Liechtensteiner Monat 7/2016

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Die sympathische Monatszeitschrift • Nr. 7/16

Liechtensteiner Monat Land & Leute • Shopping & Service • Essen & Trinken • Wohnung, Haus & Garten Gesundheit • Auto & Verkehr • Beruf & Bildung • live! • SportReport • Wirtschaft

Samstagsgespräch:

Floristin Evelyn Beck Portrait:

Naturheilpraktikerin Isabella Sele

SONDERTHEMA

BERUFSWAHL


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LieVa Anstalt Zollstrasse 1, 9490 Vaduz Tel. •423 375 1010 info@schlossgarage.li


Inhalt Land & Leute

04

Ratgeber 10 Für Kids

11

Shopping & Service

14

Essen & Trinken

16

Gesundheit 19 Berufswahl 2017 21 Beruf & Bildung Wohnung, Haus und Garten

30

31

live!

35

Atrium 38 Sport

Evelyn Beck: Mit 39 ins Goldene Buch

07

09

Isabella Sele: Mein neues Leben

40

Auto 44

Se 12 undite 36

Titelbild Berufswahl 2017 (Bild: fotolia)

35

Musical Highlight: Sternstunden aus bisherigen Musicals

Nationalmannschaft: Start in die WM-Quali

40

Impressum Herausgeber:

sports factory Liechtenstein AG Zollstrasse 1 Büro: Austrasse 2 9490 Vaduz T +423 230 19 48

Chef-Redaktion:

Wolfgang Altheide sports factory Liechtenstein AG w.altheide@dermonat.li T 0041 78 891 90 79

Kundenberatung: Wolfgang Altheide Marion Kranz Leander Marxer redaktion@dermonat.li

Redaktion:

Marion Kranz, m.kranz@dermonat.li Alex Hasler, info@flash.li Maurice Shourot (Fotos) 1234@1234.li

Satz:

Wolf Druck AG, LI-9494 Schaan

Auflage: 19 000

Vertrieb: Liechtensteinische Post Alle Haushaltungen und Postfächer in Liechtenstein Erscheinung:

Anfang des Monats 10 x jährlich mit Ausnahme Januar und Juli

Druck:

Bechtle Druck, Esslingen

September 2016 | Liechtensteiner Monat | 3


Land & Leute Zusätzliche Unterkunft für Asylsuchende

Auslastung zu gross Der Verein Flüchtlingshilfe Liechtenstein hat eine weitere Unterkunft für Asylsuchende in Betrieb genommen, um angesichts der hohen Auslastung des Aufnahmezentrums in Vaduz Entlastung zu schaffen und vor allem die Betreuungssituation für Familien zu verbessern.

Konjunkturumfrage 2. Quartal 2016 veröffentlicht

Optimistische FL-Industrieunternehmen

Foto: Archiv

Im 2. Quartal 2016 wird die allgemeine Lage der Industrie und des warenproduzierenden Gewerbes weitgehend als befriedigend ­beurteilt. 18% der befragten Unternehmen (gewichtet nach Beschäftigten) schätzen die Geschäftslage als gut ein, 77% bezeichnen sie als befriedigend. 5% der Befragten sprechen hingegen von einer schlechten allgemeinen Geschäftslage. Gegenüber dem Vorquartal haben die Aufträge vermehrt zugenommen und für das 3. Quartal wird mit einem weiteren Anstieg gerechnet. Auch bezüglich der Maschinen- und Anlagenauslastung sowie der Ertragsentwicklung sind die liechtensteinischen Industrieunternehmen optimistisch.

Die Anzahl der Asylgesuche im Vergleich mit dem Vorjahre etwas zurückgegangen. Im Jahr 2015 gingen in Liechtenstein 154 Asylgesuche ein. Die Flüchtlingshilfe hat über das gesamte Jahr 222 Personen betreut, Männer, Frauen, Kinder und zum Teil auch unbegleitete minderjährige Asylsuchende. Dementsprechend musste bereits im letzten Jahr das Aufnahmezentrum mit Wohncontainern erweitert werden. Ende des Jahres betrug die Anzahl der betreuten Personen rund 120. Momentan sind es mit 110 Personen etwas weniger, im langjährigen Vergleich jedoch immer noch viel.

Weitere Unterkunft Aufgrund der hohen Auslastung des Aufnahmezentrums in Vaduz hat die Flüchtlingshilfe seit 1. Juli 2016 in der Industriestrasse 41 in Triesen nun in Absprache mit der Regierung eine weitere Unterkunft für Asylsuchende angemietet. Die neue Unterkunft ist rund 10 Gehminuten vom Aufnahmezentrum entfernt. Der Mietvertrag läuft vorerst bis zum 31. Dezember 2017 mit der Möglichkeit auf eine Verlängerung, sollte die Anzahl der betreuten Personen weiterhin hoch bleiben. Maximal können in Triesen 34 Personen untergebracht werden.

Bisher weniger Asylgesuche als 2015 2016 ist die Anzahl der Asylgesuche im Vergleich mit dem Vorjahre wieder etwas zurückgegangen, dennoch haben bis Ende Juli 47 Personen um Asyl angesucht. Im Vorjahr waren es zum gleichen Zeitpunkt 65. Auch 2016 kommen mit rund 47 Prozent die meisten Asylsuchenden in Liechtenstein aus dem Westbalkan. Wenn sich die Anzahl der Asylgesuche auch nur schwer vorhersagen lässt, geht das Ausländer- und Passamt für 2016 weiterhin von rund 100 bis 150 Asylgesuchen in Liechtenstein aus. 4 | Liechtensteiner Monat | September 2016

Wichtige Voraussetzungen

Verwendung von Drohnen Die Datenschutzgesetzgebung ist auch für die Verwendung von Drohnen anwendbar, wie auch das Schweizerische Luftfahrtrecht. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Bau und Infrastruktur (Zivilluftfahrt) und der Landespolizei hat die Datenschutzstelle die wichtigsten Informationen zur Verwendung von Drohnen auf ihrer Internetseite zusammengestellt. Nebst den ­allgemeinen Voraussetzungen und den Zuständigkeiten wird insbesondere auch über die Rechte der Betroffenen und den Schutz der Privatsphäre informiert.

Alle wichtigen Links und weitere Informationen www.llv.li/drohnen


Land & Leute Neues Kursprogramm Haus Gutenberg

«Gut im Bild sein»

Fotos: ZVG

Das Haus Gutenberg, das Erwachsenenbildung anbietet, ist vernetzt und im regen Austausch mit anderen Bildungshäusern in der Region.

Es ist ein Transformationsprozess in diversen Bildungs­ häusern und in der Erwachsenenbildung zu beobachten. «Heute wird ein Thema in 24 Stunden, von Mittag auf Mittag abgehandelt, das Soziale bleibt auf einen Abend beschränkt. Man kann sagen, man hat ein ­Seminar, das einmal drei Tage dauerte, komprimiert auf einen Workshop, der heute sechs Stunden dauert. Heute ist es möglich zuhause einen Onlinekurs zu machen, ohne irgendeine andere Person zu sehen oder den Ort zu wechseln,» erklärt die Leiterin vom Haus Gutenberg Gabriela Köb.

Lernkultur Was zeichnet die Lernkultur in Bildungshäusern aus? Der Takt des Lernens wird nicht durch Stundenabfolgen oder Lehrpläne vorgegeben, sondern der Rhythmus folgt den Bedürfnissen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, er wird durch gemeinsames Essen und Trinken, durch Gespräche aber auch Phasen des Alleinseins und Nachdenkens bestimmt. Ein Zitat einer Bildungshausbesucherin: «Sich selbst Zeit-Nehmen und anderen Zeit-Geben ist ein herausragendes Merkmal von Bildungshäusern.»

Reflexion Wo aber kann sich Reflexionsfähigkeit ausbilden? Reflexion kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie «Zurückbeugung» oder «Zurücklehnung», alltagssprachlich meint Reflexion das Nachdenken, die Überlegung, die Betrachtung, auch die Zwiesprache mit einem selbst – alles Vorgänge, unmodern ausgedrückt, die mit Kontemplation und Musse zu tun haben. Vorgänge, die nicht durch switchen, surfen, chatten oder «facebookeln» eingeleitet werden oder ermöglicht werden, sondern die Orte benötigen, wo man eine Zeit verweilen kann und jene spezifischen Formen der sozialen Begegnung vorfindet, die neugierig machen und nachdenklich stimmen. Diese Orte sind Bildungshäuser, ist das Haus Gutenberg.

Alle Informationen sowie das neue Kursprogramm gibt es unter: www.haus-gutenberg.li, T: +423 388 11 33 oder gutenberg@haus-gutenberg.li Gabriela Köb – Leiterin Haus Gutenberg September 2016 | Liechtensteiner Monat | 5


Land & Leute

Vereine im Fokus!

«Sie müssen sich nicht vor Profis verstecken» Andrea Tofanelli, Trompeter

Big Band Jazz made in Liechtenstein

Fotos: ZVG

Die Big Band Liechtenstein hat sich in den vergangenen 30 Jahren zu einem musikalischen Schwergewicht in der Region entwickelt. von Armin Hoop

Die Big Band Liechtenstein im TAK.

Der Grundstein zur heutigen Big Band Liechtenstein wurde 1983 gelegt. Damals setzte Benno Marxer seine lange gereifte Idee einer eigenen Big Band in die Tat um. Benno Marxer war zu jener Zeit als Lehrer an der Liechtensteinischen Musikschule tätig und stellte mehrheitlich aus Schülern der Musikschule eine Big Band zusammen. Ein Name war schnell gefunden, als Ensemble der Liechtensteinischen Musikschule erhielt die Band kurzerhand den Namen «LMS Big Band», unter dem schon bald die ersten Auftritte absolviert wurden. Unter der Leitung von Benno Marxer entwickelte sich die Band beständig weiter, so dass im Jahr 1987 die erste Langspielplatte(!) aufgenommen werden konnte.

Erste Meilensteine Das zehnjährige Jubiläum 1993, welches standesgemäss mit einem Konzert zusammen mit dem bekannten Sänger und Entertainer Bill Ramsey gefeiert wurde, brachte einen weiteren bedeutenden Meilenstein: aus der LMS Big Band wurde die Big Band Liechtenstein. Mit dieser Namensänderung sollte die Loslösung von der Musikschule unterstrichen werden sollte. Denn in der breiten Öffentlichkeit wurde die Band noch meist als Schülerband angesehen. Welches Niveau sie aber mittlerweile erreicht hatte, bewies die Big Band Liechtenstein zwei Jahre später am 1. Schweizer Big Band Wettbewerb, wo sie sich als beste Amateurband auf dem dritten Platz hinter zwei Profibands positionieren konnte. Aus diesem Wettbewerb resultierten zwei Engagements an das renommierte Montreux Jazz Festival in den Jahren 1997 und 1998. Im Herbst 1998 ging die Band im Rahmen eines Kulturprogramms eine Woche auf Tournee und bereiste in dieser Zeit Österreich, Tschechien und Ungarn.

soliden Klangkörper zusammengeschmiedet, dessen Ruf weit über die Landesgrenzen hinausgedrungen ist. Dies belegen Kooperationen und Konzerte mit international bedeutenden Jazzmusikern wie Peter Herbolzheimer, Phil Wilson, Jiggs Whigham oder Bob Mintzer. Mit dem australischen Jazzstar James Morrison trat die Big Band Liechtenstein bereits mehrmals in Liechtenstein, Österreich, Deutschland und der Schweiz auf. Besonders das Konzert 2013 mit Morrison im KKL Luzern wird als ein absolutes Highlight in die Bandgeschichte eingehen.

Musikalische Vielfalt Mittlerweile wurden von der Big Band Liechtenstein sieben Tonträger produziert, die das musikalische Schaffen und den Werdegang des Ensembles eindrücklich dokumentieren. Genug haben Benno Marxer und seine Mannen noch lange nicht. So werden sie auch in Zukunft einen wichtigen Teil zur musikalischen Vielfalt in Liechtenstein und Umgebung beitragen.

Internationale Kooperationen

Die Big Band bei einem Konzert mit Alexia Gardner. 6 | Liechtensteiner Monat | September 2016

Auch wenn die ambitionierten Musiker der Band hauptberuflich in den unterschiedlichsten Branchen tätig sind, wurden sie von Benno Marxer in den vergangenen drei Jahrzehnten zu einem kompakten und

Alle Informationen unter: www.bigbandliechtenstein.li


Land & Leute

Samstagsgespräch Evelyn Beck

Es ist nie zu spät Nach 20 Jahren im kaufmännischen Bereich war es Zeit für eine Veränderung. Evelyn Beck fasste den Entschluss, mit 37 Jahren nochmals eine Lehre zu absolvieren. Ihr Ziel: Floristin. von Marion Kranz Fröhlich öffnet mir Evelyn Beck die Tür und sprudelt gleich mit einem aufgestellten «Hallo – komm doch rein!» los. Mit einem leckeren Latte Macchiato lassen wir uns auf ihrer wunderschönen – von Blumen und Sträuchern gesäumten – Terrasse nieder und kramen nochmals in der Vergangenheit. Denn mit 37 Jahren nochmals Auszubildende sein, die Schulbank drücken, lernen und Prüfungen schreiben war alles andere als leicht und brachte die eint oder andere Herausforderung mit sich.

«Nochmals eine Lehre zu absolvieren war schnell entschieden, im Gegensatz dazu, dies wirklich durchzuziehen,» erklärt sie und fügt gleich an: «Dass man wieder mit 16-jährigen in der gleichen Klasse sitzt, wird einem erst am ersten Schultag richtig bewusst.» Die Suche nach einer Lehrstelle hat sich bei Evelyn Beck zum Glück ganz einfach gestaltet. Sie sagte sich: Wenn, dann beim Auhof in Vaduz! Und wenn sie sich was in den Kopf setzt, dann lässt sie nicht locker. Sie durfte sich beim Auhof vorstellen und prompt bekam sie die Zusage. Die Freude war gross und im August 2014 hiess es, wieder Lernende zu sein.

Das Lernen ist nicht ohne

Schule und Abschluss «Die Schule habe ich zum Glück ohne grosse Schwierigkeiten hinter mich gebracht und plötzlich lag schon das Qualifikationsverfahren (QV) vor mir.» Schriftliche, mündliche und praktische Prüfungen standen auf dem Plan. «Ich gebe zu, ich hatte ganz schön Respekt!» Nach den absolvierten Prüfungen hiess es – abwarten. Die Tage waren lang und im Kopf ging Evelyn nochmals ihre Prüfungen durch: Vielleicht fehlen hier Punkte, weil die Blumen nicht die korrekte Position hatten und da war eventuell eine falsche Antwort im schriftlichen Teil. Aber die Erlösung kam nur wenige Tage später und Evelyn Beck kann richtig stolz sein. Sie hat bestanden und ist ausgelernte Floristin. Dem jedoch nicht genug. Am 16. September 2016 hat sie einen Termin auf Schloss Vaduz um sich ins Goldene Buch einzutragen. Wir gratulieren!

Foto: Peter Beck

«Ich habe mir immer relativ leicht getan in der Schule. Auch in meiner kaufmännischen Ausbildung hatte ich keine Probleme. Aber im ‹fortgeschrittenen› Alter ist das Lernen nochmals eine ganz neue Erfahrung,» erzählt sie mit einem Lachen. Am ersten Schultag – puhhhh – da haben ihre Mitschülerinnen nicht schlecht gestaunt und die ersten Kontakte waren eher zäh. «Handy, Ausgang, Freund und auf das erste Auto sparen, tja, diese Themen sind bei mir schon lange durch und ich musste mir eingestehen: Ich bin eben eine andere Generation.» Dennoch merkten die Mitschülerinnen schnell, wie offen und locker Evelyn ist und freundeten sich mit ihr an. Das Eis war gebrochen.

Foto: Flavia Kern

Die älteste in der Klasse

Evelyn an der QV. Der Tisch mit ihren Arbeiten. September 2016 | Liechtensteiner Monat | 7


Land & Leute Grosse Kürbisausstellung in Ridamm-City

Auf den Kürbis – fertig – los! Kaum zu übertreffen in ihrer Farbenpracht, Form und Artenvielfalt sind die wunderschönen Kürbisse, die uns jedes Jahr aufs Neue ­erfreuen. Und das nicht nur zum Betrachten, sondern auch für den Gaumen! In der grossen Kürbisausstellung, die sich auf dem Hofgelände von Ridamm-City befindet, kann man über hundert verschiedene Zier- und Speisekürbisse und mehr als 30 Sorten Halloween-Kürbisse bewundern und ab Ende August auch kaufen. Was kaum jemand weiss - fast alle Kürbisse sind hervorragende Speisekürbisse. Also unbedingt auch einmal etwas Neues ausprobieren und sich an Kürbisse heranwagen, die bei uns nicht so bekannt sind. Es lohnt sich auf jeden Fall. Und wer gerne einen „Körbsama“ schnitzen möchte, dem steht nichts im Wege. Schnitzwerkzeug und alles, was es dazu braucht, sind vorhanden.

Traditionelles «Körbsafäscht» Am Wochenende vom 22. und 23. Oktober findet das traditionelle «Körbsafäscht» statt, an dem so richtig losgelegt werden kann mit Schnitzen. Auch was das Essen betrifft, werden die Gäste mit neuen kulinarischen Kürbisgerichten verwöhnt. Neben einer Kürbissuppe, die einfach nicht fehlen darf, gibt es z.B. eine Kürbiswurst, Kürbissteaks und andere Kürbisspezialitäten zum Probieren. Auf dem Neuguthof wurden im Frühling über 100 verschiedene Zier- und Speisekürbisse gepflanzt, die nun gereift und in schönster Form- und Farbenpracht zu bewundern sind. (mk)

Sägaweiherweg in Nendeln

Alle Informationen unter: www.ridamm.city.li

Warum in die Ferne schweifen... ... wenn das Gute liegt so nah! Und damit ist der 1237 Meter lange Sägaweiherweg in Nendeln gemeint. Der Nendler Rundweg inmitten einer traumhaften Waldlandschaft, lädt Jung und Alt zu einem Sinneserlebnis ein. Denn in der Nendler Rüfe, eröffnet sich ein sehr guter Blick auf den Kleinlochbach, der ein zentrales Element des Nendler Erholungsgebietes darstellt. Er entspringt als Heubergbach links oberhalb von der Gafadurahütte auf 1500 Meter über Meer und fliesst dann durch das Heubergund Kleinlochtobel in den Sägaweiher. Von dort fällt der Kleinlochbach über zwei Wasserfälle in den oberen Grobsammler von Nendeln. Der wundervoll eingebettete Wasserfall-Abschnitt auf dem Sägaweiherweg bietet traumhafte Anblicke auf dem – mit Hackschnitzel ausgelegten - Waldweg. Dem jedoch nicht genug. Die Aussichtskanzel, an welcher der Sägaweiherweg vorbei führt, ermöglicht einen atemberaubenden Blick über die Gemeinde Eschen/Nendeln und bis in die benachbarte Schweiz hinüber.

Durch die integrierten Treppen und Sitzbänke aus Eschner Holz bietet der Sägaweiherweg in Nendeln alles, um dieses schöne Erholungsgebiets direkt von der Haustür zu geniessen. (mk) 8 | Liechtensteiner Monat September 2016

Fotos: ZVG

Kleinod für alle


Land & Leute Portrait Naturheilpraktikerin Isabella Sele

Not macht erfinderisch Aufgewachsen ist Isabella Sele (45) in Vaduz. Standardmässig wurde damals noch eine kaufmännische Ausbildung in einer Bank absolviert. «Dann bist du auf der sicheren Seite,» hiess es. Gesagt – getan. Aber danach ging es für Isabella hinaus in die weite Welt. Zuerst zehn Jahre nach Boston (USA) wo sie Betriebswirtschaft studierte und im Finanzsektor arbeitete. von Marion Kranz genauer unter die Lupe zu nehmen. Je mehr ich mich aber mit den verschiedenen Inhaltsstoffen befasste, umso weniger fand ich Produkte die ich Kunden mit Hautproblemen mit gutem Gewissen weiterempfehlen konnte. Denn viele kamen schon deshalb, weil sie die herkömmlichen chemischen Produkte nicht mehr vertrugen. Ich selbst mischte mir schon lange mein eigenes basisches Öl für die Hautpflege. Dies einfach weil es für mich besser funktionierte und meine Haut durch die basische Pflege schöner wurde. So kam es dann, dass die Leute das wollten was ich benutzte.» Und so entwickelte Isabella über Monate hochwertige frische und individuell hergestellte neutrale und basische Hautpflegeprodukte welche bei Kunden – männlich wie auch weiblichen Geschlechts – einen hervorragenden Anklang finden.

Foto: Maurice Shourot

Von Wasser über «Spezial-Deo»

Dort sammelte sie ihre ersten Erfahrungen und konnte beweisen, dass sie auch auf eigenen Füssen stehen kann. Danach zog es die Weltenbummlerin jedoch wieder zurück nach Europa. Vorerst aber nicht nach Liechtenstein, sondern nach Zürich. Doch schon nach kurzer Zeit im Finanzsektor begann ihr neuer Weg, denn Isabella wollte ihrem Leben einen neuen Sinn geben.

Das neue Leben Isabella begann sich mit Naturheilkunde zu befassen und absolvierte dazu die vierjährige Ausbildung zur Naturheilpraktikerin. Dies eigentlich aus dem einfachen Grund, weil sie sich selber in der Arbeit im Finanzsektor überfordert fühlte und der ständige Druck sie sehr belastete. «Ich merkte, dass ich mir weitere zehn Jahre im Finanzsektor einfach nicht vorstellen konnte. Ich war da Anfang 30 und sah die Möglichkeit, nochmals ganz von vorne anzufangen und mir was Neues aufzubauen. Die Naturheilkunde war das Mittel der Wahl, weil es sehr vielseitig ist und ich dachte mir, da finde ich sicher etwas das mir entspricht. In

erster Linie wollte ich das einfach für mich tun, mir quasi selber helfen. Ob sich dann eine eigene Praxis daraus entwickeln würde, stand noch in den Sternen. Doch ich war von Anfang an begeistert und so war es eigentlich nur natürlich, dass ich das erlernte weitergeben wollte.» Eine Ausbildung folgte auf die nächste: Cluster Therapeutin, Klopfakupressur, tiefenpsychologische und klinische Hypnose und System- und Familienstellen.

Herausforderungen ohne Ende Dies waren jedoch nicht Isabellas einzigen Herausforderungen. Herausgefordert wurde sie ungewolltermassen auf einem ganz anderen Bereich. Das Thema «Entschlackung» und die Ausleitung von Schadstoffen über die Haut wurde in ihrer Praxis ein immer wichtigerer Bereich. Dies da sie feststellte, dass die meisten die zu ihr kamen, in erster Linie verschlackt waren und sie mit einer Ausleitung gute Erfolge erzielen konnte. Zudem fanden immer mehr Menschen mit Hautproblemen zu ihr, die auch für eine individuelle Pflege Rat suchten. «So begann ich, verschiedene Kosmetikartikel

Es gibt viele Sparten, welche Isabella behandelt. Aber die Hauptthematik ist nach wie vor die Entschlackung - und zwar auf körperlicher sowie auch auf psychischer Ebene. Auf körperlicher Ebene steht neben der Entschlackung selber, das Weglassen schädlicher Substanzen im Vordergrund und dazu gehören vor allem täglich benutzte Produkte wie eben Deos sowie chemische Haut- und Haarpflege. Doch auch übermässiger Stress, Ängste, private- und berufliche Probleme, etc. können unseren Alltag stark beeinträchtigen und unsere Psyche belasten, was dann wiederum auch für den Körper eine Belastung darstellt da z.B. Dauerstress den Körper übersäuert. Darum muss man eines gleich wissen: Wer Isabella kennenlernt, dem wird als erstes vom Deo abgeraten und auf die Verwendung von Deo-Salz hingewiesen. Zusätzlich wird einem ein Glas Wasser vor die Nase gesetzt. Dies jedoch nicht ohne Grund, denn Isabella möchte helfen und Gutes tun. Durch diese zwei unscheinbaren und kleinen Veränderungen kann Grosses bewirkt werden. In den nächsten Ausgaben wird Isabella folgende Themen genauer vorstellen: Deo, Wasser, Haut, Haar, Psyche. Dies damit jeder der möchte – auf einfache Art und Weise – sein Leben verändern kann.

Isabella Sele T. +41 79 708 51 59, www.isabella-sele.li September 2016 | Liechtensteiner Monat | 9


Ratgeber Kinder in sozialen Netzwerken begleiten

Chatten, liken, posten

Foto: djd/www.teachtoday.de

Kidis, die das Smartphone bedienen, bevor sie überhaupt lesen können. Grundschüler, die soziale Netzwerke aktiv nutzen. Jugendliche, die ihren eigenen Videokanal betreiben, bloggen - und für die die digitale Welt nie Neuland war.

Kinder wachsen mit digitalen Medien auf. Eltern kommen um das Thema Mediennutzung in der Erziehung darum nicht herum.

Junge Menschen entdecken heute die Welt mit digitalen Medien. Für Erwachsene ist das nicht immer leicht verständlich. Doch die Anforderungen an den Erwerb von Medienkompetenzen von Kindern und Jugendlichen sind hoch. Eltern kommen daher um das Thema Mediennutzung in der Erziehung nicht herum.

Das können Eltern tun Gemeinsam durch die Netzwelt, das ist hier Devise. Eine neue App oder ein angesagtes Netzwerk können Erwachsene und Kinder zum Beispiel gemeinsam entdecken. Cybermobbing kann begegnet werden, indem Familien offen über alle Erfahrungen, die der Nachwuchs mit Medien macht, reden. Damit digitale Medien nicht zum Störfaktor werden, ist es wichtig, klare Nutzungszeiten festzulegen. Eltern gehen hier mit gutem Beispiel voran. Daher sollten beim gemeinsamen Essen alle das Smartphone beiseitelegen, Gross und Klein. Auch in sozialen Netzwerken sind Eltern Vorbilder. Statt ungefragt Fotos ihrer Kinder bei Facebook 10 | Liechtensteiner Monat September 2016

zu posten, können Eltern die Gelegenheit nutzen, mit ihrem Nachwuchs über Themen wie Datenschutz und Privatsphäre zu sprechen. Und akzeptieren, wenn die Kinder nicht möchten, das ein Bild gepostet wird.

Kinder in sozialen Netzwerken Fast drei Viertel der 12 bis 13-Jährigen ist heute schon selbst Mitglied in einem sozialen Netzwerk, Tendenz steigend. Das Angebot der Netzwerke verändert sich dabei ständig. So hat das weltweit grösste soziale Netzwerk, Facebook, bei den jungen Nutzern an Beliebtheit verloren. Sie schwören stattdessen auf den Messenger-Dienst Snapchat, tauschen darüber Bilder und kurze Videos aus. Eltern, die selbst nur gelegentliche Netzwerkbesucher sind, können schnell den Überblick verlieren. Darum heisst es: Informieren, dran bleiben und den Faden nicht verlieren. Man will ja schliesslich mit den Kids in Kontakt bleiben wenn sie ausziehen und darum sollte man immer schön hip bleiben.

Soziale Netzwerke üben eine grosse Faszination auf Kids aus – gut, wenn diese gelernt haben, sicher damit umzugehen.


Für Kids Ready for take off

Bastel-Ecke für Kids «Basteln ist für Kinder viel mehr als nur ein bisschen mit der Schere schnibbeln oder mit bunten Farben klecksen! Es fördert nicht nur die Kreativität, sondern auch die Feinmotorik und das Konzentrationsvermögen», erklärt Bastel-Expertin Ladina Werro von der Papeterie Thöny und legt gleich mit dem neuen Basteltipp «Flugzeuge» los. Für diesen Basteltipp benötigen wir: Graukarton 0.8, WC Rollen, Acrylfarben, Rundkopfklammer, gute Schere oder Cutter, Tesa® Alleskleber und Wasserfesten Filzstift.

So wird’s gemacht: 1) Zuerst schneiden wir alle Grundformen aus dem Graukarton raus. Am Besten legt man die Rolle auf den Graukarton und zeichnet die Grundformen auf. Für den Propeller kann man gleich zusätzlich noch einen Kreis aus- und mittig ein Loch reinschneiden. Dieser kann dann auch mit einer Rundkopfklammer befestigt werden. Dies dient dazu, dass der Propeller dann rotieren kann. 2) Links und rechts von der Rolle schneiden wir längs je einen Schlitz, der etwa auf der gleichen Höhe und etwa gleich lang ist. Dort schieben wir nun den langen Träger des Flugzeuges rein. 3) Hinten am Flugzeug machen wir zwei Einschnitte damit der hintere Querträger reinpasst. Dieser muss nicht ganz versinken. Oberhalb vom kleinen Träger machen wir nochmals quer einen Schlitz um den

Richtungszeiger anzubringen. Nun haben wir bereits den Rohbau von unserem Flugzeug. 4) Jetzt kann das Kunstwerk nach Lust und Laune bemalt werden. Den wasserfesten Filz brauchen wir um Konturen zu malen. 5) Wenn man noch ein kleines Loch oben rein sticht und einen Silkfaden durchzieht, hat man ein cooles Mobile.

Ladina Werro Bastel-Expertin, Papeterie Thöny

Expertentipp Zuerst den Karton zusammen steckt und erst dann bemalen. Der Grund: Wenn der Karton von der Farbe nass ist, lässt er sich nicht mehr gut durch stechen. Zudem wenn der Karton schon zusammengesteckt ist und er erst dann bemalt wird, hält die Acrylfarbe den Karton etwas zusammen, da es zwischen die Ritzen läuft und somit als «Kleber» fungiert.

September 2016 | Liechtensteiner Monat | 11


Für Kids Bauwerke, actiongeladene Achterbahnen und tolle Events im LEGOLAND® Deutschland Resort

Grossartiger Spass für Liechtensteiner Familien

Fotokredit: LEGOLAND Deutschland

«Grossartiges erwartet euch!» – das Motto im LEGOLAND® Deutschland Resort im bayerischen Günzburg lässt Kinderherzen höher schlagen. Der Familien- und Freizeitpark mit angrenzendem Feriendorf begeistert in seinen acht Themenbereichen mit actionge­ ladenem Fahrspass, witzigen Shows, LEGO® Workshops und 4D-Filmen.

Flying Ninjago

High Five - der neue Bereich im MINILAND mit dem One World Trade Center

Über 50 Attraktionen laden zu spannenden Abenteuern als Ritter, Rennfahrer oder Entdecker. Es geht auf Safari Tour zu wilden LEGO Tieren oder zum Flug über «Little Asia» im Flying Ninjago. Junge Tüftler haben Spass beim Programmieren von LEGO Robotern, während in der Fahrschule der erste eigene Führerschein gemacht werden kann.

Gigantische LEGO Bauwerke Seit diesem Jahr sorgen die «High Five» für staunende Gesichter, denn fünf der höchsten Wolkenkratzer der Welt sind im MINILAND aus über 400.000 LEGO ­Steinen nachgebaut. Das höchste Modell, der Burj Khalifa in Dubai, ist auch im LEGO Format mit über fünf Metern Höhe ein wahrer Gigant. Zudem können sich die Gäste auf bunte Events freuen. Event-Highlight im Herbst ist Halloween, das vom 15. – 31. Oktober mit grossartigem Gruselprogramm gefeiert wird.

Familien-Tickets für das LEGOLAND Deutschland Mail inkl. Adresse bis zum 16. September an: redaktion@dermonat.li Unter allen eingesendeten Mails verlosen wir 2x4 Tickets. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Übernachten in der LEGO Welt Wer seinen Aufenthalt verlängern möchte, kann sich im parkeigenen Feriendorf – zum Beispiel in der neuen Drachenburg – einquartieren. Die mit LEGO Modellen dekorierten Gemächer versprechen ein wahrhaft königliches Übernachtungserlebnis, während Themenhäuser in die Welt von Rennfahrern, Piraten oder ins Alte Ägypten entführen.

Mehr unter www.LEGOLAND.de 12 | Liechtensteiner Monat September 2016


FĂźr Weinund ChampagnerLiebhaber... Secli Weinwelt AG Dossenstrasse 17 CH-9470 Buchs T +41 081 756 18 61 contact@secli-weinwelt.ch

September 2016 | Liechtensteiner Monat | 13


Shopping & Service In fünf Schritten zu einem schöneren Aussehen für die Hochzeit

So sieht die Braut umwerfend aus Eine Heirat ist in jedem Alter aufregend. Und heute treten viele auch jenseits der 35 oder 40 vor den Traualtar – weil beispielsweise anfangs die Karriere im Vordergrund stand, der Traumpartner erst später auftauchte oder der erste Versuch schief ging. Trotzdem wünscht sich natürlich jede Frau, an ihrem grossen Tag jugendlich frisch und umwerfend auszusehen. Dass dies auch für reifere Bräute kein Problem ist, zeigen unsere Beautytipps in fünf Schritten.

Der perfekte Dress Rund sechs Monate vor dem Termin sollte man sich auf die Suche nach dem Hochzeitskleid machen. Klassisches Weiss passt immer, allerdings kann es auch ein wenig «hart» wirken. Outfits in Creme oder Champagner schmeicheln dem Teint oft mehr und lassen jünger wirken. Im Trend liegt derzeit zarte Spitze, weniger angesagt sind üppige Rüschen oder Volants.

Schöne Haut Hier ist Pflege angesagt. Am besten beginnt man drei, vier Monate vorher mit einer verjüngenden Schönheitskur. Intensivcremes und -seren mit Anti-Aging-Wirkstoffen sorgen für einen glatten Teint.

Haare und Frisur

djd/Elasten-Forschung/Fotolia-hreniuca

Tränen der Rührung im Anmarsch? Das sollte auch beim Augen-Make-up berücksichtigt werden. 14 | Liechtensteiner Monat | September 2016

Foto: djd/Elasten-Forschung/teksomolika-Fotolia

Ihre Hochzeitsfrisur testet die kluge Braut möglichst rechtzeitig. Gross in Mode sind geflochtene Looks – wenn die Haare lang genug sind. Grundsätzlich sehen edle Hochsteckfrisuren zur Hochzeit immer toll aus. Aber auch ein Bob oder ein kurzer Schopf kann elegant gestylt werden. Hier baut man am besten

Wenn Kleid und Make-up optimal gewählt sind, kann die Braut ihre Vorzüge ins rechte Licht rücken.

auf den Friseur seines Vertrauens. Colorierte Haare sollten eine Woche vor der Hochzeit frische Farbe bekommen.

Zeigt her Eure Nägel Nicht nur wegen des Eherings stehen bei der Hochzeit die Hände im Fokus. Die Investition in eine professionelle Maniküre inklusive Gel-Nagellack ist darum zwei Tage vor der Trauung gut angelegt.

Geschicktes Make-up Auch dies sollte vorher geprobt werden. Wichtig ist es, keine zu dunkle Foundation zu wählen – das macht oft optisch alt. Highlighter unter den Brauen sowie braunrosa Rouge auf dem höchsten Punkt der Wangen verleihen dagegen Frische. Wasserfester Eyeliner und Mascara in Tiefschwarz geben einen ausdrucksvollen Blick und halten auch Rührungstränen Stand. (djd)


Shopping & Service Dafür gibt es viele gute Gründe

Die Revival-Hochzeit Es wird immer beliebter, nach vielen Ehejahren noch einmal «Ja» zu sagen. Kein Wunder, denn was gibt es Romantischeres, als sich nach all der Zeit noch einmal oder auch wieder zueinander zu bekennen. Aber auch sonst hat eine Neuauflage der Hochzeit so seine Reize. Während man die erste Hochzeit in jungen Jahren vielleicht klassischerweise mit Eltern, Verwandten und Freunden von damals gefeiert hat, hat sich im Umfeld naturgemäss einiges verändert. Zum Beispiel sind ja die eigenen Kinder meistens noch nicht als Gäste bei der Trauung dabei – von Enkelkindern ganz zu schweigen. Die Erneuerung des Eheversprechens ist eine Gelegenheit für ein Fest für die ganze Familie.

SWISS MADE

Die Traumhochzeit Die Torte, die Trauzeugen, das Kleid oder die Fotos – bei den meisten Paaren gibt es etwas, das ihnen bei ihrer ersten Hochzeit vielleicht nicht ganz so gefallen hat. Die zweite Hochzeit ist einfach die Gelegenheit, um die Feier noch mal ganz nach Wunsch zu gestalten.

Die Location Warum eigentlich nicht am Strand von Mexiko heiraten? Oder vielleicht ganz ­alleine ohne Gäste in einem schönen Leuchtturm? Wer sich für den passenden Ort und die dementsprechende Gesellschaft entschieden hat, braucht sich nur noch ein paar Gedanken über die Zeremonie zu machen. Dabei gilt: Fast alles kann, nichts muss.

Liebesbeweis Besonders schön ist es, wenn man dem anderen in seinen Worten sagt, warum er heute wie gestern die richtige Wahl für gute und schlechte Zeiten ist.

Wir beraten Sie umfangreich! • Sicherheit? • Welche Feriendestinationen bieten sich in diesen unsicheren Zeiten noch an? • Kann ich mit meiner Familie bedenkenlos in die Ferien fliegen/fahren? • Wer kümmert sich bei Problemen vor Ort um mich? Die Antworten zu diesen und noch vielen weiteren Fragen erhalten Sie im Reisebüro Buchs!

Reisebüro Buchs AG Bahnhofstrasse 16 Postfach CH - 9471 Buchs

Telefon 081 750 50 70 Telefax 081 750 50 90 mail@buchsreisen.ch www.buchsreisen.ch

September 2016 | Liechtensteiner Monat | 15


Essen & Trinken Rezeptidee passend zur Jahreszeit

Wilde Herbstküche

Foto: Archiv

Es kommt direkt aus der Region, enthält keine Zusatzstoffe und ist hochwertig in Qualität und Geschmack: Wild steht im Herbst nicht ohne Grund auf dem Speiseplan der Schweizer und Liechtensteiner ganz weit oben. Die vitaminreiche und gesunde Kost ist wie geschaffen für die kühlere Jahreszeit.

Denn rechtzeitig vor den kalten Monaten haben sich die Tiere noch einmal satt gefressen, der Fettgehalt in ihren Muskeln ist höher als im Frühjahr oder Sommer. Dennoch ist das Wildfleisch sehr mager und zart. Es ist zudem reich an essenziellen Omega-3-Fettsäuren - vergleichbar mit Lachs. Diese wertvollen Fettsäuren kann der menschliche Körper nicht selbst herstellen.

Rosa gebratene Hirschroulade mit roter Zwiebelmarmelade Zutaten für vier Personen: 800 g Hirschoberschale, etwa 300 g rote Zwiebeln, 30 ml Balsamico-Essig dunkel, 30 ml roten Portwein, 200 ml Rotwein, je eine Prise Zucker sowie Salz und Pfeffer, Lorbeer, Wacholder, Nelke, Rosmarin und Thymian nach Geschmack.

Zubereitung: • Die Oberschale in Scheiben schneiden und flach klopfen. Am besten zwischen einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel oder Frischhaltefolie, damit die Fasern nicht auseinanderreissen. • Zwiebeln in feine Würfel schneiden. In einem Topf einen Löffel Olivenöl erwärmen und Zwiebelwürfel darin anschwitzen. • Mit Essig, Portwein und Rotwein ablöschen. Die Kräuter und Gewürze in ein TeeEi geben und mit auskochen. • Die Flüssigkeit reduzieren, bis fast nichts mehr da ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kalt stellen. • Jetzt die Rouladen damit bestreichen und einrollen, am besten mit einem ­Metallspiess, da Holz schnell verbrennt. (djd)

Keiner kocht Wild wie Rainer Wildspezialitäten aus heimischer Jagd

Hotel Turna, Malbun | +423 265 50 40 | www.turna.li

16 | Liechtensteiner Monat September 2016

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Tischreservation unter Tel. +423 265 50 40


Essen & Trinken

WEIN TIPP

Selbstgemacht: schmeckt wie bei Oma

Birnen-Konfitüre mit Gewürzen

Experte Ivan Secli

Für acht bis zehn Gläser Konfitüre von je 200 Gramm ein Kilogramm Birnen waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. Eine Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Die Birnenstücke mit einem Kilogramm Gelierzucker, der Vanilleschote und dem -mark sowie vier bis fünf Nelken mischen und drei bis vier Stunden zugedeckt ziehen lassen. Unter Rühren zum Kochen bringen, bei starker Hitze vier Minuten sprudelnd kochen. Am Ende der Kochzeit die Gewürze entfernen und die Konfitüre sofort heiss in Gläser füllen, diese gut verschliessen. (djd)

2013 Alius Weingut Jacqueline Klein Herkunftsland: Österreich Region: Andau/Neusiedlersee/Burgenland Traubensorte(n): Merlot/Syrah Alkoholgehalt: 14.5% Servicetemperatur: 16-18° C Säure: 5.0 g/l Süsse: 1.6 g/l Wissenswertes: Die Trauben werden von Hand gelesen. Danach erfolgt eine nochmalige Selektion, bevor sie nach einer konstant gesteuerten Gärung einer sauberen und schonenden Vinifikation unterzogen werden. Beschrieb: Würzig-fruchtige Nase, dunkle Beeren, Zwetschgen, Zedernholz und Pfeffer. Am Gaumen wiederum mit reifer Beerenfrucht, und feiner Schoko-Mokka Note. Dicht, mit schöner Tiefe und feinen Tanninen. Passt zu: Rotem Fleisch mit kräftiger Sauce, Grilladen, Risotto und Pasta Gerichten, milden Weich- und Hartkäsen Preis: 26.50 CHF

Foto: djd/Diamant

n in Aktio – 10%

Süsse Birnen, Vanille und Nelken werden in der Birnen-Konfitüre vereint. September 2016 | Liechtensteiner Monat | 17


Essen & Trinken Neueröffnung vom Cafésapore

Italienisches Ambiente jetzt in Räfis

Fotos: Maurice Shourot

Nicht nur der Gebäudekomplex an der Churerstrasse 97 erhielt einen neuen Anstrich. Das Cafésapore wurde komplett erneuert.

Giulia Carrabs und ihr Team haben auch viele Liechtensteiner als «Z’Nüni-Gäste».

Mit dem grossen Umbau entstand gleichzeitig der Wunsch, das Zentrum von Räfis aufleben zu lassen und an diesem schönen Ort eine kleine Piazza zu erschaffen – ein Platz der Begegnung für die ganze Region! Unter der Leitung von Giulia Carrabs lädt das Cafésapore mit einem wunderschönen und hellen Innenbereich sowie einem gemütlichen Aussenbereich zum Verweilen ein. Unter anderem wurde ein «Räfiser Brot» speziell entwickelt, dazu gibt es eine grosse Auswahl an weiteren schmackhaften Brotsorten und süssen Köstlichkeiten, die viele Gäste jeden Tag aufs Neue begeistern.

Highlight Hot Panini Das Sortiment wird neu ergänzt durch leckere Hot Panini, liebevoll zubereitete Glacekreationen sowie verschiedenen warme und kalte Kaffeegetränke aus dem hochwertigen «Grosmi Caffè». Dieser Kaffee ist bekannt für seine Mischung aus hochwertigsten Arabica- und Robustabohnen. Aus diesem hochwertigen 18 | Liechtensteiner Monat September 2016

Kaffee stellt das Team vom Cafésapore alle Kaffeegetränke her – kreative Variationen, die nicht nur zu jedem Wetter passen sondern auch eine harmonische Ergänzung für die Frühstücksmenüs bilden, die auch für Langschläfer gelten.

Nichts wurde entsorgt! Das gesamte Altmobiliar wurde nicht etwa entsorgt, sondern in Sibiu, Rumänien wieder aufgebaut. Durch diese Art von Abbruch, konnten Lärm und andere Belästigungen vermieden werden. Die Bar, Klimaanlage, Kasten, Backofen und noch viel mehr wurde Schulen und Cafés in Rumänien zur Verfügung gestellt. Eine perfekte Schonung verbunden mit einer guten Tat. Giulia Carrabs und ihr Team haben seit der Wiederöffnung viel zu tun, denn die Gäste sind begeistert und nehmen die neuen Kreationen gerne an. (wa)

www.cafesapore.ch

Giulia Carrabs


Gesundheit Magen und Darm: Probleme im Verdauungstrakt

Sich rundum wohlfühlen Blähungen, Durchfall oder Verstopfung sind lästig und schränken die Lebensqualität erheblich ein. Gut geeignet zur Behandlung ­solcher Beschwerden ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), da sie den Menschen gesamthaft betrachtet – als untrennbare Einheit von Körper, Geist und Seele. Unregelmässig eingenommene oder üppige Mahlzeiten führen oft zu Magen-Darm Probleme. Auch sehr starke emotionale Empfindungen wie Zorn, Wut und Trauer oder körperliche Erschöpfung können zu ­Beschwerden führen.

Die Funktionskreise der Organe In der TCM bedeutet Gesundheit der freie Fluss des Qi in den Meridianen (Leitbahnen). Jeder Energiekreis dieser Meridiane wird einem Organ zugeordnet. Das Funktionieren von Leber, Milz und Magen ist für den reibungslosen Ablauf der Verdauung verantwortlich. Die Leber steuert den freien Fluss des Qi (der ­Lebensenergie) im ganzen Körper. Dadurch werden alle anderen Organe in ihren Funktionen unterstützt. Ist diese Funktion beispielsweise durch das über­ mässige Einwirken von emotionalen Empfindungen strapaziert, geraten Leber und Magen aus dem Gleichgewicht. Die Milz gilt in der TCM als das wichtigste Verdauungsorgan. Sie hat die Aufgabe, Nahrung und Flüssig­ keiten vom Magen zu übernehmen und in Energie umzuwandeln. Störungen dieser Funktionen haben Beschwerden wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen oder Bauchschmerzen zur Folge.

Der Therapieansatz der TCM beruht auf der Wiederherstellung der normalen Funktionsweise von Leber, Milz und Magen. Dies geschieht durch die Anwendung von Akupunktur, Wärmetherapie und chinesischen Arzneimitteln.

Fotos: ZVG

Therapieansatz nach TCM

Auf den Meridianen befinden sich 361 Akupunkturpunkte.

MediQi Bad Ragaz im Medizinischen Zentrum 7310 Bad Ragaz Tel. 081 300 46 60 www.mediqi.ch Moxibustion wird oft in Kombination mit Akupunktur angewendet und ist eine punktuelle Wärmebehandlung. September 2016 | Liechtensteiner Monat | 19


Gesundheit Expertentipp Clinicum Alpinum, Triesenberg

Spatenstich erfolgt Die Privatklinik wird sich ausschliesslich auf die stationäre Behandlung von Patienten mit schweren Erschöpfungsdepressionen fokussieren. Dass es notwendig ist, in diesen Sektor zu investieren, belegte Risch mit eindrücklichen Zahlen. So prognostiziert die WHO, dass im Jahr 2030 die Depression die häufigste Erkrankungsart weltweit darstellen wird. Damit verbunden sind direkte und indirekte jährliche Gesundheitskosten in Milliardenhöhe.

Verkehr und Aushubarbeiten Die Bautätigkeiten erfolgen in mehreren Etappen. Dabei ist es den Klinikbetreibern ein Anliegen, diese für die Anwohner möglichst erträglich zu gestalten. So ist lediglich in der ersten Etappe 2016 bis zum Wintereinbruch mit erhöhtem Lastwagenaufkommen zu rechnen. Im Winter wird je nach Wetterbedingungen ein Baustopp eingelegt. Spätestens ab Frühjahr 2017 werden die Arbeiten fortgesetzt, wobei dann einige Vorarbeiten bereits im Tal erledigt werden können. An Wochenenden wird die Naherholung auf Gaflei wenn möglich nicht durch Bauarbeiten beeinträchtigt sein. Im Winter 2017/18 ist dann der Innenausbau vorgesehen. Weitere Informationen: Dr. med. Marc Risch, Mag. Michaela Risch medien@projekt-klinik-gaflei.li, Tel: 00423 230 00 31

Immerwiederkehrende Blasenentzündungen?

Femannose® mit natürlichen Inhaltsstoffen D-Mannose und Cranberry-Extrakt bietet einen neuen Behandlungsansatz bei Blasenentzündungen – zur akuten und vorbeugenden Anwendung. Nebst dem grossen Vorteil, dass sich keine Resistenzen bilden, sind die sehr hohe Verträglichkeit und der fruchtige Geschmack ohne Zusatz von Zucker Argumente, die dafür sprechen.

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20 | Liechtensteiner Monat September 2016

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit

Imaginative Familienaufstellung Die Erfahrungen der frühen Lebensjahre sind wegweisend unsere spätere Entwicklung. Kinder lernen besonders stark am Modell, sie imitieren den Gang, die Sprache und die Mimik ihrer Bezugspersonen. Intuitiv nehmen sie aber auch deren Gefühle und Denkweisen, die in der Familie gelebten Rollen- und Beziehungsmuster, Werte und Glaubenssätze wahr. All dies wird vom Unbewussten abgespeichert und still und leise ins Erwachsenenalter übernommen. Hier beeinflussen diese Prägungen nun unser ­Verhalten und unsere sozialen Kontakte. Idealerweise stellen sie eine ­Bereicherung für unsere Persönlichkeit dar, im ungünstigen Fall hindern sie uns daran, uns nach unseren eigenen Vorstellungen zu entfalten. Die Kindheitsprägung ist oft dafür verantwortlich, wenn wir uns nicht abgrenzen können oder die eigenen Interessen immer wieder jenen unseres Umfeldes unterordnen. Oder auch dafür, dass wir uns in bestimmten Kontexten unsicher, ausgegrenzt, überfordert oder nicht ernst genommen fühlen. Sie führt zu Konflikten in Paarbeziehungen und zu Unzufriedenheit im Job. Das eigene Verhalten wird dabei zwar oftmals als störend empfunden, ist aber willentlich nicht beeinflussbar. Eine vergleichbare Situation oder ein ähnliches Aussehen reichen aus, damit unser Unbewusstes das Hier und Jetzt mit unserer früheren Lebensgeschichte verwechselt und uns in eine der aus der Kindheit bekannten Rollen schlüpfen lässt. Bei der Familienaufstellung sieht der Erwachsene die Mitglieder seiner Ursprungsfamilie, einschliesslich seines Kindheits-Ichs, vor seinem ­geistigen Auge wie auf einer Bühne vor sich. Aus seiner Beobachter-Position heraus erkennt er klar die Charaktere und deren Interaktionsdynamiken. Er stattet die Darsteller mit Ressourcen aus, die rückwirkend eine positive Prägung seines Kindheits-Ichs ermöglichen. Der Coach führt ihn dabei sicher durch den Prozess und sorgt dafür, dass hinderliche Glaubenssätze aufgelöst, unangenehme Emotionen verarbeitet und positive Veränderungen neuronal abgespeichert werden. Egal, ob Sie die Imaginative Familienauf­ stellung zu einem konkreten Thema oder zur allgemeinen Aufarbeitung Ihrer Familiengeschichte durchführen: Sie bedeutet immer ein deutliches Plus an Lebens­ qualität.

Maria Stepanek Personal & Business Coach wingwave-Coach St. Markusgasse 22 9490 Vaduz Tel.: +41 78 751 39 89 maria.stepanek@gmx.net www.mariastepanek.com


Berufswahl 2017

BERUFSWAHL 2017 Bildungsinformationsoffensive

«next-step» im FL Liechtenstein ist ein wirtschaftlich attraktiver und interessanter Standort. Innovative Unternehmen produzieren und bieten qualitativ hochstehende Produkte und Dienstleistungen an. Um den Wettbewerbsvorteil aufrechterhalten zu können, bedarf es gut ausgebildeter Nachwuchskräfte. Mit der dualen Berufsbildung wird Theorie von Anfang an direkt mit Praxis verknüpft. Daraus resultieren qualifizierte Berufsleute mit guten Aufstiegsmöglichkeiten. Eine berufliche Grundbildung sichert einerseits die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes als System und gleichzeitig die individuelle Zukunft unserer Jugend.

Dachmarke «next step»

Stärkung der liechtensteinischen Bildungslandschaft

Web-Informationsplattform «next-step»

Die Bildung insgesamt, insbesondere die duale Berufsbildung soll in der liechtensteinischen Bildungs-landschaft gestärkt und gefestigt werden. Zu diesem Zweck beauftragte die Regierung den Berufsbil-dungsbeirat, welcher sich unter anderem aus Vertretungen der liechtensteinischen Wirtschaftsver-bände und den Bildungsbehörden zusammensetzt, mit dem Start und der Durchführung der Bildungs-informationsoffensive «next-step». Zukünftige «next-step»-Produkte sollen sowohl informativ als auch kommunikativ sein. Ein erster g­ elungener «next-step»-Schritt zur Steigerung des Bekanntheitsgrads der dualen Berufsbildung und auch des Bildungssystems im Allgemeinen, waren die im vergangenen Jahr erstmals durchgeführten Berufs- und Infotage.

«next-step»-Produkte im 2016 Derzeit in Planung und bereits am Start zur Durchführung befindliche Produkte zur Stärkung der liechtensteinischen Bildungslandschaft sind einerseits die Gründung der Dachmarke «next step», welche die Wiedererkennung sämtlicher Massnahmen gewährleisten soll, sowie andererseits eine eigene zentrale Webplattform, die zusätzliche Informationen zum Berufsbildungswesen mit allen damit verbundenen Themen bereitstellt.

Unter einer Dachmarke versteht man eine übergeordnete Marke eines Markensystems. Damit soll der Wiedererkennungswert einzelner Massnahmen gesteigert werden bzw. die Zielgruppen sollen die Zugehörigkeit von Teilprojekten, wie etwa die Webplattform oder die Berufs- und Bildungstage, klar erkennen können. Die Dachmarke wird als erster Eindruck wahrgenommen und ist daher von zentraler Bedeutung.

Ein weiteres Teilprojekt zur Stärkung und Festigung der liechtensteinischen Bildungslandschaft ist die Konzeption, Entwicklung, Gestaltung und die technische Umsetzung einer ganzheitlichen Web-Informationsplattform. Diese soll zunächst Informationen zu möglichen – Bildungswegen nach der Pflichtschule - bereitstellen. Dabei sollen Jugendliche, Lernende, Eltern, Erwachsene, Schulen und Unternehmen sämtliche relevanten Informationen hinsichtlich möglicher Fragen rund um die Bildung in gebündelter Form erhalten.

Infotage «next-step» – am 23. und 24. September 2016 – im SAL in Schaan Wie bereits angeführt wurden im September 2015 erstmals die Infotage im Rahmen einer Bildungsmesse durchgeführt. Der Berufsbildungsbeirat ist derzeit damit beschäftigt, diese im Herbst 2016 wieder zu organisieren und durchzuführen. Ziel der Infotage ist es, Jugendliche, Eltern, Erwachsene, Lehrpersonen und Lehrbetriebe an einem Ort zusammen zu bringen. Primär sollen Jugendliche, Eltern und Erwachsene Informationen zu Lehrberufen sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten erhalten. Es soll ein Forum geschaffen werden, an dem Jugendliche und Erwachsene direkt mit Lehrbetrieben und weiteren anwesenden Bildungseinrichtungen in ein persönliches Gespräch kommen, um so ihre Möglich-

Werner Kranz Amtsleiter des ABB

keiten besser kennen zu lernen. Es werden Lehrbetriebe, Mittel- und Hochschulen, weitere Bildungsinstitutionen sowie die Bildungs-behörden an verschiedenen Messeständen vertreten sein. Die Infotage sollen unter anderem langfristig einen festen Platz im schulischen Berufswahlfahrplan einnehmen und stets am Anfang des neuen Schuljahres stattfinden. Somit wird die Bildungsmesse künftig die Auftaktveranstaltung im Rahmen des Berufswahlprozesses von Jugendlichen sein. Juni 2016 | Liechtensteiner Monat | 21


Berufswahl 2017 Neue Wege in der Berufswahl

Die BIZ App Dass man sich im Internet über Berufe informiert und dass offene Lehrstellen ­online ausgeschrieben werden, das ist schon seit Jahren so. Die Zeiten in denen Stellen noch im Stellenanzeiger gesucht wurden sind längst vorbei. Und nun ­werden Online Dienstleistungen wie etwa die Lehrstellensuche, durch die von Smartphones geprägte Gesellschaft, vor neue Herausforderungen gestellt.

Neue App Als Antwort auf die zunehmende Mobilität wurde eine App entwickelt, die sämtliche Themen zur Berufs- und Ausbildungswahl gebündelt beinhaltet. Jugendliche können sich so, orts- und zeitunabhängig rund ums Thema Beruf über ihr Smartphone informieren. Liechtenstein ist als eine der ersten Regionen bei der Verwendung der neuen BIZ App dabei. Die BIZ App kann kostenlos im Playstore heruntergeladen werden. Bei der Installation wird die gewünschte Region festgelegt. Nebst Liechtenstein haben Anwender/innen die Wahl zwischen acht Schweizer Kantonen. Weitere Kantone entscheiden sich demnächst, ob sie, die App ebenfalls verwenden wollen.

Foto: ZVG

Die gesellschaftlichen Veränderungen rund um die Informationsbeschaffung, welche die neuen Medien nach sich ziehen, machen auch bei der Berufswahl nicht halt. von Yolanda Hofer

Inklusive Lehrstellen-Navigator Die BIZ App besteht aus drei Hauptkategorien: unter «Berufe-Assistent» kann das Interesse erkundet werden. Anhand des Interessenschecks identifizieren Jugendliche Berufe, welche für eine Schnupperlehre oder weitere Berufs-Recherchen von Interesse sind. Unter «Lehrberufe» erscheinen die Berufsinformationen zu sämtlichen Lehrberufen, entweder in alphabetischer Reihenfolge oder nach Berufsfeld gefiltert. User/innen erhalten hier eine Kurzbeschreibung über den gewählten Beruf. Sie erfahren, welche Betriebe in der Region Lernende ausbilden und sie finden eine Übersicht der verwandten Berufe. Für Schüler/innen, die soeben ins letzte Schuljahr eintreten, ist die dritte Kategorie «Lehrstellen-Navigator» interessant. Seit dem 1. September 2016 sind hier die freien Lehrstellen aufgeschaltet. Je nach Einstellung, können Jugendliche auch laufend über neue Lehrstellen informiert werden.

Berufs- & Bildungstage Fr 23.09.16 / Sa 24.09.16 SAL – Schaan Nimm das Bildungssystem unseres Landes unter die Lupe und verschaff dir einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung. Ob Lehre, weiterführende Schule, Berufsmatura, Studium oder Weiterbildung: Hier bist du genau richtig.

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Berufswahl 2017 3 Fragen zum Berufsbild...

Lebensmitteltechnologe Dazu Günter Grabher, Koordinator Berufsbildung bei der Hilcona, Schaan:

Wie können sich Jugendliche den Beruf vorstellen? Hier haben die meisten Jugendlichen eine völlig falsche Vorstellung. Wir sind nicht im weissen Labormantel mit Löffel und Mikroskop unterwegs. Vielmehr findet die Ausbildung direkt in der Produktion statt. Auf den Punkt gebracht: Lebensmitteltechnologen verarbeiten Rohprodukte in genussvolle Lebensmittel. Dabei kommen die verschiedensten Technologien zum Einsatz wie Sterilisation und Pasteurisierung. In der 3-jährigen Ausbildung durchlaufen Sie die unterschiedlichsten Abteilungen wie die Herstellung von Teigen und Füllungen, den Gewürzraum, das Warenlager, die Abfüllung, das Labor und die Entwicklungsküche um nur einige Stationen zu nennen. Dabei lernen die Lehrlinge die Beschaffenheit und Verwendung der verschiedensten Rohprodukte aus aller Welt kennen und richtig einsetzen.

An was sollten die Jugendlichen Freude haben, die diesen Beruf wählen? Auf jeden Fall sollten Sie Freude an Nahrungsmitteln und deren Verarbeitung mitbringen. Interesse an Fächern wie Biologie, Chemie und Physik ist ebenso ein Bestandteil, der in diesem Beruf sehr wichtig ist. Jeder Jugendliche der sich für die Lebensmittelbranche entscheidet, sollte sich der Wichtigkeit und den Aufgaben die der Beruf mit sich bringt, bewusst sein. Wir veranstalten darum vor dem Schnuppern spannende Infonachmittage mit einer Führung in der Produktion. Somit kann sich jeder schon mal ein erstes Bild von den Anforderungen machen, die der Beruf mit sich bringt.

die theoretischen wie auch die praktischen Fächer und Kompetenzen unterrichtet. ÜKs werden während der Lehrzeit 2x mal besucht. Die Arbeit und Ausbildung im Betrieb folgt einem genau durchstrukturierten Ablauf. Alle drei Monate wechselt der Lernende die Abteilung. Dadurch ist eine ganzheitliche Ausbildung gewährleistet. Nach 1.5 Jahren bei Hilcona kann sich der Lehrling entscheiden, auf welchem Gebiet er sich spezialisieren möchte. Perspektiven für die Zeit nach der Ausbildung bietet Hilcona zuhauf. Viele ehemalige Lehrlinge sind jetzt Abteilungsleiter, Fachvorgesetzte usw. Weiterbildung wird bei uns ebenfalls sehr gefördert. Etwa 80% unserer Lehrlinge verbleiben im Unternehmen und sind dadurch eine wichtige Stütze. Sie kennen die Abläufe und bringen sich immer wieder mit Ihrem Fachwissen ein.

Wie setzt sich die Lehre zusammen und wie sind die Perspektiven danach? In dieser Ausbildung gibt es die sogenannte Blockschule. Das heisst im Schnitt sind die Lehrlinge 4x3 Wochen pro Jahr in der Berufsschule in der Nähe von Zürich mit Vollpension. Sie kommen nur am Wochenende nach Hause. In dieser Zeit werden Deine Ausbildung bei Hilcona Wir sind ein international operierender Markenführer für PremiumConvenience-Produkte. Spannende Herausforderungen erwarten Dich! Starte durch mit unserer frischen Vielfalt an Lehrberufen: • Anlagenführer/in • Lebensmitteltechnologe/in • Kauffrau/Kaufmann • Logistiker/in

Bewirb Dich jetzt. Wir freuen uns auf Dich!

Fotos: ZVG

Bitte sende Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Hilcona AG, Berufsbildung, Bendererstrasse 21, 9494 Schaan oder per E-Mail an: berufsbildung@hilcona.com

24 | Liechtensteiner Monat | Juni 2016

Hilcona AG | Bendererstrasse 21 | FL-9494 Schaan | www.hilcona.com


Berufswahl 2017 3 Fragen zum Berufsbild...

Kauffrau/Kaufmann Dazu Jasmin Jäger Personalleiterin beim Allgemeinen Treuunternehmen (ATU):

Wie können sich Jugendliche den Beruf vorstellen? Das Allgemeine Treuunternehmen bietet seit über 85 Jahren seinen Kunden Beratung und Betreuung im regionalen und internationalen Treuhandwesen. Während der drei Jahre dauernden Lehrzeit wird den Lernenden die Gelegenheit geboten, verschiedene Bereiche im Unternehmen kennen zu lernen. Sie arbeiten unter anderem in den Treuhandsekretariaten, in der Buchhaltung, im Marketing, sowie in der Personalabteilung mit. Kaufleute erlernen den Umgang mit verschiedenen Kommunikationsmitteln wie E-Mail und Telefon, das Verfassen von Korrespondenz in verschiedenen Sprachen, das Arbeiten am Computer mit allen gängigen Office-Programmen und interner Branchensoftware, erteilen Auskünfte und empfangen Kunden. Sie organisieren Anlässe, protokollieren Besprechungen, unterstützen die Abteilungen in der Mandatsbetreuung und führen Buchhaltungen. Zusätzlich zur praktischen Ausbildung in der Treuhandbranche vermittelt die Liechtensteinische Treuhandkammer im Rahmen der Branchenkundekurse treuhandspezifisches Fachwissen. Neben dem Fähigkeitszeugnis erlangen die Lernenden so das ergänzende Zertifikat «Branchenkunde Treuhand».

• Profil E: Schwerpunkt «Wirtschaft, Gesellschaft» (W&G), zwei Fremdsprachen • Profil M: mit Berufsmatura (BM): wie E-Profil mit Schwerpunktfach «Finanz- und Rechnungswesen» Die Lernenden sind pro Arbeitswoche 3-4 Tage im Lehrbetrieb sowie 1-2 Tage in der Berufsfachschule, variierend nach Ausbildungsprofil und Lehrjahr. Ausgebildete Kaufleute profitieren von einer breiten Grundausbildung und können in allen Branchen arbeiten. Zudem stehen ihnen unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten offen: von der Spezialisierung in einem Berufsfeld bis hin zum Studium an einer Fachhochschule.

An was sollten die Jugendlichen Freude haben, die diesen Beruf wählen? Wir suchen Lernende, welche Interesse an der Branche haben, aufgeschlossen sind, gerne im Team arbeiten, den Kontakt zu unterschiedlichen Menschen mögen und zudem Freude an Sprachen, Zahlen, administrativen Aufgaben und an der Arbeit am Computer haben. Zuverlässigkeit, Pflichtbewusstsein und Fleiss gehören ebenso zu den Anforderungen welche angehende Kaufleute mitbringen sollten.

Wie setzt sich die Lehre zusammen und wie sind die Perspektiven danach? Die Lehre dauert drei Jahre und wird mit dem Fähigkeitszeugnis «Kauffrau/Kaufmann, Dienstleistung und Administration» abgeschlossen. Die Ausbildung im Allgemeinen Treuunternehmen ist in zwei Profilen möglich:

Wir sind ein führendes und international tätiges Treuhandunternehmen im Fürstentum Liechtenstein Auf in die Berufswelt! Wir suchen per August 2017 motivierte Lernende als

KAUFFRAU / KAUFMANN (Profil E mit oder ohne BMS) Du startest Deine berufliche Zukunft in einem interes-

Deine Ausbildung bei internationalen Hilcona santen und Umfeld im Liechtensteiner

und wirst dabei von qualifizierten Wir sind einTreuhandwesen international operierender Markenführer für PremiumAusbildnern betreut. Convenience-Produkte. Spannende Herausforderungen erwarten Dich! Starte durch mitDu unserer frischen Vielfalt an Lehrberufen: Bist aufgeschlossen, arbeitest gerne im Team, magst den Kontakt zu unterschiedlichen Menschen und hast zudem Freude an Sprachen, Zahlen und • Anlagenführer/in administrativen Aufgaben? • Lebensmitteltechnologe/in Dann freuen wir uns, Dich an einem Schnuppertag • Kauffrau/Kaufmann kennen zu lernen. • Logistiker/in Wir bieten ein vielseitiges und interessantes Arbeitsgebiet, attraktive Anstellungsbedingungen mit Freiraum zur Weiterentwicklung und eine solide Unternehmenskultur.

Bewirb Dich jetzt. Wir freuen uns auf Dich!

Fotos: Archiv

Bitte sendeDeine Deine Bewerbung vollständigen sende Bewerbungsunterlagen an: bitte an: Hilcona AG,Jasmin Berufsbildung, Bendererstrasse jasmin.jaeger@atu.li 21, Jäger, Personalleiterin, oder 9494 Schaan oder per 237 E-Mail an:für erste Fragen auch gerne telefonisch. unter +423 32 38 berufsbildung@hilcona.com Allgemeines Treuunternehmen Aeulestrasse 5 · P.O. Box 83 · 9490 Vaduz · Fürstentum Liechtenstein T +423 237 34 34 · F +423 237 37 63 · info@atu.li · www.atu.li

Hilcona AG | Bendererstrasse 21 | FL-9494 Schaan | www.hilcona.com

Juni 2016 | Liechtensteiner Monat | 25


Berufswahl 2017 2015 wurden über 170 Lernende begleitet

Wieso 100pro!

Foto: ZVG

«100pro! berufsbildung liechtenstein» ist ein Bereich der Wirtschaftskammer Liechtenstein und seit über sechs Jahren als Berufs­ bildungsdienstleister in Liechtenstein tätig. Im Jahr 2015 konnte 100pro! über 170 Lernende während der Lehrzeit begleiten. Wie ist das möglich?

Perfektes Team: Cassandra Senti, Alessio Haas und Ivan Schurte Im Bereich Betriebs-Coaching begleitetet 100pro! rund 25 Firmen mit über 55 ­Lernenden. Hier werden die Betriebe im administrativen Bereich entlastet. In der Verbundausbildung hatten sie 27 Lernende in acht Lehrberufen. Die Lernenden sind bei 100pro! angestellt und die fachliche Ausbildung erfolgt in jeweils mindesten zwei Verbundbetrieben. Über 95 Lernende wurden im Lernenden-Coaching beim Erfüllen ihrer Pflichten im Lehrvertrag unterstützt.

Perfekte Aufteilung Das Team verstärkt sich mit unterschiedlichen Stärken: Alessio Haas - der Kreative – betreut neben der Verantwortung über die Verbundausbildung auch noch das Marketing. Cassandra Senti – die Strukturierte – betreut den Teil des Betrieb-Coachings und ist für die Personalinstrumente und Prozesse mitverantwortlich. Ivan Schurte - der Routinier und Allrounder – nimmt sich dem Lernenden-Coaching an und ist für die konzeptionelle und strategische Weiterentwicklung verantwortlich. Mit dieser Aufstellung haben sie sich für die Zukunft gut gerüstet aufgestellt und 26 | Liechtensteiner Monat | Juni 2016

die fachlichen Belange abgedeckt. Woher aber kommt der stete und bleibende Erfolg, wieso kommen immer wieder neue Kunden dazu?

Perfekt auf Lehrling und Unternehmen abgestimmt «Alles beginnt bei Dir», zitiert Ivan Schurte den Buchautor Gregor Loser. Alle drei Mitarbeiter sehen den Menschen im Zentrum ihrer Tätigkeit. 100pro! ist kundenorientiert bei den Betrieben als Dienstleister. «Wir haben nicht das Produkt sondern der Unternehmer sagt uns was er von uns möchte. Wir begegnen all unseren Lernenden auf Augenhöhe und schätzen die Zusammenarbeit mit ihnen sehr. Uns ist es wichtig wie es ihnen geht und was sie neben der Lehre machen bzw. erleben. Durch diese menschenzentrierten Ansätze werden wir 100pro! partnerschaftlich wahrgenommen und geschätzt was uns grosse Freude bereitet.» 100pro! setzt sich für den Wirtschaftsstandort ein und bringt jährlich die nötigen Fachkräfte auf den Stellenmarkt. 100pro! berufsbildung liechtenstein Telefon: +423 237 77 80, www.100pro.li, info@100pro.li


Berufswahl 2017

#LEBEN #LEHRE #K ARRIERE

SWAROVSKI UND KRISTALL – DIE POESIE DER PRÄZISION SWAROVSKI STEHT FÜR FUNKELN. SWAROVSKI STEHT FÜR SPIRIT. SWAROVSKI STEHT FÜR ERFOLG. WÄHLE EINEN BERUF MIT GLÄNZENDER ZUKUNFT Werde Teil einer von Tradition und Erfolg geprägten Geschichte, die bis ins Jahr 1895 zurückreicht und beginne mit deiner Berufslehre bei Swarovski, deine eigene Geschichte zu schreiben! Swarovski in Triesen, Liechtenstein, ist ein internationaler Standort für Supply Chain Downstream. Wir betreuen den kompletten Weg des Produkts von der Planung, dem Einkauf über die Logistik bis hin zum Kunden. Von Triesen und unserem Standort in Singapur aus versenden wir jährlich über 30 Millionen unserer funkelnden Artikel an Kunden, Boutiquen in über 170 Ländern weltweit.

FÜR UNS ZÄHLST DU Tradition und Qualität verpflichtet – nicht nur in technischer, sondern auch in menschlicher Hinsicht. Wir fördern die jungen Berufseinsteiger neben der Weitergabe von Fachwissen auch darin, sich persönlich weiterzuentwickeln, in Projekten mitzuarbeiten oder in Austauschprogrammen erste Auslanderfahrungen zu machen. Entdecke auch du deine Möglichkeiten einer Lehre bei Swarovski.

LOGISTIKER – BERUF MIT ZUKUNFT Auf den ersten Blick ist Logistik der LKW auf der Autobahn, der wieder einmal die Überholspur blockiert oder der Lagermitarbeiter, der mit dem

Hubstapler Waren ein- und auslagert. Von den komplexen Prozessen im Hintergrund, weiss kaum jemand etwas. In unserem logistischen Zentrum werden die Güter mit modernsten technischen Systemen gelagert, verteilt und transportiert. Von Triesen aus beliefern wir die Welt! Kein Wunder also, dass du neben dem fachlichen Knowhow entlang dieser Prozesslandschaft, in Projektmanagement und Englisch ausgebildet wirst. Es locken vielfältige Jobs und beste Perspektiven. Kaum eine Branche wächst so stark wie die Logistik. Wenn du neugierig und interessiert bist, deine beruflichen Ziele hoch steckst, bereit bist zu lernen und dir Teamarbeit wichtig ist, hast du bei uns beste Entwicklungsmöglichkeiten!

AUTOMATIKER – MIT VIEL POTENZIAL Wie von Geisterhand öffnet sich die Schiebetüre oder mit einem Zweifrankenstück serviert dir der Automat dein Getränk. Wie funktioniert das alles? Der reibungslose Ablauf dieser Prozesse ist das Ergebnis präziser und zielgerichteter Arbeit in einem breiten Technikgebiet. Das reicht von Mechanik, Pneumatik über Elektronik bis zur Informatik. In der Swarovski baust du Maschinen und Anlagen und hältst unsere 10 km lange, hoch automatisierte Förderanlage in Schuss. Dazu brauchen wir Fachleute mit Freude und Neugier an technischen Zusammenhängen. Wenn du Spass am Tüfteln und Entwickeln, eine hohe Lernbereitschaft und Freude an Projektarbeiten im Team hast, bist du bei uns genau richtig!

BERUFSBILDUNG BEI SWAROVSKI AUTOMATIKER LOGISTIKER ...sind Berufe mit Zukunft und glänzenden Perspektiven Wir freuen uns auf deine Bewerbung Swarovski Aktiengesellschaft Berufsbildung Dröschistrasse 15 FL-9495 Triesen Lehre.sfl@swarovski.com Tel. +423 399 54 16 Oder als Online-Bewerbung www.swarovskigroup.com/careers

Juni 2016 | Liechtensteiner Monat | 27


Berufswahl 2017 Nico Ender – Lehrstelle als Kaufmännischer Angestellter

Nichts ist unmöglich

Foto: ZVG

Aussagen wie: «Mit der Oberschule ist ein KV unmöglich!» lässt der Eschner Nico Ender nicht gelten und hat auch bewiesen, dass es anderst geht. von Marion Kranz

Nico, was war Dein Berufswunsch als es mit der Berufswahl losging? Für mich war trotz Oberschule eigentlich klar, dass ich das KV machen möchte. Ich wusste jedoch auch, dass es eine Herausforderung werden würde. Aber wie heisst es: Herausforderungen sind dazu da gemeistert, zu werden. Dennoch sollte man sich mehrere Optionen offen halten und auch andere Lehrstellen anschauen. Dies habe ich auch gemacht und war mir am Ende um so sicherer, dass ich meine Lehre im kaufmännischen Bereich absolvieren möchte.

Ivan Schurte stellte bei einer Präsentation 100pro vor und gab einen sensationellen Einblick in die diversen Berufe.

Wie hat sich Deine Suche gestaltet? Was hast Du alles erlebt? Zum Glück war meine Suche relativ einfach. Ich habe verschiedene Broschüren durchgelesen und mich dann fleissig bei den freien Lehrstellen beworben.

Wie hast Du Dich während der Lehrstellensuche gefühlt? Für mich war es eine sehr spannende Zeit. Lehrstellensuche ist ein bisschen wie Achterbahn fahren und auch ein bisschen anstrengend. Mal geht es rauf und an einem Tag halt ein bisschen runter. Aber am Ende kann ich sagen, dass diese Zeit für mich sehr interessant war und ich viele tolle Erfahrungen sammeln durfte.

Wo und was hast du geschnuppert? Wie war das für Dich? Ich habe mir verschiedene KV-Stellen angesehen. Da Werbetechniker und Sanitärinstallateur auch noch auf meiner Liste standen habe ich auch da reingeschaut. Für mich war das Schnuppern – bei der ganzen Lehrstellensuche – das Beste, weil es mir grossen Spass gemacht hat und es sehr interessant war. Von wo und wem hast Du Unterstützung erhalten? Meine Mama stand mir immer mit Rat und Tat zur Seite. Dafür bin ich ihr sehr dankbar. Auch meine Klassenlehrerin war eine grosse Unterstützung in der Zeit der Lehrstellensuche. Später kam dann noch 100pro dazu. Du hast es grad angesprochen: 100pro. Wie bist Du zu 100pro gekommen? Ich war an der Berufsausstellung Next Step und 100pro hatte dort einen Stand. 28 | Liechtensteiner Monat | Juni 2016

Wie bist Du mit Absagen umgegangen? Zum Glück habe ich nicht viele Absagen bekommen. Von daher war dies nicht so schlimm für mich. Jedoch ist es einfach wichtig trotz Absagen das Ziel im Auge zu behalten und nicht aufzugeben oder sich unterkriegen zu lassen.

Wie war es, als Du endlich den Vertrag unterschreiben konntest? Für mich war es eine grosse Erleichterung und ich konnte das Thema «Lehrstellensuche» für mich positiv abschliessen.

Nico’s Tipp an alle Lehrstellensuchenden: Immer dran bleiben und nicht aufgeben auch wenn es manchmal aussichtslos ist. Am Ende zahlt sich alles aus!


Fotos: ZVG

Berufswahl 2017

Lea Mähr – Lehrstelle als Polygrafin

Ziel anvisiert – Ziel erreicht «Wenn ich ganz ehrlich bin war ich lehrstellentechnisch anfangs sehr planlos und schnupperte mich einmal quer durch!» Sagt die sympathische Lea Mähr aus Sennwald mit einem strahlen im Gesicht, denn Sie hat ihren Traumjob schlussendlich gefunden. Doch aller Anfang war gar nicht so einfach. von Marion Kranz Ganz ehrlich: die Suche nach dem geeigneten Beruf war steinig und schwer. Lea war am Anfang sehr unschlüssig in welche Richtung es gehen soll. Daher hat sie sich einige Berufe angesehen. Darunter: Dentalassistentin, KV, Hoch- und Tiefbauzeichnerin, Konstrukteurin und schlussendlich Polygrafin. Das spannende an der Lehrstellensuche war, dass Lea – wenn ihr ein Job gefiel – diesen Beruf in verschiedenen Betrieben schnupperte und ihr dabei auffiel, dass es sehr wichtig ist, dass man sich im Lehrbetrieb wohl fühlt. Es war auch so, dass die Betreuung in den Lehrbetrieben sehr unterschiedlich war. «Manchmal fühlte ich mich super wohl und willkommen, an andere Orten nicht so,» sagt die 16-jährige.

Polygrafin – das war klar Nach etlichen Schnupperstunden war Lea klar: Sie möchte Polygrafin werden! Dann ging es schnurstracks an die Lehrstellensuche. In der ganzen Zeit der Lehrstellensuche waren Lehrer, Eltern, Freunde und das BIZ in Buchs Lea‘s grosse Unterstützung. «Mein Vater ist Mitglied bei der Wirtschaftskammer Liechtenstein. So erzählte er mir von 100pro. Wir besuchten einen Informationsanlass in Liechtenstein, wo wir noch mehr von 100pro erfuhren. Anschliessend sprachen wir mit Ivan Schurte. Ich zeigte Ihm meine Unterlagen, welche ich mitgenommen hatte, und so kam ich das erste Mal zu 100pro. Anschliessend hatte ich ein Bewerbungsgespräch, und einige Zeit später hatte ich meine ersten Schnuppertage in verschiedenen Lehrbetrieben.»

Eine grosse Last viel von mir ab «Rückblickend kann ich sagen, dass die Lehrstellensuche eine sehr anstrengende und stressige Zeit für mich war. Ich erhielt zwar nur zwei Absagen aber ab Dezember hatte ich sehr damit zu kämpfen. Viele hatten schon eine Lehrstelle und fragten mich, wo denn ich meine Lehre mache. Allen zu sagen dass ich noch keine Lehrstelle hatte, war für mich alles andere als einfach.» Und was noch dazu

kommt: «Es war für mich weniger schlimm eine Absage zu erhalten als von den Betrieben einfach nichts mehr zu hören. Als ich dann jedoch meinen Lehrvertrag unterschreiben konnte, viel eine sehr grosse Last von mir ab und ich war und bin überglücklich.»

Lea’s Tipp an alle Lehrstellensuchenden «Geht so viel wie möglich schnuppern, auch dieselben Berufe in verschiedenen Betrieben. Es ist nicht so schlimm wenn einem ein Beruf mal nicht gefällt, denn auch das ist sehr viel wert, und hilft für weitere Entscheidungen.»

L

i l . n e l l e hr s te

Aktuelle Lehrstellen Start August 2017

Juni 2016 | Liechtensteiner Monat | 29


Beruf & Bildung Bewerbung: Werbung für sich selbst

Mit richtigen Bewerbungsunterlagen punkten

Tanja Pedolin Expertin

Was für viele Dinge im Leben gilt, trifft auch auf den gesamten Ablauf rund um die Lehrstellensuche zu: Der erste Eindruck zählt! Im Bewerbungsschreiben sollte man Ihre Motivation sehen

Die Bewerbungsunterlagen und vorgängige Schnupperlehren können entscheiden, ob man im Bewerbungsprozess eine Runde weiter kommt oder nicht. Saubere und übersichtliche Unterlagen sind das A und O einer Bewerbung. Der Personaler entscheidet innerhalb weniger Sekunden, ob er die Unterlagen interessant findet oder auch nicht. Ansprechende und gut strukturierte Unterlagen sind einer der wichtigsten Schritte, um auf sich aufmerksam zu machen und den zukünftigen Lehrbetrieb für sich zu gewinnen!

Lebenslauf ist die bedeutendste Visitenkarte Der Bewerbungsprozess ist eine Werbekampagne für die Marke ICH. Ein inhaltlich und gestalterisch optimal verfasster Lebenslauf ist von enormer Bedeutung. Es handelt sich um die lückenlose, tabellarische Aufzählung der schulischen Ausbildungen, Kursen und beruflichen Aktivitäten. Als Berufserfahrung wird bei Lehrstellensuchenden die Schnupperlehren oder auch Ferienjobs aufgeführt. Das Foto erfüllt die Aufgabe, die Bewerbung optisch zu unterstützen und den positiven Eindruck, den schon die anderen Unterlagen vermitteln, zu unterstreichen. Auf die Bildqualität und entsprechende Kleidung sollte grössten Wert gelegt werden. Am besten macht das Foto ein Profi.

Weshalb interessiert mich dieser Beruf? Wieso bin ich dafür geeignet? Und warum ist es mir wichtig genau diese Lehrstelle bei diesem Unternehmen zu bekommen? Wenn einige Schnuppertage absolviert sind und die Antworten auf die vorherigen Fragen klar sind, gilt es diese auch schriftlich festzuhalten. Sich dabei selbst zu fragen: Wie kommen ich und meine Begeisterung am besten beim Gegenüber an? Natürlich ist eine Bewerbung Werbung für sich selbst. Doch genau so wichtig wie die eigenen positiven Seiten sind auch die des ausgesuchten Betriebs. Es ist schön, wenn innerhalb des Bewerbungsbriefes bzw. Motivationsschreibens das Gleichgewicht zwischen «Ich» und «Ihr Unternehmen» gefunden wird. Schliesslich geht es um eine gemeinsame Zukunft und den Mehrwert für beide Seiten. Der Brief sollte dabei nicht länger als eine A4-Seite und mit Computer auf weissem Papier geschrieben sein. Abgesehen vom Inhalt – der natürlich immer wieder an das jeweilige Unternehmen angepasst wird – ist es wichtig, dass das Schreiben fehlerfrei ist. Am besten lesen die Eltern oder der Lehrer die Bewerbung vor dem Abschicken nochmals durch.

Alles komplett? Neben dem Motivationsschreiben gehören der Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien, Bewertungen der Schnupperlehren und Ergebnisse von etwaigen weiteren Eignungstests in eine vollständige Bewerbung. Auch hier wird der erste gute Eindruck unterstützt, indem die Unterlagen sorgfältig in einer Mappe per A-Post oder via E-Mail online mit maximal zwei PDF-Dateien verschickt werden. Meistens wird am

Schluss vom Stelleninserat erwähnt auf welche Art sich das Unternehmen die Bewerbung wünscht. Wer auffallen möchte und kreativ ist, kann mit einer speziellen Bewerbung punkten – zum Beispiel mit einem Deckblatt, das zum jeweiligen Betrieb passt. Je kreativer der Beruf ist, desto ausgefallener darf es sein.

Keine Antwort? Keine Panik! Lässt die Antwort des angeschriebenen Unternehmens etwas auf sich warten, ist das kein Grund an sich zu zweifeln – das eine oder andere Unternehmen braucht einfach etwas Zeit sich mit den Bewerbungsschreiben richtig auseinanderzusetzen. Am besten ist es, sich an mehreren Stellen zu bewerben und so die eigenen Perspektiven zu erweitern. Wenn innerhalb von zwei Wochen kein Bescheid kommt, darf aber gerne telefonisch bei der zuständigen Person nachgefragt werden, ob die Bewerbung angekommen ist und ob es eine Möglichkeit zum Schnuppern oder Vorstellungsgespräch gibt. Doch auch eine Absage kann weiterhelfen. Was im ersten Moment verständlicherweise weh tut, kann auch positiv verwertet werden, indem nach dem Grund der Absage gefragt wird. Manchmal ergeben sich so Tipps für die nächste Bewerbung.

Checkliste: Bewerbung - Bewerbung per Post oder online? - Bewerbungsbrief, Lebenslauf und Motivationsschreiben fehlerfrei? - Lebenslauf mit Foto aktuell? - Zeugniskopien und Bewertungen der Schnupperlehren komplett?

Die Experten, wenn es um deine berufliche Zukunft geht! WÜNSCHST DU DIR … … überzeugende Bewerbungsunterlagen? … eine individuelle Beratung in deinem Beruf? … zu wissen, wer du bist? … einen spannenden neuen Job? Ruf uns an und vereinbare einen Termin! +41 78 775 89 10 Im alten Riet 153, 9494 Schaan www.diejobberater.com info@diejobberater.com

30 | Liechtensteiner Monat | September 2016


Wohnung, Haus & Garten Bodenebene Duschen überzeugen optisch und funktional

Duschen ohne Hindernisse Für einen schwellenlos ins Bad integrierten Duschbereich sprechen viele gute Gründe.

Bewegungsfreiheit und Reinigungskomfort Beengte Duschkabinen gehören der Vergangenheit an, heute integrieren Badgestalter bodengleiche Duschen meist so in den Grundriss, dass grosszügige Duschbereiche entstehen. Sie bieten nicht nur beim Duschen angenehmen Bewegungskomfort, sondern ebenfalls bei der laufenden Reinigung. In Kombination mit rutschhemmenden Plättli sind derartige Duschbereiche die richtige Wahl für alle, die ihr Bad barrierefrei gestalten und möglichst lange selbstbestimmt im Ei-

genheim bleiben wollen. Wasserrückstände trocknen nach dem Duschen besonders schnell ab, wenn die Standfläche der Dusche mit einer Fussbodenheizung beheizt ist.

Professionelle Planung wichtig Bei einer cleveren Planung und professionellen Ausführung steht nach dem Duschen auch nicht das ganze Bad unter Wasser. Voraussetzung dafür ist allerdings die professionelle Planung und Installation. Der Einsatz technisch ausgereifter Produkte sowie eine hohe Qualität bei der handwerklichen Ausführung sind beim Einbau gefliester, bodenebener Duschen zu empfehlen. Ein funktionierendes Gefälle und eine auf Dauer haltbare Abdichtung sind das A und O einer bodenebenen, gefliesten Dusche. Die Ausführung durch einen Fachbetrieb zahlt sich deshalb in jedem Fall aus. (djd)

Foto: djd/Villeroy-und-Boch

Besonders ansprechend sind begehbare Duschen, wenn die Duschfläche verfliest ist und in einheitlicher Optik wie der übrige Badezimmerboden gestaltet ist. So wirken auch kleinere Bäder optisch grosszügiger. Ein weiterer Vorzug gefliester, bodengleicher Duschen ist, dass sich der vorhandene Raum im Bad zentimetergenau ausnutzen lässt.

Bodenebene Duschen bieten viele Vorteile.

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September 2016 | Liechtensteiner Monat | 31


Wohnung, Haus & Garten Terrassendächer mit Seitenelementen aufwerten

Passgenauer Wetterschutz Eine Überdachung kann eine sinnvolle Ergänzung für jede Terrasse sein, denn sie bietet einen wirkungsvollen Wetterschutz für ihre Nutzer und für hochwertige Gartenmöbel.

Foto: djd

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«Zudem kann die Überdachung auch stilistische Akzente setzen: Bei der farblichen Gestaltung gibt es kaum Grenzen, die Form und Dimensionierung des Daches kann zudem in vielen unterschiedlichen Formen gewählt werden», betont Markus Hilti vom Liechtensteiner Glasverarbeiter Hilti Glasbau. Die Palette reiche vom einfachen Pultdach bis hin zu Ausführungen als Satteldach, als Hauseckvariante oder mit Abwalmungen.

Wetterschutz gezielt einsetzen

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Rundum ein sicheres Gefühl. Grösste Auswahl, persönliche Beratung und fachgerechte Montage erhalten Sie bei Zaunteam, Ihrem Spezialist für Zäune und Tore. Zaunteam Hardegger GmbH, Zeughausstrasse 8, 7208 Malans Tel. 081 740 28 24, hardegger@zaunteam.ch www.zaunteam.ch

Ebenso variantenreich sind die Möglichkeiten, ein Terrassendach mit Seitenelementen aufzuwerten. Gibt es etwa die typische Wetterseite, von der meist der Wind weht und Schlagregen einfällt, bietet sich der Einbau eines verglasten Festelementes an. Weitere Optionen sind Fenster und Fenstertüren, die an warmen Sommertagen die Abfuhr erwärmter, verbrauchter Luft befördern. Um ein Terrassendach vollständig mit Seitenelementen zu schliessen, stehen auch Schiebetüren oder Faltanlagen zur Verfügung. Der Innenraum kann sich dann schnell erwärmen, sobald sich die Sonne zeigt. Heute werden vermehrt Glas-Schiebetüren angeboten, mit denen eine oder mehrere Seiten der Terrasse mit rahmenlosen Anlagen versehen werden können. Eine gründliche Beratung durch erfahrene Handwerksbetriebe ist bei allen Massnahmen dringend zu empfehlen. Experten wie Hilti Glasbau prüfen auch, welche Elemente nachträglich in eine Terrasse eingebaut werden können.

Auf die geplante Nutzung kommt es an An wie vielen Seiten ein Terrassendach mit Seitenelementen versehen werden sollte, hängt von der geplanten Nutzung ab. Wer schon die ersten Sonnenstrahlen im Frühling geniessen möchte, ist mit einer Komplettausstattung mit Seitenelementen gut beraten. Auch wenn damit kein vollwertiger Wohnraum entsteht, wird der Innenraum schnell wohlig warm. Unterschätzen sollte man den Sicherheits­ aspekt nicht, die meisten Öffnungselemente lassen sich mit Schlössern und Schliesssystemen versehen.

Weitere Infos: www.glasbau.li 32 | Liechtensteiner Monat September 2016


Wohnung, Haus & Garten

Nendeln (FL) Neubauprojekt Mehrfamilienhaus 2.5 bis 4.5-Zimmer Wohnungen, ab 55 m² Wohnfläche, Innenausbau kann nach eigenen Wünschen gestaltet werden! Kaufpreis: ab CHF 385‘000.–

Eschen (FL) Moderne 4.5-Zimmer Wohnung ca. 143 m² Wohnfläche und ca. 25 m² Balkon, grosser Wohn- und Essbereich mit moderner Küche, Baujahr 2014 Kaufpreis: CHF 980‘000.–

Vaduz (FL) Büroflächen im Herzen von Vaduz ab 55 m² Fläche, angrenzend an die Fussgängerzone Mietpreis: CHF 20.– bis 25.– monatlich pro m² exkl. Nebenkosten

Mauren (FL) Grundstück an wunderbarer Aussichtslage 1‘652 m² Grundstücksfläche, Wohnzone B und C, Ausnützungsziffer 0.5 und 0.6 Kaufpreis: auf Anfrage

Gamprin (FL) Gartenwohnung an herrlicher, unverbau­ barer Aussichtslage Sie bestimmen den Innenausbau! 3.5-Zimmer, ca. 77 m² Wohnfläche, grosszügige und moderne Wohnung. Kaufpreis: CHF 610‘000.–

ERSTBEZUG Schaan (FL) Attikawohnung mit Blick ins Grüne 4.5-Zimmer, ca. 139 m² Wohnfläche und ca. 121 m² Terrasse, Bezugstermin per 1. November 2016 Mietpreis: CHF 2‘800.– und CHF 350.– Nebenkosten

Ruggell (FL) Neubauprojekt Residenz im Lett 3.5 und 4.5-Zimmer Wohnungen, ca. 80 bis 120 m² Wohnfläche und herrliche Terrasse, ruhiges Wohnquartier Kaufpreis: ab CHF 800‘000.–

Vaduz (FL) Repräsentative Büroflächen Fläche ab 150 m², nicht weit vom Städtle, verkehrstechnisch gut erschlossen Mietpreis: CHF 17.– bis 22.– monatlich pro m² exkl. Nebenkosten

Triesen (FL) Attikawohnung mit spektakulärer Aussicht 5.5-Zimmer, ca. 176 m² Wohnfläche, exklusive Ausstattung, 1 Tiefgaragen- und 1 Aussenparkplatz, Mietpreis: CHF 3‘800.– inkl. Nebenkosten

Ihr persönlicher Kontakt: Axalo Immobilien AG · Wuhrstrasse 13 · FL-9490 Vaduz www.axalo-immobilien.com Natascha Sigg · natascha.sigg@axalo.com T + 423 388 29 29 · F + 423 388 29 20 September 2016 | Liechtensteiner Monat | 33


Foto: ZVG

Wohnung, Haus & Garten

Die Badespass-Partner (v.l.n.r.): Othmar Oehri, Elmar Gstöhl, Thomas Schädler, Patrick Hermann, Thomas Ott, Thomas Batliner, Christian Ott, Heinrike Batliner und Paul Gstöhl.

Netzwerk liechtensteiner Handwerksbetriebe

BADESPASS bringt Spass im Bad BADESPASS ist ein Netzwerk liechtensteinischer Handwerksbetriebe, die gemeinsam eine hohe Problemlösungskompetenz im Bereich von Bädern, Duschen oder Wellnessbereichen bieten. Die vom Kunden gewünschten Umbauten oder Renovationen werden effizient und professionell abgewickelt. Der Kunde profitiert von Profis am Bau und von der Perfektion in der Fertigstellung. Alles aus einer Hand Die Geschäftspolitik der sechs Partnerbetriebe lässt sich mit dem Versprechen «Alles aus einer Hand» umschreiben. Eine Ansprechsperson und damit eine Verantwortlichkeit erleichtern den Kunden die Abwicklung des Projekts. Trotzdem sind viele

Experten involviert, die in ihrem Bereich ausgewiesene Fachleute darstellen. Für die Bauherrschaft soll damit die Auftragsabwicklung so einfach und effizient wie möglich gestaltet werden. Damit die Qualität des Resultats stimmt, hat sich jeder Partner dem besten Resultat und der entsprechenden Ausführung verpflichtet. www.badespass.li

alles aussergewöhnlich www.sw15.li

34 | Liechtensteiner Monat September 2016


live! Tipps und Termine in Liechtenstein

Am 23. und 24. September 2016 im Gemeindesaal Balzers

Musical Highlight Es war einmal … so beginnen die bekannten Märchen. Und beinahe wie ein Märchen erscheint die Geschichte, dass aus einer «verrückten Idee» eine der grössten kulturellen Veranstaltungen in Liechtenstein wurde. Vor 19 Jahren brachte die LMC das erste Erfolgs-Musical auf die Bühne. Deshalb kann diesen September auf zehn Produktionen in den vergangenen Jahren zurück geblickt werden. Die LMC lädt zu zwei sensationellen Highlight-Abenden nach Balzers ein. Was die zwei Abende mit sich bringen: sich miteinander an bekannten und beliebten Hits erfreuen, von tollen Rhythmen mitreissen lassen und die vielen Sternstunden aus den bisherigen Musicals noch einmal erleben. Mit dabei Darstellerinnen und Darstellern aus allen Produktionen.

Solistinnen und Solisten der LMC Monica Quinter , Tino Andrea Honegger, Patrick Biagioli, Ann-Katrin Biagioli, Oliver Martin, Kathrin Wille, Miriam Dey, Michèle Möhr, Anita Foser usw..

23. und 24. September jeweils um 20.00 Uhr im Gemeindesaal Balzers Infos und Kartenbestellung: www.lmc.li oder per Mail: hans.nigg@hotmail.de September 2016 | Liechtensteiner Monat | 35


!

terminkalender

09.9.

freitag

KONZERT 20:00 Jubiläumskonzert: 35 Jahre Liechtensteinischer Panflötenchor

17.9.

SCHAUSPIEL 20:09 Salome Mit «Salome» legte Oscar Wilde sein einziges tragisches Stück vor, das bei seiner Uraufführung gleich zum Skandal wurde. TAK Theater Liechtenstein, Schaan

18.9.

Mit einem bunten Strauss an Unterhaltungsmusik ist es dem Chorleiter und seinen Panflötenspielerinnen und Panflötenspielern gelungen ein abwechslungsreiches Konzertprogramm zum diesjährigen Jubiläum zu gestalten. Sparten wie: Schlager, Pop & Rock, Volksmusik, Country, Klassik und vielem mehr. SAL Schaan

16.9.

freitag

KONZERT 20:00 Bundessängerfest 2016 Das diesjährige Bundessängerfest wird über 3 Tage, vom 16. bis 18. September 2016 im SAL-Areal in Schaan durchgeführt, organisiert vom Männerchor Schaan. Der Festanlass verbindet Tradition und Moderne und verspricht viel Spass, Unterhaltung und ein tolles Programm: Der Freitag steht unter dem Motto: «Schaa’zapft ischt»! Tickets unter: maennerchor-schaan.li/ticket Am Samstag findet der offizielle Teil statt um 13 Uhr mit dem Wertungs­ singen. Am 16 Uhr findet der offizielle Festakt statt und ab 20.30 Uhr heisst es: Schlagerparty mit DJ bei freiem Eintritt. Am Sonntag heisst es auf zum «Bayrischen Frühschoppen» mit den «Oberneufnacher Musikanten». Zudem werden die Schaaner Holzböck (Alphornbläser) noch einen Einlage geben sowie die Kinder- und Jugendchöre. Freier Eintritt. SAL-Areal Schaan

36 | Liechtensteiner Monat September 2016

samstag

sonntag

FEST / PARTY 11:00 Country BBQ mit Konzert und Linedance Tolles Konzert mit Jenny Casey und viel Linedance mit den Crossroads. Dazu feine Grilladen, Salat- und Kuchenbuffet. All you can eat. Alles zum Preis von Fr. 35.-. Bitte voran­ melden. alexander@crossroads.li oder +41 79 235 75 03, Ridamm-City Erlebniswelt Liechtenstein

23.9.

FEST/ PARTY 16:00 Winzerfest Auf Ihren Besuch freut sich die Winzergenossenschaft Balzers-Mäls. Torkel Balzers

25.9.

sonntag

KONZERTE 19:00 Beizafestival In 11 Lokalen werden 22 Bands dem Publikum so einiges bieten. Schaan und Vaduz

samstag

FEST/ PARTY ab 18:30 Füürzauberfäscht in Räfis Unter dem Motto «Mir löns chracha»

russische Tradition der grossen Pianisten weiterführen kann. Vaduzer Saal, Vaduz

30.9.

freitag

TALKS / LITERATUR 20:09 Henning Mankell Lesung im Gedenken an den schwedischen Autoren. TAK-Foyer KONZERTE 19:00 Wiesngaudi – Dr. Schlager und die Kuschelbären

SCHAUSPIEL, MUSIK, KINDER / JUGEND 16:00 Die Königin ist verschwunden Es ist die Geschichte eines Königreichs, in dem nichts mehr ist, wie es einmal war. TAK Theater Liechtenstein, Schaan

26.9.

montag

freitag

MUSICAL 20:00 LMC Musical-Highlights 2016 Top-Melodien aus weltbekannten Musicals, erfreuten Sie in «Musical Highlights». Gesungen werden sie von Top-Sängerinnen und- Sängern. Auch die Tanzfreunde werden nicht zu kurz kommen. www.lmc.li Aufführungsdaten: Freitag, 23. September und Samstag, 24. September 2016, Beginn: 20:00 Bestellung Karten nur schriftlich oder per Email möglich. Preis für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: CHF 10.00 Erwachsene pro Karte: CHF 25.00 Gemeindesaal Balzers

24.9.

bietet das Füürzauberfäscht einen unterhaltsamen Abend für Jung und Junggebliebene in gemütlicher und familiärer Stimmung. gegenüber Niki’s Möbelhalle in Buchs-Räfis

MUSIK 20:00 Nikolai Tokarev, Martin Angerer Mit seiner CD «Hommage to Horowitz» zeigte Nikolai Tokarev eindrücklich, dass er dank seiner überragenden Klavierkunst die

Am 30. September und 1. Oktober 2016 heisst es bereits zum 12. Mal in Folge: Wiesngaudi mit den Kuschel­ bären. Tickets gibt es ab dem 10. Juni um 8:00 Uhr online unter www.tipo.ch/ wiesngaudi oder bei Fehr Schuhe und Sport in Schaan. Weitere Infos auf: www.wiesngaudi.li

Tickets für «Musical Highlight» in Balzers 23. und 24. September jeweils um 20.00 Uhr im Gemeindesaal Balzers Mail inkl. Adresse bis zum 9. September an: redaktion@dermonat.li Unter allen eingesendeten Mails verlosen wir 4x2 Tickets. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


live

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Das Casino Bad Ragaz feiert Geburtstag und eröffnet kurz danach eine Gin Bar

Glückstage in Bad Ragaz In Zusammenarbeit mit der Emil Frey AG, Dosch Garage Chur verlost das Casino Bad Ragaz im Jahr 2016 insgesamt 8 Opel Mokka 4x4.

Rund 100 Ginsorten sind ab 1. Oktober 2016 in der Casino Bar erhältlich.

Der dritte Opel Mokka 4x4 im Wert von über CHF 31‘000.- wurde am Sonntag, 26. Juni ausgespielt. Doch im Casino Bad Ragaz ist nach der Autoverlosung jeweils auch vor der Autoverlosung, denn die nächste Verlosung findet am 28. August statt. Ab dem 19. August haben alle Gäste die Möglichkeit beim Eintritt in das Casino über ein Glückslos eine der begehrten letzten 7 Platzkarten für die Roulette-Lounge zu ergattern. Am 28. August um 22 Uhr werden die 14 Inhaber einer Platzkarte in der schweizweit einzigartigen Roulette-Lounge des Casinos Bad Ragaz Platz nehmen. Ein Lichtkegel dreht sogleich seine Runden über die Köpfe der Teilnehmer und erleuchtet schlussendlich einen Platz – den des Gewinners des Opel Mokka 4x4 der Emil Frey AG, Dosch Garage Chur.

Red and Black Casinogeburtstag am 17. September Das Casino Bad Ragaz feiert am 17. September seinen Geburtstag unter dem Motto "Red & Black". Markieren Sie sich diesen Tag dick im Kalender, denn neben

Die Miriam Dee Band sorgt am Casinogeburtstag für die musikalische Unterhaltung

Live Musik der Miriam Dee Band und N’Acoustic und der atemberaubenden Zaubershow von Miles Pitwell findet zu jeder vollen Stunde eine Verlosung statt. Insgesamt werden an den 11 Verlosungen 57 Gewinner gekürt. Nach der Prämierung der besten Red & Black Outfits findet um Mitternacht mit der Verlosung eines Opel Mokka 4x4 der Höhepunkt des Abends statt. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

Gin Bar Am 1. Oktober wird die Casino Bar um rund 100 Ginsorten ergänzt. Dies wird mit einer grossen Eröffnungsfeier zelebriert. An verschiedenen Verköstigungsständen können regionale Gins direkt bei den Herstellern probiert werden. Die liechtensteiner Band Snowflake sorgt für den musikalischen Rahmen.

Monatlich finden attraktive Veranstaltungen statt Jeden zweiten Dienstag findet der Lucky Afternoon im Casino Bad Ragaz statt. An drei nachmittäglichen

Ab Mitternacht tritt am Casinogeburtstag die Werdenberg Band N’Acoustic auf.

Verlosungen haben alle Gäste die Möglichkeit Guthaben für die Automaten zu gewinnen. Und mit etwas Glück kann mit diesem Guthaben sogar einer der vier Jackpots geknackt werden. Die Verlosungen finden um 14, 16 und 18 Uhr statt. Jeden Monat findet im Casino ausserdem die Verlosung am 13ten statt. Die Zahl Dreizehn wird oft mit Unglück in Verbindung gebracht, doch im Casino Bad Ragaz ist jeder Dreizehnte ein Glückstag. Denn jeden Dreizehnten im Monat werden um 22 Uhr jeweils CHF 1‘300.- verlost. Mehr Informationen zum Casino Bad Ragaz und seinen Veranstaltungen finden Sie auf www.casinoragaz.ch

Die nächsten Termine im Casino: • 13. September: Der 13te Bargeldverlosung • 17. September: Red & Black Casinogeburtstag • 18. September: Happy Sunday • 25. September: Happy Sunday • 1. Oktober: Eröffnung Gin Bar

Miles Pitwell – the professor of magic zeigt am Casinogeburtstag seine unglaubliche Zaubershow. September 2016 | Liechtensteiner Monat | 37


Atrium News

Einblicke... Atrium News

Saisonschlussverkauf im Atrium Golf Shop Aktuelle Golfmode zu attraktiven Preisen

Firmenfeiern im Atrium

Die Golfsaison neigt sich dem Ende zu und es ist wieder Zeit für Indoor Golf im Atrium Buchs. Auf zwei Indoor Golfsimulatoren können Sie auch in der Herbst- und Wintersaison an Ihrer Golftechnik arbeiten. Selbstverständlich können Sie auf Wunsch auch Trainingsstunden mit PGA-Profis in unseren Simulatoren buchen

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Damit Sie und Ihre Gäste sich rundum verwöhnen und begeistern lassen können, bieten wir Ihnen kulinarische Kreationen und die perfekte Location. Wir legen dabei vor allem sehr viel Wert auf die individuelle Betreuung unserer Kunden.

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1 | Werdenberger | August 38 | Liechtensteiner Monat2016 September 2016


Atrium News Atrium

update Fitness Buchs – erfolgreich eröffnet Nach einer kurzen Umbauphase eröffnete update Fitness sein Center an der Churerstrasse 35 (ehemals TCB) Mitte August erfolgreich. Die Trainingsfläche von über 1‘000m2 erstrahlt in neuem Glanz und neuer Frische. Das Unternehmen «update Fitness» ist führender Anbieter in der Ostschweiz. Dabei vertrauen bereits über 23 000 Trainingsgäste der «update»-Philosophie. Laut Geschäftsführer Michael Ammann passt der neue Standort in Buchs, ehemals Training Center Buchs, sehr gut zum update-Konzept. «Wir sind glücklich neu auch in Buchs mit einem Center und dem Komplett-Angebot (Fitness, Gruppenstunden und Kinderwelt) vertreten sein zu dürfen. Mit dem bestehenden update Center Heerbrugg und dem kommenden Standort in Altstätten (ab Dezember 2016) können wir unseren Gästen eine ideale Möglichkeit bieten, mit einem Abo zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis verschiedene update Center zu nutzen»

Öffnungszeiten Montag und Mittwoch 06.30 – 21.30 Uhr Dienstag, Donnerstag und Freitag 09.00 – 21.30 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage 09.00 – 14.00 Uhr Kinderwelt Montag – Freitag

09.00 – 11.00 Uhr

September 2016 | Liechtensteiner Monat | |392 August 2016 | Werdenberger


Sport Fussball-Nati startet in die WM-Qualifikation

Pauritsch setzt auf die «jungen Wilden»

Foto: Arhciv

Die anstehende WM-Qualifikation der Liechtensteiner Fussballnationalmannschaft mit Gegnern wie Italien und Spanien verspricht Spannung. Von Wolfgang Altheide

Nach der gelungenen EM-Quali mit fünf Punkten strebt der Nationaltrainer ein vergleichbares Abschneiden an. Obwohl die Gruppe mit Italien, Spanien, Albanien, Israel und Mazedonien top besetzt ist und die Aufgaben «unheimlich schwierig werden». Die Ziele müsse man ganz klar an den zwei Begegnungen mit Mazedonien festmachen. «Wir werden jeweils nach dem Motto <Heute ist der Tag für eine Überraschung> in die Partien gehen» so Pauritsch. Dabei freut er sich über die Entwicklung der jungen Spieler, von denen einige sofort den Sprung in den Regional- und Erstligafussball geschafft haben und

eine neue Ära in der Liechtensteiner Nati einläuten. Erfreut ist auch der LFV über die Entwicklung des Vorverkaufs für die Spiele. Die Haupttribüne ist bereits komplett mit Dauerkarten besetzt.

Kader reduziert Für den Auftakt zur WM-Ausscheidung am 5. September 2016 in Léon gegen Spanien hat der Trainer seinen Kader auf 23 Mann reduziert. Bei den Aussortierten handelt es sich um Armando Heeb (FC Balzers) und Ivan Quintans (USV Eschen/Mauren), der durch seine Verletzung einen langen Leidensweg hinter sich hat. «Eine

Vernunftmassnahme, denn ihm fehlt die Spielpraxis total, somit macht es keinen Sinn», so der Nati-Trainer.

Spielpraxis für die Jungen Ausserdem verzichtet Pauritsch für die A-Mannschaft auf Goalie Claudio Majer (FC Balzers) sowie die Feldspieler Andreas Malin (FC Dornbirn), Roman Spirig (FC Dornbirn), Livio Meier (FC Balzers), Luca Ritter (USV Eschen/Mauren), Aron Sele (FC Balzers), Fabio Wolfinger (FC Balzers) und Yanik Frick (SCR Altach), die allesamt bei der U21-Nationalmannschaft gegen Ungarn und Israel zum Einsatz kommen werden.

HOLZ-PARK AG Im alten Riet 102 · FL-9494 Schaan T+423/232 06 66 · F+423/232 06 68 e-mail: contact@holzpark.com

Öffnungszeiten: Mo - Fr 7 -12 und 13 -17.15 Uhr Sa 8 -12 Uhr 40 | Liechtensteiner Monat | September 2016

Ausstellung zusätzlich: Mo bis 20 Uhr


Sport Nordicclub eröffnet die Wintersaison

Biathlontraining für interessierte Talente Weltelite beim Sprungmeeting in Schaan Text und Foto: Günther Büchel / Nordicclub Liechtenstein

Olympiasieger am Start Die Organisatoren sind mehr als glücklich. Thiago Braz da Silva vergoldet mit seinem Olympiasieg im Stabhochsprung das von Weltklasseleuten besetzte Teilnehmerfeld im Stabhochsprung. Auf dem Lindaplatz in Schaan wird er von Konstandinos Fillippi­ dis (7. Platz in Rio), Robert Renner (Bronze EM 2016) und dem Viertplatzierten der U20-WM Emmanouil Karalis sowie dem Amerikaner Mark Hollis herausgefordert. Der Stabhochsprung ist zweifellos der Höhepunkt des Sprungmeetings, aber das gesamte Programm kann sich sehen lassen und wird zahlreiche Zuschauer auf den Plan rufen. Infos: www.leichtathletik.li

Programm Golden Fly Series: Mittwoch, 7. September 2016

Die Temperaturen beginnen zwar langsam zu fallen, aber noch ist das kein Grund die Langlauflatten aus dem Keller zu holen. Dennoch beginnt für den nordischen ­Nachwuchs die Vorbereitung zum kommenden Winter. Neu bietet der Nordicclub Liechtenstein (NCL) ein geführtes Biathlontraining für interessierte Nachwuchsathleten an. Unter der Leitung des erfahrenen Biathlontrainers Ivan Lechthaler werden die Jugendlichen spielerisch an den Sport herangeführt. Treffpunkt ist jeweils am Mittwoch um 14 Uhr bei der Sportanlage in Schaan und eine Teilnahme dazu ist ­jederzeit möglich.

Wintereinstieg an der Ligha Wer sich aber selbst als Biathlet versuchen möchte, hat anlässlich der diesjährigen Ligha im Zelt 3 bei der Sonderschau Sport die Möglichkeit dazu. Der Verein Valünalopp wird zusammen mit dem Nordicclub Liechtenstein eine winterliche Sportanlage für Langlauf und Biathlon betreiben. Jedermann ist herzlich willkommen am Samstag, 3. September von 17 Uhr bis 20 Uhr und am Sonntag, 4. September 2016 von 11 Uhr bis 15 Uhr sein Talent unter Beweis zu stellen.

18.00

Athletenpräsentation in der LIHGA-Sportarena

Donnerstag, 8. September 2016 11.30 Show-Wettkampf im Weitsprung mit Athleten aus allen Vereinen des Liechtensteinischen Leichtathletikverbandes 12.30 Internationaler Bob-Anschubwettbewerb 13.45 Öffnung der Tartanbahn für die Bevölkerung - Messung mit Lichtschranke 14.30 Siegerehrung Show-Wettkampf-Weitsprung des Liechtensteinischen Leichtathletikverbandes 14.30 Beginn Vorbereitung Golden Fly Series Athleten an der mobilen Anlage 14.45 Siegerehrung Bob-Anschubwettbewerb 15.30 Golden Fly Series: Weitsprung Damen und Herren Vorkampf (Sprung 1 - 3) / Stabhochsprung Damen ca. 16.50 Golden Fly Series: Weitsprung Damen und Herren Finale (Sprung 4 - 6) / Stabhochsprung Herren ca. 18.15 Golden Fly Series: Siegerehrungen

Die nächste Ausgabe erscheint am 8. Oktober 2016 Redaktionsschluss 25. September 2016 redaktion@dermonat.li

Bei unaufgefordert eingesandten Texten entscheidet der Verlag über eine Veröffentlichung. Messinastrasse 30 FL-9495 Triesen Tel. +423 392 29 71 Fax +423 392 29 70

September 2016 | Liechtensteiner Monat | 41


Sport Philipp Patsch Nachfolger von Roland Ospelt

Neuer LFV-Generalsekretär Der Vorstand des Liechtensteiner Fussballverbandes hat die Nachfolge von Roland Ospelt bestimmt. Neuer Generalsekretär und Geschäftsführer der Dachorganisation
der sieben Fussballvereine des Landes wird Philipp Patsch.

Thomas Konrad zum FC Vaduz

Foto: ZVG

Noch ein Innenverteidiger

Philipp Patsch ist 45 Jahre alt, verheiratet und Vater
zweier Kinder. Der in Schaan wohnhafte Vaduzer ist seit
2013 Leiter der Abteilung Tiefbau beim Amt für Bau und Infrastruktur der Liechtensteinischen Landesverwaltung.
Als diplomierter Wirtschaftsingenieur und Verantwortlicher
für ein grösseres Team von Mitarbeitern bringt er
sowohl die fachliche Qualität als auch die notwendige
Führungserfahrung für die anspruchsvolle Aufgabe beim
LFV mit. 
Philipp Patsch wird seine Funktion als Generalsekretär und Geschäftsführer beim Fussballverband voraussichtlich am 1. März 2017 antreten; bis dahin wird LFV Präsident Hugo Quaderer
die anfallenden Aufgaben übernehmen.

Der FC Vaduz bestätigt die Verpflichtung von Thomas Konrad. Der deutsche Innenverteidiger kommt von Dundee und wechselt nach längerem Trainingsaufenthalt zum FCV. Konrad erhält einen Vertrag bis Sommer 2017. Der 26-Jährige Innenverteidiger kam in den letzten beiden Jahren zu 60 Einsätzen in der schottischen Premier League. Davor war er bei Eintracht Trier und dem Karlsruher SC im Einsatz. «Mit der Verpflichtung von Thomas Konrad haben wir einen engagierten und routinierten Innenverteidiger geholt, der unserer Defensive noch mehr Stabilität verleihen soll,» so Sportchef Bernt Haas über den Neuzugang. (wa)

Thomas Lampert auf dem Nürburgring

Termine Schachclub Triesen In Lauerstellung Samstag, 10. September, 14.00 Uhr, formatio Privatschule, Triesen

Schweizer Mannschafts-Meisterschaft 2016 Dienstag, 4. Oktober, 19.30 Uhr, Clublokal

9. Runde: Drei Grafschaften-Blitzturnier 2016

42 | Liechtensteiner Monat September 2016

Das Toyota Swiss Racing Team mit dem Vaduzer Thomas Lampert und dem Schweizer Rennfahrer Michael Amweg ist auch in diesem Jahr wieder an der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring vertreten. Lampert und Amweg feierten im fünften Saisonrennen ihren zweiten Klassensieg im Toyota GT86 Markencup. Zur Halbzeit der VLN liegt das Team damit auf dem hervorragenden zweiten Zwischenrang. (wa)


R E

D & B L A C K

CASINOGEBURTSTAG 17. SEPTEMBER

AUTOVERLOSUNG, BARGELDVERLOSUNGEN, MASKENPRÄMIERUNG LIVE MUSIK: THE MIRIAM DEE BAND, N‘ACOUSTIC MILES PITWELL - THE PROFESSOR OF MAGIC

September 2016 | Liechtensteiner Monat | 43


Foto: ZVG

Auto & Verkehr

Profi-Mountainbikerin Jolanda Neff ist erfolgreich im Mountainbike-Cross Country zu Hause. Beim Auto setzt sie auf den Allradantrieb vom SsangYong Korando.

SsangYong Rexton W zieht wieder 3,5 Tonnen!

Bärenstark durch neuen Motor

44 | Liechtensteiner Monat | September 2016

bis zu 3,5t zu ziehen. Zur grossen Freude von kostenbewussten Pferdebesitzern, Wohnwagenbenutzern und vielen Handwerkern.

Sonderprämie bei Korando-Modellen Ab sofort gibt es bei SsangYong mindestens CHF 4‘000 Lagerprämie plus das Gratis-Snow-Package im Wert von CHF 2‘500 beim Kauf eines neuen Korando MY15. Oder mindestens CHF 2‘000 Lagerprämie sowie das Gratis Snow-Package im Wert von CHF 2‘500 beim Kauf eines neuen Korando MY16. Das Angebot ist gültig für alle Serienmodelle am Lager bis zum 30. September 2016.

Info: www.schlossgarage.li

Foto: Maurice Shourot

Vor 10 Jahren legte der Rexton W, dank hoher Anhängelast zu bestem Preis-Leistungsverhältnis, einen fulminanten Verkaufsstart hin. Zwischenzeitlich musste die Zugkraft aufgrund eines Wechsels im Motorenangebot reduziert werden. Nun aber macht’s der neue 2.2L Dieselmotor möglich, dass SsangYong’s bärenstarke Zugmaschine Rexton W wieder 3.5t zieht. Der neue Motor hat sich bestens bewährt und leistet 178 PS mit einem durchzugsstarken Drehmoment von 400 Nm bereits ab 1400 U/min. Somit stand nichts im Weg, die Automatik- Version, einem 7-Stufen Getriebe von Mercedes-Benz, auf eine maximale Anhängelast von wiederum 3,5t aufzulasten. Bereits ab CHF 37‘900 und der speziellen Anhängevorrichtung für CHF 2‘330 ist ein Rexton W Quartz AWD bereit, um

Keine Last zu schwer – kein Berg zu steil: Der Rextron von SsangYong zieht nicht nur Pferde.


Auto & Verkehr Assistenzsysteme machen das Parken einfacher

Schnell die Lücke finden

Foto: djd/Robert Bosch

«Suchst du noch oder parkst du schon?» Diese Frage ist gerade in den mit Verkehr überlasteten Innenstädten berechtigt. Wohl jeden Autofahrer hat die lästige Suche nach einem freien Stellplatz schon häufiger genervt.

Die Suche nach freien Parkplätzen nervt Autofahrer zusehends. Lösungen des sogenannten vernetzten Parkens könnten Abhilfe schaffen.

Im Durchschnitt vergehen nach Angaben von Bosch zehn Minuten, bis eine freie Lücke gefunden ist. Das kostet Nerven, verursacht zusätzlichen Verkehr und verbraucht unnötig Kraftstoff. Fachleute beschäftigen sich daher intensiv mit Lösungen, die Fahrer und Auto schneller zu einem freien Stellplatz führen sollen.

Freie Stellplätze schneller finden Mit dem aktiven Parkraum-Management finden Autofahrer ohne Umwege den richtigen Stellplatz. Am Boden installierte Sensoren erkennen, ob ein Parkplatz belegt ist oder nicht. Diese Information wird

Autofahrern per Smartphone oder Navigationssystem zur Verfügung gestellt, damit sie sich genau dorthin lotsen lassen können. Erste Pilotprojekte, etwa von Bosch in Stuttgart, laufen bereits. Eine weitere Möglichkeit zur einfacheren Parkplatzsuche: Ultraschall-Sensoren, die in immer mehr Autos ohnehin vorhanden sind, können künftig genutzt werden, um passende Parklücken am Strassenrand aufzuspüren.

Selbstständig in die Lücke Noch ambitionierter ist die Perspektive, Autofahrern das Einparken komplett abzunehmen: Automatisierte

Fahrmanöver könnten viel Zeit sparen, den Komfort erhöhen und die typischen Parkplatz-Rempler mit Blech- und Lackschäden verhindern. Schon heute gibt es dazu in einigen Fahrzeugen optionale Parkassistenten, die das Auto selbstständig in eine vorher ausgewählte Lücke steuern. Der Fahrer muss nur Gas geben und bremsen. Zukunftsmusik ist derzeit noch das vollautomatisierte Parken. In wenigen Jahren könnte das Auto alleine durchs Parkhaus manövrieren – während sich die Insassen beispielsweise in der City schon ins Shopping-Vergnügen ­stürzen. (djd)

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Foto: ZVG

Der neue Toyota Hilux

Eine neue Ära für den Pick-up Mit dem neuen Hilux spricht Toyota auch Kunden an, die auf einen Pick-up als Freizeitfahrzeug setzten. Mit modernem Design, einem hohen Komfortniveau und fortschrittlicher Sicherheits-technologie ist der Pick-up jetzt ein äusserst attraktives Angebot für ­allerlei Bedürfnisse. Bis heute sind global mehr als 18 Millionen Fahrzeuge des beliebtesten Pick-ups der Welt verkauft worden. Jetzt tritt der Hilux in der völlig neu entwickelten achten Generation das Erbe seiner legendären Vorgänger an. An den Karosserievarianten ändert sich nichts. Den Hilux gibt es als Single Cab, als viersitzigen Extra Cab und als Double Cab mit fünf Sitzplätzen. Mit seinem neuen, stabileren Leiterrahmen und einem verstärkten Aufbau setzt er neue Massstäbe in puncto Robustheit. Ein weiterentwickeltes Allrad-Antriebssystem und eine erhöhte Anhängelast machen ihn ausserdem noch geländetauglicher und vielseitiger.

Ansprechendes Design für alle Zielgruppen Der Hilux in der achten Generation kann sich noch immer als waschechtes «Arbeitstier» im gewerblichen Umfeld behaupten. Die Ladefläche fällt neu noch grösser, stabiler und praktischer aus und ist noch widerstandsfähiger gegen Verformung und Beschädigungen beim Be- und Entladen. Neben den maskulinen Zügen gewinnt der Hilux durch die ausstattungsbedingt schwarz getönte B-Säule und die nach hinten steil ansteigende Linie der C-Säule der Kabinen von Extra Cab und Double Cab an Eleganz. Im Innenraum verbindet der neue Hilux die Funktionalität eines Nutzfahrzeugs mit der Fahrkultur und Ausstattung auf dem Niveau 46 | Liechtensteiner Monat September 2016

eines SUVs. Ab der Ausstattungsvariante Sol dominiert ein integriertes Multimedia-System mit einem sieben Zoll grossem Touchscreen die Mittelkonsole. Daneben zeigt ein in den Armaturen integriertes 4,2-Zoll grosses Multi-Informations-Farbdisplay dem Fahrer eine Vielzahl von Daten. Die Ausstattungsvariante Sol wird durch einen hochwertigen, weichen und langlebigen Bezugstoff aufgewertet, während die Linie Sol Premium optional eine Volllederausstattung aufweist.

Geringe Unterhaltskosten dank neuer Motorisierung und Getriebe Toyota bietet den Hilux erstmals mit einem neu konstruierten 2.4 D-4D Dieselmotor mit optionaler Start-Stopp-Funktion an. Der neue Vierzylinder-DOHC-Motor mit 16 Ventilen ist mit einem Turbolader mit variabler Schaufelgeometrie und Zwischenkühler ausgestattet. Das 2’393 cm³ grosse Aggregat leistet 110 kW/150 PS bei 3’400 U/min und liefert zwischen 1’600 und 2’000 U/min ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Alle Hilux Versionen mit Hinterrad-Antrieb verfügen über ein 6-Gang-Schaltgetriebe, die Allrad-Versionen sind für den Double Cab ab der Ausstattung Sol auch mit einer 6-Stufen-Automatik erhältlich. Durch die Kraftstoffeffizienz des neuen Motors erzielt er eine Verbrauchssenkung von neun Prozent im Vergleich zum Vorgänger-Modell. Das 2.4 D-4D Triebwerk verbraucht in Verbindung mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe zwischen 6,8 und 7,8 Liter (je nach Karosserie)

und in Verbindung mit der 6-Stufen-Automatik 7,2 Liter auf 100 Kilometer.

Fahrdynamik und Geländetauglichkeit Mit einer um 20 Prozent höheren Verwindungssteifigkeit bildet der neu entwickelte Leiterrahmen des Hilux’ die Basis für zahlreiche Optimierungen sowohl der Fahreigenschaften und des Fahrkomfort als auch des Geräusch- bzw. Vibrationsaufkommens und der Aufprallsicherheit. Zugleich zeichnet er sich auch bei schwerster Beanspruchung durch herausragende Langlebigkeit aus. Die robuste Hinterachse mit Blattfedern und zwei Stossdämpfern wurden intensiv weiterentwickelt, um die Verschränkung eines Off-Road-Fahrzeugs mit dem Fahrkomfort und der Fahrstabilität eines modernen SUVs in Einklang zu bringen. Ein zuschaltbarer Allradantrieb mit Geländereduktion und zuschaltbarem Sperrdifferenzial mit begrenztem Schlupf verleiht dem neuen Hilux ein Höchstmass an Geländetauglichkeit. Dank des deutlich erhöhten Drehmoments im unteren und mittleren Drehzahlbereich sowie der erhöhten Belastbarkeit des neuen Leiterrahmens steigt die zulässige Anhängelast (gebremst) beim neuen Hilux zudem auf 3,5 Tonnen (Spezialprüfung). Ab September steht der Hilux in seiner achten Generation ab 25'100 Franken (Pick-up-Variante, ChassisVariante ab CHF 24'400.–) beim Toyota Partner zum Kauf bereit.

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