Alpenpost 03/2022

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Ausgabe Nr. 3 3. Februar 2022 46. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Wer nicht genau weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt. Mark Twain

Es zahlt sich aus, ...

Licht im Verordnungsnebel

Um die derzeit gültigen CoronaRegelungen etwas transparenter zu machen, sei nachstehend ein kleiner Überblick gegeben: Seit Montag ist der Lockdown für Ungeimpfte vorbei, wegen der 2G-Regel sind ungeimpften Personen Besuche von Veranstaltungen, Lokalen oder Geschäften aber weiter untersagt. Mit 1. Februar wurde die Gültigkeit der Corona-Schutzimpfung nach dem zweiten Stich von neun auf sechs Monate verkürzt. Ab 5. Februar soll die Sperrstunde in Wirtshäusern von 22 auf 24 Uhr verlegt und die Kapazität für Veranstaltungen von 25 auf 50 Personen erhöht werden. Ab 12. Februar soll die 2G-Vorgabe für den Handel fallen, ab 19. Februar gilt dann wieder 3G in der Gastronomie und im Tourismus.

Voranmeldung bei der Teststraße

Personen, die in der letzten Öffnungsstunde der Teststraße im Ausseer Kur- und Congresshaus (17–18 Uhr wochentags und 11–12 Uhr am Sonntag) einen Coronatest absolvieren wollen, werden vom Team der Teststraße gebeten, sich vorab um einen Termin zu bemühen, da sonst nicht garantiert werden kann, dass der Test vor Schließung durchgeführt werden kann. Man kann sich entweder tags zuvor beim Team der Teststraße, per Telefon unter 0800 220330 oder im Internet unter oesterreich-testet.at anmelden.

Grundsatzentscheidung

... auf einen der umliegenden Gipfel zu steigen: Die derzeit allgegenwärtigen Alltagsprobleme bleiben dabei nämlich meist im Tal zurück.

Insolvenz bei der MB BA Hotel Errichtungs GmbH und abgewiesene Klage der Stadtgemeinde Bad Aussee Die Eigentümerin des Areals des alten VitalBades in Bad Aussee, die MB BA Hotel Errichtungs GmbH ist laut Auskunft des Kreditschutzverbandes von 1870 insolvent. Mit 19. Jänner 2022 wurde ein Insolvenzverfahren über das Unternehmen eröffnet. Die Anmeldefrist für unbezahlte Forderungen von Kreditoren läuft noch bis 24. März 2022. Anfang 2022 wurde die Insolvenz über das Unternehmen eröffnet, die Anmeldefrist unbezahlter Forderun gen von Kreditoren läuft bis 24. März 2022. Das vom Landesgericht für Zivilrechtssachen in Graz 32-seitige Papier zur Eröffnung beinhaltet unter anderem auch die von der Schuld nerin eingebrachten Forderungen wegen Besitzstörungsklagen am be troffenen Parkplatz, welche zwischen 25. April 2019 und 14. September 2021 eingebracht wurden. Von diesen Besitzstörungsklagen wurden schon einige durch Zurückziehungen, Versäumungsurteile, etc. beendet. Das Elektrizitätswerk Schwarz, Wagen -

dorffer & Co. GmbH sowie die Stadt gemeinde Bad Aussee haben gegenüber dem Unternehmen offene Forderungen in der Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro, wie auch viele Fahrnisexekutionen anhängig sind. Die Eigentümervertreter der MB BA Hotel Errichtungs GmbH behaupten wiederum, dass sie wegen entgangener Benützungsentgelte, Schadenersatzforderungen wegen Vereitelung von Einnahmen am Kammerhofplatz Forderungen von knapp 700.000,hätten, wie auch die einzelnen Besitzstörungsklagen in der Höhe von gesamt 372.928,16 Euro genannt wurden.

Die MB BA Hotel Errichtungs GmbH bekam indes in einem Urteil vor dem Bezirksgericht Liezen durch Richter Mag. Hans-Joachim Maierhofer Recht, dass die abgestellten Fahrzeuge am PVA-Weg, die Absperrgitter etc. legitim waren. Die Stadtgemeinde Bad Aussee muss nun € 588,61 Euro brutto an Verfahrenskosten bezahlen. Ob dieser Betrag die Insolvenz der MB BA Hotel Errichtungs GmbH obsolet macht, wird abzuwarten sein, wie auch die weiteren Entscheidungen rund um den „Schottergruben-Parkplatz“ von den Betroffenen gespannt erwartet werden.

Ähnlich wie um die GECKO-Kommission die von Journalisten ob ihrer intransparenten Entscheidungen schon „Hinterzimmer-Debattierclub“ genannt wurde, ist es derzeit um die Kulturhauptstadt 2024 bestellt: Hin und wieder dringt etwas davon durch, dass dies oder jenes geplant wäre, konkrete und verständliche Vorstellungen, Ziele oder Prioritätensetzungen wurden bis jetzt nicht kommuniziert. Es ist schon eine gewisse Kultur-Affinität gefragt, wenn man am letzten Stand sein will. Von Krethi und Plethi zu verlangen, dass sie das Bewerbungsbuch lesen, wirkt leicht affektiert. Gegipfelt hat dieses Versäumnis nun darin, dass eine alternative Gruppierung für Wirbel sorgte. Es ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders, dass sich heimische Künstler so ausgeschlossen fühlen, dass sie sich anderweitig ausrichten. Soll der Titel nur als Bühne für eingeladene, moderne Künstler dienen oder sollen die Einwohner des Salzkammergutes auch mitgenommen werden? Eine Grundsatzentscheidung tut not, denn viel Zeit ist nicht mehr ... EGO


Die „Seite 2”

von Florian Seiberl

Angenommen, man hatte Corona mit leichtem Verlauf und würde sich gerne – natürlich nach den derzeit geltenden Verordnungen – freitesten lassen. Dies war die Aufgabenstellung, die ich am 27. Jänner 2022 abarbeiten wollte, um herauszufinden, wie die österreichischen Gesundheitshotlines zusammenarbeiten. Der erste Weg führte mich natürlich zur Telefonnummer von „Österreich testet“ unter 0800-220330. Dort wurde mir freundlich, aber bestimmt mitgeteilt, dass man dort nur Screening-Tests machen könne, ein Freitesten nicht möglich sei und ich mich doch vertrauensvoll an 1450 wenden möge. Was dann folgte, spiegelt die allgemeine Unzufriedenheit in der Bevölkerung mit dieser Serviceeinrichtung wider: Knapp drei Stunden in Warteschleifen dauerte es, um zu einem unbefriedigenden Ende zu kommen. Dreifacher Warteschleifen-Rauswurf Erster Anruf: 7.15 Uhr. Die Warteschleife beschallt mich mit einer nahezu unerträglichen Musik, abgewechselt mit Informationsansagen (abwechselnd mit Frauen- und Männerstimme), bei der unter anderem darauf aufmerksam gemacht wird, dass aufgrund von „Qualitätssicherung und aus Beweisgründen“ die Gespräche aufgezeichnet werden und ich mich damit einverstanden erkläre, dass persönliche Daten weiterverwendet wer-

Wenn man „1450“ benötigt, sollte man sehr viel Zeit haben. 2

„Passierschein A38“ oder: Auf Odyssee mit 1450 Da sich die Beschwerden über die „Gesundheits-Hotline 1450“ massiv häuften, wurde in Form eines reellen Falles von der Redaktion nachgeprüft, wie gut sich die Serviceeinrichtung „1450“ bewährt. Vorweg: Es war eine Odyssee, ein Desaster an Inkompetenz und technischen Fehlern. Man fühlte sich an Asterix und Obelix erinnert, die in ihrem Abenteuer „Asterix erobert Rom“ vom überbordenden Bürokratismus entnervt immer wieder um den „Passierschein A38“ gefragt wurden.

den. Um 7.30 Uhr meldet sich eine Stimme. Ich erkläre mein Problem, worauf mir in etwas gebrochenem Deutsch erklärt wird, dass mein Anliegen von der Gesprächspartnerin nicht vollinhaltlich verstanden wurde. Ich erkläre erneut und werde alsbald unterbrochen, indem mir gesagt wird, dass ich nun in Wien gelandet sei, mir jedoch nur in der Steiermark geholfen werden könnte. Man würde mich verbinden. Neun Minuten später folgte die Meldung „Ein allgemeiner Verbindungsfehler ist aufgetreten“ und ich flog aus der Leitung. Zweiter Anruf: 7.44 Uhr. Die Ansagen in der Warteschleife kann ich nun schon fehlerlos mitplaudern. Ich warte 23 Minuten, bevor sich wieder eine Frauenstimme aus Wien meldet. Ich erkläre ihr, dass ich beim letzten Vermittlungsversuch retour in die Steiermark aus der Leitung geflogen sei. Sie entschuldigt sich höflich und verspricht, mich wieder mit 1450 in der Steiermark zu verbinden. Knapp über neun Minuten später fliege ich mit dem Hinweis „Ein allgemeiner Verbindungsfehler ist aufgetreten“ erneut aus der Leitung. Neuerlicher Anruf. Noch bevor ich mein Anliegen vorbringe, erfrage ich den Namen meiner Gesprächspartnerin und mache diese dann darauf aufmerksam, dass ich das Gespräch aus „Qualitätssicherungs- und Beweisgründen“ aufzeichnen. Kurze Schnappatmung am anderen Ende. Zusätzlich dazu wollte ich wissen, wo in Wien ich denn gelandet wäre, in welchem Bezirk. Diese Information wurde mir mit Hinweis auf die Datenschutzrichtlinie verweigert. Spannend, dachte ich bei mir, ich gebe mit meinem Anruf automatisch mein Einverständnis, dass meine persönlichen Daten weiterverarbeitet werden können, wenn ich – aus Recherchegründen – frage, in welchem Bezirk das Callcenter sitzt, wird mir sofort mit dem Daten schutz gekontert. Auch diese fleißige, emsige und verständnisvolle Mitarbeiterin von „1450 Vermittlung österreichweit“ bot sich umgehend an, mich in die Steiermark zurückzuverbinden, was ich dankend annahm, um die Stoppuhr zu drücken, um zu protokollieren, wann ich erneut aus der Leitung fliegen würde. Und ... Sie werden es erraten: Bei neun Minuten flog ich wieder aus der Leitung. Bewusste Umleitung zum „Salzamt“? Unter Fernmeldern beim Österreichi schen Bundesheer gibt es die geflügelten Worte: „Ein Telefon, welches von alleine begonnen hat zu klingeln, hört auch von alleine wieder damit auf.“ So oder so ähnlich könnte ein Schelm annehmen, dass man Anru -

fende so lange mit Verbindungsfehlern zermürbt, bis diese einsehen, dass ihre Gesundheitsfrage einfach nicht wichtig genug gewesen ist, um gehört zu werden. Oder man am Telefon das Zeitliche gesegnet hat. Funktionierendes System politisch abgedreht Kurze Rückblende: Früher wurde der „Ärztenotruf“ im Ausseerland alternierend von allen niedergelassenen Ärzten betrieben und er funktionierte – im Gegensatz zu anderen Regionen in der Steiermark – hervorragend. Um dieser Unterversorgung beizukommen, stülpte die Politik den Dienst von 1450 drüber. Die Unterversorgung hat jedoch auch mit der neuen Generation an Ärzten zu tun, die sich diese Wochenend-Dienste nicht mehr antun wollen. Deshalb sind auch die 1450-

Dienste in der Steiermark „grenzenlos unterbesetzt“, wie es ein heimischer Mediziner ausdrückt, der selbst den Bereitschaftsdienst versieht. Schon der Start des Gesundheitstelefons war ein Desaster, indem die Technik nicht funktionierte und massiv nachgebessert werden musste. Leidtragende waren wie immer die Patienten, die sich mit ihren Sorgen und ihrem Informationsbedürfnis an niemanden mehr wenden konnten, waren sie doch die hervorragende Rufbereitschaft der Ärzte im Ausseerland gewohnt. Auch wenn aktuell viel mit Corona und den hohen Fallzahlen argumentiert wird: Die Pandemie beschäftigt uns nun schon seit fast zwei Jahren, womit sich der Überraschungseffekt selbst für den Betreiber von 1450, der

Gesundheitslandesrätin Dr. Juliane Bogner-Strauß kann Kritik nicht nachvollziehen Frau Landesrätin, laut § 3, Abs. 3 des Gesetzes über den Gesund heits fonds Steiermark vom 10. Oktober 2017 hat der Gesund heitsfonds „Bei der Erfüllung der Aufgaben ist darauf zu achten, dass eine qualitativ hochwertige, effektive und effiziente, allen frei zugängliche und gleichwertige Gesundheitsversorgung, insbesondere auch durch die ZielsteuerungGesundheit sichergestellt und die Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens unter Einhaltung der Finanzzielsteuerung gewährleistet ist.“ Haben Sie das Gefühl, dass dieser Auftrag vollinhaltlich erfüllt wird, respektive gibt es von Ihrer Seite Grund für Kritik an dieser Einrichtung? Dr. Juliane Bogner-Strauß: „Der Gesundheitsfonds ist eine sehr starke und effektive Steuerungsund Planungsorganisation und ich arbeite sehr eng und gerne mit den beiden Geschäftsführern an Zukunftsfragestellungen. Kritik würde ich grundsätzlich zuerst intern aussprechen und nicht über Medien ausrichten lassen.“ Am Webauftritt der Gesundheitsplattform Steiermark steht geschrieben: „… Die Mitarbeiter sind auch über regionale Gesundheitsdienstleister bestens informiert.“ Wie Sie wissen, grenzt das Ausseerland unmit-

telbar an Oberösterreich. Sind die Mitarbeiter dahingehend instruiert, bei Anrufen auf steirische Institutionen zu verweisen, oder handelt es sich vielmehr um eine verzerrte Beobachtung, dass zum Beispiel bei Problemen mit Kindern keine Auskunft über nahegelegene Einrichtungen in Oberösterreich gegeben wird („da müssen sie selbst dort anrufen und eine Mobiltelefonnummer suchen…“), weil man vielmehr dazu gedrängt wird, ins weiter entfernte LKH Leoben zu fahren? Dr. Juliane Bogner-Strauß: „Ich kann Ihren Eindruck nicht kommentieren. Eine Instruktion rein auf steirische Einrichtungen hinzuweisen ist mir unbekannt.“ Selbst niedergelassene Ärzte sprechen schon offen von einer extremen „Verschlimmbesserung“ der Serviceleistungen über 1450. Was halten Sie dieser Kritik entgegen oder könnte man dieser Kritik von Seiten der Landespolitik doch etwas abgewinnen? Dr. Juliane Bogner-Strauß: „Verschlimmbesserung“ ist per se ein furchtbares Wort. Die Einführung des Gesundheitstelefons wie auch die Weiterentwicklung der telemedizinischen Versorgung ist ein Gebot der Stunde. Damit wollen wir dauerhaft medizinische Versorgung sichern als auch weiterentwickeln.“


Gesundheitsplattform Steiermark und bei Landespolitikern wohl eher in Grenzen halten sollte. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass die operative Umsetzung des Gesundheitstelefons zur Gänze an das Rote Kreuz Steiermark übertragen wurde, wie der Geschäftsführer der Gesundheitsplattform Steiermark, Mag. Michael Koren erklärt. „Angesichts der Herausforderungen durch die Pandemie hat das Rote Kreuz beziehungsweise die darüber hinaus beteiligten Institutionen in den letzten beiden Jahren auch laufend die Systeme weiterentwickelt. Dazu zählen etwa die beiden neuen Online-Systeme zur Ve r d a c h t s f ä l l e n a b k l ä r u n g (https://covidverdacht.st/) und Freitestung (https://covid.stmk.gv. at/)“, so Koren, der darauf verweist, dass aktuell 77 Mitarbeiter beschäftigt werden. „Aufgrund der Covid-19Pandemie-Wellen kam es zu zusätzlichen Aufnahmen und Reduktionen von Mitarbeitern. Beim Höchststand in der dritten Welle waren 110 Personen angestellt“, so Koren. Es drängt sich die Frage auf, warum bei einem Infektionsstand von über 40.000 Personen pro Tag nun rund ein Drittel weniger Mitarbeiter Dienst versehen. Das Budget des Gesundheitstelefons beträgt für die Steiermark übrigens im heurigen Jahr 1,8 Millionen Euro. Auf die Frage, ob die Mitarbeiter des Callcenters entsprechend geschult sind, um in grenznahen Regionen auch auf Gesundheitseinrichtungen in einem anderen Bundesland zu verweisen, meinte Michael Koren: „Den Anrufern wird die optimale Lösung (Best-PointOf-Service) angeboten und im Falle auch auf andere Institutionen außerhalb der Steiermark verwiesen.“ Er sieht den gesetzlichen Auftrag, nämlich eine qualitativ hochwertige, effektive und effiziente, allen frei zugängliche und gleichwertige Gesundheitsversorgung, insbesondere auch durch die Zielsteuerung-Gesundheit sicherzustellen und die Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens unter Einhaltung der Finanzzielsteuerung zu gewährleisten als erfüllt an: „Die Erfüllung unseres gesetzlichen Auftrages ist auch dadurch gewährleistet, dass eine laufende Überwachung durch die Landes-Zielsteuerungskommission und Gesundheitsplattform erfolgt.“ Heimische Ärzte kennen die Probleme Ein Rundruf unter einigen niedergelassenen Ärzten im Ausseerland offenbart ein Totalversagen dieses von der Politik als „niederschwelligen Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen“ an ge priesenen Telefondienstes, der den – zumindest im Ausseerland – perfekt

funktionierenden telefonischen Ärztenotdienst am Wochenende ersetzt hat. Dabei wird unisono von einer Umgehungsgebarung berichtet, indem die privaten Mobiltelefonnummern der Hausärzte untereinander getauscht werden, um dann bei Problemen dort anzurufen. „Ich bekomme mehr Anrufe über meine private Nummer, als über die offizielle Nummer, wenn ich bei 1450 Dienst versehe“, wie eine niedergelassene Ärztin aus dem Ausseerland diesen Missstand eindrücklich erklärt. Ähnliches beschreibt ein Kollege: „Mein Nachbar lag krank im Bett und hat nach zwei Stunden in der Warteschleife entnervt aufgegeben und seinen Sohn zu mir geschickt, um mich zu holen. Das ist nur einer von vielen Fällen, der aufzeigt, dass man augenscheinlich einen künstlichen Notstand erzeugt, indem die Telefonnummer von 1450 insuffizient ist, um dann behaupten zu können, dass es eh so gut wie keine Einsätze gäbe. Ich habe den Eindruck, dass da versucht wird, im Gesundheitssektor Geld zu sparen“, so der Mediziner, der wie alle anderen Gesprächspartner darum bat, nicht namentlich genannt zu werden. Ein weiterer Arzt aus dem Ausseerland bestätigt den Eindruck, der sich bietet: „Es sind alle hoch unzufrieden mit 1450. Die goldenen Zeiten, zu denen man am Wochenende wirklich einen Arzt ans Telefon bekam, sind vorbei. Das Gesundheitssystem wird auf ein Minimum reduziert, die Leute gehen – wenn es gar nicht mehr geht – ins Spital. Nur dort hat man auch schon den Eindruck, dass eine Zwei-Klassen-Medizin herrscht, denn nur mit einer Zusatzversicherung bekommt man auch die bestmögliche Betreuung“, so der Arzt. Politisch aufgesetzte Verschlimmbesserung Ein weiterer Kollege beschreibt die Etablierung von 1450 als eine „politisch aufgesetzte Verschlimmbesserung“: „Natürlich gibt es Patienten, die wegen eines Splitters im Fuß anrufen. Da fungiert 1450 als Filter, um herauszufinden, ob nun wirklich ein Arzt benötigt wird, oder ob man noch 24 Stunden warten kann. Nur der Filter funktioniert nicht. Wenn jemand, weil er bei 1450 niemanden erreicht, in die Ambulanz des Krankenhauses geht, ist das kontraproduktiv, weil dies das Gesundheitssystem noch viel mehr kostet.“ Und das, obgleich die Ärzte selbst sagen, dass man für seine Dienste mehr als fürstlich entlohnt wird. 233,33 Euro bekommt man als Arzt brutto für die Stunde Bereitschaftsdienst bei 1450. Die Arbeit selbst wird als bewerkstelligbar beschrieben, im Durchschnitt gibt es pro Dienst 0,5

Visiten, der Rest wird in der Praxis oder am Telefon erledigt. Eine standesgemäße Entlohnung wäre auch würdig und recht, jedoch wurden die Ärzte kurz vor Weihnachten darüber informiert, dass es eine große Bereichszusammenlegung gibt und man ab sofort um ein Drittel weniger Entlohnung bekommt. Einfach so. „Ich habe das Gefühl, man versucht mit allen Mitteln, dieses Service so gut wie möglich abzudrehen. Über die frustrierten Ärzte und die frustrierten Patienten“, so ein heimischer Mediziner. Es sei an dieser Stelle die Frage legitim, ob es nicht besser gewesen wäre, auf die populistisch anmutende Impflotterie, die mit einer Milliarde (!) Euro beschickt wurde, zu verzichten und dieses dringend benötigte Geld ins Gesundheitssystem zu investieren? Wahrscheinlich will man auf diesen stimmungsaufhellenden Wahleffekt nicht verzichten. Dass der Bereitschaftsdienst darniederliegt, zeigt ein Schreiben der Ärztekammer Steiermark vom 19. Jänner 2022, bei dem die Sektion Allgemeinmedizin eindringlich vor einer Verschlechterung der niederschwelligen medizinischen Grundversorgung im Großraum Graz warnt und für die Grazer Bevölkerung die bestmögliche medizinische Versorgung fordert. Es wird dazu aufgerufen, eine geplante Neustrukturierung zu überdenken und auf Basis der vorhandenen Expertise und bewährten Strukturen eine optimale Lösung für hilfesuchende Menschen in Graz sicherzustellen. Warum angesichts dieser vernichtenden Kritiken Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß auf Anfrage sich lieber am Wort „Verschlimmbesserung“ stößt, als konstruktive Kritik ernst zu nehmen, ist wirklich etwas schwierig zu verstehen. Ein großes Lob der Bezirkshauptmannschaft! Das Ende der Fall-Geschichte, die als Lakmus-Test für 1450 galt, sei auch noch schnell erzählt: Durchaus wusste ich, dass man sich zum Freitesten bei der Bezirkshauptmannschaft melden muss. Das weiß jedoch nicht jeder. Und es gehört an dieser Stelle das Corona-Team der Bezirkshauptmannschaft Liezen vor den Vorhang geholt. Innerhalb von 3 Minuten und 20 Sekunden hatte ich den notwendigen Termin zum Freitesten. In Zeiten, in denen sich alle Institutionen darauf hinausreden, dass die CoronaPandemie in diesem Ausmaß nicht vorherzusehen war, liefert die Bezirkshauptmannschaft eine Arbeit ab, von der andere Institutionen nur träumen können ...

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Dicke Luft bei der Kulturhauptstadt 2024 Rund um die Kulturhauptstadt 2024 gehen derzeit die Wogen hoch. Während internationale Medien rund um die Vergabe des Titels fragwürdige Umstände beleuchten, indem auffallend oft dieselben Experten, Berater und Kulturmanager in wechselnden Rollen, Funktionen und Konstellationen am Werk sind 1), hat sich im Salzkammergut eine Gegenbewegung gebildet, die schon jetzt viele Künstler, Kreative und Kommunikatoren mit der Idee vereint, die größte Chance des Jahrhunderts für unsere Heimat nicht fremdbestimmt aus den Händen zu geben, sondern selbst die Möglichkeiten für das Salzkammergut auszuschöpfen. Die Menschen im Salzkammergut sind dafür bekannt, ihre Meinung unverblümt kundzutun. Manchen von diesen Einwohnern des Salzkammergutes ist der Titel Kulturhauptstadt 2024 nicht gleichgültig, respektive sind diese mit dem Stand der Vorbe-

Jörg Hoffmann ist unzufrieden und formiert nun eine Alternative.

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reitungen zu diesem Jahr nicht besonders glücklich. „Das Thema muss am Köcheln gehalten werden! Was die Kommunikation im Vorfeld betrifft, darf diese Chance einfach nicht vergeigt werden!“, so Mag. Jörg Hoffmann, einer der bekanntesten Kreativen im inneren Salzkammergut. Er hat mit drei Gleichgesinnten der heimischen Kunst-, Kultur- und Kreativszene (Doris Kirschhofer – Musikerin und Designerin, Mag. Karl „Charlie“ Frauscher – Konzeptionist & Werbetexter und Karen Kuttner Jandl aus Altaussee – bildende Künstlerin) die Intitiative „Soizkåumabessa“ ins Leben gerufen. Kultureller Nerv getroffen „Anscheinend haben wir da einen Nerv getroffen, denn ich habe unzählige Gespräche mit Betroffenen aus der Kunst- und Kulturszene, Wirtschaftstreibenden und Gastronomen geführt, die vielfach enttäuscht von der Performance rund um die „Kultur hauptstadt 2024“ sind. Ein wichtiges Zeichen im Interesse der Einwohner des Salzkammergutes wäre zum Beispiel, dass die über tausend eingereichten Projekte einfach einmal öffentlich publiziert würden. Wertfrei.

Damit sich die Bewohner und alle Freunde und Fans des Salzkammergutes selbst ein Bild machen können von den vielfältigen Facetten des Kulturbegriffs in Verbindung mit dem Salzkammergut“, so Hoffmann. Jahrhundertchance Für die AlterNative Kulturplattform geht es vor allem darum, im Kulturhauptstadtjahr 2024 die JahrhundertChance für das Salzkammergut zu sehen und auch dementsprechend zu ergänzen und zu unterstützen. Ge meinsam mit den Menschen, die am besten wissen, worum es im Salzkammergut wirklich geht. „Unser Ziel ist es, nachhaltige Werte zu bilden und Bewusstsein für die unentdeckten Potenziale und verborgenen Schätze der Region zu schaffen, die weit über das Jahr 2024 hinausreichen!“, so Hoffmann. „Ich habe kurz nach der Veröffentlichung unserer Initiative mit Elisabeth Schweeger, künstlerische Leiterin der Kulturhauptstadt 2024, Kontakt aufgenommen, um ein konstruktives Gespräch zu führen. Und, was mir sehr wichtig war, ich habe ihr dargelegt, dass wir keinesfalls gegen die Kulturhauptstadt arbeiten möch-

Ganz so entspannt, wie das (gelungene) Plakat der alternativen Bewegung vermittelt, ist die Situation nicht: Sogar eine Unterlassungsklage wurde angedroht. .

ten, sondern einzig und alleine den Wunsch haben, mit einem Team aus „Kennern der Kulturszene“ einen konstruktiven Beitrag zum Gelingen von Salzkammergut 2024 zu leisten. Nicht als Bittsteller – und ohne Hofknicks – sondern als Vermittler und Kataly-


sator. Denn viele unserer heimischen Künstler und Kreativen – unabhängig ob Traditionalisten oder Querdenker – fühlen sich bis jetzt überhört oder noch schlimmer – ignoriert. All das ist ernüchternd, zumal uns die Zeit davonläuft“, wie Jörg Hoffmann den Frust in der Künstlerbranche beschreibt. Nicht das ganze Salzkammergut Vor allem die Tatsache, dass bisher nur ein Teil des Salzkammergutes da bei ist, stößt vielen sauer auf: „Der salzburgerische Teil des Salzkammergutes macht nicht mit, selbst Salzkammergut Hochburgen wie St. Wolfgang, St. Gilgen oder Mondsee sind nicht vertreten. Wir wollen das ganze Salzkammergut als starke touristische Marke und das, was uns ausmacht, stärken und kommunizieren. Es kann nicht sein, dass ausgerechnet im Jahr der Kulturhauptstadt ein geschichtlich, kulturell und touristisch gewachsener Kulturraum beschnitten wird und die Jahrhundertchance, diesen „kulturell und landschaftlichen Glücksfall” facettenreich und international zu etablieren, verspielt wird. Die unglaubliche Diversität des Salzkammergutes als Ganzes sollte dargestellt werden – das geht vom keltischen Besiedlungsraum, dem Geheimprotestantismus bis hin zu den Habsburger-Geschichten oder auch zum kulturellen Jahresprogramm, was es in den Ortschaften des Salzkammergutes ohnehin gibt. Das gehört gestärkt und gefördert. Vieles ist ausbaufähig und verbesserungswürdig. Internationale Kontakte und Beispiele sind wichtig und können neue Impulse für die heimische Bevölkerung und unsere Gäste bringen. Es muss aber nichts künstlich aufgesetzt oder implementiert werden, was die heimische Bevölkerung nicht mittragen kann oder will“, so Hoffmann und weiter: „Ich will niemandem auf den Schlips treten und auch die derzeitige Geschäftsführung unter Frau Schweeger samt ihrem Team werden sicherlich auch das Beste tun. Aber man kann uns, die Einwohnern des Salzkammergutes, nicht außen vor lassen. Für eine erfolgreiche Kulturhauptstadt 2024 wäre es zu wünschen, dass die heimischen Künstler und Kulturschaffenden gehört und ins Boot geholt werden, heimisches Know-how und heimische Kontakte genutzt und die Kreativszene aus allen Teilen des Salzkammergutes eingebunden werden.” Salzburger wollten nicht Was den Salzburger Teil des Salz kammergutes betrifft, so hat dieser schon vor der Bewerbung klar und unmissverständlich erklärt, dass er nicht dabei sein will. Andere Kritik punkte wiederum sind durchaus angebracht. Das Kokettieren mit der Kulturhauptstadt der Alternative hat jedoch nun eine denkbar ungute Wendung genommen, indem Jörg Hoffmann nach eigenen Angaben eine Klagsdrohung auf Unterlassung ins Haus geflattert ist. Das verstärkt natürlich das Gefühl eines „Agierens aus dem Elfenbeinturm“ bei der heimischen Kunstszene und gießt Öl ins Feuer.

Von Kommunikationsproblemen und einer Namensänderung Dass man von der Kulturhauptstadt 2024 bis auf die Kennenlern-Fahrten in die Gemeinden bisher nicht viel gehört hat, liegt vielleicht an einem mangelnden Sendungsbewusstsein und einer etwas länger andauernden Findungsphase. Elisabeth Schweeger, die letzten November ihren Kurzzeit-Vorgänger Stephan Rabl in seiner Funktion beerbt hat, arbeitet nach eigenen Angaben von „sechs Uhr früh bis Mitternacht“, wie selbst ihre Mitarbeiter mehrfach erwähnen, um sich durch das Bidbook zu lesen, wie auch die bisher tausend Projekte aus der Region zu sichten. Leider hat man jedoch darauf vergessen, jene mit ins Boot zu holen, die den Titel länger als ein Jahr mittragen sollen: die Bevölkerung. Die fühlt sich ziemlich unterversorgt, was Informationen anbelangt. Wo man steht, in welche Richtung man marschiert und was das überhaupt bedeutet. Als Antwort auf Jörg Hoffmanns Alternative wurde letztes Wochenende hektisch eine groß angelegte Medienoffensive gestartet, die quer durch alle großen Tageszeitungen ging. Dabei konnte man unter anderem erfahren, dass man künftig auf den vom heimischen Werber Alois Grill kreierten Zusatz „Die Originale“ verzichten will.

Landes Salzburg gewesen. Wir sind aber mit einzelnen Projekträgern rund um den Wolfgangsee im Gespräch.“ Unter anderem wurden von den Kritikern auch Projekte aus dem BidBook zur Bewerbung für diesen Titel genannt, die auf den ersten Blick doch etwas eigenartig erscheinen. Ein Unterwasserballett einer fanzösischen Künstlerin im Altausseersee mit einem Budget von 360.000,- (BidBook S. 61). Darf Kunst alles? Elisabeth Schweeger: „Dieses Projekt war als ein inklusives Projekt mit Kindern mit Behinderung gedacht, also mehr ein soziales Projekt, denn ein Kunstprojekt. In dieser Form wie ursprünglich geplant wird es aber nicht stattfinden. Ob Kunst alles kann? Sie kann sicher vieles, vor allem anregen und nachdenklich machen. Ich möchte ergänzen, dass wegen der Projekte im Bewerbungsbuch der Titel durch die EU vergeben wurde. Viele der Ideen sind mit und aus der Bevölkerung heraus entstanden. Diese Verpflichtung, das

vorgeschlagene Programm in großen Teilen umzusetzen, nehmen wir sehr ernst.“ Von Ihrer Seite wird gerne damit argumentiert, dass man mit den Projektanten des BidBooks ständig im Kontakt ist und den Austausch pflegt. Ist aus Ihrer Sicht die Kulturhauptstadt 2024 ein Titel, welcher Künstlern eine internationale Bühne für ihre Vorhaben bietet oder ist es vielmehr ein Titel, mit dessen Hilfe man die Weichen für eine Region für Generationen stellen kann? Elisabeth Schweeger: „Beides sollte im besten Fall erreicht werden und zwar mit Hilfe lokaler sowie internationaler Künstler. Es ist doch ein spannender Moment, wenn die Tradition auf die Moderne stößt.“ Der Titel ist sicherlich die größte Chance unserer Heimat seit der Entdeckung durch den kaiserlichen Hof als SommerfrischeDestination, um wirklich Grundlegendes zu ändern. Ist es aus Ihrer Sicht notwendig, dass man bei

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Die künstlerische Leiterin im Interview Die künstlerische Leiterin, Elisabeth Schweeger, nahm dankenswerter Weise zu den von der „Alpenpost“ gestellten Fragen Stellung: Frau Schweeger, die Initiative „Soizkommabessa“, die einige Künstler und Kreative aus dem Salzkammergut versammelt, fühlte sich augenscheinlich vom Team der Kulturhauptstadt nicht verstanden und spricht davon, ignoriert worden zu sein, respektive dass die Bevölkerung zu wenig mitgenommen werden würde. Können Sie dieser Kritik etwas abgewinnen? Elisabeth Schweeger: „Dieser Kritik kann ich nicht so viel abgewinnen, denn das Projektteam ist ständig in Kontakt mit den Projektträgern und Künstlern. Wir arbeiten auch alle Projekte und Einreichungen mit großer Sorgfalt durch. Außerdem hat es letztes Frühjahr eine Informations tour in alle beteiligten 23 Gemeinden gegeben, das Team stand allen Interessierten für einen Austausch zur Verfügung. Auch werden die wöchent lichen Sprechstunden gut wahrgenommen. Wir wollen mit dieser Kulturhauptstadt so viele wie möglich erreichen, erste Projekte sind bereits in diesem Jahr geplant. Wir freuen uns über jeden, der kommt.“ Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der Salzburger Teil des Salzkammer gutes nicht mit dabei ist. Dies war jedoch eher eine politische Entscheidung denn ein Fehler des Teams der Kulturhauptstadt, oder? Elisabeth Schweeger: „Diese Entscheidung wurde vor meiner Zeit getroffen und soviel ich weiß, ist das eine politische Entscheidung des

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Die Alpenpost gratuliert herzlich!

einem derartigen Unterfangen auch jene Teile der Bevölkerung mitnimmt, die weniger kunstaffin sind und wenn ja, wie gedenken Sie dies zu tun?

Elisabeth Schweeger: „Die Kulturhauptstadt kann Anregungen schaffen, Türen öffnen und Brücken für die Zukunft bauen, dadurch erhoffen wir viele neue Entwicklungen zu

Laila Margaritha Josefine Hampel geboren am 29. Dezember 2021 Eltern: Lisa Hampel und Florian Fleischhacker Grundlsee/Bad Aussee

Marie Kremnitzer-Hirsch geboren am 8. Jänner 2022 Eltern: Desirée Hirsch und Bernhard Kremnitzer Bad Aussee

ermöglichen. Um grundlegende Änderungen dabei entstehen zu lassen, braucht es darüber hinaus aber auch das Zusammenspiel von vielen Kräften u. a. aus zivilem Engagement und politischem Willen. Die Kulturhauptstadt kann nicht alles regeln. Aber zunächst mit jenen Projektvorschlägen aus dem Bewerbungsbuch und mit einigen aus dem Open Call ein interessantes Programm für 2024 entwickeln mit hoffentlich nachhaltigen Wirkungen. Dass tausend Projekte eingereicht worden sind, zeugt vom großen Interesse der Bevölkerung. Wir werden jetzt mit einigen Projekteinreichern in die Detailplanung gehen, leider nicht mit allen, denn da würden die finanziellen Mittel nicht ausreichen. Und wir sind natürlich mit sämtlichen Vereinen im Gespräch, um sie in Projekte zu integrieren, ebenso gibt es mit den Bürgermeistern der Region einen regelmäßigen Austausch. Alles braucht aber seine Zeit und kann nicht von heute auf morgen erledigt sein, wenn es gründlich bearbeitet werden soll. Wir werden in den kommenden Jahren bis zur Kulturhauptstadt mit den Interessierten aus dem Salzkammergut immer intensiver in die Arbeit kommen. siehe Süddeutsche Zeitung „Das Geschäft hinter dem Titel“ vom 3. Dezember 2020

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Elisabeth Schweeger, Literaturwissenschaftlerin, Kulturmanagerin Intendantin, zeichnet für die Kulturhauptstadt 2024 verantwortlich.

und

Narzissenfest: Der ORF ist wieder an Bord Theodor Kainrath geboren am 20. Jänner 2022 Eltern: Sarah Schachner und Johannes Kainrath Bad Mitterndorf

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Kino im Kurhaus

Woman. Internationales Projekt, Dokumentarfilm – Frankreich, 2019, 105 Min. 2.000 Frauen. 50 Länder. 1 Stimme. WOMAN bietet den Frauen dieser Welt einen Ort für ihre Stimme: Emotionen, Träume, Hoffnungen. Das weltweite Projekt WOMAN bietet zweitausend Frauen die Möglichkeit, ihre erlebten Geschichten zu erzählen über Bildung, Mutterschaft, Ehe, Sexualität oder finanzielle Unabhängigkeit. Das Ergebnis ist ein intimes Porträt derjenigen, die die Hälfte der Menschheit ausmachen. Montag, 7. Februar, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierungen nicht erforderlich. 6

Im letzten Jahr gab es zwischen dem Komitee und dem ORF ein Zerwürfnis. Eine Ausladung des ORF sowie Verhandlungen mit dem Sender ServusTV waren die Folge. Die Meinungsverschiedenheiten sind jedoch beigelegt und der ORF Steiermark wird wieder über das kommende Narzissenfest berichten.

Neben Bettenbau und Schuhe putzen lernt man beim Bundesheer, dass man sich über einen Vorgesetzten erst 24 Stunden nach einem Vorfall aufregen darf. Das heißt: einmal drüber schlafen. Beim Narzissenfestkomitee hat man ein paar mehr Nächte darüber geschlafen, aber im Endeffekt ist nun der ORF wieder der offizielle TVPartner des größten Frühlingsfestes Österreichs. Grund des Zerwürfnisses war die Aufzeichnung des letztjährigen MiniNarzissenfestes, bei dem die Musikgruppe „Die Seer“ prominent in Szene gesetzt wurden, die Korsoteilnehmer, die eigentlich die Aufmerksamkeit auch verdient hätten, schunkelten eher im Hintergrund am Grundlsee herum. Als dann der vorab vereinbarte Produktions beitrag verrechnet wurde, gab es „dicke Luft“ und von Seiten des Narzissenfestvereines wurde vorgeschlagen, nur die Hälfte zu zahlen. Das wiederum stieß beim ORF Steiermark auf Unverständnis und ORF-Chef Gerhard Koch beendete die Kooperation. Jetzt, da sich die Wogen wieder geglättet haben und der zeitliche Abstand sämtliche Wunden geheilt

hat, ist man wieder einen Schritt aufeinander zu gegangen und hat das Kriegsbeil begraben und die Kooperation für das kommende Fest besiegelt. Durch gegenseitige Wertschätzung und ein klärendes

Gespräch wird nun das Narzissenfest, moderiert von Reinhart Grundner und Sigrid Maurer, wieder am Wochenende nach dem Narzissenfest im Sender ORF 2 über die Bildschirme laufen.

Die Wogen haben sich geglättet. Der ORF Steiermark wird das Narzissenfest am Altausseersee wieder aufzeichnen und zeitversetzt aussenden.


Führungswechsel bei der Freiwilligen Feuerwehr Klachau Am 15. Jänner konnte Kommandant HBI Robert Hochreiner zahlreiche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Klachau im Dorfsaal Tauplitz zur Wehrversammlung mit anschließender Wahlversammlung begrüßen. Dabei kam es zu einem Wechsel im Kommando.

Unter anderem konnte der Kommandant Bereichskommandant OBR Reinhold Binder und seinen Stellvertreter, Brandrat Benjamin Schachner, den Abschnittskommandanten des Abschnittes 10, ABI Andreas Seebacher, sowie die beiden Vizebürgermeister Kurt Edlinger und Herbert Hansmann begrüßen. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden und dem Bericht des Kommandanten aus dem Einsatzjahr 2021 folgte der Bericht des scheidenden Kassiers, LM d.V. Markus Mößlberger. In gewohnter wortgewandter Weise referierte er über den Kassastand der FF Klachau und übergab anschließend seine Funktion an HLM René Peer. Beförderungen und Ehrungen HBI Robert Hochreiner konnte im Rahmen der Versammlung einige Kameraden befördern. OLM d. F. Andreas Seebacher wurde zum

Hauptlöschmeister des Fachdienstes, LM d. F. Christof Kanzler wurde zum Oberlöschmeister des Fachdienstes und LM d. V. Kerstin Hochreiner wurde zum Oberlöschmeister der Verwaltung befördert. Weiters wurden folgende Kameraden in den Dienstrang Hauptfeuerwehrmann befördert: OFM Christian Gauper, OFM Michael Perstling, OFM Markus Lengdorfer und LM d.V. Markus Mößlberger. HBM d. F. Wolfgang Peer wurde von der Wehrversammlung zum Ehrenhauptbrandmeister des Fachdienstes ernannt. HBI Robert Hochreiner erhielt das Ehrenzeichen für 40-jährige, eifrige und ersprießliche Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehr- und Rettungswesens. Nach den Beförderungen und Auszeichnungen erfolgte die bewegende Schlussrede durch den Kommandanten. Nach 20-jähriger Tätigkeit stell-

Die Ehrengäste mit dem scheidenden und dem neuen Kommando.

Impfbus in Bad Aussee

Am Dienstag, 15. Februar, wird erneut der Impfbus in Bad Aussee Halt machen. Von 15.15 bis 18 Uhr können sich Impfwillige dort eine Erst-, Zweit- oder Auffrischungs impfung mit dem Impfstoff von Biontech-Pfizer holen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Impfbus hält am Kurhausplatz/ Kurpark.

te er sein Amt der nächsten Generation zur Verfügung. Er bedankte sich bei allen Kameradinnen und Kameraden und vor allem bei den Mitgliedern des Ausschusses für die Unterstützung in den vergangenen Jahren. Auch der Kommandant-Stellvertreter OBI Raimund Pöltl legte sein Amt zurück und bedankte sich bei allen für ihre Unterstützung. Bei der anschließenden Wahlversammlung übernahm OBR Reinhold Binder die Wahlleitung und führte gekonnt durch den Wahlakt. So wurden LM David Ladstätter zum neuen Feuerwehrkommandanten und OLM Daniel Pürcher zum neuen stellvertretenden Feuerwehrkommandanten gewählt. Nach den Gratulationen und den Grußadressen der Ehrengäste konnte die Wehrversammlung durch den neuen Feuerwehrkommandanten HBI David Ladstätter geschlossen werden.

Text/Foto: OBI Daniel Pürcher/FF Klachau

Senioren-Urlaubsaktion 2022

Um sozial schwächergestellten Senioren einen Urlaub im heurigen Jahr zu ermöglichen, gibt es wieder eine SeniorenUrlaubsaktion des Landes.

Das Land Steiermark organisiert auch heuer wieder gemeinsam mit den Bezirkshauptmannschaften (Sozialreferat) und den Gemeinden achttägige Gratisaufenthalte für Senioren in ausgewählten steirischen Gasthöfen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Vollendung des 60. Lebensjahres, eine EWR-Staats -

bürgerschaft, ein Hauptwohnsitz in der Steiermark und ein geringes Nettohaushaltseinkommen. Sollten Sie Interesse an dieser Aktion haben, bitten wir Sie, dies bis spätestens Montag, 7. Februar 2022 Ihrer Wohnsitzgemeinde mitzuteilen. Die Mitarbeiter der Gemeinde haben mehr Informationen für Sie.

Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer ab Oktober bis März Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Tierärzte

Sterbefälle:

Walpurga Grill, Grundlsee (91); Mia Leitner, Bad Mitterndorf (2); Maria Haim, Kainisch (98); Leonora Hörtner, Bad Mitterndorf (101); Emilie Pliem, Bad Mitterndorf (81); Stephan Ilsinger, Bad Mitterndorf (81);

Aktuelle Covid-19-Zahlen

Positiv getestete Personen: Altaussee Bad Aussee Bad Mitterndorf Grundlsee Bezirk Liezen Land Steiermark

76 199 108 35 2.516 34.140

(Stand: 31.01.22)

Immer einen Klick wert:

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ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

0316/ 1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 5.–6.2.2022 Präs. MR Dr. Erwin Bernklau, Aigen im Ennstal, Tel.: 03682/ 24824. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do.17.2.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 10.2.2022 8

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495

Bauberatung

Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622/71312

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 6. sowie von 14. bis 20. Februar Sonnund Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: von 7. bis 13. Februar. Der Bereit-schaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h, sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/236 0192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 14. bis 20. Februar. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 8. Februar: Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH 15. Februar: Dr. Georg Petritsch

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag, 8. Februar von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/77994000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Jeden 2. Freitag von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303-34170.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050 808 808 oder auf www.svs.at.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at

Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke

nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885.

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Abraham Danzer, 0681/20855860

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

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Physiotherapie

Tobias Dudszus, 0664/9325384.

Tel.:


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Schnell informiert

l Da die höheren Schulen der Umgebung

aktuell keinen „Tag der offenen Tür“ machen dürfen, werden Privatführungen durch die Schulen angeboten, bei denen die künftigen Schüler alle Facetten erklärt bekommen. Bitte nehmen Sie bei Interesse einfach mit dem Sekretariat der gewünschten Schule Kontakt auf.

l Aufgrund der Schneefälle

in den letzten Tagen ereigneten sich einige Unfälle. So waren die Kameraden der FF Bad Aussee unter anderem am 20. Jänner bei der Marktleite im Einsatz, wo gleich vier Pkw in einen Unfall verwickelt waren. Die Insassen der Fahrzeuge blieben unverletzt. Auch an der Grundlseerstraße wurde die Schneefahrbahn einem Lenker aus Deutschland zum Verhängnis. Er flog am 22. Jänner in einer Rechtskurve von der Fahrbahn und zeigte sich kurz darauf äußerst erfreut darüber, wie hilfsbereit die Kameraden der FF Bad Aussee waren. Auch er blieb unverletzt.

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme nach dem Heimgang meines lieben Ehemannes, unseres Vaters, Großvaters und Urgroßvaters, Herrn

Franz Schönauer vlg. Stangl.

Herzlichen Dank an alle, die unseren Franz auf seinem letzten Weg begleitet haben. Ein „Vergelt’s Gott“ allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die vielen Kränze und Blumen sowie für die Kerzen- und Geldspenden. Ebenso möchten wir uns bei Pfarrer Dr. Michael Unger und bei Günter Köberl für die feierliche Orgelbegleitung bedanken. Ganz besonderen Dank der Freiwilligen Feuerwehr Reitern, den Trägern und den Bläsern für die würdevolle Verabschiedung. Ebenso gilt unser Dank Dr. Thomas Fitz für die jahrzehntelange Betreuung und Sandra Singer von der Bestattung Haider für die umsichtige Organisation.

In liebevoller Erinnerung Familie Schönauer vlg. Stangl

Die FF Bad Aussee half einigen Fahrern aus misslichen Lagen.

In Bad Mitterndorf musste am Abend des 22. Jänner die FF Bad Mitterndorf ausrücken. Nahe einer Kreuzung war ein Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und auf der Seite liegend im Straßengraben liegen geblieben. Der unverletzt gebliebene Lenker konnte sich selbst aus dem Auto befreien. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab und zogen das verunfallte Fahrzeug mittels Winde aus dem Graben.

l Wie die „Salzburger Nachrichten“

in ihrer Ausgabe vom 27. Jänner berichteten, prüft die Staatsanwaltschaft Leoben mehrere Plakate, die an einem Wohnhaus in Bad Aussee angebracht worden sind und sich auf die Coronamaßnahmen beziehen. Ein deutscher Urlauber aus dem Raum Köln fühlte sich bei den Plakaten an Parolen während der Zeit des Nationalsozialismus erinnert. „Impfung macht frei“, war da zu lesen oder aber auch Vergleiche zwischen der Judenverfol gung unter einer verbrecherischen Diktatur und der heutigen Situation rund um die Corona-Verordnungen. Laut eigenen Angaben wandte sich der Urlauber zuerst an die Polizei in Bad Aussee, danach an die Staatsanwaltschaft Salzburg, weil er dachte, dass diese für das Ausseerland zuständig sei. Diese gab den Fall an die Kollegen in Leoben weiter, die nun das Fotomaterial des Urlaubers zum Haus in Bad Aussee prüfen will.

l Das Sturmtief Nadja

fegte letzen Sonntag mit Spitzen bis zu 125 km/h (Loser) über das Ausseerland. Gröbere Schäden wurden keine gemeldet.

Herzlichen Dank

für die aufrichtige Anteilnahme am Ableben unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas, Schwagers und Onkels, Herrn

Johann Pipa.

Vielen Dank dem mobilen Team der Volkshilfe Bad Aussee, den fürsorglichen Nachbarn, dem Ärzte- und Pflegeteam der Krankenhäuser Bad Aussee und Rottenmann, Frau Dr. Petra Krainer und dem Pflegeheim Compass in Ardning für die liebevolle Betreuung. Danke an Frau Sandra Singer vom Bestattungsinstitut Haider und Herrn Diakon Franz Mandl für die würdevolle Gestaltung der Urnenbeisetzung.

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ für die vielen Beileidsbekundungen, Geldspenden und allen, die sich bei unserem Papa verabschiedet haben. In Tallagen waren die Spitzen bei knapp 90 km/h. 10

In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie


Barbara Frischmuth: Jubiläumslesung in der „Wasnerin“ Bereits zwei Mal musste die geplante Lesung mit Barbara Frischmuth aufgrund der Pandemie verschoben werden. Umso erfreulicher war die literarische Veranstaltung am 22. Jänner, die so zu einer Jubiläumslesung wurde: Es war die 150. literarische Veranstaltung im „Literaturhotel“. nnVerantwortlich für die starke Positionierung der „Wasnerin“ als Literaturhotel ist Gernot Reiter von der „fein-work“-Agentur für Design und Kommunikation, der seit Jänner 2012 Gastgeberin Petra Barta in diesen Belangen unterstützt. „Dieser literarische Virus ist ansteckend, aber nicht tödlich“, wie Gernot Reiter in seiner Begrüßung im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal, augenzwinkernd sagte. Der Aufbau-Verlag erbat sich von Barbara Frischmuth zu ihrem runden Geburtstag im Vorjahr zwei Geschichten für ein „Geburtstagsbuch“. Daraus wurden fünf, fast sechs Geschichten, die die Autorin schon jahrelang mit sich herumtrug. „Im Kopf und im Herzen“, so Frischmuth. Es wurde auch kein Roman, sondern ein Erzählband mit Erzählungen von Außenseitern, die ein Leben führen, welches es wert ist, gelebt zu werden. Es sind fünf Variationen über Selbstbehauptung, Anderssein, Einsamkeit und Niederlagen – fast alltägliche aber trotzdem außergewöhnliche Frauenschicksale, die in diesem Buch festgehalten wurden. Starke, sinnliche Frauenfiguren Die mit vielen Preisen ausgezeichnete Literatin hat schon immer von starken, sensiblen und sinnlichen

Barbara Frischmuth las zum Jubiläum in der „Wasnerin“. Foto/Text: DoBi

Frauen erzählt. In diesem Buch haben sie alle, egal ob sie Darya, Agnes, Amelie oder Paula heißen, ein mehr oder weniger großes Problem. Ob Flüchtling, verarmte Schauspielerin, Sexarbeiterin – sie alle finden sich nicht mit ihrem Schicksal ab. Es sind lebendige Lebensgeschichten von eigenwilligen Frauenfiguren, die sich nicht unterkriegen lassen. Sie sind Heldinnen und haben alle große

Pläne, auch wenn sie daran schuldlos gescheitert sind. Ihr Überlebenswille und Mut, mit dem diese Frauen ihren eigenen Weg gehen wollen, ist bewundernswert, obwohl das Schicksal es nicht gut mit ihnen meint und sie dadurch leidvoll alleine zurückbleiben. Der wichtige erste Satz Frischmuth erzählt an diesem Abend auch, dass der erste Satz in einer Geschichte, den sie niederschreibt, immer der wichtigste Satz des ganzen Buches für sie sei. Er ist für sie die Ausgangslage und macht alle folgenden Sätze fließend schreibbar. Barbara Frischmuth ist mit ihren lebenserfahrungsreichen Jahren kein bisschen leise geworden. Das Alter, so sagt sie, hat auch viele Vorteile! Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben. Ein bestens „coronabedingt“ organisierter Kultur-Abend ging Buch signierend zu Ende. Die Dankbarkeit von Publikum und Veranstalterin war spürbar. Die nächsten literarischen Veranstaltungen werden im April stattfinden. Das Literaturfestival „Literasee“ mit „Schmankerln und Besonderheiten“ wird heuer voraussichtlich im Juni 2022 organisiert werden.

Ein herzliches

Danke

an alle, die mir zum 80. Geburtstag gratuliert haben! „Vergelt’s Gott” an meine Söhne, Verwandten, Freunde, Nachbarn sowie an die Faschingsgilde für die Besuche!

Rosamunde P.

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Altausseer Institution „Schneiderwirt“ unter neuer Leitung Als neue Pächter des Traditionswirtshauses, welches sich im Eigentum der FF Altaussee befindet, werden künftig Michael und Suzana Kainzinger die Gäste verwöhnen. Michael Kainzinger hat seine Karriere in der Gastronomie im Altausseer Ortsteil Fischerndorf im beliebten „Gasthof Loser“ bei Hans Glaser als Kochlehrling begonnen, bevor er unter anderem im berühmten Hotel Marriott in Frankfurt am Main oder dem „Crown Plaza“ in Salzburg tätig war. Nach seinen Wanderjahren ließ er sich mit seiner Familie wieder in Altaussee nieder und bewirtschaftete den Gasthof Sarsteinblick-Waldgraben. Mit im Team sind seine Gattin Suzana sowie Tochter Marie, die im letzten Jahr ihre Ausbildung als

ø-teifüd - schwanger geworden Grandscherm - schlecht

aufgelegter Mensch ei’ploin - vehement klar machen,

(v. l:): Marie, Michael, Suzana und Sebastian Kainzinger werden die Geschicke des „Schneiderwirts“ lenken. Foto: Privat

Restaurantfachfrau und JungSommelière im Mondi SeeblickHotel Grundlsee bravourös absol-

erklären, mit Nachdruck gerieren feam - sehr gut, vorbildlich

Gansing -

sug-

Spitze bei der Plätte

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Leserbriefe

Zum Kino-Artikel in der Ausgabe Nr. 2/2022 – Erinnerungen eines Zeitzeugen Als damals östlich unmittelbar an das Kinoareal angrenzender Nachbar kann ich mich noch gut erinnern, wie voll das Kino oft war! Richtige „Straßenfeger“ waren unter anderem „Dr. Schiwago“ (ca. 1966) und „Winnetou und Old Shatterhand im Tal der Toten“ (ca. 1969). Jedoch nahm die Besucherzahl dann rapide

ab – das Fernsehen hatte dem Kino endgültig den Garaus gemacht. Zwischen dem Verkauf und dem Abriss des Kinogebäudes verging eine geraume Zeit, ich schätze ein bis zwei Jahre. Während dieser Zeit lag das Gebäude im Dornröschenschlaf. Auf den Ankündigungstafeln (hinter Glas) links und rechts des Haupteingangs konnte man noch monatelang den Aufmacher für den letzten, gezeigten Film sehen:

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme zum Abschied unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Urli, Frau

Maria Haim. vlg. Bäckn

Unser besonderer Dank geht an ihre langjährige Hausärztin Dr. Pia Katharina Edlinger und Karin Feuchter für die Unterstützung in der Pflege.

Für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes und die einfühlsamen Worte gilt unser Dank Diakon Franz Mandl und der Orgelspielerin Beate Koller. Ebenso danken wir Franz Gewessler vom Bauernbund für die schöne Grabrede, der Bläsergruppe der Musikkapelle Kumitz und den Trägern.

Ein „Vergelt ś Gott“ für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden und allen, die unsere Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie 12

Nach längerem – mit Geduld ertragenem Leiden – legte am 20. Jänner 2022 mit Karl Kaspar Trikolidis, besser bekannt als Karolos Trikolidis, ein bedeutender heimischer Musiker und Maestro den Taktstock zur Seite.

© A. Hofer

Seit Kurzem wird der ehrwürdige „Schneiderwirt“ von einer Altausseer Gastwirtefamilie geführt.

Karolos Trikolidis gibt sein „Da capo“ nun im Paradies

vierte. „Meine Familie und ich wollen den Schneiderwirt als Traditionswirtshaus und als Familienbetrieb weiterführen. Unsere Gäste können sich auf von mir gekochte, traditionelle Hausmannskost freuen. Dabei verarbeiten wir größtenteils Lebensmittel aus der Region“, so Michael Kainzinger. Reservierungen für Familienfeste, Geburtstage, Hochzeiten, Firmenfeiern etc. werden sehr gerne unter Tel.: 03622-72117 entgegengenommen. Weitere Informationen unter www.gh-schneiderwirt.at. Familie Kainzinger freut sich auf Ihren Besuch!

„Planet der Affen“. Faschingbriefschreiber (ich vermute Edi Deubler), ca. 1973/74 brachten es auf den Punkt: „Einsam und verlassen stehts Kino in der Bahnhofstraßen, dort is a Ruah – es hat längst zua. Nur den „Planet der Affen“ kann dort man noch begaffen ... Wolfgang Stadler, Bad Aussee 1967 war die Erschließung des Losers für Kraftfahrzeuge Der Österreichische Alpenverein hat den Loser 1882 mit dem Bau der Loser-Hütte (vor 140 Jahren) erschlossen! Mit dem Ausbau des KielerWeges und der Anlage des Reitweges konnte ein angenehmer Aufstieg zum Loser-Plateau für Bergwanderer und Alpinisten sichergestellt werden. Die Loser-Hütte war die erste Schutzhütte im Toten Gebirge und durch einen glücklichen Umstand ist die Sektion Ausseerland einer der wenigen Privatgrund-Besitzer am Loser. Der Vorstand und im Namen von 1050 Mitgliedern, Berg Heil! Andreas Grill, Obmann des Alpenvereins Ausseerland Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Als Sohn des Ausseer Trafikanten ehepaares Kaspar geboren, studierte er – tief beeindruckt von den Ausseer Festspielen, die er als Kind im Kurhaus gehört hatte – Komposition, Schlagwerk, Violine, Klavier und Dirigieren an der Musikhochschule in Wien und am Mozarteum in Salzburg unter anderem bei Hans Swarowsky und Miltiades Caridis. Schon als junger Dirigent fiel er durch zahlreiche Engagements auf, unter anderem war er dabei in Großbritannien, um mit Sir Adrian Boult, oder aber auch Giuseppe Patané zu arbeiten. Er gewann den Dirigentenbewerb von Besançon (1970), Florenz (1971) sowie Budapest (1977) und war als Dirigent an Opernhäusern in Deutschland und Ungarn als auch als ständiger Dirigent des französischen Nationalballetts (19791984) tätig. Von 1973 bis 2008 war er Dirigent des Staatsorchesters Thessaloniki in Griechenland und in periodischen Abständen auch der künstlerische Leiter des Orchesters. Unter seiner Ägide spielte der Klangkörper große, bedeutende Werke ein und erfuhr damit eine massive Aufwertung. Seit 2008 war Karolos Trikolidis, der unter anderem das „Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich“ trug, im Ausseerland mit dem Aufund Ausbau des Beethoven-plusFestivals beschäftigt, dessen künstlerischer Leiter er war, wie er auch die Obmannschaft des ausrichtenden Vereins inne hatte. Seine Vision war es, das Ausseerland in Sachen Hochkulur wieder an alte, glänzende Zeiten anknüpfen zu lassen. An dieser Idee arbeitete er unermüdlich. Mit großen Orchesterkonzerten und bekannten Musikern, die seinen Einladungen mit Freude folgten, gelang ihm dies mit Bravour – so wurde durch ihn unter anderem Beethovens einzige Oper „Fidelio“ erstmals in der Ausseer Pfarrkirche aufgeführt. Mit Beethovens Sinfonie Nr. 3 „Eroica“ hat sich Karolos Trikolidis letzten August mit einem tosenden Applaus für immer von der Bühne verabschiedet. Der Engelschor erhielt soeben die Anweisung „addolorato“. Ruhe in Frieden, Karolos! F. S.


Wegen überbordender Corona-Zahlen: Freitesten mit Heim-Gurgeltest möglich Seit letzter Woche können Personen, die auf Grund einer Covid-Infektion in der Steiermark abgesondert sind, Testzertifikate aus dem „Grünen Pass“ über das neue Portal covid.stmk.gv.at den Gesundheitsbehörden vorlegen. Das neue Portal schafft die Möglichkeit des selbstständigen Einbringens eines Testzertifikates eines PCR-Heimgurgeltests. Zudem kann man sich dort zur Covid-Schutzimpfung anmelden. Die Voraussetzungen für das Freitesten mit dem PCR-Heimgurgeltest sind:

l Die Freitestung kann erst ab

dem fünften Tag der Quarantäne (Zählung ab dem Symptombeginn oder bei asymptomatischen Fällen Datum der Probennahme des positiven Tests) vorgenommen werden. l Zum Zeitpunkt der Anwendung des Heimgurgeltests muss mindestens 48 Stunden völlige Symptomfreiheit bestehen. (Beispiel: wer bereits drei Tage nach Symptombeginn wieder symptomlos ist, kann am fünften Tag den PCR-Heimgurgeltest anwenden und das Ergebnis nach Vorliegen hochladen.) l­Nach dem Hochladen des PCRHeimgurgeltest-Zertifikats wird dieses von den Gesundheitsbehörden geprüft. Wenn alle Voraussetzungen für eine vorzeitige Beendigung der Quarantäne erfüllt sind, erfolgt die Aufhebung der Absonderung per SMS-Nachricht.

Achtung: Der Besuch von Teststraßen und Apotheken ist während der Quarantäne nicht erlaubt, daher gelten Teststraßen-Zertifikate oder Apotheken-Zertifikate nicht zur Vorlage an die Gesundheitsbehörden! Wer die Möglichkeit nutzen will, die Quarantäne per Heimgurgeltest möglicherweise vorzeitig zu been-

den, aber keine Gurgeltests zu Hause hat, muss sich solche vorbeibringen lassen. Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß dazu in einer Aussendung: „Die Omikron-Welle fordert uns alle, jetzt und in den nächsten Wochen. Im organisatorischen Bereich wachsen die Aufgaben an die Gesundheitsbehörden. Das neue Portal covid.stmk.gv.at soll eine Erleichterung in der Kommunikation zwischen Betroffenen und Behörden bringen. In dieser Zeit ersuche ich alle Steirerinnen und Steirer, mit Augenmaß und in der damit verbundenen Empathie zu agieren, damit wir gut durch diese für uns alle anstrengende Zeit kommen.“ Für positiv getestete Personen in Quarantäne, die nie Symptome entwickelt haben, wird über covid.stmk.gv.at auch die Möglichkeit bestehen, sich für eine behördliche Freitestung mit Termin bei einem Drive-In des Roten Kreuzes ab dem fünften Quarantäne-Tag zu registrieren.

Ein herzliches

Danke

für die liebevolle Ausrichtung unserer diamantenen Hochzeitsfeier, an unsere Kinder samt Familien, an die Bradlmusi für die stimmungsvolle Musik, an die Wirtsleute von der „Wies’n” samt Florian und der Gemeinde Altaussee sowie allen Gratulanten.

Alfred und Gerda Pfandlsteiner

Blutspenden in Bad Mitterndorf

Am Dienstag, 1. Februar, findet von 15 bis 19 Uhr in der Grimminghalle in Bad Mitterndorf wieder eine Blutspendeaktion statt.

Immer einen Klick wert:

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Letzter Vorhang Der letzte Vorhang fiel für den großartigen und im Ausseerland besonders geschätzten Dirigen ten Karolos Trikolidis am 20. Jänner 2022. Auf magazin.klassik.com wird sein Werdegang wie folgt zusammengefasst: Karolos Trikolidis, auch Karl Kaspar Trikolidis, wurde am 24. Juli 1947 in Bad Aussee geboren. Er studierte an der Musikhochschule Wien und am Mozarteum Salzburg Komposition, Violine, Schlagzeug und Orchesterleitung bei Hans Swarowsky und Miltiades Caridis. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei Herbert von Karajan, Pierre Boulez, Bruno Maderna und Franco Ferrara. Sein erstes Engagement hatte er als Assistent von Adrian Boult und Giuseppe Patanè. Trikolidis machte sich außerdem als Preisträger von Dirigierwettbewerben in Besancon, Florenz und Budapest einen Namen. In den 70er-Jahren arbeitete er an Opernhäusern in Deutschland und Ungarn, außerdem von 1979 bis 1984 als Dirigent des französischen Nationalballetts Roland Petit. Von 1973 bis 2008 war er Dirigent des Staatsorchesters Thessaloniki, wo er zwischendurch auch als künstlerischer Leiter tätig war. Danach wirkte er wieder in Österreich, unter anderem als künstlerischer Leiter des Beethoven plus-Festivals. Für seine Arbeit erhielt er das Goldene Ehrenzeichen für die Verdienste um die Republik Österreich. Persönlich hatte ich leider nur wenige, aber beeindruckende Begegnungen und Gespräche mit Karolos Trikolidis. Mit vollem Elan schmiedete er Ideen u.a. für die Kulturhauptstadt 2024 und plante weitere hochkarätige Konzerte im Ausseerland. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, allen ihm Nahestehenden und Wegbegleitern. Maestro, Du wirst fehlen im Ausseerland!

Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Pamela Binder

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AKE-Gründer im Ruhestand Seit 1. Februar ist AKE-Firmengründer Helmut Pilz im wohlverdienten Ruhestand. Er gibt den Vorsitz der Geschäftsführung zu gleichen Teilen an die beiden Geschäftsführer-Kollegen Andreas Pilz und Klaus Gaiswinkler ab.

Geschäftsführer Andreas Pilz, Eva und Helmut Pilz und Geschäftsführer Klaus Gaiswinkler. Foto/Text: J.Khälß

Helmut Pilz besuchte nach der Pflichtschule die HTL in Steyr. Von 1969 bis 1978 hatte er bei „Bauknecht“ in Stuttgart reichlich Gelegenheit, auf dem Gebiet der Kälte-

Erweiterung zuließ, gründete er 1998 mit viel Gefühl und Ausdauer auf dem alten Salinengelände in Bad Aussee eine eigene Fertigungsstätte für Kühl- und Wärme-

technikgeräte – die AKE-Ausseer Kälte- u. Edelstahltechnik GmbH. war geboren. „Acht neue Arbeitsplätze geschaffen!“, lautete eine Schlagzeile der „Alpenpost“ im November 1998. Übersiedelung nach Kainisch Im Jahr 2000 übersiedelte AKE aus Platzgründen auf den jetzigen Standort in Pichl/Kainisch. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 240 Mitarbeiter und liefert mehr als 400 Produkte in alle Kontinente . Helmut Pilz blickt zufrieden auf ein erfolgreiches Berufsleben zurück. „Andreas Pilz und Klaus Gaiswinkler genießen mein vollstes Vertrauen und werden die Agenden der Geschäftsführung auch in Zukunft im Sinne des Unternehmens und aller Beteiligten fortführen!“ Als Miteigentümer und Gesellschafter der IDEAL und der AKE bleibt er der Unternehmensgruppe natürlich stark verbunden und steht außerhalb des Tagesgeschäfts weiterhin mit seiner Erfahrung und Kreativität zur Seite.

Das AKE-Team der ersten Stunde: (v.l.) Klaus Krexhammer, Geschäftsführer Andreas Pilz, Sigrid Hörtner, Gesellschafter Helmut Pilz und Franz Herzog, Anita Kronsteiner, Robert Schober, Karl Schnitzhofer und Rudolf Remschak.

technik Erfahrungen zu sammeln. Während dieser Zeit lernte er Eva kennen, mit der er seit 1975 verheiratet ist. Nach zehn erfolgreichen Jahren in Deutschland kehrte er mit seiner Familie nach Österreich zurück. Aus der Ehe ging Sohn Andreas hervor, welcher seit der AKE-Gründung die technische Geschäftsführung inne hat. Während der nächsten zehn Jahre war Helmut Pilz als Entwicklungs leiter bei AHT Kühl- und Tiefkühlsysteme Rottenmann federführend am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Dann setzte er ab 1988 seine Karriere als Gesellschafter bei der IDEAL-Kältetechnik GmbH in Gmunden fort und hatte wesentlichen Anteil am steten Expansionskurs der Unternehmens. Als das Betriebsareal in Gmunden keine

Herzlichen Dank

für die große und liebe Anteilnahme anlässlich des Ablebens unseres Vaters, Schwiegervaters und Opas, Herrn

Max Ziermayer.

Unser besonderer Dank gilt dem Team des Volkshilfe Seniorenzentrums, Hausarzt Dr. Thomas Fitz und dem Team des LKH Bad Aussee.

Für die feierliche Gestaltung der Urnenbeisetzung bedanken wir uns bei Diakon Franz Mandl, Sandra Singer von der Bestattung Haider und bei der Stadtkapelle Bad Aussee.

Vielen Dank für die tröstenden Worte und für die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden.

In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilie


Hinweise für ungetrübte Winterfreuden Der Winter hat das Ausseerland fest im Griff – sehr zur Freude der Wintersportler, die nun großartige Bedingungen auf der Piste und Loipe vorfinden. Für die Skitourengeher gestaltet sich die Situation aufgrund des Neuschnees etwas angespannt. Schon mehrmals wurde an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Loipen im Ausseerland bitte von Fußgängern nicht betreten werden sollen. Es bedarf wirklich viel Arbeit und Feingefühl, eine Loipe anzulegen und zu pflegen. Diese wird durch Fußgänger mit oder ohne Kinderwagen, Rodeln oder ähnliche Utensilien ramponiert. Für die Loipenfahrer ist es wirklich unangenehm, nach getaner Arbeit wieder

die Fußspuren der Fußgänger vorzufinden, wie auch für die Skater die Fußspuren nicht sonderlich angenehm sind, da man mit dem Stockeinsatz oft vollkommen aus dem Rhythmus kommt. Somit sei noch einmal erklärt, dass Spuren über Felder und Wiesen, aber auch im Wald, die wie gebügelt aussehen und bei denen meist zwei oder vier parallele Spuren eingedrückt sind, nicht für Fußgänger vorgesehen

Die Schneeverfrachtungen ins Lee haben die Lawinensituation verschärft. Tourengehern wird zur Vorsicht geraten.

Meist sind bei den Loipen im Ausseerland Schilder angebracht, die darauf hinweisen, die Spuren nicht als Wanderweg zu missbrauchen.

sind, sondern für Langläufer mit klassischer Technik oder Skater. Meist sind die Loipen mit einem Hinweisschild mit „Bitte nicht betreten“ oder „Achtung! Loipe. Nur mit Skiern befahren“ gekennzeichnet. Danke für Ihr Verständnis! Wind als Hebamme der Lawinen Mit dem neuerlichen Schnee-Nachschub, verbunden mit den heftigen Winterstürmen, wurden an den Lee-

hängen enorme Neuschneemassen eingeweht. Mit dieser Verfrachtung hat sich die Lawinensituation erneut verschärft. So können Lawinen ohne Fremdeinwirkung abgehen. Tourengehern wird dazu geraten, sich vor ihrer Tour umfassend über die Verhältnisse zu informieren, wie auch ABS-Rucksack und LawinenPieps mit sich zu tragen.

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Wir gratulieren

Zweigstellenkonzerte der Musikschule

Ehrenring des Landes Steiermark für Dr. Hannes Androsch

Die Musikschule Bad Aussee lädt auch heuer wieder zu Zweigstellenkonzerten.

In der Aula der Alten Universität Graz überreichte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang am 26. Jänner 2022 den Ehrenring des Landes Steiermark an Vizekanzler a. D. Hannes Androsch. An der feierlichen Überreichung nahmen zahlreiche Ehrengäste teil, darunter die Landesräte Juliane BognerStrauß, Christopher Drexler und Barbara Eibinger-Miedl, Klubobmann Niko Swatek, der Rektor der Montanuniversität Wilfried Eichelseder, der Rektor der Technischen Universität

gleisigen Denken und Handeln, wobei er alle daraus resultierenden Aktivitäten erfolgreich zu verfolgen wusste. Stets hat er es verstanden, besondere Stärken zu fokussieren und zugleich seine mannigfaltigen übrigen Interessen nicht aus den Augen zu verlieren und einen universellen Überblick zu behalten″, so Schützenhöfer, der in diesem Zusammenhang auch das sportliche Talent Androschs sowie sein Engagement im kulturellen Bereich verwies. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik wurde Androsch im Jahr 1980

Die Schüler der Musikschule werden im Rahmen von Zweigstellenkonzerten wieder die Besucher begeistern. Es gelten die aktuellen Corona-Vorschriften des Bundes.

Am Montag, 14. Februar, erfolgt das Konzert im Sitzungssaal des Gemeindeamtes Altaussee, am Dienstag, 15. Februar, in der Aula der Volksschule Bad Mitterndorf, am Mittwoch, 16. Februar, im

Turnsaal der Volksschule Grundlsee sowie am Donnerstag, 17. Februar, im Festsaal der Mittelschule Bad Aussee. Saaleinlass ist jeweils um 17.45 Uhr, Beginn jeweils um 18 Uhr.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer überreichte gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang Vizekanzler a.D. Hannes Androsch den Ehrenring des Landes Steiermark. Foto: Land Steiermark/Foto Fischer

Harald Kainz sowie der geschäftsführende Rektor der Karl-FranzensUniversität Peter Riedler sowie Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk und Arbeiterkammer-Präsident Josef Pesserl, die beiden ehemaligen Landeshauptmann-Stellvertreter Peter Schachner-Blazizek und Michael Schickhofer und zahlreiche weitere Wegbegleiter, Angehörige sowie Freunde des ehemaligen Vizekanzlers. „Mit der heutigen Überreichung des Ehrenrings des Landes Steiermark bedanke ich mich bei einem Humanisten, Politiker, Bildungsförderer und kritischen Beobachter gesellschaftlicher Entwicklungen, bei einem Industriellen und Wirtschaftsfachmann″, beschrieb Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das vielfältige Wirken des im Jahr 1938 geborenen Wieners Hannes Androsch. Bereits im Alter von 15 Jahren begann das politische Engagement Androschs als Obmann der Gruppe Floridsdorf des Verbandes Sozialisti scher Mittelschüler, später engagierte er sich im VSStÖ (Verband Sozialisti scher Studenten in Österreich). Hannes Androsch wurde im Jahr 1967 als damals jüngster Abgeordneter in den Nationalrat gewählt, drei Jahre später wurde er Finanzminister und im Jahr 1976 Vizekanzler der Republik Österreich. Im Jahr 1968 promovierte Hannes Androsch zum Doktor der Wirtschafts wissenschaften und hatte zu diesem Zeitpunkt bereits eine Kanzlei als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater aufgebaut. „Schon früh zeigte sich das Talent Hannes Androschs zum viel-

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Vorsitzender des Interimskomittees des Weltwährungsfonds und 1981 Generaldirektor der Creditanstalt-Bankverein. 1989 gründete Androsch die AIC (Androsch International Management Consulting GmbH), mit der er als Unternehmensberater vornehmlich im osteuropäischen Raum tätig war. Zugleich begann er mit dem Aufbau einer industriellen Beteiligungsgruppe, wodurch mit dem Mikroelektronikkonzern AT&S eine hohe Zahl an hochqualifizierten Arbeits stellen in der Region Leoben entstand. „Durch sein jahrzehntelanges unternehmerisches Wirken hat der WahlAltausseer Hannes Androsch dazu beigetragen, der Obersteiermark das damals bestehende Stigma der Krisenregion zu nehmen. Zugleich hat für Androsch die Wissenschaft stets vorrangige Bedeutung gehabt, dies unterstreicht neben vielen anderen Ehrentiteln auch die Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die Universität Salzburg″, so Schützen höfer, der abschließend betonte: „Sie entsprechen dem Menschenbild eines Universalmenschen und verstehen es, die Renditen Ihrer langjährigen Erfahrung, Ihres großen Wissens und Ihrer Erfolge auf allen Gebieten so zu reinvestieren, dass auch ein möglichst großer Gemeinnutzen entsteht.″ Der Ehrenring ist die höchste Auszeichnung des Landes Steiermark. Der Ring ist ein 18-karätiger glatter Goldring mit dem steirischen Landes wappen. Hannes Androsch ist der 118. Träger des Ehrenrings. Herzlichen Glückwunsch!

Nachruf

Bernd H. Nöster

ist nach kurzer Krankheit am 10.01.2022 in Rosenheim verstorben. Er war ein passionierter Reisender, Fotograf und freier Mitarbeiter der Alpenpost. Dem Ausseerland war er tief verbunden.

Es ist zu früh, sagt das Herz. Es ist Erlösung, sagt der Verstand. Du fehlst, sagt die Liebe.


Die Ausseer Barocktage finden statt Die Organisatorin der Ausseer Barocktage, Verena Frey, hat kürzlich in einer Aussendung erklärt, die heurigen „Ausseer Barocktage“ von 5. bis 7. August durchführen zu wollen. Es wird wieder ein durchdachtes Programm geboten.

Der internationale Stargeiger Enrico Onofri, der unter anderem mit dem „Concentus Musicus“ gearbeitet hat, wird in Bad Aussee erwartet.

Für das erste große Konzert am Freitag, 5. August, um 20 Uhr konnte einer der international herausragendsten Künstler auf der Violine, ein Star der Barockmusikszene, Enrico Onofri mit seinem Ensemble Imaginarium gewonnen werden. Sein Programm „Into Nature“ wird mit italienischer Barockmusik in der Stadtpfarrkirche St. Paul begeistern. Dargeboten wird Musik von Komponisten verschiedener Epochen, die der Natur, ihren Klängen und ihrem Einfluss auf den Menschen gewidmet sind - ein Programm, das seinesgleichen sucht mit einem der besten Barockviolinisten unserer Zeit, welches weltweit Preise sowie höchstes Lob gewonnen hat! (Karten € 35,- bis € 45,- Jugend € 25,- bis € 30,- ) Ein intimes Kammermusikkonzert hautnah mit drei Musikern in einer

der ältesten und stimmungsvollsten Kirchen des Ausseerlandes findet am Samstag, 6. August, um 18 Uhr in der Spitalkirche am Meranplatz statt. Die weichen Klänge diverser Blockflöten von Sabrina Frey verschmelzen mit den inspirierten und spontan interpretierten Linien des italienischen Cembalos von Luca Quintavalle. Alessandro Palmeri wird das Konzert mit den Klängen seines historischen Barockcellos des 17. Jahrhunderts bereichern. Unter dem Titel „Un Viaggio Musicale“ verzaubern die drei Musiker auf erfrischende Art das Publikum mit Sonaten von Scarlatti, Ferronati, Telemann und Zeitgenossen. (Karten € 35,- Jugend € 20,-) Das dritte Konzert der Ausseer Barocktage findet am Sonntag, 7. August, um 18 Uhr wieder in der Herz-Jesu-Kirche in Grundlsee statt. Klemens Bittmann (Violine und Mandola) wird zusammen mit Georg Gratzer (verschiedene Holzblasinstrumente) ein Konzert unter dem Titel „Telemannia“ gestalten. Die beiden Ausnahmekünstler interpretieren in ihrem Programm „Jazz meets Telemann“ nicht nur die Musik von Georg Philipp Telemann, dem „Popstar der Barockmusik“, auf ihre sehr persönliche Weise, sondern spannen den Bogen vom Barock

über Jazz und volkstraditionelle Elemente auch zu bekannten Melodien von Astor Piazolla, Jazzfusionen von John McLaughlin, Meisterwerke aus der Filmmusik bis hin zu zeitgenössischen Eigenkompositionen. Beim beliebten Crossover Konzert der Ausseer Barocktage werden mit den beiden energiegeladenen Musikern die Fetzen fliegen! Die Lust am gemeinsamen Entdecken von Klängen unter der mächtigen Wand des Backensteins am Grundlsee überträgt sich auf das Publikum. (Karten € 35,-, Jugend € 20,-) Weitere Informationen können auf www.ausseerbarocktage.com nachgelesen werden. Karten per Internet zum Ausdrucken zuhause: https://kultur.ausseerland.at Persönlich: alle Infobüros des Ausseerlandes; +43 3622 523 23, per E-Mail: tickets@ausseerbarocktage.com und ab Juli zusätzlich bei der Tickethotline: +43 660 171 3778 ß

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Der Ausseer Klemens Bittmann (hinten) und Georg Gratzer werden ein Konzert in der Grundlseer Pfarrkirche gestalten. Fotos: Ausseer Barocktage

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Aus dem alten LKH Bad Aussee wird das „Traunhaus“ Seit letztem Jahr wird eine der größten Ruinen im Ausseerland, das alte LKH Bad Aussee, revitalisiert und einer neuen Verwendung zugeführt. Zentral an der Traun gelegen, wird daraus ein Generationen-Wohnprojekt. Die Wohnungen werden dabei bewusst ausschließlich an Einheimische vergeben. Ursprünglich als Entwicklungsgebiet gedacht, als Parkplatz oder als Tunnelportal, hat sich das alte LKH Bad Aussee für die Ausseer Familie Meran als optimales Objekt für ihre Entwicklungsvorstellungen, die ausgehend vom Meranplatz über die Kirchengasse nun bis zum Spital und dem ehemaligen „Gasthof zum Touristen“ reichen, erwiesen. Am Meranplatz selbst wurde schon ein Café, eine Vinothek sowie eine

Kunstgalerie geschaffen. „Als Anrainer haben wir wirklich Interesse daran, dass hier etwas Ordentliches und Nachhaltiges passiert“, so Johannes Meran, der dieses Engagement als Kontrapunkt zu den vielen Projekten sieht, die als Neubau mit einfachsten Mitteln auf die grüne Wiese gestellt werden und so der Zersiedelung Vorschub leisten. Dieser Kontrapunkt ist wohl etwas mehr als ein Punkt, denn es werden

Der Ausblick von den Wohnungen ist in alle Richtungen wirklich beeindruckend.

bis Mitte dieses Jahres 24 geförderte Mietwohnungen und zwölf Eigentumswohnungen im alten LKH fertiggestellt werden. Ursprünglich kam die Idee von Gemeinderat Christian Schiffner, der bei einem Auslandsaufenthalt in Hamburg sah, wie man ausgediente, großvolumige und zentrale Objekte in zeitgemäße, moderne Wohneinheiten umfunktionierte. Die Lage könnte besser nicht sein: Das Zentrum ist in einer Minute fußläufig erreichbar und trotzdem ist es an der Grundlseertraun angenehm ruhig, man sieht zur Trisselwand, zur Schoberwiese und zur Stögermühle. Im regionalen Architekturbüro Rodlauer und Greimeister, nun Rodlauer und Salzger (ROSA-Architektur) fand man jene Planer, die nicht nur die Idee großartig fanden, sondern auch umsetzten. „Wir können nun mit diesem Projekt von Ausseern für Ausseer eine ungenützte Immobilie aufwerten und sinnvoll nachnutzen“, wie Johannes Meran erklärt. Sämtliche Wohnungen werden dabei bewusst an Einheimische oder „Rückkehrer“ vergeben und können nur als Hauptwohnsitze genutzt werden. Eine große Nachfrage nach den Wohnungen bestätigt auch Architektin Caroline Rodlauer: „Wesentlich ist dabei, dass man mit einer guten Planung auch auf kleinerer Fläche Großzügigkeit, Wohnlichkeit, gute Möblierbarkeit sowie ausreichend Stauraum schafft. Die Wohneinheiten haben zwischen 40 und 93 Quadrameter an Fläche aufzuweisen, verfügen über offene Wohn-Ess-Bereiche, ein bis drei Schlafzimmer, Sanitärbereiche und Balkone oder Sonnendecks. Im hausinternen Parkdeck sind Parkplätze

Die Umbauarbeiten sind voll im Gange – im Sommer werden die Wohnungen bezogen werden können.

und Kellerabteile vorhanden. Das Land Steiermark fördert nachhaltige Sanierungsprojekte für leistbaren Miet-Wohnraum für den Vermieter als auch für den Mieter. Rund 55 Prozent der Baukosten für eine Wohnung werden von den Mieteinnahmen 15 Jahre lang rückgezahlt. Die Mieten dazu sind jedoch auch wieder wohnbeihilfe-fähig. Die verbleibenden 45 Prozent schießt das Land in Form von Annuitätenzuschüssen vor. Ab sofort können jeden Dienstag von 11 bis 12.30 Uhr gegen Voranmeldung bei den Architekten die Eigentumswohnungen im Traumhaus an der Traun besichtigt werden. Besichtigungstermine für die geförderten Mietwohnungen gibt es ab dem Frühling. ß

Leserbrief

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Wanderwege oder Loipen? Seit vielen Jahren sind meine Familie und ich Feriengäste im Ausseerland. Anfangs nur in der Sommersaison, doch seit drei Jahren kommen mein Mann und ich immer Jänner/Februar für vier Wochen zur Kur ins Vivamayr. Da wir begeisterte Wanderer sind mussten wir leider feststellen, dass zwar viele schöne Langlaufloipen gespurt werden, man dabei aber meist auf Wanderwege vergisst. Gestern hatten wir ein schreckliches Erlebnis mit einem hoch aggressiven Langläufer. Wir gingen oberhalb des Narzissenbades neben der Loipe auf 18

einem Wanderweg, der sich plötzlich im Nichts verlor und letztlich landeten wir auf der Langlaufloipe. Meine Freundin und ich wurden daraufhin bewusst von einem Langläufer niedergestoßen und es kam zu einer sehr unschönen Szene, da der Langläufer dabei selbst zu Sturz kam. Er wähnte sich vollkommen im Recht denn es sei ja eine Langlaufloipe. Dass ihn das nicht dazu berechtigt Wanderer umzufahren (noch dazu absichtlich), das sah er gar nicht ein. Natürlich hat kein Wanderer Interesse, einen Langläufer zu behindern. Es gibt einfach nur viel zu wenige Winterwanderwege, dafür aber immer mehr Wanderer. Gott sei Dank ist uns außer einem Schock nichts passiert. Ich bitte Sie daher, bei der Planung der Winterwege auf die Wanderer nicht zu vergessen. Sie sind schließlich die Gäste mit dem „sanftesten“ Tourismus, und sie werden immer mehr. Elisabeth Riedl, Wien/Altaussee


Niemals zu cool für SKUL – Kulturschule Salzkammergut Im Rahmen der Kulturhauptstadt 2024 finden im gesamten Salzkammergut diverse Projekte von unterschiedlicher Größe zum Thema – wer hätte es gedacht – Kultur statt. Zumindest werden diese gerade geplant und bei der zuständigen Behörde eingereicht. Und weil das steirische Salzkammergut bekanntlich Teil des Salzkammerguts ist, beteiligt sich auch unser bescheidenes Fleckchen Erde an diesem wichtigen Meilenstein. So existieren bereits immens viele Ideen, Vorschläge und konkrete Projekte, die drängen umgesetzt zu werden. Dabei hat sich eine Idee ganz besonders herauskristallisiert. Bei SKUL geht es darum, die Bildungseinrichtungen des steirischen Salzkammerguts miteinzubeziehen. Von Tauplitz bis Altaussee, von den Kleinsten bis zu den Größten, von den Musikalischsten bis zu den Kreativsten, hier kommt keine Bildungsstätte zu kurz. Die Initiatoren dieser Idee und Begründer der Bildungssäule steirisches Salzkammergut: Bürgermeister Franz Steinegger, Bildungsdirektorin des Bezirks Liezen Waltraud Huber-Köberl und Rainer Stempkowski. Was aber ist diese Idee denn nun genau? Und wer kann da alles mitmachen? SKUL ist ein Projekt für jeden. Wer eine Idee für ein kulturbezogenes Projekt für und mit den regionalen Bildungseinrichtungen hat, kann sich an die zuständigen Mitglieder der Steuerungsgruppe des Projekts wenden. In dieser Steuerungsgruppe sitzt pro Bildungsstätte eine Person, welche die vor- und eingebrachten Ideen koordiniert. Dabei müssen nicht zwingend neue Ideen eingebracht werden. Auch alte Projekte aufleben zu lassen oder umzukrempeln wird gern gesehen. Der wichtigste Punkt ist allerdings, einen Bezug zur Kultur und zu den Häusern der Bildung herzustellen. Wer sich an dieser Stelle an den Kopf greift und sich fragt, wer denn das alles zahlen soll, der soll sich keine Sorgen machen. Im Rahmen der Kulturhauptstadt gibt es auch für dieses Projekt Gelder, die über die Bildungssäule lukriert werden. Darüber sollte man sich, bevor das Projekt eingereicht wird, selbstverständlich noch Gedanken machen. Die Hauptaufgabe

Wie kann man Klassenräume mit künstlerischer Kreativität füllen? Dieser und weiteren Fragen widmet sich die Initiative „SKUL“. Text: J. Gaiswinkler

eines jeden Ideengebers ist es allerdings, eben jene zu Tage zu bringen. Dabei ist es wichtig, nochmals zu betonen, dass jede und jeder an der Kulturhauptstadt Interessierte sich einbringen kann. Schließlich besteht die Kulturhauptstadt aus den

Menschen, die das Salzkammergut und dessen Kultur seit jeher prägen. Und wenn man genau das darstellen und herzeigen will, dann sollten eben jene Menschen auch mitwirken können. Deshalb gilt: Nur Mut zur eigenen Kreativität und Fantasie.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Xaver Setz-Rainer geboren am 3. November 2021 Eltern: Julia Setz und Heimo Rainer Wien Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren: im Februar 2012

Die Schneemengen, die im Ausseerland gefallen sind, sind mehr als beachtlich. Sogar das Kulm-Skifliegen wurde fast von einem Schneesturm verweht. Die Wasnerin hat seit 1. Februar 2012 eine neue Betreiberin. Mit Petra Barta

wurde eine umsichtige Gastgeberin gefunden. Bei der FF Altaussee kam es im Rahmen der Wehrversammlung zu einem Wechsel im Kommando, indem Helmut Haidvogl zum OBI gewählt wurde.

Biathlet Harry Lemmerer ist bei den Olympischen Spielen dabei! Äußerst erfreuliche Nachrichten für den heimischen Sport: Biathlet Harry Lemmerer (WSC Ebner Logistics Bad Mitterndorf) wurde vom Österreichischen Olympischen Komitee (ÖOC) als einer von fünf österreichischen Biathleten für die Olympischen Spiele in Peking nominiert.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren: im Februar 2002

Die Initiative zur Erhaltung des Bezirksgerichtes Bad Aussee war umsonst – das Justizministerium und das Land Steiermark beschlossen die Verlegung des Gerichtssprengels Bad Aussee nach Irdning. Die Ausseer Flinserl besuchten die Narrenkollegen bei der „Buchener Fasenacht“. Zum 80-jährigen Geburtstag von Edi Deubler wurde im Gasthof Sonne zum Auftakt des Faschings ein Rückblick auf über 50 Jahre Fasching in Bad Aussee gestaltet. OA Dr. Diether Ribitsch übernahm die Agenden des Ortsstellenleiters

des Roten Kreuzes von Dr. Hans Petritsch. Das Heißluftballon-Treffen am Traunerfeld mit 23 Teams aus Österreich, Deutschland und der Schweiz hatte wiederholt kein Wetterglück. Bei den Rodel-Vereinsmeisterschaften auf der Loser-Panoramastraße konnten sich Eva Hillbrand, Hubert Hillbrand jun. und Helmut König zu den jeweiligen Meistern ihrer Klassen küren. Beim 127. Ausseer KonkurrenzEisschießen gewann die Moarschaft „Sarstein“ zum dritten Mal in Serie.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren: im Februar 1992

Tauplitz war erneut Austragungsort der Militärkommando-Bereichsmeisterschaften. Im Raum Bad Mitterndorf, Tauplitz und Pichl-Kainisch fanden die 18. Wintersporttage der steirischen Feuewehren statt. Ein Hubschrauber flog zwei eingeschneite Tourengeher, die am Weg zur Wildenseehütte waren, ins Tal.

Der Tourismusverband Tauplitz konnte bei der Generalversammlung auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Der heimische Sportler Wolfgang Loitzl wurde bei den steirischen Meisterschaften im Sprunglauf Schülermeister.

Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren: im Februar 1982

Das Maskottchen der Ski-WM in Schladming, der Hase, wurde in Bad Mitterndorf entwickelt. CA-Generaldirektor Dr. Hannes Androsch wurde Aufsichtsrat der Loserstraßengesellschaft. Beim Gewerbeball im Ausseer Kurhaus wurden die Gäste nass – es regnete durch das Dach ein.

Die Salzofenhöhle im Toten Gebirge wurde aufgrund der vielen unbefugten Zutritte abgesperrt. Beim 107. Ausseer KonkurrenzEisschießen siegten die BrückenwirtSchützen. Bei zwei Unglücksfällen am Loser gab es während der Energieferien drei Tote und einen Verletzten.

für die aufrichtige Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Großmutter, Uroma, Schwester und Schwägerin, Frau

Emilie Pliem

Wir haben uns in aller Stille von ihr verabschiedet. Die feierliche Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt.

Ein besonderer Dank gilt Dr. Thomas Schaffler für die langjährige hausärztliche Betreuung sowie dem Team des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee für die fürsorgliche, professionelle und liebevolle Pflege unserer Milli in den vergangenen Jahren.

Ein Dankeschön auch an Diakon Wolfgang Griesebner und an Diakon Franz Mandl für die stärkende seelsorgliche Begleitung im Seniorenzentrum sowie an die Bestattung Schlömicher.

In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie 20

der Bad Mitterndorfer durchaus berechtigte Hoffnung auf Renneinsätze in Peking machen. Unter verschärften Corona-Sicherheitsmaßnahmen geht es für Harry Lemmerer nach der OlympiaEinkleidung in Wien am kommenden Freitag in Richtung China, wo er versuchen wird, mit positiven Ergebnissen zu überraschen.

Foto: defrancesco

Für die Sommersaison 2022 werden ab Mitte April in Vollzeit/Teilzeit und auch geringfügig angestellt gesucht:

Kellner/in mit Inkasso Schankkraft Koch/Köchin Küchenhilfe Speisenträger/in Abwäscher/in

Vier-Tage-Woche ist gerne möglich. Sehr gute, überdurchschnittliche und faire Bezahlung. Bewerbungen bitte an Thomas Scheck per Telefon: 0664/4637655 oder per E-Mail an office@rostiga-anker.at

Herzlichen Dank

Danke allen Verwandten, Freunden und Beileidsbekundungen und die tröstenden Worte.

Über den IBU Cup konnte sich Lemmerer trotz krankheitsbedingter Rückschläge in der Saisonvorbereitung und zuletzt Anfang Jänner für die letzten Weltcupbewerbe empfehlen. Dort zeigte er durchaus solide Leistungen und konnte als Schlussläufer der österreichischen Staffel zuletzt im italienischen Antholz Rang neun holen. Auf Grund der Einsätze im Weltcup darf sich

Harry Lemmerer hat die Olympischen Spiele fest im Visier.

Bekannten

für

die


Buchtipp

NACHRUF

zum Ableben von Maestro Karolos (Karl) Kaspar-Trikolidis 1947 – 2022

Die Salinenmusik Altaussee trauert um ihr Mitglied, ihren Freund und Lehrmeister Karolos Trikolidis welcher am 20. Jänner 2022 nach schwerer Krankheit verstorben ist. Maestro Trikolidis hat die Salinenmusikkapelle Altaussee über 20 Jahre begleitet und galt als Wegbereiter vieler unvergesslicher Konzerte sowie als Mentor und Lehrmeister der ganzen Kapelle.

Beim Altausseer Bierzelt 1996 gab sich der Auslands-Ausseer (seine Mutter hatte die Trafik gegenüber dem Postamt in Bad Aussee) das erste Mal zu erkennen und dirigierte mit den Altausseer Musikanten den Radetzkymarsch. An diesem Tag wurde die „Schnapsidee“ geboren, gemeinsam ein großes Neujahrskonzert, das „Dreikönigskonzert“ am 6. Jänner 1997 im Gumpelwerk des Salzbergbaues Altaussee zu veranstalten. Unter anderem wurde die Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“ von Rossini aufgeführt, welche zuletzt in den 1950ern anlässlich eines Wettbewerbs geprobt wurde. Ehrenmitglied Albert Muß und Ehrenkapellmeister Gottfried Gaiswinkler konnten sich daran noch erinnern. Trikolidis hatte aber auch ein Gespür für die Heimatmelodien und so erklang beim ersten Konzert unter anderem auch die „Bergmanns-Suite“ von H. Pilz. Prof. Dr. Walter Herrmann gab zu jedem Stück eine umfangreiche und einstimmende Werkeinführung. Das Konzert war ein voller Erfolg: der Beginn einer längeren

Kooperation gemacht. 1998 und 2000 folgten weitere Konzerte im Berg. Durch die intensiven Proben mit Maestro Trikolidis und Ehrenkapellmeister Wilfried Köberl drangen die Salinenmusikanten immer tiefer in die klassische Literatur vor. Da kam es schon vor, dass eine Probe nicht zwei, sondern vier Stunden dauerte. Begeistert von der bildhaften Sprache des Profis Trikolidis „rebellierte“ niemand und die Arbeit war es jedes Mal wert. 2001 ein Konzert im alten Seewirtsaal, 2002 ein Festkonzert anlässlich des 150-Jahr-Jubiliäums, 2003 die Mitwirkung beim Staatsopernballett, 2004 ein Gemeinschaftskonzert mit der Militärmusik Kärnten, 2005 ein Konzert zu „Narren und Visionäre“, 2007 ein Konzert zum 155-jährigen Bestehen der Salinenmusik ebenfalls im Kurhaus – die Liste ist lang. Die Salinenmusik ist mit ihrem Mentor und Lehrmeister gewachsen und hat die Türen in die große weite Musikwelt aufgestoßen. Für alle Musikanten, die diese Zeit

miterleben konnten, war sie herausfordernd und schön gleichermaßen. 2008 und 2013 folgten Konzertreisen nach Griechenland wo die Salinenmusikanten auch die Wirkungsstätten seiner über 30jährigen musikalischen Karriere kennenlernen durften. Auch in den letzten Jahren blieb er „seiner“ Salinenmusik treu und trat zuletzt 2017 beim 165-JahrJubiläumskonzert in der Seewiese mit der Salinenmusik auf. Wir werden die vielen schönen Stunden mit unserem Karl stets in bester Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Kalinichta und Pfiat‘ Di, Karl!

Im Namen der gesamten Salinenmusik Robert Leu Obmann Andreas Langanger Kapellmeister

Gerhild Krutak

Ski-Nostalgie Vom Wienerwald in die Alpen

Passend zu den derzeitigen Skibedingungen hat sich Gerhild Krutak (Bad Aussee/Wienerwald) auf eine Skispurensuche begeben, die die Entwicklung des Skisports – ausgehend von Wien und Niederösterreich – beleuchtet.

Durch den großen Pionier und Entwickler der modernen Ski-, Skilaufund Skilehrtechnik Mathias Zdarsky in Lilienfeld, das Sporthaus Mizzi Langer-Kauba in Wien sowie durch die sportlich engagierte Wiener Elite, die zu Technik und Ausrüstung ihr Können und ihren Wagemut in den Alpen auf die Probe stellte, werden viele Aspekte der Entwicklung aufgezeigt. Von der Erbswurst bis zum richtigen Wachs, von den alten Bindungen bis hin zu den ersten Rennen sowie von den Skiern als notwendiges Accessoire bei der Jagd der Nordländer bis zu den ersten „Bretteln“ in Österreich bleibt keine Frage unbeantwortet. Für Ski-Fans ein wirklich interessanter Streifzug durch die Geschichte. Erschienen bei myMORAWA, ISBN: 978-3-9912-9539-6, 90 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen. Erhältlich um € 21,70 im heimischen Fachhandel.

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Steirerlauf-Kids-Race ein voller Erfolg Knapp 130 Kinder waren bei der diesjährigen Auflage des Kids-Race am Start. Trotz extremen Wetterbedingungen und nach einem durch Corona bedingten Ausfall des „großen“ Steirerlaufs wollten die Veranstalter ein Zeichen für den Sport und die Kinder setzen. Unter strengen Auflagen und dem Mitwirken vieler Helfer sah man am 29. Jänner tolle Rennen der kommenden Langlaufgeneration. holte sich den dritten Rang, 6. Niklas Schilcher, 7. Alexander Pötsch, 9. Kilian Van Baarle. In der Klasse „Kinder 2 weiblich“ belegte Kristina Sophie Ziller Rang zwei, 3. Mirja Wasserfaller, 7. Romana Hilbel; bei den „Kindern 2 männlich“ belegte Raphael Schrempf Rang fünf, 9. Felix Colloredo-Mannsfeld, 11. Konstantin Hrabanek-Pircher; bei den „Schülern 1 weiblich“ holte Lena Pürcher Rang zwei. Bei den „Schülern 1 männlich“ belegte Sebastian Pramhaas Rang fünf, 6. Hieronymus Colloredo-Mannsfeld, 11. Jonas Schlömicher. In der

Die Rennen wurden klassenweise im Massenstart-Modus gestartet. Die Strecke verlangte mit ihren 1,3 Kilometern Länge und acht Hindernissen pro Runde den Läufern alles ab und die Nachwuchssportler konnten dabei ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen. Der WSC Bad Mitterndorf und das Team des Steiralaufs haben einmal mehr bewiesen, dass sie derartige Veranstaltungen mit Bravour organisieren und umsetzen können. Es gab von den 18 teilnehmenden Vereinen aus Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark viel Lob.

Ein wunderschöner Nebeneffekt war, dass auch die heimischen Nachwuchs-Rennläufer gut mithalten konnten und gute Platzierungen holten. Ergebnisse 2. Platz in der Klasse „Bambini weiblich“ für Elisabeth Longin; in der Klasse „Bambini männlich“ ein Sieg für Ferdiand Sulzbacher, ein fünfter Rang für Valentin Singer und ein siebter Platz für Maximilian Longin. In der Klasse „Kinder 1 weiblich“ holte Marie-Theres HrabanekPircher den dritten Rang; bei den Kindern 1 männlich siegte Lukas Kaufmann, Simon Wasserfaller

Klasse „Schüler 2 weiblich“ gab es einen achten Rang für Elisa Ziller; Simon Pramhaas holte in seiner Klasse, Schüler 2 männlich, ebenfalls Rang acht. Die Veranstalter bedanken sich auf diesem Wege bei allen Beteiligten, allen voran der Marktgemeinde Bad Mitterndorf sowie dem Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut für die Unterstützung. „Ohne die vielen freiwilligen Mitarbeiter könnte so eine Veranstaltung nicht durchgeführt werden. Vielen Dank dafür“, so Helmut Fuchs vom Organisationskomitee abschließend.

Strahlende Kindergesichter beim Kinderrennen des Steiralaufes.

Fotos: Karl Grieshofer Heli Fuchs und seinem Team sind großartige Langlauf-Festspiele gelungen.

Erstes Rennen zum Salzkammergutcup in der Zlaim Der ASVÖ Grundlsee Volksbank konnte sich gleich über fünf Podestplätze Elena Steinegger (2. Rang), Vanessa Schadler (3. Rang) und ex aequo Fanni Budemayr, Marie Hillbrand (3. Rang) und Tobias Stangl (3. Rang) freuen. Die Ergebnisse: Bambini: Leonie Blösel (WSV Spar kasse Bad Ischl) und Kajetan Nister (WSV Volksbank Altaussee). U8: Sophia Puchinger (SC Dach stein Oberbank) und Ludwig Putz (WSV Sparkasse Bad Ischl). U10: Alina Eisl (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern) und Matthäus Unter dechler (SC Dachstein Oberbank). U12: Katharina Unterdechler (SC Dachstein Oberbank) und Max Schilcher (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern). U14: Johanna Müllegger (WSV Sparkasse Bad Ischl) und Felix Hörhager (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern). U16: Kristin Kain (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern) und Luca Neuper (WSV Tauplitz). Mehr auf www.asvoe- grundlsee.at.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Am 14. Jänner 2022 fand das 1. Rennen zum Salzkammergutcup in der Zlaim bei perfekten Bedingungen statt. Der ASVÖ Grundlsee Volksbank bedankt sich bei allen Teilnehmern, bei allen Helfern, die das Rennen ermöglicht haben, und bei der Mannschaft vom Skilift Zlaim. Das Starterfeld war mit 76 Kindern und Jugendlichen beeindruckend groß.

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Österreichische Post AG WZ02Z031189W Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee

Die erfolgreichen Sportler des ASVÖ Grundlsee Volksbank.

Foto: F. Hillbrand


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