Ausgabe Nr. 3 6. Februar 2020 44. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Das einzig Gefährliche am Fliegen ist die Erde. Wilbur Wright, Flugpionier
Völlig losgelöst... BETRIEBSURLAUB 24. BIS. 29. FEBRUAR
60 Jahre Ausseer Kindermaskenball Am Sonntag, 9. Februar, findet von 15 bis 18 Uhr im Kurhaus der traditionelle Ausseer Kindermaskenball statt.
...werden von 14. bis 16. Februar die besten Skiflieger der Welt über den Kulm segeln. Karten unter www.wirsindkulm.at
Bürgerliste tritt in Altaussee zur Wahl an Es gärt schon länger in Altaussee und seit einigen Monaten konkretisierten sich die Hinweise, dass sich eine dritte Liste zu den etablierten, im Gemeinderat vertretenen Parteien, der nächsten Gemeinderatswahl im März stellen wird. Im Rahmen einer Diskussionaufzeichnung des ARF gab Thomas Schmidbauer bekannt, mit seinem Team bei der Wahl anzutreten.
Der „Dialog Lebenswertes Altaussee“ zählt bisher 15 Personen, die Listenplätze 16 bis 30 wurden bewusst noch nicht besetzt, um interessierten Altausseern die Möglichkeit zu geben, in der Kommunalpolitik mitzuwirken. Jedoch steht ein sehr großer Personenkreis aus den verschiedenen Ortsteilen in Altaussee hinter der Bürgerliste, auch wenn deren Namen nicht auf der Liste aufscheinen. Zur Ausgangslage: Derzeit regieren die ÖVP (zwölf Mandate) und die SPÖ (drei Mandate). Die Bürgerliste, die mit den Steirischen „Grünen“ kooperiert, definierte einige Themen, die dringendst und vollkommen transparent aufgearbeitet werden müssen. Darunter die immer höher werdende Verkehrsbelastung an Spitzentagen
im Sommer und die damit einhergehenden Parkplatzprobleme, diverse Infrastrukturprojekte wie Straßenbauten, Seilbahnbauten oder neue Hotels und einiges mehr. Hinter sehr vielen der genannten Projekte steht dieselbe Unternehmensgruppe. „Uns geht es vorrangig darum, dass man Kommunalpolitik transparenter gestalten muss und nicht die Einwohner von Altaussee vor vollendete Tatsachen stellen darf“, so Mitinitiator Thomas Schmidbauer. „Bevor jetzt noch irgendwas einfach hingebaut wird, müssen wir endlich gemeinsam an einer langfristigen Strategie für Altaussee arbeiten – wo wollen wir 2035 stehen?“, wie er als Frage aufwirft. Größtes Augenmerk wird der ge-
planten Straße vom Pötschen zum Steinberg geschenkt, wobei laut der Bürgerliste sehr viele Informationen zurückgehalten werden. „Bisher haben wir die Ergebnisse der Verkehrserhebung leider nicht ausgehändigt bekommen, aber durch eine Anfrage werden wir diese in spätestens vier Wochen haben. Unseren Berechnungen zufolge wäre eine Entlastung durch diese Straße so gut wie nicht spürbar, da die vielzitierten Salinen-Lkw-Transporte nur einen Bruchteil des gesamten Verkehrsaufkommens ausmachen, wie auch der Verkehr zum Loser den Bau einer so teuren Straße durch ein derart sensibles Gebiet nicht rechtfertigen würde“, so Schmidbauer. Fortsetzung auf Seite 5
Dem Anlass entsprechend gibt es heuer einige Überraschungen. Darunter eine große Zaubershow, Hip-HopTanzeinheiten und eine Aufführung der Ballettkinder. Zusätzlich dazu warten noch viele lustige Spiele und Überraschungen auf die Kinder. Zur Eröffnung spielen die „Grundlseer Schrazn“, die Jugendkapelle aus der Backensteingemeinde. Jedes Kind erhält eine Jause und ein Geschenk. Auf Euer Kommen freut sich das Kindermaskenball Team. Eintritt: € 5,-
Sportmekka Ausseerland Kaum wurde von Heli Fuchs und seinem Team der Steiralauf wieder großartig über die Bühne gebracht, steht schon die nächste Großveranstaltung am Kalender, die in ganz Europa, wenn nicht sogar weltweit das Augenmerk auf das Ausseerland lenken wird: das Skifliegen am Kulm. Das Organisationskomitee rund um Christoph Prüller hat sich für das Spektakel am Kulm einiges einfallen lassen. Neben den sportlichen Höhepunkten wird auch einiges an Unterhaltung geboten werden. Man kann diese beiden Großveranstaltungen als „Visitenkarte“ der Region sehen oder aber auch als Einladung, selbst dabei zu sein. Für das Skifliegen am Kulm gibt es noch Restkarten. EGO
„Es war niemals destruktiv...“ Das aktuelle Interview von Florian Seiberl Seit Ihrer Übernahme im März 2004 sind die jährlichen Ankünfte im Ausseerland von 155.000 im Tourismusjahr 2003/04 auf 252.407 im Tourismusjahr 2018/19 gestiegen. Wie empfindet man eine solche Steigerung? Ernst Kammerer: „Die Entwicklung von den nackten Ankünften und Nächtigungszahlen haben sich sehr vernünftig entwickelt. Es ging in kleinen Schritten und somit war es verträglich. Die Ankünfte sind stärker gestiegen als die Nächtigungen, weil die Aufenthaltsdauer auch immer kürzer geworden ist. Ich bin davon überzeugt, dass die Gästezahlen in Zukunft kontinuierlich und nicht explosionsartig weiterwachsen werden.“ Gibt es Erinnerungen an die letzten 16 Jahre, die Sie heute noch bewegen? Ernst Kammerer: „Einer der schönsten Momente war jetzt zum Abschluss der Zuschlag zum Titel der Kulturhauptstadt. Dieser hat mich besonders gefreut, weil dies eine Bestätigung dessen ist, was wir im Tourismusverband immer gesagt haben: Es ist eine Chance zur vernünftigen Weiterentwicklung der Region für die Zukunft. Die Landesausstellung 2005 war schon ein Motor und jetzt ist so ein neuer Tritt in das verlängerte Rückgrat der Region als sehr positiv zu werten (schmunzelt).“ Der Titel zur Kulturhauptstadt ist nun eine Möglichkeit, den Tourismus neu zu denken. Ist es überhaupt notwendig, Veränderungen vorzunehmen oder ist alles gut, wie es ist? Ernst Kammerer: „Nachdem sich das Umfeld ständig ändert, muss sich auch die Einstellung auf dieses Umfeld ändern. Wie stark und schnell dies erfolgt, ist eine andere Frage, aber man muss Entwicklungen im Auge behalten. Wir können nicht auf einen Gast abzielen, den es in der freien Wildbahn nicht mehr gibt. Wenn der Wunsch entsteht, dass wir deutsche Millionäre für die Zwischensaisonen ins Ausseerland bekommen, müssen wir auch die richtigen Unterkünfte anbieten.“ Pamela Binder: „Tourismus wird zwangsläufig neu gedacht werden müssen, weil sich einfach – unabhängig von der Kulturhauptstadt Europas – sehr viel bewegt. Es ändern sich die weltweiten Bedingungen, der Wohlstand ist größer geworden, das Reisen damit finanzierbar. Durch die sozialen Medien werden oft Märkte erschlossen, die wir nicht am Radar haben und die diese wunderbaren 2
Nach 16 Jahren im Dienst des Tourismus wird der Geschäftsführer des heimischen Tourismusverbandes, Ernst Kammerer, am 1. April 2020 die Agenden an seine Nachfolgerin, Pamela Binder, abgeben. Seit einigen Monaten wird Pamela Binder in die Besonderheiten des Ausseerlandes eingeweiht, lernt Land und Leute kennen und versucht in Gesprächen zu erkennen, wo künftig Problemlösungen gefragt sind. Die aufgeschlossene und freundliche Tourismusexpertin verfügt über eine Gabe, die ihr in ihrem Job sicherlich hilfreich sein wird: Sie kann gut zuhören und würde am liebsten die Bürotür ausbauen, damit Probleme gleich direkt an sie herangetragen, anstatt am Biertisch besprochen zu werden. Ecken, wie das Ausseerland eine ist, wärmstens empfehlen. Hier ist noch heile Welt – intakte Natur, schöne Landschaft, Seen, Berge, gelebtes Brauchtum, Sicherheit... das sind alles Attribute, die gesucht werden. Wir werden uns künftig nicht alle Gäste aussuchen können, müssen aber sehr aufmerksam die Märkte beobachten und im Zuge der Kultur-
größere Gruppe unterbringt. Das Ausseerland als Tagungsort scheitert in vielen Fällen daran, dass man die möglichen Besucher nicht unterbringt. Jetzt haben wir auf der Tauplitz gottlob ein Vier-Stern-Haus. Die Tauplitz ist zu hochwertig, als dass man dort nur ein kleines Vier-Stern-Haus hat, dort hätte ich mir schon mehr gehobenere Betten gewünscht. Wir
Tourismusverbands-Geschäftsführer Ernst Kammerer wird nach 16 Jahren am 1. April die umfangreichen Aufgaben an Pamela Binder übertragen.
hauptstadt auch Konzepte entwicklen, wie wir mit diesen Strömungen umgehen. Wir müssen die Lösungen schon so vorbereitet haben, dass wir früh genug auf neue Besucherströme reagieren können. Das geht jedoch nur im Kollektiv, denn Tourismus ist keine Einzelveranstaltung.“ Sie haben die intakte Natur, die schöne Landschaft angesprochen. Die Diskussion um die Chaletdörfer ist voll entbrannt, da diese oftmals als Geldanlage missbraucht werden. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Müssen wirklich um jeden Preis Betten geschaffen werden? Ernst Kammerer: „Wir verlieren ständig Privatbetten und brauchen punktuell noch weitere Angebote. Dies hält sich jedoch in Grenzen. In den letzten 16 Jahren haben wir so gut wie keine Betten dazubekommen, es wurden in der Vier-Stern-Kategorie mehr, ansonsten aber weniger. Dies ist jedoch ein steter Wandel. Dort wo Bedürfnisse entstehen, werden wir Betten brauchen, das kann auch im Drei-Stern-Segment sein. Aber wir haben kaum Häuser, wo man eine
brauchen aber nicht automatisch und überall, damit jedes freie Fleckerl in der Region zugebaut ist, wieder mehr Betten, damit wir mehr Nächtigungen zählen können. Das ist nicht die Intention. Es geht darum, dass man ergänzt und punktuell Akzente setzt. Nur zum Beispiel finde ich das Projekt in der Zlaim in Grundlsee am verträglichsten, denn alles beim See selbst wäre eine Katastrophe.“ Pamela Binder: „Ich habe von diesem Chaletprojekt auch gehört und finde den Standort gut gewählt. Man muss sich in einer Region die gesamte Fläche ansehen und ich vertrete auch die Ansicht von Ernst, dass man sich um Ergänzungen bemühen sollte. Es geht um die Nachhaltigkeit. Nicht jedes Projekt um jeden Preis auf jedem Grund. Aber Projekte, die sich homogen in die Landschaft integrieren, die gut hinpassen und man sich Gedanken gemacht hat, wie man diese integriert, diese sind sicherlich zu befürworten. Diese solitären Gebäude, die in sensibelsten Gebieten gebaut wurden, wie man dies aus Tirol kennt, fallen unter einen Hype. Das Ausseerland ist bis-
her sehr gut gefahren was das Thema Nachhaltigkeit anbelangt und es hat auch einmal ein ‘Nein’ gegeben, weil mit Landschaft und Flächen sensibel umgegangen wird. Das macht die Region so bezaubernd.“ Als die 1,2 Millionen-Marke bei den Nächtigungen im Ausseerland durchbrochen wurde, sagten Sie, es wäre noch „Luft nach oben“. In den letzten Jahren gab es ständig Zuwächse, alleine die letzten Feiertage brachten die heimischen Gastronomen, Hoteliers und Touristiker an die Grenze des Machbaren. Wie lange kann so ein Wachstum gut gehen und gibt es schon Lösungsansätze? Pamela Binder: „Der Siegestaumel mit immer noch besseren Zahlen ist etwas, was man vom Tourismus erwartet, auch medial gesehen. Es ist jedoch viel wichtiger, zu eruieren, wie viele Gäste eine Region verträgt. Auch das Personalproblem gehört angesprochen. Es war einmal ein Witz, dass sich der Wirt um das Personal bewerben wird müssen, aber wir sind schon dort angekommen. Es geht um ein gemeinschaftliches Denken und um ein gemeinschaftliches Bewirtschaften und ich halte es für sehr wichtig, den Tourismus nicht mehr als Sommer- und Wintersaison, sondern als Ganzjahresthema zu denken. Wir müssen uns die Frage stellen, wie wir die Besucherströme lenken können, dass wir diese über das ganze Jahr verteilt haben. Gesellschaftspolitisch muss ein Vorteil für beide Seiten entstehen, dann macht auch die Arbeit im Tourismus wieder Spaß. Wenn der Mitarbeiter und der Unternehmer Spaß an der Arbeit haben, dann färbt dies auch auf die Gäste ab und diese werden sich noch wohler fühlen.“ Ernst Kammerer: „Der Sinn hinter Tourismusverbänden liegt für mich darin, dass die Bevölkerung eine zusätzliche Einnahmequelle hat. Als ehemalige Salzindustrieregion ist es im Salzkammergut besser gelungen als zum Beispiel in Eisenabbaugebieten, den Tourismus als Haupteinnahmequelle zu forcieren. Wenn nun die heimischen jungen Kräfte nicht im Tourismus arbeiten wollen, verfehlen wir die Aufgaben des Verbandes, weil wir unsere Aufgabe schon darin sehen, Arbeitsplätze für die Einheimischen in der Region zu schaffen. Wir haben jetzt die Situation, dass den Jugendlichen gesagt wird, dass sie was ‘Ordentliches studieren’ sollen und ich bin mir jetzt nicht sicher, wie viele Biochemiker oder Altphilologen
man im Ausseerland brauchen wird. Die klassischen Dienste jedoch bleiben dann auf der Strecke. Das ist für mich eine der wesentlichen Aufgaben in der Arbeit mit der Kulturhauptstadt, Lösungsansätze zu finden, wie man die Jugend auch wieder ins Ausseerland zurückholen kann, um sie hier zu beschäftigen. Wenn es jedoch andere Möglichkeiten gibt, dann ist es auch gut, wenn es ohne Tourismus geht. Derzeit sehe ich jedoch für das Ausseerland relativ wenig Alternativen dazu. In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns. Eine Lösung, dass unsere Kinder alle eine Arbeit im Tourismus angeboten bekommen und auch noch gut verdienen, die gibt es noch nicht, aber die werden wir suchen und finden müssen. Entweder es ist der Tourismus, der diese Chancen bietet, oder es ist eine andere Branche. Es gibt ja durchaus die Idee mit kreativer Bildung, die im Ausseerland konzentriert werden soll und im Zuge der Landesausstellung in die Wege geleitet wird, aber ich glaube nicht, dass dies so einfach geht, den Tourismus als Einnahmequelle zu ersetzen. Doch noch einmal zurück zur Frage. Wir bemühen uns, die Beherberger auszulasten, dass dann genau zu den Hauptzeiten auch noch weitere Tagesgäste kommen und im Winter den Lift oder im Sommer den See ebenso benutzen wollen, liegt auf der Hand. Da können wir nur versuchen, die Ströme zu lenken.“ Pamela Binder: „Dazu möchte ich nur ergänzen, dass man mit dem Kulturhauptstadt-Thema auch an der Tourismusgesinnung an sich arbeiten muss. Man muss sich die Frage stellen, was bedeutet für mich eine gute Tourismusgesinnung. Es gibt im Tourismus ja eine Vielzahl an Jobs, diese beschränken sich nicht auf Kellner, Koch und Zimmermädchen. Ständig werden Marketingleute gesucht, Sozial-Media-Betreuer, etc. Ich habe eine sehr positive Stimmung nach vorne. Wenn wir unseren Lebensraum gut gestalten, sind wir auch als Tourismusraum attraktiv. Wenn sich die Einheimischen hier wohl fühlen, kann man die Gäste ganz anders servicieren und sie empfangen. Die Digitalisierung bringt mit sich, dass wir alte Muster vollkommen neu überdenken müssen. Es wird egal sein, von wo aus wir arbeiten, somit werden sich auch viele Leute jene Regionen als Lebensmittelpunkt aussuchen, wo sie sich wohl fühlen. Dann haben wir langfristige Gäste, die von hier aus arbeiten. Schon früher hat man seinen Arbeits- und Wirkraum in der Sommerfrische mitgenommen. Somit kann man diese Strömung unter dem Begriff ‘Sommerfrischereloaded‘ zusammenfassen. Das wird ein großes Thema werden und den Tourismus verändern.“ Es gibt innerhalb des Ausseerlandes Strömungen, die diesen heftigen Tagestourismus, wie er in den letzten Jahren stattgefunden hat, nicht mehr haben wollen, denn
dadurch werden auch die Stammgäste vergrämt. Wie kann man diesem Problem beikommen? Ernst Kammerer: „Dies ist ein sehr komplexes Thema. Es beginnt schon bei der Definition, wer ein Tagesgast ist. Ist der Ausseer, der nach Altaussee fährt, ein Tagesgast? Es gehört dies auch zum Thema Besucherlenkung, welches komplex gedacht werden muss. Man kann Leute mit Stacheldraht und Schrotflinte oder mit erhöhten Eintrittsgeldern davon abhalten, eine Region zu besuchen. Dies muss man sich im Einzelfall ansehen, weil eine Lösung für Grundlsee anders aussehen wird wie für das Ausseer Zentrum, Bad Mitterndorf oder Altaussee. Dieses Thema muss mit möglichst breitem Diskurs, jedoch nicht möglichst breitem Konsens behandelt werden. Bei solchen Aufgabenstellungen sind Mehrheiten in der Meinung nicht immer die richtige Lösung.“ Pamela Binder: „Ich sehe dies als sehr großes Thema und bin sehr froh, dass diese heißen Erdäpfel auf den Tisch kommen. Es hat keinen Sinn, so etwas aussitzen zu wollen. Wir beginnen gerade mit einer Erhebung mittels einem Digitalisierungsprojekt, auf dessen Basis wir sehr viele Informationen über die Tagesgäste bekommen, die wir dann für gezielte Lösungsvorschläge, die gemeinsam mit Experten erarbeitet werden, heranziehen können. Es gibt immer eine gefühlte und eine tatsächliche Menge und deshalb brauchen wir rechtzeitig diese Basisdaten.“ Auf welche Märkte will sich der TVB künftig konzentrieren? Ernst Kammerer: „Schon bisher haben wir gemeinsam mit dem Steiermark-Tourismus, der Österreich-Werbung und dem Salzkammergutverband die bestehenden Märkte bearbeitet. Dies sind die Nachbarländer. Dort, wo man bekannt ist, kann man die Verbindungen intensivieren. Es ist vollkommen illusorisch, mit dem bisschen Geld die Arabischen Staaten oder Russland zu bearbeiten. Natürlich gibt es Hoteliers, die bei uns anrufen und in der Nebensaison gerne „mehr Russen“ hätten. Aber für diese Gästegruppe haben wir nicht die passenden Voraussetzungen. Bei den sozialen Medien kann es geschehen, dass die Gäste ‘die Arbeit für eine Region machen’, indem sie diese loben. Aber dies kann auch entgleiten. Mit etwas Glück und kleinen Steuerungsmaßnahmen kann man in diesem Bereich jedoch sehr viel bewegen.“ Pamela Binder: „Die Fernmärkte sind da. China kommt immer mehr, aber dort gibt es eine ganz andere Medienlandschaft. Wenn wir merken, dass diese Ströme stärker werden, können wir über den Verband in den Medien vor Ort, die vom Verband schon bedient werden, eine Steuerung beginnen. Dann können diese Ströme so gelenkt werden, dass sie verträglich bleiben. Sehr spannend ist für mich der
amerikanische Markt, mit sehr gut betuchten Personen, die aber ganz anders funktionieren. Sie wollen von einem Hotel oder Haus aus in die umliegenden Städte und Regionen. Diese Gästegruppe wollen wir bearbeiten, weil sie gut hereinpassen und das Kulturgut in Europa schätzen.“ Was erwartet sich Pamela Binder vom Ausseerland und was kann sich das Ausseerland von ihr erwarten? Pamela Binder: „Ich hoffe auf gegenseitige Offenheit. Natürlich werde ich das eine oder andere Fettnäpfchen erwischen, aber ich lege mein Herzblut in meine Arbeit und ich hoffe auf ein gutes Miteinander, das Ziehen an einem Strang und wenn es geht – auch in die gleiche Richtung. Ich bin etwas anders gestrickt als Ernst, der ein richtiger Sir ist. Ich bin eher ein Springinggerl und eine geborene Frohnatur. Es wird eine Umgewöhnungsphase werden, aber auch die werden wir schaffen. Ich habe schon 13 Jahre auf der anderen Seite des Pötschens überlebt, deshalb hoffe ich, dass man mir auch im Ausseerland die Zeit gibt, dass ich ausgiebig in die Region hineinhören kann, was denn wirklich die Menschen bewegt. Mir ist wichtig, dass die Leute wissen, dass ich ansprechbar bin. Ich würde mir wünschen, dass man Probleme klar anspricht und auf mich zugeht. Der Dialog ist sehr wichtig und ich freue mich auf viele Gespräche.“ Ernst Kammerer hat sich ja nie ein Blatt vor den Mund genommen und sehr pointierte Wortmeldungen gegeben. Was können Sie Ihrer Nachfolgerin mit auf den Weg geben? Ernst Kammerer: „Ich brauche Pamela nichts mitgeben, weil sie es instinktiv richtig macht und nicht voreingenommen ist. Mich hat man damals gefragt, warum ich zu den ‘Wahnsinnigen gehen würde, die nur streiten’. Aber es wird hier nicht mehr gestritten als anderswo, man ist vielleicht nur etwas mehr stolz auf das Streiten und genießt es, aber ich habe sehr viele konstruktive Menschen getroffen und wünsche Pamela, dass es ihr auch so geht. Ich darf mich aber an dieser Stelle bei den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, von denen jede und jeder in einem Bereich mehr weiß als ich. Auch den Funktionären muss gedankt werden, es ist nämlich nicht selbstverständlich, dass immer – auch in den schwersten Zeiten – ein so konstruktives Niveau eingehalten wurde. Ich würde mir wünschen, dass dies in Zukunft so weitergeht. Man sollte den Tourismusverband als gleichrangige Einrichtung wie eine Gemeinde sehen (schmunzelt). Es wäre schade, wenn man das Geld, welches eingebracht wird, mit sinnlosen Diskussionen vergeudet anstatt zu schauen, dass man was weiterbringt. Es war im Verband niemals destruktiv, das ist eine Errungenschaft, die man sich behalten muss.“ Vielen Dank für das Gespräch!
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Hausball auf der Loserhütte
Am Freitag, 21. Februar, wird ab 19 Uhr zum ebenso beliebten wie traditionellen Hausball auf Helis Loserhütte geladen. Der Ball findet bei jeder Witterung statt, für Unterhaltung sorgt DJ Pezi.
Schnuppertag im Kikri Haus
Am Freitag, 28. Februar, findet von 14:30 bis 16 Uhr ein Schnuppertag im Kikri Haus (Gschlößl 48, 8990 Bad Aussee) statt. Interessierte Familien sind herzlich eingeladen, in gemütlicher Runde bei Kaffee & Kuchen das Konzept sowie das Team kennenzulernen.
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Ausseer Pfarrball
Mit Beginn um 19:30 Uhr wird dieser Ausseer Traditionsball zwei Wochen vor Fasching eröffnet. Es spielen die „AltBadSeer Musi” und die „Fensageiger”. Tracht obligat. VVK € 15,-. Karten gibt es bei Rastl-Tracht am Meranplatz, Wohnwerkstatt Hollwöger, Tischlerei Loitzl und in der Pfarrkanzlei. Die Organisatoren freuen sich auf regen Besuch!
Beeindruckende Bilanz bei der 144. Wehrversammlung der FF Altaussee Feuerwehrkommandant HBI Christian Fischer konnte anlässlich der Wehrversammlung eine großartige Bilanz präsentieren. Es wurden im vergangenen Jahr insgesamt 18.712 Stunden, davon 2.008 Einsatzstunden, im Dienst der Öffentlichkeit geleistet. Begonnen hatte das Jahr 2019 mit der Schneekatastrophe, welche die Helfer der FF Altaussee ordentlich forderte.
Auch eine Vielzahl von KfzBergungen und Wespenbekämpfungen standen letztes Jahr auf der Tagesordnung. Herausragend war auch einmal mehr die zusätzliche Tätigkeit einer Vielzahl von Kameraden, welche zusätzlich bei der Wasserwehr als Taucher und Bootsführer tätig sind. Diese Tätigkeiten präsentierte eindrucksvoll der Einsatzleiter OBMdF Wolfgang Gasperl und erwähnte, dass der Tauchstützpunkt in Altaussee bei Weitem der Größte im Bezirk Liezen ist. Aber auch die Leistungen beim Bierzelt, wobei alleine die Mitglieder der Feuerwehr über 8.000 Stunden aufbrachten, konnten sich wiederum sehen lassen. Diese Leistungen wurden auch finanziell belohnt, daher konnte der Kassier, OLMdV Andreas Pürcher, wiederum eine tolle finanzielle Bilanz vorweisen. Diese Rücklagen werden für die Ersatzbeschaffung eines Einsatzfahrzeuges im kommenden Jahr benötigt. Einige Kameraden wurden von Herrn Brandrat Reinhold Binder ausgezeichnet: 25 Jahre: OBI Helmut Haidvogl, HFM Max Pürcher und HFM Thomas Kainzinger 40 Jahre: EHLMdV Karl Fischer. HLM Johann Gaisberger erhielt für den mehrmaligen Einsatz bei Katastrophen die Katastrophenschutzmedaille in Silber. Befördert wurden: Alexander und Johann Gaisberger sowie Georg Kainzinger zu Hauptlöschmeistern, Michael Kainzinger zum Löschmeister und Christopher Hentschel, Christian Köberl und Roland Weissenbacher zu Hauptfeuerwehrmännern. Die anwesenden Ehrengäste, Landtagsabgeordnete Michaela Grubesa, Brandrat Reinhold Binder, ABI Werner Fischer, Bürgermeister Gerald Loitzl, Abteilungsinspektor Ferdinand Hrabovszky, PI Bad Aussee, Einsatzleiterstellvertreter der Bergrettung Altaussee Stefan Simentschitsch und vom Roten Kreuz Martin Mayer würdigten in ihren Ansprachen und Dankesworten die enormen Leistungen der Feuerwehr Altaussee und dankten für die gelebte Kameradschaft.
MaschkeraSchlittgoasreit’n
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Am Samstag, 22. Februar, wird ab 14 Uhr beim Ischlberg wieder zum beliebten Maschkera-Schlittgoasreit’n geladen. Anschließend gemütlicher Ausklang mit Live-Musik. Der Spaßbewerb findet bei jedem Wetter statt, bei Schneemangel gibt es einen Hindernislauf zu absolvieren. Alle Maschkera sind herzlichst dazu eingeladen!
(V. l.): ABI Werner Fischer, BR Reinhold Binder, Abgeordnete zum Landtag Michaela Grubesa, EHLMdV Karl Fischer, HBI Christian Fischer und Bgm. Gerald
DIE STADTGEMEINDE BAD AUSSEE schreibt für den Bereich Schlachthof / Wirtschaftshof eine Stelle mit ehestmöglichem Dienstbeginn aus.
Gesucht und bevorzugt werden Bewerber/innen, die eine Lehre als Fleischhauer abgeschlossen haben.
Beschäftigungsausmaß: • Vollbeschäftigung (40 Std/ Woche davon 10 Stunden Schlachthof und 30 Stunden Wirtschaftshof) Hinweis: Eine allfällige Anstellung erfolgt als „Mitarbeiter im Wirtschaftshof für alle in diesem Bereich anfallenden Arbeiten“.
Wir bieten: • Vorerst einen befristeten Dienstvertrag für acht Monate, danach Dauerstellung bei entsprechender Eignung und Bewährung • Entlohnung nach dem Steiermärkischen Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz, bei entsprechender Qualifikation und Vordienstzeiten ist eine Höherreihung sowohl in der Entlohnungsstufe als auch in der Entlohnungsgruppe möglich • Möglichkeit der beruflichen und persönlichen Weiterbildung • Mitarbeit in einer einsatzfreudigen Mannschaft
Wir erwarten: • Abgeschlossene Ausbildung als Fleischhauer oder in einem Handwerksberuf • Selbstständiges Arbeiten • Führerschein B • einwandfreies Vorleben • bei männlichen Bewerbern den abgeleisteten Präsenz- oder Zivildienst • Bereitschaft für Sonn-/Feiertagsdienste • Bereitschaft, sich einer Untersuchung durch einen Vertrauensarzt der Gemeinde zu unterziehen
Bewerbungen sind schriftlich bis spätestens 04.03.2020 bei der Stadtgemeinde Bad Aussee, Hauptstraße 48, 8990 Bad Aussee, einlangend unter Anschluss der geforderten Unterlagen einzubringen.
Unterlagen: Kopien der Geburtsurkunde, des Staatsbürgerschaftsnachweises, der Schul- bzw. Abschlusszeugnisse, Führerscheinkopie, aktueller Strafregisterauszug, Lebenslauf mit Foto, bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleisteten Präsenz- oder Zivildienst. Für die Stadtgemeinde Bad Aussee: Franz Frosch, Bürgermeister
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Bürgerliste tritt in Altaussee zur Wahl an
Die neue Bewegung in Altaussee kann auf prominente Fürsprecher verweisen, unter anderem Klaus Maria Brandauer und seine Gattin Natalie oder die Kurärztin vom Narzissenbad, Dr. Verena Zinthauer. Martin Dämon als Spitzenkandidat
Der Altausseer Unternehmer DI Martin Dämon hat den Spitzenplatz inne.
Als Spitzenkandidat tritt der Unternehmer Martin Dämon auf, auf Platz zwei folgt der Lehrer Thomas Jeide, der Unternehmer Thomas Schmidbauer auf Platz drei und auf den weiteren Plätzen Eva Schartner, Gerhard Reichenvater, Daniela Jandl, Viktoria Stasta, Günter Pressl, vlg. Lias, Franz Hütter, vlg. Fuchsn und Karin Angerer-Koschuh.
Altaussee hat sich mehr Vielfalt verdient „Der Tourismus nimmt derzeit eine Form an, die wir so nicht haben wollen. Die Gäste kommen für eine Stunde in den Salzberg, für eineinhalb Stunden auf den Loser oder steigen beim Amtshaus beim großen Parkplatz, der mitten im Ort platziert ist, vom Bus aus, um eine Kaffeejause einzunehmen. Das bringt dem Ort nicht wirklich was, außer Verkehr. Wir wollen die Privatzimmer, die Ferienwohnung mit Familienanschluss wieder fördern, bei dem ein persönlicher Kontakt zwischen dem Vermieter und den Gästen gepflegt wird. Es gibt ja schon persönliche Beziehungen, fast freundschaftlicher Art. So etwas ist in anderen Regionen selten geworden, dort ist der Gast anonym. Wir haben Gäste gehabt, die haben sich in die Dorfgemeinschaft eingebracht, haben am Dorfleben teilgenommen, haben sich untereinander gekannt. Das war identitätsstiftender Qualitätstourismus. Die derzeitige Kommunalpolitik ist getragen von Verschleierung. Zum Beispiel die Verkehrsanalyse, die durchgeführt wurde. Warum sagt der Bürgermeister nicht, dass wir im August 2018 6.666 Fahrzeuge hatten und im August sicherlich kein einziger Mensch skifahren war? Im Jänner
2018 haben wir bei der Zählstelle Wimm den zweitniedrigsten Wert, bezogen auf den durchschnittlichen Tagesverkehr. Im Februar 2018 waren es im Schnitt nur 4.414 Fahrzeuge und ausgerechnet in den Energieferien der Bundeshauptstadt ging diese Zahl auf rund 5.500 rauf. Ich frage mich, warum misst man nicht gleich beim Narzissenfest oder beim Bierzelt? Da uns leider der Zugriff auf die Daten der Verkehrszählung – aus unerfindlichen Gründen – erschwert wird, habe ich nun
„Wir brauchen mehr Dialog und Transparenz für Altaussee!“ DI Martin Dämon
nach dem Umweltinformationsgesetz, da ja die Studie mit öffentlichen Geldern bezahlt wurde, eine Anfrage gestartet, die die Gemeinde nun innerhalb von vier Wochen beantworten muss. Aber es kommen noch andere Themen dazu, zum Beispiel die Lawinenverbauung. Auch diese gehört hinterfragt, weil wir eine massive Verschandelung des Losers befürchten. Dieses Projekt wurde unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit abgehandelt und beschlossen und wir müssen schon kritisch hinterfragen, welche Beweggründe es dazu gibt. Natürlich sind
wir für die höchstmögliche Sicherheit der Bevölkerung, aber man muss sich fragen, ob es durch diese Maßnahmen zu einer entsprechenden Rückwidmung von ‘roten Zonen’ und Baulandfreischaltungen kommt. Wenn nämlich durch den Einsatz von öffentlichem Geld Baulandumwidmungen erfolgen, dürfen nicht einige wenige einen Vorteil daraus ziehen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, entsprechende Flächen für ein oder zwei Generationen mit einem Bauverbot zu belegen“, wie Dämon abschließend ausführt.
Pflegestammtisch der Volkshilfe
Die Volkshilfe veranstaltet erneut einen Pflegestammtisch für pflegende Angehörige. Dabei werden praktische Tipps und Tricks für die Pflege durch eine Diplomkrankenschwester der Volkshilfe vermittelt. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und einen netten und hilfreichen Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei und es ist keine Voranmeldung erforderlich – wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein! Der nächste Termin findet am Donnerstag, 6. Februar, von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee statt. Nähere Informationen erhalten Sie unter 03622/50910.
Erneut Verzögerung bei Prozess um Nötigungen am Sommersbergsee Die für 21. Jänner am Landesgericht Leoben anberaumte Verhandlung wurde erneut unverrichteter Dinge beendet. Bereits zum dritten Mal ist es den Beschuldigten gelungen, sich einer Verhandlung zu entziehen. Dieses Mal war es ein Leistenbruch.
Richter Richard Gollner hatte augenscheinlich genug von den Sperenzchen der Gruppe, die am Sommersbergsee und am „Schottergrubenparkplatz“ zu zweifelhaftem Ruhm kam. Inhalt dieser Verhandlung wären die Nötigungen und Zwischenfälle (es gilt die Unschuldsvermutung) am Sommersbergsee gewesen. Der ehemalige Besitzer der Liegenschaft ist aus krankheitsbedingten Gründen für verhandlungsunfähig erklärt worden. Der „Hausmeister“ jedoch hätte erscheinen müssen. Ist er aber nicht, worauf der Richter ihn gerne mit der Polizei vorführen hätte lassen. Angeblich habe er einen Leistenbruch, der jedoch für den Richter kein Vorbehalt war, der Verhandlung somit fernbleiben zu
können. Erst ein Anruf im Spital erbrachte, dass der Beschuldigte schon in Operationsvorbereitungen stecke und somit wirklich an diesem Tag nicht erscheinen würde. Ein glücklicher Zufall, einen OP-Termin just am Tag der Verhandlung zu bekommen. Somit wurde die Verhandlung vertagt. Indes gab es am Landesgericht Graz für die Juristin der besagten Gruppe einen (nicht rechtskräftigen) Schuldspruch. Sie hatte am Sommersbergsee versucht, eine Frau aus einem Auto zu zerren und dafür eine Geldstrafe erhalten. Sowohl die Juristin als auch die Staatsanwaltschaft legten Berufung ein. Auch in diesem Fall wird nun die nächste Instanz angerufen und beschäftigt.
Schützenball in Grundlsee
Am Samstag, 15. Februar, wird ab 20 Uhr (Saaleinlass ab 18 Uhr) im Gasthof Max Schraml zum traditionellen und beliebten Schützenball der Grundlseer Schützen geladen. Die Citoller Tanzgeiger werden wie-
der für den passenden musikalischen Rahmen sorgen. Eintritt: € 20,-. Karten an der Abendkassa, Vorverkauf bei Rastl-Tracht am Meranplatz. Aktive Schützen ersparen sich den Eintritt. 5
Leserbrief Das neue Feindbild: Zweitwohnungsbesitzer Nun sind wir also soweit – wir haben ein neues Feindbild. Waren es bislang die Ausländer, auf die Kleingeister ihren Hass und Neid projiziert haben, so sind es nun die inländischen Zweitwohnungsbesitzer. Und so wie skurrilerweise in den Ballungsräumen vor allem auch ehemalige Zuwanderer gegen ethnische und religiöse Vermischung durch Flüchtlinge wettern, so sind es im Ausseerland nicht nur die Einheimischen, sondern auch die Zweitheimischen, im Volksmund oft auch liebevoll „Weanaseer“ genannt, die am lautesten gegen neue Zweitwohnsitze schreien. Am lautesten wohl auch deswegen, weil sie ja wirtschaftlich nicht vom Tourismus abhängig sind. Das Ausseerland beruft sich immer gerne auf die vielen Künstler, die zu und nach Kaisers Zeiten ihre Sommerfrische hier verbracht haben. Ein echter USP für die Region, würde man im heuten Wirtschaftsdeutsch sagen. Doch was gerne vergessen wird; Die Künstler kamen nicht aus eigenen Stücken – das hätten sich viele gar nicht leisten können – sondern schon damals wurden sie von den „Zweitwohnungsbesitzern“ eingeladen – wie z. Beispiel Hoffmansthal von der Familie Oppenheimer. Auch sehr interessant wäre die Frage, von wem die „Zweitwohnsitzler“ ihre Gründe im Ausseerland bekommen haben. Könnte es sein, dass die, die heute am lautesten gegen den Ausverkauf der Heimat wettern, einst selbst ihre Gründe für gutes Geld an „Neigungsausseer“ verkauft haben, anstatt sie – natürlich zu einem geringeren Betrag – an eine einheimische Jungfamilie abzutreten. Natürlich sind die Vorgehensweisen im Ennstal und Schladming zu verurteilen, aber bevor die Ausseer in dasselbe Horn der Vordernberger blasen (was an sich schon sehr verwunderlich ist) sollten sie doch ein wenig nachdenken, ob die Situation wirklich vergleichbar ist. Es gibt genügend Zweitheimische,
die sehr viel Zeit im Ausseerland verbringen und auch ihr gutes (in der Hauptstadt verdientes) Geld hier lassen. Auch wenn sich so mancher wünschen würde, dass die „Fremden“ hier ihr Geld abgeben und gleich wieder weg sind, finde ich die jetzige (Medien-) Hetze sehr bedenklich und auch vielerseits sehr verletzend für so manchen Neigungsausseer und Ausseerlandliebhaber. Vor allem ist sie jedoch für alle, die vom Tourismus in der Region leben, schlichtweg eine Katastrophe. Christiane Wieser (Neigungsausseerin) Anmerkung der Redaktion: Es steht jedem frei, in einen Artikel „Hetze“ o. ä. hineinzuinterpretieren bzw. zwischen den Zeilen zu lesen. Faktum ist jedoch, dass der Artikel keineswegs auf die sehr gut assimilierten Neigungsausseer abgezielt hat, sondern auf jene Gruppierungen, die nun am Sprung sind, im Ausseerland das schnelle Geld zu machen. Ein Diskurs über diese Gefahr ist dringend nötig! Was die Neigungsausseer anbelangt, so weiß man im Ausseerland sehr wohl um deren unverzichtbaren Stellenwert in der Gesellschaft, wovon auch die engen freundschaftlichen Verflechtungen, die sich in den letzten 150 Jahren daraus entwickelt haben, zeugen. Aus dem Artikel „Hass und Neid“ herauszulesen, bedarf einer besonderen Gabe.
Faschingbrief der „Lupitscher Wåschweiber”
Mit einem lustigen Jahresrückblick werden die „Lupitscher Wåschweiba” an folgenden Tagen auftreten: Samstag, 15. Februar, um 14 Uhr im Gasthaus Schneiderwirt, um 16 Uhr im Mehrzwecksaal der ehem. VS Lupitsch, um 18 Uhr im Feuerwehrdepot Reitern und um 20 Uhr im Gasthaus Wies’n in Altaussee.
Danke allen Tiefreunden!
Auch heuer haben die heimischen Tierfreunde ihre Liebe zu Tieren unter Beweis gestellt und so konnten wir den unfreiwilligen Klienten des Tierheims Trieben zu Weihnachten rund 400 kg Futter und Futtermittelgutscheine von einem Tierbedarfhändler in Liezen in der Höhe von € 860,- überreichen. Vielen, vielen Dank im Namen der Tiere!
Doris und Große Hundeverbeugung für die vielen Spenden. Michael Schartel Vielen Dank für diese! 6
ERC-ALS-Provider Kurs am LKH Rottenmann Von 8. bis 10. Jänner 2020 fand im LKH Rottenmann erstmals ein ERC Advanced Life Support Kurs statt. In diesem Spezialkurs für Wiederbelebung werden Prävention, Basismaßnahmen, erweitertes Management der Atemwege, Defibrillation und Medikamentenverabreichung für den Notfall in Theorie und Praxis gelehrt.
Der Kurs stieß bei allen Teilnehmern auf großes Interesse.
Dieser Kurs ist z. B. in Großbritannien für viele Berufsgruppen im öffentlichen Gesundheitswesen vorgeschrieben und muss bei Bewerbungen bereits vorgewiesen werden. Der Kurs wird auch als Notarztrefresher anerkannt. Kursdirektor Prim. Dr. Reinhard Doppler konnte 26 Ärzte und Pflegepersonen willkommen heißen, davon 16 Mitarbeiter des Krankenanstaltenverbundes Rottenmann-Bad Aussee. Bereits einige Wochen vor Kursbeginn erhielten die Teilnehmer die Kursund Prüfungsunterlagen, das ermöglichte eine gute Vorbereitung der Interessenten. Zwei Tage lang wurden die neuen Leitlinien des ERC (European Resuscitation Council) fast aus-schließlich in Form von Workshops, praktischen Übungen und Szenarien beübt.
Unterstützt wurde Prim. Dr. Reinhard Doppler von einer großen Anzahl von Instruktoren. Dadurch konnte bei den Übungen jeder Instruktor mit zwei bis drei Kursteilnehmern arbeiten und den hohen Qualitätsstandard der Ausbildung sichern. Die Prüfung am dritten Tag schlossen alle Teilnehmer positiv ab und erhielten ein fünf Jahre gültiges Zertifikat. Wir gratulieren herzlich! Nach dem großen Erfolg der Veranstaltung soll der ERC-ALS Provider Kurs im LKH Rottenmann etabliert und auch in Zukunft angeboten werden.
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Danksagung
Ein herzliches Dankeschön für die spürbare Wertschätzung und die große Anteilnahme am Ableben unseres lieben Verstorbenen, Herrn
Johann Geiger. Friseurmeister
Unser Dank gilt den Ärzten und dem Pflegepersonal des LKH Rottenmann, dem Palliativteam, der Familie Dr. Schaffler und ihren Mitarbeitern sowie der Familie Pressl für die zahlreichen Krankenfahrten.
Für die würdevolle Verabschiedung bedanken wir uns bei der Bestattung Schlömicher und den Bläsern der Musikkapelle. Ein Dankeschön an den Alpenverein und den Seniorenbund. Ein besonderer Dank an Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, Herrn Diakon Franz Mandl und dem Hinterberger Viergesang für die feierliche Gestaltung der hl. Seelenmesse. Der musikalische Abschiedsgruß von Andreas, Manfred und Simon hat unsere Herzen berührt. Danke! Für die vielen Kondolzenbesuche, -briefe, Kerzen-, Blumen- und Geldspenden sowie für die tröstenden Worte und liebevollen Umarmungen ein herzliches „Vergelt’s Gott”.
In liebem Gedenken
Elisabeth Monika, Markus und Michaela mit Familien
„Tag der offenen Tür“ und Fastenvortrag am Bundesschul-Cluster Bad Aussee Am 23. und 24. Jänner lud man am heimischen Bundesschul-Cluster mit dem Erzherzog-JohannBORG sowie der HLW-Plus Bad Aussee zu einem „Tag der offenen Tür“. Höhepunkt der beiden Tage war ein Vortrag über die heilsame Wirkung von Intervallfasten von P. A. Straubinger.
Im Rahmen von Führungen, Stationen und Anschauungsmaterial konnten sich die Eltern und künftigen Schüler am Bundesschulzentrum ein Bild von der Arbeitsweise machen. Dabei waren es vorrangig die Schüler selbst, die den interessierten Besuchern Rede und Antwort standen und die somit eine authentische Meinung über die Schule vermittelt bekamen. Unter anderem führte dabei ein „roter Faden“ als Kunstprojekt durch das Gebäude. Am Abend des 23. Jänner war dann der in Bad Aussee geborene ORFJournalist P. A. Straubinger zu Gast, um über sein Buch „Der Jungbrunnen-Effek“ zu referieren. Rund 250 Besucher folgten der Einladung der für den Abend verantwortlichen Schülerinnen, die diesen Vortrag im Rahmen ihrer Fachbereichsarbeit mit Hilfe von Mag. Peter Ebner organisiert hatten. Straubinger, der schon mit dem Film „Am Anfang war das Licht“ polarisierte, berief sich in seinem Vortrag auf unzählige Studien und Interviews mit Ärzten. Er versuchte den Besuchern zu vermitteln, dass durch ein Intervallfasten Alzheimer und Krebs der Vergangenheit angehören könnten, wie dadurch auch die Alterung um ein Drittel eingebremst werden könne. Der Schlüssel zu mehr Gesundheit lautet „Autophagie“, das heißt, dass man der Körperzelle genügend Zeit gibt, „Müll“ zu beseitigen. Nun ist dieses „Dinner-Cancelling“, wie es früher einmal hieß und wie es unzählige Menschen vor Straubinger schon praktizierten, nicht unbedingt neu, wurde von ihm jedoch als solches verkauft. Der Journalist überzog dabei die übliche Zeit für einen derartigen Abend bei weitem und man wähnte sich eher in einer Dauerwerbesendung als bei einem erhellenden Vortrag: Nachhaltig und immer wieder wurde man darauf hingewiesen, dass Straubinger besagten Film gedreht hat und wurde fast belächelt, wenn man diesen noch nicht gesehen hatte. Dass das beschriebene Buch auf den Bestsellerlisten ganz oben wäre und dass Straubinger sogar einen eigenen Fastentee entwickelt hat, der ganz besonders gut zum Intervallfasten passen
P. A. Straubinger mit Dir. Eva Spielmann und dem Projektteam. Der Journalist referierte vor über 250 Besuchern in der Aula des BORG über das Intervallfasten und dessen Auswirkungen auf die Menschen.
würde, waren weitere Informationen, die man mehrfach präsentiert bekam. Vielleicht wäre es überlegenswert, ein anderes Mal die Schülerinnen über ein so interessantes Thema referieren zu lassen. Nicht nur, dass diese sich – im Rahmen ihrer Arbeiten – intensiver mit den Thematiken
auseinandersetzen, so würden diese die Gelegenheit nicht derart unsensibel ausnutzen, um etwas verkaufen zu wollen. Den Schülerinnen vom Projektteam selbst gehört für die Organisation des Abends größter Respekt gezollt. Viel besser kann man eine derartige Veranstaltung nicht koordinieren.
Was uns nicht gefällt... ... dass beim ersten Blick auf den Grundlsee, beim „Fischkålter“, seit Herbst zwei Transparente so aufgestellt wurden, dass sie das Auge mehr als stören.
Ein herzliches
„Danke”
Allen, die meinen 80er zu einem unveresslichen Fest machten, ganz herzlichen Dank! Ein großes „Vergelt’s Gott” für die Zuwendungen zugunsten des Hospizvereines. Dieser bedankt sich ebenfalls sehr herzlich.
Erika
BergsportMultimediavortrag
Bei den Transparenten ist zu befürchten, dass diese nur eine „Vorhut“ für weitere Sichtschutzmaßnahmen sind.
Am Samstag, 15. Februar, um 20 Uhr wird im Kulturhaus Hallstatt zu einem Vortrag über Kirgistan sowie die Besteigung eines 7.000ers berichten. Mit beeindruckenden Bildern, Erzählungen und Lesungen aus seinem privaten Expeditionstagebuch will Armin Zwinz die schönen und auch weniger schönen Momente während dem Versuch, den Berg zu besteigen, seinen Gästen näher bringen. Eintritt frei.
8983 Bad Mitterndorf - Thörl 90 - Tel. (03623) 2413 office@realhaus.at - office@bau-seebacher.net 7
Familiennachrichten Sterbefälle Johann Geiger, Bad Mitterndorf, (86); Herta Pieperz, Bad Mitterndorf, (93); Emma Hillbrand, Obertressen, (92); Dr. Martin Schoiswohl, Bad Aussee, (59);
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt jeweils Freitag, 7. und 14. Februar, von 15 bis 18 Uhr im Haus Ram. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
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ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Urlaubsankündigung der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist von 17. bis 25. Februar geschlossen. Nächste Ordination: 26. Februar. Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist von 24. bis 25. Februar geschlossen. Nächste Ordination: 26. Februar. Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist am Dienstag, 11. Februar, geschlossen. Nächste Ordination: 12. Februar ab 7.30 Uhr. ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 20.2.2020 Redaktionsschluß: Donnerstag,13.2.2020 8
ALPENPOST-LESERSERVICE Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, von 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: bis 9. Februar und von 17. bis 23. Februar, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: von 10. bis 16. Februar, Tel.: 0664/2360192, Mo–Sa, 8–12.30 Uhr u. Mo–Fr, 15–18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo–Fr, 8.30–13 Uhr, Mi 16.30–19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 10. bis 16. Februar, Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 11. Februar Mag. Clemes Zehentleitner, 18. Februar Angerer-Harreiter RAe OG.
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 13. Februar, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Freitag, 14. Februar von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
Donnerstag, 13. Februar von 8 bis 12 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Tel.: 050 808 808.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at
Mütterberatung
jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Villa Minna, Plaisirgasse, 8990 Bad Aussee.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–3 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at
Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: jjournaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744
Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46.
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–18 Uhr Sa 9–12 Uhr.
Physiotherapie
Susanna Vostrel (Irdning), Tel.: 0676/6585143.
Osteopathie Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272
Energetiker Altaussee:
Martin Schwärz, Energetische Behandlung, Cranio Sacral Balancing, www.kanebawo.com, Tel.: 0677/61678797.
Dr.-Bach-Blütentherapie
Brigitta Luger-Gansrigler. Grundlsee, Tel.: 0676/54 29151.
Gedenkabend für Hans Gielge Die Arbeitsgemeinschaft Ausseer Kammerhofmuseum lud am 25. Jänner aus Anlass des 50. Todestages des großen Volkskundlers zu einem Gedenkabend in das Kur- und Congresshaus. Man durfte sich eines enormen Interesses aus der Bevölkerung erfreuen, denn es war kein Sitzplatz mehr zu ergattern, als die heimischen Musikgruppen unter der Konzeption von Peter Grill aufspielten.
Die Ausseer Bradlmusi, der Leonharder Viergesang, die AltBadSeer Musi, die Hollerschnapszuzler sowie der Männergesangsverein „Liedertafel“ und der Ausseer Frauenchor gestalteten ein großartiges Gedenkprogramm.
Der Moderator des Abends, der auch das Konzept entwickelte, Peter Grill, sah sich mit einer unglaublichen Besucheranzahl konfrontiert, als er die Ehrengäste begrüßen durfte, darunter auch die Nachkommen von Hans Gielge, seine Tochter, die Enkerl und Urenkerl, Clara Johanna Pliem, die eine Diplomarbeit über den Volkskundler geschrieben hat, wie auch zahlreiche Mitglieder der damaligen „Gielge-Gruppe“ der Einladung in das Kurhaus gefolgt waren. Peter Grill hat als gefühlvoller Moderator des Abends nicht nur die verbindenden Worte gefunden, sondern sich auch als „Gielge-Double“, mit dessen Originalgitarre, das Lied „Von der Weitn“ anstelle von Gielge spielend (dessen Stimme kam vom Tonband) wirklich große Lorbeeren verdient. Auch für den Drahtseilakt, die Rolle Gielges unter den Nationalsozialisten zu beleuchten. Gielge nämlich wurde von diesen gefördert, jedoch nur so lange, bis er in seinen Faschingbriefen die „Herrscherklasse“ gehörig persiflierte. Da er sich renident gegen Einschüchterungsversuche zeigte, folgte alsbald eine Einberufung Gielges zur Front. Doch zurück zum Anfang. Gielge, 1901 in Gramastetten geboren, kam aufgrund des Lehrermangels zu Beginn der 1920er Jahre in das Ausseerland. Dort fand er sich alsEin herzliches
bald als „Weisel“ der Volkskultur wider. Er lernte schnell, lernte von großen Meistern wie zum Beispiel von Konrad Mautner, von dem er Teile der volkskundlichen und Trachtensammlung übertragen bekam. 1921 gründete er den Arbeitergesangsverein, da damals bei der bürgerlichen Liedertafel Arbeiterstimmen nicht gefragt waren. Dies alles wurde von der Bürgerschicht in Aussee ziemlich mißmutig beobachtet, doch Gielge ließ sich nicht von seinem Weg abbringen. Das Werk Hans Gielges zu beschreiben, würde diesen Rahmen sprengen, auch im Zuge des Gedenkabends konnte man nur kurze Auszüge aus dem Schaffen des Tausendsassas bringen. Als Faschingbriefschreiber, Leiter der Gielge-Gruppe, Organisator von Jubiläumsfeiern und -umzügen, Künstler, Komponist, Dichter, Autor, Radio-Pionier, Fotograf, Filmer Volkskundler, Brauchtumsbewahrer hat er die Volkskultur aus der Zwischen- und Nachkriegszeit in die Moderne gerettet, als diese nicht wirklich gefragt war. Er hat das „Heimatwerk“ gegründet, wie er auch das Heimatmuseum (Kammerhofmuseum) aufgebaut hat. Nach 30 Faschingbriefen meinte er 1965, dass nun Jüngere an der Reihe wären. Köstlich auch seine Ode an den „Lupitscher“, das
Getränk, welches für ihn fast himmlischen Geist versprühte. Drei Wochen vor seinem Tod, am 16. Jänner 1970, wurde Gielge zum Auseer Ehrenbürger ernannt. „Reichlich spät für solche Verdienste, es bleibt zu hoffen, dass man heutzutage derartig herausragenden Personen diese Ehre schon früher zuteil werden lässt, damit sie sich noch zu Lebzeiten daran erfreu-
en können“, wie es Peter Grill ausdrückte. Die handelnden Musikgruppen übertrafen einander in der Auswahl der Lieder, die allesamt im Zusammenhang mit Gielge standen. Man kann zu den musikalischen und gesanglichen Darbietungen allen Proponenten des Abends nur gratulieren. Hans Gielge hätte seine größte Freude an dem Abend gehabt.
„Vergelt’s Gott”
Für die vielen Gratulationen zu meinem 80er möchte ich ein herzliches Danke sagen! Besonders meiner Familie, allen Verwandten, Nachbarn und Freunden, den Vertretern der Gemeinde und des Pfarrgemeinderates Grundlsee, Franz Steinegger, Franz Höller und Peter Sedlacek, dem Bläserquartett Grundlsee, dem Touristenverein, dem Seniorenbund und allen, die an mich gedacht haben!
Martina Grill 9
Schnell informiert
l Auf der Tauplitzalm
kam es kürzlich zu einem verhängnisvollen Unfall, bei dem ein 79-jähriger Skifahrer gegen den Anhänger eines Schneemobils geprallt ist. Der Sportler erlitt dabei schwerste Verletzungen und wurde in das LKH Salzburg geflogen. Dort erlag er leider einige Tage danach seinen Verletzungen.
l In Bad Mitterndorf
wurde in der Nacht auf den 26. Jänner ein Vandalenakt vollzogen. Ein Unbekannter fuhr mit einem Pkw acht (!) Kilometer die Loipe entlang. In der Früh wurde der Schaden, der auf mehrere hundert Euro geschätzt wird, entdeckt und nur durch einen spontanen Kraftakt bis um neun Uhr Vormittag beseitigt. Schon am 1. Jänner war ein ähnlicher Vorfall gemeldet worden, damals war jedoch der Schaden nicht so groß wie aktuell. Es war ein riesiges Glück, dass diese vollkommen sinnlose Aktion nicht eine Nacht vorher passierte, da dann der Steiralauf wahrscheinlich nicht in der gewohnten Form abgelaufen wäre.
Obmannwechsel bei den „Schulen für Afrika” Nach 16 Jahren legt Mag. Peter Ebner seine Führungsfunktion zurück und verlässt den Verein, um sich einer neuen Aufgabe zu widmen. Sein Nachfolger wird Hans Martin Rastl, der bisher bereits die Kontaktperson für die Projektpartner in Tansania war.
l Auf höchster Ebene
besprach sich kürzlich die Steirische Landtagsabgeornete Corinna Scharzenberger mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner über den immensen Stellenwert der Kaserne Aigen im Ennstal als Hubschrauberstützpunkt. Ein – den neuen Herausforderungen angepasster – flächendeckender Katastrophenschutz für die österreichische Bevölkerung ist demnach auch ein wichtiger Punkt im neuen Regierungsprogramm. In einem persönlichen Gespräch mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner unterstrich Corinna Scharzenberger in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Kaserne Aigen für den Katastrophenschutz. Sie verwies auch auf die Bedeutung einer modernen, alpintauglichen Hubschrauberstaffel für den Luftraum im Westen Österreichs. „Gerade in Extremsituationen ist eine rasche und umfassende Hilfe vor Ort wichtig. Für die Sicherheit der Bevölkerung ist auch entscheidend, dass neben der wichtigen Arbeit der freiwilligen Helfer speziell ausgebildete Einsatzkräfte mit der notwendigen Ausrüstung schnell vor Ort sind“ sagt Scharzenberger. In diesem Zusammenhang hat sich in der Vergangenheit schon oft gezeigt, wie wichtig die Assistenzeinsätze des österreichischen Bundesheeres sind. Durch die Hilfe der Soldatinnen und Soldaten konnten Schäden in Millionenhöhe verhindert und Menschen aus gefährlichen Situationen gerettet werden.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (l.) und LAbg. Corinna Scharzenberger im Gespräch bezüglich der Nachbeschaffung der Hubschrauber für Aigen.
l Die Grundlseer Ärztin
Dr. Monika Drechsler informierte am 30. Jänner, dass sie mit Anfang März ihren Ruhestand antreten und die Ordinationsräumlichkeiten übergeben wird. Termine können bis Ende Februar 2020 vereinbart werden. Kurtage und Seminare werden weiterhin stattfinden. 10
Das von den Ausseern finanzierte zentrale Medikamentenlager mit Büroräumen. Die Eröffnung fand 2019 statt.
Beim Bericht an die Mitgliederversammlung konnte eine sehr positive Bilanz über die bisherige Arbeit gezogen werden. In den 16 Jahren wurden 330.000 Euro in Projekte in Tansania und Uganda investiert, die alle sehr zufriedenstellend funktionieren und die Lebenssituation sehr vieler Menschen verbessern. Allein 2019 überwies man 41.000 Euro, wodurch beispielsweise eine neue
Haushaltungsschule in Morogoro, für die eine Gruppe der HTL Mödling den Rohbau errichtet hat, bereits unter Dach ist. Für andere getätigte Zusagen wie Schülerstipendien oder die Inneneinrichtung der Schule stehen weitere 20.000 Euro zur Verfügung. „Der Verein ist also sehr gut aufgestellt, ich kann mit einem guten Gefühl gehen“, so der scheidende Obmann.
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Pfiat di, Joe!
Völlig unerwartet verstarb am 25. Jänner der Chefredakteur des „Ennstalers“, Joachim Lindner im 57. Lebensjahr.
„Joe“, wie ihn die meisten nannten, übte das Handwerk eines Journalisten mit größter Sorgfalt und dem fixen Willen, „sein“ Ennstal weiterzuentwickeln aus. Der gebürtige Stainacher pflegte ein immenses Netzwerk und wurde für seine Fairness geschätzt. Auch wenn er hin und wieder – meist waren Politiker dann in seinem Fokus – auch einmal etwas strenger ins Gericht ging, so blieb er immer doch stets ein Gentlemen. „Hilfreich sei der Mensch, edel und gut“, schrieb einmal Goethe. Joachim Lindner schien dieses Credo auf den Leib geschrieben. Kein Problem war zu klein, als dass er sich dieses nicht anhörte, keine Mühen zu groß, wenn es darum ging, die legendären Konzerte zu organisieren, die hundertausende Menschen in das Ennstal lockten. Als Kollege war er ein belesener, überlegter und vor allem ehrlicher Gesprächspartner, mit dem man sich bei ganz heiklen Themen reflektieren konnte. Er war ein Vorbild in seinem Tun und Denken und wird dies auch bleiben. Das allgemeine Mitgefühl für den schweren Verlust richtet sich an seine Lebenspartnerin Doris und seine Kinder. F. S.
Treiber-WimmerFanturnier
Am Samstag, 22. Februar, lädt man in Bad Mitterndorf wieder zu diesem traditionellen Turnier. Anmeldungen bei Ossi Grick (Tel.: 0664 1541 996). Nennschluss und Auslosung am Montag, 17. Februar, um 19.30 Uhr im Clubhaus des ASV Bad Mitterndorf.
Zwergerlball im Pfarrheim
Der diesjährige Zwergerlball im Pfarrheim – der Faschingsball für Kinder von 0 bis 6 Jahren – findet am Freitag, 7. Februar, von 15 bis 17 Uhr im Pfarrheim in Bad Aussee statt. 12
Großübung „Hubschrauberabsturz“ Bei einer gemeinsamen Übung von Bundesheer und Feuerwehr wurde kürzlich ein angenommener Hubschrauberabsturz im Raum Stainach-Pürgg beprobt, um sich für einen eventuellen Flugnotfall während der Luftraumsicherungsaktion „Daedalus 20“ vorzubereiten. Die Übung verlief erfolgreich.
Das sogenannte „ERTA“ (Emergency Response Team Air) hatte bei winterlichen Bedingungen einen vermeintlichen Hubschrauberabsturz zu „versorgen“. Aufgabe dieses Teams ist es, luftbeweglich möglichst schnell am Unfallort zu sein, um Rettungs-, Berge- und Absicherungsmaßnahmen durchführen zu können. Als Übungsszenario wurde die Notlandung eines bewaffneten Bundesheer-Hubschraubers mit verletztem Piloten und Techniker dargestellt. Als wertvolle Unterstützung wurde die freiwillige Feuerwehr Pürgg alarmiert, die gemeinsam mit den Spezialisten des Bundesheeres die Absicherung der Unfallstelle und die Bergung und Versorgung der Verletzten rasch durchführen konnten. Eingesetzt waren 38 Soldaten, 16 Mitglieder der FF Pürgg und vier Bundesheer-Hubschrauber. Black Hawk, AB212 und ein Notarzthubschrauber des Typs Alouette III sorgten für den schnellen Transport zum Unglücksort und erleichterten die Aufklärung der Unglücksstelle. Ein Notarzt und ein Notfallsanitäter kümmerten sich um die medizinische Erstversorgung. Die Ausstattung der Hubschrauber mit Seilwinden ermöglicht auch Einsätze in unwegsamem, gebirgigem Gelände. Teil des Teams ist auch ein Heeresbergführer, der bei derartigen Einsätzen den Kommandanten der Feuerwehr berät. Insgesamt besteht das ERTATeam aus 23 Mitgliedern. Darunter die „Crash Crew“ mit ausgebildeten Luftrettern und Notfalllsanitäter für die Rettung der Verwundeten und das Löschen von Bränden, Militärpolizisten für die großräumige Absperrung der Unglücksstelle, ABC-Experten für die Beurteilung von möglichen Gefahrenstoffen, ein Presse- und Dokumentationsteam sowie Wachsoldaten. Eingesetzt wird das Team bei allen größeren Luftfahrveranstaltungen von der „Airpower“ bis hin zu Luftsicherungsoperationen während des Weltwirtschaftsforums in Davos, wo militärische Luftfahrzeuge den Luftraum über Tirol und Vorarlberg sichern.
Singstund’ Faschingbrief
Der Faschingbrief der Singstund’ findet am Freitag, 14. Februar, um 19 Uhr im Gasthof Stöckl in Grundlsee statt.
Jahrgangstreffen der 1963er
Der heurige Skitag des Jahrgangs 1963 findet am Samstag, 29. Februar, statt. Treffpunkt ist um 10 Uhr im Jagdhof Losermaut oder ab 19 Uhr in der Alpentenne.
Übungsannahme war ein Hubschrauberabsturz.
Foto/Text: Vzlt. F. Wiederstein
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Hohe Auszeichnung von Rotary International für Herbert Gasperl
Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Kumitz
Der frühere Grundlseer Gemeindeamtsleiter Herbert Gasperl ist seit 2013 Mitglied des Serviceclubs Rotary Ausseerland. Seit dieser Zeit bekleidete er mehrere Vorstandsfunktionen und stand dem Club auch als Präsident vor.
Zur 71. Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Kumitz wurde am 26. Jänner in das Gasthaus Kalas in Obersdorf geladen.
Obmann Fritz Winkler (5. v. l.) mit den Geehrten sowie den neuen Marketenderinnen.
Präsident Franz Mandl (l.) überreichte die hohe Auszeichnung an Herbert Gasperl.
Für besondere Verdienste verleiht Rotary International den Paul Harris Fellow. Die Medaille ist die höchste Anerkennung für Personen, die sich für die Ziele oder um Rotary International verdient gemacht haben. Diese hohe Auszeichnung wurde im Rahmen eines rotarischen Meetings im Hotel Grimmingblick von Präsident Franz Mandl an Herbert Gasperl übergeben, der betonte,
dass Gasperl Akzente im Rotaryclub Ausseerland setzen konnte. Ziel von Rotary ist die Hilfsbereitschaft im täglichen Leben. Die Rotarier haben sich dem Dienst am Mitmenschen verschrieben, wie zahlreiche Hilfsprojekte auf lokaler und internationaler Ebene zeigen. „Noch vor Weihnachten konnten wir sechs soziale Projekte in der Region unterstützen“, so Präsident Mandl.
Danksagung
Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten ein aufrichtiges „Danke“ für die große Anteilnahme am plötzlichen und unerwarteten Tod unserer Mutter, Frau
Silvia Hüttenmaier.
Unser besonderer Dank gilt dem LKH Bad Aussee und Leoben, der Abordnung der Musik Kumitz und der Bestattung Schlömicher. Ein Dankeschön für die tröstenden Worte, die Kerzen und Geldspenden und allen, die unsere Mama auf dem letzten Weg begleitet haben.
In lieber Erinnerung
Bettina, Alfred und Marie-Christin 14
Nach interessanten Berichten der Funktionäre übernahm Bezirksobmann Franz Egger den Vorsitz und führte die anstehenden Neuwahlen durch. Der eingebrachte Wahlvorschlag wurde einstimmig angenommen. Obmann Fritz Winkler und Kapellmeister Alexander Kernspecht führen die Kapelle in die nächste Funktionsperiode. Der scheidende Schriftführer Wolfgang Kreutzer wurde vom Österreichischen Blasmusikverband mit der Verdienstmedaille in Silber, Martin Kaserbacher für 25-
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jährige und Eva Moser für 10-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Neu aufgenommen wurden Diana Huber (Flöte) und Franz Xaver Theuretzbacher (Posaune). Zwei neue Marketenderinnen begleiten künftig Stabführer Andreas Prein: Christina Pehringer und Nadine Syen. Bürgermeister Klaus Neuper dankte in seinen Grußworten für das musikalische Engagement und sicherte dem 50-köpfigen Klangkörper seine volle Unterstützung zu.
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Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Adolf Angerer aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Seer- statt Volksmusikkonzert beim Narzissenfest Am 21. Jänner lud der Narzissenfestverein in das Gasthaus Schneiderwirt in Altaussee, um den Mitgliedern eine Bilanz über das letzte Fest vorzulegen und auch die Neuerungen für das kommende Jahr zu besprechen.
Obmann Rudi Grill konnte mit seinen Vorstandskollegen sehr viele Interessierte im Veranstaltungsraum des Schneiderwirts begrüßen, darunter auch Narzissenprinzessin Veronika Giselbrecht und Ehrenobmann Berzi Seiberl. Zu späterer Stunde folgten dann noch die Bürgermeister Franz Frosch, Gerald Loitzl und Franz Steinegger, die von einer Besprechung in Graz retour kamen. „Wir sind in der glücklichen Lage, schon jetzt, im Jänner, über etwas mehr als 20 Teilnehmer informieren zu dürfen, die für das kommende Fest Figuren in Aussicht gestellt haben“, erklärte Rudi Grill gleich zu Beginn die wichtigste Zutat des Festes, die Figurenanzahl. Auffällig war, dass sehr viele junge Gesichter die Jahreshauptversammlung begleiteten. Die nachrückende Riege an interessierten, engagierten und kreativen Helfern ist nicht mehr zu übersehen, was ein sehr positives Zeichen ist. Bevor die Neuerungen für das nächste Fest besprochen wurde, gab es noch einen Überblick über die Besucherzahlen der letzten Jahre zu sehen.
Obmann Rudi Grill und seine Vorstandskollegen und -kolleginnen bei der Präsentation des Ergebnisses. Vom letzten Fest blieben exakt € 4.714,43 über.
charmant und informativ. Trotz des Jubiläumsfestes und besten Wetterbedingungen blieben vom Fest nur knapp über 4.700,- Euro über. Dank diverser Förderungen konnte zumindest dieses kleine Plus erzielt werden.
13.233 13.510 15.045 15.253 Sitzplatzkarten 570 703 698 789 Sponsoren/Partner 1.790 1.560 1.760 1.710 Freikarten 3.206 2.484 3.053 2.337 Summe 18.799 18.257 20.556 20.089 Seer statt Volksmusik Mangelnde Identifikation „Der immer am Donnerstag stattgemit dem Fest fundene Volksmusikabend im Im Ausseerland gibt es nur sehr Ausseer Kur- und Congresshaus wenige Betriebe oder Personen, die wurde von uns in den letzten Jahren nicht am Erfolg des Narzissenfestes genau analysiert. Dieser war, in partizipieren. Wenn auch über Hinblick auf die Besucherzahlen, Umwege, ist diese Veranstaltung nicht so gebucht wie gewünscht. wie ein „warmer Regen“ für das Das hat jenen Hintergrund, dass die Ausseerland zu werten. Vollkommen Gäste an diesem Tag oft erst anrei- unverständlich ist in diesem Zusen und sich orientieren müssen und sammenhang ein altes Leiden des die Einheimischen schon mit Festes, nämlich die mangelnde Vorbereitungen für das Fest Identifikation der Unternehmer mit beschäftigt sind. Einem glücklichen dem Fest. 1.260 sogenannte Umstand ist es nun zu verdanken, „Bettelbriefe“ werden jedes Jahr an dass wir die heimische Kultband ‘Die die Unternehmen und Betriebe von Seer’ engagieren konnten, die – Lupitsch bis Tauplitz versandt. Die ähnlich wie bei der ‘Stad-Tour’ - bei Rücklaufquote betrug dabei im letzSesselreihen im Kurhaus spielen ten Jahr knapp 11.000,- Euro. Das werden“, erklärte der Obmann die sind umgerechnet 8,7 Euro pro Programmänderung. Er erwartet Unternehmen. Man braucht diese sich dadurch eine große Außen- Zahlen nicht erläutern und sollte wirkung. Der Kartenvorverkauf hat auch den Teufel nicht an die Wand schon begonnen. malen, aber wenn das Land Entlastung des Vorstandes Steiermark und andere Fördergeber Ihren ersten Bericht über die finanzi- ihre Unterstützung plötzlich versaelle Gebahrung des Vereines erle- gen, wird es fast unmöglich werden, digte Kassierin Lisa Berger sehr das Fest ohne finanziellen Bauchzahlende Gäste
2019
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2016
fleck über die Bühne zu bringen. Somit seien an dieser Stelle alle Unternehmer, Beherberger, Touristiker und Betriebe im Ausseerland herzlichst gebeten, den kommenden „Bettelbrief“ des Narzissenfestes ernst zu nehmen und einen kleinen Teil der „Narzissenfestrendite“ zu refundieren, damit das Fest auch im siebten Jahrzehnt seines Bestehens auf einem gesunden finanziellen Fundament aufbauen kann. Denn wer am Fest partizipiert (und das sind alle) kann auch einen kleinen Obulus dafür leisten. Kooperation mit dem Tourismusverband In wirklich höchsten Tönen lobte Rudi Grill die Zusammenarbeit und Unterstützung mit und durch den Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut und dankte Pamela Binder und Ernst Kammerer für deren Unterstützung. Nachdem der Vorstand von den Rechnungsprüfern (HR Mag. Rupert Peinsipp und Günter Erhart) entlastet wurde, gab Rudi Grill noch einen Ausblick auf die Zukunftsthemen. Unter anderem soll den Korsoteilnehmern eine noch höhere Aufmerksamkeit widerfahren, respektive sollen mehr dazu gewonnen werden, mitzumachen. „Aber auch der Bootskorso soll attraktiviert werden. Durch die Neugestaltung des Stadtkorsos, bei dem die Gäste fast auf Tuchfühlung mit den Figuren gehen können, ist der Bootskorso etwas ins Hintertreffen geraten. Weiters wollen wir das Fest ökologischer ausrichten. Man darf sich
dabei jedoch keine ‘grünen Wunder’ erwarten, denn so ein Fest generiert viel Individualverkehr, aber vor Ort wollen wir mehr mit öffentlichem Verkehr bewerkstelligen.“ Im Rahmen der Wortmeldungen konnte man die tiefe Wertschätzung gegenüber des Festes erfahren. Unter anderem durch Ernst Kammerer und ABI Werner Fischer. Der Teilnehmer Ing. Johann Dostal bietet übrigens neuerdings über die Volkshochschule einen Narzissenfest-Figur-Baukurs für Interessierte an. Informationen über den Kurs erhält man im Narzissenfest-Büro (Tel.: 03622 52273) oder www.narzissenfest.at
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Heimischer Kommunikator
Generalversammlung des ÖKB Bad Aussee
überraschend verstorben
Am 25. Jänner hat der Vorstand des Ortsverbandes Bad Aussee des Österreichischen Kameradschaftsbundes zu seiner alle drei Jahre stattfindenden Generalversammlung mit Neuwahl des Vorstandes in das Stadionstüberl geladen.
Mit größter Betroffenheit verbreitete sich am 28. Jänner die Nachricht vom plötzlichen Ableben von Dr. Martin A. Schoiswohl.
Im 59. Lebensjahr schloss der Unternehmer und Eigentümer des „Kommhaus“ in Bad Aussee überraschend und viel zu früh für immer seine Augen. Der eloquente und umsichtige Unternehmer studierte in Salzburg Kommunikationswissenschaften und promovierte im Jahr 1987. 1992 gründete er das „Kommhaus“, eine Agentur für integrierte Kommunikation sowie Personal- und Organisationsentwicklung. Nach der Übersiedelung des Unternehmens in Bad Aussee war er Dienstgeber von fast zwei Dutzend Angestellten. Neben seiner Tätigkeit als Honorarkonsul der Republik Lettland in Oberösterreich setzte er seine Fähigkeiten auch für das Narzissenfest ein, dessen Pressesprecher er seit 2009 war. Unter anderem war der sehr erfolgreiche statische „Stadtkorso“ eine Idee, die er mitentwickelte. Auch seiner künstlerischen Ader verlieh er Ausdruck: nicht nur in der Bearbeitung von Steinen und Fossilien, sondern auch in Sonderausstellungen für das Kammerhofmuseum, unter anderem jene für Edith Kramer, sowie „Teddy & Bär“, die Martin Schoiswohl gemeinsam mit seiner Frau Astrid kuratierte. Martin Schoiswohl hat es mit seiner verbindlichen Art wirklich verstanden, das Motto seines Unternehmens „Wer kommuniziert, gewinnt!“ umzusetzen. Das allgemeine Mitgefühl gilt seiner Gattin Astrid und seinen Kindern.
Herzlichen Glückwunsch!
Obmann Oberst a .D. Lutz Absolon MSD konnte im Kreise der überschaubar gekommenen Mitglieder als Ehrengäste begrüßen: Bezirksobmann des ÖKB Ausseerland, Alois Perl, den Bürgermeister der Stadt Bad Aussee, Franz Frosch und die Fahnenpatin Helga Rabl mit ihrem Gatten, Bezirkshauptmann a. D. HR Dr. Kurt Rabl. Zu Beginn der Generalversammlung wurde in einer Gedenkminute an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht (Johann Bliem, 22.7.2019; Otto Tanzmeister, 3.9.2019). Der Bericht des Kassiers zeigte, dass der OV Bad Aussee positiv bilanziert. Die Kassaprüfung bestätigte die fehlerlose Buchführung. In seinem Bericht konnte der Obmann des OV Bad Aussee auf zahlreiche Aktivitäten im vergangenen Vereinsjahr hinweisen, wobei sicherlich der Höhepunkt der Heurigen während des Narzissenfestes darstellte. Im Rahmen der Generalversammlung wurden verdiente Mitglieder geehrt: Frau Maria Schwarzl mit der Silbernen Medaille für ihre 40-jährige Mitgliedschaft, die Kameraden Karl Haas und KR DKfm. Herbert Laimer mit der Goldenen Medaille für ihre 50jährige Mitgliedschaft zum ÖKB. Den Kameraden Günther Baumann, Franz Hammel und Robert Freismuth wurde für ihr verlässliches Engagement gedankt und sie wurden jeweils mit der Verdienstmedaille in Silber geehrt. Bei der Neuwahl des Vorstandes wurde der bisherige bestätigt und für die dreijährige Funktionsperiode einstimmig wiedergewählt: Obmann u. SchriftführerStv: Oberst a. D. Lutz Absolon MSD, Schriftführer u. Obm.Stv: Johann Hahn, Kassier: Gerald Hasenörl, Kassier.-Stv: Ferdinand Hrabovszky. Die gewählten Funktionäre haben die Wahl jeweils angenommen. Der neu gewählte Obmann fand in seiner abschließenden Ansprache kritische und ernste Worte. Sowohl zu den Angriffen der Behörden auf das Ehrenamt in Bezug auf eine fragwürdige Kontrolle der Lebensmittelaufsicht beim Narzissenfest, sowie zu der Tatsache, dass die Mitglieder des ÖKB Bad Aussee immer weniger bereit sind, sich an den Aktivitäten des Vereins zu beteiligen und dass es somit durchaus möglich sein kann, dass er seine Funktion als Obmann zur Verfügung stellt. Die Generalversammlung fand bei einem gemütlichen Abendessen einen kameradschaftlichen Abschluss.
Immer einen Klick wert: Ida Maha Jogna geboren am 02.02.2020 Eltern: Anna Schoiswohl und Elisabeth Jogna, Bad Aussee 18
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Im Stadionstüberl wurde im Rahmen der alle drei Jahre stattfindenden Generalversammlung über die Tätigkeiten des Ortsverbandes Bad Aussee berichtet.
SPÖ-Ortsparteitag in Altaussee Am 22. Jänner trafen sich rund 30 Mitglieder und Unterstützer der SPÖ Altaussee zur Generalversammlung im Dorfgasthaus Schneiderwirt.
Als Ehrengäste konnten die ehemaligen Bürgermeister Johann Grieshofer und Josef Brandauer, die Spitzenkandidaten der SPÖ Bad Aussee Otto Marl und Rudi Gasperl, der Bezirksgeschäftsführer SPÖ Liezen Adrian Zauner sowie die Abgeordnete zum Steirischen Landtag Michaela Grubesa begrüßt werden. Der Bürgermeisteranwärter von Altaussee, Stefan Pucher, sowie der Ortsparteiobmann der SPÖ Altaussee, Johann Kainzinger, stellten die Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 22. März vor. Die mit Spannung erwartete Liste überrascht mit zahlreichem Neueinsteigern, die mit ihrem Einsatz Altaussee positiv verändern möchten. „Wir haben uns bemüht, einen repräsentativen Mix der Altausseer Bevölkerung zu gewinnen und sind stolz auf unser Team“, so Johann Kainzinger. Großes Interesse galt der Präsentation des Wahlprogramms „Gemeinsam für Altaussee – Miteinander Zukunft gestalten“ von Stefan Pucher. Leistbarer Wohnraum für Einheimische, Verkehrsberuhigung im Ort, ein klares „Ja“ zum Erhalt des Krankenhauses in Bad Aussee, das Angebot von Kindergarten- und Ganztagesbetreuungsplätzen sowie die Kulturhauptstadt 2024 als Chance für nachhaltige Entwicklungen bilden die Eckpunkte des umfangreichen Programms. „Im Jahr 2019 haben wir eine Fragebogenaktion zu Problemen in Altaussee durchgeführt. Die Ergebnisse sind in unser Programm eingeflossen. Jetzt heißt es, diese Themen auch umzusetzen“, zeigt sich Stefan Pucher kämpferisch. Für besonderen Zuspruch sorgte der Beitrag über verschiedene Themen der Landtagsabgeordneten Michaela Grubesa, die ihre volle Unterstützung des SPÖ-Teams Altaussee bekräftigte. Zum Abschluss kam es zu zahlreichen Wortmeldungen, die eines gemeinsam hatten: die Unzufriedenheit mit der jetzigen Konstellation im Gemeinderat von Altaussee. Als
Kindermaskenball in Reitern
Der beliebte Kindermaskenball im Feuerwehr-Depot Reitern wird am Samstag, 15. Februar, ab 13.30 Uhr über die Bühne gehen. Für Spiel, Spaß und gute Unterhaltung ist gesorgt.
Lions Maschkeraball
Der Maschkeraball der Lions findet am Freitag, 14. Februar, ab 20 Uhr in der Kaiserbar statt. Unter dem Motto „Una Notte Italiana” ist für beste Unterhaltung gesorgt.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement Konsens wurde beschlossen, die Arbeit der Gemeinderäte besser sichtbar zu machen und offen der Bevölkerung gegenüber zu kommunizieren. Dazu werden umgehend Stammtische in regelmäßigen Abständen eingeführt, bei denen man in lockerer Atmosphäre seine Anliegen transportieren kann! Ebenso wurde eine vertiefte Abstimmung mit den Nachbargemeinden beschlossen.
LAbg. Michaela Grubesa war als Ehrengast und Gastrednerin eingeladen.
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TV-Tipp
Schussfahrt in den Tod
Die Erstausstrahlung der Winterspezialsendung der „Rosenheim-Cops“, die im vergangenen Winter auf der Tauplitz, aber auch in Altaussee gedreht wurde, wird am Donnerstag, 13. Februar, um 20.15 in ORF 2 gesendet. Es werden zwar fiktive Ortsnamen eingesetzt, die Landschaft kommt in diesen 90 Minuten aber sicher nicht zu kurz. Auswahlkriterium für den Drehort war die vielgerühmte Schneesicherheit unserer Skiberge, die sich ja auch heuer bewahrheitet.
Dalai Laimer besucht Bad Aussee! Faschingbrief der Schildbürger am Faschingsonntag, um 16 und 19 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus. 19
Schnell informiert
l Mit Unterstützung des Rotary Clubs
Ausseerland können wieder zwei Schülerinnen, Johanna Klade aus Bad Aussee und Kathryn Lynn Groshner aus Wayland, Bundesstaat New York, jeweils ein Jahr im Ausland verbringen. Johanna weilt in Kanada und Kathryn fühlt sich als Skirennläuferin naturgemäß sehr wohl im Ausseerland. Das Rotary Jugendaustauschprogramm bietet Schülern zwischen 15 und 18 Jahren die Möglichkeit, neue Kulturen kennenzulernen. Als so genannte „Cultural Ambassadors“ verbringen diese Jugendlichen – überdurchschnittlich gute schulische Leistungen sind Voraussetzung – ein Schuljahr im Ausland, wo sie bei Gastfamilien untergebracht werden. Es ist ein wichtiger Beitrag zur Friedensförderung, einem der Schwerpunktbereiche von Rotary. Die Teilnahme am Austausch ist nicht an die Mitgliedschaft der Eltern bei Rotary gebunden! „Diese jungen Menschen sind unsere zukünftigen Entscheidungsträger, weshalb Weltoffenheit und Bildung besonders gefördert werden. Nach ihrer Rückkehr wirken sie aktiv mit in der Rotary Jugendorganisation“, so André Leers, Jugend-Beauftragter für Johanna und Kathryn.
(V. l.): Präsident Franz Mandl, Kathryn Lynn Groshner und André Leers
l Nach dem überraschenden Ableben
von Dr. Martin A. Schoiswohl (siehe Seite 18) übernahm seine Tochter Dr. Maria Schoiswohl die Geschäftsführung des Kommunikationhauses Bad Aussee. „Mein Vater war menschlich, tolerant und in allen Angelegenheiten klar“, so Tochter Dr. Maria Schoiswohl. „Er selbst hat sich immer als Facharbeiter für Kommunikation, Organisationsentwicklung und Wertewissenschaft gesehen.“ „Es ist unfassbar traurig“, sagt die neue Geschäftsführerin, „aber nach dem Motto meines Vaters ,Ganz oder gar nicht‘ bin ich jetzt ganz dabei.“
Die Tochter von Martin Schoiswohl, Maria, leitet ab sofort das Kommhaus.
Buchpräsentation im „Das gute Leben“ Im Rahmen eines Vortrages wird am Donnerstag, 13. Februar, um 18.30 Uhr Guenter Lechner sein neues Buch „Die Freiheit ruft Deinen Namen – Sei Dein eigener Glückes Schmied“ vorstellten.
Bei freiem Eintritt wird der Autor im Lokal „Das gute Leben“ (Meranplatz in Bad Aussee) das Buch präsentieren, welches dabei hilft, persönliche Vorsätze und Wünsche bestmöglich 20
umzusetzen. Lechner schöpfte bei diesem Buch aus seiner jahrelangen Erfahrung als Seminarleiter. Eintritt frei.
Wehrversammlung und Neuwahl des Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch Der scheidende Kommandant, HBI Christian Moser, konnte bei der Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch am 24. Jänner sehr viele Gäste begrüßen.
(V. l.): Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger, Kommandant der Polizeiinspektion Bad Aussee Ferdinand Hrabovszky, Bgm. Franz Frosch, ABI Werner Fischer, OLM Josef Oberfrank, HFM Martin Amon, HLM d. V. Gerhard Pürcher, OLM d. V. Jürgen Voith, OBI Harald Pürcher, BR Reinhold Binder, HBI a. D. Christian Moser und GR Robert Margotti. Foto: FF EUK/Text: A. Peer
Darunter konnten 32 Feuerwehrfrauen und -männer, davon drei Mitglieder der Feuerwehrjugend sowie die Ehrengäste BR Reinhold Binder, ABI Werner Fischer, Bürgermeister Franz Frosch, Polizeiinspektionskommandant Ferdinand Hrabovszky, Pfarrer Dr. Michael Unger, Gemeinderat Robert Margotti, E-HBI Peter Köberl, E-OBI Christian Steyrer und ABI a.D. Jürgen Schraml begrüßt werden. Der Kommandant begann mit einem Rückblick auf das letzte Jahr. Außer vielen Einsätzen, Übungen und Bewerbsteilnahmen war der Höhepunkt des Jahres natürlich die Inbetriebnahme der neuen Drehleiter sowie die jährliche erfolgreiche Teilnahme am Ausseer Fasching mit der FeierBar und der Kurparkhanslhütte. Es wurden im Jahr 2019 insgesamt 5.670 Stunden im Dienst der Öffentlichkeit geleistet. Neuaufnahme und Ehrungen Feuerwehrfrau Andrea Singer wurde bei der diesjährigen Versammlung angelobt und somit in den aktiven Mitgliederstand aufgenommen. Für seine 25-jährige Tätigkeit im Feuerwehrwesen wurde OLM d. V. Jürgen Voith ausgezeichnet. Das Ehrenzeichen für die 40-jährige Tätigkeit bekamen HLM d.V. Gerhard Pürcher, OLM Josef Oberfrank und HFM Martin Amon. Außerdem wurde das Verdienstkreuz in Bronze LM Oliver Oberfrank und LM Bernhard Stangl verliehen. Kommandantenwechsel Christian Moser legte sein Amt als Kommandant der FF EselsbachUnterkainisch zurück und fand in Marco Oberfrank einen würdigen
Nachfolger. HBI Oberfrank freut sich laut eigenen Angaben auf diese spannende Herausforderung. Die Ehrengäste zeigten sich begeistert von den umfangreichen Tätig-
keiten, den erfolgreichen Jugendbewerben und der hervorragenden Kameradschaft innerhalb der Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch.
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Danke, Martin! Mit Martin Schoiswohl verliert die Region nicht nur einen großen Kommunikator, sondern der Tourismus im gesamten Salzkammergut einen langjährigen Wegbegleiter. Diese Begleitung hat sich in vielen Bereichen über weit mehr als professionelle entgeltliche Betreuung erstreckt. In vielen Workshops, Besprechungsrunden und Einzelgesprächen hat er mit uns Touristikern Werte und Ziele herausgearbeitet, die nicht immer an der Oberfläche gelegen sind, ja manchmal ziemlich verborgen waren. Mit Humor und großem Ermuntern zu kreativen Lösungen hat er es oft geschafft, festgefahrene Positionen in Frage zu stellen und damit den Weg für ein gemeinsames Ziel zu ebnen. Sein ehrenamtlicher Einsatz für das Narzissenfest war mehr als vorbildlich, aber nicht zu unterschätzen ist seine Rolle als Impulsgeber und Mutmacher für viele kleine und große Projekte. Wir haben uns oft monatelang nicht gesehen, aber ein Gespräch mit ihm war immer erfrischend, niemals langweilig und immer von einem starken positiven Denken getragen. Er fehlt mir jetzt schon!
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Zusatztermin 69. Siaßreither Faschingbrief
Der 69. Siaßreither Faschingbrief startet heuer mit einem Zusatztermin am Freitag, 14. Februar um 19 Uhr in der Kohlröserlhütte. Weitere Termine sind am Faschingsamstag, 22. Februar um 14 Uhr beim Kalßwirt, um 16 Uhr im Stadionstüberl, um 18 Uhr im Restaurant Lebzelter und um 20 Uhr im Schützenhaus Unterkainisch sowie am Faschingsonntag, 23. Februar um 16:30 Uhr beim Lewan.
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In nur fünf Minuten zu einem jüngeren, strahlenderen Aussehen … und das auch noch vollkommen schmerzfrei und verbunden mit einer Gesamtbehandlung, die so angenehm und entspannend ist, dass man fast ins Land der Träume sinken möchte. Das geht nicht? Doch!
Für langfristige Hautbildverbesserung am besten als Kur
Dank CooLifting ist genau das jetzt im Kosmetikstudio von Sabine Weiß möglich. Unzählige zufriedene Kunden, die die Behandlung schon ausprobiert haben und eine Kosmetikerin, die ohne ihre CooLiftingPistole nicht mehr sein möchte, sprechen da für sich. „Eigentlich hatte ich das Set nur zum Ausprobieren da, aber es ist da geblieben und inzwischen CooLifte ich, was das Zeug hält“, sagt Sabine Weiß mit strahlendem Lächeln. Seit nun fast zwei Jahren ist sie als Kosmetikerin in Bad Ischl selbstständig tätig. Hier, in hellem, freundlichem Ambiente lässt es sich wunderbar entspannen, abschalten und eben auch ein bisschen schöner werden. Für Letzteres allerdings sorgen freilich vor allem die ausgeklügelten Behandlungssitzungen, die Weiß für jede Kundin und jeden Kunden individuell zusammenstellt. Das gilt auch für das CooLifting, denn bevor die Beauty-Gun angesetzt wird, steht eine Vorbehandlung auf dem Programm: Die Haut wird gereinigt, mit einem sanften Fruchtsäurepeeling gereinigt, bis sie streichelzart und besonders aufnahmefähig ist.
Das CooLifting selbst fühlt sich an wie ein auf die Haut prasselnder, feiner, kühlender Nieselregen. Schmerzhaft ist all das nicht. Im Gegenteil: Die sanften Massagebewegungen entspannen und oft fühlt es sich an, als würden winzige Champagnerbläschen auf der Haut platzen. Die Kombination aus Kälte und Hochdruck ermöglicht das tiefe Eindringen der Wirkstoffe. Mithilfe der CooLifting-Pistole wird ein kräftiger CO2-Strom mit sehr niedriger Temperatur auf die Gesichtshaut „geschossen”. Dieser Strom bringt hochkonzentrierte und fein zerstäubte Wirkstoffe in die Oberhaut und die darunterliegenden Gewebeschichten ein.
Als Folge des starken Kältereizes ziehen sich die Gefäße zusammen und dehnen sich unmittelbar danach wieder aus. Das Ergebnis ist eine verbesserte Blutmikrozirkulation, die die Sauerstoffversorgung des Gewebes erhöht. Die Kombination von Kälte und Hochdruck auf der Haut ermöglicht das tiefe Eindringen der Wirkstoffe (Hydrolisierte Weizenproteine, Natriumhyaluronat, Kaliumsorbat, Ethylhexyglycerin und Sorghum Bicolor Stalk Juice). All das, wie auch die abschließende Gesichtsmassage, die die Wirkung noch einmal intensiviert, führt dazu, dass Kundinnen und Kunden das Studio von Sabine nach der Behandlung regelmäßig strahlend verlassen und das in mehr als nur einem Wortsinn. CooLifting: Die wahrscheinlich spektakulärste, schnellste und wirkungsvollste Behandlung überhaupt, um den Zeichen der Zeit zu trotzen.
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Berg und Sinn Ein außergewöhnliches Buch über einen großartigen Menschen, weltbekannten Wissenschafter und begeisterten Bergsteiger!
Im Nachstieg von Viktor Frankl
Die Autoren, Journalisten und selbst passionierte Alpinisten, benannten die einzelnen Kapiteln nicht nur nach den wichtigsten Stationen im Bergleben des jüdischen Seelenarztes, sondern auch nach seinen wichtigsten Lehrsätzen. Frankl war der Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse, auch „Die dritte Wiener Schule (nach Sigmund Freud und Alfred Adler) der Psychotherapie“ genannt. Im ersten Kapitel „In der MizziLanger-Wand oder die Trotzmacht des Geistes“ lernte der junge Frankl wie alle Wiener Bergsteiger, die Höhenangst zu überwinden. Er fand dafür später die Worte „Muss man sich denn alles von sich selbst gefallen lassen?“ und zitierte Nestroy: „Wer ist stärker – ich oder ich?“
Das Außergewöhnliche an dieser Biografie: Die Autoren durchstiegen für das Buch auch alle Wände, kletterten auf alle Gipfel, die Frankl geschafft hatte; von den nach ihm benannten Klettersteigen, so auf der Rax – Frankls „Lebensberg“ – über Schneeberg bis hin zu klassischen Routen, die Frankl am Seil von Bergführern ging: die Dachstein-Südwand und in Südtirol „Auf die Große Zinne oder der Sinn des Lebens“. Das Buch, das mit einem Beitrag der Psychotherapeutin und Frankl-Schülerin Elisabeth Lukas schließt, ist eine Hommage an den Alpinisten, der dem Sinn des Kletterns eine Spache gab. Erschienen im „Bergwelten“Verlag; 184 Seiten, ISBN-13 9783711200044. Erhältlich im heimischen Fachhandel zum Preis von € 20,-.
Josef Dick: Eine Ära ging zu Ende Als strukturiert, gesetzestreu mit fachlicher und juristischer Kompetenz sowie hoher Einsatzbereitschaft beschrieben Mitarbeiter und Wegbegleiter HR Mag. Dr. Josef Dick. Vergangene Woche fand in Liezen die Abschiedsfeier des Bezirkshauptmannes, der seit 1. Jänner 2009 in Liezen tägig war, statt und alles, was in Politik und Wirtschaft Rang und Namen hat, nahm an der Feierlichkeit teil.
Neben Soziallandesrätin Doris Kampus folgten auch die Abgeordneten zum Landtag, Michaela Grubesa, Bgm. Armin Forstner, Albert Royer und Lambert Schönleitner sowie Hofrat BH a.D. Dr. Kurt Rabl und Expositurleiter Dr. Christian Sulzbacher der Einladung. Mit 1. Februar ging Josef Dick nun in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Tätigkeit in Liezen startete mehr als turbulent. Bereits wenige Tage nach seinem Amtsantritt verunfallte Thürings Ministerpräsident bei einem Skiunfall auf der Riesneralm. Wenige Stunden nach dem Ereignis gab es bereits eine große Einsatzbesprechung sowie eine Pressekonferenz mit internationaler Beteiligung. Ebenso hatten 2009 die winterlichen Wetterkapriolen den Bezirk Liezen fest im Griff. Er bewahrte jedoch auch in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf.
So gab es bereits ein Jahr später in der Kleinsölk eine erneute verheerende Unwetterkatastrophe mit zerstörten Gebäuden, Almen, die tagelang nicht erreichbar waren, und Evakuierungen. Erstmals in der Steiermark wurde die Schadensabwicklung über die Bezirksverwaltungsbehörde bewerkstelligt. „Du hast den Blick auf das Wesentliche nie verloren, die Anliegen, Sorgen und Wünsche der Bevölkerung“, so Soziallandesrätin Doris Kampus. Von 2010 bis 2012 wurde das Amtsgebäude in Liezen einer Generalsanierung unterzogen. Im Jahr 2011 mussten die Ausseer auf ihr geliebtes BA-Autokennzeichen verzichten. Dieses wurde durch LI ersetzt. Eine weitere herausfordernde Situation in der Amtszeit von Josef Dick war 2012 die Unwetterkatastrophe im Paltental mit einem Gesamt-
HR Mag. Dr. Josef Dick mit Frau Gudrun und Soziallandesrätin Doris Kampus
schaden von 16 Millionen Euro an der Infrastruktur, 400 Personen mussten evakuiert werden. Die Bezirkshauptmannschaft richtete direkt vor Ort ein Außenbüro ein. Ebenso 2012 wurde das LKWNachtfahrverbot verordnet. Aber auch einige Großveranstaltungen gab es zu bewältigen, wie die alpine Ski-WM 2013 in Schladming, bei der die BH einen Führungsstab in Schladming einrichtete, das Kulm-Skispringen in den Jahren 2012, 2014 bis 2016 und 2018 oder die Special Olympics Wintergames im Jahr 2017. Eine der größten Herausforderungen war mit Sicherheit die Gemeindestrukturreform 2015 sowie die Flüchtlingswelle 2015 und 2016. Aber auch die letzten Jahre als Bezirkshauptmann verlangten Josef Dick einiges ab, so die Unwetterkatastrophe im Jahr 2018 oder das Schneechaos im Jänner
vergangenen Jahres. Bei all diesen Ereignissen agierte der scheidende Bezirkshauptmann umsichtig und vorausschauend. Als Zeichen der Anerkennung überreichten ihm Bereichsfeuerwehrkommandant Heinz Hartl und Stellvertreter Reinhold Binder die seltene Floriani-Plakette in Gold. Wie seine Mitarbeiter liebevoll beschreiben, wird es sich beim Ruhestand von Josef Dick wohl um einen „Unruhestand“ handeln. Geht der Bezirkshauptmann doch zahlreichen Hobbies nach wie der Schafzucht, Wandern oder Lesen. Der Bezirkshauptmann a. D. bedankte sich im Zuge seiner Abschiedsfeier bei seinen Mitarbeitern, den Einsatzorganisationen, Behörden und Institutionen, der Landesregierung sowie bei seiner Familie. Ein großer Dank galt auch seinen Büromitarbeitern, allen voran Monika Schachner. Als Zeichen und Anerkennung überreichte er ihr ein gemaltes Bild des Grimming.
Wir gratulieren Jakob Hüttenmaier LAP abgelegt J a k o b Hüttenmaier, beschäftigt beim Unternehmen AKE Ausser Kälteund Edelstahltechnik GmbH in Pichl, hat kürzlich die Lehrabschlussprüfung „Metalltechniker“ erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
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Wirtschaftskammer-Chef im Ausseerland Josef Herk, Wirtschaftskammer-Präsident und auch Landesobmann des Wirtschaftsbundes, tourte vergangene Woche im Zuge des Wirtschaftskammer-Wahlkampfes mit seinem Team durch das Ausseerland. Bei den Betriebsbesuchen und Gesprächen mit den Unternehmern war vor allem der faire Wettbewerb ein Thema.
Neben einem Netzwerkfrühstück beim Seebacherhof in Tauplitz besuchte das Team den Gastronomieund Handelsbetrieb von Walter Heiß sowie Helmut Hinterschweiger von der Tauplitzalm Alpenstraße GmbH. Nach dem Pressemittagessen im Hotel Post in Bad Mitterndorf ging es zum Autohaus Schiffner nach Bad Aussee. Am Abend konnte in der Seevilla noch ein Unternehmerstammtisch veranstaltet werden. Ein großes Thema in fast allen Betrieben ist der Fachkräftemangel bzw. der Mangel an Mitarbeitern. Ohne qualifizierte Zuwanderung, so der Präsident, können die Probleme am Arbeitsmarkt nicht gelöst werden. Er sieht es als Hauptaufgabe, alles zu unternehmen, um den Arbeitsmarkt zu aktivieren. Weitere Themen waren unter anderem ein Digitalsteuerpaket, durch welches Online-Giganten steuerpflichtig werden, wie auch die
Gleichstellung von Handwerksmeistern mit dem Bachelor-Abschluss. Aber auch die Raumordnung mit gleichen Spielregeln für alle war Thema. „Wir sind nicht für einen Investitionsstopp, aber es muss darauf geachtet werden, dass Einhei-
mische aufgrund der Wettbewerbsverzerrung nicht zur Abwanderung gezwungen werden“, erklärte Herbert Hansmann, WB-Ortsgruppenobmann in Bad Mitterndorf, abschließend.
(V. l.): WK-Regionalstellenobmann Harald Haidler, WB-Ortsgruppenobmann Herbert Hansmann, Christian Erlbacher vom Hotel Post, Präsident Josef Herk, WB-ObmannStellvertreter Jürgen Hentschel und Alfred Erlbacher, Seniorenchef vom Hotel Post.
Als professioneller Partner in der Baubranche, der Rohstoffgewinnung sowie dem Entsorgungs-, Ressourcen- und Recyclingmanagement bietet unser familiengeführtes Unternehmen gemeinsam mit einem ambitionierten Team von rund 150 Mitarbeitern ein starkes und umfangreiches Portfolio.
Bauleiter/Kalkulant (m/w) Verkauf Kies & Stein
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Aufgabengebiet technische Arbeitsvorbereitung, Koordination und Abwicklung in Zusammenarbeit mit der Bauleitung Ausführung von Aufmaß, Vermessung u. Abrechnung Unterstützung bei der Angebotserstellung Erstellung von Abrechnungsplänen inkl. Abrechnung Ihr Profil abgeschl. technische Ausbildung (HTL, FH, Vermessungstechniker oä.) abgeschlossener Präsenzdienst bei männlichen Bewerbern Führerschein Klasse B Berufserfahrung von Vorteil Kenntnisse in AutoCAD, MS-Office, Auer Success von Vorteil verlässliche u. selbständige Arbeitsweise Teamfähigkeit sowie Einsatzbereitschaft Wir bieten: Abwechslungsreiches und zukunftsorientiertes Tätigkeitsfeld Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung Familiäres Arbeitsklima Dynamisches Umfeld mit jungen und motivierten Kollegen/innen nach der Einarbeitungszeit wird ein Firmenfahrzeut und Firmenhandy auch zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellt Dienstort: Altmünster Jahresbruttogehalt € 44.954,-. Überbezahlung entsprechend Qualifikation möglich, KV Angest. Bauindustrie/-gewerbe
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Aufgabengebiet Aktiver Verkauf und laufende Betreuung bestehender Kunden in den Bezirken Liezen, Gmunden, Vöcklabruck und Kirchdorf Erschließen von Marktpotentialen und Neukundenakquise laufende Marktbeobachtung Erkennen von marktrelevanten Kundenanforderungen Dokumentation und Schriftverkehr
. kaufmännische/betriebswirtschaftliche Ihr Profil
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Ausbildung bzw. Fachkenntnisse im Bereich Tiefbauprodukte bzw. branchenspezifische Berufserfahrung von Vorteil Fachwissen im Kundenmanagement sowie gute IT-Kenntnisse Durchsetzungsvermögen, Organisationstalent und Kommunikationsstärke Verhandlungsgeschick, Überzeugungskraft und sicheres Auftreten Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit Hohe Ziel- und Lösungsorientierung und genaue und strukturierte Arbeitsweise
. Abwechslungsreiches und zukunftsorientiertes Tätigkeitsfeld . Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung . Familiäres Arbeitsklima . Dynamisches Umfeld mit jungen und motivierten Kollegen/innen . Firmenfahrzeug . Dienstort: Altmünster Wir bieten:
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Techn. Bereichsleiter/in
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von Betonzuschlagsstoffen, Kies-, Steinund Recyclingmaterialien Verantwortung für die Einhaltung von Fristen Optimierung für Arbeitsprozesse und Umsetzung eines Qualitätskonzeptes Führung des Anlagenpersonals Unterstützung der Geschäftsführung im technischen Bereich Planung der notwendigen Ressourcen Erstellung der Wartungs- und Servicepläne
. abgeschlossene maschinentechnische Ausbildung (Metalltechnik/Schlosser,...) . mehrere Jahre branchenspezifische Berufserfahrung . Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit . Hohe Ziel- und Lösungsorientierung und genaue und strukturierte Arbeitsweise . Gute IT-Kenntnisse Ihr Profil
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Alpenverein Bad Mitterndorf unter neuer Führung Die Alpenvereinssektion Bad Mitterndorf wählte bei der Jahreshauptversammlung am 31. Jänner Dr. Thomas Schaffler zum neuen Obmann. Adi Sendlhofer, der die Sektion die letzten drei Jahre sehr erfolgreich geleitet hat, war sichtlich erleichtert, den Alpenverein Bad Mitterndorf in gute Hände zu übergeben. Dr. Schaffler hat als Tourenführer und Obmannstellvertreter bereits die letzten Jahre mit viel Herzblut eine tolle Jugendklettergruppe aufgebaut. Das Team dahinter bleibt großteils bestehen, als Obmann Stv. wird ihm die ebenfalls als Tourenführerin bereits bewährte Gerti Fuchs zur Seite stehen. Der weitere Vorstand: Kassier Afra Kress, Schriftführerin Sonja Huber, Alpinwart Gerhard Ceipek, Jugendteamleiter Jakob Kress und Adi Sendlhofer als Naturschutzwart. Es gab bei der Jahreshauptversammlung einen Rückblick auf ein sehr erfolgreiches und ereignisreiches Jahr 2019. Der Mitgliederstand konnte um rund zehn Prozent auf über 500 Mitglieder erhöht werden. Es wurden über hundert Veranstaltungen, kleinere und größere Touren, Kletterkurse etc. unfallfrei und mit großer Begeisterung unternommen. Die Wegewarte gaben ebenfalls Einblick in ihr umfangreiches Schaffen, nach den Schneemassen des Winters 2019 war es eine große Herausforderung, die Wege wieder begehbar zu
Trophäenschau und Informationsabend
Der neue Vorstand des Alpenvereins Bad Mitterndorf (V. l.): Jakob Kress, Afra Kress, Gerard Ceipek, Gerti Fuchs, Dr. Thomas Schaffler, Adi Sendlhofer, Sonja Huber
machen. Nicht zuletzt darf man sich auf das Programm 2020 freuen, es ist für alle, die gerne in der Natur und Bergwelt unterwegs sind, etwas dabei. Sollte Interesse zur Teilnahme bestehen, so ist eine Anmeldung per Mail bzw. Telefon jederzeit möglich. Kontakt: (alpenverein 8983@yahoo.de, Sms/Whatsapp an 0664/3008226, oder unter www.alpenverein.at/bad-mitterndorf/ die Tour aussuchen und mit dem jeweiligen Tourenführer Kontakt aufnehmen.
Großer Faschingsumzug
Am Faschingsdienstag, 25. Februar, werden die Kinder der heimischen Kindergärten und Schulen gemeinsam bei einem großen Faschingsumzug mitwirken. Treffpunkt ist um 10 Uhr am PVAParkplatz. Von dort gehen rund 700 Personen durch den Ort. Für jedes Kind gibt es eine Jause vom Stadtmarketing.
Im Rahmen der Pflichttrophäenschau, die am Freitag, 7. Februar, ab 18 Uhr und am Samstag, 8. Februar, von 9 bis 18 Uhr im Mehrzwecksaal Knoppen stattfindet, wird am Samstag, um 14 Uhr, Bezirksjägermeister Johann Trinker seinen Bericht ablegen. Am Freitag wird um 19.30 Uhr ein jagdlicher Informationsabend stattfinden, der das Thema „Wildtierlebensraum oder das Freizeitgerät Berg“ zum Inhalt hat. Vortragende: Wildbiologin DDr. Veronika GrünschachnerBerger und Revierleiter DI Andreas Pircher. Eintritt: freiwillige Spenden.
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Alpenpost-Jugendseite Kulturfahrt der Volksschule Grundlsee
Der 13. Jänner war für die Schüler und Lehrkörper der Volksschule Grundlsee ein aufregender und ereignisreicher Tag. Bereits um 7.30 Uhr ging es mit dem umsichtigten Chauffeur Rudi in einem komfortablen Zwetti-Bus in die Landeshauptstadt Graz. Dort besuchte die Reisegruppe die Redaktion einer großen Tageszeitung. Nach einem guten gemeinsamen Mittagessen in der Innenstadt ging es dann zum Höhepunkt des Tages in die Grazer Oper. Zu großen Teilen finanziert wurde dieser Besuch durch ein heimisches Geldinstitut. Dort wurde das Musical „Pünktchen und Anton“ besucht. Für die Buskosten wurde eine großzügige Spende von der Firma Holzbau Köberl und auch das Sponsoring der Firma Rigips für die Gestaltung der Firmen- Kinderweihnachtsfeier verwendet, somit entstanden für die Eltern keine zusätzlichen Kosten. Die Aufführung im Opernhaus war ein großer Höhepunkt, die Geschichte war ergreifend und alles in allem können die Kinder und Lehrerinnen auf einen wundervollen GrazAusflug, der erst wieder um 19.30 Uhr in Grundlsee endete, zurückblicken.
Schitage des Kindergartens Tauplitz
Kürzlich wurden die Spielzimmer des Kindergartens Tauplitz von mehr als 20 Kindern mit der Piste des Grafenwiesenliftes getauscht. In der Skischule Mount Action erlernten die Kinder auf spielerische Art einige Techniken, die ein sicheres Skifahren ermöglichen sollten. Zum Abschluss war ein kurzer Riesentorlauf zu durchfahren, den alle Kinder mit Bravour bewältigten. Als Belohnung dafür gab es für jedes Kind eine Urkunde, eine Erinnerungsmedaille und ein Kinderüberraschungs-Ei. Alle Kindergartenkinder hatten einen riesigen Spaß bei diesem Skikurs.
Die Volksschule Grundlsee war auf großer Fahrt.
Schitage der Volksschule Altaussee
Bei herrlichem Wetter und tollen Pistenbedingungen konnten die Kinder und Lehrerinnen der Volksschule Altaussee gleich nach den Weihnachtsferien wunderschöne Schitage erleben. Die Kinder lernten in dieser Woche sehr viel Neues dazu. Sogar die Anfänger konnten beim Abschlussrennen mitfahren und freuten sich über ihre Medaillen und Urkunden bei der Siegerehrung im Jagdhof. Herzlichen Dank an die Schischule Loitzl (Snow & Mountain Sports) für den tollen Schikurs und die Organisation der Siegerehrung mit Pommesparty. Ein großes Dankeschön auch an die Loser Bergbahnen für die Liftkarten und an die Gemeinde Altaussee für die finanzielle Unterstützung.
Ein Teil der Pistenflöhe der Volksschule Altaussee.
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Die Kinder des Kindergartens Tauplitz
Foto/Text: W. Sölkner
Abschnitts-Jugendschitag der Bad Mitterndorfer Feuerwehren
Am 1. Februar wurde in Wörschachwald der diesjährige AbschnittsJugendschitag der Feuerwehrjugend von Bad Mitterndorf durchgeführt. Es nahmen wieder sehr viele Jugendliche daran teil und diese beeindruckten beim Abschlussrennen mit sportlichem Einsatz. Ergebnisse: Kl. III Mädchen: ^. Julia Perstling (Klachau). Kl. III Burschen: 1. Felix Kronsteiner, 2. Moritz Seebacher (beide Kainisch). Kl. II Mädchen: 1. Daniela Schirl (Unterburg), 2. Valerie Haim (Kainisch). Kl. II Burschen: 1. Simon Weinacht (Donnersbach), 2. Toni Zand (Krungl), 3. Alexander Pötsch (Klachau), 4. Moritz Hübl (Zauchen), 5. Andreas Haim, 6. Adrian Zand (beide Kainisch), 7. Bernd Punkenhofer (Obersdorf), 8. Tobias Rüscher (Donnersbach), 9. Elias Soder (Kainisch) und ex aequo André Gudalovic (Bad Mitterndorf), 11. Hannes Luidold (Donnersbach). Kl. I Mädchen: 1. Claudia Lengdorfer (Klachau). Kl. I Burschen: 1. Kilian Gewessler (Zauchen), 2. Florian Schwaiger (Krungl), 3. Gernot Brettschuh (Unterburg), 4. Stefan Pliem (Neuhofen), 5. David Hammerlindl (Bad Mitterndorf), 6. Gregor Punkenhofer (Obersdorf). Betreuerwertung: 1. Herbert Dankelmayr (Donnersbach), 2. Christian Schrempf (Neuhofen), 3. Andreas Pötsch (Donnersbach), 4. Tobias Hansmann (Krungl), 5. Kilian Leitner (Obersdorf), 6. Gerhard Singer (Donnersbach), 7. Michael Pliem (Obersdorf). Liebe Jugend! Wenn ihr etwas auf der Jugendseite veröffentlicht haben wollt, so könnt ihr uns unter redaktion@alpenpost.at erreichen!
Die Feuerwehrjugend des Abschnittes Bad Mitterndorf verbrachte einen spannenden Tag auf der Piste.
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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
email: redaktion@alpenpost.at
Sport in Kürze
l Der heimische Athlet Fabio Obermeyr
war am 25. und 26. Jänner beim Alpencup in Oberhof im Einsatz. Am Samstag belegte Fabio nach dem Springen auf der RennsteigSchanze (HS 100m) am Kanzlergrund den 14. Platz und holte sich in der Kombination beim Langlaufbewerb in der LottoThüringen-Arena am Rennsteig über zehn Kilometer mit der Tagesbestzeit den zweiten Platz. Beim Kombinationsbewerb am Sonntag Fabio Obermeyr schaffte erneut den Sprung auf erreichte er wieder mit Ta- das Siegertreppchen. gesbestzeit über die Distanz von fünf Kilometern den vierten Platz. Aktuell liegt Fabio somit in der Alpencup Gesamtwertung am großartigen zweiten Platz.
l Beim Steirischen Yachtclub in Grundlsee
wurde kürzlich die ordentliche Generalversammlung im eigenen Dorfwirtshaus Stöckl abgehalten. Im Rahmen der Versammlung wurde auch der
(V. l.): André Leers, Roland Schupfer, Gerald Reischauer, Julia Hampel, Michael Hampel, Dr. Franz Kalhs, Hans Unterdechler und Thomas Machherndl.
Vorstand neu gewählt. Präsident Michael Hampel wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Mehr Informationen über den Steirischen Yachtclub Grundlsee auf Facebook oder die clubeigene Homepage www.styc.at
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69. Jugendskitag und 7. Altausseer Ortsskitag
Stocksport 20. Duo-Cup beim „Stieger“
Am 25. Jänner wurden die Skitage mit 57 bzw. 46 Teilnehmern erfolgreich durchgeführt. Bei den Teilnehmern konnte eine steigenden Tendenz festgestellt werden.
Tobias Stangl und Simone Gasperl fuhren beim Jugendskitag die Tagesbest-
Bei guten Wetter- und Pistenbedingungen wurde am Sandling das Rennen zum Altausseer Ortsskitag abgehalten. Die Tagesbestzeiten holten sich beim Jugendskitag Simone Gasperl und Tobias Stangl. Vereinsmeister des FC Ausseerland wurden Karin Köberl und Hubert Soder. Zu den Vereinsmeistern des WSV Altaussee Volksbank kürten sich Veronika Schwaiger und Lukas Wimmer. Die Ergebnisse im Detail: Altersklasse IV männl.: 1. Franz Gaisberger, 2. Josef Grill, 3. Gerhard Plasonig. Altersklasse III weibl.: 1. Renate Hofer, 2. Verena Schwaiger, 3. Monika Fischer. Altersklasse III männl.: 1. Hubert Soder, 2. Gerald Loitzl, 3. Florian Wimmer. Altersklasse II weibl.: 1. Chrsitine Brandauer, 2. Claudia Wallner, 3. Michaela Frosch. Altersklasse II männl.: 1. Hannes Hollwöger, 2. Herbert Loitzl, 3. René Haselnus. AK I weibl.: 1. Magda-
lena Loitzl. AK I männl.: 1. Gregor Unterdechler, 2. Christian Stangl. Allgem. Klasse weibl.: 1. Theresa Schwaiger. Allgem. Klasse männl.: 1. Simon Amon, 2. Jakob Frosch. Jugend U21 weibl.: 1. Veronika Schwaiger. Jugend U 21 männl.: 1. Lukas Wimmer, 2. Nico Eder. Ergebnisse Jugendskitag Mini weibl.: 1. Laura Planitzer, 2. Marlene Simentschitsch, 3. Leni Hillbrand. Mini männl.: 1. Kajetan Nister, 2. Pauli Gaisberger, 3. Jonas Stammler. Bambini weibl.: 1. Marisol Wilms, 2. Zoe Gassenbauer, 3. Marlene Duschan. Bambini männl.: 1. Charlie Wilms, 2. Florian Simentschitsch, 3. Elias Kadar. Kinder U8 weibl.: 1. Hannah Plasonig, 2. Katrin Fischer, 3. Magdalena Loitzl. Kinder U8 männl.: 1. Sebastian Pehringer, 2. Alexander Köberl, 3. Jordi Köberl. Kinder U10 weibl.: 1. Maria Brandauer, 2. Esther Zinthauser, 3. Valentina Angerer. Kinder U10 männl.: 1. Gabriel Grill, 2. Tobias Schafhuber, 3. Simon Fischer. Kinder U12 weibl.: 1. Annalena Kadar. Kinder U12 männl.: 1. Tobias Stangl, 2. Kilian Zinthauer, 3. Moritz Horvath. Schüler U14 weibl.: 1. Marie Horvath, 2. Emily Hilbrand. Schüler U14 männl.: 1. Alexander Duschl. Schüler U16 weibl.: 1. Simone Gasperl, 2. Antonia Schwaiger, 3. Theresa Duschl. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle den Loser Bergbahnen, der Schischule Haim, Friseur Buttinger, Fam. GaisbergerBosnabär, Sportmedizin Dr. Petritsch, Tauschmarkt Altaussee und dem Team vom Jagdhof Losermaut.
Bereits zum 20. Mal fand heuer mit 24 Zweier-Teams, darunter drei MixTeams und vier Damenmanschaften, der „Duo-Cup“ bei der Jausenstation Stieger statt. In 97 spannenden Spielen kristallisierten sich am Ende bereits zum dritten Mal Simon Pliem und Gerald Schlömmer heraus. Sie gewannen somit auch den Wanderpokal. Die weitere Reihung im Finale: 2. Kurt Edlinger und Thomas Dattinger, 3. Leitner Erich und Reinhold, 4. Thomas Marl und
Florian Burgschweiger, 5. Bernhard Luidold und Erich Marl, 6. Helmut Rainer sen. und Fritz Schachner. Die beste Damenmannschaft, Christiane Pilz und Sandra Brechtler, platzierte sich auf Platz 14. Bei den Turnieren bekamen die Teilnehmer eine von den Wirtsleuten gesponserte Jause. Ein Danke gilt an dieser Stelle allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Eisbahnmachern und Schiedsrichtern.
Die Siegermannschaften mit den Organisatoren
ÖKB-Bezirksausscheidungs-Eisschießen des Teil-Bezirkes Ausseerland
Die Vereinsmeister des WSV Altaussee: Veronika Schwaiger und Lukas Wimmer.
Auf Einladung des Ortsverbandes Pürgg-Trautenfels fand auf der Eisbahn beim Gasthof Leitner in Lessern das Ausscheidungs-Eisschießen für den Bezirkscup statt. Alle vier Ortsverbände, Bad Aussee, Tauplitz, Bad Mitterndorf und PürggTrautenfels waren mit einer Mannschaft angetreten, um sich für die Bezirksmeisterschaft zu qualifizieren. Als Sieger ging der ÖKB Bad
Mitterndorf von der Eisbahn. Obmann Hermann Singer und sein Moar Franz Mayerhofer freuen sich schon auf das Finale beim Bezirkscup. Den zweiten Platz erreichte der Ortsverband Tauplitz vor Pürgg-Trautenfels und Bad Aussee. Zu Redaktionsschluss waren der Austragungsort und die Finalisten des Bezirkscups noch nicht bekannt.
Beste Stimmung beim Eisschießen des Kameradschaftsbundes.
Ein Teil der Klassensieger mit dem Vorstand des WSV Altaussee. 30
Stocksport Vergleichskampf der Pensionisten
Am 24. Jänner wurde bei herrlichem Wetter der Vergleichskampf im Eisstockschießen der Pensionisten des Bezirkes Liezen ausgetragen. Die Damenmannschaft mit Moar Moser Anni und eine Herren-Mannschaft mit Winkler Sepp nahmen am Austragungsort in Mitterberg St. Martin teil. Die Damen verpaßten wegen eines Stockfehlers den
Foto: R. Neuper
ersten Platz und wurden hinter der Mannschaft Sölk Zweite. Die Herren konnten sich mit der verkürzten Bahn und dem ausgetragenen Bahnmodus (Pinzgauer) nicht anfreunden und landeten bei 15 Moarschaften im Mittelfeld. Sieger wurde die Mannschaft Rottenmann, wo nächstes Jahr der Vergleichskampf 2021 stattfindet.
Die heimische Senioren-Delegation beim Vergleichskampf in St. Martin.
Grundlseer Ortsmeisterschaft
mit Moar Andreas Schröttenhamer und Hengauf Hannes Köberl siegte überlegen vor „Salzberg 1“ mit Josi Wimmer und Hans Egglmeier. Den dritten Rang nach dem Vorjahressieg belegten die Pflichtschullehrer mit Leo und Günther Köberl – herzliche Gratulation den Finalisten und allen Teilnehmern zu ihren Leistungen! Die weitere Reihung: 4. Volksbank, 5. MaWeKo, 6. PVA, 7. Rigips 1, 8. Post, 9. Rigips 3, 10. Holzbau Köberl, 11. LKH, 12. Lebenshilfe, 13. Gemeinde Grundlsee, 14. AKE, 15. Rigips 2, 16. Tourismusverband, 17. Stadtgemeinde 1, 18. Letmaier, 19. Straßenmeisterei, 20. Stadtgemeinde 3, 21. Stadtgemeinde 2, 22. Grill
& Ronacher, 23. ÖBB, 24. E-Werk, 25. Novacom, 26. Brandauer, 27. Narzissenbad und 28. Elektro Hentschel. Die Siegerehrung wurde in der Schützenstube Unterkainisch vom Obmann des ATSV Stocksport, Markus Grabner, abgehalten. Er dankte allen Beteiligten, den Bahnmachern, den Stahelschützen für die Beherbergung sowie den Preisspendern Goldschmiede Seebacher, Gasthof Kalsswirt, Gasthof Wiesn, Murbodenhüttl und BGM Franz Frosch sowie der „Eisschützenmusi“ für die Unterhaltung und beendete die Veranstaltung mit einem kräftigen Stock – Heil!
Die Moarschaften vom Salzberg hatte einiges zu feiern.
11. Ausseer Hitt’n-Cup Bei guten Eisverhältnissen konnte ein fairer Wettkampf abgehalten werden.
Die heurigen Ortsmeisterschaften im Eisschießen fand am 18. Jänner im Sportzentrum Zlaim statt. Bei schönen Eisverhältnissen, aber leider leichtem Schneefall, was aber keinen störte, wurde um jede Kehre und jeden Stock gekämpft. Acht Mannschaften zu acht Mann bzw. Frau fanden sich ein. Am Ende konnte sich die Moarschaft Sperbichl mit Moar Andreas Syen und Hengauf Thomas Moser zum Sieger krönen,
gefolgt von den Emigranten mit Moar Andreas Geistberger und Hengauf Siegfried Schrempf. Den dritten Platz auf dem Podest sicherte sich die Moarschaft Sunseit‘n mit Moar Lukas Budemayr und Hengauf Daniel Hengst. Die Siegerehrung fand im Gasthof Max Schraml statt, wo sich Sektion-Eis-Obmann Daniel Hengst bei allen Beteiligten sowie den Preisspendern bedankte.
Betriebeeisschießen: Doppelsieg für „Salzberg“
Am 26. Jänner fand bei herrlichen Bedingungen das Ausseerland Betriebe-Eisschießen statt, bei dem 28 (!) Mannschaften zu je acht Schützen teilnahmen. Auf sieben Bahnen (Feyrer, Kalsswirt, Sarstein, Schießstätte, Lupitsch, Strassen und Murboden) wurden die Vorrunden im Spiel „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen. Die sieben Gruppensieger und die Zweitbesten stiegen in die Zwischenrunde zu drei Dreier-
gruppen auf den Bahnen Kalsswirt, Sarstein und Hauser auf, um letztendlich die drei Gruppensieger für die Finalrunde zu ermitteln. Das Finale wurde auf der Feyrerbahn zwischen den Moarschaften „Salzberg 1“, „Salzberg 2“ und den Ausseer Pflichtschulen ausgetragen. Noch nie dagewesen beim BetriebeEisschießen ist ein Doppelsieg eines Betriebes, was im heurigen Jahr gelang: Die Moarschaft „Salzberg 2“
Am 25. Jänner fand auf der Eisbahn der Freiwilligen Feuerwehr Strassen der diesjährige „Hitt’n-Cup“ statt. Je acht Eisschützen aus den Hütten „Kühlschrank” (Hintenkogel), „Teehitt’n” (Ischlberg), „AVT” (Altaussee), „D’Stiang” (Strassen) und „Eisbahnhütte Sarstein” trafen sich, um die beste Moarschaft zu ermitteln. Jede Moarschaft trat gegeneinander an. Die Entscheidung viel pratisch in der vorletzten Kehre und so konnte sich die Moarschaft „Kühlschrank” im
Finale durchsetzen. Platz zwei ging an „Teehitt’n” vor „D’Stiang”. Am vierten Platz landete „AVT” und an fünfter Stelle die „Eisbahnhütte Sarstein”. Die Teilnehmer bedanken sich recht herzlich bei Kripperlbaumeisterin Elisabeth Schupfer für die Fertigung des neuen Wanderpokals. Ein großes Dankeschön auch der FF Strassen für die Benützung der Eisbahn und des Feuerwehrdepots.
Die gut gelaunten Teilnehmer des Ausseer „Hitt’n Cups” im Feuerwehrdepot Strassen
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Großer Erfolg für den 41. Steiralauf in Bad Mitterndorf Knapp tausend Langläuferinnen und Langläufer machten sich von 24. bis 25. Jänner auf den Salzkammergutloipen in der Großgemeinde Bad Mitterndorf auf die Jagd nach den besten Zeiten. Am Freitag war der Nachwuchs beim Kidsrace 4.0 am Start, am Samstag duellierten sich die Erwachsenen teilweise bis zum spannenden Fotofinish.
Auch bei seiner 41. Austragung war der legendäre Steiralauf unter der Organsiation von Heli Fuchs und seinem großen Team ein voller Erfolg. Kinderrennen Bereits am Freitagnachmittag fand das beliebte Kidsrace mit 137 Kindern und Jugendlichen aus Österreich und Deutschland statt, bei dem auch gleichzeitig der Salzkammergut-Cup ausgetragen wurde. Bei der Cup-Wertung Bambini siegten Niklas
Claudia Egginger (2:27:23), 4. Renate Schwab (2:33:54), 5. Ulrike Puchner (2:37:36). Über 30 Kilometer klassisch blieb Andrei Romanov (RUS) mit einem zarten Vorsprung von 0,34 Sekunden erfolgreich. Ergebnis 30 km Klassisch, Herren: 1. Andrei Roma-
(1:04:15), 11. Hannes Seebacher (1:09:56), 33. Robert Margotti (1:13:15), 38. Heinz Schnupp (1:14:10), 48. Roman Pucher (1:16:16). In der Damenwertung ging der Sieg an die Vorjahres-Dritte Birgit Eischer (USC Atomic St. Leonhard). Ergebnis
„Genusslauf“, waren Athleten aus Österreich dominierend. Ergebnisse 30-km Genusslauf Herren: 1. Michael Föttinger (24:45), 2. Anders Veerpalu (24:46), 3. Jett Huang (25:58), 9. David Fuchs (26:50), 17. Martin Pürcher (30:31), 19. Franz Pramhaas (33:35), 22. Simon
OK-Chef Heli Fuchs und Bürgermeister Klaus Neuper gaben den Startschuss.
Schilcher (WSC Bad Mitterndorf) und Nora Meißnitzer (USV Fuschl). In der Klasse Kinder I holten sich Vincent Wöfle (Faisentau) und Sonja Wimmer (Strobl) den Sieg. Die Kategorie Kinder II war fest in heimischen Händen. Raphael Taxacher und Lena Pürcher (beide WSC Bad Mitterndorf) waren ebenso nicht zu schlagen, wie Christoph Schnupp und Alina Obermeyr (beide WSC Bad Mitterndorf) in der Klasse Schüler I. Schüler II ging an Simon Schnupp (WSC Bad Mitterndorf) und Eva Mrkonjic (Fuschl). Fotofinish über 50 Kilometer Die Königsdisziplin über 50 Kilometer in freiem Stil wurde in einem dramatischen Fotofinish entschieden. Der Sieg bei den Herren ging dabei an Raul Shakirzyanov aus Russland. Er verwies den Sieger von 2015, Niklas Liederer, gerade einmal um 0,14 Sekunden auf Rang zwei. Ergebnis 50 km Freistil Herren: 1. Raul Shakirzyanov (1:59:21,0), 2. Niklas Liederer (1:59:21,1), 3. Konstantin Glavatskikh (1:59:23), 12. Michael Grick (2:08:30), 19. Georg Petritsch (2:10:11), 42. Christoph Sallfeldner (2:21:02), 44. Bernd Schrottshammer (2:21:55), 45. Harald Schrenk (2:21:58), 47. Andreas Goldberger (2:22:15), 49. Werner Knaus (2:24:34), 50. Niklas Kröhn (2:24:34), 66. Franz Schretthauser (2:30:39), 71. Christian Schrempf (2:33:54), 84. Gotthard Maier (2:40:05), 89. Josef Rainer (2:42:14), 90. Oswald Grick (2:45:07). Bei den Damen ging der Sieg an Anna Seebacher (Adidas XCS). Ergebnis 50 km Freistil der Damen: 1. Anna Seebacher (2:09:13), 2. Romana Slavinec (2:13:08), 3.
Beim Start war unter dem Grimming viel los.
nov (1:21:32,4), 2. Florian Rohde (1:21:32,8), 3. Robin Frost (1:21:45), 25. Hartwig Seebacher (1:38:31), 28. Marc Purkhard (1:40:06), 30. Franz Schrottshammer (1:41:38), 46. Robert Hocker (1:52:02), 70. Johann Peer (2:10:03). Der Sieg bei den Damen ging an Tschechien. Sarka Stadlerova (Skimarathon Team Austria) gewann vor der Italienerin Simeoni Federica (Ottica Mottes) und der Deutschen Jenny Räder (SC Oberstaufen). Ergebnis 30 km Klassisch, Damen: 1. Sarka Stadlerova (1:47:39), 2. Simeoni Federica (1:47:41), 3. Jenny Räder (1:56:51), 8. Julia Evangelist (2:04:23), 14. Raphaela Sulzbacher (2:23:26). 25- und 10-km-Rennen Auch im Rennen über 25 Kilometer in freiem Stil blieb das Finale dramatisch. Philip Wieser holte sich letztlich 1,56 Sekunden vor Matthias Fugger (xc-ski.de) und Fabian Grabner (Atomic Pro Team) den Sieg. Ergebnis 25-km Freistil, Herren: 1. Philip Wieser (1:04:11), 2. Matthias Fugger (1:04:13), 3. Fabian Graber
25-km Freistil, Damen: 1. Birgit Eischer (1:16:23), 2. Sabrina Dichtl (1:18:15), 3. Kerstin Gattermann (1:18:59), 6. Barbara Jöbstl (1:27:44), 7. Beate Harreiter (1:28:50), 12. Marie Gewessler (1:34:15), 13. Viktoria Gewessler (1:35:15), 17. Sabrina Ziller (1:39:54), 28. C. Feichtner-Ceipek (1:48:42). Auf den Kurzdistanzen war der Höhepunkt einmal mehr der „Dirndllauf“, der seinen Namen vom Hauptpreis ableitete. Doch auch auf der Strecke waren einige Läuferinnen in Tracht zu bewundern! Schnellste wurde im reinen deutschen Fotofinish Alexandra Otto vor Emily Herrnkind und Emilia Hörold (alle Oberhofer Skihasen). Ergebnisse 10-km Dirndllauf: 1. Alexandra Otto (29:20,3), 2. Emily Herrnkind (29:20,7), 3. Emilia Hörold (29:21,1), 14. Lisa Berger (36:44), 17. Vanessa Berghofer (37:02), 19. Julia Schrottshammer (38:29), 21. Pamela Eder (38:36), 32. Franziska Perterer (41:59), 33. Alexandra Heiss (41:49). Beim männlichen Pendant dem
Foto: Steiralauf/ H. Raffalt
Schnupp (33:52), 24. Thomas Fuchs (34:42), 30. Fabian Schönmaier (35:36), 37. Bernd Loitzl (37:15), 39. Andreas Gruber (37:27), 47. Michael Longin (40:09). Den Abschluss bildete die große Siegerehrung in der Grimminghalle mit Dankesworten von Bürgermeister Klaus Neuper und OK-Chef Heli Fuchs. Im Mittelpunkt stand dabei der Dank an die unzähligen freiwilligen Helfer, Sponsoren, Teilnehmer und speziell auch an die Grundbesitzer, die immer wieder neue Varianten der Strecke auch kurzfristig ermöglichen. Die Vorfreude auf den 42. Steiralauf am 29. und 30. Jänner 2021 ist schon groß. Alle Ergebnisse im Detail und Informationen zum Steiralauf gibt es unter www.steiralauf.at
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Beim Kinderrennen am Freitag stand der Spaß am Sport und dem lustigen Vielseitigkeitswettbewerb im Mittelpunkt. Foto: Moritz Hübl