Alpenpost 01/2025

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Ausgabe Nr. 1

9. Jänner 2025

49. Jahrgang ISSN: 2079-5823

Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,20 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118

E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Um den vollen Wert des Glücks zu erfahren, brauchen wir jemand, um es ihm mitzuteilen.

M. Twain

Hoffnungsfroh und sicheren Schrittes ...

... auf in das neue Jahr mit allen seinen Herausforderungen, Erkenntnissen und Erlebnissen – so, wie die Obertrauner Glöckler es wünschten.

Garanten für einen gelungenen musikalischen Jahreswechsel brillierten beim Neujahrskonzert

Erneut lag es an den Mitgliedern des „Großen Streichorchesters der Bürgermusikkapelle Bad Aussee“ im bis auf den letzten Platz ausverkauften Kur- und Congresshaus am 29. Jänner für einen beschwingten Einstieg in den Jahreswechsel zu sorgen.

Im vollbesetzten Ausseer Kurhaus ließen sich die Besucher schwungvoll in das neue Jahr begleiten. Das „Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee“, liebevoll „Streich“ genannt, gestaltete unter Kapellmeister Edwin CáceresPeñuela dieses traditionsreiche Konzert so, dass für alle Geschmäcker etwas dabei war.

Äußerst schwungvoll mit der Overtüre von G. Rossini der „Diebischen Elster“ beginnend, hatte Edwin CáceresPeñuela ein anspruchsvolles Programm für das Laienorchester zusammengestellt, welches viel Zuspruch fand. Die Begeisterung der auf der Bühne agierenden Musikanten

sprang schnell auf die Besucher über, die wippenden Füße und der frenetische Applaus nach den Stücken waren eine wertschätzende Belohnung für die umfangreiche Probenarbeit im Vorfeld zum Konzert. Obmann Norman Sambs führte eloquent und humorvoll durch den Abend und begrüßte unter anderem die Bürgermeister Franz Frosch, Gerald Loitzl und Franz Steinegger sowie Vzbgm. Thomas Schönauer – allesamt mit Gattinnen.

Mit Polkas, Walzern, Tangos und Serenaden wurde das Publikum sowohl instrumental als auch gesanglich verwöhnt – unter anderem war bei zwei Stücken, nämlich „Oh!

Jahreshauptversammlung Narzissenfestverein

Am Dienstag, 21. Jänner, lädt der Narzissenfestverein um 18.30 Uhr zur diesjährigen Jahreshauptversammlung in das JUFA Altaussee (Lichtersberg 67). Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.

Wiener Doppel

Nach zwei sehr erfolgreichen Soloauftritten in den letzten Jahren mit Wiener Liedern und Texten wird Johannes Gisser am Samstag, 1. Februar, in der Ausseer Stube sein neues Programm präsentieren. Diesmal im Doppel mit seinem Kollegen und Freund, dem Tenor Wolfram Igor Derntl. Die beiden Sänger der Wiener Staatsoper bringen eine beschwingte Mischung aus Wienerliedern, Liedern aus Kabarettprogrammen, Mundartgedichten und Sketches. Eröffnet wird der Abend mit einem 3-Gang-Menü um 18 Uhr. Reservierung unter Tel.: 0664 / 995 33 72.

Politische Artistik

Had I Jubal’s Lyre“ von G. F. Händel wie auch „La vie en rose“ von Edith Piaf, auch Sandra Guimet, die Schwester des Kapellmeisters, zu Gast. Als Solisten brillierten beim Stück „Chant du Minestrel“ von A. Glasounow am Violoncello Francesco Pinosa, wie auch bei der „Kleinen Nachtmusik“ von W. A. Mozart Burgi Ewiss, Francesco Pinosa und Edwin Cáceres-Peñuela für frenetischen Applaus sorgten. Mit den Schlussstücken „An der schönen blauen Donau“ sowie dem „Radetzky Marsch“ fand das Neujahrskonzert einen mehr als gelungenen Abschluss.

Fortsetzung auf Seite 4

Mit der in der Steiermark installierten Regierung der FPÖ mit „Juniorpartner“ ÖVP haben sich nun auch die Pläne zum Neubau eines „Leitspitals“, wie es genannt wurde, erübrigt. Beteuerte man im Rahmen von Pressekonferenzen auf Nachfragen noch, dass das neue Haus “alternativlos“ sei und man die Verträge so gestaltet habe und der Fortschritt der Planungsarbeiten schon so weit wäre, dass es daran nichts zu rütteln gäbe, konnte man nun einen „Salto rückwärts“ erleben, der in seiner Artistik ausschließlich von Politikern so ausgeführt werden kann – denn als „Normalbürger“ würde man danach wohl als verhaltensauffällig gelten. Nicht nur, dass in dieses „alternativlose“ Projekt bis jetzt schon ein zweistelliger Millionenbetrag geflossen ist, so werden jetzt schon im Rahmen von „Begehungen“ zum Beispiel Spezialbetten von Bad Aussee nach Rottenmann transferiert, weil man die in Aussee „eh nicht mehr brauche“. Das ist nicht besonders beruhigend! Schön langsam glaube ich, dass man uns mit dem „nur das Beste für Euch“ ziemlich an der Nase herumführt. EGO

Die „Seite 2”

von

Florian Seiberl

Es war der 1. Juli 2024, als Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl mit großer Entourage, darunter Gerhard Stark von der KAGes und Michael Koren vom Gesundheitsfonds Steiermark, nach Tauplitz gekommen war, um im Rahmen einer Pressekonferenz möglichst gute Stimmung für das „Klinikum Stainach“ zu machen. Auf die Frage, ob nach einem möglichen Regierungswechsel nach den Landtagswahlen das Projekt in Frage gestellt werden würde, sagte damals Michael Koren: „Das Leitspital ist alternativlos. Egal, wer kommt. Um im Bezirk eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung aufstellen zu können, brauchen wir das Leitspital. Es sind aber alle Dinge so auf Schiene, dass es schwer ist, die Handbremse zu ziehen“. Wie schnell dieses Projekt nun dafür geopfert wurde, um in der Regierung zu bleiben, zeigt sich angesichts des Regierungsprogramms, welches den Fokus eindeutig auf ein Leitspital in Rottenmann legt und das „Klinikum Stainach“ endgültig abschreibt. Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl sagte damals dazu: „Es ist unredlich, mit Ängsten zu spielen und Hoffnungen zu schüren, die nicht zu erfüllen sind ...“. Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Seit die Mehrheitsverhältnisse im Landtag verschoben wurden, ist alles nicht mehr in Stein gemeißelt und es ist doch nicht alles so „alternativlos“ oder „unredlich“ wie vorher festgehalten wurde. Sollte das „Zentralkrankenhaus“ gekippt werden, wonach es derzeit aussieht, wird es interessant sein, wie uns die bisherigen Projektierungskosten wie auch die Kosten für das Grundstück mit insgesamt mehr als 20 Millionen Euro (bei einer Gesamtinvestitionssumme von 302,03 Millionen Euro) erklärt werden. Vielleicht wäre es hinkünftig effektiver, den „Heizkostenzuschuss“ in Geldbündeln zu gewähren – die wärmen dann wenigstens, wenn man sie verheizt.

Der Gesundheitslandesrat im Interview

Herr Landesrat, über weite Strecken galt das „Leitspital“ in Stainach-Pürgg als „alternativlos“, wie von Ihnen und Michael Koren vom „Gesundheitsfonds Steiermark“ wiederholt festgehalten wurde. Wie haben Sie in diesem Zusammenhang nun die Koalitionsverhandlungen erlebt?

Gesundheitslandesrat Karlheinz

Kornhäusl: „Die Koalitionsverhandlungen waren von gegenseitiger Wertschätzung und Respekt getragen. Ich denke, das haben alle Verhandler so erlebt. Aber natürlich ist klar, dass

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt

Eigentlich können Politiker und Entscheidungsträger einem leid tun: Mit viel Pomp und Trara wurde in Stainach-Pürgg ein Informationscontainer für die Bevölkerung eröffnet, um irgendetwas „Greifbares“ zum Projekt „Zentralkrankenhaus“ herzeigen zu können und knapp sechs Monate später ist alles wieder obsolet. Ein kleines exemplarisches Beispiel, wie schnell vermeintlich „alternativlose“ Visionen dafür geopfert werden, um doch noch weiter regieren zu dürfen.

Foto: M. Lorber

Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl ist auf der Suche nach „Plan B“.

Verhandlungen immer auch Kompromisse notwendig machen. Das ist in allen Bereichen unseres Lebens so, da ist die Politik, die ja unsere Gesellschaft widerspiegelt, nicht anders. Dementsprechend braucht es für alle Maßnahmen, die von der Landesregierung gesetzt werden, eine Mehrheit im Landtag. Und es gibt seit der Landtagswahl am 24. November andere Mehrheiten im Landtag. Das kann man nicht ignorieren. Das kann man nicht wegverhandeln. Und das hat zur Folge, dass nun ein sogenannter ‚Plan B’ evaluiert werden soll.“ Bis Juli 2025 soll nun dieser „Plan B“ entwickelt werden, der den Fokus darauf legt, das Spital in Rottenmann aufzuwerten, Schladming und Bad Aussee einer „versorgungswirksamen Weiterentwicklung“ zuzuführen. In Hinblick auf die „Alternativlosigkeit“: Wie versorgungswirksam kann dieser „Plan B“ aus Ihrer Sicht werden? Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl: „Mein Ziel ist und bleibt die bestmögliche Gesundheitsversorgung für alle Steirerinnen und Steirer, denn egal wo jemand lebt, die Versorgung darf keinen Unterschied machen. Die Mehrheiten im Landtag geben uns als Landesregierung und mir als Gesundheitslandesrat die Leitplanken und Rahmenbedingungen vor. Daher wird, so wie es im Regierungsprogramm vereinbart ist, im ersten Halbjahr – im Einklang unter den Vorgaben des Österreichischen Strukturplan Gesundheit – ein ‚Plan B’ ausgearbeitet und dann muss man sich die Ergebnisse anschauen.“ In beiden Fällen kann der Standort Bad Aussee nur verlieren, denn würde am Standort eines „Leitspitals“ in Stainach-Pürgg festgehalten, hat man wieder mindestens ein halbes Jahr und wahrscheinlich weitere Mitarbeiter verloren; andernfalls – bei der Etablierung eines Leitspitals in Rottenmann –

hätten die Einwohner und Gäste des Ausseerlandes um eine halbe Stunde weiter zu fahren. Oder sehen Sie dies anders?

Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl: „Die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung und die Gäste des Ausseerlands ist, wie auch jene in allen anderen Teilen des Bezirks Liezen, in diesem sogenannten möglichen ‚Plan B’ selbstverständlich zu berücksichtigen. Das steht für uns als Landesregierung außer Streit und wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, damit die Menschen im Bezirk in den nächsten Jahrzehnten auf die bestmögliche medizinische Versorgung vertrauen können.“

Eine Frage für politisch interessierte Leser: Wie schwer ist es zu ertragen, wenn man über Jahre an einem Projekt wie dem „Leitspital“ in Stainach-Pürgg arbeitet, Verträge abschließt, Planungen veranlasst, um alle diese Arbeit dann im Rah-

men von Koalitionsverhandlungen – passend zu den Raunächten –weihrauchähnlich in Rauch aufgehen sieht?

Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl: „Es wird niemanden überraschen, wenn ich sage, dass ich mir ein besseres Abschneiden meiner Partei, der Steirischen Volkspartei, bei der Landtagswahl gewünscht hätte. Aber als Demokrat sind Wahlergebnisse zu akzeptieren. In diesem Fall bedeutet das, dass jetzt ein ‚Plan B’ ausgearbeitet wird, und dann auf Basis dessen eine Entscheidung getroffen wird. Wie diese Entscheidung aussehen wird, kann man vorab nicht sagen. Fakt bleibt aber immer: den demografischen Wandel, die medizinischen Fortschritte und rechtliche Rahmenbedingungen kann man nicht wegreden. Entsprechend muss die Lösung für alle Menschen im Bezirk Liezen eine gute Lösung sein.“ Danke für das Gespräch!

Der „Plan B“

Unter dem Titel „Gesundheit“ ist auf Seite 47 des 136 Seiten umfassenden Regierungsprogramms der Steiermärkischen Landesregierung wie folgt vermerkt:

Wir haben in der Steiermark den Anspruch, dass unser Gesundheitswesen auch in Zukunft zu den besten der Welt zählt. Das Ziel muss folglich sein, dass alle Steirer – unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialem Status, Vermögen und Wohnort – im Bedarfsfall auf die bestmögliche medizinische Versorgung und Pflege zurückgreifen können. Um dies sicherzustellen, sind jedoch zahlreiche Hürden zu meistern. Von entscheidender Bedeutung wird dabei das Ergreifen von Maßnahmen gegen den grassierenden Fachkräftemangel sein. Schließlich ist dieser für viele der zu lösenden Probleme hauptverantwortlich. Die bereits im Versorgungswesen tätigen Menschen müssen dort gehalten werden. Dazu braucht es verbesserte Arbeitsbedingungen, etwa durch leistungsgerechte Bezahlung, Entlastung von administrativen Aufgaben, Dienstplansicherheit und mehr Mitspracherechte. Für den intramuralen Bereich sollen entsprechende Maßnahmen gemeinsam mit der Steiermärkischen Krankenanstalten gesellschaft (KAGes) erarbeitet werden. Notwendige Reformen für den niedergelassenen Sektor müssen hingegen rasch von Bund sowie von der Österreichischen Gesundheits-

kasse in die Wege geleitet werden. (...) Wir bekennen uns zu einer flächendeckenden Spitalsinfrastruktur samt versorgungswirksamen Leistungsangeboten. Dazu sind sinnvolle Kooperationen und Schwerpunktsetzungen an den bestehenden Krankenhausstandorten notwendig, wobei eine entsprechende allgemeinmedizinische Akutgrundversorgung an allen Standorten sicherzustellen ist. Diese Grundsätze müssen sich auch im „Regionalen Strukturplan Gesundheit Steiermark 2030“ widerspiegeln. Alternativkonzept für „Klinikum Stainach“ Wir wollen für den Bezirk Liezen eine zukunftsfähige und stabile Gesundheitsversorgung sicherstellen. Aus diesem Grund werden die Arbeiten und Planungen im Zusammenhang mit dem Projekt „Klinikum Stainach“ gestoppt und alternativ ein „Plan B“ entwickelt. Dieses Alternativkonzept soll den Fokus auf den Ausbau des Standortes Rottenmann legen und die Erhaltung der Gesundheitsstandorte Schladming und Bad Aussee samt deren versorgungswirksamer Weiterentwicklung zum Inhalt haben. Das Konzept soll bis zum zweiten Quartal 2025 präsentiert werden. Bezüglich des Projekts „Klinikum Stainach“ werden bis dahin keine finanziellen Dispositionen getätigt sowie Personalressourcen gebunden bzw. Verfahren vorangetrieben sowie Ausstiegsszenarien aus den bestehenden Verträgen juristisch geprüft ...

Gedenkfeier zum Ableben von

Hannes Androsch in Altaussee

Die offizielle Losergemeinde lud am 27. Dezember zu einer Gedenkfeier für den am 11. Dezember überraschend verstorbenen Gönner und Förderer Hannes Androsch.

Ein strahlend schöner Wintertag:

Am Loser sah man die Kabinen der frisch eröffneten Panoramabahn der Bergstation entgegenschweben, unzählige Wintersportler genossen diese neue Einrichtung. Hätte Hannes Androsch diesen Augenblick noch sehen können – er hätte bestimmt zufrieden gelächelt. So aber folgten eine Reihe an Vertretern aus Politik, Wirtschaft und vor allem aus der Bevölkerung des Ausseerlandes der Einladung der Gemeinde Altaussee zu einer Gedenkfeier an den Ehrenringträger der Losergemeinde. Unter dem Vorantritt der Salinenmusikkapelle formierten sich vor dem Kur- und Amtshaus Vertreter der Feuerwehr, der Bergleute, Rettungssanitäter, Mitarbeiter der Loser Bergbahnen, zahlreiche Weggefährten und Ver- Vom Kur- und Amtshaus der Kondukt in die Pfarrkirche Altaussee.

treter der Politik, darunter die dritte Präsidentin des Nationalrates, Doris Bures, Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom, Landeshauptmann a. D. Hermann Schützenhöfer, NAbg. Jörg Leichtfried, Bundesparteivorsitzende der NEOS, Beate Meinl-Reisinger, der Landesparteivorsitzende der SPÖ Steiermark, Max Lercher, die Bürgermeister der Region und zahlreiche Gemeinderäte zu einem Trauerzug in Richtung der Pfarrkirche. Dort war jeder Platz besetzt, als ABI Werner Fischer im Namen der Gemeinde und der Trauerfamilie mit Brigitte, Claudia und Natascha Androsch die Trauergäste begrüßte. „Durch Gottes Gnade mit besonderen Gaben ausgestattet ist Hannes Androsch ein besonderer Mensch für Altaussee geworden“, so Werner Fischer, der dann eine Grußbotschaft des Bundespräsidenten, Alexander Van der Bellen, verlas. In dieser würdigte er Hannes Androsch als einen Reformator, einen „Homo politicus“, der all seine Energie auf-

wand, um Österreich zu verbessern. Ausseerlandpfarrer Michael Unger, ein guter Freund des verstorbenen Altkatholiken, würdigte ihn als „väterlichen Freund, für den der Titel ‚Eminenz’ passend wäre. Er nahm für das Ausseerland eine ähnliche Rolle wie Erzherzog Johann oder Dietrich Mateschitz ein – oder wie Rilke es ausdrückte: ‚Er verwendete sich, dass es allen eine Freude war’.“

HBI Christian Fischer erinnerte an den Gönner und das Ehrenmitglied der Altausseer Wehr: „Er war nicht nur unser Mentor, ein Freund und ein Förderer, sondern er beschäftigte sich aufrichtig mit unseren Problemstellungen. Wir werden seine weisen Ratschläge und seinen Humor vermissen.“

Für Bürgermeister Gerald Loitzl hinterlässt Hannes Androsch „eine Lücke, die nicht mehr aufgefüllt werden kann. Er hat dazugehört, hat Anteil am Dorfleben genommen und hat uns als Mahner und Visionär immens geholfen. Mit seinem letzten

Projekt, der ‚Panoramagondelbahn’ wollte er Altaussee etwas zurückgeben. Auf seine Intention hin entstanden mehr als 200 Arbeitsplätze und ich danke im Namen seiner Heimat Altaussee für alle seine Taten.“

Im Namen der Salinen AG und der Loser Bergbahnen erinnerte der Vorstandsvorsitzende Peter Untersperger daran, wie agil Hannes Androsch bis zuletzt war: „Vor drei Wochen war er noch bei unseren Pensionisten-Weihnachtsfeiern mit Ansprachen aktiv und er hat sogar eine Aufsichtsratssitzung mit gebrochenen Rippen begleitet. Altaussee verlor mit ihm seinen größten Sohn sowie den ersten und letzten Salzbaron. Leider wurden seine Ideen zur Bildung in Österreich von der Politik über- oder nicht gehört. Er war überall ein Vordenker – bei den Salinen war er uns in seinen Überlegungen um Jahre voraus und ich verspreche, dass wir die Salinen AG in seinem Sinn weitergestalten werden.“

Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom fand bei Hannes Androsch „immer Rat und er zeigte mir Möglichkeiten auf. Er bekam viele Talente geschenkt, mit denen er vielen Menschen Arbeit gegeben hat. In Dankbarkeit für sein Wirken wurde er 2022 mit dem Ehrenring der Steiermark geehrt.“

Die dritte Präsidentin des Nationalrates, Doris Bures, würdigte den Verstorbenen im Rahmen von drei Anekdoten – als Banker, als Industrieller und als Citoyen – und zeichnete seinen politischen Lebensweg nach. „Er hat Türen geöffnet, die vorher unbekannt waren. Seine Konstanten waren Haltung und Hartnäckigkeit und er sah immer dort hin, wo es schwer wurde. Er wird uns allen fehlen.“

Die Gedenkfeier wurde von der Salinenmusik Altaussee unter der Leitung von Andreas Langanger äußerst gefühlvoll umrahmt.

Das

Ehrenamt –

von Tanja Kalss Kundenberaterin Volksbank Bad Aussee

Das Vereinsleben ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft. Es schafft Begegnungen, fördert den Austausch und stärkt den Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft. Ob Sport, Kultur, Tradition oder Soziales –Vereine bieten die Möglichkeit, gemeinsame Interessen zu teilen und aktiv am Leben anderer teilzuhaben. Besonders in Zeiten, in denen der Alltag zunehmend digitalisiert ist, stellen Vereine eine wertvolle Verbindung zwischen Menschen dar.

Um dieses wichtige Engagement zu würdigen, laden wir die Funktionäre des Ausseerlandes sehr herzlich zur

„Nacht der Vereine“ ein.

Freitag, 24. Jänner 2025 Beginn: 19 Uhr im Aldiana Club Salzkammergut

Die Veranstaltung bietet spannende Impulse durch unsere Gastredner Leopold Flamme r und Alois Grill, die über die Bedeutung und Zukunft des Vereinswesens sprechen werden. Im Anschluss freuen wir uns auf ein gemütliches „get together“ mit Imbiss und Live-Musik.

Wir laden je drei Funktionäre eures Vereines ein, an diesem besonderen Abend teilzunehmen. Bitte meldet euch bis spätestens 20. Jänner 2025 per E- Mail an. marion.kainzinger@ volksbanksalzburg.at.

Bitte beachtet: die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt!

Nutzt diese Gelegenheit, um neue Kontakte zu knüpfen und die Vereinsvielfalt in unserer Region zu feiern.

Wir freuen uns auf eure Teilnahme!

In der Pfarrkirche Altaussee verfolgten hunderte Trauergäste den Worten der Trauerredner, die das Leben und Werk von Hannes Androsch würdigten.

Fortsetzung von Seite 1:

Garanten für einen gelungenen musikalischen Jahreswechsel brillierten beim Ausseer Neujahrskonzert

Der heimische Traditionsklangkörper bereitete den vielen Besuchern des Neujahrskonzertes einen beschwingten Abend.

Im Anschluss an das Neujahrskonzert wurden in Anwesenheit von Bgm. Franz Frosch Ehrenzeichen und eine Ehrennadel für verdiente Mitglieder und Förderer vergeben. Die längst überfälligen Ehrenzeichen inklusive Urkunden wurden wie folgt vergeben: Hans-Hermann Dietrich und Victoria Hoch erhielten das Ehrenzeichen in Bronze für zehn Jahre; das Ehrenzeichen in Silber für 15 Jahre erhielten Ulrike Jungmaier, Birgit Hoch, Almut Bauer und Dorli Schanzl; das Ehrenzeichen in Silber-Gold für 25 Jahre

wurde an Ingeborg Langanger und Alfred Jäger vergeben; das Ehrenzeichen in Silber-Gold für 30 Jahre an Burgi Ewiss und Klaus Trummer. Das Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre erhielten Katrin Schadler und Rainer Seiringer, jenes in Gold für 50 Jahre Josef Ainhirn, Hans Grieshofer und Norman Sambs. Das Ehrenzeichen Gold für unglaubliche 60 Jahre (!) erhielt Hans Frosch. Kapellmeister Edwin CáceresPeñuela wurde für seine Verdienste mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet.

Empfang des Bürgermeisters zum Jahreswechsel

Rücktritt nach Gemeinderatswahl „Nach 40 Jahren auf der ÖVP-Liste, nach 34 Jahren im Gemeinderat,

Eine illustrierte Reise durch das Jahr Bgm. Franz Frosch nahm die gela denen Besucher mit auf eine Reise durch das Jahr – von den privaten Aufgaben am heimatlichen Bauern hof bis zu hochoffiziellen Empfän gen. Vom „Rauchen“ im Schafstall über einen Besuch der Heiligen drei Könige bis hin zum Ball in der Hofburg, der vom Ausseerland aus gerichtet wurde, den er begleitete. Auch die „Kulturhauptstadt“ wurde gestreift, wie der Fasching, kirchli che Feste wie die Palmweihe, Ostern oder die Adventzeit und das Narzissenfest. Natürlich war auch das größte Projekt, die Sanierung der Mittel- und Musikschule, ein großes Thema.

von Bad Aussee werde ich im Rahmen der konstituierenden Gemeinderatssitzung nach der Ge und als Bürgermeister zurücktreten“, wie er festhielt.

Am 29. Dezember lud – im Vorfeld zum Neujahrskonzert – Bgm. Franz Frosch zu einem Empfang in den Kleinkunstsaal, um mit vielen geladenen Gästen einen wertschätzenden Jahresrückblick zu genießen, musikalisch umrahmt von der „Ausseer Tanzlmusi“. Im Vorfeld zum traditionellen Neujahrskonzert der „Streich“ lud Bgm. Franz Frosch in den Kleinkunstsaal des Kurhauses, um sich dort bei vie len Helfern, Gemeinderäten, Weg begleitern und Ehrenamtträgern für das abgelaufene Jahr zu bedanken.

Im Anschluss an den Empfang

Bürgermeister Franz Frosch unternahm mit den geladenen Gästen zum letzten Mal einen kleinen Jahresrückblick.

Die Geehrten mit Bgm. Franz Frosch und Kultur-Stadträtin Martina Reischauer.

Großartiges Neujahrskonzert in Bad Mitterndorf

Unter der Leitung von Alexander Rindberger bereichert das Salonorchester der Landesmusikschule Bad Goisern seit 2007 die Kulturszene im Inneren Salzkammergut – und ist bereits seit einigen Jahren auch fixer Glanzpunkt zum Jahresbeginn in Bad Mitterndorf. Gemeinsam mit der bezaubernden und wandlungsfähigen Sopranistin Sophie Schneider aus Bad Ischl wurde das neue Jahr mit einer Reihe bekannter Werke von Johann Strauss musikalisch am 3. Jänner in der Grimminghalle eröffnet. Zum Gedenken an den 200. Geburtstag des legendären Wiener Walzerkönigs durften die „FledermausOvertüre", die „Geschichten aus dem Wienerwald“ und die rasante „Tik-Tak-Polka“ natürlich nicht fehlen.

Dirigent Alexander Rindberger mit der Sopranistin Sophie Schneider. Foto: HeL

Für große Begeisterung sorgte die junge Sopran-Solistin – sie steht kurz vor dem Schlussexamen bei Ildikó Raimondi am Mozarteum Salzburg. Mit dem Dirigenten Alexander Rindberger im charmanten musikalischen Geplänkel stellte sie ihr beachtliches Können unter Beweis.

Die Arie der Puppe „Olympia“ aus „Hoffmanns Erzählungen“ war großartig, ebenso „I feel pretty“ aus dem Musical „West Side Story“ von Leonard Bernstein. Gemeinsam von Solistin und Musikern gesungen erklang das schwermütige „ViljaLied“ von Franz Lehar aus der Operette „Land des Lächelns“. Der Klarinettist des Ensembles, Manfred Stimez, glänzte mit einem Solostück des Jazzkomponisten Artie Shaw. Auch am Ende des Konzertes lag der musikalische Schwerpunkt bei Johann Strauß. Sophie Schneider brillierte mit dem Schwipslied „Mir ist auf einmal so eigen zumute“ aus der Operette „Eine Nacht in Venedig“. Als dritte und abschließende Zugabe ertönte der traditionelle „Radetzkymarsch“. Klaus Neuper, der ehemalige Bürgermeister von Bad Mitterndorf, durch dessen persönliche Verbindung mit der Musikschule Bad Goisern das Neujahrskonzert erstmals zustande kam, bedankte sich im Namen des zahlreichen Publikums für die großartige Darbietung.

Ausseer „Könige“ beim Bundespräsidenten

Nach dem Jahreswechsel waren wieder dutzende „Heilige-DreiKönigs“-Gruppen im ganzen Ausseerland unterwegs, um für wohltätige Zwecke zu sammeln. Eine Gruppe davon war in der Präsidentschaftskanzlei bei Alexander Van der Bellen eingeladen.

Die Ausseer Sternsinger mit ihren Begleitpersonen und Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

Am 30. Dezember hatte eine Sternsingergruppe aus Bad Aussee als Vertreter der Steiermark die Ehre, den Bundespräsidenten zu besuchen. Sie konnten dabei ihre Gesangskünste unter Beweis stellen und überreichten dem Bundespräsidenten ein Lebkuchenherz –gespendet von „Ausseer Lebkuchen“, mit den besten Grüßen aus Bad Aussee. Ein unvergessliches Erlebnis für die jungen Sternsinger.

Das „Salonorchester“ aus Bad Goisern gestaltete mit musikalischen Gästen einen vielbeklatschten Konzertabend zum neuen Jahr. Foto/Text: A. Rodlauer

Dass sich Bezirkskapellmeister Alois Zachbauer innerhalb „seines“ Klangkörpers, der Stadtkapelle Bad Aussee höchster Beliebtheit erfreut,

ist durchaus bekannt und zeigte sich im heurigen Jahr, in dem der umtriebige Kapellmeister anlässlich seines 25-jährigen Kapellmeisterjubiläums zahlreiche Ehrungen erfuhr.

In der Weihnachtsprobe am 19. Dezember hatten seine Musikanten jedoch noch eine letzte Überraschung bereit: einen ihm gewidmeten Marsch aus der Feder des Ausseer Komponisten Gerhard

Köfler, der in einer mehrmonatigen Arbeit einen wunderschönen Konzertmarsch für Alois Zachbauer „maßschneiderte“. Unter anderem beginnt das Trio mit einem sehr stimmigen Jagdmotiv. Der erste Titel ist „Mein Ausseerland“, im Untertitel wurde er „AloisZachbauer-Marsch“ benannt. Lois konnte sich den Marsch natürlich gleich anhören und freute sich über dieses Musikwerk sehr.

Neuer Obmann beim Kameradschaftsbund Bad Mitterndorf

Stefan Petritsch –Primarius in Vöcklabruck

Der 39-jährige Stefan Petritsch, Sohn von Traudi und Hans Petritsch aus Altaussee, wurde kürzlich zum Primarius für die Physikalische Medizin und Rehabilitation am Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck ernannt. Stefan Petritsch arbeitet seit 2016 in Vöcklabruck – zuerst als Facharzt in Ausbildung, dann als Oberarzt, seit 2022 als erster Oberarzt und stellvertretender Leiter des Instituts. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen im Bereich der medizinischen Trainingstherapie, Prähabilitation und Rehabilitation im Rahmen operativer Eingriffe sowie im Bereich der interventionellen Schmerzmedizin. Er ist verheiratet, Vater zweier Kinder und lebt in Altmünster am Traunsee. Herzlichen Glückwunsch!

Leserbrief

willkommen geheißen. In einer von Wertschätzung geprägten Atmosphäre betonte er in seiner Antrittsrede, dass er den erfolgreichen Kurs seines Vorgängers fortsetzen und zugleich neue Akzente setzen wolle. Der Abend endete mit einem kame-

In der kürzlich abgehaltenen Generalversammlung kam es bei der Ortsgruppe Bad Mitterndorf des Österreichischen Kameradschaftsbundes zu einem Wechsel in der Obmannschaft. Karl Wohlfahrter übernahm die Agenden von Hermann Singer, der – ob seiner Leistungen – zum Ehrenobmann ernannt wurde. Der Ortsverband Bad Mitterndorf des Österreichischen Kameradschaftsbundes (ÖKB) erlebte bei seiner ordentlichen Generalversammlung einen denkwürdigen Führungswechsel: Karl Wohlfahrter wurde mit großer Zustimmung zum neuen Obmann gewählt und trat damit die Nachfolge von Hermann Singer an, der sich 26 Jahre lang aktiv für den Ortsverband unermüdlich einsetzte.

Ehrenobmannschaft für Hermann Singer Die Generalversammlung nutzte die Gelegenheit, um Hermann Singer für seinen herausragenden Einsatz zu würdigen. In feierlichem Rahmen wurde ihm die Ehrenobmannschaft verliehen, eine Auszeichnung, die sein jahrzehntelanges Engagement für den ÖKB Bad Mitterndorf und dessen Mitglieder unterstreicht. Die offizielle Übergabe und Würdigung wurde von Ehrengästen begleitet. Vizebürgermeister Herbert Hansmann, ÖKB-Vizepräsident sowie Hauptbezirksobmann Walter Schwab und Bezirksobmann Andreas Sawka brachten ihre Anerkennung für die Verdienste von Hermann Singer zum Ausdruck. In ihren Reden hoben sie die Beständigkeit, Weitsicht und unermüdliche Arbeit hervor, die Singer in seiner langjährigen Tätigkeit geleistet hat.

Auch Karl Wohlfahrter wurde herzlich in seiner neuen Rolle als Obmann

radschaftlichen Beisammensein, bei dem sich die Mitglieder und Ehrengäste rege austauschten und die Bedeutung des Ortsverbandes als Ort der Gemeinschaft und des Zusammenhalts erneut verdeutlicht wurde.

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Wer hat Lust drauf? Ob Hund oder Katze, für Haustiere im Ausseerland war der Jahreswechsel wieder einmal die reinste Tortour: Es wurde geschossen und geböllert nach Herzenslust. Wobei welcher Spaß ist das, fragt man sich? Vielleicht brauchen – vor allem Männer – solche Vehikel für ihre Lust? Für manche unserer Mitbewohner weckt der kriegsartige Lärm auch böse Erinnerungen. Wildtiere, die gerade jetzt ihre Energie sparen sollten, flüchten vor der unsäglichen Geräuschkulisse, die im Ortskern „de jure“ verboten ist. Nur was nützt ein Recht, wenn sich niemand darum kümmert. Die Luft wird verschmutzt, Geld verpulvert (offenbar ist immer noch zu viel davon im Umlauf), das Alles ist ungemein lustig und ein „gutes“ Omen für das Neue Jahr. In Athen und anderen Großstädten ist man schon weiter: Da gibt es Feuerwerke, die nicht krachen und Böller kommen erst gar nicht in Frage. Elisabeth Welzig, Bad Aussee

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Kapellmeister Alois Zachbauer (M.) mit Obmann Daniel Simbürger (l.) und dem Komponisten Gerhard Köfler.
Der neue Obmann Karl Wohlfahrter (l.) und Ehrenobmann Hermann Singer (2. v. r.) mit den Obleuten des Bundes und Bezirkes.

Berührendes vorweihnachtliches Spiel in Kumitz

Die bereits dritte Auflage des traditionellen Hirtenspiels des „Kumitzer Kulturrausches“ wurde dieses Mal um einen sehr gelungenen, zweistündigen Adventabend erweitert.

Peter Grill, der Schreiber des zentralen Stückes führte als Erzähler durch das weihnachtliche Geschehen. Den roten Faden durch das heitere Kammerspiel zog eine fiktive, aber lebensnahe Kumitzer Bauernfamilie, die sich in ihrer Stub’n auf Weihnachten vorbereitet. Die ungeduldige Kinderschar, die am Allerseelentag endlich die „Goaßl“ auspacken darf, aufgeregt Nikolaus und Krampus erwartet und den „Odat“ nach alten Geschichten löchert. Man erfuhr von fast verschwundenen Bräuchen –woher der Adventkranz stammt, warum die Raunächte so heißen usw. Rund 40 Mitwirkende, darunter eine Abordnung der Kainischer Krampusgruppe mit Luzifer höchstpersönlich, gaben Einblick in die Entstehung vieler Bräuche der Region.

Musikalisch stimmig umrahmt wurden die zwei Aufführungen von den Formationen „Holzklang“, den „Strumenbläsern“, der „Lindenmusi“, dem „Lasen-G’sangl“ und dem Kumitzer Kirchenchor. Den Höhepunkt bildete der abschließende Adventjodler. Zahlreiche Mitwirkende der Musikkapelle und der Landjugend, sowie der Adventmarkt heimischer Hersteller im Foyer des Schulgebäudes, machten den „Kumitzer Advent“ zu einem Höhepunkt der Vorweihnachtszeit.

Danke

an meine drei Dirndln die mir zum 90er eine schöne Feier geschenkt haben. Alle Enkel und Urenkel samt Schwiegerenkel und Freundinnen der Enkel waren da und haben gratuliert. Stefan und Carina haben mir mit Musik Freude

gemacht. Der Besuch des Bürgermeisters von Grundlsee in Begleitung hat mich ganz besonders gefreut und dass wir beim Staud’nwirt, bei der Familie Wilpernig gemeinsam besonders schön feiern konnten.

DANKE

Maria Gasperl, Egg Mitzi

Rund 40 Mitwirkende waren beim „Hirtenspiel“ in Kumitz engagiert und machten zwei Aufführungen zu einem vollen Erfolg. Foto/Text: A. Rodlauer

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Notrufe

Gesundheitstelefon % 0316/ 1450

Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.

Rettung: %144

24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933

Neue Telefonnummern der Außenstelle

BH Liezen in Bad Aussee

Bürgerservice: 03612 / 2801 - 326

Sozialberatung: 03612 / 2801 - 386

Forstaufsicht: 03612 / 2801 - 272

ÄRZTEDIENST

Urlaubsankündigung

Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist vom 20. bis 24. Jänner geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 27. Jänner.

Achtung: Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am Montag, 13. Jänner vormittags geschlossen aber ab 16 Uhr geöffnet.

Kinderfreunde

Bad Aussee

Ab Jänner 2025 gibt es vorerst einmal im Monat (jeden zweiten Dienstag) eine Gruppenstunde zu verschiedenen Themen im Kinderhaus „Bunte Perlen“ von 16.30 bis 18 Uhr für Kinder und Jugendliche zwischen fünf und zwölf Jahren. Zum ersten Termin am Dienstag, 14. Jänner, dreht sich alles um „ich bin ich“ - eine erste Willkommens- und Kennenlernrunde für alle gemeinsam. Am Dienstag, 11. Februar, lautet das Thema „Wunder der Welt“, hier gibt es unterschiedliche Angebote für Kinder von fünf bis acht und von neun bis zwölf Jahren. Alle Infos und Anmeldung unter: https://kinderfreunde.at/ ortsgruppen/bad-aussee

Familiennachrichten

Sterbefälle:

Günther Karrer, Bad Aussee (76); Christine Reichl, Bad Aussee (55); Rosa Grill, Bad Aussee (101); Ilse Leschanz, Bad Aussee (79); Leo Lackner, Bad Mitterndorf (97); Maria Renner, Tauplitz (81).

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 23.1.2025

Redaktionsschluss: Donnerstag, 16.1.2025

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.

Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).

Notfall-Ambulanz: Täglich 0–24 Uhr.

Medizinische Abteilung:

Allgemeine Ambulanz: Mo.–Fr., 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/52555-3036, Fax: DW 3072. Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 12. Jänner. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03622/52277.

Bad Aussee Narzissen-Apotheke: vom 13. bis 19. Jänner. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 0664/2360192.

Medizinische Versorgung

Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo., Di., Do. & Fr. 8.30–13 Uhr, Mi. 15–18.30 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): vom 20. bis 26. Jänner. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 11.–12. Jänner: Dr. Caroline-Maria Deisinger, Leoben, % 03842/24572. 18.–19. Jänner: Dr. Nikolaus Lasser, Leoben, % 03842/45523. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflege drehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.

Almcafé-Stammtisch

Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und

Beratungsstellen

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 14. Jänner: Mag. Clemens Zehentleitner 21. Jänner: Angerer-Harreiter RAe OG

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 14. Jänner, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle

Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag, 10. Jänner, von 8 bis 13 Uhr im Reha-Zentrum Bad

Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo.–Fr., 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322.

Tierärzte

Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310

Therapeutisches

Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at.

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386.

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.

Regionale Elternberatung

Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.

Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.

Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).

Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.

Angebot und Energetiker

L&B Schmerztherapie

Erik Stix, % 0676/7400207

Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310

Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie

Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240

Christa Reiter, % 0664/5605274

Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at

Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at

Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at Logopädie

Cornelia Lederer, BSc.,% 0660/6194990

Shiatsu

Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221

Osteopathie – Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272

Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177

Massage-Mentaltraining

Claudia Scharnböck, % 0664/4491049

Christian Marl, % 0664/1667787 www.einswerden.at, info@einswerden.at

Pferdegestütztes Coaching

Cynthia Lazarevic, Pferdefreunde Zloam, Archkogl 98, 8993 Grundlsee % 0664/99265665.

Neue Doppelspitze bei der „Biowärme Bad Mitterndorf“

Die heimische „Biowärme Bad Mitterndorf“ richtet sich zukunftsorientiert aus: Seit 1. Jänner rückte Betriebsleiter Christoph Hansmann in die Geschäftsführung auf und bildet nun gemeinsam mit Herbert Hansmann eine starke Doppelspitze.

Als Genossenschaft geführt bleibt die „Biowärme“ ihrem Grundsatz treu: „Was einer nicht schafft, schaffen viele.“ Dieses Prinzip und die enge Zusammenarbeit des gesamten Teams bilden die Grundlage ihres Erfolgs. „Unsere Stärke liegt im Teamgeist und dem Engagement jedes Einzelnen – vom Vorstand bis zu unseren Mitgliedern“, erklärt Herbert Hansmann.

Mit dieser neuen Struktur ist die Biowärme bestens aufgestellt, um weiterhin nachhaltige und innovative Lösungen für die regionale Wärmeversorgung anzubieten.

Strategie trifft operative Stärke Mit Christoph Hansmann rückt ein erfahrener und engagierter Mitarbeiter in die Geschäftsführung auf. Er wird die operativen Abläufe weiter stärken, während Herbert Hansmann mit einem klaren Blick für das große Ganze die strategische Entwicklung vorantreibt. „Die neue Struktur gibt mir die Möglichkeit, Zeit und Energie in zukunftsweisende Projekte und Visionen zu investieren“, betont Herbert Hansmann. Besonders stolz ist das Unternehmen darauf, als erstes Biowärme-Heizwerk Österreichs bereits zwei Lehrlinge ausbilden zu dürfen –ein wichtiger Schritt in die Zukunft.

„Das zeigt, dass wir nicht nur in der Gegenwart erfolgreich sind, sondern aktiv die nächste Generation fördern“, ergänzt Christoph Hansmann. Gut gerüstet für die Zukunft Mit einem motivierten Team, einem breiten Dienstleistungsangebot und der neuen Doppelspitze bleibt die

Ausseer Jagdkurs und „Jagdkurs light“ starteten

Der Ausseer Jagdkurs und der „Jagdkurs light“ starteten am Dienstag, 7. Jänner, in der Schützenstube der Unterkainischer Stahelschützen – für Interessierte sind noch Restplätze frei.

Der Ausseer Jagdkurs ging kürzlich in sein 26. Jahr und wurde wieder sehr gut angenommen, um die Interessierten zur Vorbereitung der Prüfung zur Erlangung der ersten Jagdkarte umfassend in allen Prüfungsgegenständen vorzubereiten. Neben diesem Angebot gibt es auch wieder den „Jagdkurs light“, der sich an Naturliebhaber und Interessierte rich-

tet, die die Zusammenhänge in der Natur fundiert mit Jägerwissen erforschen aber nicht schießen wollen. Dass dadurch auch das gegenseitige Verständnis gefördert wird, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Restplätze für den heurigen Kurs und Informationen: Tel.: 0664-1574741 oder per E-Mail: ausseerjagdkurs@gmail.com.

Ein herzliches Dankeschön

für die große Anteilnahme am Ableben meiner Gattin, Tochter und Schwester, Frau

geb. Csacsko.

Ein ganz besonderer Dank gilt den Ärzten, Schwestern und Pflegern der HNO- und Palliativstation des LKH Leoben.

Ebenso einen Dank an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die würdevolle Verabschiedung und den Trägern des Fischervereins Ödensee.

Ein „Vergelt’s Gott“ an alle, die unsere liebe Christine auf ihrem letzten Weg begleitet haben sowie danke für die Geld-, Blumen- und Kerzenspenden. In großer Trauer Peter, Eva und Mama

„Biowärme Bad Mitterndorf“ ein verlässlicher Partner für die Region. Diese Weichenstellung beweist: Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen sind der Schlüssel für langfristigen Erfolg – innerhalb der Genossenschaft und darüber hinaus.

Das Team der „Biowärme Bad Mitterndorf“ hat sich mit der neuen Doppelspitze neu für die künftigen Herausforderungen aufgestellt.

l Zahlreiche Mitglieder des Seniorenbundes

Bad Aussee – Ausseerland feierten am 12. Dezember auf Einladung von Obmann Karl Ruppe eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier im Gasthaus „Ausseer Stube“. Musikalisch umrahmt von der „Galler Musik“ wurde dabei vom Obmann ein Jahresrückblick vorgenommen, der sich bei allen Mitwirkenden für die vielen Aktivitäten des Seniorenbundes bedankte. Ein besonderer Dank ging an Maria Eidlhuber für die Organisation der zahlreichen Kuchenspenden, die zum Gelingen der Feier beitrugen. Bezirksobmann Erich Zeiringer überbrachte anschließend seine Weihnachtswünsche und lobte das Engagement der Gruppe. Martina Grill bereicherte die Feier mit zwei einfühlsamen Gedichten, die für eine besinnliche Atmosphäre sorgten. Für den musikalischen Höhepunkt sorgte eine Sängergruppe der Männer-Liedertafel, die mit weihnachtlichen Liedern das Publikum begeisterte. Zum Abschluss wurden kleine Weihnachtsüberraschungen verteilt, die allen ein Lächeln ins Gesicht zauberten.

Die Mitglieder des Seniorenbundes fanden sich zu einem gemütlichen Nachmittag in der „Ausseer Stube“ ein.

l Wie bereits seit mehreren Jahren stellte sich der „Hinterberger Viergesang“ Ende Dezember in den Dienst einer guten Sache. In Begleitung von Ausseerlandpfarrer Michael Unger besuchte das Quartett Hotels und Restaurants in Bad Mitterndorf und unterstützte mit dem Spendengeld der Gäste rund 500 Hilfsprojekte der Diözese Graz-Seckau in Nepal.

Der „Hinterberger Viergesang“ war wieder mit Pfarrer Michael Unger auf Tour.

l Die Freiwillige Feuerwehr Obersdorf

wurde am 31. Dezember um 06.52 Uhr zu einem Hüttenbrand in einem Waldstück nahe dem Waldfestplatz in Obersdorf alarmiert. Der Atemschutztrupp der Feuerwehr Obersdorf führte umgehend einen Außen- und Innenangriff durch. Die mitalarmierte Feuerwehr Bad Mitterndorf stellte die Zubringerleitung her und unterstützte bei den Löscharbeiten. Weiters wurde die Feuerwehr Kainisch mit dem „HLF1“ (Hilfeleistungslöschfahrzeug) nachalarmiert und stellte eine zusätzliche Löschwasserreserve. Die Einsatzkräfte konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen, sodass größerer Schaden verhindert werden konnte. Die Brandursache ist nicht bekannt. Es wurden keine Personen verletzt. Insgesamt waren 21 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen sowie die Polizei und das Rote Kreuz im Einsatz.

Stellenausschreibung

Karenzvertretung für die allgemeine Verwaltung

Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den befristeten Dienstposten

eines/einer Mitarbeiters / Mitarbeiterin (w/m/d) für die allgemeine Verwaltung (Bürgerservice), per sofortigem Dienstantritt aus.

Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema I – Angestellte (ca. € 2.475,-- brutto für 40 WoStd). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Qualifikationen und Vordienstzeiten ist eine Höherreihung sowohl in der Entlohnungsstufe als auch in der Entlohnungsgruppe möglich.

Beschäftigungsausmaß: Vollzeitbeschäftigung (40 Stunden bei 5-Tage-Woche), im Regelfall von Montag bis Freitag.

Aufgabenbereich:

Sämtliche im Bürgerserivce anfallende Arbeiten (allgemeine Verwaltung)

Anstellungserfordernisse:

➢ Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU Staatsbürgerschaft

➢ Vollendung des 18. Lebensjahres

➢ Schulabschluss einer mittleren oder höheren Schule, bzw. adäqute LAP (zB: Bürokauffrau/mann)

➢ fundierte EDV-Kenntnisse vorausgesetzt, SAP-Kenntnisse von Vorteil

➢ Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität

➢ Bereitschaft zur Weiterbildung und Ablegung der erforderlichen Dienstprüfungen

➢ Führerschein „B“ von Vorteil

Gute Ausdrucksform in Wort und Schrift, Eigenverantwortung und Genauigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeit sind erwünscht.

Bewerbungen

sind bis spätestens Freitag, 17.01.2025 um 12:00 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben bzw. per e-mail zu übermitteln.

Unterlagen:

• Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis

• Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse

• Führerscheinkopie

• Lebenslauf

• Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn

• bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst

Die Bürgermeisterin

Veronika Grill

Vizebürgermeisterwechsel in Obertraun

Nach elf Jahren im Dienste der Gemeinde legte kürzlich Bernhard Moser sein Amt zurück. Ihm folgte Gernot Winterauer als Vizebürgermeister in der Dachsteingemeinde.

traun beim „Reinhalteverband Hallstättersee“. Als Ersatzmitglied im Gemeinderat für die SPÖ-Fraktion bleibt er jedoch der Obertrauner Kommunalpolitik auch zukünftig erhalten.

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Vizebürgermeisterwechsel vollzogen. Zum Nachfolger wählte dabei die SPÖ-Fraktion einstimmig den Seilbahn-Bediensteten und Höhlenführer Gernot Winterauer. Winterauer, Sohn des ehemaligen Bürgermeisters der Nachbargemeinde Bad Goisern, ist schon seit einiger Zeit als Ersatzmitglied im Gemeinderat dabei und engagiert sich seit vielen Jahren im Vereinsleben und in sportlichen Angelegenheiten.

Im Vorjahr übernahm er zum Beispiel die Obmannschaft des örtlichen Skiclubs, des SC DachsteinOberbank.

Neuer Zahnnotdienst

Als Leiter des Bauhofes war Bernhard Moser ein umsichtiger Chef für die Mitarbeiter und stets um ein kameradschaftliches Betriebsklima und für „seine Leute“ um einen schlagkräftigen Fuhrpark bemüht. Auch das Thema Energie und Umwelt war ihm ein besonderes Anliegen.

Er initiierte die Teilnahme der Gemeinde Obertraun am Projekt „Energiespargemeinde“ sowie an der „Welterbe-Energieregion Inneres Salzkammergut“ und vertrat Ober-

Praxiseröffnung für Lebensberatung und Reconnective Healing in Kainisch

Birgit Bossert, dipl. Lebens- und Sozialberaterin sowie zertifizierte Practitionerin von „Reconnective Healing“, eröffnet am Sonntag, 26. Jänner, die Pforten ihrer Praxis in Kainisch 169 und lädt zum Kennenlernen.

Sie lädt alle Interessierten dazu ein, sich in gemütlicher Atmosphäre Informationen über ihre Arbeit zu holen. Besucher sind zu jeder vollen Stunde zwischen 10 und 18.30 Uhr herzlich willkommen. Es wird genügend Zeit für Fragen und Gespräche sein. „Als DGKS mit langer Erfahrung im Schwerstbehindertenbereich interessiere ich mich schon seit langem für weitere ganzheitliche Ausbildungen. Meine Intention für meine Selbstständigkeit ist, Menschen dabei zu unterstützen, dass sie rasch in ihre Kraft und Stabilität zurückfinden und ihr Potenzial entfalten können“, so die Jungunternehmerin. Birgits Angebote umfassen unter anderem professionelle Begleitung in herausfordernden Lebenssituationen, Arbeit an blockierenden Glaubensmustern, Ängsten oder Stress und „Reconnective Healing“. Mit „Reconnective Healing“ hält eine bislang in der Region noch unbekannte ganzheitliche Heilmethode Einzug. Der Begründer ist der USamerikanische Chiropraktiker Dr. Eric Pearl, der nach zahlreichen erstaunlichen Heilungen seiner Patienten seit Jahren forscht und unterrichtet. In der Praxis finden diese Sitzungen in ruhiger, harmonischer Atmosphäre auf der Massageliege statt, der bekleidete Klient erlebt in tiefer Entspannung

meist sofort anhaltende, positive Veränderungen an Körper und Seele. „Reconnective Healing“ versteht sich als unterstützende Anwendung bei allen Arten von Ungleichgewichten oder Leiden, ersetzt aber keinen Arztbesuch. Wer möchte, kann vor Ort einen ermäßigten Gutschein erwerben, der natürlich auch weiterverschenkt werden kann.

In seiner Laudatio dankte Bürgermeister Egon Höll dem scheidenden Vizebürgermeister und freute sich über den reibungslosen Übergang zu seinem engagierten und kompetenten Nachfolger. Auch die ÖVPFraktion und Gemeindevorstand Stefan Gamsjäger bedankten sich bei Bernhard Moser und gratulierten Gernot Winterauer zur neuen Aufgabe. Angelobt wurde Gernot Winterauer im Zuge der Amtsübergabe von Bezirkshauptmann Alois Lanz.

Durch eine Umstrukturierung wurde nun – nach dem hausärztlichen Bereitschaftsdienst – eine weitere Einrichtung für die Bevölkerung verändert: war beim zahnärztlichen Notdienst bisher der Bezirk Liezen einer der sieben Dienstsprengel, wurde dieser mit Jahreswechsel nun mit dem Bezirk Leoben/Bruck-Mürzzuschlag zusammengelegt. Die Dienste werden von Zahnärzten aus dem gesamten Bereich bedient, womit es passieren kann, dass man am Wochenende bis Mürzzuschlag fahren muss, um einen Zahnarzt konsultieren zu können.

Moritz Scheichl geboren am 17. November 2024
Eltern: Marlene und Franz Scheichl Bad Aussee
(V. l.): „Alt-Vizebürgermeister“ Bernhard Moser, der neue Vizebürgermeister Gernot Winterauer, Bezirkshauptmann Alois Lanz und Bürgermeister Egon Höll bei der Angelobung.
Foto: P. Perstl
Birgit Bossert lädt in Kainisch 169 zum Kennenlernen ihrer neuen Paxis.

l Der Silvesterabend war heuer in Grundlsee ganz besonders glanzvoll. Auf Initiative von Markus und Bernhard Amon fand in Grundlsee erstmals der „Silvesterpavillon“ statt. Mit großem Einsatz und viel Engagement schufen neun ehrenamtliche Helferinnen und Helfer einen unvergesslichen Abend für die zahlreichen Besucher. Die schwungvollen Rhythmen von „DJ Inkognito“ (Margotti Chrisi) sorgten für ausgelassene Stimmung. Der Reinerlös des Abends wird vom engagierten Team für karitative Zwecke gespendet. Die Organisatoren und Helfer hoffen, dass dies der Auftakt zu einer neuen Tradition in Grundlsee war, und bedanken sich herzlich bei allen Unterstützern und Gästen für einen gelungenen Jahreswechsel.

Die Organisatoren des gelungenen „Silvesterpavillons“.

Erste-Hilfe-Kurse im Ausseerland

Um der Bevölkerung des Ausseerlandes die wichtigsten Erkenntnisse der Ersten Hilfe näherzubringen, werden in den Gemeindeämtern entsprechende Kurse angeboten.

HeL

l Anfang Dezember war der „Aldiana Club Salzkammergut & GrimmingTherme“ Schauplatz der Benefizveranstaltung „Österreich hält zusammen – Hand drauf“ – organisiert vom Radiosender „kronehit“. Gemeinsam mit dem General Manager des Club Resorts, Erol Wieldt, wurden beim Frühstück und in der Grimming Therme möglichst viele Handschläge „gesammelt“. Für jeden Handschlag spendete „kronehit“ einen Euro in den Spendentopf der „Stiftung Kindertraum“, die Herzenswünsche von Kindern mit schweren Erkrankungen oder Behinderungen erfüllt. Dank der großartigen Beteiligung konnten während der Tour unglaubliche 15.515 Handschläge gesammelt werden –und somit 15.515,– Euro, die direkt Kinderträume wahr werden ließen. Mit diesen Spenden wurden unter anderem wichtige Therapien, Assistenzhilfen und Ausrüstungen ermöglicht, die betroffenen Kindern und ihren Familien neue Hoffnung und Unterstützung bieten. Das Team von „Aldiana Club Salzkammergut & GrimmingTherme“ bedankt sich an dieser Stelle bei allen Gästen, Unterstützern und den „kronehit“-Moderatoren Meinrad Knapp, Marlen Birner und Lukas Traxler, die diese österreichweite Aktion zu einem Erfolg gemacht haben.

Kabarett in Tauplitz

Am Samstag, 18. Jänner, wird um 19 Uhr “Petutschnig Hons“ mit seinem Programm „Bauernschlau“ im Dorfsaal in Tauplitz zu Gast sein.

Wenn Immobilienhaie, Finanzberater oder Landmaschinenvertreter in die Dörfer fahren und mit ihren windigen Geschäften versuchen, einfache Leute reinzulegen, dann sollten sie einen großen Bogen um das Haus vom Petutschnig Hons machen. Viele haben es beim Kultbauern aus Schlatzing versucht und alle haben sich ihre Goldzähne ausgebissen. Hons, der Anzugträgern gegenüber bissiger ist als ein vegan gefütterter Dobermann, hat die Schule des Lebens besucht und er war ein Musterschüler, der sich an jede einzelne Unterrichtseinheit erinnert.

In seinem neuen Programm „Bauernschlau“ führt die wortgewaltige Kraft vom Land ehrlich und kompromisslos in einen verbalen Kreuzzug gegen Scharlatane und Betrüger, der Lachfalten und Bauchmuskelkater hinterlässt und seinem Publikum ein Werkzeug gegen ungebetene Eindringlinge in die Hand legt. Frei nach dem Motto: „Hons oder gor nit!“ ist sein Wort Gesetz, wenn er bauernschlau über Politiker, Betrüger oder den ganz normalen Wahnsinn unseres Alltags philosophiert. Karten unter oeticket.at oder an der Abendkasse.

Danke an das LKH Bad Aussee

Ich möchte mich beim Team der Ambulanz im LKH Bad Aussee, für die bei mir plötzlich notwenige notfallmedizinische Erstversorgung, recht herzlich bedanken! Ebenfalls ein großes Dankeschön an Primar Dr. Kohlhauser mit seinem Ärzteteam für die weiteren perfekten Maßnahmen! Nicht unerwähnt soll die anschließende herzliche und fürsorgliche Betreuung durch die Pfleger/innen in der Intensivstation sein, nur so ist eine baldige Genesung möglich! Unsere Region kann stolz sein, ein LKH mit großartigen und motivierten Mitarbeitern vor Ort zu haben!

DANKE für eure Hilfe! Georgi Rastl

Ofirn – Durchfall

Trewan – Trester, Obstkuchen beim Obstpressen aufbausch’n – übertreiben koan Browenka toa – nicht reagieren, keine Beachtung schenken ei’beimirl’n – einschmeicheln, lieb Kind machen

Danksagung

Quag – Hebehilfe, über einen Hebel arbeiten

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Für die Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Opas, Uropas, Schwiegervaters und Bruders, Herrn

Josef Amon

vlg. Fiedler Pepp

sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank.

Unser Dank geht an Dr. Nikola Albrecht, an die Volkshilfe Bad Aussee und an Sandra Singer von der Bestattung Haider.

Herzlichen Dank für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In stiller Trauer Die Angehörigen

Foto/Text:
Lukas Traxler (l.) und Meinrad Knapp bei der Benefizveranstaltung.

45 Jahre Seevilla Altaussee:

Tradition trifft auf Gastfreundschaft und einen magischen Urlaubsort direkt am Altausseer See

Seit 45 Jahren ist das Hotel Seevilla Altaussee ein Symbol für Heimatgefühl, unvergessliche Urlaubserlebnisse und gelebte Gastlichkeit. Direkt am Ufer des Altausseer Sees vereint der Familienbetrieb Tradition mit zeitloser Eleganz – ein Ort, der seit Generationen verzaubert. Ein Jubiläum, das gefeiert werden will. Und eine Geschichte, die zu erzählen sich lohnt.

Seit 2010 führen Ines & Alexander Gulewicz gemeinsam das 4*Superior Hotel Seevilla Altaussee als Familienbetrieb, in dem Alexander aufgewachsen ist und sich die beiden auch kennenlernten. Mit viel Leidenschaft, zusammen mit einem Team von 50 engagierten Mitarbeitern, gestalten die beiden heute das traditionsreiche Haus als herzliches Hotelunternehmen in Altaussee. 2024 feiert man 45 Jahre Hotel Seevilla – und blickt zurück auf eine bewegte Geschichte, Herausforderungen und die Magie dieses einzigartigen Ortes. Eine „Herkulesaufgabe“ nennt Geschäftsführer Alexander Gulewicz vor allem seine Anfangsphase im elterlichen Betrieb, den er unerwartet früh übernehmen musste. Größte Herausforderungen waren sicherlich die schwere Krankheit seines Vaters in Verbindung mit der damals vorherrschenden Wirtschafts- sowie Unternehmenskrise, welche auch das Hotel selbst betraf. Er unterbrach vorerst sein Studium der Betriebswirtschaft, um daheim zu helfen, mit der Idee, die akademische Laufbahn recht bald wieder aufnehmen zu können. Doch es kam anders: 2010 übernahm er die Geschäftsführung endgültig, nachdem Mutter und Vater Gulewicz die Geschicke des Hauses bereits seit 1981 unermüdlich geleitet hatten. Was als Pflicht begann, entwickelte sich zu einer Passion, die er heute gemeinsam mit seiner Frau Ines mit Leben füllt. Anstrengungen und Glück in den frühen Jahren der gemeinsamen Führung 2010 war ein Jahr voller Wendepunkte: Im selben Jahr, in dem Alexander und Ines die Geschäftsführung übernahmen, kam der erste Sohn des heutigen Gastgeberpaares, Levin, zur Welt. So waren Freud und Leid nah beieinander, die Anstrengungen damals wohl nur zu zweit zu stemmen. Die jungen Hoteliers mussten nicht nur ihren Führungsstil entwickeln, sondern auch eigene Qualitätsansprüche an die Seevilla und ihre persönlichen Werte definieren. „Zum Glück durfte ich die vielen Anforderungen und kleinen Lektionen von Anfang an gemeinsam mit meiner

Frau Ines erarbeiten, was uns noch näher zueinander geführt hat. Eine besondere Stütze in dieser Zeit war mein Urgroßvater“, erinnert sich Alexander Gulewicz. „Mit seinem umfangreichen Wissen und jahrzehntelanger Erfahrung hat er uns unterstützt und in unserem Tun bekräftigt. Heute freuen wir uns jeden Tag darüber, in dieser wunderschönen Gegend gemeinsam leben und etwas schaffen zu dürfen.“

Von der Käserei zur Seevilla: Eine Geschichte voller Unternehmergeist und Vision Genau an diesem bezaubernden Ort steht schon seit über 140 Jahren eine Villa. Den Grundstein für das heutige Hotel Seevilla legte Johann Maislinger 1976, als er das Haus erwarb und es in nur zwei Jahren in ein Hotel verwandelte, welches im Dezember 1978 öffnete. Schon damals widmete sich das Haus zum Großteil dem Urlaub sowie der wohlbekannten Sommerfrische, die das Ausseerland weit über seine Grenzen hinaus berühmt gemacht hat. Altaussee ist ein ganz spezieller Ort: Fernab von der Hektik der Städte und doch im Herzen Österreichs, behütet von den markanten Gipfeln des Losers und der Trisselwand, liegt der glasklare See, der eine einzigartige Ruhe ausstrahlt. Die Traditionen, die Bräuche, die Kultur und auch die Tracht sind hier lebendig und ein steter Teil des täglichen Lebens. Ein unvergleichlicher Zusammenhalt in der Region, ein eigener Mikrokosmos, der sich im Ausseerland gebildet hat, wird auch in der Seevilla hochgehalten und ist etwas Besonderes. Die Geschichte des Familienunternehmens ist geprägt von unerschütterlichem Unternehmergeist. Sie begann mit dem Ururgroßvater in Berndorf bei Salzburg im Jahr 1909. Sein Sohn startete als Stallbursche und baute sich trotz der Wirren und Verluste zweier Weltkriege ein erfolgreiches Leben auf. Johann Maislinger – der sich selbst bescheiden „kleiner Volksschüler“ nannte – gründete die Käserei Maislinger neu und erfüllte sich mit der Schaffung des Hotel Seevilla Altaussee einen Lebenstraum. „Dieses Unternehmertum, die Unermüdlichkeit beim Lernen, Mut und Zu-

versicht, die er ausstrahlte, waren prägend und sind nach wie vor Vorbild für uns“, denkt Alexander Gulewicz stolz zurück.

Blick in die Zukunft der Seevilla Altaussee – Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus „Unsere Vision für die nächsten zehn Jahre ist klar“, beschreibt Alexander, „den Betrieb in Sachen Qualität, Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit weiter auszubauen. Dabei geht es nicht nur um den Erhalt der historischen Substanz, sondern wir wollen alle Bereiche des Hotels noch weiter verbessern und erneuern. Sei es für die Gäste, um noch mehr Komfort und Service zu schaffen, sei es um die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erleichtern und angenehmer zu gestalten. Ein großes Thema ist dabei sicherlich auch die Nachhaltigkeit: Konnten wir bis jetzt 50 % thermische sowie 40 % elektrische Energie pro Nächtigung einsparen, welche seit Anfang an zu 100 % aus erneuerbaren Quellen stammt, so ist es unser Ziel den ökologischen Fußabdruck noch weiter zu verringern. Bei unserem Mitarbeiterhaus, in dem sich 27 Wohneinheiten befinden, ist es uns gelungen 100 % der benötigten Energie aus nachhaltigen Quellen zu beziehen und darüber hinaus dort 80 % unserer Energie selbst zu generieren. Dieses zugegeben

hohe Ziel haben wir auch für den Hotelbetrieb und blicken motiviert und optimistisch voraus.“ Ein Familienbetrieb und Herzensprojekt über Generationen So hat man es in der Seevilla geschafft, nicht nur ein Familienunternehmen zu erhalten, sondern auch echte Familiengeschichte zu schreiben. Viele Mitarbeiter begleiten die Familie schon über zig Jahre hinweg. Besonders Geschichten wie jene der Küchenhilfe, welche in der Seevilla in Pension ging, deren Tochter nun seit über 30 Jahren im Betrieb arbeitet und auch ihre Enkelin, die bereits seit über zehn Jahren in der Seevilla tätig ist, zeigen, dass hier ein Familienbetrieb gelebt wird. Diese langjährige Verbundenheit veranschaulicht, was es bedeutet, in der Seevilla ein Zuhause zu finden – für die Familie ebenso wie für die Mitarbeitenden. Dabei freuen sich speziell die Gäste über die Kontinuität, die die lange Zugehörigkeit im Team mit sich bringt. Den Blick auf 45 Jahre Hotel Seevilla gerichtet lässt sich vom Hausherrn Alexander emotional abschließen: „Meine schönste Erinnerung im Betrieb gilt meiner Frau: Wir haben uns im Dezember 2006 im Betrieb kennengelernt, als mein Vater sie eingestellt hatte – im Jänner 2007 sind wir zusammengezogen und seitdem Seite an Seite und haben das Hotel Seevilla neu gedacht. Die Werte, die wir unseren beiden Söhnen Levin und Louis vermitteln wollen, sind Respekt, Wertschätzung, Handschlagqualität und Dankbarkeit. Sie sollen sehen was nötig ist, bevor man einen Gast empfangen kann. Herausforderungen sollen immer positiv empfunden werden, denn dann kann man daran wachsen und freut sich umso mehr über den Erfolg. Genauso wichtig ist es, sich für und mit der Region zu entwickeln und eine Symbiose anzustreben – dabei geht es viel um Beziehungen zu heimischen Unternehmen und der Region selbst. Somit ist die Seevilla auch für unser privates Glück maßgeblich mitverantwortlich und prägend.“

Die „Seevilla“ ist nicht umsonst das „erste Hotel vor Ort“. Foto: K. Steinegger
Ines und Alexander Gulewicz sind seit 14 Jahren die Gastgeber. Foto: Privat

60 Jahre Grafenwiesenlift in Tauplitz

Ganz still und heimlich feiert heuer in Tauplitz ein alteingesessener Familienbetrieb seinen runden Geburtstag. Der Grafenwiesenlift – durch Franz und Josefine Sölkner zur Schaffung eines zweiten Standbeines neben der kleinen Landwirtschaft im Jahr 1964 errichtet – nahm am 25. Dezember 1964 seinen Betrieb auf.

Buhlten in den Anfangsjahren noch acht Tallifte in den damaligen Gemeinden Tauplitz, Mitterndorf und Pichl-Kainisch um die skibegeisterte Kundschaft, ist er heute der letzte

(familiengeführte) Tallift in der Region.

Gratis Skikarte für fleißige Kinder Die Kinder in der Nachbarschaft konnten sich mit dem Niedertreten

Beim „Grafenwiesenlift“ in Tauplitz feiert man das 60-jährige Betriebsjubiläum.

Die hölzernen Bügel mussten den Wintersportlern natürlich von Hand unter den Allerwertesten geschoben werden, damit keine Unfälle passieren konnten.

Kino im Kurhaus

What a feeling. Liebe zwischen Kulturen und Konventionen: Straight läuft bei Marie Theres und Fa gar nichts! Warmherzige und kluge Liebeskomödie um zwei Frauen in der Mitte des Lebens, die sich nicht an den Rand drängen lassen. Ö, 2024 / 110 Minuten; Regie und Drehbuch: Regie: Kat Rohrer Mit: Caroline Peters, Proschat Madani, Anton Noori Heikko Deutschmann und der im Ausseerland bekannten Ines Kratzmüller. Montag, 13. Jänner, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.

Der „Grafenwiesenlift“ ist seit sechs Jahrzehnten bei jung und alt beliebt.

errichtete man im Jahr 1987 das sogenannte „Liftstüberl“ (heute „Skihütte Grafenwiese“), wo heute mit Sonnenterasse bis zu 150 Gäste bedient werden können. Hier konzentriert man sich seit einigen Jahren verstärkt auch kulinarisch auf seine Wurzeln und daher wird auch das Rindfleisch aus der eigenen BIO-Landwirtschaft in der Skihütte verarbeitet.

Künstlicher Schnee sichert Fortbestand in Tallage Klimawandel und dadurch verkürzte Winter machten auch vor dem „Schneeloch“ Tauplitz nicht Halt und so wurde bereits 2001 in eine Beschneiungsanlage samt Schneiteich investiert und heute werden jährlich mit sieben Schneeerzeugern bis zu 20.000 m3 Schnee produziert. Ohne diese Investition wäre an eine Fortführung des Skibetriebes nicht mehr zu denken.

Innovativ und am Puls der Zeit Um auch das Nachtgeschäft anzu-

kurbeln, entschloss sich Familie Sölkner im Jahr 2008 zur Errichtung der Nachtrodelbahn Grafenwiese, welche heute auch gerne für Firmenausflüge genutzt wird.

90 Spezialrodeln mit Sicherheitseinrichtungen stehen bereit, um die Gäste (auch mit Kindern) mit dem Lift bequem zum Start der Rodelbahn zu bringen.

In rasanter Abfahrt geht es dann durch den tief verschneiten Wald bergab, im Vorbeifahren wird auch die Geschwindigkeit gemessen. Geschwindigkeiten bis 60 km/h können so erreicht werden.

Im Jahr 2015 wurde mit dem Pistenregelweg, wo man spielerisch die zehn FIS-Regeln im Vorbeifahren erlernen kann, eine vierte Abfahrtspiste geschaffen.

So ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen auch weit über die Grenzen des Ausseerlandes hinaus, dem „Grafenwiesenlift“ bis ins hohe Alter die Treue halten. Blicken diese

des Neuschnees eine Gratis-Skikarte verdienen und auch für zahlreiche Bauernsöhne aus dem Ort war der Grafenwiesenlift im Winter eine willkommene Zuverdienstmöglichkeit. Bei jeder Fahrt wurde vom Zehnerblock abgerissen und auch der damalige Holzbügel musste noch händisch gereicht werden –dies jedoch bei tiefwinterlichen Temperaturen.

„Ratraks“, Holzbügel und Germknödel

Mit dem aufstrebenden Skitourismus in der Region wurden in den 1980er-Jahren in die ersten Pistengeräte der Marke „Kahlbacher“ sowie “Simmering-Graz-Pauker“ investiert. Marken, die heute schon längst vom Markt verschwunden sind. Um die Skigäste auch mit Speisen und Getränken versorgen zu können,

Eine Institution von Tauplitz: der „Grafenwiesenlift“ der Familie Sölkner. Foto: Archiv Fam. Sölkner

doch nostalgisch auf ihre ersten Schwünge zurück, so werden heute bereits deren Enkel und Urenkel auf der Grafenwiese begrüßt. Neben Familien aus der näheren Umgebung nutzen Urlauber das vielfältige und günstige Kartenangebot, um auf den bestens gep fl egten Pisten für ein paar Stunden ihre Schwünge zu ziehen.

Es ist dem hohen Engagement der Familie Sölkner zu verdanken, dass bis heute der Skifahrernachwuchs aus unserer Region noch seinen Platz findet und auch die zahlreichen regionalen Vereinsläufe und Firmenveranstaltungen zeugen von der großen Verbundenheit, die der „Grafenwiesenlift“ bis heute auf die Einheimischen ausstrahlt. Im „Ausseer Tagblatt“ vom 14. Jänner 1965 ist zu lesen: „Nach relativ kurzer Bauzeit wurde vor einigen Tagen in Tauplitz der vom Landwirt Franz Sölkner vlg. Eßl mit erheblichem Kostenaufwand errichtete „Grafen-

wiesenlift“ in Betrieb genommen. Der vom Ort aus leicht erreichbare Schlepplift erschließt mit zwei Abfahrten und als Ausgangspunkt für Wanderungen ein einmalig schönes Skigebiet am Fuße der Bergerwand und der Til-Halt. Besonders erfreulich ist die mit dem Lift verbundene, vorbildliche Pistenpflege. So wurden die oberen Drittel der beiden Abfahrtsstrecken durch ein schweres Planiergerät eingeebnet und entschärft. Dadurch entstand ein vor allem für die Skischulen ein ideales Übungsgelände. Der Grafenwiesenlift hat eine Länge von 400 Metern; mit ihm können stündlich 520 Personen befördert werden. Mit der Errichtung dieser Anlage stehen nun den Wintersportgästen in Tauplitz und auf der Tauplitzalm neun Lifte zur Verfügung. Der Name Tauplitz schiebt sich immer mehr in den Vordergrund der österreichischen Fremdenverkehrs- und Wintersportorte.

„Töchö-Ferein“ Bad Mitterndorf feierte 50-Jahr-Jubiläum

Es hat seine guten Gründe, warum man den „Töchö-Ferein“ Bad Mitterndorf mit „F“ wie „formidabel“ schreibt, denn genau so sind die Tees der Mitglieder seit einem halben Jahrhundert zubereitet.

Die Mitglieder des „Töchö-Fereins“ Bad Mitterndorf beim Prunkzug zur „Singerhauserhütte“.

25 Mitglieder trafen sich am 27. Dezember in der „Singerhauserhütte“ zur 50. Jahreshauptversammlung. Ein kurzer Fackelzug – bei sternenklarem Winterwetter –begleitet von festlichen Trompetenklängen, bildeten den Auftakt zu einem Festakt auf der überdachten Terrasse der Hütte.

Sepp Steinberger verlas die in der Chronik festgehaltene Gründung des „Töchö-Fereins“ durch Judith Schauer, Karl Wilfinger und seine Wenigkeit am 27. Dezember 1974 im Gasthaus „Reisinger“. Es folgte eine Gedenkminute an die in den 50 Jahren verstorbenen Mitglieder, insbesondere an den im abgelaufenen Jahr verstorbenen Rudolf Leitner. Nach einer launigen Begrüßung aller Anwesenden sowie Dankesworten an Dorli und Rudi Pichlmaier (die „Töchö-Wirte“ seit 2013) kam es zum traditionellen „ersten Anstoß“,

und nach der „Töchö-Hymne“ „Hee is a Dee doo!?“ ging es in den Sitzungssaal der „Singerhauserhütte“. Es wurden nun den Mitgliedern von Herbert Seebacher angefertigte Vereinsabzeichen überreicht und eine „Geburtstagstorte“ angeschnitten. Als Überraschung besuchte ein „hoher Vertreter“ der Firma „Teekanne“ die Veranstaltung und überreichte Urkunden mit „Lob, Dank und Anerkennung“ an die beiden Gründungsmitglieder sowie einen Pokal. Franz Gewessler überreichte allen Anwesenden eine kleine Flasche „Sauwald Rum“ von der Brennerei Widegger. Mit musikalischen Darbietungen dauerte die Jubiläumssitzung bei bester Stimmung bis nach Mitternacht. Alle Mitglieder freuen sich auf diverse Aktivitäten im kommenden Jahr (Wanderung etc.) sowie auf die 51. Jahreshauptversammlung.

Was schrieb die „Alpenpost“ vor 10 Jahren ...

... im Jänner 2015?

In Altaussee befinden sich Einheimische wie auch Gäste im „AgentenFieber“: für den 24. „James-Bond“Streifen mit dem Titel „Spectre“ war von 4. bis 7. Jänner ein vielköpfiges Drehteam in der Losergemeinde, um unter größter Geheimhaltung Dreharbeiten durchzuführen. Am Kulm rüstete man sich – nach dem Umbau der Großschanze – für das nächste Skifliegen.

Peter Weixelbaumer legte nach 13 Jahren als Vorsitzender des Tourismusverbandes sein Amt zurück.

Was schrieb die „Alpenpost“ vor 20 Jahren ...

... im Jänner 2005?

Am Kulm wurde der neue Doppelsessellift für die Skiflieger und Gäste feierlich eröffnet.

Das „Steiermärkische Landesreisebüro“ ist in die Räumlichkeiten der Hauptstraße 145 in Bad Aussee gezogen.

Trotz strömenden Regens wurde im Stadtzentrum von Bad Aussee das „Sternsingen in alter Tracht“ durchgeführt.

Beim Neujahrsempfang von Bgm. Otto Marl wurden unter anderem Dieter Hundt, Werner Gröbl sowie die Schwestern Michaela und Gudrun Egger geehrt.

In Altaussee wurde zu einem WinterOpen-Air mit Christian Brandauer geladen.

Mitglieder des heimischen Vereins „Big Nose Ausseerland“ waren bei der „Barbara-Kahrlich-Show“ zu Gast und erzählten vom Vereinszweck.

Was schrieb die „Alpenpost“ vor 30 Jahren ...

... im Jänner 1995?

Die Gemeindejagd Bad Mitterndorf der Katastralgemeinde Krungl feierte ihr 90-jähriges Bestehen.

Neun junge Dirigenten aus sechs europäischen Ländern trafen sich bei dem aus Bad Aussee stammenden Dirigenten Karolos Trikolidis zu einem freundschaftlichen Dirigenten-Seminar.

172 Athleten beteiligten sich beim „Kika-Grand-Prix“ der Langläufer auf der Tauplitzalm. Die Russen Alexej Prokurorov und Elena Välbe siegten. Generalsekretär Hubert Neuper lud vor der Wiener Hofburg zu einem viel beachteten Werbespektakel im Vorfeld zur Skiflug-WM am Kulm. Mehr als tausend Besucher waren Zeugen, als die ehemaligen Ski-

flieger Armin Kogler, Toni Innauer, Ernst Vettori und andere über den zwölf Meter hohen und 30 Meter langen Bakken gingen.

Bundesrat Erhard Meier (SPÖ) und Reinhard Rack (ÖVP) wurden für die Steiermark in das EU-Parlament nach Straßburg als Abgeordnete entsandt.

Das Hotel „Erzherzog Johann“ in Bad Aussee wurde mit einem Kostenaufwand von rund zehn Millionen Schilling aufwändig renoviert. Mit gleichem Investitionsbudget wurde die Tankstelle Wimmer in Bad Aussee innerhalb von drei Monaten umgebaut.

Der WSV Altaussee-Volksbank gründete eine Snowboard-Sektion.

Was schrieb die „Alpenpost“ vor 40 Jahren ... ... im Jänner 1985?

Die achte Weihnachtsausstellung „Alles für das Fest“ im Ausseer Kurhaus verzeichnete mit beinahe 13.000 Besuchern einen neuen Publikumsrekord.

GrInsp. Adolf Kreutzer löste GrInsp. Reinhard Demmerer als Kommandant des Gendarmeriepostens Bad Mitterndorf ab.

Der Frauenchor Bad Aussee feierte im Hotel Erzherzog Johann sein 60jähriges Bestandsjubiläum.

Neue Pächter des Gasthofs „Zlaimwies’n“ war die Familie Graf. Georg Haselnus und Georg Eder eröffneten im ehemaligen Sportgeschäft „Petter“ in der Hauptstraße

Was

Bad Aussee einen neuen Betrieb. Francis Sciarrone folgte Peter Schweiger als Obmann des FC Tauplitz nach.

Die Gößler Theatergruppe bekam bei der Premiere des Volksstückes „Pater Schlawinius“ im ausverkauften Saal des Gasthofs Veit in Gößl gute Kritiken.

Einen Tag bevor der Wissenschaftler Hans Fricke die Heimreise antreten wollte, konnte er einen zuvor schon mehrmals gesichteten, rund 20 Zentimeter langen, blässlichen Wurm fangen. Dieser wurde im „Haus der Natur“ in Salzburg ausgestellt.

schrieb die „Steir. Alpenpost“ vor

... im Jänner 1925?

Durch den fehlenden Schnee war heuer Aussee zu den Weihnachtsfeiertagen von Fremden nur sehr schwach besucht, was für uns alle einen großen wirtschaftlichen Schaden bedeutet. Der Winter wurde bloß durch Raureif vorgetäuscht; erst am 29. Dezember schneite es im Ausseer Bezirk ganz wenig.

Bei der Silvesterfeier im „Hotel Post“ waren der Männergesangsverein „Liedertafel“, die Bürgermusikkapelle

100 Jahren ...

und der neu gegründete Frauenchor für eine beschwingte Stimmung verantwortlich. Der Frauenchor, der an diesem Abend zum ersten Mal vor die Öffentlichkeit trat, wurde aufs herzlichste begrüßt und sang unter der strammen Führung der Sangesmeisterin, Konzertsängerin Else Stumvoll-Hölzlsauer, vorerst den von Dr. Kienzl komponierten und gewidmeten Wahlspruch: „Wie der Firn so klar, wie der Schnee so rein, soll unser Sinn und unser Singen sein.“

Gelungener Start in die Wintersaison

Das Ausseerland hat einen erfolgreichen Auftakt in die Wintersaison erlebt. Mit großer Freude blicken wir auf die stimmigen Weihnachtsferien zurück. Unsere Skigebiete, die Tauplitz und der Loser, sowie die "Zloam" begeisterten zahlreiche Gäste mit ihren perfekten Pisten und Anlagen. Ebenso waren die Langlaufloipen in Altaussee, Bad Aussee, Bad Mitterndorf und die Höhenloipe auf der Tauplitz hervorragend gespurt und haben Wintersportler aus nah und fern angezogen.

Neben sportlichen Aktivitäten hat auch das kulturelle und kulinarische Angebot einen wesentlichen Teil zur besonderen Atmosphäre beigetragen. Von heimischen Schmankerln bis zu festlichen Veranstaltungen war für jeden Geschmack etwas dabei. Unsere Region hat einmal mehr gezeigt, dass sie Tradition und Sport gerade im Winter perfekt vereint. Für unvergessliche Momente sorgte auch das Eislaufen – sei es auf dem malerischen Toplitzsee in Grundlsee oder auf den Eislaufplätzen in Bad Aussee im Kurpark, in Altaussee am Brunnerplatz und am Fuße der Kulmschanze in Bad Mitterndorf. Unsere beiden Thermen boten Ruhe und Entspannung, während die Winterwanderwege und die Rodelbahn am Grafenwiesenlift, der sein 60 jähriges Jubiläum feierte viele Familien und Naturliebhaber begeistert haben. Ich danke allen, die zu diesem gelungenen Start beigetragen haben – unseren Gästen, Gastgebern, Mitarbeitern und den zahlreichen Helfern, die hinter den Kulissen dafür sorgen, dass das Ausseerland ein wahres Winterparadies bleibt. Mit diesen schönen Erinnerungen an die stimmigen Tage während des Jahreswechsels, wünsche ich Ihnen ein frohes neues Jahr und freue mich auf eine weiterhin erfolgreiche Wintersaison!

Ihre Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut

„Brennt ein

Licht drin im Stall“: Die Singgemeinschaft Ausseerland stimmte auf Weihnachten ein

Die Singgemeinschaft Ausseerland setzt sich mit Leidenschaft für die Pflege und Aufführung alpenländischer Volksmusik sowie geistlicher und weltlicher Chorliteratur ein. Unter der langjährigen Leitung von Traudl Petritsch hat der Chor einen festen Platz in der regionalen Kulturszene erarbeitet und trägt maßgeblich zur Belebung des kulturellen Lebens im Ausseerland bei. Besonders am Herzen liegt der Chorleiterin die Erhaltung und Weitergabe des musikalischen Erbes der Region. Ein jährlicher Höhepunkt im Programm der Singgemeinschaft ist die Aufführung des Adventoratoriums „Brennt ein Licht drin im Stall“ von Kurt Muthspiel, das auch in diesem Jahr wieder die Besucher in vorweihnachtliche Stimmung versetzte.

Kurt Muthspiel (1931–2001), ein österreichischer Chorerzieher und Komponist aus Graz, schuf mit diesem Werk eine gelungene Verbindung traditioneller alpenländischer Klänge und besinnlicher Texte. Das Vokaloratorium, das 1983 in Zeltweg uraufgeführt wurde, hat sich seitdem als fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit im Ausseerland etabliert. Bei der diesjährigen Aufführung, die erneut viele Besucher in die Pfarrkirche St. Ägid in Altaussee lockte, begrüßte Hans Petritsch das zahlreich erschienene Publikum. Mit einer Orgelmeditation stimmte Klaus Trummer das Publikum auf das Oratorium ein, bevor die ersten Töne des Liedes „Is finsta draußt“ erklangen. Besonders bewegend war das „Halleluja“ sowie das gesungene „Vater unser im Himmel“, das als Höhepunkt des Oratoriums galt. In Übereinstimmung mit einem Zitat des Komponisten „Es soll eine Einkehr der Stille sein!“ fand der

Kurt Muthspiels „Brennt ein Licht drin im Stall“ wurde in der Pfarrkirche St. Ägid in Altaussee zu Gehör gebracht. Foto/Text: HeL

Abend seinen Abschluss in einer gemeinsamen stillen Andacht, die den Zuhörern Raum für Besinnung gab. Im Anschluss an das musikalische Erlebnis lud die Pfarrgemeinde zu einer vorweihnachtlichen Agabe mit Punsch und Weihnachtsstollen ein. Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt sozialen Projekten in der Pfarre zugute und unterstreicht das

Engagement der Singgemeinschaft Ausseerland für soziale und kulturelle Belange der Region. Die Aufführung von „Brennt ein Licht drin im Stall“ zeigte einmal mehr, dass die Singgemeinschaft Ausseerland nicht nur als musikalische Institution, sondern auch als bedeutender Kulturträger im Ausseerland einen wertvollen Beitrag zur regionalen Kulturpflege leistet.

Adventveranstaltung in Strassen

Bereits zum dritten Mal fand am 15. Dezember auf Initiative der Juniorenmusikanten der Feuerwehrmusikkapelle Strassen die Veranstaltung „Advent in der Strassen“ statt. Heuer versuchten die 21 Kinder und Jugendlichen der „Junior-Combo“ der Frage „Wås is’ des eigentli: Weihnachten?“ auf den Grund zu gehen.

Unter der Leitung von Jugendreferentin Sophie Gaisberger und ihrem Team konnten die Besucher ein liebevoll zusammengestelltes, ab-

wechslungsreiches Programm von musikalischen und literarischen Beiträgen genießen: Die jüngsten Teilnehmer zeigten beispielsweise in

einem rhythmischen Sprechstück wie sich „Warten auf Weihnachten“ für sie anfühlt, die Musikschüler gaben auf ihren Instrumenten Weihnachtsklassiker zum Besten und die Musikkapelle unterstützte mit Gesamtspiel und verschiedenen kleineren Gruppierungen.

Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den Eltern für die Unterstützung bei der musikalischen Ausbildung ihrer Kinder und dem Ermöglichen der zahlreichen Probenbesuche sowie der FF Straßen für die wiederholte Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten.

Jungmusikanten herzlich willkommen! Bist du mindestens fünf Jahre alt, spielst ein Instrument oder möchtest bald eines lernen? Und du möchtest beim nächsten Auftritt – Muttertagskonzert am 10. Mai 2025 –schon dabei sein? Dann komm gerne zur nächsten Probe: Freitag, 7. Februar , um 18 Uhr im Musikhaus Strassen. Die Kleinsten erzählten davon, wie

25 Jahre dem gepflegten Alpenvodoo verpflichtet

Im Rahmen von gleich drei Konzerten begeisterte die heimische Formation „Rauhnacht“ am 2., 3. und 4. Jänner im altehrwürdigen Saal des Gasthofs Veit in Gößl die in Scharen gekommenen Besucher mit alten und neuen musikalischen Gänsehautverursachern.

Der 1893 in Oberberg geschossene Zwölfender über Christian „Eidl“ Eidlhubers Schulter an der Wand des „Veit-Saals“ hat schon viel gesehen: die berühmten und beliebten „Mautner-Tanzl’n“, hunderte Bälle, Generationen an Wirtshausgehern und eben 25 Jahre „Rauhnacht“-Konzerte. So lange stellt sich nämlich schon Franz Thalhammer mit seinen Kameraden zu Konzerten während der Raunächte in Gößl ein. Zur Jahrtausendwende familiär und mit viel „Dischgu“ zwischen Bühne und Publikum garniert, bei dem es vorrangig darum ging, wie viele Raunächte es in den verschiedenen Ausseerlandgemeinden wirklich gibt, haben sich die Konzerte mittlerweile zu einem Fixpunkt während des Jahreswechsels etabliert und die Fangemeinde ist derart angewachsen, dass man „aufgrund der vielen Beschwerden wegen nicht vorhandener Karten“, wie Franz Thalhammer es ausdrückte, gleich drei Konzerte hintereinander bestritt. Bestens organisiert vom Kulturverein „Traungeflüster“ wird es wohl bei der Konzerttrilogie bleiben: „Eine siebentägige Konzertreihe in Gößl mit ‚Auslandsaufenthalt’ der Band in Gößl

ist nicht am Plan“, wie der Bandleader schmunzelnd anmerkte.

Zur Begrüßung gab es gleich einmal die Blues-Version des Wildererliedes „An einem Sonntagmorgen ...“ aus den Anfangstagen der Band. Der „Goiserer Viergesang“ wäre stolz auf die „Rauhnachtler“ gewesen. Es folgte eine bunte Mischung aus neuen und alten Liedern wie „Zwiezach“ oder „Zwischen den Zeiten“ und auch den Wildfrauen am Kammersee wurde Referenz erwiesen. Franz Thalhammer war als Hohepriester der Zwischenwelten wieder dafür verantwortlich, den an seinen Lippen hängenden Besuchern das Zeit-RaumKontinuum und dessen Anomalien im Volksglauben zu erklären, wenngleich auch die mehrfachen „Wer hat einen sauren Radler bestellt?“-Rufe an seiner Disposition kratzten. Die Fangemeinde wächst jährlich und die Bandmitglieder tun ihr Bestes, um dies noch anzufeuern. „Sticks“ Einheller lief mit Gummitieren und dem rhythmischen Schlagen auf (eigene) Gesichtspartien zur Höchstform auf und wurde dafür frenetisch gefeiert. Es empfiehlt sich, die Karten für 2026 schon jetzt zu bestellen ...

Offenlegung

Eigentümer, Herausgeber und Verleger der „Alpenpost“: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel.: 03622-53118. Geschäftsführung und Obmann: Helmut Bauer, Fischerndorf 42, 8992 Altaussee.

Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl, Gößl 235, 8993 Grundlsee. Grundlegende Richtung: Die „Alpenpost“ ist eine parteipolitisch

Danksagung

unabhängige, im Steirischen Salzkammergut und in den angrenzenden Gemeinden 14-tägig erscheinende Zeitung, die vor allem der Bevölkerung, aber auch der Region nahestehenden Personen eine umfassende und objektive Berichterstattung sowie entsprechende Kommentierung der Ereignisse bietet.

Druck: Wallig, 8962 Gröbming. Dem Ehrenkodex des Österreichischen Presserats verpflichtet.

Für die Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Urli, Schwester und Tante, Frau

Johanna Ebner

möchten wir uns im Namen aller Angehörigen herzlich bedanken.

Ein ganz besonderer Dank gilt Dr. Pia-Katharina Edlinger für die langjährige und liebevolle Betreuung. Danke dem Team der Mobilen Volkshilfe, Sandra Singer von der Bestattung Haider sowie der Abordnung der Musikkapelle Kumitz.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Auch für alle Geld- und Kerzenspenden ein großes Danke.

In großer Liebe und Dankbarkeit Familie Ebner, Fürst und Gaiswinkler

(V. l.): Christian Einheller, Ernst Gottschmann, Franz Thalhammer, Karl Mitterlehner und Christian Eidlhuber begeisterten bei drei Konzerten das Publikum.

Heimische Skigebiete mit Saisoneröffnung sehr zufrieden

Von Tauplitz bis Altaussee sind die vier Skigebiete mit dem Start in die Saison sehr zufrieden. Die Schneefälle im Dezember haben traumhafte Pisten ermöglicht, wie auch die Loipen auf der Tauplitzalm, in Bad Mitterndorf, Bad Aussee und Altaussee wirklich hervorragend präpariert sind und in den letzten Wochen tausenden Wintersportlern eine Freude machten.

Der Loser wurde zu Weihnachten förmlich gestürmt, Geschäftsführer Rudi Huber konnte sich über eine hervorragende Auslastung der neuen Panoramagondelbahn freuen: „Früher hatten wir einen Spitzentag zwischen den Feiertagen – meist war es der 28. Dezember. Dieses Jahr hatten wir gleich mehrere Spitzentage mit rund 3.000 Gästen. Durch den Umstand, dass nun auch Rodler, Winterwanderer oder Paragleiter mit der Bahn auf den Loser kommen, haben wir uns auch über diese Gäste freuen können und sehr gute Rückmeldungen auf die Bahn erhalten“, wie er festhält. Der Naturschnee machte es heuer einfach, zauberhafte Pisten zu präparieren. Derzeit braucht man für den „Loserfensterlift“ und die Abfahrt rund 40 cm Schneeauflage. „Nach-

dem in den nächsten Tagen wieder Schneefälle angesagt sind, werden wir bald auch die Schlepplifte am Plateau in Betrieb nehmen können“, wie Rudi Huber abschließend anmerkt.

Hervorragende Bilanz bei den Tauplitzer Bergbahnen

Weihnachtskonzerte im Woferlstall

An zwei Abenden hintereinander kam der Woferlstall kürzlich an die Grenzen der Besucherkapazität. Wer pünktlich zum Konzertbeginn kam, kam zu spät – denn es gab kaum noch Stehplätze. Wenn Menschen, die man aus dem täglichen Umfeld kennt, sich zu Musik- und Gesanggruppen zusammenfinden, dabei qualitativ hochwertige Auftritte bestreiten, sind das die besten Voraussetzungen, um Kulturveranstaltungen hierzulande zu Publikumsmagneten zu machen.

„Die bisherige Wintersaison läuft bei uns ausgezeichnet und das lässt uns zuversichtlich auf die weitere Entwicklung in diesem Jahr blicken. Wir sind am 30. November (und damit um eine Woche früher als ursprünglich geplant in den Winter gestartet) und konnten vom ersten Tag an mit super Verhältnissen und einer schönen Winterlandschaft auch abseits der Piste die Begeisterung der Gäste erwecken. Genau das spiegelte sich auch in den erfreulichen Verkaufszahlen der Viel- fahrerkarten (Schneebären und Super Ski Card) und den Besucherzahlen wider. Zwar konnten wir unseren bisherigen Rekordeintrittstag von Dezember 2019 nicht erreichen, haben aber über die gesamten Weihnachtsferien hinweg konstant hohe Zutrittszahlen erreichen können“, so Bernhard Michelitsch. Zufriedenheit bei Erich Sölkner beim „Grafenwiesenlift“

Die beiden Abende im Woferlstall waren überausverkauft. Die Proponenten des Abends gestalteten ein wahrlich erinnerungswürdiges Weihnachtskonzert. Foto/Text: A. Rodlauer

„Christmas in Concert“ wäre ein Beispiel dafür: fünf Einheimische mit einer „Leihgabe“ am Keyboard aus Schladming – finden sich schon seit mehreren Jahren im Spätherbst zusammen, um ein sehr spezielles weihnachtliches Programm zu präsentieren. Doch bereits im Sommer davor beschäftigt sich die Sängerin Leonie Gassner damit, alle Genres – von Rock, Balade, Swing etc. nach passenden Songs zu durchsuchen, welche dann in sehr wenigen Proben arrangiert und perfektioniert werden. Neben bekannten internationalen Weihnachtshits, sorgen die

Eigenkompositionen des Leadsängers für besinnliche Bodenständigkeit. Für Bühnen-Schnickschnack oder persönliche Allüren ist kein Platz bei diesem Konzert – man punktet mit solidem musikalischem Handwerk und stimmlicher Harmonie. Patrick Paganin, der Spezialist am Schlagwerk, stellte in launiger Art seine Kollegen Johannes Moser, Caroline Rodlauer, Jakob Rodlauer, Manuel Brunnsteiner und Leonie Gassner vor. Die sympathische Gruppe hat das Publikum in große Begeisterung versetzt und wurde mit stürmischem Applaus bedankt.

Die Wintersportler fanden bei allen heimischen Angeboten beste Bedingungen vor, um genussvolle Stunden zu erleben. Foto: Tauplitzer Bergbahnen

Beim „Grafenwiesenlift“, wo man gerade das 60-jährige Betriebsjubiläum feiert, ist Erich Sölkner mit dem Saisonstart sehr zufrieden: „Es war einfach gewaltig und ich kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal so gut unterwegs waren. Wir haben am 7. Dezember mit der Saison gestartet und fahren seit Mitte Dezember durch. Die Auslastung in den Weihnachtsferien ware wirklich hervorragend – beim Skilift, beim Rodeln und auch in der Hütte“, wie er festhält.

Ein herzliches Dankeschön

für die große und herzliche Anteilnahme zum Abschied meines Gattens, Vaters, Opas und Schwiegervaters, Herrn Franz Egger vulgo Lukas.

Beste Bedingungen auch in Grundlsee Für den Betriebsleiter der „Zlaim“, Christian Kain, haben sich die Präparierungsarbeiten heuer „sehr einfach gestaltet. Wir haben seit 25. Dezember durchgehend geöffnet und fahren großteils auf Naturschnee. Um etwas vorzusorgen, haben wir zwei Nächte die Schneekanonen angeworfen“, wie er anmerkt. Während der Weihnachtsferien fand jeweils Montag, Mittwoch und Freitag ein – sehr gut angenommenes – Nachtskifahren statt, ab sofort wird wieder jeden Freitag zum Nachtskifahren geladen. „Um dem Bedarf an Rodelerlebnissen nachzukommen, überlegen wir, ob wir immer am Mittwoch auch ein Nachtrodeln einrichten sollen. Das wird dann aufgrund der Nachfrage entschieden“, wie Christian Kain abschließend eine vorbildliche bedarfsorientierte Flexibilität an den Tag legte.

Unser Dank gilt dem gesamten Ärzte- und Pflegeteam des LKH Bad Aussee für die liebevolle Betreuung in der schweren Zeit.

Ein besonderer Dank gilt Pfarrer Dr. Michael Unger, den Bläsern, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, der Feuerwehr, dem Bauernbund und seinen Freunden sowie auch vielen Dank an die Bestattung Schlömicher.

Ein herzliches Dankeschön für die tiefe Anteilnahme. Er wird uns allen fehlen. Sein Platz ist leer. Danke für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und einen Dank an den Kirchenwirt für die Aufnahme nach dem Begräbnis.

In tiefer Trauer Gattin Erni

Margit, Franzi, Reinhard und Hannes mit Familien

Jubiläum bei der „Grundlseer Singstund’“

Bauernmärkte

Altaussee

der „Lindenmusi“.

Während der Sommermonate wird pausiert, jedoch wird immer ein gemeinsamer Aus fl ug unternommen. Neuankömmlinge sind immer willkommen, es besteht keinerlei Verpflichtung, es gibt keine öffentliche Auftritte – es wird nur zur eigenen Freude gesungen. Das „silberne Gründungsjubiläum“ wurde im Rah-

Über’s

men einer kleinen Feier im „Gasthaus Stöckl“ gefeiert und von der wunderbaren „Lindenmusi“ musikalisch umrahmt. Ein Dank gilt an dieser Stelle den stets bemühten Gastgebern Nada und Dragan, Nora und Johanna für die Liedbegleitung und allen Musikanten, die in den letzten 25 Jahren aufgespielt haben.

Kürzlich wurde in der Backensteingemeinde ein erinnerungswürdiges Jubiläum gefeiert: Die „Singstund’“ feierte das 25-jährige Gründungsjubiläum. Als im Herbst 1999 beim Volksmusikseminar ein paar sangesfreudige Eltern und Großeltern der teilnehmenden Kinder auf den „Leonharder Dreigesang“ (Leonore und Max Schanzl sowie Heidi Simentschitsch) zukamen und baten, doch auch für Erwachsene eine Möglichkeit des gemeinsamen Singens zu schaffen, entstand die Idee einer „Singstund’“. Im Dezember 1999 wurde im „Gasthof Ladner“ ein Versuch gestartet und einem Aufruf in der „Alpenpost“ folgten gleich einmal rund 30 motivierte Sängerinnen und Sänger. Ein paar kopierte Liedblätter und die – von der „Kulturellen ARGE“ gesponserten – Mappen dienten als Hilfestellung. Mit den Jahren sammelten sich darin bis zum heutigen Tage 152 Volkslieder –vorwiegend aus dem Ausseerland. Bald wurde es eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich einmal monatlich bis zum Jahr 2008 beim „Ladner“ traf und sich seit 2009 im „Gasthaus Stöckl“ trifft, manchmal auch verstärkt durch befreundete Musikanten. Zur Freude aller wurde viele Jahre auch ein Faschingbrief vorgetragen.

Selbstbedienungsladen am • Waldhauser-Biohof, täglich geöffnet. Lupitsch 21, Tel.: 0664-9102724.

Bad Aussee

Marions Dorfladen, Reitern 12 • (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen

• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.

Bad Mitterndorf

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und herüber’s Pötschen – Von „Grenzstreitigkeiten“ vor 60 Jahren

Mit dem Gedanken, dass das Salzkammergut eigentlich ein eigenes Bundesland sein sollte, wird schon seit Menschengedenken gespielt, auch wenn der Föderalismus in dieser Hinsicht keine Erweiterung erlauben wird, beschäftigte die grundsätzliche Idee des Zusammengehörens schon vor 60 Jahren die Medienlandschaft, wie im nachstehenden Artikel aus dem „Ausseer Tagblatt“ vom 25. Jänner 1965.

Österreich ist in neun Bundesländer eingeteilt, zwischen denen jeweils eine sehr genaue Grenze festgelegt wurde, die sich auf vieles bezieht, jedoch in manchen Angelegenheiten nicht berücksichtigt werden darf oder zumindest nicht soll. Nehmen wir zum Beispiel den Fremdenverkehr an, da gibt es einen Salzkammergut-Verband, der in seinen Werbemaßnahmen aufgrund seines Aufbaues völlig gleichberechtigt die beteiligten Länder Oberösterreich, Salzburg und die Steiermark berücksichtigt. und das ist recht so, denn es interessiert den Gast nicht im geringsten, wo hier eine Landesgrenze verläuft, er freut sich über den oberösterreichischen Dachstein genauso wie über die steirische Tauplitz. Überlegen wir einmal, ob im umgekehrten Fall, wenn wir nach Deutschland führen, es uns nicht völlig egal wäre, ob unser Urlaubsziel in Bayern, Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen liegt. Hauptsache bleibt, welche Möglichkeiten dort gegeben sind. Wenn der deutsche Gast umgekehrt nach Italien fährt, wird er nicht fragen, ob der Ort in der Toscana oder gar schon in Umbrien oder vielleicht in der Lombardei liegt. Umso erfreulicher ist es, wenn das großzügige Denken auch den maßgeblichen Stellen eigen ist. Bezüglich unseres Nachbarn Oberösterreich herrscht diese Tendenz vor und niemand wird bestreiten, dass

uns dadurch eine kostenlose Werbung erwächst. Einige Beispiele: Bei den kürzlich abgehaltenen Rodelmeisterschaften brachten die „Oberösterreichischen Nachrichten“ den umfangreichsten Bericht, Radio Linz schickte einen eigenen Übertragungswagen, Radio Graz übernahm nur die Sendung von den Linzer Kollegen. Aber nicht nur das Radio Linz erklärt sich seit einiger Zeit liebenswürdigerweise dazu bereit, täglich unsere Wettermeldungen und Schneeberichte im Linzer Lokalprogramm durchzugeben. Auch die Oberösterreichische Landessportorganisation schließt auf Betreiben der Kurverwaltung neben Tauplitz, Mitterndorf auch Bad Aussee, AltAussee und Grundlsee in die Schneeberichte ein.

Das alles ist für uns sehr wichtig, denn aufgrund der geographischen Lage zählt ja dieses Bundesland zu unseren hervorragendsten Einzugsgebieten. Sogar die Stellen des oberösterreichischen Landesverkehrsamtes bzw. der Landesregierung schließen Aussee in den oberösterreichischen Reiseführer und in verschiedenen anderen Druckwerken mit ein. Am 20. Jänner brachte der oberösterreichische Rundfunk sogar ein 15 Minuten langes Interview mit dem Ausseer Kurdirektor. Doch in dieser Frage gibt es bereits Wermutstropfen. Nicht zu Unrecht ist man in Oberösterreich verschnupft, dass auf

unserer Seite diese Toleranz und Großzügigkeit nicht vorherrscht.

Während die oberösterreichische Panoramakarte bis zum Ennstal reicht, schneidet die steirische den Dachstein an der Landesgrenze auseinander wie ein Stück Butter. Es dürfte außer Zweifel stehen, dass

unser Gebiet in kurzer Zeit der nachbarlichen Toleranz verlustig gehen wird, wenn von unserem Gebiet aus bewusst so scharfe Grenzen im Tourismus gezogen werden. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir von einer Einbeziehung mehr profitieren als umgekehrt.

Ein herzliches Dankeschön

für die überaus große und aufrichtige Anteilnahme am Ableben meines lieben Mannes, unseres Vaters, Opas, Uropas, Schwagers und Onkels, Herrn

Sewi Wimmer

Unser besonderer Dank gilt Dr. Claudia Wallner für die liebevolle Betreuung, Prim. Dr. Dieter Kohlhauser und dem gesamten Ärzteund Pflegeteam des LKH Bad Aussee, dem mobilen Palliativteam Bad Aussee, der Volkshilfe Ausseerland und Sandra Singer von der Bestattung Haider.

Weiters vielen Dank an Pfarrer Dr. Michael Unger für die Gestaltung des hl. Requiems sowie an Christoph Kubisch für den liebevollen Nachruf. Danke an den Kirchenchor und der Bläsergruppe Altaussee für die musikalische Gestaltung sowie an die Träger und der Abordnung des WSV Altaussee.

Ein großes „Vergelt’s Gott“ allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Wegbegleitern für die tröstenden Worte, sowie für alle Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit.

Danke für alles Im Namen aller Angehörigen

Die Initiatoren der „Singstund’“, Leonore und Max Schanzl und Heidi Simentschitsch (stehend) mit

Al pe n pos t -Juge nd se ite

Drei Tage Praxis für HLW-Schüler

Die ersten drei Klassen der HLWplus Bad Aussee bekamen kürzlich einen dreitägigen Einblick in Tourismusberufe. Fabian Ganglbauer und sein Team vom „Narzissendorf Zloam“ präsentierten dabei den Schülern das Gesamtkonzept. Bei Führungen durch das Dorf mit den Sportmöglichkeiten wie zum Beispiel Bogenparcours oder Reitstall über die Holzund Kreativwerkstatt bis zur Klangwerkstatt wurden alle Freizeitmöglichkeiten erläutert. Aber auch eine Aufgabe wartete auf die Jugendlichen, nämlich auf eine konkrete Anfrage hin eine Veranstaltung von der Idee über die Anzahl der benötigten Tische bis

zu den Servietten zu planen. Als Höhepunkt gab es noch einen Wettbewerb zur Gestaltung eines Weihnachtstisches. Beim „ZloamWirt“ durften sie ein dreigängiges Menü zubereiten und servieren. Neben attraktiven Praktikumsplätzen ergeben sich in dieser Ferienanlage, die auch von Einheimischen rege genutzt wird, interessante Arbeitsplätze in verschiedenen touristischen Bereichen für die Absolventen der HLWplus Die begleitenden Lehrer, Fachvorstand Christian Moser und Dominik Pirker, zeigten sich sehr erfreut über die gute Zusammenarbeit an diesen drei Praxistagen.

Vorweihnachtliche Feier an den Mitterndorfer Schulen

Die Schülerinnen hatten auch die Gelegenheit, ihr Können zu präsentieren.

Am 19. Dezember fand in der Grimminghalle die schon zur Tradition gewordene vorweihnachtliche Schulfeier der Volks- und Mittelschule Bad Mitterndorf statt. Die zahlreich erschienenen Besucher und Ehrengäste sahen ein sehr abwechslungsreiches, kurzweiliges aber auch zum Nachdenken anregendes Programm. Ein Danke den Lehrern, die mit viel Geduld und Engagement mit den Schülern die verschiedenen Stücke einstudierten.

Spenden des Abends und von den Schülern des Bundesschulclusters gesammelte Lebensmittelpakete für Bedürftige unseres Bezirkes wurden

an das Team „Österreich Tafel“, eine Organisation des Roten Kreuzes, übergeben.

Aufführungen. Benefiz-Weihnachtsfeier

Am 18. Dezember fand im voll besetzten Kur- und Congresshaus Bad Aussee das traditionelle „Vorweihnachtliche Musizieren“ des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee statt. Es ist dies eine liebgewordene Tradition der Schulgemeinschaft, die das Jahr feierlich und besinnlich ausklingen lassen soll und ist ein starkes Lebenszeichen der kreativen Schwerpunkte des BORG, die sich hier wider-

spiegeln. Schulleiter Harald Gerstgrasser durfte zahlreiche Ehrengäste begrüßen und bedankte sich bei den Schülern und Lehrern für die Vorbereitung und Gestaltung des vorweihnachtlichen Abends. Besinnliches, mediales, unterhaltsames, auch in deutscher, englischer und französischer Sprache, Tanzeinlagen, vor allem aber viel Musik waren dabei zu sehen und zu hören. Die freiwilligen

Obfrau Martina Reischauer konnte einen namhaften Betrag für die Volksschule Bad Aussee überreichen.

Das „Stadtmarketing Bad Aussee“ organisierte in der Adventzeit zwei Veranstaltungen speziell für die Kinder. Der Eintritt beim „MigloBrauch“ und der Kinder- & Familienshow „Merry X-mas“ war kostenfrei. Der gesamte Erlös der freiwilligen

Spenden erging in diesem Jahr als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk an die Volksschule Bad Aussee. Vielen Dank an alle Besucher und Spender und an das Stadtmarketing Bad Aussee für diese großzügige Spende!

45. Steiralauf in Bad Mitterndorf

Am 31. Jänner und 1. Februar findet – nach einer Absage im Vorjahr – der 45. Steiralauf im Hinterbergtal statt. Die Loipen sind großteils schon in Betrieb und die Organisatoren freuen sich auf ein Langlauffest der Superlative.

Zum 45. Steiralauf in Bad Mitterndorf werden wieder unzählige Starter aus ganz Österreich erwartet.

Am Freitag, 31. Jänner, werden von 13 bis 17 Uhr bei der Holzknechtstube nahe der GrimmingTherme die Startnummern ausgegeben. Um 15 Uhr erfolgt der Start zum „KidsRace“; die Siegerehrung dazu erfolgt um ca. 17 Uhr im Theater der GrimmingTherme. Alle Starter des „Kids-Race“ bekommen einen gratis Thermeneintritt (gültig für ein Jahr).

Am Samstag, 1. Februar, werden ab

7 Uhr wieder die Startnummern bei der Holzknechtstube ausgegeben. Danach folgen gestaffelt die Starts der diversen Wertungsklassen über 10, 25, 30 und 50 Kilometer. Auch der Genuss- und Dirndllauf über zehn Kilometer werden wieder ausgetragen. Anmeldungen und weitere Informationen im Internet unter www.steiralauf.at.

Die Schülerinnen hatten auch die Gelegenheit, ihr Können zu präsentieren.
Die Schüler bei einer der vielen

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Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten.

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Schützenwesen

Heimische Schützen erfolgreich in Steeg

Beim traditionellen „Stefanischießen“ am 26. Dezember in Steeg konnten sich die heimischen Schützen gut platzieren.

Auf den starken Besuch der oberösterreichischen Schützenkameraden beim Grundlseer „Migloschießen“ hin gab es einen Gegenbesuch der Grundlseer Schützen zum „Stefanischießen“ in Steeg. Bei der Kreiswertung der Veteranen (stehend frei) belegte Werner Siegl mit 40 Kreisen den zweiten Rang, Marion Dijaschtuk Platz vier (36 Kreise), Albert Dijaschtuk Platz fünf (24 Kreise). Die Allgemeine Klasse gewann Wolfgang Gasperl mit 45 Kreisen, dicht gefolgt von Alexandra Hofer mit 44 Kreisen auf Platz zwei. Florian Seiberl holte mit 40 Kreisen mit der „Achterin“ den neunten Rang. Die Tiefschusswertung gewann Alexandra Hofer mit 201 Teilern, 7. Wolfgang Gasperl (771), 8. Florian Seiberl (779), 9. Albert Dijaschtuk (800), 27. Benedikt

Schönfellinger (1681).

Bei der Gedenkscheibe holte Benedikt Schönfellinger mit 1379 Teilern den Sieg, gefolgt von Florian Seiberl auf Rang zwei. 4. Hansirgl Hecker, 5. Alexandra Hofer, 12. Albert Dijaschtuk, 17. Marion Dijaschtuk.

Die Grundlseer Schützen konnten somit mit beachtlichen Erfolgen und vielen schönen Preisen die Heimreise über den Pötschen antreten.

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Benedikt Schönfellinger freute sich mit Oberschützenmeister Franz Pilz (l.) über die gewonnene Gedenkscheibe.

Sport in Kürze

l Kurz vor Weihnachten startete der WSC-Nachwuchs beim „Salzkammergut Cup“ auf der Postalm in die neue Rennsaison. Dabei konnten die WSC-Athleten hervorragende Ergebnisse erlaufen und der Spaß kam dabei auch nicht zu kurz. Mathilda Schupfer und Kristina Sophie Reiter konnten einen Sieg erringen, Mia Hübl, Romana Hilbel und Mirja Wasserfaller holten je die Silbermedaille, Emma Erlbacher eine Medaille in Bronze. Seraphina Schupfer holte einen vierten Platz. Herzliche Gratulation!

Die WSC-Juniors konnten gleich zum Saisonauftakt schöne Erfolge feiern.

l Die U19-Mannschaft des ESV Bad Mitterndorf konnte kürzlich bei der Landesmeisterschaft im Eis- und Stocksport wieder stark aufzeigen. Der ESV Bad Mitterndorf trat dabei mit Andrea Kralik und Nina Onduskova in Kooperation mit dem ESV Grossfeistritz mit Julia Fink, Lukas Penz und Simon Heiland unter dem Bezirksverband „Steirisches Salzkammergut“ (Ennstal) an, erreichte dort den hervorragenden dritten Platz und qualifizierte sich dadurch für die Österreichischen Meisterschaften am 18. Jänner in Kundl (Tirol). Gewonnen hat der Bezirksverband Gleisdorf Ost mit zwölf Punkten vor dem ESV JUPP Krottendorf mit zehn Punkten.

Die Moarschaft „Steirisches Salzkammergut“ holte den dritten Platz.

l Das Bad Mitterndorfer „Gugelhupfspringen“ am 29. Dezember war wieder ein voller Erfolg. Auf der Anlage in Bad Heilbrunn sahen die Besucher weite Flüge, strahlende Kinder und ein sehr engagiertes Veranstaltungsteam, welches einen ganz besonderen Flugtag gestaltete.

Stocksport 29. Altausseer Ortsmeisterschaft

Dank der kalten Temperaturen und der hervorragenden Arbeit der Bahnmacher konnte am 29. Dezember kurzfristig die traditionelle „Altausseer Ortsmeisterschaft“ durchgeführt werden. Die sechs Zwölfermannschaften, bestehend aus den Ortsteilen Altaussee, Fischerndorf, Lichtersberg, Lupitsch, Puchen sowie den „Emigranten“, wurden rasch zusammengestellt. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ traten sie gegeneinander an, um den begehrten Ortsmeistertitel zu erringen. Bei kaltem, aber traumhaften Winterwetter sicherten sich nach spannenden Duellen schließlich die „Emigranten“ mit Moar Kurt Thomanek und Hengauf Fred Seethaler den

Titel. Sie erreichten acht Punkte, elf gewonnene Kehren und eine Note von 2,25. Auf Rang zwei landete „Puchen“ mit Moar Johannes Schröttenhamer und Hengauf Franz Loitzl (acht Punkte, acht Kehren, Note 0,76). Der dritte Platz ging an „Altaussee“ mit Moar Florian Muss und Hengauf Johann Kainzinger (sechs Punkte, zehn Kehren, Note 3,88). Weitere Platzierungen: 4. „Lupitsch“ – Christoph Moser und Stefan Kals. Moser Christoph, Kals Stefan; 5. „Lichtersberg“ – Andreas Jauk und Michael Machherndl jun.; Rang 5: Lichtersberg – Jauk Andreas, Machherndl Michael jun.; 6. „Fischerndorf“ – Werner Pucher und Martin Kain.

62. Altausseer Konkurrenzeisschießen

Acht Zwölfermannschaften nahmen kürzlich an diesem traditionsreichen Wettbewerb teil. Begleitet von der Salinenmusik marschierten die Teams vom Volkshaus zum Brunnerplatz, wo der Bewerb im Modus „Jeder gegen jeden“ auf zwei Kehren ausgetragen wurde, um den Sieger zu ermitteln.

Eine Mannschaft stach dabei besonders hervor: „Schießstätte“, mit Moar Florian Muss und Hengauf Patrick Binna. Sie spielten an diesem Tag in einer eigenen Liga. Es gelang ihnen, keine einzige Kehre zu verlieren –und da keine Kehre verloren ging, hatten sie auch keinen einzigen Stock gegen sich. Mit dieser makellosen Leistung erreichten sie die sensationelle Note von 104 und wur-

den zum mehr als würdigen Sieger des diesjährigen Konkurrenzeisschießens gekürt. Auf Rang zwei landete „Fuchsbauer“ mit Moar Bernhard Pühringer und Hengauf Johannes Schröttenhamer, die eine Note von 2,867 erreichten. Den dritten Platz belegte „Fischerndorf“ mit Moar Werner Pucher und Hengauf Johann Kainzinger, die eine Note von 2,063 erzielten. Rang vier ging an „Lupitsch“ mit Christoph Moser und Stefan Kals, die eine Note von 1,150 erreichten. Der fünfte Platz ging an den „FC Ausseerland“ mit Christian Stöckl und Kurt Thomanek, die eine Note von 0,805 erzielten. Die weitere Reihung: 6. „Musik“, 7. „Böhmel“, 8. „Bosna Bär“.

Strahlende Kinder und ein gelungener Tag. Was will man mehr?
Die siegreiche Moarschaft „Emigranten“. Foto/Text: M. Machherndl
Die Moarschaft „Schießstätte“ holte den Sieg. Foto/Text: M. Machherndl

Präsidentenwechsel beim Golfclub Ausseerland

Nach mehr als drei Jahrzehnten als Präsident des heimischen Golfclubs legte am 27. Dezember Richard Winkler die Geschicke „seines“ Clubs in die Hände von Romuald Bertl. Die heimischen Golfer fanden sich am 27. Dezember – sehr stilvoll – im Kammerhofmuseum ein, um im Rahmen der Jahreshauptversammlung Zeuge zu sein, als der Präsident und Gründer des Clubs, Richard Winkler, der 31 Jahre lang als „Mann für alles“ tätig war, seine Agenden in die Hände von Romuald Bertl legte.

Der allgemein beliebte Präsident wagte einen humorvollen Rückblick auf die letzten drei Jahrzehnte: „Es hat sich viel verändert. Aus Sumpf und sauren Wiesen wurde dort oben ein wunderschöner Golfplatz sowie eine erweiterte ‚Wasnerin’ als Drehund Angelpunkt mit einem ‚Narzissenbad’ in der Nähe. Die 31 Jahre vergingen wie im Flug und ich kann sagen, dass ich immer gerne für euch da war. Ich danke allen Helfern und Weggefährten, aber besonders meiner Gattin, die mich immer unterstützte.

Es war immer mein Wunsch, die Verflechtung mit der ‚Wasnerin’ weiter zu intensivieren. Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört und ich darf die Clubwimpel an den Geschäftsführer der Holding rund um die ‚Wasnerin’, Romuald Bertl, weitergeben.“

Der neue Präsident erinnerte an das

Langzeitpräsident Richard Winkler (r.) übergab sein Amt an Romuald Bertl.

Lebenswerk von Richard Winkler, der „acht Millionen Schilling zusammengebracht hat, um den Club und den Platz zu gründen.“ Der neue Präsident will seine Aktivitäten vor allem in der Mitgliederrekrutierung des derzeit rund 180 Mitglieder zählenden Clubs verorten. Dazu wurde die Filiale einer Golfschule

eröffnet. Auch die Platzqualität soll weiter gehoben werden.

Bgm. Franz Frosch dankte in seinen Grußworten dem Vorstand und Richard Winkler im Besonderen für das Engagement, eine „so wunderbare Anlage zu schaffen“.

Im Rahmen des Abends wurde auch Lukas Krammer als Golfclubmana-

Tennis

Lara und Noah Lemmerer

siegten

Die jungen Tennisathleten des TC Volksbank Bad Aussee konnten in den letzten Wochen stark aufzeigen. So holten unter anderem Lara und Noah Lemmerer mit drei Siegen bei drei Spielen und einer makellosen Saison den ersten Platz in der U13Landesliga.

Lara Lemmerer holte auch den Sieg beim U12-ÖTV-Kat.-2-Turnier in

Wien. Ein Wochenende vor Weihnachten zog sie nach glatten Siegen ins Finale bei dem Bewerb in Wien ein. Dort kam es zum Duell eins gegen zwei des Turniers. Lara verlor zwar den ersten Satz 4:6, konnte das Match aber noch drehen und gewann 6:3 und 10:2. „Wir sind alle sehr stolz auf unsere U11, zwei Mal U13 und U15-Mannschaften. Sie haben alle bei

jedem Match das Beste gegeben und wertvolle Erfahrungen sammeln dürfen. Unsere Philosophie – junge Talente auszubilden, damit wir sie dann in den Kampfmannschaften einsetzen können – bleibt bestehen. Jetzt heißt es weiter fleißig trainieren und 2025 wieder voll angreifen“, so Fabian Gruber von der Ausseerland Tennisakademie.

ger und „Schatzmeister“ vorgestellt, wie auch Markus Wach als kooptiertes Vorstandsmitglied als Sportwart tätig sein wird.

Bevor zu einem großartigen Buffet aus der Küche der „Wasnerin“ in den Kaisersaal geladen wurde, wurde Richard Winkler durch Akklamation zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

E-mail: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Österreichische Post AG TZ03Z012345 T Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee

Die Nachwuchsathleten Lara und Noah Lemmerer mit ihrem Trainer Fabian Gruber.

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