Alpenpost 06/2020

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Ausgabe Nr. 6 19. März 2020 44. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Ein großer Teil der

Sorgen besteht aus unbegründeter Furcht. Jean Paul Sartre

Es dauert nicht mehr lange...

Terminabsagen

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wurde die bevorstehende Gemeinderatswahl ebenso abgesagt wie das Narzissenfest, welches erstmals nach 61 Jahren nicht stattfinden wird. Auch die Vollversammlung des Tourismusverbandes wurde - den Vorgaben entsprechend - abgesagt.

Welcher Virus ist gefährlicher?

...und die ersten Arbeiten im Garten können getätigt werden. Konrad Mautner hat diese Szenerie um 1910 abgelichtet.

Wahlkonfrontation in Altaussee

Selten sah man das Altausseer Volkshaus so voll wie am Abend des 9. März, als die Spitzenkandidaten der wahlwerbenden Parteien im Rahmen einer Podiumsdiskussion ihr Wahlprogramm erläuterten. Die von Herbert Gasperl professionell moderierte Diskussion verlief zwar nicht friktionsfrei, jedoch sehr gesittet.

Rund 300 Besucher waren gekommen, um aus erster Hand die Themen zu erfahren, die die Parteien in Altaussee umsetzen wollen. Bis auf die Stufen des Volkshauses standen die Besucher dicht an dicht. In einer ersten Runde wurden die drei Spitzenkandidaten von Herbert Gasperl dazu eingeladen, die aus ihrer Sicht wichtigsten Themen zu umreissen. Stefan Pucher (SPÖ): „Dies sind sicherlich der Verkehr, die Gesundheitsversorgung und leistbares Wohnen“. Auch das Thema der Zweitwohnsitze will er gelöst haben und zwar über den Flächenwidmungsplan, wie er auch strengere Kontrollen über eine reformierte Grundverkehrsbehörde forderte.

Für Martin Dämon (Bürgerliste „Lebenswertes Altaussee“) ist eine offene Informationspolitik bei allen Projekten unumgänglich. „Es gibt ein Kommunikationsproblem in allen Bereichen. Zwar wurde jetzt etwas nachgebessert und die Verkehrsstudie wie auch das Protokoll der Gemeinderatssitzung öffentlich gemacht, aber das ist uns zu wenig“. In Hinblick auf Zweitwohnsitze erinnerte er daran, dass diese nicht unwesentlich zum Wohlstand der Gemeinde beigetragen haben und man dabei sehr wohl differenzieren müsse. Für Bgm. Gerald Loitzl ist die Lawinenverbauung am Loser ein immens wichtiges Projekt. „Wenn man jetzt,

kurz vor Startschuss, die Notwendigkeit dieser Verbauung anzweifelt, fehlt mir das Verständnis“, so Loitzl, der dann gleich weiter zur Franzbergstraße wechselte, „ohne die eine dringend notwendige Verkehrsberuhigung im Zentrum nicht möglich sein wird.“ Auch das Thema leistbares Wohnen steht auf der Agenda der ÖVP. „Was die Zweitwohnsitze anbelangt, so haben wir schon einen Riegel vorgeschoben. In den letzten Jahrzehnten wurde sehr viel verbaut. Dies resultiert jedoch aus Umwidmungen, die das Land Steiermark damals so gewollt hat. Fortsetzung auf Seite 4

Obgleich die „Alpenpost“ durchwegs frei von Anglizismen ist, sei an dieser Stelle eine Ausnahme genehmigt: Im Englischen gibt es einen sehr treffenden Spruch für außergewöhnliche Zeiten: „When in danger, when in doubt, run in circles, scream and shout!“ Übersetzt heißt diese Empfehlung, sich in Krisenzeiten möglichst im Kreis zu bewegen, zu kreischen und zu schreien... Wie es zu erwarten war, hat der Virus auch vor dem Ausseerland nicht halt gemacht, die ersten Fälle wurden schon bestätigt. Mit Kreischen bringt man diesen jedoch nicht weg, denn Hysterie in diesem Fall ist ähnlich hilfreich wie ein Liter Benzin bei einem Brand. Mit einem kühlen Kopf und überlegten Reaktionen kann man dabei viel mehr ausrichten. Im Klartext: Unser Gesundheitssystem ist für derartige Fälle gerüstet. Es wird schwierig und herausfordernd, aber man kann damit umgehen. Womit man nicht umgehen kann und was ich persönlich für noch viel gefährlicher halte, ist der damit verbundene Hysterie-Virus, der – vor allem in (sozialen) Medien – einen fruchtbaren Boden gefunden hat. Die Meldungen überschlagen sich, es wird einem ganz schwummrig, mit welcher Frequenz eine Meldung die nächste jagt. Vielleicht sollte man, anstatt im Kreis zu laufen und zu schreien, einen kleinen Spaziergang im Wald machen. Dabei bekommt man nämlich den Kopf frei. EGO


Die „Seite 2” von Florian Seiberl

Die Wahlkonfrontation in Altaussee mit rund 300 Besuchern wurde um keinen Tag zu früh angesetzt: Schon am nächsten Tag wurde von der Bundesregierung ein Erlass herausgegeben, wonach Veranstaltungen mit über hundert Personen (innerhalb eines Gebäudes), respektive 500 Personen (Freiluftveranstaltungen) verboten wurden. Danach folgten laufend stärkere Einschränkungen für das öffentliche Leben. So wurden am 12. März die Gemeinderatswahlen auf unbestimmt verschoben und werden bis Oktober 2020 nachgeholt, am 13. März folgte dann die nächste große Absage: erstmals in der 61-jährigen Geschichte des Narzissenfestes wird dieses heuer nicht stattfinden. Nachdem die Unsicherheit bei vielen Menschen groß und die Situation aus heutiger Sicht nicht abschätzbar ist, hat das Narzissenfestkomitee nach reiflicher Überlegung beschlossen, das Narzissenfest 2020 abzusagen. „Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht“, betont Narzissenfestobmann Ing. Rudolf Grill, „Wir übernehmen gesellschaftliche Verantwortung, sagen das

Covid-19Fakten

l Weltweit gibt es derzeit 183.000 bestätigte Infektionen. Bisher hat das Virus 7.500 Todesfälle verursacht, über 80.000 Patienten* sind wieder genesen. Aktuelle Informationen über den Verlauf und die Krankheitszahlen finden Sie im fast minütlich aktualisierten Index der Johns Hopkins University unter https://tinyurl.com/covid19index l Zu „Hochrisikopatienten“ zählen Personen über 65 Jahren, die eine Vorerkrankung wie Lungen- oder Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Erkrankungen an der Leber und Niere sowie Krebserkrankungen aufweisen. l Die oberste Sanitätsbehörde hat folgende Schutzmaßnahmen empfohlen: Waschen Sie die Hände häufig und gründlich. Halten Sie einen Abstand von 1-2 Metern zu allen anderen Personen ein, die husten oder niesen. Halten Sie beim Husten oder Niesen Mund und Nase mit gebeugtem Ellbogen oder einem Taschentuch bedeckt und entsorgen Sie dieses sofort.

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*) Stand: 17. März 2020, Zahlen gerundet

Die Bringschuld der jüngeren Generation

Selten zeigte sich eine Problemstellung so ambivalent wie jene mit Covid-19 („Coronavirus“):  von öffentlicher Seite wurde gebetsmühlenartig immer wieder „keine Panik“ wiederholt, während oftmals nicht einfach zu verstehende Maßnahmen ergriffen wurden, das Virus einzudämmen. Letzteres wird nur bedingt gelingen, jedoch helfen die Maßnahmen, das Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten und schützen die Hochrisikogruppe. Erkrankungen

Ohne Schutzmaßnahmen und unkontrollierter Verbreitung des Virus Kapazität des Gesundheitssystems

Mit Schutzmaßnahmen Zeit seit dem ersten Fall

Die wohl wichtigste Grafik im Zusammenhang mit Covid-19, um die verordneten Schutzmaßnahmen zu verstehen: durch eine unkontrollierte Verbreitung des Virus ist das österreichische Gesundheitssystem innerhalb kürzester Zeit ausgelastet. Durch Maßnahmen wie eine Reduzierung der sozialen Kontakte (Schulschließung, Home-Office, etc.) kann diese Spitze abgefangen werden.

Fest ab und nehmen all unsere Energien fürs Narzissenfest 2021 mit!“ Die Narzissenhoheiten Königin Sabrina Kranabitl sowie die beiden Prinzessinnen Romana Moser und Veronika Giselbrecht bleiben ein weiteres Jahr im Amt. „Corona-Ferien“ Schon am 10. März wurden die Österreichischen Universitäten und Fachhochschulen bis auf weiteres geschlossen und auf Fernunterricht umgestellt. Gleiches gilt nun seit Anfang der Woche für die höheren Schulen, die Pflichtschulen sowie Kindergärten. Zwar bleibt die „Institution Schule“ weiterhin aufrecht, wie es Bundesminister Heinz Faßmann ausdrückte, jedoch unter anderen Voraussetzungen. So sollen die Lehrer Journaldienst für Fragen und die Verteilung von Aufgaben haben, die Schüler jedoch so gut wie möglich zuhause bleiben. Sollte es nicht möglich sein, die Kinder zu Hause zu betreuen, so werden diese in der Schule versorgt. Vollkommen kontraproduktiv wäre es, die Großeltern auf die Kinder achten zu lassen, da diese durch diese Verordnung geschützt werden sollen. Diese Regelgung stellt Eltern vor ein massives Problem, da – rein rechtlich – für diese Zeit um Urlaub angesucht werden muss. Das Epidemiegesetz sieht keine automatische Arbeitsfreistellung der Eltern vor. Es werden jedoch für diesen Fall wie auch für die Wirtschaft Lösungen und

Hilfsmaßnahmen erarbeitet. Tourismus unter Druck Was den Tourismus, den größten Wirtschaftsfaktor im Ausseerland, anbelangt, so sieht Ernst Kammerer einen kleinen Vorteil im Zeitpunkt der Verordnungen: „Derzeit ist das Gästeaufkommen sowieso eher gering und es kommt jetzt darauf an, wie lange diese Ausnahmesituation anhält. Es schmerzen natürlich alle Seminare und Tagungen sowie Privaturlaube, die seit dem Regierungsbeschluss im Ausseerland storniert wurden. Mit letztem Wochenende wurden auch das Narzissenbad und die GrimmingTherme geschlossen. Dort wird die sowieso notwendige Revisionszeit vorgezogen. Was unsere Vollversammlung des Tourismusverbandes anbelangt, so haben wir diese, den Vorgaben des Landes und des Bundes entsprechend, schon abgesagt“, so TourismusverbandsGeschäftsführer Ernst Kammerer. Oberste Priorität: Risikogruppe schützen Auch wenn man geneigt ist, die erwähnten Restriktionen als überzogen wahrzunehmen, so haben sie doch einen Sinn: Anhand der Infektionskurve aus Norditalien kann man erkennen, wie heftig sich das Virus auswirken kann. Um das Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten und jedem schwer betroffenen Patienten die Möglichkeit zu geben, die bestmögliche Versorgung zu bekommen, muss Druck aus dem System genom-

men werden. Zur Veranschaulichung: in Italien wurde aufgrund der extremen Ausbreitung auf das normalerweise nur aus Kriegszeiten bekannte „Triagesystem“ umgestellt, bei dem die Ärzte vorweg bewerten müssen, ob der Patient eine Chance hat oder nicht und entsprechend dieser Bewertung ein Intensivbett zugeteilt bekommt oder eben nicht. Die Kurve der Infektionen wäre ohne Einschränkungen viel zu steil, als dass diese vom österreichischen Gesundheitssystem abgearbeitet werden könnte (siehe Grafik). Je flacher der Verlauf der Neuinfektionen erfolgt, umso besser können die Patienten versorgt werden. Schützt man nämlich Hochrisikopatienten und Einsatzkräfte sowie Pflegepersonal und Ärzte besonders gut, lässt sich die Spitze der Krankheit abfangen. Somit ist nun jeder Einzelne dazu aufgefordert, seine sozialen Kontakte auf ein Minimum einzudämmen. Dies hat überhaupt nichts mit Hysterie zu tun, sondern sollte eine Bringschuld von der jüngeren Generation gegenüber der älteren sein. Zu sämtlichen Zahlen sei an dieser Stelle angemerkt, dass dies nur eine um mindestens eine Woche verzögerte Momentaufnahme ist. Da 80 Prozent der Infektionen mild oder sogar symptomlos verlaufen, kann man von einer sehr hohen Dunkelziffer ausgehen. Vor allem bei Kleinkindern, Kindern, Jugendlichen, Schwangeren und gesunden Personen mittleren


Alters verläuft die Infektion zumeist harmlos. Doch es gibt eine eindeutige Altersabhängigkeit. Die Schwere der Infektion nimmt mit fortschreitendem Alter zu. Der Virus verbreitet sich über zwei Wege: durch Tröpfcheninfektion (direkt durch Niesen oder Husten) oder als Schmierinfektion (indirekt, wie zum Beispiel durch Berührung kontaminierter Türschnallen). Werden diese Krankheitserreger auf die Schleimhäute der Nase, Mund oder Augen gebracht, kann es zu einer Infektion kommen. Da es sich bei Covid-19 um eine Atemwegserkrankung handelt, wandern die Viren von dort zu ihren Zielzellen im Atemapparat, infizieren also zum Beispiel Lungenzellen und vermehren sich in diesen. Der Körper reagiert darauf, unter anderem mit einer Entzündungsreaktion, die sich als Lungenentzündung äußern kann. Durchseuchung und „Herdenimmunität“ Wie lange uns Covid-19 beschäftigen wird, darüber streiten derzeit noch die Wissenschaftler. Schon mehrmals wurde der „Peak“, also die höchste Ausbreitung für Juli/August prognostiziert. Faktum ist: Sobald eine Durchseuchung erfolgt ist, gehen die Neuansteckungen sprunghaft zurück. Experten aus ganz Europa definieren als „kritische Masse“ die Hälfte bis zwei Drittel der Bevölkerung, die infiziert gewesen sein müssen, um Antikörper auszubilden und somit zur Herdenimmunität beizutragen. Dies veranlasste schon einige Ökonomen und Virologen zur Überlegung, die junge Generation gezielt und vorbeugend zu durchseuchen. Man geht sogar davon aus, dass durch diese Vorgehensweise Zeit gespart werden könnte. Dies hängt jedoch immer mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit zusammen: Derzeit geht man davon aus, dass ein Erkrankter im Schnitt zwei bis drei andere Menschen infiziere. Diese Quote müsste auf unter den Faktor eins gedrückt werden, um ein Ausbreiten der Krankheit zu verhindern. Dies passiert jedoch erst, wenn mindestens zwei von drei Menschen immun gegen eine Ansteckung sind. Diese Vorstellung mag erschreckend sein, nüchtern betrachtet ist daran aber nichts Bedrohliches. Wie bei anderen Viren, wie zum Beispiel Herpes, musste es zu einer Durchseuchung kommen, um die besagte Herdenimmunität herbeizuführen. Diese Vorgehensweise, die zum Beispiel England beschreiten will, ist jedoch insoferne schwierig, weil dann die Risikogruppe für mehrere Monate in Quarantäne und hermetisch abgeriegelt von der übrigen Bevölkerung leben müsste. Im Gegenzug wird das von den übrigen Ländern Europas nun verordnete System der Reduktion von sozialen Kontakten dann problematisch werden, wenn tausende junge Menschen den Virus hatten und sich eigentlich wieder frei bewegen könnten, jedoch die Restrik-

Förderungen für Ihr Unternehmen

von Johannes Neumayer Kommerzkundenberater Volksbank Bad Aussee

Das Land Steiermark hat obenstehenden Merkzettel für den Umgang mit dem Virus herausgegeben. Die drei Punkte können leicht eingehalten werden.

tionen der Regierung noch aufrecht erhalten bleiben. Dann könnte der Ruf nach einer gezielten Durchseuchung recht schnell laut werden. Gefordertes Gesundheitssystem Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, wurden schon letzte Woche nicht unbedingt notwendige Operationen verschoben, um Betten für schwere Covid-19-Fälle freizuhalten. Dazu kommt, dass bundesweit die Empfehlung ausgegeben wurde, keine Besuche in Spitälern, Altersoder Seniorenheimen zu tätigen. Die KAGes hat umgehend reagiert und ein Besuchsverbot erlassen. Was das schwer unter Druck arbeitende Gesundheitssystem anbelangt, so kann jeder Einzelne dies unterstützen, in dem man keine Skitouren geht, oder sich sonst in Gefahr bringt – jede Verletzung, die behandelt werden muss, bindet lebensrettende Ressourcen, beschäftigt die Medinziner und das Fachpersonal, die derzeit andere Sorgen haben als

Freizeitunfälle. Auch wichtig in diesem Zusammenhang: folgen Sie den Anweisungen in Geschäften, warten Sie, wenn notwendig, im Auto, bis Sie an der Reihe sind. Information, Fehlinformation und gesicherte Quellen Was in den letzten Tagen an Fehlinformationen über die Werkzeuge der digitalen Kommunikation passiert ist, war schlicht und ergreifend haarsträubend. Es gab zu keinem Zeitpunkt eine Nahrungsmittelknappheit und auch die sonstige Panikmache war mehr als fehl am Platz. Es ist ungemein wichtig, den Informationskonsum auf wirklich gute Quellen zu beschränken. Eine sehr empfehlenswerte Quelle ist der Blog des Virologen Christian Drosten, der fundiert, vollkommen unaufgeregt und verständlich die neuesten Entwicklungen beschreibt. Den Blog finden Sie unter dieser Adresse: https://tinyurl.com/ndrcoronablog

Information für Eltern

Kindergartenkinder sowie alle Schüler sollen seit Montag, 16. März, zu Hause betreut werden. Sollte dies nicht möglich sein, besteht die Möglichkeit einer Betreuung im jeweiligen Kindergarten oder der Schule. Es werden Unterrichtsmaterialien bereitgestellt. Lehrer stehen für Rückfragen zur Verfügung. Unterrichtsmaterialien, interaktive Übungen und Videos für alle Schulstufen sowie Kindergartenkinder sind unter www.eduthek.at verfügbar.

l Keinesfalls sollen die Kinder von

den Großeltern betreut werden! l Eltern, die in kritischen Bereichen arbeiten, haben ihrer Arbeit unbedingt nachzugehen und ihre Kinder in die Betreuung zu schicken. Dazu zählen die Bereiche Gesundheit, Sicherheit, Lebensmittelhandel und Verkehrsinfrastruktur. l Arbeitgeber in nicht kritischen Bereichen können bis zu drei Wochen zusätzliche CoronaSonderbetreuungszeit für die Betreuung der Kinder gewähren.

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Fortsetzung von Seite 1: Wir haben nun ein Verbot von Zweitwohnsitzen im Kerngebiet durchgesetzt und werden auch Wohnungen für junge Familien und Menschen forcieren“, so Loitzl, der auf 19 geförderte Wohnungen verwies, die in den letzten Jahren entstanden sind und im Zuge der Kulturhauptstadt auch einen Umbau des „Volkshauses“ im Sinn hat. „Wir brauchen einen neuen Veranstaltungssaal mit Wohnungen darüber. Wenn man beim Volkshaus einen Stock draufsetzt, können wir zwölf Wohnungen am schönsten Platz in Altaussee schaffen“, so Loitzl, der ähnliches auch bei der Volksschule Lupitsch, die einer Sanierung unterzogen werden muss, vor hat: „Weitere drei Wohnungen sind mit einem kleinen Umbau auch dort möglich.“ In der folgenden Diskussion war unter anderem das 6-MillionenEuro-Projekt Lawinenverbauung Loser ein Thema. Gerald Loitzl verwehrte sich dagegen, dass man von Seiten des „Dialoges“ die Sicherheit der Bevölkerung mit Raumordnungsfragen vermische. „Ich habe kein Problem damit, wenn wir die dort betroffenen Grundstücke mit einem Baustopp belegen, da sage ich heute schon die Stimmen der ÖVP zu“, so Loitzl, der anmerkte, dass dieses Projekt nicht umsonst mit Experten von der „Wildbach“, der Technischen Uni Wien und der BOKU entwickelt wurde. Martin Dämon hielt dem dagegen, dass im Jänner 2019 25 Objekte evakuiert wurden, rund 80 Liegenschaften gesamt betroffen gewesen wären, nun jedoch nur 14 geschützt werden könnten. „Man kann für alle zehn bekannten Lawinenstriche vom Loser Berechnungen anstellen und dann einen Plan entwickeln, wie man mit dem Geld ein Maximum an Sicherheit schaffen kann. Dazu kommt, dass 1.300 Meter Anbruchsicherung aus Eisen einfach nur hässlich sind.“ Für Bgm. Gerald Loitzl sind die Schneerechen „nicht unbedingt schön, aber in Schönheit sterben ist auch nicht unbedingt erstrebenswert.“ Ein weiterer Punkt, der für Diskussion sorgte, war die fehlende Kommunikation in der Vergangenheit. „Diese Kritik müssen wir zu einem gewissen Teil annehmen. Wir dachten, dass wir mit den Publikationen im ‘Altausseer’ dem Informationsbedürfnis der Bevölkerung nachgekommen seien. Da dem nicht so ist, werden wir in dieser Sicht Handlungen setzen. Es muss aber auch festgehalten werden, dass man nicht jedem uneingeschränkt Akteneinsicht gewähren darf und dass der Gemeindrat auch unbedarft von Zurufen von außen agieren können muss. Nun, da einige Entscheidungen im Gemeinderat getroffen wurden, konnten wir das Verkehrskonzept kürzlich veröffentlichen“, so Loitzl, der in Hinblick auf

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Wahlkonfrontation in Altaussee

die Franzbergstraße darauf verwies, dass er sehr ungern „über ungelegte Eier gackere. Wenn es so weit ist, dass man verhandeln kann, werden wir auch mit Informationen rausgehen. Wir haben alle Anrainer informiert, dass wir eine Straße planen und wenn es so weit ist, wir auf sie zukommen werden. Nun gibt es zwar einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss, dass wir diese Straße unterstützen wollen, jedoch auch sehr viele Gegenstimmen. Wenn im Zuge einer Volksabstimmung die Bevölkerung erklärt, dass sie diese Straße nicht haben will, werden wir auch keine Energie mehr dahingehend investieren“.

ein Ausbau des Wirtschaftsstandortes Altaussee für junge Unternehmen, ein kostenloser öffentlicher Verkehr, respektive E-Mobilität sowie eine gesicherte Landwirtschaft. Auch eine gesunde Alterspyramide sowie ein leistungsfähiges Internet wurden genannt. Publikumsfragen In der offenen Diskussion mit dem Publikum erinnerte Amtsleiter a. D. Christan Fischer an die vorausblickenden Gesetzeserlässe, die Bgm. Karl Moser in den 1980er Jahren getätigt hat, indem er Mindestgrößen für Bauparzellen festlegte und somit sehr viele Projekte, die Altaussee zerstört hät-

Die drei Spitzenkandidaten der zur Gemeinderatswahl antretenden Parteien in Altaussee legten im vollbesetzten Volkshaus ihre Meinungen dar.

Martin Dämon legte dann insoferne nach, als dass er sich für eine Volksabstimmung aussprach, jedoch erst, wenn man die vielen Fragen drumherum beantwortet hätte. „Wie sieht die Trassenführung aus, ist diese genehmigungsfähig, wer nutzt diese in welchem Umfang und wer bezahlt Herstellung und Erhaltung? Dazu kommt, dass bei der letzten Verkehrsmessung genau jener Zeitraum herangezogen wurde, zu dem die Steirer und Oberösterreicher Ferien hatten. Ich würde gerne Zahlen vom ganzen Jahr am Tisch haben. Es reicht, wenn man an neuralgischen Punkten Zählgeräte installiert, die Aufschluss über die tatsächlichen Fahrbewegungen geben. Mit dem Bau dieser Straße öffnet man nämlich die Büchse der Pandora. Jede Straße zieht nämlich Verkehr an und macht diesen nicht weniger“, wie Dämon festhielt. Bgm. Gerald Loitzl hielt dem entgegen, dass die Straße zum Loser für den aktuellen Verkehr viel zu schmal sei. „Wir haben 40.000 Nächtigungen in der Hagan-Lodge. Das sind Autos, die Gott sei Dank zu uns kommen, aber es sind dies auch Verkehrsströme, derer wir uns annehmen müssen. Weiters erachte ich es als gut, wenn wir die 600 Parkplätze in der Maut bei unseren Planungen berücksichtigen und nicht noch weitere Flächen im Dorf versiegeln.“ Zukunftsaussichten – Altaussee in 20 Jahren Befragt nach den Zukunftsszenarien wurden unisono ein sanfter Tourismus mit Qualitätsgästen genannt,

ten, verhinderte. Barbara Frischmuth deklarierte ihre Unterstützung für die Bürgerliste, indem sie von ihrem Vertrauensverlust in die Gemeinde erzählte. „Ich habe mein Vertrauen verloren, bevor noch das VivaMayr in seiner ganzen Hässlichkeit gebaut wurde. Damals gab es dort eine riesige Tafel, an der ich täglich vorbeispazierte und niemand von der Gemeinde hat es der Mühe Wert empfunden, die Tafel insoferne zu korrigieren, als dass damals ein ganzes Stockwerk höher gebaut wurde, als angegeben. Ich habe dies als – verzeihen Sie den Ausdruck – Verarschung empfunden. Dass nun etwas ähnliches mit der ‘Kremenetzky-Villa’ passieren soll und man nichts darüber erfährt, war für mich der Absprungspunkt zur Bürgerliste. Ich habe ein Problem damit, wenn man Ästhetik überhaupt nicht beachtet. In anderen Ländern gibt es ganz strikte Baugesetze für derartige Projekte – die scheint es bei uns anscheinend nicht zu geben.“ Nachdem sich Helga Beuchel mit der Idee eines zwei- bis dreigeschoßigen Parkdecks bei der Scheichlmühle einbrachte, die jedoch von Bgm. Gerald Loitzl insoferne zerstreut wurde, als dass man über das Areal nicht verfügen könne, griff der Geschäftsführer von VivaMayr, Dieter Resch, die Wortmeldung von Barbara Frischmuth auf und konterte überraschend heftig: Es wären dies ungeheuerliche Vorwürfe und man würde des Betruges bezichtigt. Sämtliche Regelungen und Vorgaben wären

eingehalten worden und man habe zu hundert Prozent transparent gearbeitet. „Wir haben es nicht notwendig, jemanden zu betrügen und genau das haben sie uns gerade vorgeworfen“, so Resch. Diesen Ball nahm auch Bgm. Gerald Loitzl auf und erklärte wie folgt: „Bei uns in der Gemeinde tut nicht jeder, was er will. Wir haben Gesetze und an die haben wir uns zu halten. Die Vorwürfe, dass man bei uns nur mit Geld wacheln muss, um etwas durchzusetzen und jene, dass vielleicht der eine oder andere etwas davon einsteckt, haben alle 15 Gemeinderäte nicht notwendig. Was die Ausführung anbelangt, so sind Geschmäcker eben verschieden. Aber wir haben hier einen Tourismus, der nicht wahrgenommen wird und 110 Arbeitsplätze in Altaussee. Was die Kremenetzky-Gründe anbelangt, so haben wir für den Garten des Anwesens noch nicht einmal eine Widmung, es ist dies ein weißer Fleck. Derzeit wird gerade mit der Abteilung 13 des Landes verhandelt, wie ein Projekt dort aussehen könnte. Aber es werden sicherlich keine fünf Stockwerke werden, denn die größte Kritik bei VivaMayr ist eindeutig die Höhe des Gebäudes“. In diesem Zusammenhang wollte Natalie Krenn festgehalten wissen, dass es wünschenswert wäre, dass eine zu erwartende Verkehrsproblematik auch bei diesem Projekt schon im Vorfeld gelöst werden sollte. Die weiteren Wortmeldungen kamen von Anton Moritz, der feststellte, dass in Hinblick der Lawinenverbauung für die letzten fünf Prozent Sicherheit der höchstmögliche finanzielle Einsatz notwendig ist, wie man auch im Vorfeld sämtliche Prüfungen zur Franzbergstraße durchführen soll, bevor darüber abgestimmt wird. Das Schlusswort hatte an diesem Abend jedoch Franz Bergler, der meinte: „Ich halte diese Volksabstimmung für nicht sinnvoll, denn wenn ich zehn Mal so viele Altausseer wie Lupitscher frage, ob sie eine Straße haben wollen, ist das ähnlich wie wenn ich die Tafelklassler der Volksschule frage, ob sie eine Tafel Schokolade haben wollen...“.

Aussprüche

„Schön, dass ich als Grundlseer als Moderator eingeladen wurde. Da sieht man, wie offen die Altausseer eigentlich sind...“ Moderator Herbert Gasperl augenzwinkernd bei der Begrüßung.

„Naja, so schlimm wäre das nicht: Der Otto Marl tritt auch nochmals an...“

Derselbe, als Martin Dämon nachrechnte, dass er in 20 Jahren 73 Jahre alt wäre und dann das Feld etwas jüngeren Kommunalpolitikern überlassen würde.


Vorerst letzte Gemeinderatssitzung dieser Legislaturperiode in Grundlsee

Am 11. März tagte in dieser nun doch noch länger andauernden Legislaturperiode der Grundlseer Gemeinderat. Neben dem Rechnungsabschluss standen auch einige weitere, interessante Punkte auf der Tagesordnung.

In seinem Bericht konnte Bgm. Franz Steinegger davon erzählen, dass der Grundlseer Reitstall mit Hans Steinpichler und Team einen neuen Pächter gefunden hat. Dieser wird nun von Familie Gamperl betrieben. Auch bei der Straßenbeleuchtung wird vom Unternehmen Elektro Hentschel schon fleißig gearbeitet, wie der Bürgermeister zu berichten wusste. Der nächste Punkt war eine „Aufnahme der Baukultur“ in Grundlsee, die von Experten des Landes vorgenommen werden würde. „Die Kosten übernimmt dabei das Land, wir hätten dadurch die Möglichkeit, nicht nur eine Bestandsaufnahme zu haben, sondern auch eine Argumentationsgrundlage bei ausgefallenen Bauwünschen“, so Steinegger. Vzbgm. Franz Höller berichtete von einer Besprechung mit dem Sozialhilfeverband Liezen und überraschte mit neuen Zahlen: Das Budget des Verbandes beträgt rund 100 Millionen Euro, wobei mehr als die Hälfte als Personalkosten verbucht werden. Rechnungsabschluss Der Rechnungsabschluss 2019, der noch nach dem „alten System“ abgehandelt wurde, sieht ein ausgeglichenes Budget vor. „Es ist uns nun schon das vierte Jahr in Folge gelungen, einen Überschuss zu erarbeiten. Im letzten Jahr waren es 74.000,- Euro“, wie Franz Steinegger sichtlich stolz erwähnte. Somit stehen bei den Einnahmen und Ausgaben Summen von jeweils 8,646.646,91 Euro. Der Überschuss wurde umgehend in den Haushalt von 2020 übernommen. Bericht des Prüfungsausschusses Prüfungsausschussobmann GR Michael Hampel (FPÖ) erläuterte, dass bei einem Wechsel des Gemeindekassiers oder einer anderen Person aus dem Gemeindevorstand eine Kassaprüfung stattzufinden hat. Diese wurde durchgeführt und hat unter anderem folgende Empfehlungen erbracht: Die Gemeindezeitung „Grundlseer Wassermann“ kostet durchschnittlich 6,57 Euro pro Ausgabe, was als sehr hoch bewertet wurde. Man wird eine neuerliche Ausschreibung für den Druck der

Der Grundlseer Gemeinderat mit zwei Besuchern bei seiner kürzlich stattgefundenen Sitzung.

Zeitung durchführen und unter Umständen ein etwas günstigeres Papier verwenden. Der Zaun des Gemeindeparks wurde insoferne kritisiert, als dass man sich eine bessere Fundierung und Querverstrebungen für einen besseren Halt gewünscht hätte. „Es ist sehr löblich, dass einheimische Unternehmen bei derartigen Arbeiten zum Zug kommen, jedoch sollte dies über eine Ausschreibung passieren“, so Michael Hampel. Eine große Überraschung war für den Prüfungsausschuss eine erneute Generalreparatur des BauhofTraktors. Erneut war es die Kupplung, die betroffen war. „Eigentlich sollte der Traktor für Räumarbeiten nicht mehr hergenommen werden“, so Hampel. Der Rechnungsabschluss wurde einstimmig verabschiedet. In diesem Zusammenhang wurde nicht nur Gemeindekassier Franz Köberl entlastet, sondern auch Gabi Sandner von allen Seiten sehr für ihre umsichtige Arbeit gelobt. Gestiegene MüllEntsorgungskosten Durch verschiedene Faktoren ist der Preis für die Entsorgung von Müll massiv gestiegen. So bekommt die Gemeinde für das gesammelte Alt-

papier keine Refundierung mehr, im Gegenteil, es ist sogar noch etwas zu bezahlen. Auch die Grünschnittcontainer, die im letzten Jahr von der Gemeinde aufgestellt wurden, sind ziemlich kostenintensiv, weil diese von der Bevölkerung so gut angenommen wurden. Dies alles wird kurzfristig dazu führen, dass die Müllgebühren angehoben werden müssen. Einsatzfahrzeug Bergrettung „Die Bergrettung ist eine Einsatzorganisation, die man im Jahr über nicht viel spürt, die jedoch da ist, wenn man sie braucht. Somit sollten wir der Bitte, uns mit 5.000,- Euro an einem neuen Einsatzfahrzeug zu beteiligen, nachkommen“, wie Bgm. Franz Steinegger meinte. Das Fahrzeug, mit dem Rettungsmannschaften bis ins Hochgebirge gebracht werden können, kostet 40.000,-; die Kosten dafür wurden durch Land, die Gemeinden Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee sowie die Bergrettung selbst übernommen. Gemeinde pachtet „Fischhaus“ und kauft Zufahrt zur Volksschule Das Fischhaus ist mehrmals pro Jahr eine zentrale Stelle. So beim Pfingstfest der FF Gößl, der Kram-

puspass oder verschiedenen anderen Verwendungszwecken. Deshalb gab die Gemeinde nun einem Ansinnen der Österreichischen Bundesforste nach, das „Fischhaus“ um 1.000,- pro Jahr zu pachten. Der Vertrag gilt bis 2029. Weiters wurde von den ÖBF um rund 17.000,- das leider nicht lastenfreie Grundstück zur Auffahrt der Volksschule gekauft. Kurz vorher wurde dem neuen Besitzer des Nachbarhauses noch eine Dienstbarkeit in Form eines Geh- und Fahrrechtes eingeräumt, welches die Gemeinde nun so übernehmen musste. Kanal in den Orsteil Sattel Im Rahmen der Gemeinderatssitzung wurde die Vergabe der Bauarbeiten für den Kanal in den Ortsteil Sattel beschlossen. Bestbieter war für dieses Baulos die Fa. Porr Bau GmbH. Die Investitionskosten betragen rund 400.000,-. Eine im gleichen Arbeitsschritt verlegte Wasserleitung für eine gesicherte Versorgung der Häuser in Sattel würde der dortigen Wassergenossenschaft rund 82.000,- kosten, weshalb sich Obmann Fred Seethaler im Rahmen der Sitzung informierte. Für dieses Projekt könnten Förderungen von rund 160.000,- lukriert werden, wie es auch eine Rücklage aus „Kanal- und Abwasser“ in der Höhe von 178.000,- gibt. Frei finanziert müssten somit nur mehr rund 70.000,- werden. Ufersanierung Holzplatz Die in die Jahre gekommene Uferverbauung beim Holzplatz wird noch vor der Badesaison erneuert. Die Kosten dafür betragen rund 70.000,-.

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Gemeinderatssitzung in Altaussee

Die kürzlich abgehaltene Gemeinderatssitzung in Altaussee ging unter den interessierten Augen von rund 20 Besuchern am 4. März über die Bühne. Auf der Tagesordnung standen 14 Punkte, die vom Rechnungsabschluss über Flächenwidmungsplanänderungen bis hin zu Verkehrsmaßnahmen reichte. Darunter ein Parkleitsystem sowie eine Geschwindigkeitsbegrenzung. In seinem Bericht erwähnte Bgm. Gerald Loitzl zwei Gemeindevorstandssitzungen, in denen vorrangig die Subventionen und Unterstützungen der Altausseer Institutionen abgesegnet, wie auch kleinere Anschaffungen genehmigt wurden. Auch sprach er der der Gemeindebuchhaltung in Bezug auf die Umstellung auf die doppelte kommunale Buchführung einen großen Dank aus. „Was die neuen Ferienhäuser in der LoserMaut anbelangt, so war man ja mit der Auslastung nicht zufrieden. Dies hat sich mittlerweile geändert und es konnten 1.150 Nächtigungen gezählt werden“, so Loitzl. Auch das LifeProjekt mit der Wege-Erneuerung in der Seewiese sowie deren Renaturierung wurde erläutert, wie Loitzl auch auf eine schadhafte Wasserleitung in Lupitsch (Hanischbühel) hinwies, die alsbald zu sanieren sei. Dabei wird jedoch gleich die gesamte Straße mitsamt Entwässerung etc. gemacht. Die Kosten werden auf rund 217.000,geschätzt. Gipfel zur Gesundheitsversorgung Am 3. März haben sich laut Bgm. Gerald Loitzl die Bürgermeister des Ausseerlandes, der Region Schladming sowie Rottenmann mit Gesundheitslandesrätin Juliane BognerStrauß sowie der Landtagsabgeordneten Michaela Grubesa getroffen, um über das Gesundheitssystem im Bezirk Liezen zu sprechen. „Es gab dabei nicht sehr viele Neuigkeiten zu

Mehreinnahmen über Budget feststellen. Bei den Darlehen wurden rund 280.000 Euro rückgeführt, davon waren 254.000 Euro Kapital. Seit 1997 liegen uns Schuldenaufzeichnungen vor und noch nie waren wir mit dem Schuldenstand so weit herunten wie derzeit“, so Gulewicz. Der Schuldenstand betrug mit Jahreswechsel 2,9 Mio. Euro. Rechnungsabschluss 2019 Bgm. Gerald Loitzl gab dann einen Überblick über den Rechnungsabschluss. Demnach hält Altaussee derzeit Rücklagen in der Höhe von 720.000,-. Die Einnahmen über die Kommunalsteuer haben sich in der Höhe von 645.000,- sehr gut entwickelt. Im Jahr 2019 wurden 964.000,- an Bedarfszuweisungen vom Land ausgeschüttet. Die Parkraumbewirtschaftung brachte im letzten Jahr Mehreinnahmen von 35.000,-, wie auch bei der Wasserversorgung Mehreinnahmen verbucht werden konnten. Der Rechnungsabschluss wurde einstimmig gefasst. Flächenwidmungsplanänderungen Im Rahmen der Sitzung wurden drei Flächenwidmungsplanänderungswünsche positiv und einstimmig behandelt. Neuer Mitarbeiter beim Gemeindeamt Über eine Kooperation mit der Lebenshilfe Ausseerland wird der Altausseer Erwin Köberl für einige

Erwin Köberl ist gerade dabei, sich einzuarbeiten.

erfahren, das Leitspital wurde von beiden Regierungsparteien außer Frage gestellt. Die in Frage kommenden Grundstücke werden derzeit noch evaluiert. Positiv ist, dass erneut eine definitive Zusage für das bestehende Notarztsystem getätigt wurde“, so Loitzl. Kassenprüfung In Vertretung für den erkrankten Obmann des Prüfungsausschusses, Stefan Pucher (SPÖ), gab Alexander Gulewicz (ÖVP) Auskunft über die letzte Prüfung. Unter anderem wurden dabei auch die Rücklagen geprüft. „Einnahmenseitig konnten wir

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Foto: B. Haim

Stunden pro Woche die touristische Meldekontrolle und weitere Tätigkeiten für die Gemeinde Altaussee erledigen. Geburtenstarke Jahrgänge: Kinderbetreuung gesichert Vzbgm. Mag. Barbara Ronacher informierte darüber, dass mit großen Anstrengungen die notwendigen Plätze ab Herbst zur Verfügung stehen werden. „Anfangs wollten wir eine Kinderkrippe verwirklichen, welche jedoch aufgrund des erhöhten Platzbedarfes nicht umsetzbar war. Wir hätten einen Abgang von rund 100.000 Euro pro Jahr gehabt und

Krankheitsbedingt etwas ausgedünnt tagte der Altausseer Gemeinderat am 4. März zum letzten Mal in dieser Zusammenstellung.

nicht so viele Kinder betreuen können, wie bei der nun gefundenen Lösung. Diese wurde mit den Tagesmüttern Steiermark gefunden. „Bernhard Haim und Gabi Gamsjäger haben dabei gemeinsam mit dem Generationenhaus eine wirklich gute Lösung gefunden. Dabei wird eine Tagesmutter angestellt, die im Generationenhaus über eine Wohnung verfügt. Dort können vier bis fünf Kinder betreut werden. Sollte der Platz in der Wohnung nicht ausreichen, kann auf den Platz im Kindergarten zurückgegriffen werden. Dazu ist uns gelungen, dass wir die zweite Kindergartengruppe von 20 auf 25 Plätze erweitern konnten, wodurch wir nun um 19 Prozent mehr Plätze verfügen“, wie Barbara Ronacher abschließend anmerkte. Verkehrsmaßnahmen Bgm. Gerald Loitzl erklärte den „Generalverkehrsplan“. Dieser umfassst als Modul eins die Franzbergstraße und als Modul zwei den innerörtlichen Verkehr mit einem Parkleitsystem. Einstimmig verabschiedete der Gemeinderat den Antrag nach einem neuen Einzelplatzerfassungssystem mit dazugehörigen visuellen Anzeigen für die rund 270 verfügbaren Parkplätze. Dazu werden teilweise Sonden eingebohrt und Induktions-

schleifen, wie zum Beispiel bei der „Scheichlmühle“ in den Boden eingebohrt. Die visuellen Anzeigen über die verfügbaren Parkplätze werden entweder bei der Wimm oder bei der Scheichlmühle angebracht. Es wurde schon eine Ausschreibung getätigt und im Rahmen der Sitzung wurde der Startschuss für dieses Projekt gegeben. Weiters wurde bei der Bezirkshauptmannschaft eine Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen der NMS und der Wimmstraße von derzeit 70 km/h auf 40 km/h beantragt. Dieser Beschluss wurde mehrheitlich von der Fraktion der ÖVP gefasst, die Fraktion der SPÖ stimmte dagegen. Zusätzlich dazu wurden noch Behindertenparkplätze genehmigt, sodass künftig vier Plätze am Seeklausanger, drei beim Volkshaus zur Verfügung stehen. Dringlichkeitsantrag wegen UVPVerfahren Franzbergstraße Im Rahmen eines Dringlichkeitsantrages holte sich Bgm. Gerald Loitzl die Genehmigung, zu eruieren, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist oder nicht. Die Kosten von rund 40.000,- werden von den Salinen Austria/Salzwelten, VivaMayr und den Loser Bergbahnen übernommen, weitere 15.000,- steuert die Kurkommission dazu bei.

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Verwirrung um falsch gedruckte Wahlzettel in Bad Aussee

Ein Fehler am Wahlzettel, der an Briefwähler versandt wurde, stiftete rund um den 8. März Verwirrung: Bei der laufenden Nummer wurde der vierte Platz (FPÖ und  Grüne) gleich zwei Mal vergeben. Nun wird neu gedruckt.

Die Briefwähler in Bad Aussee machten die Wahlkommission auf den Fehler aufmerksam. So wurde die Listennummer vier gleich zwei Mal vergeben – einmal für die FPÖ und einmal für die Grünen. Der Fehler liegt nicht bei der Stadtgemeinde. Bürgermeister Franz Frosch hat sofort nach Bekanntwerden des Fehlers das Büro der Landeswahlbehörde dazu aufgefordert, eine rechtskonforme Lösung des Problems in die Wege zu leiten. Wo das Problem entstanden ist, ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Die Bezirkhauptmannschaft gibt üblicherweise den Druck in Auftrag. Wo sich nun die doppelte Listennummervergabe ereignet hat, wird derzeit untersucht. Somit werden nun alle Stimmzettel neu gedruckt, wobei es jedoch Ausnahmen gibt. „Der Wählerwille wird durch das Ankreuzen ausreichend dokumentiert, denn die Parteinamen sind auf dem Stimmzettel ja richtig angeführt“, wie Bgm. Franz Frosch

Der Stimmzettel mit einer etwas unregelmäßigen fortlaufenden Listennummer sorgte für Verwirrung in Bad Aussee.

nach Rücksprache mit der Landeswahlbehörde und der Bezirkshauptmannschaft auf Anfrage festhielt. „Die Gemeinde trifft keine Schuld an der Panne, aber ich bitte die

Wahlkartenwähler um Verständnis für diese Unannehmlichkeit“, wie Franz Frosch abschließend anmerkte.

Ausseer Wochenmarkt: Saisonstart so bald wie möglich

Eigentlich für 19. März geplant, wird der Ausseer Wochenmarkt – so bald die Restriktionen gelockert wurden – stattfinden.

Der Chlumeckyplatz verwandelt sich jeden Donnerstag zwischen 7 und 12 Uhr wieder in einen bunten Treffpunkt für Marktstandbetreiber, Kunden und Schaulustige. Dem heutigen Marktbetrieb geht eine lange Tradition voraus: Um 1400 wurde der erste nachweisliche Ausseer Wochenmarkt erwähnt. Seit damals durften Waren aus dem Ennstal zollfrei eingeführt werden. Im Jahr 1523 wurde für Aussee eine eigene Marktordnung erlassen. Über viele Jahrhunderte war dieser Markt Tradition, bis er Anfang des 20. Jahrhunderts aufgelassen wurde. Findigen Initiatoren, allen voran dem damaligen Amtsleiter der Gemeinde Bad Aussee, Dr. Peter Raffel ist es zu verdanken, dass diese Idee wieder aufgegriffen wurde und im Jahr 1984 eine neue Ära begann. Auch in der kommenden Saison ist dieser Markt Garant für Qualität der angebotenen Waren, persönliche

Der Ausseer Wochenmarkt ist ein Anziehungspunkt für Jung und Alt.

Betreuung durch die Verkäufer und nicht zuletzt jeden Donnerstag ein gesellschaftliches Ereignis, zu dem sich nicht nur Leute mit Kaufabsichten einfinden. Die Produktvielfalt hebt sich von der einheitlichen Supermarktware deutlich ab und umfasst neben Gärtnereiprodukten und vielen Artikeln des täglichen Bedarfes hauptsächlich Lebens-

mittel (Fleischwaren von Lamm, Schwein und Rind, Fische, Obst und Gemüse, Backwaren, Milchprodukte, Grillhendl…) sowie Spirituosen, Oliven und Olivenöl, Honig, Kunsthandwerk und vieles mehr. Sollte der Donnerstag ein Feiertag sein, findet der Wochenmarkt am Mittwoch statt.

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Familiennachrichten

Sterbefälle Margareta Irmler, Bad Mitterndorf /Tauplitz, (96); Anna Gneger, Altaussee, (99); Karl Bauer, Bad Aussee, (88); Friedrich Lang, Bad Aussee, (80).

VeranstaltungsAbsagen

Verbunden mit den Vorgaben der Bundesregierung, was Veranstaltungen anbelangt, wurden in den letzten Tagen sämtliche größeren Veranstaltungen abgesagt. Davon betroffen waren und sind: l Die Wahlkonfrontation „Wahlarena“ der Ausseer Spitzenkanditaten im Kur- und Congresshaus. l Der Informationsabend der Kulturhauptstadt 2024. l Das Josefisingen der Bradlmusi. Anmerkung: Das Kartenentgelt bekommt man bei Vorlage der Tickets im Bürgerbüro retour erstattet. l Das Sänger- und Musikantentreffen in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf. l Der Holzverlass wurde auf unbestimmte Zeit verschoben, wie auch das Treffen der Einforstungsgenossenschaft verschoben wurde. l Die Vorbesprechung zur „Alpenpost“-Leserreise wird zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt. l „Beethoven trifft Tango“ wurde abgesagt.

1450 ÄRZTEDIENST

Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Urlaubsankündigung der niedergelassenen Ärzte

Die Ordination von Dr. Preimesberger ist bis Mittwoch, 2. April geschlossen. Die Ordination von Dr. Edlinger ist bis Freitag, 20. März geschlossen. Die Ordination von Dr. Schultes ist von 23. bis 27. März geschlossen. Nächste Ordination: Montag, 30. März. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

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erscheint am Do. 2.4.2020 Redaktionsschluß: Donnerstag, 26.3.2020

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495

Tierärzte

ALPENPOST-LESERSERVICE

Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, von 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Bad Aussee Kurapotheke: bis 22. März und von 30. März bis 5. April, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 23. bis 29. März, Tel.: 0664/2360192, Mo–Sa, 8–12.30 Uhr u. Mo–Fr, 15–18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo–Fr, 8.30–13 Uhr, Mi 16.30–19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 23. bis 29. März, Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364.

Apothekendienst

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 24. März Kreissl,& Pichler & Walther RA GmbH, 31. März Dr. Georg Petritsch;

Bauberatung

Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Gesundheitszentrum Bad Aussee

Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Donnerstag, 26. März, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Freitag, 27. März von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

Donnerstag, 9. April von 8 bis 12 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Tel.: 050 808 808.

Wirtschaftskammer

Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at

Mütterberatung

jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Villa Minna, Plaisirgasse, 8990 Bad Aussee.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–3 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at

Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853 Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Tauschmarkt

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: jjournaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46.

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–18 Uhr Sa 9–12 Uhr. Thomas

Physiotherapie Dudszus,

Tel.:

0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, Tel.: 0650/7900820. Susanna Vostrel (Irdning), Tel.: 0676/6585143.

Altaussee:

Energetiker

Martin Schwärz, Energetische Behandlung, Cranio Sacral Balancing, www.kanebawo.com, Tel.: 0677/61678797.

Dr.-Bach-Blütentherapie

Brigitta Luger-Gansrigler. Grundlsee, Tel.: 0676/54 29151.


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Schnell informiert

l Die heimische Musikerin Simone Kopmajer

wird im Rahmen des „Wiener Jazz Festivals“ am Sonntag, 5. Juli, um 19.30 Uhr gemeinsam mit „Manhattan Transfer“ und Wolfgang Puschnig in der Wiener Staatsoper auftreten. Karten und weitere Informationen gibt es unter www.jazzfest.wien

l Der in Graz lebende Ausseer

Flow „Bradley“ Randacher war am 1. März Teil einer Benefizveranstaltung im Kultlokal „Orpheum“. Das bis zum Rande gefüllte Haus war Schauplatz einer Sammelaktion für eine vom Schicksal schwer getroffene Familie. Randacher brachte Teile seines aktuellen Stückes „Franz Brannt 008erl“. Das Publikum war vom Dialekt begeistert und war kurz von der Tragödie abgelenkt. Auch Teile seines Songs „Hoamweh nach B.A.“ fanden großen Anklang.

l Hinsichtlich des Fachkräftemangels

in der Pflege und bei der Betreuung wurde nun in Kooperation des Landes Steiermark, des AMS sowie der ZAM eine Pflegestiftung ins Leben gerufen, die einen Ausweg aus dieser Situation bieten soll. Arbeitslose Menschen, die im Bereich der Pflege und Betreuung arbeiten möchten, werden über die Stiftung zu Heimhilfen oder Pflegeassistenten ausgebildet. Die praktische Ausbildung absolvieren die Stiftungsteilnehmer bereits in den Unternehmen, die Personal benötigen und haben so die Chance, gleich ihre künftigen ArbeitgeberInnen kennenzulernen. Nähere Informationen für Interessierte gibt es bei der Volkshilfe Steiermark – Sozialzentrum Liezen, Erzweg 33, 8940 Liezen, Tel. 03612 25590, EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at.

l Im Rahmen des Bezirksjägertages

in der Kulturhalle in Gröbming führte Bezirksjägermeister Johann Trinker neben den aktuellen Abschusszahlen sowie des Wildbestandes im Bezirk auch die Neuerungen des Besucherlenkungsprojektes „Regional-NetzNatur“ aus. Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau führte in seinem Referat die erfolgreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres an. Von „Jagd wird leise“, der erlaubten Verwendung der Bejagung mit Schalldämpfer, dem Projekt „Wildtierschutz und Verkehrssicherheit“, über die neue Steirische Jagd APP, die steiermarkweit bereits von über 5.000 aktiven Jägerinnen und Jägern genutzt wird, zur „Werkstatt Natur“ bis zu den hochspannenden Projekten der Modellregionen spannt sich ein riesengroßer Bogen an zukunftsorientierten Tätigkeiten. Im Rahmen des Bezirksjägertages wurde unter anderem auch der heimische Waidmann Otto Nimmerfroh für seine Verdienste an Wild und Wald geehrt.

Wir sind...

Christian Simetsberger

Ing. Ludwig Aumayr

Roman Gasperl

...die soziale Heimatpartei und wollen unser Aussee liebenswert und leistbar für unsere Kinder erhalten! Daher Stop dem Ausverkauf unserer Grundstücke an auswärtige Spekulanten!

...gegen absolute Mehrheiten daher für Meinungsvielfalt und Zusammenarbeit im Ausseer Gemeinderat.

...für eine klare Aussage über die Zukunft unseres Krankenhauses in Bad Aussee!

...für eine zukunftsweisende Verkehrslösung durch Errichtung eines Nordtunnels mit der Möglichkeit der Einbindung der geplanten Tiefgarage „ErzherzogJohann/Schottergrube“. Bei der Diskussion am runden Tisch der „Kleinen Zeitung“ am 11. März haben sich die Vertreter aller vier Parteien für eine Verkehrslösung mittels Nordumfahrung/Nordtunnel ausgesprochen. Also gehen wir es endlich gemeinsam an - es ist keine Zeit mehr zu verlieren!

...für eine sinnvolle sowie umwelt- und landschaftsverträgliche Gestaltung des „Holzinger-Parkplatzes“ mit Parkdeck jedoch ohne Traunüberbauung. Dafür wollen wir aber einen Steg á la Steinhuber zur Erzherzog-JohannPromenade und eine Aktivierung der alten Kurpromenade!

Der heimische Waidmann Otto Nimmerfroh (5. v. l.) mit den Ehrengästen und den zusätzlich geehrten Jägern.

l Beim Parkplatz „VitalBad“,

auch „Schottergrube“ genannt, fand am 12. März ein Lokalaugenschein statt. Unter anderem soll dieser Klarheit darüber bringen, ob die Stadtgemeinde den Parkplatz hat betreiben dürfen oder nicht. Dieses Verfahren ist laut dem Richter von allen anderen Gerichtsverhandlungen in dieser Causa entkoppelt zu sehen.

...für Transparenz und Kostenwahrheit bei dem geplanten Umbau und Neugestaltung der Neuen Mittelschule. Dies ist nur mit einem Architektenwettbewerb möglich!

...für eine Überprüfung der Gemeindefinanzen durch den Landesrechnungshof, inklusive aller Verträge der diversen Beteiligungsunternehmen. Dabei können dann auch gleich Anregungen über mögliche Zukunfts-Investitionen eingeholt werden, wie dies in anderen steirischen Gemeinden üblich ist. Nur durch eine sachlich-fachliche Überprüfung der Gemeindefinanzen bekommt man einen Überblick über das Gemeindebudget!

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Daher bei der Gemeinderatswahl:

Im Rahmen eines Lokalaugenscheines wurden Fakten aufgenommen. Es folgen nun noch dutzende Zeugenaussagen.

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160 neue Feuerwehrhelme für die Feuerwehren in Bad Aussee

Die Budgetverhandlungen zwischen den fünf Feuerwehren und der Stadtgemeinde Bad Aussee werden immer sehr kameradschaftlich, fair aber auch auf hohem Niveau geführt. Die Feuerwehren legten ihre Bedürfnisse und somit die ordentlichen Jahreskosten auf den Tisch. Da diese gesetzlich verankert von der Gemeinde zu leisten sind, gab es hier keine Probleme. Dazu äußerten die Feuerwehren im außerordentlichen Haushalt ihre sonstigen Anschaffungen. Dabei kam zu Tage, dass alle Feuerwehren schön langsam mit der Umstellung auf neue Einsatzhelme beginnen müssen, da bei den alten das Ablaufdatum erreicht wird. Im Zuge dieser Besprechung tauchte die Idee auf, diese eigentliche Großinvestition in einem Zuge zu machen, um dadurch auch finanzielle Vorteile zu erzielen. Dies entsprach auch den Wünschen des Gemeindevorstandes und so wurde durch HBI Walter Hillbrand der FF Obertressen eine Bedarfserhebung aller fünf Feuerwehren durchgeführt. Dabei kam zu Tage, dass ca. 160 Helme neu zu beschaffen sind. Nachdem im Jahre 2020 kein Fahrzeug und größere Ausrüstung anzukaufen sind, sagte der Gemeindevorstand mit Bürgermeister Franz Frosch eine entsprechende Unterstützung zu, sodass der Ankauf realisiert werden konnte. Mit der Brandschadenversicherung Ausseerland wurde ein weiterer Partner für diese Investition in die

Sicherheit eines jeden einzelnen Feuerwehrmannes/frau gefunden und so kam es zur Auslieferung bzw. Übergabe.

Die Ausseer Feuerwehren bedanken sich auf diesem Wege bei Bürgermeister Franz Frosch, Vizebürgermeister Rudolf Gasperl

und der Brandschaden Versicherung sehr herzlich für die großzügige Unterstützung.

Die Ausseer Feuerwehrmänner wurden mit Helmen am neuesten technischen Stand ausgestattet.

Foto: E. Kainzinger

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Leserbriefe

Franzbergstraße In diesem Schreiben möchte ich Ihnen meine Idee zum Thema Franzbergstraße mitteilen. Bitte, Herr Dr. Androsch, setzen Sie sich mit den zuständingen Revierleitern Thomas Kranabitl und Forstmeister DI Kurt Wittek zusammen und besprechen Sie eine mögliche Straßenführung über bereits genehmigte Forststraßen. Ab Ausgangspunkt SalzbergstraßeSteinbergwiese über die Steinbergwiese bis zum Dietrichkogel gibt es eine genehmigte Forststraße, hier wäre nur die genehmigte Übungsschießstätte (Steinbergwiese) auf ca. 100 m südlich zu umfahren. Vom Ende der Forststraße sollte eine neue Forststraße südlich des Dietrichkogels bis zur Scheibenwaldstraße errichtet werden. Die Steinbergwiesenstraße-Scheibenwaldstraße und Leislingstraße sind alle im Besitz der Österreichischen Bundesforste. Die Waldgrabenstraße bis Oberlupitsch ist eine genehmigte öffentliche Interessentenstraße, hier gibt es mehrere Grundeigentümer, mit denen sollte man eine ordentliche Verhandlung führen. Eine Grundablöse, einen Grundstücktausch oder eine Pacht anbieten – mit gutem Willen sollte alles möglich sein. Was den Lärm anbelangt, so kann ein Schutzwall die Waldgrabenhäuser schützen. Von der Interessentenstraße geht in Richtung Leisling wieder eine Forststraße. Nach dieser fährt man in Richtung Westen, wo man mit einem Tunnel unterhalb des Steineggerkogels bis in den so genannten „Laimerbach“ an der B145 durchschlagen könnte, alles auf Grund der ÖBF. Das Aushubmaterial, welches beim Tunnelbau anfällt, kann gebrochen und wieder zum Straßenbau verwendet werden. Da die ÖBF beim Forststraßenbau die größte Erfahrung haben, sollten diese alle forstrechtlichen Verhandlungen mit den zuständinge Behörden durchführen. Nach Fertigstellung der Forststraße können die Gesamtkosten zwischen ÖBF als Grundbesitzer, der Saline, den Loser Bergbahnen, dem Bund, dem Land Steiermark und der Gemeinde aufgeteilt werden. Mit gutem Willen sollte es möglich sein, dass in Zukunft kein Holztransport-, Bau- oder Schotter- Lkw durch Altaussee oder Oberlupitsch fahren muss. Bitte nicht vergessen: Auch ein E-Auto oder ein Fahrrad braucht eine Straße. Also, Herr Androsch, bitte versuchen Sie es! Glück auf! Sepp Schönauer, Bad Aussee

Franzbergstraße II In der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ wird viel Wissenswertes und Interessantes zur bevorstehenden Gemeinderats-Wahl am 22. März – vor allem für die Bewohner von Altaussee – geboten. Dazu fühlt sich auch ein Bewohner von Bad Aussee zu einer Wortmeldung verpflichtet. Leitprojekt Verkehr mit dem großen Thema „Franzbergstraße“. Der 12

Hauptnutznießer dieses Straßenprojektes (so es jemals verwirklicht werden sollte) ist zweifellos die Salinen AG: l keine 8.000 Schwer-LKW pro Jahr mehr durch den Ort, keine „lästigen“ Beschwerden mehr durch die Ortsbewohner wegen der vielen S-LKW Durchfahrten, kein schlechtes Gewissen mehr beim Management und den Aktionären der Salinen AG für die seit Jahren andauernde Umweltbelastung. l die Salinen AG bekommt eine direkte Zufahrt zum Bergbaugebiet „Steinberg“ um das Restmaterial („Sole Reinigungsschlamm“) aus der Saline Steinkogel/Ebensee in die Stollen zu verstürzen („Versatz“) – und damit eine kürzere und einfachere Zufahrt verbunden mit geringeren Transportkosten. Daraus ergeben sich aber einige Fragen: Wie hoch ist eigentlich der finanzielle Beitrag zu den enorm hohen Baukosten (man spricht von acht bis zehn Mio. Euro) seitens der Salinen AG als Hauptnutznießer des Projekts? Eine Anmerkung zu den 8.000 S-LKW Fahrten pro Jahr von Ebensee nach Altaussee und retour (ca. 80 km): Warum hat eigentlich das Salinen-Management noch immer keine Alternative für die Entsorgung dieses Abfallmaterials aus der Saline Steinkogel gemeinsam mit den dort zuständigen Behörden im Raum Ebensee gefunden? Hier wäre eine staatliche Förderung in Millionenhöhe für eine umweltfreundliche Lösung vor Ort besser angebracht als für ein fragwürdiges Straßenprojekt! Der Herr Bürgermeister spricht im Zusammenhang mit dem Projekt „Franzbergstraße“ von einer „Volksabstimmung“ vor einer Realisierung – gemeint dürfte eher eine rechtlich unverbindliche „Volksbefragung“ der Bürger sein. Wer stimmt dann eigentlich ab bzw. wird befragt? Nur die Bevölkerung von Altaussee oder alle Bewohner der drei Gemeinden des Ausseerlandes? Und was ist mit den vielen „Zweiheimischen“? Mittelbar sind doch alle Menschen in dieser Region betroffen. Für die Gemeinderatswahl in Altaussee ist angesichts der vielen in die Zukunft gerichteten Fragen nicht nur eine große Wahlbeteiligung (vor allem seitens der Jungen) wichtig, sondern auch ein Wahlergebnis, das auch die Vielfalt der Meinungen in der Bevölkerung verbunden mit vielen guten Ideen im neuen Gemeinderat repräsentiert! Gut wäre ein Ergebnis mit deutlich mehr als zwei Parteien bzw. Wahllisten und ein Ende der absoluten Mehrheit, damit Offenheit und Transparenz verbunden mit einer breiten Informationsplattform für alle Bürger gewährleistet ist! Aber auch damit das alte römische Prinzip „manus manum lavat“ (eine Hand wäscht die andere) mit „Mauscheleien“ und Intransparenz für immer der Vergangenheit angehört. Herwig Allitsch, Bad Aussee

HOLZVERLASS 2020 ABSAGE

Sehr geehrte Einforstungsberechtigte,

alle noch geplanten Holzschreibungen werden auf Grund der Corona-Virus-Situation ABGESAGT.

Die Einforstungsabrechnungen werden per POST zugesendet. Die Holzanmeldungen bitte telefonisch bei den zuständigen REVIERLEITERN durchführen. FR. Altaussee RL Ing. Thomas Kranabitl FR. Bad Aussee RL Ing. Sabine Jungwirth FR. Grundlsee RL Ing. Bernhard Pliem FR. Mitterndorf RL Ing. Markus Schachner FR. Kemetgebirge RL DI Andreas Pircher Einforstungsbüro Ing. Johannes Wank

0664 0664 0664 0664 0664

283 819 133 618 819

55 75 79 89 77

88 86 97 22 32

0664 44 30 949

Wir danken für Ihr Verständnis. Betriebsleiter DI Kurt Wittek

deixln - ärgern, behindern blutschln - lispeln Spradara - kurzer Regenguss umsistig - umsonst, nutzlos umg’wachüt - durch den Wind umgeweht

schittn - stark regnen umanonaschnuatln fremde

Sachen

durchwühlen/

inspizieren

Quiagst - Durcheinander wen - es wehrt sich, Hindernis bei der Arbeit

Rudlschutz - Wippschaukel Ådapp(al)n - Fangenspiel bei Kindern

Oacherlfänger

-

Geschicklichkeitsspiel

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Miaz, aus Gößl/Grundlsee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

„Vergelt’s Gott”

für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines lieben Gatten, unseres Vaters, Opas ud Uropas, Herrn

Karl Bauer.

Ein besonderer Dank gilt unserem Hausarzt, Herrn Dr. Preimesberger sowie den Ärzten und dem Pflegeteam des LKH Bad Aussee für die gute Betreuung.

Ein „Vergelt’s Gott” an Pfarrer Dr. Michael Unger für die rasche Umgestaltung anlässlich der aktuellen Gesundheitssituation und die schöne Gestaltung der Trauerfeier. Ein Danke auch an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider und der Abordnung der Musikkapelle für die feierliche Umrahmung. Auch seinen Feuerwehrkameraden sei für die Verabschiedung und das letzte „Gut Heil” herzlich gedankt.

würdevolle

Ein Danke allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Blumen-, Geld- und Kerzenspenden.

In lieber Erinnerung

Christl

im Namen aller Familienangehörigen


SPÖ: Nur ein Plakat für die Gemeinderatswahl?

Bad Aussee aktiv gestalten, statt verwalten. Unter diesem Motto bracht sich die SPÖ Bad Aussee im Wahlkampf ein. So überreichte Spitzenkandidat Otto Marl gemeinsam mit Vizebürgermeister Rudi Gasperl noch Spendenschecks für die Jugendarbeit der Stadtkapelle Bad Aussee und der Feuerwehrmusikkapelle Strassen. sich auch führende Pädagoginnen und Pädagogen wünschen. So könnten wir den Schulstandort Bad Aussee auf viele Jahrzehnte sichern und mit modernen Methoden prägen.“ Als Ziele für die nächsten Jahre wünschen sich Otto Marl und sein Team mehr Zusammenhalt in der Gemeindestube und breitere Diskussionen, wenn es um die Zukunft der Stadt geht. „Bad Aussee braucht einen Ganztagesbürgermeister, der

die vielen guten Ideen zusammenführt und umsetzt. Es darf nicht alles nur aus einer Richtung kommen. Wir brauchen Visionen für unsere Jugendlichen, für die Kinderbetreuung, für unsere älteren Menschen, für die Gesundheit und ganz speziell auch für Kultur und den Klimaschutz. Es gibt viel zu tun – ich freue mich auf eine offenere Gemeindeführung nach der Wahl mit mehr Blick über den Tellerrand“. ß

Die Jugendkapelle Bad Aussee wurde ebenso mit einer Spende bedacht...

„Wir zeigen, dass man die Stadt Bad Aussee aktiv gestalten kann. So haben wir uns eine aufwendige Plakataktion gespart. Das kommt der Umwelt und ganz speziell dem Ortsbild zu Gute. In einer Tourismusregion schaut es wirklich nicht schön aus, wenn von jedem Masten Kommandotöne auf die Menschen einprasseln“, so Otto Marl. Das dadurch eingesparte Wahlkampfbudget wurde nun der heimischen Blasmusik-Jugend zur Verfügung gestellt. Inhaltlich hat das Team rund um Otto Marl und Rudi Gasperl zum Abschluss noch einmal die Schwerpunkte betont. „Uns geht es nicht darum, die Arbeit der vergangenen Jahre schlecht zu reden. Franz Frosch und seine Mitstreiter haben solide Arbeit geleistet. Aber solide ist für unsere Stadt einfach zu wenig. Wenn wir das Potenzial der Region voll ausschöpfen und Perspektiven für die Riesenchance Kulturhauptstadt 2024 schaffen wollen, braucht es Visionen und klare Ziele“, erklärt Otto Marl. Im Mittelpunkt stehen dabei Projekte wie die Beseitigung der scherzhaft genannten „Schottergrube“ am Areal hinter dem Kammerhof oder eine Einigung in der Endlosdiskussion um den Sommersbergsee. „Hier hat die

absolute VP-Mehrheit in der Gemeinde leider sehr viele wertvolle Felle die Traun hinunterschwimmen lassen. Bad Aussee hat dabei Jahre der Entwicklung verschenkt und in den Medien einen zweifelhaften Ruf hinterlassen“, so Otto Marl. Ein weiteres zentrales Thema ist der Erhalt des LKH Bad Aussee. Hier sieht Vzbgm. Rudi Gasperl klare Versäumnisse: „Wenn die Bürgermeister des Ausseerlandes geschlossen und mit Nachdruck in Graz aufgetreten wären, wie das der ÖVP-Bürgermeister aus Rottenmann seit Jahren macht, stünden die Chancen zum Erhalt unseres neuen Krankenhauses wesentlich besser. Dass das geht, hat Altaussee seinerzeit beim Thema Gemeindezusammenlegung bewiesen. Ich hätte mir gewünscht, dass die nun amtierenden Bürgermeister ähnlich viel Energie auch in das Thema LKH investieren.“ Brisanz bürgt für den Spitzenkandidaten auch der geplante Umbau der Neuen Mittelschule in Bad Aussee: „Dass hier etwas geschehen muss, ist völlig klar. Ich bin aber gegen einen Schnellschuss, der einige Millionen Euro zu viel kosten kann. Wir vergeben die einmalige Chance, ein innovatives Schulkonzept für Bad Aussee aufzustellen, wie es

...wie die Feuerwehrmusikkapelle Strassen.

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Leserbriefe

Faschingsgaudi Am Faschingdienstag konnte man in einer Fernsehsendung aus dem Ausseerland öfter das Wort „Gaudi“ statt des eingewanderten Wortes „Spaß“ hören. Danke! Ich habe mich sehr darüber gefreut. Leider kann man heute dieses Fremdwort „Spass“ überall lesen und hören. Sicher haben sich - außer mir - auch andere Leut’ darüber gefreut! Maria Angerer-Amon, Kolonie, Bad Aussee

Vor der Gemeinderatswahl 2020 Nach meinem Besuch der sehr interessanten Podiumsdiskussion im „bummvollen“ Volkshaus hatten ich und wohl der Großteil der Besucher unsere Überlegungen. Es wurde – letztendlich – nur über Lawinenverbauungen und die leidliche Verkehrs- und Straßensituation diskutiert. Nach einer weiteren, teuren, Verkehrsmessung will man mit einer Volksabstimmung unsere Einwohner abstimmen lassen! Nun sollen Leute, welche diese Straße weder sehen noch hören, über jene abstimmen, die massiv betroffen sind. Feriengäste, Schulkinder und Babys in Kinderwägen haben (noch) keine Wahlstimme. Wenn Frösche im Moor wichtiger sind als Menschen, dann nur weiter so – im Ennstal war’s der Wachtelkönig. Es hätte noch so viele weitere Themen gegeben: z. B. die Lethargie beider großer Parteien zu unserem kleinen feinen und auch neuen Krankenhaus! Jeder weiß, dass der Patient in großen Kliniken nur eine Nummer ist! Elfi Fischer, Altaussee

Engstelle im Kurvenbereich der Landesstraße; Sanierung HugoCordignano- und LösslPromenade Mindestens seit dem Jahr 2006 besteht eine im Kurvenbereich der Landesstraße durch die widerrechtliche Errichtung von Zäunen auf Gemeindegrund, ebenso durch die

widerrechtlche Errichtung eines Schrankens an der Grundgrenze, eine ärgerliche Beeinträchtigung des Kommunal - und Induvidualverkehrs. Genauso widerrechtlich wurde am Damm zur Traun eine inzwischen stattliche Fichte gepflanzt, die den Durchgang behindert. An diesem Zustand hat sich bis dato nichts geändert. Die ursprünglich vorhandene Ausweiche (laut Katasterplan) wurde nicht wieder hergestellt. Die Beschlüsse und Absichtserklärungen der Gemeinde, im Rahmen der Sanierung diese Missstände zu beheben, werden ignoriert. Von Anbeginn der Beeinträchtigung an wurde von der Baubehörde nichts dagegen unternommen. An die Gemeinde gerichtete Schriftstücke, die diesen Zustand aufzeigen, wurden höchst mangelhaft bis gar nicht bearbeitet und beantwortet. Es wurde höchstens darauf hingewiesen, dass mit der geplanten Sanierung auch die Ausweiche im Kurvenbereich wieder hergestellt würde. Nun wurde Anfang 2019 endlich mit den Sanierungsarbeiten begonnen. Nachfragen an den Leiter des Ausseer Bauamtes bezüglich des Kurvenbereiches wurden mit dem Hinweis abgetan, dass alles so bleibt, wie es derzeit ist, bzw. auch schriftlich erklärt, „die Zaunsache bei der Traun ist gegessen“! In die Planungen wurde der Kurvenbereich auch gar nicht erst aufgenommen. Die durchgeführten Vermessungsarbeiten hatten auch eindeutig die Besitzverhältnisse der Gemeinde geklärt. Ende Juli 2019 hatte sich auch unser Bürgermeister involviert und wollte sich der Sache annehmen. Allerdings wurde in den folgenden Monaten nichts Nennenswertes erreicht. Somit wurden im Herbst die Asphaltierungsarbeiten durchgeführt, von einer Ausweiche keine Rede, die Zäune beeinträchtigen weiter. Die Anrainerinnen Helga Petri Ing. Monika Rabel DI Ina Homeier

Herzlichen Glückwunsch!

Ve r

sc

ho be n!

Lebensmittel- und Medikamentenservice in der Gemeinde Altaussee

Aufgrund der rasanten Ausbreitung des Corona-Virus wurden weitreichende Maßnahmen gesetzt. Es wird allgemein darum gebeten, sich an die Vorgaben zu halten, aber es wird auch darum gebeten, im Zuge der Nachbarschaftshilfe besonders jenen Menschen zu helfen, die einer Risikogruppe angehören sowie Unterstützung benötigen. So wurde auch ein Service für Medikamente und Lebensmittel eingerichtet, der keinen zusätzlichen Kosten aufwirft. Rezepte werden von Hausärztin Dr. Claudia Wallner (03622-71687) direkt in die

Narzissenapotheke gebracht und ausgeliefert. Gleiches gilt für den Unimarkt. Was bis Mittag per Telefon (03622-71314) bestellt wurde, wird am Nachmittag ausgeliefert.

Schweren Herzens mussten wir Abschied nehmen von meinem Mann, unserem Vater und Opa, Herrn

Friedrich Lang,

der am 22. Februar 2020 im 81. Lebensjahr verstorben ist.

Unser Dank gilt der jahrelangen Betreuung durch Frau Dr. Claudia Wallner, den Ärzten und Pflegeteams der Spitäler Bad Aussee und Rottenmann und dem Roten Kreuz. Ein besonderer Dank gebührt dem Pflegepersonal der „Seniorenhoamat” Lassing, das ihm seine letzten Lebensmonate erträglich machte.

Unserem liebsten Peter die besten Wünsche zum Geburtstag! 14

Paula und Antje

Wir danken für die rege Anteilnahme an unserem schweren Verlust.

In liebevollem Gedenken

Friederike Lang

im Namen aller Verwandten


Wir gratulieren

„Vordergründig Hinterberg“ – Buchpräsentation im Woferlstall

Am 6. März fand die Präsentation des Buches „Vordergründig Hinterberg“ von Günther Marchner im Woferlstall Bad Mitterndorf, statt. Günther Marchner durfte sich über einen vollbesetzten Saal freuen, bei dem auch die Stehplätze voll ausgenutzt werden mussten. Am Freitag, dem 6. März präsentierte er dieser Vielzahl an Zuhörern sein historisch und gesellschaftliches Buch über „Mitterndorf“, „Bad Mitterndorf“, „Hinterberg“ und die neue Großgemeinde. Scherzhaft merkte er das ambivalente Verhältnis des Begriffs „Hinterberg“ in seinen einleitenden Worten an. Das Bewusstsein über diese Unstimmigkeit und darüber, dass der Begriff touristisch quasi unsichtbar wäre, sagte Marchner, habe die Entscheidungsfindung für den Titel nicht negativ beeinflusst. Günther Marchner, der im Rahmen seiner Archiv-Arbeit für die Gemeinde Bad Mitterndorf, damals noch unter Alfred Trieb als Bürgermeister, den Auftrag hatte, historische Dokumente zu sichten und zugänglich zu machen, konnte auf einen großen Schatz an Material zurückgreifen, welches er kurzweilig und informativ zu diesem umfangreichen Konvolut zusammentrug. Er spannt dabei den Bogen von den frühsteinzeitlichen Fundstellen bis zur Gemeindezusammenlegung und behandelt dabei auch interessante Persönlichkeiten aus Sport und Kultur. Besonders durch die unterschiedlichen Themengebiete und die breite Zeitspanne, die abgedeckt wird, ist dieses Buch aber sicherlich nicht nur für Bad Mitterndorfer interessant, sondern bietet für alle Interessierten aus dem Ausseerland und dem

Dipl.-Päd. Manuela Singer

M a n u e l a Singer aus Bad Aussee/Abten au, hat kürzlich den Doppellehrgang für „Bildungs- und Berufsorientierung“ sowie „Schülerberatung“ an der Pädagogischen Hochschule in Salzburg mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Verena Stöckl – Pharmatechnologin

Dr. Günther Marchner stellte im Woferlstall sein neuestes Buch vor.

Salzkammergut viele spannende Fakten über unsere gemeinsamen Vorfahren. Denn nicht erst durch die Kulturhauptstadt 2024 darf gerne wieder etwas zusammengerückt werden. Das Buch ist erhältlich bei der Buchhandlung Mandl in Bad Mitterndorf und wurde vom Salzburger Pustet-Verlag herausgegeben. Für alle Informationen zu Veranstaltungen im Woferlstall Bad Mitterndorf am besten für den Newsletter anmelden unter office@eikeforum.at

Foto/Text: DaVe

Aussprüche „Nåjå. A so a Strache-Auto!“

Erika Feichtinger, die sich nur rudimentär mit Automarken und modellen beschäftigt, auf die Frage, welches Auto sich nun ihre Enkelin, Franziska Amon, gekauft hätte. Nämlich einen „Seat Ibizia“.

„Dank Corona hört sich jetzt dieses Bussi-Bussi endlich auf!“ Die Ausseer Helga Rastl.

Unternehmerin

Verena Stöckl aus Bad Mitterndorf/Bad Goisern, beschäftigt bei der Firma Sandoz Novartis hat die Lehre zur Pharma techno lo gin mit Auszeichnung abgeschlossen. Herzliche Gratulation!

Jörg Nimmerfroh – DGKP

Jörg Nimmerfroh aus Altaussee hat die Ausbildung zum diplomierten Gesundheitsund Krankenpfleger für den gehobenen Dienst mit ausgezeichnetem Erfolg beendet. Herzlichen Glückwunsch!

Bernhard Amon – DGKP

Bernhard Amon aus Grundlsee hat die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in Salzburg beendet und die Diplomprüfung zum Gesundheits- und Krankenpfleger mit gutem Erfolg abgeschlossen. Herzliche Gratulation!

Ostermarkt der Lebenshilfe

Von 30. März bis 3. April sowie 6. bis 10. April wird zu den gewohnten Öffnungszeiten der Volksbank die Lebenshilfe Ausseerland den traditionellen Ostermarkt darin abhalten. Es werden wieder KeramikProdukte und diverse liebevoll hergestellte Handarbeiten aus der Tageswerkstätte angeboten. 15


Die HLWplus holt Praktiker in die Schule

Im Rahmen der Ausbildung zum Gesundheitstrainer veranstaltete die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLWplus) Bad Aussee einen Vortrag mit Alexander Ebner, seines Zeichens diplomierter Gesundheits-, Fitness- und Personaltrainer, Bodytape-Spezialist, Dipl. Mental/Sportmental-Trainer und gewerblicher Masseur in Ausbildung.

Alexander Ebner konnte in seinem Vortrag viel Neues über seine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit weitergeben.

Diese bereits etablierte zusätzliche Berufsausbildung an der HLWplus wird im Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement durchgeführt und ermöglicht vielfältige Tätigkeitsbereiche in der zukunfts-trächtigen Gesundheits- und Fitnessbranche, eventuell auch als selbstständige Unternehmerinnen und Unternehmer. „Es ist mir ein großes Anliegen, den Menschen in der heutigen schnelllebigen Zeit zu helfen, sich wieder zu finden und zu spüren“, erklärte Alexander Ebner zu seiner Motivation, in dieser stark nachgefragten Gesundheits- und Fitnessbrache tätig zu sein. So konnten die interessierten Schülerinnen des vierten Jahrganges über Inhalte, Anforderungen und Erfolgsfaktoren für die Tätigkeit als Gesundheitstrainer informiert werden. Darüber hinaus konnten sie wichtige Aspekte des Mentaltrainings für ihr

Leben mitnehmen. Die Wichtigkeit des eigenen Bewusstseins, der Authentizität, der inneren Ausgeglichenheit und der damit einhergehenden Resilienz waren äußerst interessante Inhalte, die den Schülerinnen für ihr weiteres Leben von kompetenter Seite vermittelt wurden. Ebenso hat man die Erfolgsfaktoren wie ständige Weiterbildung und Mundpropaganda für eine selbstständige Tätigkeit in diesem Bereich gut thematisiert.

„Salzwelten“ geschlossen

Die „Salzwelten“ in Altaussee haben seit 16. März vorübergehend geschlossen. Auf www.salzwelten.at wird über neue Entwicklungen informiert.

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Ableben meiner lieben Gattin, unserer Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau

Christl Sauer.

Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Martina Rauscher mit ihrem Team, dem LKH Bad Aussee sowie den Krankentransporten des Roten Kreuz.

Danke auch an Diakon Franz Mandl und Pfarrer Dr. Michael Unger für die feierliche Gestaltung der Betstunde und der Seelenmesse sowie der Trachtenkapelle Tauplitz und dem Kirchenchor für die musikalische Gestaltung der Messfeier. Weiters danken wir der Bestattung Schachner für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung.

Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die zahlreichen Kondolenzbesuche, Beileidschreiben, Kerzen- und Geldspenden und all jenen, die unsere liebe Verstorbene auf dem letzten Weg begleitet haben.

In lieber Erinnerung

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Die Trauerfamilie


Mazda feiert hundertsten Geburtstag Mit Edition 100 Sondermodellen startet Mazda in das Jubil umsjahr. In 100 Jahren Firmengeschichte hat sich Mazda vom Korkproduzenten zur inter ? nationalen Designschmiede und zur meistverkauften japanischen Automarke in sterreich entwickelt. Zum 100?Jahr?Jubil um steigt im M rz die erste von mehreren Partys. Ab dann feiern unter dem Namen Edition 100 drei spezielle, limitierte Sondermodelle ihre Premiere im Handel: der Mazda3, der CX?5 und der MX?5. Alle drei Edition 100 Modelle zeichnen sich durch zus tzliche Ausstattung und spezielle Features zum Sonderpreis aus.

100 Jahre Mazda im Zeitraffer. Meisterst cke wie der MX?5 Roadster, der Wankelmotor oder das Cosmo Coup pr gen heute den Ruf von Mazda als ร Autobauer. Doch begonnen hat die Firma aus Hiroshima im Jahr erstmals eingebaut ab 1967 im und bringt die ersten Autos mit neu durch und sch rft das Image 1920 in einer ganz anderen als unkonventioneller Autobauer Branche, n mlich als Produzentfuturistisch designten Cosmo serienm ยงigem Kat nach Sport. Den Sprung nach sterreich. mit expressivem Kodo?Design, von Kork?Waren. Bereits ein Jahr sterreich schaffte Mazda 1969 1989 folgt die n chste effizienter Skyactiv?Technologi nach der Firmengr ndung, stellte und war damit die erste japanis ? Revolution: Mit dem MX?5 rettet und betonter Fahrspaยง? der innovationsfreudige Philosophie. Das R ckgrat der Firmenchef Jujiro Matsuda auf che Automarke, die hierzulandeMazda die Gattung der Roadster, erh ltlich war. sprich der offenen zweisitzigen aktuellen Modellpalette bilden modernen Maschinen?bau um. 1961 erwarb Mazda eine Lizenz 1986 wird Mazda auch in punctoSpaยงautos vor dem Aussterben. die Sports Utility Vehicles CX? Zum Millennium startet Mazda CX?30 und CX?5. zum Bau des Kreiskolbenmotors,Umweltschutz zum Vordenker

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Wärme- und Kühlgeräte-Hersteller aus dem Salzkammergut weltweit auf Erfolgskurs

Die AKE Ausseer Kälte- und Edelstahl GmbH in Bad Mitterndorf/Pichl ist mit ca. 220 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber des Ausseerland-Salzkammergutes. Gemeinsam mit der in Gmunden ansässigen Mutterfirma IDEAL GmbH mischen die beiden Wärme- und Kühlgerätehersteller unter der Marke IDEAL AKE auf dem Weltmarkt kräftig mit.

Auf der EuroShop 2020 in Düsseldorf präsentierte sich IDEAL AKE unter anderem mit Weltneuheiten made in Bad Mitterndorf!

Auf der international führenden Fachmesse für Handel und Investitionsbedarf, der EuroShop 2020 in Düsseldorf, mit 2300 Ausstellern aus aller Welt, präsentierten sich die Wärme- und Kühlgerätehersteller aus dem Salzkammergut IDEAL AKE mit ihren Spitzenprodukten. Auf einer Ausstellfläche von 267m2 überzeugte das IDEAL AKE-Team durch starke Kundenorientierung und einem tollen Engagement. Höchste Qualität, Anwenderfreundlichkeit und Energieoptimierung, der im Salzkammergut erzeugten Wärme- und Kältegeräte standen dabei im Vordergrund. Es gelang eindrucksvoll zu zeigen, wie Lebensmittel ins richtige Licht gerückt werden und länger frisch bleiben können. Ob beheizbare oder kühlbare Isolierglasvitrinen und multifunktionale Kühlwannen für Pralinen, Torten, Snacks, Salate usw. oder Neuheiten

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auf dem Getränketheken-Sektor, das IDEAL AKE Messe-Team verstand es ausgezeichnet, in dem gemeinsam mit dem Standbauer Fairstaff geschaffenen angenehmen Ambiente, die im Salzkammergut hergestellten Wärme- und Kühlprodukte den Kunden aus aller Welt erfolgreich zu präsentieren. Auch so kann regionale Arbeitsplatzß sicherung aussehen!

„Alpenpost“Leserreise

Das für 20. März geplante Treffen der „Alpenpost“-Leserreise-Teilnehmer im Gasthaus „Kalsswirt“ wurde aus gegebenen Umständen auf unbestimmt verschoben. Wir werden über einen neuen Termin informieren, sobald dieser gefunden wurde.


Wehrversammlung der FF Reitern

Am Samstag, 7. März, fand im Rüsthaus der FF Reitern die jährliche Wehrversammlung statt. HBI Franz Loitzl konnte neben 48 Kameraden zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister Franz Frosch, ABI Werner Fischer, Pfarrer Dr. Michael Unger, Landesrettungsrat Otto Marl, Rettungsrat Erwin Hillbrand sowie den Vorstand der Brandschaden Versicherung, Johann Kain, begrüßen. HBI Franz Loitzl brachte in seiner Ansprache einen überaus ausführlichen und interessanten Tätigkeitsbericht dar. So waren im letzten Jahr 24 technische Einsätze, 6 AbsperrKassier- und Streckendienste, 10 Brandmeldealarme, 16 Übungen sowie diverse Ausrückungen zu absolvieren, insgesamt 146 Ereignisse mit 4.252 Einsatzstunden. Weiters dankte der Kommandant allen Kameraden, dem Brandschadenverein, der Gemeinde, der BH Liezen, der Polizei, dem Roten Kreuz, der Bergrettung sowie dem Bereichs- und Abschnittskommando und dem Ausschuss für die gute Zusammenarbeit. Im Rahmen der Versammlung wurden auch Ehrungen durchgeführt. So wurden HFM Franz Angerer, HFM Franz Pressl und HFM Helmut Thomas für verdienstvolle 50-jährige Tätigkeit

geehrt. Für 40-jährige verdienstvolle Tätigkeit wurden HBI a. D. Karl Grill, HBM Alois Loitzl, HFM Johann Loitzl und HFM Franz Demml geehrt. Den Ansprachen der Ehrengäste konnte man entnehmen, dass sie hoch erfreut sind, viele junge Mitglieder in den Reihen der FF Reitern zu sehen. Weiters brachten Sie zum Ausdruck, dass es für die Bevölkerung ein gutes Gefühl ist, eine gut funktionierende Feuerwehr vor Ort zu haben. Sie dankten dem Kommandanten, seinem Stellvertreter und dem Ausschuss für die geleistete Arbeit und wünschen der FF Reitern für das nächste Jahr, von möglichen Einsätzen wieder gesund nach Hause zu kommen. Bevor es in den gemütlichen Teil überging, schloss der Kommandant mit Dank für die Mitarbeit die Wehrversammlung mit einem „Gut Heil“.

Die Ehrengäste und Geehrten der FF Reitern blicken auf ein intensives Einsatzjahr Foto: FF Reitern zurück.

Dialog „Lebenswertes Altaussee“ – was bisher bewegt wurde!

Erst Ende Jänner – also vor gut sieben Wochen – wurde bekannt gegeben, dass der Dialog „Lebenswertes Altaussee“, eine 17 Personen starke, unabhängige Liste in Altaussee auf dem Listenplatz 4 zur Gemeinderatswahl antritt. Seither ist unglaublich viel in Bewegung gekommen in Altaussee – der Beweis, wie wichtig und sinnvoll Opposition ist! Neben inhaltlichen Themen, um die man sich intensiv bemüht, ist vor allem die positive Tatsache der gesteigerten Transparenz und Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Sichtweisen zu betonen!

„Ein paar intensive Wochen liegen mittlerweile hinter uns. Intensiv, weil die Zeit einerseits sehr arbeitsreich ist und wir andererseits mit einer unglaublich vehementen Abwehrreaktion seitens der ÖVP konfrontiert waren. Wir hatten natürlich damit gerechnet und an sich jedes einzelne Thema, das gegen uns aufgegriffen wurde, bereits im Vorfeld intern diskutiert – da war nichts Überraschendes dabei. Dennoch waren wir dann manchmal verblüfft, dass Stil und Fassung zwischendurch teilweise komplett verloren gegangen sind. Prinzipiell wurden wir einmal hingestellt, als wären wir sowieso gegen alles, aber mehr noch – wir wurden für jedes einzelne Gerücht im Ort verantwortlich gemacht – das nahm schon absurde Züge an. Dinge, die teilweise schon viele Monate vor unserem Auftreten ‘kursierten’, galten plötzlich als von uns gestreut“, blickt Martin Dämon, Spitzenkandidat beim Dialog „Lebenswertes Altaussee“ auf die heftigen Reaktionen der regierenden Partei und ihres Umfelds zurück. „Ein Zeichen, wie lästig es empfunden wird, dass es uns plötzlich gibt. Was aber viel mehr Gewicht hat – und das ist der überwiegende und höchst erfreuliche Teil der letzten Wochen – ist die Tatsache, wie positiv die Reaktionen bei vielen Altausseerinnen und Altausseern ausgefallen sind. Zum Start merkten wir richtiggehend einen Ruck der Erleichterung bei vielen – Erleichterung, dass es endlich eine unabhängige Alternative zu den beiden ein-

gesessenen Altparteien und damit Wahlmöglichkeit und Aussicht auf mehr Meinung gibt“, meint Dämon weiter. Viele freuen sich auf frischen Wind! Der Dialog hat ausgelöst, dass dank des Antretens zur Wahl erstmals im Vorfeld eine öffentliche Diskussion der Spitzenkandidaten stattgefunden hat, bei der rund 300 Besucher waren! Der Dialog hat es geschafft, dass endlich ein wenig mehr konkrete Aspekte zum Thema Verkehr und Verkehrsplanung sowie zu diversen anderen Themen an die Öffentlichkeit gelangt sind – viele bis dahin unklare Maßnahmen und Entwicklungen wurden endlich öffentlich! Der Dialog hat es auch geschafft, dass plötzlich viel mehr über diverse zukunftsentscheidende Themen gesprochen wird – egal ob positiv oder negativ in die eine oder andere Richtung – aber es wird gesprochen! Und Diskussion bringt Fortschritt!

„Diesen Weg wird der Dialog „Lebenswertes Altaussee“ auch in Zukunft weiterverfolgen. Es geht einfach darum, dass Fakten geschaffen und dann transparent diskutiert werden, um so gemeinsam zu den für Altaussee und seine Einwohner richtigen Entscheidungen zu kommen. Und es geht darum, viel mehr und viel früher zu informieren. Da gab es einfach die letzten Jahre ganz massive Defizite – schade, weil ja durchaus auch gute Dinge umgesetzt wurden“, ergänzt Martin

Dämon. Dennoch wurden nach Ansicht des Dialogs Probleme wie zum Beispiel die Steuerung der teilweise viel zu hohen Verkehrsbelastung, eine fundierte Erfassung des Verkehrs über ein ganzes Kalenderjahr, oder die prompte Lösung der wirklich problematischen Gehsteig/ Schutzweg-Situation auf Höhe Unimarkt von der derzeitigen Gemeindeführung auf die viel zu lange Bank geschoben. „Diese Probleme hätte man wirklich deutlich früher angehen müssen – so manche Sofortmaßnahme zur Entlastung hätte man auch ohne Studie kostengünstig umsetzen können.“ meint Dämon. „Auch andere Themen wie z.B. die massive Lawinenverbauung gehören angesprochen. Wir sind ganz klar für den maximalen Schutz der Bevölkerung. Aber Tatsache ist, dass die Bevölkerung bei der Diskussion erstmals gehört hat, was da eigentlich wirklich kommen soll. Wichtig ist, dass so umgesetzt wird, dass das für alle verträglich bleibt und vor allem so, dass transparent ist, welche Liegenschaften durch welche Maßnahmen geschützt werden und welche nicht. Derzeit ist es laut Projektbeschreibung so, dass

nur 14 der im Vorjahr 25 evakuierten Häuser gesichert werden. Was ist mit den anderen elf?“ fragte Dämon bei der Podiumsdiskussion nach – Antwort dazu gab es keine.

„Unser klares Ziel ist es, möglichst zahlreich in den Gemeinderat einzuziehen und konstruktiv gemeinsam mit dem kompletten Gemeinderat an bestehenden und zukunftsentscheidenden Projekten zu arbeiten – dazu gehört ganz klar, dass man auch kritische Fragen aufwirft. Und wir wollen neue Themen aufs Tableau bringen, die Altaussee weiterbringen und gleichzeitig lebenswert halten! Wer endlich eine unabhängige Alternative zu den – laut veröffentlichten Parteiprogrammen – „Einheitsparteien“ will, möge uns bei der Wahl im Frühsommer oder Herbst das Vertrauen schenken und einen Auftrag geben. Jede einzelne Stimme wird wichtig sein, dass wir künftig einen Beitrag leisten können!“, meint Martin Dämon abschließend. Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.lebenswertesaltaussee.at -bezahlte Einschaltung-

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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren im März 2010

Im Vorfeld zu den Gemeinderatswahlen in der Steiermark konnte in Bad Mitterndorf Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner begrüßt werden. Der Mittersteinlift soll noch vor Beginn der Saison 2010/11 eröffnet werden. Bei der Musikkapelle Kumitz übergab Kapellmeister Ewald Strimitzer den Taktstock an Franz Egger. Die Ausseerlandgemeinden haben allesamt an einer massiven Geldnot

zu knabbern. Viele Projekte können nicht umgesetzt werden, weil die Gemeindekassa gähnend leer ist. Mit einer neuen Belegschaft und neuen Ideen ist man bei der „Wasnerin“ am Sprung, neu durchzustarten. Nach einer dreijährigen Pause wurde in Bad Mitterndorf erneut ein Hundeschlittenrennen durchgeführt. Dutzende Hundeführer waren mit ihren Gespannen in der tief verschneiten Landschaft am Fuße des Grimmings unterwegs.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren im März 2000

Die Faschingtage im Ausseerland gingen bei tiefverschneiter Landschaft über die Bühne. Das Unternehmen „AKE“ hat sich dafür entschieden, in Kainisch ein neues Betriebsgelände zu bauen. Die Ausseerlandgemeinden bereiten sich auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen vor.

Einer Altauseer Familie, die einen Brandfall zu beklagen hatte, wurde mit Hilfe der „Alpenpost-Leserfamilie“ finanzielle Unterstützung geboten. In Bad Aussee wurde eine sehr würdige Sportlerehrung durchgeführt. Alle ausgezeichneten Sportler von  Bad Aussee wurden dabei für ihre Leistungen gewürdigt.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren im März 1990

Der Wintersportclub Bad Mitterndorf wurde kurzfristig mit der Austragung der Schlittenhunde-Sprint-Europameisterschaft beauftragt. Diese sollte ursprünglich in Sainte-Croix in der Schweiz stattfinden, wurde jedoch dort wegen Schneemangels abgesagt. Der sich wenige Tage zuvor eingestellte Schnee ermöglichte auch eine klaglose Durchführung des 11. Internationalen Steiralaufes. Es konnte wieder bis nach Altaussee und – erstmals – auch nach Gößl gelaufen werden. Drei Tage lang

stand Grundlsee im Zeichen der österreichischen Para-SkiStaatsmeisterschaft. 240 Delegierte, ebensoviele Gastdelegierte und zahlreiche Ehrengäste nahmen am 16. ordentlichen Bundestag der Jungen Volkspartei in Bad Mitterndorf teil. Grundlsee und Rümelingen standen ganz im Zeichen der Partnerschaftsfeierlichkeiten, die am 1. März stattfanden. Orkanartige Stürme rasten am Abend des Faschingmontag und in den Morgenstunden des 1. März über Europa dahin. Es entstand hoher Sachschaden.

Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren im März 1980

Der 19-jährige Hubert Neuper aus Bad Mitterndorf kehrte von den Olympischen Spielen in Lake Placid mit einer Silbermedaille zurück und wurde in seiner Heimatgemeinde würdig empfangen. Lea Sölkner trat im Slalom an, ein Sturz machte jedoch alle Hoffnungen zunichte. In Bad Aussee erfolgte der Spatenstich für den Bau einer Tennishalle. Die chirurgische Abteilung am Landeskrankenhaus Bad Aussee wurde fertiggestellt und eröffnet. Gleichzeitig mit der Eröffnung wurde

auch der neue Vorstand dieser Abteilung, Primarius Dr. Gunter Feischl, in sein Amt eingeführt. Die Sendung „Autofahrer-unterwegs“ mit Rosemarie Isopp wurde aus dem Kurhaussaal Bad Aussee übertragen. Von der Marktgemeinde Bad Aussee und der Kommunalen EnergiesparAgentur wurde in Bad Aussee eine Energiesparmesse veranstaltet. Am Gebäude des Elisabethheimes wurden intensive Umbauarbeiten vorgenommen, um zu Beginn des Schuljahres den Betrieb eines Landesschülerheimes aufnehmen zu können.

Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren

im März 1920

Während dem  Ausseer Bezirk der heurige Winter überaus viel Schnee brachte, konnte in der Gmundner Gegend, in folge des dortigen schneelosen Winters das im Gebirge geschlägerte Holz nicht zu Tale gebracht werden. Bei der Volkszählung vom 31. Jänner 1920 wurden in Altaussee 772 männliche und 912 weibliche Einwohner 22

gezählt, in Bad Aussee 587 und 783, in Grundlsee 531/653, in Bad Mitterndorf 979/1004, in Pichl bei Aussee 314/324, in Reitern 452/477 und in Strassen 784/928. Somit gab es im Ausseerland 1920 insgesamt 9.482 Einwohner, im Jahr 1910 waren es 10.283. Kriegsgefangen sind 41 Personen, kriegsverschollen bzw. vermisst 59 Personen.

Kaffee Konditorei Zauner

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir: Koch m/w, Jungkoch m/w, Commis de Rang Schankkraft Verkäuferin

Geregelte Arbeitszeit, 5-Tage-Woche. Entlohnung grundsätzlich nach KV für Arbeiter im Gastgewerbe in OÖ. Selbstverständliche Bereitschaft zur Überzahlung, abhängig von beruflicher Qualifikation und Erfahrung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Kaffee-Konditorei und Restaurant Zauner, z.Hd. Hilde Müllegger, Pfarrgasse 7, A-4820 Bad Ischl, info@zauner.at, +43 6132 23310-0

Jagdhaus Seewiese am Altausseersee Das Jagdhaus Seewiese, gelegen an einem einzigartigen Kraftplatz am Altausseersee, sucht zur Verstärkung unseres familiären Teams für die Monate Mai bis Oktober

Koch (m/w) Küchenhilfe (m/w) Abwäscher (m/w) Kellner mit Inkasso (m/w) Praktikanten (m/w)

Wenn Sie Interesse haben, in unserem dynamischen Team mitzuarbeiten, senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an: info@jagdhaus-seewiese.com, z. H. Paul König.

Dankeschön

Ich möchte mich auf diesem Wege sehr herzlich bei Primar Dr. Savo Miocinovic sowie den Ärzten, Schwestern und Pflegehelfern der Chirurgie des LKH Bad Aussee bedanken, die zu meiner raschen Genesung beigetragen haben.

Grete Handl

„Vergelt’s Gott”

Wir bedanken uns herzlich für die spürbare Zuneigung anlässlich des Heimganges unserer guten Mutter, Schwiegermutter, Omi und Uroma, Frau

Herta Zand.

Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger und der Bestattung Schlömicher für die würdevolle Trauerfeier, Herrn Dr. Gerhard Schultes für die langjährige Betreuung und den Mobilen Diensten sowie dem Pflegeheim der Volkshilfe Bad Aussee für die einfühlsame Betreuung.

Danke allen Verwandten und Nachbarn und Bekannten für die persönlichen Kondolenzbesuche, Beileidsbezeugungen, Kerzen- und Geldspenden. Ein aufrichtiges „Vergelt‘s Gott” sagen wir dafür!

In lieber Erinnerung

Familien Zand und Frieß im Namen aller Verwandten


Salzwelten Altaussee Kunst am Steinberg 2020

Wie fliegt man klimaneutral in den Urlaub? Sind die Einheimischen ein Fotomotiv auf ihrem WC? Wie hat der Selfie-Wahn den Tourismus verändert? Warum sind #Geheimtipps wahrer Luxus? Was denken Kreuzfahrtschiffe über ihre Passagiere? Diese und viele weitere Antworten von Fragen zum Thema „OVERTOURISM“ sehen Sie in der neuen Ausstellung mit mehr als 100 Bildern der besten Cartoonistinnen und Cartoonisten des deutschen Sprachraums.

Die Salzwelten greifen heuer ein heißes Eisen an und präsentieren Cartoons zum Thema „Overtourism“. Nach der langjährigen wunderbaren Zusammenarbeit mit den Kuratoren Matthias und Franz Hütter liegen heuer die Geschicke in den Händen der Ausstellungsmacherin Michaela Fuchs, besser bekannt als „Kulturfux“. Der hohe künstlerische Anspruch bleibt bestehen, heuer werden allerdings mehrere Werke von ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern präsentiert und inszeniert. Unter dem Motto „4 Räume – 4 Künstler“ bekommen die Zeichnerinnen und Zeichner mehr Platz zur Verfügung, um die Vielseitigkeit ihres Schaffens zu zeigen. Als „local hero“ steigt der Goiserer Wolfgang Menschhorn in den Ring. Außerdem zu besichtigen sind Cartoons von Regina Vetter (CH), Dorthe Landschulz (F, DE) und einer Künstlergruppe der Lohnzeichnergilde Oberösterreich. Internationale Cartoonausstellung „4 Räume | 4 Künstler“. Kuratorin: Mag. Michaela Fuchs (www.kulturfux.com). Die

Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Salzwelten (Lichtersberg 25, 8992 Altaussee)

täglich von Freitag, 3. April bis Montag, 25. Oktober bei freiem Eintritt geöffnet. ß

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Zum Thema „Overtourism” präsentieren die Salzwelten eine äußerst interessante Ausstellung.

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Wir gratulieren Kerstin König – Master of Arts

Kerstin König aus Kainisch, beschäftigt bei der Firma Sozkom in Graz, hat das Masterstudium der Sozialpädagogik für Erziehungs- und Bildungswissenschaften in Graz abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Winter-Ruhezonen für das Wild im östlichen Toten Gebirge

Landflächen sind nicht erweiterbar. Die vielen unterschiedlichen Landnutzungsformen steigen aber – teilweise massiv – an. Pflanzen, Wildtiere, Lebensräume, die vom Menschen gesuchte „Natur“ unterliegen damit einem steigenden Druck. Verschiedene Interessensgruppen beanspruchen ein und denselben Raum und treten auch teilweise in Konkurrenz miteinander.

Glück auf!

Leider müssen auch wir unsere geplante Vollversammlung am 25. März absagen. Gerne hätte ich mich an diesem Tag persönlich von allen Mitgliedern und besonders von den Touristikern verabschiedet, das ist jetzt so nicht möglich. Ich bedanke mich nun auf diesem Weg bei allen, die sich für das Ausseerland-Salzkammergut eingesetzt haben und dies auch in Zukunft tun. Bei allen, die mit ihrer Arbeit im und für das Steirische Salzkammergut dazu beigetragen haben, dass diese Region für Einheimische und Gäste eine hohe Attraktivität aufweist. Eben Energie fürs Leben gibt. Besonders danke ich den vielen ehrenamtlichen Mitgliedern in der Tourismuskommission, die mich im Laufe meiner 16 Jahre als Geschäftsführer beraten und begleitet haben sowie bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Arbeit im Tourismusverband im Sinne der Region Ausseerland-Salzkammergut getragen haben. Ich bitte Sie alle, dass meine Nachfolgerin Pamela Binder ebenso positiv aufgenommen werden möge, wie dies mir geschehen ist und wünsche dem Ausseerland- Salzkammergut ein gutes Überwinden der derzeitigen schwierigen Situation. Allen Bewohnern und Gästen ein herzliches Glück auf!

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Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

(V. l.): Die Projektentwickler gemeinsam mit den Entscheidungsträgern bei der Übergabe der Informationskarte. Foto: W. Sölkner

Die Motive der einzelnen Gruppen erscheinen vorerst unterschiedlich. Die Bandbreite spannt sich zwischen dem „Recht jedes einzelnen, seinen Sport in der Natur auszuüben“, der Forderung nach „Ruhezonen für jeden einzelnen“, dem Gefühl, dass „die Jagd gesellschaftlich nicht ausreichend akzeptiert“ wird, bis zum Anspruch, dass „Eigentum an Grund und Boden anzuerkennen“ ist. Letztendlich ist es aber das Anliegen aller, unbeeinträchtigte Lebensräume und einen Platz für Wildtiere zu erhalten. Die Herausforderung wird in Zukunft weiter steigen. Klimaerwärmung, steigende Attraktion der Naherholungsgebiete in den Alpen und neue Trends wie zum Beispiel E-Biking sind in ihren Auswirkungen derzeit noch kaum abschätzbar. Daher ist

ein gemeinsames Planen und Gestalten der künftigen Lebensraumnutzungen bereits jetzt dringend notwendig. Daher wurde im Ennstal und Ausseerland das Projekt „Regional.Netz.Natur“ gegründet. Es will ein offenes Netzwerk mit allen Stakeholdern schaffen, das diese Herausforderungen, Ideen, Ängste, Ziele gemeinsam diskutiert und auf Basis von Zahlen, Daten und Fakten auch Maßnahmen setzen kann. In den Kleinregionen werden konkrete Planungen von allen lokalen Stakeholdern gemeinsam aufgegriffen. Man versucht, sich gegenseitig auszutauschen, gemeinsam einmal die Problem zu formulieren und auf den Tisch zu bringen. Und man versucht gemeinsam, sachlich und mit persönlicher Wertschätzung für alle

tragbare Lösungen konkreter Probleme zu erarbeiten. Auch in der Kleinregion Aussserland-Salzkammergut hat man sich bereits zusammengesetzt. So haben sich im Gebiet Tauplitzalm-Totes Gebirge Ost unter der Leitung von Helmuth Lexer verschiedene Interessensgruppen zusammen gefunden und gemeinsam eine Karte mit Tourenvorschlägen und Ruhezonen für Wildtiere und Jungwald im Winter ausgearbeitet. Die meisten dieser Zonen sind nicht amtlich verordnet, sondern man appelliert an die Naturnutzer, diese Zonen freiwillig zu meiden, damit auch das Wild und der Jungwald eine Chance haben, ohne größere Verluste den Winter zu überstehen.

Bauernkammer für ein erfolgreiches Miteinander im Tourismus

Kürzlich stellten die Spitzenfunktionäre der Landwirtschafskammer im Rahmen einer SteiermarkTour einen Masterplan in der Frage Landwirtschaft/Tourismus für den Bezirk Liezen vor.

Die Landwirtschaft sei, so die Teilnehmer des Treffens einhellig, die Basis für den Tourismus. Sie sorge für eine repräsentative Landschaft, liefere regionale Produkte (nicht nur für die Gastronomie) und stelle im Winter und Sommer Grund und Boden für den Tourismus zur Verfügung. Bauernkammerdirektor Werner Brugner, Bezirksbäuerin Viktoria Brander, LK-Vizepräsidentin Maria Pein, Ök.-Rat Franz Titschenbacher, Dir. Georg Bliem (Referent) und Bezirkskammerobmann Peter Kettner standen im Rahmen des Abends Rede und Antwort. Für das Ausseerland gab es viel Lob, weil auch hier viele Landwirte mit Haus und Hof beim erfolgreichen Projekt

Die Spitzenfunktionäre bei der Vorstellung des Masterplanes. Foto/Text: W. Halasz

„Urlaub am Bauernhof“ engagiert sind. Das Miteinander und eine gegenseitige Rücksichtnahme

sichere Tourismus und bäuerliche Betriebe gleichermaßen, wie abschließend festgehalten wurde.


124. Wehrversammlung der FF Gößl

Die Gößler Wehr hielt am 6. März in der Fischerhütte am Toplitzsee ihre Versammlung ab. Im Rahmen der Sitzung wurde nicht nur ein interessanter Tätigkeitsbericht gebracht, sondern es wurden auch Ehrungen sowie eine richtungsweisende Entscheidung vorgenommen. Der Kommandant der Wehr, Leo Gasperl, konnte neben Bürgermeister Franz Steinegger auch ABI Werner Fischer, den HBI der Nachbarwehr FF Grundlsee, Mario Fuchs, den Kommandant der Polizei Bad Aussee, Ferdinand Hrabovszky sowie Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger begrüßen. Dem Bericht des Kommandanten war zu entnehmen, dass die Wehr im Rahmen von 158 Tätigkeiten, darunter 28 Einsätze, einem Brandeinsatz, 28 Übungen plus den Arbeitsstunden für das Bierzelt im Rahmen des Pfinstfestes im letzten Jahr insgesamt 11.149 Stunden aufgewandt hat. Neuaufnahmen, Ehrungen und Beförderungen Christian Klanner und Thomas König wurden als neue Kameraden bei der FF Gößl willkommen geheißen. Raimund Sturm, Karl Weißenbacher, Josef Stöckl und Karl Bischof wurden für ihre 40jährige Feuerwehrmitgliedschaft geehrt, Sonja Neuper und OBI Matthias Köberl wurden für 25 Jahre geehrt. Joachim Mayerl, Josef Laimer und Christina Mayerl wurden zu Löschmeistern des Fachdienstes ernannt, Bgm. Franz Steinegger zum Hauptlöschmeister, Josef

(V. l.): HBI Leo Gasperl, Ferdinand Hrabovszky, OBI Matthias Köberl, Josef Laimer, Bgm. Franz Steinegger, Raimund Sturm, S. E. Karl Weißenbacher, Josef Stöckl, Joachim Mayerl, Sonja Neuper und ABI Werner Fischer.

Stöckl zum Hauptbrandmeister und Joachim Mayerl zum Truppführer. Nach einer umfassenden Diskussion wurde von der Versammlung der einstimmige Beschluss gefasst, dass im Jahr 2021 ein neues Einsatzboot angeschafft wird. Was das Modell anbelangt, hat man

jedoch noch andere Vorstellungen als das Land Steiermark mit seinen Beratern. Die FF Gößl wird, wenn sich die Vorzeichen ändern, heuer zu Pfinsten das 30-jährige Bierzeltjubiläum feiern, wozu alle Gäste herzlichst eingeladen sind.

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Start ins E-Bike Frühjahr bei Zweirad Friedl

Wie jedes Jahr gibt es auch heuer wieder bei Zweirad Friedl am Meranplatz E-Bike Testtage. Am Freitag, 3. April, und Samstag, 4. April, können Sie sich über die neuesten Trends von KTM und Haibike informieren und die Bikes kostenlos ausprobieren. Das Team von Zweirad Friedl freut sich auf Ihren Besuch. Vorabinformationen gibt es telefonisch auch unter 52918.

Schöne Erfolge für die Musikschule Bad Aussee

Unter dem Akronym „GBBA“ (dies steht für Gröbming - Bad Aussee) trat auch beim diesjährigen Prima la musica-Wettbewerb eine Kammermusikformation für Holzbläser aus der Klasse von Mag. Hans Gruber an.

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Wir möchten uns auf diesem Wege sehr herzlich beim Bademeister und dem gesamten Team des Narzissenbades Bad Aussee für die rasche und professionelle Hilfeleistung und das vorbildliche Verhalten bedanken.

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Massage zählt zu den ältesten Heilmitteln der Menschheit. Vor Beginn einer Heilmassagebehandlung sind eine ärztliche Diagnose und Anordnung mittels Verordnungsschein erforderlich. Je nach körperlichem Beschwerdebild kommen bei einer Heilmassage unterschiedliche Massagetechniken zum Einsatz. Vor Beginn einer Behandlungsserie wird eine genaue Befundung erstellt, um die bestmögliche Therapie zu gewährleisten.

Heilmassagen helfen bei akuten und chronischen Schmerzzuständen des Bewegungsapparates, bei funktionellen Störungen (wie z.B. Magen-Darm-Problematiken), nach Sport- und Freizeitunfällen, nach Operationen, bei muskulären Verspannungen, bei Erschöpfungszuständen, bei Organstörungen, u. a.

Gerne berate ich dich in einem persönlichen Gespräch näher zu diesem Thema. Massage- und Therapiepraxis Körperklang

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Anläßlich meines halbrunden Geburtstages möchte ich der Gemeinde Altaussee mit Herrn Bürgermeister Gerald Loitzl, Frau Vizebürgermeister Barbara Ronacher, Herrn Gemeinderat Stefan Pucher sowie der Raiba meinen herzlichen Dank sagen. Bedanken möchte ich mich auch bei meinen Verwandten, Nachbarn und langjährigen Gästen. „Vergelt’s Gott”.

Hans Kals

DANKE

Erika & Hans Pressl

Danke

AlpenpostAbonnement

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at Johanna Grill (3. v. l.) mit ihren Kameraden und Mag. Hans Gruber.

Für den Lehrer der heimischen Musikschule war es bereits die 13. Teilnahme an dieser renommierten Veranstaltung - mit eindrucksvollen 25 Preisen auf der „Habenseite“. Ein Drittel des „GBBA“-Trios verkörperte

Foto: Privat

Johanna Grill aus Grundlsee, die trotz ihres jugendlichen Alters schon eine mehrjährige Erfahrung in diesem Bereich hat. Sie holte sich mit ihren Kollegen den hervorragenden zweiten Preis.

Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes Bad Mitterndorf

Am 5. März fand die Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes Bad Mitterndorf im Hotel Grimmingblick statt.

Danke

Ein herzliches

Wir möchten uns beim Sozialkreis Altaussee und bei Caroline Rodlauer für die finanzielle Unterstützung und Förderung unserer Arbeit bedanken. Die Spenden ermöglichen den Ankauf therapeutischer Heilbehelfe und werden zur Gänze zur Unterstützung unserer Klienten verwendet.

Lebenshilfe Ausseerland

Villa Salis

Restaurant Berndl 8992 Altaussee Nr. 21 Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir: Die neue Vorsitzende des Vorstandes Christine Meierl (re.) gratulierte ihrer Vorgängerin Gertraud Stiebock zum 89. Geburtstag.

Im Beisein von Bezirksobmann Josef Horn sowie Bürgermeister Klaus Neuper und Vizebürger–meister. Kurt Edlinger erfolgten Neuwahlen. Als neue Vorsitzende des Vorstandes wurde Christine Meierl gewählt. Das Amt des Kassiers wird künftig Christine Gala übernehmen. Karl Pareis ist der neue Schriftführer und Herbert Dietmaier fungiert als Reisereferent. Im Rahmen der Sitzung wurden 35 Mitglieder für die langjährige Mit-gliedschaft geehrt und erhielten eine Urkunde sowie Ehrennadel. Der Verein ist sehr aktiv

und neben wöchentlichen Zusammentreffen bei Spiel und Gedankenaustausch und Kegelnachmittagen findet der nächste Pensionistenstammtisch am 14. April ab 14 Uhr im Café Schlömmer in Bad Mitterndorf statt. Die Mut-tertagsfeier wird am 7. Mai um 14 Uhr im Hotel Grimmingblick stattfinden. Die weiters geplanten Veranstaltun-gen wie etwa ein Boccia-Vormittag werden in den Schaukästen angekündigt. Natürlich sind auch Gäste zu den Veranstaltungen jederzeit herzlich willkommen.

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Ungewohnter Klang am Grundlsee

Man hat diesen rhythmischen Männergesang mit diesem tiefen „Wumms“ schon Jahrzehnte nicht mehr am „Steirischen Meer“ gehört: Am 12. März lud man bei der 3-Seen-Schifffahrt zu einem historischen Moment. Mag man anderswo einen Spatenstich vornehmen – bei der Schifffahrt wird ein Pilot händisch und zu Gesang eingeschlagen. Sechs der Schifffahrt verbunde Männer, darunter auch Betriebsleiter Thomas Hönegger, waren gekommen, um diesen außergewöhnlichen Startschuss für den Neubau der Schiffhütten beim „Zimmermann“ zu bewerkstelligen. Die vielen lärchenen Piloten (allesamt aus den heimischen Wäldern) sind bis zu 18 Meter lang und bis zu sieben Meter im Grund des Sees eingeschlagen. In den letzten Wochen wurden die bisherigen Objekte abgetragen, die alten Piloten werden noch knapp über dem Grund abgesägt. Nach den Pilotierungsarbeiten wird alsbald mit dem Aufbau der Hütten begonnen, die (siehe Plan) ein schönes Ensemble bilden werden. „Wir werden mit den Schiffhütten im Juli grob bezugsfertig sein“, wie Thomas Hönegger erläuterte.

Mit vereinten Kräften wurde zu einem Lied der Pilot in den Seegrund eingerammt.

Kino im Kurhaus

Portrait einer jungen Frau in Flammen. F, 2019, 120 min., Regie: Céline Sciamma, mit: Noémie Merlant, Adèle Haenel, Valeria Golino. Die Pariser Malerin Marianne bekommt den Auftrag ein Hochzeitsportait zu malen, doch die Tochter sträubt sich, gegen das Verkuppelt- und Gemaltwerden. Marianne arbeitet mit einem Trick: Auf Wunsch der Mutter präsentiert sie sich Héloïse als Begleiterin für deren Spaziergänge, studiert sie heimlich und arbeitet nachts aus dem Gedächtnis an dem Porträt. Ein kraftvolles, modernes Statement über die Situation der Frau und eine unglaublich feine Liebesgeschichte. Ein bewusst langsamer Film, der zugleich wunderschöne Landschaftsaufnahmen der rauen Küsten der Bretagne bietet. Montag, 30. März, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.

Bauernmärkte

Die Neugestaltung des Ensembles der Schiffhütten wurde sehr gefällig bewerkstelligt.

Die Ausseer Hauptstraße wird wieder zur Hauptstraße...

Es ist einer durchaus glücklichen Fügung zuzuschreiben, dass das Unternehmen Rastl - mein Glück am Kurhausplatz künftig in der Ausseer Hauptstraße zu finden ist und somit zu den Wurzeln der Unternehmensgeschichte zurückkehrt.

Damit geht einher, das Warenangebot von sportiver Tracht und Dirndl des langjährigen und bewährten Partners Hammerschmid vom Kurhausplatz in das Stammhaus zu Rastl am historischen Meranplatz zu verlagern, wozu sich Ulli BrandauerRastl, Geschäftsführerin in dritter Generation, entschlossen hat. Der neuen Eigentümerin des Hotels „Erzherzog-Johann“ wurde somit die Möglichkeit gegeben, einen interessanten gastronomischen Platz zu schaffen, wobei an dieser Stelle erwähnt sei, dass in einem Schaufenster am Kurhausplatz weiterhin die Neuigkeiten von Rastl zu sehen sein werden.

In den neuen Geschäften in der Hauptstraße jedoch wird das gesamte andere Warenangebot vom früheren Geschäft am Kurhausplatz zu finden sein... und noch etwas mehr. Dank der tatkräftigen Mithilfe der Mitarbeiter, Anna & Freunde sowie Ullis Gatten Hermann konnte dieser Kraftakt zum Großteil in Eigenregie und in einer relativ kurzen Zeitspanne bewerkstelligt werden. Kunden, die noch dazu mit einem kleinen Geschenk empfangen werden, sind alsbald nach Aufhebung der Restriktionen in der Haupstraße ß 51 herzlichst willkommen!

Foto: wagner-projekt.at

Herzlichen Glückwunsch

Liebe Dagmar!

Zu Deinem runden Geburtstag wünschen wir Dir alles Gute, viel Glück und Gesundheit!

Vroni mit Familien

Danke

Ein herzliches

Wir bedanken uns bei der Anwaltskanzlei Dr. Georg Petritsch für die unentgeltliche rechtliche Unterstützung und die Vertragserstellung recht herzlich.

Freiwillige Feuerwehr Straßen

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Leserbrief

Hoffentlich kommen die Gesundheitspolitiker und Koalitionäre in der steirischen Landesregierung in dieser aktuellen Situation endlich einmal zur Vernunft, was die geplante Schließung von drei Krankenhäusern in Bad Aussee, Rottenmann und Schladming anbelangt. Der Corona-Alltag sollte diesen selbstherrlichen Politikern doch deutlich vor Augen führen, dass ein für die Schließung der bestehenden Häuser vorgesehenes Leitspital mit weniger Betten blanker Unsinn ist! Hans Ulrich Heuser, Bad Aussee

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Alpenpost-Jugendseite

Einschreibefest an der Volksschule Bad Aussee

größten Fehler, den man machen kann, ist nichts zu tun.“ Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an Dr. Diether Ribitsch.

„Klimaworkshop an der VS Altaussee

Am 11. und 12. Februar verbrachten die Kinder der dritten und vierten Klassen einen spannenden Vormittag zum Thema Klima und Klimaschutz. Mit Hilfe einiger Experimente und genauer Erklärungen der Vortragenden erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel Neues und Wissenswertes und lernten unter anderem verschiedene Klimazonen und deren Lebewesen kennen. Ziel des Workshops war außerdem, auf eine bewusstere Lebensweise zu achten und zu wissen, was der Einzelne zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen kann. Herzlichen Dank an das Umwelt-BildungsZentrum Steiermark für die Durchführung und die lehrreichen Stunden. Die Kinder waren mit voller Begeisterung dabei.

Mit dem Drachen Kunterbunt wurde den künftigen ABC-Schützen der Einstieg in die Schule geebnet.

Unter dem Motto „Der kleine Drache Kunterbunt“ fand am 12. Februar das Schüler-Einschreibefest an der Volksschule Bad Aussee statt. 33 Mädchen und Buben konnten sich in zwei aufeinander folgenden Gruppen unter „Beweis“ stellen. Es wurde gebastelt und gesungen, gerechnet und gezeichnet und sogar ein bisschen geturnt. Die Kinder hatten viel Spaß und auch die Pädagogen der Kindergärten waren wieder dabei. Die Eltern konnten sich in der Zwischenzeit beim Elterncafé des Elternvereins in der Aula stärken und austauschen. Sowohl die Lehrerinnen als auch die Kinder freuen sich schon auf den Schnuppertag und den Schulanfang im September 2020.

Eisschießen Stadtkindergarten – Volksschule in Bad Aussee

Eifrig wurde beim Klimaworkshop von den Schülern experimentiert und mitgearbeitet.

Jause für die Volksschule Knoppen

Die Volksschule Knoppen bedankt sich sehr herzlich bei der Familie Pohn für die Faschingskrapfen sowie bei Frau Loitzl für die selbstgebackenen Beigln. Die Kinder freuten sich sehr über diese Aktion.

Liebe Jugend! Wenn ihr etwas auf der Jugendseite veröffentlicht haben wollt, so könnt ihr uns unter redaktion@alpenpost.at erreichen!

Die Pädagogen des Kindergartens und der Volksschule Bad Aussee trafen sich zu einem spannenden Vergleichsschießen.

Dank des Engagements von Schulwart Martin Hillbrand fand am 6. Februar auf der Strassner Eisbahn ein Eisstockschießen zwischen den Pädagogen des Stadtkindergartens und der Volksschule statt. Er hat sogar für beide Mannschaften einen Wanderpokal angefertigt und den Abend bestens geplant! Herzlichen Glückwunsch der Siegermannschaft des Kindergartens!

Lebensrettende Erstmaßnahmen an der Volksschule Bad Aussee

Man kann gar nicht früh genug damit anfangen: ein Unfall und man ist auf lebensrettende Maßnahmen angewiesen. Dr. Diether Ribitsch zeigte den Schülerinnen und Schülern der 2a Klasse, welche lebensrettenden Erstmaßnahmen es gibt und wie man sie anwendet. So lernten die Schüler und Schülerinnen unter anderem das richtige Absetzen eines Notrufes, das Entfernen einer verletzten Person aus der Gefahrenzone und die stabile Seitenlage kennen. Eine wichtige Schon kleine „Handgriffe” können Leben Erkenntnis aus dieser Übung: „Den retten!

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Die Kinder erfreuten sich sichtlich an den Köstlichkeiten!


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Die OG. Bad Ischl der Funkamateure im OAFV – ADL504 teilt mit, daß die für 4. April 2020 angesetzte Jahreshauptversammlung (somit auch der OV-Abend) auf Grund der besonderen Umstände auf unbestimmte Zeit verschoben werden muß! Die Vorstandschaft wird seine/ihre Mitglieder über die weitere Vorgangsweise auf dem Laufenden halten und ersucht um Verständnis! mit vy 73 Obfrau Elfriede Klier (OE6YFE).

LEBEN im Ausseerland – BAUEN in Wien

Konrad Enzelberger Baumeister, Dipl.-HTL-Ing., SV, Komm.Rat

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50. Obertrauner Ortsskimeisterschaft

Bei idealen Wetter- und Schneeverhältnissen am Krippenstein ging am 28. Februar die 50. Obertrauner Ortsskimeisterschaft über die Bühne. Knapp 60 Teilnehmer der Dachsteingemeinde ermittelten die Schnellsten auf Ski und Board. Bei den Damen siegte erstmals die junge Selina Mattl und holte sich neben dem Titel der Ortsski- auch jenen der Schulskimeisterin. Bei den Herren konnte Oliver Höll die Gesamtwertung für sich entscheiden, die er übrigens vor genau 30 Jahren – während seiner aktiven Rennkarriere – drei Mal hintereinander gewinnen konnte. Ortschulskimeister wurde Finn-Pirmin Pilz. In der Snowboardklasse schlug wie in den Vorjahren Stefan DinhoblMetzler zu. Die Siegerehrung fand im Gasthof Höllwirt statt. Sportreferent Gerhard Zauner konnte dabei auch Bürgermeister Egon Höll, selbst unter den Teilnehmern, begrüßen. Im Namen der Gemeinde bedankte sich Sportreferent Zauner beim örtlichen Skiclub SC Dachstein, der Wasserrettung Bad Goisern und Peter Puntigam für die Zeitnehmung, beim Team der Krippenstein-Seilbahnen sowie allen Helfern. Der besondere Dank galt der heimischen Wirtschaft für die vielen Pokal- und Sachpreisspenden. Dutzende Sachpreise wurden im Anschluss an die Siegerehrung verlost. So auch eine von der Volksbank Bad Goisern gespendete DachsteinWest-Kindersaisonkarte für den Winter 2020/2021, welche just die jüngste Teilnehmerin Hanna Weissenborn gewann.

Information in Hinblick auf „Covid-19“ Die Klassensieger der Obertrauner Ortsskimeisterschaft 2020 mit den Gemeindevertretern.

Bitte nehmen Sie die Sanktionen ernst und halten Sie sich daran!

Vermindern Sie Ihre sozialen Kontakte!

Halten Sie Abstand zu anderen Personen!

Waschen Sie sich regelmäßig die Hände! 32

Danke!


Musikbezirk-Stockschießen 2020:

Stocksport

Salinenmusikkapelle Altaussee verteidigte Vorjahrestitel

Beim Musikbezirks-Stockschießen 2020 traten 19 Moarschaften mit je fünf Schützen im Spiel „Jeder gegen Jeden“ in der Stocksporthalle Bad Mitterndorf mit der Wertung rein auf die Note an, um den Meister zu ermitteln. Die Kameradschaft stand dabei im Vordergrund, jedoch war schon ein gewisser Ehrgeiz klar zu erkennen – beim einen mehr, beim anderen weniger. Als Veranstalter fungierte nach altem Brauch der Vorjahressieger, also die Salinenmusikkapelle Altaussee. Der Sieger in diesem Jahr stand erst nach der vorletzten Kehre fest, denkbar knapp war das Ergebnis! Sieger, wie im Jahr 2019, wurde die Mannschaft „Salinenmusikkapelle Altaussee 3“ mit Johannes Schröttenhamer, Andreas Köberl, Hannes Gaiswinkler, Andreas Jauk und Markus Hollergschwandtner mit einer Note von 3,903 vor der Stadtkapelle Bad Aussee 1 mit Alois Zachbauer, Andreas Grill, Andreas

Schröttenhamer, Karl Haas und Christoph Lackner mit der Note 3,288. Rang 3 ging an die Musikkapelle Kumitz mit einer Note von 2,824 mit den Schützen Manfred Winkler, Florian Burgschweiger, Gernot Schlömmer, Franz Josef Egger und Leonhard Edlinger – die Stockerlplätze wurden wieder traditionell mit Silbernadeln belohnt! Die weitere Reihung: 4. Feuerwehrmusikkapelle Strassen 1, 5. Musikkapelle Bad Mitterndorf 2, 6. Musikkapelle Grundlsee 2, 7. Salinenmusikkapelle Altaussee 1, 8. Trachtenmusikkapelle Tauplitz, 9. Musikkapelle Grundlsee 1, 10. Stadtkapelle Bad Aussee 2, 11. Stadtkapelle Bad Aussee 3, 12. Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch 2, 13. Salinenmusikkapelle Altaussee 2, 14. Seer Musi Wuzaln, 15. Musikkapelle Bad Mitterndorf 1, 16. Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch 1, 17. Stadtkapelle Bad Aussee 5, 18. Feuerwehrmusikkapelle Strassen 2

Die Moarschaft „Salinenmusikkapelle Altaussee 3“ holte sich erneut den Titel.

und Rang 19 ging mit einer Note von 0,266 an die Stadtkapelle Bad Aussee 4. Die Siegerehrung wurde beim Schneiderwirt in Altaussee abgehalten, der Dank ging an den ESV Bad Mitterndorf für die Halle und die Bewirtung, Hans Kainzinger für die

Auswertung, Durchführung und die Schiedsrichtertätigkeit sowie an alle Teilnehmer für das faire und kameradschaftliche Verhalten und der strahlende Siegermoar, Johannes Schröttenhamer konnte das gelungene Bezirksmusikschießen mit einem „Stock Heil“ beenden.

„Langmörtel“ holte sich erneut den Wintercup 2019/20

Nach drei Monaten und zwölf gespielten Runden steht der Gewinner des diesjährigen Wintercups in Bad Mitterndorf fest. Titelverteidiger Langmörtel setzte sich souverän mit 23 Punkten vor ÖBF und Erdbau Bardel mit jeweils 17 Punkten durch. Dem siegreichen Team gehörten Josef Winkler, Franz Gewessler, Kurt und Reinhold Leitner sowie Franz Egger an. Der Wanderpokal geht damit wieder für ein Jahr nach Neuhofen. Die weiteren Platzierungen: 4. Lackierzentrum Andres Schild, 5. Agentur Marl, 6. Holzschlägerung Aster, 7. Sportstüberl Andrea; 8. Hollafive, 9. ASVÖ Grundlsee, 10. Wüdschitzn, 11. ASV Kicker, 12. 4 Bier, 13. Uniqa.

Obmann Martin Marl mit den Moarschaften von ÖBF, Langmörtel, Erdbau Bartel sowie Bezirksobmann Franz Schachner.

Tennis

Aufbruchstimmung beim Tennisclub Bad Aussee-Volksbank

Der Tennisclub Bad Aussee-Volksbank hielt am 8. März im Stüberl der Tennishalle Bad Aussee seine Jahreshauptversammlung ab und zog Bilanz über das letzte, überaus arbeistintensive Jahr. Obmann Mag. Christopher Angerer konnte erfreulich viele Mitglieder, Bürgermeister Franz Frosch, Gemeinderat Peter Rack sowie die Ehrenmitglieder Hans Linortner, Alfred Schwab und Peter Musek willkommen heißen. Er, Sportwart Michael Haupt und Kassier Daniel Rossi berichteten, dass in mehreren Bereichen eine spürbare Aufwärtsentwicklung festzustellen ist und der Club sportlich, finanziell und in Punkto Nachwuchsarbeit gefestigt ist.

Dank des engagierten Einsatzes des gesamten Vorstandes haben sich der Mitgliederstand und die Aktivitäten erhöht und wurde der Kassenstand verbessert. Obmann Mag. Angerer: „Wir haben gut gearbeitet, es ist eine Aufbruchstimmung feststellbar.“ Er bedankte sich bei der aus dem Vorstand ausgeschiedenen Langzeit-Kassierin Monika Grill, der umsichtigen Stüberl-Betreuerin Hilde Grieshofer, beim Sponsor Volksbank Salzburg, bei der Stadtgemeinde Bad Aussee, bei Ehrenobmann Alois Grill (LOYS Repositionierungs-Agentur) und allen unterstützenden Stellen. Sport-

wart Michael Haupt zeigte auf, dass die erste Damenmannschaft den zweiten Platz in der ersten Klasse erreichte, die erste Herrenmannschaft in der ersten Klasse Rang fünf belegte und die neue 35+Seniorenmannschaft auf Anhieb souverän Meister der ersten Klasse wurde. Insgesamt beteiligten sich sechs Teams an der steirischen Mannschaftsmeisterschaft. Das Int. Ausseerland-Turnier und die bewährten Jugendcamps wurden ausgerichtet, über 30 Kinder und Jugendliche wurden und werden ganzjährig betreut. Diese machen gute Fortschritte, denn mit Lucie

Schwab steht eine erfahrene Trainerin zur Verfügung. Überaus positiv wurde der erfreuliche Bericht des Kassiers Daniel Rossi aufgenommen und die unter dem Vorsitz von Ehrenmitglied Alfred Schwab vorgenommenen Neuwahlen erbrachten keine Veränderungen. Der Vereinsvorstand wurde einstimmig gewählt und setzt sich wie folgt zusammen: Obmann: Mag. Christopher Angerer (Stv.: Armin Schönauer), Kassier: Daniel Rossi, Schriftführer: Marc O. Schranz, Sportwart: Michael Haupt (Stv.: David Otter), Jugendsportwart: Karoline Grieshofer (Stv.: Anna

Grill), Beiräte: Peter Musek, Alfred Schwab, Dir. Peter Sommer, Hermann Bors und Mag. Herbert Obermayr. Bgm. Franz Frosch und GR Peter Rack überbrachten die Grüße der Stadtgemeinde und gratulierten zu den erbrachten Leistungen. Der Vorstand sieht der neuen Saison mit Freude entgegen und wird sich heuer wieder verstärkt dem Nachwuchsbereich widmen. Obmann Mag. Angerer: „Dank Dominic Thiem ist Tennis wieder ‘in’, diesen Umstand möchten wir ausnutzen.“

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Die Rapid-Legenden waren bereits zum dritten Mal Gast in Bad Mitterndorf

Bad Mitterndorf war von 6. bis 8. März Grün, waren doch auf Einladung des Aldiana Clubs Salzkammergut und der GrimmingTherme 16 ehemalige Rapid-Stars gekommen, um hier neben einem Hallenturnier auch ein Legenden-Skirennen auf der Tauplitz zu bestreiten. Während der Geschäftsführer des SK Rapid Wien, Christoph Peschek, in der Halle sein Können zeigte, verbrachte der neue Präsident des Vereines, Martin Bruckner, seinen hundertsten Tag im Amt auf der Tauplitz und kämpfte um Sekunden und Medaillen beim Skirennen und beim Spaßbewerb. Am Freitag fand – in Zusammenarbeit mit dem ASV Bad Mitterndorf – das Fußballhallenturnier mit sechs Mannschaften statt. Darunter waren zwei Rapid-Mannschaften und vier Teams aus der Region zwischen Schladming und Bad Aussee. In einem packenden Finale inklusive Verlängerung konnte sich die Mannschaft aus Bad Aussee durchsetzen und gewann das Turnier vor den Bad Mitterndorfer „Altherren“ und „Rapid 2“. Bei der anschließenden Siegerehrung im Aldiana Club Salzkammergut gab es eine musikalische Überraschung, indem Nick Kalita die Hits „Hallo Klaus“ und „Puppe“ interpretierte. Am Samstag startete um 11 Uhr das sportliche Kräftemessen auf der Piste, bei dem der Spaß natürlich im Vordergrund stand. Egon Hierzegger hatte unweit des Hotels Hierzegger einen Riesentorlauf gesteckt und nicht nur die Rapid-Legenden Christian Keglevits, Gerald Willfurth, Raimund Hedl, Florian Sturm, René

Beste Stimmung beim Rapid-Legenden-Skirennen auf der Tauplitz.

Wagner oder Michael Hatz waren von den perfekten Pistenverhältnissen begeistert, sondern auch DoppelWeltmeisterin und Olympiasiegerin Michaela Dorfmeister schwärmte von Tauplitz. Beim Torlauf und einem anschließenden Geschicklichkeitsparcours in Form eines Fußballslaloms in Skischuhen, einem Torwandschießen und einem Nagelbewerb kämpften 15 Teams (bestehend je aus einer Rapid-Legende und einem Fan)

Snowboard-Europacup-ParallelSlaloms in Tauplitz

Auf der Piste Grafenwiese in Tauplitz wurden zwei Bewerbe im Europacup Parallel-Slalom ausgetragen. Veranstalter war Snowboard Austria und durchführender Verein der WSV Tauplitz.

wurde um Sekunden und Medaillen gekämpft. Andy Marek, die Stimme des SK Rapid Wien, moderierte die Veranstaltung in unnachahmlicher Weise und sorgte für beste Stimmung während des gesamten Wochenendes. Am Ende konnte sich das Team Christian Keglevits und Victor Huber vor dem Team Sebastian Pernhaupt und Gerhard Huber sowie Jürgen Patocka und Reinhold Stocker sichern. Die Siegerehrung – auch moderiert von Andy Marek – fand bei toller Après-Stimmung in der Pfannerhütte statt. Zum Abschluss dankte der Präsident dem Organisationsteam rund um Jürgen Leitner und Gotthard Gassner persönlich für das wunderbare Wochenende und versprach,

weiterhin an dieser fruchtbaren Kooperation zu arbeiten. Zum Abschluss fand im Aldiana Club Salzkammergut ein spannender Vortrag der österreichischen Skisprungtrainer-Legende Alexander Pointner zum Thema „Basic & Performance“ für alle Legenden, Fans und gäste statt. In Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut, der Volksbank, Aldiana Club Salzkammergut & Grimming Therme und dem SK Rapid Wien konnte die Veranstaltung im Vorfeld über die Medien an mehr als eine Million Österreicher transportiert werden, mit dem klaren Ziel, langfristig neue Fans und potenzielle Gäste für das Ausseerland zu begeistern.

Schulschirennen der Volksschule Bad Mitterndorf

Am 5. März konnten die Schüler der Volksschule Bad Mitterndorf ihr Können auf der Piste unter Beweis stellen. Bei perfekten Wetter- und Pistenbedingungen beim Grafenwiesenlift in Tauplitz konnte ein unfallfreies Rennen durchgeführt werden.

(V. l.): Bgm. Klaus Neuper, Roland Horn, Fabian Obmann, Alexander Payer, Arvid Auner, Aron Juritz, Daniel Erhardt und Christoph Behounek. Foto/Text: W. Sölkner

Am Start waren 108 Läuferinnen und Läufer aus 12 Nationen. Gleich am ersten Renntag gab es einen vierfachen Erfolg der österreichischen Herrenmannschaft durch Alexander Payer, Fabian Obmann, Arvid Auner und Aron Juritz zu feiern. Bei den Damen siegte die Österreicherin Sabine Schoeffmann vor der Polin Aleksandra Krol und den beiden Russinen Maria Volgina und Sofia Batova. Auch am zweiten

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Bewerbstag gab es wieder einen Vierfach-Erfolg der österreichischen Herren. Den Sieg errang diesmal Fabian Obmann vor Sebastian Kislinger, Alexander Payer belegte den dritten Platz vor Arvid Auner. Bei den Damen siegte die Polin Aleksandra Krol vor der Österreicherin Sabine Schoeffmann, die weiteren Plätze belegten Elisa Caffont und Jasmin Coratti aus Italien.

Die Sieger und Platzierten der Volksschule Bad Mitterndorf.

Nachdem die Volksschule Tauplitz das Rennen bestritten hatte, war die Volksschule Bad Mitterndorf mit 66 Schülern am Start. Es meisterten alle den Lauf bravourös und wurden mit Begeisterung von den Zuschauern im Ziel begrüßt. Die Siegerehrung fand am Tag darauf unter großer Zuschauerbeteiligung in der Aula der Schule statt. Die Tagesbesten bekamen neben Urkunden und Medaillen auch Pokale, die von der Raiba, der Volksbank, der Sparkasse und Hrn. Bürger-

meister Klaus Neuper zur Verfügung gestellt wurden. Ein Dank gilt der Buchhandlung Mandl für die Urkunden. Die Schüler bedanken sich an dieser Stelle herzlichst beim Obmann des WSV Tauplitz, Dietmar Borchia, für die tolle Organisation sowie bei Martin Eingang für die Zeitnehmung. Ebenso bei Fam. Sölkner vom Grafenwiesenlift, dass wir di Kinder wieder Gast sein durften und beim Elternverein ein „Danke“ für die süße Belohnung.


Fabio Obermeyr holte Gold

Im Rahmen der FIS-Nordic-Junior Cross-Country World Ski Championships in Oberwiesenthal konnte sich der für den WSC Bad Mitterndorf startende Ausseer seine Leistungen vergolden lassen.

Sport in Kürze

l Bei den ÖSV-Schülermeisterschaften

am Hochficht waren die beiden Salzkammergut-Damen Yvonne Gadola (Bad Ischl) und Leonie Binna (Bad Aussee) sehr erfolgreich. Die für den SC Dachstein Oberbank startende Bad Ausseerin Leonie Binna, durfte sich als Siegerin in der U14 Wertung sowie als Vize-Staatsmeisterin feiern lassen. Yvonne Gadola erreichte mit einer guten, jedoch nicht fehlerfreien Fahrt, mit einem Rückstand von nur 0.2 Sekunden den 3. Platz in der U15 Wertung. Motiviert durch die Erfolge am Vortag starteten die Nachwuchsrennläufer am nächsten Tag bei strahlendem Sonnenschein zuversichtlich in den Riesentorlauf. Auch in diesem Bewerb präsentierten sich die jungen Athleten in einer starken Form. Leonie Binna erreichte in ihrer Klasse mit Rang zwei eine weitere Podestplatzierung.

Fabio Obermeyr (r.) mit seinen Teamkollegen.

Gemeinsam mit seinen Kollegen konnte er in der Nordischen Kombination im Teambewerb eine unglaubliche Leistung zeigen und holte

sich mit dem Team „Ski Austria Nordisch“ dafür Gold! Herzlichen Glückwunsch!

14. Steirische Polizei-Skimeisterschaften in Bad Mitterndorf/Tauplitz

Am 3. und 4. März wurden in Bad Mitterndorf/Tauplitz die 14. Steirischen Polizei-Ski-Landesmeisterschaften ausgetragen. Leonie Binna (l.) und Yvonne Gadola konnten bei den ÖSV-Schülermeisterschaften gehörig aufzeigen.

l Mit großem Ehrgeiz und vor allem Spaß

Die Polizeimeisterschaften wurden auch unter reger Beteiligung von Polizistinnen durchgeführt. Foto/Text: DaVe

Leider nicht so unfallfrei wie erhofft (bei einem Sturz musste sogar der Hubschrauber kommen), aber bei besten Bedingungen fanden heuer die Steirischen Polizei-Skimeisterschaften in Bad Mitterndorf statt. Der Tag des Rennens bot tadellose Bedingungen und die Teilnehmer erschienen so zahlreich wie noch nie: 145 Polizistinnen und Polizisten der unterschiedlichsten Alterklassen folgten der Einladung nach Bad Mitterndorf und waren mit vollem Eifer dabei. Am 3. März wurde der Riesenslalom am Grafenwiesenlift ausgetragen, wobei die Wertungskategorien Snowboard, Tourenski und Alpin jeweils unterteilt in Klassen und

nach Geschlechtern getrennt gewertet wurden. Es gab auch eine „Gäste-Kategorie“, die separat gewertet wurden. Am 4. März wurde noch ein PistolenBiathlon, ein Snowboard Rahmenbewerb, sowie eine Kombinationswertung ausgetragen. Die Eröffnung und die Siegerehrung fanden jeweils in feierlichem Rahmen im Aldiana Club Salzkammergut statt. Die Teilnehmer zeigten sich von den Bedingungen in Tauplitz mehr als begeistert. Michael Ritzinger, der den Bewerb mit dem Landespolizeisportverein organisiert hatte, hat sich mit der tadellosen Ausführung sicherlich für einen Bundesbewerb in Tauplitz empfohlen.

Foto/Text: W. Sölkner

waren kürzlich 28 Kinder der Volksschule Tauplitz beim Rennen der Volksschüler am Start. Mit ihren Tageslaufbestzeiten wurden Emma Moser (3. Schulstufe, Mädchen) und Alexander Wimmer (3. Schulstufe, Buben) Volksschulskimeister 2020. Sieger der einzelnen Klassen wurden. 1. Schulstufe Mädchen: Leuchtenmüller Marie, 1. Schulstufe Buben: Lennard Julius Hierzegger, 2. Schulstufe Mädchen: Valentina Präsoll, 2. Schulstufe Buben: Luca Gloggnitzer, 3. Schulstufe Mädchen: Emma Moser, 3. Schulstufe Buben: Alexander Wimmer, 4. Schulstufe Mädchen: Lilly Schwabegger, 4. Schulstufe Buben: Markus Frühwirth. Eigentlich war jeder Schüler ein kleiner Sieger.

Alexander Wimmer und Emma Moser kürten sich zu Volksschulskimeistern.

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Josef Köberl: Weltmeister im Winter-Schwimm-Biathlon

Der Grundlseer Eisschwimmer Josef Köberl war am 6. März beim Internationalen Winter-Biathlon in Mesto na Morave (Tschechien) mit dabei und holte sich den Weltmeistertitel.

Bei dieser sehr jungen Sportart wird nur mit Badehose in eiskaltem Wasser geschwommen. Beim Winter-Schwimm-Biathlon wurde in einem Becken mit 5,1 Grad geschwommen, die Lufttemperatur lag bei 4,7 Grad. Im Kraulstil schwammen die Teilnehmer rund 120 Meter, die Laufstrecke wurde meist ohne Schuhe, dafür mit Langlaufstöcken bewerkstelligt, danach wurde mit Druckluftgewehren auf Klapptafeln geschossen. Wenn man das Ziel nicht traf, mussten Strafrunden gelaufen werden. Der gebürtige Grundlseer und in Wien lebende Josef Köberl konnte bei seinem Debüt im schnellsten von acht Läufen seine Stärken unter Beweis stellen, wobei er beim Schwimmen nur als Vierter aus dem Wasser stieg. Beim StehendSchießen konnte Köberl mit vier Treffern in Serie den Abstand auf den Führenden deutlich verringern

und ging mit einer Strafrunde als Zweiter in die Verfolgung. Nach dem zweiten Schwimmen nur auf Platz Drei konnte er im LiegendSchießen mit einer schnellen Serie dafür aber mit einigen Fehlschüssen als Zweiter die Strafrunden beginnen. Köberl, der seit einigen Jahren in der Obersten Zivilluftfahrtbehörde tätig ist und früher ein Läufer war, konnte im Laufen dann brillieren und überholte den bis dahin führenden Tschechen. Am Ende trennten die beiden nur acht Sekunden. Der Weltmeister im Winter-SchwimmBiathlon stammt nun aus Österreich und heißt Josef Köberl. Der Weltverband ist nun willig, nach dem Erfolg des Österreichers die Europameisterschaften und die Weltmeisterschaften in den nächsten Jahren nach Österreich zu vergeben. Ein Austragungsort wird gesucht!

WSC-Jungathleten beim Salzkammergutcup-Finale 2020

Die heimischen Nachwuchsrennläufer des WSC Bad Mitterndorf waren am 7. März auf der Postalm im Einsatz.

Josef Köberl beim Zieleinlauf. Er holte sich den Weltmeistertitel. Foto: L. Skorpik

Grundlseer Orts- und Vereinsmeisterschaft 2020

Am 29. Februar fanden die Grundlseer Orts- und Vereinsmeisterschaften auf der Zlaim statt.

Bei der Siegerehrung wurden Sonja Tanzmeister und Herbert Marl zu Vereinsmeistern gekürt, Marie Hillbrand und Martin Marl zu Ortsmeistern.

Die „Mini-Liga“ des WSC Bad Mitterndorf zeigte auch beim letzten Bewerb der Saison, dass immer mit ihnen zu rechnen ist.

Die jungen nordischen Sportler des WSC Bad Mitterndorf konnten beim letzten Bewerb der Saison auf der Postalm beweisen, wie gut sie in Form sind. Das Rennen wurde kürzlich in Massenstart-Form durchgeführt. Dabei gab es folgende Platzierungen zu feiern: Bambini m. 1. Benjamin Hübl, 4. Simon Wasserfaller. Kinder I w. 2. Kristina Ziller, 4. Miria Wasserfaller. Kinder II w. 2. Lena Pürcher. Kinder II m. 1. Sebastian Pramhaas. Schüler I m. 2. Simon Pramhaas. Jugend I m. 1. David Fuchs. In der Gesamtwertung des Cups konnte die junge Truppe über die

Saison insgesamt sechs Stockerlplätze erkämpfen! Bei den Bambinis (ohne Gesamtwertung) gab es mit Beni Hübl und Simon Wasserfaller zwei Finisher. Kinder I w. 3. Platz Kristina Ziller. Kinder II w. 1. Platz Lena Pürcher. Kinder II m. 1. Platz Sebastian Pramhaas. Schüler I w. 3. Platz Alina Obermeyr, 9. Platz Elisa Ziller. Schüler I m. 3. Platz Simon Pramhaas. Schüler II w. 4. Platz Katharina Fuchs. Jug. I m. 1. Platz David Fuchs. Gratulation den erfolgreichen Sportlern zu den großartigen Leistungen!

Die Organisatoren vom ASVÖ Grundlsee Volksbank konnten 47 Teilnehmer begrüßen. Dank der Schneefälle sowie des Teams vom Skilift Zlaim konnte noch einmal ein großartiges Rennen über die Bühne gebracht werden. Bei der anschließenden Siegerehrung im Wiesencafé Zloam wurden die jeweiligen Klassensieger gefeiert. Als Vereinsmeister kürten sich Sonja Tanzmeister und Herbert Marl. Über den Titel „Ortsmeister“ freuen sich Marie Hillbrand und Martin Marl. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle allen Helfern, die diese Veranstaltung ermöglich haben. Die detaillierten Ergebnisse und weitere Fotos können unter asvoegrundlsee.at abgerufen werden.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.


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