Liechtensteiner Monat 3/2016

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Das sympathische Monatsmagazin • Nr. 03/16

Liechtensteiner Monat

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Ab nach draussen!

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Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung • live! • SportReport • Wirtschaft


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Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser Die Herausgeberschaft hat gewechselt. Das ist aber für unser sympathisches Monatsmagazin nicht von grosser Bedeutung. Wir werden weiterhin für Liechtenstein, seine Unternehmen, den Handel, Dienstleister, Vereine und Institutionen Werbung machen und unsere Leserschaft über Hintergründiges aus dem Land und mit Fachinformationen der verschiedenen Branchen versorgen. Da wir uns für die Zukunft viel vorgenommen haben und uns das Gute nicht gut genug ist, freue ich mich, mit Marion Kranz eine neue Mitarbeiterin gefunden zu haben. Sie wird unser kleines Team in der Redaktion und der Kundenbetreuung verstärken und mit ihrer Erfahrung und ihren Kenntnissen in der Medienbranche für «frischen Wind» sorgen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe.

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Freude am Fahren

m Fahren

Marion Kranz Redaktion/Kundenberatung

Wolfgang Altheide Herausgeber/Chefredaktor

Inhalt Land & Leute

004

Shopping & Service

016

Essen & Trinken

020

Gesundheit

022

Wohnung, Haus & Garten

026

live!

036

Beruf & Bildung

042

Wirtschaft 046 Sport

049

Auto & Verkehr

057

Haarmode 017 Klinikprojekt Gaflei 023 Stylingwechsel von jetzt auf gleich

Die Visiere sind gestellt

chschnitt aller immatri-

anitblau Metallic, Aufpreis: –7,4 l/100 km, CO2 -Emission kombiniert: 162–172 g/km (Durchschnitt aller immatrime s: bis zum 30.6.2016. ug enthält Sonderausstattungen: Individuallackierung in Tansanitblau Metallic, Aufpreis: & bei Kundenübernahme bis zum 30.6.2016. Alle Preise inklusive 8 % MWST.enGültig

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Titelbild Wandern (Bild: fotolia)

Bildung 045 Golf 050 Uni-Veranstaltungen

Neues Präsidium

April 2016 | Liechtensteiner Monat | 3


Land & Leute Langfristige wirtschaftliche und politische Stabilität

AAA-Rating für Liechtenstein Das AAA-Länderrating für Liechtenstein wurde von der internationalen Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) bestätigt. Die Experten zeigen sich überzeugt von Liechtensteins langfristiger politischer und wirtschaftlicher Stabilität. Die Rating-Experten haben laut Medienmitteilung der Regierung insbesondere auch Liechtensteins Umgang mit regulatorischen Herausforderungen hervorgehoben und seien überzeugt, dass das Land diese auch weiterhin meistern werde. S&P schreibt in seiner Bewertung, Liechtenstein sei dabei in der Lage, den hohen Wohlstand und ausgeglichenen Staatshaushalt zu sichern. Die Wahrscheinlichkeit sei sehr hoch, dass das langfristige Rating in den nächsten zwei Jahren beibehalten werde. Dafür sprächen starke Fundamentaldaten, ein ausgeglichener Staatshaushalt und die proaktive Politik des Landes.

Experten sagen Wachstum voraus Die Wirtschaft könne sich neben dem Finanzsektor auf einen starken Industriesektor mit grossen Unternehmen in Nischenbereichen stützen, aber auch auf eine entscheidende

Anzahl von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU). Die Experten sagen ein Wachstum für 2016 von über 1 Prozent, für die kommenden Jahre von 2 Prozent voraus. Dem international ausgerichteten Finanzbereich wird eine hohe Professionalität bestätigt.

Hotel-Neuklassifizierung

Einheitlicher Sternenglanz Während vier spanische Hotelsterne den Urlauber oftmals enttäuschen, sind vier Sterne hier zu Lande purer Luxus. Für Reisende ist die Klassifizierung bislang wenig transparent. Einige europäische Länder haben jetzt einheitliche Standards festgesetzt. Haus je nach Kategorie erfüllen muss. Bietet ein Hotel besonderen Service – beispielsweise extra grosse Betten – so kann es damit Punkte sammeln und seine Bewertung verbessern. Geschaut wird auch, ob die Darstellung des Hauses im Internet mit der Realität übereinstimmt. Ob alle Kriterien eingehalten werden, wird vor Ort kontrolliert. Europaweit nehmen rund 21 000 Hotels an dieser Bewertung teil. Dennoch ist die Situation in Ländern wie Italien, wo Regionalparlamente die Kriterien festlegten, etwas schwieriger. Doch die Idee habe Charme, denn die einheitlichen Bewertungskriterien machen das Reisen in Europa attraktiver, weil sie Unsicherheiten reduzieren.

270 Kriterien für den Sternenhimmel Die einheitliche Klassifizierung, die nun in der Schweiz/Liechtenstein, Deutschland, Österreich, Schweden und Tschechien sowie in den Niederlanden und Ungarn eingeführt wurde, basiert auf 270 Kriterien. Dazu gehören einerseits Mindestkategorien, die ein

Neuklassifizierung in Liechtenstein So hat auch der Liechtensteiner Hotel- und Gastronomieverband die Betriebe des Landes mit «neuen» Sternen ausgezeichnet. Dabei erfolgte die Vergabe erstmals nach genau diesen europäischen Standards. Die Liste wird vom Park Hotel Sonnenhof als 4-Sterne-SuperiorBetrieb angeführt. Alle Informationen zur Neuklassifizierung unter: www.lhgv.li

Siedlungskern Triesen

Erkundungstour durch Triesen Der Kultur- & Naturparcours durch den Siedlungskern von Triesen führt den Spaziergänger von der Rheinebene über einhundert Höhenmeter hinauf zur frühmittelalterlichen Kapelle St. Mamerta oberhalb der Siedlung. Auf den exakt einhundert Höhenmetern, die zwischen der Rheinebene und der Anhöhe von St. Mamerta zurückzulegen sind, kommt der Spaziergang einem Gang zurück in die Geschichte von Triesen gleich: Triesen ist bzw. war das Dorf am Bach! Die Siedlung ist am Bachlauf entstanden und gewachsen. 4 | Liechtensteiner Monat | April 2016

Wundervolle Gebäude Unterwegs kommt der Wanderer an manchem historischen Gebäude vorbei, in welchem dank der Kraft des Wassers einem existenzsichernden Gewerbe nachgegangen werden konnte: Sägewerk, Mühle, Schmiede, Industriebetrieb. Gönnen Sie sich eine Auszeit und erkunden Sie den Siedlungskern Triesen.


Land & Leute KOMMENTAR

Mieteinnahmen sind Einkommen

Von Wolfgang Altheide

Wie man den Antworten der Parteien entnehmen kann, ist das ein heikles Thema in Liechtenstein. Aber die Politik ist gefordert, auch heisse Eisen anzufassen. Beispiele in der Schweiz, Deutschland und Österreich zeigen, dass der Erwerb und der Bau von Wohneigentum, aus dem Mieteinnahmen erzielt werden, dem gesamten Einkommen zugerechnet werden. Selbstverständlich gehören hypothekarische und sonstige Belastungen abgezogen. Die Nettoeinnahmen aber sind Einkommen – wie Gehälter und alles andere auch.

Eine Besteuerung ist im Prinzip logisch - bei dem Liechtensteiner Niveau der Steuerbelastung eine verkraftbare Angelegenheit. Wir reden hierzulande ja nicht über Verhältnisse, wie man sie in Deutschland vorfindet. Und wenn man den mahnenden Worten des Erbprinzen folgen will, ist eine Reform der Besteuerung fast ein Muss, um die Belastung des Staates in den Griff zu bekommen. Die Politik ist gefragt.

Fakten aus der Schweiz

Besteuerung von Mieteinnahmen Wer in der Schweiz Wohneigentum besitzt, muss dessen Eigenmietwert als fiktives Einkommen bei Bund und Kanton versteuern. Ebenso das Einkommen aus Vermietung und Verpachtung. Die Eigenmietwerte dürfen auf kantonaler Ebene grundsätzlich nicht weniger als 60%, auf Bundesebene nicht weniger als 70% der durchschnittlichen Marktmiete betragen. Im Gegenzug zur Eigenmietwertbesteuerung wird den Hauseigentümern ein (in der Regel vollständiger) Abzug der Schuldzinsen vom steuerbaren Einkommen gewährt. Zudem können Unterhaltsarbeiten steuerlich in Abzug gebracht werden.

Hypothekarische Belastung abziehbar Mit diesem System fahren diejenigen gut, deren Liegenschaften so hoch hypothekarisch belastet sind, dass die Zinszahlungen die Höhe des Eigenmietwertes erreichen oder übersteigen. Benachteiligt hingegen sind Eigentümer, die in ihrem abbezahlten Haus leben und dafür auf dem vollen Eigenmietwert Steuern zahlen. Für Grundstücke im Ausland sind sechs Prozent des amtlichen Wertes als Mietwert zu deklarieren (als amtlicher Wert ist 70% des Kaufpreises anzugeben).

Eigenmietwertbesteuerung bei Vermietung von Wohneigentum Nach Schweizer Rechtsprechung fällt bei einer Vermietung zum Vorzugspreis an nahe Verwandte nur der effektiv eingenommene Mietzins unter die Einkommenssteuer. Der allenfalls höhere Eigenmietwert muss nicht versteuert werden, soweit es sich nicht um eine Steuerumgehung handelt. Gemäss dem Bundesgericht liegt bei der direkten Bundessteuer eine Steuerumgehung

vor, wenn der Vorzugsmietzins tiefer als die Hälfte des Eigenmietwerts ist. Im Umkehrschluss liegt keine Steuerumgehung vor, wenn der Mietzins mindestens 50% des für die Bundessteuer massgebenden Eigenmietwerts beträgt. Die kantonalen Steuerverwaltungen sind bei der Befolgung dieser Rechtsprechung sehr zurückhaltend. Es

kann sein, dass sie dennoch den höheren Eigenmietwert anstelle der tieferen Mietzinseinnahmen zum Einkommen hinzurechnen. Im Kanton Bern gilt beispielsweise, dass bei Vermietung an eine nahestehende Person zu einem Mietzins unter dem Eigenmietwert dennoch der Eigenmietwert zu versteuern ist. April 2016 | Liechtensteiner Monat | 5


Land & Leute

Jnes Rampone-Wanger, Parteisekretär der VU Die Besteuerung der Mieteinnahmen ist ein wiederkehrendes Reizthema in unserem Land. Im Rahmen des gültigen Steuergesetzes wäre es völlig systemfremd, die Besteuerung der Mieteinahmen und des Eigennutzwertes einzuführen. Besteuert werden heute im Wesentlichen die Einkommen aus selbständiger und unselbständiger Tätigkeit direkt sowie indirekt das Vermögen über einen hierauf berechneten Sollertrag von vier Prozent, der dann wiederum dem steuerpflichtigen Erwerb zugeschlagen wird. Dem steuerpflichtigen Einkommen des Eigentümers einer Immobilie wird, egal ob er diese selbst bewohnt oder Mieteinnahmen darauf erzielt, eine tatsächliche oder vermeintliche Rendite von vier Prozent auf den Steuerschätzwert zugerechnet. Um der Forderung nach direkter Besteuerung von Mieteinnahmen nachzukommen, müsste das Steuerrecht wohl in seiner gesamten Systematik überdacht werden. Wollte der Staat im Rahmen der bestehen-

den Steuersystematik Mehreinnahmen aus Immobilienbesitz bzw. Immobilienerträgen erzielen, müssten die Steuerschätzwerte – jedenfalls von Renditeobjekten – dem effektiven Verkehrswert oder dem Versicherungswert angeglichen werden. Ein Anfang wurde gemacht, als die Immobilienbesitzer gebeten wurden, mit Abgabe der Steuererklärung 2014 den Versicherungswert der ihnen zuzuordnenden Immobilien anzugeben. Der Regierungschef als zuständiger Finanzminister hat sich zu diesem politisch heiklen Unterfangen in jüngster Zeit nicht geäussert.

Mieteinnahmen müssen angemessen besteuert werden. Das kann beim aktuellen Steuergesetz über den Sollertrag gemacht werden. Denn abhängig vom Steuerschätzwert einer vermieteten Liegenschaft müssen vier Prozent als Einkommen versteuert werden. Ist allerdings der Steuerschätzwert einer Mietwohnung, was vor allem bei Altliegenschaften der Fall ist, sehr weit vom eigentlichen Wert des Mietobjekts entfernt, wird keine angemessene Versteuerung vorgenommen.

auch wesentlich mehr sein kann. Dies würde bei z.B. einer Monatsmiete von 2000 Franken mindestens 6 Prozent an Steuerabgaben bedeuten. Ist die Liegenschaft aber nur mit einem Steuerschätzwert von 200'000 Franken versehen, ist die Steuerlast selbstverständlich wesentlich geringer und im Extremfall Null. Gleiches gilt für die Versteuerung des Eigenmietwertes eines selbst bewohnten Gebäudes. Das eigentliche Problem ist also der Steuerschätzwert von Liegenschaften. Seit Jahren zögert die Regierung, bei dieser Thematik mehr Gerechtigkeit ins System zu bringen. Immobiliengesellschaften müssen im Übrigen 12.5 Prozent des Gewinns versteuern. Dort stellt sich das Problem also nicht.

Ein Rechenbeispiel: Ein Haus mit einem Wert von 1 Mio. Franken wird vermietet. Ist der Steuerschätzwert identisch mit dem eigentlichen Wert, dann müssen 40'000 Franken als Erwerb über die Progression versteuert werden, was für eine Einzelperson eine Steuer auf Mieterträge von mindestens 1500 Franken pro Jahr bedeutet, aber

Thomas Lageder, Landtagsabgeordneter Freie Liste 6 | Liechtensteiner Monat | April 2016


Land & Leute

Thomas Banzer, Parteipräsident der FBP In Liechtenstein besteuern wir das Vermögen. Eine Person soll dabei frei sein, wie sie ihr Vermögen anlegt. Ein Haus soll darum grundsätzlich gleich behandelt werden wie andere Vermögenswerte. Grundstücke hingegen unterliegen in Liechtenstein aus Tradition einer reduzierten Besteuerung. Die Vermögenssteuer in Liechtenstein ergibt sich, indem 4% des Vermögens zum Einkommen dazugeschlagen werden. Der Steuerschätzwert für ein neues Wohnhaus liegt recht nahe an den Gestehungskosten. Werden 4% der Gestehungskosten zum Einkommen dazugerechnet, dann wird die erzielte Miete damit faktisch mitbesteuert. Würde man Mieten zusätzlich besteuern, dann müssten auch alle anderen Kapitalerträge, also

Anlässlich einer Kleinen Anfrage hat sich Regierungsschef Adrian Hasler folgendermassen zur Besteuerung von Mieteinnahmen geäussert: Liechtenstein kennt seit jeher das System der Vermögensbesteuerung mit ergänzender Er­ werbssteuer. Im aktuellen Steuergesetz wird auf dem steuerbaren Vermögen, dies umfasst auch Liegenschaften, eine Rendite von 4% angenommen. Dieser sogenannte Sollertrag wird dem steuerbaren Erwerb hinzu gerechnet. Eine zusätzliche Besteuerung der Mieterträge würde zu einer unzulässigen Doppelbesteuerung führen. Sollen Mieterträge generell der Erwerbssteuer unter­liegen, müsste das gesamte Konzept der Besteuerung natürlicher Personen auf eine allgemeine Einkommensbesteuerung geändert werden. Dies wäre wohl möglich, hätte aber sehr weitreichende Konsequenzen. Mieteinnahmen werden im aktuellen

Dividenden oder Zinsen besteuert werden, sonst wäre das Steuersystem nicht mehr stimmig. Dann müssten die Kosten, also Hypothekarzinsen oder Renovationsaufwendungen, vom Mietertrag abgezogen werden können, da man ja nur die Nettoerträge einer Liegenschaft besteuern dürfte. Derartige Steuersysteme kennt man in Österreich und Deutschland mit der Folge, dass Steuerberater die Steuern zu verringern versuchen und der Gesetzgeber dann mit neuen Vorschriften wieder da-gegenhalten muss. Das Steuersystem wird dann für den Bürger zusehends unverständlich. Für ältere Liegenschaften in Liechtenstein ist der Steuerschätzwert oft sehr gering, so dass sich gegenüber neueren Liegenschaften eine viel geringere Besteuerung ergibt. Hier muss eine Lösung gefunden werden, aber innerhalb unseres einfachen und verständlichen Steuersystems.

Steuergesetz über den Sollertrag indirekt besteuert. Dies soll an einem kleinen Beispiel gezeigt werden: Eine neue Eigentumswohnung in Eschen mit einem Wert von 1 Mio. Franken wird vom Eigentümer vermietet. Der Steuerschätzwert beträgt in diesem Beispiel 800 000 Franken. Dies führt zu einem Sollertrag von 32 000 Franken, welcher in der Steuererklärung dem steuerbaren Erwerb hinzugerechnet. Wenn nun diese Liegenschaft zu 2‘500 Franken pro Monat vermietet wird, entspricht dies jährlichen Mieteinnahmen von 30 000 Franken. Im vorliegenden Beispiel entsprechen diese Mieteinnahmen praktisch dem Sollertrag von 32 000 Franken. Eine gewisse Problematik zeigt sich, wenn der Steuerschätzwert sehr tief ist. Das ist teil­weise bei älteren, jedoch noch gut vermietbaren Liegenschaften der Fall. Dann kann der Sollertrag im Verhältis zu den effektiven Mieteinnahmen deutlich tiefer ausfallen. Mit

dem Projekt «Liegenschaften fair besteuern» soll diesem Ungleichgewicht begegnet werden. Das Thema steht auf der Prioritätenliste der Regierung weit oben. Deshalb wurde mit der Steuererklärung 2013 auch ein zusätzliches Erhebungsblatt mit der Bitte um Angabe der Versicherungswerte beigefügt.

Harry Quaderer, Landtagsabgeordneter du April 2016 | Liechtensteiner Monat | 7


Land & Leute

Das Portrait

Alex Haas

Ehrgeiz trifft auf Genuss

Fotos: Maurice Shourot

Wer kennt ihn nicht? Nach seinen zwei Auftritten bei «Wetten, dass ..?» wohl jeder. Die Rede ist von niemand geringerem als vom 51-jährigen Alex Haas. Von Marion Kranz

Fass-Sauna 1.90 x 2.5m bis zu 4 Personen

«Ich bin ehrgeizig, tolerant, aufgestellt und habe immer wieder närrische Ideen», sagt der sympathische Liechtensteiner Alex Haas über sich selbst. Viele kennen Ihn aus seinen beiden legendären «Wetten, dass ..?» Einsätzen. Seine erste Wette war, Fussbälle mit der Zunge zu erkennen. Die zweite: WC-Marken durch den Draufsitz-Test. Beide Male hat er durch seinen enormen Ehrgeiz gewonnen. Aber er kann auch ganz anders: ruhig, gemütlich und mit ganz viel Genuss.

Wohlbefinden an Ort und Stelle «Erholung und Entspannung sind besonders in unseren hektischen Zeiten wertvoller denn je.» sagt der Liechtensteiner und fährt weiter: «Aber Heut zu Tage zwängt man sich nicht mehr in eine überfüllte Saunalandschaft, um in den Genuss eines Saunagangs 8 | Liechtensteiner Monat | April 2016

zu kommen. Heute bestellt man sich eine Sauna ganz einfach nach Hause – oder besser gesagt: Dorthin, wo man sein Saunavergnügen geniessen möchte!» Was will man mehr! «Ob privat, für einen Firmen- oder Vereinsanlass oder als Geschenk für einen Freund: Die mobile Fass-Sauna ist der ideale Ort der Entspannung, ohne an einen festen Ort gebunden zu sein.»

Fund in Finnland Das stellt sich wohl die Frage: Wie kommt man auf so eine Idee? «Seit dreissig Jahren besuche ich einmal in der Woche die Sauna», erklärt Alex. Als er dann bei einem Familien Urlaub am Comersee das Saunieren so vermisste, dachte er, es müsse doch auch eine fahrende Sauna geben. Wieder zu Hause, begab er sich auf die Suche und wurde in Finnland fündig. Sogleich liess er –

eine ebensolche Sauna – von einem Experten in Niederösterreich auf einen Anhänger bauen. Gemäss eigenen Angaben ist Alex Haas in Liechtenstein, der Schweiz und Österreich der Einzige mit diesem Angebot. Und seine Stammkunden berichten: «Wir mieten das Fass jeden Freitagabend, sofern das Wetter schlecht ist. Denn Saunagänge macht man das ganze Jahr!» In der mobilen Holzsauna haben vier Personen Platz. Geheizt wird mit einem kleinen Holzofen. Die Sauna kann auch gekauft werden und Alex Haas steht jederzeit für eine Beratung zur Verfügung. Alle Informationen gibt es unter: www.haas-sauna.li


Land & Leute Liechtensteiner Skiverband

Verstärkung beim LSV Schiedsrichter Team Christof Nipp hat seinen Brevet-Kurs am Stoos (Schwyz) anlässlich der Speed Junioren Schweizermeisterschaft bestanden. Somit bekommt das Schiedsrichter Team vom LSV eine top Verstärkung im Skisport.

Jugend und Sport setzt auf wichtige Ansprechpersonen

Verstärkung bei Jugend und Sport

Foto: aboutbridlington.co.uk

14 Coaches aus verschiedenen Vereinen und elf unterschiedlichen Sportarten haben die Jugend und Sport Fortbildung in der Bocciahalle in Schaan absolviert. Im Förderprogramm Jugend und Sport (J+S) sind Coaches wichtige Ansprechpersonen für Trainer, Vereine und die Stabsstelle für Sport. Ihnen unterliegen verschiedenste Aufgaben wie: Beratung, Koordination sowie administrative Tätigkeiten bei J+S Kursen. Auch sind sie Initianten von Neuerungen und um eine solch umfangreiche Position bravurös zu meistern, suchen sie die Mithilfe von Vorstands- und Vereinsmitgliedern, Eltern und Jugendlichen oder anderen Beteiligten im SportNetzwerk. Weitere Informationen unter: www.jugendundsport.ch

Liechtensteins Bevölkerung wächst

FL Bevölkerungsstatistik Die ständige Bevölkerung Liechtensteins erhöhte sich auf einen Stand von 37 623 Personen.

Im Vorjahr erhöhte sich der Ausländeranteil um 0.3 Prozentpunkte auf 34.0%. Innert Jahresfrist erhöhte sich die ausländische ständige Bevölkerung um 196 Personen von 12 579 auf 12 775 Personen. Die ständige Bevölkerung mit liechtensteinischer Staatsbürgerschaft erhöhte sich im Jahr 2015 um 61 Personen von 24 787 auf 24 848.

Foto: wolfsburg.de

Gemäss den vorläufigen Ergebnissen des Amtes für Statistik, stieg die ständige Bevölkerung im letzten Jahr um 257 Personen oder 0.7%.

April 2016 | Liechtensteiner Monat | 9


Land & Leute

Vereine im Fokus!

Motor-Veteranen-Club-Liechtenstein

Pure Fahrzeug-Freude

Fotos: ZVG

Der Motor-Veteranen-Club-Liechtenstein wurde im Jahre 1994 gegründet und hat heute über 170 Mitglieder.

immer wieder Gelegenheit zu Benzingesprächen und Know-How Austausch.

Originell und authentisch

In einer Zeit, in der die Technologie immer schneller voranschreitet und unsere Strassen bald von selbstfahrenden Autos mitbenutzt werden, ist die Erhaltung unserer über 100-jährigen automobilen Geschichte ein immer wichtig werdender Faktor. Diese Erhaltung und Pflege, aber auch die pure Freude an den

unterschiedlichsten Fahrzeugen der verschiedensten Baujahre ist die Basis unseres Vereines. So gibt es bei uns neben der Oldtimersektion auch eine Sektion für Oldtimer-Motorräder und seit 2015 auch eine Sektion für Youngtimer (Alter 20–30 Jahre). Unser Jahres­ programm ist vielseitig und spricht mit den verschiedenen Aktivitäten, Ausfahrten und Besichtigungen Jung und Alt an. Beliebt sind die Sonntagstreffs während der Sommermonaten im Städtle in Vaduz (alle Aktivitäten unter: www.mvcl.li).

Spezielles Know-How Da sich der Verein nicht auf einen einzelnen Hersteller fokussiert, sind die verschiedensten Automarken der letzten 100 Jahre anzutreffen. Bei dieser Vielfalt wird das Netzwerk zum Informationsaustausch und Ersatzteillieferanten oder Garagisten mit SpezialKnow-How immer wichtiger. So bieten die Anlässe 10 | Liechtensteiner Monat | April 2016

Als Landesorganisation ist der MVCL seit 2003 stimmberechtigtes Mitglied der Fédération Internationale des Véhicules Anciens, kurz FIVA; nicht zu verwechseln mit einem anderen Verband, der in den Schlagzeilen ist. Die FIVA ist die einzige internationale Organisation, die sich mit historischen Fahrzeugen beschäftigt und von der UNESCO anerkennt ist. Der MVCL ist ANF Mitglied (Autorité Nationale FIVA) und hat somit kurze Wege zur internationalen Organisation. Die technische Kommission hat Vollmacht zur Erstellung von FIVA Pässen für die historischen Fahrzeuge in unserem Land. Der FIVA-Pass dient der Anerkennung und dem Schutz erhaltenswürdiger Fahrzeuge in Bezug auf deren Originalität und Authentizität.

Aktives Vereinsleben Die Liebe für die klassischen Automobile von Alvis über Fiat bis VW Käfer sind verbindendes Element. Grossen Wert legt der Motor-Veteranen-Club-Liechtenstein vor allem auf die Gesellschaft im aktiven Vereinsleben. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.

Motor-Veteranen-Club-Liechtenstein Im Mühleholz 29a, 9490 Vaduz info@mvcl.li, www.mvcl.li


Land & Leute «Smart Metering»-Projekt der WLU ein voller Erfolg

Meilenstein in der Wasserzählerauslesung Das Projekt «Smart Metering» der Wasserversorgung Liechtensteiner Unterland steht kurz vor dem Abschluss. Es handelt sich dabei um die Umsetzung der automatischen Auslesung und Auswertung der «Wasserverbrauchszählung».

Gemeinsam mit den Liechtensteinischen Kraftwerken (LKW) haben die Wasserversorgung Liechtensteiner Unterland (WLU) und die Liechtensteinische Gasversorgung (LGV) eine komfortable und zuverlässige Ablesung ihrer Zähler eingeführt. Die LKW haben in den meisten Gebäuden in Liechtenstein bereits einen neuen intelligenten Stromzähler (Smart Meter) eingebaut, der über das Stromnetz ausgelesen werden kann. Die Wasser- und die Gaszähler (sofern vorhanden) wurden nun ebenfalls an dieses System angeschlossen. Bei Gebäuden mit Photovoltaikanlagen oder Stromwandler-Messungen ist geplant, die Fernauslesung bis Ende 2016 zu realisieren. Da die WLU bereits seit 1997 Zähler mit optischer Schnittstelle verbaut, konnten diese Zähler nun ohne einen vorzeitigen Austausch angeschlossen und weiterverwendet werden. Die Installationsarbeiten für die Anschlüsse der rund 4100 Wasserzähler sind in der kurzen Zeit von drei Jahren realisiert worden.

Vollautomatische Auswertung – Mehrwert für Kunden Bisher wurden die Wasserzähler einmal jährlich zu unterschiedlichen Zeitpunkten von Mitarbeitenden der WLU abgelesen. Eine genaue Wasserverbrauchsanalyse der Kunden und folglich eine schlüssige Verlustberechnung war somit nicht möglich. Zudem bildete die Erreichbarkeit der Kunden zum Ablesen Wasserzähler zusehends einen grösseren Aufwand, da stets weniger Gebäude ganztags zugänglich sind. In diesem

Sinne darf das nun kurz vor dem Abschluss stehende «Smart Metering»-Projekt als ein besonderer Meilenstein der WLU auf dem Weg zur kundenfreundlicheren und zuverlässigen Ablesung der Gebäudewasserzähler in allen Gemeinden des Liechtensteiner Unterlandes bezeichnet werden, wie der WLU-Geschäftsführer Georg Matt hervorhebt.

Sorgsamer Umgang mit der Ressource Wasser Die Verbrauchsdaten (Stundenwerte) der angeschlossenen Wasserzähler werden täglich ein Mal elektronisch zur WLU übertragen und dort vollautomatisch mittels einer eigens dafür entwickelten Spezialsoftware ausgewertet sowie mit den Vorjahres-, Tages- und Nachtverbrauchswerten verglichen. Dieses neuartige Auslesesystem der WLU kann zudem helfen, defekte Armaturen u.v.m. zu eruieren. Dem Kunden entstehen dadurch keine Kosten. Es befreit aber den Gebäudeeigentümer nicht vor der Selbstkontrolle des Wasserzählers. Wenn alle Geräte wie Geschirrspüler, Waschmaschine, usw. ausgeschaltet und sämtliche Wasserhähnen oder WC-Spülungen geschlossen sind, darf sich das Flügelrad im Kopf des Wasserzählers nicht bewegen. Dreht sich das Flügelrad weiter, so ist dies ein Indiz dafür, dass irgendwo Wasser bezogen wird, respektive Wasser durch eine undichte Stelle austritt. In diesem Fall sind die Eigentümer gebeten, einen Sanitärinstallateur mit der Behebung dieses Umstandes zu beauftragen. April 2016 | Liechtensteiner Monat | 11


Foto: www.beobachter.ch

Land & Leute

Beschäftigtenmeldung für Arbeitgeber vereinfacht

Effiziente Beschäftigtenmeldung Kürzlich präsentierte Regierungschef Adrian Hasler gemeinsam mit Amtsleiter-Stellvertreter Christian Brunhart vom Amt für Statistik, Direktor Walter Kaufmann von der Liechtensteinischen AHV-IV-FAK und Amtsleiter Mario Konzett vom Ausländer- und Passamt die vereinfachte Beschäftigtenmeldung. Ab April 2016 ist für die Meldung von Beschäftigten an die Liechtensteinische Landesverwaltung und an die Liechtensteinische AHV-IV-FAK nur noch eine einzige Meldung erforderlich. «Mit dem neuen Angebot wird die Beschäftigtenmeldung für Arbeitgeber deutlich vereinfacht und effizienter organisiert», so Regierungschef Hasler bei der Medienorientierung.

Im Dienste der Kundenfreundlichkeit Das Projekt «Neue elektronische Beschäftigtenmeldung» wurde vom Amt für Informatik geleitet. Das Amt für Statistik, das Ausländer- und Passamt sowie die Liechtensteinische AHV waren von Anfang an in der Projektorganisation eingebunden. Die neue elektronische Beschäftigtenmeldung steht allen Unternehmen seit Ende Februar unter www.bm.llv.li zum unverbindlichen Testen zur Verfügung. Am 4. April wird die Nutzung des neuen Systems für alle Meldepflichtigen verbindlich 12 | Liechtensteiner Monat | April 2016

und es stehen verschiedene effiziente Möglichkeiten zur einfachen Meldung der Beschäftigten zur Verfügung. Abhängig von der verwendeten Softwarelösung im Personalbereich kann zwischen einer komfortablen WebEingabemaske, einem Datei-Upload oder sogar einer Direktanbindung via Webdienst gewählt werden.

Neu: eine Meldung für alle Behörden Bis anhin waren die Unternehmen, Selbstständigerwerbenden, wie auch die Arbeitgeber von Hauspersonal und Hauspflegepersonal, verpflichtet, Veränderungen, welche die Arbeitsverhältnisse ihrer Beschäftigten betrafen, über physische oder elektronische Formulare verschiedenen Stellen zu melden. Hierzu gehörten Neuanstellungen und Austritte, Veränderungen des Beschäftigungsgrades oder Wechsel des Arbeitsortes oder des Wohnortes. Die Meldungen mussten bei der Liechtensteinischen AHV, dem Amt für Statistik und ge-

gebenenfalls auch beim Ausländer- und Passamt eingereicht werden. Neu genügt die eine Meldung über den elektronischen Weg. Die neue Beschäftigtenmeldung ersetzt jedoch nicht die vorgängige Einholung einer entsprechenden ausländerrechtlichen Bewilligung beim Ausländer- und Passamt und die An- und Abmeldung bei der Familienausgleichskasse (FAK). Die neue elektronische Beschäftigtenmeldung führt zu einer starken Vereinfachung für die Meldepflichtigen. Unternehmen mit einem Lohnbuchhaltungsprogramm, welches ein CSV-Datenfile für die liechtensteinischen Beschäftigtenmeldungen bereitstellt, können den gesamten Personalbestand melden. Unternehmen, die im Laufe des Jahres alle Eintritte und Austritte melden und per 31. Dezember Angaben zu allen ihren Beschäftigten senden (insbesondere auch den aktuellen Beschäftigungsgrad), sind in der Regel von der «Erhebung Beschäftigte per 31. Dezember» ausgenommen.


Land & Leute Wer nicht geniesst, wird gerne ungeniessbar

Die grosse Nacht der Sinne Gerade im Frühling lechzen die Sinne nach Inspiration und Freude. Was passt da besser als ein verlockender Abend mit «Delikatessen» für Augen, Ohren und Lachmuskeln?

Auch heuer haben sich – nach dem grossen Erfolg der letztjährigen Listyle-Party – wieder innovative Unternehmerinnen und Unternehmer zusammengefunden, um ihre neuen Kollektionen bestmöglich zu präsentieren und den Gästen einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Listyle ist weit mehr als eine Modeshow, an der hübsche Frauen und Männer Kleider vorführen. Listyle ist ein unterhaltsamer Event, an dem sehr wohl die neuste Mode gezeigt wird, aber halt auch noch viel, viel mehr: Tanz, Musik, Gaumenfreuden, Schönheitstipps, Autonews, Blumenpracht, Juwelenwünsche, Augengläser, Frisurenwunder und, und, und…! Nach der Show soll aber noch lange nicht ans Nachhausegehen gedacht werden, denn flotte Musik und Präsentationsplattformen von ganz unterschiedlichen Unternehmen der Lifestyle-Branche machen aus dem Fashion-Event eine stimmungsvolle Frühlingsparty. Alle Informationen unter www.sal.li (mk)

Wann: Donnerstag, 14.4.2016, um 18.30 Uhr Wo: SAL, Grosser Saal Veranstalter: Marion Büchel

90. Geburtstag von Georg Malin

Weit über den Tellerrand geblickt Der Historiker, Politiker, Künstler und Liechtensteiner Georg Malin ist am 8. Februar 90 Jahre alt geworden. Kürzlich feierte Regierungsrätin Aurelia Frick mit dem Jubilar und einigen seiner Mitbegleiter im Rössle Mauren diesen freudigen Anlass. Mit den Worten «Wir feiern den Geburtstag eines ganz besonderen Herrn, der ein UrMaurer ist, aber im Laufe seines Lebens weit über den Tellerrand geblickt hat», überbrachte Regierungsrätin Frick im Namen der Regierung ihre Glückwünsche an Georg Malin. Sie würdigte ihn als Menschen, dem die Entwicklung Liechtensteins immer ein grosses Anliegen war – Georg Malin sei ein echter Liechtensteiner mit einem grossen Verantwortungsgefühl für sein Heimatland. An den Feierlichkeiten nahmen neben Familienmitgliedern auch weitere Persönlichkeiten wie der Vorsteher der Gemeinde Mauren, Fredy Kaiser, oder Alt-Regierungsrat Hans Gassner teil. Alt-Regierungschef Hans Brunhart, Guido Wolfinger, der Präsident des Historischen Vereins Liechtensteins, und Olaf Böhme, Präsident der IDEE-SUISSE, überbrachten in kurzen Ansprachen ihre persönlichen Glückwünsche. (ots/ikr)

Drei Maurer unter sich. Olaf Gassner, Georg Malin und und Vorsteher Freddy Kaiser. April 2016 | Liechtensteiner Monat | 13


Land & Leute Neues System ParkingCard für FL und Umgebung

Parkraumbewirtschaftung in Eschen Im April 2016 wird auf dem Gemeindegebiet von Eschen-Nendeln sukzessive eine attraktive Parkraumbewirtschaftung eingeführt. Oberstes Ziel dieser Bewirtschaftung ist, dass die Verfügbarkeit der eingangsnahen, öffentlichen Parkplätze bei den Geschäften und Betrieben für Kunden erhöht wird und so die Dauerparker möglichst auf die dezentralen Parkplätze und Tiefgaragen zu verteilen. Je nach Zone können auch weiterhin 90 – 120 Minuten gratis parkiert werden.

Reglement erlassen Im letzten Oktober hat der Gemeinderat Eschen die Weichen für dieses Projekt gestellt und die Einführung der Parkplatzbewirtschaftung auf den April 2016 bewilligt. Gleichzeitig hat er für die Umsetzung der Bewirtschaftung ein Reglement erlassen, welches in den nächsten zwei Wochen öffentlich über die Webseite der Gemeinde Eschen zugänglich ist.

dem 2. Mai 2016 erfolgen die Kontrollen durch die Gemeindepolizei auch mit Bussenfolge.

System ParkingCard Begleitend wird das System ParkingCard-System eingeführt. Das ParkingCardSystem ermöglicht in Eschen, Nendeln, Schaan, Vaduz, Buchs und vielen weiteren Orten in der Schweiz das einfache Benutzen von gebührenpflichtigen Parkplätzen aller Art, unabhängig von der Bewirtschaftungsart und des Bewirtschaftungssystemherstellers. Die Bedienung einer Zahlstelle vor Ort ist dabei nicht mehr notwendig. Über dieses System können auch Parkplatzbewilligungen in Form einer Wochen-, Monats- oder Jahreskarte bequem online und ohne Behördengang bezogen werden. Auch wird ein Service am Schalter der Gemeindeverwaltung eingerichtet.

Das Konzept Die Parkraumbewirtschaftung wird in fünf verschiedene Zonen mit jeweils unterschiedlichen Zielsetzungen und Bewirtschaftungsarten eingeführt. Mit diesem Zonensystem kann erreicht werden, dass im Dorfzentrum eine hohe Verfügbarkeit an Parkplätzen besteht und dezentral attraktive Parkmöglichkeiten für Dienstnehmer und Kundschaft mit längeren Aufenthaltszeiten geboten werden. Zudem wird so das Fremdparkieren und dauerhafte Belegen von zentrumsnahen Parkplätzen verhindert, was bis heute regelmässig der Fall ist. Durch die grosszügig bemessene Zeit, in welcher keine Gebühren anfallen (90 min – 120 min), können die meisten Besorgungen und Einkäufe ohne Parkgebühr und erst noch bequemer erledigt werden, weil die Anzahl der verfügbaren Parkplätze höher sein wird.

Zone 1: Kurzzeitparker

In den nächsten Wochen bis Ende April 2016 werden die einzelnen Parkplätze mit einer Parkuhr der Firma Hectronic ausgestattet, die Parkflächen werden markiert und die rechtskräftig verfügten Signalisationen angebracht. Die Kostenpflicht gilt grundsätzlich ab sofort. In den ersten Wochen bis Ende April 2016 wird das System aufgebaut und laufend überprüft. In dieser Zeit wird die Gemeindepolizei Eschen auch keine Kontrollen mit Bussenfolge vornehmen, sondern die Automobilisten bei allfälligen Verstössen auf die neuen Richtlinien sensibilisieren. Ab

Zone 4:

Impressum Herausgeber:

sports factory Liechtenstein AG Zollstrasse 1 9490 Vaduz

Chef-Redaktion:

Zone 2: Dauerparker Tiefgarage, St. Martins-Platz, Pfrundbauten, Gemeindesaal, Sportpark, Mehrzweckgebäude, alte Post Nendeln; die ersten zwei Stunden kostenlos, danach CHF 2.00 pro Stunde (maximal CHF 6.00); maximale Parkdauer: 24 Stunden

Zone 3: Primarschule Eschen, Primarschule Nendeln; erste Stunde CHF 0.50, jede weitere Stunde CHF 1.00 (maximal CHF 4.00); maximale Parkdauer: 24 Stunden.

Wirtschaftspark; Parkverbot mit Ausnahme von markierten Feldern

Zone 5: Schrebergärten, Mühle, Feuerwehr; Parkplätze mit Signalisation beschränkt (Zeit oder Berechtigung)

Kundenberatung:

Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@dermonat.li T 0041 78 891 90 79

Wolfgang Altheide Marion Kranz redaktion@dermonat.li

Redaktion:

Satz:

Marion Kranz, redaktion@dermonat.li Alex Hasler, ino@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li

14 | Liechtensteiner Monat | April 2016

Längsparkplätze entlang der St. Luzi-Strasse; kostenlos für maximal 90 Minuten

Wolf Druck AG, LI-9494 Schaan

Druck:

Bechtle Druck, Esslingen

Auflage: 19 000

Vertrieb: Liechtensteinische Post Alle Haushaltungen und Postfächer in Liechtenstein Erscheinung:

Anfang des Monats 10 x jährlich mit Ausnahme Januar und Juli


Land & Leute

Im Sommer auf den neuen Spielplatz

Neuer Kinderspielplatz für Ruggell Der Kinderspielplatz an der Langackerstrasse beim Schulhaus/Parkplatz muss aufgrund verschiedener Sicherheitsmängel abgerissen werden. Der Gemeinderat sprach sich dafür aus, die-

sen durch einen neuen Spielplatz vorwiegend für Kleinkinder mit einem kleinen Park zu ersetzen. Die Bauarbeiten dazu beginnen im April und die Wiedereröffnung erfolgt im Sommer 2016.

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Mai 2016 Redaktionsschluss 26. April 2016 w.altheide@dermonat.li

Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung.

April 2016 | Liechtensteiner Monat | 15


Shopping & Service Phototrope Sonnenbrillen

Anderes Licht, andere Tönung

Foto: djd/Rodenstock

Ob beim Radfahren, beim Stadtbummel oder beim entspannten Nachmittag am See – die Sonnenbrille ist als Accessoire in der schönen Jahreszeit unverzichtbar.

Sonnenbrillen aus dem Fachhandel schützen nicht nur vor Blendung, sondern auch vor aggressiven UV-Strahlen.

Dabei ist sie nicht nur modisches Beiwerk, sondern vor allem ein effektiver Schutz vor UV-Strahlen und durch gleissendes Licht. Doch es gibt einen gravierenden Nachteil. Tritt man aus der Sonne in den Schatten, verdunkelt sich die Umgebung durch die Gläser zu sehr. Dann muss man die Sonnenbrille wieder absetzen. Das ständige Hin und Her kann ganz schön lästig werden.

Sonnenbrille bietet automatisch die optimale Eintönung Sogenannte phototrope, also selbsttönende Sonnenbrillen dagegen erkennen die unterschiedlichen Lichtverhältnisse und bieten tagsüber eine sich anpassende Eintönung. Der Markt bietet Brillengläser, die sich innert kürzester Zeit an die wechselnde Umgebung anpassen. Bei starkem Sonnenlicht noch tief eingedunkelt, hellen sich die Gläser im Schatten zügig wieder bis zu 70 Prozent auf. So hat man mit der intelligenten Sonnenbrille auch in dunklerer Umgebung eine klare und kontrastreiche Sicht. «Für den Träger bedeutet dies in erster Linie eine Erleichterung, da er die Sonnenbrille den ganzen Tag tragen kann und stets entspannt sieht. Vor allem aber ist dadurch ständiger für die Augen und vor allem die empfindliche Haut der Augenpartie gewährleistet» erklärt Niels Rebien, Dipl.-Ing. bei Rebien Augenoptik in Vaduz.

Verantwortlich für die lichtsensiblen Eigenschaften der selbsttönenden Sonnenbrillen ist ein Farbstoff mit photoaktiven Molekülen, die auf der Glasoberfläche eingearbeitet wurden. Nimmt nun etwa die Lichtstärke zu, kommt es zu einer chemischen Reaktion der Moleküle. Sie klappen sich auf – wie viele tausend Sonnenschirme – und verfärben so die Gläser in Sekundenschnelle. Bei Augenoptikern werden die Sonnenbrillen in individuellen Sehstärken und verschiedenen Glasfarben angeboten. (mk/nr) 16 | Liechtensteiner Monat | April 2016

Foto: djdRodenstock

Wie tausend Sonnenschirme

Phototrope Sonnenbrillen passen ihre Tönung automatisch an die Lichtverhältnisse an.


Fotos: djd/Great Lengths Haarvertriebs GmbH

Shopping & Service

Stylingwechsel von jetzt auf gleich

Lust auf Veränderung Aus kurz wird lang: In Sachen Frisur haben Frauen nun ganz neue Möglichkeiten. Wenn es wieder wärmer wird kommt bei vielen Frauen die Lust auf Veränderung – und eine neue Frisur muss her. Doch auch ein neuer Job oder eine neue Liebe können Auslöser für einen Stylingwechsel sein. Die Haare kürzen oder färben, so sahen bisher die Alternativen für einen Wandel aus.

Neue Länge und Farbeffekte Inzwischen können Frauen ihren «Typ» im Handumdrehen komplett verändern und sogar von kurz auf lang wechseln. Möglich wird das durch eine professionelle Haarverlängerung, bei der hochwertige Echthaarsträhnen in der Wunschlänge in das Haar eingearbeitet und schonend per Ultraschall mit dem eigenen Haar verbunden werden. Dank einer speziellen Form der Bondings sind die Verbindungsstellen nicht sichtbar, das

Eigenhaar wird nicht angegriffen und kann wie gewohnt gepflegt und frisiert werden.«Extentions eignen sich aber auch wunderbar, um sich farblich zu verändern», erklärt Tanja Savanovic, Hairstylistin vom Coiffeur Deluxe in Eschen. Von Schwarz bis Pink sei alles möglich. So gibt es über 61 Standard- und Fashionfarben, mit denen «Frau» ganz einfach Mut zur Farbe beweisen kann. Für Fashionistas sind auch die neuen «Bronde»Strähnen angesagt. Haarlängen und -spitzen werden in Blond abgesetzt und vermischen sich mit den eigenen Strähnen. Das Ergebnis ist ein besonders natürliches Farbenspiel. Da bei der Herstellung eine spezielle Färbetechnik zum Einsatz kommt, sind die Übergänge sehr weich. Und wenn es mal nicht mehr gefällt, lassen sich die eingearbeiteten Strähnen problemlos vom Friseur wieder entfernen. (mk/djd) April 2016 | Liechtensteiner Monat | 17


Shopping & Service Nützliche Dienste auch in der digitalen Welt

Alles im Griff – auch wenn es mal später wird Andere nennen es Arbeit – für sie ist es das reine Vergnügen: Programmierer, Software-Entwickler und andere «Nerds» machen oft genug bei ihren laufenden Projekten die Nacht zum Tag. Zur digitalen Arbeitswelt gehört es auch, mobil zu sein und mal im Büro, mal im Zug, mal im Home-Office zu arbeiten. Die Voraussetzung dafür: Alle wichtigen Daten sollten permanent griffbereit sein, das Speichern und Austauschen der Daten möglichst unkompliziert vonstattengehen. Da kann ein kleines Schweizer Sackmesser nützliche Dienste leisten.

Der Evergreen unter den Multifunktionswerkzeugen ist damit endgültig im digitalen Zeitalter angekommen: So hat der Hersteller Victorinox etwa sein Modell «Midnite Manager» mit allem ausgestattet, was Multitasker für ihren mobilen Job benötigen. Ein integrierter USB-Stick mit einem Datenspeichervolumen von wahlweise 16 oder 32 Gigabyte gehört ebenso dazu wie eine praktische LED-Taschenlampe. So kann mit dem integrierten Kugelschreiber selbst bei Nacht eine Notiz gemacht werden. Standardwerkzeuge, eine Mini-Pinzette und ein Flaschenöffner dürfen ebenfalls nicht fehlen. Somit haben mobile Berufstätige und Selbstständige die Kundenpräsentation oder wichtige Dokumente stets griffbereit – und können zudem die weiteren Funktionen des Sackmessers für kleine und grössere Reparaturen im Alltag nutzen. www.victorinox.com. (djd)

Foto: djd/Victorinox

Evergreen aufgerüstet

Ein Multifunktionswerkzeug nicht nur für Vielarbeiter: Das Taschenmesser «Midnite Manager» bietet mit dem integrierten USB-Stick und der LED-Taschenlampe vielfältigen Nutzen.

Bequemer Trendschuh

In Espadrilles durch den Sommer Sneakers mit floralen Aufdrucken und weissen Sohlen, filigrane Sandaletten mit Schnürungen, flache Pantoletten im schlichten Ethno-Look und bunte Clogs im 70er-Jahre-Stil: Der Schuhsommer wird abwechslungsreich und hält für jeden das Passende bereit. Zu den Must-haves der Saison gehören Espadrilles. Der ursprünglich aus Spanien stammende Sommerschuh habe sich in der Modewelt einen festen Platz in der ersten Reihe verschafft und habe nicht nur am Strand seinen großen Auftritt.

Trendige Espadrilles mit viel Fusskomfort Foto: djd/Skechers USA Deutschland GmbH

Die Schuhe mit Bastsohle versprühen mediterranes Sommer-Feeling und werden in bunten Farben angeboten, mit mädchenhafter Spitze, Streifen, Pailletten oder Ethnomustern. Espadrilles passen zu kurzen Sommer-Shorts ebenso gut wie zu langen Hippie-Kleidern, kurzen Röcken und Skinny-Jeans. Ganz entspannt durch den Sommer laufen können «Fashionitas» beispielsweise mit den «Bobs»-Espadrilles von Skechers Eine weiche Memory Foam Innensohle aus Thermoschaumstoff macht den Trendschuh noch bequemer und sorgt für viel Fusskomfort. Die Sohle passt sich beim Tragen wie ein individuelles Fussbett genau der Form des Fusses an und sorgt so für eine optimale Passform. Die dünne, flexible Gummi-Laufsohle macht die Schuhe wasserfester und haltbarer. Zu den Must-haves im Sommer gehören Espadrilles.

Schuhe kaufen und Gutes tun Mit diesen Espadrilles liegt man aber nicht nur modisch im Trend, sondern unterstützt gleichzeitig ein Hilfsprogramm. Für jedes Paar gekaufter «Bobs»-Schuhe spendet der amerikanische Schuhhersteller ein Paar Schuhe an ein hilfsbedürftiges Kind. 2011 wurde dieses Programm ins Leben gerufen, um auf der ganzen Welt Men18 | Liechtensteiner Monat | April 2016

schen in Not zu helfen, seitdem wurden weltweit insgesamt über zwölf Millionen Schuhe an Kinder gespendet. Zudem unterstützt das Unternehmen ein TierschutzProgramm, welches das Töten von Hunden, Katzen und Co. in den Tierheimen der USA beenden will. (djd)


Shopping & Service Von Candy-Rose bis Himmel-Blau

Füsse entlasten – ein Muss Trendige Schuhe mit hohen Absätzen lassen Frauenbeine länger wirken und verschönern den Gang. Beim Laufen und Stehen lastet dann allerdings mehr Gewicht auf den Fussballen und den Knien. Für ein ganz neues Tragegefühl sorgen schmale, dünne Schuheinlagen, die in fast allen Pumps getragen werden können und sich flexibel der Schuhform anpassen. Bei den neuen Multizonen-Einlagen entlastet ein weiches Vorfusspolster den Ballen, der flexible Kern verteilt den Druck beim Auftreten. Zudem unterstützt die Einlage das Fussgewölbe und verbessert dadurch die Haltung.

Foto: djd/medi

Wohltat für die Beine

Medizinische Kompressionsstrümpfe gibt es in vielen Ausführungen und aktuellen Farben.

Venenleiden führen unbehandelt häufig zu müden, geschwollenen Beinen, Besenreisern und Krampfadern. Die Basistherapie sind medizinische Kompressionsstrümpfe mit welchen man sich heut zu Tage nicht mehr verstehen muss. Ihre Funktion: Sie verengen erweiterte Venen durch ihren nach oben abnehmenden Druck. Der Rückfluss des Blutes zum Herzen wird aktiviert und beschleunigt. Schwellungen und Spannungsgefühle klingen ab, die Beine sind wieder leichter und fitter. Die Strümpfe gibt es in vielen Ausführungen und aktuellen Farben wie «Candy-Rosa», «Wolken-Grau» oder «Himmel-Blau». (mk/djd)

Beschwingt in den Frühling mit den richtigen Kinderschuhen

Modisch, leicht und passgenau Mit Freunden auf dem Spielplatz herumtoben, Skateboard fahren oder mit Mama und Papa eine Radtour unternehmen: Der Frühling macht Lust auf Unternehmungen im Freien.

Frühlingsschuhe – lässig und bunt Während bei den Mädchen 2016 zarte Eisfarben wie Himbeere, Mint und Mauve im Trend liegen und Metallic-Effekte oder Mille-Fleurs-Details für das gewisse Extra sorgen, stehen die Jungs in dieser Saison vor allem auf Kontraste von Weiss und Kobaltblau, auf Grün- und Grautöne, helle Sohlen, Kontrastnähte und plakative Slogans auf den Schuhen. Beim Kauf der neuen Frühlingsschuhe sollte man allerdings darauf achten, dass diese optimal passen. Zahlreiche Studi-

en haben ergeben, dass viele Kinder nicht die richtige Grösse tragen. Zu grosse oder zu kleine Schuhe können die zarten Kinderfüsse ernsthaft schädigen..

Weiten-Mass-System für passgenaue Schuhe Im Schuhfachhandel sollte man die Füsse der Sprösslinge mit einem verlässlichen Maßsystem wie dem WMS-Fussmessgerät überprüfen lassen. Es erfasst neben der Fusslänge auch die Ballenweite. Schuhe mit dem entsprechenden Qualitätssiegel wie etwa vom Traditionshersteller Elefanten gibt es in drei verschiedenen Weiten. Zudem müssen sie strenge Kriterien bezüglich Qualität und Schadstofffreiheit erfüllen. Allein der Daumendruck auf der Schuhspitze reicht im Übrigen beim Schuheinkauf nicht aus, da Kinder oft reflexartig die Zehen einziehen. (djd)

Foto: djd/Elefanten

Dicke Pullis verschwinden im Kleiderschrank und die Winterschuhe werden gegen leichtere Modelle ausgetauscht. In den Schuhgeschäften warten auf die Kids hippe Sneaker-Varianten, Ballerinas und Co. in frischen Farben, Material-Mixen und mit peppigen Details.

Die neuen Frühlingsschuhe sind lässig und bunt. April 2016 | Liechtensteiner Monat | 19


Essen & Trinken

Essen & Trinken Das Vollwert-Frühstück ist schnell «Green Smoothies» vertreiben diezubereitet Frühjahrsmüdigkeit

Osternest ausaus Haferflocken Grüne Power dem Glas

Ostern ist ein Frühlingsfest, dem viele Rituale Der Frühling steht vor der Tür zu – höchste Zeit,liebgewonnene den Körper wieder in Schwung zu bringen. Die perfekten Begleiter für den Frühjahrsputz des gehören. An den trifftGreen man sich gerne mit Familie und Stoffwechsels sindFeiertagen beispielsweise Smoothies. Freunden zum Brunch und geniesst süsse oder herzhaft-pikante Dank ihrer Inhaltsstoffe tun die gesunden Power-Drinks dem Körper gut. Basis der Köstlichkeiten.

Chilisauce kann antibakteriell wirken Die Chilisauce sorgt nicht nur für Gaumenkitzel. Das in den Chilis enthaltene Capsaicin kann auch antibakteriell wirken und den Kreislauf in Schwung bringen. Wer es nicht ganz so feurig mag, würzt den Smoothie einfach mit der milderen Tabasco Green Pepper Sauce. Egal ob als Snack oder Getränk zum Essen, feurig oder mild gewürzt – mit grünen Smoothies ist die Frühjahrsmüdigkeit ganz schnell verschwunden.

Schöner Blickfang für den Osterbrunch: leckere Osternester mit Haferflocken.

Für Schleckermäuler: ein Haferflocken-Möhren-Kuchen.

Rezepttipp: Osternester mal anders 150 Gramm Speisequark mit sechs Esslöffeln Vollmilch sowie sechs Esslöffeln Pflanzenöl, 75 Gramm Zucker, einem Päckchen Vanillezucker und einer Prise Jodsalz verrühren. Anschliessend 150 Gramm zarte Haferflocken mit 150 Gramm Weizenvollkornmehl und einem Päckchen Backpulver mischen und schrittweise unter die Masse kneten. Aus dem Teig zwölf fingerdicke, etwa 20 Zentimeter lange Rollen formen. Je zwei Rollen umeinander schlagen, auf einem gefetteten Backblech zu Kränzchen legen, mit verquirltem Eigelb bestreichen und jedes Kränzchen mit etwa einem Esslöffel zarte Haferflocken bestreuen. Aus der Pappe einer aufgebrauchten Rolle Aluminiumfolie oder Küchenpapier sechs zwei bis drei Zentimeter lange - Ringe schneiden, mit gebutterter Alufolie überziehen und jeweils in die Mitte der Kränzchen setzen. Auf der mittleren Einschubleiste im Die grünen Vital-Cocktails kurbeln den Stoffwechsel und das Immunsystem an. vorgeheizten Backofen bei 190 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (oder Umluft bei 175 Grad Celsius) etwa 15 Minuten backen. Anschliessend die Pappringe entfernen und jeweils ein gefärbtes Ei in die Nester setzen. Weitere Rezepttipps gibt es unter www.alleskoerner.de. Foto: djd/Tabasco

grünen Trend-Getränke sind Wasser, Blattgemüse und Früchte. Ob Mangold und BaEin schöner Blickfang für den festlich gedeckten Tisch sind selbst zubereitete Osternane, Grünkohl und Äpfel oder Kopfsalat und Beeren – erlaubt ist, was schmeckt. Die nester mit einem bunten Ei in der Mitte. Die Osternester werden aus Haferflocken verwendeten Zutaten enthalten Chlorophyll, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre gebacken und sind damit ein richtiges «Vollwert-Frühstück». Pflanzenstoffe in hoher Konzentration. Ein reiner Vital-Cocktail, der unseren StoffDie Vollkorngetreideflocken geben dem Gebäck einen leicht nussigen Geschmack, wechsel und das Immunsystem ankurbelt. liefern wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe und machen lange satt. Wie man das Osternestchen belegt, bleibt jedem selbst überlassen – Butter, Konfitüre Mehr Ballaststoffe für eine gesunde Darmflora und Fruchtmus passen ebenso dazu wie Honig, Quark oder Nuss-Nougat-Creme. (djd) Anders als Säfte enthalten die Smoothies mehr Ballaststoffe, was eine gesunde Darmflora begünstigt. Und wer regelmässig Snacks gegen grüne Smoothies eintauscht, verliert auch gleich das eine oder andere überflüssige Kilo. Zudem sind sie im Handumdrehen zubereitet. Dabei sollte man alle Zutaten zusammen mit Wasser im Mixer so lange zerkleinern, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. So kann auch der Körper die wertvollen Inhaltsstoffe besonders gut aufnehmen. Für den Extra-Kick sorgen Zugaben wie Chia-Samen, Gewürze wie Zimt oder die Tabasco Pepper Sauce. Die Kultsauce verleiht den Gemüse-Drinks im Handumdrehen einen besonderen Pep. Das Original wird seit 1868 aus lediglich drei Zutaten – Chili, Salz und Branntweinessig – hergestellt, ganz ohne Farb- und Konservierungsstoffe. Die Sauce ist damit ein absolut naturreines Produkt und auch für Veganer geeignet.

Thai-Wochen Kulinarische Genüsse aus Fernost

Gasthaus zum Löwen · Kirchagässle 1 · 9487 Bendern · Tel. +423 / 373 36 88 · gasthaus_zum_loewen@adon.li · www.gasthauszumloewen.li 20 | Liechtensteiner Monat | April 2016

März 2016 | Liechtensteiner Monat | 25


Essen & Trinken Neueröffnung des Hotel Schloss Wartenstein

Geniessen mit Weitblick Das Hotel Schloss Wartenstein befindet sich rund 250 Meter oberhalb des bekannten Kurortes Bad Ragaz. Das markante und exponierte Hotel thront über dem Rheintal und bietet aus allen Räumlichkeiten einen einmaligen Panoramablick von den nahen Churfirsten über das Sarganserland, den Kurort, die Bündner Herrschaft, das Falknismassiv bis hin zum Prättigau. Kein Wunder also, dass sich das Ferienhotel am Eingang zum Taminatal mit zehn Zimmern und 222 Restaurant-Sitzplätzen das Credo «Geniessen mit Weitblick» auf die Fahne schreibt. Nach dem Rückzug von Vorbesitzer Jakob Knöpfel wurde das Schloss liebevoll renoviert und empfängt seine Gäste ab sofort in neu gestalteten Räumlichkeiten.

Sanfte Renovierung und frische Farben «Eine sanfte Renovierung und viel frische Farbe haben neuen Schwung, Leichtigkeit und Fröhlichkeit in die Gasträume und Zimmer geweht und so dem gestandenen Haus ein neues Gesicht gegeben», freut sich Peter P. Tschirky, Vorsitzender der Grand Resort Bad Ragaz AG. «Als Hauptakzent haben wir die Farbe Lila ausgewählt, die für uns den Charakter des Schlösschens unterstreicht und trotzdem sehr modern und neu ist», zeigt sich Claudio Carbone, Carbone Interior Design AG, mutig inspiriert. Mutig deshalb, «weil die Farbe Lila gerade in öffentlichen Räumlichkeiten ganz selten zu sehen ist und sie hier auf dem ‹Adlerhorst› ganz sicherlich nicht erwartet wird», so der Designer. Neue Teppiche in kontrastreichen Farben, modernes Mobiliar und kreative Accessoires runden den jungen Auftritt ab.

Gastgeber aus Leidenschaft Anja Remmert und Reto Hofmann sind das neue, sympathische Gastgeberpaar auf Schloss Wartenstein. Sie verfügend über grosse Erfahrungen in der Hotellerie im In- und Ausland – so hat Reto Hofmann als eidg. dipl. Hotelier in zahlreichen Hotels als Koch und Food-&Beverage-Manager gearbeitet; Anja Remmert, eidg. dipl.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag Sonntag Abend und Montag Ruhetag

Nächste Veranstaltungen: 6. Mai 2016 Dinnerkrimi «Tatort Polizeirevier» 17. April 2016 «Land Über» und das Wasser des Lebens: Jazz-Pop- & Single-Malt Abend

Anja Remmert und Reto Hofmann freuen sich im neu renovierten Schloss die Gäste begrüssen zu dürfen.

Meisterfloristin, zählt Marketing, Kultureventplanung sowie Floristik und Dekoration, zu ihrem Erfahrungsschatz. Beide bringen neben viel Leidenschaft, vor allem gelebte Servicequalität und die Liebe zum Detail in ihr neues 3-Stern-Haus mit Boutique-Charakter ein. «Wir sehen es als grosse Chance, dieses tolle sonnenverwöhnte Schlösschen an perfekter Lage und mit atemberaubender Weitsicht zu führen», freut sich Reto Hofmann.

Restaurant «Weitblick» für Gäste aus Nah und Fern Tagesbesucher, Gäste anderer Hotels und Einheimische werden sich auf Schloss Wartenstein zu Hause fühlen. Ob zum Mittagsmenü, zum Eisbecher am Nachmittag, zum Feierabendbier am altbekannten Stammtisch, zum Apéro am Kaminfeuer in der Schlossbar oder zum Abendessen im Highlight, dem Wintergarten «Weitblick» mit angrenzender überdachter Terrasse: Reto Hofmann präsentiert vor beeindruckendem Panorama eine frische, saisonale und regionale Küche, in der seine Liebe zum Beruf spürbar ist. Abwechslung macht im «Weitblick» den Unterschied. Jung und frech ist die Küche und dennoch spürt man in seinen Kreationen Regionalität und Tradition. Hofmann nimmt keine geringere Herausforderung an, als es mit der Küche seiner Gäste aufzunehmen. «Wer erinnert sich nicht gerne an das Essen daheim, bei Mutter oder Grossmutter –

ohne Schnörkel, dafür voller Liebe», erklärt der Chef das Gefühl das er Gästen im Hotel Schloss Wartenstein vermitteln möchte. Dafür verwendet er ausgezeichnete Grundprodukte, die er am liebsten direkt aus der Region bezieht.

Feiern und Tagen auf Wartenstein «Unsere verschiedenen neu gestalteten Räumlichkeiten eignen sich perfekt für Familienfeste, Hochzeiten oder Seminare», weiss Anja Remmert. «Egal ob ein BusinessVeranstaltung oder der Hochzeitsapéro im Garten mit Blick auf die Burgruine Wartenstein – als Gastgeber begleiten wir Veranstaltungen vom Erstkontakt, über Menüabsprachen, Dekoration bis hin zur Durchführung.»

Zehn individuelle Zimmer Die zehn liebevoll renovierten Schlosszimmer zeichnen sich vor allem durch ihre Individualität aus. Sie tragen Namen wie «Burgruine», «Portaser» oder «Herrschaft» und spielen damit auf die geographische Lage und den unbezahlbaren Blick an. Bis Ende April erhalten Gäste im Rahmen ihres Aufenthaltes 10 % Eröffnungsrabatt.

Weitere Informationen unter www.schloss-wartenstein.ch. April 2016 | Liechtensteiner Monat | 21


Foto: djd/Gynokadin/thx

Gesundheit

Morgens will man fit und ausgeruht aufwachen, doch nächtliche Hitzewallungen können den Schlaf empfindlich stören.

Wechseljahresbeschwerden können jahrelang andauern

Bei Hitzeschüben Gelassenheit bewahren Eine typische Hitzewallung fühlt sich an wie eine heisse Welle, die von der Brust über den Hals in den Kopf und die Oberarme schiesst. Hinzu kommen meist Schweissausbrüche. In der Regel dauert das Ganze etwa drei Minuten, in Ausnahmefällen aber auch bis zu einer Stunde.

Nächtliche Schweissausbrüche stören den Schlaf Besonders unangenehm empfinden Frauen es, wenn die Hitzeschübe in der Öffentlichkeit auftreten oder wenn sie nachts davon aufwachen. Ursache ist der sinkende Östrogenspiegel. Da Östrogen im Gehirn die Steuerung der Körpertemperatur beeinflusst, können Hormonschwankungen Hitzewallungen auslösen. Dabei sorgt die Blutgefässerweiterung in der Haut für eine höhere Hauttemperatur, die wiederum einen Schweis22 | Liechtensteiner Monat | April 2016

sausbruch nach sich zieht. Die Wechseljahre sind eine natürliche Angelegenheit und man sollte versuchen, möglichst gelassen damit umzugehen. Doch etwa ein Drittel der Frauen leidet so stark, dass die Lebensqualität eingeschränkt ist. Nach den Ergebnissen der amerikanischen SWAN-Studie, die knapp 1500 Frauen mit Hitzewallungen untersuchte, liegt die Gesamtdauer von Hitzewallungen bei 7,4 Jahren nach der letzten Monatsblutung. Zeigen sich die ersten Hitzewallungen bereits vor oder zu Beginn der Wechseljahre, erhöht sich die mittlere Gesamtdauer sogar auf über 11,8 Jahre. Dann kann eine Hormontherapie sinnvoll sein – etwa mit einem Östrogen-Gel wie Gynokadin Dosiergel, das den Behandlungsempfehlungen der Experten der Ärzte-

veranstaltung «Gynäkologie kompakt» folgt: so früh wie notwendig, so niedrig dosiert wie möglich, so lange wie nötig.

Hormongabe über die Haut vorteilhaft Frauen sollten daher rechtzeitig ihren Gynäkologen um Rat bitten. Immer mehr Ärzte verordnen heute Östrogene, die transdermal – also über die Haut – verabreicht werden. In Beobachtungsstudien zeigte diese Anwendung weniger Risiken als z. B. eine Therapie mit Tabletten. Mit einem äusserlich angewendeten Gel ist es zudem leichter, die Dosierung individuell zu variieren und so die niedrigste wirksame Dosis zu finden. (djd)


Gesundheit Die Visiere sind gestellt

Klinikprojekt Gaflei nimmt Fahrt auf Auf Gaflei sind die Visiere für den geplanten Bau der Klinik für Stressfolgeerkrankungen gestellt. Damit sind erste Zeichen des Klinikbaus nun auch nach aussen sichtbar. Zudem erfolgte die Baueingabe für das Projekt. Noch im Frühjahr werden die Initianten die Bevölkerung ausführlicher über das Projekt informieren. In den letzten Wochen und Monaten wurde die Planung für den Bau der Klinik für Stressfolgeerkrankungen in der Sonder- und Gesundheitszone Gaflei vorangetrieben. Dabei pflegten die Verantwortlichen einen intensiven Austausch mit den zuständigen Behörden wie der Gemeinde Vaduz bezüglich des Baurechtsvertrages, der Raum- und Planungskommission der Gemeinde Triesenberg, dem Amt für Bevölkerungsschutz, dem Amt für Umwelt, aber auch der Gestaltungskommission des Landes und stimmten die Planung laufend ab. «Es war für uns wichtig, die verschiedenen Interessen weitgehend zu berücksichtigen, um das Projekt möglichst reibungslos an den Start bringen zu können», so Mitinitiant und Psychiater Marc Risch. Die Klinik erfüllt nun sämtliche Auflagen der Sonderzone Gaflei und wurde mit der Raumplanungskommission Triesenberg auch in Bezug auf die Einfügbarkeit und die Raum- und Gestaltungsvorschriften intensiv abgestimmt.

Interessen beider Gemeinden berücksichtigt Bestandteil des Baurechtsvertrages sind neben der Grundstückserschliessung auch die Pflege und der Unterhalt der an das 5370 qm grosse Baurechtsgrundstück angrenzenden öffentlichen Parkplätze. Alle bislang öffentlich begehbaren Wege und Plätze werden auch künftig zugänglich sein. Zudem ist die Wasserabgabe für die alpwirtschaftliche Nutzung sichergestellt. Die Gemeinde Vaduz hat gegenüber den Projektinitianten darüber hinaus den Wunsch geäussert, ein öffentlich zugängliches Restaurantangebot im Stil eines Bergrestaurants in das Klinikkonzept zu integrieren. «Wir planen ein gastronomisches Angebot, in welchem sowohl Angehörige unserer Patienten als auch die Öffentlichkeit auf gutem, lokalen Niveau verpflegt werden können», erklärt Mitinitiantin Michaela Risch. All diese Massnahmen sollen den Standort Gaflei in Zukunft für die Bevölkerung als Naherholungsgebiet aufwerten.

Bauvisiere und Baueingabe Am 22. März wurde die Baueingabe durch die Clinicum Alpinum Immobilien Anstalt unterzeichnet und eingereicht. Gleichzeitig wurden auf dem Gelände der Sonder- und Gesundheitszone Gaflei die Bauvisiere gestellt, welche erstmals Umfang und Ausmass der neuen Klinik andeuten. Innerhalb von 12 Wochen nach Baueingabe werden die Unterlagen durch die Baubehörden geprüft,

um die Baubewilligung erteilen zu können. Bereits im Sommer 2016 ist der Spatenstich geplant. Ab Ende 2017 sollen in der Privatklinik jährlich bis zu 250 Patienten, die an Stressfolgeerkrankungen leiden, behandelt werden. Mit dem 28-Millionen-Projekt schaffen die Initianten mehr als 40 neue Arbeitsplätze und bieten in Liechtenstein das erste therapeutische Angebot dieser Art.

Klinik eine Kombination nachhaltiger Energieerzeugungssysteme angestrebt. Weiter ist es den Initianten und Betreibern ein besonderes Anliegen, mit wiederverwertbaren Materialen zu bauen und dabei möglichst regionale Baustoffe zu verwenden. Der Aushub (Tiefbau) wird weitestgehend wieder vor Ort eingesetzt (Schutzdammerstellung, Aufschüttungen), so dass möglichst wenig Aushubmaterial ins Tal transportiert werden muss.

Zukunftsprojekt auch aus Investorensicht Bauherrin des Klinikgebäudes ist die Clinicum Alpinum Immobilien Anstalt. Sie vermietet das Gebäude langfristig der Betriebsgesellschaft Clinicum Alpinum AG, die bereits im April letzten Jahres gegründet wurde. Hauptzweck der Gesellschaft ist der Aufbau und der Betrieb einer Privatklinik für die Behandlung von Patienten mit Stressfolgeerkrankungen, Erschöpfungsdepressionen und verwandten schweren Erkrankungen. Auch wird sich die Gesellschaft an der Forschung und Verbesserung der Präventions- und Behandlungskonzepte beteiligen und will ein besseres Verständnis in der breiteren Öffentlichkeit für Erkrankungen aus dem depressiven Formenkreis fördern. Betreiber- und Immobiliengesellschaft werden von Investoren aus Liechtenstein getragen, die das Projekt als Investition in die Zukunft ansehen.

Nachhaltiges Projekt Sowohl der naturnahe Standort Gaflei, heute schon als Gesundheitszone deklariert, als auch das Gebäude als solches sind laut Projektinitianten wichtiger Bestandteil des therapeutischen Gesamtkonzepts der Klinik. Gleichzeitig legen die Initianten grossen Wert auf die ökologische Ausgewogenheit des Projekts. So wird für das Energiekonzept der

Öffentliche Präsentation Aufgrund des grossen Interesses in der Bevölkerung haben die Projektinitianten Marc und Michaela Risch entschieden, eine öffentliche Präsentation des Projektes durchzuführen. Am 16. April 2016 ist die Bevölkerung eingeladen, sich im Gemeindesaal Triesenberg über die Details der Klinik für Stressfolgeerkrankungen zu informieren und ein erstes Modell sowie Visualisierungen in Augenschein zu nehmen. Die Initianten werden persönlich vor Ort sein und für Fragen zur Verfügung stehen. Detaillierte Informationen dazu folgen in den kommenden Wochen. Weitere Informationen: Dr. med. Marc Risch, Mag. Michaela Risch, medien@psychiatrie.li, Tel: 00423 230 00 31 www.projekt-klinik-gaflei.li

April 2016 | Liechtensteiner Monat | 23


Gesundheit Bei Unreinheiten ist eine schonende Pflege gefragt

Alles klar für die Haut So ein Pickel ist immer unwillkommen – und ganz besonders, wenn er direkt vor einem Date, einem wichtigen Termin oder einer lang erwarteten Party spriesst. Noch schlimmer ist es jedoch, wenn nicht nur vereinzelte Hautunreinheiten auftreten, sondern man unter einer regelrechten Akne leidet. Diese gehört zu den häufigsten Hautkrankheiten weltweit. Etwa 80 Prozent der Jugendlichen leiden darunter, aber auch viele Ältere, insbesondere Frauen, sind betroffen. So tritt häufig mit dem Absetzen der Pille die sogenannte Spätakne auf.

Ursache ist eine erhöhte Talgproduktion

Foto: Archiv

Eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Akne spielt eine erhöhte Talgproduktion, welche die Ausführungsgänge der Poren verstopft oder verklebt. Dadurch kann der Talg nicht abtransportiert werden, sondern bildet einen Nährboden für Bakterien. Diese vermehren sich und verursachen Entzündungen. Entwickelt sich zudem innerhalb eines geschlossenen Komedos (Mitessers) zu viel Druck, kann dieser unter der Haut platzen und es kommt zu einer verbreiteten Entzündung des umliegenden Hautgewebes. Pickel, Papeln und Pusteln entstehen. Die Unreinheiten sind nicht nur unangenehm, oft wird auch das Selbstwertgefühl stark beeinträchtigt. Schliesslich gilt ein ebenmässiger Teint als Schönheitsideal. Umso wichtiger ist es, spezielle Pflegeprodukte zu verwenden wie etwa Galenia Skin Care Creme und Peeling. Deren ausgewählte Inhaltsstoffe reinigen die Haut und können zusätzlich die Poren verfeinern, beruhigen und abgestorbene Zellen schonend entfernen.

Richtig ernähren Neben der täglichen Reinigung und Pflege empfehlen Experten weitere Massnahmen für reine Haut. So unterstützt Untersuchungen zufolge eine bewusste Ernährung mit viel Salat, Gemüse, Vollkornprodukten, Fisch und Geflügel und dafür wenig Milchprodukten, Süssigkeiten und Fast Food den Kampf gegen die ungeliebte Akne. Ausserdem sind pH-neutrale, parfümfreie Reinigungslotionen zu bevorzugen, um den Teint nicht zusätzlich zu reizen. Und schliesslich sollten betroffene Frauen stets nur fettfreies Make-up benutzen. (djd)

Viele, die unter Pickeln und Co. leiden, sind versucht, selber daran zu quetschen. Das ist jedoch meist kontraproduktiv, weil Bakterien und Talg nur tiefer ins Gewebe gedrückt werden und sich das Problem verschlimmert. Besser ist es, gleich zur Kosmetikerin gehen. Wer unbedingt selbst daran will, sollte die Haut vorher gut reinigen und mit einem Dampfbad leicht aufweichen. Dann die Finger mit einem Kosmetiktuch umwickeln, eng am Pickel ansetzen und nur ganz zart auseinander ziehen. Bringt das keinen Erfolg, zwei Tage später noch mal probieren. Die Haut hinterher immer desinfizieren.

Foto: djd/GALENIA/panthermedia

Nicht drücken

Pickel und Mitesser können das Selbstbewusstsein beeinträchigen – schliesslich gilt ebenmässige Haut als Schönheitsideal. 24 | Liechtensteiner Monat | April 2016


Gesundheit

Dr. Villiger übergibt den Führungsstab

Foto: Archiv

Neue ärztliche Leitung im Medizinischen Zentrum Bad Ragaz

Expertentipp

Die Entwicklung der medizinischen Kompetenz in Bad Ragaz, hin zu einem international renommierten Standort für Diagnostik, ­Prävention, Therapie und Rehabilitation erfolgte in den vergangenen Jahren unter der Leitung von Dr. med. Beat Villiger. Nun ­übergab der angesehene Mediziner den Führungsstab an Prof. Dr. med. Beat A. Michel. Nach fünf Jahren als ärztlicher Leiter des Medizinischen Zentrums in Bad Ragaz zieht sich Dr. med. Beat Villiger schrittweise aus der Berufswelt zurück. Im Rahmen eines Apéros übergab Villiger am 29. Februar die Leitung an seinen Nachfolger Prof. Dr. med. Beat A. Michel, der damit als ärztlicher Direktor auch die Leitung der «Clinic Bad Ragaz – The Finest Art of Rehabilitation» übernommen hat.

Foto: ZVG

Peter P. Tschirky, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Grand Resort Bad Ragaz dankte Beat Villiger für seine Verdienste. Für ihn war Villiger «massgeblich an der Entwicklung der medizinischen Kompetenz in Bad Ragaz beteiligt. Durch seine Kompetenz, seine Erfahrung sowie sein Engagement hat er den Standort zu einer erstklassigen und interdisziplinären Medizindestination für unsere nationalen und internationalen Gäste gemacht. Auch für die regionale medizinische Nahversorgung ist das Zentrum nicht mehr wegzudenken», so Tschirky. Mit Prof. Dr. med. Beat A. Michel konnte ein ausgewiesener Experte gefunden werden. Dieser möchte den eingeschlagenen Weg weiter verfolgen: «Für mich geht es darum, die vielen Disziplinen des Hauses weiter miteinander zu vereinen und für Rheumatologie und Rehabilitation wichtige Weichen stellen», so Michel. Villiger indes, wird dem Resort verbunden bleiben: «Mein Herzblut liegt in Bad Ragaz. Wir konnten hier ein einzigartiges Angebot schaffen, dass viel zum Renommee des Schweizer Gesundheitswesens im In- und Ausland beigetragen hat», freut sich der erfahrene Mediziner darüber, seinen Kollegen bei Bedarf auch in Zukunft beratend zur Seite zu stehen.

Frisch, prickelnd, attraktiv

Flirt-Coaching Der Frühling kommt: Die Tage werden wieder länger und die Sonnenstrahlen wärmer. Die ersten bunten Farbtupfer erfreuen das Auge, die Vögel singen, ein frischer Duft liegt in der Luft. Die Natur erwacht zu neuem Leben, und wir mit ihr. Die Lust auf Aktivität und Veränderung meldet sich zurück. Jetzt ist die ideale Zeit, um neue Bekanntschaften zu knüpfen und unbekümmerte Momente zu verleben. Vielleicht haben Sie für dieses Frühjahr ja einen besonderen Wunsch: Endlich einen Partner kennenzulernen! Jemand, mit dem Sie die Abende zu zweit geniessen können, der Sie mit Aufmerksamkeiten überrascht, Sie auf Feste und in den Sommerurlaub begleitet. Oder möchten Sie ganz einfach nur Ihr Single-Leben ein wenig aufpeppen? Flirten, so wie Sie es sich schon immer gewünscht haben. Dem feschen Fitnesstrainer oder der netten Kollegin zulächeln, Blickkontakt aufbauen, ein paar einladende Worte wechseln und sich zu einem Date verabreden. «Wenn das so einfach wäre», werden Sie jetzt sagen. Wo Sie im entscheidenden Moment doch immer der Mut verlässt. Sie nur ungern alleine ein Lokal betreten und sich in potentiellen FlirtSituationen grundsätzlich unsicher und unattraktiv fühlen. Vielleicht macht Ihnen eine verräterische Röte zu schaffen oder Sie fürchten, keinen geraden Satz herauszubekommen. Womöglich sind es aber auch unverarbeitete Altlasten oder schlechte Erfahrungen, die Sie daran hindern, sich neuen Verbindungen zu öffnen. Willkommen im Flirt-Coaching! Hier können Sie Ihre Schüchternheit, Ängste und Blockaden überwinden und lernen, so zu flirten, wie es Ihnen gefällt und Ihrem Typ entspricht. Unterstützung erhalten Sie dabei vom Experten: Ihrem Unterbewusstsein. Mit ebenso einfachen wie effizienten Tricks und mithilfe der Hypnose lernen Sie, sicher und locker auf Ihr Umfeld zuzugehen, die richtigen Signale auszusenden und lustvoll und authentisch zu flirten. Ob Mann oder Frau, Student oder Rentner, alleine oder mit Freunden: Flirt-Coaching bringt Ihr Single-Leben zum Blühen!

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April 2016 | Liechtensteiner Monat | 25


Wohnung, Haus & Garten

Es wird gebaut in Liechtenstein

Gamprin-Bendern wächst

Fotos: Maurice Shourot

Businesshotel vor der Vollendung

Bauleiter Uwe Bargetze.

Das neue b_mart Hotel in Bendern geht seiner Vollendung entgegen. Im April können die ersten Gäste das Businesshotel nutzen. Für Bauleiter Uwe Bargetze und die am Bau beteiligten Firmen war in den letzten Wochen der Begriff „Feierabend“ ein Fremdwort.

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26 | Liechtensteiner Monat | April 2016


Wohnung, Haus & Garten

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Marbella (Spanien) Elegante mediterrane Villa nach Schweizer Standards erbaut, ca. 404 m² Wohnfläche und 1‘109 m² Grundstücksfläche Kaufpreis: auf Anfrage

Bendern (FL) Attraktive Wohnungen: Zur Eigennutzung oder als Renditeobjekt Gartenwohnung und Wohnung im 1. OG, ca. 83 und 113 m² Wohnfläche, je ein Tiefgaragenplatz inklusive Kaufpreis: CHF 550‘000.– / CHF 675‘000.–

Mauren (FL) Modernste 4.5-Zimmerwohnung mit Loggia im 1. OG ca. 100 m² Wohnfläche und Loggia mit ca. 12 m², grosszügiger Grundriss, edler Nussbaumparket, Baujahr 2011 Kaufpreis: CHF 780‘000.–

Triesen (FL) Einfamilienhaus mit Villencharakter 7.5-Zimmer auf drei Etagen, gemütlicher Wohn- und Essbereich, wunderschöner und unverbaubarer Blick ins Tal Kaufpreis: CHF 2‘590‘000.–

Schaan (FL) Neubauprojekt: Zentrumsnahe Wohnungen 5.5-Zimmer Maisonette-Wohnung und 3.5-Zimmer Wohnung, flexibler Grundriss, ruhiges Wohnquartier Kaufpreis: auf Anfrage

Vaduz (FL) Städtlenah und doch im Grünen: 4.5-Zimmer Gartenwohnung ca. 100 m² Wohnfläche, moderne Küche mit Speisekammer, schöne Gartenanlage, 1 Garagen- und 1 Aussenparkplatz Kaufpreis: auf Anfrage

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Wohnung, Haus & Garten Bambus und Gräser machen gute Laune

Foto: djd/frux/Einheitserdewerke

Grazile Pracht

Bambus, Chinaschilf und Lampenputzergras setzen spannende Akzente im Beet.

Ziergräser liegen seit einigen Jahren im Trend. Lange Zeit galten sie als nichtssagend und nahmen allenfalls eine Statistenrolle im Garten ein. Dabei sind Bambus, Chinaschilf, Lampenputzergras und Co. auch ohne bunte Blüten äusserst vielseitig, Sie bieten eine enorme Bandbreite in Grösse, Form und Farbe und können dem langweiligsten Beet Struktur geben. Vor allem im Spätsommer, wenn andere Pflanzen längst verblüht sind, entfalten die zarten Schönheiten ihre ganze Pracht.

Immergrüner Sichtschutz Als natürlicher Sichtschutz werden vor allem moderne Gartenbambus-Sorten, die keine Ausläufer bilden, immer beliebter, weil sie schnell wachsen und immergrün sind. Ihr filigranes grünes Blattwerk ist zu jeder Jahreszeit ein Hingucker und bietet besonders im Winter einen schönen Kontrast zur weissen Schneelandschaft. (djd) Fordern Sie jetzt kostenlos den neuen Zaunkatalog an.

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Foto: Archiv

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Wohnung, Haus & Garten Frühjahrskur

Ein schöner Rasen mit wenig Arbeit

Gartenmöbel auf Vordermann bringen

Auch das Mobiliar für das Freiluft-Wohnzimmer braucht zum Start in die warme Jahreszeit etwas Pflege. Schliesslich haben Regen, Frost und Schnee der vergangenen Monate ihre Spuren auf Terrassen, Balkonen sowie Gartenmöbeln hinterlassen. Witterungsbedingte Rückstände und Verschmutzungen werden jetzt beseitigt und die Gartenmöbel gründlich gereinigt. (djd)

Foto: ZVG

Foto: Archiv

Robotermäher schaffen mehr Freizeit

Robotermäher sparen dem Gartenbesitzer nicht nur wertvolle Freizeit, sie können zugleich die Qualität des Rasens sichtbar verbessern. Der Grund: Die Roboter arbeiten nach dem Mulch-Prinzip. Sie mähen regelmässig, meist sogar täglich, und schneiden deshalb nur winzige Halmstückchen ab und zerkleinern diese gleich mehrfach. Der extrem feine Grasschnitt fällt auf die Erde und bleibt als Dünger zwischen den Grashalmen liegen – die Fläche wird dadurch dichter, gesünder und wächst gleichmässiger. Mehr Informationen: www.chesi.li

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April 2016 | Liechtensteiner Monat | 11:45:00 29 21.03.2016


Fotos: djd/Triflex

Wohnung, Haus & Garten

Starker Auftritt: Bei der Balkonsanierung ist es möglich, dem neuen Belag zugleich ein individuelles Design zu geben.

Erste Wahl für viele Sanierungsaufgaben rund ums Haus

Multitalent Flüssigkunststoff Ob Balkone und Terrassen oder Wohnhaus- und Garagendächer: Alle Bereiche rund ums Haus, die permanent verschiedenen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, benötigen einen langlebigen und zuverlässigen Feuchtigkeitsschutz. Damit sich erst gar keine Nässe sammeln und Schäden an der Bausubstanz verursachen kann, kommt es auf eine hohe Dichtheit der Oberfläche an. Spezielle Flüssigkunststoffe sind in diesem Bereich zum Standard geworden, vom Neubau bis zur Balkonmodernisierung. Noch nicht so bekannt ist dagegen, wie vielseitig sich die Materialien für viele weitere Sanierungsaufgaben rund ums Haus nutzen lassen.

Für viele Einsätze geeignet Tatsächlich sind Flüssigkunststoffe echte Multitalente: Sie eignen sich für das energetische Sanieren und zum Beseitigen von Wärmebrücken ebenso wie zur optisch ansprechenden Gestaltung von Balkonen und Terrassen. Mit ihnen lassen sich Flachdächer abdichten oder barrierefreie Übergänge schaffen, Balkone und Terrassen erhalten im Nu einen frischen Look. Möglich wird dies durch die besonderen Eigenschaften der Flüssigkunststoffe etwa von Triflex: Sie sind einfach und schnell zu 30 | Liechtensteiner Monat | April 2016

Selbst die Garagenzufahrt lässt sich mit Flüssigkunststoff neu gestalten. Die Verarbeitung übernehmen dabei qualifizierte Fachbetriebe.

verarbeiten, passen sich allen Untergründen an und weisen dabei ein nur geringes Flächengewicht auf, sodass sie die Statik etwa auf Balkonen nicht beeinflussen.

Chic und rutschfest Um dem Freiluftwohnzimmer ein ansprechendes Aussehen zu verleihen, kann man aus vielen Gestaltungsmöglichkeiten auswählen oder der neuen Beschichtung eine

besondere Struktur geben. Ein weiterer Vorteil etwa bei Übergängen zu Balkonen oder Terrassen: Stolperfallen lassen sich mit dem Flüssigkunststoff buchstäblich ausbügeln, ein wichtiger Schritt zu einem barrierefreien Zuhause. Zudem ist die neue Beschichtung rutschfest: Das gelingt durch das Einstreuen beispielsweise von «Triflex (djd) Micro Chips» und Quarzsand. www.triflex.de.


Wohnung, Haus & Garten Sand, Rasenerde, Nährstoffe und Bodenorganismen in einem Arbeitsgang ausbringen

Alles, was der Rasen braucht Wer sich über das ganze Gartenjahr an einem sattgrünen Rasen erfreuen will, muss im Frühjahr ein wenig Mühe aufbringen. ten Schnitt vornehmen, der aber nicht zu kurz ausfallen darf. Ist die Grasfläche stark verfilzt oder vermoost, kommt der Vertikutierer zum Einsatz, bevor gedüngt wird. Dabei ist es sinnvoll, die kahlen oder braunen Stellen nach dem Maschineneinsatz neu anzusäen und Unebenheiten im Boden durch das Aufbringen von Rasenerde auszugleichen. Um einer besseren Bodendurchlüftung zu verhelfen lohnt sich der Einsatz der Aerifiziermaschine. Hier werden Löcher bzw. Erdkegel aus dem Boden ausgestochen damit Luft in den Boden gelangt. Gleichzeitig können mit dem ausbringen von Sand, die Löcher verfüllt werden. Nährstoffe und natürliche Bodenorganismen lassen sich mit einem Kombi-Produkt, ohne grossen Aufwand, in einem einzigen Arbeitsgang ausbringen.

Foto: djd/Floragrad Vertriebs-Gmbh

Optimale Nährstoffspeicherung

Mit einem Rechen lassen sich Dünger etc. mühelos in die Fläche einarbeiten.

«Sobald das Gras wieder spriesst, sollte man der Grünfläche ein kleines Pflegeprogramm gönnen», so Alex Kind Inhaber der Gartengestaltung Anstalt in Gamprin. Das sei die beste Grundlage für ein gleichmäßiges und kräftiges Wachstum des Rasens.

Vor der Düngung vertikutieren Zunächst sollte liegengebliebenes Laub entfernt werden. Ist der Rasen nach dem letzten Mähen im Herbst noch kurz genug, reicht das aus. Ansonsten sollte man einen ers-

Die enthaltenen Haupt- und Spurennährstoffe sind wasserlöslich und sofort pflanzenverfügbar. Der Rasensand unterstützt die Belüftung des Bodens und verbessert die Wasserdurchlässigkeit, während Rasenerde die Wasserhaltefähigkeit in der oberen Bodenschicht verbessert und für eine optimale Nährstoffspeicherung sorgt. Natürliche Mikroorganismen beleben die Erde, erhöhen die Nährstoffverfügbarkeit und stärken die Widerstandsfähigkeit der Rasenpflanzen gegen äussere Einflüsse. So erhält der Rasen alles was er braucht, um gesund in das neue Gartenjahr zu starten oder im Laufe dessen aufgefrischt zu werden. Geeignet dazu sind im Frühjahr schnellwirkende Startdünger und während des Jahres langanhaltende Rasendünger. Ohne Gefahr zu laufen, den Rasen im Sommer zu verbrennen, versorgt er langfristig alle Gräserpflanzen mit Nährstoffen.

Der richtige Schnitt Das erste Mähen nach dem Pflegeprogramm sollte nicht zu kurz sein, denn ein zu tief angesetzter Schnitt kann sämtliche Blattteile entfernen, so dass lediglich kahle Stängel stehen bleiben. Eine Länge von drei Zentimetern sollte daher nicht unterschritten werden. «Lieber öfter mähen und nicht zu viel abschneiden», lautet eine goldene Regel von Alex Kind. Denn nur durch regelmässiges Mähen können sich die Gräser am Boden verzweigen, was zu einer dichten Grasnarbe führt. (mk/djd) Weitere Informationen unter: www.meingaertner.li oder www.facebook.com/alexkindgartengestaltung

Wir lassen Ihren Rasen wieder spriessen. Alex Kind Gartengestaltung · Platzbünt 22 · 9487 Gamprin · Telefon +423 371 18 88 · alex.kind@alexkind.li · www.alexkind.li

April 2016 | Liechtensteiner Monat | 31


Wohnung, Haus & Garten Must-have 2016: Der Sonnenkorb

Zurücklehnen und wohlfühlen Die eigene Wohlfühloase für zu Hause: Wer im Strandkorb Platz nimmt, fühlt sich direkt in Urlaubsstimmung versetzt – selbst wenn das nächste Meer einige hundert Kilometer entfernt ist. «Urlauber, die Gemütlichkeit und praktische Vorteile eines Strandkorbs im Urlaub geniessen, wollen sich dieses Feeling häufig auch in den eigenen Garten holen», weiss Sabrina Lüchinger von der artebo ag in Gamprin. Dabei seien die Körbe nicht nur praktisch, sondern auch optisch ein Blickfang in jedem Garten.

Individuelle Gestaltung ist unsere Stärke Sonnenkorb-Varianten gibt es heute fast so viele wie Sand am Meer: Geflecht, Farbgestaltung und Sitzbezüge lassen sich bei Qualitätsmodellen in handwerklicher Qualität etwa von der ältesten Korbmanufaktur Deutschlands ganz individuell auswählen – passend abgestimmt auf die Möblierung von Terrasse und Garten. Der Hersteller bietet Strandkorb-Kollektionen aus einem Guss, mit vielen unterschiedlichen Facetten. Der Vorteil: Jeder kann sein Freiluftwohnzimmer im persönlichen Stil dekorieren und zugleich alles passend zueinander auswählen – von der Kissenausstattung des Sonnenkorbs bis hin zum Markisenstoff. Dank der langjährigen Erfahrung geht die artebo ag auf Ihre individuellen Wünsche in der Gestaltung des Strandkorbes ein und bietet Top-Qualität zum attraktiven Preis.

Für jedes Wetter gemacht Sonnenkörbe sind windstabil, so findet man hier auch an etwas kühleren Tagen einen gemütlichen und ge-

Sabrina Lüchinger, Geschäftsführerin.

schützten Platz im Garten, um in Ruhe ein Buch zu lesen oder einen Plausch zu halten. Ist es sommerlich warm, wird die Rückenlehne des Strandkorbes einfach nach hinten geklappt – das ergibt einen extragrossen, bequemen Liegeplatz zum ausgiebigen Sonnen. Praktisch sind Extras wie etwa die Laufrollen, um den Strandkorb mobil zu machen oder die Schutzhülle, die es ermöglicht den Strandkorb das ganze Jahr im Freien stehen zu las-

sen. Weitere Raffinessen sind die integrierte Sitzheizung oder die Leseleuchten, die Ihnen auch bei Dämmerung ein optimales Licht verschaffen. Ein nützlicher Tipp: lassen Sie sich frühzeitig vom Team der artebo ag beraten, damit Sie schnellstmöglich in Ihrem persönlichen Strandkorb zurücklehnen und sich wohlfühlen können. Weitere Informationen unter www.artebo.li oder im Online-Shop unter www.artebo-shop.li (mk/djd)

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Original Sonnenkörbe aus der Ostsee

Geniessen Sie die ersten Sonnenstrahlen in Ihrem individuellen Sonnenkorb zu Hause. Dank Handarbeit erhalten Sie höchste Qualität. Wir informieren Sie gerne.

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Wohnung, Haus & Garten Wohntrends 2016: Pastelltöne und leuchtende Farben

Leichtigkeit und Frische Der Frühling ist in greifbarer Nähe – höchste Zeit, durch neue Vorhänge und Gardinen die Sonne auch direkt in die eigenen vier Wände zu holen. Pastellig zart, glamourös edel oder in leuchtenden Farben, so vielfältig sind die Trends für das Jahr 2016.

Natur-Look für den Sommer Wer die warme Jahreszeit mit Leichtigkeit und Frische verbindet, ist mit dem angesagten Natur-Look bestens beraten. Durch feine weiche Leinentexturen und fliessende Stoffe wird dem Zuhause eine natürliche, einladende Wohlfühlatmosphäre verliehen. Erdig-pudrige Farbstimmungen treffen besonders gerne auf tonige Beeren-, Blau- und Grautöne. Durch das Einbringen von zarten Pastelltönen gewinnt die Einrichtung zusätzlich an Unbeschwertheit. Die eher schlichte und dennoch romantische Variante erinnert an die Reinheit und Natürlichkeit skandinavischer Wohnwelten. Es entsteht eine lockere Stimmung mit Designcharakter.

Farbenfrohe Kombinationen

Foto: djd/www.gib-dir-stoff.com

Für einen Hingucker sorgen in diesem Jahr Textilien mit verschiedenen Farben und Mustern. Die abwechslungsreichen Kombinationen in intensiven und leuchtenden Tönen sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Bereits durch auffällige Kissenbezüge oder gemusterte Vorhänge kann der Raum in einem ganz neuen Licht erscheinen. Ineinander fliessende Farbexplosionen, gepaart mit edlen Materialien wie etwa Seide, lassen einen stilvollen Kontrast entstehen, der dem Raum Energie verleiht.

Metallic-Trend auch bei Stoffen Der aktuelle Metallic-Trend ist durch Wohnaccessoires in Kupfer, Gold und Silber kaum noch aus den Haushalten wegzudenken und hat nun auch seinen Weg in die Stoffbranche gefunden. Textilien mit metallischen Effekten wirken aufregend und reizvoll und lassen das Zuhause funkeln. Wichtig bei diesem Trend ist die Kombination mit matten Oberflächen, um einen edlen Kontrast zu schaffen. (djd)

Pastellig zart - auch das ist einer der Wohntrends 2016. Entwurf.

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Fotos: djd/Supergrip Antirutsch

Wohnung, Haus & Garten

Glatte und nasse Böden sind eine Belastung und Gefahr für Mensch und Tier.

Mit einer Anti-Rutsch-Behandlung die Sturzgefahr minimieren

Kleine Massnahme mit grosser Wirkung Die Menschen werden immer älter. Heute ist bereits jeder fünfte Bürger über 65 Jahre alt, bis 2030 wird es wohl schon jeder Dritte sein. Die meisten von ihnen wollen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld leben. Bauen- und Wohnen-Experten empfehlen daher, bei anstehenden Umbaumassnahmen bereits in mittleren Jahren an das Wohnen im Alter zu denken. Denn nachträglich werden die Verbreiterungen von Türen oder der Abbau von Schwellen im Badezimmer oder am Hauseingang zumeist sehr viel teurer. 34 | Liechtensteiner Monat | April 2016

Ökologisch unbedenklich Aber auch kleine Änderungen können schon grosse Wirkung zeigen – etwa wenn man die Sturzgefahr in Küche und Bad sowie auf Treppen und Stufen durch eine Anti-Rutsch-Behandlung der Bodenbeläge minimiert. So lässt sich zum Beispiel mit «SuperGrip» die

Sicherheit auf Plätteli, Naturstein, Klinker, Steinzeug und Granit mit einer einzigen Behandlung um bis zu 300 Prozent verbessern. Dazu wird die Flüssigkeit zügig und satt auf die gereinigten Flächen aufgetragen. Je nach Art der Oberfläche dauert die Einwirkzeit bis zu 40 Minuten, währenddessen verändert sich die


Wohnung, Haus & Garten Oberflächenstruktur durch eine chemische Reaktion im mikroskopischen Bereich dauerhaft. Das Material ist nach Herstellerangaben ökologisch unbedenklich, biologisch vollständig abbaubar und mit einem pH-Wert von 4,6 auch frei von Lösungsmitteln.

Mehr Sicherheit auch in der Wanne Während jüngere Menschen beim Ausrutschen in der Wanne zumeist mit dem Schrecken davon kommen, ziehen sich Senioren bei einem Sturz im Badezimmer nicht selten gleich einen komplizierten Knochenbruch zu. Doch auch die Oberflächen von Duschtassen oder Badewannen lassen sich mit der Anti-Rutsch-Behandlung nachträglich sicherer machen. Hier reicht sogar schon eine Einwirkzeit von weniger als zehn Minuten, um die Oberflächenstruktur – auch von Emaille – so zu verändern, dass sich die Trittsicherheit um ein Vielfaches verbessert. (djd)

FASSADENREINIGUNG BUNTAG

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live! Tipps und Termine in Liechtenstein

Tanzperformance von Manuela Capece und Davide Doro

Kain und Abel Compagnia Rodisio, Parma (IT) in Koproduktion mit dem TAK Theater Liechtenstein, für ein Publikum ab 8 Jahren Wie alle jungen Leute sind Kain und Abel stark und schön. Wie alle Jugendlichen sind sie voller Energie und Enthusiasmus und müssen noch alles vom Leben lernen. Sie betrachten die Welt mit neugierigen Augen und eifrigen Armen. Ihre Beine sind nicht zu stoppen, auch wenn es scheint als stünden sie still. Weil sie alles aufnehmen, was um sie herum geschieht, spüren sie die ganze Energie und all den Rhythmus. Jenen der Erde, jenen der Dinge, jenen in ihnen drin. Das Stück greift die biblische Geschichte auf und erzählt aus einer heutigen ­Perspektive, losgelöst von jedem religiösen ­Aspekt, von Eifersucht und Rivalität, aber auch von Verzweiflung und Umkehr. Zwei junge Tänzer spielen mit dem Rhythmus von heute und bringen so ein zeitgemässes Tanzstück für ein junges Publikum auf die Bühne. Die Compagnia Rodisio wurde 2005 von Manuela Capece und David Doro gegründet und produziert in Italien und im Ausland Theater für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Gruppe entwickelt ihre Bühnensprache auf alltäglichen Erfahrungen und recherchierten Live-Aussagen. Wunderbar leicht, mit beeindruckender Körperlichkeit und grosser szenischer Energie erzählt sie ihre Geschichten und eröffnet damit dem Publikum ganz besondere Blicke auf vertraute Alltagshandlungen. Die Compagnia

Rodisio gastierte bereits 2012 im TAK mit ihrer erfolgreichen «Storia di una famiglia» und 2014 mit «Ode alla Vita». Erstmals koproduziert diese renommierte Compagnia mit dem TAK. Eine Zusammenarbeit mit Resistere e Creare, Italien. Mittwoch 13.04.16 19:00 – TAK THEATER LIECHTENSTEIN, SCHAAN www.tak.li

Schauspiel, Musik

Die Geschichte vom kleinen Onkel Musiktheater von Thomas von Brömssen, nach dem Kinderbuch von Barbro Lindgren Koproduktion von Theater Marabu, Theater Bonn und Beethoven Orchester Bonn, für ein Publikum ab 4 Jahren Die Geschichte vom kleinen Onkel erzählt mit wenig Worten, poetischen Bildern und viel Musik von der Sehnsucht, einen Freund zu haben und von der Erkenntnis, dass Teilen nicht Verlieren bedeutet. Es war einmal ein kleiner Onkel. Der kleine Onkel war sehr einsam. Niemand kümmerte sich um ihn, obwohl er sehr nett war. Alle fanden ihn zu klein. Und dann fanden sie noch, dass er dumm aussah. Und seinen Hut mochten sie auch nicht leiden. Deswegen war niemand nett zu dem kleinen Onkel. Nachts weinte er manchmal, weil er so einsam war. Eines Tages schreibt er auf einen Zettel: KLEINER ONKEL SUCHT EINEN FREUND und heftet ihn an einen Baum. Dann geht er zufrieden nach

36 | Liechtensteiner Monat | April 2016

Hause und wartet. Zehn Tage und zehn Nächte wartet der kleine Onkel. Am elften Morgen sitzt ein Hund neben seinem Bett. Sonntag 17.04.16 16:00 – TAK THEATER LIECHTENSTEIN, SCHAAN www.tak.li


live

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Renommierte Solistin im Vaduzer Saal

Interview mit Sabine Meyer Sabine Meyer, gehört heute weltweit zu den renommiertesten Solisten überhaupt. Ihr ist es zu verdanken, dass die Klarinette, früher als Soloinstrument unterschätzt, das Konzertpodium zurückerobert hat. Am Montag, 11. April 2016 spielt Sabine Meyer im Rahmen der Reihe «TAK Vaduzer Weltklassik Konzerte» zusammen mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein SOL im Vaduzer Saal. Sabine Meyer, sie gastierten bei allen bedeutenden Orchestern rund um den Globus so z.B. bei den Wiener Philharmonikern, beim Chicago Symphony Orchestra, beim London Philharmonic Orchestra, beim NHK Symphony Orchestra Tokyo, beim Orchestre de la Suisse Romande, bei den Berliner Philharmonikern, bei verschiedenen Radio-Sinfonieorchestern in Wien, Basel, Warschau, Prag und Budapest sowie bei zahlreichen anderen Klangkörpern.

Wie ist die Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein SOL zustande gekommen? In diesem Fall kam die Anfrage für das Konzert in Vaduz über die langjährige Intendantin des Festivals «Kissinger Sommer», Frau Kari Wolfsjäger. Beim Kissinger Sommer spiele ich schon seit vielen, vielen Jahren und ich bin mit Frau Wolfsjäger wirklich freundschaftlich verbunden, daher war es keine Frage, dass ich ihre Anfrage positiv beantwortet habe.

Ihnen ist es zu verdanken, dass die Klarinette als Soloinstrument die Konzertpodien wieder erobert hat. Wann haben Sie die Liebe zur Klarinette entdeckt? Ich habe als Kind mit den Instrumenten Klavier, Geige und Orgel angefangen. Erst später kam die Klarinette hinzu. Ich habe aber schnell gemerkt, dass die Klarinette am besten zu mir passt, man kann bei der Klarinette so wunderbar mit dem Atem die Farben und Phrasen gestalten, das war gleich ein viel direkterer Zugang zur Musik bei diesem Instrument. Trotzdem habe ich noch jahrelang auch die anderen Instrumente gespielt und freue mich auch heute, wenn ich mal Zeit habe, Klavier zu spielen.

Beim Konzert in Vaduz werden Sie Mozarts legendäres Klarinettenkonzert in A-Dur KV 622 spielen. Was begeistert Sie an der Musik des österreichischen Jahrtausendgenies? Mozart ist einfach der Grösste! Er hat in seinem kurzen Leben so vollendete Musik geschaffen und so viele Massstäbe für die Generationen nach ihm gesetzt, dass es wirklich an ein Wunder gemahnt. Ob es die Sinfonien sind, die Opern oder die geniale Kammermusik – überall hat er die Weichen gestellt. Und was die Klarinette anbelangt, die ja sich ja damals noch nicht richtig durchgesetzt hatte – da haben wir das ganz grosse Glück, dass er mit seinem engsten Freund Anton Stadler den besten Klarinettisten seiner Zeit kannte. Er hat so viele Werke für Stadler geschrieben und das Instrument dabei so unglaublich gut kennen gelernt, dass das Klarinettenkonzert die Möglichkeiten des Instruments so perfekt wieder gibt, wie keine andere Komposition. Es gehört für mich zu den besten Instrumentalkonzerten überhaupt und es ist immer wieder eine grosse Herausforderung aber auch eine grosse Freude, das Stück spielen zu dürfen.

Vielen Dank für das Interview.

mitmachen & gewinnen

2 x 2 TICKETS ZU GEWINNEN! Das TAK Theater Liechtenstein verlost 2x2 Tickets unter unseren Leserinnen und Lesern für das Konzert von Sabine Meyer und dem Sinfonieorchester Liechtenstein am Mo 11. April 2016, um 20.00 Uhr im Vaduzer Saal, Vaduz! Schreiben Sie gleich eine Mail mit dem Betreff «Verlosung Sabine Meyer und SOL» mit Ihrem Namen, Adresse und Tel. Nr. an marketing@tak.li und Sie haben die Chance, einen wundervollen Konzertabend zu geniessen. April 2016 | Liechtensteiner Monat | 37


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terminkalender

10.4.

sonntag

KONZERT 11.00 Triesenberger Frühling Hieronymus Schädler (Flöte) und Edward Rushton (Klavier) präsentieren ein farben- und kontrastreiches Matinéeprogramm, das sie anschliessend beschwingt in den Frühling entlässt. Dorfsaal Triesenberg

11.4.

montag

KONZERT 20.00 Sabine Meyer und das Sinfonieorchester Liechtenstein Im Zeichen der regionalen Verankerung des Theaters Liechtenstein steht das Konzert mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein SOL. Die Weltklasse-Klarinettistin Sabine Meyer konnte für die Interpretation von Mozarts legendärem Klarinettenkonzert gewonnen werden, eines der intimsten und poetischsten Instrumentalkonzerte des österreichischen Jahrtausendgenies. Vaduzersaal Dr. Grass-Strasse 3, Vaduz

13.4.

mittwoch

THEATER 19.00 Kain und Abel Die Compagnia Rodisio greift die biblische Geschichte der Brüder Kain und Abel auf und erzählt mit zwei jungen Tänzern, losgelöst von jedem religiösen Aspekt, von Eifersucht und Rivalität aber auch von Verzweiflung

und Umkehr aus einer heutigen Perspektive. Mit verschiedenen Tanz-Stilen wie Hip-Hop und Street-Dance spielen sie mit dem Rhythmus von heute und bringen so ein zeitgemässes Tanzstück für ein junges Publikum auf die Bühne. TAK Theater Liechtenstein, Schaan

14.4.

donnerstag

FÜHRUNG 18.00 Ausstellung «Arte Povera» Die Arte povera bildet einen der ersten Sammlungsschwerpunkte, die am Kunstmuseum Liechtenstein aufund ausgebaut wurden. Ihm war im Sommer 2010 die grosse Überblicksschau Che Fare? Arte povera – Die historischen Jahre gewidmet. Seither ist wiederholt der Wunsch nach einer erneuten zusammenhängenden Präsentation von Werken der Arte povera geäussert worden, dem das Kunstmuseum gerne entgegenkommt. Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz

15.4.

freitag

FILM 20.09 It takes one to know me «The last great American» heisst eine Dokumentation über Johnny Cash: Der Star der Countrymusik verkörpert wie kaum ein anderer die schillernden und zugleich abgründigen Seiten des amerikanischen Traums. In seiner bewegten Karriere hat Johnny Cash über 500 Songs geschrieben und mehr als 53 Millionen Tonträger

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38 | Liechtensteiner Monat | April 2016

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verkauft. Er wurde zur Legende und zur Ikone der Amerikaner. TAK Theater Liechtenstein, Schaan

16.4.

samstag

Oper 19.30 «Die lustigen Weiber von Windsor» Libretto von Hermann Salomon Mosenthal. Nach dem gleichnamigen Lustspiel von William Shakespeare. Uraufführung: im königlichen Opernhaus zu Berlin am 9. März 1849 unter der Leitung des Komponisten. Ort der Handlung: Die Stadt Windsor, Anfang des 17. Jahrhunderts. Vaduzersaal, Dr. Grass-Strasse 3, Vaduz

17.4.

sonntag

KINDERTHATER 16.00 Die Geschichte vom kleinen Onkel Die Geschichte vom kleinen Onkel erzählt mit wenig Worten, poetischen Bildern und viel Musik von der Sehnsucht, einen Freund zu haben und von der Erkenntnis, dass Teilen nicht Verlieren bedeutet. Für ein Familienpublikum ab 4 Jahren. TAK Theater Liechtenstein

21.4.

donnerstag

THEATER 19.00 Gespenster des Kapitals Mercadet ist ein Macher, ein Spekulant, ein Finanzjongleur. Ihn interessiert nur das ganz grosse Geschäft – Er leiht sich, was er kriegen kann und verspricht astronomische Gewinne. Er selbst ist zwar längst hoch verschuldet, doch da ist ja noch sein Humankapital, seine Tochter Julie, die sich sicher Gewinn bringend investieren, beziehungsweise verheiraten, lässt. Auch am Freitag 22. April um 19.00 Uhr. SAL Saal am Lindaplatz, Schaan ÖFFENTLICHE FÜHRUNG 18.00 TeleGen. Kunst und Fernsehen Die Ausstellung untersucht die Bedeutung des Fernsehens für die bildende Kunst und die Veränderung unserer visuellen Kultur von den

1960er-Jahren bis zur Gegenwart. Im Vordergrund steht dabei die künstlerische Auseinandersetzung mit den Inhalten und bildkulturellen Prägungen, die das Medium Fernsehen entwickelt hat. Unter diesem Ansatz verfolgt «TeleGen» die Reflexion des «Televisuellen» quer durch die Kunstgattungen. Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz

23.4.

samstag

KONZERT & AUSSTELLUNG 18.30 Konzert von Lisa Krassnitzer und der Damenband Malema. Die Ausstellung «Willkommen zu Hause» setzt ein Zeichen gegen häusliche Gewalt und zeigt auf, dass Gewalt in der Familie und der Partnerschaft ein weit verbreitetes Problem ist. Die Ausstellung klärt über unterschiedliche Gewaltformen und deren Auswirkungen auf, informiert über Ursachen und Risikofaktoren und beleuchtet spezielle Aspekte wie Mitbetroffenheit von Kindern, Gewalt in Teenagerbeziehungen sowie das Thema Zwangsheirat. Willkommen zu Hause macht Mut zum Hinsehen und zeigt Wege aus der Gewalt auf. Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz

24.4.

sonntag

KINDERTHEATER 17.00 Métro Boulot Dodo Ein unauffälliger, zurückgezogen lebender Mann namens Hermann kommt nach einem langen, eintönigen Arbeitstag nach Hause. Und auch dort ist alles grau und Routine. Jeder Tag ist wie der vorige, und der vorangegangene. Aber dann passiert auf einmal etwas. Etwas noch nie Dagewesenes. Hermann sieht die Welt plötzlich mit anderen Augen, seine gewohnte Routine löst sich langsam aber doch auf und bald laufen die Dinge ganz schön aus dem Ruder! Und gerade als man denkt, schlimmer geht’s nicht, muss man erkennen, doch, schlimmer geht immer! Für Kinder ab 6+. TAK Theater Liechtenstein, Schaan


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terminkalender KONZERT 17.00 Chorseminar Liechtenstein Programm: Zwei Lieder aus dem Film «Die Kinder des Monsieur Mathieu» Bruno Coulais, *1954, Pavane für Chor und Orchester, Op. 50; Gabriel Fauré, 1845-1924 Requiem, op. 48; Gabriel Fauré – Pause – Serenade for Strings, Op. 20; Sir Edward Elgar, 1857-1934 Five Mystical Songs für Bariton Solo, Chor und Orchester; Ralph Vaughan Williams, 1872-1958 SAL Saal am Lindenplatz

26.4.

dienstag

SCHAUSPIEL 19.00 Rosas Schuh

Die Geschichte einer grenzenlosen, aber unerfüllten Liebe, die einen nicht mehr loslässt.Die Stücke des niederländischen Autors Theo Fransz sind Wechselbäder der Gefühle mit allen Facetten des Lebens, mal todtraurig, mal urkomisch, nie pathetisch. Und nie hoffnungslos. Nach der Vorstellung gibt es ein Publikumsgespräch mit dem Autor und Regisseur Theo Fransz sowie der Dramaturgin Petra Fischer. TAK Theater Liechtenstein, Schaan

28.4.

donnerstag

KABARETT 20.09 Hutzenlaub und Stäubli Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli.

Sie jodeln, swingen und rappen ihre bissig-witzigen Texte, musikalisch kongenial unterstützt von ihrer One-Man-Band. TAK Theater Liechtenstein, Schaan

29.4.

freitag

LESUNG UND BUCHPRÄSENTATION 18.00 Kinder schreiben Traumgeschichten Eine einzigartige und wundervolle Buchpräsentation. Die Kinder haben sich allerlei Traumhaftes, Schaurig-Schönes, Abenteuerliches und Komisches ausgedacht und zu Papier gebracht. Sämtliche Geschichten und Bilder werden in einer Ausstellung im TAK-Foyer präsentiert. TAK Theater Liechtenstein, Schaan

1.5.

sonntag

SPORT/FREIZEIT 10.00 SlowUp LiechtensteinWerdenberg: In einer touristisch attraktiven Region steht die Hauptstrasse einen Tag all jenen zur Verfügung, die sich mit eigener Kraft auf Rädern, Rollen oder zu Fuss bewegen - für Motorfahrzeuge ist sie gesperrt. Entlang der Strecke lädt ein kulinarisch, kulturell und sportlich vielfältiges Rahmenprogramm zum Verweilen ein. Strecke: 44 Kilometer Rundkurs durch die Gemeinden Sennwald, Gams, Grabs, Buchs, Sevelen, Plattis (Wartau), Vaduz, Schaan, Eschen, Gamprin und Ruggell. Fürstentum Liechtenstein und Werdenberg

Vaduzer Städtlelauf Bereits zum 32. Mal findet im 2016 der traditionelle Vaduzer Städtlelauf statt. Jedes Jahr zieht dieser Sportevent über 500 Läuferinnen und Läufer aus der Region und 2500-3500 Zuschauer an. Alle Laufsportbegeisterten sind zu diesem Saisonhighlight herzlich eingeladen. Samstag, 30. April 2016, 13.00 Uhr, Städtle Vaduz

April 2016 | Liechtensteiner Monat | 39


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live

Ein Abend mit Songs von Johnny Cash Theater Konstanz

It takes one to know me «The last great American» heisst eine Dokumentation über Johnny Cash: Der Star der Countrymusik verkörpert wie kaum ein anderer die schillernden und zugleich abgründigen Seiten des amerikanischen Traums. In seiner bewegten Karriere hat Johnny Cash über 500 Songs geschrieben und mehr als 53 Millionen Tonträger verkauft. Er wurde zur Legende und zur Ikone der Amerikaner. Das Label Sun Records, das Elvis Presley entdeckte, nimmt 1955 den jungen Sänger unter Vertrag, der sich und seine junge Familie mit Vertreterjobs über Wasser hält. Sein Sound, der an das schnelle Stampfen eines vorbeifahrenden Zuges erinnert, macht Johnny Cash berühmt. Der »Man in Black« vergisst nie die ärmlichen Verhältnisse seiner Kindheit. Er singt für die Underdogs der Gesellschaft und tritt in Gefängnissen auf. Doch der grosse Erfolg birgt seine Schattenseiten: Alkohol und Drogenexzesse prägen den Alltag. Scheidung und tiefer Absturz sind die bittere Konsequenz. Durch die Unterstützung und Liebe der Sängerin June Carter steht Johnny Cash den schwierigen Entzug durch. Sein Comeback wird zu einem der legendärsten Konzerte der Musikgeschichte: Folsom Prison 1968. Hunderte Sträflinge stampfen und klatschen. Die Wärter werden unruhig. Die Männer jubeln einem Mann in Schwarz zu. »Hello! I‘m Johnny Cash.« An seiner Seite: June Carter. Wulf Twiehaus, gebürtiger Westfale, studierte Regie an der Hochschule »Ernst Busch« in Berlin. Er war mehrere Jahre Oberspielleiter am Theater Konstanz, wo er zuletzt »Das Leben ein Traum« von Calderón de la Barca inszenierte. Wulf Twiehaus arbeitet ausserdem als Dozent an der Akademie für darstellende Kunst in Ludwigsburg und an der Theaterakademie Mannheim. Freitag 15.04.16 und Samstag 16.04.16 20:09 – TAK THEATER LIECHTENSTEIN, SCHAAN www.tak.li

Schauspiel

Gespenster des Kapitals frei nach Honoré de Balzac – Schauspielhaus Bochum Mercadet ist ein Macher, ein Spekulant, ein Finanzjongleur. Ihn interessiert nur das ganz grosse Geschäft – Er leiht sich, was er kriegen kann und verspricht astronomische Gewinne. Er selbst ist zwar längst hoch verschuldet, doch da ist ja noch sein Humankapital, seine Tochter Julie, die sich sicher Gewinn bringend investieren, beziehungsweise verheiraten, lässt. Honoré de Balzac hat bereits 1840 in seinem Theaterstück «Le Faiseur» den Irrsinn der finanzökonomischen Luftgeschäfte beschrieben, wie sie uns heute wieder beschäftigen. Balzac zeigt, dass die Höhe der Schulden für den wahren Spekulanten nur die Rampe ist für eine umso rasantere Beschleunigung der Kapitalfahrt. Regisseur Hermann Schmidt-Rahmer hat Balzacs Vorlage komplett neu bearbeitet und verbindet sie mit der Gegenwart heutiger Finanzmarkt-Akrobatik. Im Stile einer Rocky-Horror-Kapitalmarkt-Show unterhält er nicht nur hervorragend, sondern führt auch den realen Wahnsinn der Hochfinanzwelt vor. Donnerstag 21.04.16 und Freitag 22.04.16 19:00 - SAL, Schaan 40 | Liechtensteiner Monat | April 2016


live

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Abdelkarim begeisterte das Publikum im TAK

Liechtenstein passt immer in den Tourplan Der Standup Comedian marokkanischer Herkunft mit deutschem Pass trat erstmals in Liechtenstein auf. Das begeisterte Publikum überzeugte ihn, wiederzukommen. Von Wolfgang Altheide

Foto: Alex Hasler

mit uns beiden zweimal Bielefeld vertreten ist, antwortete er: «Zwei Mal 2. Liga». Immerhin haben Sie einige Preise bereits abgeräumt: würden Sie sich als Zweitliga Comedian bezeichnen oder schon eine Liga höher? Ich bezeichne mich als Comedian. Welche Liga und welche Art von Comedy und alles drum und dran dürfen sehr gerne die Zuschauer entscheiden.

Zwei Bielefelder mit Migrationsvordergrund im TAK Theater.

Bevor er in der «Hauptstadt» Buchs ankommend die TAK-Bühne betrat, hatte Abdelkarim noch Bedenken, ob denn die Liechtensteiner seine Art des Humors auch verstehen. Denn «ich spreche oftmals zu schnell und Begriffe wie <Bafög> oder <Spielothek> haben hier eine andere Bedeutung» sagte er anschliessend im VideoInterview gegenüber Alexa Seeger vom TAK. Der Funke sprang jedenfalls von der ersten Sekunde an über. Sofort war klar, worum es an diesem Abend ging. Abdelkarim, aufgewachsen in Bielefeld und äusserlich nicht als Germane, sondern als Marokkaner erkennbar erzählt aus seinem Leben. Und das ist spannend, humorvoll und auch politisch. Vor allem real und nicht beleidigend. Mir als Schweizer Grenzgänger mit Bielefelder Migrationshintergrund gab er ein Interview. Abdelkarim, war der Grenzübertritt problemlos? Schliesslich gilt seit der Kölner Sylvesternacht die Empfehlung, Marokkanern gegenüber mindestens eine Armlänge Abstand zu halten … Ja, die Grenzkontrolle war ganz entspannt. Ich wurde nur nach meiner Bahncard gefragt. Bin einigen Polizisten über den Weg gelaufen, aber die waren erfreulicherweise sehr entspannt. Die hatten wahrscheinlich grad Pause. Wie weh tut das, wenn einige Kriminelle durch Straftaten wie in der Silvesternacht das Herkunfts-

land in den Dreck ziehen? Sind das Vorlagen für ein Comedy-Programm? Ich finde das Fehlverhalten von Menschen kann nie ein Land in den Dreck ziehen. Was am Kölner Hauptbahnhof passiert ist, war sehr peinlich und asozial, da gibt es keine zwei Meinungen, aber jetzt deswegen 33 Millionen Marokkaner unter Generalverdacht zu stellen ist unlogisch und hat mit dem geltenden Strafrecht nichts zu tun. Genausowenig ist Deutschland rechtsradikal, nur weil im Moment einige Rechtsradikale besonders laut sind, Flüchtlinge anpöbeln und Flüchtlingsheime anzünden. Pauschalisierungen bringen nichts. Alles aus dem wahren Leben kann auf der Bühne angesprochen werden. Sie bezeichnen sich in Ihren Programmen als Bielefelder, oft zur Verblüffung vieler Zuschauer und ernten dabei oft einen «oho-Effekt». Stehen Sie mit Überzeugung zu Bielefeld oder ist das nur ein «Gag»? Bielefeld ist eine sehr coole Stadt und besser als der Ruf, den wir haben. Wir sind in Ostwestfalen eine Metropole, obwohl auch Gütersloh und Verl zu Ostwestfalen gehören. Und wir haben Arminia Bielefeld, ein sehr erfolgreicher Fussballverein. Was viele nicht wissen: Arminia Bielefeld ist viel öfter aufgestiegen als Bayern München. Ich habe heute mit einem jungen Liechtensteiner gesprochen und erwähnt, dass Sie am Abend hier im Fürstentum auftreten. Als ich ihm sagte, dass

Die Migrationsthematik ist ja der Schwerpunkt vieler Kolleginnen und Kollegen. Wie lange ist das ihrer Meinung nach aktuell? Wird die Flüchtlingsproblematik Einzug halten im Comedy? Bei den «politischen Kabarettisten» ist das ja schon so. Schon jetzt sprechen viele Comedians das Thema auch an. Der Alltag spielt auf der Bühne immer eine grosse Rolle. Und die Flüchtlingsthematik wird mit Sicherheit die nächsten Jahre ein grosses Thema bleiben. Zum Thema Flüchtlinge: ein Teil von ihnen wird als «Wirtschaftsflüchtling» bezeichnet. Wie halten Sie es mit diesem Begriff? Wäre «Armutsflüchtling» da nicht angebrachter? Wirtschaftsflüchtlinge sind doch eher die, die vor Jahren ihr Geld in die Steueroasen gebracht haben und vor den Strafbehörden ihrer Länder geflohen sind, oder? Guter Gedanke, sehe ich genauso. Halten Sie Marokko für einen sicheren Herkunftsstaat? Da gibt es bestimmt viele unterschiedliche Meinungen. Immerhin ist Marokko ja jetzt offiziell ein sicheres Herkunftsland. Muss aber nicht so viel heissen. Auch Sachsen gilt ja als sicheres Herkunftsland. Mir fällt auf, dass Sie überwiegend im Süden Deutschlands auftreten. Gehen Sie mit ihrem Programm auch in Gegenden von Sachsen und Thüringen? Ich bin eigentlich überall in Deutschland unterwegs. An den Osten taste ich mich so langsam ran. Das liegt aber nicht daran, dass ich voller Vorurteile stecke. Das hat sich so ergeben. Ich war schon sieben bis acht Mal in Ostdeutschland und es hat immer grossen Spass gemacht. ...dann kann man nur hoffen, dass immer eine «Armlänge Abstand» gewährt wird. Vielen Dank für das Gespräch. April 2016 | Liechtensteiner Monat | 41


Beruf & Bildung

Schriftsätze im Verfahren vor dem VGH und StGH

Weiterbildungsseminar der Uni Liechtenstein Mit einem neuen Weiterbildungskonzept für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte sowie Konzipientinnen und Konzipienten bietet die Universität Liechtenstein eine fundierte und spezifische Aus- und Weiterbildung für diesen Berufszweig an. Das Seminar zu Schriftsätzen im Verfahren vor dem VGH und StGH findet am 19. April 2016 und in einer zweiten Durchführung am 26. April 2016 an der Universität Liechtenstein statt. Das halbtägige Seminar, welches vom Lehrstuhl für Gesellschafts-, Stiftungsund Trustrecht (Prof. Dr. Francesco A. Schurr) veranstaltet wird, befasst sich mit dem liechtensteinischen Verwaltungs- und Verfassungsrecht. Es ist von besonderer Wichtigkeit, eine Weiterbildung in diesen beiden Rechtsmaterien anzubieten, da nur beschränkt auf Literatur und Rechtsprechung einer Nachbarrechtsordnung zurückgegriffen werden kann.

Experten-Know-How Lic. iur. Andreas Batliner, Vorsitzender des liechtensteinischen Verwaltungsgerichtshofes, Vaduz, wird 42 | Liechtensteiner Monat | April 2016

den Teilnehmenden die Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof näher bringen. Im Anschluss an eine kurze Pause wird Univ.-Prof. Dr. Peter Bussjäger, Mitglied des Staatsgerichtshofs, Universitätsprofessor in Innsbruck und Forschungsbeauftragter am Liechtenstein-Institut, Bendern, die Beschwerde an den Staatsgerichtshof genau beleuchten. Beide Vortragenden werden hierbei besonderes Augenmerk auf die Formerfordernisse, Fristen, Beschwerdegründe, Rüge- und Substantiierungspflichten sowie Anträge legen.

Raum für individuelle Fragen Ziel des Seminars ist es, Konzipientinnen und Konzipienten eine Hilfe bei der Vorbereitung auf die liechtensteinische Rechtsanwaltsprüfung und Rechtsan-

wältInnen sowie JuristInnen eine Auffrischung der Rechtsmaterie zu bieten und sie auf den neuesten Wissensstand zu bringen. Insoweit wird ein aktiver Diskurs mit den Teilnehmenden begrüsst.

Dienstag, 19. bzw. 26. April 2016, 13.30 bis 17.30 Uhr Vaduz, Universität Liechtenstein Informationen unter: www.uni.li/rechtsanwälte


Beruf & Bildung Businessplan Wettbewerb 2016:

«launch it» motiviert zum Durchstarten

Foto: Foto: UniUni

Mit den Startveranstaltungen an der Universität Liechtenstein und der NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs begann die zwölfte Ausführung des Businessplan Wettbewerbs Liechtenstein Rheintal. Nach dem grossen Interesse im letzten Jahr wird auch der «dream it»-Ideen-Workshop erneut durchgeführt.

Auch in diesem Jahr bietet der Businessplan Wettbewerb Liechtenstein Rheintal jungen Start-ups wieder die Chance, einen Businessplan unter professioneller Anleitung zu erstellen und sich mit der eigenen Geschäftsidee einem kritischen Feed­ back zu stellen. Die Teilnahme an den verschiedenen Veranstaltungen ist kostenlos, setzt aber eine Anmeldung auf der Webseite www.businessplan.li voraus, auf der auch das Arbeitshandbuch und ausführliche Informationen zum Wettbewerb bereitstehen.

Neues Konzept «launch it» Nach elf erfolgreichen Durchführungen des Wettbewerbs wurde das Konzept überarbeitet und aktuellen Entwicklungen und Trends angepasst. In der Vergangenheit lag der Fokus der Unterstützung sehr stark auf der fundierten Planung und Ausarbeitung des Businessplans. Das neue Konzept konzentriert sich in Zukunft wesentlich stärker auf das Handeln und Umsetzen. Die Teilnehmer sollen dazu motiviert werden, nicht nur theoretische Konzepte auszuarbeiten, sondern wirklich Hand anzulegen, ihre Ideen in der Praxis zu testen und tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Erklärtes Ziel der überarbeiteten Unterstützungsveranstaltungen ist es, mittels sogenannter «lean launch pads» – schlanker Startrampen – zur erfolgreichen Umsetzung von Geschäftsideen beizutragen und Unternehmensgründungen aktiv zu unterstützen.

Ideen-Workshop «dream it» – Startrampe zum Erfolg Bei den letzten zwei Durchführungen des Wettbewerbs hat sich der Ideen-Workshop «dream it» bewährt und wird auch dieses Jahr wieder durchgeführt. Der Workshop soll vor allem Interessierte ansprechen, die Start-up-Luft schnuppern und erste Erfahrungen mit dem Gründungsumfeld sammeln wollen. Innovation und Kreativität steht dabei im Mittelpunkt. Unter dem Titel «Startrampe zum Erfolg» gewinnen die Teilnehmenden Einblick, wie ein Bogen von der ersten Idee

über die Implementierung von Innovation bis zur Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells gespannt wird. Der Workshop kann auch unabhängig vom Businessplan Wettbewerb besucht werden, bietet aber einen idealen Einstieg als Vorbereitung auf die nachfolgenden Launch pads.

Ablauf des Wettbewerbs Die zwei Startveranstaltungen informierten über die Modalitäten des Wettbewerbs. Der «dream it»-Ideen-Workshop leitete die Reihe an interaktiven Launch pads ein. In den Monaten März, April und Mai werden sechs Launch pads zur Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells und Erstellung eines professionellen Businessplans durchgeführt. Die behandelten Themen reichen von der Identifizierung von Geschäftsgelegenheiten, Geschäftsmodellentwicklung, Kundenbeziehungsmanagement, Verkaufskanäle, Wertangebot etc. über das Testen von Benutzern und Kunden bis hin zu professionellen Finanz- und Investitionsplanungen. Die Businesspläne sind spätestens am 13. Mai einzureichen und am 24. Mai auf einem «Pitch- Tag» vor der sechsköpfigen Jury zu präsentieren. Die öffentliche Preisverleihung für die drei besten Geschäftsideen findet am 21. Juni 2016 an der Universität Liechtenstein statt.

Professionelles Netzwerk Träger des Wettbewerbs sind die NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs, das KMU Zentrum der Universität Liechtenstein sowie die Regierung des Fürstentums Liechtenstein. Weitere Kooperationspartner sind START Liechtenstein, JCI Junior Chamber International Liechtenstein Werdenberg, die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer.

Anmeldung unter www.businessplan.li April 2016 | Liechtensteiner Monat | 43


Beruf & Bildung Bildungsstatistik 2015 veröffentlicht

Bildung in Liechtenstein Im Schuljahr 2014/15 besuchten insgesamt 3480 Schulkinder die obligatorische Schule.

Foto: Uni

der Statistik im Jahr 2005/06 389 Lehrbetriebe gemeldet wurden. Im Berichtsjahr 2014/15 waren 1183 Lehrverträge in liechtensteinischen Betrieben registriert, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 1.0% entspricht.

Die Anzahl der Schulkinder in der obligatorischen Schule nahm in den letzten fünf Jahren pro Jahr im Durchschnitt um 1.5% ab. Parallel zur abnehmenden Anzahl Schulkinder wurden auch die Personalressourcen an den öffentlichen und privaten Schulen reduziert. Während 2011/12 noch 593.1 Vollzeitäquivalente (VZÄ) zur Verfügung gestellt wurden, waren es 2014/15 mit 578.6 VZÄ 2.4% weniger.

Frauenanteil von 45% 2014/15 waren 1377 Studierende aus Liechtenstein an höheren Fachschulen, Fachhochschulen und Universitäten immatrikuliert. Der Frauenanteil am Gesamt wird mit 44.7% berechnet.

Weniger Lehrbetriebe in Liechtenstein Mit 328 Lehrbetrieben wurden noch nie so wenige Lehrbetriebe in Liechtenstein gezählt, seit mit Beginn

Maturitätsquote von 42% 2015 lag die Maturitätsquote in Liechtenstein bei 41.6% der Personen des entsprechenden Jahrgangs. Die Maturitätsquote der Schweiz wird für 2014 mit 37.5% berechnet.

CHF 178 Mio. für Bildungszwecke Die CHF 178.5 Mio., die 2014 von Land und Gemeinden für das Bildungswesen eingesetzt wurden, liegen 0.9% unter den Ausgaben des Vorjahres. Seit 2009 nehmen die Bildungsausgaben tendenziell ab, in den letzten fünf Jahren pro Jahr um 2.1%.

Welches Studium passt zu mir ? Samstag, 9. April 2016, 10 –14 Uhr, Pulvermühlestrasse 57, 7000 Chur htwchur.ch/infotag16

44 | Liechtensteiner Monat | April 2016


Beruf & Bildung Universität Liechtenstein

Veranstaltungen im April 2016 Dienstag, 12.04.2016, 08.30-17.30 Uhr Vaduz, Universität Liechtenstein

Dienstag, 19.04.2016, 13.30 – 17.30 Uhr Vaduz, Universität Liechtenstein

Mittwoch, 27.04.2016, 12.00 – 18.00 Uhr Vaduz, Universität Liechtenstein

Tagung: Liechtenstein Trust Conference

Seminar: Schriftsätze im Verfahren vor dem VGH und StGH

Workshop:Student for a day: BWL

Trust Protektoren, Private Trust Companies und Vermögensschutz Anmeldung und Informationen unter: www.uni.li/trustconference Mittwoch, 13.04.2016, 19.00 Uhr Vaduz, Universität Liechtenstein, Studentenwohnheim

Vortrag: Das wahre Gesicht des Iran Peyman Badakhshan und Mahdi Derakhshan, zwei Bewohner des Wohnheims sowie Master Studierende der Universität Liechtenstein, referieren über deren Heimat Iran. Anmeldung und weitere Informationen unter: bit.ly/1Tj50gy Donnerstag, 14.04.2016, 18.00 Uhr Vaduz, Universität Liechtenstein, Hörsaal 4

Informationsveranstaltung: Infoabend Executive Masterstudiengänge (LL.M./EMBA): Start September 2016

Ziel der Veranstaltung ist es, die Rechtsmittel und Schriftsätze zum VGH und StGH detailliert zu behandeln. In diesem Zusammenhang wird besonderes Augenmerk auf die Formalia, die Inhalte und das Wording gelegt. Anmeldung und weitere Informationen unter: bit.ly/1oZHvMH

«Student for a day» bietet interessierten Schülerinnen und Schülern der letzten und vorletzten Schulstufe die Möglichkeit, einen Einblick ins BWL Studium und den Studienalltag zu bekommen. Anmeldung und weitere Informationen unter: www.uni.li/bwl-4aday

Dienstag, 26.04.2016, 13.30 – 17.30 Uhr Vaduz, Universität Liechtenstein

Seminar: Schriftsätze im Verfahren vor dem VGH und StGH Ziel der Veranstaltung ist es, die Rechtsmittel und Schriftsätze zum VGH und StGH detailliert zu behandeln. In diesem Zusammenhang wird besonderes Augenmerk auf die Formalia, die Inhalte und das Wording gelegt. Anmeldung und weitere Informationen unter: bit.ly/1oZHvMH

Im September 2016 beginnen erneut die vier Executive Masterstudiengänge des Instituts für Finanzdienstleistungen. Besuchen Sie unsere Informationsveranstaltung und informieren Sie sich über Möglichkeiten und Inhalte! Anmeldung und weitere Informationen unter: bit.ly/1R0YxGR

Donnerstag, 28.04.2016, 13.30 – 17.00 Uhr Vaduz, Universität Liechtenstein

Workshop Student for a day: Architektur Mit dem «Student for a day» bekommen interessierte Jugendliche eine wertvolle Entscheidungshilfe und einen möglichst umfassenden Einblick in den Fachbereich und das Architekturstudium. Anmeldung und weitere Informationen unter: www.uni.li/ar-4aday

48 Studienplätze für 90 Kandidaten

Vollzeitstudium im Trend Mit den Anmeldungen zum Vollzeitlehrgang an der Berufsmaturitätsschule Liechtenstein (BMS) bestätigte sich der Trend des letzten Jahres. Total 90 Kandidatinnen und Kandidaten, davon 42 aus Liechtenstein, hoffen darauf, einen der begehrten 48 Studienplätze zu erhalten. Im August beginnt der einjährige Vollzeitlehrgang mit den zu wählenden Schwerpunkten Technik oder Wirtschaft. Wer von den total 90 Kandidatinnen und Kandidaten jedoch zum Vollzeitlehrgang an der Berufsmaturitätsschule Liechtenstein (BMS) ab August in diesem Jahr aufgenommen wird, wird sich nach den Aufnahmeprüfungen zeigen. Diese finden dieser Tage statt. Geprüft werden die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik. Diese Ergebnisse bilden zusammen mit den Abschlussnoten der allgemein-

bildenden Fächer aus dem Semesterzeugnis (Lehre) oder den entsprechenden Noten aus dem Fähigkeitszeugnis die Entscheidungsgrundlagen für die effektive Zulassung. Ende März wird klar sein, wer von den Kandidaten und Kandidatinnen es geschafft hat, einen der begehrten 48 Studienplätze zu erhalten. Die Anmeldefrist für den berufsbegleitenden Lehrgang ist auf den 15. Mai 2016 terminiert. Die Aufnahmeprüfung findet am Samstag, 21. Mai 2016, statt. Dieser Lehrgang dauert im Gegensatz zum Vollzeitlehrgang zwei Jahre, findet jeweils abends und in den Räumlichkeiten des Liechtensteinischen Gymnasiums statt. Die Schwerpunkte sind

Technik- und Naturwissenschaften, Wirtschaft, Gestalten sowie Gesundheit und Soziales. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass sich wiederum mehr Interessenten und Interessentinnen anmelden werden, als effektiv aufgenommen werden können. Die Berufsmaturitätsschule (BMS) ist ein attraktives Angebot innerhalb des Bildungsstandortes Liechtenstein. Falls sich der Trend aus dem Vollzeitlehrgang auch beim Berufsbegleitenden Lehrgang bestätigt und nicht alle Interessenten, welche die Prüfung bestehen, auch aufgenommen werden können, wäre für die Zukunft eine Ausweitung des Angebotes zu prüfen. www.berusfmittelschule.li April 2016 | Liechtensteiner Monat | 45


SCHAUFENSTER Scho inegluget? Das Haus an der Churerstrasse 35 – jeder kennt wahrscheinlich das markante Gebäude – doch wer oder was verbirgt sich denn hinter der architektonisch gut gelungenen Fassade? Das Atrium Schaufenster bietet Einblick in die Infra- und Mieterstruktur des Hauses. Scho inegluget? Na dann wird's Zeit! Atrium Buchs: Business. Restaurant. Golf. Die drei Kompetenzbereiche bilden den Schwerpunkt des Atrium. Geschäftsführer Christoph Schredt sieht in seinem Haus aber viel mehr. Zentraler Ort der Kommunikation, Raum der Begegnung, Austausch von Synergien, Netzwerkplattform und natürlich sich als Gast bzw. Mieter wohl zu fühlen - das ist seine Vision vom Haus.

Atrium «Business» Vielseitig. Innovativ. Individuell. Haus der Kommunikation, Haus der Begegnung – eine Businesslocation der besonderen Art. Das Atrium bietet seinen Mietern in einzigartiger Umgebung Büroflächen, die den Mitarbeitern als Ort für kreatives und innovatives Schaffen dienen. Durch die flexible und individuelle Gestaltbarkeit der Räume können alle Mieterwünsche nahezu komplett erfüllt werden – individuelle Raumaufteilung sowie funktionale, moderne und technische Ausstattung sind vorhanden. Das Atrium kann bestens auch als Tagungslocation genutzt werden. Zwei separate Räume stehen für Meetings, Seminare, Fortbildungen aber auch Kundenbesprechungen zur Verfügung und bieten Platz für 10 – 120 Personen. Alle Räume sind mit modernster Technik ausgestattet: W-LAN, HD-Beamer und Tonanlage. Für alle Unternehmensgründer stehen zukünftig auch kostengünstige Co-WorkingSpaces und administrative Dienstleistungen zur Verfügung.

Atrium «Restaurant» Kulinarisch. Besonders. Einfach gut. Tägliche wechselnde Mittagsmenüs laden zum gemütlichen Verweilen im Restaurant Atrium ein. Dabei wird vor allem auf frische und qualitativ hochwertige Produkte aus der Region gesetzt. Die hauseigene Zigarren Lounge bietet nach einem intensiven Arbeitstag den optimalen Raum, um gemütlich bei einer Zigarre und einem guten Glas Rotwein den Tag abzuschliessen. Abends wandelt sich das Restaurant und die Lounge in eine Eventlocation: durch das einzigartige Ambiente und die unverwechselbare Architektur kann die Location für Events aller Art genutzt werden. Ob Firmenfeiern, Hochzeiten, Geburtstage, Konzerte, Kundenpräsentationen, Apéro mit Golf-Schnupperkurs oder Vernissagen – die Flexibilität des Hauses spiegelt sich auch im Restaurant wieder. Ein eigenes Event-Team steht dabei während der Planungs- und Durchführungsphase unseren Kunden professionell zur Seite.

Atrium «Golf» Sportlich. Dynamisch. Alles da . Sowohl Anfänger als auch Handicapspieler finden in Buchs alles, was es für ein wetterunabhängiges Training braucht. Im hauseigenen Golfshop kann zusätzlich das neueste Golfequipment von Adidas, Ashworth und Taylormade getestet und gekauft werden. Für Golfer – und die, die es werden wollen – alles unter einem Dach.


News: Atrium Golf: Golf Shop Sie sind noch auf der Suche nach dem passenden Schläger für die kommende Saison? Fehlt Ihnen noch ein Fairway Holz oder der passende Schuh von Adidas? Dann können wir Ihnen das neue Schlägermodell M1 oder M2 von Taylormade oder den optimalen Schuh Adidas Tour 360 Boost empfehlen. Beides exklusiv bei uns im Atrium Golfshop erhältlich. Wir beraten Sie gerne jederzeit individuell und das Wichtigste: alle Schläger können Sie vor Ihrem Kauf gleich bei uns in der Indoor Anlage testen. Darüber hinaus ist die neue Frühlingskollektion 2016 von Adidas und Ashworth bereits eingetroffen. Fröhliche & frühlingshafte Farben bestimmen dieses Jahr die Kollektion und machen Lust auf Sommer und das Spielen am Golfplatz. Wir beraten Sie gerne bei uns im Shop.

Atrium Business: Freie Mietflächen Ihr Büro ist mehr als nur ein Büro. Es ist Ihre Visitenkarte. Ort für kreatives und innovatives Schaffen. Wir haben im Moment wieder diverse freie Mieteinheiten zwischen 50 - 190m2. Funktional und modern ausgestattet, arbeiten per plug&play und ab sofort bezugsbereit. Sie sind interessiert? Dann rufen Sie uns noch heute an und vereinbaren einen Besichtigungstermin: +41 81 750 60 07.

Kontakt: Atrium Buchs Christoph Schredt Churerstr. 35 9470 Buchs SG +41 81 750 60 00 christoph.schredt@atriumbuchs.ch


Wirtschaft iF Design Awards für drei Hilti Innovationen

Auszeichnung für drei neue Hilti Geräte

Foto: ZVG

An der diesjährigen Verleihung des «iF Product Design»-Wettbewerbs erhielten drei neue Hilti Geräte eine Auszeichnung.

Die ausgezeichneten Hilti Geräte (v.l.n.r.): Akku-Direktbefestigungsgerät BX 3, Rotationslaser PR 3-HVSG, Akku-Bohrschrauber SF 8M-A22.

Das preisgekrönte Akku-Direktbefestigungsgerät BX 3 ist eine Weltneuheit aus der Hilti Innovationsschmiede: Erstmals ist es gelungen, in dieser Gerätekategorie eine Lösung zu entwickeln, die ausreichend Energie erzeugt für das Bolzensetzen in harten Untergründen wie Beton oder Stahl. Der prämierte Rotationslaser PR 3-HVSG ist mit einem grünen La-

serlicht ausgestattet, das für das menschliche Auge besser erkennbar und damit ideal für Arbeiten über längere Distanzen oder in einer hellen Umgebung ist. Der dritte Award ging an die Akku-BohrschrauberFamilie SF 8M-A22 / SF 10W-A22, bei der ein Vollmetallgetriebe mit vier Gängen für Leistungsstärke sowie ein optimales Drehmoment für Holzbohrungen

sorgt. Die mit internationalen Experten besetzte Jury des «iF Product Design»-Awards bewertet die Ein­ gaben nach gestalterischen und ergonomischen Kriterien sowie nach Innovationsgrad, Sicherheit, ­ Funktionalität und Produktqualität. Im diesjährigen Wett­bewerb wurden insgesamt 5295 Eingaben von 2458 Unternehmen aus 53 Ländern bewertet.

Aktuelle Zahlen und Ausblick 2016

Hilti auf profitablem Wachstumskurs Die Hilti Gruppe erzielte 2015 ein Umsatzwachstum von plus 5,8 Prozent in Lokalwährungen. Besonders erfreulich war der Geschäftsverlauf in Nordamerika mit plus 10,2 Prozent Wachstum in Lokalwährungen. In Europa stabilisierte sich das Geschäft weiter und der Umsatz nahm um 4,2 Prozent zu. Das Umfeld in den Schwellenländern war schwierig, getrieben vom niedrigen Ölpreis sowie anderen wirtschaftlichen und geopolitischen Spannungen. Die Wachstumsraten von 3,0 Prozent für Asien/Pazifik, 7,7 Prozent in Lateinamerika und 7,5 Prozent für Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika lagen tiefer als im Vorjahr. In Schweizer Franken resultierte aufgrund der massiven Frankenaufwertung eine leicht negative Umsatzentwicklung von minus 2,5 Prozent auf CHF 4384 Mio. 48 | Liechtensteiner Monat | April 2016

Mitarbeiterwachstum Trotz Währungsdruck und hoher Investitionen konnte das Betriebsergebnis erneut gesteigert werden. Der Reingewinn lag aufgrund höherer Steueraufwendungen mit CHF 410 Mio. 4% unter dem Vorjahr. Auf hohem Niveau stabilisiert hat sich der freie Cashflow mit CHF 335 Mio. (Vorjahr: 383 Mio.). Verbessert wurde auch die Kapitalrendite (ROCE), die von 16,8 auf 19,0 Prozent anstieg. Die Investitionen in Innovationen und Vertriebskapazitäten wurden planmässig weiter erhöht: Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung

stiegen um 8,1 Prozent auf CHF 240 Mio. Die Anzahl Mitarbeitender nahm um 5,1 Prozent auf 23 385 Personen zu.

Hilti erwartet erneute Steigerung im 2016 Für das laufende Jahr rechnet Hilti mit einem bestenfalls moderaten Marktwachstum und anhaltend grösseren Wechselkurschwankungen. Auf Basis der Investitionen in den letzten zwei Jahren erwartet Hilti für 2016 ein höheres Wachstum in Lokalwährungen und eine erneute Steigerung im operativen Ergebnis.


Fotos: Ernst Hasler

Sport

Liechtensteins aktuelle Nationalmannschaft, die auf gut ausgebildeten Nachwuchs angewiesen ist. Untere Reihe von links: Martin Rechsteiner, Peter Jehle, Daniel Kaufmann, Michele Polverino, Simon Kühne, Dennis Salanovic; oben Martin Büchel, Franz Burgmeier, Seyhan Yildiz, Sandro Wieser, Marcel Büchel.

LFV und FC Vaduz wollen Talente besser fördern

Neue Ausbildungsstruktur Der Liechtensteiner Fussballverband (LFV) und der FC Vaduz werden ab diesem Sommer gemeinsam den Unterbau im Spitzenfussball professionalisieren. Dabei wird die aktuelle U23 Mannschaft des FC Vaduz ausgebaut und nach der U18 des LFV als weitere logische Ausbildungsstufe in der Spitzenfussballstruktur des Verbandes als zweite Mannschaft beim FC Vaduz geführt. So versuchen der LFV und der FC Vaduz zusammen, den talentierten Fussballspielern aus der Region mit einem professionellen Umfeld eine weitere Ausbildungsmög-

lichkeit anzubieten und damit die spätere Integration der Spieler in den Aktivbereich zu verbessern. Diese neue Kooperation wird durch die übrigen Liechtensteiner Fussballvereine unterstützt und soll einen wichtigen Eckpfeiler in der Ausbildungsstruktur im regionalen Spitzenfussball darstellen. Dabei sollen Synergien zwischen dem LFV und dem FC Vaduz entdeckt und genutzt werden. Ziel der neuen Struktur ist es, die professionelle Ausbildung

von motivierten und talentierten Spielern aus der Region, welche den Weg in den aktiven Spitzen- oder Profifussball schaffen möchten, zu verlängern. Damit verbunden wird auch eine Verbesserung der Basis für die Nationalmannschaft in Liechtenstein sein. Zusätzlich wird erreicht, dass die Spieler nach mindestens einem Jahr in der neuen Mannschaft noch besser ausgebildet zu ihren Stammvereinen zurückkehren. April 2016 | Liechtensteiner Monat | 49


Sport Golfverband Liechtenstein mit neuem Vorstand

Peter Tinner neuer Präsident Die Generalversammlung des Golfverband Liechtenstein stand im Zeichen eines «Generationenwechsels»: Ferdi Sele, Riccardo Cosi und Thomas Schaber wurden neu in den Vorstand gewählt. Der bisherige Vizepräsident Peter Tinner wird den GVL in Zukunft führen.

Stabsübergabe beim Golfverband Liechtenstein: Peter Tinner (rechts) löst Carlo Rampone als GVL-Präsident ab. Die Versammlung wählte den scheidenden Präsidenten zum neuen Ehrenpräsidenten.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Generalversammlung des Golfverband Liechtenstein (GVL) im Kunstmuseum Vaduz stand das Traktandum Wahlen. Diese läuteten einen «Generationenwechsel» im GVL-Vorstand ein. Mit Präsident Carlo Rampone (Vaduz/seit 2009 Präsident), Captain Hardy Marxer (Planken/seit 2012) und Walter Dalmonek (Eschen/ Ressort Turniere, seit 2010) hatten drei Vorstandsmitglieder ihren Rücktritt erklärt. Die Gründe dafür liegen einerseits im privaten Bereich, sind anderseits aber auch darin begründet, dass mit der Teilnahme eines GVL-Nationalteams an den Kleinstaatenspielen 2015 in Island ein Meilenstein in der Verbandsgeschichte erreicht werden konnte. Wer sein Ziel erreicht hat, hat seine Arbeit getan – und darf sich Neuem zuwenden. Das gilt auch für ehrenamtlich tätige Funktionäre eines nationalen Sportverbands.

jährige Mandatsperiode (wieder)gewählt wird. Der bisherige Vizepräsident Peter Tinner (Vaduz/im Vorstand seit 2009), Ladies Captain Christine Tinner-Rampone (Vaduz/ im Vorstand seit 2014) und die PR-Verantwortliche Mirjam Fassold (Balzers/im Vorstand seit 2015) stellten sich zur Wiederwahl und wurden im Amt bestätigt. Neu in den Vorstand wählte die Versammlung Ferdi Sele (Vaduz/als Captain), Riccardo Cosi (Vaduz/Ressort Finanzen) und Thomas Schaber (Buchs/Ressort Turniere). Gemäss Statuten konstituiert sich der Vorstand des Golfverband Liechtenstein selbst; er tat dies im Anschluss an die Generalversammlung und wählte aus ihrer Mitte den bisherigen Vizepräsidenten Peter Tinner zum neuen GVL-Präsidenten. Tinner wird auch künftig für das Ressort Marketing/ Sponsoring führen wird.

Neuer Präsident, drei neue Vorstandsmitglieder

Carlo Rampone zum Ehrenpräsidenten gewählt

2016 ist beim Golfverband Liechtenstein ein ordentliches Wahljahr, in welchem der gesamte Vorstand für eine drei-

In sieben Jahren als Präsident des Golfverband Liechtenstein hat Carlo Rampone sowohl für den Verband wie

50 | Liechtensteiner Monat | April 2016

auch für den Liechtensteiner Golfsport im Allgemeinen Beachtliches geleistet und viel erreicht. Unter seiner Führung hat sich der GVL zu einem echten Verband mit entsprechenden Strukturen entwickelt. Bereits in seinem ersten Amtsjahr hatte Rampone gemeinsam mit Vizepräsident Peter Tinner ein neues Logo vorstellen und mit dem GC Gams-Werdenberg einen Vertrag abgeschlossen, der den GVL berechtigt, den Parcours in Gams als Heimplatz zu benennen. 2010 erfolgte die Aufnahme des Golfverband Liechtenstein in die European Golf Association (EGA). 2013 gelang die Bildung eines Nationalteams – für den ehemaligen Schweizer Nationalspieler Carlo Rampone eine Herzensangelegenheit. Unter seiner Präsidentschaft hat er die Förderung von Golf als Leistungssport konsequent vorangetrieben. Anfang 2015 konnte mit der Aufnahme des GVL in die International Golf Federation (IGF) der letzte wichtige Schritt auf internationalem Parkett getan werden – der Golfverband Liechtenstein ist nunmehr vollwertiges Mitglied im Kreis der nationalen Golfverbände rund um


Sport den Globus. Angesichts dieses unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz’ wurde Carlo Rampone von seinen bisherigen Vorstandskollegen als Ehrenpräsident vorgeschlagen. Die Versammlung folgte dem Antrag und wählte den scheidenden Präsidenten per Akklamation zum zweiten Ehrenpräsidenten des GVL. Rampone zeigte sich sichtlich bewegt über diese Ehre, aber auch erleichtert, eine grosse Verantwortung weitergeben zu können. Und zufrieden mit dem Erreichten: «Ohne unbescheiden klingen zu wollen, darf ich sagen, ich habe meinen Auftrag erfüllt. Heute ist der GVL ein funktionierender Verband mit aktuell über 700 Mitgliedern, gesunden Finanzen und einem ambitionierten Nationalteam.»

Schwarze Zahlen, sportliche Meriten In seiner Funktion als Schatzmeister präsentiert Rampone an der Versammlung erfreuliche Zahlen: Der GVL erwirtschaftete 2015 einen Gewinn von rund 6700 Franken und steht auf einer soliden Basis. Per Ende Dezember 2015 zählte der Verband 723 Mitglieder. Auch der sportliche Rückblick gab Anlass zur Freude. Die Liechtensteinische Landesmeisterschaft 2015 war erstmals über drei Runden gespielt worden und hatte als internationales Amateur-Turnier zusätzlich den Titel «Liechtenstein Open» getragen. Die Landesmeistertitel hatten sich die beiden Nationalkader-Mitglieder Anna Kristina Eggenberger und Sebastian Schredt gesichert. Letzterer gehörte auch dem vierköpfigen Herrenteam an, das im Juli bei der European Team Shield Championship in Bulgarien den beachtenswerten vierten Rang erreichte.

Saisonstart 2016

Streben nach Perfektion. Im Golf Club Bad Ragaz finden Sie makellose Golfplatzpflege, erstklassige Infrastruktur und raffinierte Kochkunst – ab 2017 mit neuem Clubhaus. Mit unseren neuen Mitgliedschaftsmodellen sind Sie den einen Schritt näher. Mehr Informationen unter: www.golfclubragaz.ch oder Telefon 081 303 37 17

Mit der Generalversammlung erfolgte sozusagen der Startschuss zur Golfsaison 2016. Der Golfverband Liechtenstein wird im Frühling und Frühsommer erneut eine drei Turniere umfassende Handicap-Rallye durchführen. Los ging es am 2. April im GC GamsWerdenberg, das zweite Turnier findet am 21. Mai im GC Ravensburg und das dritte am 11. Juni im GC Montfort Rankweil statt. Die Kategoriensieger qualifizieren sich für den Fürsten Golf Cup, der am 6. August im GC Bad Ragaz gespielt wird. Der sportliche Höhepunkt der Saison wartet am Wochenende des 10./11. September mit der Landesmeisterschaft in Gams. Der Weg zum Titel führt erneut über drei Runden. Das Turnier ist auch 2016 als «Liechtenstein Open» international ausgeschrieben; zu «verdienen» gibt es dabei erstmals auch Punkte für die Amateur-Weltrangliste (WAGR). Das Nationalteam wird vom 28. bis 30. Juli bei der zweiten Austragung der European Team Shield Championship in Ungarn an den Start gehen.

Mit neuen Kräften in die Saison 2016: Dem neuen Vorstand des Golfverband Liechtenstein gehören Ferdi Sele (Captain, neu), Riccardo Cosi (neu), Mirjam Fassold (bisher), Peter Tinner (bisher), Christine Tinner-Rampone und Thomas Schaber (neu). April 2016 | Liechtensteiner Monat | 51 GRBR_GCBR_Inserat_93x260_RZ.indd 1

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Foto: Alexandru Mitrea

Sport

Die Siegerin von 2014, Amy Boulden, geht Ende April bei der ASGI Swiss Ladies Open im GC Gams-Werdenberg an den Start.

Attraktives Teilnehmerfeld bei der ASGI Swiss Ladies Open

Amy Boulden und Melanie Mätzler in Favoritenrolle In drei Wochen geht im GC Gams-Werdenberg die ASGI Swiss Ladies Open in die dritte Runde. Das zur LET Access Series zählende Turnier ist der einzige professionelle Tour-Event für Damen in der Schweiz – und bei den Tourspielerinnen äusserst beliebt. Mitte März sind bereits zahlreiche Top-Proetten eingeschrieben – und 50 Proetten stehen auf der Warteliste. Sehr begehrt sind auch die sechs Startplätze für Spielerinnen mit voller Startberechtigung auf der höherklassigen Ladies European Tour (LET): Einer davon geht an Amy Boulden, zehnte der letztjährigen LET-Preisgeldrangliste. Die Waliserin ist im St. Galler Rheintal bestens bekannt, sie hatte im Mai 2014 die erste Austragung des Turniers gewonnen. Ob die aktuelle Titelverteidigerin Olivia Cowan (Deutschland) antritt, ist noch offen.

120 Teilnehmerinnen Egal wie Cowan sich entscheidet, in der letzten AprilWoche wird es im GC Gams-Werdenberg hochklassigen Golfsport und einen spannenden Kampf um den Turniersieg geben – dafür garantieren zahlreiche Top52 | Liechtensteiner Monat | April 2016

spielerinnen im Feld der 120 Teilnehmerinnen. Sieben Schweizer Profigolferinnen haben sich bis dato eingetragen, unter ihnen Lokalmatadorin Melanie Mätzler. Der Ragazerin wurde Anfang Februar eine Knochenabsplitterung in der rechten Hand operativ entfernt; noch ist die 28-Jährige nicht schmerzfrei, aber topmotiviert, bei ihrem Heimturnier wieder ins Tourgeschehen einzugreifen. In Gams ebenfalls um Welt- und Olympia-Ranglistenpunkte kämpfen werden Fabienne In-Albon, Anaïs Maggetti, Caroline Rominger, Valeria Martinoli, Clara Pietri und Eva Möhwald. Die ASG hat die Wildcards für die Schweizer Amateurinnen noch nicht vergeben.

Wichtige Punkte für Olympia sammeln Sicher dabei sein wird dafür Österreichs beste Profigolferin, die Tirolerin Christine Wolf. Ebenso wie Vor-

arlbergs beste Amateurin, Julia Unterweger; die Schrunserin erhält erneut eine Wildcard des Veranstalters. Erstmals dabei sind ihre ÖGV-Teamkolleginnen Ines Fendt und Lea Zeitler, sowie Österreichs grosse Nachwuchshoffnung Emma Spitz. Mit Sarah Schober und Nina Mühl sind zwei weitere Austro-Proetten gemeldet. Aus Deutschland anreisen wird Karolin Lampert, die im Oktober bei der Azores Ladies Open in Portugal ihren ersten Sieg bei den Professionals gefeiert hat. Mit Leigh Whittaker, Chiara Mertens und Miriam Nagl stehen drei weitere deutsche Proetten auf der Entry List. Wobei: Nagl geht für Brasilien an den Start. Die 35-jährige Doppelbürgerin will in der Schweiz wichtige Punkte für die Olympiarangliste sammeln; ihre härteste Konkurrentin im Kampf um Brasiliens Wildcard im Olympia-Turnier, Victoria Lovelady, hat für Gams ebenfalls gemeldet.


Sport Golf im Golfclub Gams-Werdenberg wird erschwinglich

Auf den Golfplatz, fertig, los … Der Golfclubs Gams-Werdenberg positioniert sich –­ ab sofort –­ mit neuen und attraktiven Mitgliedschaftsmodellen. Die Eintrittsbedingungen wurden so angepasst, dass die bestehenden Mitglieder äusserst fair behandelt und Neumitglieder ab sofort zu wesentlich günstigeren Bedingungen Vollmitglied werden können.

Vom freien Golfer bis zur Mitgliedschaft Die neuen Modelle zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen abgestuften Eintritt mit Aktien ermöglichen, ohne dass ein «à fonds perdu-Anteil» geleistet werden muss. Die Aktie kostet CHF 1000.­– und mit einem Kauf von zum Beispiel 5 Aktien kann man zukünftig Vollmitglied werden. Der Jahresbeitrag erhöht sich dann einfach von CHF 2000.– auf CHF 2800.–. Der Golfclub GamsWerdenberg verspricht sich dadurch, interessierte Nichtgolfer aber auch Spieler mit Fernmitgliedschaften oder sogenannte «freie Golfer» vermehrt aufnehmen zu können.

Ganzjährig auf Sommergreens spielen Der Golfclub ist der einzige Club in der Schweiz und auch in der ganzen Region auf dem ganzjährig auf Sommergreens gespielt werden kann. Lediglich wenn Schnee liegt, wird der Platz gesperrt. Durchschnittlich wird in Gams mindestens 10 Monate im Jahr Golf gespielt. Das ist in der Schweiz und auch in der Region einmalig. Betrachtet man die Eintrittsbedingungen aus dieser Sicht, ist der Golfclub Gams-Werdenberg sicherlich eine der finanziell attraktivsten Anlagen der Schweiz.

Sensationelle Einstiegspreise Mögliche Golf-Einsteiger, also Personen, die unsicher sind, ob ihnen das Golfen zusagt oder nicht, bekommen die einmalige Gelegenheit, mit einem «Einsteiger-Angebot» für nur CHF 750.– ein Jahr lang diesen tollen Sport auf der gesamten Anlage auszu-

Attraktives Einsteiger-Angebot CHF 750.–

Welcome-Angebot CHF 950.–

Alle Gebühren unter: www.golfgams.ch

probieren. Für ebenfalls «nur» CHF 950.– gibt es ein sog. «Welcome-Angebot» für bereits in einem anderen Golfclub aktive Golfer, die aber unsere Anlage zunächst ein Jahr lang kennenlernen möchten. Junioren (die Abteilung wächst Jahr um Jahr) können bereits für CHF 600.– bis zum 18. Lebensjahr Mitglied werden und profitieren von einem wöchentlichen Training während der Hauptsaison. (mk)

Detailauskünfte unter: Golfclub Gams-Werdenberg Haagerstrasse, Postfach 113 CH-9473 Gams Tel. +41 (0)81 772 40 00 info@golfgams.ch

Junioren CHF 600.–

April 2016 | Liechtensteiner Monat | 53


Sport Bilanz der Saison 2015/16 für die Nordischen

Wechselhaftes Jahr für die Langläufer

Fotos: Günther Büchel

In der abgelaufenen Langlaufsaison verzeichnete das Team um Martina Negele ein ständiges Auf und Ab.

Der Liechtensteiner Langlaufnachwuchs.

So gab es für den Teamleader der Nordischen erstmals Weltcuppunkte und zum anderen schrammte die Herrenstaffel des LSV bei den Schweizer Meisterschaften in Zweisimmen um wenig Zentimeter an einem Podestplatz vorbei. Zu guter Letzt setzte eine Grippe zeitweilig das halbe Jugendteam ausser Gefecht.

Erstmals Weltcuppunkte für Hälg Vor der Saison äusserte sich Philipp Hälg noch zurückhalten über mögliche Starts im Weltcup. Als einen Traum bezeichnete er damals noch die Teilnahme an der Tour de Ski samt Schlussetappe in Val di Viemme (ITA) mit dem berühmt berüchtigten Anstieg zur Alpe Cermis. Später während der Tour verbuchte Hälg gar seine ersten Weltcuppunkte in Oberstdorf als er über 15 Kilometer Klassisch den 28. Rang erkämpfte. Dass der Schaaner die Tour als 43. der Gesamtwertung beendete, kann ebenfalls als Erfolg gewertet werden. Ein weiteres 54 | Liechtensteiner Monat | April 2016

Ausrufezeichen setzte Philipp Hälg in Zwiesel, wo er Anfang März beim Continental Cup (vormals Europacup) über 15 Kilometer Klassisch das Podest als Drittplatzierter bestieg und so seine Form bestätigte.

Knapp am Podest vorbei Die Teilnahme an der FIS Junioren/U23-Weltmeisterschaft in Rasnov (Rumänien) verlief nicht ganz nach Wunsch der beiden Triesenberger Martin Vögeli und Michael Biedermann. Man hatte sich im Vorfeld nämlich mehr erwartet. Doch das warme Wetter setzte der Loipe dermassen zu, dass bessere Platzierungen mit den hohen Startnummern nicht möglich waren. Dennoch zeigte sich Trainer Othmar Pider zuversichtlich, dass die gemeinsam gesetzten Ziele über kurz oder lang erreicht werden. Den ersten Ansatz dazu lieferten die beiden bereits bei den Schweizer Meisterschaften, wo sie zusammen mit Philipp Hälg

Notiz am Rande Kurz vor den Schweizer Meisterschaften in Zweisimmen meldete sich Olympiasieger Dario Cologna telefonisch bei Martina Negele, der Cheftrainerin der Liechtensteiner. Ob er wohl sportliches Asyl bei den Liechtensteinern bekomme und auf deren Support während der Meisterschaften zurückgreifen dürfe. Und so kam es, dass der Bündner Spitzensportler für die Rennvorbereitungen kurzerhand in das LSV-Team aufgenommen wurde. eine Herrenstaffel bildeten und eine Medaille im Zielsprint um eine Schuhlänge denkbar knapp verpassten. Nie richtig auf Touren kam Anna Frommelt, die


Sport

Das sympathische Monatsmagazin • Nr. 04/15

Das sympathische Monatsmagazin • Nr. 06/15

Werdenberger Liechtensteiner Monat Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung• live! • SportReport • Wirtschaft

Gemeindeleben • Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten • Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung • live! • Sport • Wirtschaft

Da weiss man, wo's herkommt...

in kl. Le «Be Spe hr ru zi a s ab tell fswa lthe Se ens hl ma ite uc & 38 he»

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Liechtenstein feiert

1 | Werdenberger | Mai 2015

1 | Liechtensteiner Monat | August 2015

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Philipp Hälg mit dynamischem Rennstart.

einzige Dame im Nordicgespann. Sie reduzierte im Sommer ihr Trainingspensum zugunsten ihrer Maturavorbereitung, was sich letztlich im Winter doch zu stark bemerkbar machte.

Grippe als Störfaktor

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Die Grippe prägte die abgelaufene Saison eingehend und war als hartnäckigster Störfaktor im Team der Nachwuchsläufer ständig präsent. Im Laufe der Saison klopfte sie bei sämtlichen Jugendläufern zumindest einmal an. So blieb Martina Negele keine andere Wahl als Marco Beckbissinger und die Geschwister Damian und Nina Riedener aus dem Trainings- und Wettkampfbetrieb zu nehmen. Alle drei hatten mit einem massiven Reizhusten zu kämpfen. «Die drei verpassten deshalb mehr als die Hälfte der Saison», so die Triesnerin, die auch um ihre Verantwortung in Bezug auf die Gesundheit des Teams weiss. Mit Andri Schocher fehlte ein weiterer Läufer fast den ganze Winter über. Er laborierte an einer Muskelverletzung. Erfreuliches gab es ebenfalls zu notieren, vor allem dann, wenn die gesund gebliebenen Athleten auf die Loipe gingen. Die Jugendläufer des LSV gingen bei zwei Cupbewerben (Helvetia Nordic Trophy und Voralpencup) an den Start und lieferten zum Teil beachtliche Ergebnisse ab. So konnten im direkten Vergleich mit dem Schweizer Nachwuchs etliche Topten-Platzierungen gefeiert werden.

Es gibt noch viel mehr Gründe, zu uns zu wechseln. Die verraten wir Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch.

Die Saison 2015/16 ist nun Geschichte und für die Athleten gilt es nun, dem Körper etwas Ruhe zu geben, denn schon im Mai erfolgt bereits der Start in den nächsten Winter. (Bugu)

078 891 90 79 w.altheide@dermonat.li

Kontaktieren Sie uns:

Wolfgang Altheide Chefredaktion/PR

Marion Kranz Redaktion/Kundenberatung

redaktion@dermonat.li

Maurice Shourot Fotograf

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April 2016 | Liechtensteiner Monat | 55


Sport Juniorenturniere werden komplett neu gestaltet

Kinderfussball im Umbruch Die F- und G-Juniorenturniere in der Region werden in diesem Frühling komplett neu gestaltet. Hierzu haben die Kinderfussballkoordinatoren der 13 Werdenberger und Liechtensteiner Fussballvereine einstimmig beschlossen, die Vorgaben der Fussballverbände umzusetzen. An sämtlichen Turnieren dieser Altersklassen werden keine Schiedsrichter mehr eingesetzt. Um dies zu ermöglichen wurde in der Herbstrunde vorgängig eine Eltern- und Coachingzone eingeführt. Die Kinder mit den Jahrgängen 2007 bis 2010 dürfen so ungestört spielen und die Trainer können die Spielleitung selbst übernehmen. Die Eltern sind in einem Respektabstand von drei Metern zum Spielfeldrand herzlich eingeladen, entsprechend mitzufiebern.

Verzicht auf Ranglisten Bereits seit Anfang des Kinderfussballprojekts wird in der Region 5er Fussball gespielt und auf Ranglisten verzichtet. Bei den F-Junioren bleibt dieses Konzept mit vier Feldspielern und einem Torhüter bestehen. Bei den G- Junioren (Jg. 2009 und jünger) spielen neu nur noch drei Feldspieler und auf einen Torhüter wird

30.04.2016 Buchs und Vaduz 14.05.2016 Gams und Triesen 21.05.2016 Sevelen und Triesenberg 28.05.2016 Trübbach und Haag 04.06.2016 Balzers und Eschen 11.06.2016 Grabs (Werdenberger Meisterschaften) und Schaan 19.06.2016 Ruggell (FL Landesmeisterschaften)

Fotos: ZVG

Turnierdaten F- und G-Junioren verzichtet. Mit dieser neuen Turnierform entstehen für die jüngste Kinderfussballkategorie viele Ballkontakte und intensive Spiele. Angreifen ist für die Kinder leicht verständlich und jedes Kind wird ins Spiel einbezogen. Eltern oder andere Begleitpersonen werden die Mannschaften betreuen und vor dem Turnier auf diese Aufgabe vorbereitet. Die Spielpläne werden

ebenfalls umgestaltet. Auf fünf bis acht Plätzen mit verschieden grossen Toren können bis zu 18 Teams im Rotationsprinzip spielen. Dadurch ist es möglich, kurzfristig vor Turnierbeginn zusätzliche Teams zu bilden. Was im Frühjahr im Feld umgesetzt wird, nämlich kindgerechte Turnierformen, soll bald auch bei den Hallenturnieren Einzug halten.

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56 | Liechtensteiner Monat | April 2016


Foto: dmd/ADAC

Der Autoexperte rät: Die richtige Pneulagerung

Gut gesichert durch die Ruhephase Egal, ob Sommer oder Winter – wer mit guten und den richtigen Pneus unterwegs ist, kommt sicherer am Ziel an. Doch während die einen brav ihren Dienst verrichten, sollte man das andere Reifenset richtig lagern. So verlängert man die Lebensdauer der Pneus und macht sie fit für den Start in die nächste Saison. Vor allem bei der Art der Lagerung stellt sich meistens schnell die Frage, was besser ist: liegend oder stehend? Da weiss Autoexperte Albert Moser die richtige Antwort: «Handelt es sich um Kompletträder, sollten diese liegend den Sommeroder Winterschlaf verbringen. Wer über Wandhalterungen verfügt, um die Reifen aufzuhängen, ist noch mehr auf der sicheren Seite. Pneus ohne Felgen überstehen die Ruhezeit besser stehend – sofern sie regelmässig ein wenig gedreht werden, um Dellen zu vermeiden». Räumlich gesehen empfiehlt sich für die optimale Lagerung ein dunkler, sauberer und trockener Ort. Die Aussenfläche sollte auf keinen Fall mit Fett, Lösungsmitteln oder Öl in Berührung kommen. Ebenfalls tabu: Sonnenlicht. «Dies beschleunigt den Alterungsprozess der Pneus. Also lieber etwas weiter entfernt vom Fenster. Je weniger Licht in Kontakt mit den Reifen kommt, desto besser» so Albert Moser von der Schlossgarage Vaduz.

Werkstattchef Albert Moser, Schlossgarage Lampert

Fremdkörper im Profil untersuchen. Wer dabei gleichzeitig die Profiltiefe überprüft, kann bei Bedarf frühzeitig vorsorgen und vermeidet Stress zu Beginn der neuen Saison. Experten und Automobilclubs empfehlen, Sommerreifen bei drei Millimeter Profiltiefe und Winterreifen bei vier Millimeter zu ersetzen. Um für einen möglichst gleichmässigen Abrieb zu sorgen, wechselt man die Reifen am besten regelmässig von vorne nach hinten. Wer sie vor der Lagerung mit einer Kreide oder einem Wachstift kennzeichnet, weiss ein paar Monate später auf Anhieb, welcher Pneu in der neuen Saison wo hin muss. Allerdings empfiehlt hier Albert Moser, diejenigen mit der grösseren Profiltiefe immer an der Hinterachse zu montieren. Und wer es bequem und professionell haben will, lagert seine Pneus bei seinem Garagisten. (dmd)

Luftdruck erhöhen

Foto: motrolix.com

Bevor es jedoch soweit ist, sollte man zunächst den Luftdruck um 0,5 Prozent erhöhen und die Reifen gründlich reinigen und auf eventuelle Beschädigungen und

VW hat die Nase vorn

FL Fahrzeugstatistik Gemäss der Fahrzeugstatistik des Amtes für Statistik wurden im Februar 2016 in Liechtenstein insgesamt 182 neue Fahrzeuge in Verkehr gesetzt, davon waren 135 Personenwagen. Im Jahresvergleich ergab sich bei den Fahrzeugen eine Erhöhung von 1.1% und bei den Personenwagen ein Rückgang von 4.3%. Bei den Personenwagen verzeichnete die Marke VW im Februar 2016 mit 26 Fahrzeugen am meisten Neuzulassungen, gefolgt von Audi (15) und BMW (10). Alle Informationen unter: www.llv.li März 2016 | Liechtensteiner Monat | 57


Auto & Verkehr Zahlreiche Besucher bei den Liechtensteiner Garagisten

Erfolgreiche Frühlingsausstellung

Fotos: Alex Hasler

Es lag nicht nur am wunderschönen Wetter, dass tausende Besucher der Einladung zur Fahrzeugpräsentation der Liechtensteiner Garagisten folgten. Nein, die auto-lie hatte echt viel zu bieten. Von Wolfgang Altheide

Bei Altherr in Schaan bestaunten Klein und Gross den Truck und den interessanten Land Rover «Defender».

Auf den «Frankenschock» des letzten Jahres haben die Fahrzeughändler schnell reagiert. Boni, Super-Service, Garantieverlängerungen und vor allem die persönliche Betreuung der Kunden stellen sich die Liechtensteiner Garagisten den Verlockungen «ins Ausland zu fahren um Franken zu sparen» entgegen. 58 | Liechtensteiner Monat | April 2016

Neues Auto am Vatertag Die ersten Besucher waren schon vor dem offiziellen Öffnungstermin bei den meisten Garagen eingetroffen. Allen voran Väter, die am Vatertag natürlich ihren Wunschträumen Realität verleihen wollten. Vielfach

war auch die ganze Familie unterwegs um die Neuheiten in Augenschein zu nehmen. Die Garagisten waren gut vorbereitet und hatten sich viel Zeit genommen um bei Speisen und Getränke für sofortige oder spätere Abschlüsse die Kunden umfassend zu beraten.


Auto & Verkehr

Bei der Wohlwend Garage in Nendeln hatte Franz Wohlwend schon vor der Eröffnung die ersten Neugierigen

Thomas Lampert von der Schlossgarage verkaufte den neuen Prius, für beide ein Grund zum Strahlen.

Stefan Frick, Geschäftsführer der Frickauto AG zeigt den sportlichen Opel-Astra

Bei der Max Heidegger AG freuten sich Jakob William Heidegger, Jasmin Collini Heidegger und die gesamte Verkaufsmannschaft auf die Besucher.

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Hof-Garage AG Grabserstrasse 10 9473 Gams sekretariat@hgg.ag www.hgg.ag Tel. +41 81 750 32 00

April 2016 | Liechtensteiner Monat | 59


Foto: dmd/ADAC

Auto & Verkehr

Ratgeber: Die wichtigsten Regeln im Umgang mit dem E-Bike

Sicher unterwegs mit dem Elektrovelo Das Segment der Elektrovelos wächst. 2015 wurden in der Schweiz ca. 66000 E-Bikes verkauft. Im Trend liegen E-Mountainbikes. Aber auch die Nachfrage nach Lastenrädern mit Unterstützung nimmt zu. Wer jedoch bei der Fahrt mit dem motorverstärkten Rad so sicher wie möglich unterwegs sein möchte, sollte ein paar grundlegende Regeln beachten. Das fängt schon beim Kauf an. Pascal Thalmann, Inhaber von Goodparts Bike in Grabs rät, sich gut und ausführlich beraten zu lassen, bevor man sich für den Kauf entscheidet. Beim E-Bike ist man durchschnittlich schneller und öfter unterwegs, also ist es umso wichtiger, das man auf eine hochwertige und robuste Ausstattung achtet. Zudem sollte man eine Proberunde auf dem Gefährt drehen und das Rad nach dem Kauf über die private Haftpflichtversicherung versichern lassen. Vor der ersten grösseren Tour mit dem neuen Gefährt sollte man noch ein paar Übungsrunden drehen. Das Gefühl für den Vortrieb des Motors kommt erst mit der 60 | Liechtensteiner Monat | April 2016

Zeit. Am besten man beginnt in der niedrigsten Stufe und steigert es dann langsam. Und was den Vortrieb betrifft, betrifft auch die Bremsen. Wer schnell unterwegs ist muss wissen, wie diese funktionieren. Oft reagieren sie bei einem Elektrovelo aggressiver als bei normalen Fahrrädern. Auch dafür muss der Fahrer ein Gefühl bekommen. Noch ein Faktor, der bei der Fahrt mit dem E-Bike stärker als bei einem normalen Rad beachtet werden sollte: Noch bewusster vorausschauend zu fahren. Die meisten anderen Verkehrsteilnehmer können nicht sofort erkennen, dass man mit einem elektrischen Zweirad unterwegs ist. Die Folge: Die Geschwindigkeit wird bisweilen unterschätzt - und auch dies kann zu gefährlichen Situationen führen.

Ansonsten gilt dasselbe wie bei normalen Velos: Wer einen Helm trägt, ist besser geschützt. Und je besser man durch lichtreflektierende Kleidung und Streifen auf dem Rad selbst erkennbar ist, desto sicherer ist man unterwegs.

Eine regelmässige Zustandskontrolle ist unerlässlich: Luftdruck (im Monat kann ein Schlauch bis 1 Bar verlieren!) Bremsen (der Verschleiss der Bremsen ist beim E-Bike höher) Service (möglichst jährlich eine Kontrolle durch einen Profi)


Auto & Verkehr 4x4-Fahrzeug-Spezialist

SsangYong jetzt auch in Liechtenstein

Foto: Alex Hasler

Die Schlossgarage Lampert AG/LieVa Anstalt in Vaduz hat mit Ssang Yong eine weitere Marken-Vertretung übernommen.

Thomas Lampert und SsangYong District Manager freuen sich auf eine gute Partnerschaft. Die ersten Neufahrzeuge rollen bereits auf Liechtensteins Strassen.

Der südkoreanische SsangYong-Konzern ist alles andere als ein Newcomer - Schon seit 50 Jahren stellt er 4x4-Fahrzeuge her. Und seit mehr als 20 Jahren fertigt er Motoren und Getriebe mit einer Mercedes-Benz-Lizenz. Diese werden jedoch nicht einfach übernommen, sondern vor Ort von SsangYong-Ingenieuren weiter entwickelt und den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen der SsangYongModelle angepasst.

Offroad Spezialist Dieses breite Know-how im 4x4-Segment macht SsangYong zum Spezialisten für robuste, bärenstarke und zuverlässige Offroad-Fahrzeuge. Ebenso konsequent hat SsangYong den Schritt ins Premium-4x4-Segment unternommen, um den hohen Ansprüchen der europäischen Märkte bezüglich Styling, Verarbeitungsqualität und Ausstattung gerecht zu werden. So ist die sehr ansprechende Karosserie des «Korando» in Europa entstanden. Sie wurde bei der renommierten italienischen Designschmiede Italdesign (Giorgetto Giugiaro) entworfen. Ausserdem tragen strenge Qualitätsvorgaben des Lizenzgebers Mercedes-Benz für Motor und Produktion sowie die Verwendung hochwertiger Komponenten von Mercedes-Benz-Lieferanten zu grösster Zuverlässigkeit bei. Die umfassenden, mehrjährigen Garantie- und Serviceleistungen entsprechen ebenfalls europäischen Standards und überzeugen auf der ganzen Linie.

Zwei Drachen Der Name «SsangYong» heisst übrigens wörtlich übersetzt «Zwei Drachen». Die Legende sagt, dass einst zwei unzertrennliche Drachen darauf warteten, gemeinsam in den Himmel zu fliegen und dort eingelassen zu werden. Als der Zeitpunkt gekommen war, wollte der Herrscher des Himmels jedoch nur einem der Drachen Einlass gewähren. Standhaft weigerten sich die beiden Drachen – und beeindruckten ihn mit ihrem starken Zusammengehörigkeitsgefühl. So beschloss der Herrscher endlich, doch beide gemeinsam bei sich aufzunehmen. Die Marke SsangYong steht damit für starken Charakter, Standhaftigkeit und Zuverlässigkeit.

Die SsangYong Schweiz AG In Europa – und auch in der Schweiz – ist die Marke SsangYong noch jung. Und trotzdem hat sie schon einiges «erlebt». Nach einer wirtschaftlich schwierigen Phase meldet sich der südkoreanische Allradspezialist gestärkt zurück. Die unter der Alcadis organisierte SsangYong Schweiz AG mit Sitz in Dietlikon ist seit 2004 für Import und Vertrieb der Marke in der Schweiz und Liechtenstein zuständig. Dass sich SsangYong für Europa einiges vorgenommen hat, lässt sich an der Entwicklung der neusten Modelle erkennen. Mit einem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis wird die SsangYong Schweiz AG für Furore sorgen und das rasante Wachstum fortsetzen. Über 60 SsangYong Vertreter stehen dem Kunden in der ganzen Schweiz und Liechtenstein beratend zur Verfügung. April 2016 | Liechtensteiner Monat | 61


Auto & Verkehr

Der neue SsangYong Tivoli

Verführerische Eleganz SsangYong, die aufstrebende koreanische Automobilmarke, geht mit dem urbanen Kompakt-SUV Tivoli in der Schweiz und Liechtenstein in die Lifestyle-Offensive. Der Tivoli ist der erste Vertreter der neuen, europäisch inspirierten Designsprache. Er kombiniert urbanen Lifestyle mit praktischen Eigenschaften, wie einem der grössten Innenräume seiner Klasse oder optionalem 4x4-Antrieb. Damit wird der Tivoli auch die Liechtensteiner und Schweizer Kunden überzeugen. «Beim Design macht SsangYong einen Riesenschritt», titelte die einflussreiche deutsche Fachzeitschrift AutoBild*, und auto motor und sport* bescheinigt dem Innenraum des Tivoli «echtes Verwöhnpotenzial». Auch das Kultmagazin Top Gear UK* fand lobende Worte für den attraktiven Kompakt-SUV. Europa ist für SsangYong ein wichtiger Wachstumsmarkt. Deshalb ist die koreanische Marke bei der Entwicklung des Tivoli erstmals auf die spezifischen Bedürfnisse seiner europäischen Kunden eingegangen. Besonderes Augenmerk hat der Hersteller auf junges Design, ein breites Ausstattungsangebot und eine top Verarbeitungsqualität gelegt – und das alles zum günstigsten Preis in seiner Klasse.

Modern und im Trend: Das Design Italienisch inspiriertes urbanes Design mit hohem Lifestyle-Faktor – das bietet der Tivoli seinen Kunden seit der Markteinführung im Juni 2015. Dabei ist der Name Tivoli kein Zufall. SsangYong hat sich bei der Namensgebung von der italienischen Stadt in der Provinz Lazio bei Rom inspirieren lassen. So zeigt die Marke ihren Anspruch, europäisches Design mit koreanischer Ingenieursleistung zu vereinen. 62 | Liechtensteiner Monat | April 2016

Die Frontansicht des Tivoli überzeugt durch einen starken, entschlossenen Auftritt. Während der Stossfänger Stärke vermittelt, zeigt sich die Motorhaube mit ihren sanfteren Linien weit gestreckt. In der Seitenansicht kommt die rhythmische Dynamik des Tivoli bis zum hinteren Stossfänger voll zur Geltung und schafft ein voluminöses starkes Gesamtbild. Die breite C-Säule ist ein weiteres bestimmendes Designelement. Am Heck setzt der ausgeglichene und gut proportionierte Look die selbstbewusste, jugendliche Optik des Tivoli fort, wobei der Schwung in der Linienführung bis zu den Rücklichtern weitergeführt wird und Seiten- und Rückansicht harmonisch verbindet. Der hochwertige Innenraum des Tivoli kombiniert modernen Wohnraum mit modischem Design. Fahrer und Beifahrer erreichen die Multimediaschnittstellen mühelos, gleichzeitig bietet er ein attraktives Ambiente, Funktionalität und grosszügigen Stauraum.

Kompakt und effizient: Die Motoren Der Tivoli ist aktuell mit einem 128 PS starken 1,6-Liter e-XGi160 Benzinmotor erhältlich. Der neu entwickelte Benzinmotor erreicht eine Höchstleistung von bis zu 128 PS bei 6000 Umdrehungen pro Minute. Der Tivoli ist mit diesen Werten sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn zu Hause. Das Aggregat bringt exzellente Geräusch- und Vibrationsverminderungseigenschaften mit. Ab sofort steht auch der 1,6-Liter e-XDi160 Turbodieselmotor mit einer Leistung von 115 PS bei der Schlossgarage Lampert. Diese Variante garantiert bereits bei tiefen

Motorumdrehungen ein dynamisches und sportliches Fahrverhalten. Die Euro-6-Abgasnorm erfüllen die beiden modernen Aggregate mühelos. Optional hat der Tivoli ein StartStopp-System an Bord. Auch der Verbrauch des urbanen Kompakt-SUV kann sich sehen lassen. So verbraucht er in seiner 1,6-Liter Benzin-Version nur 6,6 Liter/100 km, bzw. gerade mal 4,3 Liter/100 km in der Diesel-Ausführung (beide Aggregate mit manuellem Getriebe).

Günstigstes Angebot seiner Klasse: Der Preis Der Tivoli ist, je nach Ausstattungsvariante, für Preise zwischen 16 900 bis 22 900 Franken erhältlich. Gegen einen Aufpreis von 2'000 Franken liefert SsangYong das Modell als Allradvariante aus, der Aufpreis für die Dieselversion beträgt ebenfalls 2000 Franken. Gegen einen Aufpreis von 1800 Franken wird der SsangYong Tivoli mit automatischem Schaltgetriebe ausgeliefert. Die bereits sehr grosszügige Serienausstattung lässt sich durch eine überschaubare Anzahl optionaler Features ergänzen. Mit diesen Kombinationsmöglichkeiten ist der SsangYong Tivoli in seinem Segment einzigartig. Die unüblich hohe Werksgarantie von fünf Jahren, inklusive Road-Assistance, überzeugt zusätzlich als Kaufargument. Weitere Infos: www.schlossgarage.li


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www.ssangyong.ch * SsangYong Tivoli 1.6 l Benzin Crystal 2WD, 128 PS. Abgebildetes Modell: Tivoli 1.6 l Benzin Sapphire 2WD, manuell, metallic, CHF 23‘500.–. 5 Jahre Werksgarantie bzw. 100‘000 km. 5 Jahre EuroAssistance, 6 Jahre gegen Durchrostung. TreibstoffNormalverbrauch gesamt: ab 4.2 l/100 km, CO2 Ausstoss gesamt: ab 109 g/km, Energieeffizienzkategorie: ab A. Durchschnittlicher CO2 Ausstoss aller in der Schweiz angebotenen Neuwagen: 139 g/km. Leasingkonditionen: Laufzeit 48 Monate, Zinssatz 3.9 %, 1. Anzahlung 30 %, Restwert 35 %, Fahrleistung 15‘000 km pro Jahr, Vollkasko nicht inbegriffen. Keine Leasingvergabe, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Ein Angebot von SsangYong FINANCE.

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