Alpenpost 26/2024

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Die Vorfreude ...

Ausgabe Nr. 26

19. Dezember 2024

48. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,20 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Das Wesentliche einer Kerze ist nicht das Wachs, das seine Spuren hinterlässt, sondern das Licht. Antoine de Saint-Exupéry

Achtung: Die nächste Ausgabe der „Alpenpost“ erscheint am 9. Jänner 2025.

... ist bekanntlich die schönste Freude – vor allem, wenn es um Weihnachten geht. Dieser junge Mann hat in seinem Odat einen großartigen Weggefährten gefunden, um die Zeit stilvoll, mit dem Schnitzen von Kripperlfiguren, zu überbrücken – meisterlich in Szene gesetzt von Albert Rastl. Die gesamte Redaktion wünscht allen Lesern ein besinnliches und erfülltes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr

Bad Aussee hat einen neuen Vizebürgermeister

Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 11. Dezember wurde mit Thomas Schönauer einstimmig ein neuer Vizebürgermeister für Bad Aussee gewählt. Die langjährige Vizebürgermeisterin Waltraud Huber-Köberl legte ihr Amt im Vorfeld der Sitzung zurück.

Doch bevor es zur Wahl des Vizebürgermeisters innerhalb des Gemeinderates kam, gedachte Bgm. Franz Frosch des wenige Stunden zuvor verstorbenen Hannes Androsch „Er war ein Gönner und Förderer des Ausseerlandes und es freut mich, dass ich noch dabei sein durfte, als er die Eröffnung der Panoramagondel auf den Loser feiern konnte.“ Da die bisherige Vizebürgermeisterin

Waltraud Huber-Köberl ihr Amt mit 11. Dezember 2024 zurückgelegt

hatte, kam es im Rahmen der Sitzung zu einer Neuwahl. Im Vorfeld bedankte sich Bgm. Franz Frosch bei seiner Stellvertreterin herzlich und erinnerte an ihre lange und steile Karriere im Ausseer Gemeinderat. Sie wurde am 8. April 2005 für den Gemeinderat angelobt, übernahm am 22. Mai 2013 das Amt der zweiten Vizebürgermeisterin und am 15. Mai 2015 das Amt der ersten Vizebürgermeisterin. „Wir haben in dieser Zeit richtig Vollgas gegeben. Mit dem

Kindergarten, der Volksschule, der Musikschule und der Mittelschule haben wir sämtliche Bildungseinrichtungen, die in deine Kompetenz fielen, neu aufgestellt. Es war für uns alle ein sehr sportliches Programm, aber wir haben es geschafft“, wie Bgm. Franz Frosch sichtlich stolz anmerkte. Er und auch Martin Griesebner von den Grünen stellten sich mit einem Blumenstrauß als Dank für ihre Arbeit bei Waltraud Huber-Köberl ein. Fortsetzung auf Seite 3

Von der Zuversicht Ängstliche Seelen mögen sich angesichts der vielfältigen Negativnachrichten aus Wirtschaft und Politik vielleicht Sorgen machen, denn es wurde schon ziemlich was „vergeigt“ in den letzten Jahren. Bevor man sich aber nun zu Tode ängstigt, sei darauf hingewiesen, dass der Mensch bereits seit der Entdeckung des Feuers mit seinen Aufgaben wuchs und schon weitaus größere Herausforderungen meisterte. Was würden wohl unsere Ahnen, die in zwei Weltkriegen und Hungerszeiten ihr Leben lebten und den Boden für den Wohlstand, den wir nun genießen, bereiteten, zu uns sagen? Wahrscheinlich würden sie milde lächeln und unsere Hand tätscheln. Seien Sie zuversichtlich und haben Sie wunderschöne Feiertage! EGO

Die „Seite 2”

Die Ausseer „Schottergrube“ sorgte wieder für Schlagzeilen. Fast fünf Jahre nach der Übernahme des Areals durch einen Grazer „Hausmeister“ und dessen Gruppe sind noch immer zahlreiche Gerichtsverfahren anhängig. Das Sturmtief „Zoltan“ wütete über Weihnachten im Ausseerland und hinterließ zahlreiche Schäden. Die Ausseerlandgemeinden sehen sich mit schweren finanziellen Herausforderungen konfrontiert und haben ein veritables Problem, den Haushalt zu bewerkstelligen.

Der Alpenverein Sektion Ausseerland feierte das 150-jährige Bestandsjubiläum. Die „Kulturhauptstadt“ startete gleich mit einem Aufreger, dem „Pudertanz“, in das Jahr.

Februar

Am Kulm fand eine rundum gelungene Weltmeisterschaft statt, bei der sich Stefan Kraft aus Österreich zum Weltmeister kürte.

Das Jahr 2025 im Rückspiegel betrachtet

„Und schon wieder ist ein Jahr vergangen ...“ – mit diesen Worten beginnen derzeit viele Betrachtungen. Aber was ist Zeit? Streng genommen beschreibt die Zeit eine Abfolge von Ereignissen, hat also eine eindeutige, nicht umkehrbare Richtung. Laut Albert Einstein ist Zeit das, „was man an der Uhr abliest“ – die vielleicht pragmatischste Definition eines Genies, welches sich zeitlebens mit diesem Phänomen auseinandersetzte. Sie ist jedenfalls ein ziemlich schnell vergehendes und fragiles Gut, wenn man sich vor Augen führt, wie schnell das letzte Jahr vorübersauste, und vielleicht gerade deshalb für uns Menschen eine so schwer zu begreifende Größe.

wurde am Loser der Abbau des „LoserJet I“ und der „DSB II“ eingeleitet.

Am Grundlseer Ressen wurde ein menschliches Skelett gefunden, welches später einem 52-jährigen Abgängigen aus Wien zugeordnet werden konnte.

Im Ausseer Kammerhofmuseum wurde die Ausstellung „Wolfgang Gurlitt – Kunsthändler und Profiteur in Bad Aussee“ eröffnet.

Im Rahmen der Generalversammlung des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut wurde ein sattes Plus bei Ankünften und Nächtigungen bekanntgegeben.

Ludwig Egger wurde für seine Verdienste zum Ehrenkapellmeister des Blasmusikbezirks Bad Aussee ernannt.

April

Ein Föhnsturm zum Osterwochenende sorgte für erhebliche Schäden im gesamten Ausseerland.

Die Brüder Franz und Johannes Kalss eröffneten ein Handwerksunterneh-

Das Altausseer Literaturmuseum erfuhr eine Neuinszenierung.

In Graz wurde zu einer interessanten Fotoausstellung über Konrad Mautner und dessen Welten zum hundertsten Todestag des bekannten Volkskundlers geladen. Mit Nico Groger wurde ein Nachfolger für Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher, der in den Ruhestand wechselte, gefunden.

Bezirkskapellmeister Alois Zachbauer feierte sein 25-jähriges Kapellmeisterjubiläum bei der Stadtkapelle Bad Aussee. Er wurde für seine Verdienste Ende Mai mit der „Goldenen Ehrennadel der Stadtgemeinde Bad Aussee“ ausgezeichnet.

Der Fasching ging im Ausseerland wie in alten Zeiten über die Bühne und es wurden fünf unbeschwerte Tage gefeiert. Zum 40. Mal jährte sich der furchtbare Postraub am Bahnhof Bad Aussee, bei dem Karl Amon und Alois Mayrhuber ums Leben kamen. Im Rahmen einer Gedenkfeier wurde den beiden Opfern des Überfalls gedacht.

März

Nach dem Ende der Wintersaison

men an der Grundlseerstraße.

In Tauplitz wurde das 50-jährige Betriebsjubiläum des „Seebacherhofs“ gefeiert.

In Bad Aussee wurde im Rahmen der „Ausseer Deklaration“ ein wirkungsvolles Großraubtiermanagement in Europa gefordert.

Die heimischen Skigebiete konnten sich über eine wirtschaftlich gute Saison freuen.

Die Loserhütte fand nach 43 Jahren in den Händen von Heli König in Viktor Unterberger einen neuen Pächter.

Die „Seer“ gaben bekannt, dass sie sich nach 25 Alben auflösen.

Die Heilbronner Tragödie am Krippenstein jährte sich zum 70. Mal. Mai

In Altaussee wurde der Spatenstich zum Veranstaltungssaal vorgenommen.

Zum hundertsten Todestag von Konrad Mautner fanden zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt.

Das 64. Narzissenfest kann als gelungen bezeichnet werden und es stellten sich rund 15.000 Besucher ein – auch wenn das Wetter nicht ganz wie gewünscht mitspielte.

Im Ausseer Kurpark wurde die „Klein-

kunstbühne“ offiziell eröffnet.

In Bad Aussee und Bad Ischl wurde der „Europäische Knappen- und Hüttentag“ mit zahlreichen Programmpunkten gefeiert.

Bei der FF Tauplitz wurde das 120jährige Bestandsjubiläum gebührend gefeiert.

Juni

MIt einem großen Festkonzert im Ausseer Kur- und Congresshaus wurde das hundertjährige Gründungsjubiläum des Ausseer Frauenchors gefeiert.

In Bad Aussee folgte Rudi Gasperl als Stadtamtsdirektor auf Joachim Schuster.

Eine jener Tannen aus dem Jahr 859, die aus dem Altausseersee geborgen worden war, wurde in den „Salzwelten“ zur Besichtigung aufgestellt.

Die von Irmtraud Fischer organisierten „15. Ausseer Gespräche“ widmeten sich der Herkunft und Zukunft der Tradition.

Juli

Bei der Halbjahresbilanz der „Kulturhauptstadt“ wurde von den Verantwortlichen von einem „großen Erfolg“ gesprochen, der viele Ankünfte und hohe Nächtigungszahlen gebracht habe.

In Altaussee wurde das neu gestaltete Literaturmuseum feierlich eröffnet.

Das sommerliche Benefizkonzert der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch beim ehem. „Tannenwirt“ war ein voller Erfolg.

Beim Grundlseer Yachtclub feierte man das 70-jährige Bestandsjubiläum.

August

Gleich drei ausverkaufte Vorstellungen der gelungenen Retrospektive auf „30 Jahre Ballett im Ausseerland“ zeugten vom ungebrochenen Interesse der Bevölkerung an diesem kulturellen Angebot.

Die Uraufführung der Oper „Der Wassermann vom Grundlsee“ war ein voller Erfolg, wie auch die nachfolgenden Aufführungen ausverkauft waren.

Die Feuerwehr Bad Mitterndorf feierte ihr 150-jähriges Gründungsjubiläum mit einem großen Fest.

Der äußerst beliebte Schriftsteller

Bodo Hell wurde im Rahmen einer großen Suchaktion gesucht, aber nie gefunden.

Zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal gestaltete man in Altaussee einen großen Gedenkabend.

September

Das Bierzelt der FF Altaussee konnte sich wiederholt großer Beliebtheit und regen Zuspruchs aus der Bevölkerung erfreuen.

Der „Fröhlich Zauberkongress“ in Bad Aussee war wieder ein voller Erfolg. Rund 400 Teilnehmer aus aller Welt fühlten sich im Ausseerland sehr wohl. Im Rahmen eines Genua-Tiefs schneite es Mitte September anhaltend im Mittelgebirge. Dort lagen rund 1,80 cm Schnee, während im Tal ein Hochwasser Sorgen bereitete.

Oktober

Nach jahrelangem Hin und Her wurde bekannt, dass das „BA-Taferl“ künftig wieder ausgegeben wird.

Im Rahmen einer großen Pressekonferenz wurden die Pläne für die Nachnutzung des LKH Bad Aussee sowie des Zentralkrankenhauses in Stainach-Pürgg vorgestellt.

Mit Robert Margotti bekam Bad Aussee einen neuen Vizebürgermeister für die Fraktion der SPÖ. Am 26. Oktober wurde mit einem großen Fest die Fertigstellung der Panoramagondel auf den Loser gefeiert.

November

Der Tanzclub „Happy Dance“ feierte sein 25-jähriges Gründungsjubiläum. Zum offiziellen Ende der „Kulturhauptstadt“ wurde Kritik über den angeblichen Erfolg laut, die bis heute anhält.

Ludwig „Luk“ Fischer wurde der „Ehrenring der Gemeinde Altaussee“ verliehen.

Bei den Landtagswahlen konnte die FPÖ massive Zugewinne feiern.

Dezember

Die heimischen Skigebiete konnten Anfang Dezember in die Wintersaison starten.

Mit Thomas Schönauer bekam Bad Aussee einen neuen Vizebürgermeister für die Fraktion der ÖVP.

Am Kulm feierte man Stefan Kraft als Weltmeister im Skifliegen.
Am Loser konnte die neue Panoramagondel feierlich eröffnet werden.

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Bad Aussee hat einen neuen Vizebürgermeister

Waltraud Huber-Köberl wird bis zum Ende der Legislaturperiode als Gemeinderatsmitglied tätig sein. Sie dankte in einer emotionalen Rede für die gedeihliche Zusammenarbeit im Gemeinderat und den Gemeinderäten für ihre Verlässlichkeit. Diese spendeten ihr stehende Ovationen zum Abschluss.

Neuwahl des Vizebürgermeisters Entsprechend eines Wahlvorschlages der Fraktion der ÖVP wurde Thomas Schönauer einstimmig zum neuen Vizebürgermeister gewählt und von Bezirkshauptmann-Stell ver tre terin Elisabeth Haarmann angelobt. Der neu gewählte Vizebürgermeister Thomas Schönauer bedankte sich bei den Gemeinderäten für ihr Vertrauen und freute sich auf die vor ihm liegenden Aufgaben.

Bericht des Bürgermeisters

In seinem Bericht konnte Bgm. Franz Frosch von der Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfes nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie von „streng geschützt“ auf „geschützt“ in Brüssel berichten. „Durch die Initiative ‘Wolfstop’ hat man einiges an Gewicht in Brüssel erlangt“, wie er anmerkte.

„Was die Bedarfszuweisungen anbelangt, so ist es uns im Rahmen der Verhandlungen in Graz gelungen, für das heurige Jahr so viel zu lukrieren wie sonst für eine Periode“, wie Bgm. Franz Frosch festhielt.

Fragestunde

Bei der Fragestunde waren die dunklen Straßenlaternen in einem Teil von Strassen, die von einem Kurzschluss betroffen sind, ein Thema, welches von Vzbgm. Robert Margotti (SPÖ) eingebracht wurde. Der Wirtschaftshof kümmert sich bald darum.

Martin Griesebner (Grüne) interessierte sich für die weiteren Pläne rund um die „Braun-Villa“: „Da dieses Gebäude nun anscheinend doch keine Dependance des Hotels wird,

würde mich interessieren, was entsteht dort?“ Dazu Amtsleiter Rudi Gasperl: „Aktuell gibt es eine Nutzungsänderungsverhandlung. Die Widmung lässt vieles zu – von Wohnungen bis zu Hotelzimmern ist alles möglich.“ Laut Auskunft von Herbert Angerer ist nun geplant, in der „Villa Braun“ Wohnungen zu errichten und diese – ähnlich wie bei den sanierten Objekten in der Hauptstraße – zu verkaufen. Alexandra Steinwidder (Grüne) berichtete von einer Ausfahrt mit einem Rollstuhl mit Theresa Stieböck, die auf denselben angewiesen ist, um zu sehen, in welchen Bereichen noch Verbesserungen möglich sind. Sie plädierte für die Einrichtung einer Arbeitsgruppe. „Es gibt einen Bedarf in Bad Aussee. Bad Ischl wurde mir in diesem Zusammenhang als sehr vorbildlich beschrieben“, wie sie anmerkte. Peter Rack (ÖVP) informierte darüber, dass eine Sternsingergruppe unter der Leitung von Gemeinderätin

Cordula Gierlinger am 30. Dezember zu einem Besuch beim Bundespräsidenten eingeladen ist, um dort zu singen.

Begegnungszonen

Aufgrund von rücksichtslosen Kraftfahrzeuglenkern und überhöhten Geschwindigkeiten wurden in den Bereichen Obere Öfnerstraße, Ischlbergstraße und Gotschmanninstraße Begegnungszonen verordnet.

Voranschlag 2025

In Bad Aussee wird man im kommenden Jahr mit einer dicken „Null“ bilanzieren, der Nettofinanzierungssaldo wird bei € 602.300,– liegen und der Geldfluss aus der voranschlagswirksamen Gebarung bei € -549.600,–Insgesamt sind rund 2,2 Millionen Euro für Investitionsvorhaben vorgesehen. Ein „Kassenstärker“ mit 3,1 Mio. Euro wurde aufgenommen und es gibt Rücklagen in der Höhe von 4,08 Mio. Euro. Der prognostizierte Schuldenstand wird per 31. Dezember 2025 bei 17,66 Mio. Euro liegen.

Gleichenfeier beim Altausseer Veranstaltungszentrum

den Gästen den Firstwein genießen durfte. Wenn der Fahrplan weiter eingehalten werden kann und keine

Das Jahr 2024 ist bald zu Ende!

Das „Superwahljahr 2024“ wird bald dem Ende zugehen und es bleibt zu hoffen, dass sich in Österreich schnell eine Regierung bilden wird, die den Herausforderung in den kommenden Jahren gewachsen ist. Die Budgetsanierung der Republik Österreich in Kombination mit einem schwachen Wirtschaftswachstum wird die Regierungsarbeit jedenfalls nicht unbedingt einfach machen.

Sinkende Inflation –sinkende Zinsen

Die zunehmende Eindämmung der Inflation hatte zur Folge, dass die Europäische Union 2024 mehrmals die Zinsen senkte. Damit sollten Investitionen wieder attraktiver gemacht werden, was letztendlich die Wirtschaft ankurbelt. Viele Insolvenzen – allen voran die „Benko-Pleite“ – haben allerdings zu strengeren Kreditvergaberichtlinien für Banken geführt, sodass das erhoffte Wirtschaftswachstum darunter leiden wird.

Optimismus ist angesagt

Die Zeiten werden weiterhin herausfordernd bleiben, aber es wird auch viele Chancen geben, die es zu nützen gilt. Bleiben Sie daher optimistisch, denn Optimismus beflügelt!

unvorhergesehenen Ereignisse erfolgen, wird das Veranstaltungszentrum am 5. Juli 2025 eröffnet.

Am 8. Mai wurde der Spatenstich begangen. Am 4. Dezember, am Tag der heiligen Barbara, wurde beim Altausseer Veranstaltungszentrum die Dachgleiche gefeiert, zu der die Gemeindeführung der Losergemeinde alle Beteiligten sowie Nachbarn einlud. „Hausherr“ Gerald Loitzl zeigte sich beeindruckt von der Geschwindigkeit und der Ausführung: „Wir liegen hervorragend im Zeitplan und auch im finanziellen Rahmen. Heute ist ein Grund zum Feiern und wir können stolz darauf sein, was bisher geschaffen wurde“, wie er in seinen Grußworten anmerkte.

Neben Vertretern der bauausführenden Unternehmen waren auch die Planer, die Architektin sowie die Bauträger von der Kö fl acher Siedlungsgenossenschaft gemeinsam mit Anrainern vor Ort, um sich vom Baufortschritt des aktuell größten Projektes in Altaussee zu überzeugen.

Wie es die Tradition verlangt, war es dem jüngsten Zimmerer, Moritz Lahner, vorbehalten, den Richtspruch zu rezitieren, bevor er mit

Erste Reihe (v. l.): Almin Beslic, Selvedin Puskar, Peter Mirnig und Petra Neuherz (Kö fl acher Siedlungsgenossenschaft), Bgm. Gerald Loitzl, Aglaja Reicher (Architektin) und Vzbgm. Stefan Pucher. Zweite Reihe (v. l.): Thomas Pilsinger, Johann Thalhammer, Harald Dürrauer, Johannes Halb, Amtsleiter Bernhard Haim, Christian Köppel, Christian Sepperer und Andreas Scheutz.

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventzeit, schöne Weihnachten und für 2025 alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg.

Ein Abend für das Ehrenamt

Am Freitag, 24. Jänner, lädt die heimische Volksbank zu einem „Vereineabend“ in das Aldiana Bad Mitterndorf, um den Funktionären der heimischen Vereine die Wertschätzung für ihre Arbeit auszudrücken. Eingeladen sind alle Vereinsvorstände des Ausseerlandes (2 bis 3 Personen pro Verein). Einlass ab 18.30 Uhr; Beginn: 19 Uhr

(V. l.): StR Alexandra Steinwidder, Vzbgm. a. D. Waltraud Huber-Köberl, Bgm. Franz Frosch, Finanzstadtrat Gerhard Pürcher, Vzbgm. Robert Margotti, Vzbgm. Thomas Schönauer und Bezirkshauptmann-Stv. Elisabeth Haarmann.

Kumitzer Hirtenspiel

Unter dem Titel „Wånn’s kålt wird draußt ...“, einem Bühnenstück von Peter Grill mit musikalischer Umrahmung, wird am Samstag, 21. Dezember, um 15 und um 19 Uhr eine wunderbare Weihnachtsgeschichte auf die Bühne der Mehrzweckhalle in Knoppen gebracht. Dabei wird eine Familie vom Barbaratag bis zum Dreikönigtag begleitet. Eintritt: € 13,–; Vorverkaufskarten bei der Bäckerei Schlömmer, per Telefon unter 0664/113 9717 oder an der Abendkasse.

Weihnachtskonzert im Woferlstall

Die mittlerweile zum Fixprogramm gehörenden Weihnachtskonzerte im Woferlstall Bad Mitterndorf finden natürlich auch heuer wieder statt und zwar am Samstag, 21. Dezember, um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 22. Dezember, um 17 Uhr. Dargeboten werden Weihnachtslieder aus aller Welt – aufgrund des großen Ansturmes gleich als Doppelkonzert. Traditionelle, verrockte, verjazzte, amerikanische und regionale Klassiker bei freiwilliger Spende. Leonie Gassner (Gesang) Manuel Brunnsteiner (Gesang, Bass, Gitarre) Jakob Rodlauer (Gitarre, Bass), Pat Paganin (Drums) Johannes Moser (Piano) und Caroline Rodlauer (Saxophon) werden den Abend gestalten.

CD-Tipp

Kreuzsaiten Musi

A guads JAHRzehnt

Seit der Herausgabe der ersten CD der Kreuzsaiten Musi ist genau ein Jahrzehnt vergangen. Mit der nun vorliegenden zweiten CD wird auf dieses musikreiche Jahrzehnt Bezug genommen, wie auch ein Bogen von Jänner bis Dezember gespannt wird.

Bewerkstelligt wird dies mit den vielfältigen Besetzungen, die diese Formation zu bieten hat: von Geigenmusi über Tanzlmusi, Dreigesang oder Bläserquartett –sozusagen sehr vielsaitig. Erhältlich ist der neue Tonträger beim Unimarkt Grundlsee und Bad Aussee, im „Buch & Boot“ Altaussee oder direkt per E-Mail über kreuzsaitenmusi@gmx.at oder im Internet unter grundlsee.at/kreuzsaitenmusi.html. Die Mitglieder der Kreuzsaiten Musi wünschen schon jetzt viel Spaß beim Hören.

Zauberhafte Adventklänge in der Pfarrkirche Altaussee: Barbarakonzert

der Salinenmusikkapelle

Am ersten Adventsonntag erlebten die Besucher der Pfarrkirche Altaussee ein Konzert der besonderen Art: Die Salinenmusikkapelle entführte das Publikum mit ihrem traditionellen Barbarakonzert in die besinnliche Vorweihnachtszeit. Die stimmungsvoll beleuchtete Kirche bot den perfekten Rahmen für einen Abend voller festlicher Musik und weihnachtlicher Atmosphäre.

Bei außergewöhnlicher Beleuchtung fand in der Altausseer Pfarrkirche ein vielbeachtetes Konzert der Salinenmusikkapelle zu Ehren der heiligen Barbara statt. Foto:

Unter der Leitung von Kapellmeister Langanger erklang ein abwechslungsreiches Programm, das mit einem musikalischen Streifzug durch die Adventzeit und darüber hinaus begeisterte. Im Mittelpunkt stand das Thema des Siciliano, das in meisterhaften Arrangements von italienischen Weihnachtsliedern zum Leben erweckt wurde. Das Publikum durfte sich dabei auf eine ganz besondere Fassung von „O du fröhliche“, ebenfalls in einem Arrangement von Andreas Langanger, freuen. Weiters standen Werke von großen Meistern wie Monteverdi, Salieri, Rossini und Bach auf dem Programm. Ein Höhepunkt des Abends war zweifellos die Ouvertüre zu

Verdis Oper „I Vespri Siciliani“, die das dramatische Thema des sizilianischen Aufstands von 1282 gegen die französische Herrschaft aufgriff und eindrucksvoll zur Geltung brachte.

Ein weiterer besonderer Moment des Konzerts war das Querflötensolo „Siciliano“ – der zweite Satz aus Bachs Flötensonate in Es-Dur. Als Solisten glänzten Karin Gaiswinkler und Helmut Kalss.

Durch den Abend führte charmant und eloquent Hans Petritsch, der nicht nur durch das Programm begleitete, sondern auch die besinnliche Weihnachtsstimmung mit seinen einfühlsamen Worten verstärkte. Der Höhepunkt des Konzerts war die bewegende Zugabe: „Stille Nacht“,

Pernkopf-Fischer

untermalt von einem Zwischenspiel, das von Oberlehrer Josef Streicher, dem Mitbegründer der Salinenmusikkapelle, für die Kirchenmusik Altaussee komponiert wurde. Dieses besondere Intermezzo zu dem weltbekannten Weihnachtslied ließ die Musikerinnen und Musiker sowie ihre Gäste in festliche Weihnachtsstimmung eintauchen und setzte einen perfekten, unvergesslichen Schlussakzent des Konzerts. Die Salinenmusikkapelle Altaussee bedankt sich herzlich bei allen Zuhörerinnen und Zuhörern für ihre Treue und wünscht allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes und glückliches Jahr 2025!

Neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei der Himmels AG

Es gibt Persönlichkeiten, bei denen man es sich nicht vorstellen kann, wie es ist, wenn diese nicht mehr unter den Lebenden weilen. Mit Hannes Androsch, der vollkommen überraschend am 11. Dezember 86-jährig verstarb, wird uns dies eindringlich vor Augen geführt. Hannes Androsch hatte sein Herz an das Ausseerland verloren. Seit seinem vierten Lebensjahr faszinierte ihn dieser Landstrich und dessen Bewohner. Als Finanzminister und Vizekanzler war es ihm nach eigenen Angaben eine Ehre, den Bau der Loserstraße zu genehmigen und eine Straße um den Altausseersee zu verhindern. Hannes Androsch polarisierte.

Dies hatte jedoch vielmehr mit einseitigen Berührungsängsten zu tun, denn wenn er etwas nicht war, dann affektiert, distanziert oder abgehoben. Das Gegenteil war der Fall. Er konnte seinem Gegenüber seine Wertschätzung sehr diffizil ausdrücken und war ein Beispiel dafür, dass es Handschlagqualität noch gibt. Wenn er von einem Vorhaben überzeugt war, blieb er hartnäckig daran. Während er den einen „Brotberg“ Sandling schon in Sicherheit wusste,

wollte er den zweiten, den Loser, noch für die Zukunft aufstellen und es war ihm auch gegönnt, am 17. Oktober die erste Fahrt mit der Panoramagondelbahn zu machen und diese am 25. Oktober feierlich zu eröffnen. Alle Taten von Hannes Androsch für das Salzkammergut aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Stellvertretend für alle sei seine Motivation für die Gondelbahn an dieser Stelle erwähnt: „Sie ist eine Danksagung an jene Region, in der ich schon seit der Kindheit wunderschöne Zeiten erleben durfte.“ Als er während der Talfahrt mit dem Loser als „Krone“ in der Gondel fotografiert wurde, konnte er sich über diesen Schnappschuss

königlich amüsieren und bat darum, diesen gleich auf sein Mobiltelefon zu übertragen. Für sein Engagement wurde er – nebst unzähligen anderen Ehrungen – mit der „Ehrennadel der drei Ausseerlandgemeinden“ (2009) sowie dem „Ehrenring der Gemeinde Altaussee“ (1998) ausgezeichnet. Nicht umsonst wurde Hannes Androsch regelmäßig von großen Medien gebeten, seine weitreichende Sicht auf (welt-)politische Gegebenheiten kundzutun. Er hatte sowohl ein Auge für das Regionale als auch jenes eines Kosmopoliten und war mit einem messerscharfen Verstand gesegnet. Seine – oft direkte – Stimme hatte Gewicht und er wurde nicht müde, die Trägheit der aktuellen Politik zu kritisieren. Jene, die mit ihm über diese Themen diskutieren durften, werden diese augenöffnenden Gespräche und die daraus resultierenden Erkenntnisse sehr missen. Mit Hannes Androsch ist ein ganz Großer abgetreten und er wird sehr vielen sehr fehlen. Seiner Familie gilt die ungeteilte Anteilnahme der Bevölkerung des Ausseerlandes. Pfiat di, Hannes, wir sprechen zu einem späteren Zeitpunkt weiter. F.S.

T. Rastl/Text: M.

Gemeinderatssitzung in Altaussee

Zeitgleich mit Bad Aussee und Grundlsee fand am 11. Dezember auch in der Losergemeinde die letzte Gemeinderatssitzung des heurigen Jahres statt.

Zu Beginn der Sitzung bat Bgm. Gerald Loitzl um eine Gedenkminute für den Ehrenringträger der Gemeinde Altaussee, Hannes Androsch, der wenige Stunden vor der Sitzung überraschend verstarb.

Bericht des Bürgermeisters

Bgm. Gerald Loitzl berichtete von der Vorstandssitzung am 22. Oktober, bei der einige Beschlüsse gefasst wurden. Unter anderem wurden dabei Abwasserwirtschaftsthemen behandelt und der Ankauf von 1.500 Sandsack-Schläuchen für die FF Altaussee für Katastrophenfälle beschlossen. Außerdem berichtete er von einem neuen Loipenvertrag für die Gratisloipe in der Blaa-Alm. Auch das Areal

nördlich des Walter-Munk-Parks, früher durch den Hänge- und Paragleiterverein genutzt, wurde nun der Gemeinde zur Nutzung überantwortet. Die Österreichischen Bundesforste zeigten sich in beiden Fällen sehr entgegenkommend. Die Verkehrsberuhigungsmaßnahmen beim „Unimarkt“ sind abgeschlossen und für Gerald Loitzl „sehr gelungen“. Er dankte den Anrainern für ihr Verständnis während der Bauzeit. Auch das Projekt der „Augstbachverbauung“ wurde mit einer wasserrechtlichen Verhandlung offiziell beendet. Für die Ausschank beim im Bau befindlichen Veranstaltungszentrum wurde eine Gewerbeberechtigung erteilt

Nikolaus und Krampus sorgten für stimmungsvolle Atmosphäre

Am 30. November fand im Bad Ausseer Stadtzentrum bereits zum dritten Mal – organisiert vom Stadtmarketing – das traditionelle Treffen der „Miglopassen“ statt.

Im Ausseer Stadtzentrum waren die traditionellen Passen unterwegs und erfreuten die zahlreichen Besucher. Foto/Text: HeL

Rund 40 Krampusse der Leonharder-, Siaßreither- und TraningerPass mit ihren „Grasteufeln“, „Ganggerln“ und der „Håbergoaß“ sorgten für eine lebhafte Atmosphäre am Hauptplatz und zogen die Blicke zahlreicher Besucher auf sich. Die „Nachtwächter“ sorgten dafür, dass die Veranstaltung sicher und geordnet ablief, während Herbert Gasperl in bewährter Weise durch

den Abend führte. Ein besonderer Höhepunkt war die nachgestellte „Haussituation“, bei der die Krampusse und der Nikolaus eine humorvolle Szenerie darboten. Am Ende des Abends erhielten alle anwesenden Kinder ein Krampussackerl vom Nikolaus, was bei den Kleinen für strahlende Augen sorgte. Zudem kam der gesamte Erlös der Veranstaltung der Volksschule Bad Aussee zugute.

Bei Verhandlungen in Graz wurden für 2025 Bedarfszuweiungen in der Höhe von € 280.000,– zugesagt. Fragestunde Bei der Fragestunde wollte GR Harald Pernkopf (SPÖ) wissen, wann mit der Eröffnungsfeier des Veranstaltungszentrums zu rechnen sei. „Wir streben den 5. Juli 2025 an. Ob dieser Termin hält, ist jedoch noch nicht abzusehen“, so Bgm. Gerald Loitzl. GR Hans Kainzinger (SPÖ) wollte wissen, ob die gefassten Quellen am Sandling ans Netz gehen können. „Leider ist bei einer Quelle nach Regenfällen immer eine Eintrübung festzustellen. Welche Auswirkungen diese haben, ist derzeit Gegenstand von Untersuchungen. Die Vorzeichen, dass die Quellen genutzt werden können, sind positiv, die Untersuchungen müssen jedoch noch abgewartet werden.“

Evi Schartner (DLA) informierte sich über die Sperre der „Klaus-MariaBrandauer-Promenade“. „Sobald ein Geländer errichtet ist und der Zugangsbereich begehbar ist, kann man die Promenade wieder – jedoch im Winterbetrieb – für Fußgänger öffnen“, so Bgm. Gerald Loitzl. Ergebnishaushalt bleibt positiv Der Voranschlag für 2025 kann im Ergebnishaushalt positiv geplant werden. Man rechnet mit einem Plus von € 57.100,–. Der Finanzierungshaushalt weist ein Minus von € 1,099 Millionen auf. Die größten Brocken bei den Investitionen sind die Wasserversorgung, die Abwasserbeseitigung, der Bau des Veranstaltungszentrums, eine „Blackout-Vorsorge“ wie auch ein klimafitter Kurpark. Die Rücklagenzuführungen ohne Zahlungsmittelreserven betragen € 769.000,–

Bei der Kreuzung Hiasngasse/ Wimmstraße/Schmiedgut sorgte kürzlich eine Laterne für Furore, die zwar stolz und hochauf in den Himmel ragend dastand, jedoch nicht leuchtete. Unbekannte Scherzbolde montierten ein Schild mit dem Spruch „Eine Laterne die leuchte, ein Stromkabel bräuchte!“ neben dem Lichtspender. Dazu zwei Gedanken. Ein kluger Kopf, nämlich Hermann Josef Abs, sagte einmal sinngemäß: „Statistiken sind wie Laternenmasten für Betrunkene. Sie dienen mehr der Aufrechterhaltung des eigenen Standpunktes denn der Erleuchtung“. Somit könnte es doch sein, dass die Laterne zwar – dem Ortsbild zuliebe – montiert, jedoch in Hinblick auf die Lichtverschmutzung nicht ans Stromnetz angeschlossen wurde ...

Weihnachtskonzert der WilhelmKienzl-Musikschule

Am 9. Dezember fand in Bad Aussee das traditionelle Weihnachts konzert der Wilhelm-Kienzl-Musikschule statt. Die Musikschule, bekannt für ihre erstklassige musikalische Ausbildung, bietet einen breiten Unterrichtsbereich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

viel Freude.

Dabei werden zahlreiche Instrumente und Musikstile unterrichtet – von Streich- und Volksmusikinstrumenten bis hin zu Holz- und Blechblasinstrumenten. Die Pfarrkirche St. Paul erwies sich erneut als perfekte Kulisse für das Konzert, das den musikalischen Talenten der Musikschule eine feierliche Bühne bot. Die über 20 jungen Musikanten, die in einem breiten Altersbereich von sieben bis 83 Jahren die Bühne betraten, beeindruckten das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm. Neben klassischen Stücken wurden auch Chormusik und Instrumentalvorführungen dargeboten. Besonders bemerkenswert war die große Vielfalt der Teilnehmer, die das breite Spektrum an Instrumentalisten widerspiegelte, die in der Wilhelm-KienzlMusikschule ausgebildet werden. Der jüngste Musikant, gerade einmal sieben Jahre alt, spielte ebenso mit wie die älteste Musikerin, die mit 83

Foto/Text: HeL

Jahren ihre Erfahrung und Musikalität unter Beweis stellte.

Durch den Abend führte Musikschulleiter Axel Mayer, der mit humorvollen und besinnlichen Texten das Publikum durch die vorweihnachtliche Stunde begleitete. Das Konzert zog nicht nur die Familien der teilnehmenden Schüler an, sondern auch zahlreiche Musikliebhaber aus der Region, die die Darbietungen mit großem Applaus belohnten.

Den krönenden Abschluss des Konzerts bildete ein gemeinsames Singen des bekannten Weihnachtsliedes „Es wird schon glei dumpa“, das die besinnliche Atmosphäre perfekt abrundete.

Das Weihnachtskonzert der WilhelmKienzl-Musikschule war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll die musikalische Vielfalt und das Engagement der Schule in der Region.

Der Redaktion wurde über verschlungene Wege ein Gedicht von Herbert Schiffner zugespielt, welches er kürzlich unter dem Titel „Eine sonderbare Reise nach Wien“ sechs Damen widmete, die in die Bundeshauptstadt gereist waren: Es håt si zuatråg’n im November, genau am 28. im Kalender, då san sechs Weiber ohne Scham nåch Wean g’fåhr’n mit der Eisenbahn.

„Mama Mia“ muaß ma kenna und segn doch san’s dabei auf Åbweg’n g’wen. Denn die sechs Damen miaß’n nu am End a Sightseeing måcha im Parlament! Gesagt, getan, des is koa Fråg, åll sechs im Parlament am nächstn Tåg.

Ob die Koalition der lustigen Damen eventuell zum Regieren in Frage kamen, doch dånn håt oani g’sågt gånz koam: „Des toan ma eh scho längst dahoam!“

Ein weihnachtlicher Abend im Woferlstall

Kürzlich wurde im Bad Mitterndorfer Kulturzentrum „Woferlstall“ zum traditionellen vorweihnachtlichen Abend geleladen, der durch Karlheinz Wukov, die „Riedlbåchmusi“ und die „Hollerschnapszuzler“ in liebenswerter Manier gestaltet und von vielen Gästen besucht wurde.

Die Gestalter des Abends im Woferlstall: Karlheinz Wukov mit der „Riedlbåchmusi“ und den „Hollerschnapszuzlern“. Foto/Text: A. Rodlauer

Der bekannte Schauspieler und Direktor der „Neuen Tribüne“ Karlheinz Wukov war erneut Gast in Bad Mitterndorf und gestaltete die unter dem Motto „Oh du fröhlich Weihnachtszeit“ stehende Lesung. Freudige Spannung war im vollbesetzten Woferlstall zu bemerken, als Karlheinz Wukov mit unvergleichlich sonorer Stimme und sparsamer, aber markanter Mimik, Geschichten bzw. Gedichte bekannter Literaten vortrug. Wie unterschiedlich die Weihnachts-

zeit wahrgenommen werden kann –gefühlsbetont oder gar makaber oder humorvoll – für jeden Geschmack war eine passende Botschaft dabei. Die „Riedlbåchmusi“ und die „Hollerschnapszuzler“ ergänzten die Veranstaltung optimal. Mit den Worten von Peter Rosegger: „... ein bisschen mehr Friede und weniger Streit ...“ endete diese vielbeachtete Vorstellung und hinterließ ein begeistertes Publikum.

Unbekannte Spaßvögel haben der Laterne ein Gedicht gewidmet. Foto: H. Simentschitsch
Die vielen Schüler und der Lehrkörper der Wilhelm-Kienzl-Musikschule bereiteten den Besuchern der Veranstaltung

ALPENPOST-LESERSERVICE

Notrufe

Gesundheitstelefon %

0316/ 1450

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

Rettung: %144

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933

Neue Telefonnummern der Außenstelle

BH Liezen in Bad Aussee

Bürgerservice: 03612 / 2801 - 326

Sozialberatung: 03612 / 2801 - 386

Forstaufsicht: 03612 / 2801 - 272

ÄRZTEDIENST

Urlaubs-

ankündigung

Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist vom 24. bis 29. Dezember geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 30. Dezember.

Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist vom 2. bis 7. Jänner geschlossen.

Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist vom 23. bis 26. Dezember und vom 31. Dezember bis 1. Jänner geschlossen.

Achtung: Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am Freitag, 27. Dezember, und Freitag, 3. Jänner, von 7.30 bis 12 Uhr geöffnet.

Ein Kaffee mit der Polizei

Am Freitag, 20. Dezember, laden die Polizisten der Polizeiinspektion Bad Aussee von 10 bis 15 Uhr in der Talstation bei den Loser Bergbahnen zu einem „Coffee with Cops“. Themenschwerpunkt: Fragen und Anliegen zum Thema Sicherheit.

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Olga Amon, Altaussee/Alberta (68); Josef Amon, Bad Aussee (81); Sewi Wimmer, Altaussee (87); Johanna Ebner, Kainisch (93); Franz Egger, Bad Mitterndorf (80); Dr. Hannes Androsch, Altaussee (86).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 9.1.2025

Redaktionsschluss: Donnerstag, 2.1.2025

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: täglich 0–24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072. Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 22. Dezember sowie vom 6. bis 12. Jänner. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: vom 23. bis 29. Dezember. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192. Altaussee Narzissen-Apotheke:

Medizinische Versorgung

Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671.

Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): vom 30 Dezember bis 5. Jänner. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen

21.–22. Dezember: Dr. Darko Andlar, Landl, % 03633/21142.

24. Dezember: Dr. Klaus Hämmerle, Liezen, % 03612/22459.

25. Dezember: Dr. Pavlina Todorova, Trieben, % 03615/20009.

26. Dezember: Dr. Erwin Bernklau, Aigen i. E., % 03682/24824.

28.–29. Dezember: Dr. Waltraud Poier, Liezen, % 03612/24024.

31. Dezember: Dr. Philipp Stenzel, Haus, % 03686/2111.

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 7. Jänner:

Petritsch Berger Lasser, Rechtsanwälte OG Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 14. Jänner, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 10. Jänner, von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum Bad Aussee, Braungasse 354, Termin-

sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.

Zeitpolster Ausseerland

Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322.

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Therapeutisches

Angebot und Energetiker

vergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle

Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at. Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885. Regionale Elternberatung

Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524. Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.

Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

L&B Schmerztherapie

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at

Logopädie

Cornelia Lederer, BSc.,% 0660/6194990 Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie – Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, % 0664/1066349

Massage-Mentaltraining

Claudia Scharnböck, % 0664/4491049

Christian Marl, % 0664/1667787 www.einswerden.at, info@einswerden.at

Pferdegestütztes Coaching

Cynthia Lazarevic, Pferdefreunde Zloam, Archkogl 98, 8993 Grundlsee % 0664/99265665.

Schnell informiert

l Die Ausseerland-Senioren waren wieder einmal auf Reisen. Am 6. Dezember wurde ein Tagesausflug nach Hallein unternommen. Im bis auf den letzten Platz besetzten Reisebus des Unternehmens Zwetti ging die Reiseroute über Bad Ischl in das Wiestal und dort in das Bräustübl Kaltenhausen, wo die Reisegesellschaft ein vorzügliches Mittagessen genoss. Danach wurde der alten Saline in Hallein ein Besuch abgestattet, wie auch der Obmann des dortigen Weihnachtsmarktes Wissenswertes über die Entstehung des Marktes erläuterte. Bei der Besichtigung der Weihnachtsausstellung mit Ständen für Kunsthandwerk, Kleidung, Keramik, Holzspielzeug und Kulinarik blieb kein Wunsch offen. Nach einem erfüllten Tag ging es am Abend wieder zurück ins heimatliche Ausseerland. l Das Team des Kammerhofmuseums gönnte sich – zurecht – kürzlich eine kleine Weihnachtsfeier im „s’Johann“. Dabei wurde von Obfrau Sieglinde Köberl über das erfolgreiche Jahr berichtet, in dem drei Mal so viele Besucher wie 2023 registriert werden konnten. Sie dankte allen Führerinnen und allen, die zu diesem erfolgreichen Jahr beigetragen haben. Die neuen Ausstellungsräume für die Ausstellungen „Salz“ und „Archäologie“, die neue Beleuchtung sowie die neuen Konzepte und Eingaben für diverse Förderungen und deren Umsetzung waren ein weiterer Teil des Berichts der Obfrau. Das starke Männerteam um Herbert Laimer, Hans Michael Roithner und Peter Grill bereitet aktuell eine Sonderausstellung für das nächste Jahr vor.

Das Team des Kammerhofmuseums blickte auf eine erfolgreiche Saison zurück. (V. l.): Barbara Freismuth, Peter Grill, Herbert Laimer, Hans Michael Roithner, Doris Bittmann, Trude Hochleitner, Obfrau Sieglinde Köberl, Astrid Schoiswohl, Kathi Köberl, Dagmar Obermeyr, Walburg Wolkerstorfer, Daniela Jeide, Herta Luttenberger und Elisabeth Scheutz. Nicht am Foto: Elfie Klier, Monika Gaiswinkler und Adelheid Petter.

l Die Mitglieder

des heimischen Wasserdienstes fanden sich kürzlich am Ufer des Grundlsees in Gößl ein, um den traditionellen Weihnachtstauchgang mit Versenkung eines kleinen Bäumchens vorzunehmen.

Ein Teil der heimischen Einsatztaucher fand sich kürzlich zu einem Weihnachtstauchgang am Grundlsee ein.

l Der Landesrechnungshof Steiermark

durchleuchtete kürzlich die Wasserversorgung in der Steiermark. Im Ausseerland ist diese ja unterschiedlich aufgestellt. In Altaussee und Bad Aussee ist dies großteils öffentlich bewerkstelligt, in Grundlsee gibt es zahlreiche private Wassergenossenschaften, in Bad Mitterndorf gibt es teils private Versorger, teils wird dies durch die Marktgemeinde bewerkstelligt. Im Bericht selbst wurde festgehalten, dass es zu einer leichten Abnahme des Grundwassers kam. Bis 2050 rechnet man mit einer Verringerung um sechs Prozent im Vergleich zum Jahr 2012. Generell gab es keine Beanstandungen bei der Wasserversorgung und es wurde ein tadelloser Grundwasserschutz attestiert. Der Prüfbericht ist unter www.lrh.steiermark.at nachzulesen.

Leserbrief

Ein großes Lob!

Ich habe mit heute, 13. Dezember, zwei wunderbare Langlauf-Runden im Hinterbergtal erlebt und darf den Loipen-Präparierern vor dem Hintergrund, gerade einmal 15 cm Schnee zur Verfügung zu haben, herzlichst gratulieren.

Die paar unvermeidlichen aperen Stellen fallen bei insgesamt 37 gelaufenen Kilometern nicht ins Gewicht, der ganze Rest ist aber perfekt gelungen.

Auch den Streckenplanern (und

-verhandlern) gebührt ein großes „Danke“, zum Beispiel für die Verbindungsloipe Myrnbach-Stieger weitab von der Bundesstraße in einer sonst nicht zugänglichen Landschaft.

Vielleicht könnte man die professionellen Herrschaften in den Ausbau der Radstrecken im Ausseerland –nach Goiserer Vorbild – einbinden? Ist nur so eine Idee ... da gibt's vielleicht noch „Potenzial“.

Franz Waldhör Sonnenalm, Bad Mitterndorf

Ein herzliches Dankeschön

für die große und herzliche Anteilnahme zum Abschied meiner Gattin, Mutter, Oma und Schwiegermutter, Frau

Inge Lichtenegger.

Unser besonderer Dank gilt Dr. Thomas Fitz, dem LKH Bad Aussee, dem LKH Rottenmann, dem LKH Leoben und dem Roten Kreuz. Für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung danken wir Sandra Singer und der Bestattung Haider, Vorbeter Matthäus König, Pfarrer Dr. Michael Unger, den Trägern und dem Bläserquartett der MK Strassen.

Wir danken allen Verwandten, Nachbarn, Freunden der Familie und Wegbegleitern für die tröstenden Worte und Umarmungen sowie für die unzähligen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In stiller Trauer Ernst, Patrick, Harald und Roswitha

Jugendsinfonieorchester Unterkärnten

und Musikschule Bad Aussee begeisterten im Kurhaus

Das Jugendsinfonieorchester Unterkärnten und die Musikschule Bad Aussee gaben ein wunderbares Konzert.

Der unerwartete Höhepunkt des Abends ereignete sich jedoch kurz vor dem Ende des Konzerts: Ein junger Krampus, der sich unter die Zuschauer gemischt hatte, wurde spontan auf die Bühne gebeten und übernahm die Leitung der Zugabe. Unter seiner Leitung wurde der Titel „Let’s Get Loud“ aufgeführt, was das Publikum zu stehenden Ovationen hinriss. Das Konzert war nicht nur ein musikalisches Erlebnis, sondern auch ein beeindruckendes Beispiel

Foto/Text: HeL

für die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Musikschulen und Regionen.

Happy Children’s Day

Am Mittwoch, 8. Jänner, findet von 15 bis 17 Uhr wieder der „Happy Children’s Day“ für alle Kinder zwischen 4 und 8 Jahren im evangelischen Pfarrheim statt.

Am 30. November 2024 erlebte das Publikum im Kurhaus in Bad Aussee einen unvergesslichen musikalischen Abend: Das Jugendsinfonieorchester Unterkärnten musizierte gemeinsam mit Schülern der Wilhelm-Kienzel-Musikschule Bad Aussee. Die musikalische Leitung dieses besonderen Abends hatte Edwin Cáceres-Peñuela, Lehrer an der Wilhelm-Kienzel-Musikschule. Zu Beginn des Abends sorgte die Schlagzeuggruppe der Musikschule Bad Aussee für eine mitreißende Begrüßung der Gäste aus Kärnten. Das Sinfonieorchester mit rund 80 jungen Musikanten – die jüngsten erst neun Jahre alt – bot dem Publikum einen abwechslungsreichen und farbenfrohen, musikalischen Reigen. Dabei zeigte sich nicht nur technisches Können, sondern auch die Begeisterung der Musiker. Ein herausragender Part war die Präsentation von Pablo de Sarasates „Zigeunerweisen“, vorgetragen von der 13-jährigen Solistin Lorea Mimura, die mit ihrem virtuosen Spiel das Publikum in Staunen versetzte. Auch die Darbietung der ersten Geigerin, Anna-Lena Lubach, die mit ihrem kraftvollen Spiel beeindruckte, war für das Publikum ein Erlebnis. Das Programm spannte einen weiten Bogen, der von Anton Bruckner über Maurice Ravel bis hin zu bekannten Melodien aus DisneyFilmen und berühmter Filmmusik reichte.

Immer einen Klick wert:

Archiv - Fotos - Webcam

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Das LKH Bad Aussee hat keine Lobby

Florian Seiberl hat mit seinem Artikel „Ein ‘blauer’ Tsunami in der Steiermark“ in der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ den berühmten Nagel auf den Kopf getroffen. Dem Inhalt ist grundsätzlich nichts mehr hinzuzufügen. Die aufgezeigte Hoffnung, dass die Gesundheitsversorgung für die Einwohner des Ausseerlandes aufgrund der geänderten politischen Verhältnisse nicht auf der Strecke bleiben könnte, kann ich nicht teilen. Warum? Ganz einfach: Das LKH Bad Aussee hat keine Lobby! Ohne detaillierte „Systemkenntnisse“ kann ich ausschließen, dass das Krankenhaus Schladming weder am personellen Hungertuch nagen muss, noch durch eine fehlende Auftragslage/Fallzahlen in seiner Existenz bedroht ist. Daher kann das Krankenhaus in Schladming in den nächsten Überlegungen unberücksichtigt bleiben. Das LKH Rottenmann kann im Gegensatz zum LKH Bad Aussee im „Kampf gegen die Demontage“ auf die kommunale Politik und auf die Initiative „BISS“ zählen.

Leserbriefe

Der Fokus der Initiative „BISS“ liegt selbstredend auf dem Erhalt des LKH Rottenmann. Das Hemd ist ja immer näher als der Rock. Das LKH Bad Aussee spielt dabei eine untergeordnete Rolle, wenn überhaupt eine. Wenn die Idee, dass alle drei Krankenhäuser eigenständige Betriebe mit jeweiliger Spezialisierung werden, verwirklicht werden soll, dann kann ich die Notwendigkeit eines „Leitspitals Rottenmann“ nicht verstehen. Was und wen soll das Leitspital Rottenmann leiten? Im jetzigen Spitalsverbund Rottenmann-Bad Aussee ist das LKH Rottenmann mit dem „Verwaltungsheadquarter“ ausgestattet. Was soll das LKH Rottenmann darüber hinaus noch können? Eher will man mit der Bezeichnung „Leitspital“ die Aufmerksamkeit auf das LKH Rottenmann konzentrieren. Eine Eigenständigkeit des LKH Bad Aussee im erweiterten und fachlichen Sinn läuft Gefahr zu scheitern. Das LKH Bad Aussee hat keine Lobby. Der designierte Landeshauptmann hat bekannt gegeben, dass er, wenn er Landeshauptmann wird, in Hinblick auf das Leitspital einmal auf die Stopptaste drücken wird und dann Entscheidungen treffen wird, wenn die KAGes einen „Plan B“ vorgelegt hat, die Gesundheitsversorgung im Bezirk Liezen betreffend. Ich behaupte jetzt, dass die KAGes gar keinen „Plan B“ hat, weil ein „Plan A“ – die drei Spitäler

zusperren zu wollen und dafür ein Zentralkrankenhaus zu bauen, erstens nicht fertig gedacht ist und zweitens noch gar nicht damit begonnen wurde. Und wenn die KAGes einen „Plan B“ hätte, dann traue ich es ihr zu, diesen so lange der neuen Regierungspartei vorzuenthalten, bis sich auch die letzten Befürworter des Zentralkrankenhauses von der Schockstarre des Wahlausganges erholt haben und sich mit lauteren und auch unlauteren Argumenten (wieder) in Stellung gebracht haben. Es fällt auf, dass sich seit der Landtagswahl der Betreiber des Krankenhauses Schladming in nobler Zurückhaltung übt. Die Initiative „BISS“ hat bereits wortgewaltig seine Vorstellungen, was das LKH Rottenmann betrifft, zu Wort gemeldet. Aus dem Umfeld des LKH Bad Aussee ist außer nichts eben nichts wahrzunehmen. Das ehemalige „Forum Pro LKH“, dem wir den Neubau des LKH verdanken können, hat seit langem schon seine Aktivitäten eingestellt und die hiesigen, gewählten Volksvertreter erster Instanz – unsere Bürgermeister – üben sich in „schwarzem Parteigehorsam“. Möglich auch aus der Erkenntnis, dass es einem Bürgermeister schon einmal das Amt gekostet hat, weil er sich in der Angelegenheit LKH positioniert hatte. Das LKH Bad Aussee hat keine Lobby. Für mich steht fest, dass der „AltLandeshauptmann“ nicht nur als Landeshauptmann, sondern auch –so wie sein Vorgänger und auch seine Nachfolgerin – damals als Gesundheitslandesrat gescheitert ist. Nun holt der designierte Landeshauptmann ihn und seine ÖVP in die mögliche Koalition FPÖ/ÖVP. Die FPÖ hat ganz bewusst das Thema „Leitspital“ zum Wahlkampfthema gemacht, weil ihnen bekannt war, welche Sprengkraft dieses Thema u. a. im Bezirk Liezen hat. Lediglich die (unverbindliche) Aussage, dass er die Stopptaste drücken wird, hat die Wähler in Scharen zum „Überlaufen“ zur FPÖ motiviert. Doch nun sitzen sich beide gegenüber. Der eine will zusperren, der andere will die Stopptaste drücken. Es wird spannend, wer sich bei diesem „Gewissenskonflikt“ durchsetzen wird. Auch deswegen, weil nicht bekannt ist, ob die FPÖ das Ergebnis der seinerzeitigen Volksbefragung und den Willen der Bevölkerung, ausgedrückt durch das Wahlergebnis, ernst nehmen wird. Jeder, der zum Thema Leitspital die FPÖ gewählt hat, kann sich seinen Reim darauf machen.

Zu Zeiten des „Forums Pro LKH“ hat der „Salzbaron“ der Bevölkerung des Ausseerlandes einmal ausgerichtet, dass sie sich mit dem zufrieden geben soll, was die Politik gewillt ist, ihr zu bieten. Dank dieses Forums und des Einsatzes der Bevölkerung ist damals das LKH Bad Aussee neu gebaut worden. Unmittelbar danach hat das LKH einen sehr erfolgreichen Weg eingeschlagen. Das war der KAGes offensichtlich ein Dorn im Auge und sie hat

dem ärztl. Leiter die Operationen verboten, aber gleichzeitig die zu geringen Fallzahlen angeprangert. Über die Jahre ist es der KAGes nun gelungen, aus dem LKH Bad Aussee einen unattraktiven Arbeitsplatz zu machen, und nachdem immer mehr das Personal ausgeblieben ist, sucht man derzeit das Heil in einer Fünf-TageKlinik. Die KAGes ist aber noch lange nicht am Ziel und das verantwortliche Personal handelt nach dem Motto: „Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht.“ Doch nun hat das LKH Bad Aussee keine Lobby (mehr). Es ist nicht einmal mehr ein Schatten seiner selbst! Zum Verzweifeln? Mitnichten! Solange es in Aussee noch ein Gasthaus gibt, in dem die Trommelweiber den Faschingmarsch spielen können, solange Ende Mai im Ausseerland genug Narzissen blühen und solange am ersten Wochenende im September schönes Wetter herrscht, spielt es eine untergeordnete Rolle, ob es ein LKH Bad Aussee gibt oder nicht. Lutz Absolon, Bad Aussee

Die Ungarndeutschen in den Medien

Eine Wienerin mit Zweitwohnsitz am Grundlsee gibt mir seit einiger Zeit Ihre interessante, gut gemachte Zeitschrift. Die Bedeutung Ihres Gebietes für unsere eigene Kultur ist mir bekannt, soweit möglich lebe ich sie. Auf der Titelseite der Nr. 24/2024 schreiben Sie im Nachbericht über das Konzert des Beethoven plus Festivals unter anderem vom Philharmonischen Orchester aus Győr Warum nicht auch den Jahrhunderte geläu fi gen deutschen Name „Raab“? Erst die Folgen des Reichsausgleiches 1867 und des Ersten Weltkriegs haben Selbstverständliches in den Untergrund/an den Rand gedrängt. In Györ/Raab gibt es zum Beispiel eine deutsche AutoWerkschule, die zu den Besten in Ungarn zählt. Es gibt auch eine deutsche Wochenzeitung usw. Die „LdU“ (Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen) ist sehr aktiv Wolfgang Steffanides, Wien

DANKE

Die Feuerwehrmusikkapelle Strassen möchte sich ganz herzlich bei unseren tollen Gastgebern und Spendern am Hintenkogel und Gallhof anlässlich unseres Tages der Blasmusik auf das allerherzlichste bedanken. Ein herzliches Dankeschön Konrad Zopf für den großartigen und unermüdlichen Einsatz für die Musikkapelle Strassen und alles erdenklich Gute in der „Musi-Pension“.

Die Musikanten der Feuerwehrmusikkapelle Strassen

Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf

Am 12. Dezember trat in Bad Mitterndorf der Gemeinderat das letzte Mal in diesem Jahr zusammen. Auf der Agenda standen 25 Tagesordnungspunkte, die allesamt zügig abgearbeitet wurden.

In ihrem Bericht konnte Bgm. Veronika Grill von vielen absolvierten

Terminen berichten und auch davon, dass aktuell die „Ortsloipe“ am Kulm noch nicht betrieben werden kann, weil sich drei Grundbesitzer nicht mit den neuen Verträgen einverstanden erklärten. Deshalb wurde nun die „Freibergloipe“ erweitert.

Revision Gefahrenzonenplan

Durch die Revision des Gefahrenzonenplans wird auch der Flächenwidmungsplan angepasst werden müssen. „Es gibt einige Härtefälle und wir werden uns ansehen, welche Schutzbauten notwendig sind, damit alle gefährdeten Objekte geschützt werden. Zu diesem Zwecke wird zum Beispiel das Projekt der WLV beim Berger-Wand-Bach im ersten Quartal 2025 vorgestellt“, so die Bürgermeisterin. Unabhängig von diesem Projekt werden nun auf Basis eines Bescheides zur wasserrechtlichen Verhandlung des Hochwasserschutzprojektes „Salza“ sukzessive Schutzmaßnahmen von der Kochalm bis zum Zentrum durchgeführt.

Bericht des Prüfungsausschusses Prüfungsausschussobmann Kurt Berger berichtete von der am 6. Dezember stattgefundenen Prüfung, bei der ein „sehr vorbildlich erstellter Haushaltsentwurf“ vorgelegt wurde. „Wir werden positiv bilanzieren, aber dieses Ergebnis sieht nur deshalb so gut aus, weil wir auf Rücklagen zugreifen konnten“, wie er festhielt. Kritisiert wurde der sehr hohe Personalaufwand, der mit 27 % einen Löwenanteil des Budgets für sich beanspruche.

Voranschlag 2025

Klaus Suschegg stellte dem Gemeinderat dann den Voranschlag vor. Im Ergebnisvoranschlag stehen rund 18 Millionen Euro Aufwendungen von rund 17 Millionen Euro gegenüber, wodurch ein positives Nettoergebnis von 1,193.400,– Euro geplant ist. Auch der Nettofinanzierungssaldo ist mit rund € 300.000,– positiv. Die frei verfügbaren Budgetmittel im Gemeindehaushalt betragen € 837.800,–. Folgende Investitionen in der Höhe von 2,7 Mio. Euro sind für das nächste Jahr geplant: ein StreetsoccerPlatz in Kainisch, diverse Straßenbauprojekte, Erstellung eines Radwegkonzeptes, Sanierung des Obersdorfer Rundweges, die Anschaffung eines neuen Lkw für den Bauhof (kommt Anfang März) wie auch ein Ersatzfahrzeug in Form eines E-Pkw für die Kläranlage. Bei den mehrjährigen Investitionen ist ein HLF für die FF Neuhofen, ein HLF für die FF Klachau, die Schule Bad Aussee (nur Bedarfszuweisungen), ein Lärmschutz für den Kindergarten in Pichl-Kainisch, das WSC-Gebäude, die Kulmstraße auf den Kulm, die Asphaltierung der Zufahrt zur Thermalquelle Erschließungsges.m.b.H, ein Spielplatz am Ödensee (LEADER-Projekt), die LED-Umstellung der Straßenlaternen in Kainisch, die Generalsanierung Alpenbad, das Großprojekt „Wasser“ (läuft seit 2019) und ein Wasserleitungskataster für Obersdorf auf der Agenda. Der mittelfristige Finanzplan bis 2029

sieht vor, dass Bad Mitterndorf – nach einer kleinen Delle 2026 Richtung Null – positiv unterwegs ist. Ein sogenannter „Kassenstärker“ in der Höhe von 18,2 Mio. Euro könnte zwar aufgenommen werden, da man diesen aber bisher nicht benötigt hat, entschied man sich zur Sicherheit einen Rahmen von € 3 Millionen einzurichten. Darlehensaufnahmen sind in der Höhe von € 970.000,– geplant, die großteils für Straßenbauprojekte hergenommen werden. Aktuell gibt es 82 Dienstnehmer bei der Marktgemeinde Bad Mitterndorf. Diskussion über Personalproblem Der Voranschlag wurde innerhalb der Fraktionen ausführlich diskutiert. Dirk Firnhaber (ÖVP) hielt fest, dass sich seine Fraktion bei der Abstimmung enthalten würde, weil „kein einziger Cent für die Lösung unseres gegenwärtigen Personalproblems veranschlagt wurde. Aus meiner Sicht würde die Erstellung eines nachhaltigen Personalkonzeptes durch ein

Schon wieder ist ein Jahr vorbei …

… und in der DESIGNEREI hat sich 2024 viel getan, doch auch vieles ist gleichgeblieben:

Wir legen weiterhin großen Wert auf persönliche, maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden, denn jeder ist anders und hat seine ganz individuellen Ansichten und Wünsche. Wir arbeiten mit großer Leidenschaft und sind mit ganzem Herzen dabei, um unsere Kunden glücklich zu machen, denn wir lieben unsere Arbeit. Wir fühlen uns wohl und sind genau dort angekommen, wo wir hinwollten – in der Bahnhofstraße 153 in Bad Aussee – kein Platz wäre uns lieber. Wir dürfen die tollsten Projekte mit Euch verwirklichen, die spritzigsten Autos bekleben und Eure Homepages gestalten … und wir sind sehr dankbar dafür! Dankbar für Euer Vertrauen in uns und unsere Arbeit. IHR seid für uns nicht selbstverständlich, sondern unser wertvollstes Gut.

Wir sind von ganzem Herzen dankbar für die tolle Zusammenarbeit mit unseren Gemeinden und sagen „DANKE“, dass wir Eure Gemeindezeitungen „Der Altausseer“, „Der Grundlseer Wassermann“ und „Das neue Marktblatt“ erstellen dürfen.

Danke auch für jeden einzelnen Flyer, jede Visitenkarte, jeden Themenweg, jedes Schild, jede Beklebung, jedes Plakat, jedes Buch, jeden Gutschein, welchen wir mit Euch zusammen erschaffen und realisieren dürfen. Gemeinsam ist eben doch alles am schönsten! Und natürlich sind wir sehr glücklich über unsere Familien und Freunde, die uns immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Auch ein paar Veränderungen hat das Jahr 2024 mit sich gebracht und es dadurch für uns sehr aufregend und besonders gemacht: Renate BaldaufDuschl hat unser Team mit ihrer Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Leichtigkeit bereichert. Wir freuen uns sehr, dass sie mit ihrem GrafikWissen zu uns in die DESIGNEREI gefunden hat, und möchten sie keinen Tag mehr missen. Doch Renate ist nicht unser einziger Zuwachs; unser Team wird auch noch von einem kleinen Mann verstärkt –Toni Grafl gehört seit 11. November zu uns und testet jeden Tag unsere Flexibilität und Kreativität aus.

Wir sind sehr dankbar, dass ihr uns im Jahr 2024 auf unserem Weg begleitet habt, und wir sind dankbar, dass wir Euch auf Eurem Weg begleiten durften. Dankbar für Euren Zuspruch und das viele Lob, dankbar für die wirklich wertvollen menschlichen Beziehungen.

Wir arbeiten gerne für Euch und könnten uns keine besseren Kunden wünschen. Aus diesem Grund wünschen wir Euch von ganzem Herzen eine wunderschöne, friedvolle Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen im Jahr 2025 in der DESIGNEREI!

Eure Anna, Renate & Christopher www.designerei.co.at

Die DESIGNEREI hat ab 7. Jänner 2025 wieder geöffnet und freut sich auf Euch!

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außenstehendes Unternehmen, welches wir dabei brauchen, zwischen 20.000,– und 30.000,– Euro kosten.“

Die Argumentation der Liste-KlausMitglieder, dass man diesen Betrag „immer noch im Nachtragsvoranschlag unterbringen könne“, ließ Dirk Firnhaber nicht gelten. Somit wurden die finanziellen Themen mehrheitlich angenommen.

Die weiteren Themen drehten sich dann noch um einen Löschwasserbehälter in Thörl und eine Finanzierungsvereinbarung für die geplante Anschaffung eines HLF für die FF Obersdorf mit einem Investitionsbedarf von rund € 370.000,–, welcher 2027 in Dienst gestellt werden soll. Auch eine Sanierung der KanalPumpwerke, die Vergabe des digitalen Leitungskatasters für Zauchen, Krungl und Obersdorf sowie eine Vereinbarung zur Verlegung des Lichtwellenleiters durch die Energie Steiermark über ein gemeindeeigenes Grundstück wurden behandelt.

Der Bad Mitterndorfer Gemeinderat hatte 25 Punkte abzuarbeiten, bevor im Rahmen einer kleinen Jause das Jahr seinen Ausklang fand.

Schnell informiert

l Der Hospizverein Ausseerland-Hinterberg lud nach einem besonders ereignisreichen und aktiven Jahr zu einer kleinen Weihnachtsfeier ins „Wiesencafé Zloam“. Die Begebenheiten des Jahres wurden gewissenhaft und humorvoll durch die Obfrau-Stellvertreterin Lisi Liesinger in Erinnerung gerufen. Obfrau Andrea Strimitzer dankte allen Hospizmitarbeitern sehr herzlich für die gelungene, wertschätzende Zusammenarbeit und freute sich sichtlich über die netten Beiträge zur Abendgestaltung. Unter anderem las auch Peter Musek aus seinen Werken vor. Seine stimmungsbildenden Beiträge erfreuten alle und das gepflegte „Miteinander“ im Hospizverein wurde erneut unter Beweis gestellt.

l Im Rahmen eines großen Finales zum „Kulturhauptstadt“-Projekt des „Poesie-Automaten“ wurden kürzlich die Preisträger des ersten „Poesiepreises Ausseerland“ bekanntgegeben. Von Mai bis Oktober 2024 standen in den Ausseerland-Gemeinden Grundlsee, Bad Mitterndorf und Bad Aussee alte Kondom- und Kaugummiautomaten, die zu Lyrik-Spendern umfunktioniert wurden. Für 50 Cent konnten jeweils 14 unterschiedliche Gedichte gezogen werden. Das Preisgeld in Höhe von € 539,80 speiste sich aus dem Erlös von drei Automaten – insgesamt wurden 1079 Gedichte zu je 50 Cent gezogen. Letztendlich wurde die Autorin und Dramatikerin Hannah K. Bründl mit dem ersten „Poesiepreis Ausseerland“ für Junglyriker ausgezeichnet. Sie erhielt ein Preisgeld von € 439,80. Leider konnte sie bei der Preisverleihung nicht anwesend sein. Weitere hundert Euro Preisgeld gingen an die Klasse von Sophie Wimmer von der Volksschule Grundlsee als Förderpreis für Nachwuchslyriker. Zwei Kinder wurden durch die Jury besonders hervorgehoben: Elisa Scheck und Bastian Kosellek. Beide schrieben Haikus, die im Rahmen eines Lyrik-Workshops mit Kurator Matthias Göritz entstanden und von der Jury für erwähnenswert befunden wurden. Vier weitere Junglyriker schafften es auf die Shortlist: Benedikt Steiner, Maximilian Ulrich, Nadine Zwingel und Denise Wiesmahr.

l Einem Rundungsfehler

aufgrund einer falschen Voreinstellung der Software war es geschuldet, dass es bei der Info-Grafik des durchschnittlichen Ausseerland-Ergebnisses zur Landtagswahl in der Ausgabe Nr. 25/2024 auf Seite 2 zu einer Unschärfe kam, auf welche wir aufmerksam gemacht wurden. Das exakte Ergebnis, wie das Ausseerland gewählt hat, lautet wie folgt: FPÖ (36,67 %), ÖVP (22,46 %), SPÖ (20,93 %), KPÖ (5,92 %) und NEOS (8,32 %).

Merry Relaxmas and a Happy New Year!

Wolltest du mal Shiatsu ausprobieren? Oder Nuad Thai Yoga Massage? Vielleicht cranio-sacrale Körperarbeit? Oder bist du eine werdende oder frisch gebackene Mama und möchtest dir etwas wohltuende Stütze holen?

Ich arbeite nun seit gut 15 Jahren als Körpertherapeutin, die oben genannten holistischen Therapien sind mein Metier und auf dem Futon bin ich zu Hause. In all den Jahren in der Körperarbeit habe ich gelernt, den Menschen in seiner Ganzheit zu sehen und ihm auch so zu begegnen, hier liegt für mich die Kraft heilsamer, achtsamer Berührung.

Sehnst du dich nach Entspannung oder Entschleunigung? Hast du körperliche Beschwerden oder seelische Belastungen? Gehst du durch Veränderungsprozesse in deinem Leben oder möchtest du dir einfach etwas Gutes tun? Hier kann ganzheitliche Körpertherapie unterstützend wirken oder als Möglichkeit zur präventiven Gesundheitspflege genutzt werden.

Mütter soll man nähren, denn sie nähren unsere Kinder. Schwangerschaft, Geburt und Jungmutterschaft sind Phasen großer Veränderung und können oft sehr fordernd sein. Individuelle abgestimmte Körperarbeit kann hier Raum und Stütze geben

Danksagung

Bist du interessiert oder hast Fragen? Genaue Information zu meiner Arbeit, meinem Angebot und Neuigkeiten findest du auf meiner Homepage www.mamae.life. Schau vorbei oder kontaktiere mich gerne per Telefon 0664/5166815 oder E-Mail sonjaturtle@gmail.com. Nach einer kleinen Weihnachtspause bin ich ab 9. Jänner im neuen Jahr wieder für euch da. TutGut-Scheine sind jederzeit erhältlich. Ich wünsche euch eine besinnliche Weihnachtszeit, einen schönen Jahresausklang und freue mich auf viele Begegnungen.

für die große Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester und Tante

Helma Maier geb. Sieder.

Alles Liebe, Sonja

Unser Dank gilt dem gesamten Ärzte- und Pflegeteam des LKH Rottenmann mit REM-Station, der Bestattung Schlömicher für die Organisation, Diakon Franz Mandl für die würdevolle Gestaltung der Urnenbeisetzung sowie des Gottesdienstes, den Bläsern der Musikkapelle Bad Mitterndorf und dem Roten Kreuz mit Notärztin.

Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen Kerzen-, Blumen- und Geldspenden sowie allen, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

In liebevoller Erinnerung

Gotthard, Wolfgang, Karin, Sandra und Simone samt Familien und Angehörigen

Die illustre Runde mit Peter Musek und Herbert Kern (r.). Foto/Text: DoBi
(V. l.): Lisa Neuhuber, Benedikt Steiner, Nadine Zwingel, Bastian Kosellek und Denise Wiesmahr. Foto: Oskar C. Neubauer

Christbaum und Wildtiere für die Stadt Graz

wurde von der Stadt Graz getragen. Durch diese Initiative soll ein stärkeres Bewusstsein für die Bedeutung des Natur- und Artenschutzes geweckt werden, damit auch zukünftige Generationen die Vielfalt der heimischen Tiere erleben können.

So wurde die festliche Tradition des Adventmarktes mit einem dringlichen Appell für den Schutz der Natur kombiniert.

Schon am ersten Adventsamstag waren tausende Besucher am Hauptplatz und in der Herrengasse unterwegs und sahen die Videos. Nach der Übergabe des Christbaumes an die Grazer Bürger-

Auf den „City Lights“ wurden Sujets von Wildtieren – meisterlich in Szene gesetzt von Thomas Kranabitl – gezeigt, um die Grazer Stadtbewohner auf die Bedürfnisse der verschiedensten Wildtiere aufmerksam zu machen.

Der Christbaum, der heuer den Grazer Hauptplatz weihnachtlich schmückt, wurde aus Altaussee angeliefert. Beim Spender, den Österreichischen Bundesforsten, geht man jedoch über das bloße Bringen und Illuminieren des Baumes hinaus – mit einer überlegten Schwerpunktaktion wurde auch auf die Wildtiere aufmerksam gemacht, die in den Wäldern des Ausseerlandes zuhause sind. Während man in der Vorweihnachtszeit in der Grazer Spor- und Herrengasse den Weihnachtseinkäufen nachgeht und sich über Schnee fl ocken freut, rückt das Wissen um die Notzeit der Wildtiere im Winter immer weiter in den Hintergrund. Mit einer symbolischen Geste wurde nun wieder Bewusstsein für die Notlage der Wildtiere bei extremen Bedingungen geschaffen. Die Aktion, bei der erstmals zehn verschiedene Videoclips auf sämtlichen „City Lights“ (digitale Ankünder) für jeweils zehn Sekunden die Lebensumstände der Tiere in der härtesten Zeit in den Fokus rückten,

(V. l.): Johann Pichler, Stadtrat Günter Riegler, Bgm. Elke Kahr, Bgm. Gerald Loitzl, Vzbgm. Stefan Pucher, Christoph Reischenböck (ÖBf), Marianne Goertz und Kapellmeister Andreas Langanger.

meisterin Elke Kahr und Stadtrat Günter Riegler dankten die ÖBfMitarbeiter Christoph Reischenböck und Thomas Kranabitl für die Möglichkeit dieser Präsentation, und überreichten ihnen drei ÖBf-

Kalender 2025. Weiters wurde die Grazer Stadtregierung zum Besuch einer Wildtierfütterung ins Ausseerland eingeladen, bei der auch der „Wald der Zukunft“ eine Rolle spielen wird.

Danke!

Der Zwergerltreff Bad Aussee möchte sich bei der Stadtgemeinde Bad Aussee für die Unterstützung bei der Anschaffung der Nikolaussackerl bedanken. 27 Kinder haben sich sehr gefreut!

Und auch danke an den Nikolaus und Krampus der Leonharder-Pass für das Vorbeikommen. Nächster Zwergerltreff am 13. Jänner 2025. Informationen per Telefon unter 0664/8755876.

Weihnachten in den Salzwelten

Ein festlicher Blick hinter die Kulissen des größten Salzbergwerks Österreichs.

Das Salzkammergut ohne Salzabbau? Kaum vorstellbar! Die Salzwelten Altaussee bieten faszinierende Einblicke in das größte noch aktive Salzbergwerk des Landes. Der Loser, mit seiner neuen Panoramabahn, begeistert Skifahrer mit herrlichen Pisten. Doch was viele nicht wissen: Direkt unter den Pisten am Sandling liegt dieses beeindruckende Bergwerk. Zwischen dem 25. Dezember und 6. Januar können Besucher täglich um 17 Uhr an Abendführungen teilnehmen. Am 27. Dezember 2024 und 3. Januar 2025 finden zudem um 15 Uhr spezielle „Sally Kinderführungen“ statt. Hinweis: Am 31. Dezember bleibt das Bergwerk geschlossen.

Neben dem Salzabbau hat der „Berg der Schätze“ noch eine andere faszinierende Geschichte zu erzählen: Während des Zweiten Weltkriegs versteckten die Nationalsozialisten geraubte Kunst- und Kulturgüter aus ganz Europa in den tiefen Stollen des Bergwerks. Kurz vor Kriegsende sollte dieser wertvolle Schatz zerstört werden, doch der mutige Einsatz der Bergleute verhinderte diese Wahnsinnstat. Diese dramatische Geschichte wird während den 90minütigen Führungen ebenso erzählt

Das Bergwerk Altaussee ist vom 25. Dezember bis 6. Jänner geöffnet. Foto: Thomas Sattler

wie der Alltag der Bergleute im harten Arbeitsumfeld des Bergwerks. 700 Meter unter der Erde erwartet die Besucher die festlich geschmückte Barbarakapelle aus purem Steinsalz. In einem restaurierten Lagerraum wird eine 270 m² große multimediale

Ausstellung gezeigt, die von der Rettung der Kunst- und Kulturgüter Europas berichtet. Über zwei rasante Bergmannsrutschen geht es weiter zum unterirdischen Salzsee mit einer Seebühne. Hier erwartet die Gäste eine preisgekrönte Lichtershow, begleitet von eigens komponierten Orchesterstücken.

Öffnungszeiten, weitere Informationen und Onlinetickets unter www.salzwelten.at

Gemeinderatssitzung in Grundlsee

Am 11. Dezember trat – zeitgleich mit den Gemeinderäten in Bad Aussee und Altauseee – auch der Gemeinderat der Backensteingemeinde zusammen, um über die wichtigsten Punkte vor dem Jahreswechsel zu beraten und Beschlüsse zu fassen.

Der wichtigste Posten war natürlich das Budget und bei diesem bereitete Bgm. Franz Steinegger seine Gemeinderäte darauf vor, dass die Zeiten herausfordernder werden:

„Wir konnten nun zehn Jahre investieren, aber derzeit müssen wir einmal den Gürtel enger schnallen. Der Spargedanke wird im Alltag miteingebaut. Nach dem ersten Budgetentwurf für 2025 wäre die Gemeinde mit € 80.000,– ins Minus gerutscht, durch die Aufschiebung von geplanten Projekten wie die Sanierung des Kriegerdenkmales, des neuen Buswartehäuschens in Gößl oder der geplanten WC-Anlage in Schachen konnte das Minus auf € 64.900,–gedrückt werden.

„Es wurde uns bereits bei den Verhandlungen vom Land gesagt, dass schmälere Zeiten kommen. Es gab schon einige Gemeinden in der Steiermark, die Liquiditätsprobleme bekommen haben, und es wurde festgehalten, dass es im nächsten Jahr mehr werden. Die Kosten, wie zum Beispiel jene des Sozialhilfeverbandes, explodieren, während die Haupteinnahmen der Gemeinde, die Ertragsanteile, aufgrund des fehlenden Konsums nicht steigen. Dadurch kommen einige Gemeinden an ihre Grenzen. Grundlsee wurde jedoch vom Land gelobt, dass wir gut haushalten und sehr viele gemeindeeigene Einnahmen lukrieren würden“, wie Bgm. Franz Steinegger anmerkte. Er berichtete nun von Sparmaßnahmen, wie zum Beispiel einer Erhöhung der Personalkosten von 3,5 % statt 4 % oder einer Liste, in welcher Gemeindemitarbeiter Einsparungspotenziale eintragen können. „Diese Liste wird wöchentlich evaluiert. Das beginnt bei der Installation von Handtrocknern in den öffentlichen WC-Anlagen, da der Papierhandtuchverbrauch sehr hoch ist, und geht bis hin zu alltäglichen Einsparungspotenzialen“, so Franz Steinegger, der

Der Grundlseer Gemeinderat brütete über dem negativen Haushalt.

dann noch anmerkte: „Bei den Einnahmen können wir als Gemeinderat noch kreativ sein. Dies jedoch erst dann, wenn es wirklich sein muss.“

Prüfbericht

Gemeindekassier Michael Hampel betonte, dass die Gemeinde derzeit liquide sei, brachte in seinem Bericht jedoch mehrere Vorschläge, wo eingespart werden könnte. Im Gemeinderat wurden dann unter anderem die hohen Kosten der Grünschnittcontainer diskutiert. Auch bei den Müllabgaben werde man eine Erhöhung um 20 % im zweiten Halbjahr vorschreiben müssen. Das Budget und die Voranschläge wurden einstimmig beschlossen.

Neuer Schulbus

„Aufgrund einer Zusatzvereinbarung mit dem Unternehmen Brunner können wir uns nun wirklich den ‘Mercedes unter den Schulbussen’ leisten. Dieser finanziert sich selbst und kostet der Gemeinde nichts, er finanziert sich durch Bedarfszuweisungen und Werbung. Die Investitionen belaufen sich auf rund € 100.000,– und das Fahrzeug ist dann im Eigentum der Gemeinde“, so Bgm. Franz Steinegger Änderung Lärmschutzverordnung Zwischen 12 und 15 Uhr dürfen nun auch gewerbliche Unternehmen Lärm produzieren. Bisher war dies

Benefiz-Galadinner – 25 Jahre HLW Bad Aussee

Am 23. Jänner findet ein Galadinner an der HLWplus statt. Fachvorstand Christian Moser und Kochlehrer Dominik Pirker werden mit den Schülern die Gaumen der Gäste verwöhnen.

Die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, die als berufsbildende höhere Schule mit der Reifeund Diplomprüfung abschließt, ermöglicht den sofortigen Berufseinstieg ebenso wie den Zugang zu allen Universitäten und Fachhochschulen. Seit zehn Jahren wird auch der Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement geführt, der bei den Schülern sehr beliebt ist, weil er neben der Theorie auch viele Bewegungs- und Outdooraktivitäten beinhaltet. Für die Gesundheitsregion Ausseerland und darüber hinaus werden hier gefragte Fachkräfte ausgebildet.

Es gibt auch ein vegetarisches Menü

und eine alkoholfreie Getränkebegleitung. An diesem Abend wird außerdem die neue Lehrbar eröffnet, die eine noch praxisnähere Ausbildung ermöglicht. Informations- und Unterhaltungsblöcke sowie Musik umrahmen die Feier.

Der Erlös der Veranstaltung kommt der Bergrettung im Ausseerland zugute. Anmeldungen schriftlich oder telefonisch und durch die Einzahlung von € 79,– pro Person für Essen und Getränke auf das angegebene Konto erbeten.

Konto: 25 Jahre HLW, IBAN: AT05 2081 5000 4607 7665

Mail: office-hlw@bsz-badaussee.at Tel: +43 3622 52502

nur Landwirten gestattet. Umbenennung der Volksschule Die Grundlseer Volksschule wird ab sofort unter „Volksschule Grundlsee mit musikalischem Schwerpunkt“ firmieren. Erhöhung der Parkgebühren Ab 2025 werden die Parkgebühren gehoben. Eine Stunde kostet € 3,–, zwei Stunden € 6,–, drei Stunden € 9,–, die Tagesgebühr beträgt € 12,–. 2-Tages-Ticket € 22,–, 3-TagesTicket € 30,–, 4-Tages-Ticket € 37,–, 5Tages-Ticket € 45,–, 6-Tages-Ticket € 52,–. Neu ist, dass die Gastparkkarte (€ 6,–) bereits ab zwei Nächtigungen gilt. Eine Pkw-Strafe beträgt künftig € 40,–, eine Wohnmobil-Strafe € 60,–. Dies wurde mit einer Enthaltung und einer Gegenstimme mehrheitlich beschlossen.

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Frohe Weihnachten!

Liebe Leserinnen und Leser, die Weihnachtszeit ist eine ganz besondere Zeit. Eine Zeit der inneren Einkehr, der Besinnung und des Dankes. Als Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut und im Namen des gesamten Teams möchte ich Ihnen von Herzen frohe und erholsame Feiertage wünschen.

Gleichzeitig blicke ich mit Freude und Zuversicht auf die Wintersaison. Unsere Region bietet ein vielfältiges Angebot – von Skifahren und Langlaufen über Entspannung in unseren zwei Thermen bis hin zu Kulinarik und erstklassigen Kulturveranstaltungen sowie kleinen und feinen Geschäften und Manufakturen. Diese Vielfalt macht das Ausseerland zu einem einzigartigen Winterfrischeparadies.

Unser besonderer Dank gilt unseren engagierten Betrieben und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Vereinen, die mit viel Herzblut und Einsatz dafür sorgen, dass unsere Gäste unvergessliche Erlebnisse mit nach Hause nehmen. Ihr täglicher Beitrag auch an Wochenenden und während der Feiertage ist von unschätzbarem Wert und macht das Ausseerland zu dem, was es ist: authentisch, herzlich und voller Lebensfreude. Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familien, ein erfülltes neues Jahr und eine erfolgreiche Wintersaison!

Ihre

Pamela Binder

Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut

Silvesterbar der Bergrettung Tauplitz

Zum Jahresausklang gibt es am Montag, 30. (ab 15 Uhr), und Dienstag, 31. Dezember (ab 13 Uhr), am Tauplitzer Dorfplatz die beliebte Schneebar der Bergrettung Tauplitz mit selbstgemachte Tee- und Glühweinspezialitäten und Augustiner-Bier vom Fass. Die Einnahmen kommen vollinhaltlich der Finanzierung der ehrenamtlichen Tätigkeit der Retter zugute.

Das „Strennberger“ neu gedacht

Mit Julia und Jakob Zand fand das Strennberger Café & Bistro in der Ischler Straße neue Pächter, die ab 21. Jänner frischen Wind in die Ausseer Gastronomieszene bringen werden.

Neben Kaffeehausklassikern und hausgemachten, süßen Köstlichkeiten setzen die neuen Betreiber auf italienisch inspirierte Küche. So gibt es täglich frisch gefüllte Focaccias aus der Vitrine, zum Frühstück kann man sich sein Lieblingsbrot mit unterschiedlichen Zutaten zusammenstellen und zum Mittagstisch serviert das Küchenteam frisch gekochte „One-Pot-Gerichte“ –gerne auch zum Mitnehmen.

Dolcefarniente am Nachmittag Am Nachmittag wird – wie in Italien üblich – Aperol Spritz und Co. mit kleinen Snacks wie Oliven und Grissini serviert. Julia: „Wir bringen mit dem Aperitivo italienisches Lebensgefühl mitten in die Ischler Straße, dazu gehört das Dolcefarniente – also das süße Nichtstun. Geselligkeit und Gemütlichkeit schreiben wir uns ganz groß auf die Fahnen. Mit unserem Café und Bistro möchten

Weihnachtsgeschichte

Von vielen alten Bräuchen wissen die Jungen heute nichts mehr. Aber Traditionen halten die Leute in einem kleinen Ort zusammen – darum sind sie wichtig. So geriet auch der fromme Brauch des „Rorate-Gehens“ fast schon in Vergessenheit und ich bin froh, dass er jetzt wieder eingeführt wurde.

Ich war Ministrant, wie es sich für einen Buben gehörte. Mädchen waren als Ministranten zu meiner Zeit völlig undenkbar – das war ausschließlich „Privileg“ für uns jungen Männer. Aufstehen zu nachtschlafender Zeit und Hinausmüssen in die Morgenkälte und Dunkelheit war schon sehr hart. Im Halbschlaf stolperte ich zur Kirche. In der Sakristei warteten meist schon der fertig angezogene Pfarrer und der Mesner stülpte mir rasch meinen Ministrantenkittel über. Keine Zeit zum Aufwärmen und in der Kirche war es so kalt, dass der Atem des Pfarrers bei jedem „Dominus vobiscum“ wie eine Rauchfahne aus dem Mund stieg. Wenn mir beim Knien manchmal die Augen zufielen und ich ein wenig eingenickt war, ließ meine Antwort, das „Et cum spiritu tuo“, auf sich warten – was mir vom Kaplan meist eine Kopfnuss einbrachte. Das fand ich sehr ungerecht, weil mein Freund, der Löffelmann Edi, und ich den Herrn Kaplan oft gestützt hatten, wenn er beim Aufheben der Hostie gewackelt hatte, weil er wieder einmal zu viel vom Messwein erwischt hatte. Der Herr Kaplan von damals lebt nicht mehr. Er wird mir verzeihen, dass ich ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert habe ...

Der Text stammt vom im Juli 2024 verstorbenen Grundlseer Ehrenbürger und Volksschuldirektor i. R. Rudi Schmid. Ein Dank gilt seiner Witwe Helga, die diesen der „Alpenpost“ zur Verfügung stellte.

wir wieder zum Treffpunkt für Jung und Alt werden, so wie es auch zuvor ‚der Strennberger‘ schon war.“

Das Klassische neu interpretiert

In den vergangenen Monaten erneuerten die beiden Pächter die Schankanlage und nahmen viele weitere Umgestaltungen vor. „Die Stammgäste werden sich sofort wieder wohlfühlen. Uns war es wichtig, dass die Atmosphäre von früher bleibt. Das Gemütliche haben wir mit

einer modernen Schankanlage und einem ausgefallenen Boden kombiniert“, so Jakob zur Umgestaltung. Das neue alte Kaffeehaus hat von Dienstag bis Samstag von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet. Zu erreichen sind Jakob und Julia Zand unter: office@strennberger-cafe.at oder via Facebook und Instagram. Auch Gutscheine – für Weihnachten – können bereits vorbestellt werden.

Julia und Jakob Zand sind die neuen Pächter im Traditionskaffeehaus Strennberger in der Ischler Straße. Foto: K. Steinegger

Handgemachte Körbchen

für Delfintherapie

Um die hohen Kosten für eine benötigte Delfintherapie für den zwölfjährigen Niklas Hinterschweiger aus Bad Mitterndorf abdecken zu können, fertigen er und seine Mutter Anita Kartonkörbchen an, die für diesen Zweck angeboten werden.

Niklas Hinterschweiger versucht über die selbstgemachten Kartonkörbchen das notwendige Geld für eine Delfintherapie zusammenzubekommen.

Im Haus von Familie Hinterschweiger geht es derzeit zu wie in der Werkstatt des Christkindls –unzählige handgeflochtene Kartonkörbchen warten darauf, einen neuen Besitzer zu fi nden. Der Hintergrund: Niklas und seine Mutter würden im nächsten Jahr gerne eine dringend benötigte Del fi ntherapie besuchen und sind dafür auf Spenden angewiesen. Die hübschen Körbchen werden gegen eine freiwillige Spende abgegeben und sind per Telefon 0664-4514201 (am besten per „WhatsApp“) oder per EMail unter hinterschweiger@gmx.net erhältlich. Vielleicht erfüllt sich Niklas’ größter Wunsch durch viele gegen freiwillige Spenden abgegebene, handgeflochtene Körbchen oder vielleicht findet sich auf diesem Wege sogar ein Unternehmen, welches seine kleinen Weihnachtsgeschenke so verpackt an seine Kunden weitergibt. Niklas würde sich unglaublich darüber freuen.

Elektronische Fieberkurve beim Spitalsverbund Rottenmann-Bad Aussee

Mitarbeiter, die mit einer einmonatigen Schulungsphase kurz vor dem Start abgeschlossen wurde. Die Schulungen bereiteten Ärzte und P fl egekräfte umfassend auf die Nutzung der neuen elektronischen Systeme vor, sodass sie gut gerüstet in den neuen Arbeitsalltag starten können. Um eine reibungslose Inbetriebnahme zu gewährleisten, wurde und wird das Projekt durch ein spezialisiertes eFK-Team der Zentraldirektion eng begleitet.

Die Einführung der eFK ist ein wichtiger Schritt, der die Dokumentation und Behandlung künftig effizienter und digital unterstützt.

Mit November wurde für den Krankenhausverbund RottenmannBad Aussee ein wichtiger Schritt in Hinblick auf eine papierlose Fieberkurve der Patienten gemacht – es wurde die elektronische Fieberkurve (eFK) eingeführt. Die Einführung der elektronischen Fieberkurve (eFK) ist vergleichbar mit der Implementierung von openMEDOCS, dem Krankenhausinformationssystem der KAGes. Seit dem Projektstart im Februar 2024 bereitete ein eigens zusammengestelltes Team die Umstellung intensiv vor. Während dieser neunmonatigen Planungs- und Umsetzungsphase wurde eine umfangreiche, neue Infrastruktur geschaffen, die speziell für die Anforderungen der eFK ausgelegt ist. Dazu gehören eigens ausgestattete eFK-Visitenwägen sowie eine optimierte EDVund WLAN-Ausstattung in den Einrichtungen. Eine zentrale Säule des Projekts war die Schulung der

Jahreshauptversammlung der Kulturinitiative MittelTon

Am 29. November fand im Café Viola im Alpengarten die dritte Jahreshauptversammlung der Kulturinitiative MittelTon statt. Es wurde ein Jahresrückblick präsentiert, der speziell das MittelTon-Festival 2024 in den Mittelpunkt stellte.

Nach dem Rückblick folgte ein Ausblick auf das kommende Vereinsjahr und die anstehenden organisatorischen Veränderungen sowie die Wahl des Vorstandes. Hierbei wurde Mia Erhart einstimmig zur neuen Obfrau gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Fabian Egglmeier (Obmann-Stv.), Simon Schanzl (Kassier), Melanie Köberl (Schriftführerin) und Stefan Webschek (Schriftführer-Stv.) – sie

wurden ebenfalls ohne Gegenstimmen in ihre Ämter gewählt. Somit legte Lisa Weinhandl das Amt der Obfrau, welches sie seit der Gründung des Vereins innehatte, zurück. MittelTon bedankte sich für ihren unentbehrlichen, idealistischen Einsatz in der Gründungsphase. Lobende Worte kamen auch von Seiten des Kulturausschusses der Stadtgemeinde Bad Aussee, vertreten durch Martina Reischauer. „MittelTon“ sei mittlerweile zu einer Marke geworden, die erkannt wird und die das kulturelle Geschehen im Ausseerland positiv beein fl usst. Auch neue Gesichter sind jederzeit willkommen und können sich gerne bei den Vereinsmitgliedern melden und eine Sitzung im neuen Jahr besuchen. Ein herzlicher Dank ergeht an dieser Stelle an alle Mitglieder, die sich ausnahmslos ehrenamtlich

Schnell informiert

l Die Bergrettung Bad Mitterndorf betreut auch heuer wieder das Loipennetz rund um Bad Mitterndorf. Es wurde dafür eine neue, hochmoderne Vakuummatratze zur Lagerung von verunfallten Personen angeschafft. Zudem wurde der Einsatz-Ski-doo zusätzlich mit Spikes ausgestattet, um bei eisigen Loipenverhältnissen mehr Sicherheit zu gewährleisten. Zur Erinnerung hier die Notrufnummern im Falle eines Langlaufunfalles auf der Loipe: Rotes Kreuz 144 und Bergrettung 140. Die Ortsstelle Bad Mitterndorf wünscht einen schönen und unfallfreien Langlaufwinter und bedankt sich bei allen Förderern für die großartige Unterstützung.

für künstlerische Vielfalt im Ausseerland einsetzen, sowie an alle Unterstützer und Sponsoren.

Buchtipp

Markus Sulzbacher Der alte Fernseher

Der Ausseer Markus Sulzbacher, vielen als professioneller Sprecher unter anderem aus dem deutschen Fernsehen sowie ServusTV bekannt, erfüllte sich nun einen lang gehegten Wunsch und gab ein Kinderbuch heraus.

Im Buch „Der alte Fernseher – Eine kleine Reise zum Glück“ geht es ein kleines bisschen um eine Weihnachtsgeschichte mit einem einsamen Helden, der viel Geduld aufbringt, um seinem größten Wunsch näher zu kommen. „Der alte Fernseher“ ist eine Geschichte über Einsamkeit, große Träume und unerwartete Helfer auf dem Weg zum Glück. Mit wunderbaren Zeichnungen von der gebürtigen Ausseerin Marianne Musek. Eine zauberhafte Geschichte für alle ab fünf Jahren.

Erschienen im Pistazie-Verlag; erhältlich im heimischen Fachhandel sowie im Literaturmuseum Altaussee.

Vielen Dank

für die große und herzliche Anteilnahme am Ableben meines Mannes Dr. mont.

Peter Wichert.

Danke, Dr. Thomas Preimesberger, für Deine zahlreichen Hausbesuche, Dank den Teams des Roten Kreuzes für eure vielen Einsätze, Dank dem Team der Volkshilfe für eure Unterstützung.

Vielen Dank an die Pfarrkirche Bad Aussee für die Möglichkeit einer ökumenischen Verabschiedung und der Grundlseer Musi und dem Kondukt der Rigips Grundlsee für die würdige, bergmännische Verabschiedung.

Und schließlich herzlichen Dank unseren Freunden, Nachbarn und Bekannten für die unermüdliche Unterstützung davor und eure lieben Worte, die große Anteilnahme und die Spenden.

Astrid Wichert und unsere beiden Familien

Der neue/alte Vorstand zeigt, was Programm ist: das Miteinander.

172. Jahreshauptversammlung der „Streich“

Der Vorstand des Traditionsklangkörpers der „Bürgermusikkapelle Bad Aussee“ lud am 26. November im Gasthaus „Wiedleite“ zur Jahreshauptversammlung.

Nach einer kurzen Probe und einem köstlichen Abendessen wurde die Versammlung um 20 Uhr eröffnet, zu der Obmann Norman Sambs unter anderem die Ehrengäste Bgm. Franz Frosch und Ehren-Bezirksobmann Franz Egger begrüßen konnte. Kapellmeister Edwin CáceresPeñuela berichtete erfrischend und informativ über das abgelaufene Jahr. Er leitet das Orchester seit 2018 und ist als Musiklehrer an der neu renovierten „Villa Musica“ maßgeblich in die Nachwuchsarbeit involviert.

Neuwahlen

Im Rahmen der Versammlung wurde unter dem Vorsitz von Franz Egger auch die periodische Neu- bzw. Wiederwahl durchgeführt. Alle Beschlüsse wurden einstimmig beschlossen und die Funktionäre in ihrem Tätigkeitsbereich bestätigt. Norman Sambs und Josef Ainhirn wurden in ihren Funktionen als Obmann und Obmann-Stellvertreter bestätigt und einstimmig wiedergewählt. Besonders hervorzuheben ist die präzise Arbeit des Kassiers Rainer Seiringer, der einen umfassenden Bericht über die Geschäftsgebarung vorlegte. Die Kassaprüfer Hans Hermann Dittrich und Birgit Hoch prüften die Kassa eingehend und bestätigten in Folge die gewis-

senhafte Arbeit des langjährigen Kassiers. Ebenso hervorzuheben ist die bewährte und gewissenhafte Arbeit der Archivare Johann Frosch und Johann Grieshofer. Sie sorgen in bewährter Weise dafür, dass die Noten immer zur rechten Zeit am richtigen Ort zu finden sind. Sachwart Klaus Trummer gab einen Überblick über den Bestand und Aufbewahrungsort von Instrumenten, Notenständern und diversem Zubehör. Der Bestand wurde akribisch überprüft und das Archiv auf den neuesten Stand aktualisiert. Karin Marl übernahm dankenswerterweise

die Agenden einer Fotogra fi n. Erfreulich war auch, dass Emilie Raich sich als Jugendreferentin zur Verfügung stellte. Almut Bauer erntete zu Recht Applaus für die gewissenhafte Führung der schriftlichen Aufzeichnungen und der Chronik.

Obmann Norman Sambs zeichnete einen Überblick über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. Motiviert durch Schwung und Elan auf Seiten des agilen Kapellmeisters konnten wieder viele schöne Veranstaltungen vorbereitet und durchgeführt werden. Dazu zählen das Neujahrs-

konzert, der Steirerball, verschiedene Kurkonzerte und die musikalische Untermalung diverser Veranstaltungen. Der Höhepunkt dieses Sommers war jedoch die Aufführung des 30. Jubiläums-Balletts mit dem Titel „Best of 30 Years“. Hervorzuheben ist an dieser Stelle die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Vereinigung Wiener Staatsopernballett unter der Leitung von Mihail Sosnovschi. 33 Proben und eine Ballettwoche mit insgesamt 30 Stunden am Stück waren notwendig, um die hervorragenden tänzerischen Darbietungen der Balletttänzer mit qualitativ hochwertiger Musik begleiten zu können. Unter dem Punkt „Allfälliges“ wurden gemeinsam mit Bgm. Franz Frosch wirtschaftliche Belange erörtert. Ein Dank erging an den Bürgermeister für seine kontinuierliche und langjährige Unterstützung des traditionsreichen Klangkörpers.

Ehrung

Konsulent Rainer Seiringer erhielt anlässlich seines 80. Geburtstages eine Ehrennadel. Obmann Norman Sambs bedankte sich bei allen für die intensive Mitwirkung und Mitgestaltung und freute sich schon auf die nächsten musikalischen Darbietungen im Rahmen reger OrchesterAktivitäten.

Ein Teil der Mitglieder der „Streich“ mit dem Vorstand und den Ehrengästen.
„Engel

haben Jubellieder auf dem Felde angestimmt ...“

Dieses Motto wählte die Leiterin des Chores, Maria Erdinger, für das diesjährige Adventkonzert.

Der Frauenchor La dolce Vita lud zu einem besinnlichen Adventkonzert in die evangelische

Von der himmlischen Botschaft der Engel, welche die Geburt des Erlösers Jesus Christus verkünden, erzählen die beliebten traditionellen Weihnachtsweisen und dies war auch das Grundthema der dargebotenen Lieder. Frau Michaela Louzek am Harmonium rundete mit klassischen Stücken von Beethoven, Bach, Händel u. a. das Konzert optimal ab. Der mit dem Publikum gemeinsam gesungene Andachtsjodler beendete nach viel Applaus die stimmungsvolle Konzertstunde.

Blutspender geehrt

Rund 200 Blutspender folgten Ende Oktober der Einladung des Roten Kreuzes Steiermark zur Blutspender-Ehrung in die Steinhalle Lannach. Durch den Abend führte der Moderator Oliver Zeisberger unterstützt von den humorvollen Ausführungen der Künstler Johannes Lafer und Christoph Kulmer.

Eine Abordnung der Blutspender aus dem Bezirk Liezen mit dem Präsidenten des Roten Kreuz Steiermark, Siegfried Schrittwieser, sowie Vizepräsident Otto Marl. Foto: Rotes Kreuz Bezirksstelle Liezen

Aus dem Bezirk Liezen konnten 21 fleißige Blutspender für ihre außerordentlich hohe Spendenbereitschaft von 100, 125, 150 und 175 abgegebenen Blutspenden geehrt werden. Zusammengerechnet spendeten alle diese geehrten Personen aus dem Bezirk Liezen sage und schreibe 2.425-mal Blut , diese Menge ergibt in etwa 1.000 Liter Spenderblut. Die Rotkreuz-Bezirksstelle Liezen spricht an dieser Stelle für diese Bereitschaft allen Blutspendern einen gebührenden Dank aus.

Gizi – kleiner, kurzer Zorn o’glaugn’t – abgewiesen, nicht angenommen horukig – feiner Hochnebel

Zei(n)’l – kleiner Zaun, Verniedlichungsform tret’n voll – bis zum Rand voll (meist Räume)

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Kirche Bad Aussee. Foto/Text: A. Rodlauer

Erfolgreiche Premiere der Ausseer Knoschp'nbühne

Zum 40-jährigen Jubiläum begeisterte die Ausseer Knoschp'nbühne am Samstag, 14. Dezember, mit dem Stück „Reset – Alles auf Anfang“ aus der Feder von Roman Frankl und Michael Niavarani das Publikum.

Applaus und stehenden Ovationen belohnt. Foto/Text: M.Rastl

Die Bühne des Ausseer Pfarrsaals ist in diesen Tagen wieder die Heimat der Vollblutschauspieler der Ausseer „Knoschp’nbühne“. In der spannenden Jubiläumskomödie soll der gewiefte Geschäftsmann Herbert Gruber, gespielt von Andreas Winkler, für seinen steuerflüchtigen Freund (Martin Mayer) einen Koffer verstecken. In Herberts Haus herrscht reges Treiben, so liegt ihm seine Ehefrau Maria Gruber (Lieselotte Köberl) mit Nachdruck in den Ohren, endlich der kulturaffine Ehemann zu werden, den sie sich schon seit 13 Jahren wünscht. Die Affäre mit der heiratswilligen

Sekretärin Stefanie Sommer (Birgit Egglmeier) bringt Herbert immer mehr in Bedrängnis und auch der gierige, homosexuelle Halbbruder (Jakob Schanzl) beansprucht Herbert sehr. Nach einem Autounfall verliert Herbert sein Gedächtnis und bekommt von seinen Liebsten sehr unterschiedliche, nicht ganz uneigennützige, Wahrheiten aufgetischt. Als auch noch der verkaterte Pfleger Roland (Tobias Egglmeier) und der Malermeister Klapsch (Jürgen Freller) im Geschehen mitmischen, bricht endgültig das Lügenchaos aus. Das Publikum honorierte die großartigen schauspielerischen

Leistungen und das pointenreiche Stück mit herzhaften Lachen, lautem Applaus und Standing Ovations. Für alle, die die Yoga-Figur „Die gefüllte Paprika“, entblößte Lügner und riesige Bären nicht verpassen möchten, wird der Besuch einer Vorstellung empfohlen.

Weitere Spieltermine: Stefanitag, 26. Dezember, 17 Uhr Freitag, 27. Dezember, 19 Uhr Samstag, 28. Dezember, 19 Uhr Sonntag, 29. Dezember, 17 Uhr Montag, 30. Dezember, 19 Uhr Samstag, 4. Jänner, 19 Uhr Sonntag, 5. Jänner, 17 Uhr Montag, 6. Jänner, 17 Uhr

„Auf d’Weihnacht zua“

Danke, Hannes Androsch!

Mit dem Ableben von Hannes Androsch verlor das Ausseerland eine seiner prägendsten Persönlichkeiten, die über Jahrzehnte hinweg die wirtschaftliche, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung der Region maßgeblich beeinflusst hatte.

Seine tiefe Verbundenheit zum Ausseerland wurzelte in seiner Kindheit, als er mit seiner Familie die Sommermonate in Altaussee verbrachte. Diese Tradition setzte er fort und machte Altaussee zu einem seiner Lebensmittelpunkte, den er nicht nur liebte, sondern auch aktiv gestaltete. Als Unternehmer und Investor prägte Hannes Androsch durch sein Engagement für zahlreiche Projekte die Region entscheidend. Besonders hervorzuheben ist sein Einsatz für die Salinen Austria, deren historische Verbindung zum Ausseerland er stets betonte und deren wirtschaftliche Bedeutung er als langjähriger Förderer der Salzwirtschaft immer im Blick behielt. Sein Wirken trug dazu bei, die Verbindung zwischen Tradition und Moderne in diesem Bereich aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus förderte er durch Projekte wie die neue Panoramabahn der Loser Bergbahnen entscheidend den Tourismus und die regionale Wirtschaft. Seine Visionen und seine Tatkraft schufen zahlreiche Arbeitsplätze und stärkten die Infrastruktur der Region nachhaltig.

Eine ganz natürliche, echte Stunde als Vorbereitung auf Weihnachten in der wohl schönsten Kleinkirche des Hinterbergtals. Foto/Text: DoBi

Eine der schönsten und besinnlichsten Vorweihnachtsfeiern fand am Samstag, 7. Dezember, in der Wallfahrtskirche Maria Kumitz statt. Die Fanfaren des Himmels erklangen durch die „Strummen Bläser“, die kleinen und großen himmlischen Chöre stimmten vom Seitenaltar, von der Kanzel und dem Hauptaltar an, und das Christkind fand nach schwieriger Herbergsuche den passenden Ort, um das Himmelslicht abzugeben. Die „Lindenmusi“, mit ihrem stimmigen Zither- und Gitarrenspiel, gestaltete die Übergänge von Texten gelesen von Manfred Präsoll, Spiel und Gesang passend zum gedanklichen Verweilen. Der neu formulierte „Holzklang“ brachte fröhliche ins Kirchenhaus. Eine Stunde des Staunens, der Besinnung und der weihnachtlichen Vorfreude endete mit dem gemeinsamen Singen des „Andachtsjodlers“. Auch das Christkind konnte zufrieden sein, die freiwilligen Spenden gehen an Sina, Marcus und Adrina, drei Kinder aus Obersdorf. „O du fröhliche Weihnachtszeit!“

Auch auf kultureller Ebene hinterließ Hannes Androsch tiefe Spuren. Mit der Förderung des Literaturmuseums Altaussee, der Initiierung des Salinen-Stipendiums und seiner Unterstützung wissenschaftlicher und literarischer Arbeiten war er ein leidenschaftlicher Bewahrer und Förderer des kulturellen Erbes des Ausseerlandes.

Mit ihm verlor das Ausseerland nicht nur einen großen Visionär und Förderer. Ich persönlich verliere einen väterlichen Gesprächspartner und Freund, dessen großer Erfahrungsschatz und tiefe Menschlichkeit für mich wohl schwer ersetzbar sind. Sein Engagement und seine Liebe zum Ausseerland werden in Erinnerung bleiben und als Inspiration für kommende Generationen dienen. Glück auf! Im Namen des Tourismusverbands Ausseerland Salzkammergut gilt unser herzliches und tiefes Mitgefühl der Familie, den Angehörigen, seinen Freunden und seinen Mitarbeitern.

Pamela Binder Geschäftsführerin

Die mehr als gelungende Premiere des Stückes „Reset – Alles auf Anfang“ wurde vom Publikum mit kräftigem

Eindrucksvoller

„Ausseer Advent“ im Stift Rein

Der Fremdenverkehrsverein Altaussee veranstaltet seit mehr als 30 Jahren mit dem „Ausseer Advent“ eine vorweihnachtliche Konzertreihe, die sich alle Jahre großer Beliebtheit erfreut. Am 8. Dezember war diese erfolgreiche Veranstaltung in der Basilika von Stift Rein zu Gast. Mehrere hundert Besucher aus nah und fern konnten sich in der prachtvollen Basilika des Stiftes von der Qualität dieses Konzertes überzeugen. Der Schauspieler Gerhard Ernst rezitierte passende Texte zur Adventzeit, die Ausseer Bradlmusi überzeugte in der Geigen- und Saitenmusikbesetzung mit bewährten und neuen Weisen, der K&K Viergesang sang sich mit wunderschönen Jodlern und Liedern in die Herzen des Publikums, und das Blä-

Gleich zwei Ausseer räumten beim „ISPO Award“ ab

serquartett der Salinenmusikkapelle sorgte mit einem gut ausgewählten Repertoire für einen feierlichen Rahmen. Für die ausgezeichnete Organisation des Konzertes zeichneten Holger Hütter vom Kammermusikfestival Graz und Marianne Goertz vom Fremdenverkehrsverein Altaussee verantwortlich. Das begeisterte Publikum belohnte die Künstler mit lang anhaltendem Applaus.

Habibis Grillstube an der Ausseer Umfahrungsstraße eröffnet

Am 13. Dezember wurde dem „Rasthaus zum Lebzelter“ an der Umfahrungsstraße in Form von „Habibis Grillstube“ wieder neues Leben eingehaucht und die Gastronomielandschaft bereichert.

Der neue Gastgeber bei „Habibis Grillstube“ ist in Aussee kein Unbekannter, war er doch in den 1990er und den frühen 2000er Jahren als lustiger und bestens gelaunter Rosenverkäufer, der immer einen passenden Spruch auf den Lippen hatte, im Ausseer Nachtleben unterwegs. Nach einem Zwischenstopp in Liezen ist er nun wieder in Bad Aussee – als Gastwirt. In seiner „Grillstube“ gibt es Speisen für alle Geschmäcker: von öster-

reichischen Speisen über ein arabisches Cordon bleu bis hin zu Giza (knusprige Hühnerstreifen), gefülltem, arabischem Brot, Kalbsleberspezialitäten und Falafel mit vielen weiteren Spezialitäten. Selbstverständlich gibt es täglich ein Mittagsmenü mit Suppe und Hauptspeise um € 12,50. Täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet, Mittwoch Ruhetag. Feiertags und sonntags von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

Weihnachtsgedicht

Bald ist es wieder so weit, wir nähern uns der Weihnachtszeit. Doch vorher öffnen noch die Märkte im Advent, der Glühwein, der Punsch kosten heuer schon fünf Euro und einige Cent. Auch für die Weihnachtskekse, Vanillekipferl und dergleichen muss man diesmal schon tiefer ins Börserl greifen.

Manche planen über die Feiertage eine Reise in die Ferne, singen am Strand Weihnachtslieder und blicken auf die Sterne. Die hier bleiben grübeln schon über die Geschenke

Wenn ich so an unsere Kindheit

zurückdenke, da gab’s doch mal das Christkind oder den Weihnachtsmann, der meistens in der Nacht durch den Kamin kam.

Heute landen die Drohnen mit den Geschenken im Garten –was können wir uns in Zukunft noch erwarten?

Angesichts des Krieges – nicht so weit weg von uns – kann es wohl nur einen Wunsch geben: es wäre schön, könnten wir wieder wie früher miteinander in Frieden leben. Franz Meier, Spital am Semmering

Beim „ISPO Award“ handelt es sich um einen im Rahmen der Internationalen Fachmesse für Sportartikel und Sportmode, der weltgrößten, jährlichen Multi-Segment-Messe für Sportartikel und Sportmode in München, vergebenen Preis für herausragende Produktinnovationen. Bei der letzten „ISPO“ wurden gleich zwei Ausseer für ihre Produktlinien bzw. Erfindungen im Sportmodebereich mit diesem begehrten Preis geehrt. Erst kürzlich war seine „Grimming“-Dokumentation im ServusTV zu sehen: Lothar Hofer ist jedoch auch abseits der Kamera aktiv –vor allem als Telemarker. Als solcher war er immer wieder damit konfrontiert, keine passende Kleidung für die Tiefschneeabenteuer zu finden. Praktisch veranlagt, wie er ist, dachte er über einen Overall nach, einen Einteiler. Doch so etwas gab es am Markt nicht. So kreierte er nicht nur den besagten handgefertigten Einteiler aus Loden mit modischen Akzenten, der absolut tiefschneesicher ist, sondern eine ganze Modelinie, die er unter der Marke „Bærntal“ (www.baerntal.com) vertreibt. „Für mich war es besonders wichtig, einen Anzug zu schaffen, der nicht in China produziert wird, sondern aus regionalen, nachhaltigen Materialien besteht“, so Lothar Hofer, der den Loden aus Ramsau bezieht. Der zweite Preisträger aus dem Ausseerland ist der Designer Christoph Döttelmayer, Head of Design bei „Dachstein“. Er bekam den Preis für seine neue Definition eines Winterschuhes, der überlegene Wärme und Stabilität liefert. Als Teil der Kollektion zum 100-jährigen Jubiläum der Marke vereint der Arctic GTX Gore Duratherm L-Isolierung und Ortholite O-Therm-Innensohlen mit Aerogel-Technologie, um die Füße selbst unter extremen Bedingungen warm und trocken zu halten. „Einen ‚ISPO Award’ zu gewinnen, ist etwas Besonderes. Es ist das beste Feedback für ein innovatives Design“, freute sich Christoph Döttelmayer abschließend. Herzlichen Glückwunsch!

Der Ausseer Chefdesigner beim Unternehmen „Dachstein“, Christoph Döttelmayer (2. v. r.), freute sich mit seinem Team über die Auszeichnung.

Leserbrief

Kulturhauptstadt

Als seit einigen Jahren engagierter Mitarbeiter des Literaturmuseums Altaussee sei es mir gestattet zum Artikel „Geteilte Ansichten zum ‚Erfolg der Kulturhauptstadt 2024‘“ Stellung zu beziehen. In der letzten Spalte wird von Frau Intendantin Schweeger darauf hingewiesen, dass die Renovierung des Literatur museums von der „Kulturhauptstadt 2024“ finanziell unterstützt wurde. Dies ist richtig, und das Literaturmuseum ist dafür auch sehr dankbar. Die weitere Aussage, dass neben einer „LEADER“-Förderung auch eine

Subvention des Landes durch die „Kulturhauptstadt 2024“ erfolgreich errungen worden wäre, ist an den Haaren herbeigezogen und entspricht NICHT der Wahrheit! Und, Frau Schweeger, Sie wissen das!

Liebe Frau Schweeger, Juche! Vü‘ von dem was D‘ verzapfst is a Schmäh!

Dass d’Leit das wissen is‘ für mi‘ Pflicht –fürchtet Euch nicht. Hermann Schröttenhamer, Altaussee

Lothar Hofer freute sich über die „Adelung“ seiner Bærntal-Linie.
Pächter Hany Abd El Rasol (r.) mit seinem motivierten Team.

Noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk aus dem Ausseerland?

Der Alpenpost Wandkalender 2025 in A3 mit 13 wunderschönen Ansichten aus dem Ausseerland ist ab sofort erhältlich!

Der Kalender kann in der Redaktion der Alpenpost, unter 03622/53118 oder redaktion@alpenpost.at sowie im ausgewählten heimischen Fachhandel erworben werden. Gegen Übernahme der Versandkosten ist ein Postversand ebenso möglich.

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Mit einem Abonnement erhalten Sie nicht nur 26 Ausgaben der Alpenpost 14-tägig zu sich nach Hause. Sie erhalten vor allem Ihren Draht zum Ausseerland-Salzkammergut. So sind Sie das ganze Jahr hindurch bestens informiert.

Bestellung unter: 03622/53118 redaktion@alpenpost.at

Stellenausschreibung Kindergartenbetreuer/in

Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten eines/einer Kindergartenbetreuers/ Kindergartenbetreuerin (w/m/d) für den Kindergarten bzw. die Kinderkrippe Bad Mitterndorf per sofortigem Dienstantritt aus.

Die Einstellung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF. bzw. nach dem Dienst- und Besoldungsrecht der von den Gemeinden anzustellenden Kindergartenpädagoginnen /Kindergartenpädagogen, Erzieherinnen/Erzieher an Horten und Kinderbetreuerinnen/Kinderbetreuer. Die Entlohnung erfolgt gemäß § 12 Abs. 4 K-DBR idgF. (kb1 € 2.517,80 brutto für 40 Wochenstunden). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Vordienstzeiten ist eine Höherreihung in der Entlohnungsstufe möglich.

Beschäftigungsausmaß:

Vollzeitbeschäftigung (40 Stunden bei 5-Tage-Woche), im Regelfall von Montag bis Freitag.

Aufgabenbereich:

Die Kinderbetreuerin/der Kinderbetreuer hat unter Anleitung der/des gruppenführenden Elementarpädagogin/Elementarpädagogen Betreuungsaufgaben sowie hauswirtschaftliche Arbeiten (6 Std./Tag) und zusätzlich 2 Std./Tag Grobreinigung wahrzunehmen.

Anstellungserfordernisse:

➢ abgeschlossene Ausbildung als Kindergartenbetreuer/in

➢ Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EUStaatsbürgerschaft

➢ Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität

➢ Besitz des Führerscheines B

➢ Bereitschaft zur Weiter- und Fortbildung

Guter Umgang mit Kindern, Eigenverantwortung und Genauigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeit werden vorausgesetzt!

Bewerbungen

sind bis spätestens Freitag, 3.1.2025, im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf, Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben bzw. per E-Mail zu übermitteln.

Unterlagen:

• Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis

• Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse

• Führerscheinkopie

• Lebenslauf

• Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn

• bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst

Die Bürgermeisterin Veronika Grill

Fred Jaklitsch erhielt die „Ehrennadel von Grundlsee“

Der „Kopf“ der „Seer“, Fred Jaklitsch, bekam im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 11. Dezember im Sitzungssaal der Grundlseer Gemeinde die „Ehrennadel der Gemeinde Grundlsee“ verliehen.

Bürgermeister Franz Steinegger erläuterte, dass der Grundlseer Gemeinderat am 13. März diese Jahres die Verleihung der höchsten Auszeichnung, die es für kulturelle Leistungen in der Backensteingemeinde gibt, beschloss. „Lieder wie ‘Wild’s Wasser’, ‘Junischnee’ und weitere werden als fixe Größe in der österreichischen Musikgeschichte gesehen und bei Hochzeiten, Taufen oder großen Chorkonzerten in ganz Österreich sind diese Lieder zu hören, um schöne Momente damit musikalisch noch weiter aufzuwerten. Der Erfolg der ‘Seer’ ist scheinbar grenzenlos und Du hast Musikgeschichte geschrieben – bereits zum zweiten Mal in Deinem Leben. Du bist nicht nur ein begnadeter Musiker, sondern auch ein Geschichtenerzähler, ein Seelenschreiber, der die Menschen mit seinen Liedern berührt. Diese Kulturauszeichnung soll ein Zeichen dafür sein, dass deine Arbeit hochgeschätzt und bewundert wird –nicht nur von deinen Fans, sondern auch von uns als Gemeinde, als Region, als Gemeinschaft“, so Franz Steinegger in seiner Laudatio. Herzlichen Glückwunsch!

Sicherheit unterm Weihnachtsbaum

Auch vom Christbaum geht eine sehr große Gefahr aus. Durch die Raumtemperatur werden die Zweige und Nadeln binnen wenigen Tagen staubtrocken und brennen lichterloh, wenn sie mit einer Flamme in Berührung kommen. Bis zu einem Vollbrand des Baumes vergehen oft nur wenige Sekunden. Es empfiehlt sich, schon vorher darüber nachzudenken, was man tut, wenn dieser Fall eintritt, respektive sollte man mehrere Kübel Wasser oder einen Feuerlöscher griffbereit in der Nähe deponieren. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen gewappnet steht einem entspannten Weihnachtsfest nichts im Wege.

In der Advent- und Weihnachtszeit passieren die meisten Brände im Privatbereich. Anbei einige Tipps, wie man sich vor dieser Gefahr schützen kann. Für viele Menschen wird die Adventzeit mit brennenden Kerzen und offenem Licht gleichgesetzt. Doch es muss nicht immer eine Kerzen fl amme sein, die fl ackert. Heutzutage gibt es schon LEDKerzen, die zumindest annähernd dieses Gefühl aufkommen lassen und dabei vollkommen gefahrlos sind. Wer gar nicht auf eine offene Flamme verzichten will, dem seien einige Hinweise ans Herz gelegt. In jedem Wohnraum sollte ein Heimrauchmelder installiert werden, der die Bewohner unmittelbar auf eine Rauchentwicklung hinweist. Auch ein Feuerlöscher pro Stockwerk sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Im Kochbereich ist eine Löschdecke mit entsprechenden Schutzhandschuhen obligat. Brennende Kerzen dürfen niemals unbeobachtet bleiben. Vor allem nicht, wenn Kinder oder Haustiere in der Nähe sind, für die Kerzen eine magnetische Wirkung haben. Es hat sich auch als gute Sicherheitsmaßnahme herausgestellt, Kerzen in nicht brennbare Porzellanschüsseln, Laternen o. ä. zu stellen, damit diese – falls sie umfallen oder ausrinnen – keinen Schaden anrichten können.

Fred Jaklitsch mit seiner Gattin Gerlinde und Bgm. Franz Steinegger. Foto: Privat
Brennende Kerzen sollten niemals unbeobachtet bleiben.

Ein nicht alltäglicher Barbara-Tag in den Salzwelten

Jedes Jahr aufs Neue ist die Andacht in der Barbarakapelle im Altausseer Salzbergwerk etwas ganz Besonderes. An dem mystischen Ort der vorweihnachtlichen Andacht und Begegnung wird auch Zeit zum Innehalten geboten. Der Einladung folgend kann man den Vorweihnachtsstress schon bei Glühwein und Weihnachtskeksen im Schauraum der Salzwelten ablegen und freudig auf den Einmarsch in die geschmückte Barbarakapelle das Abwarten üben.

In der Kapelle selbst war nach dem dunklen, erwartungsvollen Anmarsch alles strahlend erleuchtet: die Salzsteine des Altars, die geschmückten Christbäume und die barocke Salinenorgel, die äußerst profund von Konstantin Schrempf bedient wurde. Vieles schien vertraut, vieles neu. Diesmal gestaltete das Salinenteam rund um Harald Pernkopf die Barabara-Andacht mit Pater Ludwig aus dem Stift Melk, der sich herzlich für die Einladung bedankte und den Segen der mitgebrachten Barbarazweige spürbar einfühlsam für die zahlreichen Besucher gestaltete.

Die heilige Barbara wurde unter einem Felsen begraben – so seine Rede –, weshalb sie so gut als Schutzpatronin der Bergleute passt. Ihrer aller und deren Angehörigen wurde gedacht, aber auch die Hoffnung auf viel Licht ausgesprochen. Welche wunderbaren und verzaubernden Klänge diese uralte Salinenorgel hervorbrachte, ist einzigartig. Man könnte noch länger verweilen. Aber es gab, als kleine „Draufgabe“, noch ein Konzert der „Soatn Spü“, einer Formation aus Laakirchen und Pindsorf auf der

Neujahrsfeier Koppenbrüllerhöhle

Der Verein für Höhlenkunde lädt am Donnerstag, 2. Jänner, ab 17 Uhr zur traditionelle Neujahrsfeier in der Koppenbrüllerhöhle in Obertraun. Am Programm stehen ein Fackelzug zum Höhleneingang, musikalische Untermalung durch die Bläsermusikanten Obertraun, Führungen in der Höhle (laufend von 17 bis 19.30 Uhr) und Didgeridoo-Livemusik. Gruppen ab zehn Personen werden um Voranmeldung unter 0699/81593407 gebeten.

Vorweihnachtliche Schulfeier

Die Schüler und der Lehrköper der Volksschule und Mittelschule Bad Mitterndorf laden am Donnerstag, 19. Dezember, um 19.00 Uhr in der Grimminghalle zu einer vorweihnachtlichen Schulfeier, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

In der Barbarakapelle des Bergwerkes in Altaussee sowie dem „Gumpelwerk“ gab es für die Besucher einiges zu sehen und hören.

Seebühne. Liebliche, vorweihnachtliche Töne von Gitarren, Hackbrett, Zither und Ukulele bezauberten die Zuhörer. Stimmungsvoller Ausklang des Andachtsabends war das gemeinsame Singen des Steigerliedes: „Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt. Und er hat sein helles Licht bei der Nacht schon angezünd’t,

Foto/Text: DoBi

schon angezünd’t.“

Mit einem geweihten Barbarazweig – von den Bergleuten persönlich überreicht – verließen alle an diesem Abend wirklich Beschenkten den ehrwürdigen Ort. Draußen schneite es – wie bestellt: Mögen viel Licht und viele Blüten in der Vorweihnachtszeit die Heime erfreuen.

„Rauhnacht“Konzerte

Zum alljährlichen „Rauhnacht“-Konzert im Gasthof Veit in Gößl wird am Donnerstag, 2. Jänner, Freitag, 3. Jänner, und Samstag, 4. Jänner, jeweils um 20 Uhr, geladen. Karten nur unter 0664 244 22 45.

Buchtipp Bühne Altaussee:

Magic Veronica Lady Land

Manchmal denkt man, es sei vorbei, und zwar endgültig, da fällt sie mit voller Wucht über uns her. Sie reißt uns aus dem über Jahre hinweg eingeübten Alltag.

Sie erzeugt Realitäten, die weit jenseits des Gewohnten nicht mal mehr erahnbar waren, und erzeugt eine Rat- und Rastlosigkeit, die selbst ein hartgesottenes „So ist es und nicht anders“-Leben völlig durcheinander bringt. „Wir“ ist im vorliegenden Fall eigentlich „er“ und „sie“ ist „Magic Veronica“, ein geheimnisumtobter, mitreißender Liebestsunami.

Lyrisch umworben erscheint sie als Rock-’n’-Roll-Woman, ein andermal als Tiger, dann wieder als Einhorn, zwischendurch als Wildfräulein und immer wieder als Liebesprinzessin. Über erotische Verquickungen hinaus aber ist sie eine Muse, die Michael Benaglio zu Liebesgesängen inspirierte, die einer zurückgewonnenen jugendlichen Frische entsprungen zu sein scheinen. Mit dieser Frische ausgestattet trifft der Dichter im Bergflimmern einen archaischen Gott, besingt im Zaubergarten tanzend seine Aphrodite und ist durchgehend völlig „out of control“. Natürlich gibt es wie bei allem so auch hier keine Sicherheiten. Da geht zeitweise der Boden unter den Füßen verloren und der dichtende „Narr“ – wie „sie“ ihn bisweilen nennt – gerät in einen Zustand des „cold turkey“, der ihm sämtliche Sinne verdreht. Tja, Liebe kann süchtig machen, in jedem Fall aber wird sie allmählich selbst zum Alltag mit allen Hinterfragungen. Auch die scheinen in den Gedichten durch, sind aber eine andere Geschichte.

Benaglios Poesie ist humorvoll, selbstironisch und alles in allem erfrischend inspirierend. Geeignet, um spirituell nach den heftigen Tiefs, die uns von politischer Seite immer wieder beschert werden, wieder aufzutanken. E. Gugenberger

Erschienen im Verlag sonneundmond; 96 Seiten, ISBN 978-3903492-10-3. Erhältlich im heimischen Fachhandel um € 9,90.

Erbschleicherei mit „Schwammerl à la carte“

Am 7. Dezember hob sich im Volkshaus Altaussee der Vorhang zur Premiere der kriminellen Komödie „Schwammerl à la carte“ von Peter Landstorfer. Das zahlreich erschienene, erwartungsvolle Publikum wurde nicht enttäuscht – es wurde mit einer flotten Aufführung, die die Lachmuskeln äußerst beanspruchte, belohnt.

Das Ensemble der „Bühne

Monika Fischer, gibt sich als Pauline Hermine von Wettenlach als Grande Dame, spricht ein nobles Hochdeutsch – wie eine Kammerschauspielerin. Als „Tante Paula“ lädt sie ihre geldgierige Verwandtschaft alle fünf Jahre zu ihrem Geburtstag ein. Michaela Frosch, als Nichte Olga Fetzinger, schüttet sich das ganze Stück über mit Cognac zu und ist keinen Moment nüchtern. Anna Stögner gibt knochentrocken die Brunhilde zu Löffelholz. Sie erscheint in der Begleitung ihres debilen Bruders Otto Hasenfuß –dargestellt von Moritz Veigl –, der wie ein General grimmig und martialisch auftritt, jedoch bei Erwähnung des Wortes „Blut“ in Ohnmacht fällt. Hans Loitzl – als Blasio Fortanto –hält sich für einen Opernstar und grölt sich mit verschiedenen Arien, sehr zum Gaudium des Publikums, durch die Szenen. Thomas Simentschitsch stellt den Hopfenbauer und Biertrinker Lenz Feichtmeier dar, der die Hände nicht von der holden Weiblichkeit lassen kann. Als Überraschungsgast lädt Tante Paula Findus Feigl ein. Diesen spielt Martin Frosch sehr korrekt und ein wenig an „Hercule Poirot“ erinnernd. Die Verwandtschaft ist darüber empört und vermutet, dass sie „diesen Kriminalrat“ beim „Maislinger aufgerissen hat“. Es geht um die Erbschaft der Tante – deshalb verhalten sich die Nichten und Neffen anfangs schleimend freundlich, bis sie von einer unerwarteten Klausel des Testaments erfahren. Sophie Muß gibt das sehr adrette, nette, treue Hausmädchen namens „Maisonette“ und steht dem klavierspielenden Hausdiener, Herrn Heinrich Heinrich, bei der Versorgung der Gäste zur Seite. Diesen spielt Moritz Pliem – den viele aus dem Publikum als Orgelvirtuosen kennen – überaus hinterhältig und intrigant. Er und die fiese Verwandtschaft schmieden den Plan, die Tante früher ins Jenseits zu befördern, um rascher an die vermeintlich (!) große Erbschaft zu kommen. Das Leibgericht der Tante Paula ist

„Schwammerlgulasch“ …

Die Schwammerl werden regelmäßig vom Schwammerlbauern, Hermann Schröttenhamer, ins Haus geliefert. Doch am Ende kommt alles anders, als von den Erbschleichern geplant … Man lernt, dass es nicht immer ratsam ist, den „kahlen Krempling“ zu verspeisen … Das Publikum spendete den Dar-

E. Kainzinger/Text: E. Enzelberger

stellerinnen und Darstellern sowie den Musikanten – Willi Rastl, Helmut Bauer und Reinhard Muhs, der auch Regie führte – frenetischen Beifall. Großes Lob gab es auch für die stimmige Kulisse und die wunderschönen Kostüme im Stil der 1920er Jahre (von Michala Muß und Sophie Raich). Der Besuch einer Vorstellung wird empfohlen!

Wir gratulieren

Anton-Bruckner-Preis für Elfi Aichinger

Die aus Wels stammende und im Ausseerland beheimatete Musikerin Elfi Aichinger wurde kürzlich mit dem „Anton-Bruckner-Preis“, dem „Großen Landespreis für Kultur“ in Oberösterreich, geehrt.

Aus den Händen von Landeshauptmann Thomas Stelzer erhielt die Künstlerin Elfi Aichinger den „Anton-Bruckner-Preis“. Foto: Land OÖ/P. Mayr

Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wien, Linz und Grundlsee bei Georg „Joe“ Eder. Sie begann bereits mit elf Jahren ihr Klavierstudium am Mozarteum und absolvierte später eine klassische Gesangsausbildung am Mozarteum Salzburg bei Kammersängerin Wilma Lipp und an der Wiener Musikhochschule. Das Klavier- und Gesangsdiplom folgten wie auch die Gründung des Trios „Jubilo Elf“ 1984. Es folgten Vokalexperimente, erste Kompositionen und die Gründung der eigenen Formation „Ames“ (ausschließlich eigene Werke). Seit 1987 hatte die Sängerin internationale Auftritte mit ihren Bands „Jubilo Elf“, dem „Trio AichingerMachacek-Coleman“, „Ames“, „Memorable Incident“, dem „New Vocal Music Ensemble“, „DrintaKein“, „EAQ“ feat. Don Byron, „Core“ und vielen anderen mehr. Elfi Aichinger lehrt an der Anton-Bruckner-Privatuniversität und an der Wiener Musikuniversität. In der Jurybegründung wurde Elfi Aichinger als Multitalent wahrgenommen: als Interpretin, als Komponistin und als Pädagogin. „Durch ständiges Experimentieren auch an der eigenen Stimme, versucht sie sehr erfolgreich bei den Studierenden auf die jeweilige Stimme einzugehen, ihre Überzeugung dabei: ‘Jeder Atem ist eine Besonderheit, jeder Atem ist Leben, jeder Atem ist Stimme, jeder Stimme ist ein Unikat’“, wurde von der Jury hervorgehoben. Herzlichen Glückwunsch!

Altaussee“ brachte ein köstliches Stück auf die Bühne des Volkshauses in Altaussee, bei dem die Lachmuskeln ordentlich gefordert wurden. Foto:

Leserbrief

Leserbrief „Kulturhauptstadt“ Und noch ein Rückblick auf das Kulturhauptstadtjahr 2024 – aus der Sicht eines Ausseer Kulturschaffenden. Einmal abgesehen von den persönlich als tief und berührend empfundenen Sternstunden des heurigen Kultursommers – etwa dem Jubiläumsauftritt des Staatsopernballetts, getragen von den künstlerischen Klängen der Bürgermusik und Bradlmusi, Verena Freys „Ausseer Barocktage“ in der Stadtpfarrkirche St. Paul oder Renate Linortners geniale Terzette in der Ausseer Spitalkirche –war der Ausseer Kultursommer ergreifend feierlich, dann wieder jugendlich bunt (MittelTon) und auch ein bisschen nass (durften doch acht ambitionierte, heimische Sänger als Laien beim Fischerchor bei der Freiluftoper „Wassermann vom Grundlsee“ ein bisschen Plätte rudern und mitsingen); alleine die jungen, internationalen Sängerund Musikkünstler auf ihrem hohen Niveau aus nächster Nähe bewundern und begleiten zu dürfen, war ein beglückendes Erlebnis! Aber es gab da noch mehr:

Vorstand und künstlerische Leitung unseres „Beethoven+ Festivals“ haben sich für die heurige Konzertsaison besonders ins Zeug gelegt: Wollten wir doch beweisen, dass im Ausseerland weitere Musikkultur auf hohem Niveau angeboten wird. So schafften wir insgesamt acht Konzerte, die vom Ischler Kulturhauptstadt-Management als Referenzprojekt zwar beworben, nicht aber finanziell unterstützt wurden. Mit dem Ausweiten in die Grundlseer Zloam (Peter-Kölbl-Saal) und die Altausseer Kirche St. Ägid waren auch die Wünsche der Bürgermeister und des Tourismus nach größerer Flächenpräsenz im Ausseerland berücksichtigt und mit den drei Terminen in der Nachsaison (Missa „Deo gratias“ von Prof. Franz Reichhold im September, A. Bruckner im Oktober und Beethovens „Eroica“ im November) belebten wir auch die kulturelle Herbstflaute. Das Beste aber zum Schluss: Der Vision des Festivalgründers Karolos Trikolidis folgend haben wir es geschafft, zwei

Nachruf

Olga Amon

Projektchöre ins Leben zu rufen, einen davon für A. Bruckners Meisterwerk, die „f-Moll Messe“ mit Sängerfreunden aus Bad Ischl unter der profunden Leitung der St. Gilgener Gesangspädagogin und Chorleiterin Philine Passin. In Zusammenarbeit mit dem Stiftschor St. Florian, mit internationalen Gesangssolisten und einem Orchester aus Bratislava – unter der musikalischen Gesamtleitung des Ausseer Dirigenten David Holzinger – konnte dieses Meisterwerk in der Ausseer Stadtpfarrkirche erklingen. Aussee war diesmal nicht nur geografischer, sondern auch künstlerischer Mittelpunkt Österreichs! Wir sind stolz auf diese musikalische Freundschaft mit unseren sympathischen Sängern aus dem Salzkammergut im „Esterreich“ und freuen uns auf 2025, wenn sich diese neue Blume zum Strauß (nicht „Johann“) entwickeln wird. Und vielleicht haben dann auch Elisabeth Schweeger und ihr Team einmal Zeit, eines unserer Konzerte zu besuchen, denn heuer hat sie leider alle acht Aufführungen versäumt ... Um mit einem versöhnlichen Ende zu schließen: Die Idee der Kulturregion hat uns im Ausseerland enorm beflügelt und beschäftigt, sodass wir leider keine Zeit fanden, diverse Pudertänze zu besuchen oder Wohnzimmer zu vergraben und mit Sand zuzuschütten. Umso mehr freue ich mich jetzt schon auf die Konzertsaison 2025 und lausche gerade der druckfrischen CD der Ausseer Live-Aufnahme von Anton Bruckners Messe, mit der ich mich bei all unseren treuen Besuchern und „Musikfreunden Inneres Salzkammergut“ bedanken darf!

Andreas Holzinger, Bad Aussee im Namen des Beethoven+ Teams.

Suche Sekretärin für 1 x wöchentliches Aufarbeiten des Schriftverkehres eines Kleinstunternehmens in Bad Aussee. Gerne auch Dame im Ruhestand. Max. Arbeitszeit 1 x nachmittags pro Woche • Tel. 0681/10676409

Olga erblickte am 2. Mai 1955 das Licht der Welt. Nach unbeschwerten Kindertagen folgte sie dem Ruf der Neugierde und Freiheit, und zog am 4. Oktober 1981 mit ihren beiden Söhnen Thomas und Christian und ihrem Mann Peter nach Kanada. Voller Vertrauen erlernte sie die Sprache und fügte sich in das Neue ein. Die Verbundenheit mit der Heimat blieb und dank technischer Errungenschaften herrschte ein reger Austausch zwischen der alten und neuen Heimat. 2007 reiste sie das letzte Mal ins Ausseerland, denn durch eine schwere Krankheit war es ihr später nicht mehr möglich, die weite Reise in die Heimat anzutreten. So erfolgte ein spontaner Besuch ihrer Geschwister als letzter Gruß in Kanada. Am 4. Dezember 2024 schloss unsere Olga ihre Augen. Ganz still und leise, ohne ein Wort, ging Olga von der Dunkelheit ins Licht.

Liebe Olga, Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen; es ist so schwer es zu verstehen, dass wir dich niemals wiedersehen. Obwohl wir Dir die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz.

Ingrid

Weihnachtlicher Mythen-Abend in Obersdorf

Trotz klirrender Kälte und Glatteis fanden viele Besucher am 13. Dezember den Weg in den „Simalhof“ in Obersdorf.

Für ihr Kommen wurden sie gleich einmal mit einem Punsch belohnt. Dann konnten sie es sich in der rustikalen Atmosphäre bequem machen. Michael Benaglio entführte in eine geheimnisvolle Welt regionaler, mythischer Figuren, die aus einer Zwischenwelt auftauchten, um in Not geratenen Menschen zu helfen. Auch das Wildfräulein vom Reithartl-Felsen trat in Erscheinung und musste sich mit undankbaren Knaben ärgern. Angela Buschenreiter nahm die Zuhörer auf

†eine Reise in die Zeit der Raunächte mit, in der Wildes und Uraltes zum Leben erwachte. Die Zithergruppe „Saitenspiel“, bestehend aus Gaby Marchner-Trieb, Waltraud Schmied und Arthur (die vierte Musikerin war verhindert), entspannte durch melodisches, getragenes Spiel. Der Abend führte entgegen dem hektischen Vorweihnachtstrend in eine besinnliche Welt, die andere Gefühle und Emp fi ndungen hervorlockte, als sie üblicherweise in unserer Konsumwelt zu finden sind.

Die Musikantinnen und Musikanten der Salinenmusik Altaussee trauern um ihren Freund und Gönner

Dr. Hannes Androsch.

Als Werkskapelle des Salzbergbaus Altaussee und kulturelle Botschafterin der Salinen Austria waren wir jahrzehntelang kameradschaftlich mit Hannes Androsch verbunden. Die Pflege der bergmännischen Traditionen war ihm stets ein großes Anliegen. Hannes Androsch hatte immer ein offenes Ohr für „seine“ Salinenmusik.

Er wird uns fehlen.

Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Glück Auf!

Die Proponenten des Abends. Foto: S. Fuchs

Al pe n pos t -Juge nd se ite

Tag der weiterführenden Schulen

Die Mitterndorfer Schüler wurden über weitere Ausbildungsmöglichkeiten informiert.

Die Schüler der dritten und vierten Klassen der Mittelschule Bad Mitterndorf konnten sich am 21. November über ihre weitere schulische Laufbahn genau informieren. Herzlichen Dank

an dieser Stelle an alle 15 regionalen Bildungseinrichtungen, die keine Mühen scheuten, an die Schule zu kommen, um die Schüler in der Grimminghalle zu beraten.

Berufseinstieg: Aller Anfang ist schwer

Die Profis Silke Kurzmann und Nikolaus Bösch-Weiss von der Arbeiterkammer Steiermark hielten einen halbtägigen Workshop zum Thema Berufseinstieg für eine Gruppe der dritten Klasse der HLWplus Bad Aussee ab. Ausgehend von den Berufswünschen der Schüler arbeitete man ihre Stärken und Eignungen heraus. Welche Anforderungen stellen denn manche Berufe in der Realität? Bewerbungssituationen stellen eine große Herausforderung

für Jugendliche dar. Im Rahmen des Bewerbungstrainings lernten die Teilnehmer anhand von Einzelarbeit, Rollenspielen und interaktiven Übungen, sich selbst besser einzuschätzen sowie alles Wissenswerte rund um Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch. Dieses kostenlose Serviceangebot der Arbeiterkammer Steiermark wurde hier als anspruchsvolle Ergänzung der Wirtschaftsausbildung an der HLWplus genutzt.

„Klara & Anton-Wunscherfüller" hieß das Gewinnspiel, das die Volksbank Bad Aussee zu den Weltspartagen 2024 veranstaltete. Es richtete sich an die kleinsten Kunden – sie wurden eingeladen, in der Bank ihre Wünsche auf eine Teilnahmekarte zu schreiben oder zu zeichnen.

Nach den Weltspartagen wurden drei Karten gezogen und die individuellen Wünsche der Gewinnerkinder erfüllt. Kürzlich konnten der Leiter der Volksbank Bad Aussee, Robert Leu, und dessen Kollegin Anja Rosensteiner den Gewinnern herzlich gratulieren.

„Tag der offenen Tür“ an der Mittelschule

Kürzlich lud man bei der Mittelschule Bad Aussee alle Schüler der Volksschulen aus Grundlsee, Bad Aussee und Altaussee ein. Musik, Physik, Technisches Design und vieles mehr

wurden von Schülern und Lehrern für die interessierten Besucher anschaulich dargeboten. Eine kleine Jause bildete den krönenden Abschluss eines erlebnisreichen Vormittags.

Nikolaus und Krampus bei den Schülern

Die selbstgeschnitzten Masken wurden stolz zum ersten Mal ausgeführt.

Am 5. Dezember besuchte traditionsgemäß der heilige Nikolaus mit seinen Krampussen alle Klassen und auch das Lehrerzimmer der MS

Bad Aussee. Die selbstgeschnitzten Masken der stolzen Schüler der Polytechnischen Schule kamen hier das erste Mal zum Einsatz.

Weihnachtsfeier in der Volksschule Grundlsee

Mit großem Einsatz und Begeisterung brachten die 44 Kinder das Stück auf die Bühne. HeL

Aufgrund der Erkrankung des Hauptdarstellers musste die Autorin des Stückes „Das verlorene Jesukind-

lein“, Sophie Wimmer, neben der Regie auch die Hauptrolle übernehmen. Es gelang prächtig!

Den Gästen wurde viel geboten.
Die Schüler der HLWplus Bad Aussee wurden auf den Berufseinstieg vorbereitet.
Robert Leu (Leiter der Volksbank Bad Aussee) und seine Kollegin Anja Rosensteiner gratulierten Leonie Werger, Maximilian Schiffner und Linus Brandstätter (nicht am Foto) herzlich.

Allen geschätzten Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht

Gesegnete Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht

8990 Altaussee 80, Tel. 0664/4935039 goldschmiede.seebacher@a1.net

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht

Fam. Raudaschl Lupitsch 21 8992 Altaussee 06649102724 www.biohof-waldhauser.at

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht

Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2025 wünscht

Familie Veigl und Team 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz Tel. 03622/52732

Unseren Kunden und Freunden ein frohes Fest und ein erfolgreiches neues Jahr verbunden mit dem besten Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr wünscht

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr wünscht

FRITZ

GRIESHOFER

Sägewerk und Holzhandel Mühlreith, Tel.: 03624/219 Sa¨gen-Trocknen-Hobeln

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünscht

Rauchfangkehrermeister Christian Obkircher

Bad Aussee, Tel.: 03622/53392

Ein frohes Weihnachtsfest und Prosit Neujahr

Sepp Wach

Inh. Peter Wach Seidenhanddrucke Bahnhofstraße 108, Bad Aussee 03622 / 52114

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht

Barbara Schobegger Bad Aussee Ischlerstraße Tel.: 03622/52312

Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr allen unseren Freunden und Kunden!

Wir wünschen allen unseren Lesern und Werbepartnern besinnliche Weihnachten im Kreise der Liebsten und alles Gute für 2025!

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht

Bernhard Amon

Erd-, Forst- und Schneearbeiten

Altaussee - Fischerndorf 205, Tel. 0664/42 44 174

Wir wünschen unseren Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr

Tabak-Trafik

Brigitte Greiner

Altaussee, Tel.: 03622/71841

Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen allen Gästen und Freunden

Gasthof zum Hirschen

Familie Neumann und Mitarbeiter 8992 Altaussee, Tel. 03622/71347

Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2025!

Ein frohes Weihnachtsfest und Prosit Neujahr wünscht

Johann Gatterer

Maler, Anstreicher u. Lackierer Altaussee

Tel.: 0664/4587552

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünscht

Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Jahr 2025!

Lichtersberg 145 8992 Altaussee

Tel.: 0664/5055704

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr wünscht

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünscht

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr wünscht

Allen unseren Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und Prosit 2025!

Bad Aussee Meranplatz

Tel. 03622/54785

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht

Friseur

Tel.: 03622/71234 Altaussee

Telefon: 03622/71533 www.kleine-feine-kur.at @ fkkstefan@kleine-feine-kur.at

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht das Team von

Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht

KFZ-Werkstätte Ing. Günther Kohl

AltausseeFischerndorf

Wir wünschen unseren Kunden und Partnern frohe Weihnachten und viel Gesundheit und Glück im neuen Jahr!

Danke meinen Mitarbeitern für die hervorragend geleistete Arbeit im heurigen Jahr!

Wir nehmen auch gerne im Winter Ihre geschätzten Aufträge entgegen.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht allen geschätzten Kunden und Freunden

Sießreithstraße 131 8990 Bad Aussee

Frohe Weihnachten und ein Prosit Neujahr unseren geschätzten Gästen und Kunden.

Gasthof

Karin Wilpernig und Familie Grundlseerstraße

Bad Aussee Tel.: 03622/54565

Frohe Weihnachten und viel Gesundheit im neuen Jahr wünschen

Tierärzte Doris und Michael Schartel

Bad Aussee Tel.: 03622/52495

Wir wünschen allen unseren Kunden besinnliche Weihnachstage und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!

Wir wünschen unseren Kunden und Partnern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Bad Aussee Tel. 03622/72270

www.grill-ronacher.at

Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen allen

Immer einen Klick wert:

Archiv - Fotos - Webcam

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr wünscht

Wir wünschen allen unseren geschätzten Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünscht

Heizölvertrieb

Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück, Erfolg, Wohlergehen und Gottes Segen für das neue Jahr 2025 wünschen allen Bewohnern und Gästen der Region Ausseerland-Salzkammergut

Franz Frosch Bürgermeister Bad Aussee
Veronika Grill Bürgermeisterin Bad Mitterndorf
Gerald Loitzl Bürgermeister Altaussee
Franz Steinegger Bürgermeister Grundlsee

Geschenke Eder - www.waidsack.at wünscht allen Kunden frohe Weihnachten und Prosit 2025!

Danke an alle meine Kunden!

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2025 allen unseren Klienten und Freunden

Ein herzliches Danke unseren Gästen für die Treue und das zahlreiche Lob!

Eine besinnliche Advent- und Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr wünscht

Familie Pressl

Tel. 0664/1060685

Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit und Erfolg für das neue Jahr 2025 wünscht

Helmut Köberl & Martin Schilcher mit Team Wir verzichten auch heuer wieder auf Kundengeschenke zugunsten eines guten Zweckes!

Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht allen Kunden und Freunden

Brennstoffe

Herbert AMON

Bahnhofstraße 158, 8990 Bad Aussee, Tel. 0676/ 339 11 74

Ein besinnliches Weihnachtsfest. und ein gutes neues Jahr wünscht

Frisiersalon

Buttinger

Bad Aussee, Tel.: 03622/52467

Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr wünscht

Brigitte Preßl BLUMENECK

Altaussee

Tel.: 03622/71096

Es ist Weihnachten. Eine Zeit der Besinnung und der Freude. Eine Zeit für Wärme und Frieden. Und vor allem auch eine Zeit für Dankbarkeit.

In diesem Sinne wünschen wir unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und im neuen Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!

Bad Mitterndorf, Tel.: 03623/2783 info@moebel-sams.at l www.moebel-sams.at

Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2025!

Ein frohes Weihnachtsfest allen Kunden und Geschäftsfreunden wünscht

Allen meinen Kunden ein schönes Weihnachtsfest und Prosit 2025 Foto-Parfümerie

Johanna Adler

Bad Aussee, Ischlerstraße, Tel. 03622/52343

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein Prosit 2025 allen unseren Kunden und Freunden wünscht

Robert Gaßner

Erdbau

Holzschlägerung - Schneeräumung Transporte

Bad Aussee - Helmbühel 8 Tel. 0676/92 18 374

Frohe Weihnachten und ein glückliches, neues Jahr wünscht

Bad Aussee, Ischlerstraße, Tel.: 03622/54885

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht allen unseren Kunden und Freunden Holzhandlung

Armin Schönauer

Bad Aussee, Grundlseerstr. 20 0664/2827624

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht allen Kunden und Freunden

Meranplatz 38, 8990

Bad Aussee Tel. 03622/52918

Wir wünschen unseren Gästen und Freunden frohe Weihnachten und ein Prosit 2025 und bedanken uns bei den Vermietern aus Grundlsee dafür, dass sie uns stets weiterempfehlen!

Gasthof Pension Veit

Familie Köberl

Tel. 03622/8212

Gasthaus „Rostiger Anker“

Thomas Scheck

Tel. 03622/8268

Dorfwirtshaus Stöckl

Dragan Tadic

Tel. 03622/8471

Fischerhütte am Toplitzsee

Familie Syen Tel. 03622/8296

M. Rastl

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Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten.

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TV-Tipp

Ausseerland trifft Mongolei

In der vorletzten Alpenpost wurde dieses Kulturabenteuer bereits angekündigt. Nun steht der Sendetermin fest. Im Rahmen eines „Hoagascht“-Spezial am Sonntag 29. Dezember um 19.45 Uhr kann man die Konzertreise der steirischen Musiker auf ServusTV sehen.

Die Musiker aus dem Ausseerland bei einer Dschinghis-Khan-Statue in der Mongolei.

Kultur kann Menschen verbinden und Brücken bauen. Ein gelungenes Beispiel dafür ist ein Kulturaustauschprojekt zwischen dem Salzkammergut und der Mongolei. Eine Musikerin und drei Musiker aus dem Ausseerland nahmen daran teil. Die Geigerin Sophie Rastl aus Grundlsee, die beiden musikalischen Alleskönner Patrick Paganin und Jakob Rodlauer sowie die Lupitscher Blasmusiklegende Franz Egger vulgo Spitzer reisten quer durch die Mongolei. Begleitet wurden sie von heimischen Künstlern. Der Filmemacher Markus Raich und Kulturmanager Hans Fuchs organisierten und begleiteten dieses außergewöhnliche Kulturabenteuer im Fernen Osten, das demnächst auf ServusTV zu sehen sein wird.

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Josef Köberl in der „Ice Swimming Hall of Fame“

Eisschwimmer Josef Köberl freute sich über die hohe Auszeichnung.

2:08 Stunden und einmal mit 2,5 Stunden.

„Es ist eine große Ehre und ein Zeichen dafür, dass meine Arbeit positiv wahrgenommen wird. Es ist mir ein großes Anliegen, den Menschen diesen Sport in all seinen Facetten näherzubringen und es ist sehr schön für mich, weil ich es mit großer Freude und Leidenschaft mache“, so Josef Köberl in einer ersten Stellungnahme.

Die „Ice Swimming Hall of Fame“ ist die höchste Auszeichnung im Eisschwimmsport. Erstmals wurde in dieser auch ein Österreicher gelistet – der Präsident des österreichischen Eisschwimmerverbandes, der Grundlseer Josef Köberl. Er wurde durch das Komitee, darunter der Vorsitzende dieser Institution, Petar Stoychev, aufgrund seiner Leistungen und Bemühungen im Eisschwimmen ausgewählt, um mit dieser Ehre bedacht zu werden. Josef Köberl kann auf zahlreiche Schwimmexpeditionen zurückblicken, darunter erstmals 2014 eine „Ice Mile“ in Grundlsee, es folgten welche in Emmersdorf, am Wöhrsee, in Altenwörth und Zauchensee. Er hat die siebtweiteste Distanz von eisschwimmenden Männern und einen österreichischen Rekord inne und verfügt über mehr als 20 Titel in dieser Disziplin. Dazu kommen seine Bemühungen als Organisator und Ausrichter zahlreicher Wettbewerbe und Schulungen von Wien über das Salzkammergut bis Deutschland. Zusätzlich durchschwamm er 2015 als zweiter Österreicher den Ärmelkanal, 2023 jenen bei Gibraltar, er schwamm von Wien nach Bratislava, im Natureispalast Hintertux, gewann drei 24-StundenSchwimmen in Deutschland und hält zwei Weltrekorde im längsten direkten Körperkontakt mit Eis: einmal mit

Der ATSV Bad Aussee veranstaltete im Gedenken an den verstorbenen Kameraden Peter Gassenbauer am 7. Dezember in der Stocksporthalle des ESV Bad Mitterndorf das vierte Peter-Gassenbauer-Gedenkturnier, an dem 16 Mannschaften teilnahmen. Es wurden zwei Gruppen mit je acht Mannschaften eingeteilt und anschließend ein Platzierungsspiel ausgetragen. Der Sieg ging an die Moarschaft „4 Bier“ mit Friedl Egger, Franz Burgschweiger, Franz Schachner und Silvio Pöschmann, die sich im Duell der beiden Gruppensieger gegen die Moarschaft „Öfner Plattlwerfer“ mit Markus Grabner, Jürgen Voith, Leo Köberl und Otmar Marl durchsetzen konnte. Der dritte Platz ging an „ATSV Bad Aussee 77“ mit Jürgen Bartel, Günther Moser, Thedy Binna und Josef Winkler, die im kleinen Finale gegen EV Schladming siegreich waren. Weitere Reihung: 5. „ASV Kainisch“, 6. „EASC Admont“, 7. „Siaßreither Plattlwerfer 1“, 8. „ATSV Lenzing 2“, 9. „ATSV Lenzing 1“, 10. „WSV Altaussee“,

Stocksport

4. Peter-Gassenbauer-Gedenkturnier

Die Organisatoren (flankierend) mit den Teilnehmern des Gedenkturnieres.

11. „Getränke Schrottshammer“, 12. „Obertressen“, 13. „Siaßreither Plattlwerfer 2“, 14. „Gassenbauer 1“, 15. „Gassenbauer 2“ und auf Rang 16. „Gassenbauer 3“. Nach einer Gedenkminute bedankten sich die Organisatoren Thedy Binna und Günther Moser, die das Turnier in bewährter Weise perfekt organisiert hatten, bei den Freunden des ESV Bad Mitterndorf mit Obmann Martin Marl für die Benützung der Stocksporthalle, bei Birgit Reisinger für die Auswertung, beim Schankpersonal mit Waltraud Küthe, Erika Wimmer und Kevin Rehrl, bei allen Mannschaften für ihre Teilnah-

1. „Hoamhauser“-Gedenkschießen

Kürzlich wurde erstmals ein Eisschießen zu Ehren des verstorbenen Ehrenmitglieds Hans Stöckl vlg. Hoamhauser ausgetragen. Elf Mannschaften traten nicht nur zu sportlichen Wettkämpfen an, sondern auch, um das Andenken an einen Menschen zu ehren, der den WSV Altaussee/Sektion Stocksport maßgeblich prägte. Nach spannenden Runden standen die ersten vier Mannschaften punktgleich mit jeweils 14 Punkten da.

Die endgültigen Platzierungen wurden durch die Note entschieden. Den Sieg holte sich die Mannschaft „Schießstätte 2“ (Note 2,597) mit Christoph Moser, Flo Muss, Michael Machherndl, Christian Köberl, Lukas Budemayr und Andreas Jauk. Platz zwei belegte die Mannschaft „Augstbach“ (Note 2,086) mit Hans Kainzinger, Andreas & Wolfgang Grill, Kurt Thomanek, Christian Schwaiger und Werner Pucher. Auf Platz drei landete der „WSV Altaussee“ (Note

1,403) mit Hermann Wimmer, Hubert Gaisberger, Jürgen Voith, Stefan Kalss, Hubert Moser und Armin Bauer. Die weiteren Platzierungen: 4. „Schießstätte 1“, 5. „ATSV Bad Aussee“, 6. „ASVÖ Grundlsee“, 7. „Fuchsbauer“, 8. „Hoamhauser“, 9. „FCA“, 10. „Altaussee 1998“, 11. „Bachmühle“. Die Siegerehrung wurde von Obmann Hans Kainzinger und Christian Stöckl, dem Spender des Wanderpokals, durchgeführt. Vor der Preisverleihung ließ Ehrenobmann Hermann Wimmer das sportliche Lebenswerk von Hans Stöckl aufleben und erinnerte an dessen überragenden Erfolge im Stocksport. Ein besonderer Dank gilt dem Team des „Gasthof zum Hirschen“ für die freundliche Bewirtung sowie Christian Stöckl für die Spende des Wanderpokals. Mit diesem Turnier wurde ein würdiger Rahmen geschaffen, um an Hans Stöckl zu erinnern und seine Verdienste für den WSV Altaussee in Ehren zu halten.

me und Kameradschaft und ganz besonders bei allen Preisspendern. Das waren: Vzbgm. Robert Margotti, Martin Marl, Friedl Egger, Markus Grabner, Anni Moser, Reinhold Leitner, Joschi Grill, Franz Köberl,

Andreas Gassenbauer, Tom’s Werkstatt, Blaa-Alm, Leder Traninger, Bank 99 Hans Kainzinger, Spar Liezen, Holzschlägerung Aster, Brauerei Gösser, Fleischhauerei Joe Aichinger und Familie Gassenbauer.

Jahreshauptversammlung des Hänge- und Paragleiterclubs

Die Mitglieder des Hänge- und Paragleiterclubs Ausseerland waren am 30. November zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen in das Amtshaus Altausee geladen.

Obmann Hermann Stimitzer berichtete nach der Begrüßung der zahlreich erschienen Clubmitglieder über das abgelaufene Vereinsjahr und konnte – aufgrund des Wetters – von überdurchschnittlich vielen Flügen vom Hausberg, dem Loser, berichten. Die Flugsaison 2024 verlief erfreulicherweise unfallfrei. Im Laufe des Jahres wurden zwei internationale Gleitschirmbewerbe sowie die Clubmeisterschaft für Hängegleiter und Gleitschirme organisiert und durchgeführt.

Der Obmann dankte unter anderem der Gemeinde Altaussee, dem Fremdenverkehrsverein Altaussee, der Feuerwehr Altaussee, den Österreichischen Bundesforsten, den Loser Bergbahnen, der Landesregierung Steiermark (Abteilung Verkehr und Naturschutz), der Landesregierung Oberösterreich (Abteilung Naturschutz), der Bezirkshauptmannschaft Liezen, dem Aero-Club Österreich, der Gleitschirmliga Österreich, dem Unternehmen Schlader Vergnügungspark, den

Verpächtern der Start- und Landeplätze, den Clubmitgliedern und deren Angehörigen für die fortwährende Unterstützung.

Neuwahlen

Bei den Neuwahlen des Vorstandes, die das Ehrenmitglied und der langjährige Obmann Kurt Freller leitete, wurde Reinhard Hillbrand zum Obmann-Stellvertreter und Alexander Lang zum Kassier-Stellvertreter neu gewählt. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Die Clubmeisterschaft, welche aus den zwei besten Streckenflügen und einem Punktlanden bestand, gewann bei den Hängegleitern Rudi Hiersche, bei den Gleitschirmen Johannes Heim gefolgt von Hermann Stimitzer und Reinhard Hillbrand. Für 2025 konnten wieder zwei internationale Gleitschirmbewerbe nach Altaussee geholt werden. Mit einem ausgezeichneten Essen und einem hauseigenen Fliegerfilm fand die Jahreshauptversammlung bei bester Stimmung ihren Ausklang.

Die Siegermoarschaft mit Preisspender Christian Stöckl (r.).
(V. l.): Reinhard Hillbrand, Clubmeister Johannes „Johnny“ Heim, Clubmeister Rudi Hiersche und Obmann Hermann Stimitzer.

Schützenwesen

Gelungenes „Migloschießen“ in Grundlsee

Amon (43), Franz Pilz (43), Markus Hopfer (42), Bernhard Amon (42), Erhard Amon (41/Achterin) und Roman Beschta (41). Die Tiefschusswertung gewann Bernhard Amon mit 253 Teilern, gefolgt von Werner Siegl (270) und Regina Pressl (342). Diese drei freuten sich über eine der drei begehrten „Miglonadeln“ aus der Werkstatt von Julia Hampel. Die weitere Reihung: 4. Herbert Werner (403), 5. Georg Vockner (414), 6. Markus Hopfer (418), 7. Florian Seiberl (427), 8. Johanna Scheck (458), 9. Erhard Amon (490) und 10. Marion Dijaschtuk (526).

Gab es früher für einen zufällig gewählten „Zehner“ einen Geißbock zu gewinnen, gibt es nun ein halbes Schwein. Der glückliche Gewinner mitsamt der sehr begehrten „Goaßbock-Nadel“ war heuer Jakob Zand mit 681 Teilern. Er war am nächsten zur Zufallszahl von 650 Teilern. Als angehender Gastgeber im „Strennberger“, welches im Jänner in der Ausseer Ischler Straße eröffnen wird, hat er für das halbe Schweinchen sicherlich beste Verwendung.

Ausschießen bei der Privilegierten Schützengesellschaft Altaussee

Am 14. Dezember fand zur großen Freude der Schützinnen und Schützen wieder das traditionelle Ausschießen in der Schützenhütte statt.

Beim traditionellen Ausschießen der Privilegierten Schützengesellschaft Altaussee konnten sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Foto/Text: Eva Enzelberger

Es war eine kleine, feine Runde, die auf sehr gute Ergebnisse verweisen konnte. Bei den Veteranen erzielte Regina Pressl mit sensationellen 49 Kreisen den ersten Platz. In der Damen/Jugend/Herren-Gruppe (angestrichen) setzte sich Romana Syen mit 47 Kreisen an die Spitze, bei den Herren (stehend frei mit Alterskreisen) war Werner Siegl mit 45 Kreisen der erfolgreichste Schütze. Christian Kurz sen. gewann bei den Herren (stehend frei) den Festschuss, bei den Veteranen gelang dies Franz Pressl. In

der Gruppe Damen/Jugend/Herren (angestrichen) konnte sich Eva Enzelberger über den ersten Platz beim Festschuss freuen. Es wurden insgesamt sechs wunderschöne Silbernadeln an die Sieger vergeben. In der wohlig warmen Hütte (nun mit der neuen Luftwärmepumpe beheizt) saß man nach dem Schießen noch mit Oberschützenmeister Franz Pichler gemütlich beisammen, um über das vergangene Jahr zu plaudern und einen Blick in die Zukunft der Privilegierten Schützengesellschaft zu werfen.

Zielsichere Landjugend

Am 8. Dezember lud Landjugend-Obmann David Hansmann die verschiedenen Landjugend-Ortsgruppen des Bezirkes Liezen zu einem Vergleichsschießen mit dem Luftgewehr zum Schützenverein Bad Mitterndorf ein.

Traditionell lädt die Schützengesellschaft Grundlsee immer am 8. Dezember zum „Migloschießen“. Weit über 50 Schützen aus dem Ausseerland und dem oberösterreichischen Teil des Salzkammergutes sowie Salzburg kamen der Einladung nach und erlebten einen sehr angenehmen Tag in der wohlig warmen Schießstätte in Gaiswinkl. Der Tag war geprägt von einer angenehmen Atmosphäre, bester musikalischer Unterhaltung durch die „Schießstatt-Musi“ sowie kulinarischen Freuden, wie das von Astrid Kager und Julia Hampel zubereitete „Chili con Carne“. Die Zieler, die Schreiber und die Damen hinter der Schank erledigten wieder eine hervorragende Arbeit und kümmerten sich in allen Belangen rührend um die Schützen. Entsprechend waren die Ergebnisse. Bei den Veteranen holte Werner Siegl mit 48 Kreisen den Sieg, gefolgt von Regina Pressl (48), Herbert Werner (47), Franz Pressl (46), Albert Dijaschtuk (45), Hermann Rastl (43) und Gerhard Putz (41). Die Damenklasse gewann Alexandra Hofer mit 44 Kreisen, gefolgt von Marion Dijaschtuk (43), Edith Grill (41), Regina Arbeiter (38), Sonja Kneisz (38), Julia Hampel (37), Corina Pölz (36), Astrid Kager (35), Astrid Eder (31) und Sophie Wimmer (30). Bei den Herren gewann Florian Seiberl mit 47 Kreisen (Achterin) vor Josi Wimmer (45), Georg Vockner (44), Martin Vockner (44), Markus

Zahlreiche Schützen folgten der Einladung, um ihr Talent mit dem Luftgewehr unter Beweis zu stellen. Das Schießen fand in einer gemütlichen Atmosphäre statt, bei der neben der sportlichen Herausforderung auch der gesellige Aspekt nicht zu kurz kam. Die Teilnehmer zeigten nicht nur ihr Können, sondern auch ihre Begeisterung für den Sport. Besonders die Damen erzielten eine beeindruckende Leistung und setzten sich mit exzellenten Ergebnissen gegen die Männer durch. Es wurden zwei separate Wertungen für Damen und Herren durchgeführt. Die besten Schützen durften sich bei der Siegerehrung über Pokale und Urkunden freuen. David Hansmann und Schützenmeister Alexander

Hilbel überreichten die Preise und lobten das Engagement und den Spaß der Teilnehmer. Nach der Siegerehrung ließen die Schützen den Tag bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen und freuten sich schon auf das nächste Jahr. „Wir sind auf jeden Fall wieder dabei!“, lautete das einstimmige Feedback der Landjugend. OSM Werner Makos vom Schützenverein Bad Mitterndorf bedankt sich bei Landjugend-Obmann David Hansmann für die Organisation sowie der Landjugend-Ortsgruppen für die Teilnahme. Schießsportinteressierte sind herzlich eingeladen, sich bei Oberschützenmeister Werner Makos (Tel.: 0650/2234771) anzumelden.

(V. l.): Werner Siegl, Schützenmeister Markus Hopfer, Florian Seiberl, Alexandra Hofer, Schweindl-Gewinner Jakob Zand, Bernhard Amon, Oberzieler Stefan Hofer und Oberschützenmeister Hans Amon.
Die begeisterten, jungen Schützen mit Oberschützenmeister Werner Makos.

Alpenpost

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