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Ausgabe Nr. 5
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28. Februar 2019
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43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
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Spruch: Fasching: kleine Heu-
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chelei, als wären wir sonst maskenlos. M. Hinrich
Die „heiligen” Faschingtage...
Hausball auf der Loserhütte
Am Freitag, 1. März, wird ab 19 Uhr zum ebenso beliebten wie traditionellen Hausball auf Helis Loserhütte geladen. Der Ball findet bei jeder Witterung statt, für die Unterhaltung sorgt DJ Pezi. Weitere Informationen unter www.loserhuette.at
Fasching mit Hirn
...wurden auch schon von unseren Ahnen ausgiebig gefeiert. Am Foto ein Umzug durch das Zentrum von Bad Aussee rund um das Jahr 1880.
Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:
Der Jänner war schon mal besser, aber nicht oft! Dass sich die Schneesituation im Jänner auch auf die Statistikzahlen auswirken musste, steht außer Diskussion.
Gegenüber dem Rekordjänner 2018 gab es in allen Gemeinden schwächere Ergebnisse, selbstverständlich am stärksten in Altaussee, wo große Beherbergungsbetriebe und das Skigebiet Loser 10 Tage geschlossen werden mussten. Trotzdem sind die Jännerzahlen noch besser als sie es im Jahre 2016 waren. Auch für den Verband war bisher nur der Jänner im Vorjahr stärker.
Ergebnis Winterhalbjahr 2018/19 (November bis Jänner) nach Übernachtungen:
Ort Bad Mitterndorf Bad Aussee Altaussee Grundlsee Region gesamt
28.473 16.162 6.349 5.233 56.217
- 0,4 + 13,9 - 10,7 + 0,8 + 2,1
Ankünfte +/- in %
Damit ergibt sich aber nach den ersten drei Wintermonaten mit Ausnahme von Altaussee für die anderen Gemeinden noch ein leich -
111.623 59.346 23.843 15.176 209.988
Übernachtungen
+ 1,1 + 12,2 - 9,1 + 0,9 + 2,7
+/- in %
tes Plus bei den Nächtigungen. Wie immer werden die Februarergebnisse entscheiden, wie die Saisonbilanz ausfallen wird.
Der Fasching steht vor der Tür und mit ihm steigt naturgemäß die Feierlaune der Bürger, vor allem im Ausseerland. Das ist auch gut so. Traditionen sollen aufrecht erhalten werden und Feste gehören ausgiebig gefeiert. Man sollte allerdings wissen, wann das Fass bzw. das Bierglas voll ist und dieses nicht zum Übelaufen bringen. Sehr motivierte Maschkera vergessen in der fünften Jahreszeit gern so manche Regeln, die es aber nicht umsonst gibt. Schließlich machen diese Regeln das ausgelassene Feiern erst zu dem, was es ist: ein Ausbrechen aus dem stressigen Alltag, der ohnehin vollgestopft ist mit Verpflichtungen. Gäbe es diese Verpflichtungen allerdings nicht, gäbe es auch den notwendigen Alltag nicht. Also, feiert den Fasching ausgiebig, aber vergesst dabei euren gesunden Menschenverstand EGO nicht!
Ballvorschau
Der aktuelle Faschingskalender
Bad Mitterndorf: Freitag, 1.3.: 6. SINGERHAUSER HÜTTENBALL, 20 Uhr, Altaussee: Freitag, 1.3.: CIRCUS HALLIGALLI ab 19 Uhr auf der Loser hütte, Eintritt frei, bei jeder Witterung mit DJ Pezi Samstag, 2.3: KINDERFASCHINGSBALL im Volkshaus ab ca. 15 Uhr Tauplitz: Samstag, 2.3.: MOSER HAUSBALL im Gasthof Moser, 21 Uhr Dienstag, 5.3.: LUMPENBALL im Tanzparadies Bar Sportalm, 20.30 Uhr
2019
Bad Aussee: Donnerstag, 28.2.: Kaiser’s OPERNBALL in der Kaiserbar ab 21 Uhr Freitag, 1.3.: PFUSCHERBALL im Rüsthaus der FF Strassen ab ca. 12 Uhr Samstag, 2.3.: KINDERMASKENBALL - im FF Depot Strassen14.30 Uhr STEIRERBALL, Kurhaus, Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr Sonntag, 3.3.: HAUSBALL “Ausseer Märchen” ab 20 Uhr in der Kaiserbar HAUSBALL - in der Wiedleite, 19 Uhr Montag, 4.3.: ARBEITERBALL mit “Herz Tatoo”, ab 20 Uhr Kaiserbar
Grundlsee: Freitag, 1.3.: KINDERMASKENBALL, Gasthof Veit ab Samstag, 2.3.: HAUSBALL im Gasthaus Trisselwand vlg. Kaunz ab 14 Uhr Dienstag, 5.3.: BRAUNSCHWEIGERFRÜHSCHOPPEN ab 11 Uhr FFDepot Gößl
Faschingbriefe
Freitag, 1. März Grundlsee: Faschingbrief der Bänkelsänger um 19 Uhr - öffentliche Generalprobe, GH Trisselwand
Samstag, 2. März
Bad Aussee: 68. Siaßreither Faschingbrief um 14 Uhr GH Kalsswirt, 16 Uhr Stadionstüberl, 18 Uhr Restaurant Lebzelter, 20 Uhr Schützenhaus Unterkainisch. Altaussee: Faschingbrief des Narrenstadls. “Der Narrenstadl geht
auf Reisen”: 15 Uhr Schießstatt Altaussee, 17 Uhr Bäckerei Maislinger, 20 Uhr Volkshaus. Bad Mitterndorf: Faschingbrief des Kumitzer Kirchenchores: 13.30 Uhr Gasthof Kalas, 15.30 Sportstüberl Pichl; 17.30 Uhr Genuss am See/Kohlröserlhütte, 19.30 Uhr Jausenstation Stieger.
Sonntag, 3. März
Bad Aussee: 68. Siaßreither Faschingbrief um 17 Uhr Café
Lewandofsky. Grundlsee: 15. Faschingbrief der Suamstöcke um 13 und 18.30 Uhr im Gasthof Schraml
Montag, 4. März
Bad Aussee: Faschingbrief der Bänkelsänger um 13 Uhr Cafe Lewan, 14.30 Uhr Hotel Erzherzog Johann und um 18.30 Uhr GH Staud’nwirt Grundlsee: Faschingbrief der Bänkelsänger:16.30 Uhr Restaurant Seeblick - Mondi Holiday, 1. Stock.
Grundlsee: “Rudi’s Faschingbrief” 13.30 Uhr Mondi Holiday, 18 Uhr Gasthof Schraml. Grundlsee: 14. Faschingbrief der Suamstöcke ab 19.30 Uhr im Gasthof Veit mit anschl. gemütl. Beisammensein
Dienstag, 5. März
Grundlsee: Faschingbrief von Dr. Weixelbaumer & Co.: ab 15 Uhr GH Veit, ab 17.30 Uhr Mondi Seeblick Hotel, ab 20 Uhr GH Schraml
Faschings-Aufführungen-Umzüge Samstag, 2.3.: 14 Uhr Kinderfaschingsumzug (TP Kesselgrube) mit anschl. Unterhaltung im Volkshaus. Ab ca. 19 Uhr Bierzeltmusi im Volkshaus. Sonntag, 3.3.: Großer Faschingsumzug durch den Ort. Motto: „Asterix erobert Rom“. 14 Uhr TP Kesselgrube, Im Anschluss: lustiger Maschkera-Parcours. ab 14.30 Uhr Schützenumzug der Augstbachler Schützengesellschaft Start beim „Böhmel“ in Tracht Montag, 4.3.: ab 8 Uhr Umzug der „Altausseer Trommelweiber” durch den Ort - Schlüsselübergabe ca. 12.30 Uhr beim Gemeindeamt ab ca. 15 Uhr Schützenumzug des „Taubenschützenvereins AltausseeSchneiderwirt“
Altaussee:
Dienstag, 5.2.: ab 14.30 Uhr Umzug der „Altausseer Knopferl” vom Gasthof Leuner durch den Ort
Samstag, 2.3.: 12 Uhr Umzug der Arbeiterflinserl durch den Ort Sonntag, 3.3.: ab 9 Uhr Umzug der Trommelweiber in Reitern - Start bei Marion’s Dorfladen Montag, 4.3.: ab 8 Uhr Umzug der Ausseer Bürger-Trommelweiber ab 12 Uhr Trommelweiberumzug im Ortsteil Obertressen ab 13 Uhr Umzug der Trommelweiber im Ortsteil Strassen Dienstag, 5.3.: ab 8 Uhr Umzug der Arbeiter Trommelweiber durch den Ort 10 Uhr Faschingsumzug der Schulen
Bad Aussee:
und Kindergärten - Treffpunkt: PVAParkplatz; von dort ins Zentrum ab 14 Uhr Umzug der Flinserln, Bleß und Fischer
Grundlsee:
Freitag, 1.3.: Kindergarten- und Volksschulumzug ab 10 Uhr vom Kindergarten Richtung GH Stöckl Sonntag, 3.3.: Großer Faschingumzug „Märchenhaftes Grundlsee“ ab 15 Uhr Beginn ab Musikhaus (Fischersteg) in Richtung Pavillon ab ca. 16 Uhr Begrüßung und Aufführungen der Delegationen am Pavillonparkplatz, ab 18.30 Uhr Abmarsch zum GH Schraml; ab 21 Uhr Abmarsch zur „Hexenbar“ am Pavillon
Montag, 4.3.: ab 10.30 Uhr Trommel-
Grundlsee:
weiberumzug vom Café Zlaimwies’n in Richtung Archkogl zur Fa. Holzbau Köberl, Einzug im GH Schraml ab 18 Uhr, Abschluss GH Stöckl
Sonntag, 3.3.: Faschingsumzug - TP 13 Uhr GH Neuwirth Dienstag, 5.3.: Faschingsumzug der Schulen - Start 9.30 Uhr Grimminghalle
Bad Mitterndorf:
Pichl-Kainisch:
Dienstag, 5.3.: Umzug der Kumitzer Trommelweiber Treffpunkt 9 Uhr Bäckerei Schlömmer (von Obersdorf bis zur Mehrzweckhalle Knoppen) Umzug der Fleckerlflinserl (10 Uhr TP Volksschule) Dienstag, 5.3.: Faschingsumzug ab 14 Uhr, um ca. 16 Uhr alle Gruppen am
Tauplitz:
Weitere Veranstaltungen Samstag, 2.3.: ab 14 Uhr „Fassldaubenrennen“; Schützen hütte Lupitsch, Fassldauben vorhanden! Faschingsparty mit Maskenprämierung. Motto: Black and white, AlpenTenn ab 20 Uhr Dienstag, 5.3.: Maschkera- & Stammtisch-Treff ganztägig 6-18 Uhr in der Bäckerei Maislinger
Altaussee:
Bad Aussee:
Samstag, 2.3.: Maschkeraschlittgoasreiten am Ischlberg, 14 Uhr FeierBar & Kurparkhanslhütte: Faschingsamstag, 2.3., ab 18 Uhr, Faschingsonntag, 3.3., ab 15 Uhr im Kurpark
Feier-Bar Non-Stop bis Faschingdienstag - Kurpark Dance4Fun Ü30 Maschkera-Party ab 20 Uhr in der Kaiserbar Sonntag, 3.3.: Maschkera Schlittgoasreiten vom Weißenbach, ab 11 Uhr Ausschank, Nennungen ab 13 Uhr im FF Depot Straßen - Start um 15 Uhr Montag, 4.3.: Maschkera-Rummel, Café Lewan ab 20 Uhr mit den „Ausseern”. MaschkeraDienstag, 5.3.: Tanzparty zum Faschingausklang ab 19 Uhr in der Kaiserbar
Grundlsee: Freitag, 1.3.:
ab 19.30 Uhr Eröff-
nung der „Hexenbar“ mit DJ und Karaoke im Pavillon Samstag, 2.3.: ab 14 Uhr Maschkera-Schneeschuhwettlauf mit anschl. Hausball; GH Trisselwand vlg. Kaunz (Schneeschuhe vorh.) „Hexenbar” ab 19.30 Uhr im Pavillon geöffnet ab 21 Uhr „Die 3 Verschärften“ - die urigste Showmusi Österreichs im Pavillon Sonntag, 3.3.: „Hexenbar“ im Pavillon ab 13 Uhr geöffnet
Donnerstag, 28.2.: Weiberklatsch in der Salza-Stub´n ab 17 Uhr Sonntag, 3.3.: 25 Jahre Dorfbilder der lustigen Art, GH Neuwirth 14.21 Uhr,
Bad Mitterndorf:
Salza Stub’n 16.22 Uhr, Pfarrsaal Bad Mitterndorf 18.23 Uhr und am Montag, 4.3.: ESV Stockhalle Bad Mitterndorf um 20.04 Uhr.
Samstag, 10.2.: 13 Uhr Kinderfasching im Dorfsaal Faschingsamstag-Party im Tanzparadies Bar Sportalm, 20.30 Uhr Sonntag, 3.3.:„Gifthüttn“ im Musikheim - Faschingsbar ab 12 Uhr Sonntag, 3.3.: 14 Uhr Geiger Gassl Rodeln Nennungen ab 13 Uhr im Musikvereinslokal Montag, 4.3.: 20.30 Uhr Pyjamaparty in der Bar Sportalm Dienstag, 5.3.: Hansitreffen Pfannerhütte 14 Uhr
Tauplitz:
Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es konnten nur jene Termine berücksichtigt werden, die der Redaktion genannt wurden.
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Narzissenhoheiten und Korsoteilnehmer gesucht Das Narzissenfest, welches heuer von 30. Mai bis 2. Juni stattfindet, wird einen ganz besonderen Platz in den Geschichtsbüchern finden, ist es doch das mittlerweile 60. Frühlingsfest, welches im Ausseerland ausgerichtet wird. Die Festleitung sucht junge Damen zwischen 18 und 30 Jahren, die das Ausseerland ein Jahr lang repräsentieren wollen und auch Korsoteilnehmer werden sehr gerne im Kreis der „Narzissenfestfamilie” willkommen geheißen. „Wir suchen aufgeweckte Damen, die gerne im Rampenlicht stehen und den Titel als Narzissenprinzessin oder -königin würdig vertreten. Der Titel ist mit sehr vielen Annehmlichkeiten verbunden, so gibt es eine Reihe attraktiver Preise für die Damen, wie zum Beispiel Kurzurlaube oder Trachtenutensilien”, so Obmann Ing. Rudolf Grill. Er kann auch davon berichten, dass manche Hoheiten, die sich geschickt angestellt haben, sehr intensive Kontakte zur Wirtschaft, in die Politik und Kunst knüpfen konnten, die auch von Vorteil für die Laufbahn der Damen waren. „Man kommt als Hoheit mit so vielen Leuten in Kontakt, wenn man es richtig anstellt, kann man unglaubliche Verbindungen über dieses Amt knüpfen”, wie Grill festhält. Dazu kommt, dass in der Flut an Hoheiten, die es in Österreich gibt, die Narzissenhoheiten einen ganz besonderen Stellenwert einnehmen. Sie sind sozusagen die „Prototypen” der Hoheiten, weil sie eben schon seit fast sechzig Jahren jährlich gekürt werden. „Zur Vorauswahl sind wirklich herzlichst alle einheimi schen Damen zwischen 18 und 30 Jahren eingeladen. Dabei gilt das Versprechen, dass aus allen Damen aus dem Ausseerland eine einzige auf der Bühne im Kurhaus stehen wird, um eine Konkurrenzsituation auszuschließen, womit sich Damen, die heuer nicht zum Zug kommen, gerne im nächsten Jahr nochmals bewerben können”, so der Obmann. Die Auswahl selbst wurde massiv erleichtert, die Online-Wahl wurde ersatzlos gestrichen, auch die „Fachjury” gibt es nicht mehr. Somit werden die Damen ausschließlich vom Publikum am Wahlabend gewählt.
FC Ausseerland-Bar
Von Faschingsamstag bis -montag wird in der ehemaligen Apotheke in der Hauptstraße eine Faschingsbar des FC Ausseerland betrieben. Die FCA-Familie freut sich auf regen Besuch!
68. Siaßreither Faschingbrief
Unter dem Motto „1. Life-Ball für die Grundlseer Schwäne” werden die Siaßreither Faschingbriefsänger an folgenden Tagen auftreten: am Fa schingsamstag, 2. März um 14 Uhr beim Kalßwirt, um 16 Uhr im Sta dionstüberl, uim 18 Uhr im Restaurant Lebzelter und um 20 Uhr im Schützenhaus Unterkainisch. Am Faschingsonntag, 3. März, erfolgt um 17 Uhr die traditionelle Schluss veranstaltung beim Lewan.
Jetzt gratis AltdachEntsorgung sichern!
von Manuela Schwabegger Kundenberaterin Volksbank Bad Aussee
Einmal im Leben Prinzessin oder Königin sein... mit dem Amt verbunden sind sehr viele Annehmlichkeiten für die jungen Damen.
Herzliche Einladung an Korsoteilnehmer Jedoch werden nicht nur Hoheiten, sondern auch Korsoteilnehmer gesucht: „Zum Jubiläumsfest suchen wir wieder aktive Korsoteilnehmer, die mit uns das Fest in die siebte Dekade führen. Wir bieten dabei jegliche Unterstützung, große Teile der Materialkosten werden über-
nommen, wie auch nur mehr Bargeldpreise ausgegeben werden. Es gibt dutzende fertige Gestelle aus den letzten Jahren, die als Einstieg in die Welt des Narzissenfestes dienen können. Wir freuen uns auf jeden Kontakt, der uns über das Narzissenfestbüro unter 03622 52273 oder mail@narzissenfest.at erreich”, wie Rudi Grill abschließend festhält.
Noch wissen wir nicht, welche Spuren die derzeitigen Schneemassen bei unseren Hausdächern hinterlassen haben, aber der nächste Frühling kommt bestimmt. Oder war Ihr Hausdach schon vor dem Winter nicht mehr das beste? So oder so ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um an eine Dachsanierung zu denken, denn so günstig war die Gelegenheit noch nie! Finanzieren Sie jetzt mit der Volksbank Ihr neues EternitDach – und das alte Dach wird gratis entsorgt. Wie das funktioniert?
1. Kommen Sie in eine Volksbank-Filiale und freuen Sie sich auf eine unverbindliche Beratung von Ihrem Wohnbau-Spezialisten. In einem ausführlichen Gespräch nehmen wir uns viel Zeit für Sie und Ihre Fragen: Welche Förderungen gibt es für Ihr Sanierungsprojekt? Wie hoch ist die monatliche Rate? 2. Wählen Sie einen EternitPartner in Ihrer Nähe und lassen Sie sich vom Dachdecker zu Ihrem neuen Eternit-Wunschdach beraten.
3. Schließen Sie die Finanzierung für Ihr Sanierungsprojekt bei der Volksbank ab und erhalten Sie bei Vertragsunterzeichnung den Eternit-Gutschein für die gratis Entsorgung Ihres alten Daches. Nach Übergabe des Gutscheins an den Eternit-Partner und Erfüllung der Teilnahmebedingungen kümmern sich Eternit und seine Partner um Ihr altes und neues Dach. Mehr Informationen dazu finden Sie auch unter: www.volksbanksalzburg.at/dach
In diesem Sinne: Mach’s Dach dicht! 3
Wehrversammlung der Betriebsfeuerwehr Rigips Einsätze verdoppelt, so lautete das Resümee bei der Wehrversammlung der freiwilligen Betriebsfeuerwehr Saint-Gobain Rigips Austria. Kommandant Manfred Zand konnte neben DI Dr. Reinhold Bauer von der Werksleitung auch Bürgermeister Franz Frosch und ABI Fischer sowie viele Feuerwehrkameraden begrüßen. In seinem eindrucksvollen Bericht verwies er auf die gestiegenen Einsatzzahlen, in Form von Brandmeldealarmen, die bedingt durch veraltete Technik jetzt mehrfach auftreten. Meistens handelt es sich um Probleme mit Staub, welche aber mit der Umstellung der Melder auf Kombimelder großteils schnell und effektiv gelöst werden können. Aber auch bei technischen Einsätzen ist die Betriebsfeuerwehr rasch zur Stelle und verhindert so größere Schäden. Stolz zeigte sich der Kommandant, dass es eben durch Kameraden der Betriebsfeuerwehr immer gelingt, diese Alarme abzufangen und zu bearbeiten, bevor die freiwilligen Feuerwehren der Umgebung nachalarmiert werden. Dies zeugt von einer guten Ortskenntnis, aber auch von guter Ausbildung, welche durch eine Vielzahl von Kursbesuchen deutlich gesteigert wurde. Ein Problem, welches aber nicht im Bereich der Feuerwehr bzw. der Werksleitung liegt, ist die Alarmierung der Feuerwehrkameraden. Hier erwartet man die Umstellung auf die landesweite, digitale Alarmierung in der Steiermark, dann wird auch diese Lücke geschlossen werden
Faschingbrief der Bänkelsänger
Die Bänkelsänger wrden am Faschingfreitag, 1. März, im Gasthaus Trisselwand „Wolkenwirt” die öffentliche Generalprobe ihres Faschingbriefes abhalten. Am Fa schingmontag, 4. März, werden sie zu folgenden Zeiten zu sehen sein. 13 Uhr - Lewan, 14.30 Uhr Erzherzog Johann, 16.30 Uhr Mondi Ferienclub Grundlsee, 18.30 Uhr - Staud’nwirt.
25. Multimedia DIAschau in Bad Mitterndorf
25-jähriges Jubiläum feiert heuer Manfred Fuchs mit seinen beliebten „Dorfbildern der lustigen Art“ in Bad Mitterndorf. Die Termine sind wie folgt: Sonntag, 3. März: GH Neuwirth um 14.21 Uhr, Salza Stub’n um 16.22 Uhr, Pfarrsaal Bad Mitterndorf um 18.23 Uhr und am Montag, 4. März, in der ESV Stockhalle Bad Mitterndorf um 20.04 Uhr.
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(V. l.): Bgm. Franz Frosch, ABi Werner Fischer, HBI Manfred Zand, DI Dr. Reinhold Bauer und Postenkommandant Ferdinand Hrabovszky.
können. Man sei auf diese Situation vorbereitet und werde diese Investition auch im künftigen Budget berücksichtigen. Die Ehrengäste würdigten in ihren Ansprachen die Leistungen der freiwilligen Betriebsfeuerwehr, insbesondere hob der Leiter der Technische Leiter bei Saint-Gobain Rigips, Reinhold Bauer, das Engagement des Kommandanten für „seine“ Feuerwehr hervor. Es freue ihn sehr, dass hier so eine gute Zusammenarbeit
zwischen Firmenleitung und Feuerwehr zur Sicherheit des Firmenstandortes herrsche. Bürgermeister Franz Frosch und ABI Werner Fischer würdigten ebenfalls die Leistungen der Feuerwehrkameraden sowie von Hauptbrandinspektor Manfred Zand und konnten diesen mit dem Verdienstkreuz zweiter Stufe des Landesfeuerwehrverband Steiermark auszeichnen.
MaschkeraSchlittgoasreiten
Am Samstag, 2. März, wird ab 14 Uhr bei jedem Wetter zum beliebten Maschkeraschlittgoasreiten am Ischlberg geladen.
Der Narrenstadl geht auf Reisen
Der Altausseer Narrenstadl wird am Faschingsamstag, 2. März, eine große Reise unternehmen. Ab 15 Uhr in der Schießstätte Altaussee, 17 Uhr Bäckerei Maislinger und 20 Uhr Volkshaus Altaussee.
Arbeiter-Ball in der Kaiserbar
Am Montag, 4. März, laden die Organisatoren Gerald Hüttl und Robert Margotti ab 20 Uhr zum Arbeiterball in die Kaiserbar/Ausseer Stube. Das Duo „Herztatoo” wird dabei für die passende Musik sorgen. Die schönsten und originellsten Masken werden prämiert.
Achtung Jahrgang 1963
Am Samstag, 16. März, trifft sich der Jahrgang 1963 zu einem Schitag um 10 Uhr beim Jagdhof Losermaut. Ab 19 Uhr findet ein gemütlicher Ausklang in der Alpentenne statt.
Gelungener Pfarrball
Damit die Kinder im Ernstfall...
Der kürzlich in Bad Aussee stattgefundene Pfarrball war ein voller Erfolg. Die tanzbegeisterten Besucher kamen voll auf ihre Kosten.
...wissen, worauf es ankommt, war kürzlich das Rote Kreuz Bad Aussee mit einem Großaufgebot beim Kindergarten „Bunte Perlen” zu Gast, um den Kleinen den Leistungsumfang zu zeigen.
Dabei wurden nicht nur die Einsatzfahrzeuge, sondern auch die Gerätschaften und vor allem die Vacuum-Matratze in Augenschein
genommen. Letztere durfte sogar ausprobiert werden. Ein Besuch, der sicherlich einen tiefen Eindruck hinterlassen hat.
Die Kinder durften alle Gerätschaften in Augenschein nehmen.
Die Tische beim Pfarrball waren leer! Nicht ungewöhnlich, da sich alle Besucher auf der Tanzfläche befanden. Die ausgezeichneten musikalischen Darbietung der AltBadSeer Musi und der Fensageiger und deren Tanzfolge freuten die Besucher und Organisatoren. Die Veranstalter des Pfarrballes
bedanken sich bei der Musik und allen Besuchern und hoffen auf ein Wiedersehen 2020.
Die Tanzfläche war ständig mehr als gut besucht.
Faschingbrief des Kumitzer Kirchenchores
Der Kumitzer Kirchenchor wird seinen lustigen Faschingbrief am Faschingsamstag, 2. März, in folgenden Gaststätten vorführen: um 13.30 Uhr im Gasthaus Kalas, 15.30 Uhr im Sportstüberl Pichl, 17.30 Uhr “Genuss am See”/Kohlröserlhütte und um 19.30 Uhr in der Jausenstation Stieger in Mühlreith.
Foto: S. Zink
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 5. März - Angerer-Harreiter RAe OG; 12. März - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.
Kinderfaschingsumzug in Bad Aussee
Am Faschingdienstag, 5. März, werden die Kinder der heimischen Schulen und Kindergärten gemeinsam bei einem Faschingsumzug mitwirken. Treffpunkt ist um 10 Uhr am PVA-Parkplatz. Von dort gehen rund 700 Personen der Kikri-Kinderwiese, der „Bunten Perlen“, dem Stadtkindergarten, der Volksschulen Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee, der NMS Bad Aussee und der
Polytechnischen Schule über die Ischlerstraße zum Kurhausplatz, durch die Hauptstraße, Meranplatz Bäckergasse, Chlumeckyplatz, Kurhausplatz, über die Postbrücke in den Kurpark. Als Dankeschön stellt das Stadtmarketing Bad Aussee Beigln und ein warmes Getränk für alle Maschkera nach dem Umzug bereit.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Danksagung
Schwer war ihr Leid, sie trug es still, nun ist’s vorbei, weil Gott es will.
Mathilde Meichl. * 23.02.1938 † 10.01.2019
Für die Anteilnahme und Zeichen der Verbundenheit anlässlich des Abschieds möchten wir uns herzlich bedanken! Ein besonderes Dankeschön gilt Herrn Pater Poznanski und dem Grundlseer Kirchenchor für die Gestaltung des Seelenamts sowie der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee für die Begleitung zum Friedhof. Ebenso möchten wir Frau Dr. Edlinger, Herrn Dr. Kohlhauser, dem Pallia tivteam des LKH Bad Aussee und Pflegerin Bianca für die gute medizinische und pflegerische Betreuung sowie dem Bestattungsunternehmen Haider für die umfangreiche Unterstützung danken. Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.
In liebevollem Gedenken
Familie Steinhäusler 5
Es wollte der Zufall, dass ausgerechnet am Tag des Skirennens der Volksschule Grundlsee auch der Bürgermeister von Grundlsee, Franz Steinegger, seinen 40. Geburtstag feierte. Nachdem er mit Samuel und Alina gleich zwei Kinder beim Rennen zu bejubeln hatte und in den letzten Wochen auch als Skilehrer beim vorangegangenen Skikurs der Schüler aushalf, war es somit klar, dass der Herr Bürgermeister beim Rennen auch mitfahren müsse. Mit einer 40-er Startnummer versehen machte Franz Annerl eine gute Figur und wurde dann im Zlaim-Ziel-Stadion von einer begeisterten Kindermeute - mit Transparenten, einem Ständchen, Glückwünschen und Geschenken - empfangen. So einen runden Geburstag zu feiern, macht immer Spaß! uuuu Bei den Grundlseer Schützen fand letzten Samstag das traditionelle Ausschießen statt. Dass dies überhaupt über die Bühne gehen konnte, musste eine Woche zuvor mit einer Dutzendschaft an Männern der immense Schnee entfernt werden. Bei der Schießstätte selbst gibt es aktuell nur einen schmalen Gang, der über eine mehr als drei Meter hohe Schneewand verfügt. Die Zielerstände waren fast gar nicht mehr zu sehen und so wurde dem meterhoch liegenden Schnee mit Schaufeln und sogar zwei Schneefräsen zuleibe gerückt. In vier Lagen wurde der Schnee beim Zielerstand abgefräst, wenn auch nicht ganz ohne technische Defekte: Oberschützenmeister Hans Amon war mit seiner Fräse eifrig am werkeln, als die Raupe absprang. „15 Jahre habe ich diese Fräse nun in Betrieb, sowas ist mir noch nie passiert”, meinte er, als Georg Scheck, seines Zeichens Schießstatthaupttechniker, mit geschulten Händen die Raupe wieder montierte. Bei den Schauflern gab es weniger Defekte, außer vielleicht sich anbahnende „Verreiber”, die jedoch schleunigst mit einer eiligst herbeigeschafften Kiste Bier vertrieben wurden.
Ich möchte mich für den Nachruf in der „Alpenpost” Nr. 3/2019 zum Ableben von Hans Moser, vlg. Sixt, sehr bedanken. Hansl und Walter Urban haben mich 1952 zum Rodelsport gebracht. 1954 kaufte ich von Walter Urban eine von Hans Moser gebaute Rodel, mit der ich einen großen Teil der Rennen bestritten habe. Elli Linortner, Altaussee Zum Leserbrief von Prof. Dr. Dieter Hundt in der Ausgabe Nr. 4
Sehr geehrter Herr Dr. Hundt! Vielen Dank für Ihren letzten Leser brief. Sie sprechen mir aus der Seele. Auch ich wünsche mir manchmal eine Abrissbirne. Am besten sollten wir mit der Mercedesbrücke anfangen. Gundi Scheck, Bad Aussee
Zumindest mit einem hohen Maß an Erstaunen habe ich den Leserbrief des Dr. Dieter Hundt wahrgenommen. Als Wahlhinterberger seit über vierzig Jahren verfolgt man natürlich auch das Zeitgeschehen im Ausseerland. Jemand, der - zumindest als Mitbeteiligter - in seiner aktiven beruflichen und überberuflichen Tätigkeit in Deutschland, sich das Ausseerland zu eigen machte, der im Sonnenlicht der einheimischen Granden gerne in Ausseer Tracht 6
Dance 4 Fun Kaisers Operball
Do., 28. Februar, 21 Uhr
“Mia g’frein ins auf enk!”
Franz Steinegger in der Spur - zum 40er durfte er beim Skirennen der Volksschüler mitfahren.
Ein Lob jenem Herrn, der die Schneefräse erfunden hat! Derer zwei waren beim Zielergraben notwendig.
Leserbriefe
selbst zum „Vorzeige-Modell“ mutierte, dabei aktiv Einfluß auf die Entwicklung dieser herrlichen Region geltend machte, macht sich heute zu ihrem Kritiker zum Teil mit persönlichen Anschuldigungen. Wie gesagt, zumindest als Mitbeteiligten durfte man ihn erleben, dass in der Mitte Österreichs, in der Ortsmitte ein Konstrukt mit dem überdimensionierten Wahrzeichen eines deutschen Autos entstand, welches bis auf den heutigen Tag zu sehr kontroversen Diskussionen führte und führt. Ein Zwischenhoch des ortsansässigen Fußballclubs, vermutlich persönlich gesponsert und gepuscht, karrieresüchtig aufgebauscht durch die gelegentliche Anwesenheit eines süddeutschen Bundesligisten (weil dort im Ehrenamt engagiert) endete in einer krachenden Insolvenz zum Schaden der ganzen Region. Ich bin nur ein distanzierter Beo bachter aus dem Hinterbergtal, aber mir scheint, an der Person und seinem Namen klebt hier vor Ort ein „Geschmäckle“. Auf seine alten Tage den Bürgermeister so zu attackieren und über den verlorenen Charme von Aussee zu schreiben, halte ich für einen Wahlausseer mit sehr hohem selbstgewünschten Identitätsanspruch zumindest für sehr mutig, eher nicht angemessen. Altersmilde und mehr
tolerantes Miteinander fände ich besser. Dr. Richard Siepe, Tauplitz
Sehr geehrter Herr Dr. Hundt! Nachdem ich in Bad Aussee in der Stadtregierung sitze, melde ich mich bei Ihnen zu den Anschuldigungen in der Ausgabe Nr. 4 der „Alpenpost”. Die Stadtgemeinde Bad Aussee hat Ihnen für das Projekt Sportstadion viel zu verdanken und das wissen und schätzen wir auch! Bei Antritt nach der letzten Wahl 2015 unter Bgm. Frosch war unser großes Ziel, die Infrastruktur der Stadtgemeinde in allen Bereichen zu verbessern, was uns auch schon in sehr vielen Bereichen gelungen ist: Volksschule neu, Kindergarten neu, Seniorenwohnhaus oberer Stock Wohnungen neu, Feuerwehr Bad Aussee neu, Reitererbrücke neu, Fassade Kammerhof neu, Fassade Kurhaus neu, Wegweiser Wanderwege neu, Lagerhalle Bauhof neu, einige Straßensanierungen neu und vieles mehr. Dazu zählt auch die Blutschwitz neu, ein ganzer Ortsteil hat endlich nach Jahrzehnten des Wartens eine neue schöne Zufahrt (sogar mit Gehwegbreite) und es ist nun mal so in der Demokratie, dass die Mehrheit entscheidet und der Mehrheit Genüge getan werden muss. Es wäre traurig, wenn ganz Obertressen keine ordentliche Zufahrt hätte, nur weil
ein Anrainer dagegen ist. Dass Sie dies zum Anlass nehmen, gegen den Bürgermeister in einer derartig unsachlichen Form der Öffentlichkeit zu präsentieren, meine ich, ist wohl alles andere als Ihr Niveau! PS: Der Charme der Stadt wurde durch Ihre mitinitiierte Mercedesbrücke nicht wesentlich erhöht! Ihr Stadtrat Christian Schiffner
Dankeschön
an die Familie Köberl vom Gasthaus Wies’n für die gute Bewirtung der zwei Sternsingergruppen aus Lupitsch. Gerlinde Demmel
Faschingsball in Obersdorf
Am Faschingsamstag, 2. März, ab 12 Uhr sowie am Faschingmontag, 4. März, ab 10 Uhr lädt die FF Obersdorf zu ihrem Faschingsball in das Florianistüberl im Feuerwehrdepot in Obersdorf.
Immer einen Klick wert:
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96. Generalversammlung der Musikkapelle Strassen Am 3. Februar fand unter dem Vorsitz von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger die Generalversammlung der Musikkapelle Strassen bereits zum 96. Mal statt. Zur Freude der Musikkapelle wohnten zahlreiche Ehrengäste der Versammlung bei, unter anderem die Vizebürgermeister Waltraud HuberKöberl und Rudi Gasperl, HBI Robert Klanner und OBI Michael Köberl. Bezirksobmann Franz Egger bedankte sich bei seinen Musikkameraden für den großartigen Einsatz, die Kameradschaft und den Zusammenhalt in der Kapelle. Ein großer Dank galt allen freiwilligen Helfern sowie der Freiwilligen Feuerwehr Strassen für die hervorragende Zusammenarbeit bei den zahlreichen Veranstaltungen. Außerdem gilt der Begräbnismusik und dem Bläserquartett für die vielen Ausrückungen höchste Anerkennung. Im Zuge der Generalversammlung fanden auch Neuwahlen statt, die
Der neue Vorstand mit den Ehrengästen.
u.a. folgende Ergebnisse lieferten: Zum Obmann wurde Christian Kirchschlager, zu seinem Stellvertreter David Bernhard gewählt. Zum Kapellmeister wurde Franz Egger ernannt, seine Stellvertreter
Villa Salis
sind Gudrun Egger und Konrad Zopf. Zum Abschluss bedankte sich der neue Obmann Christian Kirchschlager für das in ihn gesetzte Vertrauen und bei Bgm. Franz Frosch für die wunderbare Jause.
Restaurant Berndl 8992 Altaussee Nr. 21
Wir suchen Schüler/innen ab sofort zur Aushilfe an Wochenenden und für die Sommerzeit.
Kindermaskenball
Am Freitag, 1. März, wird im Gasthof Veit in Gößl wieder zum traditionellen Kindermaskenball geladen. Start ist ab 14.30 Uhr, neben Musik und Unterhaltung gibt es auch lustige Spiele zu erleben.
Mithilfe und abwechslungsreiche Tätigkeit im Service in einem netten, kompetenten Team mit guten Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten Wir freuen uns über Deine Bewerbung ! www.villa-salis.at villa-salis@gmx.at Tel. 0664 444 10 69 oder 03622 / 71227 Kontakt Frau Marianne Goertz
Steirerball am Faschingsamstag Am 2. März findet im Ausseer Kur- und Congresshaus der traditionsreiche Ball der Bürgermusikkapelle Bad Aussee statt.
Die Geschichte des Balls reicht zurück bis zum Jahr 1924 und zählt zu den Höhepunkten des Ausseer Faschings. Das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle unter der Leitung des jungen und dynamischen Kapellmeisters Edwin Caceres-Penuela wird einmal mehr zum Auftakt der „heiligen“ drei Faschingtage mit schwungvollen Wiener Walzern, prickelnden Polkas und zündenden Märschen zum Tanzen animieren. Die mit dem Hans-Gielge-Preis ausgezeichnete „AltBadSeer-Musi“ wird zusätzlich in bewährter Weise mit den beliebten heimischen Volks -
tänzen wie Steirer und Landler für fröhliche Stimmung sorgen. Ein besonderer Höhepunkt ist die schon zur Tradition gewordene große Tombola um Mitternacht mit großartigen Spenden aus der Geschäftswelt des Ausseerlandes. Die Saaleröffnung erfolgt um 19.30 Uhr, Beginn des Balls ist um 20:30 Uhr. Tracht obgligat. Um die Kosten besonders für die Jungmusikanten zu senken, erfolgt der Eintritt auf Basis freiwilliger Spenden. Tischreservierungen sind unter der Nummer 03622-52551-522 bei der Volksbank Bad Aussee möglich.
Gästeehrung Helga und Leopold Primetzhofer verbringen seit 30 Jahren ihren Urlaub in der Region Bad Mitterndorf im Gasthof Sandlweber. Zu diesem Anlass wurde Familie
Bad Mitterndorf:
Primetzhofer auch seitens der Marktgemeinde Bad Mitterndorf geehrt. Mit einer Steiermark-Torte haben sich auch die Vermieter Elfriede und Siegfried Kalas für die jahrelange Treue herzlich bedankt.
Helga und Leopold Primetzhofer mit ihren Gastgebern sowie Kurt Sölkner.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Sterbefälle Johann Fuchs, Altaussee (85); Elisabeth Köberl, Reith (62); Emma Pehringer, Lerchenreith (90); Dietrich Hillbrand, Reith (66); Walter Walcher, Bad Mitterndorf (81); Theresia Pötsch, Kainisch (90):
Hochzeit 25. Jänner 2019: Evgeny Balk und Anastasyia Lipskaya heirateten in Bad Aussee.
Qi Gong Kurs mit Thorsen Deisenhammer
Ein Qi Gong Anfänger-Kurs findet ab Mittwoch, 13. März, im Turnsaal der Volksschule Grundlsee statt. Neun Einheiten jeweils Mittwoch von 19 bis 20.15 Uhr (Kursbeitrag Euro 95,-). Anmeldung (bis 10.3.2019) und nähere Informationen bei Thorsten Deisenhammer, Tel. 0680/55 78 510 oder thorsten.deisenhammer@live.at Internet https://massageundsport. jimdofree.com
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
2./3.3.: Dr. Preimesberger, Bad Aussee Tel. 0699/19732809 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 9./10.3.: Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/34460
Ärztedienst
Ordination Dr. Preimesberger, Bad Aussee, befindet sich von 11. bis einschließlich 31. März auf Urlaub. Nächste Ordination: 1. April. Vertretung: alle Ärzte. Ordination Dr. Schultes, Bad Mitterndorf, befindet sich von 18. bis einschließlich 24. März auf Urlaub. Nächste Ordination : 25. März. Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich am 4. und 5. März auf Urlaub. Nächste Ordination: 6. März. Ordination Dr. Albrecht befindet sich von 15. bis einschl. 19. März im Urlaub. Nächste Ordination: 20. März. Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Urlaubsankündigung
Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.: 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel.: 0664/4963242
Tierärzte
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Maximilian Thomas Eltern: Susanne Grieshofer und Stefan Gansberger/Kainisch geboren am 9. Februar 2019
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072
Bad Aussee Kurapotheke: 4. bis 10. März 2019. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 3. März sowie 11. bis 17. März. Tel.: 0664/2360192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapo theke): 4. bis 10. März 2019. Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364
Apothekendienst
Julia Eltern: Jana und Peter Pirsoko mit den Geschwistern Lukas, Nikolaus, Simona und Patrizia /Bad Aussee geboren am 10. Februar 2019 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 14.3.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 7.3.2019 8
Ein Zentrum für alle Fragen rund um
Gesundheitszentrum Bad Aussee
das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 812 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 14. und 28. März von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Freitag, 8. März von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Dienstag, 19. März von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.
Montag, 25. März von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
Sprechtag der SV der Bauern
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at
Wirtschaftskammer
Brigitte Winter, Tel.: 0664/1254208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Hebamme
Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel.: 0720/316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr. 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Sanitätshaus Orthofit
Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Orthopädie-Sprechtag
QIGONG, COACHING, KRISTALLKLANG - Einzelarbeit und Seminare, Crystal Cranio Tuning, Hausreinigungen, Karin Amberger, Tel 0699/10540375, www.lebenswertakademie.at, 8990 Bad Aussee, Praunfalkgasse 63/1
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Isabella Habsburg, Tel.: 0676/9428 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Judith Egger, Tel.: 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel.: 0664/166 1532
Cranio-Sacral-Praxis
Diplomlogopädin Elisabeth RathnerLev, Tel.: 0664/5407309
Logopädie
Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 06643715
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Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/7249 449
Praxis für Ergotherapie
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853 Tel.: 0800/2141880
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Ute G. Wallner, Tel.: 0676/63129 61 Ingrid Fitz, Tel.: 0664/1144042 Mag. Claudia Harreiter, Tel.: 03622/52440
Mediation
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Bauberatung
Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Tauschmarkt
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.: 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Herzverband
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Amtstage des Notars
Psychosomatik Psychotherapie und Arbeitsmedizin
Dr. Peer Eifler, Sigmund-Freudstraße 39, Bad Aussee, telefonische Vereinbarung unter 0676/3781060 oder peereifler@gmail.com - www.eifler.at
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23848, E-mail: journaldienst.groebming@ beratungszentrum.at Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Familienberatungsstelle
Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234
Lernberatung u. Nachhilfe
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Schnell informiert
Hospiz Grundseminar 2019
neben der Pfarrkirche in Bad Mitterndorf, hat Anfang Februar seine Pforten geschlossen. Bei diesem Kaufhaus handelte es sich um einen der letzten „Greisler” des Ausseerlandes. Man bekam dort (fast) alles und wenn es nicht vorrätig war, dann wurde es bestellt. Josef Köstler und seine Mutter Elisabeth waren bis zum Schluss gerne für die Kunden da.
Im Ausseerland findet auch heuer wieder ein Hospiz Grundseminar, das vom Hospizverein Ausseerland/Hinterberg veranstaltet wird, statt.
l Das beliebte Kaufhaus Köstler
Die Sterbebegleitung eines geliebten Menschen ist eine emotional stressige sowie belastende Tätigkeit. Basierend auf den Grundsätzen der Hospizbewegung soll dieses Seminar dazu befähigen, Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten, die Angehörigen zu unterstützen und ihnen in der Bewältigung ihrer Trauer beizustehen. Das
Angebot richtet sich insbesondere an Frauen und Männer, die sich in der Ehrenamtlichen Hospizarbeit engagieren wollen. Willkommen sind aber auch privat oder beruflich Interessierte. Anmeldungen bitte bis spätestens Dienstag, 2. April 2019, bei Andrea Strimitzer: 0664/6362322.
- DI Ludwig Drzmisek Traurigen Herzens, aber dankbar für die schöne Zeit, die wir miteinander verbringen durften, nehme ich Abschied von meinem lieben Gatten Ludwig. Deine Renate Das Kaufhaus Köstler hat Anfang Februar zugesperrt.
Foto: G. Kazda
l Nach einem Polterabend
drehte in der Nacht auf 16. Februar ein 33jähriger US-Amerikaner durch. Wegen einer Hochzeitsfeier mit vorangehendem Polterabend war der Amerikaner in Bad Aussee zugegen. Gegen 01:30 Uhr war der Polterabend-Besucher mit einem Taxi am Weg zurück in seine Unterkunft. Im Streit um den Fuhrlohn beschädigte der 33-Jährige diverse Einrichtungen im Taxi und flüchtete samt der Registrierkassa. Die durch den Taxilenker verständigte Polizeistreife konnte den 33-Jährigen stellen und festnehmen. Dabei setzte sich der Beschuldigte derart heftig zur Wehr, sodass er sich unter anderem eine schwere Verletzung an der linken Hand zuzog. Nach der ärztlichen Versorgung im LKH Bad Aussee wurde der 33Jährige vorerst im Verwahrungsraum der Polizeiinspektion Bad Aussee inhaftiert. Er wurde am gleichen Tag weiter einvernommen und gab an, wegen des Fuhrlohnes in Rage geraten zu sein. Ein Alkovortest verlief positiv. Der 33-Jährige wurde auf freiem Fuß unter anderem wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt, Sachbeschädigung und wegen des Deliktes Tätlicher Angriff auf einen Beamten an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt. Die Polizisten blieben unverletzt.
l Die Senioren der Ortsgruppe Bad Aussee-
Ausseerland veranstalteten am 19. Februar ihren traditionellen Faschingnachmittag unter dem Motto Karneval in Venedig. Als Maschkeragruppen traten ausschließlich Seniorinnen und Senioren der Ortsgruppe auf, egal ob als Live- oder Playbacksängerinnen. Herrlich zum Ansehen waren die Venezianischen Masken. Es wurde gesungen, gespielt und getanzt bis in die Nacht hinein. Der volle Saal begann sich erst zu lichten, als die Musik Schluß
Danksagung
Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Ableben unserer Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau
Anna Demml. geb. Kogay
Ein besonderer Dank gilt Frau Dr. Pia Edlinger und dem Team der Volkshilfe Bad Aussee. Ein herzliches Vergelt’s Gott an Herrn Pfarrer Unger und dem Kirchenchor für die feierliche Gestaltung der Messe sowie Frau Renate Haas für das Vorbeten. Vielen Dank an Frau Sandra Singer für die liebevolle Unterstützung sowie den Trägern. Ein herzliches Dankeschön an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannte für die Kerzen, Geld- und Blumenspenden sowie allen, die unsere Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken
Familie Demml und Steinwender Beste Stimmung bei den heimischen Senioren. 10
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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren Der heimische Sportler Wolfgang Loitzl wurde bei der Nordischen SkiWM in Liberec Weltmeister. Der heftige Neuschneezuwachs bescherte den heimischen Skigebieten schöne Umsätze. Der Trend im Tourismus geht zu deutlich mehr Gästen, die jedoch kürzer im Ausseerland bleiben . Am 27. Februar wurde Dr. Josef Dick
im März 2009
feierlich als oberster Behördenvertreter für den Bezirk Liezen angelobt. Im Steiermärkischen Landtag war das Ausseer Spital erneut Thema. Die „regionale 10” nimmt schön langsam Formen an und wird im Ausseerland erwartet. In Altaussee und Grundlsee wurden aufgrund der Schneefälle Häuser evakuiert. Der Fasching wurde wieder exzessiv über vier Tage gefeiert.
Ausschießen und Schützenball bei den Grundlseer Schützen Am 23. Februar wurde bei den Grundlseer Schützen zum traditionellen Ausschießen mit anschließendem Schützenball im Gasthof Schraml in Grundlsee geladen. Über 50 Schützen folgten der freundlichen Einladung.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren Benjamin Raich, Heinz Schilchegger und andere arrivierte Weltklasseskifahrer gingen im Rahmen der 26. Bundesskimeisterschaften der Exekutive Österreichs in Altaussee an den Start. Ca. 2.000 Besucher kamen zum Hundeschlittenrennen nach Bad Mitterndorf. Wegen eines technischen Defektes saßen 100 Skifahrer eindreiviertel Stunden am Doppelsessellift der Sektion I auf dem Loser fest.
im März 1999
Ein belgischer Sattelschlepper kam bei der Kehre am „Hanischbühel“ in Lupitsch ins Rutschen, durchstieß die Leitplanke und stürzte ca. 40 Meter in eine steile Wiese. Der Einladung ihres Präsidenten Dr. Dieter Hundt folgten Spieler, deren Gattinnen und Funktionäre des Oberliga-Nord-Titelaspiranten SV max. 0676 Bad Aussee und traten eine dreitägige Reise ins Frankenland an.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren Petra Traninger und Walter Posch, Schüler des Handelsschul-Aufbaulehrganges in Bad Aussee, durften im Zuge der Rudi-Carrell-Show bei der Eröffnung des Opernballs in
im März 1989
Wien mittanzen. Friseurmeister Gerhard Ruhdorfer aus Bad Mitterndorf eröffnete im ehemaligen „Salon Inge“ in der Ischler Straße in Bad Aussee eine neue Filiale.
Hausball und Heringschmaus
Im Gasthof-Restaurant Moser in Tauplitz wird am Faschingsamstag, 2. März, ab 21 Uhr zum beliebten Hausball geladen. Verkleidung obligat.
Am Aschermittwoch, 6. März, wird dann zu einem großen Heringschmaus geladen. Um Tischreservierungen per Telefon (03688 2215) wird gebeten.
Bist du bereit... mit deiner Kreativität und Offenheit unsere neue Philosophie umzusetzen?
(V. l.): Oberschützenmeister Hans Amon, Lisi Amon, Dr. Herbert Werner, Sophie Wimmer, Bernhard Amon, Schützenmeister Markus Hopfer, Markus Amon, Schützenmeisterin Regina Hacker; knieend: Zieler Roman Schwertführer; mit den Citoller Tanzgeigern, die seit über drei Jahrzehnten aufspielen, im Hintergrund.
Das Schießen begann für die Schützen schon eine Woche früher, als Oberschützenmeister Hans Amon zum Schneeschaufeln rief und über ein Dutzend Schützen die Schießstätte und den Zielergraben ausschaufelten. Bei strahlendem Winterwetter wurde auf wirklich sehr hohem Niveau geschossen, wie man anhand der Kreiswertungen erkennen kann. Die Kreiswertung der Damen holte sich Lisi Amon (44), vor Andrea Meier (42), Regina Hacker (40), Sophie Wimmer (39) und Romana Syen (33); die Wertung der Veteranen gewann Dr. Herbert Werner (48), vor Fitz Adolf Seledec-Hauser (48), Hans Mayerl (44), Johann Sandner (44) und Rainer Hillbrand (43). Die Wertung der Herren gewann Markus
Hopfer (46), vor Markus Amon (46), Wolfgang Gasperl (45), Jörg Meier (44) und Florian Seiberl (43). Die Tiefschusswertung gewann Markus Amon mit 404 Teilern, vor Wolfgang Gasperl (506), Peter Ridder (530); Johann Sandner (578) und Andrea Meier (586). Auch die Wertung der Jahresbesten wurde an diesem Tag vorgenommen. Es sind dies Sophie Wimmer, Werner Herbert und Bernhard Amon. Die Verlesung der Faschingsscheibe war wieder ein Höhepunkt, wie auch der Einzug der Schützen mit dem Eröffnungstanz von sehr vielen Gästen begleitet wurde. Die Citoller Tanzgeiger begeisterten erneut und spielten bis in die Morgenstunden für das tanzbegeisterte Publikum.
Danksagung
Für die große und herzliche Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester und Tante, Frau
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Wir suchen: Service Mitarbeiter/in (42h oder 25h) Kontakt: Cafe Stefflbäck, Hauptplatz 110, 8962 Gröbming; info@stefflbaeck.at, +43 6641229693, +43 36862267.
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In liebevollem Gedenken
Im Cafe Stefflbäck trifft Bäckereikultur auf Brunch/ Coffeeshop. Der Service am Gast ist für uns eine Herzensangelegenheit und der Mitarbeiter steht an oberster Stelle!
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vlg. Stangl
Ein herzliches Danke an Dr. Pia Edlinger und dem Krankenhausteam Bad Aussee für die liebevolle Betreuung. Ein herzliches Vergelt’s Gott Herrn Dr. Michael Unger für die persönliche Messe, Herrn Diakon Franz Mandl für die Betstunde, dem Kirchenchor, den Musikanten, der Bestattung Schlömicher und allen, die unsere liebe Mutter auf ihrem letzten Wege begleitet haben. Unseren Nachbarn, Verwandten und Freunden möchten wir unseren besonderen Dank aussprechen. Danke für die vielen tröstenden Worte sowie die Geld- und Kerzenspenden.
Die Trauerfamilie
Der Altausseer Knappentanz – ein einzigartiges Kulturgut Die Filmautoren Ausseerland haben es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, wertvolles Kulturgut zu dokumentieren. Auf der Suche nach einzigartigen Kulturgütern stießen sie auf den Altausseer Knappentanz.
In einer 20 Minuten dauernden Dokumentation wird nicht nur der Knappentanz gezeigt, sondern auch dessen Entstehung behandelt. Die Filmarbeiten im Bergwerk boten in vielerlei Hinsicht Lernpotential für die Filmautoren. Aufgeführt wurde der Tanz auf der Seebühne im Altausseer Bergwerk. Am 15. Februar wurde der fertige Film exklusiv den Akteuren und einigen Freunden der Filmautoren im Vereinslokal der FF Unterkainisch vorgeführt. Nach der geschichtlichen Aufarbeitung wird in der fantastischen Kulisse des Altausseer Bergwerks der Tanz in hervorragenden Bildern
dem Zuseher näher gebracht. An der Entstehung des Films haben die Bergknappen sowie das Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee einen wesentlichen Anteil. Unser besonderer Dank gilt Christoph Kubisch, der durch den Film führt und das Drehteam mehrmals im Bergwerk begleitete, sowie Vorstandsdirektor Kurt Thomanek. Der Film kann in Form einer DVD oder Bluray um Euro 20,00 beim Obmann Manfred Fuchs der Filmautoren Ausseerland käuflich erworben werden. (Tel.: 0676 7609705 e-mail: fuchsvideo@aon.at)
Die Hersteller und Proponenten des Filmes über den Knappentanz.
Literasee 5.0 in der Wasnerin Vom 29. bis 31. März findet das Literatur- und Wortfestival „Literasee“ bereits zum fünften Mal in der Wasnerin in Bad Aussee statt.
Die dreitägige Veranstaltung, die sich rasch zu einem Fixpunkt in der heimischen Literaturszene entwickelt hat, bringt auch heuer wieder bekannte Autoren ins Ausseerland. Mit dabei sind unter anderem Barbara Frischmuth, Doris Knecht und Christoph Ransmayr. Thematisch drehen sich die Lesungen vor allem um die Zustandsbilder unserer, nicht immer intakten, Welt. Die Lesungen zeichnen sich durch ihre Unkonventionalität aus und
schrecken vor Neuem nicht zurück. So finden beispielsweise zwei der sieben Lesungen an einem eher ungewöhnlichen Schauplatz statt, nämlich am unterirdischen Salzsee in den Salzwelten Altaussee. Eine Voranmeldung ist aufgrund der limitierten Teilnehmeranzahl unbedingt erforderlich. Nähere Informationen finden Sie unter www.literasee.at bzw. unter www.diewasnerin.at.
Musical Night vom BORG Bad Aussee Unter dem Motto „The Rocky Horror BORG Show“ laden die Schüler vom Ausseer BORG am Mittwoch, 28. Februar, zu einer schaurigen Musical Night ins Pfarrheim Bad Aussee. Die Verantsaltung vom Erzherzog Johann BORG Bad Aussee verspricht ein spannender Abend zu werden. Der Schulchor präsentiert das schaurige Musical „The Rocky Horror BORG Show“, das gemeinsam mit dem Performing Center
Austria in Wien einstudiert wurde. Die jungen und motivierten Darsteller laden dazu am Donnerstag, 28. Februar, ins Pfarrheim in Bad Aussee ein. Beginn: 19 Uhr, Eintritt: freiwillige Spenden.
Großer Faschingsumzug in Grundlsee
Der traditionelle und beliebte Faschingsumzug in Grundlsee findet am Faschingsonntag, 3. März, ab ca. 15 Uhr statt. Unter dem Motto „Märchenhaftes Grundlsee” sind alle Märchenfiguren herzlichst willkommen. Der Umzug startet um ca. 15 Uhr beim
Fischersteg und führt entlang des Sees bis zum Pavillon und den Gemeindepark. In dieser Zeit ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen! 13
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt im Haus Ram. Freitag, 8. März, von 15 bis 18 Uhr. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Faschingsumzug in Altaussee
Am Samstag, 2. März, wird ab ca. 14 Uhr (Abmarsch Kesselgrube) ein großer Kinderfaschingsumzug über die Bühne gehen. Danach Kindermaskenball im Volkshaus. Ab 19 Uhr wird dort die Bierzeltmusi aufspielen, wie ab 20 Uhr der Faschingbrief des „Narrenstadls” aufgeführt werden wird. Dieser ist auch um 15 Uhr bei der Schießstätte Altaussee, sowie um 17 Uhr beim Maislinger zu sehen. Ab 21 Uhr Musikbar im Volkshaus. Die Veranstalter freuen sich auf regen Besuch!
Neue Obfrau beim Ruderclub Ausseerland Die diesjährige Jahreshauptversammlung vom Ruderclub Ausseerland fand am 6. Februar im Café Wiedleite statt. Zahlreiche Mitglieder waren der Einladung gefolgt. Ein besonderes Gustostückerl aus dem Jahresrückblick sind die geruderten Kilometer der Mitglieder vom Ruderclub Ausseerland: insgesamt wurden rund 20.000 km am Grundlsee zurückgelegt. Dies entspricht immerhin der Strecke von Bad Aussee nach Wellington in Neuseeland! Höhepunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung war die Vorstandswahl, bei der Nora Pfandlsteiner zur neuen Obfrau gewählt wurde. Sie ist in ihrer Jugend leistungssportmäßig gerudert und ist heute Schiedsrichterin beim Österreichischen Ruderverband. Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle Mag. Dr. Karl Böhm, der in den letzten beiden Jahren die Rolle des Obmannes übernommen hat. Für das laufende Jahr hat der Ruderclub Ausseerland einiges vor: am 6. April findet der österreichische Rudertag im JUFA Bad Aussee statt. Bis dahin wird sich der Verein auch mit einer neuen Homepage www.ruderclub-ausseerland.at - präsentieren. Für Interessierte am Rudersport gibt es hier Kontaktmöglichkeiten und Informationen zu aktuellen Ausfahrten, Terminen und vieles mehr. Rudern ist ein sehr effektiver Kraftausdauersport und am Grundlsee ein ganz besonders schönes Erlebnis! Der Ruderclub Ausseerland bietet allen Besuchern
und Bewohnern des Ausseerlandes die Möglichkeit, am Grundlsee die Faszination des Ruderns auszuprobieren.
Nora Pfandlsteiner übernahm die Obmannschaft von Dr. Karl Böhm.
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Am Wolfgangsee kommt der Genuss an Bord:
Fine & Dine am Wolfgangsee Leinen los für die Erlebnisfahrten der WolfgangseeSchifffahrt. Ob Hopfen, Gerste oder Wachholder, in Verbindung mit kristallklarem Wasser entstehen daraus sorgsam gebrautes Bier, rauchiger Whisky oder feiner Gin.
Am Wolfgangsee gibt es nicht nur eine wunderbare Landschaft zu bestaunen, sondern auch ein Verwöhnprogramm für Genießer.
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Erfahren Sie Spannendes rund um diese Spezialitäten bei einem ausgewählten Genießer-Menü auf den sanften Wogen des Wolfgangsees! Mit Verkostung, Live-Musik und dem einzigartigen Panorama des Salzkammergutes. Bierliebhaber verkosten bei „Beer & Dine“ die einzigartigen Wildshuter Biere mit einem Biersommelier der Stieglbrauerei. Whisky-Experte Alexander Huprich führt Sie bei „Whisky & Dine“ in die Welt des schottischen Nationalgetränks ein und Johannes Peinsteiner (SeeDestillerie), ein wahrer Gin-Kenner, teilt bei „Gin & Dine“ sein Wissen
über das traditionsreiche Kultgetränk. „Aufg’spüt wird!“ heißt es bei „Music & Dine“. Hier können Sie an Bord in den Sommerabend tanzen, die Live-Band „Die Tennengauer“ sorgt für beste Unterhaltung. Termine 2019 › Beer & Dine: 13. Juli und 10. August › Whisky & Dine: 20. Juli und 27. Juli › Gin & Dine: 3. August und 24. August › Music & Dine: 17. August Informationen: T 06138/2232-0 oder b e r g . s c h i ff @ s c h a f b e r g b a h n . a t ß www.wolfgangseeschifffahrt.at
Ausgabe Nr. 43 Knapp vor Fasching 2019 INHALT NICHT ERNST ZU NEHMEN!
€ 2,50 GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsort: Bad Aussee am Sommersbergsee, dem Ort, wo Liebe und Zuneigung gelebt werden, Trachtenhauptstadt2, Kurort mit Narzissenbad, Narzissenfest, Narzissenapotheke, Narzissenlauf, Narzissenhoheiten und Narzissenfiguren. Kammerhofgasse 227, Verlagspostamt: 8990 Retouren an: PF 555, 1008 Wien
Eine Erwähnung in der
„Faschingspost” bringt Lob und Anerkennung!
Große Eröffnung der neuen Universal-Seilbahn in Altaussee
Man kann es wohl eine „Königsidee” nennen, dass die umstrittenen Umfahrungsstraße in Altaussee nun nicht gebaut wird und anstatt dessen eine lautlose neue UniversalSeilbahn, die gleichzeitig den Schlamm aus der Saline Ebensee und die täglich abertausenden Besucher in die Loser-Arena transportiert. Am Foto der Straßen-Gegner Thomas Schmidbauer, Bgm. Gerald Loitzl, Dr. Hannes Androsch und Alois Grill fröhlich in einem Hunt vereint bei der Jungfernfahrt, die laut Aussage „sehr bequem” war.
Universal-Seilbahn statt Umfahrungsstraße in Altaussee Der geplante Bau einer Verbindungsstraße vom Potschen zum Steinberg bzw. Skigebiet Sandling-Loser erregte und entzweite in den letzten Monaten Einheimische, Zweitheimische und Gäste. Es gab Unterschriften aktionen, emotionale Leserbriefe und hitzige Stammtischgespräche. Fur ein großes Projekt, die Zufahrtsstraße vom Potschen zum Loser, ist nach der Zusage von Landeshauptmann Schutzenhofer und LH-Stv. Schickhofer, dieses Projekt mit 4 Millionen Euro zu unterstutzen, im Herbst 2018 der Startschuss gefallen. Wie die „Faschingspost“ in Erfahrung bringen konnte, gab es kürzlich einen eilig einberufenen „Umfahrungs gipfel“ mit Befurwortern und Gegnern, der eine verblüffende und zukunftsweisende Lösung brachte.
Einstimmig wurde beschlossen, anstelle der umstrittenen Umfahrungs straße eine von der Pötschenhöhe bis zum Steinberg bzw. Parkplatz führende umweltfreundliche Uni versal-Personen- und Materialseilbahn zu errichten. Skifahrer und Tagesgäste, aber auch das von Ebensee herbeigeführte Abraumma-
terial können nach Fertigstellung der Seilbahn rasch und problemlos vom Pötschen zum Steinberg bzw. zur Loser-Arena gebracht werden. Da auch die Kosten für die Errichtung wesentlich geringer sind als der ursprüngliche Straßenbau und mit keinen Anrainerprotesten gerechnet wird, wurde in den letzten Tagen
fleißig gebaut und kann der Probebetrieb bereits am Faschingsonntag aufgenommen werden. Alle zogen an einem Strang, eine Jahrhundertchance für die maßgebliche Verkehrsentlastung des Kurortes Altaussee wurde genützt und die Losergemeinde ist um eine Attraktion reicher. Bergmanns Heil, Ski Heil!
Was schreibt die „Alpenpost” in 10 Jahren
im März 2029
Beim Sommersbergersee in Bad Aussee stehen die Chancen ausgezeichnet, dass noch in diesem Jahrhundert mit der Wiederaufnahme des Badebetriebes zu rechnen ist. Die Gerichtsprozesse rund um den Verkauf des Anwesens halten noch an und werden die Gerichte wohl noch weitere zehn Jahre beschäftigen. Der See selbst ist sauber wie noch nie und durch die fehlende Beschattung erwärmt er sich auf über 35 Grad Celsius.
Weitere Pilot versuche in Aussee:
Weil sich der vierwöchige Pilotversuch eines ausgeklügelten Einbahn-Systems für Bad Aussee im September des Vorjahres so gut bewährt hat und von der Bevölkerung begeistert angenommen wurde, planen Bürgermeister Franz Frosch und der Stadtrat für 2019 die nachfolgend angeführten und jeweils für drei Wochen anberaumten Pilotversuche: l Auslassen des Sommersbergersees während der Sommermonate,
Umsichtiger Bademeister für den Schneiteich am Sandling in Dienst gestellt Der für die Loser-Arena wichtige Schnei-Teich am Sandling, im Volksmund bereits „Sandlingsee“ genannt, hat sich perfekt in die Berglandschaft eingegliedert und erfreut sich in den Sommermonaten eines regen Besuchs. Damit am Ufer des „Lago di Montagne di Sale” alles in geregelten Bahnen abläuft, wurde kürzlich von Bgm. Gerald Loitzl der heimische Waidmann und Immobilienmagnat Fritz Kleesdorfer als scharfer „Anstands-Wau-Wau” vereidigt. Er wird ab Faschingmontag seinen Dienst versehen.
l zweimalige Ausrichtung des Narzissenfestes. Einmal im Mai und einmal im Oktober,
l Anhebung der Mercedesbrücke um 3,5 Meter in den Monaten Mai und April,
l Schneekettenpflicht für Mopeds, Motorräder, Pkws und Lkws bis 7,5 Tonnen auf der Blutschwitz, am Gasteig und auf der Marktleite im Juli und August, l Einführung einer Einbahnregelung für Fußgänger in der Zeit von 7 bis 9 Uhr im Kurpark und l Einführung eines Haubenund Alkoholverbotes für Buben im Alter von drei bis vier Jahren im Stadtkindergarten. Die Bevölkerung ist eingeladen, weitere sinnvolle Vorschläge einzubringen. Diese werden von der Gemeindeführung umgehend geprüft und im Bedarfsfall auch umgesetzt. An die Bevölkerung des Steirischen Salzkammergutes!
Seit mehreren Jahren beziehe ich den Christbaum für meine Lugner City in Wien aus dem Hinterbergertal: Dieser war jedes Mal mehr als 20 Meter hoch, übertraf stets meine hoch gesteckten Erwartungen und war ein Glanzpunkt in meinem Ein kaufszentrum. Unabhängig da von hat mir im Dezember 2018 die Familie Hurich einen kleineren Christbaum kostenfrei zu kommen lassen und dem Ver nehmen nach möchte mir die Stadtgemeinde Bad Aussee mehrere nicht benötigte Christ bäume erster oder zweiter Wahl im Advent 2019 gratis liefern. Es ist vorauszusehen, dass es ein Christbaum-Überangebot geben wird. Setzen Sie sich deshalb mit meiner Außendienst-Mitarbeiterin Helga Rastl-Brandauer in Verbindung. Sie wurde mit der Koordination beauftragt und hat schon eine Lösung im Visier.
Richard Lugner Lugner City, Wien
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Fritz Kleesdorfer ist beim „Sandlingsee” die erste Person vor Ort - ein Musterbeispiel an Freundlichkeit, kümmert er sich aufopfernd um alle Besucher bei „seinem” See. Damit diese nicht hungern müssen, gibt es Hot Dogs und Fritz’ Bosna.
Fritz Kleesdorfer ist ja bekanntlich auch der Pächter des Jagdrevieres „Sandling” und er freut sich über viel Bewegung im Revier, wie auch die vielen Gäste am „Sandlingsee” und freut sich über seine Doppelfunktion: „Wir müssen den wunderschönen Teich unbedingt verstärkt beleben, damit er noch attraktiver wird!“ Gesagt, getan: Herr Kleesdorfer verweilt viele Stunden am idyllischen
Meine lieben Schäfchen!
Es hatte schon einen Grund, warum ich damals so vehement dagegen war, dass sich die kleinen ungezogenen Fratzen im „Pfarrers Garten” neben dem Ausseer Pfarrhof tummeln. Da hat man nur Scherereien. Dass nun mein Nachfolger, Michael Unger, so einladend agierte, dass die Kinder sogar einen Teil des Gartens als Spielwiese nutzen dürfen, ist mir wirklich unverständlich! Was Gott getrennt hat, darf doch auch ein Unger nicht wieder zusammenfügen...
Ich verbleibe kopfschüttelnd, Mag. Edmund Muhrer, Ausseerlandpfarrer a. D.
See und übernahm nun - sogar vereidet - die Aufsicht für die Zaun- und Badegäste aus nah und fern. Er unterstützt diese in jeder Weise, macht im Bedarfsfall Fotos und stellt sich mit netten Worten ein. „Altaussee setzt auf Qualitätstourismus. „Unser neuer Schnei-Teich ist ein Juwel der ganz besonderen Art. So etwas wie in Bad Aussee, wo es beim Sommersbergersee keinen
Badebetrieb gibt und die Gäste ausgesperrt werden, darf und soll es bei uns nicht geben!“, hält Kleesdorfer fest. Dem Vernehmen nach wird die neue, tüchtige Aufsichtsperson vom Grundeigentümer Österr. Bundesforste ganzjährig auf Werksvertragsbasis angestellt. Mit dazu beigetragen hat seine ruhige, ausgelichene Art im Umgang mit den Zaun- und Badegästen.
Öffentliche Verwarnung!
Herr Oliver Schwarzlmüller aus Gößl wird hiermit aufgefordert, sein Verhalten im Straßenverkehr umgehend zu ändern, widrigenfalls hat er mit Konsequenzen zu rechnen! Die oben genannte Person fuhr am Faschingdienstag 2018 um 8.00 Uhr mit seinem Pkw von zu Hause zur Arbeit und war mit roten Augen, hohem Fieber, dicker Haube, aufgezogener Kaputze und buntem Schal unterwegs. Herr Schwarzlmüller! Es war naheliegend, dass Sie auf Höhe der Reiterer Brücke in Bad Aussee einem entgegenkommenden Zivilpolizisten aufgefallen sind. Dieser wendete sein unauffälliges Dienstfahrzeug umgehend, stattete es mit einem Blaulicht aus, raste Ihnen mit überhöhter Ge schwindigkeit nach und stellte Sie noch vor der Dienstelle des Roten Kreuzes. In großer Vorfreude, einen Alk-Sünder auf frischer Tat ertappt zu haben, veranlasste der Beamte in Zivil bei Ihnen einen Alkotest. Weil Sie überhaupt nicht alkoholisiert waren, fiel der Test negativ aus und mein Zivilpolizist wurde um ein Erfolgserlebnis gebracht. Herr Schwarzlmüller, Sie haben einen Beamten getäuscht und stehen künftig unter Beobachtung! Ihr Verhalten kann nicht toleriert werden! Fahren Sie deshalb nie wieder - auch nicht zu den Faschingstagen! - in einem derartigen Aufzug zur Arbeit und bleiben Sie gefälligst zu Hause, wenn Sie eine Grippe haben!
Herbert Brandstätter Bezirkspolizeikommandant
Seekrieg in Altaussee: Trafalgar war ein Kindergeburtstagsfest dagegen! Der noch in guter Erinnerung gebliebene ORF-Chefredakteur und Historiker Dr. Horst Friedrich Mayer hat u.a. das Buch „Als die Adria noch österreichisch war“ herausgebracht. Viele begeisterte Nautiker trauern der untergegangenen österreichischen Marine immer noch nach und übersehen dabei ganz, dass sich in den letzten Jahren auf dem Altausseer See eine immer stärker werdende Bootsflotte gebildet hat, die anfangs zwar versteckt, aber dann immer offener einen erbitterten See-Krieg untereinander austrägt. Die Seeschlacht von Trafalgar war wirklich nichts dagegen.
Immer in der richtigen Richtung unterwegs!
von Gotthard Gassner Regionaldirektor der Volksbank Bad Aussee
In Altaussee wird nun scharf geschossen. Zwischen den Plättenfrühstück-am-See-Anbietern und privaten Lustfahrten ist ein erbitterter Kampf um Hoheitsrechte entbrannt. Hier patrouilliert das Flaggschiff „Loser” unter schwerem Geschütz.
War die „Bewaffnung“ der Boote ursprünglich eher bescheiden, sie beschränkte sich auf Fernrohre und zoomstarke Fotoapparate, die zur Ausspähung der Gegner und Nacktbader geeignet waren, greift man in letzter Zeit auf schärfere Geschosse zurück. Vermeintlichen Konkurrenten
DEMENTI Es stimmt nicht,
... dass die Seeuferpromenade um den Altausseer See neuerdings offiziell von Fahrzeugen aller Art befahren werden darf. Wahr ist vielmehr, dass dies nur der Drogist i.R. Willi Rastl geglaubt hat und zur Eröffnung der neuen Jausenstation Seewiese seelenruhig auf der Promenade anreiste. Seither wurde ihm das illegale Befahren von Promenaden und Eisenbahngeleisen bei Strafe verboten und ist Herr Rastl in den o.a. Bereichen nur noch zu Fuß unterwegs. uuuu Es stimmt nicht, dass der Ausseer Geschäftsmann Gerhard Stein huber seinen Betrieb früher als geplant schon im Vorjahr an den Landmarkt verkauft hat, um seine Pension in vollen Zügen genießen zu können. Wahr ist vielmehr, dass Herr Steinhuber den Zeitpunkt der Übergabe bewußt so gewählt hat, damit er im 325-jährigen Geburtsjahr von Hofnarr Joseph Fröhlich für die zahlreichen Aktivitäten verschiedenster Art und die Joseph-FröhlichFestspiele bestens gerüstet ist.
drohen Anzeigen an Behörden, sollten sie sich weiterhin ohne gewerbliche- oder schifffahrtsrechtliche Bewilligungen auf den umstrittenen Gewässern herumtreiben. Hatten bisher Bootsvermieter ihre Plätten an Gäste vermietet oder diese herumgerudert, so wird ihnen neuerdings schonungslos der Krieg erklärt. Der Transport von Plättengästen ist Bootsbesitzern strengstens untersagt und nur Schifffahrtsunternehmern vorbehalten. Auch die Mithilfe privater Plättenbesitzer bei diversen Veranstaltungen am See wird nicht mehr toleriert. Der Friede am stillen See ist aber nicht nur durch den ver-
schärften Konkurrenzkampf, sondern durch unverständliche behördliche Auflagen für die Ausstattung für Plätten, die Gäste befördern, gestört (Nummernzwang, fix montierte Auftriebskörper in der Plätte, überdimensionierte Bootsanker und Ankerketten, Feuerlöscher, Signalhörner, Enterhaken u.v.m.). Wie die Faschingpost erfahren hat, beabsichtigt die Schifffahrtsbehörde hinkünftig für Plättenfahrten u.a. die Mitnahme von mehreren Kanistern Wasser vorzuschreiben, falls das Boot bei einer eventuell zunehmenden Trockenheit auf Grund läuft. Ahoi!
Amtliche Mitteilung der Gemeinde Altaussee Es darf an dieser Stelle öffentlich festgehalten werden, dass es sich bei unserem schönen, neuen Hochzeitspavillon um kein Bushüttl handelt. Somit werden auch sämtliche Gäste aus dem asiatischen Raum darum gebeten, dort nicht herumzulungern und auf einen Bus zu warten. Herbert Werner wird diese Haltestelle nämlich nicht anfahren! Weiters werden alle Busunternehmen von hier bis Scheibbs darum gebeten, unseren entzückenden Hochzeitspavillon nicht als Treffpunkt für ihre Buskundschaften herzunehmen! Weiters darf an dieser Stelle verkündet werden, dass wir für den in Laubsägearchitektur gehaltene Pavillon für den heurigen VictorGeramb-Preis vorgeschlagen wurden. Mit einer ersten Hochzeit in den neuen Räumlichkeiten rechnen wir im Mai 2022.
Der Gemeindevorstand des Luftkurortes Altaussee e.h.
Seit die einstige Volksbank Steirisches Salzkammergut vor knapp zwei Jahren eine Fusion mit der Volksbank Salzburg eingegangen ist, ist es unerläßlich, dass ich des öfteren mit dem Auto zu Sitzungen oder Besprechungen in die Mozartstadt fahre. Wenn man - so wie ich - wegen örtlicher Uneinigkeiten, geplanter Filial-Schließungen, kürzerer Öffnungszeiten von Filialen und anderer Probleme im Kopf nicht ganz frei ist, kann es schon vorkommen, dass man das Navigationsgerät nicht aktiviert, vom Heimatort Bad Mitterndorf nicht immer den kürzesten Weg nach Salzburg erwischt und in der falschen Richtung unterwegs ist. Ich habe diesen Fehler bereits in der Bezirkshauptstadt Liezen bemerkt und noch auf der Bundesstraße gewendet. Weil ich über einen Pkw mit vielen Pferdestärken verfüge und des schnellen Autofahrens mächtig bin, konnte ich eine zeitliche Verspätung in Grenzen halten. Da ich mit mir immer sehr nachsichtig und zu allen anderen sehr nett bin, gebe ich Ihnen einen guten Rat: Wenn Sie vom rechten Weg abkommen und unnötige Fahrkilometer vermeiden wollen, fahren Sie stets rechtzeitig ab, prägen Sie sich die richtige Fahrtrichtung gut ein, legen Sie sich ein schnelles Auto zu und finanzieren Sie dieses bei unserem Geld institut. Ich berate Sie dann gerne und gut! Ich weiß nämlich, wie der Hase läuft...
Eine Erwähnung in der
Faschingspost bringt Respekt und Anerkennung! 3
Aus Wissenschaft und Technik Glühbirnen des Jahres
Der Ausseer Oberst i. R. Lutz Absolon hat kürzlich ein Patent für eine lebenslange Garantie bei der Schärfe von Rasenmähermessern angemeldet. Sein so einfacher wie genialer Trick: Er baut die Messer nach dem Schleifen verkehrt herum ein, und das gleich zwei Mal. Somit wird zwar der Rasen weiterhin nicht sauber gemäht, aber die Schneide, die hält! uuuu Nicht planmäßig verlief die Probefahrt des pensionierten Drogisten Willi Rastl aus Bad Aussee mit seinem neuen Auto, welches in Automatikausführung gekauft wurde. Das Fahrzeug machte bei der AutomatikPremiere mehrere ruckartige Sprünge, sodass Herr Rastl und seine Gattin Kathi wiederholt wie Fliegen an der Frontscheibe gepickt sind. Beide überlebten die ruppigen Startversuche nur, weil sie fest angeschnallt waren und sehr sportlich sind. Mittlerweile fährt das Ehepaar Rastl nach Absolvierung eines mehrtägigen Einführungskurses in die Welt der Automatik wie ein Glöckerl und sie sind einigermaßen ohne Kollateralschäden auf den heimischen Strassen unterwegs. uuuu Beim zwölftägigen Schneechaos im Jänner waren nicht nur Männer, sondern auch Frauen im Schneeräum-Einsatz. Auch die als Schwanenmutter bekannte Grundlseerin Burgi Schraml sprang in die Bresche, als ihr Gatte wegen Krankheit ausfiel. Ihre Schneefräsen-Premiere fiel infolge der Kenntnis technischer Feinheiten leider nur sehr kurz aus. Weil die „Stutz“ nicht wusste, dass die Fräse über eine moderne Griffheizung verfügt, war sie beim Angreifen des heißen Gestänges der Meinung, dass es die Fräse zerreisst und lief erschrocken davon. Nach einer kurzen Abmahnung und einer fachkundigen Erklärung durch den Herrn Gemahl konnte das Problem gelöst werden - Fräse gut, alles gut! uuuu Die beiden Pädagogen Franz Amon und Günther Köberl von der NMS Bad Aussee bringen in Kürze eine „Geräusch-Erkennungs-CD” heraus. Als Mitte Jänner im Serverraum der NMS plötzlich ein Piepsen zu hören war, wurde Systemadministrator Franz Amon leicht porös, weil selbst als er die sieben Rechner heruntergefahren hatte, das Piepsen noch zu hören war. Der zu Hilfe gerufene Günther Köberl, als Waidmann eigentlich in Geräusch-Zuordnung sehr geübt, konnte auch nichts anderes machen, als gemeinsam mit Franz auf allen Vieren im Serverraum herumzurutschen, um die Geräuschquelle ausfindig zu machen. Als die beiden dann erkennen mussten, dass es sich dabei um den neben der Schule räumenden Schneepflug, der im Retourgang immer ein Piepsen von sich gab, handelte, wurden die Ohren kurz rot... uuuu Der sportlich ambitionierte Thomas Machherndl hat eine riesige Freude mit seinem neuen E-Bike. Als er letztes Jahr die Rettenbach-Runde gefahren ist, hatte er extra einen zweiten Akku eingepackt, weil er wusste, dass diese Tour ganz schön fordernd werden würde. Gefordert war aber dann auch die Geduld von Thomas, als er im steilsten Stück den Akku wechseln wollte und drauf gekommen ist, dass er den dafür notwendigen Schlüssel zuhause vergessen hatte. Somit blieb ihm nichts anders übrig, wie es seit der Erfindung des Rades so schön heißt: Wer sein Radl liebt, der schiebt. uuuu Narzissenfestobmann i.R. Ing. Christian Seiringer und NarzissenfestObmann-Stellvertreter Siegfried Zink wurden vom bekannten ZeltHersteller „Quechua” zu einer Werksführung mit anschließendem ZeltAuf- und Abbaukurs eingeladen, da die beiden Spezialisten das Informationszelt des Narzissenfestes bei einer „Sommernacht” im Ausseer Zentrum nach einem Platzregen im Keller des Ausseer Kurhauses zum Trocknen nochmals aufstellen wollten und es bei dieser Gelegenheit in seine Einzelteile zerlegten. uuuu Dr. Peter Weixelbaumer erhielt vom Autohersteller BWM die „goldene Reparaturplankette”. Da der frühere Tourismusverbands-Obmann das neue Auto vor dem gefräßigen Marder schützen wollte, lehnte er einen Straßenbesen verkehrt zum Motorraum. Leider vergaß Herr Weixelbaumer den Besen, fuhr los und zerdepperte dabei sein Fahrzeug dermaßen, dass er seither nicht mehr damit fahren mag. Vielleicht hilft die Plankette über den Schmerz hinweg. 4
Grundlseer Eisschwimmer bekommt Konkurrenz aus der Heimat Der Eisschwimmer-Präsident Josef Köberl aus Grundlsee hat nun - gänzlich unerwartet - Konkurrenz aus dem Ausseerland bekommen. Helene Schröttenhammer hat im letzten Frühjahr ihre Freude am Eisschwimmen entdeckt und ist mittlerweile eine wirkliche Konkurrentin für Köberl geworden.
Helene Schröttenhammer macht beim Eisschwimmen eine gute Figur. Ihr Hund Nelli hat die größte Freude, da sie nun mit Frauli jeden Tag schwimmen geht.
Eigentlich war die Affinität zum kalten Wasser bei Helene Schröttenhammer so nicht gegeben. Im letzten April jedoch ging sie um den heimischen Altausseersee und, um ihren Hund Nelli etwas zu beschäftigen, warf sie ein Steckerl in den See. Leider nur reagierte der Hund etwas eigenartig, er schnappte sich das Steckerl und schwamm - jedoch in die falsche Richtung. Alles rufen half nichts, der Hund schwamm stur in die entgegengesetzte Richtung von Helene und begann schon zu winseln. Kurzerhand dachte Helene an die vielen Artikel über den Eisschwimmer und die Rettungseinsätze von „Baywatch” im Fernsehen,
riss sich die Kleider vom Leib und schwamm bei vier Grad Wassertemperatur ihrem Hund nach. „Das war ein Schlüsselerlebnis. Meine Haut ist vom kalten Wasser zart geworden und schön langsam beginne ich es sogar zu genießen, im Winter in der Früh so ein, zwei Stunden zu Schwimmen”, wie Schröttenhammer erklärt. Was ihren Konkurrenten aus Grundlsee anbelangt, so hat sie dazu nur eine Kampfansage anzubringen: „Wenn einer schon Minusgrade beim Schwimmen aushält, dann muss er diese Konkurrenz schon lange aushalten”.
Offener Brief an meine Gattin Ulli
Liebe Ulli, die Angelegenheit liegt zwar schon mehr als drei Monate zurück, beschäftigt mich aber - weil wir uns nie richtig ausgesprochen haben - nach wie vor. Du solltest Folgendes wissen: Als du im Dezember eines Tages von der Schule nach Hause gekommen bist und einen meiner LieblingsAquariumfische leblos im Garten gefunden hast, warst du der Meinung, dass deine zwei Katzen den Fisch herausgefischt und im Garten mit ihm bis zum bitteren Ende gespielt haben. Du warst daraufhin sehr verstört und bedrückt, hast Dich Deiner Mutter anvertraut und wolltest auf deren Rat unverzüglich ins Mühlviertel fahren, um dort einen der seltenen Diskusfische nachzukaufen. Heute kann ich Dir, liebe Ulli, sagen, dass es gut war, dass Du die weite Fahrt nicht gemacht hast, denn das Fischlein hat von selbst den Geist aufgegeben. Ich habe damals seine sterblichen Überreste im Aquarium entdeckt und anschließend auf dem Komposthaufen entsorgt. Dass sich die Katzen den toten Diskusfisch dort geholt und im Garten mit ihm gespielt haben, konnte ich nicht wissen. Liebe Ulli, Weihnachten ist zwar schon längst vorbei, aber der Fasching steht vor der Tür. Deshalb sollten wir beide des lieben Friedens willen endlich einmal ganz offen über die leidige Fisch-Angelegenheit sprechen. Dann geht es mir besser, dir geht es besser und ganz bestimmt geht es auch den zwei Katzen wieder besser.
Franz Amon, vulgo Engl, Bad Aussee
Aus alt mach neu: Spital bleibt Dank Privatinitiative in Bad Aussee Für das ehemalige, seit 2013 leer stehende, Krankenhaus in Bad Aussee konnte nun endlich eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden: die Ausseer Investorengruppe rund um Franz Graf Meran hat das leer stehende Gebäude an der Grundlseerstraße kürzlich erworben. Der ursprüngliche Plan, aus dem ehemaligen Spital Wohnungen zu machen, wurde nach eingehenden Überlegungen wieder verworfen das Gebäude wird generalsaniert und wieder zu einem Spital umfunktioniert.
Preisfrage
Warum hat sich im letzten Sommer der Wasseerspiegel des Altausseer Sees innerhalb kurzer Zeit um zehn Zentimeter gesenkt?
Antwort:
Weil der Multiunternehmer Max Hentschel nach einem Hochwasser mit einer Pumpe das in seiner Plätte befindliche Wasser rauspumpen wollte. Er installierte das Pumpgerät im vorderen Bereich des Bootes, übersah, dass hinten immer wieder neues Wasser in die Plätte gelangte und wunderte sich, dass das Wasser nicht weniger wurde.
Buchtipp Wolfgang Bauer
Der neue „Knigge”
Der Ausseer Kunsttischler und Antiquitäten-Fachmann Wolfgang Bauer hat kürzlich einen Ratgeber für Männer herausgebracht, wie man sich Frauen gegenüber stilvoll verhält. Anlass war eine Szene beim Narzissenfest, als Herr Bauer mit seinem Mercedes-Cabriolet die Der neue Primar des Ausseer Krankenhauses, Franz Graf von Meran, setzt auf Eigeninitiative, wenn es um das Gesundheitswesen geht: „Meine Vorfahren haben bewiesen, dass ein Salinenspital genau das Richtige für die Bevölkerung ist”.
Dkfm. Franz Meran begründete seine Überlegungen folgendermaßen: „In erster Linie ist meine Sorge um den Weiterbestand des neuen Ausseer Krankenhauses sehr groß, falls es zum Bau eines Leitspitals in Trautenfels kommt. Die Habsburger, meine Vorfahren, haben 1395 eine Kirche am Meranplatz erbaut und diese dann zu einem kleinen Spital umfunktioniert - Adel verpflichtet und deshalb bin ich es meinem Stand und meinem Ur-Urgroßvater Erzherzog Johann schuldig, dass das Ausseerland auch in Zeiten wie diesen
medizinisch bestens versorgt wird. Wohnungen gibt es in Aussee genügend, nicht jedoch Krankenzimmer. Deshalb bauen wir das ehemalige Spital zwischen der Traun und der Landesstraße nach Grundlsee in mehreren Bauabschnitten zu einem neuen kleinen, feinen Spital um. Unsere Pläne fanden beim politisch zuständigen Landesrat Christopher Drexler umgehend breite Zustimmung. Er ist sowiso der Meinung, dass man nie genug Spitäler haben kann. Er hat sich jedoch entschuldigt, dass er finanziell nichts beitragen kann. ‘Einen Nackerten kann
Verwarnung! Sehr geehrter Herr Dr. Thomas Fitz!
Sie betreiben seit nunmehr fast drei Jahrzehnten eine florierende Hausarztpraxis in Bad Aussee und sind ebensolang Mitglied der Österr. Ärztekammer. Sie haben Ihren Mitgliedsbeitrag stets pünktlich überwiesen und sind bis vor wenigen Monaten nie unangenehm aufgefallen. Nunmehr wurden wir davon in Kenntnis gesetzt, dass Sie neuerdings Diagnosen per Telefon erstellen. Im konkreten Fall beim Gärtnermeister im Unruhestand Klaus Reischenböck aus Altaussee. Herr Doktor Fitz, das können wir nicht dulden, auch wenn es sich beim Patienten um einen Rad-, Trink- und Skitourenfreund von Ihnen handelt und dieser nach dem ausgiebigen Besuch einer Geburtstagsfeier und einem anschließenden Absacker beim „Max’s” schwer gestürzt ist und starke Schmerzen hatte. Auch wenn Ihre telefonische Ferndiagnose („Drücke dort und da. Ja, genau dort! Drücke fester! Keine Frage: Es ist eine gebrochene Rippe. Wenn du kein Blut spuckst und kein Blut im Harn hast, wird das schon wieder!“) gestimmt hat, entspricht das nicht unseren strengen Kriterien. Sagen Sie also Ihrem Spezl Reischenböck, er möge - so wie alle anderen Patienten - gefälligst in die Praxis kommen und sich dort untersuchen lassen. Mit Krankenschein oder als Privatpatient. Unser guter Ruf ist uns wichtig!
Thomas Szekeres
Präsident der Österreichischen Ärztekammer
man nicht mehr ausziehen’, waren dabei seine Worte. Aussees Ortsoberhaupt berät sich noch mit seinem Stadtamtsdirektor und falls uns die SPÖ unterstützt, machen wir ein Arbeiterspital. Die Freiheitlichen spürt man in Aussee überhaupt nicht mehr, außer vielleicht bei blauen Flecken und auch die Grünen sind uns hold, weil der Vater von der Gemeinderätin Elisabeth Welzig ein Arzt war”, freut sich Franz Meran in einer ersten Stellungnahme. Es gab mit den führenden Spitalsexperten des Landes mehrere Begehungen. Franz Meran: „Falls das Projekt aus irgendwelchen Gründen doch nicht realisiert werden kann, bauen wir es zum Eingangsportal für die TunnelUmfahrung um, denn das ist mein erklärtes Lieblingsprojekt in Aussee.“
Preisfrage
Warum hat der fleißige Musikant und Unternehmer Uwe Rauscher aus Bad Mitterndorf im letzten Sommer seine Kamera wie einen Truthahn gewürgt?
Antwort:
Er wollte bei der Marterl-Einweihung eines verdienten Musikantenkollegen bei der Simoniwarte alles auf Film bannen, hatte extra seine größte Kamera mitgeschleppt, nur musste er bei der Feierlichkeit feststellen, dass der Akku leer war. Die Kamera ergab sich ob des festen Würgegriffes umgehend.
Wolfgang Bauer
Der neue „Knigge”
Narzissen-Hoheiten duch das Stadtzentrum kutschierte, dabei jedoch die Scheibenreinigung aktivierte und die Damen von oben bis unten mit der Reinigungsflüssigkeit bespritzt waren und der stets gut gelaunte „Chauffeur” in der Ischler Straße mit einem Handtuch ausstieg und die Kühlerhaube seines Mercedes trocken rieb, während er die NarzissenHoheiten mit langen Gesichtern vergeblich auf eine ähnlich fürsorgliche Behandlung warteten. „Der Applaus der NarzissenfestBesucher hat mich nun darin bestätigt, meinen Zugang zum Umgang mit Frauen zu Papier zu bringen”, so der Jung-Autor. 5
Unerwartete Kooperation zweier Musik-Größen des Ausseerlandes Respektvoll sind die beiden Herren Prof. Franz Reichhold und Karolos Trikolidis schon immer miteinander umgegangen, wenn sie auch nicht unbedingt die besten Freunde waren. Seit einem Schlüsselerlebnis im letzten Jahr hat sich das schlagartig geändert.
Unwichtiges schnell notiert
l Eine Handvoll Trommelweiber
blieb beim Ausflug derselben in die Bundeshauptstadt im letzten Sommer über und hielt es für eine außerordentlich gute Idee, bei der Regenbogenparade, bei dem für Verständnis für gleichgeschlechtliche Liebe geworbenwurde, in Lederhosen zuzusehen. Als die sechs Trommelweiber aus dem Ausseerland ein Gruppenbild machen wollten, kamen sie mit dem Schauen fast nicht nach und ihre Hosentürln wurden ihnen von den genießerisch dreinschauenden Teilnehmern der Parade, geöffnet. Am Foto die sechs wackern Gesellen, als sie noch - mit vermeintlich geschlossenen Hosentürln - posierten.
Die Ausseer Trommelweiber konnten in Wien gar nicht so schnell schauen, waren ihre Hosentürln offen.
l In Bad Mitterndorf
Prof. Franz Reichhold (r.) und Karolos Trikolidis bei ihrem spontanen Erstkonzert im Aufenthaltsraum der internen Abteilung des LKH Bad Aussee. Foto: KAGes
Karolos Trikolidis ließ sich im Ausseer Krankenhaus für das bevorstehende Beethoven-Plus-Festival im vergangenen Sommer aufpäpperln, als überraschend ein „Zimmerkollege” neben ihm Quartier bezog: Prof. Franz Reichhold. Der anfänglichen Distanz geschuldet war nur ein kurzer Gruß zu hören, doch schon nach dem gemeinsamen Abendessen bei
Diätschinken und Apfelsaft (leicht vergoren), hörte man zwei kräftige Männerstimmen das „Grazlied”, den „Wildschützen” und das „Vordernbachlied” trällern. Die zwei Musiker verstanden sich so gut, dass das im kommenden Sommer über die Bühne gehende Festival nun auf „Reichhold plus Trikolidis-Festival” umbenannt werden soll.
Herzlichen Dank!
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Frau Regina Kronsteiner, Betreiberin vom UNIMARKT Bad Aussee, dafür, dass sie ihren Kunden immer wieder eine enorme Auswahl an Lebensmitteln, Obst und Gemüse und im letzten Sommer sogar an frischen Eierschwammerln anbietet. Dieser Umstand trug entscheidend dazu bei, dass mein Vertrauensverhältnis zu meinem Sohn Markus weiterhin ungetrübt ist. Mein Filius ging im heurigen Sommer, inspiriert durch die fulminanten Such-Erfolge einiger seiner Freunde, Schwammerlsuchen. Als er nach kurzer Zeit einige Eierschwammerl gefunden hatte, rief er mich ganz begeistert an und teilte mir hoch erfreut mit, dass er in zwei Stunden mit sehr vielen Eierschwammerl heimkommen wird und ich mich schon jetzt auf diese freuen kann. Leider hat mein Markus den Mund offensichtlich zu voll genommen, denn der Schwammerlgott war ihm in der Folge nicht hold und er hat nach dem Telefonat kein einziges Schwammerl mehr gefunden. Daraufhin fuhr er in seiner Not zum Billa an der Umfahrungsstraße, um dort welche zu kaufen. Zu seinem Entsetzen stellte er fest, dass die Eierschwammerl bereits ausverkauft waren. Aber in Ihrem UNIMARKT hat er dann doch noch welche bekommen und sie mir dann umgehend gebracht. Als gute und fürsorgliche Mutter habe ich mir überhaupt nicht anmerken lassen, dass ich sehr wohl Eierschwammerl aus Tschechien von Eierschwammerl von der Steinitzenalm unterscheiden kann und habe uns ein köstliches Mittagessen zubereitet. Danke, Frau Kronsteiner, danke, Markus! Vielleicht klappt es 2019!
Erika Feichtinger, Bad Aussee, Öfner
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sind nicht nur die Freiwilligen Feuerwehren beim Löschen hervorragend, sondern auch zwei Nicht-Feuerwehr-Mitglieder haben ihre Begabungen, was das Löschen anbelangt, unter Beweis gestellt: Adi Sendlhofer ist es gelungen, seine Mobiltelefon-Daten zur Gänze zu löschen und Christine Makos hat das fertige Fotobuch ihrer Indien-Reise vollinhaltlich gelöscht. Nicht ein Pixel ist übrig geblieben. Auf Eingabe von ABI Andreas Seebacher wurden die beiden nun mit dem Titel „Löschmeister ehrenhalber” vom Steirischen Landesfeuerwehrverband ausgezeichnet.
l Bei den Dreharbeiten
für die beliebte TV-Serie „Rosenheim Cops” auf der Tauplitzalm und in Bad Mitterndorf stellten die Verantwortlichen auch enge Kontakte zur heimischen Bevölkerung her. Dem Vernehmen nach wurde dem Polizeibeamten Kurt Berger ein Angebot für die Übernahme der männlichen Hauptrolle in den nächsten fünf Folgen unterbreitet. Als Hauptgrund wurde vom Produktionsbüro angemerkt, dass Herr Berger über ausreichend berufliche Erfahrung verfügt und ihm die Rolle auf den Leib geschnitten sei.
l Das Schenken
ist eine Tugend, die nicht jedem Menschen gegeben ist. Zu diesen zählt auch die Kainischerin Gerhild Vitz. Sie gratulierte ihrem Schwager Helmut Köberl, vlg. Hausermann, zum Geburtstag mit einer Flasche Wein und dessen Mutter Milli zum 90er mit einem schönen Blumenstock. Zum Service gehörte auch, dass Gerhild der Jubilarin noch ausführliche Pflegeanleitungen zum Gießen der Blumen gab. Bei den Beschenkten wollte sich aber so schnell keine Freude über die Geschenke einstellen, denn es stellte sich heraus, dass die Flasche Wein für Schwager Helmut nur halbvoll war, und es sich beim Blumenstock um Plastikblumen gehandelt hat.
l Mit der nun endlich fertiggestellten
Murmeltiergroßzuchtanstalt beim „Buderer” in Gößl kann der kleine Ort am Ostufer des Grundlsees sich offiziell „Streichelzoo-Dorf” nennen. Schon bei der Einfahrt in den kleinen Ort warten linkerhand bei der „Åschbeaunt” Strohhasen zum Fotografieren, Anfassen und Streicheln. Beim Anker gibt es Hängebauchschweinchen, beim Oder Alpakas, in der Gößler Wiese Strohschweine, zwischendurch erfreuen immer wieder Hendln das Auge, wie auch die vom vielen Füttern flugunfähig gewordenen Stockenten mit treuherzigen schwarzen Knopfaugerln um frische Semmelwürfel betteln. Die Murmeltiere werden entgegen der landläufigen Meinung nicht für die Jagd gezüchtet, sondern für die Nachsuche. Da in letzter Zeit immer wieder kapitale Hirsche nach rekordverdächtigen Weitschüssen durch den Jagdherrn spurlos verschwinden, werden diese in unterirdischen Gängen im Schachen vermutet. Dort sollen nun die Murmeltiere bei der Nachsuche helfen. Klingt nach einem großartigen Plan.
Aus Wissenschaft und Technik Glühbirnen des Jahres
Alt(l)er schützt vor Torheit nicht! Der Seniorchef des weitum bekannten Heurigen „Postillions Einkehr“, Helmut Laimer und besser bekannt als „Altler Heli“, konnte sich immer schon für weite Reisen und technische Neuerungen begeistern. Und da war es nur naheliegend, dass er sich selbst noch im fortgeschrittenen Lebensalter mit digitaler Fotografie und Computern auseinandergesetzt hat.
Der Bad Mitterndorfer Karl Bauer wurde vom Silikonherstelle „Ramsauer”
für seine unglaublichen Mühen geehrt, ein Patzerl Silikon mit reiner Muskelkraft aus der Kartusche zu bekommen. Grund dafür war, dass er wie-
der einmal seinen Haustürschlüssel irgendwo verlegt hatte und bereits zum zweiten mal innerhalb der Jahresfrist dazu gezwungen war, selbst eines der
eigenen Fenster einzuschlagen. Hatte er beim ersten Mal jenes genommen, welches das günstigste war, nach dem Einschlagen des Fensters dann
jedoch erkennen müssen, dass er dort nicht durch passt, war er dieses Mal etwas umsichtiger und hat ein größeres Fenster im Erdgeschoss genom-
men. Der selbst ernannte Heimwerker-König mit kleinen Wissenslücken,
was das Werkzeug anbelangt, wollte sich dann nach der Reparatur ein Fenster selbst einsilikonisieren, kaufte sich eine passende Kartusche und begann zu drücken. Zuerst mit den Fingern, danach mit der halben Hand. Es
verwundert alle Heimwerker, die mit diesen Kartuschen schon mal zu tun
hatten, dass Herrn Bauer dabei nicht noch mehr passiert ist. Nach drei Stunden härtester Arbeit und einigen Kraft-Flatulenzen, die unwillkürlich pas-
sierten, hatte Herr Bauer ein 1,3 Zentimeter langes Silikonwürstchen aus
dem Behälter gepresst. Er verschmierte dies lustlos und begab sich in ein Sauerstoffzelt.
uuuu
Barbara Hentschel und ihrer Mutter Vroni Fischer wurden kürzlich von der
Mobilfunkaufsichtspolizei ihre Mobiltelefone auf unbestimmte Zeit wegge-
nommen. Am Krampustag wollten beide unabhängig voneinander VideoAufnahmen von der Rede des Nikolaus und den Aufführungen in den Stuben
machen, was aber grundsätzlich misslang. Barbara entdeckte mit Schrecken, dass sie anstatt des vermeintlichen fünfminütigen Videos, bei dem sie sogar Großaufnahmen der handelnden Personen geglaubt hat, gemacht zu haben, nur ein einziges Foto gemacht. Als sie ihre Mutter anrief,
um ihr dieses Missgeschick lachend zu schildern, konnte ihr diese erzählen, dass ihr exakt dasselbe passiert sei. Beide Damen müsssen nun an der Volkshochschule einen Kurs für angewandte Mobiltelefonbedienung belegen, bevor ihnen ihre Geräte wieder ausgefolgt werden.
Herr Laimer vor...
Sport war seine Sache allerdings nie. Und daher ist es nicht verwunderlich, dass er selbst für sehr kurze Wegstrecken, wie z.B. zum Schneiderwirt, zur Scheichelmühle, zum Bosnabär oder Madlmaier, sein Auto benutzt. Da aber selbst so kurze Fahrten selten unfallfrei verliefen, entschloß er sich als einer der ersten Altausseer, ein E-Bike anzuschaffen, um für innerörtliche Fahrten auf seinen Pkw zu verzichten. Als er bald darauf vom Frühschoppen, schwer beladen, im Bereich der Fischerkreuzung zu Sturz kam, mit seinen Beinen zwischen die E-Bike-Speichen geriet und ohne fremde Hilfe nicht mehr in der Lage war, von selbst aufzustehen, mußte er einsehen, dass Radfahren noch viel schwerer als Autofahren sein kann. Das war dann auch Grund genug, sein E-Bike in seiner Hütte zu verstauen und es seither nie mehr anzusehen. Im letzten Jahr tat sich für „Altler
Heli“ eine neue, und wie er glaubte, für Kurzstrecken maßgeschneiderte Möglichkeit auf - ein Elektroscooter, der kinderleicht zu bedienen ist, kleine Räder, keine Speichen (!) und auch keine Tretkurbel mit Pedalen hat, wurde spontan angeschafft. Die erste Ausfahrt in Altaussee schien ihm zu gelingen und voll Stolz präsentierte er im Vorbeifahren den erstaunten Passanten sein neues Gefährt. Aber als er beim Schneiderwirt anhalten und einkehren wollte, verließ ihn erneut das Glück: Der Scooter warf ihn mit einem zirkusreifen Rückwärtssalto ab, weil er anstatt der Bremse den Antriebshebel ruckartig betätigt hatte. Helmut Laimer kam mit leichten Blessuren davon, aber seine Liebe zum Elektroscooter war schlagartig erloschen. Seither ist auch dieses Gefährt in „Altlers“ Hütte eingesperrt und dem Vernehmen nach will Herr Laimer in dieser bald ein Fahrzeugmuseum eröffnen.
Liebe LeserInnen! Auf Wunsch vieler LeserInnen bietet unsere Regionalzeitung ab Fasching 2019 in jeder Ausgabe eine
kostenlose juristische Rechtsberatung an. Diese erfolgt durch die beiden pensionierten Rechtsanwälte Dr. Karl Wilfinger und Dr. Christian Branczik. Beachten Sie bitte folgende zeitliche Einschränkungen: Dr. Wilfinger befindet sich vom 1. Mai bis 26. September täglich von 14 bis 19 Uhr bei der Lechthütte und Dr. Branczik ist vom 27. September bis 30. April fast ausschließlich im Brüggl seines Hauses anzutreffen. ...und nach seinem verhängnisvollen Scooter-Sturz. Foto: Postillion News 7
Ein paar Worte in Gott vom neuen Ausseerland pfarrer Dr. Michael UNGER
Neuer Publikumsmagnet: Fischer-Eis-Halle in Altaussee Die Geschäftstüchtigkeit der Altausseer Feuerwehr ist seit Jahrzehnten weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, das traditionelle „Kiritågbierzelt“ und der sensationelle „Bierempfang“ ziehen alljährlich tausende durstige Seelen aus nah und fern an und und lassen die Wehrkasse kräftig klingeln.
Ausseer und Ausseerinnen, geht in euch, tut euch besinnen und ruft hoch erfreut hurra, weil seit September bin ich da. Ich sage euch ganz unbenommen: Aus Mitterndorf bin ich gekommen. Ich war dort gern und war dort wer und man mochte mich auch sehr. Aber wenn ich es nun nüchtern seh, bin ich auch gerne in Aussee. Aussee ist schön, Aussee ist toll und recht oft ist die Kirche voll. Und wenn ich es nüchtern seh, ist es auch schön in Grundlsee. Zuvor hab ich das nicht gedacht: Auch Altaussee ist eine Pracht. Mich interessiert im Fall des Falles nicht nur Gott, sondern fast alles. Ich preise Sonntags unsern Herrn, ich esse und ich trinke gern. Manchesmal auch Alkohol, weil der ist gut für Seelenwohl. Ich predige mit viel Niveau und mache meine Schäfchen froh. Ich kann mich hier sehr gut entfalten und mag die Jungen und die Alten. Mir ists egal, ob reich und arm, weil ich habe Herz und Charme. Manchesmal, es soll nicht sein, erzähl ich Witze, die nicht fein. Und es tut mich gar nicht stören, wenn sie auch die Frauen hören. Leider schafft der Franz Meran mir immer neue Sachen an. Er gibt mir Gas und wenig Mut und das bringt mich oft in Glut. Es reißt mich wirklich hin und her, weil so ein Pfarrer hat es schwer. Und was ich euch noch sagen mag: Mit mir habts ihr bestimmt ka Plag. Drum verspreche ich genau, dass ich bestens auf euch schau. Jetzt reicht es mir in Gottes Namen, weil ich bin fertig. Schluss aus, Amen.
Preisfrage
Warum wurde kürzlich im Haus Peinsipp in Bad Mitterndorf der Müll in der Küche entleert und fein säuberlich am Kü chenboden sortiert?
Antwort:
Weil der Gerlinde Peinsipp beim Mittagessen eine Krone herausgefallen ist, sie diese auf eine Papierserviette gelegt und in der Folge darauf vergessen und im Müll entsorgt hat. Nach intensiver Suche konnte die Krone gefunden und Frau Peinsipp beruhigt werden. 8
Beim ersten „Probe-Betrinken” in der neuen Fischer-Eis-Halle auf den Fischererfeldern war das Publikum nicht nur restlos...begeistert, sondern auch restlos illuminiert. Riesiger Vorteil: Das Bier hat perfekte Trinktemperatur!
Es wäre nicht Altausee, würde die Feuerwehr aus dem Schneechaos dieses Winters nicht auch noch Kapital schlagen wollen: Als im Jänner alle unter den unvorstellbaren Schneemassen litten und keiner mehr wußte, wohin mit der „weißen Pracht“, hatte der Abschnittsbrandinspektor Werner Fischer eine zündende Idee: Er wies die Schneeräumlader, LKW- und Fräsenfahrer an, den Schnee nicht weit weg abzutransportieren sondern auf den Fischererfeldern, im Bereich der Bierzeltwiese, zu deponieren. Und so entstanden dort in kürzester Zeit kirchturmhohe Schneeberge. Der clevere ABI wußte genau, dass diese Schneemengen bis zum Kiritågtermin Anfang September nicht mehr wegtauen würden und so kam er zum Entschluß, unter diesen Schneebergen, als besonderes „Bierzelthighlight“ eine hallenartige Schneebar zu installieren. So etwas hat es im Sommer noch nie gegeben. Wegen der Kälte in dieser Halle wird dort vorwiegend Schnaps und Punsch ausgeschenkt werden, wobei der Punsch mit wehreigenen Tankfahrzeugen angeliefert wird. Natürlich wird es zwei Wochen vor dem Kiritåg auch einen „Punschempfang“ geben, der den Ein nahmen des „Bierempfanges“ sicher nicht nachstehen wird. Es wurde auch schon ein passender
Name für diese Location gefunden. Die „Fisher-Ice-Hall“ wird Altaussee bestimmt noch berühmter machen. Am Faschingdienstag, 5. März, wird der Probebetrieb aufgenommen werden. Die gesamte Bevölkerung
des Ausseerlandes ist dazu herzlich eingeladen. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass in der „Fisher-Ice-Hall“ wegen Brandgefahr absolutes Rauchverbot besteht.
Öffentliche Beschwerde! Sehr geehrte Geschäftsführung der Firma Zwetti-Reisen!
Ihr Busunternehmen hätte unsere zwölfköpfige Gruppe im Oktober zu einer Lechpartie bei Herrn Priller ins Wienern/Gößl bringen sollen. Wir waren guter Dinge, dass alles gut klappen wird, denn der BusChauffeur hat uns versichert, dass er das Ziel genau kennt. Er hat uns und die mitgebrachten Getränke und Speisen auf einer Forststraße nahe einer Lechhütte gebracht und uns dann aussteigen lassen. Daraufhin haben wir zu zwölft das Bier, den Wein und das Essen zur Hütte am Seeufer runtergeschleppt und dort vor verschlossenen Türen auf Hilfe gewartet. Leider ist lange Zeit niemand gekommen, um uns zu empfangen oder uns zu verpflegen. Nicht nur wir, sondern auch unser Gastgeber Friedl Priller und der Stofferl-Franz haben vor und in ihrer Lechhütte in Wienern vergeblich auf uns gewartet und die Fische zubereitet. Während wir in großer Vorfreude auf eine ganz spezielle Fisch-Spezialität vor der Lechhütte der Österr. Bundesforste gestanden sind, hat sich Herr Priller gewundert, dass wir nicht wie vereinbart bei ihm erscheinen. Nur einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, dass wir nach geraumer Zeit doch noch in der richtigen Lechhütte gelandet sind. Herr Zwetti, bilden Sie Ihr Personal künftig gefälligst entsprechend aus, damit so etwas nie wieder passiert. Kein Lech Heil!
Die enttäuschte Lechgesellschaft aus Braunau
Heimischer Unternehmer feiert mit Original Ausseer Schnee in 2,5-Liter-Dosen und Fünf-Kilo-Säcken unglaubliche Erfolge Dass sich die Hallstätter Luft in Dosen als „Souvenirartikel" bzw. als Exportschlager in Asien verkauft wie „die warmen Semmel“, läßt dem einfallsreichen Philosophen und Erfinder Karl Steinkogler, alias Charles Stonehill, keine Ruhe. Er ging in sich und kam zu der Überzeugung, dass auch die Kurstadt Bad Aussee mit außergewöhnlichen Souvenirs reüsieren und punkten könnte. Eigentlich kam der Gründer des „Kreises der Optimisten”, Betreiber eines Antiquariates mit umfassender Bibliothek in der Ausseer Hauptstraße zu diesem Kassenschlager wie die sprichwörtliche „Jungfrau zum Kinde”: Im heurigen Jänner wusste der „Charles”, wie er landläufig genannt wird, nicht mehr, wohin er den Schnee vor seinem Bürgerhaus in der Ausseer Hauptstraße geben sollte. Da er ihn nicht essen wollte, rexte er diesen ein, damit er ihn dann im Sommer für kühlende Zwecke hernehmen hätte können. Jedoch wurden die „Schneekonserven” von Kunden in seinem Haus entdeckt und zu horrenden Preisen gekauft. Da er mit der Produktion fast nicht nachkam, hat er sich nun in Form eines Zauberteppichs ein Fließband zugelegt, um der immensen Nachfrage nach heimischem Schnee nachzukommen. „Der Schnee wird in alle Länder der Welt exportiert. Saudische Scheichs kühlen sich damit die Füße, andere nehmen diesen für Cocktails und wieder andere nehmen so viel, dass sie sich ihren privaten Skiberg realisieren können”, freut sich Stonehill. Um die Nachfrage auch nur annähnernd befriedigen zu können, hat Charles Stonehill kürzlich eine Rahmenvereinbarung mit den Loser
Preisfrage
Warum war es beim letzten 50erJahrgangstreffen weit nicht so lustig wie sonst?
Antwort:
Weil der Singer-Karl anstelle der Rumpl seine Frau mitgebracht hat und nicht musizieren durfte.
Karl Steinkogler, besser bekannt als Charles Stonehill, hat nun eine Marktlücke entdeckt. Er bezweifelt die Aussage: „Essen können wir ihn nicht”, was den Schnee anbelangt, massiv und schlägt ihn vor allem für würzige Suppen vor.
Bergbahnen getroffen, die ihn dazu berechtigt, exklusiv den Schnee in Dosen zu füllen und weltweit zu verkaufen. Loser-Chef Dr. Hannes Androsch dazu: „Somit verfügen wir neben dem Loser-Bier über einen weiteren Werbeträger, den LoserSchnee!“. Noch bevor mit dem Export in alle Welt, vorwiegend aber in den asiatischen Raum und in die Vereinigten Arabischen Emirate, begonnen wird, erfolgt der SchneeVerkauf direkt aus seinem Wohnmobil oder neben hunderten Büchern zu günstigen Preisen in seinem Antiquariat. „Die letzten Wochen haben mich nicht schneeblind
sehr gerne habe ich beim letzten „Ausseer Advent“ in Perchtoldsdorf musikalisch mitgewirkt. Unser Auftritt nahm einen guten Verlauf und wir wurden mit viel Applaus belohnt.Trotzdem bleibt mir die Marktgemeinde Perchtoldsdorf in keiner guten Erinnerung und daran bist auch du ein wenig schuld. Eigentlich wollte ich nach unserem Auftritt gleich nach Wien weiterfahren. Das war aber leider nicht möglich, weil du mein Instrument und meine Reisetasche fürsorglich mit in den Bus genommen hast und du und alle anderen Ausseer Akteure unverzüglich in Richtung Heimat gefahren seid. Leider befanden sich in meiner Reisetasche meine Schlüssel für meine Wiener Wohnung und so blieb mir nichts anderes übrig, als für teures Geld in Perchtoldsdorf zu übernachten, am nächsten Tag in aller Herr gottsfrüh mit dem Zug nach Aussee zu fahren, mir die Tasche und das Instrument zu holen und von dort unverzüglich nach Wien zu reisen. Das hat aber sehr lang gedauert, weil an diesem Tag die Bahn gestreikt hat und es mehrere Verzögerungen und Verspätungen gegeben hat. Ich hoffe, du hast Verständnis dafür, dass ich es offen lasse, ob ich beim diesjährigen „Ausseer Advent“ in Perchtoldsdorf wieder mit von der Partie bin.
Liebe Marianne Goetz,
Florian Leu, Altaussee-Wien
gemacht. Bisher war ich nur ein Büchernarr, nun bin ich so unverfroren, dass ich in meiner Akademie und Werkstatt humaner Daseins-
formen zusätzlich auch ganzjährig keinen Schnee von gestern anbiete. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das ein gutes Geschäft wird.“
Liebe Eisschützenkameraden! Nicht ohne Stolz bedanke ich mich als Moar der Moarschaft „Sarstein“ und Hengauf der Moarschaft „Ausseer Pflichtschulen“ bei allen meinen Schützen sehr herzlich für ihren Einsatz, denn wir wurden heuer Sieger beim traditionellen 143. Ausseer Konkurrenzeisschießen und beim Betriebe-Eisschießen. Wir haben uns diese Erfolge redlich verdient, denn ihr habt meine lautstarken und präzisen Anweisungen sehr gut umgesetzt und sehr gut geschossen. Ich möchte jedoch nicht verhelen, dass immer noch Luft nach oben ist, wenn ihr mir noch besser zuhört und folgt, auf Disziplin am und rund ums Eis noch mehr Wert legt und den Alkoholkonsum drastisch reduziert. Damit wir auch noch in ferner Zukunft auf der Erfolgswelle weiterschwimmen können, soll ab 2020 in der heimischen Neuen Mittelschule das Pflichtfach „Eisschießen“ eingeführt werden. Mein Bruder Leo, meine Schwester Anni, mein Schwager Joschi und ich werden als praxisnahe Pädagogen zur Verfügung stehen und den Nachwuchs ausbilden. Stock Heil!
Günther Köberl, vulgo Michler, Sarstein Wir beide, technisch sehr versierte Wohnungsnachbarn, Herbert Maier und Hans Mayr, wohnhaft in Bad Aussee, Karl-Feldhammer-Weg 96/97, geben die
Neugründung der Fa. Maier&Mayr Eisentürentausch
bekannt, die sich auf fachgerechten Türentausch, Einbau sowie ExpressEntsorgung spezialisiert hat. Gerne nehmen wir Ihre diesbezüglichen Aufträge entgegen und sind hinkünftig besonders darauf bedacht, dass neu zu montierende Türen auch zu den eingemauerten Zargen passen! Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass unser Unternehmen keinerlei Verschulden trifft, wenn eine von uns voreilig bei der Altstoffsammelstelle entsorgte Eisentüre nicht mehr zurückgeholt werden kann, weil die Altstoffverwertungsfirma bereits am selben Tag das Alteisen von dort abtransportiert und auch schon geschreddert hat. Eine Rückholung ist auch dann nicht möglich, wenn die Eintauschtüre andere Maße aufweist, eine andere Anschlagseite hat und daher die entsorgte Türe wieder dringend montiert werden sollte! 9
Haselnussschnaps macht schwarze Zähne Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was trinken muss. Doch nicht nur von Wasser kann man leben, es muss auch mal ein Schnapserl geben.
Ushakova-Frosch-Gastspiel Das Gastspiel des internationalen Opernstars Natalia Ushakova Im Rahmen der „Salkammergut Festspiele“ im Kurhaus Bad Aussee war schon ein einzigartiger Leckerbissen für die Musikfreunde des Ausseerlandes.
Das dachte sich auch Heidi Veit und war alsbald mit Feuereifer dazu bereit zu brennen all’ die gottgegebnen Sachen, damit’s ein bisserl lustig machen.
Doch nicht nur aus Obst wird Schnaps gemacht, sodass der Heidi’s Herzerl lacht, auch Nüsse und viel edle Beeren, sollen ihren Geist vergären. Am Fuße des Sarsteins der Brennofen steht wohin Heidi mit ihrer Meische geht. Von der Stirne heiß rinnen muss der Schweiß.
Soll der Schnaps die Meisterin loben braucht man Beistand von ganz oben. Denkt sich die Heidi und schürt die Glut und denkt „Der Schnaps wird heuer besonders gut”. Noch während der Geist der Haselnuss tröpfchenweise in den Plutzer muss, ein schwarzes Rabenpaar ganz leise und auf ganz besondere Weise
den Kamin des Brennstübels verlässt, weil es stinkt hier wie die Pest. Die beiden hatten für ihre Kinder - frisch geboren des Brennstübels Rauchfang als Heimat auserkoren. Womit sämtlicher Ruß und Rauch von unten sich im Oberstübchen hat eingefunden. Die Heidi brennt derweil, als gäbs kein Morgen, doch bald schon plagen sie ganz andere Sorgen.
Im Oberstübchen - das macht Sinn ist Tochter Karins Dentallabor drinn. Hunderte weiße Zandis dort oberhalb vom Garten in Reih’ und Glied auf ihre neuen Besitzer warten. Mit jeder Stund’, die Heidi weiterbrennt, werden unansehnlicher die Zähnd’. Kohlrabenschwarz sie mittlerweile strahlen, man könnte eine Kohlezeichnung damit malen. Die Heidi derweil fertig ist, versorgt die Plutzer, auch den Mist. Und fährt frohgemut nach Hause und gönnt sich eine ausgedehnte Pause.
Noch gut gelaunt und mit sonnigem Gemüt kommt Tochter Karin zu ihrem Klein-Gestüt. Mit Sonne im Herzen will sie sich zur Arbeit setzen, doch bald schon sieht man sie die Messer wetzen. „Schwarze Zähne” kreischt die KA das ist ja mehr als sonderbar! Die waren doch noch immer weiß wie Schnee, nein das ist wirklich gar nicht schee! Und die Moral von der Geschicht: Schwarzen Vögeln traue nicht.
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Franz Frosch machte als kongenialer Gesangspartner von Natalia Ushakova eine gute Figur und brummte im Bass mit.
Aber zum absoluten Höhepunkt kam es dann beim Auftritt der bekannten Opernsängerin gemeinsam mit Bürgermeister Franz Frosch. Die stets zu Scherzen aufgelegte Opernsängerin holte den überraschten Bürgermeister vor dem jubelnden Publikum zur Bühne und drückte im Trubel des Geschehens das zusehends röter werdende Gesicht des überraschten Franzls
zwischen die beiden bewussten Hügel. Das daran anschließend von den beiden vorgetragene Gesangsduett „Und dann am Busen der Natur, da mach’ ich meine Rast, wo’s mir gerade passt“ wird den begeisterten Musikfreunden – und sicherlich auch Bürgermeister Franz Frosch – in unvergesslicher Erinnerung bleiben.
Gegendarstellung Als HBI der FF Gößl begehre ich nachfolgende Gegendarstellung:
Anlässlich unseres Bierzeltes zu Pfingsten ist es zu wirklich schauerlichen Szenen hinter dem Zelt Richtung Fischhaus gekommen: Zwei „Breitis”-Musikanten haben dort gespieben wie die Reiher und brüllten dabei derartig, dass die heimischen Waidmänner an eine vorverlegte Hirschbrunft dachten. Als ich am nächsten Tag dann von den besorgten Eltern und Großeltern der Buben eine Standpauke erhielt, warum ihren Sprösslingen K.O.-Tropfen verabreicht worden wären, riss mir meine Hutschnur. So etwas gibt es bei uns in Gößl nicht! Eure feinen Buben haben nach jedem Musikstück nach einem Schnaps verlangt. Da ich selbst Musikant bin und auch hin und wieder durstig, bin ich diesem Wunsch gerne nachgekommen. Ja was kann denn ich wissen, dass Eure Buberln mit knapp 40 Jahren nur das oberösterreichische Fruchtwasserl vertragen und keinen ordentlichen Gößler Schnaps? Wir werden es künftig so machen: Sollten die „Breitis”, die wirklich gut spielen, künftig wieder bei uns auftreten, werden sie nur noch Frucade oder ein Schiwasser bekommen.
Gut Heil! HBI Leo Gasperl, FF Gößl
Heimische Brauerei punktet mit Überraschungscoup Das Ausseerland ist ja bekanntlich eine Biertrinker-Region. Dass damit auch ordentlich Geld zu verdienen ist, haben letztes Jahr eine Handvoll Bierliebhaber erkannt und das Gebäude von „Installationen Ing. Hans Eder” an der Grundlseerstraße gepachtet, um darin eine große Brauerei mit einem Ausstoß von sieben Millionen Hektolitern pro Quartal einzurichten. Doch noch während die Biertrinker des Ausseerlandes auf diese gute Nachricht eine Flasche des Hopfenblütenkaltgetränkes köpften, wurde die Sache schon wieder anders. „Der Ausstoß in der Brauerei an der Grundlseerstraße hätte nicht mal unseren Eigenbedarf gedeckt”, so einer der Investoren. Somit wurde ein neuer Plan gefasst und man hat nun im Rahmen eines Übernahmeabkommens 50 Prozent plus eine Aktie an der Brauerei zu Göss in Leoben übernommen. Der Kauf muss nur noch von der Wettbewerbsbehörde genehmigt werden. Derzeit stehen aber alle Zeichen auf bier-gelb. Um der immensen Nachfrage nach dem Bier mit dem genialen Namen „Loser”-Bier (englisch ausgeprochen) nachkommen zu können, weil unter anderem alle Bierzelte im Ausseerland ihren Bedarf über die Brauerei beziehen wollen, brauen die Betreiber nun, bis sie die Genehmigung der Übernahme der Gösser-Brauerei erhalten haben, im Schichtdienst auf einer Kleinbrauerei-Anlage. Abgefüllt werden PfiffGebinde mit 4 cl bis max. 8 cl.
Die Neo-Brauereimeister Christian Moosmair, Dr. Christian Branczik, Mag. (FH) Alfred König und Bierprinzessin Mag. Jutta Niedermair freuen sich über die ersten 4 cl Bier, die sie in mühevollster Arbeit hergestellt haben. Gambrinus wäre stolz!
Sehr geehrter Herr König, lieber Helmut!
Seit mehreren Jahrzehnten leistest du als Betreiber der Loserhütte am Loser erstklassige Arbeit und bist aufopfernd um das Wohl deiner vielen Gäste bedacht. In den letzten Monaten bist du nach deinem 60er und nach der Operation deiner beiden Knie ein wenig außer Tritt gekommen, hast dann aber in jeder Beziehung wieder ordentlich Gas gegeben. Fast ein wenig zu viel Gas, denn war es wirklich notwendig, dass du kürzlich mitten in der Nacht, nicht mehr ganz allein und mit geschwollenen Knien, mit den Skiern und ohne Licht vom Loser ins Tal gefahren bist? Du hast beim Wegfahren gemeint, dass man sich keine Sorgen machen braucht, weil du den Loser eh in- und auswendig kennst. Leider hat es dich zwischen der Sechserkehre und den Sesselliften unsanft zerrissen und du warst nicht mehr in der Lage, deine verloren gegangene Skiausrüstung zu finden und dich aus eigener Kraft wieder aufzurichten. Weil du am Mobiltelefon nur sehr schwer zu verstehen warst, hat es etwas länger gedauert, bis ich dich mit dem Skidoo orten und ins Tal bringen konnte. Du hast mir zwar versprochen, dass Du solche Sachen nicht mehr machst, aber ich glaube dir das nicht ganz, weil ich dich dafür zu gut kenne.
Offener Brief an die Gemeindeführung von Grundlsee Mit tiefster Betroffenheit mussten wir im letzten Juli von einem Vorfall hören, der beispiellos die Diskriminerung von Lesben und Schwulen in Österreich widerspiegelt: Nur weil zwei männliche Schwäne - verständlicherweise - etwas ungehalten wurden, weil die Ausbrütversuche von PETFlaschen fehlschlugen, haben Sie es wirklich in die Wege geleitet, dass die beiden schwulen Schwäne in ein Tiroler „Exil” verbannt wurden. Ja schämen Sie sich denn gar nicht? Diese beiden Schnuckis wollten doch nur ihrer freien Liebe nachgehen und ihr Grundlseer Ohrwaschlkaktusse habt nichts besseres zu tun, als sie gleich als „gefährlich”, „verrückt” und „schwul” abzustempeln und möglichst weit weg liefern zu lassen. Das ist einfach nur „Pfui”!
HOSI, 1. Lesben- und Schwulenverband Österreichs
Markus Raich, Bergrettungsdienst Ausseerland
„Goldene Knoschp’n” für Benedikt Winkler Der Sohn von Andreas und Bettina Winkler ist bekannt dafür, dass er sehr viele „Winkler-Gene” in sich trägt und für einen guten Scherz sehr viel unternimmt. Seine Bemühungen um den guten Humor wurden kürzlich mit der „Goldenen Knoschp’n” ausgezeichnet, die nur sehr selten verliehen wird.
Die Jury nahm den letzten Streich von Benedikt Winkler zum Anlass, um ihm für sein bisheriges Wirken zu danken. Wie es unter Theaterleuten üblich ist, wird bei der letzten Vorstellung möglichst viel Schaber nack betrieben. Benedikt Winkler machte dabei natürlich auch mit, als die „Knoschp’nbühne” das letzte mal im Pfarrheim auftrat: Er gab mehrere schwere Ziegelsteine in die Tasche, die sein Vater auf der Bühne zu tra-
gen hatte, und verschloss die Tasche so gut, dass Andreas Winkler selbst unter Aufbringung fast übermenschlicher Kräfte diese nicht mehr aufbrachte. Als das Publikum dann johlend Beifall spendete, bedankte sich Benedikt Winkler artig, indem er aufstand, vor die Bühe trat und eine tiefe Verbeugung zelebrierte. Schön, dass Spaß-Gene so weitervererbt werden können!
Ordentliche Rüge meiner Vereinskollegen Ich bin eigentlich sehr gerne Euer technischer Delegierter, wenn es um die Ausflüge unseres geliebten Puch-Clubs geht! Deshalb habe ich mir ja auch einen Moped-Anhänger gebastelt, auf dem sämtliches Werkzeug, Reservereifen, Luftschläuche, Luftpumpen und sogar ein sehr überdimensionierter Benzinkanister mit Reserve-Benzin Platz haben, damit ich Euch - im Falle des Falles - helfen kann. Es war von Euch ziemlich gemein, als ich im letzten Jahr zum Treffpunkt in Gößl fahren wollte und bei der „Bettlumkehr” zum Stehen kam, weil der Benzin aus war und ich mein Moped mit Anhänger wieder nach Hause geschoben habe, mich nicht darauf aufmerksam zu machen, dass ich am Anhänger den Reservekanister hatte, sondern nur deppert zu kichern. Ich brauche noch ein paar Wochen, bis ich meinen Groll vergessen habe!
Christian „Mexx” Höber, Gallhof 11
Versuchte Zechprellerei in einem Wiener Hotel Die Einladung der „Markter Trommelweiber“ durch die Nationalratsabgeordnete Barbara Krenn in das „Österreichische Hohe Haus“ war schon ein besonderes Erlebnis. Natürlich muss man eine derartige Einladung als Trommelweib auch gebührend feiern. Was sich jedoch dann zugetragen hat, war etwas unschicklich.
Wir bitten um Ihre Mithilfe! Liebe Bewohner des Hinterbergertales!
Bekanntlich war der Sommer 2018 einer der schwammerlreichsten der letzten Jahrzehnte. Speziell in den Wäldern des Hinterbergertales herrschte Hochbetrieb und unsere Aufsichtsorgane mussten wiederholt feststellen, dass sich einige Schwammerlsucher nicht an die zulässige Mitnahmemenge halten.
Das Beweisfoto des Zimmermädchens wurde den drei Herren zum Verhängnis und es war der Dreimann-Zuschlag zu zahlen.
So geschah es dann, dass der in Wien wohnhafte Markus Winkler mangels Trittfestigkeit - es einfach nicht mehr geschafft hat, in seine eigene Wohnung zu finden, und daher sein Freund Bernhard Laimer gemeinsam mit Obertrommelweib Andreas Winkler den schwer beeinträchtigten Markus mit in ihr Hotel schleppten, wo er schließlich zwischen den Beiden im Doppelbett seine dringend notwendige Nachtruhe gefunden hat. Zu einer beschämenden
Auseinandersetzung ist es schließlich am nächsten Morgen an der Rezeption gekommen, als sich die beiden als sehr sparsam bekannten Winkler-Brüder lautstark gegen den in Rechnung gestellten „Dreibettzimmer-Zuschlag“ zur Wehr setzten. Nur dem besonnen Einschreiten des bekannt friedfertigen Laimer Bernhard war es zu danken, dass es zu keiner tätlichen Auseinandersetzung gekommen ist. Ein Hausverbot wurde trotzdem ausgesprochen.
Sehr geehrter Herr Oberamtsrat a.D. Franz Gaiswinkler! Seit vielen Jahren zählen Sie zu den treuen Abonnenten unserer Zeitung, die jeden Morgen bei Ihnen in Bad Mitterndorf pünktlich zugestellt wird. Es ist uns bekannt, dass Sie unser Blatt sehr gerne beim Frühstück lesen, wenn Ihre Gemahlin Cecille den Kachelofen schön warm eingeheizt hat. Es ist uns aber auch bekannt, dass Ihre Gattin als Brandbeschleuniger mit Vorliebe Zeitungspapier verwendet und in letzter Zeit dafür leider irrtümlich zweimal die aktuelle, von Ihnen noch nicht gelesene Kleine Zeitung verwendet hat. Sie ist jedesmal, sobald sie den fatalen Irrtum bemerkt hat, sofort mit dem Auto in den Ort gefahren und hat ein neues Exemplar gekauft. Sehr geehrter Herr Oberamtsrat, wir erlauben uns, Ihnen folgenden Vorschlag zu unterbreiten: Um unnötige Kosten zu ersparen, abonnieren Sie im Winterhalbjahr zwei Exemplare!
Kleine Zeitung Regionalredaktion Liezen
Anhand von Aufnahmen einer Wildkamera wurde am 6. September 2018 um 7.35 Uhr im Gebiet der Viehbergalm ein dreister Pilzsucher ausgemacht, der sich mit einem riesigen Steinpilz aus dem Staub machte. Der Mann ist ca. 175 bis 180 groß, schlank, hat grau-blonde, kurz geschnittene Haare und trägt halbhohe Gummistiefel der Marke „Vibram“, Größe 43. Wir bitten den Pilzdieb, sich freiwillig zu stellen. Bei einer Selbstanzeige verzichten wir auf eine strafrechtliche Verfolgung. Falls er das nicht tut, ersuchen wir die schwammerlsuchende Bevölkerung um zweckdienliche Hinweise. Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, werden mit einem eine Woche lang geltenden Klaubholzschein belohnt.
ÖSTERR. BUNDESFORSTE AG Forstbetrieb Inneres Salzkammergut Betriebsleiter DI Kurt Wittek, 4822 Bad Goisern, Obere Marktstraße
Schriftliche Anfrage an die Steierm. Gebietskrankenkasse Sehr geehrte Damen und Herren!
Fahr nicht fort, trink im Ort!
Aus gegebenem Anlass erlaube ich mir, um eine Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten meiner E-card anzufragen, damit ich diese nicht nur als Krankenversicherungskarte, sondern auch als allgemein nutzbare Chipkarte in Geschäften, bei Skiliften, bei Tankstellen oder Bankomaten universell einsetzen kann. Auf diese Weise würden - so wie unlängst bei der Hauptkasse beim PENNY-Markt in Bad Aussee - lange Warteschlangen sowie ungute Äußerungen und Stimmungen tunlichst vermieden. Für die Einführung der universellen E-card stelle ich mich gerne als Testperson zur Verfügung.
Christa Freismuth,
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Neuer Gemeindegärtner nur für Heckenpflege in Bad Aussee
Preisfrage
Der umtriebige Viktor Unterberger wurde kürzlich von der Stadtgemeinde Bad Aussee abgeworben, um den wichtigen Job eines Heckenpflegers im gesamten Gemeindegebiet zu übernehmen.
Warum wurden die zukünftigen Gemeinschaftsausflüge der Ausseer Schlaraffen aus Vernunftsgründen abgeschafft?
Antwort:
Weil beim letzten Ausflug nach Graz gleich zwei Mitglieder ihre Mäntel und Jacken vergessen und drei ihre Mäntel und Jacken untereinander vertauscht haben.
Preisfrage
Warum mussten der Mitterndorfer Versicherungsexperte Karl Bauer und seine Freundin Ramona auf den ersten Teil des Musicals im Ronacher Wien verzichten?
Antwort:
Weil sie zuvor zeitgerecht im Raimund Theater die Plätze einnehmen wollten, aber nach Vorweis der Karten vom Billeteur darüber aufgeklärt wurden, dass sie sich im falschen Aufführungslokal befinden. Vorangegangen war dem Ganzen, dass Viktor in der Strassen ausgerechnet die Hecke der Frau Vizebürgermeisterin „rasiert” hatte. „Da stellen die im Gemeinderat Heckenverordnungen zusammen und wer hält sich nicht dran - die Frau Vizebürgermeisterin”, lacht Unterberger, der anfügt: „Da muss
erst ein Goiserer kommen, damit die Hecken ordentlich aussehen”. Unterberger übernimmt somit nun die Überprüfung der Einhaltung der Hecken im gesamten Gemeindegebiet. Er ist dazu ausgebildet, notfalls Hecken mit dem Auto umzufahren, um sie somit der Verordnung anzupassen...
Viktor Unterberger kümmert sich fürsorglich um alle lebenden Zäune. Referenzen wären bei Waltraud Huber-Köberl einzuholen.
Leserbrief Meine liebe Gerlinde! Wie Du weißt, bin ich ein fürsorglicher Ehemann und Vater. Wenn Dir vom Singen der Rücken schmerzt, schüttle ich Dir die Pölster auf der Couch auf und damit auch nicht das geringste Kratzen Deine Stimme heimsuchen möge, mache ich im Sommer immer hektoliterweise Fichtenwipferlsaft für Dich. Damit auch ja nichts von dieser Naturmedizin im Ansatzglas hintenbleibt, habe ich den Rest vom braunen Zucker mit Ansatzkorn herausgeschwemmt und in einen Topf gegeben, um das Gebräu später in Flascherl abzufüllen. Dann wurde ich jedoch kurzfristig zu einer andern „Baustelle” gerufen. In der Zwischen-
zeit geschah, wie ich nun recherchiert habe, folgendes: Du wolltest Schnitzerl machen und was liegt näher, als diese sauber zu panieren und sie dann im heißen Öl rauszubraten? Du hast zufällig einen Topf mit „Öl” bei der hinteren Haustüre gefunden und umgehend darin die „Breslfetzn” herausgebacken. Es wundert mich nun schon etwas, warum olfaktorisch da nicht sofort die Fichtenwipferlnase alarmiert wurde. Nun gut. Ich kann damit umgehen, dass meine Arbeit im Hause Peinsipp weniger zählt als Deine, aber dass ich Schnitzel, die nach Sauna rochen, auch noch essen musste, grenzt an Körperverletzung. Dein Rupert
Neue A usseer Jänner-W etterregel Gibt es fast meterhohen Schnee, tut vom Schaufeln dir der Rücken weh. Hört es zum Schneien gar nicht auf, dir schleunigst eine Fräse kauf. Schneit es tagaus, schneit es tagein, kommst du zum Loser nicht mehr rein. Schneit es arg und weht der Wind, dann bleibt daheim fast jedes Kind. Fliegst beim Schaufeln du vom Dach, landest weich du und ganz schwach. Sehr schneereich wars im Januar, doch besser wird das ganze Jahr. War’s Jännerwetter bisher auch ein Mist, es ändert sich oder es bleibt wie’s ist.
Beschwerde Sehr geehrte Frau Doktor Wallner, liebe Claudia!
Wie Du weißt, bin ich eine ziemlich beschäftigte Frau und es ist für mich nicht einfach, dass ich mich ausgerechnet am Valentinstag in Deiner Ordination einfinde. Da steppt der Bär beim Reischenböck, sozusagen. Entsprechend nervös und neben der Spur war ich dann auch. Zu allem Unglück musste ich dann auch noch für „kleine Mädchen” und bei dieser Gelegenheit versenkte ich meine E-Card in Deinem Klo. Und jetzt pass’ einmal auf, Frau Doktor: Entweder Du lässt Dir da ein ordentliches Klo mit Hochspülung einbauen, bei dem man die E-Card einigermaßen mit sauberen Fingern wieder rausbekommt oder ich gehe künftig zu einem Alternativmediziner. Ende der Durchsage! Rita Reischenböck
Öffentliche Rüge Lieber Waidkamerad Karl Bischof, vlg. Oder,
wie mir zu Ohren gekommen ist, hast Du im letzten Jahr Deinen lästigen Hahn im Affekt mit der scharfen Kugeljagdbüchse erlegt. Da das Geschoß eigentlich für Brunfthirsche ausgelegt war, hat es die dahinterstehenden Hennen gleich mit erwischt. Ich darf an dieser Stelle aber schon festhalten, dass dies überhaupt nicht waidmännisch ist, und die blöden Hühner sicherlich nicht bei der Trophäenschau ausgestellt werden. Dazu kommt, dass die Mistkrebler auch nicht zu den heimischen „big five” gehören! Somit dürfte ich Dich in kameradschaftlicher Manier bitten, künftig Deinen Hühnern den Hals umzudrehen, wie es ja in „Max und Moritz” ausreichend und nachvollziehbar dargestellt wird, oder ihnen den Kopf abzuhacken, damit sie wenigstens noch als Suppenhühner zu brauchen sind, denn von Deinen erlegten Hendln sind nur mehr einige federbestückte Fetzen übrig geblieben. Guten Anblick und Waidmannsheil, Günther Köberl, Obmann des Jagdschutzverbandes Ausseerland 13
Gesundheitsreisen mit heimischer Reiseleitung Gesundheitsreisen in die östlichen Nachbarländer Österreichs erfreuen sich zusehends größter Beliebtheit. In die Slowakei zum „Augenlasern” und nach Ungarn um die Zähne reparieren zu lassen, das alles wird nun unter der profunden Reiseleitung von Werner Fischer angeboten. „Xund und fidel” lautet das Gesundheitsreiseunternehmen.
Werner Fischer hat von den James-Bond-Führungen am und um den Altausseersee genug und bietet nun Gesundheitsreisen in die östlichen Nachbarländer Österreichs an.
Der Erstversuch von Werner Fischer im letzten Jahr war ein voller Erfolg: Mit acht Kameraden aus der Losergemeinde fuhr er mit einem vom Autohaus Bathelt geliehenen Kleinbus nach Bratislava, um sich dort einer Behandlung namens „Augen-Lasern” zu unterziehen. Leider nur verreckte der Bus in Bratislava und so waren die Herren für eine Nacht „gezwungen”, in der slowakischen Hauptstadt Pressburg (Bratislava) zu bleiben, was nur unter größten Unmutskundgebun-
Was schreibt die „Alpenpost” in 20 Jahren Durch die Sperre des Touristenortes Hallstatt damit die Einhei mischen wieder in ihre Häuser zurück konnten, entdeckten ja be kanntlich die asiatischen Gäste Bad Aussee und strömten zu Abertausenden über den Pötschen. Ähnlich wie bei der Umrundung des Kailash ist es für die freundlichen Gäste aus Fernost erstrebenswert, eine Runde über die Mercedes-Brücke beim Kurpark zu gehen. Durch die extreme Überbeanspruchung des Stah lbetons wurden von Experten schon Bedenken bezüglich der weiteren Tragfähigkeit laut. Aus Stuttgart erreichte die Stadt gemeinde ein Brief, dass erst gar nicht daran gedacht werden soll, einen Bettelbrief zu schicken.
im März 2039
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gen erfolgen konnte. Am nächsten Tag schickte Walter Bathelt einen Ersatzbus, der mit einem Anhänger gleich den liegengebliebenen Bus mitgenommen hat. Werner Fischer nahm dort gleich die Rolle eines Stadtführers ein, ist er doch durch seine James-Bond-Führungen am Altaussersee dies mehr als gewohnt. Aufgrund des überragenden Erfol-
ges der neun Altausseer (alle sehen wieder wie die Adler) bietet Werner Fischer nun Gesundheitsreisen in allen Belangen an. Die Termine: 10. März - Kieferorthopädische Eingriffe in Budapest, 20. März - Neue Hüftund Kniegelenke in Bukarest, 1. April Ohrwaschlverkleinerung für Grundlseer in den polnischen Masuren. Voranmeldung nicht notwendig.
Öffentliche Beschwerde! Herr Bürgermeisterkollege Klaus Neuper,
Wie damals das Unternehmen AKE von Unterkainisch nach PichlKanisch gezogen ist, haben wir nichts gesagt, wie damals SaintGobain Rigips Austria anstatt das gute Wasser unserer Röthelsteinquelle zu nehmen, die Kainischtraun angezapft hat, waren wir auch sehr verträglich. Auch als der „Hofer” sich in Bad Mitterndorf angesiedelt hat, haben wir uns auf die Zunge gebissen. Dass nun aber der Ausseer Bahnhof von Kainisch (!) aus mitbetrieben wird, ist ähnlich, als würde Wolkersdorf im Weinviertel die Infrastruktur der Wiener Linien bewerstelligen. Das ist - und da bemühe ich mich, politisch korrekt zu bleiben - eine bodenlose Frechheit. Es hat Euch wohl im Zuge der Zwangsfusion sämtliche FI-Schalter umgelegt? So eine Frechheit, was Ihr Euch da herausnehmt. Was ist das nächste? Erhebt Ihr Anspruch darauf, dass beim Narzissenfest der Stadtkorso in Bad Mitterndorf umgesetzt wird oder der Bootskorso am Salza-Stausee. Ja seid Ihr denn alle noch zu retten? Aussee bleibt die Metropole des Ausseerlandes, egal, ob wir um mindestens 500 Einwohner weniger haben oder nicht. Das ist pupsegal in dem Zusammenhang. Etwas mehr Zurückhaltung würde Euch nicht schaden und eines sei Euch noch ins Stammbuch geschrieben: Wir sind weitaus husiger!
Bgm. Franz Frosch und der gesamte Gemeinderat der STADTgemeinde Bad Aussee
Meine liebe Tochter Maridl!
Mein liebes Kind, ich bin ja einiges von Dir gewöhnt, aber was Du Dir letztes Jahr beim Altausseer Bierzelt geleistet hast, schlägt dem Fass den Boden aus. Ich habe ja Verständnis dafür, dass Du und Deine Freundin Uta Manske nur Blödsinn im Kopf habt, aber dass ich da auch noch kräftigst zum Handkuss gekommen bin, ist für mich doch frustrierend gewesen. Die Gummischlange riesigen Ausmaßes, die die Uta schon ihrem Freund mehrmals ins Bett gelegt hat, ist irgendwie bei Dir im Kreuz im Garten gelandet. Dort hatte die Gummischlange auch ein schönes Sein, bis Du sie entsorgen wolltest. In einem Plastiksackerl. Blöderweise nur hast Du mir versprochen, vom Altausser Bierzelt ein sehnsüchtig erwartetes Brathuhn mitzunehmen. Ich habe extra dafür auf das Frühstück und einen Kuchen zum Kaffee verzichtet, weil ich einen ordentlichen Hunger für den Mistkrebler haben wollte. Du hast das Hendl auch gekauft, und im gleichen Plastiksackerl überreicht bekommen, wie jenes, welches die Schlange enthielt. Was habe ich mich gefreut, als ich das vermeintliche Hendl von Dir bekommen habe und wie habe ich mich drübergestürzt. Du weißt ja, dass ich nicht mehr so gut sehe und beim ersten Bissen habe ich schon an einen rachitischen Gummiadler gedacht, weil sich das Luder trotz meiner Sonntags-Dritten vom Franzi - nicht hat beißen lassen. Als ich mir dann das Viech etwas näher angesehen habe, hätte mich fast der Schlag getroffen...sowas kannst Du mir nicht mehr zumuten, Maria! Deine Flausen in allen Ehren, aber für so einen Blödsinn habe ich kein Verständnis. Wenn Du mir nicht vom nächstbesten Bierzelt gleich zwei Brathendln bringst, werde ich mir geeignete Restriktionen einfallen lassen.
Deine Mama Poidl
Preisfrage
Warum gingen beim ORF die Einschaltziffern von den WeltcupSkispringen in Japan spontan zurück?
Antwort:
Weil der Chef der Vorspringer, Ernst Wimmer aus Bad Mitterndorf, wegen seiner Abwesenheit nicht formatfüllend im TV zu sehen war.
Bad Aussee bekam neuen Ehrenbürger Wenig überraschend bekommt die Stadtgemeinde Bad Aussee einen neuen Ehrenbürger. Auf Vorschlag von Stadtamtsdirektor Dr. Joachim Schuster verlieh Bürgermeister Franz Frosch mit seinen Stellvertretern kürzlich diese hohe Auszeichnung an Hannes Wasner. Der umtriebige Landwirt i. R. Hannes Wasner wurde im Rahmen einer wirklich rührenden Laudatio von Bürgermeister Franz Frosch auf rhetorische Rosenblättern gebettet. „Unser lieber Hannes hat sich in den letzten Monaten rund um den Verkauf des Sommersbergsees so kooperativ und freundlich gezeigt, dass wir gar nicht anders können, als ihm diese Ehrenbürgerwürde zu verleihen. Mit seiner Motorsäge hat er der Stadtgemeinde sämtliche Äste aus dem Weg geräumt, hat sich täglich nach unserem Wohlbefinden erkundigt und genießt unser größtes Vertrauen. Würde es einen Gemeinde-Prokuristen geben, unser lieber Hannes wäre es”, wie Franz Frosch erwähnte. Stadtamtsdirektor Dr. Joachim Schuster ergänzte dann noch, dass ihn mit seinem „Spetzl Hannes so viele schöne Erinnerungen verbinden, die er alle nicht missen möchte und Hannes mittlerweile in juristischen Belangen so sattelfest ist, dass ich ihn - bei schwierigen Fällen - sogar gerne zurate ziehe”, so Schuster. Verbunden mit der Ehrenbürgerwürde ist ein lebenlsanges „Diwanrecht” im Weissenbach. Die „Faschingspost” gratuliert herzlichst!
Ziemlich beste Freunde: Bgm. Franz Frosch und seine Vizebürgermeister Waltraud Huber-Köberl und Rudi Gasperl hatten die Ehre, Hannes Wasner mit der Ehrenbürgerwürde auszuzeichnen.
Von der Wiege bis zur Bahre...wir sind für Sie da!
unbezahlte Einschaltung
Erweiternd zu unserem Möbelsortiment bieten wir jetzt an speziellen Standorten auch ein besonderes Friedhofs-Service an. Sie wollen umziehen? Kein Problem, wir übernehmen den Transport ihrer Gebeine; oder wollen Sie Ihre letzte Ruhestätte etwas wohnlicher gestalten? Unsere Einrichtungsberater sind dahingehend ausgebildet, aus dem muffigsten Grab eine wohnliche Stätte zu machen, die immer gerne besucht wird. Von der Graf-Dracula-Gruft bis zum einfachen Kleinhäusler-Grab haben wir die gesamte Bandbreite für Sie überarbeitet. Bitte fragen Sie auch nach unseren neuen Designer-Urnen, die sind ein echter Hingucker. Auf Wunsch auch mit Glitzersteinen oder gönnen Sie sich eine Laser-Gravur zum Beispiel jener eines Eisstockes, einer halbnackten Motorradfahrerin oder eines blöden Spruches. Referenzen: Friedhof Grundlsee.
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Fragen an die allwissende Müllhalde Im Rahmen eines Abkommens konnte die aus der Fernsehserie „Die Fraggles“ bekannte „allwissende Müllhalde“ dazu überredet werden, in der Faschingspost Antworten auf bisher ungeklärte Fragen zu geben. Jeder Mann und jede Frau sind herzlich dazu eingeladen, die brennendsten Fragen an die „Faschingspost“ zu schicken, um diese dann beantwortet zu bekommen.
Liebe Frau Müllhalde! Im letzten Jahr ist mir der Ausseer Sauna-Experte Helmut Kasberger entgegengekommen und ich habe ihn fast nicht erkannt. Nun weiß ich zwar, dass man als Mann im Gesicht ein paar dickere Haare haben kann, was ich da jedoch zu sehen bekam, das spottet jeder Beschreibung. Die Haare hätte man ja mit einem Winkelschleifer entfernen müssen! Was ist denn da passiert? Ein besorgter Sauna-Kunde Herr Kasberger hat es nicht nur in der Sauna gerne heiß, sondern auch im Urlaub. Deshalb fährt er sehr gerne nach Afrika, genauer gesagt nach Südafrika. Dort hat sich im letzten Jahr jedoch ein „Drama in der Wüste” abgespielt, welches Herrn Kasberger noch länger beschäftigen wird. Nichts ahnend schlenderte Helmut durch die Gegend, als er plötzlich von einigen wildgewordenen Affen verfolgt wurde. Er flüchtete umgehend, konnte jedoch seine Blicke nicht von den Affen abwenden und rannte so gegen einen Kaktus. Mit einem Winkelschleifer waren die Kaktusstacheln jedoch nicht zu entfernen...
Waidmannsheil, Frau Müllhalde! Ich darf Sie bitten, bei passender Gelegenheit den Grünröcken im Ausseerland mitzuteilen, dass bei uns keine „Ballermann”-Zustände herrschen. Es kann doch nicht sein, dass eine Handvoll Jäger unser gesamtes Revier leerschießt! Wenn das so weiter geht, werden wir die Schlösser im nahegelegenen Zoo einmal aufbrechen müssen, damit wir wieder ein paar Tiere im Revier haben. Ándras Kübli, Ungarn Sehr geehrter Herr Kübli! Ich habe mich jetzt kurzfristig nicht ausgekannt, nach einer Recherche darf ich Ihnen jedoch mitteilen, dass es Christian Hütter junior aus Gößl nicht böse gemeint hat, als er bei Ihnen innerhalb von sieben Sekun den zwei Muffel erlegte. Als Sie ihm nämlich sagten „Guter Muffel, schießen”, hat er dies, wie es einem Gastjäger geziemt, umgehend erledigt. Dass jedoch durch den Schuss ein weiterer, bisher nicht sichtbarer Muffel hoch wurde, ein paar Gänge flüchtete, und dann ein „Haberl” machte und von Christian Hütter als „flüchtender, waidwunder Muffel” angsprochen wurde und sofort mit einem weiteren gezielten Schuss erlegt wurde, ist wohl eher großartig als ärgerlich. Wenn Sie nur solche Schützen hätten, die mit zwei Kugeln zwei Muffeln erlegen, wäre der Munitionsverbrauch bei Ihren Jagden nicht immer so gefechtsmäßig. Ein kräftiges Waidmannsheil nach Ungarn!
Frau Müllhalde! Seien Sie mir freundlichst gegrüßt! Ich wende mich heute in einer für mich sehr verstörenden Angelegenheit an Sie, die ich nicht zuordnen kann. Im letzten Herbst fuhr ich mit dem Zug von Bad Mitterndorf nach Bad Ischl. In Bad Aussee stieg ein sehr freundlicher und höflicher junger Mann ein, der verzweifelt in jeden Waggon sah und - als er den gesamten Zug durchsucht hatte sich traurig gegenüber von mir hinsetzte. Es erreichte ihn dann ein Mobiltelefonanruf, der ihn auch nicht wirklich aufheiterte. Es tat mir der Junge so leid, was ist denn da passiert? Name und Adresse der Redaktion bekannt
Liebe Zugbenützerin! Vielen Dank für die eindrückliche Schilderung dieser traurigen Szenerie. Die Geschichte hat sich wie folgt zugetragen: Ernst Reiter ist ja im Ausseerland und in der „Faschingspost” kein Unbekannter, weil er jedes Jahr auf’s Neue für einen kleinen Schwank, den das Leben spielt, gut ist. Besagter Ernst hatte einen Termin beim Facharzt in Bad Ischl und da sein Enkerl Jannik jeden Tag mit dem Zug nach Ischl zur Schule fährt, versprach er ihm am Vortag, dass er mit ihm gemeinsam im Zug nach Ischl fahren würde. Das würde eine feine Enkerl-Opa-Fahrt werden und Ernst hatte schon eine ordentliche Jause eingekauft, weil Frühstücken würden sie gemeinsam im Zug. Da die ganze Jause im normalen Rucksack keinen Platz fand, nahm Ernst sogar extra den über-
großen Paragleiter-Rucksack, um alles verstauen zu können. Am Bahnhof Bad Aussee angekommen, setzte sich der Ernst in den Warteraum und harrte dort der Dinge. Allerdings leider so lange, dass er es nicht mitbekam, wie der Zug von Stainach kommend im Bahnhof quietschend Halt machte, die Leute ein und ausstiegen und der Zug sich geräuschvoll wieder in Bewegung Richtung Ischl setzte. Ein paar Minuten nach sieben Uhr wurde Ernst die Geschichte zu wunderlich, hätte doch der Zug schon vor sieben da sein müssen. Keine Lautsprecherdurchsage. Kein „letzter Aufruf” für den „Herrn Passagier Reiter an Bahnsteig zwei”, gar nichts. Und so rief er sein Enkerl an. Jannik war etwas desperat, als er seinen Opa am anderen Ende hörte, wie er fragte: „Wann denn nun endlich der Zug kommt und wo bist Du?” Ein großes Lob sei an dieser Stelle den Rallyekünsten von Lena Steiner-Reiter ausgesprochen, die dann im Rahmen eines Bezirksalarmes, den Ernst via Telefon ausgelöst hat, umgehend zum Ausseer Bahnhof flitzte, und dann den Streckenrekord Bad Aussee - Bad Ischl für Generationen neu definierte. Habe die Ehre, Frau Müllhalde! Also meine Beobachtungen, was unseren neuen Kaplan Mag. Bartosz Poznanski anbelangt, werden immer skurriler. Er ist mit einem Haufen Kasteneinlagebrettern gefühlte zehn Mal aus dem Haus gekommen und hat diese abgeschnitten. Nach den zehn Mal ist er dann ein elftes Mal
rausgekommen und hat mit Flüchen, die ich hier nicht wiedergeben kann, den Weg zu Josef „Kösi” Köstler gesucht. Nach ein paar Stunden ist er dann wieder mit den Brettern retour gekommen. Übt der Herr Pfarrer da für einen neuen Kreuzweg? Gertraud D., Bad Mitterndorf Gott zum Gruße, liebe Frau D.! Da haben Sie Ärmste ja einiges mitansehen müssen! Ja, so wie es scheint, hätte der Herr Kaplan daran arbeiten können, den leidensreichen Kreuzweg neu zu adaptieren. Nein, das war ein Scherz. Der liebe Herr Pfarrer hat sich einen Kasten gekauft und wollte in diesen noch mehr Einlagebretter reingeben, weil die ihm die Standardausrüstung nicht gereicht hat. Er hat anscheinend etwas mehr Hemden und weiße Krägen als andere Menschen. Da die zusätzlichen Einlagebretter jedoch zu lange waren, hat er sie abgeschnitten. Als sie noch zu lange waren, hat er sie nochmals abgeschnitten und dann verfiel der Herr Pfarrer irgendwie einem Heimwerkerrausch und ließ nicht mehr nach, bevor nicht die Bretter zu kurz abgeschnitten waren. Frei nach dem Heiligen Josef, der ja Zimmermann war: „Drei Mal abgeschnitten und noch zu kurz”. Da war jetzt guter Rat teuer, gäbe es nicht Kösi, eine wahre Fundgrube bei derartigen Begebenheiten. Er hatte die Lösung schon parat und leimte die fehlenden Stücke wieder an die Bretter, jedoch nur unter der Bedingung, dass der Herr Kaplan nie wieder eine Säge angreift. Dies versprach dieser...hoch und heilig!
Offener Brief an die Österreichische Bundesregierung zum Thema „Karfreitag – halber Feiertag!“ Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Sebastian Kurz! Die Österreichische Bundesregierung hat beschlossen, dass der Karfreitag erstmals ein halber Feiertag sein soll. Obwohl diese Regelung eine Verschlechterung für evangelische Arbeitnehmer bedeutet und es von allen Seiten heftige Kritik gibt, möchten wir Ihnen zu dieser salomonischen Lösung ganz herzlich gratulieren. Wir versichern Ihnen, dass es bei uns im Ausseerland seit Menschengedenken eine derartige Halb-FeiertagRegelung an drei ganz wichtigen Tagen gibt: Am Faschingmontag, am Faschingdienstag und - unter der Patronanz des Hl. Florian - auch am sogenannten Kiri-Montag. An diesen Tagen wird - wenn überhaupt - am Vormittag gearbeitet, aber ab 14 Uhr sind die Geschäfte, Ämter, Schulen und Behörden geschlossen und alle Leute geben sich dem Geist dieser Heiligen Tage hin, der mit Vernunft ebenso wenig zu tun hat, wie mit den Regeln der Logik. Das Ganze ist eine Einstellungs- und Glaubensfrage und das Erfreuliche daran ist, dass es keinerlei Probleme mit der katholischen und evangelischen Kirche, mit den „Zeugen Jehovas“, den „Norwegern“, den „Bahai’i’“ und anderen Gruppierungen gibt. Sie können sich bei einem Lokalaugenschein am Faschingmontag und Faschingdienstag davon überzeugen, dass die Halbe-Feiertag-Lösung in den drei Ausseerlandgemeinden klaglos funktioniert. Fragen Sie den Herrn Bundespräsident, der war letztes Jahr beim Altausseer Kiritag, hatte dort einen halben Schwipps und war von unserer Halbtagslösung sehr angetan. Mit besten feiertaglichen Grüßen aus dem Ausseerland!
Gerald Loitzl
Franz Frosch
Franz Steinegger
Bürgermeister der Gemeinden Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee
Flinserl-Sprüche Eine der Hauptattraktionen des kommenden Faschings, die Flinserl, sind die großen Anziehungsmagneten für die Kinder. Leider geraten die Flinserl-Sprüche immer mehr in Vergessenheit. Nachstehend die wichtigsten Sprücherl zum Lernen und Auffrischen... Heut is da Fåschingtåg, heut sauf i, wås i måg, heut måch i’s Testament, s’Geld geht zan End.
Fåschingtåg, Fåschingtåg, kimm na båld wieda, wånn ma koa Geld nit håm, stehl’n ma an Widda, wånn ma koan Widda håm, stehl’n ma an ‘Aa, drum san die drei Fåschingtåg går so vü rah!
Wiggerl du Luada, såg’s nit åll’s da Muata, såg’s nit åll’s dahoam, wås ma ålleweil doan! Da Winkler, da Wiggerl, der måcht blöde Stückerl, de ållermeist Zeit, der wird a neama g’scheit! Erklärung: Es handelt sich dabei um den viel zu früh verstorbenen Kaufmann Ludwig Winkler, der bis in das hohe Alter immer zu Späßen aufgelegt war und in Sachen Lausbubenstreiche den Jungen immer meilenweit voraus war.
Na na, dås tuat da Peta nit, im kåltn Wåsser steht er nit, im wårmen will er a nit steh’, jå Peta, dås is gar nit sche!
Beim Neuper, beim Bräuer um’s Haus umadum is a Råtz oder a Geier, ‘s måcht allwei bum bum.
Erklärung: Nach mündl. Überlieferung soll es sich dabei um den Huf- und Wagenschmiedmeister Peter Leitgeb, dem Großvater der verstorbenen Maria Kollenz, gehandelt haben. Er soll ein besonders umtriebiger Maschkera gewesen sein.
Erklärung: Es handelt sich dabei um den Brauer und Gastwirt Adam Neuper, der am Neuper-Steg unter anderem den Gasthof „Goldener Hirsch“ betrieben hat. Dazu gehörte auch der „Neuper Prater“ (heutiges Gelände Glaserei Traidl), wo sich Schießstätten zur Unterhaltung befanden.
Da Raffla scheißt in’s Butterfåß, sakrament, wie rumplt dås! Der Raffla sågt, toats mir an G’falln, i tua enk 100 Schilling zåhl’n, hörts endlich mit dem Butterfåß auf, i zåhl enk no an Zehner drauf! Erklärung: Beim „Raffla“ handelt es sich um einen Vorfahren des Trafikanten und Uhrmachermeisters Franz Raffler. Zu jener Zeit gab es keine WCs noch sog. „Plumps-Klos“ und man verwendete damals Fässer. Anscheinend ist dabei eine Verwechslung passiert. Franz Raffler, der Nachkomme des Betroffenen fuhr jedes Jahr über Fasching auf Urlaub, weil ihn dieses Gstanzl so ärgerte.
In Wach und in Rastl, die sperrn ma in’s Kastl, in Pirker dazua, dånn håm ma a Ruah! Erklärung: Wach und Rastl, beide mittlerweile verstorbene Berufsfotografen, und Herbert Pirker strapazierten die Nerven der Flinserl ob der Fotos, die sie machen wollten so sehr, dass sich die Flinserl mit einem eigenen Gstanzl revanchierten. Im Nachhinein gut, dass diese Herren fotografierten, um der Nachwelt Eindrücke von damals zu hinterlassen.
Mei Våta schickt mi her um 13 Kreutzer Schmer und 13 Kreutzer håb i nit, drum kriag i a koan Schmer. Erklärung: Bei dem Begriff „Schmer“ handelt es sich um eine Schmiere (Schmalz).
Da Håckinger, da Håckinger, der fåhrt nåch St. Marein, er möcht so gern geadelt werd’n, und fållt in d’ Senkgruabn nei. Erklärung: Der ehemalige Besitzer des „Hotels Kaiser von Österreich“ war um 1920 Beistand bei der Hochzeit der Eltern von Ludwig Winkler. Während eines Gruppenfotos brach ein Brett und Herr Hackinger fiel in eine Senkgrube.
Na na, dås tuat da Teddy nit, vor Mitternåcht då geht er nit, so sind der Vater wie der Sohn seit hunderfünfzig Jahren schon. Erklärung: Der Ausseer Bürger Theodor Hölzlsauer, der gerne bis zu später Stunde im Wirtshaus saß, erfreute die Gäste oftmals mit gekonntem Operettengesang.
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Abschied von Hans Gaibinger
Der Ausseer Heimatmusiker Hans Gaibinger ist am 12. Februar 2019 im 86. Lebensjahr verstorben. Seit seiner frühen Jugend lebte der gebürtige Oberösterreicher im Ausseerland und bereicherte insbesondere die heimische Musikszene. Der unglaublich talentierte Gehör musikant war begnadeter Zitherspieler, was er bei zahlreichen öffentlichen Auftritten, u.a. bei den Heimatabenden mit Hans
325. Geburtstag von Hofnarr Fröhlich In illustrer Runde wurde am 18. Februar in Bad Aussee der 325. Geburtstag des „Graf Saumagen” von seinen Fans gefeiert.
Extra aus Dresden angereist war Andreas Höffgen, der dort als „Hofnarr Fröhlich” Gäste be”zaubert” und Fremdenführungen anbietet sowie zu Fasching im Ausseerland ein Stammgast ist. Auch Otto Tanzmeister, der den „kurzweiligen Rat” schon 2005 bei der Landesausstellung gab, war mit von der Partie, wie auch Gerhard Steinhuber, der beschlossen hat, nun auch auf den Spuren von Fröhlich zu wandeln. Die Zauberriege war vertreten durch Thomas Raunigg, bekannt als der
„Alpenzauberer” und Anwalt Dr. Karl Wilfinger, alias Magic Charly. Beide sind Mitglieder des Magischen Zirkels Obersteiermark. Ordentlich gefeiert wurde zu diesem Anlass in der alten Steinmühle am Meranplatz und anschließend im Gasthof Blaue Traube in Bad Aussee. Weitere Jubiläumsaktivitäten folgen, wie die Einweihung des Denkmals für Josef Fröhlich im Juli in Altaussee und die Josef Fröhlich Festspiele Anfang September im Ausseer Kur- und Kongresshaus.
(V. l.): Gerhard Steinhuber, Andreas Höffgen und Otto Tanzmeister bei der Feier.
Gielge, unter Beweis stellte. Der dreifache Familienvater musizierte außerdem mit Begeisterung in Gesellschaft seiner Lieben, vor allem mit seiner Gattin Hanni, die die Gitarre spielte. Die beiden spezialisierten sich auf das Einspielen und Begleiten von Ge sangsgruppen und gewannen dadurch zahlreiche Freunde wie z.B. den „Ebenseer Viergesang“. Mit der „Ausseer Stubenmusi“ wurde Gaibinger in den 1970er Jahren weit über die Grenzen des Ausserlandes hinaus bekannt. Der Erfolg dieser erweiterten Familienmusik war so groß, dass daraus auch sehr erfolgreiche Tonträgeraufnahmen resultierten. Nach 20 Jahren entwickelte sich aus der Stubenmusi die „Ausseer Zithermusi“, die sich ebenfalls als eine erfolgreiche Formation herausstellte. Hans Gaibinger hinterlässt zahlreiche selbst komponierte Stücke, die in vielen Publikationen veröffentlicht wurden. Das allgemeine Mitgefühl richtet sich an seine drei Kinder Christl, Hanni und Karli mit deren Familien.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Rudis Faschingbrief
Der Faschingbrief von Obertrommel weib Rudi Gasperl ist am Faschingmontag, 4. März, um 13.30 Uhr im Mondi-Holiday, sowie um 18 Uhr im Gasthof Schraml zu sehen.
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Ungarische Journalisten zu Gast Zum Unterschied von früher sind die geschlossen anreisenden Pressegruppen seltener geworden, stark zugenommen haben individuelle Recherchen. Dies bedeutet bei gleich guter Betreuung deutlich mehr Zeitaufwand, den investieren wir aber gerne. Gelegentlich passt es doch, wie jüngst mit ungarischen Journalisten zum Thema Winter, dass eine Gruppe zustandekommt. Gemeinsam mit Steiermark Tourismus und der ÖW Budapest haben wir eingeladen und ein intensives Programm zusammengestellt. Die Skigebiete Tauplitz und Loser, Grimmingtherme und Narzissen Vital Resort wurden präsentiert, abgerundet durch kulinarische Schmankerln und eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten setzte den Schlußpunkt. Da war das Wetterglück natürlich auch wichtig und hat lebhafte Spuren in den Blogs der Teilnehmer hinterlassen. Ungarische Gäste sind nach wie vor stark am alpinen Skilauf interessiert und unsere Skigebiete genießen bei ihnen einen ausgezeichneten Ruf. Unabhängig von den Erscheinungsterminen der klassischen Printmedien können mittels Instagram & Co auch noch für den jetzt laufenden Winter Botschaften ausgesandt werden, die hoffentlich auch noch buchungswirksam werden.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Faschingbrief von Dr. Weixelbaumer
Dr. Peter Weixelbaumer wird am Faschingdienstag, 5. März, um 15 Uhr im Gasthof Veit, ab 17.30 Uhr im Mondi Seeblickhotel und ab 20 Uhr im Gasthof Schraml mit seinem Faschingbrief für Heiterkeit sorgen.
Suamstöcke
Der Faschingbrief der Suamstöcke ist am Sonntag, 3. März, um 13 und 18.30 Uhr im Gasthof Schraml, am Montag, 4. März, um 19.30 Uhr im Gasthof Veit zu sehen. Danach: Gemütlicher Ausklang.
Vor 60 Jahren: Elli Linortner wurde Rodelweltmeisterin Am 8. Februar 1959 gewann die Ausseerin Elli Linortner (geb. Lieber) die Rodel-WM in Frankreich und ganz Aussee feierte mit ihr den Sieg. Das unsere Nation schon zahlreiche erfolgreiche Wintersportler hervorgebracht hat, mag nur Wenige überraschen. Der Fakt, dass unter diesen Wintersportlern auch eine Ausseerin ist, vielleicht aber umso mehr. Im Februar 1959, vor genau 60 Jahren also, holte die damals 27jährige Elli Lieber die Goldmedaille bei der Rodel-WM in Frankreich. Die Ausseer freuten sich mit „ihrer“ Siegerin und bereiteten der Weltmeisterin bei der Ankunft aus Frankreich einen herzlichen Empfang am Bahnhof Bad Aussee. Anschließend wurde im Kurhaus weitergefeiert. Die Verbindung zu ihrem Heimatort war auch deshalb von Bedeutung, weil Elli die Straßen von Aussee zu Trainingszwecken nutzte und u.a. die Marktleite und den Gasteig herunterrodelte. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: 1955 wurde sie erstmals steirische Landesmeisterin und ein Jahr später holte sie sich den ersten Staatsmeistertitel. Der Höhepunkt ihrer nur kurz währenden Karriere war eindeutig der Weltmeistertitel. Ein weiterer Beweis dafür, dass die Ausseer (nicht nur) im Fasching zu Höchstformen auflaufen.
(V. l.): Hans Maier, Walter Urban, Hans Moser (Sixt) und Lehrer Ernst Ainhirn ließen Elli Lieber bei einem „Großen Bahnhof” hoch leben. Foto: Privatarchiv Linortner
3. Kinder- und Jugendfußballturnier des ASV Bad Mitterndorf
Am 16. Februar veranstaltete der ASV Bad Mitterndorf bereits zum dritten Mal ein Kinder- und Jugendfußballturnier in der Grimminghalle. 18 Mannschaften aus dem Bezirk Liezen und aus Oberösterreich nahmen daran teil.
MaschkeraSchlittgoasreit’n
Das beliebte Strassner Schlittgoasreit’n findet wieder am Faschingsonntag, 3. März, ab 15 Uhr im Weissenbach statt.
Neue Tanztermine Bad Aussee/Kurhaus Bei der U 9 siege die Mannschaft des SV Stainach/Grimming, bei der U 11 gewann das Team vom SV Windischgarsten und bei der U 15 sicherte sich ESV Lok Selzthal I den Turniersieg. Weitere Ergebnisse: U 9 2. SV Hall, 3. ASV Bad Mitterndorf, 4. SV Bad Goisern, 5. SG Öblarn, U 11 2. SV Aigen/Irdning, 3. ASV Bad Mitterndorf, 4. FC Ausseerland, 5. SV Stainach/Grimming, 6. SV Hall U 15 2. SV Stainach/Grimming, 3.
SV Rottenmann II, 4. ESV Lok Selzthal II, 5. ASV Bad Mitterndorf, 6. SV Rottenmann I, 7. FC Ausseerland. Der ASV-Bad Mittern dorf bedankt sich bei der Marktgemeinde Bad Mitterndorf für die Nutzung der Grimminghalle, bei den Vereinen für die Teilnahme am Turnier und wünscht allen Kinderund Jugendmannschaften wieder eine spannende Frühjahrssaison.
Beim Kinder- und Jugendfußballturnier gab es schöne Szenen zu sehen.
Paare/Hochzeitskurs ab So., 3.3.2019, 17 Uhr
Hip Hop ab Fr., 15.03.2019
Discofox-Workshop Fr., 8.3. bis So., 10.3.
Boogie-Workshop Fr., 22.3. bis So., 24.3.
Bad Ischl/Hotel Royal
z’naxt - kürzlich/unlängst wurimt mi - es ärgert mich
hansln/i da Reissn håbn - sekkieren
Pfrintna - Murkser
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Albert Gasperl sen. aus Gößl/Grundlsee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Weitere Kursorte und -termine finden Sie auf unserer Homepage www.tanzandmore.at Tel.: 0699/ 111 945 00
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Prof. Dr. Walter Munk ist sanft entschlafen
Foto: M. Raich
Mit unglaublichen 101 Jahren schloss kürzlich der große Altaussee-Freund Dr. Walter Munk für immer seine Augen.
Geboren 1917 in Wien verbrachte er die Sommermonate sowie immer ein Monat im Winter in Altaussee, wo sein Großvater, ein bekannter Bankier, das EggelGut und seine Familie die „Munk”-Gründe besaß. Der „Brunner”-Platz wurde übrigens nach seiner Mutter, Rega Brunner, benannt. Unter Ozeanografen gilt er als Papst. Surfer, Militärs und Umweltorganisationen bauen auf seine Berechnungen. Er war dafür zuständig, dass die Operation „D-Day” damals kein Fiasko wurde, weil die Landungsboote nur 1,5 Meter hohe Wellen vertrugen. Munk berechnete das perfekte Zeitfenster. Und all’ das, obwohl er eigentlich Skilehrer werden wollte. Sein Onkel zeigte ihm als Fünfjährigem die Freude am Skifahren vom Loser. Aus Gram über die Machtübernahme der Nazis nahm er alsbald die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Er zählte den Dalai Lama zu seinen Freunden und schüttelte Kaisern und Königen die Hand. Er war wahrscheinlich auch der Mensch, der einer Atombombe am nächsten war: Als 1952 am Bikini-Atoll eine Wasserstoffbombe gezündet wurde, stand er auf einer Plattform im Ozean und maß die sich ausbreitenden Wellen. Die Liste der Auszeichnungen von Dr. Walter Munk an dieser Stelle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Er war le benslanger Berater des Pentagons, bewegte sich auf höchsten Ebenen und war immer ein gefragter Gesprächspartner. Zweit Tage vor seinem Ableben wurde er noch mit der „Silbernen Ehrennadel” der Republik Österreich ausgezeichnet. Mindestens alle drei Jahre kam Munk zurück in seine Herzensheimat. Bei seinem letzten Besuch schaute er wehmütig auf den Loser, den er nicht mehr mit Skiern bezwingen konnte. Jetzt kann er ihn vom Himmel aus bewundern, den Loser... 18
Leserbriefe Offener Brief an Dr. Hannes Androsch Herr Dr. Androsch, muss das sein? Ich weiß, Sie sind in Floridsdorf aufgewachsen, einem Wiener Arbeiterbezirk mit Gemeindebauten und Beserlparks. Villen gibt es dort kaum und Parks mit altem Baumbestand findet man auch nicht zuhauf. Weil Sie im Lauf Ihres erfüllten Lebens jedoch viel von der Welt sahen und dadurch wissen, was Qualität bedeutet, ließen Sie sich in einem der schönsten Orte Österreichs nieder, in Altaussee. Hier findet man vieles, was man in Floridsdorf vermisst, nämlich gute Luft, eindrucksvolle Berge, herrliche Natur, liebenswerte Architektur und fesche Tracht. All das steht Ihnen, den Touristen und nicht zuletzt den Einheimischen zur Verfügung. Und das ist gut so, denn möglichst viele sollen etwas davon haben! Wie ich vermute, ließen Sie deshalb einen riesigen Hotelkomplex am Seeufer errichten, exklusive Gäste von New York bis Saudi Arabien bevölkern ihn, meiden allerdings die bodenständige Kost der örtlichen Gastronomie, denn sie schwören auf die hauseigene, gesunde Kur. Eine win-win-Situation für Ihre Gäste und für Sie: Die Mayr-Kurenden genießen die Wellness-Annehmlichkeiten Ihres Hotels, Sie und Ihre Familie freuen sich über den finanziellen Erfolg des Geschäfts mit der Gesundheit – offenbar so sehr, dass Sie nun vorhaben, ein zweites derartiges Hotel in Altaussee zu bauen. Dafür haben Sie sich ein beachtliches Grundstück im Zentrum des Ortes ausgesucht. Es gefällt mir: Umgeben von einem großen Park mit prächtigen Bäumen, steht die mehr als hundert Jahre alte ‚Kremenetzky‘-Villa. Ich weiß, dass es viele Einheimische freut, so ein schönes Anwesen inmitten von Altaussee zu haben. Und jetzt sollen Haus und Bäume Ihrem Projekt weichen. Unwiederbringlich. Andererseits braucht auch die heimische Bauwirtschaft Aufträge. Das verstehe ich. Aber muss dafür eine derart charmante Anlage geopfert werden? Wie wäre es, den Park samt Villa zu schonen und dafür an anderer Stelle im Ort Ausschau nach einem geeigneten Platz zu halten? Ich bin sicher, mit etwas gutem Willen und Verständnis bzw. Sensibilität für das Bestehende gäbe es bestimmt ein alternatives Grund stück für Ihr Vorhaben. Vor geraumer Zeit schrieb ich eine Arbeit über die international immer noch hoch geachteten Bauten des ‚Roten Wien‘. Die damaligen Sozial demokraten gingen sehr behutsam mit der Positionierung ihrer Super blocks um, nichts musste ihnen weichen, vielmehr bereicherten sie mit dieser imposanten Architektur und den dazugehörenden, mit vielen Bäumen bepflanzten Höfen die Stadt. Sie waren aufgeschlossene, gebildete Zeitgenossen und wussten
daher, wie man es richtig macht – von Döbling bis Floridsdorf. Man sollte von ihnen lernen. Auch in Altaussee. Freundschaft! Dr. Edith Friedl
Blutspenden in Bad Aussee
Am Mittwoch, 13. März, findet von 14 bis 18 Uhr im Vereinsheim der Unterkainischer Stahelschützen wieder eine Blutspendeaktion statt.
Armenien – Porträt eines Landes
Über das älteste christliche Land der Welt spricht am Freitag, 15. März, ab 20 Uhr Dr. Hrayr Baghramyan im Woferlstall in Bad Mitterndorf; „Armenien – die mystische Perle des Kaukasus“ lautet der Titel seines MultimediaVortrages. Armenien ist mit seiner 6.000-jährigen Geschichte nicht nur ein Museum unter freiem Himmel, es ist auch ein Land im Aufbruch hin zu einer Demokratie nach westlichen Prinzipien. Baghramyan, 1976 in Jerewan geboren, ist promovierter Germanist und einer der gefragtesten Reiseleiter in Armenien: Wer mit ihm das Land bereisen darf, lernt es zu lieben. Er hält Vorträge in Österreich, Deutschland und in der Schweiz. Um freiwillige Spenden wird gebeten.
Leserbrief Die „Grünen” in Faschingslaune Der Bericht über die „Grüne Baustellen-Inspektion” in der letzten „Alpenpost” hat mich zuerst irritiert. Da wurden Fakten ignoriert oder bewusst verdreht dargestellt, die weder „geheim” sind, noch „Insiderwissen” erfordern. Schon gar nicht für eine Fraktionsführerin, falls sie von ihrem Informationsrecht Gebrauch macht. Es fiel mir auch auf, dass hinter den inkriminierenden, gerichtlich klagbaren Aussagen gegen den „Gott sei bei uns - Hohenberg“ und seine beiden „Gemeinde-Marionetten“, just nur der Herr Klubobmann steht, natürlich Dank Immunität vor Klagen geschützt. Quasi mit dem „WählerJoker zum medialen Dreschflegel“ ausgestattet. Frau Fraktionsführerin bescheidet sich - klug beraten - in unheilkündenden Allgemeinfloskeln. Sie genießt ja keine Immunität. Bei näherer Betrachtung der Überschrift in Verbindung mit dem saisonalen Erscheinungstermin schien mir dann klar: Satirebefreit hätte die professionelle Redaktion der „Alpenpost” wohl niemals „Die ‘Grünen’ inspizierten die Ausseer Baustellen” getextet. Dass die Ausseer Grünen „grün”, also unreif wären, wird die „Alpenpost” doch nicht gemeint haben wollen. Und dass sich die Grünen (Bad Aussee) für echte kommunale Baustellen interessieren, wäre bei den jüngsten, großen Infrastrukturprojekten der Gemeinde sofort aufgefallen. Ob Volksschul-, Kindergartenneubau oder (Blutschwitz) Straßensanierungen und Wasserleitungsbauten - um nur einige Beispiele zu nennen - nichts scheint das nähere Interesse der Fraktionsführerin zu wecken. Daher, so meine Schlussfolgerung, konnten die Aussagen der Grünen im Zusammenhang mit der „fünften Jahreszeit” streckenweise faschingbriefartig gemeint sein. Diese Keckheit aufgreifend, möchte ich den Grünen (BA) zur Themenabrundung ein bisschen kreative, schelmische Schützenhilfe leisten, um Grüne Szenarien „anzudenken“ (Think-Tanks sind ja „in“), wozu mich meine 30jährige Berufserfahrung als beamteter Oberbürgermeister und Marionette kraft Ersitzung (siehe §§ 1452 ff ABGB) faschingszeitlich befähigt: Zu den Traungalerien sei an dieser Stelle ein Dank der Fraktionsführerin angebracht, die durch persönliches und auch beachtliches finanzielles Engagement diesen „Wahnsinn“ heldenhaft verhindern möchte. Ange trieben vom gefühlten Auftrag, der despotisch regierten Ausseer Bevöl kerung helfen zu müssen, die von infamen Gemeindeführungsmario netten seit Jahrzehnten mit Schnaps ideen gequält wird, wirft sich die Fraktionsführerin selbst gegen knorrige Tiroler Patriarchen in die Schlacht. Von den fürsorglichen Absichten der Fraktionsführerin hat selbst das Landesverwaltungsgericht nichts verstanden, sonst hätte es bestimmt nicht geurteilt, dass der nächtliche Lärmpegel für die Liegenschaft der Fraktionsführerin durch die Traun galerien gegenüber heute deutlich verbessert wird. Sommersbergsee: Hätte Franz der I. nicht blöderweise das Gemeindegeld
in Schul-, Kindergarten-, Straßenbauten und sonstige unsinnige Infrastrukturmaßnahmen gesteckt, was wäre möglich gewesen? Zum Beispiel: Die Ausseerlandgemeinden kaufen unter Regie der Grünen das Kleinod Sommersbergsee. Mit den zu erwartenden Badebetriebseinnahmen sollen künftig diverse Budgetlöcher gestopft werden. In allen steirischen Gemeinden tragen Badebetriebseinnahmen wesentlich zur Budgetentlastung bei, dies verstehen nun endlich auch die Gemeindevertreter. VitalBad: Der Kardinalfehler der Gemeinde passierte ja leider schon in den 1970ern, als die Betriebsliegenschaft (vormals ÖBf-Grund) ins Eigentum der Kurbetriebs GmbH ging, anstatt ins Gemeindeeigentum. Selbstredend saß damals kein Grüner im Gemeinderat, der diesen Fehltritt verhindert hätte. Bis heute hat die Gemeinde die Liegenschaft nie im Eigentum besessen. Die jetzigen kommunalen Schritte und Bestrebungen entsprechen zwar der rechtlichen Realität, aber in keiner Weise den brillanten Ideen der moralischen und intellektuellen Eliten. Geschickt verschweigt daher die Fraktionsführerin ihr Wissen darüber, dass das Match betreffend die „Schottergrube“ (infolge unausweichlicher GmbH-Verschmelzung) Narzissenbad GmbH gegen Mandlbauer GmbH lautet. Das ist auch sicher der Grund dafür, dass die Fraktionsführerin den Ausführungen von Hohenberg zum Gegenstand in der letzten GR-Sitzung fernblieb. Welchen ernsthaften Oppositionspolitiker kümmern Fakten, wenn man realitätsbefreit jede Verantwortung dem „Regierer“ andichten kann? Strafrecht für Anfänger: Nachdem zumindest der Herr Klubobmann trotz der von ihm sichtlich genossenen Abgeordneten-Immunität - zwischen „Beschuldigtem” und „Angeklagtem” unterscheiden wird können, was der Artikel in der „Alpenpost” jedoch geschickt verbirgt, sei für den geschätzten Leser und Grüngeneigte erklärt: Aufs Übelste kann theoretisch jedermann bei der Staats anwaltschaft (auch anonym) beschuldigt werden. Der Hinz vom Kunz, und umgekehrt. Dann ist man, wenn die Polizei im Auftrag der Staatsanwalt schaft ermittelt (und bei Bürgermeis tern wird jede Anzeige ermittelt), Verdächtigter oder Beschuldigter. Angeklagt wird man durch die Staats anwaltschaft vor Gericht, und wenn die Anklage rechtskräftig ist, gibt es einen Hauptverhandlungstermin. Dann ist man Angeklagter. Die Grüne Fraktionsführerin könnte ja bei ihrem „Freund Hannes” wegen der Nuancen nachfragen. Abschließend sei angemerkt, dass sich der geneigte Leser von diesem Beitrag natürlich nicht denselben Belustigungseffekt erwarten darf, wie ihn vielleicht die Grün Innen mit ihrem Bericht in der „Alpenpost” hatten. Es ist halt nicht ganz einfach, so zu tun, als kenne man gewisse Tatsachen und Rechtsverhältnisse gar nicht. Fakten sind scheinbar dann hinderlich, wenn sie die gedankliche Kreativität der Grünen einschränken. Dr. Joachim Schuster, Bad Aussee
Stellenausschreibung Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten einer/eines Raumpflegerin/Raumpflegers aus. Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema II – Arbeiter in der Entlohnungsgruppe 4 (ca. € 1.075,37 brutto monatlich für 25 Wo.Std. ohne Zulagen und Nebengebühren). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Vordienstzeiten ist eine Höherreihung in der Entlohnungsstufe möglich. Beschäftigungsausmaß: Teilzeitbeschäftigung (25 Wochenstunden) bei 5-Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag. Der ehestmögliche Dienstantritt möge im Bewerbungsschreiben angeführt werden. Aufgabenbereich: Reinigung sämtlicher Gebäude und Anlagen der Marktgemeinde Bad Mitterndorf im gesamten Gemeindegebiet. Die Anstellungserfordernisse sind wie folgt: Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU Staatsbürgerschaft Vollendung des 18. Lebensjahres erwartet wird der bestehende oder künftige Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet Bad Mitterndorf Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität Besitz des Führerscheines B verpflichtend bei Bedarf Nacht- u. Wochenenddienst (Mehrzweckhallen, Veranstaltungen etc.) Bewerbungen sind bis spätestens Donnerstag, 28.03.2019 um 12.00 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben. Unterlagen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse, Führerscheinkopie, Lebenslauf, Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn; bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleiteten Präsenzdienst. Der Bürgermeister Klaus Neuper
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Wir gratulieren
Pflichttrophäenschau 2019
Katharina Frosch Zertifikatslehrgang
Die Trophäenschau für den Jagdbezirk Bad Aussee fand heuer vom 16. bis 17. Februar wieder in der Mehrzweckhalle der VS Knoppen statt. Erstmals waren auch die Trophäen aus den Jagden der ehemaligen Gemeinde Tauplitz dabei. Bereits am 15. Februar wurden die Trophäen von den jeweiligen Bewertungskommissionen fachgerecht begutachtet und bewertet.
Katharina Frosch aus Bad Aussee hat kürzlich ihren Zertifikatslehrgang „Forst + Kultur“ an der Forstlichen Ausbildungs stätte Tr a u n k i r c h e n mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
Stefan Gasperl Seilbahntechniker
Der Bad Ausseer Stefan Gasperl hat kürzlich seine L e h r a b schlussprüfung zum Seilbahntechniker mit gutem Erfolg bestanden. Das Team der Loser Bergbahnen gratuliert herzlichst, die „Alpenpost” schließt sich an.
Birgit Schretthauser LAP bestanden
Birgit Schretthauser aus Bad Mitterndorf hat am 28. Jänner die Lehrabschluss prüfung zur pharmazeutisch-kaufmännischen Assistentin mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt.
Stationenlauf im Mühlreith
Am Faschingsonntag, 3. März, wird ab 13 Uhr bei der Jausenstation Stieger zu einem lustigen Stationenlauf geladen. Ob mit Ski, Langlaufski, Schneeschuhen, alles ist möglich. Für das leibliche Wohl auf der Strecke und in der Jausenstation ist bestens gesorgt.
Hinweis aus der Redaktion
Die kommende Ausgabe der „Alpenpost” wird den Fasching mit einem „Bunten Bilderbogen” illustrieren. Da die Mitarbeiter der Redak tion nicht alle Veranstaltungen abdecken können, können Sie uns gerne Fotos auf redaktion@alpenpost.at zuschicken. Zusendungen, die uns nach Aschermittwoch, 6. März, 12 Uhr erreichen, können nicht mehr berücksichtigt werden und werden auch nicht in einer der späteren Ausgabe gedruckt werden.
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Die Ergebnisse der Bewertungskommissionen und die Vergleichswerte mit den Vorjahren wurden von Bezirksjägermeister Hans Trinker genau erläutert und analysiert. Obwohl beim Rotwild witterungsbedingt die im Abschussplan vorgegebenen Zahlen nicht erreicht werden konnten, waren in der Altersklasse I einige hochkapitale und wirklich alte Hirsche dabei (ältester Hirsch ca. 19 Jahre). Auf der „Ehrentafel“ war auch eine Gamsgeiß mit 21 Jahren vertreten. Im Anschluss an den Vortrag des Bezirksjägermeisters erfolgte von Anna-Sophie Pirtscher der Ab schlussbericht zum LIFE+ Projekt Ausseeerland. Danach referierte Fritz Wolf über das Thema „Die Jagd im Wandel der Zeit“ und zeigte dabei auch Sichtweisen von Nichtjägern zu Jagd und Trophäen auf. Der gemütliche Ausklang der Veranstaltung dauerte am Samstag bis nach Mitternacht und die Trophäenschau war auch am Sonntag
Vormittag gut besucht. Auch im heurigen Jahr wurde die Trophäenschau von der Zweigstelle Ausseerland des Steirischen Jagschutzvereines organisiert und mustergültig abgewickelt.
Den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern dieser Veranstaltung möchte Obmann Günther Köberl auf diesem Wege nochmals sehr herzlich danken.
(V.l.): Bürgermeister und Ehrenobmann Franz Frosch, Bezirksjägermeister Hans Trinker, Geschäftsführerin Marion Sarkleti König, Peter Marl, vulgo Zehner Peter, aus Krungl im 100. Lebensjahr, Obmann Günther Köberl, Dr. Peter Mitterbauer und IV Generalsekretär Peter Koren.
Stummer: Gebündelte Dienstleistungskraft für die Region Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist die Stummer GmbH der kompetente Partner im Salzkammergut, wenn es um Erdbau, Abbruch, Entsorgung, Schotter- und andere Materialien und die Vermietung von Baumaschinen geht. Von diesem vielfältigen Mix an Dienstleistungen profitieren gewerbliche Großkunden genauso wie Privatpersonen, ganz nach dem Stummer-Motto: kein Auftrag zu groß, keine Anfrage zu klein.
Die Stummer GmbH ist der Spezia list aus der Region und für die Region, unterstreicht Geschäftsführer Hannes Stummer: „Mit unserem Know-how unterstützen wir sowohl Großprojekte als auch kleinere Vorhaben, etwa rund um das Einfamilienhaus. Eben alles, was in der Region anfällt.“ Dafür stehen moderne Fuhrparks, Bagger, Maschinen und Anlagen zur Verfügung sowie firmeneigene Schotterwerke, ein Steinbruch und ein flächendeckendes Netzwerk an Deponien im Salzkammergut. Über die Jahre hat sich die Stummer GmbH einen großen Pool an Fachkräften aufgebaut und sich somit einen hervorragenden Ruf im Salzkammergut und darüber hinaus erarbeitet. Spart Zeit und Nerven: Fachberatung vom Profi Rund 50 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen aus Bad Goisern heute, allesamt Profis auf ihrem Gebiet. Das Angebot reicht von Umweltservice wie Entsorgung oder Abbruch über Dienstleistungen im Bau- und Erdbaubereich wie Grundstückserschließungen, Asphaltie rungen oder Außenanlagenge staltungen bis hin zur Erzeugung von hochwertigen Bau- und Nutzmaterialien im eigenen Steinbruch und in den beiden Schotterwerken. Für jeden dieser Bereiche steht
Bei der Stummer GmbH sind 50 Mitarbeiter eifrig um die Wünsche der Kunden bemüht.
Stummer-Kunden ein kompetenter Experte zur Seite, der sie mit fachlichem Know-how berät. Damit sparen Unternehmer wie Privatper sonen nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Lösungen für jede Projektphase, eigener Mietpark „Wir unterstützen unsere Kunden in jeder Projektphase“, erklärt Hannes Stummer. „Das beinhaltet die Planung genauso wie die Einbringung von Erfahrung und Ideen.“ Auch für zukünftige Bauherren, die lieber
selbst am Bagger sitzen, hat Hannes Stummer die passende Lösung: „Wir verfügen über einen großen Mietpark mit zahlreichen Geräten. Für Privatpersonen bieten wir beispielsweise Bagger von 1,8 bis zu 10 Tonnen, Rüttelplatten, Fugenschneider, Dumper und verschiedene Kleingeräte. Für Gewerbekunden stehen Bagger bis zu 23 Tonnen, außerdem Radlader jeder Größe und mehr für ihre Projekte parat.“ Gebündelte Dienstleistungskraft für ß eine starke Region.
Alpenpost-Jugendseite Diplomarbeit über den Fitnesswahn
Brauchen wir eine Gegenbewegung zum Fitnesswahn? Mit dieser Frage haben sich die beiden Schülerinnen der HLW Bad Aussee, Sarah Hubmann und Iris Köberl im Rahmen ihrer Projekt- und Diplomarbeit intensiv befasst. Unter anderem war dabei Thema, wie weit die Social Media Plattformen den Druck, einen schlanken Körper zu haben, auf junge Menschen verstärken. Behandelt wurde außerdem die historische Entwicklung des Schönheitsideals, die Effizienz von Online-Sportprogrammen sowie die Bildberabeitungsmethoden von Instagram Influencern.
bedanken sich für diese schöne Zeit mit einem englischen Segenslied bei Frau Raich: „Thank you for all the english songs you have taught us and the wonderful stories you have told us!”
Sarah Raich war sechs Jahre Native Speaker an der Volksschule Grundlsee.
Besuch der Bergrettung an der Volksschule Grundlsee
Die Schülerinnen Iris Köberl (l.) und Sarah Hubmann untersuchten in ihrer Projektarbeit den Fitnesswahn unserer Gesellschaft.
Angeregt durch die hohe Lawinenwarnstufe Anfang Jänner besuchte Bergretter Martin Schanzl die Volksschule Grundlsee. Er gab den Schülern einen kleinen Einblick in die Lawinenkunde und in den Ablauf einer
Die Betreuungslehrer Dagmar Binna und Heinz Sackl-Mayer begleiteten das Projektteam bei der Erstellung der Diplomarbeit aus dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement. Notwendiger Projektpartner war das Fitnessstudio „Fit Aussee“, in dem auch die Präsentation des Projekts erfolgte. Im Anschluss daran führten die Besucher ein Probetraining, angeleitet von Hausherr Alexander Lins, durch.
NMS Bad Mitterndorf wurde Vizebezirksmeister
Die heurige Bezirksmeisterschaft im Stocksport fand am 14. Februar 2019 in Schladming statt. 15 Mannschaften aus dem gesamten Bezirk Liezen nahmen daran teil. Die neue Mittelschule Bad Mitterndorf belegte den hervorragenden zweiten Platz, Sieger wurde die NMS Stein/Enns.
Die Kinder der VS Grundlsee bekamen einen Einblick in die Lawinenwarnkunde.
Alarmierung. Außerdem suchten die Kinder im praktischen Teil selbst mit einem Lawinensuchgerät und einer Sonde nach einer vergrabenen Attrappe. Abschließender Höhepunkt war die Vorführung eines Lawinenairbags. Von links: Jugendbezirksreferent Siegfried Danklmaier und der Obmann des EV Schladming, Siegi Harrer mit den erfolgreichen Schülern der NMS Bad Mitterndorf.
Abschied von Sarah Raich
Seit sechs Jahren bereicherte Sarah Raich als Native Speaker den Englischunterricht an der Volksschule Grundlsee. Mit lustigen Spielen motivierte sie die Kinder für die englische Sprache. Aufgrund einer beruflichen Veränderung endete diese Zusammenarbeit nun. Alle Schüler und Lehrer
Wenn Ihr uns Artikel für die Jugendseite übermitteln wollt, dann schreibt uns bitte auf redaktion@alpenpost.at
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Schulskirennen der Volksschule Grundlsee
Sport in Kürze
l Beim Freeride-Contest in Alpbach/Tirol
Bei traumhaften Bedingungen konnte am 14. Februar das Schulschirennen der Volksschule Grundlsee in der Zlaim durchgeführt werden. Strahlender Sonnenschein, leichte Plustemperaturen und eine ideal präparierte Rennstrecke erwarteten die hervorragend motivierten, jungen Rennläufer.
Ideal vorbereitet durch das wöchentliche Schulschifahren, das mit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Eltern möglich war, präsentierten die Schüler vor einem begeisterten Publikum ihr Können. Die Rennabwicklung und die Zeitnehmung lag in den professionellen Händen des
ASVÖ Grundlsee. Auch wenn die Techniken, mit denen die Tore bewältigt wurden, unterschiedlich waren, so schaffte es jeder ins Ziel. Schulschimeister 2019 Marie Hillbrand und Tobias Stangl freuten sich über ihre Bestzeiten.
Eigentlich war jeder der Schüler ein kleiner Sieger.
Grundlseer Orts- und Vereinsmeisterschaften
Der ASVÖ Grundlsee Volksbank veranstaltet am Samstag, 9. März, um 15 Uhr auf der Zlaim die Grundleer Orts- und Vereinsmeisterschaften. Hierzu werden alle Grundlseer und Vereinsmitglieder eingeladen. An-
meldungen werden von Harald Gasperl (0681/10802095) entgegengenommen. Details sind auf der Homepage (asvoe-grundlsee.at) zu finden.
Schöne Erfolge für den WSC Ebner Transporte Bad Mitterndorf
Die Athleten des heimischen Vereines waren am 17. Februar beim Salzkammergutcup sowie den Salzburger Meisterschaften am Thalgauberg angetreten, um schöne Ergebnisse zu feiern.
Christoph Siegl platzierte sich bei einem Bewerb in Alpbach auf Rang zwei.
konnte der heimische Sportler Christoph Siegl den hervorragenden zweiten Rang erfahren. Der international besetzte Bewerb zeichnete sich durch das extrem hohe Niveau der Fahrer aus. Der Ausseer platzierte sich noch vor Deutschland auf dem Stockerl.
l Bei schönstem Skiwetter
wurden am 16. und 17. Februar insgesamt vier Rennen im Rahmen der ARS-Series unfallfrei am Sandling durchgeführt. Die Piste zeigte sich in einem hervorragenden Zustand, an dieser Stelle gilt der Mannschaft der Loser Bergbahnen ein riesiges Kompliment. Ein großes Dankeschön auch der Bergrettung Ausseerland, dem Team des Jagdhofs in der Losermaut mit Chefin Anni sowie den 70 freiwilligen Helfern und Funktionären des WSV Altaussee.
Die beiden heimischen Läufer Rastl Manfred und Gerald Freismuth mit Obmann Fischer Ludwig und seinem Stellvertreter Christoph Kubisch.
l Weltrekord im Eisschwimmen
Die erfolgreiche Truppe aus Bad Mitterndorf.
Dabei konnte David Fuchs in seiner Klasse beide Wertungen holen. Christoph Schnupp gewann in der Salzkammergut-Wertung und wurde im Landescup hervorragender Dritter. Katharina Fuchs: Dritte beim Salzkammergutcup, Sechste im Landescup. Sebastian Pramhaas: Dritter beim Salzkammergutcup,
Sechster im Landescup. Lena Pürcher: Vierte im Salzkammergut cup, Vierte im Landescup. Simon Pramhaas: Vierter im Salzkammergutcup, Achter im Landescup. Elisa Ziller: Achte/ Achte; Sebastian Lämmereiner: Sechster/Zehnter.
In Altenwörth fanden am 16. Februar 2019 die vierten Meisterschaften im Eisschwimmen statt. Insgesamt 60 Bewerber aus sechs Nationen nahmen an dem Bewerb in Niederösterreich teil. Dem Niederländer Sven Elfferich gelang es, den Weltrekord im Eisschwimmen über 1.000 Meter aufzustellen: Er brauchte 11 Minuten und 55 Sekunden. Auch bei den Österreichischen Meisterschaften wurden nationale Rekorde aufgestellt. Der Grundlseer Josef Köberl, Präsident der „Ice Swimming Association Austria“, war Schnellster im 25 bzw. 50 km Brustschwimmen. Köberl zieht vorerst eine sehr positive Bilanz für die Wintersaison 2018/19. Die Eisschwimmer konzentrieren sich nun auf die Weltmeisterschaft, die von 14. bis 17. März 2019 in Russland stattfindet. 25
Stocksport Langmörtel holt sich Sieg im Wintercup 2018/2019
Kahlseneck (0,681), 8. Böhmel (0,412), 9. Musik (0,192). Die Siegerehrung wurde auf der Schießstätte abgehalten, die Musik rund um Josi spielte prächtig auf. Hans Kainzinger erzählte aus dem Leben von Hermann und brachte eine überaus beeindruckende Auflistung von seinen unzähligen ehrenamtlichen Tätigkeiten der letzten Jahrzehnte sowie seinen sportlichen Erfolgen und Ehrungen. Im
Anschluss wurde dem Jubilar noch ein schönes Geburtstagsgeschenk überreicht. Ein besonderer Dank geht an Hermann für die Spende sämtlicher Preise, jede Mannschaft erhielt einen schönen Sachpreis, sowie die Erstplatzierten die sehr begehrten Silbernadeln. Jeder Schütze erhielt außerdem noch einen Schweinsbraten und drei Getränke. Ein großer Dank geht auch an Waltraud für die Ausschank.
Die siegreiche Moarschaft „WSV Altaussee” mit dem Jubilar in der Mitte.
(V. l.): ESV Obmann Martin Marl, Reinhold Leitner, Josef Winkler, Helmut Gewessler, Kurt Leitner, Franz Egger und Bezirksobmann Franz Schachner.
Seit Mitte November 2018 wurde wöchentlich von 14 Mannschaften um den Sieg im Wintercup gekämpft. Es blieb bis zur letzten Runde spannend, welche Mannschaft den Sieg erringen würde. Letztendlich setzte
sich Langmörtel mit den Spielern Josef Winkler, Helmut Gewessler, Franz Egger, Reinhold und Kurt Leitner durch. Zweite wurde ÖBF, Dritte Agentur Marl.
Grundlseer Ortsmeisterschaft
Kramperln am Eis
Nach zweimaliger Verschiebung des Bewerbes konnte am 10. Februar die Grundlseer Ortsmeisterschaft im Sportzentrum Zlaim ausgetragen werden. Bei besten Wetter- und Eisbedingungen trafen neun Mannschaften aufeinander, die im Modus „Jeder gegen jeden” um Kehren und Stöcke kämpften. Nach harten aber fairen Bewerben setzte sich die Moarschaft „Sperbichl” mit Moar Andreas Syen, Hengauf Thomas Moser und den Schützen
Rudolf und Bernhard Syen, Thomas und Max Budemayr, Albrecht Kogler und Mario Fuchs durch. Am zweiten Rang platzierte sich die Moarschaft „Gößl” mit Moar Peter Moser und Hengauf Hans Köberl. Den dritten Platz holten sich die „Emigranten” mit Moar Andreas Geistberger und Hengauf Robert Zand. Ein Dank gilt an dieser Stelle allen Preisspenden sowie den Bahn machern.
Die siegreiche Moarschaft „Sperbichl” holte sich den Ortsmeistertitel.
70er-Schießen von Obmann Hermann Wimmer
Am 16. Februar lud WSV Altaussee Stocksport Obmann Hermann Wimmer anlässlich seines 70. Geburtstages zu einem Turnier in die Eishalle Gmunden. 9 geladene Moarschaften lieferten sich einen spannenden Wettkampf auf 4 Kehren Jeder gegen Jeden. Gewertet wurde die Note. Am Ende setzte sich der Jubilar mit seiner Moarschaft WSV Altaussee souver26
än durch und gewann sein Jubiläumsturnier mit einer Note von 3,000. Platz zwei mit einer Note von 1,727 ging an die Moarschaft Schießstätte mit Florian Muss, Platz drei sicherte sich mit einer Note von 1,521 die Moarschaft Augstbach mit Hans Kainzinger. Die weitere Reihung: 4. FC Ausseerland (1,425), 5. Fuchsbauer (1,424), 6. Bosna Bär´n (0,943), 7.
Das obligate Moar/Hengauf-Foto der beiden Moarschaften.
Die Winkler-Pensions-Krampuspass hat kürzlich im überaus spannenden Wettbewerb auf der GassnerEisbahn eine haushohe Niederlage gegen die Obermeyr-Pass eingefahren. Die Verantwortlichen führen die-
sen Umstand darauf zurück, dass die Winkler-Pass in Hinsicht auf die Kramperl schon in Pension ist, die Obermeyr-Pass jedoch erst in Altersteilzeit.
Schießsport: Gute Ergebnisse der heimischen Schützen
Bei der Anfang Februar in Gröbming stattgefundenen Bezirksmeisterschaft in Luftgewehr und Luftpistole haben die heimischen Schützen schöne Erfolge feiern können. Neben den arrivierten Schützen zeigte sich auch der Nachwuchs sehr erfolgreich: Jugend 1 (weiblich): 1. Elisa Schmied (SV Bad Mitterndorf), 2. Antonia Hofer, 4. Alexandra Heiss, 5. Karoline Heiss (alle SV Kainisch). Jugend 1 (männlich): 1. Markus Pliem, 4. Elias Kreuzer. Allgemeine Klasse (männlich): 3. Benedikt Berger, 4. Daniel Illmayer. Bei den Senioren holte sich Wilhelm
Schrempf den Sieg, gefolgt von Fritz Schachner und Rudi Preßl. Bei den Seniorinnen gewann Irgmard Schachner die Wertung. In der Klasse stehend aufgelegt holte sich bei den Senioren 2 Helmut Rainer den siebten Platz. Mannschaftswertung: Jugend 1: 2. SV-Kainisch; Senioren 2: 1. SV-Kainisch (mit Rudi Preßl, Fritz Schachner, Wilhelm Schrempf).
71. Altausseer Konkurrenzeisschießen
Am 3. Februar veranstaltete der ASV-Kainsch das alljährliche Mixed Turnier. Es nahmen acht Mannschaften mit jeweils zwei Schützen und zwei Schützinnen auf den Eisbahnen beim Sportstüberl Andrea teil. Platz eins ging an „Nix is fix“ (Winkler Josef, Leitner Erich, Neuper Heidi und Syen Sabine) mit 13 Punkten. Den zweiten Rang erkämpfte sich die Mannschaft „Sportstüberl Andrea“ (Leitner Reinhold, Marl Martin, Leitner Ingrid und
Bakker Annemarie) mit neun Punkten vor den drittplazierten „Ottifanten“ (Marl Othmar, Weilbuchner Hans, Moser Anni und Wagner Elfie) mit acht Punkten. Weitere Platzierungen: 4. „Meisterjäger“ mit sieben Punkten; 5. „Thomas Sabo“ mit sechs Punkten; 6. „Herz As“ mit sechs Punkten; 7. „Kümmerlicher Waldschenke Stieger“ mit fünf Punkten; 8. „Feicht & Steif“ mit zwei Punkten.
Am 27. Jänner wurde das Olympiaturnier des ASV Kainisch auf den Eisbahnen des ASV Kainisch durchgeführt. Es nahmen neun Mannschaften mit jeweils vier Schützen teil. Die ersten vier Mannschaften erzielten jeweils 12 Punkte. Die Quotenhöchsten war die „Pfeiferl Pass“ (Egger Friedl, Burgschweiger Franz, Winkler Josef und Pöschmann Silvio) Auf Rang zwei schossen sich „ÖBF“ (Marl Erich, Marl Thomas, Luidold
Bernhard und Seebacher Johann) vor den drittplazierten „Sportstüberl Andrea“ (Marl Martin, Leitner Erich, Gewessler Helmut und Schweiger Werner). Weitere Platzierungen: 4. „Nanu“ mit 12 Punkten; 5. „Kainisch III“ mit 9 Punkten; 6. „Schoko u. Co.“ mit 9 Punkten; 7. „Kainisch I“ mit 2 Punkten; 8. „Grundlsee“ mit 2 Punkten; 9. „Berg u. Tal“ mit 2 Punkten.
Olympiaturnier des ASV Kainisch
Zum 71. Mal wurde am 17. Februar das Konkurrenzeisschießen in Altaussee ausgetragen. Traditionell marschierten die Eisschützen samt Musik vom Parkplatz Fischerndorf zum Brunnerplatz. Bei Traumwetter und guten Eisbedingungen ging ein spannendes Turnier über die Bühne. Nach harten aber fairen Kämpfen siegte schließlich die Moarschaft „Fischerndorf” mit Moar Werner Pucher und Hengauf Hans Kainzinger (Note 2,349) vor „Lupitsch” mit Moar Stefan Kals und Hengauf Die Siegermannschaft „Fischerndorf”.
Helmut Freismuth (Note 1,452). Auf Rang 3 landete der „FC Ausseerland” mit Moar Rene Haselnus und Hengauf Jürgen Hofer. Die weitere Reihung: 4. Fuchsbauer, 5. Schießstätte, 6. Schneider Bär’n, 7. Böhmel, 8. Kahlseneck und 9. Musik. Besten Dank an die Fußballer fürs Eis machen und für die Verpflegung beim Turnier sowie bei Burghard Neumann mit Team vom Gasthof Zum Hirschen für die Bewirtung!
Vereinsmeisterschaft des ASV Kainisch
Am 9. Februar fand die alljährliche Vereinsmeisterschaft des ASVKainisch auf den Eisbahnen im Sportzentrum Pichl-Kainisch statt. Aus den Teilnehmern wurden zehn Mannschaften mit je vier Schützen gelost. Das Team bestehend aus Burgschweiger Florian, Jungwirth Christian, Edlinger Leonhard und Schlömmer Bettina setzte sich mit 14 Punkten an die Spitze. Zweite wurden Leitner Reinhold, Schild Emil, Bürgmann Manfred und Bartel Renate mit zwölf Punkten vor den drittplazierten Marl Martin, Edlinger Kurt, Schimmer Stefan und Syen Larissa, die zehn Punkte erreichten. Der ASV Kainisch bedankt sich für die zahlreiche Teilnahme und den fairen Wettkampf!
Die Siegermannschaften.
20. Grundlseer Landbahnen-Cup
Christian Jungwirth, Bettina Schlömmer, Florian Burgschweiger und Leon hard Edlinger.
Mixed-Turnier in Kainisch
Zum bereits 20. Mal fand der Grundlseer Landbahnencup auch in diesem Jahr wieder statt. An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an Hans Amon, der im Jahr 2000 den Landbahnencup ins Leben gerufen hat, um die Landbahnen, KreuzMurboden- Anker und Veit, zu beleben. Dieses Vorhaben kann nur als gelungen bezeichnet werden. 14 Mannschaften nahmen am letzten Schießen teil und im Modus, jeder gegen jeden-3 Kehren, wurde im Jänner und Februar bei meist besten Eisverhältnissen geschossen. Der Sieg ging nach 19 Jahren wieder an die Moarschaft Emi -
granten (sie hatten auch das erste Schießen gewonnen) mit Moar Andreas Geistberger und Hengauf Robert Zand und den Schützen Cornelia und Wolfgang Moser, Ingrid Margotti, Alois Hegner, Walter Rauscher, Gust Ewiß und Albrecht Kogler. Zweite wurde die Moarschaft „Sunseitn” mit Moar Lukas Budemayr und Hengauf Daniel Hengst. Der dritte Platz ging an die Moarschaft „Seeklaus” mit Moar Dominik Kubisch und Hengauf Franz Kalhs. Bei der Siegerehrung im Gasthof Veit in Gößl konnte an jede Moarschaft ein Preis übergeben werden.
Die „Emigranten” gewannen den Jubiläums-Landbahnen-Cup.
Josef Winkler, Sabine Syen, Erich Leitner, Heidi Neuper und Andreas Schild (Sektionsleiter).
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Erfolgreicher Start für Speed-Skifahrer in Salla Der Mitterndorfer Speed-Skifahrer Klaus Schrottshammer holte beim Teamkollege Manuel Kramer fuhr auf den ersten Platz.
Das ÖSV-Team darf sich über einen perfekten Start in die neue Weltcupsaison freuen: Gleich zwei Österreicher, darunter der Bad Mitterndorfer Klaus Schrottshammer, sicherten sich einen Platz auf dem Stockerl. Die Probleme vom ersten Rennen konnte der 39-Jährige beim zweiten ausbessern und hat nun allen Grund zur Freude: „Mein Ziel war es, hier in Finnland einen Podestplatz einzufahren. Ich konnte heute die technischen Schwierig-
keiten vom ersten Rennen wettmachen und habe einen sehr guten Lauf ins Ziel gebracht. Mit dem dritten Platz bin ich sehr zufrieden und hoffe, dass ich dann bis zur WM in Topform bin!“ Nach einer kurzen Pause geht es für das Speedski-Team am 8. und 9. März 2019 im schwedischen Idre Fjäll weiter. Die Weltmeisterschaft folgt von 20. bis 24. März 2019 in Vars in Frankreich.
WM-Auftakt in Finnland die Bronze-Medaille. Sein
Klaus Schrottshammer startete erfolgreich in die neue Speed-Ski-Saison.
Stocksport
Dreikampf bei ASVÖ Grundlsee Volksbank
Grundlseer Wassermann-Turnier
Im Zuge des Dreikampfes am 16. Februar erfolgte die Übergabe der neuen Skibekleidung für den ASVÖ Grundlsee Volksbank. Mit Hilfe der Unterstützung von Sponsoren konnten 30 Skijacken und Skihosen angeschafft werden.
Der Verein bedankt sich an dieser Stelle sehr herzlich bei der Familie Köberl (Holzbau Köberl), Johannes Gasperl (Bio Alternate) und Reinhold Käfmüller (Sport 2000) für die finanzielle Unterstützung. Grundlseer Dreikampf mit 82 Teilnehmern Der ASVÖ Grundlsee Volksbank konnte 82 sportliche Teilnehmer begrüßen, die sich über perfekte Bedingungen auf der Zlaim freuen konnten. Der ASVÖ Grundlsee Volksbank bedankt sich sehr herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, die die Veranstaltung ermöglicht haben. Bei der anschließenden Siegerehrung im Wiesencafé Zloam wurden die jeweiligen Klassensieger gefeiert: Bambini: Fanni Budemayer und Jordi Köberl; U8: Emely Steinegger und Tobias Fuchs; U11: Marie Hillbrand und Paul Pressl; U14: Marie Horvath und Julian Schmidbauer; U16: Theresa Bischof; Senioren: Franz Gasperl; Erwachsene: Burgi Ewiß und Thomas Budemayer. Neue Torflaggen Alfred Gruber (langjähriges Vereinsmitglied und Helfer bei diversen Veranstaltungen) von Dental Gruber hat den ASVÖ Grundlsee Volksbank mit neuen Torflaggen ausgestattet. Der Verein bedankt sich dafür sehr herzlich. Sein Sohn Simon Gruber war bereits bei diversen FIS Rennen für den ASVÖ Grundlsee am Start. Viel Erfolg für seinen weiteren sportlichen Werdegang!
Die Übergabe der neuen Vereinsjacken.
Am 17. Februar fand bei Kaiserwetter das Wassermannturnier im Sportzentrum Zlaim in Grundlsee statt. Am Ende wurde es sehr eng, denn die Erstplatzierten, die „Hausherren” vom ASVÖ Grundlsee mit den Schützen Albrecht Kogler,
Fred Gasperl, Sepp Pehringer, Rudolf Schönner, Andreas Syen und Andreas Geistberger konnten sich bei Punktegleichheit aber der besseren Note, gegen den „ATSV Bad Aussee” und die „Sunnseitn’n” durchsetzen.
Die Moarschaft „ASVÖ Grundlsee” holte sich den begehrten Titel.
Salzkammergutcup-Läufe in Tauplitz
Gleich zwei Rennen wurden auf der Piste Grafenwiese in Tauplitz im Rahmen des Salzkammergutcup ausgetragen.
(V. l.): WSV Obmann Dietmar Borchia, Adrian Jung, Johannes Sauer, Robin Schrambeck. Foto/Text: W. Sölkner
Das erste Rennen wurde vom WSV Tauplitz veranstaltet, das zweite vom ASKÖ Dachstein West Bad Goisern. In beiden Läufen waren mehr als 60 Kinder und Schüler am Start. Die Tagesbestzeiten in beiden
Läufen wurden bei der U16 weiblich von Simone Gasperl vom WSC Altaussee VB, und bei der U16 männlich von Johannes Sauer vom WSV Tauplitz, erzielt.
Alfred Gruber sponserte neue Torflaggen für den ASVÖ Grundlsee.
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.