Alpenpost 05 2009

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Alpenpost

Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Ausgabe Nr. 5 Nr. 15/09

5. März 2009

33. Jahrgang

GZ 02Z031189 W

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,35 E-Mail: alpenpost@aon.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Spruch: Ein aufrichtiger Gedanke kann Himmel und Erde bewegen.

Wolfgang Loitzl ist Weltmeister!

8990 Bad Aussee Kurhausplatz 298 Andreas Zach, Tel. 03622/52551-562 www.badaussee.volksbank.at andreas.zach@badaussee.volksbank.at

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Erste Hilfe Kurs in Bad Aussee Am Freitag, 27. März, wird beim Roten Kreuz, Ortsstelle Bad Aussee, in der Zeit von 18 bis 22 Uhr, ein kostenloser Erste Hilfe-Auffrischungskurs angeboten. Anmeldung unter (0800) 202 144 erbeten.

Neues aus der Region: ■ Faschings-Rückblick ■ Gute Saison für Skigebiete ■ Lawinengefahr im Ausseerland ■ Causa Chirurgie Bad Aussee ■ Eisschützen-Ergebnisse ■ Wolfgang Loitzl - Weltmeister! Näheres im Blattinneren!

Emotionen

Das Jahr 2009 ist das Jahr des Skispringers Wolfgang Loitzl. Der Mitterndorfer setzte die Serie seiner sensationellen Erfolge in diesem Winter auch bei der Nordischen Ski-WM in Liberec fort. Der 29-jährige Familienvater feierte beim Springen auf der Normalschanze einen Einstand nach Maß, spielte mit seiner perfekten Technik die wichtigste Waffe aus und eroberte den vielbejubelten Weltmeistertitel. Im, von starkem Schneefall, drehendem Wind und vielen Unterbrechungen, beeinträchtigten und nach einem Durchgang abgebrochenen WM-Bewerb von der Großschanze musste er sich mit Platz sechs begnügen, aber im abschliessenden Teambewerb stellte der “Wuff” einmal mehr seine große Klasse unter Beweis und legte als souveräner Startspringer den Grundstein für

den Sieg des favorisierten österreichischen Springerquartetts. Seine eindrucksvolle Bilanz bei der Nordischen WM in Liberec: Weltmeister auf der Normalschanze und Weltmeister im Teambewerb! In seiner beeindruckenden sportlichen Karriere hat Wolfgang Loitzl nunmehr schon sechs Goldmedaillen (fünfmal mit dem Team und einmal Normalschanze) gewonnen und ist damit der erfolgreichste Skispringer in der WM-Geschichte ein historischer Rekord! 1978 wurde die Tauplitzerin Lea Sölkner Slalom-Weltmeisterin, 31 Jahre später krönte der Mitterndorfer Wolfgang Loitzl seine traumhafte Saison mit WM-Gold auf der Normalschanze und im Mannschaftsbewerb. In Bad Mitterndorf laufen die Vorbereitungen für einen würdigen

Empfang des sechsfachen Weltmeisters und Vierschanzentourneesiegers auf Hochtouren. Die Grimminggemeinde ist zu Recht stolz auf den sympathischen Sportler, der heuer aus seinem Schatten in eine neue Dimension gesprungen ist und herausragende Leistungen erbracht hat. Fortsetzung auf Seite 32

Das Forum Pro LKH Bad Aussee informiert: Nur noch

81 Wochen bis zur Landtagswahl 2010!

Das Bemühen der Bevölkerung des Ausseerlandes um ein vollwertiges Krankenhaus hält nun schon seit Jahrzehnten, um nicht zu sagen seit Generationen, an. Wenn von der Politik mit Regierungsbeschluss verbindliche Versprechungen (auch für das zukünftige neue Haus!) abgegeben werden, wenn Gesundheitslandesrat Hirt nicht mehr zu seinem Wort steht und wenn schließlich durch ihn selbst und seine KAGes-Vorstände die Mitarbeiter des LKH Bad Aussee und die Bevölkerung total verunsichert werden, dann sind Emotionen mehr als berechtigt! Wenn diese Emotionen jedoch überschwappen und der Privatbesitz eines leitenden Arztes im Krankenhaus beschädigt wird, ist das nicht mehr in Ordnung! Emotionen ja, sie müssen allerdings dort enden, wo Sachbeschädigungen oder körperliche Übergriffe beginnen. EGO


e le i Duel ge t rta k a po Re von

Florian Seiberl

Obgleich in der letzten Wintersaison 2007/08 aufgrund des frühen Wintereinbruchs die Lifte schon Mitte November 2007 den Betrieb aufgenommen hatten, sind die Umsätze in der aktuellen Saison nahezu gleich. Am Loser konnte man den Schneemangel im Dezember mit den Schneekanonen und -lanzen eindämmen. „Besonders gelohnt hat sich in diesem Zusammenhang die Absen-

Gute Wintersaison für die heimischen Skigebiete

Die Schneemassen der vergangenen Tage wären im Dezember sehr förderlich für die Wintersaison im Steirischen Salzkammergut gewesen. Aufgrund durchdachter Beschneiungsmethoden und großen Engagements am Loser und der Tauplitz konnten den Wintersportlern aber großteils perfekte Pistenverhältnisse geboten werden, und so ist die bisherige Bilanz der heimischen Skigebiete durchaus positiv. Die enormen Schneefälle in der letzten Woche brachten zwar sehr viel Arbeit in Form von kontrollierten Lawinensprengungen und der Sicherung von selbstausgelösten Lawinen für die Verantwortlichen mit sich, lassen aber - mit weit über vier Metern Schneehöhe - auf eine verlängerte Skisaison bis nach Ostern hoffen. Aber nicht nur die Skigebiete profitieren von der guten Saison, auch die Beherbergungsbetriebe meldeten sehr gute Zahlen, und so konnten die Übernachtungen um über 7 Prozent gesteigert werden.

Stunden pro Tag im Einsatz, um der Schneemassen Herr zu werden und für hervorragende Pistenverhältnisse zu sorgen. Die massiven Schneefälle brachten am Loser aber nicht nur den lange ersehnten Schnee, sondern auch Zerstörung: Mit einer unglaublichen Wucht knickte eine selbstausgelöste Lawine beim Bräuning-Lift eine Liftstütze und begrub die Lifthütte

Auf der Tauplitz sind die Bedingungen genauso perfekt...

kung der Wassertemperatur von 7 auf 1,8 Grad Celsius, was einen längeren Beschneiungsbetrieb bei Grenztemperaturen bewirkt“, so Geschäftsführer Egon Hierzegger, der mit seinen Mitarbeitern über viele Wochen hin im Dauereinsatz stand. Laut Hierzegger halten sich dankenswerter Weise auch alle Skitourengeher an die neuen Regeln und so werden die mühsam präparierten Pisten in der Nacht nicht wieder zerstört. Auch auf der Tauplitz ist man mit dem Verlauf der heurigen Wintersaison sehr zufrieden. Mit Unterstützung der leistungsstarken Beschneiungsanlagen startete die Saison bereits am 29. November. Das Weihnachtsgeschäft war besonders erfreulich und übertraf die Erwartungen und die Umsatzziele wurden bislang erreicht.

Viel Schnee - viel Arbeit Den Pistengerätefahrern wurde in den letzten Tagen einiges abverlangt. So waren vier Geräte am Loser an 17 2

unter sich. Nicht nur die Loser-Mannschaft schaffte in den letzten Wochen einen großen Brocken Arbeit, auch der WSV Altaussee ist bei verschiedensten Veranstaltungen mit den Loser Bergbahnen integriert und hilft mit seinen Mitgliedern, wo auch immer „Not am Mann“ ist. „Für dieses Engagement bin ich sehr dankbar. Nur gemeinsam ist es uns möglich, den Ressortgedanken weiter auszubauen. Erste Schritte in diese Richtung wurden schon gemacht“, so Hierzegger. Auf der Tauplitz wurden am 25. Februar vier Meter Schnee verzeichnet. Die Gefahren der großen Neuschneezuwächse wurden durch regelmäßige Lawinen-Sprengungen an den Problemstellen entschärft. „Wir arbeiten schon seit Jahrzehnten sehr eng mit der Lawinenwarnkommission unter dem Vorsitz von Bgm. Peter Schweiger zusammen und unsere Sprengbefugten, Karl Grill und Adolf Sendlhofer, sorgen dann für

eine Entspannung in den Risikogebieten“, so Geschäftsführer Dr. Hubert Mayrhofer, der der Lawinenkommission und seinen Sprengbefugten ein großes Lob ausspricht.

Ärmel werden hochgekrempelt So gut die Saison auch bisher gelaufen ist, bei beiden Skigebieten ruht man sich nicht auf den Lorbeeren aus. Beim Loser ist bereits seit Saisonbeginn die gemeinsame Skikarte mit „Dachstein West“ wieder ein großes Thema. „Von unserer Seite steht einer Kooperation für die nächste Saison nichts mehr im Wege“, gibt sich Egon Hierzegger zuversichtlich, dass die beliebte Karte nächstes Jahr wieder im Angebot sein wird. Weitere Diskussionspunkte sind eine Rodelbahn, die - aufgrund vieler Anfragen wieder angedacht wird und auch eine engere Kooperation mit der „Tauplitz“. Dieser Tage wird mit der Erstellung eines gemeinsamen PauschalenKatalogs mit den beiden heimischen Skigebieten begonnen, die dann ab der nächsten Saison die beiden Skigebiete noch weiter zusammenrücken lassen wird. Auf der Tauplitz sieht man den Grund für die anhaltend positive Entwicklung vor allem in der jahrelangen Aufbauarbeit und der Qualitätsverbesserung der „neuen Tauplitz“. So wurde für die Kunden ein kostenloser Skizug eingerichtet, der den Gästen laufend zur Verfügung steht. „Auf solche Serviceleistungen müssen wir in Zukunft unser Augen-

merk lenken, um den Skiurlaub so angenehm wie möglich zu gestalten, all dies bei einem fairen PreisLeistungsverhältnis“, verspricht Dr. Hubert Mayrhofer.

Investitionen für die Zukunft Am Loser will man künftig die Beschneiungsanlage noch weiter verbessern sowie das Angebot an Kinderliften erweitern. Gegenwärtig beschäftigt man sich gerade mit einer Ausarbeitung eines Mehrjahresplanes für die Modernisierung der Liftanlagen und auch die Pistensanierung - speziell in höheren Lagen - ist ein großes Thema, um auch bei einer geringeren Schneelage früher die verschiedenen Pisten öffnen zu können. Auf der Tauplitz sind derzeit alle Bemühungen darauf gerichtet, den Schlepplift Mitterstein durch eine 8-er Kabinenbahn zu ersetzen. Eine adäquate Seilbahnerschließung ist in diesem Bereich längst überfällig und auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten gut vertretbar. Eine zeitgleiche Eröffnung der Seilbahn mit der Grimmingtherme 2009 würde die Region Ausseerland zusätzlich stärken. Das Land Steiermark steht daher hinter dem 15-Mio-Euro-Projekt und LH-Stv. Hermann Schützenhöfer hat dies bereits schriftlich Bgm. Dkfm. Dr. Karl Kaniak versichert. Angesichts der Neuschneezuwächse wird sich die Wintersaison wohl positiv auf die Entwicklung der wichtigsten Infrastrukturbetriebe für das Steirische Salzkammergut auswirken.

...wie am Loser. In beiden Skigebieten ist man mit der bisherigen Saison sehr zufrieden.


Heben Sie ab…

Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet erfreuliches Jänner-Ergebnis:

Deutlich mehr Gäste - aber kürzere Aufenthalte Mit einem deutlichen Zuwachs der Ankünfte von 26,8 % auf 19.662 und einem Übernachtungs-Plus von 7,3 % auf 91.011 kann die Region Ausseerland – Salzkammergut erneut ein erfreuliches Ergebnis melden. In der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ wurde irrtümlicher Weise das Dezember-Ergebnis des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut abgedruckt. Nachstehend können Sie nun das Ergebnis für den Jänner 2009 lesen. (Anm.) Die günstige Feiertagslage Anfang Jänner und die Welt-Cup-Veranstaltung am Kulm sorgten zusätzlich für ein erhöhtes Gästeaufkommen bei allerdings kürzerer Aufenthaltsdauer. Gästezuwächse gab es in allen Kategorien und Orten, die höchsten Realzuwächse an Übernachtungen verzeichnete die Kategorie „Ferienwohnungen/Ferienhäuser“, nach

Orten gesehen Bad Mitterndorf mit plus 3.557 Nächtigungen. Tauplitz und Grundlsee verzeichneten trotz einem Ankünfte-Plus ein Übernachtungs-Minus. Auch aus allen wichtigen Herkunftsländern gab es Zunahmen. Die österreichischen Gäste hielten einen Übernachtungsanteil von 57 %, die deutschen von 21,5 % und die unga-

Orte Bad Mitterndorf Tauplitz Bad Aussee Altaussee Grundlsee Pichl-Kainisch

rischen von 10,7 %. Niederländer und Tschechen standen bei je 2,7 % Übernachtungsanteil. Damit hält die erste Hälfte des Winter-Halbjahres (Nov., Dez., Jän.) bei einem Ankünfte-Plus von 15,2 % und einem Übernachtungszuwachs von 7,8 %. Die Jänner-Übernachtungszahlen nach Orten gereiht:

Nächtigungen 27.410 26.271 18.948 10.031 7.537 814

+/- in % + + + +

14,9 2,5 13,1 17,1 7,3 48,4

Neuer Bezirkshauptmann angelobt Am 27. Februar wurde Dr. Josef Dick feierlich als der oberste Behördenvertreter des größten Bezirkes Österreichs angelobt.

von Karin Posch Kundenbetreuerin der Volksbank Steir. Salzkammergut

… mit Rocket Plus! Die beliebte Rocket Plus Produktreihe geht in die nächste Runde. Gerade in Zeiten wie diesen ist Sicherheit ein wichtiges Thema – der Rocket Plus der Victoria Volksbanken Versicherung bietet sowohl eine Kapitalgarantie als auch eine garantierte Verzinsung. Hier die Vorteile im Überblick:

Landesamtsdirektor Dr. Gerhard Ofner gratulierte im Namen von LH Mag. Franz Voves dem neuen Bezirkshauptmann zu seinem neuen Amt und lobte seine umfangreiche berufliche Erfahrung. Dr. Josef Dick sprach sich dafür aus, der Bevölkerung die Schwellenangst vor einer Behörde zu nehmen. „Eine wichtige Zielsetzung für die kommenden Jahre wird sein, dass die Bezirkshauptmannschaft mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Menschen kompetent und korrekt, aber auch mit dem Herz am rechten Fleck durch den immer schneller werdenden Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft begleitet," skizzierte Dr. Josef Dick sein Amtsverständnis.

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Cartoonist Reinhard Schlüter präsentiert:

„Ausseerland der Tiere“

Ihr Kundenbetreuer der Volksbank Steirisches Salzkammergut freut sich auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen. Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage www.badaussee.volksbank.at.

Benefizabend in Knoppen

Die „gesammelten Werke“ von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Das Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich.

Auf Initiative des Sozialausschusses der Gemeinde PichlKainisch findet am Samstag, 14. März, um 19.30 Uhr ein Benefizabend für die Familie Berner im Mehrzwecksaal Knoppen statt. An der Veranstaltung wirken die Obersdorfer Tanzlmusi, die Ausseer Bradlmusi, der Hochanger Dreigesang, Christa Reiter und Peter Grill sowie Peter Musek als Moderator mit. Eintritt: freiwillige Spenden. Die interessierte Bevölkerung ist zum Besuch dieses Benefizabends herzlich eingeladen! 3


„Causa LKH“ wird im Landtag diskutiert Bereits vor einigen Wochen hat man im Bad Ausseer Gemeinderat eine Resolution einstimmig beschlossen, die sich mit dem Erhalt der Chirurgischen Abteilung am LKH Bad Aussee befasst. Kürzlich folgte eine einstimmige Verabschiedung dieser Resolution im Altausseer Gemeinderat, die Gemeinderäte in Tauplitz, Bad Mitterndorf und Grundlsee werden sich in den nächsten Tagen und Wochen - voraussichtlich mit dem selben Ergebnis der Einstimmigkeit - mit dieser Resolution beschäftigen. Alle AusseerlandGemeinden stehen somit geschlossen hinter dem Erhalt der Chirurgie und beweisen in einer noch nie dagewesenen Form Einigkeit. Die Resolution fordert auf Basis des Regierungsbeschlusses von 2005 den LKH-Neubau am Lerchenreither Plateau noch im heurigen Jahr zu beginnen. Weiters wird gefordert, die chirurgische Abteilung mindestens mit dem bestehenden Leistungskatalog sowie mit eigenständigem Primariat weiterzuführen. Zur langfristigen Absicherung soll ein noch festzulegender chirurgischer Schwerpunkt installiert werden und das Leistungsangebot des neuen Spitals soll um regelmäßig anwesende Fachärzte erweitert, sowie eine integrierte Hospiz- und Palliativversorgung gesichert werden.

Sitzung des Forums Pro LKH Bad Aussee In einer großen Forumssitzung wurde es abgelehnt, dem Vorschlag von Landeshauptmann Mag. Franz Voves zuzustimmen, einen Experten über die Zukunft des Ausseer Spitals bestimmen zu lassen. Die Mitglieder des Forums pochten zum wiederholten Male auf den Regierungsbeschluss von 2005 sowie auf die Meinung vieler weiterer Experten sowie unserer Landärzte, die sich eindeutig für den Erhalt der voll-

Dr. Karl-Heinz Tscheliessnigg und Ernst Fartek (links) standen bei Bürgeranwalt Peter Resetarits Herbert Angerer und Christl Bahar gegenüber.

wertigen Chirurgie am LKH ausgesprochen haben. Als Gegenvorschlag brachte das Forum ein, den noch zu bestimmenden Experten in beratender Funktion in die schon bestehende achtköpfige Experten- und Ärztegruppe aufzunehmen, die sich mit der Entwicklung eines Modells für eine langfristige Auslastung der chirurgischen Abteilung am LKH Bad Aussee beschäftigen.

Vier-Augen-Gespräch Angerer-Voves In einem Vier-Augen-Gespräch teilte Forumssprecher Herbert Angerer das Ergebnis auch Landeshauptmann Voves in Graz mit, der versprach, dieses an Gesundheitslandesrat Hirt weiterzuleiten. Dieser wird dann über die weitere Vorgehensweise entscheiden. In einem Unterausschuss des Landtages wird die Causa rund um die Chirurgie in Bad Aussee diskutiert werden, bevor sich der Landtag am 17. März mit dem größten Anliegen der Ausseer Bevölkerung beschäftigen wird. Wie auch immer die Diskussion im Landtag ausgehen wird - nach dem 17. März wird es dann doch wieder an den Landespolitikern Hirt und Voves liegen, ob sie zu ihrem ursprünglich gegebenen Wort - dem Regierungsbeschluss von 2005 stehen oder nicht.

Bürgeranwalt nimmt sich des LKH an Am 19. Februar war eine achtköpfige Delegation aus dem Ausseerland zu Gast in der ORFSendung „Bürgeranwalt“. Christl Bahar, die in Hinblick auf ihre Tätigkeit im Hospizund Palliativteam auf eine „chirurgische Nahversorgung“ vor allem für ältere Menschen plädierte, und Herbert Angerer brachten ihre Argumente vor. Ihnen gegenüber standen KAGes-Manager Ernst Fartek und Herzspezialist Univ.-Prof. Dr. KarlHeinz Tscheliessnigg. Nach einem rund siebenminütigen Film über die Protestmaßnahmen im Ausseerland wurden dann die Argumente der Parteien erläutert. Die Argumente der Ausseer waren sehr einleuchtend: Regierungsbeschluss von 2005 sowie Aussee als geographische Randlage mit oft starken Schneefällen, die uns von der Umwelt abschneiden können. Am schlagkräftigsten war jedoch das 4

Argument, dass man zum Beispiel an der Uni-Klinik in Graz rund 750 Patienten aus der ganzen Steiermark oft über Monate nicht operieren kann, weil die Kapazitäten fehlen. Angerer dazu: „Für die Patienten wäre es ein riesengroßer Vorteil, wenn die Operationen im LKH Bad Aussee passieren würden die Wartezeiten würden verkürzt, für die heimische Chirurgie wäre dies eine Basisauslastung, um mit noch mehr Fallzahlen langfristig Bestand zu haben. Mit diesen Fällen aus der ganzen Steiermark könnte die vollwertige Chirurgische Abteilung für die Region aufrecht erhalten werden“. Angerer sprach sich eindeutig für medizinische Zentren in Städten aus, die für die Forschung und die Spitzenmedizin unumgänglich sind, jedoch nicht am Rücken von periphären Krankenhäusern, die dann aus Kostengründen geschlossen werden. „Es kann doch nicht die Politik der KAGes sein, so lange Wartezeiten für die Patienten einfach so hinzunehmen. Hier ist das Organisationsmanagement des Vorstandes gefragt, um diesen Misstand zu beheben“, so Angerer abschließend.

LKH-Zahlen 750 Patienten aus der ganzen Steiermark müssen oftmals über 4 Monate warten, um einen Operations-Termin an der Uni-Klinik in Graz (Unfallchirurgie) zu erhalten. Wenn nur ein Teil von diesen Patienten von den Grazer Spezialisten in Bad Aussee operiert werden würde, wäre das Wort „Fallzahl“ kein Thema mehr. 410 Meter lang ist die Lawinengalerie in Untergrimming. Ab Lawinenwarnstufe 4 könnte die B 145 in diesem Bereich gesperrt werden, falls die neue Radaranlage am „Multereck“ Schneerutschungen meldet. Schon bei den Schneefällen vergangene Woche betrug die Fahrtzeit von Bad Aussee Ortszentrum nach Rottenmann 1,32 Stunden. 1 Stunde, die sogenannte „golden hour of shock“ kann über Leben und Tod entscheiden.

Achtung Jahrgang 1939 Alle im Jahre 1939 Geborenen werden herzlich zu einem Stahelschießen (mit kleiner Armbrust) am Mittwoch, 11. März, ab 18 Uhr ins Schützenhaus Unterkainisch eingeladen. Vorankündigung Jahrgangsausflug: Südtirolreise vom 23. bis 26. Juni. Informationen und Anmeldungen bei Erhard Meier, Tel.: 03622-53030.


Hohe Auszeichnungen für Birgit Minichmayr und Klaus Maria Brandauer! Dem Burgschauspieler Klaus Maria Brandauer aus Altaussee wird in Kürze eine weitere hohe Ehre zuteil. Ihm wird am 28. März im Parktheater Bensheim (Deutschland) der “Eysoldt-Ring 2008” verliehen. Eine hochkarätige Auszeichnung erhielt kürzlich eine ehemalige Schülerin von Klaus Maria Brandauer am Reinhardt-Seminar, Birgit Minichmayr aus Linz. Sie ist bei der 59. Berlinale mit dem “Silbernen Bären” als beste Schauspielerin ausgezeichnet worden.

„Eysoldt-Ring 2008” für Klaus Maria Brandauer Die Jury der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste im hessischen Bensheim würdigte Brandauer als "Schauspieler der alten Schule", der über "technisches Vermögen, Virtuosität und Kreativität" verfüge, wie sie an deutschen Theatern nur selten zu finden sind. Er erhält den mit 10.000 Euro dotierten Theaterpreis für seine Rolle des Dorfrichters Adam in Heinrich von Kleists "Der zerbrochene Krug" in der Inszenierung von Peter Stein am Berliner Ensemble. Eine hohe Auszeichnung für Klaus Maria Brandauer, der sich als Bühnen- und Filmschauspieler weltweit einen

Namen gemacht hat. Der Eysoldt-Ring wird seit 1986 jährlich vergeben. Er ist nach der Schauspielerin Gertrud Eysoldt (1870-1955) benannt und wird durch das Erbe des in Bensheim gestorbenen Theaterkritikers Wilhelm Ringelband finanziert. Unter den bisherigen Preisträgern sind Cornelia Froboess, Corinna Harfouch, Tobias Moretti und Nina Hoss.

„Silberner Bär” für Birgit Minichmayr Die Oberösterreicherin Birgit Minichmayr ist bei der 59. Berlinale mit dem “Silbernen Bären” als beste Schauspielerin ausgezeichnet worden. Minichmayr erhielt den Preis für ihre Rolle in dem deutschen

Generalversammlung des Bergrettungsdienstes Bad Mitterndorf

Wettbewerbsfilm "Alle Anderen". Der deutsche Berlinale-Beitrag von Maren Ade wurde außerdem mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet. Der Preis ging zu gleichen Teilen auch an "Gigante" von Adrian Biniez aus Uruguay. Die 31-Jährige gehört zum Ensemble des Wiener Burgtheaters. Minichmayr war bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin auch in der Sektion Panorama in dem

Krimi "Der Knochenmann" zu sehen. Viele AusseerInnen erinnern sich daran, dass ihre Karriere auch mit Altaussee zu tun hat. Im Max Reinhardt Seminar in Wien war Klaus Maria Brandauer ihr Lehrer, der ihr in William Shakespeares „Sommernachtstraum“ in der Altausseer Seewiese einen großen Bühnenauftritt ermöglichte. Birgit Minichmayr spielte 2001 eindrucksvoll den „Puck“.

Sehen neu erleben!

Am 20. Februar fand im Gasthof Kogler in Bad Mitterndorf die Generalversammlung der Bergrettung und des Alpinen Rettungsdienstes Bad Mitterndorf statt.

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Ortsstellenleiter Sepp Ranner gestaltete einen interessanten Rückblick auf die Tätigkeiten des BRD Bad Mitterndorf: Bei 139 Pistenunfällen und sechs Alpinunfällen konnte rasch Hilfe geleistet werden. Er betonte, dass es für die Helfer nicht immer einfach ist, neben ihrem Beruf auch noch ehrenamtlich in den Bergen unterwegs zu sein, um Hilfe zu leisten und dankte diesbezüglich seinen Kameraden und Kameradinnen für ihre große Einsatzbereitschaft. Neben den Einsätzen in den Bergen waren die Helfer aber auch bei diversen Veranstaltungen, wie beim Dorffest, dem Grimmingmarathon und dem Steiralauf im Einsatz.

Zahlreiche Kurse wurden durch die derzeit 63 Mitglieder des BRD besucht und Skitouren sowie Ausflüge rundeten das Vereinsjahr ab. Im letzten Jahr wurden vier neue Mitglieder aufgenommen: Klaus Gaiswinkler, Hannes Leitner, Bernhard Schlömicher und Martin Hinterschweiger. Johann Stieg wurde für seine zwanzigjährige Mitgliedschaft geehrt. Schriftführer Max Seebacher brachte zur Generalversammlung wieder eine aufwändige Chronik heraus, in der man neben den Aktivitäten des BRD Bad Mitterndorf auch über die Ausflüge der Mitglieder sowie über Touren in anderen Ländern informiert wird.

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Wie erst kurz nach Fasching bekannt wurde, besuchte ein in die Schlagzeilen geratener „Finanzexperte“ aus dem Ennstal ausgerechnet am Faschingmontag das schöne Hinterbergtal, um die Maschkera von seiner Unschuld zu überzeugen. Da es natürlich nicht der echte Geldjongleur aus St. Martin am Grimming war, sondern Wolfgang Köberl, der mit weißem Anzug und Krawatte die Geldgeschäfte des H. Linz durch den Kakao zog, blieben auch die nassen Fetzen aus, die dem wirklichen Pleitier um die Ohren

Strahlen- u. Chemotherapiefahrten Krankentransporte

Bis zum Firmenwagen stimmte alles haarscharf überein. Foto: C. Steinbrecher

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 10. März: Dr. Griesshofer, 17. März: Dr. Leupold/Mag. Neulinger.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Das gefällt der Alpenpost ...dass Karl Schlögel jun. aus Grundlsee beim Schneeräumen nicht nur auf seine eigene Einfahrt bedacht ist, sondern auch die Parkplätze beim Unimarkt miträumt.

Was uns nicht gefällt...

Nicole Tiefenbacher Eltern: Monika Tiefenbacher und Erich Angerer, Bad Aussee geboren am 21. Februar 2009

Laurenz Markus Köberl Eltern: Susanna Hill und Simon Köberl, Bad Aussee-Fürstenfeld geboren am 21. Jänner 2009

Fay Marie Eltern: Lisa Mayer und Franz Haas Salzburg - Bad Aussee geboren am 23. Jänner 2009

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, dem Namen der Mutter, des Vaters, dem Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at

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dass während des Faschingsumzuges des Kindergartens, der Volks- und Hauptschule in Bad Mitterndorf am Faschingdienstag trotz widrigster Wetterverhältnisse viele Autolenker keine Rücksicht auf die Kleinen nahmen. ...dass es auch im Zentrum von Aussee bei den Umzügen zu Verkehrsstaus und getrübter Stimmung wegen erboster Autofahrer gekommen ist.

Strahlen- u. Chemotherapiefahrten werden von uns direkt mit den jeweiligen Krankenkassen verrechnet.

8990 Bad Aussee Tel. 03622/54008

Achtung Jahrgang 1963 Der Jahrgang 1963 trifft sich zum traditionellen Skitag am Samstag, 14. März im Skigebiet Loser-Sandling. Treffpunkt ist um 10 Uhr beim Jagdhof in der Losermaut.

Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Donnerstag bis Sonntag ab 11 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt im Haus Ram: Jeweils Freitag, 6. und 13. März.


„regionale 10“ nimmt langsam Formen an Auf Einladung von Regio-Z wurden kürzlich Pressevertreter über die im nächsten Jahr im gesamten Bezirk Liezen auszurichtende „regionale 10“ unterrichtet. Der künstlerische Leiter, Dietmar Seiler, gab sich in Hinblick auf bisher gefundene Programmpunkte sehr bedeckt und hofft auf einen regen Zuspruch aus der Bevölkerung. Die „regionale 10“, eine Art Nachfolgeveranstaltung der Landesausstellung, die mit einem Budget von rund vier Millionen Euro vom Land ausgestattet wird, geht im nächsten Jahr im Bezirk Liezen unter dem Titel „In der Mitte am Rand“ über die Bühne. „Es gibt noch interregionale Grenzen zu überwinden“, so der künstlerische Leiter, Dietmar Seiler, in Hinblick auf die Fläche des Bezirkes und die fehlende Vernetzung der Regionen innerhalb der Bezirksgrenzen. Derzeit, so Seiler, sei man dabei, Ideen zu sammeln, um dann bis zum heurigen Sommer einen groben Fahrplan für die vom Spätfrühjahr bis in den August 2010 reichende Veranstaltung zu erstellen. Alle Kulturträger der Region werden dazu aufgefordert, sich mit ihren Ideen für die „regionale 10“ an die jeweiligen Ansprechpartner (zu finden unter www.regionale10.at) zu wenden, damit dann Ideen der verschiedenen Teams der zeitgenössischen Veranstaltung mit den Einfällen der Bevölkerung verflochten

Aussprüche „Dås war klar, er håt jå mit mir g’übt!“ HR Dr. Detlef Hischenhuber auf die Feststellung, dass die Trommelweiber-Novizin Mandy Bürgmann sich bei der Aufnahmsprüfung so wacker geschlagen hat.

„Jå, den gestrigen Tåg!“ Der Ausseer Wirt Helmut Ruppe als er am Faschingmontag als Trommelweib mit gesenktem Blick gefragt wurde, ob er was sucht.

Gerald Stöckl von Regio-Z, Dietmar Seiler und Hans Fuchs von KiK sind für die „regionale 10“ noch auf der Suche nach zündenden Ideen aus der Bevölkerung und von Kulturträgern.

werden. „Unser primäres Ziel ist es, über die Regionale Personen zu erreichen, die bisher noch keinen Zugang zur Kultur hatten“, so der örtliche Koordinator, Hans Fuchs von KiK. Angesprochen auf die Ideen, die bisher schon einen Fixplatz im Programm der Veranstaltung bekommen haben, gaben sich alle Vertreter sehr zugeknöpft. „Veranstaltungen,

Kletter-Vortrag in Bad Goisern

Alexander Huber, einer der derzeit weltbesten Bergsteiger und - mit seinem Bruder - Bezwinger der „Gößler Wand“ ist mit seinem Vortrag „Die fünfte Dimension“ am Donnerstag, 19. März, ab 20 Uhr im Festsaal Bad Goisern zu Gast. Tickets unter Tel.: 0664-2527059.

bei denen die Besucher nicht nur passiv zuhörend oder -sehend dieser beiwohnen, werden angestrebt“, war das Einzige, was dem Künstlerischen Leiter in diesem Zusammenhang zu entlocken war.

Danke Vergelt's Gott allen unseren zahlreichen Besuchern der Narrenbar und der Kurparkhans'l Hütt'n, unseren motivierten Mitarbeitern, Bgm. Otto Marl, Markus Grabner, Veronika Harrer, Getränke Schrottshammer und vielen anderen für die großzügige Unterstützung. Für die Freiwillige Feuerwehr Eselsbach/Unterkainisch

Aktuelle Frage Bei den letzten heftigen Schneefällen im Ausseerland stellte die „Alpenpost“ die Frage: Was sagen Sie zu den Plänen der KAGes, eine vollwertige Chirurgie im LKH Bad Aussee aufzulassen?

HBI Christian Moser

„Na Godi, då siacht ma jå die gånze Welt!“ Die fünfjährige Nicole Stöckl aus Gössl als sie mit ihrer Tante Elisabeth zum ersten Mal mit dem Lift in der Zlaim bergwärts fuhr und sich am Panorama gar nicht mehr satt sehen konnte.

„Ois wås? Ois Torpedo?!?“ Markus Winkler am Faschingsamstag, als er den 9jährigen Benedikt fragte, als was er Maschkera geht und dieser „Darth Vader“ (Figur aus Star Wars) sagte.

„Das ist einfach unmöglich. Bei Bedingungen wie heute kommt man weder nach Rottenmann noch nach Bad Ischl in einem vernünftigen bzw. lebensrettenden Zeitraum. Daher ist es unabdingbar, für den Erhalt der Chirurgie im Ausseer Spital zu kämpfen!“ Margot Rauscher, Bad Aussee

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ALPENPOST–LESERSERVICE

Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Eleonora Köberl, Nr. 29 (83); Romana Haim, Fischerndorf 149 (85); Josefa Pucher, Puchen 173 (86); Maria Gatterer, Lichersberg 42 (90); Berta Hillbrand, Lupitsch 89 (92); Maria Höll, Puchen 280 (96).

Bad Aussee: Gertrude Frosch, Kirchengasse 168 (70); Gottfriede Preinhalter, Lerchenreith 10 (70); Helmut Buchegger, Eselsbach 16 (70); Manfred Kasberger, Lerchenreith 138 (70); Gertrude Rumpler, Eselsbach 127 (75); Hilda Fuchs, Gallhof 2 (75); Albert Pürcher, Gschlößl 23 (80); Karl Gaßner, Unterkainisch 58 (80);Walpurga Jandl, Obertressen 62 (82); Eleonore Schwarzbauer, Lerchenreith 394 (82); Sophie Schweiger, Eselsbach 59 (84); Karl Huber, Obertressen 139 (84); Anna Ranner, Eselsbach 83 (86); Albert Oetiker-Pliva, Reith 92 (86); Magdalena Steiner, Lerchenreith 394 (89); Sofie Adler, Sarstein 20 (89); Berta Brünhöfner, Eselsbach 120 (90); Gisela Stieger, Lerchenreith 394 (92), Stephanie Köberl, Lerchenreith 394 (94).

Grundlsee: Dr. Ingeborg Reiffenstuhl, Bräuhof 200 (84); Josefa Kalss, Mosern 62 (87); Josef Hacker, Gössl 144 (88); Alois Hillbrand, Bräuhof 145 (94).

Bad Mitterndorf: Ingrid Saf, Nr. 397 (70); Josef Luidold, Rödschitz 51 (70); Engelbert Ranner, Nr. 220 (75); Aurelia Marussig, Thörl 46 (80); Friedrich Dietmaier, Nr. 161 (80); Josef Eder, Nr. 193 (80); Josefine Kain, Nr. 278 (81); Herbert Marl, Zauchen 45 (81); Bengt Johansson, Sonnenalm 1 (81); Emil Brechtler, Nr. 233 (82); Adolf Egger, Zauchen 18 (82); Aloisia Schröder, Nr. 323 (83); Maria Zand, Krungl 3 (83); Maria Kössler, Nr. 233 (85).

Tauplitz: Maria Weidinger, Furt 66 (84).

Geburten Tanja und Gottfried Gamsjäger, Bad Aussee, eine Tochter Patrizia; Monika Tiefenbacher und Erich Angerer, Bad Aussee, eine Tochter Nicole.

Goldene Hochzeit Ernest und Johanna Köberl, Lerchenreith Bad Aussee.

Sterbefälle Erika Pucher, Altaussee (67); Gertrude Wick, Altaussee (91); Christine Reichhold, Bad Aussee (70); Erna Gassner, Bad Mitterndorf (87); Kurt Vogl, Bad Mitterndorf 131 (87); Helmut Landl, Zauchen 103, Bad Mitterndorf (54).

Auslandsausseer Goldene Hochzeit: Elisabeth und Adolf Stüger, Bad Aussee - Schwaz. Sterbefall: Emma Gasperl, Bad Mitterndorf - Unterburg (85); Josefa Maria Gewessler, Neuhofen - Gröbming (75). Geburten: Susanna Lill und Simon Köberl, Bad Aussee - Fürstenfeld, ein Sohn Laurenz Markus; Lisa Mayer und Franz Haas, Salzburg - Bad Aussee, eine Tochter Fay Marie.

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Ärztedienst 7./8.3.:

Altaussee:

Dr. Kranawetter, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Frau Dr. Rinnhofer Tauplitz, Tel. 03688/2121 14./15.3.: Dr. Fitz Bad Aussee, Tel. 03622/54553 Dr. Schultes Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärztedienst

Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- und Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr Schmerzambulanz: Mo, Mi, Fr von 8-12 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee „Kurapotheke: bis 8.3.09 sowie 16. bis 22.3. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee „Narzissen-Apotheke : 9. bis 15.3.2009. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Kurapotheke): Ständiger Bereitschaftsdienst in geraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb der Dienstzeiten bitte anrufen: Tel. 03623/2364

Urlaubsankündigung

Dr. Mager, Bad Aussee, befindet sich vom 16. März bis 29. März auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Hoschek, Dr. Fitz, Dr. Kranawetter und Dr. Petritsch.

Sprechtag der SV der gewerbl. Wirtschaft

Dienstag, 17.3., von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bad Aussee.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 12.3., von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Dienstag, 17.3., von 9.30 bis 14 Uhr in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee.

Wirtschaftskammer

Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite.

Österr. Gewerkschaftsbund

Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. in der ehem. Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357, Bad

Aussee, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr.

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349

b.a.s.INFo Beratung

Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Komplett-Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) o. 03622/72300916 - www.ksa-aussee.at

OA-Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen

Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395.

Mediation

Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service

Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Bezirksgericht

Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385

Pro-Juventute

Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel.Nr.: 03612/22485

Physiotherapeut

Maruan Kurdi, Tel. 0650/333 76 42 Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130

Psychotherapeutinnen

Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56

Sprechtag BR Köberl

Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im ÖVPBezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564.

Mutter- und Elternberatung

Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr in der Villa Minnain Bad Aussee

Jugendzentrum

Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr.

Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14-20 Uhr, So. 14-18 Uhr. Infos: www.juz-aussee.at

Einzel-, Paar- und Familienberatung Aufstellungsarbeit. Ines Henning Tel.: 0676/33 97 430

kostenlos und anonym: Lebensberaterinnen Angela Buschen- reiter, Tel. 0664/9034523 und Dagmar Gaiswinkler, Tel. 0664/5 33 33 85.

Tauschmarkt

Verein Tagesmütter

Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Lebens- und Sozialberatung, Mediation

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie

iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910 oder SL Waltraud Gaiswinkler Tel. 0676/ 870817638 oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel. 0676/870817209.

Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305

Pannen-Notruf *Mechaniker-Notruf Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93

Notrufe Rotes Kreuz: Feuerwehr: Polizei: Bergrettung:

144 122 133 140

Anmeldung und Terminver. Tel. 03612/2632210, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr. besetzt. Termin nur nach Vereinbarung

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psycho-logische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym.

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost erscheint am Do. 19.3.2009 Redaktionsschluß: Donnerstag, 12.3.2009


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Große Neuschneemengen während der Faschingtage:

Häuser in Grundlsee und Altaussee evakuiert

Aufgrund der extremen Neuschneezuwächse während der Faschingtage mussten in Grundlsee im Bereich Gasperlhof sowie in Altaussee im Bereich „Dona“ jeweils drei Familienhäuser evakuiert werden.

Evakuierungen in Altaussee und Grundlsee Die Lawinenwarnkommissionen standen dann vor der schweren Aufgabe, gefährdete Häuser evakuieren zu lassen. In Altaussee waren die Familien Kainzinger, Loitzl und Pucher im Bereich „Dona“ davon betroffen, in Grundlsee am „Gasperlhof“ die Familien Schartel, Reiffenstuhl und Wilfort. Die Familien kamen bei Bekannten und Nachbarn unter.

Anhaltende Gefahr

So schön die tief verschneite Landschaft auch wirken mag - die Gefahr eines Lawinenabganges ist allgegenwärtig.

Am Aschermittwoch, dem ersten wolkenlosen Tag nach den Schneefällen, wurden dann durch das Innenministerium, Flugeinsatzstelle Salzburg, Befliegungen mit den Lawinenwarnkommissions-Mitgliedern der Gemeinden durchgeführt. „Überall im Toten Gebirge und auch am Loser sind unglaubliche Lawinen durch Selbstauslösung runtergekommen“, so Markus Raich, der von Anrissen, die jenseits der 3-MeterMarke zu suchen sind, zu erzählen weiß. Heiner Kalss war für die Grundlseer Kommission in der Luft und sieht in der Schneeschichtung eine lauernde Gefahr: „Die Zusammensetzung der Schneedecke ist gefährlich. Auf der bereits im Dezember entstandenen Schwachschicht hat sich nun eine sehr hohe, lockere Schicht aufgebaut, die nicht zu unterschätzen ist“, so Kalss. In Grundlsee sieht er den Bereich „Hufeisen“ als relativ sicher an. Für die weiteren Gebiete könne noch keine Entwarnung gegeben werden. Eine kontrollierte Sprengung der Lawine von der Schoberwiese in

Schon am 19. Februar, noch vor den enormen Neuschneemengen, die dann während der Faschingtage im gesamten Ausseerland niedergingen, löste sich von der Schoberwiese eine Lawine, die aber nur bis auf etwa 300 Meter an das Wohnhaus der Familie Schartel heranreichte. Die Lawine löste sich östlich der Lawinenverbauung. Durch die bisherige Verbauung konnte die größte Gefahr, der Abgang der Wächte, einigermaßen gebannt werden.

Enorme Neuschneemengen Die anhaltenden Schneefälle während der Faschingtage, die am Loser rund 480 cm, im Ortszentrum von Bad Aussee 207 cm Schnee gebracht haben, wären normalerweise kein Problem. Durch die starke NWStrömung ist es jedoch zu Windverfrachtungen gekommen, die noch auf längere Zeit eine Gefahr darstellen werden. „Die unterschiedlichen Schneeschichten in Verbindung mit der Windverfrachtung haben die höchste Lawinenwarnstufe (5) gebracht“, so Markus Raich, der in der Lawinenwarnkommission in Altaussee seinen Dienst versieht. „Für mich unverständlich ist jedoch die Tatsache, dass bei diesen hochbrisanten 10

Die Lawine vom Sarstein in den Schneegraben. Die Traun - im rechten Bildrand noch leicht zu sehen, rinnt nun unter den Schneemassen weiter. Foto: A. Pliem

Bedingungen auch noch Skitourengeher unterwegs sind. Wir waren gerade mit einer Lawinensprengung am Loser beschäftigt, als wir die Tourengeher auf die Gefahr aufmerksam machten. Dabei stießen wir aber auf vollkommenes Unverständnis“, erzählt Markus Raich, der sich ob dieser Leichtsinnigkeit nur wundern kann.

Grundlsee ist aufgrund des Siedlungsgebietes nicht erlaubt.

Schwierige Lawinensprengungen Am Loser mussten einige Lawinen abgesprengt werden. Zum Einsatz kam neben der „GasEx“-Anlage, die sehr gut funktioniert, auch ein neuartiges Gerät namens „Murmel“, ein granatwerfer-ähnliches Gerät, mit dem

die Sprengladung auf 5-10 Meter genau rund 100 bis 230 Meter weit in der Gefahrenstelle platziert werden kann. Oberhalb der beliebten Loserhütte sind derzeit noch große Schneemassen und Markus Raich sieht vor allem an dieser Stelle einen sehr gefährdeten Bereich, wo künftig mit weiteren Verbauungen Vorsorge getroffen werden muss. Fast schon wie ein Uhrwerk geht massive Schneefälle vorausgesetzt die Lawine vom Sarstein in den Schneegraben ab. Die Traun ist an dieser Stelle über zehn Meter verschüttet und bahnt sich nun unter den Schneemassen den Weg Richtung Obertraun.

Lawinen Vor allem von Lockerschneelawinen geht eine große Gefahr aus. Punktuell ausgelöst wächst die Lawine durch eine Kettenreaktion auf oft unglaubliche Größen an. Diese kommen vor allem in unverfestigtem Schnee vor, da dieser Spannungen sehr schlecht überträgt. Staublawinen entstehen, wenn eine große Schneemasse einen steilen Hang hinabstürzt und dabei weiteren Schnee aufnimmt. Sie reißen punktförmig an und die Stirn der Lawine wird beständig höher. In einem Schneebrett wird der Schnee aufgewirbelt, sodass ein Schnee-LuftGemisch entsteht. Eine solche Lawine breitet sich zu Beginn mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 km/h aus, was sich auf über 300 km/h steigern kann. Somit entsteht aus einer Lockerschneelawine eine Staublawine. Einher mit der Staublawine gehen gewaltige Luftdruckschwankungen, die tödlich sein können. Durch diese Druckschwankungen, die den Bedingungen in einem Wirbelsturm gleichen können, kommt es zu den großen Zerstörungen. Bäume werden abgeknickt und Häuser eingedrückt. Eine weitere Gefahr besteht durch herumfliegende Gegenstände. Gelangt das Schnee-Luft-Gemisch in die Lunge von Menschen oder Tieren, so führt dies in der Regel nach kurzer Zeit zum Tode durch Ersticken.

Tennisclub Bad AusseeVolksbank sucht ab Mai 2009

Pächter für das Buffet im Clubhaus. Günstige Pacht. Bewerbungen an den TC Bad AusseeVolksbank, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298; Auskünfte: Tel. 0676-5549248.


Schnell informiert ● Bei einem Zusammenstoß von zwei Pkw auf der B 145 im Ortsgebiet von Bad Aussee am 21. Februar wurden ein Fahrer aus Bad Goisern sowie seine beiden Kinder leicht verletzt. Die vier Insassen des zweiten beteiligten Fahrzeuges aus Polen wurden ebenfalls leicht verletzt. Die Verletzten wurden von drei Rot-KreuzTeams (inkl. RK-Notarzt) des Roten Kreuzes Ausseerland versorgt und anschließend in das LKH Bad Aussee eingeliefert.

Landmarkt KG: Der Jugend eine Chance!

● Ein Konzertmitschnitt des „Seer-Open-Airs 2008“ in der Zlaim in Grundlsee wird am Samstag, 7. März, ab 22.40 Uhr im Programm ORF 2 ausgestrahlt. Die heimische Gruppe wird das nächste Mal am 1. August im heurigen Jahr in der Zlaim ihr legendäres Heimspiel bestreiten. Bis dahin können sich alle Fans mit der neuen CD „Die Seer Live - 10 Jahre Seer Open Air“, die ab sofort im Fachhandel erhältlich ist, trösten.

● Aufgrund der hohen Schneelast ist in den Morgenstunden des 27. Februars der Dachstuhl des Stallgebäudes der Familie Gindl, vlg. Sea, in Gößl eingestürzt. Die FF Gößl deckte das Stallgebäude mit Planen ab und entfernte den verbliebenen Schnee von den Dachteilen, um einen sicheren Zugang zu den Tieren im Stall zu gewährleisten.

Lehrlingsausbildung im Landmarkt KG wird groß geschrieben

Vom technisch Interessierten, über eine Ausbildung zur Modefachfrau bis hin zum Handelsangestellten mit Schwerpunkt Lebensmittel ist bei der Landmarkt KG mit zehn Lehrberufen bestimmt das Richtige für den Berufseinsteiger dabei. Rund 20 offene Lehrstellen werden jährlich der Jugend in unserem Bezirk angeboten. 29 Filialen, welche überwiegend in der Nähe der Wohnorte der Lehrlinge liegen, bieten permanente Ausbildungsplätze für über 60 junge Mitarbeiter. In der Landmarkt KG werden die Lehrlinge frühzeitig ins Team eingegliedert, können ihr Wissen in

Besprechungen einbringen und sich jederzeit Informationen holen. Überdurchschnittlich positive Berufschulabschlüsse und Lehrabschlussprüfungen (hohen Anteil an Auszeichnungen) dokumentieren die qualitativ hohe Ausbildung. Für Berufsinteressierte bietet die Landmarkt KG berufspraktische Tage bzw. Schnupperlehren, um die Entscheidung der Berufswahl zu erleichtern. Nähere Informationen und die aktuelle Lehrlingsbroschüre erhalten Sie in allen Landmarkt Filialen oder können unter jobs@landmarkt.at angefordert werden. P.R.

Die “Flower Power”-Gruppe verbreitete viel Stimmung am Faschingsonntag in Bad Aussee Foto: W. Hofer

FrühbestellerAKTION Hybrid HSN 11 80 i

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Plattform für „Zukunft-Sicheres-Ennstal“ gegründet Nach mehreren Monaten intensivster Vorbereitung ging kürzlich die neu gegründete Plattform „Zukunft-Sicheres-Ennstal“ mit ihren Forderungen für eine Gesamt-Verkehrslösung zwischen Liezen und Altenmarkt im Pongau an die Öffentlichkeit. Auch für das Ausseerland wäre eine Lösung der „Verkehrsengstelle“ Ennstal in Hinblick auf die Tourismusgäste von Vorteil. Breite Unterstützung erhält die Plattform, hinter der verantwortungsvolle Persönlichkeiten aus der gesamten Region stehen, von nahezu allen Einsatzorganisationen, Institutionen und politischen Verantwortungsträgern sowie von unzähligen Privatpersonen aus dem Bezirk Liezen. Die Forderungen der Plattform „Zukunft-Sicheres-Ennstal“ richten sich an die politischen Entscheidungsträger in der steirischen Landesregierung mit Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder sowie an die österreichische Bundesregierung. Als Sprecher der neuen Plattform fun-

„Ich begrüße jede vernünftige Initiative, die zu mehr Sicherheit und weniger Unfallrisiko aller Verkehrsteilnehmer führt...“ Rettungskommandant ORR Albin Huber

gieren zwei bekannte Persönlichkeiten aus dem Ennstal: Helmut Blaser, Geschäftsleiter der Wirtschaftskammer-Regionalstelle Ennstal/Salzkammergut, und Wolfgang Pitzer, Stadtamtsdirektor von Schladming. Die Forderungen der Plattform beinhalten den Bau einer Autostraße zwi-

Wir gratulieren Christoph Weber LAP abgelegt! Christoph W e b e r , beschäftigt im Hotel Seevilla in Altaussee hat kürzlich seine Lehrabschlussprüfung als Restaurantfachmann mit gutem Erfolg bestanden. Das gesamte Team der Seevilla freut sich mit ihm und gratuliert sehr herzlich.

Elisabeth Schweiger Fastenleiterin

So präsentiert sich die B 320 meistens: Vollkommen überlastet und gefährlich.

schen Liezen und Trautenfels, wie er in der Korridorplanung der „Variante Mitte“ vorgesehen ist, sowie den Bestandsausbau der EnnstalBundesstraße B 320 zwischen Trautenfels und Altenmarkt im Pongau. Die Forderungen der Plattform werden durch die Argumente der Sicherheit (veraltete Ennstal-Bundesstraße mit rund 1.000 Unfällen in den letzten 15 Jahren), der Umwelt (allgegenwärtige Staus mit hohen Schadstoffbelastungen), der Wirtschaft (Pendler verlieren oftmals Zeit in Staus und potentielle Gäste

schreckt der Straßenzustand ab) untermauert. An prominenten Fürsprechern von höchsten Stellen mangelt es der Plattform nicht: Neben dem Polizeibezirkskommando sprechen sich auch die Autofahrerclubs ARBÖ und ÖAMTC, das Bezirkskommando der Feuerwehren, LAbg. Bgm. Karl Lackner, die SPÖ Bezirksorganisation Liezen sowie Franz Fromm von der AK Steiermark für eine Entschärfung der B 320 aus. Ab Mai können Interessierte sich unter www.zukunft-sicheres-ennstal.at aktuelle Informationen holen.

Danke An die Veranstalter (Michaela Frosch, Michaela Zand und Michaela Muß) und das Tanja`s Animationsteam beim Kinderfasching in Altaussee.

Aktuelle Frage Bei den letzten heftigen Schneefällen im Ausseerland stellte die „Alpenpost“ die Frage: Was sagen Sie zu den Plänen der KAGes, eine vollwertige Chirurgie im LKH Bad Aussee aufzulassen?

Elisabeth Schweiger aus Tauplitz konnte kürzlich in Klagenfurt das Diplom zur ä r z t l i c h geprüften Fastenleiterin (Heilfasten nach Dr. Buchinger/Dr. Lützner) und Gesundheitstrainerin entgegennehmen. Herzlichen Glückwunsch!

Christoph Gößler LAP-Hafner

Christoph Gößler aus Tauplitz hat kürzlich die Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf Hafner erfolgreich abgelegt. Herzliche Gratulation!

Richtigstellung Im Zuge der Gratulation an Rudolf Gasperl in der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ möchten wir hiermit richtigstellen, dass der Zimmermeister aus Pichl-Kainisch durch das Ablegen eines abschließenden Fachgespräches bei einem Kurs für das Maurergewerbe an der Bauakademie Übelbach berechtigt ist, das eingeschränkte Baumeistergewerbe auszuüben, nicht jedoch - wie fälschlicher Weise geschrieben den Titel „Baumeister“ zu tragen.

Kochen nach Hildegard von Bingen „Heute würde eine Fahrt nach Rottenmann sicher über eineinhalb Stunden dauern. Eine chirurgische Versorgung wäre bei einer Schliessung der Chirurgie in Aussee dann nicht mehr möglich.“ Thomas Gaisberger, Bad Aussee 12

Am Freitag, 13. März 2009 findet um 16.15 Uhr ein “Kochen nach Hildegard von Bingen” in der Hauptschule Bad Mitterndorf statt. Max. Teilnehmerzahl: 20 Personen. A n m e l d u n g e n : O r d i n a t i o n D r. Schaffler-Glössl, 8983 Bad Mitterndorf, Tel. 03623/2233 - bis 11. März 09 - Selbstkostenbeitrag.


Der neue OPEL INSIGNIA Das Ziel für den neuen Opel Insignia als neues Flaggschiff für die gehobene Mittelklasse haben die Ingenieure in Rüsselsheim klar übertroffen: Der Titel „Auto des Jahres 2009“ ist nur eine weitere Auszeichnung für ein Auto, das „alle Stückl’n“ spielt.

Danksagung Für die liebevolle Anteilnahme anlässlich des Heimganges meines lieben Gatten, unseres Vaters, Großvaters, Urgroßvaters, Schwagers, Onkels und Göds, Herrn

Kurt Vogl

Das Auto des Jahres: Der neue Opel Insignia.

Rund und knackig kommt der neue Opel auf die Straße. Die Sitze sind komfortabel, der Langstreckenkomfort gut. Die windschlüpfrige Karosserie minimiert die Fahrgeräusche und soll sich außerdem sehr positiv auf den Verbrauch auswirken. Gasbefehle werden beim Diesel 2.0 CDTI mit 130 PS willig angenommen und der Insignia erfreut mit einem wuchtigen Drehmoment. Verschneite Straßen, wie sie im Ausseerland derzeit verbreitet zu finden sind, sind für die Federung und die Lenkung des Insignia ein leichtes Spiel: Leichtgängig werden Fahrbahnunebenheiten geschluckt und das sportliche Fahrzeug lässt sich elegant um jeden Schnee-

Foto: Opel

haufen lenken. Im Vergleich zu seinem Vorgänger legt der Insignia beim Gewicht um rund 100 Kilo zu, was aber laut Opel eine höhere Karosseriesteifigkeit verspricht. Technische Highlights sind das adaptive Frontlicht, das auf Geschwindigkeit, Wetter oder Umgebung (Stadt oder Landstraße) reagiert. Aber auch der Allradantrieb, im V6-Insignia mit 260 PS serienmäßig, und das adaptive Fahrwerk sind Neuheiten. Eine Probefahrt mit dem „Insignia“ kann ab sofort im Autohaus Nemetz unter der Telefon-Nr.: 03623 2426-0 vereinbart werden. P.R.

sage ich auf diesem Wege herzlichen Dank. Ein Vergelt`s Gott gilt unserem Hausarzt Dr. Schultes für die jahrelange Betreuung, der Musikkappelle Bad Mitterndorf, der FF Bad Mitterndorf, dem Kameradschaftsbund, dem Bergrettungsdienst Bad Mitterndorf, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger und dem Bestattungsunternehmen Schlömicher. Vielen Dank an alle Nachbarn, Verwandten, Freunde und Bekannten für die Kranz-, Blumen-, Geld-, und Kerzenspenden und allen, die meinen lieben Gatten auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Theresia Vogl im Namen aller Verwandten

Danke Manfred Fuchs und die Familienmusik Marchner möchten sich bei den Bewohnern von Obersdorf recht herzlich für das zahlreiche Erscheinen bei "Alles Fasching - lustige Dorfbilder" am Faschingsonntag im Gasthof Kalas bedanken! Es ist nun möglich, die Bilder von diesem Jahr beim nächsten Fasching zu präsentieren!

Danksagung Für die große und herzliche Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Oma, Schwester, Schwägerin, Tante, Cousine und Godn, Frau

Erika Pucher möchten wir uns recht herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt den Pflegern des Seniorenwohnheims der Volkshilfe Bad Aussee für die liebevolle Pflege, Herrn Prim. Dr. Kohlhauser und dem Ärzte- und Schwesternteam vom LKH Bad Aussee, unserem Hausarzt Dr. Hans Petritsch, dem Palliativteam sowie dem Hospizverein. Weiters bedanken wir uns bei Herrn Pfarrer Mag. Edmund Muhrer, Herrn Diakon Karl Winkler, dem Kirchenchor, dem Bläserquartett der Salinenmusikkapelle Altaussee, sowie bei Bettina, Gerhard und Albrecht für die feierliche Gestaltung des hl. Requiems, bei Herrn Egger von der Bestattung Haider sowie den Trägern. Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten ein herzliches Dankeschön für die Blumen- Kerzen- u. Geldspenden, sowie allen, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:

Familie Pucher im Namen aller Verwandten

8983 Bad Mitterndorf 317 ● Tel.: 03623 / 2783 ● Fax: 03623 / 20163 moebel-sams@utanet.at ● www.moebel-sams.at 13


Leserbriefe Offener Brief an LH Voves und LR Hirt Das nicht anders als zynisch zu nennende Spiel mit dem und um das Landeskrankenhaus Bad Aussee ist für jeden Menschen, schon gar für einen, der diese begnadete Gegend liebt, seit 37 Jahren Wahl-Grundlsee-Gössler ist und in einer Großfamilie, bestehend aus 16 Mitgliedern, am hinteren Ende des Grundlsees so oft als möglich lebt, unerträglich geworden. Welche Zeichen der Zeit müssen noch menetekelartig auf längst brüchig gewordenen Mauern erscheinen, bis Regierungs-Verantwortliche aus ihrem Allmachtswahn erwachen, sich die parteisand-getrübten Augen reiben und endlich beginnen, die Flammenschrift zu entziffern? Über der Ohren- und Sinn betäubenden Kakophonie von Hilfsprogrammen für Banken und Autofabriken samt Verschrottungsprämien, aus diesem schier bodenlosen Orchestergraben der Steuer- und Schuldenressourcen erkennt man tatsächlich nicht, was sich auf der Bühne an wirklichem Leben der handelnden, weil lebenden und damit, betroffenen Personen zuträgt? Das für die Bevölkerung einer der berühmtesten Gegenden Österreichs lebens- und überlebens-notwendige, weil sinn- und identitätsstiftende voll funktionsfähige Landeskrankenhaus samt Chirurgie ist eine Frage? Darf überhaupt in Frage gestellt werden? (Dem Ausseerland hat man schon einmal versucht, seine Identität zu rauben, indem man es dem „Gau Oberdonau" einverleibt und mit dieser Vereinnahmung lebenswichtige Kompetenzen entzogen hat: Schon vergessener zentralisierungswütiger Nazi-Spuk?) Dreistufenplan? Erst das Bezirksgericht, dann die Bundesforste-Zentrale, und jetzt, den Lebensnerv treffend, das Krankenhaus? In Zeiten sich auflösender Staatsreligionen und Religionsgemeinschaften bleibt als sichtbares Zeichen einer in Jahrhunderten mühsam errungenen Humanität eben leider nicht mehr als ein funktionsfähiges Krankenhaus als Zeugnis vom erreichten Sozialstatus einer Gesellschaft, um dessentwillen es sich lohnt, innerhalb dieser Gesellschaft, mit dieser in der ihr angestammten und von ihr und ihrer Geschichte geprägten Gegend zu leben. Was anderes kann gemeint sein, wenn, aus purer Angst vor dem Zerfall, gebetsmühlenartig ein „Europa der Regionen" beschworen wird? Was aber ist eine Region wert, die, gerade in einer Zeit der schmelzenden Goldenen Kälber, der niederstürzenden Götzentempel, nicht in der Lage ist, ihren Bewohnern das zu geben, was man als Sicherheit, als Heimat, als Zuhause-Sein, als "Schutz und als Schild" im konkretesten Sinn bezeichnet? Der einzige Schutz, der bleibt, gerade in Zeiten wie diesen, aber eigentlich immer, auch wenn wir es, weil wir noch gesund sind, nicht sehen wollen, ist die Institution, an die wir uns wenden können, wenn wir krank sind 14

oder es werden, ist ein funktionierendes Krankenhaus, und zu einem solchen gehört nun einmal, unabdingbar, die Chirurgie. Wie kann man ein Krankenhaus seiner für den Menschen wertvollsten medizinischen Errungenschaft berauben wollen, nämlich, seiner Möglichkeit, zu operieren, das heißt nicht mehr und nicht weniger, als am Menschen, wenn es notwendig ist, tätig zu werden, durch „Opera“ = Werke = Taten! Und diese möglichen Taten lassen sich allesamt zusammenfassen unter dem Begriff „Chirurgie“. Was nützt es einer Gegend, wenn sie mit einer landschaftlichen Einzigartigkeit gesegnet ist, die Erzherzog Johann und Stifter und Lenau und Brahms erkannt und geliebt haben, in der Jakob Wassermann seinen „Etzel Andergast", Hugo von Hofmannsthal seinen „Rosenkavalier“ und „Schwierigen“, Konrad Mautner sein „Rasplwerk“, Friedrich Torberg seine „Tante Jolesch“, Barbara Frischmuth die „Mystifikationen der Sophie Silber“, Gustav Mahler seine IV. und Richard Strauß sein „Intermezzo“ geschrieben haben, wenn sie kein Krankenhaus hat, in dessen Schutz sich all diese, zusammen mit der Bevölkerung, begeben können, wenn es not-wendig wird, wissend und darauf vertrauend, dass um ihr Kostbarstes nach allen Kräften und allem Vermögen, auch und gerade dem chirurgischen, gerungen wird, nämlich um ihr Leben? Das Ausseerland war und ist zu schön, zu gerühmt, um nicht zu sagen, zu berühmt, zu lebens- und liebenswert, schlicht und einfach zu wichtig für Österreich und Europa, als dass es sich irgendeine Partei oder irgendwelche nur auf Zeit bestellten Politiker leisten könnten, ihm sein voll funktionsfähiges Krankenhaus zu rauben mit einer Entscheidung, die einem Todesurteil gleich kommt, einem Urteil, das, einmal vollzogen, eben nicht mehr revidierbar ist. Es ist zynisch und grotesk! Gegen welche Unsummen müssen sich die benötigten sprichwörtlichen „Peanuts" zum Unterhalt eines Krankenhauses denn peinlicherweise bemerkbar machen? Unter den gebrochenen Staumauern der Milliardenfluten sind sie atomisiert und auch bei elektronenmikroskopischer Sondierung nicht einmal mehr spurenhaft wahrzunehmen! Die Spuren jedoch, die menschliche Taten und Entscheidungen nach sich ziehen, bleiben sichtbar, sie prägen sich ein, ins menschliche, ins kollektive Bewusstsein der Bevölkerung einer ganzen Region zum Beispiel, in Wirklichkeit aber weit darüber hinaus. Die Frage: "Landeskrankenhaus Bad Aussee - mit Chirurgie oder nicht?", ist keine, aber der bloße Gedanke daran ist eine Schande, eine Schande für die menschliche Zivilisation und Kultur! Franz Winter, Grundlsee Nach meinem Motorradunfall im Frühsommer 2007 wurde ich im LKH Bad Aussee ganz hervorragend betreut. Ich weiß auch von einigen Sportkameraden, welche, etwa nach Stürzen auf der Tauplitz-Strecke, im LKH Bad Aussee Aufnahme gefunden

haben und schon bald wieder als geheilt entlassen werden konnten. Der Weiterbestand dieses Krankenhauses und seiner Chirurgie sollte daher außer Streit stehen. Wenn aber Leute wie ein gewisser „EGO“ einen wahren Freund und großzügigen Gönner des Ausseerlandes, wie Herr Dr. Androsch einer ist, einen charakterlosen Gesellen schelten, erweisen sie dem berechtigten Anliegen der Bevölkerung des Ausseerlandes einen Bärendienst. Anstatt den Gescholtenen um Unterstützung zu ersuchen, wird er, noch dazu in der Form eines Mediendeliktes, übel verunglimpft. Auch das getürkte Interview in der Faschingspost hat die Grenzen des guten Anstands weit hinter sich gelassen. Eine offizielle Entschuldigung der Alpenpost bei Herrn Dr. Androsch erscheint angebracht. Und Personen, die sich "heldenmütig" hinter einem Pseudonym verstecken müssen, sollten keine Gelegenheit mehr bekommen, ihre Pamphlete auf Seite 1 der Alpenpost abgedruckt zu sehen... Dr. Wenzel Schmolke, Salzburg Anlässlich der vergangenen Berichterstattung über das LKH Bad Aussee ist es mir ein Anliegen, meine schon lange mit mir herumgetragene Meinung zu diesem Thema mitzuteilen. Diese betrifft aber nicht das Spital als solches, sondern die Tatsache, dass im Kampf um die Aufrechterhaltung der Chirurgie etwas aufgedeckt hat, was ich - und sicherlich auch andere mehr - seit Jahrzehnten in aller Öffentlichkeit, ohne sich ein Blatt vor den Mund zu nehmen, kritisiert haben. Die Bevölkerung des Ausseerlandes hat durch den ganzen Rummel um unser Spital einige bis dato über den grünen Klee gelobte Mitbürger durch ihre Aussagen oder Handlungen erst richtig kennen gelernt. Schwer mit Ehrenbezeichnungen behangene, bei Trommelweibern aufgenommene und Spatenstich- erprobte Zeitgenossen von Wien bis Graz, tennis- und golfspielende Hochleistungsangeber, die die leutheiklen und „menschenkennenden“ Einheimischen jahrzehntelang an der Nase herumgeführt und für ihre Zwecke benutzt und für blöd verkauft haben. Wenn man sich dann gegen diese Vorgehensweise aufgelehnt hat, war man entweder echig, deppert oder mit den Worten „Sei ruhig, weil die haben so viel für uns getan“ mundtot gemacht worden. Weit haben wir es gebracht! Aber es kommen jetzt immer mehr Leute dahinter, dass nichts so ist, wie es scheint. Alle sogenannte Gönner und Retter des inneren Salzkammergutes können sich davon angesprochen fühlen. Einem ganz besonderen Totengräber der Region sei in sein Tagebuch geschrieben: Wenn am 1. Mai 2010 die Expo in Shanghai beginnt, und er dort das Amt eines Regierungskommissärs ausübt, kann er ja einmal

fragen, ob es dort auch Trommelweiber, Kiritågbierzelte, Stammtische, Kaiserzelte und Einheimischentreffpunkte gibt, wo er hingehen darf, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Das Motto der Expo lautet übrigens sinniger Weise „Better City better life“. Josef Danner, Altaussee Mit großer Verwunderung habe ich in der letzten Alpenpost den Artikel „Danke, Dr. Androsch“, und mit großem Befremden den Leserbrief des Herrn Absolon, dessen Gehässigkeit nur durch seine larmoyante Selbstgefälligkeit übertroffen wurde gelesen. Bzgl. des Artikels. in dem Herrn Dr. Androsch fehlender Charakter vorgeworfen wurde, ergeben sich für mich einige Aspekte. Nachdem die Alpenpost in den letzten Jahren, eigentlich Jahrzehnten, fast in jeder Nummer, sowohl in Text, als auch in Bild über Hannes Androsch berichtete, kann es ja mit der Menschenkenntnis des Redakteurs nicht weit her sein, wenn er bereits jetzt die Charakterlosigkeit von Dr. Androsch erkennt. Bzw. frage ich mich, wo denn die Charakterlosigkeit anzusiedeln ist, bei dem nunmehr Geschmähten, oder bei dem bis vor kurzem Herrn Dr. Androsch auch noch sehr hofierenden Herrn Redakteur..... Bedenkenlos, und viel schlimmer empfinde ich jedoch die Suada des Herrn Absolon. Es fehlt gerade noch die Forderung nach einem Autodafé, man merkt die militärische Ausbildung des Schreibers – gedankenloser Befehlsempfänger und Maulaufreisser. Wahrscheinlich klatschte er sich nach Schreiben des Leserbriefes grölend auf die Schenkel, und war ganz begeistert, dass er es dem Großen und Mächtigen hineingesagt hat. Wirklich tapfer, Kamerad Lutz! Mich beschleicht der Verdacht, dass solange Schönwetter zwischen den Ausseern und Androsch war, dass dessen Popularität und Bekanntheit schamlos, auch medial – die Alpenpost ist ein leuchtendes Beispiel dafür – ausgenützt wurde. Dass er daran Gefallen gefunden hat, daraus ist ihm ja kein Vorwurf zu machen. Jetzt, wo er im Widerspruch zur ortsansässigen Mehrheit steht, jetzt kriechen die Ratten aus den Löchern, und sondern kübelweise Unrat ab. Wobei der Neid wohl auch eine gewisse Rolle spielt. Im übrigen bin ich auch dafür, dass das LKH eine funktionierende Chirurgie bekommt, würde aber nie auf die Idee kommen, dass mit Beflegeln und Beschimpfen ein Umdenken erreicht werden kann. Ich verstehe zwar, dass Emotionen hochkommen, aber es sollte immer wer da sein, der auch die Sachlichkeit im Auge behält. Von der Alpenpost eine ausgeglichene Berichterstattung in Sachen LKH zu fordern ist wohl zuviel verlangt, aber die Spielregeln der Fairness müssten doch beachtet werden. Günther Reisenauer, Wien


Vortrag über Gerechtigkeit bei der Montagsakademie „Subjektives Unrechtsempfinden in der Familie und am Arbeitsplatz“ unter diesem Titel wird im Festsaal der PVA Bad Aussee im Rahmen der Montagsakademie am Montag, 9. März, ab 19 Uhr, Univ.-Prof. Dr. Gerold Mikula, Institut für Psycho-

logie, Universität Graz, in einer Liveübertragung, referieren. Gerechtigkeit stellt einen zentralen Wert menschlicher Gesellschaften dar. Im Vortrag wird die Thematik aus Sicht der psychologischen Gerechtigkeitsforschung behandelt.

Aktuelle Frage Der sanfte Weg zur Bei den letzten heftigen SchneeEntschlackung fällen im Ausseerland stellte die „Alpenpost“ die Frage: Was sagen Sie zu den Plänen der KAGes, eine vollwertige Chirurgie im LKH Bad Aussee aufzulassen?

„Ich halte das für einen Wahnsinn. Schneefälle wie gegenwärtig kommen immer wieder einmal vor. Und da sollte man, wenn man dringend Hilfe braucht, zum Tode verurteilt sein, nur weil die Chirurgie in Rottenmann nicht ausgelastet zu sein scheint? Das im Jahre 2009! Damit ist man weit weg von einem funktionierenden Gesundheitssystem.“ Peter Veigl, Bad Aussee

Für Berufstätige und Senioren die ideale Alternative zum Fasten. In jedem Alter ist für die Gesundheit das Säure-Basengleichgewicht von größter Bedeutung, es ist die Basis für alle Lebensvorgänge im Körper. In diesem Seminar werden die Zusammenhänge von Säure-Basengleichgewicht und Gesundheit besser zu verstehen gelernt, zu entschlacken und dauerhaft Übersäuerung zu vermeiden. Donnerstag, 19. und Freitag, 20. März. in der Wirtschaftskammer Bad Aussee von 18.30 bis 21 Uhr. Kostenbeitrag EUR 49,-. Anmeldung: Tel. 0720/330626 oder 0660/6853 444, email: office@fabessvital.at - Monika Fuchs, ärztl. gepr. Fastenbegleiterin und Esstrainerin. Anmeldeschluss ist Dienstag der 17. März 09. Zusätzlich findet ein kostenloser Informationsabend am Donnerstag, den 12.3. um 19 Uhr in der Panoramapension Teichwirt, Teichstraße 20, Bad Aussee, statt.

Volkshilfe lädt zum Pflegestammtisch für pflegende Angehörige Dieser Gesprächskreis bietet Ihnen Informationen zu Krankheitsbildern, Pflegebehelfen, richtiger Ernährung etc. und Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit gleichermaßen Betroffenen. Der Stammtisch findet am Mittwoch den 11.03.2009 um 19 Uhr, im Kurund Amtshaus in Altaussee, 2. Stock statt.

Der Stammtisch wird von unserer Referentin Frau Elfriede Schalk aus Liezen begleitet. DGKS Maria Mayr steht Frau Schalk unterstützend zur Seite. Die Teilnahme am Pflegestammtisch ist kostenlos. Nähere Informationen bietet Ihnen die Volkshilfe Bad Aussee Mobile Dienste unter 03622/ 50910

Danke Eine der gut besuchtesten Veranstaltungen im Ausseer Fasching ist das von der Musikkapelle Strassen heuer zum 60. mal veranstaltete „Strassner Maschkeraschlittgoaßreitn“ vom Weißenbach. Trotz extremen Schneefalls waren wieder 253 Maschkera am Start. Die Musikkapelle Strassen bedankt sich bei allen freiwilligen Helfern, der FF Strassen, den Preisspendern und bei den vielen Maschkera für die überaus gelungene Veranstaltung!

Wer morgens nüchtern 3x schmunzelt, wenn´s regnet nicht die Stirne runzelt, und abends lacht, so dass es schallt, wird 120 Jahre alt. Ewig fliegt man nicht als Falter, eines Tages kommt das Alter. Aus dem Falter wird die Falte, aus dem Schnucki wird die Alte. Auch mit 50 kann man noch recht „schnucklig“ sein, alles Gute, liebes Heidilein! Das wünschen dir deine „Buam“, die Hintenkogler, die Weana und die Tauplitzer!

Danksagung Als Freunde von Herrn

Franz Blasi, verstorben am 28. Jänner 2009, bedanken wir uns herzlich bei Herrn Dr. Mager, der Volkshilfe, Herrn Diakon Winkler, Herrn Rudolf Schmid, Herrn Egger, den Trägern sowie dem Quartett der Musikkapelle Grundlsee. Danke für die Kranz- und Blumenspenden und die Teilnahme beim Abschied. In schöner Erinnerung:

Alois und Grete Hengst 15


Fasching 2009 „Viel zu kurz“ - so der einhellige Tenor der vielen Maschkera, die an den „heiligen drei Faschingstagen“ unterwegs waren. Bei einigen der Narren war es vielleicht gut, dass der Aschermittwoch gekommen ist, so sehr lebten sie nach der Devise „drei Tåg gemma neama hoam“. Gottlob waren einige Rettungsteams mit flüssigen „Medikamenten“ unterwegs, die als mobile Sanitätsstation die ausgetrockneten Kehlen der Maschkera wieder unter Kontrolle brachten. Bereits am Freitag waren in allen Ausseerland-Gemeinden die Maschkera unterwegs. In Gößl wurde erstmals wieder ein Umzug durchgeführt und im Ortszentrum von Bad Aussee konnte man schon die ersten Narren bewundern. Der Samstag war dann mit dem traditionellen Steirerball der Startschuss für das dreitägige Treiben. Aufgrund der tiefwinterlichen Wetterumstände waren Gruppen, die als „Affen“ oder „Russen“ gingen, gegenüber „Strandschönheiten“ und „Nachtwandler“ klar im Vorteil und es wurde getreu des Trommelweiber-Eides

„noch mehr Wirtshäuslichkeit als sonst“ an den Tag gelegt. In allen Orten des Steirischen Salzkammergutes waren wieder die Faschingbriefsänger unterwegs, um die „kleinen Peinlichkeiten“ ihrer Zeitgenossen liebevoll auf die Schaufel zu nehmen und ein Faschingsumzug folgte dem anderen. Die beteiligten Maschkera zeigten angesichts der Maskierungen ein hohes Maß an Kreativität, wobei die Figur des Kaisers heuer sehr beliebt war. Das „Maschkera-Schlittgoasreit’n“ in Straßen lockte wieder über 250

Trotz der widrigen Witterung waren am Dienstag zahllose Zuschauer unterwegs, sich das Maschkeratreiben im Zentrum von Bad Aussee anzusehen.

Die Flinserln läuteten am Faschingsdienstag den Höhepunkt des närrischen Treibens ein.

Frühjahrs-Ausstellung im Autohaus Nemetz Das Autohaus Andreas Nemetz in Bad Mitterndorf lädt zur FrühjahrsAusstellung von Mittwoch, 18. März, bis Samstag, 21. März, ein. Es werden sämtliche Modelle der Marken Opel und Subaru und zahlreiche Gebrauchtwägen gezeigt. Im Rahmen der Frühjahrsausstellung erfolgt auch die Eröffnung der neuen Präsentationshalle.

Danke Ich bedanke mich bei allen, die meine Dorfbilder der lustigen Art 2009 besucht haben. Manfred Fuchs

Danke Die Gäste bedanken sich für den bestens gelungenen "Gewerblichen Hausball".

Teilnehmer an und zum Gaudium der hunderten Zuseher kämpften sich dann die Maschkera durch den hohen Schnee. Am Montag folgte dann der Umzug der Bürgertrommelweiber in Bad Aussee, bei denen drei neue Novizinnen aufgenommen wurden sowie die Umzüge der Trommelweiber in Straßen und Obertressen. Bei den Arbeitertrommelweibern am Dienstag wurde eine Novizin aufgenommen, die mit stoischer Ruhe das Aufnahmezeremoniell hinter sich brachte. Hunderte Schaulustige beobachteten den Umzug der ältesten

BäuerinnenStammtisch Der nächste Bäuerinnen-Stammtisch findet am Mittwoch, 11. März, im Gasthof Veit in Gößl/Grundlsee statt. Das Motto lautet: “Gsund und Sche”, Vortragende Hannerl Reichenvater. Bei extrem schlechtem Wetter findet der Stammtisch am 18. März statt Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

Maschkeragruppe, der Flinserl, die seit 1764 in Bad Aussee unterwegs sind. Sehr zur Freude der Jugendlichen und Kinder waren heuer auch wieder die „Pless“ im Zentrum von Bad Aussee zugegen, die - ob des nasskalten Wetters beste Bedingungen zu ihrer Verteidigung vorfanden. Die meisten Kinder waren zu diesem Zeitpunkt noch im „Gewand“, das sie beim Faschingsumzug der Schulen getragen hatten. Um den „Maschkera-Nachwuchs“ braucht man sich also keinerlei Sorgen machen.

Schneeschuhwanderungen In Bad Mitterndorf werden vom 17. bis 26. März geführte Schneeschuhwanderungen angeboten. Jeden Dienstag wird ab 10 Uhr eine zweistündige Wanderung, jeden Donnerstag ab 10 Uhr eine 4-5stündige Wanderung (inkl. Mittagspause) angeboten. Treffpunkt ist immer bei der Dorfbäckerei Schlömmer in Obersdorf. Anmeldungen und Leih-Schneeschuhe immer bis zum Vortag um 18 Uhr unter 06643414942 oder Skischule Pürcher. Preis: EUR 5,- (2 Stunden), EUR 10,- (4 Stunden).

Danke Wir bedanken uns bei der Musikgruppe „Die Ausseer” sowie bei Frau Dir. Regina Stocker - Hotel Erzherzog Johann für die finanzielle Hilfe. Familie Walkner, Obersdorf 16


Bunter Bilderbogen vom Fasching 2009

Beim traditionellen Umzug der Kindergartenkinder in ...und beim Kindermaskenball im Kurhaus wurde der Startschuss ...ohne fleißige Musikanten wären diese nur Grundlsee... für die „heiligen“ Faschingtage gegeben.. . Foto: G. Grill halb so lustig!

Der Umzug in Altaussee war sehr gut besucht.

Die Arbeiterflinserl waren am Faschingsamstag wieder die Attraktion.

Angeführt von der Flinserlmusik waren die Flinserl wieder ein Publikumsmagnet. „Eimisch-People“ in Obersdorf.

Gleich drei trinkfeste Novizinnen wurden bei den Ausseern Bürgertrommel- ...und bei den Ausseer Arbeitertrommelweibern musste Novizin Martina die weibern von Obertrommelweib Andrea angelobt... Prüfung, geleitet von Obertrommelweib Ludowigga, über sich ergehen lassen. 17


Bunter Bilderbogen von den

Groß und Klein war auf den Beinen...

...um sich in das Getümmel zu schmeissen.

Gute Stimmung bei den “Wiener Mädls”

In Tauplitz wurde kurzerhand ein Skifliegen durchgeführt... Foto: A. Schachner

...ein mobiler Operationssaal stand dafür bereit.

Mit Fahnenträger B. Obama alias Dr. Michael Unger... Foto: P. Pelant

...konnte den Bad Mitterndorfer Maschkera nicht mehr viel passieren. Foto: P. Pelant

Das Maschkera-Schlittgoaßreit’n in Straßen erfreute sich großen Zuspruchs. Über 250 Starter waren gemeldet. Foto: Köberl

Sogar Indianer wurden beim Schlittgoaßreit’n gesichtet, die sich an einem kleinen Feuerchen aufwärmten. Foto: P. Graeff

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Foto: A. Schachner


Maschkera und Faschingbriefen 2009

Das Hausfrauenkränzchen „Tupper-Plapper“ sorgte mit der Ministrantenmusi und der Faschingsgruppe Fred Schimmer im Feuerwehrdepot Obersdorf wieder für Lacherfolge. Im Bild die Straßner Påscher in der Mongolei.

Die Lupitscher Wåschweiber sorgten wieder für beste Unterhaltung...

...und auch beim Lupitscher Faschingbrief blieb kein Auge trocken.

Beim „58. Siaßreither Faschingbrief“ war die umfangreiche Schulklasse von Oberlehrer Ernst Reiter sehr brav und unterhielt die Zuschauer bestens.

Die Gößler „Rockaweiber“ waren wieder eine Augen- und Ohrenweide...

...und die Suamstöcke traten gar mit Kaiser und ganzem Hofstaat auf.

Auch die 1. wirkl. Faschings-Pass in Altaussee mit Kaiser Johann Kurt I. und seinem Hofstaat kam gut an...

Die Ausseer Schildbürger wussten bei ihrem Jubiläumsfaschingbrief viele „Gschichtl’n aus dem Kurpark“ zu erzählen. Foto: I. Rastl 19


Faschingbriefe und Rückblick 2009

Kapitän Dr. Peter Weixelbaumer unternahm mit seinen stimmgewaltigen Passagieren eine Bootsfahrt um den Grundlsee...

Erstmals brachte auch das Obertrommelweib der Grundlseer Trommelweiber, Rudi Gasperl, einen hervorragenden Faschingbrief zu Gehör. Foto: Graeff

Am Faschingsdienstag kam dann die „Singerd’ Tanzmusi“ zu einem Kulturaustausch aus der Mongolei.

Trotz eiskalter Temperaturen wurde in Grundlsee zu einer „Dschungel Safari „ gerufen und viele Maschkera folgten diesem Ruf. Foto: I. Rastl

Indianer...

...hungrige Mini-Trommelweiber...

...und Tiger...

Mit perfekter Musikbegleitung waren auch die Schulen von Bad Aussee ... 20

...und Katzen waren unterwegs. (Graeff 4)

...ein großer Bestandteil eines gelungenen Faschings.

Foto: Graeff (2)


7. Volkslanglauf in Grundlsee/Gößl Bei strahlendem Winterwetter fand am 28. Februar in Gößl bereits zum 7. Mal der Volkslanglauf statt. Die durch den umsichtigen Gößler Loipen-Betreuer Fritz Leeb perfekt gespurten Rundkurse lockten leider sehr wenige Teilnehmer an. Für die Skater stand eine 4 km lange, für die klassischen Läufer eine 3 km lange Spur zur Verfügung. Gemessen wurde die Differenzzeit zwischen zwei Läufen. Siegerin in der Damenklasse wurde (auch mit der geringsten Differenzzeit) Tanja Braunsteiner (0:21,4), gefolgt von Elisabeth Klanner und Veronika Wimmer. Die Herrenklasse entschied Christian Stüger für sich, knapp gefolgt von Peter Kölbl, Gerald Köberl und Markus Winkler. Bei der Siegerehrung im GH Hofmann stellte sich Bgm. Mag. Herbert Brandstätter mit Dankesworten beim Organisator ein und gratulierte den Sportlern zu ihren Leistungen. Organisator Fritz Leeb dankt auf diesem Wege allen Geschäftsleuten aus dem Ausseerland, der Ortskommission Grundlsee, dem Tourismusverband Ausseerland, dem ASV Grundlsee, Matthias Köberl, vlg. Veit und Sepp Steinegger, vlg. Annerl, sowie allen Helfern für die Unterstützung und hofft, dass beim nächsten Volkslanglauf wieder mehr Läufer auf den immer perfekt präparierten Loipen in Gößl ihre Runden drehen werden.

Die strahlenden Sieger mit Organisator Fritz Leeb (ganz rechts).

von Hofrat Dr. Walter Herrmann

Rigoletto in St. Margarethen Die beliebten Opernfestspiele im stimmungsvollen Steinbruch von St. Margarethen im Burgenland, die sich durch werkgetreue Aufführungen auszeichnen und beim Publikum größter Beliebtheit erfreuen, bringen in diesem Jahr während der Monate Juli und August Giuseppe Verdis „Rigoletto“. Die Premiere findet am 8. Juli 2009 statt. Weitere Informationen und Kartenbestellungen unter www.ofs.at

Goethes Faust I in Linz

Am Linzer Landestheater steht derzeit Goethes „Faust I“ auf dem Programm. Kartenservice: Tel.: 0800 218000 oder www.landestheater-linz.at

Aktuelle Frage Bei den letzten heftigen Schneefällen im Ausseerland stellte die „Alpenpost“ die Frage: Was sagen Sie zu den Plänen der KAGes, eine vollwertige Chirurgie im LKH Bad Aussee aufzulassen?

„Bei den derzeitigen Verhältnissen ist es unmöglich, innerhalb einer halben Stunde in Rottenmann oder Bad Ischl zu sein. Ich könnte mit dieser Verantwortung nicht leben, wenn es bei solchen Bedingungen zu einem ernsthaften Problem kommt, weil die Chirurgie geschlossen wurde.“ Ulrike Amon, Bad Aussee

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Gästeehrungen Bad Mitterndorf: Albert und Erika Rogge aus Essen (Deutschland), wurden von Albert Pürcher für ihre 20jährige Treue geehrt. Konrad und Gundula Karasek aus Graz, wurden von ihren Vermietern im Landhotel Kanzler für zehn Jahre geehrt. Hans Rainer und Irmgard Bender aus Düsseldorf wurden im Hause Egon Just für ihre 15jährige Treue geehrt. Irene Keplinger aus Kremsmünster, Martha Stoiber aus Linz sowie Dorothea und Eva Pözlberger aus Kremsmünster wurden im Haus Theresia Hüttner für ihre 20jährige Treue geehrt. Ebenfalls bei Theresia Hüttner wurden Bernd und Gisela

Jonke aus Dormagen (Deutschland) für ihre 25jährige Treue geehrt. Gerd und Helga Schmeer aus Saarbrücken (Deutschland) wurden für ihre 20jährige Urlaubstreue im Landhotel Kanzler geehrt. Ebenfalls im Landhotel Kanzler wurden Gerhard und Siegrid Meinecke aus Wilhelmshaven (Deutschland) sowie Horst und Marita Zühlke aus Berlin für ihre zehnjährige Treue geehrt. Dr. Erika Cimansen aus Graz wurde im Hotel Kogler für ihre 25jährige Treue geehrt. Im Hotel Kogler wurden weiters Ron und Will Telling aus Haarlem in den Niederlanden (30 Jahre), Ralf und Christel Martikke (Köln/Deutschland) für 10 Jahre, Dr. Gertraud Groiss aus Wien (15 Jahre), Dr. Margarete

Danke Gunacker aus Wien (15 Jahre) und Dr. Erich Täger aus Bransfeld (Deutschland) für 15 Jahre geehrt. In der Pension Köberl wurden Richard und Mag. Dr. Christine Thaller aus Mürzzuschlag für 25 Jahre und Sieglinde Becker aus Barsinghausen für 15 Jahre geehrt. Die Ehrungen nahm Hermann Singer vor.

Altaussee: Siegfried und Edda Schuller-Frank aus Graz wurden von Ehrenobmann Albert Müller im Haus Theresia Grill für ihre 20jährige Treue geehrt.

Tauplitz: Andreas und Ursula Körber aus Mannheim wurden im Hotel Zand auf der Tauplitzalm für 20 Jahre geehrt.

Danke allen Sponsoren und Geschäftstreibenden für die großzügigen Sach- und Bargeldspenden. Herzlichen Dank an Herrn Mag. Klaus Mayerl Kurapotheke für die gesponserten Wurstsemmeln der Firma Unimarkt. Danke den Bäckereien Klackl und Schlögl für die Beigln. Besonderen Dank Michael Pinnisch und Maria Schönauer für den tollen Auftritt der beiden Ballett- und Tanzgruppen. Danke an alle Minnie Mäuse für die Mithilfe beim Gelingen des Kinderballes im Kurhaus in Bad Aussee! Maschkeragesellschaft Bad Aussee - Dagmar Obermeyr

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Wie trifft uns die Wirtschaftskrise? Diese Frage beschäftigt klarerweise uns alle und die echten Hellseher sind auch schon rar geworden. Man kann sagen, dass die Winterurlaube durchaus noch ohne Einschränkungen absolviert wurden, mit Ausnahme der Buchungen aus Ungarn, die mit der Entwertung des Forint gegenüber dem Euro massiv schwächer geworden sind. Schon spürbar sind Rückgänge im Bereich von Incentive-Reisen, großen, geschlossenen Firmenveranstaltungen. Hier wird bei Konzernen sicher gespart und TopAusflugsziele leiden natürlich darunter. Gerade haben wir die Reisemesse in München bearbeitet und finden da wie auch in den letzten Wochen in Utrecht, Stuttgart, Wien, und Hamburg sehr lebhaftes Interesse für unser Gebiet vor. Das stützt die These, dass die Nahziele im heurigen Jahr sogar profitieren könnten. Niemand kann das tatsächliche Kaufverhalten in einigen Monaten realistisch einschätzen. Auch die großen Prognosenschleuderer, egal mit welchem Institutsnamen sie sich schmücken, hauen immer wieder kräftig daneben. Journalisten zitieren aus Studien auf eine Weise, dass ich manchmal glaube, sie haben nicht einmal das Inhaltsverzeichnis verstanden. So werde ich mich mit Vorhersagen zurückhalten. Nur soviel: wir haben eine gute Chance mit unserem Angebot in einem vernünftigen Preis- Leistungsverhältnis und zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.

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Was

macht

eigentlich?

Markus Angerer - Bad Aussee - China Für seine 32 Jahre hat Markus Angerer bereits eine erstaunlich internationale Karriere hinter sich. Begonnen hat jedoch alles ganz einfach im Ausseerland: Volks- und Hauptschule absolvierte er in Bad Aussee, danach besuchte er das Erzherzog-Johann-BORG. An der Karl-Franzens-Universität Graz entschied er sich für das Betriebswirtschafts-Studium und kam schon früh auf den internationalen Geschmack.

Mehrere Monate arbeitete er in verschiedenen Unternehmen in Frankreich und den USA. Um das Studium zu finanzieren, war er in der Finanzdienstleistungs-Branche tätig: „Fremde Länder, Kulturen und die Menschen haben mich schon immer sehr fasziniert, wobei der wirtschaftliche Zugang stets am interessantesten war“, so Markus Angerer. Nach Beendigung des Studiums heuerte er im Rahmen eines Trainee-Programmes als Assistent der Geschäftsführung bei der Porsche-Holding in Salzburg an. Eineinhalb Jahre lang lernte er das Autogeschäft in Österreich in all seinen Facetten kennen: Verkauf, Service, Buchhaltung und Investmentkalkulationen. „Das war notwendig, um den Bodenkontakt in der Branche zu haben“, erinnert sich Angerer zurück. Danach bekam er das Angebot, ein Unternehmen der Gruppe in Amerika zu übernehmen: ein Autohaus für Porsche und Audi mit einem Ersatzteile-Vertriebszentrum in Cleaveland/Ohio mit rund 100 Beschäftigten. Als Geschäftsführer war er damals mit nur 24 Jahren der jüngste General-Manager in Amerika in dieser Branche. „Nach eineinhalb Jahren hatten wir das Unternehmen saniert und konnten verkaufen“, so Angerer, der danach zu neuen Ufern aufbrach. Bei Porsche suchte man 2003 einen Mann für China. „Damals war das Unternehmen im Reich der Mitte noch nicht vertreten und das Geschäft musste komplett neu aufgebaut werden“, so Angerer. Echte Pionierarbeit war gefragt, es gab nicht einmal ein Büro oder eine Niederlassung vor Ort. Mit einem Startvolumen von 14 Millionen Euro machte er sich auf den Weg. „Die Regierung hatte damals vorgeschrieben, dass sich ausländische Investoren im Automobilvertrieb an einen chinesischen Geschäftspartner binden müssen. Das war ein mühevoller Prozess – nicht nur im wirtschaftlichen Sinne, sondern auch in sozialer und kultureller Hinsicht. Chinesen sind zwar einerseits offen und freundlich, was Management, Finanzen und Organisation betrifft, können Verhandlungen jedoch sehr schwierig und langwierig sein. Es gibt

außerdem keine Rechtssicherheit, so wie man sie in Österreich kennt.“ Ein mühevoller Weg begann, um Netzwerke zu knüpfen, Geschäftsstandorte aufzubauen und Personal zu finden. Ausgehend von einem Büro in Peking wurden bisher zehn Verkaufs- und Servicefirmen rund um Shanghai und in Beijing eröffnet – die mittlerweile zu 100 Prozent dem Salzburger Unternehmen gehören, drei weitere starten in Kürze. „Man darf sich die Standorte aber nicht so wie Autohäuser im Ausseerland vorstellen. Die Flächen sind bis zu 10.000 Quadratmeter groß, alleine der Werkstattbereich erstreckt sich auf bis zu fünf Etagen, die Standorte haben bis zu 150 Mitarbeiter.“ Auch sonst herrschen in China andere Dimensionen: „Man sitzt nicht selten drei bis viermal täglich im Flugzeug in eine andere Stadt, die wieder jeweils mehrere Millionen Einwohner hat.“ Verkauft werden an den Standorten vorwiegend Premiummarken wie Porsche und BMW aber auch Volumensmodelle wie Buick und Chevrolet. Der Jahresumsatz liegt derzeit bei rund 250 Millionen Euro –

trotz wirtschaftlichen Wachstumsrückgang stieg der Umsatz 2008 im Vergleich zum Vorjahr um über 60 Prozent – Ziel ist, in den nächsten Jahren die 500 Mio. Euro Marke zu knacken. „Es gibt viele arme aber auch viele reiche Menschen in China. Die Bevölkerung hat eine der höchsten Sparquoten der Welt, ganz anders als etwa in den USA. Insgesamt leben in China 1,3 Milliarden Menschen – da ist noch viel Entwicklungspotenzial“, ist Angerer überzeugt. Bleibt bei so viel Engagement auch noch Zeit für Privatleben? „Ich habe 2006 geheiratet, meine Gattin kommt ebenfalls aus dem steirischen Salzkammergut. Der Nachwuchs ist unterwegs.“ Auch sonst gibt es in die Heimat starke Verbindungen: „Meine Wurzeln habe ich im Ausseerland und durch das Aufwachsen in dieser Region bekommt man eine sehr gute Erdung“, schätzt Angerer. Zu Weihnachten ist er jedes Mal in der Heimat. „Ich habe auch viele Freunde und Verbindungen in Österreich, die man ganz besonders zu schätzen weiß, wenn man im Ausland lebt.“

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Herzlichen Dank Am 17. Jänner 2009 fand das 3. Ausseerland Dartturnier mit insgesamt 84 Teilnehmern aus dem Ausseerland, Ennstal und dem Oberösterreichischen Salzkammergut statt. Für die tolle Unterstützung möchten wir uns herzlich bei folgenden Firmen bedanken: Autohaus Bathelt, Kirchenwirt, LaVie, Autohaus Maweko, Oberbank Bad Aussee, Rick´s Bad Aussee, Salzhaus, Autohaus Schiffner, Steinhuber, Steirerhof, Glaserei Stimitzer, Sparkasse Bad Aussee, Tischlerei Loitzl, Toms Werkstatt, Tools, Leder Traninger, Volksbank Bad Aussee, AVE Bad Mitterndorf, Admiral Bad Mitterndorf, Durchdacht und den Firmen Autohaus Raith, Reifen Huemer und Lackierzentrum Zandl. Ein ganz herzlicher Dank an das „The Village Team“ Emil Zechmann, Andy Schweizer, Erni und alle fleißigen Helfer die uns bei diesem Turnier unterstützt haben.

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Leserbrief Die Polizei – Dein Freund und Helfer im Fasching! Als ich am Faschingsdienstag mit meinem PKW auf der Altausseerstraße Richtung Bad Aussee fuhr, wurde ich von zwei Polizisten aufgehalten. Mein zehnjähriger Sohn saß am Beifahrersitz. Mit Körpergröße 143 cm und 36 kg erfüllte er die Kriterien dafür nicht. „Dafür gibt´s a Anzeige!“ wies mich einer der Beamten streng darauf hin. Natürlich hat sich mein Sohn darauf sofort auf den Kindersitz am Rücksitz begeben. Aber dem Polizisten wollte es partout nicht recht werden. Sitz zu nieder – Kind zu klein und von ihm fielen Sätze wie: „Wanns weiterfahren dürfen, bestimmen wir!“ oder „wanns Ihna aufreg´n dürfen´s überhaupt nicht mehr fahren, weil´s aufgeregt sind!“ Der zweite Polizist forderte mich zum Alkotest auf. Mein erster Alkotest funktionierte nicht sofort.

Die gleiche Anfauche vom anderen Polizeikollegen: „Wenns so nicht geht, fahr´n ma ins Krankenhaus, dann kost´s Ihna noch mehr!“ Als ich meinte, dass mir das auch lieber wäre, kam die Antwort: „Jetzt sind´s wohl ang´fressen, weil ma Ihna aufg´halten ham.“ Angefressen waren wahrscheinlich die Polizisten, weil der Alkotest 0,0 Promille ergab, keine Geschwindigkeitsübertretung stattgefunden hatte, Autopapiere mitgeführt wurden und beim KFZ alles in Ordnung war – Ausnahme: Sohn saß vorne. Auf meine abschließende Frage, ob den Polizisten ihre Arbeit Spass mache, antwortete einer: „Wir tun auch nur unsere Pflicht!“ Über Pflichten von Polizisten staunte mein Sohn nicht schlecht und ich hoffe, dass Polizeibeamte Narrenfreiheit gegenüber der Bevölkerung höchstens zu Fasching genießen. Andrea Karner, Bad Aussee

Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren im März 1999

Danksagung Für die große und liebevolle Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Groß- und Urgroßmutter, Schwester und Schwägerin, Frau

Erna Gassner bedanken wir uns ganz herzlich. Unser besonderer Dank gilt unserem Hausarzt Dr. Gerhard Schultes, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, der Bestattung Schlömicher, der Volkshilfe, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, der Familienmusik Marchner, Herrn Franz Mandl, der Volksbank, Neuhofen 9, dem Sparverein Neuhofen, bei den Tuchfrauen, bei allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten, sowie bei allen, die unsere liebe Mami auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Familie Gassner

Benjamin Raich, Heinz Schilchegger und andere arrivierte Weltklasseskifahrer gingen im Rahmen der 26. Bundesskimeisterschaften der Exekutive Österreichs in Altaussee an den Start. Ca. 2.000 Besucher kamen zum Hundeschlittenrennen nach Bad Mitterndorf. Wegen eines technischen Defektes saßen 100 Skifahrer eindreiviertel Stunden am Doppelsessellift der Sektion I auf dem Loser fest. Ein belgischer Sattelschlepper kam bei der Kehre am „Hanischbühel“ in Lupitsch ins Rutschen, durchstieß die Leitplanke und stürzte ca. 40 Meter in eine steile Wiese.

Der Einladung ihres Präsidenten Dr. Dieter Hundt folgten Spieler, deren Gattinnen und Funktionäre des Oberliga-Nord-Titelaspiranten SV max. 0676 Bad Aussee und traten eine dreitägige Reise ins Frankenland an. Im Rahmen einer für alle Beteiligten nicht ungefährlichen Aktion wurde die drohende Loserwächte gesprengt. Der Verein „Jugendzentrum Ausseer Land“ wurde gegründet. Das für das Hinterbergtal wichtige Projekt „Grimmingtherme“ ist ins Stocken geraten. Auf der Piste Sandling im Skigebiet Loser in Altaussee wurden zwei Herren-FIS-Riesentorläufe ausgetragen.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren Die fetzige Rock- und Bluespartie im März 1989 Petra Traninger und Walter Posch, Schüler des Handelsschul-Aufbaulehrganges in Bad Aussee, durften im Zuge der Rudi-Carrell-Show bei der Eröffnung des Opernballs in Wien mittanzen. Friseurmeister Gerhard Ruhdorfer aus Bad Mitterndorf eröffnete im ehemaligen „Salon Inge“ in der Ischler Straße in Bad Aussee eine neue Filiale.

„Erlos Hütt´n Besen Blues Band“ heizte der Hinterberger Discoszene in der Osterzeit kräftig ein. Nachdem mit Günther Köberl ein neuer Obmann gefunden worden war, wurde entschieden, daß der Verein „Naturpark Ausseerland“ nicht aufgelöst wird. Die beiden Altausseer Michael Moser und Astrid Schwaiger zogen beim Volksskitag auf der Sandlingabfahrt die schnellste Spur.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren im März 1979 In Tauplitz eröffnete Irmgard Allabauer ein Graphik- und Werbeatelier. Anlässlich der Generalversammlung der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch wurde Karl Kahls zum Ehrenkapellmeister ernannt. Eine Ausseer Delegation stellte sich bei der Eröffnung der „AusseerStuben“ in Salzburg-Maxglan als Gratulant ein. Das „Dachstein-Quintett“ aus Bad Aussee vertrat Österreich musikalisch bei der größten Fremdenver24

kehrswerbeausstellung der Welt, der Internationalen Touristik Börse in Berlin (ITB). Es gelang, zwischen dem Ausseer Gymnasium und einer gleichartigen Schule in Plaisir einen Schüleraustausch zu organisieren. Staatsmeister Hubert Neuper aus Bad Mitterndorf belegte beim intern. Holmenkollen-Skispringen den ausgezeichneten 5. Platz. Der aus Studiengründen in den USA weilende Skispringer Rupert Gürtler ließ bei Konkurrenzen in Amerika den US-Boys keine Chance.


Alpenpost-Jugendseite Recht aktuell Praxisnähe und Aktualität sind wichtige Leitlinien bei der alltäglichen schulischen Arbeit im Fach „Politische Bildung und Recht“ und so haben Einladungen an Personen des öffentlichen Lebens, Politiker und Juristen unterschiedlicher Praxisfelder ihren festen Platz im Unterricht. Notariatssubstitutin Dr. Nina Samek gelang es vor SchülerInnen des V. Jahrgangs der HLW Bad Aussee ausgezeichnet, nicht nur Sofie Grill Berufsbild und Serviceleistungen des Notariats vorzustellen, sondern auch „Problemzonen“ im Kauf-, Vertrags- oder Erbrecht aufzuspüren, sowie aktuelle rechtspolitische Entwicklungen wie Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht darzustellen. Breiten Raum

3. Lopernalm-Trophy der Landjugend Bad Mitterndorf Am Sonntag, 8. März 2009, findet im Skigebiet „Tauplitzalm“ die 3. Lopernalm-Trophy der Landjugend Bad Mitterndorf statt. Gestartet wird um 10 Uhr. Heuer gibt es auch die Möglichkeit in einer Familienwertung, bestehend aus Vater, Mutter und Kind, zu starten. (Erwachsene Euro 8,-; Kinder Euro 6,-; Mannschaft Euro 10,-) Bis Freitag, den 6. März, könnt ihr Euch in der Raiffeisenbank Bad Mitterndorf oder unter der Telefonnummer 0664/3914300 anmelden. Nachnennungen sind gegen Aufpreis möglich. Eine große Tombola (Hauptpreis: Rennski) und eine lustige AfterraceParty warten ebenfalls auf Euch! Also auf zum Volksschilauf der Landjugend Bad Mitterndorf!

Gelungene VideoprojektPräsentation

Dr. Nina Samek und Prof. Michael Roithner mit dem V. Jahrgang der HLW Bad Aussee.

nahmen die zum Teil aus dem Unterricht heraus entwickelten Fragen der Schüler ein, wobei sich der Bogen vom Unterhalt über erbrechtliche Fragen oder Rechtsfragen der Partnerschaft hin zu haftungs- und schadenersatzrechtlichen Fragen spannte. Alles in allem Dank der sachkundigen Referentin sowie der diskussionsfreudigen Schülerinnen und Schüler ein informativer und lebensnaher Vormittag!

Am 14. Februar fand im „La Vie“ in Bad Lucas Gerstgrasser zeigte im „La Vie“ eine perfekte VideoprojektAussee die Premiere des neuesten Präsentation. Videos von Lucas Gerstgrasser unter dem Titel „01“ statt. Über 40 Besucher gaben sich die Ehre und zelebrierten bis in die Morgenstunden. Innerhalb dieses Videoprojekts präsentierte der junge Informationsdesign-Student außerdem das Synonym, unter welchem er ab sofort sämtliche seiner künstlerischen Aktivitäten betreibt: „washed project“. Fotos von der Premiere, sowie das komplette Video „01“ findet ihr auf der Homepage www.myspace.com/superiorskills. Eine tolle Veranstaltung, die hoffentlich eine Wiederholung finden wird!

Liebe Jugend! Für jegliche Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehe ich Euch gerne unter meiner E-mail-Adresse sofie@alpenpost.at zur Verfügung. Sofie Grill

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Theresa Schwaiger dreifache Steir. Schülermeisterin! in Schladming wurde steirische Meisterin im Riesentorlauf, SG und in der Kombination in der Klasse Schüler II. Im Slalom erreichte Theresa Schwaiger den hervorragenden zweiten Rang.

Langlauf-Bezirkscup für Kinder und Schüler Am 21. Februar trafen sich in Bad Mitterndorf die NachwuchsLangläuferInnen, um sich beim Tatschl-Raiffeisen Langlauf Bezirkscup zu messen.

Großbild-Diaschau

“Kornkreise”

Theresa Schwaiger wurde dreifache Steir. Schülermeisterin!

Am Freitag, 13. März 2009, findet ab 19 Uhr in der AULA der Hauptschule Bad Mitterndorf, eine Großbild-Diaschau mit dem Thema “Kornkreise” statt. Der langjährige österreichische Kornkreisforscher Günther Schermann gibt dazu verblüffende Antworten. Kostenbeitrag: EUR 10,-. Die kleinen Nachwuchssportler kamen gut vorbereitet zum Rennen.

Danke

● Beim Kinder-Schüler-Event in der Gosau

Nach einer 18jährigen Pause wurde das Bezirkscuprennen im Salzkammergut wieder durchgeführt. Bei starkem Schneefall und widrigen Bedingungen waren die Eltern und Betreuer in Hinblick auf die Auswahl des Wachses für die Klassische Technik sehr gefordert. Durch die perfekte Organisation von Helmut Fuchs und Kurt Scheidl war die Veranstaltung jedoch ein voller Erfolg. Die Kinder und Schüler

auf der Zwieselam erbrachten die heimischen NachwuchsrennläuferInnen am 19. Februar beim Riesentorlauf beachtliche Erfolge. Kinder Mini weibl.: 4. Antonia Schwaiger; Kinder I weibl: 1. Anna Moser, Kinder I männl.: 7. Lukas Pichler; Kinder II weibl.: 6. Veronika Schwaiger, 7. Sabrina Brandl (ASVÖ Grundlsee); Kinder II männl.: 7. Fabian Pichler; Schüler II männl.: 4. Dominik Pucher, alle vom WSV Altaussee-Volksbank.

Bei tiefwinterlichen Bedingungen wurde am 14. Februar der Skitag der Feuerwehrjugend des Abschnittes Bad Mitterndorf beim Spechtenseelift in Wörschachwald durchgeführt.

Die hoffnungsvolle NachwuchsSkirennläuferin Theresa Schwaiger vom WSV Altaussee-Volksbank erreichte bei den Steirischen Schülermeisterschaften in St. Lambrecht und am Kreischberg drei Landesmeistertitel. Die Schülerin der Skihandelsschule

Herzlichen Dank an die vielen freiwilligen Helfer, die uns beim Abtragen unseres Stalles geholfen haben.

Fam. Gindl/Gößl

Sport in Kürze

● Beim Select Atomic Langlauf-Landescup

gaben ihr Bestes. Bei der anschließenden Siegerehrung im Wanderhotel in Bad Mitterndorf wurden folgende Platzierungen der heimischen Sportler bekannt gegeben: Kinder I männlich (1,1 km): 8. Thomas Salomon. Kinder II männlich (2,2 km): 9. David Salomon. Schüler I männlich (3 km): 7. Michael Trieb, 11. Hannes Seebacher.

Schnelle Feuerwehrjugend

am 22. Februar in Bad Mitterndorf, konnte trotz der starken Schneefälle ein hervorragender und spannender Wettkampf ausgetragen werden. Die heimischen Langlaufspezialisten zeigten mit sehr guten Platzierungen auf. Jugend II weibl (5 km): 3. Raphaela Sulzbacher; Altersklasse I weibl. (5 km): 1. Renate Schwab, beide startend für den WSC Bad Mitterndorf.

● Auf der Seethaler Alpe erreichte bei den Heeresmeisterschaften der Bad Mitterndorfer Wolfgang Stenitzer den 6. Platz im Biathlon Einzel sowie in der Staffel (MilKdo ST) den hervorragenden 2. Rang.

● Beim 4. Rennen der DachsteinwestSkirallye 2009 am Hornspitz bei Gosau erzielte der Sieger der AK II, Routinier Manfred Rastl aus Bad Aussee, die Tagesbestzeit. Er gewann die Altersklasse vor seinen SC Dachstein-Vereinskameraden Horst Binna und Kurt Merkinger.

● Moritz Irendorfer aus Bad Mitterndorf konnte bei den Steirischen Schulskimeisterschaften am 11. Februar auf der Teichalm mit über 300 Startern das Rennen für sich entscheiden und wurde Steirischer Schulskimeister in der Klasse Kinder II männlich. Raphael Maierhofer belegte den sehr guten 13. Platz in der stark besetzten Klasse Schüler I männlich.

● Die Dart-Bundesliga-

Der

frisch

gekürte

Steirische

Saison beginnt am 7.März auswärts Schulskimeister Moritz Irendorfer. in Bad Hall in Gina´s Pub bei dem Team R.S.N., erstes Heimspiel am 14. März gegen Ufermann Sniper´s in der Kegelbahn Bad Aussee. Weitere Spieltermine unter www.handicapdartliga.wg.am. Das Dartteam Rick´s Bad Aussee freut sich auf regen Besuch. 28

Die Sieger mit ihren Betreuern .

Beim Riesentorlauf nahmen vier Mädchen und 56 Burschen der Feuerwehrjugend teil. Die schwierigen Pistenverhältnisse, Schneefall und Sturm sorgten für ein anspruchsvolles aber faires und unfallfreies Rennen. Für die gute Organisation sorgte Abschnittsjugendbeauftragter OBM Manfred Graichen und sein Team sowie die FF Wörschachwald. Ein besonderer Dank gilt den vielen Pokal- und Sachspendern, dem Team vom Spechtenseelift sowie den Wirtsleuten vom Gasthof Wörschachwalderhof. Ergebnisse: In der 1. Klasse der Mädchen siegte Julia Zettler (FF Unterburg), die 1. Klasse der

Foto: J. Zand

Burschen gewann Martin Neuper (FF Bad Mitterndorf) vor Patrick Edlinger (FF Kainisch) und Bernd Hinterschweiger (FF Zauchen). Die 2. Klasse Mädchen gewann Birgit Schretthauser von der FF Krungl vor Eva Walkner (FF Kainisch). In der 2. Klasse Burschen siegte Franz Schretthauser (FF Krungl) vor Gregor Brettschuh und Sebastian Zettler (beide FF Unterburg). Die 3. Klasse der Burschen gewann Stefan Schachner (FF Wörschachwald) vor Mario Heiss (FF Zauchen) und die Betreuerklasse gewann Ludwig Gewessler (FF Zauchen) vor Christian Suchanek (FF Unterburg) und Klaus Schrottshammer (FF Krungl).


58. Jugendskitag in Altaussee

Theresa Schwaiger und Dominik Pucher Vereinsmeister 2009

Bereits zum 58. Mal fand am 15. Februar der Jugendskitag des WSV Altaussee-Volksbank statt, der bei guten Pistenverhältnissen auf der Sandlingpiste ausgetragen wurde. Über 50 junge Pistenflitzer zeigten, angefeuert von Eltern und Großeltern, ihr Können. Den begehrten Vereinsmeistertitel holten sich Theresa Schwaiger in der Klasse Schüler II weiblich und Dominik Pucher, Schüler II männlich. Nach dem Rennen ging es, schon zur Tradition geworden, zur Siegerehrung ins Volkshaus, wo bei Würstl, Krapfen und Limonade die Siege gebührend gefeiert wurden. Der WSV Altaussee-Volksbank dankt der Bevökerung für die Sach- und Geldspenden, der Vermarktungsgemeinschaft Florian Wimmer und Thomas Fuchs, Bäckerei Maislinger, Traudl Takacz und Firma Manner, Firma Schrottshammer, Jausenstation Franz Pichler, IDEE Werbeagentur Sepp Khälss, Trafik Lore König, den Loser Bergbahnen, sowie der Gemeinde Altaussee für das Volkshaus Ergebnisse: Mini I weibl.: 1. Antonia Schwaiger, 7,74, 2. Magdalena Hütter, 7,93, 3. Nina Holzer, 9,50; Mini II weibl.: 1. Tanja Kirchschlager, 42,35, 2. Lena Kirchschlager, 42.99, 3. Karina Wimmer, 50,62; männl. II: 1. Matthias Schneider, 30,39, 2. Philipp Zöpfl, 32,20, 3. Eliasmatti Stüger, 32.58; Kinder I weibl.: 1. Anna Moser, 25.63, 2. Carina Stangl, 26.71, 3. Katharina Hiersche, 31.53; männl.: 1. Lukas Pichler, 26.74, 2. Lukas Grill, 26.83, 3. Markus Frosch, 28.77; Kinder II weibl.: 1. Veronika Schwaiger, 24.71, 2. Christina Moser, 25,65, 3. Alexandra Kubisch, 27,17; männl.: 1. Fabian Pichler, 24,30, 2. Sebastian Raudaschl, 25,92, 3. Roland Feldhammer, 26,76; Schüler I weibl.: 1. Iris Feldhammer, 25,54; männl. I: 1. Daniel Rossi, 23,41, 2. Paul Schwaiger, 23,84, 3. Martin Frosch, 24,86; Schüler II weibl.: 1. Theresa Schwaiger, 21,38; männl. II: 1. Dominik Pucher, 21,92.

Obmann Reinhard Cesko (r.) und WSV-Funktionär Lukki Fischer (l.) mit den beiden Vereinsmeistern Theresa Schwaiger und Dominik Pucher Foto: Gunter Schafhuber

Danke

Kulm trifft Oberstdorf

Der WSV Altaussee bedankt sich bei folgenden Preisspendern anlässlich des Salzkristall Eisschiessens: Herbert Pichler, Gemeinde Altaussee, Gemeinde Grundlsee, Stadtgemeinde Bad Aussee, ASVÖ Steiermark, Brauunion, Fa. Schrottshammer, LH Franz Voves, LH Hermann Schützenhöfer, BR Günther Köberl, LR Kurt Flecker, LR Manfred Wegscheider, BH Hofrat Kurt Rabl, Volksbank Steir. Salzkammergut, Möbelhaus Peer, Goldschmiede Steiner, Installationen Bernhard Brandauer, Steuerbüro Feilenreiter Bad Aussee, Postamt Bad Aussee, PSK Hans Kainzinger, Loser Bergbahnen, Z-Bau Bad Ischl-Altaussee, Trafik Lore König, Industriellen Präsident Veit Sorger und den Salinen Austria.

Das Organisationskomitee Kulm und das Rote Kreuz Bezirksstelle Liezen waren beim Skifliegen der TelDaFax TeamTour 2009 in Deutschland zugegen, um sich die dortige Infrastruktur und den Ablauf genau anzusehen. Vom Veranstalter des FIS Skiflug Weltcup in Tauplitz/Bad Mitterndorf war eine Delegation, bestehend aus Kurt Sölkner, Herbert Krebs und Günter Singer gemeinsam mit Vertretern der Bezirksstelle vom Roten Kreuz Liezen beim Finale der TelDaFax TEAM TOUR 2009 in Oberstdorf. Der Besuch im Allgäu gab wieder die Gelegenheit mit allen Partnern der Internationalen Skiflugvereinigung KOP (Kulm, Österreich; Oberstdorf, Deutschland; Planica, Slowenien; Harrachov, Tschechien und Vikersund, Norwegen) eine Arbeitssitzung abzuhalten. Delegationsleiter Kurt Sölkner berichtete über den FIS Skiflug Weltcup in Tauplitz/Bad Mitterndorf und betonte, dass diese Veranstaltung eine tolle Werbung für den nordischen Sport war und vor allem für das Skifliegen. Der Grund dieses Besuches ist auch ein Austausch von Erfahrungen, sowie Diskussionen von neuen Regelungen und Organisationsmöglichkeiten.

Besprochen wurden Veränderungen des Schanzenprofils, um größere Weiten zu erzielen sowie neue Möglichkeiten einer optimaleren Organisation. Überzeugen konnte sich Kurt Sölkner auch von einer neuen Art der chipartigen Lesung von Zu- und Abgangsberechtigungen. Das Rote Kreuz, vertreten durch den Geschäftsführer und Einsatzleiter, Albin Hubner, konnte über die Versorgung vom Kulm berichten und hatte gemeinsam mit dem OK Oberstdorf bezüglich Skiflugveranstaltungen einen Einsatzplan von Rot-Kreuz-Mitarbeiter und Gerätschaften ausgearbeitet. Da die Versorgung am Kulm für diese Massen an Zuschauern beispielhaft war, war die Diskussion sehr interessant. Sicherheit für Sportler und Zuschauer, sowie eine perfekte Planung der Veranstaltung werden in Zukunft die Aufgabe und das Ziel jedes Austragungsortes werden.

Kurt Sölkner (3. v. r.) mit den Vertretern der int. Skiflugvereinigung. 29


Stockschießen aktuell ATSV Bad Aussee 1 gewinnt Salzkristalleisschießen 2009 Am 28. Februar fand in der Eishalle Gmunden das 7. Salzkristalleisschießen statt. 24 Mannschaften mit je 8 SchützInnen fuhren mit privaten PKW´s und einem Bus der Firma Zwetti in die Eishalle nach Gmunden. Das Turnier wurde nach Altausseer Tradition jeder gegen jeden nach der Note ausgetragen. Sieger wurde bereits zum vierten Mal die Mannschaft "ATSV Bad Aussee 1" (Manfred Ainhirn, Peter Pressl, Fritz Moser, Peter Gassenbauer, August Ewis, Karl Hainzl, Max Ainhirn und Albert Rastl mit einer Note von 3,31. Nachdem der 1. Wanderpokal in den Besitz dieser Mannschaft überging, konnten sich die Mannen um Manfred Ainhirn auch auf dem neuen Wanderpokal verewigen. Den zweiten Rang belegten die "Hauserschützen" (Wolfgang Grill) mit 2,50, die erstmals bei dieser Veranstaltung in die Nadelränge kamen. Dritter wurde, wie im Vorjahr "ATSV Bad Aussee 2" (Jürgen Voith) mit 2,40. Die weitere Reihung: 4. "Kalsswirt" (Siegfried Gassner) 2,01, 5. "Fuchsbauer" (Fred Schmuck) 1,94, 6. "Fischerndorf/Augstbach" (Hans Kainzinger) 1,78, 7. "WSV Altaussee" (Hans Stöckl) 1,69, 8. "Lupitsch" (BGM. Hans Grieshofer) 1,19, 9. "Pflindsberg" (Christoph Hillbrand) 1,13, 10. "Kohlrabi" (Fred Stöckl) 1,02, 11. "Strassen" (Manfred Köberl) 0,97, 12. "Waldgraben" (Florian Marl) 0,95, 13. "Sarstein" (BR Günther Köberl) 0,94, 14. "Schneiderwirt" (Hans Gaisberger) 0,91, 15. "Bosna Hasen" (Monika Gaisberger) 0,85, 16. "Geigeralm" (Klaus Krexhammer) 0,81, 17. "Hopfgarten City" (Peter Margotti) 0,79, 18. "Gössl" (Rudolf Schönner) 0,79, 19. "Bunnies" (Anita Krexhammer) 0,76, 20. "Obertressen" (Walter Fischer) 0,54, 21. "Feyrerschützen" (Gerhard Pürcher) 0,53, 22. "Kahlseneck" (Franz Pichler) 0,39, 23. "Salinenmusik" (Hans Loitzl) 0,34 und 24. "Jungschützen" (Martin Margotti) mit 0,31. Die Siegerehrung fand im Anschluss im Volkshaus Altaussee statt, wo sich Organisator Hermann Wimmer in Anwesenheit von Bürgermeister Hans Grieshofer und BR Günther Köberl vor allem bei Gemeindevorstand Herbert Pichler für die Spende eines geschnitzten Eisschützen recht herzlich bedankte. Weiters bedankte sich Hermann Wimmer bei der Stadtgemeinde Gmunden für die Eishalle, beim Autobusunternehmen Zwetti, bei den Musikanten, der Gemeinde Altaussee für den Volkshaussaal und beim Ausschankpersonal sowie bei den teilnehmenden Mannschaften für ihr faires Verhalten.

Die Sieger des Postler-Eisschießens mit Organisator Peter Moser.

FF Obertressen gewinnt überlegen das Obertressner Vereineeisschießen Von Anfang Jänner bis Mitte Februar wurde auf der überdachten Eisbahn in Obertressen das alljährliche Vereineeisschießen durchgeführt. Die Siegerehrung fand im Gasthof Stieger in Obertressen statt. Organisator Adi Grill bedankte sich bei den großzügigen Preisspendern und bei der Obertressner Dorfgemeinschaft für die zahlreiche Teilnahme. Bei dieser Veranstaltung nahmen 11 Mannschaften mit je 6 SchützInnen teil. Überlegener Sieger wurde die "FF Obertressen" mit der Note von 3,80 mit den Schützen Walter Fischer, Manfred Urban, Alexander Grill, Bernhard Haim, Vroni Fischer und Peter Moser. Dahinter gab es ein sehr knappes Ergebnis, wobei von Rang 2 bis Rang 7 nur eine minimale Notendifferenz war. Zweiter wurden die "Reiter" (Walter Hillbrand) mit 1,38 und Dritter "Dart 2" (Hans Kainzinger) mit 1,33. Die weitere Reihung: 4. "Schützen 2" 1,26, 5. "Hanischbühel" 1,20, 6. "Stammtisch Stieger" 1,15, 7. "FC Altaussee" 1,09, 8. "Dart 1" 0,75, 9. "Bläser" 0,74, 10. "Schützen 1" 0,64 und 11. "TFK" mit 0,34.

v.l.n.r.: Bernhard Haim, Walter Fischer, Fred Urban, Vroni Fischer, Regina Pehringer, Alexander Grill. Foto: J. Voith Die siegreiche Mannschaft ATSV Bad Aussee I

Foto: J. Voith

Bezirksmeisterschaften der Post-, Postauto- und FM-Bediensteten Am 14. Februar fanden in Bad Mitterndorf in der Stocksporthalle die Bezirksmeisterschaften des Postbezirkes statt. Sieben Mannschaften zu je vier Schützen/innen stellten sich dem Wettkampf. Nach einem durchaus spannend verlaufenden Wettkampf stand die Mannschaft der Postfiliale Bad Aussee (Brigitte Graichen, Marlies Schadler, Jürgen Voith, Hans Kainzinger, Andreas Rindler), am Ende als Sieger fest. Den zweiten Platz belegte die Mannschaft der Post- u. Telekom Pensionisten Bad Mitterndorf (Horst Stiendl, Manfred Ritzinger, Elfriede Plesskott, Werner Schwaiger, Johann Zandl) den dritten Platz belegten die Zusteller Bad Mitterndorf (Franz Reisinger, Siegfried Danklmaier, Herbert Köberl, Herbert Grill, Monika Schink). Den undankbaren vierten Platz erreichte die Postfiliale Altaussee mit den Schützen Grete Weichbold, Hans Köberl, Herbert Egger, Johann Köberl jun., Josef Brandauer, fünfter wurden die Pensionisten und Anwärter Grundlsee (Herbert Hillbrand, Hans Simentschitsch, Fritz und Martin Schönauer, Peter Moser), den sechsten Rang eroberte die Mannschaft der Briefträger Bad Aussee (Gerhard Köberl, Wolfgang Hütter, Karl Hofer, Mathias Demml, Anita Kainz). Der letzte Platz wurde von der Postgarage Bad Aussee belegt (Helga Weissensteiner, Helmut Kahlsberger, Roland Schretthauser, Helmut Margotti, Thomas Dattinger). Während der Pausen hatte noch jeder die Möglichkeiten am Mariandlschießen teilzunehmen, das Herbert Grill bei den Herren und Helga Weissensteiner bei den Damen gewonnen hat. Herzlichen Dank auf diesem Wege an VPA-Obmann Peter Moser, dass er wieder diese Veranstaltung durchgeführt hat. Die Teilnehmer bedanken sich sehr herzlich beim durchführenden Verein für die klaglose Abwicklung der Meisterschaft und hoffen, auch im nächsten Jahr die Meisterschaft durchführen zu können. 30

Beachtliches WM-Debüt von Marco Pichlmayer! Bei der Nordischen Ski-WM in Liberec feierte Ersatzmann Marco Pichlmayer in der abschliessenden Einzel-Konkurrenz der Nordischen Kombination ein überaus beachtliches WM-Debüt. Der Mitterndorfer lag nach dem Springen an 23. Stelle, verbesserte sich auf der Loipe um fünf Ränge und belegte in der Endabrechnung Platz 18 - eine feine Leistung des 21jährigen, der eine vielversprechende Talentprobe ablegte und mit seinem Abschneiden sehr zufrieden war. Im Teambewerb wurde Marco Pichlmayer sein Mannschaftskamerad Wilhelm Denifl vorgezogen, der jedoch die hoch gesteckten Erwartungen nicht erfüllen konnte. Die Formkurve des jungen Mitterndorfers ist steil ansteigend seine Zeit kommt bestimmt noch.


Volks-Skitag des ASV Bad Mitterndorf Der ASV Bad Mitterndorf veranstaltet am Samstag, 7. März, beim Grafenwiesenlift in Tauplitz einen Riesentorlauf. Start: 13 Uhr. Nennungen bei der Volksbank Bad Mitterndorf und Tauplitz sowie Raiba Bad Mitterndorf und Tauplitz. Auf zahlreiche Teilnahme freut sich der ASV Bad Mitterndorf! Teilnahmeberechtigt ist jeder!

RIGIPS gewinnt das 30. Treiber – Wimmer Fanturnier 18 Mannschaften waren am Faschingsamstag beim schon zur Tradition gewordenen Turnier dabei. Diesmal gaben sich einige Teams viel Mühe und spielten in sehr originellen Kostümen. Neben der Faschingsgaudi wurde aber auch guter Hallenfußball gezeigt. Die ersten Plätze gingen auch dieses Jahr ins Ausseerland. Im Finale standen sich RIGIPS und Vorjahressieger RKGA Steirerhof gegenüber. RKGA hatte keine Chance und der Sieg ging klar an die Mannschaft der Fa. RIGIPS. Dritter wurde Los Mexicanos. Den 4.

Tennis

Platz belegte als beste Bad Mitterndorfer Mannschaft die Schredl Hitt´n. Weitere Platzierungen: 5. Goashitt´n, 6. B.M. Galaxy, 7. Platzhirsch, 8. Singerhauser Hütte, 9. Kneitzhelden, 10. FC Wies´n ( Sie waren als einzige Mannschaft 30 mal dabei! ), 11. Tischlerei Schlömicher, 12. Take Five. Sonderpreise: Höchste Niederlage und Gewinner des Schraubens: Junges Gemüse. Fan 7m König: Pranieß Robert (HLW Bad Aussee); Torschützenkönig: Margotti Dietmar (RIGIPS); Bester Fan: Reisinger

Birgit (Platzhirsch); Bester Tormann: Leitgeb Wolfgang (RKGA). Bester Spieler: Michael Sams (Los Mexicanos). Der ASV Bad Mitterndorf freut sich schon auf das 31. Fanturnier und hofft wieder auf zahlreiche Teilnahme.

Taxi JoGa Elisabethpromenade 50/b/11 8990 Bad Aussee

Tel.: 0664/181 69 68

aktuell

Karoline Grieshofer ist steirische U 16-Landesmeisterin Die für den TC Bad Aussee-Volksbank spielende hoffnungsvolle Nachwuchsspielerin Karoline Grieshofer aus Bad Mitterndorf wurde kürzlich bei den steirischen Hallen-Jugendmeisterschaften in Lannach steirische Jugendmeisterin in der Klasse U 16! Die 15jährige besiegte im Finale Carmen Schauer glatt mit 6:4 und 6:0. Die ehrgeizige Sportlerin trainiert seit dem Frühjahr 2008 beim erfolgreichen Trainer Günther Bresnik in der Südstadt und machte beachtliche Fortschritte. Sie ist dabei, im nationalen Damen-Spitzentennis Fuß zu fassen. In ihrem Sog ist die 1. Damenmannschaft des TCBA in die zweithöchste steirische Liga aufgestiegen. Wenn sie so weitermacht, wird man in Zukunft noch viel Positives von ihr hören.

Die “Frischlinge” trugen sich in die Siegerliste ein

Tennishalle Bad Aussee zu Ende. Das von Christian Stöckl, Monika Grill und Thomas Mayr in Teamarbeit sehr gut organisierte Turnier endete mit einem Sieg der „Frischlinge“. Das starke Team (Frank Rossi, Thomas Berlinger, Norbert Donza, Hans Simentschitsch, Didi Kalss, Rainer Tuppinger, Edmund Muhrer, Peter Sommer, Petra Amon, Alexandra Raschböck, Monika Grill und Julia Heim) verzeichnete einen überzeugenden Auftritt und blieb ungeschlagen. Auf dem 2. Platz landete der Vorjahressieger Volksbank. Die Ränge drei bis sieben belegten die "Matratzler", die "Wassermänner/Frauen", die "Warriors", das "Gösser Team" und die "Optimisten". Bei der Siegerehrung überreichten die Organisatoren den SpielerInnen schöne Preise und bedankten sich bei der Pächterin des Hallenstüberls, Romana Baumgärtner, für die gute Betreuung.

„Frischlinge“ siegten beim „Ausseerland Amateur-Masters“

An dem von Oktober 2008 bis Ende Februar 2009 dauernden 18. „Ausseerland Masters“ beteiligten sich, aufgeteilt auf sieben Mannschaften, an die 80 Hobby-TennisspielerInnen aus den drei Ausseerlandgemeinden. Obwohl sich die Akteure spannende Kämpfe lieferten, stand der gesellschaftliche Aspekt im Vordergrund. Das Hobbyturnier ging am 27. Februar mit der Siegerehrung in der

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Der SV Bad Aussee startet in 8 Tagen in die Rückrunde! Der späte Wintereinbruch Mitte Februar sorgte im Ausseerland für einen gewaltigen Neuschnee-Zuwachs, auf den heimischen Fußballplätzen liegt noch jede Menge Schnee. Nichtsdestotrotz erfolgt in bereits acht Tagen in der Regionalliga Mitte der Startschuss für die Rückrunde. Der SV Bad Aussee hat auf Rang elf überwintert, und sich gut auf die Rückrunde vorbereitet. Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt 5 Punkte, aber die Ausseer rangieren lediglich 4 Zähler hinter dem Fünftplatzierten. Nach unten und nach oben ist wenig Spielraum, mit einer passablen Leistung zu Beginn des

Frühjahrsdurchganges wäre das Team von Trainer Ivo Gölz die ärgsten Sorgen los. Ein guter Start im Frühjahr wäre bereits die halbe Maut. Der Meisterschaftsstart erfolgt bereits in acht Tagen. Am Freitag, 13. März, gastiert der SV Bad Aussee beim Achten FC Wels, eine Woche später tritt er beim Tabellen-Zweiten ASK Voitsberg an. Das erste Heimspiel geht am 27. März in Szene. Gegner ist der SC Weiz. Der Spielerkader ist etwa gleich gross wie im Herbst. Es wird sich weisen, ob die Neuzugänge die hoch gesteckten Erwartungen erfüllen bzw. die Abgänge kompensieren können.

Regionalliga Mitte

Spielplan Frühjahr 2009 Fr., 13. März, 19 Uhr: FC Wels - SV Bad Aussee, ASKÖ Stadion Fr., 20. März, 19 Uhr: ASK Voitsberg - SV Bad Aussee, ASKÖ Stadion Fr., 27. März, 19 Uhr: SV Bad Aussee - SC Weiz, Panoramastadion Fr., 03. April, 19 Uhr: SV St. Veit/Glan - SV Bad Aussee, Jaques Lemans Arena Fr., 10. April, 19 Uhr: SV Bad Aussee - TSV Hartberg, Panoramastadion Fr., 17. April, 19 Uhr: FC Blau Weiß Linz - SV Bad Aussee, Donauparkstadion Fr., 24. April, 19 Uhr: SV Bad Aussee - WAC/St. Andrä, Panoramastadion Fr., 01. Mai, 19 Uhr: SV Spittal/Drau - SV Bad Aussee, Goldeck Stadion Fr., 08. Mai, 19 Uhr: SV Bad Aussee - SK Sturm Amateure, Panoramastadion Fr., 16. Mai, 15.30 Uhr: GAK - SV Bad Aussee, UPC Arena Di., 19. Mai, 19 Uhr: SV Bad Aussee - SAK Klagenfurt, Panoramastadion Fr., 22. Mai, 19 Uhr: SV Allerheiligen - SV Bad Aussee, Sportplatz Allerheiligen Fr., 29. Mai, 19 Uhr: SV Bad Aussee - Union St. Florian, Panoramastadion Meisterschaftsspiel FC Kärnten - SV Bad Aussee wegen des Konkurses der Kärntner 0:3 strafverifiziert

Fr., 12. Juni, 19 Uhr: SV Bad Aussee - SV Feldkirchen, Panoramastadion 31


Zwei WM-Titel für Überflieger Wolfgang Loitzl! Der Skispringer Wolfgang Loitzl gewann bei der Nordischen Ski-WM in Liberec gleich zwei Weltmeistertitel. In seiner beeindruckenden sportlichen Karriere hat der Mitterndorfer nun bereits sechs Goldmedaillen (fünfmal mit dem Team und einmal Normalschanze) gewonnen und ist damit der erfolgreichste Skispringer in der WM-Geschichte!

Normalschanze: Einstand nach Maß! Der 29-jährige Familienvater feierte am Faschingsamstag beim Springen auf der Normalschanze einen Einstand nach Maß. Er spielte mit seiner perfekten Technik den besten Trumpf aus und eroberte den vielbejubelten Weltmeistertitel. Der Wuff gewann vor rund 9.000 Zuschauern den dramatischen Bewerb mit einem 99-m-Satz im zweiten Durchgang sieben Zähler vor Weltcup-Seriensieger Gregor Schlierenzauer und dem Schweizer Simon Ammann und holte als erster Skispringer seit 18 Jahren (Heinz Kuttin 1991) einen Einzel-Weltmeistertitel für Österreich. Der sympathische Mitterndorfer bereitete den österreichischen Sportfreunden viel Freude, in seiner Heimatgemeinde wurde sein Triumph enthusiastisch gefeiert - da hatte der Fasching erst einmal Pause. Gattin Marika, seine beiden Söhne Benjamin und Nicolas und seine Eltern freuten sich zu Recht über seine imposante Leistung. Nach dem ersten Durchgang lag das Feld extrem knapp beisammen: Den Halbzeitleader Harri Olli und den achtplatzierten Martin Schmitt trennten lediglich 9,5 Punkte. Wolfgang Loitzl lag mit einem perfekten 103.5-m-Sprung an zweiter Stelle und hatte eine sehr gute Ausgangsposition. Mit grossem Können und Nervenstärke hielt er im zweiten Durchgang dem Druck stand, segelte bei schwierigen Bedingungen auf 99.0 Meter und setzte sich an die Spitze. Da sein Mannschaftskamerad Thomas Morgenstern nach einem 101,5-m-Satz im Auslauf stürzte und der nach dem ersten Durchgang führende Finne Harri Olli mit 87 Metern seinen zweiten Sprung verpatzte, erfüllte sich der Traum des Mitterndorfers: Nach vier TeamWeltmeistertitel holte er sich die erste WMEinzelmedaille - die goldene! "Es ist herrlich! Ich war auf dem Bakken schon ein wenig angespannt, habe aber versucht, wieder einen guten Sprung zu machen. Das ist mir gelungen. Ich wusste, dass der Sprung viel wert war. Mein Ziel war eine Medaille und jetzt bin ich Weltmeister - ein Hammer!", verlautete der überglückliche “Wuff”, der zum absoluten Superstar mutierte. Der sichtlich zufriedene ÖSV-Trainer Alex Pointner meinte: “Weltmeister zu werden schaffen nicht viele, da kommt es auf den Tag X an. Wenn es darauf ankommt, dann kann sich der Wolfgang

mächtig steigern." Bei der Siegerehrung hatte der Mitterndorfer beim Abspielen der österreichischen Bundeshymne feuchte Augen, der Weltmeister genoss den Triumph anfangs still, ehe er einen befreienden Schrei von sich gab.

Enttäuschung auf der Großschanze

Im von starkem Schneefall, drehendem Wind und vielen Unterbrechungen beeinträchtigten und nach einem vollendeten Durchgang abgebrochenen WM-Bewerb auf der Großschanze musste sich Wolfgang Loitzl mit Platz sechs begnügen. Er und seine beiden Teamkameraden Gregor Schlierenzauer und Thomas Morgenstern wurden Opfer der Windlotterie. Die favorisierten Österreicher blieben ohne Medaille. Wolfgang Loitzl, der bei seinem Versuch deutlich schlechtere Windbedingungen vorgefunden hatte als viele andere, hoffte auf ausgleichende Gerechtigkeit im Finale. Doch dazu kam es leider nicht. Überraschungsweltmeister wurde der Schweizer Andreas Küttel nach einem 133,5-m-Satz im ersten Sprung vor dem Deutschen Martin Schmitt (133,0 m - 140,9) und dem Norweger Anders Jacobsen (132,5 m 139,5). Wolfgang Loitzl war nach dem Abbruch enttäuscht: "Es tut mir leid, dass der Wettkampf nicht durchgezogen wurde. Die Entscheidung ist von der Jury so gefällt worden und damit muss man leben. Ich denke, dass uns schwierige Verhältnisse entgegengekommen wären, ob es fair gewesen wäre, ist eine andere Frage. Es gibt immer wieder Wettkämpfe, die nach einem Durchgang gewertet werden, dass das gerade bei einer WM passiert, ist bitter."

Genugtuung beim Teambewerb

Tags darauf stellte der “Wuff” aber im abschliessenden Teambewerb noch einmal seine große Klasse unter Beweis und legte als souveräner Startspringer den Grundstein für den Sieg des favorisierten österreichischen Springerquartetts. Wolfgang Loitzl, Martin Koch, Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer gaben damit die richtige Antwort nach der Enttäuschung vom Springen auf der Großschanze. Das ÖSV-Team hatte eindeutig die Lufthoheit und siegte in souveräner Manier mit 1.034,3 Punkten und 33,5 Zählern Vorsprung auf Norwegen (1.000,8) und Japan (981,2). N o r m a l s c h a n z e n - We l t m e i s t e r Loitzl hatte großen Anteil am Erfolg: Er begann mit einem sauberen 131-m-Satz und sorgte Zeitung des Steirischen Salzkammergutes gleich von Beginn an für einen beruhigenden Punktepolster, auch Herausgeber, Medieninhaber und Redakvon seinen Teamkollegen fiel keition: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steiner ab. Im zweiten Durchgang starrischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, tete der Tourneesieger wieder souKurhausplatz 298. verän. Mit der Höchstweite von 136 m baute er den Vorsprung aus Telefon: 03622/53118, und hätte die inoffizielle FAX: 03622/53118-577. Einzelwertung souverän gewonemail: alpenpost@aon.at nen. Koch, Morgenstern und Für den Inhalt verantwortlich: Florian Schlierenzauer gaben sich keine Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Blöße und holten souverän die Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. angestrebte WM-Team-GoldEinzahlungen auf das Konto 30400003 bei der medaille. Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die Wolfgang Loitzl kann mit seinem mit P.R. versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht Abschneiden bei der WM zufrieden vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen. sein!

Alpenpost

Das „Dream-Team“ der österreichischen Superadler: Wolfgang Loitzl, Gregor Schlierenzauer und Martin Koch. Fotos: GEPA Pictures


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