Ausgabe Nr. 4 14. Februar 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Wie viel Bewegung wird hervorgebracht durch das Streben nach Ruhe! Marie von Ebner-Eschenbach
Die Konkurrenzen am Eis...
Schützenball in Grundlsee
Am Samstag, 23. Februar, wird ab 20 Uhr (Saaleinlass ab 18 Uhr) im Gasthof Max Schraml zum traditionellen und beliebten Schützenball der Grundlseer Schützen geladen. Die Citoller Tanzgeiger werden wieder für den passenden musikalischen Rahmen sorgen. Eintritt: € 20,-. Karten an der Abendkassa, Vorverkauf bei Rastl-Tracht am Meranplatz.
Trophäenschau und Vorträge
Im Rahmen der Pflichttrophäenschau, die am Samstag, 16. und Sonntag, 17. Februar, im Mehrzwecksaal Knoppen stattfindet, wird am Samstag um 14 Uhr Bezirksjägermeister Johann Trinker seinen Bericht ablegen. Danach werden zwei jagdliche Vorträge erfolgen: Anna-Sophie Pirtscher wird über das Life-Projekt im Ausseerland berichten, Fritz Wolf wird die „Jagd im Wandel der Zeit” näherbringen. Die Pflichttrophäenschau erfolgt am Samstag ab 8 Uhr ganztägig, am Sonntag von 8 bis 12 Uhr. Eintritt: freiwillige Spenden.
Lions-Ball
Am Samstag, 23. Februar, laden ab 20 Uhr bei freiem Eintritt die heimischen „Lions” zum Ball in die Kaiserbar.
Übernehmen Sie bitte Verantwortung!
...waren auch vor über hundert Jahren schon eine sehr ernste Angelegenheit. Hier trefflich festgehalten von Konrad Mautner.
Gemeinderatssitzung in Altaussee Am 6. Februar tagte in Altaussee der Gemeinderat, um über zehn Tagesordnungspunkte plus einen Dringlichkeitsantrag, der jedoch im nicht öffentlichen Teil behandelt wurde, abzustimmen. Die genannten zehn Punkte wurden allesamt einstimmig verabschiedet.
Der Bericht des Bürgermeisters und gleichzeitig sein Bericht von der am 25. Jänner stattgefundenen Gemeindevorstandssitzung beschäftigte sich maßgeblich mit einem Überblick über die immensen Schneefälle im Jänner. “Wir haben versucht, uns einen Überblick über die zusätzlichen Kosten zu machen. Zwei Getriebe von gemeindeeigenen Fahrzeugen mussten getauscht werden, ein Radlader musste angemietet werden, Mehrkosten durch private Räumdienste, das Loipengerät nahm Schaden und ein beträchtlicher Stundenmehraufwand im Bauhof werden die Kosten schon in die Höhe schnellen lassen”, so Bgm. Gerald Loitzl.
Die Lawinenwarnkommission tagte ab 3. Jänner täglich. “Wir mussten sehr viele Entscheidungen treffen, die dann in einem freiwilligen Auszug der Anrainer im betroffenen Gebiet an der Straße zum Loser, später dann in einem Platzverbot und einer behördlichen Evakuierung gipfelten”, so Loitzl, der an dieser Stelle der FF Altaussee, der FF Lupitsch und ABI Werner Fischer einen großen Dank aussprach: “Wir brauchten uns um die öffentlichen Gebäude wie Gemeinde, Schule und Kindergarten nicht kümmern, die Organisation und das Abschaufeln der Dächer übernahmen die Kameraden der Feuerwehr, damit wir uns auf andere Sachen konzentrieren konnten. Das
war wirklich eine großartige Zusammenarbeit. Auch die Mitarbeiter des Bauhofes haben Unglaubliches geleistet. Die Fahrzeuge wurden oft nur zum Tanken abgestellt. Auch den privaten Räumdiensten gebührt an dieser Stelle ein großer Dank. Nur gemeinsam konnten wir diese Schneemassen einigermaßen bändigen”. In diesem Rahmen wurde auch davon berichtet, dass eine Ersatzbeschaffung für den Unimog, der mittlerweile zehn Jahre im Einsatz ist, angedacht ist. “Wir sind wirtschaftlich gut aufgestellt und mit Hilfe des Landes werden wir da bald ein neues Fahrzeug im Fuhrpark haben”, so der Bürgermeister. Fortsetzung auf Seite 3
Im Zuge der extremen Schnee fälle haben sich sehr viele Haus besitzer zum Schneeschaufeln auf die Dächer gewagt, um größeren Schaden von den Häusern abzuwenden. Aber so ein Ereignis geht eben nicht spurlos vorbei und es ist - trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu Schäden gekommen. Ohne nun ein Pauschalurteil abzugeben sind der Redaktion sehr viele Fälle geschildert worden, bei denen gemeldete Schadensfälle bei den Versicherungen reflexartig als “Elementarereignis” und somit als nicht gedeckt bewertet wurden. Da dies nicht nur auf ein Versicherungsunternehmen zutrifft, liegt der Schluss nahe, dass da der gleiche “modus operandi” gewählt wurde. Da die Prämien von den Hausbesitzern immer rechtzeitig gezahlt wurden (sonst wären die Verträge obsolet), kann man doch auch vom Versicherer erwarten, dass er dann, wenn denn einmal Hilfe benötigt wird, einspringt und sich in unangenehmen Situationen nicht mit Ausreden davonstiehlt. EGO
„Außer Spesen nichts gewesen”? Die “Seite 2” von Florian Seiberl Der Protest war damals heftig: PichlKainischs Langzeitbürgermeister gab im Rahmen einer abendlichen Sitzung seinen Austritt aus der SPÖ bekannt, der Tauplitzer Langzeitbürgermeister Peter Schweiger brachte sich aktiv in den Widerstand ein. Doch es nutzte alles nichts - dem Wunsch der Landesführung, Verwaltungseinheiten zu reduzieren, konnte man noch so viele Argumente entgegensetzen, die Reform wurde beinhart durchgezogen. Der damalige Gemeindebundpräsi dent Helmut Mödlhammer wetterte massiv gegen dieses Vorhaben und attestierte der „Reformpartnerschaft” keine langfristigen Erfolge. Am Rande der Kommunalen Sommergespräche, die jährlich in Aussee stattfinden, machte er auf die Schwächen der Reform aufmerksam, bezweifelte die Einsparungsmöglichkeiten und brach eine Lanze für die kleine Gemeinde als Verwaltungseinheit: „Die kleinen Verwaltungseinheiten sind im Prinzip die effektivsten”, so Mödlhammer damals. Auch aus der Schweiz wurden Experten, die eine Gemeindereform bei den Eidgenossen im Jahre 2001 begleitet hatten, eingeladen, um über ihre Erfahrungen zu sprechen. Sie konnten davon be richten, dass bis 2014 keinerlei Spar- oder Leistungseffekte zu vermerken waren. Verwaltungszusammenlegung schuf Arbeitsplätze Dass bei einer Verschuldung des Landes Steiermark von 4,58 Milliarden Euro (das entspricht 3.703 Euro pro Einwohner) und somit einem Verschuldungsgrad von weit über 70 Prozent etwas getan werden muss, war klar. Man machte die Verwaltungseinheiten mit einem vom landeseigenen Joanneum Research errechneten Einsparungspotenzial von knapp über 40 Millionen Euro als erstes Projekt aus. Damals gab sich Hermann Schützenhöfer zuversichtlich, dass sich die Auswirkungen nach „drei, vier, fünf Jahren” erstmals in der Kassa des Landes auswirken. Doch eine Gegenüber stellung der Kosten zeigt, dass diese bei fusionierten Gemeinden im gleichen Ausmaß gestiegen sind, wie bei nicht fusionierten. Das war auch nicht sonderlich überraschend, weil in Bad Mitterndorf mussten natürlich einige Mitarbeiter aufgenommen werden, um die Computersysteme und die hoheitlichen Abgaben harmonisieren zu können. Da wurde richtig Geld in die Hand genommen, um alle Vorgaben des Landes auch umsetzen zu können. So lagen drei 2
Was subjektiv schon länger gefühlt wurde, hat sich nun im Zuge einer Recherche der Plattform „Addendum”, knapp vier Jahre nach der Gemeindestrukturreform in der Steiermark, manifestiert: Die Zusammenlegungen haben kein Geld gespart, eher gekostet. Zur Erinnerung: Die „Reformpartnerschaft” mit Landeshauptmann Franz Voves und seinem Stellvertreter Hermann Schützenhöfer reduzierte damals die 542 Gemeinden der Steiermark auf 287. Davon betroffen auch Bad Mitterndorf, Pichl-Kainisch und Tauplitz, die - trotz heftigsten Widerstandes - zu einer Großgemeinde zwangsfusioniert wurden.
Mit der vom Land verordneten Fusionierung hatte man in allen drei Gemeinden - Pichl-Kainisch, Bad Mitterndorf und Tauplitz - keine rechte Freude. Die nun veröffentlichte Bilanz zeigt, dass die Einsparungseffekte wohl eher nur Wünsche waren.
Jahre nach der Reform die durchschnittlichen Verwaltungsausgaben in Bad Mitternorf pro Kopf bei 5,2 % über den Ausgaben zuvor. Bessere Spezialisation Nun kann man diesen Versuch, das Landessäckel etwas zu entlasten, jedoch nicht generell als “Schuss in den Ofen” darstellen. Wie man aus den Gemeinden erfährt, konnten sich die Mitarbeiter viel mehr spezialisieren und liefern somit eine professionellere Arbeit. Auch Krankheits- und Urlaubsvertretungen können durch eine höhere Personaldecke besser gewährleistet werden. Aber auch die Finanzierbarkeit von größeren Projekten, die früher für kleine Gemeinden unmöglich war, kann nun leichter über die Bühne gehen. Auch gibt es im Ausseerland nun keine Abgangsgemeinde mehr, die Frage ist, ob dieser Umstand der Fusion zu verdanken ist oder ob dies auch unter anderen Umständen hätte erreicht werden können. Verschiedene Sichtweisen Die betroffenen Gemeinden klagten schon damals, dass die Zusammen legungen von oben diktiert werden würden und viele Fusionen nach politischen Ortsgrenzen etwas parteipolitisch motiviert herbeigeführt wurden. Ortschaften seien damit einfach “umgefärbt” worden. Als die Fusionswelle Bad Mittern dorf, Pichl-Kainisch und Tauplitz erreichte, fragten sich schon sehr viele, warum nicht gleiches mit Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee geschieht. Der amtierende Bürgermeister der Großgemeinde Bad Mitterndorf dazu: „Von Seiten der Einsparungen war wohl von Anfang an klar, dass
diese nicht im gewünschten Ausmaß gemacht werden konnten. Ich glaube jedoch, dass die Strukturreform unter anderen Gesichtspunkten gemacht wurde, nämlich um die Abgangsgemeinden möglichst gering zu halten. Das war eher das Ziel, als laufende Kosten einzusparen. Bei uns wurde eine ganz gesunde Gemeinde mit einer mittleren und einer nicht ganz so gesunden Gemeinde fusioniert. Herausgekommen ist eine handlungsfähige Gemeinde, mit der wir schon viel umsetzen haben können. In Tauplitz konnten nun schon Groß projekte umgesetzt werden, die jahrelang im Investitionsstau steckten. Das Kanalsystem adaptieren wir zum Beispiel gerade auf den letzten Stand der Technik, das wäre vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen. Somit glaube ich schon, dass sich für den einzelnen Gemeindebürger die Situation durch die Fusion verbessert hat. Dass eine Verwaltung für über 5.000 Einwohner nicht kleiner und schlanker werden kann, ist auch klar. In einer kleinen Gemeinde wie Pichl-Kainisch mit 800 Einwohnern waren damals drei Mitarbeiter mit allen möglichen Agenden betraut, die eine Verwaltung mit sich bringt. Nun haben wir Spezialisten, die sehr effizient arbeiten. Dass man beim Personal einsparen könnte, ist ein Trugschluss, im Gegenteil, wir fahren jetzt schon wirklich am Limit, um die Arbeit der neuen Großgemeinde mit den Gemeindeangestellten bewerkstelligen zu können”, so Neuper abschließend. Für den Langzeitbürgermeister von Pichl-Kainisch und jenen Ortsvorsteher, der die Fusion der drei Gemeinden umsetzen musste, Manfred
Ritzinger, gilt die Überschrift „...außer Spesen nichts gewesen”. In einer Anfrage sieht er die Versprechungen des Landes überhaupt nicht erfüllt: „Die bisher bekannt gewordenen Details zur Gemeindestrukturreform sind für mich sehr ernüchternd. Meine Befürchtungen und Zweifel am Erfolg dieser Maßnahme haben sich bestätigt. Die Landesspitze hat uns ja damals diese Reform mit einem Einsparungspotenzial von rund 40 Millionen Euro pro Jahr anhand einer Studie von Joanneum Research schmackhaft gemacht. Die versprochenen Einsparungen konnten nicht umgesetzt werden, im Gegenteil, die Ausgaben in den fusionierten Gemeinden sind stärker gestiegen als in jenen Gemeinden, die nicht fusionieren mussten. Der ‘Regisseur’ der Fusion, Wolfgang Wlattnig, hat nun im Rahmen der Recherchen gesagt, dass die Einsparungseffekte erst in 15 bis 20 Jahren zu erkennen seien, wenn natürliche Abgänge im Personal nicht mehr nachbesetzt werden würden. Das ist ein ausgemachter Blödsinn, weil die Plätze nachbesetzt werden müssen, wer soll denn sonst die Arbeit machen? Das ist eine reine Schönrederei. Für mich war diese Reform eine reine politische Willkür gegen den Willen des Volkes und ohne ersichtlichen Erfolg. Vollkommen undemokratisch wurde dabei eine Fusion diktiert und man musste diese umsetzen. Die Politik entfernt sich immer weiter vom Bürger, agiert abgehoben und fährt eigentlich nur mehr drüber. Mit der nächsten Reform, die uns ins Haus steht, zeigen die Politiker wieder das wahre Gesicht. Wenn Gesundheitslandesrat Drexler sagt,
dass er an der Schließung der drei Krankenhäuser im Bezirk Liezen festhält, egal wie die Volksbefragung ausgeht, dann ist das einfach nur abgehoben”, wie Manfred Ritzinger abschließend betont. Bgm. a. D. Peter Schweiger dazu: „Es wurde versprochen, dass keine Zwangsfusion stattfindet und das Einsparungspotenzial sehr groß sein würde. Dann ist man drübergefahren und man hat eine Fusion gemacht. Tauplitz war auf einem Konsolidierungskurs und wir hatten 2013 einen Überschuss von 100.000,- Euro im ordentlichen Haushalt. Der Verschuldungsgrad betrugt damals zwölf Prozent und ist als mittlerer Verschuldungsgrad anzusehen. In der Gemeinde Tauplitz konnte eine der höchsten Pro-Kopf-Quoten an Ertragsanteilen im Bezirk Liezen erzielt werden, wie man in einer
Aufstellung der Statistik Austria ersehen kann. Die Kosten für die Infrastruktur können durch eine Fusion nicht verringert werden, wie man auch bei der Schneeräumung im heurigen Winter leicht erklären kann. Ebenso ist es bei der Wasserund Abwasserversorgung. Die einzelnen Anlagen haben einfach die entsprechenden Betriebskosten generiert, die zwar durch Gebühren gedeckt sind, aber trotzdem kann man da mit einer fusionierten Gemeinde nichts einsparen. Die Situation für die Gemeindebürger ist in Tauplitz schlechter geworden. Es gibt kein Gemeindeamt und somit keinen direkten Zugang zur Gemeinde vor Ort mehr, es wurde kein sozialer Wohnraum geschaffen. Wir haben damals fast 50 Einheiten gebaut. Daher war Tauplitz auch von keiner Abwanderung, sondern im
Gegenteil, von Zuwächsen geprägt, wodurch eigentlich höhere Ertragsanteile generiert werden hätten können und sich auch positiv auf die hoheitlichen Gebühren ausgewirkt hätte. Die Einsparungen bei den Funktionären ist ebensowenig ge geben, da die Gemeinderäte in Tauplitz keinerlei Entschädigungszahlungen erhalten haben. Nun wurde in der neuen Gemeinde ein fünfköpfiger Vorstand installiert, der natürlich auch Mehrkosten für die Marktgemeinde generiert. Die nächsten fünf Jahre werden zeigen, wie die Zwangsfusionierung auf die Gemeinde wirkt, auch was das Vereinsleben anbelangt, ebenso unverständlich ist der Untergang des Gemeindenamens Tauplitz, der als Marke durch seine Bekanntheit sehr wertvoll war”, wie Peter Schweiger abschließend festhält.
Fortsetzung von Seite 1:
Gemeinderatssitzung in Altaussee Lawinenverbauung in Planung Gerald Loitzl konnte darüber berichten, dass in einer Besprechung mit Hermann Landeshauptmann Schützenhöfer und Landesrat Johann Seitinger ein Plan für eine Aufforstung des betroffenen Problemgebietes oberhalb der Ramsau/ Sauzipf vorgelegt wurde. “Es geht dabei nicht nur um eine SchutzwaldAufforstung, die erst in rund dreißig Jahren ausreichend Schutz bietet, sondern auch um eine technische Lawinenverbauung, für die wir von Landeshaupt mann Schützenhöfer schon Bedarfs zuweisungen in Aussicht gestellt bekommen haben. Auch beim Bund hat Schützenhöfer für uns verhandelt, sodass wir zügig mit diesen wichtigen Sicherungsmaß nahmen beginnen können”, wie Gerald Loitzl abschließend zu diesem Thema festhielt. Solarschiff wird neu adaptiert Die Schifffahrt Altaussee, in Person von Geschäftsführerin Mag. Doris Schreckeneder, konnte von einem postiven Betriebsergebnis im letzten Jahr berichten. Das Schiff wird derzeit einer „Verjüngungskur” unterzogen, indem es größere Fenster, die weiter an die Wasserlinie gezogen werden, bekommt, eine neue Innenverkleidung, einen neu gestalteten Außenbereich sowie eine andere Bestuhlung. “Die Initiative, damals auf Doris Schreckeneder und ihr Team zu setzen war richtig und gut und wir können froh sein, diesen Betreiber der Schifffahrt zu haben”, wie Loitzl meinte. Thematisch blieb man dann gleich bei Schiffen, respektive Booten, weil die Bootsvermietung nur mehr im kommenden Jahr von Hannes Kalss betrieben wird, bevor er sich in den verdienten Ruhestand verabschiedet. „Wir haben schon Gespräche mit den Eigentümern aufgenommen, um einen Fortbetrieb sicherzustellen”, so Loitzl. Fragestunde Der Fraktionsführer der SPÖ, Stefan
Pucher, schloss sich den Dankesworten des Bürgermeisters für die hervorragende Arbeit im Rahmen der Schneefälle an und hielt fest, dass alles sehr gut geklappt hätte. Bericht des Prüfungsausschusses Stefan Pucher blieb als Obmann des Prüfungsausschusses gleich am Wort und berichtete von der letzten Sitzung dieser Kontrollinstanz. Es wurden der Rechnungsabschluss 2018 sowie die Handkassa und die Rücklagen-Sparbücher kontrolliert, alles zur besten Zufriedenheit. Rechnungsabschluss 2018 Gerald Loitzl dankte den Gemeindemitarbeitern für die mustergültige Erledigung des Abschlusses. Im stehen Haushalt ordentlichen Einnahmen von 4,993.816,- Aus gaben von 4,992.817,- gegenüber, wodurch ein leichter Überschuss gebucht werden konnte. „Erstmals seit dem Haushaltsjahr 1997 konnten wir im Rechnungsabschluss von 2018 eine allgemeine Rücklage von 200.000,- Euro bilden. Das wird uns bei einigen Vorhaben sehr helfen”, wie Gerald Loitzl nicht ohne Stolz verkünden konnte. Im außerordentlichen Haushalt wurden Einnahmen von 1,095.000,und Ausgaben von 980.000,gebucht, was einen Überschuss von 115.000,- bedeutet. „Wir hatten diesen Betrag für Hochwasserschäden vorgesehen, mussten diesen aber nicht in die Hand nehmen. Deshalb wurde dieser Betrag nun für das kommende Jahr für diese Zwecke übernommen”, wie Gerald Loitzl diesbezüglich erklärte. Darlehensrückzahlungen wuden im letzten Jahr 365.000,- bewerkstelligt, darin enthalten sind 310.000,an Kapitalrückzahlungen. “Wir zahlen in dieser Phase jetzt bewusst möglichst viele Schulden zurück, damit wird dann diese Kosten künftig nicht mehr so lange mitschleppen müssen”, so Loitzl. Das Land Steiermark hat im letzten
Jahr rund 750.000,- an Bedarfszuweisungen überwiesen. Das entspricht dem jährlichen Schnitt. Ein großer Betrag davon kommt der Beschneiungsanlage am Loser zugute. Der Schuldenstand von ungedeckten Vorhaben ist per Jahreswechsel bei 49.500,- gewesen; der Schulden stand bei den gedeckten Vorhaben (Wasser, Kanal), 2,794.000,-. Die Leasingverbindlichkeiten sind derzeit bei 362.000,-. Der Gesamtschuldenstand beträgt 3,2 Millionen Euro, der Höchststand war 2005 mit 8,5 Millionen Euro. Trassenplanung für Umfahrungsstraße und Verkehrskonzept für den Ort Im Zuge der Planungen und Grobkosten ermittlung für eine von Lupitsch zum Steinberg wird nun auch ein Verkehrskonzept für den gesamten Ort entwickelt. Bisher scheiterte letzteres an den Kosten, nun gibt es eine Bedarfszuweisung von 53.000,- des Landes Steiermark. 25.000,- werden von der Kurkommission beigeschossen und somit können diese beiden Projekte nun gestartet werden. Die Aufträge an zwei verschiedene Ingenieurbüros wurden einstimmig verabschiedet. Petition an das Land Steiermark In einer Petition an Gesundheitslandesrat Drexler wird von Altaussee gefordert, dass über die Bespielung des geplanten Zentralkrankenhauses im Ennstal sowie über die Nachnutzung des LKH Bad Aussee, das Notarztsystem und ein Gesundheitszentrum, mögliches welches eine Konkurrenz zu den niedergelassenen Ärzten darstellen würde, informiert wird. Am 20. Februar gibt es diesbezüglich ein Arbeitsgespräch mit den heiund Bürgermeistern mischen Landesrat Drexler, am 20. März wird es zu einer öffentlichen Infor mations veranstaltung kommen. Weitere Informationen darüber folgen.
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Das 40. Treiber-Wimmer-Fanturnier findet am Samstag, 2. März, statt. Anmeldung bei Ossi Grick, 0664 1541996 oder Volksbank Bad Mitterndorf. Auslosung und Nennschluss am Montag, 25. Februar, in der Tennishalle Bad Mitterndorf um 19.30 Uhr.
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Das Lupitscher Maschkera-Schlittgoasreit’n findet am Samstag, 16. Februar, ab 14 Uhr für alle Altersklassen beim Steineggerhof in Lupitsch statt. Ein Dank gilt an dieser Stelle den Ausseer Unternehmen für die vielen Sachpreisspenden.
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Bad Ischl ist mit Salzkammergutbewerbung auf der „shortlist“ zur Kulturhauptstadt 2024 Bürgermeister Hannes Heide hat zusammen mit einem hochengagierten „Salzkammergut-Team 2024“ die Bewerbung für den Titel der Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2024 präsentiert. Im Mittelpunkt der überzeugenden Programmatik steht die Transformation des Salzkammergutes zu einer neuen attraktiven kulturtouristischen Region, die aus der Kraft der Tradition und den bekannten touristischen Stärken heraus neue kreative Angebote für Besucher und Bewohner schafft. Die Bewerbung wurde vor allem von künstlerischen Initiativen und zivilgesellschaftlichen Kräften vorangetrieben. Bürgermeister Hannes Heide erklärt: „So wie wir seit Jahrhunderten in unseren Bergen nach Salz graben, suchen wir nun nach den Elementen, die die Kulturgesellschaft in Europa verbinden, ja nach dem neuen Salz in unserer Gesellschaft. Traditionsgemäß können wir unsere Attraktivität für Künstler-Residenzen nutzen. Berühmte Künstlerinnen und Künstler haben im Salzkammergut Werke gestaltet, die die Kultur in Europa bereichert haben. Darauf können wir mit der Kulturhauptstadt Europas 2024 aufbauen.“ Der Leiter des Bewerbungsbüros Stefan Heinisch ergänzt: „Die Bewerbung ist mit dem europäischen Förderprogramm „LEADER“ finanziert worden. Und es handelt sich um die erste Bewerbung einer inneralpinen Region für diese Prämierung. Wir zeigen damit deutlich, dass nicht nur große Städte den Titel Kulturhauptstadt erringen können. Wir wollen bewusst machen, welche
(V. l.): Petra Kodym (Künstlerin), Mario Friedwagner (Geschäftsführer Freies Radio Salzkammergut), Neil Peterson (Coach & internationaler Kulturhauptstadtexperte aus Liverpool), Heidi Zednik (Künstlerin), Bgm. Hannes Heide, Bgm. Franz Steinegger, Marie Gruber (Lehramtsstudentin), Sonja Zobel (Theaterschauspielerin), Lisa Neuhuber und Stefan Heinisch (beide Büro Salzkammergut 2024). Foto: Eva Mair
europäischen Werte eine ländliche Städte- und Regionalgemeinschaft auszeichnet. In diesem Sinne möchten wir in enger Zusammenarbeit mit
den verantwortlichen Organisationen auch den Tourismus unter den Gesichtspunkten von Nachhaltigkeit, Diversität und Verantwortungs bewusstsein für Natur, Umwelt und Gesellschaft weiterentwickeln.“ Zum Präsentationsteam gehört auch Franz Steinegger, Bürgermeister von Grundlsee, der die Fähigkeit der kleineren Städte und Gemeinden sowie ihrer Bürger im Salzkammergut hervorhebt, große Ereignisse erfolgreich durchzuführen: „Das Narzissenfest in Bad Aussee oder das Festival Sprudel, Sprudel & Musik sind Beispiele dafür, welche Organisationskraft in unseren Vereinen und der Kulturszene stecken. Außerdem haben wir eine touristische Infrastruktur, mit der wir gut auf das hohe Besucheraufkommen einer Kulturhauptstadt eingestellt sind. Ich freue mich darauf, Europa unsere alpenländische Kultur in moderner Form vermitteln zu können.“ Bürgermeister Hannes Heide dankt den Partnern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für die Unterstützung sowie dem Bewerbungsteam „Salzkammergut 2024“ für die wirkungsvolle Arbeit. Er freut sich auf den weiteren Austausch mit den anderen Bewerberstädten.
Segensfeier für Paare
Am Donnerstag, 14. Februar, wird ab 19 Uhr in der Pfarrkirche Bad Aussee zu einer Segensfeier für Paare zum Valentinstag geladen. Eine gottesdienstliche Feier mit Zeichenhandlung für alle, die ihre partnerschaftliche Liebe feiern und Gott dafür danken wollen. Anschließend Agape.
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Leserbriefe LKH Bad Aussee Die Witterungsverhältnisse Anfang Jänner haben die Diskussionen um das Krankenhaus Bad Aussee wieder ins Rollen gebracht, natürlich mit Recht. Aber der Erhalt unseres Krankenhauses hängt nicht nur von der Witterung ab, sondern es geht dabei um einen Grundsatz. Um nicht missverstanden zu werden: Der Neubau eines Krankenhauses, wo auch immer, kann nur begrüßt werden, aber nicht auf Kosten unserer Region und unserer Bevölkerung. Gesundheitslandesrat Mag. Drexler kann nicht schön reden, dass hier vor Ort die unbedingt nötige medizinische Versorgung weiterhin so funktionieren würde, ohne ein Krankenhaus vor Ort. Anscheinend hat er auch darauf vergessen, das er vor der ehemals drohenden Schließung des LKH lautstark verkündet hat, dass das nie passieren wird. Seine Aussage anlässlich des Interviews in der “Alpenpost” zeigt auch deutlich, was er vom Ergebnis einer Volksbefragung hält: nämlich gar nichts, wenn man zwischen den Zeilen lesen kann. Umso mehr sind unsere Gemeindevertreter verpflichtet, ernsthaft für den Erhalt unserer medizinischen Versorgung in der Zukunft einzutreten. Nicht nur die Bürgermeister, die dann immer vorgeschoben werden, sondern alle gewählten Volks vertreter im Gemeinderat und zwar im Vertrauen darauf, dass sie um das Wohl unserer Gemeinde besorgt sind. Schön wäre es, wenn es gar nicht zur Debatte stünde, dass unser Krankenhaus einer Nachnutzung zugeführt wird. Aber man muss bestimmt nicht höflich nachfragen, was vorgesehen wäre, sondern mit Nachdruck auf einer sofortigen Antwort bestehen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass der Neubau des Ausseer Spitals von vornherein als “Abschreibposten” gebaut wurde und die Nachnutzer schon ungedul-
dig in den Startöchern scharren. Alle Vereine und Vereinigungen sind aufgerufen, aktiv, zumindest durch Mundpropaganda, die Interessen unserer Bevölkerung zu vertreten. Wir wollen uns auch in Zukunft darauf verlassen können, in kurzer Zeit medizinische Hilfe zu bekommen, wenn wir sie brauchen. Unsere große Wertschätzung gilt allen Bediensteten des Krankenhauses, angefangen von den zeitlich oft überforderten Ärzten, über das Pflegepersonal bis zu allen übrigen Kräften. Aus eigenem Erleben wissen wir, dass sie mehr als ihr Bestes geben, trotz der Unsicherheit bei der Standortfrage. Hoffentlich müssen uns unsere Kinder und Enkel nie fragen, warum wir diesen medizinischen Raubbau nicht verhindert haben. Christine Bahar und Martha Egger, Bad Aussee Letztes Jahr war ich wegen eines Vorfalles als Patient in einem Klinikum mit einer Herzstation. Da sie dort bei ihren Untersuchungen nichts fanden, schickten sie mich ergebnislos wieder nach Hause. Nach mehreren solchen Attacken kam ich auf die interne Abteilung des kleinen Ausseer Krankenhauses. Ich konnte mit dem Taxi hinfahren, denn Aussee ist nicht weit weg. Bei der Aufnahme in der Ambulanz war der Primar da, der sich alle meine Beschwerden anhörte. Sie machten zusätzlich zu den im Klinikum erhobenen Befunden noch weitere Untersuchungen, die dazu führten, dass die Ursache meiner Beschwerden gefunden wurde und mir ein neues Medikament verordnet wurde. Jetzt bin ich beschwerdefrei und kann nur hoffen, dass unser kleines, feines Spital mit so kompetenten und freundlichen Ärzten und Krankenpflegern noch länger erhalten bleibt. Christine Khälß, MSC.
Leckmauln
haben Oa - Ei/Eier
- wässrigen Mund
- Handschmiede oder Schwielen an der Hand prakln - schlecht gewordenes
Knecht
Geselchtes/Fleisch
Tümpfü - kleiner Teich Dühma - halbe Stämme Almhütte als Boden
Krenreiber
Mensch
-
in der
spleeniger
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Albert Gasperl sen. aus Gößl/Grundlsee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Ausseer Kindermaskenball
Am Sonntag, 24. Februar, wird von 15 bis 18 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus zum traditionellen Kindermaskenball geladen. Saaleinlass ab 14:30 Uhr. Zur Eröffnung spielt die "Grundlseer Jugendkapelle“. Weitere Programmpunkte sind: Die Gruppe "Hip hop Dance“, Livemusik und Kinderschminken.
Erstmals kommen die "Golden Girls“ mit einem Musical Potpourri zur Aufführung. Viele lustige Spiele und Überraschungen! Jedes Kind erhält eine Jause und ein Geschenk. Auch heuer gibt es wieder tolle Hauptpreise zu gewinnen. Eintritt: € 5,inkl. Jause und Überraschungsgeschenk.
ACHTUNG. Hausflohmarkt in Bad Aussee! Am Samstag, 16. Februar, wird ab 13 Uhr in der Pension „Edelweiß”, Marktleite 184, Bad Aussee (gegenüber Unimarkt) zu einem Hausflohmarkt geladen. Dabei gibt es Betten, Bettwäsche, Bettzeug, Schränke, Kommoden, Bilder, Geschirr, etc. zu kaufen. Informationen per Telefon unter 0664-3540052.
Vielen Dank
für die liebevolle und berührende Anteilnahme am Ableben unserer lieben
Brigitte Egger.
Wir möchten uns auf diesem Weg für die großartige Betreuung durch Herrn Dr. Schultes bedanken, und ganz besonders die liebevolle Umsorgung durch das Team des Landeskrankenhauses Bad Aussee in den letzten schweren Tagen hervorheben. Ein ganz herzliches Dankeschön Herrn Diakon Franz Mandl, der Bläsergruppe der Musikkapelle Bad Mitterndorf und dem Kirchenchor Tauplitz für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung und der Seelenmesse. Danke auch an Herrn Johannes Schlömmicher für die kompetente Abwicklung. Ein ganz herzliches Danke aber an alle unsere Verwandten, Freunde, Nachbarn und Bekannten für den Trost und die liebevollen Umarmungen. Danke natürlich für die vielen Blumen, Geldspenden und Kerzen und es hat uns sehr geholfen, dass so viele Menschen unsere liebe Brigitte auf dem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken
Gerhard, Mariella und Andreas im Namen aller Verwandten
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Hallstatt wird Touristenbusse reglementieren Die unglaubliche Zahl von einer Million Besucher werden pro Jahr in Hallstatt gezählt. Der Zustrom an Touristen sorgt innerhalb des Ortes für massive Spannungen zwischen jenen, die von den Gästen leben und jenen, die sich dadurch in ihrer Lebensqualität eingeschränkt fühlen. Ab kommendem Herbst soll nun eine Zufahrtsbeschränkung für Reisebusse gelten, die den Touristenstrom etwas eindämmen soll.
In Hallstatt bemüht man sich jetzt um einen Ausweg aus dem extremen Touristenaufkommen.
Mit Reisebussen werden täglich bis zu 10.000 Touristen nach Hallstatt gekarrt. Vor allem in Asien gilt die Route Wien-Salzburg-Hallstatt-Venedig als der „Renner” bei Auslandsreisen. Um dem Touristenstrom beizukommen, wurden schon verschiedenste Möglichkeiten durchprobiert. So wurde schon die Einfahrt in den Ort gesperrt, womit nur noch Einheimische einfahren können, Schranken wurden montiert und Busparkplätze außerhalb des Ortes eingerichtet. Obgleich ein Busparkplatz derzeit rund 40 Euro pro Tag kostet, hielt dies kein Reiseunternehmen davon ab, Hallstatt zu besuchen. Doch diese Maßnahmen halfen nichts, was mittlerweile als “Hallstatt-Problem” bekannt ist, beschäftigt nicht nur Touristiker und Politiker. Die Gemeindeführung hat nun - ähnlich wie bei einem Flughafen “Slots” für Busse eingerichetet. In Absprache mit Verkehrsplanern und Strömungsanalysten versucht man so, die Touristenmassen etwas lenken zu können. Busse, die nach Hallstatt kommen wollen, müssen sich somit dann Zeitfenster (“slots”) kaufen, um überhaupt zufahren zu dürfen. Diese slots sind reglementiert und man kann somit bestimmen, wie viele Busse pro Stunde kommen dürfen. Sollten diese Zeitfenster weg sein, gibt es auch keine Zufahrtsberechtigung mehr. Für Bürgermeister Alexander Scheutz (SPÖ) ist dies laut einem Interview die einzige Möglichkeit, um auf den Ansturm zu reagieren. “Wir wollen auch nach außen trans-
portieren, dass nicht mehr jeder einfach nach Hallstatt kommen kann, der will. Denn das ist vom Platz und von der Lebenssituation der Bevölkerung her einfach nicht mehr möglich”, so Scheutz. Die Besucherzahlen in Hallstatt zeigen sehr steil nach oben. In den letzten Jahren gab es ständig zweistellige Zuwächse. Im letzten Jahr wurden mehr als 19.000 Busse gezählt. An manchen Tagen drängten sich bis zu 10.000 Menschen durch die engen Gassen.
Foto: Erich Hagspiel
Zum Vergleich: Beim Narzissenfest sind es rund 20.000. Für die Einheimischen werden diese Menschenmassen zur Nervenprobe, selbst Wirtschaftstreibenden wird es oftmals schon zuviel. Der Probebetrieb für die “slots” wird im heurigen Herbst aufgenommen. Dabei werden Erfahrungen gesammelt, wie sich das System bewährt, Feinjustierungen vorgenommen, bevor dann 2020 nur mehr über dieses System gefahren werden kann.
Jubiläumseisschießen der Funkamateure Bereits zum 15. Mal trafen sich die Bad Ischler Funkamateure am 9. Februar mit ihren (Funk-) Freunden zur traditionellen Eisstockpartie auf der Gaiswinkler Bahn. Auch diesmal wurden bei sonnigem Winterwetter die Sieger ermittelt.
Danke
Wir bedanken uns recht herzlich bei Franziska König von der Wäscherei König am Radling für die kostenlose Reinigung der Tischtücher im Zuge der Krippenausstellung in der Strassen!
Krippenverein Stråssen
Hausball in Altaussee
Unter dem Motto “Steinzeit” wird am Samstag, 23. Februar, ab 19 Uhr zum Hausball in der Bäckerei Maislinger geladen.
Kindermaskenball in Reitern
Die Funkamateure trafen sich zum Jubiäumsschießen in Gaiswinkl. Foto:OE2IKN
Fertiggaragen wo Autos schöner wohnen!
Der beliebte Kindermaskenball im Feuerwehr-Depot Reitern wird am Samstag, 23. Februar, ab 13 Uhr über die Bühne gehen. Für Spiel, Spaß und gute Unterhaltung ist gesorgt.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Sterbefälle Johann Fuchs, Altaussee (85); Elisabeth Köberl, Reith (62); Emma Pehringer, Lerchenreith (90); Dietrich Hillbrand, Reith (66); Walter Walcher, Bad Mitterndorf (81); Theresia Pötsch, Kainisch (90):
Danke
Ich bedanke mich auf das Allerherzlichste beim Stadtmarketing Bad Aussee für die Organisation der ‚Kripperlroas‘, wo ich meine Krippen zur Schau stellen durfte. Ein Dankeschön gilt auch den mitwirkenden Firmen, die hierfür meinen Krippen Herberge gegeben haben.
Elisabeth Schupfer
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Ärztedienst 16./17.2.: Dr. Preimesberger, Bad Aussee Tel. 0699/19732809 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 23./24.2.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/34460 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel. 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel. 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel. 0664/4963242
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Vera Eltern: Daniela Rastl und Klaus Schrottshammer Bad Aussee/Bad Mitterndorf geboren am 16. November 2018
Bad Aussee Kurapotheke: 18. bis 24. Februar 2019. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 17. Februar sowie 25. Februar bis 3. März. Tel.: 0664/236 0192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 18. bis 24. Februar 2019. Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee Matthias Manfred Eltern: Doris Rieder/Patrick Steindl Saalfelden/Bad Aussee geboren am 2. D.2018 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 28. 2.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 21.2.2019
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 14., und 28. Februar von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Freitag, 22.2.2019 von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
AlpenpostAbonnement
Dienstag, 19.2. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/601-9690.
macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder Tel.: 03622-53118
Montag, 25. Februar von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
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Sprechtag der SV der Bauern
Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
lebenswert-akademie.at QIGONG, COACHING, KRISTALLKLANG Einzelarbeit und Seminare, Crystal Cranio Tuning, Hausreinigungen, Karin Amberger, Tel 0699/10540375, www.lebenswert-akademie.at 8990 Bad Aussee, Praunfalkgasse 63/1
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532
Logopädie Diplomlogopädin Elisabeth Rathner-Lev, Tel.: 0664/5407309
Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung - Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.
03622/55300-20. Möglichkeit sprechung pers. Herzprobleme.
z.
Be-
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosomatik Psychotherapie und Arbeitsmedizin Dr. Peer Eifler, Sigmund-Freudstraße 39, Bad Aussee, telefonische Vereinbarung Terminvereinbarungen unter +43 676 3781 060 oder peereifler@gmail.com - www.eifler.at
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234
LNB Schmerztherapie Alexander Ebner, Tel.: 0664/524 7970 Erik Stix, Tel.: 0676/74 00 207
Shiatsu Franz Eder, Tel. 0676/9629017 Maria Ferder, Tel. 03624/572 Marianne Gasperl, Tel. 0664/1569691 Romana Glaser, Tel. 0664/9167221 Elisabeth Raich, Tel. 0676/9213346 Johanna Köberl, Tel. 0664/88455 380
Jugendzentrum Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995 www.juz-aussee.at
PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806 Lydia Raaijmann, Tel: 0650/2340 260
PsychotherapeutInnen Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670 Sandra Leitner, Tel.: 0664/475 6519 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292
Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden.
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Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt im Haus Ram, jeweils Freitag, 15. und 22. Februar, von 15 bis 18 Uhr. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Hofladen am Seebacherhof immer geöffnet mit Bio-Demeter-Qualität. Schnapsladen und “Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Vergelt’s Gott
Ich danke Bgm. Franz Steinegger und HBI Mario Fuchs sowie allen helfenden Kamera den der FF Grundlsee von ganzem Herzen für ihren uneingennützigen Einsatz während der extremen Schneefälle im Jänner. Ohne Euch hätte ich diese Gefahr in Verzug nicht abwenden können.
Karl Kraft, Archkogl
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Heimische Schüler besuchten die Akademie Traunkirchen Am 28. Jänner durften die Schüler der sechsten Klassen des naturwissenschaftlichen Zweiges des BORG Bad Aussee gemeinsam mit OStR Prof. Mag. Harald Gerstgrasser der “Internationalen Akademie Traunkirchen” einen Besuch abstatten. Das Seminar wurde von Dr. Katharina Günther und Prof. Dr. Frank Edenhofer (der trotz eines Termins in Innsbruck per Skype teilnahm) gehalten. Die Schüler erfuhren bei dem sechsstündigen Seminar sehr viel über Stammzelltypen, wie mit diesen heutzutage gearbeitet wird und wie man mit Hilfe von eben diesen Stammzellen viele Krankheiten heilen könnte. Wie bei einer richtigen Konferenz mussten die verschiedenen Gruppen ihre selbsterarbeiteten Poster zu verschiedenen Themen rund um Stammzellen präsentieren. Zum Schluss gab es noch eine ethische Diskussion innerhalb der Gruppen. Für Fragen standen Dr. Günther und Prof. Dr. Edenhofer bereit und beantworteten diese sehr ausführlich. Das Seminar war sehr gut, verständlich und interessant gestaltet. Mit einer interessanten Mischung aus informativem Vortrag und selbstständigem Arbeiten vergingen die Stunden wie im Flug. Dieses Seminar, das für Schüler gebührenfrei besuchbar war, hat den Schülern vermittelt, wie wichtig die Stammzellforschung in der Zukunft der
Medizin ist. Der Besuch der Seminare an der Internationalen Akademie ist sicher für alle interessierten Schüler empfehlenswert.
Die Schüler hatten einen sehr lehrreichen Aufenthalt an der Akademie in Traunkirchen.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Faschingsspaß in Altaussee
Am Freitag, 22. Februar, wird um 19 Uhr wieder zur Veranstaltung “...d’Pfårr is kottanarrisch wordn” in die Villa Salis (Berndl) geladen. Für die musikalische Umrahmung ist die “Siaßreither Tanzlmusi” zuständig.
Gelungener Sockenball in Obertraun Am 2. Februar fand der schon traditionelle Obertrauner Sockenball im Bundessport- und Freizeitzentrum statt. Wesentlich zu diesem tollen Ballabend beigetragen hat der „Salzkammergut Express“, der den vielen „Maschkera“ wenig Zeit zum Ausruhen ließ und das Tanzparkett ordentlich füllte.
Martin Bankhammer und Peter Perstl von der Obertrauner Ortsmusik mit der Gewinnerin des Tombola-Hauptpreises, Monika Strick. Foto: Bankhammer
Nicht leicht hatten es die Juroren bei der Maskenprämierung. Denn eine Vielzahl an Masken, Gesichtern und Gestalten war beim Obertrauner Sockenball zu Gast. Glücksdrachen, Blumenkinder, Eisschwimmer im „zu warmen“ Obertrauner Strandbad, „rasende“ Schnecken, dutzende Cordula Grüns oder tanzende Gewitterwolken kamen zum bunten Maskenball nach Obertraun. Bei der Tombola konnten über hun-
dert Sachpreise verlost werden. Den Hauptpreis, eine von der Dachstein Tourismus AG gespendete Saisonkarte 2019/20, gewann Monika Strick aus Obertraun. Die Ortsmusikkapelle Obertraun bedankt sich an dieser Stelle bei allen Gästen für die tollen Masken und die hervorragende Stimmung sowie bei allen Firmen und Gönnern, die zum Gelingen des Balles beigetragen haben.
Altausseer Volksschüler am Eis
Die Kinder der ersten und zweiten Klasse der Volksschule Altaussee waren Ende Jänner am Eislaufplatz unterwegs.
Nachdem es das kalte Wetter endlich wieder zugelassen hat, konnten die erste und zweite Klasse am 31. Jänner auf den Eislaufplatz gehen und das schöne Wetter zum
Eislaufen nutzen! Vielen Dank an den FC Ausseerland, dass der Platz genutzt werden durfte und vielen Dank für die Leihschuhe!
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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren Das Forum “Pro LKH Bad Aussee” rief zu einem Protestmarsch in Graz auf, dem hunderte Ausseer folgten. Vor der Grazer Burg wurde Aufstellung genommen und die Ausseer protestierten lautstark für den Erhalt ihres Spitals, respektive der Chirurgischen Abteilung. Im Rahmen einer Enquette im Landtag kam es zu einem Schlagabtausch in der Fragestunde, bei der Landeshauptmann Voves meinte, dass man nicht
im Februar 2009
über die Köpfe der Ausseer hinweg entscheiden werde. In der Gemeinderatssitzung in Bad Aussee wurde auf eine Forderung von Rigips Austria, den Wasserzins für das Brauchwasser von der Quelle Rabenwand zu senken, da dieser im Vergleich weit über allen anderen Werten lag, nicht eingegangen. Rigips Austria hat seit damals eine eigene Wasserversorung über die Kainischtraun eingerichtet. Jährlich wurden rund 136.000 Kubikmeter benötigt.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren Der “Ferienclub Grundlsee” konnte im Jahr 1998 knapp über 88.000 Nächtigungen erzielen. Im Café Meran trat die 17jährige Jazz-Neuentdeckung Simone Kopmajer auf, die die Herzen der Musikfans im Sturm eroberte.
im Februar 1999
Die Ausseer Flinserl, rund 50 Personen stark, waren unter der Leitung von Oberflinserl Gertrude Muhr in Venedig zu Gast, um dort von tausenden Besuchern bestaunt zu werden. Ein schon lange geplantes Jugendzentrum für Bad Aussee scheint nun endlich auf Schiene zu sein.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren Der Grundlsee präsentierte sich mit einem wunderbaren, 20 cm dicken Spiegeleis. Bei optimalen Wetter- und Pistenbedingungen gelangten zwei Europacup-Skirennen für Damen auf der Tauplitzalm zur Austragung. Es beteiligten sich rund hundert
im Februar 1989
Läuferinnen aus zwölf Nationen. Unwahrscheinliches Glück hatte der Gendarmeriebeamte Bernhard Berger vom Posten Bad Mitterndorf, als er im ADEG-Markt zwei Einbrecher stellen wollte und diese auf ihn schossen. Ein Schuß verfehlte den Gendarmen nur um wenige Zentimeter.
Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren Die Bad Mitterndorfer Bevölkerung stellte eine große Spendenfreudigkeit unter Beweis: Fast die Hälfte des Kaufpreises von 650.000,- Schilling für ein neues Pistengerät konnte durch Spenden aufgebracht werden. Im Altausseer Kurpark wurde eine neue Eisbahn eingerichtet. Der auf den neuesten Stand
im Februar 1979
gebrachte Flächenwidmungsplan von Bad Aussee wurde heftig diskutiert. Die fünf Jahrzehnte alt gewordenen Hauserschützen gewannen vor der Moarschaft “Sarstein” das Ausseer Konkurrenzeisschießen. Auf der neuen Kinderschanze, neben der Roseggerschanze in Bad Aussee, wurde das achte Guglhupfspringen veranstaltet.
Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren Samstag, den 25. Jänner nachmittag fand die erste Sitzung der Gemeindevertretung von Bad Aussee unter der Teilnahme der von der Arbeiterschaft entsendeten Vertreter statt. Anwe sende: Bürgermeister Hans Schuster, die Gemeinderäte: August Elßen -
im Februar 1919
wenger, Karl Haas, Anton Hackinger und Paul Kienzl, die Gemeindeausschüsse: Alois Eidlhuber, Hans Fitzinger, Johann Fuhrmann, Ludwig Großauer, Eduard Mayer, Artur Mlady und Karl Stöger sowie von den Vertretern der Arbeiterschaft und Christlichsozialen.
64. Pfarrball in Bad Aussee Am Samstag, 16. Februar, wird bereits zum 64. Mal zum beliebten Ausseer Pfarrball in den Pfarrsaal geladen. Mit Beginn um 20 Uhr wird dieser Ausseer Traditionsball zwei Wochen vor Fasching eröffnet. Es spielen die „AltBadSeer Musi” und die „Fensageiger”. Tracht obligat. Der Eintritt beträgt € 18,- (inkl. ein
Getränk an der Sektbar). Karten gibt es bei Rastl-Tracht am Meranplatz, Wohnwerkstatt Hollwöger, Tischlerei Loitzl sowie in der Pfarrkanzlei. Die Organisatoren freuen sich auf regen Besuch!
Danksagung
Herzlichen Dank für die liebevolle Anteilnahme am plötzlichen Ableben meines Gatten, unseres Vaters
Dieter Hillbrand.
Ein besonderer Dank gilt dem Roten Kreuz und dem Notarztteam rund um Dr. Thomas Fitz. Einen herzlichen Dank an Diakon Franz Mandl, sowie Sandra Singer von der Bestattung Haider, den Trägern und dem Quartett der Feuerwehrmusikkapelle Strassen sowie seinen Arbeitskollegen und der Geschäftsführung der AKE für den schönen Kranz. Ein besonderer Dank gilt meinen Arbeitskolleginnen und -kollegen von der SKA der PVA Bad Aussee. Vergelt’s Gott allen Verwandten, Nachbarn und Freunden für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
In liebevollem Gedenken
Eva Hillbrand mit Jochen und Klaus Im Namen aller Verwandten
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Die „Grünen” inspizierten die Ausseer Baustellen Der Klubobmann der Steirischen Grünen im Landtag, Lambert Schönleitner, lud gemeinsam mit der Fraktionsführerin der Grünen im Ausseer Gemeinderat, Dr. Elisabeth Welzig, am 31. Jänner zu einer Pressekonferenz geladen bei der die „Ausseer Baustellen” behandelt wurden.
Lambert Schönleitner, damals ja das „Zünglein an der Waage” im Kampf um das LKH Bad Aussee, hat kürzlich festgehalten, dass er bei den nächsten Wahlen auf den zweiten Listenplatz zurücktreten wird. Der Grund des Besuchs in Aussee war aber ein anderer: Man wollte über die „Ausseer Baustellen” sprechen. Anlass waren nun neu gestartete Ermittlungen rund um den Verkauf des Sommersbergsees. „Es wird immer so getan, als wären die Vorgänge rund um den Sommersbergsee Privatsache gewesen. Aus meiner Sicht hat es die Gemeinde verabsäumt, in einer Allianz mit den Umlandgemeinden die Interessen der Bevölkerung und der Touristen zu vertreten. Später hat man dann durch die Aufnahme der Ermittlungen durch die Korruptionsstaatsanwaltschaft schon eine andere Dimension dieses Verkaufes erahnen können. Wie schaut es da mit der Verantwortung der Stadtgemeinde aus, hat es indirekt eine Beihilfe gegeben, dass dieses Geschäft in dieser Form über die Bühne gehen konnte, hat sich die Gemeinde ausreichend abgegrenzt von derartigen Machenschaften?”, so Schönleitner. “Nachdem Hohenberg schon sehr lange mit der Gemeinde in Verbindung ist und auch als Berater fungiert, muss die Gemeinde aufgrund der Korruptionsvorwürfe, die im Raum stehen, wobei immer die Unschuldsvermutung gilt, ihre Geschäftsverbindungen mit Hohenberg beenden und ihn nicht mehr beauftragen. Darüber hinaus möchte ich, dass sämtliche Rechtsgeschäfte, die es mit Hohenberg gegeben hat, das beginnt bei der Expositur und geht bis zum Narzissenbad, von der Gemeindeaufsicht des Landes tiefgehend geprüft werden. Die Frage ist, ob nicht Hohenberg gesteuert hat und den Bürgermeister und den Amtsleiter als Marionetten benützt hat”, so Schönleitner. GR Dr. Elisabeth Welzig dazu: „Doktor Hohenberg ist omnipräsent in der Gemeinde, er ist ein bissl ein ‘Gottsei-bei-uns in der Stadtgemeinde”. Traungalerien werden bis in die letzte Instanz bekämpft Auch die Traungalerien waren ein Thema, bei dem die beiden Politiker an eine Unterschriftenliste mit knapp tausend wahlberechtigten Einwohnern von Bad Aussee erinnerten, die gegen dieses Projekt votiert haben. „Diese Anzahl an Personen wird von Bürgermeister Frosch ignoriert”, so Welzig. „Im nächsten Jahr stehen Gemeinderatssitzungen an und dabei wird der Bürgermeister auch daran gemessen werden, wie sorgsam er mit der Gemeinde umgegangen ist. Da gehören neben dem Sommersbergsee auch die Traungalerie, der Schotterparkplatz und
Gemeinderätin Dr. Elisabeth Welzig und LAbg. Lambert Schönleitner fordern eine Untersuchung der Verflechtungen der Stadtgemeinde mit Dr. Reinhard Hohenberg.
viele weitere Themenbereiche dazu”, so Schönleitner. Rund um das Projekt Traungalerien liegt der Ball derzeit beim Verfassungsgerichtshof, der sämtliche Akten dazu angefordert hat und das Projekt prüfen will. „Sollte diese Instanz den Bau zulassen, bleibt uns noch der Gang vor den Verwaltungsgerichtshof”, wie Welzig betont. „Würde die Gemeinde zur Erkenntnis kommen, dass man das Projekt nicht mehr will, weil man der Gemeinde damit schadet, könnte man politisch in diesem Zusammenhang schon noch was machen, um wieder raus zu kommen. Wir bleiben bei dem Thema drauf”, so Schönleitner, der ergänzt, dass überall anders von derartigen Projekten abgeraten wird. In Lienz und Südtirol wurden vom Landtag einige Städte besucht, die einen ganz neuen und sehr erfolgreichen Weg beschritten haben, die Räume in den Zentren zu revitalisieren. „Die alte Weisheit aus den 1970er Jahren, dass man mit neuen Geschäftsflächen die Wirtschaft ankurbelt, ist immer noch in den Köpfen drinnen”, wie Schönleitner zu diesem Thema abschließend anmerkte. Zentralkrankenhaus: Drexler soll „Karten auf den Tisch legen” „Uns ist es im Zusammenhang mit dem Gesundheitsplan wichtig, dass man Landesrat Drexler nun nicht unterwürfig begegnet, wie dies oft der Fall ist, sondern ihn auffordert, die Karten auf den Tisch zu legen. Was wird genau gemacht, welche Facharztzentren kommen, wie wird das Zentralkrankenhaus bespielt, sind genügend Ärzte zur Verfügung und wie sieht das Notarztsystem aus und natürlich wie will man das finanzieren - bevor diese Fragen nicht beantwortet sind, so lange sind wir dagegen, dass Spitäler im Bezirk geschlossen werden. Ich habe ja damals gemeinsam mit Drexler gegen den damaligen Gesundheits-
landesrat Hirt und das PrivatePublic-Partnership-Modell gekämpft und jetzt wandelt er auf den Spuren von Hirt. Die Bevölkerung muss ernst genommen werden”, wie Schönleitner erklärt. Welzig setzte sich dafür ein, dass endlich definiert wird, was man am Standort LKH Bad Aussee dann gerne hätte. „Ich könnte mir eine Geriatrie vorstellen oder andere Disziplinen”. „Fraglich ist, ob die Ameos-Klinikas den Standort des LKH Bad Aussee zur Gänze für ihre Zwecke schlucken oder hat die Bevölkerung einen Mehrwert davon?”, so Schönleitner ergänzend. Nachnutzung VitalBad alt „Die Aktiviäten rund um die ‘Schottergrube’ sind eigentlich für die Fische, weil die Gemeinde da kein Mitspracherecht mehr hat. Die damalige KurbetriebsgmbH wurde ja in die Narzissenbad BetriebsgmbH verschmolzen, womit die Gemeinde nichts mehr zu sagen hat. Wenn es zu einer Rückabwicklung kommt, dann gehört dieses Areal zum Narzissenbad, respektive Hohenberg. Die Gemeinde kann zwar noch Wünsche äußern, aber die müssen nicht berücksichtigt werden”, so Welzig. Angesprochen auf ihre Vorstellungen meinte sie, dass eine Grünfläche mit einer „Meierei” genauso gut vorstellbar wäre wie das versprochene Hotelprojekt. Ein allerherzlichstes
Dankeschön
an die Firma AKE, welche die Landjugend Knoppen und die FF Kainisch mit einer großzügigen Spende anlässlich des Jubiläumsfestes unterstützt hat.
Landjugend Knoppen 13
Schnell informiert
l Im Gourmet-Atelier Steirerhütte
hat kürzlich Christian Schilcher erstmals das unglaublich zarte und wohlschmeckende Fleisch von Wagyu-Rindern verarbeitet. Rita Kapp aus Aigen im Ennstal hat sich vor drei Jahren zwei Jungtiere gekauft und durfte damals schon Euro 9.000 pro Stück bezahlen. Damals setzte ihre Familie großes Vertrauen in die junge Raumberg-Absolventin, als sie nach einem Praktikum in Japan den Wunsch hegte eine Wagyu-Rinderzucht zu starten. Das Besondere dieser Tiere sind die massiven und fein mamorierten FettEinlagerungen im Fleisch. Das macht das Fleisch besonders zart und auch teuer. Früher Christian Schilcher ist von der Fleischqualität wurde diese Rinder-Rasse in begeistert. Foto: S. Zink Japan als Arbeitstier gezüchtet und war nicht für den Fleischkonsum vorgesehen, daher hat sich das Fleisch auch nicht maßgeblich verändert. So gibt es in der Steirerhütte Sashimi - das aus den edelsten Stücken geschnitten wird, aus dem Fett werden Grammeln gemacht, Tatar, Rohschinken und selbstverständlich als Steak. Diese hervorragende Fleisch-Qualität schlägt sich natürlich auch im Preis nieder, aber bei diesem Geschmackserlebnis ist es das auf alle Fälle wert. Nähere Informationen unter www.hollingerhof.at oder www.gourmetatelier.at.
l Im Vorstand des AMVC,
des Ausseerland Motor Veteranen Clubs, gab es im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Dezember einen Wechsel im Vorstand. Als Obmann wird künftig Günter Seebacher agieren, als dessen Stellvertreter Alfons Hütter, Schriftführer ist Christian Laubichler, Kassier Hans Wunner. Heuer veranstaltet der Club wieder das traditionelle Oldtimertreffen zum Narzissenfest, eine Clubausfahrt für seine Mitglieder sowie die Grundlsee Vintage Klassik im Herbst, wo jährlich eine namhafte Summe für einen guten Zweck gespendet wird. Alle Informationen findet man im Internet unter www.amvc.at.
l Zu einem tödlichen Alpinunfall
ist es am 5. Februar am Loser gekommen. Die Bergrettung Ausseerland wurde zu einem Einsatz im Bereich des Loserfensters gerufen, wo ein 51jähriger Skitourengeher aus Niederösterreich, der mit seiner Familie in Altaussee Quartier bezogen hatte, vermisst wurde. Er war nicht beim vereinbarten Treffpunkt auf der Loseralm erschienen, worauf seine Ehefrau die Einsatzkräfte verständigte. Ein groß angelegter Sucheinsatz mit Bergrettung, Suchhunden und einem angeforderten Alouette-III-Hubschrauber aus Aigen wurde umgehend eingeleitet. Mit Hilfe der Bergrettung konnte die Hubschraubermannschaft den Vermissten mit Nachtsichtgeräten orten. Der Tourengeher ist über die Nordwand in diesem Bereich rund 200 Meter in den Tod gestürzt. Die Helikoptermannschaft des Bundesheeres übernahm die Bergung des Verunfallten und flog diesen zu Tal.
l Die wohl meistfotografierteste Bootshütte
im Ausseerland, jene nahe des Gedenksteines des ersten Treffens von Erzherzog Johann mit seiner späteren Gattin Anna Plochl am Toplitzsee, ist am 3. Februar gegen Mittag mit einem lauten Krach in sich zusammengebrochen. Die Schneelast wurde ihr augenscheinlich zu viel.
Danke Die Kinder und Eltern des WSV-Schikurses bedanken sich bei den „Tanten“ Waltraud, Elvira, Birgit und Christine sowie beim WSV Altaussee für die tolle Durchführung des diesjährigen Schikurses am Loser. Ein weiterer Dank gilt dem Tauschmarkt Altaussee für die Jause und Getränke für die Kinder anlässlich der Siegerehrung.
Danksagung
Für die Anteilnahme am Ableben unsere lieben Tante, Großtante, Urgroßtante, Schwester und Schwägerin
Emma Pehringer vlg. Hauser
möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Fitz für die jahrelange Betreuung, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflegeheims der Volkshilfe Bad Aussee, Martina Grill, dem Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee, dem Kirchenchor, Gabi Grill und Dr. Michael Unger für die feierliche Gestaltung des Requiems. Vielen Dank an Sandra Singer von der Bestattung Haider und den Trägern. Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die Kerzen- und Geldspenden sowie an alle, die unsere liebe Emma auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In Dankbarkeit
Die immense Schneelast wurde der alten Bootshütte am Toplitzsee zuviel. 14
Die Trauerfamilie
Andi Reitinger begeisterte Gäste aus Bayreuth, München, Waidhofen a.d. Ybbs sowie auch zahlreiche einheimische Gäste waren beim gut besuchten Konzert im Gasthof Schraml in Grundlsee am 9. Februar im Publikum vertreten.
(v.l.) Thomas Budemayr, Andi Reitinger und die beiden Organisatoren Harald Reiter-Gaisberger und Florian Marl. Foto/Text: SRG
Mit einem positiven und lebensbejahenden Zugang war es Andi Reitinger sehr wichtig mit seinem Publikum eine gute Zeit zu verbringen. Seine Songtexte, die ein breites Spektrum bieten, luden das Publikum zum Mitsingen ein. Alte bekannte Lieder waren zu hören, aber auch einige brandneue Songs. Ein Konzert das vom Ebenseer
Faschingmontag über den Åimasåttl bis zum Åitausseer Kiritog den Zuhörer im verschneiten Grundlsee einen Abend lang in den Almsommer des Toten Gebirges entführen konnte. Mit Vorfreude auf einen Sonnenaufgang beim Wildensee ließ der Künstler die Gäste nach Hause gehen.
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Herzlichen Dank
allen Freunden, Nachbarn und Bekannten für die große Anteilnahme am Ableben unseres lieben Vaters
Hans Fuchs
verstorben am 4. Februar 2019
Unser besonderer Dank gilt dem Team des Roten Kreuzes, der Intensivstation des LKH Bad Aussee, Frau Dr. Claudia Wallner & Team, Frau Sandra Singer, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Kirchenchor, den Bläsern, all’ seinen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee und des WSV, den Taubenschützen und den Kollegen von der Post. - In unseren Herzen lebt er weiter! -
Hermi, Hans, Herbert und Renate mit Familien
Danksagung
für die zahlreiche und herzliche Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Ururoma, Schwester, Tante und Godn, Frau
Maria Kraft Kindergarten-Anmeldung in Altaussee Im WIKI-Kindergarten Altaussee läuft derzeit die Anmeldung. Bis spätestens Freitag, 12. April 2019, sind Anmeldungen bei telefonischer Voranmeldung (ab 13 Uhr) möglich. Ein Elternabend zum Kennenlernen wird am 6. Mai über die Bühne gehen, ein Schnuppernachmittag am 13. Mai. Anmeldeunterlagen werden zugeschickt. Die Öffnungszeiten des Kindergartens in
Altaussee sind von 7.15 bis 13 Uhr; bei Bedarf gibt es auch ein Mittagessen bzw. Nachmittagsbetreuung bis 17 Uhr. Fragen werden gerne auch unter kindergarten.gemeinde@altaussee.at beantwortet. Telefon (ab 13 Uhr): 03622-71334. Die Pädagoginnen freuen sich auf viele Gespräche.
Leserbriefe Zum Artikel „Blutschwitzstraße wegen Hangrutschung mehrmals gesperrt“ in der Alpenpost Nr. 1/2019 Wenn ein uneinsichtiger, in der Sache unerfahrener und beratungsresistenter Bürgermeister durch unsinnige Eingriffe die Natur verschandelt, ist es nicht verwunderlich, dass sich diese revanchiert! Der leider vor kurzem verstorbene „Steirer-Adolf“ hat schon zur Zeit des Ausbaus der Blutschwitz gesagt: „Dös kummt olles wiada abi“. Es gibt aber leider immer wieder Menschen, die meinen, alles besser zu wissen! Ein langjähriger Besucher von Bad Aussee hat kürzlich in einem Schreiben an den Bürgermeister bemängelt, dass die Stadt in letzter Zeit viel von ihrem Charme verloren hat. Dieser Beurteilung muss ich mich leider anschließen. Prof. Dr. Dieter Hundt 16
Panikmache bei Masernfällen Laut Statistik Austria gab es in den letzten zehn Jahren in Österreich gesamt rund 900 gemeldete Masernfälle. Ungefähr bei jedem 1/1000 Masernfall tritt die (zurecht gefürchtete) Masernezephalitis auf. Das heißt, dass cirka alle zehn Jahre ein Fall von Gehirnhautentzündung durch Masern in Österreich vorkommt. Bei einer Lethalität von 25 Prozent würde das bedeuten, dass rund alle 40 Jahre ein Todesfall durch Masern zu erwarten ist. Für mich entsteht der Eindruck, dass seit dem Masernfall am Klinikum Graz eine riesige Marketing-Maschinerie “Pro impfen” in Gang gesetzt wurde. Ich gratuliere allen voran Herrn Univ.-Prof. Dr. Werner Zenz dazu, dass er aus ein paar Masernfällen ein mediales Großereignis geschaffen hat. Bert Harreiter, Bad Mitterndorf
vlg. Kalß’n Mirzl
Unser großer Dank gilt dem Betreuungs- und Ärtzeteam vom Generationenhaus Altaussee, unseren Nachbarn, Verwandten und lieben Bekannten. Ein herzliches Vergelt’s Gott unserem Kaplan Pater Bartosz Poznanski für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes, Frau Singer von der Bestattung Haider, den Trägern, dem Kirchenchor und den Bläsern. Ein großes Dankeschön an alle, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Wege begleitet haben und für die vielen tröstenden Worte, Geld-, Blumen- und Kerzenspenden. In liebevollem Gedenken
Franzl
Im Namen aller Verwandten
Vielen Dank
für die herzliche Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma
Anna Kogler.
Unser besonderer Dank gilt dem Pflegeteam der Volkshilfe Bad Aussee, Herrn Dr. Preimesberger sowie den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee. Vielen Dank an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider. Ein herzliches Dankeschön an alle Verwandten und Bekannten für die Kerzen, Blumen- und Geldspenden.
In liebem Gedenken
Familien Kogler
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120. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Strassen Die Wehrversammlung im Rüsthaus der FF Strassen wurde am 25. Jänner mit 54 anwesenden Feuerwehrmitgliedern abgehalten. Der Kommandant konnte folgende Ehrengäste begrüßen: Bürgermeister Franz Frosch, Abschnittsbrandinspektor Werner Fischer, Rettungsrat Erwin Hillbrand, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger und den Obmann der Musikkapelle Strassen, Christian Kirschschlager. Im Rahmen der Versammlung wurden Brandmeister Gehard Freis muth das Verdienstzeichen in Silber und Brandmeister d. V. Rene Klanner das Verdienstzeichen in Bronze des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark verliehen. In den Berichten des Kommandanten HBI Robert Klanner, sowie des Jugendbeauftragten BM d. F.
Franz Bernhardt, wurde auf eine Vielzahl von Übungen, Kursen in der Feuerwehschule sowie viele weitere Tätigkeiten, die von den Kameraden im abgelaufenen Jahr geleistet wurden, hingewiesen. Von den Wehrmitgliedern wurden insgesamt durch Einsätze, Übungen und andere Tätigkeiten 7.300 ehrenamtliche Stunden geleistet. In der Feuerwehr-
und Zivilschutzschule Steiermark besuchten zwölf Kameraden einen oder mehrere Kurse zur Weiterbildung im Feuerwehrdienst. Am Ende der 120. Wehrversammlung übergab HBI Robert Klanner das Wort an die Ehrengäste. Diese bedankten sich für die gute Zusammenarbeit und würdigten die Leistungen der FF Strassen.
Tappa-Plapper in Pichl-Kainisch
Unter dem Motto „Hüttengaudi und Après Ski” wird am Sonntag, 24. Februar, ab 14.03 Uhr zum 22. Mal in der Mehrzweckhalle Knoppen zur beliebten „Tappa-Plapper”-Veranstaltung der Pfarre Kumitz geladen. Masken sind erwünscht, es gibt Kaffee und Kuchen und eine Weinlaube sowie eine große Tombola, bei der jedes Los gewinnt.
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Das Kommando mit den geehrten Kameraden und den Ehrengästen. (v. l.): ABI Werner Fischer, HBI Robert Klanner, BM d. V. Rene Klanner, BM Gerhard Freismuth, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, OBI Michael Köberl und Bgm. Franz Frosch.
Jahreshauptversammlung des heimischen Kameradschaftsbundes Am 26. Jänner hat der Ortsverband Bad Aussee des Österreichischen Kameradschaftsbundes im Stadionstüberl seine Jahreshauptversammlung 2019 abgehalten. Der Obmann des Ortsverbandes Bad Aussee, Oberst i.R. Lutz Absolon MSD, konnte die Fahnenpatin, Helga Rabl und den Obmann des Ortsverbandes Tauplitz, Andreas Sawka, der in Vertretung des Bezirksobmanns gekommen war, als Ehrengäste begrüßen. Leider war aus gesundheitlichen und den witterungsbedingten Umständen die Liste jener, die sich entschuldigen mussten, länger als in den Vorjahren. Am Beginn der JHV wurde den im Jahr 2018 verstorbenen Kameraden Franz Klubal und Helmut Ruppe gedacht. Der Kassier, Gerald Hasenörl, konnte über eine gesunde Finanzgebarung des Ortsverbandes berichten und er wurde von Seiten der Rechnungsprüfung ob seiner genauen Kassaführung entlastet. Der Obmann bedankte sich bei den Mitgliedern für die gute Zahlungsmoral. Einen besonderen Dank richtete er an die Fahnenmutter und an die Fahnenpatinnen für deren großzügige Unterstützungen. Der Bericht über die erfolgten Aktivitäten im abgelaufenen Jahr
Altausseer Original ist nicht mehr
Am 4. Februar schloss das weit über die Grenzen seiner Heimatgemeinde Altaussee hinaus bekannte Original Hans Fuchs nach einem bewegten, langen Leben für immer seine Augen. Er ist im 86. Lebensjahr friedlich eingeschlafen.
Regina Hahn wurde für ihr unermüdliches Engagement geehrt.
war Bestätigung, dass sich im Ortsverband doch einiges getan hat. Erster Höhepunkt der JHV war die Ehrung von Regina Hahn, Gattin des Schriftführers Johann Hahn für ihre unermüdliche Mithilfe im Arbeitsteam für den Heurigen beim Narzissenfest mit der Silbernen Medaille für besondere Verdienste um den Ortsverband. Zweiter Höhepunkt der Versammlung war der
Vortrag von Theresa Brzekoupil, BA – Nichte des Obmanns Lutz Absolon MSD – Mitarbeiterin in der Stabsstelle von Dr. Heinz Fischer, Bundespräsident a. D. im Bundeskanzleramt über das Gedenk- und Jubiläumsjahr 2018. Zum Abschluss der Versammlung gab es aus der Küche des Stadionstüberls ein Abendessen mit vielen kameradschaftlichen Gesprächen.
Was uns nicht gefällt... ... dass alkoholisierte Tourengeher im Skigebiet Loser Altaussee Hinweisund Verbotstafeln ignorieren, wiederholt nachts über gesperrte Pisten abfahren und sich selbst und das Loser-Team bei Präparierungsarbeiten mit der Seilwinde massiv gefährden. Es ergeht die Bitte um Rücksichtnahme! Der im örtlichen Vereinswesen bestens integrierte, handwerklich sehr begabte Fuchs-Hans erfreute sich ob seines fröhlichen Wesens, seines ansteckenden Humors und seiner ausgeprägten Hilfsbereitschaft einer großen Beliebtheit. Diese dokumentierte sich auch bei seiner Verab schiedung am 7. Februar, wo eine überdurchschnittlich überaus große Anzahl von Trauergästen dem stets freundlichen PostbusChauffeur i. R. die letzte Ehre erwiesen hat. 19
Zum 145. Geburtstag von Prof. DDDDr. Johannes Ude Am 28. Februar jährt sich der Geburtstag des bekannten Theologen, Philosophen, Künstlers und Pfarrers Johannes Ude zum 145. Mal. Der große, hagere Mann, der Sommer wie Winter in Sandalen unterwegs war, war im wahrsten Sinne des Wortes „unfassbar”. In allen Disziplinen kompromisslos authentisch und streng mit sich selbst sollte er eigentlich als Universalgelehrter geführt werden. Der Versuch einer Annäherung an den Ehrenbürger von Grundlsee. VON FLORIAN SEIBERL
„Du sollst nicht töten” - das fünfte Gebot war für Johannes Ude die grundlegende Maxime seiner Lebensgrundsätze und er forderte auch eine ausnahmslose Einhaltung dieses Gebotes ein. Frühe Berufung Ude, am 28. Februar 1874 in St. Kanzian in Kärnten geboren, fühlte schon als Konviktist an der Klosterschule im Stift St. Lambrecht seine Berufung zum Priester. Er konnte, dank seiner außergewöhnlichen Begabungen, an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom studieren, wo er nicht nur zwei Doktorate (Theologie und Philosophie) erlangte, sondern im Jahre 1900 auch zum Priester geweiht wurde. Zurück in Österreich unterrichtete Ude ab 1905 an der Universität Graz „Spekulative Dogmatik” und wurde 1910 außerordentlicher, 1917 ordentlicher Universitätsprofessor. Quasi „nebenbei” promovierte er 1907 zum Doktor der Naturwissenschaften (Hauptfach Zoologie, Nebenfach Botanik), studierte Wirtschaftswissenschaften (Promotion 1924), Kunstgeschichte und Medizin, wobei ihm letzteres aufgrund eines bischöflichen Verbotes verwehrt blieb, dieses abzuschließen. Neben seinen Studien und Universitätsveranstaltungen fand Ude noch Zeit, seine sozialethischen und gesellschaftskritischen Anschauungen pointiert zu formulieren und öffentlich zu vertreten. In einer großen Anzahl von Predigten, Reden, Vorträgen, Artikeln, Aufsätzen und Büchern nahm Ude die Rolle eines „Lebensreformers” ein und nahm zu zahlreichen Fragen von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung. Die Entwicklung seiner Tätigkeitsfelder beschrieb Ude später folgendermaßen: „Zuerst bekämpfte ich den Alkoholismus und Nikotinismus, dann die Unsittlichkeit, vor allem die Reglementierung der Prostitution, beschäftigte mich mit der Genuss- und Warenerzeugungsfrage, setzte mich für den Vege tarismus ein, bekämpfte den Krieg
und arbeitete für den Friedensgedanken, und stemmte mich mit aller Macht gegen die politische Verderbtheit und gegen den Kapitalismus.“ Erste politische Ambitionen und Todesurteil Udes Engagement in der Politik ging so weit, dass er 1927 mit einer eige-
seiner volkswirtschaftlichen Vorteile hinsichtlich Bodennutzung und der Arbeitskraft- und Zeitersparnis einen wichtigen Beitrag zur Beseitigung des Kapitalismus leisten. Udes Publikationseifer, mehr noch sein legendäres Redetalent, sorgten für erhebliches Aufsehen und einen
Im Deckenfresko der Gößler Dorfkirche, die Johannes Ude gemeinsam mit dem Akademischen Maler Hausknecht eigenhändig anlässlich der Kirchenrenovierung 1950 gemalt hat. Der Heilige Johannes rechts trägt Udes Gesichtszüge.
nen Liste, dem „Udeverband”, Bund gegen Korruption, für den österreichischen Nationalrat kandidierte. Dieser Versuch schlug aber fehl, weil ihm die politische Tätigkeit von seinem Bischof untersagt wurde. Von 1936 bis 1937 lehrte Ude an der Universität Graz. Sein Lehrauftrag wurde ihm dann jedoch von den kirchlichen Behörden entzogen. Udes anfängliche Sympathien für den Nationalsozialismus, hervorgerufen durch die antikapitalistischen Thesen der NS-Propaganda, die seine Ideen widerspiegelten, verwandelten sich durch die Ereignisse der Reichspogromnacht in eine kompromisslose Gegnerschaft. 1939 wurde er wegen eines Protestbriefes zum Novemberpogrom an Gauleiter Sigfried Uiberreither des Gaues verwiesen und in die Verbannung nach Grundlsee geschickt, wo er „ehrenamtlich” bis zu seinem
Der Seelsorger DDDDr. Johannes Ude auf einer Fotografie aus dem Jahre 1934. Foto: Kammerhofmuseum 20
Tod im 92. Lebensjahr am 7. Juli 1965 als Seelsorger tätig war. Es wird angenommen, dass Ude an der Ausseer Widerstandsbewegung aktiv beteiligt war. Während des Krieges schrieb er pazifistische und antimilitaristische Studien, die nach dem Krieg gesammelt und unter
dem Titel „Du sollst nicht töten” veröffentlicht wurden. Ude wurde 1944 verhaftet und wegen Wehrkraftzersetzung und „Feindbegünstigung“ angeklagt und zum Tode verurteilt. Der Todesstrafe entging er aufgrund des Zusammenbruches des NS-Regimes 1945. Kandidatur zur Wahl des Bundespräsidenten Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Ude eine umfangreiche Vortragsund schriftstellerische Tätigkeit auf und setzte sich bis zu seinem Tode konsequent für die Ziele der pazifistischen Bewegung ein. Seine Publikationsliste, meist im Eigenverlag herausgebrachte Bücher, ist äußerst umfangreich. Die Rückkehr an die Universität wurde ihm durch die kirchlichen Behörden verwehrt. Der Grund dafür waren seine politischen Einstellungen. 1951 erfolgte der letzte Anlauf Udes, in der Politik Fuß zu fassen und er kandidierte, mit nur sehr geringem Erfolg, für die Wahl zum österreichischen Bundespräsidenten. Ein „Menschenreformer” Sein seelsorgerisches Ziel war es zunächst, dem Menschen zu einem naturgemäßen Leben zu verhelfen und auf Veränderung des persönlichen Lebensstils hinzuwirken. Ude lebte konsequent - was er auch von anderen forderte. Er war überzeugter Nichtraucher, Vegetarier und Totalabstinenzler. Im Vegetarismus sah Ude zunächst die Basis einer gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Gesundung sowie die Erfüllung christlicher Werte. Der Vegetarismus könne - angesichts
beachtlichen Bekanntheitsgrad. Sein Engagement für einen sich stetig radikalisierenden Pazifismus und Antikapitalismus erregte zunehmend das Missfallen der Kirchenhierarchie, bis es schließlich zum Bruch kam. Seine Ambitionen wurden jedoch weit über die Grenzen von Österreich hinaus wahrgenommen. So unterstützte das Professorenkollegium der Theologischen Fakultät in Graz ab 1955 den seit 1947 lancierten Versuch, Ude für den Friedensnobelpreis zu nominieren. Rhetorischer Profi aber ein Kinderschreck Zeitgenossen ist Ude als ein in der Sache kompromissloser, aber auch überaus selbstloser, gütiger und hilfsbereiter Mensch in Erinnerung. Er war ein großer Naturfreund, begeisterter Bergsteiger und Wanderer und er genoss die Schönheiten seiner Wahlheimaten sehr. Zeitzeugen berichten, dass er sich bei seinen Predigten fast in Rage geredet hat und seine Stimme so laut erhob, dass sie auch noch außerhalb der Kirche deutlich vernehmbar war. Für die Kirche besuchende Kinder war Ude mehr als eine Respektsperson, nicht wenige fürchteten sich sogar vor ihm. Viele seiner Predigten und Aufsätze weisen auch heute noch eine beängstigende Aktualität auf. Sein ausgeprägtes Gerechtigkeits- und Verantwortungsgefühl würde ihn auch heute noch manchmal laut aufschreien lassen. Vor allem seine These rund um das fünfte Gebot ist heute mehr denn je gefragt.
Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch HBI Christian Moser begrüßte bei der diesjährigen Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch 28 Feuerwehrfrauen und -männer, davon sechs Mitglieder der Feuerwehrjugend sowie die Ehrengäste Bürgermeister Franz Frosch und Abschnittskommandant ABI Werner Fischer. Beginnend mit der erfolgreichen Teilnahme am Ausseer Fasching mit der FeierBar und der Kurparkhanslhütte gab Kommandant Christian Moser einen Rückblick vom Jahr 2018 und bedankte sich bei den vielen Helferinnen und Helfern, ohne die der Betrieb der beiden erfolgreichen Bars nicht möglich wäre. Im vergangenen Jahr hatten die Feuerwehrmitglieder auch zahlreiche Einsätze zu bewältigen, dabei waren einige Verkehrsunfälle zwischen Bad Aussee und Kainisch (20er) und am Koppen, sowie einige Brandeinsätze. Außerdem wurden viele Übungen mit den Feuerwehren im Abschnitt, interne Feuerwehrübungen, Bewerbsteilnahmen und viele Drehleiter-Ausrückungen durchgeführt. Äußerst erfreulich ist die Jugendarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch. Die Jugendgruppe besteht derzeit aus sechs Jugendlichen. Besonders erfolgreich war Lukas Vollmann, der gemeinsam mit Gregor Gierlinger von der FF Reitern bei den LandesJugendleistungsbewerben Spitzenplätze erreichte.
Ehrungen Für 25-jährige Tätigkeit im Feuerwehrwesen wurde HLM Johann Hahn ausgezeichnet. Lisa Kummer und Michaela Tiefenbacher wurde die Urkunde für ihre abgeschlossene Grundausbildung überreicht. Der langjährige KommandantStellvertreter Christian Steyrer wurde zum Ehren-OBI ernannt.
Die Ehrengäste zeigten sich begeistert von den umfangreichen Tätigkeiten, den erfolgreichen Jugendbewerben und der tollen Kameradschaft der Feuerwehr EselsbachUnterkainisch. OBI Harald Pürcher bedankte sich bei HBI Christian Moser für seine investierte Zeit und Arbeit im Feuerwehrwesen.
(v. l.): ABI Werner Fischer, HBI Christian Moser, HLM Johann Hahn und Bgm. Franz Frosch nach der Ehrung des verdienten Kameraden. Foto/Text: A. Peer
68. Siaßreither Faschingbrief
Unter dem Motto „1. Life-Ball für die Grundlseer Schwäne” werden die Siaßreither Faschingbriefsänger an folgenden Tagen auftreten: Erstmalig am Freitag, 22. Februar, um 19 Uhr in der Kohlröserlhütte. Am Faschingsamstag, 2. März um 14 Uhr beim Kalßwirt, um 16 Uhr im Stadionstüberl, um 18 Uhr im Restaurant Lebzelter und um 20 Uhr im Schützenhaus Unterkainisch. Am Faschingsonntag, 3. März, erfolgt um 17 Uhr die traditionelle Schlussveranstaltung beim Lewan.
Opernball und Heringschmaus
Am Donnerstag, 28. Februar, findet im Gasthaus Zur Einkehr in Bad Mitterndorf der erste Hinterberger Opernball statt. Beginn ist um 19 Uhr. Man freut sich auf viele Debütanten, Baumeister, Stars, Sternchen, Damen, Herren, Herren die als Damen verkleidet sind… Am Dienstag, 5., und Mittwoch, 6., März, erwartet die Gäste ein köstlicher und reichhaltiger Heringschmaus-Teller. Bitte um rechtzeitige Reservierung unter 0362326781. Natürlich kann unter derselben Nummer auch vorbestellt und abgeholt werden.
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Prof. h.c. Dr. Hans Haid ist eingeschlafen
Am 5. Februar schloss ein großer Ausseerland-Freund für immer seine Augen: Hans Haid. Der Volkskundler, Bergbauer, Alpenforscher und Autor kam mit seiner Frau, Dr. Gerlinde Haid, die 2011 verstorben ist, nach Bad Aussee und hielt unserer Heimat sein Leben lang die Treue.
Gemeinsam mit seiner Frau Gerlinde hat Hans Haid sehr viele Projekte im inneralpinen Raum umgesetzt. Er war eine umstrittene Persönlichkeit, weil er seine Kritik immer dort anzusetzen wusste, wo sie am meis ten schmerzte. Als Initiator der „Alpenstadt”, die Bad Aussee 2010 war, war Haid auch in der Organisationsgruppe dabei und konnte sehr viele maßgebliche Weichen stellen. Als Herausgeber des Büchleins „Via Alpina - Totes Gebirge” pflegte er einen intensiven Kontakt zum heimischen Kammerhofmuseum. Dieser war so eng, dass er auch dafür sorgte, dass der Nachlass von Gerlinde Haid in Hinblick auf die wertvollen Dokumente, die Aussee betreffen, vollinhaltlich dem Kammerhofmuseum über antwortet wurden. Eine kritische Stimme mag verstummt sein, aber mit seinen Texten, Visionen und Ideen lebt er weiter.
Danke
Anlässlich des FeuerwehrAbschnittseisschießens wurden ganz tolle Preise gespendet. Die Freiwillige Feuerwehr Altaussee bedankt sich hiermit bei den Preisspendern für die großzügige Unterstützung: Bürgermeister Gerald Loitzl, Bürgermeister Franz Frosch, Bürgermeister Franz Steinegger, Installationen Bernhard Brandauer, Elektro Hentschel, Loser Bergbahnen, Salinen Tourismus, PostillionsHeuriger, ZEBAU Altaussee, Ge tränke Schrottshammer, Steier märkische Sparkasse Volksbank, Autoersatzteile KLEIN, Service 24 Notdienst, „Vergelt’s Gott!“ Im Namen der Freiwilligen Feuerwehren des Ausseerlandes Kommando der FF Altaussee
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Vorbereitung für die „Lange Nacht der Kirchen” Am 24. Mai 2019 findet in der Diözese Graz-Seckau wieder die Lange Nacht der Kirchen statt, heuer bereits zum 13. Mal. Durch das Miteinander aller christlichen Kirchen, Pfarren und Klöster ist diese ökumenische Großveranstaltung ein kräftiges Lebenszeichen des christlichen Glaubens. Durch die kirchlichen Veränderungen ist in unserer Region ein neuer großer Seelsorgeraum Steirisches Salzkammergut mit den Pfarren von Tauplitz, Bad Mitterndorf, Maria Kumitz, Bad Aussee, Grundlsee mit Gößl und Altaussee entstanden. Zu den Themenschwerpunkten „Salz-Wasser-Brot“ will eine Arbeitsgruppe diesem Raum einen Sinn geben, zusammen wachsen und Gemeinsamkeit lebendig werden lassen. So soll die Lange Nacht der Kirchen zu einem Fest der Begegnung werden. Man kann einander im neuen Seelsorgeraum begegnen, auf einander zugehen, miteinander neue Wege beschreiten. Die Gruppe will im Sinne der Ökumene die Verbundenheit mit allen Christen unterschiedlicher Konfessionen glaubhaft leben und die Gruppe lädt deshalb alle zum gemeinsamen „Fest der Begegnung“ ein. Dabei wird die gesamte Weite des neuen Seelsorgeraumes durchwandert. Von den jeweiligen Pfarren ausge-
hend, werden die Teilnehmer dann bis zur Kirche in Kumitz pilgern. Die gemeinsame Sternwallfahrt gipfelt dort in einem ökumenischen Gottesdienst um 21 Uhr mit besonderer musikalischer Gestaltung. Das Fest der Begegnung klingt danach mit einer Agape vor der Kirche und einer Präsentation der einzelnen Pfarren aus. Wie bereits im Vorjahr besteht auch heuer die Möglichkeit, an Treffpunkten oder bei Andachten einzusteigen und nur Teile der Sternwallfahrt mitzumachen. Der genaue zeitliche Ablauf und die geplanten Wege werden durch weitere kommende Informationen in den regionalen Medien bekannt gegeben. Es wird aber bereits jetzt schon zum „Mitmachen” bei der „Langen Nacht der Kirchen“ eingeladen. Zur weitere Kontaktaufnahme und für Informationen wenden Sie sich an die Pfarrsekretariate in Bad Aussee bzw. Bad Mitterndorf oder an Dr. Hans Petritsch (Koordination der Arbeitsgruppe) Tel. 0664/1315345
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156 Feuerwehrkameraden im „Eiseinsatz” Nach den kräfteraubenden Einsätzen zu Beginn des Jahres, wo die Feuerwehren des Ausseerlandes an die 2.000 Stunden im Schneeeinsatz standen, gab es neuerlich einen Einsatz, diesmal aber nicht gegen Feuer oder Schnee, sondern im kameradschaftlich fairen Wettkampf auf dem Eis. Am Eislaufplatz Altaussee, wo der Fußballclub Ausseerland hervorragende Bedingungen schaffte und der Wettergott es sehr gut meinte, konnte das Feuerwehr-Abschnittseisschiessen des Ausseerlandes durchgeführt werden. Beim „Kampf Stock gegen Stock“ herrschte großartige Atmosphäre, man spürte es förmlich, die Kameradschaft stand im Vordergrund, erst dann zeigte sich der sportliche Ehrgeiz. Bei der Siegerehrung auf der Blaa Alm konnte die veranstaltende Feuerwehr Altaussee alle drei Ausseerlandbürgermeister Gerald Loitzl, Franz Frosch und Franz Steinegger sowie ABI Werner Fischer begrüßen. Tolle Preise, gespendet von den Bürgermeistern und der heimischen Wirtschaft, konnten übergeben werden. HBI Christian Fischer mit seinem Team sorgten für eine klaglose Durchführung, Hans Kainzinger für die Auswertung und das Blaa-Alm Team reservierte für die Florianijünger an diesem Abend das gesamte Haus. Ihnen allen sei hier sehr herzlich gedankt. Die Feuerwehrkameraden wissen diese Unterstützung zu schätzen. Die Überraschungssieger Altaussee
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II mit Moar Ernst Kadar und Hengauf Klaus Krexhamer konnten den großen Wanderpokal mit viel Freude übernehmen. Nur eine Kehre dahinter platzierten sich Strassen I und Grundlsee I auf den Nadelrängen.
Die weitere Reihung: 4. EselsbachUnterkainisch, 5. Grundlsee II, 6. Gößl II, 7. Bad Aussee, 8. Lupitsch, 9. Altaussee I, 10. Vorjahressieger Obertressen, 11. Strassen II, 12. Gößl I, 13. Reitern.
Die siegreiche Moarschaft des kameradschaftlichen Eisschießens.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Kulturhauptstadt 2024 Die Ende Jänner erfolgte Entscheidung, alle drei Bewerber für 2024 zu ermuntern, ihre Einreichungen weiter auszuarbeiten zeigt, dass die internationale Jury sich wirklich an die Ausschreibungskritierien gehalten hat. Noch für Graz 2003 und Linz 2009 galten andere Bedingungen. Damals lag das Schwergewicht auf Kunstprojekten. Mittlerweile geht es eher um Regionalentwicklung und genau darauf ist die Bewerbung des Salzkammergutes aufgebaut. Wenn es rein um Bauprojekte ginge, dann hätte man sich gleich für St. Pölten entscheiden können, das mit großen finanziellen Mitteln zu beeindrucken versucht. Dass dies nicht geschehen ist, zeigt wie richtig es für das Salzkammergut ist, sich für dieses Projekt zu engagieren. Die richtige Einstellung muss sein, dass wir Ziele definieren und versuchen diese zu erreichen, auch wenn wir nicht Kulturhauptstadt werden. Wenn doch, umso besser. Alle vier Gemeinden unserer Region und der Tourismusverband haben mit Mitteln aus der LEADER Förderung die Vorbereitungen voll unterstützt und werden sich jetzt auch in die Details entsprechend einbringen. Zum Unterschied zu den Mitbewerbern gibt es im Salzkammergut noch schönes Potenzial in der Verbesserung der Zusammenarbeit, auch dafür war die Juryentscheidung jetzt das richtige Startsignal.
Stocksport 3. Herbert-Pichler-Gedenkeisschießen
Zum Gedenken an den 2015 verunglückten Bürgermeister Herbert Pichler, wurde am 10. Februar am Brunnerplatz in Altaussee zum dritten Mal ein Gedenkeisschießen veranstaltet. Bei schönem Wetter und guten Eisbedingungen stellten sich 16 Moarschaften zu je acht Schützen und Schützinnen der Konkurrenz. Gespielt wurde jeder gegen jeden auf zwei Kehren. Gewertet wurde die Note. Nach spannenden Kämpfen ging der Sieg mit einer Note von 3,136 überlegen an die Moarschaft Fuchsbauer mit Mannschaftsführer Bernhard Pühringer. Platz zwei mit einer Note von 2,246 ging an die Moarschaft Zimmerei Pichler mit Gertraud Pichler, Platz drei sicherte sich mit einer Note von 1,762 die Moarschaft Scharfschützen mit Mario Krexhammer. Die weitere Reihung: 4. Bosna Bär’n (1,661), 5. FC Ausseerland (1,390), 6. Schießstätte (1,343), 7. Augstbach (1,182), 8. Nagerldorf (1,157), 9. Lupitsch (1,125), 10. Kahlseneck (0,900), 11. Theater 1 (0,692), 12. Musik (0,661), 13. Jahrgang 1974 (0,650), 14. Böhmel (0,633), 15. Theater 2 (0,375), 16. Gemeinde (0,263). Die Siegerehrung wurde in der „Postillions Einkehr” abgehalten. Ein großer Dank ergeht an Gertraud und Franz Pichler samt Familien, sowie der heimischen Wirtschaft für die Zurverfügungstellung der schönen Sachpreise - jede Mannschaft erhielt einen Preis. Ein weiterer Dank ergeht an den FC Ausseerland rund
Hausflohmarkt in Bad Aussee
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Vergelt’s Gott! Das Stadtmarketing Bad Aussee möchte sich ganz herzlich bei Philip Szoncso für die tatkräftige Unterstützung beim Abmontieren der Weihnachtsbeleuchtung bedanken.
Der Vorstand des Stadtmarketing Bad Aussee
Hausflohmarkt am Samstag, 16. Februar, ab 13 Uhr in der Pension „Edelweiß“ Marktleite 184, Bad Aussee (gegenüber Unimarkt): Betten, Bettwäsche, Bettzeug, Schränke, Kommoden, Bilder, Geschirr,... Nähere Informationen per Telefon: 0664 354 00 52.
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
um Obmann Christian Stöckl, der für die guten Eisverhältnisse verantwortlich war und die Mannschaften am Brunnerplatz verpflegte. Der WSV Altaussee Stocksport bedankt sich an dieser Stelle ganz besonders bei den Familien Pichler für die
großzügige Unterstützung unserer Sektion! Für die Organisation, Durchführung und Auswertung zeichnete wieder Hans Kainzinger verantwortlich, auch hierfür ein herzliches „Vergelt’s Gott”.
Die siegreiche Moarschaft „Fuchsbauer” mit den Organisatoren.
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Sport in Kürze
Salzkammergut-Cup in Grundlsee
Manfred Rastl hat am 26. Jänner in Bischofswiesen/Götschen bei den internationalen FIS Masters-Cup-Rennen wieder ordentlich aufgezeigt. Der für den SC Dachstein startende Ausseer war bei den zwei Riesentorläufen überaus erfolgreich, holte sich im ersten Lauf mit Tagesbestzeit den Sieg und erreichte im zweiten Lauf mit nur 38 Hundertstel Rückstand den zweiten Rang und somit Silber.
Am 25. Jänner ging das erste Rennen des diesjährigen Salzkammergutcups - welcher von den Vereinen SC Dachstein, WSV Bad Ischl, ASKÖ Bad Goisern, WSV Tauplitz, WSV Volksbank Altaussee und ASVÖ Grundlsee Volksbank veranstaltet wird - über die Bühne.
Manfred Rastl holte sich in Bischofswiesen zwei Mal Edelmetall.
Die strahlenden Sieger der U-10-Wertung.
l Der heimische Skifahrer
l Der Biathlet Harry Lemmerer
konnte kürzlich ein sehr gutes Wochenende in der Schweiz feiern. Nach den guten Leistungen der vergangenen Wochen konnte sich Harry Lemmerer (WSC Bad Mitterndorf) kürzlich beim IBU Cup in Lenzerheide (CH) wiederum steigern und zwei hervorragende Platzierungen erreichen. Im Sprintbewerb lag der Bad Mitterndorfer bis zum zweiten Schießen auf Platz 8, musste sich auf Grund zweier Schussfehler letztlich mit einem soliden 21. Platz begnügen. Im Verfolgungsrennen folgte, vor allem auf Grund einer nahezu perfekten Schussleistung, eine starke Verbesserung auf Platz 12, seinem bisher besten Ergebnis im IBU-Cup. Der Startplatz bei der Biathlon Europameisterschaft in Minsk-Raubichi (BLR) sollte damit gesichert sein und gilt es sich für Harry Lemmerer in den nächsten zwei Wochen gezielt auf das erste Großereignis als Biathlet vorzubereiten.
Dabei wurde ein Flutlichtrennen auf der Zlaim in Grundlsee mit zwei Durchgängen ausgetragen. 62 Kinder und Schüler waren am Start und fanden perfekte Bedingungen vor und zeigten sehr gute Leistungen. Die Ergebnisliste und weitere Fotos können auf www.asvoegrundlsee.at eingesehen werden. Ergebnisse: Bambini: Matthäus Unterdechler (SC Dachstein); U8: Leni Beer (SC Dachstein) und
Raphael Rosensteiner (WSV Tauplitz ); U10: Malia Höll (SC Dachstein) und Moritz Horvath (ASVÖ Grundlsee Volksbank); U12: Julia Höll (SC Dachstein) und Luca Neuper (WSV Tauplitz); U14: Selina Mattl (SC Dachstein) und Jannik Gaisberger (WSV Bad Ischl); U16: Simone Gasperl (WSV Volksbank Altaussee) und Johannes Sauer (WSV Tauplitz).
2. Lauf zur DachsteinWest-Rallye Beim zweiten Lauf der DachsteinWest-Rallye ließ es Frau Holle kräftig schneien und schickte dicke Flocken auf die Zwieselalm.
Harald Lemmerers Formkurve zeigt steil nach oben.
l Eisschwimmer Josef Köberl
war Anfang Februar beim Eisschwimm-Weltcup in Bled mit dabei. Die Wetterbedingungen von Schneefall über Starkregen bis Sonnenschein stellten den Veranstalter vor große Herausforderungen. Dabei lieferten sich 117 Athletinnen und Athleten aus 25 Nationen spannende Duelle im 4 Grad warmen Wasser. Im starken Teilnehmerfeld konnten sich fünf Sportler aus Österreich behaupten. Die Österreicher konnten einige Weltcupsiege durch Gerhard Retter, Ulrich Fürlinger und Josef Köberl herausholen. Der Doppelsieg durch Josef Köberl und Johannes Kapeller über 100 Meter Brust war der sportliche Höhepunkt. In der Kategorie D holte sich Köberl im 25-Meter Freistil den Sieg, in 50-Meter Freistil Silber, im 100Meter Brust den Sieg, im 100-Meter Freistil Bronze, im 200-Meter Brust Silber, im 200-Meter Freistil den 4. Rang, wie auch im 450-Meter Freistil. Auf 1.000-Meter Freistil holt sich Köberl Bronze. Josef Köberl in Bled.
Die Tagesschnellsten Barbara Schmiderer (ASKÖ Gosau) und Gerald Freismuth (SC Dachstein) mit Sektionsleiter Klaus Kain vom ASKÖ DachsteinWest Bad Goisern. Foto: U. Höll Dennoch präsentierten sich die Sektionsleiter Klaus Kain: „Danke an Pistenbedingungen für alle 152 die vielen Teilnehmer und unsere Teilnehmer ausgezeichnet. Auf dem Helfer, die trotz der eisigen WitteRennkalender stand übrigens ein Riesentorlauf. Die schnellsten Renn - rung dabei waren und ausgeharrt haben!“ In der Vereinswertung führt zeiten bei den Damen markierten der ASKÖ Gosau vor dem SC Barbara Schmiderer vor Linda Gassenbauer und Tanja Buchner, alleDachstein und dem WSV Bad Ischl. samt vom ASKÖ Gosau. Bei den Gesamtes Ergebnis und CupHerren siegte Gerald Freismuth vom Zwischenwertung im Internet unter SC Dachstein, vor dem jungen Jonas www.skizeit.at. Thaler (Jahrgang 2008!) und Maximilian Bengesser, beide ebenfalls aus Gosau.
Verantwortlich für die Abwicklung des zweiten Laufs zur Dachstein West-Rallye war der ASKÖ DachsteinWest Bad Goisern.
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Stocksport Erfolgreiche Ausseer Pensionisten am Eis
Pfarrgemeindemeisterschaft in Pichl-Kainisch
Am 20. Jänner wurde das traditionelle Pfarrgemeindeeisstockschießen, zum 39. Mal bei perfekten Eisverhältnissen und traumhaftem Wetter durchgeführt. Es nahmen zehn Mannschaften mit je sechs Schützen teil. Auf den ersten Platz schossen sich die Schützen von „Sportstüberl Andrea“ (Schild Andreas, Burgschweiger Florian) mit 20 Punkten. Platz zwei ging an die Mannschaft „Schützenverein“ (Rainer Helmut sen., Pressl Alois), die 19 Punkte
Bei den Bezirksmeisterschaften im Eisstockschießen in Ardning erreichte die Damenmannschaft (Anni Moser, Monika Neuper, Geli Gassenbauer, Christl Kössler und Anneliese
erzielten. „MK Kumitz“ (Schlömmer Gernot, Schlömmer Gerald) schossen sich mit 16 Punkten auf Rang drei. Die weitere Reihung: 4. „FC Mühlreith“ mit 15,5 Punkten, 5. „6 Musketiere“ mit 15,5 Punkten, 6. „Kohlröserlhütte“ mit 13 Punkten, 7. „A´dabei“ mit 12 Punkten, 8. „Leitner Pass“ mit 10 Punkten, 9. „Floriani“ mit 7 Punkten, 10. „Landjugend Knoppen“ mit 7 Punkten. Der ASVKainisch bedankt sich für den fairen Wettkampf.
Lechner) den zweiten Platz. Die Herren (Sepp Winker, Ottmar Marl, Gust Ewiß, Albert Rastl und Reinhold Neuper) wurden gute Fünfte.
Die erfolgreichen Mannschaften aus dem Ausseerland.
30. Welterbe-Regionsturnier der Eisschützinnen
(V. l.): Leonhard Edlinger (Sektionsleiter Stv.), Simon Pliem, Christian Jungwirth, Patrick Edlinger, Klaus Stimitzer, Gerhard Pelz (Obmann); Sitzend: Moar Andreas Schild und Hagl Florian Burgschweiger.
Ausseerland-Cup 2019
Am 27. Jänner fand bei guten Eisverhältnissen der Ausseerland Cup 2019 statt. Beim seit 1980 ausgetragenen größten Eisschießen im Ausseerland, bei dem sich 19 Moarschaften zu jeweils 15 Schützen (insgesamt 285 Teilnehmer!) beteiligten, ging der Sieg in einem sehr spannenden Finale an „Unterkai nisch“ mit Moar Manfred Ainhirn, Hengauf Harald Rastl und den Schützen Albert Rastl, Manfred Köberl, Helmut Wasner, Andreas Egger, Hans Frosch, Lukas Köberl, Peter Köberl, Hans Köberl, Rudi Rastl, Hans Loitzl, Alois Kain, Georg Rastl und Karl Hainzl. Den zweiten Platz belegte „Eselsbach“ mit Moar Franz Köberl und Hengauf Gerhard Pürcher vor Kohlrabi (Moar Andreas Winkler, Hengauf Gerald Rei-
schauer). Weitere Reihung: 4. MaWeKo, 5. Lupitsch, 6. Gallhof, 7. Strassen, 8. Grundlsee, 9. Kalsswirt, 10. Obertressen, 11. Hauser, 12. Altaussee, 13. Sarstein, 14. Gössl, 15. Fischer, 16. Mosern, 17. Öfner, 18. Max und 19. Reitern. Ein ganz besonderer Dank gilt den Bahnmachern, die trotz der enormen Schneemassen super Eisbahnen bereitstellen konnten. Danke an Franz Egger und sein Team der Siaßreither Stahelschützen, die die Schützen in gewohnter Weise im Schützenhaus Unterkainisch aufgenommen und hervorragend versorgt haben. Danke auch an die Eisschützenmusi mit Günther Seebacher, Gerhard Köfler und Thedy Binna für die musikalische Umrahmung der Siegerehrung.
Die Moarschaft „Unterkainisch“ holte sich den Sieg. Die siegreichen Damen mit Bgm. Egon Höll.
Je 15 Eisschützinnen der Gemeinden Hallstatt, Obertraun, Gosau und Bad Goisern treffen sich jedes Jahr, um die beste Moarschaft der Welterberegion zu ermitteln. Bereits zum 30. Mal fanden sich kürzlich die Eisschützinnen aus den vier Gemeinden rund um den Hallstättersee ein. In diesem Jahr war die Obertrauner Eisbahn beim Höllwirt Schauplatz des traditionellen Vergleichskampfes, und dies trotz der Wetterkapriolen der vergangenen Wochen bei ausgezeichneten Bedingungen. Als Siegerinnen gingen die Goiserer Eisschützinnen um Moarin Astrid Kefer hervor. Sie gewannen ihre gesamten Spiele und hatten bei weitem die meisten Reststöcke auf 30
ihrem Konto. Den zweiten Platz errang Gosau mit Moarin Gabi Roth vor Hallstatt mit Moarin Christl Strasser. Wie meistens bei den „Heimturnieren“ erwiesen sich die Obertrauner Damen um Moarin Marianne Puchinger als „würdige“ Gastgeberinnen und begnügten sich mit dem letzten Platz. Bürgermeister Egon Höll bedankte sich bei allen Eisschützinnen für den reibungslosen Turnierablauf, vor allem bei Marianne Puchinger und den „Wirtsleuten“ Ingrid und Leopold Höll für die Ausrichtung des Turniers! Bei der Siegerehrung wurde übrigens auch noch die älteste Teilnehmerin - Herta Edlinger aus Obertraun im 92. Lebensjahr geehrt.
Stocksport Feuerwehrsenioren ermittelten Meister
Am 1. Februar ermittelten die Feuerwehrsenioren des Abschnittes Bad Mitterndorf die Meister. In der Stocksporthalle wurden die Vierermannschaften gelost, gewonnen hat die Mannschaft Manfred Ritzinger mit den Schützen Gerhard Pötsch,
Josef Zand und Hans Mayerhofer. Zweite wurden Hans Seebacher mit Franz Staidinger, Luis Plasencia und Edy Stocker. Das Podium komplettierten Franz Egger, Hans Zandl, Engelbert Haim und Josef Stoderegger.
Die erfolgreichen Feuerwehrsenioren von Bad Mitterndorf.
10. Ausseer “Hittn-Cup”
Je acht Eisschützen aus den Hütten Kühlschrank (Hintenkogel), Teehittn (Ischlberg), AVT (Altaussee), D’Stiang (Strassen) und Black Box (Reitern) trafen sich auf der Strassner Eisbahn, um die beste Moarschaft zu ermitteln. Am 2. Februar mussten alle fünf Moarschaften zum zehnjährigen Jubiläum gegeneinander antreten. Entschieden wurde das Finale praktisch in der letz-
Die Teilnehmer des Jubiläum-Hittn-Cups.
ten Kehre zugunsten “D’Stiang”, 2. Platz Kühlschrank, 3. Platz AVT , 4. Teehitt’n und 5. Platz Black Box. Die Teilnehmer bedanken sich recht herzlich bei Markus Grabner für die großzügige Geldspende. Ein großes Dankeschön gilt auch der FF Strassen für die Benützung der Eisbahn und des Feuerwehrhauses.
mit Moar Leo Köberl, Hengauf Günther Köberl sowie Norman Sambs, Christian Kadar, Hubert Gierlinger, Anni Grill, Hans Jandl und Hans Grieshofer vor Volksbank (Moar Hannes Gaiswinkler, Hangauf Andreas Grill) und PVA (Moar Stefan Wigelbeyer, Hengauf Alfred Grill). Weitere Reihung: 4. Lebenshilfe Ausseerland, 5. Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik, 6. E-Werk, 7. Brandauer, 8. Post, 9. Rigips 1, 10. Rigips 2, 11. Rigips 3, 12. Salzberg 1, 13. Stadtgemeinde Bad Aussee 2, 14. Landeskrankenhaus Bad Aussee, 15. Strassenmeisterei, 16. Narzissenbad Aussee, 17. Salzberg 2, 18. MaWeKo, 19. Elektro Hentschel, 20. Grill & Ronacher, 21. Holzbau Köberl, 22. Stadtgemeinde Bad Aussee 1, 23. Letmaier Grundlsee, 24. ÖBB, 25. Novacom und 26. Tourismusverband
Ausseerland. Danke an die Bahnmacher und Räumdienste, die nach dem Schneefall in der Nacht vor dem Bewerb seit den frühen Morgenstunden im Einsatz waren und damit eine Durchführung erst möglich gemacht haben. Herzlichen Dank auch an die Wirtsleute Fred Köberl (Gasthof Wies’n), Sigi Gassner (Kalsswirt) und Peter Prommer (Murbodenhüttl) sowie Goldschmiede Anita Seebacher und Bgm. Franz Frosch für ihre Preisspenden, der Eisschützen musi mit Günter Seebacher, Gerhard Köfler und Thedy Binna für die musikalische Umrahmung der Siegerehrung im Schützenhaus Unterkainisch, wo die Schützen wieder von Franz Egger und seinem Team herzlich aufgenommen wurden.
Stieger Duo-Cup
23 Zweiermannschaften, darunter zwei Damenteams und vier MixTeams, ermittelten nach 90 spannenden Spielen den Sieger des 19. Stieger-Duo-Cups. Geschossen wurde ausschließlich auf der Eisbahn der Jausenstation Stieger in Heimreith. Sieger wurden Erich Marl und Bernhard Luidold. Die weitere Reihung im Finale: 2. Reinhold und Erich Leitner, 3. Martin Marl und Emil Schild, 4. Thomas Marl und Manfred
Dattinger, 5. Christian Jungwirth und Günter Kühnle, 6. Simon Pliem und Gerald Schlömmer. Die beste Damenmannschaft, Sabine Palli und Jasmin Leitner, platzierten sich auf Rang zehn. Bei der Siegerehrung bekamen alle Teilnehmer eine von den Wirtsleuten gespendete Jause. Die Betreiber bedanken sich bei allen Schiedsrichtern, Eisbahnmachern und Schützen sowie Schützinnen.
Maschkera-Eisschießen Kindergarten/Volksschule Grundlsee
Beim Maschkera-Eisschießen Kindergarten gegen Volksschule Grundlsee konnte am 7. Februar bei ausgezeichneten Bedingungen auf
der Murbodenhüttl-Eisbahn der Wanderpokal durch ein ausgezeichnetes 3:0 von der Volksschule Grundlsee zurück erobert werden.
Ausseerland Betriebe-Eisschießen 2019
Die Teilnehmer stellten auch den Spaß in den Vordergrund. Die Moarschaft “Pflichtschulen” holte sich heuer den begehrten Titel.
Am 3. Februar fand bei schwierigen Verhältnissen das Ausseerland Betriebe-Eisschießen 2019 statt. Der Bewerb wurde heuer reformiert. Eine Mannschaft besteht aus acht Schützen, es können Firmen und Betriebe daran teilnehmen, bei denen alle Schützen bei diesem Betrieb angestellt sein müssen, wobei
Pensionisten, die vom jeweiligen Betrieb in den Ruhestand getreten sind, auch als Mitarbeiter gelten. Letztendlich beteiligten sich 26 Mannschaften bei diesem sehr spannenden Wettkampf um den begehrten Wanderpokal. Der Sieg in einem dramatischen Finale ging an die Mannschaft Ausseer Pflichtschulen
Foto: Krexhammer
Dreikampf des ASVÖ Grundlsee Der Grundlseer Dreikampf findet am Samstag, 16. Februar, ab 14 Uhr im Sportzentrum Zlaim statt. Dazu werden alle Sportbegeisterten eingeladen, die sich dieser Herausforderung stellen wollen. Der Dreikampf besteht aus den Disziplinen Riesentorlauf, Rodeln und MariandlEisschießen. Kinder unter acht Jahren dürfen nur beim Riesen-
torlauf starten. Anmeldungen werden von Harald Gasperl (0681/ 10802095) bzw. vom Skilift Zlaim (0676/3052141) entgegengenommen. Details sind auf der Homepage (asvoe-grundlsee.at) zu finden.
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Abschnitts-Skitag der Mitterndorfer Feuerwehrjugend Am 2. Februar wurde der traditionelle Skitag der Feuerwehrjugend des Abschnittes Bad Mitterndorf in Wörschachwald mit einem Skirennen zum sportlichen Vergleich abgehalten. Für die ausgezeichnete Organisation waren Abschnittsjugendbeauftragter BM Gernot Burgschweiger und sein eingespieltes Team verantwortlich.
Von allen teilnehmenden Feuerwehren sowie vom Abschnittskommandanten ABI Andreas Seebacher, gab es dafür lobende und anerkennende Worte. Der Dank ergeht an dieser Stelle auch an den Gasthof Wörschachwalderhof für die freundliche Aufnahme und die FF-Wörschachwald für die Unterstützung bei der Kurssetzung und der Zeitnehmung. Insgesamt stellten sich 28 Jugendliche und Betreuer dem sportlichen Vergleich. In den einzelnen Altersklassen wurden hervorragende sportliche Leistungen geboten und die Veranstaltung wurde ohne Verletzungen durchgeführt. Bei der Siegerehrung wurden die mit Spannung erwarteten Ergebnisse bekanntgegeben und die Bestplatzierten in den jeweiligen Klassen mit Pokalen ausgezeichnet. Weiters wurden schöne Sachpreise unter allen Teilnehmern verlost, wobei jeder einen Trostpreis erhielt. Hier gilt es, auch den zahlreichen Spendern den herzlichen Dank auszusprechen. Es ging somit ein schöner Schitag für die Feuerwehrjugend, gekennzeichnet von vorbildlicher Kameradschaft und sportlicher Fairness zu Ende. Alle Teilnehmer wünschen sich eine Fortsetzung dieser Veranstaltung auch im Jahre 2020. Ergebnisse: Klasse III-Mädchen: 1. Manuela Gattinger (Tauplitz), 2. Julia Perstling (Klachau); Klasse III-Burschen: 1. Alexander Pötsch (Klachau), 2. Felix Kronsteiner (Kainisch), 3. Andreas Haim (Kainisch), 4. Michael Kanzler (Tauplitz); Klasse II-
Mädchen: 1. Valerie Haim (Kainisch), Klasse II-Burschen: 1. Gernot Brettschuh (Unterburg), 2. Kevin Rainer (Zauchen), 3. Toni Zand (Krungl), 4. Florian Schwaiger (Krungl), 5. Moritz Hübl (Zauchen), 6. Dustin Kasper (Bad Mitterndorf), 7. Gregor Punkenhofer (Obersdorf), 8. Bernd Punkenhofer (Obersdorf), 9. Jonas Danklmaier (Zauchen), ex aequo Adrian Zand (Kainsch), 11. Clemens Urban (Zauchen), 12. Elias Soder (Kainisch); Klasse IMädchen: 1. Michelle Einzinger (Bad Mitterndorf), 2. Desiree Klinglhuber (Zauchen); Klasse I-Burschen: 1. Stefan Pliem (Neuhofen), 2. Niklas Leitner (Obersdorf), 3. Johannes Perstling (Klachau), 4. Felix Diechtl (Obersdorf); Betreuer-Wertung: 1. Martin Schachner (Wörschachwald),
Die Feuerwehrjugend aus Bad Mitterndorf zeigte beim Jugendskitag auch im sportlichen Bereich auf.
Sport in Kürze
l Die Langlaufmannschaft des
WSC Bad Mitterndorf war in den letzten Wochen wieder sehr aktiv. So wurde kürzlich auf der Flutlichtloipe in Faistenau der nächste Salzkammergutcup veranstaltet. Das Rennen wurde mit Einzelstart in der klassischen Technik ausgetragen. Der WSC Bad Mitterndorf A. Ebner Internationale Transporte GmbH war mit sieben jungen Sportlern dabei, und schnitt wieder sehr gut ab: Kinder I weiblich - 3. Lena Pürcher; Kinder I männlich - 3. Sebastian Pramhaas; Kinder II weiblich - 11. Elisa “Zick Zack” Ziller; Kinder II männlich - 2. Christoph Schnupp, 5. Simon Pramhaas, 6. Sebastian Lämmereiner; Schüler I männlich - 5. Alexander Lämmereiner. Bei den Österreichischen Schüler- und Jugendmeisterschaften in Eisenerz konnten David und Katharina Fuchs eine Talentprobe abgeben. In der Klasse U12 klassiert sich Katharina nach drei Kilometern m in der klassischen Technik am zweiten Platz und holte damit die Silbermedaille. Ihr Bruder David erreicht über sechs Kilometer den guten vierten Rang in der Klasse U14. Bei den abschließenden Staffelbewerben belegte David mit “Stmk II” den fünften Platz und Katharina mit “Stmk IV” den siebten Rang.
Klaus Schrottshammer will wieder an die „Schallmauer” Heute, Donnerstag, ist der heimische Speed-Ski-Athlet des ÖSV Speed-Teams im finnischen Salla zu Gast, um dort den Auftakt zur heurigen Speed-Ski-Saison mitzugestalten. Schrottshammer blickt nach einer intensiven Vorbereitung sehr zuversichtlich auf die Auftaktbewerbe. In Salla erwarten die Rennläufer Temperaturen von stets -20 Grad und eisige Pistenverhältnisse. Deshalb haben die österreichischen Speed-Skier rund um Schrottshammer auch im Vorfeld dort trainiert.
Neben den Weltcupstationen in Salla, Idre, Vars und Andorra steht heuer von 20. bis 24. März auch eine Weltmeisterschaft am Pro gramm. Klaus Schrottshammer und sein Kollege Manuel Kramer sind sehr entschlossen, dabei den Titel nach Österreich zu holen. Nur wenige Tage nach der Weltmeisterschaft gehen die besten Speed-Ski-Fahrer in Vars auf Rekordjagd. Bei den jährlichen Speed-Masters-Rennen gilt es den derzeitigen Rekord von 254,958 km/h (aufgestellt von Ivan Origone im März 2016) zu knacken. Neben diesen Zielen gilt es für die Österreicher auch, den zehnfachen Weltcupsieger Simon Origone vom Thron zu stoßen. Da die österreichischen Speed-Herren sich auf diese Saison wirklich ausgezeichnet vorbereitet haben, ist mit sehr guten Platzierungen zu rechnen.
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Klaus Schrottshammer hat sich für die heurige Saison viel vorgenommen und ist bestens vorbereitet. Foto: Remi Morel
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