Ausgabe Nr. 1 9. Jänner 2015 39. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823
Jänner Ausstellungstage 1. bis 31. Jänner 2015 ●
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
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Spruch: Man geht nie weiter, als wenn man nicht mehr weiß, wohin man geht. J. W. v. Goethe
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Noch hüllt sich der Kulm...
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GrimmingThermenRadio Am Samstag, 17. Jänner, wird zwischen 12 und 15 Uhr ein Team von Radio Steiermark live aus dem Thermen-Foyer eine Sendung gestalten.
VolkstanzAuffrischungskurse DI Andreas und Christa Holzinger veranstalten am 9., 16. und 23. Jänner, jeweils um 19 Uhr im Pfarrheim Bad Aussee einen VolkstanzAuffrischungskurs.
Danke!
...in einem geheimnisvollen Nebel, noch will er nicht offenbaren, wie weit es nach dem Umbau wirklich geht. Bis Sonntag werden die besten Schiflieger der Gegenwart am neuen Kulm auf Weitenjagd gehen.
Altaussee im Agenten-Fieber Von 4. Jänner bis 7. Jänner war Altaussee ganz im Zeichen der Dreharbeiten zum neuen JamesBond-Film “Spectre”. Schon im Vorfeld galt höchste Geheimstufe bei allen beteiligten Personen, umso größer war dann auch die Anspannung bei Medienleuten als auch bei Fans des derzeitigen Bond-Darstellers, Daniel Craig. Der 24. James-Bond-Film, der im kommenden Herbst veröffentlicht wird, wird wohl ein ganz besonderes Fanpublikum in Österreich und im Ausseerland finden. Die Seewiese bzw. der östliche Teil des Altausseersees war besser bewacht als das damalige Hauptquartier von Dr. No und kurzfristig war sogar eine Flugverbotszone über dem See eingerichtet worden, damit keine Paragleiter auf die Idee kommen würden, die Dreharbeiten von oben zu beobachten. Sicherheitsleute schickten alle “Spaziergänger” , die um den See wollten, unverrichteteter Dinge zurück und die einzigen Aussichtspunkte auf die Szenerie waren von
den Gipfeln der umliegenden Berge. Vom Flugverbot nicht betroffen war der Hubschrauber, der Daniel Craig nach Altaussee geflogen hat, bevor er in der “Seevilla” sein Quartier bezog. Vor dem Haupteingang harrten nicht nur Fotografen sondern auch Fans stundenlang bei eisiger Kälte aus, um einen Blick auf ihr Idol werfen zu können. Der Bond-Darsteller zeigte sich überraschend leutselig und ließ sich bereitwillig mit Kindern und Erwachsenen ablichten. Aber dann ging es erst richtig los und ein gewaltiger Schneesturm fegte am 5. Jänner über das Ausseerland. Fortsetzung auf Seite 4
Auf
zum
In der vorletzten Ausgabe der “Alpenpost” haben wir an dieser Stelle einen dringenden Appell an Petrus und Frau Holle geschrieben, uns endlich Schnee zu schicken. Fast pünktlich zu den Feier tagen legte sich dann die heiß ersehnte weiße Schneedecke über das Ausseerland und man hörte bei sämtlichen Touristikern förmlich die Steine, die ihnen von den Herzen fielen. Doch nicht nur für die Langläufer und die Schifahrer, auch für die Veranstalter des Schifliegens am Kulm kam der Schnee gerade noch rechtzeitig. Mit heutigem Tage beginnt das dreitägige Spektakel auf der größten Schanze der Welt. Nach dem Umbau verspricht das Schifliegen noch spannender zu werden und mit einer Wertschöpfung von über 20 Millionen Euro, die wie ein warmer Regen über der Region ausgeschüttet wird, zählt diese Veranstaltung zu einer der wichtigsten im Ausseerland-Salzkammergut. Neben Frau Holle und Herrn Petrus sei an dieser Stelle auch allen jenen gedankt, die sich am Kulm die Fest- und Feiertage um die Ohren gehaut haben und ihre Familie nur noch mit müden Augen ansehen konnten. Aufgrund ihrer Arbeit wird der Kulm wieder eine goldene Visitenkarte des Ausseerlands abgeben. EGO
Lasset die Spiele beginnen! Aktuelle Reportage von Florian Seiberl Schon vor dem Umbau war die Schanze mehr als imposant. Es war immer sehr amüsant zu sehen, wenn Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen auf der B 145 vor dem Kulm plötzlich ihr Tempo verringer ten und sämtliche Köpfe im Auto in Richtung Kulm starrten. Was jedoch nun nach dem Umbau der Schanze mit einem Investitionsvolumen von 4,2 Millionen Euro die Schiflugfans erwartet, ist schlichtweg atemberaubend: Der Schanzentisch wurde 23 Meter zurückversetzt und angehoben, der Anlauf ist steiler aber kürzer und statt 146 Meter nur mehr 123 Meter lang. Die Anlaufneigung beträgt 35 Grad, der Höhenunterschied 197 Meter. Die Hillsize ist bei 225 Metern, der KPunkt wurde bei 200 Metern eingerichtet. So sollen Weiten bis 230 Meter möglich gemacht werden. Geplant wurde die Schanze vom 81jährigen Architekten und Ingenieur Janez Gorisek aus Slowenien, der bei allen großen Flugschanzen dieser Welt in die Planungen involviert war. Ein Gewinn für die gesamte Region Kritische Geister mögen sich nun fragen, ob es wirklich einen Sinn macht, um 4,2 Millionen Euro die Schanze umzubauen. Ihnen sei erklärt, dass das FIS-Zertifikat für die alte Schanze nicht mehr verlängert worden wäre und die Region, im Falle einer Einstellung der Veranstaltungen am Kulm, den Ausfall einer Wertschöpfung von über 20 Millionen Euro verkraften müsste. Hilfe vom All Von November bis Mitte Dezember machten sich wohl viele Gedanken, wie es am Kulm funktionieren soll, wenn kein Schnee kommt. Jürgen Winkler blieb dabei jedoch ausgesprochen nervenstark. “Durch den Naturschnee ab 26. Dezember haben wir innerhalb von fünf Tagen die Schanze fertig gehabt. Schon bei -3 Grad haben wir durch die neuen Schneekanonen hervorragend beschneien können, als die Temperaturen dann noch weiter sanken, haben wir derartige Massen produziert, dass ich wirklich unterschreiben kann, dass die Schanze innerhalb von 40 Stunden fertig ist, wenn die Rahmenbedingungen passen”, so Winkler, dessen größte Sorge war, dass nicht noch zuviel Naturschnee kommt, denn der muss dann wieder entfernt werden. Überhaupt keine Probleme machte die Anlaufspur, die ja künstlich gekühlt ist und die am 2. Jänner fertig gefräst wurde. Übrigens, was die 2
Als im Jahr 1950 Hubert Neuper sen. über die neu gebaute Schanze am Kulm ging und dabei 96 Meter weit sprang, jubelten bei dieser Konkurrenz mehr als 10.000 begeisterte Zuschauer den Springern zu. Ab 8. Jänner werden es wohl ein bisschen mehr Besucher sein, die die besten Schispringer der Welt bei ihren Sprüngen von der neuesten Schanze der Welt und einer der größten Schanzen dieser Erde begleiten. Die Ehre, die neue Schanze einzufliegen, hat übrigens Gregor Schlierenzauer, der die Wertungen am Kulm mittlerweile schon drei Mal gewonnen hat.
Für drei Tage ist der Kulm wieder der Nabel der Schisprungwelt. Wir freuen uns auf unfallfreie Sprünge und eine gute Stimmung.
Präparierungsmaßnahmen anbelangt, zählt man am Kulm zu den Innovationsträgern, denn erstmals ist dabei auch ein GPS-geführtes System im Einsatz, welches dem Pistengerätfahrer genau anzeigt, wo wieviel Schnee weg muss oder noch aufgetragen werden muss. Ist die Anzeige rot, ist man von den angestrebten 30 Zentimetern Schneeauflage noch entfernt, ist sie blau, ist zuviel Schnee drauf, bei grüner Farbe ist alles im “grünen Bereich”. Neue Regelungen für die Anreise Für Besucher, die während des FIS Skiflug Weltcups nicht auf ihr eigenes Fahrzeug verzichten wollen, stehen (schnee)geräumte Parkflächen zur Verfügung. Christian Egger spricht von zwei wesentlichen Verkehrsströmen: „Autos aus Richtung Liezen kommend werden nach Tauplitz zu den ca. 1.500 Parkplätzen und Autos aus Richtung Bad Aussee kommend zu den ca. 3.000 Parkplätzen nach Krungl abgeleitet.“ Von den Parkplätzen
führen zwei Fanmeilen direkt ins Stadion. Die rote Fanmeile beginnt beim Parkplatz in Tauplitz, die Gehzeit beträgt rund 15 Minuten. Die blaue Fanmeile startet beim Parkplatz Krungl, die Gehzeit beträgt rund 25 Minuten. Parkmöglichkeiten direkt beim Schanzengelände gibt es für die privaten Fahrzeuge der
Obersdorf (FF-Depot) 9.00 Uhr (nur am 9.1.) 10.00 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr
Wunsch. Die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist wahrscheinlich die bessere: Die Busse der “Linie Blau” bringen die Gäste von Bad Mitterndorf nach Krungl und wieder zurück und verkehren während der Veranstaltung im Pendelbetrieb.
Obersdorf (Ort)
Laasenweg
09.05 Uhr (nur am 9.1.) 09.10 Uhr (nur am 9.1.) 10.05 Uhr 10.10 Uhr 11.05 Uhr 11.10 Uhr 12.05 Uhr 12.10 Uhr
Kulm-Besucher nicht. Zahlreiche Hinweistafeln und rund 70 Exekutivbeamte, die während der Veranstaltung im Dauereinsatz sind, sorgen dafür, dass sich jeder Fan zurechtfindet. „Der Besucher ist König. Er soll gut gelaunt und ohne Hektik zur Veranstaltung kommen, sich betreut und wohl fühlen und nach dem Event eine entspannte Heimreise mit vielen schönen Erinnerungen antreten“, so Eggers
Ab Bad Mitterndorf geht im 10Minuten-Takt ein Shuttlebus. Zustiegsstellen sind die üblichen ÖBB Haltestellen, sowie Spar/Grimminghalle bzw. FF-Depot Zauchen. Die Benutzung der Großraum-Shuttlebusse ist kostenlos! Weiters werden ÖBB-Sonderzüge die Besucher von Graz, Linz und Wien zum Kulm bringen, wie auch gesamt rund 350 Sonderbusfahrten angemeldet wurden.
Dr. Peter Weixelbaumer legte Vorsitz zurück Die per 1. Jänner 2015 vollzogene Gemeindezusammenlegung von Pichl-Kainisch und Tauplitz mit Bad Mitterndorf hat auch auf den Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut eine nicht unbedeutende Auswirkung. Wurde von den Entscheidungsträgern beim Land Steiermark im Vorfeld immer wieder beteuert, dass die Fusionen keine massiven Auswirkungen auf die weiteren Institutionen haben, kam es jetzt doch ganz anders: Bei Tourismusverbänden, in deren Gebieten Gemeinden zusammengelegt wurden, wurden per Dekret mit 31. Dezember 2014 die Vorstände ihrer Ämter enthoben, um bei Neuwahlen, die in den nächsten Wochen folgen sollen, eine Wahl der Vorstände für das “neue” Gebiet durchzuführen. Auch der Tourismusverband Ausseer land-Salzkammergut war davon betroffen. Der langjährige Vorsitzende des Tourismusverbandes Ausseerland – Salzkammergut, Hofrat Dr. Peter Weixelbaumer, hat mit 30. Dezember nach 13 Jahren sein Amt zurückgelegt, nachdem das Land Steiermark in Zusammenhang mit der Gemeindezusammenlegung die Auflösung der einstimmig gewählten Tourismuskommission verordnet und für Jänner Neuwahlen vorgeschrieben hat. Er könne die Vorgehensweise des Landes zwar nicht nachvollziehen, habe sich doch im Fall des Tourismusverbandes Ausseerland hinsichtlich der Mitglieder durch die Gemeindezusammenlegung keinerlei Änderung ergeben und er werde bei dieser um zwei Jahre vorgezogenen Neuwahl auch nicht erneut kandidieren, doch habe er anlässlich seiner letzten Wahl schon angekündigt, vor Ablauf der Funktionsperiode vom Vorsitz zurückzutreten. Für die Neuwahl regt er an, einen Nachfolgekandidaten aus der neuen Großgemeinde Bad Mitterndorf zu nominieren und wünscht sich auch, dass die meisten der langjährigen und erfahrenen Kommissionsmitglieder wieder zur Verfügung stehen. Dr. Peter Weixelbaumer hatte das Amt 2002 vom interimistischen EinJahres-Obmann Peter Schweiger bzw. Berzi Seiberl, der das Amt von 1996 bis 2001 innehatte, übernommen. Eine Bilanz nach 13 Jahren Arbeit für den Tourismusverband wird er gemeinsam mit dem Jahresabschluss 2014 im April ziehen. Für seine Wegbegleiter war es nach übereinstimmenden Aussagen sehr faszinierend, dass Dr. Peter Weixelbaumer sämtliche Parteipolitik aus dem Tourismusverband herausgehalten hat. Sämtliche Abstimmungen, mit Ausnahme von zweien, sind einstimmig erfolgt. Eine nicht alltägliche Bilanz. Weiters hat Weixelbaumer unter den Touristikern des Ausseerlandes den Konsens ge-
von Tanja Purkhard Kundenbetreuerin der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Neben den klassischen Kreditkarten erfreuen sich die sogenannten Prepaid-Karten (prepaid = im Vorhinein bezahlt) immer größerer Beliebtheit. Prepaid Karten werden mit einem individuellen Guthaben vorgeladen. Mit dem aufgeladenen Betrag kann man weltweit bezahlen, online shoppen und Bargeld beheben. Man kann zwischen einmalig beladbaren und wiederbeladbaren Karten wählen.
Dr. Peter Weixelbaumer hat per 30. Dezember den Vorsitz im Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut abgegeben.
stärkt und in den Köpfen der zuständigen Entscheidungsträger beim Land Steiermark nachhaltig verankert, dass das AusseerlandSalzkammergut gleichwohl ein Teil der Steiermark als auch des Salzkammergutes ist. “Das hatte man in Graz lange Zeit nicht ganz verstanden”, wie Ernst Kammerer erklärt. Auflösung des Tourismusverbandes mit zeitgleicher Neugründung In der gesamten Steiermark sind 15 Tourismusverbände von dieser Aktion betroffen. Im Ausseerland ist diese Vorgehensweise insofern etwas hinterfragenswert, da weder Mitglieder in Form von Gemeinden dazukommen oder verabschiedet
werden. Somit wurde per Bescheid der Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut am 31. Dezember 2014 aufgelöst, zeitgleich jedoch die Rechtsnachfolgerin mit 1. Jänner 2015 neu verordnet. Die Mitarbeiterinnen bzw. die Geschäftsführung in Person von Ernst Kammerer sind davon nicht betroffen. “Auch sämtliche Beschlüsse über die Interessentenbeiträge sind direkt auf die Rechtsnachfolgerin übergegangen”, wie Ernst Kammerer erklärt. Neuer Vorstand ab 21. Jänner Im Rahmen der nächsten Vollversammlung am Mittwoch, 21. Jänner, um 18.30 Uhr im Ausseer Kurhaus, wird die Komission einen neuen Vorstand wählen.
Die Alpenpost gratuliert
Tobias Franz Berger Eltern: Christine Fuchshofer und Michael Berger St. Georgen und Bad Aussee geboren am 17. Oktober 2014
Zahlen mit Karte ohne Jahresgebühr!
Manuel Rainer Eltern: Pamela Rainer und Marco Eder, Bad Mitterndorf geboren am 11. Dezember 2014
Vitus Walcher Eltern: Nadja Walcher und Daniel Gaiswinkler, Grundlsee geboren am 23. Dezember 2014
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
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Fortsetzung von Seite 1:
Altaussee im Agenten-Fieber Teile des Drehbuches verraten werden, haben wir einen Prozess am Hals”, so ein Eingeweihter. Die enormen Sicherheitsmaßnahmen sind jedoch sicherlich auch ein Teil des Marketings zu diesem Film und wohl kalkuliert. Harte Arbeit Dass es auf Film-Sets mitunter auch etwas länger werden kann, zeigt die Tatsache, dass der Hauptdarsteller am 6. Jänner um 6.45 Uhr per Helikopter in die Seewiese geflogen wurde und erst weit nach 18 Uhr wieder zurück in sein Quartier kam. Für die Region ist dieser Filmdreh in Altaussee aber auf alle Fälle ein
Gewinn - nicht nur, dass über 300 Personen für die Zeit der Dreharbeiten im Ausseerland untergebracht waren, so wurde auch von allen namhaften Medien und Fernsehsendern großflächig über den James Bond von Altaussee berichtet. Man mag gespannt sein, welche bösen Mächte wohl dahinterstecken, um James Bond in sein absolutes Geheimversteck am Altausseersee zu locken. Ab 5. November 2015 wird auch das Geheimnis gelüftet und jenes, ob es James Bond schafft, eine Plätte gerade aus zu steuern...
Rund um die “Seevilla” postierten sich die Fotografen auf allen höher gelegenen Punkten, um ein Foto des Bond-Darstellers zu bekommen. Foto: H. Bauer
Die rund 300 Crew-Mitglieder des Filmteams ließen sich davon aber nicht beeindrucken, denn sie machten trotz alledem einige Probeaufnahmen. Gleich drei Hubschrauber waren vor Ort, um gemeinsam mit 15 Feuerwehrbooten und 50 Feuerwehrkameraden die immense Logistik zu bewerkstelligen, die notwendig war, um das gesamte Material in die Seewiese zu bekommen. Neben den Logistikarbeiten war ein Hubschrauber für Filmaufnahmen unterwegs, und einer stand als Rettunghubschrauber zur Verfügung. Keine Explosionen Auch wenn man es von einem BondFilm gewohnt ist, dass alle paar
Augenblicke etwas in die Luft fliegt, war die einzige Sprengung im Rahmen der Filmaufnahmen eine Lawinensprengung, damit die Aufnahmen gefahrlos über die Bühne gehen konnten. Das Jagdhaus in der Seewiese war in keiner Minute der Dreharbeiten in Gefahr und auch Spekulationen über etwaige Wasserflugzeuge, die am See landen würden, bewahrheiteten sich nicht. Faktum bleibt, dass die Aufnahmen in Altaussee einer Szene mit einer Plätte galten, die von James Bond genutzt wird. Über den genauen Ablauf der Szenerie hielten sich alle Beteiligten äußerst bedeckt, “das ist zu gefährlich, wenn auch nur kleine
Daniel Craig ließ sich - immer in Begleitung mehrerer Leibwächter - von den Kindern zu gemeinsamen Fotos überreden. Foto: D. Resch
“Pfiat Enk” sage ich zu allen Schmidguatern und wünsche Alt und Jung ALLES GUTE!
Die Grünen trauern um einen Vorkämpfer, Mitstreiter und Querdenker, seine Wegbegleiter/innen um einen liebevollen Freund und weisen Gesprächspartner. Bad Aussee hat ein wichtiges Korrektiv und einen noblen Menschen verloren.
GOTTFRIED HOCHSTETTER 30. Mai 1935 – 20. Dezember 2014 Er engagierte sich mehr als ein Viertel Jahrhundert lang im Gemeinderat für Transparenz, Umwelt und eine nachhaltige Lebensqualität in Aussee. Mut und Korrektheit prägten sein Wirken. Die feierliche Beisetzung der Urne findet am Samstag, den 31. Jänner 2015, um 13 Uhr am Friedhof von Bad Aussee statt.
Und an diejenigen, die selbst nicht genug kriegen, immer unzufrieden sind, anderen ihre Rechte absprechen oder sich entrüsten bei jeder Gelegenheit anmerken zu müssen, daß mein Besitz das Geld nicht wert sei, dass ich dafür bekommen hab noch ein Hinweis: Der Wert einer Sache ergibt sich daraus wieviel jemand bereit ist dafür zu bezahlen!
In diesem Sinne verabschiedet sich von Euch eine von einer großen Last und vielen Übeln befreiten und positiv blickenden
Evelin vlg. Resch´n
Für die Grünen Steiermark LAbg. Lambert Schönleitner
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Für die Grünen in Bad Aussee Dr. Elisabeth Welzig
Kapitän Ahabs letzte Fahrt in Altaussee Gleich zwei ausverkaufte Vorstellungen der Lesung “Moby Dick” von Klaus Maria Brandauer gingen am 30. Dezember in der Buchhandlung “Buch & Boot” in Altaussee über die Bühne. Einer der wichtigsten Romane der Weltliteratur, Herman Melvilles “Moby Dick”, der von Ishmael, einem Matrosen des Walfangschiffes “Pequod”, erzählt wird, ist wahrlich kein Wohlfühl-Lesestoff. Umso interessanter war auch die Umsetzung von Klaus Maria Brandauer, der gleich eingangs klar machte, dass das Lachen die letzte Antwort auf ein vorbestimmtes Leben ist.
„Gesundheit, Kannibale!“
mein
Klaus Maria Brandauer, als während der Lesung - just in dem Augenblick, als Ishmael den vermeintlichen Kannibalen und Harpunier Queequeg beschrieb - ein Besucher einen Niesanfall hatte. v.r.n.l.: Klaus Maria Brandauer, Gudrun Suchanek und Arno Waschk konnten sich über zwei ausverkaufte Vorstellungen freuen.
Die kleinen Ängste Ishmaels oder der Besatzung ebenso großartig schildernd, wie die geifernden Rachegelüste des Kapitän Ahab schaurig zelebrierend versetzte Brandauer die unzähligen Besucher in eine Stimmung, in der diese es auch geglaubt hätten, wenn aus einem imaginären Ausguck jemand den weißen Wal bei der Altausseer Seeklause gesichtet hätte. Begleitet von Arno Waschk am Klavier, der es vorzüglichst verstand, die erhitzten Gemüter wieder auf den Boden der Realität zu bringen, oder zum Beispiel das Auslaufen des Schiffes musikalisch weichzuzeichnen, war erneut ein unverzichtbarer Partner, um die Lesung zu einem Erfolg werden zu lassen. Eine Fortsetzung der Reihe von “Poesie im Ausseerland” ist schon in Planung.
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 13. Jänner - Angerer, Harreiter RAe OG.
Winterschluss verkauf
Önkö - Sprunggelenk Hudern wia d’Hådern
- Größenangabe z. B.
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etwas bleibt sich gleich Aföwasserl farbloses Wundsekret pfleanschn - schmunzeln, verschmitzt schauen
oansta - Zeitbegriff für bald (z. B. es wird oanstafinsta) ehzeit - Zeitbegriff, ebenso für bald (z. B. i geh ehzeit hoam - ich werde bald schon heim gehen).
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Traudi Petritsch, Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
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Schnell informiert ● Zwei glückliche Gewinner konnten unlängst Saisonkarten für das Schneebärenland in Empfang nehmen. Die Volksbank Steirisches Salzkammergut hat das Gewinnspiel initiiert. Unter den Teilnehmern wurden Leopold Stadler aus Bad Mitterndorf und Martin Kohlmayer aus Tauplitz als Gewinner ermittelt. Volksbank-Jugendbetreuer Marco Oberfrank und Simone Rastl durften als Erste gratulieren.
Die glücklichen Saisonkartengewinner mit Simone Rastl und Filialleiter Reinhold Stocker.
● Zum traditionellen Weihnachtskonzert der Musikschule Bad Aussee wurde am 19. Dezember in die Ausseer Pfarrkirche geladen. Die Kinder und Jugendlichen spielten ein wirklich sehr umfangreiches Programm, auf dem sich unter anderem Stücke wie “Ankunft der Königin von Saba” von Händel, Weihnachtslieder, heimische Weisen und Lieder aus Amerika und England befanden.
VHS Kurse Bad Aussee und Bad Mitterndorf Freie Plätze sind für folgende Kurse vorhanden: • AK-Vortrag: Konsumentenschutz - Vorsicht Falle! - Vertiefender, 2. Teil Mittwoch, 29.01.2015-18.30h, KL: Mag. Guido Zeilinger, Ort: Rathaus Bad Aussee, Dauer: 1 Abend / 3 Stunden, KOSTENLOS – Anmeldungen in Ihrer VHS erforderlich! • Vegetarische Küche, Bitte eine Schürze und einen Behälter mitnehmen. € 10,- Materialkostenbeitrag sind bitte direkt bei der Kursleiterin zu bezahlen. Samstag, 28.03.2015, 9 Uhr, KL Waltraud Hütter, Ort: HLW Bad Aussee, Bahnhofstraße 150, 8990 Bad Aussee, Dauer: 1 Nachmittag / 5 Stunden, Kosten: € 36,- / € 28,80 ermäßigter Beitrag. • Computer Basiswissen für alle Altersgruppen, Dienstag, 10.02.201518 Uhr, KL Mag.a Elke Rüscher, Ort: NMS Bad Mitterndorf, Nr. 309, 8983 Bad Mitterndorf, EDV-Raum, Dauer: 5 Abende á 3 Stunden, Kosten: € 140,- / € 112,- ermäßigter Beitrag. € 60,- Bildungsscheck der steirischen Arbeiterkammer einlösbar! • A2 Englisch – Grundstufe 3, Montag, 9.2.2015 – 18.30 Uhr, KL Susanna Walter, Ort: NMS Bad Mitterndorf, Nr. 309, 8983 Bad Mitterndorf, Dauer: 10 Abende á 2 Stunden, Kosten: € 100,- / € 80,- ermäßigter Beitrag. € 60,- Bildungsscheck der steirischen Arbeiterkammer einlösbar! • A1 Italienisch – Grundstufe 3, Italienisch für leicht Fortgeschrittene Dienstag, 10.02.2015 – 18.30 Uhr, KL Susanna Walter, Ort: NMS Bad Mitterndorf, Nr. 309, 8983 Bad Mitterndorf, Dauer: 10 Abende á 2 Stunden, Kosten: € 100,- / € 80,- ermäßigter Beitrag. € 60,- Bildungsscheck der steirischen Arbeiterkammer einlösbar! Tel.: 0664 821 64 34 Mag.a Katharina Ernecker oder 0664 366 22 06 Fr. Sandra Müller E-Mail: katharina.ernecker@akstmk.at oder sandra.mueller@akstmk.at Internet: www.vhsstmk.at Persönliche Anmeldung und Beratung: Rathaus Bad Aussee am 20.01.2015 von 14.30 – 15.30 Uhr Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf am 20.01.2015 von 16 – 17 Uhr
Gästeehrungen Grundlsee: Dagmar und Karl Lips aus Paderborn wurden für 20 jährige Treue von ihren Vermietern, Eva und Alois Kalß im „Gasperlhof“ geehrt.
Bad Mitterndorf: Ludwig und Rita Gebhard aus Perchtoldsdorf wurden im Hotel
Grimmingblick von Altbürgermeister Hermann Singer für ihre zehnjährige Urlaubstreue geehrt.
Altaussee: Elfriede und Karl Baumgartner aus Mödling wurden im Haus Gaisberger durch ihre Gastgeberin, Frieda Gaisberger, für zehn Jahre Treue zu Altaussee geehrt.
Ein sehr schönes Programm wurde von den Musikschülern in der Pfarrkirche dargeboten.
● Für seine elfjährige Tätigkeit als Zusteller von “Essen auf Räder” wurde kürzlich Alfred Fischer in Obertraun geehrt. Mit Ende des Jahres 2014 ging er – als einer von vier ehrenamtlichen Zustellern - in den verdienten „Ruhestand“ und sein Turnus wird von der langjährigen Gemeindefunktionärin Marianne Puchinger übernommen. Bürgermeister Egon Höll und Sozialreferent Peter Perstl bedankten sich bei Alfred Fischer für sein soziales Engagement im Dienste des Nächsten. Seit nunmehr 2002 wird die Sozialaktion „Essen auf Räder“ in der Dachsteingemeinde der älteren Generation angeboten. Zubereitet wird das Essen im Kindergarten Obertraun und von ehrenamtlichen Helfern ausgeliefert.
Danksagung Für die herzliche und überaus große Anteilnahme am Ableben meines lieben Gatten, unseres Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Onkels und Schwagers, Herrn
Franz Strick. Einen aufrichtigen Dank an Herrn Dr. Schultes, Frau Dr. Rauscher und dem LKH Bad Aussee für die langjährige Betreuung, der Bestattung Schlömicher, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, Herrn Diakon Franz Mandl, der Freiwilligen Feuerwehr, der Musikkapelle, den Hollerschnapszuzlern, dem Bergrettungsdienst, seinen Arbeitskollegen, dem Landmarkt-Team, der Brauchtumsgruppe, seinen Schulkollegen und Lehrern. Ein Vergelt´s Gott den Freunden, Nachbarn und Verwandten für die liebevollen Worte und Zeilen, Kerzen- und Geldspenden und allen, die unseren lieben Franz auf seinem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:
Manuela Die Gemeinde Obertraun bedankte sich bei Alfred Fischer (Bildmitte) für sein Engagement bei der Sozialaktion „Essen auf Räder“. 6
im Namen aller Verwandten
Brand im Fernheizwerk Bad Aussee Zu einem spannenden Brand musste die FF Bad Aussee am 3. Jänner ausrücken: Aus noch ungeklärter Ursache kam es im Fernheizwerk Bad Aussee zu einem Brand im Materialsilo. Dem Zufall ist es zu verdanken, dass dieser Brand in keiner kleinen Katastrophe geendet hat. Spaziergänger haben entdeckt, dass es im Materialsilo zu einer starken Rauchentwicklung kam und die Flammen bereits auf die Außenwände und die Dachkonstruktion übergegriffen hatten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der FF Bad Aussee war der Tagessilo und Teile der Außenwand bereits in Vollbrand. Umgehend wurde ein massiver Löschangriff durchgeführt und zeitgleich mit einem Radlader das brennende Material aus dem Silo geholt. So konnte ein weiteres Übergreifen der Flammen auf weitere Bereiche des Heizwerkes verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich jedoch sehr umfangreich, da sich zahlreiche Glutnester unter dem geschaufelten Material aus dem Silo befanden. Die Brandursache ist derzeit noch völlig unklar, da es sich um keine Selbstentzündung handelt da die Brandeinwirkung von außen stattgefunden hatte. Der Betrieb des Fernheizwerkes war zu keiner Zeit unterbrochen.
Die Kameraden der FF Bad Aussee hatten alle Hände voll zu tun, um ein Übergreifen der Flammen auf die Dachkonstruktion bzw. das Hauptgebäude zu verhindern. Foto: FF Bad Aussee
Die Alpenpost gratuliert
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Greta Sofie Krallinger Eltern: Yvonne und Mag. (FH) Johann Martin Krallinger Bad Aussee geboren am 1. November 2014
Laura Ferk Eltern: Denise Ferk und Martin Steinbrecher, Bad Mitterndorf geboren am 28. Dezember 2014
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Wir gratulieren Thomas Simentschitsch Meister T h o m a s Simentschitsch aus Altaussee, beschäftigt bei dem Unter nehmen Schwarz, Wagendorffer & Co. in Bad Mitterndorf, hat kürzlich an der WKO die Befähigungsprüfung für das uneingeschränkte Gewerbe Elektrotechnik abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Aussprüche „Fünf Minuten nach zwölf!“ Ein Loser-Verantwortlicher auf die Frage, wann in dieser Saison der rettende Schnee gekommen ist.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Jutta Mandl, Puchen 17 (70); Margarete Stadler, Puchen 110 (75); Alfred Temmel, Lupitsch 2 (75); Alois Angerer, Lupitsch 82 (75); Johann Linortner, Puchen 111 (81); Anton Wimmer, Lupitsch 3 (83); Theo Schweiger, Lichtersberg 228 (83); Bertha Kalß, Fischerndorf 162 (84); Josefa Mayrhofer, Lichtersberg 228 (94).
Bad Aussee: Ilse Leschanz, Lerchenreith 168 (70); Ursula Tarra, Obertressen 21 (70); Elfriede Gschaider, Lerchenreith 362 (70); Gertrude Wimmer, Lerchenreith 81 (75); Gerlinde Dämon, Bahnhofstraße 122 (75); Renate Eck, Lerchenreith 279 (75); Genoveva Pucher, Unterkainisch 95 (80); Hildegard Hocker, Lerchenreith 165 (80); Marianne Ladstätter, Sarstein 38 (80); Efeline Van Someren, Reitern 152 (81); Margaretha Hollwöger, Anger 141 (81); Hermine Royer, Gallhof 79 (81); Theodor Binna, Lerchenreith 173 (83); Dr. phil. Erika Herndl, Reith 84 (84); Stephanie Höss, Obertressen 154 (85); Margareta Köberl, Eselsbach 123 (85); Elfriede Ertlschweiger, Eselsbach 32 (90); Maria Köfler, Eselsbach 48 (93); Reinhold Janiß, Lerchenreith 394 (93); Josefine Kirchschlager, Hugo Cordignano Promenade 334 (94); Hans Dimmer, Obertressen 28 (94).
Grundlsee: Dr. Verena Frey-Haas, Mosern 17 (70); Barbara Heidrich-Schurig, Bräuhof 94 (70); Hans Loitzl, Bräuhof 102 (70); Martina Grill, Bräuhof 23 (75); Franz Viertbauer, Gößl 156 (82); Josefa Pehringer, Untertressen 34 (82); Pauls Pölzgutter, Bräuhof 166 (86); Julia Gasperl, Mosern 32 (86); Maria Syen, Bräuhof 15 (88).
Bad Mitterndorf: Johann Köberl, Neuhofen 95, (70); Manfred Nemetz, Thörl 92 (75); Siegfried Geiger, Nr. (75); Siegfried Kalas, Obersdorf 36 (75); Josefine Stadler, Nr. 113 (80); Johann Pliem, Obersdorf 115 (82); Angela Kanzler, Nr. 22 (87); Melitta Neuper, Krungl 33 (90); Margarethe Feichtinger, Thörl 68 (92); Peter Marl, vlg. Zehner, Krungl 26 (95).
Tauplitz: Franz Lipnik, Klachau 49 (83); Rudolf Hierzegger, Nr. 113 (84); Gertrude Feuchter, Nr. 35 (85).
Eheschliessung Gerhard Margotti und Elfriede Gruber, Grundlsee.
Sterbefälle Gottfried Hochstetter, Bad Aussee (80); Johann Grll, vlg. Kogler Hans, Bad Aussee (90); Adelheid Klinke, vlg. Koanz Adi, Grundlsee (84).
Auslandsausseer Geburtstag: Ing. Helmut Uhler, Graz Altaussee (83). Sterbefall: Mag. Roswitha Kobinger, Wien/Linz/Bad Aussee (81). ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 22.1.2015 Redaktionsschluß: Donnerstag, 15.1.2015 8
Ärztedienst 10./11.1.: Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 17./18.1.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee Tel.: 03622/53303 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel. 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 12. bis 18. Jänner 2015. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 11. Jänner 2015 sowie 19. bis 25. Jänner 2015. Tel.: 0664/236 0192 Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo u. Mi von 8-14 Uhr, Do von 10-17 Uhr, Fr 8-12 Uhr, EMail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Urlaubsankündigung Dr. Fitz, Bad Aussee, sich bis 12. Jänner 2015 auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Mager/Frau Dr. Edlinger, Dr. Preimesberger, Dr. Petritsch.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 20. Jänner von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/525 81.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 16. Jänner von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 20.1. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/601-9690.
Wirtschaftskammer
Amtstage des Notars
Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38
Logopädie Diplomlogopädin 0680/55 14 299
Elisabeth
Raab, Tel.:
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at
Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882,, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter 03612/22485
Jugendzentrum
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut
Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806
Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670
Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4. Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpäd. i.A. Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910.
Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305
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K ino im K urhaus
DANKE Das Generationenhaus Altaussee bedankt sich herzlich bei allen, die uns im Advent mit ihren Aufführungen erfreut haben. Ihr habt den BewohnerInnen schöne Stunden geschenkt und ihnen dadurch eine besinnliche Adventzeit beschert. Ein besonderer Dank gilt der „Reiterer Krampuspass“ sowie den Altausseer Kinderngarten- und Volksschulkindern.
Dienstag, 13. Jänner, 20 Uhr: Zulu (Südafrika/Frankreich, 2013). Als Kind entkam der dunkelhäutige Ali mit seiner Mutter nur knapp den Inkatha-Milizen. Der Rest seiner Familie starb damals. Heute ist er der Leiter der Mordkommission in Kapstadt, doch die als Kind erlebten Schrecken lassen ihn bis heute nicht los. Eintritt: € 5,-; Karten an der Abendkassa.
Danksagung Wir wünschen allen BewohnerInnen, ihren Angehörigen, unseren Gästen, Freunden und MitarbeiterInnen ein erfülltes, gesundes und friedvolles neues Jahr.
Generationenhaus Altaussee
8992 Altaussee, Lichtersberg 228 Tel.: 03622/54670, www.shv-liezen.at 10
Für die überwältigende Anteilnahme am Ableben meines Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas und Uropas, Herrn
Johann Schilcher möchten wir uns auf diesem Wege bedanken. Ein Dankeschön an das Team des Roten Kreuzes sowie dem Notarzt für das rasche Eingreifen vor Ort sowie den Ärzten des LKH Bad Aussee und des LKH Salzburg. Einen aufrichtigen Dank an den evangelischen Pfarrer Gerhard Koller aus Bad Goisern sowie den Fensageigern für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung. Weiters ein Dankeschön der Salinenmusik Altaussee, dem Kondukt des Salzbergbaues Altaussee und der Bestattung Haider, Frau Sandra Singer für die Unterstützung. Das Mitgefühl, welches wir durch gesprochene und geschriebene Worte, stumme Umarmungen, Gebete, Blumen und Geldspenden erfahren durften, war uns Trost und Hilfe in dieser schweren Zeit. Ein besonderes Vergelt’s Gott allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Schützenkameraden und allen, die unseren geliebten Vater so überaus zahlreich auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilie
Trauer um Gottfried Hochstetter Er war wohl einer der prägendsten Kommunalpolitiker in Bad Aussee, Gottfried Hochstetter. Am 20. Dezember wurde der 79jährige leblos in seiner Wohnung aufgefunden.
Seit 1985, als Gründer der “Alternativen Liste Bad Ausee” (Alibada), trat er für grüne Themen im Ausseer Gemeinderat ein und beeinflusste - sehr überlegt, immer sehr gut vorbereitet, und die „Steiermärkische Gemeindeordnung“ immer griffbereit - die Entscheidungsprozesse in der Ausseer Gemeindestube maßgeblich. Nach der Wahl 1995 war er 28 Monate als Vizebürgermeister von Bad Aussee tätig. Der begeisterte Radler und gelernte Stoffdrucker ließ bei Gemeinderatssitzungen immer wieder aufhorchen und holte die jeweiligen Bürgermeister mit unangenehmen Fragen immer wieder auf den Boden der Realität zurück. Seine Standpunkte vertrat Hochstetter oftmals mit riesigen, selbstgedruckten Stofftransparenten. Lange Zeit fungierte Hochstetter als Herausgeber der Zeitschrift „Ausseer Brennessl“, in der er Missstände aufzeigte und sich auch immer einem seiner Lieblingsthemen, einem autofreien Aussee, widmete. Bis auf einen zwischenzeitlichen Abschied aus der Gemeindepolitik war Gottfried Hochstetter bis zuletzt im Ausseer Gemeinderat aktiv. Mit Gottfried Hochstetter verliert Bad Aussee nicht nur einen mit feinen Charaktereigenschaften ausgestatteten, scharfsinnigen Gentleman der alten Schule, sondern auch einen Regulator, auf dessen Erfahrung viele seiner Mitstreiter immer vertrauen konnten. Sein “Zauberwort” war nicht Nachhaltigkeit oder zukunftsfähig, sondern “enkeltauglich”. Die feierliche Beisetzung seiner Urne findet am Samstag, 31. Jänner 2015, um 13 Uhr am Ausseer Friedhof statt. Das allgemeinde Mitgefühl gilt seinen Kindern und Enkeln.
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Erste Ausseer Adventnacht wurde gut angenommen Die sommerlichen Einkaufsnächte in Bad Aussee sind schon seit längerem kein Geheimtipp mehr. Den Verantwortlichen ist es nun gelungen, dieses Erfolgsrezept auch auf den Winter umzumünzen und so ging am 22. Dezember die erste Ausseer Adventnacht sehr erfolgreich über die Bühne. Am Kurpark und im Lewan-Garten, in der Ischlerstraße, am Oppauerplatz, bei der Wiedleite, am Meranplatz, in der Hauptstraße, am Chlumeckyplatz und am Postplatz fanden sich Weisenbläser, Geschichtenleser sowie die MiniSalzbergmusi ein, um mit weihnachtlichen Weisen die Besucher zu erfreuen. Auftritte der Ausseer Soundfactory als auch von den “Vier Zeankn”, die nach drei Jahren erstmals wieder in der Grotte bei der Wiedleite gesungen haben, wurden sehr gut angenommen. Das Kammerhofmuseum zeigte die Ausstellung “Der Wilhelm Busch von Bad Aussee” und die KammerhofSaiten-Musi spielte auf. Für Kinder stand eine Pferdekutsche bereit und auch Bgm. Franz Frosch stellte sich in den Dienst der Adventnacht und lud zum Krambamberl brennen im Gemeindeamt. Eine Veranstaltung, die förmlich nach einer Wiederholung schreit.
Erstmals seit über drei Jahren sangen die “Vier Zeankn” in der Grotte bei der Wiedleite wieder vor Publikum. Ernst Reiter und Manfred Bürgmann lasen ebendort sehr humorvolle Weihnachtsgeschichten.
Wir gratulieren unserer
Ulli Fessler aus Tauplitz zum bestandenen Diplom-Lehrgang
Seniorenanimateurin mit ausgezeichnetem Erfolg am Steir. Volksbildungswerk in Graz. Deine Stammtischmädls Wolfgang und Nadja
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Wein trifft Schnee Am Freitag, 16. Jänner, wird um 19.30 Uhr zu einem “Meet and Greet” mit Winzern ins S’Platzl in Bad Mitterndorf, geladen. Zu Gast sind die Winzer vom Weingut Stagard Kremstal. 11
Von Raunächten und Gespenstern in Aussee In astronomischen Lehrbüchern kann man lesen, daß der Planet Erde gegen Jahresende auf seiner Umlaufbahn um die Sonne regelmäßig eine immer größere Geschwindigkeit erlangt, bis er, der Sonne am nächsten, sich gleichsam bedenkt und ab diesem exakten Ort seine Rundreise wieder langsamer werdend fortsetzt. Zugleich sind im derzeitigen Epochenstand der Präzession diese dramatischen Tage der größten Beschleunigung und der stärksten Einbremsung bei uns die kürzesten und die Nächte sind die längsten des Jahres. Die astronomischen Lehrbücher verschweigen aber, daß in diesen längsten Nächten des Jahres, in den sogenannten Raunächten, allerhand Gespenstervolk mehr als bequeme Gelegenheit findet, in beklemmende Erscheinung zu treten. VON MARTIN TH. POLLNER Die Volkskunde weiß es schon seit langem, daß es gute und daß es böse Geister oder Gespenster gibt. Gegen die guten ist nichts einzuwenden, aber wenn man einem Gespenst begegnet, kann man oft nicht sofort erkennen, welcher Art es ist, und wenn man zu lange überlegt, kann es schlimm ausgehen. Daher räuchert jeder besonnene und volkskundlich gelehrte Hausvater in der astronomisch echten Raunacht vom 5. Jänner gleich alle bösen Geister aus seinem Haus mit Weihrauch aus und wünscht die guten herbei. Zugleich sollen am Balken über der Haustüre unter Weihrauchgewölk die Namen der heiligen drei Könige: Kaspar, Melchior und Balthasar aufgemalt werden, damit diese mithelfen mögen, allfällig böse Gespenster auch das übrige lange Jahr vom Hause fernzuhalten. Und damit es auch jeder Besucher sehen kann, daß alles richtig und rechtzeitig vollzogen wurde, malt der Hausvater auch noch die Jahreszahl dazu. Mit Rauch und Gesang gegen böse Schwingungen Die Ausräucherung der bösen Geister hat so ihre technischen Tücken. Man benötigt dazu eine Räucherpfanne, auf die man glühende Holzkohlen schüttet, und darauf muß man Weihrauch streuen. Dann schreitet man unter Begleitung aller Hausgenossen mit kräftigem Schwenken der Pfanne, damit über den gut glühenden Holzkohlen der Weihrauch wolkig aufsteigen kann, feierlich durch das Haus und murmelt mit monotonem Singsang: „Wir räuchern, wir räuchern die bösen Geister aus, die guten, die guten, die kommen in das Haus.“ Dann malt man mit Kreide, die man auch haben muß, die Buchstaben K, M, B und die Jahreszahl über die Haustüre und geht danach gleich schlafen. Das ist wichtig, denn ansonsten könnte man zu Mitternacht das Vieh im Stall sprechen hören und dabei allerhand unwillkommene Kritik erfahren. Mistschaufel in “heiliger” Mission Meiner Großmutter waren ihre eisernen Bratpfannen dazu zu schade, und sie meinte mit einer wegwerfenden Handbewegung, eine blecherne Mistschaufel tut’s auch. Obwohl deren Griff schon ziemlich wacklig war, entnahmen wir ihrem Küchenherd einige hellglühende Steinkohlen, die aber nicht dufteten, sondern ziemlich nach Schwefel stanken. Mit dem Weihrauch mußten wir sparen, denn der Vorrat im kleinen Sackerl sollte auch für die 12
nächsten Jahre reichen. Das war leicht zu machen, denn auf der Mistschaufel rauchte er bei den schon kühl und dunkel gewordenen Steinkohlen ohnehin kaum auf. Niemand ging mit uns Kindern mit, die wir nur den unteren Hausflur ausräucherten, und die Buchstaben für die heiligen drei Könige standen schon da, wir mußten nur die alte Jahreszahl wegwischen und die neue hinschreiben. Erfreulichweise entfiel die Angst vor dem sprechenden Vieh, weil wir keinen Stall hatten. Jedem gelernten Volkskundler ist sonnenklar, daß sich ein richtiges Gespenst so eine Mißachtung der Gebräuche, so eine folkloristische Stillosigkeit, die in eine geradezu persönliche Beleidigung ausartet, nicht gefallen läßt. Und dies um so mehr, als wir mit den Jahren die Weihräucherei bleiben ließen, denn der Griff der verzinkten Mistschaufel brach ganz ab, auf die neuen emaillierten durfte man keine glühende Kohlen häufen, und das Sackerl mit dem Weihrauch wurde unauffindbar. Schließlich war zur richtigen Zeit auch keine Kreide bei der Hand, so daß wir die neuen Jahreszahlen erst irgendwann, manchmal erst Jahre später, ganz beiläufig nachtrugen. Wer glaubt schon an Gespenster! Aber so einfach war die Sache nicht. Als es gelegentlich und wiederholt darauf ankam, stellte sich heraus, daß die bösen Gespenster nicht gegangen und die guten nicht gekommen waren. Wir hätten den diversen Gespenstern doch rechtzeitig mehr Respekt erweisen sollen. Das betraf jedoch nur unsere eigenen, privaten Hausgespenster. Die Oniweig Schrecken von Generationen Öffentlich bekannt, weithin berüchtigt, jedenfalls allgemein respektiert ist das Ausseer Vorführ- und Paradegespenst, die Oniweig. Ihr spukhafter Schrecken ist schon mehrmals von volkskundlichen Fachleuten beschrieben und kommentiert worden. Vor gut 38 Jahren, bei der Gründung der neuen Alpenpost, wurde ab der ersten Nummer vom 9. Juli 1976 über dreizehn Folgen hinweg bis ins Jahr 1977 hinein sogar der lange Originalbericht veröffentlicht. Dieser war nach der Erzählung einer überlebenden Bewohnerin des betreffenden Altausseer Hauses handschriftlich festgehalten worden, die in ihrer Jugend die Schrecken dieses Hausspukes leidvoll genug selbst durchgemacht hatte. Wenn man vom Tressensattel herabsteigend in die Nähe des Altausseer Sees gelangt, den herrlichen Blick auf
Mystisch die Umgebung, die Stätte aber leer, du fragest nach der Oniweig - du findest sie nicht mehr.
das Schneehaupt des Dachsteins genießend, sieht man in der Gemarkung von Altaussee den stattlichen Bartlhof (zwei Bauernhäuser) in freier Umgebung von Wiese und Feld stehen, den behäbigen Ansitz eines alten bäuerlichen Geschlechts, das seit 1593 auf dem Hofe haust. Vor mehreren Menschenaltern war der Bartlhof weit und breit gefürchtet und gemieden. Es war der Oniweighof, das Gespensterhaus, in dem es zum Schrecken der Bewohner durch viele Jahre düster spukte und unheimlich geisterte. Ein unerlöstes Gespenst trieb hier sein Unwesen, eine Art ländliche Ahnfrau, die die Einwohnerschaft dieses einsamen Hofes mit Mißgeschick und Tod heimsuchte, bis dieser Spukgeist mit dem Tode der
Hausmutter, mit der er eingezogen war, verschwand. Ganz Altaussee wußte zu jener Zeit vom Oniweighof und mied ihn, wie es nur immer anging. Der vulgo Raßmeister von damals, ein verständiger, ernsthafter und nüchterner Bauer und Bergarbeiter, auch die Hausmutter und die Kinder des Hofes waren Zeugen dieses rätselhaften Geschehens, das die Existenz aller dieser armen Menschen durch fast ein Lebensalter mit Düsternis, Schrecken und Tod überschattete. Alte, traurige Dame mit einem Hang zum Theatralisichen Bei den Raßmeistern war die Sage von Generation zu Generation gegangen, einer ihrer gottesfürchtigen
Vorväter habe vor Zeiten ein unheimliches Abenteuer mit einer dunklen Spukgestalt bestanden, die sich ihm als unerlöste Seele offenbarte und deren Erlösung ihm von der Vorsehung aufgetragen worden sein. Ein Weiberts in altertümlicher Tracht, mit rundscheiblatem, bleichem Gesicht, traurig seufzend und weinend, sei ihm begegnet. Sie habe vor vielen Jahren oben am Däumling ihr Geld vergraben, und zur Strafe für diese sündige Tat müsse sie nun ruhelos wandern, bis sie erlöst werde. Er, der junge Raßmeister, solle zum Däumling hinaufgehen, wo er einen winselnden Hund auf einer Truhe sitzen sehe, der einen Schlüssel im Maul halte, den er ihm entwinden müsse, dabei dürfe er aber kein Wörtl reden. Wie der Raßmeistersohn hinkommt, sieht er einen kohlrabenschwarzen Hund mit Augen wie Feuerkugeln und feurigem Atem, und mittendrin den Schlüssel. Er rief: „Mei oad, i trau mi net“. Damit war aber alles aus, Truhe, Hund, Feueratem und Schlüssel verschwanden, und in einem fürchterlichen Brausesturm war nur das schrecklich weinende Weiberts zu sehen, das bald darauf mit einem fürchterlichen Aufschrei ebenfalls verschwand. Aber nach sieben Generationen tauchte sie unvermutet als Spukgespenst wieder auf. Die lange Geschichte einer ruhelosen Wiedergängerin „Mit meiner Muada hats anghebt,“ erzählte des Bauern David Gaisberger (Raßmeister David) arme Schwester, die einzige Überlebende des einstmals blühenden Geschlechtes. Als blutjunges, bildsauberes Dirndl kommt die spätere Raßmeisterin auf den Hof in den Dienst, wo alle sie bald gern gehabt haben. Besonders der Bauernsohn hat sie gleich ins Herz geschlossen. Eines Nachts, als sie gar nicht hat schlafen mögen, greift eine dunkle Hand unter dem Bett hervor nach des Dirndls Hand und will sie mit aller Macht nach unten ziehen. Der Schrecken der fürchterlich Schreienden weckt den ganzen Hof auf, das Haus wird um und um durchsucht, aber nichts Verdächtiges gefunden. War’s der Teufel? grübelte sie, war’s eine arme, unerlöste Seele? Das erschreckte Dirndl wollte nun nicht mehr länger am Hof bleiben, aber alles sprach ihr zu, der eigene Vater, die Raßmeisterleute, der junge Bauernsohn. Und wie die beiden einmal allein am Felde draußen sind, fragt der Hansl die Kathl, ob sie nicht sein Weib werden möchte. Sie gibt ihm aber erst nur eine ausweichende Antwort, insgeheim denkt sie: „I möcht nit amol als Dirn da sein in dem Oniweighof, und soll gar die Bäuerin wern?“ Sie ist es nach längerem Zögern, von bösen Vorahnungen erfüllt, doch geworden, und da sind Elend und Mühseligkeit angegangen. „Der Voda ist Bergarbeiter worn,“ erzählt die überlebende Tochter, „und es ist ihm sauer genug geworden, den Hof zu
halten. Siebzehn Kinder hat mei arme Muada tragen müssen, und nix wie Not und Elend hat’s in unserer Kindheit und auch später noch gebn. Ja, wir wärn aber doch noch z’frieden gewesen, wenn netta dös Rabas Oniweig uns nit gar so feindselig kujoniert hätt. Wie oft san ma nöt all miteinander mittn in der Nacht ausgflohn und san am Nachbarn seiner Türschnalln halb derfroren, weil ma uns nit anzglocka traut habn. Zum Raßmeister hat sie koa Mensch mehr hin traut, nöt amol Bettlersleut.“ Mit vollendeter Anschaulichkeit und Wahrhaftigkeit wird nun die erste Begegnung mit dem gespenstischen Gast geschildert. Sie soll wieder mit den eigenen Worten der Erzählerin wiedergegeben werden. „Wia mir Kinder die Oniweig ’s erschtemal geseh’n habm, war i so a Dirndl von a zwölf a vierzehn Jahr. An an Suntag is gwe’n. Es war um an Advent uma, da san die Mirl, die Seffa und i in Mauf (Obergeschoß) ums Sunntagsgwand ganga. Wia ma so auf die letzten Stiagnstaffln san, segm ma – aber alle drei gleichzeitig – a Weiberts, ganz finster anglegt, vorm Bett knien, dös in Gang heraußen vor dem kloan Fensterl gstanden is, und ’n Kopf hat s’ auf die Händ gstützt und da hat s’ so sinnla gwoant, ja, aber schon so sinnla, daß i s’ heut no hear. Mir dös hearn und seha und über die Stiagn abifliagn, daß ma alli drei übern Haufn intn gleagn san, is oans gwes’n. Gschrien und kischt ham ma denna so grausam schia, daß da Voda und der Baua Wastl – dös is der Muada ihr Bruada – in oan Saus aus der Stubm kemma san. D’ Muada is in Markt in da Fruahmeß gwes’n. ‚Aus is!’ schreit der Voda schon in der Stubm. ‚Aus is! Was is denn in Dirndln geschehn? Wos hots? So stehts do auf! Wos hobts denn, es dalketen Menscha?’ Ja zerst hat er scho gar nix aus uns außabracht. Mir hom koans a Wörtl reden mögen. Mir is Bluat von der Nasen und vom Knie obigrunna, denn i hon mi kloa gschlogn und die andern san auf mi gfalln. D’ Mirl, die die ältene gwesn is, hat z’erst wieda reden mögen. ‚Jo, Voda, obm im Mauf is beim Bett a Weiberts gloant mit an gonz an finstern Gwond, dö hat so greart, jo so sinnla greart, daß ma soviel dakemma san, dö hat ins so feindla daschreckt.’ ‚A, ös dalketen Dirndl, do hot enk höchstens wos tramt,’ moant der Voda.“ Trotz peinlicher Suche der Spuk bleibt Das Haus wurde aber doch genauestens durchsucht, aber keine Spur eines feindlichen Eindringlings gefunden. Die heimkehrende Mutter seufzte nur tief auf, als sie vom Erlebnis der Kinder hörte. Von Zeit zu Zeit vernahm man nun Tag und Nacht ein unbegreifliches Rumoren im Haus, besonders oben im Mauf, als ob kein Stück ganz geblieben wäre. „Wia man oft offi san, war alles auf sein Platz wie eh, und
gseh’n habn mir gar nix, aber gheart wohl alle, bis aufn Vodan. Der hat nix gheart und nix glaubt. ‚Ah, dö san nix wie Mäus und Kotzn.“ Durch ein paar Jahre war das Herumgeistern der Oniweig zum Schrecken der heranwachsenden Kinder fortgegangenen. Bald war sie im Stall oder in der Küche gesehen, im finsteren Gewand, mit todblassem, rundem Gesicht, entsetzlich traurig blickend oder auch weinend, so daß die schreienden Kinder oft ganz sinnlos vor Angst aus dem Hause liefen. Die Hausmutter, trotz der eigenen Angst, die Kinder nach Möglichkeit beruhigend und den Schrecken beschwichtigend, der Vater, die längste Zeit dem Spukunwesen gegenüber ungläubig verharrend. „Ah!“, meinte er einmal, „dös harbt mi scho schia feindla, daß alle dir nach’gratn müass’n, daß ’s lauter so dumm sein mögn.“ Aber es kam der Tag, wo es auch der verständige, nüchterne Bauer zu spüren kriegte. „Mir sitzen einmal auf die Nacht in da großen Stubm beinander, netta da Voda nit, der is beim Berg gwesen. Draußn hats gschniebn, was vom Himmel hat obamögn. In der Stub’n war’s bachalwarm, die Spinnradln san gflogn und habmt gsumst, mir Kinder habn alle alte Hirtenlieder gsunga, ja es is halt so viel guat gwen in unsera Stubm. D’ Muada hat für ’n Voda Pfoadn gflickt und d’ Mirl, dö ’s Flicka a scho hübsch guat kunna hat, hat ihr helfn müassn. ‚Aus is,’ – moant d’ Muada – ‚jiatzt hon i koani Fleck neama.’ – ‚Ja, wann’s netta Fleck schneibat! Geah, Mirl, zünd an Span an und leucht ma, mir müassn in’ Mauf in die Stubm koman, wann halt doscht in der Truha no oa warn.’ – Sö sand oba koani fünf Minuten draußt gwen, hom ma’s scho schrein und rearn gheart: Aus is, aus is, schreit d’ Muada, hiazt is wohl ganz aus.’ – ‚Na, mir san scho denna dö Ärmsten im ganzen Dorf! Gwiß und heilig bringen s’ ins heut in Voda verunglückt hoam. Dem is gwiß beim Berg was gschecha.’ – ‚Ja, Muada, z’weng was denn? Was hat ’s?’ – ‚Aus is! Obm in der Komma liegt a großmächtigs Leutl aufm Bett, wia Tots daliegt und hat drei große, tiefa Seufzer tan, dös is d’ Onweig, do muaß was Labs gschehn sein oder ’s gschiacht.’ Der Widerspenstigen Zähmung Wie nun die armen Leutln angstvoll und weinend auf den Vater warten, kommt er unvermutet, und die Mutter erzählt, was es wieder Neues droben im Mauf gegeben hat. „Na,“ sagt der Vater, „hiazt müaßt i enk ’s bald scho glaub’n. Dös Ding muaß a End nehma. So legt er sich amol am Obnd mit oan vo de Dirndln vor die Kammertür, wo ’s Gspenst ollemol außerkimmt. Er stellt a Liacht und ’n Zündschwamm mit ’n Feuerstoan neben seiner, aa a groß Hocka und sei gladns Gwea legt er hin. Ja, es steht gar nit lang an, mocht’s die Tür auf und steigt über die Seffa umma. Dö tuat an großmächtigen Kischa,
daß ’n Voda, den grad der Schlof kemma is, an Riß gibt und aufspringt. Wos is? Is scho da, dös Robas?“ – Der Voda hots wirkli umaschleicha gsecha in der Stub’n und is ihr nach. Wann er aber gmoant hat, hiatz faßt ers, is ihm scho wida ausgwischt und er hat in d’ Luft griffn. Er is ihr aber allemal wieda nach. G’fürcht hat er sie von ihra Art nit, ’s is aber grad gwes’n als obs blindi Kuah spielaten, hat d’ Seffi gsagt. Nur wia’s eahm wieda auskemma is, is gach zan Ofen zuahi ghuscht, jiazt ho i di oba, du Rabas du, hiazt magst ma neama aus – und wiar er moant, er greifts und hats eh scho, tuat’s an großmächtign Tuscha – und furt wars. – Hiazt gehts aber unterm Dach obn los. Bums di, bums di, keit alli Wäschstangen los, aba und dümmelt umnand, daß ma wirkli gmoant hobn, ’s fallt alls oba! Aber nun kam noch Schlimmeres zu den armen, erschreckten Leuten. Krankheit und Tod, was das Haus in tiefsten Jammer und grausame Not versetzte. Der Typhus zog in den Hof ein. Die Seuche ergriff die Hauskinder nach der Reihe, und wieder geisterte der schwarze Schatten der Oniweig zwischen den todgeweihten Dirndln, ihnen das Ende verkündend. Die schönsten und blühendsten der Töchter trägt man hinaus, andere liegen todkrank und sterbensschwach, da bricht die Mutter in all dem Jammer zusammen. „Wia mei Muada gstorbn is, hom ma d’ Oniweig z’lezt gsehn und gheart. Mit der is ’s kemma und is wieder gonga. Mei Muada hot so vü schwa sterb’n müassn. Am Peterstag, nach vier Woch’n, hat ’s endli ihr’n letzt’n Atemschöpfer tan. Da sehg’n die versammelten Leut durchs offene Fenster ganz deutlich a Weiberts mit der Oniweig ihrn rundscheiblatn Gsicht, netta ihr finster’s Gwand hat s’ net anghabt – heut is schneeweiß anzogn gwest, da schreit d’Muada, dö zerscht so stad daglegn is: ‚Aus is, hiazt is mei Herz brocha, hiazt is aus, bets für mi!’ Kaum betn mir, so huscht was durch die Stubm, d’ Tür geht schön langsam auf und bleibt sperrangelweit offen. Do tuat d’ Muada an tiafn Seufza, und alls war aus. Da selm hob’n ma d’ Oniweig dös lötztemol gsehn und gheart.“ Damit ist diese Geschichte aus der Tiefe des Ausseerlandes aber noch nicht aus, denn der Schatz beim Däumling ist weiterhin ungehoben, die Oniweig ist noch immer unerlöst und kann eines Tages in irgendeinem Ausseer Haus wiederkehren. Wagemutigen Schatzsuchern sei gesagt, daß ein Hund, der einen Schlüssel im Maul hält, nicht beißen kann, mag er auch noch so grauenhaft groß und schwarz sein und feuerkugelig seine Augen rollen; niemand braucht sich zu fürchten. Und außerdem ist jedefrau und jedermann hierzulande gut beraten, die altüberlieferten Bräuche genauestens einzuhalten und den bösen wie den guten Geistern rechtzeitig einen stilvollen Respekt zu erweisen. Man kann ja nicht wissen, was das Jahr so bringt. 13
Schnell informiert ● Die Schneefälle während der Feiertage hatten zahlreiche “Ausrutscher” von Fahrzeuglenkern zufolge. Unter anderem musste auch die FF Bad Aussee ausrücken, um ein von der Straße abgekommenes Fahrzeug zu bergen.
Ein Krungler Original wurde 95 Mit einer schier endlosen Gratulantenschar wurde kürzlich das 95igste Wiegenfest von Peter Marl, vlg. Zehner Peter gefeiert.
Der wirklich rüstige Jubilar Zehner Peter mit drei hübschen Gratulantinnen: Herta Reisinger, Ingrid Saf und Hilda Temmel (v.l.).
Die Hilfe der Feuerwehrkameraden wurde oft in Anspruch genommen. Foto: BFV Liezen
● In Obertraun wurden in den letzten Wochen knapp 200 Lichtpunkte auf die neue LEDTechnologie umgestellt. Die Gesamtkosten dafür betragen 168.000 Euro. Man erwartet sich dadurch jedoch eine Kosteneinsparung im Energiebereich und bei der Wartung von bis zu 60% der bisherigen Kosten. So wird der Stromverbrauch von derzeit 59.000 auf 27.000 kWh verringert.
● Bei der Verlosung der “Rauhnacht”-CD wurde von allen Einsendern der Vulgoname von Franz Thalhammer, “Reisnauer”, richtig genannt. Margit Pressl, Kurt Sulzbacher (Obertraun) und Elisabeth Geymayer (Linz) können sich über eine druckfrische, handsignierte CD “intan mond” freuen.
● Im Rahmen der Feier “30 Jahre Bundesschulzentrum - 62 Jahre Erzherzog-Johann-Gymnasium Bad Aussee”, Mitte Dezember, wurde auch eine sehr verdiente Pädagogin in den Ruhestand verabschiedet: Prof. OSTR. Mag. Roswitha Targosinski wurde von ihren Kollegen und Dir. Mag. Eva Spielmann für ihre Verdienste um die Schule geehrt.
Die vediente Pädagogin Mag. Roswitha Targosinski wurde von Direktorin Mag. Eva Spielmann geehrt.
● Der Journalist, Autor und große Ausseerland-Kenner Werner Kopacka schied laut Auskunft aus seinem Umfeld in der Nacht zum 4. Jänner freiwillig aus dem Leben. Kopacka begleitete nicht nur das Narzissenfest sondern auch die großen Tauchaktionen am Toplitzee und war bei großen Ausseerland-Themen für seine Redaktion immer die erste Wahl. 14
Der Zehner Peter kann auf ein sehr bewegtes Leben zurückschauen: In jungen Jahren zur Kriegsmarine eingerückt verbrachte er die Jahre 1938 bis 1945 im U-Boot auf allen Weltmeeren und dann die Kriegsgefangenschaft in Bogor in der Nähe von Jakarta (Indonesien). Im Krieg lernte er auch mehrere Sprachen wie Englisch, Französisch, Holländisch und Malaiisch. Sein weiteres ziviles Leben stellte er dann vielfach in den Dienst der Allgemeinheit, beim Kameradschaftsbund, der Feuerwehr, dem Pistendienst auf der Tauplitzalm, der Gemeindejagd, bei der Grundzusammenlegung und natürlich bei der
Bergrettung. Er war unter anderem beim Bergunglück 1948 am Grimming aktiv und bei der vergeblichen Rettung der Heilbronner Schülergruppe am Dachstein 1954. Der Zehner Peter ist nach wie vor geistig und körperlich sehr fit, beinahe täglich arbeitsmäßig aktiv, am liebsten mit seinem Traktor unterwegs oder bei Holzarbeiten in seinem Wald. Trotz einige harter Zeiten in seinem Leben ist der Zehner Peter ein großes Vorbild für positive Lebenseinstellung geblieben. Den vielen Gratulanten schließt sich auch die Redaktion der “Alpenpost” sehr gerne an.
Schwungvolles Ausseer Neujahrskonzert Mit dem feurigen Ungarischen Tanz Nr. 1 von Johannes Brahms eröffnete das Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von John Lowdell im Kurhaus das Ausseer Neujahrskonzert. Obmann Norman Sambs begrüßte die vielen Gäste und führte mit fröhlicher Ausgelassenheit durch das Programm. Das Konzert am 30. Dezember war trotz des dichten Schneetreibens sehr gut besucht. Die „Ausseer Streich“, wie das Orchester von vielen liebevoll bezeichnet wird, schenkte dem Publikum einen schwungvollen musikalischen Abend. Das alte Jahr wurde mit einem wohldurchdachten Programm verabschiedet. Von romantisch verklärten Erinnerungen konnte man träumen bei Johann Strauß-Walzer und Operettenmelodien von Franz Lehar und Emmerich Kalman. Lust auf den Steirerball bekam man bei den Ausseer Weisen – beim „Schönbergjodler“ und bei den „Kathreintänzen“. John Lowdell führte das Orchester mit Esprit und schauspielerischem Witz durch alle musikalischen Abenteuer, die das schwierige Programm in reichem Maße bereithielt. Besonders der Dynamidenwalzer von Josef Strauss oder die Ouverture zu „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß stellen große Anforderungen an ein Laienorchester. Die Wahl zweier herausragend gelungener Werke von Leroy Anderson: „Sleigh Ride“ und „Plink, Plank, Plunk“ war eine glückliche. Es sind dies zwei entzückende Kleinode, die das Orchester schmissig und effektvoll musiziert hat. Ulrike Jungmaier hat sich dazu kurzerhand ihrer ursprünglichen Profession zugewandt (Prof. am Orff-Institut) und die Schellentrommel gespielt. Die bezaubernde Idee lieferte ein authentisches Ergebnis und die Streicher zeigten, dass auch ein Laienensemble in der Lage ist, ein exaktes wohlklingendes Pizzicato zu spielen. Den Abend bereichert hat auch die Sopranistin Monika Mosser. Sie sang die „Habanera“ aus der Oper „Carmen“. In ein freizügiges rotes Rüschenkleid gewandet,
Monika Mosser, Sopran, und das Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von John Lowdell gaben ein fröhlich-beschwingtes Neujahrskonzert im Kurhaus Bad Aussee. Foto/Text: M. Erdinger
tanzte und sang sie sich durch die Arie mit viel erotischem Flair. In „Einer wird kommen“ aus „Der Zarewitsch“ von Franz Lehar lieferte sie gut positionierte Spitzentöne. Sie sang und spielte mit überbordender Bühnenpräsenz und riss das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Als Prinz Orlofsky aus der Fledermaus ließ sie Bürgermeister Franz
Frosch großzügig aus ihrer Wodkaflasche kosten. Im „Schwips-Lied“ aus „Eine Nacht in Venedig“ tanzte sie mit den Kindern aus dem Publikum einen Reigen. Das Konzert endete traditionsgemäß mit dem Donauwalzer und schließlich wurde das alte Jahr fröhlich mit dem Radetzkymarsch verabschiedet.
Offenlegung Eigentümer, Herausgeber und Verleger der „Alpenpost“: Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts-PR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298/3, Tel.: 03622-53118. Beteiligungsverhältnisse: 95% Volksbank Steirisches Salzkammergut, reg. Genossenschaft mit beschränkter Haftung, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Geschäftsführung: 1. Herbert Seiberl, 8993 Grundlsee, Gößl 145; 2. Herbert Stocker, 8990 Bad Aussee, Karl-Feldhammer-Weg 96; 3. Armin Bauer, 8992 Altaussee, Lichtersberg 112. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl, 8993 Grundlsee, Gößl 235. Grundlegende Richtung: Die „Alpenpost“ ist eine parteipolitisch unabhängige, im Steirischen Salzkammergut und in den angrenzenden Gemeinden 14-tägig erscheinende Zeitung, die vor allem der Bevölkerung, aber auch dieser Region nahestehenden Personen eine umfassende und objektive Berichterstattung sowie entsprechende Kommentierung der lokalen Ereignisse bietet. Herstellung: Druckerei Wallig, 8962 Gröbming.
Leserbrief Silvester Ich hoffe, Sie, Ihre Kinder und Jugendlichen, Ihre Haustiere und das Wild im Wald haben die Silvesterknallerei gesund überstanden. Zugegeben, schön ist so ein Feuerwerk, aber wir haben doch alle ein bisschen ein schlechtes Gewissen beim Gedanken, was wir damit unserer Umwelt antun. Abgesehen davon, was man mit diesen in wenigen Minuten abgefeuerten Geldes Gutes tun könnte. So, damit hat sich meine “grüne Seele” in mir einmal Luft gemacht. Als “schwarze” Gemeinderätin jedoch vertrete ich u. a. auch die Interessen der heimischen Wirtschaft. Gerade zu Silvester hoffen mindestens zwei Ausseer Betriebe mit dem Verkauf von Feuerwerksartikeln ihre Bilanz aufzubessern. Aber gerade an den umsatzstärksten Tagen (nicht nur zu Silvester) treffen wieder einmal Anbieter mit ihren grausligen Standln und noch hässlicheren Werbetafeln von weit her in Bad Ausee ein, und machen den heimischen Betrieben, die das ganze Jahr über Steuern und
Abgaben zahlen, und auch ihre Mitarbeiter in den “toten Zeit” beschäftigen, Konkurrenz. Was bei mir jedoch das Fass zum Überlaufen bringt, ist die Tatsache, dass das Verkaufspersonal an den Standln keinerlei pyrotechnische Prüfung hat und auch Kindern Knallkörper verkauft. Die Gemeinde muss (derzeit noch chancenlos) dabei zusehen. Ich bin froh und glücklich, ich mich bei diesen Problemen der gleichen Meinung mit unserem Bgm. Franz Frosch weiß. Gemeinsam werden wir Lösungen für unseren Luftkurort Bad Aussee anstreben. Ich bin nicht so naiv, zu glauben, dass ich einen geräuschlosen Jahreswechsel erleben werde, aber ein Anfang muss gemacht werden. Das sind wir unseren Kindern schuldig. Wir bitten Euch um Eure Ideen und wünschen Euch ein gesundes, glückliches Jahr. Helga Brandauer-Rastl, Bad Aussee 15
Bauernmärkte
Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Blutspenden in Bad Mitterndorf Am Donnerstag, 22. Jänner, findet von 14 bis 18 Uhr in der Grimminghalle Bad Mitterndorf wieder eine Blutspendeaktion statt.
Spende Blut - Rette Leben!
Blutspenden in Bad Aussee Am Mittwoch, 21. Jänner, findet von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr im Schützenheim Unterkainisch wieder eine Blutspendeaktion statt.
Spende Blut - Rette Leben!
Fotostammtisch Am Samstag, 10. Jänner, wird um 18 Uhr zu einem Stammtisch für alle Hobbyfotografen des Ausseerlandes in das Restaurant des Narzissenbades geladen. Bei Schönwetter ist der Treffpunkt um 13 Uhr zum Fotografieren. Alle Fotointeressier ten sind dazu herzlich eingeladen.
Gästeehrungen Bad Mitterndorf: Margaretha und Rudolf Priemer aus Wien wurden im Hotel Grimmingblick von Altbürgermeister Hermann Singer für 20 Jahre geehrt. Siegmund und Petra Pappert aus Forchheim (D) wurden im Gästehaus Ezelsdorfer ebenfalls von Altbürgermeister Hermann Singer für zehn Jahre geehrt.
Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren im Jänner 2005 Am Kulm wurde der neue Doppelsessellift für die Schiflieger und die Gäste feierlich eröffnet. Das “Steiermärkische Landesreisebüro” ist in die Räumlichkeiten der Hauptstraße 145 gezogen. Trotz strömenden Regens wurde im Stadtzentrum von Bad Aussee das “Sternsingen in alter Tracht” durchgeführt.
Beim Neujahrsempfang von Bgm. Otto Marl wurden unter anderem Dr. Dieter Hundt und Werner Gröbl sowie die Schwestern Michaela und Gudrun Egger geehrt. In Altaussee wurde mit Christian Brandauer zu einem Winter-Open-Air geladen. Der heimische Verein “Big Nose Ausseerland” war bei der BarbaraKarlich-Show zu Gast.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren im Jänner 1995 Die Gemeindejagd Bad Mitterndorf der Kastralgemeinde Krungl feierte ihr 90jähriges Bestehen. Neun junge Dirigenten aus sechs europäischen Ländern trafen sich bei dem aus Bad Aussee stammenden Dirigenten Karl Kaspar-Trikolidis zu einem freundschaftlichen DirigentenSeminar. 172 Langläuferinnen und Langläufer beteiligten sich am Kika-Grand Prix auf der Tauplitzalm. Bei tiefwinterlichen Bedingungen gelangte wenig später auf der Tauplitzalm ein Langlauf-Weltcuprennen zur Austragung, an dem sich 97 Läufer und 67 Läuferinnen aus 21 Nationen beteiligten. Es siegten der Russe Alexej Prokurorov und die Russin Elena Välbe. Generalsekretär Hubert Neuper rief zum Werbespektakel auf dem Heldenplatz vor der Wiener Hofburg für die Skiflug-Weltmeisterschaft 1996. Gut 1.000 Zuseher waren Zeugen,
als der Ex-Springerstar und seine Kollegen Armin Kogler, Toni Innauer, Ernst Vettori u.a. über den 12 m hohen und 30 m langen Bakken gingen. Vom Nationalrat wurden die 21 österreichischen Abgeordneten für das EU-Parlament in Straßburg ernannt. Die Vertreter der Steiermark für diese Posten wurden der frühere Bürgermeister der Stadtgemeinde Bad Aussee, Bundesrat Erhard Meier (SPÖ), und Univ. Prof. Reinhard Rack (ÖVP). Das Hotel Erzherzog Johann in Bad Aussee wurde mit einem Kostenaufwand von ca. 10 Millionen Schilling großzügig renoviert. Mit einem Kostenaufwand von mehr als 10 Millionen Schilling wurde die Shell-Station Wimmer in Bad Aussee innerhalb von drei Monaten umgebaut. Der WSV Altaussee-Volksbank gründete eine Snowboard-Sektion.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren im Jänner 1985 Die 8. Weihnachtsausstellung „Alles für das Fest” im Kurhaus Bad Aussee verzeichnete mit beinahe 13.000 Besuchern einen neuen Publikumsrekord. GrInsp. Adolf Kreutzer löste GrInsp. Reinhard Demmerer als Kommandant des Gendarmeriepostens Bad Mitterndorf ab. Der Frauenchor Bad Aussee feierte im Hotel Erzherzog Johann das 60jährige Bestehen. Neue Pächter des Gasthofs Zlaimwiesn in Grundlsee war die Familie Graf. Georg Haselnus und Georg Eder er-
öffneten im ehemaligen Sportgeschäft Petter in der Hauptstraße in Bad Aussee einen neuen Betrieb. Francis Sciarrone folgte Peter Schweiger als Obmann des FC Tauplitz nach. Die Gößler Theatergruppe bekam bei der Premiere des Volksstückes „Pater Schlawinus” im ausverkauften Saal des Gasthofes Veit in Gößl gute Kritiken. Einen Tag bevor der Wissenschaftler Univ. Prof. Hans Fricke die Heimreise antreten wollte, konnte er einen zuvor mehrmals gesichteten, ca. 20 cm langen, blässlichen Wurm fangen. Dieser soll ins Haus der Natur in Salzburg gebracht werden.
Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren im Jänner 1915 Wegen der vielen Feiertage konnte ich im textlichen Teil der heutigen Ausgabe nicht so viel wie sonst bieten, was gütigst entschuldigt werden wolle. Weiters ersuche ich, nicht ungehalten zu sein, daß der bei allen Abnehmern beliebte Wandkalender erst in der nächsten oder zweitnächsten Nummer der Alpenpost beiliegt; es ist beim besten Willen früher nicht möglich. Der Kalender wird wieder schön ausgeführt und gewiß auch heuer den Beifall aller Empfänger finden. Hochachtungsvoll, Hans Fitzinger. Brief aus Rymanov: Habe gestern von Euch zwei kleine Packerln 16
erhalten, waren natürlich zerrissen. Ich benötige jetzt eine hölzerne Tabakpfeife mit kurzem Rohr und zwei Reservespitzen dazu, weiters einige Maggi-Würfel, eine Erbswurst, Zucker, Tee u. Schnaps, Schokolade, Zigarettentabak mit Papier, Kamm und Spiegel. Von Wäsche habe ich ziemlich alles ausgefaßt, auch habe ich zwei Sweater bekommen, Schokolade und Zigaretten als Liebesgabe. Seid nicht besorgt um mich, bis heute bin ich immer so halbwegs gut darausgekommen; war 20 Tage ununterbrochen in der Feuerlinie, nämlich in der Schlacht von N. Franz Freismuth, Bachwirt Lupitsch.
Secret Service Was gibt es Schöneres in der Medienarbeit als eine Vielzahl von Journalisten, die unsere Tür einrennen. Mit den Dreharbeiten zum neuen Bond-Film gelingt das in ausserordentlicher Weise. Die Feuerwehr Altaussee beschränkt sich vertraglich gebunden auf die hervorragende organisatorische Arbeit, das Produktionsteam gibt keine Interviews und somit dürfen die Medien spekulieren, was das Zeug hält. Der Versuch der Geheimhaltung im Vorfeld und der Abschirmung vor Ort kommt möglicherweise auch daher, dass man in „geheimdienstlicher Mission“, dass man sich vielleicht so tief hineinversetzt, dass auch das Produktionsteam selbst glaubt, echte Geheimdienste würden sich für ihre Arbeit interessieren. Die Tressensteinwarte in fester Hand des nordkoreanischen Imperiums! Für uns liegt der Wert neben den direkten Ausgaben, die das Team vor Ort tätigt, in der Berichterstattung über die Dreharbeiten und mit der Wahl des Drehortes Altaussee die Aufnahme als einer der attraktivsten Schauplätze weltweit. Weniger darin, dass wir erwarten die Szenerie im Film selbst genau zuordnen zu können. Es ist aber auch schön, den Stolz aller bisherigen Ausseerlandfreunde spüren zu können – sie haben es immer schon gewußt, in einer der schönsten Landschaften ihren Urlaub zu verbringen. Und jetzt auf zum Kulm, dem nächsten Großereignis!
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Zeitgeschichte aus erster Hand im Altausseer Literaturmuseum: Hannes Androsch präsentierte sein Buch “1814-1914-2014” Am 3. Jänner stellte Dr. Hannes Androsch im Festsaal des Altausseer Amtshauses das Buch „1814 – 1914 – 2014, 14 Ereignisse, die die Welt verändert haben“ vor und lieferte dabei eine ebenso anschauliche wie kompetente Darstellung historischer Zusammenhänge von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft. Als Obfrau des Literaturmuseums begrüßte Barbara Frischmuth eine große Zahl von Interessierten aus nah und fern und betonte dabei, wie wichtig es sei, sich immer wieder ausgiebig mit der Zeitgeschichte zu beschäftigen. Anton Auerböck hielt einen kurzen Exkurs zum Buch, das bereits von internationalen Medien mit Lobeshymnen bedacht wurde, bevor Hannes Androsch in gewohnt souveräner Art auf die Hintergründe des sowohl inhaltlich als auch optisch herausragenden Werkes einging. Die Idee zu diesem Buch, das er gemeinsam mit Bernhard Ecker und Matzka herausgegeben hatte, ist ebenso brillant wie originell: Statt historische Fakten aneinanderzureihen, schreiben 14 namhafte Autoren verschiedenster Fachgebiete über 14 Knotenpunkte, die seit dem Wiener Kongress die Welt nachhaltig verändert haben. Das Buch legt Entwicklungsstränge frei,
die noch weiter in Gang sind und – am Beispiel des Ukraine-Konfliktes – wachsam verfolgt werden sollten. Hannes Androsch geht es darum, „etwas gegen die grassierende Geschichtsvergessenheit zu unternehmen, die in fehlender Zukunftsorientierung und fehlendem Horizont resultiert. Die Zukunft können nur jene verstehen und bewältigen, die auch die Vergangenheit kennen“. Es gibt wohl wenige, denen es gelingt, ein komplexe politisch-historische Materie derart anschaulich und kurzweilig darzustellen wie es Hannes Androsch an diesem Abend getan hat. Zweifellos kamen ihm dabei seine große Belesenheit, aber auch seine Erfahrungen als Politiker, Industrieller und als Freund von großen Staatsmännern und Wissenschaftlern zugute. Das Publikum dankte für diesen außergewöhnlichen Vortrag mit überzeugendem Applaus.
Janko Ferk und Sarajevo Das Literaturmuseum in Altaussee lud den bekannten Schriftsteller Janko Ferk zu einer Lesung ein. Barbara Frischmuth machte Dr. Ferk, Richter in Kärnten und Literaturwissenschaftler dem Publikum bekannt. Er las aus seinem neuesten Buch "Der Kaiser schickt seine Soldaten" vor.
Hannes Androsch mit Marianne Goertz, Barbara Frischmuth und Anton Auerböck vom Literaturmuseum. Foto/Text: H. Preßl
Weihnachtslesung mit Cornelius Obonya im Erzherzog Johann Cornelius Obonya, der gerade regierende Jedermann bei den Salzburger Festspielen, las eine stimmige Auswahl an humorvollen und besinnlichen Geschichten von Jandl, H.C. Artmann, Kishon, Tucholsky und vielen anderen. Knapp zwei Stunden unterhielt der Burgschauspieler das zahlreich erschienene Publikum im weihnachtlichen Hotel-Restaurant Erzherzog Johann und das Publikum spendete reichlich Applaus, jedoch nicht nur den. Die gesamten Einnahmen dieser Lesung kommen der Familie Steinegger aus Grundlsee zugute. Die junge Familie verlor den Familienvater bei einem tragischen Autounfall im vergangenen Jahr und ist seither auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
Foto: S. Kumric
Autor Janko Ferk mit Obfrau Barbara Frischmuth und dem Trio der Ausseer Bradlmusi. Foto/Text: S. Kumric
Das Buch behandelt das Attentat von Sarajevo im Jahr 1914. Der Beginn des ersten Weltkrieges. Auf Basis von Originalquellen rückt Janko Ferk den Attentäter Princip und seine Freunde in den Mittel-
punkt der damaligen Geschehnisse. Musikalisch wurde der Autor von der Ausseer Bradlmusi begleitet. Nach der Lesung wurden die Besucher zu einem kleinen Buffet eingeladen.
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Cornelius Obonya und Direktor Johannes Lackner übergaben den Scheck an Familie Steinegger. Foto: S. Zink 17
Fröhliches Neujahrskonzert in Bad Mitterndorf Mit einem österreichisch-ungarischen Programm aus der k.u.k. Monarchie begrüßte Bad Mitterndorf am 4. Jänner in der Grimminghalle mit einem fulminanten und vergnüglichen Konzert das neue Jahr.
Ein sehr gelungenes Neujahrskonzert ging in Bad Mitterndorf über die Bühne.
Die Musikkapelle Bad Mitterndorf unter der Leitung von Karl Wohlfahrter spielte mit gut ausbalanciertem homogenem Klang, die solistischen Einlagen waren wohl vorbereitet und wurden allesamt souverän musiziert. Die Kapelle gab zur Freude der Gäste unter anderem eine „Südböhmische Polka“, die „Fuchsgraben Polka“ und den „Maxglaner Zigeuner Marsch“. Als Gastensemble waren die „Walzerperlen“ geladen, ein Damen-Salonorchester mit zwei Herren (Kontrabass und Schlagwerk). Nachdem sich die Ohren der Zuhörenden an die Verstärkeranlage gewöhnt hatten, konnte man deren erstklassige Darbietungen von beliebten Walzern von Johann Strauß, Franz Lehar und Emmerich Kálmán genießen. Jelena Widmann, Sopran, und ihr Ehemann Florian Widmann, Bariton, begeisterten das Publikum mit Lieblingsstücken aus Operetten: Spritzig und hinreißend sangen sie „Ja so ein Mädel, ein ungarisches Mädel“ „Komm mit nach Varaždin“ oder das „Champagnerlied“ aus der Fleder-
maus. Wohlklingende Stimmen und Sicherheit in der Höhe zeichnete die beiden aus. Bemerkenswert waren auch die schneidigen Tanzeinlagen des Sängerpaares. Die „Walzer perlen“ bewiesen ihre Wandlungsfähigkeit und spielten heißblütig furios „Eljen a Magyar“, sehr fein ausdif-
ferenziert „Im Krapfenwaldl“, beides von Johann Strauß und den Walzer „Wiener Blut“ in flottem Tempo, dem man sicher nicht zu viel Schmalz nachsagen kann. Ein paar Wienerlieder, mit lässiger Noblesse vorgetragen von dem Sängerpaar und auch vom Kontrabassisten der „Walzerperlen“ – der außerdem mit nonchalantem Witz durchs Programm führte - rundeten das fröhliche Programm ab. Ehrungen Zwischen den musikalischen Erquickungen erhielten bedeutende Personen aus Bad Mitterndorf Ehrenzeichen von der Gemeinde für ihr besonderes Engagement. Der dienstälteste Gemeinderat, HR Mag. Rupert Peinsipp, verlieh zwei Damen und einer erklecklichen Anzahl an Herren Ehrenteller, Ehrennadeln und Ehrenringe für ihre Verdienste um die Gemeinde Bad Mitterndorf. Das Neujahrskonzert endete, wie es sich europaweit „gehört“, mit dem Radetzky-Marsch von J. Strauß. Mit einer Ehrennadel wurden Thomas Dattinger, Franz Gepp, Egon Pfusterer, Luis Plascencia und
Foto/Text: M. Erdinger Ein Teil der Geehrten bei der Ansprache bzw. der Übergabe der Ehrennadeln.
CD-Präsentation und Konzert von Rauhnacht Knapp zweihundert Menschen sprengten beim Veit in Gößl den Saal, als die Musiker der Gruppe "Rauhnacht" ihre neue CD "intan Mond" präsentierte. Erdig, groovig, alpin, energiegeladen, eiwändig, ausseerisch und rund um die musikalische Welt - so ist die Musik von Rauhnacht. Franz Thalhammer und seine Mannen haben mit dieser, ihren neuen CD ihre traditionelle Linie beibehalten aber viel neues und intuitives einfließen lassen. Lateinamerika und Ålmschroa, Texte übers Pilotenschlagen und persönliches wie "red mit mir". Die Musik von Rauhnacht ist textlich und musikalisch absolut gelungen. Die Reaktion des Publikums war dementsprechend euphorisch. Auch am zweiten Abend war der Saal beim Veit ausverkauft und es gab sogar noch eine Überraschung: So waren die Gößler Sternsinger18
Die Gruppe Rauhnacht brachte den Veit an zwei Abenden zum Beben und die neue CD wurde vom Publikum sehr gut angenommen. Foto/Text: S. Kumric
Kinder eingeladen, um ein Ständchen zu geben. Ein großer Dank der Wirtsfamilie Köberl, vlg. Veit und der Band Rauhnacht gebührt an dieser
Stelle den wirklich großzügigen Konzertbesuchern, die für eine einheimische Familie ihre Brieftaschen sehr großzügig leerten. Vielen Dank!
Josef Rainer geehrt, die “große Ehrennadel” erhielten Mag. Bernhard Deutinger, Ernst Gassner, Dir. Gotthard Gassner, Franz Gewessler, Herbert Krebs, Ernestine Lämmereiner, Dr. Hubert Maierhofer, DI Werner Präsoll, Franz Pramhaas, Maria Rainer, Herbert Salfellner, Dr. Gerhard Schultes, Andreas Seebacher sowie Karl Heinz Wohlfahrter. Den Ehrenteller erhielten Sepp Ranner, Franz Schlömicher, Dr. Michael Unger sowie Ferdinand Böhme (nicht anwesend) und den Ehrenring erhielten Dr. Karl Kaniak und Franz Strick. Herzlichen Glückwunsch den Geehrten!
Große Gönnerin des Ausseerlandes verstorben Die Nichte des bekannten und beliebten Künstler, Hanns Kobinger, Mag. Roswitha Kobinger, ist
am 13. Dezember 2014 im 82. Lebensjahr von uns gegangen. Mag. Kobinger wurde 1933 in Linz geboren und wirkte dort über Jahrzehnte als Pharmazeutin. Mit dem Ausseerland war sie schon seit ihrer Kindheit durch ihren Onkel verbunden. Diesen und seine Frau, die sie sehr schätzte, besuchte Mag. Kobinger regelmäßig, und so konnte sie auch viele Geschichten über den Künstler und sein Leben berichten. Als Erbin des Nachlasses hat sie sich stets bemüht, das Andenken Hanns Kobingers hochzuhalten und zahlreiche Initiativen ergriffen oder unterstützt, um den Künstler über das Ausseerland hinaus stärker bekannt zu machen. So übergab sie den schriftlichen Nachlass ihres Onkels dem Oberösterreichischen Landesarchiv und schenkte dem Museum der Stadt Linz – Nordico und dem Kammerhofmuseum zahlreiche Arbeiten. Bis vor einiger Zeit hatte sie auch eine Wohnung in Grundlsee gemietet. Aber nicht nur die Kunst hatte es ihr angetan. Sie betätigte sich seit ihrer Pensionierung verstärkt im caritativen Bereich und hier vor allem in der Organisation der Altenpflege. Sie wurde am 20. Dezember am St.-Barbara-Friedhof in Linz zu Grabe getragen.
Gemeindemeisterschaft 2015 der Gemeinde Pichl-Kainisch Stöcken, auf Rang drei. Die weiteren Reihungen: 4. „Floriani“, 5. „MK Kumitz“, 6. „Schützenverein“, 7. „Tanzgruppe“,
den fairen Wettkampft und hofft auf zahlreichere Teilnahme im Jahr 2016!
Erde für Garten8. „AFeingesiebte Dabei“, 9. „Fischereizentrum“. Der ASV-Kainisch bedankt sich für geeignet! Hochbeet
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Sport in Kürze ● Bronze für Trieb bei den Österreichischen
Meisterschaften
v.l.n.r.: Simon Pliem, Christian Jungwirth, Florian Burgschweiger (Obmann), Gernot Präsoll, Andreas Schild (Sektionsleiter), Thomas Pühringer
Am 3. Jänner 2015 wurde das traditionelle Gemeindeeisstockschießen der Gemeinde Pichl-Kainisch zum 35. Mal durchgeführt. Es nahmen neun Mannschaften mit je sechs SchützInnen teil, was für den ASVKainisch sehr bedauernswert war. Dafür wurde auf sehr hohem Niveau gespielt – Platz zwei und Platz neun trennten nur 4 Punkte! Nur die
Mannschaft „Sportstüberl Andrea“ (Schild Andreas, Burgschweiger Florian) konnte sich mit hervorragenden 17 Punkten absetzten und gewann vor dem „FC Mühlreith“ (Marl Thomas, Marl Martin) die 13 Punkte erzeilten. „Die Leitners“ (Leitner Erich, Leitner Reinhold) schossen sich mit wiederum 13 Punkten, jedoch einer schlechteren
Der Bad Mitterndorfer Biathlet der bei den Österreichischen M e i s t e r schaften in der Junioren Klasse an den Start gehen musste, erreichte in seiner Staffel den ausgezeichneten 3 Rang. Trieb Michael hatte mit 0 Fehlern beim Schießen großen Anteil am Erfolg seiner Staffel.
...die besten Seiten des Ausseerlandes!
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Alpenpost-Jugendseite „Kripperlroas“ der 3. Kl. der VS Bad Mitterndorf Als weihnachtliche Einstimmung unternahmen die 3. Klassen eine besinnliche Wanderung. Zuerst besuchten sie die Krippenausstellung im Feuerwehrdepot Zauchen, danach konnten die Kinder die selbst hergestellte Wurzelkrippe von Clemens Urban bewundern. Anschließend marschierten die Schüler weiter zu Familie Schruff, in deren Wintergarten ihre selbst Kevin Tobisch gebauten Krippen, 2 heimatliche und eine orientalische, ausgestellt waren. Die Wanderung endete mit der Besichtigung der in der Volksbank aufgebauten Krippen. Besonders bedanken möchten die Kinder bei den Hrn. Manfred Graichen, Herbert Irendorfer und Rudolf Rucker von der FF Zauchen, ebenso bei Familie Urban und Fr. Schruff für die Führung bzw. die großzügige Bewirtung und Gastfreundschaft.
Hi. v. li.: Renate Schruff, Rudolf Rucker, Manfred Graichen, Gabriele Grick mit den begeisterten SchülerInnen der dritten Klassen.
Kinderweihnachtsfeier und Neujahrsblasen Die alljährliche Kinderweihnachtsfeier der Feuerwehr-Musikkapelle Lupitsch zeigte wieder viele Talente, sei´s beim Krippenspiel oder bei der Jugendkapelle und einigen kleinen Formationen. Obmann Martin Preßl konnte stolz den Nachwuchs in der Kapelle präsentieren. Er dankte auch dem altbewährten Bläser-Quartett, welches die Feier musikalisch abrundete. Ein weiterer Dank erging an die großzügigen Sponsoren wie Fleischhauerei Aichinger für die Kinderjause, dem Unimarkt Kainisch, allen Tortenspendern, Helfern und Gönnern der Musikapelle. Ein herzliches Dankeschön an alle Gönner der Musikkapelle Lupitsch die beim Neujahrsblasen in Lupitsch, Lichtersberg, Reitern und Mosern die Feuerwehrmusik unterstützten. An dieser Stelle auch ein Dank an alle Musikanten die teilweise mehrere Tage für die Kapelle im Einsatz waren. Die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch wünscht allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015. www.feuerwehrmusik-lupitsch.at
Begeistert von der Idee des friedlichen Zusammenlebens, vergleicht er EUropa mit 28 Schulklassen, die auch gemeinsame Werte und Regeln brauchen, um eine Schule zu sein. Und der Blick auf die autokratische Herrschaft in Russland zeigt, dass nicht alle Europäerinnen und Europäer demokratische Regeln, wie Menschenrechte, als selbstverständlich erachten. Brüssel scheint in Österreich weit weg, aber es hat zum Glück mehr mit unserem politischen Leben zu tun, als wir es uns täglich bewusst machen. Wir nehmen unsere demokratischen Rechte als ganz selbstverständlich. Und für Karas ist es das Schlimmste, wenn wirtschaftlicher Nachteil genügt, um ein Land im Stich zu lassen ,sollte es bedroht werden . Man muss verhandeln, und reden und reden und reden... Die SchülerInnen des Wahlpflichtfaches „Recht –Wirtschaft -Politik“ des Ausseer Oberstufengymnasiums besuchen schon seit vielen Jahren das Europäische Parlament in Straßburg und/oder Brüssel oder europäische Institutionen in Luxemburg. Auch der Europarat und der dazugehörige Europäische Gerichtshof in Straßburg ist Fixpunkt dieser Reise. Diese Exkursion macht es auf jeden Fall leichter, politisch das große Ganze zu sehen und nicht nur das eigene Ego.
Die Besuchergruppe aus dem Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee im Dezember 2014 mit MEP-Parlamentarier Mag. Othmar Karas in Brüssel. Foto: Ingrid Hilbrand
Neue Jugendredakteurinnen in der Alpenpost - Franziska und Sarah Mein Name ist Franziska Berton und ich wohne in Bad Aussee. Ich besuche das BORG Bad Aussee und maturiere nächstes Jahr. Wenn mich jemand beschreibt, nützt diese Wörter wie: kontaktfreudig, kommunikativ, unternehmenslustig und humorvoll. Ich freue mich schon auf die Arbeit bei der Alpenpost, da ich auch ernste Themen ansprechen möchte, die uns Jugendliche betreffen. Ich heiße Sarah Mayer und bin die zweite im Bunde. Ich wohne auch in Bad Aussee und gehe mit Franziska in die gleiche Klasse. Meine positive Grundeinstellung, Zuverlässigkeit und Offenheit für alles Neue zeichnen mich aus. Ich freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit mit Franziska, da wir, wie man sehen kann, ein kongeniales, offenes und freundliches Team sind. Falls es etwas gibt, dass euch am Herzen liegt und uns Jugendliche betrifft, haben wir immer ein offenes Ohr und werden uns so gut es geht einsetzen.
Kinderweihnachtsfeier der Feuerwehr-Musikkapelle Lupitsch.
„Die europäische Sicht auf Politik“ für Ausseer GymnasiastInnen inszeniert? „Die Entfernung von Kiew nach Wien ist geringer , als die von Wien nach Bregenz“ meint Europaparlamentarier Othmar Karas im Gespräch mit der Gruppe des Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee, als das Gespräch auf den Ukraine-Konflikt kommt., und die Aussage löst „europäische“ Betroffenheit bei den 16- bis 18 –Jährigen SchülerInnen aus . MEPAbgeordneter Karas nimmt sich immer wieder Zeit und wird nicht müde, jungen Leuten sein Verständnis und seine Sicht auf Europa zu erklären. 20
Sarah Mayer und Franziska Berton (r.) freuen sich auf ihre neue Aufgabe
Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Kevin unter der E-mailAdresse jugend@alpenpost.at zur Verfügung.
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“Das Ziel ist heuer klar - der Ärmelkanal” Nach einer kurzfristigen Absage seines Vorhabens wird der Grundlseer Extremschwimmer Josef Köberl heuer ab 25. Juli den Ärmelkanal in Angriff nehmen. Für ihn läuft das Training nach Plan und er nützt sämtliche Eisschwimmen, um sich für diese große Herausforderung zu konditionieren. So war Köberl bei den Eisschwimmen in Hradec Kralove (Tschechien) am 29. November im Einsatz und erschwamm über einen Kilometer Rang 5, am 13. Dezember war er in Breclav, ebenfalls Tschechien dabei und erreichte über die gleiche Distanz Rang 2. Aufrund dieser Leistungen konnte sich Köberl für die Weltmeisterschaft im Eisschwimmen über einen Kilometer am 20. März in Murmansk
(Russland) qualifizieren, bei der er dabei sein wird. Auch beim Nikodemus Schwimmen in Prag am 26. Dezember, beim Neujahrsschwimmen in Velden, war er dabei, heute, am 9. Jänner, wird er beim German Open in Burghausen über 450 und 1000 Meter schwimmen sowie dann bei der genannten Weltmeisterschaft in Murmansk über 25, 50 und 450 Meter.
Erfolgreiche 25. Schülermeisterschaft der Unterkainischer Stahelschützen In den letzten Monaten waren knapp 25 junge Schützen damit beschäftigt, im Rahmen der Schülermeisterschaft bei den Unterkainischer Stahelschützen ihre Zielgenauigkeit unter Beweis zu stellen.
Josef Köberl wird heuer ab 25. Juli den Ärmelkanal durchqueren.
Stocksport Gedenkschießen für Bgm. Ing. Franz Pucher Bereits zum 23. Mal fand dieses Schießen zum Gedenken an Franz Pucher statt. Elf Mannschaften zu je sechs Schützen stellten sich in der Eishalle in Gmunden dem Wettkampf. Den Sieg ließ sich die Mannschaft „WSV Altaussee“ mit 16 Punkten nicht streitig machen.
Die zielsicheren Schüler und Schülerinnen mit Oberschützenmeister Franz Egger.
Die Siegermannschaft “WSV Altaussee”.
Die Schützen Hans Stöckl, Hermann Wimmer, Jürgen Voith, Hubert Moser, Ernst Temmel und Andy Geistberger erhielten den Siegespokal. Rang 2 ging überraschend an „Altaussee 1998“ mit 14 Punkten und den Schützen Werner Krexhammer, Bernhard und Georg Brandauer, Christian Kadar, Martin Vitz und Roland Planitzer. Den 3. Nadelrang schaffte mit 12 Punkten und einer Note von 1,392 die Moarschaft „Fuchsbauer“ mit Johannes und Sepp Schröttenhamer, Sepp Brandauer, Rainer Seethaler, Bert Haidvogl und Horst Izikovsky.
Foto/Text: H. Kainzinger
Die weitere Reihung: 4. Pflindsberg, 12 Punkte, Note 1,124; 5. Puchen, 11 Punkte, Note 1,519; 6. Nus, 11 Punkte, Note 1,295: 7. Musik, 9 Punkte; 8. Bierli Junior, 8 Punkte, Note 1,340: 9. Böhmel, 8 Punkte, Note 0,612; 10. Obertressen, 7 Punkte und 11. Schießstätte mit 2 Punkten. Die Siegerehrung fand im Postillion in Altaussee statt, bei der so mancher Schuss noch gründlich analysiert wurde! Obmann Hermann Wimmer bedankte sich für die Spende des „Saupreises“ bei den Wirtsleuten.
Die Schülerinnen und Schüler traten in sechs Klassen gegeneinander an. Die Klasse I Mädchen gewann Ingrid Wunner vor Sabrina und Julia Pölzl. Die Klasse I Knaben gewann Florian Vollmann vor Jan Gaiswinkler, Matthias Knappe, Lukas Vollmann, Simon Grill und Simon Kronsteiner. Die Klasse II der Mädchen entschied Nicole Stöckl für sich, gefolgt von Lorena Schobegger, Andrea Singer und Katharina Gasperl. In der Klasse II der Knaben gewann Philipp Höflechner vor Jakob Grill, Simon Peer, Simon Zechner, Philipp Knappe und Philipp Zöpfl. Kerstin Tobisch gewann die Klasse III der Mädchen vor Anna Kain und Jana Grill. Andreas Hillbrand wurde als Sieger der Klasse III der Knaben Schützenkönig, auf Rang zwei platzierte sich David Gaiswinkler. Oberschützenmeister Franz Egger bedankt sich auf diesem Wege bei den heimischen Banken für die Pokal- und Bestspenden.
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