Spruch: Halbdenker haben naturgemäß viel Zeit zum Sprechen.
H. Kasper
Es sind schon ganz besondere Tage ...
... wenn sich die Sonne durch den Nebel kämpft, um dann die Bergspitzen in sagenhafte Farben zu tauchen.
149. Wehrversammlung in Altaussee
Am 17. Jänner wurde im Sitzungssaal der Gemeinde Altaussee zur Wehrversammlung geladen. Kommandant HBI Christian Fischer konnte dazu viele Kameradinnen und und Kameraden begrüßen. Aber auch eine Reihe an Ehrengästen folgten der Einladung, unter anderem Bgm. Gerald Loitzl, Vzbgm. Stefan Pucher, Bereichskommandant LFR Reinhold Binder, Abschnittskommandant ABI Werner Fischer, das Kommando der Nachbarfeuerwehr Lupitsch sowie Vertreter der Bergrettung und der Altausseer Vereine.
HBI Christian Fischer resümierte in seinen Ausführungen über ein sehr ereignisreiches Jahr 2024, in dem die Feuerwehr Altaussee zu insgesamt 168 Einsätzen ausrücken
musste. Die Einsatztätigkeit gliederte sich im Vorjahr in sieben Brandeinsätze, 155 technische Einsätze und sechs Fehlausrückungen, bei denen insgesamt 1.547 Einsatzstunden geleistet wurden. Aber nicht nur bei den Einsätzen, sondern auch bei den Übungen, der Verwaltung, der Ausbildung und natürlich der Aufbringung finanzieller Mittel waren die Kameradinnen und Kameraden gefordert. Somit wurden voriges Jahr 819 Tätigkeiten mit 19.728 Stunden geleistet. Wasserdienst-Einsatzleiter LM d.F.
Christopher Hentschel berichtete in einem umfangreichen Bericht über zahlreiche Übungen, Einsätze und Weiterbildungen. Ein Höhepunkt des Jahres war die Bergung eines Segelbootes am Grundlsee, das im Sommer bei einem Sturm gesunken war. Der Weihnachtstauchgang und das Silvesterschwimmen ließen das Jahr auf eine besondere Weise ausklingen. Durchaus erwähnenswert ist auch die Jugendarbeit der Feuerwehr Altaussee, von der Jugendwart BM Alexander Gaisberger berichtete. Fortsetzung auf Seite 4
Alaska-KanadaNeuseeland-Abend in Grundlsee
Die Grundlseer Heidi und Johannes Lämmerer sind als Reisepaar „grundlsee_unterwegs“ mit ihren Rädern auf der ganzen Welt unterwegs. Unter anderem im Rahmen einer zehnmonatigen Radreise durch Alaska, Kanada und Neuseeland. Am Samstag, 8. Februar, werden sie um 19 Uhr in der „Klangwerkstatt“ im Narzissendorf Zloam einen Erlebnisbericht mit vielen Fotos und Einblicken in Land und Leute geben. Eintritt: freiwillige Spenden.
Praxiseröffnung in Kainisch
Am Sonntag, 26. Jänner, lädt Birgit Bossert, diplomierte Lebens- und Sozialberaterin sowie zertifizierte Practitionerin von „Reconnective Healing“, alle Interessierten ganz herzlich zum Kennenlernen ihrer neuen Praxis in Kainisch 169 ein. Von 10 bis 18.30 Uhr gibt es zu jeder vollen Stunde Führungen durch die Praxis. Birgit Bossert freut sich auf regen Besuch. Nähere Informationen auf www.lebedeinpotential.at.
Es geht um viel
In ziemlich genau zwei Monaten wird gewählt. Nach den Nationalrats- und Landtagswahlen, die massive Verschiebungen gebracht haben, wird nun auf kommunaler Ebene gewählt. Angesichts der ausufernden Überschuldung in Bund und Land werden auch die Bedarfszuweisungen und Ertragsanteile für die Gemeinden erheblich gekürzt. Somit bedarf es wirklich krisenfester Persönlichkeiten, die die Geschicke der Ausseerlandgemeinden in den nächsten fünf Jahren lenken sollen. Es ist somit sehr wichtig, seine Stimme jener Person zu geben, die man für am geeignetsten hält, diese schwierigen Jahre zu meistern. EGO
Die „Seite 2”
Florian Seiberl von
Natürlich neigt man dazu, in der Retrospektive Ergebnisse, Errungenschaften oder umgesetzte Ziele etwas durch die „rosa Brille“ zu sehen, wenn es darum geht, den Wähler erneut zu überzeugen. Deshalb war die Fragestellung auch weniger auf Versprechen ausgelegt als vielmehr auf eine Bilanz über die letzten fünf Jahre. Und so beantworteten die in den diversen Gemeinderäten vertretenen Fraktionsführer folgende Fragen:
Wie steht die Gemeinde – finanziell, gesellschaftspolitisch und organisatorisch – aus Ihrer Sicht da? Welche Projekte sind in den letzten fünf Jahren gelungen? Was ist nicht so gut gelungen? Was sollte in der nächsten Legislaturperiode unbedingt gemacht werden?
Die Antworten können Sie nachstehend lesen. In dieser Ausgabe jene der Fraktionen von Bad Mitterndorf und Grundlsee, in der nächsten Ausgabe jene von Bad Aussee und Altaussee.
In Bad Mitterndorf sind vier Fraktionen im Gemeinderat vertreten. Die 21 Sitze teilen sich mit 13 Mandaten die SPÖ, mit fünf Mandaten die ÖVP, mit zwei Mandaten die FPÖ und mit einem Mandat auf die NEOS (wird nicht wahrgenommen) auf. Kurt Berger ist als Fraktionsführer der FPÖ gleichzeitig der Obmann des Prüfungsausschusses. Aus seiner Sicht steht „die Marktgemeinde Bad Mitterndorf finanziell – im Vergleich zu anderen Gemeinden –nicht so schlecht da und konnte ausgeglichen bilanzieren, wobei jedoch sehr stark auf Rücklagen zurückgegriffen wurde und diese nun fast aufgebraucht sind. Gesellschaftspolitisch vermisse ich eine Aufbruchsstimmung im Ort, wie sie zum Beispiel nach der Errichtung der GrimmingTherme geherrscht hat. Organisatorisch liegt innerhalb der Gemeinde einiges im Argen und gehört dringend geändert – insbesondere in Hinblick auf die Personalpolitik“, so Kurt Berger. Als wichtige Projekte in der Vergangenheit nannte er den Ausbau der PhotovoltaikAnlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden, die Erneuerung der Fuhrparks der Feuerwehren wie auch die Einrichtung einer „Black-Out-Arbeitsgruppe“. Die wichtigsten Punkte der nächsten Legislaturperiode fasste er mit der Ansiedelung von Betrieben und den dafür passenden Rahmenbedingungen der Marktge-
Die nächsten Wahlen stehen vor der Tür
Am 23. März 2025 werden die Gemeinderatswahlen in der Steiermark abgehalten. Die vertretenen Fraktionen und jene, die in die Gemeinderäte drängen, formieren sich und nehmen personelle Umstrukturierungen vor. Kommunalwahlen gelten ja als Musterbeispiel für „Persönlichkeitswahlen“, bei denen die Parteifarbe weniger Auswirkungen hat als die Sympathiewerte der jeweiligen Kandidaten. An dieser Stelle werden in dieser und der nächsten Ausgabe die Spitzenkandidaten und ihre Meinungen vorgestellt, damit sich der geneigte Wähler ein Bild davon machen kann, wo Ende März das „Kreuzerl“ gesetzt werden soll.
meinde, sozialem Wohnbau in Form von „Betreutem Wohnen“ sowie Wohnraumschaffung für Jungfamilien mit entsprechenden Förderungen, dem Ankauf der Räumlichkeiten der „Take Five“, der Errichtung eines WSC-Vereinsgebäudes, dem Ausbau der Kunstschnee- und Flutlichtloipe sowie der nach dem Glasfaserausbau dringendst notwendigen Straßensanierungen zusammen. Wie sieht Herbert Hansmann, Fraktionsführer der ÖVP, die Grimminggemeinde aufgestellt: „Die Gemeinde steht finanziell vor Herausforderungen, da wichtige Investitionen oft verzögert oder unkoordiniert umgesetzt wurden. Gesellschaftspolitisch spüren wir eine zunehmende Unzufriedenheit, da viele Anliegen der Bürger nicht ausreichend berücksichtigt werden. Organisatorisch fehlt es an klaren Strukturen und Transparenz, um Entscheidungen bürgernah und effizient zu gestalten. Es braucht dringend eine neue Herangehensweise, die Mut, klare Prioritäten und ein starkes Team erfordert.“ In Hinblick auf die in den letzten Jahren gut umgesetzten Projekte nennt Herbert Hansmann den Ausbau des Glasfasernetzes als wichtigen Meilenstein für die digitale Zukunft der Gemeinde, „ein Projekt, das ich von Anfang an maßgeblich auf Schiene gebracht habe. Es zeigt, was möglich ist, wenn klare Prioritäten gesetzt werden. Allerdings fehlt bei vielen anderen Projekten die konsequente Umsetzung, wodurch der Nutzen für die breite Bevölkerung oft hinter den Erwartungen zurückbleibt“. Im Gegensatz dazu sieht er die wichtigen Themen wie leistbares Wohnen, Verkehrssicherheit und
eine Förderung des Tourismus als vergebene Chancen: „Es fehlt oft an klaren Konzepten und einer konsequenten Umsetzung. Projekte bleiben zu oft in der Planung stecken, anstatt spürbare Verbesserungen für die Bürger zu bringen. Besonders bedauerlich ist, dass bei einigen Entscheidungen der Dialog mit der Bevölkerung und der Opposition zu kurz gekommen ist“, wie er festhielt. Für die Zukunft sind für ihn folgende Punkte am wichtigsten: „Leistbares Wohnen, die Förderung von Familien, Jugend und Senioren sowie nachhaltige Wirtschaftskonzepte müssen im Fokus stehen. Gleichzeitig gilt es, Verkehrssicherheit und Digitalisierung weiter voranzutreiben. Mit einem starken Team braucht es mutige Entscheidungen, um Bad Mitterndorf zukunftssicher zu gestalten“, wie er abschließend anmerkte.
Abschließend wagte Bürgermeisterin Veronika Grill eine Sicht auf die Vergangenheit und die Zukunft der Grimminggemeinde: „Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf steht finanziell sehr gut da. Auch wenn die Teuerungen der letzten Jahre, gepaart mit immer mehr Aufgaben für die Kommunen, auch vor den Gemeinde fi nanzen keinen Halt gemacht haben. Wir können durch schlaue Kombination von Förderungen und Bedarfszuweisungen trotzdem gut Projekte umsetzen, wenngleich die Bildung von Rücklagen immer schwieriger wird. Gesellschaftspolitisch kämpft auch Bad Mitterndorf mit den Belastungen der aktuellen Arbeitswelt. Das Leben wird immer teurer und es bleibt wenig Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten. Wir müssen wieder näher zusammenrücken,
anstatt auszugrenzen. Die Welt ist bunt und nicht schwarz-weiß. Man muss nicht immer einer Meinung sein, aber Respekt und Toleranz sind oberste Priorität. Ganz nach der goldenen Regel. Auch organisatorisch sind wir gut aufgestellt. Man kann immer evaluieren und Schrauben drehen zur Verbesserung, aber allgemein bin ich sehr zufrieden mit unserer Struktur“, wie sie meinte. Für sie sind in den letzten fünf Jahren mehrere Projekte gut gelungen, darunter die Trinkwasserversorgung in Tauplitz, die Straßensanierungsprojekte Kulm und Tauplitz, Fahrzeugkonzepte für unsere acht Feuerwehren wurden und werden erfolgreich umgesetzt, der Kindergarten- und Krippenneubau in Bad Mitterndorf, der Start für das Projekt „Gut Leben und Wohnen im Alter“ (betreubare Seniorenwohnungen gemischt mit Starterwohnungen und Ärztezentrum samt Café – Baurechtsvertrag wurde unterzeichnet, geplanter Baustart Herbst 2025), der Bürgerbeteiligungsprozess, die Photovoltaik-Förderungen und Anlagen auf gemeindeeigenen Objekten, die Schritte Richtung klimaneutrale Gemeindeverwaltung, das eigene Tourismuskonzept für Bad Mitterndorf, die schrittweise Belebung und der Ausbau des Kulm-Areals, das vielfältige Loipenangebot, neue Bausachverständige und der Entwicklungs- und Gestaltungsbeirat in Bauangelegenheiten sowie die gute Zusammenarbeit mit Grundeigentümern. Und was hat nicht so funktioniert? „Im Nachhinein ist man immer gescheiter. Allgemein bin ich überzeugt, dass sehr gut gearbeitet wurde und wichtige Projekte umgesetzt wurden. Wenn ich etwas wählen müsste, dann hat man die gute Kommunikation mit unseren Wirtschafts- und Tourismusbetreibern etwas vernachlässigt. Hier sind wir aber mittlerweile wieder auf einem sehr guten Weg. Ebenso haben wir schon Schritte gesetzt in Richtung transparentere Bauverfahren und Lösungsorientiertheit in Bauangelegenheiten.
Für die nächsten fünf Jahre hat sich die Bürgermeisterin folgende Projekte auf die Agenda geschrieben: „Bessere öffentliche Mobilität in der gesamten Ausseerland-Region, leistbaren Wohnraum finden/schaffen, Angebote für die Jugend (Streetsoccerplatz und Pumptrack schon für 2025 geplant), Wiederaufnahme der Straßensanierungen (wurde wegen Glasfaserausbau pausiert), Umsetzung eines Loipen-
Bad Mitterndorf steht, finanziell gesehen, von den Ausseerland-Gemeinden am besten da – dies jedoch auch aufgrund der Auflösung von Rücklagen.
konzepts (bessere Infrastruktur, Pläne für schneearme Winter verbessern, Umsetzung der Genussloipe auf der Tauplitzalm), Umsetzung des Tourismuskonzepts, Verbesserungen für die Radmobilität (Ladestationen, Rastplätze), Gestaltung und Belebung der Ortszentren sowie weitere Unterstützung unserer Vereine und Feuerwehren. Weiters die Gründung von Energiegemeinschaften und Ausbau gemeindeeigener Photovolatik-Anlagen zur Besserung der Energieeffizienz – trotz Streichungen seitens der künftigen Bundesregierung –einfach, weil es der richtige Weg ist. Gute Kommunikation mit den Bürgern. Es geht nicht immer alles, aber ein offenes Ohr für die Anliegen zu haben und sich ernstlich zu bemühen hat oberste Priorität. Alles in allem gibt es immer viel zu tun und ich freue mich auf die nächsten fünf Jahre“, wie Veronika Grill abschließend festhält.
Grundlsee
In Grundlsee sind aktuell drei Fraktionen im Gemeinderat vertreten. Von den 15 Sitzen hält die ÖVP zehn, die SPÖ vier und die FPÖ einen. Für Michael Hampel von der FPÖ ist in den nächsten Jahren der Gürtel enger zu schnallen, was die Gemeindefinanzen anbelangt: „2025 ist in der abgelaufenen Periode der erste Voranschlag, der ein Minus von € 180.000,– ausweist. Daneben sind noch erhebliche, noch fällige Ausgaben zu bedienen“, so der Gemeindekassier, der in der Verwaltung Einsparungspotenzial sieht: „Aktuell hat die Gemeinde Grundlsee die teuerste Verwaltung ihrer Geschichte. Die Effizienz und die Flüssigkeit der Abläufe hat aber noch deutlich Luft nach oben – von internen Reibungsflächen ganz abgesehen“, wie er betonte. „Aus gesellschaftspolitischer Sicht sind der private Wohnungsmarkt, die Grundstückspreise, das Parkplatzangebot aber auch das touristische Angebot zu nennen. Lösungsmodelle sind ebenso vielschichtig wie zeitraubend, müssen aber baldigst angegangen werden. Am Beginn muss allerdings die Einsicht stehen, dass es die Probleme überhaupt gibt“, so Michael Hampel. Aus seiner Sicht sind in der letzten Legislaturperiode der Neubau und die Sanierung von Straßen, Wegen und Brücken, die Nachrüstung von Feuerwehren und des Bauhofs sowie die Wasserver- und Abwasserentsorgung im Ortsteil Sattel gut gelaufen. Kritik übt der Oppositionsführer an den Sportanlagen „Zlaim“: „Das Projekt war von der Planung über die Abwicklung bis zur Abrechnung ein Ärgernis“, wie er betonte. Als die wichtigsten Punkte für die nächsten fünf Jahre sieht er die Parkplatzsituation im Sommer, den Badeund Ausflugsverkehr in einem Luftkurort und das Fehlen von mindestens zwei Gasthäusern oder Restaurants. Dabei sieht er aber alle in der Pflicht: „‚Investoren’ lösen unsere Probleme nicht, das müssen wir schon selbst tun!“, wie er abschließend festhielt
Andreas Gasperl, Fraktionsführer der SPÖ im Grundlseer Gemeinderat sieht die finanzielle Situation angespannt: „Die Gemeinde wurde vor zehn Jahren von Herbert Brandstätter von der SPÖ an Bgm. Franz Steinegger von der ÖVP mit einem Schuldenstand von rund € 800.000,–übergeben. In diesen zwei Perioden wurden etliche – auch größere Projekte – in Angriff genommen. Zu beachten ist aber der aktuelle Schuldenstand von rund 2,4 Millionen Euro. Gesellschaftspolitisch wird sich der zukünftige Weg wegen der Landtagswahlen erst zeigen, da wir im Ausseerland in den letzten Jahren
wehren und Bergrettung und eine wunderbare Musikkapelle. Eine gute Auslastung in Kindergarten und Volksschule. Beides unter perfekter Führung. Ausgezeichnete Firmen und Betriebe verschiedener Branchen. Eine hohe Dichte an geselligen Veranstaltungen und Unterhaltungen. Die schönste und beste Gemeinde, die ich mir vorstellen kann“, wie der Bürgermeister festhielt.
Er sieht die Kommune organisatorisch gut aufgestellt, technisch am neuesten Stand in allen Bereichen wie Zlaimlift, Feuerwehren, Gemeindeamt. „Gemeindestraßen, Brücken, Wege und Plätze in großen Teilen
sehr viele Bedarfszweisungen bekommen haben. Es ist durchaus möglich, dass jetzt eine Durststrecke auf uns zukommt. Diese Schulden werden wir noch einige Jahre mitschleppen. Sie gehören aber unbedingt beobachtet und so rasch wie möglich abgebaut“, so Andreas Gasperl, der die Gemeinde organisatorisch gut aufgestellt sieht und ein gutes Gesprächsklima innerhalb der Fraktionen betonte. Was die umgesetzten Projekte anbelangt, zeigte sich Andreas Gasperl zufrieden. Was die „Zlaim“ anbelangt, so wurden seiner Menung nach „schöne, aber teure Sportstätten geschaffen“. Was die Sanierung der Mittelschule anbelangt, spart er aber nicht mit Kritik: „Diese wurde für knapp 14 Millionen Euro saniert. Andere Gemeinden bauen um dieses Geld einen neuen Schulcampus.“ Angesprochen auf künftige Projekte meinte der Fraktionsführer der SPÖ abschließend: „Ich möchte hier keine Wahlversprechen geben. Es muss unser zukünftiges Ziel sein, unsere schöne Gegend mit unseren liebenswerten Grundlseerinnen und Grundlseern zu schützen und zu erhalten.“
Aus der Sicht von Bgm. Franz Steinegger hat „die Gemeinde in den letzten zehn Jahren sehr erfolgreich gearbeitet, viel finanziert und trotzdem gut gewirtschaftet.“ Was die gesellschaftspolitische Situation anbelangt, so sieht er Grundlsee als „eine Gemeinde, in der man gerne lebt oder gerne leben möchte. Große, stabile und aktive Vereine und Institutionen unter guter Führung. Starke Feuer-
saniert. In allen Bereichen war großer Aufholbedarf“, so Bgm. Franz Steinegger, der als größte Projekte der letzten Legislaturperiode die sanierte Mittelschule und die Panoramabahn auf den Loser sieht. Für Grundlsee waren das „Zlaimprojekt mit allen dazugehörigen Details, die Kulturhauptstadt mit „Kaiserlichem Stall“, die Grundlsee-Oper, der Kulturmittwoch und alle sonstigen Veranstaltungen in diesem Kontext, das Jungfamilien-Zuzugsprogramm, Infrastrukturen rund um den See (Uferverbauungen, Wege, Brücken, Plätze, Toiletten etc.), die Beschaffungen von Feuerwehrautos, des Feuerwehrbootes und der Gemeindefahrzeuge, die erfolgreiche touristische Entwicklung sowie die Steigerung der Arbeitsplätze die größten Meilensteine.“ Als nicht so gut gelungen sieht er die Lösungen in Bezug auf die Mobiliät, das „Nachttaxi“, die Busfrequenz und das Ruftaxiservice. „Das Kulturhauptstadt-Jahr hätte besser vermittelt werden können“, wie er meinte. Auf der Agenda für die nächsten fünf Jahre stehen „genügend leistbare Wohnungen, eine Intensivierung des Jungfamilien-Zuzugs, eine Revision des Flächenwidmungsplans, eine Absicherung des Kindergartens und der Volksschule, stabile Vereine, eine hohe Veranstaltungsdichte, die Sanierung des Gehweges am See entlang durch das Land, eine hohe Lebensqualität mit Lebensfreude und Zufriedenheit für alle Bewohner sowie wirtschaftliche und finanzielle Erfolge der Kommune.“
Caroline Einzinger Volksbank Bad Aussee
DIE FAKTEN
Position im Unternehmen: Vertriebsassistentin
Aufgabenbereiche: Unterstützung der Kundenberater
Ausbildung/Werdegang: Handelsschule in Bad Aussee, Kundenberaterprüfung
Seit wann im Unternehmen: Juli 1993
STECKBRIEF
Meine Superpower: Multitasking – alles gleichzeitig ist kein Problem. ��
Motto: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
Wichtigstes Equipment: „Post-it“.
Warum hast du dich für diesen Job entschieden? Da unser Job sehr abwechslungsreich ist und die Volksbank für Regionalität steht.
Was mir Flügel verleiht: Meine Familie und in einem erfolgreichen und familiären Team zu arbeiten.
Schnuppertag Kikri-Kindergarten
Am Mittwoch, 26. Februar, von 14 bis 16 Uhr fi ndet im KikriKindergarten der Schuppertag zum Kennenlernen, Anmelden und Informieren statt. Rückfragen unter kikri@gmx.net.
Ehering gefunden!
Ein Ehering mit der Gravur „Hans 16.9.78“ wurde in Bad Aussee gefunden. Abzuholen am Fundamt Bad Aussee.
In Hinblick auf die Finanzen herrschen in Grundlsee geteilte Meinungen. Einig ist man sich, dass einiges zu erledigen ist.
Beim Wissenstest in Grundlsee und beim Jugendleistungsbewerb in Frohnleiten konnten die Jungfeuerwehrfrauen und -männer ihr Wissen unter Beweis stellen. Abschließend bedankte er sich bei den Kameraden, die die Jugendarbeit tatkräftig unterstützen. Die Feuerwehr Altaussee hat zurzeit zwölf Jugendliche in ihren Reihen, was sehr erfreulich ist. Drei Kameraden wurden in den Aktivstand übernommen, somit beträgt der aktuelle Mannschaftsstand der Feuerwehr Altaussee 112 Mitglieder.
Ehrungen
Im Rahmen der Versammlung kam es zu zahlreichen Ehrungen. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Altaussee wurden HLM d.V. Ernst Kadar und HFM Andreas Einhirn geehrt. Für seine 60-jährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Altaussee wurde HBI a.D. Herbert Egger geehrt. Das Verdienstkreuz des Roten Kreuz in Bronze erhielt OBI Helmut Haidvogl. Das Verdienstkreuz des Roten Kreuz in Silber wurde an HBI Christian Fischer verliehen.
Die geehrten Kameraden mit den Ehrengästen und dem Kommando der FF Altaussee.
Ein herzliches Dankeschön
für die Anteilnahme am Ableben unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau
Rosa Grill.
Ein herzliches Danke gebührt dem Seniorenheim in der Sommersbergseestraße für die jahrelange gute Betreuung, weiters möchten wir uns bei ihrer Hausärztin Dr. Pia-Katharina Edlinger für die zahlreichen Hausbesuche und die Betreuung im Seniorenheim bedanken. Vielen Dank auch an Hanni Winterauer und Erika Pressl für die vielen Besuche im Seniorenheim sowie an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die Organisation und Urnenbeisetzung.
Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Nachbarn und der Belegschaft vom Wirtschaftshof der Stadtgemeinde Bad Aussee.
In stiller Trauer Fam. Grill
Nach den Grußworten der Ehrengäste, in denen der Dank für die großartige Leistung und die sehr gute Zusammenarbeit im Ort und mit anderen Einsatzorganisationen
betont wurde, beendete HBI Christian Fischer die Wehrversammlung mit einem „Gut Heil!“, um danach noch zur „Kameradschaftspflege“ zu laden.
DIE STADTGEMEINDE BAD AUSSEE
vergibt im Sommer 2025
Ferialarbeitsplätze im Rathaus / Ferienbetreuung Volksschule / sowie saisonale Stellen für den Wirtschaftshof.
1. Ferialbeschäftigte(r) im Rathaus
Tätigkeitsfeld: öffentliche Verwaltung
Voraussetzung: abgeschlossener 2. Jahrgang einer mittleren oder höheren
Schule am Ende des Schuljahres 2024/2025
Beschäftigungszeitraum: während der Sommerferien (vier bis neun Wochen), 20 Wochenstunden
2. Ferienbetreuung für Volksschulkinder
Tätigkeitsfeld: Betreuung von Volksschulkindern
Voraussetzung: abgeschlossener 2. Jahrgang einer mittleren oder höheren
Schule am Ende des Schuljahres 2024/2025
Beschäftigungszeitraum: Juli (drei Wochen), 32,5 Wochenstunden
3. Saisonkraft im Wirtschaftshof
Tätigkeitsfeld: alle Arbeiten des Wirtschaftshofes
Beschäftigungszeitraum: Mitte April bis Mitte Oktober 2025 (je nach Witterung), 40 Wochenstunden
Bewerbungen mit Zeugnis und Lebenslauf bis 21. März 2025 an: Stadtgemeinde Bad Aussee, Rathaus, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee oder per E-Mail an gemeinde@badaussee.at Auf Ihre Bewerbungen freuen wir uns!
(V. l.): Philipp Winkler ehrte HBI Christian Fischer und OBI Helmut Haidvogl mit den Verdienstkreuzen in Silber bzw. Bronze.
Jugendskirennen der „Florianis“
Am 11. Jänner fand beim Spechtenseelift in Wörschachwald das traditionelle Skirennen der Feuerwehrjugend des Abschnittes 10/Bad Mitterndorf statt. Insgesamt nahmen 40 Jugendliche der neun Feuerwehren des Abschnittes teil und stellten ihr Können unter Beweis.
Wie jedes Jahr präsentierte sich die Piste in bestem Zustand, was den Sportlern optimale Bedingungen bot. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Martin Eder und dem WSV Tauplitz für die exakte Zeitnehmung sowie dem Team des Spechtenseeliftes für die großartige Unterstützung. Die Siegerehrung fand anschließend im Gasthof Dachsteinblick statt. Der
Abschnittsjugendbeauftragte, HLM d.F. Christian Stocker, begrüßte die Ehrengäste, darunter ABI Christian Demmerer, Bgm. Veronika Grill und Vzbgm. Herbert Hansmann herzlich und übergab mit ihnen gemeinsam die Pokale an die siegreichen Teilnehmer. „Ein großes Dankeschön auch an die Ortsbeauftragten der Feuerwehren,
die dieses Event unterstützt haben“, sagte Stocker in seiner Ansprache und hob die Bedeutung der Feuerwehrjugend als wertvolle Nachwuchsarbeit hervor. Das Skirennen war der erste der vielen Höhepunkte im Jahreskalender der Feuerwehrjugend und trug zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und der Kameradschaft bei.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Franziska Schmid geboren am 10. Dezember 2024
Eltern: Sandra Schmid und Kevin Ferk Bad Mitterndorf
Henry Pürcher geboren am 15. November 2024
Eltern: Natalie und Harald Pürcher Bad Aussee
Die Nachwuchsflorianis hatten einen wunderbaren Tag auf der Piste.
Foto: FF Zauchen/Stocker
Es ist oft sehr spannend, wie sich die Außenwahrnehmung des Ausseerlandes gestaltet. Ein schönes Beispiel dafür ist ein Leserbrief, der – geschrieben von Adam Soboczynski – in der renommierten Zeitschrift „Die Zeit“ am 31. Dezem-
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Egoismus und Rücksichtslosigkeit
– eine Bilanz für 2024 Kolonnenweise Radfahrer in Grundlsee und kein Radweg in Sicht. Radfahrer zu dritt nebeneinander und Gruppen mit teilweise 20 Personen hintereinander, die bei Sichtung eines Fahrzeuges alle noch schnell vorher wegfahren müssen, weil Zeit im Urlaub knapp ist – viele davon mit Ohrstöpseln, die das ganze Geschehen gar nicht mitbekommen. Ein Überholen ist schier unmöglich. Die Beschilderungen der Radwege Richtung Altaussee oder am Ausseer „Krautberg“ Richtung Bahnhof werden teilweise total ignoriert oder übersehen. Dazu kommt, dass gefühlt 90 Prozent der Radfahrer auf der Straße fahren, obwohl sich daneben der Radweg befindet. Entgegenkommende Autos, die immer und überall dieselben überholen, egal ob in unübersichtlichen Kurven, bei Gegenverkehr oder auf Zebrastreifen, das Kurvenschneiden ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Und dann Momente des Schreckens, weil aufgrund eines großen, entgegenkommenden Fahrzeuges der Platz sich ganz plötzlich drastisch minimiert und es nicht selten zu gefährlichen Situationen kommt. Es wird gefahren bis zum Anschlag, in jede Engstelle, in jede Kurve, an jedem Zebrastreifen. Und nebenbei erwähnt: Sehr schade, dass bei uns – im Vergleich zu allen anderen Bundesländern – immer weniger Forststraßen für Radfahrer zur Verfügung stehen. Die Ignoranz von bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen, Halteund Parkverboten gehört zur Normalität. Ebenso wie manche glauben (nicht nur Jugendliche), sie müssen nach diversen Veranstaltungen (z. B. „Bierzelt Warm-up“ im Kurhaus) von versenkten Parkbänken im Brunnen angefangen bis zur Müllentsorgung quer durch den Ort ihren ganzen von Alkohol beeinträchtigten Verstand zur Schau stellen. Das Zubetonieren der ganzen Grünflächen mit Residenzen und Chalets anstatt ein Ausbau leistbarer Wohnungen für Einheimische.
ber 2024 erschien, indem er schreibt: Eine ganz schlechte Idee: Traumorte zu benennen. Es könnten einem Leute nachreisen, und wenn man schon reist (was für ein Aufwand), dann reist man in die Fremde und Ferne. Was für ein Schrecken, den Mathematiklehrer von einst (streng wie damals) auf einer Alm oder im Louvre zu erblicken! Bitte also keinesfalls nachmachen: an den schönsten Ort der Welt fahren, den ich kenne, an den Altausseer See in Österreich.
Leserbriefe
Für alle, die mit Trinkwasser sorgsam umgehen, gibt es als „Belohnung“ eine Wasserzählerbereitstellungsgebühr. Die ganzen Baustellen nicht zu vergessen, wobei die Verkehrsschilder heuer beim „Hartlauer“ im Ausseer Zentrum natürlich der Norm entsprechend aufgestellt wurden. Die Autos, die Aussee verlassen wollten, hatten Wartepflicht gegenüber denen Richtung Stadtmitte. Gutes Konzept zur Stauauflösung am Kurhausplatz. Jeder von den Obrigkeiten im Land sollte sich einmal von seinem Schreibtisch erheben, sich Richtung Realität begeben und sich ansehen, was sich im Ausseerland heuer Punkto Baustellenplanung abgespielt hat. Fazit: Jeden Tag dankbar sein, dass nichts passiert ist. Der Egoismus und die Rücksichtslosigkeit vieler Menschen machen sprachlos, und haben ein noch nie dagewesenes Niveau erreicht.
Sylvia Pliem, Bad Aussee
Jetzt haben wir den „Scherm“ auf!
Das Thema „Landeskrankenhaus Bad Aussee“ beschäftigt – zurecht – seit Jahrzehnten die Bevölkerung des Ausseerlandes, die immer wieder um den Fortbestand und Neubau des LKH Bad Aussee gekämpft hat. Die internationalen Entwicklungen auf dem Gesundheitssektor schlagen auch auf Österreich durch und führen mit der fortschreitenden Spezialisierung zu unaufhaltbaren Konzentrierungen im Spitalssektor. Das wurde von der medizinischen Fachwelt glaubwürdig begründet, betrifft auch die Steiermark und den Bezirk Liezen, wo diesem Trend mit der Errichtung eines Leitspitales in Stainach (etwa Bezirksmitte) Rechnung getragen werden sollte. Der Bau eines Leitspitales in Stainach wurde von der Vorgängerregierung aus ÖVP und SPÖ einstimmig beschlossen. Dem haben auch die Bürgermeister der Ausseerlandgemeinden und das „Forum Pro LKH Bad Aussee“ zugestimmt. Allerdings unter der Bedingung, dass dieses Leitspital in Stainach und nicht in Rottenmann gebaut und bis dahin der Betrieb im LKH Bad Aussee aufrechterhalten wird. Die Bürgerinitiative „BISS“ sprach sich vehement gegen ein Leitspital Stainach aus und es war schon damals klar, dass sich „BISS“ für ein Leitspital Rottenmann stark macht. Man kann
Der ist wundersamerweise noch nicht überlaufen. Da bin ich jeden Sommer. Diese Landschaft, die so unwahrscheinlich ist, dass man in schwachen Momenten wieder an Gott glauben könnte. Eingezwängt von prachtvoll hohen Bergen ist der See, unmöglich, nicht majestätisch darin zu schwimmen. Man sieht am Altausseer See überhaupt immer sehr gut aus. Warum, das ist sein Geheimnis. Auf dem Grund liegen Schätze, eine tolle, leider auch teure Brille zum Beispiel, die mir letzten Sommer von der Nase fiel.
beim Thema Leitspital selbstverständlich unterschiedliche Standpukte vertreten. Wir sollten uns aber durch verdrehte Statistiken und bewusste Falschmeldungen nicht manipulieren lassen, wie das leider sehr oft bewusst passiert! Durch Negativberichterstattung regionaler und überregionaler Medien wurde die Stimmung im Bezirk und in der gesamten Steiermark aufgeheizt und besonders von einer Partei zum Wahlkampfthema gemacht. Es wurde suggeriert, die Krankenhäuser in Schladming und Bad Aussee im vollen Umfang aufrechtzuerhalten und Rottenmann als Leitspital auszubauen. Das hat dann nicht unwesentlich zum bekannten Wahlergebnis mit Umfärbung der Landesregierung geführt. Jetzt soll ein „Plan B“ erarbeitet werden, der Rottenmann als Leitspital im Fokus hat und Schladming sowie Bad Aussee nur mehr als „Gesundheitsstandorte“ vorsieht, wie im Arbeitsübereinkommen der neuen Landesregierung wortwörtlich zu lesen ist. Diese für das Ausseerland so negative Entwicklung haben wir den Gegnern des geplanten „Klinikums Stainach“ und im besonderen auch den Medien zu verdanken, die mit ihrer Berichterstattung die Verunsicherung der Bevölkerung fortlaufend befeuert haben. Jetzt haben wir den Salat! Stainach wäre für uns in einer erträglichen Entfernung akzeptabel gewesen; Rottenmann jedoch nicht.
Herbert Stocker, Bad Aussee/Altaussee
Kino im Kurhaus
Die Herrlichkeit des Lebens. Liebe gegen alle Widerstände –so könnte man die Prämisse von „Die Herrlichkeit des Lebens“ zusammenfassen. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Michael Kumpfmüller wird die berührende Geschichte der großen Liebe von Franz Kafka und Dora Diamant erzählt.
Österreich, Deutschland 2023 / 98 Minuten; Regie und Drehbuch: Georg Maas, Judith Kaufmann. Mit: Sabin Tambrea, Henriette Confurius, Daniela Golpashin, Mira Griesbaum, Manuel Rubey. Montag, 27. Jänner, 20 Uhr. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.
Unsere Region ist so facettenreich wie die Landschaft, die uns umgibt – von atemberaubenden Bergen und Seen bis hin zu kulturellen Schätzen. Seit mittlerweile vier Jahren haben wir mit www.ausseerland.at eine Plattform, die all diese Besonderheiten digital bündelt und präsentiert. Diese Webseite ist Teil einer modernen Webarchitektur, die für alle elf Erlebnisregionen der Steiermark entwickelt wurde. Sie bietet Ihnen, unseren Betrieben und Gästen, eine zentrale Anlaufstelle für Informationen, Inspiration und Planung. In einem kürzlich abgehaltenen Workshop mit den Bürgermeistern und einigen Touristikern wurde deutlich, dass unser regionales Angebot oft noch zu wenig bekannt ist – selbst unter jenen, die täglich mit unseren Gästen arbeiten. Das sollten wir ändern! Die Plattform ausseerland.at lebt davon, aktiv genutzt und mitgestaltet zu werden. Für Sie, liebe Betriebe, bedeutet dies eine großartige Chance:
Nutzen Sie die Website, • um Ihre Angebote sichtbar zu machen.
Informieren Sie sich über • Veranstaltungen, Highlights und Neuigkeiten in der Region.
Verlinken Sie Ihre Inhalte und • schaffen Sie so Synergien. Das Ausseerland lebt von der Zusammenarbeit. Indem wir unsere Kräfte bündeln, können wir Gästen ein noch attraktiveres Gesamtbild bieten – und uns gegenseitig inspirieren. Lassen Sie uns gemeinsam die digitalen Möglichkeiten unserer Plattform voll ausschöpfen und den regionalen Tourismus nachhaltig stärken.
Gehen wir den nächsten Schritt –vernetzen Sie sich mit www.ausseerland.at und tragen Sie dazu bei, die Schönheit und Vielfalt unserer Region noch sichtbarer zu machen!
Salzkammergut
Ihre Pamela Binder
Café & Bistro „Strennberger“ hat wieder geöffnet
Nach einem viermonatigen Umbau öffnete das beliebte Kaffeehaus in der Ausseer Ischler Straße am 18. Jänner seine Pforten. Julia und Jakob Zand verwandelten mit ihren Helfern das Lokal in ein Schmuckkästchen, ohne den alten Charme der letzten Jahrzehnte zu übertünchen.
Möglich gemacht durch die Eigentümerfamilie Haunold ließen die beiden sehr viel Gefühl und Geschmack in die Ausgestaltung des neuen Café-Bistros fl ießen. Der Eingang – bisher ein bisschen gedrängt und eng von der Bestuhlung – wurde nun großzügig und offen als Stehbar und Schank gestaltet, wo man sich auf einen „schnellen Schluck“ treffen kann. Die neuen Bodenfliesen lassen mit ihrer Patina glauben, dass sie schon ewig dort liegen würden, wie auch die gemütlichen Sitzecken – vor allem für die Stammtischrunden – äußerst bequem und großzügig ausgestaltet wurden. Ein besonderer Platz ist jener der ehemaligen Schank, wo nun ein Tisch steht, der für „Artus Tafelrunde“ reichen würde – wenn diese sich auch an einem eckigen Tisch platzieren würde. So ist er für Gruppenfeiern wie geschaffen. Die Geschäftsleute der Ischler Straße waren so froh, dass der Betrieb nun eine Wiedereröffnung erfährt, dass sogar die straßeneigene Fahne ausgepackt wurde, um das Unternehmerpaar Julia und Jakob Zand willkommen zu heißen. „Wir sind irrsinnig froh, dass es nun endlich weitergeht“, so eine Nachbarin. Das werden sich auch viele Stammtischrunden denken, die nun ein paar Monate verwaist waren und auf andere Lokalitäten ausweichen mussten.
Mit italienischem Lebensgefühl, einer kreativen Küche und einem Herz für die Wünsche der Gäste wird das Team vom „Café & Bistro Strennberger“ punkten können, wie auch die Maschkera zu Fasching wieder einen weiteren „Heimathafen“ haben werden.
Immer einen Klick wert:
Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Samstag von 7.30 bis 18 Uhr.
Jakob und Julia Zand (l.) werden mit ihrem motivierten Team für das Wohl der Gäste sorgen und haben schon viele Ideen, wie dies noch besser gelingen könnte.
Notrufe
Gesundheitstelefon % 0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
Neue Telefonnummern der Außenstelle
BH Liezen in Bad Aussee
Bürgerservice: 03612 / 2801 - 326
Sozialberatung: 03612 / 2801 - 386
Forstaufsicht: 03612 / 2801 - 272
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist vom 20. bis 24. Jänner geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 27. Jänner.
Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist vom 17. bis 21. Februar geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 24. Februar.
Bauernmarkt
Bad Mitterndorf
Der nächste Bauern- und Wochenmarkt in Bad Mitterndorf findet am Freitag, 7. Februar, von 15 bis 18 Uhr im Haus Ram (unterhalb des Pfarrhofes) statt.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Gunda Viertbauer, Bad Aussee (85); Gottfried Führer, Bad Aussee (77); Karl Forstner, Grundlsee (79); Hermine Klanner, Bad Aussee (85); Elisabeth Köberl, Grundlsee (92); Christa Lindmaier, Bad Mitterndorf (73); Karl Höflehner, Bad Mitterndorf (91); Wolfgang Lobitzer, Bad Aussee (100), Veronika Angela Eisenköck, Salzburg/ Bad Aussee (75).
ALPENPOST-LESERSERVICE
Medizinische Versorgung
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 6.2.2025
Redaktionsschluss: Donnerstag, 30.1.2025
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: vom 27. Jänner bis 2. Februar. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: vom 3. bis 9. Februar. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 26. Jänner. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 25.–26. Jänner: Dr. Peter Hein, Bruck an der Mur, % 03862/51790. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:
28. Jänner:
Petritsch Berger Lasser
Rechtsanwälte OG
4. Februar: Mag. Clemens Zehentleitner
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 28. Jänner, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 7. Februar, von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum Bad
in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland
Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495
Dr. Ondusko, % 03623/2310
Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at. Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885. Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
Therapeutisches Angebot und Energetiker
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
Bei der vor kurzem abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Ortsmusikkapelle Obertraun wurde ein Rückblick auf 2024 und eine Vorschau auf 2025 gemacht. Neben den „Großveranstaltungen“ Sockenball und Waldfest bestritten die Musiker um Kapellmeister Josef Pühringer und Obmann Peter Perstl im letzten Jahr eine beachtliche Zahl an Veranstaltungen und Ausrückungen.
Neben etlichen Registerproben standen 39 Gesamtproben und 21 Ausrückungen des gesamten Klangkörpers im Bericht von Schriftführer Wolfgang Höll. Höhepunkte des Musikjahres 2024 waren das Frühlingskonzert, das moderne Konzert im Strandbad sowie aus organisatorischer Sicht das Waldfest und der traditionelle Sockenball. Dazu wurden etliche kleinere Feiern und Feste von verschiedenen Bläsergruppen der Ortsmusik umrahmt. Auch viele organisatorische Einsätze, wie zum Beispiel für den Aufund Abbau des Festplatzes, waren zusätzlich zu bewältigen. Derzeit verfügt die Obertrauner Ortsmusik über einen aktiven Stamm von 37 Musikanten sowie vier Marketenderinnen.
Sehr positiv fiel der Kassabericht von Kassier Helmut Schilcher aus. Trotz des Neuankaufs von einigen Instrumenten (unter anderem ein Bariton-Saxophon und Röhrenglocken) sowie eines Vereinsausflugs nach Berchtesgaden präsentierte sich der Kassastand positiv. Neuwahlen
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden auch Neuwahlen, die alle zwei Jahre anstehen, durchgeführt. Die Funktionen werden aktuell von folgenden Personen besetzt: Obmann: Peter Perstl, Obm.-Stv.: Astrid Schreder / Johann Schilcher, Kapellmeister: Josef Pühringer und Michaela Eggenreiter, Stabführer: Norbert Elmer, Kassier: Helmut Schilcher / Stv.: Rebecca Stricker, Jugendreferentin: Katharina Perstl / Stv.: Fasika Höll, Schriftführer Wolfgang Höll / Stv.: Simone Jordan, Archivar: Martin Bankhammer, Kassaprüfer: Anton Stimitzer, Christian Eggenreiter und Raimund Rath.
Vorschau auf 2025
Nach den Wahlen wurde eine kurze Vorschau auf das kommende Musikjahr abgehalten. Neben den Sommerkonzerten werden das Frühlingskonzert am 26. April, das
moderne Konzert (5. Juli) sowie das Waldfest samt bewährtem Rahmenprogramm am 9. August die größten Herausforderungen darstellen.
Die beiden Kapellmeister Michaela Eggenreiter und Josef Pühringer sowie Obmann Peter Perstl appellierten in ihren Worten an die Musiker, sie in ihrer Arbeit, bei den Proben und
verschiedenen Ausrückungen, bestmöglich zu unterstützen, denn nur gemeinsam können die bevorstehenden Termine und Aufgaben bewältigt werden. Seitens der Gemeinde Obertraun bedankte sich Bgm. Egon Höll beim gesamten Vorstand und allen Musikern für die geleisteten Stunden für Obertraun und seine Gäste.
Neuer Standort für das „Kommhaus“ in Bad Aussee
Die Agentur für Beratung, Kommunikation, Gestaltung und Know-how ist ab sofort mitten im Ausseer Stadtzentrum – in der ehemaligen Expositur am Chlumeckýplatz – zu finden.
Geschäftsführerin Maria Schoiswohl (r.) mit Anna Jogna, Geschäftsleiterin für Grafik und Illustration. Foto: Kommhaus/W. Stadler
Das „Kommunikationshaus Bad Aussee“, kurz „Kommhaus“, ist von Praunfalk in das Stadtzentrum gezogen. Ab sofort ist das Team der Agentur für alle Belange rund um Unternehmensberatung und Kommunikation in den historischen Räumlichkeiten der ehemaligen Expositur am Chlumeckýplatz zu finden. „Es war Zeit für etwas Neues. Jetzt sind wir direkt neben dem Rathaus im Zentrum zu Hause. Besucher sagen bereits, sie fühlen sich wie im ‚ersten Bezirk’ von Bad Aussee“, wie
Geschäftsführerin Maria Schoiswohl mit einem Augenzwinkern erklärte. Die Agentur ist im Erdgeschoß des ehrwürdigen Gebäudes mit seinen hohen Altbauräumen untergebracht und besticht mit reduziertem Design und ausgewählter Kunst. „Es fühlt sich so an, als wären wir schon immer hier gewesen“, freute sich Maria Schoiswohl über den Ortswechsel, um abschließend festzuhalten: „Wir freuen uns über jeden Besuch – ob Kunden oder solche, die es noch werden wollen.“
Der neu gewählte Musikausschuss der Ortsmusikkapelle Obertraun mit Bgm. Egon Höll (r.). Foto: C. Stadler
Schnell informiert
l Die heimische Musikgruppe „Die Ausseer“ ist seit mehr als drei Jahrzehnten rund um den Jahreswechsel im Ausseerland unterwegs, um als Hirtensänger Spenden für soziale Zwecke zu sammeln. Im Rahmen einer gemütlichen Kaffeerunde in der Dorfbäckerei Schlömmer in Bad Mitterndorf konnte das musikalische Quartett – bestehend aus Peter Strohmayer, Siegfried Greimler, Karl Grieshofer und Herbert Gasperl – an zwei Familien aus der Region jeweils einen beträchtlichen Geldbetrag übergeben. „Beide Familien haben behinderte Kinder und haben daher auch einen zusätzlichen finanziellen Aufwand“, berichtete Herbert Gasperl, „und da wollten wir helfen“. „Großer Dank gilt den über 37 Hotels, Restaurants und Gasthäusern von Altaussee bis Tauplitz, die uns mit offenen Armen aufgenommen haben“ so Karl Grieshofer.
Die betroffenen Familien aus dem Ausseerland mit den Mitgliedern der Musikgruppe „Die Ausseer“.
Foto: Grieshofer
l In der Vorweihnachtszeit bewies Verwaltungsdirektorin Kristina Steiner mit ihrem Team des „OptimaMed Gesundheitsresorts Bad Mitterndorf“, wie stark Gemeinschaft und Mitgefühl verbinden können. Mit viel Engagement wurden vom gesamten Team liebevolle Weihnachtsgeschenke gebastelt und diese in der Lobby des Resorts gegen freiwillige Spenden angeboten. Auf Anregung von Vizebürgermeister Herbert Hansmann wurde der Erlös dieser besonderen Aktion der jungen Bad Mitterndorferin Andrina Schüttner gewidmet. Die Spendenübergabe war ein Moment voller Wärme und Dankbarkeit, der die Bedeutung von Solidarität und Zusammenhalt in Bad Mitterndorf unterstreicht. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten, die mit ihrem Einsatz ein starkes Zeichen der Nächstenliebe setzten.
Das Team des „OptimaMed Gesundheitsresorts Bad Mitterndorf“ verkaufte selbstgebastelte Weihnachtsgeschenke für einen guten Zweck.
l Die Freiwillige
Feuerwehr Tauplitz
wurde am 9. Jänner um 22.37 Uhr von der Landesleitzentrale Steiermark zu einem Brand eines Rettungswagens im Ortsgebiet von Tauplitz gerufen. Beim Eintreffen der FF Tauplitz stand der Rettungswagen auf einem Parkplatz vor einem Wohnhaus im Ortsteil Hollam. Der Brand, der im Motorraum ausgebrochen war, war bereits von den beiden Rettungssanitätern mittels Feuerlöscher gelöscht worden. Die FF Tauplitz stellte einen vorbeugenden Brandschutz her und untersuchte das Fahrzeug mittels Wärmebildkamera. Ein weiteres Einschreiten seitens der Feuerwehr war nicht mehr notwendig. Am Rettungsfahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Neben der FF Tauplitz mit HLF1 und MTF stand auch die FF Klachau mit HLF 1 und MTF und insgesamt 22 Feuerwehrkameraden im Einsatz.
HelferInnen für die täglich Zustellung bei Essen auf Rädern gesucht!
Damit Essen auf Rädern täglich – auch an Sonn- und Feiertagen – zeitgerecht und heiß auf den Tisch kommt, arbeiten wir mit dem „Volkshilfe-Bezirksverein Ausseerland-Salzkammergut“ zusammen. Ehrenamtliche HelferInnen beliefern unsere TeilnehmerInnen täglich mit ihrem Wunschmenü und dabei sind wir für jede Hilfe dankbar. Möchten Sie unser Team unterstützen und im 12-TageRhythmus zwei Tage Essen in Bad Aussee ausliefern? Dann wenden Sie sich bitte an das Sozialreferat der Stadtgemeinde Bad Aussee, Tel.: 03622 52511328, Email: soziales@badaussee.at. Wir freuen uns auf zusätzliche HelferInnen!
Herzlichen Dank
für die Anteilnahme am Ableben unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau
Elisabeth Köberl
vlg. Pichler Lisl.
Vielen Dank an ihren Bruder Karl Kühberger, der sie immer wieder besuchte. Ebenso einen großen Dank an Sandra Singer für die lieben Worte bei der Urnenbeisetzung und an Dr. PiaKatharina Edlinger für die langjährige Betreuung.
Danke allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die Kerzen-, Blumen und Geldspenden.
In stillem Gedenken Die Trauerfamilie WIR SUCHEN DICH!
Außerordentlicher Stadtparteitag der Ausseer Volkspartei
Im Rahmen des außerordentlichen Stadtparteitages der ÖVP am 15. Jänner trat Bgm. Franz Frosch nach über 40 Jahren im Einsatz für die Fraktion zurück und legte die Agenden in die Hände von Robert Gaßner und Thomas Schönauer. Begleitet von einem Rückblick bedankte sich LAbg. Bgm. Armin Forstner für den großen Einsatz von Bgm. Franz Frosch. Auch die Fraktionsmitglieder sowie alle Anwesenden brachten ihm große Anerkennung, Dank und Glückwünsche entgegen.
Als geschäftsführender Stadtparteiobmann folgte einstimmig Gemeinderat Robert Gaßner. Für die bevorstehende Gemeinderatswahl am 23. März 2025 wurde ebenso einstimmig der erste Vizebürgermeister, Thomas Schönauer, zum Spitzenkandidaten gewählt. Deshalb wurde auch beschlossen, den zukünftigen Parteinamen „Volkspartei Bad Aussee Thomas Schönauer“ anzunehmen.
Die Programmvorstellung sowie die Präsentation der Kandidaten/-innen der neu aufgestellten Volkspartei Bad Aussee findet am 14. Februar um 19 Uhr im Pfarrheim Bad Aussee statt. Alle Ausseerinnen und Ausseer sind dazu herzlich eingeladen.
Einwegpfand für Getränkebehälter: Was steckt dahinter?
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Fangopackungen
Maritimes Heilfango wird auch „Heilerde des Meeres“ genannt und enthält neben organischen Substanzen auch lebenswichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor und Schwefel. Für eine warme Anwendung wird die Fangopackung auf ca. 42–48 ° C erwärmt, an die betroffenen Körperstellen anmodelliert und so kann die heilende Wärme schonend, langsam und gleichmäßig über die Haut in tieferliegendes Gewebe aufgenommen werden. Durch die Wärme erhöht sich der gesamte Stoffwechsel um ca. zehn Prozent, die Durchblutung wird verbessert, es wirkt muskelentspannend und schmerzlindernd. Zudem kommt es zu einer erhöhten Ausscheidungsfunktion, insbesondere der Harnsäure, über die Haut und somit zu einer entgiftenden Wirkung. Die aufgenommenen Mineralstoffe haben einen positiven Einfluss auf Osteoporose.
Seit 1. Jänner 2025 gilt in Österreich ein Einwegpfand. Betroffen davon sind alle Plastikflaschen und Getränkedosen, die mit einem Pfand von 25 Cent belegt sind, wodurch ein Anreiz für eine Rückgabe geschaffen werden soll. So sehen die neuen Rückgabeautomaten aus.
Das Pfandsystem soll einen bewussten Umgang mit Ressourcen und Rohstoffen fördern. Kunststoff und Aluminium sind wichtige Wertstoffe. Derzeit werden in Österreich aber nur rund 70 Prozent aller Einwegkunststoff-Faschen nach dem Gebrauch gesammelt und wieder dem Recyclingkreislauf zugeführt. Durch die Einführung dieses neuen Pfandsystems erhofft man sich heuer eine Sammelquote von mindestens 80 Prozent, bis 2027 von mindestens 90 Prozent. Alle geschlossenen Getränkeverpackungen aus Kunststoff oder Metall mit einer Füllmenge von 0,1 bis drei Liter sind mit einem Pfand belegt. Ausgenommen sind „Tetrapacks“, Getränkeflaschen aus Glas oder Metall mit Verschlüssen oder Deckeln aus Kunststoff, Getränkeflaschen, die für Beikost und flüssige Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke bestimmt sind und dafür verwendet werden, Behälter von Milch oder Milchmixprodukten (aus hygienischen Gründen) sowie Sirupe.
Voraussetzung für die Retournierung des Pfands ist, dass das österreichische Pfandlogo und der Barcode (EAN-Code) deutlich erkennbar sind. Bei der Rückgabe sollte die Flasche oder Dose daher leer, unzerdrückt und das Etikett auf der Verpackung vorhanden und (noch) lesbar sein. Sofern das Pfandlogo und der Barcode jedoch dennoch erkennbar sind, darf die
Flasche oder Dose bei der Rückgabe nicht zurückgewiesen werden. Bis Ende des Jahres 2025 gilt eine Übergangsfrist. Getränke in Einwegverpackungen ohne Pfandlogo dürfen bis 31. Dezember 2025 ohne Einhebung eines Pfandes verkauft werden, wenn sie vor dem 1. April 2025 abgefüllt wurden. Somit werden derzeit noch die Lagerbestände mit Verpackungen ohne Logo geleert – mit den ersten Getränkebehältnissen mit Logo und somit Pfand ist in den nächsten Wochen zu rechnen. Nicht angenommene Verpackungen können meist bei den Geschäften vor Ort einer Wiederverwendung zugeführt werden.
Nur wenn dieses Logo abgebildet ist, gibt es den Einsatz retour.
Anwendungsgebiete Fango: Chronisch-rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates, Gicht, Hexenschuss, Ischiasbeschwerden, degenerative Gelenkserkrankungen, Osteoporose, Hemiplegie (Halbseitenlähmung) u. a.
Therapie- und Heilmassagepraxis
Körperklang
Sattelweg 162
8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764
E-Mail: info@koerperklang.at
Kartenvorverkauf für Gößler Theater
Für die ab 14. März stattfindenden Vorstellungen der Theatergruppe Gößl startet der Vorverkauf der Karten am Montag, 10. Februar. Erhältlich sind die Karten in allen Informationsbüros des Ausseerlandes.
Happy Children’s Day
Am Mittwoch, 5. Februar, findet von 15 bis 17 Uhr wieder der „Happy Children’s Day“ für alle Kinder zwischen vier und acht Jahren im evangelischen Pfarrheim statt. Diesmal wird zur Faschingsparty geladen und jeder darf verkleidet kommen.
(V. l.). LAbg. Bgm. Armin Forstner, Vzbgm. Thomas Schönauer, Robert Gaßner und Bgm. Franz Frosch.
Schnell informiert
l Der heimische Modellbaumeister
Günter Seebacher baute als Dank für die großartige Führung durch den Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg anlässlich der „Airpower 2024“, welche er und seine Kameraden der FF Altaussee hatten, für die Eurofighter „Typhoon“ Austrian-Tigers-Piloten Oberst Roland Miedler (Kasernen- und Staffelkommandant) sowie Oberstleutnant Rafael Sampathkumar deren geflogene Jets nach und ließ ihnen diese durch den Gößler Martin Schanzl, der dort als Techniker tätig ist, zukommen.
M. Schanzl
l Um trotz der politischen Pläne
das Zentralkrankenhaus in Stainach-Pürgg zu erhalten, wurde kürzlich eine Online-Petition ins Leben gerufen, über die bis dato mehr als 2.000 Unterschriften gesammelt werden konnten. Die Petition ist unter https://tinyurl.com/leitspital erreichbar.
l Die überaus erfolgreiche Ausstellung
„Zeitreise – Fotografie zwischen Tradition und Moderne“ von Yvonne Oswald und ihren Künstlerkollegen und -kolleginnen, die nach der Konzeption für die „Kulturhauptstadt“ in der „Stiftung Mozarteum“ rund 53.000 Besucher anlockte, wird nun auch im Universalmuseum Joanneum in Graz zu sehen sein. Die Vernissage erfolgt am 29. Jänner um 19 Uhr.
l Nach fast fünf Jahrzehnten
Danke
Im Namen von „Schulen für Afrika“ möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die uns beim Christkindlmarkt in irgendeiner Weise unterstützt haben. Besonders bedanken möchten wir uns bei allen Eltern, Großeltern und Kindern, die uns mit ihren gespendeten Keksen, Marmeladen und Basteleien ein reichhaltiges Angebot für den Verkauf zur Verfügung gestellt haben. Danke an alle Schulen und Kindergärten und dem KIWA-Team, die uns hierbei in großartiger Weise unterstützt haben.
Danke an Christian Moser und Dominik Pirker mit ihren Schülerinnen und Schülern der HLWplus und Mittelschule Bad Aussee für die wunderbaren Kekse, die sie für uns gebacken haben.
Für die vielen Sachspenden bedanken wir uns bei den heimischen Banken Steiermärkische Sparkasse, Volksbank Salzburg und Raiffeisenbank sowie bei BWT Mondsee, Red Bull und KTM. Ein besonderer Dank gilt Ausseer Gwand – Fam. Veigl, Juwelier Pleiner, Landmarkt Bad Aussee, AlpenParks – Hagan Lodge Altaussee, Salzburg AG, Salzwelten Altaussee und E-Werk Schwarz, Wagendorffer & Co. Danke an das Ausseer Regionalfernsehen und die Alpenpost für die Berichte.
Und ein ganz besonderes Dankeschön gilt natürlichen allen, die bei uns eingekauft haben!
Mit Jänner beginnt in Tansania wieder ein neues Schuljahr.
Mit den Einnahmen aus dem Christkindlmarkt, den privaten Unterstützern und der Hilfe der „KMB Graz“ können wir wieder 52 Kindern und Jugendlichen den Schulbesuch, das Studium oder eine berufliche Ausbildung ermöglichen. Außerdem bekommen wieder viele Familien durch Ziegen oder Hühner eine neue Perspektive für ein besseres Leben. Auch dem Waisenhaus kann dank der vielen Spenden mit Milchpulver und dringend benötigten Lebensmitteln geholfen werden.
Alle aktuellen Informationen gibt es auf www.schulenfuerafrika.at.
Gabriele und Hans Martin Rastl
Danke
Das Generationenhaus möchte sich ganz herzlich bei all den lieben „Christkindln“ für die großzügigen Weihnachtsgeschenke bedanken. Ihr habt unseren Bewohnern und Bewohnerinnen eine große Freude gemacht. Einen ganz speziellen Dank möchten wir hier an Rainer Brandauer aussprechen, der uns sogar zwei Therapieräder zukommen ließ. Weiters auch Martina Gaisberger und den SPÖ-Damen ein großes Dankeschön für die Organisation und generell für das Engagement über das ganze Jahr. Zu guter Letzt möchten wir uns auch noch bei Uschi Veigl bedanken, die uns am 5. Jänner eine großzügige Spende Glöcklkrapfen zukommen ließ. Vielen, vielen lieben Dank, ihr seid einfach spitze!
touristischen Engagements in Altaussee schloss Burghard Neumann am 16. Jänner das Hotel „Gasthof zum Hirschen“. Laut ihm wird das Restaurant mit Hotel weder verpachtet noch weitergeführt. Ein Investor, der schon länger Eigentümer des Objektes ist, will dieses verkaufen. Mit der Schließung des „Hirschen“ ist dem Ausseerland ein weiterer, wichtiger touristischer Leitbetrieb abhanden gekommen. „Im Namen meines Teams danke ich allen Gästen für ihre langjährige Verbundenheit zu unserem Haus und die vielen schönen Momente, die ich erleben durfte“, wie Burghard Neumann abschließend anmerkte. l Zu einer außergewöhnlichen Gamsrettung kam es am 15. Jänner in Gößl. Die beiden Jäger Manfred Gumpinger und Martin Gruber (Gößler Sonnseite) wurden alarmiert, weil eine Gamsgeiß einen „Ausflug“ auf das brüchige Eis in der Gößler Bucht des Grundlsees gemacht hatte und dabei einbrach. Das völlig entkräftete Wildtier konnte mit Hilfe eines Seils aus dem Gefahrenbereich gezogen werden. Nach der Rettung durfte die Gamsgeiß einige Tage in einem Gehege an ihrer Rehabilitation arbeiten, bevor sie – mit einer gelben Ohrenmarke versehen, damit sie in Zukunft nicht geschossen wird –wieder in die Freiheit entlassen wurde. Die Rettungsaktion wurde in sehr vielen Medien gebracht.
Ein herzliches Dankeschön
für die große Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas und Urliopas, Herrn
Leo Lackner.
Danke für die vielen Kondolenzbesuche, für jede liebevolle Umarmung, jeden Händedruck und alle Geld- und Kerzenspenden.
Unser besonderer Dank gilt Diakon Franz Mandl, unseren Kindern und Enkerln für die würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes. Dem Bläserquartett am Friedhof, den Sängern in der Kirche, der Bestattung Schlömicher sowie den Trägern ein herzliches „Vergelt’s Gott“.
Die Trauerfamilie
Oberstleutnant Rafael Sampathkumar (l.) sowie Kasernen- und Staffelkommandant Roland Miedler freuten sich sehr über die eigens für sie hergestellten Modelle.
Foto:
Von Pleiten und Polit-Frustrationen vor hundert Jahren
Vor ziemlich genau hundert Jahren, am Freitag, 30. Jänner 1925, erschien in der „Steierischen Alpenpost“ ein bemerkenswerter, unsignierter Kommentar, der von Skandalen in der Politik, von falschen Abzweigungen und von gebrochenen Versprechen handelte. Frei nach dem bekannten Zitat von Bruno Kreisky: „Lernen S’ Geschichte ...“ ist der Blick in die Gesellschaft vor hundert Jahren frappierend:
Wahrhaftig! Man kann noch so ein guter Österreicher sein, so muss man doch zur Überzeugung kommen, dass es keine Lust ist, in Österreich zu leben. Es vergeht schon fast kein Tag mehr, der uns nicht neuen Ärger brächte. Man hat das gar nicht so unberechtigte Gefühl, dass alles außer Rand und Band ginge und eigentlich niemand da sei, der die Macht und den Willen hätte, die Dinge zu meistern. Zuerst hat es eine Zeit gegeben, in welcher die unterschiedlichen Bankenkrachs an der Tagesordnung waren. Es war übel genug, wie der Bevölkerung dabei mitgespielt wurde. Aber man hat uns damit getröstet, dass diese Erscheinungen im Grunde genommen doch nichts anderes seien, als der Rückbildungsprozess der Geldentwertungszeit, die eben darum hingenommen werden müssen. Die Bankenhilfe scheint nun in der Tat etwas abgeflaut zu haben. Dafür aber sorgen andere Skandalgeschichten, dass es uns am täglichen Ärger nicht gebricht. Die „Wöllersdorfer Angelegenheit“ darf noch immer ihre stinkenden Dünste verbreiten, ohne dass man es der Mühe
wert gefunden hätte, der Öffentlichkeit einmal klaren Wein einzuschenken und die Schuldigen hinter Schloss und Riegel zu setzen. Aber Wöllersdorf steht lange nicht allein. Auch in der Gegend von Fischamend kann man bemerken, dass nicht bloß in Dänemark, sondern auch im Staate Österreich vieles faul ist. Nicht weniger als zehn Milliarden Schaden soll der Staat in Fischamend erlitten haben. Aber man geht scheinbar darüber so gleichmütig hinweg, als ob wir das Geld schaffelweise stehen hätten und nicht erst blutig von den Steuerträgern herauspressen müssten. In Blumau ist auch eine sogenannte „Staatsfabrik“. Also warum sollte dort alles in Ordnung gehen? Keine Sorge. Es gibt auch dort einen Skandal. Der Kassier dieser Fabrik hat die Kleinigkeit von hundertsechzig Millionen „sozialisiert“. Aber man hat noch nichts davon gehört, dass diesem geschäftstüchtigen Mann etwas geschehen wäre. Aber es stinkt auch in Wien in der Fechtschule. Die ehemalige Hofburg, aus der man glücklich einen Tandelmarkt gemacht hat, scheint neuerdings
„Zeitpolster Ausseerland“ startete voller
Motivation ins neue
Jahr
Kürzlich trafen sich die Damen vom „Zeitpolster Ausseerland“ im Gasthof Berndl zu einem gemütlichen Beisammensein. Coco Kammerer begrüßte die Helferinnen und bedankte sich für die geleisteten Einsätze im abgelaufenen Jahr.
Die Damen vom „Zeitpolster Ausseerland“ beim Neujahrstreffen.
Die knapp 30 Damen und Herren erbrachten im Vorjahr über 1.100 Stunden an Hilfsleistungen. Im Speziellen waren dies Fahrdienste und Besuchsdienste. Sehr erfreulich ist auch, dass zwei neue Helferinnen im Team begrüßt werden konnten, da man somit die geforderten Einsätze leichter abwickeln kann. Als besondere Neuerung für das heurige Jahr haben sich die Damen des Organisationsteams entschlossen, monatlich einen „InfoStammtisch“ für alle Mitglieder –
aber auch für Interessierte – abzuhalten. Dieser „Info-Stammtisch“ findet ab 4. Februar immer jeden ersten Dienstag im Monat (außer März) von 16 bis 18 Uhr im Café Strennberger in Bad Aussee statt. Es sind alle Einheimischen und Gäste herzlich dazu eingeladen, sich ganz unverbindlich über die Leistungen von Zeitpolster zu informieren. Bei Fragen über Zeitpolster bitte einfach an das Team Zeitpolster Ausseerland wenden unter Tel.: 0664-88720760.
das Arbeitsgebiet geheimnisvoller Diebe zu sein. Es wird dort alles gestohlen, was nicht niet- und nagelfest ist. Schreibmaschinen werden schockweise davongetragen. Auch von dem ehemaligen Besitztum des kaiserlichen Hauses soll vieles, und nicht gerade das Wertloseste bereits verschwunden sein. Seinerzeit hatte sich ein ehemaliger Bediensteter des Hofmobiliendepots vor Gericht zu verantworten, weil gegen ihn die Beschuldigung erhoben worden war, er hätte sich widerrechtlich wertvolle Gegenstände aus dem ehemaligen kaiserlichen Besitz angeeignet. Der Mann wurde freigesprochen. Hintennach hat er den Spieß umgedreht und andere Persönlichkeiten namhaft gemacht, auf die seiner Meinung nach der Vorwurf besser zutreffend wäre.
Und soll man gar erst von unserem Parlament sprechen? Sein Tun gleicht geradezu einer Verhöhnung unserer Lage. Man sieht wie die Korruption in allen Winkeln daheim ist, man hört die Klagen über die fortgesetzt steigenden wirtschaftlichen Nöte, man kennt den eisernen, lähmenden Druck, mit dem das Sanierungswerk auf der Bevölkerung lastet. Aber alles dies bedeutet für die Volksboten ein reines Nichts. Das Parlament sollte heute mehr als je die Stätte des aufbauenden Schaffens sein. Die Herren Volksboten haben aber gefunden, dass es unterhaltender sei, dort ein Wursteltheater einzurichten. Im alten Österreich war der parlamentarische Hader noch einigermaßen begreiflich und verständlich. Da standen sich nationale Begehrlichkeiten gegenüber, deren Verwirklichung tatsächlich um jeden Preis und mit allen Mitteln verhindert werden musste. Ganz anders aber heute. Wir sind ein einheitliches Volk geworden, Menschen eines Stammes, in deren Adern das gleiche Blut fließt. Und trotzdem dieser Hass, dieser Kampf, dieser verderbliche
Ein herzliches Dankeschön
Bruderkrieg, der keinem Stande etwas nützt, aber allen Ständen gleichmäßig und schwer schadet. Würden die Folgen dieses inneren Kampfes, der keine Zeit für die Volksnotwendigkeiten übrig lässt, nicht so verderblich sein, so könnte man ihn als dumm und lächerlich im höchsten Grade finden. Es ist ein Streit um – republikanisch gesprochen – den Bart des Präsidenten, den am Ende doch keiner von den Kampfhähnen bekommt.
Die Bevölkerung ist der Politik, so wie sie jetzt betrieben wird, ehrlich müde. Sie will gar nichts wissen von dem verhetzenden Getriebe, das ewig mit den lockenden Verheißungen geschwängert einherstolziert, von denen aber noch niemals etwas Rechtschaffenes das Licht der Welt erblickte. Es ist ein wahrer Jammer. Ein Parlament, das die Verantwortungslosigkeit selber ist, eine Regierung ohne Willen und Nackensteife, die beim ersten Widerstande schon wie ein ausgedienter Taschenfeitel zusammenknickt und auf die so recht das Wort der Schrift passt, von dem Rohre, welches vom Winde hin und her getrieben wird. Dazu noch die steigende Not auf der einen Seite und übelriechende Korruption auf der anderen. Wohin, so müssen wir immer wieder fragen, soll das noch führen?
Anmerkung: Mit der „Wöllersdorfer Angelegenheit“ ist jene Affäre gemeint, bei der Fritz Ehrenfest, Vorstandsdirektor der „Creditanstalt“, mit Effektenkäufen auf eigene Rechnung die Bank in eine veritable Krise führte. Die Wöllersdorfer Affäre wurde zu einem innenpolitischen Skandal, hunderte Menschen verloren ihre Arbeit. Die Malversationen des ehemaligen Direktors konnten strafrechtlich nicht geahndet werden, weil sie dem Gesetz nach nicht strafbar waren. Deshalb wurde 1931 im österreichischen Strafgesetz der Tatbestand der Untreue eingefügt und rückwirkend in Kraft gesetzt. Im Sommer 1924 nahm die neu gegründete Wirtschaftspolizei Ermittlungen auf.
für die überaus große und herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines Mannes, Vaters, Schwiegervaters, Opas, Bruders und Onkels, Herrn Günther Karrer.
Ein ganz besonderer Dank gebührt dem Team der Volkshilfe für die rasche Hilfe und Betreuung. Weiters möchten wir Diakon Franz Mandl für die Gestaltung der Verabschiedung, der Ausseer Bläsergruppe, Sandra Singer von der Bestattung Haider, den Freunden und allen, die Günther die letzte Ehre erwiesen haben, danken. Ein "Vergelts ´s Gott" für die vielen Geld- und Kerzenspenden.
Dem Auge fern, dem Herzen ewig nahe! Die Trauerfamilie
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 10 Jahren ...
... im Jänner 2015?
Severin Freund aus Deutschland holte sich mit 237,5 Metern den Schanzenrekord und den Sieg beim Skifliegen am Kulm. Am Sonntag mussten die Bewerbe wegen Wetterkapriolen abgesagt werden. Im Vorfeld zur Gemeinderatswahl
bildete sich die Liste „Freie Bürger Bad Aussee“. Im Rahmen der Vollversammlung des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut folgte Herbert Hierzegger auf Peter Weixelbaumer als neuer Vorsitzender des Verbandes.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 20 Jahren ...
... im Jänner 2005?
Vom 14. bis 16. Jänner wurde am Kulm vor rund 60.000 Zuschauern das Skifliegen ausgetragen. Am Samstag siegte Andreas Widhölzl vor Roar Ljøkelsøy und Adam Małysz. Im Rahmen des Kulmspringens wurden die Weichen für den Bau eines Starthauses gelegt. Die Kosten dafür wurden mit rund 500.000 Euro beziffert.
Die heimische Musikgruppe „Die Seer” erhielt für ihre CD „Über’n Berg” Platin. Für das Internationale Narrentreffen im Vorfeld zur Landesausstellung am 30. April meldeten sich mehr als tausend Mitwirkende an. Burghard Neumann, Wirt in Altaussee, verpasste seinem „Gasthof zum Hirschen“ eine Generalsanierung.
Aufgrund der intensiven Schneefälle wurden der Koppenpass und die Klachau gesperrt, der Pötschenpass war nur erschwert passierbar und der Zugverkehr wurde eingestellt. Fünf Tage lang schneite es ununterbrochen. Am Loser waren die Schneemassen binnen kürzester Zeit auf über fünf Meter angewachsen. In Grundlsee ging eine Lawine ab. Die ersten Planungen für den Lückenschluss des sogenannten „20er“ an der B 145 zwischen Bad Aussee und Kainisch wurden veröffentlicht. Bei der FF Strassen legte der langjährige Kommandant Werner Mayr das Amt in die Hände von Thomas Mayerl. Ihm zur Seite stand Michael Mittendorfer als OBI.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 30 Jahren ...
... im Jänner 1995?
Die Berggemeinde Tauplitz wurde erneut ihrem Ruf als „Weiße Garnison” gerecht und war Austragungsort der 31. Militärkommando-Bereichsmeisterschaften im Biathlon, Triathlon, Patrouillenlauf und etlichen Rahmenbewerben.
Im Ausseerland stöhnte man unter Dauerschneefall. Vom 9. bis 14. Jänner wuchs die Höhe im Stadtzentrum auf über einen Meter. In der 42. Sitzung des Gemeinderates wurde der Umbau des Kur-
hauses beschlossen. Die Investition belief sich auf rund 92 Millionen Schilling.
Hugo Rubenbauer wurde nach 23 erfolgreichen Jahren als Pächter des Lewans dazu gedrängt, sein Engagement wegen des Kurhausumbaues aufzugeben. Konsum Österreich in der Krise – im „Ausseerland”-Konsum hält der Aufwärtstrend an, wurde geschrieben. Beim 119. Ausseer Konkurrenzeisschießen feierte die Mannschaft „Feyrer” den Sieg.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 40
... im Jänner 1985?
Wenn es nach den Plänen des Ausseer Gemeinderates bzw. des Interessenten Peter Hähnel ginge, bekäme Bad Aussee im alten Kurmittelhaus ein Tanzlokal mit 180 Sitzplätzen.
Eine außergewöhnliche Kältewelle bescherte dem Ausseerland Temperaturen weit unter der Null-Grad-
Was
Namen gesucht!
Dem Ausseer Kammerhofmuseum wurden aus dem Nachlass des bekannten Fotografen Herbert Pirker viele Fotos zur Verfügung gestellt, auf welchen Personen abgebildet sind, die nicht zuordenbar sind. Aus diesem Grund wurde die Redaktion der „Alpenpost“ gebeten, die Fotos zu publizieren, in der Hoffnung, dass jemand die Abgebildeten erkennt und benennen kann.
Das
Für Heimatforscher sind Fotos umso wertvoller, wenn die Namen der Abgebildeten vermerkt sind. Leider fehlen diese Aufzeichnungen jedoch meist. Das Team des Kammerhofmuseums hofft nun auf die „Schwarmintelligenz“, indem darum gebeten wird, die Namen jener, die man sicher erkennt, per E-Mail an redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118 zu melden. Es werden in den kommenden Ausgaben in unregelmäßiger Reihenfolge weitere Fotos publiziert werden, verbunden mit der Bitte, sich zu melden, wenn man jemanden erkennt.
Loser Bergbahnen als „Top-Skigebiet“ augezeichnet
Das Skigebiet Loser wurde kürzlich vom weltweit größten Testportal von Skigebieten, „skiresort.de“ als „Top-Skigebiet“ mit 4,0 von 5 möglichen Sternen ausgezeichnet.
Jahren ...
Grenze. An manchen Orten zeigte der Thermometer -25 Grad an, auf der Tauplitzalm bis -30 Grad. Wasserleitungen froren ein, bedingt durch die Trockenheit im Herbst war die Wasserversorgung in einigen Ortschaften sehr prekär. ORR Dr. Kurt Rabl wurde neuer Leiter der Politischen Expositur Bad Aussee.
schrieb die „Steier. Alpenpost“ vor 100 Jahren ...
... im Jänner 1925?
Der 20 Jahre alte ärarische Holzarbeiter Franz Stöckl, bei seinem Onkel Alois Preßl vulgo Urber in Archkogl Nr. 4 wohnhaft, besuchte am 18. Jänner abends das Kino in Bad Aussee, ging vor Mitternacht heimwärts bis zum Grundlsee und wollte diesen von der Klause weg bis zur Au mit Schlittschuhen überqueren; zum Unglücke brach etwa hundert Schritte bevor der Bursche das jenseitige Ufer erreichte das Eis ein und er ertrank. Die Salinenarbeiter Franz Schraml (Gallhof) und Johann Steindl (Reith), welche um halb ein Uhr nachts Hilferufe hörten,
wollten mit Leitern und Brettern Hilfe bringen, konnten aber wegen der Dunkelheit, hauptsächlich aber infolge der gefährlich schwachen Eisdecke nicht weiter vordringen. Der unglückliche Stöckl rief ihnen noch zu, dass er der „Urber“ sei, dann verstummte der Arme. Die Leiche des Ertrunkenen wurde am nächsten Tag um zwei Uhr nachmittags von Max Schraml und Johann Stöckl geborgen, hierauf in die Leichenkammer am Ausseer Friedhofe gebracht, wo am 21. Jänner früh nach der kirchlichen Einsegnung unter zahlreicher Beteiligung die Beerdigung stattfand.
Das Skigebiet Loser wurde von der Plattform „skiresort.de“ hervorragend bewertet. Foto: K. Kerschbaumer
Das Team der Plattform bewertete das Skigebiet in der Saison 2024/25 im Rahmen von 18 Bewertungskriterien wie die Länge der Abfahrten, den Höhenunterschied, die Anfängertauglichkeit etc. und vergab dabei mit 4,0 von 5 möglichen Sternen eine Spitzenplatzierung. Die Höchstwerte erhielt das Skigebiet bei den Katgegorien „Top-Lifte“, „Top für Anfänger“, „Top-Pistenpräparierung“
sowie „Top-Sauberkeit/Hygiene“. „Wir arbeiten engagiert daran, das bestehende Angebot zu verbessern und zukunftstauglich zu gestalten. Die Auszeichnungen durch ‚skiresort.de’ zeugen von den positiven Weiterentwicklungen der letzten Jahre am Loser – wie etwa die neue Panoramabahn und die ökologischen Maßnahmen“, wie Geschäftsführer Rudolf Huber festhielt.
erste Foto mit unbekannten Wanderern: Wer kennt jemanden der Abgebildeten?
Neues Angebot beim „Zlaimlift“
Generationen an Skifahrern haben in der „Zlaim“ das Skifahren erlernt. Das sonore Brummen des damaligen Dieselantriebes (mittlerweile natürlich auf Strom umgestellt) wie auch das Klappern jenes Eisengestells, welches einem die Liftbügel „gab“, sind noch in bester Erinnerung. Mit neuen Ideen und innovativen Konzepten will man den „Zlaimlift“ in eine sichere Zukunft führen. Über die vergangenen Feiertage hatte der Grundlseer Skilift seine erfolgreichste Zeit seit langem – die Pisten waren dank des Naturschnees perfekt und wurden sehr gut angenommen. Um der enormen Nachfrage nachzukommen, wurde kurzfristig gleich drei Mal pro Woche zu einem Nachtskifahren geladen. Auch hinkünftig wird sehr flexibel auf die Nachfrage reagiert und jeden Freitag ein Nachtskifahren ausgerichtet, in den Ferien – je nach Witterung – auch öfters.
Das Skigebiet mit familienfreundlichen Preisen (Tageskarte für ein Kind € 10,–, für Erwachsene € 20,–) lockt mit verschiedensten Angeboten, um auf die verschiedensten Anforderungen von Wintersportlern zu reagieren. Wenn man sich einmal
Die Sponsoren der speziellen Rodeln stellten sich zu einem Probelauf ein.
einen ganzen Skilift zum Nachtskifahren oder -rodeln mieten will, ist das auch kein Problem: Für sich selbst, privat, beruflich, Trainings, Firmenveranstaltungen, als Überraschung zum Geburtstag oder sonstige Ideen kann man den Lift ganz für sich selbst haben (eine Stunde € 240,– / zwei Stunden € 420,– / drei Stunden € 600,–). Jetzt neu: Bergauf-Rodeln Als ganz besondere Attraktion wurde kürzlich das „Bergauf-Rodeln“ in der „Zlaim“ vorgestellt. Die verschiedensten Sponsoren der dazu benötigten Rodeln fanden sich beim Skilift ein, um „ihre“ Rodeln Probe zu fahren. Alle 40 Rodeln waren ständig im Einsatz und die „Testpiloten“ hatten einen riesigen Spaß. Ab sofort kann man somit zu den üblichen Betriebszeiten täglich und auch am Tag rodeln. Zusätzlich dazu kann auch jeden Freitag beim Nachtskilauf gerodelt werden. Wem das nicht reicht, der kann – wie oben erwähnt – den Lift für sich und seine Freunde samt und sonders mieten. Eine wohl einzigartige Möglichkeit, einen richtig spaßigen Abend zu verbringen. Nähere Informationen unter www.zlaim.at.
Fingerfertigkeit wurde unter Beweis gestellt
Die „Alpenpost“ bedankt sich herzlich bei den Teilnehmern des TaB-Stützpunktes der Lebenshilfe Ausseerland für die fleißige Unterstützung beim Kuvertieren der Abonnement-Rechnungen 2025.
Privatpersonen und Firmen ganz einfach und unbürokratisch in Anspruch genommen werden. Bei einer Kooperation sind die Teilnehmer über die Lebenshilfe versichert und bekommen die Entlohnung für die geleisteten Arbeitsstunden zur Gänze ausbezahlt, so können ganz persönliche Wünsche erfüllt und selbst erarbeitet werden. Doch nicht nur am Stützpunkt, auch in Betrieben werden wertvolle Arbeiten geleistet. Durch die individuelle Förderung der Teilnehmer sind verschiedenste Varianten von Arbeiten möglich – mit oder ohne Betreuer vor Ort. Im Unimarkt Bad Aussee werden von einem Teilneh-
mer die Regale nachgefüllt, Stallarbeiten bei den „Pferdefreunden Zloam“ werden verrichtet, in den Gemeinden Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee sowie bei den Firmen AKE und Kneitz wird kräftig mitgearbeitet. „Hier wird Inklusion, wie man es sich wünscht, gelebt“, freute sich Bereichsleiterin Andrea Harreiter. Haben Sie Arbeitsaufträge zu vergeben oder brauchen Sie Unterstützung für ein paar Wochenstunden? Der TaB-Stützpunkt freut sich über Ihre Anfragen unter +43 676 / 836 22 410 oder per E-Mail tab@lebenshilfeausseerland.at.
„Grünes Wochenende“ der heimischen Jägerschaft
Foto/Text: M. Rastl
Zusammenhalt, Freude bei der Arbeit und Förderung der individuellen Stärken wird in der Lebenshilfe Ausseerland großgeschrieben.
Über tatkräftige Unterstützung durfte sich heuer die Redaktion der „Alpenpost“ beim Kuvertieren der Jahresrechnungen freuen: Vier Teilnehmer des TaB-Stützpunktes (Teilhabe an Beschäftigung in der Arbeitswelt) der Lebenshilfe Ausseerland übernahmen die große „Einsacklaktion“. Voller Motivation wurden die über 1.500 Papierrechnungen von den Teilnehmern am Standort in Bad Aussee entgegengenommen und umgehend mit der Arbeit begonnen.
Mit einer Gruppe von 13 Teilnehmern sind am TaB-Stützpunkt viele Fähigkeiten und Stärken vertreten. So können viele sinnvolle Tätigkeiten und Arbeiten außerhalb und innerhalb der Lebenshilfe übernommen werden. Die Freude über Auftragsarbeiten wie bekleben, kuvertieren, sortieren, zusammenbauen (z. B. Kugelschreiber oder Ähnliches), zählen, Inventurvorarbeiten, leichte Küchen-, Garten- oder Hausarbeiten ist groß. Dieses Angebot kann von
Von Freitag, 14. Februar, bis Samstag, 15. Februar, werden die heimischen Jäger nicht nur zur Jahres versammlung des Jagdschutzvereines Ausseerland geladen, sondern auch zur Pflichttrophäenschau nach Tauplitz.
Zwei Tage lang wird wieder der Dorfsaal in Tauplitz das Zentrum der Waidfrauen und -männer aus dem Ausseerland sein. Am Freitag, 14. Februar, wird von 18 bis 19 Uhr die Jahresversammlung des Steirischen Jagdschutzvereines, Zweigverein Bad Aussee, über die Bühne gehen, zu der alle Mitglieder herzlich eingeladen sind. Die Trophäenbewertung findet am Freitag, 14. Februar, von 12 bis 16 Uhr statt. Die Trophäen bitte fristge-
recht beschriftet abgeben. Die Pflichttrophäenschau wird dann um 19 Uhr eröffnet und ist auch am Samstag, 15. Februar, von 9 bis 20 Uhr für alle Interessierten zu besuchen.
Ebenfalls am Samstag wird um 14 Uhr Bezirksjägermeister Hans Trinker seinen Bericht bringen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, den diversen Programmpunkten beizuwohnen.
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Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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„Grundlsee“ gewann Ausseerland-Cup 2025
Am 12. Jänner 2025 wurde bei winterlichen Verhältnissen der bereits 40. Ausseerland-Cup ausgetragen. Dabei waren 19 Mannschaften mit jeweils 15 Schützen und Schützinnen am Start – das sind insgesamt 285 Teilnehmer.
Der Sieg im Finale ging ganz souverän an die Mannschaft „Grundlsee“ mit Moar Andreas Geistberger und Hengauf Daniel Hengst. Den zweiten Platz erreichte „Max“ mit Moar Max Hentschel und Hengauf Florian Muss vor „Gallhof“ mit Moar Jochen Hillbrand und Hengauf Markus Fuchs. Weitere Reihung: 4. „Öfner“, 5. „Altaussee“, 6. „Gößl 1“, 7. „Eselsbach“, 8. „Sarstein“, 9. „Reitern“, 10. „MaWeKo“, 11. „Mosern“, 12. „Strassen 2“, 13. „Obertressen“, 14. „Kohlrabi“, 15. „Fischerverein“, 16. „Lupitsch“, 17. „DDAM“, 18. „Appühausa“ und 19. „Strassen 1“.
Bei der Siegerehrung am Abend im Schützenhaus Unterkainisch gaben sich mit Bgm. Franz Frosch (Bad Aussee), Bgm. Franz Steinegger (Grundlsee) und Vzbgm. Robert Margotti (Bad Aussee) auch hohe Vertreter der Gemeinden die Ehre. Dabei ist zu erwähnen, das der neue
Wanderpokal von den drei Bürgermeistern der Ausseerlandgemeinden gespendet wurde, für den sich alle Eisschützen herzlich bedanken. Weiters stellte sich Bgm. Franz Frosch mit einem hochprozentigen „Glaspokal“ für die Siegermannschaft ein.
Ein ganz besonderer Dank gilt natürlich auch den Bahnmachern, die
durch ihren Einsatz für super Eisverhältnisse sorgten, an die Siaßreither Stahelschützen mit Franz Egger und seinem Team, die die Teilnehmer in gewohnter Weise im Schützenhaus Unterkainisch aufnahmen und versorgten, sowie an die „Eisschützenmusi“ für die musikalische Umrahmung der Siegerehrung.
Die Siegermoarschaft „Grundlsee“ mit den Bürgermeistern von Bad Aussee und Grundlsee.
Al pe n pos tJ uge nd se ite
HLWplus-Schüler am Landesgericht Leoben
Die Maturaklasse der HLWplus Bad Aussee unternahm kürzlich eine Exkursion zum Landesgericht Leoben, wo sie von Richterin Sabine Anzenberger empfangen wurde. Die Schüler erhielten einen umfassenden Überblick über das Jugendstrafrecht in Österreich und konnten mehrere Verhandlungen mitverfolgen. Bei diesen Fällen konnten die Jugendlichen hautnah erleben, dass die Justiz besonders bei jungen Straftätern bemüht ist, die Angeklagten wieder auf den rechten Weg zu bringen. Wohin der Konsum illegaler Drogen führen kann, wurde in einem der Prozesse sehr augenscheinlich
aufgezeigt. Bei einer Graffiti-Schmieraktion mehrerer Burschen zeigte sich der Unterschied zwischen bereits strafmündig und noch nicht strafmündig. Die Strafprozesse wurden anschließend ausführlich von der Richterin und vom Staatsanwalt mit den Schülern diskutiert. Dabei waren Verfahrensabläufe und die verschiedenen Möglichkeiten einer diversionellen Erledigung wichtige Themen. Als Abrundung wurden die beruflichen Möglichkeiten in der Justiz vorgestellt. Die Exkursion war ein spannender und lehrreicher Tag für die Maturaklasse der HLWplus Bad Aussee.
Skitage der Welterbe-Volksschule Hallstatt/Obertraun
Unter dem Motto „Bewegte Schule“ waren die Volksschulkinder zwei Tage mit Skilehrern und ihren Lehrerinnen am Krippenstein unterwegs und hatten viel Spaß im Schnee. Während einige Kinder am ersten Tag beim Krippi-Park noch Erfahrung sammelten, bezwangen die schon geübteren Kinder am ersten Tag bereits die lange Krippenstein-Talabfahrt.
Direktor Michael Schörgendorfer: „Ein Danke allen, die an der Aktion ‚Bewegte Schule’ beteiligt waren und zum Gelingen beigetragen haben: dem Team der Krippenstein-Seilbahnen, der Lodge am Krippenstein, Dachsteinsport Janu, der Skischule Russbach sowie den beiden Gemeinden Obertraun und Hallstatt.“
Sport in Kürze
l Eine Abordnung vom „Kulm“
war auch heuer wieder beim Finale der „Vierschanzentournee“ in Bischofshofen dabei. Mit tausenden Fans feierte das „Wir sind Kulm“-Team den Sieg von Daniel Tschofenig vor seinen beiden Teamkollegen Jan Hörl und Stefan Kraft. Nach der äußerst erfolgreichen Skiflug-Weltmeisterschaft im letzten Jahr am Kulm versucht der SV Bad Mitterndorf/Tauplitz die positive Stimmung und den Schwung mitzunehmen. Der Verein zählt mittlerweile über hundert Mitglieder und Obmann sowie OK-Chef Christoph Prüller zeigte sich sehr zufrieden: „Unser Verein lebt den Kulm-Spirit. Das ist deutlich zu spüren. Die Mitglieder unterstützen uns das ganze Jahr über – getreu dem Motto ‘Wir sind Kulm’ – und beeinflussen die Weiterentwicklung am Kulm sehr positiv. Ich bin echt stolz!“, so Christoph Prüller, der heuer auch einen Vereinsausflug zum traditionellen SkisprungWeltcupfinale in Planica plant.
l Die „Unterdechler-Geschwister“ sind in dieser Rennsaison das „Maß aller Dinge“. Katharina Unterdechler setzte beim oberösterreichischen Nachwuchscup-Riesentorlauf am 5. Jänner in Hinterstoder ein klares Ausrufezeichen. Mit einer spektakulären Vorstellung dominierte sie das Rennen und sicherte sich den Sieg mit einem Rekordvorsprung. Ihre herausragende Leistung bescherte ihr nicht nur den Sieg in ihrer Kategorie, sondern auch die absolute Tagesbestzeit – schneller als alle Damen und Herren des gesamten Teilnehmerfeldes. Ein außergewöhnlicher Erfolg, der ihre Topform eindrucksvoll unter Beweis stellt. Nicht minder beeindruckend zeigte sich ihr jüngerer Bruder Matthäus beim „OÖ-Kids-Race“-Riesentorlauf am 6. Jänner in Gosau. Der talentierte Nachwuchsläufer ließ der Konkurrenz keine Chance und gewann mit einem beeindruckenden Vorsprung von 3,22 Sekunden. Wie seine Schwester glänzte auch Matthäus mit der absoluten Tagesbestzeit aller Teilnehmer und bewies damit eindrucksvoll, dass er zu den vielversprechendsten Talenten im Skisport zählt. Die Geschwister sorgen derzeit für Furore und dominieren die Riesentorläufe mit außergewöhnlicher Klasse. Ihr Erfolg ist nicht nur das Resultat harter Arbeit, sondern auch ein Versprechen für eine glänzende Zukunft im Skirennsport.
Mit Spannung erwarteten die Maturanten der HLWplus Bad Aussee die Prozesse.
Die Kinder hatten zwei Tage lang viel Spaß im Schnee.
Foto: Privat
Die Mitglieder des SV Bad Mitterndorf/Tauplitz waren beim Triumph der „österreichischen Adler“ in Bischofshofen dabei.
Katharina und Matthäus Unterdechler mit dem stolzen Papa Clemens.
Stocksport
Abschnittseisschießen der Feuerwehren
156 Feuerwehrfrauen und -männer kamen am 11. Jänner auf Einladung der FF Gößl im Sportzentrum Zlaim zum Abschnittseisschießen des Brandabschnittes Bad Aussee zusammen. Aufgrund des Wetters wurde der Bewerb vom geplanten Austragungsort am gefrorenen Toplitzsee in die Zlaim verlegt, wo der ASV Grundlsee mit seinen Mitarbeitern für optimale Bahnbedingungen und die nötige Ausschank sorgte. Bei der Siegerehrung im JUFA Grundlsee konnte der Kommandant HBI Joachim Mayerl auch die Bürgermeister Franz Steinegger und Franz Frosch sowie ABI Werner Fischer begrüßen. Die heimische Wirtschaft stellte sich mit großartigen Sachpreisen ein, wofür die Veranstalter und
Eisschützen sehr dankbar waren. Als Sieger ging die Mannschaft „Grundlsee 2“ mit Moar Lukas Budemayr hervor, ihnen wurde der Wanderpreis von Bgm. Franz Frosch überreicht. Auf Platz zwei landete die Mannschaft „Strassen 2“ mit Moar Josef Syen und an dritter Stelle die Mannschaft „Reitern“ mit Moar Florian Demml. Sie erhielten schöne Silbernadeln mit der Gößler Dorfkirche. Die weitere Reihung: 4. „Gößl 1“, 5. „Lupitsch“, 6. „Altaussee 1“, 7. „Eselsbach-Unterkainisch“, 8. „Strassen 1“, 9. „Obertressen“, 10. „Grundlsee 1“, 11. „Bad Aussee“, 12. „Altaussee 2“, 13. „Gößl 2“. Der lange Tag fand einen gemütlichen und kameradschaftlichen Ausklang.
28. Obertrauner Eisschützencup
Das vom Sportreferat der Gemeinde organisierte Turnier hat in der Dachsteingemeine eine lange Tradition. Acht Moarschaften zu je fünf Schützen traten dabei heuer auf der Eisbahn im Bundessport- und Freizeitzentrum an. Nach insgesamt 28 Spielen und dutzenden „Kehren“ –der Turniermodus lautete heuer „Jeder gegen jeden“ – setzen sich schlussendlich wie im Vorjahr die Schützen vom „Villenviertel“ um Moar Rudolf Pomberger durch und kürten sich zum Obertrauner Eisschützenmeister 2025.
Auf Platz zwei landete die Moarschaft „Wiesholzer“ (Gerhard Zauner), vor den Eisschützen der Ortsmusik (Thomas Schilcher). Den letzten Platz belegte die „Sunnpass“, die somit Gewinner des begehrten Knacker-Kranzes wurde. Den Hauptpreis bei der Tombola gewann Helmut Gaderbauer vom „Villenviertel“. Bei der Siegerehrung dankte Bürgermeister Egon Höll dem Sportreferat sowie Marianne Puchinger und Ursula Schilcher für die Durchführung des Eisschützencups.
11. Betriebeeisschießen in Altaussee
Die Gewinner des Bewerbes mit den Organisatoren.
Am 11. Jänner wurde zum bereits elften Mal am „Brunnerplatz“ in Altaussee zum Altausseer Betriebeeisschießen geladen. Die Siegerehrung fand nach dem Bewerb in der Blaa-Alm statt. 17 Moarschaften mit je vier Schützen waren angetreten, um sich der Konkurrenz zu stellen. Den Bewerb gewann die Moarschaft „Saline Bergtechnik“ mit Hannes Egglmeier gefolgt von „Schneiderei Vroni Brandauer/Goldschmiede Seebacher/Gasthof zum Hirschen und Raumausstattung Stöckl“ mit Christian Stöckl und „Saline Elektriker“ mit Franz Loitzl. Die weitere Reihung: 4. „Elektro Hentschel 4“ (Karina Wimmer), 5. „Post Briefträger“ (Hans Simentschitsch), 6. „Gemeinde Altaussee“ (Michaela Kadar), 7. „Installateur Brandauer“ (Mario Krexhammer),
8. „Zimmerei HU“ (Martin Kain), 9. „Elektro Hentschel 1“ (Jürgen Hentschel), 10. „Elektro Hentschel 2“ (Chrisi Hentschel), 11. „Installateur Brandauer 2“ (Adrian Demmel), 12. „Gärtnerei Reischenböck/Bäckerei Maislinger/Tourismus ver band Altaussee“ (Petra Kirchschlager), 13. „Bosna Bär/Blumeneck/Blaa-Alm“ (Hans Gaisberger jun.), 14. „Zimmerei HU 2“ (Richard Neubacher), 15. „Elektro Hentschel 3“ (Philipp Kirchschlager), 16. „Schneiderei Haselnus“ (René Haselnus) und 17. „Bäckerei Maislinger“ (Daniela Hameter). Ein Dank gilt an dieser Stelle den teilnehmenden Unternehmen für die Preisspenden, Hans Kainzinger für die Auslosung und Auswertung sowie den Veranstaltern „Elektro Hentschel“ und „Raumausstattung Stöckl“.
Pfarrgemeindemeisterschaft Pichl-Kainisch 2025
Glückliche Gesichter bei der Pfarrgemeindemeisterschaft in Pichl-Kainisch.
Am 11. Jänner wurde das traditionelle Pfarrgemeinde-Eisstockschießen zum 43. Mal durchgeführt. Es nahmen zehn Mannschaften mit je sechs Schützen teil. Auf den ersten Platz schossen sich die Schützen vom „Sportstüberl“ (Andreas Schild, Florian Burgschweiger) mit 21 Punkten (71/17 Stöcke). Platz zwei ging an die Mannschaft „Leitner Pass“ (Reinhold Leitner, Martin Marl), welche 17,5 Punkte (57/28 Stöcke) erzielten. „Die 6 Musketiere“
(Martin Ritzinger, Andreas Zandl) schossen sich mit 17 Punkten (63/29 Stöcke) auf Rang drei. Die weiteren Reihungen: 4. „Mühlreith“, 5. „MK Kumitz 1“, 6. „MB-Hausgeräte Service“, 7. „A Dabei“, 8. „SV Kainisch“, 9. „Holzschlägerung Ernest“, 10. „MK Kumitz 2“. Der ASVKainisch bedankt sich bei allen Sponsoren und Helfern sowie bei den Eisbahnmachern, die ein bravouröses Schießen auf Eis ermöglichten.
Die siegreiche Moarschaft „Grundlsee 2“ mit den Ehrengästen und Organisatoren.
Bereits zum zweiten Mal in Folge siegte die Moarschaft „Villenviertel“. Hier mit Bgm. Egon Höll (l.).
Stocksport
77. Konkurrenzeisschießen in Bad Mitterndorf
Am 6. Jänner versammelten sich insgesamt 80 Eisschützen auf der Eisbahn des ASV Kainisch, um das 77. Konkurrenzeisschießen des ESV Bad Mitterndorf auszutragen. Der jüngste Eisschütze war mit Jahrgang 2012 Christopher Schild, mit Jahrgang 1937 war Albert Rastl der älteste Teilnehmer. Zehn Moarschaften kämpften den ganzen Tag
um die begehrten Nadeln. Mit 20 Punkten und 120 eigenen Stöcken holte der „ESV Bad Mitterndorf“ mit Moar Gernot Schlömmer und Hagl Martin Marl den Sieg. Die „ASV Kicker“ mit Stephan Schachner (Moar) und Armin Schönauer (Hagl) erreichten mit 19 Punkten und 122 eigenen Stöcken den zweiten Rang. Die „Planwipfel-
pass/Neuwirth“ erreichte ebenfalls 19 Punkte, hatten aber mit 109 eigenen Stöcken die schlechtere Stockquote und kam so auf den dritten Platz. Die Moarschaft „Take Five Kasperer“ mit Moar Sepp Winkler und Hagl Werner Fuchs erreichte mit 17 Punkten und 119 Stöcken den vierten Platz. Die weiteren Platzierungen: 5. „WSV Altaussee“,
Ausseerlandpokal-Turnier des ASV Kainisch
Die Siegermoarschaften des gelungenen Ausseerlandpokal-Turniers genossen den Wettkampf.
Am 28. Dezember fand das traditionelle „Ausseerlandpokal-Turnier“ des ASV Kainisch statt, welches bei besten Eisbedingungen über die Bühne ging. Ein Dank gilt an dieser Stelle den Bahnmachern. Am Bewerb nahmen neun Mannschaften mit je acht Schützen teil. Die Mannschaft „Planwipfelpass/Neuwirth“ (Franz Burgschweiger, Peter Burgschweiger) setzte sich bei die-
sem Turnier mit 17 Punkten, 66/20 Stöcken an die Spitze. Die Moarschaft „ASV Kainisch 1“ (Reinhold Leitner, Florian Burgschweiger) erzielte 17 Punkte, 61/18 Stöcke und erreichte Platz zwei. Den dritten Platz holte der „ESV Bad Mitterndorf“ (Gernot Schlömmer, Martin Marl) mit 17 Punkten, 58/27 Stöcken. Die weitere Reihung: 4. „Fleischerei Aichinger/Winkler“ mit
14 Punkten; 5. „ATSV Bad Aussee“ mit zwölf Punkten; 6. „WSV Altaussee“ mit zehn Punkten; 7. „Fleischerei Aichinger/Gerti“ mit neun Punkten; 8. „ASV Kainisch Jugend“ mit sieben Punkten und 9. „Gängbäng“ mit fünf Punkten. Die Siegerehrung fand im Anschluss pünktlich im Sportstüberl Pichl statt. Der ASV Kainisch bedankt sich bei allen Sponsoren und Helfern.
Der ESV Bad Mitterndorf bedankt sich an dieser Stelle beim ASV Kainisch für die gute Zusammenarbeit und bei allen Eisschützen für den sportlichen und fairen Wettkampf.
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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Die Sieger des 77. Konkurrenzeisschießens in Bad Mitterndorf.