Spruch: Man kann alle Leute eine Zeit lang an der Nase herumführen, und einige Leute die ganze Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit. Abraham Lincoln
Ein Feiertag ...
... war für alle Schüler, Pädagogen, Entscheidungsträger und Helfern am 7. Oktober die feierliche Einweihung des neuen Schulcampus Bad Aussee, der als ein in Rekordzeit umgesetztes Generationenprojekt als gemeinsamer Ort für die Musik-, Polytechnische und Mittelschule dienen wird.
Das „BA-Taferl“ wird wieder ausgegeben
Sechs Tage vor der Nationalratswahl und genau zwei Monate vor der Landtagswahl haben Bundesministerin Leonore Gewessler (Grüne) und Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) in eigenen Presseaussendungen darüber informiert, dass hinkünftig das „BA“-Kennzeichen nicht nur weiter genutzt werden kann, sondern auch wieder ausgegeben wird. Es war schon eine besondere Posse, als mit 2012, nicht lange nachdem der damalige Gesundheitslandesrat Helmut Hirt (SPÖ) infolge einer Abstimmungsniederlage in Hinblick auf das LKH Bad Aussee von der Landesregierung in die Landesamtsdirektion versetzt wurde, aufgrund einiger „Verwaltungsreformen“ plötzlich das „BA-Taferl“ vor dem Aus stand. Die „Reformpartnerschaft“, wie sich die ÖVP/SPÖ-Regierung damals nannte, schaffte das Kennzeichen kurzerhand ab. Eine wahre „Wunschkennzeichen-Bestellflut“ folgte, um sich wenigstens für 15 Jahre ab Zuweisung das „BA“ am Kennzeichen sichern zu können.
Im Vorfeld der Nationalrats- bzw. Landtagswahl wurde von den politischen Lagern immer wieder darauf hingewiesen, dass das „Taferl“ kommen könnte, wenn das jeweilige politische Gegenüber seinen Aufgaben nachkäme. Landeshauptmann
Christopher Drexler meinte im Herbst 2023 noch, dass es nicht so schwierig sei, da es sich dabei ja um keine „Raketenwissenschaft“ handle. Nun hat es doch noch etwas länger gedauert, aber es ist fix: Das „BA“-Kennzeichen wird es ab sofort weiter geben. Klimaschutzministerin
Leonore Gewessler dazu: „Die von uns geforderten Unterlagen des Landes Steiermark sind komplett, zum entsprechenden Verordnungsentwurf gab es nun auch vom Koalitionspartner ÖVP Zustimmung. Jetzt geht es ins Finale, denn es steht nur mehr die technische Umsetzung über die Versicherungen an. Ich freue mich, wenn die Bad Ausseer bald wieder mit ihrem Kennzeichen unterwegs sein können.“ Landeshauptmann Christopher Drexler sprach indes von einem Erfolg der „steirischen Hartnäckigkeit“. „Seit mehr als einem Jahr haben wir uns bemüht, dieses identitätsstiftende Merkmal für die Ge-
meinden im Ausseerland zurückzubekommen! Es hat lange gedauert, aber nun liegt die Verordnung des zuständigen Bundesministeriums vor. Ich freue mich für die Ausseerinnen und Ausseer, dass wir diesen Erfolg gemeinsam feiern können und Verkehrsministerin Leonore Gewessler ihre Ausweichmanöver endlich beendet hat“, betonte Landeshauptmann Christopher Drexler. In Kürze können neue „BA“-Kennzeichen ausgegeben werden; die schon ausgegebenen verlieren ihre Gültigkeit nicht mehr und können behalten werden. Eine Ummeldung von „LI“ auf „BA“-Kennzeichen kostet rund € 60,–. Ein Wunschkennzeichen, welches 15 Jahre lange gültig ist, kostet rund € 230,–. Nach Ablauf der 15 Jahre muss fristgerecht bei der Zulassungsstelle der Versicherungsgesellschaften ein Antrag auf Verlängerung des Wunschkennzeichens gestellt werden.
am Ischlberg
Am Samstag, 26. Oktober, findet ab 14 Uhr das große Seifenkistenrennen am Ischlberg statt. In den Kategorien „Selbst gebaut“ und „Mountain Gokart“ (von Ski Lenz) treten die Teilnehmer gegeneinander an. Die besten Fahrzeuge werden prämiert, und für die musikalische Unterhaltung sowie Speis und Trank ist gesorgt. Macht mit oder seid als Zuschauer dabei und erlebt einen unvergesslichen Nachmittag voller Spaß und Action! Anmeldung bis spätestens eine Woche vorher. Gruppen sind herzlich willkommen. Weitere Infos unter schutzhaus @caravanpark-ausseerland.at.
NarzissenwiesenSchwendaktion
Die heurige NarzissenwiesenSchwendaktion findet am Sonntag, 13. Oktober, in Altaussee statt. Mit der Aktion sollen Narzissenwiesen vor dem Verwachsen bewahrt und somit für die Zukunft erhalten werden. Treffpunkt bei geeigneter Witterung um 13 Uhr auf dem Schotterparkplatz gegenüber der Bushaltestelle „Scheiben“ an der Losermautstraße in Altaussee. Bitte nach Möglichkeit Baum- und Astscheren, eventuell auch Motorsense und Rechen mitbringen. Die Organisatoren freuen sich über alle helfenden Hände! Nähere Informationen: mail@narzissenfest.at
Neue Öffnungszeiten Unimarkt Bad Aussee
Der Unimarkt in Bad Aussee hat ab sofort schon ab 7.15 Uhr für seine Kunden geöffnet. Bezahlte Anzeige
Gebt Kindern
Wurzeln und Flügel
Es herrschte nicht nur einmal Zähneknirschen in den heimischen Gemeinderatsstuben, wenn von der Generalsanierung der Mittelschule Bad Aussee die Rede war. In Zeiten leerer Gemeindekassen mussten es sich die dazu verpflichteten Gemeinden von Altaussee bis Stainach-Pürgg buchstäblich vom „Mund absparen“, das Jahrhundertprojekt auszufinanzieren. Aber es ist gelungen. Mit einer neu gebauten Volksschule, einem sanierten Stadtkindergarten, einer neuen Musikschule, einer neuen Polytechnischen und einer Mittelschule hat Franz Frosch mit seinen Mitstreitern die gesamten Bildungsinstitutionen in Bad Aussee, für deren Funktionsfähigkeit er persönlich haftet, auf einen Stand gebracht, der einem Respekt abringt. Man kann eine Gemeinde verwalten – oder viel bewegen. Für die Kinder und Jugendlichen –unsere Zukunft – wurde sehr viel bewegt. Macht was daraus! EGO
Foto: Stadtgemeinde Bad Aussee
Die „Seite 2”
Florian Seiberl von
Für das heimische Spital ist eine Nachnutzung als Gesundheits- und Facharztzentrum geplant, welches durch Pflegeangebote ergänzt wird. Zusätzlich dazu ist die Verlegung des Rot-Kreuz-Standortes an diesen Standort geplant, wie es auch eine Wahlarztpraxis für chirurgische Eingriffe geben wird. Die Angebote in Bad Aussee umfassen demnach: ein allgemeinmedizinische Be-
• treuung durch zwei bis drei Allgemeinmediziner ein fachärztliche Betreuung
• durch regelmäßig anwesende Fachärzte oder telemedizinische Angebote in den Bereichen Innere Medizin und Gynäkologie sowie bei Bedarf Kinder- und Jugendheilkunde und Urologie. ein erweitertes Team z. B.
• Ordinationsassistenten, diplomierte Pflegekräfte, medizinischtechnische Fachkräfte, Physiotherapeuten, Diätologen oder Ergotherapeuten.
• Geräte.
ein Labor und bildgebende
eine telemedizinische Versor-
• gung unter anderem für ärztliche Konsultationen, Diabetes-Versorgung, Teledermatologie oder Online-Ambulanzbesuche.
Nachnutzung des LKH Bad Aussee
Exakt zwei Monate vor der Landtagswahl in der Steiermark wurden am 24. September die Pläne für die Nachnutzung der drei Krankenhaus-Standorte in Bad Aussee, Rottenmann und Schladming bekanntgegeben. Zusätzlich dazu wurde ein Informationszentrum in Form eines Containers eröffnet, welches über das Fortschreiten der Pläne informiert. Mittels diverser Tafeln, interaktiven Computeranwendungen und sogar einer 3D-Animation konnte man das geplante Zentralkrankenhaus in Stainach-Pürgg auch schon betreten. Die aktuellen politischen Vertreter des Landes rechnen mit einem Spatenstich im Frühling 2025.
Michael Koren
fonds) vor dem neu installierten Informationscontainer, in welchem sich die Bevölkerung über die Fortschritte beim Zentralkrankenhaus „Klinikum Stainach“ sowie die Nachnutzung der Krankenhäuser in Bad Aussee, Rottenmann und Schladming informieren kann.
Eigentümer der Klinik, dem Diakoniewerk.
Wahl wird eine Inszenierung abgeliefert, die die wahren Probleme nicht löst. Die Menschen sehen ganz genau, dass dieses Projekt in Wirklichkeit ein Ablaufdatum hat.“
Obgleich die Pläne für das Zentralkrankenhaus schon weit gediehen sind und auch die Nachnutzung der bisherigen Standorte von Krankenhäusern im Bezirk nun Formen annimmt, ist noch nichts in Stein gemeißelt. Selbst Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl meinte bei der Präsentation: „Das sind die Konzeptideen, die jetzt einmal am Tisch liegen. Es ist nicht verboten, besser zu werden, da und dort noch was zu adaptieren. Das ist ein Prozess – eines entsteht früher, anderes später.“
eine Pflege- und Sozialberatung.
• Darüber hinaus sind Angebote im Bereich der Pflege – vor allem der Übergangspflege – geplant. Für kurze Wege soll auch die Ortsstelle des Roten Kreuzes in das Gesundheitsund Facharztzentrum integriert werden. Auch sollen – nach der Eröffnung des Klinikums Stainach – ambulante und tagesklinische Leistungen möglich sein. Dies ist aktuell für chirurgische Eingriffe in Form einer Wahlarztpraxis angedacht, wie auch weitere, zusätzliche Wahlfachärzte ordinieren sollen. Weiters laufen aktuell Verhandlungen um zusätzliche Kassenstellen für die Zukunft. Eine Einbindung weiterer, nicht ärztlicher, Berufsgruppen wie Physiotherapie, Ergotherapie, Diätologie und Psychologie sollen das Angebot weitestgehend abrunden. „Am Ende des Prozesses werden wir hier – im Herzen des Bezirks, in StainachPürgg – eines der modernsten Spitäler Österreichs stehen haben und ein breites medizinisches Angebot bieten können“, so Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl.
Die Nachnutzung in Schladming In Schladming sehen die Nachnutzungspläne eine Kombination aus dislozierter Ambulanz des Klinikums Stainach, eines Gesundheits- und Facharztzentrums sowie Wohnungen und Geschäftsräumlichkeiten vor. Umgesetzt wird die Nachnutzung vom
Der Schwerpunkt der Ambulanz liegt im Bereich Orthopädie/Traumatologie inklusive Radiologie und ermöglicht eine Akutversorgung wie etwa bei Sportunfällen. Ergänzt werden soll die Ambulanz durch ein Gesundheitsund Facharztzentrum. Neben Allgemeinmedizin sind somit auch Angebote für Gynäkologie und Innere Medizin geplant.
Die Nachnutzung in Rottenmann Das LKH Rottenmann soll hinkünftig eine Nutzung als Gesundheits- und Facharztzentrum verbunden mit Wohnen und einer generationenübergreifenden Versorgung als „Generationenhaus“ und Pflegezentrum inklusive Übergangspflege erfahren. Es sind täglich anwesende Allgemeinmediziner geplant wie auch Fachärzte (z. B. für Gynäkologie, Urologie, Radiologie, Kinder- und Jugendheilkunde sowie Orthopädie/Traumatologie). Nicht-ärztliches Personal wie für die Pflege, Physiotherapie, Diätologie, Labor und bildgebende Geräte (Sonographie, Auflichtmikroskopie, Röntgen etc.) sowie Telemedizin sind auch Teil des Angebots. Für das Pflegezentrum wird gemeinsam mit den umliegenden Gemeinden ein umfassendes Konzept entwickelt. Nebengebäude des aktuellen LKH-Komplexes sollen für diverse Wohnformen (betreutes Wohnen, Dienstwohnungen etc.) genutzt werden.
Kritik der Opposition Nicht einmal mehr zwei Monate vor den Landtagswahlen sind die veröffentlichten Pläne der ÖVP/SPÖ-Landesregierung ein gefundenes Fressen für die Opposition. Die „Grünen“ sehen in der Präsentation „letzte verzweifelte Versuche, das
500-Millionen-Projekt mit der schwarz-roten Brechstange auf die grüne Wiese zu setzen. Seit Jahren stolpert das Prestigeprojekt der Landesregierung von einer Panne in die nächste: peinliche Grundstückssuche, fehlende raumordnungsrechtliche Grundlagen, eine massive Ablehnung durch die Ennstaler Bevölkerung bei der Volksbefragung, keine strukturelle Abstimmung mit den Nachbarbundesländern und große Unklarheit beim medizinischen Personal.“
Vor allem die explodierenden Kosten und der massive Bodenverbrauch stoßen auf heftige Kritik: „Rund 500 Millionen Euro Steuergeld werden in ein Projekt gesteckt, das von Anfang an auf wackligen Beinen stand. Dazu kommt der enorme Flächenverbrauch für ein Krankenhaus, das weder zentral noch verkehrstechnisch optimal angebunden ist. Immerhin wurden die Häuser in Schladming und Bad Aussee vor nicht allzu langer Zeit mit enormen Steuermitteln neu errichtet“, kritisiert Schönleitner. Was die Nachnutzungspläne der Standorte Bad Aussee, Rottenmann und Schladming betrifft, erinnerte Lambert Schönleitner an die mangelnde Glaubwürdigkeit der Landesregierung bei anderen Projekten: „Auch bei der Nachnutzung in Hörgas wurde uns das Blaue vom Himmel versprochen, die Realität sieht heute völlig anders aus. Gleiches gilt für das ‚SimCampus-Projekt‘ in Eisenerz. Das war von Anfang an eine Chimäre bzw. eine Täuschung der Bevölkerung, ohne jegliche Substanz.“ Lambert Schönleitner ist überzeugt, dass die Bevölkerung im Ennstal längst das Vertrauen in die Landesregierung verloren hat: „Wenige Wochen vor der
Alle Beteiligten seien eingeladen, Ideen einzubringen, und er streute dem Koalitionspartner der SPÖ Rosen: „Es ist schon klass, wenn man gemeinsam an so einem Projekt arbeitet und nicht das Gefühl hat, gegen Windmühlen zu kämpfen.“ Verschiedenste Ansichten Laut dem aktuellen Wahltrend für die Steiermark soll bei den am 24. November 2024 abzuhaltenden Landtagswahlen die FPÖ mit 29 % die Wahl gewinnen. Die ÖVP und die SPÖ werden sich laut dieser Umfrage mit 22 Prozent und 21 Prozent ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern, die KPÖ soll demnach zirka elf Prozent erhalten, die Grünen zehn Prozent der Stimmen (Quelle: politpro.eu). Nachdem der Spatenstich zum Zentralkrankenhaus aufgrund diverser Fristenläufe im Spätwinter 2025 erfolgen wird, wird zu diesem Zeitpunkt schon eine neue Regierung an den Hebeln der Macht am Werke sein. Im Wahlprogramm der FPÖ steht unmissverständlich festgehalten: „Die FPÖ Steiermark lehnt eine weitere Ausdünnung der heimischen Gesundheitsversorgung – wie sie auch durch die im Juni 2023 von der Landesregierung präsentierte ‚Spitalsreform’ weiter forciert werden soll – kategorisch ab. Vielmehr braucht es ein klares Bekenntnis zu einer flächendeckenden Spitalsinfrastruktur samt entsprechender Leistungsangebote an den jeweiligen Krankenhausstandorten. Durch sinnvolle Kooperationen und Schwerpunktsetzungen an den bestehenden Standorten kann dieses Ziel erreicht werden. Aus diesem Grund lehnen wir – wie auch der Großteil der Bevölkerung des Bezirks Liezen – das Prestigeprojekt namens ‚Leitspital Liezen’ ab“. Angesichts dieser diametral unterschiedlichen Ansichten ist wohl so bald keine Ruhe beim Thema Gesundheitsversorgung zu erwarten.
(V. l.): Ulf Drabek (KAGes), Hannes Schwarz (Klubobmann SPÖ), Karlheinz Kornhäusl (Gesundheitslandesrat), Robert Schütz (Diakoniewerk) und
(Gesundheits-
Neuer
Vizebürgemeister
für Bad Aussee
In der am 25. September abgehaltenen Gemeinderatssitzung in Bad Aussee wurden Robert Margotti als Vizebürgermeister und Alexandra Douschan als Gemeinderätin angelobt. Nach einer Gedenkminute für den im Juli verstorbenen Landesrat Hans Seitinger, einem persönlichen Freund des Bürgermeisters, folgte der Bericht von Franz Frosch. Dieser zeigte sich sehr stolz auf die höchste Auszeichnung mit „fünf Floras“ beim Blumenschmuckwettbewerb des Landes Steiermark. „Und dies bereits zum sechsten Mal. Ich danke allen Wirtschaftshofmitarbeitern rund um Angelo Egger und Klaus Traninger für ihre exzellente Arbeit“, so der Bürgermeister. Weiters gratulierte er Reinhard Weidacher zur Ernennung zum Geschäftsführer des „Wasserverbandes Totes Gebirge“.
Danach berichtete er von einer Präsentation über das Zentralkrankenhaus und die Nachnutzung des LKH Bad Aussee: „Es gab dabei mehrere Gesprächsrunden mit der KAGes-Führung und vielen weiteren Mitwirkenden. Das Leitspital in Stainach wird eines der modernsten Häuser in Österreich. Es ist ein 300Millionen-Euro-Projekt und wird rund 800 Arbeitsplätze bieten. Obgleich unser Herz blutet, wäre es glatte Dummheit, sich da dagegenzustellen. Daher müssen wir eine ordentliche Nachnutzung für unser LKH Bad Aussee bekommen“, so Franz Frosch, der dann den Leistungsumfang (siehe Seite 2) dem Gemeinderat zur Kenntnis brachte. Angelobung Gemeinderätin und Vizebürgermeister Durch das Ausscheiden von Rudolf Gasperl aus dem Gemeinderat rückte als neue Gemeinderätin Alexandra Douschan für die Fraktion der SPÖ nach. Als neuer Vizebürgermeister wurde – nach dessen einstimmiger Wahl – Robert Margotti von Bezirkshauptmann-Stellvertreterin Elisabeth Haarmann vereidigt. Der neue Vizebürgermeister dankte für das Vertrauen und freute sich auf die noch verbleibende Zeit bis zur Gemeinderatswahl: „Es wird Neuland für mich sein, aber ich freue mich. Wir sehen uns im März und mit mir ist sicherlich zu rechnen“, so das eindeutige Bekenntnis von Robert Margotti, sich als Spitzenkandidat für die kommenden Gemeinderatswahlen aufstellen zu lassen.
Fragestunde GR Michaela Grubesa (SPÖ) interessierte sich für die versprochenen € 100.000,– für das heimische Rote Kreuz. „Wir bekamen ja ein drittes Auto versprochen – gekommen ist ein gebrauchtes. Um dies und um das Geld müssen wir uns kümmern. Aktuell ist Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl im Gespräch mit Vizepräsident Otto Marl“, meinte Bgm. Franz Frosch dazu.
GR Christian Schiffner (ÖVP) brachte zur Diskussion, ob man nicht innerhalb des Gemeinderates eine Hilfsaktion für die betroffenen Hochwasseropfer ins Leben rufen sollte.
Da die Gemeinde keine finanziellen Mittel für diese Zwecke hat, wird eine allfällige Hilfsaktion privat von den Gemeinderäten betrieben.
Gewässerökologie-Projekt an der Traun
In Hinblick auf ein 1,16 Millionen Euro schweres GewässerökologieProjekt an der Traun waren Bernd Rauscher und Johannes Reith anwesend, um über dieses über mehrere Jahre laufende Projekt zu informieren. Über diverse Töpfe, z. B. den Biodiversitätsfonds, gab es insgesamt 98 % Förderung zu lukrieren, um insgesamt 32 Schwellen im Bachbett von der Altausseer- und Koppentraun – vom ehem. „Kohlbacherhof“ bis zum Ausseer Bahnhof – für alle Wasserlebewesen durchgängig zu gestalten. Bernd Rauscher dazu: „Es ist dies kein alltägliches Projekt. Aufgrund der hohen Förderquote wird es uns gelingen, eine wirklich umfangreiches Verbesserung der Passierbarkeit durch Wasserlebewesen zu schaffen.“
Ideen dazu werden seit 2011 gewälzt, 2021 wurden die Gemeinden Altaussee und Bad Aussee sowie die Interessenten der
Österreichischen Bundesforste, der „IG Traun-Ursprung“ (Bewirtschafter) und des Landes Steiermark dazu eingeladen, auch finanziell mitzuwirken, da die Förderansuchen erst nach Zusage dieser Projektpartner eingereicht werden konnten. „Bei der Berechnung wurden auch erhöhte Intensitäten von Hochwässern berücksichtigt. HQ 100 ist mit einem halben Meter Freiraum eingeplant“, so Johannes Reith. Als Generalunternehmen wird die Firma Zörweg aus Mitterberg-Sankt Martin agieren, maximal zwei Bagger werden gleichzeitig arbeiten – je nach Wasserstand. Da die Staumauer bei der Scheichlmühle wie auch jene beim Kraftwerk des Abwasserverbandes an der Koppentraun als unüberwindliche Barrieren gelten, erklärte Elisabeth Haarmann, dass die Kraftwerksbetreiber bis spätestens 2027 für eine Durchgängigkeit zu sorgen haben. Bis dahin soll auch das Gewässerökologie-Projekt abgeschlossen sein. Das Projekt wurde in Form eines Grundsatzbeschlusses einstimmig beschlossen. Die ersten Auftragsvergaben wurden getätigt.
von Dir. Gotthard Gassner Regionaldirektor Salzkammergut
Am 30.10.2024 laden wir alle interessierten Unternehmerinnen und Unternehmer mit Begleitung zu einem ganz besonderen Abend auf die Loseralm ein: Um 18 Uhr geht es mit der neuen Loser-Panoramabahn auf die Loseralm! So startet der Abend für jeden Teilnehmer bereits zu Beginn mit einem exklusiven Erlebnis.
Ing. Rudolf Huber und Pamela Binder werden uns Einblicke zur neuen Loser-Panoramabahn beziehungsweise zur aktuellen Tourismussaison geben, bevor uns der Hauptreferent des Unternehmerabends, Dr. Hannes Androsch, seine Sichtweise zum Thema
„Europa – wohin?“
schildert.
Im Anschluss lädt die Volksbank zum Buffet ein. Bei Smalltalk soll der Abend gemütlich ausklingen, bevor es mit der Panoramabahn wieder in Richtung Talstation geht.
Anmeldungen nehmen wir gerne unter der E-Mail-Adresse: marion.kainzinger@volksbanksalzburg.at entgegen. Die Teilnehmeranzahl ist mit 130 Personen beschränkt und es gilt „first come – first served“.
Wir freuen uns ganz besonders auf Sie und versprechen einen interessanten Abend.
Am Sonntag, 27. Oktober, wird um 10 Uhr ins Gasthaus „Schneiderwirt“ in Altaussee zur Generalversammlung der „Bruderlade“ geladen. Nach der Versammlung ist jedes Mitglied herzlich zu einer Jause eingeladen.
(V. l.): Bgm. Franz Frosch, die neue Gemeinderätin für die Fraktion der SPÖ, Alexandra Douschan, Bezirkshauptmann-Stellvertreterin Elisabeth Haarmann und der neu vereidigte Vizebürgermeister Robert Margotti, der auf Rudi Gasperl folgte.
Von der Gesundheitsversorung und der alten/neuen Landesregierung
In Hinblick auf die bevorstehenden Landtagswahlen lud Landeshauptmann Christopher Drexler gemeinsam mit den Bürgermeistern Franz Frosch, Gerald Loitzl und Franz Steinegger im Garten des „Gasthofs Elisabeth“ an der Altausseerstraße zur Eröffnung des Ausseer Schulcampus (siehe Seite 21) in Kombination mit einer Pressekonferenz zum geplanten Zentralkrankenhaus und zur Nachnutzung der drei bisherigen Krankenhaus-Standorte.
„Angesichts der Tatsache, dass verschiedenste politische Gruppen Verschiedenstes behaupten, ist es an der Zeit, Fakten zu nennen. Das Leitspital in Stainach mit den geplanten Nachnutzungen der bisherigen Standorte ist der beste Weg für eine gelungene Gesundheitsversorgung im Bezirk Liezen. Dabei handelt es sich um eine medizinische und keine politische Entscheidung“, so der Landeshauptmann zum Grund der Pressekonferenz. Er beschäftige sich seit vielen Jahren mit diesem Thema und es „gibt einfach Dinge, wie den Ärztemangel oder das Ärztearbeitszeitengesetz, welche wir nicht beeinflussen können. Ein modernes, großes Haus in Stainach wird auch ausreichend Personal anziehen“, wie er erklärte.
„Wir sind in vielen Sitzungen zum Entschluss gekommen, dass diese Lösung eines Leitspitals in Stainach, und zwar nur dort, eine Verbesserung für uns darstellt, da dort mehr geboten wird als an den bisherigen Standorten zusammen. Auch eine Nachnutzung des LKH Bad Aussee ist uns sehr wichtig und es haben sehr viele Köpfe daran gearbeitet, darunter Vertreter der KAGes, der Gesundheitsplattform, der Belegschaft sowie des „Forums Pro LKH Bad Aussee“ mit Herbert Angerer und dem ehemaligen Pressesprecher
der Österreichischen Ärztekammer, Michael Heinrich, der unsere Agenden stark vertreten hat. Ihnen gilt mein Dank für die Ausarbeitung einer perspektivenreichen Nachnutzung des Standortes in Bad Aussee“, wie Bgm. Franz Frosch betonte.
Auch Bgm. Franz Steinegger betonte, dass „man immer nur eine Verbesserung akzeptieren wollte. Wenn die Opposition gerne das Leitspital in Rottenmann und eine Spezialisation der anderen Häuser hättte, wird an einem Luftschloss gebaut. Wir bekommen nun ein Spital am neuesten technischen Stand und damit ist eine Verbesserung für die Bevölkerung gesichert.“
Dem pflichtete auch Bgm. Gerald Loitzl bei: „Unsere zentralen Forderungen nach einem Standort in Stainach und einem Nachnutzungskonzept wurden erfüllt. Mit den Fachärzten am Standort Bad Aussee werden wir einen ansehnlichen Mehrwert für die Bevölkerung bekommen.“
Fragerunde
Im Anschluss an diese Feststellungen konnten Fragen gestellt werden, die Landeshauptmann Christopher Drexler pflichtbewusst beantwortete. Herr Landeshauptmann, es wurden schon viele Versprechungen gemacht, unter anderem haben Sie
Die drei ÖVP-Bürgermeister mit Landeshauptmann Christopher Drexler im Gespräch.
selbst versprochen, die Chirurgie bis zur Eröffnung des Zentralkrankenhauses vollinhaltlich geöffnet zu halten. Wie sicher sind die Pläne um das Zentralkrankenhaus und die Nachnutzung in Bad Aussee?
Christopher Drexler: „Ja, ich sagte, dass wir bis dort hin die Chirurgie und die Interne aufrecht erhalten werden. Ich möchte mich jetzt nicht abputzen, aber nach meiner formalen Zuständigkeit haben sich die Dinge derart zugespitzt, dass wir diesen Vollbetrieb einfach nicht mehr aufrecht erhalten konnten. Alleine heute werden in Aussee zwei oder drei Hüften gemacht – eben in der 5-TagesChirurgie. Die Pläne sind aus meiner Sicht fix – alles ist auf Schiene.“
Mit einem Spatenstich ist im Spätwinter 2025 zu rechnen. Bis dahin gibt es vielleicht eine andere Regie-
rungszusammenstellung. Halten die Pläne selbst in diesem Fall?
Christopher Drexler: „Ich bin mir nicht sicher, ob es dann eine andere Regierungszusammenstellung gibt. Aktuell haben wir nur Umfragen und eine Nationalratswahl. Ich halte es für möglich, eine ähnliche Koalition wie bisher zu haben. Ich hoffe, dass wir alle Fristenläufe für Stainach bis heuer fertig bekommen. Wenn eine andere Regierung angelobt wird, steht vielleicht ein Zentralkrankenhaus in Rottenmann ins Haus.“ Gibt es schon eine Studie, inwieweit das Zentralkrankenhaus in Stainach mit ausreichend Ärzten und Pflegepersonal zu besetzen ist?
Christopher Drexler: „Ob es eine Studie gibt, weiß ich jetzt nicht, aber die Erfahrungen zeigen, dass solche Häuser wie ein Magnet wirken.“
Herbert Hierzegger in „Tourismusverbands-Pension“
Im Rahmen der Versammlung des Tourismusverbands am 2. Oktober legte der allseits geschätzte Vorstandsvorsitzende, Herbert Hierzegger, sein Amt in jüngere Hände.
Vorstandskollegin Karin Wilpernig und Geschäftsführerin Pamela Binder bedankten sich beim langjährigen Vorstandsvorsitzenden Herbert Hierzegger. Foto: Privat
Als „Tourismus-Urgestein“ war es für seinen Vorgänger Peter Weixelbaumer bei dessen Wechsel in den Ruhestand logisch, einen Touristiker aus dem Hinterbergtal mit den wichtigen Agenden eines Vorstandsvorsitzenden zu betrauen. Herbert Hierzegger erfüllte diese Aufgabe mit aller Herzlich- und Liebenswürdigkeit, die ihm zueigen ist. Deshalb war auch der Abschied von seinem „TVB-Team“ von einem lächelnden und einem weinenden Auge begleitet – von allen Seiten. Herbert Hierzegger hat den Erfolg des heimischen Tourismusverbandes maß-
geblich und mit dem nötigen Augenmaß weiterentwickelt. Seine Aufgaben übernimmt nun ein junges Hoteliers-Duo, bei dem das Ausseerland in seinem Querschnitt vertreten ist: Mario Seebacher vom Tauplitzer „Seebacherhof“ und Alexander Gulewicz von der Altausseer „Seevilla“ treten nun in die großen Fußstapfen von Herbert Hierzegger. Nach mehr als fünf Jahrzehnten in verschiedensten Ämtern als Funktionär hat sich Herbert Hierzegger nicht nur seine „Pension“ sondern auch seine sehr würdige und wertschätzende Abschiedsfeier mehr als verdient.
Nationalratswahlen: Große Zugewinne für die FPÖ
„Das Beste aus beiden Welten“ war der Slogan, der nach der letzten Nationalratswahl 2019 die ÖVP mit den Grünen in eine Koalition führte. Das Experiment scheint angesichts der aktuellen Wahl nicht ganz geglückt, der Souverän war mit der Politik während der Covid-Pandemie und der herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht zufrieden. Dies manifestierte sich auch in den Zahlen: massive Verluste, meist im zweistelligen Bereich, für die ÖVP, ebenso – im aliquoten Vergleich – ein desaströses Ergebnis für die Grünen.
Im gesamten Ausseerland konnte die FPÖ massive Zugewinne feiern.
Die meisten mit 16,0 Prozent in Bad Mitterndorf, was sich mit dem Ergebnis über den gesamten Bezirk Liezen deckt.
Die SPÖ kam – entgegen aller Unkenrufen, die ein katastrophales Ergebnis prophezeiten – mit einem „blauen Auge“ davon und die Verluste hielten sich im niedrigen einstelligen Bereich.
Die NEOS konnten ihre Ziele im Ausseerland nicht ganz erreichen, obgleich sie in allen Gemeinden leichte Zugewinne verzeichnen konnten.
Die KPÖ war ebenfalls leicht im Plus, die Kleinstparteien hielten sich alle deutlich unter der Ein-ProzentMarke.
Altaussee
Bad Aussee
Bad Mitterndorf
Die Regierungsparteien ÖVP und Grüne zählen zu den größten Wahlverlierern. In Grundlsee verlor die ÖVP gar 15,7 Prozent – die Stimmen wanderten fast 1:1 zur FPÖ. Im Vergleich zu den Nationalratswahlen von 2019 fehlte der –nunmehr entzauberte – Sebastian Kurz, Karl Nehammer konnte den oftmals zitierten „Kanzlerbonus“ nicht umsetzen.
Auch der Regierungspartner, die Grünen, wurde für seine Arbeit nicht gerade mit Lorbeeren überhäuft und fuhr in allen Gemeinden satte Verluste ein, die – anhand der anteiligen Wählerstimmen – als durchaus desaströs bezeichnet werden können. Das Krisenmanagment rund um die Spitzenkandidatin zur EUWahl, Lena Schilling, dürfte dabei
Grundlsee
ebenso eine Rolle gespielt haben, wie der permanente Krisenmodus in der Klimapolitik.
Hohe Wahlbeteiligung Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang die sehr hohe Wahlbeteiligung von knapp 80 Prozent, die sich bei der aktuellen Wahl im Vergleich zur Nationalratswahl 2019 durchschnittlich um mehr als ein Fünftel verbessert hat. Noch zwei richtungsentscheidende Wahlen innerhalb des nächsten halben Jahres Das heurige Jahr wird seinem Titel als „Superwahljahr“ durchaus gerecht: Am 24. November 2024 werden die steirischen Landtagswahlen statt fi nden, die Gemeinderatswahlen gehen am 23. März 2025 über die Bühne.
Obertraun
Bezirk Liezen
– = nicht teilgenommen. Alle Prozentwerte sind auf eine Kommastelle gerundet, wodurch sich Ungenauigkeiten in der Addition der Prozentwerte auf 100 % ergeben können. Quelle: BMI
Schnell informiert
l Der Seniorenbund Ausseerland unternahm am 12. September einen Ausflug nach Gmünd in Kärnten. Nach einer spannenden Führung durch das „Pankratium – Das Haus des Staunens“ ging es zum Mittagessen in den „Villacher Brauhof“. Am Nachmittag besuchten die Teilnehmer den Biozitrusgarten in Faak am See, wo rund 150 Zitrusarten vorgestellt wurden. Trotz Regen und Schnee ließen sich die Reisenden die Laune nicht verderben und nutzten die Gelegenheit, Zitruserzeugnisse im angeschlossenen Geschäft zu erwerben. Alle Mitreisenden waren begeistert und freuen sich schon auf den nächsten Ausflug.
l Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am späten Sonntagabend, 22. September, an der Umfahrungsstraße von Bad Aussee, bei dem eine Pkw-Lenkerin (18) schwer, ihre beiden Fahrzeuginsassen (16, 17) leicht verletzt wurden. Die Einheimischen fuhren gegen 23 Uhr auf der B 145 von Bad Aussee in Richtung Altaussee. Aus derzeit ungeklärter Ursache kam die 18-Jährige bei Straßenkilometer 84,35 mit ihrem Pkw von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug wurde in die Luft geschleudert und kam in einer Wiese zum Stillstand. Einsatzkräfte der Feuerwehr (Reitern) sowie die Rettung standen im Einsatz. Die Unfallbeteiligten wurden in das LKH Bad Aussee transportiert. l Das Ende August während eines Gewittersturmes am Grundlsee gekenterte und gesunkene Segelboot (Soling) wurde von Mitgliedern der Wasserdienststützpunkte der freiwilligen Feuerwehren Altaussee und Gößl im Zuge einer gemeinsamen Wasserdienstübung in 53 Meter Tiefe geortet und mit einem Tauchroboter befahren. Inwieweit das Segelboot gehoben wird, ist derzeit Gegenstand von Gesprächen zwischen den Mitgliedern des Wasserdienstes, der Behörde und dem Bootseigner.
Das Segelboot liegt in 53 Meter Tiefe und das Hochwasser der letzten Tage hat für ordentlich Sedimenteintrag gesorgt, welcher sich am Boot niederschlug.
l Bereits zum wiederholten Male war am 28. September die Formation „Oberkrainer Sixpack“ im Gasthof Veit in Gößl zu Gast, um den heimischen Oberkrainer-Fans einen vergnüglichen Abend zu bereiten. Die Besucher kamen voll auf ihre Kosten.
Alois Mayr, der Inhaber des Haagston-Brassego-Musikinstrumentenbauunternehmens, gründete die Formation.
l Beim steiermarkweiten „Follow me Award“ stellt sich Christoph Hüttner, der beherzte Wirt des Berggasthofs „Hollhaus“ auf der Tauplitzalm, neben elf Weiteren zur Wahl des Nachfolgers des Jahres. Zwölf Betriebe wurden von den Regionalstellen der Wirtschaftskammer Steiermark und den „Follow-me-Partnern“ zum „Follow me Award“ nominiert. Lesen Sie hier alles über diese Nachfolge und wählen Sie mit unter: https://followme.nachfolgen.at/01-huettner-tauplitzalm.
Eigentümerwechsel bei der „Schottergrube“
Mit einem Beschluss des Bezirksgerichts Liezen wurde Ende September aufgrund des Endschiedsspruches vom 31. August 2022 und weiteren Entscheidungen und Beschlüssen die Einverleibung des Eigentumsrechts am Areal „VitalBad alt“ durch die Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH vollzogen.
Seit 2019 sorgt die „Ausseer Schottergrube“ für Schnappatmung bei den einen und für hunderte Besitzstörungsklagen bei den anderen. Mit Ende September wurde dem Spuk nun ein Ende gesetzt und der Endschiedsspruch, der eine umgehende Einverleibung des Grundstückes durch die Narzissen Bad Aussee Betriebs GmbH (Narzisse) vorsieht, durch den zuständigen Richter am Bezirksgericht Liezen
angeordnet und im Grundbuch eingetragen. Laut einem Vertrag zwischen der Stadtgemeinde Bad Aussee und der „Narzisse“ wird das Areal nun so bald wie möglich in das Eigentum der Stadtgemeinde transferiert. Die gerichtliche Zwangsräumung wird noch ein paar Wochen in Anspruch nehmen, bevor – nach fünf Jahren – dort wieder Ruhe einkehrt.
Der „Autofriedhof“ am Areal der „Schottergrube“ in seinen letzten Zügen.
Der erste #WirtschaftsAbsacker
Erfolgreicher Auftakt des ersten #WirtschaftsAbsackers in Bad Mitterndorf für die Stärkung des regionalen Netzwerks für die Wirtschaft.
Die Teilnehmer des ersten #WirtschaftsAbsackers konnten ein positives Resümee dieser Auftaktveranstaltung ziehen.
Am 19. September fand in der Auszeit Ausseerland bei der KulmSchanze in Bad Mitterndorf die Premiere des neuen After-WorkFormats #WirtschaftsAbsacker statt. Diese neue Veranstaltungsreihe, organisiert von „Frau in der Wirtschaft Ennstal/Salzkammergut“ und der Jungen Wirtschaft Liezen, soll den Austausch und das Netzwerken zwischen Unternehmern der Region fördern. Der Auftaktabend
erwies sich als voller Erfolg und unterstrich das Potenzial des Formats für die lokale Wirtschaft. Die Begrüßung übernahmen Dina Lesjak, Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft (FiW) Ennstal/ Salzkammergut, und Alexander Marcher, Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft Liezen. Auch Wirtschaftskammer Obmann Egon Hierzegger begrüßte die Teilnehmer persönlich und betonte einmal mehr,
wie wichtig der Zusammenhalt in der Region ist. Mit rund 40 Teilnehmern aus unterschiedlichsten Branchen der Region bot die Veranstaltung eine ideale Plattform für den Aufbau und die P fl ege von Geschäftskontakten. Der lockere Rahmen des #WirtschaftsAbsackers ermöglichte einen offenen Dialog, der sich schnell zu einem intensiven Austausch entwickelte. Der Höhepunkt des Abends war der Impulsvortrag von René Guhl. Er erzählte von seinem Werdegang zum Bergführer und wie er lernte, aus Rückschlägen Chancen zu machen. Die Premiere des #WirtschaftsAbsackers zeigt, dass die regionale Wirtschaft von einem solchen Netzwerkformat erheblich profitieren kann. Die Teilnehmer waren sich einig, dass der Wirtschaftsstandort durch den gegenseitigen Austausch gestärkt wird. Die Veranstalter planen bereits Folgetermine, um dieses Format weiterzuführen und so eine nachhaltige Plattform für die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Region zu schaffen. Der gelungene Auftakt des #WirtschaftsAbsackers ist somit ein vielversprechender Schritt in Richtung einer noch engeren unternehmerischen Vernetzung im Bezirk Liezen.
Foto: C. Buchegger
ALPENPOST-LESERSERVICE
Notrufe
Gesundheitstelefon %
0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
Neue Telefonnummern der Außenstelle
BH Liezen in Bad Aussee
Bürgerservice: 03612 / 2801 - 326
Sozialberatung: 03612 / 2801 - 386
Forstaufsicht: 03612 / 2801 - 272
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Pia Katharina Edlinger ist vom 10. bis 11. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 14. Oktober.
Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist vom 28. bis 31. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 4. November.
Blutspenden in Bad Mitterndorf
Am Donnerstag, 10. Oktober findet von 15 bis 19 Uhr in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf eine Blutspendeaktion statt.
F.A.L.C.O. Tribute
Am Donnerstag, 31. Oktober, findet um 20 Uhr im Pfarrheim Bad Aussee ein Konzert zu Ehren Falcos statt. Von den pulsierenden Beats von „Rock Me Amadeus" bis zum energischen Rhythmus von „Der Kommissar" ist alles dabei. Karten unter Tel.: 0664 244 22 45, an der Abendkassa und in der Herzerlbrennerei Bad Aussee. (Di, Do, Fr, Sa von 9 bis 14 Uhr geöffnet.)
Familiennachrichten
Sterbefälle: Andreas Pilz, Bad Mitterndorf (48); Siegrid Freismuth, Bad Aussee (76); Günter Pilz, Bad Aussee/Amsterdam (77); Paula Harlander, Bad Aussee (93).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 24.10.2024
Redaktionsschluss: Donnerstag, 17.10.2024
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: vom 14. bis 20. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: vom 21. bis 27. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192.
Medizinische Versorgung
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671.
Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 13. Oktober. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 12.–13. Oktober Dr. Katharina Jähn, Sankt Gallen, % 03632/7477. 19.–20. Oktober Dr. Sylvia TrobejIvancic, Gaishorn a. S., % 03617/3111. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 15. Oktober: Mag. Clemens Zehentleitner 22. Oktober: Angerer-Harreiter RAe OG Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen. Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 22. Oktober, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000. Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at. Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 11. Oktober, von 8 bis 12 Uhr im RehaZentrum Bad Aussee, Braungasse 354,
15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland
Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Therapeutisches
Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207
Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
Im Superwahljahr 2024 wählte auch der Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut seine neue Tourismuskommission. Nach mehr als 50 Jahren in unterschiedlichen touristischen Ämtern, davon zehn Jahre als Vorsitzender der Tourismuskommission im Ausseerland tätig, trat Herbert Hierzegger am 2. Oktober seinen FunktionärsRuhestand an. Vor allem in seiner letzten Periode als Vorsitzender konnte er mit seiner langjährigen Erfahrung, seiner konsensualen Arbeitsweise, seinem Weitblick und seiner Gelassenheit punkten und somit die Region durch die nie zuvor dagewesenen Herausforderungen, wie beispielsweise die Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen, souverän und erfolgreich lenken. Mit vielen Anekdoten, einigen umgesetzten Innovationen, außergewöhnlichen touristischen Wertschöpfungsdaten und Nächtigungsrekorden im „Tourismusstammbuch“, übergab er mit einem lachenden Auge seinen Vorsitz an Mario Seebacher – Seebacherhof in Tauplitz – und Alexander Gulewicz – Seevilla in Altaussee. Das junge und dynamische Hoteliers-Duo hat sich gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der frisch gewählten Tourismuskommission für die nächsten fünf Jahre viel vorgenommen und startet voller Elan, mit einigen Ideen und neuen Projekten im Gepäck, in diese neue Periode.
Wir wünschen den neuen Funktionären viel Erfolg und freuen uns auf die Zusammenarbeit!
„Unserem“ Herbert danken wir von ganzem Herzen für seinen unermüdlichen Einsatz und sagen zum Abschied leise „Servus“!
Pamela Binder
Tourismusverband
Ausseerland Salzkammergut
ASVÖ Grundlsee
Skigymnastik
Das Konditionstraining des ASVÖ Grundlsee mit Franz Gasperl startet heuer am Donnerstag, 17. Oktober, und findet wöchentlich um 19 Uhr im Turnsaal der Volksschule Grundlsee statt. Keine Anmeldung erforderlich.
Impro a tre – ORGANic WOODWINDs
Dieser Titel verrät, was dieses außergewöhnliche Konzert zu bieten hatte: die Kunst der Improvisation auf höchstem Niveau.
Das betrifft die Orgel – die Königin der Instrumente – die Blasinstrumente Flöte, Klarinette und Saxophon und die Stimme (Sopran). Die Orgel ist das größte aller Musikinstrumente, das tiefste und das höchste, das lauteste und das leiseste und gehört zu den Aerophonen, also auch zu den Blasinstrumenten. Die unterschiedlichen großen und kleinen Pfeifen, in die ein Gebläse Luft pustet und sie so zum Klingen bringt, erklangen majestätisch! Der Organist selbst spielte die Melodie mit „allen Registern“. Besonders quali fi zierte Orgelspieler beherrschen Orgelimprovisation, so auch Johannes Ebenbauer, der über einen Gregorianischen Choral („Da pacem Domine“), über ein Basso ostinato (aus dem 17. Jhdt.), über einen marianischen (Hymnus „Ave maris stella" entstand um 1100), über Texte aus dem Salzkammergut von Bodo Hell oder über die Pfingstsequenz des Mönchs von Salzburg (14. Jhdt. – vielleicht Erzbischof Pilgrim?) – über biblische wie säku-
lare Texte dies bravourös kann, improvisatorisch musiziert und den Zuhörer in höchste Sphären schwingen lässt. Unterstützt und wunderbar ergänzt wurde er an diesem „Kirchen-Klangnachmittag“ von seiner Frau Susanne Ebenbauer (Sopran) und Georg Gratzer auf den „Woodwinds“ (auch indische Flöten, Saxophone, Bassklarinetten). Johannes Ebenbauer ist Universitätsprofessor für Orgel und Improvisation. Susanne Ebenbauer ist als Solistin im Wiener Musikverein mit ihrem klaren und wunderschönen hohen & tiefen Sopran sehr erfolgreich, aber auch ambitionierte, großartige Chorsängerin (u. a. beim Arnold Schönberg Chor, ORF-Chor). Georg Gratzer ist ein Multiinstrumentalist und hat als Jazzer das Improvisieren im Blut. Im Jazz ist das Improvisieren geradezu das konstituierende Merkmal. Gerorg Gratzer ist ständig auf einer neuen musikalischen Entdeckungsreise –seinerzeit bei „Beefolk“, jetzt u. a. mit seinem Projekt „Telemannia“
(Georg Gratzer und Klemens Bittmann). Er überschreitet ständig –und dies nicht nur – bei diversen Weltmusikfestivals musikalische Grenzen. So ist dieses „Impro a tre“Ensemble ein wunderbar eingespieltes Team. Ihnen gelingt glaubwürdig und authentisch Improvisation. Als Improvisation wird eine musikalische Darbietung (solistisch oder im Ensemble) verstanden, bei der Tonmaterial und Klangfarben in der Ausführung selbst entstehen, aus einer Intuition heraus, die Klangereignisse verdanken sich dem spontanen Einfall und der Inspiration. Dieses Konzerterlebnis könnte man in Kategorien wie „Musik zum Träumen“, „Meditation mit Kirchenmusik“, Teilnahme bei einer „Maharadscha-Feier“, Bittgesang eines mittelalterlichen Minnegesangs, hochpreisendes aber auch aufwühlendes und aufbegehrendes und anklagendes Gotteslob mit Mystik einteilen. Die Inhalte der Texte wurden durch alle drei Musiker phantasievoll transportiert und verinnerlicht. „Gabriel’s Oboe“ (Ennio Morricone) war die passende „Zugabe“ des Kirch-Klangerlebnisses. Eine wesentliche Rolle in diesem Konzerterlebnis spielte (seinerzeit eine Orgel von 1862 aus der „Salzburger Werkstätte Mauracher“, mit der Bad Ischler Kaiser-Orgel 1888, die zu den modernsten Orgeln des Kaiserreiches zählte) die heutige „Eisenbarth-Orgel“ (Orgelbauer aus Passau) in der St. Ägidius Pfarrkirche Altaussee. Das in einem breiten Bogen konzipierte Konzert passte zu einer einzigartigen Landschaft, es versuchte musikalisch einen intensiven Dialog zwischen wunderbaren, besonderen Menschen (auch Bodo Hell wird es gehört haben) und auserwählten klangvollen Instrumenten und glasklarer Stimme entstehen zu lassen. Eine großartige Performance in einer besonderen Kirche.
Der Weltenbummler unterwegs im Orient
In seinem neuesten Abenteuerbericht präsentiert der Gosauer Helmut Pichler seine Erlebnisse in Saudi-Arabien, Jordanien, China und Japan.
In Saudi-Arabien besuchte der Gosauer Weltenbummler die pulsierenden Städte Riad, Jeddah und Medina – die heilige Stadt der Muslime. Er berichtet über faszinierende Landschaften und Großprojekte wie „The Line“ und die asiatischen Winterspiele 2029. „Petra“ –die in Fels gehauene Stadt in Jordanien – gilt als Weltwunder. Wadi Rum, eine der schönsten Wüstenlandschaften weltweit, beeindruckt mit schroffen Felsformationen sowie das Tote Meer mit dem tiefsten Punkt der Erde (430 Meter unter dem Meeresspiegel). Helmut Pichler stattete Hongkong, der Millionenstadt im Süden Chinas, ebenso einen Besuch ab wie einer
Kopie der Weltkulturerbegemeinde Hallstatt im Salzkammergut. Aus Japan sind Tokyo, Mt. Fuji, die Winter-Olympiastadt Nagano, Kyoto, Hiroschima und sein persönlicher Höhepunkt der Reise, die Schneeaffen (Japanmakaken) beim Baden in den heißen Quellen im Norden des Landes, Teil des neuesten Vortrages. Dieser ist am Sonntag, 13. Oktober, um 19.30 Uhr im Festsaal der Volksschule PichlKainisch, am Mittwoch, 16. Oktober, um 19.30 Uhr im Dorfsaal in Tauplitz und am Freitag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr im Kurhaus Bad Aussee zu sehen. Karten für die Vorträge gibt es in den Infobüros des Ausseerlandes.
Georg Gratzer, Susanne Ebenbauer und Johannes Ebenbauer. Foto/Text: DoBi
Helmut Pichler war im Orient unterwegs.
Dachstein West Saisonkarten
Den ersten Schnee hat Frau Holle bereits gebracht und es kommt schon leichte Winterstimmung auf. Ein perfekter Anlass, sich über eine Saisonkarte für den Winter Gedanken zu machen.
Die Dachstein West Saisonkarte inkludiert 8 Skigebiete und verspricht 160 bestens präparierte Pistenkilometer mit breiten Talabfahrten. Saisonkartenbesitzer können sich auch über die Atomic Backland Skitourenstrecke, weitere Skitourenstrecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, Schneeschuhtrails und den Dachstein West Family Park freuen. Heuer neu mit Kidsrun in Annaberg.
Tickets sind in unseren Onlineshops erhältlich. Nur für Dachstein plus Club-Mitglieder gibt es bis 31. Oktober die Saisonkarte zum Plus Club Special um nur € 529,–Natürlich gibt es auch wieder das Happy Hour-Ticket und das Eltern Auszeit-Ticket zum Sonderpreis. Und für all jene, die die Sommersaison auch gleich noch mitnehmen möchten, gibt es für einen Aufpreis von
€ 100,– das Natürlich 365 Ticket der Bergbahnen Dachstein Salzkammergut. 3 Skigebiete und 6 SommerBergbahnen – holt euch den Naturgenuss für alle vier Jahreszeiten. Die Ganzjahreskarte ist exklusiv für Dachstein plus Club-Mitglieder um € 629,– online erhältlich.
Alle Infos auf dachstein.at oder unter Tel. 050 140.
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Informationsabend für Jagdkurs
Am Sonntag, 20. Oktober, wird um 18 Uhr in der Schützenstube der Unterkainischer Stahelschützen zu einem Informationsabend für alle Interessierten, die die Prüfung zur Erlangung der ersten Jagdkarte absolvieren und ausreichend darauf vorbereitet sein wollen, geladen. Zusätzlich zu diesem Angebot gibt es auch wieder den „Jagdkurs light“, der sich an Naturliebhaber richtet, die die Zusammenhänge in der Natur fundiert erklärt – und mit Jägerwissen erweitert – erkennen wollen. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass dadurch auch das gegenseitige Verständnis gestärkt wird. Anmeldung nicht erforderlich. Nähere Informationen per E-Mail unter ausseerjagdkurs@gmail.com oder per Telefon: 0664-1574741 (Kursleiter Alois Zachbauer).
Paganin Soatnquartett auf der Pürgg
Der Verein auf der Pürgg veranstaltet am Sonntag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr im historischen Pfarrhof Pürgg ein Konzert mit dem „Paganin Soatnquartett“. Eine einzigartige Fusion aus Swing, Balkan & Alpenklängen. Eintritt: Vorverkauf € 20,–, Abendkasse € 23,–, Mitglieder € 18,–. Telefon: +43664 3846 217. www.pfarrhof-puergg.at.
Tag des Denkmals: Entdecken,
begreifen, verbinden
Am 29. September von 15 bis 17 Uhr, am Tag des Denkmals, öffneten sich die Türen historischer Objekte, die sonst nicht oder nur eingeschränkt zugänglich sind.
So wurde auch das Kammerhofmuseum (Gebäude wurde 1395 erstmals urkundlich erwähnt), ein besonders schönes und denkmalgeschütztes Objekt im Steirischen Salzkammergut, als einziges Gebäude im Bezirk Liezen für den Tag des Denkmals geöffnet. Getreu dem diesjährigen Motto: „HAND//WERK gedacht + gemacht“ standen traditionelles Handwerk und Restaurierung im Fokus, im Falle Bad Aussee/Kammerhofmuseum historisches und gelebtes Handwerk im Ausseerland. Dies waren folgende Räume und Stationen: Archäologie: Herstellung prähistorischer Werkzeuge (Kustos Ing. Matthias Pointinger wurde von Burgi Wolkerstorfer vertreten), Salzabteilung: Altes Handwerk im Salinenwesen (Monika Gaiswinkler), Kaisersaal: Der Ausseer Leibkittl (Veronika Brandauer), Trachtenraum 1: Die Lederhose (Klaus Traninger, Weißgerber und Lederhosenmacher), Trachtenraum 2: Der Ausseer Gamsrock (Georg und Waltraud Haselnus), Trachtenraum 2 (Modellschaukästen): Der Ausseer Handdruck (Peter und Marietta
Wach). Anschaulich zeigten die profunden „Handwerker“ und Kustoden auf, was die zahlreich erschienenen Gäste wirklich interessierte. Viel Wissenswertes, manchmal schon Vergessenes, wurde in Erinnerung gebracht. Viele Fragen mündeten in Diskussionen, es war „historische Kulturgutvermittlung par excellence“ und mehr als Information oder Besichtigung eines Museums. Zum Glück gibt es noch solche außergewöhnliche – allerdings nicht „aussterbende“ – Handwerkskunst im Ausseerland, auch darauf können wir alle stolz sein. Diese „Denkmalschutzp fl ege“ ist vorbildlich. Großer Dank gilt den Organisatoren und „Kunst- und Kulturvermittlern“ (siehe Aufzählung) des Kammerhofmuseums Bad Aussee. Sichtlich und berechtigt stolz begrüßte und begleitete Sieglinde Köberl, als Obfrau des Vereins „ARGE Ausseer Kammerhofmuseum“, die einzelnen Gruppen durch die Ausstellungsräume. Das Kammerhofmuseum Bad Aussee ist ein besonderes Kleinod und denkmalgeschütztes Herzeigeobjekt der Stadtgemeinde Bad Aussee.
Ein herzliches Dankeschön
für die überaus große und herzliche Anteilnahme am Ableben meines Gatten, Herrn
Karl Matejka.
Mein besonderer Dank gilt Dr. Gerhard Schultes, Krankentransporte Pressl, der Bestattung Schlömicher, Diakon Franz Mandl, dem Bläserquartett sowie Gabi und Elisabeth für die musikalische Begleitung der Seelenmesse.
Danke für jeden Händedruck und jede liebevolle Umarmung, die tröstenden Worte, die Kondolenzbesuche sowie für die Blumen-, Kerzen und Geldspenden.
In Dankbarkeit Karin mit Trauerfamilie
Die heimischen Handwerker präsentierten den zahlreichen Besuchern im Kammerhofmuseum historische Traditionen. Foto/Text: DoBi
Biosphärenparkfest im Alpengarten
Leider meinte es das Wetter nicht gut mit den Organisatoren des ersten Biosphärenparkfestes am 28. September im Ausseer Alpengarten. Die nasskalte Witterung hielt aber dennoch knapp vierzig Besucher nicht davon ab, der Festeinladung zu folgen.
Diether Ribitsch, Obmann des Vereins, der sich um die Installierung eines Biosphärenparks Dachstein-Totes Gebirge bemüht, informierte die Gäste.
Bei seiner Begrüßung erklärte Diether Ribitsch das Konzept eines Biosphärenparks mit dem Ziel, den Bewohnern der Region ein gutes Leben zu bieten. „Wir haben es gerade erlebt – Hitzewellen im Sommer, Hochwasser im September – wie fragil die Umwelt ist. Im Ausseerland sind wir noch gut davongekommen und wir haben auch Glück, denn früher sagte man, dass man im Ausseerland kein Gemüse anbauen brauchte, weil es zu kalt war, heute gedeiht es aber. Im Frühjahr war der Almauftrieb sehr spät, weil durch den fehlenden Schnee die Pflanzen nur spärlich wuchsen, der Almabtrieb aber war sehr früh, weil die Tiere nur mehr verdörrtes Futter vorfanden. Auch bei den Wasserlebewesen wirkt sich die Temperatur aus. Wir sind so stolz auf den Saibling. Er und die Forelle leiden sehr unter den Temperaturen und der Dachsteingletscher wird der erste sein, der geschmolzen ist. Die UNESCO will haben, dass die Bevölkerung bei einem derartigen Projekt von Anfang an dabei ist, deshalb danke ich für den Besuch“, so Obmann Diether Ribitsch. Ein Biosphärenpark gliedert sich in
Dialogveranstaltung im Woferlstall
Am Donnerstag, 10. Oktober, um 19.30 Uhr beleuchtet Eberhard Schrempf, Geschäftsführer von „Creative Industries Styria“, neue Erwerbspotenziale in ländlichen Regionen, im besonders im Bereich der Kreativwirtschaft im Woferstall in Bad Mitterndorf. Seine Dialogpartner sind Stephan Skrobar (Skiführerund Alpinausbilder, Leiter einer Kommunikationsagentur) aus Bad Mitterndorf und Sophie Rastl (Grafikerin, Künstlerin) aus Altaussee. Anmeldung unter www.eike-forum.at.
drei Hauptaufgaben: den Schutz der Natur, der Landschaft, der Biodiversität und der kulturellen Diversität, weiters die generelle und schonende Entwicklung sowie eine wissenschatliche Begleitung. Dabei soll die menschliche Entwicklung so gefördert werden, dass die Natur nicht geschädigt wird. „Biosphärenparks sind als riesige Labors zu sehen, wo geforscht wird“, erklärte der Obmann. In Österreich gibt es aktuell vier Biosphärenreservate –wenn es nach den Vereinsmitgliedern geht, soll bald ein fünftes Reservat folgen.
Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche kompakt vermittelt
Im Rahmen der „BuK.li“ am 27. September konnten sich Jugendliche auch heuer wieder im Ausseer Kur- und Congresshaus über die diversen Aubildungsmöglichkeiten informieren.
Die „BuK.li“ ist eine willkommene Gelegenheit für Kinder und Jugendliche, sich über die diversen Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Im gesamten ersten Stock des Kur- und Congresshauses waren unzählige Vertreter von Unternehmen, Schulen und Institutionen vor Ort, um über die Karrieremöglichkeiten zu informie-
ren. Die heimischen Schüler konnten so verschiedenste Themenbereiche kennenlernen und sich informieren. Die Aussteller wiederum machten mit viel Kreativität auf sich aufmerksam.
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Heilmoorpackung
Heilmoor enthält wertvolle Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und vor allem Huminsäure. Huminsäure ist eine der wichtigsten Bestandteile des Moors, da sie stark entzündungshemmend wirkt. Zudem enthält Moor eine weitere Fülle an konzentrierten natürlichen Inhaltsstoffen wie z. B. Eisen und Schwefel. Normalerweise werden Moorpackungen als Wärmebehandlung eingesetzt, sie können aber auch kalt angewendet werden.
Anwendungsgebiete:
Schmerzzustände in der Muskulatur und den Gelenken, chronisch rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates, chronische Arthritis, degenerative Gelenkserkrankungen z. B.: Arthrose, Weichteilrheuma, Folgezustände nach: Prellungen, Luxationen, allgemeine Verspannungszustände der Muskulatur, Wechseljahrsbeschwerden u. v. m.
Gerne berate ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform.
Therapie- und Heilmassagepraxis
Körperklang
Sattelweg 162
8990 Bad Aussee
Tel: 0664 – 160 7764
E-Mail: info@koerperklang.at
Kino im Kurhaus
Dream Scenario. ComedyScience-Fiction, USA, 2023, 102 Min. Regie Kristoffer Borgli (N), mit Nicolas Cage.
Wenn der Traum vom Ruhm zum Albtraum wird: Viele Menschen hegen den Traum, einmal berühmt zu sein. Dieser Traum wird in der Satire „Dream Scenario“ für einen College-Professor, gespielt von Nicolas Cage, Realität – allerdings nicht nur im positiven Sinne. Montag, 21. Oktober, 20 Uhr. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.
Bauernmärkte
Bad Aussee
Wochenmarkt am Chlumeckýplatz,
• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.
Marions Dorfladen, Reitern 12
• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen
• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf
Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit
• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.
Selbstbedienungsladen mit Milch-
• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.
• Mitterndorf 22.
Milchautomat beim Kanzlerhof,
Selbstbedienungshofladen „Am
• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw
Grundlsee
Hofladen Elisabeth Klanner vlg.
• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Vortrag in der Narzissen Apotheke
Am Freitag, 18. Oktober, um 18.30 Uhr findet in der Narzissen Apotheke in Bad Aussee ein Vortrag zum Thema „Ayurveda: die beste Begleitung beim Altern“ statt. Anmeldung erbeten unter 03622 / 53188.
Danke
Ich möchte mich bei allen bedanken, die für mich gespendet haben. Dank euch konnte ich mir eine Prothese kaufen, mit der ich sowohl besser gehen als auch schwimmen kann. Mein besonderer Dank geht an die Initiatoren dieser Spendenaktion Gitti Hillbrand, Angelika König und Brigitte Krainz.
Der größte Dank geht an Maria Utassy und an die Hauptsponsorin Gertraud Pichler.
Ihr alle habt dazu beigetragen, meine Lebensqualität um Längen zu verbessern.
Marion König
Wir gratulieren
Stefan Ebner-Kalss –Baumeisterprüfung
Stefan EbnerKalss aus Grundlsee hat kürzlich die Prüfung zum Baumeister erfolgreich abgelegt.
Nach Abschluss der landwirtschaftlichen Fachschule Gröbming, einer Fliesenlegerlehre und der Matura sowie der Bauingenieurprüfung, sammelte er sechs Jahre lang wertvolle Erfahrungen als Bauleiter in der Schweiz. Zurück in Österreich legte er nun erfolgreich die Baumeisterprüfung in Salzburg ab Herzliche Gratulation!
Severin Sendlhofer –
Diplom-Ingenieur
Severin Sendlhofer aus Bad Mitterndorf hat kürzlich sein Studium an der Montanuniversität Leoben mit Aus zeich nung bestanden. Herzlichen Glückwunsch zum Titel Diplom-Ingenieur.
Die „lange Nacht“ des Kammerhofmuseums
Auch das heimische Kammerhofmuseum beteiligte sich an der am 5. Oktober stattgefundenen Aktion „Lange Nacht der Museen“, bei der zusätzlich zu den normalen Öffnungszeiten Interessierte aller Altersgruppen auch am Abend die vielfältigen Informationsangebote nutzen konnten.
Um das mit viel Herzblut und Liebe eingerichtete „Ausseer Schmuckkästchen“ in allen Details erleben zu können, gab es am Nachmittag ein Programm für die Jüngsten, wie auch ab 18 Uhr zu einem eigenen Programm für die Erwachsenen geladen wurde, welches von zahlreichen Teilnehmern angenommen wurde. Vor allem die vermittelnde Führung durch die „Gurlitt-Ausstellung“, die noch bis 3. November 2024 zu sehen ist, fand sehr viel Zustimmung und Aufmerksamkeit.
Selbst die Kinderführungen mit Schulkindern aus allen AusseerlandGemeinden mussten in vier Gruppen geteilt werden. Dabei wurde das heimische Brauchtum sehr profund erklärt, es wurden Sagen vermittelt und das Påschen geübt, eine Schnitzeljagd in Form von einer Suche nach Objekten wie auch ein gemeinsames Singen alter Kinderlieder rundeten das Angebot ab. Als Belohnung gab es einen originalen Glöcklkrapfen, der natürlich umgehend verschmaust wurde.
Das Team um Peter Grill, Uli Scheck, Barbara Freismuth, Christine Weiss und Doris Bittmann gestaltete ein abwechslungsreiches Programm, das am Abend durch Sieglinde Köberl und Burgi Wolkerstorfer – bei
den Erwachsenenführungen – fortgesetzt wurde. Der Ausklang fand traditionell im Rahmen eines „Museumsbeisls“ statt, welches wieder großen Anklang fand. Das Team um
Sieglinde Köberl hat wieder einmal Großartiges auf die „Beine gestellt“. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, die mit Herzblut das Kammerhofmuseum repräsentieren.
Finissage zu den Poesieautomaten
Am 6. Oktober wurde bei der Kleinkunstbühne im Ausseer Kurpark Bilanz zu den „Poesie für zwischendurch“-Automaten gezogen. Unter anderem waren dabei die Schriftstellerin Volha Hapeyeva wie auch heimische Nachwuchslyrikerinnen zu Gast, um aus ihren Werken zu lesen. Die Einnahmen
aus den ehemaligen Kondomautomaten, bisher rund € 500,–, sollen für einen Lyrikpreis im Ausseerland ausgelobt werden, für welchen man sich noch gerne anmelden kann.
Im Rahmen einer kleinen Feier fand die Verabschiedung des langjährigen Hauswartes am Bundesschulzentrum Bad Aussee, Herrn Peter Trunkl, statt. Herr Trunkl war über 37 Jahre am Hause tätig. Der Leiter des Bundesschulclusters, Harald Gerstgrasser, drückte ihm seinen herzlichen Dank für die verlässliche Arbeit in all den Jahren aus und wünschte ihm alles Gute für die Zeit in der Pension, vor allem Gesundheit.
Danke für 37 Jahre! Die Schulgemeinschaft des Bundesschulclusters
Der ehrenamtliche Kustos für das audiovisuelle Archiv und Projektbetreuer Peter Grill brachte Kindern das heimische Brauchtum näher. Foto/Text: DoBi
Die Formation „Kurschatten“ und Kurator Matthias Göritz bei der Abschlussfeier.
Letzter Weg von Andreas Pilz
Unter überaus großer Anteilnahme der Bevölkerung erfolgte am 4. Oktober am Friedhof Bad Mitterndorf die Verabschiedung des im Ausseerland und Hinterbergtal weitum bekannten AKE-Geschäftsführers Andreas Pilz, dessen überraschendes Ableben sich am 30. September wie ein Lauffeuer in der Region verbreitet hatte. Der gebürtige Altausseer Andreas Pilz hatte als Geschäftsführer der überaus erfolgreichen und stark expandierenden Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik GmbH in PichlBad Mitterndorf Anteil an der steten Aufwärtsentwicklung des Unternehmens. Tragischerweise verstarb er im Alter von nur 48 Jahren. Der Familie des begeisterten Waidmannes gilt die allgemeine Anteilnahme der Bevölkerung. P.M.
Neue Solarenergie für die Obertrauner Sarsteinhütte
Schon vor über 30 Jahren wurde eine Photovoltaikanlage bei der Obertrauner Sarsteinhütte installiert, die kürzlich durch zehn neue Module und eine nagelneue Anlage ersetzt wurde.
†Lieber Andi,
in tiefer Trauer danken wir Dir dafür, was Du in den letzten 26 Jahren getan und uns ermöglicht hast. Unsere aufrichtige Anteilnahme in dieser schweren Zeit gilt der Trauerfamilie.
Deine Mitarbeiter/innen
Die Obertrauner Sarsteinhütte liegt auf einer Seehöhe von 1.650 Meter und wird von der NaturfreundeOrtsgruppe Obertraun betrieben. Um die Energieversorgung der bei Wanderern und Naturliebhabern beliebten Hütte auch in Zukunft zu gewährleisten, konnte noch rechtzeitig vor dem ersten Wintereinbruch
die Anlage umgerüstet und erneuert werden. Gemeinsam mit der Firma Kieninger Elektro- und Installationstechnik GmbH aus Bad Goisern und freiwilligen Helfern wurden in zwei Tagen die alten Platten entfernt, zehn neue PV-Platten montiert und neue Speicherbatterien installiert. Die Peakleistung der neuen Module umfasst nun 3,7 kWp. Die Kosten für die neue PV-Anlage belaufen sich auf ca. € 15.000,– und wurden je zu einem Drittel von der Ortsgruppe Obertraun, der Naturfreunde-Landesleitung und der Gemeinde Obertraun finanziert. Hüttenwart Simeon Höll von den Obertrauner Naturfreunden: „Ein herzliches Dankeschön an Max Lichtenegger mit seinem Team und unsere Helfer für die reibungslose Abwicklung dieser hochgelegenen Baustelle sowie den Fördergebern für die Finanzierung!“ Geöffnet ist die Obertrauner Sarsteinhütte an den Wochenenden noch bis Ende Oktober – entsprechende Witterung natürlich vorausgesetzt. Für „durstige Kehlen“ und Wanderer unter der Woche steht hinter der Hütte übrigens eine gut gefüllte Getränkekiste bereit.
Dialogveranstaltung im Woferlstall
Kreativwirtschaft: Neues
Erwerbspotenzial in ländlichen Regionen
Am Donnerstag, 10. Oktober, wird um 19.30 Uhr im Woferstall in Bad Mitterndorf zu einem spannenden Abend geladen.
Traditionell werden Arbeit und Wirtschaft in ländlichen Regionen klischeehaft mit Landwirtschaft, Handwerk und Tourismus verbunden, auch wenn der Dienstleistungssektor überall dominiert. Beinahe unbemerkt entstehen in ländlichen Regionen neue Erwerbspotenziale und vor allem Kleinstunternehmen in der Kreativwirtschaft: Sei es in der Musikwirtschaft, in der Kommunikation und Werbung oder in den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Digitalisierung. Viele dieser Arbeitsplätze sind nicht mehr nur an Ballungsräume gebunden. Wenn die Anbindung an die richtigen Netzwerke passt, wird auch das Dorf zum Arbeitsplatz. Zum Beispiel wenn Zweiheimische gleichzeitig in Wien und in Bad Mitterndorf in der Kommunikationsbranche arbeiten. Wenn neue Gesundheits- und Bewegungsangebote wachsen. Wenn ein Coworkingspace das Ortszentrum belebt oder wenn man in der Werbe- und Kommunikationsbranche oder Softwareentwicklung für Unternehmen aus Ballungsräumen tätig sein kann, ohne umziehen zu müssen.
Doch was ist eigentlich unter „Kreativwirtschaft“ zu verstehen? Was sind ihre Besonderheiten? Welche Strategie verfolgt diesbezüglich das Land Steiermark als Wirt-
schaftsstandort? Über welche Potenziale verfügt Kreativwirtschaft in ländlichen Regionen? Welche schlummern in der Tourismusregion Ausseerland-Salzkammergut? Eberhard Schrempf, Geschäftsführer von „Creative Industries Styria“, gibt einen Einblick in die vielfältige und wachsende Welt der steirischen Kreativwirtschaft und auch über die Potenziale in ländlichen Regionen. Im anschließenden Dialog werden Stephan Skrobar, Skiführer & Alpinausbilder, Leiter einer Kommunikationsagentur und unter anderem Mitinitiator der Coworkingspaces „Das Färberhaus“ und „BM4“ (Bad Mitterndorf), und Sophie Rastl, Musikerin, Grafikdesignerin und bildende Künstlerin (Altaussee), als Vertreter dieses Sektors ihre Zugänge und Erfahrungen mit ihrer Branche und mit selbständiger Tätigkeit in der Region einfließen lassen.
Die „Zukunftsbühne Hinterberg“ stellt als Schwerpunkt der Kulturhauptstadt-Aktivitäten des E.I.K.E.-Forums Woferlstall „Neue Perspektiven für ländliche Regionen jenseits des Mainstreams“ in den Mittelpunkt. Sie geht auf Spurensuche nach Zukunftspotenzialen und innovativen Ansätzen in der Region – mit Blick auf allgemeine wie europäische Entwicklungen.
Die Photovoltaikanlage wurde nach drei Jahrzehnten erneuert. Foto: P. Perstl
Musikalische Herbstwanderung rund um
den Altausseer See
Der 29. September war „Gott sei Dank“ ab Mittag ein strahlender Herbsttag – zwar mit niedrigen Temperaturen, aber gut eingepackt in warme Kleidung ein richtiger „Wandertag“.
ÖKB Ausseerland auf Exkursion
Der Bezirksverband Ausseerland des Österreichischen Kameradschaftsbundes besuchte den Fliegerhorst FialaFernbrugg in Aigen i. Ennstal.
Die Kameraden des ÖKB Ausseerland bei der Besichtung des neuen Mehrzweckhubschraubers AW169 „Leonardo“ Foto: Privat
Die Mitglieder der Ortsverbände Bad Aussee, Bad Mitterndorf und Tauplitz – zusammengefasst im Bezirksverband Ausseerland des Österreichischen Kameradschaftsbundes – besuchten nach Organisation durch den Obmann des Ortsverbandes Bad Aussee, Oberst i.R. Lutz Absolon am Freitag, 27. September, die Mehrzweckhubschrauberstaffel/Luftunterstützung am Fliegerhorst Fiala-Fernbrugg in Aigen im Ennstal. Im Mittelpunkt dieser Exkursion stand die Besichtigung, Einweisung und die Erklärung der Aufgaben des neuen Mehrzweckhubschraubers AW169 „Leonardo“. Welchen gewaltigen technologischen Schritt die österreichischen Luftstreitkräfte mit der Beschaffung des „Leonardo“ vollzogen haben, wurde mit einer „abschließenden“ Besichtigung der Alouette III, die über 50 Jahre im Dienst des ÖBH stand, verdeutlicht. Dass für die Sicherheit am Fliegerhorst vorgesorgt ist, wurde mit einer Einweisung in den Luftfahrzeugrettungs- und Bergedienst („Flughafenfeuerwehr“) unter Beweis gestellt. Den Hunger und den Durst konnten die ausgerückten Mitglieder
des ÖKB anschließend in der Truppenküche stillen. Kunst und Kultur sollten aber auch nicht zu kurz kommen. Nach dem Mittagessen wurde das Schloss Trautenfels besucht und an der Führung zur Ausstellung „Mensch, Welt und Ding – eine Region erzählt“ teilgenommen. Der Tag mit vielen Eindrücken fand dann in der Schlosstaverne einen kameradschaftlichen Ausklang, bevor wieder die Heimreise mit dem Zwetti-Bus angetreten wurde. Dem Oberst i.R. Lutz Absolon ist es ein Bedürfnis, sich auch im Rahmen der Berichterstattung hier in der „Alpenpost“ beim Kommandanten der Kaserne Aigen, Obstlt Udo Koller, beim Dienstführenden Unterof fi zier der MzHSSta, Of fi ziersstellvertreter Alexander Limberger, sowie bei den vortragenden Unteroffizieren für die kameradschaftliche Aufnahme am Fliegerhorst zu bedanken. Ein Dank gilt auch dem Militärkommando Steiermark, dass der Wunsch des ÖKB Ausseerland, die MzHSSta/ LuU besuchen zu können, trotz der restriktiven Besuchsregelungen Gehör gefunden hat.
Daher marschierten viele Altausseebegeisterte rund um den See und kehrten in den Wirtshäusern ein, um sich an den lieblichen Melodien der Volksmusik zu erfreuen, aber auch um sich an den vorbereiteten Köstlichkeiten zu laben. In der
über das Angebot an Musik und Kulinarik. Diese musikalische Herbstwanderung ist ein Dankeschön des Tourismusvereins Ausseerland an alle Gäste und zeigt wieder einmal auf, welche Vielfalt hier geboten wird. Der Weg selbst,
Im Strandcafé sorgte die „Grundlseer Geigenmusi“ für heitere Klänge und gute Stimmung zum Saisonausklang am Altausseer See.
Seewiese wurde zur „Ausseer Tanzlmusi“ auch wirklich getanzt. Die sonst ebenfalls zusätzlich bespielten Wiesen, Hütten und Seeufer mussten heuer witterungsbedingt „ausgespart“ werden. Trotzdem war jeder Besucher froh
auch schon tausendmal gegangen, ist immer wieder ein positives Naturerlebnis. Hier grüßt man sich noch! Schön, dass es auch heuer wieder möglich war. Ein großes Dankeschön an die Akteure und Veranstalter.
Die „Ausseer Tanzlmusi“ spielte im Jagdhaus Seewiese auf.
Foto/Text: DoBi
Zeit zu feiern!
Tag der offenen Tür bei der neuen Loser Panoramabahn
Die neue Loser Panoramabahn. Feierliche Eröffnung am Samstag, 26. Oktober 2024, mit einem Tag der offenen Tür. Ein regionaler Feiertag für Altaussee, für das Ausseerland.
Die neue Loser Panoramabahn ist ein beeindruckendes Zeichen innovativer, ökologischer Architektur und Ingenieurskunst. Alpine umweltbewusste
Mobilität für die nächste Generation. Auf einer Gesamtlänge von 3,5 km mit 2 Sektionen und 76 Kabinen (im Porsche-Design) zu je 10 Personen sorgt die neue Loser Panoramabahn für ein schnelleres, sicheres, barrierefreies und äußerst komfortables Fahren auf den Loser. In 12 Minuten von der Tal- zur Bergstation, mit 360Grad-Panoramablick. „Besser statt mehr“ war die klare Mission hinter dem € 30 Mio. teuren Investment. Besser für die Umwelt durch den Entfall von 40.000 PKW-Fahrten auf der Loser Panoramastraße. Besser durch Eigenstromversorgung mittels Photovoltaik und durch den Rückbau von Park fl ächen, was einer Entsiegelung von 15.000 qm entspricht.
Ausseerland trifft Mongolei: Auf den Spuren von Dschingis Khan
Kultur kann Menschen verbinden und Brücken bauen. Ein gelungenes Beispiel dafür ist ein Kulturaustauschprojekt zwischen dem Salzkammergut und der Mongolei. Eine Musikerin und drei Musiker aus dem Ausseerland nahmen daran teil.
Die Geigerin Sophie Rastl aus Grundlsee, die beiden musikalischen Alleskönner Patrick Paganin, Jakob Rodlauer sowie die Lupitscher Blasmusiklegende Franz Egger vulgo Spitzer reisten quer durch die Mongolei. Begleitet wurden sie von heimischen Künstlern. Ziel der besonderen Kulturreise war ein Auftritt bei einem kleinen FolkMusik-Festival 300 Kilometer westlich der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar, am Rande der Wüste Gobi. Am Weg zum Aufführungsort trafen die Ausseer Musikanten auf Obertonsänger, Pferdekopfgeiger, eine mongolische und eine Tänzerin aus Andre Hellers Kunstprojekt „Begnadete Körper“. Einer der Höhepunkte für die jungen Musiker war eine Einladung in die Musikuniversität Ulaanbaatar. Dort
leiteten sie einen Workshop über Gypsy-Jazz. Das Leben in Jurten, die gewöhnungsbedürftige mongolische Kulinarik, neue Freundschaften mit herzlichen Mongolen, eine Schamanenreise und eine faszinierende Naturlandschaft abseits jeglicher Zivilisation sorgten für
einmalige Erlebnisse. Der Filmemacher Markus Raich und Kulturmanager Hans Fuchs organisierten und begleiteten dieses außergewöhnliche Kulturabenteuer im Fernen Osten, das demnächst auf ServusTV zu sehen sein wird.
Besser und sicherer auf den Loser, mit Hilfe modernster Seilbahntechnologie. Der Geschäftsführer der Loser Bergbahnen, Rudi Huber, hat mit seinem Team und zusammen mit den am Bau beteiligten Firmen – allen voran die Bartholet Maschinenbau AG und das Architekturbüro Kreiner – sowie zahlreichen heimischen Betrieben Großartiges geleistet. Und das in einer Bauzeit von 15 Monaten. Man denke da nur an das Auflegen von 70 Tonnen Förderseilen, jedes Seil mit einem Durchmesser von 52 mm, oder an Stützen mit Höhen bis zu 31 Metern. Oder auf den kompletten Verzicht von fossilen Brennstoffen bei der Wärmegewinnung. Schweiz-österreichische Ingenieurskunst auf allerhöchstem Niveau. Möglich gemacht hat dieses touristische Leitprojekt der Haupteigentümer der Loser Bergbahnen, Hannes Androsch. Sein unternehmerischer Weitblick, seine Finanzkraft und sein unerschütterlicher Wille waren Triebfeder und Motivation für das Land Steiermark mit Landeshauptmann Christopher Drexler und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, zusammen mit den drei Ausseerland-Gemeinden (Bad Aussee, Altaussee, Grundlsee), das LoserProjekt maßgeblich fi nanziell zu unterstützen.
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„Dada & Dortn“
Die Ausstellung mit dem Titel „Dada & Dortn“ von der heimischen Künstlerin Sophie Rastl ist vom 18. bis 26. Oktober im Woferlstall in Bad Mitterndorf zu betrachten. Sie zeigt eigene Werke und Collagen zu Dada-Texten von Flori Burgmayr. Die Vernissage findet am Freitag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr mit einem Konzert vom Duo Burgmayr und Hafner aus Bayern statt. Florian Burgmayr ist Komponist/Musiker/ Texter, er spielt Tuba, Klavier und spricht. Maria Hafner ist Sprecherin und Musikerin. Sie spielt Geige, Bratsche, spricht und singt. Eintritt freiwillige Spende.
Wir gratulieren
Florian Schraml –LAP bestanden
Florian Schraml aus Bad Aussee hat kürzlich die Lehrabschlussprüfung zum „Friseur (Stylist)“ am WIFI Süd in Premstätten positiv abgeschlossen. Herzlichen Gratulation!
Die vier Ausseer Musiker trafen auf mongolische Pferdekopfgeiger.
Foto/Text: R. u F.
Die Vorfreude auf einen schneereichen Winter am Loser mit neuer Panoramabahn steigt. Foto: Loser Bergbahnen
Hoch zu Ross wurde die Mongolei erkundet.
Feierliche Eröffnung des Schulcampus Bad Aussee
Der 7. Oktober geht wohl als großer Feiertag in die Geschichte von Bad Aussee ein: Nach einem Jahr, zwei Monaten und neun Tagen Bauzeit konnte – sechs Monate früher als geplant – der Schulcampus an der Plaisirgasse, der hinkünftig die „Wilhelm-KienzlMusikschule“, die Polytechnische Schule und die Mittelschule beherbergen wird, feierlich eröffnet werden.
Bgm. Franz Frosch war sichtlich bewegt, als er neben Pfarrer Michael Unger, Landeshauptmann Christopher Drexler, der Bildungsdirektorin der Steiermark, Elisabeth Meixner, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl in Doppelfunktion, Vzbgm. Robert Margotti, Dir. Günther Köberl, Musikschuldirektor Axel Mayer, Architektin Caroline Rodlauer und Heimo Salzger, Bgm. Veronika Grill, Bgm. Gerald Loitzl, Bgm. Franz Steinegger, Vzbgm. Kurt Edlinger, Vzbgm. Stefan Pucher, Stadt- und Gemeinderäte, die Stadtmusikkapelle Bad Aussee, Abordnungen der Blaulichtorganisationen und viele Schüler mit Pädagogen, Mitarbeiter und Eltern begrüßen durfte. Schulleiter Günther Köberl begrüßte zusätzlich ehemalige Lehrerkollegen und Direktoren, angeführt von Prof. Franz Reichhold und Josef Dämon.
Eine Schule am Stand der Technik Nach der Begrüßung wurde die neue Schule im Rahmen eines Sketches von den Schülern selbst dargestellt und die beiden Techniker Caroline Rodlauer und Heimo Salzger vom Architekturbüro „rosa“ erklärten das Konzept, nach dem der Schulcampus generalsaniert wurde. Schon seit 2004 wurden Umbaupläne gewälzt, im Juni 2022 wurden „Nägel mit Köpfen“ gemacht. Zuerst der erste Bauabschnitt mit der Schleifung des alten Turnsaales, danach ab Juni 2023 ein massiver Umbau mit Sanierung und Neubau. „Die Klassenzimmer sind auf neuestem technischen Stand sowie auch alle Eventualitäten eingeplant wurden. Viel Holz, viel Licht und eine gute Akustik prägen die auf 4.757 Quadratmeter verteilten Räume. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf
Jagdkurs Hinterberg 2025
Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen wird es auch im kommenden Jahr wieder einen „Jagdkurs Hinterberg“ geben. Ab 7. Jänner 2025 werden die Berufsjäger Karl Nimmerfroh, Wilfried Walcher und Wolfhart Brandl alle Interessierten aus dem Ausseerland, dem Hinterbergtal oder dem Ennstal für die
Jagdprüfung vorbereiten. Die Kursteilnehmer können die Jäger auch zu den Rotwildfütterungen oder bei der Hahnbalz begleiten und so ihr Wissen erweitern. Anmeldungen (bis 8. Dezember 2024) und Informationen sind jederzeit unter 0677/618 185 61 oder unter jagdverwaltung@gmx.at möglich!
Musikanten gesucht!
Die Musikkapelle Bad Mitterndorf feiert im Jahr 2025 ihr 175-jähriges Jubiläum und ist aktuell auf der Suche nach neuen Musikanten, die die Kapelle verstärken möchten. Besondere Freude würden neue Klarinettenspieler aller Erfahrungsstufen, vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen, bringen. Auch leidenschaftliche Trommler sind herzlich willkommen, um die „Corps of Drums“ zu verstärken. Derzeit besteht diese Gruppe aus sechs
Mitgliedern und orientiert sich an dem beruhmten Schweizer Trommelkorps. Mit den englischen Militärtrommeln wird nicht nur der Rhythmus in die Kapelle gebracht, auch sorgen spannende Soloauftritte fur eine willkommene Abwechslung. Wurde dein Interesse geweckt? Spielst du ein Holz-, Blech- oder Schlaginstrument? Dann zögere nicht und kontaktiere einfach den Kapellmeister unter aon.913218943@aon.at.
die Nachhaltigkeit gelegt, wovon eine 400 Quadratmeter große Photovoltaikanlage am Dach zeugt“, so die beiden.
„Wir erleben heute einen der schönsten Tage im Leben für politisch und pädagogisch Verantwortliche. Bildung und Gesundheit sind die wohl wichtigsten Voraussetzungen für die Entwicklung eines jeden Menschen. Ich danke dem Land Steiermark für die Übernahme der Hälfte der Kosten sowie wirklich allen, die dieses Projekt verwirklicht haben, von Herzen“, so Bgm. Franz Frosch.
Blick zurück
Schulleiter Günther Köberl gab dann einen Rückblick auf die Schulen in Bad Aussee. In den 1920er Jahren entstand eine Knabenhauptschule, später eine Mädchenhauptschule im Zentrum. Diese wurden während des Zweiten Weltkrieges als Lazarette genutzt. Vor 60 Jahren entschloss sich dann die Gemeinde, am Standort der alten Privatschule in Praunfalk eine Hauptschule zu installieren, drei Jahre später folgte dann eine Polytechnische Schule. Im Oktober 1980 wurde die „Hauptschule I“ eröffnet, die nach Hans Gielge benannt wurde, die bestehende „Hauptschule II“ nach Otto Körber. 2013 wurden diese beiden Schulen zur „Neuen Mittelschule“
zusammengelegt, 2020 wurde daraus wiederum die „Mittelschule“. Aufgrund gravierender Baumängel entschied man sich in jüngerer Zeit für eine Generalsanierung mit Neubau am Standort in Praunfalk, welche nun abgeschlossen ist.
Lobende Worte In ihren Grußworten lobten Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner und Landeshauptmann Christopher Drexler das Engagement für die Bildungseinrichtungen. Letzter freute sich, der wunderschön gestalteten Eröffnungsfeier mit musikalischen Beiträgen des Schulchores mit „Hoamatgfühl“ von den „Seern“, einem Stück des vielköpfigen Schülerensembles und mehreren exquisiten Beiträgen der Musikschüler und ihrer Lehrer, beiwohnen zu dürfen. Er gratulierte allen Verantwortungsträgern in den Gemeinden für die Umsetzung dieses Projektes und zeigte sich beeindruckt über die Aufwertung des alten Standortes durch die neue Architektur. Nach der Segnung der Schule durch Pfarrer Michael Unger, der diese „Schule der Herzlichkeit“ taufte, waren alle Besucher zu einem „Tag der offen Tür“ geladen, um sich einen Eindruck der lichtdurchfluteten und sehr geschickt angeordneten Räume zu machen.
(V. l.): Schulleiter Günther Köberl, Pfarrer Michael Unger und Bgm. Franz Frosch bei der feierlichen Segnung. Im Hintergrund das Musikensemble der Mittelschule.
Al pe n pos t -Juge nd se ite
Ausseer BORG-Schüler in London
Die heimischen BORG-Schüler mit Schulleiter Harald Gerstgrasser und Katharina Hilbrand.
Vom 13. bis 20. September hatten 35 Schüler des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee die Möglichkeit, das pulsierende Leben in London zu erfahren. In Gastfamilien konnten sie das typische London-Life wie auch die Diaspora der Metropole im Alltag miterleben. In der Oxford Language School arbeiteten sie vormittags interaktiv, wobei der Schwerpunkt vor allem auf mündliche Kommunikation gelegt wurde. Die sonnigen und warmen Nachmittage und Wochenendtage verbrachten sie gemeinsam mit dem Dreier-Gespann der Englisch-Lehrer nach einer Rundfahrt mit dem roten Doppeldeckerbus sowohl in luftigen Höhen in Kabinen des London Eye als auch mit Skyline-Blick auf Big Ben, Westminster Abbey und
London Bridge vom Greenwich Observatory. Zum Kontrast der „buzzing city“ standen Ausflüge in den London Dungeon, Warner Bros. Studios (inkl. Harry-Potter-Tour) und „Madame Tussauds“ am Programm. Dort wurden vor allem die düstere Geschichte und die magische Seite Londons und dessen imposanten Persönlichkeiten erkundet. Die Diversität des „Melting Pot“ London konnte in den lebendigen Straßen von Brighton und zwischen den bunten Ständen in den Märkten erforscht, gekostet und zelebriert werden. Die Schüler konnten ihre Sprachkenntnisse im lebendigen und vielschichtigen London erproben und verbessern wie auch verschiedene Blickwinkel auf die Metropole werfen.
PTS Bad Aussee bei BuK.li im Kurhaus
Reges Treiben am Strand der PTS Bad Aussee bei der BuK.li. Am Präsentationsstand der Polytechnischen Schule Bad Aussee bei der BuK.li im Kur- und Congresshaus Bad Aussee herrschte heuer sehr großer Andrang. Der Stand wurde von den diesjährigen Schülern betreut. Dabei wurden den Interessierten die drei Fachbereiche, wöchentliche Berufspraxis, Berufsorientierungshilfe und viele Zusatzangebote der PTS präsentiert.
Wie baut man eine Mondstation?
Im Frühling nahm das Erzherzog Johann BORG Bad Aussee an einem von der NASA ausgeschriebenen Wettbewerb teil und wurde als eine von neun Schulen österreichweit in das Moonshot-Programm aufgenommen. In Zuge dieses Programmes nahmen Vanessa Frischmuth und Stefan Welzl kürzlich erfolgreich an einer Fortbildung der NASA teil, die
von Vortragenden aus Houston, Texas, geleitet wurde. Die Teilnehmer erhielten Einblicke in zentrale Themen der Physik und Biologie im Zusammenhang mit Mondmissionen. Die Veranstaltung behandelte unter anderem die Fragen: Wie wirkt sich Schwerelosigkeit auf die Gesundheit aus? Welche aerodynamischen Prinzipien gelten bei einem Raketen-
start? Wie entstehen Mondkrater und welche Informationen liefern sie? Wie wird 3D-Druck genutzt, um Raumstationen zu bauen? Und schließlich: Wie plant man eine Mondstation und Anzüge, die den extremen Bedingungen des Weltraums standhalten? Passend zu diesen Themen wird am BORG Bad Aussee nun ein Wahlfach angeboten, welches sich an alle Technik-, Raumfahrt-, Gesundheits- und Umweltinteressierten richtet und faszinierende Einblicke in aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Weltraumforschung gibt.
Wandertag des Schulcampus
Bad Aussee
Die Schüler der Mittelschule freuten sich über den „Gipfelsieg“ auf der Simonywarte.
Bei großartigem Wetter wanderten alle Klassen des Schulcampus durch die Ausseerlandgemeinden. Speziell für die ersten Klassen der Mittel-
schule stand das Kennenlernen im Vordergrund, aber auch die anderen Schüler genossen die Gemeinschaft und den Sonnenschein.
Zwischen gestern und morgenein Generationentalk
Zwei junge Stimmen für und aus der Region stellen ein neues Format vor. Mit ihrem neuen Podcast „Zwischen gestern und morgen“ setzen Laura (22) und Martin (24) auf die bedeutenden Themen ihrer Heimat. Dabei sollen Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen und unterschiedlichen Alters zu Wort kommen. Bei jedem Podcast wird ein Gast zum Gespräch eingeladen. Durch Interviews, Diskussionen und persönliche Geschichten wollen sie die Gemeinschaft stärken, lokale Themen sichtbarer machen und einen positiven Beitrag zur Entwicklung der
Region leisten. In einem stillgelegten, örtlichen Gasthof können Einheimische ihre Standpunkte zu den jeweiligen Themen darlegen. Ziel ist es, dass Menschen sich wieder einbringen können, ihre Stimme gehört wird und vielleicht sogar einen Anstoß zur Veränderung geben können. Oft wird über die Region gesprochen, aber selten von den Menschen, die hier leben.
Wer Interesse hat oder bestimmte Themen einbringen möchte, meldet sich unter 06644355069 (Martin Loitzl) oder per Mail unter ZwischenGesternUndMorgen@gmx.at.
Vanessa Frischmuth und Stefan Welzl waren bei einer NASA-Fortbildung
Open House am Bundesschulcluster Bad Aussee am 17.
und 18. Oktober
Zusätzliche Informationen über die beiden Schulen bietet die Homepage bscbadaussee.at.
Die HLWplus Bad Aussee als berufsbildende höhere Schule weist den besonderen Vorteil auf, dass man mit dem Reife- und Diplomprüfungszeugnis an Fachhochschulen und Universitäten studieren kann, aber auch fertige Berufsausbildungen in der Tasche hat. Das Plus der Schule ist der Schwerpunkt Gesundheitsmanagement mit vielen praktischen Komponenten, in dem man die zertifi zierte Ausbildung zum Gesundheitstrainer machen kann. Auf Basis einer fundierten Allgemeinbildung, die selbstverständlich Voraussetzung für eine
erfolgreiche Zentralmatura ist, setzt man eine breite wirtschaftliche Ausbildung auf. Das bewährt sich auch in den Berufspraktika und im Praxisteil der vorwissenschaftlichen Diplomarbeiten, die in Kleingruppen erarbeitet werden, um die Teamfähigkeit zu perfektionieren.
Das Erzherzog Johann BORG Bad Aussee ist eine Allgemeinbildende Höhere Schule und bietet die Möglichkeit, die Matura in vier Jahren abzulegen. Das EJ-BORG bietet drei Möglichkeiten der Vertiefung: den Naturwissenschaftlichen Zweig mit verstärktem Unterricht aus Biologie, Physik und Chemie und praktischem Arbeiten im Labor, den Musischen Zweig mit
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Welche Ausbildung ist nach der Mittelschule oder der Unterstufe der AHS die richtige für mich? Entscheidungshilfen bietet das Open House am Bundesschulzentrum in Bad Aussee am Donnerstag, 17. Oktober, von 17 bis 19 Uhr und am Freitag, 18. Oktober, von 9 bis 12 Uhr. Es wird ein tolles Programm mit vielen informativen Stationen geboten. So stellen sich der musische, bildnerische und der naturwissenschaftliche Ausbildungszweig des Erzherzog Johann BORG ebenso vor wie der Schwerpunkt Gesundheitsmanagement an der HLWplus mit aktivierenden Stationen für die Gäste. Das Informationsspektrum reicht von den angebotenen Fächern bis zu den vorwissenschaftlichen Abschlussarbeiten und den Zusatzangeboten wie etwa Sprachzertifikaten oder besonderen Qualifikationen für die Wirtschaft und die Gesundheitstrainerprüfung. Showeinlagen der Schülerinnen und Schüler und das Verkosten von Schmankerln runden das Programm ab.
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Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten.
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Neue Rekorde beim fünften Bergzeitfahren auf den Loser
Die fünfte Auflage des Loser Bergzeitfahrens stand im Zeichen dreier neuer Streckenrekorde. Auch der Altausseer Manuel Pliem konnte seine Rekordzeit aus dem Vorjahr unterbieten und den Sieg in der Rennrad-Wertung wiederholen. Im Ziel auf 1.600 Meter Seehöhe bei der Loseralm herrschten nach den Schneefällen der vergangenen Woche winterliche Verhältnisse, wohingegen beim Start – nahe der Hagan Lodge – spätsommerliche Bedingungen die Athleten empfingen.
In der Rennrad-Wertung war der Altausseer Manuel Pliem wieder eine Klasse für sich. In neuer Rekordzeit gewann er (Team Pure HUMANPWR) vor Max Hauke (Naturfreunde Ottensheim) und Simon Oppel (ARBÖ Radteam Land-Leben Salzburg).
Bei den Damen siegte Julia Jedelhauser aus dem Allgäu (Team Oberdorfer Radhaus) vor der Halleinerin Theresa Rindler-Bachl (Team bachelotti.com) und Johanna Fellinger-Hader aus Linz. Bei den Mountainbikern wurden sowohl bei den Damen als auch bei den Herren neue Rekorde aufgestellt. Bei den Damen verbesserte die Salzburgerin Rosemarie Plötzelsberger (RC Martins Bike
angemeldet. Am Loser selbst war es winterlich, beim Start spätsommerlich. Foto: P. Perstl
Shop Unken) den bisherigen Rekord um fast zwei Minuten und stand am Siegerpodest ganz oben. Auf Rang zwei landete die Vorjahressiegerin Irina Fettinger aus Bad Goisern (MTB Club Salzkammergut), Rang
Skisprunglegenden im „Duell in den Bergen“
An einem der schönsten Plätze im Salzkammergut trafen 37 ehemalige Meister des Skisprunges aus Österreich und Deutschland zu einem sportlichen und berührenden Wiedersehen zusammen.
Die Skisprunglegenden freuten sich über das Wiedersehen in Tauplitz.
Geplant war das Treffen eigentlich auf der Tauplitzalm, dem höchsten Seehochplateau in Mitteleuropa. Doch leider hatte der plötzliche Wintereinbruch es unmöglich gemacht und so wurde die Veranstaltung in den Ort Tauplitz verlegt. Nach dem Motto: „Stattfinden wird es natürlich“ genossen die Teilnehmer das Wiedersehen auch im Tal sehr. An dieser Stelle gilt den Sponsoren, Energie Steiermark, Die Tauplitz, Volksbank Salzburg und dem Tourismusverband Ausseerland, ein herzlicher Dank.
Start war Freitagabend mit einer kulinarischen Verwöhnung im „Troadkastl“ in Tauplitz. Anschließend fand die Auslosung der Teams für den sportlichen Samstag statt, wo auch Wissen beim „Skisprung-
Activity“ gefragt war. Der Wettergott war gut gesonnen und es gab eigentlich nur Sieger: Besonders gratuliert wird an dieser Stelle dem Siegerteam von Hubert Neuper, Andreas Felder, Paul Ganzenhuber, Axel Zitzmann, Jens Schreiber, Bernd Eckstein und Alice Hofbauer wie auch den restlichen Teilnehmern Jochen Danneberg, Wolfgang Loitzl und vielen mehr. Sportliche Erfolge waren und sind für alle Teilnehmer der Mittelpunkt ihres Lebens. Fazit von diesem „Duell in den Bergen“ sind wunderbare Erinnerungen, heitere Episoden – die bei dem Wiedersehen Emotionen aufleben ließen – und ein Abschied, der nach vielen wunderbaren Stunden allen Teilnehmern und dem gesamten Organisationsteam sehr schwerfiel.
drei ging an die Steirerin Tina Berger-Schauer (STP cycling club).
Die Herrenwertung gewann in neuer Rekordzeit Philipp Bachl aus Hallein (Team bachelotti.com) vor Peter Eisl (Bernis Bikeshop
/Holzform) aus Strobl. Auf Rang drei schaffte es Lukas Hirsch (GER) vom SC Jochenstein.
Von den 135 gemeldeten Teilnehmern schafften es 124 in die Ergebnisliste. Neben den Bikern bezwang auch wieder ein Athlet mit Skirollern die 15 Kehren auf den Loser.
Gregor Lindpointner vom MTB Club Salzkammergut: „Neben drei neuen Streckenrekorden konnten wir auch ein neues Rekord-Starterfeld beim Loser Bergzeitfahren verzeichnen und bedanken uns bei allen Teilnehmern. Ein ‚Danke’ für die tolle Zusammenarbeit gebührt auch wieder den Hagan Lodge Alpenparks, der Bergrettung Altaussee und dem WSV Altaussee.“
Das gesamte Ergebnis des Loser Bergzeitfahrens inklusive allen Altersklassen ist im Internet unter www.trophy.at/bergzeitfahren zu fi nden. Übrigens: Das Anmeldefenster zur 28. Auflage der Salzkammergut-Trophy am 12. Juli 2025 wird noch im Herbst geöffnet!
300 Laufbegeisterte beim „RoteNasen-Lauf“ am Fuße
des Kulms
Direkt am Auslauf einer der größten Skiflugschanzen der Welt fand kürzlich ein unvergessliches Lauffest zugunsten der „Rote-NasenClowns“ statt.
312 Teilnehmer waren beim ersten „Rote-Nasen-Lauf“ mit dabei.
Der Verein „Körper- und Vitalschmiede Ausseerland“ rund um Sonja Irendorfer veranstaltete kürzlich in Kooperation mit „Wir sind Kulm“ den Lauf für die „Rote-NasenClowns“. 312 Teilnehmer fanden sich am Fuß der imposanten Skiflugschanze ein, um auf zwei unterschiedlich langen Strecken ihr Bestes zu geben. Alle Laufbegeisterten hatten zwei Stunden lang Zeit, um ihre Runden mit diesem herrlichen Panorama abzuspulen. Vor allem die Kinder lieferten sich harte „Stempel-Duelle“ – wer schafft wohl die meisten Runden. „Wir sind stolz, überwältigt und direkt sprachlos über die Rekordbeteiligung bei unserem ersten Rote-Nasen-Lauf. Diese Veranstaltung zeigt, dass durch Teamwork und Zusammenhalt
‚Großes’ für einen guten Zweck geschafft werden kann. Ich bin stolz auf mein gesamtes Team der Körper und Vitalschmiede Ausseerland“, freute sich Sonja Irendorfer. Der Lauf war zudem eine weitere Veranstaltung, die sich gut in das Ganzjahres-Konzept des Kulms einfügte. Die „Auszeit Ausseerland“ mit „Kulm-Imbiss“, Campingplatz und E-Bike-Verleih bietet ein umfangreiches Angebot für alle Altersklassen. Veranstaltungen wie Konzerte, Firmenevents oder Schanzenführungen für Firmen und Vereine werden sehr gerne angenommen. Mit dem „Rote-Nasen-Lauf“ wurde erneut gezeigt, welch großartige Kulisse der Kulm für alle Zwecke darstellt.
135 Athleten hatten sich zum fünften Loser Bergzeitfahren
Sport in Kürze
l Die erst 10-jährige Ida-Vivienne Fischer aus Bad Aussee blickt auf eine erfolgreiche Saison mit ihren Ponys „Toffiefee“ und „Mississippi“ zurück. Nachdem sie den „PRC Pony Cup“ mittlere Tour und große Tour in Lamprechtshausen (Salzburg) für sich entscheiden konnte, und sich somit einen Startplatz für die „Amadeus Horse Indoors 2024“ sicherte, erritt Vivi mit ihrem B-Pony Mississippi im Juni bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft in Linz den fünften Platz in ihrer Klasse. Auch der Gesamtsieg auf der OEPS Spring Tour im „Effol Pony Cup“ sowie im „Freejump Kids Cup“ ging auf das Konto des Erfolgstrios. Zuletzt holte Ida-Vivienne den Landesmeistertitel der ländlichen Reiter Pony Springen sowie den Steirischen Vizemeister im Mannschaftsspringen (RC Jagerhauserhof) und Bronze im Einzelbewerb Pony.
l Die Ausseer Springreiterin
Nicola Auinger ist „Steirische Junioren-Landesmeisterin im Springreiten“. Bei den Predinger Pferdesporttagen vom 27. bis 29. September, in deren Rahmen auch die Steirische Landesmeisterschaft im Springreiten ausgetragen wurde, konnte sich Nicola Auinger (Mitglied des Reitvereins der Pferdefreunde Zloam) mit ihrer Stute „Barmenia“ in beiden Teilbewerben mit der jeweils einzigen fehlerfreien Runde im Starterfeld ganz souverän den jeweiligen Tagessieg sichern und in der Folge auch den Titel der „Steirischen Junioren-Landesmeisterin“ erlangen. Nebenbei gelangen den beiden dann auch noch in drei weiteren Bewerben des Turniers noch ein Sieg und zwei zweite Plätze.
Großartige Weltpremiere am Kulm
Die Nordische Kombination setzt zu neuen Höhenflügen an. Im Februar 2026 werden die Athleten in Bad Mitterndorf/Tauplitz auch erstmals auf einer Skiflugschanze um Weltcuppunkte kämpfen.
2026 wird für den Kulm ein ausgesprochen spannendes und ereignisreiches Jahr. Dann sollen nämlich nicht nur die besten Skispringer der Welt wieder Station in Bad Mitterndorf/Tauplitz machen, sondern auch die Kombinierer. Das FIS-Komitee der Nordischen Kombination bestätigte die Einführung des Skifliegens in den Weltcup der Männer. In Abstimmung mit dem Österreichischen Skiverband wird der erste Weltcup der Nordischen Kombination im Februar 2026 am Kulm stattfinden. FIS-Renndirektor Lasse Ottesen sprach von einem Meilenstein: „Mit dem ersten Ski fl ugwettbewerb der Nordischen Kombination für die Männer machen wir den nächsten großen Schritt. Ich freue mich sehr auf diese Veranstaltung.“ Die Freude ist auch bei ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher sehr groß: „Es ist eine tolle Weiterentwicklung der Nordischen Kombination. Damit haben wir auch eine tolle Möglichkeit, den Kulm wieder in die Auslage zu stellen und man sieht, der Kulm wird öfter bespielt. Ein richtig guter Schritt in die Zukunft.“
Nächstes großes Highlight nach der WM 2024 Für das Team von „Wir sind Kulm“ rund um Christoph Prüller ist es nach der grandiosen WM 2024 ein weiteres
Highlight in der Geschichte des Kulms. „Es freut mich für unser gesamtes Team, dass wir diese ganz besondere Premiere bei uns ausrichten dürfen. Für den Kulm und die Region ist es eine große Chance, sich in der Welt zu präsentieren und uns als perfekte Wintersportdestination zu positionieren. Es werden viele Augen auf den Kulm gerichtet sein, um diese spektakuläre Sportart mitzuverfolgen. Die Nordische Kombination bietet auch für die Zuschauer vor Ort eine Mega-Show, am Skiflug-Wochenende geht es somit Schlag auf Schlag“, blickte Christoph Prüller bereits euphorisch in die Zukunft. Um solch tolle Ereignisse wie den ersten Skiflugwettbewerb der Nordischen Kombination nach Bad Mitterndorf/Tauplitz zu holen, braucht es oft großes Durchhaltevermögen. „Bereits im Oktober 2019 gab es erste Gespräche mit Renndirektor Lasse Ottesen, dieses Projekt am Kulm zu realisieren. Es zeigt, dass sich Geduld am Ende oft auszahlt“, zeigte sich Prüller erleichtert.
Ida-Vivienne Fischer auf ihrem Pony „Mississippi“. Foto: Nora Köck
Nicola Auinger wurde Steirische Junioren-Landesmeisterin. Foto: Nora Köck
Im Februar 2026 wird am Kulm wieder viel geboten.
Tennis
Vereinsmeisterschaft
Sieger der „Allgemeinen Klasse“:
und Carina Haider.
Bei der Vereinsmeisterschaft 2024 nahmen wiederum sehr viele Vereinsmitglieder auf der Tennissportanlage in der Zloam an den Bewerben im Damen- und Herren-Einzelturnier sowie am Herren-Doppelturnier teil. Über den gesamten Sommer herrschte reger Betrieb auf der Sportanlage in der Zloam. Nach vielen spannenden Einzel- und Doppelmatches wurden bei den Finalspielen Ende September die Sieger ermittelt. Es war nicht zu übersehen, dass die junge Generation heuer dominant war. Im Herren-Finale gab es ein spannendes Finalspiel zwischen Niclas Werger und Lukas Budemayr, wobei es schließlich mit „Luki“ einen neuen Vereinsmeister gab! Bei den Damen kürte sich Carina Haider sou-
beim TC Grundlsee
Finale im „B-Bewerb“: Christian Kirchschlager und Gerald Werger.
verän zur Vereinsmeisterin 2024. Als Abschluss der Sommersaison fanden im Clubhaus die Siegerehrung und ein geselliger Ausklang mit den Vereinsmitgliedern statt.
Pferdesegnung in Altaussee
Bei strahlendem Herbstwetter trafen sich am 6. Oktober die heimischen Pferdefreunde im „Kahlseneck“, um dort einer von Diakon Franz Mandl gestalteten Pferdesegnung beizuwohnen.
Diakon Franz Mandl hatte bei der Pferdesegnung keinerlei
Sport in Kürze
l Bei der dritten Station des Landescups der Skispringer und Kombinierer in Mürzzuschlag erreichte Kilian van Baarle im Springen ex aequo Rang zwei. Nach dem Geländelauf lachte Kilian auch in der Kombi vom Stockerl – am Ende belegte er Rang drei.
l Kilian van Baarle springt und läuft weiter auf Topniveau. Bei der vorletzten Station des Landescups in Eisenerz fehlte nur ganz wenig, um am obersten Treppchen zu stehen: Platz zwei im Sprunglauf. Beim anschließenden Kombibewerb auf Inlinern konnte Kilian zwar den Führenden nach dem Springen einholen (5 Sekunden Vorsprung), jedoch waren die als dritter und vierter Gestarteten (Rückstand 20 bzw. 33 Sekunden) dann doch um einiges schneller. Somit wurde Kilian dritter in der Kombination.
l Kürzlich wurden in Neumarkt an der Raab die Österreichischen Meisterschaften im Eis- und Stocksport in der Klasse Weiblich U19 durchgeführt. Der ESV Bad Mitterndorf trat mit Andrea Kralik, Karoline Heiss, Nina Onduskova und Theresa Hochrainer als einzige Vereinsmannschaft an und erreichte den hervorragenden dritten Platz. Es gewann die Auswahl des Landesverbands Steiermark vor dem LV Niederösterreich.
Kilian van Baarle holte einen zweiten und einen dritten Rang.
Kilian van Baarle holte erneut einen zweiten und einen dritten Rang.
Die heimischen Stocksport-Damen des ESV Bad Mitterndorf holten bei den Österreichischen Meisterschaften im Eis- und Stocksport den dritten Platz.
Lukas Budemayr
Finale im Damen-Einzelbewerb: Silvia Cijan und Carina Haider.
Sieger im Herren-Doppelbewerb: Thomas Budemayr und Christian Stangl.
Finale im Herren-Einzelbewerb: Lukas Budemayr und Niclas Werger.
Erste Saisonniederlage für den FC Ausseerland
Gegen Tabellenführer Schladming II setzte es für die Mulej-Elf die erste Niederlage. Danach knüpfte der FCA dem ESV Selzthal als erstes Team Punkte ab. Der ASV holte in der Oberliga in zwei Partien nur einen Punkt, traf aber zumindest vier Mal. Der ASV II holte den ersten Saisonerfolg, Tauplitz feierte ein Schützenfest, die Ausseerland Juniors überzeugen weiter.
Oberliga Nord
FC Trofaiach – ASV
Bad Mitterndorf 3:3 (2:1)
Erneut kein voller Erfolg, dafür aber ein hart erkämpftes Remis holte der ASV in Trofaiach. Im Duell zweier Tabellennachzügler gingen die Gastgeber nach 25 Minuten in Führung, Armin Flatscher gelangzehn Minuten später per Elfmeter der Ausgleich. Direkt im Gegenzug aber ging Trofaiach wieder in Führung. Nach der Pause agierte der ASV stark, Mario Lemes (50.) und Adrian Leitner (55.) sorgten sogar für die zwischenzeitliche Führung der Schmid-Elf. Nach 60 Minuten allerdings glich Trofaiach zum 3:3 aus. Dabei blieb es letztlich auch.
ASV: Wieser, Bacher, Lemes, Damis, Schachner, Mecir, M. Brtan, T. Pliem (68., J. Brtan), A. Leitner, Stögner (79., Zaihsenberger), Flatscher (86., N. Gassner).
ASV Bad Mitterndorf –
SC Liezen 1:3 (0:2) Im Bezirksderby gegen den SC aus der Bezirkshauptstadt machten die Gäste früh alles klar. Bereits nach drei Minuten brachte Steven Thalhammer die Grün-Weißen in Führung. In der 20. Minute sah dann
FC Ausseerland –
ESV Selzthal 4:4 (3:3)
Ein echtes Spitzenspiel sahen die rund 200 Fans in der Ausseer Arena. Bereits der Beginn hatte es in sich. Daniel Pinkney brachte den FCA schon in der ersten Minute in Führung. Nur zwei Minuten später gelang den Gästen der Ausgleich, kurz darauf sogar per unglücklichem Eigentor das 1:2. Die Mulej-Elf blieb aber dran und erzielte durch Jonas Kogler (29.) den Ausgleich. Und wieder gingen die Gäste kurz darauf in Führung. Und wieder war die Ausseer Antwort ein Treffer. Dieses Mal war es Janos Kanalas, der kurz vor der Pause zum 3:3 traf. Nach der Pause sahen die Fans zwei weitere Treffer, die beide innerhalb weniger Sekunden passierten. In der 57. Minute brachte Fabio Huber die Gäste wieder in Führung, praktisch vom Anstoß weg erzielte Daniel Pinkney den Ausgleich. Bei diesem Stand von 4:4 blieb es auch. Damit war der FCA der erste Klub, der Selzthal in dieser Saison Punkte abnahm.
FCA: Hörack, Machherndl, Kanalas (76., Tadic), Lazok, Pinkney, G. Grubesa (66., Kochan), J. Kogler, Perstl, Wimmer, Pomberger, Käfmüller.
Christoph Gassner nach zwei harten Fouls Gelb-Rot. Zu zehnt kämpfte der ASV engagiert, der SC war aber das bessere Team. Thalhammer erhöhte nach 36 Minuten auf 0:2. Mateo Damis machte das Spiel mit dem 1:2 in Minute 52 wieder spannend, das 1:3 in der 73. Minute entschied das Derby aber letztlich final zu Gunsten des SC Liezen.
ASV: Wieser, Lemes, Damis, Schachner, Mecir, C. Gassner, M. Neuper (62., Bacher), M. Brtan (78., Zaihsenberger), T. Pliem (78., J. Brtan), A. Leitner, Stögner.
Erster Saisonerfolg für die jungen Mitterndorfer. Die Edelmaier-Elf war gegen das Tabellenschlusslicht aus Liezen in jeder Phase klar überlegen. Elias Stadler traf schon nach sechs Minuten zum 1:0, Sebastian Seebacher erhöhte zwei Minuten später auf 2:0. Matthias Perner erzielte nach 14 Minuten das 3:0. Damit war die Partie praktisch gelaufen. Armin Schrottshammer (47.) und Sebastian Seebacher (76.) sorgten mit weiteren Toren für den verdient hohen Erfolg.
ASV II: P. Pliem, Leitinger, Pichler, Hübl (80., Gaiswinkler), Stadler, Perner, Seebacher (87., Schnupp), F. Pürcher (87., M. Schlömmer), N. Gassner, Penz (63., S. Gassner), Schrottshammer (87., A. Schretthauser).
FC Schladming Juniors –
FC Ausseerland 2:1 (2:1)
Beim überlegenen Tabellenführer der Liga setzte es für die Mulej-Elf die erste Niederlage. Trotz starker Leistung reichte der Treffer von Janos Kanalas in Minute 28 nicht zum Punktegewinn. Am Ende waren die Schladminger Juniors genau um dieses eine Tor besser.
1. Klasse Enns
FC Tauplitz – PruggernGröbming II 14:0 (6:0)
Schützenfest in der Sturzhahnarena.
Felix Beutelbeck (3), Tamás Csemez (3), Lukas Lorbek, Dominik Hainzl, Simon Bindlechner, Nicolas Tassatti, David Beutelbeck, Marvin Lorbek, Florian Reisenbichler und Alexander Kolb trafen für den FC.
Tauplitz: A. Tassatti, Hainzl (55., Mlinar), P. Tassatti, Kolb, Csoka, Kreiter (55., N. Tassatti), L. Lorbek (66., Reisenbichler), M. Lorbek, S. Bindlechner, Perstling (55., Csemez) F. Beutelbeck (55., D. Beutelbeck).
SV Aigen - Ausseerland
Juniors 2:0 (2:0)
Keine Punkte trotz guter Leistung. Juniors: Köberl, Haupt, F. Pliem, Steiner, Tadic, Kochan (84., A. Stöckl), A. Bernhardt, L. Stöckl (75., Sukitsch), F. Kogler, Syen, Wildner (45., Mayerl, 82., Kirchschlager).
Union Kalwang - FC
Tauplitz 5:2 (2:2)
Tauplitz führte sogar 2:1, holte aber keine Punkte. Für den FC trafen
Marvin Lorbek und Tobias Kreiter
Starker Auftritt der Juniors. Die Tore erzielten David Tadic , Gabriel Grubesa, Fabian Pliem, Lukas Grill und Lukas Stöckl
Juniors: Köberl, Haupt, Grill, Pliem (45., L. Stöckl), Brandauer (64., Kirchschlager), F. Kogler (80. L. David), Tadic (74., A. Stöckl), A. Bernhardt (80., I. Martinovic), Syen, Grubesa, Wildner.
Tauplitz: Hagauer (45., A. Tassatti), Hainzl, F. Beutelbeck, Kolb, Csoka (85. P. Tassatti), Mlinar (67., Perstling), Kreiter, N. Tassatti (85., Reisenbichler), M. Lorbek, D. Beutelbeck, S. Bindlechner (85., Berger). Ausseerland Juniors –Eisenerz/Radm. 5:2 (3:1)
Bei Spitzenteam Selzthal gab es für die jungen ASVler nichts zu holen.
Dank Treffer in den Minuten 10, 31, 64 und 74 siegte Selzthal klar.
ASV II: P. Pliem, Leitinger, Pichler, Hübl (64., S. Gassner), Stadler, Perner (70., M. Schlömmer), Rainer (70., Gaiswinker), Pürcher (64., Lämmereiner), N. Gassner, Seebacher (82., S. Schlömmer), Schrottshammer.
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
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