Ausgabe Nr. 1 9. Jänner 2020 44. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Ihr wollt ein neues Jahr? Dann müßt Ihr auch ein neues Jahr leben wollen und nicht das alte! R. Kubla
Das neue Jahr...
Hans-GielgeGedenkabend
Am Samstag, 25. Jänner, wird um 19.30 Uhr auf Einladung des Kammerhofmuseums im Kur- und Congresshaus Bad Aussee anlässlich des 50. Todestages des großen Volkskundlers Hans Gielge ein Gedenkabend über die Bühne gehen. Mit dabei: die Ausseer Bradlmusi, die AltBadSeer Musi, der Leonharder Dreigesang, die Hollerschnapszuzler, der Frauenchor Bad Aussee und der Männergesangsverein „Liedertafel“. Konzept und Moderation: Peter Grill. Im Anschluss an die Veranstaltung wird in das Museum geladen, wo Hans Gielge weiter die Reverenz erwiesen wird. Karten: € 18,- in allen Informationsbüros des Ausseerlandes, per Telefon (03622-52323) sowie an der Abendkasse um € 20,-.
Tag der offenen Tür im Bundesschulcluster
Am Donnerstag, 23. Jänner von 17 bis 19.30 Uhr und Freitag, 24. Jänner von 9 bis 13 Uhr, findet im Bundesschulcluster Bad Aussee ein Tag der offenen Tür statt. Diese einmalige Gelegenheit gibt Einblick in den Schulalltag und einen Überblick über das Angebot der Schule. Begleitet wird der Tag der offenen Tür von einem Vortrag von P. A. Straubinger über den JungbrunnenEffekt und wie 16-Stunden-Fasten das Leben verändert. Der Vortrag findet am 23. Jänner um 19.30 Uhr im Bundesschulcluster statt.
Zweite Chance
...möge ähnlich golden glänzen wie der Sonnenuntergang überm „König Dachstein“.
Touristiker sind mit dem Weihnachtsgeschäft zufrieden – Rekordtage auf den Skipisten Die Weihnachtsfeiertage brachten der Tourismusregion Ausseerland-Salzkammergut die erhofften Zahlen. Bei den Loser und Tauplitzer Bergbahnen sprach man sogar von Rekordtagen.
Als kurz vor Weihnachten das Tauwetter mit Regen einsetzte, hätte man mit den Tränen der Pistenverantwortlichen ganze Hänge beschneien können. Sehr viel Arbeit floss dabei Richtung Traun, Ödern und Enns und unzählige Stunden Beschneiung wurden umsonst gemacht. Aber pünktlich zu Weihnachten, nach einem kleinen Intermezzo mit stärkeren Winden, kühlte es ab und es kam der ersehnte Naturschnee. Auf den Bergen rund 80 Zentimeter, die vollauf genügten, um auf der Tauplitzalm und am Loser sowie beim Grafenwiesenlift die Pisten für die Weihnachtsferien bereit zu machen.
Beförderungsrekord am 29. Dezember Die heimischen Skigebiete sind mit den vergangenen Tagen mehr als zufrieden. Schon der Saisonkartenverkauf ließ darauf hoffen, dass der Start in die neue Saison gut wird. Dass dieser jedoch so gut wird, konnte keiner voraussehen. Der 29. Dezember war für alle Skigebiete mit Abstand der beste Tag der Ge schichte. „So viele Leute haben wir vorher noch nie befördert“, so Rudolf Huber und Bernhard Michelitsch von Loser bzw. Tauplitz unisono. „Wir konnten über die Weihnachts feiertage bei den Gästeeintritten ein Plus von 15 Prozent verbuchen“, freut sich Bernhard Michelitsch von
den Tauplitzer Bergbahnen, der weiter ausführt: „Mit dem 29. Dezember wurde eine neue Marke gesetzt, was den Spitzentag aller Zeiten anbelangt. Wir sind wirklich sehr zufrieden, die Schneeauflage hat gereicht, um wirklich perfekte Bedingungen bieten zu können. Dies manifestierte sich auch in der Zufriedenheit unserer Kunden. Es ist dies ein wirklich toller Start in die neue Saison und wir können mehr als zufrieden sein. Die nächsten Wochen werden sicherlich spannend, was die Zahlen anbelangt. Vor allem der Februar, der ja im Vorjahr wirklich extrem war, wird interessant zu übertreffen sein“, so Michelitsch. Fortsetzung auf Seite 12
Der Verfassungsgerichtshof hat das Projekt der „Traungalerien“ zurück an den Start geschickt. Das kann man jetzt als herben Rückschlag oder als großen Sieg feiern. Je nach Standpunkt. Ich sehe dies aber anders: als riesige Möglichkeit, ein Projekt unter geänderten Vorzeichen nochmals zu überdenken, ohne Tabus zu diskutieren und zu evaluieren, ob es in dieser Dimension wirklich notwendig ist. Im Ausseerland neigt man ja dazu, Projekte so zu planen, dass dann bald einmal ein „Umkehren“ nicht mehr möglich ist und man „mit dem Rücken zur Wand“ steht. Nun hat die Stadtgemeinde Bad Aussee mit dem Projektwerber nicht nur eine große Wegstrecke hinter sich gebracht, sondern auch schon Brücken gebaut. Verständlich, dass man da nicht Hals über Kopf von einem Projekt Abstand nimmt. Es gilt, die Situation beim Schopf zu packen, eine Marktanalyse und eine Studie darüber anzustellen, wie sinnvoll dieses Projekt wirklich ist. Denn besser heute geprüft, als morgen vergaloppiert... meint Ihr EGO
Die „Seite 2” von Florian Seiberl Nun ist das Projekt der Traungalerien selbst nicht mehr gerade taufrisch, um es so ausdrücken zu dürfen. Die Idee an sich, noch unter der Ägide von Otto Marl gefasst, keine derartigen Bauten an die Peripherie von Bad Aussee zu stellen, sondern das Zentrum zu stärken, war ja noch im Sinne der Einheimischen. Das Traungalerie-Projekt, von Beginn an von der Koalition Rot/Schwarz getragen, war innerhalb des Arbeitspapieres der beiden Parteien das „Ausgleichsprojekt“ zum Narzissenbad. Die Fraktion der SPÖ wollte damals Mandlbauer beim Narzissenbad als bauausführendes Unternehmen sehen, die ÖVP durfte dafür mit KR Pletzer die Traungalerien, damals noch „Trauncenter“ genannt, planen. Die ersten Pläne ließen schon eine leichte Vermutung aufkommen, dass das Projekt doch etwas größer als gewünscht werden könnte: Die Altausseertraun sollte auf rund 140 Metern überbaut werden, der Hang mit tief versenkten Erdankern gesichert werden. Schon damals lief Gottfried Hochstetter († 2014) gegen das Projekt Sturm. Als „KillerArgument“ galt immer die Parkplatznot, als zusätzliches „Gustostückerl“ wurde gar ein überdachter Wochenmarkt ins Rennen gebracht. Diese Argumente sind überholt, denn die Marktfahrer des Wochenmarktes werden im Winter nicht über den Pötschen kommen und vom „Oberen Markt“ nicht wegziehen, wie auch die Parkplatznot sehr rasch behoben werden könnte, sobald die Streitereien um die „Schottergrube“ beigelegt wurden. Manfred Zand hat ja als Vorsitzender der H.M.Z. Privatstiftung mehrmals sein Interesse am Parkplatz des VitalBades bekundet, um dort eine Tiefgarage für über hundert Fahrzeuge zu machen, darüber jedoch eine Entwicklungsfläche zu belassen. Durch den Umstand, dass damals dem Unternehmen Mandlbauer mit dem Tochterunternehmen MB BA GmbH das Areal um einen Euro überantwortet wurde (natürlich mit der Auflage, ein Hotelprojekt zu verwirklichen), dies dann über Umwege in die „Verwaltung“ der derzeit agierenden und klagenden Truppe gekommen ist, ist dem Vorhaben nur be-dingt dienlich. Faktum ist jedoch, dass damit zwei große Parkplatz projekte am Start wären und es ergibt sich daraus die Frage, welches von den beiden mehr Sinn ergibt bzw. schneller realisiert werden kann. Doch zurück zu den „Traungalerien“. Neben den „Grünen“ haben auch 2
„Traungalerien“: Zurück an den Start oder nur zeitliche Verzögerung? Mit einem richtungsweisenden Urteil ließ der Verfassungsgerichtshof kürzlich aufhorchen: Das 13-köpfige Gremium befand in einem umfassend beschriebenen Urteil, dass sich in den Verordnungsakten zur Änderung des Stadtentwicklungskonzeptes kein Hinweis darauf fände, dass (gemäß §24 des Steiermärkischen Raumordnungsgesetzes) eine dafür notwendige (Bürger-)Versammlung stattgefunden hätte.
Das „Projekt Traungalerien“ (hier auf einem Rendering von 2016) muss zurück an den Start. Viele Einheimische freuten sich über das Urteil des Verfassungsgerichtshofes, da es als überdimensioniert und für Aussee nicht dienlich erachtet wurde.
einige Privatpersonen jahrelang Einsprüche gegen das Projekt und die geplante Umsetzung erhoben. Nun wurde mit dem Urteil auch der Bebauungsplan als gesetzeswidrig erachtet. Dazu Dr. Elisabeth Welzig von den Grünen: „Unsere Beschwerden, die von der Gemeindeführung wie lästige Brösel vom Tisch gewischt wurden, haben das Projekt, das nur wenige Ausseer tatsächlich wollten, zu Fall gebracht. Also wenn Anton Pletzer gegen den Willen seines Sohnes und der Bevölkerung weiterhin auf einen Einkaufstempel auf der Traun besteht, dann muss mit der Planung völlig neu begonnen werden. Wobei es vorher noch Ge meinderatswahlen gibt und vielleicht fällen dann lernfähige alte und klügere neue Gemeinderäte andere Beschlüsse, als es in den letzten beiden Perioden der Fall war“, so Welzig, die seit acht Jahren gegen das Projekt gekämpft hat und unter anderem eine parteiübergreifende Petition mit mehr als 4.000 Unterschriften gegen das Projekt ins Leben gerufen hat. Zusätzlich dazu wurden international renommierte Experten nach Aussee geholt (u. a. Gerlind Weber), um ihre Erfahrungen mit derartigen Projekten mitzuteilen. Welzig abschließend: „Ich hoffe, dass
ein Urteil des obersten Gerichtshofes in diesem Fall mit Anstand und Respekt akzeptiert wird.“ Projektwerber hält an Traungalerien fest Für den Projektwerber, Kommerzialrat Anton Pletzer, ist das Urteil des Verfassungsgerichtshofes kein Anlass dafür, das Projekt fallen zu lassen: „Das Urteil gründet auf einem Verfahrensfehler des Landes Steiermark und ist einem Beistrichfehler gleichzusetzen. Es ist mir unerklärlich, aber es ist nun einmal so. Leider interessiert die Wirtschaft diese Leute nicht. Wir werden an dem Projekt weiterhin festhalten und wie geplant umsetzen“, gibt sich Anton Pletzer auf Anfrage kämpferisch. Die Stadtgemeinde Bad Aussee wird im Jänner in einer Raumordnungssitzung das Urteil des Verfassungsgerichtshofes besprechen, wie auch bei einem Termin beim Land Steiermark, mit der Abteilung 13, das Urteil und dessen Auswirkung erläutert wird. „Von Seiten der Gemeinde sehe ich hier überhaupt keinen Fehler, weil wir dafür ein darauf spezialisiertes Raumordnungsbüro konsultiert haben und auch die Fachabteilung 13 alles genehmigt hat. Auf was kann man sich denn dann noch verlassen,
wenn nicht einmal die Aufsichtsbehörde Recht hat?“, so Franz Frosch dazu. Er sieht das Projekt „inhaltlich“ auf Schiene: „Das Baurecht und das Gewerberecht sind positiv abgeschlossen und nur, weil ihnen beim Bund vorkommt, dass da in der Steiermark was versäumt wurde, wird das Projekt gekippt, da muss ich schon fragen, auf was man sich noch verlassen kann.“ Für Bgm. Franz Frosch ist es wichtig, den Ortskern zu verdichten und nicht auf die grüne Wiese zu bauen. „Wenn wir den großen Lebensmitteldiskonter an der Umfahrungsstraße hätten bauen lassen, wäre dieser nicht in Kainisch“, wie er erläutert und weiter: „Wenn wir ein pulsierendes Geschäftsleben in Aussee haben wollen, dann brauchen wir auch Parkplätze. Man kann – in die Zukunft gesehen – niemals genug Parkplätze haben und wir müssen froh sein, dass wir in Anton Pletzer einen Investor gefunden haben, der das Projekt im Zentrum trotz höherer Kosten umsetzen will. Wenn die Traungalerien kommen und mit den derzeit in Aussee verfügbaren Geschäften ein abgestimmtes Mieterprogramm bekommen, kann das nur ein Gewinn für alle Seiten sein“, so Franz Frosch abschließend.
Grandioses Neujahrskonzert in Bad Aussee
Apple Pay
Das Neujahrskonzert des Großen Streichorchesters der Bürgermusik Bad Aussee, welches am 29. Dezember im Kur- und Congresshaus über die Bühne ging, hatte fast schon etwas von „Sphärenklängen“. Bereits zum 14. Mal wurde zu diesem schönen Ereignis geladen.
von Kevin Tobisch Kundenberater Volksbank Bad Mitterndorf
Das „Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee“ brillierte gemeinsam mit dem Virtuosen Benjamin Schmid sowie dem Ausseer Frauenchor und dem Männergesangsverein „Liedertafel“. Foto/Text: DoBi
Bereits zum zweiten Mal übertrug der Dirigent und Kapellmeister des grandiosen Orchesters, Mag. Edwin Cáceres-Peñuela, seine Freude am Musizieren auf die Künstler des Abends. Mit großem Vergnügen konnte auch der bekannte Geiger Benjamin Schmid, ein begeisterter Neigungsausseer, als Gast begrüßt werden. Zu den weiteren musikalischen Gästen zählten die stimmgewaltigen Ausseer Chöre, der Frauenchor sowie der Männer gesangsverein „Liedertafel“ wie auch die „Überraschungsköniginnen“ Nora, Sophie und Birgit. Der liebevoll „Streich“ genannte Klangkörper unter Obmann Norman Sambs und Konzertmeisterin Burgi Ewiß brillierte und die viele Probenarbeit hat sich gelohnt: Das zahlreich gekommene Publikum lauschte begeistert. Wie Norman Sambs in seiner launigen Art mitteilte, hatte Benjamin Schmid mit den 40 Orchester mitgliedern sehr viel Geduld und die Agierenden zu großem Ehrgeiz motiviert. Das Resultat war gewaltig. Das „Cantabile“ von Nicolo Paganini – ein Ohrenschmaus, das „Rondo“, dritter Satz aus dem Violinkonzert Nr. 2 von Paganini,
Campanella, war ein hörbares „Glöckchen“, Benjamin Schmid glänzte mit seinen Flageoletttönen, seiner Kadenz und dem sensiblen Zupfen der Saiten seiner außergewöhnlichen Geige und begeisterte das Publikum derart, dass er mit stehenden Ovationen den ersten Teil des Konzertes gemeinsam mit dem Orchester feiern durfte. Das Orchester selbst setzt sich zu zwei Dritteln aus Stammmusikern und einem Drittel musikalischen Gästen zusammen. Die weiteren Programmpunkte umfassten unter anderem Werke von Rossini, Verdi, Lehár und von den Mitgliedern der Straußdynastie. Die Chöre, in wunderbarer Vorbereitung durch Chormeister SR Hans Jandl, ergänzten die einzelnen Programmpunkte perfekt. Bei Nabucco von Verdi oder „Jetzt gehts los“ von Lehar wie auch „Rosen aus dem Süden“ von Strauß erschallten die Chöre in schönsten Tönen. Beim Kopenhagener Eisenbahn Dampf Galopp (Hans Christian Lumbye) war neben Cabasa wohl die Dreifachkompetenz (Pauke, Trillerpfeife, Triangel) des „Bahnhofsvorstehers“ und Paukisten als einfallsreicher Gag zu erwähnen. Die freudvolle Lockerheit und
Kompetenz aller auf der Bühne wirkenden Künstler (Solist, Sänger, Musiker sowie die Dirigenten Cáceres-Peñuela und Jandl) müssen gewürdigt werden. Als besondere Überraschung erschienen – der Jahreszeit entsprechend – die kostbar gekleideten „Heiligen drei Königinnen“, Mitglieder des Frauenchors, und vermittelten königlich singend ihre Botschaft. Durch viele Hintergrundinformationen mit witzigen Bonmots begleitete die Moderatorin und Obfrau der Liedertafel, Sabine Köberl, geistreich durch den Konzertabend des ausverkauften Kongresshaussaales. So konnten sich sowohl der Hausherr, Bürgermeister Franz Frosch, als auch seine Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Waltraud Huber-Köberl und der MitInitiator der Kulturhauptstadt 2024, Bgm. Franz Steinegger, an diesem Hörgenuss delektieren. Bei der Zugabe, dem „Radetzkymarsch“, klatschten alle genussvoll mit und man konnte meinen, man säße mitten im Wiener Musikvereinssaal des Wiener Neujahrskonzertes! Das Wienerische und Ausseerische passen, wie man schon öfter feststellen konnte, gut zusammen! Prosit!
Die Volksbank gibt bekannt, dass sie ihren Kunden ab sofort Apple Pay anbietet und ihnen somit ein einfaches, sicheres und vertrauliches Zahlungserlebnis ermöglicht. Apple Pay ist auf iPhone, Apple Watch, iPad und Mac verfügbar und Kunden können schnell und bequem im Geschäft, in Apps und auf Websites einkaufen. Es könnte nicht einfacher sein – man bezahlt bequem mit Face ID oder Touch ID, einen PIN muss man nicht mehr eingeben! Sicherheit und Datenschutz sind das Herzstück von Apple Pay. Bei der Verwendung einer Debitkarte mit Apple Pay, werden die tatsächlichen Kartennummern weder auf dem Gerät noch auf den Apple Servern gespeichert. Stattdessen wird eine eindeutige Gerätekontonummer zugewiesen, verschlüsselt und sicher im Sicherheitselement des Gerätes gespeichert. Zusätzlich wird jede Transaktion mit einem einmalig gültigen und eindeutigen, dynamischen Sicherheitscode autorisiert. Apple Pay ist besonders einfach in der Handhabung und Nutzer erhalten auch weiterhin alle Prämien und genießen alle Vorteile, die im Zusammenhang mit den Debitkarten der Volksbank angeboten werden. Mit iPhone und Apple Watch können Kunden in Geschäften, Restaurants, Taxis, Automaten und vielen anderen Orten mit Apple Pay bezahlen. Beim Einkauf in Apps oder im Web in Safari mit Apple Pay entfällt das manuelle Ausfüllen umfangreicher Kontoformulare oder das wiederholte Eingeben von Versand- und Rechnungsinformationen. Jeder Apple Pay Kauf wird mit nur einem Blick oder einer Berührung mit Face ID oder Touch ID oder dem Passwort des Gerätes autorisiert. Haben wir Ihr Interesse geweckt oder haben Sie noch Fragen? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbanken im steirischen Salzkammergut beraten Sie gerne! Weitere Informationen zu Apple Pay finden Sie auch unter: www.volksbanksalzburg.at. 3
Überraschendes zur Raunacht Bei Rastl – Tracht am Meranplatz wurde kürzlich zu einem mystisch-überraschenden Abend geladen. Die erste Raunacht (innerhalb des Ausseerlandes gibt es mehrere Zählvarianten) ist dem Apostel Thomas geweiht und heißt deshalb „Thomasnacht“, mit welcher der „Tag wieder umdraht“. Mit jedem Tag wird es nun heller und die Sonne gewinnt an Kraft. Verbunden damit sind auch allerhand mystische Erzählungen... die Tiere können in den Raunächten sprechen, die bösen Geister werden mit Feuer und Weihrauch (seinerzeit war es eher Salbei) vertrieben und die innere und äußere Reinigung von Haus, Hof und Menschen gehört zu den seit jeher gepflegten Bräuchen. Dies alles und noch viel mehr wurde dem interessierten Publikum von Monika Gaiswinkler nahegebracht, die im weihnachtlich geschmückten Verkaufsraum des Trachtengeschäftes Rastl am Meranplatz referierte. Dieses Brauchtum war auch Anlass für ein „Stegreifspiel“ zwischen einem echten Steirerkittel (Helga Rastl) und einem echigen G’wandkasten (Monika Gaiswinkler). Der Kasten muss gereinigt und entrümpelt werden, weil der echte, saubere Steirerkittel so eine „Nachbarschaft“ nicht mehr erdulden kann. Daher wurden alle fraglichen Stücke demonstrativ vorgeführt, Herkunft, Anlass und praktische Notwendigkeit erklärt und meistens mit „Schimpf und Schande“ nach dem
Monika Gaiswinkler und Helga Brandauer gaben ein köstliches Stegreifspiel über einen Kleiderkasten und dessen Inhalt zum Besten. Foto/Text: DoBi
Motto: „Wås ghört in so an Kåstn eini und wås nit?“ nach einem ernsthaften und kundigen Diskurs entsorgt. Wenn Tiere in der Raunacht sprechen können, warum sollten dann die Steirerkittel, Unterhosen, Blusen, Unterkleider und Hüte in einem traditionellen Steirerkittelkasten nicht auch sprechen können? Übrigens: Raunacht kommt von der
„Rauware“, das sind Felle in der Kürschnersprache. Die rauen Gesellen (Bär, Wolf, Fuchs, Luchs…) machten Angst in der Dunkelheit. Mit Feuer konnte man sie verscheuchen. „Daher das Räuchern“, wie Monika Gaiswinkler erläuterte. Alle Gäste marschierten – mit einem Lavendelsackerl geschützt – direkt in die Thomas-Raunacht hinein!
Stellenausschreibung Gemeinde Grundlsee Vorrangig zur Eingabe touristischer Meldezettel gelangt eine Stelle in Form einer geringfügigen Beschäftigung und größtenteils freier Zeiteinteilung ab dem 01. Februar 2020 zur Ausschreibung.
Suchen für Raum Ausseerland einen LKW-Fahrer mit Führerschein C zur Auslieferung bestellt. Lebensmittel, gfg, ca. 10h/Woche, Di u. Fr., ca. 7-12 Uhr, Tel. 07751/6050 Ein herzliches
Danke Die freiwillige Feuerwehr Kai-
nisch bedankt sich bei allen Bewohnern von Pichl-Kainisch für die finanzielle Unterstützung im Jahr 2019 und wünscht für das Jahr 2020 alles Gute und viel Gesundheit.
Das Kommando
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Hotel-Restaurant Grimmingblick Ges.m.b.H. 8983 Bad Mitterndorf 279 Tel. +43 (0)3623/2491 Fax DW 75 info@hotelgrimmingblick.at www.hotelgrimmingblick.at
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Goiserer Salonorchester mit Sopranistin Svenja Kallweit in der Grimminghalle Bad Mitterndorf Der Einladung von Bürgermeister Klaus Neuper folgte das erfolgreiche Salonorchester gerne zum vierten Mal. Das Goiserer Salonorchester mach schon seit mehr als zehn Jahren mit Neujahrskonzerten der Sonderklasse von sich Reden.
Sechzehn attraktive Damen und Herren bereichern seit 2007 die Unterhaltungsszene im inneren Salzkammergut. Auch in Bad Mitterndorf spielt das Salon orchester nun schon das vierte Mal und begeistert die Freunde der anspruchsvollen Unterhaltungsmusik. Zustandegekommen ist dieses Arrangement durch Bgm. Klaus Neuper, der selbst mit seiner Klarinettenmusi den Weg nach Bad Goisern gefunden hat und der das Salonorchester so nach Bad Mitterndorf gebracht hat. Am 3. Jänner fand sich eine wahre Schar musikbegeisterter aller Altersklassen in der Grimminghalle Bad Mitterndorf ein, um das neue Jahr gewohnt würdig und beschwingt willkommen zu heißen. Alle Stücke wur-
den nicht nur musikalisch hochrangig und stilvoll präsentiert, sondern auch perfekt durch wichtige Informationen und unterhaltsame „Schmankerl“ vom Dirigenten persönlich moderiert. Besonders hervorzuheben ist die Sopranistin Svenja Kallweit, die in Wien und Linz studiert hat und inzwischen in Linz ihre Festanstellung gefunden hat. Zuletzt war sie auch bei den Salzburger Festspielen zu sehen. Besonders bei der Disziplin der Oper ist Svenja Kallweit trotz ihrer jungen Jahre ein wahrer aufsteigender Stern. In drei verschiedenen Besetzungen bietet das Salonorchester Bad Goisern charmante Unterhaltung auf höchstem Niveau, zwischen Walzer und Polka, Chacha, Samba und
Bgm. Klaus Neuper bei der Begrüßung der vielen Gäste.
Tango. Spritzige Neujahrskonzerte mit klassischer Wiener Unterhaltungsmusik von Johann Strauß bis Franz Lehár sind die Domäne der Musiker. Daneben bewältigt das Salonorchester aber auch spielend große Orchesterliteratur. Zusätzlich zu den virtuosen Solisten in den eigenen Reihen lassen die unkonventionellen Gäste aufhorchen. Dirigent Alexander Rindberger knüpft mit der Gründung des Salonorchesters Bad Goisern an die Streichertradition des Weltkulturerbeortes an, und bezieht mit Augenzwinkern lokale musikalische „Spezialitäten“ mit ein – zu hören zum Beispiel auf der humorvollen CD „husig“ mit dem Goiserer Musiker-Urgestein Sepp Atzmannstorfer.
Foto/Text: DaVe
Postfiliale Bad Aussee unter neuer Leitung Kürzlich übernahm der Altausseer Johann Kainzinger die Leitung der größten Postfiliale im Bezirk Liezen.
Nach dem sich Brigitte Graichen in den Ruhestand verabschiedet hat, wurde nun Hans Kainzinger zum neuen Filialleiter berufen. Er war österreichweit der erste Mitarbeiter, der im Jahr 2003 von der Post als Finanzdienstleister für die damalige PSK eingestellt wurde, durchlief viele konzerninterne Schulungen und steht mittlerweile als „A1Experte“ in der Postfiliale Bad Aussee den Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Für ihn sind der Erhalt und Ausbau des Standortes von höchster Wichtigkeit. Mit fünf Mitarbeitern (inklusive eines Lehrlings, im nächsten Jahr wird wieder ein zusätzlicher Lehrling folgen) ist die heimische Postfiliale – nach Mitarbeitern bewertet – die größte Filiale des Bezirks. „Eine besondere Herausforderung für 2020 wird die neue „Bank der Post“, deren Name Ende Jänner bekannt gegeben wird und ab April 2020 allen Kunden zur Verfügung steht. Diese wird ähnlich aufgestellt sein, wie die seinerzeitige PSK“, so Kainzinger, der weiter ausführt, dass zwar das Briefgeschäft als solches etwas rückläufig ist, jedoch der Paketdienst, aufgrund
(V. l.): Filialleiter Johann Kainzinger, Philipp Pliem, Marlies Schadler, Karl „Zwitscho“ Mayerl und Herbert Fuchs.
der vielen Internetbestellungen massiv wächst. „Unsere Produktpalette ist mit den A1-Service-Leistungen Mobilfunk, Internet und TV, der Bank und dem Energiekostenrechner klar definiert“, so Kainzinger. In der Postfiliale kann man – wie bei einem Versicherungsmakler – zum günstigsten Stromanbieter wechseln. Natürlich sollen dabei die klas-
sischen Postdienstleistungen, die individuelle Gestaltung einer eigenen „Meine Marke“ sowie die Philatelie nicht zu kurz kommen! „Ein erstes Highlight ist der Philatelietag anlässlich des 50. Todestages von Hans Gielge am 16. Jänner 2020“, wie der neue Filialleiter abschließend erwähnt.
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Schnell informiert
l Beim Benefizabend „A Stund nur für mi“
wurden Spenden eingesammelt. Irrtümlich wurde berichtet, dass diese der Caritas zur Verfügung gestellt würden. Dies ist unrichtig. Laut Organisatorin Ulli Grill wurde der Reingewinn einer jungen Ausseer Familie zur Verfügung gestellt.
l Die heimische Kultband „Rauhnacht“
begeisterte kürzlich in der „Wasnerin“. Neben den musikalisch bewegenden und instrumental abwechslungsreichen Liedern bestachen die Herren von Rauhnacht vor allem durch die lustigen und typisch Ausseerischen Anekdoten, Weisheiten und „Übersetzungen“. Das geschmackvolle Ambiente in der Wasnerin war ein gelungener Stilbruch zu der „echigen“ traditionellen Musikdarbietung der Band. Das bunt gemischte Publikum war begeistert.
l Genau zu Silvester
wurden die Feuerwehren Bad Mitterndorf, Zauchen und Neuhofen zu einem Zimmerbrand bei einem Siedlungshaus in der Sonnenalm gerufen. Um 01:19 Uhr, während alle anderen feierten, mussten die freiwilligen Helfer ausrücken. Beim Eintreffen am Einsatzort war das Brandausmaß im ersten Obergeschoß schon sichtbar, sofort wurde durch Einsatzleiter ABI Andreas Seebacher eine Brandbekämpfung über den Balkon – mittels Leiterweg und schwerem Atemschutz – in Auftrag gegeben. Gleichzeitig führte ein zweiter Atemschutztrupp eine Brandbekämpfung im Inneren der Wohnung durch. Als Brandursache wurde ein Feuerwerkskörper oder eine Zigarette eruiert. Durch den effizienten Einsatz konnte der Brand rasch gelöscht werden. Nachdem mit einer Wärmebildkamera das Zimmer kontrolliert wurde, mussten noch Glutnester nachgelöscht werden. Im Anschluss wurde das Gebäude noch mittels Druckbelüfter vom Rauch befreit, damit die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Um 03:20 Uhr rückten alle Einsatzkräfte ins Rüsthaus ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Die Anstaltsleitung schreibt folgende Stelle aus:
Dipl. Gesundheits- und KrankenpflegerIn für Anästhesie-Pflege Standort Bad Aussee - SII/3, entsprechend den KAGes-Richtlinien (Mindestentgelt € 2.137,80 bei 100% zzgl. Zulagen und allfälliger Vordienstzeitenanrechnung)
Einstufung
50 %
Beschäftigunsausmaß
3. Februar 2020
Dienstantrittt
vorerst 6 Monate, unbefr. Verlängerung möglich
Befristung
31. Jänner 2020
Bewerbungsfristende
Interessierte Bewerberinnen und Bewerber melden sich bitte bis 31. Jänner 2020 für ein Vorstellungsgespräch bei: Pflegedirektorin Silvia Zolda, Sommersbergseestraße 396, 8990 Bad Aussee, Tel: 03622/52555-3826, silvia.zolda@ kages.at;
Kontakt
Wir streben eine weitere Erhöhung des Frauenanteils an und laden daher besonders Frauen zur Bewerbung ein. Für die Anstaltsleitung: Pflegedirektorin des KAV Rottenmann-Bad Aussee Frau Silvia Zolda
Lan olan - Bretter abkippen Knonbria - Wasser, in welchem Knödel gekocht werden
Müikondl - Milchkanne Gåscht’ntie(d)l - Tür, den Garten führt
Zu Silvester wurden die Feuerwehren Bad Mitterndorf, Zauchen und Neuhofen zu einem Einsatz in die Sonnenalm gerufen.
l Aus einer alpinen Notlage
wurden am 29. Dezember zwei deutsche Skitourengeherinnen gerettet. Die beiden Frauen, 50 und 52 Jahre alt, waren am Sonntag zu einer mehrtägigen Skitour aufgebrochen, bei welcher sie vom Loser bis zur Tauplitzalm gehen wollten. Bereits auf dem ersten Streckenabschnitt zwischen dem Loser und der Wildenseehütte kamen die Frauen vom Weg ab. Nach Einbruch der Dunkelheit setzten sie gegen 18.30 Uhr einen Notruf ab. Anhand der beim Notruf mitgesendeten Koordinaten konnten die Frauen in der Nordwestflanke des Hinteren Schwarzmooskogels lokalisiert und von der Bergrettung Altaussee, der Alpinpolizei sowie zwei Hubschraubern des BMI aus der alpinen Notlage befreit werden. Der Rettungshubschrauber C 14 brachte die Frauen gegen 21:45 Uhr unverletzt ins Tal.
l Nach über 30 Jahren
werden Klaus Maria Brandauer und der ungarische Regisseur und OscarPreisträger Istvan Szabo wieder einen Film miteinander drehen. Szabo (81) drehte mit Brandauer (76) in der jeweiligen Titelrolle die Erfolgsfilme „Mephisto“ (1981), „Oberst Redl“ (1985) und „Hanussen“ (1987). Für „Mephisto“, eine Paraphrase auf das Leben des deutschen Theatermachers und Nazi-Günstlings Gustaf Gründgens (1899-1963), erhielt Szabo den Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“. Im neuen Film spielt Brandauer den angesehenen Budapester Medizin professor Stephanus, der in die Pension geschickt wird. Weil er sich aber noch tatkräftig fühlt, nimmt er in seinem Kindheitsdorf die verwaiste Stelle des ansässigen praktischen Arztes an. Der kleine Ort im völlig verarmten Nordosten Ungarns entpuppt sich aber für Stephanus bald als Mikrokosmos des Hasses und der Feindseligkeit. Der Bürgermeister (Andras Stohl) ist hier gewissermaßen ein Herr über Leben und Tod und wird zum Gegenspieler der Medizin-Koryphäe aus dem fernen Budapest. Im örtlichen Pfarrer (Karoly Eperjes) scheint der Ortsfremde hingegen einen Verbündeten zu finden. Der Film „Abschlussbericht“ (Zarojelentes) soll am 27. Februar in Ungarn ins Kino kommen, berichteten kürzlich ungarische Medien.
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Kruzimusi Erstaunens
-
Ausruf
u’hoamli - unheimlich
die in
des
Bei’wam - Bienenwabe Wa(b)m - bissige, zänkische Frau
woglad - wackelig umasist - umsonst machün - basteln, ten, werkeln
Handarbei-
- Ruf vor der Türe, ob jemand zuhause ist
Ahalm?
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Karl H. Schmiesl aus Altaussee sowie Johann Winterauer und Sigi Gärtner, vlg. Hauser, aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme am Ableben meines Onkels, Herrn
Heinrich Fischer.
Wir danken Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für das feierlich gestaltete Requiem, dem Kirchenchor, seinen Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr, mit denen er zeitlebens eng verbunden war sowie Herrn HBI Angelo Egger für seinen würdigen Nachruf. Ein herzliches Dankeschön Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die umsichtige Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten sowie der Bläsergruppe der MK Bad Aussee für die musikalische Begleitung am Friedhof. Danke auch für die zahlreichen Kondolenzschreiben, Blumenspenden und die persönlichen Beileidskundgebungen sowie allen, die meinen Onkel auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In stillem Gedenken
Anita Roithner im Namen aller Verwandten
„Irdische Vergnügen“ mit Klaus Maria Brandauer In seinem heimatlichen „Lieblingsetablissement“, in der Buchhandlung Buch & Boot Altaussee, las am 26. Dezember der heimische Schauspieler aus einer Autobiographie des mexikanischen Filmemachers spanischer Herkunft, Luis Buñuel. Eigentlich war es keine Lesung, sondern Theater pur, mit Gestik, Mimik und einer Sprache, die nur Klaus Maria Brandauer zuwege bringt. Schon der Inhalt der Autobiographie ist an sich spannend genug und noch dazu sehr ungewöhnlich, weil nichts beschönigt wird. Der Verlust des Gedächtnisses, welches unser Leben ausmacht, ohne welches wir nichts sind, ist schnell das beherrschende Thema. Kein Fühlen mehr, kein Handeln, kein Erinnern. Ein fortschreitender Untergang eines Wesens. Und wie schnell aus der Lüge Wahrheit wird, zeigt Luis Buñuel mit aller Härte auf. Klaus Maria Brandauer ließ die unzähligen Besucher im „Buch & Boot“ mit seiner Darbietung in das Dorf Calanda eintauchen, Buñuels heimatliche Dorfgesellschaft. Man wähnt sich im Mittelalter, alles hat seine „Ordnung“, das Totenglockenläuten, das Sterbeläuten, das Tageszeitengeläute, der Gang auf das Feld... die Dorfgemeinschaft wird starrsinnig und von Klassenunterschieden zerfurcht beschrieben. Ein Leben „unter der Fuchtel der Sexualität der Pferdeäpfelsammler, der Handwerker wie Schmied, Kesselflicker, Maurer oder dem Ölverkäufer.“ Luis Buñuel entfloh diesem Dorfleben, er studierte Literatur, Philosophie und Geschichte und blieb ihm trotzdem erhalten. Seine Inauguration ins Erwachsenenleben durchlebte er in der Bar, weil diese ein Ort der Meditation und Sammlung für ihn war und er dort das „gehobene Trinken“ erlernte. Der erste „Martini Dry“ war für ihn
Klaus Maria Brandauer und Arno Waschk (l.) gestalteten einen vielbeklatschten Abend in der Buchhandlung „Buch & Boot“ in Altaussee. Foto/Text: DoBi
wie die unbefleckte Empfängnis. Buñuel besticht durch seine scharfsinnigen Beobachtungen, die er aus diversen Beziehungen und Gesprächen mit seinen philosophischen und Künstlerfreunden zieht. In Paris kam Buñuel mit dem Surrealismus in Kontakt, man pflegte den provokant-antibürgerlichen Skandal. So waren seine Filme wohl auch immer eine Suche nach der
Wahrheit und dem Geheimnisvollen. Ein ganz großes Thema war für ihn auch der Zufall, denn dieser ist ein großer Meister. Wenn es den Zufall nicht gäbe, gäbe es keine Schöpfung Gottes. Das Unerklärbare zu akzeptieren ist das Entscheidende und zwischen Zufall und Geheimnis entsteht die Freiheit! Die „Imagination“, die in einem Kopf vorgeht. Die philosophischen Anschauungen Buñuels aus dem Munde Brandauers zu hören, fasznierte die Besucher über alle Maßen. Unterstützt wurde Brandauer bei seiner Lesung vom großen Könner, Pianisten, Arrangeur, Dirigenten, Komponisten und Schauspieler Arno Waschk am Klavier. Die musikalischen Unterbrechungen gaben dem Publikum die Möglichkeit, die Inhalte des Gehörten zu verinnerlichen. Als köstliche Zugabe wurde noch die Geschichte des Max Stadelmann über die „Halifax-und-Pipifax-Schlittschuhe“ gegeben. Ein großartiger Abend, von „Poesie im Ausseerland“ und Gudrun Suchanek perfekt organisiert. Es war ein „wahrhaft irdisches Vergnügen“...
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Wirtschaftskammer
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Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
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Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf
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Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
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Tagesmütter Steiermark
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Praxis für Ergotherapie
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Shiatsu
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Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46.
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Osteopathie Kinderosteopathie
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Physiotherapie
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Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–18 Uhr Sa 9–12 Uhr.
Lesung mit Cornelius Obonya Am 26. Dezember war erneut der Schauspieler Cornelius Obonya im neu gestalteten Festsaal des Hotels „Erzherzog Johann“ zu Gast, um im Rahmen seiner Lesung in Bad Aussee die Besucher zu begeistern.
So wurden 25 sorgfältig ausgewählte Gedichte, Erzählungen, Ereignisse und Liedtexte (Bob Dylan) in Mundart sowie Hochdeutsch, jedoch hoch dramatisch und mit allen Raffinessen der Schauspielkunst dargebracht. Obonya beherrscht alle Sprachen und daher ist es mehr als faszinierend, ihm zuzuhören. Sogar als er das Bilderbuch von Sven Nordqvist „Petterson und Findus warten auf den Weihnachtsmann“ theatralisch vortrug, wähnte man sich mitten im kindlich erdachten Weihnachtsmannbetrieb. Die Autoren der Vortragsstücke waren grundverschieden, darunter Theodor Storm, Trude Marcik, Bertold Brecht, Nikolai Reha, Robert Gernhardt, Josef Graßmugg, Peter Heuchel, Loriot, Lothar Zenetti, Elfriede Sauseng oder Martin Walser, um nur einige zu nennen. Es waren selten gehörte Texte, die – was besonders spannend war – wahrlich philosophisch und hintergründig zu deuten waren. Aber eben auch Bekanntes und viel zum Schmunzeln und Lachen, wie Trude Marciks Gedicht über „Wås schenk ma heier“ oder das „behmisch“ gesprochene Gedicht von Michael Haas über den „I bin der Vierte von
Cornelius Obonya stellte seine Kunst in den Dienst einer guten Sache. Foto/Text: DoBi
den drei heiligen Kinig“ oder die Geschichte von Karl Heinrich Waggerl über den „Floh, der das Christkind zum Lächeln brachte“. Hotel-Direktor Gerfried Gauglhofer begrüßte die zahlreichen Gäste im bis auf den letzten Platz besetzten Festsaal. Die freiwillig gespendeten Eintrittsgelder kommen einem guten Zweck zugute.
Das Jahr 2020 beginnt mit der Ablöse von zwei Bestsellern im Autohaus Schiffner:
Renault Captur und Nissan Juke Gleich zwei Flaggschiffe von Renault und Nissan bekamen ein neues „Gesicht“ und bestechen durch neue Technologien. Der neue Captur nimmt das Design seines Vorgängers auf und schärft dieses durch eine noch athletischere Linienführung, die den SUV-Charakter des Modells hervorhebt. Den Innenraum prägt nach Vorbild des neuen Clio das fahrerorientierte „Smart Cockpit“, je nach Ausstattung mit dem vernetzten Multimediasystem EASY LINK und 9,3-Zoll (23,6 Zentimeter)-Touchscreen. Als Beson derheit erlaubt das „Easy Link“ das Aufspielen von Navigations- und Software-Updates „over the air“. Vom neuen Clio übernimmt der Captur auch den Autobahn- und Stauassistenten. Das teilautomatisierte System kann auf mehrspurigen Straßen den Captur übernehmen, beschleunigen, bremsen und dem vorausfahrenden Fahrzeug folgen. Alle Versionen sind serienmäßig mit LED Licht ausgestattet. Der neue Captur ist zum Marktstart mit drei Turbobenzinmotoren von 74 kW/101 PS bis 113 kW/154 PS verfügbar. Hinzu kommt ein Turbodieselaggregat mit 85 kW/115 PS. Optional ist für die beiden stärkeren Benzin- und die Dieselmotorisierung das automatische Doppelkupplungsgetriebe EDC (Efficient Dual Clutch) verfügbar. Auch der Nissan Juke präsentiert sich in neuem Kleid: Seinen stylishen, oft auch polarisie-
renden Charakter bewahrt der Juke auch in der Neuauflage. Zugleich aber ist er reifer geworden, bietet mehr Platz und Komfort und ist das am besten vernetzte Fahrzeug, das Nissan je gebaut hat. Zur fortschrittlichen Ausrichtung passt der Antrieb: ein kompakter, leichter, wirtschaftlicher und schnell ansprechender Turbo-Benziner mit 117 PS, der sich – eine Premiere für den Juke – mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe samt LenkradSchaltwippen kombinieren lässt. Das neue Chassis garantiert Fahrdynamik und ausgezeichnete Sicherheit, das ProPILOT System erlaubt teilautomatisiertes Fahren. Der leichte und kompakte Direkteinspritzer produziert ein maximales Drehmoment von 180 Nm (200 Nm mit Overboost-Effekt), das zwischen 1.750 und 4.000 U/min anliegt, und sorgt mit direktem Ansprechverhalten für jede Menge Fahrspaß. Der kombinierte Kraftstoff verbrauch beläuft sich auf 4,9 bzw. 4,8 Liter je 100 Kilometer bei CO2Emissionen von 112 bis 110 g/km. Auch dieses Modell ist serienmäßig mit LED Licht ausgestattet. Kommen Sie zum Autohaus Schiffner, beide Modelle in der Top-Ausstattung stehen für Sie zur Probefahrt bereit.
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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren Die Touristiker zeigten sich mit dem Weihnachtsgeschäft sehr zufrieden. Das Springen am Kulm, welches von 8. bis 10. Jänner stattgefunden hat, konnte unter dem Einsatz von Schneekanonen gut über die Bühne
im Jänner 2010
gebracht werden. Das Jugend- und Familiengästehaus am Steinberg öffnete am 25. Dezember seine Pforten. Am LKH Bad Aussee wurde ein Computertomograph in Dienst gestellt.
Vorweihnachtliches Musizieren am Erzherzog Johann-BORG Bad Aussee Am 19. Dezember fand das traditionelle vorweihnachtliche Musizieren am Erzherzog Johann-BORG statt. Heiteres und Besinnliches und viel instrumentale Musik, aber auch zahlreiche Gesangseinlagen erfüllten die Aula der Schule.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren Bei einem Opernabend im Kurhaus Bad Aussee wurde des 75. Todestages von Giacomo Puccini gedacht. Drei international anerkannte Künstler sangen und HR Dr. Walter Herrmann führte durch das Programm. Bei der GrimmingTherme war das Bohrloch im Jänner 2000 rund 638 Meter unter Grund. Die Villa „Castiglione“ und die Filkuka-Villa wechselten ihre Besitzer. Im Hotel Erzherzog Johann wurde ein großer Umbau vorgenommen. Ein US-Team hat sich für Tauchversuche am Toplitzsee angemeldet. Das Team „Oceaneering“ rechnete sich hohe Chancen aus, historisch wertvolles Material zu finden. In der Zlaim fanden die dritten Weltwinterspiele der Blasmusik statt. Ulrike Lindner wurde neue Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkam-
im Jänner 2000
mergut. Barbara Frischmuth erhielt den Literaturpreis der Stadt Graz. Der 2. und 3. Stock der Volksbank Bad Aussee wurden komplett umgebaut und saniert. Harald Lemmerer, Florian Knauss und Gerald Percht holten fünf Landesmeister-Titel im Skispringen. Hubert Neuper kündigte überraschend seinen Vertrag als Generalsekretär der österreichischen Sporthilfe. In Bad Mitterndorf wurden die Sportler geehrt. Unter anderem waren Wolfgang Loitzl und Sandra Krebs unter den Geehrten. Der SV Bad Aussee (SV max 0676) sucht Funktionäre und zeigt Ambitionen, in die Landesliga zu kommen. Mit Christian und Alexander Stüger landete das Brüderpaar einen Doppelsieg beim zweiten Ausseer Stadt-Langlaufsprint.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren Das Autorenteam Lutz Mauer, Bernd Seidl und Manfred Gabrielli präsentierte sein Buch „Land der Berge“ in der Volksbank Bad Aussee. Eine große Überraschung war für die Gößler, als ein paar Tage vor dem heiligen Abend ein neues Loipengerät vor dem Gasthof Veit stand. Das Gerät wurde von einem unbekannten Wohltäter gespendet. Sewi Hopfer/Otto Schönlechner wurden bei der Österr. Rallye-Staatsmeisterschaft Dritte. Das fast 400 Jahre alte Gemeindeamt Bad Mitterndorf fiel in der Silvesternacht einem Brand zum Opfer. Der Sachschaden betrug
im Jänner 1990
mehrere Millionen Schilling. Die Altausseer Schützenmusik (Hans Stöckl, Mathias Gapp und Alois Freismuth) erhielt den „Hans-GielgePreis“. Das neues Postamt in Tauplitz neben der Pfarrkirche nahm am 27. Dezember den Betrieb auf. Beim Seniorenbund Bad Aussee folgte Eduard Weber Rudolf Kien als Obmann nach. Der Chor des BORG Bad Aussee wurde nach Plaisir eingeladen. Zu Weihnachten fehlte der Schnee. Es war ungewöhnlich kalt, die zugefrorenen Seen waren von hunderten Eisläufern und Fußgängern bevölkert.
Offenlegung
Eigentümer, Herausgeber und Verleger der „Alpenpost“: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel.: 03622-53118. Geschäftsführung und Obmann: Helmut Bauer, 8992 Altaussee, Fischerndorf 42; Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl, 8993 Grundlsee, Gößl 235.
Grundlegende Richtung: Die „Alpenpost“ ist eine parteipolitisch unabhängige, im Steirischen Salzkammergut und in den angrenzenden Gemeinden 14-tägig erscheinende Zeitung, die vor allem der Bevölkerung, aber auch dieser Region nahestehenden Personen eine umfassende und objektive Berichterstattung sowie entsprechende Kommentierung der lokalen Ereignisse bietet. Herstellung: Druckerei Wallig, 8962 Gröbming.
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Die unterschiedlichsten Darbietungen fanden großen Anklang beim vorweihnachtlichen Musizieren im BORG. Text/Foto: I. Hilbrand
Kaum eine Musikrichtung, die nicht vertreten war, viele Bläser, Pianisten, aber auch rhythmische Einlagen zeigten die vielfältigen Begabungen der Schüler. Das Unterrichtsfach Gesang ist mittlerweile im vierten Jahr und das zeigt sich besonders bei einem sehr
dynamischen Chor, der sich 2020 auch wieder einem Musical widmen wird. Die Schulgemeinschaft freut sich aber schon sehr auf die Veranstaltung im Jahr 2020, wo das vorweihnachtliche Musizieren wieder im Kur- und Congresshaus Bad Aussee stattfinden wird.
Besucherrekord im Woferlstall beim „X-Mas-Jazzkonzert“ Das Jazz-Konzert der jungen Musiker Leonie Gassner, Manuel Brunnsteiner, Jakob Rodlauer und Patrick Paganin war bei sämtlichen Aufführungen (Woferlstall und „Lewan“) ausverkauft. Das Weihnachts-Jazz-Konzert fand heuer das dritte Mal im Woferlstall Bad Mitterndorf statt. Die vorangegangenen Jahre erfreute sich die Veranstaltung schon zunehmender Beliebtheit, heuer wurden erstmals zwei Termine in Folge im Woferlstall gespielt. Die Qualität der musikalischen Darbietung dürfte sich aber weiter herumgesprochen haben. Die beiden Konzerte am 21. und 22. Dezember im Woferlstall waren restlos vollbesetzt. Bekam man am Samstag noch einen Sitzplatz, wenn man früh genug den Woferlstall aufsuchte, musste man am Sonntag bei pünktlichem Erscheinen schon vor der Türe in einer Schlange stehen, um ein paar der herzlich intonierten Klänge klassischer Weihnachtslieder einfangen zu können. Der Woferlstall platze aus allen Nähten. Der Eintritt war schon wie in den Vorjahren freiwillige Spende und überhaupt war das Konzert entspannend zwanglos, gemütlich und trotz der vielen Besucher emotional familiär. Die Musiker sind dabei nicht nur Profis an ihren jeweiligen Instrumenten, sondern begeistern auch durch musikalische Kreativität. Die Arrangements waren abwechslungsreich und die unterschiedlichen Musiker wie neben dem Organisationsteam auch zum Beispiel Caroline Rodlauer vermochten die bekannten Stücke lebendig werden zu lassen. Eine kleine und zarte Zeitreise, die
nicht nur perfekte Weihnachtsstimmung erzeugte, sondern wirklich auch eine besonders schöne Gelegenheit war, die Feiertage einzuläuten. Mit Jingle Bells, Freunden und hochkarätiger Livemusik. Das Veranstaltungsteam plant nächstes Jahr drei Konzerte in Folge, damit niemand mehr im Regen stehen muss. Nächste Veranstaltung im Woferlstall: CD-Präsentation der heimischen Band „Miasando“ am 18. Jänner 2020. Das aktuelle Programm bekommen Sie auf Wunsch immer per Newsletter zugeschickt. Einfach anfordern unter office@eike-forum.at
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Die Künstler des Abends beim wahrlich verdienten Schlussapplaus. Foto/Text: DaVe
Diavortrag: Umrundung des Manaslu
Die heimische Fotografin Hildegard Mittermair wird im Rahmen eines Lichtbildvortrages am Donnerstag, 16. Jänner, um 19.30 Uhr im Pfarrheim Bad Aussee von ihrer Tour
mit Hans Kammerlander rund um den Manaslu berichten. Es handelt sich dabei um eine Benefizveranstaltung zu Gunsten „Roots for Life“, Nepal.
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20 Jahre AusseerlandSalzkammergut Mit dem Tourismusjahr 1999/2000 startete der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut auf Basis des wenige Jahre zuvor in Kraft getretenen Tourismusgesetzes seine Tätigkeit. Vater der Zusammenführung und erster Vorsitzender der Tourismus kommission war Herbert Seiberl, der mit Ulrike Lindner, heute Schnabl, eine engagierte Geschäftsführerin fand. Gemeinsam wurden die ersten Strukturen erarbeitet und ambitionierte Marketingmaßnahmen umgesetzt. Im Jahre 2001 übernahm Peter Schweiger die Rolle des Vorsitzenden und bereitete die Neuwahlen 2002 vor. Ab diesem Zeitpunkt führte Dr. Peter Weixelbaumer bis Ende 2014 den Verband. Frau Lindner beendete ihre Tätigkeit im Sommer 2003 und nach einem kurzen Gastspiel eines Kollegen aus Kärnten durfte ich die Aufgabe des Geschäftsführers mit März 2004 übernehmen. Seit 2015 leitet nun Herbert Hierzegger den Tourismusverband und dass mit Pamela Binder meine Nachfolge sehr gut geregelt ist, ist allgemein bekannt. Dieser TVB hat sich nach teilweise durchaus heftigen Diskussionen eindeutig bewährt. Kein vernünftiger Touristiker würde heute die Zusammengehörigkeit dieser Region in Frage stellen. Dafür gilt es, vor allem den Mitgliedern der Gründungsphase danke zu sagen. Vor allem für den Weitblick und für ein Bekenntnis zur Zusammenarbeit verbunden mit einer klaren Absage an eine „Jeder-gegen-jeden-Haltung“. Geordnete Verbandsstrukturen waren auch die Basis für viele Millionen Fördergelder, die das Land Steiermark in Infrastrukturprojekte der Region gesteckt hat. Wahrscheinlich ändern sich die Schwergewichte bei Aufgaben von Tourismusverbänden in der Zukunft. Ganz sicher aber wird sich an der Notwendigkeit der Zusammenarbeit nichts ändern.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut 12
Fortsetzung von Seite 1:
Touristiker sind mit dem Weihnachtsgeschäft zufrieden – Rekordtage auf den Skipisten
Auch Rudolf Huber von den Loser Bergbahnen ist mit dem Einstieg in die neue Saison sehr zufrieden. „Der Winter startete wirklich sehr gut, auch was den Saisonkartenvorverkauf anbelangt, der noch etwas besser als im Vorjahr war. Für uns war es anfangs sehr schwierig, die Pisten bereit zu machen. Vor Weihnachten das Tauwetter und der starke Regen und dann mussten wir in sehr kurzer Zeit den Naturschnee einarbeiten. Das war sehr fordernd. Mit dem 29. Dezember haben wir einen Tag gesehen, den es bisher noch nie gegeben hat“, so Huber auf Anfrage und weiter: „Das strahlende Wetter über Neujahr war ein Segen, welches wirklich alle Gäste zufriedenstellte.“ Teilweise war es durch die Inversionswetterlage am Berg so
...und am Loser beste Bedingungen vor.
warm, dass man im Pullover hätte skifahren können. Eigentlich fast nicht zu glauben, dass das Ausseerland vor genau einem Jahr mit extremen Schneemassen zu kämpfen hatte. Ein bisschen was vom Vorjahr wäre auch derzeit nicht schlecht. Am Loser fehlen noch ein paar Zentimeter, um auch den Schlepplift „Sommersitz“ in Betrieb nehmen zu können. Die Zlaim in Grundlsee ging am Dreikönigstag in Betrieb. „Wir haben in den letzten Tagen wirklich viel beschneit, aber es war schwierig. Anfangs machten uns die warmen Temperaturen und der Regen Kopfschmerzen, dann war die Luftfeuchtigkeit vom Grundlsee immer sehr hoch, aber jetzt laufen die Maschinen auf Hochtouren. Wenn noch etwas Naturschnee kommen würde, wären wir nicht unglücklich“, wie Christian Kain schmunzelnd anmerkt. Rekorde auch beim Grafenwiesenlift Auch Erich Sölkner vom Grafen wiesenlift konnte sich bei der Anfrage der Redaktion, wie es ihm in
Foto: Tauplitzer Bergbahnen/Michelitsch
wir ein ganz gewaltiges Weihnachts geschäft“, wie er ausführt. Am 2. Jänner war der bisher stärkste Tag in der Geschichte des Liftes und in dieser Tonart ging es auch weiter. Auch beim Grafenwiesenlift war es rund um Weihnachten spannend. „Wir haben zwar Kunstschnee gemacht, aber der dann endlich gekommene Naturschnee hat uns gewaltig geholfen“, so Sölkner. Beim Grafenwiesenlift sind übrigens sämtliche Attraktionen, wie auch das „Schlittgoasreit’n“ möglich. Langlaufparadies Aber nicht nur die alpinen, auch die nordischen Sportler fanden im Ausseerland perfekte Bedingungen vor. Neben der Loipe auf der Tauplitzalm, die schon Anfang Dezember in Betrieb ging, konnten auch einige Talloipen präpariert werden. Ganz besonders gelobt wurde dabei jene in Bad Mitterndorf.
Die Wintersportler fanden auf der Tauplitz (Foto), beim Grafenwiesenlift...
den letzten Tagen ergangen ist, ein Lächeln nicht verkneifen: „Unglaublich gut, seit 28. Dezember haben Foto: V. Seiberl
Der 29. Dezember war in den heimischen Skigebieten – in Hinblick auf die Beförderungen – der stärkste Tag in der Geschichte.
Benefiz-Oratorium in Altaussee Bereits zum wiederholten Male wurde kurz vor Weihnachten von Traudi Petritsch das „Kleine Opus“, wie Komponist Kurt Muthspiel sein „Brennt ein Licht drinn im Stall“ genannt hat, mit vielen Mitwirkenden in der Pfarrkirche Altaussee intoniert.
Mit einem großartigen Klangkörper wurde das Oratorium „Brennt ein Licht drinn im Stall“ unter der Gesamtleitung von Traudi Petritsch ein voller Erfolg.
Die weihnachtlich schön ge schmückte Pfarrkirche Altaussee gab den passenden Rahmen für das Konzert, welches sehr viele Besucher anlockte. Unter der Gesamtleitung von Traudi Petritsch intonierte der gemischte Chor mit fabelhaften Sängern und Sängerinnen aus Altaussee und Bad Aussee (sowie Solistin Bettina Loitzl) das kleine aber feine Orato-
rium. Gefühlvoll von Klaus Trummer an der Orgel begleitet, wurde die Komposition von Muthspiel ein voller Erfolg. Zwischen den einzelnen gesanglichen Stücken wurden von Dr. Stefan Petritsch weihnachtliche Gedanken rezitiert, die an die wundersamen Geschehnisse, damals in Bethlehem, erinnerten.
Foto/Text: S. Kumric
Danksagung Maria Harreiter D A N K E
für ein stilles Gebet,
für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten für jede Umarmung
für die Zeichen der Liebe und Freundschaft für die Blumen und Geldspenden
für die Teilnahme an der Trauerfeier für das ehrende Geleit.
In liebevoller Erinnerung
Die Trauerfamilie
Pürgg, im Dezember 2019 13
Tag der offenen Tür im Heimatkundlichen Museum Strick in Bad Mitterndorf Zu besichtigen war eine Krippenausstellung mit mehr als 40 verschiedenen Krippen, wobei die älteste davon aus dem 18. Jahrhundert aus Ebensee stammt. Die Ausstellung ist von Einheimischen und Gästen gut angenommen worden. Die Krippenausstellung ist noch bis 2. Februar jeden Dienstag von 10 bis 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung zu besichtigen. Die Heimatkundliche Sammlung mit 27 Chroniken von Bad Mitterndorf, den traditionellen Krampusmasken des Nikolospiels von Bad Mitterndorf, einer 706 Stück umfassenden Puppensammlung, Grabbeigaben aus der Slawenzeit und vielen anderen, sehr interessanten Exponaten aus Bad Mitterndorf und der Umgebung, ist auch jeden Dienstag von 10 bis 17 Uhr noch bis Ende Mai zu besichtigen. Telefonische Vereinbarungen bitte unter der Telefonnummer 0664/2076663 bei Familie Egger, die sich auf Ihren Besuch freut.
Am 28. und 29. Dezember fand im Heimatkundlichen Museum Strick ein Tag der offenen Tür statt.
Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Promotion von Hofrat Dkfm. Dr. Günter Weghofer, dem Sohn des Ausseer Schneiderm e i s t e r s Hermann Weghofer, überreichte die Rektorin der Wirtschaftsuniversität Wien, Univ. Prof. DDr. E. Hannapi, an die Absolventen des Jahrgangs 1969 eine Jubiläumsurkunde inkl. Erinnerungsfoto. Herzlichen Glückwunsch!
AlpenpostAbonnement Regina Egger geb. Strick, hütet das heimatkundliche Museum in Bad Mitterndorf und lädt zur Besichtigung ein.
Mit Jahreswechsel ist der höchste Beamte des Bezirks, Hofrat Dr. Josef Dick, in den Ruhestand übergetreten.
Hofrat Dr. Josef Dick wechselte mit 1. Jänner 2020 in den Ruhestand. Elf Jahre lang war er als Bezirkshauptmann tätig.
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Promotion vor 50 Jahren
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
Bezirkshauptmann Dr. Josef Dick im verdienten Ruhestand
Josef Dick übernahm das Amt von Hofrat Dr. Kurt Rabl und machte sich sehr schnell einen Namen als sehr gewissenhafter Bezirkschef, der die Für und Wider gegeneinander abwägte und nach genauer gesetzlicher Prüfung Entscheidungen herbeiführte. Elf Jahr lang füllte er dieses Amt äußerst gewissenhaft aus und unterstützte dabei die Einwohner des Ausseerlandes nach allen Kräften. Das Bierzelt in Altaussee oder das Narzissenfest waren Josef Dick schwierige, aber sehr lieb gewonnene „Kinder“, die er väterlich umsorgte. In Krisensituationen, wie der
Wir gratulieren
Schneekatastrophe im Vorjahr, wusste er die Einsatzkräfte genau einzuteilen, wie er auch in solchen Belangen immer einen kühlen Kopf bewahrte. Angesprochen auf seine Pensionsvorhaben, meinte der Bezirkshauptmann a. D.: „Ich werde wohl jene Dinge, die ich etwas vernachlässigt habe, intensiver erleben. Meine Familie, den Sport, in Form von Skitouren oder Skifahren und auch die Jagd darf ich nun hoffentlich wieder öfter ausüben“, wie er verriet. Vielen Dank für alles und wenig Langeweile im verdienten Ruhestand!
macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder 03622-53118.
Doppelkonzert von „Rauhnacht“ Wenn ein neues Jahr ins Land zieht und gar eine neue Dekade ihren Anfang hat, wenn wilde Reiter und sonstige Geister ihre magischen Kräfte freilassen, darf eines nicht fehlen: das Doppelkonzert der heimischen Kultband „Rauhnacht“ im Gasthof Veit in Gößl. Am 3. und 4. Jänner spielten die fünf Musiker an den besagten zwei Abenden vor restlos ausverkauften Rängen und einem begeisterten Publikum. Neue Lieder und neue Texte, auch zu hören auf der neuesten Rauhnacht-CD „Soiz“ verbinden Traditionelles mit aktuellen Rhythmen, eine
Mischung aus Folk, Rock, Afrobeats und Volksmusik. Klänge der Weltoffenheit und Toleranz – Alpenvodoo aus dem Ausseerland. Die angereiste Gästeschar, teilweilse schon Stammhörer, die die Band bei jedem Auftritt um Jahreswechsel beim Veit begleiten, war begeistert und spendete anhaltenden Applaus.
Franz Thalhammer, vlg. Reisenauer, Ernzo Gottschmann, Christian „Eidl“ Eidlhuber, Kurt Mitterlehner und Christian Einheller liefen zur Höchstform auf und bedankten sich auf ihre Weise – mit satten Klängen und einer überwältigenden Bühnen präsenz. Barbara Stüger vom veranstaltenden Verein „Traungeflüster“ versprach, an dieser Traditon der musikalischen Raunächte festzuhalten und die Konzerte auch im nächsten Jahr, im Jänner beim Veit, wieder zu organisieren.
Neuer Paartanzkurs Bad Aussee ab 12. 1., 17 Uhr Weitere Kursorte und -termine finden Sie auf unserer Homepage www.tanzandmore.at Tel.: 0699/ 111 945 00
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Franz Thalhammer und seine Kollegen von „Rauhnacht“ begeisterten bei ihrem Doppelkonzert beim Veit in Gößl. Foto/Text: S. Kumric
Danke
Das Generationenhaus Altaussee bedankt sich herzlich bei allen, die uns im Jahr 2019 mit ihren Besuchen und Aufführungen erfreut haben. Ihr habt den Bewohnerinnen und Bewohnern angenehme Stunden beschert und ihnen dadurch ein schönes Jahr geschenkt.
Ein besonderer Dank gilt Elisabeth Pichler für ihr stetes Engagement im Rahmen der Kochgruppe und den Schülerinnen mit Frau Cordula Gierlinger von der NMS Bad Aussee für den musikalischen Einsatz im Generationenhaus. Einen Dank an Christine Weißenbacher, die uns Gutscheine zu Ausflügen gespendet hat und an Margit Hochrainer für die wunderschöne Krippe, die unseren Eingangsbereich vorweihnachtlich schmückt, weiters der Theatergruppe Gößl für die lustige Vorstellung und die Einladung zu Speis und Trank.
Wir wünschen allen Bewohnerinnen und Bewohnern, ihren Angehörigen, unseren Gästen, Freunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein erfülltes, gesundes und friedvolles, neues Jahr 2020. Generationenhaus Altaussee 15
Franz Neumayr verstorben
Altaussee bestimmte das Leben von Franz Neumayr. Wie viele Wiener Kinder fand er hier während des Krieges bei Verwandten Zuflucht, besuchte auch Kinder-
garten und erste Volksschulklasse. Zurück in Wien begann nach Gymnasium und Handelsakademie in der Creditanstalt eine erfolgreiche berufliche Laufbahn. Parallel dazu aber auch an Rax und Schneeberg die eines klassischen Wiener Bergsteigers. In einer Wandergruppe lernte er auch seine Frau Helga kennen. Sohn Hans-Peter vervollständigte die Familie. „Ich geh’, ich wand’re in die Berge“, zitierte der Musikkenner Neumayr oft Gustav Mahler. Musik und Malerei prägten sein weiteres Leben: als regelmäßiger europaweiter Opern-, Konzertund Ausstellungsbesucher und als begeisterter Sammler Altausseer Bilder. Noch vor seiner Pensionierung, aber vor allem danach, zog es ihn zur Sommerfrische und außerhalb dieser an Feiertagen wieder an den Ort der Kindheit zurück. Mahler und Maler beschäftigten ihn weiter intensiv. Als Vorstandsmitglied der Wiener Gustav-MahlerGesellschaft initiierte er eine ViaArtis-Tafel für den Komponisten; ebenso engagierte er sich für die Verleihung des ProfessorenTitels an Horst K. Jandl . Auch als Bankfachmann genoss Neumayr in seiner zweiten Heimat Vertrauen; in privater Hinsicht, aber auch als langjähriger Kassier der ARGE Grundlsee sowie der Internationalen PaulPreuss-Gesellschaft. In den letzten Jahren ließ seine angegriffene Gesundheit keine Bergwanderungen mehr zu, gestattete dem begeisterten Fotografen aber noch ausgedehnte Streifzüge durch die Natur des Ausseerlandes. Franz Neumayr starb am 7. Dezember im 81. Lebensjahr in Lutz Maurer Wien.
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Ersatzbeschaffung der Hubschrauber in Aigen: Lösung zeichnet sich ab Mit der neuen Türkis-Grünen Regierung könnte sich nun endlich die seit Jahrzehnten erwartete Lösung für eine Ersatzbeschaffung der in die Jahre gekommenen Alouette-III-Hubschrauber abzeichnen. Im Regierungsübereinkommen wird auf Seite 228 explizit darauf Bezug genommen. Darin heißt es: „Sicherstellung und Weiterentwicklung des Österreichischen Bundesheeres unter Berücksichtigung der Eintrittswahrscheinlichkeiten von Bedrohungsszenarien. Das Bundesheer soll in Anbetracht der neuen Herausforderungen im 21. Jahrhundert weiterentwickelt werden und sich, über die Kernkompetenzen hinaus, auf konkrete Schwerpunkte fokussieren: .... Assistenzleistungen insbesondere Katastrophenschutz und -hilfe.“ Und die Regierungsparteien werden noch konkreter: „Umsetzung der bereits eingeleiteten HubschrauberBeschaffung, als Nachfolge der auszumusternden fünfzigjährigen Alouette-III, insbesondere in Hinblick auf Katastrophennotlagen.“ So weit war man eigentlich noch nie, dass diese dringend notwendige Ersatzbeschaffung sogar im Regierungsübereinkommen explizit dargestellt wurde. Dazu Vizeleutnant Heimo Maringer, Personalvertreter und Mitglied im Fachausschuss Luftstreitkräfte: „Ich sehe diese Entwicklung in Zusammenhang mit der neuen Regierung sehr positiv. Wir waren noch nie so weit, dass die Helikopter für Aigen sogar in einem Regierungsprogramm verankert waren. Wichtig ist jetzt, dass nicht viel Geld für das falsche Gerät ausgegeben wird. Wir brauchen einen Hubschrauber, der für unsere topographischen Verhältnisse, auch im hochalpinen Bereich, passt. Aber ich muss betonen, dass ich kein Profi bin und die Typenentscheidung den Experten überlassen werden muss.“ Staffelkommandant Oberstleutnant
Udo Koller zu dieser Entwicklung: „Ich bin sehr positiv eingestellt, was die Ersatzbeschaffung anbelangt. Wir warten schon seit 15 Jahren auf eine Entscheidung und es ist höchste Zeit, dass unser inneralpiner Stützpunkt in Aigen gestärkt wird. Ich bin wirklich froh, dass nun endlich eine Ersatzbeschaffung vorge-
nommen wird.“ Doch welcher Typ wird kommen? Nach umfassenden Recherchen kristallisiert sich heraus, dass der Airbus Helicopters H145M als das für diese Belange beste Modell wäre - sowohl aus militärischer, als auch aus der Sicht von Katastrophen einsätzen.
Foto: G. Luxbauer/ÖBH Tausendfach erprobt, tausenfach lebensrettend eingesetzt: die Alouette III. Die in den 1960er Jahren gefertigten Maschinen sollen nun endlich ersetzt werden.
Immer, wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten Dich gefangen, so, als wärst Du nie gegangen. Was bleibt sind Liebe und Erinnerung.
Herzlichen Dank
allen Freunden, Bekannten und Verwandten für die große Anteilnahme am Tod meines lieben Ehemannes, unseres Vaters und Opas, Herrn
Franz Machherndl vlg. Dichtler
Jagdkurs in Bad Aussee
Unter der Leitung von Alois Zachbauer und Ing. Hans Gantioler findet derzeit – in Zusammenarbeit mit dem Steirischen Jagdschutzverein, Zweigstelle Ausserland – ein Kurs zur Erlangung der ersten Jagdkarte statt. Der erste Abend erfolgte letzten Dienstag. Ab sofort werden die Kurseinheiten jeweils am Dienstag und Freitag von 19 bis 21 Uhr stattfinden. Anmeldungen sind noch möglich: 0664-1574741 (Zachbauer).
Unser besonderer Dank gilt dem gesamten Team des LKH Bad Aussee und dem Team des LKH Leoben, dem Roten Kreuz und Dr. Claudia Wallner für die jahrelange Betreuung. Besonders inniger Dank an Dr. Gerlinde Lindmayer-Glawogger, Dr. Daniel Hochstrasser und DGKP Barbara Goldgruber und Brandstätter vom Palliativteam Liezen, die immer für uns da waren. Großes Dankeschön an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die kompetente Betreuung und den Trägern und dem Bläserquartett für die feierliche Gestaltung.
Ein herzliches „Vergelts Gott“ für die vielen Kondolenzbesuche und allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. Danke für jede Umarmung und die liebevollen, tröstenden Worte.
In liebevollem Gedenken
Gertrude Andrea und Patrick im Namen aller Verwandten
Erneut erfolgreiche Drei-Königs-Aktion Gleich in den ersten Tagen des neuen Jahres waren wieder rund 130 Könige im Ausseerland unterwegs, um mit alten Weisen, Weihrauch, Myrrhe und „Gold“ an die Geburt Christi zu erinnern und dabei Spenden für die Aktion zu sammeln.
Immer einen Klick wert: Stellvertretend für alle fleißigen gekrönten Häupter im Ausseerland seien diese farbenfrohen Könige an dieser Stelle abgebildet.
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Stimmungsvolles Adventsingen in Bad Mitterndorf Nach dem Begrüßungslied „Es wird scho glei dumpa“, gespielt von der „Jungen Ausseerland Blech“ begrüßte Pfarrer Dr. Michael Unger am vierten Adventsonntag die zahlreichen Besucher in der bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrkirche in Bad Mitterndorf.
Das Adventsingen in Bad Mitterndorf ist eine liebenswerte Tradition geworden. Foto/Text: W. Sölkner
Mitgestaltet haben diesen besinnlichen Adventabend der Chor der Volkshochschule unter der Leitung von Ingeborg Longin, die Familien musik Marchner, das Duo Zeiten klänge, die Hollerschnapszuzler, der Hinterberger Viergesang, die SeidlZupf-Musi und Peter Grill, der einige beschauliche und humorvolle Weih nachtsgeschichten vortrug. Kinder aus den Regionen Hinterberg und dem Ausseerland führten am Ende des Adventabends das Weihnachts-
stück „Musikprobe zwischen Himmel und Erde“ auf. Die Kinder, die das Stück mit Bruni Neuper einstudiert hatten, erhielten dafür großen Applaus. Bürgermeister Klaus Neuper bedankte sich am Ende der Veranstaltung bei allen Mitwirken den Musikgruppen und bei Bruni Neuper, die dieses Adventsingen organisiert hatte, und wünschte allen Zuhörern einen guten Rutsch in das Jahr 2020. 17
Schnell informiert
l Für die Wasserwehr Altaussee
kam es gleich am Neujahrtag zum ersten Einsatz im heurigen Jahr. Eine ältere Dame hatte sich bei einem Spaziergang bei traumhaftem Wetter im östlichen Bereich des Sees bei einem Sturz schwere Verletzungen im Bereich der Hüfte zugezogen. Über die Polizei wurde dann auch die FF Altaussee alarmiert. Das Einsatzboot, welches bereits eingewintert im Rüsthaus stand, wurde kurzfristig wieder aktiviert und zum See gebracht und dort wieder zu Wasser gelassen. Durch eine Vielzahl an Gästen war die Rettungszufahrt nur durch das großes Geschick der Kraftfahrer möglich. Natürlich spielte hier auch der Zeitfaktor mit, damit die Person nicht allzu sehr auskühlte. Das Team des Roten Kreuzes Ausseerland wurde mitsamt der benötigten Hilfsmittel an Bord genommen und zur Unglücksstelle transportiert. Nach der Erstversorgung wurde die Dame über den See in Richtung Seevilla transportiert, dort in das Rettungsauto gebettet und zum LKH Bad Aussee zur weiteren Versorgung gebracht. Die Feuerwehr Altaussee bedankt sich bei allen beteiligten Einsatzkräften für die klaglose und vorbildhafte Zusammenarbeit und wünscht der Patientin eine baldige Genesung.
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l In den Wochen vor Weihnachten
fand im Clubhaus des ASV Bad Mitterndorf das von René Ziller und Johann Reissinger organisierte erste Zweier-Preisschnapsen statt. Bei 32 Teilnehmern (darunter auch sieben Damen) wurden insgesamt 496 Spiele bzw. 1.488 Bummerl gespielt. Sieger des Turniers wurde Erich Diechtl sen. vor Erich Wutei und Kurt Gassner. Der Sieger erhielt den Hauptpreis von € 500,-. Als beste Dame belegte Rosi te Best den zwölften Platz. Die Organisatoren bedanken sich bei den Teilnehmern und bei den heimischen Betrieben für die großzügigen Sach- und Geldspenden.
Familie Schmid musiziert formidabel! Am Samstag, 11. Jänner, um 17 Uhr lädt der Verein „Musikfreunde Salzkammergut” im Ausseer Kur- und Congresshaus zu einem grandiosen Abend mit der Familie Schmid. Gemeinsam mit ihren vier musizierenden Kindern, dem „DopplerStreichquartett” sowie den Freunden Laeticia und Franziska Lermer und natürlich auch Opa Gerhard werden drei Generationen auf der Bühne stehen. die nur möglich wird, weil Ariane Haering ihre Kinder immer souverän am Klavier begleitet. Übrigens sind die „Schmids“ schon am Freitag, 10. Jänner, um 10 und 11 Uhr an der NMS Bad Aussee, um dort den
Schülern das Programm zu präsentieren. Unter anderem werden Werke von W. A. Mozart, A. Glasunow, A. Vivaldi, F. Gulda, V. Monti, D. Shostakovich und H. Wieniawski, C. Isaac und A. Donchev zu hören sein. Jugendkarten (€ 5,-) und Karten für Wunsch-Plätze in allen Kategorien erhalten Sie an der Tickethotline 0676/346 78 63. Alle weiteren Karten (14,-/18,-/22,-) an der Abendkasse.
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme am Ableben meines Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Urgroßvaters, Bruders, Schwagers, Onkels, Cousins und Göd, Herrn
Franz Grill vlg. Koanz
Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Pia Edlinger und dem Team des Roten Kreuzes sowie Herrn Dr. Thomas Fitz für die jahrelange Betreuung. Danke an Herrn Vikar Bartosz Poznanski, der Bestattung Haider, Frau Hees, dem Kirchenchor sowie den Jagdhornbläsern für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeier. Die Organisatoren mit den Siegern des ersten Preisschnapsens des ASV.
l Die FF Altaussee
wurde am dritten Tag im Jahr zum bereits dritten Einsatz gerufen. Dieses Mal am 3. Jänner um 3.23 Uhr mittels Sirene zu einem Küchenbrand. Zum Glück erwies sich die Situation vor Ort nicht allzu tragisch, es war in einer kleinen Küche im zweiten Stock Kochgut angebrannt, wodurch es zu der starken Rauchentwicklung kam. Nachdem der Atemschutztrupp das Kochgut entfernte und die Küche mittels Wärmebildkamera überprüft hatte, konnte der Einsatz beendet werden. Durch das überaus rasche Eingreifen konnte ein Brand verhindert werden, sodass nur geringer Sachschaden entstand. 18
Danke an die Träger der Jagdgesellschaft Strassen sowie der FF Eselsbach-Unterkainisch, den Jagdkollegen, den Feuerwehrkameraden und dem Jagdschutzverein. Herzlichen Dank allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die Blumen-, Kerzen und Geldspenden sowie die tröstenden Worte, die uns das Abschiednehmen erleichtert haben. Ein Danke all jenen, die unseren lieben Franz auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In stillem Gedenken
Die Trauerfamilie
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Marktgemeinde Bad Mitterndorf ehrte verdiente Sportler Im Jägerstüberl Maissl-Peer begrüßte Bürgermeister Klaus Neuper am 27. Dezember alle Sportlerinnen und Sportler und bedankte sich bei Herbert Krebs für die Organisation dieser Sportlerehrung.
Ein besonderer Gruß galt den Ehrengästen Martin Hochrainer, Sportreferent Nordisch und dem Vizepräsidenten des ASVÖ, Hans Hörzer. Zu Beginn dieser Veranstaltung gratulierte Bürgermeister Klaus Neuper dem Sportler Helmut Baumann, der kürzlich das Goldene Ehrenzeichen des Landesschützenverbandes erhalten hat. Weitere Gratulationen ergingen an Alfred Schwab, er erhielt den Ehrenring des Landessportverbandes für seine 50-jährige Tätigkeit im Skilehrerverband und dem Ehrenpräsidenten des steirischen Skiverbandes Helmut Lexer, der für sein Lebenswerk im Steirischen Skiverband mit dem „Steirischen Panther“ von Landessportrat Anton Lang ausgezeichnet wurde sowie an Helmut Lexer jun., der das Silberne Sportehrenzeichen des Landes Steiermark für seine Tätigkeit im Snowboard-Bereich erhalten hat. Bürgermeister Klaus Neuper bedankte sich bei allen Sportlerinnen und Sportlern für ihre großartigen Leistungen. Die Ehrungen wurden von Bernhard Egger (Sportreferent), Helmut Lexer sen., Hans Hörzer und Bgm. Klaus Neuper vorgenommen. Eine Ehrenurkunde erhielten: Sebastian Haim (Stocksport), er erreichte den 3. Platz bei der Steirischen Landes meisterschaft U 14 im Weiten bewerb mit 49,17 Metern. Julian Burgschweiger (Stocksport), 3. Platz bei der Steirischen Landesmeister schaft U 16 im Weitenbewerb mit 63,45 Metern. Irmgard Schachner (Schießsport), sie erreichte bei den Steirischen Meisterschaften Luft gewehr bzw. Kleinkaliber jeweils den 2. Platz. Helmut Rainer (Schießsport), er belegte den 2. Platz bei den Steirischen Meisterschaften im Kleinkaliber Bewerb. Werner Makos
(Schießsport), er erreichte bei den Steirischen Meisterschaften in der Luftpistole 5 Senioren den ausgezeichneten 2. Platz und viele weitere gute Platzierungen. Helmut Baumann (Schießsport), er wurde 2. bei den Steirischen Meisterschaften im Luftgewehr Senioren 3. Elisa Schmied (Schießsport), 3. Rang bei den Steirischen Meisterschaften Luftgewehr Jugend 1. Andrea Sawka (Schießsport), 2. Platz bei den Steirischen Meisterschaften Luftpistole 5 in der Mannschaft und in der Allgemeinen Klasse. Fabio Obermeyr (Nordische Kombination), er erreichte bei den Österreichischen Meisterschaften den 3. Rang, ist Mitglied im Österrei chischen C-Kader und erreichte zahlreiche internationale Platzierungen. David Fuchs (Langlauf) erreichte bei den Österreichischen Meisterschaften im Skating den 3. Platz und den 2. Platz in der Gesamtwertung des Steirischen Langlaufcups. Harald Lemmerer (Biathlon), 2. Platz bei der
Österreichischen Meisterschaft im Sprint und 2. Platz beim Massenstart beim Martell IBU Cup. Claudio Mörth (Sprunglauf), 1. Platz beim FIS Cup in Zakopane und gute internationale Platzierungen. Bevor die Medaillen übergeben wurden, überreichte Hans Hörzer dem Obmann des Kainischer Schützenvereins Helmut Rainer eine Urkunde für 25jährige Mitgliedschaft und eine Prämie von € 1.500,-. Bronzemedaillen erhielten: Manuel Dürr (Stocksport), 1. Platz bei den Steirischen Meisterschaften U 16 im Weitenbewerb mit 75,08 Meter. Friedrich Schachner, Rudolf Pressl und Dr. Wilhelm Schrempf (Schießsport Mannschaft), 1. Platz bei den Steirischen Meisterschaften im Luftgewehr. Katharina Fuchs (Langlauf) erreichte den 1. Rang bei den Steirischen Meisterschaften in der Sprint-freien Technik und den 2. Platz bei den Österreichischen Meisterschaften. Toni Zand Jg. 2006 (Langlauf), 3-facher Steirischer Meister im Langlauf und Gesamt-
Die Gemeindeführung von Bad Mitterndorf mit den geehrten Sportlern.
sieger des Steirischen Landescup. Silbermedaillen erhielten: Dr. Wilhelm Schrempf (Schießsport), 1. Platz bei den Österreichischen Meisterschaften im Kleinkaliber Bewerb/Senioren, 2. Christine Makos (Schießsport), sie belegte bei den Österreichischen Meisterschaften in der Klasse Senioren 2 in der Luftpistole 5 mit österreichischem Rekord den 1. Rang. Klaus Schrottshammer (Speed Ski), er belegte bei der Speed Ski WM in Vars den 3. Platz und weitere Stockerlplätze im Weltcup. Markus Kerschbaumer (Ski Alpin), Österreichischer Meister Senioren im Super G, 3. Platz im RTL, Steirischer Meister im Super G/RTL und Slalom und Gewinner einiger WeltcupRennen im Masters Welt Cup. Herbert Krebs, Initiator der Sportlerehrung, bedankte sich bei allen Eltern und Trainern sowie bei den Funktionären und der Gemeinde und wünschte allen ein gutes und Erfolgreiches Jahr 2020.
Foto: Dr. Rainer Hilbrand (ARF)/Text: W. 21
Schützenwesen
Stocksport
Verdiente Schützen ausgezeichnet
27. Bgm. Franz Pucher-Gedenkschießen
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Schützenvereines Bad Mitterndorf wurden verdiente Schützen ausgezeichnet. Christine und KR Werner Makos wurden seitens des Salzkammergut Schützenverbandes mit der „Gratulations- und Dankesurkunde“ für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Eine ganz besondere Ehre wurde Schützenmeister Helmut Baumann zuteil. Nicht nur, dass ihm seitens des Vereines die Ehrenmitglied schaft zuerkannt wurde, überreichte ihm Bezirksschützenmeister Dr. Wilhelm Schrempf in Vertretung des Steirischen Schützenbundes das Goldene Ehrenzeichen des Landesverbandes. „Dieses Ehrenzeichen ist eine Geste
der Wertschätzung der steten Bemühungen um das steirische Schützenwesen im Allgemeinen, seines Einsatzes im Verein im Speziellen“ zitierte OSM HR Rupert Peinsipp aus der Begründungs laudatio des Landesschützenbundes und ergänzte „Lieber Heli, vieles in unserem Schützenstand zeigt deine Handschrift, danke dafür!“
Elf Mannschaften zu je sechs Schützen und Schützinnen fuhren am 14. Dezember nach Gmunden in die Eishalle, um beim 27. Bgm. Ing. Franz Pucher-Gedenkeisschießen teilzunehmen. Nach spannenden Kämpfen setzte sich schlussendlich die Mannschaft „Schießstätte1“ mit Mario Krexhammer, Martin Kain, Andreas Jauk, Fred Schmuck, Bert Haidvogel und Franz Zahler mit 14 Punkten und einer Note von 1,515 durch. Den zweiten Platz belegte die Mannschaft „Bierli“ mit Werner Pucher, Hans Kainzinger, Kurt Thomanek, Christian Schwaiger, Wolfgang und Andreas Grill mit 14 Punkten und einer Note von 1,416. Die Siegermannschaft „Schießstätte 1“
Die Geehrten präsentierten stolz ihre Ehrenzeichen.
Heimische Schützen erfolgreich beim Steeger Stefanieschießen
Mit 13 Punkten und der besten Note von 1,671 konnte sich die Mannschaft "“Schießstätte 2“ mit Florian Muß, Sepp Gasperl, Ernst Kader, Thomas Köberl, Patrick Binna und Hannes Köberl den dritten Platz sichern. Den undankbaren vierten Platz erreichte die Mannschaft „ATSV Bad Aussee Mix"“ mit 12 Punkten. Die weitere Reihung: 5. „Altaussee 1998“ (11), 6. „Fuchsbauer“ (10), 7. „WSV Altaussee“ (8), 8. „Pflindsberg“ (8), 9. „ASVÖ Grundlsee“ (7), 10. „Bosna Mix“ (7), 11. „Nus“ (6). Die Siegerehrung wurde von Obmann Hermann Wimmer im Postillions Einkehr abgehalten.
50-er Stockturnier in Bad Mitterndorf
Eine Delegation der Grundlseer Schützen war kürzlich beim traditionsreichen Stefanieschießen in Steeg dabei und konnte dabei einige Erfolge feiern.
Die Kreiswertung der Veteranen konnte sich Werner Sigl mit 40 Kreisen holen. In der allgemeinen Klasse wurde Hans Amon mit 45 Kreisen hervorragender Vierter, gefolgt von Wolfgang Gasperl (Rang 7 mit 44 Kreisen), Bernhard Amon (9/43), Josi Wimmer (10/42). Bei der Tiefschusswertung holte sich Josi Wimmer mit 576 Teilern
Rang sechs, Hans Amon (Rang 8/703 T.), 11. Werner Sigl (844), 13. Florian Budemayr (850), 15. Romana Syen (893), 19. Bernhard Amon (1.009). Beim Tiefschuss auf die Gedenkscheibe holte sich Florian Budemayr Rang 2, 7. Erhard Amon, 8. Franz Schanzl, 11. Wolfgang Gasperl, 12. Werner Sigl.
29. Bad Mitterndorfer Fußball-Hallengala Von morgen Freitag, 10. Jänner bis Samstag, 11. Jänner, finden in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf das Ü-35-Oldie-Turnier sowie die Hallengala statt.
Ein Fixpunkt für alle Hallenkicker ist das traditionelle Hallenturnier in Bad Mitterndorf. Bereits am Freitag wird ab 17:30 Uhr das mittlerweile schon zur Tradition gewordene Ü35-OldieTurnier für Fußballbegeisterte ausgetragen. Es lohnt sich also, die Gala schon am Freitag zu besuchen. Am Samstag wird um den Titel des Hallenkönigs gespielt. Für die Mannschaften aus ganz Österreich 22
geht es um ein Preisgeld von insgesamt 1.200,-. Es kann wieder mit Fußball der Extraklasse gerechnet werden. Rund 20 Mannschaften werden erwartet, die sich ein heißes Rennen um den großen Wanderpokal und das Preisgeld liefern werden. Auch das Rahmenprogramm ist sehr umfangreich: Informationen unter Tel.: 0664-3705921 oder www.hallengala.com.
Die Jubilarin Sabine Syen (5. von rechts) mit den Gewinnern
Anlässlich ihres runden Geburtstages lud Sabine Syen, leidenschaftliche Stockschützin aus Grundlsee, Freunde, Verwandte und Vereinsmitglieder des ESV zu einem Jubiläumsturnier in die Stocksporthalle Bad Mitterndorf. Unter den vielen Teilnehmern wurden Vierergruppen gelost, zu gewinnen gab es Ehrennadeln. Mit Livemusik und einem Umtrunk fand das gelungene Fest seinen Abschluss. Die Stockschützen gratulieren ihrer Chefkantineurin auf diesem Wege herzlichst zum fünfzigsten Wiegenfest.
Die Ergebnisse: 1. Bernhard Luidold, Hans Weilbuchner, Reini Leitner, Constanze Stangl; 2. Sepp Winkler, Albert Rastl, Bernhard Bischof und Gerti Dattinger; 3. Otmar Marl, Hansi Aster, Ingrid Leitner, Larissa Syen; 4. Martin Marl, Heidi Neuper, Sabine Syen, Inge Gruber; 5. Werner Schwaiger, Silvio Pötschmann, Franz Köberl, Helga Zwetti; 6. Werner Fuchs, Sepp Syen, Siegi Danklmaier, Hubert Moser; 7. Günther Moser, Heinz Lautner, Anni Moser, Thomas Schwarzl.
Wir sind Kulm – die Überflieger kommen Von 14. bis 16. Februar wird der Kulm in Bad Mitterndorf/Tauplitz wieder das Epizentrum der Nordischen Skiwelt sein. Die Vorbereitungen zum Skiflug-Worldcup laufen auf Hochtouren, die Schanze ist in Kürze für Rekordflüge bereit. Es wird wieder eine der größten Sportveranstaltungen werden, die Österreich als Wintersportland so bekannt gemacht hat: das Skifliegen am Kulm. Die Gegend hat sich für diesen Zweck schon weiß bedeckt, damit auch die Bilder, die um die Welt gehen werden, Lust auf Österreich machen. Unter dem Motto „Wir sind Kulm“ sind alle Sportfans eingladen, drei unvergessliche Tage bei der größten Naturflugschanze der Welt zu verbringen, gemeinsam mit jenen Adlern, die den Kulm als „Horst“ sehen, die Weltelite der Skispringer. Alle, die jemals ein Skifliegen am Kulm miterlebt haben, wissen, was es bedeutet, wenn jener Ton über das Areal schallt, welcher einen Springer ankündigt: Gänsehaut bei den Zuschauern, angehaltener Atem, während der Athlet über den Vorbau segelt und dann mit voller Körperspannung gegen die Anziehungskraft ankämpft sowie mit einer perfekten Lage den Luftpolster, der sich unter seinem Körper bildet, ausnutzt, um den einen oder anderen Meter mehr zu machen. Neuer Termin Eigentlich war der Kulm in den letzten Jahren immer Anfang/Mitte Jänner im Programm. Da jedoch keine TV-Zeiten für diesen Termin mehr zur Verfügung standen, verschob man das Skifliegen auf Mitte Februar. Nach dem Rücktritt von Hupo Neuper, der das Skifliegen am Kulm zu dem gemacht hat, was es heute ist, kümmert sich nun Christoph Prüller mit seinem Team unter dem besagten Motto darum, dass diese Großveranstaltung reibungslos über die Bühne geht und eine makellose Visitenkarte für die Tourismusregion Ausseerland-Salzkammergut darstellt.
Hinweis: Die Tickets für den aus Witterungsgründen abgesagten FISSkiflug-Weltcup-Bewerb von Sonntag, 14. Jänner 2018, sind am
Freitag, 14. Februar 2020, für die Qualifikation im Stehplatzbereich gültig. Für den Eintritt in das Gelände wird das gültige Ticket für das
Skifliegen vom Jahr 2018 benötigt. Sie erhalten dann ein Ersatzticket bei den Eintrittskassen.
Mitte Februar wird am Kulm wieder gefolgen. Die besten Skiflieger der Welt werden sich in Bad Mitterndorf/Tauplitz einfinden, um auf Weitenjagd zu gehen.
Heimische Rapid-Fans „mitten drin“ Beim am 28. Dezember stattgefundenen Benefiz-Hallenfußballturnier der „Rapid-Legenden“ in Graz gab es eine unvergessliche Überraschung für vier heimische Fans.
Offizielles Programm
Freitag, 14. Februar 10 Uhr Einlass ins Areal 11 Uhr Training (zwei Durchänge) 13 Uhr Qualifikation Achtung: Freier Eintritt bei Mitnahme eines Blasmusikinstrumentes; es wird das „größte Valentinstags-Orchester der Welt gebildet“. Damen freier Eintritt, Herren -50%. Samstag, 15. Februar 8 Uhr Einlass ins Areal 10 Uhr Probedurchgang 11 Uhr 1. Wertungsdurchgang, anschl. 2. Wertungsdurchgang und Siegerehrung
Sonntag, 16. Februar 8 Uhr Einlass ins Areal 9.45 Uhr Qualifikation 11 Uhr 1. Wertungsdurchgang, anschl. 2. Wertungsdurchgang und Siegerehrung
Tickets sind im Internet unter www.wirsindkulm.at erhältich.
Tickets
Das Rapid-Aufgebot rund um Steffen Hofmann (hockend, 3. v. l.), der noch bis 2018 das Aushängeschild der Profis beim SK Rapid war
Auf Einladung der Rapid-Legenden wurden Jürgen Leitner, Jörg Edel maier, Karl Bauer und Gotthard Gassner – sozusagen als Dankeschön für das alljährliche RapidLegenden-Skirennen in Bad Mitterndorf – in das Team der „Rapidler“ nominiert. Die Gegner am Parkett
waren keine geringeren als die Legenden von Kapfenberg, Austria Wien, Eintracht Frankfurt und Bayern München. Die Einsatzminuten hielten sich zwar in Grenzen, aber das Dabeisein auf der Ersatzbank, die Atmosphäre in der ausverkauften Fußballhalle in Graz
und die Stimmung innerhalb der „Rapid-Familie“ nach dem Sieg gegen die Legenden der Wiener Austria waren genial und hat jede Vorstellung der Bad Mitterndorfer übertroffen.
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Sportlerehrung in Bad Aussee Auf Einladung der Stadtgemeinde Bad Aussee kamen am 29. Dezember im Kleinkunstsaal des Kur- und Congresshauses Vertreter sämtlicher Einsatzorganisationen sowie aus Kultur und Wirtschaft zusammen, um einen kleinen Jahresrückblick sowie eine Ehrung der verdienten heimischen Sportler zu bewerkstelligen. So konnte Bgm. Franz Frosch unter anderem Ferdinand Hrabovszky von der Exekutive, ABI Werner Fischer und die Kommandanten der Ausseer Wehren, Vertreter des Roten Kreuzes wie auch der Bergrettung und verschiedenste weitere Organisationen, das Team des Kammerhofmuseums, kurzum die wichtigen Säulen des Ehrenamtes zu diesem Empfang begrüßen. Bevor jedoch Franz Frosch dann einen sehr persönlichen und rührenden Jahresrückblick in Form einer Fotofolge machte, durfte Horst Binna als Entsandter des Sportausschusses die erfolgreichsten heimischen Sportler ehren. Mit einem Anerkennungspreis wurden Sabrina Gierlinger, Armin Binna, Theo Binna und Maria Grieshofer geehrt. Den Sportlerpreis in Bronze erhielten Felix Binna, Horst Binna, Dr. Angelika Elser, Gerald Freismuth, Michl Frischmuth, Sonja Marl, Fabio Obermeyr und Manfred Rastl. Jener in Silber ging an Fabian Gruber und Robert Margotti. Mit dem Ausseer Sportpreis in Gold wurden Alexander Huber und Michi Egger ausgezeichnet. Eine sehr gut zusammengestellte
Die heimischen Sportler wurden mit Preisen in verschiedenen Kategorien für ihre Leistungen ausgezeichnet.
Lichtbildshow, die sowohl die Projekte des letzten Jahres der Stadtgemeinde, als auch das Ausseerland im Jahreskreislauf beleuchtete, wurde dann im Anschluss von Bgm. Franz Frosch präsentiert.
Von den intensiven Schneefällen im letzten Winter über das Narzissenfest, die diversen Brauchtumsveranstaltungen wie Fasching oder der Florianiumuzug der Feuerwehren wurden dabei eindrucksvolle Fotos
41. Steiralauf in Bad Mitterndorf
gezeigt. Im Anschluss an die gelungene Veranstaltung lud die Stadtgemeinde die Gäste zum Neujahrskonzert des Großen Streichorchesters der Bürgermusikkapelle Bad Aussee.
Von 24. bis 25. Jänner 2020 findet auf den Salzkammergutloipen die 41. Auflage des beliebten Volkslanglaufevents auf vier Distanzen und dem Kidsrace 5.0 statt. Rund 700 Teilnehmer werden dabei in Bad Mitterndorf erwartet. Für Fans gibt es wieder jede Menge kulinarische und sportliche Highlights. Nach hunderten Stunden Arbeit präsentieren sich die Salzkammergutloipen rund um Bad Mitterndorf vor dem 41. Steiralauf und großen Volkssportevent in perfektem Zustand. Die prächtige Winterlandschaft in der Groß-gemeinde Bad Mitterndorf liefert die ideale Kulisse für die rund 700 erwarteten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die über vier Distanzen ins Rennen gehen. Rund um die Bewerbe haben Besucher und Teilnehmer auch die Möglichkeit, Langlaufski von Fischer am Startgelände zu testen. Kidsrace 5.0 am 24. Jänner Am Freitag starten Bambinis, Kinder und Schüler ins beliebte Kids-Race. Ab 15 Uhr geht dieser Vielfältigkeits -
bewerb in seine nächste Auflage. Die Siegerehrung findet ab 17 Uhr in der GrimmingTherme statt. Bereits ab 11 Uhr besteht am Start- und Zielgelände die Möglichkeit, Produkte von Fischer Ski zu testen und das Ski- und Wachsservice von SWIX und HWK zu nutzen. Steiralauf-Klassiker am 25. Jänner Am Samstag, dem 25. Jänner 2020 starten dann die Highlights für die Erwachsenen. Zur Auswahl beim Steiralauf stehen traditionell die Distanzen über 50, 25 und zehn Kilometer in freier Technik sowie 30 Kilometer in klassischer Technik. Die ersten Starts gehen bereits um 9.45 Uhr über die Bühne, die ersten Zieleinläufe werden um etwa 10.30
Uhr erwartet. Auch den beliebten „Dirndllauf“ für Frauen und den „Genusslauf“ für Männer über 10 Kilometer in freiem Stil gibt es wieder. Skitest und Wachsservice stehen am Samstag ab 8 Uhr zur Verfügung, die Siegerehrungen starten ab 14 Uhr in der Grimminghalle. Die Höhepunkte des 41. Steiralaufs im Überblick: Freitag, 24. Jänner 2020 - ab 11.00: Ski- und Wachsservice (SWIK, HWK) & Fischer-Ski-Tests - ab 13.00: Ausgabe Startnummern - 15.00: Start Kids-Race 5.0 - 17.00: Siegerehrung, Therme Samstag, 25. Jänner 2020 - ab 7.00: Ausgabe Startnummern
- ab 8.00: Wachsservice & Skitests - 9.45: Start 30 km klassisch - 10.15: Start 50, 25 und 10 km - 10.25: Start „Dirndllauf“ - ab 10.30: Zieleinläufe - 14.00: Siegerehrung Grimminghalle • 15.00: Verlosung Sachpreise Weitere Informationen und Anmeldung im Internet unter: www.steiralauf.at
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Der Steiralauf-Klassiker geht von 24. bis 25. Jänner in Bad Mitterndorf über die Bühne.
Foto: M. Huber