Alpenpost 01/2022

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Ausgabe Nr. 1 7. Jänner 2022 46. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Derjenige, der sich mit Einsicht für beschränkt erklärt, ist der Vollkommenheit am nächsten. Johann Wolfgang von Goethe

Die Winter ...

Öffnungszeiten Teststraße Sowohl PCR- als Antigen-Test Montag bis Samstag 8 bis 18 Uhr, Sonntag 8 bis 12 Uhr möglich. Erstanmeldung erforderlich. www.oesterreich-testet.at

Ein großes Lob den Testern!

... waren früher etwas intensiver, wie es scheint. Das Eis auf den heimischen Seen ist mittlerweile selten geworden. Foto: A. Rastl/Archiv

Sanierung der Ausseer Mittelschule soll im Februar begonnen werden Die Sanierung der Ausseer Mittelschule im Ortsteil Praunfalk wird nun ernst – ab den Semester ferien 2022 sollen die ersten Schritte durchgeführt werden. Indes werden die Baukosten aufgrund der Corona-Krise jährlich um bis zu sieben Prozent mehr.

Eine unliebsame Überraschung brachte die Pandemie auch für die Stadtgemeinde Bad Aussee mit sich: Aufgrund der galoppierenden Baukostenerhöhung muss mit Preis steigerungen von sieben Prozent jährlich gerechnet werden. „Für uns ist es nicht nur deshalb höchste Zeit, mit der Umsetzung des Vorhabens zu beginnen. Ich möchte den Baustart schon ab den Se mesterferien 2022 haben“, so Bürgermeister Franz Frosch, der aufgrund der vom Land Steiermark erkannten 56 Mängel am Gebäude der Schule keinen Aufschub des Projektes verstünde.

„Bei diesen Mängeln handelt es sich teilweise um gravierende Punkte“, so Franz Frosch, der als ersten Bauabschnitt den neuen Turnsaal sowie die Bauschutzmaßnahmen im Stiegenhaus der derzeitigen „GielgeSchule“ plant. „Diese Punkte müssen umgehend erledigt werden“, so Frosch. Entsprechend der Kostenteilung in Hinblick auf die Ein sprengelung müssen von Altaussee 22,53 %, von Bad Aussee 57,72 %, von Bad Mitterndorf 5,11 %, von Grundlsee 14,48 % und von Stainach-Pürgg 0,16 % der Baukosten getragen werden. Das Land Steiermark wird über Bedarfszuweisungen

übrigens die Hälfte der Kosten beisteuern. Dazu kommen weitere zwei Klassen wegen höherer Geburtenraten und die Musikschule, die zur Gänze von Bad Aussee finanziert werden muss. „Ich bin in Ver handlungen, dass auch die erhöhten Kosten vom Land mitgetragen werden“, wie Bürgermeister Franz Frosch in Hinblick auf das 11Millionen-Euro-Projekt erklärt und hält fest: „Auch wenn es in den anderen Gemeinderäten so dargestellt wurde – wir bauen sicherlich keinen Tempel, sondern kommen nur unseren Verpflichtungen als Schulerhalter nach!“

Wiederholungen verwässern meist die Nachricht, aber in diesem Fall sei mir eine Ausnahme gestattet: Was das Team der Teststraße im Ausseer Kurhaus leistet, ist nicht hoch genug zu loben. Schon beim Empfang wird man freundlichst und immer gut gelaunt auf die neuen Vorgaben für einen PCR-Test hingewiesen, wie auch die Anmeldung nicht nur zügig und professionell über die Bühne geht, sondern meist auch von einem Lächeln begleitet ist. Beim Testen selbst sind die Mitarbeiter des Roten Kreuzes flink, hilfsbereit und ungemein zuvorkommend. Es ist einfach nur eine Wohltat, dieses perfekt funktionierende „Uhrwerk“ zu besuchen, welches derzeit besonders gefordert ist. Aufgrund der Omikron-Variante und der hohen Ansteckungszahlen müssen die Mitarbeiter der Teststraße erhöhte Schutzmaßnahmen einhalten und mit Schutzanzügen arbeiten. „Nicht auszudenken, wenn der Franz Frosch die Teststraße nicht nach Aussee bekommen hätte und wir immer nach Liezen fahren müssten“, so einer der Probanden, der heute vor mir stand. Dem ist nichts hinzuzufügen... außer: Hervorragend, dass ihr eure Arbeit so gut macht! EGO


Tourismus unter Druck Die „Seite 2” von Florian Seiberl

Foto: Hofer

Fast händeringend wird von Skigebieten, Hoteliers und Wirten Fachpersonal gesucht, um die Saison bewerkstelligen zu können. „Für uns ist jetzt das Wichtigste, eine gewisse Sicherheit gegenüber dem Gast und den Mitarbeitern bieten zu können“, so Hotelier Tourismusverbands- und Vorsitzender Obmann und Hotelier des heimischen Herbert Hierzegger. Tourismus ver bandes Ausseerland-Salzkammergut, Herbert Hierzegger. Dieser spricht damit den großen Fehler der Bundespolitik an, bis 18. Dezember zugewartet zu haben, bevor Klarheit darüber bestand, inwieweit aufgesperrt werden durfte. In der Zwischenzeit haben sich rund 30 Prozent der klassischen Saisonarbeiter aus Ungarn oder Kroatien Arbeitsplätze in der Schweiz oder Italien gesucht, die da etwas vorausschauender agiert haben. Dazu kommt, dass viele Saisonarbeitskräfte aus Ungarn die Impfpflicht scheuen und der „Sputnik“-Impfstoff, den Ungarn von Russland gekauft und in großen Mengen verimpft hat, in Österreich nicht anerkannt wird. Im Ausseerland – von Lupitsch bis Tauplitz – sind derzeit 130 (!) Stellen in der Hotellerie/Gastronomie beim Arbeitsmarktservice als offen gemeldet. Die Gründe dafür sind natürlich auch der demografischen Entwicklung geschuldet, wie aber auch Österreich an Attraktivität als Arbeitsland stetig verliert, es eine restriktive Zuwanderungspolitik gibt und lange Wartezeiten für geflüchtete Personen bestehen, ehe sie in Österreich arbeiten dürfen. „Schon im letzten Jahr haben sich viele Facharbeiter aus dem Tourismussegment anderen Branchen zugewandt, weil es ihnen einfach zu unsicher wurde“, so Hierzegger, der erwähnt, dass er in seinem Hotel auf der Tauplitzalm einen Großteil der Mitarbeiter nur mit Hilfe der Kurzarbeit halten konnte. Österreichische Betriebe gelten generell als sehr verlässliche Arbeitgeber, es gibt viele Ganzjahresbetriebe und sehr viele professionell geführte Hotels. Herbert Hierzegger wünscht sich klare Vorgaben von der Politik, die allen Beteiligten Planungssicherheit bietet. „Es ist wichtig, dass nicht immer gleich die Hotellerie zugesperrt wird. Wir sind – nachgewiesener Maßen – einer der sichersten Plätze. Was die Infrastruktur anbelangt, so sind wir relativ gut aufgestellt. Der Flaschen-

Wer hätte vor zwei Jahren, als die ersten Fälle von Sars-COV-19 aus Asien gemeldet wurden, gedacht, dass ein nur rund 0,14 m großes Virus die gesamte Welt lahmlegen wird. Besonders betroffen davon ist die Tourismusbranche. Die vielgewünschte Stabilität und Berechenbarkeit ist durch die Krankheit vollkommen aus dem Ruder gelaufen, ein Lockdown nach dem anderen und strenge Regeln für die Beherberger und Gastwirte lassen diese schön langsam verzweifeln. Dazu kommt, dass aufgrund der Unsicherheiten die Mitarbeiter reihenweise der Branche den Rücken kehren. Eine Branche im Umbruch – eine Bestandsaufnahme.

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Ein Winter wie damals? Nein, solche Winter wie voriges Jahr wollen wir nicht mehr. Die immer etwas zeitverzögerten Rahmenbedingungen der Bundespolitik machen es den heimischen Gastgebern nicht einfach, ihrer Arbeit nachzukommen.

hals beim Parkplatz oder vom Feldherrenhügelweg runter wird im Rahmen eines Projektes nun beseitigt, die Bettenkapazität ist in Tauplitz ausreichend und auch sonst werden wir für die Pisten und Loipen sehr gelobt – außer im Tal, wo aufgrund der frühlingshaften Temperaturen die Loipen weggeschmolzen und -geregnet wurden“, so Hierzegger. Als Problem ortet der Touristiker aber künftig die Versorgung der Gäste mit „à-la-carte-Küche“, weil eben überall Fachpersonal fehlt. Ein Lob dem Gemeindebauhof Für Gerfried Gauglhofer, Direktor des „Erzherzog Johann“ in Bad Aussee sind es zuerst einmal positive Nachrichten von Seiten der Politik, Gerfried Gauglhofer, die er hören will: Hotel Erzherzog „Diese Mel Johann. dungen verbunden mit der Sicherheit, nicht mehr zusperren zu müssen, respektive der Unterstützung der Landes- und Bundespolitik in unserem Tun wären derzeit sehr hilfreich. Und es wäre auch hilfreich, wenn endlich damit aufgehört werden würde, die Leute – sowohl unsere Gäste als auch unsere Mitarbeiter – zu verunsichern“, so Gauglhofer. Der Hoteldirektor spricht sich für mehr Betten und Hotels im Ausseer Zentrum aus ... „da haben wir noch Luft nach oben. Dazu muss ich auch der Stadtgemeinde und dem dazugehörigen Bauhof ein Lob aussprechen: Das Wegenetz ist bestens gepflegt und das wird von unseren Gästen hoch geschätzt und auch gelobt. Wo wir im Ausseerland sicherlich noch unsere Hausauf -

gaben zu erledigen haben, ist das öffentliche Verkehrsnetz. Das ist viel zu schlecht ausgebaut. Dieser Umstand wird von den Gästen massiv bemängelt. Da wir sowieso zu wenig Parkplätze haben, fehlt somit die Alternative zur Anreise und dann auch für die Mobilität im Ausseerland selbst.“ Positive Meldungen als Humus für den Tourismus Auch Alexander Gulewicz von der „Seevilla“ in Altaussee wünscht sich Planungssicherheit. „Ich weiß, dass diese während der Pandemie fast Alexander Gulewicz, ein Ding der Unmöglichkeit ist, „Seevilla“ aber es braucht einfache, klare und belastbare Rahmenbedingungen, die sich nicht alle drei Tage ändern. Denn Sicherheit, ein Gut, das in unserer Generation ‘nur’ noch als selbstverständlich empfunden wurde, ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Gäste buchen, Mitarbeiter ein geregeltes Einkommen haben und Unternehmer planen können. Es braucht Optimismus und vor allem Freude am und mit dem Tourismus, an Projekten und deren Entwicklung. Wichtige infrastrukturelle Erneuerung dürfen nicht jahrelangen Verzögerungen zum Opfer fallen. Wir werden Anpassungsfähigkeit beweisen müssen und das sehr flott. Wenn wir in verschiedenen Medien mit positiven Artikeln auffallen, dann bietet das Ausseerland den besten Boden, um alle Widrigkeiten, von denen es sehr viele gibt, zu überstehen“, so der Altausseer Hotelier.

Das Ausseerland als Krisengewinner Franz Kromoser, Direktor des Mondi-Hotel am Grundlsee, hat den großen Wunsch, dass wir gemeinsam das allgegenwärtige Thema der PanFranz Kromoser, demie hinter uns Mondi-Hotel lassen können. Grundlsee. „Wenn diese Krise überwunden ist, bin ich davon überzeugt, dass das Ausseerland als Gewinner hervorgehen wird. Unsere Gäste schätzen besonders das ausgewogene Verhältnis zwischen Touristen und das ‘normal gebliebene’ Leben vom Pötschen bis zur Klachau. Von Institutionen und Politikern wünsche ich mir ein verantwortungsvolles und zukunftsorientiertes Handeln. Eine gute Lösung für den überhandnehmenden Ausflugsverkehr und die Parksituation an Seen und Orten ist beispielsweise überfällig und zwingend“, so Franz Kromoser, der trotz der aktuell schwierigen Zeiten im Tourismus Optimismus ortet: „Ich habe den Eindruck, dass in Gastronomie und Hotellerie bei uns trotz aller aktuellen Schwierigkeiten die Stimmung positiv ist und alle darauf hinarbeiten, mit voller Kraft durchzustarten. Wenn wir alle unsere Haus aufgaben machen, in Produkt- und Mitarbeiterqualität investieren, habe ich keine Angst vor der Zukunft, im Gegenteil. Die künftigen Herausforderungen mit meinem großartigen Mitarbeiterteam anzunehmen, darauf freue ich mich!“, wie der Grundlseer Hoteldirektor abschließend anmerkt. Gut, dass die heimischen Touristiker Optimisten sind.


Harmonische Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres 2021 am 16. Dezember ging sehr harmonisch über die Bühne. Dies nicht nur deshalb, weil ein Musikantentrio (siehe „Almraungerl“) die Sitzung kurz unterbrach. Bgm. Klaus Neuper hat mit seiner verbindlichen Art und seinen Vorstandskollegen den Gemeinderat zu einem Gremium gemacht, welches für Bad Mitterndorf arbeiten will. Das spürt man deutlich.

Neues Fördermodell für Heizkesseltausch „Sauber heizen für alle“

von Mag. (FH) Marco Pöllinger Wohnbauberater Volksbank Bad Aussee Aufgrund der Pandemie tagt der Gemeinderat in Bad MItterndorf bis auf weiteres in der Aula der Mittelschule, um die notwendigen Abstände einhalten zu können.

In seinem Bericht schilderte Bgm. Klaus Neuper die Vorgänge rund um den Sozialhilfeverband, bei dem Bad Mitterndorf eine Nachzahlung von 87.000,- Euro zu tätigen hat. Auch das Thema Glasfaser schnitt Klaus Neuper an, obgleich er sich keine zu großen Hoffnungen macht, dass dieses Netz flächendeckend ausgebaut wird. Im Rahmen eines LEADERProjektes mit dem Unternehmen „Consalis“ von Günther Marchner wird nun auf die Dauer von zwei Jahren an einem Projekt mit dem Titel „Leben im Alter“ gearbeitet. „Das mit 17.800,- Euro dotierte Projekt soll uns Alternativen aufzeigen“, so Neuper. Weiters konnte Klaus Neuper davon berichten, dass der heimische Architekt Bernhard Schlömicher beim heurigen „Holzpreis“ mit dem Projekt zum Bad Mitterndorfer Kräuterkindergarten bei einer Juryauswahl unter die besten vier Projekte gewählt wurde. Nach einer Gedenkminute für den kürzlich verstorbenen, langjährigen Gemeinderat Bernhard „Wuz“ Berger wurden die einzelnen Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Weiterentwicklung des Kulms Laut Bürgermeister Klaus Neuper sollen in den nächsten fünf Jahren vier Skifliegen erfolgen. Ab der WM 2024 sollen diese schon im Dezember – kurz vor Weihnachten – stattfinden. „Ich finde diese Terminlegung aus touristischer Sicht gar nicht so schlecht“, so Klaus Neuper, denn die Jänner-Wochenenden sind großteils mit Alpin-Bewerben belegt und die ersten freien Termine wären erst wieder im Februar, womit viele Ver antwortliche keine rechte Freude haben. „Mario Stecher, der technische Leiter des ÖSV spricht immer wieder davon, dass beim Kulm noch zwei bis vier kleinere Schanzen kommen sollen. Landesrat Christopher Drexler hat dazu gemeint, dass er einmal beim Bund anfragen will, was dieser an Budget für den Kulm freigibt. Das hat sich mittlerweile erübrigt, weil klargestellt wurde, dass der Bund nur jene Investitionen, die direkt mit einem Skifliegen zu tun haben, tätigt. Und das Land zahlt nur dann etwas dazu,

wenn ein Konzept vorliegt und ein Konzept geht nur in Kooperation mit dem ÖSV. Da hakt es nun etwas. Aber ich stelle auch fest: Wenn nur ein Euro zusätzlich von der Gemeinde gezahlt werden muss, habe ich ein Problem. Derzeit bezahlen wir maximal 35.000,- Euro pro Veranstaltungsjahr, die notwendigen 70120.000,- Euro können wir uns einfach als Marktgemeinde nicht leisten. Wir haben andere Agenden zu erledigen, für die uns sonst das Geld fehlen würde. Wir ernten jetzt die schlechten Erfahrungen, die das Land in Schladming und Eisenerz gemacht hat. Natürlich ist man da vorsichtig geworden“, so Klaus Neuper zur Erklärung. Bericht des Prüfungsausschusses Der Obmann des  Prüfungsausschusses, Kevin Steigenberger (NEOs) war entschuldigt. Es wurde jedoch ausgerichtet, dass das Zahlenwerk der Marktgemeinde vorbildlich sei. Änderungen im Örtlichen Entwicklungskonzept Raumplanerin DI Martina Kaml beehrte den Gemeinderat mit ihrer Anwesenheit, um den Beschluss des ÖEK 1.00 zum Zwecke der Nachführung im Hinblick auf geringfügige planliche Korrekturen der Entwicklungsgrenzen entlang roter Gefahrenzonen mitsamt all den damit zusammenhängenden, erforderlichen Änderungen zu erläutern. So waren zum Beispiel zwei „Ausschlaufungen“ bei der roten Zone erforderlich, u. a. bei der FF Tauplitz, die nun den natürlichen Grenzen angepasst wurden, wie auch in Obersdorf ein entsprechender Fall behandelt wurde, der einer Arrondierung zugeführt wurde. Anhebung der gemeindehoheitlichen Abgaben Bei den Abgaben wie der Abwasserund Kanalgebühr wurde eine Indexanpassung von 3,2 % vorgenommen, einzig der Restmüll wurde um 5 % erhöht, um als marktbestimmter Betrieb kostendeckend arbeiten zu können. Dies wurde im Umweltausschuss so aufbereitet und vom Gemeinderat mehrheitlich angenommen. Finanzen und Voranschlag Einer der größten Brocken der Sitz -

ung war sicherlich das Budget für 2022. So konnte Klaus Suschegg von der Buchhaltung folgendes  Zahlen werk vorlegen: Das Nettoergebnis im Ergebnishaushalt nach Zuweisung und Entnahmen von Haushaltsrücklagen soll 959.800,- betragen. Den Erträgen von 14.867.700,- stehen Aufwendungen von 14.437.200,gegenüber. Die freien Mittel im Gemeindehaushalt inklusive der marktbestimmten Betriebe betragen laut Plan 634.400,-. Insgesamt werden 2022 für Investitionen mehr als vier Millionen Euro in die Hand genommen. Darunter Wasserbauprojekte (0,5 Mio.), Kanalbau (0,65 Mio.), Straßenbau (1,7 Mio.) und sonstige Vorhaben mit 1,2 Mio. Euro. Die Projekte finanzieren sich durch eine Zuführung aus der operativen Gebahrung in der Höhe von 1,1 Mio. Euro, der Entnahme von Rücklagen in der Höhe von 0,95 Mio. Euro und Bedarfszuweisungen in der Höhe von 0,94 Mio. Euro. Durch eine sorgfältige Einreichung und Ausnützung von Förderungen konnten zusätzlich 671.100,- lukriert werden. Für die restliche Ausfinanzierung der Projekte ist die Aufnahme von Darlehen im Gesamtwert von 392.500,- notwendig. Somit werden zum 31.12.2022 voraussichtlich Rücklagen in der Höhe von 2,2 Mio. Euro verfügbar sein, der Darlehensstand wird zu diesem Zeitpunkt bei 9,6 Mio. Euro liegen. Der Dienstpostenplan beträgt laut Voranschlag 61,12 VollzeitArbeitskräfte, das sind 71 Köpfe. Der notwendige Kassenstärker wurde auf 2,4 Mio. Euro festgesetzt. Petition und Deklaration Bei den weiteren Tagesordnungspunkten wurde unter anderem die Zufahrt Kräuterkindergarten verhandelt, wie auch eine Wolfs-Petition an den Landesgesetzgeber verabschiedet wurde. Gemeinderat Alfred Schnepfleitner dazu: „Wir sind in einer Kulturlandschaft und da hat der Wolf keinen Platz mehr, wenn wir den Tourismus und die Viehwirtschaft so beibehalten wollen“. Zusätzlich dazu wurde auch noch eine Deklaration gegen das „Wildnisgebiet“ im Toten Gebirge verabschiedet.

Um den Ausstieg aus fossilen Energieträgern zu forcieren, wird in der Steiermark der Umstieg auf alternative, klimaschonende Heizungen verstärkt und sozial gestaffelt gefördert. Insgesamt stehen 11,5 Millionen Euro für den Wechsel auf Pelletsund Hackschnitzelkessel, Scheitholz- und Kombikessel, Grundwasser-, Erdwärmepumpen und Luftwärmepumpen sowie neue solarthermische Anlagen zur Verfügung. Für Einkommen, die in den untersten 20 Prozent angesiedelt sind, werden die Tauschkosten zu 100 Prozent übernommen, für die folgenden zehn Prozent der niedrigsten Einkommen werden 75 Prozent der Tauschkosten getragen. Zum Beispiel:

Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen von maximal 1.454,- Euro (Einzelpersonen) und 3.053,Euro (zwei Erwachsene, zwei Kinder) bekommen in Kombination mit der Bundesförderung hundert Prozent der Tauschkosten (bei maximaler Höhe von 26.000,Euro an Kosten) gefördert. Für die Einkommensgruppe mit 1.694,- Euro netto monatlich im Einpersonenhaushalt und 3.557,Euro in Vierpersonenfamilien können künftig 75 Prozent der Tauschkosten gefördert werden. Für alle weiteren Einkommen stehen bis zu 10.100,- Euro Heizungstauschförderung, bei einer durchschnittlichen Investition von 20.000,- zur Verfügung. Für weitere Informationen zum Thema Förderungen stehen Ihnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbanken im Steirischen Salzkammergut gerne zur Verfügung. 3


Wir gratulieren

Gemeinderatssitzung in Obertraun

Maximilian Pressl – Disponentenprüfung bestanden

Mit einigen „Unbekannten“ wurde vom Obertrauner Gemeinderat der Budgetplan des Jahres 2022 beschlossen. Das Budget der Dachsteingemeinde wurde für das nächste Jahr mit einem geringen Überschuss von € 13.000,- einstimmig vom Gemeinderat abgesegnet. Ob dieses dünne Plus auch tatsächlich hält und sogar verbessert werden kann, hängt zum großen Teil davon ab, wie es mit der Pandemie weitergeht. Neben den gesellschaftlichen Problemen werden durch Covid auch die Finanzen der Gemeinde Obertraun schwer gebeutelt.

Maximilian Pressl aus Bad Aussee arbeitet in der ÖRK Rettungsleitstelle Steiermark in Graz und hat die Disponenten Prüfung erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!

Max Weiland – LAP abgelegt Max Weiland aus Altaussee beschäftigt bei der Firma Service 24 Notdienst GmbH hat die Lehrabschluss prüfung zum Bürokaufmann erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!

DI Florian Grill – Baumeister Diplomingenieur Florian Grill aus Bad Aussee hat kürzlich die Meister prüfung für das Gewerbe Baumeister an der WKO in Salzburg abgelegt. Herzliche Gratulation!

Was uns gefallen würde... ... wenn der Büchertausch-Schrank in Bad Mitterndorf nicht als Altpapier container zweckentfremdet werden würde. Bitte nur Bücher reinstellen. Danke!

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Das alte Volksschule-Gebäude wurde im Vorfeld der letzten Gemeinderatssitzung besichtigt. (V. l.): Vzbgm. Bernhard Moser, Bgm. Egon Höll, Bauleiter Ludwig Kiendler und Gemeindevorstand Stefan Gamsjäger. Das Haus wurde zu einem Wohngebäude umgebaut, nun sind die Wohnungen fast bezugsfertig. Foto: P. Perstl

Es ist zu hoffen, dass langanhaltende Lockdowns wie in den vergangenen zwei Jahren vermieden werden können und die eingebrochenen Gemeinde-Einnahmen (u. a. die Wasser- und Kanalgebühren,…) wieder steigen. Zum anderen hofft man, dass die in Obertraun in den letzten Jahren gestarteten Projekte (u. a. Parkplatz-Bewirtschaftung, Errichtung eines Wohnmobilstellplatzes,…) weiter greifen und somit etwas zum Haushalt der Gemeinde beitragen. Hier konnten im letzten Jahr bei weitem nicht die gewünschten Einnahmen erzielt werden. Neuer Kommunaltraktor für den Gemeindebauhof In der vergangenen Gemeinderatssitzung wurden aber auch Schritte zur Umsetzung weiterer wichtiger

Projekte für die Dachsteingemeinde beschlossen. So wurden der Finanzierungsplan und die Vergabe eines neuen Kommunaltraktors in der Höhe von € 118.000,- beschlossen. Für die Nachnutzung der ehemaligen Bundesheerliegenschaften am Oberfeld und in Krippenbrunn wurden ergänzende Beschlüsse zu den Raumordnungsverfahren gefasst. Dazu wurde zwischen der Gemeinde und dem Landesfeuerwehrverband die Übernahme eines neuen zur Verfügung gestellten Einsatzbootes für die Feuerwehr Obertraun beschlossen. Weitere Beschlüsse betrafen finanzielle Zuwendungen an sozial Bedürftige. Auch wurden die Sub ventionsansuchen der Obertrauner Vereine trotz der finanziell ange-

spannten Situation positiv behandelt. „Wir können den Vereinen und Körperschaften damit nur unsere Hochachtung erweisen und uns damit für deren Einsatz und Engagement im Ort bedanken!“ so Bürgermeister Egon Höll. Wohnungen in der ehemaligen Volksschule bezugsfertig Im Vorfeld der Sitzung konnte von den Gemeindevertretern das ehemalige Volksschulgebäude besichtigt werden. Es wurde vom neuen Eigentümer zu einem Wohngebäude mit sechs Miet- sowie drei Eigentumswohnungen umgebaut und sind diese nun bezugsfertig. Die Gemeinde hat sich vertraglich das Vergaberecht – inkl. einer Mietzinsobergrenze – für die sechs Mietwohnungen gesichert. Die Einnahmen aus dem Verkauf des Gebäudes werden als Eigenmittel für die BauhofTraktoren und das neue Rüstlöschfahrzeug der örtlichen Feuerwehr verwendet.

Achtung: Impfbus in Bad Aussee

Am Donnerstag, 6. Jänner, wird von 15 bis 17.45 Uhr wieder der Impfbus des Landes Steiermark vor dem Ausseer Kurhaus Halt machen. Im Impfbus werden Erst-, Zweit- und auch Auffrischungsimpfungen mit dem Impfstoff Biontech Pfizer durchgeführt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mitzubringen sind ein Lichtbildausweis, die E-Card sowie – sofern vorhanden – der gelbe Impfpass. Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at.


Heimische Musiker und Sänger begeisterten im Festspielhaus St. Pölten Seit mehr als 30 Jahren organisiert Marianne Goertz vom Fremdenverkehrsverein Altaussee in Wien und Niederösterreich eine Advent-Veranstaltung, bei der das Ausseerland musikalisch und literarisch auf beste Weise repräsentiert wird.

Kino im Kurhaus

Schwarze Milch – D, MNG 2020, 92 min. , Semiautobiographisch von Uisenma Borchu. Regie und Drehbuch Uisenma Borchu, Mit: Gunsmaa Tsogzol, Terbish Demberel, Franz Rogowski. In jungen Jahren werden die beiden Nomadenschwestern Wessi und Ossi getrennt. Während Ossi in der Mongolei bleibt, gerät Wessi nach Deutschland und wächst dort auf. Als erwachsene Frau beschließt Wessi, geplagt von der Sehnsucht nach ihrer Schwester, in die Gobi zurückzukehren. Montag, 10. Jänner, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich.

Heilwig Pfanzelter und Marianne Goertz mit der Ausseer Bradlmusi, dem Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee und dem Schuasterl Dreigesang. Foto: Festspielhaus/Holzmann

Sehr zur Freude aller Beteiligten entschloss sich das Festspielhaus St. Pölten, diese große Veranstaltung heuer trotz schwieriger Rahmenbedingungen durchzuführen und so musizierten am 18. Dezember die Ausseer Bradlmusi in der Geigenund Gitarrenbesetzung, das Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee und der Schuasterl Drei-

gesang, dass es für die vielen Besucher aus nah und fern eine Freude war. Die blendend disponierte Heilwig Pfanzelter las Texte von Schriftstellern aus dem Ausseerland und trug mit ihrer einfühlsamen Moderation sehr viel dazu bei, dass das von Hannes Preßl zusammengestellte Programm dem begeisterten Publikum in eineinhalb Stunden

einen stimmigen Eindruck von der Kultur des Salzkammergutes zur Vorweihnachtszeit vermittelte. Großformatige Projektionen von winterlichen Landschaftsaufnahmen auf der großen Bühne des Festspielhauses verstärkten die Wirkung von Musik und Literatur. Der anhaltende Applaus der Zuseher lässt ein „da capo“ vermuten.

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Bei der letzten Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf hörte man während der Gedenkminute für den viel zu früh verstorbenen ehemaligen Gemeinderat Bernhard Berger leise Musikklänge vor der Tür der Aula der Mittelschule, die rasch lauter wurden. Überraschend fanden sich die Neujahrsmusikanten Philipp Schachner, Paul Koschuh und Hermann Härtel jun. ein, um den Gemeinderäten ein Ständchen zu spielen und um die besten Wünsche für das kommende Jahr zu deponieren. Bgm. Klaus Neuper – selbst Vollblutmusikant – freute sich sehr über die kurze Unterbrechung, bevor dann wieder die Tagesordnung abgearbeitet wurde. Dabei war unter anderem auch DI Martina Kaml, die Raumplanerin der Marktgemeinde Bad Mitterndorf, zu Gast, um die letzten Änderungen zum Örtlichen Entwicklungskonzept zu erörtern. Dabei gestand die Technikerin lachend ein, dass im Rahmen der Einreichung ein kleiner Lapsus passiert ist, indem der Prüfer des Landes im Kartenwerk die Abkürzung „UTE“ fand, die er nicht zuordnen konnte. Martina Kaml konnte diese Frage insoferne auflösen, als dass sie bei fraglichen Stellen das Kürzel „UTE“ reingeschrieben hätte, um ihre Mitarbeiterin, die Ute heißt, damit zu bemühen. In einem Fall wurde dies nicht weggelöscht und sorgte so für leichte Anstrengungskopfschmerzen beim Landesbeamten. „Wenigstens wissen wir jetzt, dass das Kartenwerk ganz genau gelesen wird“, so Kaml schmunzelnd bei ihrer Erklärung.

Wir gratulieren Alexander Marl – Diplomingenieur (FH)

Nach Auslandsaufenthalten an der Windesheim University in Zwolle (NL), der Università degli studi di Udine (IT) sowie zuletzt an der Hanyang Uni versity Seoul (KR) hat der Ausseer Alexander Marl (25) Anfang Dezember die Sponsion an der FH Joanneum zum Diplomingenieur (DI) im Fachbereich International Industrial Management gefeiert. Herzlichen Glückwunsch!

Mag. iur. Juliane Steinlechner, BA MA

Die Bad Mitterndorfer Neujahrsmusikanten Philipp Schachner, Paul Koschuh und Hermann Härtel jun. (v. l.) machten dem Gemeinderat ihre Aufwartung.

Ein herzliches

Danke

anlässlich meines 80. Geburtstags an meine Familie, meine lieben Nachbarn, all meine Bekannten und Freunde sowie an die Stadtgemeinde Bad Aussee mit Bürgermeister Franz Frosch.

Euer Sigi Immer einen Klick wert:

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Nach Abschluss ihres rechtswissenschaftlichen Studiums (Mag. iur.) und ihres Studiums der Transkulturellen Kommunikation (Englisch/ Französisch, BA) hat die 24-jährige Juliane Steinlechner aus Obersdorf am 14. Dezember 2021 auch ihr Masterstudium der „Angewandten Ethik“ (MA) an der Karl-FranzensUniversität Graz mit „ausgezeichnetem Erfolg“ abgeschlossen. Unter dem Titel „Advance Care Planning – Potentiale und Grenzen von ACP im Umgang mit ethischen Herausforderungen unter besonderer Berücksichtigung der Intensivmedizin und der Corona-Pandemie“ hat sie sich mit einem äußerst aktuellen Thema auseinandergesetzt. Juliane Steinlechner arbeitet aktuell als Rechtspraktikantin bei der Staatsanwaltschaft in Graz. Wir gratulieren herzlichst!

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter, Groß- und Urgroßmutter, Frau

Maria Millim.

Ein langes Leben ging friedlich zu Ende.

Großer Dank gilt Frau Sandra Singer vom Bestattungsinstitut Haider und Herrn Dr. Thomas Fitz.

Besonders danken wir dem Pflegeteam des Mehrgenerationenhauses Altaussee, das unserer Mariedl mit viel Herzlichkeit und Persönlichkeit, zahlreichen Beschäftigungsangeboten und Ausflügen die letzten Jahre höchst erlebnisreich und lebenswert gestaltet hat. Wir sagen Danke für die vielen Kerzen- und Geldspenden und allen, die Maria auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

In Liebe und ewiger Erinnerung Anneliese und Waldemar Millim Im Namen aller Verwandten 6


Benefizkonzert von Simone Kopmajer und Freunden Seit einigen Jahren veranstaltet Petra Barta, Gastgeberin der „Wasnerin“, Benefizkonzerte zur Weihnachtszeit. Um ein solches mit der heimischen Sängerin Simone Kopmajer bemühte sie sich schon über zwei Jahre. Im Rahmen der „Christmas Konzert Tournee 2021“ war es endlich so weit, dass die Sängerin auch einen Halt in ihrer Heimatgemeinde machte.

Seit Beginn der Pandemie war die Kirche nicht mehr so voll und die Veranstalter gaben sich größte Mühe, jeden einzelnen Besucher des Konzerts auf den vorher reservierten Sitzplatz zu geleiten. Der ORF Steiermark zeichnete das gesamte Konzert auf und der Reinerlös des Abends, bei dem viele heimische Ehrengäste begrüßt werden konnten, wurde der Ausseer Volkshilfe zur Verfügung gestellt. Eine wunderschöne Geste der Künstlerin und der Veranstalter. Sensibles Programm Das Programm des Abends war gleichermaßen sensibel wie auch exzellent ausgewählt, denn für Bad Aussee gab es ein paar ganz besondere „Schmankerln“. Simone Kopmajer hat sich als Ergänzung zu ihrer außergewöhnlichen Band mit dem swingenden Geri Schuller am Piano, dem groovenden Reinhard Winkler an den Drums und dem Ausnahmekönner Ali Angerer an der Tuba zwei weitere Vollblutmusiker der „Bradlmusi“ geholt: Hannes Preßl und Philipp Egglmeier, die diesem Konzertabend das „Tüpferl am i“ bescherten. Im Nu verzauberte Simone mit ihrem Gesang und Auftreten das begeis-

terte Publikum. Sie ist ein Weltstar, der im heimatlichen Boden verwurzelt geblieben ist und die schönsten steirischen Volkslieder verjazzt intonieren kann, sodass man begierig den vielen Strophen zuhören will. Neben allen englischsprachigen Ohrwürmern wie „White Christmas“, „Christmas time here“, „Jingle Bells“, „Santa Baby“ oder „Have yourself a merry christmas“, war natürlich auch das spanische Weihnachtslied „Feliz Navidad“, das seinerzeit der puertoricanische Sänger Jose Feliciano weltberühmt hat werden lassen, in der weihnachtlich wunderschön dekorierten St. Pauls Kirche zu hören. “Is finsta draußt“ mit Simones Band und dem genialen Philipp Egglmeier auf der steirischen Harmonika und ihrem ehemaligen Klassenvorstand Hannes Preßl auf der Geige ließ wohl alle Herzen entzücken. Es wurde mucksmäuschen still im heiligen Raum. Der schönste „Erzherzog Johann Jodler“, den man wohl je gehört hat, erklang, nachdem die beiden Bradlmusiker mit einem zünftigen steirischen Landler brillierten. Simone sang ihn so feinfühlig und wohlklingend, dass man das Gefühl hatte, Erzherzog Johann selber schmun-

zelt begeistert vom Himmel herunter. Ihr stimmlicher Ausdruck, ihre dazu passende musikalische Körpersprache, ihr zurückhaltendes Vibrato, ihr Swingen und ihre tonale Treffsicherheit – in allen Höhen und Tiefen – sind einzigartig. Sie kann zurecht als „Star am Konzerthimmel“ mit Bodenhaftung bezeichnet werden. Das Konzert konnte erst nach zwei Zugaben und stehenden Ovationen beendet werden. Dass steirische Weihnachtslieder auch ein bisserl anders klingen dürfen, wurde an diesem Abend künstlerisch hochwertig demonstriert. Und dass Tuba, Schlagzeug, Piano, Gitarre, Geige und steirische Harmonika eine einzigartige Tonkulisse in einem wohklingenden Altarraum bilden, hat jeder Teilnehmer wohlwollend erkannt. Ein großer Dank gilt den Veranstaltern – Petra Barta ist zurecht bei den „Köpfen des Jahres“ in der Kategorie Gastgeber, in der Obersteiermark nominiert worden. Es war ein wunderbarer Abschluss der weihnachtlichen Feiertage und das Konzert gab viel Hoffnung und Glaube an die kulturaffine Zukunft.

Simone Kopmajer bezauberte mit ihren Musikern im Rahmen eines Benefizkonzertes in Bad Aussee.

Foto/Text: DoBi

Bauernmärkte Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer ab Oktober bis März Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Tierärzte

Sterbefälle:

Hubert Speigner, Bad Mitterndorf (71); Josefine Kain, Bad Mitterndorf (93); Anna Hinterschweiger, Bad Mitterndorf (88); Klaus Fercher, Tauplitz (68); Margareta Mayerl, Grundlsee (75); Herbert Hütter, Grundlsee (90); Maximilian Ziermayer, Bad Aussee (81); Heinz Marktsteiner, Bad Aussee (76); Melitta Neuper, Bad Aussee (96); Margareta Köberl, Bad Aussee (90); Albert Haim, Bad Aussee (76).

Aktuelle Covid-19-Zahlen

Positiv getestete Personen: Altaussee Bad Aussee Bad Mitterndorf Grundlsee

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(29.12.21)

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ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 6.1.2022 Dr. Waltraud Poier, Liezen, Tel.: 03612 / 24024. 8.–9.1.2022 Dr. Philipp Stenzel, Haus, Tel.: 03686 / 2111. 15.–16.1.2022 DDr. Gerd Pintar, Ramsau, Tel.: 03687 / 21060. Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist noch bis 9. Jänner geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 10. Jänner. Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 11. bis 21. Jänner geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 24. Jänner. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do.20.1.2022 Redaktionsschluß: Donnerstag, 13.1.2022 8

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495

Bauberatung

Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 9. Jänner sowie von 17. bis 23. Jänner Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: von 10. bis 16. Jänner. Der Bereit-schaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h, sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/ 236 0192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapo theke): Bis 9. Jänner. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 11. Jänner: Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH 18. Jänner: Dr. Georg Petritsch

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag 11. Jänner von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Jeden 2. Freitag von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303-34170.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinen, feinen Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

In der Wirtschaftskammer Bezirks stelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050 808 808 oder auf www.svs.at.

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at

Hospizverein

Sprechstunden

für

pflegende

Familienberatungsstelle

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885.

THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, 10540375

Tel:

0699

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.

Wasserader, Handy, Wlan...

Abraham Danzer, 0681/20855860

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–17 Uhr. Sa. b.a.w. geschlossen.

Physiotherapie

Tobias Dudszus, 0664/9325384.

Tel.:

Mobile Pflege Ausseerland

DGKP Martin Schwärz Ganzheitliche Pflege Zuhause, www.pflegeausseerland.at, Tel.: 0677/63 688 535.


Schnell informiert

l Das heurige Sternsingen in Bad Aussee

fand – wie im Vorjahr – anders als gewohnt statt. So fanden alle Einwohner von Bad Aussee ein Kuvert in ihrem Briefkasten, welches alles enthielt, was normalerweise die Heiligen drei Könige bringen. Die Inkredienzien wurden übrigens von Pfarrer Dr. Michael Unger höchstpersönlich geweiht. Dreikönigs-Gottesdienste finden am 6. Jänner in allen Pfarren statt.

Die Alpenpost gratuliert den Gewinnern Abbuchungsauftrags- Gewinnspiel 2021! • • • • •

Albert Ainhirn Hallein

Eva und Andreas Sams Bad Mitterndorf

Gunhilde Dangl Altaussee

Christian Palmetshofer Bad Aussee

Margarethe Prechtl Tauplitz

Helmut Freismuth Lupitsch

Klaudia Reiter-Höpner Grundlsee Karl Weissenbacher Gößl Helene Ainhirn Bad Aussee Elsa Grill Bad Aussee

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen Ihres Gratis Alpenpost Abos 2022!

Verlost wurden 10 Gratisabos der Alpenpost für 2022. Teilnahmebedingung war die Abgabe eines vollständig ausgefüllten SEPA Lastschrift Mandats bis zum 5. März 2021.

Ausseerland-Pfarrer Dr. Michael Unger beim Segnen der Dreikönigs-Briefe.

l Auf Initiative von Harald Gasperl

vom ASVÖ Grundlsee-Volksbank fand in der letzten Woche vor Weihnachten ein mit 30 skibegeisterten Kindern sehr gut besuchter Skikurs in Grundlsee statt. Abgehalten wurde der Skikurs von der Skischule Loitzl mit tatkräftiger Unterstützung des Skilifts Zlaim sowie des Pfarrkindergartens Grundlsee. Kurz vor Weihnachten ist auch die neue Skibekleidung für die Skijugend vom ASVÖ Grundlsee-Volksbank eingetroffen. Die Übergabe erfolgte am 20. Dezember beim Zloamwirt im Beisein der Sponsoren. Die Vereinsleitung bedankt sich sehr herzlich bei Walter Tanzmeister, Taxi Andrea Gasperl, Friseur Anita Gasperl und bei Jakob Zand und Hans Steinbichler vom Narzissendorf Zloam für die finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung. So wurde es ermöglicht, dass 16 Kinder und Jugendliche neu eingekleidet in die aktuelle Skisaison starten können.

Mistsüling - Jauche Nudlwöjiga - Nudelholz Ischamstadina - oberflächlicher, untertäniger Mensch

zuahirucka - zusammenrücken

Schneejaik/-jauk im Nachwinter

guatings Zwöfi

Uhr

- Südwind

- nach zwölf

g’schedlat - stur, unnachgiebig

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Herzlichen Dank

für die aufrichtige Anteilnahme zum Abschied von meiner lieben Mama, unserer Schwiegermutter, Oma, Urli und Tante, Frau

Josefine Kain ❉ 24.02.1928 ✝ 10.12.2021

Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt Herrn Dr. Thomas Schaffler-Glößl für die langjährige Betreuung sowie dem gesamten Team des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee für die liebevolle Betreuung und Pflege.

Danke der Bestattung Schlömicher für die umsichtige Begleitung und Unterstützung. Ein aufrichtiges „Vergelt‘s Gott“ an unseren Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die würdevolle Gestaltung der Urnenbeisetzung und des Requiems, der Bläsergruppe für die letzten Klänge am Friedhof, und den Sängerinnen für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes.

Vielen herzlichen Dank allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die vielen Kondolenzschreiben, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden, für jede Umarmung und tröstenden Worte und allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Die Kinder konnten ihre neue Skibekleidung entgegennehmen.

In unseren Herzen wirst du weiterleben. Die Trauerfamilie 9


Gemeinderatssitzung in Altaussee Am 15. Dezember tagte der Gemeinderat der Losergemeinde zum letzten Mal im Jahr 2021. Auf der Agenda standen 18 Tagesordnungspunkte, wobei der Voranschlag ein großes Thema war.

Der Altausseer Gemeinderat hatte 18 Tagesordnungspunkte abzuarbeiten.

Im Bericht des Bürgermeisters berichtete Gerald Loitzl von diversen kleineren Fördersummen, die im Rahmen einer Sitzung des Gemeindevorstandes freigegeben wurden. Unter anderem waren eine Reparatur eines Bauhof-Fahrzeuges, Förderungen für Vereine und Institutionen, Musikschulbeitrag-Zuschuss, etc. dabei. Außerdem konnte er davon berichten, dass gemeinsam mit der Salinen Austria AG ein Traktorweg als Zufahrt zur Moosbergquelle geschaffen wird. Das grüne Licht des Parkleitsystems ist laut Bürgermeister künftig nur mehr von 9 bis 19 Uhr zu sehen, danach wird das Licht gedimmt, um keine Störquelle darzustellen. Wasserversorgung Hanischbühel Das Projekt der Wasserversorgung am Hanischbühel ist knapp vor der Schlussrechnung. Die Investition wird zu 25 % vom Bund und 10 % vom Land gefördert. Themenweg Augstbach „In Hinblick auf den Themenweg gab es eine Begehung mit naturschutzrechlicher Begleitung. Auf cirka hundert Metern muss der Weg aufgeständert werden und es wird wirklich schwierig, dies in der bisher geplanten Form umzusetzen. Offensichtlich

ist da so hochwertiger Lebensraum betroffen, dass dies vielleicht verunmöglicht wird. Ich weiß nicht, ob wir es schaffen, diesen dringend benötigten Weg zwischen Losermaut und dem Dorf errichten zu können!“, so Bgm. Gerald Loitzl. Fragestunde Die Fragestunde wurde im Einvernehmen mit den vertretenen Fraktionen einem neuen System zugeführt. So dürfen immer zwei Fragen pro Fraktion gestellt werden, danach ist die nächste Fraktion am Wort. „Ich erbitte mir eine halbwegs normale Fragestellung, damit wir ein ordentliches Bild als Gemeinderat abgeben“, so Gerald Loitzl eindringlich. Vzbgm. Stefan Pucher bedankte sich im Rahmen der Fragestunde bei Gemeindekassier Martin Dämon für die Ausarbeitung eines Zahlenwerkes in Hinblick auf den Verkehr zum Loser. „Ich darf mich auf diesem Wege auch für eine falsche Verdächtigung entschuldigen, jedoch anmerken, dass ich mich vor von dir in Aussicht gestellten rechtlichen Schritten nicht fürchte.“ Gemeinderat Thomas Jeide (DLA) bemängelte in einer Wortmeldung, dass diverse Ausschüsse noch nie getagt hätten. „Ich sehe die Aufgabe

DANKE

Für die liebevolle Anteilnahme zum Abschied meiner lieben Mutter, Frau

Anna Hinterschweiger

möchte ich mich auf diesem Wege recht herzlich bedanken.

Einen besonderen Dank an Herrn Dr. Schaffler, Frau Dr. Schaffler, Frau Stadler, Frau Loitzl sowie den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee und des LKH Rottenmann. Ebenso ein großes Danke an Herrn Diakon Franz Mandl, den Trägern, der Musikkapelle und der Bestattung Schlömicher für die würdige Gestaltung der Trauerfeier.

Ein herzliches Dankeschön für die Blumen-, Kondolenzspenden. In stiller Trauer Doris Hinterschweiger 10

Kerzen-

und

der Fachausschüsse so, dass dort die konstruktive Arbeit stattfinden könnte. Deshalb darf ich die Ausschussobleute fragen, ob es nicht möglich wäre, dass man sich zumindest einmal im Quartal trifft, um einen Sitzungsplan zu erarbeiten und um erste Ideen auszutauschen?“ Gemeinderätin Eva Schartner (DLA) bat in ihrer Wortmeldung darum, einen Beschluss herbeizuführen, der finanzschwachen Personen einen Zuschuss von 25 % zum Klimaticket zusichert. „Das wäre ein schönes Zeichen – fürs Klima und für die Menschen, die es nicht so leicht haben!“ Gerald Loitzl dazu: „Dieses Thema wird gerade evaluiert und wir werden dies bei einer der nächsten Sitzungen im Gemeinderat behandeln.“ Gemeinderat Alexander Gulewicz (ÖVP) hatte eine Frage an den Fraktionsführer des DLA: „Mich interessiert, ob der DLA an die Umweltorganisation NETT angedockt hat. Wir haben heute noch 51 Fragen zum Loser zu beantworten. Da stellt sich mir jetzt die Frage, ob der DLA dabei gleichzeitig Ankläger und Verteidiger sein kann?“ Martin Dämon dazu: „NETT ist eine Umweltorganisation, die bei derartigen Projekten Parteienstellung hat. Es ist nicht ganz richtig, dass man sonst keine Parteienstellung hätte, denn einige Berechtigte haben, wie auch im Rodungs- und Wasserrechtsverfahren sehr wohl gegeben, auch Parteienstellung. Laut meiner Information hat Dr. List Fragen nach dem Auskunftsgesetz gestellt. Dafür ist dieses Gesetz da. Ich habe diese Fragen nicht über Herrn Doktor List gestellt, sehr wohl aber habe ich Fragen webbasierend zu diesem Thema gestellt.“ Thomas Schmidbauer dazu erklärend: „Nein, wir haben nicht an die NETT angedockt!“ Gemeinderat Max Pürcher (ÖVP) interessierte sich dafür, wie das eklatante Budgetloch beim Sozialhilfeverband überhaupt zustande gekommen ist. Vzbgm. Stefan Pucher (SPÖ) erteilte Auskunft: „Der

Sozialhilfeverband ist finanziell gesehen ein sehr schwieriges Thema. Als Gemeinde müssen wir entsprechend unserem Budget eine Umlage bezahlen, diese betrug im letzten Jahr 596.000,-. Nun haben wir über 700.000,- zu bezahlen. Wir sprechen dabei von einem Budget von 32 Millionen Euro im Jahr. Rund 600.000,- Euro kommen aus Zuweisungen an Strafen pro Jahr. Das heißt, wenn man mit dem Auto zu schnell fährt, kommt das dem SHV zugute“. Gemeinderat Thomas Schmidbauer (DLA) augenzwinkernd: „Das ist ja fast eine Aufforde rung zum schnell Fahren. Gerald, ich werde dir – wenn du mich das nächste Mal aufhältst – sagen, dass ich aus einem guten Zweck heraus zu schnell gefahren bin.“ Bgm. Gerald Loitzl postwendend: „Gerne, und ich leite diese Spende dann direkt an den SHV weiter“, und (ernsthaft) weiter: „Wir hatten seinerzeit immer wieder sehr starke Erhöhungen zu tragen. Einige Gemeinderäte erinnern sich vielleicht noch daran. Ich hoffe, dass dies so nicht mehr passiert, weil es uns damit sämtliche Budgets zerschießt. Uns sind – was die Pflicht ausgaben anbelangt – die Hände gebunden. Die haben wir einfach zu bezahlen!“ Gemeinderat Hans Kainzinger (SPÖ) appellierte an die Gemeindeführung dafür zu sorgen, dass es im nächsten Sommer eine funktionierende Parkraum-Überwachung gibt. „Wir müssen schauen, dass wir die Kosten dafür in den Griff bekommen. Wie die Finanzierung für diese Kontrolle erfolgen kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Unter anderem wird dies auch ein Thema bei der Besprechung mit jenem Unternehmen, die das Verkehrskonzept für das Ausseerland ausarbeitet, Trafility, sein“, so Gerald Loitzl dazu. Gemeinderat Harald Pernkopf (SPÖ) wollte wissen, wie weit man mit der Öffnung des Rettenbachweges für Mountainbiker ist, der ja für diese gesperrt ist. Bgm. Gerald Loitzl:


„Derzeit laufen weiterhin Gespräche zwischen den Österreichischen Bundesforsten und dem Tourismusverband. Es ist aber noch offen, wer die Haftung übernimmt. Angedacht ist, dass es künftig eine Klassifizierung der Wege geben wird, so wie bei den Skipisten, damit die Sportler wissen, auf was sie sich einlassen. Dann kann auch das Haftungsproblem etwas leichter gelöst werden, wenn auch in allen Haftungsfragen das Allgemein bürgerliche Gesetzbuch gilt.“ Gemeinderat Christian Hütter (ÖVP) wollte wissen, ob die Lawinenverbauung am Loser wirklich so groß angelegt hat werden müssen. „Sie wirkt schon etwas sehr groß“, so Hütter. Auch darauf antwortete Bgm. Gerald Loitzl: „Ja, es sieht jetzt etwas wild aus. Aber es wird ein 280 Meter langer und zwölf Meter hoher Damm gebaut, weshalb auch schwere Erdarbeiten im Gange waren. Dahinter entsteht jedoch dann eine Fläche mit cirka zehn Hektar Wiese, die nicht weiter bewaldet wird, sondern als Weidefläche erhalten bleibt. Der Damm selbst wird – wie der Fallboden – auch nicht bewaldet, sondern bleibt Weidefläche. Dazu wurden zwei Stichstraßen – einmal von der zweiten Kehre bis zum SchusterWurf und die zweite ab dem Eck – errichtet, damit die Anbruchsicherungen mit Stahlbrücken gemacht werden können. Dort ist einfach immer so viel Schnee eingeweht, dass diese Stellen ein riesiges Problem darstellen. Im nächsten Jahr wird dort weitergebaut.“ Weiters wollte Christian Hütter von den Fraktionsmitgliedern des „Dialogs“ wissen, ob sie „nun was gegen den Loser selbst haben oder nicht?“ Fraktionsführer Martin Dämon dazu: „Wir haben es schon im Frühjahr relativ deutlich kommuniziert, dass wir gerne eine ergebnisoffene Umweltverträglichkeitsprüfung bei der geplanten Gondelbahn hätten. Dies hat den Vorteil, dass ein disziplinenübergreifendes Rechtsbild des Projektes dargestellt wird. Wichtig ist, dass dabei auch das Thema Verkehr einfließt, denn 2004 wurde ganz anders geplant, als es heute gemacht werden würde. Damals hat man nur den Winterbetrieb berücksichtigt. Wir wissen aber, dass sich die Verkehrszah len in den letzten Jahren komplett verändert haben. Das eigentliche Verkehrsproblem besteht von Juli bis September. Die Gondelbahn wird den Betriebsfokus auf den Sommer legen. Im Winter haben wir am Loser rund 100.000 Tageseintritte gesamt,

die sind ziemlich gleichbleibend, aber es ist wichtig, dass man sich den Sommer ansieht, weil eine neue Gondelbahn sicherlich auch entsprechend Verkehr generieren wird. Ich habe nichts gegen den Loser, wirklich nichts. Die beiden Brotberge, wie sie genannt wurden, haben jedoch denselben moralischen Anspruch zu erfüllen, wie wir als Gemeinde bei allen Häuslbauern auch verlangen.“ Christian Hütter: „Schauen wir doch, dass wir diese Gondelbahn zusammenbekommen, sonst stehen wir in fünf Jahren ohne diese wichtige Infrastruktureinrichtung da!“ Martin Dämon: „Wir können keinen Blankoscheck für ein Teilverfahren ausstellen – es sind vier Teilverfahren abzuhandeln und auf höchstem fachlichen Niveau zu erstellen, denn wir haben diese Gondelbahn sechs Jahrzehnte. Wenn man jetzt sagt, man will die Bahn ganz schnell bauen, dann frage ich mich, warum das Projekt beim zuständigen Minis terium erst Anfang November 2021 eingereicht wurde. 2004 wurde der Schneiteich bei der Zwölfer-Kehre genehmigt. Wenn ich da heute rauffahre, dann finde ich ihn aber dort nicht!“ Bgm. Gerald Loitzl zu dieser Causa: „Wir als Gemeinde sind außen vor. Das müssen die Loser Bergbahnen mit dem Land und den weiteren zuständigen Behörden lösen. Wenn das Projekt nicht zu Ostern 2022 gestartet wird, dann eben etwas später. Es wird keine Rechtswidrigkeit geben, diese kann sich niemand mehr leisten. Diese Vorwürfe bezüglich des Schneiteichs, die man in den letzten Tagen gehört und gelesen hat, sind unwahr. Ich war bei allen Verhandlungen dabei und es sind alle Punkte des Beschneiungssystems fachgerecht abgehandelt worden!“ Bericht des Prüfungsausschusses Prüfungsausschuss-Obmann Hans Kainzinger berichtete von der letzten Sitzung des Fachausschusses, welche ohne Beanstandungen verlief. Er sprach allen Mitarbeitern der Finanzabteilung ein großes Lob aus – alle Fragen des Prüfungsausschusses wurden schlüssig und transparent beantwortet. Voranschlag 2022 Im Voranschlag gab Bgm. Gerald Loitzl einen kleinen Ausblick in die zu tätigenden Investitionen im nächsten Jahr. So wird eine Ersatzbeschaffung für die Gehsteigfräse fällig, die sich mit rund 200.000,- im Budget niederschlagen wird. Als weitere Investitio nen nannte er einen Geschiebere chen bei der Augstbachverbauung, diverse Wasserleitungsprojekte, der

Themenweg vom Ort zur LoserArena (160.000,- Förderung wurden schon zugesagt), die kommunalen Investitionsprojekte (KIP) wie Hanischbühel, Volksschule und Gemeindeamt wurden noch nicht abgeschlossen, weshalb sie sich auch im neuen Budget wiederfinden. Den Erträgen von 5,177.800,- stehen im Voranschlag für 2022 Aufwendungen von 5,299.900,- gegenüber, was ein Nettoergebnis nach Zuweisungen und Entnahmen von Haushaltsrücklagen von -88.500,- ausmacht. Der Rücklagenstand per 31.12.2022 ist mit 2,24 Mio. Euro prognostiziert. Bgm. Gerald Loitzl rechnet mit einem Nachtragsvoranschlag, weil einige Projekte, wie das flächenwirtschaftliche Projekt am Loser, die Sanierung der Mittelschule sowie einige Straßenbauprojekte noch nicht ausfinanziert sind, respektive die Kosten noch nicht genau berechnet werden können. Indexanpassungen Martin Dämon zu den gemeindehoheitlichen Gebühren: „Bei Wasser, Müll und Kanal haben wir die Gebühren das letzte Mal 2015 und 2016 dem Index angepasst. Seither verzichten wir auf rund 132.000,jährlich, weil diese Anpassung nicht gemacht wurde. Wir sollten im zuständigen Fachausschuss einmal darüber sprechen, wie wir – angesichts eines prognostizierten Abgangs von 122.000,- diese Gebühren künftig anpassen können.“ Bgm. Gerald Loitzl dazu: „Dabei handelt es sich um marktbestimmte Betriebe, das heißt, die Gebühren müssen so angelegt werden, dass diese kostendeckend sind, aber keine ‘cash-cows’. Es ist richtig, dass wir jetzt länger keine Indexanpassung vorgenommen haben, denn es wurde uns gesagt: Solange wir kostendeckend arbeiten und Rücklagen schaffen können, ist kein Bedarf dazu. Beim Müll könnte man vielleicht was machen, denn die Rücklagenzuführung von 3.000,- ist sehr gering. Aber von Seiten der Gemeindeaufsicht ist und nicht unbedingt dazu geraten worden, etwas zu unternehmen. Es ist jetzt aber auch nicht gerade die Zeit danach, unsere Gemeindebürger mit zusätzlichen Kosten zu belasten“, so Gerald Loitzl. Fragenkatalog zu Projekten am Loser Bürgermeister Gerald Loitzl informierte den Gemeinderat darüber, dass am 17. November 2021 ein Katalog mit 51 Fragen zu den Themen Umeltverträglichkeitsprüfung und Panoramagondelbahn eingelangt sei.

Dieses Schreiben der List Rechtsanwälte GmbH im Auftrag der Umweltorgansiation NETT erging an insgesamt mehr als ein Dutzend Institutionen – vom Landeshauptmann abwärts. Gerald Loitzl dazu: „Wir haben mit dem Amt der Steiermärkischen Landesregierung darüber gesprochen und es wurde uns dazu geraten, uns einen juristischen Beistand zu nehmen, weil die 51 Fragen sehr viele Behörden oder Kompetenzen betreffen, wo die Gemeinde außen vor ist. Wir können zum Beispiel nicht die Fragen der Wasserrechtsbehörde beantworten. Ein Rechtsanwalt der Kanzlei Hohenberg in Graz wird uns jetzt dahingehend unterstützen, welche Fragen wir zu beantworten haben. Wir haben nun bis zum 16. Jänner Zeit dafür und bis dahin wird auch noch einmal eine Gemeinderatssitzung stattfinden müssen“, so Loitzl. GR Thomas Jeide (DLA) störte sich daran, dass die Kanzlei Hohenberg mit dieser Vertretung beauftragt wurde: „Haben wir keinen heimischen Anwalt, der uns da helfen kann?“ Weiters kritisierte er auch den Stundensatz von 336,-, der ihm als zu hoch erschien. „Ich fühle mich nicht wirklich dazu in der Lage, über ein Budget für einen Rechtsanwalt abzustimmen, wenn ich nicht einmal weiß, wie lange er braucht!“ Bgm. Gerald Loitzl: „Es wäre vielleicht schön, wenn man darüber nachdenkt, bevor man so einen – entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise – Dreck anfängt. Vielleicht sollten wir im Gemeinderat mehr miteinander reden, bevor man sich über die juristischen Kosten echauffiert. Denn wenn wir für alles, was angefragt wird, ein Gutachten benötigen, dann kostet das einfach einmal sehr viel Geld. Aber das solltet ihr euch vorher überlegen. Es geht jetzt darum, zu klären, wer wo wann weggeschaut hat, wie es mir unterstellt wird. Da geht es um eine wirklich ernste Sache, nämlich Amtsmissbrauch. Dieser wurde mehrfach attestiert und das habe ich nicht notwendig, dass mache ich nicht, nur damit ein Projekt durchgebracht wird. Deshalb möchte ich haben, dass der Anwalt der Kanzlei Hohenberg sich darum kümmert und diese Vorwürfe sauber aufgearbeitet werden.“ GR Max Pürcher (ÖVP) hinterfragte, warum sich eine Umweltorganisation wie NETT „bemüßigt fühlt, bei diesem Thema eines ‘PemperlSkiliftes’ aufzutreten. Wo waren die beim Umbau der Planai?“ Martin Dämon dazu: „Die Organisation NETT hat bei Umweltthemen Parteienstellung zugesprochen bekommen. Diese muss jedoch auch in Anspruch genommen werden, sonst verfällt diese.“ Der Beschluss wurde mehrheitlich angenommen – mit einer Stimmenthaltung und drei Gegenstimmen. 11


Leserbriefe

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Unverständnis Mit vollkommenem Unverständnis sieht man in der „Alpenpost“ Nr. 25/2021 einen Bericht der Gemeinderatssitzung in Grundlsee. In Zeiten der Pandemie sitzen sichtbar 14 Personen ganz ohne Masken, ohne Abstand und ohne weitere Sicherheitsmaßnahmen in einem kleinen Raum. Mit der Erklärung, man müsse ja keine Masken tragen, um der Arbeit gescheit nachgehen zu können. Da frag ich mich, auch als Gemeinderat, und als ganz normale Person: „Haben wir noch immer nichts gelernt?“ Der Bezirk Liezen glänzt als HochinzidenzBezirk, die Gemeinden glänzen weniger mit Impfquote, sondern eher durch die hohen Infektionszahlen. Als politisch aktive Person steht man als Vorbild in der Öffentlichkeit. Man kann auch mit Maske seine Arbeit erledigen, hier auf faule Ausreden zurückzugreifen ist fehl am Platz. Mitten im Lockdown masken- und abstandslos beisammen zu sitzen schafft wenig Vertrauen. Hier muss an die Vernunft appelliert werden! In schwierigen Zeiten wie diesen kann eine Maske, kann ein bisschen mehr Abstand und ein bisschen mehr Vernunft zur Besserung der Gesamtsituation beitragen. Jede Person die geimpft ist, jede Person die nicht auf der Intensivstation liegt, trägt auch zur Besserung bei. Denn nur gemeinsam schaffen wir diese schwierigen Zeiten zu meistern. Gemeinderat Kevin Steigenberger, Bad Mitterndorf

Macht die 2-G-Regel auf Liften wirklich Sinn? Ich will mit meinem Enkel am ZloamLift schifahren gehen, aber auch dort gilt die 2-G-Regel. Mein Bürgermeister rät mir, ich soll unten stehen und zusehen? Mein kleiner Enkel will und kann aber noch nicht alleine schifahren, also nehm ich meine Tourenschi und kleb die Felle rauf. Bin ich gleich schnell wie der Lift? Nein, ich muss früher weggehen, um

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mit meinem Enkel zur gleichen Zeit oben zu sein, davor jemanden organisieren, der ihn mitnimmt am Lift und meinen Enkel überzeugen, dass das ein liebenswerter und vertrauenswürdiger Mensch ist. Wenn niemand da ist, der ihn mitnimmt? Innerlich frag ich mich während der ganzen Aktion, wo der Hausverstand der Menschen geblieben ist? Ich kann nur vermuten, dass unsere Politiker unter enormem Druck stehen und ich kann mir nur vorstellen, dass da viele Sachen eine Rolle spielen, von denen ich keine Ahnung habe und ich glaube auch daran, dass sie mit bestem Wissen und Gewissen agieren. Gleichzeitig, wenn ich die Sache aus einer Metaposition anschau, machen all die Regeln und Maßnahmen absolut keinen Sinn. Wieso traut sich da kein Bürgermeister aufzustehen und die Verordnungen kritisch zu hinterfragen? Ich wünsch mir von mutigen Menschen mit Rückgrat und auf Augenhöhe geführt zu werden, Menschen, denen es um das Wohl der Bevölkerung geht. An der Coronasituation gibt es so viel zu lernen! Mein Angebot an alle Bürgermeister der Region ist, dass ich als Unterstützerin gerne für euch da bin, wenn euch irgendwas interessiert, was ich zu sagen habe, wenn ihr irgendwo Hilfe braucht oder wenn ihr meine Ideen hören wollt. Dr. Monika Drechsler, Grundlsee Ein herzliches

Danke

an meiner Familie Irmi und Franz, Maria Kathrin Rastl, Hedy Helpferer, Frau Schranz-Pavilek, Inge Kowald, Sissy Fröhlich, Angela Kahr, Frau Vlasics, Erika und Karl-Heinz Hiptmair, die mir seit meinem Unfall so großartig zur Seite stehen! Vielen Dank auch meinen allerliebsten Kollegen Barbara, Bernhard, Seka, Nada und Peter für die Arbeitsvertretung und die immerwährende Hilfe, auch den Sekretärinnen Brigitte Moser und Sylvia Krexhammer! Ein großes Danke auch dem Installateurmeister Johann Gasperl für seinen spontanen großen Einsatz!

Justine Egger


Gelungene Renovierung beim Mondi-Hotel am Grundlsee

Gang zur Krippe im Kammerhofmuseum

Pünktlich zur Wiedereröffnung am 17. Dezember konnten die umfassenden Renovierungsarbeiten im Hotelgebäude des Mondi Resort am Grundlsee abgeschlossen werden.

Die Trachtenkrippe im Kammerhofmuseum ist ein Stück Heimatgeschichte. Sie wurde von den Ausseerinnen Lilli Baitz und Paula Schmiedl in den 1930er-Jahren mit besonderer Liebe und Sorgfalt geschaffen.

Dabei wurden 30 Hotel-Studios, -Appartements und -Suiten neu gestaltet. Die größtenteils über ein atemberaubendes Panorama auf den Grundlsee und die umliegende Bergwelt aufweisenden Zimmer wurden modernisiert und mit stylischem Inventar ausgestattet. So wurden Boxspringbetten, gemütliche Teppiche und Lampen im Industrial-Design ebenso eingefügt, wie darauf geachtet wurde, dass die bestehenden Möbel perfekt in die Modernisierung eingegliedert wurden, um den Charme dieser besonderen Unterkünfte über dem Grundlsee beizubehalten. „Wir freuen uns, dass wir unseren Gästen nun – neben unserer Küche mit Stefan Haas, der kürzlich wieder drei Hauben erkocht hat – auch top-

moderne Räumlichkeiten bieten können. Der gehobene Wohnstil harmoniert hervorragend mit der herausragenden Küche unseres Restaurant-Angebotes“, so ResortDirektor Franz Kromoser. Die Renovierung des Gebäudes, in dem sich auch Panorama-Wellness und Tagungsräume befinden, wie auch dort die einzigartige Aussichtsterrasse zu finden ist, ist ein weiterer Schritt in der stufenweisen Modernisierung des gesamten Resorts. Die 4-Sterne-Anlage umfasst neben dem Hotelgebäude acht Appartementhäuser mit 144 weiteren Wohneinheiten in verschieden Größen. 2019 wurden außerdem 16 ChaletUnterkünfte eröffnet, die luxuriösen Hütten-Charakter bieten.

Die Zimmer wurden gefühlvoll modernisiert.

Foto: MONDI Hotels & Resorts

Die ungemein detailreich gestaltete Trachtenkrippe ist am Dreikönigstag zu sehen. Foto: Kammerhofmuseum

Damit haben die beiden Frauen das Ereignis von Bethlehem in unsere Gegend gezaubert. Da sich Lilli Baitz angesichts der bevorstehenden Deportierung im August 1942 das Leben nahm, ist diese Krippe auch eine mahnende Erinnerung an die Verbrechen unserer nationalso-

zialistischen Vergangenheit. Kein Eintritt! Das Museum ist nur für die Krippenschau geöffnet. Es gelten die aktuellen Covid-Regelungen für Kultureinrichtungen. Am Dreikönigstag, 6. Jänner, von 10 bis 16 Uhr.

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Auf ein gesundes, neues Jahr! Ein weiteres Jahr mit einem unliebsamen Begleiter liegt nun hinter uns. Wenn wir auf das alte Jahr zurückblicken, können wir im Ausseerland-Salzkammergut durchaus stolz sein, wie wir dieses gemeistert haben! So konnten unsere Gastgeber die Sommerfrische-Monate von Mai bis Oktober 2021 mit einem Plus von 3,2 % bei den Ankünften und 3 % bei den Nächtigungen und so manche Tourismusattraktion mit einem satten Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr bilanzieren. Möglich war dies, weil wir letztendlich doch alle an einem Strang zogen! Gleich nach der Öffnung nach dem dritten Lockdown 2021 starteten alle wieder voller Kraft und Elan durch! Wirklich alle – egal ob Gastronomen, Hoteliers, Kulturschaffende, Vereine, Ausflugsziele und Wirtschaftstreibende, eben das gesamte Ausseerland-Salzkammergut! Für dieses Engagement möchte ich Ihnen allen herzlich DANKE sagen. Aber auch unseren Gemeinden gilt unser DANK. Allen voran Bad Aussee, gefolgt von Bad Mittern dorf, stellen sie doch die für uns und unsere Gäste so wichtige Testinfrastruktur zur Verfügung und koordinieren die Termine der Impfbusse, die auch bei uns immer wieder Halt machen. Im Namen des gesamten Teams des regionalen Tourismusverbands wünsche ich ihnen allen einen gesunden Start ins neue Jahr, alles Gute und vor allem weiterhin so viel Zuversicht!

Ausseerlandgemeinden sprechen sich gegen Wildnisgebiet aus Im Rahmen einer Deklaration, die in allen vier Gemeinderäten der Ausseerlandgemeinden verabschiedet wurde, wurde festgehalten, dass man sich als Vertreter der Bevölkerung gegen die Implementierung eines Wildnisgebiets im Toten Gebirge ausspricht.

Die Gemeinderäte der Ausseerlandgemeinden sprachen sich mehrheitlich gegen die Errichtung eines Wildnisgebietes aus.

In den ersten drei Dezemberwochen tagten alle vier Gemeinderäte im Ausseerland. Dabei wurde überall eine gemeinsame Deklaration gegen das Wildnisgebiet, welches im Toten Gebirge angedacht war, verabschiedet. Im Rahmen von neun Punkten wurde dabei aufgezählt, warum ein derartiger Schutz nicht unbedingt zielführend ist, respektive warum eine Einrichtung eines Wildnisgebietes nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Der Beschluss, der in den Gemeinden abgesegnet wurde, lautete wie folgt: „Der Gemeinderat spricht sich hiermit gegen eine Implementierung eines Wildnisgebietes nach IUCN im steirischen Teil des Toten Gebirges

aus. Weiters spricht sich der Gemeinderat dafür aus, dass von Seiten Bund, Länder, Grundeigentümer und Naturschutzorganisationen Gelder für die bestehenden Schutzgebiete zur Verfügung gestellt werden sollten, damit unter anderem das bereits bestehende „Natura-2000-Monitioring“, welches derzeit von den Gemeinden bezahlt wird, ausgebaut und finanziert werden kann.“ Die Überlegungen zum Wildnisgebiet wurden von den Öster reichischen Bundesforsten nach einer Machbarkeitsstudie auf Eis gelegt. Es folgen noch Gespräche der heimischen Bürgermeister mit dem Vorstand des Unternehmens sowie Teilnehmern des WWF.

Gutes Essen und urige Gastlichkeit Herzlich willkommen im Murbodenhüttl am Grundlsee Der gemütliche Gastgarten, vom Frühling bis zum Herbst, bietet einen schönen Blick auf den Grundlsee.

Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Pamela Binder

In der traditionellen Stube finden auch immer wieder Feste und Feierlichkeiten statt. Auch kleine Hochzeiten werden gerne stimmungsvoll ausgerichtet.

Liebe Nachbarn, Bewohner meines Katzenreviers! Danke für die vielen Leckerli! Bitte lasst das Anfüttern im neuen Jahr bleiben, ich bin eh schon sooo fett! Aria von Winterfell - Hauskatze von Fischerndorf 111 14

Gleich beim Ortsanfang von Gößl am Grundlsee befindet sich das Gasthaus Murbodenhüttl. Als beliebter, geselliger Treffpunkt der Einheimischen - genauso wie als Anbieter einer traditionellen, bodenständigen Küche (Cordon bleu, Schnitzel, Kotelett, Saiblings Filet und und und..) Ergänzt wird das Angebot durch hausgemachte Mehlspeisen sowie saisonale Gerichte.

Im Winter kann man die Einkehr mit einem lustigen Eisstockschießen auf der hauseigenen Eisbahn verbinden. Gasthaus Murbodenhüttl Peter Prommer Gössl 224 A-8993 Grundlsee Telefon 0043 (0) 3622 / 8588 oder 06769077830 murboden@yahoo.de BEZAHLTE ANZEIGE

Ein letztes „Schanze frei!“ für Albert Haim

Am 25. Dezember 2021 schloss ein großer Sportler des Ausseerlandes im 77. Lebensjahr für immer seine Augen.

Albert Haim war in seiner Zeit eine Skispringer-Legende. Er wurde 1945 als jüngster Sohn in die Holzhändlerfamilie Karl und Emilie Haim geboren. Nach der Schulzeit in Bad Aussee erlernte er beim Sägewerk Rumplmayr und Haim den Beruf des Sägewerkers. Nach der Ge sellenprüfung arbeitete er als Kraftfahrer im Betrieb seiner älteren Brüder Karl und Sepp. 1968 übernahm Albert von seinem Vater Karl den Holzhandel, den er bis 2005 führte. Die große Leidenschaft Alberts galt in seiner Jugend dem Sport und da vor allem dem Fußball sowie dem Skispringen. Dabei feierte er wunderbare Erfolge – unter anderem konnte er nach österreichischen Meistertiteln der Jugend auch zu mehreren Vierschanzen-Tourneen wie auch als Mitglied der erweiterten Nationalmannschaft, der er mehrere Jahre angehörte, bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck und Grenoble dabei sein. Auch Wettkämpfe in Kanada wurden von ihm bestritten. Albert war ein begeisterter Skispringer, der neben der „Senior-Schanze“ bei der Stögermühle auch auf der „Junior“-Mattenschanze gegenüber des Autohauses Schiffner, am Kulm sowie vielen weiteren Bakken in Europa und Übersee durch die Lüfte flog. Er war beim WSV Bad Aussee an führender Stelle dabei, als bei den heimischen Mattenschanzen im Sommer große Wettkämpfe ausgetragen und auch einige Ausseer Kinder und Jugendliche zu Skispringern ausgebildet wurden. Als Mitglied des Gesangsvereines „Liedertafel“ war er über drei Jahrzehnte dabei, wie er auch überall als äußerst geselliger und fröhlicher Kamerad wahrgenommen wurde. Die Liebe zum Sport hat ihn zeitlebens nie verlassen, wie auch die Liebe zu seiner Familie. Er hatte viel Freude an seinen Enkeln Mika, Martin und Alexander, mit denen er viel Zeit verbrachte. Das allgemeine Mitgefühl richtet sich an seine Gattin Eva sowie seine Söhne Harald und Hubert mit deren Familien. F. S.


Schnell informiert

Entdecke dein Talent für

unterstützt im Zuge einer Weihnachtsaktion die Lebenshilfe Bad Aussee. Dabei konnte kürzlich ein Wertgutschein in der Höhe von 1.000,- an die Lebenshilfe überreicht werden.

die Steirische Harmonika!

l Das Unternehmen AKE

Wir zeigen dir, wie du ganz einfach und ohne Vorkenntnisse deinen Traum vom Musizieren verwirklichen kannst.

Unter dem Motto „Mein Vorsatz fürs neue Jahr: I lern Steirische“ finden jetzt spezielle Harmonika SchnupperWorkshops für Einsteiger in Grundlsee statt.

Geschäftsführer Klaus Gaiswinkler (2. v. r.) überreichte gemeinsam mit Eva Pilz (3. v. l.) den Gutschein in der Oase Berta. Foto: Günther Hensle

l In Altaussee

kam es am Morgen des 30. Dezember zu einem Stromausfall. Für eine halbe Stunde mussten zahlreiche Haushalte in der Zeit zwischen 6.15 und 6.45 Uhr ohne Elektrizität auskommen, im Ortsteil Fischerndorf dauerte die stromlose Zeit etwas länger. Grund für den Ausfall war eine Esche, die eine Stromleitung gekappt hat.

l Die jungen Ski-Asse des SC-Dachstein

starteten kürzlich mit hervorragenden Ergebnissen beim Parallelslalom im Rahmen des oberösterreichischen Kids-Cup in die neue Rennsaison. Matthäus Unterdechler gewann dabei die Klasse K9 männlich mit einem riesigen Vorsprung von über drei Sekunden. Sein Trainingspartner und Freund Fabio Wieser konnte die Klasse K10 männlich ebenfalls mit einem Vorsprung von 2,40 Sekunden für sich entscheiden. Turbulent ging es auch bei den Mädels der Klasse K11 her. Die beiden Vereins- und Trainingskolleginnen Katharina Unterdechler und Leni Beer, die beide in den letzten Jahren den Landescup in Oberösterreich dominierten, lieferten sich auch dieses Mal einen heißen Kampf um den begehrten ersten Platz. Am Ende der drei Durchgänge konnte sich schlussendlich Katharina Unterdechler mit einem Vorsprung von 0,72 Sekunden durchsetzen und gewann das Rennen. Leni Beer belegte den ausgezeichneten zweiten Platz vor Lena Gössweiner vom SV Molln. Leo Beer war ebenfalls am Start und belegte in der Klasse K12 männlich den ausgezeichneten sechsten Platz. Herzlichen Glückwunsch den jungen NachwuchsSkirennläufern.

Möchtest du erleben, wie du anhand der erfolgreichsten Lernmethode für Steirische bereits nach wenigen Minuten die ersten Melodien auf der Harmonika spielen kannst? Welche Vorteile die Michlbauer GriffschriftMethode gegenüber anderen Methoden hat und warum du nach wenigen Wochen bereits 100 Lieder auf 5 Tasten garantiert lesen und spielen kannst? Das klingt unglaublich, oder? Und darum ist es am besten, wenn du es selbst ausprobierst. Harmonikalehrer Karl Köberl zeigt dir, wie einfach die Steirische Harmonika funktioniert und wie leicht es ist, sie zu erlernen.

Einfach probieren, ohne was zu investieren! Melde dich jetzt zum KOSTENLOSEN Harmonika Schnupper-Workshop an: +43 664 9124598. BEZAHLTE ANZEIGE

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W A H R S A G E R I N Frau Winter, seriös – weitgehend treffsicher, ist nur am 10. Jänner in Bad Ischl und am 11. Jänner in Liezen. Terminanfragen Tel. 0664-8613248. WIEN, 1070, Seidengasse, ein Zimmer in einer meist unbewohnten, neu renovierten 3 Zimmerwohnung (90m2, Altbau, 4. Stock), mit Küche & Bad Benützung, ab sofort, um 400 € zu vermieten. Tel.: 0699 19772010. Möblierte Singlewohnung in Bad Aussee, zentrumsnahe, Ruhelage, zeitlich befristet zu vermieten! Tel.: 0699/114 600 82.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement (V. l.): Matthäus Unterdechler, Kinderwart und Trainer Clemens Unterdechler, Fabio Wieser, Katharina Unterdechler, Leni Beer, Leo Beer. Foto: Privat

Es ist nie zu spät: Der Workshop ist für alle Altersgruppen (7-87) geeignet und es sind keinerlei musikalische Vorkenntnisse nötig!

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118

Offenlegung

Eigentümer, Herausgeber und Verleger der „Alpenpost“: Medienförderunsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel.: 03622-53118. Geschäftsführung und Obmann: Helmut Bauer, 8992 Altaussee, Fischerndorf 42. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl, 8993 Grundlsee, Gößl 235. Grundlegende Richtung: Die „Alpenpost“ ist eine parteipolitisch unabhängige, im Steirischen Salzkammergut und in den angrenzenden Gemeinden 14tägig erscheinende Zeitung, die vor allem der Bevölkerung, abe auch der Region nahestehenden Personen eine umfassende und objektive Berichterstattung sowie entsprechende Kommentierung der Ereignisse bietet. Druck: Wallig, 8962 Gröbming. 15


Das James –

Sport in Kürze

die Salonerie in Bad Aussee Seit Jänner gibt es beim „James“, welches beim Golfplatz in Bad Aussee von der „Wasnerin“ betrieben wird, viele neue Attraktionen für Gäste. Ob direkt von der Loipe zum „Hot’n Pot“ oder zum „High Tea“ mit Champagner nach dem Spaziergang. Die Salonerie „Das James“ direkt neben der „Wasnerin“ setzt auf ein neues Gastronomie-Konzept und wird unter der Leitung von Gastgeber und Sommelier Marcel Mayer einen feinen kulnarischen Spielplan, der täglich variiert, anbieten. Die schon verdiente Haube ist für Küchenchef Christian Wölkart Ansporn für seine Kreativität und so wird es heimische Küche ebenso geben wie herzhafte Eintöpfe oder eine heiße Suppe nach dem Langlaufen, ofenfrische Patisserie oder Tee in der Lounge, einen SunDowner auf der beheizten Terrasse mit Blick auf Dachstein und Loser. Natürlich gibt es auch alle kulinarischen Kreationen zur Abholung. Thementage An Donnerstagen wird es exklusive Weinverkostungen geben, die Marcel Mayer gestalten wird. Der Sommelier kann jedoch auch anders: Unter dem Motto „don’t drink and drive“ kann er aus einem reichhaltigen Fundus an Mocktails (alkoholfrei) schöpfen. Freitags wird Christian Wölkart persönlich durch einen kulinarischen Abend geleiten, indem er auch das

l Der Nachwuchs und das Betreuerteam

des ESV Bad Mitterndorf bedanken sich auf diesem Wege herzlichst beim Vorstand des Vereins für die ganzjährliche Unterstützung und die Einladung zur Weihnachtsfeier. Jugendliche, die am Stocksport Interesse finden, können sich gerne bei Theodor Binna (Tel.: 0676-3728366) melden.

Haubenkoch Christian Wölkart und Sommelier Marcel Mayer vom „James“.

eine oder andere Küchengeheimnis verrät und gemeinsam mit den Gästen kulinarische Überraschungen auf den Teller zaubert. Sonntags locken frische Scones, hausgemachte Kuchen, Konfitüren und Snacks in die Salonerie. Gerne wird dabei mit Champagner oder Tee der Sonntag gefeiert. Jeder Montag wird zum „AusseerTag“ erkoren, indem speziell für die Einheimischen feine Tapas und Aperitivo in fünf Gängen und ein Kennenlernen obendrein serviert wird. Übrigens wird es auch bei einem speziellen Freiluft-Koch-Tag „G’selchtes im Schnee“ geben.

Die Weihnachtsfeier der ESV-Jugend mit dem Betreuerteam war sichtlich gelungen.

l Beim WSC Bad Mitterndorf

wurden kürzlich gleich sechs neue Kampfrichter in Dienst gestellt. Bei der Abschlussprüfung konnten Patricia Sulzbacher, Petra Fuchs, Manuel Hübl, Helmut Lämmereiner, Herbert Obermeyr und Harald Reiter sowie vier Kandidaten des WSV Schladming vor den Prüfern Ernst Führer, Harald Rath und Jürgen Winkler einen Erfolg feiern. Der Verein ist somit für weitere Aufgaben bestens gerüstet. Herzliche Gratulation!

AlpenpostJugendseite

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Gelungenes Weihnachtsprojekt der Volksschule Grundlsee

Advent ist die Zeit, in der in den meisten Menschen das Gefühl wächst, einem anderen Freude bereiten zu wollen. Deswegen setzte sich die Volksschule Grundlsee (wie in der letzten Ausgabe angekündigt) das große Ziel, allen Eltern der Schulkinder mit ihrem Hirtenspiel „In einer kalten Winternacht“ (nach einer Vorlage von Tobias Reiser) in eine vorweihnachtliche Stimmung zu versetzen. Lehrerin Sophie Wimmer adaptierte das Stück für Grundlsee. Dank der Unterstützung der Eltern und der vielen weiteren helfenden Hände von Bühnenbild, Bühnenaufbau, Filmteam und Co, entstand das Gemeinschaftsprojekt „Weihnachtsaufführung ohne Publikum“ als Alternative zur Tradition gewordenen alljährlichen Weihnachtsfeier! Alle Interessenten konnten per Link oder DVD bei der feierlichen Aufführung des Hirtenspiels dabei sein! Für Kinder und Lehrer war es ein großartiges und wertvolles gemeinsames Projekt! Unter den Schülern wurden sehr viele Talente und großartige Stärken entdeckt. Die Freude am Theaterspielen, Musizieren und Singen kommt von Herzen und war bei allen Proben und der Aufführung zu spüren. Kinder und Lehrkörper der Volksschule Grundlsee erhielten sehr viele positive Rückmeldungen, das bestärkte sie in der neuen Art der Umsetzung, hatte doch jedes der 33 Schulkinder die Möglichkeit, Teil des Großen und Ganzen zu sein. Aber am Schluss waren sich Kinder und Lehrerinnen einig: Eine Weihnachtsfeier mit Publikum im Turnsaal der Volksschule und reellem Applaus ist allen viel lieber! Kurz vor den Weihnachtsferien verabschiedeten die Kinder und Lehrerinnen der Volksschule Grundlsee ihre nunmehr zehn Jahre an der Schule tätige „Putzfee“ Gertraud Fürst mit wertschätzenden Gesten, kleinen persönlichen Geschenken und guten Wünschen liebevoll in den Ruhestand. Sowohl Kinder, Lehrer als auch Gertraud waren sichtlich gerührt! 16

Die neuen Kampfrichter mit den Prüfern.

l Der Ausseer Kraftsportler Alexander Huber

hat sich als erster Österreicher für die „World Games Powerlifting 2022“ im Kraftsport qualifiziert. Der Bewerb wird im heurigen Juli in der Stadt Birmingham/Alabama in Amerika stattfinden. Herzlichen Glückwunsch!

Alexander Huber ist als erster Österreicher bei den „World Games“ dabei.


Wetter-Verrücktheiten während der Feiertage Jedes Jahr aufs Neue werden nun augenscheinlich Wetterrekorde gebrochen. Über 60 Liter Wasser pro Quadratmeter prasselten vor Silvester auf das Ausseerland nieder. Die Bäche, Seen und die Traunflüsse führten Hochwasser wie im Frühjahr. Während es weiße Weihnachten gab, schlug vor Silvester das Wetter ordentlich um und es regnete drei Tage durch. Die Bäche und die Traun führten Hochwasser, auch die Seen waren ziemlich gefüllt. Das begleitende Tauwetter machte die Situation für die Skigebiete nicht einfacher. Mit Anfang Dezember angelegten Schneedepots konnten jedoch diese Erschwernisse größtenteils ausgeräumt werden.

Nur bei der Zlaim musste der Skibetrieb vorübergehend wieder eingestellt werden. Bei der Lawinenmessstation am Hochanger/Loser wurden auf 1.838 Metern Seehöhe am 31. Dezember und 1. Jänner Höchsttemperaturen von 14 Grad gemessen. Dies hatte natürlich Auswirkungen auf die Schneedecke – die sonnseitig gelegenen Hänge waren weit hinauf schneefrei, die Trisselwand

Der Dauerregen während der Feiertage – verbunden mit der Schneeschmelze – brachte ein veritables Hochwasser an den Seen und der Traun. Im Bild die Schusstenne bei der „Adlmannseder-Rei’hn“, respektive dem China-Restaurant.

Die frühlingshaften Temperaturen ließen am 1. Jänner 2022 die Gäste beim „Lewan“ im Garten die Sonne genießen.

konnte zu Fuß begangen werden. Der extreme Regen machte den Loipen sehr zu schaffen, da das Wasser auf den genutzten Feldern wie aus Quellen sprudelte und die Loipenspuren vernichtete oder überschwemmte. In den Wäldern verschwand der Schnee auf weiten Strecken, die Weiden schlugen aus und auch die

Vögel stimmten ihren Frühlingsgesang an. Die Szenerie erinnerte etwas an den April. Mit der nun wieder raumgreifend angekommenen Kaltfront sind die Temperaturen wieder rund um die Null-Grad-Grenze und die Skigebiete werden ihre Arbeit, Kunstschnee zu machen, wieder aufnehmen.

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KLEINANZEIGER Martina’s Fusskultur

Wir sind eine sozialpädagogische Einrichtung und suchen für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen in einer sozialpädagogischen Wohngruppe in 8940 Liezen und 8911 Admont (Oberstmk.) ab sofort SozialpädagogInnen (m/w/d). Voll- oder Teilzeitanstellung (Turnusdienst); Führerschein B erforderlich; Ausbildungsvoraussetzungen: Dipl. SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, KindergartenpädagogInnen (mit Zusatz Horterziehung), PädagogInnen mit Schwerpunkt Sozialpädagogik, etc. Bruttogehalt auf Basis Vollzeit (37h/W.) lt. SWÖ-KV mind. 2.443,30 + Zulagen. Bei Interesse schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen inkl. Lebenslauf und Foto unter dem Kennwort „SPStmk.“ an: office@wtc.co.at. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Medizinische Fußpflege Termine nach Vereinbarung unter:

0664 513 33 42 Martina Huber Reitern im Wald 66 8990 Bad Aussee

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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

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Wir waschen auch große Stücke wie Vorhänge, Decken und Matratzenüberzüge! Gerne bügeln wir auch Ihre Wäsche Radlingstraße 20, 8990 Bad Aussee Tel.: 0699/11561148.

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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Tolle Ergebnisse im IBU Cup und Vizestaatsmeistertitel für Biathlet Harry Lemmerer Nach einem krankheitsbedingten späteren Saisonstart konnte Harry Lemmerer (WSC Ebner Logistics Bad Mitterndorf) bereits Mitte Dezember beim IBU Cup in Obertilliach konstant gute Leistungen abrufen und sich mit Platz 18 im Einzel und dem fünften Platz im Sprintbewerb für die Weltcupbewerbe im Jänner empfehlen.

Mit guten Schussleistungen und insbesondere exzellenten Leistungen im Langlauf klassierte er sich in Mitten der norwegischen und russischen Spitzenathleten. Die gute Laufform konnte der Bad Mitterndorfer auch gleich beim ersten Rennen im neuen Jahr, der Österreichischen Meisterschaft im Super Einzel (5x1,5 km Langlauf, 4x Schießen) in Hochfilzen (TIR) unter Beweis stellen. Hinter Biathlon Urgestein Simon Eder holte sich Harry Lemmerer den Vizestaatsmeistertitel. Damit konnte der Startplatz für die nächsten Weltcupbewerbe in Oberhof (D) abgesichert werden, wo der heimische Biathlet ab Mitte der Woche um die ersten Weltcuppunkte in dieser Saison kämpft.

Der heimische Biathlet Harry Lemmerer holte sich den Vizestaatsmeistertitel.

Foto: Katharina Innerhofer

Sensationelles Weltcup-Debut von Fabio Obermeyr

Saisonstart für die heimischen nordischen Nachwuchssportler

Der heimische Athlet Fabio Obermeyr kann auf einen hervorragenden Saisonstart verweisen.

Kürzlich fanden in Seefeld die ersten nationalen Langlaufwettkämpfe der Saison statt. Mit dabei auch die heimischen Nachwuchsläufer des WSC Bad Mitterndorf, die wieder schöne Platzierungen feiern konnten.

Die drei Athleten Katharina und David Fuchs sowie Hannes Seebacher waren bei den DistanzRennen in der klassischen Technik angetreten. Ein großartiges Rennen lieferte dabei Katharina in der Klasse Jugend-16 ab – über fünf Kilometer klassisch belegte sie am Ende den hervorragenden sechsten Rang. David konnte in der Klasse Jugend-18 über zehn Kilometer

gleich im ersten Saisonrennen als Dritter einen Podestplatz erlaufen. Hannes Seebacher freute sich über den zwölften Rang in der allgemeinen Klasse.

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Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

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Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

email: redaktion@alpenpost.at

So holte er gleich vier Mal Plätze unter den besten Zehn bei den Continentalcup-Stationen in Russland (Nizhny Tagil) und China (Beijing, Olympia Arena 2022). Mit diesen Ergebnissen sicherte sich Fabio auch einen Weltcupstartplatz. Beim Heimweltcup in Ramsau am

Dachstein feierte der Ausseer sein Weltcup-Debut und holte überraschenderweise gleich seine ersten Weltcuppunkte. Mit dem 29. Platz konnte er die Top-30 der Weltspitze erobern. Gratulation zu diesem Erfolg und alles Gute für die weitere Saison.

Fabio Obermeyr startete mit schönen Erfolgen in die neue Saison.

Österreichische Post AG WZ02Z031189W Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee

Foto: Privat

David Fuchs holte auf Anhieb den dritten Platz. Foto: Privat


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