Spruch: Mit vollem Magen lässt sich leicht vom Fasten reden. Hieronymus
Ihr 20-jähriges Bestandsjubiläum ...
... begingen die „Ausseer Arbeiterflinserl“ mit einer großen Fahnenweihe unter großer Gratulation verschiedenster Delegationen der Ausseer Faschingsgruppen sowie Honoratioren, die das Engagement der riesigen Truppe lobten und herzlich zum Jubiläum gratulierten.
Ausgelassener Fasching im Ausseerland
Josefisingen in Bad Aussee
Am Samstag, 22. März, lädt die Ausseer Bradlmusi gemeinsam mit dem Kulturreferat der Stadtgemeinde Bad Aussee zum Josefisingen in das Kur- und Congresshaus Bad Aussee ein. Dieser bereits zur Tradition gewordene Volksmusikabend erfreut sich seit vielen Jahren beim Publikum aus nah und fern großer Beliebtheit und bietet auch heuer wieder ein hochklassiges Programm. Kürzlich begann der Kartenvorverkauf. Diese sind im Bürgerservicebüro der Stadtgemeinde Bad Aussee sowie in den Infobüros erhältlich. Näheres dazu auf Seite 10.
Mehr als drei Tage Ausgelassenheit und Freude am Leben gingen mit dem Aschermittwoch zu Ende. Der Fasching im Ausseerland wurde erneut intensiv und äußerst motiviert gefeiert. Offiziell eröffnet durch den „Steirerball“ (siehe Seite 18) hatten dann für drei Tage die Narren das Sagen. In Grundlsee wurde der Fasching traditionell schon am Freitag begonnen – mit den Umzügen der Volksund Hauptschule sowie dem „VogerlFreitag“ in Gößl. Maschkera in allen erdenklichen Kostümen glühten für die nächsten Tage vor – ein entsprechend kalter Wind wehte ihnen ja wetterbedingt um die Ohren. Große Fahnenweihe der „Arbeiterflinserl“ Der Samstag hatte für viele Besucher eine besondere Attraktion in Bad Aussee parat: Die „Arbeiterflinserl“ feierten bei sonnigen Bedingungen ihr 20-jähriges Gründungsjubiläum mit einer großen Fahnenweihe. Delegationen der Markterund Unterkainischer Trommelweiber, des Eselsbacher Faschingsclubs, der – auch im heurigen Jahr das 25-jährige Jubiläum feiernden –„Ausseer Hexen“, der Fischer sowie der politischen Vertreter Bgm. Franz
Frosch, Vzbgm. Thomas Schönauer und Vzbgm. Robert Margotti waren mit einer Vielzahl an Interessierten zum Vorplatz von „Tom’s Werkstatt“, einer beliebten Einkehrstation der „Arbeiter fl inserl“, gekommen, um dieses erinnerungswürdige Ereignis gemeinsam zu feiern. Die gut gelaunte Menge wurde von Daniel Simbürger in eloquent-humoriger Weise begrüßt, bevor Oberflinserl Stefan Egger die Zeremonie der Fahnenweihe begann. Da Papst Franziskus aus gesundheitlichen Gründen den Termin absagen musste, sprang kurzerhand „Kardinal“ Andreas Schröttenhamer ein, der in einer fast zur Gänze in Latein gehaltenen Hochmesse Gottes Segen für alle Anwesenden, insbesondere die Arbeiterflinserl und deren neue Fahne erbat. Als Fähnrich wird hinkünftig Alexander Gaisberger tätig sein, als „Fahnenpatin“ agierte – für ihn überra-
schend – Hannes Grill, der mit roter Perücke eine gute Figur machte. Frühlingstemperaturen für die Narren im Ausseerland Aber auch im übrigen Ausseerland begannen sich die Maschkera warm zu laufen. Mangels Schnee wurden viele „Schlittgoas-Späße“ oder Schneeschuh-Rennen kurzerhand in lustige und für das Publikum unterhaltsame Geschicklichkeitsbewerbe umfunktioniert. Die frühlingshaften Temperaturen am Sonntag – verbunden mit strahlendem Sonnenschein – waren dann sehr einladend für die großen Umzüge, die im gesamten Ausseerland stattfanden und gleichermaßen von Maschkera wie auch Schaulustigen besucht wurden. Der Montag und der Dienstag markierten dann den Höhepunkt des Faschings im Ausseerland, wovon in der nächsten Ausgabe mehr berichtet wird.
Es gibt viel zu tun! Der Fasching hat für die Menschen seit jeher eine fast reinigende Funktion. Früher erlaubte die „närrische Zeit“ Kritik an der Obrigkeit, die sonst geahndet wurde. Und er ist auch ein Ventil. Denn wer zu Fasching ordentlich gefeiert hat, hat nicht nur am Aschermittwoch einen flauen Magen, sondern ist auch sonst eher tiefenentspannt. Hoffentlich jedenfalls. Mit gestern ist jedoch Ruhe eingekehrt und in zweieinhalb Wochen wird mit den Gemeinderatswahlen der große „Wahlzirkus“ in EU, Bund, Land und Gemeinde abgeschlossen. Wenn man den Diskussionen der tiefenentspannten Spitzenkandidaten folgt, beschleicht einen schon das Gefühl, dass wir in Bad Aussee keinerlei Problemstellungen haben und eh alles „happy-peppy“ ist. Dem ist eindeutig nicht so, denn es gibt ziemliche Baustellen: Vom LKH über die Leerstände, von der „Schottergrube“ bis zum öffentlichen Verkehr gibt es riesige Aufgaben zu bewältigen, die ein kluges Vorgehen verlangen. Das „Happy-Peppy“-Gefühl kann ich also nicht ganz nachvollziehen.
Die „Seite 2”
Florian Seiberl von
So schön es wäre, wenn die Großeltern den Eltern bei der Versorgung der (Enkel-)Kinder beistünden, so wenig funktioniert dieses alte Familienmodell noch. Lebensstandard, Teuerung und eine generell eher familienfeindliche Politik lassen verantwortliche Kommunalpolitiker nach neuen Problemlösungen suchen, um Jungfamilien in der Gemeinde zu halten und um „verwaisten“ Senioren ein gutes Leben im Alter zu ermöglichen. Um allen diesen Umständen beizukommen und der erhöhten Nachfrage an sogenannten „betreubaren Wohnplätzen“ nachzukommen, werden in Bad Mitterndorf schon seit mehreren Jahren Pläne für ein derartiges Projekt gewälzt. Ideengeber war das Bürgerbeteiligungsprojekt „Zukunftswerkstatt“. Bgm. a. D. Klaus Neuper nahm die Idee auf und erkor das Projekt „Gut Leben und Wohnen im Alter“, alsbald zu seinem „Herzensprojekt“. Im Rahmen einer Bedarfserhebung wurde anscheinend festgestellt, dass aktuell kein Bedarf an Pflegebetten besteht, weshalb man nun dieses Projekt entwickelt hat. Aus diesem Grund sicherte er mit einstimmiger Zustimmung des Gemeinderates schon vor längerer Zeit das Areal am Pfarrerbühelweg gegenüber des Grimminghallen-Parkplatzes. Die „Siedlungsgenossenschaft Ennstal“, der das Baurecht eingeräumt wurde, entwickelt nun gemeinsam mit der Marktgemeinde dieses „Dorf im Dorf“, welches vom heimischen Architekten Bernhard Schlömicher geplant wird. Generationenübergreifendes Miteinander
Die zwei modernen Baukörper mit rund 2.200 m2, die über eine Tiefgarage und Windfang-Gänge im ersten Stock miteinander verbunden sind, werden eine durchdachte Mischung aus Wohnen und sozialen Dienstleistungen für die Bewohner und auch Besucher von außerhalb bieten. So soll neben 29 geförderten Mietwohnungen, die speziell für Senioren, aber auch für junge Familien gestaltet werden, ein komfortables, leistbares und barrierefreies Wohnen auf zwei Ebenen ermöglicht werden. Kombiniert sind die Wohneinheiten mit einem kleinen Café, einem einladenden, lärmberuhigten Innenhof sowie modernen Arztpraxen. „Dies soll einerseits das soziale Miteinander fördern, wie auch eine sehr nahe Versorgung mit Gesundheitsdienstleistungen bewerkstelligen. Wir sind aktuell mit Fachärzten, wie zum Beispiel einem Orthopäden und einem Therapeuten, im Gespräch, die großes Interesse haben, hier ihre Dienstleistungen
Grimmingblick – erste Reihe fußfrei
Das traditionelle Familienbild, wie es Jahrhunderte funktioniert hat, ist so gut wie nicht mehr existent. Dies manifestiert sich in den immer mehr werdenden Ganztages-Kinderbetreuungsplätzen. Es scheint, als reichen aktuell zwei Gehälter nicht mehr aus, um die Fixausgaben der Familie bewerkstelligen zu können. Doch nicht nur bei den Jüngsten gibt es diese gewöhnungsbedürftige Umstellung, auch die ältere Generation ist massiv davon betroffen. Waren die Großeltern damals noch Dreh- und Angelpunkt für die Enkelkinder, haben – aus besagten Gründen – die Eltern keine Zeit und Raum mehr, um diese Konstellation pflegen zu können.
anzubieten“, wie Bgm. Veronika Grill im Rahmen der Projektvorstellung am 26. Februar vor Ort anmerkte, und weiter: „Mit diesem Projekt schaffen wir nicht nur leistbares Wohnen, sondern auch eine lebendige Begegnungszone, die das soziale Miteinander in unserer Gemeinde fördert und zur Lebensqualität beiträgt.“
Heimischer Architekt für Planung verantwortlich Architekt Bernhard Schlömicher, der auch schon den neu gebauten Kindergarten in der Nähe plante, dankte Klaus Neuper für seine Hartnäckigkeit und beschrieb die Planungen aus seiner Sicht. Er sieht den Innenhof als einen Ort der Begegnung, um den sich dann die Wohneinheiten, die Arztpraxen und das Café gliedern. Die Investitionskosten liegen laut dem Vertreter der „Siedlungsgenossenschaft Ennstal“, Wolfram Sacherer, bei einem derzeitigen Baukostenpreis von rund € 3.000,– pro Quadratmeter bei rund sechs Millionen Euro für die Wohneinheiten – die Arztpraxen noch nicht mitgerechnet. Die weiteren Räumlichkeiten könnten erneut ein Budget von rund sechs Millionen Euro für sich beanspruchen. „Da das Modell Einzelpraxis ein Auslaufmodell ist, tragen wir diesen neuen Konstellationen von mehreren Ärzten in einer Praxis Rechnung und unterstützen damit diese Kompetenzzentren der
Gesundheitsdienstleister“, so Wolfram Sacherer, der mit einem Baustart im heurigen Herbst und –alle Genehmigungen vorausgesetzt –mit einer Fertigstellung im Jahr 2027 rechnet.
Laut Bgm. Veronika Grill ist das Interesse an dem Projekt enorm und sie wird schon von zukünftigen Bewohnern angesprochen, wann
man sich anmelden kann. „Auch die Lebenshilfe Ausseerland hat schon Interesse angemeldet, mehrere Wohnungen für ein integratives Wohnen zu mieten. Sobald das Projekt wirklich gestartet ist, wird es ein Flugblatt mit Informationen und der Möglichkeit, sich für eine Wohnung vormerken zu lassen, geben“, wie sie abschließend versprach.
Rund um einen lärmberuhigten, geschützten Innenhof mit vielen Wegerln und Sitzgelegenheiten, der als „Ort der Begegnung“ dient, reihen sich die barrierefreien Wohnungen auf zwei Stockwerken.
(V. l.): Vorstandsdirektor „Siedlungsgenossenschaft Ennstal“ Wolfram Sacherer, Bgm. a. D. Klaus Neuper, Bgm. Veronika Grill und Architekt Bernhard Schlömicher.
Heimische Kommunalpolitik will Gespräch
über LKH mit Landeshauptmann Mario Kunasek
Auf Initiative von Martin Dämon (Dialog „Lebenswertes Altaussee“) wurde kürzlich ein Schreiben an Landeshauptmann Mario Kunasek verfasst, in dem ein baldiger Termin zur Zukunft des LKH Bad Aussee gefordert wird. Über die Medien durften die Menschen im Ausseerland in den vergangenen Wochen erfahren, dass die neue Landesregierung in Bezug auf die Gesundheitsversorgung im Bezirk Liezen an einem sogenannten „Plan B“ arbeitet. Die Planungen für ein Leitspital in Stainach-Pürgg wurden auf Eis gelegt, stattdessen
ist angedacht, den Standort Rottenmann zum Leitspital aufzuwerten. Die Spitalsstandorte Schladming und Bad Aussee sollen „versorgungswirksam weiterentwickelt“ werden.
Was mit dieser Formulierung gemeint ist, weiß die Bevölkerung nicht. Allerdings gibt es in Anbetracht der unklaren Situation Befürchtungen und Ängste, denn Rottenmann ist aus Sicht der Ausseerinnen und Ausseer entfernungstechnisch eine andere Welt. „Müssen wir bei einem medizinischen Notfall zukünftig wirklich alle nach Rottenmann fahren? Werden unsere Gäste nach einem Skiunfall im Winter mit der Rettung dann eine Stunde quer durch den größten Bezirk Österreichs gefahren?“, fragte Martin Dämon, der die parteiübergreifende Initiative gestartet hat und die spontane Bereitschaft aller Unterzeichner – jenseits von parteipolitischen Differenzen –betonte, um „an einem Strang zu ziehen und ein gemeinsames Zeichen nach Graz zu schicken.“
Der Wortlaut
„Vor zwei Tagen jährte sich die Gründung des Bad Ausseer Spitals zum 630. Mal. Damit ist dieses Krankenhaus seit mehr als einem halben Jahrtausend fester Bestandteil der medizinischen Versorgung unserer Region. Beiliegend darf ich eine Ein-
ladung nahezu aller Kommunalpolitiker des Ausseerlandes an Sie übermitteln, in einem informellen Gespräch vor Ort, die Sorgen und Ängste der Bevölkerung zu besprechen und unserem Anliegen, dem Weiterbestand des Krankenhauses in Bad Aussee, Nachdruck zu verleihen“, hieß es im Schreiben vom 18. Februar. Im von Vzbgm. Thomas Schönauer, Vzbgm. Robert Margotti und Wolfgang Feldhammer des Gemeinderates in Bad Aussee, Bgm. Veronika Grill und Vzbgm. Herbert Hansmann aus Bad Mitterndorf, Bgm. Gerald Loitzl, Martin Dämon und Vzbgm. Stefan Pucher für Altaussee sowie Bgm. Franz Steinegger, Andreas Gasperl und Michael Hampel aus Grundlsee unterzeichneten Schriftstück bittet man um einen Vorschlag für einen Gesprächstermin noch vor der Gemeinderatswahl am 23. März. „Der von Ihrer Landesregierung auszuarbeitende ‘Plan B’ muss die Interessen der Menschen in unseren Gemeinden auf eine gleichwertige Gesundheitsversorgung berücksichtigen. Es darf für das Ausseerland zu keinen weiteren Verschlechterungen kommen. Das strategische Aushungern des LKH Bad Aussee muss gestoppt und der Standort für die Zukunft gesichert werden“, so die Forderung der Unterzeichner.
Paul-Preuss-Preisverleihung heuer wieder in Altaussee
Mit der 13. Verleihung des Paul-Preuss-Preises kehrt die Internationale Paul-Preuss-Gesellschaft (IPPG) am 20. September wieder nach Altaussee, in die Heimat des großen Freikletterers, zurück. Die Feier, stets verbunden mit einem großen Treffen alpiner Legenden und aktueller und junger Freikletterer aus dem Alpenraum, findet am Samstag, 20. September, am Fuße des Losers statt. Die örtlichen Ausrichter werden ein großes, interessantes Rahmenprogramm anbieten, womit sie sich in die Tradition der bisherigen Feiern wie auf Schloss Sigmundskron bei Bozen oder zuletzt am Helm bei Sexten stellen wollen.
Der Preisträger oder die Preisträgerin steht noch nicht fest, die Entscheidung wird von der Jury im Frühjahr getroffen, die sich aus dem letzten Preisträger und ausgewählten Mitgliedern der Gesellschaft zusammensetzt.
Paul Preuss, geboren 1886 in Altaussee und 1913 am Gosaukamm tödlich abgestürzt, war ein kompromissloser Verfechter des Freikletterns und vertrat die Devise: „Das Können ist des Dürfens Maß“ – dieser Spruch sollte auf viel mehr Lebensbereiche angewandt werden. Paul Preuss ist bis heute ein Vorbild für Generationen von Kletterern und Namensgeber des begehrten Preises, der seit 2013 vergeben wird.
„Handelskrisen und Chancen: Europas Zukunft unter einer neuen US-Regierung“
von Rene Klanner Kundenberater Volksbank Bad Aussee
Wir laden Sie herzlich zu unserem Online-Kundenvortrag mit „Union Investment“ am 13. März um 19 Uhr ein.
Gemeinsam werfen wir einen Blick in die Zukunft und diskutieren die wichtigsten Entwicklungen der Kapitalmärkte für die kommende Zeit. Hierbei wird es um Themen wie den Einfluss der aktuellen Wirtschaftslage, die politischen Rahmenbedingungen sowie den Umgang mit Chancen der aktuellen Trends gehen. Die Teilnahme an diesem OnlineVolksbank-Event ist kostenlos. Melden Sie sich gleich unverbindlich an.
Teilnahmebedingungen
Um am Livestream teilnehmen zu können, benötigen wir Ihre Zustimmung. Direkt nach dem Absenden des Formulars unter: www.volksbanksalzburg.at/online -event
werden Ihnen die Zugangsdaten für die Online-Veranstaltung per E-Mail zugesandt.
Weitere Veranstaltungen
Am 3. April um 9.30 Uhr laden wir unsere Firmenkunden zu einem weiteren Online-Event ein.
„Trump sorgt für Unsicherheit: Die Zukunft der Weltwirtschaft. Antworten für Ihre Veranlagung!"
Der Link dazu: www.volksbanksalzburg.at/online -firmenevent
Nützen Sie diese Gelegenheitwir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Das LKH Bad Aussee wird nun – vor den Gemeinderatswahlen – Thema.
Die Paul-Preuss-Skulptur, die auch (in klein) den Preis darstellt, wurde von Walter Angerer d. Jüngeren geschaffen.
l Unter dem Motto
„Wenig Schnee schützt nicht vor Lawinen“ hielt die Bergrettung Obertraun kürzlich bei frühlingshaften Temperaturen am Krippenstein eine Übung für den Ernstfall ab. Vom Ausbildungsteam wurde ein Stationenbetrieb und abschließend eine kleine Lawine mit zwei Verschüttungen vorbereitet. Im Rahmen eines kleinen Wettbewerbs mussten auf Zeit zwei LVS-Geräte gefunden und ausgegraben werden. Dabei wurde mit Sonden gearbeitet, wobei verschiedene Gegenstände sondiert und erkannt werden mussten. Auch das richtige Graben wurde dabei trainiert, denn oftmals wird dabei viel Zeit verschwendet, wenn man nicht in V-Form schaufelt. Im zweiten Teil der Übung wurde noch eine „Lawine“ planmäßig beübt, bei der im freien Skiraum zwei „Verschüttete“ gesucht werden mussten. Die zweite Person hatte kein LVS-Gerät bei sich und musste mühsam mittels Sondenkette gefunden werden. Nach dem Ausgraben und der Erstversorgung wurde noch ein Abtransport mit dem Akia im Gelände beübt. Die Nachbesprechung wurde in der „Lodge am Krippenstein“ durchgeführt.
Ein Teil der Mitglieder der Bergrettung Obertraun bei der Übung. Foto: BRD OT
l Die Jugendgruppe der Stadtkapelle Bad Aussee war am 15. Februar gemeinsam auf einer Reise ins Murtal. Als Dankeschön für das tolle Engagement und den unermüdlichen Einsatz in der vergangenen Saison durfte bei dieser Fahrt einmal einfach nur entspannt werden. Gleich in der Früh machten sich die Jugendlichen mit ihren Begleitpersonen auf den Weg ins Blasmusikmuseum Oberwölz. Bei einer sehr interessanten Führung und vielen Stationen, bei denen selber probiert und experimentiert werden durfte, lernten alle viele, neue Sachen rund um das Thema Blasmusik und deren Entwicklung. Alte Instrumente, verschiedene Trachten und außergewöhnliche Unikate durften besichtigt werden – ein wirklich sehenswertes Museum. Anschließend gab es eine Stärkung im Gasthaus, damit am Nachmittag mit neuer Energie beim „Blacklight-Minigolf“ um den Sieg gespielt werden konnte. Auch bei den Jüngsten wird Kameradschaft gelebt, worauf man sehr stolz ist. Ein Dank gilt an dieser Stelle dem Autohaus Bathelt, welches den Ausflüglern einen Kleinbus unentgeltlich zur Verfügung stellte.
Die „Måriker Youngsters“ auf großer Fahrt – hier beim Österr. Blasmusikmuseum.
l Im Rahmen einer Benefiz-Yogastunde feierte die Shiatsu-Praktikerin und Yoga-Lehrerin Romana Glaser „20 Jahre Yoga“. Der Raum wurde vom JUFA Bad Aussee zur Verfügung gestellt. Indischen Chai und Süßspeise von Nisha Tandon gab es als Danke für die engagierten Yogis und Yoginis. Mit den großzügigen Beiträgen der Teilnehmerinnen wurden € 510,– für soziale Projekte in Rumänien gesammelt.
DIE STADTGEMEINDE BAD AUSSEE
schreibt für den Bereich KINDERGARTEN folgende Stelle aus: Kindergartenpädagogin/ Kindergartenpädagoge (m/w/d)
(24 Wochenstunden Nachmittagsdienst) als Karenzvertretung zum Eintritt 1. September 2025
Wir erwarten:
• Abschluss einer Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik
• Selbstständigkeit und organisatorische Fähigkeiten
• Flexibilität und Belastbarkeit
• Einen sensiblen, liebevollen und fördernden Umgang mit Kindern
• Einwandfreies Vorleben
• Gute Kommunikationsfähigkeit, Engagement und Teamfähigkeit
Wir bieten:
• Mitwirkung in einem kreativen Team
• Tätigkeit in einem viergruppigen Kindergarten in der Ganztagesgruppe nachmittags
• Entlohnung nach den gesetzlichen Bestimmungen des Stmk. Vertragsbedienstetengesetzes
• Mindestlohn für 24 Wochenstunden Brutto € 1.924,98
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann bewerben Sie sich schriftlich unter Beifügung von Kopien der Geburtsurkunde, des Staatsbürgerschaftsnachweises oder gültigen Reisepasses, der Diplomzeugnisse, eines aktuellen Strafregisterauszuges (erhältlich im Meldeamt) sowie eines Lebenslaufes mit Foto bis spätestens 4. April 2025 bei der Stadtgemeinde Bad Aussee, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee (gemeinde@badaussee.at).
Für die Stadtgemeinde Bad Aussee: Franz Frosch, Bürgermeister
Ein herzliches Dankeschön
für die Anteilnahme zum Abschied unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Tante, Schwester, Schwägerin und Godn, Frau Burgl Moser.
Vor allem danken wir ihrem jahrzehntelangen Hausarzt Dr. Kranawetter, der unsere Mutter über all die Jahre besonders fürsorglich betreut hat und der sich auch nach seiner Pensionierung bei Begegnungen nach ihrem Befinden erkundigt hat. Wir danken den Ärzten und dem Pflegeteam des LKH Bad Aussee und der Gruppe der Pflegerinnen im Generationenhaus, die sich in ihrer letzten Lebenszeit liebevoll um sie bemüht haben. Besonders danken wir Sandra Singer für die würdevolle Gestaltung der Urnenbeisetzung.
Allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten danken wir für die Verbundenheit mit unserer lieben Mutter. Wir sagen allen ein tief empfundenes Danke für die Blumen- und Geldspenden sowie für die Teilnahme an der Urnenbeisetzung.
In liebevollem Gedenken Die Trauerfamilie
Traditioneller Pfarrball in Bad Aussee
Beim kürzlich abgehaltenen 68. Pfarrball herrschte wie jedes Jahr beste Stimmung und große Freude beim Tanzen.
Die Nachwuchsgruppe „Fliederstaud’nmusi“ eröffnete mit stimmungsvoller Musik das Fest bevor die „AltBadSeer Musi“ samt „Fensageigern“ mit den traditionellen Tänzen wie Steirer, Landler, Pummelpeter, Schottischer, Hiatamadl, Siebenschritt und vieles mehr schwungvoll die tanzbegeisterten Besucher durch den Abend begleitete. Auch ein „Schleuniger“ und der Ausseer Faschingmarsch durften dabei nicht fehlen und viele originelle G’stanzln wurden dabei aus dem Repertoire hervorgezaubert und zum Besten gegeben. Ein gelungener Start in den Ausseer Fasching. Beste Stimmung und gute Unterhaltung beim Ausseer Pfarrball. Foto/Text: R. Pichler
Erfolgreicher Kindermaskenball in Bad Aussee
Mit 220 (!) Kindern wurde am 23. Februar beim Ausseer Kindermaskenball der Fasching eingeläutet.
Die Kinder hatten – dank der perfekten Organisation – eine große Freude mit dem Kindermaskenball im Ausseer Kur- und Congresshaus. Foto: Stadtg. BA
Der abwechslungsreiche Nachmittag im Kur- & Congresshaus Bad Aussee bot für Kinder allen Alters lustige Spiele, begeisternde Show-Einlagen von den heimischen Ballett- und HipHop-Gruppen sowie mitreißende
Musik auf der vollen Tanzfläche. Sogar ein Flinserl besuchte die jungen Maschkera und bei der großen Tombola gab es zahlreiche Preise der Ausseer Geschäftsbetriebe zu gewinnen. Ein großer Dank gilt an dieser
Wir gratulieren
Ein nicht alltägliches Wiegenfest:
100. Geburtstag von Ingeborg Reiffenstuhl
Im Generationenhaus Altaussee stand am 21. Februar ein denkwürdiges Ereignis am Kalender: Die ehemalige Ärztin, Ingeborg Reiffenstuhl, feierte ihr hundertstes Wiegenfest. Eine ganz besondere Freude war ihr, dass alle ihre Kinder, Enkerln und ihre Schwiegertochter anwesend waren, um mit ihr zu feiern. Die „Alpenpost“ darf sich in die lange Reihe der Gratulanten einreihen.
Ingeborg Reiffenstuhl feierte ihren hundertsten Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Foto: Privat
Stelle allen Unterstützern, Mitwirkenden und Besuchern des 63. Ausseer Kindermaskenballs, welcher vom Team rund um Anna Schiffner und Verena Hillbrand organisiert wurde.
Bauernmarkt
Bad Mitterndorf
Der nächste Bauern- und Wochenmarkt in Bad Mitterndorf findet am Freitag, 7. März, von 15 bis 18 Uhr im Haus Ram (unterhalb des Pfarrhofes) statt.
Wir gratulieren
Lukas Tobisch –Masterstudium
Lukas Tobisch aus Bad Aussee hat kürzlich sein Master-Studium „Fahrzeugtechnik/Automotive Engineering“ an der FH Joanneum in Graz mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzliche Gratulation zum Dipl.-Ing.!
Danke
Die Musikkapelle Grundlsee bedankt sich bei allen Spendern für die großzügigen Geld- und Glückshafenbeste recht herzlich.
Vergelt’s Gott!
Musical-Night
Am heimischen BORG wird am Montag, 24. März, um 18.30 Uhr in der BORG-Aula (1. Stock) zu einem Konzert der Vokalklassen geladen.
Rauschender Schützenball in Gößl
Im Anschluss an das „Ausschießen“ bei den Grundlseer Schützen fand im Gasthof „Rostiger Anker“ der traditionsreiche Schützenball statt.
Nach einem gelungenen Ausschießen (siehe Sportteil) luden die Grundlseer Schützen zum Abschluss ihres Schützenjahres am 22. Februar zum Schützenball in das Gasthaus „Rostiger Anker“. Wie seit fast vier Jahrzehnten spielten dort die „Citoller Tanzgeiger“ schneidig auf und ließen bei den Tänzerinnen und Tänzern keine Wünsche offen, wie auch die
„Altausseer Schützenmusik“ den letzten Teil der Preisverleihung begleitete. Bevor jedoch das Tanzbein geschwungen und die gelungene Ballnacht genossen werden konnte, gab es noch den Einzug der Schützen ins Wirtshaus, die Preisverteilung und die Ehrung der Jahresbestens zu beklatschen. Auch die Faschingsscheibe, die heuer
Jakob Zand gewidmet war, wurde vom Verfasser, Hermann Rastl, verlesen. Für Furore sorgte das beliebte Schätzspiel, bei dem dieses Mal 1.538 abgeschossene Hülsen in einem Glas darauf warteten, von den Besuchern auf ihre Anzahl geschätzt zu werden. Jene Besucher, die am nächsten bei der Zahl waren, freuten sich über schöne Preise.
Servicestelle Bad Aussee der Wirtschaftskammer
Steiermark ab März 2025 an neuem Standort
Die Servicestelle Bad Aussee der Wirtschaftskammer Steiermark zieht um! Mit Anfang März 2025 findet man uns auf dem neuen Standort 8990 Bad Aussee, Altausseer Straße 220 (ehem. Kommhaus, die in die Innenstadt übersiedelt ist). Unter dem Motto „Selbstverständlich selbstständig. Zukunft gestalten.“ schaffen wir am neuen Standort einen zeitgemäßen Platz für mehr Unternehmertum im Ausseerland.
Interessenvertretung
Wir setzen uns engagiert für die Interessen der regionalen Wirtschaft ein. Durch enge Zusammenarbeit mit Behörden, politischen Entscheidungsträger:innen und Sozialpartner:innen sorgen wir dafür, dass die Anliegen unserer Mitglieder in der öffentlichen Diskussion und bei wirtschaftspolitischen Entscheidungen berücksichtigt werden.
Mitgliederservice
Wir sind die erste Anlaufstelle für alle Unternehmer:innen der Region. Ob es
Foto: WKO
um Auskünfte, wichtige Informationen oder schnelle Unterstützung bei individuellen Anliegen geht – unser Mitgliederservice bietet persönliche Beratung und rasche Hilfe. Gründerservice Für alle, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, stehen wir mit umfassender Beratung zur Seite. Von der Geschäftsidee über die Erstellung eines Businessplans bis hin zu rechtlichen und finanziellen Fragen begleiten wir Gründer:innen auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft.
Rechtsberatung
Wir unterstützen bei rechtlichen Fragestellungen rund ums Unternehmen. Unsere Expert:innen beraten zu Gewerberecht, Arbeitsrecht, Vertragsrecht und anderen unternehmensrelevanten Rechtsgebieten –immer mit dem Ziel, Rechte zu sichern und zu stärken.
Förderberatung
Wir informieren über aktuelle Förderprogramme und unterstützen dabei, die richtigen Fördermittel für Investitionen, Innovationen oder Projekte zu finden und erfolgreich zu beantragen.
Betriebswirtschaftliche Beratung Unsere betriebswirtschaftliche Beratung hilft, Unternehmen strategisch auszurichten und weiterzuentwickeln. Ob Liquiditätsplanung, Finanzierungsfragen oder Optimierung von Geschäftsprozessen – gemeinsam finden wir Lösungen, um wirtschaftlichen Ziele zu erreichen.
WIFI-Ansprechstelle und Kursanmeldungen
Weiterbildung ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg. Wir informieren über das umfangreiche Kursangebot des WIFI Steiermark und unterstützen bei der Anmeldung. Egal ob
Fachkurse, Managementtrainings oder berufliche Qualifikationen – wir helfen, die passende Weiterbildung zu finden.
Unsere Öffnungszeiten:
Bürozeiten: Donnerstag 8:30–13:30 Uhr
Sprechtag – Regionalstellenleitung: Dienstag nach vorheriger Terminvereinbarung
Sprechtag – Betriebswirtschaft & Förderungen: Mittwoch nach vorheriger Terminvereinbarung
Kontakt:
Telefon: +43 316 601 - 9600
Fax: +43 316 601 - 9611
E-Mail: liezen@wkstmk.at
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Wir freuen uns, ab März 2025 Unternehmer:innen in unseren neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen und stehen wie gewohnt mit persönlichem Service und kompetenter Beratung zur Verfügung!
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Neuer Standort der WKO Bad Aussee, Altausseerstraße 220.
Beste Stimmung beim Schützenball im Gasthaus „Rostiger Anker“.
129. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gößl
Das Kommando der FF Gößl mit den geehrten Kameraden und den Ehrengästen.
FF Gößl ausgezeichnet.
E-HBI Leo Gasperl wurde zusätzlich mit dem Steirischen Feuerwehrabzeichen in Silber ausgezeichnet. HBI Joachim Mayerl wurde mit der Steirischen Katastrophenhilfe-Medaille in Bronze für mehrmalige persönliche Einsätze bei der Bekämpfung von Naturkatastrophen geehrt. Eine besondere Auszeichnung wurde dem Kommando der FF Gößl in
Form des Verdienstzeichens in Bronze und Silber des Landesverbandes des Roten Kreuzes zuteil. Nach den Grußadressen der Ehrengäste bedankte sich HBI Joachim Mayerl bei allen Anwesenden für die gute Zusammenarbeit und wünschte seinen Kameraden ein unfallfreies Jahr 2025. Hinweis: Am Samstag, 7. Juni, wird um 16 Uhr das neue Einsatzboot feierlich in Dienst gestellt.
Bereits zum 129. Mal fand am 16. Februar die Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gößl im Gasthof „Veit“ statt. Mit großer Freude konnte der Kommandant der Wehr, Hauptbrandinspektor Joachim Mayerl, zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Darunter Bgm. Franz Steinegger, BereichsfeuerwehrkommandantStellvertreter Benjamin Schachner, ABI Werner Fischer, das Ehrenmitglied Werner Pirkner, den Kommandanten der Nachbarfeuerwehr Grundlsee, Alexander Gasperl, vom Roten Kreuz Dienststellenleiter Martin Mayer sowie 52 Kameradinnen und Kameraden der FF Gößl, die der Einladung folgten. In seinem Bericht konnte HBI Joachim Mayerl auf ein ereignisreiches Jahr 2024 verweisen. Neben 22 Übungen kam es auch zu 52 Einsätzen und 8.904 geleisteten Stunden. Ein großes Dankeschön galt allen Feuerwehrkameraden für die geleisteten Stunden sowie der Bevölkerung für die Unterstützung der Wehr. Angelobungen und Ehrungen Folgende Mitglieder wurden im Rahmen der Sitzung in den aktiven Dienst übernommen: Alina Steinegger, Michael Langanger, Manuel Greil, Laurens Gindl und Louis Pölz. Für seine 40-jährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Gößl wurde HBM Rudolf Bliem ausgezeichnet. E-HBI Leo Gasperl, OBI a. D. Hans Köberl, vlg. Fischer, LM Gottfried Hofmann und E-HLM Karl Mayerl wurden für 50 Jahre bei der
ALPENPOST-LESERSERVICE
Notrufe
Gesundheitstelefon %
0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist vom 17. bis 30. März geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 31. März.
Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am 12. März vormittags geschlossen. Nachmittags ist von 16 bis 18.30 Uhr geöffnet.
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist am 11. März geschlossen.
Kino im Kurhaus
Cranko. Porträt eines Künstlers, 2024 (130 Minuten). Er war einer der größten Choreographen der Tanzgeschichte. Bekannt und gefeiert als „Stuttgarter Ballettwunder“ – John Cranko.
Regisseur Joachim A. Lang erzählt in seinem Film das zutiefst menschliche Drama eines Popstars des Balletts und begleitet den unbequemen Geist eines geradezu besessenen Ausnahmekünstlers, der für seine Visionen kompromisslos nach Perfektion strebt.
Bad Aussee Kurapotheke: 10 bis 16. März. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 17. bis 23. März. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.
Medizinische Versorgung
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671.
Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 9. März. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen
8.–9. März: Dr. Sahar Zakkizadeh Sedaghat, Trofaiach, % 03847/20102. 15.–16. März: Dr. Anita Strobl, Leoben, % 03842/29710.
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen
Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 11. März:
Petritsch Berger Lasser
Rechtsanwälte OG
18. März:
Mag. Clemens Zehentleitner
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 11. Februar, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 7. März, von 8 bis 12.30 Uhr im Reha-Zentrum
Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322.
Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at. Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
Therapeutisches
Angebot und Energetiker
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207
Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
Am Samstag, 22. März, wird wieder zum Josefisingen in das Kur- und Congresshaus Bad Aussee geladen.
Die „Ausseer Bradlmusi“ lädt gemeinsam mit dem Kulturreferat der Stadtgemeinde Bad Aussee zum beliebten „Josefisingen“.
Unter der bewährten Moderation von Franz Gumpenberger (ORF Oberösterreich) werden heuer der „K&K Viergesang“, der „Freigarten Blås“ aus der Steiermark und die „Ausseer Bradlmusi“ einen schwungvollen Abend mit unverfälschter Volksmusik gestalten. Der K&K Viergesang wurde 2007 gegründet und setzt sich aus zwei Geschwisterpaaren zusammen. Der Schwerpunkt des Ensembles liegt auf authentischen Volksliedern, wobei eine besondere Vorliebe für Jodler besteht. Die „Feigarten Blås“ ist eine junge, authentische Tanzlmusi aus der Steiermark und sorgt
heuer beim Jose fi singen für Stimmung. Mit großer Leidenschaft für Volksmusik und einem Blick über den musikalischen Tellerrand bringt sie unverfälscht und unverstärkt so manches Tanzbein in Schwung und zaubert den Besuchern ein Lächeln ins Gesicht. Und auch die „Ausseer Bradlmusi“ wird wieder traditionellerweise mit neuen und bewährten Stücken ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen. Karten gibt es im Vorverkauf im Bürgerservicebüro der Stadtgemeinde Bad Aussee (Tel. 03622/52511-399), in allen Infobüros des Tourismusverbandes und im Internet unter kultur.ausseerland.at.
Sågschoat’n – Sägespäne Rådschuah – Bremsvorrichtung, z. B. bei einem Leiterwagen s’Hinfållat – wenn man oft
stolpert oder epileptische Anfälle Köwakua – Kuh, die schon ein Kalb bekommen hat loahmioh – unbrauchbar
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Stellenausschreibung
Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten eines/einer Mitarbeiters/Mitarbeiterin (w/m/d) für die allgemeine Verwaltung –Infrastrukturmanagement mit ehestmöglichem Dienstbeginn aus.
Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema I – Angestellte (ca. € 2.475,40 brutto bei 40 Wochenstunden). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Qualifikationen und Vordienstzeiten ist eine Höherreihung sowohl in der Entlohnungsstufe als auch in der Entlohnungsgruppe möglich.
Beschäftigungsausmaß:
Vollbeschäftigung (40 Wochenstunden) bei einer 5-Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag. Der ehestmögliche Dienstantritt möge im Bewerbungsschreiben angeführt werden.
Aufgabenbereich:
Sämtliche Arbeiten im Infrastrukturmanagement (allgemeine Verwaltung)
Anstellungserfordernisse:
➢ Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EUStaatsbürgerschaft
➢ Vollendung des 18. Lebensjahres
➢ Schulabschluss einer mittleren oder höheren Schule bzw. adäquate LAP (z. B.: Bürokauffrau/-mann)
➢ fundierte EDV-Kenntnisse vorausgesetzt, SAP-Kenntnisse von Vorteil
➢ Bereitschaft zur Weiterbildung und Ablegung der erforderlichen Dienstprüfungen
➢ Führerschein „B“ von Vorteil
Gute Ausdrucksform in Wort und Schrift, Eigenverantwortung und Genauigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeit sind erwünscht.
Bewerbungen
sind bis spätestens Freitag, 21.03.2025, um 12:00 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben.
Unterlagen:
• Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis
• Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse
• Führerscheinkopie
• Lebenslauf
• Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn
• bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst
Die Bürgermeisterin Veronika Grill
Interview mit Andreas Gasperl –Spitzenkandidat der SPÖ Grundlsee zur Gemeinderatswahl 2025
Der Grundlseer Andreas Gasperl stellt sich als Spitzenkandidat der SPÖ Grundlsee zur Wahl am 23. März 2025. Foto: SPÖ Grundlsee
Andreas, warum willst du Bürgermeister in Grundlsee werden?
Grundlsee ist mehr als ein Wohnort – es ist meine Heimat. Ich liebe diesen Ort, doch er steckt voller ungenutzter Chancen. Während andere nur verwalten, will ich gestalten. Seit Jahren bleiben wichtige Projekte liegen, während die Herausforderungen wachsen: steigende Lebenshaltungskosten, fehlende Infrastruktur, zu wenig leistbarer Wohnraum. Das darf nicht so weitergehen. Ich will, dass Grundlsee eine Gemeinde ist, in der jede und jeder mitbestimmen kann. Wo frische Ideen umgesetzt werden, anstatt auf die lange Bank geschoben zu werden. Wo wir mutig in die Zukunft gehen – gemeinsam, für alle Generationen! Was mich besonders antreibt, ist die Tatsache, dass es in unserer Gemeinde an politischem Mut zur Weiterentwicklung fehlt. Ich sehe bei den derzeit Verantwortlichen zu oft ein Festhalten am Status quo, anstatt aktiv Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Dabei gibt es in Grundlsee so viele engagierte
Menschen mit großartigen Ideen –wir müssen sie endlich einbinden und gemeinsam etwas bewegen!
Welche Projekte willst du umsetzen, wenn du gewählt wirst?
Es gibt drei zentrale Maßnahmen, die wir sofort angehen:
1. Zweitwohnsitzabgabe erhöhen – wir ermöglichen Herzensprojekte!
Es kann nicht sein, dass Zweitwohnsitzbesitzer:innen die Schönheit unserer Gemeinde genießen, während die Kosten für Infrastruktur und öffentliche Leistungen nur an uns hängen bleiben. Das ist unfair. Wir erhöhen die Zweitwohnsitzabgabe von 7 auf 10 Euro – ein gerechter Solidarbeitrag. Aber das Beste daran: Das zusätzliche Geld landet nicht irgendwo, sondern genau dort, wo wir es brauchen. Mit diesen Mehreinnahmen von rund 60.000 Euro im Jahr setzen wir Projekte um, die die Grundlseer:innen selbst bestimmen. Statt endloser Diskussionen über notwendige Investitionen
wird endlich gehandelt: Spielplatz, Nahverkehr, Freizeitangebote – ihr entscheidet, wir setzen um.
2. Jahrelang diskutiert – wir errichten den Radweg! Bereits 2016 wurden vom Land Steiermark Mittel für den Bau eines Radwegs zugesprochen, doch nichts ist passiert. Das ist ein unhaltbarer Zustand, denn ohne sichere Radwege sind Familien, Kinder und Senior:innen weiterhin auf gefährlichen Straßen unterwegs. Wir werden dieses Projekt endlich realisieren – für mehr Sicherheit, eine nachhaltige Mobilitätsalternative und einen zusätzlichen Mehrwert für den Tourismus. Grundlsee braucht eine moderne Verkehrsinfrastruktur, die alle Verkehrsteilnehmer:innen gleichermaßen berücksichtigt.
3. Sicher, selbstständig und in Gemeinschaft altern – wir schaffen betreutes Wohnen! Niemand sollte im Alter gezwungen sein, Grundlsee zu verlassen, weil es keine Wohnmöglichkeiten gibt. Doch genau das passiert. Wir bauen betreutes Wohnen, damit
ältere Menschen in ihrer Heimat bleiben können und die Unterstützung erhalten, die sie brauchen – nicht irgendwann, sondern jetzt. Senior:innen bekommen ein sicheres Zuhause in der Gemeinde, während junge Familien bezahlbaren Wohnraum finden. Wir schaffen ein „Haus für Generationen“, das Grundlsee als lebenswerte Heimat für alle erhält. Wie können die Grundlseer:innen sicher sein, dass diese Projekte auch wirklich umgesetzt werden?
Ich bin kein Politiker, der große Versprechungen macht und dann nicht liefert. Diese Projekte sind durchdacht, finanzierbar und längst überfällig. Alles, was gefehlt hat, ist politischer Wille. Mit mir als Bürgermeister wird genau das passieren: klare Entscheidungen, transparente Prozesse und vor allem Ergebnisse.
Mit eurer Unterstützung können wir Grundlsee gemeinsam in eine starke Zukunft führen – sozial, nachhaltig und voller Chancen. Jetzt ist die Zeit für Veränderung.
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Zum 20-jährigen Jubiläum begeisterten die „Lupitscher Wåschweiber“ in ihren schicken Kittlschürzen, die immer noch passen. Foto: E. Enzelberger
Der 75. Siaßreither Faschingbrief war wieder von zehn sangeskräftigen Mitgliedern geprägt, die die Geschehnisse in und um Bad Aussee aufs Korn nahmen. Foto: DoBi
Mit einem „uboasch heftigen“ Festakt – im Beisein zahlreicher Delegationen anderer Gruppen – wurde die neue Fahne der „Arbeiterflinserl“ eingeweiht.
Im Ausseer Kindergarten schoss dieses junge Trommelweib den Vogel ab. Foto: H.
Die Faschingtage waren für Jung und Alt eine
Die Volksschule Grundlsee wude auf Seetüchtigkeit geprüft und für seefest erklärt. Mit dabei auch medizinisches Personal und natürlich Feuerwehrleute. Foto: HeL (3)
Die Suamstöcke waren zum 19. Mal unterwegs und unterhielten das Publikum prächtig. Leo Gasperl und Elisabeth Klanner (r.) wurden geehrt. Der Grundlseer
Bauer
schöne Ablenkung vom Alltag.
Beim Hindernislauf am Ischlberg waren nicht nur die Kostüme, sondern auch die Geschicklichkeit relevant. Ein riesiger Spaß für alle Teilnehmer und Zuseher. Foto: M. Rastl
Wie sich diese Gruppe affektierter und schillernder Millionärswitwen zum „Er-undSie-Lauf“ nach Gößl verirren konnte, bleibt allen ein Rätsel.
Beim Kumitzer Faschingbrief war nicht nur der ganze Orient zu Gast, sondern auch gleich noch 1001 Nacht.
Beste Stimmung auch beim „Schneeschuhlauf“ ohne Schneeschuhe am Sattl. Die Teilnehmer wurden ziemlich gefordert. Foto: M. Rastl
Zwei süße Marienkäferln entdeckten bei der Ansicht von „Beute“ die Raubtiere in ihnen.
Der siebte Faschingsbrief des “Narrenstadls“ entführte höchst amüsant das Publikum in die Welt des Zirkus. Foto: E. Enzelberger
Hinweis: Aufgrund der Drucklegung dieser Ausgabe am Faschingmontag folgt eine weitere Berichterstattung in der nächsten Ausgabe.
Der Altausseer Kinderfaschingsumzug, begleitet von den „Knopferl“ war wieder die Attraktion am Samstag. Foto: E. Enzelberger
Die STARnacht am Grundlsee, eine gute Idee, vielleicht übernimmt sie der ORF ins Programm. Foto: M. Rastl
Fasching im Ausseerland – ein Rückblick voller
Dankbarkeit
Der Fasching im Ausseerland ist mehr als nur die fünfte Jahreszeit. Er ist gelebte Tradition, Brauchtum und Ausdruck unserer einzigartigen Kultur. In diesem Jahr erlebten wir einmal mehr, was es bedeutet, wenn eine ganze Region in buntem Treiben, Humor und Gemeinschaftsgefühl aufblüht. Ein herzliches Dankeschön gebührt all jenen, die diesen Fasching wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben: den Faschingsgruppen und -vereinen, den Orchestern und Kapellen und der Gastronomie, die mit unermüdlichem Einsatz und Liebe zum Detail Umzüge, Bälle und Veranstaltungen organisierten. Sie sind das Herzstück dieser Tradition und sorgen dafür, dass unser Brauchtum lebendig bleibt und an die nächsten Generationen weitergegeben wird. Besonders erwähnen möchte ich auch die kreativen Köpfe hinter den legendären Faschingsbriefen. Mit spitzer Feder, scharfem Witz und einem feinen Gespür für das Zeitgeschehen brachten sie uns wieder zum Lachen und Nachdenken. Ihre Texte sind ein Spiegelbild des gesellschaftlichen Lebens im Ausseerland – humorvoll, treffend und manchmal herrlich unbequem. In einer Zeit, in der vieles schneller und anonymer wird, ist es umso schöner zu sehen, wie stark der Zusammenhalt und die Freude am gemeinsamen Feiern hier bei uns sind. Dieser Fasching zeigte uns wieder einmal, was das Ausseerland so besonders macht: Tradition, Kreativität und das Gefühl, Teil einer einzigartigen Gemeinschaft zu sein. Mit Vorfreude auf das nächste närrische Treiben bedanken wir uns bei allen Beteiligten und bei jedem, der mit einem Lächeln und einem Augenzwinkern diesen Fasching mitgestaltet hat.
Wir wünschen Ihnen nun ein gutes Einschwingen in die Fastenzeit, viel Spaß beim Genießen des Frühlings in den Tallagen und den Sonnenskitagen in unseren Skigebieten!
Ihre Pamela Binder Tourismusverband
Ausseerland Salzkammergut
Zweimal Halb in der Wasnerin
„Halbe Leben“ und „Halbnah“ sind die beiden Titel der Bücher der Autorinnen Susanne Gregor und Anna Maria Stadler, die kürzlich in der „Wasnerin“ im Rahmen einer Doppellesung zu Gast waren. Beide Autorinnen beschreiben in ihren Büchern das Leben, die Beziehungen und die Zwischentöne des Lebens. Aber auch ihnen wichtige Länder, wie die Slowakei, Oberösterreich und Salzburg, und das „Ankommen“ und sich trotzdem nicht im richtigen Leben befindend, sind ein roter Faden. Schilderungen von Menschen, die ihre Wege und Ziele erst finden wollen. Die beiden berührenden Romane haben – neben weiteren, wichtigen Lebensmenschen – drei Frauen als Hauptprotagonistinnen, die in enger Beziehung zueinander stehen, aber trotzdem vollkommen konträre Lebensziele verfolgen.
In „Halbe Leben“ sind dies die Architektin Klara, ihre Mutter Irene und die slowakische 24-StundenPflegerin Paulina. In „Halbnah“ sind es die „Freundinnen" Mira, Kata und Sarah. In „Halbe Leben“ geht es wohl um das „halbe Leben“ – nämlich hier und dort – der slowakischen Pflegerin, um das „halbe Leben“ von Klara nach dem Schlaganfall ihrer Mutter Irene und um das „halbe Leben“ von Mutter Irene, weil sie nur mehr „mit einem über 24 Stunden betreuten Leben“ überleben kann.
In „Halbnah“ von Anna Maria Stadler irren bzw. suchen drei Frauen in einer ihnen bekannten und vertrauten Kleinstadt nach Nähe, Beziehungen, Erinnerungen, aber auch nach Distanz und Neubeginn und das eher in einem Schwebezustand der Gefühle und Bedürfnisse. Im Buch sind dies Wahrnehmungsgrenzen –geschrieben wie ein beziffertes Drehbuch oder mögliche DrehzeitFilmabschnitte.
Ihre Sprachgestaltung ist aus einem Blickwinkel des „Darstellerischen“ (die Autorin studierte auch Bildhauerei) zu lesen. Diese drei Frauen gehen an einem einzigen Abend
sehr verschiedene Wege. In „Halbe Leben“ beschreibt Susanne Gregor (es geht wie auch in ihrem preisgekrönten Roman „Wir werden fliegen“ u. a. um Integration) die Problematik der Betreuungssituation von Angehörigen, wenn sie selbst den Anspruch haben, „auch noch ein halbes Leben haben zu wollen“.
Sensibel werden die schwierigen Akutfälle des Alltagslebens beschrieben. Weder verherrlicht, noch verkitscht werden die Themen einer Familie, die alles wunderbar organisiert und die fremde Pflegerin freundschaftlich integrieren will, erzählt. Dies erfolgt in einer klaren, unprätentiösen Sprache. Das Buch beginnt fast wie ein Kriminalroman und wird von Seite zu Seite spannender und faszinierender weil es –obgleich vielen Betroffenen das Thema nicht fremd ist – sehr lebensnah die Problemstellungen schildert. Die beiden Romane haben eine Außen- und Innenwelt, eine Schein-
und Realwelt als Parallele und lassen viel Raum zum persönlichen Reflektieren. Auch wenn die sprachliche Aufbereitung grundverschieden, die Erzählform total konträr ist, ist es doch beiden Autorinnen gelungen, ihre ganz persönlichen Beobachtungen zur Beziehungswelt ihrer Protagonistinnen sensibel und sensorisch zu formulieren.
Gernot Reiter und Petra Barta gelang, wie so oft, in der „Wasnerin“ – im „literarischen Hotspot des Ausseerlandes“ –, einen hochinteressanten literarischen Abend zu organisieren. Die Moderation und Gastgeberschaft war dementsprechend interessant und vielversprechend. Sie beide sind immer „hautund lebensnah“ an LiteraturPreisträgern. Die beiden Bücher, „Halbes Leben“ im Paul-Zsolnay-Verlag, „Halbnah“ im Jung-und-JungVerlag 2024 erschienen und sind in den heimischen Buchhandlungen zu erwerben.
Gleich zwei Autorinnen zu Gast in der „Wasnerin“. (V. l.): Anna Maria Stadler, Gernot Reiter, Susanne Gregor und Gastgeberin Petra Barta. Foto/Text: DoBi
Spitzenkandidaten der FPÖ Bad Aussee mit Bezirksobmann Albert Royer
Die Steiermark hat mit großer Zustimmung der Bevölkerung bei den Landtagswahlen seit ca. drei Monaten eine neue FPÖ/ÖVPLandesregierung, welche die nächsten fünf Jahre die Geschicke des Landes lenken wird. Im Mittelpunkt steht das Gemeinwohl, stehen Ziele und Maßnahmen, die für unser Land zukunftsweisend sind und die grüne Mark erblühen lassen sollen.
Das Ziel der FPÖ Ausseerland ist, die nächsten fünf Jahre im Gemeinderat Bad Aussee auch in diesem Sinne mitbestimmen zu können. In der kürzlich abgehaltenen Mitgliederversammlung der FPÖ Ausseerland wurden unter der Patronanz von FPÖBezirksobmann und Nationalratsabgeordneten Albert Royer alle neun Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2025 vorgestellt. Die drei Spitzenkandidaten DI Dr. Reinhold Bauer, Christian Simetsberger und DI Franz Bergler betonten die Wichtigkeit einer neuen, frischen Kraft im Gemeinderat. Besonders die alle Ausseer stark bewegende Erhaltung des LKH Bad Aussee hat
sich die FPÖ auf die Fahnen geschrieben und wurde in vielen Aspekten besprochen.
Wahlprogramm FPÖ Bad Aussee Bei allen Überlegungen stellt sich natürlich die Frage: Haben wir noch den notwendigen fi nanziellen Spielraum, viele Ideen umzusetzen? Wir sehen vier Schwerpunkte, die wir verfolgen wollen.
Wir möchten im Ausseerland umsetzen:
1. Finanzsituation aufklären und dann verbessern. Die Gemeinde Bad Aussee ist die höchst verschuldete
Gemeinde im weiten Umkreis. Dazu soll der Rechnungshof das Finanzgebaren prüfen und Vorschläge für künftige Verbesserungen und Möglichkeiten machen.
2. Das Krankenhaus Bad Aussee muss erhalten bleiben und darf nicht weiter zu Tode gespart werden. Jetzt muss ein von der Landesregierung angesagter „Plan B“ in unserem Sinne entstehen. Natürlich sind wir mit unserem LH Kunasek in Kontakt. Es geht auch um ca. 200 Arbeitsplätze mit allen ihren Familien.
3. Familie und Bevölkerungsentwicklung . Unsere Lebenspyra-
mide steht auch in Bad Aussee am Kopf: Wir verloren in 20 Jahren ein Fünftel der Familien und die Einwohnerzahl hielten wir nur durch Zuzug. Aber für ein funktionierendes Gemeinwesen und alles, was damit zusammenhängt, braucht es eine stabile Bevölkerung. Wir brauchen als langfristiges Ziel eine „familienstarke Gemeinde“ für unser aller Zukunft.
4. Ortskernbelebung und Verkehr. Neben vielen Themen sei genannt: Die „Schottergrube“ gehört auf die Tagesordnung und aktiv angegangen und nicht auf unbekannte Zeit nur den Rechtsanwälten überlassen. Dieser Schandfleck mitten im Ort harrt einer Neugestaltung. Und wollen wir wirklich über Jahrzehnte jährlich ca. 1 Mio. (!) Fahrzeuge als Durchzugsverkehr durch das Ortszentrum fahren lassen? Gehört da nicht ein umsetzbares „Verkehrskonzept Ausseerland“ –mit den Nachbargemeinden – erarbeitet und angegangen?
Darum bitten wir Euch bei den kommenden Gemeinderatswahlen um Euer Vertrauen, damit wir dieses Programm in Angriff nehmen können:
WÄHLT LISTE 1 FPÖ
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LKH Bad Aussee: Wirklich letzte Chance
Wir, von der FPÖ Ausseerland, sind davon überzeugt, dass jetzt die letzte Chance ist, unser Spital zu erhalten. Leider haben die politisch verantwortlichen Gemeindevertreter unser LKH wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. Die Unterstützung unserer Bürgermeister galt leider dem Klinikum in Stainach. Nur Dank unserem Landeshauptmann Mario Kunasek, der mit dem Beschluss der neuen Landesregierung die Tätigkeiten bezüglich Stainach gestoppt und eingestellt hat, ist unser Spital in Aussee noch nicht aufgegeben.
Jetzt gilt es, drei Punkte zu verfolgen.
1. Die volle Unterstützung von den Einwohnern im Ausseerland für unser LKH. Rottenmann und Schladming haben ihre Chancen genützt. Sollten wir nicht alle an einem Strang ziehen, wenn es darum geht, für uns alle eine optimale Gesundheitsversorgung für die nächsten Jahrzehnte sicherzustellen und auch die vielen Arbeitsplätze zu erhalten?
2. Mit einem klaren Konzept das Management der KAGes überzeugen. Noch-Vorstandsvorsitzender Günter Dörflinger und Vorstand DDr. Gerhard Stark versprachen im Mai 2022, als im LKH Bad Aussee die 5-Tages-Chirurgie eingeführt wurde, dem „Forum Pro
LKH Bad Aussee“, eine Arbeitsgruppe zu installieren, die sich mit der Problematik intensiv auseinandersetzen und zukunftsorientierte Lösungen erarbeiten soll, um mehr Operationen an die Ausseer Chirurgie zu bringen. Das muss jetzt endlich geschehen. Selbstverständlich braucht diese Arbeitsgruppe auch die fachliche und innere Unterstützung von den in Aussee tätigen Ärzten. Es ist nach unserer Sicht wirtschaftlich gar nicht haltbar, dass man ein bautechnisch relativ neues Gebäude mit einer guten, zeitgemäßen, technischen und medizinischen Geräteausstattung halb leer stehen lässt. Derzeit ist der 1. Stock des LKH (Abteilung Chirurgie) unbesetzt bzw. geschlossen. Wirtschaftlich ist das einem Kreislaufkollaps gleichzusetzen.
Die ärztliche Direktion, die Pflegeund auch die Betriebsdirektion sollten bitte beide LKH als Partner sehen und nicht das LKH Rottenmann als Zentrale und das LKH Bad Aussee als Filiale.
3. Wirtschaftlichkeit. Nicht nur die Staats- und Landeskassen sind leer, sondern auch die Krankenkassen (ÖGK) haben in den letzten sechs Jahren das Defizit von 2019 (-90,0 Mio. €) bis 2025 (-906,0 Mio. €) verzehnfacht. In Zeiten wie diesen ist es für uns schon fast grob fahrlässig, ein bestehendes, modernes LKH nicht voll zu nutzen. Wir sind davon überzeugt, dass – wie früher – unser Spital neben der so wichtigen Notfallchirurgie als Schwer-
punkt die Endoprothetik im großem KAGes-Konsortium gut abdecken kann und es genügend Ärzte gibt, die in unserer schönen Heimat arbeiten wollen; es muss natürlich der Standort längerfristig als gesichert gelten. Liebe Ausseer und Ausseerinnen, bei den Gemeinderatswahlen geht es um den Erhalt unseres Krankenhauses und von ca. 200 Arbeitsplätzen. Zeigt bitte euer Ja zum Spital Bad Aussee mit einer Stimme bei den Gemeinderatswahlen für die Liste 1 – FPÖ. Wir bedanken uns schon jetzt für das Wählen-Gehen und bleibt gesund. Euer Team FPÖ Ausseeerland.
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Von links: DI Franz Bergler, Albert Royer, DI Dr. Reinhold Bauer und Christian Simetsberger Foto: FPÖ Ausseerland
Lieber Opa!
Zu deinem 60. Geburtstag wünschen wir Dir von Herzen alles Gute, Gesundheit und viele glückliche Momente. Du bist unser Fels in der Brandung und unser größtes Vorbild. Wir haben dich unendlich lieb!
Deine Enkerl vom Chiemsee, Amelie & Aaron
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Timo Fuchs
geboren am 27. Jänner 2025
Eltern: Evelin Fuchs und Andreas Pehringer Grundlsee
Mira Promberger geboren am 15. Februar 2025
Eltern: Michaela und Markus Promberger Lupitsch
Florian Pürcher geboren am 3. Februar 2025
Eltern: Sonja Pürcher und Martin Margotti Altaussee
„Team Vroni“ startete in den Wahlkampf
Aus „Liste Klaus“ wurde „Team Vroni“. Die Liste „Team Vroni – SPÖ & Unabhängige“ tritt laut eigenen Angaben mit Ehrlichkeit, Tatkraft und Innovationsgeist zur Gemeinderatswahl 2025 an. Die amtierende Bürgermeisterin setzt als Spitzenkandidatin auf ein buntes Team – weil man nur gemeinsam stark sein kann.
Das Programm des Teams für die nächsten fünf Jahre steht und baut auf vier Säulen: bezahlbares Wohnen, Generationengerechtigkeit, Wirtschaft und Tourismus sowie Umwelt und Klima. „Es gibt jede Menge Ideen für die Zukunft, die wir gerne umsetzen möchten. Die Palette reicht dabei von kleinen Änderungen mit großer Wirkung, zum Beispiel für die Jugend, bis hin zu langfristigen Strategien für Lösungen zu den großen Brocken wie Leerstände“, so Veronika Grill. Vorgestellt wurde und wird das Wahlprogramm bei einer StammtischTour von Pichl-Kainisch bis Tauplitz. Bei dieser Gelegenheit werden auch die Kandidaten vorgestellt. Das Ziel ist klar: ein starkes, lebenswertes Bad Mitterndorf für alle Generationen – sozial, wirtschaftlich nachhaltig und voller Chancen für die Zukunft. Auftakt der Stammtisch-Tour war am 15. Februar in Obersdorf bei der Bäckerei Schlömmer, am 19. Februar beim „Popp’n Angerl“ in Tauplitz und
am 24. Februar in Zauchen im Gasthof „Neuwirth“. Zahlreiche Besucher kamen, um das neue Programm des Teams kennenzulernen und Fragen zu stellen. Besonders die Themen Loipen und Tourismus sowie das
Bauprojekt „Gut Leben und Wohnen im Alter“ interessierte die Anwesenden. Alle Termine der StammtischTour sind auf der Homepage zu finden: www.team-vroni.at
mit einem
Tickets für das Fröhlich Zauberfestival 2025 erhältlich
Pünktlich zu Fasching informierte Hanno Rhomberg, der Vorsitzende des „Magischen Ring Austria“, dass das Programm für das Mitte September stattfindende „Fröhlich Zauberfestival“ fixiert wurde und mit spannenden Höhepunkten aufwarten wird.
So gelang es dem Organisationsteam, den Comedian und Zauberkünstler Ingo Oschmann mit seinem Soloprogramm nach Bad Aussee zu holen. „Seit Jahren bemühen wir uns, einen der erfolgreichsten Comedians Deutschlands zu verpflichten, doch mit über 140 SoloAuftritten hat es bisher nie geklappt“, freute sich Hanno Rhomberg.
Ingo Oschmann moderierte eigene TV-Shows und realisierte mit Jürgen
von der Lippe Projekte. Er verknüpft Zauberkunst und Humor auf eine eigene Art und Weise, die perfekt zum Namenspatron der Veranstaltung passt: Joseph Fröhlich. Tickets ab sofort erhältlich –Eile ist angebracht Wer Tickets für die am 13. September im Ausseer Kur- und Congresshaus stattfindende Gala haben will, dem sei baldiges Handeln empfohlen: „Ein Drittel der
Karten sind bereits durch Reservierungen aus dem Vorjahr reserviert. Wenn Sie Interesse haben, zögern Sie bitte nicht zu lange. Wir haben bisher immer relativ bald alle unsere Karten vergeben“, wie Hanno Rhomberg anmerkte.
Alle Infos zu den Künstlern und dem Ticketbezug finden Sie hier: https://zauberfestival.life/frohlichzauberfestival-2025/
Das „Team Vroni“ kandidiert
bunten Mix von Kompetenzen und einem klaren Ziel bei der Gemeinderatswahl.
Foto: C. Struz
Foxtrott-Grundlagen für junggebliebene „Happy Dancers“
Rund um den Valentinstag wurde im JUFA Bad Aussee wieder eifrig getanzt. Die Paare von „Happy Dance“ erarbeiteten sich unter der professionellen Anleitung von Wolfgang und Andrea Dietachmayr Foxtrott-Grundlagen und das exakte Setzen der Tanzschritte bei diesem Standardtanz.
Tanzwochenende bei „Happy Dance“ im JUFA Bad Aussee – Foxtrott-Basics mit dem Trainerpaar Wolfgang und Andrea. Blutspenden
Mit einer gemeinsam einstudierten Figurenfolge wurde eine Grundlage geschaffen, um das tänzerische Vorwissen zu perfektionieren. Foxtrott gibt es in vielen Varianten, den etwas schneller gespielten Quickstep und in einer sanften Version, mit fließenden Bewegungen, den Slowfox. Auch der Discofox ging aus dem Foxtrott hervor.
In der Sektion „Happy Dance“ des ATSV Bad Aussee Volksbank zeichnet sich ein Generationenwechsel
ab: Zwanzig Prozent der HappyDance-Mitglieder sind aktuell Geburtsjahrgänge 1960 und jünger. Um bei den Happy Dancern den begonnenen Generationenwechsel fortzusetzen, sind weitere junggebliebene, tanzbegeisterte Paare aus der Region an den Clubabenden (Montag von 18 bis 20 Uhr in der Aula des BORG Bad Aussee, Bahnhofstraße 150, siehe https://www.atsv-badaussee.at/happy-dance/) jederzeit und immer willkommen.
in Bad Aussee
Am Mittwoch, 12. März, findet von 12 bis 13.30 und von 14.30 bis 18.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee eine Blutspendeaktion statt.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at
Schnupperwochenende
im Mondi Resort am Grundlsee
Am 22. März ist Tag der offenen Tür. Zwischen 21. und 23. März gibt’s Sonderpreise für Einheimische.
Sie wollten schon immer einen Blick hinter die Kulissen des 4-SterneGastgebers auf der Anhöhe über dem Grundlsee werfen? Gemütlich bei Kaffee & Kuchen Ihr neues Lieblingsgasthaus entdecken? Oder sich über Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten vor Ort informieren? Am Nachmittag des 22. März ist Ihr Moment. Zwischen 15 und 17 Uhr stehen Ihnen Mitarbeiter aus allen Bereichen für persönliche Gespräche
zur Verfügung, während Sie sich selbst ein Bild von Hotel, Wellnessbereich, Appartementhäusern und Chalets wie den vielseitigen Aufgabenfeldern rundum machen. Bei einem Blick in die Küche des Gourmet-Restaurant „Wassermann“ lernen Sie den Küchenchef, Johannes Ganisl, persönlich kennen und erfahren Details zu seiner Philosophie der regionalen Fisch-Küche. Wer mag, nimmt am unterhaltsamen Quiz-Rundgang mit
vier Stationen teil und sichert sich so die Chance auf den Hauptgewinn, ein Wochenende für zwei Personen in einem der fünf Mondi Hotels & Resorts in Bayern, Österreich oder Südtirol. Und weil viele Informationen und interessante Gespräche immer hungrig stimmen, lädt das Team des Mondi Resorts nach dem Rundgang zu gratis Kaffee, Kuchen und fantastischer Aussicht ins gemütliche Gasthaus „Seeblick“. Schauen Sie gerne vorbei. Man freut sich auf Sie.
Ganz besonders, wenn Sie ein oder zwei Nächte bleiben wollen. Sich eine Auszeit gönnen, ohne weit weg zu reisen. Denn am Wochenende vom 21. März bis 23. März dürfen Sie das Mondi Resort am Grundlsee bis ins Detail testen. Ob in den Doppelzimmern der Appartementhäuser, im Hotel oder in einem der nobel-rustikalen Chalets: Einheimische aus der Region zwischen Grimming und Pötschen erhalten einmalige Schnupperpreise und dürfen sich über kulinarische Highlights ebenso freuen wie über grandiose Seeblicke und panoramareiche Wellnessmomente.
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Mondi Resort am Grundlsee.
Foto: Mondi Hotels & Resorts
Wortfestival
Literasee
Das Wortfestival Literasee vom 25. bis 27. April steht ganz im Zeichen der Macht der Worte – Literatur, Bühne und Philosophie. Ein Plädoyer für die Kraft der Sprache –und ihre Verantwortung. Höhepunkte sind sicher die Auftaktveranstaltung mit der Philosophin Lisz Hirn und Verena Altenberger am 25. April und die Lesung am Dachstein am 26. April mit Franzobel. Infos unter diewasnerin.at.
TV-Tipp
„Der
Sagenjäger“ am Grundlsee
Die Aufgrund der Wahl in Deutschland verschobene Ausstrahlung der Sendung des „Sagenjägers“, der auf den Spuren des Grundlseer Wassermanns war, wird diese nun am Sonntag, 16. März, um 17.55 Uhr im Sender ORF 2 zu sehen sein.
Bauernmärkte
Altaussee
Gelungener Steirerball als Auftakt für den Fasching
Seit jeher gilt der Steirerball am Faschingsamstag als Eröffnung für den Ausseer Fasching. Das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee bittet dabei – mit musikalischen Freunden – zum Tanz. Es war erneut ein voller Erfolg und eine rauschende Ballnacht.
Der „Steirerball“ war hervorragend besucht und läutete den Ausseer Fasching stilvoll ein.
keiten begrüßt, die allesamt eifrig das Tanzbein schwangen. Selbstverständlich wurde der Ausseer Fasching als „fünfte Jahreszeit“, die für den einen oder anderen sogar ein bisschen „heilig“ ist, mit dem Ausseer Faschingmarsch eingeläutet, bei dem auch die „AltBadSeer Musi“ umgehend mit einstimmte und gemeinsam und in Abwechslung mit der „Streich“ für ein rauschendes Fest mit Landler, Steirer, Polka und Walzer bis in die frühen Morgenstunden sorgte. Die
Stimmung war einzigartig, auch wegen des famos aufspielenden Streichorchesters unter der Leitung von Kapellmeister Edwin CáceresPeñuela. Es war eein Ohrenschmaus und eine Augenweide– alles in Tracht und das vom Musiker bis zum Bedienungspersonal. Als besonderer Höhepunkt erfreute eine große Tombola die Besucher, bei der niemand unbeschenkt nach Hause geschickt wurde. Ein würdiger Auftakt für den Fasching.
Was der „Opernball“ für die Bundeshauptstadt sein mag, ist der „Steirerball“ für das Ausseerland. Ein voller Saal im Kur- und Congresshaus und begeisterte Ballgeher, die ihren Tanzbeinen keine Ruhe gönnten und die kurzweilige Unterhaltung des Abends augenscheinlich genossen. Der Obmann des ausrichtenden Streichorchesters, Norman Sambs, begrüßte gleichermaßen überwältigt als auch eloquent die zahlreich erschienenen Gäste. Es scheint, als sei die Lust am Tanz und an Bällen wieder zurückgekehrt, denn der Ball war durchaus mehr als gut besucht. Unter den Ehrengästen wurden Vzbgm. Thomas Schönauer, Vzbgm. a. D. Waltraud Huber-Köberl, Kulturreferentin Martina Reischauer – alle mit Ehepartnern – sowie Benjamin Schmid und Ariane Haering als immer gerne gesehene Künstlerpersönlich-
Seeuferreinigung in Obertraun
• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen
Marions Dorfladen, Reitern 12
• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf
Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit • Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.
Selbstbedienungsladen mit Milch-
• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.
• Mitterndorf 22.
Milchautomat beim Kanzlerhof,
Unter dem Motto „Hui statt Pfui“ findet in Obertraun am Samstag, 8. März, die schon traditionelle Seeufer- und Flurreinigungsaktion statt. Vorwiegend werden bei dieser Aktion das Ufer des Hallstättersees sowie Bachläufe von angeschwemmtem Abfall befreit. Aber auch entlang von Wanderwegen wird gesammelt und gesäubert. Treffpunkt um 8 Uhr beim Bauhof der Gemeinde Obertraun.
Alles Walzer in Tauplitz
Selbstbedienungshofladen „Am
• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw
Grundlsee
Hofladen Elisabeth Klanner vlg. • Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Am Samstag, 22. März, lädt der ÖKB Tauplitz zum 22. „Schneerosenball“ ein. Ab 20 Uhr wird im Familien- und Sporthotel Hechl wieder getanzt und gefeiert. Für gute Musik und Unterhaltung sorgt wie jedes Jahr „Gugu“. Der TombolaHauptpreis von € 800,– stammt heuer wieder von Sport Spanner.
Foto: Peter Müller
Text/Foto: DoBi
Neuigkeiten aus der Winterpause
Beim FC Ausseerland schwingt ein neuer Trainer das Zepter, das Team verstärkte sich mit zwei Spielern aus Tauplitz, wo der FC mehrere schmerzhafte Abgänge zu verzeichnen hat. Beim ASV Bad Mitterndorf hingegen blieb es während der Wintertransferzeit äußerst ruhig. Dafür starten die Mitterndorfer mit dem Steirer-Cup-Duell in Kindberg bereits früh in die Frühjahrssaison.
ASV Bad Mitterndorf
Das Oberligateam bleibt nach der Winterpause in der selben Zusammensetzung wie im Herbst, den der ASV auf Rang sieben beendete. Auch das Trainerteam um Andreas Schmid, Rene Ziller, Heinz Schnupp und Gerald Pichler bleibt unverändert.
Beim ASV II gab es mit Vinzenz Seiler (DSG Dynamo Donau) einen Abgang. Dafür startet der ASV bereits früh in die Frühjahrssaison. Nach dem 6:5-Erfolg im Steirer-Cup in Judenburg im November tritt der ASV am 28.2. (nach Redaktionsschluss) beim FC Kindberg-Mürzhofen an. In den Testspielen konnten die Mitterndorfer teilweise überzeugen.
Testspiele:
Wörschach – Bad Mitterndorf 0:0
Unterschützen – B. Mitterndorf 4:0
WSV Liezen – Bad Mitterndorf 2:4 Tore für den ASV: Mateo Damis (2), Mateo Mecir, Patrick Zaihsenberger. Bad Mitterndorf - Altenmarkt 9:0
Tore: Michael Neuper (4), Christoph Gassner (3), Alex Lämmereiner (2). Schladming – Bad Mitterndorf 2:0 Nächste Spiele:
Stainach – ASV (Test), 8.3., 11 Uhr St. Peter/Fr. – ASV (Liga), 15.3., 14 Uhr
FC Ausseerland
Bei Gebietsligist FC Ausseerland tat sich im Winter einiges. Allen voran löste ein neuer Coach den bisherigen Trainer Martin Mulej ab. Der neue „starke“ Mann an der Ausseer Outlinie ist Stefan Welzl. Der gebürtige Tiroler unterrichtet am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee und wohnt in Altaussee.
Der UEFA A-Lizenz-Trainer war bisher speziell im Nachwuchsbereich tätig, zuletzt im LAZ Stainach. Er soll den FCA wieder zu einem Titelkandidaten machen.
Und das zumindest bis zum Sommer, denn da ist eine Übergabe an Gerhard Weissenbacher geplant. Der Grundlseer sollt dann den FC Ausseerland wieder in höhere Ligen führen.
Beim FC Ausseerland gab es im Winter auch zwei Neuzugängen, die in der Region keine Unbekannten sind. Alexander und Nicolas Tassatti wechselten vom FC Tauplitz nach Bad Aussee. Die universell einsetzbaren Youngsters sind sowohl in der EinserKampfmannschaft, als auch bei den Juniors einsatzberechtigt.
Einen Abgang gab es nur bei den Juniors. Kilian Kohl spielt ab sofort für den ESV Selzthal.
Testspiele:
Irdning – FC Ausseerland 4:1
FCA-Tor: Alexander Pomberger
SV Haus – FC Ausseerland 1:2
Tore für den FCA: Alexander Pomberger, Janos Kanalas.
Pruggern – FC Ausseerland 1:5
Tore für den FCA: Alexander Pomberger (2), Jonas Kogler, Florian Bruckenberger, Lukas Grill.
Nächste Spiele:
FCA – Ebensee (Test), 7.3., 19 Uhr
FCA – Tauplitz (Test), 15.3., 18 Uhr
Stefan Welzl ist neue FCA-Trainer.
FC Tauplitz
Beim FC Tauplitz tat sich in der Winterpause relativ viel. Abgesehen von der erfolgreichen 23. Auflage des beliebten SnowSoccer-Turniers, das dieses Jahr erstmals am Kulm stattfand, und des erfolgreichen Gugelhupfspringens gab es im Team einige Umbrüche.
Coach Thomas Schachner beendete nach 74 Spielen auf der Tauplitzer Trainerbank aus privaten Gründen sein Engagement in der Sturzhahnarena. Ein Nachfolger wurde offiziell noch nicht präsentiert. Einen nicht unerheblichen Aderlass gab es auch im Kader. Neben Alexander und Nicolas Tassatti (FC Ausseerland) verließen auch Marvin und Lukas Lorbek (SV Stainach-Grimming) sowie Dominik Hainzl den Verein. Der langjährige Kapitän wechselt nach 209 Spielen und vielen Toren für den FC Tauplitz zum ATV Irdning. Zugänge gibt es keine, die Lücken werden durch eigenen Nachwuchsspieler gefüllt.
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Jubiläumsschießen in Unterkainisch
Vom 7. bis 16. März wird bei den Unterkainischer Stahelschützen anlässlich des 70. Geburtstages von Reinhold Köberl und des 50. Geburtstages von Lisbeth Amon zu einem Jubiläumsschießen geladen. Schusszeiten: Freitag, 7. März, Samstag, 8. März, Sonntag, 9. März, sowie Freitag, 14. März, und Samstag, 15. März, jeweils von 13 bis 21 Uhr. Am Sonntag, 16. März, von 13 bis 16 Uhr. Rehrlstahelschützen sind herzlich willkommen wie auch alle Schützenkameraden und Interessierten. Die Preisverteilung erfolgt am Sonntag, 16. März, ab 19 Uhr. Es wird eine Damen-, eine Herrenund eine Altersklasse (jeweils alle Waffengattungen) ab dem Jahrgang 1965 geführt.
Ausschießen bei den Grundlseer Schützen
Traditionell am Samstag vor Fasching lud die Grundlseer Schützengesellschaft zum Ende des Schützenjahres zum Ausschießen. Rund 40 begeisterte Schützen folgten dieser Einladung zum Schießen und zum nachfolgenden Schützenball im Gasthaus „Rostiger Anker“.
Bei besten Bedingungen stellten die gekommenen Schützen das letzte Mal für diese Saison ihre Zielgenauigkeit unter Beweis. Zum Abschluss des gemütlichen Schießens verlas Hermann Rastl die selbstgedichtete Faschingsscheibe, die dieses Mal dem Schützenkameraden Jakob Zand gewidmet war. Auch Erhard Amon stellte sich mit einem kleinen Faschingbrief über seinen Bruder Hans und dessen „Herzensprojekt“, das „Schießstatt-Stübl“, ein.
Bei der Siegerehrung im Gasthaus „Rostiger Anker“ wurden durch Oberschützenmeister Hans Amon folgende Ergebnisse gewürdigt: Die Veteranenwertung gewann Werner Siegl mit 47 Kreisen, gefolgt von Franz Pressl (47), Regina Pressl (47), Hermann Rastl (45), Herbert Werner (44), Albert Dijaschtuk (44) und Johann Sandner (42). Die Damenwertung
sicherte sich Alexandra Hofer mit 42 Kreisen, gefolgt von Nora Schönfellinger (40), Regina Arbeiter (39), Astrid Kager (39), Sophie Wimmer (37), Marion Dijaschtuk (34), Astrid Eder (32), Muriel Beringer (31), Julia Hampel (27) und Johanna Scheck (24).
Die Wertung der Herren gewann Markus Amon mit 45 Kreisen, gefolgt von Bernhard Amon (43), Florian Seiberl (42/„Achterin“), OSM Hans Amon (41), Benedikt Schönfellinger (41), Fritz Arbeiter (40), Josi Wimmer (39), Erhard Amon (37/„Achterin“), Alexander Lang (39) und Sebastian Rastl (35).
Bei der Tiefschusswertung holte Bernhard Amon mit 288 Teilern zum zweiten Mal in Folge den Sieg, gefolgt von Werner Siegl (357), Albert Dijaschtuk (423), Fritz Arbeiter (447), Georg Leu (498), Franz Pressl (532),
Regina Arbeiter (534), Markus Amon (571), Regina Pressl (580) und Herbert Werner (600). Im Zuge der Preisverteilung wurden auch die Jahres-
besten geehrt. Dies waren heuer Werner Siegl bei den Veteranen, Regina Arbeiter bei den Damen und Markus Amon bei den Herren.
(V. l.): Oberzieler Sepp „Kambodscha“ Laimer, Markus Amon, Regina Arbeiter, Werner Siegl und Oberschützenmeister Hans Amon.
Tennis
Heimische Tennis-Asse bei den Steirischen Meisterschaften in Stainz
Kürzlich fanden in Stainz die Steirischen Meisterschaften im Tennis statt, bei denen gleich mehrere Teilnehmer der „Tennisakademie Ausseerland“ am Start waren und teils beachtliche Erfolge feiern konnten.
Lea Hessel war gleich in doppelter Hinsicht erfolgreich. Sie konnte in der Klasse U11 den Titel „Steirische Meisterin“ gewinnen und zusätzlich auch noch in der Klasse U12 reüssieren, in der sie sich Rang drei sicherte. Auch im Doppel mit Hannah Schuck konnten sie den Titel holen und die Konkurrenz abschütteln.
Lara Lemmerer zeigte erneut ihre Klasse und wurde in der Klasse U14 Vize-Landesmeisterin. Bei den Herren konnte Matteo Trinker in der
„Allgemeinen Klasse“ die erste Runde klar gewinnen. In der zweiten Runde traf er auf Niklas Kleinschuster, der ihn im spannenden Match mit 6/7 und 4/6 leider die Hoffnungen nahm.
Max Reisenbichler, als Nummer sechs gesetzt, hatte ein spannendes Duell über drei Stunden gegen Max Steiner, welches der heimische Athlet – unter vollem Einsatz – leider mit 7/6, 4/6 und 6/3 verlor.
Der Coach des Teams, Fabian Gruber, zeigte seine Klasse erneut
auf. Er setzte sich in der ersten Runde ohne Probleme durch und gewann die nächsten beiden Runden mit zwei klaren Siegen, ohne ein einziges Game abzugeben. Im Viertelfinale traf er auf Lukas Sieghartsleitner – ein spannendes Duell, das Fabian mit 6/4 und 6/2 für sich entscheiden konnte. Im Halbfinale siegte Fabian gegen Max Steiner mit 6/2 und 6/3. Im Finale traf Fabian auf den starken Syl Gaxherri vom GAK, aktuell die Nummer 19 in Österreich. Syl konnte seiner Favoritenrolle gerecht werden und setzte sich mit 6/1 und 6/1 durch. Trotzdem ein großartiger Erfolg für
Fabian, der sich somit den VizeLandesmeistertitel sicherte. Als „Draufgabe“ spielten Max Reisenbichler und Fabian Gruber noch ein tolles Turnier im Doppel und zogen mit klaren Siegen ins Finale ein. Nach einem schwierigen ersten Satz gegen Feiel/Feichtenhofer (3/6) drehten sie das Spiel im zweiten Satz und gewannen mit 6/0 und einem klaren 10/3 im Match-Tiebreak und belohnten sich mit dem Titel „Steirische Meister im Doppel“ für ihren Einsatz. Für Fabian war es bereits der 16. Steirische Meistertitel in der „Allgemeinen Klasse“.
Gelungenes Gugelhupfspringen am Kulm
Das Gugelhupfspringen lockte 70 begeisterte Teilnehmer zur großartigen Skiflugschanze am Kulm. Die zahlreichen Zuschauer durften sich nicht nur über tolle Sprünge von Klein und Groß, sondern auch über ausgelassene Stimmung und beste Atmosphäre freuen. Die Siegerehrung im Athletendorf sowie die „#wirsindkulm-WM-Startnummern“ rundeten das Erlebnis für den Nachwuchs perfekt ab.
Die Jungadler bei ihren ersten Flugversuchen.
Der SV Bad Mitterndorf/Tauplitz veranstaltete kürzlich gemeinsam mit dem FC Tauplitz das erste Gugelhupfspringen am Kulm. Im Auslauf der mächtigen Skiflugschanze stellten rund 70 Teilnehmer ihre „Flugfähigkeiten“ eindrucksvoll unter Beweis. Unter ihnen eine Vielzahl an Kindern und Bambinis, die allesamt riesigen Spaß hatten, über die beiden Schanzen zu springen. „Beim Gugelhupfspringen ist jeder Teilnehmer ein Sieger und bekommt einen Gugelhupf. Unter dem Motto ‚Dabei sein ist alles‘ sollen die Kinder Spaß an der Bewegung haben. Aber dennoch darf ein sportlicher Wettkampf nicht fehlen“, so Christoph Prüller, Obmann vom Kulm-Verein SV Bad Mitterndorf/Tauplitz. Die zahlreichen Zuschauer durften sich dabei über Sprünge zwischen vier und 13 Metern freuen. Aber wie bei den Profis kam es nicht nur auf die Weite an, sondern auch Punkterichter bewerteten die Sprünge und verga-
ben entsprechende Noten. Bei der sportlichen Abwicklung wurde das Veranstalterteam vom WSV Tauplitz und dem WSC Bad Mitterndorf tatkräftig unterstützt. Durch den Abend führte die leidenschaftliche Sport- und ARF-Moderatorin Elke Longin in gewohnt unterhaltsamer Art und Weise. Als Ehrengäste durften Bgm. Veronika Grill, Vzbgm. Herbert Hansmann sowie Gemeinderätin Christina Peer begrüßt werden. „Ein großer Dank gilt der Marktgemeinde Bad Mitterndorf sowie den vielen heimischen Betrieben, die unsere Veranstaltung so toll unterstützt haben“, freuten sich die beiden Obmänner Gerd Berger (FC Tauplitz) und Christoph Prüller (SV Bad Mitterndorf/Tauptlitz). Auch die Siegerehrung war etwas ganz Besonderes, denn diese fand im Athletendorf statt. Jeder Teilnehmer erhielt zudem auch noch eine #wirsindkulm-WMStartnummer von 2024.
Fabian Gruber (l.) und Max Reisenbichler sowie Lara Lemmerer holten Edelmetall.
Stocksport
„E-Werkler“ am Eis unter Strom
Nach etlichen Jahren Dornröschenschlaf wurde das einst traditionelle „E-Werkler-Eisschießen“ bei Schwarz, Wagendorffer & Co auf Initiative des E-Werkes Gröbming wiederbelebt. Hochmotiviert duellierten sich bei Bilderbuchbedingungen auf der „Feyrer-Bahn“ die Installations-Abteilung unter Moar Alexander Erlbacher und Hagl Roman Moser und das Team Netz unter Moar Ewald Strimitzer mit Hagl Thomas Simentschitsch. Die Installationsabteilung konnte wie
unsere Skifahrer bei der Ski-WM in Saalbach ihr volles Potential abrufen und gewann mit 3:1 das Bratl. Das nachfolgende Bier ging ebenfalls an die Installationsabteilung. Somit blieb für die Netzabteilung der Titel „Sieger der Herzen“. In der „Ausseer Stube“ gab es eine intensive Nachbesprechung im Rahmen derer der Kalorienhaushalt wiederhergestellt wurde. „Das Team Netz wird das Jahr nützen, um an der Technik zu feilen“, war im Nachgang zu hören. Eine Wiederholung 2026 ist bereits fixiert.
Sport in Kürze
l Bei der Oberösterreichischen Landesmeisterschaft
Ski Alpin der Kinder, die am 22. und 23. Februar 2025 am Hochficht im Böhmerwald stattfand, konnte sich Matthäus Unterdechler den Landesmeistertitel sichern. Die Meisterschaft setzte sich aus vier Bewerben zusammen: Riesentorlauf, Slalom sowie zwei Technikbewerbe – einer im Gelände und einer auf der Piste. Unterdechler zeigte sein außergewöhnliches Können und entschied sowohl den Riesentorlauf als auch den Slalom sowie einen der Technikbewerbe für sich. Im zweiten Technikbewerb belegte er den starken zweiten Platz. Mit drei Siegen und einem zweiten Rang holte er sich souverän den Titel des Landesmeisters. Matthäus Unterdechler startet für den SC Dachstein Oberbank und besucht derzeit die erste Klasse der SkiMittelschule Windischgarsten, wo eine hervorragende Nachwuchsarbeit geleistet wird. Sein Erfolg unterstreicht sein großes Talent und lässt auf eine vielversprechende Zukunft im Skirennsport hoffen.
20. Salzkristall-Eisschießen
Zum 20. Mal markierte das traditionelle Salzkristall-Eisschießen den feierlichen Abschluss der StocksportSaison der drei Ausseerland-Gemeinden. Das Finale führte die Schützen erneut in die Eishalle nach Vöcklabruck. Vierzehn Mannschaften mit jeweils acht Schützen traten im Modus „Jeder gegen jeden“ an. Nach spannenden Duellen setzte sich die Moarschaft „ASVÖ Grundlsee“ mit Daniel Hengst und einer Note von 4,558 verdient an die Spitze und sicherte sich Rang eins. Den zweiten Platz belegte die Mannschaft „Raumausstattung Stöckl“ mit Christian Stöckl und einer Note von 3,390. Rang drei ging an das Team „Augstbach/Hauser“, angeführt von Hans Kainzinger, mit einer Note von 2,554. Diese drei Teams wurden mit Silbernadeln und Glaspokalen ausgezeichnet. Alle weiteren Teilnehmer erhielten Waren- und Sachpreise –großzügig gespendet von der heimischen Wirtschaft. Weitere Platzierungen: 4. „Fuchsbauer“ (2,113), 5. „ATSV Bad Aussee“ (1,705), 6. „Schießstätte“ (1,525), 7. „Kohlrabi“
Ein
(1,282), 8. „WSV Altaussee“ (1,186), 9. „Eselsbach/Unterk.“ (0,963), 10. „WSV Altaussee 99“ (0,548), 11. „Gößl“ (0,417), 12. „Obertressen“ (0,393), 13. „Die Gschmehesten“ (0,216), 14. „AVT“ (0,118). Besonders erfreulich war die Teilnahme einer reinen Damenmannschaft – „Die Gschmehesten“ rund um Theresa Rastl – sowie einer jungen Nachwuchsmannschaft, „AVT“ mit Nick Loitzl. Beide wurden ihrem Namen an diesem Tag mehr als gerecht. Bei der Siegerehrung im Volkshaus Altaussee dankte Obmann Hans Kainzinger allen Sponsoren, Preisspendern sowie den Helferinnen und Helfern rund um Johannes Schröttenhammer und Florian Muss für ihren Einsatz. Ein besonderer Dank gilt Waltraud Schröttenhammer und ihrem Team für den hervorragenden Service bei der Ausschank. Für beste musikalische Unterhaltung sorgten „D'Röthelstoana“, die den Abend stimmungsvoll umrahmten. Mit diesem gelungenen Saisonabschluss endete eine erfolgreiche Eisstocksaison.
Vergelt’s Gott
an unsere Gönner für die Ehrenpreisspenden: Landeshauptmann Mario Kunasek und seine Stellvertreterin Manuela Khom, die Gemeinde Altaussee mit Bgm. Gerald Loitzl, die Stadtgemeinde Bad Aussee mit Bgm. Franz Frosch, die Gemeinde Grundlsee mit Bgm. Franz Steinegger. Danke an die Bäckerei Maislinger, den „Bosna Bär’n“, die Brau Union, Elektro Hentschel, Fleischerei Aichinger, Gärtnerei Reischenböck, Gasthof BlaaAlm, Gasthof Schneiderwirt, Gasthof Wies’n, Gas-Wasser-Heizung Bernhard Brandauer, Getränke Schrottshammer, Getränkehandel Wimmer, Goldschmiede Seebacher, Hotel Seevilla, Landgenossenschaft Ennstal, Loser Bergbahnen, Optik Bauer, Salinen Austria, Schneiderei Haselnus, Tabak Trafik Greiner, Unimarkt, Volksbank und die Zimmerei Tadic.
Die „E-Werkler“ fanden sich wieder auf der Eisbahn ein. Foto: Privat
Die Moarschaft „ASVÖ Grundlsee“ holte sich den begehrten Salzkristall-Sieg.
herzliches
Matthäus Unterdechler kürte sich zum Landesmeister. Foto: SC Dachstein Oberbank
Fabio Obermeyr bei der Weltmeisterschaft in Trondheim
Kürzlich wurde die Nordische WM in Trondheim eröffnet, an welcher der Ausseer Fabio Obermeyr (WSC Bad Mitterndorf) teilnimmt und somit im WM-Zirkus debütiert. Der sympathische Sportler leckte 2011 mit dem „Goldi-Talente-Cup“ sozusagen „Blut“, was den Wettkampf anbelangt und hat sich seither extrem weiterentwickelt.
„Für mich bedeutet die Nominierung für die Weltmeisterschaft unheimlich viel. Für Österreich zur Weltmeisterschaft fahren zu dürfen, ist in unserem kombinationsstarken Land absolut kein leichtes Unterfangen und ein Beweis, zu den Allerbesten auf der ganzen Welt zu zählen. Noch dazu findet dieses Stelldichein in Trondheim, Norwegen, statt, wo die Begeisterung für den Nordischen Sport so hoch ist, dass man fast keinen Vergleich bemühen kann. Ich glaube fast, dass Langlaufen in Norwegen einer Religion gleichkommt. So etwas kann einem keiner mehr wegnehmen“, wie er strahlend seine Eindrücke schilderte.
Bei welchen Wettkämpfen Fabio startet, hängt vom of fi ziellen Trainingssprung auf den WMAnlagen ab. „Ich glaube aber, ich habe gute Chancen, wenn ich meine normale Leistung abrufen kann. Die Bewerbe ‘Compact’ und ‘Staffel’ sind für mich – als laufstarken Athleten –von Vorteil, aber ich lasse mich gerne überraschen, was rauskommt“, wie er anmerkte.
Natürlich wäre eine Medaille von der Weltmeisterschaft das größte Geschenk für ihn: „Ehrlicherweise wäre aber Edelmetall für mich absolut überraschend. Natürlich muss dafür am ‘Tag X’ alles passen – vom Körper übers Material – und das bisserl Glück braucht es auf jeden Fall auch. Für mich realistisch wäre aber ein Ergebnis unter den besten Zehn. Das wäre großartig!“
Den Grundstein für diesen Erfolg hat Fabio eigentlich schon gelegt: Beim Weltcup in Seefeld Ende Jänner und Anfang Februar erreichte er mit der zweitbesten Laufzeit im Triple den hervorragenden neunten Platz, eine Woche später, beim Weltcup in Otepää, erzielte er erneut mit der zweitbesten Laufzeit den zehnten Rang.
Der Ruf der „großen Trommel“ schallt bis nach Norwegen So sehr Fabio auch seinen Sport liebt, die Weltmeisterschaft in Trondheim fand genau zur Fasching statt, der „fünften Jahreszeit“. Und wie es sich für einen leidenschaftlichen Ausseer gehört, ist auch Fabio sehr engagiert, wenn es um die „heiligen drei Faschingtage“ geht. Er ist Schriftführer-Stellvertreter bei der „Ausseer Maschkera-Gesellschaft“ und müsste eigentlich dem „Ruf der
großen Trommel“ bei den Markter Trommelweibern folgen. „Es schmerzt etwas, aber die ‘große Trommel’ hat mir verraten, es soll auch im nächsten Jahr wieder einen Fasching im Ausseerland geben“, wie er spitzbübisch anmerkt. Hoffentlich dann mit vielen Erfahrungen seiner ersten Weltmeisterschaft im Gepäck und schönen Erinnerungen an das Debüt zu Fasching in Norwegen.
Ausseer
in Trondheim sein WM-Debüt. Foto: Privat
Österreichische Staatsmeisterschaften im Langlauf-Sprint
Vom 22. bis 23. Februar fanden auf Einladung des WSC Bad Mitterndorf die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Langlauf-Sprint in der klassischen Technik auf den perfekt präparierten Loipen statt. Im Rahmen der Bewerbe wurden in der Klasse U20 auch die Titel der Österreichischen Meister vergeben.
In den diversen Nachwuchsklassen ging es um Punkte für den „Pletzer Resorts Austria Cup“.
Für den WSC Bad Mitterndorf war dies eine hervorragende Möglichkeit, erneut als Veranstalter aufzutreten und gleich am zweiten Tag ein neues Rennformat in Zusammenarbeit mit dem „Team Ski Austria Langlauf“ zu erproben.
Beim Langlauf-Sprint am Samstag holten sich die Tirolerin Lisa Achleitner und der Salzburger Erik Engel den Staatsmeistertitel. Die Juniorentitel bleiben aber in der Steiermark. Die Kobenzerin Maike Bogner und David Fuchs vom Veranstalterverein WSC Bad Mitterndorf sicherten sich dabei die Goldmedaillen. In der Austria-Cup-Wertung belegten die WSC-Athleten folgende Plätze: 4. Katharina Fuchs (Jugend 18), 12. Lena Pürcher (Jugend 16), 14. Mirja Wasserfaller (Schüler 14), 15. Kristina Reiter (Schüler 14), 14. Hartwig Seebacher, 16. Marc Purkhard (Allgemeine Klasse).
Am Sonntag wurde dann das neue Rennformat „Langlauf-Kriterium“ ausgetragen. Bei diesem Bewerb, der in mehreren Runden ausgetragen wird, kommt es immer wieder zu Sprints, bei denen Punkte vergeben
werden. Die letzte Runde wird gleichzeitig mit dem Sprint in der vorletzten Runde eingeläutet. Am Ende werden im Ziel so viele Punkte wie Starter in der jeweiligen Klasse am Start sind vergeben. Sieger sind jene Läufer mit den meisten Punkten auf ihrem Konto.
Die heimischen Sportler konnten sich wie folgt platzieren: 2. Gesamtplatz/1. David Fuchs (U20), 12. Hartwig Seebacher, 14. Marc Purkhard (Allg. Klasse), 5. Katharina Fuchs (U18), 8. Lena Pürcher (U16), 9. Mirja Wasserfaller (Schüler 14), 15. Kristina Reiter (Schüler 14).
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Maike Bogner und David Fuchs holten sich den Juniorentitel.