Spruch: Die Gegenwart allein ist wahr und wirklich: Sie ist die real erfüllte Zeit, und ausschließlich in ihr liegt unser Dasein. A. Schopenhauer
Der Jahreszeit entsprechend ...
... schrammen Mond und Sonne derzeit sehr knapp an den Bergschneiden des Ausseerlandes entlang.
Start der heimischen Skigebiete in die Wintersaison
Theater im Ausseerland
Die Theatergruppen des Ausseerlandes starten demnächst in die neue Saison. Die „Bühne Altaussee“ wird das Stück „Schwammerl à la carte“ am Samstag, 7. Dezember, erstmals aufführen, die „Ausseer Knoschp’nbühne“ feiert am Samstag, 14. Dezember, Premiere des Stücks „Reset – alles auf Anfang“. Die „Gößler Theatergruppe“ wird erst im kommenden Frühjahr spielen. Näheres im Blattinneren.
Des Machthungers Gabelbissen
Es gestaltete sich heuer ein bisschen schwierig mit dem Schnee, denn der Ende September in Massen gefallene Neuschnee schmolz wieder vollkommen weg. Mit vereinten Kräfte von Frau Holle und den Beschneiungsmannschaften der heimischen Skigebiete können Wintersportler seit letztem Wochenende wieder die Pisten genießen. Auf der Tauplitz und am Loser startete man am 30. November in die heurige Saison: „Nachdem unser gesamtes Team – allen voran die Schneimeister und Pistenpräparierer – wieder hervorragende Arbeit geleistet hat, sind wir bereits am 30. November mit der 6er-Sesselbahn Lawinenstein in die neue Saison gestartet und durchgehend in Betrieb. Ab 6. Dezember werden wir mit der 8er-Gondelbahn Mitterstein, der 4er-Sesselbahn Tauplitz I+II sowie mit Großsee-, Hollhaus-, Gipfellift und den beiden Seilliften Gipfel und Abfahrt starten. Die Talabfahrt Tauplitz ist dann schon bis zur Mittelstation geöffnet“, wie Bernhard Michelitsch von den Tauplitzer Bergbahnen festhielt.
Auch am Loser ging es am 30. November mit der Panoramabahn bis zur Mittelstation los, wie auch der Loserfensterlift in Betrieb war. Ab 6. Dezember geht es dann durch, welche Lifte aufgesperrt werden können, richtet sich nach der Schneelage und den Temperaturen. „Unsere Mannschaft hat wieder eine großartige Arbeit geleistet und wir konnten so schon Ende November für unsere Gäste öffnen“, so Geschäftsführer Rudi Huber. Beim Grafenwiesenlift wird Erich Sölkner schon am Nachmittag des 6. Dezembers die ersten Gäste begrüßen können. Er hat am 7. und 8. Dezember zum Saisonstart geöffnet, ab Freitag, 13. Dezember, ist der
Grafenwiesenlift durchgehend in Betrieb. Langlauf-Fans kommen aktuell auf der zehn Kilometer langen Loipe auf der Tauplitzalm voll auf ihre Kosten. Sehr vielversprechend läuft der Vorverkauf für Schneebären-Card und SuperSkiCard, bei dem bis jetzt erfreuliche Verkaufszahlen verzeichnet werden konnten. Da die Wintersaison dieses Mal besonders lange dauert (bis 21. April 2025), ist genügend Zeit, den Wintersport und die Pisten so richtig auszukosten. Wer bis jetzt noch nicht zugegriffen hat, hat noch bis inkl. 5. Dezember (SuperSkiCard und Steiermark Joker) bzw. bis 15. Dezember (Schneebären-Card) Zeit, zum günstigen Vorverkaufspreis zuzuschlagen.
Die letzte Landtagswahl ist kaum zwei Wochen vorbei und schon werden interessante Wendemanöver hingelegt. Die SPÖ Steiermark empfand es als „verpasste Chance“, dass sie nicht zu Regierungsverhandlungen mit der FPÖ eingeladen wurde und die ÖVP ist hocherfreut über die „große Schnittmenge“, die man mit der FPÖ habe. Frei nach dem Zitat des deutschen Kabarettisten Werner Finck: „Was in der Politik noch fehlt, ist ein Machthungerstreik“. Es ist interessant mitzuverfolgen, wie im Wahlkampf verteidigte, hehre Werte nun dem Machthunger als Appetithäppchen dienen. Noch viel spannender wird es sein, wie die FPÖ und die ÖVP in Sachen „Zentralkrankenhaus Stainach-Pürgg“ und der Nachnutzung der drei Häuser agieren werden, denn beide versprachen genau das Gegenteil des anderen. Ich hoffe, es kommt dabei das Beste für das Ausseerland raus. EGO
Die „Seite 2”
Auch wenn es offiziell niemand zugeben wollte: Hinter den Kulissen flatterten sowohl bei der ÖVP als auch der SPÖ gewaltig die Nerven und es gab ordentliche Fehleinschätzungen. Der Spitzenkandidat der SPÖ, Anton Lang, wollte gar als Gewinner aus der Landtagswahl gehen, im schwarzen Lager sah man ein „Duell um den Sieg“ und versuchte über diese Bedrohungslage noch Wähler zu mobilisieren. Diese verhinderten aber genauso wenig wie bürgermeisterliche Wahlempfehlungen per Postwurf (Grundlsee) den befürchteten blauen Erdrutschsieg. Der Apfel fällt doch weit und tief vom Stamm Hermann Schützenhöfer hatte sich Christopher Drexler als Nachfolger gewünscht, obgleich er in den letzten Jahren auf Nachfrage, ob Drexler als Kronprinz zu werten sei, reflexartig meinte: „Kronprinz ist eine Apfelsorte“. Vielleicht ahnte er damals schon etwas, denn bei der Übergabe meinte er, dass Christopher Drexler, der Mitte 2022 die Agenden des Landeshauptmannes übernahm, vor der Wahl noch an seinen Beliebtheitswerten arbeiten müsse. Dies ist ihm eindeutig nicht gelungen. Er wurde nicht unbedingt als volksnah wahrgenommen. Dazu kam ein gebrochenes Versprechen, welches er dereinst den Ausseern gab, nämlich die uneingeschränkte Aufrechterhaltung der Chirurgie am LKH Bad Aussee bis zur Eröffnung des Klinikums in Stainach. Kurze Zeit später wurde die Chirurgie stückweise verkleinert, bis sie zu einer Wochenklinik zusammengespart wurde, die meist nur mehr an vier Tagen aktiv ist, da der Freitag meist kein guter Tag für Operationen ist. Dazu kommt, dass man sich – sage und schreibe – ein ganzes Jahr Zeit ließ, um eine Arbeitsgruppe zu installieren, die sich um die weitere Nutzung des LKH Bad Aussee kümmern sollte. Die Ausseer Bevölkerung fühlte sich in ihren Sorgen nicht ernst genommen. Auch die – kurz vor der Nationalratswahl verbreitete – Nachricht, dass das „BA“-Kennzeichen wiedereingeführt wird, konnte Christopher Drexlers Beliebtheitswerte nicht mehr umkehren. „Das Spital nehmen sie uns und mit dem Kennzeichen wollen sie uns abspeisen“, war der Tenor. Es ist anzunehmen, dass auch die Volksbefragung 2019 noch Auswirkungen hatte, bei der sich ja bekanntlich 67,3 Prozent der Bevölkerung im Bezirk Liezen gegen ein Leitspital ausgesprochen hatten und die ÖVP mit der SPÖ dieses Ergebnis vollkommen ignorierte. SPÖChef Anton Lang machte am Tag nach der Wahl einen ziemlichen Schwenk, indem er meinte, dass für ihn „das Leitspital nicht mehr in Stein gemeißelt sei“. Eine durchaus interessante Volte.
Der von Christopher Drexler geschassten Gesundheitslandesrätin Ursula BognerStrauß – mittlerweile mit einem Posten als Nationalratsabgeordnete versehen – und ihrem Nachfolger, Karlheinz Kornhäusl, ist es bisher nicht gelungen, der Bevölkerung zu vermitteln, warum man das Klinikum Stainach bauen will und warum man es aufgrund der Personalknappheit braucht. Erst im heurigen Frühherbst brach betriebsame Hektik aus und man lud zu mehreren Pressekonferenzen und Prä-
Ein „blauer Tsunami“ in der Steiermark
Meinungsforscher haben derzeit einen schlechten Stand: Schon bei der Präsidentenwahl in den USA entsprachen die Prognosen überhaupt nicht dem Ergebnis, wie auch in Rumänien ziemlich gepatzt wurde. Bei der Landtagswahl am 24. November in der Steiermark wurde vorab von einem „Kopf-an-Kopf-Rennen“ zwischen FPÖ und ÖVP gesprochen, dass das Ergebnis jedoch so eindeutig ausfallen würde, wurde nicht prognostiziert. Fast die gesamte Steiermark wurde blau eingefärbt, auch das Ausseerland – bisher eine Hochburg der früheren „Großparteien“ – sprach sich eindeutig für eine von der FPÖ geführte Landesregierung aus.
sentationen samt mehrerer Baumaschinen, die aktuell am Areal in Stainach geparkt wurden — jedoch nur auf der Wiese stehen. Es sah zumindest so aus, als würde gearbeitet ...
Wenn sich Christopher Drexler am Wahlabend als „Bauernopfer der Republik“ sah und dem Bundespräsidenten dafür „dankte“, darf – angesichts der aufgelisteten Fehler – davon ausgegangen werden, dass das Reflektionsvermögen bei ihm nicht sonderlich gut ausgeprägt ist. Auch wenn ihm nun der Parteivorstand das Vertrauen ausgesprochen hat: Christopher Drexlers weiteres Tun wird davon geprägt sein, dass er der Steirischen Volkspartei ein historisches Minus eingebracht hat. Mit Karlheinz Kornhäusl, der sich als Gesundheitslandesrat (sic!) beim Bierempfang im August in Altaussee beim Anzapfen versuchte, steht schon der nächste „Kronprinz“ in der Schlange. Für viele Beobachter ist es nicht verständlich, dass Christopher Drexler angesichts dieses Ergebnisses nicht umgehend seinen Hut nahm – es muss ja nicht gleich der von Georg Dornauer sein. Josef Krainer junior trat übrigens 1995 noch am Wahlabend zurück, wegen des – aus seiner und damaligen Sicht – miserablen Wahlergebnisses. Er war mit über 36 Prozent nur knapp vor der SPÖ gelandet. Apropos SPÖ: Deren Chef Anton Lang konnte nach einem historisch schlechten Wahlergebnis 2019 ein historisch noch schlechteres Ergebnis einfahren, wenn dieses auch mit einem Minus von 1,66 Prozent bedeutend geringer ausfiel als jenes der ÖVP. Er schloss nach der Wahl eine Koalition mit der FPÖ nicht aus und hätte die ÖVP theoretisch auf die Oppositionsbank schicken können. Um genau das – im Zuge der nun aufgenommenen Regierungsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP – zu verhindern, werden in den Regierungsverhandlungen die schwarzen Hosen wohl weit runtergelassen werden müssen. Es bleibt zu hoffen, dass dabei nicht die Einwohner des Ausseerlandes mit der Gesundheitsversorgung auf der Strecke bleiben.
Altaussee Wahlberechtigt:
Ungültig:
Bad Aussee
Wahlberechtigt:
Ungültig: 24.
Bei den Grünen müsste nun – nachdem sich das Wahlergebnis halbiert hat – langsam die Erkenntnis reifen, dass die Wähler bei Personalentscheidungen und einem „Herumgefurze und Gemurkse“ à la Lena Schilling und Sympathiebekundungen zu Klimaklebern sensibel reagieren.
Lieber fürchten als ein klares Profil etablieren Was jedoch von allen wahlwerbenden Parteien, die nun auf die Ränge verwiesen wurden, vermasselt wurde, ist, dass sie sich mehr damit beschäftigt hatten, sich vor Zugewinnen bei der FPÖ zu fürchten, als eigene, gute und zukunftsweisende Wahlprogramme zu liefern. Eine mangelnde Themenkompetenz wie auch eine verabsäumte Schilderung der Problemlösungskompetenz in einer herausfordernden Zeit führten schlussendlich zu diesem Ergebnis.
Dass mit dem überwältigenden Abschneiden der FPÖ nun jene Kräfte Oberhand gewonnen haben, die das LKH Rottenmann in ein Leitspital umwandeln wollten, rundet den Reigen an Verfehlungen nur noch ab. Trotz Nachfrage war vom Projektleiter zum geplanten „Klinikum Stainach“, Michael Koren, kein Statement zu bekommen, inwieweit die Pläne nun – nach dem Wahlerfolg der FPÖ –noch Bestand haben. Hohe Wahlbeteiligung Bemerkenswert ist die sehr hohe Wahlbeteiligung, die im Schnitt im Vergleich zu den Landtagswahlen 2019 um rund 20 % höher lag. Die Mobilisierung der Wähler gelang jedoch vorrangig der FPÖ, wie Wählerstromanalysen aufzeigen. Neben den ÖVP-Wählern, die auf die blaue Seite überwechselten, sorgten nämlich die Nichtwähler für die größten Zugewinne. Das sollte zu denken geben.
So hat das Ausseerland im Durchschnitt abgestimmt.
Bad Mitterndorf
Grundlsee
Ungültig:
Quelle: Landeswahlbehörde. Die Reihung der Parteien ist gleich jener der offiziellen Auswertung und steht nicht im Zusammenhang mit dem
Florian Seiberl von
ÖVP
SPÖ
Gelungenes Adventkonzert der beiden Ausseer
Traditionschöre
Sehr adventlich wurde es am Abend des 29. Novembers, als die beiden Traditionschöre „Frauenchor Bad Aussee“ sowie der Männergesangsverein „Liedertafel“ gemeinsam zum „Ausseer Advent“ unter der Gesamtleitung von Hans Jandl in das Kur- und Congresshaus luden.
Der Ausseer Frauenchor, der Männergesangsverein „Liedertafel“, ein Bläserquartett von der Musikschule Bad Aussee, die „Kreuzsaiten Musi“ und Sprecher Peter Grill gestalteten einen vorweihnachtlichen Abend im Ausseer Kur- und Congresshaus.
Den Beginn markierte vollkommene Dunkelheit, in welcher „Nachtwächter“ Andreas Holzinger mit tiefem Bass sein Nachtwächterlied vortrug – zur Erheiterung des bis auf den letzten Platz besetzten Kurhaussaales mit einem etwas umgedichteten Text versehen. Nachdem die Laternen und Lichter dann wieder eine wohlige Wärme ausstrahlten, begrüßte ein Bläserquartett von Musikschülerinnen die Gäste mit einem Auftaktlied.
Es folgte eine bunte Mischung von
Darbietungen des Gesamtchores, des Frauenchores, der „Liedertafel“ alleine oder des „MGV-Quartettes“ wie auch die „Kreuzsaiten Musi“ mit Rainer Fischer, Josi, Herbert und Sophie Wimmer, die immer wieder ein Zwischenspiel gestaltete.
Peter Grill führte als Sprecher einfühlsam und mit feinsinnigem Humor durch den Abend, rezitierte Gedichte und fand die verbindenden Worte zur Adventzeit und zu den folgenden musikalischen Beiträgen. Die Mitglieder der beiden Chöre bestachen nicht
nur durch ihre bunte Vielfalt an Trachten, sondern auch durch die von Chorleiter Hans Jandl passend ausgewählten und hervorragend gelungenen Stücke. Von „Is finster draußt“, „A stade Zeit“, über „Auf d’Weihnåcht zua“, „Als Maria übers Gebirge ging“, dem „Lied von der Herbergssuche“, „Nacht’n spåt erscht“ bis hin zu Adventjodlern reichte das Repertoire, welches im – mit dem Publikum – gesungenen Andachtsjodler gipfelte und für adventliche Stimmung und ein erfülltes Herz sorg-
Benefizkonzert in Bad Mitterndorf
Am Abend des 30. Novembers wurde in der Mitterndorfer Pfarrkirche zu einem vielbeachteten Benefizkonzert zugunsten der Lebenshilfe Ausseerland geladen.
Die heimische Frauengruppe „Dreiklang“, bestehend aus Birgit Höller, Tanja Grick und Katharina Köberl, formierte sich mit Leonie Gassner zu einem Quartett und bot im Rahmen des Konzertes eine bemerkenswerte Vorstellung. Die jungen Frauen sind nicht nur talentierte Sängerinnen mit sehr unterschiedlicher stimmlicher Klangfarbe, sondern begleiten sich selbst auf Gitarre, Geige oder Klavier. Die Bläser Uwe Rauscher und Christian Pliem rundeten als Gastmusiker das Konzert wunderbar ab. „Is finster draußt“, oder „Werst mei Liacht ume sein“ in einer wenig bekannten Version, neben bekannten, modernen, vom Publikum rhythmisch beklatschten Weinachtshits –alles war geboten und gefiel den unzähligen Zuhörern. Ein gutes Werk nach dem Motto „Aus der Region – für die Region“ ist damit wieder gelungen.
Das Trio „Dreiklang“ schloss sich mit Leonie Gassner zu einem Quartett zusammen und gestaltete ein bemerkenswertes Benefizkonzert. Foto/Text: A. Rodlauer
Fahr‘ nicht fort, kauf‘ im Ort
von Robert Leu Leiter der Volksbank Bad Aussee
Im Advent, der fünften Jahreszeit im Jahr, verwandeln sich die Einkaufsstraßen und Ortszentren in ein Lichtermeer und wir alle stimmen uns langsam, aber sicher auf Weihnachten ein. Die Zeit vor Weihnachten ist jedoch für viele Geschäftstreibende, Angestellte und Arbeiter keine ruhige Zeit, sondern Hochsaison, zum Beispiel im Handel und bei Gewerbetreibenden sowie im Tourismus.
Auch die Angestellten der Post erleben durch die Paketflut eine der stärksten Zeiten im Jahr. Beim Online-Einkauf sollte man aber daran denken, dass die großen Online-Konzerne das regionale Leben in keiner Weise unterstützen. Vielleicht kann nicht jeder Geschenkwunsch über einen regionalen Anbieter im Ort erfüllt werden, aber dennoch weist unsere regionale Wirtschaft ein reichhaltiges Angebot auf und bietet uns etwas, das die InternetGiganten nicht einmal ansatzweise können: einen Berater für alle Fragen rund um das Wunschprodukt und vor allem einen rasch verfügbaren Ansprechpartner, wenn es mit dem gekauften Produkt in irgendeiner Weise Probleme geben sollte.
Daher plädiere ich dafür, dass wir uns in der Vorweihnachtszeit vom stimmungsvollen Auftritt der regionalen Geschäftswelt nicht nur positiv für die Weihnachtszeit „aufladen“ lassen, sondern auch die Gelegenheit für den Weihnachtseinkauf dort nutzen!
Wir sind alle Teil unserer regionalen Wirtschaft und Gesellschaft.
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Geteilte Ansichten zum
Im nach wie vor baufälligen Lehár-Kino in Bad Ischl wurde am 22. November von den Verantwortlichen Bilanz über das Kulturhaupt-
Die Bürgermeisterin von Bad Ischl, Ines Schiller, begrüßte zur „Konferenz der Vertreter“, wie diese abschließende Pressekonferenz von Kiebitzen genannt wurde. In Vertretung von Werner Kogler war Sektionschefin Theresia Niedermüller gekommen, Bundesrat Christian Buchmann in Vertretung von Landeshauptmann Christopher Drexler, Kultursprecherin Elisabeth Manhal in Vertretung von Landeshauptmann Thomas Stelzer und Bgm. Franz Steinegger als Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter und Verantwortlicher für das Ausseerland sowie in Vertretung von Michael Feiertag, dem Geschäftsführer der Steiermark-Werbung. Auch Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer von „Oberösterreich Tourismus“, ließ sich entschuldigen, jedoch waren die Bürgermeister des Ausseerlandes anwesend.
Für Ines Schiller war es „... ein schönes und bereicherndes Jahr für Bad Ischl und die Region. Wir haben von diesem Jahr sehr viel mitgenommen. Alle Erwartungen wurden übertroffen und es wird nachhaltig sehr viel für die Region bleiben“, wie sie zur Begrüßung anmerkte.
Im Anschluss überraschte der 2017 zurückgetretene, frühere Kulturlandesrat Christian Buchmann mit einer etwas unvorbereitet wirkenden Rede: „Die Region wurde mit den Mitteln der
(V. l.): Klaus Ahammer (Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Salzkammergut), Robert Oberfrank (WirtschaftskammerBezirksstellenleiter Gmunden), Elisabeth Manhal (Landtagsabgeordnete und Kultursprecherin Oberösterreich), Sektionschefin
Theresia Niedermüller, Ischls Bürgermeisterin Ines Schiller, Bundesrat Christian Buchmann, Elisabeth Schweeger (künstlerische Leitung), Manuela Reichert (kaufmännische Leitung), Moderatorin Marlene Nowotny, Daniel Resch (Landeskonservator des Bundesdenkmalamtes), Jakob Reitinger (Geschäftsführer Tourismusverband Bad Ischl) und Bgm. Franz Steinegger.
Kunst erlebbar gemacht und durch einen niederschwelligen Zugang war dies auch im Ausseerland möglich“, so Buchmann, der als seine persönliche Höhepunkte den „Poesie-Automaten“ und den „Kulturmittwoch“ nannte. „Es soll nun mit diesem Enddatum aber nicht vorbei sein, sondern weiterhin das gesellschaftliche Leben berei-
chern“, wie er abschließend, sich fast hilfesuchend umblickend, anmerkte. Die künstlerische Leiterin, Elisabeth Schweeger, dankte den Bürgermeistern der teilnehmenden Gemeinden und ihrem Team: „Ihr werdet weiterarbeiten, denn mit Kunst kann man sehr viel bewegen. Wir haben Impulse gegeben und die Wechselwirkungen zwischen Kunst, Wirtschaft, dem Tourismus, dem gestärkten Handwerk und der Bevölkerung ist ein besonderer Mehrwert. Man spricht nun auch von den ‚Salzkammergütlern’, ein neues Wort, welches hereingekommen ist. Wir haben unterschiedlichsten Bevölkerungsschichten im Salzkammergut einen Zugang zur Kunst gegeben. Wir leben in herausfordernden Zeiten, den Klimawandel kann man nicht ignorieren und mit der Kunst kann man da Zugänge schaffen“, wie sie meinte.
Nach ihr war die kaufmännische Leiterin, Manuela Reichert, am Wort: „Ein Budget mit knapp 31 Millionen (ca. € 630.000,– davon aus Ticket-Einnahmen) Euro war überschaubar im Vergleich mit anderen Kulturhauptstädten.“ Laut ihr entfielen 15,8 Millionen Euro auf das künstlerische Budget, 6,9 Millionen auf Personalkosten, 4,7 Millionen auf die Verwaltung und 3,6 Millionen Euro auf das Marketing. Aus ihrer Sicht ein knappes Budget, doch das Team hätte es geschafft, die „Bude zu rocken“. 200 eigene Projekte wurden – mit Partnern – verwirklicht, rund hundert „assoziierte“ Projekte kamen noch dazu.
„Es geht nicht um Zahlen, es geht um Qualitäten ...“
Bgm. Franz Steinegger, der für die Koordination im Ausseerland verantwortlich ist, sprach von einer „großen Belebung und Bereicherung des Ausseerlandes aus touristischer Sicht. Neue Formate wurden getestet, viel Kultur gezeigt. Kultur ist ein wichtiger Reisegrund für Gäste. Der Steier-
mark-Tourismus hatte im Sommer 2024 das beste Ergebnis in seiner Geschichte. Es geht aber nicht nur um Zahlen, sondern um Qualitäten. Das Kulturhauptstadtjahr hat viel an Qualität bei den Gästen gebracht, wenn man so eine bereichernde Kultur neben der Landschaft bieten kann. Das Ausseerland ist bekannt für seine traditionelle Kultur und wir haben gezeigt, dass es auf geht Richtung zeitgenössischer Kultur und in Verbindung mit der Gesellschaft und der Landschaft ist das ein Bereich, auf den man aufbauen kann, und wir können stolz darauf sein, was gelungen ist. Es war für die Steiermark ein sehr, sehr wichtiges und erfolgreiches Ereignis“, so Bgm. Franz Steinegger abschließend. Bisher 600.000 Besucher gezählt Bei den Besucherzahlen nannte Manuela Reichert nach derzeitigem Auszählungsstand bis Ende Oktober 2024 rund 600.000 Besucher. Bisher sind jedoch erst 58 Prozent der eigenen Projekte ausgezählt, von den assoziierten gar erst 27 Prozent. Nicht enthalten sind dabei auch GratisVeranstaltungen. Genauere Zahlen sollen in einem Jahr vorliegen. Schwer zu messender Erfolg Selbstredend kann man den Erfolg einer „Kulturhauptstadt“ nicht in Übernachtungen messen, aber die Erwartungen waren doch hoch und wurden auch durch die In-Aussicht-Stellung eines internationalen Kulturpublikums geschürt. Im Hinblick auf die Nächtigungszahlen wurde im Salzkammergut ein Nächtigungsplus von 2,2 Prozent vermerkt. Bad Ischl hatte – über das Jahr gerechnet – eine Steigerung bei den Nächtigungszahlen um rund zehn Prozent. Was jedoch in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt gelassen werden sollte, sind 2.800 Künstler und unzählige Medienvertreter, die – oft von der „Kulturhauptstadt“ eingeladen – in der Bannerstadt Bad Ischl untergebracht waren. In Bad
Erfolg der „Kulturhauptstadt 2024“
stadtjahr gezogen. Eines vorweg: Aus ihrer Sicht war die Kulturhauptstadt eine einzige Erfolgsgeschichte.
Ischl zählte man 5,16 Millionen Besucher, was einer Steigerung zum Vorjahr um zwölf Prozent gleichkommt. Laut einer Mobilfunk-Auswertung betrug die durchschnittliche Verweildauer rund drei Stunden und 80 Prozent dieser Besucher kamen aus einem 38-Kilometer-Radius nach Bad Ischl. Diese Daten stammen jedoch vom Tourismusverband und wurden nicht in die Berechnung der 600.000 Gäste einbezogen, sondern nur am Rande erwähnt. Bei dieser Auswertung kann nicht zwischen Kulturinteressierten und Facharztbesuchern oder Kunden in Geschäften differenziert werden.
Ernüchterndes Ergebnis für die Randregionen Das Ergebnis – was die Übernachtungen anbelangt – fällt im Ausseerland ernüchternd aus. Im Ausseerland konnten von Jänner bis Oktober 2023 insgesamt 1,039.723 Übernachtungen gezählt werden. Im Kulturhauptstadtjahr waren es in diesem Zeitraum 1,041.112 und somit um 1.359 mehr. Im heurigen Jahr konnte also eine Steigerung von 0,13071 Prozent vermerkt werden. Man könnte meinen, dass sich die überaus erfreuliche Tourismusbilanz der Steiermark mit einem Plus von 1,7 Prozent bei den Nächtigungen (November 2023 bis Oktober 2024) auch im Ausseerland niedergeschlagen und mit dem Angebot der „Kulturhauptstadt“ potenziert habe. Angesichts der vorliegenden Zahlen scheint aber gerade das (befürchtete) Gegenteil eingetreten zu sein: dass nämlich die Gäste das Ausseerland im Kulturhauptstadtjahr wegen des erwarteten Trubels gemieden haben und das Ausseerland im Zeitraum von November 2023 bis Oktober 2024 nur eine eher geringe Steigerung von 0,5 Prozent aufweist. Diese Entwicklung deckt sich auch mit anderen peripheren Regionen. In der Region Traunsee-Almtal gab es laut dem Geschäftsführer Andreas Murray ein „Nullsummenspiel am Papier“. Generell wurde von den Tourismusverantwortlichen bemängelt, dass genau jene Gästeschicht, die angekündigt wurde, nämlich die kunstinter-
essierten, internationalen Besucher nicht in dem Ausmaß wie angenommen angelockt werden konnten.
Weitere Zahlungen an die „Kulturhauptstadt“
Das Budget von rund 31 Millionen Euro setzte sich zum Großteil aus öffentlichen Geldern zusammen. Mit dem Ende der heurigen Kulturhauptstadt ist jedoch noch kein Ende der Transferzahlungen von Seiten der Ausseerlandgemeinden und des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut eingetreten: Durch vertragliche Verpflichtungen wurden gerade dieser Tage die Forderungen von insgesamt € 91.600,– an Zahlungen an die „Kulturhauptstadt“ erfüllt. € 50.000,– davon hat der Tourismusverband zu tragen, weitere € 41.600,–der Regionalverband, der von den Gemeinden nach einem Schlüssel pro Kopf beschickt wird. Entgegen Oberösterreich hat sich die Steiermark dazu entschlossen, 80 Prozent dieses Gemeindebeitrages von Landesseite zu fördern – obgleich es in diesem Fall eher müßig ist, darüber zu diskutieren, ob das Geld aus der linken oder der rechten Hosentasche kommt.
Diese Beträge waren in sechs Tranchen zu bezahlen, womit das Projekt „Kulturhauptstadt 2024“ den Ausseerlandgemeinden gesamt etwas mehr als € 600.000,– gekostet hat. Die vielen Leistungen der Wirtschaftshöfe sowie der Kosten für die Gemeinden, die abgelehnte Kulturhauptstadt-Projekte – teils freiwillig, teils unter Druck – übernommen haben, sind dabei nicht eingerechnet.
Zum Thema Nachhaltigkeit
Der Begriff Nachhaltigkeit wurde im Zusammenhang mit der „Kulturhauptstadt“ sehr oft verwendet. Auch wurden sehr „große Fässer“ aufgemacht: Strategien gegen Abwanderung junger Menschen, gegen Leerstände, eine intensivierte Digitalisierung, ein Mobilitätskonzept sowie ein erweitertes Bildungsangebot wurden versprochen. Bei der Mobilität legt Elisabeth Schweeger auf folgenden Sachverhalt Wert: „Das Salzkammergut Shuttle wurde von uns in die Wege geleitet und von den Tourismusverbänden
Ausseer Knoschp’nbühne spielt: „Reset – Alles auf Anfang“
Zum 40-jährigen Gründungsjubiläum der Ausseer „Knoschp’nbühne“ spielt das Ensemble eine Komödie von Roman Frankl und Michael Niavarani.
Die Aufführungstermine im Ausseer Pfarrsaal sind wie folgt:
Samstag, 14. Dezember, 19 Uhr
Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr
Stefanitag, 26. Dezember, 17 Uhr
Freitag, 27. Dezember, 19 Uhr
Samstag, 28. Dezember, 19 Uhr
Sonntag, 29. Dezember, 17 Uhr
Montag, 30. Dezember, 19 Uhr
Samstag, 4. Jänner, 19 Uhr
Sonntag, 5. Jänner, 17 Uhr
Montag, 6. Jänner, 17 Uhr
Anlässlich der Premiere und des 40-
umgesetzt, wie auch die Renovierung des Literaturmuseums Altaussee finanziell unterstützt wurde. Neben der „LEADER“-Förderung wurde dafür eine Subvention des Landes erfolg reich von uns errungen. Auch das Veranstaltungszentrum Altaussee wurde dank des Titels ‚Kulturhaupt stadt’ gefördert.“
Für den „Nachhall“ ist nun eine Nach folgeorganisation, die die Agenden der „Kulturhauptstadt“ weiter betreiben soll, geplant. Dazu Elisabeth Schweeger: „Derzeit evaluiert und erarbeitet die Kulturhauptstadt das Nachfolgeprojekt. Der Plan sieht fol gendermaßen aus: Gründung einer Genossenschaft, privat als auch staatlich unterstützt. Förderungen sind beantragt. Und ein Team aus der Kulturhauptstadt wird die Tätigkeit wei terführen.“
Folgende – nachhaltige – Projekte sol len auch im kommenden Jahr den Kul turkalender bereichern: der „Poesie Automat“, „Das beste Hotel der Welt“ sowie „Zimmer mit Aussicht“ (allesamt vom „Hotel Kogler“ übernommen), „Wege des Widerstands“, „Großer Weltraumweg“, der „Frauenstamm tisch“ im Woferlstall, die „BergfolkMusikworkshops“, die „Zukunftsbühne Hinterberg“ und das Format „UnConvention“. Es werden die nächsten Monate zeigen, wie viel wirklich an Nachhaltigkeit festzustellen sein wird.
Das Projekt „Kulturhauptstadt“ ist zu Ende. Während die einen „übererfüllte Erwartungen“ attestieren, vermissen andere einen spürbaren Erfolg und freuen sich, dass es vorüber ist.
jährigen Jubiläums werden die Premierengäste – vollkommen unüblich zu den sonst an den Tag gelegten Usancen des Obmannes Andreas Winkler – in der „Ausseer Stube“ auf ein Getränk eingeladen. Der Kartenvorverkauf in allen Informationsbüros des Ausseerlandes, unter kultur.ausseerland.at oder per Telefon: 03622-54040 ist gestartet. Kartenpreis: € 20,–. Nähere Informationen im Internet unter www.knosch pnbuehne.at.
Schnell informiert
l Aufgrund von Blitzeis kam es am Morgen des 18. November in Bad Mitterndorf zu einem Verkehrsunfall. Gegen 7.50 Uhr fuhr eine 23-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Liezen auf der Salzkammergutstraße B 145. Auf Höhe Straßenkilometer 108 kam sie vermutlich aufgrund von Blitzeis auf die Gegenfahrbahn. Sie kollidierte mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen – gelenkt von zwei Männern aus dem Bezirk Liezen, 27 und 58 Jahre alt. Die Fahrzeuglenkerin wurde in der Folge mit Verletzungen unbestimmten Grades ins DKH Schladming zur stationären Pflege eingeliefert. Die beiden Fahrzeuglenker blieben bei dem Unfall unverletzt. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand teils erheblicher Sachschaden.
l Eine Delegation der „Ausseer Pensionisten“ war vom 10. bis 14. November im Rahmen eines Ausfluges in der Therme Lendava in Slowenien zugegen. Bei der Ankunft erfuhren die 32 Reiseteilnehmer viel Wissenswertes über den hohen Paraffingehalt des Thermalwassers, welches vor allem bei Gelenksbeschwerden angewandt wird und generell für Entspannung sorgt. Ein Marktbesuch sowie der Besuch einer Schokoladenfabrik und einer Tomatengärtnerei und weitere Termine standen am dicht gedrängten Programm. Der Thermenbus brachte die Reisegruppe wohlbehalten hin und zurück.
l Der dem Ausseerland sehr zugeneigte und verbundene ehemalige Landesgendarmeriekommandant Brigadier i. R. Horst Scheifinger ist laut einer Presseaussendung der Landespolizeidirektion am 17. November verstorben. Der gelernte Tischler konnte auf eine steile Karriere im Gendarmeriedienst verweisen und war dem Ausseerland, insbesondere bei der Organisation des Narzissenfestes, sehr behilflich. Der mit einer gebürtigen Ausseerin verheiratete Brigadier i. R. erfreute sich im Ausseerland größer Beliebtheit.
l Die Stadtgemeinde
Danke
Der ehemalige Landesgendarmeriekommandant Brigadier i. R. Horst Scheifinger ist kürzlich verstorben.
Bad Aussee informierte kürzlich darüber, dass während der Adventzeit jeden Freitag ab 12 Uhr und den gesamten Samstag kostenlos auf allen gebührenpflichtigen Parkplätzen in Bad Aussee geparkt werden darf. l Große Freude herrschte bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Ausseer Sound Factory. Muriel Schano und Isabella Zotter konnten als neue Chormitglieder aufgenommen werden und Marianne Schadler feierte ihr 20-jähriges Mitgliedschafts-Jubiläum. Herzliche Gratulation!
für die überaus große und herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Tante und Schwester, Frau
Gerti Peinsipp.
Ein herzliches Danke für die liebevolle Betreuung unserer Mama an Dr. Martina Rauscher und ihr Team. Für die würdige Gestaltung des Begräbnisses und der Seelenmesse gilt unser Dank Pfarrer Dr. Michael Unger, Diakon Franz Mandl, den Trägern, den Bläsern der Musikkapelle Bad Mitterndorf, dem 3-Dörfler Dreigesang sowie der Bestattung Schlömicher.
Bei allen Nachbarn, Freunden, Bekannten und Angehörigen möchten wir uns sehr herzlich für die zahlreiche Anteilnahme bedanken. Ein besonderer Dank geht aber auch an all jene, die sich Zeit ihres Lebens immer wieder mit Besuchen eingestellt haben und ihr so viel Freude bereitet haben.
In stiller Trauer Familie Peinsipp
Die Reiseteilnehmer in Lendava.
Foto: Privat
Bei der „Sound Factory“ konnten Jubiläen und Neuaufnahmen gefeiert werden.
Nach 30 Jahren wird das Grundlseer Volksmusikseminar
in jüngere Hände gelegt
Vor 30 Jahren gebar die „Kulturelle ARGE Grundlsee“ den Gedanken, in das Programm der Grundlseer Herbstakademie neben Malkursen auch ein Volksmusikseminar aufzunehmen.
Aus dem „Drei-Mäderl-Haus“ wird ein „Ein-Mäderl-Haus“: Nora Schönfellinger und Heidi Simentschitsch legten die Geschicke des Seminars in die Hände von Sophie Wimmer.
Es begann als Geigenmusik-Seminar mit 27 Teilnehmern und fünf Referenten (u. a. Hannes Preßl, Stefan Egglmeier und Anna Huber von der „Ausseer Bradlmusi“) im Herbst 1994 beim Ladner. Im Jahr darauf bekamen die Volkslieder ihren fixen Platz beim Ablauf des Wochenendes – und dann wurde zweimal im Jahr zum Seminar geladen. Es waren –und sind bis heute – fast ausschließlich junge Teilnehmer aus dem Ausseerland, die mit großer Begeisterung Lieder und Musikstücke der Region lernen. Vor allem das Musizieren in Kleingruppen machte Spaß und wurde gefördert. So entstanden im Laufe der Jahre aus diesen Seminaren eine Menge ausgezeichneter Musikanten und Volksmusikgruppen. Fast alle jetzigen Referenten waren einmal Teilnehmer an den Seminaren. Seit zehn Jahren hat das Volksmusikseminar nun seine „Heimstätte“ in der Volksschule Grundlsee. Zum Jubiläums-Seminar kamen vom 15. bis 17. November 27 junge Musikanten und Sänger, darunter auch wieder Neulinge, die sich schnell in die Musiseminar-Familie
einfinden konnten. Wie bei jedem Seminar trafen sich alle beim Singen in der großen Gruppe. Nora Schönfellinger begrüßte neben Sophie Wimmer, ihrer Organisationskollegin, die anderen Musikanten und Sänger, die die Kinder an diesem Wochenende unterrichteten: Johanna Marchner und Heidi Simentschitsch waren für das Singen in der Kleingruppe zuständig, Eva Fischer, Markus Hopfer und Josi Wimmer übernahmen die Rumplspieler. Theresa Grill brachte den „Klarinettlern“ so einiges bei, Herbert Wimmer spielte mit Unterstützung von Barbara Duschl Steirer und Jodler mit den Geigen.
Für die Bläser war Georg Leu zuständig, der sehr kurzfristig am Freitagnachmittag von Helmut Ewiß vertreten wurde – danke für diesen spontanen Einsatz! Uli Scheck und Gerlinde Edtmaier ließen mit ihren Schülern die Gitarrensaiten klingen. Beim Vorspielabend am Samstag erzählte Nora von den Anfängen und der Entwicklung dieser Veranstaltung und dass immer die Freude am Singen und Musizieren bei allen im Vordergrund stand und steht. Nur so kann diese Tradition weitergetragen werden.
Generationenwechsel
Für Nora Schönfellinger und Heidi Simentschitsch war dies aber auch ein spezielles Jubiläum – denn es war ihr letztes Seminar. Sie wollen nun nach 30 Jahren das Zepter (bildlich war es dann ein Regenschirm) an die junge Generation weitergeben. So wird im Frühjahr 2025 Sophie Wimmer für die Organisation zuständig sein. Für die beiden gab es an diesem Abend viel Applaus, Dankensworte von Bgm. Franz Steinegger, eine Ehrennadel mit dem Seminarjodler eingraviert von der Firma Steiner, Blumen und ein gedichtetes Lied. Mit dem Volksmusikseminar wurde eine tolle Sache ins Leben gerufen und somit vielen Musikanten der Weg für das Musikantendasein geebnet – dafür
kann man nicht oft genug Danke sagen.
So war es am Sonntag zu Mittag, am Ende dieses Seminars, beim Musikpavillon ein Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Nora und Heidi werden beim nächsten Seminar „nur“ als Besucher dabei sein, aber sie haben die Gewissheit, dass das Volksmusikseminar in ihrem Sinne im Frühjahr 2025 und die nächsten 30 Jahre weitergeführt wird.
Die Teilnehmer, Organisatoren und Referenten beim Gruppenbild im Grundlseer Seepark. Foto: R. Fischer
ALPENPOST-LESERSERVICE
Notrufe
Gesundheitstelefon % 0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
Neue Telefonnummern der Außenstelle
BH Liezen in Bad Aussee
Bürgerservice: 03612 / 2801 - 326
Sozialberatung: 03612 / 2801 - 386
Forstaufsicht: 03612 / 2801 - 272
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist vom 24. bis 29. Dezember geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 30. Dezember.
Achtung: Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am Freitag, 27. Dezember, von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet.
Weihnachtslesung
Am Freitag, 13. Dezember, findet um 19 Uhr eine weihnachtliche Lesung von Michael Benaglio und Angela Buschenreiter am Simalhof in Obersdorf statt. Die musikalische Umrahmung übernimmt die Zithergruppe „Saitenspiel“. Reservierung unter Tel.: 0664 / 20 30 547.
Blutspenden in Bad Mitterndorf
Am Donnerstag, 12. Dezember, findet von 15 bis 19 Uhr in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf eine Blutspendeaktion statt.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Anna Maria Bartel, Bad Aussee (93); Peter Wichter, Bad Aussee (81); Johanna Hahn, Bad Aussee (79); Inge Lichtenegger, Bad Aussee (77); Helma Maier, Bad Mitterndorf (83).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 19.12.2024
Redaktionsschluss: Donnerstag, 12.12.2024
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: vom 16. bis 22. Dezember. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 8. Dezember. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192.
Medizinische Versorgung
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671.
Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): vom 9. bis 15. Dezember. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen
7.–8. Dezember: Dr. Christian Stadlober, Öblarn, % 03684/30530. 14.–15. Dezember: Dr. Wolfgang Laserer, Bad Aussee, % 03622/52150. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 10. Dezember: Petritsch Berger Lasser, Rechtsanwälte OG 17. Dezember: Mag. Clemens Zehentleitner
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 10. Dezember, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 6. Dezember, von 8 bis 12 Uhr im Reha-
Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Zentrum Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
Therapeutisches Angebot und Energetiker
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen.
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Zum Artikel „Kulturhauptstadt –Eine Gebrauchsanleitung“ in der Ausgabe Nr. 24/2024 Danke für den Leitartikel, treffender hätte man es nicht beschreiben können! Ich drehe das Rad der Zeit um 20 Jahre zurück auf 2004/05. Die Vorbereitung und Durchführung der Landesausstellung „Narren und Visionäre – mit einer Prise Salz“ habe ich damals als nebenberuflicher Redakteur beim Ausseer Regionalfernsehen „live“ miterlebt. Günstlinge aus der Grazer Kulturblase und andere drückten sich im Ausseerland die Klinke in die Hand. Großer PR-Aufwand! Geld spielte kaum eine Rolle. Ein Beispiel: 30. Juni 2004, Pressekonferenz am Fuße der Kulmschanze. Thema: Synergien mit der Skiflug-WM, kurze Statements, anwesend eine Schar vor allem steirischer Print-Journalisten. Plötzlich erschienen zwei (private) Hubschrauber und Anwesende wurden zu einem Flug auf den Grimminggipfel eingeladen – ein Erlebnis – schönstes Wetter. Was war am Gipfel geschehen? Die Vorstellung des damals gehypten Narrenbiers und der dazupassenden Narrenbrezen ... anstoßen mit den 0,33 l Bierflaschen und Abbeißen von einer Breze beim Gipfelkreuz durch den Geschäftsführer der Landesausstellung und anwesender Prominenz ... fünfminütiger PR-Beitrag in der folgenden ARF-Sendung. Ein Beispiel der Nachhaltigkeit damals: Die (sehr teure) „Bespielung“ des Toplitzbachs vom Parkplatz Gößl zum Toplitzsee. Ein riesiges, wasserspeiendes Tor begrüßte den Wanderer/Kulturinteressierten. Überall aus Wald und Flur ertönte Musik verschiedenster Genres. Nach dem folgenden, strengen Winter war bereits alles kaputt. Macht nix ... die (sicher üppige) Gage war längst geflossen. Wolfgang Stadler, Bad Aussee Anm. d. Red.: Die „Nachhaltigkeit“ manifestierte sich auch darin, dass der wasserspeiende Triumphbogen von Richard Kriesche am Beginn des Toplitz-Parcours von Autobesitzern aus dem ganzen Ausseerland besucht wurde, die diese kostenlose Möglichkeit zur Autowäsche als sehr praktisch empfanden.
Der Artikel „Kulturhauptstadt – Eine Gebrauchsanleitung“ trifft den Nagel auf den Kopf. Es ist traurig, dass man mit so viel Geld in einer Region überhaupt nichts Nachhaltiges geschaffen hat. Selbst temporäre Ausstellungen waren armselig, in der Gurlitt-Ausstellung im Kammerhofmuseum war nicht ein wirklich be-
deutendes Bild, das restituiert wurde. Jede eigene Ausstellung im Kammerhof in den letzten Jahren war besser. Zum Glück gibt es im Salzkammergut genug eigene, wunderbare Kulturveranstaltungen –vom Weisenblasen bis Beethoven plus und von „Sprudel, Sprudel“ bis zu den Barocktagen. Man kann nur hoffen, dass Frau Schweeger und ihr Team ehestbald dem Salzkammergut den Rücken kehren.
Christian Aichinger, Grundlsee/Wien
Herzlichen Dank für die „Seite 2“ in der letzten Ausgabe. Mein Gott, was hätte man alles aus diesem Jahr machen können ... Das Budget ist weg und nun hilft nur noch eines: Nur Mut! Eckart Schulz, Grundlsee
Ihrem Kommentar „Chance vertan“ sowie der überaus treffenden „Seite 2“ ist nichts hinzuzufügen. Bravo! Gerda Egger, Gosau
Das Salzkammergut – eine Modellregion Europas Groß war die Erwartungshaltung als Bad Ischl und die umliegenden Gemeinden den Zuschlag zur europäischen „Kulturhauptstadt 2024“ bekommen hatte. Das Salzkammergut sollte eine „Modell- und Vorzeigeregion Europas“ werden. Die hochgesteckten Ziele wurden nicht erreicht. Keine Stärkung der vorhandenen Kultur- und Kreativszene. Keine Stärkung des Europabewusstseins. Kein Aufzeigen der kulturellen Vielfalt in Europa. Keine Etablierung einer zukunftsfitten Regionalentwicklung, die so wichtig wäre. Eher das Gegenteil wurde erreicht. Spannend auch die verschiedenen Medienberichte zur Kulturhauptstadt 2024. Angeblich haben wir ein wahres Jubeljahr hinter uns. 600.000 Besucher feierten das Salzkammergut. Bei den Veranstaltungen, die ich im Ausseerland besuchte, habe ich eher das Gegenteil bemerkt. Zehn Besucher bei einer Theaterproduktion, 14 Besucher im Kurhaus Bad Aussee und ca. 40 Besucher im Kurpark Altaussee bei der großen „Aufbruch Salz kammergut“-Veranstaltung. Was mich auch verwunderte, dass ich dort keine Vertreter von Gemeinde, Land oder Bund erkennen konnte. Keine Kritik an den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern, die alle ihr Bestes gegeben haben. Alle hätten sich eine bessere Bühne verdient. Enttäuscht bin ich von den ernannten oder selbsternannten Kulturexperten, die diese Riesenchance mitvergaukelt haben. Ich bin neugierig, ob es eine Selbstreflexion und Konsequenzen daraus geben wird. Oder ob jemand anderer schuld ist. Vielleicht der Bundespräsident oder ganz wer anderer. Vielleicht die Intendantin. Die ist aber schon wieder weitergezogen und wird im Salzkammergut nicht mehr zu finden sein.
Hans Fuchs, Altaussee
Engel singen Jubellieder
„Gaudete – Freuet euch“ – so lautet die Maxime zum dritten Adventsonntag. Wie kann man sich besser freuen als mit Musik? Der Chor „La dolce Vita“ unter der Leitung von Maria Erdinger und Michaela Louzek an der Orgel werden vorweihnachtliche Freuden besingen und musizieren.
Die nostalgische Stimmung wird mit alten Hirten- und Krippenliedern entfacht, eine charmante zeitgenössische Betrachtung von "In dulci jubilo" von Carlotta Ferrari wirft neues Licht aufs süße Jubilieren und das bezaubernde "Noël" von Jules Massenet verspricht einen romantischen Spaziergang in die französi-
Harald Alberts (Wahl-Altausseer)
sche Weihnacht. Seien Sie herzlich willkommen!
Adventkonzert am Sonntag, 15. Dezember, um 17 Uhr in der geheizten evangelischen Kirche Bad Aussee. Eintritt: € 10,–, Karten an der Abendkasse. Im Anschluss ans Konzert werden Punsch und Kekse verkauft.
ist nach langer, geduldig ertragener Krankheit am 25. Oktober friedlich eingeschlafen.
Für die liebe Anteilnahme bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Verwandten, Nachbarn und Freunden. Insbesonders gilt unser Dank
Dr. Claudia Wallner und dem Team des LKH Bad Aussee für die medizinische Betreuung und die fürsorgliche Begleitung.
An Sandra Singer von der Bestattung Haider einen besonderen Dank für die liebevolle Verabschiedung unseres Haralds.
Herta Hitsch und Michael Alberts mit Familien
„Schulen für Afrika“ bittet um Hilfe
Emmi wird beispielsweise durch ein Stipendium von „Schulen für Afrika“ unterstützt. Ihr Vater kann nach einem schweren Unfall nicht mehr arbeiten. Foto: G. Rastl
Der Verein „Schulen für Afrika“ unterstützt seit 2003 Menschen in Tansania. Vor allem Kinder liegen dem Verein am Herzen, um diesen durch ein Stipendium einen Schulbesuch zu ermöglichen. Das neue Schuljahr für die afrikanischen Kinder beginnt im Jänner. Aktuell werden 56 Kinder und Jugendliche – vom Kindergarten bis zur Universität – mit einem Stipendium unterstützt. Einige „Schützlinge“ haben mittlerweile ihre Ausbildung mit einem Universitätsabschluss beendet. Doch leider wird es auch für den heimischen Verein immer schwieriger, die immer steigenden Kosten, die in Verbindung mit einem höheren Bildungsabschluss entstehen, tragen zu können. Die Schulgebühren beginnen bei € 300,– pro Jahr für Kindergarten und Volksschule und erhöhen sich je nach Schul- und Studienfortschritt. Deshalb darf an dieser Stelle die Bitte nach einer Unterstützung – wie klein der Betrag auch sein mag – angebracht werden, um den Kindern in Tansania die Chance auf eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Wer die Spende steuerlich absetzen möchte, kann dies über die katholische Männerbewegung Graz machen, da diese mit ihrem Verein „Sei so frei“ das Spende-Gütesiegel besitzt: „Verein Sei so frei – die entwicklungspolitische Aktion“, IBAN: AT65 2081 5000 0095 4222, Bank: Steiermärkische Sparkasse; Verwendungszweck: Schulen für Afrika –
Stipendium. Bitte bei der Überweisung das Geburtsdatum bekanntgeben, damit die Spende automatisch an das Finanzamt gemeldet werden kann. Wer das nicht benötigt, bitte um Überweisung auf das Konto: Volksbank Salzburg, Schulen für Afrika, Konto: AT33 4501 0304 2223 0000; Verwendungszweck: Stipendium. Weitere Informationen findet man unter www.schulenfuerafrika.at.
Ludwig Fischer mit Landessportehrenzeichen in Silber geehrt
(V. l.): ASKÖ-Präsident Gerhard Widmann, Sportlandesrat Karlheinz Kornhäusl, Ludwig „Luk“ Fischer und Steirerski-Präsidentin Renate Götschl. Foto: Land Steiermark/Robert Binder
Im Rahmen eines Feierabends am 20. November wurden im Weißen Saal der Grazer Burg von Sportlandesrat Karlheinz Kornhäusl gemeinsam mit Vertretern der drei steirischen Sportdachverbände, Sportunion-Präsident Stefan Herker, den ASVÖ-Vizepräsidentinnen Sonja Irendorfer und Jasmin Überbacher und ASKÖ-Präsident Gerhard Widmann, die heuer 39 Sportverdienstzeichen in Bronze, Silber und Gold sowie der Ehrenring für das Lebenswerk und der Steirische Panther für den Sportverein des Jahres vergeben. Darunter war auch der langjährige Obmann des WSV Altaussee, Ludwig Fischer, der mit dem Landessportehrenzeichen in Silber für seine Verdienste gewürdigt wurde.
Sommersaison in Zahlen
Das Ausseerland kann auf ein solides Sommerhalbjahr 2024 zurückblicken: Mit insgesamt 676.685 Nächtigungen verzeichnete die Region einen Anstieg von 0,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Besonders erfreulich ist die Entwicklung in Grundlsee (+3,9 %) und Altaussee (+1,1 %). In Bad Mitterndorf hingegen zeigt sich ein leichter Rückgang, der vor allem auf die dreimonatige Schließung, aufgrund einer groß angelegten Renovierung, des Leitbetriebs Aldiana zurückzuführen ist. Diese Sondersituation beeinflusste die Zahlen spürbar. In Bad Aussee (+ 0,2 %) bleibt die Entwicklung stabil. In der Zeit zwischen Mai und Oktober verbrachten rund 473.000 Tagesgäste ihre kurze Auszeit im Ausseerland. Dafür nahmen die Ausflugsgäste eine durchschnittliche Anfahrt von 1,5 Stunden auf sich und blieben mehr als 4,5 Stunden im Schnitt in der Region. Im diesjährigen Kulturhauptstadtjahr konnten wir verstärkt Besucher aus Oberösterreich bei uns begrüßen. Insgesamt bestätigt das Sommerhalbjahr die Attraktivität des Ausseerland als beliebte Urlaubsregion.
Um die Tourismusregion Ausseerland stetig und im Einvernehmen mit den Einheimischen und den UnternehmerInnen zu entwickeln, ist uns Ihre geschätzte Meinung wichtig. Aktuell läuft noch bis zum 4. Dezember eine Umfrage dazu. Wir danken sehr herzlich allen mehr als 600 Interessierten, die sich bisher an der Umfrage beteiligt haben! Danke für Ihre Zeit! Wer sich noch einbringen möchte, findet hier die Umfrage:
Ihre Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut
Weihnachtsfeier und Jahresbilanz des Roten
Kreuzes
Die Mannschaft des Roten Kreuzes Ausseerland fand sich am 23. November zu einer kleinen Weihnachtsfeier beim „Zloamwirt“ ein. Rund 50 Mitglieder folgten der Einladung und genossen einen gemütlichen Abend, der von Dankbarkeit, Gemeinschaft und vorweihnachtlicher Atmosphäre geprägt war.
Die Ehrengäste mit den Geehrten bei der Weihnachtsfeier in Grundlsee.
Als Ehrengäste konnten die Bürgermeister Franz Steinegger und Franz Frosch sowie ABI Werner Fischer begrüßt werden, die in ihren Ansprachen die unverzichtbare Arbeit des Roten Kreuzes für die Region betonten. „Euer Engagement ist ein wesentlicher Pfeiler für die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Bevölkerung. Dafür möchten wir euch im Namen der Bevölkerung herzlich danken,“ so die Ehrengäste. Aus den eigenen Reihen rundete Bezirksstellenleiter und Vizepräsident Otto Marl den wertschätzenden Besuch ab.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Ehrung verdienter Mitglieder, die für ihre langjährige Tätigkeit und ihren besonderen Einsatz im Dienste des Roten Kreuzes ausgezeichnet wurden. Ihre Arbeit, die weit über das Selbstverständliche hinausgeht, wurde von allen Anwesenden mit großem Applaus gewürdigt.
Nach einem Rückblick auf das vergangene Jahr, das von zahlreichen Einsätzen, aber auch von großem Teamgeist geprägt war, ließ das Rote Kreuz die Feier mit einem festlichen Essen und gemütlichem Beisammensein ausklingen.
Ein besonderer Dank gilt dem Team des „Zloamwirts“ für die Bewirtung und den festlichen Rahmen, der den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.
Beförderungen und Ehrungen Befördert wurden zum Helfer: Simon Haim, Felix Heininger, Raphael Muß, Johannes Perstling, Patrick Stöckl und Maximilian Wildner. Zum Oberhelfer: Alexander Gulewicz, Waltraud Loitzl und Sebastian Seiringer. Zum Haupthelfer: Thomas Freismuth, Florian Höll, Sofie Reischauer und Julian Sukitsch. Zum Zugsführer: Christina Seebacher und Sabrina Straubinger. Zum Oberzugsführer: Gerald Holzinger, Lisa Klanner und Philipp Winkler.
Die Stundenspange in Bronze für 1.000 geleistete Stunden erhielten: Thomas Freismuth, Kilian Schnepfleitner, Barbara Wagner, Alexander Gulewicz und Waltraud Loitzl. Die Stundenspange in Silber für 2.500 geleistete Stunden: Florian Höll. Die Stundenspange in Gold für 5.000 geleistete Stunden: Markus Grieshofer, Philipp Winkler, Lisa Klanner und Otto Marl. Die Stundenspange in Gold für 6.000 geleistete Stunden: Alexandra Goertz, Claudia Grill und Michael Almer. Die Stundenspange in Gold für 7.000 geleistete Stunden: Martin Schagerl und Günther Baumann. Die Stundenspange in Gold für 9.000 geleistete Stunden: Stephanie Almer. Die Stundenspange in Gold für 10.000 geleistete Stunden: Jürgen Winkler und Thomas Fuhrmann. Die Stundenspange in Gold für 18.000 geleistete Stunden: Wolfgang Kößler. Das Dienstjahresabzeichen für zehn Jahre beim Roten Kreuz erhielt Rafael Passegger, jenes für 15 Jahre Martin Schagerl, für 20 Jahre Otto Marl, für 30 Jahre Gerald Holzinger
und für 40 Jahre Hans-Peter Pölzgutter. Das Verdienstzeichen in Bronze erhielten Stephanie Almer, Michael Grill, Kathrin Haslauer, Doris Köberl, Thomas Pattermann, Martin Schagerl und Vanessa Seitz. Das Verdienstzeichen in Silber erhielten: Klaus Bliem, Thomas Fuhrmann, Alexandra Goertz, Markus Grieshofer, Hannes Haslauer, Gerald Holzinger, Christian Laubichler, Martin Mayer, Hans-Peter Pölzgutter, Jürgen Winkler, Philipp Winkler und Annemarie Wittek. Das Verdienstzeichen in Gold erhielten Bgm. Franz Frosch und ABI Werner Fischer.
Die Verdienstmedaille in Bronze erhielten Lisbeth Amon, Günther Baumann, Tobias Egglmeier, Lisa Klanner, Tobias Moser und Petra Seiringer. Die Verdienstmedaille in Silber erhielt Wolfgang Kößler.
Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes Ausseerland wünschen allen Mitgliedern, Unterstützern und der gesamten Bevölkerung eine besinnliche Adventzeit und frohe Weihnachten.
Ein herzliches Dankeschön
für die überaus große und herzliche Anteilnahme am Ableben meines Gatten, meines Vaters
Johann Schlömmer.
Unser besonderer Dank gebührt dem Notarztteam und Dr. Gerlinde Lindner für die jahrelange Betreuung. Weiters möchten wir uns bei Pfarrer Dr. Michael Unger für die Gestaltung des Gottesdienstes, der Bläsergruppe und Sandra Singer bedanken.
Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ für die vielen Kondolenzbesuche, Kondolenzschreiben sowie für die Geld- und Kerzenspenden. Ein besonderer Dank gilt unseren Nachbarn, Freunden und allen, die Hans die letzte Ehre erwiesen haben.
Die Trauerfamilie
Junge, erfolgreiche Obertrauner geehrt
Im Rahmen des „Obertrauner-Abends“ wurden kürzlich junge Bürger der Dachsteingemeinde geehrt.
Im voll besetzten Sitzungssaal des Gemeindeamtes Obertraun wurden zahlreiche Jungbürger, Maturanten und Absolventen von Berufsausbildungen geehrt. Bgm. Egon Höll nahm die Ehrungen vor und würdigte in seiner Ansprache die Erfolge und den Einsatz der jungen Generation, die das Gesicht der Zukunft von Obertraun mitgestalten.
„Dieser Abend ist nicht nur eine Feier der individuellen Erfolge, sondern auch ein Ausdruck unseres starken Gemeinschaftsgefühls“, betonte er in seiner Rede. Besonders hervorzuheben sei, dass viele der jungen Menschen bereits einen Beitrag zum kulturellen Leben vor allem durch ihr aktives Vereinsleben
in der Gemeinde leisten. Gleichzeitig bat der Bürgermeister die junge Generation, sich weiterhin in allen Belangen zu engagieren, denn nur gemeinsam könne man eine kleine Gemeinde wie Obertraun nach vorne gestalten. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Vorstellung von drei Jungunternehmern und ihren Unternehmensfeldern. Die musikalische Umrahmung des Abends wurde von Josephine Demmel am Klavier und den Obertrauner Weisenbläsern gestaltet, die mit traditioneller und klassischer Musik für eine festliche Atmosphäre sorgten. Offiziell beschlossen wurde der Obertrauner Abend mit der Oberösterreichischen Landes-
Ehrung der jungen Erwachsenen mit Berufs-, Matura- und Hochschulabschlüssen.
hymne, die von allen Anwesenden gemeinsam gesungen wurde.
Im Anschluss an die Ehrungen hatten die Gäste noch die Gelegenheit,
bei einem gemütlichen Beisammensein mit Speis und Trank in entspannter Atmosphäre weiter zu feiern und ins Gespräch zu kommen.
„Brennt ein Licht drin im Stall“
Mit der bereits traditionellen Aufführung des Adventoratoriums „Brennt ein Licht drin im Stall“ von Kurt Muthspiel gibt es auch heuer am Samstag, 21. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche Altaussee die Möglichkeit, der Alltagshektik ein
wenig zu entkommen und die bewährte Singgemeinschaft aus dem Ausseerland freut sich, am vierten Adventwochenende zu einer Stunde der inneren Einkehr und Einstimmung auf das Weihnachtsfest einladen zu dürfen. Eintritt: freiwillige Spende.
Die Obertrauner Jungbürgerinnen und Jungbürger mit den Gemeindevertretern.
Foto: P. Perstl
Schnell informiert
l Einen gemütlichen, vorweihnachtlichen
Ein gelungener Nachmittag im Altausseer Generationenhaus. Foto/Text: DoBi
Nachmittag, schon zum zweiten Mal von Gabi und Hans Martin Rastl organisiert, gab es kürzlich im Generationenhaus Altaussee zu erleben. Diesmal musizierten, sangen und lasen Maria Grill, Christine Weiss und Doris Bittmann Geschichten vor. Den Bewohnern und Angehörigen bereitete dieser besondere Nachmittag sichtlich Freude. Den abwechslungsreichen Geschichten von Karl Heinrich Waggerl, Peter Musek, Thomas Bernhard und Reinhold Stecher lauschten alle. Es war eine wunderbare Abwechslung des Alltags – für alle Beteiligten. Dem Dank des Organisationsteams schlossen sich die Heimleitung und die Angehörigen der Heimbewohner an. Im Jänner 2025 wird es dort eine „Faschingssitzung“ geben. l Im Rahmen der „Obertrauner AdventkalenderRoas“ öffnet sich noch bis 24. Dezember jeden Tag ein neues Fenster im Ort. Seit Anfang Dezember läuft am südlichen Ufer des Hallstättersees wieder diese ganz besondere Aktion, bei dem sich jeweils ein weihnachtlich geschmücktes Fenster bei einem der Obertrauner Häuser öffnet. Die Kinder begeben sich dann selbst, mit ihren Eltern, Großeltern oder Freunden auf die Suche und holen sich beim neu geöffneten Fenster bis zum Heiligen Abend einen Stempel.
Kumitzer Hirtenspiel
Unter dem Titel „Wånn’s kålt wird draußt ...“, einem Bühnenstück von Peter Grill mit musikalischer Umrahmung, wird am Samstag, 21. Dezember, um 15 und um 19 Uhr eine wunderbare Weihnachtsgeschichte auf die Bühne der Mehrzweckhalle in Knoppen gebracht. Dabei wird eine Familie vom Barbaratag bis zum Dreikönigtag begleitet. Eintritt: € 18,–; Vorverkaufskarten bei der Bäckerei Schlömmer, per Telefon unter 0664/113 9717 oder an der Abendkasse.
Bühne Altaussee spielt
„Schwammerl à la carte“
Das Theaterensemble der Losergemeinde spielt in der heurigen Saison im Volkshaus Altaussee eine beinahe kriminelle Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer.
Die Aufführungstermine im Volkshaus sind wie folgt:
Samstag, 7. Dezember, 17 Uhr
Sonntag, 8. Dezember, 17 Uhr
Donnerstag, 26. Dezember, 17 Uhr
Freitag, 27. Dezember, 19 Uhr
Sonntag, 29. Dezember, 17 Uhr
Montag, 30. Dezember, 19 Uhr
Donnerstag, 2. Jänner, 19 Uhr
Freitag, 3. Jänner, 19 Uhr
Samstag, 4. Jänner, 17 Uhr
Montag, 6. Jänner, 17 Uhr
Zum Inhalt: Paula von Wettenlach, eine rüstige, lebensfrohe Witwe, lässt
Rauhnacht-Konzert in Pürgg
Am Sonntag, 29. Dezember, findet um 19.30 Uhr ein Konzert von „Rauhnacht“ im Pfarrhof auf der Pürgg statt. Die Ausseer Kultband mit oberösterreichischer Beteiligung „Rauhnacht“ zählt seit Jahren zu den außergewöhnlichsten Liveacts des Landes. Musikalisch auf der ganzen Welt zuhause werden Stile und Rhythmen zu einem ganz eige-
Danksagung
alle fünf Jahre ihre nächsten Verwandten zu sich bitten, um ihren Geburtstag gebührend zu feiern. Alle Eingeladenen kommen der Einladung freudig nach, alle wünschen ein langes Leben ... obgleich vielleicht auch der Spruch „Fahre erste Klasse, sonst tun es deine Erben“ Programm ist. Karten sind in allen Informationsbüros des Ausseerlandes, per Telefon: 03622-71643 oder (mit Sitzplan) unter www.buehne-altaussee.at erhältlich. Restkarten jeweils eine Stunde vor Beginn an der Abendkasse.
nen Musik-Gebräu, mit Erdung im heimischen Salzkammergut, gemixt. Geschichten, Musik und die vitale Bühnenpräsenz lassen die Rauhnacht-Konzerte immer wieder zum Erlebnis werden. Eintritt Abendkassa: € 28,–, Mitglieder: € 24,–. Nähere Infos unter +43 664 3846217 oder www.pfarrhofpürgg.at.
Herzlichen Dank für die Anteilnahme am Ableben unserer Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau
Elisabeth Köstler
Kauffrau in Ruhe Bad Mitterndorf 5.
Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen herzlich bedanken, die uns beigestanden und uns ihre Anteilnahme erwiesen haben.
Unser besonderer Dank gilt Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Team des Volkshilfe Pflegeheims Bad Aussee, Dr. Thomas Schaffler, Dr. Gerhard Schultes, Gertraud Dattinger, den Musikanten der MK Bad Mitterndorf, der Gärtnerei Maierhofer sowie der Bestattung Schlömicher.
Herzlichen Dank auch für die vielen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
In stiller Trauer Familie Köstler samt Verwandten
Abschlusstournee der „Seer“
Mit ihrer großen „Stad“-Tour beendet die erfolgreichste Band Österreichs ihre 28-jährige Karriere. Noch bis 21. Dezember stehen (aktuell ausverkaufte) Konzerte in ganz Österreich am Plan. Gleichzeitig dazu wurde ihr Abschluss-Album veröffentlicht.
Die Tour begann am 23. November in Innsbruck und wird die erfolgreichste Band Österreichs am 6.12. nach Grafenegg, am 13.12. nach Villach, am 19.12. nach Salzburg sowie am 21.12. zu zwei Konzerten ins Konzerthaus Wien führen. Die Konzerte sind allesamt ausverkauft. Gleichzeitig wurde das Abschluss-Album veröffentlicht, eine Sammlung der schönsten Balladen und Weihnachtslieder aus 28 Jahren.
Darunter auch „Weihnachten 1946 und heut“, von dem bei seiner Entstehung im Jahr 2015 wohl keiner gedacht hätte, welch traurige Entwicklung das Weltgeschehen nimmt und dass ein Krieg in Europa stattfindet.
Im Album befinden sich auch einige Raritäten, wie die Live-Version von „Sche wars, wenns do warst“, aufgenommen beim legendären SeerOpen-Air 2014, wie auch „Übern See“ im Duett mit Musiklegende „Wilfried“. „Stad Ausklang“ ist eine Sammlung von 18 legendären Liedern, die alle den Weg in die Herzen der Fans
Das letzte Album der „Seer“.
gefunden haben. „Mit einem lachenden und einem weinenden Auge ein Rückblick auf eine unvergessliche Reise voller Höhenflüge, großartiger Erinnerungen an euch, die ihr unseren Traum am Leben gehalten habt. 18 Lieder, die viel vom ‘seerischen’ Lebensgefühl in sich tragen, das durch euch zu einer Herzensgemeinschaft geworden ist“, so Bandleader Fred Jaklitsch. Alle Informationen zur „Stad“-Tournee und dem Album unter www.dieseer.at.
Liebe Ausseer,
Habibis Grillstube wächst! Am Freitag, 13. Dezember, ab 17 Uhr öffnet unser zweites Lokal an der B 145 (ehemals Wirtshaus zum Lebzelter) in Bad Aussee. Ihr seid herzlich eingeladen! Freut euch auf orientalische Spezialitäten und auf kulinarischen Genuss
Wir freuen uns auf euch! Euer Team von Habibis Grillstube
Dankeschön
für die überaus große und herzliche Anteilnahme am Heimgang meiner lieben Gattin und unserer Mutter, Frau
Johanna
Hahn.
Unser herzlicher Dank gilt dem zuständigen Ärzte- und Pflegeteam im SALK, im LKH Bad Ischl und unserem Hausarzt Dr. Thomas Preimesberger. Besonderer Dank an Pfarrer Dr. Michael Unger, den Bläsern der Musikkapelle Bad Aussee, dem Organisten Moritz Pliem und den Trägern der Bestattung Haider mit Sandra Singer für die würdige Gestaltung der Seelenmesse.
Weiters möchten wir uns bei allen Angehörigen, Freunden, Bekannten, Arbeitskolleginnen und Drogisten für die Kranz-, Blumen-, Sach- und Geldspenden bedanken sowie auch für die zahlreiche, herzliche Anteilnahme und die Begleitung auf Hannis letztem Weg.
DANKE!
Hans Martin mit Birgit
Suchtsymposium in Bad Aussee
Bereits zum 14. Mal fand das Interdisziplinäre Suchtsymposium der Österreichischen Ärztekammer und der Medizinischen Universität Wien im Ausseerland statt.
(Österr. Ärztekammer), Christian Korbel (Präsident der Österr. Gesellschaft für Psychiatrie & Psychotherapie, ÖGPP), Gabriele Fischer (MedUni Wien) und Franz Pietsch (Gesundheitsministerium).
Dieses Mal konnte das JUFA Hotel Bad Aussee mit seinen exzellenten Vortragsräumen und hervorragender Kulinarik die über hundert Teilnehmer begeistern.
Im Zentrum stand dieses Jahr neben den Verhaltenssüchten die schwierige Versorgungsstruktur in der Steiermark für Suchtkranke, speziell im Bezirk Liezen. Verbesserungen sind geplant, mit der Eröffnung eines multidisziplinären Primärversorgungs-
zentrum in Admont. Die Notwendigkeit der konsultierenden Telemedizin war ein wichtiger Aspekt, denn der Mangel an Psychiatern wird bleiben. Zentral wurde die Problematik des Alkoholkonsums mit seinen Konsequenzen beleuchtet, wie auch die modernen Interventionen bei Mediensucht, speziell bei Jüngeren neben dem Schwerpunkt der Esssucht, mit den neuen medikamentösen Therapiemöglichkeiten.
Neuer TaB-Standort
Am 29. November wurde in der Pratergasse 135 in Bad Aussee der neue Standort der Ausseer Lebeshilfe für das TaBProgramm feierlich eingeweiht.
(V. l.): Bgm. Franz Frosch, Peter Peer, Obmann Erwin Schuhmann, Kristina Smertnik, Geschäftsführer Günther Hensle, Alexander Marschall, Hausbesitzer Gerald Strohmeier, Pfarrer Michael Unger und die Päd. Leiterin Andrea Harreiter.
Einrichtungsleiter Günther Hensle konnte sehr viele Klienten wie auch Ehrengäste zur Eröffnung begrüßen. Neben der Tageswerkstätte in Praunfalk gibt es nun diesen zweiten Standort, bei dem im Rahmen der Eröffnung ein bestens ausgestatteter Adventmarkt auf die Besucher wartete, wie auch beim „Tag der offenen Tür“ am neuen Standort selbst die Gäste viel Wissenswertes über die Einrichtung und die Serviceleistungen
erfahren konnten.
Bgm. Franz Frosch freute sich über die „im Ausseerland unverzichtbare Institution“ und gratulierte herzlich zum Erfolg und zum neuen, zweiten Standort. Pfarrer Michael Unger segnete die Einrichtung und wünschte allen Besuchern und Klienten Gottes Segen. Bei Maroni und warmen Getränken tummelten sich bis zum späten Nachmittag die Besucher der Einrichtung.
(V. l.): Norbert Jachimowicz
abstracht – Mode Show trifft auf
Kunst. Jetzt Karten sichern!
Die Mode Show am Vortag des Narzissenfests gehört zu den Höhepunkten der Veranstaltung. Am 31. Mai 2025 findet die Mode Show erstmals zwei Mal statt – um 16 und 19.30 Uhr im Kur- & Congresshaus Bad Aussee. Ergänzend dazu gibt es eine Ausstellung.
Foto: Herbert Sams „abstracht – so lautet das Motto der Mode Show 2025. Dabei trifft Mode auf Kunst“, erklärt Michael Pinnisch, Mastermind und künstlerischer Gesamtleiter dieser beliebten Veranstaltung anlässlich des 65. Narzissenfests. Im Mittelpunkt stehen unter anderem Bilder bekannter österreichischer Künstler, die Trachten- und Modeausstatter des Ausseerlandes zu einzigartigen Kreationen inspirieren. Motive stellen Doris Miedl-Pisecky, Lena Steiner-Reiter, Clemens (Sepp) Kranawetter sowie Künstlerinnen und Künstler der Lebenshilfe Ausseerland
zur Verfügung. Die Bilder sind vom 29. Mai bis 4. Juni 2025 im Wandelgang im 1. Stock des Kur- & Congresshauses Bad Aussee zu sehen. Jene Bilder mit der einzigartigen Umsetzung der Tracht werden auf der Mode-Show-Bühne und in den Auslagen der Geschäfte in Bad Aussee präsentiert. Bei der Veranstaltung feiern auch Musikerinnen und Musiker mit einer Live-Performance Premiere.
Early-Bird-Tickets
Im Dezember gibt es eine limitierte Auflage an Early-Bird-Tickets zum attraktiven Preis von 25 Euro. Diese sind ab sofort in den Infobüros des Ausseerlandes sowie unter https://kultur.ausseerland.at/ erhältlich. „Karten für die Mode Show sind beliebte Geschenke – auch unterm Weihnachtsbaum“, ist Narzissenfestvereinsobmann Rudolf Grill überzeugt.
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Archiv - Fotos - Webcam
Vorbereitungen zum Glöcklerlauf
in Obertraun laufen auf Hochtouren
Die uralten Bräuche rund um die Raunächte mit ihrem geheimen Zauber haben seit Jahrzehnten einen festen Platz in den Wintermonaten eingenommen. Einer der schönsten Bräuche ist der Glöcklerlauf in Obertraun am 5. Jänner, dem Vorabend des Heiligen-Drei-König-Festes. An die 30 Kinder und Erwachsene durchlaufen in der letzten Raunacht die verdunkelten Straßen, eingebettet zwischen den imposanten Berggipfeln und dem Hallstättersee. Einmalig ist, dass in Obertraun zum Großteil nur mit Kindern gebastelt wird. Seit über 30 Jahren haben Silke und Bernd Dankelmayr die seit 1970 bestehende Gruppe geleitet. Beim letzten Lauf – am 5. Jänner 2024 – übergaben Silke und Bernd die Obmannschaft an ihren Sohn Manuel. Gemeinsam mit vielen Kindern aus dem Ort, Jugendlichen und Erwachsenen, denen die Glöcklergruppe ans Herz gewachsen ist, versucht er dieses jahrzehntelang überlieferte Brauchtum auch weiterhin aufrechtzuerhalten.
Für die Vorbereitungsarbeiten wird nun zweimal wöchentlich gebastelt. Unter der Woche donnerstags (ab 18:30 Uhr) mit den Erwachsenen, jeden Samstag ab 17 Uhr mit den Kindern. Als neue „Glöckler-Heimstätte“ konnten in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Obertraun zwei Räumlichkeiten in der ehemaligen Bahnhofswohnung angemietet werden. Dort werden in den nächsten Wochen die Kappen neu beklebt, Motive gestanzt und ausgeklebt.
„Wir freuen uns über die neuen Räumlichkeiten und hoffen auf zahlreiche, helfende Hände bei den Bastelabenden“, freut sich der junge Glöckler-Obmann Manuel Dankelmayr. Im weißen Gewand, mit den bis zu 20 Kilogramm schweren Kappen und ebenso gewichtigen Glocken ziehen die Glöckler dann beim 53. Obertrauner Glöcklerlauf am Sonntag, 5. Jänner, ab 17 Uhr wieder durch den verdunkelten Ort am Fuße des Krippensteins.
Auf d’Weihnåcht zua
Die Pfarre Maria Kumitz lädt am Samstag, 7. Dezember, um 19 Uhr zu einem weihnachtlichen Abend in die Pfarrkirche. Die Kinder der Pfarre, der Kumitzer Kirchenchor, die „Lindenmusi“, die „Strummen Bläser“ und der „Holzklang“ werden den Abend gestalten, durch den Manfred Präsoll führen wird. Die freiwilligen Spenden des Eintritts unterstützen die Therapie von Kindern und Jugendlichen der Gemeinde.
Bernd Dankelmayr mit Nachfolger Manuel Dankelmayr. Foto: P. Perstl
Buchpräsentation in der „Wasnerin“
Im Literaturhotel „Wasnerin“ stellte die Autorin Ilse Retzek kürzlich ihr Buch „Winterzauber im Salzkammergut“ vor.
Das Buch spiegelt den Zauber der Region in Wort und Bild wider, der von der Salzkammergut-Liebhaberin in Form von außergewöhnlichen, persönlichen Erlebnissen festgehalten wurde. Die Autorin, die in Attnang-Puchheim, dem bahntechnischen „Tor zum Salzkammergut“, geboren wurde, verbrachte ihre Ferien oft in Gmunden, wo ihre Tante als Fremdenführerin tätig war und sie überallhin mitnahm.
Auch die familiären Sonntagsausfl üge gingen quer durchs Salzkammergut und bis ins Ausseerland. Wie oft sie den Altausseersee umrundet hat, weiß sie gar nicht mehr, aber es waren immer erinnerungswürdige und bezaubernde Momente für sie. Sie bezeichnet unsere Region liebevoll als „Konglomerat Salzkammergut“, da sich Seen mit Bergen und Menschen mit Traditionen und Haltungen mit ihren Alleinstellungsmerkmalen zu einem großen Ganzen zusammenfügen. „Zwischen Bad Ischl und dem acht Kilometer weit entfernten Bad Goisern liegen Welten, aber auch die Ausseer Gemeinden unter einen Hut zu bringen, ist schier unmöglich. Hallstatt ist als ‚ehemaliger Nabel’ eine ganz eigene Liga und nur aufgrund desselben Gebirgsstockes mit Gosau in der ‚Welterberegion’ vereint“, wie sie schmunzelnd anmerkte. In ihrem Buch schrieb die Autorin mit viel Herzblut nieder, was das Salzkammergut ausmacht. Sie führt durch ein Winterparadies abseits der Pisten von Schneeschuhwanderungen und malerischen
Loipen – über das Urmeer „Tethys“ bis zum Kunstraub der Nationalsozialisten. Sie scheint jeden Winkel des Salzkammergutes zu kennen und hält unaufgeregt hoch, was den Menschen dieser Region immer schon wichtig und eigen war. Sie betrachtet das Salzkammergut und seine unterschiedlichen Menschen als „kostbaren Schatz“ und ist – nebenbei – Stammgast in der „Wasnerin“, womit es der Autorin schlicht ein Anliegen war, das 2023 erschienene Buch „Winterzauber im Salzkammergut“ (ISBN: 978-3-22213718-1) endlich auch in der „Wasnerin“ vorzustellen. Das Buch ist in allen heimischen Buchhandlungen zu erwerben.
Bilanz der Berg- und Naturwacht
Ausseer Advent im Stift Rein
Am Sonntag, 8. Dezember, werden ab 16 Uhr die „Ausseer Bradlmusi“, der „K&K Viergesang“ und das Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee in der Basilika des Stifts Rein auf Einladung des Fremdenverkehrsvereins Altaussee einen Abend gestalten, durch den Gerhard Ernst führen wird. Karten per Telefon: 0664-58 555 88.
Adventmarkt in
Altaussee
Von Freitag, 6., bis Sonntag, 8. Dezember , ist – bei jeder Witterung – jeweils von 13 bis 18 Uhr der Adventmarkt im Altausseer Kurpark mit Punschgenuss, Christbaumverkauf und heimischem Kunsthandwerk geöffnet. Am Freitag wird um 15 Uhr eine „adventliche Stunde“ geboten, am Samstag und Sonntag musikalische Umrahmung.
Büh(l)i – Siebenschläfer
Hupfauf – schnell beleidigte
Person drønø – darauffolgend, eins nach dem anderen, aber immer dranbleibend, stetig vapritschln – unnötig verbrauchen oaseitig – schief ohireisn – hinübersinken
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
DIE STADTGEMEINDE BAD AUSSEE schreibt für den Bereich allgemeine Verwaltung die Stelle
Techniker*in (m/w/d)
(25 Wochenstunden) zum ehestmöglichen Dienstantritt aus.
Aufgabenbereich
• interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten in allen Bauangelegenheiten
• überwiegend im Straßen- und Wegebau sowie Wasser- und Abwasserleitungsbau
• zugehörige Abwicklung von Behörden- und Förderungsverfahren
• Bauaufsichtstätigkeiten
Gesucht und bevorzugt werden Bewerber*innen mit
• einschlägiger Ausbildung oder berufsbedingten Kenntnissen im Hoch- oder Tiefbau
• Grundkenntnissen in CAD
die Ausbildung zu erledigen. Aktuell zählt die Berg- und Naturwacht Ausseerland 32 Mitglieder, die heuer 763,5 Einsatzstunden erbracht haben. „Ich darf mich bei jedem Einzelnen für seine ehrenamtliche Tätigkeit auf das Herzlichste bedanken und hoffe auch für 2025 auf die Mitarbeit und Unterstützung unserer nicht weniger werdenden Arbeit“, so Ortsstellenleiter Günther Baumann, der in diesem Zusammenhang auch den Bürgermeistern des Ausseerlands und den Gemeindemitarbeitern dankte.
Die heimische Berg- und Naturwacht blickt auf ein arbeitsreiches Jahr zurück, bei dem unter anderem auch die Novellierung des Berg- und Naturwachtgesetzes zur Anwendung kam. Neben dieser Neuerung gab es für die heimischen Berg- und Naturwachtmitglieder neue Dienstuniformen mit Ärmelkennzeichen, welche sie als „verlängerten Arm“ der Bezirkshauptmannschaft ausweisen, wenn sie in Sachen „Natura2000-Gebiete“, Naturdenkmäler, geschützte Landschaftsteile oder Kontrolle an Steh- oder Fließgewässern unterwegs sind. Dazu kommen die jährlichen Weiterbildungen, Pflichtdienstgänge sowie Schulungen und Besprechungen. Auch die Vorträge in der Schule mit einem abschließenden Bau von Nistkästen sind für die Berg- und Naturwacht wichtige Öffentlichkeitsarbeiten.
Nachwuchsarbeit
Auch die Berg- und Naturwacht ist auf Nachwuchs angewiesen und es können laut Ortsstellenleiter Günther Baumann immer wieder junge Mitglieder begrüßt werden. Mit der Novellierung ist es Interessierten nun möglich, ab 16 Jahren beizutreten und innerhalb von zwei Jahren
Weihnachtskonzert der Musikschule
Die Wilhelm-Kienzl-Musikschule lädt am Montag, 9. Dezember, um 18 Uhr zu einem Weihnachtskonzert in die Stadtpfarrkirche St. Paul Bad Aussee. Die Schüler und der Lehrkörper freut sich über regen Besuch.
Wir bieten:
• Entlohnung nach dem Steiermärkischen GemeindeVertragsbedienstetengesetz, Mindestlohn € 1.900,00 (brutto)
• Überzahlung entsprechend den Erfahrungen und Qualifikationen möglich
• Möglichkeit der beruflichen und persönlichen Weiterbildung
• Arbeit in einem einsatzfreudigen, kompetenten Team
• einen befristeten Dienstvertrag
• Daueranstellung bei entsprechender Eignung
Wir erwarten:
• abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung im Baugewerbe oder einem baunahen Handwerk
• Praxis im Umgang mit Firmen und Kund*innen
• grundlegende Kenntnisse im EDV-Bereich
• Bereitschaft, die Wochenarbeitszeit variabel zu gestalten
• Selbstständigkeit und organisatorische Fähigkeiten
• Führerschein B
Bewerbungen sind schriftlich unter Beifügung von Kopien der Geburtsurkunde, des Staatsbürgerschaftsnachweises oder gültigen Reisepasses, der Zeugnisse, eines aktuellen Strafregisterauszuges (erhältlich im Meldeamt) sowie eines Lebenslaufes mit Foto bis 22. Dezember 2024 bei der Stadtgemeinde Bad Aussee, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee, einlangend einzubringen (gemeinde@badaussee.at).
Für die Stadtgemeinde Bad Aussee Franz Frosch, Bürgermeister
Gastgeberin Petra Barta (r.) mit der Autorin Ilse Retzek. Foto/Text: DoBi
Rauschender Maturaball des Erzherzog Johann BORG
Am 16. November fand im Kur- und Congresshaus Bad Aussee eine gelungene Ballnacht unter dem Motto „007 – Lizenz zum Absch(l)uss“ statt.
Die Maturanten zogen die Ballgäste mit einer atemberaubenden Polonaise in ihren Bann und gestalteten einen abwechslungsreichen Abend mit zahlreichen Programmhöhepunkten. Für ihre tänzerischen Darbietungen konnten die diesjährigen Schüler der achten Klassen die bekannte Tanzlehrerin Alena Graßegger-Sundl gewinnen. In einem feierlichen Rahmen tanzten, lachten und feierten Familien, Freunde und Bekannte bis in die Morgenstunden.
Die Maturanten stellten bei ihrer mitreißenden Mitternachtseinlage sowohl schauspielerisches Talent als auch ein hohes Maß an Kreativität unter Beweis. So wurden die Ballgäste auf eine spektakuläre Mission mitgenommen und konnten ganz in die Welt des berühmten Geheimagenten „007“ eintauchen.
Lions Club Ausseerland – nachhaltig aktiv
Es gibt wieder sehr attraktive, wertvolle und nachhaltige Hauptpreise zu gewinnen, nämlich ein E-Bike, eine mobile Photovoltaikanlage sowie ein KlimaTicket Österreich, dazu weitere an die 300 Preise im Gesamtwert von über
25.000 Euro, allesamt zur Verfügung gestellt von heimischen Unternehmen, Privatpersonen und Lions-Freunden. Lose zum Preis von 2,50 Euro gibt es wie gewohnt bei allen UnimarktFilialen und Trafiken im Ausseerland
sowie bei: Oberbank, Volksbank und Ausseer Papierladen in Bad Aussee, Tourismusbüro/Postpartner in Altaussee, Buchhandlung Mandl in Bad Mitterndorf und natürlich bei der LionsTeehütte am Ausseer Adventmarkt. Der Reinerlös kommt – wie alle Einkünfte der Ausseer Lions – zu 100 Prozent hilfsbedürftigen Menschen sowie wohltätigen und kulturellen Zwecken direkt im Ausseerland zugute. Die Verlosung findet am Montag, 23. Dezember, um 19 Uhr statt und wird auf der FacebookSeite des Lions Club Ausseerland übertragen.
Eine weitere Aktivität des Lions Clubs Ausseerland sind die allseits bekannten und gut angenommenen Bücherkisterln in den Unimärkten, beim Hofer, Billa und Lebzelter. Die Bücher kommen zum überwiegenden Teil von den Fetzenmärkten der Feuerwehren. Wurden sie dort früher als Altpapier entsorgt, übernimmt sie seit ein paar Jahren der Lions Club und bestückt damit die erwähnten Bücherkisterln. Die hier nicht verwendeten Bücher gehen an einen gemeinnützigen, wohltätigen Verein in Wels, der österreichweit krebs- und unheilbar kranke Kinder unterstützt. So werden gebrauchte Bücher, die sonst eigentlich weggeworfen würden, auf äußerst nachhaltige Weise für wohltätige Zwecke verwendet. Dafür gebührt den Freiwilligen Feuerwehren von Tauplitz bis Lupitsch ein ganz großes Dankeschön seitens des Lions Clubs Ausseerland.
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Die Weihnachtstombola des Lions Clubs Ausseerland ist bereits zu einer Tradition geworden; sie wird heuer zum fünften Mal veranstaltet. Immer einen Klick wert:
Die Maturanten der achten Klassen des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee gestalteten eine gelungene Ballnacht.
Irmi Möstl
Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Ultraschall-Therapie
Die therapeutische Wirkung des Ultraschalls unterstützt die Selbstheilung des Gewebes bei verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparates, bei Entzündungen, Knochenbrüchen und nach Operationen. Bei der Ultraschallbehandlung durchdringen die Schallwellen die Haut und erzeugen Vibration und Wärme im Gewebe. Die Schallwellen wirken auf den behandelten Bereich schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, muskelentspannend und Verklebungen im Gewebe werden gelöst. Durch die zusätzliche Stimulierung des Stoffwechsels wird die Geweberegeneration und die Knochenbruchheilung angeregt.
Einsatzgebiete der Ultraschalltherapie:
Sehnenreizungen, Arthrose, verklebte Narben, Schulterschmerzen, Tennisellbogen, Muskelverspannungen, Zerrungen, Verstauchungen, verzögerte Knochenbruchheilung u. v. m.
Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform.
Therapie- und Heilmassagepraxis Körperklang
Sattelweg 162 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764
E-Mail: info@koerperklang.at
„Wos is des eigentli: Weihnochtn?“
Die Musikkapelle Strassen lädt am Sonntag, 15. Dezember, ab 16 Uhr zum Weisenblasen am Teestand und ab 17 Uhr zu einer Veranstaltung mit der Strassner JuniorCombo und den Musikanten der MK Strassen in den Saal im Depot der freiwilligen Feuerwehr. Eintritt: freiwillige Spende. Sitzplatzreservierung erbeten unter 0660/280 51 56. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Die Krampusse und der Nikolaus bei den Ausseerland-Pensionisten
Im Rahmen eines adventlichen Nachmittages der Pensionisten Ausseerland in der Schützenstube Unterkainisch kam auch der Nikolaus mit seinen Krampussen auf einen Sprung vorbei.
Obmann Alfred Deopito konnte dazu unter anderem den Bezirksvorsitzenden-Stv. des Pensionistenverbandes, Ehrenfried Lemmerer, Vzbgm. Robert Margotti, Otto Marl und alle Ausschussmitglieder sowie viele Pensionisten in der Schützenstube begrüßen. Ein Trio sorgte für
Herzlichen Dank
an alle Förderer und Gönner des Bad Mitterndorfer Nikolospieles!
Schwarze Geldbörse mit Bargeld (60–70 €) und wichtigen Karten verloren. Ort: DM oder Billa Bad Aussee. Margarethe Mayer. Abgabe so schnell wie möglich am Fundamt. Bitte mich anrufen sofort. Tel.: 0650/ 5105075.
K & K
Adventmarkt
Der K & K (Keks & Kunst) Adventmarkt findet am Samstag, 14., und Sonntag, 15. Dezember, ab 14 Uhr im Podenhaus in Bad Aussee (Kirchengasse 28) statt.
Wildtage auf der Blaa-Alm
die passende musikalische Umrahmung und der Obmann las einige Weihnachtsgedichte vor.
Für besonderes Aufsehen sorgte die Krampuspass, die mit Nikolaus, Grasteufel und Håbergoaß vorbeischaute und für alle anwesenden Senioren ein Nikolosackerl mitbrachte.
Die Blaa-Alm lädt von Freitag, 6. Dezember, bis Sonntag, 15. Dezember, zu ihren traditionellen Wildtagen ein. In dieser Zeit werden regionale Wildspezialitäten aus den heimischen Wäldern serviert. Jäger und Genießer kommen gleichermaßen auf ihre Kosten und haben die Gelegenheit, authentische Wildgerichte zu genießen, die sonst nicht auf der Speisekarte stehen. Neben den Wildspezialitäten bietet die Blaa-Alm auch weiterhin ihre bekannten Klassiker wie Kasnockn aus der Riesenpfanne, Kaiserschmarrn und weitere almerische Pfandlgerichte an. Die gemütliche Atmosphäre und das einzigartige Ambiente der Blaa-Alm machen sie zudem zum idealen Ort für Feste und Feiern aller Art. Um Reservierung unter 03622/71102 wird gebeten. ß
„Gstanzln
aus dem Salzkammergut” von Herbert Seiberl und Johanna Palme
ist im heimischen Buchhandel und im Alpenpost-Verlag erhältlich.
Bestellungen per Mail unter redaktion@alpenpost oder unter 03622/53118.
Bücher können bei Übernahme der Versandkosten gerne per Post versendet werden!
Foto: M. Huber
Obmann Alfred Deopito (l.) mit der Krampuspass.
Ehrung langjähriger Funktionäre in Obertraun
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden kürzlich elf Gemeindebürger von Obertraun geehrt, die sich in den letzten Jahrzehnten in ihren Funktionen stark für die Dachsteingemeinde engagiert hatten.
Zwei Personen erhielten von der Gemeinde die Ehrenmedaille in Silber: Gerhard Zauner war 13 Jahre im Gemeinderat tätig und während dieser Zeit auch einige Jahre Obmann des Sportausschusses. Wolfgang Höll erhielt eine Auszeichnung als Obmann des Vereins „ETGO“, der unter anderem viele Jahre das Silvester-Open-Air organisierte. Die Ehrenmedaille in Gold erhielten neun Personen, die vor kurzem aus ihren Ämtern ausgeschieden waren. Oliver Höll war 19 Jahre lang im Gemeinderat vertreten und Mitglied verschiedener Ausschüsse.
Hans Strick war elf Jahre Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Obertraun und buchstäblich stets mit viel „Feuer“ in dieser Funktion engagiert. Der Neubau des Einsatzzentrums, das von ihm als eine der treibenden Kräfte auf den Weg gebracht wurde, und der Ankauf des neuen Rüstlöschfahrzeuges sind dabei sicherlich hervorzuheben.
Rudolf Stricker erhielt die Auszeichnung für seine jahrzehntelange Arbeit beim SC Dachstein-Oberbank und seine Funktion als Obmann. Besonders erwähnenswert dabei die hervorragende Jugendarbeit, die für ihn immer oberste Priorität hatte. Silke und Bernd Dankelmayr leiteten mehr als drei Jahrzehnte die Glöck-
lergruppe Obertraun. Der 5. Jänner mit dem Glöcklerlauf ist mittlerweile ein Fixpunkt im Brauchtums- und Veranstaltungskalender von Obertraun. Christian Hochmair und Helmut Vierthaler erhielten ihre Auszeichnungen für die Leistungen um das Schützenwesen der Dachsteingemeinde. Christian Hochmair stand dem ASKÖ Schützenverein Obertraun über 20 Jahre lang als Oberschützenmeister der Sektion Luftgewehr und Pistole vor. Helmut
Liebe AusseerInnen,
ich freue mich meinen feinen Behandlungsraum am Chlumeckýplatz nach meiner zweiten Mamapause wiederzubeleben.
Mein Angebot umfasst ganzheitliche Körperarbeit ~ Shiatsu, Nuad Thai Yoga Massage, Schwangerschaftsbehandlungen (pre- und postnatal) sowie Craniosacrale Arbeit. Im Dezember gibt es noch beschränkt Termine, ab 9. Jänner bin ich dann im neuen Jahr wieder für euch da. Tut-Gutscheine sind jederzeit bei mir erhältlich – vielleicht suchst du noch nach einem Weihnachtsgeschenk?
Bist du interessiert oder hast Fragen? Dann kontaktiere mich gerne per Telefon 0664/5166815 oder Email sonjaturtle@gmail.com oder schau auf meine Homepage www.mamae.life, hier findest du mehr Informationen und Neuigkeiten.
Ich wünsche euch eine besinnliche Weihnachtszeit, einen schönen Jahresausklang und freue mich auf viele Begegnungen –Alles Liebe, Sonja
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Vierthaler war 14 Jahre lang Obmann der Sektion Stahel. Während dieser Zeit führten die beiden zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen durch. Manuela Rastl leitet seit mehr als 28 Jahren den evangelischen Kirchenchor und war auch bei den „Obertrauner Seitelpfeifern“ tätig. Auch Rudolf Höll, der 18 Jahre lang Obmann des Pensionistenverbandes Hallstatt-Obertraun war, erhielt die Auszeichnung in Gold. Für die ältere Generation organisierte er
unzählige Ausflugsfahrten, Veranstaltungen und Sprechtage. Dazu ist er immer noch beim Verschönerungsverein und als Ersatzmitglied im Gemeinderat tätig. Durchgeführt wurden die Ehrungen vom Obertrauner Gemeindevorstand mit Bgm. Egon Höll an der Spitze. Das Publikum dankte den Geehrten mit viel Applaus und zollte ihnen damit Respekt für den Einsatz zum Wohle des Ortes.
Die Geehrten mit den Obertrauner Kirchen- und Gemeindevertretern.
Foto: B. Höll
Kino im Kurhaus
Monsieur Blake zu Diensten. Weihnachts-Verwechs lungskomödie – Lux, Fr, 2022, 111 Min. Regie: Gilles Legardinier; Mit: John Malkovich, Fanny Ardant, Philippe Bas, Émilie Dequenne Getrieben von schönen Erinnerungen an das Kennenlernen seiner geliebten Frau vor 40 Jahren, packt der Londoner Geschäftsmann Andrew Blake (John Malkovich) seine Koffer und reist nach Frankreich ins „Schloss Beauvillier“. Durch eine Verwechslung wird er von der Haushälterin Odile (Émilie Dequenne) für den neuen Butler gehalten – Blake spielt mit, um auf dem Schloss bleiben zu können.
Selbstbedienungsladen am • Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet. Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724.
Bad Aussee
Christoph Hüttner wurde „versilbert“
Christoph Hüttner und sein Berggasthof Hollhaus auf der Tauplitzalm belegten beim „Follow me Award“ den zweiten Platz in der Kategorie „Familieninterne Übergabe“. Bei der Online-Wahl konnte der engagierte Wirt 2.546 Stimmen sammeln und wurde damit am 13. November ausgezeichnet.
Insgesamt wurden für die zwölf nominierten Betriebe 16.168 Stimmen bei der Online-Wahl abgegeben. Der „Follow me Award“ ist damit ein Wettbewerb, der die herausragenden unternehmerischen Leistungen von Betriebsnachfolgern in die Öffentlichkeit trägt: „Es ist fantastisch zu sehen, wie weit die inspirierenden Geschichten der heurigen Betriebsnachfolger reichen, und ich hoffe, dass viele ihrem Beispiel folgen werden. Denn auch nächstes Jahr werden wieder rund 900 Betriebe übergeben werden“, zeigte sich WKO-Steiermark-Vizepräsidentin Gabriele Lechner von dem Erfolg des Preises begeistert. Nominiert wurde der erfolgreiche Betriebsnachfolger von Christian Hollinger, Leiter der WKO Regionalstelle Ennstal-Salzkammergut:
„Christoph Hüttner verbindet die familiäre Tradition des Hollhauses mit neuen Ideen und frischem Elan. Sein Engagement für den Gastbetrieb auf der Tauplitzalm ist eine Bereicherung für die Region und macht ihn zu einem würdigen Preisträger.“
• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen
Marions Dorfladen, Reitern 12
• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf
Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit • Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.
„Mit großer Freude gratuliere ich Christoph Hüttner und seiner Familie zur gelungenen Betriebsnachfolge
im Berggasthof Hollhaus auf der Tauplitzalm. Der zweite Platz bei diesem Preis in der Kategorie „Familieninterne Übergabe“ zeigt das Engagement und die Herzlichkeit, die diesen Betrieb auszeichnen. Christoph Hüttner verbindet Tradition mit neuen Ideen und trägt so nicht nur zur Zukunft des Hollhauses, sondern auch zur Stärkung der gesamten Region und deren Authentizität bei. Die Wirtschaftskammer unterstützt Betriebsnach-
folgen wie diese aktiv, denn sie sind ein zentraler Bestandteil unserer wirtschaftlichen Zukunft. Die Initiative ‚Follow me’ zeigt, wie wichtig es ist, den Generationenwechsel zu fördern und optimal zu begleiten. Ich bedanke mich bei der Familie Hüttner für ihren Einsatz und ihre Liebe zur Region und wünsche weiterhin viel Erfolg auf der Tauplitzalm“, so der der Obmann der WKO Regionalstelle Ennstal-Salzkammergut, Egon Hierzegger, abschließend.
Bad Mitterndorf absolvierte den „Naturgefahren-Check“
Als hundertste Gemeinde in der Steiermark absolvierte kürzlich Bad Mitterndorf einen „Naturgefahren-Check“, der die Gemeinde in Hinblick auf Starkregen, Hochwasser, Murenabgänge, Lawinen aber auch Wasserknappheit auf Grund anhaltender Hitze und Dürre überprüfte.
Selbstbedienungsladen mit Milch-
• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.
• Mitterndorf 22.
Milchautomat beim Kanzlerhof,
Selbstbedienungshofladen „Am
• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw
Grundlsee
Hofladen Elisabeth Klanner vlg. • Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Um die steirischen Gemeinden dabei zu unterstützen, sich auf solche und andere Naturkatastrophen vorzubereiten und präventive Maßnahmen zu setzen, um die Auswirkungen von derartigen Ereignissen eingrenzen zu können, fördert das Land Steiermark den „Naturgefahren-Check“. „Der Klimawandel ist angekommen, und es ist Zeit zu handeln. Das bedeutet, nicht nur den Klimaschutz zu intensivieren, sondern auch Wege zu entwickeln, um mit den Folgen des Klimawandels richtig umzugehen“, erklärte Umweltlandesrätin Ursula Lackner diesen Schritt. Seit 2021 haben nun mehr als hun-
Zeitpolster-Gutscheine für Weihnachten
Weihnachten naht mit Riesenschritten und jedes Jahr stellt sich die gleiche Frage: Was soll man schenken?
Gerade älteren Menschen ein passendes Geschenk zu machen, ist gar nicht so einfach. Oft sind materielle Geschenke zweitrangig, viel notwendiger wäre etwas Hilfe im Alltag wie Einkaufsfahrten und Fahrdienste. Alleinstehenden Personen tut es besonders gut, wenn sie sich mit anderen Menschen unterhalten und ein paar gemütliche Stunden mit ihnen verbringen können. Mit den Zeitpolster-Gutscheinen können Sie ihren Lieben den oft mühsamen Alltag
etwas erleichtern und ihnen damit eine große Freude machen. Eine Betreuungsstunde kostet 9 Euro. Die Gutscheine gibt es für 5, 10 oder 20 Stunden und können direkt beim Team Zeitpolster Ausseerland bestellt werden. Wenn Sie Fragen zu den Leistungen von Zeitpolster haben, oder gerne als HelferIn aktiv im Team mitarbeiten möchten, stehen Ihnen die Damen vom Zeitpolster gerne zur Verfügung. Telefon Zeitpolster 0664 88720760.
dert Gemeinden dieses Angebot genutzt, bis Ende des Jahres werden es 103 sein. Den „Hunderter“ voll machte kürzlich Bad Mitterndorf, wo Umweltlandesrätin Ursula Lackner nun Bürgermeisterin Veronika Grill den Endbericht des Checks persönlich überreichte. „Dieser Bericht umfasst auch Maßnahmenvorschläge und unterstützt Bad Mitterndorf, drohende Gefahren und Auswirkungen einzudämmen – auch wenn es freilich keinen hundertprozentigen Schutz geben kann“, so Lackner. „Das ist für uns ein wichtiger Leitfaden und wir werden jetzt rasch prüfen, welchen Handlungsbedarf wir tatsächlich haben und gegebenenfalls eine Priorisierung der Maßnahmen erstellen“, betonte Grill. 30 Gemeinden können pro Jahr diesen Check buchen – dank der Förderungen des Landes Steiermark zu einem Selbstkostenpreis von rund 960 Euro. Dabei prüfen Expert:innen des Landes und externe Fachleute im ersten Schritt die Topografie einer Gemeinde. In der Folge bearbeiten ausgebildete Auditor:innen der Klimaschutzkoordination des Landes Steiermark sowie der Energieagentur Steiermark und des Elementarschaden-Präventionszentrums im Rahmen eines Workshops gemeinsam mit Gemeindevertreter:innen und
Umweltlandesrätin Ursula Lackner überreichte Bgm. Veronika Grill den Bericht für Bad Mitterndorf. Foto: Land Steiermark
den Blaulichtorganisationen alle für die Gemeinde relevanten Naturgefahren. Der sich ergebende Befund wird daraufhin auch in Zusammenhang mit künftigen Veränderungen, die sich laut aktuellen Klimaprognosen im Rahmen des Klimawandels ergeben, gesetzt. Das Ergebnis sind konkrete Handlungsempfehlungen, aber auch Hilfestellungen für die Sensibilisierung in der Gemeinde und in den regionalen Medien. Denn was hilft das beste Konzept, wenn die Bevölkerung davon nichts weiß.
Christoph Hüttner (M.) mit Familie und den Vertretern der Wirtschaftskammer, Egon Hierzegger (l.) und Christian Hollinger.
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Sport in Kürze
l Der heimische Motorsportler
Martin Marl (hier mit Familie und Sponsoren) kann auf eine gute Saison zurückblicken.
Martin Marl konnte sich über eine starke Motocross-Saison freuen. Beim „auner CUP“ konnte er mit konstanten Platzierungen unter den ersten Fünf am Ende den hervorragenden zweiten Platz in der Gesamtwertung erreichen. Weiters konnte Martin im „Kärnten Cup“ ebenfalls mit einem dritten und zwei fünften Plätzen aufzeigen. Erstmals startete er heuer bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft und konnte sich mit Platz 24 in Mehrnbach und Platz 30 in Paldau mit den besten Motocrossfahrern Österreichs messen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Unternehmen „2-Rad Unterberger“ sowie dem Unternehmen „Suspension Tech“ für die Unterstützung.
Schützenwesen
125-jähriges Jubiläum des Schützenvereins Bad Mitterndorf –Bezirksvergleichsschießen im Schützenbezirk Liezen ein voller Erfolg
Vom 15. bis 17. November 2024 stand das Schützenlokal des Schützenvereins Bad Mitterndorf ganz im Zeichen des Bezirksvergleichsschießens. Anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Vereins fand dieses besondere Event erstmals auf der neuen DISAG-Anlage statt – ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte.
Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an die Raiffeisenbank Steirisches Salzkammergut-Öblarn, die als Hauptsponsor wesentlich zum Erfolg dieser Veranstaltung beitrug. Schützenmeister Alexander Hilbel und Schriftführerin Dagmar Kogler sorgten mit einer professionellen Durchführung für einen reibungslosen Ablauf. Die Premiere auf der neuen DISAG-Anlage verlief einwandfrei und wurde von allen Teilnehmern begeistert aufgenommen. Ein besonderer Dank gilt auch Bezirksschützenmeister Willi Schrempf
für seine tatkräftige Unterstützung. Insgesamt nahmen rund 100 Schützen aus neun Vereinen an den 22 verschiedenen Bewerben teil, die sich über die Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole erstreckten. Von der Jugend bis zu den Senioren 3 bot das Bezirksvergleichsschießen spannende Wettkämpfe für alle Altersklassen und Leistungsniveaus. Bei der Tiefschusswertung, großzügig unterstützt von der Raiffeisenbank Steirisches SalzkammergutÖblarn, wurden die Preisgelder für die Sieger zur Verfügung gestellt.
Gratulation an die Gewinner: Dagmar Kogler (1. Platz), Irmgard Schachner (2. Platz), Rudolf Pressl (3. Platz).
Die Preise wurden vom Bezirksschützenmeister Willi Schrempf und Oberschützenmeister Werner Makos überreicht. Die gesamte Ergebnisliste kann auf der Webseite des Schützenvereins Bad Mitterndorf eingesehen werden: www.schvbad-mitterndorf.at.
Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt: An allen vier Tagen verwöhnten die Mitglieder des Vereins die Teilnehmer und Gäste
mit regionalen Spezialitäten. Das Bezirksvergleichsschießen zum 125-jährigen Jubiläum war ein voller Erfolg und ein wunderbares Beispiel für sportlichen Ehrgeiz und gelebte Gemeinschaft. Die Ergebnisse der einzelnen Bewerbe werden in Kürze bekannt gegeben und sind ein weiterer Beleg für die hohe Leistungsdichte der teilnehmenden Schützenvereine. Oberschützenmeister Werner Makos bedankt sich an dieser Stelle bei allen Teilnehmern, Helfern und Sponsoren und freut sich schon auf weitere sportliche Höhepunkte in der Zukunft.
Altausseer zum Schützentreffen in Perchtoldsdorf
Die den Altausseer Schützen freundschaftlich verbundenen Perchtoldsdorfer Schützen feierten kürzlich ihr 25-jähriges Jubiläum, zu dem die „Augstbachler“ zu einem Festabend und einem Jubiläumsschießen eingeladen waren. Mit Ansprachen und Rückblicken wurde auf die Entstehungsgeschichte des „Perchtoldsdorfer Schützenverein von 1999“ und die nicht alltägliche Freundschaft zwischen den Schützenvereinen Bezug genommen.
Ein Vortrag über das Schützenwesen allgemein aber auch über das Schützenwesen des Salzkammergutes, welches das Bestreben hat, in das immaterielle Kulturerbe der UNESCO aufgenommen zu werden, wurde durch Maria Walcher hervorragend vorgetragen. Die „AltBadSeer Musi“ trug in bewährter Weise zum Gelingen dieser Veranstaltung bei. Mit einem Festschießen am nächsten Tag wurde das Fest abgerundet. Die Augstbachler Schützen konnten mit Schüssen mit der Kapselbüchse den ersten und dritten Platz erringen. Oberschützenmeister Max Simentschitsch erwischte die richtige Scheibe, es standen sieben zur Auswahl, und konnte mit einem guten Tiefschuss die Wertung gewinnen. Die Augstbachler Schützen danken an dieser Stelle für die hervorragende Gastfreundschaft, aber auch für die Freundschaft, die sie in den letzten 25 Jahren erfahren durften – nicht nur im Rahmen der zweijährigen Freundschaftstreffen mit Schießen.
Herzliche
Die Sieger Irmgard Schachner, Dagmar Kogler und Rudolf Pressl (v. l.) mit Oberschützenmeister Werner Makos (l.) und Bezirksschützenmeister Willi Schrempf (r.).
Die Jungschützen des Schützenvereins Kainisch waren sehr erfolgreich.
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