Spruch: Für die Gesundheit und ein langes Leben ohne großen Kummer weiß ich kein besseres Mittel als die Narrheit. Michelangelo
Steirerball
in Bad Aussee
... waren 1913 ebenso spannend, wie sie 2025 sind. Die beiden
Die Vorbereitungen auf den Fasching ... Gemeinderatssitzung in Bad Aussee
Fragestunde
Der traditionsreichste Ball der Region, der „Steirerball“ der Bürgermusikkapelle Bad Aussee, dessen Wurzeln bis in das Jahr 1924 zurückreichen, wird am Faschingsamstag, 1. März, im Ausseer Kurhaus den Fasching einläuten. Das große Streichorchester wird dabei mit der „AltBadSeer Musi“ für die passende musikalische Umrahmung sorgen. Die große Tombola mit zahlreichen wertvollen Besten zu Mitternacht wird wieder für strahlende Augen sorgen. Saaleröffnung um 19.30 Uhr, Ballbeginn um 20.30 Uhr. Tischreservierungen sind per E-Mail unter ausseersteirerball@gmx.at möglich. Eintritt: freiwillige Spenden.
Ein großes
Dankeschön
an Herrn Erich Diechtl sen. Er hat uns und ganz Bad Mitterndorf mit dem Postwurf „Zeit für neue Wege“, Thema Pflegeplätze, aus tiefster Seele gesprochen. 17 Damen und Herren im Alter von 70 bis 80+.
Christa Grabner
MaschkeraSchlittgoasreit’n am Ischlberg
Am Faschingsamstag, 1. März, um 14 Uhr findet heuer wieder das beliebte Maschkeraschlittgoasreit’n am Ischlberg statt. Mit anschließender gemütlicher Unterhaltung und Bar. Findet bei jeder Witterung statt. (Bei Schneemangel wird es einen lustigen Hindernislauf geben.)
Aus der Geschichte lernen
Im Rahmen der Fragestunde erkundigte sich Stadträtin Alexandra Steinwidder (Grüne), ob Kurabgaben eingenommen würden und welche Projekte damit finanziert würden. Laut Bgm. Franz Frosch wird diese Abgabe eingehoben, „diese wird jedoch bis auf eine kleine Verwaltungsgebühr, die in der Gemeinde verbleibt, nach Graz weitergeleitet.“ Gemeinderat Wolfgang Feldhammer (Grüne) interessierte sich für die aktuellen Besitzverhältnisse beim „Scheck-Parkplatz“. „Der Gemeinderat hat in einer Sitzung den Verkauf an die Pletzer GmbH beschlossen, die somit Eigentümerin ist“, so Bgm. Franz Frosch. Gemeinderat Reinhard Pressl (SPÖ) wollte wissen, ob die Stadtgemeinde eine finanzielle Belastung treffen würde, falls das Narzissenbad oder
das „Hotel Wasnerin“ verkauft oder insolvent würden. Bgm. Franz Frosch dazu: „Die Stadtgemeinde würde –wenn dieser Fall eintreten würde –nicht betroffen sein.“ Stadtamtsdirektor Rudi Gasperl ergänzte: „Die Stadtgemeinde ist stiller Teilhaber am Narzissenbad und somit am Gewinn beteiligt, wird aber im Fall eines Konkurses oder eines Verkaufs nicht belastet. Beim ‚Hotel Wasnerin’ hält die Stadtgemeinde keinerlei Beteiligung.“
Abschließend wollte Stadträtin Alexandra Steinwidder (Grüne) wissen, ob beim Projekt „TraunGalerie“ der vereinbarte Baurechtszins eingehoben wurde. „Da das Projekt nicht durchgeführt worden sei, wurde auch der Baurechtszins nicht eingehoben“, wie Stadtamtsdirektor Rudi Gasperl unterstrich. Fortsetzung auf Seite 3
Am 12. Februar trat im Rathaussaal der Ausseer Gemeinderat zusammen, um über ein gutes Dutzend Tagesordnungspunkte zu beratschlagen und Beschlüsse zu fassen. In seinem Bericht konnte Bgm. Franz Frosch festhalten, dass im Narzissenbad im letzten Jahr 94.404 Eintritte registriert wurden. Im Jänner 2025 wurden bereits 11.071 Besucher gezählt. Weiters konnte er nach einem Gespräch mit dem Wassermeister berichten, dass die Wasserversorgung trotz des trockenen Winters gewährleistet ist. So sei die Quellschüttung kaum zurückgegangen. „Da es aktuell einen technischen Defekt am Tiefbrunnen beim Wirtschaftshof gibt, zeigt sich, wie wichtig die Investition in den Tiefbrunnen im Kurpark war. Die Leistung des Tiefbrunnens beim Wirtschaftshof wurde gedrosselt, der Tiefbrunnen im Kurpark kompensiert diese Menge“, wie Bgm. Franz Frosch berichtete.
Als aufgrund interner Machtkämpfe die Papstwahl im italienischen Viterbo nach dem Tod Clemens IV. von 1268 bis 1271 andauerte und es sich die 19 Kardinäle in ihren feudalen Residenzen an nichts fehlen ließen, griff das Magistrat zu einem unkonventionellen Mittel, um die Wahl zu beschleunigen: Die Kardinäle wurden eingemauert und deren Verpflegung auf Wasser und Brot reduziert. Damit der „Heilige Geist“ die Köpfe der Kardinäle leichter erleuchten möge, wurden auch noch die Schindeln vom Dach entfernt. Die Papstwahl ging dann etwas schneller über die Bühne. Angesichts des Polit-Limbos in der Bundespolitik stellt sich mir die Frage, ob man von den weisen Italienern der Frühgotik vielleicht etwas lernen könnte ... EGO
Maschkera mit der tragbaren „Musikbox“ setzte Konrad Mautner in Szene.
Die „Seite 2”
von
Florian Seiberl
Der heurige Winter hat uns nicht gerade mit Naturschnee verwöhnt. In den Höhenlagen wurde viel Schnee abgeweht, die Latschen erfreuen mit sattem Grün die Augen und Berggipfel, wie der Trisselberg (1.754 m), können nur mit Bergschuhen erklommen werden. Die Schneefälle beschränkten sich bisher auf den November, den Dezember und um den 8. Jänner und das in überschaubaren Mengen. Verbunden mit der oftmaligen Inversionswetterlage (kalt im Tal, warm in Höhenlagen) war es für die Pistenmannschaften möglich, ausreichend Maschinenschnee zu erzeugen. „Mit der Panoramabahn als Zubringer und der Beschneiung in den Höhenlagen war ein Start des Skibetriebes Ende November bei guten Bedingungen möglich. Mein Dank gilt hier unserer Pisten- und Beschneiungsmannschaft, welche optimale Verhältnisse geschaffen hat. Ohne technische Beschneiung würde es kaum mehr einen Skibetrieb geben. Die Ausnahme stellen im heurigen Winter die Familienabfahrt sowie der Tourengeheraufstieg mit Rodelbahn und Wanderstrecke – die Panoramastraße – dar, die trotz der geringen Schneeauflage immer in einem sehr guten Zustand ist. So konnte der Winterstart am 30. November und dann ein durchgehender Betrieb ab 6. Dezember erfolgen“, wie Geschäftsführer Rudolf Huber erläuterte.
Bisher erst ein halber Stehtag Laut ihm wird die neue Panormabahn sehr gut angenommen und ermöglicht nun auch im Winter einen sicheren Kindertransport und einen Mischbetrieb aus Skifahrern, Snowboardern, Rodlern und Fußgängern sowie die Versorgung der Berggastronomie und den Verletztentransport mit Rollstuhl bzw. Akia. „Die Bahn läuft sehr stabil, ist sehr windunempfindlich und hat witterungsbedingt – aufgrund eines Sturms – erst einen halben Stehtag gehabt“, so Rudolf Huber. Mehr Spitzentage und positive Entwicklung
Der bisherige Winter verläuft für die Loser Bergbahnen nach Plan und zur vollsten Zufriedenheit: „Die Besucherzahl ist nur durch die verfügbaren Parkplätze begrenzt. Die Spitzentage zwischen Weihnachten und Neujahr haben sich jedoch vervielfacht, wobei ein Spitzentag zwischen 3.000 und 3.500 Gästen aufweist. Davon sind etwa 15 bis 20 Prozent Rodler, Schneeschuhgeher, Höhengenießer und Winterwanderer, die von der Zeit her später als die Skifahrer und verteilt auf den ganzen Tag kommen. Diese zusätzlichen Gäste sind ein wesentlicher Punkt für einen wirtschaftlichen Betrieb“, wie Rudolf Huber anmerkte.
Beobachtende Gams und eine zufriedenstellende Bilanz
Kurz nach Fasching wird die Loser Panoramagondelbahn ihren hundertsten Betriebstag feiern. Diese erfreut sich regen Zuspruchs, da man nicht nur mit Skiern oder einem Snowboard an den Beinen auf den Loser kommt, sondern auch mit Rodel, ParagleiterRucksack oder einfach nur zum Wandern. Geschäftsführer Rudolf Huber zeigte sich mit den ersten Monaten sehr zufrieden und konnte von einem stattlichen Umsatzplus berichten.
Auch bei den verkauften Saisonkarten ist ein Höhepunkt zu vermelden.
„Viele Einheimische und andere begeisterte Wintersportler aus anderen Regionen haben sich eine Schneebären Card oder eine Salzburg SuperSkiCard gekauft und nutzen diese auch ausgiebig – bedingt durch die stabile Schönwetterlage und den Nebel in Oberösterreich“, so Rudolf Huber, „damit ergibt sich eine Umsatzsteigerung um gut ein Drittel, die eine positive wirtschaftliche Zukunft der Loser Bergbahnen ermöglicht.“ „Kinderkrankheit“ wird behoben In Altaussee machte sich eine kleine Kritik breit, nämlich dass eine gewisse Lärmentwicklung bei bestimmten Lastfällen, Geschwindigkeiten und Temperaturen zu vernehmen sei. „Wir wissen um diese ‚Kinderkrankheiten’, die auftauchen, wenn die Gondeln über die Rollenbatterien fahren, und wir werden diese beheben. Diese Arbeiten werden nach Ostern und noch vor Beginn der Sommersaison erledigt“, wie Rudolf Huber versprach. Unbeeindruckt davon können die Benutzer der Bahn schon seit Beginn des Winters auf der Loser Südseite ein riesiges Gamsrudel in fast greifbarer Nähe beobachten, welches inzwischen zu einer regelrechten Gästeattraktion geworden ist. Um die Wildtiere zu schützen, wurden ja – wie berichtet – zwei geschützte Rückzugsgebiete für die Gams eingerichtet, die nicht durch Wintersportler gestört werden dürfen. Mittlerweile kann man nicht mehr mit Sicherheit feststellen, wer da den anderen mehr beobachtet: die Gondelbenützer die Gams oder umgekehrt.
Gute Bilanz bei den Tauplitzer Bergbahnen Bernhard Michelitsch zeigte sich mit dem Verlauf der bisherigen Saison äußerst zufrieden: „Der erfreuliche Trend, der sich nach den Weihnachtsferien abgezeichnet hat, zieht sich weiter fort und so können wir auf einen besucherstarken Jänner zurückblicken. Auch die ersten beiden Semesterferienwochen lagen über den Erwartungen. Noch zuversichtlicher stimmen uns die äußerst positiven Rückmeldungen unserer Besucher, die von ihren Wintersporterlebnissen ganz begeistert sind. Trotz des ausbleibenden Naturschnees können wir noch immer mit ausgezeichneten Pistenverhältnissen und einer winterlichen Landschaft aufwarten“, wie er erklärte und weiter: „die bisherigen Ergebnisse und das erhaltene Lob unserer Gäste lassen uns zuversichtlich auf die nächsten Wochen blicken, in denen uns noch die niederländischen Frühlings- und die bayrischen Faschingsferien bevorstehen. Somit rechnen wir auch hier noch mit einer guten Auslastung und vielen Wintersportlern. Der späte
Ostertermin ist für das Beibehalten einer winterlichen Stimmung in diesem Jahr eine gewisse Herausforderung, aber vielleicht holt Frau Holle Versäumtes doch nach und beschert uns ein paar Tiefschneetage.“ Zufriedenheit auch bei den anderen Skigebieten Bei Erich Sölkner vom Grafenwiesenlift ist die Stimmung fast ansteckend begeistert: „Wir haben eine wirklich großartige Saison. Es herrschen beste Bedingungen – sowohl für die Skifahrer und Snowboarder als auch für die Rodler. Unsere Hütte wird gerne besucht und wir sind einfach nur froh, dass die Saison so gut verläuft“, wie er auf Anfrage berichtete. Wiedereröffnung in der Zlaim In der Zlaim in Grundlsee ist Betriebsleiter Christian Kain durchaus zufrieden. „Im Dezember und Teilen des Jänners konnten wir sehr viele Gäste bei uns begrüßen. Leider mussten wir jetzt – wegen Schneemangels und hoher Temperaturen – für drei Wochen pausieren. Der Schneefall von Sonntag auf Montag ermöglicht es uns aber, jetzt wieder aufzusperren.“
Der Loser vom Trisselberg aus gesehen. Der heurige Winter wartet nicht unbedingt mit atemberaubenden Naturschneehöhen auf.
Die Gams und die Besucher haben immer was zum Schauen.
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee
Ausbau der Volksschule Bad Aussee
Die Nachfrage nach einer Ganztagesschule ist in den letzten Jahren ständig gestiegen. Der Grund dafür ist die gesellschaftliche Entwicklung verbunden mit der Berufstätigkeit der Eltern. Die Stadtgemeinde ist als Schulerhalter gesetzlich verpflichtet, entsprechende Plätze anzubieten. Aktuell gibt es zwei Gruppen mit jeweils 25 Kindern, wobei der Bedarf an mehr Betreuungsplätzen schon jetzt gegeben wäre. Derzeit ist nur ein Raum für die Betreuung der Ganztagesschüler genehmigt. Angesichts der Nachfrage wurde eine Erweiterung um weitere Räumlichkeiten auf zwei bzw. drei Ganztagesschule-Räume beschlossen.
Transferzahlungen
Auf Antrag von Bgm. Franz Frosch wurde die jährliche Transferzahlung an die Ausseer Fleischveredelungs GmbH in der Höhe von € 60.000,– beschlossen. Auch an die Entwicklungs- und Infrastruktur KG wurde für das Darlehen des Sport- und Freizeitzentrums, des Narzissenbades sowie des Rathauses eine Transferzahlung von € 40.000,– freigegeben.
Die heimischen Feuerwehren werden ebenfalls mit Transferzahlungen unterstützt, wobei die FF Bad Aussee heuer mit € 16.000,– unterstützt wird, die FF Obertressen mit € 11.100,– und die Wehren von Reitern, Strassen und Eselsbach-Unterkainisch mit je € 11.800,–. Der Wasserverband
Ein herzliches Dankeschön
Ausseerland wird jährlich mit zwölf monatlichen Raten in einem Gesamtausmaß von € 792.960,– unterstützt, welche vom Gemeinderat freigegeben wurden. Die im Rahmen der Gemeinderatssitzung vorgenommenen Ehrungen können Sie auf der nächsten Seite lesen.
für die große und herzliche Anteilnahme am Ableben von
Heinz Ladstätter „Ladi“.
Unser besonderer Dank gilt dem mobilen Palliativteam, Dr. Gerhard Schultes, Pfarrer Dr. Michael Unger, Diakon Franz Mandl, Organist Moritz Pliem, den Trägern und den Bläsern der Musikkapelle Kumitz sowie der Bestattung Schlömicher.
Vielen Dank für alle Geld- und Kerzenspenden sowie an alle, die „Ladi“ auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilien
Reinhold Stocker Volksbank Bad Mitterndorf
DIE FAKTEN
Position im Unternehmen: Filialleiter
Aufgabenbereiche: Kundenberatung im Kredit-, Veranlagungs- und Versicherungsbereich, Führung der Filiale Bad Mitterndorf
Ausbildung/Werdegang: Einzelhandelskaufmann, Kundenberaterprüfung und unzählige Kurse über die Volksbank Akademie
In der Volksbank seit: 1990
STECKBRIEF
Meine Superpower: Die Übersicht bewahren und mit Hausverstand arbeiten.
Motto: Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen.
Wichtigstes Equipment: Computer, Handy, Taschenrechner und die Kollegen.
Warum hast du dich für diesen Job entschieden?
Ich wurde gefragt, ob ich für die Volksbank arbeiten möchte. Da ich als Einzelhandelskaufmann bei der damaligen Landgenossenschaft Ennstal schon gerne mit Menschen zu tun hatte, kam ich als sogenannter „Quereinsteiger“ zur Volksbank. Ich fühlte mich im Volksbank-Team sofort sehr wohl.
Was mir Flügel verleiht: Mit meiner Familie und Freunden die Freizeit genießen und die Erfolge, die ich zusammen mit meinem Team habe.
Der Ausseer Gemeinderat tagte am 12. Februar zum 34. Mal in dieser, sich dem Ende zuneigenden, Legislaturperiode.
Ehrungen der Stadtgemeinde Bad Aussee
Im Rahmen der letzten Gemeinderatssitzung der Stadtgemeinde Bad Aussee wurden insgesamt acht herausragende Persönlichkeiten geehrt. Zu den Geehrten gehörten neben sechs ehemaligen Bürgermeistern auch Alfred Jaklitsch und Karl Grill.
Die Geehrten wurden für ihre langjährigen Engagements und ihre außergewöhnlichen Verdienste um die Gemeinde mit der goldenen bzw. diamantenen Ehrennadel von Bad Aussee bzw. mit dem „Ausseer Bindlring“ ausgezeichnet. „Diese Ehrung würdigt den bedeutenden Beitrag zur Entwicklung und zum Zusammenhalt der Stadtgemeinde“, wie Bgm. Franz Frosch in seiner Rede festhielt. Besonders betonte er den unermüdlichen Einsatz, den Weitblick und die Hingabe zum Wohl der Ausseer Bürger. Mit sichtbarem Stolz und großer Freude nahmen die ehemaligen Bürgermeister ihre Auszeichnungen entgegen. Im Anschluss an die Ehrung gab es einen lebhaften Austausch, bei dem viele Erinnerungen an prägende Projekte, erfolgreiche Initiativen und gemeisterte Herausforderungen geteilt wurden. Ein weiterer Höhepunkt der Sitzung war die Ehrung von Alfred Jaklitsch, bekannt von den „Seern“, der mit der „Goldenen Ehrennadel der Stadtgemeinde Bad Aussee“ ausgezeichnet wurde. Mit dieser Ehrung würdigte die Stadtgemeinde seinen herausragenden musikalischen Erfolg und seinen wertvollen Beitrag zur Kulturlandschaft der Region. Auch Karl Grill wurde für sein außergewöhnliches Engagement geehrt: Ihm wurde der
(V. l.): Herbert Laimer (Bürgermeister 1970–1975) mit Gattin Eva, Erhard Meier (Bürgermeister 1975–1990) mit Gattin Coralee, Hans Michael Roithner (Bürgermeister 1990–1995) mit Gattin Anita, Günther Köberl (Bürgermeister 1995–2000) mit Gattin Sabine, Otto Marl (Bürgermeister 2000–2013) mit Gattin Hermi und Franz Frosch (Bürgermeister 2013 2025) mit Gattin Maria.
„Ausseer Bindlring“ verliehen – als Anerkennung für seine langjährige Betreuung der Loipen am Reiterer Plateau. Die Gemeinderatssitzung bot einen würdigen Rahmen, um den Verdiensten dieser engagierten Persönlichkeiten gerecht zu werden und ihnen für ihren langjährigen Einsatz für die Gemeinde herzlich zu danken.
Ein herzliches Dankeschön
für die große und herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner lieben Inge.
Ingeborg Fendler
Besonderer Dank gilt Diakon Franz Mandl, der Bestattung Schlömicher, der Bläsergruppe Bad Mitterndorf, Gabriele Marchner-Trieb für das schöne „Ave Maria“, und dem Jahrgang 1947.
Großen Dank an Hausarzt Dr. Gerhard Schultes und Isabella, dem LKH Bad Aussee, Prim. Kohlhauser und Team, dem Salzkammergut Klinikum Bad Ischl mit OA Dr. Mülleder und Team, der Volkshilfe Bad Aussee sowie dem Palliativteam.
In stiller Trauer Franzi
Fred Jaklitsch – hier mit Gattin Gerlinde – und Karl Grill wurden von Bgm. Franz Frosch für ihre Verdienste geehrt. Fotos: Stadtgemeinde BA
128. Wehrversammlung der FF Zauchen
Ganze 58 aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Zauchen folgten am 7. Februar der Einladung des Kommandos zur Wehrversammlung im Rüsthaus der Wehr.
Der Kommandant der Wehr, HBI
Martin Eder, konnte als Ehrengäste unter anderem Feuerwehrkurat
Michael Unger, Bgm. Veronika Grill, Vzbgm. Herbert Hansmann, EhrenLandesbranddirektorstellvertreter Gerhard Pötsch, ABI a. D. Andreas Seebacher sen., die Kommandanten der Nachbarwehren, HBI Andreas Seebacher jun., HBI Gerald Seebacher und HBI Franz Schretthauser jun. sowie ABI Christian Demmerer begrüßen.
Intensives Jahr
In den Berichten von HBI Eder und OBI Burgschweiger kam zum Aus-
druck, dass bei 47 Einsätzen und 217 Tätigkeiten insgesamt 7.400 Stunden geleistet wurden. Ein großes Dankeschön auch an alle Nichtmitglieder für die Mithilfe bei Festen und sonstigen Anlässen.
Angelobt und in den Feuerwehrdienst übernommen wurde FM Sandra Lube. Auch den Berichten der einzelnen Beauftragten war zu entnehmen, dass es ein sehr intensives und arbeitsreiches Jahr war. Im Besonderen wurden auch die zahlreichen Einsätze und Übungen mit der Bereichsdrohne erwähnt. Sehr zufrieden zeigte man sich mit der
Jugendarbeit; derzeit sind zehn Jugendliche bei der Feuerwehr Zauchen in Ausbildung. Ehrungen Im Rahmen der Wehrversammlung wurde die Medaille für 60-jährige Mitgliedschaft an HFM Rudolf Rucker verliehen. HBI a. D. Werner Präsoll erhielt das Verdienstkreuz zweiter Klasse des Bereichsfeuerwehrverbandes.
Zum Abschluss der Wehrversammlung bedankten sich die Ehrengäste für die gute Zusammenarbeit und würdigten die Leistungen der FF Zauchen.
Warnung vor Telefonbetrug auch im Ausseerland
Aufgrund eines aktuellen Falles darf an dieser Stelle erneut vor Telefonbetrügern gewarnt werden. Sollten Sie einen Anruf von der Polizei erhalten, teilen Sie dem Gegenüber mit, dass Sie erneut anrufen und wählen Sie die 133 oder fahren Sie direkt zur nächsten Polizeiinspektion. Ein Polizist wird Sie niemals dazu auffordern, Geld zu überweisen oder Wertgegenstände abzugeben!
Im konkreten Fall wurde eine alleinstehende Pensionistin in Bad Aussee angerufen, dass ihr Sohn und ihre Schwiegertochter einen Unfall gehabt haben, bei dem ein junges Mädchen am Fahrrad getötet worden sei. Ihr Sohn müsse deswegen in Untersuchungshaft, es sei denn, sie würde eine Kaution entrichten. Der „Sohn“ weinte und schluchzte dabei hörbar im Hintergrund und rief seine Mutter um Hilfe an. Es wurde erfragt, wie viel Bargeld im Haus sei und als dem Betrüger dies zu wenig erschien, brachte er noch ein „auf sie registriertes Gold“ ins Spiel. Besonders perfide war laut der Betroffenen, dass der Anrufer im Ausseer Dialekt sprach, sich mit Namen und Dienstnummer vorstellte sowie die Adresse der Polizeiinspektion Bad Aussee mehrmals nannte. Auch sollte das Geld dorthin gebracht werden. Es wird vermutet, dass der Betrüger die Pensionistin am Weg von ihrem Haus zur Polizeiinspektion abfangen wollte, um an das Geld zu gelangen. Die Betroffene wurde argwöhnisch und beendete das Telefonat. Telefonbetrügereien werden immer
gefinkelter Natürlich schreckt man sich, dass man damit konfrontiert wird, wenn ein naher Angehöriger einen Unfall hatte, und will helfen. Das ist Teil des Plans. Doch ein Polizist wird niemals nach Wertgegenständen oder Bargeld fragen oder dazu auffordern, diese irgendwo abzugeben. Auch vor Überweisungen ist dringend abzuraten, denn oftmals kann die Überweisung nach der Entdeckung des Betrugs nicht mehr rückgängig gemacht wer-
den. Die Betrüger rufen gezielt ältere, meist alleinstehende Menschen an, um diese mit irgendwelchen schockierenden Ereignissen zu konfrontieren – verbunden mit der Forderung, eine Kaution o. Ä. zu bezahlen.
Lassen Sie sich dabei nicht unter Druck setzen. Bleiben Sie ruhig und teilen Sie dem Anrufer mit, dass Sie nun auflegen und sich umgehend erneut bei der Notrufnummer 133 melden.
Das Kommando mit den Geehrten und den Ehrengästen des Abends.
Foto: FF Zauchen
Foto: BK Fröhlich
Dass das Eisstockschießen in unserer Region Volkssport ist, kann man alleine an den vielen Artikeln im Sportteil dazu ablesen. Eine ganz besondere Begegnung findet jedoch jährlich zwischen Vertretern des Kindergartens und der Volksschule Grundlsee statt, bei der der Spaß natürlich nicht zu kurz kommt. Heuer sorgte Sophie Wimmer als Moar der Moarschaft Volksschule knapp dafür, dass der Wanderpokal auch weiterhin in der Volksschule Grundlsee bleibt. Für die Seer Eltern ist dieses Maschkera-Schießen auch der Start in den Fasching.
Eine sinnstiftende Arbeit beim Hospizverein
Der Hospizgedanke, in Form gegossen beim Hospizverein Steiermark und dessen Zweigvereinen wie dem heimischen Hospizverein Ausseerland-Hinterberg, kann eine erfüllende Tätigkeit sein. Die Ehrenamtlichen des Vereines sind immer erfreut über neue Kollegen, die nach einer fundierten und umfassenden Ausbildung Menschen begleiten wollen.
Das Alter spielt für das Engagement im Verein keine Rolle. Basierend auf den Grundsätzen der Hospizbewegung werden die Interessenten schrittweise und professionell an ihre neue Tätigkeit herangeführt und es wird ihnen gezeigt, wie man sich in schwierigen Situationen mit Krankheit, Verlust und Trauer besser zurechtfindet. Man lernt, wie man andere Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet, Angehörige unterstützt und ihnen bei der Bewältigung ihrer Trauer beisteht. Hospizmitglieder arbeiten stets im Team. Nach der Ausbildung steht jedem Mitglied auch ein starkes und bemühtes Team zur Seite. Die Ausbildung selbst stärkt die eigene Persönlichkeitsentwicklung, kann einen ungemein befriedigenden „Sinn des Lebens“ bringen und ist in jedem Falle eine sinnvolle, bereichernde Aufgabe, die im hohen Maße bedankt wird. Dankbarkeit und Anerkennung bekommen die Teammitglieder nicht nur von den Angehörigen der zu Betreuenden, sondern von allen Menschen der Gesellschaft.
Falls sich genügend Interessierte melden, startet auch dieses Jahr wieder eine Ausbildung in der Region. Ein Einführungsseminar findet bereits im März 2025 in der Volksschule Bad Mitterndorf statt. Anmeldung bis spätestens 1. März 2025. Kosten: € 68,– (neun Einheiten à 50 Minuten). Das Informationsund Einführungsseminar wird am Freitag, 14. März (15 bis 18 Uhr), und Samstag, 5. April (9 bis 15 Uhr), jeweils in der Volksschule Bad Mitterndorf über die Bühne gehen. Weitere Termine für das HospizGrundseminar erhalten Sie im
Einführungsseminar oder entnehmen Sie der Homepage unter hospiz-stmk.at/termine/. Anmeldungen per Telefon: 0316/ 391570-13
(Dagmar Böhm vom Hospizverein Graz), Tel.: 0664- 6362322 (Andrea Strimitzer) oder Tel.: 0676-9264181 (Evelyn Zörweg).
Die Arbeit beim Hospizverein ist sinnstiftend und interessant.
Ein herzliches Dankeschön
für die große und aufrichtige Anteilnahme zum Abschied unser lieben Mutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante, Godn – Frau
Gisela Baumann
geb. Angerer, vlg. Kaindler, welche am 5. Februar 2025 im LKH Knittelfeld nach kurzem Aufenthalt im 84. Lebensjahr friedlich eingeschlafen ist.
Besonders danken wir Pfarrer Dr. Michael Unger, der Musikkapelle Grundlsee, den Trägern, Klaus Trummer für das Orgelspiel beim hl. Requiem sowie Sandra Singer von der Bestattung Haider.
Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Wegbegleitern für die Verbundenheit mit unserer lieben Verstorbenen sowie allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben, und ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“ für alle Blumen-, Geld- und Kerzenspenden. Für immer in unseren Herzen Die Trauerfamilie
Schützenball in Grundlsee
Am Samstag, 22. Februar, wird in Grundlsee zum gleichermaßen beliebten wie auch traditionellen Schützenball ins Gasthaus „Rostiger Anker“ geladen. Saaleinlass ab 18 Uhr, ab ca. 19 Uhr Preisverteilung des Ausschießens sowie der Jahresbesten. Ballgeschehen ab 20 Uhr. Die musikalische Umrahmung haben – bereits seit 36 Jahren – die „Citoller Tanzgeiger“ inne. Eintritt € 20,–an der Abendkasse, exklusiver Vorverkauf bei „Rastl am Meranplatz“. Aktive Schützen, die sich am Ausschießen beteiligten, zahlen keinen Eintritt. Für einen Taxidienst ab 23 Uhr ist gesorgt.
Paul Sommersguter spielt „Best-of“
Am Samstag, 10. Mai, um 19 Uhr spielt Paul Sommersguter für Sie im Pfarrheim Bad Aussee. „Best-of“ und Auszeichnung für das Lebenswerk, dann ist ein Künstler in die Jahre gekommen – aber ist das wirklich so? Paul Sommersguter zaubert für sein Leben gern. Die meisten seiner Kunststücke stammen aus eigener Feder. Umso schmerzhafter ist es, wenn nach zwei bis drei Jahren eines aktuellen Programmes eine neue Show das Licht der Welt erblickt und die vielen bisherigen wunderbaren, magischen Schätze im Keller verschwinden und nicht mehr aufgeführt werden. Dem gilt es ein Ende zu setzen. Paul Sommersguter ist jung, frisch und fröhlich und spielt dennoch seine „Best-of“-Show. Erleben Sie die magischsten und lustigsten Momente, die sich in über 20 Jahren Zauberkunst angesammelt haben in einer einzigen Show. Hautnah, live und unvergesslich. Erleben Sie den Vize-Europameister und mehrfachen österreichischen Meister der Zauberkunst. Erleben Sie Paul Sommersguter – „Best-of“ –ein Abend, der in Erinnerung bleiben wird! Tickets: € 23,–/€ 18,– unter www.paul.live/termine.
Die
Alpenpost gratuliert herzlich!
Kajetan Ebner-Kalss geboren am 24. Jänner 2025 Eltern: Hanna und Stefan Ebner-Kalss Salzburg/Grundlsee
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Die Vertreter der Volksschule und des Kindergartens Grundlsee begaben sich aufs Eis.
Politikinteressierte Jugend
Die Jugendlichen stellten interessante Fragen und nutzten die Gelegenheit, Informationen über die Gemeinde aus erster Hand zu erhalten. Foto: beteiligung.st
Ein herzliches Danke
für die innige und große Anteilnahme am letzten Weg von Herrn
Alfred Riedel.
1941–2025
Danke an alle, die unserem lieben Fredi, Papa, Opa und Bruder in seinem Leben Gutes getan haben sowie für die tröstenden Worte, Kerzen-, Geld- und Blumenspenden.
In liebevollem Gedenken Grete Riedel mit Familie
Im Rahmen der Veranstaltung „ALT GENUG für Polit-Talks“ unterhielten sich am 1. Februar einige interessierte Jugendliche aus Bad Mitterndorf mit Kommunalpolitikern über aktuelle Themen. Dass Jugendliche politikverdrossen seien, wird immer wieder behauptet. Dass dies nicht stimmt, wurde am 1. Februar in Bad Mitterndorf eindrucksvoll bewiesen, als Bürgermeisterin Veronika Grill, Gemeindevorstand Herbert Hansmann und Gemeinderat Kurt Berger sich Zeit nahmen, um die Anliegen der Jugendlichen zu behandeln. Dabei ging es unter anderem um Ausgehmöglichkeiten für Jugendliche, um den öffentlichen Verkehr und die Straßenerhaltung, die Flächenwidmung bzw Bebauung in der Gemeinde und um den Glasfaserausbau. Die durchwegs politikinteressierten Jugendlichen konnten Antworten aus erster Hand bekommen und waren sehr angetan von dieser Art von Austausch: „Für mich bedeutet Politik aufeinander zuzugehen und zusammen Lösungen zu finden. Deshalb ist es so wichtig, auch jungen Menschen Politik nahezubringen – damit diese auch in 20 Jahren noch funktioniert!“, meinte die 16-jährige Linda. Manfred, 17, brachte es so auf den Punkt: „Jugendliche sollen eine politische Meinung haben und diese auch vertreten. Die Verantwortlichen sollen diese Meinungen auch anhören, damit die Gesellschaft modern und gleichzeitig am Boden bleibt“. Und Julia, ebenfalls 17, fügte hinzu: „Politik ist nicht so langweilig, wie es von außen aussieht – einfach informieren und dazu beitragen, je früher, umso besser!“ Umgesetzt wurde das Projekt von „LOGO! jugendmanagement“ in Zusammenarbeit mit „beteiligung.st“, der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Bürgerbeteiligung.
Suamstöcke on Tour
Die Suamstöcke sind unter dem Titel „Ritter, Rausch und Rüstungen“ am Samstag, 1. März, um 19 Uhr im Gasthof Veit sowie am Sonntag, 2. März, um 13 und 18.30 Uhr im Mondi-Resort zu sehen.
ALPENPOST-LESERSERVICE
Notrufe
Gesundheitstelefon % 0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist vom 17. bis 21. Februar geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 24. Februar.
Die Ordination von Dr. Michael Bayr ist vom 15. bis 22. Februar geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 24. Februar.
Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist vom 24. Februar bis 4. März geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 5. März.
Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist vom 17. bis 30. März geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 31. März.
Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am 4. März geschlossen. Nächste Ordination ist am Mittwoch, 5. März.
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist am 3. März sowie am 11. März geschlossen.
Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist am Donnerstag, 27. Februar, abends geschlossen.
Bauernmarkt
Bad Mitterndorf
Der nächste Bauern- und Wochenmarkt in Bad Mitterndorf findet am Freitag, 21. Februar, von 15 bis 18 Uhr im Haus Ram (unterhalb des Pfarrhofes) statt.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Leopoldine Gollob, Bad Aussee (93); Burgl Moser, Bad Aussee (94); Gisela Baumann, Grundlsee (83); Udo Sänger, Bad Aussee (64); Leo Gasperl, Grundlsee (98); Herbert Weixelbaumer, Bad Mitterndorf (65).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 6.3.2025
Redaktionsschluss: Donnerstag, 27.2.2025
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: bis 23. Februar. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 24. Februar bis 2. März. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.
Medizinische Versorgung
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 3. bis 9. März. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen
22.–23. Februar: Dr. Andreas Penn, Leoben, % 03842/44488.
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und Information für pflegende Angehörige
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 25. Februar:
Mag. Clemens Zehentleitner 4. März:
Angerer-Harreiter RAe OG Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 25. Februar, von 10 bis 12.15
Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 7. März, von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum Bad Aussee, Braungasse 354, Termin-
in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380.
Zeitpolster Ausseerland
Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unter stützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Telefonische Erreichbarkeit von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Tel.: 03622/50910. Für persönliche Beratungen bitten wir um eine Terminvereinbarung telefonisch oder per Mail: gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Therapeutisches
vergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at.
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
Angebot und Energetiker
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207
Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
des Unternehmens „Eurogast Landmarkt“ wurde kürzlich von einer Jury für die nachhaltige Arbeitsweise ausgezeichnet. Werden normalerweise bei der Auslieferung die Rollcontainer mit Kunststofffolie gesichert, setzt man bei „Eurogast Landmarkt“ auf geschlossene Container, die ohne Folie auskommen. Somit spart man an den Standorten Liezen und Schladming rund sechs Tonnen Folie pro Jahr. Durch die klappbaren Container kommt zusätzlich eine Platzeinsparung zum Tragen, wie auch weniger Fahrten gemacht werden müssen.
l Silvester stand im Aldiana
Club Salzkammergut
unter dem Motto „Unterstützung für den guten Zweck“. General Manager Erol Wieldt konnte nun am 27. Jänner einen Spendenscheck im Wert von € 2.075,– aus dem Erlös der Silvestertombola an die Lebenshilfe Ausseerland übergeben. Mit dem Erlös soll die Sanierung bzw. Neuanschaffungen der Einrichtung finanziert werden.
Der zu Silvester gesammelte Betrag konnte kürzlich der „Lebenshilfe Ausseerland“ übergeben werden.
l Im Bereich der Talstation Lawinenstein in Bad Mitterndorf wurde kürzlich zur Aktion „Gemeinsam.Sicher – Coffee with Cops“ (Kaffee mit Polizisten, Anm.) geladen. Dabei wurden die Themenschwerpunkte Skidiebstahl, Skiunfälle, die FIS-Regeln, Lawinenverschüttetensuchgeräte, allgemeine kriminalpolizeiliche Anfragen und Tipps besprochen. Die Polizisten Werner Lux, Karl Lafer und Michael Ritzinger waren vor Ort und konnten neben rund 300 Besuchern auch ein Drehteam des ORF Steiermark begrüßen, das eine kurze Zusammenfassung im Rahmen des Wetterberichts am 12. Februar gestaltete.
Die drei Polizisten erfreuten sich bei der Lawinenstein-Talstation regen Besuchs.
l In Altaussee kam es in der Nacht auf Sonntag, 16. Februar, gegen 4 Uhr früh zu einer sehr aufwendigen Suchaktion nach einem abgängigen, 17-jährigen Burschen aus Schwanenstadt. Aufgrund der unklaren Lage des Jugendlichen war ein weitläufiges Gebiet abzusuchen. In den Nachtstunden wurde zusätzlich mit der Wärmebild-Drohne der Freiwilligen Feuerwehr Zauchen das gesamte Ortsgebiet und auch das Gebiet um den Altausseersee abgesucht. Im Einsatz waren die Polizei Bad Aussee mit zwei Beamten, die Feuerwehr Altaussee mit 25 Mann, die Feuerwehr Zauchen mit Drohne und vier Kameraden wie auch die Bediensteten der Loser Bergbahnen. Gegen 7.15 Uhr konnte der Abgängige in einem Stiegenhaus eines Siedlungshauses unversehrt aufgefunden werden.
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“
für die große und herzliche Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwägerin, Tante und Godn, Frau
Hermine Klanner.
Vielen Dank an Dr. Pia-Katharina Edlinger für die jahrelange, gute Betreuung sowie Dr. Ute Gaiswinkler. Danke an das gesamte Ärzte- und Pflegeteam des LKH Bad Ischl, dem Palliativteam Bad Aussee und der Mobilen Volkshilfe Ausseerland.
Weiters danken wir Sandra Singer von der Bestattung Haider mit den Trägern und Pfarrer Dr. Michael Unger für die Gestaltung des Requiems. Für die musikalische Gestaltung der Trauerfeier auch ein großes Danke an das Quintett der Feuerwehrmusikkapelle Strassen.
Ein herzliches Dankeschön an alle Verwandten, Nachbarn und Freunde für die liebevolle Anteilnahme.
In stillem Gedenken Die Trauerfamilie
Gelungener Lichtbildabend von einer „Reise
um die Welt“
km/h Gegenwind und immer wieder auftauchenden Regenfronten anfühlen. Sie erzählten aber auch von wärmender Gastfreundschaft und Zufallsbekanntschaften, mit denen sie bis heute in Kontakt sind. Garniert wurden die spannenden Erzählungen der beiden Jung-
pensionäre mit atemberaubenden Fotos von Flora, Fauna und Landschaften. Ihr Instagram-Kanal „grundlsee_unterwegs“ wird wohl seit diesem Abend viele neue Abonnenten aufweisen, die sich auf ein neues Abenteuer der beiden freuen.
Heidi und Johannes Lämmerer schilderten ihre spannenden Radreisen auf verschiedenen Kontinenten vor einem begeisterten Publikum.
So viele Besucher hat die „Klangwerkstatt“ in der Grundlseer Zloam selten gesehen, als am 8. Februar Heidi und Johannes Lämmerer äußerst spannend von ihrer 298-tägigen Radreise von Alaska bis Neuseeland erzählten. Überwältigt vom Andrang wurden sogar Sessel von der Bar eingestellt, weil nirgendwo mehr Sitzgelegenheiten verfügbar waren. Während andere Pensionisten geruhsam das Leben genießen, begibt sich das Grundlseer Ehepaar, auch bekannt unter „grundlsee_unterwegs“, auf sehr weite Radreisen. Die letzte derartige Reise führte die beiden quer durch Alaska, Kanada und Washington State, bevor sie – per Flugzeug – auf die andere Seite der Welt übersetzten und dann auch noch Neuseeland und Australien erkundeten. Bevor es jedoch mit dem bildgewaltigen Vortrag losging, wurde auf das Projekt „Roots for Life“ in Nepal aufmerksam gemacht, für welches Lena Kremser eine Keramiklinie gestaltete, um die Einnahmen daraus diesem Projekt für die Schulbildung von Mädchen zur Verfügung zu stellen. Die beiden reiselustigen Grundlseer erzählten dann sehr authentisch, wie sich die kräftezehrenden Radfahrten mit bis zu 65 Kilogramm schweren Rädern bei 50
Servicestelle Bad Aussee der Wirtschaftskammer
Steiermark ab März 2025 an neuem Standort
Die Servicestelle Bad Aussee der Wirtschaftskammer Steiermark zieht um. Mit Anfang März 2025 findet man uns auf dem neuen Standort 8990 Bad Aussee, Altausseer Straße 220 (ehem. Kommhaus, das in die Innenstadt übersiedelt ist). Unter dem Motto „Selbstverständlich selbstständig. Zukunft gestalten.“ schaffen wir am neuen Standort einen zeitgemäßen Platz für mehr Unternehmertum im Ausseerland.
Neuer Standort der WKO Bad Aussee, Altausseerstraße 220. Foto: WKO
Interessenvertretung
Wir setzen uns engagiert für die Interessen der regionalen Wirtschaft ein. Durch enge Zusammenarbeit mit Behörden, politischen Entscheidungsträger:innen und Sozialpartner:innen sorgen wir dafür, dass die Anliegen unserer Mitglieder in der öffentlichen Diskussion und bei wirtschaftspolitischen Entscheidungen berücksichtigt werden.
Mitgliederservice
Wir sind die erste Anlaufstelle für alle Unternehmer:innen der Region. Ob es
um Auskünfte, wichtige Informationen oder schnelle Unterstützung bei individuellen Anliegen geht – unser Mitgliederservice bietet persönliche Beratung und rasche Hilfe. Gründerservice
Für alle, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, stehen wir mit umfassender Beratung zur Seite. Von der Geschäftsidee über die Erstellung eines Businessplans bis hin zu rechtlichen und finanziellen Fragen begleiten wir Gründer:innen auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft.
Rechtsberatung
Wir unterstützen bei rechtlichen Fragestellungen rund ums Unternehmen. Unsere Expert:innen beraten zu Gewerberecht, Arbeitsrecht, Vertragsrecht und anderen unternehmensrelevanten Rechtsgebieten –immer mit dem Ziel, Rechte zu sichern und zu stärken.
Förderberatung
Wir informieren über aktuelle Förderprogramme und unterstützen dabei, die richtigen Fördermittel für Investitionen, Innovationen oder Projekte zu finden und erfolgreich zu beantragen.
Betriebswirtschaftliche Beratung
Unsere betriebswirtschaftliche Beratung hilft, Unternehmen strategisch auszurichten und weiterzuentwickeln. Ob Liquiditätsplanung, Finanzierungsfragen oder Optimierung von Geschäftsprozessen – gemeinsam finden wir Lösungen, um wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. WIFI-Ansprechstelle und Kursanmeldungen
Weiterbildung ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg. Wir informieren über das umfangreiche Kursangebot des WIFI Steiermark und unterstützen bei der Anmeldung. Egal ob
Fachkurse, Managementtrainings oder berufliche Qualifikationen – wir helfen, die passende Weiterbildung zu finden.
Unsere Öffnungszeiten:
Bürozeiten: Donnerstag 8:30–13:30 Uhr
Sprechtag – Regionalstellenleitung: Dienstag nach vorheriger Terminvereinbarung
Sprechtag – Betriebswirtschaft & Förderungen: Mittwoch nach vorheriger Terminvereinbarung
Wir freuen uns, ab März 2025 Unternehmer:innen in unseren neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen und stehen wie gewohnt mit persönlichem Service und kompetenter Beratung zur Verfügung!
BEZAHLTE ANZEIGE
Herzlichen Dank an die Wintersportvereine
Wintersport hat im Ausseerland eine lange Tradition und eine vielversprechende Zukunft. Doch diese Zukunft ist nicht selbstverständlich. Sie beruht auf Leidenschaft, Einsatz und vor allem ehrenamtlicher Arbeit. Ein besonderer Dank gebührt daher unseren Wintersportvereinen, die mit unermüdlichem Engagement nicht nur Wettkämpfe organisieren, sondern vor allem die nächste Generation von Skisportlerinnen und Skisportlern fördern. Ein herausragendes Beispiel ist der WSC Bad Mitterndorf, der mit dem „Steiralauf“ ein sportliches Großereignis im Langlaufkalender etabliert hat. Jedes Jahr bringt dieser Volkslauf hunderte begeisterte, kleine und große Langläufer in unsere Region und zeigt, wie lebendig der nordische Skisport hier ist. Ebenso beeindruckend ist die Arbeit des WSV Altaussee, der ganzjährig aktiv ist und neben vielen weiteren Tätigkeiten eine Vielzahl an Kindern ehrenamtlich trainiert. Hier wird der Grundstein für eine lebenslange Begeisterung für den Skisport gelegt. Diese Vereine sind nicht nur sportliche Aushängeschilder, sondern auch zentrale Akteure in der Zukunftssicherung des Skitourismus. Die jungen Talente, die sie fördern, sind die kommenden Generationen von Skifahrern, Langläufern und vielleicht sogar zukünftigen Sportstars. Doch unabhängig von Wettkampferfolgen – ohne diese Nachwuchsarbeit gäbe es keine Skilehrer von morgen, keine begeisterten Wintersportler, die unsere Region in die Welt hinaustragen, und keine lebendige Wintersportkultur. Ein herzliches Danke an alle Trainerinnen und Trainer, Organisatoren und Ehrenamtlichen, die mit Herzblut und Zeitaufwand den Wintersport in unserer Region lebendig halten. Ihr Engagement sichert nicht nur sportliche Erfolge, sondern auch die Zukunft des Wintersports im Ausseerland!
Leder Traninger an neuem Standort
Das heimische Unternehmen „Leder Traninger“ ist nach Jahrzehnten am Meranplatz nun seit 11. Februar am neuen Standort an der Ecke Ischler Straße – Altausseer Straße (Ischler Straße 71, ehemals „Werkeln mit Herz“) zu finden.
Vereinslauf ASV Kainisch
Ihre Pamela Binder
Tourismusverband
Ausseerland
Salzkammergut
Nicole Traninger hat nun mehr Platz, um die Produkte der Gerberei und Lederverarbeitung präsentieren zu können.
Von der Marktleite kommend ist die Ischler Straße aufgrund der Leerstände nicht unbedingt das, was man sich unter einer „Prachtmeile“ vorstellt. Umso erfreulicher ist es, dass nun das Haus mit der Adresse Ischler Straße 71 mit dem reichhaltigen Angebot von „Leder Traninger“
Foto: M. Rastl
gefüllt wird. „Wir haben aus der Platznot heraus den Standortwechsel machen müssen. Durch das Mehr an Verkaufsfläche können wir unsere Produkte für unsere Kunden noch viel besser präsentieren und unser Angebot erweitern“, so Klaus Traninger.
Bebildertes Hörspiel im Woferlstall
Der Fotograf Christoph Huber realisierte im Rahmen des Kunst- und Kulturprojektes „Signal vom Dachstein“ ein berührendes und fein bebildertes Hörspiel, welches er am Freitag, 14. März, um 19.30 Uhr im Woferlstall in Bad Mitterndorf präsentiert. Seit 15 Jahren verbringt er Teile des Sommers als Hirte der Königreichalm im Kemetgebirge. Diese Umgebung, die Region rund um den Dachstein, ist seine Heimat, die ihn in seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt. Im bebilderten Hörspiel „Gestern håts g’rengt“ ver-
Herzlichen Dank
arbeitet Christoph Huber originale Hüttenbucheinträge der Alm zu einer Erzählung über Veränderung und Beständigkeit, über zutiefst menschliche Empfindungen und Erfahrungen, über das Leben und Sterben auf der Alm. Die Musik des Hörspiels von Klaus Meissnitzer lässt die karge Karstlandschaft des Dachsteinplateaus in eindrucksvoller Weise spürbar werden und verschmilzt mit Texten, Stimmen und Bildern zu einer berührenden Wanderung durch die Geschichte einer Alm. Eintritt: freiwillige Spenden.
für die große und aufrichtige Anteilnahme zum Abschied unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Tante und Schwägerin, Frau
Maria Dissauer
„Mimi“.
Wir danken den Ärzten und dem Pflegeteam des LKH Bad Ischl und Dr. Claudia Wallner. Besonderer Dank gilt Diakon Franz Mandl, dem Bläserquartett Lupitsch und Bert Haidvogl für die Gestaltung der heiligen Messe. Ebenso danke an Sandra Singer für die schöne Verabschiedung.
Ein „Vergelt’s Gott“ für die Blumen, Geld- und Kerzenspenden sowie einen Dank an alle, die unsere liebe „Mimi“ auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Du bist für immer in unseren Herzen! Die Trauerfamilien
Der ASV Kainisch veranstaltet am Sonntag, 9. März, wieder den Vereinslauf beim sogenannten “Essl“ (Grafenwiesenlift) in Tauplitz. Eingeladen sind Jung und Alt, um sich bei der Einzel- und Familienwertung zu beweisen. Bei der anschließenden Siegerehrung im Sportstüberl Pichl warten schöne Gewinne und Lospreise auf Euch. Und für die Kleinen gibt es wie jedes Jahr ein Getränk und Würstel. Um am Renntag größeren Verzögerungen vorbeugen zu können, bitten wir Euch, Euch und Eure Kinder bereits im Vorhinein anzumelden: Christine Schild (0676 5267467) oder Bettina Schlömmer (0664 75044370). Natürlich besteht auch die Möglichkeit, sich noch vor dem Rennen direkt vor Ort anzumelden. Für Unfälle wird keine Haftung übernommen. Die Veranstaltung ist ausschließlich für Vereinsmitglieder des ASV Kainisch, wobei sehr gerne neue Mitglieder aufnommen werden.
Ein großes Dankeschön an alle, die so schnell reagiert und uns beim Kaminbrand geholfen haben. Ein „Vergelt’s Gott“ der Obersdorfer Feuerwehr, Rauchfangkehrer Simon Treiber, der Polizei und Familie Peer. Ursula und Franz
Bauernmärkte
Altaussee
Selbstbedienungsladen am • Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet. Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724.
Bad Aussee
Marions Dorfladen, Reitern 12
• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla –
• Hofladen mit Gemüse. Sommersbergseestr. 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf
Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit
• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.
Selbstbedienungsladen mit Milch-
• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.
Milchautomat beim Kanzlerhof,
• Mitterndorf 22.
Selbstbedienungshofladen „Am
• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw
Grundlsee
Hofladen Elisabeth Klanner vlg.
• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Ausgabe Nr. 49
Knapp vor Fasching 2025
INHALT NICHT ERNST ZU NEHMEN!
GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823
Erscheinungsort: Bad Aussee am Sommersbergsee, dem Ort, wo Liebe und Zuneigung gelebt werden, Trachtenhauptstadt2, Kurort mit Narzissenbad, Narzissenfest, Narzissenapotheke, Narzissenlauf, Narzissenhoheiten und Narzissenfiguren sowie eine der erfolgreichsten Regionen der „Kulturhauptstadt“. Kammerhofgasse 227, Verlagspostamt: 8990 Retouren an: PF 555, 1008 Wien
Exklusive Fotos der Probenarbeit ...
... zur Eröffnung des „Elisabeth-Schweeger-Kulturzentrums“ in Altaussee sowie einen HIntergrundbericht lesen Sie aktuell und exklusiv nur in der „Faschingspost“. Fortsetzung auf Seite 4.
Aufgrund der intensiven Nachfrage unserer drei rüstigen Rentner Friedl Neuper, Wolfgang Sendlhofer und Peter Wiedemaier dürfen wir ab dem Winter 2025/26 eine neue Saisonkarte anbieten, die täglich zur einmaligen Auffahrt bis zur innigst geliebten „Kriemandlhütte“ berechtigt. Laut den Interessenten sind weitere Auffahrten obsolet, da sie nicht konsumiert werden würden. „Wir sind sehr stolz, dass ‚Die Tauplitz’ ab kommendem Winter als weltweit erstes Skigebiet diese Karte mit Seniorenrabatt für Einheimische anbieten wird“, so Bernhard Michelitsch. Hüttenwirt Markus Hierzegger überraschte mit dem Zusatzangebot, im Dachboden ein Lager einzurichten: „Damit können unsere Senioren ihre Talwohnungen während der Wintermonate vermieten und die Karte verdient sich – samt Verpflegung – von selbst!“
Ein paar Worte in Gottes Ohr
Die Wege des Herrn sind einfach unergründlich und geben in ihren Gleichnissen immer wieder Anlass, innezuhalten und darüber nachzudenken, warum der liebe Gott uns gerade diese „Stolpersteine“ (Gen 31,45) schickt, um zu reflektieren.
nun das Kulm-Skifliegen, den Fasching, das Narzissenfest, alle Fronleichnamsund Pfingstprozessionen, die Badegäste an den Salzkammergut-Seen, die Fußgänger um den Altausseersee, die Besucher der Bierzelte von Altaussee bis Klachau, die Besucher des Ruabfeldlns, die Besucher der Gemeinderatssitzungen, die Gäste bei der Panorama-Gondelbahn-Eröffnung sowie jene bei den Krampusspielen und -umzügen addiert, dann hatten wir unglaubliche sieben Millionen Besucher Dies kommt einem neuen Rekord gleich und wir sind somit die erfolgreichste Kulturhauptstadt in der Geschichte“, wie sie stolz anmerkte.
Um diese neue Erkenntnis gebührend
zu feiern, reiste das „KulturhauptstadtTeam“ samt den Ausseerland-Koordinatoren auf Regimentskosten in ein Dutzend Städte Europas, die in Zukunft unter Umständen einmal diesen Titel gewinnen könnten. „Diese Reisen dienen der Vernetzung untereinander und auch wenn wir jetzt noch nicht wissen, ob Băile Herculane in Rumänien einmal Kulturhauptstadt wird: Wir waren trotzdem die ersten dort, um uns ins Spiel zu bringen.“ Die Nachfolgeorganisation der „Kulturhauptstadt“ plant unterdessen die ungemein erfolgreichen Programmpunkte des letzten Jahres in eine Verlängerung gehen zu lassen und neu aufzulegen.
Fortsetzung auf Seite 6
Sah es anfangs danach aus, dass das „Kulturhauptstadtjahr“ Gäste eher abgeschreckt als angelockt habe, kann nun – dank einer neuen Zählmethode – von einem überragenden Erfolg auf ganzer Linie gesprochen werden. So nahmen 2024 mehr als sieben Millionen Menschen Anteil an der „Kulturhauptstadt“, womit 2024 das erfolgreichste Jahr in der Liste der bisherigen Kulturhauptstädte seit 1985 war. Die Verantwortlichen zeigten sich selbstbewusst stolz. Hatte man ursprünglich den Fehler gemacht, ausschließlich jene Menschen als Besucher zu zählen, die auch Kulturhauptstadt-Veranstaltungen besucht hatten, was zu einer verheerenden Bilanz in Hinblick auf den Erfolg geführt hatte, entwickelte man nun eine neue Zählmethode. „Eigentlich sind alle Besucher und Einheimischen des Salzkammerguts in Berührung mit unserer Kulturhauptstadt gekommen und haben somit partizipiert. Somit kann man auch alle, die 2024 im Salzkammergut unterwegs waren, eindeutig unserer Bilanz als Besucher zurechnen“, wie die künstlerische Leiterin, Elisabeth Schweeger, in einer Pressekonferenz den staunenden Journalisten erklärte. „Wenn man
Ich wollte kürzlich in meiner ehemaligen Heimat ein paar schöne Tage verbringen (Ex 16,1) und bat meinen Bruder, bei ihm eine Herberge zu bekommen. Da er einen Termin hatte, legte er mir einen Schlüssel (Mat 13,44). Dort angekommen fand ich den Schlüssel aber leider nicht und konnte weder ins neue noch ins alte Haus (1. Mo 41,52). Somit mietete ich mich in einer Buschenschank ein (Lk 2,7; Ps 23,1-6). Doch als ich mein Gepäck aufs Zimmer tragen wollte, war dies auch weg. „Habe ich Schussel es in Aussee vergessen“ (Lk 15,4), war mein Gedanke. Nach dem gefühlt hundertsten Versuch, meinen Bruder am Telefon zu erreichen, sagte mir dieser, dass er den Schüssel so gut versteckt habe, auf dass ihn kein Fremder finde (Lev 19,34) – und ich als Bruder schon gar nicht ... Glücklicherweise fragte mich mein Bruder dann auch gleich noch, ob der Reisekoffer vor seiner Haustüre auch zu mir gehöre und ob ich nicht doch lieber im Haus bei ihm schlafen möge (Lk 15,32). Herr, ich habe verstanden! Dein Michael Unger
... dass es im Hause Steinegger in Archkogl keinen Kühlschrank gibt und die verderblichen Lebensmittel am Fensterbankerl gelagert werden müssen.
Wahr ist vielmehr, dass Birgit Steinegger einen tiefgefrorenen Käse am Kachelofen auftauen wollte, dieser jedoch „Füße bekam“ und sich aufmachte, Richtung Grundlsee zu rinnen. Dies wurde von Birgit gerade noch verhindert und der Käse auf das kühle Fensterbankerl gestellt, auf dass er einen anderen Aggregatszustand annehme, um dann serviert zu werden. Und die Moral von der Geschichte: Wenn der Parmesan als Raclette verwendet werden kann, hat man eindeutig zu viel Holz vor der Hütte ...
uuuu
dass der Altausseer Klaus Krexhammer Telefonterror bei seiner Lieblingsbrauerei „Schwechater“ machte.
Wahr ist vielmehr, dass er nicht wusste, wie er mit dem neuen Dosenpfand umgehen solle, ob er die alten Dosen wie gewohnt entsorgen oder diese horten solle und ob es Sinn mache, die Dosen jetzt im Voraus ohne Dosenpfand zu kaufen, um sie dann mit Dosenpfand einzulösen. Der Produktionsleiter der genannten Brauerei zeigte sich bei den Fragen des Altausseers recht geduldig, stellte jedoch irgendwann die Zwischenfrage, ob er als Altausseer – mit einem GösserMonopol – nicht massive Probleme bekäme, wenn er „Schwechater“ trinke. Die Antwort blieb er schuldig ...
uuuu
dass bei Familie Kollenz am Ausseer Meranplatz gefährliche Räuberbanden zugegen sind. Wahr ist vielmehr, dass Gert Kollenz nach einer Fahrt nach Graz eine Reisetasche vergaß in das Haus zu räumen. Als gegen Abend seine liebe Gattin Gerhild genau diese Tasche brauchte, gab es auf einmal Bezirksalarm am Meranplatz. Alles wurde auf den Kopf gestellt, sie wurde nicht gefunden. Bei der Polizeidienststelle wurde eine Anzeige aufgegeben, die Bestürzung war riesig, weil Gert am Vortag noch behauptet hatte, dass in Bad Aussee nichts wegkomme. Am nächsten Tag, dem Geburtstag von Gert, wurde ihm die Tasche von einer Mitarbeiterin des Cafés gegenüber ausgehändigt. Sie hatte die hinter dem Auto verwaiste Tasche am Abend gesehen und vorübergehend in Obhut genommen.
Pensionisten-Obmänner im Reise-Wettstreit
Die heimischen Pensionistenverbände „Pensionistenverband Ausseerland“ und die „Ausseerland Pensionisten“ befinden sich seit einiger Zeit in einem veritablen Wettstreit, wer die schönere und weitere Reise organisiert. Nach Reisezielen in ganz Österreich und das umliegende Ausland sind nun die rührigen Obmänner Alfred Deopito und Karl Ruppe mit Testreisen um die ganze Welt beschäftigt.
Charly Ruppe und Alfred Deopito sind sich noch uneins, welcher Pensionistenverband die heurige Wertung in puncto Reisetätigkeit gewinnen wird.
Der Wettstreit der beiden Obleute, wer die noch bessere Reise mit seinen Mitgliedern macht, hat mittlerweile beängstigende Züge angenommen: Mitglieder werden gegen ihren Willen tagelang durch halb Europa chauffiert, zu mehr oder weniger interessanten Denkmälern geschleppt und in herabgekommenen Spelunken zum Mittagessen, zur Kaffejause und anschließend noch zum Abendessen abgefüttert, damit man dann zuhause mit umfangreichen Reiseberichten punkten und den Gegner überflügeln kann. Da – was die Destinationen anbelangt – nun keine Grenzen mehr gesetzt sind, haben sich Charly Ruppe und Alfred Deopito nun gemeinsam auf eine Weltreise begeben, um künftige Reiseziele zu bewerten und in Augenschein zu nehmen. Von ihrem ersten Aufenthalt auf Mauritius schickten sie mehrere hundert WhatsApp-Fotos. Charly schien etwas schwarz-dunkel geworden zu sein, Alfred hatte augenscheinlich einen Sonnenbrand – so rot war er vorher noch nie. Was den AbenteuerFaktor anbelangt, so konnte Alfred Deopito auch stolz davon berichten, dass er mit seinem Spazierstock vollkommen zufällig einen Thunfisch an Land ziehen konnte: „Es ist fast wie zuhause, da fliegen auch die Fische beim Spazierengehen mit dem Enkerl entlang der Traun wie von Geisterhand ans Ufer“, wie er mit ernster Miene festhielt. Die Mitglieder der beiden Verbände können sich für das kommende Jahr auf einige Reisen gefasst machen. „Wir empfehlen, sich etwaige Lebensversicherungen ausbezahlen zu lassen oder nicht unbedingt benötigte Immobilien zu verkaufen, damit die Reisen auch finanziert werden können“, so die beiden ReiseKontrahenten unisono.
Massive Aufwertungsoffensive für Trafo-Häuschen
Der Energieversorger „Energie AG“, vormals „OKA“, startete laut einer Presseaussendung kürzlich wegen Reichtums eine umfassende Offensive zur Gestaltung der vielen Trafo-Häuschen, die aus den früher rein als Zweckbau gestalteten Objekten wahre Schmuckkästchen machen wird.
„Durch die extremen Energiepreiserhöhungen ist es uns nun möglich, die Behübschung der Trafo-Häuschen im Ausseerland voranzutreiben“, wie der Aufsichtsratsvorsitzende der Energie AG, Leonhard Schitter, in der Aussendung festhielt. „Wir haben mit Kupferdachrinnen begonnen und werden dann mit Holzschindeleindeckung sowie italienischen Sgraffito-Fassadendekorationen eines international bekannten Künstlers weitermachen. Angedacht sind auch – dem Innsbrucker Vorbild entsprechend – goldene Dachschindeln. Diese kommen aber erst im Jahr 2027, da wir dafür noch ein bisschen ‚Budget’ über die Leitungsgebühren verdienen müssen“, wie er anmerkte.
Das Trafohäuschen nahe des Strandbades in Gößl wurde mit einer Dachrinne aus 100 Prozent Kupfer behübscht.
Heimischer Laienschauspieler in Nöten
Der bekannte Laienschauspieler Hans Loitzl sen. kam mit seiner „Apple Watch“ im Rahmen eines gespielten Raufhandels im Ausseer Kurhaus massiv unter Druck der „Notruf-Tante“.
Es gab schon viele Regiefehler in der Geschichte. Beim Film „Troja“, welcher um 1250 vor Christi Geburt spielt, fliegt plötzlich ein Jumbojet durchs Bild und bei „Braveheart“, welcher im 13. Jahrhundert spielt, ist plötzlich ein Auto im Hintergrund zu sehen. Ähnliches musste bei der Generalprobe zur Modenschau „Jedermanns G’wånd“ im Ausseer Kurhaus zum Narzissenfest Hans Loitzl sen. durchleben. Er und seine Kameraden von der Tischgesellschaft hätten laut Regieanweisung nach einem ordentlichen Gezanke schlagkräftigere Argumente einsetzen und einen Raufhandel auf der Bühne beginnen sollen. Mit großer Akribie wurde dieser Raufhandel begonnen und man balgte sich fürchterlich, als plötzlich die neumoderne Armbanduhr von Hans Loitzl Bezirksalarm gab, da nämlich die Erschütterungen durch den inszenierten Raufhandel den Notruf der Uhr in Gang gesetzt hatte und sich eine Stimme über die Uhr meldete, ob er wohl in Ordnung sei. Grantig legte er auf, die Probe musste
nochmals gemacht werden. Dadurch wurde erneut ein Notruf eingeleitet, wobei Hans Loitzl mehrmals lautstark in die Uhr schrie, dass es ihm an nichts fehle, wenn sich der werte Notdienst aber dienlich machen wolle, so solle man ihm eine frische Halbe Bier bringen.
Zu guter Letzt konnten die Proben zum Raufhandel nur abgeschlossen werden, weil der Träger der Uhr diese schweren Herzens abnahm und in der Garderobe schalldicht verstaute. Es ist halt immer wieder ein „Gwirx“ mit dem neumodernen Zeugs ... oder?
Die Musikkapelle Grundlsee sagt Danke!
Liebe Bettina Bossert! Als Musikanten sind wir ja wirklich enormen Strapazen ausgesetzt. Das ständige Ausrücken und die langen Sitzungen und die Kameradschaftspflege nehmen uns alle sehr mit. Umso freundlicher finden wir es deshalb, dass Du im Rahmen unserer Best-Sammlung für den alljährlichen „Glückshafen“ das falsche Kuvert abgegeben hast und wir nun über die Bestätigung für einen Kurantrag verfügen. Wir werden die Kur in vollen Zügen genießen. Danke!
Sämtliche Mitglieder der „Seer“-Musi
von Gotthard Gassner Regionalleiter der Volksbank im Ausseerland
Liebe Kunden, liebe Geschäftspartner!
Entgegen anderslautender Erwartungen ist unser Vorplatz bei der Volksbank Bad Aussee kein wachstumsfördernder Humus für jedermann!
Dies gilt vor allem für jene Spezialisten, die immer wieder versuchen, Kleingeld am Vorplatz anzustreuen – meist mit der Hoffnung verbunden, dort dann in einigen Monaten Papierscheine ernten zu können. Dieser Hinweis gilt auch für den Finanzabteilungsleiter der Stadtgemeinde Bad Aussee, Horst Binna, der in einem unbeobachteten Augenblick versuchte, geschätzte drei Kilogramm an Euro-Münzen am Vorplatz auszusäen, um unbemerkt das gute Wachstumsklima und die Bodenqualität vor unserer Volksbank für seine eigenen Pflanz- und Ernteerfolge im Sinne der leeren Schatzkiste in der Stadtgemeinde zu nutzen. Wenn Ihr Euch die Projekte, die anstehen, nicht leisten könnt, so können wir gerne einen umfassenden Kassenstärker für Euch einrichten. Unsere Automaten und SelbstbedienungsDings sind gerne und immer für Euch da!
Disclaimer: Etwaige Kassenstärker werden mit einem zweistelligen Aufschlag auf den EURIBOR verzinst, Rahmenüberschreitungen mit mindestens 30 Stockhieben geahndet.
Eine Erwähnung in der „Faschingspost” bringt Lob und Anerkennung!
Wiederholt LITT jemand auf der Bühne schwer: Hans Loitzl wurde bei der Generalprobe aufgrund eines Raufhandels auf der Bühne wiederholt vom Notruf heimgesucht, der wissen wollte, ob es ihm gut gehe.
Aus Wissenschaft und Technik
Glühbirnen des Jahres
Die AUVA schickte überraschend den Anerkennungspreis „Kreatives Sichern von Kunstwerken“ an die Künstler Wolfgang Müllegger und Georg Holzmann in Bad Aussee. Die Jury lobte den kreativen Ansatz, das hunderte Kilogramm schwere Kunstwerk der pinken Plätte mit einem Stapel zusammengefalteter Papierblätter „in die Waage zu bringen“. „Da wir wissen, dass es in Aussee im Sommer so gut wie nie regnet, ist Papier die erste Wahl, wenn es um die Sicherung geht“, so ein Jurymitglied. Herzlichen Glückwunsch für diese schöne Auszeichnung!
Ein hunderte Kilogramm schweres Ding ist nicht in der Waage? Kein Problem: Ein paar Papierblättchen bringen das Teil in eine stabile Lage.
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Obgleich schwer verpönt und äußerst gefährlich wagte sich der Salinist und Gemeinderat aus Altaussee, Harald Pernkopf, im Jänner durch „Feindesland“ hindurch auf den zugefrorenen Toplitzsee. Vom Schwiegervater lieh er sich Eislaufschuhe, ohne diese jedoch vorher zu probieren. Dies führte zu schweren Diskussionen mit seiner Frau Michaela, die sich nicht vorstellen konnte, wie man sich Schuhe ausborgen kann, ohne diese anzuprobieren. Am Eis selbst wendete sich das Blatt und Harald begann zu schimpfen, dass er sich kaum aufrecht halten könne, geschweige denn eislaufen. Seine verständnisvolle Gattin, noch immer leicht verschnupft, riet ihm, sich bei Albrecht oder Alexandra Syen von der „Fischerhütte“ eine Eisenfeile oder Ähnliches zu leihen, damit man die Kufen abschleifen könne. Am Weg dorthin wurde Harald darauf aufmerksam gemacht, dass er den Kufenschutz aus Plastik noch an den Schuhen hatte. uuuu
Aufgrund seiner im letzten Jahr so üppig ausgefallenen Jagderfolge, ließ sich der Altausseer Waidmann Konrad Enzelberger bei einer Spezialwerkstatt im Burgenland eine Seilwinde zur Wildbergung auf seinem Geländeauto montieren. Avisiert war für diesen Eingriff eine Woche; es dauerte dann im Endeffekt ein ganzes Monat. Voller Freude nahm er nach vierwöchiger Ertüchtigung mit kilometerlangen Fußmärschen sein Auto wieder in Empfang, musste die neue Seilwinde jedoch bald reklamieren – sie funktionierte nicht. Bei einem neuerlichen Termin im Burgenland wurde ihm vom Mechanikermeister erneut erklärt, dass man die Seilwinde vorher einzuschalten habe, bevor sie funktioniere. Zur Sicherheit wurde ihm eine Gebrauchsanleitung mitgegeben, die er – sobald seine liebe Frau Eva diese fertig Korrektur gelesen hat – ganz genau studieren wird.
Hochkultur zur Eröffnung des Altausseer
Veranstaltungszentrums
Mit einem ganz besonderen Hochgenuss will die Gemeindeführung der Losergemeinde das lange erwartete Veranstaltungszentrum erföffnen: Ein Großteil der im Gemeinderat vertretenen Mandatare wird das Stück „Der Widerspenstigen Zähmung“ in einer Neuinszenierung nach Regietheater-Stil auf die Bühne bringen und so für einen fulminanten Startschuss des Kulturzentrums in Altaussee sorgen. Auch was den Namen des Zentrums angebelangt, gab es eine Überraschung.
„In einer der vielen Fachausschusssitzung – es war, glaube ich, der Kulturausschuss – machten wir uns Gedanken darüber, mit welchem Stück wir das Veranstaltungszentrum eröffnen könnten. Wir wollten einen richtigen Rumms machen und nicht kleckern sondern klotzen“, wie Bgm. Gerald Loitzl den Weg zu dieser fulminanten Aufführung schilderte. „Wir haben alle davon profitiert, denn sämtliche Feindseligkeiten innerhalb des Gemeinderats sind mit den intensiven Probenarbeiten im Jänner und Februar wie weggeblasen und wir verstehen uns schon vor den Gemeinderatswahlen im März alle supergut“, wie er festhielt und dann mit einer überraschenden Meldung für Staunen sorgte: „Das Altausseer Kulturzentrum wird in Würdigung und Anerkennung der künstlerischen Leiterin der ‚Kulturhauptstadt 2024’ hinkünftig ‚Elisabeth-Schweeger-Kulturzentrum’ heißen. Ich hätte mich ja für einen anderen, positiver besetzten Namen entschieden, aber mein Grundlsee Amtskollege, Franz Steinegger, war, seit er wusste, dass wir einen Namen für das Zentrum suchen, wie ein schwärender Daumen und ließ mir nicht einmal nächtens meine Ruhe. Irgendwann habe ich dann entnervt zugesagt, dass wir das Zentrum nach Frau Schweeger benennen, nur um wieder einmal schlafen zu können. Es war der reinste Psycho-Terror“,
erklärte Gerald Loitzl die Überraschung für alle. Der Grund dafür: Elisabeth Schweeger hatte mehrmals behauptet, maßgeblich für die Finanzierung des Zentrums gesorgt zu haben. „Wir wissen, dass das nicht stimmt, haben aber – um größeren Schaden von uns abzuwenden – nun klein beigegeben“, so der Bürgermeister abschließend. Doch zurück zur Probenarbeit. Das Stück von William Shakespeare wurde adaptiert und spielt im Jahr 2030 in einer dystopischen Welt ohne Schnee und Solarboote, stattdessen mit einem funktionierenden Rufsammeltaxi sowie täglichen Lecht-Partien. Es herrscht ein BlackOut, der Loser spielt in mystisches Licht getaucht eine perfekte Rolle im Hintergrund, während sich auf der Bühne ein „Drama in den Bergen“ mit Eifersucht, Zank und Streit abspielt. Der Tourismus ist vollkommen zum Erliegen gekommen, das Narzissenfest Geschichte. Einzige Einkommensquelle ist eine im ganzen Salzkammergut stattfindende „Pride-Parade“, auf die sich die Einwohner ein Jahr lang vorbereiten. Als dann der „Tag X“ gekommen ist, kumulieren alle Handlungsstränge und ergeben ein hochexplosives Gemisch ...
Die Premiere wird im Juni erfolgen, alle weiteren Aufführungstermine werden noch separat bekanntgegeben.
Offizielle Mitteilung
An alle Zweitwohnsitzer in Altaussee: Sollte ein Mann im besten Alter – meist unrasiert, sportlich, ca. 188 cm groß – ohne Voranmeldung in Ihrem Garten auftauchen und dort Fotos machen, rufen Sie bitte nicht wieder bei uns an. Es handelt sich dabei um Klaus Reischenböck, der etwas schmerzbefreit ist, wenn es darum geht, Pflegegärten zu fotografieren – egal, ob da gerade jemand in
der Hängematte oder auf der Sonnenliege herumliegt oder nicht. Sie brauchen uns auch keine unauffällig gemachten Fotos von dem Mann oder dessen Auto schicken. Der „Kohl Klaus“ ist bei uns amtsbekannt und weder ein Sittenstrolch noch ein Attentäter. Sprechen Sie ihn aber bei der Arbeit bitte nicht an und füttern Sie ihn nicht – er könnte sich bedrängt fühlen und zubeißen. Danke! Ihre Pozilei
Sondereinsatzkommando Ausseerland –
immer für Sie da!
Die „schnelle Einsatzgruppe“ der heimischen Polizei, im Fachjargon „SEK Ausseerland“ genannt, ist immer zur Stelle, wenn es um heikle Zugriffe geht. Sollte dabei etwas daneben gehen, besinnt man sich umgehend auf die „Freund-und-Helfer“-Devise und zeigt sich hilfsbereit.
So geschehen im Herbst, als eine Anrainerin in der Dämmerung ein verdächtiges, „subversives Element“ bei einem nur sporadisch genutzten Haus in Krungl beobachtete, als dieses mit einer Stirnlampe bei den Fenstern hantierte. Der Polizeinotruf war schnell gewählt und das sich zufällig auf Streife befindliche Duo Gerald Loitzl und David Otter –durchaus bekannt aus den letztjährigen Ausgaben der „Faschingspost“ – raste mit einer derartigen Geschwindigkeit zum Einsatzort an der Krungler Kreuzung, dass Augenzeugen sogar noch heute von den minutenlang zu sehenden Kondensstreifen erzählen.
Am Einsatzort angekommen, hatte der des Einbruchs Verdächtige keine Möglichkeit, sich zu erklären – zu schnell war er mit Polizeigriff und Kabelbindern an den nächstgelegenen Spalierbaumlatten fixiert, bevor er sich in einer Verhörszenerie wiederfand. Dabei beleuchtete David Otter mit dem Suchscheinwerfer aus dem Polizeiauto das Gesicht des
Verdächtigen, während sein Vorgesetzter, Postenkommandant Gerald Loitzl, die wichtigsten Fragen stellte: „Wer zum Teufel sind Sie und was machen Sie da?“ Tief beeindruckt von der so schnell und effizient agierenden Staatsgewalt meinte der Angesprochene: „Ich heiße Siegfried Gruber, bin Eigentümer dieses Hauses und wollte gerade die Fensterläden streichen.“ Stille bei der Exekutive.
Intensiver Blickkontakt zwischen den Einsatzkräften.
Fast gleichzeitig wurde der Kabelbinder gelöst, der Suchscheinwerfer abgeschaltet und von vier Händen der Staub von der Kleidung des in Wien lebenden, gebürtigen Mitterndorfers, der nur selten in der
... dass die vierbeinige Freundin von Klaus Reischenböck namens „Liesi’ immer ausbüxt und halb Altaussee in Angst und Schrecken versetzt.
Wahr ist vielmehr, dass „Liesi“ sehr freiheitsliebend ist und eigentlich gerne Pilotin wäre. Als sie im Sommer wieder ausgebüxt war, rief Klaus Reischenböck in Bezirksalarmstimmung Max Hentschel an, den er aber nicht erreichte. Also fuhr er hin. Dessen Frau Barbara lag in der Hängematte und konnte Klaus Reischenböck berichten, dass „Liesi“ gerade noch vorbeistrawanzt sei, nun aber wieder weg sei. Klaus suchte rund um das Haus und sah dann seinen Hund im zweiten Stock des Hauses, wie dieser ihn beim Suchen beobachtete. In dem Moment ertönte ein scharfer Pfiff von Werner Reischenböck, auf den Liesi augenscheinlich besser hörte: Sie nahm Anlauf und sprang – wie ein Flughund – vom zweiten Stock in den Garten. Liesi ist nichts passiert, aber Klaus schmecken seit damals die Beruhigungsmittel sehr.
uuuu
... dass in Grundlsee-Mosern der Klimawandel punktuell – vor allem im Garten von Franz Kalss, vlg. Båderbauern – so weit fortgeschritten ist, dass das Gras nur mehr braun ist. Wahr ist vielmehr, dass der Franzi eine veritable Rohrverstopfung mit einem atomar wirksamen Mittel bekämpft hatte, welches so scharf war, dass es den Rasen braun färbte, als er die ausgebauten Teile mit dem Gartenschlauch abspritzte. uuuu
dass Ausseerlandpfarrer Michael Unger fremden Damen Blumen schenkt.
Grimminggemeinde weilt, geklopft.
Erneut intensiv-fragende Blicke zwischen den beiden Polizisten ... Als sich die drei wieder gesammelt hatten, kam das Motto „... dein Freund und Helfer“ zum Tragen, indem sich die beiden Polizisten anboten, Siegfried Gruber beim Streichen seiner Fensterläden zur Hand zu gehen. Mit vereinten Kräften wurde diese Arbeit dann schnell erledigt, es wurden Schwänke aus der Vergangenheit erzählt und viel gelacht. Beschenkt mit „Strei fi “, dem für Kinder vorgesehenen Polizeimaskottchen, einem Teddybären in Uniform (was anderes war nicht im Einsatzauto, denn einen Alkomaten oder ein digitales Funkgerät darf man nicht verschenken), zeigte sich Siegfried Gruber sehr verständnisvoll und winkte dem Polizeiauto zum Abschied sehr lange nach.
Wahr ist vielmehr, dass er seiner Mitterndorfer Kostgeberin, Frau Köstler, gerne Pfingstrosen ins Krankenhaus gebracht hätte. Diese war jedoch schon nach Hause gegangen und als die neue, im Bett liegende, Patientin vor Rührung ein paar Tränen verdrückte, weil der Herr Pfarrer sie besuchen komme, musste Michael Unger ein zweites Mal in den Blumenladen ... uuuu
... dass Hans Glaser in der Kramergasse immer mit dem Pyjama herumläuft.
Wahr ist vielmehr, dass Not am Mann war, weil seine Tochter Franziska mit ihrem Alberto einen Wasserrohrbruch fabrizierte, indem sie mit einem Gabelschlüssel ein Eckventil abdrehte und statt die Wasserzuleitung abzudrehen verzweifelt Papa Hansi aus den Träumen läutete, der dann pflichtbewusst den Schaden behob.
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt: Die beiden Mitglieder vom Sondereinsatzkommando Ausseerland, David Otter (l.) und Gerald Loitzl (r.), mit Hauseigentümer Siegfried Gruber kurz bevor der Irrtum aufgeklärt wurde.
„Aufgrund des immensen Erfolges im vergangenen Jahr werden wir einige Formate weiterführen und sind guter Dinge, die Besucherzahlen gleich zu verdoppeln. Dann werden statt zwei vielleicht schon vier Besucher mit dabei sein“, wie ein Projektverantwortlicher die Pläne umriss. Unter anderem wird dabei das Programm „Drifts walk“ wiederholt. Dabei werden heuer wieder einige Gößler Krampusse sich bei brütender Sommerhitze zu den Klängen einer estnischen Performancekünstlerin, die auf einer handgeschnitzten Fuchspenis-Flöte finnische Volksweisen spielen wird, im Heu wälzen. Auch wieder mit dabei: der musikalische Spaziergang durch das Zentrum von Bad Aussee, bei dem vier heimische Kapellen – unterschiedliche Märsche spielend – aufeinander zumarschieren, während die Orgel der Ausseer Pfarrkirche einer rituellen Verbrennung zum Opfer fällt. „Diese Performance soll ein feministischer Befreiungsschlag werden. Zwar wird bei der Orgel immer von der ‚Königin der Musikinstrumente’ gesprochen, aber die Orgelpfeifen sind eindeutig ein Phallussymbol und diesem Umstand muss man beikommen“, wie Elisabeth Schweeger einen Ausblick auf das heurige Programm unter dem Titel „Wohlstand-Afterparty“ gab. Bei allen Veranstaltungen gilt jene Kleiderordnung, dass zumindest ein Teil eines primären Geschlechtsorgans zu sehen sein muss.
Grundlsees Bürgermeister Franz Steinegger zeigte sich vom vorgestellten Programm derart begeistert, dass er spontan beschloss, Elisabeth Schweeger eine Vertragsverlängerung bei gleichzeitiger Verdoppelung der Gage aus den Mitteln der Regionalkonferenz der Ausseerland-Gemeinden anzubieten. Die Abmachung wurde – begleitet von frenetischen Beifallsbekundungen des „Kulturhauptstadt-Teams“, wie es sich für Vertreter aus der Künstlerbranche gehört – per Unterschriftsleistung auf des Bürgermeisters Bauch besiegelt.
Überglücklich konnte Elisabeth Schweegers größter Fan, Bgm. Franz Steinegger, die künstlerische Leiterin der „Kulturhauptstadt“ für ein weiteres Jahr engagieren. Bilderrätsel
Eine Kiste „grünes“ Bier um die Hälfte? Was ist da passiert? Eingefleischte „GrünWähler“ werden die Krux entdecken.
Danke
an den Bürgermeister „meiner Krimigemeinde“ Altaussee, Gerald Loitzl, der mich aus meiner tiefen Schreibkrise rettete und mir den Titel meines nächsten „Altaussee-Krimis“ brachte. Wenige Stunden vor der Premiere des von Julian Pölsler gedrehten Films „Letzter Jodler“ fiel dem Ortsvorstand bei Reparaturarbeiten eine Dachrinne auf den Kopf, sodass ihm beim Emfpang zur Premiere im Rüsthaus der FF Altaussee noch ganz schwindlig war. In Anlehnung an diese Begebenheit darf ich nun ankündigen, meinen nächsten „Altaussee-Krimi“ mit dem Titel „Letzte Dachrinne“ herauszubringen. Danke für die Idee!
Samstag, 1.3.: 14 Uhr Kinderfaschingsumzug (TP Kesselgrube), anschl. Faschingsparty im Volkshaus. Ab 14 Uhr Umzug der „Altausseer Knopferln“ durch den Ort.
Sonntag, 2.3.: Großer Faschingsumzug „Cowboys & Indianer“ 14 Uhr TP Kesselgrube, Umzug durch den Ort bis zum Kurpark.
Ab 15 Uhr Schützenumzug der Augstbachler Schützengesellschaft – Start beim „Böhmel“ in Tracht. Montag, 3.3.: Ab 8 Uhr Umzug der „Altausseer Trommelweiber” durch den Ort – Schlüsselübergabe ca. 12.30 Uhr beim Gemeindeamt.
Ab ca. 15 Uhr Schützenumzug des „Taubenschützenvereins AltausseeSchneiderwirt“.
Bad Aussee:
Samstag, 1.3.: 13 Uhr Umzug der Arbeiterflinserl durch den Ort.
Strassner Kinderfasching, Treffpunkt 14.30 Uhr Duckys Bar, gemeinsamer Umzug zur Faschingsparty ins Feuerwehrdepot Strassen.
Sonntag, 2.3.: Ab 9 Uhr Umzug der Trommelweiber in Reitern – Start bei Marion’s Dorfladen.
Montag, 3.3.:
Ab 8 Uhr Umzug der Ausseer Bürger-Trommelweiber.
Ab 12 Uhr Trommelweiberumzug im Ortsteil Obertressen.
Ab 13 Uhr Strassner Trommelweiber in der Ortschaft Strassen.
Dienstag, 4.3.:
Ab 8 Uhr Umzug der ArbeiterTrommelweiber durch den Ort. 10 Uhr Faschingsumzug der Schulen und Kindergärten – Treffpunkt: PVA-Parkplatz; Umzug durch den Ort. Ab 14 Uhr Umzug der Flinserln, Bleß und Fischer.
Grundlsee:
Freitag, 28.2.: Faschingsumzug des Pfarrkindergartens und der Volksschule ab 10 Uhr. Letzte Station um 11 Uhr Depot FF Grundlsee.
Sonntag, 2.3.: Großer Faschingsumzug ab 15 Uhr, Beginn ab Musikhaus (Fischersteg) bis zum Kurpark/Pavillon.
Montag, 3.3.: Ab 9.15 Uhr Grundlseer Trommelweiberumzug beginnend im Narzissendorf Zloam.
Bad Mitterndorf:
Sonntag, 2.3.: Faschingsumzug Treffpunkt 13.30 Uhr Parkplatz Tauplitzalmstraße bis ins Ortszentrum Montag, 3.3.: Kinderfasching 15 Uhr, Grimminghalle.
Dienstag, 4.3.: Kinderfaschingsumzug der MS, VS und des Kindergartens Bad Mitterndorf. 9.15 Uhr, Grimminghalle bis Gemeindeamt.
Pichl-Kainisch: Montag, 3.3.: Kinderfasching samt Umzug vom Hofer Pichl zur Mehrzweckhalle Knoppen 14.30 Uhr.
Dienstag, 4.3.: Umzug der Obersdorfer und Kainischer Fleckerlfasching (10 Uhr, Mehrzweckhalle Knoppen).
Obertraun:
Samstag, 1.3.: Kinderfasching der Obertrauner Kinderfreunde, Umzug um 14 Uhr vom Gemeindeplatz mit der Ortsmusikkapelle, anschließend Tombola, Party mit Kinderdisco am Gemeindeplatz. Sonntag, 2.3.: Obertrauner Faschingsumzug vom Strandbad-Parkplatz zum Schützenhaus. Ausschank ab 13.13 Uhr beim Strandbad-Parkplatz, Vorstellung der einzelnen Gruppen und „Gefährte“.
Dienstag, 4.3.: BRAUNSCHWEIGERFRÜHSCHOPPEN im Depot der FF Gößl ab 11 Uhr
Freitag, 21.2.: ab 19 Uhr „Hiaz is' aus: D'Pfårr is kottanarrisch worn“; Gasthof Berndl
Samstag, 1.3.: ab 14 Uhr „Fassdaubenrennen“; Schützenhütte Lupitsch Sonntag, 2.3.: Faschingsbar beim Schneiderwirt, ab 17 Uhr
Bad Aussee:
Samstag, 1.3.:
Maschkeraschlittgoasreit’n am Ischlberg, 14 Uhr anschließend Unterhaltung und Bar Kurparkhanslhütte:
Faschingsamstag, 1.3., ab 18 Uhr, Faschingsonntag, 2.3., ab 16 Uhr, Faschingmontag 3.3. & Faschingdienstag 4.3. ab 9 Uhr im Kurpark
Maschkera-Schneeschuhwettlauf, Gasthof Trisselwand ab 14 Uhr
„Musihütte“ der Stadtmusikkapelle Bad Aussee im Kurpark von Samstag bis Faschingdienstag geöffnet
Ü30-Maschkera-Party ab 20 Uhr in der Kaiserbar Sonntag, 2.3.:
Maschkera-Schlittgoasreiten im Depot der FF Strassen, Nennungen ab 12 Uhr im FF Depot Strassen – Start: 15 Uhr
Maschkera-Party in der Wiedleite, 18 Uhr
Feier-Bar Non-Stop bis Faschingdienstag – Kurpark Montag, 3.3.:
Faschingmontag Disco –Studio 54, ab 19 Uhr Kurhaus Bad Aussee.
Dienstag, 4.3.: „Papa Kern“ Ausseer Stube, ab 11.30 Uhr
Grundlsee:
Freitag, 28.2.: Eröffnung der Schloßtaverne im Musikpavillon, ab 19.30 Uhr
Barbetrieb in der Schloßtaverne im Musikpavillon mit DJ Inkognito, ab 19.30 Uhr Sonntag, 2.3.: Barbetrieb in der Schloßtaverne im Musikpavillon, ab 13 Uhr
Weitere Veranstaltungen
„Der Ritterkessel“ im Feuerwehrdepot Grundlsee, ab 16 Uhr
Bad Mitterndorf
Freitag, 28.2.:
Ramba-Zamba-Faschingsbar Feuerwehrdepot Bad Mitterndorf, ab 18 Uhr
„Ums-Eck-Eisschießen” ASV Kainisch, Sportzentrum PichlKainisch, ab 19 Uhr
Pyjama-Party, Fleischerei Diechtl Schmankerlstub’n, ab 19 Uhr
Faschingstennisturnier & Party für alle, Tennishalle Bad Mitterndorf, ab 16 Uhr 21 Uhr Weiberklatsch, Disco
Take Five
Samstag, 1.3.:
44. Treiber-Wimmer Fanturnier, ab 10 Uhr Grimminghalle
Ramba-Zamba-Faschingsbar
Feuerwehrdepot Bad Mitterndorf, ab 14 Uhr
21 Uhr Bunter Fasching , Disco Take Five
Sonntag, 2.3.:
Ramba-Zamba-Faschingsbar
Feuerwehrdepot Bad Mitterndorf, ab 14 Uhr
Meuterei im Gemeindeamt Faschingsbar Gemeindeamt, ab 14 Uhr
Montag, 3.3.: ab 10 Uhr Faschingsbar im Florianistüberl der FF Obersdorf
Dienstag, 4.3., Musi-Bar der MK Kumitz, ab 15 Uhr Probelokal MK Kumitz
Meuterei im Gemeindeamt Faschingsbar Gemeindeamt, ab 10 Uhr
Tauplitz:
Samstag, 22.2.:
Faschingsdisco am Kulm –ab 16 Uhr
Freitag, 28.2.: „Gifthüttn“ im Musikheim –Faschingsbar, ab 20 Uhr durchgehend über die gesamten Faschingstage geöffnet
6. Faschingbrief des Kumitzer Kirchenchores, 15 Uhr Feuerwehrdepot Obersdorf, 19 Uhr Mehrzweckhalle Knoppen. Sonntag, 2. März
Grundlsee:
Faschingbrief der Suamstöcke um 13 und 18.30 Uhr beim Mondi.
Bad Aussee:
74. Siaßreither Faschingbrief um 17 Uhr Café Lewandofsky. Faschingbrief der Stammtischbrüder um 14 Uhr Ausseer Stube Montag, 3. März Obertraun: Faschingbrief der Obertrauner Keppelweiba, 12.31 Uhr Sportcafé (BSFZ), 15.03 Uhr Resort-Feriendorf, 17.32 Uhr Schützenhaus, 20.15 Uhr Pizzeria ohne Kegelbahn.
Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es konnten nur jene Termine berücksichtigt werden, die der Redaktion genannt wurden.
Foto. A. Rastl
Flinserl-Sprüche
Eine der Hauptattraktionen des kommenden Faschings, die Flinserl, sind die großen Anziehungsmagnete für die Kinder. Leider geraten die Flinserl-Sprüche immer mehr in Vergessenheit. Nachstehend die wichtigsten Sprücherl zum Lernen und Auffrischen ...
Heut is da Fåschingtåg, heut sauf i, wås i måg, heut måch i’s Testament, s’Geld geht zan End.
Na na, dås tuat da Peta nit, im kåltn Wåsser steht er nit, im wårmen will er a nit steh’, jå Peta, dås is gar nit sche!
Erklärung: Nach mündl. Überlieferung soll es sich dabei um den Huf- und Wagenschmiedmeister Peter Leitgeb, den Großvater der verstorbenen Maria Kollenz, handeln. Er soll ein besonders umtriebiger Maschkera gewesen sein.
Fåschingtåg, Fåschingtåg, kimm na båld wieda, wånn ma koa Geld nit håm, stehl’n ma an Widda, wånn ma koan Widda håm, stehl’n ma an ‘Aa, drum san die drei Fåschingtåg går so vü rah!
Da Håckinger, da Håckinger, der fåhrt nåch St. Marein, er möcht so gern geadelt werd’n, und fållt in d’ Senkgruabn nei.
Erklärung: Der ehemalige Besitzer des Hotels „Kaiser von Österreich“ war um 1920 Beistand bei der Hochzeit der Eltern von Ludwig Winkler. Während eines Gruppenfotos brach ein Brett und Herr Hackinger fiel in eine Senkgrube.
In Wach und in Rastl, die sperrn ma ins Kastl, in Pirker dazua, dånn håm ma a Ruah!
Erklärung: Wach und Rastl, beide mittlerweile verstorbene Berufsfotografen, und Herbert Pirker strapazierten die Nerven der Flinserl ob der Fotos, die sie machen wollten, so sehr, dass sich die Flinserl mit einem eigenen Gstanzl revanchierten. Im Nachhinein gut, dass diese Herren fotografierten, um der Nachwelt Eindrücke von damals zu hinterlassen.
Wiggerl du Luada, såg’s nit åll’s da Muata, såg’s nit åll’s dahoam, wås ma ålleweil doan!
Da Winkler, da Wiggerl, der måcht blöde Stückerl, de ållermeist Zeit, der wird a neama g’scheit!
Erklärung: Es handelt sich dabei um den viel zu früh verstorbenen Kaufmann Ludwig Winkler, der immer zu Späßen aufgelegt war und in Sachen Lausbubenstreiche den Jungen stets meilenweit voraus war.
Beim Neuper, beim Bräuer um’s Haus umadum is a Råtz oder a Geier, ‘s måcht allwei bum bum.
Erklärung: Es handelt sich dabei um den Brauer und Gastwirt Adam Neuper, der am Neuper-Steg unter anderem den Gasthof „Goldener Hirsch“ betrieb. Dazu gehörte auch der „Neuper Prater“ (heutiges Gelände Glaserei Traidl), wo sich Schießstätten zur Unterhaltung befanden.
Mei Våta schickt mi her um 13 Kreutzer Schmer und 13 Kreutzer håb i nit, drum kriag i a koan Schmer.
Erklärung: Bei dem Begriff „Schmer“ handelt es sich um eine Schmiere (Schmalz).
Na na, dås tuat da Teddy nit, vor Mitternåcht då geht er nit, so sind der Vater wie der Sohn seit hunderfünfzig Jahren schon.
Erklärung: Der Ausseer Bürger Theodor Hölzlsauer, der gerne bis zu später Stunde im Wirtshaus saß, erfreute die Gäste oftmals mit gekonntem Operettengesang.
Da Raffla scheißt ins Butterfåß, sakrament, wie rumplt dås!
Der Raffla sågt, toats mir an G’falln, i tua enk 100 Schilling zåhl’n, hörts endlich mit dem Butterfåß auf, i zåhl enk no an Zehner drauf!
Erklärung: Beim „Raffla“ handelt es sich um einen Vorfahren des Trafikanten und Uhrmachermeisters Franz Raffler. Zu jener Zeit gab es keine WCs noch sog. „Plumps-Klos“ und man verwendete damals Fässer. Anscheinend passierte dabei eine Verwechslung. Franz Raffler, der Nachkomme des Betroffenen, fuhr jedes Jahr über Fasching auf Urlaub, weil ihn dieses Gstanzl so ärgerte.
Der Ausseer Dieter Ribitsch zu seiner Verwandlung:
„Es hat diesen Schritt einfach gebraucht!“
Der heimische Mediziner ist überzeugt und beseelt vom Gedanken, einen Biosphärenpark aus dem Toten Gebirge und dem Dachsteingebiet zu machen. Zahllose Aktionen, Präsentationen, Vorstellungen und Nachmittage im Ausseer Alpengarten lassen nicht den Verdacht aufkommen, dass sich die Bevölkerung rasend dafür interessiert. Da auch die drei Bürgermeister des Ausseerlandes die Ambitionen Dieter Ribitschs als „sich unter dem Radar befindlich“ klassifizierten, wagte der Ausseer nun einen alles verändernden Schritt in puncto Medienpräsenz und Erscheinung. Die Idee, das Ausseerland noch „besonderer“ zu machen, ist schon ziemlich alt. In den 1970er Jahren gab es Ideen, einen Nationalpark zu machen, was auf wenig Gegenliebe bei der Bevölkerung stieß. 2020 wurde diese Idee kurz von den Österreichischen Bundesforsten aufgegriffen – massive Protestaktionen der Bevölkerung waren die Folge. Seit damals bemüht sich Dieter Ribitsch rührend um einen „Biosphärenpark“. Aber die „Rakete“ zündet nicht so wirklich. Deshalb ergriff der Mediziner nun vollkommen neue Mittel, um seiner Idee Gehör zu verschaffen.
„Reinhold Messner werden die Wünsche von seinen Augen abgelesen. Er hätte gerne ein Schloss in Südtirol? Bitte sehr. Er hätte gerne einen Nationalpark in Nepal? Wird gemacht. Ich führe diese Durchsetzungskraft auf seine Behaarung zurück, die ja wirklich fast ein bisschen furchteinflößend ist“, erklärte Dieter Ribitsch und weiter: „Um das schon seit Jahren verfolgte Projekt eines Biosphärenparks ‚Dachstein –Totes Gebirge’ endlich weiter zu forcieren und die Bürgermeister an den Verhandlungstisch zu zwingen, habe ich mir – in Absprache mit meiner lieben Gattin Eva – diese optische Angleichung an Reinhold Messner erlaubt und was soll ich sagen: Beim Einkaufen werde ich bei der Kassa nach vorne gelassen, bei Verkehrskontrollen grüßen die Polizisten freundlich, der Lutz Maurer hat mich vorm ‚Lewan’ spontan interviewt und letztens wollte man mir sogar eine Baufreistellung mit Seezugang aufdrängen“, wie sich Dieter Ribitsch über die Vorteile der Ähnlichkeit bewusst ist und diese für seine Zwecke einsetzt: „Ich rechne mit einer Verhundertfachung meiner Medienpräsenz und werde jede Sekunde dafür nutzen, dieses Vorhaben umzusetzen. Wenn sich die Bürgermeister jetzt spielen, haben sie ausgespielt, denn dann verhandle ich einfach zwei Stockwerke höher“, so die Kampfansage von Dieter Ribitsch, der zum Abschluss noch nachlegte: „Derzeit schwebt mir ein mehrjähriges Pilotprojekt eines hermetisch abgeriegelten Biosphärenparks in kleinem Rahmen in Weißenbach vor“, wie er augenzwinkernd abschließend festhielt.
Eine Erwähnung in der „Faschingspost” bringt Lob und Anerkennung!
Der Ideengeber eines „Biosphärenparks Dachstein – Totes Gebirge“ ist nach seiner optischen Verwandlung guter Dinge, die Idee bald umzusetzen.
Lieber Hans
Köberl, vlg.
Fischer Håns!
Wie mir zugetragen wurde, hat in der Gößler Wiese das Hochwild die Siloballen beim Rotbart und Kanzler angejausnet, als ob es „RunningSushi“ wäre. Dies darf laut Jagdgesetz nicht passieren, weshalb nun die Siloballen mit einem Zaun gesichert werden mussten. Als altgedienter Jäger und Heger wundert mich dieses Verhalten überhaupt nicht, denn die Viecherln sind halt explizite Schleckermäuler. Und wenn Du bei der Grummet-Ernte die schlimmsten Sauerampfer- und BrennnesselWiesen mähst, geh’ ich auch lieber zum reich gedeckten Buffet bei den Schupfen in der Gößler Wiese, als dass ich mir meinen empfindlichen Blättermagen übersäuere. Also: Hinkünftig bitte nur mehr handgewendetes und -gestreicheltes Heu der dritten Mahd für die Wildfütterung!
Bezirksjägermeister Hans Trinker, e. h.
Der BrrauchtumsHüter
Es ist durchaus verständlich, dass man, wenn man sich als Trommelweib durch den Faschingmontag gekämpft hat, eine kleine Auszeit braucht. Üblicherweise wird diese von einem Gulasch oder Beuschel und einem „Reparaturseidl“ begleitet. Nicht so beim „Katastrophen-Trio“ – bestehend aus Friedl „Hauser“ Köberl, Bernhard „Oda“ Bischof und Andreas Herold, die letzten Faschingmontag derartig motiviert waren, dass sie sich am Dienstag gegen Mittag im Trommelweiberkostüm im Ausseer Stadtzentrum wiederfanden. Das Verlangen nach ein bisschen Entspannung war so groß, dass sie sich in das Narzissenbad liefern ließen, sich dort um € 400,– drei Badehosen, drei Handtücher und einen ansehnlichen Getränkevorrat kauften, um dort etwas zu regenerieren. Die Geschäftsleitung wurde zwar darauf aufmerksam gemacht, dass es in der Sauna einen Geruch habe, als ob jemand einen Gärspund aus einem Fass gezogen hätte, aber sie drückte für dieses eine Mal ein Auge zu. Unter Umständen könnten sich die drei Herren heuer dazu entschließen, sich beim „Ossi“ im „Weißen Rössl“ ein Beuschel zu kaufen, um wieder fit zu werden, anstatt die Badegäste des „Narzissenbades“ zu beglücken.
Ein herzliches
Danke
an Franz Höller für die olfaktorische Überraschung, die er uns hat angedeihen lassen. Seit er vergessen hat, das Güllefass auf der Fahrt aufs Feld ordentlich abzuschließen, erfreut uns der intensiv-strenge Geruch in unserer Bettwäsche sehr. Wir möchten den Duft gar nicht mehr missen und hoffen, dass Du Dir nächstes Jahr wieder eine so schöne Überraschung für uns einfallen lässt.
Deine Nachbarn im Gaiswinkl
Saufen ist ein schönes Spiel –måcht koan Lärm und staubt nicht viel.
Aktuelles Kursprogramm
Die
richtige
Anzahl an Fischen abschlagen
Im Rahmen mehrerer Abende im Gößler „Habernland“ wird den Kursteilnehmern gelehrt, wie man die richtige Anzahl an Saiblingen abschlägt, die dann zu Weihnachten geräuchert werden sollen. Etwaige Überkapazitäten müssen von den Kursteilnehmern selbst verspeist werden.
Der mehrstündige Intensivkurs beschäftigt sich mit dem fachgerechten Fällen eines Maibaumes und was man tut, wenn sich der Baum aufhängt, wie man schnell zum Traktor kommt, was man tut, wenn dann das Seil der Winde reißt, wenn dann der Traktor nicht mehr anspringt, wenn man entdeckt, dass der Diesel aus ist, wie man sich dann den Diesel bringen lässt, wie man anschließend den Baum endlich umziehen kann und wie man es dann verhindert, dass der „Schneiderwirt-Maibaum“ in der Mitte abreißt.
Kursleiter: Andreas Köberl, vlg. Kårler, Altaussee
cd
Bier-Ausschank leicht
gemacht
–das perfekte 7-Minuten-Bier
Der zweitägige Kurs, der im Rahmen des „Gößler Bierzeltes“ zu Pfingsten über die Bühne geht, hat die richtige Bierausschank zum Inhalt. Dabei wird gezeigt, welche Funktionen ein Zapfhahn hat. Man kann diesen nämlich nach hinten drücken (Bier-Fluss) oder nach vorne (Schaum). Es könnte möglich sein, dass dabei ein Schank-Capo mehrere Male in den Kühlanhänger laufen muss und an den Rande der Verzweiflung gebracht wird, weil man lauthals feststellt, dass „das Fass leer sein muss, weil nur mehr Schaum kommt“.
Kursleiter: Christian Stangl, Gößl
cdWie fackle ich ein Wespennest richtig ab?
Anhand mehrerer Fallbeispiele wird von den beiden Kursleitern erklärt, wie man am besten großzügig Brandbeschleuniger auf Wespennestern verteilt und diese dann anzündet, um entweder Hütten oder ganze Häuser nahe ans Abfackeln zu bringen. Einmal wird gezeigt, wie dann die Feuerwehr eine Hütte in Vollbrand löscht (Seewiese), in der Blaa-Alm wird dann vorgeführt, wie man den Brand selbst mit einem Gartenschlauch löscht.
Kursorte: Seewiese und Blaa-Alm (alternierend). WD-40, Benzinkanister und Feuerzeug sind bitte selbst mitzubringen. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass davon auszugehen ist, dass man von sehr vielen Wespen gestochen wird. Allergiker sind somit nicht erwünscht.
Kursleiter: Andreas Winkler und Wolfgang Freismuth, Altaussee
Öffentliche Rüge
Liebe Gerti und lieber Wolfgang Feldhammer! Äußerst befremdet über Euer Verhalten unseren lieben Tierfreunden gegenüber darf ich meinen tiefsten Missmut aussprechen! Wie mir erzählt wurde, habt Ihr eine ausgesprochen schöne Eiben hecke, die jedoch ständig von Rehen angeknabbert wird. Wie bitte sehr ist es mit Eurem „grünen Gewissen“ vereinbar, dass Ihr mit einem Jäger gesprochen habt, ob er die Rehleins nicht erschießen könne. Und bitte redet Euch jetzt nicht auf das grüne Gewand des Waidmannes hinaus! Gottlob war es ein aufrechter Jäger und er erklärte Euch, was es mit einer „Schonzeit“ auf sich hat. Die Idee, blau blinkende LEDs entlang der Hecke zu installieren, ist ja an sich recht nett, aber so glaubten die Nachbarn ständigt, dass die Feuerwehr, die Rettung oder die Polizei einen Einsatz habe. Es war klar, dass nach der Demontage der Lichter die Rehe wieder ihr „Eibenbuffet“ feierten. Was mir wiederum gefällt, war die Idee, dass Wolfgang nun mit einem schweren Investment die schwächelnde Wirtschaft unterstützte, indem er mehrere Bewegungsmelder kaufte und installierte, die mit einem Verstärker bei Bewegung ein Hundegebell loslassen, dass man meint, Zerberus höchstselbst wäre von der Leine. Dass die Nachbarn schon allesamt auf Beruhigungstabletten sind und wegen der ständigen Bellerei schon die Polizei holten, sei nur eine Randbemerkung. Somit darf ich Euch bitten, den Rehen ihre Freude zu lassen und ihnen Eure Eibenhecke zum Verzehr zu überlassen. Danke!
Euer Josef Pfabigan
Mitglied des Stiftungsvorstandes
Ein aufrichtiges
Danke
an den Waidmann Franz Schretthauser sen., der im Dezember noch einen Gams offen hatte und mit seinem Traktor zur winterlichen Pirsch ausrückte – und zwar entlang der schön angelegten Aufstiegsspur zur Bergeralm. Was Franz übersehen hatte, war, dass er das Split-Streugerät am Traktor montiert hatte und sich während seiner Pirsch in der warmen Sonne der gefrorene Split-Klumpen löste und sich dann bei der Talfahrt wirklich großzügig über die Aufstiegsspur verstreute. „Wir Tourengeher sind überglücklich, dass wir nun eine gestreute Aufstiegsspur haben, denn so sparen wir uns das lästige Auffellen“, wie Sohn Franz Schretthauser jun. das Lob der gesamten Skitourenfamilie im Hinterbergtal an seinen Vater weiterleitete. „Wir hoffen nun schon auf einen permanenten Winterdienst mit sauberer, flächendeckender Streuung“.
Die Bad Mitterndorfer Skitourengruppe
Offener Brief
Liebe Trommelweiber- und Eisschützenkameraden!
Ich darf Euch auf diesem Wege bitten, tunlichst davon abzusehen, mich in aller Herrgottsfrühe anzurufen. Egal, wie dringend es ist. Als kleiner Morgenmuffel habe ich bei jedem Anruf in der Früh einen Blutdruck von mindestens 210/130. Das ist auf Dauer nicht so gesund. Ich mache da auch keine Ausnahme – nicht einmal für meinen Freund Andi Winkler, der mich am 17. Februar 2024 zu nacht-
schlafender Zeit anrief, weil er etwas zu einer Medikation wissen wollte, und ich beim Abheben vermutete, dass ich ein wichtiges Eisschießen versäumt habe. Das könnt Ihr bitte nicht mit mir machen! Gerne könnt Ihr Eure Fragen und Wünsche per Briefpost an mich schicken. Das macht keinen Lärm und mein Blutdruck ist davon auch unbeein fl usst. Danke für Euer Verständnis!
Klaus Mayerl, Apotheker, Bad Aussee
Aus Wissenschaft und Technik
Glühbirnen des
Jahres
Der Seniorchef des erfolgreichen Handdruckunternehmens, Sepp Wach, mag es sauber. Sehr sauber sollte es sein. Gegen dieses ureigenste Verlangen stellt sich eigentlich nur die Natur: Die Bäume machen Dreck, die Sträucher machen Dreck und die Blumen sowieso. Es war dem Sepp ein Graus, wie viele Rosenblätter im Garten landen, die er dann wieder mühsam zusammenrechen und entsorgen muss. Doch der findige Unternehmer hatte die zündende Idee: den Dreck schon dann entsorgen, wenn er noch bequem zu bekommen ist. Und so sah man ihn im letzten Herbst, wie er mit dem Staubsauger äußerst penibel und akkurat jedes einzelne welke Blatt von den Rosenstauden im Garten saugte.
uuuu
Der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum: Der erfolgreiche Ausseer Trachtenunternehmer und Sohn von Sepp, Markus Wach, mag es auch sauber – nicht nur bei seinen Handdrucken, sondern auch rund ums Haus. Deshalb schaffte er sich – nein, keinen Staubsauger – einen Hochdruckstrahler an, um alles blitzeblank „spradern“ zu können. Als es wieder einmal soweit war, wollte er sein schwarz-gelbes, sündteures Gerät in Betrieb nehmen, aber es machte keinen „Zucker“. Sämtliche technische Tricks (mehrmals ein- und ausschalten) nutzten ebenso wenig wie die mehrfache Kontrolle des Sicherungskastens. In seiner größten Not lieh er sich den Hochdruckstahler seines Freundes Max Hentschel aus. Als er mit glänzenden Augen und viel vertaner Zeit diesen in Betrieb nehmen wollte, blieb auch der stumm und regungslos. Markus Wach fühlte sich schon, als hätte sich die gesamte Technik gegen ihn verschworen, ging sämtliche Optionen wieder durch, die für das Nicht-Funktionieren verantwortlich sein können, bis er am Ende feststellen musste, dass sein Verlängerungskabel ein Problem hatte und nicht sein Hochdruckstrahler
uuuu
Was für eine Freude, wenn ein Kindlein geboren wurde. In jedem Haus herrscht Ausnahmezustand, wenn ein neuer Erdenbürger das Licht der Welt erblickte. So auch im Haus Amon in den Öfnern, bei Franziska Amon, wo man sich sehr über Töchterchen Amalie-Rosa freute. Die Tage nach der Geburt wurde Franziska von ihrer Hebamme betreut, die drei Wochen danach das Gewicht der jungen Dame protokollieren wollte – nur leider gab es im ganzen Haus keine Waage. So kam man auf die großartige Idee, Amalie-Rosa in den „Thermomix“, der ja über eine integrierte Waage verfügt, zu setzen. Der kleine Wonneproppen machte diesen Plänen aber einen Strich durch die Rechnung, denn der „Thermomix“ geht nur bis drei Kilo ...
uuuu
Einen Anerkennungspreis der „Stiftung Warentest“ erhielt kürzlich der Grundlseer Bergmann Josi Wimmer. Laut Jury bedurfte es einiger Überwindung, dass er sein teures Mobiltelefon in ein 110 Meter tiefes Bohrloch fallen ließ, um die Auswirkungen auf das elektronische Teil zu testen. Der Zufall wollte es, dass für die Versicherung bei der Bohrlochspülung einige Restteile des Telefons wieder zum Vorschein kamen. „Herr Wimmer hat uns damit Arbeit und viele Kosten für adäquate Tests abgenommen, inwieweit Mobiltelefone derartigen Kräften Widerstand leisten können. Nun wissen wir: Sie können es nicht“, so ein Jurymitglied. Josi Wimmer wird im Berg hinkünftig auf das altbewährte „Joghurttelefon“ setzen. uuuu
Den Jahreshauptpreis der Initiative „Rad auf Draht“ bekam kürzlich Ingrid Wilfinger aus Altaussee überreicht. Sie wurde für ihre Rücksichtnahme auf die Umwelt ausgezeichnet, da sie sich zwar auf einen Radausflug mit ihrem E-Bike begab, jedoch den Akku zu Hause liegen ließ.
DAS TV-PROGRAMM ZU FASCHING FASCHINGSPOST-TV
Mittwoch, von 18–21 Uhr: „Bares für Rares“ live aus dem „Murbodenhüttl“ in Gößl. Der „Märchen-Franz“, Knon Friedl, Ötz Hubert, Burger Toni, Stiegler Manfred und Jagl-Håns rätseln gemeinsam mit Stammtischpräsident Old-Häns Amon über mitgebrachte, himmelalte Gebrauchsgegenstände und deren Bedeutung. In der Pause zeigt Peter Prommer die fachgerechte Zubereitung köstlicher Beigln, wobei das Rezept nicht verraten wird.
21.05 Uhr: „Jenseits von Afrika“ – Pensioner-Reiseleiter Peter „Feitl“ Moser schildert seine Odyssee bei einem geplanten Ausflug zum Christkindlmarkt in Steyr. Obleich dieser erst am Freitag eröffnete, wurde schon am Donnerstag hingefahren. Als man zum Ausgleich eine Kirche besichtigen wollte, war diese auch versperrt. Schlechte Laune garantiert!
21.55 Uhr: „Auf großer Fahrt“ – Roadmovie. Die Chaostruppe der Grundlseer Trommelweiber begibt sich auf einen Ausflug in die Stiegl-Brauerei nach Salzburg. Im Hintergrundgespräch verrät Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl, warum er zum Besuch der Seer-Trommelweiber einen knappen Hektoliter Bier mehr einbunkert und wie man sich in „Stierwascher-City“ auf den Einfall der Ostgoten vorbereitet. Weiters erleben die Seher hautnah mit, wie einfach sich der Nachhauseweg gestaltet. Friedl „Hauser“ Köberl und Bernhard „Oda“ Bischof erfuhren in der Betriebsanleitung von Obertrommelweib Rudi Gasperl, dass es sehr einfach ist, das Hotel wiederzufinden: Es befände sich gleich neben dem „Schachtelwirt“, dem „McDonalds“. Als die beiden nach Hause wollten, stiegen sie in ein Taxi ein und sagten den Namen des Hotels. Der Taxler fuhr sie kilometerweit bis Hallein, wo ein namensgleiches Hotel stand, jedoch kein „McDonalds“ daneben.
23.05 Uhr: „Auf großer Fahrt 2“ – Katastrophenkomödie. Gleich anschließend der zweite Teil der Ausfahrt, bei der Thomas Budemayr dabei gefilmt wird, wie er zwar im richtigen Hotel ankommt, dann jedoch am nächsten Vormittag vermisst wird. Der Verdacht, dass er in der Nacht noch zu seiner „Linde“ gefahren sei, bestätigt sich bei einem Anruf in Grundlsee nicht, auch rund um das Hotel ist er nicht zu finden, die „McDonalds-Mitarbeiter“ haben die Person am „Fahndungsfoto“ noch nie zuvor gesehen. Stunden später wird Thomas von einem Zimmermädchen entdeckt: Er hatte zwei Stockwerke oberhalb und in einem falschen Zimmer fein Nachtruhe gehalten.
00.00 Uhr: „Wiederholung des Europameisterschaftsspieles Österreich gegen Niederlande“ – Eine Wiederholung des geschichtsträchtigen Spieles im letzten Jahr. Live-kommentiert von Christian Stangl aus Gößl, der zum „besten Spiel dieser Meisterschaft“ fünf Karten für sich reservieren konnte und diesen Umstand mehrere Wochen lang intensiv feierte und herumerzählte, dass er bei der Begegnung dabei sein werde. Leider vergaß er jedoch, die begehrten Tickets auch zu bezahlen, wodurch er das Spiel im Fernsehen ansehen musste. Aufgrund der Tatsache, dass er die Begegnung mitterlweile rund 321-mal gesehen hat, kann er die Spielstände und -bewegungen mit verbundenen Augen erklären. In der Werbepause eine entzückende Werbeeinschaltung vom Unternehmen „Stangl-Massage“ seiner Gattin Tanja.
01:45 Uhr: „Abgebrannt im Tiki-Taka-Land“ – Humorvolle Komödie. Trommelweib Gottfried „Goff“ Höller zeigt, wie man am Faschingmontag für seine Trommelweiberkameraden eine Kiste Bier ordert und dafür dann € 85,– bezahlen muss.
02:35 Uhr: „Alleine unter Raubtieren“ – Leopold Rastl, vlg. „Koppenbauer Pold“, wird von seiner Tochter Marina während deren Urlaub mit einem perfidegrausamen Hamster alleine gelassen. Bei einem Kontrollbesuch in der Wohnung von Marina stellte sich der Hamster tot, um die Aufmerksamkeit vom Pold zu erlangen, nur um dann auszubüxen. Er wurde tagelang nicht gefangen und jausnete des nächtens eine halbe Couch, ein Drittel eines King-Size-Bettes sowie einen Teil der Küchenkredenz weg.
03:55 Uhr: „Universum-Dokumentation: Vom Raum-Zeit-Kontinuum und dessen Tücken“. Franz Grieshofer, vlg. Bühü Franz, aus Altaussee, selbst begeisterter Theaterspieler, kam zur letzten Premiere der „Bühne Altaussee“ um 20 Uhr statt um 17 Uhr ins Volkshaus und spricht über seine Erfahrungen. Hermann „Zwirn“ Schröttenhamer beleuchtet die Sachlage aus der Diwan-Perspektive, auf welchem er vollkommen verschlafen hatte und deshalb mit 20 Sekunden Vorlaufzeit zur Aufführung im Volkshaus eintraf.
... dass die „drei Schlögel-Karln“ letzten Faschingsamstag im „Weißen Rössl“ so stritten, dass sie dann am Faschingmontag allesamt nicht als Trommelweiber ausrückten, weil sie die Nähe des jeweils anderen Karl nicht ausgehalten hätten.
Wahr ist vielmehr, dass alle drei sich plötzlich unpässlich fühlten und deshalb die Trommelweiber-Ausrückung schwänzten.
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... dass Matthias Köberl, vlg. Veit Hias, den mit Altpapier vollgeladenen Autoanhänger am Weg vom Geschäft „s’Eck am See“ nach Gößl-Innenstadt verlor, worauf dieser in den See rollte und die ganzen Kartonagen den Enten als Wochenendhäuschen dienten.
Wahr ist vielmehr, dass sich der Hias kurzfristig für eine Unterbodenwäsche des Anhängers entschied und das geladene Papier dafür brauchte, dass der Anhänger im Wasser nicht aufschwamm.
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... dass Romana Glaser und Thorsten Deisenhammer aus Bad Aussee aufgrund der Vogelgrippe hunderten Hühnern Asyl bieten.
Wahr ist vielmehr, dass ihre Hendln immer weniger wurden, weil ein beringter, stattlicher Uhu sich jeden Tag eine Jause holte. Da die beiden ein Herz für Tiere haben und „der Uhu ja auch Hunger hat ...“, werden nun wöchentlich sieben Hühner als Opfergabe für den allmächtigen Uhu bereitgestellt. Eine Medaille der „Schlaraffen“ ist ihnen sicher ...
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... dass der Ausseer Anwalt Georg Petritsch nicht wirklich einen Überblick darüber hat, wo sich seine Brieftasche befindet. Wahr ist vielmehr, dass während seinem letzten Südtirol-Urlaub ein Südtiroler in der Kanzlei anrief, dass er die Brieftasche von Georg Petritsch gefunden habe. Nach Rückfrage durch die guten Mitarbeiter beim Chef in Südtirol, meinte dieser nur, dass er „seine Geldbörse sehr wohl bei sich habe“. Leider nur hatte er sie beim Einstieg zur Loipe verloren und dies nicht bemerkt. Somit hatte die Brieftasche jemand gefunden und gemeldet, noch bevor der Herr Doktor den Verlust überhaupt mitbekam.
Erfolgreiches Gärtner-Unternehmerpaar
baute sich weiteres Standbein auf
Sein sprichwörtlich „grüner Daumen“ konnte den Altausseer Gärntermeister Werner Reischenböck nicht davon abhalten, im letzten Frühjahr rund 4.000 Gemüsepflanzerl, die man normalerweise sät – darunter Radieschen, Karotten, Paprika und Knoblauch – , im Rahmen einer Großbestellung zu ordern. Da der Absatz der Pflanzerl nicht wie gewünscht war, haben sich Werner und seine Rita nun ein zweites Standbein als Gemüsefachverkäufer aufgebaut.
Ischler mit ihrem selbst angebauten und bewässerten Gemüse aus „garantiert Altausseer Bodenhaltung“.
War es nun ein „floraler Zahlensturz“ oder wird er nur der „Kohl-Mitz“ immer ähnlicher? Man weiß es nicht. Jedenfalls sah man sich im letzten Frühjahr bei der Gärtnerei Reischenböck in Altaussee einer fast unüberschaubaren Menge an Gemüsep fl anzerl gegenüber, die Chef Werner bestellt hatte. Nun war guter Rat teuer, denn die Gärtnerinnen und Gärtner des Ausseerlandes säen diese Gemüsearten für gewöhnlich an – es drohte, dass man in Altaussee auf den Pflanzerln sitzen bleibe. Gattin Rita hatte sehr viel Verständnis für diese Aktion und trug ihn ohne viele Worte durch dieses Schlamassel.
Doch es würde sich nicht um das findige Unternehmerpaar aus Altaussee handeln, wenn es um eine gute Problemlösung für diese Pflanzerln ginge: Unbemerkt von der Altausseer Bevölkerung schummelten die beiden bei sämtlichen Großaufträgen in und um Altaussee zu den bestellten Blumen auch noch ihre Gemüsepflanzerln hinzu. Rita vermerkte sämtliche P fl anzungen mittels GPS und Koordinaten sowie
genauer Bezeichnung in ihrem Tablet und von Juni bis Oktober wurde dann nächtens immer geerntet. „Das Stichwort ‚Urban-Gardening’ ist ja in aller Munde und dementsprechend haben wir auch die öffentlichen Flächen genutzt, um unsere Pflanzerl gedeihen und tragen zu lassen. So haben wir zum Beispiel Karotten vom VolkshausParkplatz, Knoblauch vom Kurpark und Kohlrabi mit Bierzelt-Odeur. Man muss wissen, dass der Kohlrabi zum Wachsen sehr viel Stickstoff benötigt und wo bekommt man in Altaussee mehr davon, als an den bekannten Pinkel-Stellen rund ums Bierzelt?“, so die beiden unisono. Für jene Stellen, die nicht so oft gedüngt wurden – wie rund um das Volkshaus und die Gemeinde –, hatte Werner den Auftrag von Rita, seine nächtlichen „Wassergänge“ dorthin zu verlegen. Das ist der Grund, warum man Werner im letzten Jahr öfters zu nachtschlafender Zeit im Dorf herumspazieren sah. „Was Feststoffdünger anbelangt, so hätte dieser durchaus noch mehr Wirkung, aber wir sind noch am
Überlegen, wie wir das bewerkstelligen“, so Rita Reischenböck. Reißender Erfolg für das Altausseer Gemüse
Da es doch etwas komisch ist, wenn zwei sehr bekannte Gärnterei-Unternehmer aus Altaussee gleichzeitig Gemüse anbauen und verkaufen, verständigten sich die beiden darauf, die Früchte ihrer Arbeit am Ischler Wochenmarkt feilzubieten. Der Erfolg war durchschlagend, das Gemüse geht weg wie die „warmen Semmeln“. „Seit der ‚Kulturhauptstadt’ sind die Ischler noch etwas mehr abgehoben und wollen sich nur mehr von Gemüse ernähren, welches mit rechtsdrehendem Wasser befeuchtet wurde, handgestreichelt ist und dem Zertifikat ‚Vollgas-Bio’ entspricht. Das können wir ihnen, ohne mit der Wimper zu zucken, bieten. Sie loben den ausgeprägten Geschmack des Gemüses und vor allem den Abgang. Derzeit sind sie aber noch am Rätseln, ob da eine kleine Ammoniak-Note dabei ist oder ob es doch ein bisschen hopfig nachwirkt“, wie Rita abschließend schmunzelnd anmerkte.
Werner und Rita Reischenböck erfreuen wöchentlich die verwöhnten
Sanierung der Ausseer Mittelschule dank
Lehrkörper ausfinanziert
Die Ausseerlandgemeinden stöhnten ganz schön unter der Finanzierung der neuen Mittelschule in Praunfalk. Um die enormen Kosten stemmen zu können, sind nun laut Schulerhalter –der Stadtgemeinde – wirklich alle gefragt. Was die Einnahmen anbelangt, so bewies man in der Stadtgemeinde schon mit der Einführung der „Wasserzählergebrauchsgebühr“ Kreativität, wie nun auch beim Lehrkörper der Mittelschule.
Damit die Lehrer ihre Fahrzeuge nahe der Schule abstellen dürfen, führte ihr Dienstgeber, die Stadtgemeinde, eine „Praunfalk-Parkplatz-Benützungsgebühr für Pädagogen“ in der Höhe von € 200,– pro Jahr ein. Bei den Lehrern kam das nicht allzu gut an – ein Generalstreik stand im Raum und wurde nur durch intensive Verhandlungen verhindert, bei denen die Parkgebühr um die Hälfte, und somit auf € 100,– jährlich, gesenkt wurde. Doch der Dienstgeber hatte nicht damit gerechnet, dass sich einige der
Pädagogen für ein „Zehnerl“ eine Blutblase zwicken lassen. Ein paar Lehrer kauften sich nämlich über einen Onlineversandhandel automatisch vorrückende Parkuhren mit Batterie, die nun in ihren Fahrzeugen Dienst versehen und immer anzeigen, dass man erst vor 15 Minuten das Auto verlassen habe. Davon Wind bekommen, entwickelte nun die Gemeindeführung im Rahmen einer „Einnahmenklausur“ folgende Preisliste für Pädagogen an der Mittelschule Bad Aussee, die ab sofort in Kraft tritt:
Beschreibung der Leistung Kosten in €
Benützung der Stufen ins Obergeschoß
Benützung der Stufen ins 2. Obergeschoß
Benützung der Stufen ins 3. Obergeschoß
Betätigung des Lichtschalters
Öffnen eines Fensters (Wärmeverlust)
Flacher Atemzug im Schulgebäude
Intensiver Atemzug (ausgenommen Turnsaal)
Abgabe für Abnutzung der Tafelkreide
Helligkeitsabgabe für Sonnenlicht
Solidaritätsabgabe für Schneeräumung
Sondergebühr für das schöne, neue Gebäude
Abgabe für das Schimpfen mit Schülern
Abgabe für das Ohrfeigen von Schülern
Scheit’lknien
*) – entfällt, wenn das Holzscheit für Wärmegewinnung zur Verfügung gestellt wird.
Neues Abgabenmodell soll Schule machen Aufgrund der finanziell angespannten Situation der Stadtgemeinde Bad Aussee wird gerade intensiv
€ 0,75 pro Stufe
€ 0,65 pro Stufe
€ 0,55 pro Stufe
€ 0,08 pro Schaltung
€ 10,12 pro Minute
€ 0,03
€ 0,05
€ 0,10/Tag
€ 0,33/Tag
€ 25,–/Jahr
€ 18,–/Jahr
€ 0,20/Schimpfwort
€ 0,55/Tetsch’n
€ 0,30/Minute*
über eine Ausweitung der Abgaben auf die Bevölkerung nachgedacht. Vor allem die „5-Sterne-LandschaftsAbgabe“, die „Sonnenlichtgebühr“, die „Gehweggebühr“ sowie eine Sondermaut für die Benützung aller auf Ausseer Gemeindegebiet befindlichen Brücken ist angedacht.
Beschwerde
Ich habe vollstes, wirklich vollstes Verständnis für Eure Sammlerleidenschaft. Ja, ich freue mich sogar oft mit Euch, wenn Ihr vom Fetzenmarkt wieder einen Kunstgegenstand nach Hause bringt, diesen für Monate in der Werkstatt lagert, um ihn dann zu reparieren oder zu verhökern. Dass ich vor lauter Zeugs den Weg in die Werkstatt mit einer Schneeschaufel freihalten muss, sei nur am Rande erwähnt. Wie Ihr ja wisst, bin ich ein bisschen kulturhauptstadtgeschädigt und somit
finde ich es allerhand, welchen „Streich“ Ihr mir da gespielt habt. Als ich dieses zeitgenössische Dings sah, fuhr es mir schon etwas aus. Gelb, pyramidenförmig, porös, einfach grauslich, diese Kunst heutzutage. Ihr seht es mir bitte nach, dass ich mich Euch gegenüber so aufregte, was diese neumodische Kunst anbelangt. Es war mir damals nämlich noch nicht klar, dass es sich um einen ausgefahrenen Haufen von PU-Schaum-Dosen handelte, die der Frost erwischt hatte. Ihr habt zwei Kunstwerke gut, die Ihr in der Werkstatt abstellen dürft.
Euer Hony Hollwöger
Alles klar am Sattl!
Bei der aktuellen Parkraumbewirtschaftung am Sattl ist für die Parkenden alles klar: Man muss nur einen der bald drei Parkautomaten mit Kleingeld füttern und warten, bis man vom jeweils anderen Grundstückseigentümer ermahnt wird.
Der Sattl ist ein Besuchermagnet im Ausseerland und wo Besucher sind, sind auch Autos, die geparkt werden müssen. Übertrüssig der kreuz und quer parkenden Autos nahmen die beiden Grundstückseigentümer Patrick Rastl und Fred Seethaler nun die Sache in die Hand und stellten zwei, in Bälde drei Parkautomaten aufgestellt. Etwaige Verwirrungen verstehen die beiden nicht: „Audis ab 250 PS zahlen
bei Patrick nur die Hälfte, dafür bei Fred 120 %, wobei sie im Wirtshaus bei Franz und Gerlinde einen Getränkegutschein bekommen. An geraden Kalendertagen kostet die Parkgebühr drei Promille der Kammerumlage für Landwirte, an ungeraden 3,2 Promille. Um am Wochenende kommt ein Härteaufschlag von 123 Prozent dazu. Ist doch ganz einfach“, so die beiden unisono.
Tennis
„Tennis am Bauernhof“ neu definiert
Cheftrainer Roger Ochserer (l.) freut sich mit seinen Trainerkollegen Pete
John McEnbull und Boris Pinzgauer auf viele spannende Tennisstunden.
Jahrzehntelang war der grüne Tennisplatz in Gößl eine Attraktion und wurde sehr gerne in Anspruch genommen. Leider führte der Platz nun über Jahre ein „Dornröschendasein“ und lag verweist am Rande des Weges zum Toplitzsee. Doch damit ist nun Schluss. Inspiriert von der „Tennisakademie Ausseerland“ gibt es ab kommenden Sommer die „Rindviech-SchmetterballSchule Gößl“, die von Michi Steinegger vulgo Annerl ins Leben gerufen wurde. Interessierte werden von hochmotivier-
ten Rindviechern trainiert, die schon jetzt hart an ihren Trainerqualitäten arbeiten. „Da unsere Kühe vollkommen kälteunempfindlich sind, kann ein ganzjähriges Training angeboten werden – „in die Halle gehen sowieso nur Warmduscher“, wie Michi Steinegger augenzwinkernd festhielt. Trainerstunden mit den bestens ausgebildeten Instruktoren sind ab sofort zu vier Kilogramm Kleie und Streusalz (großzügig gemischt) je Stunde im Haus Annerl zu buchen.
Kuhpras,
Patrick Rastl (l.) und Fred Seethaler bringen Ordnung in das Chaos.
Mein lieber Sohn Harald, meine liebe Schwiegertochter AnnaMarie!
Fragen an die Allwissende Müllhalde
Im Rahmen eines Abkommens konnte die aus der Fernsehserie „Die Fraggles“ bekannte „Allwissende Müllhalde“ dazu überredet werden, in der Faschingspost Antworten auf bisher ungeklärte Fragen zu geben. Jeder Mann und jede Frau ist herzlich dazu eingeladen, die brennendsten Fragen an die „Faschingspost“ zu schicken, um diese dann beantwortet zu bekommen.
Waidmannsheil, geehrte Frau Allwissende Müllhalde!
Wie Sie ja womöglich wissen, bin ich im Ausseerland als „hrefieriger“ Jäger bekannt. Das Waidwerk begeistert mich sehr und ich bin auch sehr gerne im Wald draußen. Unter anderem mit meiner Freundin Theresa vlg. Kössler, die mich bei meinen Pirschgängen und Ansitzen gerne begleitet. Sie hat nur ein Manko: Erschossene Tiere mag sie nicht. Als ich nun in der letzten Rehbrunft mit ihr ansitzte, kam nur ein schäbiger, zerlumpter, abgemagerter Bock in Anblick. „Besser den Spatz in der Hand, als die Taube am Dach“, dachte ich bei mir und erlegte ihn. Nach der Bergung und dem Aufbrechen wollte ich das Auto holen, aber Theresa wollte nicht alleine beim erlegten Bock bleiben. Somit vereinbarten wir, dass sie das Auto hole und ich einstweilen beim erlegten Stück bleibe. Wenn ich gewusst hätte, dass sie bei der Rückfahrt zu mir mit dem „Semperit-Kaliber“ den besten Bock im Revier niederfahren werde, hätte ich dies niemals erlaubt. Nun weiß ich nicht, wie ich dieses „Waidmannsheil“ von Theresa möglichst geheim halte, denn meine Freunde würden mich furchtbar aufziehen, wenn sie wüssten, dass der kapitale Bock von ihr niedergefahren wurde. Was soll ich tun? Danke!
Christoph Moser, Lupitsch Waidmannsheil, lieber Christoph! Die Geschichte ist einfach großartig, weil sie zeigt, dass es nichts gibt, was es nicht gibt. In Theresas Adern fließt viel Jägerblut und Du musst Dich damit abfinden, dass auch hinkünftig ihre Trophäen kaptialer seiner werden als die von Dir. Das ist ein großer Schritt für Dich, aber er ist machbar. Du könntest ihr aber auch verbieten, während der Rehbrunft mit dem Auto zu fahren und bei bekannten Wildwechseln das Steuer übernehmen, damit das nicht mehr passiert. Sollte sie Überlegungen hegen, den Jagdschein zu machen, zahle ihr einen Reit-, Schnitz- oder Malkurs und verhindere diese Idee mit allen Mitteln. Das kann und wird nicht vorteilhaft für Dich ausgehen.
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Liebe Frau Müllhalde!
Wir dürfen uns heute in einer delikaten Angelegenheit an Sie wenden, mit der Bitte, uns eine geheime Antwort auf diese sensible Frage zukommen zu lassen. Wir alle schätzen unseren Kollegen Markus Feichtinger sehr. Er kann sehr lustig sein, wenn er nicht gerade grantelt – das ist nur der Fall, wenn er nicht am Loser Skifahren konnte –, und hilft uns, wo er kann. Unglücklicherweise müssen wir dabei immer miteinander sprechen und seit
einigen Tagen weißt der Markus einen äußerst strengen Mundgeruch auf, der uns dazu veranlasste, bei Minusgraden ständig das Fenster offen zu halten. Wir sind schon alle etwas verkühlt und rotzig, aber ohne Frischluftzufuhr ist eine kurze Konversation einfach nicht möglich. Wie können wir diesem Umstand beikommen?
Das Kollegium des ÖBB-Baubüros Bad Aussee
Liebe Herren! Ich finde es gut, dass Ihr Euch in dieser sensiblen Begebenheit an mich wendet. Markus hat einen ausgeprägten Schluckreflex, der ihn dazu veranlasst, jegliche Dinge, die seine hintere Zunge berühren, umgehend zu verschlucken. Als er kürzlich beim Zahnarzt war, fiel diesem eine Porzellankrone vom Zahn auf die Zunge und er konnte gar nicht so schnell wieder darum greifen, da hatte Markus die Krone schon verschluckt. Etwas frustriert verließen sich Arzt und Patient auf den natürlichen Lauf der Dinge und Markus bekam den Auftrag, sämtliche Stoffwechselendprodukte zu überprüfen, ob diese eine Porzellankrone enthielten. 26 Stunden und ein Dutzend alter Speisegabeln, die ab sofort nicht mehr verwendet werden, dauerte es, bis die Krone wieder zum Vorschein kam. Stolz trug er diese zum Zahnarzt seines geringsten Misstrauens und ließ sich die Krone wieder einbauen. Diese wurde zwar grob gereinigt, aber bis sich der Geruch verabschiedet wird es wohl ein paar Tage dauern ... vvv
Geschätzte Frau Müllhalde!
Wir sind wirklich äußerst betrübt über einen Vorfall, der sich kürzlich mit unserer Freundin, Edith Fahrnberger, zutrug. Die liebe Edith war unpässlich und wir wollten ihr eine Freude bereiten und sie mit einem selbst gemachten Gugelhupf aufmuntern. Als wir uns bei der Gegensprechanlage anmelden wollte, frage sie, wer da sei. Wir erlaubten uns den Spaß und sagten: „Die Zeugen Jehova!“ Ab dem Moment war Funkstille und wir konnten unsere Freundin Edith weder an der Gegensprechanlage noch am Telefon erreichen. Sie ging sozusagen auf Tauchstation und wir machen uns nun doch Sorgen, ob wir sie vielleicht zu sehr verschreckt haben.
Christl Köberl und Helene Ainhirn, Bad Aussee
Meine lieben Damen! Das kann auch nur Euch einfallen: Sich als fleißige Mitarbeiterinnen bei allen Veranstaltungen rund um die katholische Kirche in Aussee als „Zeugen Jehovas“ zu melden, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Das grenzt ja fast an An-
maßung! Scherz beiseite: Ihr wisst, dass Edith sehr gewissenhaft ist und –da sie im Pyjama war und nicht aufgeräumt hatte – weder die „Zeugen Jehovas“ noch den Bundespräsidenten noch den Papst eingelassen hätte. Somit dürft Ihr ihr bitte nicht böse sein, sie braucht jetzt nur einmal Zeit für sich, um sich von diesem Schrecken zu erholen. vvv
Servus Müllhalde! Bei meinen Wanderungen genieße ich die Wege durch das Tote Gebirge sehr. Ganz besonders angetan hat es mir die Gegend rund um die Plankerau, die ich in jeder freien Minute aufsuche. Kürzlich machte ich jedoch eine eigenartige Beobachtung. Hannes Sedlaczek machte dort oben wirklich äußerst akkurat und genau Brennholz. Er fällte einen Baum, schnitt diesen in 33-Zentimeter-Brocken, zerteilte diese und spapelte die Scheite – mit dem Geodreieck – auf. Holz für mindenstens fünf Jahre, wenn nicht länger. Eigenartigerweise machte er eine Woche später voller Zorn dasselbe erneut. Ich bin mir jetzt unsicher, ob ich nur geträumt habe oder in einer Zeitschleife gefangen bin und wäre für eine Erklärung sehr dankbar!
Peter Ladstätter, Bad Aussee
Lieber Peter!
Ja, die beschriebene Gegend ist wirklich schön und es tragen sich dort wirklich interessante Dinge zu. Die Geschichte mit dem Hannes beruht darauf, dass er beim Holzmachen auf das gängige Maß von 33 Zentimetern hingearbeitet hatte und erst nach Fertigstellung der riesigen Holzmenge feststellen musste, dass der Ofen nur ein 25er-Loch hat. Somit musste er die ganze Arbeit von vorne beginnen. vvv
Servus Chefin!
Im Sommer fuhr ich mit dem Radl durch Gaiswinkl und das Kreuz und da sah ich den Josi Wimmer beim Holz abschneiden mit einer Kappsäge(!). Am nächsten Tag kam er zu mir ins Abfallsammelzentrum und brachte mir eine abgebrannte Kappsäge und das Holz. Was ist denn da los?
Helmut Hillbrand, vlg. Dona Heli, Grundlsee
Jössas, der Heli, einer meiner liebsten Mitarbeiter! Der Josi ist schon ein lustiger Herr – ständig was los bei ihm. Also die Geschichte war so: Er bekam von seinem Nachbarn Markus Hopfer einen riesigen Haufen Bretter von einer Schrägschalung, die voller Nägel war – für seinen Fußbrand. Als er die Bretter aufarbeiten wollte,
fuchste es ihn so sehr, dass er alsbald nervenlos war. Aufgrund der Extrembelastung rauchte ihm dann auch noch seine Kappsäge ab. Entnervt und nicht mehr gewillt, auch nur ein Brett zu schneiden, lieferte er den ganzen Plunder dann zu Dir zum Abfallsammelzentrum ...
vvv
Geschätzte Frau Müllhalde! Verwundert musste ich feststellen, dass mein Fast-Nachbar, Michael Langanger, kürzlich jeden Tag einen weiteren Finger eingebunden hatte. Je länger die Woche wurde, umso mehr Finger waren in einen dicken Verband eingewickelt – am Freitag waren es schon vier. Ich mache mir Sorgen, dass er – wenn das so weitergeht – plötzlich wie eine Mumie aus dem Haus geht. Bitte um Aufklärung! Vroni Rastl-Prommer, Gößl
Liebe Vroni!
Wie Du ja weißt, bekommen die Männer, wenn sie viel Bier trinken, von den Bitterstoffen einen Heißhunger Somit ist es Usus, dass sie sich nach dem Heimkommen noch eine ordentliche Jause machen. Der Michi mag Speck außerordentlich gerne. Was er nicht so gerne mag, ist das Heruntersäbeln eines Stücks vom „Schrettl“. Das lässt er lieber die Brotschneidemaschine erledigen. Da er jedoch leicht illuminiert war, schnitt er sich dabei am Montag in den Zeigefinger und musste diesen einbinden, am Dienstag in den Mittelfinger, am Mittwoch in den Ringfinger und am Donnerstag in den kleinen Finger. Seine Mama, Bettina, erkannte die Sachlage sofort und legte ihm für Freitag vorgeschnittenen Speck in den Kühlschrank. Das mit dem Spitznamen „Fingerkuppen-Michi“ wird sich in ein paar Wochen auch gelegt haben.
KLEINANZEIGER
Vergebe Brennholz (33-cm-Scheiteln), rund fünf Meter, günstig oder im Tausch für 25-cm-Scheiteln. Chiffre: „Plankerau“.
Verbeulte Dachrinne (antik) umständehalber in Altaussee, Lichtersberg 44, abzugeben.
Verschenke „Apple Watch“. Dringend! Gerne im Tausch gegen Kuckucksuhr. Hans Loitzl sen. Mehrere hundert Quadratmeter Photovolatik-Kollektoren (so gut wie unbenutzt) umständehalber in Bad Mitterndorf abzugeben. Interessenten mögen sich bitte bei der Marktgemeinde unter Chiffre „Grimminghalle“ melden.
Achtung:
Ab hier erfolgt wieder eine „normale“ Berichterstattung.
Generalversammlung der Salinenmusikkapelle Altaussee
Am 7. Februar fand im Sitzungssaal der Gemeinde Altaussee die Mitgliederversammlung der Salinenmusikkapelle Altaussee statt. Zahlreiche Mitglieder, Ehrengäste und auch viele Schüler fanden sich ein, um gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückzublicken und in die Zukunft der Kapelle zu schauen.
Der Abend begann mit einer stillen Gedenkminute, in der man des verstorbenen Hannes Androsch gedachte – einem treuen Gönner und Unterstützer der Salinenmusikkapelle Altaussee. Die Erinnerung an ihn bleibt unvergessen.
Wachstum und Nachwuchs
Der Mitgliederstand der Salinenmusikkapelle ist weiterhin stabil und wächst: Aktuell zählt die Kapelle 76 Mitglieder, darunter sechs Marketenderinnen. Besonders erfreulich ist der Zuwachs im Bereich der Jugend. Neben 13 bereits aktiven Nachwuchsmusikern und -musikerinnen, die die Kapelle tatkräftig unterstützen, befinden sich 22 junge Talente in Ausbildung. Die „Mini-Berigmusi“ wächst ebenfalls weiter und umfasst rund 25 junge Musikantinnen und Musikanten. Unter der Leitung von Kapellmeister Andreas Langanger, der seit nunmehr 20 Jahren mit Leidenschaft das musikalische Ruder führt, werden die Jungmusiker im Musikbezirk Bad Aussee auf das begehrte Leistungsabzeichen vorbereitet.
Neuzugänge und Ehrungen Im Rahmen der Versammlung konnten mit Freude die neuen Mitglieder begrüßt werden: Simon Fischer, Matthias Freller, Katharina Ronacher (Klarinette), Maria Brandauer (Horn) und Miriam Freller (Trompete) verstärken fortan die Reihen der Kapelle. Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern dankte Sabine Peer, die für ihre 15-jährige engagierte Tätigkeit geehrt wurde. Bezirkskapellmeister Alois Zachbauer überreichte ihr die Auszeichnung und dankte für ihren Einsatz. Erfolgsmodell Jugendarbeit Jugendreferent Florian Kainzinger blickte mit Stolz auf das vergangene Jahr der Jugendarbeit zurück. Besonders hervorzuheben ist das Jubiläum der „Mini-Berigmusi“, die
im Jahr 2025 ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Florian Kainzinger bedankte sich herzlich bei seiner Stellvertreterin Emily Temel für ihre Unterstützung sowie bei Kapellmeister Andreas Langanger für seine stets motivierte Leitung der Jugendkapelle.
Gemeinschaft und Zusammenarbeit Marianne Goertz, Obfrau des Fremdenverkehrsvereins, sprach von einer „Schicksalsgemeinschaft“ zwischen der Kapelle und dem Fremdenverkehrsverein und betonte die Bedeutung der zahlreichen gemeinsamen Auftritte, wie etwa die Teilnahme am Erntedankfest/ Kirchweihfest („Kärwa“) in Fürth, der Geburtsstadt von Jakob Wassermann. Ein weiterer gemeinsamer Höhepunkt war die Illumination des Altausseer Christbaums am Grazer Hauptplatz. Dieser Programmpunkt konnte nunmehr im Dezember 2024 nach einigen schwerwiegenden meteorologischen Verhinderungen im Jahr 2023 nachgeholt werden.
Musikalische Meilensteine und Ausrückungen
Die Salinenmusikkapelle Altaussee blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Mit 30 Ausrückungen – darunter sowohl konzertante Auftritte als auch marschierende Einsätze –zeigte die Kapelle ihre Vielseitigkeit. Besonders herausfordernd war der Hugo-von-Hofmannsthal-Abend, bei dem Auszüge aus dem „Rosenkavalier“ von Richard Strauss in eigenen Arrangements von Andreas Langanger vorgetragen wurden. An diesem Abend konnte die Salinenkapelle ihre hohe musikalische Qualität und Vielseitigkeit unter Beweis stellen. Kapellmeister Andreas Langanger zeigte sich erfreut über den gestiegenen Probenbesuch und sprach seinen Dank aus. Auch Obmann Robert Leu nutzte die Gelegenheit, um die Kapelle für ihre
Engagement, das die gesamte Dorfgemeinschaft bereichert. Auch Bezirkskapellmeister Alois Zachbauer gratulierte der Kapelle und lobte die hervorragende Arbeit. Er bat die Mitglieder, an den kommenden Veranstaltungen des Bezirks teilzunehmen, etwa der Jahreshauptversammlung des Musikbezirks am 30. März 2025 in Knoppen. Abschied und neue Herausforderungen In seinem letzten Jahr als Abschnittsbrandinspektor ließ sich Werner Fischer leider entschuldigen, sendete aber in einer persönlichen Nachricht seinen Dank an die Salinenmusikkapelle für die stets gelungene Zusammenarbeit. Er hob hervor, dass die Musik und die Feuerwehr als die beiden Säulen („Leuchttürme“) der Dorfgemeinschaft unerlässlich seien.
außergewöhnliche Leistung zu loben und rief alle Mitglieder zu reger Teilnahme an den Proben auf. Ein besonderer Dank ging an die Gemeinde Altaussee, die die Kapelle tatkräftig unterstützt. Bürgermeister Gerald Loitzl richtete herzliche Dankesworte an die Musikanten und gratulierte ihnen zu ihrem
Blick in die Zukunft Das neue Vereinsjahr verspricht wieder aufregende Momente. Bereits jetzt laufen die Proben für das Osterwunschkonzert, das am 21. April 2025 im Rüsthaus der Feuerwehr Altaussee statt fi nden wird. Das Publikum darf sich auf ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm freuen.
(V. l.): Bürgermeister Gerald Loitzl, Katharina Ronacher, Miriam Freller, Kapellmeister Andreas Langanger, Simon Fischer, Matthias Freller, Obmann Robert Leu und Sabine Peer. Foto: Ch. Seebacher
Heringsschmaus Gasthof Staud’nwirt
am Aschermittwoch
Buffet von 12 bis 20 Uhr. Heringssalate auch zum Abholen von 12 bis 20 Uhr.
Um Reservierung wird gebeten unter Tel.: 03622 54565.
Auf Ihren Besuch freut sich
Familie Wilpernig und Team!
Herzlichen Dank!
Die Lebenshilfe Ausseerland möchte sich beim Tauschkreis „Zu Schade für die Motten“ in Altaussee für die Unterstützung bei der Anschaffung von zwei höhenverstellbaren Schreibtischen und Bürostühlen bedanken. Die zwei Teilnehmerinnen der Leistungsart TaB (Teilhabe an Beschäftigung in der Arbeitswelt) freuten sich sehr über ihre neuen, ergonomischen Arbeitsplätze! Ein herzliches Dankeschön an Frau Freller und ihr Team!
Wir gratulieren
Irmgard Singer –
Masterstudium
Irmgard Singer aus Kainisch hat kürzlich das berufsbegleitende Masterstudium
Rechnungswesen und Finanz management an der FH Burgenland erfolgreich abgeschlossen. Für Irmgard ist dies ein persönlicher Meilenstein, der zeigt: Es ist nie zu spät, sich weiterzubilden und neue Ziele zu erreichen – auch wenn man bereits älter ist. Herzliche Gratulation!
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Die Mittelschule Bad Aussee überzeugt mit Theater, Schulchor
und Instrumentalensemble
Die Mittelschule Bad Aussee bietet ein umfangreiches künstlerisches Angebot, das in den letzten Monaten bei zahlreichen Anlässen zu bewundern war und im Schuljahr 2025/2026 sogar noch weiter ausgeweitet wird, um alle Begabungen der Schüler zu unterstützen.
So begeisterten die Schüler schon im letzten Mai und im Dezember 2024 mit beeindruckenden Theateraufführungen, die vom Schulchor und dem Instrumentalensemble auf hohem Niveau umrahmt wurden. Die Jugendlichen präsentierten ein abwechslungsreiches Programm und zeigten ihre Freude, Mitglied der Theatergruppe, des Schulchores oder des über 30-köpfigen Schulensembles sein zu können.
Das Publikum war von den Darbietungen begeistert und dankte den jungen Künstlerinnen und Künstlern mit lang anhaltendem Applaus. Besonders hervorzuheben war die gelungene Kombination aus Schauspiel, Musik und Gesang, die die Schüler mit viel Enthusiasmus und Talent auf die Bühne brachten. Für die verantwortlichen Pädagoginnen und Pädagogen Carolina Daxner (Chor), Marion Angerer (Theater), Melanie Kirchschlager und Hannes Preßl (Instrumentalensemble) waren die öffentlichen Veranstaltungen ein
An der Ausseer Mittelschule fördern kreative Pädagogen das Potenzial der Schüler. Am Foto der letzte große Auftritt im Rahmen des Weihnachtskonzertes im Dezember.
schöner Erfolg und eine Bestätigung für die viele zusätzliche Arbeit während des Jahres. Für das nächste Schuljahr 2025/ 2026 ist ein Ausbau der musikalischen Ausbildung an der Mittelschule Bad Aussee in Form eines Musikschwerpunktes geplant, der bereits ab den ersten Klassen startet. Die nächste Aufführung mit der Theatergruppe, dem Schulchor und dem Instrumentalensemble der Mittelschule Bad Aussee findet am 22. Mai 2025 im Kurhaus Bad Aussee statt. Zuschauer dürfen sich schon jetzt auf ein weiteres Highlight aus der musisch-kreativen Arbeit der Schule freuen.
ÖVP-Ortsparteitag in Grundlsee
In der Backensteingemeinde wurde kürzlich im Rahmen des Ortsparteitages von Bgm. Franz Steinegger sein Team für die kommende Gemeinderatswahl vorgestellt. Dabei wurden auch die umgesetzten Projekte der letzten Jahre präsentiert und gleichzeitig Ausblicke auf die kommenden fünf Jahre gegeben.
Bgm. Franz Steinegger konnte an diesem Abend 50 Personen aus Grundlsee für eine Arbeitsgruppe begeistern. Auf den vorderen Plätzen in der Wahlliste sind einige neue Gesichter ebenso zu finden, wie altbewährte Gemeinderäte und auch junge Eltern für die Mitarbeit gewonnen werden konnten. „Viele wollen mithelfen, dass unsere Gemeinde der beste Ort zum Leben, Arbeiten und Genießen bleibt“, so der Bürgermeister und weiter: „Die 50-er Arbeitsgruppe soll eine Art Bürgerrat sein, dem die Gemeinderäte vor jeder Gemeinderatssitzung verschiedene Stimmungen und Meinungen mitteilen können und der
aktiv an der positiven Entwicklung von Grundlsee mitarbeiten soll. Dieser Bürgerrat soll unparteiisch sein. Genau das haben wir bereits bei unserer Angelobung als Gemeinderäte geschworen. Ausschließlich die positive Entwicklung unserer Gemeinde steht bei uns im Fokus unserer Arbeit und Leidenschaft“, wie er festhielt. Das Team nimmt für sich in Anspruch, die Attribute Kompetenz, Verlass, Fleiß, Leidenschaft, Zusammenarbeit und Erfolge zu vertreten. „Diese Eigenschaften haben wir auch bisher schon bewiesen und würden gerne weiter mit diesen Werten an der guten Entwicklung in Grundlsee arbeiten“, wie Bgm.
Franz Steinegger anmerkte. Aus seiner Sicht steht Grundlsee „gut da“. Hinkünftig sollen genügend leistbare Wohnungen als zentraler Schlüssel für eine weitere stabile Entwicklung der Gemeinde wirken –verbunden mit einem JungfamilienZuzugsprogramm, die damit den Lebensmittelpunkt am Grundlsee gründen können. „Ich bin leidenschaftlich Bürgermeister und würde sehr gerne noch einmal fünf Jahre Bürgermeister in Grundlsee werden, denn dann wäre ich 25 Jahre im Gemeinderat für meine Gemeinde da gewesen. Das würde mich sehr freuen“, wie er abschließend anmerkte.
Das Team der Grundlseer ÖVP.
Trophäenschau und Jahreshauptversammlung in Tauplitz
Der Tauplitzer Dorfsaal stand am 14. und 15. Februar ganz im Zeichen der heimischen Jagd. Neben der Pflichtttrophäenschau wurde auch zur 73. Jahreshauptversammlung des heimischen Jagdschutzverbandes geladen, dem viele heimische Waidfrauen und -männer Folge leisteten.
Einbegleitet von den Jagdhornbläsern, die den gesamten Abend musikalisch umrahmten, wurde die Jahreshauptversammlung des heimischen Jagdschutzvereines abgehalten. Obmann Markus Schachner begrüßte sehr viele Mitglieder, angeführt von Bezirksjägermeister Hans Trinker, Martin Stürmer von den ÖBf und Vzbgm. Herbert Hansmann. Er dankte allen Helfern, die mitgeholfen hatten, eine so eindrucksvolle Trophäenschau auszurichten, wie auch der Gemeinde Bad Mitterndorf, ganz besonders Dietmar Borchia, für die Hilfe. „Ich danke allen Mitstreitern, die viel Zeit und Arbeit in den Jagdschutzverein gesteckt haben.“ Nach dem Totengedenken für die verstorbenen Waidkameraden gab Obmann Markus Schachner einen kleinen Rückblick auf das abgelaufene Jahr. Das jagdlliche Schießen am Schießplatz Steinbergwiese, das Geburtstagsessen mit den Jubilaren unter den Mitgliedern, die Hubertusmesse bei der Leonhardkirche in Strassen wie auch diverse Sitzungen und Kondolenzbesuche wurden bewerkstelligt.
Im Anschluss war Kassier Jörg Neußer am Wort, der einen genauen Kassenbericht ablegte. Der heimische Jagdschutzverein ist finanziell gut aufgestellt. Die Rechnungsprüfer Jörg Schörkhuber und Andreas Pircher gaben einen Überblick über die letzte Prüfung und schlugen die Entlastung des Kassiers und des gesamten Vorstands vor. Diesem Vorschlag wurde einstimmig Folge geleistet.
Neuwahl des Vorstandes Für die Funktionsperiode bis 2028 wurden Neuwahlen vorgenommen, die Bezirksjägermeister Hans Trinker leitete. Obmann: Markus Schachner, als Stellvertreter agieren
Ein herzliches Dankeschön
Die anwesenden Jubilare mit Obmann Markus Schachner (2. v. r.). Die weiteren Jubilare wurden in Abwesenheit geehrt.
Simon Priem und Benedikt Berger, als Kassier ist weiter Jörg Neuper tätig, als dessen Stellvertreter ist Christoph Moser tätig. Als Schriftführerin wurde Stefanie Einhirn bestätigt, Melanie Schlömicher ist ihre neue Stellvertreterin. Mit dem neuen Vorstand kam es auch zum Ausscheiden des längstdienenden Vorstandsmitglieds, Thomas Kranabitl. Er war seit 1998 im Vorstand tätig und wurde – in krankheitsbedingter Abwesenheit – mit einer kleinen finanziellen Spende für sein Herzensprojekt, eine Schule in Nepal, bedankt.
Ehrungen
Im Rahmen der Versammlung wurden verdiente Mitglieder geehrt. Für 25 Jahre Franz Bergler, Thomas Leitner, Herbert Neubacher, Franz Pramhaas, Johann Schlemmer, Martin Schlömmer und Markus Trieb; für 40 Jahre Franz Marl; für 50 Jahre Gerhard Huber, Herbert Pichler, Johann Pliem sen. und Fritz
für die große und aufrichtige Anteilnahme zum Abschied unseres lieben Vaters, Herrn
Leo Gasperl
vlg. Bauern.
Wir danken Dr. Thomas Preimesberger und der Volkshilfe Ausseerland für die langjährige Betreuung. Weiters danken wir Pfarrer Dr. Michael Unger für die Gestaltung des hl. Requiems, den Geschwistern Wimmer, der Feuerwehr Gößl, den Trägern und Joachim Mayerl für die Abschiedsrede sowie der Musikkapelle Grundlsee. Vielen Dank auch an Sandra Singer von der Bestattung Haider sowie den Vorbetern Astrid Mayerl und Pepp Wimmer. Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Wegbegleitern für alle Zeichen der Verbundenheit sowie allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. Ein „Vergelt’s Gott“ für die Blumen, Geld- und Kerzenspenden.
In Dankbarkeit
Hermann und Leo
Pokorny und Harald Zand für 60 Jahre.
Vzbgm. Herbert Hansmann begrüßte in seinen Grußworten im Namen der Marktgemeinde Bad Mitterndorf, gratulierte zu den Abschüssen und dankte für die Arbeit der Jäger. Bericht des Bezirksjägermeisters Dem Bericht von Hans Trinker war zu entnehmen, dass die Abschusserfüllung beim Rotwild um rund 15 % unter Plan blieb, beim Gamswild konnte eine leichte Verbesserung festgestellt werden, beim Rehwild blieb man 2,1 % unter Plan. Auch der Goldschakal war ein großes Thema im Bericht. Bisher wurden im Hegegebiet Bad Mitterndorf schon zwei männliche, erwachsene Exemplare erlegt. Die Abschusszeit ist beim Goldschakal von 1. Oktober bis 15. März. Ein großer Themenblock war auch die neue Jagdprüfungsverordnung, bei der die Kandidaten nun 24 statt 18 Kreise auf die Rehbock-Scheibe schießen müssen. Weiters muss –wenn man bei der theoretischen oder praktischen Prüfung durchfällt – nur mehr eine Teilprüfung wiederholt werden. Die nächste Prüfung zur Erlangung der ersten Jagdkarte findet Anfang Mai statt.
„Der Sagenjäger“ im Ausseerland
Kürzlich war ein Drehteam des ORF im Ausseerland unterwegs, um eine weitere Folge der Sendung „Der Sagenjäger – Max Müller auf Spurensuche“ zu drehen. Die Folge beschäftigt sich mit dem „Wassermann vom Grundlsee“ und wird am Sonntag, 16. März, um 17.55 Uhr, in ORF 2 und am Samstag, 22. März, um 9.05 Uhr ebenfalls in ORF 2 gesendet.
Irmi Möstl
Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Fussreflexzonentherapie
„Den Boden unter den Füßen verlieren“ – „Ich stehe mit beiden Beinen im Leben“ – diese Sätze aus der Umgangssprache zeigen, wie wichtig die Funktion unserer Füße ist. Wenn wir ihnen Gutes tun, so hat dies Auswirkung auf den ganzen Körper. Die Fussreflexzonentherapie basiert auf der jahrhundertealten Erfahrung, dass sich alle Strukturen und Organe des menschlichen Körpers am Fuß widerspiegeln. Bei der Fussreflexzonentherapie werden durch gezielte Stimulation der Zonen die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Die Wirkung geht dabei weit über den rein körperlichen Aspekt hinaus und erreicht den Menschen auch in seinem seelisch-emotionalen Bereich.
Anwendungsgebiete Schmerzen und Erkrankungen der Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur, bei Verdauungsstörungen, bei Kopfschmerzen, bei Schlafstörungen und Nervosität, bei Allergien, bei Erkrankungen und Belastungen der inneren Organe, bei chronischen Entzündungsformen, zur Stärkung des Immunsystems u. a.
Therapie- und Heilmassagepraxis
Körperklang
Sattelweg 162
8990 Bad Aussee
Tel: 0664 – 160 7764
E-Mail: info@koerperklang.at
Gelungene Vorspielnachmittage der Schüler der
Wilhelm-Kienzl-Musikschule Bad Aussee
Trotz der „Grippewelle“ mit viel Husten und Fieber standen am 13. Februar – wie Tage zuvor in Altaussee, Grundlsee und Bad Mitterndorf – in Bad Aussee viele engagierte junge Musikanten der heimischen Musikschule auf der Bühne, um vor Familienmitgliedern, Verwandten und Freunden ihre Künste unter Beweis zu stellen. Eines vorweg: Sie begeisterten allesamt.
Stellvertretend für alle weiteren Musikschüler hier die Protagonisten des Vorspielnachmittages in Bad
Die äußerst engagierten Geiger, Flötisten, Schlagzeuger, Gitarristen, Tubisten, Ziehharmonikerspieler, Keyboarder, Querflötisten, Trompeter und Sänger begeisterten auf der Bühne in der Aula der Ausseer Mittelschule. Welche Freude, diesen jungen Menschen zuzuhören und zuzusehen. Ein großes Bravo den Lehrern der Musikschule Bad Aussee mit ihrem sehr engagierten Leiter Axel Mayer, den begeisterten Kindern und Jugendlichen und natürlich den Eltern, denn ohne diese funktioniert die musikalische Freizeitgestaltung nicht.
Für das Kommen in der gut gefüllten Aula der MS Bad Aussee sowie der anderen Spielstätten in den Ausseerland-Gemeinden bedanken sich an dieser Stelle der gesamte
Lehrkörper, bestehend aus Katharina Schwab, Birgit Urstöger, Yvonne Brugger, Sylvia Ringdorfer, Maria Helm, Christina Hierzegger, Franz Angerer, Michael Fuchs, Edwin
Cáceres-Peñuela, Francesco Pinosa, Gerhard Kalss, Georg Leu, Martin Kohlweis, Horst Ebner, Viktor Palic und Direktor Axel Mayer sowie die jungen Musikanten.
Die Jüngsten bei der Interpretation der „Alten
Aussee. Foto/Text: DoBi
Moorhexe“. Foto: DoBi
Forstbetrieb Inneres Salzkammergut
HOLZVERLASS 2025
Der Holzverlass gibt die Gelegenheit, gemeinsam mit den Mitarbeitern des Forstbetriebes Ihren Holzbezug zu planen und Sie bei weiteren Anliegen zu beraten. Sie werden daher eingeladen, diesen Termin persönlich wahrzunehmen oder einen bevollmächtigten Vertreter zu entsenden, damit Entscheidungen im beiderseitigen Interesse sofort getroffen werden können.
Bad Aussee
Gößl u Montag, 10. März 2025
Wienern von 9.00 bis 11.00 Uhr im Gasthof „Veit“ in Gößl
Mosern u Montag, 10. März 2025
Archkogl von 14.00 bis 16.00 Uhr
Gallhof im Gasthof „Schraml“ in Bräuhof Grundlsee
Bad u Dienstag, 11. März 2025
Aussee von 8.00 bis 11.00 Uhr Unterkain. im Bistro „Strenberger“ Eselsbach in Bad Aussee (Eselsbach von 8.00 bis 9.00 Uhr)
Altaussee u Mittwoch, 12. März 2025
Puchen von 8.00 bis 11.00 Uhr
Lichtersb. und 13.00 bis 16.00 Uhr
Fischernd. im Gasthof „Berndl” in Lupitsch Altaussee
Reitern u Donnerstag, 13. März 2025 Sarstein von 13.00 bis 16.00 Uhr
Lerchenr. in der „Sarsteinrast“ in Sarstein
Reith u Freitag, 14. März 2025
Anger von 8.00 bis 11.00 Uhr
Gallhof im „Feuerwehrdepot“
Gschlößl Strassen
Obertressen u Freitag, 14. März 2025
Untertressen von 15.00 bis 16.00 Uhr im Gasthof „Stieger“ in Obertressen
Bad Mitterndorf
Mitterndorf
Neuhofen
Rödschitz
Thörl
Zauchen
Krungl
Tauplitz
Klachau
u Montag, 17. März 2025 von 10.00 bis 12.00 Uhr im Gasthof „Zauchenwirt“ in Bad Mitterndorf
u Servitutsholz-Anmeldung
Kainisch u Montag, 17. März 2025
Pichl von 13.00 bis 16.00 Uhr
Mühlreith im Gasthof „Stieger“ in Mühlreith Knoppen Obersdorf
Alumni-Vortrag zu Berufen in Gesundheits- und Krankenpflege am Erzherzog Johann BORG
Am 17. Jänner berichteten Theresa Stiegler und Maria Reisenbichler, beide im Gesundheitsbereich tätig, den 7. und 8. Klassen des BORG Bad Aussee über ihre beruflichen Erfahrungen.
Theresa Stiegler und Maria Reisenbichler erzählten von ihren Erfahrungen.
Besonders wiesen sie auf ein Berufs fi ndungspraktikum für Gesundheitsberufe hin, wo man neun Monate Einblicke in verschiedene Gesundheits- und Sozialberufe erhält.
Dieses wird von der Oberösterreichen Gesundheitsholding in Steyr, Freistadt, Schärding, Vöcklabruck, Gmunden und Bad Ischl angeboten. Auch eine finanzielle Förderung ist möglich.
Es wird um die Anmeldung des Jahresbedarfes sowie eventueller Vorausbezüge gebeten. Nachträgliche Anmeldungen können nur in begründeten Ausnahmefällen akzeptiert werden. Nicht angemeldete Brennholzgebühren über ein Ausmaß von 50 urkundlichen RM verfallen! Nicht abgeführtes Servitutsholz wird ab 1. Mai des Folgejahres lagerzinspflichtig!
u Servitutsholz-Vermarktung
Die Einführung der Servitutsholzvermarktung wurde gut angenommen und wird weitergeführt. Für Informationen über Stockkauf stehen Ihnen die zuständigen RevierleiterInnen zur Verfügung. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen.
u Die Anmeldung des Heimweide- und Alpenviehs nehmen Sie ebenfalls beim Holzverlass vor. Zusätzlich müssen die Pachtverträge zur Meldung eines Auftriebes für gepachtete Liegenschaften spätestens zum Holzverlass vorgelegt werden.
Martin Stürmer – Betriebsleiter
Grundlseerstraße 20 8990 Bad Aussee
Telefon: 03622/52 9 25
Mobil: 0664/412 3860 oder: 0664/282 7624
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Grundlseer Volksschüler in der Zlaim
Die Grundlseer Volksschüler genossen die Tage auf der Piste.
Die traumhaften Schnee- und Pistenverhältnisse ermöglichten es den Grundlseer Volksschülern, im Jänner drei schöne Skivormittage in der Zlaim zu erleben. Sowohl die bereits versierten Schifahrer unter den 44 Schulkindern als auch die eher vorsichtigen, jungen Sportler zeigten große Begeisterung bei den Abfahrten. Zum geplanten Abschlussrennen kam es leider nicht mehr, durchkreuzten doch die warmen Temperaturen dieses Vorhaben.
Vortrag „Orient“ am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee
Helmut Pichler „bereiste“ mit den Schülern den Orient.
Traditionell berichtete der Abenteurer und Weltreisende Helmut Pichler in der Woche vor den Semesterferien von seinen Erlebnissen im Orient. Kuriositäten aus Saudi-Arabien,
Jordanien, China und Japan enthielt sein diesjähriges Programm. Die Schüler des Bundesschulzentrums in Bad Aussee folgten am 11. Februar gespannt seinen Ausführungen.
Kultur und Bräuche im Ausseerland
Aussee ist für seine auch heute noch intensiv gelebten Bräuche – besonders jene des Winterhalbjahres –berühmt. Die Schüler der 3a-Klasse der Volksschule Bad Aussee durften kürzlich bei einer Führung mit Monika Gaiswinkler im Kammerhofmuseum um die 25 lebensgroße Figuren, die von der Lebendigkeit und Anzieh-
Fasching mit seinen Trommelweibern, Flinserln und Bleß ausgiebig Rechnung getragen. Die Schauobjekte sind nach dem Jahreslauf angeordnet.
Zuletzt erzählte Monika Gaiswinkler den Schülern noch Interessantes über die Tradition der Schützengesellschaften. Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ an dieser Stelle an Monika Gaiswinkler für diesen spannenden, erlebnisreichen Vormittag.
Früh übt sich, wer ein Weinkenner werden will
Österreich bietet hervorragende Weinqualitäten, die in der Gastronomie auch entsprechend präsentiert werden wollen. Erste Schritte dahin machte die dritte Klasse der HLWplus Bad Aussee mit einer von Fachvorstand Christian Moser mit Liebe vorbereiteten Weinverkostung. Dabei wurden Welschriesling, Chardonnay und Sauvignon Blanc vom Weingut Krispel ebenso kritisch unter die Lupe genommen wie ein Cuvée und eine
Spätlese von den burgenländischen Weingütern Klein und Haider. Direkt schade, dass der meiste Wein wieder ausgespuckt werden musste. Ihre subjektiven Eindrücke hielten die Schüler auf professionellen Bewertungsbögen fest. Durch entsprechende theoretische Informationen wurde das Fachwissen dann noch vertieft. Die Jugendlichen staunten über die Vielfalt an Sachkompetenz, die im Weinuniversum gefragt ist.
Eine Bank ist mehr als ein
ungskraft des Ausseer Brauchtums zeugen, auf besonders kindgerechte, sehr verständliche und faszinierende Weise kennenlernen.
Bei dieser großartigen Wissensvermittlung konnten die Kinder in eine mehrhundertjährige Tradition eintauchen. Im Heimatmuseum wird dem Krampusbrauch und dem
Im Volksbank-Workshop „Fit for Private Banking 2“ wurde für die Maturanten der HLWplus Bad Aussee die Arbeitswelt im Bank- und Finanzbereich thematisiert. Einblicke in die Unternehmens- und Kundenstruktur, in die Rolle der Bank für wichtige Projekte der Region wie Narzissendorf Zloam, Gondelbahn Altaussee, Narzissenfest, Skifliegen am Kulm, GrimmingTherme etc. und in die aktuellen Berufsbilder der Volksbank Salzburg bildeten die Inhalte dieses Workshops. Für die Tipps zur Bewerbung waren sogar ein Lehrling und eine Neueinsteigerin der Bank
mitgekommen. Ergänzend veranschaulichte man auch die vielfältigen Aufgabenbereiche einer modernen Kundenberatung. Ebenso wurden die Ergebnisse des durchgeführten Börsenspiels „Wertpapierprofi“ analysiert und Erkenntnisse daraus erörtert. Mit abwechslungsreichen OnlineQuiz, bei denen die jeweils besten Teilnehmer prämiert wurden, und mit positiven Feedbacks aller Beteiligten wurde dieser von Filialleiter Robert Leu und Rene Klanner mit großem Engagement durchgeführte Workshop abgerundet.
Monika Gaiswinkler brachte den Kindern die Ausseer Bräuche näher.
Die Schüler lernten die österreichischen Weine kennen.
Anwaltstag am Bundesschulcluster
Anwalt Hannes Pichler erklärte den Jugendlichen das Berufsbild eines Advokaten, wie er auch auf diverse relevante Themenbereiche einging, die mit der Volljährigkeit einhergehen.
Die Maturanten von HLW und BORG erhielten von Anwalt Hannes Pichler einen Einblick in für Jugendliche interessante Rechtsfelder und in das Berufsbild der Rechtsanwälte. Dieses Service der steirischen Rechtsanwaltskammer bietet Information aus erster Hand. Ein besonderer Schwerpunkt waren dabei Gefahren im Internet. Ein Online-Einkauf ist rasch getätigt, verlangt aber auch besondere Vorsicht, wenn man nicht übers Ohr gehauen werden will. Rückgaberecht, Zahlungsmodalitäten
und Haftungsfragen kamen zur Sprache. Ein weiteres Themenfeld waren Beleidigungen im Netz und Cyber-Mobbing. Durch das Erreichen der Volljährigkeit ist das Wissen rund um die eigenen Rechte und Pflichten besonders wichtig. Mit anschaulichen Beispielen wie Autokauf, Finanzierung des Studiums oder Aufnahme eines Kredites wurde das vom Referenten erläutert. Der übliche Verfahrensweg bei einer Anzeige kam auch zur Sprache.
Selbst ausgenähte Trachtengilets
Im Rahmen von „SKUL“, Kulturschule Salzkammergut auf Initiative der Europäischen Kulturhauptstadt 2024, finanziert vom Land Steiermark, organisiert von Ingrid Hilbrand, wurde am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee ein Trachtengilet ausgenäht, ein Gilet aus Strichloden mit einer grünen aber auch einer bunten Eichenlaub-Stickerei. Unvorstellbar, wie mühsam das ist. Unter der Anleitung von Tanja Gamsjäger nähten die Burschen wochenlang an ihrem Kunstwerk. Aber jetzt ist es fertig, und wenn es in den nächsten Schuljahren sehr gut geht, dann spendiert der Elternverein am Erzherzog Johann BORG auch einen Steirerhut zur Matura dazu.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 10 Jahren ... ... im Februar 2015?
In der Ausseer Gemeinderatssitzung wurden die Umbaupläne des ehemaligen „Areals Bathelt“ in ein Rüsthaus für die FF Bad Aussee vorgestellt.
In Bad Mitterndorf wurde ein Informationsabend in Hinblick auf Asylwerber gestaltet.
Am BORG Bad Aussee hielt Anton Zeilinger einen Vortrag über Quantenphysik.
Im Ausseerland fanden die Jubiläums-Winterspiele der Österreichischen Winterspiele statt, die schon 1965 hier über die Bühne gingen. Über 300 Starter waren mit Freude mit dabei. Alle Parteien bereiteten sich auf die bevorstehenden Gemeinderatswahlen vor.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 20 Jahren ... ... im Februar 2005?
Der Bad Mitterndorfer Sportler Wolfgang Loitzl feierte bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf einen sechsten Rang auf der Normalschanze.
In Bad Aussee freute man sich über den Entschluss, eine psychosomatische Klinik zu bekommen. Karl Harnoncourt hatte dieses Projekt mit der „Romed“ auf Schiene gebracht.
Das LKH Bad Aussee war wieder beherrschendes Thema. Im Ausseer Kurhaus war es bei einer Bürgerversammlung übervoll, eine Unterschriftenaktion wurde gestartet.
Der „Burgverein Pflindsberg“ änderte seinen Namen auf „Literaturmuseum Altaussee“.
Das „Steiermärkische Landesreisebüro“ übersiedelte in die Hauptstraße 145.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 30 Jahren ...
... im Februar 1995?
Walter Ebner, besser bekannt unter „Tiger“, mietete über die Faschingtage das alte Kurmittelhaus an, um dort eine gelungene Bar zu betreiben. Auch „Hugo’s Bar“ von Hugo Rubenbauer im Gasthof „Stadt Wien“ wurde wieder aktiviert. Das Vitalhotel Heilbrunn in Bad Mitterndorf wurde um rund 200 Millionen Schilling generalsaniert. Der bekannte Grundlseer Fotograf Albert Rastl schloss 84-jährig seine Augen.
Was schrieb die „Alpenpost“ vor 40 Jahren ...
... im Februar 1985?
In Altaussee fand erstmals eine Jungbürgerfeier statt. Herbert Hillbrand löste Franz Gasperl als Obmann der Musikkapelle Grundlsee ab. In Bad Aussee wurde ein CB-Funkclub ins Leben gerufen.
Das 109. Ausseer Konkurrenzeisschießen endete mit einem Sieg der Mannschaft „Edlbauer“.
Unter enorm großer Beteiligung wurden in Bad Mitterndorf die beiden Unfallopfer Ernst Gassner und Günter Smoll beigesetzt.
Was schrieb die „Steier. Alpenpost“ vor 100 Jahren ... ... im Februar 1925?
Gut besucht war die Faschingsunterhaltung der christlichen Organisationen und Vereine am 2. Februar im „Hotel Post“. Hier wurden zwei ausgezeichnet dargestellte Lustspiele und vorzügliche Liedervorträge des Damenchores, dann eine Karten- und Paket-Juxpost, die viel Spaß berei-
Herzlichen Dank
tete, und ein Glückshafen, der den veranstaltenden Vereinen einen schönen geldlichen Erfolg brachte, geboten. Die Musik besorgte ein Streichoktett unter der Leitung des Meisters Lerperger. Äußerst fröhlich war man in der gemütlichen Ecke im kleinen Saal. Um Mitternacht trat der Tanz in seine Rechte.
für die große Anteilnahme am Ableben meiner Gattin, Mutter und Schwiegermutter, Frau Gunda Viertbauer.
Vielen Dank an Pfarrer Meinhard Beermann für die berührende Verabschiedung und Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die professionelle Abwicklung.
Großer Dank gebührt dem Team des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee für das schöne letzte Jahr, Dr. Martina Rauscher für die Betreuung und allen, die Gunda immer wieder besucht haben.
Danke für jede Umarmung, für jeden Händedruck, für alle Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit. Im Sinne der Verstorbenen werden mit den Geldspenden Fortbildungen im Volkshilfe Seniorenzentrum unterstützt.
Wir werden sie sehr vermissen! Adolf, Ursula und Walter
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„Gemeinsam.Sicher“ in Bad Mitterndorf
Gugelhupfspringen am Kulm
Der SV Bad Mitterndorf-Tauplitz veranstaltet gemeinsam mit dem FC Tauplitz am Freitag, 21. Februar, das „Gugelhupfspringen“ am Kulm. Dabei haben junge und alte Adler die Möglichkeit, ihre „Flugfähigkeiten“ unter Beweis zu stellen und auf zwei kleinen Schanzen im Auslauf der mächtigen Flugschanze ihre Sprünge zu machen. Im Vordergrund steht jedoch der Spaß.
Straßen, beim Einkauf und bei Bankomatgeschäften sowie im Internet zu erläutern.
Rund 50 Personen kamen zu diesem interessanten Nachmittag. Sie konnten wirklich hilfreiche Tipps zur Vermeidung von unangenehmen Situationen erfahren.
Im Hotel „Grimmingblick“ wurde am 13. Februar zu einer Präventionsveranstaltung durch die heimische Polizei geladen. Dabei waren die Beamten Michael Ritzinger, Markus Haider (Liezen) und Werner Lux für die Pensionisten aus dem Großraum Bad Mitterndorf da, um die wichtigsten Präventionsmaßnahmen bei Trickbetrügereien, zur Sicherung des Hauses oder der Wohnung, die Sicherheit auf
Überflieger und solche, die es noch werden wollen, treffen sich am 21. Februar zum Gugelhupfspringen am Kulm. Es wird mit Alpinski gesprungen.
Natürlich ist es großartig, den „Superadlern“ dabei zuzusehen, wie sie auf der riesigen Schanze ihre Rekord fl üge machen, aber auch kleine Sprünge können manchmal begeistern. Die zwei kleinen Schanzen auf fünf und zehn Meter im Auslauf des Kulms sind prädestiniert dafür, das Gefühl eines Adlers zu genießen und sich nach seinem Sprung feiern zu lassen. Auch wenn die Weiten nicht mit jenen von Schanzenrekordhalter Peter Prevc mithalten können, so kommt der Spaß beim Springen sicherlich nicht zu kurz.
Gestartet wird um 14 Uhr mit einem freien Training, der erste Wertungsdurchgang erfolgt um 17 Uhr. Die Wertung umfasst die unterschiedlichsten Klassen – von „Bambini“ bis zur „allgemeinen Klasse“. Heuer gibt es erstmals eine Teamwertung, bei der man sich zu dritt anmelden und einen unterhaltsamen Abend genießen kann. Anmeldungen sind unter www.wirsindkulm.at oder per E-Mail unter office@wirsindkulm.at möglich. Eine Alpinausrüstung sowie Helm sind Pflicht. Jeder Teilnehmer bekommt für seine Leistungen einen Gugelhupf.
Die Beamten mit den interessierten Besuchern.
„Sterndalabfahrt“
in Obertraun
Seit sieben Jahren werden in Obertraun Begleitskilehrer ausgebildet. Als Höhepunkt der Ausbildung fahren die Studierenden im Rahmen einer Nachtabfahrt, der sogenannten „Sterndalabfahrt“, vom Krippenstein ins Tal. Heuer bewerkstelligte eine sehr große geschlossene Gruppe von 140 Personen eine Skinacht dieser Art. In Kooperation mit dem Austrian Sports Resort BSFZ Obertraun und den Bergbahnen Dachstein Krippenstein wurde diese einzigartige Abfahrt am 13. Februar organisiert. Vorher in der „Lodge am Krippen-
Sport in Kürze
stein“ noch gestärkt, fuhren die Studierenden mit ihren Ausbildnern mit Stirnlampen und viel Freude nächtens die Abfahrt hinunter. Diese „Sterndalabfahrt“ bildet immer den Höhepunkt des abwechslungsreichen Ausbildungskurses. Im letzten Jahr fuhren sogar 170 Personen dabei mit.
Die jeweiligen Mannschaftsführer genossen zum Abschluss einen „Fruchtzwerg“.
l Zum bereits 40. Familien-Eisstockschießen der Familien Steinegger und Marl in Bad Aussee kam es kürzlich auf der Eisbahn in Strassen. 1985 wurde von Alfred Deopito und Otto Marl ein FamilienEisstockschießen eingerichtet, damit sich die immer größer werdende Familie besser untereinander kennenlernt. Dieses Mal hatte die Moarschaft mit Moar Otmar Marl und Hengauf Otto Marl gegen die Moarschaft mit Moar Stefan Marl und Hengauf Karin Wilpernig ganz knapp die Nase vorn – zur Entscheidung musste sogar ein Zirkel herangezogen werden. Nach dem fairen Vergleichsschießen lud Jubilar Alfred Deopito die Familie im Gasthof „Staud’nwirt“ zum gemeinsamen Mahl.
l Der junge Skirennläufer Matthäus Unterdechler konnte kürzlich beim „SalzburgMilch KidsCup 2025“ in Gosau mit Tagesbestzeit erneut aufzeigen. Mit einem Vorsprung von 1,46 Sekunden auf die Konkurrenz setzte er ein klares Zeichen seines Talents. Dank dieser herausragenden Leistung qualifizierte sich Matthäus für das KidsCup ÖsterreichFinale auf der Reiteralm. Dort wird er als Nummer 1 von Oberösterreich an den Start gehen und seinen Verein, den SC Dachstein, vertreten.
Matthäus Unterdechler deklassierte die Konkurrenz um 1,46 Sekunden. Foto: Ski Austria
Die gelungene Abfahrt markierte das Ende und den Höhepunkt der Ausbildung.
Rund 140 Personen fuhren in einer geschlossenen Gruppe zu Tal.
Stocksport
29. Altausseer Vereineeisschießen
Die Siegermoarschaft des Vereineeisschießens.
Nach vier Jahren Pause konnte in Altaussee bei besten Wetterbedingungen wieder das traditionelle Vereineeisschießen stattfinden. 80 Teilnehmer, entsandt von zehn Vereinen, lieferten sich spannende Duelle am „Brunnerplatz“. Am Ende triumphierte der „WSV Altaussee“ mit Moar Hans Kainzinger und einer beeindruckenden Note von 3,207. Das Team setzte sich klar gegen die Konkurrenz durch. Der zweite Platz ging an den „FC Ausseerland 2“ mit Moar Michael Machherndl und einer Note von 1,925. Den dritten Rang belegte die „Schießstätte“ mit Florian Muss und einer Note von 1,641. Der vierte Platz ging an den „FC Wies’n“ mit Helmut Freismuth und einer Note von 1,315. Auf dem fünften Rang landete die „FF Altaussee“ mit Rainer Seethaler und einer Note von 1,227. Der sechste Platz wurde
vom „FC Ausseerland 1“ mit Christian Stöckl und einer Note von 1,124 belegt. Rang sieben ging an die „Fischerndörferer Pass“ mit Philipp Zöpfl und einer Note von 0,702. Die „Taubenschützen“ mit Andreas Köberl erreichten mit einer Note von 0,697 den achten Platz. Auf Rang neun landeten die „Schützen Lupitsch“ mit Christian Demmel und einer Note von 0,461. Der letzte Platz und damit der Gewinn des Saupreises ging an die „Musik“ mit Johann Loitzl und einer Note von 0,213.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem FC Ausseerland für die hervorragenden Bedingungen am Brunnerplatz. Danke ebenso den Bahnmachern sowie dem Restaurant „Berndl“, in welchem die Siegerehrung ausgerichtet wurde und von welchem der „Saupreis“ gespendet wurde.
6. Bgm.-Herbert-Pichler-Gedenkschießen
Am 1. Februar trafen sich dreizehn Mannschaften, jede bestehend aus acht Teilnehmern, um beim 6. Gedenkeisschießen zu Ehren des verstorbenen Altausseer Bürgermeisters Herbert Pichler anzutreten. Trotz der warmen Temperaturen herrschten am Brunnerplatz die bestmöglichen Bedingungen für das Schießen. Das Turnier wurde im Modus „Jeder gegen jeden“ ausgetragen, die Wertung erfolgte nach Note. Als Preis winkten neben Silbernadeln auch attraktive Sach-
preise, die großzügig von der heimischen Wirtschaft gespendet wurden. Den klaren und verdienten Sieg sicherte sich „WSV 99“ mit Martin Kain und einer Note von 4,250. Platz zwei ging an „Fuchsbauer“ mit Moar Bernhard Pühringer und einer Note von 2,476, während „Augstbach“ mit Hans Kainzinger und einer Note von 1,894 den dritten Rang belegte. Die weiteren Platzierungen: 4. „FC Ausseerland“, 5. „Jahrgang 1974“, 6. „FF Lupitsch“, 7. „Bosna Bär“, 8. „Musik“, 9. „Zimmerei Pichler“,
10. „Schießstätte“, 11. „Gemeinde Grundlsee“, 12. „Theater“ und 13. „Böhmel“. Ein großer Dank gilt der heimischen Wirtschaft für die Zurverfügungstellung der schönen Sachpreise –jede Mannschaft erhielt einen Preis. Zudem möchten sich die Schützen herzlich bei Gertraud und Franz Pichler samt Familien für die Organisation und ihre Unterstützung
der WSV-Sektion Stocksport bedanken. Ein weiterer Dank geht an den FC Ausseerland, der für die bestmöglichen Bedingungen am Brunnerplatz sorgte und die Mannschaften bestens verpflegte. Abschließend ein herzlicher Dank an den Gasthof Schneiderwirt, der nicht nur die Siegerehrung ausrichtete, sondern auch einen Mannschaftspreis spendete.
Grundlseer Ortsmeisterschaft
Die Moarschaft „Sperbichl“ holte sich den Ortsmeistertitel.
Am 18. Jänner fand – bei besten Verhältnissen – die Grundlseer Ortsmeisterschaft im Sportzentrum Zlaim statt. Neun Moarschaften aus den verschiedenen Ortsteilen kämpften dabei um jede Kehre, wobei Kameradschaft und Fairness im Vordergrund standen. Als klarer Sieger ging die Moarschaft „Sperbichl“ mit Moar Lukas Budemayr und Hengauf Markus Syen vom Platz (22:10, Note 3,55). Auf Rang zwei folgte die Moarschaft „Untertressen“
mit Moar Adrian Hengst und Hengauf Sepp Pehringer (20:12, Note 1,94), knapp vor der Moarschaft „Emigranten“ mit Moar Andreas Geistberger und Hengauf Peter Margotti (20:12, Note 0,95). Die weitere Reihung: 4. „Gößl“, 5. „Gallhof“, 6. „Hopfgarten“, 7. „Wiesencafé“, 8. „KGMS“, 9. „Mosern“. Ein großer Dank gebührt allen Teilnehmern, Preisspendern und Helfern sowie dem Gasthaus Stöckl für die Ausrichtung der Siegerehrung.
„Wassermannturnier“ in Grundlsee
„ASVÖ Grundlsee 99“ sicherte sich den ersten Platz.
Bei sehr schwierigen Eisverhältnissen fand am 4. Jänner das Grundlseer „Wassermannturnier“ im Sportzentrum Zlaim auf Natureis statt. Zwölf Mannschaften stellten sich dabei dem Wettkampf, welcher im Modus „Jeder gegen jeden“ und mit einer Wertung nach Punkten ausgetragen wurde.
Als Sieger ging die Mannschaft „ASVÖ Grundlsee 99“ mit Mannschaftsführer Karl Schlögel vom Platz (19:3, Note 2,76). Auf Platz zwei konnte sich die Mannschaft „WSV Alt-
aussee 2“ mit Hans Kainzinger einreihen (16:6, Note 2,80). Den dritten Platz belegte eine weitere Grundlseer Mannschaft: „ASVÖ Grundlsee 1“ mit Mannschaftsführer Andreas Geistberger (14:8, Note 2,04).
Die weitere Reihung: 4. „GrundlseeMix“, 5. „WSV Altaussee 1“, 6. „KGMS“, 7. „ASVÖ Grundlsee 21“, 8. „Bachmühle“, 9. „Team Kühlschrank“, 10. „Gallhof“, 11. „Gößl“, 12. „Hopfgarten-City“. Ein Dank gilt allen Preisspendern sowie allen Teilnehmern des „Wassermannturniers“.
Die Moarschaft „WSV 99“ holte sich den Sieg.
Grundlseer Gedenkturnier
In Gedenken an Robert Zand, Toni Kaltenegger und Max Geistberger wurde am 1. Februar das Grundlseer Gedenkturnier im Sportzentrum Zlaim bei schon fast frühlingshaften Verhältnissen ausgetragen. 17 Mannschaften folgten der Einladung des ASVÖ Grundlsee zum letzten offiziellen Turnier der Saison. Dabei platzierte sich der ASVÖ mit drei Mannschaften an der Spitze des Teilnehmerfeldes. Als Sieger ging die Mannschaft „ASVÖ Grundlsee 1“ mit Andreas Geistberger vom Platz (28:4, Note 3,98). Knapp dahinter platzierte sich die Mannschaft „ASVÖ Grundlsee 99“ mit Mannschaftsführer Daniel Hengst
(28:4, Note 2,55). Den dritten Platz belegte die Mannschaft „ASVÖ Grundlsee 21“ mit Florian Budemayr (24:8, Note 2,13).
Die weitere Reihung: 4. „HopfgartenCity“, 5. „WSV Altaussee 3“, 6. „Feyrer“, 7. „Gößl“, 8. „WSV Altaussee 2“, 9. „Strassen“, 10. „Appelhaus“, 11. „WSV Altaussee 1“, 12. „Untertressen“, 13. „ASVÖ Grundlsee 4“, 14. „KGMS 2“, 15. „BIGG“, 16. „Seer Wuzaln“, 17. „KGMS 1“. Der ASVÖ Grundlsee bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie bei allen Preisspendern und dem Wiesencafé Zlaim für die Austragung der Siegerehrung.
Vergleichsschießen in Obertraun
Die Mitglieder der Ortsmusik und der Heimatgruppe waren gemeinsam am Eis.
Zu einer freundschaftlichen, geselligen Eisstockkonkurrenz trafen sich kürzlich die Obertrauner Ortsmusik und die Heimatgruppe Obertraun im Bundessport- und Freizeitzentrum. In dem äußerst spannenden Eisstockvergleichsschießen hatten die Tänzerinnen und Schuhplattler mit
einem 4:3 die Nase hauchdünn gegen die Musikanten vorne. Auch die prestigeträchtige „Bierkehre“ ging schlussendlich an die Heimatgruppe unter Moar und Obmann Matthias Stimitzer. Anschließend wurde die spannende Partie im Sportcafé noch genau analysiert und gemeinsam musiziert.
Ortsturnier 2025 Pichl-Kainisch
Am 24. Jänner veranstaltete der ASV Kainisch das jährliche Ortsturnier auf den Eisbahnen im Sportzentrum PichlKainisch. Es nahmen sieben Mannschaften mit je zehn Schützen teil. Die Mannschaft „Kainisch“ (Andreas Schild, Florian Burgschweiger) setzte sich bei diesem Turnier mit zehn Punkten sowie 43/4 Stöcken an die
Spitze. Den zweiten Rang belegte „Oberberg“ (Klaus Stimitzer, Manfred Winkler) mit neun Punkten und 32/8 Stöcken und Dritter wurde „Obersdorf“ (Gernot Schlömmer, Gernot Präsoll) mit sieben Punkten sowie 23/13 Stöcken. Der ASV Kainisch bedankt sich für die zahlreiche Teilnahme und den fairen Wettkampf.
Vereinsmeisterschaft des ASV Kainisch
Am 1. Februar fand die alljährliche Vereinsmeisterschaft des ASV Kainisch auf den Eisbahnen im Sportzentrum Pichl-Kainisch statt. Aus den Teilnehmern wurden sieben Mannschaften mit je vier Schützen gelost. Das Team bestehend aus Andreas Schild, Erich Leitner, Alexander Schild und Birgit Reisinger setzten sich mit zwölf Punkten und einer Differenz von +32, 46 eigenen und 14 Gegner-Stöcke an die Spitze. Zweite wurden Josef Winkler, Reinhold Leitner, Rudolf Seebacher und Anna Kain mit acht Punkten (+19, 39 eigene, 20 GegnerStöcke) vor den Drittplatzierten Florian Gindl, Thomas Marl, Robert Babasic und Bettina Schlömmer, die sechs Punkte und eine Differenz von 0,30 eigene und 30 Gegner-Stöcke erreichten. Der ASV Kainisch bedankt sich für die zahlreiche Teilnahme und den fairen Wettkampf.
Frühling feiern –Zwischen Grundlsee und Gesäuse
Im Rahmen der Serie „Heimatleuchten“ wird am Freitag, 14. März, um 20.15 Uhr im Sender „ServusTV“ ein Beitrag über das Erwachen der Natur gebracht. Das Narzissenfest, Bienen, die Pflanzenwelt und die älteste Alm der Steiermark, die „Kölblalm“, werden dabei ebenso beleuchtet, wie diverse Bräuche und Traditionen.
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Die Moarschaft „ASVÖ Grundlsee 1“ gewann das Gedenkturnier.
Die Siegermannschaften mit Obmann Thomas Marl und Sektionsleiter Leonhard Edlinger.
Die strahlenden Sieger der Vereinsmeisterschaft des ASV Kanisch.