizer Franken. «Die positive Umsatzentwicklung zeigt, dass unsere Unter-nehmensstrategie Champion 2020 Früchte trägt. Wir konnten die Dynamik in vielen Märkten nutzen und sind zufrieden mit dem laufenden Jahr», erläutert CEO Christoph Loos zum Zwischenergebnis.
Durchwegs positives Betriebsergebnis Auch das Umsatzwachstum in den Geschäftsregionen präsentierte sich insgesamt positiv und durch Produktivitätssteigerungen, insbesondere in Einkauf und Produktion, verbesserte sich die operative Marge (ROS) auf 12,1 Prozent. Die Kapitalrentabilität (ROCE) stieg auf 21,2 Prozent. Insgesamt nahm das Betriebsergebnis um +12,6 Prozent auf CHF 369 Mio. zu. Der Reingewinn konnte um +20,8 Prozent auf CHF 289 Mio. gesteigert werden.
Fazit Zu den Erwartungen für das Gesamtjahr sagt Christoph Loos: «Wir sind gut unterwegs und zuversichtlich, dass wir das beschleunigte Wachstum auf dem aktuellen Profitabilitätsniveau weiter fortsetzen.» Oktober 2016 | Liechtensteiner Monat | 43
Auto & Verkehr Meistverkaufte Autos der Welt: Toyota auf Rang 1
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Corolla setzt sich vom Golf ab
Die Kartbahn mit dem besonderen Flair
Das meistverkaufte Auto der Welt ist auch in den ersten sechs Monaten 2016 der Toyota Corolla.
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634.300 Einheiten wurden von Januar bis Juni verkauft, meldet das Marktforschungsunternehmen «focus2move». Der Vorsprung zum zweitplatzierten VW Golf mit 500.600 Stück ist deutlich, der Volkswagen verlor aufgrund von schlechten Verkäufen in den USA und Kanada etwas an Boden (-1,8 Prozent). Mit einem Plus von 12,6 Prozent verbesserte sich die F-Serie von Ford auf 478.400 Einheiten und rückte auf Platz drei. Der F-Series musste sich der Ford Focus geschlagen geben. Von ihm wurden 367.500 Exemplare verkauft. Es folgen auf den Rängen fünf und sechs Hyundai Elantra und VW Polo. Als meistverkauftes SUV hat sich der Toyota RAV4 auf den siebten Platz vorgearbeitet, mit 346.800 Exemplaren.
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Balance zwischen Kälte und Hitze
Ganzjahresreifen Bei Ganzjahresreifen verfolgen die Ingenieure das Ziel, eine optimale Balance der Fahreigenschaften im Sommer und Winter zu erreichen. Moderne Allrounder wie der «Goodyear Vector 4Seasons» oder der «Fulda MultiControl» beispielsweise verfügen über eine spezielle Gummimischung, die sowohl bei klirrender Kälte als auch bei heissen Temperaturen einen guten Grip bieten. Darüber hinaus wird bei den Allwetter-Reifen viel High-Tech eingesetzt. (djd)
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Auto & Verkehr Assistenzsysteme
Auto sieht zu
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Künftig sollen Sensoren die Bewegungen im Innenraum eines Autos analysieren.
Diese Technik dient neuen Assistenzsystemen, wie sie in den kommenden fünf bis zehn Jahren beim (teil-) autonomen Fahren benötigt werden. Über Tiefenkameras wird das Fahrzeuginnere erfasst. Sie erkennen die Anzahl der Personen, ihre Grösse und ihre Körperhaltung. Daraus leitet das System die Aktivität der Passagiere ab. Das kann wichtig werden, wenn
der Fahrer künftig nicht mehr seine komplette Aufmerksamkeit auf die Strasse lenken muss, weil das Auto für ihn einen Teil der Strecke fährt. Über die Sensoren kann das System abschätzen, wie lange der Fahrer nach dem automatisierten Fahren brauchen wird, um die Kontrolle über das Fahrzeug wieder vollständig zu übernehmen.
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Auto & Verkehr Hyundais Philosophie der Dynamik
Drei elektrische Interpretationen
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Elektrofahrzeuge sollten all die dynamischen Fahr- und Handlingqualitäten haben, die das Fahren zum Vergnügen machen.
Das ist die Philosophie des All-New IONIQ. Bald kann man unter drei verschiedenen Antriebsoptionen wählen – ein Novum in der Automobilbranche und typisch für Hyundais Bemühen um nachhaltige Lösungen, die das Leben bereichern. Als erstes kommt der IONIQ Hybrid auf den Markt, dicht gefolgt von dem IONIQ Electric. Der Hybrid hat einen hocheffizienten Benzinmotor, der von einer hochmodernen Lithium-Ionen-Polymer-Batterie angetrieben wird. Ein leistungssteigerndes Doppelkupplungsgetriebe bereichert das Fahrerlebnis. Als nächstes kommt der IONIQ Electric und später wird die Reihe vom IONIQ Plug-in vervollständigt. Jeder IONIQ wird über die gleiche einzigartige Plattform sowie über das gleiche glatte und moderne Design verfügen.
lohnendes Fahrerlebnis mit einem hohen Drehmoment von Anfang an. Hier ist ein kurzer Überblick über die Vorteile jedes IONIQ-Antriebs.
Drei Wege um die Fahrt zu elektrifizieren
Electric
Die Frage, welcher IONIQ der Richtige ist, hängt ganz davon ab, wie oft, wie weit und wie man fährt. Welcher auch immer gewählt wird, jeder IONIQ bietet ein
Der drehmomentstarke 88-kW-Elektromotor wird von einer hocheffizienten Lithium-Ionen-Polymerbatterie (28kWh) angetrieben. Eine einzige Ladung er-
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Hybrid Zusammen sorgen der hocheffiziente Benzinmotor und der Elektromotor mit 32 kW für hohe Leistung bei geringerem Verbrauch und CO2-Ausstoss. Die Gesamtleistung des Motors beträgt 141 PS. Beim Start liefert der Elektromotor sofort ein hohes Drehmoment. Für den Antrieb sorgt eine kompakte Lithium-Ionen-Polymerbatterie mit einer Leistung von 1,56 kWh, die sich während der Fahrt auflädt, insbesondere durch die Energierückgewinnung beim Bremsvorgang. Der IONIQ Hybrid erlaubt emissionsfreies Fahren bis zu einer Geschwindigkeit von 120km/h.
möglicht bis zu 250 Kilometer emissionsfreies Fahren. Die Batterie ist weit unten im Chassis verbaut, wodurch sich der Schwerpunkt des Fahrzeugs senkt – eine wichtige Voraussetzung für agiles, dynamisches Fahrverhalten.
Plug-in Der drehmomentstarke 45-kW-Elektromotor wird von einer kraftvollen Lithium-Ionen-Polymerbatterie (8,9 kWh) angetrieben und bietet bis zu 51 Kilometer emissionsfreies Fahren – ideal für die tägliche Pendelstrecke. Im Zusammenspiel mit dem hocheffizienten Benzinmotor liefert der Elektroantrieb einen erheblichen Leistungsschub, ohne dabei die maximale Reichweite einzuschränken. Die Batterie gewinnt während der Fahrt Energie zurück und kann auch durch externe Energieversorgung aufgeladen werden.
Info: www.blattengarage.ch
WELTPREMIERE MIT DREI ALTERNATIVEN ANTRIEBEN:
DER HYUNDAI IONIQ Mit dem neuen Hyundai IONIQ รถffnet sich ein neues Kapitel der Innovation.
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