Spruch: Schauen Sie in den Himmel, Sie werden den Regenbogen nie finden, wenn Sie immer nach unten schauen. C. Chaplin
Der Loser hat nun seine Panoramabahn
(V. l.): Betriebsleiter Martin Herbst, Anja Buchner, Loser-Bergbahnen-Geschäftsführer Rudolf Huber, Mehrheitseigentümer Hannes Androsch, Bgm. Gerald Loitzl, Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Abgeordnete zum Steirischen Landtag Michaela Grubesa, Narzissenkönigin Claudia Walkner, Vzbgm. Stefan Pucher und Eigentümer Alois Grill übergaben am 25. Oktober die Panoramagondelbahn ihrer Bestimmung.
Panoramagondelbahn auf den Loser feierlich eröffnet
Es waren zwei besondere Tage für die Losergemeinde, als am 25. Oktober im Rahmen eines Festaktes die neu gebaute Panoramagondelbahn feierlich eingeweiht wurde und tags darauf, am Nationalfeiertag, abertausende gespannte Besucher aus nah und fern zum „Tag der offenen Tür“ kamen, um sich selbst einen Eindruck davon zu verschaffen, wie es ist, mit der Gondelbahn auf den Loser zu schweben. Die Salinenmusikkapelle war im vollen Umfang ausgerückt, um dieses – für Altaussee wichtige Infrastrukturprojekt – gebührend musikalisch zu feiern.
Die Moderatorin des Festaktes, Elke Longin, konnte dazu unter anderem Pfarrer Michael Unger und seinen evangelischen Kollegen, Meinhard Beermann, Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, die Landtagsabgeordnete Michaela Grubesa, Bgm. Gerald Loitzl, Bgm. Franz Frosch, Bgm. Franz Steinegger, das gesamte Loser-Bergbahnen-Team sowie viele Vertreter der bauausführenden Unternehmen begrüßen. Ein ganz besonderer Gruß galt jedoch Hannes Androsch, der für dieses Projekt verantwortlich zeichnete und es – trotz vieler Schwierigkeiten – umsetzte.
Der Geschäftsführer der Loser Bergbahnen, Rudolf Huber, freute sich sehr über den enormen Zuspruch und meinte: „Mit der Gondelbahn haben wir eine Lebensgrundlage für unsere Kinder und Enkelkinder, für die gesamte Region geschaffen. Davon, dass man eine Käseglocke über die Landschaft stülpt, kann man nicht leben. Seilbahnen sind wichtige Infrastruktureinrichtungen, die unseren Land-
strich enorm aufwerten. Vor hunderten Jahren hat man das Holz für die Saline gebraucht – der Mensch macht die Natur urbar, um eine Lebensgrundlage zu haben, und wir Leben hier vom Tourismus und deshalb bin ich froh, dass wir ein ordentliches Projekt umsetzen konnten, denn eine derartige Seilbahn ist auf eine Lebenszeit von 50 Jahren bemessen“, wie er anmerkte. Fortsetzung auf Seite 12
Klänge der Wegbereiter
Unter diesem Titel wird am Sonntag, 10. November, um 18 Uhr zu einem Orchesterkonzert mit Solo-Cello des heimischen Beethoven plus Festivals in die Ausseer Stadtpfarrkirche geladen. Dabei werden Joseph Haydns „Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur“ sowie Ludwig van Beethovens dritte Symphonie „Eroica“ zu Gehör gebracht.
Harriet Krijgh am Cello und das Philharmonische Orchester Györ unter dem Dirigat von Martin Sieghart werden den Abend gestalten. Tickethotline +43 (0) 676 34 67 863 oder www.musikkammergut.at
Straßensperre in Altaussee
Am Freitag, 8. November, (Ersatztermin: 15. November) wird in Altaussee aufgrund von Asphaltierungsarbeiten beim „Unimarkt“ die Landesstraße von 14.30 bis 23 Uhr vollständig gesperrt. Pkw werden ab der Scheichlmühle über die Moosstraße und über die Seeklause weitergeleitet, die Ausfahrt erfolgt über die Betriebszufahrt der Salinen Austria über die Reithstraße zum Feuerwehrdepot. Für Lkw und Busse besteht keine Umleitungsmöglichkeit.
Die „Seite 2”
Florian Seiberl von
Zeit der Entscheidung
Eltern und Jugendliche sind derzeit in der verzwickten Situation, in den nächsten Wochen über die Zukunft der künftigen Leistungsträger zu entscheiden. Während für die einen die Entscheidung ansteht, welche höhere Schule sie besuchen, sind die anderen auf der Suche nach einem Lehrplatz. Die Zeiten haben sich massiv geändert: War früher noch der Weg, den man mit gut 14 Jahren einschlug, ein Leben lang vorgezeichnet, ist heute ein „zweiter Bildungsweg“ oder eine berufliche Umorientierung oftmals sogar der Schlüssel zum Erfolg. Leicht ist die Entscheidung trotzdem nicht – eine Bestandsaufnahme.
Wenn man das Bildungssystem in Österreich betrachtet, kommt einem automatisch das Adjektiv „verknöchert“ in den Sinn. Bei der letzten „PISA“-Studie von 2022, die ziemlich genau vor einem Jahr erschien, bei der rund 690.000 Schüler im Alter von 15 und 16 Jahren getestet wurden (in Österreich waren es rund 6.200), schnitt Österreich nicht gerade großartig ab, um es diplomatisch zu umschreiben. Im Haupttest Mathematik sank der OECDMittelwert von 489 Punkten (2018) auf 472 Punkte. Selbstverständlich konnte mit der Pandemie umgehend ein Argument für das schlechtere Abschneiden eingebracht werden. Um beim Beispiel Mathematik zu bleiben, haben im Vergleich vor allem die Jugendlichen aus Singapur, Japan und Korea die höchsten Kompetenzen. Ergänzend darf angemerkt werden, dass die österreichischen Schüler beim Lesen mit 480 Punkten leicht über dem EU-Schnitt (472 Punkte) liegen. Das fehlende Können der Schüler – vor allem in Mathematik – führte so weit, dass ein heimisches Industrieunternehmen schon vor vielen Jahren begann, Lehrlinge durch eine MathematikLehrerin zusätzlich zu unterrichten, um die Jugendlichen auf den erforderlichen Wissensstand zu bringen. Bevor nun die heimischen Pädagogen in Schnappatmung verfallen, sei
angemerkt, dass sie nur ihre Pflicht nach Lehrplan machen können – und das ist eben der springende Punkt. Nicht umsonst wird das österreichische Bildungssystem seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, von führenden Bildungsexperten kritisiert. Novellierungen erfolgen – wenn überhaupt –nur zögerlich, andere Länder sind dabei bedeutend flexibler aufgestellt. Auf „den Bauch“ hören
Die nächsten Wochen sind für jene Schüler, die nun die achte oder neunte Schulstufe besuchen, insofern prägend, als dass sie sich entscheiden müssen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen wollen. Die Eltern sind in diese bewegenden Entscheidungen meist intensiv eingebunden, denn wer bitte kann sich als 14- oder 15-jähriger Jugendlicher schon entscheiden, was man das ganze Leben lang machen will?
An dieser Stelle gehört unbedingt angemerkt, dass man sich in der Entscheidungsfindung niemals von „Ratschlägen“ der Politik oder irgendwelchen Meinungsmachern leiten lassen soll. Warum? In den letzten 20 Jahren des letzten Jahrtausends wurde von Politikern die Devise rausgegeben, „bitte ja nicht Medizin zu studieren oder Pädagoge zu werden, denn man würde keinen Job bekommen“. Wen sucht man heute händeringend? Genau: Ärzte und Pädagogen. Entscheidungsträger, die lang-
fristig denken, bei ihren strategischen Überlegungen die demographische Entwicklung einbeziehen und über die Legislaturperiode hinaus Schwerpunkte setzen, sind leider mit der Laterne zu suchen.
Eltern und Schüler sollen vor allem auf den Bauch hören. Was interessiert den Jugendlichen, welche Stärken können dafür ausgespielt werden, zu welchem Beruf fühlt man sich berufen? Diese Aspekte zählen viel mehr als alle „guten Ratschläge“ zusammen. Heutzutage gibt es schon sehr gut entwickelte Tests, über welche sich die Interessen und Kompetenzen der jungen Menschen gut herausfinden lassen. Auch die Meinung, dass das Kind unbedingt die Matura zu erledigen hätte, sollte überdacht werden. Das Handwerk hat einen mehr als goldenen Boden und es ist wohl bedeutend besser für das Kind, wenn es seinen Vorlieben entsprechend eine umfassende Lehrausbildung erhält, als mit null Motivation durch die Matura geschleust zu werden. Das ist für alle Beteiligten nicht gerade erbauend. Aktuelle Zahlen aus der Arbeitswelt Ein kurzer Ausflug in die Welt der Statistiken und Zahlen. Ein Dank an dieser Stelle geht an Brigitte Wasmer vom AMS Liezen, welche auf Anfrage letztes Wochenende noch aktuelles Zahlenmaterial übermittelte.
Mit Stand 2. November waren im Bezirk 1.567 Personen als arbeitslos vorgemerkt, was eine leichte Steigerung im Vergleich zum Oktober des Vorjahres bedeutet (1.546 Personen). Nicht mitgezählt jene 363 Personen, die sich aktuell in Schulungsmaßnahmen befinden. 706 Personen verfügen über eine Einstellzusage und werden somit spätestens in den nächsten zwei Monaten – vorwiegend im Tourismus – wieder die Arbeit aufnehmen. 124 Personen sind langzeitbeschäftigungslos und schon länger als ein Jahr als arbeitssuchend vorgemerkt. Das bedeutet einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (136 Personen). Aktuell sind im Bezirk Liezen 18 Lehrstellensuchende vorgemerkt. Dem gegenüber sind 279 offene Lehrstellen von Dienstgebern beim AMS Liezen gemeldet.
Auf den Arbeitsmarkt im Ausseerland heruntergebrochen bedeutet dies, dass 212 Personen als arbeitslos gemeldet sind, dazu kommen 38 Personen in Schulungsmaßnahmen. 95 Personen haben eine Einstellzusage. Im Raum Bad Aussee sind aktuell 57 offene Lehrstellen gemeldet. Somit ist gewiss, dass jeder Schüler und jede Schülerin welche in Bad Aussee schon seit Jahrzehnten so erfolgreich geführten Polytechnischen Schule theoretisch einen Arbeitsplatz hätte – worin auch der Lehrkörper der Schule seine Aufgabe sieht.
Und wenn der Jugendliche dann –nach ein paar Jahren – doch gerne die Matura hätte, kann das Erfolgskonzept „Lehre mit Matura“ angestrebt werden. Apropos Matura: Im Umkreis von Bad Aussee gibt es eine Vielzahl an höheren Schulen, die jedoch untereinander in einem harten Konkurrenzkampf um Schüler stehen. Der Bundesschulcluster Bad Aussee, bestehend aus einem Bundesoberstufengymnasium (BORG) sowie einer Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLWplus), stehen in unmittelbarer Nähe zur Verfügung, die Matura zu erlangen. Sollten diese beiden Schulen bei der Lebensplanung nicht unbedingt hilfreich sein, gibt es im Umkreis von 50 Kilometern verschiedenste Angebote – von der HTBLA Hallstatt über das Bildungsangebot in Bad Ischl, die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik oder die Bundeshandelsakademie in Liezen, die HBLFA RaumbergGumpenstein oder die Ski-Akademie in Schladming – um nur einige zu nennen. Die Qual der Wahl ist durch das umfangreiche Angebot sicherlich schwieriger geworden, aber wenn man auf den „Bauch“ hört und die Stärken des Jugendlichen kennt, lässt sich der Weg zur „Berufung“ finden.
Damals war die Welt vielleicht noch weniger kompliziert, die Lebenswege oft schon ab der Volksschule vorgeschrieben. Am Foto der Jahrgang 1916 der Volksschule Grundlsee mit Direktor Franz Hollwöger. Foto: Archiv Michael Pollner
Gemeindeamt Bad Mitterndorf könnte sich vergrößern
Dass das Gemeindeamt der Marktgemeinde Bad Mitterndorf – auch aufgrund der erzwungenen Gemeindezusammenlegung – aus allen Nähten platzt, manifestiert sich in der Tatsache, dass schon seit geraumer Zeit die Gemeinderatssitzungen im Gebäude von „Post Sozial“ abgehalten werden müssen, da kein passender Raum zur Verfügung steht. Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurden von Architektin Caroline Rodlauer Möglichkeiten aufgezeigt, sich vor Ort mit dem „Haus Kasperer“ weitere Räumlichkeiten zu sichern. Eines vorweg: Die Disco „Take Five“ wird natürlich mittelfristig bestehen bleiben. Denn langfristig wird das Haus –aufgrund fehlender Nachfolger –vakant werden. Die Eigentümer hätten zwar Angebote von auswärtigen Immobilienentwicklern, wollen jedoch aus freien Stücken „das Beste für die Gemeinde“ daraus machen –ein unglaublich faires und höchstlöbliches Angebot. Das Gebäude als Nachbarhaus der Gemeinde, mit großem Volumen und mitten im Zentrum, wäre ideal, um das drängende Platzproblem zu lösen und um das Dorfleben und das Dorfzentrum zu erhalten.
Im Auftrag des Landes Steiermark erarbeitete die heimische Architektin Caroline Rodlauer eine Machbarkeitsstudie, deren Ergebnis nun dem Gemeinderat vorgestellt wurde. „Das Volumen des Gebäudes ist enorm und könnte die Platznot der Gemeinde auf lange Zeit ausräumen“, so Caroline Rodlauer. Sie präsentierte eine Lösung, bei der das Haus in einheimischer und öffentlicher Hand bliebe und durch eine multifunktionale Nutzung diese soziokulturelle Stätte des Dorflebens weiterhin bestünde. „Die Gemeinde könnte mit diesem Projekt mit einem guten Beispiel vorangehen, wie man einen Ortskern belebt und das Dorfleben erhält. Man würde einem Ausverkauf des baukulturellen Erbes entgegentreten und eine zeit-
Sollte sich der Gemeinderat dazu durchringen, könnte man den Platzbedarf der Gemeinde mit einem Schlag abdecken. Ein Verbindungsgang im ersten Geschoß würde die Gebäude zusammenbringen. Rendering: RoSa
gemäße Struktur – samt Reserven für die Zukunft – ins Gemeindeamt bringen“, so die Architektin. Mittels einer wettersicheren Verbindungsbrücke der beiden ersten Geschoße wären die beiden Häuser verbunden und im „Haus Kasperer“ könnten dann Räume für die Verwaltung wie auch ein Sitzungsraum für den Gemeinderat oder ein multifunktionaler Raum – auch für Ausstellungen – entstehen. Das „Fraungruber-Stüberl“ würde von Familie Kasperer weiterbetrieben werden und auch die Disco
„Take Five“ wäre – in multifunktionaler Nutzung – bis auf Weiteres der Treffpunkt für die Nachtschwärmer aus dem Ausseerland. Erst nach einer Pensionierung von Roland Kasperer seien weitere Schritte angedacht. Der Vorteil wäre, dass man je nach Bedarf sukzessive Umbauten und neue Nutzungen vornehmen könnte.
Nun ist der Gemeinderat am Zug, sich mit der Frage zu beschäftigen, ob man sich diese Zukunftsinvestition sichern und leisten kann.
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee
Am 23. Oktober trat der Ausseer Gemeinderat zur 32. ordentlichen Sitzung in dieser Legislaturperiode zusammen.
In seinem Bericht ging Bgm. Franz Frosch nochmals auf die Eröffnung der Mittelschule ein. „Es war ein Jahrhundertprojekt und die Schüler fühlen sich in der neuen Schule sehr wohl. Der Dachstuhl wurde derart massiv gestaltet, dass niemand mehr abschaufeln muss – egal, wie viel Schnee kommen mag.“
Mit Stichtag 21. Oktober 2024 gab es in Bad Aussee 5.009 Hauptwohnsitze und 2.476 Nebenwohnsitze.
Ersatzbeschaffung Müllauto Aufgrund des fortgeschrittenen Alters und der nun ständig anfallenden Reparaturen des gemeindeeigenen Müllautos wurde eine Ersatzbeschaffung beschlossen. Das Fahrzeug soll im Frühjahr 2026 ausgeliefert werden. Das Investitionsvolumen beträgt rund € 300.000,–(netto).
Darlehensaufnahme für Wohngebäude Alpengarten Für die Sanierung des Wohngebäudes Ischlbergstraße 38 wurde eine Darlehensaufnahme über einen Betrag von € 50.000,– auf 15 Jahre beschlossen.
Abgaben-, Gebühren- und Beitragsveränderungen
Im Rahmen der Gemeinderatssitzung wurde eine Erhöhung der Abgaben, Gebühren und Beiträge indexangepasst, geltend ab 2025, beschlossen. Grundtausch an der Hauptstraße Beim Objekt Hauptstraße 145 kam es zu einem Grundtausch mit den Eigentümern sowie einer Übernahme und Umwandlung in öffentliches Gut. Gegen die schon seit Jahren von der Stadtgemeinde per-
fekt gepflegte Blumeninsel vor dem „Ruefa“-Büro wurde ein schmaler Streifen Richtung Mecséry-Promenade – entlang des Zubaus – getauscht. Der Abtausch wurde einstimmig beschlossen. Bericht des Prüfungsausschusses Obmann Martin Griesebner berichtete von der letzten Sitzung am 10. Oktober, bei welcher die Parkeinnahmen und die Kostenübersichten des Wirtschaftshofes sowie der Wasserversorgung und Fernwärmekosten am Programm standen.
Brigitte Baumgartner Volksbank Bad Aussee
DIE FAKTEN
Position im Unternehmen: Anlage- und Kundenberaterin Betriebsrätin.
Aufgabenbereiche: Alles, was mit Veranlagung in Verbindung steht: Sparkonten, Wertpapierberatung, Versicherungen, Gewinnfreibetrag für Privat- und Kommerzkunden.
Ausbildung/Werdegang: Bundeshandelsschule Bad Aussee, zahlreiche VolksbankPrüfungen, PrivatkundenbetreuerPrüfung, qualifizierter Finanzberater und ESG-Beraterin (Thema Nachhaltigkeit).
Seit wann im Unternehmen: 1983.
STECKBRIEF
Meine Superpower: Ich arbeite sehr gerne mit Kunden und helfe wo’s nur geht!
Motto: Für das Können gibt es nur einen Beweis: das TUN.
Wichtigstes Equipment: Ein Computer, der funktioniert.
Warum hast du dich für diesen Job entschieden?
Weil mich das Thema „Geld“ interessiert, und ich das Vertrauen meiner Kunden sehr schätze.
Was mir Flügel verleiht: Wenn ich meine Freizeit in der Natur und mit Freunden verbringen darf.
Wahlerfolg für
Gerhard Wechtitsch
Die kürzlich über die Bühne gegangene Betriebsratswahl am LKH Bad Aussee ergab einen eindeutigen Sieg von Gerhard Wechtitsch und seinem Team.
Gerhard Wechtitsch, langjähriger ÖAAB-Betriebsrat und Betriebsratsvorsitzender am LKH Bad Aussee, erreichte bei der eben abgehaltenen Betriebsratswahl mit seinem Team 85,37 % der Stimmen.
Trotz spannenden weiteren Listen konnten bei einer Wahlbeteiligung von rund 90 Prozent alle fünf verfügbaren Mandate gehalten werden.
ÖAAB-Landesobmann Bundesrat Günther Ruprecht gratulierte dem klaren Wahlsieger: „Gerhard Wechtitsch hat bewiesen, dass ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe viel Unsicherheit nimmt. Das Ergebnis der Betriebsratswahl am LKH Bad Aussee ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit mit viel Herzblut für die Kolleginnen und Kollegen!“
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf
Am 24. Oktober ging im Gebäude „Post Sozial“ die Gemeinderatssitzung mit mehr als 15 Tagesordnungspunkten über die Bühne.
Für diverse Straßenbauvorhaben beschloss der Gemeinderat die Aufnahme eines Darlehens über € 620.000,–
Strom- und Gaslieferung
Da der Strom- und Erdgasliefervertrag mit der „Energie Steiermark“ Ende des Jahres ausläuft, wurde ein Neuabschluss zu Fixpreisen auf weitere drei Jahre mehrheitlich beschlossen.
Kartenzahlung auf der Loipe
Um den Langläufern bei den bestens präparierten Loipen der Marktgemeinde eine einfache Zahlungsmöglichkeit zu bieten, wurde ein Vertrag mit „Payone“ für eine Kartenzahlung beschlossen.
Was die Loipen anbelangt, so wurde im Rahmen einer Sitzung mit Bauernvertretern eine Einigung bei der Indexerhöhung herbeigeführt. Die Loipenverträge für das nächste Jahr wurden einstimmig verabschiedet.
Masterplan Bad Mitterndorf 2030
Die sehr kluge Einrichtung eines Masterplans, der die schrittweise Weiterentwicklung von Bad Mitterndorf in allen Bereichen vorsieht, wurde einstimmig beschlossen.
Digitaler Leitungskataster
Das Unternehmen „TDC-SKD ZTGmbH“ wurde mit einem Budget von € 65.200,– damit beauftragt, den ab 2026 verpflichtenden Leitungskataster zu erstellen.
Fischereipachtvertrag Ödensee und Ödenseebach
Mit Ende des Jahres läuft der aktuelle Pachtvertrag mit den ÖBf aus und auch die drei gemeindeeigenen Boote haben schon 25 Jahre auf
dem Buckel. Der neue Vertrag wurde nun auf sechs Jahre abgeschlossen und der Fischereiverein mit der Bewirtschaftung beauftragt. Die Pacht beläuft sich auf € 6.000,–netto inklusive Fischerhütte.
Fischereipacht für den Ödensee und den Ödenseebach wurde vergeben.
Wir gratulieren
Goldene Fördermedaille für
Alexander Kalss und Rudolf Huber
Im Rahmen der Eröffnung der Panoramagondelbahn am Loser fand sich auch der Vizepräsident des Steirischen Skiverbands, Karl Fischbacher, ein, um zwei verdiente Funktionäre des WSV Altaussee mit der Fördermedaille in Gold zu ehren. Er dankte im Namen des
Verbandes für die stete Arbeit und die Förderung des Ski-Nachwuchses und zeichnete gemeinsam mit Ludwig Fischer, Alexander Kalss und Rudolf Huber mit dieser selten vergebenen Medaille aus. Herzlichen Glückwunsch!
(V. l.): Karl Fischbacher (Vizepräsident des Steirischen Skiverbands), Rudolf Huber, Alexander Kalss und Ludwig Fischer (Obmann des WSV Altaussee).
Die
Erfolgreiche Saison im Kammerhofmuseum
Am 3. November konnte das Team des Kammerhofmuseums mit einer Kuratorinnenführung durch die Gurlitt-Ausstellung und einer kleinen Finissage in Anwesenheit mehrerer Mitglieder des Gemeindevorstandes eine sehr erfolgreiche Museumssaison abschließen.
Bei der „Gurlitt-Ausstellung“ reisten 88 Bilder aus dem seinerzeitigen Privatbesitz von Wolfgang Gurlitt –nun Eigentum des „Lentos“ in Linz –zurück in das Kammerhofmuseum. Die Triologie, ein Projekt der „Kulturhauptstadt“ mit dem Namen „Die Reise der Bilder“, basierend auf einer Idee von Hans Fuchs, war mit drei Standorten in Linz, Lauffen und Bad Aussee jedenfalls eine Reise wert. Am 3. November wurde nun mit der Kuratorin Elisabeth NovakThaller und dem heimischen Team an Museumsführerinnen eine Abschlussführung gemacht, der unter anderem Bgm. Franz Frosch und Bgm. Franz Steinegger, Stadträtin Alexandra Steinwidder, die Alt-Bgm. Otto Marl und Michael Roithner, Hans Fuchs, Elisabeth Schweeger und viele weitere Interessierte beiwohnten, um eine sehr erfolgreiche Museumssaison abzuschließen.
Erfolgreiche Bilanz 190 angemeldete Führungen, davon 83 durch die „Gurlitt“-Ausstellung (die privaten Führungen nicht mitgezählt), entsprechen einer Verdreifachung der Führungen im Vergleich zum Vorjahr. Dass die vom „Lentos“Museum Linz kuratierte und von der „Kulturhauptstadt“ geförderte Sonderausstellung in den Räumlichkeiten des Kammerhofmuseums Bad Aussee ein Publikumsmagnet werden sollte, stellte sich bald nach der Eröffnung im März heraus. Fünf ehrenamtliche Mitarbeiterinnen (siehe Foto) vertieften sich in die Literatur über den „Wahlausseer Wolfgang Gurlitt“ und wurden außergewöhnlich liebevoll und kompetent durch die Kuratorin selbst eingeschult.
Die Person Wolfgang Gurlitt war auch bei den allgemeinen Führungen durch das Museum, das selbst zwei neue Ausstellungsräume im Jahr 2024 (Archäologie und Salz) geschaffen hat, stets ein Thema. Die kleine Finissage zeigte auf, wie wichtig das Kammerhofmuseum als Vorzeige-Kulturstätte und „KulturNahversorger“ des Ausseerlandes ist.
Eine außerordentlich erfolgreiche
Museumssaison ging zu Ende, wobei an dieser Stelle darauf hingewiesen werden darf, dass Gruppenoder Schulklassen-Führungen auch in den kommenden Monaten gegen rechtzeitige Anmeldung möglich sind.
Sichtlich stolz und dankbar über-
Museumsrat) und dem Museumsbund verliehenen Auszeichnung wird besonders qualitätsvolle und ausgezeichnete Museumsarbeit hervorgehoben. Sie ist ein öffentlicher Nachweis, dass den Besuchern ein herausragendes Museumserlebnis geboten wird.
reichten Bürgermeister Franz Frosch und die Obfrau des Vereins des Kammerhofmuseums, Sieglinde Köberl, der Kuratorin, Elisabeth Novak-Thaller, die seit November im „Ruhestand“ ist, ein Ausseer Abschiedsgeschenk. Hier zeigte sich wieder einmal, dass Qualität vor Quantität im Kulturbereich oberste Priorität hat, eben „klein, aber fein“ –wie die „Wolfgang Gurlitt“-Ausstellung im Ausseer Kammerhofmuseum.
Museumsgütesiegel für das Kammerhofmuseum
Einige Wochen zuvor durfte das Kammerhofmuseum bereits zum vierten Mal eine besondere Auszeichnung entgegennehmen – das Österreichische Museumsgütesiegel. Mit dieser vom ICOM Österreich (ICOM = Internationaler
Informationsabend Vorsorgevollmacht
Auf Einladung des Hospizvereins Ausseerland-Hinterberg wird am Dienstag, 12. November, um 18 Uhr in der Volksbank Bad Aussee zu einem Informationsabend mit dem Titel „Selbstbestimmt vorsorgen – Ihr Weg zur Vorsorgevollmacht“ von Paula Glaser (Hospizverein Steiermark) und Notarin Nina Raich geladen. Letztere wird im Rahmen der Veranstaltung für Einzelgespräche zur Verfügung stehen. Da im Anschluss zu einer kleinen Jause geladen wird, sind Anmeldungen bei Andrea Strimitzer unter strimitzera@gmail.com oder Tel.: 0664-6362322 erbeten. www.alpenpost.at
Ihr Adventkranz aus dem Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee
Bestellungen nehmen wir unter 03622/52525 ab sofort entgegen. Die individuell nach Wunsch gestalteten Kränze sind am Freitag, 29.11.2024, ab 10 Uhr zur Abholung bereit. Der Erlös kommt zur Gänze den BewohnerInnen zugute.
Adelheid Petter nahm das Museumsgütesiegel bei der Verleihung im „Wien Museum“ entgegen. Foto: Kollektiv Fischka
Die Kuratorin Elisabeth Nowak-Thaller und die fünf Damen des „Gurlitt“Führungsteams. Foto: KHM
„Das Huhn von Welt muss periodisch Präsenz im Ausseer Stadtzentrum zeigen, um nicht in Vergessenheit zu geraten“, dachte sich dieses Hendl am 24. Oktober, als es am Vormittag seelenruhig den Straßenrand nach Essbarem absuchte. Die Autofahrer hatten ihren Spaß mit dem lieben Federvieh, da dies wirklich unerschrocken fast eine ganze Fahrbahn für sich beanspruchte. Ob der Aus fl ug des Huhns bis in die Prachtmeile, die Ischler Straße, reichte, ist nicht bekannt.
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Der Grundlseer Franz Gasperl, vlg. Hinterer, erfreut sich mit seinen 98 Lebensjahren nicht nur bester Gesundheit, sondern auch daran, dass er bei den Grundlseer Schützen – ohne Augengläser –immer noch vorne mitschießt und hohe Kreisergebnisse liefert. Doch das war dem rüstigen Grundlseer noch nicht hoch genug, denn zum 98. Geburtstag wünschte er sich einen Rundflug über das Ausseerland. Diesem Wunsch kam Heimo Salzger, Gesellschafter von „RoSa“Architektur und gleichzeitig Hobbypilot, gerne nach, nutzte einen der wunderschönen Herbsttage und ging mit Franz in die Luft, um die Heimat von oben zu begutachten. Dem Jubilar gefiel es ausgezeichnet und es würde nicht verwundern, wenn er ernsthafte Pläne für den eigenen Privatpilotenschein wälzen würde ...
„F.A.L.C.O.tribute“-Show in Bad Aussee
Aussprüche
„Die ‚Kulturhauptstadt’ war am Anfang nackert, am Ende nackert und dazwischen auch ...“
Hannes Androsch, als er den erneuten Nackttanz samt Hirschgeweih und Staubsauger-Erotik von Doris Uhlich im Auftrag der „Kulturhauptstadt“ im Ischler Kaiserpark kommentierte.
Gößler vorweihnachtlicher Handwerksmarkt
Der Handwerksmarkt in Gößl findet heuer am Samstag, 23. November, von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag, 24. November, von 10 bis 17 Uhr im ersten Stock des Feuerwehrdepots Gößl statt. Kaffee und Kuchen gegen eine freiwillige Spende für die FF Gößl. Auf Euren Besuch freuen sich die Gößler Handarbeiterinnen.
Noch scheint Weihnachten in weiter Ferne zu sein, aber die Zeit vergeht schneller als wir denken. Also: Wer möchte den Tieren im Tierheim Trieben eine Weihnachtsfreude bereiten? Ab sofort sammeln wir gerne Futter- und Geldspenden bis einschließlich 10. Dezember. Vielen Dank und eine schöne Vorbereitungszeit wünschen euch eure Tierärzte Doris und Michael Schartel
Fastenwoche im November
Jahren, zur Aufgabe, Künstlern und Kreativen aus der Region eine Plattform zu bieten. Das Konzert der
Der Auftritt von Falco beim Donauinselfest 1993 gilt als eines der größten Highlights der Festivalgeschichte, als über 150.000 Zuschauer während strömenden Regens das Konzert erlebten, das abrupt abgebrochen werden musste, als ein Blitz ins Gelände einschlug. Die „F.A.L.C.O.tribute“-Show machte es sich zur Aufgabe, die Atmosphäre und den Sound dieses legendären Konzerts für Falco-Fans wieder aufleben zu lassen. Die Premiere für die sechsköpfige Band fand am Halloween-Abend im Pfarrheim Bad Aussee statt, angeführt von Bandleader Christoph Wohlfahrter und Sänger Simon Pliem, der als „Falco“ auftrat. Die Band präsentierte energiegeladen die ikonischen Hits des Originals, darunter „Rock Me Amadeus“ und „Der Kommissar“. Die Zuschauer im ausverkauften Saal zeigten sich begeistert von der leidenschaftlichen Darbietung.
Auf der Homepage www.falcotributeshow.at finden Fans weitere Informationen und Aufzeichnungen, darunter eine „Live Rehearsal Session“ des Falco-Songs „Sound of Music“. Die Plattform „Kulturverein Traungeflüster“ macht es sich, seit acht
Gruppe F.A.L.C.O.tribute war ein weiteres Highlight in der Veranstaltungsreihe des Vereins.
Das „Fasten-Team“ der Narzissen Apotheke bietet vom 18. bis 23. November wieder eine begleitete Fastenwoche an. Ein kostenloser Informationsabend findet am Mittwoch, 13. November, um 18.15 Uhr in der Narzissen Apotheke Bad Aussee statt.
Jamsession im Woferlstall
Am Freitag, 15. November, wird ab 19.30 Uhr zu einer „AcousticJamsession“ im Woferlstall geladen. Alle Interessierten sind eingeladen, ihre Instrumente bzw. ihre Stimme mitzubringen, um gemeinsam zu musizieren. Eintritt: freiwillige Spende.
Betriebsurlaub Rastl am Meranplatz
Rastl am Meranplatz hat vom 4. bis 9. November aufgrund des Betriebsurlaubs geschlossen.
Von wegen „Ich wollt’, ich wär ein Huhn und hätt’ nicht viel zu tun ...“ – dieses durchaus weltoffene Hendl erkundete das Stadtzentrum von Bad Aussee.
Franz Gasperl genoss den Flug zum 98. Geburtstag mit Heimo Salzger. Foto: Privat
Benefizlied „Mei’ Glick!“
Im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres und der Initiative „Kultur macht Schule“ entstand das Projekt „Mei’ Glick“ in der Volksschule Knoppen. Man wollte damit Volkskultur, Tradition, Dialekt und heimische Musik unseren Kindern näherbringen.
Fred Jaklitsch unterstützte das Projekt uneigennützig und gab sein Honorar an die Aktion „Schulen für Afrika“ weiter
Da die „Seer“ genau dies vermitteln, wurde Bandleader Fred Jaklitsch gebeten, die Schule bei diesem Vorhaben zu unterstützen. Er erklärte sich umgehend dazu bereit, besuchte die Kinder in der Schule und veranschaulichte den Kindern den Schreibprozess für einen Liedtext. Unter anderem hob er hervor, dass der emotionale Bezug zum Thema des Liedes das Wichtigste sei. In Kleingruppen wurde fächerund klassenübergreifend daran gearbeitet, wo das kleine Glück im
Seevilla Altaussee
Kinderalltag zu finden ist. So entstand der Text zu „Mei Glick“. Fred Jaklitsch komponierte eine passende Melodie dazu und die Schüler durften das Lied voller Motivation einstudieren. Am 1. Juli 2024 wurde das Lied im Grundlseer Tonstudio des Musikers eingespielt. Dieser mischte es ab und so konnte das Lied am letzten Schultag voller Stolz im Rahmen des Schulabschlusses präsentiert werden. Das Honorar für Fred Jaklitsch, das im Rahmen der Kulturhauptstadt zur Verfügung gestellt wurde, spendete er für „Schulen für Afrika“. Am 22. Oktober überreichte er bei einer kleinen Feier in der Schule den Scheck an Familie Rastl. Gegen eine freiwillige Spende kann die CD mit dem Lied „Mei Glick“ ab Mitte November in der Volksschule Knoppen und beim „Advent im Park“ am 14. Dezember 2024 in Bad Mitterndorf erworben werden. Die Einnahmen dieser CD kommen auch „Schulen für Afrika“ zugute. Das Team der Volksschule Knoppen bedankt sich herzlich bei allen, die dieses Projekt unterstützt haben.
Am Ufer des Altausseer Sees trifft Geschichte auf Lifestyle. Zwischen Bergen und See liegt der Ort für eine romantische Auszeit inmitten der Naturschönheit des Salzkammergutes.
Am Ufer der Seevilla Altaussee atmen Sie klare Bergluft und erleben Herbstfrische der besonderen Art. Genießen Sie den Panoramablick auf die mächtigen Berge und den ruhigen See auf der sonnigen Terrasse, die klassische Wiener Kaffeehauskultur im Brahms Café, die regionalen Hochgenüsse im charmanten Hotelrestaurant und einzigartigen Erholungsmomente im Spa-Refugium. Eingebettet in ein malerisches Bergpanorama liegt der Ort, der Inspiration, Erholung und Genuss verbindet und das seit 45 Jahren, an dem die Familie Maislinger-Gulewicz seine Gäste begrüßt.
Das wunderschöne Ausseerland ist zu jeder Jahreszeit ein Highlight, aber besonders im Spätherbst, wenn die Natur ihre farbenprächtige Schönheit zeigt und man sich in der Märchenhaftigkeit der Umgebung verliert, ist das Naturjuwel Altaussee ganz in seinem Element. Das Blau des Sees und die imposante Spiegelung der Bergwelt lädt zum Verweilen und Entdecken ein. Es ist eine mystische Zeit, für wohlige Orte für Me-Time und genussvolle Zweisamkeit an der frischen Luft oder im gemütlichen Spa-Refugium. Bei revitalisierenden Beauty- und Massagebehandlungen kommen Körper und Geist zur Ruhe und verlieren sich in der Zeitlosigkeit. Vom Frühstück bis zum Abendessen
bietet das Restaurant der Seevilla Altaussee Gaumenfreuden der besonderen Art. Mehrmals von Falstaff bewertet und mit zwei Gabeln ausgezeichnet, lassen sich seit 1980 Hotelwie auch À-la-carte-Gäste von den lokalen Spezialitäten, vereint mit moderner Kochkunst und internationalen Akzenten des Hauses, begeistern. Genießen Sie im traditionsreichen Restaurant die besondere Delikatesse des Ausseerlandes: den fangfrischen Naturfisch Ausseer Saibling, mit dem außergewöhnlichen, hellrosa Fleisch.
Immer einen Klick wert:
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Altaussee
Im idyllischen Ausseerland trifft Tradition auf Moderne und den Charme von Altaussee und dessen Bewohner:innen und lädt bei zahlreichen Events Besucher:innen dazu ein, in die Welt des Salzkammergutes einzutauchen. In der Seevilla genießen Sie im Winter jeden Donnerstag heißen Punsch auf der Seeterrasse, ein Gansl- sowie ein Silvester-Dinner und den Höhepunkt des Jahres: die alljährliche Hausparty.
• jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12
• (vis-a-vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Biohof Thomanhansla – Hofladen
• mit Gemüse. Sommersbergseestr 305. Do. bis Sa., 6 bis 20 Uhr.
Bad Mitterndorf
Knödl-Alm Bio-Spezialitäten mit
• Schnäpsen, Ansätzen, Sirupen u. v. m. Gegen Voranmeldung: Tel.: 0664 1412450.
Selbstbedienungsladen mit Milch-
• produkten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 06509216317.
Milchautomat beim Kanzlerhof, • Mitterndorf 22.
Selbstbedienungshofladen „Am
• Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw Grundlsee
Hofladen Elisabeth Klanner vlg.
• Butterer: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Foto: Seevilla Altaussee / Karl Steinegger
ALPENPOST-LESERSERVICE
Notrufe
Gesundheitstelefon % 0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
Neue Telefonnummern der Außenstelle
BH Liezen in Bad Aussee
Bürgerservice: 03612 / 2801 - 326
Sozialberatung: 03612 / 2801 - 386
Forstaufsicht: 03612 / 2801 - 272
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist vom 4. bis 8. November geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 11. November.
Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist vom 11. bis 15. Oktober geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 18. November.
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist vom 29. Oktober bis 14. November geschlossen. Nächste Ordination ist Montag, 18. November.
Blutspenden in Bad Aussee
Am Mittwoch, 13. November findet von 11.30 bis 13.30 und von 14.30 bis 18.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee eine Blutspendeaktion statt.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Harald Alberts, Altaussee (83); Franz Weißenbacher, Altaussee (101); Margot Balke, Grundlsee (69); Dennis Lorenzoni, Bad Aussee (36); Johann Preßl, Altaussee (73); Heliodor Leitner, Bad Aussee (88); Marianne Treiber, Bad Mitterndorf (82); Erich Marussig, Bad Mitterndorf (94); Elisabeth Köstler, Bad Mitterndorf (91), Steiner Robert, Bad Aussee (82).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 21.11.2024
Redaktionsschluss: Donnerstag, 14.11.2024
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Bad Aussee Kurapotheke: bis 10. November. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: vom 11. bis 17. November. Sonnund Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke:
Medizinische Versorgung
Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): vom 18. bis 24. November. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen
9.–10. November: Dr. Claudia Feichtner-Ceipek, Bad Mitterndorf, % 03623/2285.
16.–17. November: Dr. Michael Laserer, Bad Aussee, % 03622/52150. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % +43 (0) 316 877 7478.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 12. November: Angerer-Harreiter RAe OG 19. November: Petritsch Berger Lasser Rechtsanwälte OG
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 12. November, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 8. November, von 8 bis 12 Uhr im Reha-
Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322.
Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Therapeutisches
Zentrum Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at. Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 03612 / 2802 - 386. Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at. Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
Angebot und Energetiker
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207
Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
l Im Rahmen eines Protestes kürzlich in Rottenmann, welcher von 450 Teilnehmern begleitet wurde, forderte die Initiative BISS (Bürgerinitiative Standorterhaltung Spitäler) gemeinsam mit Vertretern der steirischen FPÖ, den Grünen, den Neos und der KPÖ, das Krankenhaus in Rottenmann zu einem Leitspital auszubauen, anstelle eines Neubaus in Stainach-Pürgg, wie dies von Seiten der Regierungsparteien ÖVP und SPÖ geplant ist.
l Um auch selbst einmal die Seele etwas baumeln lassen zu können, machten die Mitarbeiterinnen des Hospizvereins Ausseerland-Hinterberg am 29. Oktober eine gemeinsame Wanderung um den Altausseer See. Traumhaftes, warmes Wetter, viele gute Gespräche und eine Jause machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
DIE STADTGEMEINDE BAD AUSSEE
schreibt für den Bereich WIRTSCHAFTSHOF die Stelle eines*r Maschinisten*in (m/w/d) (40 Wochenstunden) zum ehestmöglichen Dienstantritt aus.
Wir erwarten:
• Abgeschlossene Facharbeiterausbildung (vorzugsweise in Mechaniker,- Metall- oder Elektrotechnikberufen)
• Haupteinsatzbereich Holder C65 (Sommer, Winter)
• LKW-Praxis
• Einsatzbereitschaft für alle Arbeitsbereiche des Wirtschaftshofes sowie bei den gemeindeeigenen Gebäuden und Anlagen
• Führerscheine B und C
• Führerscheine E und BE bzw. die Bereitschaft, diese zu erwerben
• Kranschein bzw. die Bereitschaft, diesen zu erwerben
• Staplerschein bzw. die Bereitschaft, diesen zu erwerben
• Vorzugsweise Kenntnisse bei der Bedienung von Sonderfahrzeugen wie z. B. Bagger
• einwandfreies Vorleben
Wir bieten:
• Einen befristeten Dienstvertrag
Foto/Text: DoBi
Die Damen des Hospizvereins Ausseerland-Hinterberg wanderten gemeinsam um den Altausseer See.
l Die Arbeitskreisleiterinnen der Aktion „Gesunde Gemeinde Obertraun“ wurden kürzlich für ihre zehnjährige Tätigkeit geehrt. Im Rahmen des diesjährigen Bezirkstreffens der „Gesunden Gemeinden“ im Bezirk Gmunden wurden von offizieller Seite Brigitte Schöpf und Renate Renner für ihre zehnjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Arbeitskreisleiterinnen geehrt. Vom Land Oberösterreich wurden die Ehrungen von Ulrike Salzbacher und Regionalbetreuerin Andrea Mayr – im Auftrag der Abteilung Gesundheit – vorgenommen, Schauplatz war heuer die Gemeinde St. Konrad. Die Verantwortlichen des Landes bedankten sich bei Brigitte Schöpf und Renate Renner für ihre Bemühungen rund um das Thema Gesundheit und die ausgezeichnete Zusammenarbeit, gleichzeitig mit der Bitte, auch weiterhin so engagiert dafür zur Verfügung zu stehen.
Schöpf und Renate Renner wurden für ihr Engagement ausgezeichnet.
l Die österreichischen Eurofighter-Piloten werden noch bis 15. November Überschall-Trainingsflüge unternehmen. Um die bodennahe Schallausweitung so gering wie möglich zu halten, werden die Beschleunigungsphasen der Eurofighter so kurz wie möglich gestaltet. Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren. Die Ballungsräume um die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt werden für Überschallflüge ausgespart. Im Zeitraum zwischen 12 und 13 Uhr sowie am Wochenende bzw. an Feiertagen erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit. Die Flüge werden in über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.
• Daueranstellung bei entsprechender Eignung und Bewährung möglich
• Entlohnung nach dem Steiermärkischen Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz Mindestlohn € 2.319,– (brutto), ohne SEG-Zulagen
• Vordienstzeitenanrechnung bei entsprechenden Erfahrungen und Qualifikationen zur höheren Lohneinstufung möglich
• Möglichkeit der beruflichen und persönlichen Weiterbildung
• Mitarbeit in einem einsatzfreudigen Team
Bewerbungen sind schriftlich unter Beifügung von Kopien der Geburtsurkunde, des Staatsbürgerschaftsnachweises oder gültigen Reisepasses, der Zeugnisse, eines aktuellen Strafregisterauszuges (erhältlich im Meldeamt) sowie eines Lebenslaufes mit Foto bis 28. November 2024 bei der Stadtgemeinde Bad Aussee, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee, einlangend einzubringen (gemeinde@badaussee.at).
Für die Stadtgemeinde Bad Aussee Franz Frosch, Bürgermeister
Ein herzliches Dankeschön
für die überaus große und herzliche Anteilnahme am Ableben meines Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas, Schwagers, Onkels, Cousins und Göds, Herrn
Johann Preßl.
(Angerer Hans)
Unser besonderer Dank gilt dem LKH Rottenmann, dem Palliativteam, Dr. Thomas Preimesberger, Taxi Gasperl sowie Sandra Singer von der Bestattung Haider, Diakon Franz Mandl, den Trägern, dem Bläserquartett Aussee, dem Team der Blaa Alm und ganz besonders den Hollerschnapszuzlern für die wunderschöne Abschiedsfeier. Ebenso möchten wir uns bei Christine, Michaela und Monika für die große Hilfe in der schweren Zeit bedanken.
Ein herzliches Danke an alle Angehörigen, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie an alle, die unseren lieben Hans auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In stiller Trauer Friedi, Christian und Denise mit Marie
Brigitte
Foto: K. Walter
Der Aufbruch des Salzkammerguts in Bad Aussee
Unter dem Titel „Aufbruch, Salzkammergut“ fanden am 26. und 27. Oktober mehrere Eigenproduktionen im Rahmen der „Kulturhauptstadt“ im Ausseerland statt, wobei man von Seiten der Leitung die Erklärung schuldig blieb, ob mit „Aufbruch“ ein Weg zu neuen Horizonten gemeint war oder man sich dabei doch eher eines jagdlichen Hintergrundes bediente – woran man aufgrund des gleichzeitig stattgefundenen zweiten Nackttanzes von Doris Uhlich mit einem Hirschgeweih im Ischler Kaiserpark denken könnte.
Der Einladung zum „Aufbruch“ mit der Veranstaltung „song/song“ folgten leider nur sehr wenige Einheimische – der Saal im Kur- und Congresshaus wurde überwiegend durch Gäste aus anderen Ecken des Landes gut gefüllt. An diesem Abend wollte man, so die künstlerische Leiterin Elisabeth Schweeger, „die verschiedenen Möglichkeiten des Erzählens vorführen.“
Unter anderem war der bekannte Autor und „Erzähler“ Michael Köhlmeier zu Gast, der mehrere tiefgründige Geschichten erzählte. Darunter jene eines Schmiedes, der den Kaiser an der Nase herumführte; ein Fragment eines Märchens aus der Sammlung der Brüder Grimm, bei dem ein güldenes Mädchen am Königshof zerteilt und später von Bienen wieder zusammengesetzt wird; wie auch reale Geschichten, „die wie traurige Märchen anmuten“, zu Gehör gebracht wurden.
Musikalisch fanden die Besucher verschiedene Zugänge zur Weltmusik. Marie-Theres Stickler (Die Tanzgeiger, Knöpferl-Harmonika) und Peter Havlicek (Kontragitarre) brach-
ten mehrere Wienerlieder mit interessanten Texten. Ein wienerisches „Memento mori“ war dabei ebenso zu hören wie G‘stanzln über Wohnungsund Geldnot. Dazu führten die beiden das Publikum in die sogenannte „OSprache“, die nur Kellner und Musikanten verstanden, ein.
Das Originalklang-Barockorchester „Ars Antiqua Austria“ unter der Leitung von Gunar Letzbor stellte sich mit mehreren Stücken aus der Zeit um 1700 ein. Darunter Stücke des Vizekapellmeisters der Wiener Hofmusikkapelle am Kaiserhof, Antonio Caldara, sowie Artemio Motta aus Parma und weitere Stücke, welche von Countertenor Alois Mühlbacher interpretiert wurden.
International wurde es dann mit Mamadou Diabaté aus Burkina Faso, der seit 2000 in Österreich lebt und mit seinem westafrikanischen Xylophon (Balafon) begeisterte. Der Klang dieses Instrumentes, welches wohl in Bad Aussee erstmals erklungen ist, ist wie eine Mischung zwischen Hang, Steelpan, Kazoo und Xylophon zu beschreiben.
Obgleich von der künstlerischen Leiterin konsequent als „Die Attwengers“ angekündigt, feierten dann Hans-Peter Falkner und Markus Binder, die mit ihrer akustischen Variante des Erfolgsduos „Attwenger“ als „Die Goas“ auftraten, das G’stanzl. Unter anderem mit Schlagzeug und Maultrommel gaben die beiden Einblick in ihre umfangreiche G’stanzl-Sammlung. Mit Karoliina Kantelinen brachte dann eine finnische Sängerin karelische Joik-Gesänge zu Gehör, die im hohen Norden Skandinaviens als schamanische Gesänge immer wieder verboten waren.
Ein bunter Abend, der mit einer Dauer von über drei Stunden doch eine gewisse Herausforderung in Hinblick auf die Aufmerksamkeitsspanne der Besucher darstellte.
Herzlichen Dank
an das Mobile Palliativteam Liezen, das Volkshilfe Ehrenamt Bezirksverein Ausseerland, den Tauschkreis Altaussee sowie an den VinziMarkt Bad Aussee für die Finanzierung meines ElektroLeicht-Rollstuhls.
Franz Lichtenegger
Das Barockorchester „Ars Antiqua Austria“ unter der Leitung von Gunar Letzbor mit Countertenor Alois Mühlbacher.
Mamadou Diabaté aus Burkina Faso mit seinem Balafon.
In weiterer Folge gab er einen Überblick über die bisherige Entwicklung des Losers, die Skilifte, die es gab und gibt, und erinnerte daran, dass auch der Bau der Panoramastraße anfangs massiv kritisiert wurde. Rudolf Huber selbst ist seit 2016 im Betrieb und begann damals, eine Beschneiungsanlage umzusetzen. „Damals hat man den Schneiteich bewusst auf die Sandling-Seite verlegt, da am Loser ein Lawinenstrich bestand“, wie er festhielt.
Über sein Engagement als LoserGeschäftsführer meinte er: „Eigentlich hatte ich ja ein Ingenieursbüro für Skigebiete, aber irgendwie wurde ich überredet, in meiner erweiterten Heimat als Geschäftsführer sesshaft zu werden“, wie er schmunzelnd anmerkte.
Aber er ging auch auf die Problemstellungen ein, die zu meistern waren: „Mit der Pandemie und der Teuerung gab es für uns große Herausforderungen. Auch das Naturschutzgebiet am Loser und die Integration der Bahn in dieses waren nicht einfach. Und als dann das Projekt fertig mit der Behörde abgesprochen war, traten Dinge ein, die man nicht vorhergesehen hatte. Ich hatte die Bahn immer schon vor meinem geistigen Auge, aber wenn ich jetzt davor stehe und das fertige Projekt sehe, erschlägt es mich fast“, wie er mit brüchiger Stimme
auf den Loser feierlich
Geschichte zur Realisierung der Bahn war zwar holprig, was uns aber nicht daran hindern soll, uns daran zu erfreuen, was gelungen ist. Man kann in Österreich noch was umsetzen, was leider viel zu wenig oft passiert. Dies ist auch daran zu erkennen, dass wir wirtschaftlich das Schlusslicht in der EU sind“, so Hannes Androsch in seiner Ansprache und weiter: „Es gibt in Altaussee zwei Brotberge – den Sandling und den Loser. Als ich 1947 das erste Mal mit meiner Mutter zu Fuß auf den Loser ging, habe ich nicht daran gedacht, hier jemals eine Seilbahn zu errichten. Auch nicht daran, dass ich die Genehmigung für die Mittel für den
Mehrheitseigentümer Hannes Androsch zeigte sich sehr erfreut, dass das Projekt Panoramagondelbahn auf den Loser ein gutes Ende gefunden hat.
und sichtlich gerührt meinte. Er bedankte sich aufrichtig bei Hannes Androsch: „Ohne ihn gäbe es die Bahn nicht“, bei Christian Mann vom Unternehmen Bartholet sowie bei Architekt Gerhard Kreiner für die hervorragende Zusammenarbeit. Auch seinem Team dankte er: „Ihr habt mich wirklich stolz gemacht, euch kann man überall einsetzen. Solche Leute braucht man, um was umzusetzen!“, als er den Bauverlauf schilderte und sich zum Abschluss noch bei Martin Herbst, Florian Loitzl, Hans (Oldstar) und seiner Gattin Dagmar aufrichtig bedankte. Ende gut, alles gut! Für den Mehrheitseigentümer am Loser und den Ideengeber zur Gondelbahn, Hannes Androsch, hieß es: „Ende gut, alles gut! Die
Bau der Panoramastraße einmal unterschreiben dürfe. Aus der Kombination der zwei Berge sind zwei tragende Säulen für Altaussee und das Ausseerland entstanden –begleitet vom Kurtourismus. Das Projekt ist am neuesten technischen Stand und ein Vorzeigeprojekt in den Ostalpen. Ich danke allen, die an der Verwirklichung dieser Gondelbahn beteiligt waren, von Herzen und freue mich, dass wir nun vielen Bevölkerungsgruppen die barrierefreie Auffahrt auf den Loser ermöglichen können. Doch wir sind noch nicht ganz fertig und werden die Arena und den Loser selbst noch attraktiver gestalten“, so Hannes Androsch.
Freude auch bei der Gemeinde
Auch Bgm. Gerald Loitzl zeigte sich
erfreut über den regen Zuspruch bei der Eröffnung: „Voll Stolz und Erleichterung stehe ich heute hier und darf die Eröffnung dieses Vorzeigeprojektes für die Region mit Ihnen feiern. Die Eigentümer haben diese Herausforderung angenommen und erfolgreich gemeistert. Ich danke Hannes Androsch für das Investment und auch den Kollegen im Loser-Beirat, die gemeinsam mit Geschäftsführer Rudi Huber – ohne dessen Dickschädel wir jetzt nicht hier stünden – und der Unterstützung des Landes Steiermark dieses Projekt auf Schiene gebracht haben. Der Weg war nicht einfach. Und so danke ich an dieser Stelle auch den Schneebotschaftern, die mit ihren € 700.000,– bei der Crowdfunding-Aktion ein klares Bekenntnis abgegeben haben. Leider gibt es aber auch sinnlose Streitereien, Querelen und Anfeindungen. Es wird aktuell immer noch schlechte Stimmung gegen den Loser gemacht – von NGOs (Anm.: Nicht-Regierungs-Organisation) und einer Partei, die kürzlich noch in der Regierung war. Ein Jurist einer dieser NGOs hat mir gesagt, dass es ihm egal sei, was am Loser passiert. Er könne nur aufgrund des finanziellen Angebotes diesen Auftrag nicht ablehnen. Diese Verzögerungen haben uns fünf bis sechs Millionen Euro gekostet“, so Bgm. Gerald Loitzl, der abschließend anmerkte:
„Der Bau einer derartigen Anlage reißt natürlich Narben in die Natur, die aber wieder heilen werden. Wir sind es unseren Nachkommen
schuldig, den Loser zukunftsfit zu gestalten.“
In den nachfolgenden Grußadressen zeigten sich die Abgeordnete zum Steirischen Landtag, Michaela Grubesa, die in Vertretung von Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang anwesend war, wie auch Tourismus-Landesrätin Barbara EibingerMiedl beeindruckt und sahen ein „neues Zeitalter für den Loser mit einem Qualitätssprung für Einheimische und Gäste“ und gaben eindeutig ein Bekenntnis für einen Qualitätstourismus statt Massentourismus ab.
Nachdem Pfarrer Michael Unger und sein evangelischer Kollege Meinhard Beermann Gottes Segen für die Anlage und deren Benützer erbeten hatten, konnten die Ehrengäste eine erste Fahrt mit der neuen Bahn auf den Loser unternehmen.
Technische Daten
Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund € 30 Mio., die durch die Eigentümer, das Land Steiermark sowie die drei Ausseerlandgemeinden Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee gestemmt wurden. Auf einer Gesamtlänge von 3,5 Kilometern mit zwei Sektionen (2.100 m und 1.400 m) und 76 barrierefreien Kabinen zu je zehn Personen gelangt man binnen zwölf Minuten von der Tal- zur Bergstation. 1.800 Personen können pro Stunde transportiert werden (beim „Loser-Jet“ waren es 2.000). Die Fahrgeschwindigkeit liegt bei 6 m/s.
Gemeinsam mit dem Unternehmen Bartholet Maschinenbau AG und dem Architekturbüro Kreiner sowie zahlreichen heimischen Betrieben wurde die Bahn innerhalb von 15 Monaten errichtet.
70 Tonnen an Förderseil (42 t erster Sektion; 28 t zweite Sektion) mit einem Durchmesser von 52 mm wurden aufgezogen, Stützen mit bis zu 31 Meter Höhe (höchste Stütze mit der Nr. 19 bei der „Dimmelwand“) errichtet. Dort ist mit 54 Metern auch der größte Bodenabstand zu messen.
Im Rahmen der Baumaßnahmen wurden bestehende Einrichtungen rückgebaut und rund 5.000 m2 Fläche entsiegelt. Gemeinsam mit dem Forschungszentrum Raumberg-Gumpenstein erfolgt nun eine Rekultivierung.
Durch die Bahn, die tagsüber läuft, entfallen rund 40.000 Pkw-Fahrten pro Jahr. Nach Betriebsschluss steht die Panoramastraße wieder zur Auffahrt zur Verfügung. Bei der Zwischenstation werden 180 kWp, bei der Bergstation 26 kWp über eine Photovoltaikanlage gewonnen.
Nahmen in der „Hannes-Androsch-Gondel“ Platz: Bgm. Franz Steinegger, LAbg. Michaela Grubesa, LR Barbara Eibinger-Miedl, Brigitte Androsch (l.) sowie Hannes Androsch, Bgm. Gerald Loitzl, Rudolf Huber, Bgm. Franz Frosch und Alois Grill (r.).
Meinhard Beermann und Michael Unger segneten die Anlage.
Die Eröffnung in Bildern
Sehr viele Besucher folgten der Einladung zur feierlichen Eröffnung der Anlage einen Tag vor dem „Tag der offenen Tür“.
Die Mitarbeiter der Loser Bergbahnen und die neue „Panoramagondel“ brachten alle Besucher sicher auf den Berg und wieder ins Tal.
Ein strahlender Herbsttag begleitete die abertausenden Besucher am Loser.
Die Salinenmusikkapelle Altaussee war in voller Stärke ausgerückt, um das Ereignis gebührend musikalisch zu feiern.
Die im „Porsche“-Design gehaltenen Gondeln wurden dem Namen „Panoramagondelbahn“ gerecht – die Sicht ist wirklich atemberaubend.
Die Fernsicht war am Nationalfeiertag sagenhaft.
Die Schlange jener, die am Nationalfeiertag – am „Tag der offenen Tür“ – mit der neuen Panoramagondelbahn auf den Loser wollten, war schier nicht enden wollend.
Schnell informiert
l Bei prächtigem Herbstwetter wurde am 20. Oktober der Saisonabschluss auf der „Lenzbauer Alm“ gefeiert, zu dem kulinarische Schmankerl aus der eigenen Landwirtschaft serviert wurden. Im Zuge dessen durfte das Zepter der Leitung der beliebten Alm von Annemarie und Bert an die Nachfolger Stefan und Eva Moser weitergegeben werden. Die Wirtsleute bedankten sich bei den langjährigen, treuen Gästen und freuen sich gemeinsam mit den neuen Wirtsleuten auf eine Sommersaison 2025.
l Am Nationalfeiertag wurde am Krippenstein die alljährliche Bergmesse gefeiert. Heuer wurde vor allem dem „Heilbronner Unglück“ vor 70 Jahren gedacht. Den Kameraden der Bergrettung Obertraun ist es immer auch ein Anliegen, mit einigen älteren Bergrettern an der Messe teilzunehmen. Einige davon waren beim Unglück selbst schon im Einsatz. Die im Jahre 1952 gegründete, junge Ortsstelle Obertraun wurde in den Anfangsjahren mit dieser Großen Suchaktion stark gefordert und auch geformt. Ein Salzburger Gendarm war damals vom Suchhund „Ajax“ so begeistert, dass daraus in Salzburg die Suchhundestaffel entstand. Auch die Rettungshundestaffel nahm immer wieder an den Bergmessen teil. Von der Ortsstelle Obertraun wurde ein Wandbild des Schutzpatrons der Bergrettung an die Heilbronner Kapelle übergeben. Zum Abschluss der Messe wurden die Suchhunde und der Hl. Bernhard von Bergpfarrer August Stögner gesegnet. Zum Ausklang gab es bei herrlichem Feiertagswetter eine Stärkung auf der Terrasse der Bergrettungshütte der Ortsstelle Obertraun am Krippenstein.
Liebe Ausseer, Habibis Grillstube wächst! Bald eröffnet unser zweites Lokal an der B 145 (ehemals Wirtshaus zum Lebzelter) in Bad Aussee. Der Eröffnungstermin wird bald bekanntgegeben. Freut euch auf orientalische Spezialitäten und auf kulinarischen Genuss.
Wir freuen uns auf euch!
Euer Team von Habibis Grillstube
Sprachförderkraft für den Stadtkindergarten Bad Aussee
Die Stadtgemeinde Bad Aussee sucht für 15 Wochenstunden eine engagierte Sprachförderkraft für den Stadtkindergarten. (€ 945,00 brutto)
Anforderungen:
Die ideale Kandidatin oder der ideale Kandidat verfügt über hohe soziale Kompetenz und Eigenverantwortung und hat Freude an der Arbeit mit Kindern. Engagement und ein wertschätzender Umgang mit Eltern und Kindern sind unerlässlich. Eigenverantwortung sowie hohe soziale und fachliche Kompetenz werden vorausgesetzt. Ein offener Umgang mit Kindern verschiedener Nationen, Kulturen und Religionen wird ebenfalls erwartet. Besonders wichtig ist die Freude daran, Kinder unabhängig von Geschlechtsstereotypen in ihren Interessen zu fördern.
Qualifikation:
Voraussetzung für die Bewerbung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Sprachförderkraft oder die Bereitschaft, die Ausbildung „Frühe Sprachförderung“ berufsbegleitend zu absolvieren.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Melden Sie sich bitte bei Frau Carina Wittek unter der Telefonnummer 03622/52511 – 345 oder per E-Mail an bildung@badaussee.at.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder auf Ihr E- Mail!
vaklaub’n – etwas wird stetig weniger Augengroiggn – hart gewor-
dene Träne (Sandmännchen) Zåmmgschowat – der letzte Rest (z. B. aus einer Pfanne)
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Danksagung
Im 102. Lebensjahr ist unser lieber Vater und Großvater,
Franz Weißenbacher,
nach einem erfüllten Leben am 24. Oktober friedlich eingeschlafen.
Für die liebe Anteilnahme bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Verwandten, Nachbarn und Freunden. Insbesondere gilt unser Dank auch den Pflegern und Pflegerinnen im Generationenhaus Altaussee, die ihn die letzten zwei Jahre fürsorglich betreut haben.
Constanze Hegetusch-Weißenbacher mit Familie Christiane Laske mit Familie
(V. l.): Annemarie und Bert übergaben das Zepter an Stefan und Eva Moser.
Die Bergmesse am Krippenstein stand im Zeichen der „Heilbronner Tragödie“, die vor 70 Jahren passierte.
Tanzclub „Happy Dance“ feierte
25-jähriges Gründungsjubiläum
Tanzturniere, Sommerbälle, Faschings- und Ballformationen, Tanzcafés und Figuren beim Narzissenfest – damit ist der TSC Happy Dance Ausseerland im kollektiven Gedächtnis verankert. Jetzt gibt es für die „Happy Dance“-Paare einen schönen Grund zum Feiern. Der Tanzclub – entstanden aus dem Tanzkreis Werner Dietrich – wurde am 19.9.1999, vor 25 Jahren, gegründet. Das 25-jährige Jubiläum war ein gemütliches Beisammensein der Aktiven in der „Ausseer Stube“ in Bad Aussee. Gefeiert wurde das jahrelange kameradschaftliche Mit- und Füreinander, alte Erinnerungen wurden ausgetauscht und neue Ziele diskutiert. Die Tanzleidenschaft hat mit „Happy Dance“ eine schwungvolle Zukunft, über das Ausseerland hinaus. Aktuell leistet die mit dem „Fit Sport Austria“-Qualitätssiegel ausgezeichnete Sektion „Happy Dance“ des ATSV Bad Aussee Volksbank mit dem Bewegungsangebot „Happy Dance –keep on dancing“ qualifiziertes Breitensport-Tanztraining. Dabei wird an Clubabenden mit freiem Tanz begonnen, mit „Standard“ und „Latein“, aber auch mit Boogie, Mambo usw. Danach wird das Erlernte gemeinsam geübt. Entspannend enden die Clubabende stets mit Party- und Linedances. „Happy Dance“ freut sich über junge und junggebliebene Tanzpaare, die bei den Clubabenden – in der Aula des BORG Bad Aussee, Bahnhofstraße 150 – an Montagen von 18 bis 20 Uhr mittanzen.
Herzlichen Dank
an unsere Familien und Freunde, an den Bürgermeister Franz Steinegger, an die Pfarre Grundlsee sowie an den Seniorenbund für die Gratulationen anlässlich unserer Diamant-Hochzeit.
Monika und Karl Schlögel
Ein herzliches
Danke
an meine Kollegen vom Wirtschaftshof Grundlsee sowie den Mitarbeitern der Gemeinde Grundlsee für die schöne Überraschung und die Zuwendung anlässlich meines 40-jährigen Arbeitsjubiläums.
Euer Gottfried Höller
Beim Tanzclub „Happy Dance“ wurde kürzlich das 25-jährige Gründungsjubiläum gefeiert.
Leserbriefe
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Ein Plädoyer für das Klinikum Stainach
Von Beginn an verfolge ich die Diskussion um das Leitspital Liezen, das „Klinikum Stainach“. Ich habe meine Pro-Stellungnahmen bereits an Vertreter steirischer Parteien geschickt, auch meine Kritik gegen teils unsachliche oder falsche und oft subjektive Gegenargumente von Ennstaler Bürgern, von der Bürgerinitiative oder von politischen Parteien.
Da sich die Gegner des Leitspitals in Stainach endlich bewusst wurden, dass drei Krankenhäuser personell nicht zu führen sind, legten sie plötzlich die Präferenz auf ein Leitspital in Rottenmann. Trotzdem bemühen sie die Volksbefragung vom April 2019 und schließen widersinnig daraus: „Die Bevölkerung will ein Leitspital in Rottenmann“. Dazu gibt es Widerstand aus Bad Aussee und Schladming: Die Bürgermeister im Ausseerland betonten Anfang Oktober: „Ja“ zum Leitspital, Standort Rottenmann „keine Option“. Die Ortschefs der Kleinregion Schladming traten mit der Botschaft Mitte Oktober an die Öffentlichkeit: „Kein Nein zum Klinikum Stainach“. Gegen ein Leitspital Rottenmann sprechen u. a. auch meine folgenden Argumente: Der Umbau und die Erweiterung des Krankenhauses in Rottenmann kann auf Grund der alten Struktur nicht in ein modernes Leitspital mit innovativem Logistikkonzept erfolgen. Der Bestand schränkt immer ein! Trotzdem müssten viele Millionen Euro investiert werden.
Das Krankenhaus Rottenmann liegt Monate lang bzw. viele Stunden lang im Schatten des Stein am Mandls. Die positive Kraft der Sonne fehlt! Der Notarzt-Hubschrauber-Stütz-
punkt in Niederöblarn befindet sich in Luftlinie 10,02 km von Stainach und 27,23 km von Rottenmann entfernt. Und ein ganz entscheidendes Argument für ein Leitspital: Es muss zentral liegen. Ich habe die Entfernungen von den größeren Orten im Bezirk Liezen begutachtet, die eindeutig ergibt, dass die zentrale Lage in Stainach zu präferieren ist. Die Fahrtzeit nach Rottenmann wäre durchschnittlich um 37 Prozent länger. Gerhard Deli, Liezen
Veranstaltung zum Widerstand in Altaussee Nach einigen Wortmeldungen bei der Veranstaltung „Widerstand im Salzkammergut“ am 26. Oktober im Amtshaus Altaussee verließ ich den Saal mit eigenartigen Gefühlen. Gerade so, als ob ich mich für die Widerstandsbewegung stark machen müsste, weil sie teilweise „kleingeredet“, als nicht wirklich historisch belegt und „erinnerungsgeschönt“ hingestellt wurde. Jeder Mensch, der sich damals –aus welchen Gründen auch immer –dem Naziregime widersetzt hat, still, aktiv, passiv, duldend, unterstützend, helfend, es war immer mit Lebensgefahr verbunden. Jeder hat nur seine eigenen Erinnerungen. Wie großartig, dass diese von Peter Kammerstätter erfasst, aufgezeichnet und für die Nachwelt als Buch zur Verfügung gestellt wurden. Jede Familie hat ihre eigene Geschichte mit den Erinnerungen der Beteiligten und ich bin stolz darauf, dass mein Onkel auch zu den Widerständigen gehört hat. Was mir gefehlt hat, war die Würdigung und Wertschätzung des Mutes aller damals permanent unter Lebensgefahr Agierenden oder auch stillschweigend Wissenden. Der berührende Film von Maximilian Stelzhammer mit den Interviews von Resi Pesendorfer und Marianne Feldhammer wird – vermutlich – von allen Anwesenden als authentisch empfunden worden sein. Ich frage mich, wie sich die beiden Frauen gefühlt hätten, wären sie bei dieser Diskussion live dabei gewesen.
Christa Reiter, Bad Aussee
Danksagung
Anlässlich der herzlichen Anteilnahme am Heimgang von
Manfred Hinterschweiger (Wirt im „Platzl“)
möchten wir uns für alle tröstenden Zeichen der Anteilnahme bedanken. Ein besonderer Dank an Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, der Bestattung Schlömicher, der Blasmusik, Abordnungen aus Vereinen, Arbeitskollegen, Wolfgang Stadler für den Almrauschwalzer, unzählige nicht namentlich erwähnte Wegbegleiter sowie Herrn Ing. Anton Streicher für seinen ganz persönlichen Nachruf.
Vielen Dank für alle Sach- und Geldspenden sowie an alle, die den „Graßner“ Manfred auf seinem letzten Weg begleitet haben!
In Dankbarkeit – die Trauerfamilie
Gelungenes Konzert in der „Five“
Beim Straßenmusikfest im Juni spielte die Band „8 for 80s“ ihr erstes Konzert. Nun gab es am 2. November im „Kasperer-Saal“ eine schon mit Freude erwartete Wiederholung des Konzertes.
Bekannte und beliebte Hits der 80erJahre von Tina Turner, Prince, Roxette, Elton John und vielen anderen wurden großartig gespielt und gesungen. Das beträchtliche Repertoire der Gruppe um Frontmann Hansi Aster wurde gesanglich vom total begeisterten Publikum kräftigst „unterstützt“. Der Saal im ersten Stock des „Kasperer“ blickt auf jahrzehntelange wunderbare Musik- und Tanzveranstaltungen
zurück. Faschingsfeste, Steirerball, zuletzt Diskothek waren Treffpunkt für Unterhaltung aller Altersklassen. Die außergewöhnlich große Besucherzahl und besonders positive Stimmung bei diesem Konzert war möglicherweise auch dem Umstand geschuldet, dass dieser Saal dafür bald nicht mehr zur Verfügung stehen könnte und es für Veranstaltungen dieser Art keine adäquate Lokalität zu finden sein wird.
(V. l.): : Tom Huber, Caroline Rodlauer, Manuel Brunnsteiner, Christian Lämmereiner, Hansi Aster, Teresa Fleischhacker, Sepp Huber, Larissa Syen und Gastsänger Markus Sulzbacher. Foto/Text: A. Rodlauer
Ein Abend für den Widerstand und eine Hymne fürs Salzkammergut
Im Altausseer Kur- und Amtshaus wurde am Nationalfeiertag ein Abend für den Widerstand im Salzkammergut gestaltet. Das Interesse war enorm, Sessel mussten eingestellt werden und der Appell „niemals wieder“ fand wohl tiefe Verankerung in den Köpfen der Besucher.
Podium (v. l.):
Der vom Radiosender Ö1 bekannte Journalist und Literaturkritiker sowie gebürtige Ischler Günter Kaindlstorfer konnte eine Reihe an Ehrengästen, angeführt von Bgm. Gerald Loitzl, zu einem Abend begrüßen, der sich dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Salzkammergut widmete. Buchpräsentationen Die Widerstand-Forschung beruft sich allesamt auf dieselbe Quelle, nämliche jene von Peter Kammerstätter, der –selbst im kommunistischen Widerstand tätig – nach dem Zweiten Weltkrieg eine unglaubliche Sammlung an Interviews und Berichten sammelte, die in den 1980er Jahren als gesammeltes Werk in wenigen Exemplaren herausgegeben wurden. Dieses Buch wurde nun als Faksimile erneut im „Verlag der Provinz“ herausgegeben. Das zweite an diesem Abend vorgestellte Buch war jenes des Altausseer Historikers Helmut Kalss, der sich im Rahmen seiner Dissertation umfassend mit dem Thema Widerstand im Ausseerland beschäftigte und zehn Jahre später ein Buch darüber herausgab.
„Mit Vorsicht genießen“ Der Abend selbst war nicht ganz friktionsfrei. Die Historikerin Monika Löscher, die für die erkrankte Gabriela Zerhau („Ein Dorf wehrt sich“) am Podium Platz genommen hatte, strich die große Leistung Kammerstätters hervor, der „auch Frauen, was ein Novum war, eine Stimme gab. Doch als wissenschaftliche Basis ist diese Sammlung mit Vorsicht zu genießen, wie auch die Memoiren von Sepp Plieseis. Wenn man diese liest, meint man, er alleine hätte die Kunstwerke im Sandling gerettet. Durch die Akten, die wir nun haben, gib es einen viel besseren Einblick in die Sachlage und bei der Kunstwerke-Bergung spielte Plieseis keine Rolle“, so Monika Löscher.
„Der Widerstand“ im Ausseerland selbst ist auch nach mehr als 80 Jahren noch heiß diskutiert. Umgehend nach der Befreiung war plötzlich jeder in irgendeiner Weise im Widerstand tätig gewesen. Die einen
(Filmemacher
Kalss und die „Siegl Hausmusi“.
sehen die einzige echte Partisanengruppe in Kärnten, andere wiederum sehen auch in subversivem Verhalten eine Art Widerstand oder kritisieren zum Beispiel das Verhalten von Albrecht Gaiswinkler, der sich durch eine geschickte Mythenbildung zum Vizebürgermeister von Bad Aussee, zum Bezirkshauptmann und später auch zum Nationalratsabgeordneten des linken Flügels der SPÖ empfahl. Ein Film des Widerstandes Das Publikum sah dann einen ca. 25minütigen Ausschnitt aus dem Film von Maximilian Stelzhammer, der Kammerstätter noch persönlich kannte. Kammerstätter war politisch engagiert und an den Februar-Aufständen in Linz beteiligt. Er fand – wie viele Sozialisten – bei den Kommunisten Anschluss, war unter anderem auch in einem Konzentrationslager und begann umgehend nach dem Krieg mit Aufzeichnungen auf Papier und Tonband. Zum 50. Jahrestag des „Einmarsches“, 1988, gestalteten Maximilian Stelzhammer und Peter Kammerstätter den Film „Ich habe nur meine Pflicht getan“, in dem sie Zeitzeugen über die damalige Zeit des Widerstandes sprechen ließen. Abgesehen von zweifelhaften und polarisierenden Personen wie Albrecht Gaiswinkler, der nachweislich seine Karriere als Ziel hatte, war es das primäre Ziel der Widerständigen, aus dem Verborgenen Sympathisanten zu finden, um die aussichtslos erscheinende Situation für ein freies Österreich wenden zu können. Man muss sich vor Augen führen, dass die ersten Versuche in diese Richtung 1942 begannen – zu einer Zeit, als NaziDeutschland noch am Vormarsch war. Eine der tragenden Säulen waren die Frauen, die Lebensmittel zu vereinbarten Treffpunkten trugen, unter anderem in die Blaa-Alm. Marianne Feldhammer und Resi Pesendorfer wurden dabei als beispielgebende Vertreterinnen porträtiert, aber auch Landwirte, wie der „Stoff’n Franzl“ vom Hintenkogel, der den Widerständigen einmal sogar eine ganze Kuh zum Verzehr überließ.
„Wir im Ausseerland haben schon immer allergisch auf Bevormundung reagiert“, wie Helmut Kalss augenzwinkernd anmerkte.
Mythenbildung und am Ende waren alle irgendwie Helden Rund um die Ereignisse zu Kriegsende und die Kunstgüterbergung nahm Monika Löscher Stellung: „Es liefen damals sehr viele Handlungen parallel ab. Die Salinenleitung war eingeweiht, Mitarbeiter der Zentralstelle für Denkmalschutz ebenso, die die wichtigsten Kunstwerke – unter anderem den Genter Altar – noch tiefer in den Berg brachten, um diese unwiederbringlichen Kunstwerke besser schützen zu können, wie auch die Bergarbeiter selbst die Gefahr erkannten und auch von der Salinenleitung informiert wurden. Doch es gibt sehr viele widersprüchliche Angaben dazu, wobei jeder für sich die Rettung der Kunstgüter beansprucht hat.“
Die musikalische Umrahmung durch die „Siegl Hausmusi“ war gleicher-
maßen sensibel wie auch professionell. Unter anderem wurde dabei Resi Pesendorfer ein Jodler gewidmet. Publikumsdiskussion
In der nachfolgenden Diskussion meldete sich unter anderem Hans Fuchs zu Wort, der das „Rot-Weiß-Rot-Buch“ erwähnte, welches dem Staatsvertrag sicherlich Vorschub leistete. Aus seiner Sicht haben sich die Personen Sepp Plieseis und Albrecht Gaiswinkler geschickt durch Bücher in den Vordergrund gedrängt, „denn sie waren einfach die Lauten. Über wirkliche Widerständige wie Grafl oder Brandauer spricht niemand mehr“, so Hans Fuchs.
Thomas Fuhrmann erinnerte an die erste „Widerständige“, nämlich Maria Haim, welcher aus seiner Sicht ein Weg in Altaussee gewidmet werden sollte.
Auf der CD „Dynamo“ von BartolomeyBittmann fand die „NeinStimme“ im siebten Lied, nämlich „Haim“, seinen Niederschlag.
Die Hymne
Im Anschluss an den „Widerstand-Abend“ wurde im Altausseer Kurpark zu einem Konzert geladen, bei dem unter anderem auch eine „Hymne für das Salzkammergut“ vorgestellt wurde.
Leider happerte es wieder einmal an der Kommunikation, denn es gab widersprüchliche Angaben zum Ort des Geschehens – die „Hynme an das Salzkammergut“ wurde für das Kurund Congresshaus Bad Aussee angekündigt, fand jedoch im Altausseer Kurpark statt. Vielleicht fanden sich deshalb nur 47 Besucher zu dem von Bernadette La Hengst gestalteten Abend ein. Dieser begann mit rockigen Klängen, die die Liedermacherin und Sängerin für die „Kulturhauptstadt“ anschlug. Zu wenig Medienlandschaft
In einer Pause wurde das Projekt „Narzissenpost“ vorgestellt, welches nun auch in Zeitungsform erhältlich ist.
„Es gibt zu wenige Regionalmedien, auf Basis derer man sich eine Meinung bilden könnte. Wir haben es bitter nötig, Themen differenziert zu betrachten, andere Meinungen zuzu-
lassen und diese Meinungen auch auszuhalten, weshalb ich dieses Projekt ins Leben gerufen habe und hoffe, dass es noch länger andauert“, meinte dazu die künstlerische Leiterin, Elisabeth Schweeger.
Eine neue Hymne für das Salzkammergut
Nach diesem Ausflug in die Medienlandschaft war der große Augenblick für die Chorsänger aus Bad Aussee, Bad Goisern und dem gesamten Salzkammergut – samt Bläsergruppe und Klavierbegleitung – gekommen, um die „Hymne“ zu präsentieren. Mit viel Verve und Begeisterung gesungen, handelt diese von „Hohen Bergen, über die man blicken sollte“. Inwieweit diese das „Traunsee-Lied“, die „Steirer“ und „Landler“ und vor allem den „Faschingmarsch“ als Hymne des Salzkammerguts verdrängen wird, bleibt abzuwarten.
Am
Maximilian Stelzhammer
und Pädagoge), Historikerin Monika Löscher in Vertretung der erkrankten Gabriela Zerhau, Günter Kaindlstorfer (Ö1Journalist und Literaturkritiker), Historiker Helmut
Mit vielen begeisterten Sängerinnen und Sängern aus dem Salzkammergut wurde die „Hymne für das Salzkammergut“ intoniert.
Neue Loser
Panoramabahn:
Ein Meilenstein für die Region
Mit großer Freude und Stolz feierte das Ausseerland am 25. Oktober die Eröffnung der neuen Loser Panoramabahn. Ein beeindruckendes Beispiel für die erfolgreiche Kombination von Innovation, Nachhaltigkeit und Komfort. Diese neue Bahn bietet mit ihren 76 Kabinen Platz für je zehn Personen und bringt die Gäste in nur zwölf Minuten von der Tal- zur Bergstation. Begleitet wird dies von einem atemberaubenden 360Grad-Panoramablick. Einheimische und Gäste konnten sich am Nationalfeiertag beim Tag der offenen Tür selbst von der Qualität dieser neuen Infrastruktur überzeugen. Das € 30 Mio. schwere Projekt setzt auf Qualität statt Quantität und ist ein starkes Zeichen für nachhaltigen Tourismus. Der Verzicht auf fossile Brennstoffe bei der Energiegewinnung unterstreicht die umweltbewusste Ausrichtung. Auch der CO2-Ausstoß der bisherigen motorisierten Auffahrten in den Sommermonaten über die Loser-Bergstraße wird somit künftig deutlich reduziert werden. Durch die großartige Zusammenarbeit zwischen heimischen, regionalen und internationalen Firmen unter der Projektleitung von Geschäftsführer Rudolf Huber und seinem Spitzenteam gelang es, dieses Mammutprojekt in nur 15 Monaten zu realisieren. Besonders hervorzuheben ist die Vision von Hannes Androsch, dem Haupteigentümer der Loser Bergbahnen, dessen Engagement die finanzielle und politische Unterstützung des Landes Steiermark und der Ausseerland-Gemeinden sicherte. Die neue Bahn ist ein Meilenstein für die Region und bietet nicht nur ein verbessertes Gästeerlebnis, sondern auch neue Impulse für den heimischen Tourismus. Die Loser Panoramabahn steht sinnbildlich für den Mut, in die Zukunft zu investieren und dabei die Natur und das Wohl der Region im Blick zu behalten. Wir laden alle herzlich ein, eine Fahrt selbst zu genießen!
Pamela Binder Tourismusverband
Ausseerland Salzkammergut
Lesung von Dominika Meindl in der „Wasnerin“
Die im Ausseerland bestens vernetzte und immer wieder hier im Toten Gebirge urlaubende Autorin Dominika Meindl präsentierte am 26. Oktober im Literaturhotel „Die Wasnerin“ ihr Buch „Selbe Stadt, anderer Planet“.
Den ersten Roman aus ihrer Feder widmete sie einer Gegend, die sie bestens kennt, mit deren Sprache und Landschaft sie sehr vertraut ist, weshalb sie in alle Themenkreise richtig eintauchen konnte. Im Buch gibt es gleich von zwei Zwillingen zu lesen: einmal von Hallstatt und dessen spiegelverkehrter Kopie in China sowie von Zwillingsschwestern aus Hallstatt, wobei eine als Ärztin in Wien tätig war, die andere als bodenständige Tischlerin. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein.
„Selbe Stadt, anderer Planet“ ist nicht nur eine Erzählung über eine Rückkehr in das sprichwörtliche Dorf der Kindheit, sondern auch eine Geschichte über das Sich-wiederZurechtfinden in alten Strukturen. Zwillingsschwester Johanna übernimmt nach ihrer Rückkehr nach Hallstatt die Ordination des Vaters, nachdem die Eltern der beiden Schwestern gestorben sind. Doris, die andere Schwester, ist Tischlerin im Nachbardorf. Beide leben jetzt also wieder gemeinsam –wie seinerzeit – in einer kleinen Welt mit vielen Bräuchen, Ritualen und einer besonderen Sprach- und Benimmkultur.
Meindl liest und erzählt lebhaft, schnell, lacht selbst über ihre Wortwahl und kreativen Ideenkonstruktionen, unterteilt ihre Geschichte in Kapitel, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden. Die Autorin verwendet Träume als Elemente, um Einstiege in diverse Kapitel erlebbar zu machen, manchmal sind es Albträume, aus denen man gerne aufwacht. Sie kennt persönlich alle Details ihrer Erzählungen, sie schärft diese Sichtweisen, weshalb sie sich auch einer stark dialektale Sprache bedient. Sie ist oberösterreichische „Landsfrau“, die verliebt in die beschriebene
Gegend und deren Bewohner ist –trotz respektvoller Distanz bringt sie so manches dadurch auf den Punkt: sachlich, emotional, direkt. Sie nimmt Themen in den Blick, die Gemüter erhitzen können, wenn man den Blick schärfen will: Emanzipation, Übertourismus, Salzkammergutidylle, Migration und Nachbarschaftsverhältnisse, Reisegewohnheiten, Erfüllung von Lebensträumen von Menschen anderer Kontinente und vieles mehr.
Der „Ich-Erzähler“ Huang Ren schwelgt zwischen Erinnerungen an seine Kindheit in Österreichs ChinaRestaurants und chinesischer Hochleistungsgesellschaft, mäandert damit zwischen der chinesischen Arbeitsmoral und dem Konsum hier und dort. Gerade deshalb bleibt zwischen den „Planeten“ eine gewisse Distanz.
Die Autorin ist Journalistin, Sprecherin, Moderatorin und begeisterte Bergwanderin. Sie verfügt über einen hinreißenden Humor und nimmt sich vor allem selbst „gerne auf die Schaufel“.
Als selbsternannte „Präsidentin von Österreich“ kennt man Dominika Meindl auch von ihrer komödiantischen Seite. Ihr Roman ist leichtfüßig, er ähnelt darin den Gämsen, die ihr im (Toten) Gebirge beim Wandern begegnen könnte, und sie formt ihre geistige und körperliche Beweglichkeit zu herausfordernden Themen des Alltags in charmante Worte.
Der erste Roman von Dominika Meindl ist im Picus Verlag 2024 erschienen und mit der ISBN 978-37117-5506-3 in den heimischen Buchhandlungen zu erwerben.
Die Moderation des Abends übernahm – da Gernot Reiter überraschend erkrankte – der „Rauhnachtler“ Franz Thalhammer.
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Zirbenölmassage
Die „Königin der Alpen“, wie die Zirbe auch genannt wird, hat äußerst positive Wirkungen auf unseren Körper. Zirbenöl wird aus den Nadeln und Zweigen der Zirbe sowie aus den Zirbenzapfen gewonnen. Für einen Liter reines Zirbenöl braucht es rund 100 kg Pflanzenmaterial. Die therapeutischen Eigenschaften des Zirbenöls eignen sich hervorragend für Massagen. Dabei verwendet man reines Zirbenöl vermischt mit einem feinen Trägeröl wie z. B. Jojobaöl. Zirbenölmassagen wirken durch hochwertigste Inhaltsstoffe entgiftend, antibakteriell, entzündungsregulierend, stresslindernd, atemwegsbefreiend und beruhigend auf unser Nervensystem. Eine Massage mit Zirbenöl fördert tiefe Entspannung und hilft bei Muskelund Gelenksbeschwerden sowie Schlafstörungen.
Gerne berate ich in einem persönlichen Gespräch näher über die wertvolle Wirkung der Zirbenölmassage.
Therapie- und Heilmassagepraxis
Körperklang
Sattelweg 162 8990 Bad Aussee
Tel: 0664 – 160 7764
E-Mail: info@koerperklang.at
Jahrgang 1939
Wir treffen uns zu unserem Herbsttreffen am Freitag, 8. November, um 12.30 Uhr in Lupitsch, Gasthaus „Wies’n“. Alle 39er mit Begleitung sind herzlich dazu eingeladen. Anmeldung bei Erhard Meier, Tel. 03622/53030.
46. Kumitzer Weihnachtsmarkt
Der Kumitzer Weihnachtsmarkt findet am Samstag, 30. November, von 14 bis 17 Uhr im Festsaal der Volksschule Knoppen statt. Es wird wieder um regen Besuch gebeten. Der Erlös wird wie immer für Belange der Wallfahrtskirche Maria Kumitz verwendet.
Dominika Meindl mit Gastgeber Davor Barta und ihrem Hund „Fini“. Foto/Text: DoBi
„Ein Gigant der Symphonik“ beim „Beethoven plus Festival“
Das Vereinsziel des „Beethoven plus Festivals“, symphonische Meisterwerke im Ausseerland erklingen zu lassen, kam auch am 25. Oktober beim Konzert in der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee zum Tragen. Die Messe Nr. 3 in f-Moll von Anton Bruckner war ein weiterer „fulminanter Höhepunkt“ im Rahmen dieser großartigen Festivalreihe.
Herbeck als „unsingbar“ eingestuft. Die Uraufführung am 16. Juni 1868, die von Bruckner selbst dirigiert wurde, brachte dann einen fulminanten Erfolg und wurde in weiterer Folge mit der „Missa solemnis“ von Beethoven verglichen.
Dana Hoffmann (Sopran), Amelle Parys (Alt), Maximilian von Lütgendorff (Tenor) und Gerasim Mangurov (Bass) waren die herausragenden Solisten an diesem Abend und begeisterten das Publikum. Der Zusammenklang der Solisten mit den Chören und dem Orchester brachte die Dreiteiligkeit des Credos und die Wiederholungen in Kyrie, Gloria und Credo vollendet zur Geltung. Die Messe endete mit dem majestätischen „Et resurrexit“, in dem kraftvoll die Auferstehung gefeiert wird und –an diesem Abend – die Pfarrkirche mit
einem kraftvollen Klangkörper erfüllte. „... Witz, Charme, Sinn für rhythmische Schärfe und begabt mit motorischem Elan“ – so beschreibt Dieter David Scholz, bekannter Musik- und Opernkritiker, den Dirigenten David Holzinger. Und diese Eigenschaften brachten die Aufführung der Messe Nr. 3 von Anton Bruckner zweifelsohne zu einem Höhepunkt in dem anspruchsvollen Programm, welches vom Verein „Beethoven plus Festival“ in diesem Kultursommer im Ausseerland zur Aufführung gebracht wurde. Das Publikum wartet nun gespannt auf die Fortführung der Konzertreihe und die weiteren Pläne des Vereins. Neuigkeiten werden laufend publiziert unter: www.musikkammergut.at. Auf dieser Webseite können sich auch interessierte Sängerinnen und Sänger für weitere Projekte anmelden.
Der Stiftschor St. Florian, der Festivalchor „Musikfreunde Inneres Salzkammergut“ und das Orchester „Cappella Istropolitana“ unter der Leitung von David Holzinger gestalteten einen vielbeachteten Abend.
Die Einleitung zu diesem Abend erfolgte in bewährter Form durch Andreas Holzinger. Mit besonderem Stolz erwähnte er das Zusammenspiel der beiden Chöre und des Orchesters „Cappella Istropolitana“, welche an diesem Abend die Pfarrkirche mit einem großartigen Klangkörper einhüllten.
Der Stiftschor St. Florian, unter der Leitung von Martin Zeller, kann auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurückblicken, wurde an diesem Abend kombiniert mit dem Festivalchor „Musikfreunde Inneres Salzkammergut“ unter der Leitung von Philine Passin.
Der Festivalchor „Musikfreunde Inneres Salzkammergut“ entstand 2022 aus dem Projektchor der Region, der damals unter der Leitung von Moritz Pliem erstmals zum Einsatz kam. In weiterer Folge kam es zu einer Ausschreibung an alle Chöre des Salzkammergutes. Auf Grund dieser Ausschreibung hatten auch einige auserwählte „Stimmen“ aus dem Ausseeland die Möglichkeit, an diesem besonderen Abend mitzuwir-
Foto/Text: HeL
ken. Mit sehr viel Geduld und Empathie formte Philine Passin, die ausgebildete Sopranistin und Gesangspädagogin ist, die Stimmen zu einer Einheit. Erst am Freitagnachmittag, bei der Generalprobe, kam es zum ersten Zusammentreffen der beiden Chöre und des Orchesters.
Soli, vierstimmige Chöre und Orchester im Einklang David Holzinger, gebürtiger Ausseer und international anerkannter Dirigent, feierte erst vor kurzem einen herausragenden Erfolg mit dem Sofia Philharmonic Orchestra in Bulgarien. Seine Gastdirigate brachten ihn unter anderem auch nach China. An diesem Abend führte er nun die vier Solisten, zwei Chöre und das Orchester in beeindruckender Professionalität durch die Messe von Anton Bruckner, die durch ihren sinfonischen Charakter geprägt ist und mit extrem dynamischen Steigerungen aufwartet.
1867 komponierte Anton Bruckner die erste Fassung dieser Messe. Bei den ersten Proben im Jahr 1868 wurde die Messe von Dirigent Johann von
Der Wiener Apotheker Mag. pharm.
Robert Lillie
ist am 30.9.2024 nach kurzem Leiden im 84. Lebensjahr verstorben. Er war mit dem Ausseerland über viele Jahrzehnte sehr eng verbunden. 1971 heiratete Robert Lillie in St. Leonhard und verbrachte mit seiner Ehefrau Billy Lillie und den drei gemeinsamen Kindern beinahe alle Ferienwochen in Lerchenreith in Bad Aussee. Als leidenschaftlicher Sportler erkundete er viele Gipfel rund ums Ausseerland, spielte sehr gerne Tennis, war passionierter Skifahrer und auch Mitbegründer des Golfclubs Ausseerland. Bis zu seinem Lebensende war Robert Lillie ein großer Liebhaber dieser schönen Gegend.
Bezirksjugendcamp des Blasmusikbezirks Bad Aussee
Vom 19. bis 20. Oktober fand im JUFA Altaussee das heurige Bezirksjugendcamp des Blasmusikbezirks Bad Aussee statt, dem knapp 30 Burschen und Mädchen beiwohnten. Das Camp startete mit RegisterProben, bei denen traditionelle Märsche und Jugendliteratur geprobt wurden. Die überaus motivierten Referenten übten und probten fleißig und ließen die Jungmusikanten an ihren Erfahrungen teilhaben. Am Nachmittag stand ein Besuch im Salzbergwerk Altaussee am Programm. Nach einem „MusiErste-Hilfe-Kurs“, bei denen die wichtigsten Kniffe für den Ernstfall gelehrt wurden, klang der Tag im Turnsaal des JUFA Gästehauses mit viel Spaß aus.
Am Sonnntag gab es dann eine Gesamt-Probe, bei der die erlernten Stücke präsentiert wurden. Der Höhepunkt war der von Gerhard Köfler
eigens für die Jugendlichen komponierte „Bezirksjugend-Marsch“, der seine Uraufführung erlebte. Ein
großer Dank gilt allen Referenten und Unterstützern, die dieses Treffen ermöglicht haben.
Die „Lenzbleamal“ brillierten beim größten Volksmusikbewerb im alpenländischen Raum
Am 25. Oktober wurde Innsbruck zum 50. Mal Zentrum der alpenländischen Volksmusik. Hunderte Musikanten und Sänger aus vier Ländern (Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol) trafen sich, um beim größten Wettbewerb rund um die traditionelle Volksmusik, dem Alpenländischen Volksmusikpreis/“Herma Haselsteiner Preis“, ihr Können zu präsentieren.
Aus dem Ausseerland Salzkammergut stellten sich die „Lenzbleamal“ einer sechsköpfigen Fachjury aus vier Nationen, um in der Kategorie Dreigsang bewertet zu werden. Mit im Gepäck hatten die drei Sängerinnen Liedgut von Hans Gielge und Lois Neuper sowie einen eigens komponierten Jodler. Nicht
nur beim Wertungssingen konnte man den drei Damen lauschen, sondern auch beim „Gsungen & Gspielt“ im Congress Innsbruck und beim Singen in der Altstadt „Aufg’horcht in Innsbruck“ am 26. Oktober. Bei der großen Preisverleihung am Samstag durften sich dann die „Lenzbleamal“ über die Bewertung mit „Sehr gutem
Markus Pliem –LAP mit Auszeichung
Markus Pliem aus Pichl-Kainisch, beschäftigt bei der Firma Holzbau Köberl Grundlsee, hat kürzlich die Lehrabschluss prüfung zum Zimmerer mit Auszeichnung bestanden. Herzliche Gratulation!
Georg Mayerl–LAP bestanden
Erfolg“ freuen und eine wunderschöne Urkunde, neue musikalische Freundschaften und viele Eindrücke vom Alpenländischen Volksmusikpreis mit nach Hause nehmen. Herzlichen Glückwunsch!
Georg Mayerl aus Grundlsee, ebenfalls beschäftigt bei der Firma Holzbau Köberl Grundlsee, hat kürzlich die Lehrabschluss prüf ung zum Zimmerer erfolgreich bestanden. Wir gratulieren herzlich!
Immer einen Klick wert:
Das Bezirksjugendcamp war ein voller Erfolg.
Des Meistererzählers Faible für Gitarren
Die „Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024“ geht ab Ende Oktober neue Wege. Zu diesem Anlass gab es mehrere Veranstaltungen. Unter anderem die Matinéelesung mit Michael Köhlmeier und dem „Club Mineur“ in der Wasnerin. Michael Köhlmeier trug aus seinem Buch „Die Gitarre“ authentische, lustige, amüsante und irrwitzige Passagen aus seinem ganz persönlichen „Gitarristenleben“ vor. Was Michael Köhlmeier so gut wie kein anderer Autor kann, ist das Erzählen: Seine sonore Stimme, seine außergewöhnliche Beobachtungsgabe, seine detaillierten Schilderungen, seine wortgewaltige Sprachbegabung, seine pointierte Wortwahl, wo nichts zu wenig und nichts zu viel ist, kann ihm keiner nachmachen.
So ist dieses Büchlein wieder ein Meisterwerk – gerade dann, wenn er es persönlich vorliest und die Lesung mit Gitarrenklang durch Blues- und Gipsy-Melodien (perfekt umgesetzt durch „Club Mineur“ mit Simon Reithofer (Gitarre), Lukas Straussberger (Bass) und Dominik Simon (Gitarre)) begleitet wird. Das Buch ist eine unübertreffliche Hommage an die Gitarre, deren Erbauer, an alle Gitarrenkünstler oder schlichtweg eine „Liebeserklärung“ an das Gitarrenspiel, das den Autor sein Leben lang begleitete und ihn nachweislich in ganz andere Buben- und Persönlichkeitsentwicklungssphären brachte. Eine jugendliche Handverletzung überwand er ausschließlich, weil er sich an „Django Reinhardt“ aufrichtete. Er war sein Vorbild, weil dieser Meister – mit seinen „zwei verkrüppelten Fingern“ – schlussendlich der Meister aller Gitarrenspieler war.
Den Witz „Je schlechter der Gitarrist, desto mehr Gitarren besitzt er“ widerlegt Köhlmeier anhand vieler Lebenserfahrungsbeispiele. Bei Michael Köhlmeier sind es „nur“ 37 Gitarren – wobei aber jedes einzelne Stück der Sammlung heiß geliebt wird, denn zu jeder Gitarre gibt es eine Geschichte und zu jeder Gitarre hat Michael Köhlmeier eine besondere Beziehung. Für ihn sind Gitarren „Unruhe, frühes Glück und weite Träume“. Sie erwirkten schon sehr früh, durch Bandgründungen –wie zum Beispiel mit seinem „Bruder Reinhold Bilgeri“ – unzertrennliche Lebens-Freundschaften.
„Am Beginn einer Liebe weiß man
nicht, ob sie hält, wie lange sie hält. Ich spreche von der Liebe zum Gitarrespielen“, ist ein Zitat aus dem bezaubernden und verzaubernden „blauen“ Büchlein. Das Buch gehört zu einer neuen Serie des Residenz Verlages, bei der unter anderem auch seine Frau Monika Helfer über „Stoffe“ schreibt. Denn die „Dinge des Lebens“ – so der Name dieser Serie – machen es möglich, von namhaften Autoren ganz außergewöhnliche Geschichten aus ihrem Nichtautorenleben zu erfahren. Sie machen das Besondere persönlich, weil auserwählte Autoren über ein Ding schreiben, welches aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken ist. Das gilt im Falle von Michael Köhlmeier für seine Gitarren. Im ausverkauften Saal der „Wasnerin“ begrüßte Petra Barta ihre Gäste aufs Herzlichste. Ihr Anliegen ist, so auch im Kulturhauptstadtjahr, Menschen zusammenzubringen, Künstler zusammenzubringen, so wie es immer schon der Brauch im Ausseerland war. Dieser Aussage schloss sich die künstlerische Leiterin, Elisabeth Schweeger, an, indem sie betonte, dass es hier im Ausseerland einen „Humus gibt, auf dem schon etwas wächst“. 95 begeisterte Zuhörer amüsierten sich königlich bei dieser Matinée.
Das Buch ist im Residenz Verlag erschienen und mit der ISBN 978-37017-3589-1 im heimischen Fachhandel erhältlich.
Letzter
Jodler –der fünfte
Altaussee-Krimi
Am Samstag, 16. November, wird um 20.15 Uhr im Sender ServusTV der fünfte Teil der Serie „Altaussee-Krimi“ mit u. a. Johannes Silberschneider, Gerhard Ernst und Nina Proll ausgestrahlt. Beim neuen Fall vom Gasperlmaier hat es sich beinahe ausgejodelt im Ausseerland. Ausgerechnet am Pfeifertag wird ein junger Musiker tot auf der Weißenbachalm gefunden. Gasperlmaier muss sich erneut auf Verbrecherjagd begeben und erfährt dabei so einiges über das Opfer und sein umtriebiges Leben. Teil des Ensembles sind mit Zabine (Sabine Kapfinger), Alfred Jaklitsch („Die Seer“) und Gini Lampl alias „Billie Steirisch“ auch Musiker, die ihre schauspielerische Talentprobe abgeben. Mit gewohntem Schmäh, Charme und Lokalkolorit bringt Regisseur Julian Pölsler (u. a. „Die Wand“) den fünften Teil der AltausseeKrimi-Reihe von Herbert Dutzler auf den Bildschirm.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Autor und Geschichtenerzähler Michael Köhlmeier widmete der Gitarre ein lesenswertes Buch. Foto/Text: DoBi
Leserbrief
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Interview mit Hannes Androsch in der Ausgabe Nr. 22/2024
Die „Alpenpost“ ist das einzige Medium, das den Mut hat, kritische Fragen bezüglich der – unverständlicherweise – immer noch geplanten Franzbergstraße zu stellen und zwar direkt an einen Hauptinteressenten des Projektes, Hannes Androsch. Selbstverständlich wird versucht „Druck aufzubauen“, immerhin ist Altaussee jetzt schon enorm verkehrsbelastet. Hannes Androsch meinte, „es geht um die Verteilung der Verkehrsströme und wenn man diese verbessern kann, ist dies sicherlich im Interesse der Bevölkerung“ und nimmt sich gleichzeitig aus der Verantwortung („... für die problematische Verkehrssituation im
Ort ... sind wir nicht verantwortlich“ –am Eröffnungstag waren tausende Besucher am Loser, die Zufahrt musste gesperrt werden). „Verkehrsströme verbessern“ zu Lasten eines in seiner Wertigkeit unschätzbaren Naturschutz- und Moorgebietes, wo diese Straße durchgezogen werden würde, um den Salzberg von hinten anzufahren? Hannes Androsch sagt auch richtig: „Wir wären ziemlich froh, wenn wir die Rückführung des Schlammes aus der Saline Ebensee aus dem Ort wegbekämen.“ Es geht also um die täglich zig Lkw-Fahrten von Ebensee über den Pötschen. Hannes Androsch ließ sich bezüglich der „grünen Loserbahn“ immer wieder gerne auf die Schulter klopfen, aber: Bauen wir halt eine neue Straße – ist mittlerweile prähistorisches Denken und sollte und darf als Lösung eines (sicherlich bestehenden) Problems keinen Platz mehr im Naturraum Ausseerland haben! Die Bitte an alle Verantwortlichen: Stellt das Projekt „Franzbergstraße“ offiziell ein, lasst es sterben, begrabt es. Hannes Savel, St. Agatha
Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren: im November 2014?
Die Volkskulturinitiative „Bergfolk – Die Werkstatt für Alltagskultur“ von Sophie Rastl wurde mit dem steirischen Volkskulturpreis ausgezeichnet. Im Ausseerland überlegt man, wie man wohl am besten an der „Breitband-Milliarde“ partizipieren kann, um den Ausbau von Lichtleitern voranzutreiben.
Aufgrund eines sehr frühen Wintereinbruchs konnte man am Loser als erstes Skibebiet die Saison mit dem Loserfensterlift und der Abfahrt über die „Schafkirche“ eröffnen. Der Tauplitzer Biobauer Martin Sölkner freute sich über Drillinge, die seine Milchkuh zur Welt brachte.
Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren: im November 1984?
Zwei Fernsehteams, NBC (aus den USA) und der ORF sowie rund 50 Reporter aus ganz Europa und hunderte Schaulustige wohnten einer weiteren Bergeaktion im sagenumwobenen Toplitzsee bei und warteten
Herzlichen Dank
auf sichtbare Ergebnisse. Das Bundesheer, Experten des Entminungsdienstes und der deutsche Biologe Hans Fricke mit seinem „GEO“-UBoot waren dabei, den „Mistkübel des Dritten Reiches“ zu entrümpeln.
für die große Anteilnahme zum Abschied meines lieben Gatten, unseres Vaters, Opas und Urliopas, Herrn
Heliodor Leitner.
Unser besonderer Dank geht an seine Hausärztin Dr. Pia-Katharina Edlinger für die langjährige herausragende Betreuung, dem Team der mobilen Dienste der Volkshilfe und das Seniorenzentrum der Volkshilfe für die liebevolle Betreuung in den letzten Monaten. Ein herzliches Dankeschön an Diakon Franz Mandl für seine einfühlsamen Worte und an Sandra Singer und die Bestattung Haider für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung. Vielen Dank an Helis Kameraden der FF Strassen und dem Bläserquartett der Musikkapelle Strassen.
Wir danken allen Verwandten, Nachbarn, Freunden der Familie und Wegbegleitern von unserem Heli für die tröstenden Worte und Umarmungen sowie für die unzähligen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie
30 Jahre im Dienste der „Begeisterung für die Volksmusik“
Es gibt kulturelle Ereignisse, die kurz und hell brennen und dann gibt es Initiativen, die vielleicht nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen, dafür aber umso mehr Nachhaltigkeit für sich beanspruchen können, indem sie einen Samen säen, der keimt und starke Wurzeln schlagen kann.
Wenn sich vom 15. bis 17. November wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche sowie Interessierte in der Volksschule Grundlsee treffen, wird das „Volksmusikseminar“ zum bereits 30. Mal durchgeführt.
Zurück geht die Idee auf die Obfrau der „Kulturellen ARGE Grundlsee“, Nora Schönfellinger, die ihr Tun der Weitergabe der Begeisterung für die Volksmusik verschrieben hat. In Sophie Wimmer fand sie dann in weiterer Folge eine kongeniale Partnerin, denn Sophie ist kein Instrument fremd – auch wenn man sie meist mit ihrer Harfe hört. Die Musik liegt den beiden in den Genen und wenn die jungen Seminarteilnehmer beim alljährlichen Konzert ihr Können präsentieren, werden ihre Augen glänzend.
Von den Besten lernen
An drei Tagen werden – in einem Frühjahr- und einem Herbstseminar – die rund 35 Kursteilnehmer ihrer Vorliebe entsprechend durch erfahrene Musikanten weiter geschult. Unter anderem sind dabei folgende Referenten tätig: Herbert Wimmer, Martina Leu, Gerlinde Edtmaier, Ulrike Scheck, Sophie Wimmer, Theresa Grill, Eva Fischer, Josi Wimmer und Markus Hopfer, Georg Leu, Heidi Simentschitsch und Johanna Marchner und die Bandbreite reicht von der Geige über Blasinstrumente hin zur Gitarre, Baßgeige, Steirischen Harmonika bis zur Stimme.
Die allesamt schon erfahrenen Teilnehmer werden anfangs ihrer Erfahrung nach in Kleingruppen eingeteilt und es erfolgt das Musizieren und Singen in diesen Gruppen. Ein ganz besonderer Höhepunkt ist immer am Samstag das Mittagessen im „Gasthaus Stöckl“, auf welches sich alle Teilnehmer freuen. Ebenfalls am Samstag fi ndet immer
abends ein Vorspielabend statt, bei dem Familienmitglieder, Freunde und Verwandte in den Genuss eines Konzerts kommen, bei dem die Teilnehmer ihre Fortschritte präsentieren können.
Finanziert wird die Veranstaltung –neben den Kursbeiträgen – von den Gemeinden Grundlsee, Bad Aussee und Altaussee, der „Kulturellen ARGE Grundlsee“ sowie dem „Kreuz-Gaiswinkl Musikantenstammtisch“.
Es ist schön und wichtig, dass mit Nora Schönfellinger und Sophie Wimmer zwei tragende Säulen der Volksmusikkultur jeglichen Belastungen standhalten und seit dreißig (!) Jahren den Samen für die nächsten Jahrzehnte säen.
Programm
Freitag, 15. November – ab 15.30 Uhr Zusammenkommen und Einteilung in Kleingruppen, danach bis 19.30 Uhr erste Übungen.
Samstag, 16. November – ab 9 Uhr Seminarbetrieb, ab 18.30 Uhr Vorspielabend im Turnsaal der Volksschule Grundlsee.
Sonntag, 17. November – von 9.30 bis 12 Uhr Seminarbetrieb.
Alpenpost gratuliert herzlich!
Wie man anhand des Fotos sieht, haben Referenten als auch Teilnehmer den grössten Spaß am Volksmusikseminar.
Die
Eva Romana Pürcher geboren am 7. August 2024
Eltern: Lena Sonnleitner und Max Pürcher Altaussee
„Bradlmusi reloaded“ in der Wasnerin
„Reloaded“ heißt übersetzt „neu geladen“ und das beschreibt auch sehr gut den Abend der „Bradlmusi“ in der Wasnerin, bei dem nicht nur traditionelle Volksmusik gespielt wurde.
Aber „neu geladen“ braucht die Bradlmusi nicht werden, sie ist es und das in sehr unterschiedlichen Genres, was sie im Speziellen als „Konzertprogrammangebot in der Wasnerin“ auszeichnet. Eben nicht „nur“ Volksmusik vom Feinsten, sondern auch das, was sie auch macht, wenn sie jährlich seit Jahrzehnten das Staatsopernballett im Kur- und Congresshaus Bad Aussee musikalisch unterstützt. Die Bradlmusi ist immer authentisch. Hannes Preßl als Primgeiger und Gitarrist ist seit 45 Jahren bei der Bradlmusi, die es bereits seit 47 Jahren gibt. Seine Tochter Sophie an der Geige gehört ebenfalls seit Jahren zum Ensemble, wie auch Gerhard Kalss (Geiger, Bratschist,
Gitarrist), Markus Höller (Klarinettist, Rumplspieler) und Simon Singer an der Bassgeige. Alt und Jung, Multiinstrumentalisten und Genre-Überschreiter par excellence. Die „Jungen“ spielen Musikstücke der ganz Großen (Rainhard Fendrich, Frank Sinatra, Elvis Presley, Bill Haley, Tommy Dorsey, Stevie Wonder), wo sie selbst noch gar nicht auf der Welt waren. Der „rote Faden“ des Programmabends ist das Besondere: Polka, Märsche, Jodler, Schottische gemixt mit Jazz-Standards, die die Herzen der Besucher des Hauses höher schlagen ließen. Ergänzt mit den Kommentaren zwischen den Stücken von Hannes Preßl war es ein beschwingter Abend.
Kathreintanz in Gößl
Am 31. Oktober ging im Gasthaus „Rostiger Anker“ wieder der traditionelle, vom „Kreuz-Gaiswinkl Musikantenstammtisch“ organisierte Kathreintanz erfolgreich über die Bühne.
Beste Stimmung beim Kathreintanz.
Die beliebte Tanzveranstaltung lockte auch heuer wieder viele Tänzer, Pascher, Musikanten und Zuschauer zur Brauchtumspflege an das Ende des Grundlsees. In bewährter Weise wurde der Abend musikalisch von der „Kreuzsaiten Musi“ aus Grundlsee und der „Brodjaga Musi“ aus dem Gesäuse stimmungsvoll gestaltet. Am Tanzboden wurden die Beine zu Steirern, Landlern, Schottischen und mehr geschwungen und auch der ein oder andere „Påsch“ erklang im Saal des Gasthauses „Rostiger Anker“. Die reichlich bestückte Tombola, mit vielen großzügigen Besten von hei-
mischen Wirtschaftstreibenden, brachte allen Losbesitzern der Farbe Rosa ein Lächeln ins Gesicht. So konnten zahlreiche Genussgutscheinen, ein Käselaib, Dirndlstoffe, Halsketten, Ohrringe, Hochprozentiges, Dekoratives, Handgemachtes und vieles mehr mit nach Hause genommen werden. Im Rahmen des diesjährigen Kathreintanzes präsentierte die „Kreuzsaiten Musi“ ihre neue CD mit den Titel „A guads JAHRzehnt“. Die CD für alle Volksmusikfans ist bei den Musikanten der „Kreuzsaiten Musi“ und in den Unimärkten im Ausseerland erhältlich.
Die Bradlmusi gestaltete einen „neu geladenen“ Abend. Foto/Text: DoBi
Al pe n pos t -Juge nd se ite
Genussreise der HLWplus Bad Aussee: So schmeckt die Steiermark
Im Rahmen der „Kulturhauptstadt“ organisierten die Biologielehrer des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee ein Projekt, bei dem es um die Renaturierung von Sturmschäden auf der Liegenschaft des Bundesschulzentrums Bad Aussee ging. Unter Mitwirkung der Gärtnerei Maierhofer aus Bad Mitterndorf (herzlichen Dank dafür) wurden in Abstimmung mit der Bundesimmobiliengesellschaft drei neue Bäume gepflanzt – eine Sommerlinde, ein Kugelahorn und eine Birke. Der auch in unseren Breiten merkbare Klimawandel brachte durch vermehrtes Sturmaufkommen mehrere ältere Bäume zu Fall und so wurden zur Erhaltung der Bodengesundheit, zur Verbesserung des Klimas und zum Erosionsschutz diese Bäume gepflanzt. Das Projekt hat auch eine weitreichende Dimension, denkt man nur an die EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur (Renaturierung). Mit großem Engagement wurden unter Mitwirkung von Schülern des
BORG die Standplätze ausgesucht, die großen Wurzelballen platziert und nach der Pflanzung ausgiebig gewässert. Im Biologieunterricht wurden Raumplanung, Biodiversität, Klimawandel und Renaturierung thematisiert. Finanziert wurde das Projekt aus Geldern der steiermärkischen Landesregierung.
Küss’ den Frosch ...
... hieß es kürzlich am BORG Bad Aussee. Was damit gemeint ist, ist nicht das Märchen vom Froschkönig, sondern eine der Techniken, um die Zeit gut einzuteilen. Zeitmanagement hieß der Workshop von Maria-Luise Machherndl, der im Rahmen des Jugendcoaching für Schüler, die möglicherweise kurzfristig ihre Ziele aus den Augen verloren haben oder deren Motivation schwierig geworden ist, stattfand. Im
Grunde sind das alles Fragen aus dem Schul- und Ausbildungsbereich, wo man sich beim Jugendcoaching beraten lassen kann.
Um die Schüler besser kennenzulernen, gestaltete Maria-Luise Machherndl diesen Workshop am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee zum „Zeitmanagement“, einem Thema, für das man nie zu alt ist.
Kennenlerntage der Anfangsklassen des BORG
Um die Klassengemeinschaft zu stärken und als Gruppe näher zusammenzuwachsen, verbrachte die 5B-Klasse des Erzherzog Johann BORG zwei Kennenlerntage am Berg. Genauer gesagt stiegen sie gemeinsam von Altaussee zur Loserhütte auf, dort standen nachmittags Kooperationsspiele und Teambuilding-Aktivitäten am Pro-
gramm. Am späten Nachmittag konnte sich noch die Hälfte der Gruppe dazu motivieren, auf den Gipfel und wieder retour zur Hütte zu wandern. Abends wurde gespielt und gejausnet und anschließend im Hüttenlager übernachtet. Am nächsten Tag ging es wieder zu Fuß ins Tal, die Jugendlichen meisterten alle körperlichen und mentalen Herausforde-
rungen und lernten sich selbst und andere definitiv besser kennen und konnten dabei auch noch neue Freundschaften knüpfen und Vertrauen zueinander aufbauen. Die 5A-Klasse hingegen unternahm gemeinsam mit Professorin Vanessa Frischmuth und Professorin Eva Haim einen Ausflug ins city-rock Liezen. Die Kletterhalle bot den Schülern dabei einen Seilkletterbereich sowie eine Boulderhalle für alle, die nicht so hoch hinaus wollten. Darüber hinaus befand sich neben der Kletterhalle noch ein MotorikSpielplatz, der ebenso von den Schülern besucht wurde. Die Schüler lernten sich an diesem Tag nicht nur beim Klettern und Turnen am Spielplatz besser kennen, sondern auch beim gemeinsamen Mittagessen in Liezen.
Wien ist immer eine Reise wert
Unter diesem Motto fanden die Wientage der zweiten Klassen der Mittelschule Bad Aussee statt. Auf dem Programm standen u. a. ein Besuch im „Time Travel“, die Katakombenführung im Stephansdom und eine Schnitzeljagd im Kunsthistorischen Museum. Der Besuch des Praters war natürlich Pflicht und
am letzten Tag gab es noch eine sehr interessante Führung im Haus des Meeres.
Auf diesem Wege möchten sich die Schüler und Lehrer ganz herzlich beim Lions Club Ausseerland für die großzügige finanzielle Unterstützung bedanken.
Projekttage der Mittelschule und PTS
Mit viel Engagement wurden die drei Projekttage am Schulcampus vorbereitet, die Themen aktuellen Ereignissen angepasst und altersgerecht aufbereitet. Die ersten Klassen arbeiteten zum Thema „Regional.Saisonal. Nicht egal – Nachhaltigkeit und Landwirtschaft im Ausseerland“. Für die zweiten Klassen ging es in die Bundeshauptstadt Wien. „Verantwortung lernen und leben“ hieß es für
die dritten Klassen, wo der Umgang mit Geld im Mittelpunkt stand. Im Berufsleben bewiesen sich die vierten Klassen, die im Rahmen der berufspraktischen Tage in verschiedenen Betrieben arbeiteten. Die „Kommunalen Tage“ der Polytechnische Schule führten die Jugendlichen in die Feuerwehr Altaussee, das Kammerhofmuseum und einige Gemeindeeinrichtungen.
Die Schüler pflanzten Bäume.
Das Thema Zeitmanagement wurde den Schülern nähergebracht. Foto: M. Machherndl
Im Rahmen eines Kennenlernens wuchsen die jungen BORG-Schüler zusammen.
Die zweiten Klassen der Mittelschule Bad Aussee waren in Wien.
Die Schüler der Polytechnischen Schule waren unter anderem bei Bgm. Franz Frosch zu Gast.
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Wenn die Kraft zu Ende geht, ist die Erlösung eine Gnade.
Traurig müssen wir Abschied nehmen von Herrn Hans Koller.
der am Dienstag, dem 29. Oktober 2024, im 75. Lebensjahr seine letzte Reise angetreten hat. Wir geleiten Hans im engsten Familienkreis zu seiner letzten Ruhestätte.
In Liebe und Dankbarkeit Deine Familie
Sport in Kürze
l Die Athleten des ATSV Bad Aussee Volksbank, Sektion Leichtathletik, gewannen bei der Österreichischen MastersMeisterschaft am 19. und 20. Oktober in Amstetten insgesamt sieben Medaillen. Angelika Elser (W50) gewann im 800-m-Lauf, 1.500-m-Lauf und 5.000-m-Lauf jeweils Gold. Theodor Binna (M65) gewann Gold im Speerwurf. Maria Grieshofer (W65) gewann Silber über 400 m und jeweils Bronze über 1.500 m und 5.000 m.
Alle Kassen nach Wahlarztprinzip
Theodor Binna, Angelika Elser und Maria Grieshofer holten Edelmetall.
Sport in Kürze
l Kürzlich startete der Altausseer Manuel Pliem beim „Brasil Ride“, einem der hochkarätigsten Mountainbike-Etappenrennen der Rennsaison. Der Bewerb führte die internationalen Mountainbiker in sieben Etappen (554 km, 9.838 hm) durch den Bundestaat Bahia im Nordosten Brasiliens. Manuel Pliem (Team Pure HUMANPWR) war bereits zum dritten Mal beim prestigeträchtigen Bewerb dabei und durfte sich erstmals über einen Podestplatz freuen. Der 39-Jährige musste sich auf der zweiten Etappe einzig dem ehemaligen Marathon-Weltmeister und mehrfachen WMMedaillen-Gewinner Tiago Ferreira aus Portugal geschlagen geben und lag damit auch, nach zwei Etappen, auf dem fulminanten dritten Rang im Gesamtklassement. „Ich kann es noch gar nicht glauben, was mir da gelungen ist. Dieser zweite Platz bedeutet mir unheimlich viel! Ich bin super ins Rennen gestartet, konnte mich lange in der großen Spitzengruppe positionieren und zum Schluss von Rang fünf auf Rang zwei nach vorne fahren. Es ist einfach passiert und damit ist wirklich ein Traum in Erfüllung gegangen, für den ich sehr hart gearbeitet habe. Nun freue ich mich so richtig auf die kommenden fünf Etappen“, so Manuel Pliem.
l Zu einem „Karate-Schnuppertraining“ wird ab Freitag, 15. November, von der Sektion Karate des ATSV Bad Aussee in den Turnsaal der Mittelschule geladen. Das Schnuppertraining geht vom 15. November bis Weihnachten und bietet allen Interessierten ab zehn Jahren die Möglichkeit, kostenlos einen Einblick in diese schöne Sportart zu erhalten. Treffpunkt ist immer um 18.30 Uhr bei der Mittelschule. Informationen per Telefon: 0664-9124655 oder im Spielwarengeschäft „Happy Play“ in Bad Aussee.
l Die Vereinsmeisterschaft im Plattlwerfen des ESV Bad Mitterndorf wurde am 5. Oktober durchgeführt. Sechs Plattlwerfer des ESV Bad Mitterndorf lieferten sich einen harten, aber fairen Kampf. Am Ende des Turniers stand Reinhold Leitner mit 31 Punkten als Sieger fest. Mit nur einem Punkt weniger, also 30 Punkten, belegte Florian Burgschweiger den zweiten Platz. Den dritten Platz erreichte Martin Marl mit 26 Punkten. Sepp Winkler wurde mit 24 Punkten Vierter. Fünfter wurde Sepp Syen (20 P.) und Sechster Gernot Schlömmer, ebenfalls mit 20 Punkten.
Stocksport 25. Asphalt-Vereinsmeisterschaft
Die Siegermoarschaft „Monika“ freute sich über die begehrten Silbernadeln.
l Das Altausseer Flutlichtschießen, welches seinerzeit aus Freude über die Installation der ersten Flutlichtanlage zur Austragung gelangte, wiederholte sich kürzlich zum 17. Mal. Bereits zum zweiten mal wurde es heuer als Trio-Turnier gelost und ausgetragen. 21 Schützinnen und Schützen wurden in drei Kategorien eingeteilt und anschließend zu Mannschaften mit je drei Akteuren zusammengelost. Nach spannenden Begegnungen stand das Siegerteam Monika Gaisberger mit Sepp und Andreas Schröttenhamer mit neun Punkten fest. Rang zwei belegten Gerhard Pichler, Lukas Budemayr und Hans Gaisberger vor Sepp Brandauer, Andreas Grill und Mario Krexhammer mit jeweils acht Punkten. Die weitere Reihung: 4. David Kainzinger, 5. Peter Moser, 6. Hermann Wimmer und Rang 7 Adrian Demmel. Die Siegerehrung wurde von Obmann Hans Kainzinger im Vereinsheim abgehalten, wobei im Anschluss noch einige „Nettigkeiten“ ausgetauscht und Schüsse analysiert wurden.
Bei herrlichem Herbstwetter konnte die Vereinsmeisterschaft am 19. Oktober auf den Asphaltbahnen des WSV Altaussee – Stocksport abgehalten werden. 28 Stockschützinnen und Stockschützen wurde zu sieben Mannschaften aus verschiedenen Töpfen gelost – spannende Partien waren vorprogrammiert. Nach gut drei Stunden standen die Vereinsmeister 2024 mit „Monika“ mit den Schützen Monika Gaisberger, Andreas Grill, Ernst Kadar und Adrian Brunner mit zwölf Punkten (+12) fest. Knapp gefolgt vom Team „Hermann“ mit Hermann Wimmer, Hans Kainzinger, Hans Gaisberger und Michael Machherndl jun. mit 9 Punkten (+32) und der Moarschaft „Gundi“ mit Gundi Pressl, Florian
Muss, Herbert Grill und Roland Seethaler mit 7 Punkten (+5). Die weitere Reihung: 4. Simon, 7 Punkte (+3), 5. Anni, 5 Punkte, 6. David, 2 Punkte (-10) und Rang 7 belegte Gerhard mit zwei Punkten (26). Bei der Siegerehrung wurden für die Stockerlplätze traditionell Silbernadeln von Obmann Hans Kainzinger angesteckt sowie schöne Sachpreise an die restlichen Platzierten übergeben. Besonders erfreulich ist, dass auch die Jugend immer mehr zum Stocksport kommt und teilnimmt.
Ein besonderer Dank gilt den Helfern: Johannes und Waltraud Schröttenhamer, Florian Muss und Michael Machherndl, die zum guten Gelingen sehr beitrugen.
Manuel Pliem (l.) war in Brasilien vorne dabei.
Die drei Erstplatzierten des Turniers.
Die Gewinner des 17. Flutlichtschießens.
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25. Weltkultur- und Naturerbe-Schießen mit der Kapselbüchse in Obertraun
Einmal jährlich wird eine besondere Konkurrenz in Obertraun von den heimischen Schützen herbeigesehnt, das „Kapselbüchsenschießen“. Kapselbüchsen sind die Vorgänger der heute gebräuchlichen „Druckluftgewehre“, funktionieren über einen Zünder („Kapsel“) und eine Rundkugel und sind teilweise weit über hundert Jahre alt.
Das Schießen fand vom 2. bis 3. November im Obertrauner Schützenhaus statt. Oberschützenmeister Manuel Wallner und seine Kameraden konnten sich regen Zuspruchs aus dem gesamten Salzkammergut erfreuen.
Ergebnisse
In der Wertung „Kapselbüchse alte Bauart“ gewann OSM Manuel Wallner mit 21 Kreisen, gefolgt von Helmut Vierthaler (20), Christine König (20), Jonas Hochmair (19), Alex Gaisberger (18), Christian Hochmair (18), Jürgen Jachs (18), Ludwig Fischer (18), Vera Putz (17), Andreas Schiendorfer (17) und Manuela Putz (14).
Die Wertung „Kapselbüchse neue Bauart“ holte Gerlinde Lehner (19) vor Franz Lehner (16).
In der Klasse „Stiegele Löffel“ gewann Franz Pichler mit 23 Kreisen, gefolgt von Helmut Vierthaler (23), Alfred Wimmer (23), Christian Hochmair (21), Wolfgang Gasperl (20), Florian Seiberl (19),
Jonas Hochmair (19), Leopold Putz (18), Robert Hinterer (14) und Konrad Schlömmer (14).
Die Veteranenwertung gewann Herbert Werner mit vier Mal 25 Kreisen, gefolgt von Joachim Beck (25), Norbert Neff (24), Walter Strick 24) und Franz Lehner (22).
Bei der Tiefschusswertung gewann Norbert Neff mit 65,0 Teilern, gefolgt von Christian Hochmair (66,0), Joachim Beck (67,6), Walter Strick (70,5) und Herbert Werner (70,6 Teiler).
Die Königsklasse, das «Stiegele-System», wurde von Oberschützenmeister Franz Pichler aus Altaussee gewonnen. Am Foto seine Kollegen.
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