Alpenpost 03/2025

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Ausgabe Nr. 3

6. Februar 2025

49. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,20 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. F. Kafka

... länger und die Farbenspiele beim Sonnenuntergang lassen auf das bevorstehende, warme Frühjahr hoffen.

Die Tage werden nun unaufhaltsam ... Planungen zum „Leitspital Stainach“ gestoppt

Im Rahmen einer Sitzung der Landesregierung Steiermark wurde am 23. Jänner 2025 der Entschluss gefasst, sämtliche Planungsarbeiten zum Projekt „Leitspital Stainach“ zu stoppen und einen Alternativplan zu erstellen.

Wie bereits bei der Vorstellung des Regierungsübereinkommens zwischen der FPÖ Steiermark und der Steirischen Volkspartei angekündigt wurde, will die Landesregierung die Arbeiten und Planungen im Zusammenhang mit dem „Leitspital Region Liezen“ stoppen und ein Alternativkonzept entwickeln. Dieses soll den Fokus auf den Ausbau des Standortes Rottenmann legen und die Erhaltung der Gesundheitsstandorte Schladming und Bad Aussee samt deren versorgungswirksamen Weiterentwicklung zum Inhalt haben.

Dieser Plan soll von einer noch zu besetzenden Projektarbeitsgruppe erstellt werden, sodass das Konzept bis zum Ende des zweiten Quartals 2025 präsentiert und anschließend

die notwendigen Entscheidungen getroffen werden können. Bürgermeister formieren sich Die Pläne der Landesregierung finden im Ausseerland keine rasende Begeisterung: „Für eine bestmögliche medizinische Grundversorgung im Bezirk Liezen ist das Leitspital Stainach unumgänglich“, so Bgm. Franz Frosch, „denn Rottenmann ist aufgrund der Entfernung und auch in Hinblick auf die Ausbaumöglichkeiten des Hauses für das Ausseerland untragbar. Wir hatten ja schon eine sinnvolle Nachnutzung unseres Spitals ausgeplant. Ich hoffe, dass die neuen politischen Verantwortlichen in der Steiermark sachlich darüber nachdenken, wie man für die Menschen in unserer Region das Beste erreichen kann. Wir

Schützenball in Grundlsee

Am Samstag, 22. Februar, wird in Grundlsee zum gleichermaßen beliebten wie auch traditionellen Schützenball ins Gasthaus „Rostiger Anker“ geladen. Saaleinlass ab 18 Uhr, ab ca. 19 Uhr Preisverteilung des Ausschießens sowie der Jahresbesten. Ballgeschehen ab 20 Uhr. Die musikalische Umrahmung haben – bereits seit 36 Jahren – die „Citoller Tanzgeiger“ inne. Eintritt € 20,–an der Abendkasse, exklusiver Vorverkauf bei „Rastl am Meranplatz“. Aktive Schützen, die sich am Ausschießen beteiligten, zahlen keinen Eintritt. Für einen Taxidienst ab 23 Uhr ist gesorgt.

68. Ausseer Pfarrball

fordern daher eine gesicherte medizinische Versorgung im LKH Bad Aussee, egal wie der ‚Plan B’ aussieht.“ Für Altaussees Bürgermeister Gerald Loitzl „kann das Alternativkonzept alles sein. In Verbindung mit einem Leitspital Rottenmann jedoch vollkommen inakzeptabel. An meiner Meinung hat sich von Anfang der Diskussion an bis zum heutigen Tag nichts geändert: Leitspital in Stainach (nur dann, wenn das LKH Bad Aussee nicht erhalten werden kann und das war die Aussage sämtlicher Experten) und die Sicherstellung einer adäquaten Gesundheits- und Notversorgung für die Bevölkerung des Ausseerlandes am Standort Bad Aussee.“

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Am Samstag, 15. Februar, findet im Pfarrsaal Bad Aussee der Pfarrball statt. Einlass ist ab 19 Uhr. Es werden die „AltBadSeer Musi“ und die „Fensageiger“ aufspielen. Tracht ist erwünscht. Eintritt: € 22,– (Erwachsene); € 13,– (Jugendliche bis 25 Jahre). Kartenvorverkauf unter 0664-1291694 (Moritz Veigl) oder 069914537171 (Hans Loitzl). Der Reinerlös kommt der Pfarre zugute.

Möbiusschleife

Mit den überworfenen Plänen für die Gesundheitseinrichtungen im Bezirk Liezen geht nun der Kampf, das Beste für das Ausseerland zu erreichen, in die nächste Runde. Schon wieder alles von vorne – wie in einer Möbiusschleife. Es braucht nun einen politischen Schulterschluss im gesamten Ausseerland, um geeint Flagge zu zeigen, damit wir nicht wehend damit untergehen EGO

Die „Seite 2”

Seiberl von Martin Dämon, Fraktionsführer der kleinsten im Gemeinderat von Altaussee tätigen Partei „Dialog lebenswertes Altaussee“ (vier Mandate), sieht die Losergemeinde gesellschaftlich gut aufgestellt: „Die Vereine, ihre Jugendarbeit und das Ehrenamt sind wichtig und funktionieren gut. Hohe Lebenserhaltungskosten und teure Wohnpreise sind die Kehrseite der touristischen Entwicklung und insbesondere für junge Familien eine große Belastung. Die finanzielle Situation unserer Gemeinde hat sich in den vergangenen Jahren negativ entwickelt. Die kommenden Rückzahlungen werden die freie Finanzspitze auf Null reduzieren, somit ist der Handlungsspielraum der Gemeinde sehr stark eingeschränkt. Steuergeld wurde vonseiten der Gemeindeführung fünf Jahre mit vollen Händen ausgegeben, nun ist die Party definitiv vorbei“, wie er anmerkte. Als gelungene Projekte nennt er die „Generalsanierung der Mittelschule, die eine notwendige und sinnvolle Zukunftsinvestition war, auf die wir stolz sind. Die bauliche Erweiterung des Kindergartens und die Modernisierung des Bauhoffuhrparks sind positiv. Die von uns initiierte Aktion ‘Ausleihbare Klimatickets’ wird von Gemeindebürgern gut angenommen. In verkehrspolitischer Hinsicht haben die von uns eingeforderten Studien bewiesen, dass die geplante ‘Franzbergstraße’ keine wirksame Lösung zur Reduktion der Verkehrsbelastung in Altaussee darstellt. Die Neugestaltung des Gehwegs beim Unimarkt hingegen zeigt, wie man durch kluge Maßnahmen und mit geringen Mitteln die Verkehrssicherheit erhöhen und die Lärmbelastung im Ort reduzieren kann.“ In Hinblick auf Verbesserungspotenzial nannte Martin Dämon das „Fehlen an Professionalität in den Bereichen des Controllings und der Auftragsvergabe vonseiten der Gemeideführung. Hier gibt es Verbesserungspotenzial hinsichtlich eines sparsameren und effizienteren Umgangs mit den zu verwaltenden Steuergeldern. Auch auf politischer Ebene liegt vieles im Argen. Im Vergleich zu anderen Gemeinden gibt es kaum Ausschusssitzungen. Entscheidungen werden im kleinsten Kreis hinter verschlossenen Türen getroffen. Der in der Bevölkerung entstandene Eindruck, dass viel gestritten wird, stimmt so nicht. Probleme sind zum Großteil auf die intransparente Kommunikations- und Informationsstrategie des Bürgermeisters zurückzuführen. Tatsächlich ist die Zusammenarbeit im Gemeindevorstand amikal und friktionsfrei, der Großteil der Beschlüsse sind einstimmig. Wenn keiner zuschaut, geht augenscheinlich vieles leichter.“

Gemeinderatswahlen – zweiter Teil

Schon in der letzten Ausgabe kamen die jeweiligen Fraktionsführer der in den Gemeinderäten Bad Mitterndorf und Grundlsee vertretenen Parteien mit ihren Sichten auf die Kommunen zu Wort. In Vorbereitung auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen am 23. März 2025 werden nun nachfolgend die Fraktionsführer der Gemeinderäte von Bad Aussee und Altaussee Stellung zu den bekannten Fragen beziehen, damit sich die Wähler ein Bild von den Prioritätensetzungen, dem Reflexionsvermögen und der Weitsicht machen können, um dann nach bestem Wissen und Gewissen ihr demokratisches Wahlrecht in Anspruch nehmen zu können.

Und für die Zukunft? Aus seiner Sicht macht es „die angespannte Finanzsituation notwendig, sehr sparsam zu wirtschaften. Vom Budgetvolumen her betrachtet, ist die Gemeinde Altaussee ein Unternehmen mit einer Bilanzsumme von rund sechs Millionen Euro und sollte dementsprechend professionell geführt werden. In anderen Gemeinden wird Sponsoring transparent abgehandelt, bei uns leider noch nicht. Durch Effizienzsteigerungen erzielbare Spielräume sollten genutzt werden, um das Kinderbetreuungsangebot zu verbessern und auszubauen. Mit einem zweiten Gratiskindergartenjahr wollen wir eine Vorreiterrolle als familienfreundliche Gemeinde übernehmen und vor allem Müttern echte Wahlfreiheit in Bezug auf den Wiedereinstieg in den Beruf ermöglichen. Außerdem möchten wir durch die Einführung einer alterserweiterten Kindergartengruppe zusätzliche Betreuungsplätze für Kinder ab zwei Jahren ermöglichen. Auch der Ausbau der Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden muss vorangetrieben werden. Über eine gemeindeweite ‘Energiegemeinschaft Altaussee’ möchten wir den Menschen in Altaussee anbieten, von günstigeren Strompreisen und reduzierten Netzgebühren zu profitieren. Um für Verkehrsberuhigung und Entlastung zu sorgen, treten wir für verschiedene Maßnahmen zur besseren Steuerung des motorisierten Tagestourismus ein. Hierzu gehören neben einem verkehrstechnischen Projekt für die Hauptstraße zur Schaffung großflächiger Tempo-30-Zonen die Anhebung der Parkgebühren und die Wiedereinführung von Parkeinweisern zu Stoßzeiten. Echter Qualitätstourismus ist nur dann gegeben, wenn dieser nicht mit einer Verschlechterung der Lebensqualität der einheimischen Bevölkerung einhergeht. Der Umbau beim Unimarkt hat gezeigt, dass mit minimalen Mitteln eine deutliche Verbesserung möglich ist“, wie er abschließend anmerkte.

Aus Sicht von Vzbgm. Stefan Pucher, dessen Fraktion der SPÖ mit vier Mandaten vertreten ist, „steht die Gemeinde aus finanzieller Sicht nicht so schlecht da. Im Bonitätsranking 2024 ist unsere Gemeinde als einzige in der Region unter den Top 250 Gemeinden Österreichs auf Rang 133 gereiht. In den letzten Jahren konnten der Schuldenstand verringert und die Rücklagen deutlich erhöht werden. Dadurch ist es auch möglich, die zwei großen Projekte, den Schulcampus Bad Aussee und den Neubau des Veranstaltungssaals, finanziell zu stemmen, ohne andere wichtigen Aufgaben zurückstellen zu müssen. Der sehr angespannte Finanzhaushalt in Bund und Land wird

aber auch in den Gemeinden spürbar werden, weshalb auch weiterhin sehr sorgsam mit den Budgetmitteln umgegangen werden muss. Die Zusammenarbeit mit Bgm. Gerald Loitzl und der ÖVP war gut und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt“, wie der Koalitionspartner festhielt. Aus seiner Sicht ist in den letzten fünf Jahren viel gelungen: „Der Umbau unseres Kindergartens, die Fertigstellung der Augstbachverbauung, der Start der Errichtung von Lawinenschutzmaßnahmen und vor allem die Eröffnung der Loser Panoramabahn, die ein wichtiger Grundpfeiler zur Sicherung unseres Skigebietes Loser ist. Besonders freue ich mich auf die Fertigstellung unseres Veranstaltungssaals. Hinsichtlich Verkehr sind durch die Schaffung eines Parkleitsystems, Lichtanlagen bei den Schutzwegen, Gehsteigverbreiterung beim Unimarkt wichtige kleine Schritte geschehen. Die wichtige Sanierung der Hauptstraße durch den Ort, die Schaffung von besseren Rad- und Gehwegen stehen aber noch aus.“ Für ihn ist die größte Herausforderung der nächsten Jahre eine Verbesserung des Angebotes beim öffentlichen Verkehr: „Hier braucht es vor allem einen Schulterschluss aller vier AusseerlandGemeinden. Diesen sehe ich derzeit nicht. Konzepte und Ideen, auch unter Einbeziehung von Tourismusinteressen, sind vorhanden, aber es fehlt der Wille zur Umsetzung. Mit Spannung warte ich auf den sogenannten ‘Plan B’ in der Gesundheitsversorgung. Ob dieser dem Ausseerland eine Verbesserung zum nunmehr abgesagten Klinikum Stainach bringen kann, bleibt abzuwarten. Hier erwarte ich mir eine gemeinsame, starke Stimme der Ausseerlandgemeinden für den Standort Bad Aussee“, wie er abschließend unterstrich.

Bgm. Gerald Loitzl (ÖVP, sieben Mandate) sieht die finanzielle Situation der Gemeinde differenziert: „Der Voranschlag für das Jahr 2025 weist einen positiven Saldo auf. In den darauffolgenden Jahren wird jedoch voraussichtlich kein ausgeglichener Haushalt möglich sein. Die Investitionen in die Mittelschule Bad Aussee sowie in den neuen Veranstaltungssaal bringen erhebliche Darlehensrückzahlungen mit sich, die mit den Einnahmen nicht aufgewogen werden können. Diese Entwicklung war und ist bekannt und wurde in den erstellten Plänen auch berücksichtigt und mit der Gemeindeaufsicht abgesprochen. Allein die Gemeinde Altaussee hat für die Mittelschule Bad Aussee 3,3 Mio. Euro aufgewandt, der Veranstaltungssaal wird ca. sechs Mio. Euro kosten. Trotz allem ist die wirtschaftliche Aussicht für unsere Gemeinde gut und es werden

sich die Zahlen in wenigen Jahren entsprechend verbessert haben. Gesellschaftspolitisch steht unsere Gemeinde gut da, die Arbeit, die in der Gemeinde gemacht wurde, wird von einem Großteil der Bevölkerung honoriert und für gut befunden. Im organisatorischen Bereich bedarf es einiger Nachbesserungen, um in Notfällen besser gerüstet zu sein. Im Großen und Ganzen bin ich überzeugt, dass die Gemeinde Altaussee für die Herausforderungen der nächsten Jahre gerüstet ist.“

Für den Bürgermeister waren und sind die zwei wichtigsten Projekte die Verwirklichung der Loser Panoramabahn sowie der Bau des Veranstaltungssaales: „Mit der Panoramabahn konnte der Fortbestand des Skigebietes Loser gesichert werden. Trotz massiven Gegenwinds haben wir gemeinsam mit den Eigentümern eine Investition geschafft, die für die ganze Region von Bedeutung ist. Mit Hilfe des Landes Steiermark konnte auch der Eigentümeranteil der drei Ausseerlandgemeinden in Form einer zusätzlichen stillen Beteiligung erhöht werden. Mit dem Veranstaltungssaal schaffen wir Heimat und Raum für unsere Vereine aber auch für Veranstaltungen, die in der ganzen Region Mangelware sind. Aber auch kleinere Projekte wie die Ver kehrsberuhigungsmaßnahmen beim Unimarkt oder die Einführung des Parkleitsystems tragen zu einer Entlastung des Ortes bei. Die Neugestaltung des Walter-Munk-Parks sowie des Kinderspielplatzes waren ebenfalls wichtige Projekte. Altaussee kann für die Kinder des Kindergartens sowie der Volksschule eine Ganztagesbetreuung anbieten, was für Gemeinden unserer Größe keine Selbstverständlichkeit ist. Ich freue mich auch, dass gemeinsam mit dem Verein ‚Tagesmütter Steiermark’ im Generationenhaus eine Betreuung für Kinder unter dem gesetzlichen Kindergartenalter angeboten werden kann, welche in der nächsten Periode ausgebaut werden soll.“ Als nicht so gut gelungen sieht er das Thema „Mobilität“: „Hier besteht akuter Handlungsbedarf, denn es haben sich die bisher getätigten Anstrengungen leider als nicht ausreichend erwiesen.“ „Für die nächste Legislaturperiode müssen wir noch mehr auf die Sicherheit unserer Bevölkerung in Notfällen Augenmerk legen. Die Fortführung des flächenwirtschaftlichen Projekts am Loser gewährleistet den effektiven Schutz vor Lawinen. Die Wasserversorgung muss ‘blackoutsicher’ gestaltet werden – auch dieses bereits begonnene Projekt muss vorangetrieben werden. Ein großes Augenmerk muss auf den Ausbau des öffentlichen Verkehrs gelegt werden, hier wird es An-

strengungen der ganzen Region geben müssen – eine Gemeinde allein kann hier keine nachhaltigen Akzente setzen. In meiner Gemeinde soll eine Vielzahl von kleineren Maßnahmen, wie bereits beim Unimarkt erreicht, zu einer sukzessiven Verkehrsberuhigung führen. Besonders wichtig ist auch der Umbau unseres Volkshauses in ein Wohnhaus – geförderte Wohnungen an einem wunderbaren Platz sollen hier der Anspruch sein. Die Liste ist beileibe nicht vollständig und es könnte hier noch eine große Anzahl an Projekten, die in Vorbereitung sind, angeführt werden“, wie Bgm. Gerald Loitzl abschließend festhielt.

Die Situation in Bad Aussee Der neue Fraktionsführer der Ausseer Grünen, Wolfgang Feldhammer, ist derzeit mit zwei weiteren Kollegen im Gemeinderat vertreten. Zur finanziellen Situation meinte er: „Bad Aussee ist aktuell hoch verschuldet, das ist aber zu einem großen Teil den unverzichtbaren Projekten Volksschule, Musikschule und Mittelschule zuzuschreiben. Gesellschaftspolitisch sieht es im Bad Ausseer Gemeinderat aktuell noch sehr gut aus. Alle Mandatare im Gemeinderat waren sich bisher einig, dass gegenseitiger Respekt, Toleranz, und Gerechtigkeit sowie Chancengleichheit für alle Bewohner wichtig sind. 114 Vereine in Bad Aussee zeigen, dass es einen guten Zusammenhalt in der Bevölkerung gibt und auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt. Organisatorisch ist Bad Aussee in der Gemeindeverwaltung gut aufgestellt. Rudi Gasperl ist genau der Richtige als Stadtamtsdirektor. Ich bin zuversichtlich, dass Fehler der Vergangenheit (‘Schottergrube’) so nicht mehr passieren werden“, so Wolfgang Feldhammer. Aus seiner Sicht sind die „wohl wichtigsten Projekte der letzten Jahre – der Um- und Neubau der Mittelschule inklusive Photovoltaik-Anlage und die Sanierung der Musikschule – gut gelungen.“ Als negativ nimmt er wahr, dass der „Holzinger Parkplatz“ künftig für den „Ausseerhof“ zur Verfügung steht und nicht mehr der Gemeinde für Parkeinnahmen. „Das halte ich für einen Fehler, der die finanzielle Situation künftiger Perioden noch schwieriger gestaltet. Leider ist es uns in den letzten fünf Jahren auch nicht gelungen, auf gemeindeeigenen Gebäuden – außer auf der neuen Mittelschule – Photovoltaik-Anlagen zu installieren, obgleich Planungen in der Schublade liegen. Diese Anlagen würden jetzt schon kostenlosen Strom liefern und uns die Finanzierung von künftigen Projekten erleichtern.“ Und was muss in der nächsten Legislaturperiode unbedingt erledigt werden? „Da weniger Projekte finanzierbar sein werden, müssen umzusetzende Projekte nachhaltig sein und dürfen nicht wieder die nächsten Perioden bzw. Generationen belasten. Photovoltaik-Anlagen kosten zwar einmal Geld, bringen aber danach zumindest 30 Jahre lang finanziellen Spielraum für Investitionen. Da in Österreich, Europa und weltweit immer mehr Leugner des menschengemachten Klimawandels und Anhänger von Verschwörungstheorien an die Macht kommen, ist leider damit zu rechnen, dass die Klimaer-

wärmung noch rascher als bisher voranschreiten wird. Wir müssen uns darauf vorbereiten. Hochwasserschutz, vorbeugende Maßnahmen bei Waldbränden und eine Blackout-Vorsorge müssen jetzt durchgeführt werden. Eine klimaneutrale Energieversorgung der Gemeindegebäude muss unser Ziel sein. Darüber hinaus sollte man die Einkommensgrenze für die Beantragung der ‘Ausseerland Life Card’ anpassen, damit mehr Menschen die Möglichkeit haben, die Vorteile der ‘Life Card’ zu nutzen. Auch sollten Zeitwohnsitzgebiete reduziert und keine Neubauten für Zweitwohnsitze mehr genehmigt werden. Wir sollten Leerstände nutzen, statt neu zu bauen. Die Bodenversiegelung muss reduziert werden – dort, wo zum Beispiel ohne Bedarf asphaltiert wurde. Das Ausseer Jugendzentrum sollte mehr unterstützt werden“, so Wolfgang Feldhammer von den Ausseer Grünen abschließend.

Der seit Oktober 2024 als Vizebürgermeister tätige Fraktionsvorsitzende der SPÖ (sechs Mandate), Robert Margotti, sieht die Stadtgemeinde Bad Aussee mit großen Problemen bei den Pflichtausgaben konfrontiert: „Wir tun uns schwer, diese aus dem Haushalt selbst zu bestreiten und es gibt für den Gemeinderat keinen Spielraum mehr, gestalten zu können. Hier braucht es dringend stärkere finanzielle Unterstützungen von Bund und Land. Organisatorisch besteht in Bad Aussee vom Rathaus bis hin zu den Abteilungen wie dem Wirtschaftshof, den Kindergärten und Schulen usw. aufgrund der hervorragenden Mitarbeiter eine hohe Qualität. Die nun bereits spürbaren geburtenschwächeren Jahrgänge werden auch die Gemeinde vor personelle Herausforderungen stellen.“

Als gelungene Projekte der letzten Jahre sieht Vzbgm. Robert Margotti die „Komplettsanierung der Mittelschule, zudem zahlreiche Straßenprojekte wie die Hugo-Cordignano-Promenade, die Sießreithstraße, die Öfnerstraße, den Erich-Landgrebe-Weg inkl. zahlreicher Abwasser- und Trinkwasserleitungen, den Trinkwasserbrunnen im Kurpark sowie viele Kleinprojekten bei Straßenund Wegerhaltungen.“

Als nicht so gut gelungen erwähnte er „die Erhaltung und Nutzung des Sommersbergsees, das professionelle Bekämpfen des Leerstandes im Zentrum von Bad Aussee und die Problematik der Mobilität, wie zum Beispiel. die Taxiangebote und Busverbindungen.“ Ganz oben auf der Arbeitsliste steht für ihn eine Verbesserung des Angebotes von Krippen- und Kindergartenplätzen sowie eine Unterstützung der Tagesmütter. „Aber auch das Ehrenamt gehört gestärkt und es sollen mehr Veranstaltungen für die Jugend passieren. Die Wege für Fußgänger und Radfahrer müssen sicherer und die Öffis attraktiver gemacht werden. Gesundheitsversorgung in unserem Krankenhaus sichern bedeutet, für die Grundversorgung, die Akutversorgung, den Notarzt, das Rote Kreuz und für Fachärzte zu kämpfen und – falls die Nachnutzung kommt, weil Rottenmann oder Stainach errichtet wird – eine Schwerpunktlösung zu finden (z. B. Remobilisationszentrum aufbauen)

und natürlich die Zweiklassenmedizin zu reduzieren. Wichtig wären gemeinsame Konzepte durch alle Ausseerland Gemeinden mit klaren Forderungen an die Landes- und Bundespolitik. Die Rückabwicklung des Kammerhofplatzes zugunsten der Stadtgemeinde muss abgeschlossen und ein Projekt mit weiterer Bürgerbeteiligung vorangetrieben werden, wie auch der Leerstand von Geschäften aktiv und professionell bearbeitet werden muss“, wie Vzbgm. Robert Margotti abschließend erwähnte. Für die ÖVP (zwölf Mandante) wird Thomas Schönauer als Spitzenkandidat die Wahl bestreiten. Für ihn ist „Bad Aussee eine der wenigen Gemeinden, die keine roten Zahlen schreibt. Es ist uns in den vergangenen Jahren gelungen, trotz großer Projekte – wie dem Umbau der Mittelschule – eine solide Finanzpolitik zu verfolgen und eine Verschuldung zu vermeiden. Wir arbeiten für die Gemeinde, für die Ausseerinnen und Ausseer, für Bad Aussee. Die Aufgaben in unserer Gemeinde sind sinnvoll und erfolgversprechend verteilt, der Kontakt zur Landespolitik ist hervorragend. Mit LH-Stv. Manuela Kohm, die für unsere Bedarfszuweisungen zuständig ist, haben wir auch in Zukunft eine verlässliche Partnerin an unserer Seite, die uns in allen Belangen unterstützen wird.“

Für ihn zählen die Sicherstellung der Wasserversorgung durch den neuen Tiefbrunnen, der Ausbau von Radwegen, finanzielle Erleichterungen für sozial benachteiligte Personen sowie die Sanierung von Gemeindestraßen wie der Sießreithstraße, der Mühlleite, der Paulngasse, des Emil-MarriotWegs und der Hugo-Cordignano-Promenade zu den wichtigsten Projekten der letzten fünf Jahre. „Diese Maßnahmen sind nur ein Teil dessen, was erreicht wurde, und sollen auch in Zukunft konsequent fortgesetzt werden. Unser wichtigstes Projekt war jedoch der Neubau und die Erweiterung der Mittelschule und Musikschule Bad Aussee zu einem modernen Schulcampus. Hier wurde ein Ort geschaffen, an dem unsere Kinder und Jugendlichen bestmöglich gefördert werden können – denn sie sind unsere Zukunft.“

Aus seiner Sicht nicht so gut gelungen ist die Sicherung der Gesundheitsversorgung: „Das Thema ist für unsere Bürger noch nicht zufriedenstellend gelöst und erfordert dringend weitere Maßnahmen. Wir fordern daher eine verlässliche medizinische Versorgung im LKH Bad Aussee – unabhängig davon, wie der zukünftige Plan gestaltet wird. Beim Parkplatz ‘Schottergrube’ hoffen wir, dass der Wahnsinn bald ein Ende findet. Was muss aus seiner Sicht erledigt werden? „Wie bereits erwähnt, müssen wir uns verstärkt für die Gesundheitsversorgung einsetzen und den Gesundheitsstandort Bad Aussee erhalten und weiter ausbauen. Es ist unerlässlich, leistbares Wohnen und sauberes Trinkwasser sicherzustellen, die Sanierung unserer Straßen fortzusetzen und unserer Jugend neue Perspektiven zu bieten. Selbstverständlich werde ich mich jederzeit engagiert um aktuelle Probleme und Anliegen kümmern“, wie er abschließend festhielt.

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Danke

für die Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines 80. Geburtstages. Danke an meine Familie, Verwandten und Freunde, Bürgermeister Franz Steinegger, der Musikkapelle Grundlsee unter der Leitung von Rudi Gasperl, Franz Höller mit seinen Musikanten, dem Pfarrgemeinderat, Dr. Peter Weixelbaumer und der Familie Budemayer für die ausgezeichnete Bewirtung. Es war ein schönes Fest.

Euer Hans Loitzl vlg. Gasperl

Vortrag „Gesunder Umgang mit digitalen Medien“

Am Dienstag, 11. Februar, findet um 18.30 Uhr ein Vortrag zum Thema „Gesunder Umgang mit digitalen Medien“ an der Mittelschule Bad Aussee statt. Durch digitale Medien entstehen oft Spannungsfelder, die sich auf die Konzentrationsfähigkeit, das Sozialverhalten und die Gesundheit auswirken können. Im vom Elternverein der Mittelschule Bad Aussee organisierten Vortrag wird ein verantwortungsvoller und unterstützender Umgang mit Medien behandelt und Tipps für die optimale Mediennutzung für Kinder und Jugendliche vermittelt. Zielgruppe sind Eltern und Lehrer. Dauer 60 bis 90 Minuten. Freiwillige Spenden erbeten.

Reiterer Fasching

Der Kinderfasching der FF Reitern mit Spielen, Tombola und Kinderdisco fi ndet heuer am Samstag, 22. Februar, von 10 bis 13.30 Uhr im Feuerwehrdepot Reitern statt. Um 20 Uhr findet wieder der beliebte Faschingbrief der „Lupitscher Woschweiber“ ebenfalls im Feuerwehrdepot Reitern statt. Einlass ab 16 Uhr.

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Planungen zum „Leitspital Stainach“ gestoppt

Für Grundlsees Bürgermeister Franz Steinegger zeichnet sich folgendes Bild: „Die FPÖ, die KPÖ, die Grünen und die NEOS wollten ein Leitspital in Rottenmann. ÖVP und SPÖ wollten ein Leitspital in Stainach. Die Wähler haben sich sehr eindeutig entschieden. Es gibt keine Mehrheit im steirischen Landtag für ein Leitspital Stainach. Damit wird ein fertig finanziertes, kurz vor dem Baustart stehendes, neues Spital im Zentrum des Bezirkes – mit bereits investierten Kosten von 13 Millionen – als Ganzes weggeworfen. Dafür will man in Rottenmann auf halber Größe etwas Vergleichbares hinstel-

len. Dass Schladming und Bad Aussee als Spitäler voll erhalten bleiben (Interne, Chirurgie und Intensivmedizin) und dazu noch spezialisiert werden, wurde von der damaligen Opposition versprochen. Experten sagen, dass die Zukunft der Spitäler nur mehr in großen Häusern statt fi nden kann. Notarzt, Rettungswesen, Erstversorgung, Primärversorgung und Fachärzte müssen aber vor Ort sein. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn sich die Experten täuschen und das Ausseer Spital vollinhaltlich erhalten und noch weiter spezialisiert wird. Die Hoffnung darf bestehen. Die

Umsetzung dafür muss jetzt von den eingangs erwähnten Parteien kommen, denn von dort kam auch das Versprechen.“

Bad Mitterndorfs Bürgermeisterin Veronika Grill sieht die Pläne kritisch: „Die Einstellung der Planungsarbeiten zum Klinikum Stainach sind für mich sehr fragwürdig. Ich gehe nicht davon aus, dass ein mögliches Leitspital in Rottenmann den Erhalt der Häuser in Bad Aussee und Schladming ermöglicht.“

Der Bürgermeister von StainachPürgg, Roland Raninger (ÖVP) war für eine Stellungnahme leider nicht erreichbar.

Die Gesundheitsversorgung im Bezirk Liezen soll nun vollkommen neu strukturiert werden. Für die Mitarbeiter am LKH Bad Aussee und den Häusern in Rottenmann und Schladming erneut eine äußerst unsichere Situation.

Nachfolgeorganisation für die „Kulturhauptstadt“-Gesellschaft

Unter dem Namen „Aufbruch, Salzkammergut!“ wurde unter der Trägerschaft der „Otelo eGen“ mit Sitz in Vorchdorf kürzlich eine Nachfolgeorganisaton für die „Kulturhauptstadt“ gegründet, die sich die „Sicherung und Weiterentwicklung kultureller Errungenschaften“ zur Aufgabe machen wird.

Die Trägergesellschaft der „Kulturhauptstadt“ stellt Mitte des Jahres die Geschäftstätigkeit ein. Alle Agenden sollen dann von der neuen Gesellschaft übernommen werden.

Vom „Kulturhauptstadt“-Team werden Stefan Heinisch (Leitung Kommunikation, Marketing, Koordination Mobilität, Tourismus & Regionalentwicklung), Christina Jaritsch (Programmleitung Ökologie, Landwirtschaft & Soziales) und Lisa Neuhuber (Programmleitung Erinnerungskultur) weiterhin laufende Projekte betreuen und gemeinsam mit der Region neue Ideen entwickeln, um die kulturelle Weiterentwicklung im Salzkammergut voranzutreiben. „Diese Struktur wird als zentrale Anlaufstelle und Drehscheibe fungieren und sicherstellen, dass die positiven Anregungen sowie die neu geschaffenen Netzwerke der Kultur-

hauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 langfristig gepflegt und ausgebaut werden“, so die Verantwortlichen in einer Aussendung. Als Netzwerkpartner fungiert auch der Verein „Kulturvision Salzkammergut“, eine Plattform zur Vernetzung regionaler, nationaler und internationaler professioneller künstlerischer Expertisen. Als Geldgeber wurden im Rahmen einer Aussendung das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, die Länder Oberösterreich und Steiermark, die Tourismuswirtschaft, private Sponsoren sowie weitere Partnerschaften genannt. Aus dem Büro des Kulturabteilungsleiters des Landes Steiermark, Patrick Schnabl, war zu erfahren: „Die Kulturhauptstadt Bad Ischl –Salzkammergut 2024 GmbH arbeitet aktuell in Kooperation mit dem

Verein Otelo an der Etablierung der Nachfolgeorganisation, deren Aufbauprozess noch finanziell aus den Mitteln der Kulturhauptstadt 2024 abgedeckt ist. Eine weitere Unterstützung oder Leistung für die noch zu gründende Nachfolgeorganisation kann dann über ein Förderungsansuchen gemäß dem Steiermärkischen Kultur- und Kunstförderungsgesetz 2005 i.d.g.F. abgewickelt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt liegt uns noch kein entsprechendes Förderungsansuchen vor.“

Von Seiten des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut war von Geschäftsführerin Pamela Binder zu erfahren, dass für dieses Projekt kein Budget eingeplant sei, gleiches gilt für die Ausseerlandgemeinden, die für die Nachfolgeorganisation keine Gelder bereitstellen werden.

Narzissenfest: Korsoteilnehmer dringend gesucht

Am 21. Jänner wurde im JUFA-Gästehaus Altaussee zu einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung des Narzissenfestvereins geladen, bei der eine Bilanz über das letzte Fest gezogen und ein Ausblick auf das kommende Fest gegeben wurde.

Sehr zur Freude von Obmann Rudi Grill folgten sehr viele Interessierte, darunter einige Korsoteilnehmer, der Einladung. Unter den Besuchern waren Bgm. Veronika Grill und ihre Kollegen Franz Frosch, Gerald Loitzl und Franz Steinegger, Vzbgm. Herbert Hansmann, TVB-Geschäftsführerin Pamela Binder, der ehemalige Obmann Christian Seiringer, ABI Werner Fischer, HBI Christian Fischer, HBI Alexander Grill und weitere Mitglieder der Feuerwehren, der gesamte Vorstand und ehemalige, verdiente Funktionäre. Obmann Rudi Grill begrüßte mit seinen Vorstandskollegen Siegfried Zink und „Schatzmeisterin“ Lisa Berger sowie der „guten Fee“ des Narzissenfestbüros, Eva Eder, die Interessierten und hielt fest, dass es sich bei dem Treffen um eine außerordentliche Versammlung handle, die der Information der Interessierten diene.

Erfahrungswerte aus den letzten drei Festen Mit dem Fest am Grundlsee wurde die „Ein-Ort-Politik“ als Zyklus abgeschlossen. „Grundlsee war ein spannendes Fest. Es begann mit der medialen Berichterstattung über die frühe Blüte der Narzissen und wir haben wirklich sehr gezittert. Die Korsoteilnehmer hatten durchaus recht, als sie meinten, dass das schon wird. Auch die Wetterprognose war zum dritten Mal in Folge nicht auf unserer Seite, was natürlich Auswirkungen auf das Reiseverhalten gehabt hat. Die Gäste haben Rückmeldungen gegeben, dass es ein rundum entspanntes Fest war und die Standler haben so gut umgesetzt wie noch nie. In Grundlsee ist das Fest am einfachsten umzusetzen.“

Um die Arbeit der 20 Korsoteilnehmer zu erleichtern, wurden 2024 Nelken zugekauft, um möglicherweise fehlende Narzissen ersetzen zu können. „Es war in diesem Ausmaß vielleicht nicht notwendig, aber wir mussten Mitte Mai schon die Entscheidung treffen“, wie Rudi Grill berichtete. Als Hauptsponsor ist – neben der „Energie Steiermark“ – für das nächste Fest die „Grazer Wechselseitige Versicherung“ mit an Bord, wie auch der Tourismusverband das Narzissenfest massiv unterstützt.

Ehrung von Funktionären

Unter den langjährigen Funktionären entschlossen sich einige, in „Narzissenfest-Pension“ zu gehen. An ihre Stelle traten junge Helfer. Im Rahmen der Versammlung wurden Herbert Sams und Helmut Bauer für ihre Verdienste geehrt. Edi Podsednik war nicht anwesend.

Bilanz über die letzten Jahre Rudi Grill zog dann eine Bilanz über das letzte Fest in Grundlsee sowie über den letzten Zyklus der drei Feste. Das Fest im Grundlsee hatte mit 9.662 Gästen die bisher geringste Anzahl von zahlenden Besuchern –2023 waren es in Bad Aussee 9.720 Besucher, beim ersten Fest der „Ein-

Die langjährigen Funktionäre des Narzissenfestvereines, Herbert Sams (l.) und Helmut Bauer wurden nach ihrer „Narzissenfestpensionierung“ von Obmann Rudi Grill für ihre Verdienste geehrt. Nicht am Foto: Edi Podsednik.

Ort-Politik“ im Jahr 2022 in Altaussee waren es 10.244.

Zum Vergleich: 2019 waren es 13.233 zahlende Gäste. Für Rudi Grill war die Bilanz durchaus positiv: „Unserer Berechnung nach sollten wir uns bei rund 10.000 zahlenden Besuchern einpendeln, damit wir wirtschaftlich sind. Wenn wir jetzt dann hoffentlich einmal ein schönes Wetter haben, werden wir auch eruieren können, ob sich das Reiseverhalten seit Corona geändert hat“, wie er in Anspielung auf die drei verregneten Feste in Folge meinte.

Finanzreferentin Lisa Berger stellte im Anschluss die Zahlen des letzten Festes den vergangenen Festen gegenüber. Die Erlöse über die Eintrittskarten waren im Vergleich zu 2023 annähernd gleich. Die Sponsorengelder belaufen sich aktuell auf rund € 85.000,–; die Spenden von heimischen Unternehmen liegen bei € 7.335,– und das Land subventioniert das Fest mit einem Zuschuss. Sehr große Brocken sind die Produktionskosten des ORF mit rund

€ 17.000,– sowie die Kosten für den Krönungsabend und die Modenschau. Diese Ausgaben erklärte Obmann Rudi Grill als notwendig für das Marketing und die Anziehungskraft: „Wir müssen ein attraktives Fest bieten und der Krönungsabend ist zum Beispiel unsere Ouvertüre, die dann medial groß gespielt wird“. Hatte man innerhalb des Vereins gehofft, dass das letzte Fest ein Plus generieren würde, musste man nach Rechnungsabschluss ein Minus von € 26.820,64 hinnehmen. „Das hat uns sehr geschmerzt“, so Rudi Grill. Das Minus konnte jedoch mit Rücklagen, die vom Fest 2022 in Altaussee stammten, abgedeckt werden. „Viel Spielraum haben wir aber nicht mehr und da wir mehr Einnahmen benötigen, werden heuer die Eintrittskarten um zwei Euro mehr kosten. Wir müssen uns einen finanziellen Polster schaffen, der uns hilft, wenn einmal ein Fest wirklich ins Wasser fallen sollte und wir auf den Kosten sitzenbleiben“, wie der Obmann festhielt. Das gesamte Zahlenwerk wurde von

den bestellten Rechnungsprüfern

Robert Pichler und Rainer Seiringer am 8. Jänner begutachtet und für in Ordnung befunden.

Vorschau auf 2025: Korsoteilnehmer dringend gesucht

Das 65. Narzissenfest wird vom 29. Mai bis 1. Juni in Altaussee stattfinden. „Wir haben 2022 genau mitprotokolliert, wo Fehler gemacht wurden, die werden wir heuer vermeiden“, so Rudi Grill. Am Donnerstag wird wieder der Krönungsabend im Kur- und Congresshaus stattfinden, der Maitanz wird ebenfalls im Kurhaussaal

am Freitag stattfinden, wie auch die „Narzissennacht“ im Ortszentrum von Bad Aussee vonstattengehen wird. Die Oldtimer, die Musikkapellen sowie Künstler und Zauberer des „Magischen Rings Austria“ werden am Samstag begeistern. Am Abend gibt es dann wieder die „Mode-Show“. Der Narzissenkorso wird ab 9 Uhr in Altaussee stattfinden, der Booskorso ab ca. 14 Uhr am Altausseersee. „Was die Korsoteilnehmer anbelangt, so sind wir guter Hoffnung, auch wenn einige arrivierte Teams heuer nicht mehr mitmachen werden. Aktuell haben wir zwölf Teilnehmer, davon leider nur drei neue Figuren, und wir arbeiten wirklich mit aller Kraft daran, dass wir die magische Grenze von 20 Teilnehmern haben. Wenn wir das Versprechen an unsere Gäste nicht erfüllen, sage ich das Fest lieber mit riesigem medialen Getöse ab, als dass wir uns der Kritik unserer Gäste aussetzen. Wir unterstützen die Korsoteilnehmer wirklich nach Leibeskräften, aber wir können leider nicht selbst brocken oder stecken. Da sind wir auf diverse Gruppierungen wie die nun neue ‚Winkler-Pass’ und aktive Vereine angewiesen. Vor 15 Jahren hatten wir 49 Teilnehmer, heuer kämpfen wir wirklich, dass wir repräsentativ bleiben“, wie Rudi Grill zum Schluss ernst einmahnte.

l Bei der „Mercedesbrücke“ wurde nach 2006 und 2008 wieder das Geschiebe entfernt, welches die Altausseertraun mit sich gebracht hatte. Der lange Abstand zur letzten derartigen Aktion ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass mit der Auflösung einer Schwelle an der Grundlseertraun oberhalb der Brücke die Fließgeschwindigkeit der Grundlseertraun erhöht wurde, wodurch auch mehr Geschiebe von der Altausseertraun mitgerissen wurde. Das entnommene Substrat wurde beim wasserökologischen Projekt, welches derzeit gerade entlang der Altausseertraun umgesetzt wird, wieder eingebaut.

l Bei der „Rumpler-Runde“ kam es am 25. Jänner zu einem Bergrettungseinsatz, bei dem ein erschöpfter Skitourengeher gerettet werden musste. Eine tschechische Tourengruppe startete um 9 Uhr vom Krippenstein die „Rumpler-Runde“ mit dem Ziel, auch den Hohen Dachstein zu besteigen. Nach einigen Stunden Gehzeit fühlte sich ein Mitglied der Gruppe im Bereich Mitterstein nicht sehr gut und drehte um. Knapp nach 17.30 Uhr setzte der Tourengeher einen Notruf ab. Nach Erhebung der Polizei wurde letztlich die Bergrettung Obertraun alarmiert. Die entsandten Bergretter der Ortsstelle Obertraun konnten den Mann schließlich um 19.30 Uhr im Bereich des „Niederen Rumpler“, oberhalb der ehemaligen Bundesheerkaserne „Oberfeld“, auf 1.927 Meter antreffen. Der Tscheche konnte unter größter Anstrengung den restlichen Rückweg bis zum „Oberfeld“ zurücklegen und wurde schließlich von dort mittels Skidoo zur Bergstation der Krippensteinseilbahn und mittels dieser ins Tal verbracht. Nach ärztlicher Kontrolle seines Gesundheitszustandes im Tal unterfertigte er einen Revers und konnte in seine Urlaubsunterkunft entlassen werden. Nun wartete der geborgene Tourengeher noch weit in die Nacht bis seine Begleiter von der „Rumpler-Runde“ wieder ins Tal kamen. Denn zeitgleich wurden die Lichtzeichen der Kollegen beobachtet und sie wurden vom Hüttenwirt der Simonyhütte angeleitet, den richtigen Rückweg zu finden.

l Die milden Temperaturen Ende Jänner ließen schon die Schneerosen und die Weiden austreiben. Was für die einen förderlich für das Wachstum ist, ist für die anderen eher hinderlich: Der Grundlsee war schon zu zwei Drittel mit Eis bedeckt (von der Seeklause bis zur Pension „Ladner“) als ein warmer und kräftiger Föhnwind aus Südost das Eis zerstörte. Der Toplitzsee ist bedingt nutzbar –unzählige Spaziergänger wanderten über das Eis zum Kammersee, um diesem einen Besuch abzustatten.

Erster „Michelin-Stern“ für das Ausseerland

Haas gelungen, der mit seinem „Fine Dine“ erstmals in den „Guide Michelin“ aufgenommen wurde. Herzlichen Glückwunsch! Dominik Utassy von der „Geiger Alm“ ist nicht nur vierfach behaubt, sonder nun auch mit einem Michelin-Stern geadelt.

Der bekannte Reiseführer „Guide Michelin“ ist zurück in Österreich und vergab am 21. Jänner im „Hangar-7“ in Salzburg erstmals seit 2009 wieder seine begehrten Sterne. Zum ersten Mal ist auch die „Geiger Alm“ in Altaussee Preisträgerin. Bei der jährlichen Preisverteilung des renommierten Restaurantführers gab es gleich zwei schöne Überraschungen für das Ausseerland. Dominik Utassys „Geiger Alm“ in Altaussee wurde mit einem „Michelin-Stern“ ausgezeichnet, das „Fine Dine“ von Stefan Haas in den Restaurantführer aufgenommen. Nach vier „Gault-Millau-Hauben“ erreichten nun Eva-Maria und Dominik Utassy den Olymp der Kochauszeichnungen und bekamen den ersten Stern. Das Paar betreibt seit 2018 das Restaurant und verbindet das gemütliche Ambiente einer Almhütte mit erstklassiger Kulinarik auf vorbildliche Weise. „Wir sind stolz, solch exzellente Gastronomie in unserer Region zu haben, und zollen unseren Respekt für diese Leistung“, wie Pamela Binder, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut stolz festhielt. Ein weiterer Meilenstein ist Stefan

Wir möchten unserem Musikkollegen Opa Litt (Hans Loitzl) alles Liebe zum 70. Geburtstag wünschen!

Bleib unser Stern in der Nudelsuppe! Deine Musimädls

Danke!

Karl

l Laut einer Aussendung der Verkehrslandesrätin Claudia Holzer wurde die Baubezirksleitung Liezen mit folgenden Projekten beauftragt: B 145, Salzkammergutstraße, „Sanierung Krungl – Tauplitz inklusive dreier Brückenobjekte“, km 103,875 bis km 106,469, Bad Mitterndorf; L 730, Mitterndorfer Straße, „Sanierung Zauchen“, km 2,450 bis km 3,375, Bad Mitterndorf. Zusätzlich dazu sind noch einige Vorhaben bei der Ennstalbundesstraße (Sanierung Mandling, Lärmschutzwand Schladming – Obere Klaus sowie Sanierung Oberhaus) und Vorhaben an der Gesäusestraße für den Bezirk geplant.

Bei den warmen Temperaturen gab es eine kleine Zwischenwachphase bei der Pflanzenwelt. Foto: R. Klier

Wir bedanken uns herzlich bei allen Verwandten, Freunden, Weggefährten, Nachbarn und allen anderen lieben Menschen, die unseren Papa auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Unser besonderer Dank gilt Sonja und ihrer Familie, Inge und Hermann, Herrn Pfarrer Dr. Meinhard Beermann, Frau DI Waltraud Hein, Dr. Thomas Schaffler und seinem Team, den Ärztinnen und Ärzten und dem gesamten Team des Krankenhauses Bad Aussee, dem Team von „Essen auf Rädern“, der Freiwilligen Feuerwehr, der Bergrettung, der Bläsergruppe der Musikkapelle, der Gärtnerei Maierhofer und der Bestattung Schlömicher.

Barbara und Martin mit Familien

Beim Zusammenflus der Altausseer- mit der Grundlseertraun wurde das Geschiebe entfernt.

Gemeinderatssitzung in Obertraun

Im Rahmen der kürzlich abgehaltenen Gemeinderatssitzung wurde für das Jahr 2025 ein ausgeglichener Budgetplan beschlossen.

Ursprünglich hatte sich ein prognostiziertes Defizit von über € 20.000,–im laufenden Gemeindebudget zu Buche geschlagen. Dieses Minus wiederum hätte aus ersparten Rücklagen ausgeglichen werden können und die Gemeinde Obertraun somit den Status einer „HärteausgleichGemeinde“ abwehren können.

Nach Beratungen in den verschiedenen Gremien einigten sich jedoch die Gemeindefunktionäre einstimmig darauf, ab Frühjahr 2025 die Parkgebühren anzuheben. Die Details dazu werden in den nächsten Monaten diskutiert und festgelegt. Durch die Mehreinnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung konnte das Gemeindebudget 2025 mit Einnahmen und Ausgaben von je € 3,22 Millionen ausgeglichen beschlossen werden. Und dies, obwohl die Pflichtausgaben für Soziales und für die Krankenanstalten vergleichsweise um einiges höher steigen, als die Einnahmen aus den Bundesertragsanteilen. Bei den Erhöhungen für die Wasser-, Abwasser- und Abfallgebühren einigte man sich für das Haushaltsjahr 2025 auf eine moderate Erhöhung von zwei Prozent. Bürgermeister Höll zum beschlossenen Budget 2025: „Als strukturschwache Gemeinde kann Obertraun nur aus dem Tourismus ‘Kapital’ schlagen – wie eben durch höhere Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung.“

Weitere Schutzmaßnahmen gegen Steinschlag und Lawinen Mit dem Budget wurde auch ein Schutzprojekt der Wildbach- und Lawinenverbauung mit einem Kostenvolumen von € 250.000,– im Jahr 2025 beschlossen, wobei die Gemeinde mit 15 Prozent beteiligt ist. Darin enthalten sind mehrere dringende Maßnahmen im gesamten Gemeindegebiet von Obertraun, wobei aber die Umsetzung einige Jahre in Anspruch nehmen wird.

275.000 Nächtigungen im vergangenen Jahr Höchst positiv konnte der Bürgermeister von den aktuellen Tourismusnächtigungen berichten. Denn im abgelaufenen Tourismusjahr 2023/24 wurden in Obertraun 275.000 Nächtigungen verzeichnet. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von drei Prozent

TVB-Geschäftsführer Christian Schirlbauer und Bürgermeister Egon Höll freuen sich über die beste Nächtigungsstatistik in der Region und in Obertraun. Foto: P. Perstl

und den bisher besten Nächtigungszahlen der Gemeinde am Südufer des Hallstättersees. Ebenso erfreut zeigte sich der bei der Sitzung anwesende Geschäftsführer des regionalen Tourismusverbandes, Christian Schirlbauer, über die Entwicklung der Nächtigungen in der Region. Mit 1,073.000 registrierten Nächtigungen konnten in der Region ebenfalls die meisten Nächtigungen seit dem Bestehen des Verbandes gezählt werden.

Weitere Beschlüsse des Gemeinderates betrafen die Verwendung von Rücklagen für verschiedene Projekte, die Auftragsvergabe an eine heimische Bau fi rma zur Errichtung eines naturnahen, nachhaltigen Seezuganges sowie fi nanzielle Zuwendungen an sozial Bedürftige und Subventionen für die Obertrauner Vereine. „Ohne die wertvolle Arbeit unserer Vereine und Körperschaften würden viele Veranstaltungen im Ort nicht stattfinden. Die Vereine sind ebenfalls Nahversorger im Ort, denn sie bringen Lebensqualität in die dörfliche Gemeinschaft“, bedankte sich Bgm. Egon Höll bei allen Vereinen. Alle Beschlüsse in der aktuellen Gemeinderatssitzung wurden übrigens einstimmig gefasst.

Frühlingserwachen im Woferlstall

Im Bad Mitterndorfer Woferlstall wird im März zu einer Ausstellung, im April zu einem Malkurs geladen.

Von Freitag, 7., bis Sonntag, 6. März, wird eine Ausstellung von dem seit zwei Jahren im Hinterbergtal lebenden Künstler Peter Mairinger gezeigt. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Acrylmalerei – mal schrill und bunt, mal gedeckt leise oder ganz stille und zurückhaltend reduzierte Zeichnungen. Ein Spektrum seiner Arbeiten aus

den letzten Jahren, ergänzt durch einige Kleinplastiken. Der Künstler wird während der Ausstellung zugegen sein.

Der Künstler wird auch vom 15. bis 19. April, ebenfalls im Woferlstall, einen Malkurs abhalten, zu dem recht herzlich eingeladen wird. Interessierte mögen sich bei bitte per E-Mail: office@eike-forum.at melden.

Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at

Archiv - Fotos - Webcam

ALPENPOST-LESERSERVICE

Notrufe

Gesundheitstelefon %

0316/ 1450

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

Rettung: %144

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist am 12. Februar geschlossen. Nächste Ordination ist am Donnerstag, 13. Februar.

Die Ordination von Dr. Michael Bayr ist vom 15. bis 22. Februar geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 24. Februar.

Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist vom 17. bis 21. Februar geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 24. Februar.

Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am 4. März geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 5. März.

Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist vom 24. Februar bis 4. März geschlossen. Nächste Ordination am Mittwoch, 5. März.

Blutspenden in Bad Mitterndorf

Am Mittwoch, 12. Februar, findet von 15 bis 19 Uhr in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf eine Blutspendeaktion statt.

Bauernmarkt

Bad Mitterndorf

Der nächste Bauern- und Wochenmarkt in Bad Mitterndorf findet am Freitag, 7. Februar, von 15 bis 18 Uhr im Haus Ram (unterhalb des Pfarrhofes) statt.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Alfred Riedel, Bad Aussee (83); Maria Dissauer, Altaussee (79); Karin Jungmaier, Hallstatt/Altaussee (85); Heinz Ladstätter, Pichl-Kainisch (63); Ingeborg Fendler, Bad Mitterndorf (77).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 20.2.2025

Redaktionsschluss: Donnerstag, 13.2.2025

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich 0–24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072. Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: 17. bis 23. Februar. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 9. Februar. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.

Altaussee Narzissen-Apotheke:

Medizinische Versorgung

Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671.

Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 10. bis 16. Februar. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

8.–9. Februar: Dr. Mohamed Alassadi, Mautern, % 0664/1885924. 15.–16. Februar: Dr. Manfred Siuka, Niklasdorf, % 03842/81168. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.

Almcafé-Stammtisch

Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 11. Februar: Angerer-Harreiter RAe OG 18. Februar:

Petritsch Berger Lasser Rechtsanwälte OG

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 11. Februar, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 7. Februar, von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum Bad

in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland

Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unter stützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760. Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at

Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle

Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at.

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885. Regionale Elternberatung

Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.

Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Therapeutisches Angebot und Energetiker

L&B Schmerztherapie

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Orthofit GmbH Bad Aussee Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Mag. (FH) Martin Exner, % 0664/1842141

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie – Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Massage-Mentaltraining

Claudia Scharnböck, % 0664/4491049

Christian Marl, % 0664/1667787 www.einswerden.at, info@einswerden.at

Pferdegestütztes Coaching

Cynthia Lazarevic, Pferdefreunde Zloam, Archkogl 98, 8993 Grundlsee % 0664/99265665.

104. Generalversammlung der Stadtkapelle Bad Aussee

Bei der am 17. Jänner im Hotel Erzherzog Johann abgehaltenen 104. Jahreshauptversammlung der Stadtkapelle Bad Aussee gab es Rückblicke auf ein intensives Vereinsjahr, Ehrungen, Neuaufnahmen, eine Statutenänderung sowie einen Ausblick auf das kommende Vereinsjahr.

Obmann Daniel Simbürger konnte neben den Ehrengästen Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Robert Margotti, vom Blasmusikverband Bezirksobmannstv. Roland Peer, Bezirkskapellmeister Alois Zachbauer, Bezirksjugendreferentin Michaela Köfler, Bezirksmedienreferentin Sofie Grill und Bezirksschriftführerin Martina Pürcher auch sehr viele aktive Musikantinnen und Musikanten sowie die Marketenderinnen, Fähnriche und die Ehrenmitglieder der Musikkapelle begrüßen. Ein arbeitsreiches Jahr In ihren Berichten blickten Obmann Daniel Simbürger und Kapellmeister Alois Zachbauer auf ein schönes Vereinsjahr zurück. Es galt die jährlichen Veranstaltungen, wie den Mai-Weckruf, die Erstkommunion, das Frühlingskonzert, das Narzissenfest, die Kurkonzerte sowie eine Konzertreise nach Ungarn und das Pfarrfest, mit Blasmusik zu gestalten. Der Höhepunkt im letzen Jahr war sicherlich das Frühlingskonzert im Mai. Die Auswahl der Musikstücke setzte die Latte bereits sehr hoch. So konnte dem bis auf den letzten Platz gefüllten Konzertsaal ein Konzert auf sehr hohem Niveau geboten werden. Obmann und Kapellmeister zeigten sich sehr stolz bezüglich der ausgezeichneten Kameradschaft im Verein und des hohen musikalischen Niveaus und würdigten in ihren Berichten besonders die sehr gut funktionierende Jugendarbeit. Ein großer Dank wurde vom Kassier Andreas Schröttenhamer und Obmann Daniel Simbürger auch den unterstützenden Mitgliedern, der Stadtgemeinde und der Ausseer Wirtschaft ausgesprochen, die ganz großartig hinter der Ausseer Musi stehen und den traditionsreichen Musikverein immer bestmöglich unterstützen.

In Summe engagieren sich derzeit 59 Aktive für die „Ausseer Musi“. 28 sind unter 30 Jahre und 31 sind über 30 Jahre alt. Elf Jungmusikanten sind in Ausbildung. Im vergangenen Vereinsjahr waren die Musikanten 131-mal

für das Allgemeinwohl bzw. das Ausseer Gesellschaftsleben im Einsatz.

Positiver Kassenabschluss

Kassier Andreas Schröttenhamer konnte einen positiven Kassenbericht vorbringen. Es wurde im vergangenen Vereinsjahr sehr gut gewirtschaftet. Besonders in Instrumente und Uniformen musste investiert werden. Dank den Spenden der unterstützenden Mitglieder und den Subventionen von Land und Bund sowie den Arbeitseinsätzen am Christkindlmarkt und zu Fasching gab es einen positiven Kassenabschluss.

Ein eindrucksvoller Bericht wurde auch von der Jugendreferentin Theresa Bischof vorgebracht. Den Jugendlichen macht das gemeinsame Musizieren im Orchester großen Spaß. Um die Freundschaften und die Kameradschaft zu vertiefen, gibt es auch heuer wieder einen schönen Ausflug. Erfreulich ist, dass es in der Jugendkapelle weiter Zuwachs gibt. Im vergangenen Jahr gab es 25 Proben und vier große Auftritte. Weiters wurde berichtet, dass es in Zukunft ein Bezirksjugendorchester über die Musikschule geben wird. Neue Mitglieder und Ehrungen Bei der Jahreshauptversammlung wurde Nikolaus Tanzmeister (Tenorhorn) als aktiver Musikant in den Verein aufgenommen. Weiters konnten zwei „Heimkehrer“, nämlich Markus Amon (Klarinette) und Moritz Schuster (Schlagzeug), begrüßt werden. Folgende verdiente Musikanten wurden mit Ehrenzeichen vom Steirischen Blasmusikverband geehrt: Simon Peer mit dem Ehrenzeichen in Bronze für zehnjährige Vereinszugehörigkeit, Martin Egger und Wolfgang Zauner für ihre 15-jährige Vereinszugehörigkeit. Christian Raich wurde mit dem Ehrenzeichen in Gold für seine 40-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Stefan Egger und Andreas Grill wurden mit der Ehrennadel in Silber für ihre Verdienste geehrt.

Eine besondere Ehrung wurde Sandra Simentschitsch zuteil. Sandra ging nach 18 Jahren in „Marketenderinnenpension“. Nach dieser langen Zeit wurde sie als längstdienende Marketenderin in Würdigung ihrer Verdienste um die steirische Blasmusik mit dem Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet.

Statutenänderung

Im Zuge der Generalversammlung wurden die Statuten auf den Stand der Technik gebracht und einstimmig von der Vollversammlung abgesegnet. Auch wurde der offizielle Name der Musikkapelle um das Wort „Musik“ ergänzt und lautet in Zukunft Stadtmusikkapelle Bad Aussee. Damit ist es in Zukunft zum Beispiel auch möglich, die Mitgliederspende von der Steuer abzusetzen. Der Vorstand der Stadtkapelle bedankt sich an dieser Stelle bei allen aktiven Musikanten, den Marketenderinnen und Fähnrichen sowie bei allen Familienmitgliedern der Musikanten für die sehr gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Ein Dank ging auch an alle unterstützenden Mitglieder der Stadtkapelle Bad Aussee.

Bürgermeister Franz Frosch bedankte sich bei den Ausseer Musikanten für ihren Einsatz, ließ die letzten Jahre ein klein wenig Revue passieren und überbrachte ein Fass Bier von der Stadtgemeinde. Vzbgm. Robert Margotti sprach ebenso seinen Dank an die Musikkapelle aus, bei der er selbst auch einmal aktiv war und spendete ein Fass Bier. Vzbgm. Thomas Schönauer spendete seinen Kameraden in Abwesenheit ebenfalls ein Fass Bier. Der Bezirksobmann-Stv Roland Peer überbrachte die Grüße des Blasmusikverbandes und gratulierte in seinen Grußworten der gesamten Kapelle zu ihren Leistungen.

Die diesjährigen Termine und auch viele andere Informationen sind auf der Homepage www.stadtkapellebadaussee.at sowie auf den SocialMedia-Kanälen ersichtlich.

Der Vorstand der Stadtmusikkappelle Bad Aussee mit den Geehrten und den Ehrengästen des Abends.

Authentischer SalzkammergutPodcast

gestartet

Sabine Stummer nimmt ihre Hörer auf eine spannende Entdeckungsreise durch das Salzkammergut mit.

über besondere Eigenschaften oder Kunstfertigkeiten verfügen – der gemeinsame Ausgangspunkt ist aber immer das Salzkammergut“, wie Sabine Stummer ihr Format erklärte. Die Geschichten und Beiträge machen Lust auf mehr und beweisen, dass das Salzkammergut wirklich das ganze Jahr über spannend ist und mindestens 1.001 Abenteuer darauf warten, entdeckt zu werden. Der dreiwöchentlich erscheinende Podcast ist unter „Salzkammergut Secrets“ überall dort abzurufen, wo es Podcasts gibt.

Seit letzter Woche stellt die Altausseerin Sabine Stummer einen rein auf das Salzkammergut und seine vielfältigen Attraktionen sowie seine interessanten Einwohner bezogenen Podcast jeweils alle drei Wochen neu zur Verfügung. „Podcast“ ist eine neuere Bezeichnung für eine Tonreportage, die zu bestimmten Themen im Internet zum Anhören zur Verfügung gestellt wird und die man praktisch abonnieren kann. Die Altausseerin Sabine Stummer hat eine Sache, wofür sie nach eigenen Angaben „brennt“, nämlich die Schönheiten und den Tourismus im Salzkammergut. Rund um diesen Fokus lädt sie sich interessante Persönlichkeiten ein, um mit ihnen über ihre Sicht auf die Region zu plaudern und um ihnen auch die einen oder anderen Geheimtipps zu entlocken. In der ersten Folge war der Langlauf-Coach Martin Mulej aus Bad Aussee vor dem Mikrofon, um den aktuellen Trendsport Langlaufen und Skaten umfassend zu erklären. Beim nächsten Podcast wird es ein Gespräch mit Alexandra Pesendorfer vom „Zweitwohnsitz-Café“ geben und beim dritten Podcast geht es mit der Gondel in luftige Höhen auf die Katrin. „Der Podcast ist für Einheimische und Gäste gleichermaßen und soll den Blick auf die Schönheiten des Salzkammerguts schärfen. Ich werde Ausflugsziele ebenso vorstellen wie Menschen, die

Theatergruppe Gößl spielt

„S’Dirndl

von der Au“

Das Gößler Theaterensemble wird heuer ab Mitte März im Saal des Gasthof „Veit“ in Gößl das köstliche Stück auf die Bühne bringen.

Das Gößler Ensemble spielt ab 14. März das Stück: „S’Dirndl von der Au“.

Der verwitwete Bauer Ambrosius Huber lebt mit seinem Sohn Vinzenz, seinem Bruder Blasius und dem Knecht Hans in einem reinen Männerhaushalt. Die finanzielle Lage ist prekär und dem Hof fehlt eine weibliche Hand. Zufällig trifft er am Wochenmarkt die reiche Au-Bäurin Julie, sie kennen sich von einem kurzen Intermezzo aus Jugendtagen. Diese hat ihre schon etwas „überwuzelte“ Tochter Zilli anzubringen. Die beiden werden schnell handelseinig. Doch dann tritt auch noch „Generaldirektor“ Fink auf

den Plan und die Handlung nimmt ihren Lauf ...

Der Kartenvorverkauf startet am Montag, 10. Februar. Die Eintrittskarten sind erhältlich beim Tourismusverband Ausseerland, bei allen Infobüros und online unter https://kultur.ausseerland.at

Aufführungstermine: Freitag, 14., Samstag, 15., Montag, 17., Donnerstag, 20., Freitag, 21., Samstag, 22., Sonntag, 23. März, jeweils um 19 Uhr, am Sonntag, 16. März, um 14 Uhr. Die Theatergruppe Gößl freut sich auf Ihr Kommen.

Gemeinde Altaussee Altaussee, Jänner 2025 Öffentliche Kundmachung

§ 92 Abs. 1 und 2 der Gemeindeordnung 1967, LGBl. Nr. 115, in der derzeit geltenden Fassung, wird kundgemacht:

Stellenausschreibung: Saisonarbeitskräfte (m/w) für den Bauhof der Gemeinde Altaussee

Die Gemeinde Altaussee sucht für die kommende Saison (Mitte März bis Ende Oktober 2025) engagierte Saisonarbeitskräfte (m/w) zur Verstärkung des Bauhof-Teams.

Ihre Aufgaben:

Unterstützung bei allgemeinen Bauhof-Tätigkeiten (Grün-

• flächen pflege, Instandhaltungsarbeiten, Reinigung öffentlicher Anlagen)

Mithilfe bei Reparaturen und kleineren handwerklichen

• Arbeiten

Mitarbeit bei Veranstaltungen und sonstigen gemeindlichen

• Aufgaben

• Ihr Profil:

Fahren und Bedienen von Bauhof-Fahrzeugen und -Geräten

Teamfähigkeit und Freude an praktischer Arbeit

• Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis

• Führerschein der Klasse B (weitere Führerscheinklassen von Vorteil)

Körperliche Belastbarkeit und selbstständige Arbeitsweise

• Verlässlichkeit und Flexibilität

Beschäftigungsausmaß:

Vollzeitbeschäftigung (40 Wochenstunden)

Die Entlohnung erfolgt gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes.

Die schriftliche Bewerbung (Lebenslauf, relevante Nachweise) richten Sie bitte bis zum 19.02.2025 an das Gemeinde Altaussee, Fischerndorf 61, 8992 Altaussee, Mail: gemeinde@altaussee.at, Telefon: +43 (3622) 71600.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Der Bürgermeister: Gerald Loitzl

Ein herzliches Dankeschön

für die große und aufrichtige Anteilnahme zum Abschied meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters, Schwiegervaters und Opas, Herrn

Karl Forstner.

Wir danken Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser, dem Pflegeteam der Intensivstation des LKH Bad Aussee sowie Dr. Thomas Fitz.

Weiters danken wir Pfarrer Dr. Michael Unger und dem Kirchenchor für die Gestaltung des hl. Requiems sowie dem Bläserquartett, den Trägern und Sandra Singer für die würdevolle Verabschiedung.

Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Wegbegleitern für alle Zeichen der Verbundenheit sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. Ein „Vergelt’s Gott“ für die Blumen, Geld- und Kerzenspenden.

Für immer in unseren Herzen Die Trauerfamilie

Nacht der Vereine im Aldiana Salzkammergut:

Würdigung des Vereinslebens und besonderer Leistungen

Am 24. Jänner fand im Aldiana Salzkammergut die „Nacht der Vereine“ statt – ein Abend, der ganz im Zeichen der Wertschätzung für das lokale Vereinsleben stand. Aus rund 80 Vereinen fanden 200 Mitglieder den Weg zur Veranstaltung, um die Vielfalt und Bedeutung der Vereinsarbeit in der Region zu feiern.

Im Mittelpunkt des Abends stand die Würdigung der Aktivitäten der Vereine sowie die Anerkennung außergewöhnlicher Leistungen. Die Veranstaltung bot zudem zwei hochkarätige Gastredner, die mit inspirierenden Botschaften das Publikum begeisterten.

Leo Flammer, Pilot und gebürtiger Tauplitzer, betonte in seiner Rede, welche zentrale Rolle Vereine in seinem Leben gespielt hatten. Er teilte persönliche Erlebnisse, die seine Verbundenheit zu den Vereinen verdeutlichten, und präsentierte sogar eine Erfolgsformel, die sowohl im Vereins- als auch im Berufsleben

Anwendung finden kann.

Alois Grill, der zweite Gastredner des Abends, unterstrich die gesellschaftliche Relevanz des Vereinslebens. Mit beeindruckenden Daten und Fakten zeigte er, wie wichtig Vereine als Bindeglied in der Gemeinschaft sind –gerade in einer Zeit, in der soziale Medien wie Facebook und andere oft den zwischenmenschlichen Kontakt ersetzen.

Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Ehrung der „Beflügler“ des vergangenen Jahres.

Diese Personen wurden für ihr unermüdliches Engagement für das Ausseerland vor den Vorhang geholt

und erhielten eine speziell angefertigte Altsilbernadel und eine Urkunde als Dankeschön. Auch die vier Bürgermeister der umliegenden Gemeinden sowie Rainer Hilbrand vom ARF wurden für ihre außergewöhnlichen Leistungen ausgezeichnet.

Die „Nacht der Vereine“ zeigte eindrucksvoll, wie wichtig die Arbeit der Vereine für die Gemeinschaft ist und wie sehr sie das Zusammenleben bereichern.

Ein großer Dank gilt allen, die diesen besonderen Abend ermöglichten und damit das Vereinswesen in der Region gebührend würdigten.

„Tag der offenen Tür“ in Altaussee

Die Gemeinde Altaussee lädt am Freitag, 14. Februar, von 10 bis 15 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“. Dabei kann man sich auf der Baustelle des neuen Veranstaltungssaales umsehen und exklusive Einblicke in den Baufortschritt erhaschen, wie auch die Möglichkeit besteht, Fragen rund um das Projekt an die Verantwortlichen zu stellen. An Informationsständen kann man darüber hinaus Wissenswertes über die kommunale Abwasser-, die Müllentsorgung sowie das Einweg- und Pfandsystem erfahren, weiters von den Experten des Wasserverbandes Ausseerland über die kommunale Wasserversorgung bis hin zur Erschließung neuer Wasserquellen lernen sowie Interessantes über den Gemeindebauhof und die Feuerwehr sehen und hören. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, sich bei der Baustelle zum neuen Veranstaltungssaal einzufinden.

Danke!

Liebe Tierfreunde! Auch heuer durften sich die Tiere in Trieben über Eure Großzügigkeit freuen. Wir konnten heuer 645 kg Futter und € 3.175,– in Form von Futtergutscheinen ins Tierheim bringen. Viele Dank im Namen der Tiere, die kein eigenes Zuhause haben.

Doris und Michael Schartel

Die „Beflügler“ des Jahres wurden vor den Vorhang geholt. Am Foto mit den Ortsvorständen, den Organisatoren und den Gastrednern des Abends. Foto: R. Tornow

Fortschritt & Fairness: Salzwelten ebnen den Weg für eine neue Arbeitswelt

Ein historischer Schritt für die Salzwelten: Ab dem 1. Januar 2025 gilt für das Unternehmen der Kollektivvertrag „Bergwerke und eisenerzeugende Industrie sowie österreichischer Bergbau“. Dieser Meilenstein markiert nicht nur einen bedeutenden Erfolg für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch einen Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte. Mit dieser Entscheidung sind die Salzwelten das einzige Tourismusunternehmen in Österreich, das diesem Kollektivvertrag unterliegt, was eine erhebliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen mit sich bringt. Der neue Kollektivvertrag stärkt die Position des Unternehmens auch auf dem Arbeitsmarkt und zeigt, dass in der Tourismusbranche ein Umdenken stattfindet. In einer Zeit, in der der Tourismus als Zukunftsbranche gilt, setzen die Salzwelten ein deutliches Zeichen für Fortschritt und Fairness. Das kontinuierlich wachsende und expandierende Unternehmen ist deshalb auf der Suche nach qualifizierten und motivierten Mitarbeitenden, die aktiv mitgestalten wollen. Ein wesentlicher Baustein für die Zukunftsfähigkeit sind zahlreiche Investitionen. So wird unter

anderem der Neubau der Standseilbahn in Hallstatt vorangetrieben, um das touristische Angebot zu erweitern und den Betrieb langfristig abzusichern. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitenden attraktive Arbeitsbedingungen, darunter eine 4-Tage-Woche, flache Hierarchien und ein kollegiales Arbeitsumfeld. Die Salzwelten setzen auf kontinuierliche Weiterbildung und bieten regelmäßig interne und externe Schulungen an. Zudem gibt es Firmenfeiern und eine Erfolgsprovision für die Mitarbeitenden. Besonders hervorzuheben ist die jüngste Bewertung auf der führenden Arbeitgeber-Bewertungsplattform „Kununu“, wo die Arbeitsbedingungen mit Bestnote ausgezeichnet wurden und es die Salzwelten auf Platz 2 der TopArbeitgeber im Bereich Tourismus schafften – eine Bestätigung für die hohe Zufriedenheit und die positive Unternehmenskultur. Die Salzwelten setzen damit ein klares Zeichen für eine zukunftsorientierte Arbeitswelt, die auf Fairness, Fortschritt und Wertschätzung basiert.

BEZAHLTE ANZEIGE

Dankbar für die vielen schönen Jahre und für alles, was sie für uns war, nehmen wir Abschied von

Maria Schrottshammer, geb. Kerschhaggl Schrottshammer Wirtin

welche am 22. Jänner 2025 nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit im 74. Lebensjahr friedlich eingeschlafen ist.

Die Urne unserer lieben Mama ist am Freitag, dem 7. Februar 2025, ab 9.00 Uhr in der Aufbahrungshalle Niederhofen aufgebahrt. Wir geleiten sie am selben Tag um 13.00 Uhr zum Gottesdienst in die Kirche Niederhofen. Anschließend erfolgt die Urnenbeisetzung.

Niemand ist fort, den man liebt. Heinz, Gatte Heinz-Josef mit Angelika, Bernd mit Sigrid, Söhne Julia und Lukas, Enkelkinder Mandy Geschwister mit Familien

25 Jahre HLWplus in Bad Aussee

Mit einem sehr festlichen Galadinner wurde kürzlich das 25-jährige Jubiläum der heimischen Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe gefeiert.

Fachvorstand Christian Moser und Kochlehrer Dominik Pirker verwöhnten mit den Schülern die Gaumen der Gäste. An diesem Abend wurde auch die neue Lehrbar eröffnet, die eine noch praxisnähere Ausbildung ermöglicht. Informations- und Unterhaltungsblöcke sowie Musik umrahmten die Feier. In seiner Begrüßungsrede erläuterte Schulleiter Harald Gerstgrasser die Entwicklung von der einjährigen Haushaltungsschule über die dreijährige Fachschule bis zur heutigen HLWplus, wobei das „Plus“ der Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanage-

Sams und später in den Direktionen von Eva Spielmann und Harald Gerstgrasser viel getan. Ein Meilenstein sind die in der vierten und fünften Klasse in Teams auszuführenden Projekt- und Diplomarbeiten, die nach Managementkriterien und mit ausführlichem Theorieteil geplant und durchgeführt werden. Dafür hat man Partner aus der Wirtschaft, der Verwaltung oder einem Verein. Fixpunkte sind auch das dreimonatige Pflichtpraktikum nach der dritten Klasse und die beliebten Sprachreisen nach Spanien und Schottland.

Das Jubiläum wurde gebührend gefeiert.

ment ist, in dem man begleitet von vielen Outdoor-Aktivitäten auch die Prüfung zum „Gesundheitstrainer“ am WIFI ablegen kann. Für die Gesundheitsregion Ausseerland und darüber hinaus werden hier gefragte Fachkräfte ausgebildet. Unterstützung für die Bergrettung

Der Erlös der Veranstaltung kam der Bergrettung im Ausseerland zugute, die durch die zunehmende Anzahl von Bergwanderern und Kletterern in den letzten Jahren mehr denn je im Einsatz war. Franz Kalss von der Bergrettung Grundlsee verschaffte den Gästen einen Einblick aus erster Hand in diese mitunter sehr gefährliche Hilfeleistung für Menschen in Not.

Nimm 2: Beruf und Matura Die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, die als berufsbildende höhere Schule mit der Reifeund Diplomprüfung abschließt, ermöglicht den sofortigen Berufseinstieg ebenso wie den Zugang zu allen Universitäten und Fachhochschulen. So erwirbt man verschiedenste Berufsberechtigungen vom Hotel- und Gastgewerbe über Büro und Verwaltung bis zum Wellnessund Gesundheitsbereich. Damit hat man nach der Schule sehr viele Optionen für den Berufseinstieg oder weiterführende Studien.

Immer am Puls der Zeit Neben der Einführung der Zentralmatura und der Vernetzung mit dem BORG zu einem „Cluster“ unter gemeinsamer Leitung hat sich seit der Gründung unter Direktor Herbert

Von den Besten lernen Fachvorstand Christian Moser ist besonders stolz auf die jährliche Ernährungswoche in Zusammenarbeit mit Mayrlife in Altaussee, dem G‘sund & Naturhotel Wasnerin und anderen Partnern aus der Region. Die Genussreise der Maturaklasse führt zu den touristischen Flaggschiffen der Süd- und Oststeiermark. Durch das Zusatzangebot der Ausbildung zum „Käsekenner Österreich“ gelang eine Aufwertung der kulinarischen Ausbildung. Mit der großen Investition in die neue Lehrbar wurde nun ein weiterer Meilenstein gesetzt. Eine relativ neue Entwicklung ist, dass jetzt auch immer mehr Burschen diese Schule wählen. Das liegt vielleicht am vermehrten sportlichen Angebot wie den Trendsporttagen im Sommer und im Winter. Die fundierte wirtschaftliche Ausbildung spricht sich auch zunehmend herum. Und dass in der Küche zwei junge, dynamische Männer stehen, trägt wohl zusätzlich dazu bei. Das ohnehin starke Gemeinschaftsgefühl fördert die Schule durch Höhepunkte wie ein gemeinsames Frühstück zu Ostern und Weihnachten, einen „Fit for Fun“Tag für die ganze Schule, Kennenlerntage für Anfänger und einen Wintersporttag.

Die Grundlseer Sagenwelt

In der ORF-Serie „Der Sagenjäger“ begibt sich der Schauspieler Max Müller, bekannt aus der Serie „Die Rosenheim-Cops“, dieses Mal ins Ausseerland auf die Suche nach Sagen.

Die vierte Klasse der Volksschule Grundlsee bekam Besuch vom Drehteam. Foto/Text: HeL

Dabei ging Max Müller gemeinsam mit den Kindern der vierten Klasse der Volksschule Grundlsee auf Spurensuche, um die Geschichte „Der Grundlseer Wassermann“ zu rekonstruieren und die Ursprünge des Mythos zu verstehen. Die Sage selbst wurde mit Hilfe von Josef Köberl, Extremsportler und Eisschwimmer, am Grundlsee nachgestellt – ein beeindruckendes und mystisches Erlebnis. Auch das Salzbergwerk Altaussee wurde zur Kulisse für eine weitere Szene, die

den Legendenmythos verstärkt. Begleitet wurde Max Müller von Monika Gaiswinkler, die ihn bei seiner Entdeckungsreise unterstützt und gemeinsam mit ihm die Geheimnisse dieser faszinierenden Sage entschlüsselt, wie auch weitere Personen, darunter Verena Frey als Ideengeberin zur Oper „Der Wassermann vom Grundlsee“, dazu gefilmt wurden.

Die Sendung wird am 23. Februar im ORF 2 ausgestrahlt – Termin vormerken.

Werde Teil des Narzissenfests!

Noch hat die Wintersaison das Ausseerland fest im Griff. Trotzdem ist es seit der neulich stattgefundenen Generalversammlung des Narzissenfestvereins an der Zeit, an das Narzissenfest zu denken. Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren, wie berichtet wurde. Das Narzissenfest ist nicht nur das größte Blumenfest Österreichs, sondern auch ein Symbol für Kreativität und Gemeinschaft im Ausseerland. Heuer wird Altaussee die malerische Kulisse für den traditionellen Bootskorso bieten. Ein Höhepunkt, der ohne eure Unterstützung nicht denkbar ist! Damit der See mit vielen fantasievollen und beeindruckenden Narzissenfiguren erstrahlt, sind eure Ideen und euer Einsatz gefragt. Besonders die jungen Leute möchten wir dazu aufrufen: Schließt euch mit Freunden, Familie oder Vereinen zusammen und werdet Teil dieser außergewöhnlichen Tradition. Der Narzissenfestverein und bewährte Korsoteilnehmer stehen euch dabei mit Rat und Tat zur Seite! Ob bei der Ideenfindung, der Planung oder bei der Umsetzung eurer Figuren – ihr seid nicht allein. Gemeinsam entstehen die schönsten Kunstwerke, die Einheimische, das Publikum und die Jury gleichermaßen begeistern werden. Auch dieses Jahr sind der Tourismusverband und Steiermark Tourismus wieder mit ihren Figuren, dem „Steiermark Herz“ und dem „Ausseer Hut“, dabei, jedoch außerhalb der Wertung. Umso mehr wird euer Einsatz und eure Kreativität gebraucht, damit der Bootskorso mit vielen Figuren zu einem einzigartigen Erlebnis wird. Traut euch an die Planung! Wendet euch an den Narzissenfestverein, holt euch Unterstützung und lasst uns gemeinsam Altaussee zum Strahlen bringen. Das Narzissenfest lebt von eurer Begeisterung und wir freuen uns auf jeden, der mitmacht!

Ihre Pamela Binder

Tourismusverband

Ausseerland

Salzkammergut

Bergrettung Obertraun:

Von der Übung zum Ernstfall

Die Bergrettung Obertraun bereitete sich am 18. Jänner bei wunderschönem Wetter auf mögliche Ernstfälle im Skibetrieb vor. Gerade als die Nachbesprechung begann, alarmierte ein Mitarbeiter der Seilbahnen die Mannschaft zu einem schweren Skiunfall auf der Talabfahrt.

Die Obertrauner Bergretter wurden direkt von einer Übung zu einem Ernstfall gerufen. Foto: BRD Obertraun

Die 14 Mitglieder der Bergrettung nutzten die wunderbaren Bedingungen und das ausgezeichnete Wetter am Dachstein Krippenstein für eine Übung. In Gemeinschaft mit dem Roten Kreuz Ausseerland konnten so die verschiedensten medizinischen Situationen am Berg geübt werden. Neben der Versorgung und Beatmung von Personen ohne Bewusstsein, klassischen Schienungen und Verbänden konnten so die Bergretter bei einem realistischen Übungsszenario das zuvor wiederholte Wissen anwenden. So starteten die Mitglieder mit der Annahme „Von der Piste abgekommene Person, mehrere schwere Verletzungen, nur teils ansprechbar“ zum vorbereiteten Einsatzort, wo sie durch ein realistisch aufgebautes Szenario mit einer Schauspielerin gefordert wurden. Nach der Versorgung und dem Abtransport mit Akia und

Ein herzliches Dankeschön

Skidoo, wurde im Bergrestaurant die Übung nachbesprochen.

Und plötzlich: Ernstfall Gerade als die Übung abgeschlossen war und die Nachbesprechung startete, trat der Ernstfall ein: Ein Mitarbeiter der Seilbahnen bat die Mannschaft bei einem schweren Skiunfall auf der Talabfahrt um Hilfe. Ein Skifahrer aus Abtenau versuchte auszuweichen, stürzte dabei schwer und kollidierte mit den an die Piste angrenzenden Felsen. „Mehrere Knochenbrüche und starke Schmerzen haben eine schonende Versorgung und den Abtransport mittels Akia nahezu unmöglich gemacht“, so der Einsatzleiter und Notfallsanitäter Florian Höll. Durch den Notarzthubschrauber „Martin 10“ konnte so der verunfallte Skifahrer in das Klinikum nach Salzburg gebracht werden, wo seine Verletzungen behandelt wurden.

für die große Anteilnahme am Ableben meines Mannes,

Ein besonderer Dank gebührt dem Team des LKH Bad Aussee, der Volkshilfe und dem Hausarzt Dr. Thomas Fitz für die langjährige Betreuung. Weiters möchte ich Sandra Singer von der Bestattung Haider und allen, die Gottfried die letzte Ehre erwiesen haben, danken.

Danke allen Bekannten, Freunden und Nachbarn für die Geld- und Kerzenspenden.

In liebevollem Gedenken

Deine Gattin Sofie

Jahreshauptversammlung des Kameradschaftsbundes

Am 1. Februar lud der Vorstand des Ortsverbandes Bad Aussee seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in das Gasthaus „Blaue Traube“ in Bad Aussee.

Der Obmann, Oberst i.R. Lutz Absolon, konnte als Ehrengäste den Bezirksobmann des Teilbezirks Ausseerland und Obmann des Ortsverbandes Tauplitz, Andreas Sawka, Bgm. Franz Frosch, die Fahnenpatin Helga Rabl sowie ABI Werner Fischer kameradschaftlich herzlich begrüßen. Nach der Begrüßung wurde der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder (Gerda Canal, Werner Müller, Hans Koller) gedacht. Mit dem Kassabericht konnte der Kassier Gerald Hasenörl unter Beweis stellen, dass der Ortsverband Bad Aussee fi nanziell auf gesunden Beinen steht, auch wenn es (wieder) Mitglieder gibt, die hartnäckig den Mitgliedsbeitrag schuldig bleiben. Mit seinem Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr konnte der Obmann eine vorsichtig positive Bilanz ziehen.

Die Tatsache, dass es immer schwieriger wird, neue Mitglieder für den Kameradschaftsbund zu begei-

stern, führte unter den anwesenden Mitgliedern zu einer lebhaften Diskussion. Mit dem Ausblick auf das kommende Vereinsjahr beendete der Obmann seinen Bericht. Im Rahmen der Versammlung wurden auch langjährige und verdiente Mitglieder geehrt. Die „Eiserne Medaille“ erhielt Bgm. Franz Frosch für seine zehnjährige Mitgliedschaft. Die „Bronzene Medaille“ bekam Robert Freismuth für seine 25-jährige Mitgliedschaft. Für ihre aktive Teilnahme an den Aktivitäten des Ortsverbandes Bad Aussee erhielt Ewald Mahlik die Verdienstmedaille in Bronze, Stefan Tomann die Verdienstmedaille in Silber und Ferdinand Hrabovszky und Günther Baumann jene in Gold. Abschnittsbrandinspektor Werner Fischer hielt auf Einladung des Obmanns anschließend einen vielbeachteten Vortrag zum Thema: „Das Feuerwehrwesen im Bezirk Liezen und im Ausseerland“.

Die „Lions“ sagen danke!

Liebe Sponsoren, liebe Preisspender und Unterstützer der diesjährigen Weihnachtstombola des Lions Club Ausseerland!

Im Namen des gesamten Lions Club Ausseerland möchten wir Ihnen unseren herzlichsten Dank aussprechen. Ihre großartige Unterstützung und Ihr Engagement haben die diesjährige Tombola zu einem vollen Erfolg gemacht. Ohne Ihre aktiven Beiträge – sei es durch Sachpreise, Geldspenden oder organisatorische Hilfe – wäre diese Tombola nicht möglich gewesen. Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass wir gemeinsam etwas Großes bewirken können.

Die Einnahmen aus der Tombola werden wie immer gemäß den Vorgaben der Lions-Bewegung verwendet und kommen direkt unserer Region zugute. Damit unterstützen wir unverschuldet in Not geratene Menschen, fördern die Kultur, helfen der Jugend und setzen uns für das Wohl von Senioren ein. Dank Ihrer Unterstützung können wir auch in diesem Jahr wertvolle Projekte realisieren und gezielte Hilfe dort leisten, wo sie dringend benötigt wird.

Ihre Großzügigkeit und Solidarität sind ein Beweis dafür, wie stark der Gemeinschaftssinn im Ausseerland lebt. Sie helfen uns nicht nur, unsere sozialen Ziele zu erreichen, sondern schenken auch Hoffnung und Freude. Nochmals ein herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft auf Ihre wertvolle Hilfe zählen zu dürfen.

Ihr Lions Club Ausseerland

(V. l.): Obmann Oberst i.R. L. Absolon, Bezirksobmann A. Sawka, ABI W. Fischer, Bgm. F. Frosch, G. Baumann, F. Hrabovszky, S. Tomann, R. Freismuth und E. Mahlik.

Kabarett „Bauernschlau“ mit Petutschnig Hons

Mit scharfem Humor, bodenständigem Charme und musikalischen Hits sorgt Petutschnig Hons, eine fiktive Figur des österreichischen Kabarettisten Wolfgang Feistritzer, seit Jahren für Lacher und nachdenkliche Momente.

Der Kärntner, der in der Rolle eines urigen Bergbauern aus Schlatzing die kleinen und großen Absurditäten des Lebens aufgreift, erwies sich mit seinem neuen Programm „Bauernschlau“ einmal mehr als Publikumsmagnet. Wolfgang Feistritzer wuchs im idyllischen Maltatal auf und absolvierte die HBLA für alpenländische Land- und Forstwirtschaft in Raumberg-Gumpenstein. Bereits im Jahr 2000 sammelte er erste Bühnenerfahrung beim Laientheater Gmünd, bevor er 2013 mit der Figur „Petutschnig Hons“ auf Social Media durchstartete. Mit humorvollen Videos über das Leben auf dem Land und die Herausforderungen der Landwirtschaft erreichte er rasch ein breites Publikum und wurde zur Kultfigur

Das aktuelle Bühnenprogramm „Bauernschlau“, das am 18. Jänner im Dorfsaal Tauplitz zur Aufführung kam, ist eine mitreißende Mischung aus Satire, Gesellschaftskritik und Musik. In typischer „PetutschnigManier“ nimmt der „Kultbauer“ Finanzberater, Landmaschinenvertreter und Politiker aufs Korn, die versuchen, „einfache Leut‘“ übers Ohr zu hauen. Mit scharfsinnigen Beobachtungen und pointierten Dialogen spricht er aktuelle Themen wie Generationenkonflikte, Ernährungsprobleme und die Herausforderungen der modernen Landwirtschaft an. Neben seinem kabarettistischen Talent beweist Feistritzer auch als Musiker seine Vielseitigkeit. Mit dem

So kennt man den „Petutschnig Hons“: Gummistiefel, Arbeitshose und blaues Manterl. Text/Foto: HeL

Song „15er Steyr“ erreichte er 2022 3fach Platin, und sein Titel „Motorsoog“ wurde mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Auch das Programm „Bauernschlau“ ist gespickt mit musikalischen Einlagen, die das Publikum mitreißen. Das Programm ist mehr als ein Kabarettprogramm – es ist ein Spiegel unserer Gesellschaft, dargeboten mit Witz und Herz. Petutschnig Hons gelingt es, seine Besucher nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken zu bringen. Mit seiner bodenständigen Art und seinem unverwechselbaren Humor bleibt er ein Fixstern der österreichischen Kabarettszene.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Nachttaxi während der Semesterferien und des Faschings

Der Taxi-Nachtdienst für das Ausseerland ist seit Ende Jänner wieder in Betrieb.

Jeweils freitags und samstags (von 18.00 bis 05.00 Uhr) sowie sonntags (von 18.00 bis 24.00 Uhr) wird das Nachttaxi unterwegs sein. Zu Fasching wird das Nachttaxi am Donnerstag, 27. Februar, von 18.00 bis 05.00 Uhr, am Freitag, 28. Februar, von 18.00 bis 05.00 Uhr, am

Samstag, 1. März, von 18.00 bis 06.00 Uhr, am Sonntag, 2. März, von 18.00 bis 05.00 Uhr, am Montag, 3. März, von 18.00 bis 06.00 Uhr, und am Dienstag, 4. März, von von 18.00 bis 06.00 Uhr, erreichbar sein. Vorbestellungen über SMS oder WhatsApp werden empfohlen: 0660/8273836.

König Dachstein hat sich hübsch gemacht und gratuliert der lieben Gisela!

Lorenz Karl Daum geboren am 8. Jänner 2025 Eltern: Carola und Ernst Daum Bad Aussee
Elli Sailer geboren am 6. Dezember 2024
Eltern: Tamara und Josef Sailer Kappl/Grundlsee

Wir gratulieren

Excellence Award für Peter Steinhoff

Der Professor für Unternehmens trans formation konnte beim international besetzten „4. Inter nationa len Speaker-Slam“ in Wiesbaden mit seiner Rede zur These „Wer sich nicht anpasst, der verschwindet vom Markt, der stirbt“ die Jury wie auch das internationale Publikum von sich überzeugen und wurde mit dem „Excellence Award“ ausgezeichnet. Peter Steinhoff ist Gründer des „Gipfeldialogs Altaussee“ und tagt mit den Teilnehmern jährlich in der Losergemeinde.

Ausseer

Kindermaskenball

Am Sonntag, 23. Februar, findet von 15 bis 18 Uhr zum 63. Mal der traditionelle Ausseer Kindermaskenball im Kur- & Congresshaus Bad Aussee statt. Zur Eröffnung spielt die Jugendcombo der Musikkapellen Bad Aussee und Strassen, gefolgt von Showeinlagen, mitreißenden Tanz- und Balletteinlagen, Musik von BernArdo und Kinderschminken. Viele lustige Spiele und Überraschungen stehen am Programm. Jedes Kind erhält eine Jause und ein Geschenk. Tolle Hauptpreise sind zu gewinnen. Auf Euer Kommen freut sich das Kindermaskenball-Team!

Wirtschaftsfrühstück

Am Freitag, 14. Februar, wird von 8.15 bis 9.45 Uhr im „Narzissendorf Zloam“ zum dritten RML-Wirtschaftsfrühstück geladen. Anmeldungen sind bis 13. Februar unter office@nerath-mmg.at vorzunehmen. Als Experte ist Michael Schickhofer von der Steir. Wirtschaftsförderung vor Ort.

Kino im Kurhaus

80 Plus.

Helene (86) und Toni (70) sind grundverschieden. Geplant und durchgetaktet die eine, impulsiv und spontan die andere. Als sehr ungleiche Zweckgemeinschaft treten sie eine Reise zur Sterbehilfe in die Schweiz an. Ein Film über späte Neuanfänge, letzte Fragen und die Leichtigkeit im Schweren. Östereich, 2024, 95 Minuten; Regie: Sabine Hiebler, Gerhard Ertl. Mit: Christine Ostermayer, Margarethe Tiesel, Julia Koschitz, Manuel Rubey, Thomas Mraz. Montag, 10. Februar, 20 Uhr. Eintritt: € 8,–. Reservierungen nicht erforderlich.

126. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Strassen

Am 31. Jänner lud das Kommando der FF Strassen zur diesjährigen Wehrversammlung in das Rüsthaus. 45 Mitglieder folgten der Einladung, wie auch zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden konnten.

Der Kommandant der Wehr, Michael Köberl, konnte neben den Ehrengästen Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Thomas Schönauer, Vzbgm. Robert Margotti, Brandrat Benjamin Schachner, ABI Werner Fischer, Inspektionskommandant Kontrollinspektor Gerald Loitzl, Rettungsrat Erwin Hillbrand, Feuerwehrkurat Michael Unger und dem Obmann der Musikkapelle Strassen, Christian Kirchschlager, auch 45 Mitglieder der Wehr zur Versammlung begrüßen.

Einsatzreiches Jahr

Im Bericht des Kommandanten wurde auf eine Vielzahl von Übungen, Kurse in der Feuerwehrschule sowie viele weitere Tätigkeiten, die von den Kameraden im abgelaufenen Jahr geleistet wurden, hingewiesen. Von den Wehrmitgliedern wurden insgesamt durch Einsätze, Übungen und andere Tätigkeiten 7.292 ehrenamtliche Stunden geleistet.

Julia Podsednik –Matura bestanden

Julia Podsednik aus Bad Mitterndorf hat kürzlich die Abendmatura am Wifi Gröbming im Rahmnen der Lehre mit Matura erfolgreich bestanden.

Herzliche Gratulation!

Ehrungen

Im Rahmen der Versammlung wurden mehrere Ehrenzeichen für verdienstvolle Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens und Verdienstzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark vergeben. Zum Abschluss der Wehrversammlung übergab HBI Michael Köberl das Wort an die Ehrengäste. Diese bedankten sich für die gute Zusammenarbeit und würdigten die Leistungen der FF Strassen.

Jahreshauptversammlung der SPÖ Bad Aussee

Am 27. Jänner lud die Ausseer SPÖ unter Fraktionschef Robert Margotti mit seinem Team zur Jahreshauptversammlung.

Der Ortsparteivorstand lud seine Mitglieder in das JUFA Bad Aussee, um im Rahmen der Jahreshauptversammlung den Spitzenkanditaten und sein Team für die Gemeinderatswahl am 23. März vorzustellen. Dabei wurde Vzbgm. Robert Margotti einstimmig zum Spitzenkandidaten gewählt, wie er auch von Rudolf Gasperl die Agenden des Stadtparteivorsitzenden übertragen bekam. Auch ein neuer Fraktionsvorstand wurde dabei gewählt. Der Gastredner, der SPÖNationalratsabgeordnete Mario Lindner, gratulierte Robert Margotti zur eindrucksvollen Wahl. Weiters zeigte er sich sehr erfreut über das neu formierte, schlagkräftige Team und wünschte diesem viel Erfolg bei der Gemeinderatswahl 2025.

Foto:
Justin Bockey
(V. l.): Rudolf Gasperl, Johanna Adler-Gassenbauer, Mario Lindner, Vzbgm. Robert Margotti, Markus Grieshofer, Alexandra Douschan und Reinhard Pressl.
Das Kommando mit den Geehrten und den Ehrengästen der Wehrversammlung.

ÖVP Altaussee:

Kandidatenpräsentation für die Gemeinderatswahl

Am 29. Jänner präsentierte Spitzenkandidat Bgm. Gerald Loitzl im Rahmen eines außerordentlichen Ortsparteitages beim „Schneiderwirt“ sein Team für die Gemeinderatswahl am 23. März.

Unter dem Motto “Für uns alle in Altaussee: Mit Begeisterung und Vernunft“ will er sich mit seinem Team den Herausforderungen der nächsten Jahre stellen. Zu den zentralen Themen des Wahlprogrammes gehören die Umsetzung der Nachnutzung des Volkshauses durch einen Umbau in ein Wohnprojekt mit geförderten und damit leistbaren Wohneinheiten, der Ausbau der Kinderbetreuung im Generationenhaus, die Fortsetzung der Erarbeitung des Blackout-Versorgungskonzeptes, der Ausbau des Parkleitsystems (keine neuen Parkplätze) sowie die Stärkung der öffentlichen Mobilität. Gastreferent Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl gratulierte zum Wahlprogramm und zur Präsentation der folgenden Kandidaten: Barbara Ronacher, Philipp Winkler, Alexander Gulewicz, Christian Hütter, Maximilian Pürcher, Nina Kadar, Hans Loitzl, Franz Pichler, Benedikt Winkler, Gerlinde Wimmer, Christopher Hentschel, Angela Putz, Christoph Seebacher und Wolfgang Freismuth. Der Gesundheitslandesrat gab im Anschluss einen Überblick über die Pläne der Gesundheitsversorung im Bezirk Liezen.

Bauernmärkte

Altaussee

Selbstbedienungsladen am • Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet. Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724.

Bad Aussee

Marions Dorfladen, Reitern 12 • (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen

• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.

Bad Mitterndorf

Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit

• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.

Selbstbedienungsladen mit Milch-

• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.

• Mitterndorf 22.

Milchautomat beim Kanzlerhof,

• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw

Selbstbedienungshofladen „Am

Konzert in Pürgg

Am Samstag, 15. März, wird um 19.30 Uhr zu einem Konzert unter dem Titel „HTL rocks Pürgg“ geladen. Dabei wird die Schulband der HTL Zeltweg/HTL Trieben mit dem Namen „LA-One & Friends“ Klassiker aus Pop, Rock und

Ein Kinoabend für die Schüler der Ausseer Mittelschule

Im Rahmen des BuK.li-Gewinnspiels wurden kürzlich mehrere Schulen mit Preisen ausgestattet. Die heimische Mittelschule gewann einen Kino-Gutschein.

Die Ausseer Schüler bei der Übergabe des begehrten Preises. Foto: Weissensteiner

Im Herbst 2024 nutzten sehr viele Schüler die Berufs- und Karrieremesse der Region Liezen (BuK.li), im Rahmen derer auch ein Gewinnspiel durchgeführt wurde. Kürzlich wurden in Liezen die Preise überreicht. Neben Gutscheinen für die „Salzwelten“, einem Skitag auf der Riesneralm oder der Planai bekam die 3a-Klasse der Mittelschule Bad Aussee einen Gutschein für eine exklusive Sondervorstellung im „Star Movie Liezen“ überreicht. Herzlichen Glückwunsch!

Foto: VPAA

Bgm. Gerald Loitzl konnte neben Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl auch eine große Anzahl an Interessierten zur Präsentation des Teams zur Gemeinderatswahl im März begrüßen.

Austropop spielen. Eintritt: Abendkassa: € 24,–; Mitglieder: € 20,–, Jugend: € 15,–, Vorverkauf: € 22,–. Weitere Informationen per Telefon: 0664 3846217, www.pfarrhof-pürgg.at oder info@pfarrhofpürgg.at.

Grundlsee

Hofladen Elisabeth Klanner vlg.

• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Immer einen Klick wert:

Archiv - Fotos - Webcam

Diplomarbeit an der HLWplus zum Thema Mitarbeiterführung

Ob im Tourismus, im Handwerksbereich oder in der Verwaltung, überall wird über den Mangel an Fachkräften geklagt. Wie wichtig ist in diesem Zusammenhang der richtige Umgang mit dem Personal? Im „G’sund und Natur Hotel Wasnerin“ veranstalteten die Schülerinnen einen Informationsvormittag zum Thema „Schlüsselfaktor Arbeitsklima“. Dieser begann mit einer Präsentation jener Teile der Diplomarbeit, welche das Arbeitsklima generell, die unterschiedlichen Führungsstile, die Aspekte des Home-

office und das Arbeiten im Team beleuchten. Anschließend fand eine kurze Vorstellung des Hotels Wasnerin durch Gastgeberin Petra Barta statt, welche auf das Arbeitsklima und entsprechende Maßnahmen ihres Unternehmens einging. Lukas Krammer führte in die Philosophie rund um das Angebot für den Golfsport ein. Ziel der Veranstaltung war es, einen Austausch zwischen den geladenen Unternehmern aus der Region und Schülern der dritten und fünften Klasse der HLWplus zu ermöglichen.

Große Ehrung für das NASAProjektteam des BORG

Sechs engagierte Schüler des heimischen BORG wurden für ihre Teilnahme am NASA-Projekt „Moonshot“ mit einer offiziellen Urkunde, unterzeichnet von Bildungsminister Martin Polaschek, geehrt. Die feierliche Überreichung erfolgte durch Direktor Harald Gerstgrasser und die Projektbetreuer Vanessa Frischmuth und Stefan Welzl. Das Team hatte sich im vergangenen Jahr erfolgreich am Wettbewerb für die NASA-Kooperation beteiligt und mit einer innovativen Idee überzeugt: einem Gadget, das durch die Kombination von Sauerstoff aus Mondgestein und Wasserstoff aus der Atmosphäre Wasser erzeugen soll. Dies sicherte der Schule einen der begehrten Plätze im „Moonshot“-Programm des Space Center Houston. Seit Herbst wird der NASAKurs an der Schule umgesetzt. Die Schüler haben bereits spannende Themen – wie die Entstehung des

Mondes, seine Oberfläche, die Kraterbildung sowie Berufe in der Raumfahrt – erforscht. Praktische Einheiten, wie die Beobachtung des Vollmonds mit einem Teleskop und der Bau kleiner Raketen, ergänzten das Programm. Aktuell arbeitet die Gruppe an einem neuen Projekt: dem Bau größerer, rund einen Meter hoher Wasser-Raketen, die in den kommenden Wochen getestet und gestartet werden sollen. Die Urkundenverleihung würdigte nicht nur die herausragende Leistung der Schüler, sondern unterstreicht auch die Bedeutung dieses einzigartigen Bildungsprojekts. Das Erzherzog Johann BORG Bad Aussee ist stolz darauf, Teil dieser besonderen Zusammenarbeit mit der NASA zu sein und jungen Menschen faszinierende Einblicke in die Raumfahrt zu ermöglichen.

Ortsparteitag in Bad Mitterndorf

Das Team der ÖVP Bad Mitterndorf traf sich am 20. Jänner im „Hotel Kogler“, um im Rahmen eines außerordentlichen Parteitages das Wahlprogramm und die Kandidatenliste vorzustellen. Spitzendkandidat und Vizebürgermeister Herbert Hansmann betonte im Rahmen der Versammlung die Bedeutung einer klaren politischen Ausrichtung und eines starken Teams: „Wir wollen Bad Mitterndorf aktiv gestalten – durch Zusammenarbeit, klare Entscheidungen und den Willen, anzupacken!“ Ein Höhepunkt des Abends war der Besuch von Landesrätin Simone Schmiedtbauer, die die enge Zusammenarbeit zwischen Gemeindeund Landespolitik hervorhob und betonte, dass die ÖVP in Regierungsverantwortung weiterhin stark in die Regionen investiere. Mit einer starken ÖVP-Vertretung im Gemeinderat habe Bad Mitterndorf eine direkte Anlaufstelle, um Förderungen und Infrastrukturprojekte rasch und effizient umzusetzen.

Unter anderem wurde an diesem Abend auch das Wahlprogramm vorgestellt, wie auch die Kandidatenliste bekanntgegeben wurde. Die ÖVP setzt auf eine Mischung aus erfahrenen Gemeinderäten und neu engagierten Persönlichkeiten, um die Entwicklung der Gemeinde aktiv mitzugestalten.

Kunstausstellung

Die im Ausseerland sehr bekannten Künstler Doris Miedl-Pisecky und Oswald Miedl werden am Mittwoch, 12. Februar, ihre Arbeiten in der „Galerie der Stadt Traun“ ausstellen. Die Vernissage erfolgt um 19 Uhr. Die Ausstellung ist bis 22. April zu sehen.

drucka – verschwinden, sich etwas entziehen brettlbroad – sich breit machen, z. B. ein beleibter Mensch auf der Bank zwiri – verkehrt, quer Schlittkuacha-Bäumi – ein

gebogen gewachsener Bau, der gerne für eine Schlittenkufe genutzt wird

Sibschåft – Mensch mit negativen Unarten Schneitzhodan

Taschentuch wehn – schwer zu bewältigen

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

(V. l.): Sabrina Piller, Carina Seethaler, Eszter Babics und Katharina Petter bei der Präsentation ihrer Projekt- und Diplomarbeit.
(V. l.): Vanessa Frischmuth, Harald Gerstgrasser, Leonie Hofer, Valentina Kohl, Alycia Elser, Maria Berger, Stefan Welzl. Nicht am Bild: Dagmara Marosz und Simon Steglegger
ÖVP-Fraktionsführer Herbert Hansmann mit Landesrätin Simone Schmiedtbauer. Foto: VP/BM

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Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Erfolgreicher Kinderskikurs in Altaussee

Der WSV-Kinderskikurs wurde diesesmal von 72 (!) Kindern in Anspruch genommen. Zum großen Abschluss gab es am 24. Jänner eine Siegerehrung, die sehr feierlich gestaltet wurde.

Der Siegerehrung wohnte auch Bgm. Gerald Loitzl bei, der feststellen konnte, dass es dabei nur Sieger gab, weil einfach alle Skikinder hervorragend fuhren. WSV-Obmann Christoph Kubisch bedankte sich in seinen Grußworten bei den „Skitanten und ‚Tanterer’ für den gewaltigen Einsatz,

beim Sozialkreis Altaussee mit Barbara Freller für die Würstelspende, bei Franz Pichler von der ‚Sandlinghütte 2.0’ für die Getränke der kleinen Rennläufer sowie bei den Skischulen Haim und Loitzl, bei den Loser Bergbahnen und der Gemeinde Altaussee für die Unterstützung.“

Die kleinen Pistenflitzer waren alle Sieger.

Sport in Kürze

l Der Nachwuchsathlet Matthäus Unterdechler feierte kürzlich einen Doppelsieg mit Rekordvorsprung. Der junge Skirennläufer sorgte beim Kinder-Landescup im Rahmen des OÖ Kidscup für Furore. Er sicherte sich gleich zwei beeindruckende Siege – am 24. Jänner beim Slalom in Liebenau und am 25. Jänner in Freistadt. Mit überragenden Leistungen und einem Rekordvorsprung auf seine Konkurrenten setzte Matthäus Unterdechler ein starkes Zeichen in der Nachwuchsszene. Sein Doppelsieg bestätigt, dass er am besten Weg ist, sich in der österreichischen Skiszene einen Namen zu machen.

WSC-Athleten sind gut unterwegs

Die Sportler der verschiedensten Altersklassen, die unter dem Banner des WSC Bad Mitterndorf starten, konnten in den vergangenen Wochen schöne Erfolge einfahren.

Matthäus Unterdechler setzte sich bleich zwei Mal – mit Rekordvorsprung – an die Spitze der Konkurrenz.

Foto: Ski Austria OÖ

l Die Mittelschule und PTS Bad Aussee hatten kürzlich ihre „Ski- und Wintersporttage“. In den Wochen nach Weihnachten fanden für die ersten und zweiten Klassen die traditionellen Skitage statt, die dieses Jahr im Skigebiet Loser und am Hauser Kaibling verbracht wurden. Die Schüler der Polytechnischen Schule genossen drei abwechslungsreiche Wintersporttage in der Region, bei denen sie zwischen Skifahren, Rodeln und Eislaufen wählen konnten. Zusätzlich war ein entspannter Tag in der GrimmingTherme eingeplant.

Fabio Obermeyr konnte beim Weltcup der nordischen Kombinierer in Schonach (D) am 18. und 19. Jänner stark aufzeigen und holte mit starker Laufzeit zwei Mal Platz 18. Mit diesem Ergebnis rückt Fabio der absoluten Weltspitze immer näher.

Die Biathleten Felix und Hieronymus Colloredo-Mannsfeld waren zur gleichen Zeit beim Austria-Cup in Seefeld im Einsatz und konnten dabei schöne Erfolge (Felix: 6. und 3. Platz; Hieronymus zwei sechste Plätze) feiern.

Sprintmeisterschaften

Die heimischen Schüler genossen die Tage auf den perfekten Pisten ... ... und verbesserten ihre Skikünste.

l Bei der Österreichischen Meisterschaft im Zielwettbewerb Stocksport war auch das Jugendtalent Andrea Kralik vom ESV Bad Mitterndorf im Einsatz. In der Klasse der jungen Damen gab es mit der Kärntnerin Nina Marie Begusch ein neues Siegergesicht. Sie holte bei der wirklich knappen Entscheidung mit 252 Punkten den Sieg. Rebekka Riedler wurde mit dem gleichen Rundenergebnis mit der Silbermedaille belohnt. Die Sportlerin des ESV Bad Mitterndorf, Andrea Kralik, belegte den dritten Platz und holte somit die Bronzemedaille.

Gleich 13 Nachwuchssportler des WSC waren auch bei den Steirischen Sprintmeisterschaften in Kobenz am Start. Die Ergebnisse (je nach Altersklasse): 2. Ferdinand Sulzbacher, 11. Vinzenz Walcher; 1. Mathilda Schupfer, 2. Mia Hübl, 4. Emma Erlbacher; 7. Romana Hilbel, 11. Seraphina Schupfer; 12. Vitus Walcher; 3. Kristina Sophie Reiter, 6. Mirja Wasserfaller; 1. Lena Pürcher Bei den Herren holte Hannes Seebacher vom „Team Krungl“ den Sieg und damit den Steirischen Sprint-Meistertitel nach Bad Mitterndorf, Marcel Hübl – ebenfalls „Team Krungl“ – holte die Bronzemedaille. Dachsteinlauf

Beim Dachsteinlauf in der Ramsau am 11. Jänner waren die Loipenhüpfer ebensfalls am Start: 2. Mathilda Schupfer, 3. Mia Hübl, 4. Emma Erlbacher, 6. Zoé Marie Gassenbauer; 5. Vinzenz Walcher; 9. Seraphina Schupfer; 4. Vitus Walcher. Moritz Erlbacher war in der Klasse „Zwergerl II“ dabei. Salzkammergutcup

Beim Salzkammergutcup in Faistenau/Hintersee in klassischer Technik gab es auch wieder Spitzenplatzierungen: 2. Emma Erlbacher; 3. Mia Hübl, 4. Mathilda Schupfer, 9. Zoé Marie Gassenbauer; 3. Romana Hilbel, 6. Seraphina Schupfer. Österreichische Schülermeisterschaft

Das motivierte Team des WSC konnte sich bei den Österreichischen

Schülermeisterschaften von 23. bis 26. Jänner in Reutte (Tirol) sehr gut in Szene setzen. Zur Austragung gelangten ein Sprint in der klassischen Technik, ein Einzelstart-Rennen in der freien Technik und ein Bundesländer-Staffelwettkampf (klassisch und freie Technik). Katharina Fuchs konnte mit Medaillen an allen drei Wettkampftagen groß aufzeigen. Schon im Sprint landete die junge ÖSV-Kader-Sportlerin am Treppchen und sicherte sich Bronze. Im Einzel über 7,5 km ließ sie von Beginn an keine Zweifel aufkommen und lief souverän auf den ersten Platz und holte sich den Österreichischen Jugendmeisterin-Titel. Die Staffel mit ihren beiden Schulkolleginnen der Skiakademie Schladming, Marie Schrempf und Hannah Galler, verlief sehr spannend, doch am Ende hieß die Siegermannschaft „Steiermark“. Mit zwei Gold- und einer Bronzemedaille ging es wieder nachhause. Mit Lena Pürcher, Kristina Reiter und Mirja Wasserfaller gaben drei weitere WSC-Sportler eine gute Figur ab. Im Sprint reichte es für Kristina für Rang 28 und für Mirja für Rang 29 in ihrer Altersklasse. Lena Pürcher erreichte in ihrer Klasse Rang 16. Im Einzel klassierten sich die beiden Jüngsten auf den Plätzen 21 (Mirja) und 23 (Kristina). Sehr gut konnte Lena Pürcher mit Rang sieben im Einzel reüssieren. In der Schülerstaffel erreichten die beiden den 13. Platz. Lena Pürcher erlief mit ihren Kolleginnen den vierten Staffelplatz.

Die Athleten des WSC Bad Mitterndorf (im Bild die Jugendmannschaft) konnten schöne Erfolge feiern.
Katharina Fuchs holte Edelmetall.

Stocksport

Erfolgreiches Bezirkseisstockschießen des Österreichischen Kameradschaftsbundes

Wenn die ÖKB-Ortsverbände von Bad Aussee, Bad Mitterndorf, Pürgg und Tauplitz auf einer Eisbahn zusammenkommen, dann ist es Zeit für das traditionelle ÖKB-Ausseerland-Bezirkseisschießen. Heuer fand es am 11. Januar beim „Jägerstüberl Maissl-Peer“ statt, der Ortsverband Tauplitz hatte die Organisation übernommen. Die wie immer spannungsgeladenen Wettkämpfe fanden schließlich ihren Abschluss und Höhepunkt bei der Siegerehrung: Gastgeber Tauplitz errang den Sieg vor Pürgg und Bad Aussee, den ehrenvollen vierten Platz übernahm der Vorjahressieger Bad Mitterndorf. Das Bezirkseisschießen 2025 bot den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, ihr Können im

Eisstockschießen unter Beweis zu stellen, sondern wie immer auch die Gelegenheit, sich in einer freundschaftlichen Atmosphäre auszutauschen und die Gemeinschaft zu pflegen. Die Wettkämpfe wurden zwar sehr ernst genommen, doch der Spaß und das Miteinander standen immer im Vordergrund. „Das Bezirkseisschießen lebt nicht nur von den sportlichen Leistungen, sondern auch von der Kameradschaft, die diesen Tag geprägt hat. Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Teilnehmern für einen fairen, unfallfreien und kameradschaftlichen Wettkampf“, so Andreas Sawka, Obmann des Ortsverbandes Tauplitz und Bezirksobmann des ÖKB Bezirk Ausseerland abschließend.

Helmut-Kain-Gedenkturnier des ESV Bad Mitterndorf

Am 18. Jänner kam das traditionelle Gedenkturnier auf der Eisbahn des ASV Kainisch zur Austragung. Der ESV Bad Mitterndorf bedankt sich an dieser Stelle explizit für die gute Zusammenarbeit sowie bei den Bahnmachern für ihre Arbeit. Zehn Mannschaften spielten um den begehrten Wanderpokal und die ersten drei Plätze trennten nur wenige Punkte. Es gewann die Moarschaft „4Bier“ mit Franz Schachner, Friedrich Egger, Gernot Schlömmer und Silvio Pöschmann, die nur 1,5 Spiele abgab und mit 15 Punkten siegte. Mit eben-

falls 15 Punkten, aber einer etwas schlechteren Stockquote, erreichte die Moarschaft „ÖBf“ mit den Spielern Bernhard Luidold, Hans Seebacher, Manfred Ainhirn und Heinz Lautner den zweiten Platz. Dritter wurde – mit 13 Punkten – die Moarschaft „Getränke Schrottshammer“ mit den Spielern Florian Gindl, Martin Marl, Johann Seebacher und Kevin Rehrl. Weitere Platzierungen: 4. „Pfeifferlpass“, 5. „Kainisch 1“, 6. „Kainisch 2“, 7. „Kainisch 3“, 8. „Hollerschnapszuzler“, 9. „ESV Bad Mitterndorf 5“, 10. „Die lustigen 4“.

„Hauserschützen“ gewannen das 149. Ausseer Konkurrenzeisschießen

Bei nahezu perfekten Bedingungen wurde am 19. Jänner das 149. Ausseer Konkurrenzeisschießen ausgetragen – heuer wieder mit acht Moarschaften zu je 20 Damen und Herren. Nach dem gemeinsamen Marsch durch das Ortszentrum fanden die Erstrundenbegegnungen auf der Eisbahn in Obertressen, der Hauserbahn, der Feyrerbahn und der Eisbahn in Strassen statt. Dabei siegten die „Hauserschützen“ gegen „Obertressen“ und die Moarschaft „Edelbauer“ gegen die „Musik“. Ebenso siegreich blieben die „Kohlrabi“ gegen die „Feyrerschützen“ und die Moarschaft „Brückenwirt“ gegen „Sarstein“. In der Zwischenrunde auf der Strassnerbahn siegten die „Hauserschützen“ gegen „Edelbauer“. Auf der Feyrerbahn setzten sich die „Brückenwirtschützen“ gegen die „Kohlrabi“-Mannschaft durch.

Das Finale zwischen „Hauserschützen“ und „Brückenwirt“ wurde heuer auf der Sarsteiner Eisbahn ausgetragen. Dabei setzten sich in einer hochklassigen und spannenden Begegnung die „Hauserschützen“ mit Moar Andreas Grill und Hengauf Karl Schlögel jun. mit 4:2 durch und holten damit den verdienten Sieg im 149. Ausseer Konkurrenzeisschießen.

Die zweitplatzierten Eisschützen der „Brückenwirt“-Moarschaft mit Moar Sepp Syen und Hengauf Hannes Köberl haderten nicht lange mit dem Schicksal und freuten sich über die Silbernadeln für den zweiten Platz. Die weitere Reihung: 3. „Kohlrabi“ (Andreas Winkler und Gerald Reischauer), 4. „Edelbauer“ (Patrick Binna und Hubert Moser) 5. „Feyrer“ (Gerhard Pürcher und Jürgen Voith), 6. „Obertressen“ (Reinhart Pehringer und Alex Urban), 7. „Sarstein“ (Günther Köberl und Franz Loitzl) und 8. „Musik“ (Gerhard Gierlinger und Andreas Schröttenhammer). Die Siegerehrung fand im Beisein der beiden neuen Vizebürgermeister Thomas Schönauer und Robert Margotti in der „Ausseerstube“ in Bad Aussee statt. Obmann Günther Köberl bedankte sich nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Eisschützen besonders bei den Eisbahnmachern, bei Wirt Gerald Hüttl für die Herberge und die Spende der beiden „Saupreise“, bei der Musik unter Günter Seebacher, bei der Stadtgemeinde Bad Aussee und bei den anwesenden Eisschützinnen und Eisschützen für ihren Einsatz und ihre Fairness. Alle gemeinsam freuen sich schon heuer auf das große 150-Jahr-Jubiläum im kommenden Jahr 2026.

„Salzberg 1“ gewann das AusseerlandBetriebeeisschießen

Am 26. Jänner fand das AusseerlandBetriebeeisschießen 2025 statt, bei dem 28 (!) Mannschaften zu je acht Schützen teilnahmen. Auf sieben Bahnen (Feyrer, Strassen, Sarstein, Hauser, Lupitsch, Obertressen und Murboden) wurden die Vorrunden im Spiel „Jeder gegen jeden“ ausgetragen. Die sieben Gruppensieger und die zwei besten Zweiten stiegen in die Zwischenrunde zu drei Dreiergruppen auf, um letztendlich die drei Gruppensieger für die Finalrunde zu ermitteln. Die Zwischenrunde wurde in Strassen, Lupitsch und auf der Hauserbahn gespielt. Das Finale wurde auf der Feyrerbahn

zwischen den Moarschaften „Stadtgemeinde Bad Aussee 1“, „Salzberg 1“ und „Holzbau Köberl“ ausgetragen. Dabei konnte sich ganz souverän die Moarschaft „Salzberg 1“ mit Moar Andreas Schröttenhamer und Hengauf Josi Wimmer, die im Finale alle Kehren gewannen, durchsetzen. Den zweiten Rang belegte „Stadtgemeinde Bad Aussee 1“ mit Moar Patrick Binna und Hengauf Markus Grabner vor „Holzbau Köberl“ mit Moar Andy Geistberger und Hengauf Alfred Gasperl – herzliche Gratulation den Finalisten und allen Teilnehmern zu ihren großartigen Leistungen. Die weitere Reihung: 4. „Gemeinde

Beste Stimmung auf der Eisbahn in Tauplitz.
Die strahlenden Sieger des Gedenkturnieres.
Die „Hauserschützen“ feierten ihren Sieg.

Grundlsee“, 5. „Rigips Seilbahn“, 6. „Stadtgemeinde Bad Aussee 3“, 7. „GWH Brandauer“, 8. „Straßenmeisterei“, 9. „ÖBB“, 10. „Radio Soder“, 11. „Elektro Hentschel“, 12. „Tischlerei Amon“, 13. „Ausseer Pflichtschulen“, 14. „Rigips 3“, 15. „Tanzmeister“, 16. „Stadtgemeinde Bad Aussee 2“, 17. „AKE“, 18. „Steinbrecher & Köberl“, 19. „LKH“, 20. „Post“, 21. „Salzberg 2“, 22. „MaWeKo“, 23. „Lebenshilfe“, 24. „Stadtkindergarten Bad Aussee“, 25. „Rigips 2“, 26. „Novacom“, 27. „Letmaier“ und 28. „Narzissenbad“. Die Siegerehrung, bei der Bgm.

Franz Frosch und Vzbgm. Robert Margotti von der Stadtgemeinde Bad Aussee begrüßt werden konnten, wurde in bewährter Weise im Schützenhaus Unterkainisch abgehalten – danke dafür an die Siaßreither Stahelschützen. Ein großer Dank gilt natürlich allen Bahnmachern, die trotz schwieriger Wetterlage für super Eisverhältnisse sorgten, und allen Helfern, ohne die eine so große Veranstaltung nicht stattfinden könnte, sowie an die Eisschützenmusi für die musikalische Umrahmung der Siegerehrung.

Die Moarschaft „Salzberg 1“ gewann das Ausseerland-Betriebeeisschießen.

Musikanten am Eis

Beim Musikanteneisschießen gab die Moarschaft „Musikkapelle Kumitz 1“ den Takt an.

Grundlseer Landbahnencup

Aufgrund der kalten Temperaturen im Jänner, und der hervorragenden Arbeit der Bahnmacher, konnte der Grundlseer Landbahnencup 2025 innerhalb von drei Wochen reibungslos ausgetragen werden. Als Sieger der elf Moarschaften etablierte sich die junge Moarschaft „Giaßvegln“ mit Moar Lukas Budemayr und Hengauf Daniel Hengst (57,60 Punkte). Auf Rang zwei folgte die Moarschaft „Gallhof“ mit Moar Markus Fuchs und Hengauf Daniel Stöckl (48,60 Punkte, Note 1,83). Am dritten Platz konnte

sich die Moarschaft „Sperbichl“, mit Moar Thomas Budemayr und Hengauf Markus Syen platzieren (48,60 Punkte, Note 1,43). Die weitere Reihung: 4. „Wiesencafe“, 5. „Emigranten“, 6. „SuFv Grundlsee“, 7. „Musik“, 8. „Gößl“, 9. „Anker“, 10. „Mosern“, 11. „Pensioner“. Der ASVÖ Grundlsee bedankt sich an dieser Stelle bei den Bahnmachern, bei allen Preisspendern sowie beim Gasthaus „Murbodenhüttl“ für die Austragung der Siegerehrung.

Auf Einladung des Musikbezirks Bad Aussee kam es am 25. Jänner zu spannenden Begegnungen auf den Eisbahnen des Sportzentrums Pichl. Der faire Bewerb um die begehrten Silbernadeln wurde von der Moarschaft „Musikkapelle Kumitz 1“ mit den Schüzten Gernot Schlömmer, Florian Burgschweiger, Manfred Winkler, Franz Egger und Lukas Strimitzer gewonnen. Auf den Rängen die „Musikkapelle Grundlsee 2“ vor „Trachtenkapelle Tauplitz“. Die weitere Reihung: 4. „Seer Wuzaln 2“, 5. „Stadtmusikkapelle Bad Aussee 1“, 6. „Musikkapelle Bad Mitterndorf“, 7. „Stadtmusikkapelle Bad Aussee 2“, 8. „Salzhühner mit 1 Hahn“, 9. „Musikkapelle Grundlsee 1“, 10. „Salinenmusikkapelle Altaussee“, 11. „Seer Wuzaln 1“, 12. „Musikkapelle Kumitz 2“, 13. „Salzhühner 2“, 14. „Stadtmusikkapelle Bad Aussee 3“, 15. „Musikkapelle Kumitz 3“.

Die Siegerehrung, die von Bezirksobmann Domenik KainzingerWebern abgehalten wurde, fand im geselligen Rahmen im Sportstüberl in Pichl statt.

Die Siegermoarschaft des Landbahnencups in Grundlsee.

Über 800 Starter beim 45. Steiralauf in Bad Mitterndorf

Im Vorjahr musste die beliebte Volkslanglaufveranstaltung wegen Schneemangels abgesagt werden, heuer feierte man ein fulminantes Langlauffest bei idealen Bedingungen. Waren am Samstagmorgen rund 600 Starter angesagt, entschlossen sich – aufgrund des wunderbaren Tages – gleich noch mehr als 200 Sportbegeisterte, den Lauf in verschiedensten Wertungsklassen mitzumachen.

Es war Balsam auf die Wunden des Organisationskomitees unter der Leitung von Helmut Fuchs, das im Vorjahr aufgrund Schneemangels schweren Herzens den Lauf absagen musste: Allerbeste Loipenbedingungen und strahlender Sonnenschein begleiteten letztes Wochenende den 45. Steiralauf. Begonnen wurde schon am Freitag mit dem – von den kleinsten Loipenflitzern sehnsüchtig erwarteten –„Kids-Race“. Dabei standen sie im Mittelpunkt, um ihre Ausdauer und ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Kleinsten waren mit einem Feuereifer bei der Sache und zeigten wirklich beachtliche Leistungen, die – entsprechend ihrer Altersklasse – von der Rennleitung gefordert wurden. Da waren einige Kinder mit viel Potenzial am Start.

Perfekte Bedingungen am Samstag Der Loipendienst hatte in der Nacht auf Samstag wiederholt gezaubert und eine perfekte Loipe bereitgestellt. Lokalmatador Michael Grick bedankte sich explizit bei dem gesamten Team für die guten Bedingungen: „Das ist sicher das schönste Rennen in ganz Österreich. Es war eine Top-Top-Loipe und ich kann nur den Verantwortlichen dafür gratulieren“, wie er, kurz nachdem er als Zweiter im Ziel angekommen war, sagte. Vor ihm kam nur Max Hauke mit einem respektablen Vorsprung von über vier Minuten beim 50-Kilometer-Rennen ins Ziel. Die vielen Besucher im Ziel hatten beim Sprint um Platz zwei noch eine kurze Atempause: Michael Grick und Felix Fuchs kamen gleichauf im Zielstadion an, um sich auf den letzten hundert Metern noch einen heftigen Zielsprint zu liefern, aus welchem Lokalmatador Michael Grick als Sieger hervorging.

Bei den Damen schaffte Anna Seebacher die 50 Kilometer mit 2:14:12,1 am schnellsten. Sie wäre mit ihrer Leistung sogar bei den Männern noch auf Rang zwölf gelandet. Mit einem Respektabstand von mehr als 17 Minuten folgten Nathalie Schwarz und Luisa Grießbaum. Die Tagessiege über 25 Kilometer in freier Technik gingen an Matthäus Schönaigner sowie Madeleine Veiter. Über 30 Kilometer klassisch setzten sich Johannes Kuchl und Petra Tanner durch.

Beim „Dirndllauf“ über zehn Kilometer waren gleich 77 Damen im Dirndl dabei, bei der gleichen Distanz für die Herren 54 Teilnehmer.

Über die 50 Kilometer konnte das heimische Team „Ski-Willy Marathon Team Austria 1“ mit Michael Grick, Georg Petritsch und Martin Etzelsdorfer den Sieg holen. Das „Team Krungl/WSC 1“ mit Christoph

Die 45. Auflage des „Steiralaufs“ konnte sich eines regen Zuspruchs aus ganz Österreich und darüber hinaus erfreuen: Mehr als 800 Starter waren dieses Mal dabei.

Seebacher holte sich mit 2:14:12,1 den Sieg bei den Damen.

Max Hauke holte sich mit 1:59:15,1 den Sieg des Steiralaufes.

Lokalmatador Michael Grick (l.) und Felix Fuchs lieferten sich ein Herzschlagfinale um Rang zwei, welches der einheimische Sportler um vier Hundertstel gewann.

Sallfeldner, Franz Schretthauser und David Leitner holte Rang vier. Heli Fuchs und seinem Team ist wiederholt ein Langlauffest der Superlative gelungen – das Ambiente, die Loipe, der Empfang im Ziel – es war alles perfekt organisiert. Dies sah man auch den Sportlern an, die allesamt mit einem breiten Lächeln die Ziellinie überquerten. Alle Ergebnisse im Internet unter https://my.raceresult.com/292504/

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Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

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Die Kinder wurden spielerisch auf den Wettkampf vorbereitet. Foto: M. Huber
Anna
Foto: M. Huber

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