Die sympathische Monatszeitschrift • Nr. 6/16
Liechtensteiner Monat Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung • live! • SportReport • Wirtschaft
Samstagsgespräch:
Tina Weirather ganz privat Portrait:
Pfarrer Christian Vosshenrich Berufswahl:
Lehrstellensuche 2017
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Inhalt Land & Leute
04
Für Kids
16
Essen & Trinken
18
Gesundheit
21
Staatsfeiertag Spezial
25
Wohnung, Haus & Garten
36
live!
41
Atrium
44
Wirtschaft
46
Beruf & Bildung
48
Sport
55
Auto & Verkehr
60
Seite
Tina Weirather: Das mach ich im Sommer
08
Pfarrer Christian Vosshenrich: Liechtenstein tut gut
12
24
Titelbild Staatsfeiertag 2016 (Bild: Liechtenstein Marketing)
48
Berufswahl: Lehrstellen 2017
FC Vaduz: Goalie-Frage geklärt
56
Impressum Herausgeber:
sports factory Liechtenstein AG Zollstrasse 1 Büro: Austrasse 2 9490 Vaduz T +423 230 19 48
Chef-Redaktion:
Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@dermonat.li T 0041 78 891 90 79
Kundenberatung: Wolfgang Altheide Marion Kranz Leander Marxer redaktion@dermonat.li
Redaktion:
Marion Kranz, m.kranz@dermonat.li Alex Hasler, info@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li
Satz:
Wolf Druck AG, LI-9494 Schaan
Auflage: 19 000
Vertrieb: Liechtensteinische Post Alle Haushaltungen und Postfächer in Liechtenstein Erscheinung:
Anfang des Monats 10 x jährlich mit Ausnahme Januar und Juli
Druck:
Bechtle Druck, Esslingen
August 2016 | Liechtensteiner Monat | 3
Land & Leute Kinder sehen die Welt aus einer anderen Sicht
Achtung Kinder Am 17. August 2016 beginnt wieder ein neues Schuljahr. Viermal täglich machen sich über 4‘000 Kinder auf ihren Schulweg, was von allen Fahrzeuglenkern vermehrt Aufmerksamkeit verlangt.
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Der Schulweg ist für Kinder nicht nur der nötige Weg zur Schule, sondern ein tägliches Erlebnis. Es gibt viel zu entdecken, zu sehen und zu erfahren. Kinder sehen die Welt aus einer anderen Perspektive und nehmen unsere Umwelt mit anderen Augen wahr. Ob alleine oder in Gruppen sind die Kinder auf dem Schulweg
mit ihren Gedanken nicht in erster Linie beim Strassenverkehr, sondern plaudern, singen oder spielen zusammen. Aus diesem Grund sind Fahrzeuglenker gefordert, aufmerksam zu sein, mitzudenken und vermehrt auf Kinder zu achten. Denn nur gemeinsam lassen sich gefährliche Situationen oder gar Unfälle vermeiden.
Änderung des Personenbeförderungsgesetzes
Der öffentliche Verkehr wird noch attraktiver Die EU-Verordnung enthält Vorschriften über Fahrgastrechte im Kraftomnibusverkehr: Sie umfasst das Verbot der Diskriminierung von Fahrgästen hinsichtlich der Beförderungsbedingungen der Beförderer, die Rechte der Fahrgäste bei Unfällen, das Verbot der Diskriminierung und die Unterstützung von behinderten Menschen und Personen mit eingeschränkter Mobilität, die Rechte der Fahrgäste bei Annullierung und Verspätung, Bestimmungen zu den Informationen die den Fahrgästen mindestens verfügbar zu machen sind sowie den Umgang mit Beschwerden und den allgemeinen Durchsetzungsvorschriften. 4 | Liechtensteiner Monat | August 2016
Foto: ZVG
«Durch die Stärkung der Fahrgastrechte wird der öffentliche Verkehr noch attraktiver» ist Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer überzeugt.
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Land & Leute Beliebtes Open-Air-Kino
KOMMENTAR
Filmfest Vaduz Auch 2016 bleibt das Filmfest Vaduz seinem Anspruch treu, ein anspruchsvolles aber trotzdem unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm zu bieten. Mit Pets und Jason Bourne bis hin zu Ein Mann namens Ove und Girlhood über El Olivo oder 99 Homes sind sowohl interessante Grossproduktionen als auch ausgewählte Arthouse Filme im Programm des Filmfests zu sehen. Für die 21. Austragung konnten wiederum
einige Vorpremieren aber auch exklusive Premieren programmiert werden. Freuen Sie sich auf eine spannende, unterhaltende und anregende Entdeckungsreise durch das aktuelle Filmschaffen.
Fotos: ZVG
Von Wolfgang Altheide
Little England am 10. August um 21.00 Uhr
Le gout des merveilles am 25. August um 20.30 Uhr
Sanfte Öffnung zu verkraften Im Februar 2014 nahmen das Schweizer Volk und die Stände die Initiative zur Beschränkung der Zuwanderung an. Bei einer überdurchschnittlich hohen Stimmbeteiligung von 56,6 Prozent erzielte das Begehren ein Volksmehr von 50,3 Prozent. Denkbar knapp. Ähnlich wie in England bereuen inzwischen viele Jasager ihre Entscheidung. Jetzt müssen die Eidgenossen den Volksauftrag, der einen Inländervorrang, Kontingente und Höchstzahlen vorsieht, umsetzen. Dabei gibt es unübersehbare Probleme. Aber die Öffnung drängt unsere Nachbarn zum Handeln. Wird das Schweizer Problem in der Umsetzung auch eins für das Land Liechtenstein? Nur dann, wenn sich die Zuwanderer – mehrheitliche Deutsche – gegen ein Jobangebot im Fürstentum entscheiden, weil durch den künftigen Wegfall des Schweizer Wohnortes keine steuerlichen Vorteile mehr entstehen. Denn eine Besteuerung am Wohnort Österreich unterscheidet sich nicht nennenswert von Deutschland. So gesehen bleibt es der Entscheidung jedes Einzelnen und der Regelung des Arbeitsmarktes überlassen. Der Liechtensteiner Arbeitsmarkt ist zwar auf die Stellenbesetzung durch Pendler angewiesen, eine massenhafte Unterbesetzung ist aber nicht zu befürchten. Und für eine sanfte Öffnung stehen immerhin über 800 Wohnungen im Land leer. Somit wäre die durchaus zu verkraften.
Becks letzter Sommer am 27. August um 20.30 Uhr August 2016 | Liechtensteiner Monat | 5
Land & Leute
Jnes Rampone-Wanger VU Parteisekretär Die grenzüberschreitende Wirtschaftsregion ist unter anderem dank der durch die Personenfreizügigkeit ermöglichten Integration des Arbeitsmarktes in den letzten 15 Jahren stark gewachsen. Von der Umsetzung des Artikel 121a in der Schweizer Bundesverfassung (Masseneinwanderungsinitiative) könnten sowohl die Grenzgänger aus dem Vorarlberg und aus Liechtenstein in die Schweiz als auch Nicht-Schweizer Pendler von der Schweiz nach Liechtenstein betroffen sein. Damit würde der grenzüberschreitende Austausch von Arbeits- und Fachkräften in dieser Region erschwert. Durch die Beschränkung der grenzüberschreitenden Pendlerströme würde die Funktionsweise des Arbeitsmarkts in der Region bedeutend gestört. Es würden Stellenwechsel innerhalb der Region erschwert und Verschiebungen von Mitarbeitern zwischen Betrieben derselben Unternehmung noch schwieriger als heute. Im SG-Rheintal würde eine Kontingentie-
rung zusätzlich die Anstellung von EU/EFTA-Bürgern mit beeinträchtigen. Davon wäre das SG-Rheintal stark betroffen, sind doch 27% aller Erwerbstätigen Nicht-Schweizer. Die bisherige Entwicklung im SG-Rheintal würde stark gebremst.
Die Verhandlungen mit der Schweiz beziehungsweise mit St. Gallen, wo viele unserer Pendler ihren Wohnsitz genommen haben, ist Sache der Regierung. Mir sind keine Zwischenergebnisse bekannt. Fährt die Schweiz den Grenzzaun hoch, könnten diese Pendler höchstens im EU-Land Österreich Wohnsitz nehmen.
Beruf wie ausreichend Kita-Plätze oder ein bezahlter Elternurlaub. Es sollte auch daran gearbeitet werden, dass ältere ArbeitnehmerInnen die verdiente Wertschätzung bekommen und nicht in die Frühpension gedrängt werden. Unsere Politik tut hier wenig, leider ist die Diskussion geprägt von leeren Worthülsen.
Auf ein gewisses Kontingent an ausländischen Spitzenkräften ist Liechtensteins Wirtschaft angewiesen. Aber die Freie Liste hat einen anderen Ansatz, sie setzt sich mit vielen Vorstössen dafür ein, dass Menschen in Liechtenstein besser gefördert werden und somit gar nicht so viele Stellen von Pendlern besetzt werden müssen. Es gibt hierzulande noch viel Potential: Viele Frauen, nicht zuletzt sehr gut ausgebildete, können ihren Beruf nicht ausüben. Es fehlen Strukturen zur Vereinbarkeit von Familie und
Die VU setzt sich dafür ein, dass liechtensteinischen Unternehmen Rahmenbedingungen geboten werden, die Nachhaltigkeit und Wachstum ermöglichen. Dazu gehört auch der Zugang zu dringend benötigten Fachkräften aus dem Ausland. Was dafür erforderlich ist, hängt vom Ergebnis der Verhandlungen der Schweiz mit der EU ab, das vorerst abgewartet und im Dialog mit der Schweiz analysiert werden muss.
Pepo Frick, Präsident der Freien Liste 6 | Liechtensteiner Monat | August 2016
Land & Leute
Thomas Banzer, Parteipräsident der FBP Die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative in der Schweiz hat ohne Zweifel grosse Auswirkungen auf unser Land. Eine direkte Einflussnahme in den Umsetzungsprozess hat Liechtenstein nicht, was aber nicht bedeutet, dass nicht auf dem informell-bilateralen Weg Gespräche geführt werden. Wichtig ist nun über die entsprechenden Kanäle die Anliegen und Besonderheiten Liechtensteins anzubringen und dabei die positiven Aspekte auch für die Wirtschaftsregion Rheintal hervorzuheben. Zum jetzigen Zeitpunkt in Aktionismus zu verfallen wäre falsch. Die Entwicklungen müssen aber ständig und mit Adleraugen beobachtet werden um rechtzeitig die für unseren Wirtschaftsraum notwendigen Weichen stellen zu können.
Es bleibt abzuwarten, welche Lösung die Schweiz findet und letztlich mit der EU vereinbart. Dass sie die gleiche Lösung wie Liechtenstein erhalten, nämlich eine sehr beschränkte Zuwanderungsquote, ist unwahrscheinlich. Liechtenstein wird in den Beratungen wohl kaum berücksichtigt werden – so weit haben wir es mit der Schweiz ja schon gebracht. Die Schweiz wird sich aber wohl nach den Bedürfnissen der Kantone richten, im naheliegenden Fall also den Kanton St. Gallen mit einbeziehen. Welche Vorschläge hat unsere Partei? Wir haben uns mit dieser Materie bisher nur am Rande befasst, es steht uns ja auch nicht zu, den Schweizer Nachbarn Vorschläge zu unterbreiten, warum sie weiterhin unsere Grenzgänger aufnehmen sollten. Aus meiner persönlichen Sicht der Dinge ergeben sich verschiedene Szenarien. a) Liech-
tenstein könnte ein neues Paket mit der EU verhandeln, die uns im Moment jährlich 56 EWR-Bürger «schenkt». Davon ist aber dringend abzuraten. b) Liechtenstein könnte sich auf mehr Grenzgänger aus Österreich festlegen c) Liechtenstein könnte vermehrt Arbeitsplätze durch Liechtensteiner besetzen d) durch die Anerkennung der doppelten Staatsbürgerschaft würden wir den Ausländeranteil von einzigartigen 33 % im Ländle senken können, e) beschränkte «Arbeitsniederlassungen» einführen, oder f) wir könnten bzw. sollten endlich mal hinterfragen, was ist überhaupt die Wertschöpfung all dieser Arbeitsplätze, die durch Pendler besetzt werden. Wo liegt die Wertschöpfung für unser Land? Im Moment stehen fast 1000 Wohnungen leer und man hört natürlich den Ruf zur Öffnung der Grenzen. Was aber genau wollen wir? Einfache Leute, welche die leerstehenden Wohnungen füllen? Nur Reiche und Schöne?
Flüchtlinge und Asylanten? Mit diesen schwierigen Fragen sollte sich Liechtenstein intensiv befassen. Es geht nicht nur um den Arbeits- und Wohnungsmarkt. Es geht darum, wer oder was wir sein wollen. Ein Arbeitsplatz für Pendler, ein Volk von «Hausherren», die an Zuzüger vermieten oder ein Land, das noch uns selbst gehört.
Harry Quaderer, Landtagsabgeordneter du August 2016 | Liechtensteiner Monat | 7
Land & Leute
Samstagsgespräch
Tina Weirather auch mal ganz privat
Nach der Saison ist vor der Saison
Fotos: Stephanie Büchel
«Ich bin mit der letzten Saison sehr zufrieden» sagt Ski-Ass Tina Weirather, welche sich aktuell voll auf das Konditionstraining konzentriert. Dennoch liess sie sich die Zeit nicht nehmen mit uns – auch ganz privat – zu plaudern. von Marion Kranz
Tina mit ihrer Mountain Racer 48 Harley
Tina, kurzer Rückblick: Winter 15/16 Ich hatte einen neuen Skitrainer und wir wussten, dass es etwas Zeit braucht, bis all die Dinge, die wir in der Vorbereitung geändert hatten, in allen meinen drei Disziplinen richtig greifen und im Rennen funktionieren. Vor allem die Siege in La Thuile und St. Moritz waren super. Aber auch das Podest in Sölden, denn dort habe ich als Kind oft live zugeschaut und immer gedacht, mein Traum ist es, hier einmal auf das Podest zu fahren.
auf dem Bike, in den Bergen und auf den Sportplätzen. Coach Micha Eder gibt ordentlich Gas und ich sind jeweils froh, wenn es Sonntag ist und ich mich einen Tag erholen kann.
Wie geht es bei Dir weiter? Im Moment ist Konditionstraining angesagt. Ich bin täglich mit dem Rotor Team (Trainingscenter in Liechtenstein für Nachwuchs-, Leistungs- und Spitzensportler) unterwegs. Hauptsächlich in unserem Trainingsraum in Balzers, aber auch auf dem Rennvelo,
Tina, wagen wir einen Ausblick auf den Winter 2016/17. Gerne. Nächstes Jahr findet die «Heim-WM» in St. Moritz statt, das ist natürlich das Highlight. Aber auch der Weltcup ist mir sehr wichtig. Ich habe diese Ziele im Hinterkopf, aber ich versuche mich hauptsächlich
8 | Liechtensteiner Monat | August 2016
Was machst Du im Sommer? (lacht) Trainieren, trainieren und nochmals trainieren. Als Ausgleich spiele ich gerne Golf oder cruise auf meiner Harley durch die Gegend. Ich habe auch ein paar Kurztrips an den Gardasee und ins Südtirol geplant.
auf die nächsten Schritte zu konzentrieren, und das ist momentan die Fitness. Tina, wie bist Du privat, also wenn Du mal nicht als «Kämpferin» auf der Piste stehst? Ich bin schon ziemlich abenteuerlustig und energiegeladen, aber wenn ich die ganze Woche voll trainiert habe, kann ich auch mal einen ganzen Sonntag auf der Couch verbringen. Wenn auch zwangsläufig (schmunzelt). Was ist typisch Tina? «Typisch Tina», das sagen meine Kollegen vermutlich wenn meine Schuhe noch im Trainingsraum liegen, ich jedoch schon weg bin (lacht). Ich bin ziemlich vergesslich und chaotisch, jedoch schon viel besser als noch vor ein paar Jahren, aber ich suche immer noch mindestens ein Mal täglich mein Handy!
Land & Leute Was hat ausserhalb des Sports bei Dir Priorität? Im Moment verbringe ich viel Zeit auf meiner Harley und spiele Golf, wann immer ich Zeit habe. Das sind beides coole Hobbies, wenn auch leicht konträr (schmunzelt). Aber ich suche immer gerne die Gegensätze. Golf ist für mich quasi mein Mentaltraining, es geht um technische Feinheiten und man muss im richtigen Gemütszustand sein um gut zu spielen, wie beim Skirennfahren. Wenn man zu viel will, funktioniert es nicht, wenn man zu locker ist, auch nicht. Es fasziniert mich, wie kleine Dinge, technisch oder mental, grosse Auswirkungen zeigen. Gibt es ein Buch oder Bücher, welches Dich aktuell begleitet? Ich versuche möglichst viele Bücher zu lesen, die mich in irgendeiner Form weiter bringen, ob im Sport und für mich persönlich. Momentan lese ich «Golf is not a game of perfect» von Bob Rotella. Das habe ich vor ein paar Jahren schon mal gelesen, ich finde es eines der besten Bücher im mentalen Bereich, unabhängig um welchen Sport es geht. Dankeschön für das Gespräch und eine erfolgreiche Skisaison 2016/2017.
Tina beim Training
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August 2016 | Liechtensteiner Monat | 9
Land & Leute Der Seilpark im Forst
Seilpark-Spass Der Seilpark im Gebiet Forst in Triesen ist ein besonderes Erlebnis für Kinder und Erwachsene. In den drei Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden finden alle das besondere Outdoorerlebnis. Auf den Übungen werden Geschicklichkeit und Konzentration gefördert und mit ein wenig Mut werden auch die kniffligen Aufgaben gelöst. Als Belohnung winkt die Fahrt zurück auf dem Ziplineparcours.
Kidspark Für die kleinen Gäste steht ein spannender Kidspark bereit. Leitern, Netze und Reifen sowie eine lange Seilbahn warten darauf, entdeckt zu werden. Geschicklichkeit, Konzentration, Ausdauer und das Balancegefühl werden spielerisch gefördert. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt und das ganze mitten in der Natur. Die grossen Parcours können ab einer Greifhöhe von 1,75m bestritten werden.
Alle Informationen unter www.seilpark.li
Liechtenstein mal anderst
Kartbahn Nendeln
Segway-Tour
Auf die Plätze – fertig – los!
Seit kurzem kann Liechtenstein auch per Segway erkundet werden. Ob mit einer geführten Tour oder alleine, die Segways stehen jederzeit bereit.
Bei den Touren wird nicht nur gefahren, sondern während den Fahrten werden Halte eingebaut in denen die Guides wertvolle Hintergrundinformationen und Geschichten zum Fürstenhaus, zu den Sehenswürdigkeiten, zur Geschichte, Politik, Wirtschaft und vielem mehr weitergeben. Also eine interessante und spassige Sache zugleich.
FahrSpass GmbH info@fahrspass.li, T +423 79 100 79 oder beim Liechtenstein Center, T +423 239 63 63 10 | Liechtensteiner Monat August 2016
Mit bis zu 50 km/h kann man in der Kartbahn Nendeln über die 150 Meter lange Strecke flitzen. Die vorgeschriebene mind. Körpergrösse misst 140 cm, damit der Kart-Fahrspass beginnen kann. Bei Firmen-, Gruppen- und Geburtstagsevents, steigt der Funfaktor durch das Anfeuern von Freunden und der Familie ins Unermessliche und wird somit zu einem unvergesslichen Erlebnis. Neben dem Kartfahren können diverse Spielautomaten wie Dart, Tischfussball und Airhockey für weitere Duelle genutzt werden. Und danach lädt das gemütliche Bistro bei einem Getränk oder kleinen Snacks zum Verweilen ein.
Kartbahn Nendeln Sägastrasse 38, 9485 Nendeln, T +423 370 17 34, info@kartbahn.li, www.kartbahn.li
Vereine im Fokus!
Land & Leute
40 Jahre Fotoclub Spektral
Mehr als nur ein Hobby
Foto Kaufmann Schaan
Nachdem im Dezember 1970 der erste Liechtensteiner Fotoclub in Balzers gegründet wurde, der heute in Form des Film Video Clubs Liechtenstein weiterlebt, wurde am 12. November 1976 ein zweiter Fotoclub in Liechtenstein gegründet.
Die Mitglieder des Fotoclubs Spektral im Jubiläumsjahr.
Einer der Hauptgründe war das Fehlen eines Fotoclubs im Unterland. Die Gründungsversammlung fand in den Pfrundbauten in Eschen statt. Zehn Personen waren anwesend. Vier weitere, die aus Termingründen nicht anwesend sein konnten, zeigten ebenfalls Interesse. Elf dieser vierzehn Männer engagierten sich schliesslich in dem neugegründeten Verein, sechs aus Eschen, drei aus Ruggell und zwei aus Schaanwald. Zum ersten Vereinspräsidenten wurde der Hauptinitiant der Clubgründung, Michael Sochin Senior, zum ersten Aktuar Erich Allgäuer und zum ersten Kassier Pius Büchel gewählt.
Der Club verändert sich Obwohl bereits im ersten Vereinsjahr eine Frau dem Club beitrat, ist der Frauenanteil erst in den letzten Jahren markant angestiegen. Ein Drittel der aktiven Mitglieder sind heute Frauen. Als digitale Fototechniken ab dem Jahr 2003 vermehrt Einzug ins Clublokal fanden, haben sich teilweise Mitglieder aus dem Club verabschiedet, neue sind dagegen hinzugekommen. Heute sind die Hälfte der Mitglieder mehr als fünf Jahre im Fotoclub aktiv. Altersmässig bewegen wir uns zwischen 18 und 76 Jahren, allesamt sind wir
Amateure mit durchaus professionellen Ansprüchen an unser Hobby.
Unveränderte Vereinsziele Der Fotoclub Spektral entwickelte sich in den vierzig Jahren seines Bestehens von einem rein männlichen Diafotoclub zu einem Verein mit 26 aktiven und begeisterten Digitalfotografen und -fotografinnen. Unverändert blieben die Vereinsaktivitäten und -ziele: Besser fotografieren lernen, gegenseitige Beurteilung des «kreativen» Schaffens, neue Techniken durch Gedanken- und Erfahrungsaustausch kennen lernen, Schulung des Auges, gemeinsames Fotografieren, Jugendförderung sowie Kameradschaftspflege und gemütliche Zusammenkünfte.
40-jähriges Jubiläum Den Auftakt zu seinem 40-jährigen Bestehen bestritt der Fotoclub Spektral anfangs Januar mit der Clubwettbewerbs-Fotoausstellung «Energie». Im April folgte das Multivisions-Festival im SAL in Schaan und vom 15. bis 25. September wird in den Pfrundbauten und auf dem Dorfplatz in Eschen die alle fünf Jahre stattfindende Jubiläums-Fotoausstellung gezeigt.
Dieses Jahr werden dort zusätzlich Bilder des Jugendfotowettbewerbs «Outdoor-Sport» ausgestellt, welchen der Fotoclub zusammen mit der Philatelie Liechtenstein durchführt.
Fotoclub Spektral 9492 Eschen www.spektral.li Präsident: Sepp Köppel, Gams Mitgliedschaft: Aktivmitglieder: CHF 80.- p.a. Passivmitglieder: CHF 50.- p.a. Treffen: Jeden zweiten Donnerstag im Clublokal des Fotoclubs Spektral in der alten Post in Nendeln. Das Clubprogramm wird auf unserer Homepage www.spektral.li veröffentlicht.
August 2016 | Liechtensteiner Monat | 11
Land & Leute
Portrait
Pfarrer Christian Vosshenrich
Liechtenstein war eine gute Entscheidung Pfarrer Christian Vosshenrich weilt seit 2010 in Liechtenstein und betreut die Gemeinde Eschen. Mittlerweile gehört er richtig «zu üs» und die Eschnerinnen und Eschner können sich eine Gemeinde ohne diese Frohnatur gar nicht mehr vorstellen. Zeit um mal Bilanz zu ziehen und ein paar Themen zu beleuchten. Von Marion Kranz antworten darf, fallen mir zunächst diese typischen Liechtensteiner Speisen ein, die ich bei Hausbesuchen immer wieder geniessen darf: Käsknöpfle, Schwartenmagen und natürlich Reb. Ich finde überhaupt die kulinarische Bandbreite in Liechtenstein beeindruckend, denn die reicht ja von erlesenen Gourmetgerichten in hoch-dekorierten Restaurants bis zu den ganz traditionellen Gerichten in urigen Beizen und Alphütten. ZUM THEMA BERUFSWAHL Was raten Sie den Jugendlichen, welche zum Beispiel darüber nachdenkt Priester zu werden? Der Berufung folgen? Sich nicht beeinflussen lassen? Auf was sollte man den Fokus setzen? Es gibt eigentlich eine ganz einfache aber sehr schöne Antwort auf diese Frage: Man muss auf die Stimme des Herzens hören und dies in jemdem Beruf! Wenn man auf diese Stimme hört, kann man nichts falsch machen. Eine Berufung zum Priester oder Klosterleben hat viel mit der Sehnsucht nach einem erfüllten Leben zu tun und ist somit unabhängig von einer materiellen Perspektive oder äusseren Erwartungen und Umständen. Hören, spüren, empfinden, erleben, sich einlassen, folgen, vertrauen, glauben – das sind die Verben einer Berufung – nicht «verzichten», wie viele meinen. Es ist also ganz so wie bei den ersten Jüngern Jesu: wenn eine echte Berufung vorliegt, dann gibt es einen starken inneren Drang und die Dinge entwickeln sich wie von selbst.
Pfarrer Vosshenrich, wie war es für Sie als Sie das erste Mal gehört haben: neue Destination Liechtenstein? Um ganz ehrlich zu antworten, war ich erschrocken. Ich hatte mich gerade in meiner neuen Kaplansstelle in Bayern eingelebt, mich mit dem dortigen bayrisch-schwäbischen-Dialekt angefreundet und mich dem oft schallenden Gelächter meiner Erstkommunionkinder über meine ersten «Sprachversuche» freudig ergeben und nun sollte ich mich schon wieder einer neuen – noch viel alpenländischeren – sprachlichen Herausforderung stellen. Aber Spass beiseite: Es war eine gute Entscheidung und ich danke dem Erzbischof heute noch dafür, dass ich Pfarrer in Eschen sein darf. Ich bin sehr glücklich hier. 12 | Liechtensteiner Monat | August 2016
Haben es Ihnen die Liechtensteiner leicht gemacht? Ja, das haben sie. Ich erinnere mich an meinen ersten Einkauf im Eschner Ländlemarkt, am Tag nach meiner Ankunft. Da rief ein Mann vom anderen Ende des Ladens zu mir herüber: «Hoi, bisch Du dr neu Pfarrer? I bin dr Roman… Herzlich Willkomma!» Ich hoffe, dass Liechtenstein sich diese familiäre Atmosphäre noch lange bewahren kann. Sie stellt für mich eine ganz besondere Lebensqualität dar und ist wohl einmalig in Europa. Was ist für Sie typisch Liechtenstein? «Rebl, Tatsch und Holdermuas sind alti Grecht met Hand und Fuss.» Wenn ich also ganz spontan darauf
Wollten Sie schon immer Pfarrer werden? Wie war das genau? Ich erinnere mich daran, dass ich schon als kleiner Bub, wenn wir zuhause mit den Geschwistern die heilige Messe «nachspielten», immer der Pfarrer sein wollte und meine Mutter mir sogar aus alten Badetüchern ein Messgewand schneiderte. Später war ich dann mit Leib und Seele Oberministrant. Noch vor einigen Monaten hat mir eine Schulkollegin ihr Freundschaftsalbum von damals gezeigt und da hatte ich auf die Frage nach der Berufswahl «Pfarrer oder Schauspieler» hineingeschrieben. Also kurzum: der Gedanke nach einer Priesterberufung war irgendwie immer gegenwärtig und dann schliesslich auch ausschlaggebend für meine tatsächliche Berufswahl. Sie hat mir viel menschliche Erfüllung gebracht.
Land & Leute Pfarrer ist ja ein 24-Stunden-Job. Wie gehen Sie mit dieser Herausforderung um? Zunächst einmal habe ich die Lebensform Jesu, die Ehelosigkeit, immer als eine Einladung dazu empfunden, meine Zeit und meine Fähigkeiten nicht für mich allein zu behalten sondern mit anderen zu teilen, besonders mit Menschen, zu denen ich gesandt bin, obwohl ich keinerlei persönlichen Bezug zu ihnen habe. So wie auch viele Ärzte nach einem anstrengenden «Bereitschaftsdienst» Abstand und Abwechslung brauchen, versuche ich natürlich auch, wenn es irgendwie möglich ist, meinen freien Tag ausserhalb der Pfarrei zu verbringen und auch nicht ans Telefon zu gehen. Gute Freundschaften sind für mich neben Gebet und Stille, die grössten Kraftquellen, um bestmöglich und authentisch für andere da zu sein. Sie haben ja einen ausgeprägten Humor. Auch in der Kirche lassen Sie es sich nicht nehmen den einen oder andern Witz zu erzählen. Ist Humor ein Anker im Leben? Ich sage immer gern: Mit den Christen ist es wie mit den Fallschirmen: Sie funktionieren nur wenn sie sich öffnen! Ich glaube, dass Humor eine gute Art und Weise ist, die Herzen der Menschen von heute behutsam für die frohe Botschaft des Christentums zu öffnen. Ausserdem gibt es in gewissen Liechtensteinischen Kreisen bereits zu viele, die mit Leichenbittermiene durch die Gegend laufen, und wenn sie das Wort Kirche oder Erzbistum hören, das Gesicht verziehen, als hätten sie Gallensteine. Gelassenheit und Humor scheinen mir immer hilfreicher zu sein als Kritiksucht oder Schwarzmalerei.
der jungen Eltern in unserem Land, ihren Kindern Taufe, Erstkommunion und Firmung und die damit verbundenen Werte mitzugeben. ZUM THEMA STAATSFEIERTAG Was bedeutet für Sie der FL-Staatsfeiertag? Mariä Himmelfahrt oder auch noch «feiern» in Vaduz? Als nicht gebürtiger Liechtensteiner hat mich das Fürstenfest vom ersten Augenblick an fasziniert. Diese Mischung aus «Gott, Fürst und Vaterland» und «Kultur, Kunst und Party» ist etwas ganz Besonderes im ganzen deutschsprachigen Raum. Für mich ist dieses Fest auch ein nachhaltiger Beweis dafür, dass Religion, Monarchie und Brauchtum sehr wohl auch in unserer Zeit mit einem modernen und aufgeklärten Land, Hand in Hand gehen können und sich gegenseitig bereichern. Nach dem Gottesdienst am Vormittag und dem anschliessenden Staatsakt auf der Schlosswiese, gehe ich daher immer gern noch mit Freunden ins Städtle, um auf das Land anzustossen und zu «feiern». Zum Schluss Ihr Wort an alle Leserinnen und Leser Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen frohen und friedlichen Staatsfeiertag und den vielen, die sich in Staat und Gesellschaft engagieren, die Erkenntnis eines alten Gebetes, in dem es heisst: «Es ist nicht immer ganz einfach es in Gottes Arche auszuhalten. Er gebe mir die nötige Geduld und eine Prise Humor, sie alle zu ertragen und jedem Tierchen sein Pläsierchen zu lassen. Und vor allem lasse er mich nicht vergessen, dass ich für andere manchmal auch ein ziemlich seltsamer Vogel bin.»
Wie empfinden Sie die aktuellen Diskussionen um die Trennung von Staat und Kirche ? Ehrlich gesagt: Es schmerzt mich ein wenig zu sehen, dass der jahrhundertealte Bund zwischen Staat und Kirche, welcher ja einen Grossteil der Tradition, Identität und Kultur des Landes geprägt hat, leichtfertig in die Brüche geht. Als kleines Land hätte das Fürstentum die grosse Chance gehabt in Zeiten von Extremismus und Identitätskrisen mit gemeinsamen Werten die Zukunft anzugehen. Um die Kirche als Institution mache ich mir aber keine Sorgen, denn ich erlebe immer wieder – trotz der grossen gesellschaftlichen Veränderungen – den überwiegenden Wunsch
«Naturtrüeb» in der Ridamm-City
Biker- & Harley-Treffen Legendär, berühmt-berüchtigt, klein und fein! So kann man das Harley- & Biker-Treffen in Ridamm-City kurz beschreiben. Herta und Manfred Thöny, selbst leidenschaftliche Harley-Fahrer, führen diesen Anlass bereits zum 6. Mal durch und freuen sich, viele bekannte, aber auch immer wieder neue Gäste aus dem In- und Ausland begrüssen zu dürfen. Willkommen sind nicht nur Biker, sondern alle, die gerne bei rockiger Musik und gemütlicher Atmosphäre einen ausgelassenen Abend verbringen wollen.
Gemütliches Zusammensein
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Der BBQ ist ab 14 Uhr in Betrieb und versorgt alle Hungrigen mit feinen Steaks und anderen Köstlichkeiten. Für ausreichend kühle Getränke ist ebenfalls gesorgt. Ab 20 Uhr heizt die Liechtensteiner Top-Band «Naturtrüeb» so richtig ein und sorgt mit ihren Songs für beste Stimmung. Für weit Angereiste ist eine Camping-Möglichkeit auf dem Gelände vorhanden.
Alle Informationen unter: www.ridamm-city.li August 2016 | Liechtensteiner Monat | 13
Land & Leute Tagesausflüge rund um Liechtenstein
Das muss man gesehen haben! Malbun
Friedrichshafen
Alt St. Johann/Wildhaus
Die Adler Tour
Zeppelin Museum
Klangweg
Weltweit einzigartig: Nur im Liechtensteiner Bergdorf Malbun gibt es die Möglichkeit, mit einem echten Steinadler eine Wanderung zu unternehmen – und den majestätischen Vogel in seinem natürlichen Lebensraum auf rund 2'000 Meter Höhe in Mitten der Alpen zu beobachten.
Das Zeppelin Museum ist ein Erlebnisort der besonderen Art: Es bietet die weltweit umfangreichste Sammlung zur Geschichte und Technik der Zeppelin-Luftschifffahrt inkl. einer Hindenburg-Teilrekonstruktion. Gemäss dem Konzept «Technik und Kunst» wird aufgezeigt, wie eng diese Bereiche miteinander verknüpft sind.
25 verschiedene Klangskulpturen stehen entlang eines gemütlichen und schönen Panorama-Wanderweges. Diese ermöglichen Gästen jeden Alters Töne und Klänge neu zu erleben. Die Klangstationen animieren zum Experimentieren und Spielen mit der eigenen Stimme, mit Geräuschen und Klängen.
Klösterle/Sonnenkopf
Werdenberg
Bregenzerwald
Bärenland
Weg der Sinne
Museumsbahn
Jung und Alt besuchen den Familien- und Erlebnisberg Sonnenkopf immer wieder gerne. Während sich die Kinder im sagenhaften Bärenland vergnügen, kommt auch bei den Erwachsenen keine Langeweile auf. Inmitten einer traumhaften Naturkulisse können erholsame und erlebnisreiche Stunden verbracht werden. www.sonnenkopf.com
Ein Erlebnis der besonderen Art bietet der Sinnespfad. Die acht Erlebnisstationen eröffnen eine neue und faszinierende Welt. Den Blick auf das Wesentliche schärfen, das Umfeld erfühlen und ertasten, aufregende Spiele mit dem Wasser entdecken oder spüren wie wohltuend die eigene Stimme wirken kann.
Das «Wälderbähnle» ist über 100 Jahre alt. Einst tuckerte das Schmalspur-Bähnle von Bregenz nach Bezau. Heute fährt sie als liebevoll gepflegte Museumsbahn von Bezau nach Andelsbuch und retour. Manchmal sogar mit einer pfauchenden Dampflok vorne dran. www.waelderbaehnle.at
14 | Liechtensteiner Monat | August 2016
Land & Leute Malbun
Herisau
Lindau
Die FL-Hüttentour
Freizeitspass Sedel
Seepromenade
Die erlebnis- und abwechslungsreiche Hüttentour in Liechtenstein. Kommen Sie mit auf eine Tour quer durch Liechtenstein. Entdecken Sie die Schönheiten der liechtensteiner Bergwelt. Schroffe Felsen, hohe Gipfel, Alpen und Wiesen erwarten Sie während diesen vier Tagen. Anfragen: info@liechtenstein.li
Der Sedel ist ein Spielparadies für Kinder. Verschiedene Bahnen wie auch altmodische Schaukeln lassen Kinderherzen höher schlagen. Viele Spiele sind kostenlos. Die tollen Bahnen kosten ein bis zwei Jetons (1 Jetons = 1.– CHF). Ein bedientes Restaurant wie auch ein Selbstbedienungsladen befinden sich auf dem Gelände.
Lindau ist das verträumte Städtchen am bayrischen Bodenseeufer. Durch die Gassen der Altstadt bummeln, vorbei am Rathaus mit seiner bunten Fassade und den liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern. Geboten werden auch Schifffahrten sowie Fahrten mit dem Lindau-Zug. Die Insel von Lindau ist zu See und zu Land jederzeit ein Ausflug wert.
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SPIELPLATZ
Spielstationen! • Viel Spiel und Spaß bei über 30 ßer Sonnenterrasse! • Schönes Bergrestaurant mit gro ilien! • Preiswerte Berg/Talfahrt für Fam • Tolle Wander- und Bikerouten! • Viele Veranstaltungen!
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*Laut einer Umfrage der vol.at-User im Sommer 2015!
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Sommerbetrieb: 25.06. - 3.10.2016 | täglich, 08:30 - 16:30 Uhr Klostertaler Bergbahnen | Klösterle | T 05582 292-0 | info@sonnenkopf.com | www.sonnenkopf.com
August 2016 | Liechtensteiner Monat | 15
Für Kids Staatsfeiertags-Baumwolltasche
Bastel-Ecke für Kids Tolle Stofftaschen sind im Trend, machen die Welt ein wenig bunter und schonen die Umwelt. Wie man eine tolle und trendige Staatsfeiertags-Tasche macht, erklärt unsere Bastelexpertin Ladina Werro. Für diesen Basteltipp benötigen wir: Marabu Easy Color Batik- und Färbefarbe in rot und blau, Marabu Easy Color Fixiermittel, Acrylfarbe Gold, Baumwolltasche, Schüssel, Kochsalz und Skalpell oder Schere.
Vorarbeit: Als allererstes muss man die Baumwolltasche unbedingt waschen. Da neue Textilien eine Appretur haben hält die Farbe leider nicht so gut. Darum zuerst waschen und trocknen lassen und dann kann der Spass beginnen.
So wird’s gemacht: Zuerst nehmen wir eine Schüssel kochend heisses Wasser und lösen darin die Batikfarbe auf, lasst euch dabei von euren Eltern helfen. Danach schnüren wir die Baumwolltasche in der Hälfte ab, befeuchten sie und färben die untere Hälfte rot. Der Stoff sollte ca. 20 Minuten im roten Wasser baden. Nicht vergessen: ab und an umrühren. Danach wird der Stoff mit kaltem Wasser ausgewaschen und getrocknet. Wenn die Tasche trocken ist, das gleiche Prozedere mit der blauen Farbe auf der oberen Hälfte. Am Ende wird die Tasche nochmals mit Fixiermittel gewaschen. Während die Tasche dann trocknet bereitet man die gewünschte Schablone vor. Dies geht spielend leicht mit Hilfe vom Internet. Für den August verwenden wir natürlich die Landesflagge. Diese
16 | Liechtensteiner Monat | August 2016
wird in passenden Grösse zugeschnitten und ausgedruckt und mit Skalpell oder Schere die Konturen ausgeschnitten. Empfehlenswert ist wenn man ein dickeres Papier verwendet damit die Farbe nicht durchdrückt. Zum krönenden Abschluss wird die Krone mit einem Schwamm aufgetupft. Et voilà unser Staatsfeiertagstasche ist fertig und kann sich durchaus sehen lassen.
Expertentipp Wenn man mit Farben arbeitet, egal ob einfärben oder etwas anmalen, unbedingt zuerst mit den hellen Farbe beginnen und zuletzt mit der dunklen Farben. Helle Farben lassen sie nämlich besser übermalen als dunkle. Natürlich kann man anstatt der Tasche auch ein T-Shirt verwenden.
Viel Spass beim Nachbasteln und einen tollen Staatsfeiertag 2016!
Ladina Werro Bastel-Expertin, Papeterie Thöny
FĂźr Weinund ChampagnerLiebhaber... Secli Weinwelt AG Dossenstrasse 17 CH-9470 Buchs T +41 081 756 18 61 contact@secli-weinwelt.ch
August 2016 | Liechtensteiner Monat | 17
Essen & Trinken Eine Komposition sondergleichen
Boja 19 – ein Erlebnis Abseits von der Hektik des Alltags ist «Boja 19» das ganze Jahr über ein Ort der Ruhe und der Kreativität. Kurz: eine Wohlfühl-Oase über den Dächern von Eschen
Landschaftlich wunderschön gelegenes Anwesen am Eschner Berg.
«Dieses alte Haus in sanfter Art und Weise zu renovieren und später noch mit einer Profi-Küche auszustatten war eine der besten Entscheidungen meines Lebens!», sagt Nina Schwarzkopf und dies kann man nur zu gut verstehen, wenn man diesen Ort einmal betreten hat. «Hier ankommen heisst: sich wohl fühlen und immer wieder neue Energie tanken.
Hier gleicht kein Tag dem anderen und das macht Boja 19 so bezaubernd,» schwärmt die Besitzerin und Geschäftsführerin des Hauses.
Individualität an jedem Tag Ob «Boja 19» als Seminartreffpunkt gebucht wird, ein Team- oder Kundenevent stattfindet, sich dieses
Anwesen in eine traumhafte Hochzeitskulisse verwandelt, ein Familienanlass gefeiert wird, oder die Inhaberin selbst ihren Beruf als Mediatorin ausübt. Dieses Fleckchen Erde strahlt eine Magie aus – etwas Unvergessliches. Umrahmt werden diese Eindrücke mit kulinarischem Genuss und für diesen steht seit Juni kein Geringerer als: Michael Weninger. «Boja 19» ist jedoch noch weit mehr als Küche und Bewirtung: «Boja 19» steht für exklusive geschäftliche und private Veranstaltungen in entspanntem Ambiente, mit Privatkoch und individueller Betreuung der Gäste.
Kulinarischer Hochgenuss
Fotos: Maurice Shourot
Michael Weninger bringt 18 Jahre internationales Catering in einer leitenden Position und 15 Jahre Gastronomieerfahrung in vielen Sparten mit. Obwohl seine Gerichte einer «Komposition» gleichen, ist Michael
Geschäftsführerin Nina Schwarzkopf-Hilti und Michael Weninger 18 | Liechtensteiner Monat | August 2016
Essen & Trinken
Weninger sehr bodenständig und eine Frohnatur. «Kochen ist meine Leidenschaft und was man mit Leidenschaft macht – macht man automatisch richtig,» erklärt er mit einem Schmunzeln. «Und der gerade entstehende Kräutergarten nebenan, ein privates Projekt von Annabella Fusco-Hobi und ihrem Team, 531 Meter über Meer, sowie der Boja-Blumengarten inspirieren mich jeden Tag auf’s Neue».
Top gerüstet Obwohl – oder genau – weil dieser Platz so Kreativität fördernd ist, eignet er sich ausgezeichnet für Seminare und Tagungen aller Art. «Wir bieten eine professionelle Office-Infrastruktur mit bestem technischem Equipment,» erklärt Nina Schwarzkopf. «Boja 19» bietet für Gruppen verschiedener Grössen – inhouse bis zu 20 Personen, draussen mehr – beste Voraussetzungen. Abgerundet - mit kulinarischem Hochgenuss – wird jede noch so intensive Schulung zu einem kleinen Event. (mk)
WEIN TIPP Experte Ivan Secli
2011 Aloja Mare DO Aloja Cellars Bodegas Coca i Fitò Herkunftsland: Region: Traubensorte(n): Alkoholgehalt: Servicetemperatur: Wissenswertes:
Weitere Infos unter: www.boja19.li oder www.romio.li
Beschrieb:
Passt zu: Preis:
Spanien El Masroig/Montsant/Katalonien Grenache, Carignan, Syrah 14.5% 18° C Die Trauben für die Cuvée Mare stammen von alten, zum Teil auf Schieferböden stehenden Rebstöcken, mit sehr tiefem Ertrag. Der Wein reift für ein Jahr in französischen und amerikanischen Barriquefässer. In der Nase kräftige Aromen von reifen roten und schwarzen Früchten, aromatischen Kräutern und süssen Gewürzen. Am Gaumen auch balsamische Noten. Sanfte angenehme Tannine, gut strukturiert, langer Abgang. Fleisch, Eintopfgerichten, Käse 19.00 CHF
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Bei Boja 19 dominieren rote und weisse Farben. August 2016 | Liechtensteiner Monat | 19
Essen & Trinken Ein Fest das bleibt
A frohs Fäscht
Die Idee: eine gemeinschaftliche Weihnachtsfeier für verschiedene Klein- und Mittelbetriebe. Es wird gemeinsam branchen- und unternehmensübergreifend gefeiert. Auf diese Weise entsteht ein tolles Miteinander und zusätzlich die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen. Attraktiv ist zudem, dass sich die Betriebe um nichts kümmern müssen, ausser sich anzumelden. Ein sehr geringer Aufwand für eine Feier der besonderen Art.
Foto: Maurice Shourot
Dieses Jahr findet zum ersten Mal – unter der Leitung von Leander Marxer – eine spezielle KMU-Weihnachtsfeier im Gemeindesaal Gamprin statt.
Willy Zach, Haubenkoch & Küchenmeister, Restaurant Au, Vaduz
Sensationelles Rahmenprogramm
Gebackene Pilze in cremiger Sauce mit kleinem Semmelknödel
Die Weihnachtsfeier bietet nicht nur kulinarische Genüsse, sondern wird zusätzlich von einem besonderen Unterhaltungsprogramm mit DJ, Magie und Barbetrieb umrahmt. Einer gelungenen Weihnachtsfeier der Sonderklasse mit open end steht also nichts mehr im Wege und für eine sichere Heimkehr ist auch gesorgt. Dies mit einem kostenlose Shuttle-Service. (mk)
Zutaten Semmelknödel 1 kleine Zwiebel 15g Butter 50g Knödelbrot 0,1l Milch, 1 Ei, 2 Prisen Salz Zutaten Schwammerlsauce 6 Steinpilze 2 El. Sonnenblumenöl 0,2l Obers Salz, weisser Pfeffer aus der Mühle Majoran, 50g Petersilie
Die KMU Weihnachtsfeier
7. Dez. T Dez. 9. ERKAUF AUSV 10. Dez.
ESSEN, TRINKEN UND UNTERHALTUNG Anmeldung und Informationen unter Tel. 00423 / 792 23 08 oder Mail: leander@leandermarxer.com
Hi Facebook-Freunde!
facebook.com/Liechtensteiner Monat Da erfahrt Ihr, was sonst noch so passiert
20 | Liechtensteiner Monat August 2016
Zutaten Gebackene Pilze 4 grosse schöne Steinpilze 2 Eier 8El. Semmelbrösel zum panieren 4 El. Griffiges Mehl zum panieren 250g Butterschmalz 4 Tl. Zitronensaft, 1 Tl. Olivenöl Salz, Cayennepfeffer Zubereitung Semmelknödel: Für die Semmelknödel die fein geschnittene Zwiebel in Butter glasig anschwitzen und mit der Milch aufgiessen. Die kochende Milch mit dem Knödelbrot
und dem Ei vermengen und leicht salzen, golfballgrosse Knödel abdrehen und im leicht gesalzenen Wasser ca. 5 Minuten kochen. Schwammerlsauce: Die Steinpilze mit einem feuchten Tuch abreiben. Die Pilze in feinblättrige Scheiben schneiden und in Sonnenblumenöl ca. 5 bis 6 Minuten rösten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pilze vom Herd nehmen und das halbsteif geschlagene Obers erst kurz vor dem servieren einrühren. Gebackene Pilze: Die Steinpilze halbieren und mit Salz, Zitronensaft, Olivenöl und Cayennepfeffer marinieren. Die Pilze in Mehl wenden und durch die verquirlten Eier ziehen und mit Semmelbrösel panieren. In heissem Butterschmalz goldgelb backen. Serviervorschlag: Die Schwammerlsauce auf dem Teller anrichten. Die Knödel mit frisch geschnittener Petersilie in Butter schwenken und zusammen mit den gebackenen Pilzen darin anrichten.
Gesundheit Wie sich verspannte Nacken- und Schultermuskeln wieder entspannen
Immer schön locker bleiben
Fotos: djd/Merz Consumer Care
Der moderne Alltag kann einem im wahrsten Sinne des Wortes ganz schön im Nacken sitzen. Viel zu häufig verharrt man stundenlang nahezu bewegungslos vor dem Computer, legt weite Strecken hinter dem Steuer zurück oder muss im Job immer wieder einseitige Bewegungsabläufe absolvieren.
Langes Sitzen vor dem PC fördert Verspannungen in Schulter und Nacken.
Hinzu kommen bei vielen Menschen Stress, Leistungsdruck und Überlastungen - auch in der Freizeit. Im Gegenzug fehlt es an Entspannung, Ruhepausen und sportlichem Ausgleich. Die Folge sind oftmals schmerzhafte Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich, die das gesamte Wohlbefinden beeinträchtigen und zusätzlich Kopfweh verursachen können.
Schnelle Hilfe bei Verspannungen Verspannungen sollte man frühzeitig entgegenwirken. So kann es für alle, die häufiger unter Nackenproblemen leiden, sinnvoll sein, stets eine SOS-Hilfe parat zu haben. Für einen nachhaltigen Effekt sorgen die Extrakte Rosmarin und Capsicum (eine spezielle Paprikasorte), indem sie die Durchblutung anregen. Ein spezieller Wärme-Booster bewirkt zudem ein anhaltendes Wärmeerlebnis - ohne die Haut dabei zu reizen. Mit einer kleinen Massage beim Auftragen lässt sich die entspannende Wirkung noch verstärken.
Grundsätzlich sind regelmässige Bewegungseinheiten sehr wichtig, um Verspannungen vorzubeugen. Walken, Schwimmen, Yoga, Tai Chi und Co. dehnen und lockern nicht nur die Muskeln, sondern bilden auch einen Ausgleich zum vielen Sitzen. Gleichzeitig werden Stress und innere Anspannung abgebaut. Auch im Büroalltag lässt sich ein bisschen mehr Bewegung einrichten: Bewegliche Rückenlehnen, ein Keilkissen oder ein Sitzball verbessern die Haltung und sorgen auch dafür, dass die Position öfter gewechselt wird. Gut ist es auch, wenigstens einmal die Stunde für fünf Minuten aufzustehen und ein bisschen umherzugehen. (djd)
Foto: ZVG
Bewegen bringt Segen
Bewegliche Rückenlehnen oder ein Sitzball verbessern die Haltung. August 2016 | Liechtensteiner Monat | 21
Gesundheit Heilung und Linderung durch Therapie
Verschiedene Therapiemöglichkeiten
Foto: ZVG
Therapien dienen einer beschleunigten Heilung, der Beseitigung oder Linderung von Symptomen und zur Wiederherstellung der körperlichen oder psychischen Funktion.
Im Medizinischen Zentrum Bad Ragaz profitieren Patienten von der langjährigen Erfahrung, Fachkompetenz und der stetigen Weiterbildung der Therapeuten. Die verschiedenen Therapiemöglichkeiten werden dabei individuell auf den Gesundheitszustand des Patienten und die Diagnose des behandelnden Arztes abgestimmt.
Heilwirkung des gesunden Ragazer Thermalwassers zum Einsatz kommt. Die Therapeuten nutzen klassische Wasser-Therapie, Aqua-Pilates, Wasser-Shiatsu (WATSU®) und die Bad Ragazer Ringmethode beispielsweise zur Dehnung verkürzter und zur Kräftigung geschwächter M uskeln, für eine bessere Mobilisation oder auch zur Schmerzlinderung. Sie fördern die Beweglichkeit bei chronischen Gelenksproblemen und unterstützt die Rehabilitation.
Therapien mit Thermalwasser Neben Physio-, physikalischen, Spezial- und Ergotherapien ist das Zentrum vor allem für seine Thermalwasser-Therapien bekannt, bei denen die Kraft und 22 | Liechtensteiner Monat | August 2016
Bei ärztlicher Verordnung oder Privatversicherung kann ein Teil der Therapie-Leistungen auch über die Krankenkasse abgerechnet werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.healthragaz.ch oder telefonisch unter 081 303 38 38.
Gesundheit Expertentipp Mineralheilbad St. Margrethen
Hotspot für Erholung und Entspannung
Klopf dich frei
Energetische Psychologie
Viele Bade- und Saunafreunde warten schon lange auf die Eröffnung des beliebten Mineralheilbads St. Margrethen. Nach zweijähriger Bautätigkeit ist es jetzt endlich soweit: Am 29. Oktober 2016 wird St. Margrethen wieder zum Hotspot für alle, die Erholung und Entspannung suchen und die sich gerne durch die vielen Annehmlichkeiten einer modernen Bade- und Saunalandschaft verwöhnen lassen.
Der Fachbegriff Energetische Psychologie ist Ihnen vielleicht neu, doch sicher haben Sie schon einmal vom Meridiane-Klopfen gehört: Jener Therapiemethode, bei der Stress, Ängste, Eifersucht, Sorgen, Schuld, traumatische Erinnerungen, Wut, Antriebslosigkeit und Leistungsblockaden im Eiltempo abgebaut und durch positive Emotionen ersetzt werden. Doch wie ist das möglich? Unser Denken, Handeln und Fühlen kommen dadurch zustande, dass unsere Nervenzellen fortlaufend Informationen in Form elektrochemischer Impulse aneinander weitergeben. Gemäss der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) erfolgt dieser Energiefluss über Leitbahnen, die sogenannten Meridiane, welche den Körper grossteils symmetrisch durchziehen und jeweils verschiedenen Organen zugeordnet sind. Der korrekte Energiefluss ist unter anderem dafür verantwortlich, dass unser Organismus Eindrücke und Emotionen verarbeiten und im körpereigenen Archiv als Bestandteil unserer inneren Erlebniswelt ablegen kann.
Foto: ZVG
Alle Informationen unter www.mineralheilbad.ch
Eine Demenz frühzeitig erkennen
Foto: djd/vitalpilze.de/Getty
Je früher desto besser
Noch besser für das Gedächtnis als Sudoku ist das Erlernen von etwas ganz Neuem.
Der Beginn einer Demenz kann sich über Jahre hin ziehen. Betroffene verlegen häufig Gegenstände. Sie können den Inhalt eines gelesenen Textes nicht erfassen oder wiedergeben. Die Teilnahme an Gesprächen fällt zunehmend schwerer, Worte kommen nicht in den Sinn. In fremder Umgebung besteht Orientierungslosigkeit. Um geistig leistungsfähig zu bleiben, benötigt das Gehirn stets neue Impulse. Das kann ein neues Hobby, Gehirnjogging oder eine fremde Sportart sein. Studien zeigen, dass körperlich fitte und geistig rege Menschen seltener demenzkrank werden.
Doch auch der gesündeste Organismus hat seine Grenzen, und bei allzu grossen emotionalen Datenpaketen oder ungünstigen Rahmenbedingungen kann es durchaus vorkommen, dass sich die Informationen stauen und zu Blockaden im Energiesystem führen. Ist die Zirkulation gestört, stellen sich früher oder später die unterschiedlichsten emotionalen und körperlichen Beschwerden ein. Die Energetische Psychologie bietet hier eine rasche und zuverlässige Hilfe: Durch das Klopfen der Meridianpunkte werden elektrische Signale an jene Nervenzellen gesendet, welche in das Stresserleben involviert sind. Dadurch werden die blockierenden Informationen verarbeitet, und schon nach kurzer Zeit kann die Energie wieder frei fliessen. Einer der grossen Vorzüge dieser Methode liegt mit Sicherheit in der Geschwindigkeit, mit der die Verbesserung eintritt. Auch für mich als Coach ist es jedes Mal aufs Neue beeindruckend, wenn sich Klienten schon nach wenigen Klopfdurchgängen frei und erleichtert fühlen. Diese Veränderung wird zusätzlich anhand von Skalen zum subjektiven Erleben messbar gemacht. Ein paar weitere Klopfrunden, und angenehme Gefühle, Energie und Freude dürfen sich im Körper breitmachen.
Maria Stepanek Personal & Business Coach wingwave-Coach St. Markusgasse 22 9490 Vaduz Tel.: +41 78 751 39 89 maria.stepanek@gmx.net www.mariastepanek.com
August 2016 | Liechtensteiner Monat | 23
Gesundheit Klinik für Stressfolgeerkrankungen Gaflei:
Baustart erfolgt Die Vorbereitungsarbeiten für das Clinicum Alpinum, die geplante Klinik für Stressfolgeerkrankungen auf Gaflei, können beginnen. Der Spatenstich erfolgt noch im August, die Grundsteinlegung ist im Früjahr 2017 geplant. Damit sind die Bauherren nach wie vor im Plan: So sollen die ersten Patienten 2018 ihren Genesungsprozess im Clinicum Alpinum Gaflei beginnen können.
Gaflei besonderer Standort Sowohl der naturnahe Standort Gaflei als auch das Gebäude als solches sind wichtige Bestandteile des therapeutischen Gesamtkonzepts der Klinik. Dabei gilt Gaflei als besonderer Ort, der dazu verpflichtet, ein Gebäude zu entwickeln, das sich in die landschaftliche Situation einbettet. Die Architektur trägt diesem Umstand Rechnung und fand in der Öffentlichkeit anlässlich einer Präsentation im Frühjahr grossen Anklang.
Weitere Informationen: Dr. med. Marc Risch, Mag. Michaela Risch Tel: 00423 230 00 31 medien@projekt-klinik-gaflei.li www.projekt-klinik-gaflei.li
Erstes Datenschutz-Gütesiegel vergeben
Gütesiegel für FKB Als erstes Unternehmen in Liechtenstein hat die FKB das liechtensteinische Datenschutz-Gütesiegel erhalten. Mit der Erlangung des Gütesiegels hat die FKB den Nachweis erbracht, dass die Bearbeitung der Versichertendaten im Zusammenhang mit der Datenannahmestelle SwissDRG für die elektronische Rechnungsstellung und -prüfung sämtlichen Datenschutzanforderungen entspricht. Die FKB macht damit nach aussen klar sichtbar, dass das Thema Datenschutz innerhalb der Organisation und im Umgang mit den Versichertendaten einen hohen Stellenwert geniesst.
Tickets für «The Princely Liechtenstein Tattoo» zur Premiere am 1. September 2016 auf der historischen Burgruine Schellenberg
Foto: ZVG
Mail inkl. Adresse bis zum 20. August an: redaktion@dermonat.li Unter allen eingesendeten Mails verlosen wir 2x1 Ticket. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
24 | Liechtensteiner Monat August 2016
Fotos: Liechtenstein Marketing
STAATSFEIERTAG
25 | Liechtensteiner Monat | Mai 2016
August 2016 | Liechtensteiner Monat | 25
Staatsfeiertag
Staatsfeiertag 2016: Programm
11.30 Uhr Offizieller Staatsakt mit Ansprachen von Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und Landtagspräsident Albert Frick auf der Schlosswiese 12.30 – 14.30 Uhr Aperitif beim Schloss Vaduz ab 14.00 Uhr Grosses Volksfest im Städtle Vaduz 21.15 Uhr Entzünden der Höhenfeuer, der Krone auf Tuass und Fackelzug über den Fürstensteig 22.00 Uhr Imposantes Feuerwerk in Vaduz bis 02.00 Uhr Vielfältiges Unterhaltungsprogramm im Städtle Vaduz
www.staatsfeiertag.li 26 | Liechtensteiner Monat | Juni 2016
Staatsfeiertag
Feuerwerk Das 30-minütige Feuerwerk, welches um 22.00 Uhr beginnt, ist der Höhepunkt des Staatsfeiertages. Das Prachtfeuerwerk, welches neben dem Schloss Vaduz abgeschossen wird, bietet eine grandiose Show am Nachthimmel. In diesem Jahr hat das Team um Armin Lukasser wieder einige Spezialeffekte vorbereitet, welche so am Schlosshügel noch nicht zu sehen waren.
Einige Fakten zum Feuerwerk • Beim professionellen Feuerwerk werden keine Raketen gezündet. Es handelt sich um sogenannte «Bomben» in Kugel- oder Zylinderform • Die Durchmesser der Bomben, welche beim Staatsfeiertag verwendet werden, betragen bis zu 300 mm. • Am Staatsfeiertag wird rund 3 t pyrotechnisches Material eingesetzt. • Nach zeitlicher Vereinbarung beziehungsweise auf Kommando des Auftraggebers wird das Feuerwerk per Computer gestartet
Höhenfeuer Die Höhenfeuer werden von der Bergrettung Liechtenstein organisiert und um ca. 21.15 Uhr gezündet.
Teilnahme am Fackelzug durch den Fürstensteig Personen, die beim Fackelzug mitwirken möchten, treffen sich um 19.00 Uhr beim Parkplatz auf Gaflei. Bergfeste Ausrüstung, gutes Schuhwerk, Lampe und Regenschutz sowie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. Der Fürstensteig ist Steinschlag gefährdet. Das Tragen eines Helmes wird daher empfohlen. Bei Fragen steht Remo Gstöhl unter T +41 79 431 21 45 zur Verfügung. Juni 2016 | Liechtensteiner Monat | 27
Staatsfeiertag
Offizieller Staatsakt
Ansprachen und Umrahmung
Aperitif im Rosengarten
Der offizielle Staatsakt wird um 11.30 Uhr mit den Ansprachen von Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und dem Landtagspräsidenten Albert Frick auf der Schlosswiese beim Schloss Vaduz eröffnet.
Nach dem Staatsakt findet um 12.30 Uhr ein Aperitif beim Schloss Vaduz statt. Der Aperitif wird gegeben von Fürst Hans-Adam II. und Fürstin Marie von und zu Liechtenstein. Die ganze Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.
Die feierliche Umrahmung übernimmt dieses Jahr die Harmoniemusik Eschen zusammen mit den Cantores St. Martin, Eschen. Die Liechtensteiner Moderatorin Christiani Wetter wird Sie durch den Staatsakt führen. Der Staatsakt wird in Gebärdensprache übersetzt.
Innovative Lösungen von Optics Balzers Seit mehr als 70 Jahren ist Optics Balzers die bevorzugte Partnerin für innovative optische Beschichtungen und Komponenten. Das Liechtensteiner High-Tech-Unternehmen fokussiert sich auf ausgewählte Märkte wie Sensors & Imaging, Biophotonics, Laser, Space & Defence, Lighting & Projection, Automotive und Industrial Applications. Ausserdem verfügt Optics Balzers über herausragende Fähigkeiten in den Bereichen Glasbearbeitung, Strukturierungs- und Verbindungstechnologien.
28 | Liechtensteiner Monat | Juni 2016
Optics Balzers AG Neugrüt 35 LI-9496 Balzers www.opticsbalzers.com
Staatsfeiertag
Musikalische Highlights A Rathausplatz-Bühne. Familienprogramm und regionale Bands 14.15–14.45 Uhr 15.00–15.30 Uhr 15.45–17.00 Uhr 17.30–18.30 Uhr 19.00–20.00 Uhr 20.30–22.00 Uhr 22.30–00.00 Uhr
Musical Kids Tanzclub Liechtenstein Chinderland – ein Familienkonzert mit Ueli Schmezer Szedalik Blue Shoes Band JazzZirkus & Friends Bad to the Bone
B Gemeindeparkplatz-Bühne. Salsita Salsaclub 14.00–20.00 Uhr ab 18.00 Uhr 20.00–22.00 Uhr 22.30–00.00 Uhr
DJs Cigarro & Lopez diverse Salsa- und Salsa-Rueda-Shows Tabaco y Salsa DJs Cigarro & Lopez
The Baseballs
C Marktplatz-Bühne. Schlager & Volksmusik 17.00–18.00 Uhr 18.00–19.00 Uhr 19.00–20.00 Uhr 20.00–21.00 Uhr 21.00–00.00 Uhr
D‘Fätzer MusikApostel Caro André Stade MusikApostel
E Spielzone Regierungsgebäude (hinten). Familienprogramm 14.30–14.50 Uhr 15.00–15.20 Uhr 15.30–15.50 Uhr 16.00–16.20 Uhr 16.30–16.50 Uhr 17.00–17.20 Uhr 17.30–17.50 Uhr 18.00–18.20 Uhr
Kasperletheater Zauberin Kerstin Andreatta Hula-Hoop-Workshop Clown Toto Kasperletheater Zauberin Kerstin Andreatta Hula-Hoop-Workshop Clown Toto
André Stade
F Peter-Kaiser-Platz-Bühne. Folk, Pop & Rock ‘n‘ Roll 18.00–19.30 Uhr Opaque 20.00–21.30 Uhr Bastian Baker 22.30–00.00 Uhr The Baseballs
G Innenhof LLB / Börsencafé. Elektronische Tanzmusik 16.00–18.00 Uhr 18.00–20.00 Uhr 20.00–22.00 Uhr 22.30–23.00 Uhr 23.00–00.30 Uhr 00.30–02.00 Uhr
Christian Kowalski Incommodity Andy Kas (Bamboo Bangers) DavetheDog (Bamboo Bangers) Booka Shade DavetheDog (Bamboo Bangers)
Booka Shade Juni 2016 | Liechtensteiner Monat | 29
Staatsfeiertag
Spielzone Eine Spielzone befindet sich bei der Liechtensteinischen Landesbank an der Äulestrasse, eine Zweite beim Peter-Kaiser-Platz hinter dem Regierungsgebäude. Diverse Kinderattraktionen, Auftritte einer Zauberin und eines Clowns als auch ein Kasperletheater und ein Hula-Hoop-Workshop bringen die kleinen Besucher zum Staunen, Lachen, Mitfiebern und laden zum Mitmachen ein.
30 | Liechtensteiner Monat | Juni 2016
Wer Tanz und Musik vorzieht, ist beim Rathausplatz richtig: Auf der Bühne zeigen die Musical Kids und der Tanzclub Liechtenstein ihr Können. Anschliessend laden Ueli Schmezer, Michel Poffet und Nick Perrin ein ins «Chinderland», dem Familienkonzert zum Mitsingen.
Staatsfeiertag
Alkoholfreie Cocktails Am diesjährigen Volksfest ist die beliebte KENNiDIfahrbar mit alkoholfreien Cocktails und dem KENNi DI als spritzige alkoholfreie Alternative wieder mit einem zentralen Stand auf dem Peter-Kaiser-Platz
vertreten. Beim Glücksrad können mit einem Einsatz von 1.- Franken tolle Sofortpreise gewonnen werden. Die Einnahmen kommen einem karitativen Zweck zugute.
Ab 22.30 Uhr startet der freiwillige Atem-Alkoholtest, bei dem Jugendliche und junge Erwachsene für moderates Trinken (0.3 Promille oder weniger) mit einem Sofortpreis belohnt werden.
Tel. +41 78 800 44 00 TAXI SERVICE BATLINER
Tel. +423 788 00 88 Juni 2016 | Liechtensteiner Monat | 31
Staatsfeiertag
Liste Vereine mit Angebot A 1
2
Squash Rackets Club Vaduz Grillwürste, Getränke
14 FC Triesen Frauenfussball
Ski-Club Gamprin Schnitzelbrot, Grillwürste,
15 Brooklyn Country Club
Pommes Frites, Getränke 3
4
Äulestrasse
Rathausplatz
Getränke 17 OneAgape - Sport & Education / Roka Sport Getränke
C
französischer Weine
Busterminal 5
6
DU - die Unabhängigen Schnitzelbrot, Grillwürste, Getränke Brotbackverein Eigenbrötler Handgebäck aus mobilem Holzofen, Getränke
7
Aquariumverein FL Riesenspiesse mit Brot, Getränke
8
Helemhealth (FL) e.V. Indische Spezialitäten, Getränke
B 9
Gemeindeparkplatz Malbuner Unterhaltungsverein Fleischspiesse, Pommes Frites, Hot-Dog, Grillwürste, Getränke
10 Männerriege Balzers Magenbrot, Confiserie 11 Tuarbaguger Eschen Grillwürste, Raclette, Getränke 12 SALSITA Salsaclub FL Pasta und Getränke 13 Casa Brasil Snacks und Getränke
Pakora, Samosa, KaschmirSandwich 27 Schlittenhundeverein FL Schnitzelbrot, Grillware, Getränke 28 Motocross Club Schaan Bratwurst, Schnitzelbrot, Getränke
Marktplatzgarage
18 Bonaparte e.V. Getränke inkl.
19 Liechtenstein Rugby Union Hot-Dog, Würstchen mit Kartoffelsalat, Getränke, Sekt 20/21 VBC Galina / EHC Vaduz Getränke 22 Verein Südtiroler in Liechtenstein Speckteller mit Brot und Strauben, Kaffee, Getränke 23 Männerchor Nendeln Schnitzelbrot, Grillware, Getränke
D Spielzone Landesbank (Äulestrasse) 24 Pferdesportverein Balzers
29 Suchtprävention FL Amt für Soziale Dienste KENNiDI-Cocktails (alkoholfrei), Glücksrad 30 aha - Tipps & Infos für junge Leute Informationen und Spiele Fussgängerzone Städtle 16 Baragga-Wagabau Balzers Chili-Dog, Chili con Carne, Getränke 31 USV-Nachwuchs Zack Zack, Entercôte, Poulet-Spiess, Getränke 32 Chance for Children Verkauf von Afrika-Artikel 33 LEIV / VEU Eishockey Nachwuchs Hot-Dog, Getränke
Hot-Dog, Süssigkeiten, Kuchen, Chips, Getränke
E
Spielzone Regierungsgebäude (hinten)
25 START Network Snacks, Getränke, Kinderschminken und Wundertütenrad
34 YPS-Club Swim Team Gamprin Marillenknödel, Hamburger, Hot-Dog, Getränke 35 Tibetergemeinschaft Tibetische Spezialitäten, Getränke 36 Portugiesischer Verein Portugues Bifana, Hot-Dog, Getränke
G 32 | Liechtensteiner Monat | Juni 2016
Peter-Kaiser-Platz
26 Verein «Hilfe für Kaschmir»
Pizza, Getränke, Cüpli
Young Stars Leuchtartikel Flay-Verein für LGBTI‘s und deren Freunde Kuchen, Kaffee, Getränke
F
Innenhof LLB / Börsencafé
Staatsfeiertag Notrufnummern Polizei 117 Feuerwehr 118 Rettung 144
Vereine
Depot Mehrweggeschirr
Bühnen
Toiletten
Spielzone
Sanität Informations-Desk
Roya
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5 6
11 12 13
10
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B
Kino
New Castle
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A
Post museum
33
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16
14
Land muse esum
Post
Land gebä tagsude
31 30 29
Landesbank
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28
PeterKaise r-Pla tz
26
E
Regie gebä rungsude
F
G
17 15
Äulestrasse
OK-Büro Haus Amann
Veloparkplatz
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3
2
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Taxi P+R Nord
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StädtleMarkt
18 19
320 321
D
Marktplatzgarage 22
Bushaltestelle «Herrengasse» Planken Gamprin-Schellenberg Bendern-Ruggell Nendeln-Schaanwald-Feldkirch Eschen-Mauren Buchs Schaan
Veloparkplatz
23
C
Vaduzer Saal
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Bushaltestelle «Heiligkreuz» Triesen-Balzers / P+R Süd Trübbach-Sargans Triesen-Oberdorf Triesenberg Malbun evelen Taxi
Der LIECHTENSTEINER MONAT wünscht einen grandiosen Staatsfeiertag
Juni 2016 | Liechtensteiner Monat | 33
Staatsfeiertag
Museum – Eintritt frei Die Museen in Vaduz bieten den Besuchern des Staatsfeiertages zusätzlich zu den Dauer- und Sonderausstellungen ein spezielles Programm an. Mit Ausnahme der Schatzkammer Liechtenstein können Sie am Staatsfeiertag alle Museen kostenlos besuchen.
Kunstmuseum Liechtenstein Öffnungszeiten: 10.00–20.00 Uhr 14.00–18.30 Uhr: Streifzüge durchs Museum zu jeder halben Stunde 14.00–18.00 Uhr: Mal-Atelier für Kleine und Grosse
Liechtensteinisches Landesmuseum & Postmuseum des Fürstentum Liechtenstein Öffnungszeiten: 10–20 Uhr 10–20 Uhr: Geschichtsquiz rund um Liechtenstein 12–20 Uhr: (s’hät solang s’hät) Martha Bühlers Käs-Knöpfli mit Apfelmus 14–20 Uhr: Info-Stände in den Ausstellungen 14–20 Uhr: Siegeln und Kalligrafieren im Postmuseum
Kunstmuseum Liechtenstein, mit Hilti Art Foundation, T +423 235 03 00, www.kunstmuseum.li
Kunstraum Engländerbau
Liechtensteinisches Landesmuseum T +423 239 68 20, www.landesmuseum.li
Öffnungszeiten: 13–20 Uhr
Kunstraum Engländerbau T +423 233 31 11, www.kunstraum.li 34 | Liechtensteiner Monat | Juni 2016
Postmuseum des Fürstentums Liechtenstein T +423 239 68 46, www.postmuseum.li
Staatsfeiertag
Nachhaltigkeit Am Staatsfeiertag gibt es verschiedene Beispiele, wie Nachhaltigkeit integriert und Ressourcen geschont werden:
Identität und soziales Umfeld
Mobilität und Entschleunigung
Zur Tradition des Staatsfeiertages gehört auch das Gedenken an die Geschichte des Landes, die Pflege von Sozialkontakten und die Unterstützung der Vereine.
Das Gratisangebot der LieMobil und die Veloparkplätze sparen Emissionen und Nerven. Stressfrei kommen die Besucher zum Staatsfeiertag und wieder nach Hause. Alle Wege werden kurz gehalten und möglichst inländische Zulieferer verpflichtet.
Cup and More Die gemeinsame Verwendung von Mehrwegbechern vermindert Abfallgebühren und Reinigungskosten, zudem sind die Becher widerstandsfähiger und hinterlassen keine Splitter auf dem Boden.
Wenn Sie Ihren eigenen FEIERTAG gestalten wollen: Wir bieten das AMBIENTE und den kulinarischen GENUSS
Boja 19 · FL-9492 Eschen www.boja19.li · www.romio.li
Reservationsanfragen: +423 373 79 60 Nina Schwarzkopf und +423 373 79 59 Michael Weninger
Juni 2016 | Liechtensteiner Monat | 35
Wohnung, Haus & Garten Möbel lassen sich mit ein paar Griffen leicht verschönern
Komplett neue Wirkung
Fotos: djd/Gutta Werke
Trends ändern sich, in der Mode ebenso wie in der Inneneinrichtung. Für das Zuhause bedeutet das aber nicht, dass alle paar Jahre die Möbel komplett ersetzt werden müssen.
Edler Look ohne viel Aufwand: Angesagte Goldtöne lassen sich mit Effektplatten ganz einfach auf Möbel, Schränke und Regale bringen.
«Aus Alt mach ganz Neu» – so lautet stattdessen das Motto für findige Heimwerker. Wer Schränken, Regalen und anderen Möbelstücken eine neue Oberfläche verleiht, verändert deren Wirkung im Raum komplett. Das macht nicht viel Arbeit, bringt aber einen individuellen und exklusiven Look.
Effektplatten: Edler Look für den Wohnraum Mit etwas Kreativität und dem passenden Material wird der Heimwerker dabei selbst zum Möbeldesigner. Dazu werden die Effektplatten einfach passend mit dem Teppichmesser zugeschnitten und auf den vorher gut gesäuberten Untergrund aufgeklebt. Aktuell besonders gefragt sind Goldtöne für Möbel im Wohnund Schlafbereich - aus der altbekannten Kommode wird so im Handumdrehen ein trendiger Hingucker. Neben Gold sind weitere Metallic-Farben beliebt, attraktiv sind aber auch dreidimensionale Oberflächen, die mit Prägungen erzielt werden.
Eine schwarze Klavierlackoptik gibt der Küche einen frischen und exklusiven Look.
Fliesenspiegel einfach überkleben Die Effektplatten verschönern nicht nur Möbel, sondern ebenso viele weitere Oberflächen. Auch der Fliesenspiegel in der Küche oder im Bad lässt sich einfach überkleben. Für den Kochraum etwa steht die hochglänzende, schwarze Klavierlackoptik hoch im Kurs. Dank ihres Formats lassen sich mit den Effektplatten auch raumhohe Schränke nahtlos bekleben. Die Pflege der neuen Oberflächen ist unkompliziert: Ein regelmässiges feuchtes Abwischen reicht aus, damit der Hochglanzlook lange Freude bereitet. (djd) 36 | Liechtensteiner Monat August 2016
Möbel erhalten mit sogenannten Effektplatten in zahlreichen Farben eine persönliche Note.
Wohnung, Haus & Garten
Sardinien (IT) Sardisches Bauernhaus mit Weinberg und 20’000 m² Land Doppelhaushälften mit je 3 Schlafzimmer, ca. 180 m² Wohnfläche ebenerdig, ca. 200‘000 m² Grundstücksfläche, 2014 Komplettsanierung
Schaan (FL) Attika-Maisonettewohnung mit grosszügiger Terrasse 4.5-Zimmer, ca. 138 m² Wohnfläche, ruhiges und sonniges Wohnquartier, Blick ins Grüne Kaufpreis: CHF 1‘200‘000
Schaan (FL) Neubauprojekt: Zentrumsnahe Wohnungen 5.5-Zimmer Maisonette-Wohnung, 4.5 und 3.5-Zimmer Wohnungen, flexibler Grundriss, ruhiges Wohnquartier Kaufpreis: auf Anfrage
Marbella (Spanien) Elegante mediterrane Villa nach Schweizer Standards erbaut, ca. 404 m² Wohnfläche und 1‘109 m² Grundstücksfläche Kaufpreis: auf Anfrage
Triesen (FL) Wohnen und Arbeiten unter einem Dach Freistehendes Einfamilienhaus mit Bürogebäude, ca. 160 m² Wohnfläche und ca. 50 m² Bürofläche, ca. 630 m² Grundstücksfläche, helle Wohnräume mit Cheminée. Kaufpreis: auf Anfrage
Vaduz (FL) Neubauprojekt der Extraklasse Wohnungen im 1. und 2. Obergeschoss, ca. 157 m² Wohnfläche, direkt am Binnenkanal, top modernes Wohnen Kaufpreis: auf Anfrage
Vaduz (FL) Voll vermietetes Bürogebäude im unteren Villenviertel Fläche ca. 582 m², 1‘144 m² Grundstücksfläche, Wohnzone W2, Ausnützungsziffer 0.6 Kaufpreis: auf Anfrage
Eschen (FL) Charmante 4.5-Zimmer Attikawohnung ca. 111 m² Wohnfläche, grosszügiges Badezimmer, wunderschöner Ausblick auf grüne Wiesen Kaufpreis: CHF 670‘000.–
Gamprin (FL) Garten- und Attikawohnung mit herrlicher unverbaubarer Aussicht Sie bestimmen den Innenausbau! 3.5 und 4.5-Zimmer, ca. 77 m² und 111 m² Wohnfläche, grosszügige und moderne Wohnung Kaufpreis: CHF 610‘000.– / CHF 1‘180‘000.–
Ihr persönlicher Kontakt: Axalo Immobilien AG · Wuhrstrasse 13 · FL-9490 Vaduz www.axalo-immobilien.com Natascha Sigg · natascha.sigg@axalo.com T + 423 388 29 29 · F + 423 388 29 20 August 2016 | Liechtensteiner Monat | 37
Wohnung, Haus & Garten Vorbeugen durch moderne Sicherheitstechnik
Das Garagentor als Gefahrenquelle Von Garagentoren erwarten Hausbesitzer einen hohen Komfort und ein zum Haus passendes Design. Vor allem aber sollte die Sicherheit nicht zu kurz kommen. Oftmals weisen alte Tore aufgrund überholter Technik oder Abnutzungserscheinungen versteckte Sicherheitsmängel auf. Deshalb ist es ratsam, regelmässig eine Prüfung durch den Fachmann vornehmen und das Tor bei Bedarf ersetzen zu lassen, um das Unfallrisiko zu senken.
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Lösungen für mehr Sicherheit Garagentore auf dem aktuellen Stand der Technik sind betagten Modellen gerade in Sachen Sicherheit deutlich voraus. Deswegen verfügen Sectionaltore, auch in Kombination mit Antrieben, von Markenherstellern wie Hörmann über verschiedene Sicherheitsmechanismen. Federbruchsicherungen etwa verhindern ein Abstürzen des Tores, falls eine Torsionsfeder brechen sollte. Patentierte Sicherheitslaufschienen, Rollenhalter und Laufrollen verhindern ein Entgleisen des Tores und sorgen dafür, dass das Torblatt sicher unter der Decke abgestellt wird. Durch das ebenfalls patentierte Feder-in-Feder-System mit doppelten Drahtseilen kann eine gebrochene Zugfeder nicht wegschleudern und somit niemanden gefährden. Speziell geformte Lamellen und verkleidete Seitenzargen verringern die Gefahr von eingeklemmten Fingern im Lamellen- und Scharnierbereich.
Abschaltautomatik schützt vor Verletzungen Eine häufige Gefahrenquelle stellt auch die sogenannte Schliesskante dar. Hier können Automatiken in den Antrieben für Sicherheit sorgen, indem sie beim Schliessen kontinuierlich die benötigte Kraft messen und bei Kontakt mit einem Hindernis augenblicklich wieder hochfahren. Bei dem Auftreffen auf ein Hindernis setzen die Tore eine so geringe Kraft frei, dass Verletzungen praktisch ausgeschlossen sind. Im Laufe der Zeit verändert sich jedoch die für das Schliessen notwendige Kraft, weil die Federspannung durch die Benutzung leicht nachlässt. Der Hörmann-Antrieb berücksichtigt diesen Faktor und führt ein regelmässiges Neu-Einlernen der benötigten Kraft durch. Im Übrigen sollte man nicht nur an der Garage, sondern auch bei Einfahrtstoren auf eine Abschaltautomatik achten. (djd)
Rundum ein sicheres Gefühl. Grösste Auswahl, persönliche Beratung und fachgerechte Montage erhalten Sie bei Zaunteam, Ihrem Spezialist für Zäune und Tore. Zaunteam Hardegger GmbH, Zeughausstrasse 8, 7208 Malans Tel. 081 740 28 24, hardegger@zaunteam.ch www.zaunteam.ch
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Foto: djd/Hörmann
Fordern Sie jetzt kostenlos den neuen Zaunkatalog an.
Moderne Garagentore bieten vielfältige Sicherheitsmechanismen wie am Boden verlaufende Lichtschranken - besonders sinnvoll ist dies, wenn Kinder zur Familie gehören.
Wohnung, Haus & Garten Automatisch verriegelnde Haustür sorgt für mehr Komfort und Sicherheit
Fingerabdruck statt Schlüssel Rollläden und Lichter schalten sich vollautomatisch per Zeitsteuerung oder Tageslichterkennung an und aus, das Garagentor öffnet auf Knopfdruck, Überwachungskameras senden uns Bilder von zu Hause aufs Smartphone. «Hausautomationssysteme sind in vielen Haushalten selbstverständlich geworden», erklärt Experte Berno Ender von der Ender Elektrik AG, Ruggell und fährt weiter: «Aber auch vor der Haustür macht die Elektronik nicht Halt. Die moderne Haustür öffnet und verriegelt vollautomatisch.»
Technik stört die Optik nicht
Der Fingerabdruck-Scanner erkennt Fingerabdrücke zuverlässig und gewährt nur autorisierten Personen Zutritt.
Foto: Archiv
Info: www.enderelektrik.li
Fotos: ZVG
Statt eines klassischen Schlüssels oder Zutrittskontrollsystemen etwa mit Magnetkarte oder Mikrochip, die letztlich genau wie ein Schlüssel immer mitgeführt werden müssen, lässt sich auch ein Fingerprint-Scanner installieren. Für die Öffnung der Tür genügt dann einfach der eigene Fingerabdruck, der einmal eingelesen und gespeichert wird. Vergessene oder verlorene Schlüssel gehören ein für alle Mal der Vergangenheit an – besonders bei Familien mit vielen Mitgliedern ist das von Vorteil. Zu manipulieren ist der Stripe-Sensor nicht, er akzeptiert lediglich die eingescannten Fingerabdrücke. Und einmal gespeicherte Abdrücke lassen sich von einem Administrator natürlich auch wieder löschen. (mk/djd)
2644 Wohnungen in FL nicht dauerhaft bewohnt
Gebäude- und Wohnungsstatistik 2015 In der aktuellen Statistik wird der Gebäude- und Wohnungsbestand in Liechtenstein und deren Nutzung per 31. Dezember 2015 aufgezeigt. Die Tabellen ermöglichen es auch, die Nachfrage nach Wohnbauten besser einschätzen zu können. Im liechtensteinischen Gebäude- und Wohnungsregister GWR wurden per Stichtag 10'856 Gebäude mit Wohnnutzung und 20'028 Wohnungen gezählt. 17'384 Wohnungen wurden als dauernd bewohnt und 2'644 Wohnungen als nicht dauernd bewohnt klassifiziert. Als nicht dauern bewohnt werden jene Wohnungen registriert, die
innerhalb der letzten zwei Jahre nicht bewohnt waren. Von den 17'384 Wohnungen, die als dauernd bewohnt klassifiziert wurden, waren 16'578 Wohnungen am 31. Dezember 2015 bewohnt. 806 Wohnungen bzw. 4.6% waren am Stichtag nicht bewohnt. August 2016 | Liechtensteiner Monat | 39
Wohnung, Haus & Garten Mit speziellen Pflanzgefässen Akzente setzen
Poppig oder naturnah
Fotos: djd/Otto Graf
Pflanzen und Blumen spielen nicht nur im Garten, sondern auch bei der Gestaltung der Terrasse und der Wohnräume eine wichtige Rolle.
Pflanzgefässe mit edlen Oberflächen bilden einen stilvollen Rahmen für dekorativ eingesetzte Pflanzen.
Ebenso wichtig wie die Auswahl der Bepflanzung ist das passende Pflanzgefäss, welches die Schönheit der Pflanzen meist erst richtig zur Geltung bringt. Ein Blickfang sind beispielsweise XL-Pflanzgefässe mit edlem Oberflächenfinish.
Pflanzgefässe, die Akzente setzen Bei Farben und Oberflächen ist die Auswahl gross. Ob man mutige Farbakzente setzt oder die Pflanzgefässe dezent an den Stil der Einrichtung anpasst, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Poppige Farben etwa gefallen jenen, die Mut zur Farbe haben und kräftige Akzente setzen möchten. Dezenter sind sogenannte Stone-Designs in Naturtönen mit einer seidig glänzenden Oberfläche, die poliertem Granit zum Verwechseln ähnlich sieht. Wellenförmige Oberflächen wiederum geben Pflanzenbehältern eine aussergewöhnliche Haptik mit einem matten Oberflächenfinish und entfalten durch ihre einzigartige Oberfläche mit Wellenstruktur bei jeder Beleuchtung eine andere optische Wirkung.
Einrichten mit Pflanzen und schicken Pflanzgefässen: Im Trend liegen XL-Formate.
Leichtgewichtige Kunststoffbehälter halten viel aus Gegenüber Keramik oder Naturstein punkten die Kunststoff-Behälter durch ihr geringes Gewicht und ihre Widerstandsfähigkeit. Weder UV-Licht noch Frost können ihnen etwas anhaben. Und sollen die Pflanzen ins Winterquartier eingelagert werden, dann bereitet der Transport keine Probleme. Dank moderner Herstellungsverfahren sind etwa Stein-Oberflächen in Kunststoff kaum von echtem Stein zu unterscheiden. Die grosse integrierte Pflanzschale lässt sich im Handumdrehen entnehmen und immer wieder neu bepflanzen. Bei tief wurzelnden Pflanzen lässt man sie einfach weg. (djd) 40 | Liechtensteiner Monat August 2016
Moderne Kunststoff-Oberflächen sind vom Original optisch kaum zu unterscheiden.
live! Tipps und Termine in Liechtenstein
Momente die Verbinden im TAK Theater Liechtenstein
Der Blick hinter die Kulissen Das TAK Theater Liechtenstein startet am Samstag, 17. September in die neue Spielzeit. «Von Liebe und Auflehnung» heisst das neue Spielzeitmotto. Auf dem Programm stehen erstklassige Konzerte, Schauspiele, Kabarett- und Comedyabende, Lesungen, Tanzvorstellungen und vieles mehr. Das TAK-Programm bietet für alle Altersklassen ab zwei Jahren etwas. Über die Highlights im Eröffnungsmonat September 2016 haben wir uns mit Alexa Seeger, Presseverantwortliche im TAK, unterhalten. Alexa, am 17. September wird die neue Theatersaison eröffnet. Was ist das Besondere, wenn nach einer langen Sommerpause, das Theater wieder bespielt wird. Sowohl beim Team wie auch beim Publikum ist das Wiedersehen nach der Sommerpause ein besonderer Moment. Die Vorfreude auf schöne Konzert- und Schauspielabende verbindet das Publikum, die Künstler und das TAK-Team auf eine fast magische Weise.
Wird die Reihe der TAK Vaduzer Weltklassik Konzerte in der kommenden Spielzeit weitergeführt? Selbstverständlich. Wir starten am Montag, 26. September mit einem Konzert des Kammerorchesters des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Es zählt zu den weltbesten Kammerorchestern der Gegenwart. Sie begleiten den aus Russland stammenden Pianisten Nikolai Tokarev, er wiederum ist einer der renommiertesten Pianisten Russlands und weit darüber hinaus bekannt. Ich freue mich schon auf seine Interpretation von Mozarts schwungvollen Klavierkonzert «Jeunehomme».
Mit welcher Produktion wird die Saison eröffnet? Wir starten mit einer TAK-Eigenproduktion: «Salome» von Oscar Wilde. Das Schauspiel beruht auf einer biblischen Geschichte setzt hochaktuelle Konflikte wie Politik und Religion, Macht und Gier, Arm und Reich ins Zentrum. Der Prediger Johannes der Täufer verflucht die herrschende Klasse und kündigt eine neue Zeit an. Salome ist fasziniert vom Charisma des inhaftierten Underdogs, sie will ihn besitzen, um ihren Willen durchzusetzen. Der Prediger jedoch weist sie zurück und Salome fordert seinen Kopf. Das Stück geht der Frage nach: «Ist Moral wichtig für die Gesellschaft, oder gibt es auch Gemeinschaft ohne Moral?»
Und für eure jungen Zuschauer, gibt es da im September auch schon was zu sehen? Ja auf jeden Fall. Das Kinder- und Jugendtheater zeigt am Sonntag, 25. September ein Musiktheater für ein Publikum ab 6 Jahren. Es heisst «Die Königin ist verschwunden» und es handelt von der Geschichte eines Königreichs, in dem nichts mehr ist, wie es einmal war. Das Stück kommt aus Belgien von der sehr bekannten Gruppe Kopergietery aus Gent. Die Gruppe war schon öfters im TAK und begeistert Kinder wie Erwachsene gleichermassen. (as/mk)
Salome am 17. September
Alle Informationen unter: www.tak.li Tipp: Als Familie ins Theater zu gehen ist ein tolles Erlebnis und schafft unvergessliche Momente.
Alexa Seeger, TAK
Nicolai Tokarev am 26. September
August 2016 | Liechtensteiner Monat | 41
!
terminkalender
06.8.
samstag
samstag
FREIZEIT 14.00 Biker- & Harley-Treffen Bereits zum sechsten Mal führt Ridamm-City sein legendäres Biker- & Harley-Treffen durch, bei dem alle Biker und Bikerinnen herzlich willkommen sind. Ridamm-City, Vaduz
FREIZEIT 13.00 Eselfest
Sie «bocken», galoppieren und bringen die Menschen zum Lachen: Beim bereits 21. Eselfest in Malbun am Samstag, 6. August, sind die störrischen Vierbeiner die Stars. Liftstation Täli, Malbun
15.8.
20.8.
montag
EVENT Staatsfeiertag
KONZERT 20.00 the outer string /OUT The outer string ist ein überraschendes Kopfkino. Die Reise führt ausserhalb von Dur und Moll durch Klangwelten, die eigenen Prinzipien folgen und bisweilen in der Luft schweben, um dann von imposanter Dynamik oder halsbrecherischem Interplay kontrastiert zu werden. Zur Finissage der Ausstellung spielt die Band nochmals. Tangente, Eschen
21.8.
SPORT 9.00 LKW Kidstriathlon Bereits zum 15. Mal findet im Freibad Mühleholz in Vaduz das LKW Kidstriathlon statt. Der Anlass wird rund um das Schwimmbad Mühleholz Vaduz/ Schaan durchgeführt. Alle Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren welche Spass am Schwimmen, Radfahren und Laufen haben, sind herzlich eingeladen mit dabei zu sein. Auf alle Teilnehmer warten wiederum tolle Preise und ein cooles Finishershirt. Anmeldungen unter www.lcv.li Vaduz
27.8.
samstag
KONZERT 20.00 Oldie-Night
42 | Liechtensteiner Monat August 2016
donnerstag
MUSIK 19.00 The Princely Liechtenstein Tattoo Das «The Princely Liechtenstein Tattoo» feiert 2016 sein 5-jähriges Jubiläum auf der historischen Burg ruine Schellenberg.
Türöffnung: 19:00 Uhr / Beginn: 20:30 Uhr / Ende: 23:00 Uhr. Auch am Samstag 2. September und Sonntag 3. September 2016. Alle Informationen: www.princely-tattoo.li. Burgruine Schellenberg
02.9.
freitag
sonntag
KONZERT 10.00 Weisenblasen
Ein musikalisches Feuerwerk für alle «Mittelalterlichen» und Junggebliebenen. Eintritt frei. Gastronomie ab 19 Uhr. Rathausplatz, Vaduz
Ein vielfältiges Programm mit Spielen für Junge und Junggebliebene, Tanz-Darbietungen, musikalischer Unterhaltung und kulinarischen Köstlichkeiten bietet das Volksfest am Nachmittag des Staatsfeiertags am 15. August. Der Vormittag ist der offiziellen Staatsfeier auf der Schlosswiese, den Staatsfeiertagsansprachen des Erbprinzen und des Landtagspräsidenten und dem Aperitif beim Schloss Vaduz gewidmet. Höhepunkt und Abschluss des Staatsfeiertages ist das Feuerwerk um 22 Uhr. Städtle Vaduz
01.9.
Ein Festival der Volksmusik im Fürstentum Liechtenstein. Das 10. Liechtensteiner Weisenblasen im Bergort Malbun gilt als Geheimtipp. Die einzigartige Atmosphäre sowie die spürbare Spiel- und Lebensfreude der Musikanten machen diese Veranstaltung zum beliebtesten Erlebnisevent im Liechtensteiner Berggebiet. Die majestätische Kulisse der Liechtensteiner und Schweizer Alpen bietet den Rahmen und ein atemberaubendes Panorama. Malbun
AUSSTELLUNG 14.00 LIHGA Heimische Unternehmen aus Industrie, Handel und Gewerbe präsentieren regionale Produkte, aber auch internationale Firmen nutzen die Gelegenheit, sich vorzustellen. Zugleich ist die Messe ein beliebter gesellschaftlicher Treffpunkt für Jung und Alt. Gemeinde Schaan ist Gast der LIHGA 2016. LIGHA-Gelände, Schaan
Die nächste Ausgabe erscheint am 3. September 2016 Redaktionsschluss 22. August 2016 redaktion@dermonat.li
Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung.
live
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Einzigartiger Charm
Musikspektakel «The Princely Liechtenstein Tattoo» Das «The Princely Liechtenstein Tattoo» feiert vom 1. – 3. September sein 5-jähriges Jubiläum auf der historischen Burgruine Schellenberg.
5 Jahre hochkarätige Militär-und Polizeimusik aus Europa. 5 Jahre überregionale Spitzenformationen und 5 Jahre phantastische Stimmung, unvergessliche Shows und eine eindrucksvolle Atmosphäre.
Internationales Musikspektakel Das vergleichbar kleine Tattoo konnte sich in dieser Zeit zu einem internationalen Musikspektakel etablieren und sich in der Szene einen hervorragenden Namen machen. Die Fans und Zuschauer schätzen den Anlass vor allem wegen des einzigartigen Charms, welcher auf der von Wäldern umgebenen histori-
schen Burgruine herrscht. Im Jubiläumsjahr werden sich rund 300 Musiker, Tänzerinnen und Gardisten den bis zu 5‘000 Zuschauern präsentieren.
The Princely Liechtenstein Tattoo 1. bis 3. September 2016 Historische Burgruine Schellenberg
Vorverkauf
Online: www.princely-tattoo.li/starticket Poststellen Vaduz, Schaan und Eschen
Hilti-Benefizkonzert im Montforthaus
Stardirigent Gustavo Dudamel Mit dem Venezolaner Gustavo Dudael dirigiert einer der grossen Stars der internationalen Musikszene am 10. September im Montforthaus Feldkirch ein Benefizkonzert. Anlass ist die Gründung der Hilti Aktiengesellschaft in Liechtenstein vor 75 Jahren. Der 35-jährige Dudamel steht am Pult seines Simón Bolívar Sym¬phony Orchestra, dem führenden Orchester des Projekts «El Sistema». Diese venezolanische Jugendorchesterbewegung wurde 1975 gegründet, hat seither rund drei Millionen Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Verhältnissen kostenlosen Musikunterricht ermöglicht und weltweit mehr als 250 ähnliche Projekte inspiriert. Das Konzert wird unterstützt von der Hilti Foundation, die «El Sistema» im Rahmen ihres Förderschwerpunktes «Sozialer Wandel durch Musik» seit 2008 begleitet. Der Reingewinn des Konzerts kommt dem «Verein für Betreutes Wohnen in Liechtenstein» zugute. Die Karten kosten für Erwachsene zwischen 30 und 45 Euro, für Schüler und Studenten 10 Euro. Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt kostenlos. Der Kartenvorverkauf startet ab sofort unter www.v-ticket.at.
Samstag 10. September 2016, 19:00 – Montforthaus Feldkirch August 2016 | Liechtensteiner Monat | 43
Atrium News
ATRIUM DS
Einblicke... Atrium News
update Fitness neu im Atrium Neue Mieterschaft – update Fitness Ab Mitte August 2016 wird im ehemaligen «TCB – Trainingscenter Buchs» das neue Fitnessstudio «update Fitness» ihre Pforten öffnen. Bereits am Sonntag, 14.08.2016 findet von 10 – 17 Uhr der Tag der offenen Tür, zur Besichtigung nach erfolgter Sanierung statt. Wer also noch profitieren will, bekommt bis zum 14.08.2016 das Abo zum Preis von CHF 590.– alles inklusive (betreutes Training, Kursstunden und Kinderhort).
Coworking Spaces Neu im Atrium sind auch die Coworking Spaces, welche für Einzelunternehmer oder Start up's geeignet sind. Bereits ausgestattete Büroräumlichkeiten (ca. 10 Arbeitsplätze) mit eigenem Schreibtisch,
Internetanschluss, W-Lan, Telefonie und Drucksystem stehen den Interessenten zur Verfügung. Wer dennoch die Ruhe sucht für ein Meeting mit dem Team oder mit zukünftigen Geschäftspartnern, der kann im Haus die Seminarräumlichkeiten sowie auch unsere gemütliche Lounge nutzen und dann beim Lunch im hauseigenem Restaurant das Gespräch entspannt ausklingen lassen
Geschäftsräumlichkeiten Sie sind auf der Suche nach flexiblen Büroräumlichkeiten, wollen ein Unternehmen neu gründen und suchen erweiterbare Büros? Dann können wir Ihnen genau das Richtige anbieten. Neu renovierte Räumlichkeiten von 49m2 – 310m2 für flexible und individuelle
Bürolösungen. Die offene Raumgestaltung, ermöglicht freies Schaffen. Gerne zeigen wir Ihnen ganz unverbindlich unsere freien Mietflächen.
Tagungsräume Das Atrium ist der ideale Ort für erfolgreiche Meetings, Tagungen und Konferenzen in einem angenehmen Ambiente. Die Seminarräume sind individuell auf Ihre Wünsche anpassbar und bieten Platz für 10 bis 120 Personen (je nach Bestuhlungsart). Alle Räume sind mit modernster Technik ausgestattet und diese stehen Ihnen kostenlos zur Verfügung.
Atrium Buchs an der Churerstrasse 35 in CH-9470 Buchs SG – Tel. +41 81 750 60 00 – team@atriumbuchs.ch – www.atrium-buchs.ch Unternehmen im Atrium
144| Werdenberger | August | Liechtensteiner Monat2016 | August 2016
Atrium News Josete Rangel
Individuelle Therapie, auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet EMR registriert. Krankenkassen anerkannt mit entsprechender Zusatzversicherung.
ATRIUM DS
Josete Rangel da Silva Walter, Praxis für Therapie & Massage Churerstr. 35, 9470 Buchs Tel. +41 81 420 13 04, Mobil +41 79 528 38 79 info@jrangel.ch, www.jrangel.ch
Atrium Restaurant
Eventlocation für Ihre Anlässe Abends wandeln sich das Restaurant und die Lounge in eine Eventlocation: durch das einzigartige Ambiente und die unverwechselbare Architektur können die Räumlichkeiten für Events aller Art genutzt werden. Ob Firmenfeiern, Hochzeiten, Geburtstage, Konzerte, Kundenpräsentationen, Apéro mit Golf-Schnupperkurs oder Vernissagen – die Flexibilität des Hauses spiegelt sich auch im Restaurant wieder. Ein eigenes Team steht dabei während der Planungs- und Durchführungsphase unseren Kunden professionell zur Seite. Schauen Sie doch einmal bei uns vorbei und überzeugen Sie sich selbst.
Salon Manhattan
Zogg + Tribelhorn AG
August 2016 | Liechtensteiner Monat | 45 August 2016 | Werdenberger |2
Wirtschaft 2. September Eröffnung der LIHGA 2016
Für 1 Franken einen Mercedes
Fotos: ZVG
Die erste LIHGA, die zu 100 Prozent vom neuen Messeteam Leone Ming, Roland Egle und Georges Lüchinger konzipiert wurde, steht kurz bevor. Unter dem Motto «s’Bescht vo do», wollen die LIHGA-Macher der LIHGA eine eigene DNA geben.
Präsentieren den Tombola-Hauptpreis Mercedes A180 (von links): Michael Weilenmann (Garage Weilenmann, Schaan), Renate Wohlwend (Präsidentin Liechtensteiner Seniorenbund), Georges Lüchinger und Leone Ming (Messe-Team), Alex Hermann (Sonderschau Sport) und Roland Egle (Messeteam).
Eines der neuen Highlights ist die Tombola. Dabei haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit für 1 Franken den Hauptpreis im Wert von über 30'000 Franken zu gewinnen und damit einen Mercedes der Garage Weilenmann. Insgesamt winken Preise im Wert von über 50’000 Franken. Der Reingewinn wird für den Auftritt von sozialen Institutionen an der LIHGA eingesetzt.
Bereits ausgebucht «Wir freuen uns sehr, dass die LIHGA 2016 ausverkauft ist», so Roland Egle von der Messeleitung. Damit werden sich im September an die 200 Aussteller aus rund 70 Branchen von Hotellerie über Recycling von Gasversorgung bis Sonnenschutz auf dem leicht ausgebauten Ausstellungsareal präsentieren. Nebst der Wirtschaft wird ebenso Kultur, die öffentliche Hand und die heimische Gastronomie vertreten sein. Über 80 Prozent der Aussteller stammt aus Liechtenstein und der Region. Bei den Liechtensteiner Ausstellern wird ein Anstieg von über 15 Prozent registriert.
Sonderschau Sport Attraktiv, bewegt, lebendig: die Sonderschau Sport im Zelt 3. Ein Mix aus Sportverbänden und Vereinen, Veranstaltern, staatlichen Institutionen, Sportsponsoren und Unternehmen, die sich dem Sport widmen. Herzstück der Sonderschau Sport ist die Arena, wo täglich Aktivitäten und Attraktionen stattfinden. 46 | Liechtensteiner Monat August 2016
Alle Informationen unter: www.lihga.li
Wirtschaft Red Dot zeichnet vier Hilti Innovationen aus
Auszeichnungen für Hilti
Foto: ZVG
An der Preisverleihung der «Red Dot Award: Product Design 2016» in Essen (DE) erhielt Hilti mehrere Auszeichnungen für Produktneuheiten.
Neue Hilti Geräte mit Red-Dot-Auszeichnung (v.l.n.r.): Akku-Befestigungsgerät BX 3-ME, Laser-Distanzmessgerät PD-C, Akku-Bohrschrauber SF 8M-A22 und SF 10W-A22.
Einen Designpreis vergaben die 41 internationalen Experten der Red-Dot-Jury an das Akku-Befestigungsgerät BX 3-ME. Ein weiterer Award ging an das Laser-Distanzmessgerät PD-C, mit dem sich die Ergebnisse als Bericht oder in einem Bild dokumentieren lassen. Die dritte Auszeichnung vergab die Jury an die Akku-Bohrschrauber SF 8M-A22 und SF 10W-A22, die mit einem Viergang-Vollmetallgetrie-
be und einem optimalen Drehmoment für Bohr- und Schraubarbeiten in Metall und Holz punkten. Insgesamt wurden für den «Red Dot Award: Product Design 2016»-Wettbewerb 5200 Beiträge von Teilnehmern aus 57 Ländern eingereicht. Die Produkte wurden von der Jury unter anderem nach Innovationsgrad, formaler Qualität, Funktionalität und ökologischer Verträglichkeit beurteilt.
Gemeinsame Wege
Zusammenschluss im Druckgewerbe Mit der Gutenberg AG und der Druckerei Jehle AG schliessen sich zwei Unternehmen mit langer Tradition zusammen. Der Standort der bisherigen Druckerei Jehle AG, Heiligkreuz 19, Vaduz, wird bis Ende Oktober 2016 unter neuem Namen aufrechterhalten. Ab November 2016 werden die gemeinsamen Dienstleistungen am Standort der Gutenberg AG in Schaan angeboten. Die Zusammenführung dieser zwei Unternehmen bedeutet eine Erweiterung des Dienstleistungs- und Produkteportfolios. Davon profitieren Kunden und Partner gleichermassen, was ganz im Sinne beider Unternehmungen ist. Bei diesem Zusammenschluss gehen keine Arbeitsplätze verloren. Für die Kunden bleiben somit auch die gewohnten Ansprechpartner erhalten.
alles aussergewöhnlich Remi Nescher, Norbert Hasler, sowie Michael Jehle und Manuela Jehle freuen sich, mit gemeinsamem Schwung in die Zukunft zu gehen.
www.sw15.li August 2016 | Liechtensteiner Monat | 47
Beruf & Bildung
Berufswahl 2017
Neu aufbereitete Lehrstellen-Homepage für FL und CH
Lehrstellensuche im Netz
Für Jugendliche, die nach den Sommerferien ins 8. Schuljahr eintreten, wird eines der Hauptthemen des kommenden Schuljahres die Berufswahl sein. von Yolanda Hofer
Wir sind ein führendes und international tätiges Treuhandunternehmen im Fürstentum Liechtenstein Auf in die Berufswelt! Wir suchen per August 2017 motivierte Lernende als
KAUFFRAU / KAUFMANN (Profil E mit oder ohne BMS) Du startest Deine berufliche Zukunft in einem interessanten und internationalen Umfeld im Liechtensteiner Treuhandwesen und wirst dabei von qualifizierten Ausbildnern betreut. Bist Du aufgeschlossen, arbeitest gerne im Team, magst den Kontakt zu unterschiedlichen Menschen und hast zudem Freude an Sprachen, Zahlen und administrativen Aufgaben? Dann freuen wir uns, Dich an einem Schnuppertag kennen zu lernen. Wir bieten ein vielseitiges und interessantes Arbeitsgebiet, attraktive Anstellungsbedingungen mit Freiraum zur Weiterentwicklung und eine solide Unternehmenskultur. Deine Bewerbung sende bitte an: Jasmin Jäger, Personalleiterin, jasmin.jaeger@atu.li oder unter +423 237 32 38 für erste Fragen auch gerne telefonisch. Allgemeines Treuunternehmen Aeulestrasse 5 · P.O. Box 83 · 9490 Vaduz · Fürstentum Liechtenstein T +423 237 34 34 · F +423 237 37 63 · info@atu.li · www.atu.li
48 | Liechtensteiner Monat | August 2016
Foto: Archiv
Alle Lehrstellen für FL und CH unter: www.berufsberatung.ch
Passend zur neuen Saison wurde die neue Homepage www.berufsberatung.ch vor den Sommerferien aufgeschaltet. Eltern, welche den Berufswahlprozess bereits einmal begleitet haben und die Website www.berufsberatung.ch kennen, werden von den Änderungen verblüfft sein. Die neue Homepage ist kaum wiederzuerkennen. Das SDBB, Betreiber der Plattform, beschloss, dass das neue Portal eine identische Struktur für alle drei Sprachregionen aufweisen soll. Es soll zielgruppenspezifisch, inhalts- und medienadäquat sein. Der Nutzer wird über die drei Hauptrubriken «Berufe», «Aus- und Weiterbildung» sowie «Arbeit und Beschäftigung» geführt. Unter «Berufe» sind sämtliche Informationen zur ersten Berufswahl zugänglich. Über einen Interessencheck können erste Berufsideen auf spielerische und unkomplizierte Weise überprüft werden. Die grosse Anzahl von Berufsinformationen kann man durch das Setzen verschiedener Filter, wie beispielsweise «Berufsfelder», eingrenzen. Die Berufsfilme erhalten auf der neuen Internetseite eine separate Rubrik, bei der man entweder über die Suchfunktion den gewünschten Beruf suchen oder wiederum mittels Filter eine Auswahl treffen kann. Schüler/innen der 9. Klasse sollten im Berufswahlprozess bereits so weit fortgeschritten sein, dass für sie das Thema «Lehrstellenbewerbung», mit den dafür verlangten Bewerbungsunterlagen, im Vordergrund steht. Über den «Direkteinstieg für Schüler/in» gelangt man auf den Button «Lehrstellensuche». Wie jedes Jahr werden dort ab dem 1. September 2016 auch die Lehrstellen des Fürstentums Liechtenstein mit Lehrbeginn 2017 aufgeschaltet sein. Mittels Filter können diese wiederum nach Beruf, Berufsfeld und nach Kanton eingeschränkt werden.
Persönliches Konto Neu ist auch, dass Nutzer/innen ihr persönliches Konto erstellen können und dadurch die Ergebnisse ihrer Arbeit zur Berufswahlvorbereitung in einem Ordner sichtbar erhalten bleiben. Wer sich also zu einem späteren Zeitpunkt wieder einloggt, findet alle seine früher erstellten Daten, wie man es etwa von Online-Einkäufen kennt.
Beruf & Bildung Fester Händedruck, eine positive Einstellung und ein freundliches Lächeln
«Wir freuen uns ...
Foto: Archiv
...dich zum Vorstellungsgespräch einzuladen.» Bei diesen Worten ist das Glücksgefühl gross und gleichzeitig wächst auch die Nervosität. Eine gute Vorbereitung und ein paar Tipps machen an dieser Stelle auf jeden Fall ruhiger. Und ein bisschen Aufregung darf doch sein.
Eine gute Vorbereitung und ein paar Tipps machen an dieser Stelle auf jeden Fall ruhiger.
Natürlich kann ein Vorstellungsgespräch nicht bis ins kleinste Detail geplant werden – doch einige Gedanken über den Betrieb sowie eigene Stärken und Schwächen sollte man sich im Vorhinein machen. Auch aus organisatorischer Sicht ergeben sich ein paar Punkte, die bedacht werden könnten. Fragen zeigen Interesse – am Besten ein paar aufschreiben. Der Weg zum Betrieb sollte so bekannt sein, dass es kein Problem ist für Minuten vor dem Termin da zu sein. Das Ausschalten des Handys gehört genauso dazu wie die richtige Kleidungswahl – weder zu aufgebrezelt noch zu flippig. Sondern ordentlich, gepflegt und mit Wohlfühlfaktor.
Fragen, die gestellt werden können: - Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden? - Was hast du bei deiner Schnupperlehre gemacht? - Wie bist du auf unseren Betrieb gekommen und was gefällt dir daran? - Wie würden dich deine Freunde beschreiben? - Was sind deine Stärken/Schwächen?
Fragen, die Interesse zeigen: - Wer ist für die Ausbildung zuständig? - Welche Arbeiten erledigt man im ersten Lehrjahr? - Gibt es andere Lernende im Betrieb? - Wie geht es weiter und wann bekomme ich Bescheid?
Ausserdem macht es Sinn, sich im Vorhinein zu informieren bei welcher Person man sich melden muss. Wer sich unsicher fühlt, kann das Vorstellungsgespräch mit einer vertrauten Person simulieren, um mehr Vertrauen in den eigenen Auftritt zu gewinnen.
Gut im Gespräch Vertrauen in sich und die eigenen Fähigkeiten ist von hohem Wert – generell und im Vorstellungsgespräch natürlich auch. Ein fester Händedruck, eine positive Einstellung und ein freundliches Lächeln sind der beste Start. Die verantwortliche Person beim Namen zu nennen kommt gut an – genauso wie Interesse zeigen, ehrlich sein und nicht zu übertreiben.
Der beste Start: ein fester Händedruck, eine positive Einstellung und ein freundliches Lächeln. August 2016 | Liechtensteiner Monat | 49
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Beruf & Bildung 3 Fragen zum Berufsbild...
Sanitärinstallateur/in Dazu Giuseppe Cortese Lehrlingsverantwortlicher bei Ospelt Haustechnik, Vaduz:
Herr Cortese: Wie dürfen sich die Jugendlichen diesen Beruf vorstellen? Dieser Beruf ist abwechslungsreich und sehr interessant, da sich die Haustechnik Branche stetig weiterentwickelt. Gutes Beispiel hierfür sind die erneuerbaren Energien und die Aufbereitung von Trinkwasser, das wichtigste Lebensmittel überhaupt. Ob Haushalt, Hygiene oder Wellness, diese Berufsleute sorgen mit der Installation und mit den Unterhalts- und Reparaturarbeiten sanitärer Einrichtungen dafür, dass das Wasser jederzeit fliesst.
Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen? Handwerkliches Geschick bei der Arbeit mit Kunststoffen und Metallen ist bestimmt von Vorteil. Dann: Umgang mit Kunden, da die Arbeiten teilweise direkt vor Ort sind. Technisches Verständnis und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen erleichtern die Aufgaben eines Sanitärinstallateurs enorm. Wer obendrauf noch Kreativität bei Lösungen von praktischen Problemen mitbringt ist in diesem Beruf sehr gut aufgehoben. Kurz: Der Beruf ist sehr vielschichtig und es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Wie setzt sich die Lehre zusammen und wie sind die Perspektiven danach? Es gibt einen Schultag pro Woche und zehn Wochen ÜK in Chur, der ÜK ist auf drei Jahre verteilt. Es gibt die Möglichkeit nach der Lehre eine Zusatzlehre als Gebäudetechnikplaner zu machen, diese dauert dann nur noch zwei anstelle von vier Jahren. Der Chefmonteur und Meister sind ebenfalls beliebte Weiterbildungen. Wem dies noch nicht genug ist, der kann auch die TS (Technikerschule) oder sogar den Ingenieur machen.
Wir sind das grösste Gebäudetechnik-Unternehmen in Liechtenstein und bilden 17 junge Leute in 3 Berufen aus:
Sanitärinstallateur / in FZ Heizungsinstallateur / in FZ Gebäudetechnikplaner / in FZ Bewirb dich jetzt für die freien Lehrstellen Ospelt Haustechnik AG, Giuseppe Cortese, Wuhrstrasse 7, 9490 Vaduz Weitere Informationen findest du auf haustechnik-lehre.li. Wir freuen uns auf dich!
August 2016 | Liechtensteiner Monat | 51
Beruf & Bildung 3 Fragen zum Berufsbild...
Detailhandelsfachmann/ -frau Dazu Ivo Bürki, Personalassistent/Berufsbildner BAUHAUS Fachcentren AG:
Wie können sich Jugendliche den Beruf vorstellen? Während der dreijährigen Ausbildung als Detailhandelsfachmann/-frau werden die Lernenden mit allen Aufgaben der Kundenberatung und des Verkaufs von Waren und Dienstleistungen vertraut gemacht. Durch die Rotation in verschiedenen Abteilungen erhalten die Lernenden Einblicke in Bereiche wie Sortimentsgestaltung, Kassenwesen, Warenwirtschaft und vieles mehr.
Einblick in den Arbeitsalltag bei BAUHAUS
An was sollten die Jugendlichen Freude haben, die diesen Beruf wählen? Für die Ausbildung sollte Freude am Kundenkontakt, eine gute Organisations- und Merkfähigkeit vorhanden sein, wie auch Flexibilität und eine dynamische Art mitgebracht werden.
Wie setzt sich die Lehre zusammen und wie sind die Perspektiven danach? Während der Ausbildungszeit rotieren die Lernenden in den diversen Fachabteilungen des Fachcenters. Je nach Branche der Ausbildung (Angeboten werden: Farben, Do-It, Garden, Eisenwaren) werden die Lernenden in unterschiedlichen Fachabteilungen eingesetzt. So liegt z.B. im Do-It Bereich der Hauptfokus auf der Abteilung Eisenwaren/Werkzeuge/Maschinen, während dieser in der Branche Garden auf dem Einsatz im Stadtgarten liegt. Nebst dem praktischen Know-How, welches den Lernenden in den Fachabteilungen von den jeweiligen Praxisbildnern vermittelt wird, runden diverse Workshops, Ausflüge, wöchentliche Lernendensitzung wie auch eine attraktive Semesterprämie bei guten Leistungen die Ausbildung ab. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung werden die Lernenden regelmässig während einem Jahr weiterbeschäftigt. Dank der diversen Förderungsprogramme, können die Lernenden auch die höheren Hierarchiestufen erreichen oder in einem der 4 Fachcenter neue Eindrücke sammeln.
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BAUHAUS: Ein idealer Ausbildungsplatz mit Kundenkontakt 52 | Liechtensteiner Monat August 2016
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Beruf & Bildung
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LOGISTIKER – BERUF MIT ZUKUNFT Auf den ersten Blick ist Logistik der LKW auf der Autobahn, der wieder einmal die Überholspur blockiert oder der Lagermitarbeiter, der mit dem
Hubstapler Waren ein- und auslagert. Von den komplexen Prozessen im Hintergrund, weiss kaum jemand etwas. In unserem logistischen Zentrum werden die Güter mit modernsten technischen Systemen gelagert, verteilt und transportiert. Von Triesen aus beliefern wir die Welt! Kein Wunder also, dass du neben dem fachlichen Knowhow entlang dieser Prozesslandschaft, in Projektmanagement und Englisch ausgebildet wirst. Es locken vielfältige Jobs und beste Perspektiven. Kaum eine Branche wächst so stark wie die Logistik. Wenn du neugierig und interessiert bist, deine beruflichen Ziele hoch steckst, bereit bist zu lernen und dir Teamarbeit wichtig ist, hast du bei uns beste Entwicklungsmöglichkeiten!
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Beruf & Bildung Lehrstellensuche – Konfliktpotenzial zwischen Jugendlichen und Eltern
Unterstützung bei der Lehrstellensuche
Tanja Pedolin Expertin
Mitten in der pubertären Phase haben die Jugendlichen für sich eine richtig wichtige Entscheidung zu treffen und müssen wissen, was sie beruflich gerne machen würden. Das ist eine grosse Herausforderung für sie aber auch für die Eltern. Streitereien oder Diskussionen sind vorprogrammiert. Oft reagieren Jugendliche genervt und erkennen noch nicht die Wichtigkeit dieses Themas, wenn ihre Eltern sie darauf ansprechen. Das Wort «Lehrstellensuche» wird im gemeinsamen Haushalt zur tickenden emotionalen Bombe.
Tipps zur stressfreien Lehrstellensuche für Eltern und Jugendliche: Die Jugendlichen leben ihren Tagesablauf anders als Erwachsene. Um unnütze Diskussionen zu vermeiden sollten Zeitfenster und Ziele für Aktivitäten für die Lehrstellensuche vereinbart werden. Diese sind für beide Parteien verbindlich.
2. Lebenslauf erstellen Der erste Eindruck zählt. Der erste Blick des Personalverantwortlichen bzw. Lehrlingsbetreuers gilt dem Bewerbungsfoto. Dabei ist ein ansprechendes, sympathisches und freundliches Foto sehr wichtig. Hier lohnt es sich zum Fotografen zu gehen. Auch schon bei den Jugendlichen muss der Lebenslauf perfekt sein. Hier gilt es nachstehende inhaltlichen Eckpunkte zu beachten: Personalien (mit den Eltern und Geschwistern), Auflistung der Schnuppertage, Schulischer Werdegang, Sprachkenntnisse (mit internationalem Sprachencode), Computerkenntnisse (Zertifikate), Hobbies (Verein, Leitertätigkeit, gemeinnützliche Aufgaben usw.). Ort, Datum und Unterschrift gehören heute nicht mehr auf den Lebenslauf.
Foto: Archiv
1. Zeitfenster gemeinsam vereinbaren
3. Suchen von Lehrstellenausschreibungen Die Lehrstellen für den August 2017 werden ab August 2016 publiziert. Spätestens ab jetzt muss man sich in regelmässigen Abständen auf den Internetplattformen und Zeitungen über die Lehrstellen erkunden. Wichtig: Viele Unternehmen stellen nur noch Lernende ein, die auch ein paar Schnuppertage im Unternehmen absolviert haben. Im November 2016 werden dann die Lehrstellen definitiv vergeben. Es bleibt also nicht lange Zeit. August und September sind äusserst wichtige Monate für die Lehrstellensuche.
4. Individuelle Bewerbungen schreiben Floskelsätze wie folgende sollten in der heutigen Zeit vermieden werden: «Mit Interesse habe ich Ihre Lehrstellenausschreibung gelesen oder Ich bin genau der Richtige für Sie». Im ersten Abschnitt ist es wichtig Werbung für sich als Lernenden zu machen. Hierzu
benötigt es die Beantwortung folgender Fragen: Warum habe ich diesen Lehrberuf ausgewählt? Was ist deine Passion, dein Feuer für diesen Beruf? Wieso möchte ich genau in diesem Lehrbetrieb deine Lehre absolvieren?
5. Eventuell Unterstützung holen Jugendliche sind oft mit der Lehrstellensuche überfordert. Sie wollen aber keine Unterstützung der Eltern annehmen. Die Beauftragung von Experten kann in einem solchen Fall hilfreich sein, sie sind professionell, unabhängig und neutral. Dies dient einer entspannten Atmosphäre von allen Familienangehörigen zu Hause.
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54 | Liechtensteiner Monat | August 2016
Sport Jubiläumsturnier «50 Jahre Golfsport in Liechtenstein»
Christine Tinner gewinnt mit 2 Unter-Par
Foto: Bernhard Laburda
Grosses Golf zeigte die Ladies Captain des Golfverband Liechtenstein, Christine Tinner-Rampone, beim GVL-Jubiläumsturnier in Rankweil: Mit einer Runde von 69 Schlägen – 2 unter Par – distanzierte die GVL-Nationalspielerin die gesamte Konkurrenz um mindestens sechs Schläge. Von Miriam Fassold
Die Preisträger des GVL-Jubiläumsturniers im GC Montfort Rankweil mit GVL-Präsident Peter Tinner (ganz rechts). Bruttosiegerin Christine Tinner-Rampone (7. von links) lieferte mit 69 Schlägen eine Fabelrunde ab.
124 Golferinnen und Golfer waren am Start und feierten im modernen Clubhaus des GC Montfort Rankweil «50 Jahre Golfsport in Liechtenstein». Sie kam, sah und siegte – die Rede ist von GVL-Nationalspielerin Christine Tinner-Rampone. Beim Jubiläumsturnier des Golfverband Liechtenstein (GVL) gab sie ihr Debüt auf dem Platz des Golfclub Montfort Rankweil. Und kam am letzten Abschlag noch ins Zittern. Die Ladies-Captain des GVL kam mit eins unter Par auf die letzte Spielbahn. «Ich hatte zuvor schon Par-Runden gespielt, aber noch nie eine Runde unter Par, wollte auf diesem letzten Loch also bloss keinen Fehler machen, um mein Karriere-Bestresultat erzielen zu können», erzählt sie im Nachhinein lachend. Die 36-Jährige behielt die Nerven. Und ihren Score beisammen. Mehr noch, sie griff auf diesem Par-5 mit dem zweiten Schlag übers Wasser an und spielte ein Birdie. Zwei unter Par, 69 Schläge insgesamt und damit nicht nur ihr erster Unter-Par-Score, sondern auch das erste Resultat in den Sechzigern für Christine Tinner-Rampone. Bravo! Dass dieser fantastische Score an diesem Tag nicht unterboten wurde – auch von keinem Herrn – ist nicht weiter überraschend. Die GVL-Verantwortlichen freuten sich doppelt – einerseits über das tolle Resultat der Vorstandskollegin, andererseits über die Gewissheit, dass die Nationalspielerin in blendender Form und bereit für die European Team Shield Championship ist, die Ende Monat in Ungarn stattfinden und für die der GVL sowohl ein Damen- wie auch ein Herrenteam gemeldet hat.
124 Teilnehmer beim Jubiläumsturnier Auch auf nicht ganz internationalem Niveau wurden beim GVL-Jubiläumsturnier exzellente Leistungen gezeigt. Wer in Rankweil einen Preis abholen wollte, musste sein Handicap deutlich unterspielen. Die Nettowertung in Kategorie I ging mit 43 Punkten ebenfalls an Christine Tinner-Rampone, in Kategorie II siegte Hugo Meusburger mit 45 Nettopunkten und Kategorie III wurde von Manfred Zaisberger mit 46 Stablefordpunkten gewonnen. Selbst bei der Spezialwertung «Nearest to the pin» war das Niveau hoch: Viktor Kindle schlug auf der 14 seinen Ball vom Tee 1,62 Meter an die Fahne. Am Start waren bei diesem Jubiläumsturnier, das gleichzeitig als drittes und letztes Turnier der GVL-Handicap-Rallye 2016 auch in der Gesamtwertung noch einige Verschiebungen brachte, 45 Damen und 79 Herren. Sie alle zeigten grossen Sportsgeist; egal, ob früh am Morgen bei leichtem Nieselregen oder nachmittags bei drückend-schwüler Hitze. Und sie kamen nahezu vollzählig zur Preisverteilung und zum Abendanlass mit grossem Barbecue und Dessertbuffet. GVL-Präsident Peter Tinner richtete dabei einige Worte an die Teilnehmer und wies auf einige Meilensteine in der 50-jährigen Geschichte des Golfverband Liechtenstein hin. August 2016 | Liechtensteiner Monat | 55
Foto: Maurice Shourot
Peter Jehle hat sich zunächst als Nummer 1 durchgesetzt.
FCV geht nicht ohne Sorgen in die neue Saison
Im Goal die Qual der Wahl – im Angriff Not Die Frage der ständigen Nummer 1 machte Trainer Giorgio Contini spannend. Peter Jehle oder der neu verpflichtete Benjamin Siegrist? Am Abend vor dem ersten Meisterschaftsspiel wurde dann die Katze aus dem Sack gelassen. Von Wolfgang Altheide Contini hatte in der Vorbereitung inclusive der vier Europaligaspiele «Bäumchen wechsle dich» angeordnet. Doch für die Meisterschaft wollte er «eine klare Nummer 1», keine Rotationen. Letztendlich fiel die schwierige Wahl auf den Liechtensteiner Nationalspieler. Es schien, als sei die Diskussion nicht spurlos an Peter Jehle vorüber gegangen, denn in den ersten 20 Minuten des Thun-Spiels wirkte er sehr nervös und musste sich die 1:0-Führung ankreiden lassen. Im Laufe der Partie steigerte er sich zu gewohnter Stärke. In der Schlussphase durfte er sich bei Ali Messaoud bedanken. Der wurde letzte Saison als Torjäger eingekauft, konnte sich als solcher bisher nicht empfehlen. Vielleicht ist ja mit dem Tor in Thun bei ihm der Knoten geplatzt.
Falsche «Neun» die Angriffslösung? Ist es beim FCV auf der Goaliepostion die Qual der Wahl, so sucht man im Kader im Angriff vergeblich
nach einem echten «Knipser». Die Feldspielerliste weist unter der Rubrik «Angriff» sogar sechs Spieler auf. Allein Albion Avdijaj kann man als Stürmer bezeichnen, alle anderen sind Mittelfeldspieler, heutzuta-
Kader FC Vaduz TOR Jehle Peter Siegrist Benjamin
Baldinger Christian Chande Gion Fadri
VERTEIDIGUNG Pfründer Marvin Bühler Mario Göppel Maximilian
Borgmann Axel Grippo Simone Strohmaier Matthias
ge spricht man ja gern von einer falschen «Neun». Ob der FC Vaduz damit taktiert oder nur der Not gehorcht werden die nächsten Ergebnisse zeigen. Noch stehen 34 Meisterschaftsspiele an, Zeit genug zu reagieren. MITTELFELD Cecchini Ramon Mathys Marco Stanko Caleb Kukuruzovic Stjepan Janjatovic Dejan
Schürpf Pascal Hasler Nicolas Brunner Maurice Muntwiler Philipp Ciccone Diego
ANGRIFF Zarate Gonzalo Costanzo Moreno Messaoud Ali
Burgmeier Franz Felfel Yones Avdijaj Albion
FUSSBALL IST GEMEINSCHAFT. MBPI. In Liechtenstein. Für Liechtenstein.
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56 | Liechtensteiner Monat | August 2016
Sport USV und FC Balzers haben viel vor
Nicht noch einmal Abstiegsk(r)ampf Die Liechtensteiner Erstligisten wollen mit allen Mitteln vermeiden, dass über den Verbleib in der Klasse erst am letzten Spieltag entschieden wird. Von Wolfgang Altheide FC Balzers Zugänge: Aleksandar Zarkovic (vereinslos), Michael Alder, Livio Meier, Djordje Zarkovic, Michael Foser (alle LFV U18), Adi Lipovac (FC Mels), Tamer Özcan (FC Diepoldsau), Leonardo Ferreira Da Silva (Juventus Sao Paulo)
Foto: Maurice Shourot
Abgänge: Maximilian Göppel (FC Vaduz), Michael Giger (FC Buchs), Gabriel Lüchinger (FC Altach), Dukagjin Kameri (Chur 97), Yannick Heeb, Tobias Guerreiro (FC Balzers II), Dennis Salanovic (FC Rapperswil-Jona), Moritz Eidenbenz (FC Vaduz II), Andreas Christen USV), Mario Frick (Karriereende)
Leonardo im Dress von Cashpoint Altach beim Spiel der «Legenden». Mit 36 Jahren noch fit genug für die Erste Liga.
Vor allem die Diskussion über Absprachen, ob oder ob man sich nicht am letzten Spieltag auf ein rettendes Unentschieden geeinigt habe, rückten nicht zum ersten Mal USV-Präsident Zech in den Fokus. Sein Auftritt in der Öffentlichkeit war an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Und auch beim Thema Mutationen trat er kräftig nach und sprach quasi Nationalspieler Andreas Malin wegen seines Wechsels zum FC Dornbirn «Sportpark verbot» aus. Ob die Unterländer die beiden wichtigsten Abgänge – Marco Colocci und eben Andreas Malin – adäquat ersetzen können lies sich in den Vorbereitungsspielen noch nicht erkennen, zumal Trainer Ofentausek es
«gemütlich» anging und seinen Spielern eine Woche Ruhepause verordnete.
Exprofis sollen die Jungen führen Ruhig aber akribisch ging dagegen der FC Balzers in die Vorbereitung und die Personalplanung. Mario Frick, zukünftig nur noch Trainer, arbeitete bereits seit Monaten an der Kaderzusammenstellung und formte ein interessantes Team. Junge, talentierte LFV-Abgänger wie dem Unterländer Livio Meier, dem USV-Trainer Ofentausek in seinem Team keine Chance einräumte, Djorde Zarkovic und Michael Alder gehören schon nach den ersten Eindrücken diskussionslos in den engeren Kreis des Fanionteams. Zudem aktivierte Frick
mit Alexander Zarkovic einen Exprofi und überzeugte ihn, dass er noch zu jung ist, um die Schuhe an den «Nagel» zu hängen. Und nicht zuletzt schlug der Transfer von Leonardo Ferreira Da Silva aus Brasilien ein wie eine Bombe. Zusammen mit Martin Rechsteiner sollen die drei Exprofis die jungen Küken in eine Saison ohne Abstiegsängste und Absprachen führen. Balzers will Spass machen und frischen Fussball zelebrieren.
USV Eschen-Mauren Zugänge: Andreas Christen (FC Balzers), Ivan Quintans (Chur97), Simon Kühne (FC St. Gallen II), Maximilian Knuth, Marko Martinovic, Sandro Daradan (Altach Amateure), Manuel Baumann (FC St. Gallen U18), Vaeceslav Gorban (Zimbru Chisinau), Adnan Mutpcija (FC Vaduz U23) Abgänge: Armin Tuhcic (FC Vaduz U23), Marco Colocci (FC United Zürich), Andreas Malin (FC Dornbirn), Flavio Piperno (Pause), Valdet Istrefi (FC Tuggen), Dennis Demirci (FC Buchs) Adin Hamzic (Rücktritt), Helmar Andrade (FC Buchs), Angelo Willi (Ausland)
August 2016 | Liechtensteiner Monat | 57
Sport FC Ruggell: Aufstieg in die Zweite Liga
Grösster Erfolg in der Vereinsgeschichte
Foto: ZVG
Dank eines 0:6-Sieges im letzten Spiel der Saison gelang dem FC Ruggell der Aufstieg in die Zweite Liga. Der bisher grösste Erfolg in der Vereinsgeschichte.
vorne: Dominik Meier, Florian Heeb, Stefan Ott, Marco Oehri, Pirmin Marxer, Agim Zeciri, Marco Wolfinger, Alban Xhymshiti, Colin Haas mitte: Andreas Kollmann (Präsident/Sportchef), Simon Maag, Constantin Marxer, Vito Troisio, Jürgen Walser, Sandro Guntli, Jouelle Jacobs, Nicola Kollmann, Claudio Beck hinten: Daniel Elmer, Stefan Maag, Manuel Ritter, Philipp Seemann, Sergio Altundal, Selcuk Olcum abwesend: Fabio D'Elia, Alexander Marxer, Akif Cengiz, Fabian Rupf
Mit dem Trainingsstart am 4. Juli 2016 startete der Aufsteiger in die Vorbereitung auf die Saison 2016/17. Die Troisio-Elf hat sich den Klassenerhalt als Ziel vorgenommen.
Für Trainer Vito Troisio trotzdem kein Grund, unruhig zu werden. «Wir besitzen die Qualität, die Liga zu halten, ganz einfach» ist der Aufstiegstrainer überzeugt. 58 | Liechtensteiner Monat | August 2016
Abgänge: Benjamin Hasler (Beruf), Laurin Kind (Triesen), Philipp Augsburger (2. Mannschaft), Michael Marxer (2. Mannschaft), Sokol Maliqi (Gossau ZH, Trainer), Stefan Bischof (Trübbach) Foto: arpa
Die Vorbereitungsspiele verliefen unterschiedlich. Gegen den Erstligisten USV gab es einen 3:2-Sieg – gegen den FC Buchs, einem künftigen Ligagegner gab es dagegen eine harzige 1:6-Klatsche.
FC Ruggell
Der entscheidende Mann im letzten Spiel gegen den Absteiger Triesenberg war Constantin Marxer. Er erzielte beim 0:6 Auswärtssieg alle sechs Treffer und das bereits bis zur Halbzeit.
Zugänge: Stefan Ott (2. Mannschaft), Selcuk Olcum (Frastanz), Claudio Beck (Triesen), Agim Zeciri (Schaan)
Mädchen Fussball in den Herbstferien
Fussball Camp für Mädchen Der Liechtensteiner Fussballverband organisiert in den kommenden Herbstferien auf der Freizeitanlage Widau in Ruggell zum dritten Mal ein Fussball Camp für Mädchen. Von 10. bis zum 14. Oktober 2016 erwartet Mädchen zwischen 8 und 15 Jahren (Jahrgänge 2001 – 2008) ein abwechslungsreiches Programm. Während fünf spannenden Tagen erleben die Teilnehmerinnen Fussball als Teamsport und geniessen das Miteinander unter gleichgesinnten Kolleginnen.
Alle Informationen zum Camp unter: www.frauenfussball.li Anmeldungen sind bis zum 31. August möglich.
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Tel. +423 237 50 50 • www.altherrag.li
* Die Aktion gilt für Leasingbestellungen vom 04.04. bis 31.08.2016 (Immatrikulation bis 30.11.2016 in der Schweiz) für alle Range Rover Evoque Convertible Modelle der Marke Land Rover bei Finanzierung über die MultiLease AG. Solange Vorrat.
August 2016 | Liechtensteiner Monat | 59
Foto: djd/Bosch/thx Foto: ZVG
Bei Aquaplaning gilt vor allem ruhig Blut zu bewahren.
Expertentipp: Ruhe bewahren lautet die wichtigste Regel
Risikoreiche Rutschpartie bei Aquaplaning
Werkstattchef Albert Moser, Schlossgarage Lampert
Sie tauchen auf wie aus dem Nichts und führen unter Umständen zu schweren Unfällen: grosse Wasserflächen auf der Fahrbahn, die sich bei schweren Regenfällen ansammeln. Kommt es zu solchen Aquaplaning-Situationen, sollte man richtig reagieren und ruhig Blut bewahren. Fahrverhalten verändern Unser Experte Albert Moser von der Schlossgarage Lampert kennt die Gefahren: «Heftige Gewitter und Platzregenfälle sollten sowieso das Fahrverhalten verändern. Wer den Abstand zum Vordermann vergrössert und den Fuss vom Gaspedal nimmt, ist in solchen schwierigen Situationen auf jeden Fall schon mal sicherer unterwegs. Gleichzeitig sollte man alle Sinne auf hochsensibel stellen». Dellen auf der Strasse oder tiefe Spurrillen sammeln das Wasser, das im schlimmsten Fall dazu führt, dass der Reifen komplett den Kontakt zum Asphalt verliert. Der Wagen schwimmt, bricht aus. Der Fahrer verliert
für ein paar kurze oder lange Momente komplett die Kontrolle über das Auto. Je abgefahrener das Profil und je breiter der Reifen, desto grösser wird die Aquaplaning-Gefahr.
Ankündigung akustisch Nicht nur gute Scheibenwischer und ein konzentrierter Blick auf die Strasse ermöglichen dem Autofahrer, die Gefahr so früh wie möglich zu erkennen – und im Optimalfall zu umfahren. Aquaplaning kündigt sich auch akustisch an, indem es plötzlich in den Radhäusern kräftig rauscht oder man einen Schlag gegen die Lenkung und den Unterboden hört und spürt.
Ist es soweit, heisst es vor allem: ruhig Blut bewahren. «Zahlreiche Autofahrer reagieren viel zu heftig und versuchen, durch rasche Bewegungen gegenzulenken. Doch genau dies sollte man auf keinen Fall tun. Am sichersten entkommt man der brenzligen Situation, indem man blitzschnell den Fuss vom Gas nimmt, die Kupplung tritt und mit ruhigen oder keinen Lenkbewegungen darauf wartet, dass der Pneugummi wieder Kontakt zum Asphalt bekommt» mahnt Albert Moser. In solchen Fällen bleibt das Auto meist in der bisherigen Spur und die Gefahr, sich selbst und andere zu gefährden, ist so gering wie möglich. (dmd)
Hof-Garage AG Grabserstrasse 10 9473 Gams sekretariat@hgg.ag www.hgg.ag Tel. +41 81 750 32 00
60 | Liechtensteiner Monat | August 2016
Mit dem Doppeldrachen geht es bergauf Der südkoreanische SsangYong-Konzern ist alles andere als ein Newcomer. Seit mehr als 60 Jahren stellt er 4x4-Fahrzeuge her. Und seit über 20 Jahren fertigt er Motoren und Getriebe mit einer Mercedes-Benz-Lizenz. Standhaft und zuverlässig
Die SsangYong Schweiz AG
Der Name „SsangYong“ heisst wörtlich übersetzt „Zwei Drachen“. Der Legende nach warteten einst zwei unzertrennliche Drachen, gemeinsam in den Himmel zu fliegen. Der Herrscher des Himmels wollte jedoch nur einem der Drachen Einlass gewähren. Standhaft weigerten sich beide – und beeindruckten ihn mit einem starken Zusammengehörigkeitsgefühl. So beschloss der Herrscher, dennoch beide gemeinsam bei sich aufzunehmen. Die Marke „SsangYong“ steht damit für starken Charakter, Standhaftigkeit und Zuverlässigkeit.
In Europa ist die Marke SsangYong noch jung. Und trotzdem hat sie schon einiges „erlebt“. Nach einer wirtschaftlich schwierigen Phase meldete sich der südkoreanische Allradspezialist gestärkt zurück und bewies seine Standhaftigkeit. Die SsangYong Schweiz AG mit Sitz in Dietlikon ist seit 2004 für Import und Vertrieb der Marke in der Schweiz und Liechtenstein zuständig. Seit Frühjahr 2016 ist die Schlossgarage Lampert AG/LieVa Anstalt in Vaduz der zuständige Vertriebspartner für Liechtenstein und Werdenberg. Kompetent und zuverlässig.
LieVa Anstalt · Zollstrasse 1 · 9490 Vaduz ·Tel. +423 375 10 10 info@schlossgarage.li ·www.schlossgarage.li August 2016 | Liechtensteiner Monat | 61
Der coole Tivoli — für alle, die alles auf einmal wollen.
ssang yong
1.6 l Diesel oder Benzin, Automat oder manuell, 4 × 4 oder 2WD
ab CHF 16’900.–*
*SsangYong Tivoli 1.6 l Benzin Crystal 2WD, 128 PS. Abgebildetes Modell: Tivoli 1.6 l Benzin Sapphire 2WD, manuell, metallic, CHF 23’500.–. 5 Jahre Werksgarantie bzw. 100’000 km. 5 Jahre EuroAssistance, 6 Jahre gegen Durchrostung. Treibstoff-Normverbrauch kombiniert: ab 4.2 l/100 km, abgb. Modell: 6.6 l/100 km, Benzinäquivalent: ab 4.7 l/100 km, CO2-Ausstoss kombiniert: ab 109 g/km, abgb. Modell 154 g/km, Energieeffizienzkategorie: ab A, abgb. Modell: F. Durchschnittlicher CO2-Ausstoss aller in der Schweiz angebotenen Neuwagen: 139 g/km. Leasingkonditionen ab CHF 152.–/Monat: Laufzeit 48 Monate, Zinssatz 3,9 %, 1. Anzahlung 30 %, Restwert 35 %, Fahrleistung 15’000 km pro Jahr, Vollkasko nicht inbegriffen. Keine Leasingvergabe, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Ein Angebot von SsangYong FINANCE.
4 x 4 + Diesel + Aut die Erfolgsformel v Dieses breite Know-how im 4x4Segment macht SsangYong zum Spezialisten für robuste, bärenstarke und zuverlässige Offroad-Fahrzeuge. Ebenso konsequent unternimmt SsangYong den Schritt ins Premium-4x4 Segment, um den hohen Ansprüchen der europäischen Märkte bezüglich Styling, Verarbeitungsqualität und Ausstattung gerecht zu werden.
Der neue XLV — für alle, die mehr auf einmal wollen.
Der elegante Korando — Crossover mit 400 Nm.
1.6 l Diesel oder Benzin, Automat oder manuell, 4 × 4 oder 2WD
2.2 l Diesel, 178 PS, oder 2.0 l Benzin, 150 PS, 4 × 4 oder 2WD
*SsangYong XLV e-XGi 160 Crystal, 1.6 l Benzin, 2WD, CHF 18’400.–. Abgebildetes Modell: XLV Sapphire 1.6 l Benzin, 128 PS, 2WD, manuell, ab CHF 24’400.–. 5 Jahre Garantie bzw. 100’000 km. 5 Jahre EuroAssistance, 6 Jahre gegen Durchrostung. Treibstoff-Normverbrauch kombiniert: ab 4.5 l/100 km, abgb. Modell: 7.1 l/100 km, Benzinäquivalent: ab 5.0 l/100 km, CO2-Ausstoss kombiniert: ab 117 g/km, abgb. Modell: 168 g/km, Energieeffizienzkategorie: ab B, abgb. Modell: F. Leasingkonditionen ab CHF 166.–/Monat: Laufzeit 48 Monate, Zinssatz 3,9 %, 1. Anzahlung 30 %, Restwert 35 %, Fahrleistung 15’000 km pro Jahr, Vollkasko nicht inbegriffen. Keine Leasingvergabe, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Ein Angebot von SsangYong FINANCE.
*Korando MY16 Crystal mit 2,0-l-Benzinmotor, 149 PS, 2WD. Abgebildetes Modell: Korando MY16 Sapphire 2.2 l Diesel, 178 PS, 4 x 4, Automat, metallic, ab CHF 35’640.–. 5 Jahre Werksgarantie bzw. 100’000 km. 5 Jahre EuroAssistance, 6 Jahre gegen Durchrostung. Normverbrauch kombiniert: ab 5.2 l/100 km, abgb. Modell: 6.9 l/100 km, Benzinäquivalent: ab 5.8 l/100 km, abgb. Modell: 7.7 l/100 km, CO2-Ausstoss kombiniert: ab 137 g/km, abgb. Modell: 179 g/km, Energieeffizienzkategorie: ab C, abgb. Modell: F. Leasingkonditionen ab CHF 200.–/Monat: Laufzeit 48 Monate, Zinssatz 3,9 %, 1. Anzahlung 30 %, Restwert 35 %, Fahrleistung 15’000 km pro Jahr, Vollkasko nicht inbegriffen. Keine Leasingvergabe, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Ein Angebot von SsangYong FINANCE.
ab CHF 18’400.–*
8 | |s’Rhintel | Juni 2016 62 Liechtensteiner Monat August 2016
ab CHF 22’190.–*
omat — von SsangYong.
Der geräumige Rodius — viel Platz auch für grosse Familien.
Sicher in jedem Gelände: Jeder SsangYong ist mit Allradantrieb und zum Teil sogar mit Reduktionsgetriebe erhältlich. Verlassen Sie sich drauf: 5 Jahre Garantie oder bis 100’000 km sind serienmässig.
ssang yong
Finanzielle Flexibilität: Profitieren Sie vom einmaligen Superzinsleasingangebot, erhältlich für Tivoli, XLV, Korando, Rexton W und Rodius.
Eine über 60-jährige Erfolgsgeschichte: SsangYong ist der traditionsreichste koreanische Automobilbauer.
2.2 l Diesel, 4 × 4-Reduktionsgetriebe, 7 geräumige Sitzplätze
ab CHF 26’990.–*
*Rodius Crystal Plus Edition MY16 2WD. Abgebildetes Modell: Rodius Quartz 2.2 l, 4WD, Automat, CHF 35’490.–, 3 Jahre Werksgarantie + 2 Jahre SwissPlus™ Garantie oder 100’000 km. Treibstoff-Normverbrauch kombiniert: ab 7,2 l/100 km, abgb. Modell: 7.8 l/100 km, Benzinäquivalent: ab 8.1 l/100 km, abgb. Modell: 8.7 l/100 km, CO2-Ausstoss kombiniert: ab 189 g/km, abgb. Modell: 205 g/km, Energieeffizienzkategorie: F. Leasingkonditionen ab CHF 243.–/Monat: Laufzeit 48 Monate, Zinssatz 3,9 %, 1. Anzahlung 30 %, Restwert 35 %, Fahrleistung 15’000 km pro Jahr, Vollkasko nicht inbegriffen. Keine Leasingvergabe, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Ein Angebot von SsangYong FINANCE.
Der bärenstarke Rexton W — mit bis zu 3,5 t Zugkraft.
Der robuste Actyon Sports — mehr Ladefläche, mehr Action.
2.2 l Diesel, 4 × 4-Reduktionsgetriebe, 3,5 t Anhängelast und 7 Sitzplätze
2.0 l Diesel, 155 PS, 4 × 4-Reduktionsgetriebe, 2 m² Ladefläche
*Rexton W Crystal 2WD. Abgebildetes Modell: Rexton W Sapphire 4WD, metallic, CHF 38’650.–, 3 Jahre Werksgarantie + 2 Jahre SwissPlus™ Garantie oder 100’000 km. Treibstoff-Normverbrauch kombiniert: ab 6.8 l/100 km, abgb. Modell: 7.0 l/100 km, Benzinäquivalent: ab 7.6 l/100 km, abgb. Modell: 7.8 l/100 km, CO2-Ausstoss kombiniert: ab 179 g/km, abgb. Modell: 184 g/km, Energieeffizienzkategorie: F. Leasingkonditionen ab CHF 269.–/Monat: Laufzeit 48 Monate, Zinssatz 3,9 %, 1. Anzahlung 30 %, Restwert 35 %, Fahrleistung 15’000 km pro Jahr, Vollkasko nicht inbegriffen. Keine Leasingvergabe, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Ein Angebot von SsangYong FINANCE.
*Actyon Sports Crystal MY15 2.0 l Diesel, 155 PS, 2WD. Abgebildetes Modell: Actyon Sports Quartz 4 x 4 mit 18"Zubehörfelgen, ab CHF 33’400.–. 3 Jahre Werksgarantie + 2 Jahre SwissPlus™ Garantie oder 100’000 km. TreibstoffNormverbrauch kombiniert: ab 7.4 l/100 km, abgb. Modell: 7.5 l/100 km, Benzinäquivalent: ab 8.3 l/100 km, abgb. Modell: 8.4 l/100 km, CO2-Ausstoss kombiniert: ab 196 g/km, abgb. Modell:199 g/km, Energieeffizienzkategorie: F. Durchschnittlicher CO2-Ausstoss aller in der Schweiz angebotenen Neuwagen: 139 g/km.
ab CHF 29’900.–*
ab CHF 24’900.–*
Juni 2016 | s’Rhintel | 9
Schlossgarage Lampert AG, Schaanerstrasse 17, Vaduz. SsangYong Service und Ausstellung, Daihatsu-Service, DUNE-Technologie Fahrzeugeinrichtungen.
Die Schlossgarage Lampert AG an der Zollstrasse 1 in Vaduz. TOYOTA Verkauf und Service, LEXUS-Service, SsangYong-LieVa Anstalt Verkauf und Service.
Thomas Lampert Inhaber/Geschäftsführer thomas.lampert@schlossgarage.li
Stefan Kindle Verkaufsberater stefan.kindle@schlossgarage.li
Fabrizio Raimondo Verkaufsberater fabrizio.raimondo@schlossgarage.li
Seit über 50 Jahren 4x4-Spezialist
LieVa Anstalt Zollstrasse 1 · 9490 Vaduz Tel. +423 375 10 10 info@schlossgarage.li www.schlossgarage.li