Alpenpost 24/2024

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Ausgabe Nr. 24

21. November 2024

48. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,20 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Wer im Verkehr mit Menschen die Manieren einhält, lebt von seinen Zinsen, wer sich über sie hinwegsetzt, greift sein Kapital an. Hugo v. Hofmannsthal

Jetzt ist wohl die Zeit ...

... angebrochen, in der die Arbeit in der warmen Stube angenehmer ist als im Freien.

Klänge der Wegbereiter – Abschlusskonzert des Beethoven plus Festivals

Barbarakonzert in Altaussee

Zu Ehren der Heiligen Barbara wird am ersten Adventsonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche Altaussee zu einem vorweihnachtlichen Konzert geladen, bei dem italienische Meister (Monteverdi, Salieri, Rossini und Verdi) sowie Lieder der Vorweihnachtszeit zu Gehör gebracht werden. Vor und nach dem Konzert gibt es warme Getränke. Freiwillige Spenden erbeten.

Chance vertan ...

nierte das Cello-Konzert damals für seinen Cellistenfreund Joseph Franz Weigl, der der erste Cellist des Fürsten Esterházy war.

Nach diesem Einstieg in den Abend erklang im besten Sinne des Wortes

Zum Auftakt der Weihnachtszeit veranstalten der Männergesangsverein „Liedertafel“ und der Frauenchor Bad Aussee am Freitag, 29. November, um 19 Uhr ihr traditionelles und stimmungsvolles Konzert „Ausseer Advent“ unter der Gesamtleitung von Hans Jandl im Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Umrahmt wird das

und der Komposition die „Eroica“, Symphonie Nr. 3, in Es-Dur von Ludwig van Beethoven.

Fortsetzung auf Seite 18

„Ausseer Advent“ im Kurhaus

Adventkonzert mit den Klängen der Kreuzsaiten Musi und Sophie Wimmer an der Harfe sowie mit Texten vorgetragen von Peter Grill. Die Mitglieder der beiden Chöre empfangen Sie mit Glühwein sowie selbst gebackenen Weihnachtskeksen und freuen sich auf regen Besuch. Eintritt: freiwillige Spenden.

Es war ein vielsagender Titel, unter dem am 10. November in der Pfarrkirche Bad Aussee das letzte Konzert des heurigen Kulturangebotes der heimischen Initiative unter Mitwirkung des Philharmonischen Orchesters Győr (Raab) über die Bühne ging. Im ersten Teil des interessanten Konzertabendes spielte die junge, aber erfahrene niederländische Cellistin Harriet Krijgh das Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur von Joseph Haydn (1732–1809). Sie spielt auf einem Violoncello von Giovanni Paolo Maggini aus dem Jahr 1620, das ihr von einem privaten Sammler zur Verfügung gestellt wird. Die Niederländerin ist eine emotional beeindruckende Cellistin und Interpretin. Das Moderato, Adagio und Allegro molto schien ihr nur so aus den Fingern und Saiten gezaubert zu sein. Orchester, Dirigent und Solistin waren eine sich gegenseitig befruchtende Einheit. Haydn kompo-

Es hätte die größte Chance des Jahrhunderts für das Salzkammergut seit der Entdeckung des Landstriches für die Sommerfrische durch den Kaiserhof sein können. Und wir hätten die notwendigen Hebel in der Hand gehabt, eine Weichenstellung für unsere Kinder und Kindeskinder herbeizuführen, um ihnen langfristig eine Chance für ein Leben im ländlichen Raum zu bieten. Doch wie schon bei der „Landesausstellung 2005“ hat man sich mit der Mittelmäßigkeit zufrieden gegeben, anstatt wirklich Großes zu schaffen. Zwar wurden Vernetzungen von Künstlern in der Region geschaffen und auch teilweise erfolgreiche Programmpunkte gezeigt, die jedoch – augenscheinlich bewusst – von einem nicht von der Hand zu weisenden Diktat, was „Kunst“ alles darf, überlagert wurden. Das Budget von rund 30 Millionen Euro an öffentlichen Geldern ist verraucht. Geld, welches nun auf Jahre in anderen, wichtigen Budgets fehlt. Wir werden nun alle den Gürtel enger schnallen müssen. EGO

Foto: Konrad Mautner

Die „Seite 2”

Die Monate vor dem Start Sollte es nicht schon passiert sein, wechselt bitte schnellstmöglich noch in den nächsten Wochen aus politischen Gründen die künstlerische Leitung aus. Besonders geeignet für diesen Posten sind Personen, die bisher tunlichst nichts mit der Region zu tun hatten (außer vielleicht einmal als Kind in einem der umliegenden Seen geschwommen zu sein). Eine bemerkenswerte Verhaltensauffälligkeit, schlechte Manieren, und ein Gefühl für die Gegend oder Stadt wie ein 40Tonnen-Bagger zu haben, sollten in der Ausschreibung unbedingt als Einstellungskriterium verlangt werden. Um die „Sedisvakanz“ bis zur Ernennung einer anderen künstlerischen Leitung zu überbrücken, unbedingt einen „Open Call“ ausrufen und so viele (unerfüllbare) Erwartungen von Projektträgern wie nur möglich wecken. Wenn Ihr dann von den Einreichungen erschlagen werdet, schickt eine dreizeilige E-Mail aus, dass Ihr nicht genug Budget habt, die Projekte umzusetzen. Dafür haben sicherlich alle Verständnis und es werden schon im Vorfeld hübsche Fliehkräfte entwickelt.

Apropos Budget Wenn sich die neue künstlerische Leitung schon in der allerersten Sitzung von den Bürgermeistern eine Gage absegnen lässt, die nahe jener eines Landtagsabgeordneten anzusiedeln ist: unbedingt akzeptieren. Sie wird dann nämlich in einem Hintergrundgespräch sagen können: „Ich habe alle Bürgermeister der Region in die Tasche gesteckt ...“ und sie ist das Geld wahrscheinlich mehr als wert! Sollte es zu einer Ausschreibung für die kaufmännische Leitung kommen und sich eine Person aus den Anfängen der „Kulturhauptstadtbewegung“, die jedoch nicht über die entsprechende Qualifikation verfügt, bewerben, diese Person unbedingt zum annähernd gleichen Gehalt wie die spätere Leitung in einer Unterabteilung anstellen. Das hat den großen Vorteil, dass man sich immer darauf rausreden kann, dass man für Projekte zu wenig Geld zur Verfügung habe, wie auch ein vielköpfiges Team nicht nur die Pluralität der Gesellschaft widerspiegelt, sondern ein Garant dafür ist, möglichst viel Budget zu verbraten. Es ist vollkommen egal, wie viel Budget Ihr auf die Beine stellen könnt, es wird immer zu wenig sein – die enormen Fixkosten können immer als Ausrede herangezogen werden. Man sollte gebetsmühlenartig auf höhere Budgets bei anderen Kulturhauptstädten hinweisen. Es ist auch egal, wie viele Besucher man mit dem Budget ins

Kulturhauptstadt – Eine Gebrauchsanleitung

Das Kulturhauptstadtjahr neigt sich nun dem Ende zu. Mit Ende November sind die rund 300 Veranstaltungen, die unter diesem Banner im heurigen Jahr gegeben wurden, Geschichte. Die Bilanz fällt teilweise sehr ernüchternd aus. Inwieweit der mit dem Titel verbundene Auftrag, nämlich „... den Reichtum, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten des kulturellen Erbes in Europa herauszustellen und ein besseres Verständnis der Bürger Europas füreinander zu ermöglichen ...“, erfüllt wurde, bleibt abzuwarten. Um den Nachfolgern für 2025, Nova Gorica (Slowenien), Gorizia (Italien) und Chemnitz (Deutschland) einen gleichen, geradezu großartigen Erfolg zu ermöglichen, können sich die Verantwortlichen an nachstehender, satirischer „Gebrauchsanleitung“ orientieren.

Programm

Das Werk „Das bleibt von der Kulturhauptstadt 2024“ von Personen, die als Künstlerkollektiv wahrgenommen werden wollen, wurde der „Alpenpost“ zum Zwecke der Veröffentlichung exklusiv zur Verfügung gestellt. Danke dafür!

Land schafft. Wenn zur Halbzeit fünf Prozent Besucherzunahme (dieser Prozentsatz liegt im Schwankungsbereich eines sonnigen oder verregneten Sommers) in Bad Ischl als Erfolg gefeiert wurden, obgleich andere Kulturhauptstädte mit weniger Budget eine Verdoppelung der Besucherzahlen erwirken konnten (z. B. Sibiu 2007), dann ist das dem Umstand geschuldet, dass die künstlerische Leitung androhte „... den Tourismus weiter zu optimieren!“

Keine Freunderlwirtschaft!

Wenn die künstlerische Leitung in Interviews verbreitet, dass „Freunderlwirtschaft“ keinen Platz habe, ist dies unbedingt für bare Münze zu nehmen. Dass dann Jurymitglieder, die die Leitung in ihre Position gehievt haben, mit nicht ehrenamtlichen Kuratoren-Posten versehen werden, ist reiner Zufall. Auch den Aufsichtsrat trifft dabei keine Schuld, denn derartige Sonderzuwendungen für Freunde aus der Kultur-Blase sind auch wirklich nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Ein etwaiges „Komitee für die Kulturhauptstadt“ wird davon nichts mitbekommen, denn dieses braucht ja nicht zu tagen. Es dient ausschließlich der Behübschung des Ganzen.

Einbindung der Bevölkerung

Die Bevölkerung muss bei einem derartigen Kunst- und Kulturprojekt nicht berücksichtigt werden. Heimische Künstler – wenn auch von Weltruf –sind als sekundär zu betrachten. Der Schwerpunkt sollte unbedingt auf Avantgarde-Künstler gelegt werden. Am besten ist, wenn sie irgendwas nackt machen. Nacktheit ist immer ein Quotenbringer. Als Macher einer Kulturhauptstadt seid Ihr über jeden Zweifel erhaben: Ihr diktiert, was Kultur ist, und der Aufsichtsrat – meist aus ehemaligen Kulturmanagern, die in der Politik reüssierten, bestehend –wird Rosenblätter streuen und Euch frenetisch feiern. Gewachsene Kultur der Region einzubeziehen, ist vollkommen überbewertet. Haltet Euch an Friedrich Nietzsche, der schon dereinst in seinen überhaupt nicht gendergerechten Schnurrbart raunte:

„Schickt eure Schiffe in unerforschte Meere! Lebt im Kriege mit euresgleichen und mit euch selber! Seid Räuber und Eroberer, solange ihr nicht Herrscher und Besitzer sein könnt, ihr Erkennenden! Die Zeit geht bald vorbei, wo es euch genug sein durfte, gleich scheuen Hirschen in Wäldern versteckt zu leben! Endlich wird die Erkenntnis die Hand nach dem ausstrecken, was ihr gebührt –sie wird herrschen und besitzen wollen, und ihr mit ihr!“ Ihr könnt nun aus dem Elfenbeinturm der Kultur vollkommen beratungsresistent und über den Dingen schwebend diktieren, was die Menschen unter Kunst und Kultur zu verstehen haben.

Kommunikation

Auch die Kommunikation ist vollkommen überbewertet. Ihr müsst nicht mit der Bevölkerung sprechen. Wenn die künstlerische Leitung in Interviews sagt: „Man kann so ein Format wie die Kulturhauptstadt nicht ohne die Leute machen, die dort leben“, dann darf man das nicht so eng sehen. Der Pöbel versteht diese Hochkultur nicht und braucht sie auch nicht zu verstehen. Die Meinung von Medien kann man mit großen Werbeetats effektiv beeinflussen und jene Medien und Kritiker, die das einfach nicht kapieren wollen, sind mit allen erdenklichen Mitteln mundtot zu machen. Dabei sollte man nicht kleckern, sonden klotzen und gleich einmal die tiefste Schublade aufmachen, die zur Verfügung steht. Nur so bringt man diese Querulanten zur Räson. Was das Programm anbelangt, so ist zwingend jeder Titel in einem unleserlichen Denglisch zu halten, damit die geneigten Besucher verwirrt werden. Wer verwirrt ist, freut sich über das kleinste Tischfeuerwerk – auch wenn man ein Fest der Superlative hätte haben können. Auch die Ortsund Zeitangaben für Veranstaltungen sind möglichst irreführend zu gestalten – im Internet wie auch im Programmkatalog. Die Leute sollen die Veranstaltungen nicht auf Anhieb finden, denn Warten steigert ja bekanntlich das Verlangen.

Eigentlich hat man als „Kulturhauptstadt“ den Auftrag, ein Programm für die Bewohner und die Gäste der Region oder der Stadt auf die Beine zu stellen. Man sollte sich jedoch nicht zu sehr auf die Bevölkerung konzentrieren und mehr auf ein avantgardistisches Minderheitenprogramm setzen. Wenn Franz Welser-Möst sagt: „Institutionen in der Kultur müssen runter vom hohen Ross und raus aus dem Elfenbeinturm“, dann ist er am Holzweg. Je avantgardistischer, je skandalumwitterter, je derber, umso besser! Die Arroganz der städtischen Kultur sollte unbedingt auch am Land gepflogen werden. Wer das nicht versteht, ist umgehend als „Kulturbanause“ zu brandmarken, wie auch stets ein „Blick über den Tellerrand“ eingefordert werden sollte. Erfolg Was den Erfolg anbelangt, so seid unbesorgt. Man kann alles als Erfolg verkaufen – zum Beispiel alle Gäste eines großen Museums als „Kulturhauptstadtgäste“ zählen oder alle Interessierten, die sich im Vorfeld zur Eröffnungsfeier elektronisch oder telefonisch informieren, gleich als Besucher zählen. Das hilft ungemein. Die künstlerische Leitung sollte immer wieder behaupten, dass „alle Veranstaltungen ausverkauft sind“, selbst wenn viele Veranstaltungen durch die Einladung von Klienten von diversen sozialen Einrichtungen voller erscheinen oder nur eine Handvoll Besucher im leeren Saal sitzen. Der Erfolg ist immer immens – egal, was Kritiker sagen! Passt aber auf, dass gute Veranstaltungen, die wirklich Potenzial haben, nicht von diversen Nackttänzen oder den unflätigen Beschimpfungen von schrägen Frisurträgerinnen überlagert werden. Diese Gefahr ist allgegenwärtig. Versprechungen Versprecht das Blaue vom Himmel! Die künstlerische Leitung ist angehalten, bei jedem Interview folgenden Satz zu sagen: „Die Mobilität muss verbessert werden, der öffentliche Verkehr muss verändert werden und die Digitalisierung voranschreiten.“ Zwar darf sich die „Kulturhauptstadt“ rechtlich an keinen Infrastrukturmaßnahmen monetär beteiligen, aber derartige Stehsätze und Plattitüden klingen unglaublich fortschrittlich und zukunftsorientiert. Was bleibt?

Sollte Euer Erfolg überschaubar sein, zieht alle Register und betont, dass es nun eine „WhatsApp-Gruppe“ aller Bürgermeister der Region zur internen Kommunikation gebe. Mit 30 Millionen Euro Kosten zwar etwas teuer, aber dafür extrem nachhaltig ...

WSV Altaussee: Obmannwechsel

bei einem der größten heimischen Vereine

Im Rahmen der kürzlich abgehaltenen 72. Jahreshauptversammlung kam es zu einem Obmannwechsel bei dem rund 1.100 Mitglieder zählenden Altausseer Wintersportverein.

Unter den Ehrengästen befanden sich an diesem Abend Bgm. Gerald Loitzl, Vzbgm. Stefan Pucher, Sonja Irendorfer (Vizepräsidentin des ASVÖ Steiermark), der Geschäftsführer der Loser Bergbahnen Rudolf Huber, der Obmann des Zweigvereins Stocksport Hans Kainzinger sowie zahlreiche Ehrenmitglieder des WSV.

Obmannwechsel

Da der bisherige, sehr verdiente Obmann Ludwig Fischer bereits bei den letzten Neuwahlen bekannt gab, dass dies seine letzte Periode in dieser Funktion sein werde, überreichte er nun das Zepter an Christoph Kubisch, der einstimmig zum neuen Obmann gewählt wurde.

Dank des scheidenden Obmanns Der scheidende Obmann sprach einen Dank an alle aus, die beigetragen hatten, eine gelungene und unfallfreie Saison abwickeln zu können. Ein besonderer Dank galt der Gemeinde Altaussee für die finanzielle Unterstützung des Vereins, für die Zurverfügungstellung des Turnsaals und für die Unterstützung bei den Kindersaisonkarten, welche aufgrund einer Einigung mit den Gemeinden Grundlsee und Bad Mitterndorf auch in diesen Kommunen wieder gefördert werden. Ein Dank galt auch den Loser Bergbahnen für die Unterstützung mit den Saisonkarten und bei den Trainings und dem Hauptsponsor Volksbank Salzburg für den finanziellen Beitrag sowie allen weiteren Unterstützern und Sponsoren. Ein herzliches Dankeschön galt den Trainern, Betreuern und auch Eltern die unzählige ehrenamtliche Stunden aufwenden, um den Nachwuchs zu fördern.

In seinen Abschlussworten bedankte sich Ludwig Fischer bei allen, die mit ihm die letzten Jahre den Verein geführt hatten, und allen Vereinskollegen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bei der Durchführung sämtlicher Veranstaltungen und Tätigkeiten sowie für die vielen geselligen Stunden.

Obmann Christoph Kubisch bedankte sich – im Namen des gesamten Vorstandes und aller Vereinsmitglieder – bei Ludwig Fischer für seine mehr als 40 Dienstjahre als Funktionär und seine langjährigen Dienste als Obmann und wünschte ihm einen wohlverdienten „Obmannruhestand”. Der WSV Altaussee erfreut sich – auch dank der Arbeit von „Luk“ Fischer – aktuell einer hohen Mitgliederzahl. Mit knapp über 1.100 Mitgliedern zählt der WSV zurzeit wohl zu einem der größten Vereine der Region. Im letzten Vereinsjahr konnten zehn Veranstaltungen durchgeführt werden, darunter mehrere Bezirkscupund Salzkammergutcup-Rennen

Der neu gewählte Vorstand (v. l.): Martin Frosch (Schriftführer), Andreas Loitzl (Schriftführer-Stv.), Christoph Kubisch (Obmann), Marion Kainzinger (Kassierin), Jakob Frosch (Obmann-Stv.).

sowie der Narzissenlauf. Mehrere Veranstaltungen, wie zum Beispiel der „Loser Berglauf“, wurden vom Verein unterstützt.

Hervorragende Nachwuchsarbeit

Der Nachwuchs konnte eine höchst erfolgreiche Saison verzeichnen, insgesamt 35 Siege und 78 Podestplatzierungen konnten eingefahren werden. Zudem gewann der WSV Altaussee beim Bezirkscup die Vereinswertung und Heidi Endl, Resi Endl, Fritz Endl und Kajetan Nister die Geamtwertung in ihren jeweiligen Altersklassen. Auch bei drei steirischen Kinderrennen konnten zwei erste und zwei dritte Plätze eingefahren werden. Im Rahmen des Altausseer Kirtags wurde heuer wieder eine Bausteinaktion durchgeführt. Vorschau auf die Wintersaison In der Vorschau auf den Winter 2024/25 mit den Rennen der ASA, dem Bezirkscup und dem Salzkammergutcup wurden die Termine, unter Vorbehalt, fixiert. Für Kinder und Jugendliche wird wieder ein Schitraining angeboten. Der WSV-Kinderschikurs wird am

13. Jänner beginnen, es wird um eine Voranmeldung gebeten: www.wsv-altaussee.at/vereinsschikurs.

„Zur Krippe her kommet ...“

Zu einer einzigartigen Ausstellung sakraler Kunst, davon rund 30 historische Weihnachtskrippen aus drei Jahrhunderten mit insgesamt über 1000 handgeschnitzten Figuren, wird in Bad Mitterndorf geladen.

Dargeboten werden diese im 400 Jahre alten, sagenumwobenen Bauernhaus der Familie Neuper, vlg. Stoffbauer, Krungl 25, 8983 Bad Mitterndorf, und in der dazugehörenden, durch Film und Fernsehen bekannten Rauchküche mit ihrem mystischen Kraftplatz. Den Schwerpunkt bilden Krippen aus dem Salzkammergut. Als Besonderheit gibt es Krippen mit beweglichen Figuren zu bewundern. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist eine Bergmannskrippe um 1880 mit vielen bewegten Szenarien sowie eine neu erworbene, 250 Jahre alte Rauchstuben-

krippe. Besucher sind herzlichst willkommen! Telefonische Voranmeldung erforderlich unter: 03623/3091. Geöffnet vom ersten Adventsonntag bis 2. Februar.

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Ludwig „Luk“ Fischer (r.) übergab die Funktion des Obmannes an Christoph Kubisch.

Es hat sich ausgejodelt

Die Premiere des fünften Altaussee-Krimis lockte am 6. November wieder sehr viele geladene Gäste in das festlich geschmückte Rüsthaus der FF Altaussee, welches bei dieser Vorführung so gut wie aus allen Nähten platzte.

Die Darsteller Johannes Silberschneider, Nina Proll und Gerhard Ernst, Regisseur und Produzent Julian Roman Pölsler und ServusTV-Intendant Ferdinand Wegscheider feierten im Beisein von Bgm. Gerald Loitzl und rund 250 geladenen Gästen, darunter sehr viele heimische Statisten, den gelungenen Film. ServusTV-Moderator Richie Deutinger führte durch den Abend und entlockte den Beteiligten die ein oder andere Anekdote zu den Dreharbeiten. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von „ausgfuXt“ rund um Ernst Gottschmann, der die Musik der Altaussee-Krimis komponierte.

Intendant Ferdinand Wegscheider war wieder in einem Cameo-Auftritt als Pfarrer zu sehen. „Eine Notbeichte oder Nottaufe wäre immer möglich“, wie er schmunzelnd anmerkte, als er gefragt wurde, ob sich Menschen mit Bedarf an geistlichem Beistand an ihn wenden könnten. Todesfall auf der Weißenbachalm

Dieses Mal wird im Rahmen des Pfeifertages auf der Weißenbachalm überraschend ein Mordopfer gefunden: der Bandleader der „Kainischer Hasenjäger“. Inspektor Gasperlmaier kommt dabei gleich mehrfach unter Druck, hat er nicht nur den Mordfall aufzuklären, sondern sich

auch äußerst vehementer Annäherungsversuche seiner Nachbarin zu erwehren. Dazu kommt, dass der Schnapskonsum in dieser Folge fast inflationär ansteigt. Tags darauf wird noch ein Mordopfer in einem Boot beim Ressen am Grundlsee gefun-

den und die Verflechtungen in die Musikszene werden immer komplizierter.

Nach der beklatschten Premiere holte Regisseur Julian Pölsler viele Schauspieler und Helfer zum Gelingen des Films auf die Bühne: „Ich kann mich bei den Leuten, die mich bei den Filmen so unterstützen oft nicht so bedanken, wie ich dies gerne hätte. Ich habe Filme in Deutschland gemacht, war zehn Jahre beim Bayerischen Rundfunk und 37 beim ORF. Es hat nie jemand Kritik an meinem Regiestil ausgeübt. Seit fünf Jahren bin ich nun bei ServusTV angekommen, wo ich mich sehr wohl fühle“, so der Regisseur, der unter anderem Bruno Wagner (Co-Produzent), Johannes Silberschneider, Nina Proll, Gerhard Ernst, Margarethe Tiesel, Regina Lampl (Täterin), Wolfgang Rauh, Norbert Prammer, Fred Jaklitsch und Tochter Larissa, Ferdinand Wegscheider, Anna Starzinger, Adelheid Picha, Barbara Freller, Hanni Steinegger, Anna Scheutz, Klara Wahl, Larissa Tenhumberg, Fenia Schwingshackl, Simone und Fini Wimmer. Erika Navas (Kostümbildnerin), Markus Raich

(Kameramann) und einige Musiker (Toni Burger, Luki Wiener, Brecht Kalss, Rudi Grill, Willi Rastl, Robert Russmann, Hannes Pressl, Heribert Raich, Ernst Gottschmann), weiters die Statisten Joe Pressl, Sepp „Kambodscha“ Laimer, Karl Schmied und Gerhard Pichler auf die Bühne holte. Er dankte auch den Förderern des Streifens: ServusTV, „Filmstandort Österreich“, RTR, Cinestyria, dem Land Salzburg und dem Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut. Für den Abend dankte er der FF Altaussee unter HBI Christian Fischer, Max Hentschel und seinem Team, „Sound and Light Austria“ sowie der Marketing-Abteilung von ServusTV.

Ein schönes Kompliment machte Johannes Silberschneider dem Ausseerland: „Ich fahre immer mit leeren Handyakkus nach Hause, weil ich so viel fotografiere. Auch wenn es nichts bringt, weil die Landschaft schon längst weggemalt, wegkomponiert und wegfotografiert wurde, weil sie einfach so schön ist.“

Der nächste Film aus der Feder von Herbert Dutzler wird ab Frühjahr 2025 gedreht.

Adventmarkt im Kaiserlichen Stall

Wie alle Jahre wird die Kulturelle ARGE Grundlsee die Adventzeit mit ihrem Adventmarkt im Kaiserlichen Stall einleiten – Samstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember, jeweils von 10 bis 17 Uhr.

Das Angebot umfasst neben adventlichen Gestecken Besonderheiten aus traditionellen und neuen Kunsthandwerkstätten: Lenas und Anikós Keramik, liebevoll gestaltete Krippen aus Altaussee und Gößl, Lampenschirme, Mappen und bedruckte Regenschirme vom Grundlseer Papierhanddruck, phantastische Verpackungen, Holzwaren, Christbaumschmuck, Klosterarbeiten und eine

große Auswahl an Handarbeiten –Genähtes, Besticktes, Gestricktes, Bedrucktes und vieles mehr Kulinarische Schmankerln gibt‘s von unseren Bauern und Köstlichkeiten aus den Küchen und Backstuben der Hausfrauen – Kekse, Kuchen, Kletzenbrot, Marmeladen, Honig und Schnäpse … und natürlich Glühwein zum Aufwärmen! Die Organisatorinnen freuen sich auf Ihren Besuch!

Regisseur Julian Pölsler und Co-Produzent Bruno Wagner mit den vielen Darstellern und Helfern hinter der Kamera.

Unternehmerabend am Loser

Auf Einladung der Volksbank Bad Aussee konnten am 30. Oktober Unternehmer aus dem Ausseerland auf der Loseralm einen Abend im Zeichen der neuen Panoramabahn und einen spannenden Beitrag zu Europa von Hannes Androsch erleben.

Der Abend begann mit einer Jungfernfahrt mit der neuen Panoramabahn, welche fünf Tage zuvor offiziell in Dienst gestellt wurde. Rund 120 Unternehmer aus dem Ausseerland, Bad Mitterndorf, Tauplitz sowie aus Bad Goisern und Bad Ischl fanden sich ein, um im Anschluss in der Loseralm den Gastbeiträgen beizuwohnen. Regionaldirektor Gotthard Gassner begrüßte alle Anwesenden, ganz besonders Pfarrer Michael Unger, Bgm. Veronika Grill aus Bad Mitterndorf, Egon Hierzegger, den Regionalstellenobmann der WKO, den Obmann des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut Mario Seebacher und seinen Stellvertreter Alexander Gulewicz, Notarin Nina Raich, Dir. Gerhard Brandner (Volksbank Salzburg), den Vorstand der Salinen Austria Kurt Thomanek, Mag. Harald Pernkopf von den Salzwelten sowie die drei Hauptakteure des Abends: Pamela Binder (TVB Ausseerland Salzkammergut), Rudi Huber (Loser Bergbahnen) und Hannes Androsch. Pamela Binder verwies in ihrem Beitrag auf eine gute Sommersaison und die Wichtigkeit solcher Infrastruktur-Projekte wie der Panoramabahn. Rudi Huber, als Geschäftsführer der Loser Bergbahnen, gab einen Einblick in das Projekt

(V. l.): Pfarrer Michael Unger, Volksbank-Regionaldirektor Gotthard Gassner, Bgm.

Veronika Grill, Loser-Geschäftsführer Rudolf Huber, TVB-Geschäftsführerin

Pamela Binder, Hannes Androsch und Volksbank-Filialleiter Robert Leu.

Panoramabahn mit all seinen Unwägbarkeiten, um festzuhalten, dass die Umsetzung derlei Projekte lediglich mit starkem Willen und einem starken Partner wie Hannes Androsch möglich sei. Die Freude über die neue Panoramabahn war ihm auch fünf Tage nach der Eröffnung sichtlich anzumerken. Der Hauptredner des Abends, Hannes Androsch, eröffnete sein Statement mit den Worten, er sei froh, an diesem Abend vor so vielen Unternehmern sprechen zu können, denn Unterlasser gäbe es ohnehin schon genug. Ausgehend vom Projekt der Panoramabahn eröffnete Hannes Androsch aber auch den Blick bis zu

Adventzauber auf der Blaa-Alm

Das Blaa-Alm-Team lädt am Samstag, 30. November, und am Sonntag, 1. Dezember, nach einem Monat Ruhepause, wieder zu einem besinnlichen ersten Adventwochenende ein: Krippenausstellung, kleiner Weihnachtsmarkt und Wurstschmaus.

den Grenzen des europäischen Kontinents, indem er Probleme der Wettbewerbsfähigkeit Europas aufzeigte. Im Besonderen für Österreich zeigte er, wo die aktuell wichtigsten Themen anzugehen seien, um die wirtschaftliche Prosperität und den sozialen Wohlfahrtsstaat zu erhalten.

Zum Abschluss des Abends wurden den drei Rednern – in Abstimmung mit den vier Bürgermeistern – die Silbernadel mit dem VolksbankMotto „Flügel fürs Ausseerland“ als Zeichen für den Einsatz um die Region verliehen.

Florian Kupfer –Meisterprüfung

Florian Kupfer, Juniorchef im Autohaus Schiffner in Bad Aussee, hat kürzlich die Meisterprüfung im KFZ-Gewerbe am WIFI Graz bestanden. Wir gratulieren herzlich zur abgelegten Prüfung!

Krampusspiel

Nikologruppe Kumitz

Am Donnerstag, 5. Dezember, wird an drei verschiedenen Schauplätzen das traditionelle Krampusspiel der Kumitzer Nikologruppe aufgeführt. 17 Uhr Obersdorf – Dorfplatz (bei der Bäckerei Schlömmer), 19.30 Uhr Pichl – Dorfplatz, 20.30 Uhr Kainisch – Stücklschweiger.

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2.-7. Dezember: auf die gesamte Herrenbekleidung ausgenommen Lederhosen und Gamslröckln

Ein kleiner Adventmarkt und eine Krippenausstellung von heimischen Krippenbauern sorgen am 1. Adventwochenende im ersten Stock der Blaa-Alm für Adventstimmung. Foto: Privat Immer einen Klick wert:

Ulrike Moser und das Blaa-Alm-Team treten am ersten Adventwochenende wieder voll motiviert den Dienst im Restaurant Blaa-Alm an: „Wir freuen uns, wenn wir unseren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten dürfen!“ Ihr Dank gilt auch all jenen, die in der abgelaufenen Saison die Treue gehalten haben. Das erste Adventwochenende beginnt heuer wieder mit der schon zur Tradition gewordenen Krippenausstellung heimischer Krippenbauer

und einem kleinen, stimmungsvollen Adventmarkt. Gleichzeitig können sich die Besucher bei einem Wurstschmaus von der hervorragenden Blaa-Alm-Küche kulinarisch verwöhnen lassen. Die gemütliche Atmosphäre und das einzigartige Ambiente der Blaa-Alm machen die Blaa-Alm zum idealen Ort für Weihnachtsfeiern und Feste aller Art. Wildtage auf der Blaa-Alm von Freitag, 6., bis Sonntag, 15. Dezember. ß

9.-14. Dezember: auf Damenbekleidung ausgenommen Gamslröckln

FAM. VEIGL 8990 Bad Aussee Kurhausplatz Tel. 03622/52732

Gleich zum Schmidt und nicht zum

Als kürzlich der Amtsleiter der Gemeinde Grundlsee, Markus Mayerl, auf seinem „Hausberg“, dem Gallhofkogel (958 m), rund 150 Höhenmeter nach dem vorgeschobenen Basislager und rund 50 Meter nach dem ersten Höhenlager eine Person mit einem Besen hantieren sah, traute er seinen Augen kaum. Sollte der Gallhofkogel dem „Brocken“ im Harz als Start- und Landeplatz für Besenflieger Konkurrenz machen? Davon hätte er in der Regionalkonferenz etwas gehört. Auch eine Ausdehnung der mustergültigen Pflege der Spazierwege der Stadtgemeinde Bad Aussee konnte aus Budgetgründen ausgeschlossen werden. Beim Näherkommen entpuppte sich der fleißige „Wegewart“ als Thedy Binna, der nun – als Pensionär –über etwas mehr Zeit verfügt und den Weg auf den Gallhofkogel sozusagen „besenrein“ für die nachfolgenden Wanderer hinterließ.

Wasserbereitstellungsgebühr Wie aus einem Schreiben der Stadtgemeinde Bad Aussee dieser Tage zu lesen war, haben wir genügend Wasser zur Versorgung der Bevölkerung und es wurde sogar der Wasserverbrauch gedrosselt. Es wurde also beim Wasser gespart, wie auch viele beim Strom sparen müssen. Nun könnte man annehmen, dass sich das Sparen beim unnötigen Wasserverbrauch auch in der vierteljährlichen Vorschreibung niederschlägt. Aber falsch gedacht: Der Stadtverwaltung ist nämlich eingefallen, das Loch in der Gemeindekasse unter anderem dadurch zu füllen, die Abgabe für Wasserzähler, die schon seit Jahren oder gar Jahrzehnten in den Häusern oder Wohnungen existieren, mit

Danksagung

Leserbriefe

€ 60,– zu besteuern. Die Chance, den Bürgern zu zeigen, dass sich Sparen – auf welchem Weg auch immer –lohnt, hat sich die Gemeindeverwaltung gründlich vermasselt. Detlef Mager, Bad Aussee

Alternativloses Leitspital im Bezirk Liezen? Erst kürzlich haben die steirische und die Kärntner Landesregierung einen zukunftsweisenden bundesländerübergreifenden Wirtschaftsvertrag inklusive Krankenhauskooperationsvertrag abgeschlossen. Es gibt weder von Seiten der steirischen Landesregierung, der KAGes noch vom Unternehmen „Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen“ – welches Eigentümerin des Klinikums Schlad-

für die überaus große und herzliche Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas, Onkels und Freundes, Herrn

Erich Marussig.

Unser herzlicher Dank gilt dem gesamten Pflegeteam des Gesundheits- und Pflegezentrums Irdning für die liebe- und würdevolle Betreuung unseres Opas, den praktischen Ärzten Dr. Schultes und Dr. Rauscher für die ausgezeichnete medizinische Unterstützung sowie Pfarrer Dr. Michael Unger, den Bläsern der Musikkapelle Bad Mitterndorf, der Bestattung Schlömicher, dem Organisten Moritz Pliem und dem Grabredner Adi Sendlhofer vom KOP Kulm für die würdige Gestaltung der Urnenbeisetzung und der Seelenmesse.

Weiters möchten wir uns bei allen Angehörigen, Freunden und Bekannten für die Blumen-, Sach- und Geldspenden sowie für die zahlreiche herzliche Anteilnahme bedanken.

In stiller Trauer Karin, Peter, Bernd und Thomas Kögler

ming ist – ein transparentes Verhandeln um bundesländerübergreifende Zusammenarbeit für das Spitalswesen auf Basis von 15a-Vereinbarungen nach dem Bundesverfassungsgesetz.

Das Klinikum der Diakonissen in Schladming arbeitet fachlich und personell seit über zehn Jahren mit dem Kardinal Schwarzenberg Klinikum im Bundesland Salzburg zusammen. Eine entsprechende Rechtskooperation ist daher logisch. Eine strukturelle und personelle Zusammenarbeit zwischen dem LKH Bad Aussee und dem Klinikum Salzkammergut (Bad Ischl, Gmunden, Vöcklabruck) wäre absolut sinnvoll und ein nachhaltiges Projekt der Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024. Warum forciert man nicht das Landeskrankenhaus Rottenmann – mit einer zukunftsorientierten Verkehrslösung in Liezen – als Leitspital im größten Bezirk Österreichs zwischen Wildalpen und Schladming? Welchen Vertrag hat das Unternehmen „Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen“ im vorgesehenen Leitspital? Der vermutlich für Gallneukirchen u. a. äußerst günstige Betriebsführungsvertrag hat dazu geführt, dass das Diakoniewerk die Klinik Schladming –gleich einer Kindesweglegung – aufgibt und stillschweigend zur Kenntnis nimmt. Zu denken gibt auch, dass der Rechnungshof in mehrfacher Hinsicht massive Kritik an den LeitspitalPlänen in Stainach übt. Wenn die neue Landesregierung, die KAGes und das Diakoniewerk weiterhin an der Errichtung des Leitspitals in Stainach-Pürgg festhalten, ist die Nachnutzung der drei jetzt noch bestehenden Bezirkskrankenhäuser ein gesundheitspolitisches Fiasko. Karl Müller, Bad Mitterndorf

Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe Ausseerland

Bald ist es soweit – der alljährliche Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe Ausseerland findet am Donnerstag, 28., und Freitag, 29. November, jeweils von 9 bis 17 Uhr statt. Schauen und stöbern Sie bei netter Atmosphäre, was Sie an weihnachtlichem Zubehör zu kleinen Preisen entdecken und erwerben können. Achtung neuer Veranstaltungsort: TAB Stützpunkt, Pratergasse 135, 8990 Bad Aussee.

Jakob Egglmeier geboren am 30. August 2024

Eltern: Verena Egglmeier und Martin Schmied Bad Aussee

Eltern:

Markus Gerardo Freismuth geboren am 8. September 2024

Eltern: Raquel und Martin Freismuth Bad Aussee

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und mit dem Datum der Geburt per E-Mail: redaktion@alpenpost.at

So sauber wie der Weg auf den Gallhofkogel präsentiert sich im Ausseerland wohl kein Zweiter – dank Thedy Binna.
Foto: MM
Luisa Marie König geboren am 4. September 2024
Tamara König und Andreas Loitzl Bad Aussee

Würdige Hubertusfeier in Strassen

Die heimische Zweigstelle des Steirischen Jagdschutzvereines unter Obmann Markus Schachner lud gemeinsam mit den Mitgliedern der Gemeindejagd Strassen am 9. November zu einer feierlichen Hubertusmesse in die Kirche St. Leonhard.

Zahlreiche Waidfrauen und -männer fanden sich ein, um ihr jagdliches Erntedankfest zu feiern, welches von Pfarrer Michael Unger mit viel Gefühl zelebriert wurde.

Die Mitglieder der Gemeindejagd Strassen scheuten weder Kosten noch Mühen und schufen ein festliches Ambiente mit Feuerkörben und einem von Martin Zitz erlegten, elfjährigen Gamsbock.

Sabine Jungwirth wurde von Obmann Markus Schachner (r.) sowie Bgm. und Ehrenobmann Franz Frosch für ihre 25jährige Mitgliedschaft geehrt.

Für die feierliche musikalische Umrahmung sorgten die Jagdhornbläser unter der Leitung von Alois Zachbauer.

Nach der Begrüßung durch Ombann Markus Schachner wurde das

Pfarrer Michael Unger, Jagdschutzverein-Ehrenobmann und Bgm. Franz Frosch, Bezirksjägermeister Hans Trinker, Bezirksjägermeister-Stv. Johannes Zeiler, Jagdschutzvereinsobmann Markus Schachner, Peter Koren, Ministrant Patrick Strennberger und die Mitglieder der Gemeindejagd Strassen mit dem Erntebock.

Beutestück von vier Mitgliedern der Strassner Gemeindejagd in die Kirche getragen, wo dann Michael Unger eine Messe feierte. In seiner Predigt zog er einige pointierte Parallelen zwischen dem aktuellen (politischen) Weltgeschehen und dem Jagdbetrieb.

Die Lesung wurde von Peter Koren gehalten, die Fürbitten von Bgm.

Neuer „Hagspiel“-Kalender 2025

Auch heuer überrascht der Fotograf Erich Hagspiel wieder mit seinem Kalender „Faszination Ennstal-Ausseerland-Paltental“. Auf 13 großformatigen Bildern hat er die heimische Bergwelt wieder meisterhaft eingefangen.

Eintauchen in die vitale und kraftvolle Natur auf Europas höchstem Seenhochplateau. Der Großsee auf der Tauplitzalm ist ein markantes Juwel im Toten Gebirge und zugleich Zeugnis für den Wasserreichtum des Bezirkes Liezen. Ein Foto aus dem neuen Kalender von Erich Hagspiel.

Aus welcher Blickrichtung man Loser, Grimming oder Dachstein betrachtet, jeder Berg hat von allen Seiten ein faszinierendes Antlitz und doch sind sie besondere Charaktere. Alle drei sind auch aus demselben Urmeer im Zuge der Alpenfaltung entstanden. Die Bewohner des Salzkammergutes dürfen heute in einer vielfältigen Landschaft leben, die ihresgleichen sucht, trotzdem wird der Bergliebhaber im Toten Gebirge oder im Kemetgebirge kaum Menschen, aber umso mehr unberührte Natur vorfinden. 13 Ansichten aus unserer heimischen Bergwelt gibt es im neuen Kalender „Faszination EnnstalAusseerland-Paltental 2025“. Er ist im heimischen Buchfachhandel erhältlich. Weitere Bilder und Infos: www.hagspiel.at.

Franz Frosch verlesen. Nach der Messe wurde in das Rüsthaus der FF Strassen zu einem geselligen Abend geladen, bei dem die langjährigen Mitglieder des heimischen Jagdschutzvereines geehrt wurden. Weiters wurden die Jungjäger des heurigen Jahrganges mit Eid in die Steirische Jägerschaft aufgenommen.

ALPENPOST-LESERSERVICE

Notrufe

Gesundheitstelefon % 0316/ 1450

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

Rettung: %144

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933

Neue Telefonnummern der Außenstelle

BH Liezen in Bad Aussee

Bürgerservice: 03612 / 2801 - 326

Sozialberatung: 03612 / 2801 - 386

Forstaufsicht: 03612 / 2801 - 272

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist am Freitag, 29. November, geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. Dezember.

Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist am Freitag, 29. November, geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. Dezember.

Weihnachtsausstellung in der Manufaktur

Die Weihnachtsausstellung in der Manufaktur Bad Aussee findet heuer vom 29. November bis zum 4. Jänner statt. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 10 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr sowie Samstag von 10 bis 13 Uhr. Es werden Handwerk, Kunst und Leckereien verschiedenster Ausstellerinnen und Aussteller angeboten.

Gößler Theater

Die Theatergruppe Gößl wird ihr nächstes Stück erst im März 2025 spielen. Über den Start des Kartenvorverkaufs wird informiert.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Johann Schlömmer, Bad Aussee (80); Franz Fischer, Bad Aussee (70); Johann Ziller, Bad Aussee (74); Gertrude Peinsipp; Bad Mitterndorf (76).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 5.12.2024

Redaktionsschluss: Donnerstag, 28.11.2024

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: täglich 0– 24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072. Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: vom 25. November bis 1. Dezember. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: vom 2. bis 8. Dezember. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192.

Medizinische Versorgung

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30– 13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671.

Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 24. November. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

23.–24. November: Dr. Gerhard Klein, Bad Mitterndorf, % 03623/26027. 30. November – 1. Dezember: Dr. Katharina Köberl, Bad Aussee, % 03622/54818.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.

Almcafé-Stammtisch

Jeden dritten Montag im Monat von

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 26. November: Mag. Clemens Zehentleitner 3. November: Angerer-Harreiter RAe OG Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 26. November, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at. Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 6. Dezember, von 8 bis 12 Uhr im RehaZentrum Bad Aussee, Braungasse 354,

15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland

Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unter stützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760. Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Therapeutisches

Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.

Regionale Elternberatung

Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.

Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Angebot und Energetiker

L&B Schmerztherapie

Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Orthofit GmbH Bad Aussee Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at Logopädie

Cornelia Lederer, BSc.,% 0660/6194990 Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie – Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349

Massage-Mentaltraining

Claudia Scharnböck, % 0664/4491049

Christian Marl, % 0664/1667787 www.einswerden.at, info@einswerden.at

Pferdegestütztes Coaching

Cynthia Lazarevic, Pferdefreunde Zloam, Archkogl 98, 8993 Grundlsee % 0664/99265665.

Schnell informiert

l Erneut kam es im Ausseerland zu einem tödlichen Arbeitsunfall. Am Vormittag des 7. Novembers waren zwei Einheimische im Bereich der Wildenseealm auf 1.521 m Seehöhe mit Holzschlägerungsarbeiten beschäftigt, wobei ein 70-jähriger aus Bad Aussee von einem umstürzenden Baum getroffen wurde. Trotz Schutzausrüstung wurde der Mann so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Sein 67-jähriger Begleiter schlug Alarm. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. l Die Mitarbeiter der Rot-Kreuz-Dienststelle Ausseerland unternahmen am 19. Oktober einen Ausflug, bei dem die Rettungsleitstelle in Graz besucht wurde. Dort bekamen sie vom diensthabenden Offizier einen umfangreichen Einblick in die tägliche Arbeit der Disponenten geboten. Auch Landesrettungskommandant Peter Hansak war anwesend und so wurde diese Gelegenheit für einen Austausch genutzt. Im ORF-Landesstudio Steiermark wurden die TV- und Radiostudios besucht, wobei der ehemalige Frankreichkorrespondent Thomas Fuhrmann und nunmehrige Rettungskollege eine fachmännische Begleitung bot. Nach diesen Einblicken ging es über die Weizklamm zur „Sommeralm“, wo ein Mittagessen genossen wurde. In der LaHü gab es dann noch Kaffee, Kuchen und durchsichtige Fruchtzwerge, bevor es wieder zurückging. Bei einem Lagerfeuer am Grundlsee – natürlich unter den wachsamen Augen des Kollegen und Einsatzleiters der Berg- und Naturwacht Grundlsee, Günther Baumann – mit Jause fand der Ausflug einen gemütlichen Ausklang. Ein Dank gilt an dieser Stelle Robert Zwetti für die sichere Fahrt und dem Dienstführenden Michael Almer für das Organisieren des Ausflugs.

einen Ausflug.

l Der Ausseer Wochenmarkt konnte heuer wetterbedingt bis zum 14. November stattfinden. Aufgrund des Wintereinbruchs gibt es bis zum Frühjahr keinen Wochenmarkt mehr. l Die milden Herbsttemperaturen machten es möglich, dass am 8. November dieser wunderschöne Wiesenblumen-Strauß zusammengetragen werden konnte.

Krampus-Spektakel in Obertraun

Am Samstag, 23. November, findet in der Dachsteingemeinde das 7. Krampus-Spektakel der „Krippenstoana Bergteifön“ statt. Unter den neun Gruppen sind unter anderem eine Gruppe aus Thalgau, die „Hirlatzer Teufel“ aus Hallstatt, die Strobler Höllenfürsten sowie Gruppen aus Bad Ischl und dem Goiserertal dabei. Erwartet werden an diesem Abend über 130 finstere Gesellen und schaurig-schöne Gestalten.

Aber keine Angst – neben wärmenden Getränken gibt es auch eine „krampusfreie“ Zone für alle Besucher und Zuseher.

Die Shows der Gruppen starten um

19 Uhr am Gemeindeplatz, Beginn der Ausschank ist bereits um 17.30 Uhr. Die anschließende After-ShowParty steigt wieder im Festgelände Traunau. Die Organisatoren freuen sich auf regen Besuch.

TupperwareSchnäppchenjagd in Lupitsch

Von Freitag, 6. Dezember, bis Sonntag, 8. Dezember, (Fr. 9–19 Uhr, Sa. 8–19 Uhr, So. 8–15 Uhr) gibt es im Haus Holzer in Lupitsch 125, 8992 Altaussee, eine TupperwareSchnäppchenjagd.

Herzlichen Dank

Es ist schmerzhaft und so endgültig, einen geliebten Menschen für immer zu verlieren.

Doch es ist auch ein Trost, dass er von vielen geschätzt und geliebt wurde.

Franz Fischer

† 7. November 2024

Danke für die große Anteilnahme, die Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit.

In liebevoller Erinnerung Isabella und Gerald mit Familien

Tag der offenen Tür

Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Stainach

Donnerstag, 12. Dezember, von 14:30 bis 17 Uhr

„Bildung versetzt Berge!“ – Ausbildung von höchster Qualität

Gymnasium: 6 Fremdsprachen: Englisch, Italienisch, Latein, Spanisch, Französisch und Russisch

Realgymnasium: Naturwissenschaftliches Labor, Geometrisches Zeichnen, Sprachen und Darstellende Geometrie oder Biologie/Physik/Chemie

4 Oberstufenprofile: Kreativität und Kultur / Business Start Up! / Science & IT / Russisch

Digitale Schule: Informatik ab der ersten Klasse

Schulische Tagesbetreuung: Mittagessen, qualifizierte Lernbetreuung und Freizeit

Freifächer und Zusatzangebote: ICDL, JUNIOR Company, Unternehmerprüfung, Entrepreneurship, Kinderschilehrer, EUROLINGUA, Mathematik-Olympiade, Business English, Wissenschaftliches Arbeiten, Volleyball, Fußball, Schach, Partner des Landesausbildungszentrums für Fußball LAZ

Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Stainach, Gymnasiumgasse 302, 8950 STAINACH-PÜRGG 03682 / 22 2 41 www.gymnasium-stainach.at, sekretariat@gymnasium-stainach.at Wir sind auf Instagram gym.stainach

Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes Ausseerland unternahmen

Ehrenring der Gemeinde Altaussee für Ludwig „Luk“ Fischer

Der Altausseer „Tausendsassa“, langjährige Vereinsobmann diverser Vereine sowie Feuerwehrmann Ludwig Fischer wurde für seine Verdienste am 9. November mit dem Ehrenring der Gemeinde Altaussee ausgezeichnet.

Sehr viele Familienmitglieder, Freunde und Wegbegleiter waren in das Kur- und Amtshaus Altaussee gekommen, um die Feierstunde für „ihren Luk“ mitzuerleben. Bgm. Gerald Loitzl hieß die Festgäste herzlich willkommen und strich in seiner Laudatio das enorme ehrenamtliche Engagement des Geehrten hervor. Darunter seine Obmannschaft des WSV Altaussee, des mitgliederstärksten Vereins in der Steiermark, den er seit 2011 leitete; seine Arbeit als zweitjüngster Kampfrichter (nur sein Freund Franz Pichler war jünger) in der Steiermark, wobei ihn diese Arbeit auch zur alpinen SkiWM nach St. Anton (2001), zur Nordischen WM in die Ramsau (1999) und zur alpinen Ski-WM nach Schladming (2013) führte. Für seine Funktionärstätigkeit wurde er mit zwei goldenen Ehrenzeichen des WSV und des Steirischen Skiverbands ausgezeichnet. Aber auch als Schütze ist „Luk“ im gesamten Salzkammergut bekannt. Seit 2000 führte er den Schützenverein am „Böhmel“, in seine Amtszeit fällt der Neubau des Vereinshauses sowie die Umstellung auf elektronische Messrahmen. Für seine Verdienste wurde er – nach seinem Rücktritt –zum Ehrenoberschützenmeister ernannt. Aber auch als Feuerwehrmann (seit 1979), als Einsatztaucher, als Zugskommandant, als Lagerist für das Bierzelt und als Ausschussmitglied wurde er mittlerweile siebenfach ausgezeichnet – bis hin zum Verdienstkreuz in Bronze. Im Anschluss an Bgm. Gerald Loitzl ließ noch sein längster und engster Freund, Franz Pichler, die letzten Jahrzehnte – seit er sich in der

ersten Klasse Volksschule neben ihn setzte – humorig und mit viel Augenzwinkern versehen Revue passieren. Unter anderem gründten die beiden die „AVT“-Hütte, wie sie dort auch die tausenden Bierkronkorken sammelten, die dann im Toplitzsee von einem US-amerikanischen Tauchteam gefunden wurden. Auch die Maschkera-Pass oder die Theatergruppe gibt es nur durch sein Zutun. Der Geehrte dankte sehr gerührt und tief bewegt für diese Auszeichnung. Er nahm diese laut eigenen Angaben „im Namen aller seiner Wegbegleiter und Kameraden“ entgegen. Er dankte auch den alten Kameraden, von denen er lernen durfte, und erinnerte daran, dass man Funktionen beizeiten in jüngere Hände übergeben sollte. Aber er dankte auch für das Glück, welches ihn sein Leben lang begleitete – sei es bei einem schweren Skiunfall, einem Arbeitsunfall, von denen er wieder vollständig geheilt wurde, wie auch das Glück in Altaussee geboren und aufgewachsen zu sein und seine Gattin Monika hier gefunden zu haben. Danach genoss er mit seinen Freunden das üppige Buffet, welches von Franz Pichler mit seinem Team vorbereitet wurde, sowie die musikalische Umrahmung durch das Quartett der Salinenmusikkapelle und die „Singer’d Tånzmusi“. Herzlichen Glückwunsch!

Aussprüche

„Der Luk tuat hin und då an Spruch, über den er nit nådenkt håt – åber meistens håt a recht!“

Der älteste Freund des Ehrenringträgers, Franz Pichler, in seiner Laudatio auf Ludwig „Luk“ Fischer. „Der einzige Verein, bei dem er nicht dabei war, ist der Kirchenchor ...“ Derselbe.

(V. l.): Bgm. Gerald Loitzl, Ehrenringträger Ludwig Fischer mit Gattin Monika, Gemeindevorstand Martin Dämon und Vzbgm. Stefan Pucher.

Musikalische Barbaraführung in den Salzwelten

Am 4. Dezember wird wie jedes Jahr um 19 Uhr tief im Berg in der Barbarakapelle eine Andacht zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute abgehalten.

Auch heuer erklingt die restaurierte Salinenorgel in der Barbarakapelle, die einst im Hallstätter Hochtal Andachten verschönerte. Dort werden im Rahmen einer kurzen Andacht die Barbarazweige geweiht, die alle Gäste als Erinnerung mit nach Hause nehmen dürfen. Die Orgel aus der Barockzeit schlummerte nach ihrem Gebrauch über Jahrzehnte auf dem Dachboden, bis sie originalgetreu und unter Mitwirkung des Bundesdenkmalamtes aufwendig restauriert wurde. Im Anschluss wird die Stubenmusik „Soat’n Spü“ auf der unterirdischen Seebühne ein kleines Konzert geben. Der Eintritt ist kostenlos, um freiwillige Spenden für einen guten Zweck wird gebeten. Vor der Führung werden ab 18:30 heiße Getränke ausgeschenkt. Achtung: Es stehen nur begrenzte Karten zur Verfügung, eine Anmeldung unter info@salzwelten.at oder 06132/ 200 2400 ist unbedingt erforderlich.

TIPP: In den Weihnachtsferien von 25.12.24 – 6.1.25 täglich um 17 Uhr Führungen (31.12.24 geschlossen). Am 27. Dezember und am 3. Jänner werden um 15 Uhr Sally-Kinderführungen angeboten.

Die musikalische Barbaraführung findet am 4. Dezember um 19 Uhr statt.

Foto: Thomas Sattler

Branddienstleistungsprüfung der Freiwilligen Feuerwehr

Bad Mitterndorf

13 Mitglieder der FF Bad Mitterndorf stellten sich am 2. November einer Branddienstleistungsprüfung, die gewohnt professionell über die Bühne ging.

Unter der Leitung von Hauptbewerter ABI Johannes Koch konnten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Mitterndorf ihr hohes Ausbildungsniveau bei der Branddienstleistungsprüfung zeigen. Dabei galt es, die Gerätekunde, einen theoretischen Teil und die Durchführung einer simulierten Brandbekämpfung in einer vorgeschriebenen Zeit zu absolvieren. Unter der strengen Beobachtung von Abschnittsbrandinspektor Christian Demmerer und Abschnittsbrandinspektor a. D.

Andreas Seebacher sowie zahlreichen Zusehern konnten diese Aufgaben bravourös gemeistert werden. Nachdem beide Gruppen die Anforderungen der Bewerter zur vollen Zufriedenheit erfüllt hatten, kam es zur Überreichung der begehrten Abzeichen.

Militärmusik Oberösterreich begeisterte Ausseer Schüler

Die Schüler der Mittelschule Bad Aussee sowie die vierten Klassen der Volksschulen kamen am 5. November in den Genuss eines ganz besonderen Konzertes.

Die Militärmusikkapelle Oberösterreich gab für die Jugendlichen im Ausseer Kurund Congresshaus ein Konzert.

Auf Initiative von Melanie Kirchschlager von der Mittelschule Bad Aussee war die Militärmusikkapelle Oberösterreich unter der Leitung von Oberstleutnant Gernot Haidegger ins Ausseer Kurhaus gekommen, um die Kinder und Jugendlichen eineinhalb Stunden lang auf hohem musikalischen Niveau zu unterhalten. Der Dirigent des großteils mit sehr jungen Musikern und Musikerinnen besetzten Klangkörpers verstand es glänzend, den anwesenden Kindern und Jugendlichen die Besonderheiten seiner Kapelle näherzubringen. Von Anfang an bezog er die Schüler auf spielerische Weise mit ein, wenn es darum ging, die einzelnen Instrumentengruppen vorzustellen. Rhyth-

mische Stücke – darunter auch „Mamma Mia“ von ABBA oder „Take Five“ von Paul Desmond – animierten zum Mitklatschen und Mitsingen, sodass dieser Vormittag eher den Charakter eines Workshops als den eines Konzertes hatte. Das Gastspiel der Militärmusik Oberösterreich wurde aus Mitteln der Kulturhauptstadt Salzkammergut finanziert und durch die tatkräftige Unterstützung zahlreicher Personen ermöglicht. So hatten auch die Wilhelm-Kienzl-Musikschule und das Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee durch die Zurverfügungstellung der Schlaginstrumente einen wertvollen Beitrag zum Gelingen des Konzertes geleistet.

Benefizkonzert Dreiklong

Der „Dreiklong“ veranstaltet auch heuer am Samstag, 30. November, um 17.30 Uhr ein Benefizkonzert zugunsten der Lebenshilfe Ausseerland. Unterstützt wird das Trio heuer auch wieder von den zwei Bläsern Uwe Rauscher und Christian Pliem. Das Konzert findet in der Pfarrkirche Bad Mitterndorf statt. Eintritt: freiwillige Spende.

Nachtflohmarkt im Woferlstall

Am Samstag, 30. November, wird von 17 bis 22 Uhr zu einem „Nachtflohmarkt“ im Woferlstall geladen. Das Angebot umfasst Kleidung, Sportgeräte, Musik, Bücher und kleinere Gegenstände. Interessierte können gerne mitmachen: Einfach anmelden unter sophie-rastl@ hotmail.com.

2. Adventmarkt der FF Obersdorf

Der Adventmarkt der freiwilligen Feuerwehr Obersdorf findet am Samstag, 7. Dezember, ab 15 Uhr im Rüsthaus der FF Obersdorf statt. Geboten wird heimische Handwerkskunst, Kinderpunsch der Jugendfeuerwehr und ein Christbaumverkauf der FF Neuhofen. Für musikalische Umrahmung und das leibliche Wohl ist gesorgt. Auf Euer Kommen freut sich die FF Obersdorf.

Die erfolgreichen Feuerwehrkameraden mit den Prüfern.
Foto: FF BM

Advent,Advent ...

Der Advent im Ausseerland ist eine besondere Zeit, in der die Vorfreude auf Weihnachten in unseren Orten überall spürbar ist.

Die Wochen vor Weihnachten vereint die Magie der Natur mit lebendigem Brauchtum und lädt dazu ein, innezuhalten und sich auf das Wesentliche zu besinnen.

Ob bei einer heißen Tasse Glühwein auf einem der Christkindlmärkte, dem Besuch der Kulturveranstaltungen, dem Entdecken der handgefertigten, heimischen Krippen, einem stressfreien Bummel durch unsere Geschäfte oder einem Spaziergang durch die winterliche Landschaft – im Ausseerland wird der Advent zur Zeit der Wärme, des Lichts und der Begegnung.

Groß und Klein aus nah und fern fiebern bereits dem mehr als 150 Jahre alten Nikolospiel in Bad Mitterndorf, das zum immateriellen Kulturerbe zählt, entgegen. Auch Kumitz und Tauplitz warten mit Nikolospielen auf, während in Bad Aussee dem Miglo-Brauch nachgegangen wird.

Im Advent öffnen auch unsere Skigebiete Tauplitz und Loser und bieten rechtzeitig vor Weihnachten die Gelegenheit, Saisonkarten zum Vorteilspreis zu erwerben. Ebenso können bereits online und in den unterschiedlichen Verkaufsstellen im Ausseerland Langlauftickets und Saisonkarten für Bad Mitterndorf und die Tauplitzalm gekauft werden.

Nun fehlt uns nur noch das weiße Gold des Winters in den Tallagen. Wer weiß, was das Christkind für uns im Gepäck hat … Genießen Sie diese wunderbare Endjahreszeit und lassen Sie es sich gut gehen! Inspirationen dazu und eine Vielzahl an Adventveranstaltungen finden Sie unter: www.ausseerland.at.

Ihre

Pamela Binder

Tourismusverband

Ausseerland Salzkammergut

An alle 1965er im Ausseerland!

Unser 60er Ausflug findet vom 26. bis 27. April 2025 statt. Wer mitfahren möchte, bitte bis spätestens 15. Dezember 2024 bei 0664/5115547 anmelden. Wir freuen uns auf eine tolle Zeit!

Vorweihnachtliches Musizieren

Am Mittwoch, 18. Dezember, laden Schüler und Lehrkörper des heimischen Erzherzog Johann BORG um 19 Uhr zu einem vorweihnachtlichen Musizieren in das Kur- und Congresshaus Bad Aussee.

Vortrag zur Vorsorgevollmacht

Das Team des Hospizvereins Ausseerland-Hinterberg lud in Kooperation mit der Volksbank am 12. November zu einem Informationsabend zum Thema „Vorsorge treffen und das rechtzeitig.“

(V. l.):

Referentin Paula Glaser, Referentin Nina Raich und Regionaldirektor Gotthard Gassner. Foto/Text: DoBi

Der Einladung in die Räumlichkeiten der Ausseer Volksbank folgten sehr viele Interessierte – die Plätze waren alle besetzt.

Nach den Begrüßungsworten durch Regionalleiter Gotthard Gassner und Hospizverein-Obfrau Andrea Strimitzer referierte Paula Glaser vom Hospizverein Steiermark ausführlich und sehr klar über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten einer „selbstbestimmten Vorsorgemöglichkeit“ für jeden „Ernstfall“ im Leben, ob als Patient oder „Nochnicht-Patient“. Der hochinteressante und umfangreiche Vortrag, gespickt mit etlichen lebensnahen Fallbeispielen, beeindruckte die Zuhörerschaft sichtbar. Sehr ausführlich wurde auch die Wichtigkeit der Einbindung von Ärzten, Juristen oder Notaren erklärt und dass es ganz entscheidend ist, die persönliche Familiensituation zu berücksichtigen und einzubinden bzw. sich

selbst für detaillierte Entscheidungen Zeit zu geben und wohlüberlegte, schriftliche Mitteilungen erst nach reiflicher Ausgewogenheit zu tätigen. Die Expertin sprach mit hoher Kompetenz und Erfahrung zu diesem umfangreichen Thema und die heimische Notarin Nina Raich ergänzte fachkundig die Wichtigkeiten aus notarieller Sichtweise. Die beiden Vortragenden standen im Anschluss für Einzelgespräche zur Verfügung, während die übrigen Gäste sich an einer Jause stärken konnten. Im Rahmen des Abends stelle Obfrau Andrea Strimitzer ihren Verein vor und bat um Kontaktaufnahme: Tel.: 0664-6362322 oder strimitzera@gmail.com, sollte am Verein oder den Ausbildungsmöglichkeiten Interesse bestehen oder wenn der Verein mit Rat und Tat zu eventuellen Hilfeleistungen oder Auskünften angefragt werden muss.

Ein aufrichtiges Dankeschön

für die liebevolle Anteilnahme am Ableben von meinem lieben Mann, meinem Papa, unserem Bruder, Schwager, Onkel und Schwiegersohn, Herrn

Dennis Lorenzoni.

Danke an das Taxiunternehmen Gasperl, der Krebshilfe Bad Ischl, Sabrina Zitz von Optune, dem Rettungsteam, Dr. Pia-Katharina Edlinger, dem Mobilen Palliativteam Rottenmann, der Volkshilfe Bad Aussee mit Julia Nister, dem Pflegepersonal des Kepler Universitätsklinikums Campus III, Pfarrer Dr. Meinhard Beermann, der Bestattung Haider, den Trägern und der Musikgruppe „Die Ausseer“.

Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die tröstenden Worte sowie für die vielen Kerzen-, Blumenund Geldspenden und allen, die unseren lieben Dennis auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Tanja mit Anna Im Namen aller Verwandten und Freunde

An das

LKH Bad Aussee

Für die gute und erfolgreiche Behandlung möchte ich mich herzlich bedanken. Ich fühle mich wie neu geboren.

Adolf Grill Altaussee

Kino im Kurhaus

Viktor Schauberger: Seiner Zeit um 100 Jahre voraus

Schaubergers Vermächtnis. Neue Dokumentation über den legendären Förster, Erfinder und Naturforscher Viktor Schauberger. Seine Erkenntnisse führten zu

Eine interessante Dokumentation über Viktor Schauberger wird im Rahmen von „Kino im Kurhaus“ gezeigt.

Alternativen in verschiedenen Bereichen wie Land- und Flussbau, bei der Erforschung des Lebenselixiers Wasser und bei technischen Umsetzungen. Mitte des vorigen Jahrhunderts gründete er die erste einflussreiche Grünbewegung Österreichs, gemeinsam mit seinem Sohn, Walter Schauberger. Dieser forschte als Mathematiker jahrzehntelang im Salzkammergut, unter anderem auf dem Gebiet der Harmonik. Zu den praktischen Anwendungsbeispielen zählt der sogenannte „Hyperbolische SchaubergerTrichter“. Er findet heute zum Beispiel Anwendung bei der Belüftung von Biotopen und ist Gegenstand mehrerer Diplomund Doktorarbeiten.

Davon und über weitere aktuelle Forschungen und faszinierende Anwendungen in verschiedenen Ländern berichtet der neue Film „Schaubergers Vermächtnis“. Er wird am Montag, 25. November, ab 20 Uhr im Kursaal Bad Aussee gezeigt. Der Co-Produzent der ungewöhnlichen Dokumentation, Jörg Schauberger, Enkel Viktor Schaubergers und selbst in der Wasserforschung tätig, wird eine kurze Einleitung geben und im Anschluss bei Bedarf für Fragen zur Verfügung stehen. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.

Filialleiter Robert Leu, Obfrau Andrea Strimitzer,

Teilnehmerrekord bei der Schiffsführerschule

Grundlsee

Die Schiffsführerschule Grundlsee verzeichnete beim diesjährigen Herbstkurs einen Teilnehmerrekord: Der Kurs war restlos ausgebucht, 14 Teilnehmer legten die Prüfung für das 10Meter-Patent ab, immerhin sechs weitere nahmen das aufwändigere 20-Meter-Patent in Angriff.

Die Ausbildungsfahrten fanden bei Wind und Wetter statt und weder die Teilnehmer noch Ausbildungsleiter Herbert Gasperl ließen sich von Kaltfronten beeindrucken. Zahllose Übungsmanöver später entschädigte der Prüfungstag mit bunten Herbstfarben und wohltuenden Sonnenstrahlen für alle Strapazen. „Mann über Bord!“

Prüfling Katharina Hiersche stand an jenem Tag als letzte am Steuerstand der Traun und bewies Nerven aus Stahl, als sich der Betriebsleiter der Schifffahrt, Thomas Hönegger, für ein freiwilliges Bad bei spätherbstlichen Temperaturen entschied und kurzerhand von Bord sprang. Das international übliche Kommando „Person über Bord“ oder

das bei Übungszwecken häufig verwendete „Ring über Bord“ wurde kurzerhand zu einem „Mann über Bord“ – das Manöver klappte einwandfrei, der Prüfungstag ging in ein erfreuliches Finale über. Die nächste Schiffsführer-Ausbildung beginnt Mitte Mai 2025, Details finden sich wie immer online unter www.schifffahrt-grundlsee.at.

Die frischgebackenen Kapitäne mit Ausbildungsleiter Herbert Gasperl auf der „MS Traun“.

Advent im Dorf in Tauplitz

Am Sonntag, 8. Dezember, ab 15 Uhr wird wieder zum jährlichen „Advent im Dorf“ in Tauplitz geladen. Heimische Künstler bieten selbst gestaltete Weihnachtsgeschenke in heimeliger Atmosphäre an. Dazu gibt es eine große Auswahl an warmen und kalten Getränken sowie Maroni, Kekse, Roggenkrapfen und andere Leckereien. Umrahmt wird der Adventmarkt von besinnlichen Liedern der Weisenbläser. Die Kinder der Volksschule Tauplitz sowie die Jungmusikanten der Trachtenkapelle begeistern mit einem eigenen Programm. Im Anschluss verteilt das Christkind mit Hilfe des Weihnachtsmanns liebevoll verpackte Geschenke. Bei der lebensgroßen Krippe mitten am Dorfplatz wächst die Vorfreude für Groß und Klein auf die nahenden Weihnachten.

Happy Children’s Day

Am Mittwoch, 11. Dezember, findet von 15 bis 17 Uhr wieder der „Happy Children’s Day“ für alle Kinder zwischen vier und acht Jahren im evangelischen Pfarrheim statt.

Weihnachtsmarkt am Simalhof

Der alljährliche Weihnachtsmarkt am Simalhof finder heuer am Freitag, 29. November, von 14 bis 18 Uhr und am Samstag, 30. November, von 10 bis 18 Uhr statt. Die Aussteller freunen sich auf Ihren Besuch!

Weihnachtsausstellung in Bad Mitterndorf

Die Weihnachtsausstellung im Woferstall finder heuer von Freitag, 6. Dezember, bis Sonntag, 8. Dezember, von 10 bis 18 Uhr statt. Heimische Handwerker und Künstler stellen aus und freuen sich auf Ihren Besuch. Die Eröffnung findet am Donnerstag, 5. Dezember, um 18 Uhr statt. Für einen gemütlichen Abend mit Musik, Imbissen und Getränken ist gesorgt.

Adventkonzert in Bad Ischl

Am Samstag, 23. November, geht ab 16 Uhr im Ischler Kongress- und TheaterHaus ein Adventkonzert über die Bühne, bei dem unter anderem auch die „Ausseer Bradlmusi“ dabei sein wird. Auch die Grundlseer Hirtenkinder werden dabei einen Auftritt haben. Weitere Mitwirkende: die Göllwurz’n Musi, der Ennstaler Viergesang, der Oimbliah Dreigesang, die Vilsleit’nmusi und die Ischler Seitlpfeifer sowie Moderator Peter Gillesberger. Karten: +43 (0)6132 27757.

Partnertag der GrimmingTherme

Am 12. November fand der jährliche Partnertag der GrimmingTherme im Theater des Aldiana Clubs Salzkammergut statt. Rund 60 Partner und Gäste folgten der Einladung zu einem gemütlichen Abend.

Am 12. November fand der jährliche Partnertag der GrimmingTherme im Theater des Aldiana Clubs Salzkammergut statt. Stolze 60 Partner und Gäste folgten der Einladung und schlossen bei einem gemütlichen Abend das Partnerjahr 2023/24 ab. Eröffnet wurde der Abend von Erol Wieldt, dem General Manager des Club Resorts, der sich für die tolle Zusammenarbeit bedankte und die Bedeutung der Partner für die GrimmingTherme hervorhob. Erstmalig führten, nach der Übergabe von Jürgen Leitner im Vorjahr, Johanna Seiringer und Lorena Köberl aus dem Marketing-Team durch den Partnerabend. Zu Beginn sprach Thermenleiter László Boros über die Neuerungen in der GrimmingTherme und Erol Wieldt anschließend über die umfangreichen Renovierungsarbeiten im Aldiana Club Resort und betonte

nochmals, dass die Partner und ihre Gäste jederzeit herzlich willkommen seien. Daraufhin stellte sich Susanne Weiser, die neue Leitung des Welldiana Club Spas, vor und sprach über neue Behandlungen und Anwendungen. Die jeweils besten drei Betriebe im Partnerjahr 2023/24: Kategorie „Bronze“: Ferienwohnungen Wutti (3. Platz), Appartement Neuper (2. Platz) und Kleine Auszeit (1. Platz). Kategorie „Silber“: Kur-Camping Grimmingsicht (3. Platz), Bunzbauernhof (2. Platz) und Pension Köberl (1. Platz). Kategorie „Gold“: Pension Peterwirt (3. Platz), Pension Speckmoser (2. Platz) und Hotel Ausseerland (1. Platz). Das Team der GrimmingTherme bedankt sich für einen gemütlichen Abend und freut sich auf die weitere gute Zusammenarbeit mit den 130 Partnerbetrieben.

Bühne Altaussee spielt „Schwammerl à la carte“

Das Theaterensemble der Losergemeinde spielt in der heurigen Saison im Volkshaus Altaussee eine beinahe kriminelle Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer.

Die Aufführungstermine im Volkshaus sind wie folgt:

Samstag, 7. Dezember, 17 Uhr

Sonntag, 8. Dezember, 17 Uhr

Donnerstag, 26. Dezember, 17 Uhr

Freitag, 27. Dezember, 19 Uhr

Sonntag, 29. Dezember, 17 Uhr

Montag, 30. Dezember, 19 Uhr

Donnerstag, 2. Jänner, 19 Uhr

Freitag, 3. Jänner, 19 Uhr

Samstag, 4. Jänner, 17 Uhr

Montag, 6. Jänner, 17 Uhr

Zum Inhalt: Paula von Wettenlach, eine rüstige, lebensfrohe Witwe, lässt

alle fünf Jahre ihre nächsten Verwandten zu sich bitten, um ihren Geburtstag gebührend zu feiern. Alle Eingeladenen kommen der Einladung freudig nach, alle wünschen ein langes Leben ... obgleich vielleicht auch der Spruch „Fahre erste Klasse, sonst tun es deine Erben“ Programm ist. Karten sind in allen Informationsbüros des Ausseerlandes, per Telefon: 03622-71643 oder (mit Sitzplan) unter www.buehne-altaussee.at erhältlich. Restkarten jeweils eine Stunde vor Beginn an der Abendkasse.

Buchtipp

László Tapolcai

Design is my Life

Still und unbemerkt lebt einer der einflussreichsten Designer Europas mehrmals pro Jahr in Gößl: László Tapolcai, verheiratet mit Pamela aus der großen MautnerFamilie, strebte schon in jungen Jahren nach persönlicher und beruflicher Freiheit.

Es gibt unzählige Probleme, die jeden Tag in unserem Leben und bei unserer Arbeit auftauchen, sei es privat oder geschäftlich, in Wissenschaft und Technologie oder sogar in der Kunst. László Tapolcai widmete sein Leben der Lösung solcher Probleme und erlangte seinen Abschluss in Produktdesign an der MoholyNagy-Universität für Kunst und Design in Budapest. Nach einigen Jahren in Ungarn ließ er sich mit seiner Frau Pamela in den USA nieder, wo er seine Talente erfolgreich einsetzte. Er entwarf viele einzigartige Produkte und Produktlinien für große Unternehmen und Privatpersonen. Während seiner ersten Jahre in Amerika arbeitete er im medizinischen Bereich, entwarf CT-Geräte und Krankenhausmöbel und ließ mehrere einzigartige Produkte patentieren. Anschließend erweiterte er seine Interessen. Er arbeitete für „Henry Dreyfuss Associates“ in New York, wo er Teil des Designteams war und an den John-Deere-Traktoren arbeitete, die wir heute kennen. Schließlich kehrte er zum alten Beruf seines Vaters zurück, dem Schuhdesigner. 1991 wechselte er als Chefdesigner für Schuhe zu Adidas nach Deutschland. 1993 zog er in die Schweiz und begann bei Raichle zu arbeiten, wo er schließlich ein internationaler Designberater wurde, der Kunden weltweit im Fernen Osten, in den USA und in Europa betreute. László Tapolcai hinterließ in allen seinen Bereichen sehr eindrückliche Spure und notierte seine Erfahrungen in einem 285-seitigen Buch, welches er im Eigenverlag herausbrachte.

Das Buch ist in Englisch und Ungarisch erschienen und über den Autor zu beziehen. Bei Interesse bitte E-Mail an redaktion@alpenpost.at.

Die ausgezeichneten Partner.

Fortsetzung

Beliebter

Ausseer

bei Forstunfall getötet

Einer, der sich über einen langen Zeitraum mit enormem Einsatz ehrenamtlich für die Öffentlichkeit eingesetzt hatte, kam am 7. November auf tragische Weise bei einem Forstunfall auf der Wildenseealm im Toten Gebirge ums Leben – Franz Fischer.

Der im Vereinswesen überaus engagierte und bestens integrierte Ausseer war mit einem Kameraden mit Holzschlägerungsarbeiten beschäftigt. Durch eine Verkettung unglücklicher Zustände wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Er wurde nur 70 Jahre alt. Der pensionierte OKA-Bedienstete zählte bei der Feuerwehr Bad Aussee und bei der Bergrettung Ausseerland zu den Stützen, war über mehrere Jahrzehnte bei fast allen Einsätzen dabei, war immer verfügbar und bis zuletzt hochaktiv. Zudem übte er die Funktion als Hüttenwart der Wildensee-Selbstversorgerhütte des Österr. Alpenvereins, Sektion Bad Aussee, über einen langen Zeitraum sehr gewissenhaft aus. Ob seines fröhlichen Wesens und seiner großen Hilfsbereitschaft erfreute er sich in seiner Heimatgemeinde und darüber hinaus großer Beliebtheit. Diese spiegelte sich am 15. November bei der feierlichen Verabschiedung am Ausseer Friedhof eindrucksvoll wider. Zu Recht wurde seiner Familie eine außergewöhnlich große Anteilnahme entgegengebracht. P.M.

der Wegbereiter – Abschlusskonzert des Beethoven plus Festivals

Das Porträt Ludwig van Beethovens, gemalt von Theodor Detter (1886–1957) aus Gmunden, wachte über seine „Eroica“.

„Eroica“ heißt sie auch, weil sie eine heroische, revolutionäre Sinfonie ist. Sie zählt zu den beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken des Komponisten. Sie ist also fast „ein Ohrwurm“ für interessierte Zuhörer. Umso schwieriger und herausfordernder ist es, sie so zu spielen, dass man noch immer etwas Neues, anders Gehörtes oder besonders Interessantes zu hören glaubt. Das gelang Martin Sieghart und seinem Orchester.

Zu den bestens disponierten Streichern kamen die großartigen Bläser dazu, die die einzelnen Sätze: Allegro con brio, Marcia funebre: Adagio assai (ein beeindruckendes Begräbniszeremoniell), Scherzo: Allegro vivace und Finale: Allegro molto – Poco andante – Presto zum Hör-Erlebnis machten.

Im Werk finden sich Anleihen aus der französischen Revolutionsmusik. Auch von Napoleon Bonaparte zeigte sich Beethoven zunächst begeistert und wollte es ihm widmen. Daneben verwandte er auch Anklänge an die Bach’sche Polyphonie. Es ist ein großartiges Werk und dies wurde in der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee demonstriert und verzückt vom Publikum wahrgenommen. Dreiklangmelodien, Trauermarsch, Menuett, toccatenhaftes Pizzicato und vieles mehr – alles

Ausseer Knoschp’nbühne spielt: „Reset – Alles auf Anfang“

Zum 40-jährigen Gründungsjubiläum der Ausseer „Knoschp’nbühne“ spielt das Ensemble eine Komödie von Roman Frankl und Michael Niavarani.

Die Aufführungstermine im Ausseer Pfarrsaal sind wie folgt:

Samstag, 14. Dezember, 19 Uhr

Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr

Stefanitag, 26. Dezember, 17 Uhr

Freitag, 27. Dezember, 19 Uhr

Samstag, 28. Dezember, 19 Uhr

Sonntag, 29. Dezember, 17 Uhr

Montag, 30. Dezember, 19 Uhr

Samstag, 4. Jänner, 19 Uhr

Sonntag, 5. Jänner, 17 Uhr

Montag, 6. Jänner, 17 Uhr

Anlässlich der Premiere und des 40-

komponierte Beethoven in seiner Einzigartigkeit und Größe hinein. Meisterhaft vom Dirigenten Sieghart auswendig und dem ungarischen Orchester interpretiert.

Ein Beethovenporträt stand während des Konzertabends neben dem Orchester im Seitenaltar, gemalt von Georg Detter, einem Gmundner Maler, welches der Enkel extra nach Bad Aussee brachte, um zusätzlich seine Verbundenheit und Verehrung von Beethoven festzuhalten. Das „Beethoven plus Festival 2024“ hatte einen sehr würdigen Abschluss. Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.musikkammergut.at.

Die niederländische Cellistin

jährigen Jubiläums werden die Premierengäste – vollkommen unüblich zu den sonst an den Tag gelegten Usancen des Obmannes Andreas Winkler – in der „Ausseer Stube“ auf ein Getränk eingeladen. Der Kartenvorverkauf in allen Informationsbüros des Ausseerlandes, unter kultur.ausseerland.at oder per Telefon: 03622-54040 ist gestartet. Kartenpreis: € 20,–. Nähere Informationen im Internet unter www.knosch pnbuehne.at.

Harriet Krijgh spielte das Cellokonzert Nr. 1 von Joseph Haydn. Fotos/Text: DoBi
Das Philharmonische Orchesters Győr unter dem Dirigat von Martin Sieghart.

Wurstschmaus im Gasthof Staud’nwirt

Bad Aussee an der Straße zum Grundlsee

6. bis 8. Dezember

täglich von 12 bis 20 Uhr

Bis 5. Dezember haben wir Betriebsurlaub!

Auf Ihren Besuch freut sich

Familie Wilpernig und Team!

Tischreservierung erbeten unter 03622-54565 oder office@staudnwirt.at

Wir gratulieren

Brigitte J. Mayr-Pirker –

3. Masterstudium abgeschlossen

Ltd. OÄ Dr. Brigitte J. MayrPirker, MBA MSc MSc ist gebürtige Ausseerin, leitende Oberärztin an der Universi tätsklinik Salz burg, Fachärztin für Neurologie und hat bereits zwei Masterstudien (Palliative Care und Health Sciences & Leadership) berufsbegleitend absolviert und jetzt ihr drittes Masterstudium (MBA General Management) abgeschlossen. Sie ist mittlerweile auch Hauptmitglied der Ethikkommission der PMU (Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg), Vorstandsmitglied der OPG (Österreichischen Palliativgesellschaft) und vor allem stolze Mama von Oskar, der immer wieder in Bad Aussee in der Pfarrkirche ministriert. Herzliche Gratulation!

Lukas Grill –Bachelor

of Science

Lukas Grill aus Bad Aussee hat kürzlich das Bachelorstudium „Science in Health Studies’“ an der FH Salzburg mit gutem Erfolg abgeschlossen. Herzliche Gratulation!

Dokumentation: Der Grimming und

die Ennstaler Almen

Das schon bestens bewährte und alpintaugliche Ausseer Kamerateam mit Markus Raich, Manfred Rastl und Thomas Kranabitl zeigen in ihrer neuesten Produktion für ORF III „Land der Berge“ den Grimming als magischen Anziehungspunkt und inspirierendes Motiv sowie die Ennstaler Almen.

In diesem fast zweijährigen Filmprojekt wird der Grimming mit all seinen schönen, aber auch tragischen Gesichtern sommers wie winters gezeigt. Im Rahmen der Sendung werden die beiden Ausnahmealpinisten Marlies Czerny und Andreas Lattner den Grimming im Winter besteigen und mit dem Paragleiter ins Tal fliegen. Apropos fliegen: Bis 2001 waren die weit über die Grenzen hinaus berühmten Flugretter des Österreichischen Bundesheeres aus der Kaserne Aigen die „fliegenden Engel“, dann übernahmen die ÖAMTC-Flugretter mit ihren zwei gelben Hubschraubern aus Niederöblarn die Rettung aus der Luft. Durch seine Höhe trennt der Grimming das Ausseerland vom Ennstal und bildet somit auch eine Art Wetterscheide, wie der Wetterexperte Andreas Jäger erklärt.

Wie herausfordernd die Bewirtschaftung des Waldes auf der Nordseite für die Österreichischen Bundesforste ist, zeigen die immer wiederkehrenden Naturereignisse mit Sturm und Schneedruck. Auch das weltbekannte „Grimmingtor“ wird die Dokumentation prägen.

Das Miteinander von Almwirtschaft, Natur und Tourismus wird von Franz Bergler erklärt. Für Alpinisten und Sportler ist der Grimming immer ein lohnendes Ziel, jedoch ist dieser „Monolith“ im Ennstal nicht zu unterschätzen. Die Bergretterin Stefanie Maier und der Alpinpolizist Klaus Jäger aus Tauplitz besteigen den Grimming im Sommer und zeigen eindrucksvoll, welche Rolle das Wetter auf so einem hohen Berg spielt, und denken an eine außergewöhnliche Tragödie zurück.

Auch den Burgstallwänden, einem Dorado für Kletterer, wird ein Besuch abgestattet.

Altaussee

Der aus Bad Mitterndorf stammende Francisco Mörth ist einer der jungen, wilden Athleten, die am Fuße des Grimmings – am Kulm – viel erreichen wollen.

Ausstrahlung: ORF III am Donnerstag, 28. November, um 20.15 Uhr.

Selbstbedienungsladen am

• Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet. Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724.

Bad Aussee

Marions Dorfladen, Reitern 12

• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen

• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.

Bad Mitterndorf

Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit

• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.

Selbstbedienungsladen mit Milch-

• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.

• Mitterndorf 22.

Milchautomat beim Kanzlerhof,

Selbstbedienungshofladen „Am

• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw

Grundlsee

Hofladen Elisabeth Klanner vlg.

• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Der Grimming wird am Donnerstag, 28. November, erneut in einer großen Dokumentation für „Land der Berge“ beleuchtet. Foto: M. Raich

Al pe n pos t -Juge nd se ite

Erzherzog Johann kann stolz auf „seine“ Ausseer sein

Im Auftrag der Bildungsdirektion mit Landesrat Werner Amon sowie Landeshauptmann Christopher Drexler wurde für alle Volks- und Mittelschulen der Steiermark ein „Erzherzog-Johann-Wettbewerb“ ausgeschrieben. Die Schulen sollten sich in vielfältiger Art und Weise mit dem „Steirischen Prinzen“ (1782–1859) auseinandersetzen. 58 Schulen reichten 71 Projekte ein, die von einer hochkarätigen Jury bewertet wurden. Den ersten Platz in der Kategorie „Volksschulen“ erzielte dabei die 3a-Klasse der Volksschule Bad Aussee (Klassenlehrerin Helga Zwetti) aufgrund ihrer hervorragenden Einreichung.

Im Rahmen der Preisverleihung in

den Büroräumlichkeiten von Landesrat Werner Amon wurde den 18 Schülern am 11. November ihr Preis überreicht – ein Gutschein über € 1.000,– sowie eine Fahrt mit dem „Stainzer Flascherlzug“ und ein Museumsbesuch im Schloss Stainz. Bei der Verleihung demonstrierten die Ausseer Schüler voller Stolz ihr Wissen über Erzherzog Johann und seine Frau Anna Plochl. Auch die Geschichte vom „Kleinen Franzl und seiner Wiege“ (Kammerhofmuseum, preisgekröntes Objektgeschichtenbuch) erzählte viel von der Erfolgsgeschichte der Familie Meran, Harnoncourt-Unverzagt. Erzherzog Johann kann sich wohl immer noch auf „seine Ausseer“ verlassen.

Kultur-Ausflug der Grundlseer Volksschulkinder

Die gesamte Schulgemeinschaft der Volksschule Grundlsee unternahm kurz nach den Herbstferien einen sogenannten „Kultur-Ausflug“ ins benachbarte Oberösterreich. Zwei interessante, kunstvolle Handwerksberufe wurden erkundet. Das Papiermachermuseum in Steyrermühl bot eine Führung durch die Geschichte der Beschreibstoffe von den Vorläufern des Papiers über die Papiermanufaktur bis zur modernen Papierfabrik. Die Arbeitsbedingungen und Einflüsse auf die damalige Lebens- und Arbeitswelt ließ so manches Kind staunen und wundern. Bei einem Workshop wurde von jedem Kind ein eigenes Papier handgeschöpft. Begriffe wie Stoffbütte, schöpfen und abgautschen wurden ganz nebenbei kennengelernt. Nach einer ausgiebigen Jausenpause am Spielplatz wurde noch der „Gmundner Keramik“ (immaterielles Kulturerbe) ein Besuch abgestattet.

Nachdem heuer in der Schule auch wieder Keramikarbeiten von Kinderhand angefertigt werden, war diese Erlebnisführung doppelt interessant, die gemalte und die geflammte Ge-

Unter anderem schöpften die Schüler selbst Papier.

staltungstechnik faszinierte. Ist doch jedes Stück ein handgefertigtes Unikat. Zwei Tage später versuchten sich die Kinder selber als TonKeramik-Künstler. Mit Anikó und Attila aus Gößl wurden wieder kreative Geschenke angefertigt. Es machte sichtlich Spaß. Danke für die Vorbereitung, den Besuch und die Ideen.

Generationenprojekt Trachtenmemory des Jugendzentrums Bad Aussee

Als Abschluss für das Jahresprojekt Trachtenmemory besuchten die Jugendlichen die Seniorenresidenz in Irdning, um gemeinsam zu spielen. Beim Trachtenmemory suchten die Jugendlichen in den letzten Monaten Trachten aus den Bundesländern und aus allen Teilen der Welt heraus und machten daraus unterschiedliche Spiele. Beim Memory mit 24 oder 36 Trachtenmotiven sucht man zwei gleiche Paare zusammen; das Puzzle gibt es mit 24 Teilen, das gut für kleine Kinder und ältere Personen zu spielen ist, aber auch mit 200 und 300 Teilen. Dazu gibt es eine Broschüre, in der man die Details über die verschiedenen Trachten nachlesen kann, sowie einen TrachtenStehkalender 2025. Alle Informationen gibt es auch auf der Homepage www-juz-aussee.at. Bei Interesse bitte einfach ein E-Mail senden oder vorbeischauen. Alle Spiele, Kalender und die Broschüre kann man auch beim Weihnachtsmarkt im Kurpark Bad Aussee gegen einen Kostenbeitrag erwerben. Foto: JUZ/Douschan

Tanzkurs am BORG

Die Schüler lernten erste Schritte kennen.

„Eine Schule tanzt“ – unter diesem Motto findet derzeit ein Projekt am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee im Rahmen der Kulturhauptstadt 2024 statt. Mit dem Projektpartner Tanz & More konnte ein professioneller und regionaler Partner im Salzkammergut gefunden werden. Neben Hip-Hop und LineDance-Choreographien von Tanzlehrerin Katrin lernen die Schüler auch erste Elemente im Paartanz –Salsa und Bachata – spannend und teambildend auf jeden Fall.

Vorstellung von Gesundheitsberufen

Die Maturantinnen an der HLW Bad Aussee lernen Berufsbilder ganz nahe an der Praxis kennen. Die freiberufliche Physiotherapeutin Tanja Grick (li.) und die Ergotherapeutin Stephanie Werger vom PVA Reha-Zentrum Bad Aussee stellten ihre Berufe vor. Durch den Ausbildungsschwerpunkt Gesund-

heitsmanagement sind therapeutische Berufe natürlich im Fokus der Jugendlichen. Auf Einladung von Dagmar Binna kam es zu dieser spannenden, sehr interessanten und kurzweiligen Begegnung, denn die beiden Damen waren wirklich sehr überzeugend und emphatisch.

Die Kinder der 3a-Klasse der Volksschule Bad Aussee mit ihren Begleitern, Direktorin Maria Mayr, Helga Zwetti und Doris Bittmann (Kammerhofmuseum) sowie Landesrat Werner Amon. Foto/Text: DoBi

Das Geld zum Thema gemacht

Die Schüler der sechsten Klassen des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee nahmen am 5. November an einem Workshop zu den Themen finanzielle Grundbegriffe, rechtliche Inputs wie Bürgschaften und deren Risiken, Finanzchecks und das eigene Wertesystem bei Kaufverhalten und Ansprüche an die Konsumwelt teil. Die Workshops im Projekt MONEYtalk(s) sind kostenlos. Ziel der Workshops ist es, die individuelle Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit sowie das

finanzielle Verantwortungsbewusstsein der Schüler zu stärken. Ein Team der Schuldnerberatung Steiermark leitete diesen sehr informativen Workshop, der Teilbereiche aus dem Unterrichtsfach „Geographie und wirtschaftliche Bildung“ abdeckt. Aber über Geld kann man ja bekanntlich nicht genug reden. Durch finanzielle Grundbildung soll eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen finanziellen Situation angeregt werden. Die Workshops sind lebensnah und interaktiv.

Volkshilfe-Weihnachtswunschaktion

Durch die Aktion „Weihnachtswunsch“ konnten die Organisatoren unter der Leitung von Johanna Erhart vielen Menschen in Notlagen oder mit geringem Einkommen das Weihnachtsfest verschönern. Auch heuer findet diese Aktion wieder statt.

Dabei werden ab 20. November unter der E-Mail-Adresse weihnachtswunsch22@gmail.com Wünsche von Absendern aus dem gesamten Ausseerland gesammelt. Wenn Sie eine Person mit geringem Einkommen kennen, oder Sie selbst betroffen sind, bitte einfach einen Wunschzettel mit Kontaktmöglichkeiten an die oben angegebene Adresse übermitteln. Für Rückfragen bitte auch Namen und Telefonnummer notieren. Die Wünsche können individuell gestaltet sein, wie z. B. Lebensmittel, Bekleidung oder Spielzeug für Kinder im Wert zwischen € 70,– und € 100,–. Die Wunschmails werden vertraulich behandelt.

Die Aktion kann von Privatpersonen oder auch Unternehmen sehr gerne

l Im Sinne eines guten Miteinanders

wurde am 13. November eine Gesprächsrunde für Leistungsträger in der Pflege im Seniorenzentrum der Volkshilfe Steiermark in Bad Aussee abgehalten. Ehrenamtliche, Angehörige, die Heimleitung sowie die Freiwilligenkoordinatorin (Barbara Unterreiner) aus dem Büro der Volkshilfe Steiermark für Soziales tauschten untereinander Erfahrungen aus. Dem Verantwortungsteam, bestehend aus Gabi Grill und Astrid Budemayr, war es ein Anliegen, die Ehrenamtlichen und Angehörigen im Seniorenzentrum über die Grenzen und Möglichkeiten des Pflegedienstes zu informieren. Bedürfnisse an Fortbildungen und ehrenamtlichen Verantwortungen wurden erfragt und diskutiert. Ein sogenannter „Insiderstammtisch“ kam ausgiebig ins Gespräch und lernte sich auch etwas besser kennen. Es gibt über 660 Ehrenamtliche im „Dienste“ der Volkshilfe Steiermark. Zeit schenken und sinnvolle ehrenamtliche Tätigkeiten machen die Pflegedienstleistungen gemeinsam mit den Berufsdiensten überhaupt erst möglich.

mit einer finanziellen Spende unterstützt werden. Spendenkonto: Volkshilfe Ausseerland-Salzkammergut AT80 1500 0008 4107 5583 Kennwort: Weihnachtswunsch. Weihnachtsflohmarkt

Die Volkshilfe Ausseerland-Salzkammergut lädt am Freitag, 6. Dezember, von 9 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 7. Dezember, von 9 bis 12 Uhr im Foyer des alten Kurmittelhauses (Kurapotheke Bad Aussee) zu einem Weihnachtsflohmarkt, bei dem alter Christbaumschmuck, Weihnachtsdeko und Vintage eine zweite Chance bekommen. Die Organisatorinnen freuen sich auf regen Besuch und warten mit Punsch und Keksen auf. Der Erlös kommt der Aktion „Weihnachtswunsch“ zugute.

Der „runde Tisch“ beim Seniorenzentrum der Volkshilfe. Foto/Text: DoBi
Die Schüler erfuhren viel Wissenswertes rund um die Finanzgebarung.
Die Einblicke in Gesundheitsberufe wurden auch praktisch angewandt.

Heilmassage

Bei Rücken- und Gelenksbeschwerden

HAUSBESUCHE

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Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten.

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l Unter der fachkundigen Anleitung

des Weltrekordhalters Josef Köberl wagten kürzlich 21 Personen bei 10,6 °C Wassertemperatur ihre ersten Schritte ins Eisbaden am Grundlsee. Dabei lernten sie die Kunst des „Abtauchens im eisigen Wasser“ sowie das „Warmzittern“. Für die weiblichen Teilnehmer stand zudem Barbara Anderl, österreichische Meisterin im Eisschwimmen, mit wertvollen Tipps zur Seite. Josef Köberl hat bereits mehr als 6.000 Menschen für das Eisschwimmen begeistert. Sein nächstes Ziel: 4:15 Minuten in der Eisbox – ein Projekt, das mit Spannung erwartet wird. Weitere Informationen finden Sie auf seiner Website: www.josefkoeberl.at.

In Grundlsee wurden neue „Eisbären“ in das kalte, nasse Element eingeführt, die ab nun auch im Winter schwimmen gehen.

l Ende Oktober fand in der Wiener Stadthalle wieder das größte Tennisturnier Österreichs statt, wobei der Ausseer Fabian Gruber zum bereits achten Mal in Folge als Trainingspartner der Profis aktiv dabei war. Mit dabei war auch ein zweiter Spieler vom Tennisclub Bad Aussee, Maximilian Reisenbichler. Die zwei standen die ganze Woche mit den Stars am Platz und brachten sie auf Betriebstemperatur. Fabian Gruber spielte unter anderem die ganze Woche mit dem späteren Finalisten Karen Khachanov (Russland), Matteo Berrettini und Dominic Thiem, der seine Karriere in Wien beendete.

Golfen

MartiniganslSaisonabschluss-Turnier

Und schon ist die Golfsaison wieder zu Ende. Gefeiert wurde das Saisonende zum 25. Mal mit dem traditionellen Martinigansl-Turnier, mit zahlreichen Teilnehmern, prächtigem Golfwetter und einem großartigen Martinigansl im „Das James“. Gratulation den zwei Gewinnerteams Max Ambros und Franz Kromoser sowie Jasmin Mandl und Moritz Veigel bei gleicher Schlaganzahl. Nach den Regeln des

ÖGV war das junge Team der Sieger. Ergebnisse – Brutto: 1. Platz: Jasmin Mandl & Moritz Veigl (21 Punkte); Max Ambros & Franz Kromoser (21 Punkte); 3. Platz: Johannes Ambros & Paul Schmied (18 Punkte).

Netto: 1. Platz: Moritz Schmidbauer & Kilian Zinthauer (32 Punkte); 2. Platz: Monika & Peter Jung (31 Punkte); 3. Platz: Silke & Thomas Schmidbauer (28 Punkte).

Foto/Text: HeL
Die beiden Ausseer mit dem Finalisten Karen Khachanov.
(V. l.): Max Ambros, Franz Kromoser, Präsident Richard Winkler, Jasmin Mandl und Moritz Veigl.

Stocksport

32. Fischmoasta-Gedenkschießen

Am 2. November folgten neun Mannschaften mit je vier Schützen der Einladung der Gebrüder Hans und Hubert Gaisberger, um auf den Asphaltbahnen des WSV Altaussee die Sieger zu ermitteln. Der Wettkampf verlief spannend bis zum Schluss. Am Ende setzte sich die Moarschaft „WSV Altaussee 99“ mit einer starken Leistung und 12 Punkten (+45) an die Spitze. Die Schützen Mario Krexhammer, Martin Kain, Michael Machherndl und Markus Syen sicherten sich den

ersten Platz. Knapp ging es im Rennen um den zweiten Platz her: Bei Punktegleichheit entschied am Ende die Anzahl der eigenen Stöcke – und hier hatte „Schießstätte“ mit genau einem Stock die Nase vorn; 3. „WSV Altaussee 1“ (12 Punkte, +22, Hans Kainzinger, Wolfgang und Andreas Grill und Werner Pucher), 4. „Bosna Bär’n“, 5. „Hopfgarten City“, 6. „Fuchsbauer“, 7. „Feyrer“, 8. „ATSV Bad Aussee Mix“, 9. „Jungschützen“. Ein herzlicher Dank gilt allen Helferinnen und Helfern.

Schützenwesen

3. Schrottshammer-Cup

Eine Eisschützin und 55 Eisschützen, verteilt auf 14 Mannschaften, fanden sich in der Eishalle Vöcklabruck ein, um im Modus „Jeder gegen jeden“ einen spannenden Wettkampf um die begehrten Silbernadeln auszutragen und die Sieger zu ermitteln. Unbezwingbar zeigte sich an diesem Tag die Mannschaft „Augstbach“ mit Obmann Hans Kainzinger, Werner Pucher sowie Andreas und Wolfgang Grill. Sie dominierten das Turnier eindrucksvoll, gewannen alle Spiele und sicherten sich mit 26 Punkten sowie einer beeindruckenden Note von 4,978 den ersten Platz. Die wei-

Kranzlschießen in Grundlsee

Die Grundlseer Schützen luden am Nachmittag des 16. Novembers zu einem Kranzlschießen, welches von über 30 Schützen besucht wurde.

Obgleich zeitgleich das Volksmusikseminar in Grundlsee über die Bühne ging, war das Schießen sehr gut besucht und bei der abschließenden Siegerehrung konnte Oberschützenmeister Hans Amon nicht nur von guten Ergebnissen, sondern auch von erfolgreichen Sanierungsarbeiten in und um die Schießstätte berichten. So wurde der Dachboden großteils gedämmt, wie auch eine Telefonleitung zwischen Schießstätte und Zielerständen eingezogen wurde, um die Kommunikation zu erleichtern.

Ergebnisse

Die Damenwertung gewann Regina Arbeiter mit 40 Kreisen vor Marion Dijaschtuk (38), Romana Syen (33), Astrid Kager (31) und Ulrike Pechböck (29). Die Veteranenklasse gewann Werner Siegl mit 49 Kreisen, auf den Rängen Franz Pressl (47), Albert Dijaschtuk (46), Hermann Rastl (46) und E-OSM Franz Gasperl (46).

Die Herrenklasse gewann Markus Amon mit 44 Kreisen, gefolgt von OSM Hans Amon (44), Josi Wimmer (41), Martin Gruber (41) und Günther Baumann (40).

Die Tiefschusswertung gewann

Werner Siegl mit 468 Teilern. Auf den Rängen Regina Arbeiter (469), Bgm. Franz Steinegger (476), Herbert Werner (491), Hermann Rastl (527), Fritz Arbeiter (538), Markus Amon (595), Bernhard Amon (694), Albert Dijaschtuk (743) und OSM Hans Amon (910). Das nächste Schießen in Grundlsee wird das traditionsreiche „Migloschießen“ sein, zu welchem am Sonntag, 8. Dezember, geladen wird.

tere Reihung: 2. „Fuchsbauer 1“, 3. „WSV Altaussee“, 4. „Schießstätte 1“, 5. „Schießstätte 2“, 6. „ASVÖ Grundlsee 1“, 7. „WSV Altaussee 99“, 8. „Fuchsbauer“, 9. „FeyRabi“, 10. „Haus am Hang“, 11. „Bachmühle“, 12. „ASVÖ Grundlsee 2“, 12. „Musik“. Die Siegerehrung fand in der Bäckerei Maislinger in Altaussee statt. Ein großes Dankeschön an das Team für die hervorragende Verpflegung und die großzügige Sachpreisspende. Danke auch allen Helfern und Teilnehmern sowie ganz besonders Heinz Schrottshammer und der Firma Schrottshammer für ihre Unterstützung.

Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

E-mail: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Österreichische Post AG WZ02Z031189W Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee

(V. l.): Der mit 98 Jahren dienstälteste Schütze, E-OSM Franz Gasperl, Markus Amon, Regina Arbeiter, Werner Siegl, Oberschützenmeister Hans Amon und Zieler Sepp Laimer.
Die siegreiche Mannschaft „WSV Altaussee 99“ mit Hans Gaisberger.
Die siegreichen Mannschaften mit Heinz Schrottshammer.

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