Ausgabe Nr. 3 31. Jänner 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Die Natur ist weder grausam noch liebevoll, weder gütig noch hartherzig; sie ist einfach gesetzmäßig. du Prel
Semesterkonzerte der Musikschule
Die Schüler und Lehrer der Musikschule Bad Aussee laden jeweils um 18 Uhr herzlichst zu den Semesterkonzerten: 11. Febuar Gemeindeamt Altaussee, 12. Februar - Aula NMS Bad Mitterndorf, 13. Februar - Turnsaal der Volksschule Grundlsee und 14. Februar NMS Bad Aussee.
Josefisingen mit der Bradlmusi
Der Jubiläums-Steiralauf...
Auch heuer wird es wieder ein Josefisingen mit der Ausseer Bradlmusi geben. Am Samstag, 23. März, laden um 20 Uhr die Bradlmusi und das Kulturreferat der Stadtgemeinde Bad Aussee zu dieser beliebten Veranstaltung in das Aussser Kurhaus. Es musizieren und singen die „Wengerbochmusi“ aus Salzburg und Bayern und der „Zeitlang Gsang“, dessen Mitglieder ebenfalls aus dem Salzburger Pongau und Bayern kommen und 2018 mit dem HermannHaselsteiner-Preis als beste Gesangsgruppe ausgezeichnet wurden, und die Ausseer Bradlmusi, die für die authentische Ausseer Note sorgt. Karten in allen Informationsbüros des Tourismusverbandes AusseerlandSalzkammergut (www.kultur.ausseerland.at), Tel.: 03622/52323 und im Bürgerservice der Stadtgemeinde Bad Aussee, Rathaus, Parterre (www.badaussee.at) Tel.: 03622/52511-21 oder unter www.bradlmusi.at.
Ein „Hoch” dem Ehrenamt
....machte Bad Mitterndorf am letzten Wochenende wieder zum Mekka aller Langläufer.
Foto: M. Huber
Neue Gesichter im Vorstand des Narzissenfestvereines Am 22. Jänner lud der Narzissenfestverein in der „Kohlröserlhütte - Genuss am See” zu einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung, die durch den Rücktritt von Ing. Christian Seiringer im letzten Jahr notwendig geworden war.
Interims-Obmann Rudi Grill begrüßte überraschend viele Mitglieder und Sympathisanten des Vereines zu dieser außerordentlichen Sitzung, die zum Ziel hatte, einen neuen Vorstand zu installieren, um das nun kommende 60. Narzissenfest in gewohnter Manier über die Bühne zu bekommen. Unter anderem konnte Rudi Grill dabei die Bürgermeister Franz Frosch und Gerald Loitzl, Touris musverbands-Obmann Herbert Hierzegger und Geschäftsführer Ernst Kammerer, ABI Werner Fischer sowie die Obmänner a. D. Herbert Stocker und Christian Seiringer begrüßen. „Da mein Stellvertreter Siegfried Zink mit seinem Beruf im Tourismus -
verband als Obmann in einen Interessenskonflikt gekommen wäre, respektive eine zu große Tourismus verband-Lastigkeit hätte kritisiert werden können, habe ich mich dazu durchgerungen, den Obmann zu übernehmen”, wie Rudi Grill schmunzelnd anmerkte. „Mir ist diese Entscheidung aber insofern leicht gefallen, weil Christian das Narzissenfest in den letzten neun Jahren wirklich zukunftsfit gemacht hat. Ich erinnere dabei nur an den Stadtkorso, bei dem ich anfangs schon auch Bedenken hatte, der sich nun aber so gut in den Ablauf integriert hat, dass er nicht mehr wegzudenken ist. Auch das Verkehrskonzept haben wir überarbeitet und neu aufgestellt. Mit Eva
und Siegfried sowie dem ganzen, motivierten Team sehe ich mich aber in der Lage die Obmannschaft auszuüben”. Als Agenden in seiner Obmannschaft sieht Rudi Grill die Anzahl der Korsoteilnehmer wieder zu erhöhen, wie auch eine Verjüngung im Komitee herbeizuführen. Ehrung von Christian Seiringer Noch als Interims-Obmann ehrte Rudi Grill seinen Vorgänger Christian Seiringer für dessen Verdienste. „Eigentlich hätte ich mir schon vorgestellt, dass Du mich in ein paar Jahren für meine Arbeit ehrst, dass es nun anders gekommen ist, ist so zu akzeptieren”, wie er schmunzelnd anmerkte. Fortsetzung auf Seite 4
In Zeiten der Individualisierung ist es nicht sehr schick, sich für andere zu „zerreissen”. Jedoch gibt es einen wirklich beachtlichen harten Kern an „Ehren amtlichen” im Ausseerland, die von dieser Individualisierung nichts wissen wollen und hart daran festhalten, ihre Arbeit in den Dienst einer guten Sache zu stellen. Das beginnt bei den Bergrettern, geht über die Feuerwehren zu den Rettungssanitätern bis hin zu den Musikanten, den Hospizmitarbeitern und vielen anderen mehr, deren Auflistung diesen Platz sprengen würde. Auch das Narzissenfest würde ohne die knapp 3.000 Helferleins, die vor und hinter den Vorhängen werkeln, damit das Fest rund läuft, nicht durchführbar sein. Somit ist es umso erfreulicher, dass mit Rudi Grill nun ein erprobter, ruhiger und umsichtiger ehrenamtlicher Obmann die Geschicke dieses Festes leitet. Ohne das Ehrenamt wäre unsere Gesellschaft arm dran. Gut, dass es solche Enthusiasten gibt. EGO
Die “Seite 2” von Florian Seiberl Eigentlich wurde ja immer damit argumentiert, dass der Weg ins benachbarte Ennstal, wo ja das neue Zentralkrankenhaus gebaut werden soll, immer und jederzeit problemlos möglich sei, seit die Lawinenverbauung in Untergrimming etwas verlängert wurde. Dass dem nicht so ist, wurde während des Wintereinbruchs offenbar. Der Lawinenradar am Grimming hat mehrmals den Alarm ausgelöst, wodurch die Ampel in der Verbauung auf rot gestellt wird. Die Lawinenwarnkommission wie auch die Straßenverwaltung werden da rüber informiert. Die jeweilige Schneeräummannschaft der Straßenverwaltung ist dann dafür zuständig, diesen Alarm zu überprüfen und die Ampel wieder auf grün zu stellen. Es kommt dabei natürlich immer darauf an, wo der Schneeräumdienst sich gerade be-
Umfassende Diskussion über den Fortbestand des LKH Bad Aussee Gleich mehrere Fronten wurden kürzlich aufgemacht, bei denen es um den Erhalt einer medizinischen Grundversorgung im Ausseerland selbst geht. Die extremen Schneefälle Anfang Jänner tragen dazu genauso bei, wie die von den steiermärkischen Fraktionen der FPÖ und KPÖ gemeinsam beantragte Volksbefragung zum Leitspital im Ennstal.
Die enormen Schneemassen von Anfang Jänner haben die Ängste in der Bevölkerung des Ausseerlandes wieder geschürt. Da die Klachau kurzfristig immer wieder auf „rot” geschaltet wurde, wie auch der Pötschen für zwei Tage gesperrt war, ist die Unsicherheit groß, wie die Gesundheitsversorgung für die Einwohner und Gäste des Ausseerlandes erfolgt, wenn das neue Zentralkrankenhaus im Ennstal eröffnet wird.
Offener Brief der Fraktionen der SPÖ in den Ausseerlandgemeinden an Gesundheitslandesrat Mag. Christopher Drexler „Sehr geehrter Herr Landesrat Mag. Drexler! Die starken Schneefälle der vergangenen Tage zeigen wieder sehr deutlich, wie wichtig die akute medizinische Versorgung der Bevölkerung ist. Sie ist für die Menschen des Ausseerlandes nur durch ein Krankenhaus in Bad Aussee gewährleistet, davon sind wir überzeugt. Durch Straßensperren ist das Ausseerland nur sehr eingeschränkt oder überhaupt nicht erreichbar. Hubschrauberflüge sind durch die Wettersituation schwer planbar und fallweise unmöglich. Das Ausseerland ist eine Region mit wachsendem Tourismus (wir rühmen uns, eine Region mit Gesundheitstourismus zu sein!), was zur Lebensgrundlage der Einheimischen in hohem Maße beiträgt. Eine unzureichende medizinische Versorgung ist einem qualitätsvollen Tourismus absolut kontraproduktiv und schadet dem Ansehen der Region! Die derzeitige meteorologische Entwicklung führt uns vor Augen, dass ein LKH in unmittelbarer Nähe aufgrund unserer geografischen Lage absolut erforderlich ist. Die widrigen Witterungsverhältnisse haben zu zahlreichen Unfällen geführt, die im LKH Bad Aussee behandelt werden konnten. Wir machen dringlich darauf aufmerksam, dass ein Zentralkrankenhaus in Trautenfels das medizinische Versorgungsproblem im Ausseerland nicht lösen kann. Für ein so großes Einzugsgebiet mit oben bereits angeführter touristischer Nutzung kann das geplante Zentralspital die für die Menschen notwendige medizinische Betreuung nicht gewährleisten. Problemverschärfend wirkt sich unsere exponierte Lage aus. Aktuell sind viele Menschen, vor allem ältere, verzweifelt, weil sie mit den unvorstellbaren Schneemassen nur schwer zurechtkommen. Ein Lokalaugenschein der Strecke zwischen Trautenfels und dem Ausseerland empfielt sich dieser Tage ganz besonders - wir laden Sie gerne dazu ein! Aber man „schweigt uns tot”. Die Menschen im Ausseerland sind offensichtlich nicht nur geografisch weit von Graz entfernt, sondern auch hinsichtlich ihres menschlichen „Wertes”! Entgegen aller Argumente, die Sie für die Stilllegung des Ausseer Landeskrankenhauses laufend anführen, sind wir der Meinung, dass das erst im Februar 2013 in Betrieb genommene Krankenhaus Bad Aussee mit der internen Abteilung und einer chirurgischen Notversorgung aufrecht bleiben muss, wenn man den hier lebenden Menschen die seitens der Regierung ständig propagierte Versorgungssicherheit tatsächlich zugestehen will. Wir, die SPÖ Ortsgruppen der Region Ausseerland-Salzkammergut, appellieren an Sie, die Entscheidung gegen das LKH Bad Aussee zu widerrufen. Ein starkes, effizientes Gesundheitssystem bedeutet ein klares „JA” zum Krankenhaus-Standort Bad Aussee! Unterzeichnet: Bgm. Klaus Neuper, Bad Mitterndorf; Vzbgm. Rudolf Gasperl, Bad Aussee; GR Stefan Pucher, Altaussee; GR Franz Köberl, Grundlsee. 2
findet und so kann es zu einer Verzögerung in diesem Bereich von bis zu einer halben Stunde kommen; für einen Herzinfarkt- oder Schlag anfall-Patienten eindeutig zu viel. Da auch die Straße über den Pötschen mehrtägig gesperrt werden musste, ist es müßig sich auszumalen, was im Konkjunktiv alles passieren könn te. Nun gibt es aber noch andere „Fronten” die rund um das geplante Zentralkrankenhaus in StainachPürgg flankierend aufgemacht wurden. Die Bürgerinitiative „BISS”, die sich zur Aufgabe gestellt hat, die Spitäler Bad Aussee, Rottenmann und Schladming zu erhalten, wollte am 29. Jänner (nach Drucklegung dieser Ausgabe), just zum Schladminger Nachtslalom, eine Demonstration abhalten. Ein Jahr nach der Übergabe von mehr als 17.000 Unterschriften gegen den geplanten Neubau wollte man sich bei Gesundheitslandesrat Christopher Drexler so in Erinnerung rufen. Zwischen Liezen und Trautenfels wollte man in Form einer einseitigen Blockade der Bundesstraße einen „Warnschuss” platzieren. Volksbefragung im Bezirk Liezen Eine noch weitreichendere Möglichkeit haben nun die Oppositionsparteien im Steiermärkischen Landtag, nämlich die FPÖ und die KPÖ gemeinsam eingebracht, nämlich jenen einer Volksbefragung der Bevölkerung im Bezirk Liezen. Die Neubaupläne stießen bei den Oppositionsparteien schon länger auf großen Widerstand. Die geplanten Gesundheits- und Facharztzentren an den bisherigen LKHStandorten würden nicht das selbe Leistungsspektrum bieten. FPÖ-
Klubobmann Stefan Hermann stellte einen Vergleich auf: „Der Bezirk Liezen ist so groß wie das Bundesland Vorarlberg und da gibt es fünf vollwertige Spitäler.” Er warf der Landesregierung eine Ausdünnung des ländlichen Raums vor. „Es braucht ein Korrektiv und nachdem die Warnungen der Opposition weg gewischt wurden, muss dieses Korrektiv die Bevölkerung sein.” Daher werde die Landesregierung durch ein Drittel der Landtagsabgeordneten zur Volksbefragung aufgefordert. „Die Landesregierung muss nun die direktdemokratische Initiative einleiten”, unterstrich die KPÖ. Der Antrag auf Durchführung der Volksbefragung wurde am 15. Jänner an die Landesregierung gerichtet. Sie habe die Befragung nun unmittelbar und mittels Verordnung anzuordnen, beschrieb Her mann den Ablauf. Der Tag der Volksbefragung muss ein Sonntag oder ein gesetzlicher Feiertag innerhalb von drei Monaten nach Kundmachung der Verordnung sein. Dadurch dürfte die Befragung spätestens im April erfolgen. Befragt werden Bewohner mit Hauptwohnsitz im Bezirk Liezen. Die Fragestellung soll lauten: „Soll es im Bezirk Liezen anstelle der bestehenden drei Krankenhausstandorte in Bad Aussee, Rottenmann und Schladming nur mehr ein zentrales 'Leitspital' geben?” Über den Ausgang der Volksbefragung kann derzeit nur speku liert werden, die Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung macht dieses Votum jedoch äußerst spannend. Spricht sich nämlich die Mehrheit der Bevölkerung des Bezirkes Liezen mit einem „Nein” auf
diese Frage aus, so muss sich der Landtag erneut mit diesem Thema beschäftigen. Für Gesundheitslandesrat Mag. Christopher Drexler handelt es sich dabei um eine „VorwahlkampfAktion”. Er will jedoch, selbst bei einem mehrheitlichen „Nein” nicht von den steiermarkweiten Plänen in der Spitälerlandschaft abrücken. Die jetzt gemachten Erfahrungen rund um das Schneechaos und die Lawinensituation seien laut Drexler zwar einzubauen und zu berücksichtigen, in derartigen Nofallszenarien werde man in den künftigen Gesundheitszentren in Bad Aussee oder Rottenmann die Zeiten ausdehnen, um dem erhöhten Bedarf an Hilfe Rechnung zu tragen. Landesrat Mag. Christopher Drexler stand für folgendes Interview bereit: Herr Landesrat, die Fraktionsführer der SPÖ in den Ausseerlandgemeinden bitten angesichts des enormen Neuschneezuwach ses in den ersten Jännerwochen in einem offenen Brief um eine Aufrechterhaltung einer internistischen Abteilung wie auch der chirurgischen Notversorgung. Wie ernst nehmen Sie diese Forderung? Landesrat Mag. Christopher Drexler: „Tatsächlich hat es ganz besondere Schneefälle zu Beginn dieses Jahres gegeben. An unserem Plan, ein Leitspital im Bezirk Liezen in der Gemeinde Stainach-Pürgg zu errichten, ändert das jedoch nichts. Es gibt keine Alternative zu diesen Planungen, das sieht im übrigen die gesamte Landesregierung. Wir werden daher in den nächsten Wochen sachlich aufklären, auch im Vorfeld dieser Volksbefragung, dass wir durch das Leitspital, das Gesundheitszentrum und die niedergelassenen Ärzte das Gesundheitssystem massiv verbessern wollen und natürlich auch für eine für Notfälle geeignete Struktur in Bad Aussee, die einen Notarztdienst sowie Hubschrauber mit Nachtflugtauglichkeit vorsieht. Es waren ja zum Beispiel im Unterschied zu Bad Aussee Eisenerz und Mariazell tatsächlich von der Außenwelt abgeschnitten. Die Versorgung hat in beiden Orten exzellent funktioniert, wie gerade heute Früh (Anm. 24. Jänner 2019), bei der Abschluss-Pressekonferenz zu dieser Schneekrise Primarius Klaus Pessenbacher, der Chef des Notarztdienstes in der ganzen Steiermark, erklärt hat”. Obgleich die Einwohner des Ausseerlandes sehr erprobt sind, was heftige Wintereinbrüche anbelangt, sind mögliche oder umgesetzte Straßensperren für eine der bedeutendsten Touris musregionen der Steiermark fast rufschädigend. Die Gäste sorgen sich in diesen Situationen sehr um ihre Gesundheit und wählen demnach die Feriendestination aus. Nun können Sie der Frau Holle die Arbeit nicht verbieten, jedoch dafür sorgen, dass die Rahmenbedingungen für die Gäste so attraktiv sind, dass sie
dem Ausseerland weiterhin die Treue halten. Wie gehen Sie mit diesem Thema um? Landesrat Mag. Christopher Drexler: „Ich hoffe sehr, dass das Ausseerland, welches ja eine der schönsten Gegenden von ganz Österreich ist, weiterhin touristisch attraktiv bleibt. Ich glaube, dass dies auch der Fall sein wird, denn ein exzellent ausgestattetes Leitspital im Bezirk Liezen wird auch die Gäste nicht verschrecken, ganz im Gegenteil. Was die möglichen oder tatsächlichen Straßensperren anbelangt, so wird man jetzt dann die entsprechenden Schlüsse ziehen müssen, um
ten begegnen können”. In der Gemeindratssitzung BA wurde am 23. Jänner beschlossen, eine Petition nach Graz zu schicken, in der man Aufklärung über den Standort des neuen Hauses, dessen Inhalt sowie der weiteren Verwendung des LKH Bad Aussee fordert. Die heimischen Politiker fühlen sich dabei aus dem Informationsfluss ausgeschlossen. Wie begegnen Sie diesem Vorwurf? Landesrat Mag. Christopher Drexler: „Ich habe sehr viele Gespräche in Bad Aussee geführt, unter anderem auch bei einer
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Gesundheitslandesrat Mag. Christopher Dexler will die Einwohner des Ausseerlandes mit Informationen beruhigen. Von den bisher geplanten Maßnahmen in der Gesundheitsstruktur will er nicht abrücken. Foto: T. Rothwangl
die Erreichbarkeit des Ausseerlandes möglichst immer sicherstellen zu können”. Mit der Volksbefragung zur Frage, ob es wirklich nur mehr ein zentrales „Leitspital“ geben soll, welches mit den Stimmen der FPÖ und der KPÖ initiiert wurde, wird es nun erstmals ein demokratisches Spiegelbild zu dieser Frage geben. Wie bindend nehmen Sie das Ergebnis dieser Volksbefragung für die weitere Vorgehens weise in der Gesundheitspolitik? Landesrat Mag. Christopher Drexler: „Tatsächlich sind solche Volksbefragungen möglich, ein Drittel der Abgeordneten des Landtages kann eine derartige Befragung beantragen. In diesem Fall waren es Kommunisten und Freiheitliche. Das Ergebnis einer solchen Volksbefra gung ist nicht verbindlich, es dient, wie es im Gesetz steht, der Erfor schung der Meinung in der Bevölke rung. Diese ist natürlich ernst zu nehmen und man muss daraus Schlüsse ziehen. Ich sage aber auch, der Gesundheitsplan 2035 ist ein steiermarkweites Papier. Das Leitspital im Bezirk Liezen ist ja nur ein Teil der aktuellen und zukünftigen Vorhaben. Insoferne kann somit auch eine Volksbefragung in einem Bezirk ein steiermarkweites Projekt endgültig verhindern. Wir werden jedes Ergebnis ernst nehmen und uns bemühen, sachliche Informatio nen und Argumente auch in das Ausseerland zu tragen. Ich setze darauf, dass wir hochgeschaukelten Emotionen mit fachlichen Argumen -
großen Bürgerversammlung vor Ort. Seit dem Frühsommer letzten Jahres gibt es durchaus neue Erkenntnisse, dass wir das Leitspital im Gemeindegebiet von StainachPürgg errichten wollen. Es gibt auch schon sechs Grundstücke, die in diesem Bereich vorgeschlagen und mit der Beratung von Joanneum Research auch analysiert wurden. Drei Grundstücke sind als Empfeh lung übrig geblieben und darüber werden nun Gespräche geführt. Eine Entscheidung darüber wird in den nächsten Wochen fallen. Auch gibt es schon Empfehlungen über die Ausgestaltung des Leitspitals, was die Disziplinen und die medizinische Ausrichtung anbelangt, gibt es auch schon genaue Informationen, wie diese ja schon im regionalen Strukturplan Gesundheit nachzulesen sind. Neu hinzu kommen Kinderund Jugendheilkunde, sowie Neurologie, dazu eine Interne und eine Chirurgische, eine Geburtshilfliche und eine Gynäkologische Abteilung Für die Nachnutzung des LKH Bad Aussee gibt es konkrete Vorstellungen. Ich bin mit Bürgermeister Franz Frosch regelmäßig im Austausch. Nachdem mich das Ersuchen des Bad Ausseer Gemeinderates erreicht hat, habe ich ihn gleich kontaktiert, um einen geeigneten Termin zu finden. Wie gesagt möchte ich mit Argumenten überzeugen und werde natürlich gerne wieder alle Fragen vor Ort beantworten und diskutieren.” Danke für das Gespräch!
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BäuerinnenStammtisch
Am Samstag, 2. Februar, um 14 Uhr wird im Gasthof Wies’n zum nächsten Bäuerinnenstammtisch geladen, bei dem auch ein Eisschießen zur Austragung kommt. 3
Fortsetzung von Seite 1:
Neue Gesichter im Vorstand des Narzissenfestvereines
Seiringer richtete dann ein letztes Mal das Wort an die Versammung, indem er das letzte Jahr als einen großen Wendepunkt in seinem Leben beschrieb. „Ich habe mich entschieden, von einer sehr hohen Klippe zu springen und wollte eigentlich das Narzissenfest weiter führen. Aber ich habe dann erkannt, dass dies in einem Angestelltenverhältnis nicht so leicht ist. Das Narzissenfest ist als zweiter Betrieb zu sehen, den man zu führen hat. Wenn man dies nur mit halber Kraft machen kann, ist es nicht richtig. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, den Obmann abzugeben”, so Seiringer. Stagnierende Besucherzahlen, höhere Fixkosten In der nachfolgenden Bilanz des Narzissenfestes musste Kassier Helmut Bauer, der seit 1983 diese
(V. l.): Der neu gewählte Vorstand des Narzissenfestvereines: Michael Pinnisch (2. Obmann-Stellvertreter), Margit Gaisberger (Schriftführerin), Eva Eder (Narzissenfestbüro), Obmann Ing. Rudi Grill, Lisa Berger (Kassierin), HR Mag. Rupert Peinsipp (Rechnungsprüfer), Siegfried Zink (Obmann-Stellvertreter), Julia Hampel (Schriftführerin-Stv.). Nicht am Foto: Karin Posch (Kassier-Stv.) und Erhart Günter (2. Rechnungsprüfer).
Agenden innehatte und auch an diesem Abend sein Amt in jüngere Hände legte, davon berichten, dass vom letzten Fest ein geringer Restbetrag von rund 5.300 Euro nicht abgedeckt ist. Eine Lösung, um das Budget ausgeglichen darzustellen, wird erarbeitet. Rudi Grill dazu: „Wir haben mit rund 15.000 zahlenden Besuchern im Zentrum den Zenit erreicht. Viel mehr verträgt es nicht. Gleichzeitig steigen aber an allen Ecken die Kosten. Wir haben viel in die Infrastruktur investiert, Pendelbusse eingerichtet, mehr WC-Boxen aufgestellt, die Besucherzahlen stagnieren aber. Wenn uns der Tourismusverband nicht so großzügig unterstützen würde, wäre das Fest in dieser Größenordnung nicht finanzierbar”. Einstimmige Neuwahl des Vorstandes Unter dem Wahlvorsitz von HR Mag. Rupert Peinsipp wurde dann die Wahl des Vorstandes, basierend auf einem Wahlvorschlag, durchgeführt. Der Wahlvorschlag wurde in einer schönen Einstimmigkeit angenommen. Bgm. Franz Frosch gratulierte zur eindrucksvollen Wahl und dankte für die Bereitschaft, diese wichtigen
ehrenamtlichen Tätigkeiten zu übernehmen. Er sagte dem neuen Vorstand die umfassende Unter stützung der Stadtgemeinde Bad Aussee wie bisher zu und dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern. Sein Amtskollege Gerald Loitzl schloss sich den Glückwünschen an, gratulierte zur Wahl und sagte ebenfalls die Unterstützung der Gemeinde Altaussee zu. Ernst Kammerer dankte im Namen des Tourismusverbandes Christian Seiringer und Helmut Bauer für deren unermüdliche Arbeit und sieht einer gedeihlichen Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand entgegen. Geringfügige Änderungen im Programm Beim kommenden Jubiläumsfest werde man laut Rudi Grill keine großen Sonderfestivitäten einführen, sondern auf altbewährte Publikumsmagnete setzen. Am 25. Mai erfolgt heuer die Wahl der Hoheiten, wie immer ab 19 Uhr im Kur- und Congresshaus. Eine Neuerung ist am Samstag, 1. Juni, ein Korso der Feuerwehr mit Festakt am Kurhausplatz, wie auch die Besucher des Bootskorsos schon den Gewinner des Autokorsos erfahren werden.
Untenrum, die Scham ist nicht vorbei Vortrag über Sexualität, Scham und Tabu
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Das Buch von Claudia Haarmann „Unten rum, die Scham ist nicht vorbei” hat vielen gezeigt, dass wir noch immer befangen sind, wenn wir über unsere Sexualität sprechen wollen. Wie viel wissen wir über weibliche und männliche Genitaltypen? Warum wollen Männer tendenziell im Alter mehr Sex während sich bei Frauen oftmals ein Unlustgefühl einstellt? Haben sich unsere Wünsche in Bezug auf Sexualität im Laufe unseres Lebens verändert? Habe ich den Mut, zu meinen
Bedürfnissen als Frau und als Mann zu stehen? Wie lernen unsere Kinder Sexualität, welche Rolle spielen Pornos? Zu vielen dieser Fragen wird Dr. Monika Drechsler Stellung nehmen und auch für individuelle Fragen an diesem Abend gerne zur Verfügung stehen. Am Montag, 11. Februar, von 19 bis 21 Uhr im Seeraum Grundlsee, Bräuhof 221. Kostenbeitrag: € 20,-. Anmeldungen unter 03622-20179 oder via E-mail m.drechsler@kuramgrundlsee.at erforderlich.
Wildtiere massiv unter Druck Der heftige Wintereinbruch macht den Wildtieren das Leben schwer. Während auf den Berggipfeln durch die begleitenden Stürme die Grate meist abgeweht sind und somit für das Gamswild ein Überleben sichern, hat es im Lee der Berge unglaubliche Mengen Schnee abgeladen, die nun im Wald und an den Hängen liegen und den heimischen Wildarten die Notzeit zusätzlich schwer machen.
Die Revierjäger hatten es immens schwer, die Rot- und Rehwildfütterungen aufrecht zu erhalten, teilweise mussten diese sogar aufgelassen werden, weil aufgrund der Lawinen Gefahr für Leib und Leben bestand. Im Revier Koppen musste auf jegliche motorisierte Hilfsmittel verzichtet werden und der Weg zur Fütterung über Umwege bewerkstelligt werden, beim Revier Sarstein wurde gar ein privater Hubschrauber angefordert, um wieder füttern zu können. Auf die wichtigsten Fragen nahm nachstehend der Betriebsleiter des größten Grundbesitzers im Salzkammergut, der ÖBF, DI Kurt Wittek Stellung. Herr Wittek, der heurige Winter ist für das Wild sehr fordernd. Es gab Fütterungen, die nicht mehr zu Fuß erreicht werden konnten. Beim Revier Sarstein musste sogar ein Helikopter angefordert werden, um die Fütterung weiter bewerkstelligen zu können. Wie heftig sehen Sie die Auswirkungen des heurigen Winters? DI Kurt Wittek: „Für jene Personen, die die Fütterungen betreiben, stellt diese Schneelage eine extreme körperliche Herausforderung dar. Nur unter intensivstem Einsatz konnten die Fütterungen aufrecht erhalten bleiben. Am extremsten in dieser Hinsicht war die Lawinengefährdung am Koppen und Sarstein. Die Fütterung am Koppen musste entlang eines Hangrückens erreicht werden, um der Lawinengefahr auszuweichen. An den Einsatz eines Motorschlittens war nicht mehr zu denken. Bei der Fütterung im Revier Sarstein musste man mit dem Hubschrauber hin, um den Stadel zu öffnen, damit die Tiere sozusagen per Selbstbedienung durchkamen. Da wissen wir noch überhaupt nicht, welche Auswirkungen das hat. Dort muss wieder - wie im Herbst - mit der Fütterung langsam begonnen werden, damit sich die Wildtiere daran gewöhnen. Erst dann kann man sagen, wie hoch die Verluste im Bestand sind. Man muss aber an dieser Stelle schon erwähnen, dass die Tiere diese Gefahren kennen und darauf reagieren. Sie können sehr lange in ihren Einständen bleiben und von ihren Reserven zehren, wenn sie nicht von Menschen aufgescheucht werden und den Stoffwechsel spontan in die Höhe fahren müssen. Deshalb appelliere ich an dieser Stelle auch an alle Winter sportler, bitte Fütterungen und Einstände weiträumig zu umgehen”. Die Österreichischen Bundes forste sind östereichweit in Kritik geraten, dass sie das Credo „Wald vor Wild“ nun mit diesem Winter noch härter umsetzen können. Ist diese Kritik angebracht? DI Kurt Wittek: „Die Zielsetzungen
Aufgrund der massiven Schneefälle ist die Fütterung der Wildtiere in den letzten Wochen sehr spannend geworden. Die heimischen Revierverantwortlichen haben eine unglaubliche Arbeit bewerkstelligt, um die Tiere zu unterstützen.
sind, dass man eine Kombination dieser beiden Faktoren zusammenbringt, somit lautet die Devise Wald UND Wild. Aber man muss in gewissen Gebieten, wo der Schutzwald für die Menschen einfach lebensnotwendig ist, den Wildbestand kontrollieren und gering halten, weil sonst keine Waldverjüngung stattfinden kann. Eine in diesen Gebieten intensivere Bejagung wird von nicht kundigen Personen meist mit einer ’Ausrottung des Wildes’ erklärt. Das stimmt überhaupt nicht, weil diese Maßnahmen wirklich nur dann ergriffen werden, wenn eine natürliche Waldverjüngung zu Schutzzwecken nicht mehr möglich ist”. Generell wird immer wieder davon gesprochen, dass der Rotwildbestand viel zu hoch sei. Sehen Sie dies auch so? DI Kurt Wittek: „Für den Verbiss sind die drei Wildarten Gams-, Rehund Rotwild verantwortlich, Schälschäden kommen nur vom Rotwild. Wir haben laut einer Zählung rund 1.500 Stück Hochwild im Ausseer Raum. Das sind um 200 Stück mehr, als wir gerne hätten. Wir haben das Geschlechterverhältnis zu Gunsten der männlichen Stücke schon verändert, sodass die natürlichen Zuwachsraten geringer ausgefallen sind”. Der Gamsbestand ist ja in den letzten Jahren massiv unter Druck gekommen. Dieser Winter wird nun nicht unbedingt zu einer Entspannung beitragen, da ja das Gamswild auch nicht gefüttert werden kann? DI Kurt Wittek: „Die Gefahr, dass es heuer sehr viel Fallwild bei den Gams gibt, ist groß. Dabei kommen die meisten Tiere in Lawinen um, die wir teilweise nicht einmal mehr finden. Klar im Vorteil sind nun jene Gams, die es gewöhnt sind, auf den Berggraten zu leben. Dort ist es entsprechend abgeweht und es kann Äsung gefunden werden. Sehr viel schwerer haben es die sogenannte Waldgams. Dort liegt der Schnee viel tiefer. Wenn sich so ein
Elementarereignis wie heuer einstellt, dann gehen wir beim Abschussplan in diesem Jahr bewusst zurück, damit sich die Population wieder erholen kann. Somit werden wir auch im heurigen April bei der Abschussplanausarbeitung entsprechend reagieren. Einmal haben wir in Absprache mit der Jagdbehörde sogar zugewartet, bis wir einigermaßen sichere Fallwild-Meldungen und fundierte Zahlen hatten, um den Abschussplan entsprechend anzupassen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir
das heuer auch wieder so machen könnten. Wie kann man sich die Reh- und Rotwildfütterung im Ausseerland generell vorstellen? DI Kurt Wittek: „Rehwild und Hochwild werden getrennt voneinander gefüttert, weil auch die Ansprüche vollkommen anders sind. Wir haben im Ausseerland 14 Rotwildfütterungen für die besagten 1.500 Tiere, die teilweise im Wintergatter, teilweise frei gefüttert werden. Beim Rehwild haben wir auf unseren Flächen rund 70 Fütte rungen, da sind die GemeindejagdRehfütterungen nicht inbegriffen”. Das noch immer existierende Wildschweinproblem wird durch den hohen Schnee auch nicht kleiner, oder? DI Kurt Wittek: „Die Wildschweine haben Strategien entwickelt, um selbst damit umzugehen. Ihnen genügt ein Wurzelteller mit ein paar Engerlingen, dass sie über derartige Perioden drüberkommen. Für eine erwachsene Sau ist es überhaupt kein Problem, so einen Winter zu überstehen. Es ist zwar mit mehr Aufwand verbunden, aber durchkommen werden sie, dafür sorgt ihr Instinkt”. Danke für das Gespräch!
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Schnell informiert
l Bei einer Kollision zweier Fahrzeuge
am 17. Jänner in Bad Mitterndorf wurden beide Fahrzeuglenker leicht verletzt. Gegen sieben Uhr Früh wollte eine 18-jährige aus dem Bezirk Liezen von einer Grundstückszufahrt auf die Bundesstraße 145 einbiegen. Dabei dürfte sie einen Lkw, gelenkt von einem 36-jährigen aus dem Bezirk Sankt Johann im Pongau, übersehen haben und kollidierte mit diesem. Dabei wurden beide Fahrzeuglenker leicht verletzt. Sie wurden nach der Erstversorgung in die Krankenhäuser Schwarzach und Bad Aussee eingeliefert und ambulant behandelt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Örtlichkeit war etwa 45 Minuten für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Feuerwehr Obersdorf war im Einsatz.
l Es treten nun wieder vermehrt
Telefonbetrügereien auf, indem sich fremde Personen am Telefon als Vertreter von Software-Unternehmen oder ähnliches ausgeben und versuchen, das Vertrauen von leichtgläubigen Menschen zu erhalten. Im Zweifelsfall bitten Sie um eine postalische Kontaktaufnahme und beenden Sie bitte das Gespräch.
l Bei perfekten Bedingungen
gelangte kürzlich auf der Rodelbahn am Grafenwiesenlift in Tauplitz ein Rodeltag des Jahrganges 1963 zur Austragung. Dass die Damen und Herren dieses Jahrgangs sehr flott unterwegs sind und noch lange nicht zum alten Eisen gehören, zeigten die guten Zeiten.
Die schnellsten 1963er.
l Im Bad Mitterndorfer Kurpark
erfreuen die installierten Fitnessgeräte auch im Winter. Wer vom Schneeschaufeln noch Energieüberschüsse aufweist, kann diese gerne bei den angebotenen Geräten abbauen.
Danke
Wir bedanken uns auf das Allerherzlichste bei der Familie Gulewicz, Hotel Seevilla in Altaussee, für die schnelle und unkomplizierte Hilfe. Vielen Dank für Eure Großzügigkeit während unserer Evakuierung - ihr habt uns unglaublich geholfen!
Familie Kainzinger
Danksagung
Für die große und herzliche Anteilnahme am Ableben meines lieben Lebensgefährten, unsers Vaters, Schwiegervaters, Opas und Uropas
Adolf Preßl vlg. Steirer Adolf. Foto: Schretthauser-Loitzl Timotheus und Flora haben die größte Freude mit den Fitnessgeräten.
l Der langjährige Direktor des ORF Steiermark,
Gerhard Draxler, gab kürzlich bekannt, dass er mit 30. April 2019 im Alter von 66 Jahren in den Ruhestand treten wird. Draxler ist ein ausgewiesener Ausseerland-Liebhaber, der nach Funktionen wie Landesintendant des ORF Kärnten und ORF-TV-Informationsdirektor seit 2007 als ORFLandesdirektor für die Steiermark agierte. Der gebürtige Knittelfelder hat das Ausseerland im Rahmen seiner Tätigkeit sehr lieb gewonnen und auch gerne dafür gesorgt, dass dieser Landstrich in schönsten Bildern in verschiedensten ORF-Formaten gezeigt wurde. 6
Vielen Dank seiner Hausärztin, Frau Dr. Albrecht, Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die umsichtige Unterstützung, Herrn Kaplan Pater Bartosz Poznanski für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes, den Trägern von der Au und besonders den Hollerschnapszuzlern für die schönen Lieder und Jodler. Vergelt’s Gott allen Verwandten, Nachbarn und Freunden für die Blumen, Kerzen und Geldspenden, sowie allen, die unseren Adolf auf seinem letzten Weg begleitet haben. In liebevollem Gedenken
Die Trauerfamilie
Altausseer Feuerwehr zog Bilanz Anlässlich der 143. Wehrversammlung zogen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee Bilanz über das abgelaufene Jahr 2018, in dem die Losergemeinde von größeren Unwettern und Katastrophen verschont geblieben ist. Stolz berichtete Kommandant Christian Fischer in seinem Jahresbericht aber trotzdem von 140 Einsätzen und insgesamt 17.028 (!) freiwillig geleisteten Stunden. Von den schwierigen Einsätzen, Verkehrsunfälle auf der B 145, Wasserdiensteinsätze am Altausseersee bis hin zu den Bagatelleinsätzen bei Brandmeldealarmen umfasst das Einsatzspektrum der freiwilligen Helfer von Altaussee wohl jedes Gebiet. Auch zwei Waldbrände konnten im abgelaufenen Jahr schnell und effektiv bekämpft werden. Die einzelnen Bereichsleiter konnten über eine aktive Jugendarbeit mit acht Jugendlichen, sowie der Wasserdienst, bedingt durch den schönen Sommer über ein einsatzreiches Jahr, berichten. So konnten unter anderem auch über 130 prall gefüllte Müllsäcke vom Seeufer in den Sommermonaten einer fachgerechten Entsorgung zugeführt werden. Die Grundlage für die finanzielle Absicherung und die Gewährleistung von Investitionen legen aber die 450 freiwilligen Helfer beim „Altausseer-Kiritog Bierzelt”. Neue Kameradin und geehrte Kameraden Als neue Feuerwehrkameradin wurde Karina Wimmer angelobt. Sie hatte die dafür nötige Ausbildung mit den Prüfungen erfolgreich abgelegt. Für ihre langjährige aktive Mitarbeit wurden ausgezeichnet: Gottfried Gaiswinkler, Heinz Leuner für 60
Jahre, Josef Gaisberger und Herbert Egger für 50 Jahre, Ludwig Fischer und Karl Fischer für 40 Jahre sowie Thomas Kainzinger für 25 Jahre. Mit dem Verdienstkreuz dritter Stufe des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark wurde der Atemschutzwart Christoph Seebacher geehrt. Auf Grund der zahlreichen Katastropheneinsätze in und außerhalb des Bezirkes bekamen die Kameraden Fischer Ludwig, Fischer Werner, Gasperl Wolfgang, Margotti Martin, Schafhuber Martin, Gaiswinkler Hannes, Helmut Haidvogl, Christoph Seebacher die steirische Katastrophenhilfe-Medaille verliehen. Die Ehrengäste OBR Heinz Hartl,
Bgm. Gerald Loitzl, ABI Fischer, sowie die Vertreter von Rotem Kreuz, Bergrettung und benachbarten Feuerwehren würdigten in ihren Ansprachen die außerordentlichen Leistungen sowie die gute Kameradschaft der Kameraden der FF Altaussee. Speziell auf die vergangenen 14 Tage wurde nochmals eingegangen, prägten die Schnee einsätze doch das Einsatzgeschehen im Ort ganz beträchtlich. Dabei wurde auf die ausgezeichnete Zusammenarbeit hingewiesen und ganz besonders für die Einsätze der örtlichen Feuerwehren und Bergrettung, aber auch des KHDHilfszuges aus Deutschlandsberg und des Bundesheeres gedankt.
Die altgedienten Kameraden mit den Ehrengästen.
Foto: FFAA
Gerhard Wechtitsch ist Spitzenkandidat bei der AK-Wahl Über 420.000 Arbeiterkammer-Mitglieder wählen bei der AK-Wahl in der Steiermark von 28. März bis 10. April ihre Vertreter. Als Spitzenkandidat des Bezirkes Liezen geht Gerhard Wechtitsch für den ÖAAB-FCG ins Rennen.
Wechtitsch lebt in Bad Mitterndorf und ist seit 1985 im LKH Bad Aussee tätig. Er vertritt bereits rund 28 Jahre lang als Betriebsratsvorsitzender die Interessen der Arbeitnehmer. Für den Bezirk Liezen hat Wechtitsch klare Forderungen: Neben einer Gesamtlösung für die Ennstal Bundesstraße sowie zum Thema Mobilität - keine Reduktion von Fernzugverbindungen - ist der Bereich „Gesundheit“ - von der stationären bis hin zur mobilen Pflege ein Dauerbrenner. Die Anforde rungen dafür müssen in der heutigen Zeit permanent angepasst werden, sei es im Hinblick auf medizinische Standards oder die Arbeitssituation mit Grenzen der Belast-
barkeit. „Wir haben die Pflicht, eine Entlastung des Personals in physischer und psychischer Hinsicht anzustreben“, fordert Gerhard Wechtitsch. Eine Möglichkeit sieht er in einem sogenannten „Zeitguthaben“, sprich, bei einer gewissen Anzahl an Diensten kann Zeit „ange spart“ und diese als Ausgleichzeit zur Regeneration verwendet werden. Dies wird nur mit zusätzlichem Personal gelingen. Ein weiteres drängendes Problem, erklärt der Spitzenkandidat, ist die Verdichtung von Arbeitsspitzen. So werden in kürzerer Zeit immer mehr Leistungen an Patienten verlangt. Dies stellt sowohl für die Mitarbeiter, als auch Patienten eine große
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 5. Februar - Angerer-Harreiter-RAe OG; 12. Februar - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.
Belastung dar. Hierbei kann bereits von einer oberflächlichen Versorgungsstruktur gesprochen werden.
Gerhard Wechtitsch ist Bezirks-Spitzenkandidat bei der Arbeiterkammer-Wahl.
t chkei i l s s ä 3Verl z peten m o K 3 t bilitä i x e l 3F t erhei h c i S 3 7
ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Sterbefälle Maria Kraft, Generationenhaus Altaussee, (98); Brigitte Egger, Bad Mitterndorf (60); Gertrude Rastl, Hochleitenweg, (79); Elisabeth Eck, Seniorenwohheim Sommersbergseestraße (92); Johann Moser, Gasteig (95); Pauline Stadler, Bad Mitterndorf (63); Brigitte Egger, Bad Mitterndorf (60); Melanie Rainer, Klachau (94).
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
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Alpenpost
erscheint am Do. 14.2.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 7.2.2019
Ärztedienst 2./3.2.: Dr. Edlinger, Bad Aussee Tel. 0664/4173173 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 9./10.2.: Dr. Wallner, Altausse Tel. 03622/716870 Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/21210 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel. 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel. 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel. 0664/4963242
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 1. bis 3. Februar, sowie 11. bis 17. Februar; Tel.: 0664/236 0192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Bad Aussee Kurapotheke: 4. bis 10. Februar 2019. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 4. bis 10. Februar 2019. Bei Bedarf kann außerhalb der Dienstzeiten unter Tel.03623/2364 informiert werden.
Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Urlaubsankündigung Die Ordination Dr. Bayr, Bad Aussee, befindet sich von 1. bis 10. Februar im Urlaub.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 31.1. von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Freitag, 11. Februar, von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 19. Februar, von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/601-9690.
Sprechtag der SV der Bauern Montag, 25. Februar, von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee. 8
Wirtschaftskammer
Amtstage des Notars
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
Orthopädie-Sprechtag
Psychosomatik Psychotherapie und Arbeitsmedizin Dr. Peer Eifler, Sigmund-Freudstraße 39, Bad Aussee, telefonische Vereinbarung Terminvereinbarungen unter +43 676 3781 060 oder peereifler@gmail.com - www.eifler.at
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at
lebenswert-akademie.at
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Karin Amberger, Bad Aussee, Praunfalkgasse 63/1, Tel.: 0699/105 40 375 www.lebenswert-akademie.at
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532
Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299
Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Mediation Ute G. Wallner, Tel: 0676/631 29 61 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung - Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit zur Besprechung persönlicher Herzprobleme.
Familienberatungsstelle
Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234
LNB Schmerztherapie Alexander Ebner, Tel.: 0664/524 7970 Erik Stix, Tel.: 0676/74 00 207
Shiatsu Franz Eder, Tel. 0676/9629017 Maria Ferder, Tel. 03624/572 Marianne Gasperl, Tel. 0664/1569691 Romana Glaser, Tel. 0664/9167221 Elisabeth Raich, Tel. 0676/9213346 Johanna Köberl, Tel. 0664/88455 380
Jugendzentrum Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995 www.juz-aussee.at
PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806 Lydia Raaijmann, Tel: 0650/2340 260
PsychotherapeutInnen Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670 Sandra Leitner, Tel.: 0664/475 6519 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292
Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden.
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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren Im Kampf um die Chirurgie kam es zu verhärteten Fronten. Eine geplante Informationsveranstaltung der KAGes, bei der der Bevölkerung ein „Krankenhaus light” schmackhaft gemacht werden sollte, hat sich zu einem Bumerang für die Manager und Landesrat Hirt entwickelt. 1.200 Einheimische empfingen die Delegation aus Graz entsprechend geladen und stellten sehr unangenehme Fragen. Mit Transparenten machten
im Jänner/Februar 2009
die Ausseer ihrem Ärger Luft und zeigten eine geschlossene Front im Kampf um „ihre” Chirurgie. Kurz vor Fasching stellten sich die Ausseer Flinserl bei einem „Internationalen Narrenfest” in Bad Cannstatt ein. Der heimische Klangkörper „Soundfactory” hat im Ausseer Pfarrheim ein sensationelles Konzert gegeben. Unter dem Titel „Kaktus-, Wort- und Sangesblüten die 2e” wurde ein anspruchsvolles Programm gezeigt.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren Zwei Tage lang war ein 70köpfiger Regierungstross in Bad Aussee, um hier zu einer Regierungsklausur zusammenzutreffen. Bundeskanzler Viktor Klima und Vizekanzler Wolfgang Schüssel waren ebenso dabei, wie Landeshauptfrau Waltraud Klasnic. Das Unternehmen Kurtz Altaussee
im Jänner/Februar 1999
GmbH trat in den Kaschieranlagenbau ein. Bei der FF Klachau löste Johann Egger seinen Vorgänger Peter Peer als Kommandant ab. Bei der Musikkapelle Bad Aussee wurde Ehrenkapellmeister Karl Grieshofer wieder als Kapellmeister eingesetzt.
Andreas Reitinger beim Schraml
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren In Bad Aussee erfolgte die Gründungsversammlung der FPÖ-Ortsgruppen Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee sowie der „FPÖ-Ausseerland” als übergeordnetes Arbeitsgremium. Über 140 Hundeschlitten aus sieben Nationen beteiligten sich am großen Hundeschlittenrennen in Bad Mitterndorf. Die „Altausseer Musikanten” und die Volkstanzgruppe Altaussee waren in
im Jänner/Februar 1989
Osnabrück unterwegs und warben dort für das Ausseerland. Am 5. Jänner nahm das größte Sonnenkraftwerk in den Alpen, am Loser platziert, seinen Betrieb auf. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Kurhaussaal fand am 1. Jänner das erste Neujahrswunschkonzert der Musikkapelle Bad Aussee statt. Beim Bezirksgericht Bad Aussee erfolgte am 2. Jänner die Umstellung auf eine automatisationsunterstützende Datenverarbeitung.
Andreas Reitinger spielt wieder beim Schraml in Grundlsee.
Nach dem großen Erfolg im Vorjahr wird der Liedermacher Andreas Reitinger auf Einladung von Florian Marl vom Albert-Appelhaus sowie Harald Gaisberger als Organisator am Samstag, 9. Februar, ab 20 Uhr im Gasthof Schraml in Grundlsee ein Konzert geben. Bei Insidern ist Reitinger durch sein einfühlsames „Wüdnsee“-Lied bestens bekannt. Karten an der Abendkassa um € 10,keine Platz- und Tischreservierung möglich.
Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren Das Autohaus Helmut Obermeyr in Bad Aussee übersiedelte in das neue Betriebsgelände an der Umfahrungsstraße. Im Kurhaus Bad Aussee gastierte der deutsche Mannschaftsmeister im Kunstturnen aus Ludwigshafen/
im Jänner/Februar 1979
Oppau. 140 Läufer aus 20 Ländern beteiligten sich beim ersten FIS-Lauf auf der Tauplitzalm. Sieger des Slaloms wurde der Schwede Torsten Jakobson vor dem Österreicher Franz Gruber. Die Zahl der Mitglieder des WSV Altaussee ist auf 600 angestiegen.
Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren Aus italienischer Gefangenschaft schreibt Josef Hopfer, Sohn des Herrn Johann Hopfer, vulgo Frosch in Mosern Nr. 30, dass es ihm gut geht; er bittet seine Eltern um Geld, denn dort bekomme man noch alles zu kaufen. Unglück beim Wildern. Am 10. d. M. wollte der Kleinhausbesitzer Alois Hillbrand, vulgo Schiestl, Lichtersberg Nr. 48 (Ramsau), mit zwei Jagdfreunden (Franz Angerer und Roman König) auf dem Ahornsberg, Gemeinde Bad Ischl, wildern. Auf dem Wege dahin entlud sich das Gewehr des hinter Hillbrand gehenden Roman König, das Geschoß durchbohrte die Lunge des Hillbrand und blieb im linken Oberarm stecken. Den Wilderern entgegenkommende Jäger brachten den schwer Verletzten in das Kaiserin ElisabethKrankenhaus nach Bad Ischl, seine
im Jänner 1919
10
Jagdgenossen in das dortige Bezirksgericht. Hillbrand ist am 12. d. M. gestorben und wurde am 14. d. M. in Bad Ischl beerdigt. Er hinterlässt eine Gattin und einen zwölfjährigen Knaben. Englische Offiziere im Salzkammergut. Am 17. u. 18. d. M. waren in Ischl, Aussee und Hallstatt zwei englische Offiziere anwesend, um zu erheben, ob im Salzkammergut englische Kriegsgefangene beschäftigt worden sind. Die aus diesem Anlass verbreiteten Gerüchte, dass die fremden Offiziere den Wert und die Einträglichkeit der Salzgewinnung feststellten, waren frei erfunden. Gestorben sind: Matthäus Stöckl, prov. Salinenarbeiter und Hausbesitzer, Unter-Kainisch 10, 69 Jahre alt, und Vinzenz Hillbrand, Hutmacher, Lerchenreith 79, 77 Jahre alt.
Danksagung
für die Anteilnahme am Ableben unserer Mutter
Melanie Rainer.
Ein herzliches Danke an Dr. Rauscher, Dr. Jansenberger und dem Ordinationsteam für die liebevolle Betreuung. Unseren Nachbarn, Verwandten und guten Bekannten möchten wir unseren besonderen Dank aussprechen. Ein herzliches Vergelt’s Gott Herrn Diakon Franz Mandl, dem Vorbeter Fred Schachner, dem Kirchenchor, der Musikkapelle, der Bestattung Schachner und allen, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Danke für die vielen tröstenden Worte sowie die Geld- und Kerzenspenden. In liebevollem Gedenken
Elfi und Sepp
Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:
Starker Start in das neue Jahr Die ersten beiden Monate des Winterhalbjahres haben teils sehr starke Zuwächse bei Ankünften und Nächtigungen gebracht. Besonders Bad Aussee ist diesmal erheblich stärker gewachsen, aber auch in den anderen Gemeinden sind die Zahlen durchaus beachtlich.
Mit November und Dezember wird natürlich nur ein kleiner Teil des Winters abgedeckt und wir müssen für den heurigen Jänner auf Grund der besonderen Schneeverhältnisse schon mit einem Dämpfer rechnen. Vorerst freuen wir uns über eine starke Vorsaison, die mit rund 12 % über den Regionswerten des Vorjahres liegt.
Ergebnis Winterhalbjahr 2018/2019 (Nov. ibs Dez. 2018) nach Übernachtungen:
Ort Bad Mitterndorf Bad Aussee Altaussee Grundlsee Region gesamt
Ankünfte +/- in % 14.755
+ 3,5
3.743
+ 18,3
11.286
3.865
33.649
+ 27,9 - 0,9
+ 11,7
Übernachtungen 55.292 40.607 12.728
9.160
117.787
+/- in % + 6,5 + 23,7
+ 4,1 + 13,8
+ 12,1
Das Beigl – ein Unikat aus der Region Nur ein paar Tage nach Neujahr war es endlich wieder so weit, und die ersten „Beigl’n“ der heurigen Faschingssaison wurden in den Stuben der heimischen Bäcker angefertigt. Für alle Liebhaber dieser salzig-pikanten Spezialität sind die nächsten Wochen davon geprägt, möglichst viele dieser runden Köstlichkeiten zu genießen.
Wenn zu Fasching die Trommelweiber durch den Ort ziehen ist eine Gabe der Gewerbetreibenden immer ganz besonders beliebt: das Beigl. Eignet es sich doch vorzüglich, um einen verstimmten Magen vom Vortag wieder freundlich zu stimmen oder sich für kommende, übermäßige Alkoholgenüsse zu wappnen. Unsere Vorfahren verzehrten diese wohlschmeckende Fastenspeise von Fasching bis Ostern, in der Fastenzeit. In Zeiten, wo Erdbeeren im Winter, Krapfen im Sommer und SchokoWeihnachtsmänner schon im Herbst die Geschäfte zieren, werden auch die Beigl’n - dem Kundenwunsch entsprechend - über einen längeren Zeitraum erzeugt. In den letzten Jahren hat sich die Produktion der heimischen Bäckerei betriebe auf die Zeit vom Glöckltag, am 5. Jänner, bis Karfreitag eingespielt. Beigl’n auf Weltreise Die Ursprünge des Beigl’s sind in der jüdischen Volkskultur zu suchen. Jüdische Auswanderer haben die Form und die Zubereitungsart des Beigl’s bis nach Amerika mitgenommen, wo es als „Bagel“ - oftmals mit Sesam oder Mohn bestreut - gefüllt mit Liptauer oder Ei-Aufstrichen, im Catering-Bereich noch heute exis tiert. Die historische Erzeugungsweise unterscheidet sich von sämtlichen
anderen Gebäck- und Brotsorten grundlegend. So wurde der Teig aufgrund seiner Festigkeit früher mit der sogenannten „Beiglbrechl“ - vergleichbar mit einer „Flachsbrechel“ -
aus Holz verarbeitet. Durch oftmaliges Falten und niederdrücken wurde der Teig dann so in mühevoller Arbeit so geschmeidig gemacht, wie er sein sollte. Heutige Knetmaschinen sind dieser Aufgabe aber gewachsen, und so können die Beigln auch in höheren Stückzahlen hergestellt werden, um der Nachfrage von rund 3.000 Stück täglich im Ausseerland nachkommen zu können. Traditionelles Rezept als Erfolgsfaktor Die Rezeptur der runden Köstlich keiten ist seit Jahrhunderten unverändert und beinhaltet Weizenmehl, Roggenmehl, Salz, Schweine schmalz, Hefe und Malz. Als Gewürz
kommt gerösteter Kümmel zum Einsatz. Nach dem Formen der Teigringe werden die Beigl’n „überkühlt“ (früher wurden sie dafür ins Freie gestellt, bis sie leicht angefroren waren - deshalb auch die Erzeugungszeit nur im Winter). Die gekühlten Teiglinge werden dann in einer heißen Salzlauge wie Nudeln gekocht. Aufgekocht auf Bleche gesetzt werden sie dann im Backofen für zwölf Minuten gebacken. Direkt nach dem Ausbacken werden sie dann im heißen Zustand in feinem Salz gewälzt und so entsteht das traditionelle Ausseer Beigl. In abgeänderten Variationen gibt es auch im Ennstal und im Salzburgischen ein ähnliches Gebäck, welches aber dort als „Brezn“ verkauft wird. Dies allerdings nicht in geschlungener Form, wie das „Brezerl“ in Bayern, sondern auch in der typisch runden Form. Da es als Backwarenbezeichnung die Bezeichnung „Beugel“ für andere Gebäckstücke wie Nuss- oder Mohnbeugel immer schon gegeben hat, gibt es oft keine richtige Unterscheidung zwischen Beugel und Beigl. Gerade im Ausseerland wird aber der Begriff „Beigl“ eben nur für dieses Fastengebäck verwendet, und das macht das Beigl zu einem Unikat der Region.
Stöckl-Sparverein
Gasthof Stöckl Sparverein, erste Einzahlung am Freitag, 1. Februar, um 19 Uhr.
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauernmarkt im Haus Ram jeweils am Freiag, 8. und 15. Februar von 15 bis 18 Uhr. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
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Semper fröhlich, nunquam traurig: Ein Lebensmotto, nicht nur für „Graf Saumagen” Am 18. Februar 2019 jährt sich das 325jährige Geburtsjubiläum des bekannten Hofnarren Joseph Fröhlich, der weit über die Grenzen des Ausseerlandes hinaus Bekanntheit errang und als Hoftaschenspieler August des Starken, Kurfürst von Sachsen und König von Polen in Dresden für allerlei Kurzweil sorgte. Ihm sind heuer noch mehrere Gedenkveranstaltungen gewidmet. VON FLORIAN SEIBERL
Der wohl bekannteste Ausseer in Sachsen und Pommern, Joseph Fröhlich, scheint ein ausgesprochenes Naturtalent in Sachen Humor gewesen zu sein. Zur Unterhaltung der gelangweilten Hofgesellschaft bildete er mit seinem Adjudanten „Baron” Gottfried Schmiedel über drei Jahrzehnte ein berühmtes drolliges Paar der Kurzweiligkeit. Seine taschenspielerischen Fähigkeiten sowie seine offene Kritik an der Verschwendung am sächsischen Hof trugen seinen Ruhm über die Grenzen des Kurfürstentums hinaus. Vom Müllergesellen zum „Grafen” Der gebürtige Altausseer war ein unehelicher Sohn der Ursula Gatterer, Tochter des Tagwerkermeisters am Salzberg Hans Gatterer und wurde am 18. Februar 1694 in der Oberen Puchen geboren. Der Vater war ein umherziehender Krämer WikiCommons
Joseph Fröhlich in einer zeitgenössischen Darstellung von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto (1747).
namens Wolfgang Fröhlich aus Steyr. Joseph Fröhlich lernte in der Gatterermühle (Markt 23) die Mülle rei, wurde 1711 verspätet ausgedingt und 1713 frei gesprochen. Nach der vorgeschriebenen Wan derschaft, in der er weite Teile Deutschlands bereist haben dürfte, und laut einer Quelle unter Prinz Eugen gegen die Türken kämpfte, kehrte er nach Aussee zurück und heiratete 1719 Ursula Lainbacher. Diese gebar ihm hier 1721 einen Sohn Jakob. Dann verschwand die Familie aus Aussee. Kurzweiliger Rat, Graf Saumagen In einem zu seinem Namenstag 1742 anonym verfassten biografi schen Gedicht erwähnt der Autor, dass Fröhlich den Müllerberuf glück-
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los ausgeübt und die Taschen spielerei erlernt hatte. Dies brachte ihn 1725 als Hofnarren nach Bayreuth, der Heimat von Kurfürstin Christiane Eberhardine, der Gemahlin des Kurfürsten Friedrich August I. (König August II. von Polen, der Starke). Durch diese Verbindung kam der Altausseer erstmalig 1725 nach Dresden, wo er ab 1727 als Hoftaschenspieler sesshaft wurde. Erhaltene Briefe von Joseph Fröhlich an den Kurfürsten und Berichte des Hofchronisten Iccander (Johann Christian Crell) überliefern bis heute seine Späße, die er am Hof und mit seinem Widersacher, dem Narren Gottfried „Baron“ Schmiedel, trieb. Im Gefolge des Kurfürsten und Königs reiste Fröhlich 1728 nach Berlin und Potsdam, wo er die Bekanntschaft des gelehrten Narren Jacob Paul von Grundling machte. Scherzhafterweise ernannte der Kurfürst seinen „Kurzweiligen Rat” 1730 zum „Graf Saumagen“ und verlieh ihm ein reich geschmücktes Spottwappen. Nach dem Tod seiner Frau aus dem Ausseerland heiratete Fröhlich im Jahre 1727 die Bäckerstochter Eva Christiane Zöbler und siedelte mit ihr endgültig nach Dresden über, wo er den offiziellen Titel „Königlich-Kurfürstlicher Hoftaschenspieler” erhielt. Mit Zauberkunststücken, derben Scherzen und Spottgedichten unterhielt er seine Zeitgenossen. Mit seiner zweiten Frau hatte Fröhlich zwei weitere Söhne (von seinen insgesamt fünf Kindern starben zwei allerdings schon nach kurzer Zeit). Da August der Starke gleichzeitig auch König von Polen war, war Fröhlich ebenfalls oft zwischen Sachsen und Polen unterwegs. Mit seinem Herrn reiste er 1728 nach Berlin und saß mit ihm zu Potsdam in dem berühmten „Tabakskollegium” König Friedrich Wilhelms I. Realitätenbesitzer und vornehmer Herr Erst im Dezember 1731 kehrte Fröhlich in treuer Anhänglichkeit seiner Geburtsheimat als vornehmer Herr wieder und blieb bis gegen Ostern 1732, also über den Fasching. Nach dem Tod Friedrich Augusts I. im Jahr 1733 wurde Fröhlich vom sächsischen Kur fürsten Friedrich August II. (König August III. von Polen) bei gleichbleibend hohem Gehalt übernommen. Jedoch schienen seine Frei heiten am Hof eingeschränkter zu sein. Nach 1733 sank die Zahl der überlieferten Possen und Scherze erheblich. Das nachlassende Verlangen nach Kurzweil war wohl auch mit ein Grund, dass Fröhlich 1735 erneut nach Bad Aussee kam, und hier im August die „Steinmühle” (Nr. 38) für
5.200 Kronen vom Hallstätter Salzfertiger J. D. Wolf gekauft hat. Seinen Sohn Jakob brachte er in dieser Zeit in der gleichen Mühle als Lehrling unter, in der er selbst dieses Handwerk erlernt hatte. Am 27. Dezember 1736 wurde Jakob vorzeitig freigesprochen. Als neuer „Mühlherr” und für die Freisprechung seines Sohnes erlegte Fröhlich zweimal vier Species-Dukaten in die Müllerlade. Diesmal hatte Fröhlich seine Tochter Wilhelmine Sophie (geb. 1724) mitgebracht, die in Aussee blieb und 1745 in Lauffen den Landgerichtsgegenschreiber der Herrschaft Wildenstein, Jakob X. Ehrmann von Falkenau, heiratete. Der Vater ließ ihr Heiratsgut von 3.000 Kronen auf der Steinmühle sicherstellen und verzinsen. Diese verkaufte er allerdings im Februar 1753 an seinen Vetter Jakob Gatterer. Duckmäusertum war seine Sache nicht Fröhlichs naturgegebene Lustigkeit machte auch nicht davor halt, sich offen mit Politikern anzulegen. Besonders gegenüber dem mächtigen sächsischen Premierminister Heinrich Graf von Brühl äußerte der „Hofnarr” offen seine Kritik. Trotzdem erhielt er 1744 den Titel eines königlich Polnischen Mühlen kommissars. 1753 übertrug der
Kurfürst ihm und seinem ältesten Sohn eine Mühle samt Gastwirtschaft, Landwirtschaft und Backrecht in Marienmont bei Warschau auf Lebenszeit. Doch Fröhlich verließ Dresden nicht, sondern baute sich 1755 ein Haus an der Augustusbrücke, das er „Kleinmoritzburg“ nannte. Später im Volksmund der Dresdner „Narrenhäusl“ oder „Brille“ genannt, wurde das Haus beim Bombenangriff am 13. bzw. 14. Februar 1945 völlig zerstört. Noch heute erinnert an dieser Stelle ein Denkmal an den Hofnarren. Als 1756 der Siebenjährige Krieg ausbrach, ging Fröhlich mit dem Dresdner Hof nach Warschau. Am 24. Juni 1757 starb Fröhlich, wie es heißt „für Lachen” in Marienmont bei Warschau. Kaum ein zweiter Ausseer hatte international ein so reich bewegtes Leben wie „Graf Saumagen”. Sein Wahlspruch „Semper (immer) fröhlich, nunquam (niemals) traurig” könnte eigentlich auf die gesamte Menschheit angewandt werden. Großes Vermächtnis 1763, sechs Jahre nach Fröhlichs Ableben, erschien in Dresden sein „Politischer Kehraus“, in dem er mit der sächsischen Obrigkeit, aber auch mit dem sächsischen Volk, das sich aus seiner Sicht deren Knechtschaft gefallen ließ, abrechnete. Die-
Am ehemaligen Standort des „Narrenhäusels“ wurde im Jahre 1978 eine von Heinrich Apel geschaffene Bronzeplastik aufgestellt. Sie zeigt Fröhlich als fast hinterlistigen Taschenspieler mit einer sich lösenden Sau, einem Affen und einem Uhu. Foto: WikiCommons
ses Werk gilt als Fröhlichs Ver mächtnis und spiegelt seinen klaren kritischen Blick auf die Verhältnisse am sächsischen Hof wider. Da es aber anonym und posthum veröffentlicht wurde, wird mitunter die Autorenschaft des „Kurzweiligen Rats” angezweifelt. Seine bis heute anhaltende Popularität in Dresden ist nicht nur auf seine Späße zurückzuführen, sondern auch auf seine große Mildtätigkeit gegenüber der armen Bevölkerung. Auf die ungewöhnlich hohe Bildung von Fröhlich verweist seine rund 140 Bücher umfassende Bibliothek, deren Inhalt aufgrund einer Verfügung des Grafen Brühl, den Nachlass von Joseph Fröhlich aufzunehmen, bis heute erhalten ist. Neben Publikationen über Mühlentechnik und Zahnheilkunde besaß Fröhlich auch Werke der Weltliteratur wie den „Simplizissimus“, „Don Quixote“ oder „Luthers Tischreden“. Des Hofnarren Nachhall Auch von zeitgenössischen Künstlern wurde Joseph Fröhlich ausgesprochen häufig dargestellt fast noch häufiger als August der Starke selbst. Daraus lässt sich erkennen, welchen hohen Status der Hofnarr hatte. Unter anderem wurde Fröhlich, gekleidet in seine heimatliche steirische Tracht, 1747 von Bernardo Bellotto genannt Canaletto, porträtiert. Einige dieser Werke sind in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ausgestellt. Im Grünen Gewölbe befindet sich eine mit Gold, Silber und Edelsteinen verzierte Elfenbein-Figur auf einem Holzsockel. Sie wurde von Carl August Lücke d. J. geschaffen und zeigt Fröhlich auf einem zweirädri-
Ludwig-HirschGedenkabend
Joseph Fröhlich in einer seiner bekanntesten Darstellungen aus dem Jahr 1729. Am Banner steht „Joseph Frölig - Hof-taschen spieler”. Grafik: WikiCommons
gen Karren sitzend, der von zwei Schweinen gezogen wird. Der Clou: Öffnet man ein Türchen an der Rückseite des Wagens, so wird sichtbar, dass es sich um einen fahrbaren Nachtstuhl handelt und Fröhlich mit heruntergelassener Hose darauf sitzt. Meist in Verbindung mit Fröhlich werden ein Schwein, ein Affe wie auch der Uhu als Zeichen der Weisheit dargestellt. „Graf Saumagen” scheint bei allen seinen derben Scherzen ein wirklich feinsinniger Zeitgenosse gewesen zu sein. Im heurigen Erinnerungsjahr werden mehrere Veranstaltungen stattfin-
den: unter anderem die Uraufführung des „Joseph-FröhlichMarsches”, ein Gedenkschießen, Lesungen, die lange Sommernacht mit einem Gauklertreffen, Zauberveranstaltungen sowie die großen Festspiele am 6. und 7. September im Kur- und Congresshaus.
„A Tribute to Ludwig Hirsch” lautet am Samstag, 23. Februar, um 19.30 Uhr die Devise im Woferlstall in Bad Mitterndorf. Auf Einladung des E.I.K.E.-Forums-Woferlstall werden Michael Jedlička und seine Band die gefühlvollen Lieder des unvergessenen Komponisten und Sängers bringen. Vorverkauf € 18,- (per E-Mail an office@eike-forum.at), Abend kasse € 20,-.
Folgende Publikationen haben bei der Erstellung dieses Artikels sehr geholfen: Sächsische Biografie, Joseph Fröhlich. Autorin: Katharina Reimann, bearbeitet von Martina Schattkowsky und „Die Geschichte des Ausseerlandes” von Franz Hollwöger.
Neues Gesundheitszentrum mit vielen Facetten öffnet seine Pforten in Bad Aussee
Die „Gemeinschaftspraxis Gartengasse“ feierte am 1. Dezember 2018 im ehemaligen Josefinum Eröffnung. Ein Gesundheitszentrum mit vielen unterschiedlichen Angeboten stellt sich vor: ManuFaktur gesundes Leben – Marlene Feichtinger, Dipl. Physio therapeutin, FDM Therapeutin, Sportphysiotherapeutin, Therapeutin für neurologische Rehabilitation, Therapeutin der klinischen PsychoNeuro-Immunologie. Hausbesuche auf Anfrage. Tel.: 0650/7701130 oder marlene.feichtinger@gmx.at. Dr. Astrid Paul - Wahlordination für Holistisch-Integrative Medizin, Allgemeinmedizin mit ganzheitlichem Ansatz, Naturheilkunde, Akupunktur, Detox-Therapie. Schwerpunkte: Gezielte Schröpftherapie und Seelisch-Emotionale Prozess arbeit (SEP), weiterführende Informationen im Internet unter: www.holintmed.at; Tel.: 0664/7323 7121 oder paul@holintmed.at. Christiane Douschan - Dipl. Fach kraft, Energetische Körperbehand lungen, Massagen, Tel.: 0699/ 19448115. Elisabeth Raich - Dipl. Shiatsu Praktikerin; Tel.: 0676 / 9213346. Michaela Eppinger - Dipl. Yogaund Kinderyogatrainerin, Yoga in der Schwangerschaft, Mama-Baby-
Diplomarbeit „Fitnesswahn”
Vorderer Reihe: Marion Fuchs, Michaela Eppinger, Susanne Brunner. Hintere Reihe: Marlene Feichtinger, Dr. Astrid Paul, Christiane Douschan, Elisabeth Raich Nicht am Foto: Brigitte Winter.
Yoga, Atem- und Entspannungstechniken; Tel.: 0664 / 3112277 oder yoga.kultur@gmx.at. Susanne Brunner - Dipl. Yoga trainerin, Dipl. Klangtherapeutin nach Dr. med. W. Kölbl; Tel.: 0664/ 1213478.
Marion Fuchs, Brigitte Winter, Dipl. Hebammen - Geburtsvorbereitung, Stillberatung. Tel.: 0664/ 3020573 Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf einen gemeinsamen, aktiven, lösungsorientierten, gesundheitsbeß wussten Weg.
Die beiden Schülerinnen der HLWplus Bad Aussee, Sarah Hubmann und Iris Köberl, werden am Donnerstag, 7. Februar, um 18 Uhr im Fitnessstudio Fit Aussee (Bahnhofstraße 132) ihre Diplomarbeit zum Thema „Fitnesswahn - brauchen wir eine Gegenbewegung?” vorstellen. Im Anschluss bietet Alexander Lins, Inhaber des Fitness-Studios ein kostenloses Probetraining an.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam 13
Schnell informiert
l Als „Antwort” auf einen Leserbrief,
in dem sich der Verfasser über die Absenz eines Schwanenpaares traurig zeigte, dürfen wir nachstehend das Foto von Romana Moser abdrucken, welches von folgender Nachricht begleitet wurde: „In Altaussee haben wir seit Herbst zwei Schwäne...”.
S-Immobilien O. Scharf GmbH Bad Aussee: neues Mehrfamilienhaus mit fünf abgeschlossenen Einheiten zu verkaufen. Top Ausstattung, großes Carport, Preis auf Anfrage. Nähere Auskünfte bei S- Immobilien O. Scharf GmbH, Tel.: 0664/2064609 oder per e-mail: office@scharf-Immobilien.at.
Danke
Das Foto des Schwanenpaares in Altaussee. Somit ist - in Hinsicht auf die Schwäne - wieder alles eitel Wonne.
l Bei der Lebenshilfe Ausseerland
gab es kürzlich gleich zweifachen Grund zum Feiern. Für die Finanzierung eines neuen Ton-Brennofens für die Tageswerkstätte in der Plaisirgasse stellten sich der Lions Club Ausseerland und der Rotary-Club Ausseerland mit einer nötigen Summe ein.
Auch heuer hat der Verein Catwalk Aussseerland wieder eine Familie gefunden, die sehr dankbar über jede kleine Spende ist! Der Verein überreichte am 12. Jänner 2019 der Familie Landl einen Spendenbetrag in Höhe von € 800,-. Die Spende wird für die kostenintensiven Behandlungen der kleinen Daria verwendet!
(V. l.): Obmann Marc Oliver Schranz, Michaela Landl mit Daria, Kassier Nicole Moser, Obfrau Stv. Karoline Schlögel
Arztpraxis für Psychosomatik Psychotherapie - Arbeitsmedizin Die Schnelllebigkeit und der Beliebigkeitskult der heutigen Zeit fordern ihren Tribut.
Die Lions und Rotarier machten gemeinsame Sache und finanzierten einen neuen Ton-Brennofen für die Tageswerkstätte der Lebenshilfe.
Auch die Gößler Sternsinger stellten sich bei der Lebenshilfe Ausseerland ein, um die namhafte Kollekte von der Sternsingeraktion zu übergeben.
Immer mehr Menschen klagen über Zeitnot, Stress, Verlust der Identitä̈t und der Sinnhaftigkeit. Dr. Peer Eifler hat in Bad Aussee eine Praxis für psychosomatische, psychotherapeutische und Arbeitsmedizin eröffnet. Dr. Eifler
Die Grundlage ist die Zusammenschau von Verstand, Geist, Körper und Seele auf einer fundierten medizinischen Basis. Termine erbeten unter: 0043 676 3781 060 oder email unter: peereifler@gmail.com - kaum Warte-zeiten, (Therapie auch über Skype) sehr hohe Kostenrückerstattung (je nach Kasse 55-90 %) www.eifler.at.
Danksagung
Für die herzliche Anteilnahme am Ableben meiner lieben Mama
Pauline Stadler Lini
Die Sternsinger aus Gößl überbrachten der Lebenshilfe die Spenden.
Allen drei Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott” an dieser Stelle.
l Der Koppenpass und die Landesstraße L 701
ist laut einer Aussendung der Stadtgemeinde Bad Aussee seit 25. Jänner Mittag wieder befahrbar. Die Straße wurde von beiden Seiten geräumt und steht dem Verkehr nun wieder zur Verfügung. 14
möchten wir uns auf diesem Wege herzlich bedanken. Vielen Dank an Dr. Martina Rauscher & Team und an die Bestattung Schlömicher für ihre Hilfe, sowie bei allen lieben Freunden, die uns in dieser schweren Zeit beigestanden sind. In liebevollem Gedenken
Carola
Im Namen aller Verwandten
AltBadSeer-Musi erhielt „Hans-Gielge-Preis 2018” Am 26. Jänner verlieh die Gemeinde Altaussee der „AltBadSeer-Musi” den renommierten Volksmusik-Preis, der zuletzt 2006 an Hans Schilcher vergeben wurde.
Vzbgm. Barbara Ronacher, Helmut Kalss, Florian Höller, Petra Spitzbart, Robert Leu, Eva Fischer, Max Pürcher, Rainer Fischer, Georg Leu, Gemeindekassierin Sabine Schiffbänker-Ruppe und Bgm. Gerald Loitzl bei der feierlichen Preisverleihung.
Das wunderbar dekorierte Volkshaus platze aus allen Nähten, als am 26. Jänner die Gemeinde Altaussee auf Organisation von Vzbgm. Barbara Ronacher hin zu dieser denkwürdigen Preisverleih ung lud. Volksmusikfreunde aus dem ganzen Ausseerland und weit darüber hinaus waren angereist, um diesem Abend beizuwohnen. Mit einem Posaunenduett wurden die Gäste begrüßt, bevor es zu einem nahtlosen Übergang zum Viergesang der Singer’d Tånzmusi kam sowie das erste Stück der AltBadSeer Musi zu Gehör gebracht wurde. Bgm. Gerald Loitzl freute sich sehr, so viele Besucher begrüßen zu dürfen und erinnerte an die bisherigen Preisträger. Moderator Peter Musek sprach die verbindenen Worte, stellte die einzelnen Proponenten kurz vor und gab mit den Musikanten einen Einblick in die Historie der „ABS-Musi”, wie sie liebevoll genannt wird. Obgleich die Formation an diesem Abend geehrt wurde, zeigten sie keine Ambitionen, nicht zu ihren Instrumenten zu greifen. In freudiger Abwechslung mit dem genannten Viergesang der Singer’d Tånzmusi wurden so verschiedenste Stücke der heimischen Volksmusikliteratur interpretiert und aufgespielt. Man kennt den einzelnen Musikanten wirklich die Spielfreude an, kein Stück klingt mechanisch oder schon tausend Mal gespielt, vielmehr wird mit einem Lächeln im Gesicht professionell musiziert. Befragt zur Gründung der
„AltBadSeer”-Musi erzählte Robert Leu sehr zum Gaudium des Publikums, dass diese in Grundlsee stattgefunden hätte. Die „Berigmusi” hätte einen Auftritt im Grundlseer Pavillon absolviert und dabei wäre dann in „Ernis Beisl” die Idee entstanden, dass nach Vorbild der Goiserer Klarinettenmusik eine neue Formation gegründet werden sollte. Helmut Kalss, Rainer Fischer und Sebastian Rastl fanden mit ihrer Idee bald fruchtbaren Boden bei Bernhard Freller, Ulli Scheck und Robert Leu und so stellten sich immer mehr Musikanten ein. Ein Umstand, der dann später im „Musikanten-Pool” gipfeln sollte. „Wir haben rund zwanig Mal geprobt, bevor wir dann beim Hoffest der Familie Kogler erstmals engagiert wurden”, so Leu. Seit damals sind 15 Jahre vergangen, wobei die ersten beiden Auftritte ohne Name erfolgten, dieser wurde erst kurz nachher gefunden, nachdem Namen wie das „DemokratieSeptett” verworfen wurden. Da die aktiven Musikanten aus Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee kamen und kommen, wurde die Idee zur
„AltBadSeer”-Musi geboren. Gründungsmitglied Rainer Fischer gab dann einen Einblick in die Aufzeichnungen der Formation: 150 Proben wurden bisher gemacht, 332 Auftritte gezählt; darunter auch jene für den Bayerischen Rundfunk, diverse Radiofrühschoppen oder die Begleitung der Ballettabende im Sternenzelt. Auch die bisher drei erschienenen Tonträger blieben nicht unerwähnt. Wie gut der Zusammenhalt innerhalb der „ABS-Musi” ist, zeigte die Tatsache, dass in steter Abwechslung auch jene Musikantenkollegen auf die Bühne geholt wurden, die heute nicht mehr so aktiv an der Formation teilhaben. Neben der Vorstellung der AltBadSeer-Musi gewährte Moderator Peter Musek auch einen kleinen Einblick in den Lebenslauf des Namensgebers des Preises, den unvergessenen Hans Gielge, der zeitlebens um den Fortbestand der authentischen Kultur im Ausseerland bemüht war. Ein gelungener Abend und eine verdiente Ehrung für eine äußerst aktive Musikantengruppierung.
Ein herzliches
Dankeschön
für die vielen Geschenke und Glückwünsche anlässlich meines runden Geburtstages!
Heinz Der Viergesang der „Singer’d Tånzmusi” mit Moderator Peter Musek. 15
„Kurzschlüssige” Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Am 23. Jänner wurden im Ausseer Gemeinderat elf Tagesordnungspunkte verhandelt. Gleich wie am 6. Dezember sorgte wieder ein Kurzschluss für kurzfristige Dunkelheit im Gemeinderatssaal.
Im Bericht des Bürgermeisters umriss Franz Frosch die Aufwände, die rund um die Schneeräumung angefallen sind. „Wir rechnen derzeit mit Mehrkosten von 400.000 Euro durch die heftigen Schneefälle. Die Räumung der Koppenstraße gestaltete sich, vor allem von Obertrauner Seite, sehr schwierig, weil in den meisten Bereichen wegen Steinen und Bruchholz nicht gefräst werden konnte, sondern mit Radladern geräumt werden musste. Auch Schäden an Häusern, Zäunen oder Hecken werden von uns derzeit aufgenommen und auch beseitigt. Da kann es schon einmal vorkommen, dass ein Fenster durch einen Eisbrocken der Schneeschleuder eingeschlagen wurde, das hat niemand absichtlich gemacht und das wird auch alles behoben”, so Frosch, der ebenso wie der gesamte Gemeinderat unisono die unglaubliche Arbeit der Mitarbeiter des Bauhofes sowie der privaten Räumdienste lobte. Fragestunde In der Fragestunde schlug GR Alexandra Steinwidder vor, dass die Stadtgemeinde bei derartigen Elementarereignissen wie kürzlich eine ständige Aktualisierung der Begebenheiten im Internet erfolgt. „Die Sperre des Pötschens, der Schienenersatzverkehr wegen des gesperrten Koppens, alle diese Sachen wären wirklich sehr gut, wenn man über die Stadtgemeinde publizieren würde, damit sich die Einwohner auskennen. Es war schon ein bisserl chaotisch in diesen Tagen”, so Steinwidder. GR Dr. Elisabeth Welzig sprach dann das Thema Sommersbergsee an: „Wie die meisten wissen, steht nach Beiträgen im Ö1-Morgenjournal und Radio Steiermark nun der Vorwurf der Korruption rund um den Sommersbergsee im Raum. Ist es jetzt auszuschließen, dass der Gemeindeführung vorgeworfen werden kann, Beihilfe zur Korruption geleistet zu haben?” Bgm. Franz Frosch dazu: „Ja, das kann man ausschließen. Wir wissen, um wen es dabei geht, wir wissen, um was es geht, wir wissen, was bezweckt wird und es ist ein laufendes Verfahren, weshalb es zu diesem Zeitpunkt von mir keine Aus sage dazu gibt. Aber die Gemeinde ist nicht betroffen”. Beiträge für die Feuerwehren in Bad Aussee Bgm. Franz Frosch bat um die Absegnung der Beiträge zur Unterstützung der heimischen Wehren im Ausmaß von 11.100,- für die Freiwillige Feuerwehr Bad Aussee, 8.900,- für die FF Obertressen, sowie jeweils 9.500,- für die FF Reitern, Strassen und EselsbachUnterkainisch. „Gerade während der letzten Wochen haben wir gesehen, wie wichtig diese ehrenamtlichen
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Institutionen für Bad Aussee sind. Es wurden teilweise öffentliche Gebäude durch die Feuerwehren mit Unterstützung von Kameraden aus der Untersteiermark abgeschaufel, um Schlimmeres zu verhindern”, so Franz Frosch. Beitrag für den Wasserverband Ausseerland Einstimmig wurde auch der Antrag über den Pflichtbeitrag, der eigentlich ein „Durchlaufposten” ist, an den Wasserverband Ausseerland in der Höhe von 630.000,- beschlossen. Geo-Daten Kooperation Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung bezüglich der eingepflegten Geodaten in das System GIS-Steiermark wurde beschlossen, dass diese Daten kostenlos eingepflegt und genutzt werden können. Vzbgm. Rudi Gasperl dazu: „Das GIS-System ist unglaublich gut aufbereitet und weist sehr viele Daten, bis hin zu Höhenschichtlinien auf. Man kann diesen Service kostenlos nutzen und ich kann allen, die sich mit dieser Materie beschäftigen, nur raten, es sich anzusehen”. Petition über die weitere Verwendung des LKH Bad Aussee „Es gibt den Gesundheitsplan 2025, der ein neues Zentralspital im Raum Stainach-Pürgg vorsieht. Wir wissen bis heute aber noch nicht, was mit unserem Haus passiert. Aus diesem Grund wäre es gut, wenn unser Gemeinderat mit den anderern des Ausseerlandes eine Petition nach Graz schickt, indem wir um Aufklärung darüber bitten, was der Inhalt unseres Hauses sein soll, wie das neue Haus bespielt werden soll und wie das Notarzt- und Hubschraubersystem für das Ausseerland aufgestellt sein wird. Es hat sich ja jetzt wieder zugespitzt, was die Versorgung der Bevölkerung anbelangt, vor ein paar Wochen hätte kein Mensch geglaubt, dass der Koppen und der Pötschen gesperrt werden würden, sowie die Klachau kurz davor war. Das hat uns erneut gezeigt, dass eine ordentliche Versorgung der Menschen in der Region eingefordert werden muss. Als Standortgemeinde haben wir schon das Recht, dass wir zeitnahe
erfahren, was mit unserem Haus passiert. Sonst kommen wir in die blöde Situation, dass wieder Gerüchte Oberhand gewinnen”, so Frosch. In Kenntnis der bevorstehenden Volksbefragung zu diesem Thema ersucht der Gemeinderat der Stadtgemeinde Bad Aussee ebenso höflich wie dringend Gesundheitslandesrat Christopher Drexler, der Bevölkerung des Ausseerlandes klarzulegen, welche Funktion und welchen Inhalt das LKH Bad Aussee nach Inbetriebnahme des Bezirksleitspitales haben wird. Auch sollte dargelegt werden, wie in kritischen Situationen, wie zuletzt Anfang Jänner, eine Grundversorgung insbesondere auch für Notfälle bewerkstelligt werden kann. Als Franz Frosch die Petition vorlas, sorgte erneut ein Stromausfall für Heiterkeit, der für ein paar Minuten einen „Shut-Down” wie in den Vereinigten Staaten von Amerika jedoch aus anderen Gründen - her-
Der Ausseer Gemeinderat, kurz bevor die Lichter ausgingen.
vorgerufen hat. „An dieser Stelle muss nochmals festgehalten werden, dass wir unseren Standort nicht aufgeben wollen”; so Franz Frosch abschließend. Vzbgm. Rudi Gasperl meinte dazu: „Bevor nicht Fakten am Tisch liegen, die vor allem die Gleichbehandlung der Bevölkerung des Ausseerlandes mit anderen Bewohnern des Bezirkes Liezen betrifft, bin ich nicht bereit, zu allem ‘ja und Amen’ zu sagen. Herr Landesrat Drexler ist uns so ziemlich alles schuldig geblieben, was wir wissen wollten. Gerüchten zufolge soll nun in Schladming, aufgrund des höheren touristischen Zulaufs die Chirurgie oder wie sie dann auch benannt wird, bestehen bleiben. Alle diese Dinge können wir erst dann bewerten und entscheiden, wenn Herr Drexler Antworten gibt. Die Petition wurde vom Gemeinderat einstimmig verabschiedet. Bericht vom Prüfungsausschuss Obfrau GR Alexandra Steinwidder hat von der letzten Prüfung am 18. Dezember berichtet, bei der die Tagesordnungspunkte des Stadtrates überprüft wurden und die damit verbundenen Beschlüsse mit freien Subventionen. Auch die Beschlüsse rund um den Um- und Neubau des Kindergartens, die Kosten bezüglich des Einbahnsystem-Versuches, die Frankenkredite wie auch die Überstunden der Dienstnehmer wurden allesamt geprüft und für in Ordnung befunden. Einige kleine Änderungvorschläge wurden genannt und auch in die Fachausschüsse übernommen.
Vielen Dank
für die liebevolle Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma Frau
Anna Wasner vlg. Lexn.
Ein herzliches Vergelt’s Gott an Ida und Ilse für die große Hilfe während der letzten Monate. Ein herzliches Dankeschön an Frau Dr. Lindner und ihr Team, die uns während des letzten Jahres begleitet haben. Für die liebevolle Betreuung während der vielen Aufenthalte danken wir den Ärzten und dem Pflegeteam vom LKH Bad Aussee, sowie dem mobilen Palliativteam Liezen mit Schwester Barbara für die große Unterstützung. Vielen Dank an Herrn Diakon Franz Mandl für die feierliche Seelenmesse und dem Hinterberger Viergesang für die schöne, musikalische Umrahmung. Danke auch an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die kompetente Unterstützung. Ein herzliches Dankeschön an unsere Nachbarn, Freunde, Arbeitskolleginnen und Bekannten für die vielen tröstenden Worte und liebevollen Umarmungen. Danke für die Kerzen und Geldspenden und an alle, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit
Die Trauerfamilie
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Dieser Tage hat ein überaus bescheidener und verdienter Ausseer für immer seine Augen geschlossen: Hans, Moser, vulgo Sixt. Der Sixt Hans ist stolze 95 Jahre alt geworden und sein Leben war geprägt von Arbeit und Sport.
Opernball und Heringschmaus
Am Donnerstag, 28. Februar findet der erste Hinterberger Opernball im Gasthaus „Zur Einkehr” in Bad Mitterndorf statt. Beginn ist um 19 Uhr. Man freut sich auf viele Debütanten, Baumeister, Stars, Sternchen, Damen, Herren, Herren die als Damen verkleidet sind…kurz auf viele Maschkera, die gemeinsam die fünfte Jahreszeit feiern. Der traditionelle Heringschmaus dauert heuer gleich zwei Tage: Am Dienstag, 5., und Mittwoch, 6. März, erwartet die Gäste ein köstlicher und reichhaltiger Heringschmaus-Teller. Bitte um rechtzeitige Reservierung unter 03623/26781. Natürlich kann unter derselben Nummer auch vorbestellt und abgeholt werden.
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
Letzte Fahrt für Ausseer Rodel-Pionier
Thorsten Deisenhammer freut sich auf ein Gespräch mit Ihnen.
Da er in unmittelbarer Nähe des Gasteigs aufgewachsen ist, waren auch die Rodeln von klein auf ein wichtiger Be standteil seines Daseins. Er rodelte bereits als Bub auf dem Gasteig zur Schule, Er fertigte seine Rodeln (und auch viele andere) selbst an, war über einen langen Zeitraum im Inund benachbarten Ausland erfolgreich, fuhr mit seinem Freund und Doppelsitz-Partner Walter Urban zahlreiche Siege und Spitzenplätze ein und trug mit mehreren heimischen Spitzenrodlern dazu bei, dass das Ausseerland eine anerkannte Rodelhochburg wurde. Als Ende der 1950er Jahre in Bad Aussee eine fast 900 m lange, von der Grundl seerstraße nach Reith führende Kunstrodelbahn errichtet wurde, waren Hans Moser und eine Handvoll Idealisten zwei Jahre lang bienenfleißig und errichteten die Bahn mit fünf bis zu zwei Meter hohen Kurven und einem Höhenunterschied von 180 Metern. Auch in den nächsten Wintern floss sehr viel Schweiß, 1962 wurden in Aussee die nationalen österr. Rodelmeisterschaften aus getragen und nach knapp einem Jahrzehnt waren die Kunstrodelbahn nahe dem heutigen Fernheizwerk und der Rodelverein Ausseerland Geschichte. Nun lebt auch der letzte der damaligen Idealisten nicht mehr - er hat uns still und leise verlassen. Aber geblieben ist die Erinnerung an einen stets freundlichen, hilfsbereiten und willensstarken Menschen, der nie ein großes Aufsehen von sich gemacht hat. 17
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Die erwachsene Juliane versucht anhand von Fotos, ihre Kindheit und Jugend zu rekonstruieren. Vieles bleibt offen, vieles ist nicht mehr eruierbar, vieles löst Erinnerungen aus an Schönes, Schmerzliches, Wundersames ...
Die kleine Juli - Wirtshauskind in einem Dorf in den Bergen, geboren während des Zweiten Weltkrieges - ist ein neugieriges Kind, voller Phantasie, aber viel allein gelassen mit ihren Gedanken und Träumen. Eine Reihe von Kindermädchen ziehen vorbei, Ausreißversuche, die eigentlich der Entdeckung der Welt gelten, die Tanten, Onkel, Cousins, die Mutter und ihre Ehemänner .... Ihren Vater hat sie kaum kennengelernt - er ist im Krieg geblieben, aber war er überhaupt ihr richtiger Vater? Und welche Rolle spielten die einzelnen Familienmitglieder in Zeiten der Naziherrschaft - wer war dafür, wer war dagegen und wer versuchte, sich so gut als möglich herauszuhalten? Herausgekommen ist ein zauberhaftes Puzzle einer Kindheits geschichte, die mit dem Eintritt in die Klosterschule ein jähes Ende findet. Einzelne Teile des Puzzles fehlen, andere werden durch Mutmaßungen, Möglichkeiten und Wünsche gefüllt, eine Spurensuche im besten Sinn des Wortes. Die viel erlebte und erzählte Zeitgeschichte enthält aber ebenso viele Geschichten vom Leben im Dorf hinter den Bergen, von den Eigenheiten der Menschen und von den Träumen des kleinen Mädchens. Dass bei vielen Puzzleteilen auch augenzwinkernder Humor durchblitzt, macht dieses ebenso warmherzige wie kluge Buch noch lesenswerter. Der Roman erscheint am 15. März im Aufbau-Verlag, ISBN: 978-3351-03710-9, Preis: € 22,-. Ab diesem Datum ist das Buch im heimischen Fachhandel erhältlich. 18
Jahreshauptversammlung bei der Ortsmusik Obertraun Mit der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Ortsmusikkapelle Obertraun wurde ein sehr aktives musikalisches Jahr für die Dachsteingemeinde abgeschlossen. Neben etlichen Registerproben standen insgesamt 35 Gesamtproben und über 20 Ausrückungen auf dem Tätigkeitsbericht von Schriftführer Wolfgang Höll. Dazu kamen dutzende Ausrückungen von einzelnen Ensembles, Arbeitseinsätze am Festplatz und bei sonstigen Veranstaltungen wie zum Beispiel dem Waldfest samt Völkerballturnier oder dem Musikantenfußballturnier. Der Musikerstand umfasst derzeit 51 aktive Mitglieder. Positives war auch von Kassier Helmut Schilcher zu erfahren. Trotz der Nachbeschaffung bei den Uniformen und von Instrumenten präsentiert sich der Kassastand im „grünen“ Bereich. Neben den Funktionärsberichten konnten auch fünf junge Musiker in den Reihen der Ortsmusik aufgenommen werden. Den Klangkörper werden zukünftig Franziska Schlömmer, Rebecca Mattl, Sophie Eggenreiter (alle Flöte), Fasika Höll (Klarinette) und Valentin Höll (Trompete) verstärken. Generell wird in den letzten Jahren die Jugendarbeit sehr stark forciert, um das Fundament des Klangkörpers abzusichern. Der Dank von Obmann Peter Perstl
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden fünf Jungmusikanten in den Probenbetrieb des Klangkörpers aufgenommen. Am Foto mit Obmann Peter Perstl, Kapellmeister Josef Pühringer und Bgm. Egon Höll. Foto: Perstl
und Kapellmeister Josef Pühringer galt natürlich den Musikanten, aber auch der Gemeindevertretung für die Unterstützung und die gewährte Subvention. Sockenball am 2. Februar Der Traditionsball in Obertraun wird am 2. Februar über die Bühne gehen. Achtung: Es gilt eine limitier-
te Kartenanzahl. Die Karten gibt es in den Tourismusbüros in Obertraun, Hallstatt, Gosau und Bad Goisern. Mit einem kräftigen „Musik lebt“ und gemütlichem Beisammensein im Sportcafe wurde die Jahres hauptversammlung 2019 beschlossen!
Wintervogelzählung mit überraschenden Ergebnissen
Der Verein „Birdlife” hat im Rahmen einer Wintervogelzählung dazu aufgerufen, die an den Futterhäuserln einfliegenden Vögel zu zählen und diese Aufzeichnungen bekannt zu geben. WikiCommons
Frieda Kalss Eltern: Katrin Kalss und Andi Höger Grundlsee/Innsbruck geboren am 5. Dezember 2018
Viola Eltern: Romana Glaser und Thorsten Deisenhammer Altaussee geboren am 18. Jänner 2019 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
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Der Hausspatz ist der mit Abstand am öftesten gesichtete Singvogel.
Demnach bestätigte sich eine Vermutung von Vogelfreunden, indem die Amsel von Platz vier auf Platz neun in der Häufigkeit der Sichtungen abgerutscht ist. Diese Beobachtungen decken sich mit den österreichweiten Aufzeichnungen über den Einbruch bei den Amselpopulationen. Verantwortlich dafür ist ein neuerlicher Ausbruch des aus Afrika stammenden Usutu-Virus, welches mit dem West-Nil-Virus verwandt ist. Seit 2001 wurden sehr viele Wildvögel von diesem Virus getötet. Die Vögel haben ein oft struppiges Kleingefieder im HalsKopfbereich mit einer hellen
Verfärbung, welches bis zur vollständigen Kahlheit führen kann. Es folgen Apathien und Störungen des zentralen Nervensystems wie taumeln oder den Kopf verdrehen. Die erkrankten Vögel sterben meist innerhalb weniger Tage. Das Virus kann als sogenannte Zoonose auf Menschen übertragen werden. Es empfehlen sich daher bei der Entfernung von toten Vögeln Einweghandschuhe. Der am häufigsten gesichtete Vogel war übrigens der Hausspatz, gefolgt vom Feldspatz, der Kohlmeise, dem Buchfinken und dem Stieglitz.
„Um diese Jugend brauchen wir uns keine Sorgen zu machen!” Im Rahmen des „Tags der offenen Tür” lud man am heimischen Bundesschulcluster am 17. und 18. Jänner ein, sich die Schulen im Detail anzusehen. Eröffnet wurde diese Veranstaltung von einer Lesung mit Walter Thorwartl.
Seine Kernaussage war, dass man sich um die Jugend von heute keine Sorgen machen muss. Der aus Gröbming stammende Pädagoge war in Wien, im Burgenland und im Ennstal tätig und kann sich - im Gegensatz zu vielen anderen - noch sehr gut an seine eigenen Lausbubenstreiche und das Jugendvokabular von damals erinnern. In vielen amüsanten Darstellungen konnte man sich wiederfinden und seine eigenen Streiche revue passieren lassen. Die Definition, was ist alt und was ist jung, und wie geht es uns mit unseren spontanen, eingerosteten Befindlichkeiten und Beurteilungen über „die heutige Jugend”, wurde jedem Zuhörer selbst zur Beantwortung überlassen, denn viele fühlen sich heutzutage jung, sind aber alt im Kopf, alt in der Seele und alt im Geiste, obwohl sie meinen, dass sie mitten im Leben stehen. Was die Jugendlichen anbelangt, so ist Nachsicht wichtig, Einsicht das Notwendige und vor allem immer wieder sich der Frage stellend: Was
werden wir den Jugendlichen hinterlassen? Was geben wir ihnen mit? Die Welt braucht mehr Vertrauen, Zuversicht, ein gutes Zuhören und aufeinander Hingehen, das Miteinander ist dann die Lösungsmöglichkeit! Den Abend wirklich bereichert haben die Damen Carolina Daxner, Sophie Schneider und Nina Dalipovic als verzaubernd singende und musizierende Gruppe „Golden Trio“, eine Eigenproduktion des Bundesschulclusters Bad Aussee. Im Rahmen des „Tags der offenen Tür” machten sehr viele Eltern der Region Gebrauch von der Einladung, sich die wertvolle Bildungseinrichtung vor Ort erklären zu lassen und die Möglickeiten für ihre Kinder aufgezeigt zu bekommen.
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Wir gratulieren Mag. Birgit Kalss, MSC Psychotherapeutin Mag. Birgit Kalss hat das Studium Psychotherapie (Integrative Gestalttherapie) an der Donauuniversität Krems & dem ÖAGG mit dem Titel Master of Science erfolgreich abgeschlossen. Herzliche Gratulation!
Vielen Dank!
Walter Thorwartl las im Bundesschulcluster Bad Aussee. Foto/Text: DoBi
Ein herzliches Danke gilt der Familie Sonja und Florian Muss für die Zurverfügungstellung einer Ferienwohnung während der Evakuierungszeit. Christian, Stefan und Renate
Archiv - Fotos - Webcam
Hirtensingen für einen guten Zweck Seit beinahe drei Jahrzehnten pflegt die heimische Musikgruppe „Die Ausseer” das Brauchtum des Hirtensingens. Während der Weihnachts- und Neujahrsfeiertage sind die engagierten Musiker (Siegi Greimler, Peter Strohmeier, Karl Grieshofer und Herbert Gasperl) hauptsächlich in Gasthäusern und Hotels im Ausseerland-Salzkammergut unterwegs, um für einen guten Zweck zu sammeln.
- Lodenmantel, an der Seite offen, mit Stehkragen Ahl - Großvater
Wedazauk
Ähl - Enkerl O’hon - Ahornbaum Kühwan - schneidiger Mensch
Bodschal - ängstlicher, unbeholfener Mensch wiegln - rütteln vasawün - verlegen, verlieren vergitscht - unnötig ausgeben Scheachzl - Brotanschnitt
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Franz Loitzl, vlg. Moser, Reitern. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Kurt Sölkner (RC Ausseerland), Thomas Schmidbauer (Präsident Lions Club Ausseerland), Herbert Gasperl (Präsident Rotary Club Ausseerland), Karl Grieshofer (Die Ausseer), Rainer Seiringer (RC Ausseerland), Bernd Schweiger (RC Ausseerland).
„Bei rund 30 Auftritten kam eine beträchtliche Summe zusammen”, so Karl Grieshofer erfreut. Das musikalische Quartett wurde dabei immer sehr herzlich aufgenommen. „Und die Spendenfreudigkeit war enorm”, ergänzt Siegi Greimler. Der namhafte Betrag wurde an die Serviceclubs im Ausseerland, den Lions Club Ausseerland mit
Präsident Thomas Schmidbauer und den Rotary Club Ausseerland mit Präsident Herbert Gasperl übergeben. Präsident Schmidbauer und Präsident Gasperl einhellig: „Tausend Dank den Musikanten und denen, die gespendet haben! Wir werden mit diesem Geld weitere Projekte und Hilfsbedürftige in der Region unterstützen!"
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Rosenheim Cops
„Rosenheim Cops” drehten auf der Tauplitz
Mit den Dreharbeiten für eine Folge dieser seit fast 20 Jahren laufenden Serie wird die Reihe der Filmprojekte im Ausseerland spektakulär weitergeführt. Hauptort des Geschehens ist die Tauplitz, wobei sich die Bergbahnen auch schon im Vorfeld außergewöhnlich stark engagiert haben, um dieses Vorhaben hier umsetzen zu können. Aber auch vom Thomawirt über die Singerhauserhütte bis nach Altaussee verteilen sich die anderen Drehorte und die vorhandenen Schneemengen passen wunderbar. Der Ruf, eine Region mit entsprechender Schneesicherheit zu sein, war auch der Grundauslöser, um bei uns diese Winterfolge herzustellen und dann kamen in vielen Begehungen die endgültigen Schauplätze zur Auswahl. Dabei sind immer wieder die professionellen Locationscouts und auch die Mitglieder des Produktionsteams erstaunt, wie freundlich und hilfsbereit die Bevölkerung bei uns solchen Projekten gegenübersteht. Die Ausstrahlung ist für den nächsten Winter zu erwarten und wir freuen uns sehr darüber, dass wir aus der Produktionsfirma Bavaria in München schon angekündigt bekommen haben, dass man uns als Standort auch für andere Produktionen „entdeckt“ habe.
Letzte Woche war ein mehr als 40köpfiges Filmteam auf der Tauplitzalm, um dort für die bekannte Serie „Rosenheim Cops” zu drehen. Für die Tauplitz eine großartige Möglichkeit, sich tief verschneit einem Millionenpublikum zu zeigen. Dementsprechend kooperativ zeigte man sich auch beim Tourismusverband und den Tauplitzer Bergbahnen bei der Unterstützung des Teams.
Fotos: Marion & Reinhard Hörmandinger
Die Tauplitz sowie der Thomawirt, die Singerhauserhütte und auch Altaussee waren die besuchten Drehorte des Filmteams. Der vorangegangene Schneefall brachte Bilder, die richtigen Gusto auf Winterurlaub machen und so - beim Ausstrahlungstermin im kommenden Dezember - für die gewünschten Effekte sorgen wird. Die Schauspieler zeigten sich von der Gegend begeistert und kamen diversen Selfie-Wünschen mit Schaulustigen gerne nach. Der Drehort Tauplitz wurde dem Vernehmen nach deswegen gewählt, weil die Großeltern einer Produktionsassistentin hier in der Nähe
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Blutspenden in Bad Mitterndorf
Am Mittwoch, 20. Februar, findet von 14 bis 18 Uhr in der Grimminghalle wieder eine Blutspendeaktion statt.
Bernhard MIchelitsch (r.) mit „Polizeihauptmeister” Schauspieler Max
Danke
Für die vielen Geschenke und Glückwünsche anlässlich meines 90ers. Besonders bedanken möchte ich mich bei Herrn Bürgermeister Franz Frosch, der Stadtgemeinde Bad Aussee, den Musikanten der Strassner Musi und der Musikkapelle Grundlsee, der Strassner Damenrunde sowie allen Verwandten, Freunden und Nachbarn. Herzlichen Dank auch an Dragan Tadic und sein Team vom Gasthaus Stöckl für das hervorragende Geburtstagsmenü und die gute Bewirtung.
Steffi Stenitzer 20
wohnen. Die Dreharbeiten gestalteten sich äußerst spannend: Dafür wurde der Schneiderkogellift gesperrt, lag doch direkt neben der Talstation eine „Leiche” mit Brustschuss. Unter anderem wurden auch Komparsen aus der Region, aus Graz sowie Salzburg eingesetzt, wie auch die Pistengeräte der Tauplitzer Bergbahnen als Transportmittel fungierten.
Apropos Transportmittel: Für Aufsehen sorgten mehrere bayerische Polizeiautos, die im Ausseerland unterwegs waren und einige der Einheimischen schon an Vorbereitungen für den Fasching dachten.
Das Fllmteam bei einem Gruppenfoto auf der Tauplitzalm. Die Folge wird voraussichtlich im kommenden Dezember ausgestrahlt.
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Neuer Vorstand beim Steirischen Yachtclub Grundlsee Bei der ordentlichen Generalversammlung des Steirischen Yachtclubs Grundlsee am 28. Dezember die traditionell nach Weihnachten im clubeigenen Gasthaus Stöckl am Grundlsee stattfindet, wurde von Präsident Michael Hampel ein Rückblick über eine sehr aktive Segelsaison geboten.
Besonders deutlich wurde dies bei den Regatten, die clubeigene Serie, aber auch die bereits zum zweiten Mal ausgetragene Steirische SegelLandesliga, welche Ende September für ganz großes Kino am Grundlsee sorgte. Nach dem positiven Kassabericht, der keine Beanstandung fand, wurde der Vorstand entlastet. Im Anschluss wurde über den neuen Vorstand abgestimmt, wobei AltPräsident Michael Hampel mit absoluter Mehrheit wiedergewählt wurde. Der neuer Vorstand lautet nun wie
folgt: Michael Hampel (Präsident), Dr. Franz Kalhs (Präsident-Stv. und Veranstaltungen), Hans Unterdechler (Oberbootsmann), Roland Schupfer (Oberbootsmann-Stv.), Gerald Reischauer und Otto Babusek (Kassiere), Thomas Machherndl (Technischer Referent), Julia Hampel (Schriftführerin), Johann Kalhs (EDV) und André Leers (Presse und Medien). Mehr Infomationen über den Steirischer Yachtclub Grundlsee auf Facebook oder die clubeigene Homepage www.styc.at
Der frisch gewählte Vorstand des am Grundlsee beheimateten Steirschen Yachtclubs.
„Tatort Wasnerin” In der „Wasnerin” fand letzte Woche ein „BlutschneeProgramm”, eine bemerkenswerte Krimi-Reihenlesung statt. Die Organisatoren der Lesungen, Hoteldirektorin Petra Barta und „Feinwerk”-Agentur Gernot Reiter beweisen schon seit Jahren dieses literarische glückliche Händchen, mit dem sich die „Wasnerin” ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen hat. Das Autoren-Programm bot heuer mit Thomas Raab, Reinhard Klientel, Herbert Dutzler und Ursula Poznanski eine Meisterklasse auf. Aber nicht nur von den Inhalten her war es eine krimiarchitektonische Meisterklasse, sondern auch von der Auswahl der stattfindenden und exzellenten „Tatortpräsentationen“: Neben der Bar in der Wasnerin, wurde am „Lerchenreither EisPlateau" gelesen, im Stollen im Altausseer Salzbergwerk und in der Literatur- Lounge des Hotels. Im Krimi wird am Ende der „Fall“ gelöst, im wahren Leben werden große Fragen eher selten ausreichend beantwortet. So zeigten auch die weiteren LeseKrimi-Tage die tiefen menschlichen Abgründe (Kleindl), brisante Ausseer Mordplätze (Dutzler) und den Mut einer mysteriösen Blumenhändlerin, die sich mit einem Verbrecher-Syndikat anlegt (Poznanski) auf, deren Lese-Darbietungen und Inhalte Aufsehen, Anspannung, Abwechslung und Freude bereiten,
Autor Thomas Raab machte den Anfang des „Blutschnee-Programmes”. Foto/Text: DoBi
welches dieses fesselnde ZuhörFestival zu einem großen Ereignis im Ausseerland, im Speziellen in der Wohlfühlkrimioase „Die Wasnerin“ zum Kunst-Garant in der „Welt Krimilandschaft“ werden ließen.
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Alpenpost-Jugendseite Danke / Asante Sana!
Im Namen von Schulen für Afrika möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die unseren Christkindlstand im Kurpark unterstützt haben. Viele Kekse, Marmeladen, Basteleien, ect. wurden gespendet und so hatten wir ein reichhaltiges Angebot. Unser Dank gilt den Kindergärten und Schulen des Ausseerlandes, der Praxisvolksschule Salzburg, den Eltern, Großeltern und allen, die für uns gebacken oder gebastelt haben. Besonders freut uns, dass die Aktion "Meine Ziege lebt in Afrika " wieder großen Anklang gefunden hat. 145 Ziegen wurden als Weihnachtsgeschenke gekauft. Wir bedanken uns beim Kiwa Team, der katholischen Mittelschulverbindung Tressenstein, beim Unimarkt Schretthauser, bei der Firma Zebau, beim Landmarkt, bei Silvia Rastl und bei allen, die Dienst in der Hütte gemacht, bei uns Punsch getrunken oder eingekauft haben. Der Christkindlmarkt 2018 war wieder ein voller Erfolg und damit können wir in Tansania wieder vieles bewegen.
Am 23. Jänner schließlich durfte die Volksschule Altaussee 13 Kinder zur Schuleinschreibung begrüßen. Die Kinder wurden in Gruppen aufgeteilt und konnten bei unterschiedlichen Stationen einen kurzen Einblick in den Schulalltag bekommen.
Liebe Jugend!
Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehen wir unter der E-mail-Adresse redaktion@alpenpost.at zur Verfügung.
Turnen mit zukünftigen Schulkindern und Schuleinschreibung in Altaussee
Am 18. Jänner bekam die erste Klasse der Volksschule Altaussee Besuch vom Kindergarten Altaussee. Die 13 Mädchen und Buben der ersten Klasse trafen ihre ehemaligen Kindergartenfreunde zum gemeinsamen Turnen, konnten Gelerntes präsentieren und mit den diesjährigen Schulanfängern verschiedene Stationen bewältigen. Für die Schul- und Kindergartenkinder war es ein schöner Vormittag, an dem der Spaß an erster Stelle stand.
Die künftigen Schüler der Volksschule Altaussee bei der Schuleinschreibung.
Stocksport 143. Konkurrenzeisschießen in Bad Aussee
Die Sarsteiner Moarschaft hole sich den begehrten Titel zum zehnten Mal.
Traditionsgemäß marschierten am Beginn der Veranstaltung unter Vorantritt der Musikkapelle Bad Aussee alle 160 Eisschützen (inkl. dreier Damen - Anni Grill, Anni Moser und Burgi Köberl) bei Kaiser wetter und tiefen Temperaturen von der Ausseer Stube durch das Ortszentrum von Bad Aussee. Für die Hauserschützen war es ein kleines Jubiläum, sie nahmen heuer bereits zum 90. Mal am Konkurrenz eisschießen teil. Die erste Runde brachte knappe Ergebnisse in spannenden Begegnungen. Auf der Sarsteinbahn siegten die Feyrer schützen mit einem 4:3 gegen die Musik. Auf der Feyrerbahn setzten sich die Sarsteiner gegen die Hauserschützen mit einem 4:3 durch und auf der Kalßwirtbahn konnten die Kohlrabi ebenfalls mit einem 4:3 gegen die Edelbauerschützen gewinnen. Die Mannschaft Brückenwirt konnte sich klar mit einem 5:2 gegen die Obertressenschützen auf der Hauserbahn durchsetzen. 22
Die Zwischenrunde auf der Feyrerbahn konnte die Mannschaft Kohlrabi mit 4:3 gegen die Feyrerschützen und die Sarsteiner Mannschaft gegen Brückenwirt auf der Kalßwirtbahn mit 6:1 für sich entscheiden. Das große Finale zwischen Sarstein und Kohlrabi wurde um 16.30 Uhr auf der neu sanierten Sarsteinbahn ausgetragen. Dabei sah es am Anfang schon nach einem Erfolg für die Kohlrabi aus. Nach dem Ausgleich zum 1:1 drehte sich das Spiel, und die Sarsteiner konnten in der Heimat klar mit 4:1 den Sieg holen. Damit gelang den Sarsteiner Eisschützen mit Moar Günther Köberl, Hengauf Joschi Grill und den Schützen Benjamin Ainhirn, Christian Demml, Florian Demml, Thomas Amon, Andreas Geist berger, Markus Grabner, Anni Grill, Alfred Grill, Florian Grill, Hubert Haim, Herbert Gamsjäger, Leo Köberl, Walter Köberl, Loitzl Franz, Christian Siegl, Sebastian Demml, Franz Pressl und Ernst Temmel
bereits der unglaubliche zehnte Sieg in den letzten 25 Jahren und sie sicherten sich somit auch den dritten Wanderpokal in Folge. Die zweitplatzierten „Kohlrabi“ mit Moar Andreas Winkler und Hengauf Gerald Reischauer freuten sich über die begehrten Silbernadeln und stellten 2019 erneut ihren Kampfgeist und ihre Moral unter Beweis. Die weitere Reihung: 3. „Feyrerschützen“ (Manfred Ainhirn und Gerhard Pürcher), 4. „Brückenwirt“ (Josef Syen und Hannes Köberl), 5. punktegleich „Musik“ (Siegfried Gassner und Gerhard Gierlinger) und „Edelbauerschützen“ (Hans Köberl und Hubert Moser), 7.
„Hauserschützen“ (Wolfgang Grill und Karl Schlögel), 8. „Obertressen“ (Reinhard Pehringer und Alex Urban). Die Siegerehrung fand in der Ausseerstube in Bad Aussee statt. Obmann Günther Köberl konnte mit großer Freude auch Bürgermeister Franz Frosch begrüßen , der die Grüße der Stadtgemeinde überbrachte. Die Organisatoren bedankten sich besonders bei den Eisbahnmachern, beim Wirt Gerald Hüttl, bei der Musik unter Günter Seebacher, bei der Stadtgemeinde Bad Aussee und bei den anwesenden Eisschützen für ihre Fairness und ihre Ausdauer.
Männer- und Weiberleut Bratl-Eisschießen des ÖKB Tauplitz
(V. l.): Georg Reisenbichler, Andreas Sawka, Wolfgang Peer, Max Schranz und Bernd Seiringer. Foto/Text: W. Sölkner
Der Einladung des ÖKB Obmanns Andreas Sawka folgten 22 Kamera dinnen und Kameraden zum BratlEisschießen auf der Eisbahn beim Jägerstüberl Maissl-Peer. Das Bratl gewann die rote Mannschaft mit Moar Andreas Sawka und Hagl Georg Reisenbichler ganz knapp mit 3:2,
das Getränk wurde aber von der grünen Mannschaft mit Moar Max Schranz und Hagl Bernd Seiringer gewonnen. Nach dem Genuss des hervorragend schmeckenden Bratls und der Siegerehrung wurde noch gemütlich zusammengesessen.
Stocksport Geburtstagsschießen Hans Stöckl
Anlässlich des 80. Geburtstages des Ehrenmitglieds des WSV Altaussee, Sektion Stocksport, Hans Stöckl, vlg. Hoamhauser, lud dieser in die Eishalle Gmunden, um im bewährten Modus „Jeder gegen Jeden” ein 6er-Schießen zu veranstalten. 16 Mannschaften nahmen daran teil, es wurden vier Kehren geschossen. Anscheinend ist es heuer so Tradition, dass der Jubilar das Schießen gewinnt - so auch dieses Mal. Sieger wurde mit nur einer Niederlage die Moarschaft „WSV Altaussee” mit Hans Stöckl, Hermann Wimmer, Jürgen Voith, Ernst Temmel, Hubert Gaisberger und Hubert Moser mit 28 Punkten vor „Augstbach” mit Hans Kainzinger, Werner Pucher, Kurt Thomanek, Jürgen Freller, Andreas und Wolfgang Grill mit 24 Punkten. Rang drei ging an „Nus” mit Georg Haselnus, Fred Stöckl, Sepp Maier, Helmut Krexhammer, Armin und Sepp Schönauer mit 23 Punkten. Die weitere Reihung: 4. Fuchsbauer (20), 5. ATSV Bad Aussee (18), 6. Schießstätte (18), 7. Lupitsch (16), 8. Kahlseneck (15), 9. Altaussee 1998 (13), 10. Scharfschützen (11), 11. Bosna Bär´n (11), 12. Pflindsberg (11), 13. Obertressen (10), 14. SuFV
mit vier Kehren blieb nur der sechste Platz übrig. Die Siegerehrung wurde auf der Schießstätte von Obmann Hermann Wimmer abgehalten - er dankte allen Helfern und vor allem
den Bahnmachern, die durch unermüdlichen Einsatz diese Veran staltung erst möglich gemacht haben!
Die Sieger der Altausseer Ortsmeisterschaft. Der Jubilar mit seiner siegreichen Mannschaft.
Grundlsee (10), 15. FC Ausseerland (9) und Rang 16 ging mit 3 Punkten an die Musik. Bei der Siegerehrung auf der Schießstätte lud das Geburtstagskind noch alle Teilnehmer auf ein Rehragout mit Rotkraut und Knödel ein - ein herzliches Vergelt’s Gott auf diesem Wege für die Einladung! Danke auch für die Bewirtung durch das Kahlseneck Team und die Hausherren von der Schießstätte rund um Florian Muss.
37. Helmut-Kain-Gedenkturnier
(Stehend): ESV Obmann Martin Marl, Gernot Schlömmer, Manfred Vasold, Franz Schachner, Michael Kappl; (hockend): Michael Neuper, Helmut Kain.
Das am 19. Jänner in der Stocksporthalle ausgetragene Gedenkturnier brachte einen Übrraschungssieger. Neun Mannschaften aus dem Hinterbergtal beteiligten sich an diesem Traditionsturnier. Es endete mit dem Überraschungssieger „Schoko und Co.“ mit den Schützen Franz Schachner, Michael Neuper, Man-
fred Vasold und Gernot Schlömmer, die erstmals dieses Turnier gewinnen konnten. Die weiteren Ränge belegten die höher eingeschätzten „Pfeiferlpass“ und „Sportstüberl Andrea“. Die Nachkommen des Namensgebers „Kainpass“ belegten den sechsten Rang.
Bei sehr guten Bedingungen und idealem Wetter konnte am 19. Jänner die Ortsmeisterschaft durchgeführt werden. Die fünf Ortsteile und die Emigranten (ausgewanderte Altausseer) nahmen wie jedes Jahr daran teil, eine Moarschaft bestand aus zwölf Schützen. Geschossen wurde im System „Jeder gegen jeden” auf den Bahnen Lupitsch, Kahlseneck und auf der Schießstätte. Die Entscheidung um den Sieg und die Ehrenplätze fiel im allerletzten Schuss mit dem besseren Ende für die Emigranten in der
Begegnung gegen Altaussee. Sieger und somit Ortsmeister 2019 wurden die „Emigranten” mit acht Punkten und zwölf Kehren mit Moar Kurt Thomanek und Hengauf Fred Seethaler vor der Moarschaft „Lupitsch” mit acht Punkten und zehn Kehren, Moar Stefan Kals, Hengauf Helmut Freismuth und „Lichtersberg” mit Christian Köberl und Franz Pichler, sechs Punkte und sieben Kehren. Rang vier blieb für Altaussee, vier Punkte sechs Kehren, 5. „Puchen”, vier Punkte fünf Kehren und für „Fischerndorf”
24. Altausseer Ortsmeisterschaft
26. Obertrauner Eisschützencup
Die Siegermoarschaft „Bahnhofviertel“ um Moar Horst Höll mit Sportreferent Gerhard Zauner, Bürgermeister Egon Höll und GR Stefanie Puchinger.
Zum bereits 26. Mal fand heuer der Obertrauner Eisschützencup statt. Das vom Sportreferat der Gemeinde organisierte Turnier hat bereits lange Tradition in der Dachsteingemeinde, bei dem in diesem Jahr zwölf Moarschaften zu je fünf Schützen auf der Eisbahn beim Höllwirt antraten. Nach etlichen Vorrundenspielen setzen sich im Finale die Schützen vom „Bahnhofviertel“ um Moar Horst Höll gegen das „Team Wiesholzer“ (Anton Wiesholzer) durch und kürten sich zum Obertrauner Eisschützenmeister 2019. Auf Platz drei landete die Moarschaft vom „Villenviertel“ (Rudolf Pomberger) vor den
„Mallorca-Damen“ (Monika Pressl), die auf den undankbaren vierten Rang kamen. Den letzten Platz belegten in diesem Jahr die Golden Girls um Linde Reiter und waren somit Gewinner des begehrten Knacker-Kranzes. Die Siegerehrung fand im Gasthaus Höllwirt statt. Bürgermeister Egon Höll dankte dem Sportreferat um GR Gerhard Zauner für die Durchführung des Eisschützencups und dem Eisbahnbetreiber. Den Tombola-Hauptpreis, einen WarenwertGutschein über € 100,-, konnte Walter Rastl von der „Jägerschaft“ in Empfang nehmen.
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Sport in Kürze
Schöne Erfolge für Harry Lemmerer
im Murtal, auf Einladung des UNSC Kobenz, zeigten die Athleten des WSC A. Ebner Logistics Bad Mitterndorf mit hervorragenden Leistungen auf. Sebastian Pramhaas holte sich bei den Kindern I die Silbermedaille, Kinder II weiblich: 3. Alina Obermeyr, 8. Elisa Ziller, Kinder II männlich: 3. Simon Pramhaas; Schüler I weiblich: 1. Katharina Fuchs (Steirische Meisterin), Schüler I männlich: 1. Toni Zand (Steirischer Meister), 6. Luca Neuper, Schüler II männlich: 4. David Fuchs, 6. Niclas Jenewein. In der allgemeinen Klasse holte sich Michael Trieb den Sieg und damit den Titel „Steirischer Meister”, 3. Hannes Seebacher; in der Klasse AKIII wurde Heinz Schnupp ebenfalls Sieger und somit „Steirischer Meister”.
Der für den WSC Bad Mitterndorf startende Harry Lemmerer konnte in der bisherigen Biathlon-Saison bereits einige sehr gute Erfolge für sich verbuchen.
l Bei den Steirischen Sprintmeisterschaften
Harry Lemmerer ist gut in Form - wenn es weiter so läuft, wird er bald im Weltcup starten.
Die erfolgreiche Delegation aus Bad Mitterndorf holte einiges an Edelmetall.
l Die nicht alltägliche Trainingseinheit
der intenationalen Eisschwimmer der „Ice Swimming Association Austria” unter der Präsidentschaft des Grundlseers Josef Köberl wurde bei einem Bewerb unter verschiedensten derartiger Veranstaltungen als „Offering of the year 2018” gelistet. Köberl war es gelungen, mit seinen Kameraden im Hintertuxer Gletscher in einem unterirdischen Eisbach in 3.200 Metern zu trainieren. Dabei wurden die kälteunempfindlichen Sportler von Medienleuten aus ganz Europa begleitet. Die Wassertemperatur betrug Null, die Lufttemperatur ein Grad plus. Köberl wurde übrigens kürzlich von der „WOWSA”, der World of Open Water Swimming Association, unter den wichtigsten Männern der Welt in dieser Disizplin genannt. Bei den „Top 50” erscheint Köberl auf Rang 24.
Mit einem Sieg im Austria Cup konnte er sich im Jänner für regelmäßige Starts im IBU Cup empfehlen und dort bereits konstant gute Ergebnisse erreichen. Bei den Stationen im polnischen Duszniki Zdroj und zuletzt am Arber (D) im Bayerischen Wald kam der Obersdorfer bei sämtlichen Starts in die Punkteränge und lief am vergangenen Wochenende auf die Plätze 22 und 17. Mit konstant guten Laufzeiten und zuletzt auch sicherer Schussleistung nähert sich Harry Lemmerer in seiner zwei-
ten Saison als Biathlet allmählich einem Start im Weltcup an. Als nächste Station steht ein IBU Cup in Lenzerheide (CH) am Programm mit dem Ziel, die Qualifikation für die Biathlon Europameisterschaft Mitte Februar in Weißrussland zu fixieren. „Die Richtung stimmt! Es gilt jetzt ruhig weiterzuarbeiten, um konstant gute Leistungen im IBU Cup zu bringen. Dann ist in den nächsten Jahren einiges möglich“, so der Mittern dorfer.
Veronika Schwaiger vom WSV Altaussee erreichte bei zwei FIS Slaloms in Golte in Slowenien jeweils
den hervorragenden dritten Rang. Die Form stimmt für weitere gute Ergebnisse.
Skifahren: Hervorragende Leistung von Veronika Schwaiger
Josef Köberl durfte mit seinen Mitstreitern im Hintertuxer Gletscher trainieren.
l Fabio Obermeyr,
der heimische Athlet im Langlauf und der Nordischen Kombinaion, konnte an den vergangenen Wochenenden beim Alpencup in Schonach/ Schwarzwald und beim Austria Cup in der Villacher Alpenarena in der Nordischen Kombination zwei Stockerlplätze erzielen. So konnte er beim Alpencup den zweiten Rang, beim Austria-Cup gleich den Sieg einfahren. Mit seiner überragenden Laufleistung konnte er sich beide Male gegen ein starkes Teilnehmerfeld durchsetzen. Fabio Obermeyr holte einmal Gold.
Veronika Schwaiger konnte bei zwei FIS-Slaloms punkten 27
Großartiger 40. Jubiläums-Steiralauf Bad Mitterndorf verwandelte sich am 25. und 26. Jänner wieder zum „Mekka” aller Langläufer. Bereits zum 40. Mal fand der beliebte Volkslanglauf im Hinterbergertal statt. Die Schneeverhältnisse waren optimal und neben einem Kinderrennen, dem Dirndlrennen und einem Legendenrennen waren es wieder die klassischen Bewerbe, die unglaublich viele Sportler aus ganz Österreich anzogen.
40. Internationaler Steiralauf, im Bild die besten drei Läufer über 50 km Freistil: 1. Platz Alexander Gotthalmseder (AUT), 2. Kevin Pleßnitzer (AUT), 3. Niklas Torgny Liederer (AUT), flankiert von Bgm. Klaus Neuper und Helmut Fuchs, OK-Chef Steiralauf. Foto: M. Huber
Zwar ließ es der Wettergott erneut heftig schneien, was jedoch der Freude an der Bewegung der Sportler keinen Abbruch tat. Und diese, die Sportler, die kamen auch in Scharen: 750 Teilnehmer wurden gezählt, so viele wie noch nie. Eine besondere Jubiläums-Attraktion war das Legendenrennen, bei dem ehemalige Sieger sowie langjährige Legenden in einem Nachtsprint gegeneinander antraten. Auch das
Kinderrennen war wieder sehr gut besucht und die kleinen Nachwuchssportler zeigten wirklichen Ehrgeiz. Die Königsdisziplin über 50 Kilometer im freien Stil gewann Alexander Gotthalmseder vor Kevin Pleßnitzer und Niklas Liederer. Die Damenwertung holte sich Anna Seebacher vor Romana Slavinec und Kerstin Gattermann. Die Mannschaftswertung auf 50 Kilometern
Das Kinderrennen war erneut hervorragend besucht.
Foto: G. Marl (2)
Beim Legendenrennen hatten die Teilnehmer und die Zuseher ihren Spaß.
gewann der „WSV Ramsau 1” vor „LG Südkärnten 1” und „Steiralauf 1” mit den Läufern Michael Grick, Gotthard Meier und Christian Schrempf. Die 30-km-Wertung gewann Markus Dankl vor Martin Doppelreiter und Stephan Kasberger. Die Damenwertung holte sich Alexandra Svoboda vor Elke Rabeder und Heidi Tüchler. Die Mannschaftswertung gewann „Skimarathon Team Austria 1” mit Markus Dankl, Martin Doppelreiter und Georg Petritsch, vor „Skimarathon Team Austria & Friends 1” und „Salomon Nordic Austria 1”. Die Wertung über 25 Kilometer Freistil holte sich Peter Brunner vor Christian Kitzbichler und Tobias Riedlsberger. Die Damenwertung gewann Lisa Unterweger vor Sabrina Dichtl und Birgit Eischer. Den 10-Kilometer Genusslauf gewann Daniel Wallinger vor Christoph Slowiok und Julian Courte. Den Dirndllauf über ebenfalls zehn Kilometer gewann Witta Walcher vor Sophie Adrigan und Magdalena Engelhardt. Beim Kinderrennen wurden hervorragende Leistungen gezeigt: Kinder I w: 1. Lena Pürcher; Kinder I m: 2. Sebastian Pramhaas, 6. Raphael Taxacher, 7. Jonas Schlömicher; Kinder II w; 2. Elisa Ziller, 3. Alina Obermeyr; Kinder II m: 1. Armin Schrottshammer, 3. Christoph Schnupp, 7. Elias Stadler, 8. Simon Pramhaas, 9. Sebastian Lämmereiner, 10. Max Neuper; Schüler I w: 3. Katharina Fuchs, 6. Lena Ranner, 8. Romy Katharina Rainer; Schüler I m: 2. Toni Zand, 3. Hubert Stadler Hou, 6. Simon Schnupp, 11. Alexander Lämmereiner; Schüler II w: 6. Julia Schrottshammer; Schüler II m: 2. David Fuchs, 7. Niclas Jenewein, 9. Kilian Gewessler, 11. Laurens Christensen. Die Regionalwertung 50-km-Freistil: 1. Harald Schrenk, 2. Marco Pichlmayer, 3. Werner Knaus, 4. Michael Grick, 5. Niklas Kröhn, 6. Gotthard Maier, 7. Christian Schrempf, 8. Horst Sieder, 9. Bernd Schrottshammer, 10. Ed Holloway. Weibliche Wertung: 1. Renate Schwab, 2. Ulrike Puchner. 30-km-Klassisch: 1. Georg Petritsch, 2. Marc Purkhard, 3. Hartwig Seebacher, 4. Franz Reischl, 5. Erwin Stadler. 25-kmFreistil: 1. Hannes Seebacher, 2. Robert Margotti, 3. Christoph Sallfeldner, 4. Heinz Schnupp, 5. Roman Pucher, 6. Wolfgang Schlömicher, 7. Martin Greimel, 8. Thomas Flatscher, 9. Johann Schachner, 10. Oswald Grick, 11. David Salomon, 12. Rainer Lackner, 13. Peter Kuffner, 14. Bernd Feichtner, 15. David Zeh, 16. Michael Longin, 17. Engelbert Marl. Weibliche Wertung: 1. Beate Harreiter, 2.
Andrea Karner, 3. Claudia FeichnerCeipek, 4. Andrea SiebenhoferKoitzsch. 10-km-Genusslauf: 1. David Fuchs, 2. Martin Pürcher, 3. Uwe Klarmann, 4. Andreas Stocker, 5. Thomas Fuchs, 6. Franz Pramhaas, 7. Maximilian Rastl, 8. Fabian Schönmaier, 9. Johannes Gewessler, 10. Reinhard Percht, 11. Harald Spannring, 12. Gottfried Geweßler. 10-km-Dirndllauf: 1. Sabrina Ziller, 2. Doris Gepp, 3. Vanessa Berghofer, 4. Dagmar Kogler, 5. Diana Uschner, 6. Carina Pramhaas, 7. Lisa Berger, 8. Margit Schrottshammer, 9. Uta Diechtl, 10. Elvira Hochrainer, 11. Birgit Hinterschweiger, 12. Sonja Neuper, 13. Anna Schachner.
Lisa Unterweger holte sich den Sieg über 25 Kilometer Freistil. Foto: M. Huber
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