Spruch: Nichts ist so schlimm, wie wir fürchten, nichts so gut, wie wir hoffen. Theodor Herzl
Die prächtigen Herbsttage
... neigen sich dem Ende zu. Mit der Zeitumstellung am Wochenende werden auch Tage wieder kürzer.
Jubiläumsfest „500 Jahre Salzkammergut“
Am 18. Oktober wurde in Hallstatt zu einem nicht alltäglichen Fest geladen, bei dem – auf Initiative von Alexander Savel (Traunspiegel) und seinen Kollegen – die Salinen Austria AG anlässlich der ersten urkundlichen Erwähnung des Salzkammerguts viele interessante Aspekte der heimischen Region präsentierte.
Die Moderatoren der Matinée, Katharina Steiner und Harald Pernkopf, konnten eine lange Liste an Ehrengästen begrüßen – darunter den oberösterreichischen Landeshauptmann Thomas Stelzer, viele Bürgermeister der umliegenden Gemeinden, National- und Bundesratsabgeordnete, Gemeinderäte der Gemeinden sowie Bundesforste-Vorstand Georg Schöppl mit seinen Mitarbeitern Martin Stürmer und Thomas Kranabitl. Aus dem Ausseerland waren Pfarrer Michael Unger, Vzbgm. Stefan Pucher aus Altaussee, Marianne Goertz sowie Sieglinde Köberl und Trude Hochleitner vom Kammerhofmuseum gekommen, um der Feier beizuwohnen.
Der Gastgeber, Hannes Androsch, dankte dem Ideengeber Alexander Savel und seinen Kollegen für die Erinnerung an dieses epochale Ereignis, als im „Reformationslibell“, in dem sämtliche Tätigkeiten rund um den Salzabbau bis hin zur Holzgewinnung und den Transport genauestens aufgelistet wurden, zum ersten Mal der Name „Salzkammergut“ vermerkt wurde. Das Buch wurde für einen Tag vom Oberösterreichischen Landesarchiv zur Verfügung gestellt und fand unter den geladenen Gästen großes Interesse. Hannes Androsch freute sich sehr über den hochkarätigen Besuch und hatte für den Bürgermeister von Hallstatt, Alexander Scheutz, eine
Problemlösung parat: „Was den Übertourismus anbelangt, so wollen wir euch sehr gerne helfen, indem wir mehr Leute in die Salzwelten locken –dorthin, wo mehr Platz ist –, damit weniger Menschen im Ort für Verärgerung sorgen“, wie er schmunzelnd meinte. Er erinnerte daran, dass in der Region seit über 7.000 Jahren Salz gewonnen wird und im Jahre 1846 von Johann Georg Ramsauer ein weitläufiges Gräberfeld entdeckt wurde. Die Zeit, aus der die Gräber stammen, nämlich die Ältere Eisenzeit (800 v. Chr.), wird auf Vorschlag des schwedischen Prähistorikers Hans Hildebrand seit damals Hallstattzeit genannt.
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Wies´n
Altaussee, Lupitsch 25. bis 27. Oktober von 12 bis 20 Uhr
Reservierungen: Tel.: 03622/71690
Kathreintanz in Gößl
Der bereits zur Tradition gewordene Kathreintanz, organisiert vom „Kreuz-Gaiswinkl Musikantenstammtisch“, findet heuer zum neunten Mal am Donnerstag, 31. Oktober, im Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl statt. Bereits zum zweiten Mal wird die bekannte „Brodjaga Musi“ für gute Unterhaltung sorgen. Die sechs Steirer haben sich voll und ganz dem gemeinsamen Musizieren verschrieben. Zusätzlich dazu spielen die Mitglieder des „Kreuz-Gaiswinkl Musikantenstammtisches“ die altbewährten „Steirer“ und „Landler“. Saaleinlass ab 18 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr; Eintritt: € 18,– Abendkasse (unter 25 Jahren € 13,–).
Konzert „8 for 80s“ in Bad Mitterndorf
Am Samstag, 2. November, ab 20.15 Uhr gibt die heimische PopRock-Formation „8 for 80s“ ein Konzert in der Take Five Bad Mitterndorf. Fans der 1980er-Popmusik werden bei legendären Songs von Tina Turner über a-ha und Roxette bis Journey und Queen, neu interpretiert von Hans Aster & Team, voll auf ihre Kosten kommen. Special Guest: Markus Sulzbacher/Berlin. Eintritt: freiwilliger Musikbeitrag.
Erntedank oder doch nur lästige Arbeit?
Das heurige Jahr geizte nicht mit Früchten: Die Apfelbäume bogen sich und mussten oftmals mit Hilfsmitteln gestützt werden, damit ihre Äste unter der Last der Früchte nicht brachen. Während sich die einen über die reiche Ernte freuten, sieht man im gesamten Ausseerland viele Bäume, unter denen die Früchte verfaulen. Wenn der Besitzer schon keine Verwendung für die Früchte hat, wäre es dann nicht eine Idee, in der Nachbarschaft anzubieten, sich das Obst für Marmeladen, Säfte oder sogar Schnaps holen zu dürfen? Oftmals gibt es von Interessenten eine gewisse Schwellenangst, die Baumbesitzer darum zu bitten. Würden die Früchte nämlich genutzt, hätte sich der Baum nicht umsonst so bemüht. EGO
Die „Seite 2”
Florian Seiberl von
Am 16. Februar 2021 wurde – mitten in der Pandemie – der Startschuss für eines der größten Infrastrukturprojekte im Ausseerland gegeben. Damals hoffte man noch, im Dezember 2022 eröffnen zu können. Mit zwei Jahren Verzögerung ist es nun aber so weit. Mit welchen Gefühlen sitzen Sie nun in dieser Panoramagondel? Hannes Androsch: „Bei all den Hindernissen und den Verzögerungen freuen wir uns, dass dieses Jahrhundertprojekt der Panoramaseilbahn in Betrieb gehen kann. Es ist zugleich die berufliche Krönung der Laufbahn des Geschäftsführers Ingenieur Rudolf Huber. Die Bahn wird – gemeinsam mit allen weiteren Aktivitäten wie dem Schaubergwerk und dem Gesundheitshotel – der Region einen entsprechenden wirtschaftlichen Anschub geben, weil es sich hier ja doch bei allen genannten Betrieben um rund 300 hochwertige Ganzjahres-Arbeitsstellen handelt und dementsprechend auch die Gemeindeabgaben bezahlt werden. Somit ist die Gondelbahn nicht nur ein Vorzeigeprojekt für die Region, sondern weit darüber hinaus.“
Die Planung und der Bau der Panoramagondelbahn war begleitet von sehr viel Frustration, Zwietracht und „bösem Blut“ – nicht nur im Altausseer Gemeinderat, sondern auch in der Bevölkerung. Kann man mit der Eröffnung am 26. Oktober nun sagen: Ende gut, alles gut?
Hannes Androsch: „Das Projekt geht in seinen operativen Teil und wird nun als Attraktion für Ganzjahresbesucher wirken. Nicht nur Skifahrer oder Wintersportler werden damit auf den Loser kommen, sondern auch Wanderer, Mountainbiker, Paragleiter oder Personen, die einfach wieder einmal die Sonne sehen wollen, wenn im Alpenvorland monatelang der Nebel hängt. Auch ältere Menschen oder Kinder werden ihre Freude daran haben. Selbst wenn wir die ‚LoserAlm’ und auch die Arena dazu noch entsprechend adjustieren müssen. Es ist ein ökologisch orientiertes Vorzeigeprojekt.“
Was hat Sie dazu bewogen, dieses Projekt ungeachtet aller Schwierigkeiten vehement zu verfolgen?
Hannes Androsch: „Wenn man sich zu etwas entschließt, muss man hartnäckig und beharrlich sein. Dieses Projekt umzusetzen, ist nicht kommerziell motiviert gewesen, sondern –wenn man es so sehen will – eine Danksagung an jene Region und an jenen Ort, an dem ich schon seit der Kindheit wunderschöne Zeiten erleben durfte.“
Mit dem Salzbergwerk im Sandling
Die Jungfernfahrt
Die Sitze waren noch mit Plastik eingewickelt, als am Nachmittag des 17. Oktober Hannes Androsch seine erste Fahrt mit der von ihm in die Wege geleiteten Panoramagondelbahn auf den Loser unternahm. Am Weg auf den Loser und retour ins Tal ließ er die Schwierigkeiten, die ihn, seine Mitstreiter und vor allem Rudolf Huber mit seinem Team nicht beirrten, Revue passieren und nahm Stellung zu weiteren Plänen wie auch generell zum Tourismus im Steirischen Salzkammergut. Am 26. Oktober wird die Panoramagondelbahn feierlich eingeweiht – ein besonderer Tag für die Losergemeinde und das Ausseerland.
und den Loser-Bergbahnen tragen Sie die Verantwortung für die zwei „Brotberge Altaussees“, wie Sie diese nennen. In Anbetracht Ihres Zitats „Das Erbe bewahren, die Zukunft gestalten“: Was gilt es nun noch umzusetzen?
Hannes Androsch: „7.000 Jahre der Salzgewinnung in der Region sprechen schon für sich, jedoch leben wir nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit soll man wertschätzen, Erfahrungen daraus mitnehmen, um eine bessere Zukunft gestalten zu können. In Italien sagt man: ‚Der Kluge horcht in die Vergangenheit, denkt an die Zukunft und handelt in der Gegenwart’“. Es gibt die Befürchtung, dass Sie mit der Inbetriebnahme der Panoramagondelbahn nun in Hinblick auf die „Franzbergstraße“ Druck aufbauen. Ist da was dran?
Hannes Androsch: „Für die problematische Verkehrssituation im Ort und die beengten Verhältnisse im gesamten Salzkammergut sind wir nicht verantwortlich. Die Kapazität der früheren Sesselbahn war mit 2.200 Personen pro Stunde höher als jene, die die jetzige Gondelbahn aufweist. Es geht um die Verteilung der Verkehrsströme und wenn man diese verbessern kann, ist dies sicherlich im Interesse der Bewohner. Dies liegt aber weder in der Verantwortung der Loser Bergbahnen noch der Saline. Wir wären jedoch ziemlich froh, wenn wir die Rückführung des Schlammes aus der Saline Ebensee aus dem Ort wegbekämen.“
In einem Interview meinten Sie, dass die „Tourismuswelle von Hallstatt schon längst im Ausseerland angelangt ist“. Das Thema des tagesbezogenen Übertourismus versus des Qualitäts-
Am 26. Oktober wird im Rahmen eines großen Eröffnungsfestes die neue Panoramagondelbahn auf den Loser gefeiert. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.
tourismus wird von den Bürgermeistern des Ausseerlandes so nicht gesehen – es wird unisono erklärt, dass es noch Kapazitäten gäbe. Wie geht es Ihnen damit? Hannes Androsch: „Alles, was nichts kostet und frei zugänglich ist, trägt das Risiko in sich, überbeansprucht zu werden. Das kann Überwaldung, Überweidung oder zu großer Abbau von Rohstoffen oder Wasserquellennutzung sein. Das ist der Fluch der Allmende: Was nichts kostet und allen zugänglich ist, läuft Gefahr, ausgebeutet zu werden. Beispiele dafür sind Barcelona oder Venedig. Dies verlangt nach einem Besuchermanagement schon im Zulaufverkehr beginnend bis hin zur Nutzung. Beim Schaubergwerk und der Gondelbahn verlangen wir einen Preis für die Benutzung. Das ist schon an sich eine Limitierung. Mehr als 1.800 Personen pro Stunde können wir nicht transportieren und es kann nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern pro Tag durch die ‚Salzwelten’ gehen –egal wie wir es anstellen. Wichtig ist, dass man diese Besucherströme nicht ungezügelt über sich hereinbrechen lässt, sondern diese ordentlich lenkt. Wenn es keine Begrenzungen gibt, folgt – vor allem in unserer Region – unweigerlich der Übertourismus.“ Sehen Sie den Übertourismus im Ausseerland schon an problematischen Zahlen angekommen oder gibt es noch „Luft nach oben“, wie es einige Entscheidungsträger ausdrücken?
Hannes Androsch: „Es kommt darauf an: Ist es Tourismus mit oder ohne Wertschöpfung? Nur mit Wertschöpfung wird Beschäftigung und Nachfrage geschaffen. Wenn jemand mit seiner eingepackten Jause einen Tag im Ausseerland verbringt und dann wieder nach Hause fährt, hat dies keine Wertschöpfung.“
Auch die Verantwortlichen der „Kulturhauptstadt“ haben sich der Überschrift „Overtourism“ bedient. Haben Sie das Gefühl, dass dabei in den letzten Monaten etwas bewegt wurde?
Hannes Androsch: „Wenn, dann ist es meiner Aufmerksamkeit entgangen.“
Apropos „Kulturhauptstadt“: In wenigen Tagen werden die Schlussakkorde zum Veranstaltungsreigen verklingen. Was ist Ihr persönliches Resümee?
Hannes Androsch: „Ich habe mich zurückgezogen und möchte dies alles nicht bewerten, das sollen andere machen – sicherlich wird dazu auch der Rechnungshof gehören.“
Herzlichen Dank für das Gespräch!
Den Namen „Loserkönig“ trägt schon ein anderer. Aber die Krone des Losers am Haupt von Hannes Androsch könnte man fast als eine Krönung des Schaffens des „Salzbarons“ interpretieren.
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Jubiläumsfest „500 Jahre Salzkammergut“
Die nachfolgende Epoche wurde „Latènezeit“ genannt. Hannes Androsch gab einen Ausblick auf die Tätigkeiten der „Salzwelten“, indem die Standseilbahn in den nächsten zwei Jahren saniert werden soll und am Standort des Altausseer Bergwerkes im nächsten Frühjahr jener Heldenleistung gedacht werden soll, als zum Ende des Zweiten Weltkrieges die unschätzbar wertvollen Kunstwerke durch mutige Männer vor deren Zerstörung bewahrt wurden.
„Wir haben also viel aufzuarbeiten und auch einige freudige Ereignisse in Form von Jubiläen zu feiern“, wie Hannes Androsch anmerkte. „Seit wir 1997 die Salinen übernehmen und in österreichischer Hand behalten konnten, haben wir die produktion von 450 auf 1,1 Millionen Tonnen jährlich erhöhen können“, wie er abschließend anmerkte.
Im Anschluss gestalteten die Historiker Michael Kurz und Roman Sandgruber äußerst interessante Vorträge über die
Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer und Hannes Androsch mit dem „Reformationslibell“, in dem das Salzkammergut erstmals so genannt wurde.
Ein
Geschichte des Salzkammergutes, wie auch Katrin Vohland vom Naturhistorischen Museum Wien die vorbildliche Kooperation mit ihrem Haus lobte. Die musikalische Umrahmung oblag derl Salinenmusikkapelle Hallstatt und dem „Ausseer Jazzduo“.
Aussprüche
„Es gab ja nicht nur den einen ‚Mann im Salz’, wir suchen ja weitere. Es kann doch nicht sein, dass wir diese nicht finden. Notfalls muss ich mich selber dafür zur Verfügung stellen ...“ Hannes Androsch augenzwinkernd, als er in die Geschichte des Salzbergwerkes in Hallstatt eintauchte.
„Das Salzkammergut ist so schön – das verkraftet ein Bundesland alleine gar nicht!“
Landeshauptmann Thomas Stelzer, als er sich zu trösten versuchte, warum sich das Salzkammergut auf drei Bundesländer verteilt.
Erlebnis für alle Jahreszeiten:
Die neue Loser Panoramabahn ist ab 26. Oktober in Betrieb
Am 26. Oktober laden die Loser Bergbahnen von 9 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür bei freier Panoramabahn-Fahrt, Schmankerln und fescher Musik in Loseralm und Loserhütte, zu Führungen in der neuen Station, zu spannenden Thementrail-Wanderungen und zum Wintercard-Vorverkauf ein!
Die neue Kabinenbahn bietet Sommer& Winterbetrieb mit einer atemberaubenden Panorama-Rundsicht und ermöglicht es, die Landschaft aus einer neuen Perspektive zu erleben. Barrierefreier Zugang und ganzjährige Anbindung an Öffis erleichtern es jedem, die Schönheit der Natur zu genießen. Skifahrer, Rodler, Wanderer und Paragleiter gelangen mit der 10erKabinenbahn bequem auf den Berg. Kinderwagen, Hunde und Fahrräder sind ebenfalls willkommen. Vor- & Nachsaison sind durch die Seilbahn besser nutzbar, so dass die Landschaft auch abseits der Hochsaison aktiv genossen werden kann.
Die Panoramabahn leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur CO2-Einsparung: Über 50 % der Energie werden aus Eigenproduktion gewonnen. Die Photovoltaik-Anlage der neuen Bahn hat bereits innerhalb einer Woche und noch vor Inbetriebnahme der Panoramabahn so viel Strom geliefert, wie zwei durchschnittliche österreichische Haushalte (2 Pers.) pro Jahr verbrauchen!
Die neue Bahn ist in den Herbstferien vom 26. Oktober bis 3. November von 9 bis 16 Uhr in Betrieb. Außerhalb der Öffnungszeiten der Bahn ist die Panoramastraße für Kfz befahrbar. Infos zur Panoramabahn unter www.loser.at
Ab 26. Oktober geht die neue Panoramabahn am Loser in Betrieb. Foto: Loser Bergbahnen Altaussee
Weltspartag –nehmen Sie sich Zeit für Ihr Geld
von Reinhold Stocker
Filialleiter Bad Mitterndorf
Traditionsgemäß stehen die letzten Oktobertage ganz im Zeichen des Weltspartages. Dieser wird in den Volksbanken im Ausseerland-Salzkammergut nach wie vor mit großer Begeisterung gefeiert. Auch dieses Jahr werden wir den Kindern vom 29. bis 31. Oktober mit kleinen Weltspartagsgeschenken eine Freude bereiten. Am 31. Oktober, dem eigentlichen Weltspartag, verwöhnen wir unsere treuen Kundinnen und Kunden in Bad Aussee und Bad Mitterndorf mit Köstlichkeiten und natürlich wird es auch wieder das beliebte Ponyreiten für die Kids geben.
Zudem bietet der Weltspartag natürlich eine wunderbare Gelegenheit, die Bedeutung des Sparens wieder einmal in den Fokus zu stellen. Auch wenn klassisches Sparen in den letzten Jahren an Attraktivität verloren hat, so ist es nach wie vor wichtig, rechtzeitig damit zu beginnen, durch regelmäßiges Sparen ein finanzielles Polster aufzubauen. Sicherheit bei unvorhergesehenen Ausgaben, aber auch langfristige Ziele, wie beispielsweise der Kauf eines Eigenheims, können im Regelfall nur so erreicht werden. Unsere Beraterinnen und Berater helfen in einem gemeinsamen Gespräch gerne dabei, die beste Sparbeziehungsweise Veranlagungsform zu finden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank freuen sich auf schöne Weltspartage und auf Ihren Besuch!
Hubertusmesse
Der heimische Jagdschutzverband lädt am Samstag, 9. November, um 15.30 Uhr zur heurigen Hubertusmesse in die Kirche St. Leonhard. Alle Waidfrauen und -männer sind herzlich dazu eingeladen, die Messe für ihren Schutzpatron mitzufeiern.
Herzliche Gratulation!
Sara Hillbrand aus Bad Aussee hat kürzlich am Oberlandesgericht Graz die Prüfung zur Rechtsanwältin mit sehr gutem Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch! Wir sind sehr stolz auf Dich!
Deine Mama & Dein Papa
TV-Tipp
Der Grimming –Mons Styriae altissimus
Unter diesem Titel wird am Montag, 11. November, um 20.15 Uhr in der Serie „Bergwelten“ eine Sendung über den Grimming im Sender ServusTV ausgestrahlt. Der heimische Filmemacher Lothar Hofer näherte sich dem imposanten Monolithen zwischen Ennstal und Ausseerland auf verschiedene Weisen und traf dabei einige bergerfahrene Zeitgenossen, die die Zuseher auf eine abenteuerliche Reise auf, über und um den Berg mitnehmen.
Fackelzug zu Allerheiligen
Am Freitag, 1. November, wird ab 19 Uhr zu einem Fackelzug auf den Ausseer Friedhof geladen. Der ehemalige Kaplan von Bad Aussee, Mario Brandstätter, hatte die Idee dazu und innerhalb kurzer Zeit wurde der Fackelzug am Allerheiligentag zum Friedhof in Bad Aussee eine fixe Einrichtung, die sich steigender Beliebtheit erfreut. Treffpunkt ist um 19 Uhr bei der Pfarrkirche, dann folgt der Fackelzug und eine Andacht am Friedhof. Nach dem Gräberbesuch gibt es Allerheiligenstriezel und Punsch. Organisiert wird der Fackelzug von der katholischen Mittelschulverbindung „Tressenstein“.
Kreativwirtschaft – neue Erwerbsmöglichkeiten
im ländlichen Raum
(V. l.): Eberhard Schrempf, Sophie Rastl, Armin Walcher und Günther Marchner freuten sich über das rege Interesse an dem Abend. Foto/Text: A. Rodlauer
Der Begriff „Kreativwirtschaft“ umfasst Unternehmen, welche sich mit der Kreation-ProduktionDistribution von kreativen und kulturellen Gütern und Dienstleistungen beschäftigen. Unterschiedliche Branchen wie Architektur, Design, Handwerk, Literatur, Mode, Musik, der gesamte Medienbereich etc. gehören dazu. Zu diesem Thema wurde am 10. Oktober im „Woferlstall“ ein interessanter Abend gestaltet. Aber auch die technologische Innovation braucht im Vorfeld Kreativität und intensive Denkarbeit. Daher zählt die Kreativ-Wirtschaft weltweit zu den am stärksten wachsenden Wirtschaftssektoren und hat einen beachtlichen Frauenanteil von über 60 Prozent. Der bereits 2007 gegründete Netzwerkcluster „Creative Industries Styria“ (CIS) in Graz macht es sich zur Aufgabe, diese eher unauffällige wirtschaftliche Entwicklung sichtbarer zu machen, insbesondere neue Erwerbspotenziale im ländlichen Raum zu fördern. Der Geschäftsführer von „CIS“ ist der gebürtige Ennstaler Eberhard Schrempf, der Creative Industries Styria als Netzwerk zur Entwicklung und Stärkung der steirischen Kreativwirtschaft vorstellte. So profitieren bereits mehr als 5.000 steirische Firmen als Kunden dieses Netzwerkes. Die daraus entstandene Wertschöpfung ist beträchtlich. Als Dialogpartner lud Günther Marchner im Namen der „Kulturhauptstadt“ zwei heimische EPU (Ein-Personen-Unternehmen), Sophie Rastl und Armin Walcher,
ein, um von ihrem Metier, den Hürden und Erfolgen als kreative Freischaffende mit Wohnsitz/ Arbeitsplatz im ländlichen Raum zu berichten.
Absage Rennen
Das Seifenkistenrennen am Ischlberg, welches für den Nationalfeiertag anberaumt war, wurde aufgrund eines Todesfalles in der Familie abgesagt.
Bauernmärkte
Altaussee
Selbstbedienungsladen am • Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet. Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724.
Bad Aussee
Wochenmarkt am Chlumeckýplatz,
• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.
Marions Dorfladen, Reitern 12 • (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen
• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf
Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit
• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.
Selbstbedienungsladen mit Milch-
• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.
Milchautomat beim Kanzlerhof, • Mitterndorf 22.
Selbstbedienungshofladen „Am
• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw
Grundlsee
Hofladen Elisabeth Klanner vlg.
• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Großübung der Feuerwehren beim LKH Bad Aussee
Am 14. Oktober fand im LKH Bad Aussee eine groß angelegte Feuerwehrübung statt, an der die Feuerwehren aus Reitern, Bad Aussee und Strassen mit insgesamt rund 30 Einsatzkräften beteiligt waren. Die Übung, die etwa zwei Stunden dauerte, diente der Vorbereitung auf einen möglichen Ernstfall. Das Übungsszenario simulierte einen Brand in der Klimazentrale des Krankenhauses. Während der Übung konnten vier Personen erfolgreich aus dem Gefahrenbereich gerettet werden. Eine besondere Herausforderung stellte dabei die Personenbergung in den engen, stark verrauchten Räumen dar, die den Einsatz der Atemschutztrupps erforderlich machte. Insgesamt waren drei Atemschutztrupps im Einsatz, die in den betroffenen Bereichen unter erschwerten Bedingungen arbeiteten. Sechs Feuerwehrfahrzeuge unterstützten die Übung und gewährleisteten einen reibungslosen Ablauf. „Feuerwehrübungen wie diese sind essenziell, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein. Wir sind dankbar für die professionelle Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren und unserem Team“, erklärte Bianca Gassenbauer, stellvertretende Betriebsdirektorin des LKH Bad Aussee. Die Übung verlief ohne Zwischenfälle und zeigte erneut die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität der regionalen Feuerwehren. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die freiwilligen Feuerwehren, die durch ihren Einsatz eine gelungene Übung ermöglichten. Regelmäßige Übungen dieser Art sind ein wichtiger Bestandteil der Sicherheit im Krankenhausbetrieb und stellen sicher, dass im Ernstfall schnell und effektiv gehandelt werden kann. Ein ungewohntes
Spektakuläre Windenbergung aus der Trisselwand
beiden unverletzten, gut trainierten und ausgerüsteten Kletterer wurden einzeln geborgen und dann zum von den Bergrettern vorbereiteten Zwischenlandeplatz geflogen. Die Nachtwindenbergung, die von vielen
Einheimischen beobachtet wurde, war eine fliegerische Meisterleistung der RK-1-Besatzung aus Kärnten im senkrechten Gipfelbereich der Trisselwand in Altaussee.
Am 12. Oktober kam es am Abend zu einer spannenden Rettung zweier Kletterer, die bei ihrem Aufstieg in eine alpine Notlage kamen. Die beiden Kletterer waren am Weg durch die Trisselwand, als sie bei der vorletzten Seillänge nicht mehr weiterkamen. Gegen 18.30 Uhr setzten sie einen Notruf bei der Bergrettung Ausseerland ab. Aufgrund der Dämmerung war vorerst an eine Hubschrauberbergung nicht zu denken und so wurde die gesamte Ortsstelle alarmiert. Die Mitglieder der Bergrettung bereiteten sich auf eine aufwändige Bergeaktion in der Dunkelheit vor. Einsatzleiter Markus Raich forderte zusätzlich noch einen nachtflugtauglichen Rettungshubschrauber aus Kärnten an, dessen Besatzung – im Gegensatz zu den „normalen“ Rettungshubschraubern – auch Windenbergungen bei Nacht durchführen kann. Nach kurzer Einsatzabstimmung übernahm die Besatzung des „RK-1“ aus Fresach in Kärnten diesen Einsatz und führte diese außergewöhnlich spektakuläre Bergung durch. Nach einer Anflugzeit von rund 40 Minuten war der Rettungshubschrauber – einer der modernsten, nachtflugtauglichen der Type „Eurocopter H145“ – mit Seilwinde am Einsatzort und führte diese Windenbergung durch. Die
Bild: Atemschutzträger im LKH Bad Aussee.
Foto: LKH Rottenmann-Bad Aussee
Ein Foto aus dem Cockpit während der spektakulären Nachtbergung mit Winde, bei der zwei Kletterer aus einer alpinen Notlage gerettet wurden. Foto: BRD Ausseerland
Die Liebe zum Ausseerland kann so stark sein, dass man auf liebgewonnene Einrichtungen nicht verzichten will. So bekam Klaus Jannrich aus Hamburg, als Zweitwohnsitz in Grundlsee ansässig, von seiner Tochter zum Geburtstag den ausgedienten DSB-II-Sessel mit der Nummer 60 inklusive Transport geschenkt.
„Nach erfolgreicher Installation in unserem Garten können wir in Erinnerung an viele schöne Skitage am Loser jetzt in Hamburg noch mal das nostalgische SesselFeeling genießen, bis der Winter mit der neuen Kabinengondel kommt ...“, wie er mitteilte. Die Gondelbahn ist schon fast eröffnet und Familie Jannrich und Ute Müller genießt bei sommerlichen Temperaturen schon das SkiGefühl in Hamburg.
gefunden und wird auch eifrig genutzt.
Konferenz und Austausch für mehr Unterstützung in schwierigen Zeiten
Kürzlich fand die alljährliche Konferenz des Volkshilfe-Bezirksvereins Ausseerland-Salzkammergut statt, bei dem Vereine und Institutionen geladen waren, die Menschen in schwierigen Lebenssituationen finanziell unterstützen.
Die Vorsitzende, Johanna Erhart, freute sich sehr über den regen Austausch und meinte: „Ich möchte mich auch herzlich dafür bedanken, dass diese wichtige Veranstaltung erneut im Reha-Zentrum der PVA in Bad Aussee abgehalten werden konnte.“
Die Konferenz dient dem Kennenlernen und dem Austausch der verschiedensten Organisationen, die sich der sozialen und finanziellen Unterstützung von Menschen in Notlagen verschrieben haben. Neben den Vertretern der diversen Institutionen und Vereine waren auch Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Robert Margotti, Vzbgm. Stefan Pucher sowie Gemeindevorständin Christina Peer (Bad Mitterndorf) und Gusti Zechner von der Bezirkshauptmannschaft Liezen vertreten. Ein zentrales Thema der diesjährigen Konferenz war die zunehmende Belastung durch die steigende Summen, die für Unterstützungsleistungen benötigt werden. Ein Verein alleine kann diese Herausforderungen kaum noch alleine stemmen. In enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Sozialreferate der Gemeinden wird jedoch versucht, eine effiziente und koordinierte Hilfe zu gewährleisten. Gerade die Sozialreferate Bad Aussee und Bad Mitterndorf haben sich als wertvolle Koordinationsstellen etabliert, die in vielen Fällen rasch und unbürokratisch mit den einzelnen Vereinen in Kontakt treten.
Leider scheuen nach wie vor viele Menschen davor zurück, eine not-
wendige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Besonders am Monatsende stehen sie oft vor der schwierigen Entscheidung, ob sie den Kühlschrank oder den Autotank füllen sollen. Da im ländlichen Raum das Auto für den Weg zur Arbeit aber notwendig ist, fällt die Entscheidung meist zugunsten des Autos. Die finanzielle Situation wird zunehmend angespannt, was insbesondere Alleinerzieher und ältere Menschen, die Pflege benötigen, betrifft.
„Bei unserer Weihnachtswunschaktion im letzten Jahr haben wir festgestellt, dass anstelle von Spielsachen vor allem Bekleidung auf den Wunschzetteln stand“, wie Johanna Erhart berichtete.
Die neue Regionalgruppenkoordinatorin der Caritas, Tamara Kaltenegger, bedankte sich für die Einladung und berichtete von einer steigenden Zahl an Sprechstunden bei der Beratungsstelle für Existenzsicherung wie auch über die Neu-
Reinhard Feuchtner
Land der Seen –Salzkammergut
Die Liebe zur Fotografie schon seit den Jugendjahren in sich tragend, faszinieren Reinhard Feuchtner vor allem die Wassermotive im Salzkammergut. Er rückte für sein Buch die Salzkammergut-Seen in das schönste Licht.
installation der „Startfeen“, die Jungfamilien ehrenamtlich nach der Geburt unterstützen.
Rene Binna vom Rotary Club Ausseerland merkte an, dass seine Organisation für schnelle und unbürokratische Hilfe bekannt sei. Er verwies jedoch darauf, dass manchmal der Eindruck entstünde, Menschen würden sich lieber an sie wenden, weil da die Hilfe schneller verfügbar sei als über öffentliche Stellen, wie zum Beispiel die Krankenkasse.
Unter den Teilnehmern herrschte Einigkeit darüber, dass dieses Vernetzungstreffen ein sehr wertvolles Instrument ist, ein tragfähiges Netzwerk für die Hilfe der Menschen in der Region bereitzustellen. Der Austausch ermöglicht eine engere Zusammenarbeit und eine bessere Koordination der Hilfsangebote, die in Zeiten wachsender sozialer Ungleichheiten dringender denn je benötigt werden.
Kaum eine Landschaft in Österreich verfügt über ein so mannigfaltiges Seengebiet wie das Salzkammergut. Von den zahlreichen Seen werden 15 in diesem Bildband vorgestellt - mit ihrer Eigenart, der umgebenden Landschaft, wichtigen Orten und interessanten Fakten. Als zum Salzkammergut gehörend werden solche bezeichnet, die zur Traun hin entwässern – die ja der Fluss ist, der diese Region maßgeblich prägt. Alle Seen haben kristallklares Wasser und darin spiegeln sich oft gewaltige Gebirgsformationen, die meisten von ihnen sind von schönen Uferwegen gesäumt. Die Faszination Wasser sowie steile Felsabstürze oder dunkle Wälder zaubern um manche der Seen eine Atmosphäre der Stille und vermitteln oft ein Gefühl der Abgeschiedenheit von unserer lauten Welt. Eine wunderschöne Liebeserklärung in Bildern an die Seen des Salzkammerguts. Erschienen im Eigenverlag. Erhältlich um € 26,– im heimischen Fachhandel oder beim Autor selbst: rh.feuchtner@aon.at Tel: +43 (0) 6133 3271 oder +43 (0)699 12536770.
Altaussee, Lupitsch 25. bis 27. Oktober von 12 bis 20 Uhr Reservierungen: Tel.: 03622/71690
Der Sessel mit der laufenden Nummer 60 hat nun in Hamburg eine neue Bleibe
Die Teilnehmer des Netzwerktreffens für die Arbeit am Nächsten im Ausseerland.
Christoph
Hüttner: Nachfolger des Jahres?
Noch bis 31. Oktober kann man für den „Nachfolger des Jahres“ stimmen. In der Ausscheidung nimmt auch Christoph Hüttner teil, der kürzlich den Berggasthof „Hollhaus“ auf der Tauplitzalm von seinen Eltern übernommen hat. Der energiegeladene, charismatische Gastronom versteht es, dafür zu sorgen, dass sich sportliche Familien und naturverbundene Gäste hier gleichermaßen wohlfühlen.
„Wir sind ein Treffpunkt für alle, die den Trubel im Tal hinter sich lassen wollen. Hier oben zählt, was man sich zu erzählen hat – und das bei einem guten Essen“, so Hüttner über seinen Anspruch, Tradition und modernen Komfort zu verbinden.
„Christoph Hüttner beweist seine Talente in vielen Rollen: Mit seinem Gespür für die Bedürfnisse der Gäste und seinem Mut, neue Wege zu gehen, zeigt er, wie man aus einem traditionsreichen Haus ein modernes Erfolgsmodell macht.“ schilderte Christian Hollinger, Leiter der WKO Regionalstelle Ennstal/ Salzkammergut, seine Gründe für die Nominierung.
„Das Hollhaus war immer ein Ort der Begegnung, aber unsere Herausforderung ist es, den Betrieb modern und gleichzeitig authentisch zu halten. Es geht darum, die Qualität unseres Angebots zu steigern und gleichzeitig den familiären Charme des Hauses zu bewahren“, erklärte Christoph Hüttner. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die er mit viel Herz-
Wenn Christoph Hüttner den Bewerb um den „Nachfolger des Jahres“ gewinnt, lässt er sicherlich ein paar Korken knallen. Foto: needfull.at
blut und Innovationsgeist angeht.
Ihre Stimme ist mehr als ein Klick –Sie unterstützen einen Betriebsnachfolger, der mit Leidenschaft und Innovationskraft die regionale Wirtschaft stärkt und Arbeitsplätze sichert!
Lesen Sie hier alles über diese Nachfolge und wählen Sie mit: https://followme.nachfolgen.at/01huettner-tauplitzalm
Kapellen-Einweihung beim Kumitzberg
Am 20. Oktober wurde die von der Pfarrgemeinschaft Kumitz frisch renovierte Kapelle am Fuße des Kumitzberges von Ausseerland-Pfarrer Michael Unger feierlich eingeweiht.
Im Rahmen einer kleinen, aber würdigen Feier wurde die Kapelle am Fuße des Kumitzberges neu eingeweiht. Foto/Text: DoBi
Die Kapelle wurde 1793 erbaut, 1976 schon einmal restauriert und birgt interessante Geschichten rund um den „Hl. Kumitzberg“. Sie ist auf alle Fälle das „Tor zum Kreuzgang“ des Kumitzberges, einem stark frequentierten Pilgerweg, und liegt zudem auf der Pilgerstrecke des Wasser-Pilgerweges des Ausseerlandes. Daran erinnert auch der Spruch an der Fassade:
„O Wanderer, der Du an dieser Kapelle gehst vorbei. Gedenk was dessen Deutung sei. Du lebst nur kurz in dieser Zeit und wanderst in die Ewigkeit.“ Ein kleine, aber würdige Feier, an einem wunderbar strahlenden Herbstsonntagmorgen brachte die Bedeutung dieser Kapelle wieder in Erinnerung.
Danke
Ich möchte mich bei jener Frau, die mir am 28. September geholfen hat, auf das allerherzlichste bedanken. Aufgrund eines Kreislaufproblemes bin ich im Bereich der Leonhard-Siedlung zusammengebrochen. Sie hat sich um mich gekümmert und mich anschließend sicher nach Hause gebracht.
Alfred Kühberger
Gesundheitstelefon
ALPENPOST-LESERSERVICE
Medizinische Versorgung
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
Neue Telefonnummern der Außenstelle
BH Liezen in Bad Aussee
Bürgerservice: 03612 / 2801 - 326
Sozialberatung: 03612 / 2801 - 386
Forstaufsicht: 03612 / 2801 - 272
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist am 28. Oktober sowie vom 4. bis 8. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 11. November.
Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist vom 28. bis 31. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 4. November.
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist vom 29. Oktober bis 14. November geschlossen.
Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist vom 28. Oktober bis 1. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 4. November.
Hoagascht aus dem Ausseerland
Im Sender ServusTV wird am Sonntag, 27. Oktober, ab 19.45 Uhr eine Sendung über das „Dirndlgewand“ ausgestrahlt, zu der auch die Trachtenabteilung im Kammerhofmuseum Bad Aussee besucht wurde.
Sterbefälle:
Alfred Eingang, Bad Aussee (87); Manfred Hinterschweiger, Bad Mitterndorf (60).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 7.11.2024
Redaktionsschluss: Donnerstag, 31.10.2024
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: vom 4. bis 10. November. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 27. Oktober. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): vom 28. Oktober bis 3. November. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 26.–27. Oktober Dr. Katharina Kueß, Rottenmann, % 03614/2282.
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 29. Oktober:
Petritsch Berger Lasser
Rechtsanwälte OG
5. November: Mag. Clemens Zehentleitner Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 12. November, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 8. November, von 8 bis 12 Uhr im Reha-
Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland
Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322.
Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Therapeutisches
Zentrum Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03612 2802 - 386.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
Angebot und Energetiker
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
l Bei der Grundlseer Seeklause gab es kürzlich einen „schwimmenden“ Bagger zu beobachten. Die rege Tätigkeit konzentrierte sich auf eine Neuverlegung der schon jahrzehntealten Wasserleitung für das Mondi-Resort am Grundlsee.
l Die Jahrgangskollegen von 1954 der Gemeinden Altaussee, Bad Aussee, Grundlsee und Bad Mitterndorf unternahmen Anfang Oktober einen Ausflug nach Tirol. Am Programm stand eine gemütliche Schifffahrt am Achensee, eine Nachtwächterführung in Rattenberg und am nächsten Tag eine Besichtigung des wunderschönen Schlosses Tratzberg in Jenbach. Nach einem kurzen Halt bei der ZillertalerBrauerei ging es über den schneebedeckten Gerlos-Pass wieder heimwärts. Trotz Regenwetter war es ein gemütlicher und gelungener Ausflug
l Die Schützengesellschaft Eselsbach begab sich am 21. September zu einen wunderschönen Ausflug ins Salzburger-Land. Bei traumhaftem Herbstwetter führte die Fahrt durch das Lammertal zunächst nach Werfen, wo die Gruppe die beeindruckende Burg Hohenwerfen besichtigte. Die Führung durch die historische Anlage sowie die Greifvogelschau sorgten für besondere Höhepunkte des Vormittags. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es weiter auf die Postalm, wo in der urigen Stroblerhütte eingekehrt wurde. Die Schützengesellschaft ließ sich dabei nicht nur die Alm-Spezialitäten schmecken, sondern bewunderte auch die atemberaubende Almlandschaft der Region. Zum Abschluss kehrten die Ausflügler nach Bad Aussee zurück, wo der Tag bei einem gemütlichen Ausklang in den heimischen Wirtshäusern endete. Ein besonderer Dank gilt Oberschützenmeister Gerhard Pürcher, der diesen Ausflug perfekt organisiert hatte.
Unternehmer-Frühstück in Bad Aussee
Im Rahmen eines „Business-Frühstückes“ in Bad Aussee kamen kürzlich im Hotel/Restaurant „Erzherzog Johann“ viele geladene Unternehmer aus dem Ausseerland zusammen, um die Möglichkeit, ihr Netzwerk zu erweitern, zu nutzen.
Zahlreiche geladene Besucher folgten der Einladung zu einem „UnternehmerFrühstück“ im Hotel/Restaurant „Erzherzog Johann“.
Neben den Unternehmern fanden sich zahlreiche Entscheidungsträger der Wirtschaftskammer, verschiedenster Wirtschafts-Institutionen sowie Vorstände und Obleute von wirtschaftsnahen Vereinen und Organisatoren ein, um nicht nur untereinander zu netzwerken, sondern auch um allerhand Wissenswertes über jene Stellen zu erfah-
Ein herzliches Dankeschön
für die überaus große und herzliche Anteilnahme am Ableben unseres Sohnes und Vaters, Herrn
Andreas Pilz.
ren, an die man sich wenden kann, wenn es Problemstellungen gibt, die man alleine nicht lösen kann. Verbunden mit dem gewohnt üppigen Frühstücksbuffet im „Johann“ trug das Treffen sehr dazu bei, die Achsen zwischen den heimischen Unternehmen und den steirischen Servicestellen zu festigen.
Unser besonderer Dank gilt Dr. Josef Rampler, der Kumitzer Musikkapelle, der Bestattung Schlömicher, Pfarrer Michael Unger, der Familie Brandstätter, den Mitschülern und dem Lehrkörper der Mittelschule Bad Mitterndorf, Conny und Martin Köberl, den Mitarbeitern der Firma AKE und den Jagdkollegen, die mit Andreas den letzten Weg gegangen sind.
Danke für jeden Händedruck und jede liebevolle Umarmung, die tröstenden Worte, die Kondolenzbesuche sowie für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
In Dankbarkeit
Johannes, Eva und Helmut
Im Namen der Trauerfamilie
Der Baggerfahrer war auf ein Ponton gefahren und konnte so vom See aus agieren.
Die Jahrgangskollegen mit Busfahrer Robert Zwetti (l.) im Innenhof des Schlosses Tratzberg.
Die Eselsbacher Stahelschützen bei ihrem Ausflug.
l Im Rahmen des „Gipfeldialoges“,
Die Teilnehmer genossen auch ein umfangreiches Rahmenprogramm.
der vom 10. bis 13. Oktober in der „Hagan Lodge“ stattfand, wurden die Teilnehmer auf Einladung von Peter Steinhoff aus ihren Komfortzonen gerissen und fernab ihrer gewohnten Meinungsblase mit neuen Perspektiven konfrontiert, um eine Persönlichkeitsentwicklung zu forcieren. Dazu waren als Gäste Axel Koch (Professor für Training und Coaching an der Hochschule für angewandtes Management in München) sowie Qigong-Praktiker Eilhard Stohldreier mit dabei, um die Teilnehmer an ihrem Wissen partizipieren zu lassen. Neben der intensiven Beschäftigung mit sich selbst galt es auch die heimischen Naturerlebnisse und kulinarische Genussmomente zu erleben. Nähere Informationen unter www.gipfeldialog-altaussee.at.
l Ein ganz besonderes
hatte am 6. Oktober Herbert Stocker aus Bad Aussee, als er bei einem Schwammerlgang in Bad Mitterndorf „siamesische Steinpilzzwillinge“ mit einem Gesamtgewicht von 1,67 Kilogramm fand.
„Schwammerlglück“
l Der dem Ausseerland sehr verbundene Schauspieler und Sprecher Fritz von Friedl verstarb am 9. Oktober im Alter von 83 Jahren in Wien. Von Friedl spielte unter anderem am Burgtheater und am Theater in der Josefstadt und wirkte in zahlreichen Fernsehproduktionen mit. Im Sommer gab er mehrmals Lesungen und Vorstellungen im Ausseerland.
l Die Ausstellung
„Mein Kleiderkasten – weibliche Lebensfreude bis ins hohe Alter“ von Elizabeth Baum-Breuer, die im Juni 2024 im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 gezeigt wurde, wurde kürzlich auf Einladung des Nationalratspräsidenten, des Österreichischen Seniorenrates und des Österreichischen Journalisten Clubs im Parlament mit dem „a·g·e Award“ in der Kategorie Gesellschaft ausgezeichnet. Ziel des Preises ist es, öffentliches Bewusstsein zum Thema Alter zu schaffen. Neben einer Sensibilisierung soll auch eine Qualifizierung der Medienlandschaft erfolgen und ein Impuls für die Arbeitswelt und Gesellschaft gesetzt werden. Alter gemeinsam erleben – vor dem Hintergrund der demografischen Veränderungen in ganz Europa.
Topf
Gelungenes Strassner Bierzelt
Das Bierzelt in Strassen, welches traditionell am ersten Wochenende im Oktober stattfindet, erfreute sich erneut höchster Beliebtheit und des Zuspruchs aus der Bevölkerung.
Das Zelt platzte fast aus allen Nähten – das Strassner Bierzelt wurde wiederholt sehr gut besucht.
Obgleich die Witterung eher nach einem warmen Almkaffee als nach einem kühlen Bier verlangte, fanden sich sehr viele Besucher beim
Bierzelt ein. Die Mannschaft der FF Strassen war wieder ein perfekter Gastgeber und freute sich über die Einnahmen für die Gerätschaften.
Liebe Freunde und Gäste vom Murbodenhüttl!
Wir haben unseren normalen Gasthausbetrieb eingestellt!
Wir öffnen aber gerne für einen feierlichen Anlass, oder einfach nur um eure Liebsten wieder einmal zu treffen, somit könnt ihr bei uns euer ganz persönliches Privat-Dinner genau nach euren Vorstellungen kreieren. Wie wäre es mit einem Buffet für deine Weihnachtsfeier? Wir haben für bis zu 40 Personen gemütlich Platz.
Jeden Mittwoch ab 17 Uhr gemütliches „Zåmmsitzen, Bracht’n und Fochsümpün", wo alle (auch Damen) herzlich willkommen sind!
Wir freuen uns auf deinen Anruf unter 0676/9077830. Vroni & Peter
Vortrag über Partnerschaft
Am Freitag, 29. November, ab 19.30 Uhr wird im Woferlstall in Bad Mitterndorf zu einem Vortag von Ingrid Scherle geladen, die einen Impulsvortrag zum Thema „Wie die Liebe den Alltag überleben kann“ gestalten wird. Dabei werden die Aspekte der Partnerschaft ebenso beleuchtet wie genügend Zeit für Diskussionen eingeräumt wird. Anmeldung unbedingt erforderlich: office@eike-forum.at.
Ein herzliches Dankeschön
für die überaus große und herzliche Anteilnahme am Ableben unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau
Siegrid Freismuth.
Unser besonderer Dank gilt der mobilen Volkshilfe Bad Aussee, besonders Julia Nister und Monika Grabner, dem Palliativteam sowie Sandra Singer von der Bestattung Haider. Weiteres danken wir den Trägern und dem Bläserquartett Lupitsch. Einen herzlichen Dank an alle Angehörigen, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die Kerzen- und Geldspenden sowie an alle, die unsere liebe Verstorbene auf dem letzten Weg begleitet haben.
In stiller Trauer Die Hinterbliebenen
Die Preisträgerin Elizabeth Baum-Breuer (4. v. l.) mit ihren Mitpreisträgern und den Honoratioren. Foto: Parlamentsdirektion/T.
Der Riesenpilz mit 1,67 kg. Foto: Privat/H. Stocker
Herbstgenüsse im Ausseerland:
Traditionelle
Wirtshauskultur und regionale Spezialitäten
Wenn der „goldene“ Monat Oktober das Ausseerland in ein prächtiges Farbenspiel taucht, beginnt die wohl genussvollste Zeit des Jahres. Die regionale Küche zeigt sich jetzt von ihrer besten Seite und bietet eine Vielfalt an herzhaften Wildgerichten und frischem Herbstgemüse. Besonders beliebt sind in dieser Zeit Wildspezialitäten. Ob als saftiger Braten, Ragouts, Pasteten oder zarte Medaillons, das Wildfleisch besticht durch seinen kräftigen Geschmack und seine frische Herkunft aus den heimischen Wäldern.
In den gemütlichen Wirtshäusern und Top-Restaurants der Region wird traditionell auf Regionalität und Qualität gesetzt. Der Kürbis, ein typisches Herbstgemüse, sorgt für farbenfrohe Akzente auf dem Teller – sei es als feine Suppe, im Ofen geröstet oder als raffinierte Beilage. Auch köstliche Pilze, frisch aus der Natur, kommen nun vermehrt auf den Tisch und bilden die perfekte Ergänzung zu den herzhaften Speisen oder punkten solo. Wer die herbstliche Wirtshauskultur des Ausseerlands erlebt, spürt sofort die Verbundenheit zur Region und ihren Produkten. Hier genießt man nicht nur gutes Essen, sondern auch die Tradition und Gemütlichkeit, die jeden Besuch in den Gasthäusern unvergesslich machen. Der Herbst zeigt sich kulinarisch von seiner besten Seite – bodenständig und dennoch raffiniert.
Kehren Sie ein und genießen Sie den wundervollen kulinarischen Herbst!
Ausseerland-Seen werden wieder zu „kommunizierenden Gefäßen“
Anfang Oktober startete eines der größten Gewässerökologie-Projekte an der Altausseertraun der letzten hundert Jahre. Mit 1,16 Millionen Euro Budget werden entlang der Altausseer- und Koppentraun insgesamt 32 Schwellen aufgelöst, um eine Durchgängigkeit für Wasserlebewesen zu bewerkstelligen. Begonnen wurde nahe des ehemaligen „Kohlbacherhofs“. Von dort aus arbeitet man sich bis zum Ausseer Bahnhof vor.
Für die meisten Naturschützer enden ihre Ambitionen an der Wasseroberfläche: Fischotter, Kormoran, Gänsesäger und Fischreiher sind vielleicht putzig anzusehen, können aber erhebliche Schäden an Gewässern verursachen. Ihr Hunger nach Fischen ist verständlich, aber nicht enden wollend. Duch diesen Umstand und weitere Umwelteinflüsse kommen die heimischen lachsartigen Fische (Salmoniden) wie See- oder Bachforelle sowie Seesaibling unter Druck. Mit ihnen auch alle Begleitfische wie Koppe, Aalrutte, Elritze („Pfrille“) oder die Seelaube. Die meisten Fische haben eines gemein: Sie wandern in sauerstoffreiche Fließgewässer, um dort für Nachwuchs zu sorgen. Der Mensch hat mit seinen Querbauten in Form von Schwellen oder Staumauern für Barrieren gesorgt, die für die Fische unpassierbar geworden sind. Diese Querbauten sind – gemeinsam mit den Prädatoren – ein Grund dafür, dass der Fischreichtum immer weniger wird. Passierbarkeit für alle Wasserlebewesen
Im Rahmen eines wasserbaulichen Projektes, welches unter der Federführung der Baubezirksleitung unter Einbeziehung der Interessenten wie dem Land Steiermark, den Gemeinden Altaussee und Bad Aussee, den Österreichischen Bundesforsten sowie den Betreibern der Fischerei an den Traunflüssen, der „IG TraunUrsprung“, über die Bühne geht, werden in den nächsten Monaten 32 Schwellen so aufgelöst, dass sie für alle Wasserlebewesen passierbar werden – von der einen Meter großen Seeforelle bis zu einer kleinen Elritze oder einem Edelkrebs. Früher war es selbstverständlich, dass man während der herbstlichen Laichzeit Seeforellen mit über einem Meter Gesamtlänge im Ausseer Kurpark bestaunen konnte, die vom Hallstättersee, vom Grundlsee oder vom Altausseersee dorthin kamen. Der Austausch an Genmaterial machte es unnötig, die Traun zusätzlich mit Fischen zu besetzen. Aktuell werden pro Jahr rund 40.000 Brütlinge, rund 50.000 einsömmrige und rund 1.000 mehrjährige traunstämmige Bachforellen besetzt.
Die oben genannten Interessenten brachten sich mit namhaften Beträgen in das Projekt ein, der Löwenanteil wird jedoch aus diversen Fördertöpfen wie zum Beispiel den „Biodiversitätsfonds“ getragen.
Nur mehr zwei Hindernisse trennen die Fische in „oben“ und „unten“. Nach Abschluss der Arbeiten und der schon geplanten Fischaufstiegshilfen bei der Staustufe Beck-Brücke sowie jener beim „E-Werk“ trennen nur mehr zwei Staumauern die Fische aus dem Hallstätter- und dem Altausseersee
Anfang Oktober wurde nahe des „Kohlbacherhofs“ damit begonnen, für Wasserlebewesen nicht passierbare Schwellen aufzulösen.
Seeforelle aus dem Schlömming 1952.
davon, ihre Gene zu durchmischen: Die Staumauer des Kraftwerkes des Abwasserverbandes Ausseerland ist für die Fische ebenso unüberwindlich wie jene bei der „Scheichl-Mühle“ in
Altaussee. Diese werden jedoch bis spätestens 2027 nachrüsten müssen, um eine Durchgängigkeit für Wasserlebewesen entlang der gesamten Traunflüsse zu gewährleisten.
Eine prächtige Seeforelle aus der Altausseer Seeklause. Foto: Archiv
Der Ausseer Emil Mehr mit einer
Foto: Privat/M. Feichtinger
Gesunkenes Segelboot geborgen
Ende August versank während eines Gewitters eine „Soling“ im Grundlsee. Im Rahmen einer durch den Wasserdienstbeauftragten Wolfgang Gasperl perfekt geplanten Tauchübung mit drei Feuerwehrbooten, neun Feuerwehr-Einsatztauchern und zehn Hilfskräften konnte die Bergung des Schiffes aus 58 Meter Tiefe kürzlich bewerkstelligt werden.
Unterstützt wurden die Feuerwehrtaucher von zwei Spezialtauchern aus Hallein, Christian Hölzl und Christian Kotrc, welche mit Spezialgeräten in einer Tiefe von 58 Metern das Boot an der Hebeeinrichtung befestigten. Danach wurde es spannend, denn man wusste nicht, ob man das ca. 1,5 Tonnen schwere Boot aus dem Schlamm ziehen könne.
Die gesamte Hebeeinrichtung konnte auf einem Arbeitsponton der Fa. „Wasserbau Peer“ aus Altmünster, welcher zufällig in Grundlsee im Einsatz ist und den Feuerwehren gratis zur Verfügung gestellt wurde, montiert und bedient werden. Die Bergung verlief dann wie am Schnürchen und das Boot konnte Meter für Meter nach oben gezogen werden. Beobachtet und ge fi lmt wurde die ganze Aktion durch einen Tauchroboter, welchen die „BOKU“ Wien zur Verfügung stellte.
Nachdem der Mast am Ponton angelangt war, war es schwierig, die Umhängung des Bootes zu bewerkstelligen. Hier kamen dann die Feuerwehrtaucher der FF Rottenmann zum Einsatz. Sie bewerkstelligten die Unterwasserarbeiten bis zu einer Tiefe von 20 Metern. Nach-
Die Ende August versunkene „Soling“ kam nach eineinhalb Monaten unter Wasser wieder ans Tageslicht. Foto: FF AA
dem das Segelboot an der Oberfläche war, wurden sofort bereitgestellte Tauchpumpen platziert und das Boot gelenzt. Dadurch begann es dann wieder selbst zu schwimmen und konnte die Reise zum Heimathafen, den Steirischen Yachtclub Grundlsee, im Schlepptau antreten.
„Diese gemeinsame Aktion der Feuerwehr Gößl, Feuerwehr Rottenmann und Feuerwehr Alt-
aussee, in Verbindung mit Tiefentauchprofis, zeigte wieder einmal auf, mit welcher Professionalität, mit welcher Perfektion, welcher Kameradschaft und welchem Einsatzwillen – verbunden mit Hausverstand und handwerklichem Geschick – die freiwilligen Helfer der Bevölkerung zur Seite stehen“, so der glückliche Bootseigner bei seiner Dankesrede, als die Bergung des Bootes gefeiert wurde.
Herzlichen Glückwunsch, Sara!
Oma und Opa gratulieren Dir zur mit sehr gutem Erfolg bestandenen Prüfung zur Rechtsanwältin am Oberlandesgericht Graz und wünschen Dir viel Glück und Erfolg für die Zukunft.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Niko Kogler geboren am 5. September 2024
Eltern: Michaela Kogler-Margotti und Johannes Kogler Bad Mitterndorf
Miona-Mia Markovic geboren am 18. September 2024
Eltern: Ruzica und Daniel Markovic Bad Aussee
Leopold Martin Köberl geboren am 30. September 2024
Eltern: Anna-Maria und Christian Köberl Grundlsee
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und mit dem Datum der Geburt per E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Handwerksmarkt
Kaspar Hauser und Jakob Wassermann
Wenn es um Wahrheit und Menschlichkeit geht, so ist das Buch „Caspar Hauser oder Die Trägheit des Herzens“ von Jakob Wassermann aktueller denn je, wie ein Abend am 11. Oktober in der Buchhandlung „Buch & Boot“ in Altaussee zeigte. In dem Buch geht es um die Menschheitsgeschichte, um die Symbolkraft dieses „Kaspar Hauser“, der als Symbol für Identitätsfragen, Wahrhaftigkeit und Wahrheitsfindung gilt. Es geht um Täuschung, Verleumdung aber auch ums Verzeihen. Eckart Böhmer war es als Intendant der „KasparHauser-Festspiele“ der Stadt Ansbach eine Ehre, an der Stätte des Wirkens von Jakob Wassermann, in Altaussee, einen Vortrag zum Thema „Kaspar Hauser, das Kind Europas“, der von Judith Müller, Zweitwohnsitzerin in Altaussee initiiert wurde, halten zu dürfen.
Dies geschah auch als „experimentelle interessante Privatinitiative“ –schließlich ist auch Altaussee ein Teil der „Kulturhauptstadt“ –, weil Jakob Wassermann doch 20 Jahre lang in Altaussee lebte und es ihm stets eine Herzensangelegenheit war, seine seelische Verbundenheit zu „Kaspar Hauser“ festzuhalten. Kaspar Hauser tauchte als „rätselhafter Findling“ im Mai 1828 als etwa 16-jähriger, geistig anscheinend zurückgebliebener Jugendlicher überraschend in Nürnberg auf. Bis heute gibt es keine Erklärung für den Mythos und die Herkunft des jungen Mannes und die Entschlüsselung dieses Rätsels beschäftigt die Wissenschaft bis heute. Jakob Wassermann schrieb den Roman 1908 in umittelbarer Nähe zum „Fundort“ von Kaspar Hauser in Fürth. Als jüdischen Deutschen beschäftigten ihn zeitlebens die Fragen: Wer ist der Mensch? Wo kommt er her? Wo geht er hin? Für Wassermann waren Ablehnung
F.A.L.C.O. Tribute
Am Donnerstag, 31. Oktober, findet um 20 Uhr im Pfarrheim Bad Aussee ein Konzert zu Ehren Falcos statt. Von den pulsierenden Beats von „Rock Me Amadeus“ bis zum energischen Rhythmus von „Der Kommissar“ ist alles dabei. Karten unter Tel.: 0664 244 22 45, an der Abendkassa und in der Herzerlbrennerei Bad Aussee. (Di, Do, Fr, Sa von 9 bis 14 Uhr geöffnet.)
Ein herzliches
Gisela Schrempf Gößler vorweihnachtlicher
Der Handwerksmarkt in Gößl findet heuer am Samstag, 23. November, von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag, 24. November, von 10 bis 17 Uhr im 1. Stock des Feuerwehrdepots Gößl statt. Kaffee und Kuchen gegen eine freiwillige Spende für die FF Gößl. Auf Euren Besuch freuen sich die Gößler Handarbeiterinnen.
Eckart Böhmer bei seinem sehr interessanten und aufschlussreichen Vortrag über das „Kind Europas“, Kaspar Hauser.
und Gleichgültigkeit ein „Lebensthema“ – daher litt er unter anderem auch so unter der Bücherverbrennung seiner Werke. So wurde der Bogen im hochinteressanten und theatralisch vorgetragenen Vortrag über das kuriose, geheimnisvolle Leben und Ableben des Kaspar Hauser bis zur „Heimstätte Altaussee und Jakob Wassermann“ kurzweilig – fast wie eine 200-jährige Kriminalgeschichte
– erzählerisch gespannt. Die Zuhörerschaft dankte über die inhaltliche Bereicherung dieses doch so aktuellen Themas, das bis in die Neuzeit Gültigkeit hat. Eckart Böhmer dankte wiederum Gudrun Suchanek für den Ort der Veranstaltung, welchen er als außergewöhnliche „Schatzkammer“ betitelte und wohl auch würdig für das Kulturhauptstadtjahr Europas empfand.
anlässlich meines 80. Geburtstages an meine Familie und alle Gratulanten.
Immer einen Klick wert:
Archiv - Fotos - Webcam
Foto/Text: DoBi
Symposium in Bad Aussee
Am 2. Oktober fand im Reha-Zentrum Bad Aussee der Pensionsversicherung (PV) auf Initiative des Pflegeteams ein multiprofessionelles Symposium zur teilhabeorientierten Rehabilitation von Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) statt. Vertreter sämtlicher Berufsgruppen des Reha-Zentrums und des extramuralen Bereiches im Ausseerland kamen zusammen, um innovative Ansätze und Herausforderungen in der CED-Rehabilitation zu diskutieren.
Die Veranstaltung richtete sich insbesondere an „CED-Nurses“ aus allen Bundesländern. CED-Pflegepersonen begleiten Betroffene durch deren Erkrankung, unterstützen den Therapieprozess und versuchen die oftmals großen psychischen Belastungen zu minimieren. Das Symposium bot eine Reihe von Vorträgen zu zentralen Themen der CED-Rehabilitation. Dazu zählten Beiträge wie „Rehabilitation bei
chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen“ und „Stomaberatung im Rahmen des Reha-Aufenthaltes“. Einblicke in eine moderne CEDRehabilitation gaben Vorträge wie „Von der Tradition zur Innovation: Wickel und Auflagen in der Pflege“ und „Mit Bauchhypnose zu einem entspannten Bauch (Schmetterlinge im Bauch)“. Die „Kraft aus der Körpermitte – Beckenboden-Anatomie und praktische Therapieansätze“
CED-Symposium im PV Reha-Zentrum Bad Aussee mit Margit Schmalengruber, CED-Nurse. Foto: Karoline Krausler
Letzte Chance für die „Gurlitt“-Ausstellung
Seit dem 27. März zeigt das Kammerhofmuseum die vom Lentos Kunstmuseum Linz kuratierte Sonderausstellung „Wolfgang Gurlitt – Kunsthändler und Profiteur in Bad Aussee“. Sie ist ein Teil der Ausstellungstrilogie „Reise der Bilder“, einem der erfolgreichsten Projekte der „Kulturhauptstadt“.
Während die beiden anderen Ausstellungen der Trilogie längst abgebaut sind, bleibt die Schau im Kammerhofmuseum noch bis zum Ende der Museumssaison geöffnet. Er war ein manischer Kunstsammler und damit förderte er viele junge Künstler.
Aber Wolfgang Gurlitt war auch ein „Schlitzohr“, der es verstand, von beschlagnahmter Kunst zu profitieren, ohne belangt zu werden. War die Stadt Linz unmittelbar nach Kriegsende uneingeschränkt stolz auf ihre Neue Galerie mit den aufsehenerregenden Kunstwerken – sie stammten aus dem Ankauf der Sammlung Wolfgang Gurlitts –, so erweist sich heute so manches Werk als problematisches Erbe.
Dass der geniale Netzwerker schon während des Krieges in seinem neuen Wohnort Bad Aussee, damals dem Gau Oberdonau mit seiner „Führerhauptstadt“ Linz zugehörig, Kontakte mit den Linzer „Kulturbeauftragten“ pflegte, war nach dem Krieg sicher kein Nachteil für den ständig von Geldnot geplagten Kunsthändler. Das Museum ist noch bis 3. November täglich außer Montag von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Letzte Führungen durch die GurlittAusstellung: Samstag, 26. Oktober und 2. November, 10.30 Uhr; Sonntag, 27. Oktober, 10.30 Uhr; Sonntag, 3. November, 11 Uhr, Kuratorinnenführung, Anmeldung wird erbeten (Tel. 0676/83622520).
Führungen sind bei einer Mindestanzahl von zehn Personen auch außerhalb der vorgesehenen Führungstermine möglich. Anmeldung ist erforderlich.
stärkt in vielerlei Hinsicht die Patienten. Auch komplementäre Methoden wie die „NADA Ohrakupunktur: Wirkung und Anwendung in der modernen Therapie“ wurden vorgestellt. Ziel der Veranstaltung war, den multiprofessionellen Austausch zwischen den Berufsgruppen zu stärken und so die Betreuung der Patienten und Rehabilitanden weiter zu optimieren. Durch den intensiven Dialog und das Zusammenbringen von Fachkräften aus den Gesundheitsberufen entstanden wertvolle Impulse für eine zukunftsorientierte und ganzheitliche Behandlungspraxis, um damit die Betreuung der Patienten und Rehabilitanden weiter zu verbessern.
Beethoven plus Festival mit zwei Abenden
Das Beethoven plus Festival lädt am Freitag, 25. Oktober, um 18 Uhr in der Pfarrkirche Bad Aussee zu Bruckners „Messe in f-Moll“ für Soli, Chor und Orchester.
Sängerinnen und Sänger aus der Region Salzkammergut bringen jenes Werk zum Erklingen, das damals dem Giganten der Symphonik in Wien zu seinem Durchbruch verhalf.
Am Sonntag, 10. November, wird um 18 Uhr – ebenfalls in der Pfarrkirche Bad Aussee – Haydns Cellokonzert sowie die dritte Sinfonie „Eroica“ von Beethoven gebracht.
Karten sind unter www.musikkammergut.at oder per Telefon: +43 (0) 676 34 67 863 zu erwerben.
Wolfgang Gurlitt mit Frau Käthe und den Töchtern Maria und Angelina (Aufnahme um 1955). Foto: Lentos Mmuseum
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l Wie schon an mehreren Orten im Ausseerland wahrgenommen, wurde nun auch in Gößl-Wienern ein Biber bestätigt. Die rund 20 Kilogramm schweren Nagetiere, die bis zu 20 Minuten tauchen können, siedeln sich gerne an Gewässern an. Bevorzugte Bäume beim Abnagen sind Laubbäume wie Pappeln, Erlen oder Espen, die mit der sogenannten „Sanduhrtechnik“ gefällt werden.
Im Gößler Ortsteil Wienern macht es sich aktuell ein Biber gemütlich. Foto: T. Scheck
l Der seit 11. August 2024 als vermisst geltende Schriftsteller Bodo Hell wurde am 19. Oktober von Landeshauptmann Christopher Drexler im „kunsthaus muerz“ mit dem diesjährigen Kunstund Kulturpreis des Landes Steiermark (Literaturpreis) geehrt.
l Eine starke Delegation aus Altaussee
Die Salinenmusikkapelle Altaussee bereicherte den großen Festzug. Foto: Privat
war am 5. und 6. Oktober auf Einladung des Oberbürgermeisters von Fürth, Thomas Jung, in der Geburtsstadt des Herzens-Altausseers Jakob Wassermann. Es war dies eine Gegeneinladung zur Gedenkfeier anlässlich des 150. Geburtstages von Jakob Wassermann, zu der Thomas Jung im Oktober 2023 eingeladen und gekommen war. „Michaelis-Kirchweih“, eines der ältesten und größten Volksfeste in Franken und größtes Straßenkirchweihfest Deutschlands – als immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet –, war der Rahmen mehrerer Auftritte der Salinenmusikkapelle Altaussee. Vor allem der Festzug mit 110.000 Besuchern – mit Live-Übertragung im bayerischen Fernsehen – war ein imposantes Ereignis. Neben der Salinenmusikkapelle Altaussee waren auch Bgm. Gerald Loitzl und Amtsleiter Bernhard Haim mit ihren Gattinen sowie Marianne Goertz und Hermann Schröttenhamer vom Literaturmuseum Altaussee Teil der Delegation.
Musikworkshop für historische Steirerund Landlertänze aus dem Salzkammergut
Vom 15. bis 17. November werden im Woferlstall Bad Mitterndorf die in der Szene gut bekannten Volksmusikanten Johanna Kugler, Hermann Härtel jun. und Simon Wascher aus ihrem umfangreichen Musikschatz unterrichten und gemeinsam wird aus außergewöhnlichen historischen Volksmusik-Notenhandschriften aus der Region gespielt und auswendig gelernt. Jeden Abend wir dann das Gelernte gemeinsam musiziert und in geselliger Runde ausgetauscht.
Besonderes Augenmerk wird diesmal auf die Handschriften von Perfahl –aufgezeichnet 1799 in Gößl – gelegt, welche mit regionalen Musiziertraditionen wie Påschen und G’stanzl singen ergänzt werden. Zudem wird
Simon Wascher die Teilnehmenden in das Tanzen von Wickler-Tänzen, Schleunigen und anderen typischen Tänzen der Region einführen. Die
Teilnahme am Workshop ist für alle akustischen Instrumente möglich, besonders für Melodieinstrumente wie Geige und Blasinstrumente. Auch Sänger können am Workshop teilnehmen. Kursgebühr für alle drei Tage: € 90,–; Kursgebühr nur Tanzen: € 50,–Anmeldung und Infos: jakob.rodlauer@gmail.com.
Diskussionsabend zum Thema „Widerstand im Salzkammergut“
Am Samstag, 26. Oktober, wird um 18 Uhr im Festsaal des Kurund Amtshauses Altaussee zu einem spannenden Gesprächsund Diskussionsabend geladen.
Zum Gespräch geladen werden der Historiker und Autor Helmut Kalss und die Regisseurin Gabriela Zerhau („Ein Dorf wehrt sich“). Durch den Abend führt der „Kulturjournalist 2023“, Günter Kaindlstorfer.
Im Rahmen der „Kulturhauptstadt“ erfolgt ab 20 Uhr bei freiem Eintritt im Kurpark Altaussee: „Eine Hymne an das Salzkammergut“ und die Präsentation eines Magazins, das die gesamten Ausgaben des Projektes „Narzissenpost. Ein Litfaßsäulenmagazin für das Ausseerland“ umfasst.
am Grundlsee
Leserbrief Umwelttaucher beim „Großputz“
Der Müll im See ist in den letzten Jahren weniger geworden. Heuer haben die freiwilligen Helfer rund 125 Kilogramm Müll aus dem See entfernt. Foto: ÖBf
unachtsam entsorgtem Müll befreit. Initiativen wie diese tragen aktiv dazu bei, Österreichs Gewässer und deren sensiblen Ökosysteme zu schützen und für kommende Generationen zu erhalten. „Regionale Vereine und Organisationen sind wichtige Partner für uns, um die Seen sauber zu halten. Als kleines Dankeschön für das
tolle Engagement laden wir im Anschluss an die Aktion alle Beteiligten zu einer wohlverdienten Jause ein. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit in Zukunft“, so Christoph Reischenböck, Immobilienspezialist im ÖBf-Forstbetrieb Inneres Salzkammergut.
Autoreifen, Flaschen, Plastikeimer oder Alu-Dosen zählen definitiv nicht zu den Schätzen der regionalen Unterwasserwelt. Dennoch findet sich immer wieder teils umweltschädlicher Müll auf dem Grund der heimischen Gewässer – durch Stürme verweht oder von Menschenhand unachtsam entsorgt. Zum Ende der Badesaison haben die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) daher gemeinsam mit dem Verein „Umwelttaucher – Sauberkeit durch Taucharbeit", der Gemeinde Grundlsee und der Freiwilligen Feuerwehr Gößl/Grundlsee eine Seereinigungsaktion am Grundlsee im Bereich Gößl durchgeführt. Ausgerüstet mit Netzen und Tauchzubehör bargen acht freiwillige Helfer rund 125 kg Müll vom Seegrund, darunter Glasflaschen, Autoreifen, Dosen oder auch Campingsessel aus Plastik. An der geborgenen Müllmenge zeigt sich, dass das Umweltbewusstsein im Lauf der Jahre gestiegen ist: Sie beträgt im Schnitt nur noch ein Drittel im Vergleich zu vorangegangenen Reinigungen. Getaucht wurde vorwiegend in ufernahen Bereichen bis zu einer Tiefe von rund 18 bis 20 Metern. Als größter Seenbewirtschafter Österreichs führen die Bundesforste am Ende der Badesaison regelmäßig Reinigungsaktionen an beliebten Badeseen des Landes durch. Gemeinsam mit freiwilligen Helfern von regionalen Tauchvereinen, Wasserrettung oder Freiwilliger Feuerwehr sowie den Gemeinden werden Seeufer und Seegründe von
Richtigstellung zur Aussage von Dieter Ribitsch beim Biosphärenparkfest in der Ausgabe Nr. 21/2024, Seite 13 Ich bin weder ein Klimaleugner, noch möchte ich die Unwetter in den letzten Jahren kleinreden. Ich glaube aber, es ist niemand geholfen, wenn wir durch Unwahrheiten die Sache noch künstlich verschlimmern. Der Almauftrieb war heuer zum frühestmöglichen im Regulierungsvergleich vorgegebenen Zeitpunkt möglich, und wenn wer wirklich zu wenig Futter für seine Tiere gehabt hätte und mit dem zuständigen Revierleiter gesprochen hätte, wäre es sogar auf den meisten Niederalmen früher möglich gewesen. Die Versorgung mit Trinkwasser und frischer Weide war auf allen Almen durch eine überdurchschnittlich gute Vegetation heuer viel besser als in manchen vergangenen Jahren. Der Abtrieb musste nicht wegen vertrockneter Weide früher stattfinden, sondern wegen des frühen Schneefalls, was in den letzten 20 Jahren schon öfter der Fall war.
Franz Köberl, Obmann der Einforstungsgenossenschaft Bad Aussee
53. Obertrauner Seniorenfahrt
ging an den Grundlsee
Ziel der Fahrt war heuer das Ausseerland, genauer gesagt der „Rostige Anker“ am Ufer des Grundlsees. Eingeladen wurden dazu wieder alle Senioren (70+) der Dachsteingemeinde, die von einigen Gemeindefunktionären chauffiert wurden.
Bei traumhaftem Herbstwetter ging die Fahrt von Obertraun über den herbstlichen Koppenpass zum Grundlsee, der als größter See der Steiermark auch gerne als „Steirisches Meer“ bezeichnet wird. Dort gab es eine zünftige Jause im Gasthaus „Rostiger Anker“, wo die Senioren und Gemeinderäte einen kurz-
weiligen Nachmittag erlebten. Bgm. Egon Höll informierte die ältere Generation über laufende und anstehende Projekte in der Gemeinde und bedankte sich gleichzeitig bei Sozialausschuss-Obfrau Brigitte Schöpf und Christiane Höll für die Organisation der Seniorenfahrt.
Der heftige Wintereinbruch im September ...
... ist, wie man auf diesem Foto vom Siniweler (1.907 m) Richtung Loser über das Tote Gebirge sehen kann, fast nicht mehr zu spüren.
ESSENSZEIT BY GERHARD
Unter seinem Leitsatz „Nehmen Sie sich wieder Zeit zum essen“ kocht Gerhard Frosch seit Anfang dieses Jahres mit Leidenschaft für seine Kunden. Seinen Angebot reicht vom wöchentlichen Mittagessen bis zum Catering für diverse Anlässe, dabei achtet er stets bewusst auf Regionalität und Genuss.
Gerhard Frosch zaubert seinen Kunden mit regionalen Köstlichkeiten Freude ins Gesicht.
In Zeiten, wo Essen leider – entsprechend dem Fast-Food-Trend – zur „Nahrungsmittelaufnahme“ degradiert wurde –möchte Gerhard mit seinem Konzept einen kleinen Beitrag leisten, damit Essen wieder seinen ursprünglichen Stellenwert – Genuss und Freude – erlangt! Durch Zufall konnte der gelernte Koch aus Bad Aussee, nach vielen Jahren Berufserfahrung in verschiedensten Betrieben, seinen schon lange geplanten Weg als selbstständiger Unternehmer verwirklichen. Die Küche, die dies nun möglich macht, ist die ehemalige Backstube von Lukas Borth, unweit der Zimmerei Tadic in Altaussee, in wunderschöner, ruhiger Lage nur wenige Meter von der Wimm-Brücke entfernt. Gerhard Frosch kocht auf der Basis von „Craft Food“ – das bedeutet so viele regionale Produkte wie möglich, handgemacht und regional verkauft.
Das Angebot: Mittagessen: Von Montag bis Freitag steht ein abwechslungsreiches Menü mit Fleisch-, Fischgericht oder eine vegetarische Variante mit Suppe und Dessert zur Auswahl. Die Menüs gibt es zum Mitnehmen, Auslieferung nach Bad Aussee und Altaussee ist möglich. Catering für Familien- oder Geburts-
tagsfeiern sowie Weihnachtsfeiern oder sonstige Anlässe, auch für Vereinsveranstaltungen und Firmen (Meetings, Besprechungen, Seminare, Workshops …). „Mir ist es sehr wichtig, so viele Produkte wie möglich in der Region zu kaufen, dies wird in Zukunft immer wichtiger. Der Gast möchte wissen, woher seine Lebensmittel kommen. Nachhaltigkeit, kurze Transportwege und Wertschöpfung für die Region, wie zum Beispiel Milch und Joghurt von den ‚Ausseer Schulmilchbauern’, Fisch von der ‚Fischerei Ausseerland’, Gemüse von Sebastian Hiersche“, so der gelernte Koch.
Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag, von 8 Uhr bis 15 Uhr. Da leider keine Sitzplätze zur Verfügung stehen, hat Gerhard Stehtische und bietet auch einige Getränke und Kaffee an. Er plaudert gerne ein bisschen über sein Konzept und würde sich noch mehr freuen, wenn er möglichst viele Leute mit seinem Konzept überzeugen kann! EssenszeitbyGerhard Lichtersberg 251, 8992 Altaussee Tel.: 0664 1670797 diefroesche@hotmail.com www.essenszeitbygerhard.at BEZAHLTE ANZEIGE
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Die Obertrauner Senioren am Ufer des Grundlsees. Foto: C. Höll
Der „Weltenbummler“ Helmut Pichler begeisterte
Der „Gosauer“ Helmut Pichler hat in seinen 45 Jahren des Reisens bereits 160 Länder erkundet. Im vollbesetzten Kurhaussaal in Bad Aussee nahm er sein Publikum mit auf eine faszinierende Reise durch Jordanien, Saudi-Arabien, China und Japan. Die Kombination aus eindrucksvollen Fotos und persönlichen Geschichten machen seine Vorträge immer wieder spannend und lebensnah. Helmut Pichlers Fähigkeit, mit Menschen in Kontakt zu treten, war auch an diesem Abend ein Schlüssel zu seinen faszinierenden Erlebnissen.
Jordanien beschrieb Pichler als ein Land mit herrlichen Landschaften und uralten Kulturen. Gleichzeitig wird der Kontrast zwischen dem Frieden im Land und dem Krieg in der benachbarten Region IsraelPalästina deutlich.
Im Nachbarland Saudi-Arabien warf er einen kritischen Blick auf den Überfluss und die offensichtlichen Unterschiede zwischen Arm und Reich. Riesige Städte und luxuriöse Wintersportstätten entstehen in der Wüste, der Umweltgedanke tritt hier in den Hintergrund.
Im zweiten Teil seines Vortrages führte er sein Publikum durch China und Japan: Trotz eines Unfalls am ersten Tag setzte Pichler seine Reise mit Rollstuhl, Krücken und Schmerzmitteln fort. Ein besonderes Anliegen war für ihn der Besuch von „Hallstatt“, welches wegen des Patentschutzes „seitenverkehrt“ in China entstanden ist. In Japan, als letzte Station, erlebte Helmut die perfekte Symbiose aus Tradition und Moderne. Besonders die Gedenkstätte von Hiroshima und die Schneeaffen im Norden des Landes hinterließen einen bleibenden Eindruck bei ihm und seinem Publikum. Sein Motto „Abbrechen gibt es nicht“, zeigte Pichlers unermüdlichen Entdeckergeist. Die nächsten Ziele seiner zukünftigen Reisen sind Nordkorea bzw. das Amazonasgebiet.
Schwendaktion für Narzissen
Kürzlich wurde zum wiederholten Male zu einer Schwendaktion für bedrohte Narzissenwiesen im Ausseerland geladen. Dieses Mal ging es in die Losermaut.
Im Rahmen der Schwendaktion wurde mit viel Schweiß der Lebensraum der Narzisse nahe der Losermaut erheblich verbessert.
Narzissenwiesen gehören zu den stark bedrohten Lebensräumen in der Kulturlandschaft im Ausseerland Salzkammergut. „Grund dafür ist, dass einerseits viele Wiesen zu intensiv bewirtschaftet, andererseits nasse oder schwer erreichbare Wiesen nicht mehr oder zu wenig genutzt werden“, stellte Franziska Miller-Aichholz, Obfrau des Vereins Narzissenwiesen im Ausseerland, fest. Vergangenen Sonntag lud man gemeinsam mit dem Narzissenfestverein zur jährlichen Schwendaktion im Herbst ein – dieses Mal nach Altaussee auf eine Wiese in der Nähe der Losermaut. Freiwillige Helfer rückten mit Baum- und Astscheren und Motorsense an und machten sich ans Werk: Die Feuchtwiese wurde gemäht und kleine Gehölze wurden von der Wiese entfernt, um ein Verbuschen und Zuwachsen zu verhindern. Prämierung mit silberner Narzisse Neben den regelmäßigen Schwendaktionen werden Informationsveran-
staltungen organisiert – in Kooperation mit dem Verein zum Schutz und Erhalt der Narzissenwiesen. Um das Bewusstsein für den Wert und die Bedeutung artenreicher Narzissenwiesen noch mehr zu stärken, werden Grundbesitzer und Bewirtschafter für ihr Engagement mit der silbernen Narzisse prämiert. Diese Auszeichnung wurde bisher zweimal vergeben. Schutz und Erhalt von Narzissenwiesen werden von starken Partnern unterstützt. Die Umsetzung des Projekts „Narzissenwiesen im schützen und erhalten“ wird durch „Blühendes Österreich“, eine gemeinnützige Privatstiftung von REWE International, ermöglicht. Ein weiterer, wichtiger Partner in diesen Umweltschutzbelangen ist die Energie Steiermark. Das Unternehmen übernahm als langjähriger Narzissenfest-Nachhaltigkeitspartner und Sponsor auch die Schirmherrschaft über den Schutz und Erhalt von Narzissenwiesen übernommen.
Helmut Pichler, der „Weltenbummler“, wie man ihn kennt. Foto/Text: HeL
Leserbrief Ausstellung von Sophie Rastl im Woferlstall
Nachnutzung LKH Bad Aussee: Von der medizinischen Vollversorgung zur Minimalversorgung? Die Pläne für das Leitspital in Stainach konkretisieren sich. Trotz der Zusammenlegung von drei Krankenhäusern wird das Leistungsspektrum des neuen Klinikums Stainach nicht einmal das Niveau des Krankenhauses in Bad Ischl erreichen. Stattdessen wird argumentiert, dass künftig mehr medizinische Leistungen außerhalb von Spitälern erbracht werden sollen, was die Planungen zur Nachnutzung der bestehenden Krankenhäuser besonders relevant macht. Vor etwa drei Wochen wurden die Pläne zur Nachnutzung des LKH Bad Aussee vorgestellt. Diese bleiben jedoch vage, und es mangelt an konkreten Details. Die Informationen aus Interviews und auf der Website deuten darauf hin, dass das angekündigte Gesundheitszentrum kaum eine Verbesserung der medizinischen Versorgung im Ausseerland bieten wird. Geplant sind vor allem zwei bis drei Allgemeinmediziner sowie Fachärzte (unter anderem für Innere Medizin und Gynäkologie) und eine Wahlarztpraxis für ambulante kleinchirurgische Eingriffe. In Bad Aussee gibt es derzeit vier Allgemeinmediziner mit Kassenvertrag, in Bad Mitterndorf drei und in Altaussee einen. Angesichts des Regionalen Strukturplans Gesundheit, der im Bezirk Liezen nur noch 26 Hausärzte vorsieht (aktuell sind es 43 Kassenstellen), ist nicht zu erwarten, dass zusätzliche Kassenverträge vergeben werden. Vielmehr wird es zu einer Verlagerung bestehender Leistungen in das neue Gesundheitszentrum kommen, wobei lediglich erweiterte Öffnungszeiten und zusätzliche Ordinationshilfen zu erwarten sind.
Ähnlich verhält es sich bei den angekündigten Fachärzten. In Bad Aussee sind bereits zwei Fachärzte für Innere Medizin und zwei für Gynäkologie ansässig. Damit wird ein Angebot versprochen, das bereits existiert. Während es Versorgungsengpässe in den Bereichen Kinder-
und Jugendheilkunde sowie Urologie gibt, werden diese mit „bei Bedarf“ angekündigt, was die Umsetzung fraglich erscheinen lässt. Auch im Bereich Augenheilkunde besteht dringender Bedarf, da es im Salzkammergut und Ennstal monatelange Wartezeiten bei den Fachärzten gibt. Die geplante Wahlarztpraxis für ambulante kleinchirurgische Eingriffe wird voraussichtlich keine wesentliche Verbesserung bringen. Aktuell bietet bereits ein Facharzt für Allgemeinchirurgie in Bad Aussee seine Leistungen ohne Kassenvertrag an. Die Nutzung der Räumlichkeiten des ehemaligen LKH könnte zwar als Verbesserung erscheinen, ändert jedoch nichts an der eingeschränkten Zugänglichkeit. Mit diesem Ansatz könnte das gesamte LKH Bad Aussee in eine Privatklinik umgewandelt werden, was zumindest Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Ausseerland garantieren würde.
Insgesamt deutet vieles darauf hin, dass das LKH Bad Aussee einem Gesundheitszentrum weichen soll, das keine spürbare Verbesserung der medizinischen Versorgung im Ausseerland bieten wird und vermutlich lediglich bestehende Angebote verlagert. Sollte das LKH bereits aufgegeben werden müssen, wäre zumindest eine deutliche Verbesserung des ohnehin begrenzten Gesundheitsangebots in der Region das Mindeste.
Unverständlich bleibt, warum die Bürgermeister des Ausseerlands damit zufrieden sind und sich sogar bei der Landesregierung für diese massive nachteilige Umstrukturierung der Gesundheitsversorgung bedanken (eine öffentliche Stellungnahme der Bad Mitterndorfer Bürgermeisterin ist nicht bekannt). Der wirtschaftliche Verlust von 150 bis 200 Arbeitsplätzen durch die Schließung des LKH Bad Aussee – eines der größten Arbeitgeber in der Region, noch dazu mit hochqualifizierten Jobs – ist enorm und bleibt unkommentiert.
Günther Maier, Bad Aussee
Das Kammerhofteam auf Betriebsausflug
Am 16. Oktober wagten die Mitglieder des Kammerhof-Museumsteams den Sprung über den Pötschen und besuchten in Bad Ischl das neu gestaltete Stadtmuseum.
Am 18. Oktober wurde im Woferlstall eine Ausstellung von Grafiken der heimischen Künstlerin Sophie Rastl eröffnet.
Das Musikerduo Maria Hafner und Flori Burgmayr aus Bayern war angereist, um die Ausstellung von Sophie Rastl auf ungewöhnliche Weise zu eröffnen. Origineller Silben- bzw. Wortrap, gejodelt oder stimmhaft gegähnt, kam einigen Zuhörern spanisch vor, andere glaubten wiederum, Volkslieder in einem ausgestorbenen isländischen
Dialekt zu erkennen. Zwischendurch stellten die beiden Künstler musikalische Fragen zum Nachdenken, wie zum Beispiel: Was machen die gezählten Schafe, wenn ich schlafe? Oder „Haben wir engste Vertraute oder eher vertraute Ängste?“ Das zahlreiche Publikum war von der Musikalität der beiden begeistert und dankte mit viel Applaus.
(V. l.): Maria Hafner, Sophie Rastl und Flori Burgmayr. Foto/Text: A. Rodlauer
Schnell informiert
l Der Steirische Jagdschutzverein, Zweigstelle Ausseerland, lud am 20. Oktober alle Mitglieder, die in den letzten vier Jahren ihren 70., 75., 80., 85., 90. oder 95. Geburtstag feierten, zu einem gemütlichen Nachmittag im Gasthof-Restaurant Moser in Klachau ein. Der Grund für die große Bandbreite an Jubilaren war die Tatsache, dass seit Beginn der Covid-Pandemie keine Einladung mehr ausgesprochen wurde. Die Jubilare genossen die hervorragende Küche des Hauses, das Schnapserl danach und hatten einen gemütlichen und kurzweiligen Nachmittag, bei dem die Erzählungen von Jagderlebnissen nicht zu kurz kamen.
l Der heurige Höhepunkt des Reisejahres der Ausseerland-Senioren war eine Fahrt ins Steirische Grenzland vom 11. bis 13. Oktober. Nach dem Mittagessen im „Gasthof Dokl“ besichtigten die Reisenden die Riegersburg und bezogen anschließend ihr Quartier im „Grenzlandhof“ in St. Anna am Aigen. Der Tag endete mit einem Buschenschank-Besuch im Weinhof Seidl, wo Vst.-Mitglied Maridl Eidlhuber das Ehepaar Karl und Monika Schlögel zu ihrem 60. Hochzeitstag mit einem Gedicht und Geschenk überraschte. Es wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Am zweiten Tag erkundeten die Senioren Bad Radkersburg, genossen Maroni und Sturm und fuhren nach Jeruzalem in die Taverne Kupljen in Slowenien zum Mittagessen. In Straden wurden Sehenswürdigkeiten besichtigt, bevor der Abend im „Gasthof Palz“ ausklang. Am dritten Tag ging es zum Winzerfest in St. Anna am Aigen, wo die Mitreisenden den Genuss regionaler Köstlichkeiten erlebten. Nach dem Fest wurde die Heimreise angetreten. Obmann Karl Ruppe dankte Reisereferent Rudolf Gierlinger für die Organisation und lobte den sicheren Fahrstil von Chauffeur Jochen.
Die Ausseerland-Senioren auf großer Reise.
Ausseer Knoschp’nbühne spielt: „Reset – Alles auf Anfang“
Zum 40-jährigen Gründungsjubiläum der Ausseer „Knoschp’nbühne“ spielt das Ensemble eine Komödie von Roman Frankl und Michael Niavarani.
Die Aufführungstermine im Ausseer Pfarrsaal sind wie folgt:
Samstag, 14. Dezember, 19 Uhr
Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr
Stefanitag, 26. Dezember, 17 Uhr
Freitag, 27. Dezember, 19 Uhr
Samstag, 28. Dezember, 19 Uhr
Sonntag, 29. Dezember, 17 Uhr
Montag, 30. Dezember, 19 Uhr
Samstag, 4. Jänner, 19 Uhr
Sonntag, 5. Jänner, 17 Uhr
Montag, 6. Jänner, 17 Uhr
Der Kartenvorverkauf in allen Informationsbüros des Ausseerlandes, unter kultur.ausseerland.at oder per Telefon: 03622-54040 hat gestartet.
Kartenpreis: € 20,–. Nähere Informationen unter www.knoschpnbuehne.at
„Gstanzln aus dem Salzkammergut” von
Herbert Seiberl und Johanna Palme
ist im heimischen Buchhandel und im Alpenpost-Verlag erhältlich.
Bestellungen per Mail unter redaktion@alpenpost oder unter 03622/53118.
Bücher können bei Übernahme der Versandkosten gerne per Post versendet werden!
Der Vorstand des heimischen Jagdschutzvereines mit einem Teil der Jubilare.
Foto: T. Kranabitl
Schnell informiert
l Der Seniorenbund Bad Mitterndorf lud am 13. September alle 80-, 85- und 90-jährigen Jubilare zu einer Geburtstagsfeier mit Mittagessen und Jause ins Jägerstüberl Maissl in Tauplitz. 14 Senioren folgten der Einladung und wurden sowohl vom Bezirksobmann Erich Zeiringer als auch vom Ortstellenobmann Leo Hochrainer begrüßt und geehrt.
l Die Obertrauner Bergrettung musste am 8. Oktober zu einer nächtlichen Suchaktion ausrücken. Ein 53jähriger Wanderer aus Tschechien geriet dabei in die Dunkelheit und konnte aufgrund eines leeren Akkus seines Mobiltelefons keinen Notruf abgeben. Begonnen hatte alles ganz profan: Ein tschechisches Ehepaar fuhr mit der Seilbahn auf den Dachstein Krippenstein, um dort eine Wanderung zu unternehmen und die Aussichtsplattform „5fingers“ zu besuchen. Aufgrund seiner Höhenangst beschloss der Mann, zu Fuß den Weg ins Tal zu bewältigen und nicht die Gondel zu nutzen. Um etwa 16 Uhr verabschiedete er sich von seiner Frau und machte sich auf den Weg. Etwa eine Stunde später schickte der Mann ein Foto an seine Gattin, indem er berichtete, dass der Weg schneebedeckt sei und er mit Turnschuhen nur sehr langsam und mühsam vorankomme. Um 18.25 Uhr meldete er sich ein letztes Mal: Sein Akku war fast leer, und er wusste nicht mehr, wo er sich befand. Seine Frau alarmierte schließlich gegen 19.40 Uhr die Rettungskräfte. Die Bergrettung Obertraun startete mit 18 Bergrettern unverzüglich eine Suchaktion nach dem orientierungslosen Wanderer. Die schlechten Wetterverhältnissen, darunter Nebel, Regen und Schnee, gestalteten die Suche nach dem Mann äußert schwierig, da auch eine genaue Ortung nicht möglich war und die Suche mittels Hubschrauber aufgrund der Wetterverhältnisse abgebrochen werden musste. Gegen 22 Uhr konnten die Einsatzkräfte Fußspuren im Schnee finden, welchen sie folgten. Kurz danach die Entwarnung: Der Mann wurde im Bereich Loskoppen in unwegsamem Gelände gefunden, glücklicherweise unverletzt. Nach einer Erstversorgung begleiteten die Bergretter den Wanderer zurück zur Gondel.
l Rund
60 Senioren
des Seniorenbundes Bad Mitterndorf folgten der Einladung zum beliebten „Hirschlosen“ auf der „Schusterbauernhalt“. Bei bestem Wetter wurden sie mit Gegrilltem, Mehlspeisen, Kaffee und Getränken verwöhnt. Ein großer Dank gilt den Grillmeistern, allen fleißigen Konditorinnen und vor allem Johann Pliem und seinen Kollegen für die stimmungsvolle musikalische Umrahmung des gelungenen Nachmittages.
DIE STADTGEMEINDE BAD AUSSEE schreibt die Stelle Raumpfleger*in (m/w/d)
(mit 25 Wochenstunden) für alle Gemeindeobjekte zum ehestmöglichen Dienstantritt aus.
Wir erwarten:
• Selbstständigkeit, Verlässlichkeit und Flexibilität
• gesundheitliche und fachliche Eignung
• körperliche Belastbarkeit
• Kommunikationsfähigkeit, Engagement und Teamfähigkeit
• Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift
Wir bieten:
• befristeten Dienstvertrag, mögliche weitere Daueranstellung bei entsprechender Eignung und Bewährung
• Entlohnung nach dem Steiermärkischen GemeindeVertragsbedienstetengesetz
• Mindestlohn brutto € 1.395,94 für 25 Wochenstunden
• Mitarbeit in einem einsatzfreudigen Team
Bewerbungen sind schriftlich unter Beifügung von Kopien der Geburtsurkunde, des Staatsbürgerschaftsnachweises oder gültigen Reisepasses, der Zeugnisse, eines aktuellen Strafregisterauszuges (erhältlich im Meldeamt) sowie eines Lebenslaufes mit Foto bis 15. November 2024 bei der Stadtgemeinde Bad Aussee, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee, einlangend einzubringen (gemeinde@badaussee.at).
Für die Stadtgemeinde Bad Aussee Franz Frosch, Bürgermeister
Alles Gute, liebe Irene!
Am 8. Oktober fand im Gasthof Kogler in Bad Mitterndorf die Pensionierungsfeier von Frau Mag.a Irene Stopper statt. Frau Stopper unterrichtete über 40 Jahre am Bundesschulzentrum Bad Aussee, anfangs hauswirtschaftlichen Unterricht an der Fachschule für wirtschaftliche Frauenberufe, anschließend Spanisch an der HLW und am BORG. Sie leitete alljährlich die Intensivsprachwoche nach Spanien, war Mitglied im Dienststellenausschuss, im Schulqualitätsteam und in der Arbeitsgemeinschaft für Spanisch. In einer geselligen Runde im Kreise der Kolleg:innenschaft wurden vom Leiter des Bundesschulclusters OStR Mag. Harald Gerstgrasser und von der Leiterin des Dienststellenausschusses, Frau Mag.a Irene Schwarz, diese Verdienste gewürdigt und Frau Mag.a Stopper in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
Beste Stimmung beim Geburtstagsessen der 80-, 85- und 90-jährigen Jubilare.
Wetterglück beim „Hirschlosen“ der Bad Mitterndorfer Senioren.
100. Jahreshauptversammlung des Frauenchors Bad Aussee
Am 9. Oktober fand im Kahlseneck die hundertste Jahreshauptversammlung des Frauenchors Bad Aussee statt. Obfrau Sabine Köberl begrüßte Chormeister Hans Jandl und 24 aktive Sängerinnen und blickte voller Stolz auf ein fulminantes Jubiläumsjahr zurück. Es begann traditionell am 3. Dezember 2023 mit dem „Ausseer Advent“ im Kur- und Congresshaus. Zum Jubiläumsjahr 2024 gab der Frauenchor Bad Aussee nicht nur eine wunderschöne Festschrift heraus, sondern organisierte auch am 27. April das „Singen der Regionen“. An dieser Veranstaltung nahmen zehn Chöre teil und präsentierten ihr Können sowohl auf der Bühne des Kur- und Congresshauses als auch im Pavillon im Freien. Am 22. Juni erreichte nach intensiver Proben- und Planungsarbeit das Jubiläumsjahr mit dem Festkonzert seinen Höhepunkt und fand schlussendlich am darauffolgenden Tag den feierlichen Abschluss mit der Aufführung der Messe „Hosanna in der Höhe“, die Ehrenchormeister Franz Reichhold für den Ausseer Frauenchor komponiert hatte und die an diesem Tag von ihm persönlich an der Orgel begleitet wurde. Der Gottesdienst wurde von „ServusTV“ live aus der Stadtpfarrkirche Bad Aussee übertragen.
Chormeister Hans Jandl und Obfrau Sabine Köberl gaben dann einen Ausblick auf das kommende Sängerjahr. So wird es auch in diesem Sängerjahr wieder den „Ausseer Advent“ und ein Sommerkonzert geben.
Ehrungen
Zum Abschluss ehrten Obfrau Sabine Köberl und ihre Stellvertreterin Julia Hampel sechs verdienstvolle Sängerinnen: Adelheid Zand und Elisabeth Haim für 50 Jahre Mitgliedschaft,
Adelheid Zand wurde für ihre 50-jährige Treue zum Frauenchor Bad Aussee geehrt.
Sabine Köberl und Waltraud Haselnus für 30 Jahre Mitgliedschaft und Franziska Miller-Aichholz und Elisabeth Schwertführer für ihre zehnjährige Mitlgliedschaft.
Voller Elan und Motivation starten die Mitglieder des Ausseer Frauenchors in das nächste Jahrhundert und in das 101. Sängerjahr.
Jahrgang 1939
Wir treffen uns zu unserem Herbsttreffen am Freitag, dem 8. November 2024 um 12.30 Uhr in Lupitsch, Gasthaus «Wies´n». Alle 39er/innen mit Begleitung sind herzlich dazu eingeladen. Anmeldung bei Erhard Meier, Tel. 03622/53030
Aussprüche
„Ja, die kenne ich. Ich möchte am liebsten eine Zeitreise zurück machen und sie treffen, dann täte ich ihr den Mund zupicken, damit sie nicht mehr die Schule für uns einführen kann! Ich mag nämlich nicht in die Schule gehen, sie ist überflüssig ...“
Ein Schüler, als im Rahmen einer Kinderführung durch das Kammerhofmuseum gefragt wurde, ob der Name „Kaiserin Maria Theresia“, der Großmutter von Erzherzog Johann, bekannt sei.
„Na, mei’ Onkel håt nit aufpasst. Der håt sich im Kurpark auf eine Bank gelegt und dort guat g’schlåfn ...“
Bei derselben Führung, als Peter Grill vom Berigln erzählte und einmahnte, dass man beim Schnapstrinken am Glöckltag sehr vorsichtig sein müsse.
Bunter musikalischer Abend in Grundlsee
Der Peter-Kölbl-Saal im Narzissendorf Zloam war am 18. Oktober der Schauplatz eines bunten musikalischen Abends mit heimischen Musikformationen.
Die Musikanten des Abends mit dem Ehepaar Walter und Susi Hillbrand, welches vor 50 Jahren heiratete und von Bgm. Franz Steinegger mit Herbert Gasperl geehrt wurde.
Im herbstlich dekorierten Saal waren der Kirchenchor Grundlsee unter der Leitung von Herbert Gasperl und seiner Stellvertreterin Hanni Steinegger ebenso angetreten, wie die Formation „Die Ausseer“, die heuer ihr 40-jähriges Gründungsjubiläum feiern, die „Fliederstaud’nMusi“, die „Gallhofkogler“, „4 za
viert“ sowie Benedikt Hofer und Miriam Kneis den Abend mitgestalteten. Unter der charmanten und kurzweiligen Moderation von Barbara und Michael Battisti erfuhren die Besucher allerhand Wissenswertes über die Formationen oder die gebrachten Stücke. Polkas, Walzer, Boarische, Märsche und viel gesun-
gene Volkmusik sowie Solostücke waren dabei zu hören. Eine ganz besondere Überraschung wurde Walter und Susi Hillbrand zuteil, die 50 Jahre und sechs Tage zuvor ihre Hochzeit feierten. Ihnen wurde von Bgm. Franz Steinegger herzlich zur „Goldenen Hochzeit“ gratuliert.
Geburtstagsfeier des Seniorenbundes
Am 17. Oktober lud der Seniorenbund Bad Aussee zu einer Feier für alle Jubilare, die ihren 80. oder 90. Geburtstag feierten, in das Narzissen Vital Resort in Bad Aussee.
Obmann Karl Ruppe hatte die Ehre, die anwesenden Jubilare Hermine Royer (90), Brigitte Strasser (90) und Erna Babusek (80) in festlichem Rahmen zu begrüßen. Der Anlass wurde durch die Anwesenheit des Bezirksobmanns Erich Zeiringer und Ausschussmitglied Maridl Eidlhuber besonders gewürdigt. Im Laufe der Feier überreichten Bezirksobmann Erich Zeiringer und Obmann Karl
o’wandl’n – streifen, auffahren, die Seiten berühren.
Heiom(at) – zerriebenes Heu vom Vorjahr. drintakemma – bei einem
Raufhandel, Autounfall etc. involviert und Unterlegener sein. Åschgrunzn – Trennlinie zwischen den Pobacken. graupat – rau, uneben
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Karl Ruppe (l.) mit den Ehrengästen und den Jubilarinnen.
Ruppe den Jubilarinnen herzliche Geschenke, um ihnen für ihre langjährigen Verdienste und ihre Verbundenheit mit dem Seniorenbund zu danken. Auch die Leitung des Resorts, vertreten durch DirektorStellvertreter Florian Gattermaier, schloss sich den Gratulationen an und übergab den Jubilaren kleine Aufmerksamkeiten. Die Feier fand bei einem exquisit zubereiteten Menü und erlesenen Getränken
statt, begleitet von herzlichen Gesprächen in geselliger Runde. Alle Anwesenden genossen die festliche Stimmung und das Zusammenkommen war geprägt von Freude und Dankbarkeit.
Diese gelungene Geburtstagsfeier war ein schöner Anlass, um den Jubilarinnen Anerkennung und Wertschätzung entgegenzubringen, und bleibt allen Teilnehmern in guter Erinnerung.
Obmann
Al pe n pos t -Juge nd se ite
Genussreise der HLWplus Bad Aussee: So schmeckt die Steiermark
Die Maturaklasse der HLW mit Stefan Eder (r.). Wie macht man Schülern Lust auf ein Leben als Unternehmer? Eine Möglichkeit ist sicher das Kennenlernen einiger Flaggschiffe unter den steirischen Betrieben. Die Maturaklasse der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe aus Bad Aussee machte sich dafür unter der Leitung von Fachvorstand Christian Moser in die Südoststeiermark auf Die aus dem Fernsehen bekannte Konditor-Weltmeisterin Eveline Wild und der 3-Hauben-Koch Stefan Eder verwöhnten die Gäste aus dem Ausseerland im Hotel „Der Wilde Eder“ in St. Kathrein. Der Schokoladen-
pionier Josef Zotter erklärte seine Unternehmensphilosophie ebenso wie der Kellermeister Sepp Nestelberger am Weingut Bernhart die Geheimnisse hinter seinen Weinen. Das mehrfach zum Weingut des Jahres in der Steiermark gewählte Weingut Frauwallner in Straden war eine weitere interessante Station. Nach einer Stärkung in der Vulcano Schinkenmanufaktur stand im Thermenresort Loipersdorf entsprechend dem Ausbildungsschwerpunkt der Schüler in Gesundheitsmanagement ein Wassersport- und Fitnesstag am Programm.
Ja, hier kommt „Koni“!
Schülerlotse Konrad Binna wurde herzlich gefeiert. Die Schüler, das Kollegium und der Elternverein der Volksschule Bad Aussee mit musikalischem Schwerpunkt bedankten sich kürzlich bei Konrad Binna für seine großartige Arbeit als Schülerlotse – natürlich standesgemäß mit einem Lied. Der Termin wurde so gewählt, dass auch gleich zum 70. Geburtstag gratuliert werden konnte. Das Geburtstagskind wurde bejubelt und gefeiert! Danke, Koni – auf viele weitere, sichere Jahre mit Dir!
Tourismusverband schafft Bewusstsein
Einen sehr interessanten Tag mit Besichtigungen einiger Flaggschiffe des heimischen Tourismus gestaltete der TVB für die zweite Klasse der HLWplus Bad Aussee. Im „MondiResort am Grundlsee“ und in der „Seevilla“ am Altausseer See bemühten sich die Chefs persönlich mit ihren Teams, einen realistischen Einblick in die Praxis zu gewähren. Die Bedeutung der Schifffahrt für eine Urlaubsregion wurde am ersten Solarschiff Österreichs am Alt-
ausseer See erklärt. Bei den Loser Bergbahnen gab es neben einer Vorstellung des Betriebsgeschehens auch die Möglichkeit für ein erstes Probesitzen in den neuen Gondeln, was die Vorfreude auf den Winter ankurbelte. Der begleitende Lehrer Dominik Pirker aus dem Bereich Küchen- und Restaurantmanagement bedankte sich sehr herzlich für die informative Ergänzung zum Unterricht, die an diesem Tag geboten wurde.
Die Jugendlichen lernten die heimischen Leitbetriebe kennen.
Graz-Reise der Ausseer Volksschüler
Vom 18. bis 20. September reisten die 4a- und die 4b-Klasse gemeinsam nach Graz um die Landeshauptstadt und ihre Umgebung zu erkunden. Am Programm standen in den drei Tagen: eine Stadtführung, der Schlossberg mit einer Uhrturmführung, ein Besuch im 4-D-Kino, die Schlossbergrutsche, die Tierwelt Herberstein, die TU Graz – Science Garden Festival, ein Indoorspielplatz, ein Besuch im Hallenbad, bei der Riegersburg und einer Greifvogelschau. Es waren ereignisreiche Tage. Vielen Dank auch an den Elternverein für die Unterstützung.
Radfahrprüfungen in den Ausseerlandgemeinden
Die Kinder der vierten Klassen der heimischen Volksschulen bereiteten sich in den letzten Wochen sowohl schulisch als auch privat bestens auf die Radfahrprüfung vor. Die gute Zusammenarbeit von Eltern, Lehrerinnen und Michael Ritzinger von der Polizeidirektion Bad Aussee half natürlich zusätzlich und bedarf eines „Dankeschöns“. Nach einem Rad-Workshop, der theoretischen und der praktischen
Prüfung konnte allen Kindern zur bestandenen Fahrradprüfung gratuliert werden. Für die tolle Leistung bekamen alle einen Gutschein für einen Tageseintritt in die GrimmingTherme. Ein herzliches Dankeschön an Jürgen Leitner von der GrimmingTherme. Von der Polizeit gab es einen reflektierenden Anhänger und einen Anhänger für den Radführerschein.
Beste Ausbildung: Wer die Wahl hat, hat die Qual
Im Ausseerland gibt es ein sehr gutes Bildungsangebot. Aber welche Schule ist die richtige für mich? Beim Open House im Bundesschulzentrum Bad Aussee wurde daher an zwei Tagen vom Erzherzog Johann
BORG und der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe ein tolles Programm mit vielen informativen Stationen geboten. So stellten sich etwa der musische, bildnerische und der naturwissenschaftliche Ausbil-
Michael Ritzinger von der Polizeiinspektion Bad Aussee bereitete die Kinder – hier stellvertretend für alle weiteren die Schüler der Volksschule Bad Aussee – vor.
Ein Teil der Ausseer Volksschüler beim Grazer Uhrturm.
dungszweig des BORG vor, ebenso der Schwerpunkt Gesundheitsmanagement an der HLWplus mit aktivierenden Stationen für die Gäste. Das Informationsspektrum reichte von den angebotenen Fächern bis zu den vorwissenschaftlichen Abschlussarbeiten und den Zusatzangeboten wie etwa Sprachzertifikaten oder besonderen Qualifika-
tionen für die Wirtschaft und die Gesundheitstrainerprüfung. Beide Schulen weisen auch darauf hin, dass Schnupperschüler auch an normalen Unterrichtstagen herzlich willkommen sind. Zusätzliche Informationen über die beiden Schulen bietet die Homepage des Bundesschulclusters unter bscbadaussee.at
Am „Tag der offenen Tür“ stellten sich die verschiedenen Zweige des Bundesschulclusters vor. Entdeckungen im Meer bei Pula
Die Ausseer Schüler des BORG auf Entdeckungsreise in Pula. Anhand von Aussehen und Lebensweise konnte die 6B-Klasse des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee Anfang Oktober in Pula, Kroatien, die Fischfamilien der Adria bestimmen. Und das von Angesicht zu Angesicht. Ausgestattet mit Neoprenanzug, Taucherbrille, Schnorchel und viel Neugier tauch-
ten die Schüler:innen bei erfrischenden 18 °C Wassertemperatur ein in das Abenteuer Meeresbiologie. Die Bestimmung der verschiedenen Lebewesen im Wasser und am Land, die Sonnenuntergänge und der Rundgang am Kap Kamenjak waren die Highlights für die Schüler. Bemerkenswert war, dass nicht alle
Seeigel giftig sind und dass „Meertomaten“ dort zu finden sind, wo es kein Licht mehr gibt und keine Pflanzen mehr wachsen können. Neben den bekannten Schwämmen, Anemonen und Seesternen wurden unter dem Binokular die kleinsten Lebewesen sichtbar gemacht:
Plankton. Dies ist gleichzeitig die relevanteste Gruppe für unsere saubere Luft. Unter dem Motto „Meer begreifen“ wurde der populäre Urlaubsort zum Forschungsraum für die Jugend. Artenvielfalt, die nun auch die Augen für die Lebensräume in unserer Region geöffnet hat.
Fußball an der Mittelschule Bad Aussee
sich einen dritten Platz.
Die Fußballmannschaft der Mittelschule Bad Aussee konnte, auch Dank der ausgezeichneten Nachwuchsarbeit des FC Ausseerland, wieder Erfolge feiern. Bereits im Vorrundenturnier der Schülerliga erreichten die jungen Sportler den ersten Platz und konnten sich für das Bezirksfinale in Bad Aussee qualifizieren. Sie setzten sich gegen einige andere Mannschaften durch und erspielten sich dort den großartigen dritten Platz.
Bad Mitterndorfer Sagenweg eröffnet
Die Schüler bei der Eröffnung des Sagenweges.
Im Rahmen der „Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024“ rief die Volksschule Bad Mitterndorf das kreative Schreib- und Leseprojekt “Bad Mitterndorfer Sagenweg“ ins Leben. Die raue Bergwelt rund um Bad Mitterndorf regte schon immer die Fantasie der Menschen an. Daher beschäftigten sich die neun- bis zehnjährigen Schüler intensiv mit
dem Thema Sagen und erfanden im Anschluss eigene Geschichten rund um die Entstehung von Bad Mitterndorf. Die sagenhaften Arbeiten und deren Illustrationen können am Wanderweg Plan von Bad Mitterndorf nach Thörl bewundert, gelesen und sogar mittels QRCode gehört werden.
Die Fußballmannschaft der Mittelschule Bad Aussee holte
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Grundlseer Eisschwimmer holte österreichischen Rekord
Der Grundlseer Wahlwiener Josef Köberl konnte im heurigen April den österreichischen Rekord im Eisschwimmen holen, der bisher von Gerald Daringer bei einer Strecke von 2.160 Metern bei einer Wassertemperatur von 4,9 Grad aufgestellt wurde.
Foto: B. Anderl
Der Zauchensee bot für diesen Rekordversuch die besten Bedingungen. Eine Runde von 202 Metern wurde von Josef Köberl zwölf Mal absolviert und das in einer Zeit von 55 Minuten und 26
Sekunden bei 4,33 Grad. Nach den 2.242 Metern stieg der Eisschwimmer mit einem eisigen Lächeln aus dem Wasser und begab sich zitternd ins Saunazelt, um sich aufzuwärmen. Nach mehreren Monaten wurde nun der Rekord durch die International Ice Swimming Association, mit Sitz in Südafrika, bestätigt und der Rekord ist nun offiziell. Josef Köberl holte mit dieser Leistung nicht nur den österreichischen Rekord, sondern kam damit auch in der Weltrangliste unter die besten Zehn, nämlich auf Platz sieben.
Der Grundlseer Eisschwimmer hat auch in diesem Winter wieder einiges vor. Insgesamt hat er nun schon acht Eismeilen – die zehnte Meile wird fallen – vielleicht wieder am Grundlsee, so wie seine erste Eismeile im Jahr 2014.
Am 9. November findet in Altaussee und am 10. November in Grundlsee ein Eisschwimm-Workshop statt, der im Jänner 2025 wiederholt wird. Mehr dazu im Internet unter: www.josefkoeberl.at/kurse
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Sport in Kürze
l Beim Finale der Skispringer und Kombinierer, die zum Abschluss des „Sommer-Grand-Prix“ in Rottenmann zusammenkamen, konnte Kilian van Baarle mit einem Sieg im Springen und der Nordischen Kombination gleich zwei Mal vom obersten Treppchen am Siegerpodest lachen. Mit dieser Leistung sicherte sich „Kili“ auch die Gesamtwertung des Landescups in diesem „Sommer-Grand-Prix“.
Kilian van Baarle holte gleich zwei Siege.
Josef Köberl holte den österreichischen Rekord im Eisschwimmen.
Schützenwesen
„Achterin“-Verbandsschießen in Grundlsee
Der Salzkammergut Schützenverband lädt jährlich zu einem „Achterin-Schießen“, um Schützen dieses Kalibers einen schönen Tag auf einer Schießstätte zu bereiten. Als ausführender Verein hatten sich heuer die Grundlseer Schützen gemeldet. Der Tag hätte besser nicht sein können – fast sommerliche Temperaturen und hervorragende Ergebnisse. Die um 1870 entwickelte Patrone 8,15x46R, auch „Frohn-Patrone“ nach ihrem Entwickler Adolf Frohn genannt, wurde in der Zwischenund Nachkriegszeit immer mehr von der günstigeren und einfacher zu schießenden „.22.lfB“ verdrängt. Im bayerischen Raum und im Salzkammergut gibt es jedoch noch Schützen, die dieses Traditionskaliber sehr gerne schießen. Somit gelang es beim „Achterin-Verbandsschießen“, dass auch Schützen und eine Schützin aus Bayern sowie aus dem oberösterreichischen und vorarlberger Raum angereist waren. Der bayerische Schützenkollege Oskar Landenhammer sorgte dabei für Aufsehen, indem er alle drei Wertungen für sich gewann – trotz seines aktuellen Titels als bayerischer Landesmeister eine kleine Sensation.
Ergebnisse
Die Kreiswertung der Veteranen gewann Herbert Werner (37 Kreise) vor Hermann Rastl (37 Kreise). Die Damenwertung holte sich Karin Brey aus Bayern (36 Kreise) vor Astrid Kager (29). Bei den Herren gewann Oskar Landenhammer (45) aus Bayern vor seinen Kameraden Dionys Bartmann (44) und Sepp Albl (44) aus dem Freistaat. Gefolgt von Florian Seiberl (43), Markus Hopfer (41), Erhard Amon (41), Georg Vockner (41), Josi Wimmer (41) und Franz Müller (39).
Die Tiefschusswertung gewann ebenfalls Oskar Landenhammer (260 Teiler) vor Florian Seiberl (352 Teiler), Wolfgang Gasperl (450), Nikolaus Kratz (468), Manfred Müller (538), Hermann Rastl (692), Josi Wimmer (782), Herbert Werner (875), Markus Hopfer (930) und Martin Vockner (988). Sie konnten sich über hübsche Sachpreise freuen. Wie es die Tradition erfordert, wurde auch eine wunderbare Gedenkscheibe beschossen, die von Sepp Albl spendiert wurde. Auch dabei hatte Oskar Landenhammer die ruhigste Hand, gefolgt von Florian Seiberl, Dionys Bartmann, Herbert Werner, Georg Vockner, Markus Hopfer, Thomas Fercher, Nikolaus Kratz, Martin Vockner und Sepp Albl. Diese Herren bekamen eine der begehrten SalzkammergutSchützenverband-Silbernadeln. An dieser Stelle muss wiederholt ein großes Lob den Zielern und Schreibern ausgesprochen werden, die bei jedem Schießen ihr Bestes geben, wie auch die Damen hinter der „Schießstatt-Schank“ immer dafür sorgen, dass es den Schützen und Schützinnen an nichts fehlt.
Am 5. Oktober veranstaltete das Mondi-Resort am Grundlsee die 18. Golfmasters auf dem herrlich gelegenen Golfplatz in Bad Aussee. Dabei stellte das wechselhafte Wetter eine kleine Herausforderung dar, der alle Teilnehmer problemlos trotzten. „Die Bedingungen für unser 18-Loch-Turnier waren vermutlich schon besser“, bestätigte Resort-Direktor Franz Kromoser, „was weder Stimmung noch Spiel beeinträchtigen konnte.“ Am Abend wurden die Sieger unter Federführung von Richard A. Winkler, dem Präsidenten des Golfclubs, feierlich geehrt. Dazu gab es feine Speisen im Gasthaus „Seeblick“, fröhliche Stimmung und eine vielversprechende Preisverleihung. In diesem Jahr war es Sissy Hackl, die sich über den Bruttosieg der Damen freuen konnte. Bei den Herren gewann Maximilian Johannes Ambros, der einen Gutschein für einen Aufenthalt im Hotel Tirolensis in Südtirol inklusive Abendmenü mit nach Hause nahm. Zwischendurch erhielten alle Anwesenden bei dem traditionellen Schätzspiel rund um die Mondi Hotels & Resorts die Chance auf tolle Gewinne wie einen Saibling von
Golfen
18. Mondi-Golfmasters
einem der regionalen ResortLieferanten, eine Kaffeemaschine oder einen Brauerei-Gutschein. Mit dem 4. Oktober 2025 wurde abschließend das
Austragungsdatum der 19. MondiGolfmasters bekannt gegeben. Wer Golf spielt, ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
Die Achterin-Schützinnen und -Schützen nach der Preisverteilung am „Schießstattbühel“.
(V. l.): Präsident Richard A. Winkler, Maximilian Johannes Ambros und Gastgeber Franz Kromoser bei der Siegerehrung.
Licht und Schatten bei den heimischen Fußballteams
Keines der fünf Teams konnte in den beiden vergangenen Runden durchgehend überzeugen. Dafür feierte der FC Ausseerland zuletzt ein Wochenende, an dem alle sechs ligaspielenden Nachwuchsteams siegreich waren. In der Oberliga überzeugte der ASV gegen St. Michael, patzte aber in Kapfenberg. Zum Herbstfinale der 1. Klasse wurde Goalgetter David Otter verabschiedet.
Oberliga Nord
Kapfenberg II – ASV
Bad Mitterndorf 4:1 (1:1)
Auf den starken Auftritt gegen St. Michael folgte gegen das Spitzenteam der KSV Amateure der nächste Rückschlag. Den Rückstand nach 30 Minuten konnte Mario Lemes mit dem Ausgleich in Minute 37 noch wettmachen. Nach der Pause aber hatten primär die jungen Kapfenberger das Sagen. Fabio Kräuter brachte die Gastgeber mit seinem zweiten Treffer kurz nach Wiederbeginn schnell mit 2:1 in Führung. Danach hielt der ASV gut dagegen, doch Kapfenberg schlug in den finalen 15 Minuten noch zwei Mal zu.
ASV: Wieser, Bacher (60., M. Brtan), Lemes, Damis, Schachner (86., Stögner), Mecir, C. Gassner (86., Zaihsenberger), M. Neuper, T. Pliem, Leitner, Flatscher (68., J. Brtan).
ASV Bad Mitterndorf –
ESV St. Michael 2:1 (0:1) Der dritte Saisonsieg des ASV war hart erkämpft. Vor gut 200 Fans waren es nämlich die Gäste, die mit dem 0:1 in Minute 19 vorlegen konnten. Dem ASV gelang es aber, in der durchaus hart geführten Partie nach
FC Ausseerland –
FSV Öblarn 1:0 (1:0)
Nachdem an diesem Wochenende alle im Meisterschaftsmodus spielenden Jugendmannschaften des FC Ausseerland (U10 a&b, U11, U13, U14 und U16) siegreich waren, legte auch die Kampfmannschaft nach und zeigte nach der bitteren Pleite in Liezen eine entsprechende Reaktion. Das Spiel gegen die in der Tabelle vor den Ausseern platzierten Gäste aus dem Ennstal war – wie immer gegen Öblarn zu erwarten – von unzähligen Härteinlagen geprägt. Vor der Pause konnte die Mulej-Elf das mit einer starken spielerischen Leistung wettmachen. Dafür wurde der FCA mit dem 1:0 durch Janos Kanalas in der 39. Minute belohnt. Nach der Pause agierten die Öblarner noch ein Stück energischer und brachten die Ausseer Hintermannschaft vereinzelt auch zum Schwitzen. Die verdienten Punkte blieben aber letztlich im Ausseerland, womit der FCA auch in der Tabelle an Öblarn vorbeizog und wieder auf Rang fünf liegt.
FCA: Bruckenberger, Machherndl, G. Grubesa (69., Tadic), Kanalas (45., Haupt), Lazok, Pinkney, J. Kogler (77., Brandauer), Perstl, Wimmer, Pomberger, Käfmüller.
und nach Oberhand zu bekommen. Das Engagement der Mitterndorfer machte sich nach 60 Minuten erstmals bezahlt, als sie die Hintermannschaft der Gäste per Eigentor zum 1:1 zwangen. In der 82. Minute gelang dem eingewechselten Mateo Mecir schließlich der verdiente Siegestreffer. Wichtige Punkte für den ASV!
ASV: Wieser, Bacher (90., J. Brtan), Lemes, Damis, Schachner, C. Gassner, M. Neuper, M. Brtan (61., Mecir), T. Pliem, Leitner, Flatscher.
Nächste Spiele:
ASV - Zeltweg, 26.10., 14 Uhr
Obdach - ASV, 2.11., 17 Uhr
1. Bruck/Mur 11 11 0 0 43:3 33
2. SC Liezen 11 7 2 2 29:10 23
3. Kapfenberg II 11 7 1 3 22:8 22
4. Zeltweg 11 6 2 3 19:24 20
5. Judenburg 10 6 1 3 22:12 19
6. Knittelfeld 11 5 2 4 27:12 17
7. Irdning 11 4 3 4 12:19 15
8. St. Michael 11 4 1 6 17:24 13
9. St. Peter-Fr. 11 4 1 6 15:21 13
10. Obdach 11 4 0 7 13:33 12
11. B. Mitterndorf 10 3 2 5 16:26 11
12. St. Peter/Kbg. 10 2 1 7 11:16 7
13. Trofaiach 11 1 4 6 16:29 7
14. Lassing 10 0 2 8 10:35 2
Gebietsliga Enns
ASV Bad Mitterndorf II –
SU Wörschach 0:4 (0:2)
Nach dem Punkt gegen Öblarn gab es gegen den Titelmitfavoriten aus Wörschach nichts zu holen. Die Gäste gingen bereits nach zwei Minuten durch Routinier Daniel Adelwöhrer in Führung und schossen in der 16. Minute das 0:2. Die jungen Mitterndorfer hielten in der Folge mit viel Fleiß dagegen, zwei späte Treffer der Gäste besiegelten dann aber die letztlich hohe Niederlage.
ASV II: P. Pliem, Zaihsenberger, Hübl (53., Leitinger), Stadler (75., M. Schlömmer), Perner (75., Schnupp), Rainer, Pürcher (53., S. Gassner), Seebacher (45., Lämmereiner), N. Gassner, Stögner, Schrottshammer.
SC Liezen Juniors –
FC Ausseerland 6:3 (3:1)
Gegen das Schlusslicht erwischten die Ausseer einen rabenschwarzen Tag. Zwar konnten David Tadic (30.), Jonas Kogler (67.) und Daniel Pinkey (92.) die Niederlage mit ihren Toren in Grenzen halten, den ersten Sieg des SC II verhinderten sie nicht.
FCA: Hörack (78., Köberl), Machherndl, G. Grubesa (67., Bruckenberger), Tadic (87., D. Martinovic), Perstl, Wimmer, Pomberger, Syen, J. Kogler (87., Brandauer), Pinkney, W. Marl.
1. Klasse Enns
Ausseerland JuniorsFC Tauplitz 0:1 (0:0)
Zum Herbst-Abschluss der 1. Klasse kam es zum Derby, das zugleich Abschiedsspiel von David Otter war, der sich bei beiden Klubs Rekordtorschütze nennen darf. Im Spiel selbst zeigten sich die Juniors engagiert, die Gäste aus Tauplitz wussten ihre Erfahrung aber zu nutzen. Der Siegestreffer gelang Nicolas Tassatti in Minute 56. Juniors: Köberl, Haupt, Grill, Steiner, Brandauer (66., D. Martinovic), Otter, Tadic (66., Mayerl), A. Bernhardt, L. Stöckl (76., Sukitsch), F. Kogler, Syen.
Tauplitz: A. Tassatti, Hainzl, P. Tassatti, Csoka, Csemez, Kreiter, L. Lorbek (67., F. Beutelbeck), N. Tassatti, M. Lorbek, D. Beutelbeck (67., Perstling), Bindlechner (86., Mlinar).
TUS Ardning -
FC Tauplitz 2:1 (0:0)
Rückschlag für Tauplitz im Kampf um den Anschluss nach ganz oben. Simon Bindlechner brachte den FC zwar nach 66 Minuten in Führung, die Ennstaler konnten die Partie durch späte Treffer noch drehen.
Tauplitz: A. Tassatti, P. Tassatti, Kolb, Csoka, Csemez, L. Lorbek (62.,
FSV Öblarn – ASV Bad
Mitterndorf II 1:1 (0:0)
Nächstes Erfolgserlebnis nach dem klaren Erfolg gegen Liezen II. In Öblarn lag die Edelmaier-Elf nach der Führung der Heimelf in Minute 57 lange zurück. Der beherzte Kampf bis zuletzt wurde aber belohnt, denn der eingewechselte Maximilian Schlömmer traf in der 93. Minute noch zum verdienten Ausgleich.
ASV II: P. Pliem, Zaihsenberger, Hübl, Stadler, Perner, Rainer (80., M. Schlömmer), Pürcher, N. Gassner, Penz (63., S. Gassner, 80., Gaiswinkler), Seebacher, Schrottshammer (59., Lämmereiner).
Nächste Spiele:
Wörschach - FCA, 26.10., 14 Uhr
Stein/Enns - ASV II, 27.10., 14 Uhr
Gröbming - FCA, 31.10., 19 Uhr
Ramsau - ASV II, 2.11., 14 Uhr
1. Selzthal 8 7 1 0 41:9 22
2. Schladming II 10 7 1 2 35:14 22
3. Wörschach 8 6 0 2 23:7 18
4. St. Gallen 9 4 2 3 14:22 14
5. Ausseerland 8 3 3 2 23:17 12
6. Öblarn 8 3 2 3 9:9 11
7. Gröbming 8 3 0 5 16:24 9
8. Ramsau
Bindlechner), N. Tassatti, M. Lorbek (62., Hainzl), D. Beutelbeck (62., Perstling), Kreiter, F. Beutelbeck.
Ausseerland Juniors -
SV St. Martin/Gr. 2:1 (1:1)
Starker Auftritt der Ausseer Juniors. Florian Bruckenberger glich die frühe Führung der Gäste aus (19.), Benedikt Brandauer traf in der 83. Minute zum verdienten Sieg. Juniors: Köberl, Haupt, Grill, Steiner, Bruckenberger, Kanalas, A. Stöckl (70., Wildner), Sukitsch (87., I. Martinovic), A. Bernhardt, Brandauer, Mayerl (63. D. Martinovic).
Beginn Frühjahrssaison: 12.04.2025
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