Alpenpost 06/2021

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Ausgabe Nr. 6 25. März 2021 45. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind. F. Bacon

Mit dem Frühlingsbeginn... Covid-19Testmöglichkeiten

Kostenlose Antigen-Schnelltests werden jeweils von Montag bis Samstag 8 bis 18 Uhr im Ausser Kur- und Congresshaus durchgeführt. Anmeldungen unter oesterreichtestet.at oder Tel.: 0800-220330. Sollte innerhalb von drei Stunden kein Testergebnis mitgeteilt werden, kann man unter der Telefonnummer 0316/877 6700 anrufen. Die kostenpflichtigen PCR-Tests beim Testservice neben der Freiwilligen Feuerwehr Bad Aussee werden künftig nur mehr am Mittwoch zwischen 15.30 und 16.45 Uhr abgenommen. In dieser Zeit können auch die Testungen der Sicheren Gastfreundschaft mit dem QR-Code durchgeführt werden. Anmeldung: per Telefon unter 01/312 290 oder mobiler-covid-test.at.

Wissen, woran man ist

...hat der Winter nun seine Schuldigkeit getan. Er kann sich jetzt zurückziehen.

Gemeinderatssitzung in Altaussee Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am 17. März wurden einige interessante Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Unter anderem wird es künftig eine ganzjährige Parkraumbewirtschaftung geben.

Rechnungsabschluss verschoben Da es beim Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 2020 aufgrund der neuen Abrechnungsvorschriften zu Verzögerungen gekommen ist, wurde der Punkt einstimmig von der Tagesordnung genommen. Dieses wichtige Thema wird in einer zusätzlichen Gemeinderatssitzung am 31. März behandelt. Ganzjährige Parkraumbewirtschaftung Künftig werden die Parkplätze in Alt aussee ganzjährig bewirtschaftet. Die Parkgebühren werden bei einer ganztägigen Nutzung auf acht Euro (Parkplatz Scheichlmühle) und auf neun Euro (Fischerndorf sowie See klause) erhöht. Neben den Parkautomaten besteht die Möglichkeit, über eine Handy-App

die Gebühren zu entrichten. Ein stimmig wurde eine Vergünstigung für alle Bürger von Altaussee beschlossen, indem diese eine Stunde kostenlos parken dürfen. Eine Parkuhr (mit Kennzeichen-Hinweis) ermöglicht es allen Lenkern mit Hauptwohnsitz in Altaussee, eine Stunde auf allen Flächen der Loser gemeinde zu parken. Diese Parkuhr ist ab Mai 2021 gratis gegen Vorlage des Zulassungsscheins am Gemeindeamt Altaussee erhältlich. Wasserleitungs- und Straßensanierung in Unterlupitsch Im Ortsteil Unterlupitsch wird im Zuge der Wasserleitungssanierung entlang des „Hanischbühel“ auch die Straße umfassend saniert. Die neue Straße wird schmäler und mit Aus -

weichen gestaltet, um sie als eventuelle Abkürzung für die Bundesstraße unattraktiv zu machen. Gemeinde-App für Altaussee Die Altausseer Gemeindeapp Murbert trägt nun den Namen „Alt aussee“. Mit dieser werden die Bürger von Altaussee regelmäßig über aktuelle Dinge in ihrer Gemeinde informiert. Ein praktisches Detail ist der integrierte Müllkalender mit Erinnerungsfunktion. Mitfahrbankerl auf 2022 verschoben Das Projekt „Mitfahrbankerl“ wurde vom Ausschuss „Kommunale Infrastruktur“ behandelt, wird aber coronabedingt auf 2022 verschoben und vom „Dialog Lebenswertes Altaussee“ umgesetzt. Fortsetzung auf Seite 3

Bei heiklen Projekten gibt es für Kommunen und Land keine bessere Möglichkeit, als im stillen Kämmerlein zu planen, um dann die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen zu stellen. Garniert mit den Argumenten. „Wir sind jetzt schon so weit in den Planungen, dass ein Umkehren nicht mehr möglich ist“, oder „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand“ wurden dann sehr unliebsame Projekte umgesetzt. Was das LKH Bad Aussee, respektive das neue Leitspital in Trautenfels anbelangt, befürchte ich Ähnliches. Es ist durchaus verständlich, dass angesichts der Covid-19-Pandemie das Leitspital in der Prioritätenliste derzeit unter „ferner liefen“ gereiht ist. Trotzdem wäre es an der Zeit, die Bevölkerung über die Planungen zu informieren. Wenn schon die Volksbefragung, die eine eindeutige Nachricht an die Landesregierung war, negiert wird, so haben wir es uns doch wohl verdient, zumindest einen Zeitplan oder einen Standort zu erfahren. Covid hin oder her. EGO


Leitspital – quo vadis? Die „Seite 2” von Florian Seiberl Der Bezirk Liezen hat bekanntlich drei Spitäler: Bad Aussee, Schladming und Rottenmann (die Reihung ist alphabetisch), die nun von einem großen, neuen Leitspital im Raum Trautenfels abgelöst werden sollen. Die Gründe für den vom Land Steiermark angestrebten Neubau eines Leitspitals sind so vielfältig wie die Gesundheitslandesräte, die dieses Thema schon verschlissen hat. Sowohl die rote, als auch die schwarze Reichshälfte der Steiermark hat bei diesem Thema schon Federn und Landesräte lassen müssen. Zuletzt Christopher Drexler, der – als propagierter Nachfolger von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer – etwas aus der Schussbahn genommen wurde, damit er bei diesem Thema keine Kratzer für seine zukünftigen Agenden abbekommt. Attraktive Rahmenbedingungen für Ärzte schaffen Der Ärztemangel, das ÄrzteArbeitszeitengesetz und die „veränderten Voraussetzungen für ein Krankenhaus“ sorgten dann dafür, dass viereinhalb Jahre, nachdem das Ausseer LKH eröffnet wurde, erstmals die Idee eines „Leitspitals“ propagiert wurde. Man argumentierte damit, dass man junge Ärzte nur damit in den Bezirk Liezen bekommen würde, wenn ein Haus mit neuester Medizin zur Weiterbildung entstehen würde. Die „Allrounder“, wie sie zum Beispiel in der Chirurgie zur Aufrechterhaltung des Dienstrades an kleinen Spitälern notwendig sind, sind eine aussterbende Rasse und auch sonst würde man niemals genügend Ärzte in unseren Bezirk bekommen. Die derzeitigen Regierungsparteien (ÖVP und SPÖ) sind sich also einig, dass das Leitspital kommen muss. Nicht nur aufgrund des (hausgemachten) Ärztemangels, der nicht nur darauf beruht, dass die jungen Ärzte nicht „aufs Land wollen“, wie dies immer wieder beteuert wird, sondern weil die Rahmenbedingungen in Hinblick auf eine pekuinäre Entschädigung, die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und zusätzliche Vergünstigungen wie Dienstwohnungen etc. bei anderen Dienstgebern einfach besser sind. Auch das Ärztearbeitszeitengesetz und die Spezialisierung der Ärzte würden es notwendig machen, dass ein neues Spital gebaut werden müsse, so die Argumentation der Landesregierung. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass das Ausseer Spital nur politisch am Leben gehalten wurde. Beteuerungen der Landespolitik, das Haus, weil es ja nun mal steht 2

Kein anderes Thema wird im gesamten Ausseerland so emotional behandelt wie jenes um das Krankenhaus. Generationen haben sich mit Grazer Politikern verbündet und zerstritten, tausende Kilometer wurden gefahren, um Besprechungen zu halten oder finale Zusagen zu bekommen, Unterschriftenlisten wurden gesammelt und Protestmärsche in Graz organisiert. Die Idee eines Leitspitals in Stainach wurde von der Grazer Regierungsspitze als bestmögliche Lösung überhaupt kommuniziert, mit etwas weniger Betten, dafür aber ein bisschen mehr Leistung. Und dann kam Corona... Impfkampagne ebenso, wie bei Skandälchen und Skandalen in der Bundespolitik. Was diese Worte übersetzt bedeuten, wird sich jeder Leser selbst zusammenreimen können... Opposition befürchtet „Schmalspurleitspital“

Rund um das Nachfolgeprojekt des heimischen Krankenhauses ist es still geworden, derzeit wird ein Grundstück gesucht.

„... auch ordentlich zu bespielen“, stehen und standen im krassen Widerspruch dazu, was wirklich getan werden durfte. Da wurden Kontingente an Operationen unterm Jahr geschrumpft, sodass gewisse Eingriffe ab Juni schon nicht mehr durchgeführt werden durften. Ganz generell kann man nicht gerade davon reden, dass sich die KAGes-Führung vor Freude überschlagen hat, wenn es um das LKH Bad Aussee ging. Viel versprochen, wenig gehalten Aber eigentlich ist es kein Wunder, dass man mit einem Ärztemangel zu kämpfen hat: Es spricht sich eben herum, wenn ein Haus ständig auf tönernen Füßen steht und immer wieder eine Schließung, respektive ein Neubau an einem anderen Ort in Aussicht gestellt wird. Bevor nicht „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden , ist nicht damit zu rechnen, dass sich bei der KAGes die Bewerbungs schreiben von jungen Ärzten stapeln. Angesichts dieser dissonanten Begleitmusik verwundert es wirklich, dass die Belegschaft am LKH Bad Aussee eine so gute Arbeit abliefert – ständig gefangen in der Ungewiss heit, wie es mit ihrem Haus weiter geht. Fragen von Außenstehenden in Hinblick auf die Situation vor Ort werden mit Hinweis darauf, dass man Angst um seinen Arbeitsplatz hat, nicht beantwortet. Kurzum: Es wurde von der Politik viel versprochen, was dann vom Management nicht gehalten oder unterminiert wurde. Bei Interventionen oder Beschwerden wurden die Kompetenzen hin- und herverschoben und die Leidtragenden waren wieder die Ärzte und das Pflegepersonal im Ausseer Spital, welche/s trotz der Wankelmütigkeit

und augenscheinlichen stiefmütterlichen Behandlung den Patienten des Hauses das beste Service und vor allem eine familiäre Atmosphäre geboten haben. Dies wird in zahllosen Dankesschreiben, die auch in der „Alpenpost“ veröffentlicht wurden, immer wieder erwähnt. „Gründlich anschauen ...“ Bei der Präsentation des „Gesundheitsplans 2035“ (Dezember 2016) wurde ziemlich konkret darüber gesprochen, um rund 250 Millionen Euro ein neues Leitspital in Stainach zu errichten, die bisherigen Standorte in Bad Aussee, Schladming und Rottenmann zu Gesundheits- und Facharztzentren umzubauen und 2026 den Betrieb aufzunehmen. Versprochen wurden dabei, dass eine Allgemeinchirurgie, eine Innere Medizin (samt Dialyse), Unfallchirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Akutgeriatrie und Remobilisation, Intensivmedizin, Palliativmedizin, Radiologie, ambulante und stationäre fachärztliche Versorgung für Kinder (Überwachungsbetten) und eine ambulante Neurologie kommen werden. Auf eine erste schriftliche Anfrage an das Büro von Gesundheitslandesrätin Juliane BognerStrauß wurde mit Verweis auf Corona von ihrem Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit äußerst „minimalistisch“ geantwortet, indem gesagt wurde, dass „man sich das ganz gründlich anschauen werde“. In diesem Zusammenhang darf angemerkt werden, dass die Wörter „... wir schauen uns das sehr gründlich an ...“ in letzter Zeit sowohl bei der Bundes- als auch Landespolitik inflationär verwendet wurden. Bei der (diplomatisch ausgedrückt) holprigen

Dazu Lambert Schönleitner von der Oppositionspartei der „Grünen“, der damals gemeinsam mit der ÖVP für den Neubau des LKH Bad Aussee stimmte: „Drei Spitäler im Bezirk Liezen – zwei davon mit Steuergeld neu errichtet – zuzusperren und einen millionenschweren weiteren Spitalskomplex auf die grüne Wiese zu stellen, ist weder zweckmäßig noch wirtschaftlich sinnvoll. Noch dazu, weil der Neubau wieder nur ein ‘Schmalspurleitspital’ ohne Kinderabteilung und Neurologie sein soll. Die Pandemie verändert die bisher als Planziel festgelegten VersorgungsKapazitäten im Gesundheitsbereich auf vielen Ebenen. Alle Verantwortungsträger sind angehalten, das Wissen aus der Pandemie in die gesundheitspolitische Planung einfließen zu lassen. Jetzt Gesundheitseinrichtungen ohne Hinterfragung zuzusperren ist fahrlässig. Eigentlich sollten jene Verantwortungsträger in der Landesregierung längst die Konsequenzen ziehen, die vollmundig versprochen haben, die medizinische Versorgung in der Region Liezen sicherzustellen, aber außer planlose Baustellen im Spitalsbereich und den weiteren Zerfall des niedergelassenen Bereichs nichts weitergebracht haben. Wer ein Leitspitalsgrundstück wissentlich im Hochwasserbereich der Enns auswählt, und gleichzeitig bis heute weder ein konkretes Konzept noch einen Finanzierungsplan für das Leitspital vorlegen kann, ist gescheitert. Wir müssen jetzt endlich einmal Nägel mit Köpfen machen. Wir müssen das Zusammenspiel der bestehenden Gesundheitseinrichtungen im Bezirk neu aufstellen. Die Zusammenarbeit zwischen Schladming, Bad Aussee und Rottenmann, aber auch mit dem niedergelassenen Bereich muss intensiviert werden. In Bad Aussee ist eine engere Zusammenarbeit mit der Ameos-Klinik oder anderen Partnern seriös zu prüfen. In Schladming ist mit der Diakonie die Ausweitung des Leistungsspektrums speziell im sportmedizinischen Bereich anzustreben. Eine qualitative Grundversorgung ist in Bad Aussee und Schladming auch aus touristischer Sicht unerlässlich. Gesundheitszentren sind dazu nur begrenzt geeignet“, so Schönleitner abschließend dazu.


„Der Begriff ‘Schmalspurspital’ war und ist nicht zutreffend!“

Foto: ÖVP Stmk.

Gesundheitslandesrätin Dr. Juliane Bogner-Strauß kann derzeit aufgrund der Corona-Pandemie keine konkrete Antwort darauf geben, wann das neue Leitspital in Betrieb gehen wird. Darüber hinaus beantwortete Sie die derzeit wichtigsten Fragen im nachfolgenden Interview. Juliane Bogner-Strauß: „Leider aufgrund des Wintertourismus nein. Der ursprünglich für den Bau eine umfassendere Versorgung in vorgesehene Fertigstellungstermin chirurgischer Hinsicht behalten im Jahr 2025 ist insbesondere auf- wird? grund der nach wie vor herrschen- Juliane Bogner-Strauß: „Die für den Corona-Pandemie nicht realis- Schladming vorgesehene Versortisch.“ gung ist, wie jene der gesamten Die Experten des GesundheitsSteiermark, im Regionalen Strukturfonds Steiermark hatten einen plan 2025 abgebildet und für die ziemlich konkreten Plan, welche Öffentlichkeit somit seit Jahren einDisziplinen am neuen Haus ange- sehbar. Es sind diesbezüglich derzeit boten werden. Stimmt es, dass es keine Änderungen vorgesehen.“ dabei nun zu einer Änderung Wird an den Facharzt-Zentren, kommt, konkret, was die Kinder- respektive Gesundheitszentren ambulanz anbelangt? Sehen Sie als Nachnutzung für die „alten auch ein „Schmalspurspital“, wie Krankenhäuser“ festgehalten? es schon vielfach genannt wurde, Juliane Bogner-Strauß: „Selbstverkommen? ständlich werden die FacharztFrau Landesrätin, im Zuge der Juliane Bogner-Strauß: „Der zentren ein wesentlicher Bestandteil Covid-19-Situation und der Begriff ‘Schmalspurspital’ war und ist der neuen Gesundheitsstruktur des dadurch verbundenen, immensen nicht zutreffend. Wir werden alle aus Bezirks Liezen sein. In Kombination Mehrausgaben des Landes und medizinisch-fachlicher Sicht notwen- mit dem Leitspital Liezen, den des Bundes ist es etwas ruhiger digen Fächer in optimaler Qualität Gesundheitszentren und den niederum die Pläne rund um das vorhalten. Die kinderärztliche Versor - gelassenen Ärztinnen und Ärzten Leitspital in Stainach geworden. gung ist mir schon aus der Tatsache, wird die Gesundheitsversorgung in Wurde schon ein passendes dass ich mehrfache Mutter bin, ein Zukunft besser sein. Ich gebe aber Grundstück gefunden? besonderes Anliegen. Das wesentli- gerne zu, dass sich viele Leute darJuliane Bogner-Strauß: „Aktuell che Kriterium ist letztlich nicht die unter noch nicht viel vorstellen köngibt es noch nichts Neues in Hinblick Bettenanzahl, sondern die Zahl der nen und sehe meine Aufgabe nicht auf das Leitspital Liezen. Es werden erfolgreich behandelten Kinder.“ zuletzt darin, aus der abstrakten Alternativgrundstücke in Stainach/ Sie selbst waren bei der Präsen - Vorstellung eine konkrete Vision für Pürgg auf ihre Tauglichkeit tation eines möglichen Überdie Region zu entwickeln.“ beziehungsweise deren Verfügbar- brückungskonzeptes des LKH Bad Welchen Zeithorizont haben Sie keit geprüft und dieser Prozess ist Aussee von Dr. Karl Harnoncourt im Kopf, wenn Sie an das noch nicht ganz abgeschlossen. in Bad Aussee vor Ort. Damals verLeitspital Stainach denken? Dies ist alleine schon für die etwaig sprachen Sie, diese Option zu prüJuliane Bogner-Strauß: „In Zeiten notwendige Naturverträglichkeitsprü- fen. Ist dies passiert? der Corona-Pandemie traue ich mich fung am bereits gesicherten Grund- Juliane Bogner-Strauß: „Natürlich. ehrlicherweise kein konkretes Datum stück notwendig. Wir schauen uns zu nennen. Ich werde aber alles in Wir werden das Konzept in der weidie Alternativen sehr gründlich an.“ teren Planung berücksichtigen, weil meiner Macht Stehende tun, dass Der anfangs propagierte Eröffes gut durchdacht ist.“ wir schnellstmöglich vorankommen.“ nungstermin mit 2024/25 wird Ist an den Gerüchten etwas dran, Vielen Dank für das Gespräch! wohl nicht gehalten werden köndass in Schladming das Spital nen, oder?

Vertrauen, Kundennähe Regionalität

Fortsetzung von Seite 1:

Gemeinderatssitzung in Altaussee Kulturhauptstadt 2024 – regionales Mobilitätskonzept Im Zuge der Vorbereitungsarbeiten für die Kulturhauptstadt wurde eine Firma beauftragt, ein regionales Mobilitätskonzept (Individual-, öffent-

licher Verkehr, Fahrradverkehr, Fußgänger) für das gesamte Ausseerland auszuarbeiten. Dazu werden ab dem Frühling Verkehrszählungen durchgeführt, um später gezielte Maßnahmen setzen zu können.

In Altaussee werden die Parkplätze künftig ganzjährig bewirtschaftet. Einwohner von Altaussee können eine Stunde gratis parken – eine spezielle Parkuhr vorausgesetzt.

Der „Info-Bus der Kulturhauptstadt 2024“ wird am 16. April Altaussee besuchen. Die Verantwortlichen werden von 10 bis 13 Uhr im Kurpark für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen und hoffen auf regen Besuch. Wegsanierung durch das Rettenbachtal nach Bad Ischl Der momentan gesperrte Weg durch das Rettenbachtal nach Bad Ischl soll nach einem Gutachten des Landesgeologen saniert und dann möglichst bald wieder geöffnet werden. Einladung an Vertreter der Loser Bergbahnen Die Vertreter der Loser Bergbahnen werden eingeladen, das Projekt Panoramabahn 2022 dem Gemeinderat in der nächsten Sitzung vorzustellen.

von Dir. Gotthard Gassner Regionaldirektor Salzkammergut

Vertrauen, Kundennähe, Regionalität – diese Werte haben im Volksbankenverbund höchste Priorität! Starke Veränderungen prägten in den letzten Jahren das europäische Bankensystem. Einerseits durch überbordende Regulatorien, andererseits hat sich auch das Kundenverhalten stark gewandelt. Am digitalen Banking führt kein Weg vorbei ... … parallel dazu gewinnen aber die Werte Vertrauen, Kundennähe und Regionalität immer mehr an Bedeutung. Bankgeschäfte des Zahlungsverkehrs können täglich rund um die Uhr online abgewickelt werden. Bei Wohnraumfinanzierungen oder Wertpapierveranlagungen ist allerdings der persönliche Ansprechpartner nicht wegzudenken. Die vertrauensvolle Beziehung zwischen Kunde und Berater steht im Vordergrund. Onlinebank kündigt die Geschäftsverbindung mit allen Privatkunden in Österreich So schnell wie eine bekannte holländische Direktbank den Markt erobert hat, so schnell verlässt sie ihn auch wieder. Mit rasant verdientem Geld ist ein nachhaltiges Geschäftsmodell eben doch nicht möglich. Viele Anleger hatten große Hoffnungen und müssen nun enttäuscht die Kündigung ihrer Geschäftsverbindung hinnehmen.

Vertrauen Sie daher den heimi schen Banken, sie werden gut und fair beraten und behandelt. Denn die heimische Bank muss in ihrer Region nachhaltig Geld verdienen und wird daher keinesfalls auf kurzfristige Strategien setzen, um „schnelles Geld“ zu machen. Vergessen Sie nicht: Nur so bleibt die Wertschöpfung in Ihrer Region!

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Wir gratulieren Sara Hillbrand – Magistra iur.

Die junge Ausseerin Sara hat Hillbrand ihr kürzlich Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Fran zensUniversität Graz mit Erfolg abgeschlossen, womit ihr der Titel „Magistra iur.“ verliehen wurde. Herzlichen Glückwunsch!

Moritz Pliem – Diplomprüfung

Moritz Pliem aus Bad Mitterndorf hat die Diplomprüfung für die Sozialbetreuung im Schwerpunkt Behindertenarbeit mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt. Wir gratulieren recht herzlich!

Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650 9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Ge müse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

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Covid-19-Mutationen: „Eine Abriegelung ist technisch gar nicht möglich!“ Ab einer 7-Tages-Inzidenz von 200 sind laut Erlass aus dem Gesundheitsministerium verschärfte Maßnahmen erforderlich, bis hin zu einer Ausreisetestpflicht. Das heißt, dass man ohne einen negativen Covid-19-Test, einer nachgewiesenen Genesung oder Impfung eine gewisse Grenze nicht mehr passieren darf. Der Bezirk Liezen ist mit 3.319 km2 der größte Österreichs. Eine Abriegelung im Anlassfall kann und wird laut Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Christian Sulzbacher nur sektoral durchgeführt werden. In Wiener Neustadt wurde kürzlich eine Ausreistetestpflicht verhängt. Davon ist der Bezirk Liezen mit einer Inzidenzzahl von 174,5 noch weit entfernt. „Es kann aber schnell gehen“, wie Bezirkshauptmann Dr. Christian Sulzbacher festhält. „Wir beobachten immer wieder ein Aufflammen von Clustern, die diese Zahl schnell beeinflussen können. Deshalb sehen wir uns in der Steiermark alle Gemeinden und natürlich auch Bezirke, die plötzlich eine schnell steigende Zahl haben, ganz genau an. Ab einer Inzidenz von 200 gibt es Verschärfungen, die dann – je nach Fall – entschieden werden. Wenn eine Region über eine Woche über dem Wert von 400 liegt, ist eine Schließung der Grenzen notwendig. Eine Abriegelung des Bezirkes Liezen ist technisch und organisatorisch nicht möglich, wohl aber sektorale Verschärfungen, bei denen wir von Einsatzkräften des Bundesheeres, der Polizei und der Feuerwehr unterstützt würden. Es wäre aber auch nicht gerechtfertigt, dass im Falle eines Hotspots in Bad Mitterndorf oder Öblarn auch Wildalpen und Stainach gesperrt werden müssten.

Bezirk Liezen Neunkirchen St. Johann/P. Wr. Neustadt Kirchdorf/Kr. Imst Hallein

Land

Steiermark Salzburg

Niederösterreich Oberösterreich Tirol

aktiv Infizierte pro 100.000 Einwohner

Altaussee 0,5 Bad Aussee 0,0 Bad Mitterndorf 4,2 Grundlsee 0,0 Liezen 6,0 Schladming 3,3 Gröbming 1,3 Bezirk Liezen 319 Deshalb sehen wir uns jene Gemeinden, die auf eine InzidenzZahl von 300 kommen, sehr genau an und bewerten die Rahmenbedingungen. Ein Ort mit tausend Einwohnern wird bei ein paar Fällen schon massiv hohe Zahlen aufweisen. Auch wenn ein Cluster gegeben ist, kann man damit rechnen, dass nach 14 Tagen die Zahlen wieder ganz anders aussehen. Kritisch sind viele Einzelfälle, bei denen man keine Aussicht darauf hat, die Kontakte nachzuverfolgen“, wie der Bezirkshauptmann erläutert. Illegale Partys machen das Infektionsgeschehen unberechenbar Für Christian Sulzbacher stellt sich die derzeitige Lage im Bezirk Liezen als nicht besonders zufriedenstellend dar: „Es gibt immer wieder

Niederösterreich

Salzburg

Ort

7-Tages-Inzidenz 174,5 434,3 433,5 403,5 373,2 372,1 363,3

aktiv Infizierte

1 0 21 0 49 22 4 254 Leute, die sich um nichts scheren und in größeren Runden illegal Feste feiern. Wenn man unter den Gästen nur einen Kranken mit der britischen Mutation des Covid-19Virus hat, kann man davon ausgehen, dass sich alle anderen angesteckt haben. Es gibt Treffen auf Hütten oder in versteckten Gebäuden und die Polizei ist derzeit schwer damit beschäftigt, anonyme Anzeigen aufzuarbeiten, die sich meist bestätigen. Dieses Verhalten ist dumm und kurzsichtig, denn man gefährdet nicht nur sich, sondern vielmehr die anderen“, so Sulzbacher. Schon jetzt ist steiermarkweit mehr als die Hälfte der Infektionen der britischen Variante des Virus geschuldet. „Es ist eine Frage der Zeit, bis nur mehr die Mutationen vorherrschend sein werden. Derzeit achten wir ganz besonders auf die brasilianische und die südafrikanische Variante und haben bei den Sequenzierungen an Zeit massiv zugelegt. Innerhalb von 48 Stunden haben wir nun schon ein Ergebnis“, wie Sulzbacher abschließend erklärt.

Anm.: Alle Zahlen per Stand 22.3.2021


Angeklagter mit ellenlanger Krankengeschichte: „Schlaganfall“ unterbricht Gerichtsverhandlung Der Prozess um die Vorkommnisse am Sommersbergsee ist um eine Facette reicher, wie auch die Krankengeschichte des 72-jährigen Angeklagten um ein Ereignis erweitert werden muss.

Bereits fünf Mal hat sich der Angeklagte, der mit seinem Anhang am Sommersbergsee Besucher terrorisierte und für sommerliche Dramen sorgte, der Verhandlung entzogen. Schon im Vorfeld wurde spekuliert, wie sich der Angeklagte dem Verfahren entziehen wird, da dieser schon mehrfach bei Operationen war oder aufgrund von Corona nicht verhandlungsfähig war. Dieses Mal attestierte sich der Angeklagte – während der Verhandlung – selbst eine lebensbedrohliche Krankheit. Aber von Anfang an: Eigentlich hätten am 11. März alle Zeugen gehört werden sollen, die mittelbar oder unmittelbar von den „Sommersbergsee-Ordnungshütern“ traktiert wurden. Unter anderem jene Hüttenbesitzer, denen Superkleber in die Schlösser gedrückt wurde. Aus Sicht des Angeklagten eine vollkommen normale Vorgehensweise, weil die brandschutztechnischen Mindestabstände aus seiner Sicht nicht eingehalten worden wären. Die Fahrräder eines Ehepaars aus Wien wurden an einen Baum gekettet und man verlangte 70,- „Lösegeld“. Die völlig eigene Rechtsanschauung des Angeklagten dazu: Man hätte vom Selbsthilferecht Gebrauch gemacht. Richter Richard Gollner zeigte sich zunehmend befremdet von den Ansichten des Angeklagten und musste ihm mehrmals seine Rechtsansichten erklären. Auch die Tatsache, dass die Gruppe davon ausgeht, dass sie als „Mieter“ am Sommersbergsee sämtliche Rechte ausüben dürfe, kam beim Richter nicht so gut an. Keinen guten Eindruck vor Gericht hinterlassen „Es ist klar hervorgekommen, wie aggressiv und bösartig sich diese Gruppe den Besuchern am See gegenüber gebärdet hat. Es ist wirklich schlecht gelaufen für den Herrn und seine Damen. Schon während der ganzen Einvernahmen musste der Richter den Angeklagten mehrmals in verschiedenen Dingen ermahnen. Bevor dann Bürger meister Franz Frosch, der mit einer ganzen Mappe an Fotos und Unterlagen nach Leoben gefahren war, befragt werden konnte, zeigte sich

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Am Sommersbergsee spielten sich Dramen ab, die nun ein gerichtliches Nachspiel haben. Der Hauptangeklagte entzog sich erneut der Verhandlung.

der Angeklagte plötzlich unpässlich“, wie Dr. Horst Pechar, Anwalt der Stadtgemeinde Bad Aussee den Prozesstag umreißt. „Lebensbedrohlicher“ Zwischenfall Vor dem Gerichtssaal wartend und von einer seiner Damen begleitet, diagnostizierte sich der 72-jährige spontan einen sich anbahnenden Schlaganfall. Richter Gollner rief mit seinem Mobiltelefon umgehend Rettung und Polizei. Erneut hatte sich Bernhard L. dem Prozess entzogen. Man kann von einem riesigen Glück sprechen, dass der Schlaganfall dann nicht akut wurde, denn schon am nächsten Vormittag wurde der Angeklagte frisch und gesund beim Spaziergang mit Kind, Frauen und Hund fotografiert (Foto mit Datum in den Metadaten liegt der Redaktion vor). Auf Nachfrage verbat sich der Angeklagte sämtliche Hinweise auf seinen Gesundheitszustand in einem Artikel. Auf die Frage, ob er sich selbst bzw. die Gruppe um ihn weiterhin als Mieter des Areals sieht, meinte er: „Der Richter hat gestern eine Rechtsmeinung geäußert, die zusammengefasst sagt, weder die Gemeinde, noch Hohenberg, noch die Mieter, noch Wasner dürfen sich von der gegebenen Situation des Stillstandes entfernen, bis die Gerichte entschieden haben. Die Eigentums- und Mietrechte sind nicht sein Prozessthema. Die Dr. Julia Rüsch KG und andere sind Mieter, das zu beurteilen ist nicht Sache des Richters, wie dieser unmissverständlich kundtat“, und: „Ich bin laufend am Sommersbergsee und am Kammerhofplatz“, auf die Frage, wie er beabsichtigt, den heurigen Sommer am Sommers bergsee zu gestalten. Auf die Frage, wie er die bisherige Einvernahme der Zeugen sieht, verwies er auf seine vorausschauende Art, die Badehütten unbetretbar gemacht zu haben, indem er und seine Partner etwaige Rauchgasvergiftungen der „Liegenschaftseigen-

tümer“ ebenso verhinderte, wie eine Feuersbrunst bei Nachbarhütten, Buschwerk oder Forst. Die Verhandlung wird Mitte April fortgesetzt, soweit der Angeklagte nicht erneut von einer lebensgefährlichen Unpässlichkeit heimgesucht wird...

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„Ich bitte die Herrschaften, meinen Aufzug zu verzeihen, mir ist der Lidschatten verrutscht.“ Mit diesen Worten begrüßte kürzlich Franz Graf Meran die geladenen Gäste beim Spatenstich zum Umbau des alten Spitals in Bad Aussee in ein Wohnhaus mit Fokus auf Familien und Senioren. Der Grund für die Verfärbung war ein Sturz in den eigenen vier Wänden, den Franz Meran kürzlich erleiden musste. Als sich dann Architektin Caroline Rodlauer mit einem „Bauherren-Helm“ bei ihm einstellte, meinte er nur schmunzelnd: „Etwas zu spät, eindeutig zu spät!“

Wir gratulieren Martin Roschitz – LAP mit ausgezeichnetem Erfolg

Franz Meran wurde mit einem Bauherren-Helm bedacht. Nur etwas zu spät, wie er anmerkte.

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Der Ausseer Martin Roschitz, beschäftigt bei AKE Ausseer Kälteund Edelstahltechnik GmbH, hat seine Lehrabschlussprüfung zum Mechatroniker mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden! Wir gratulieren herzlich!

Christoph Ilsinger – LAP mit gutem Erfolg

Der Redaktion der „Alpenpost“ wurde kürzlich ein Foto eines Modells der neuen Panorama-Seilbahn auf den Loser übermittelt, mit dem Hinweis: „So beschäftigen sich die Kinder von Altaussee mit dem Projekt.“ Anhand der Mittelstation kann man erahnen dass ziemlich viel Ingenieurs-Know-How dabei war und unter Umständen da neue Seilbahntechniker ihre Berufung gefunden haben.

C h r i s t o p h Ilsinger, ebenfalls beschäftigt bei AKE Ausseer Kälteund Edelstahltechnik GmbH in Pichl, hat seine Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf Mechatronik mit gutem Erfolg bestanden! Wir gratulieren herzlich!

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Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement Die neue Seilbahn auf den Loser – wie es sich die Altausseer Kinder vorstellen.

Leserbriefe Lob für tagesbild.at Es war bislang unerheblich, dass man aufgrund der großen Entfernung nur noch zwei bis drei Mal im Jahr nach Gößl kommt. Man hätte ja jederzeit losfahren können. Nun, da ganz andere Gegebenheiten dominieren, dürften es nicht wenige schätzen, dass uns Ian Walter den Grundlsee und die Umgebung fast täglich wenigstens visuell nahebringt und mit der permanenten Aktualität jeden noch so professionellen Tourismus-Prospekt in den Schatten stellt. Deshalb hier mal ein herzliches „Danke“ aus dem weit entfernten Dettingen a. d. Erms. Jürgen Flad, Deutschland

Anlässlich der Fällung der Ahorngott heiten Richtung Obertressen möchte ich mit Euch teilen, wie es mir gegangen ist. Im ersten Moment hat mich blankes Entsetzten erfasst. Mir blieb die Luft weg, dann kam eine unbändige Wut und anschließend weinte ich wie ein kleines Kind. Ich zündete eine Kerze an, sang für die toten Riesen und bat die Bäume um Vergebung. Mir fällt auf, dass die Unachtsamkeit und Verwirrung der Menschen derzeit sehr groß ist. Das kollektive Feld ist geprägt von Angst, 6

eben auch der Angst vor herabfallenden Ästen. Ich denke, im Außen können wir, wenn überhaupt, nur kurzweilig Sicherheit finden. Haben wir vergessen, was es heißt, uns mit der großen Quelle zu verbinden, was es heißt, im Einklang mit der Natur zu leben? Wir sind nicht Beobachter auf dieser Welt, wir sind Teil vom Ganzen, Teil von Allem. Wir sind verbunden mit Allem und letztendlich bedeutet ein unachtsamer Umgang mit der Natur und ihren Tieren und Pflanzen auch eine Verletzung, die wir uns selber zufügen. Einklang und Friede für diese Welt können nur entstehen, wenn wir aufwachen und uns nicht mehr über die Natur stellen. Dann entsteht Raum um uns neu zu begegnen, auf Augenhöhe, im Miteinander, in der Wertschät zung. Ich wünsche mir viele Samen körner für Achtsamkeit und Liebe… und sie mögen wachsen und wachsen und wachsen. Dr. Monika Drechsler, Grundlsee

Empfehlung: Schneidet alle Bäume um, vernichtet alles Grün, rottet alle Lebewesen aus, damit der „Krone der Schöpfung“ kein Leid geschieht! Burgl „Stutz“ Schramml, Bad Aussee

macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Betreiberpaar für das Narzissendorf Zloam gefunden Mit Julia Köberl (24) und Jakob Zand (27) wurde ein Direktorenpaar für das Feriendorf mit 28 Häusern und sechs Apartmenthäusern gefunden. Mittlerweile wurde der Ausbauteil „Fischerwiese“ mit elf Häusern fertiggestellt, die noch im Sommer an die Eigentümer übergeben werden sollen. Auch das Gasthaus und der Gutshof sind errichtet. Der Dorfteil „Eibenwald“ mit weiteren 17 Häusern in unterschiedlichen Größen wird voraussichtlich im Winter 2021/22 für den Hotelbetrieb zur Verfügung stehen, die öffentlich zugänglichen Sportstätten sollen bereits ab Sommer nutzbar sein. Der Baustart des Veranstaltungssaals wird gemeinsam mit dem dritten Dorfteil „Musikantenwald“ voraussichtlich im Frühsommer erfolgen. Für den operativen Hotelbetrieb setzt das Narzissendorf Zloam sein Vertrauen in Julia Köberl und Jakob Zand. Das künftige Direktorenpaar stammt aus dem Ausseerland und absolvierte den Lehrgang für Hotelund Gastgebergewerbeassistenz. Jakob Zand war zwölf Jahre lang in der Spitzengastronomie tätig und

betrieb zuletzt auch einen Ausseer Foodtruck, der künftig den Gästen im Narzissendorf Zloam zur Verfügung stehen wird. Julia Köberl sammelte ebenfalls viele Jahre Erfahrung im Tourismus und war zuvor als Rezeptionsleiterin eines großen Ausseer Hotelbetriebs tätig.

Wir gratulieren Margit PresslCED Nurse

Wir gratulieren Pressl Margit zur Absolvierung der CED Nurse. Sie hat die Ausbildung dazu am 1.3.2021 an der Akademie für Gesundheitsberufe in Graz positiv abgeschlossen und wird mit ihrer Ausbildung das Team der SKA RZ Bad Aussee weiter fachlich unterstützen. Herzliche Gratulation!


Aus dem alten Spital wird das Traunhaus Zwar wird schon seit Anfang Jänner das alte Spital mit schwerem Gerät ausgehöhlt, am 12. März wurde jedoch zum offiziellen Spatenstich für das Projekt, welches vorrangig für Familien und Senioren angelegt ist, geladen.

Pfarrer Dr. Michael Unger, Familie Meran, Bgm. Franz Frosch, Vertreter von Rodlauer & Greimeister sowie der bauausführenden Unternehmen beim Spatenstich zum Umbau des alten Landeskrankenhauses an der Grundlseerstraße.

Ein gutes Dutzend Personen war geladen, um gemeinsam mit der Familie Meran den Baustart dieses Projektes zu feiern. Das alte Spital, ein über Jahrzehnte immer wieder erweiterter Bau an der Grundlseertraun, sah in den letzten Jahren schon etwas mitgenommen aus. War ursprünglich geplant, dieses Areal für ein Tunnelportal für eine Umfahrung des Zentrums zu sichern, beschied Bgm. Franz Frosch dieser Idee nicht sehr viel Erfolg: „Ich wünsche uns wirklich allen ein langes Leben, aber wir werden die Umsetzung dieses Plans, einen Tunnel als Umfahrung von Bad Aussee zu bauen, sicherlich nicht mehr erleben.“ Und so begrüßte Johannes Meran im Namen seiner Familie die geladenen Gäste, darunter Pfarrer Dr. Michael Unger, Bürgermeister Franz Frosch, Dr. Nina Raich und Vertreter der bauausführenden Unternehmen. In seinen Grußworten dankte Bgm. Franz Frosch Familie Meran für ihre umsichtige Arbeit, „eine ganze Ecke von Bad Aussee – vom Meranplatz bis hinauf zur Kirche – so wunderbar zu gestalten. Ich bin wirklich glücklich, dass dieses Haus, welches wohl allen Ausseern bekannt ist, nun wieder mit Leben gefüllt wird. Familien werden damit genauso eine Freude haben wie Senioren.“

Bevor Pfarrer Michael Unger den Segen für eine unfallfreie Baustelle spendete, ging er noch auf die derzeitige Wohnsituation im Ausseerland ein: „In Hinblick auf 2024 darf gesagt werden: Wir sind eine Kultregion. Leider für Milliardäre. Bei den Jungfamilien, damit diese einen leistbaren Wohnraum haben, müssen wir noch nachjustieren“, so Unger. Insgesamt sollen – unter anderem mit Wohnbauförderungsmitteln des Landes Steiermark – bis Sommer 2022 38 Wohneinheiten zwischen 30 und 90 m2 entstehen. Im Erdgeschoß werden Lagerflächen, Kellerersatzflächen sowie Park plätze entstehen. Die zentrale Lage des „Traunhauses“ macht den Standort attraktiv, insbesondere sowohl für Singles, junge Paare, Familien wie auch für Senioren. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Gastronomie und Geschäfte am Meranplatz und in der Kirchengasse, der Kindergarten, die Volksschule, die Kirche, ein Lebensmittelmarkt; Kinderspielplatz, Kurpark, das Zentrum der Stadtgemeinde Bad Aussee sind zu Fuß in fünf Minuten erreichbar. Das Grundkonzept des „Traunhauses“ sieht die Schaffung von attraktivem, mehrheitlich gefördertem

Wohnraum in zentraler Lage vor. Die einheimischen Initiatoren (Familie Meran sowie Rodlauer-Greimeister Architekten) zielen darauf ab, eine generationenübergreifende Bewohnerschaft zu etablieren. „Lebendiges Generationenwohnen“ sowie „Umnutzung, statt Abbruch oder Neubau auf der grünen Wiese“ ist die Devise. Die Nachfrage von jungen Einheimischen, aber auch der 60+ Generation ist enorm und verdeutlicht die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit des Projektes. Interessenten für Kauf oder Miete mögen sich wenden an : Tara Meran, Handy: 0664 3537361 email: tara@meran.at

Schnuppertag bei Kikri

Am Mittwoch, 7. April, wird bei der „Kikri Kinderwiese“ von 15 bis 17 Uhr zu einem Schnuppertag geladen. Es wird um telefonische oder schriftliche Anmeldung gebeten: 03624/27954 oder kikri@gmx.net. Das Team der „Kikri Kinderwiese“ freut sich auf Euch!

In liebevoller Erinnerung an Herrn

Gerhard Müller Pensionist

4820 Bad Ischl, Katrinstraße 3/2 welcher am Samstag, dem 27. Februar 2021, plötzlich und unerwartet im 71. Lebensjahr verschieden ist.

Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kanns’s versteh’n. Nun ruhe sanft und geh’ in Frieden, denk immer daran, dass wir dich lieben!

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Sterbefälle: Günther Baumann, Grundlsee (79); Maximilian Demml, Bad Aussee (85); Christa Pollner, Bad Aussee (72); Katharina Meer, Bad Aussee, (87).

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Leander Alois Weissenbacher geboren am 14. Februar 2021 Eltern: Agnes und Herbert Weissenbacher, Bad Aussee

ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Die Ordination von Dr. Schultes ist am Samstag, 27. März von 8. bis 11 Uhr geöffnet. Urlaubsmeldungen Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 29. März bis 5. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 6. April. Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist von 29. März bis 5. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 6. April. Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist von 25. März bis 31. März geschlossen. Nächste Ordination ist am Donnerstag, 1. April. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst 27.–28.3.2021 Dr. Martina Kueß, Rottenmann, Tel.: 03614/22820. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 8.4.2021 Redaktionsschluß: Donnerstag, 1.4.2021 8

Tierärzte

euac-Notruf

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495

Tel.: 0800/2141880

Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, von 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: von 29. März bis 4. April Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: bis 28. März, sowie von 5. bis 11. April. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten die Mittagszeit und 18 - 8 Uhr sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/ 236 0192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo–Fr, 8.30–13 Uhr, Mi 16.30–19.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 5. bis 11. April. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 30. März: Kreissl & Pichler & Walther Rechsanwälte GmbH 6. April: Dr. Georg Petritsch

Bauberatung

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 812 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8–16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag 13. April von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Derzeit finden keine Sprechtage statt. Auskünfte können gerne unter 050 303 34170 eingeholt werden.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirks stelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050 808 808 oder auf www.svs.at.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at

Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke

nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, 10540375

Tel:

0699

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.

Praxis für Ergotherapie

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–18 Uhr Sa bis auf Weiteres geschlossen.

Physiotherapie

Tobias Dudszus, 0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, 0650/7900820.

Tel.: Tel.:

Mobile Pflege Ausseerland

DGKP Martin Schwärz Ganzheitliche Pflege Zuhause, www.pflegeausseerland.at, Tel.: 0677/63 688 535.


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Gemeinderatssitzung in Grundlsee Gleich 16 Tagesordnungspunkte beschäftigten die Grundlseer Gemeinderäte am 10. März 2021. Unter anderem waren auch Prof. DI Dr. Friedrich Idam und Prof. DI (FH) DI Dr. Günther Kain zu Gast, um die Gemeinderäte in Hinblick auf eine Baukulturdokumentation zu informieren.

Im Bericht des Bürgermeisters konnte Franz Steinegger vom Projekt „Trafility“ erzählen, welches die Optimierung des Verkehrs und Lösungsmöglichkeiten für die Probleme des Ausseerlandes in verkehrstechnischer Hinsicht bieten soll. Dieses wurde jetzt im Einvernehmen mit allen Ausseerlandgemeinden in Auftrag gegeben. Ein Ansuchen um die Genehmigung einer Schirmbar im Seepark wurde ambivalent diskutiert. Unter anderem fehlen Wasser- und Kanalanschluss, wie auch befürchtet wird, dass es dadurch im Seepark nicht ruhiger werden würde. Als Kurort strebe man eher Ruhe als laute Unerhaltung an. Außerdem würden die Grünflächen in Mitleidenschaft gezogen, respektive große Schirme relativ viel Platz einnehmen würden. Eine Entscheidung – unter anderem die Schirmbar an einem anderen Ort zu genehmigen – wurde vertagt. Kostenexplosion im Sozialbereich Vzbgm. Franz Höller informierte darüber, dass der Sozialhilfeverband Liezen im Jahr 2020 zusätzlich zu den an die Gemeinden vorgeschriebenen Beiträgen rund vier Millionen

Euro seiner Rücklagen hat auflösen müssen, um alle Kosten tragen zu können. Baukulturdokumentation Die Herren Friedrich Idam und Günther Kain, beide Professoren an der HTL Hallstatt, arbeiten im Auftrag der Gemeinde Grundlsee im Rahmen eines Pilotprojektes in Zusammenarbeit mit der Abteilung 16 des Landes Steiermark an einer Dokumentation mit dem Titel „Was ist authentisch – was passt zu Grundlsee?“. Dabei wird eine Bestandsaufnahme gemacht, welche ortstypischen Baumerkmale zu erkennen sind, wie auch eine Festsetzung der Richtlinien (welche Dachschräge, welche Materialien, welche Fenster...) erfolgt sowie ein Gremium aus Experten und dem Bauausschuss gebildet wird, um bei Neubauten lenkend eingreifen zu können. Unter anderem wurden dabei die typischen Kastenstockfenster als Beispiel genommen, die authentischer und langlebiger als moderne High-Tech-Fenster sind. Die beiden Profis werden auch ein Auge auf die in Grundlsee ortsüblichen Grundrisse und Behübschungen haben.

Osterspezialitäten von Aichinger

Fleischhauerei Aichinger Bad Mitterndorf, Tel.: 0650/8983138

Für den Osterkorb Spezialitäten aus der Selch vom Speckkaiser Aichinger in Bad Mitterndorf.

Das traditionelle Ostergeselchte und der feinwürzige Osterschinken werden mit Naturgewürzen 3 Wochen gebeizt und schonend über Buchenholz geräuchert. Besonders zu empfehlen ist der luftgetrocknete Rohschinken, der bereits zweimal (Bester Rohschinken Österreichs) ausgezeichnet wurde.

Eine neue Delikatesse aus dem Hause Aichinger -

kalt geräuchertes Schweinefilet!

Dazu werden noch Selchzungerl vom Schwein, Rindszungen geselcht oder gekocht, Osterkrainer, fertiger Schweinsbraten und rustikale Hauswürstl angeboten.

Neu: Bestellung und Abholung bei Feinkost Aichinger am Marktplatz (Nähe Kriegerdenkmal) Bad Mitterndorf Fleischerei Aichinger wünscht allen Kunden und Freunden frohe Ostern!

Das Qualitätsrindfleisch in unserem Geschäft stammt ausnahmslos von Bauern 10

Für Vzbgm. Franz Höller wäre es wichtig, den Bauherren und -damen eine detaillierte Bauvorgabe nennen zu können. Trotzdem will er kein Freilichtmuseum in Grundlsee. „Es soll trotz Authentizität für junge Bürger attraktiv sein, in Grundlsee bauen und wohnen zu wollen“, so der Vizebürgermeister. Rechnungsabschluss 2020 Erstmals wurde der Rechnungsabschluss in der Backensteingemeinde nach der „VRV 2015“ bewerkstelligt. Daher wurde auch erstmals das Vermögen der Gemeinde festgestellt. Ausgangslage für den Rechnungsabschluss bildete die Eröffnungsbilanz per Jänner 2020, in welcher erstmals die Aktiva- und Passiva-Bestände der Gemeinde erfasst wurden – daher ist auch kein Vergleich zu Vorperioden möglich. Die wirtschaftliche Lage der Gemeinde Grundlsee stellt sich durchwegs positiv dar, wenn alle zugesagten Bedarfszuweisungen und Förderungen einlangen, wird sich ein leichtes Plus ausgehen. Die Schuldentilgungsdauer liegt derzeit bei knapp über elf Jahren, der Verschuldungsgrad liegt bei 45,76 Prozent. Die derzeitige CoronaSituation macht eine exakte Planung äußerst kompliziert. Der GemeindeHauptbuchhalterin Gabriele Sandner wurde für ihr Zahlenwerk ein großer Dank ausgesprochen. Haftungsübernahme über 1,9 Millionen Euro Über die Grundlseer Fremdenverkehrsförderungs- und Betriebsgesellschaft mbH wurde für ein Darlehen über 1,8 Millionen Euro eine Haftung über 1,9 Millionen Euro übernommen. Das Darlehen dient der Errichtung der Sportstätten beim „Narzissendorf Zloam“. Demnach zahlt die öffentliche Hand 1,8 Mio. Euro für die Sporteinrichtungen (Gemeinde 500.000,- Euro, Land Steiermark 1,3 Millionen Euro). Bgm. Franz Steinegger verteidigte diese Investitionen, indem er auf die zukünftigen Abgabeneinnahmen durch das Projekt hinwies, wie auch darauf, dass der Kultursaal auch von der Gemeinde mitgenutzt werden könne. Der Antrag wurde mit der Gegenstimme von Herbert Schraml (SPÖ) mehrheitlich beschlossen. Humanitäres Bleiberecht für Kinder Im Rahmen eines Asylverfahrens sollten der Nationalrat wie auch das Land Steiermark darauf achten, dass in allen Phasen das Kindeswohl berücksichtigt wird. Die Resolution wurde mehrheitlich mit der Gegenstimme von GR Michael Hampel (FPÖ) verabschiedet.


Neues Einsatzfahrzeug für die FF Bad Mitterndorf Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bad Mitterndor konnte kürzlich ein neues Hilfsleistungsfahrzeug (HLF 3) als Ersatzbeschaffung in Empfang genommen werden.

Herzlichen Glückwunsch!

Lieber Philipp!

Wir möchten dir herzlich zu deiner erfolgreich abgeschlossenen Prüfung „Human Ressources Management Basis Diplomlehrgang” am WIFI in Salzburg gratulieren!

Wir sind sehr stolz auf Dich! Deine Familie

(V. l.): Bgm Klaus Neuper, Maschinenmeister Andreas Aigner und HBI Walter Einzinger freuten sich über das neue Einsatzfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Bad Mitterndorf.

Nach intensiver Planungs- und Montagezeit wurde am 9. März das alte Tanklöschfahrzeug durch einen „HLF 3“ ersetzt. Drei Jahrzehnte lang hatte das alte Fahrzeug der FF

Bad Mitterndorf gute Dienste geleistet und war bei vielen Einsätzen dabei. Unter dem Kommando von HBI Walter Einzinger fuhren vier Kameraden zur Übernahme und

intensiven Einschulung des neuen Fahrzeuges. Ein gebührender Empfang für das neue Einsatzfahrzeug in Bad Mitterndorf konnte aufgrund der Pandemie leider nicht stattfinden.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

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Leserbriefe

Es ist schon eine Wohltat und zugleich erschreckend, einen so fundierten Bericht über die verschiedenen Immobilien-Heuschrecken zu lesen, die ihr Unwesen im Ausseerland und sonst wo treiben. Bei diesen Immobilienprojekten geht es nicht um den Bedarf in der Region, sondern lediglich darum, einen maximalen Gewinn zu lukrieren und diesen anschließend steuerbegünstig in der Ferne anzulegen. Es ist höchste Zeit, dass die Gemeinden endlich umdenken und nachhaltig Projekte für die einheimischen Grundbesitzer unterstützen und entwickeln, sodass diese selber die Ernte einführen können und nicht die Heuschrecken. Zum Schluss: Es ist zu befürchten, dass auswärtige Investoren in Zukunft über geplante Vorhaben in unseren Gemeinden bestimmen werden. Andreas Miller-Aichholz, Grundlsee Es gibt viele schöne Gegenden auf der Welt. Immer häufiger werden diese aber unwiederbringlich zerstört, weil sich irgendwer irgendwo bereichern will. An den Küsten des Mittelmeers findet man viele als Traumobjekt gestartete Anlagen, die inzwischen als Bauruine verfallen, deren Investoren es nicht mehr gibt, 12

die auf eine Zahl in der Bilanz einer Bank geschrumpft sind, die aber die Menschen vor Ort unablässig mit leeren dunklen Löchern anglotzen und Wunden in der Kommune hinterlassen. Das muss nicht immer so sein und nicht jeder Käufer hat Böses im Sinn. Große Verantwortung kommt zu auf die Verkäufer von Liegenschaften, denen verlockende Angebote gemacht werden. Noch mehr auf die Gemeinderäte und Bürgermeister, die Verantwortung übernehmen müssen, die weit über ihre Amtszeit hinausreicht. Aber auch jeder Bürger kann seine Stimme erheben, oder schweigen. Wie aber erkennt man drohende Risiken und Gefahren? Komplexe Firmengeflechte mit Beteiligungen kreuz und quer über den Globus rechtfertigen zumindest sehr kritische fundierte Fragen. Und wenn ein Macher bei mehreren Dutzend Organisationen Funktionen und Verantwortung ausübt, dann muss das ein Tausendsassa sein. Verwunderlich nur, wenn ein Hotelbetreiber keine Ahnung hat, warum ein veritables Übernachtungskontingent nur ein mickriges Ergebnis abliefert. Auch bedenklich, wenn die Werbetexte für Projektvorhaben sich deutlich anders lesen, als die Aussagen vom Befragten. Wenn nur die Hälfte der geäußerten Befürchtungen wahr werden könnte, dann müssten jetzt eigentlich alle Alarmglocken schrill läuten. Nicht um etwas zu verhindern, sondern um alles daran zu setzen, um Risiken für die Einzigartigkeit des Ausseerlandes mit größtmöglicher Sicherheit auszuschließen. Das Ergebnis kann dann freilich sein: geht nicht. Heimo Thomas, Grundlsee

Mit großer Aufmerksamkeit habe ich den Artikel „Betongold“ gelesen. Ich war verwundert, nichts über das entstehende Narzissendorf in der Zlaim in Grundlsee zu lesen. Grundlsee, ein Ort, der bis jetzt noch wenig „verhüttelt“ ist, wird bald auch ein „buyto-let“ Dorf haben. Wird dieses Pro jekt nicht unter Betongold gesehen? Sondern als Gewinn für die Gemeinde und für die Grundlseer? Zum Fisch-Vergleich: Elritze wird auch Bitterfisch genannt, das sagt alles... Maria Hahn, Grundlsee Besten Dank für Ihren hervorragend recherchierten Artikel über die BetonGold-Schürfer im Ausseerland. Man kann nur hoffen, dass damit auch den Gemeindeverantwortlichen die Augen geöffnet werden und sie sich nicht für die Machenschaften von Immobilienhaien benutzen lassen. Es ist höchste Zeit, dass unsere Bürgermeister mit wirksamen Maßnahmen den weiteren Ausverkauf der Heimat verhindern. Bertl Eisenriegler, Bad Aussee

Cafeteria im AMEOS Klinikum Bad Aussee neu zu verpachten! Wir suchen einen engagierten Pächter aus der Gastronomiebranche, der seinen Traum von der eigenen Cafeteria verwirklichen will.

Sitzplätze sind im Foyerbereich sowie für Terrassenbetrieb vorhanden. Das gastronomische Angebot sollte Kaffee, Teevariationen, alkoholfreie Getränke, Mehlspeisen, Eis sowie Snacks, kleine Gerichte sowie Süßigkeiten umfassen. Zeitungen und Souvenir-Artikel wurden bisher ebenfalls angeboten. Festgelegte Kernöffnungszeiten sollten eingehalten werden. Ihre Gäste sind die Patienten und Angestellten der AMEOS Klinika sowie vom LKH Bad Aussee. Externe Gäste und Besucher sind gerne willkommen. Pacht: Wegen der besonderen Corona-Situation möchten wir dem neuen Pächter für die ersten Monate gerne ein besonderes Angebot unterbreiten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Detaillierte Auskünfte erteilt Ihnen gern unser Krankenhausdirektor Herr Mag. Stefan Scheurer, unter Tel. +43 (0)3622 52100 oder per EMail unter stsc.verw@badaussee.ameos.at

SCHNEIDER MEISTERIN waltraud eggenreitter Die

„Betongold“ aufgeklärt Ich kann es nur begrüßen, dass in der Reportage „Betongold“ endlich Klartext geschrieben wird. Was viele von uns mehr geahnt hatten, als dass wir die Hintergründe datenbasiert hätten belegen können, steht nun als bestens recherchierte Information zur Verfügung. Gesehen haben wir ja alle, was mit und in unserem Landstrich passiert, und es ist leider irreversibel. Nur wer hinter all dem steckt, war uns nicht ganz klar. Wir alle, die wir hier leben oder zum Teil hier wohnen und dieser Landschaft verbunden und daher auch verpflichtet sind, sollten uns wehren gegen deren Ausverkauf und die Gleichmachung des Besonderen, von dem unsere Landschaft geprägt ist. Mein Dank geht an die mutige Redaktion der „Alpenpost“, die es uns allen ermöglicht hat, bei unserem Widerstand gegen die genannten Immobilientwickler besser und genauer zu artikulieren, warum wir uns mit dem Betongold nicht abfinden wollen. Übrigens geht es nicht nur dem Ausseerland so, sondern auch vielen anderen besonders schönen Landschaften. Einige von ihnen haben schon das Wichtigste verschlafen und haben jetzt allen Grund zur Klage. Auch bei uns gibt es bereits Anzeichen dafür. Wenn wir jetzt nicht aufwachen, werden wir es später einmal sehr bereuen. Barbara Frischmuth, Altaussee

waltraud.eggenreitter@gmail.com 4831 Obertraun Nr. 271

0664 5110520

Ich wünsche allen frohe Ostern!

Herzlichen Dank

für die liebevolle Anteilnahme am Heimgang unseres Gatten, Vaters, Schwiegervaters, Opas, Urliopas, Bruders, Schwagers, Onkels und Göd, Herrn

Günther Baumann Unser besonderer Dank gilt Dr. Thomas Fitz für die langjährige Betreuung, der Belegschaft des LKH Bad Aussee, dem Team der Volkshilfe Bad Aussee. Für die kirchliche Gestaltung danken wir Pfarrer Dr. Michael Unger. Herzlichen Dank an Sandra und Adrian von der Bestattung Haider. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die zahlreichen Kranz-, Blumen- und Geldspenden sowie allen die unseren lieben Verstorbenen in seinem Leben und auf dem letzten Weg begleitet haben.

In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilie


Alte Bäume – das Gesicht unserer Landschaft Die ARGE Naturschutz Ausseerland und Ennstal engagiert sich seit Jahren für den Erhalt alter Bäume im Ausseerland. Durch ein Leaderprojekt wurden an die 150 Bäume von verschiedenen privaten Besitzern durch Experten begutachtet und auch gepflegt. Durch eine sachkundige Pflege und eine fachliche Einschätzung kann das Haftungsrisiko für den Baumbesitzer stark reduziert werden. Auch wenn das Leader Projekt heuer abgeschlossen wird, setzt sich der Verein weiterhin für den Erhalt von Altbäumen ein und versucht, Grundbesitzer in der Erhaltung der Bäume zu unterstützen. Gelungen ist dies zum Beispiel bei einem der berühmtesten Bäume des Ausseerlandes, der Hofmannsthal-Linde. Letzte Woche haben uns aber auch Anrufe erreicht, dass große alte Bergahornbäume in Mosern gefällt wurden. Sehr oft resultieren diese Fällungen aus Angst vor Schäden durch Bäume vor allem an Straßen. Hier ist es zweifellos wichtig, dass sich die Gesetzeslage in Zukunft ändert. Für unsere Landschaft sieht es sonst öde und baumlos aus. Ein einzelner, alter Baum in der Landschaft hat einen hohen Wert, ist eine Lebensinsel, ein Trittstein und ein Biotop für sich. Besonders wertvoll sind alte Laubbäume, die man durchaus als nicht ersetzbar bezeichnen kann. Um den ökologischen Wert einer alten Buche in ihrer Sauerstoffproduktion, Filterwirkung für Feinstaub und Luftverunreinigungen und der Erhöhung der Luftfeuchtigkeit zu ersetzen, müssten an die 2.000 junge Buchen gepflanzt werden. Für viele Pflanzen und Tiere gewinnt der Baum erst einen Wert als Lebensraum, wenn er ein bestimmtes Alter erreicht hat. Mit jedem alten Baum verschwindet neben unzähligen baumgebundenen Pflanzen- und Tierarten auch ein Stück Geschichte aus unserer Landschaft.

Das Ausseerland ist zwar ein waldreiches Gebiet, doch die Kulturlandschaft der Talräume verliert gerade in erschreckendem Ausmaß ihren ästhetischen und ökologischen Wert. In einem um 1912 publiziertem Artikel in den Mitteilungen des Österreichischen Touristen-Klubs wird auf die große Zahl an blühenden Obstbäume verwiesen, die jedes Bauernhaus im Ausseerland umrahmen. Diese alte Idylle findet man nur noch in wenigen kleinen Winkeln. Wenn wir uns weiterhin so leichtfertig von allen alten Bäumen in unserer Landschaft trennen, werden wir die warnenden Zeilen von Berthold Brecht mit denen er einen Frühling der Zukunft beschreibt Wirklichkeit werden lassen:

„In großer Höhe freilich Scheinen Stürme zu gehen: Sie berühren nur mehr Unsere Antennen.“ Arge Naturschutz Ausseerland und Ennstal: baumweltaussee@gmx.at ß

Rund zweitausend junge Buchen müssen gesetzt werden, um so einen Methusalem zu ersetzen.

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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren: im März 2011

Der Titel 100 Jahre „Bad“ Aussee wurde klein aber doch gefeiert. In der Ausseer Kirchengasse öffnete der „Vinzi-Markt“. Bei angenehmen Temperaturen ging der Fasching über die Bühne. Die SG Ausseerland freute sich über

einen neuen Teambus. Der junge Ausseer Fabio Obermeyr gewann das Finale des „GoldiTalente-Cups“ in Bischofshofen. Der WSV Altaussee lud zum 60. Jugendskitag.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren: im März 2001

Regisseur Gernot Friedel drehte am Faschingsonntag einen Landschaftsfilm am Loser mit Sonnenaufgang und tiefverschneitem Ausseerland für eine Einblendung zum Neujahrskonzert 2002 mit rund einer Milliarde Zuseher. Am Kulm wurde erstmals zu einem High-Speed-Rennen geladen, dem 47 mutige Skirennläufer und zwei Snowboarder Folge leisteten. Die

Höchstgeschwindigkeit waren 152,67 km/h. Die Österreichischen Bundesforste kauften die Fischzucht Öhlinger in Kainisch. Der Bad Mitterndorfer Sportler Wolfgang Loitzl holte sich mit seinen Kameraden auf der Großschanze in Lahti den Mannschafts-Weltmeistertitel.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren: im März 1991

Der Gendarmerieposten Tauplitz ist von der Schließung bedroht. Harald Gaiswinkler wurde Direktor der Volksschule 1 in Bad Aussee. In Pichl-Kainisch wurde Emil Haim zum Ehrenbürger ernannt. In Altaussee soll ein Kurhotel in der Nähe der Losermaut gebaut werden. Ein Betreiber für das „Sporthotel“

wurde schon gefunden. Das Unternehmen „Kabelsignal“ baut einen Informationskanal für die Ausseerlandgemeinden auf. In Tauplitz fand die SchlittenhundeEuropameisterschaft statt. Rund 150 Gespanne mit etwa tausend Hunden präsentierten ihr Können vor rund 3.000 Besuchern.

Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren: im März 1981

Das Unternehmen Rigips will in Bad Aussee seine Verwaltungszentrale ausbauen und Mitarbeiterwohnmöglichkeiten schaffen. Der Altausseer Sewi Hopfer debütierte in der Formel II.

Jenes Plakat, welches Lust auf einen Sommerurlaub in Altaussee machen soll, wurde bei einer großen Auswahl mit der „Goldenen Margerite der Welser Messe“ ausgezeichnet.

Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester/pfleger für OP am Standort Bad Aussee LKH Rottenmann - Bad Aussee

Einsatzort:

Standort Bad Aussee

Gehaltsschema:

SII/3, entsprechend den KAGes-Richtlinien Mindestentgelt: € 2.219,50 bei 100% Beschäftigungsausmaß zzgl. Zulagen und allfälliger Vordienstzeitenanrechnung (KAGes Gehaltsansätze)

Beschäftigungsausmaß:

Dienstantritt:

100%

ab sofort

Befristung: vorerst 6 Monate, unbefristete Verlängerung möglich Ende der Bewerbungsfrist: 30.04.2021

Kontakt: Bewerbungen richten Sie bitte an die Pflegedirektion, Silvia Zolda, St. Georgen 2-4, 8786 Rottenmann Tel.: 03614/2431-2320 Mail: silvia.zolda@kages.at Wir weisen darauf hin, dass keine Bewerbungskosten rückerstattet werden. Mit Ihrer Bewerbung stimmen Sie der digitalen Verarbeitung Ihrer Daten für den Zweck der Abwicklung des laufenden Personalauswahlverfahrens zu. Das Land Steiermark und wir als Unternehmen im Alleineigentum des Landes Steiermark streben eine weitere Erhöhung des Frauenanteils an und laden daher besonders Frauen zur Bewerbung ein.

Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren: im März 1921

In der Pfarre St. Paul in Bad Aussee brachte der heimische Kirchenchor „Jesu letzte Worte am Kreuze“ von Eduard Brunner. Die Rettungs- und Bergungsexpeditionen, die anlässlich des letzten Unglücksfalles im Dachsteingebiet tätig waren, melden, dass in der Adamekhütte und Simonyhütte die Brennholzvorräte infolge starker Inanspruchnahme aufgebraucht worden sind. Eine Ergänzung ist zur Zeit nicht möglich, weshalb Bergsteiger, welche die genannten Hütten aufsuchen, mit diesem Umstand zu rechnen haben.

Auch die Holzvorräte des Guttenberghauses sind erschöpft. Gleichzeitig ergeht die dringende Bitte, mit dem zur Verfügung gestellten Inventar schonend umzugehen. Der Josefitag in Altaussee wurde auch heuer wieder wie alljährlich mit einer kleinen Feier in Berndls Gasthof bedacht. Das hiesige Streichorchester bot den Zuhörern mehrere reizende Musikstücke, die unter der vorzüg lichen Führung des Kapellmeisters Alois Waßner musterhaft gebracht wurden. Es wurde reichlich Beifall geschenkt.

Herzlichen Dank

für die liebevolle Anteilnahme zum Ableben unseres lieben

Friedrich Aigner Ein besonderer Dank gilt Dr. Gerhard Schultes und Dr. Thomas Schaffler, dem evangelischen Pfarrer Dr. Meinhard Beermann für die persönlich gestaltete Trauerfeier, dem Team der Bestattung Johannes Schlömicher für die würdevolle Bestattung, Claudia und Emil Zechmann sowie allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die unseren Friedl auf seinem Weg begleitet haben. Danke auch für die zahlreichen Beileidsbekundungen, die netten Worte und die vielen Spenden.

In Dankbarkeit Die Trauerfamilie


Junge Grundlseerin braucht Hilfe! Angesichts des Leides, welches eine 32-jährige Grundlseerin in den letzten Jahren durchleben musste, erscheinen Probleme des Alltags als Luxusproblemchen: Nach insgesamt 14 Operationen und Krankenhausaufenthalten wurde ihr kürzlich ein Teil ihres Beines abgenommen – nun muss sie ihr Leben komplett umstellen.

Es war ein Autounfall im Jahr 2007, der Nadine wirklich alles abverlangte, was man einem jungen Leben zumuten kann. Sie war damals Jungköchin im „Erzherzog Johann“ und freute sich auf ihr Leben, auf die Herausforderungen. Durch den Unfall wurde ihr Bein zertrümmert. Es folgten nicht enden wollende Schmerzen, 14 schwere und leider nicht immer zielführende Operationen, Krankenhausaufenthalte, Behandlungen und Reha-Aufenthalte. Doch die Schmerzen blieben. Nadine versuchte, mit sehr hoch dosierten Schmerzmitteln wieder in ihr Leben zurückzufinden, aber das Bein wollte dabei nicht mitmachen. Daher fasste sie kürzlich einen zukunftsweisenden Entschluss: die Amputation des zertrümmerten Fußes soll das Leid beenden und ihr die Rückkehr in ein neues Leben ermöglichen. Die Operation fand am 24. Februar in Wels statt. Die Krankenkasse übernimmt einen Teil der Kosten für die Spezialprothese, es verbleibt aber ein hoher Restbetrag, den sie selbst stemmen muss. Einer ihrer größten Träume ist

Nadine hat einen großen Schritt gewagt, um künftig kleine Schritte machen zu können.

es, endlich wieder schmerzfrei leben und vielleicht sogar am Ufer des Grundlsees spazieren gehen zu können. Um ihr den Ankauf der Spezialprothese wie auch eines behindertengerechten Fahrzeuges zu ermöglichen, hofft sie auf die Unterstützung der „Alpenpost-Leser“. Vielen Dank! Kto.: AT37 1500 0008 4109 0616.

Das Kammerhofmuseum zum halben Preis besuchen Traditionsgemäß öffnet das Museum am Palmsonntag seine Pforten für jene Menschen, welche die Geschichte und die Vielfalt der Volkskultur des Ausseerlandes erleben möchten. Der würdige alte Kammerhof birgt echte Schätze, die - liebevoll zusammengestellt – ihre Geschichten erzählen. Nur noch in diesem Jahr gewährt die vielbeachtete Sonderausstellung „Die Eiszeiten und das Ausseerland“ Einblick in die landschaftsmodellierende Kraft der Gletscher. Auch die gleichermaßen schöne wie informative Begleitausstellung „Eiszeitrelikte“ wird nur mehr einige Monate zu sehen sein. Noch wird im zweiten Stock des Museums emsig an der Neugestaltung eines Ausstellungsbereiches gearbeitet. Monika Gaiswinkler und Dagmar Obermeyr bemühen sich mit Fachkenntnis und viel Geschick, die in die Jahre gekommenen Figuren der historischen Trachtenausstellung neu einzukleiden und ihnen mit den ehrwürdigen alten Gewändern jene Attraktivität zu verleihen, die sie vor ein bis zwei Jahrhunderten gewiss schon hatten. Im ersten Stock bekam die Gattin Erzherzog Johanns sogar ein neues Seidenkleid und einen liebenswerten „Zuwachs“. Da sich die einzelnen Ausstellungen auf einen Bereich von 900 m2 verteilen, wird das Einhalten der Abstandsregeln möglich sein.

Große Freude über den sympathischen „Neuzugang“. Foto: KHM

Im Kammerhofmuseum wird allen Besuchern von Palmsonntag bis Ostermontag ein ermäßigter Eintritt gewährt (Erwachsene: € 3,50; Senioren und Studenten: € 3,- und Kinder: € 1,50). Öffnungszeiten während der Osterferien: 28. März bis 5. April (Palmsonntag bis Ostermontag); Dienstag bis Freitag, Sonn- und Feiertag: 10 bis 13 Uhr, Karsamstag: 11 bis 16 Uhr.

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Was gibt es Neues? Trotz andauerndem Lockdown und der Tatsache, dass es trotz der Anstrengungen noch nicht gelingen mag, dieses Virus in den Griff zu bekommen, steht unser Ausseerland-Salzkammergut nicht still – ganz im Gegenteil! Beachtliche 17 neue Gastgebe rinnen und Gastgeber werden ihre Häuser – sobald wir grünes Licht für eine Wiedereröffnung bekommen – für unsere Gäste im Ausseerland-Salzkammergut öffnen. Darunter befinden sich verteilt im gesamten AusseerlandSalzkammergut frische und neue Konzepte, wie zum Beispiel ein „Barfußhaus“, oder mondäne Ferienwohnungen und Häuser, die den Salzkammergut-Stil geschickt in die Moderne übersetzen und keinen Wunsch offen lassen. Auch die Salzwelten werden in der kommenden Saison mit allerhand Neuem überraschen. Im Salzbergwerk in Altaussee wird bereits emsig an der Neuinszenierung gearbeitet. Wir dürfen uns auf eine neue Seebühne samt neuer Lichtershow und einem eigens komponierten Musikstück freuen. Gleich nebenan lädt der eben fertiggestellte und öffentlich zugängliche IndoorKinderspielplatz im JUFA Altaussee unsere kleinen Gäste zu Spiel, Spaß und Spannung ein. Nachdem der Platz hier vorerst nicht ausreicht, darf ich in der nächsten Ausgabe die weiteren Neuerungen unserer regionalen Betriebe präsentieren. Bleiben Sie dran! Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit!

Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Pamela Binder

Wir gratulieren Daniel Freller LAP bestanden

Der Altausseer Daniel Freller, beschäftigt bei der Firma Schwarz Wagendorffer & Co. hat seine Lehrabschluss prüfung zum Elektr otechniker am WIFI in Graz erfolgreich bestanden! Wir gratulieren herzlich! 18

Leserbriefe Zum Artikel „Betongold – Gemeinden massiv unter Druck“ Danke für den gut recherchierten Artikel! Aber „buy-to-let“-Projekte sind nur ein Teil des Dilemmas, welches uns der aktuelle Bauwahn beschert. Zunehmend werden auch die vielen neu errichteten Wohnungen in Bad Aussee zum Problem. Zwar macht es Sinn, bestehende ungenutzte Altbauten im Ortszentrum einer Verwendung zuzuführen anstatt auf der grünen Wiese zu bauen, aber sowohl Mieten (auch wenn gefördert) als auch Kaufpreise sind in Relation zum Durchschnittsein kommen im Ausseerland zumeist hoch. Bedingt durch den Mangel an attraktiven Arbeitsplätzen (begleitet von einem Riesenbedarf an Reinigungsjobs für Ferienanlagen) wird das Angebot an Wohnungen den (Eigen-)Bedarf bald übersteigen! Dass die meisten neuen Wohnungen, nur „hauptwohnsitzfähig“ sind, spielt beim Verkauf bloß anfangs

eine Rolle, denn „schleichend“ ist es möglich, vom Hauptwohnsitz zum Nebenwohnsitz zu mutieren – gebilligt durch das steiermärkische Grundverkehrsgesetz. Vor diesem Hintergrund ist schwer vorstellbar, dass weitere vakante Bauwerke am Ortskern-Rand einer sinnvolle(re)n Nutzung als der bloßer Wohnungslieferanten zugeführt werden. Der Anstieg an Zweitwohnsitzen scheint auch aus einem weiteren Grund unaufhaltbar. Viele Häuser außerhalb des Ortskerns werden nach dem Tod ihrer Besitzer mangels Interesse der Nachkommen legal zu Zweitwohnsitzen. Die Einheimischen haben vielfach das Nachsehen. Es ist für die Gemeinde(n) höchst an der Zeit, sich für Änderungen des Grundverkehrsgesetzes und der Raumplanung einzusetzen, um dieser Entwicklung gegenzusteuern. Mag. Sieglinde Köberl, Mag. Michael Roithner, Bad Aussee

Liebe Frau Mandl, alles Gute zum

90. Geburtstag.

gseligt geben.

- eingewilligt, nachge-

gröckt - gegeben

Gschloß - Ruine Pflindsberg Gsöda - mit heißem Wasser

abgegossenes Kuhfutter

Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Schön, das, Sie da sind und bleiben Sie gesund! Marcela mit Familie

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Autohaus Punkenhofer – Ihr verlässlicher Suzuki Partner im Salzkammergut! Seit der Gründung durch Leopold Punkenhofer im Jahre 1970 steht das Autohaus Punkenhofer – das direkt an der B145 bei der Ortseinfahrt Obersdorf liegt – für Qualität aus Meisterhand.

Im Jahr 2003 übernahm die jüngste Tochter des Hauses – KFZ-Mechaniker Meisterin Martina Punkenhofer – den Traditionsbetrieb und bereits seit dem Jahr 2004 ist das Unternehmen beständige Partner-werkstätte von Suzuki. Egal ob Neu- oder Gebrau-chtwagen, Suzuki bietet für alle Kundenwünsche die entsprechende Lösung, speziell am Allradsektor. Dank laufender Investitionen ist der Werkstattbetrieb auf dem modernsten Stand der Technik, sowohl im mechanischen als auch im Karosseriebereich. Die Werkstatt verfügt über eine eigene Spenglerei und Lackiererei sowie über neueste Arbeitsgeräte und techniken, z.B. die "sanfte Ausbeultechnik" zum Beheben kleiner Dellen.

Durch permanente Weiterbildung der langjährigen Mitarbeiter ist eine hohe, äußerst kompetente Betreuung und hochqualifizierte Arbeitsweise garantiert. Dies gilt natürlich nicht nur für Autos der Marke Suzuki, sondern auch für alle anderen Fahrzeugmarken!

Sie erreichen uns telefonisch unter 03623 2201 von Montag bis Donnerstag von 7:30 bis 12:00 und 13:00 bis 17:00 Uhr sowie am Freitag von 7:30 – 13:15.

Auf der neuen Homepage www.suzuki-punkenhofer.at können Sie jederzeit ein Anfrageformular für ein Neuoder Gebrauchtfahrzeug, ganz nach Ihren Wünschen, ausfüllen und an uns übermitteln. Sie erhalten dann ein maßgeschneidertes Angebot per E-Mail, per Telefon oder wir besprechen alle Details bei einem persönlichen Termin!

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Wir freuen uns, Sie bei allen Belangen rund um Ihr Fahrzeug unterstützen zu dürfen!


Kurpark-Camp für Asylsuchende Am 12. März wurden im Ausseer Kurpark Zelte aufgeschlagen. Um auf die horrende Flüchtlingssituation in Südosteuropa aufmerksam zu machen, schliefen einige Aktivisten in ihren Zelten. Im Rahmen einer Kundgebung wurde die Aufnahme von Flüchtlingen in Bad Aussee gefordert.

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Ultraschalltherapie Die Ultraschalltherapie bewirkt durch Anregung des Zellstoffwechsels eine Unterstützung und Beschleunigung der im Körper natürlich ablaufenden Heilungsund Regenerationsmechanismen. Zudem wirkt eine Ultraschallbehandlung auch als Mikrovibrationsmassage auf das behandelte Gebiet ein. Es kommt zu einer verbesserten Durchblutung, einer Schmerzlinderung sowie einer Stoffwechselsteigerung im Behandlungsgebiet. Besonders bewährt hat sich eine solche Therapie nach Sportverletzungen, bei chronischen Muskel- und Sehnenentzündungen, bei Frakturen, Kalkschulter, Arthritis, Epicondylitis, u.a. Um auf die unmenschlichen Zustände in den Lagern aufmerksam zu machen, wurde im Ausseer Kurpark gezeltet. Rechts am Foto: Steffi Machart, Petar „Pero“ Rosandi und Dr. Diether Ribitsch.

Zahlreiche Aktivisten beteiligten sich an der – von Steffi Machart und Dr. Diether Ribitsch organisierten – Aktion für Asylsuchende. Im Rahmen einer kleinen Fotoausstellung wurden bedrückende Lichtbilder der diversen Besuche von Steffi Machart in den Flüchtlingslagern gezeigt. Darunter ein kleiner 12-jähriger afghanischer Junge, der vollkommen auf sich gestellt, getrieben von der Idee eines besseren Lebens, von Bosnien nach Kroatien zu kommen versuchte. Diether Ribitsch erklärte im Rahmen der Kundgebung, dass Tausende zelten müssen, Tag für Tag, „wir jedoch können morgen schon wieder in unsere Häuser zurück, in unser schönes Leben und müssen nach einer Nacht nicht noch ungewiss lange in eine Zelt bleiben. Wir haben unsere Perspektive, den Asylsuchenden in den furchtbaren

Lagern fehlt es vollkommen an einer solchen Perspektive. Die österreichische Regierung ist stolz darauf, die Balkanroute geschlossen zu haben und Aufnahmen von Asylsuchenden zu unterbinden. Diese Praxis gehört umgehend geändert und es sollen sofort wieder Aufnahmen erfolgen“, so Ribitsch. Als Gast war Petar „Pero“ Rosandić, auch bekannt als Rapper „Kid Pex“, zu Gast, der in den 1990er Jahren selbst als Flüchtling nach Österreich kam und seither in der Flüchtlingshilfe sehr aktiv ist. Er berichtete von Horrorcamps, die „nicht mehr nur am Rande Europas, sondern jetzt auch schon mitten in Europa, in Bosnien sind.“ Weiters erklärte er die sogenannten „Push-backs“, bei denen Flüchtlinge oftmals mit Gewalt zurückgeschickt werden. „Diese Form der Gewalt ist auch an der österreichichen Grenze in rund 150

Fällen dokumentiert. Ob wir wollen oder nicht, dieses Thema geht uns alle an“, so Rosandić. An die Adresse von Bgm. Franz Frosch meinte Diether Ribitsch: „Es wird Zeit, dass Bad Aussee wieder Flüchtlinge aufnimmt und ich verspreche eines: Es wird nicht bei dieser einen Veranstaltung bleiben, Herr Frosch!“ Angesichts der Camp-Aktion sandte Klaus Maria Brandauer den Aktivisten eine Unterstützungsnachricht, die nachfolgend erwähnt sei: „Die Zustände in den Flüchtlingslagern sind eine Schande für Europa. Dieses kollektive Wegsehen beschädigt das Europa, für das so viele seit Jahrzehnten gekämpft haben. Und das gilt genauso für Österreich. Es geht hier um das unverhandelbare Recht auf Leben. Und Nichthandeln ist schlicht unterlassene Hilfeleistung.“

Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Therapieform. Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at

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Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Anna-Theresa Josefine Rotering geboren am 12. Februar 2021 Eltern: Evamaria Rotering und Daniel Orru, Bad Mitterndorf

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

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Interessante Impfdiskussion an der HLW Bad Aussee Die emotionale Debatte rund ums Impfen macht auch vor der Jugend nicht halt. Aus diesem Anlass nahmen die Schülerinnen und Schüler aller Klassen der HLWplus Bad Aussee letzte Woche an einem interessanten Workshop teil. „Faktencheck – Impfung“ lautete das brisante Thema der Online-Diskussion, organisiert von LOGO Jugendmanagement in Graz.

Halb im Präsenzunterricht, halb zu Hause beim „Unterricht auf Distanz“ wurden die Jugendlichen mit interessanten Fakten rund um die Corona-Impfung, Möglichkeiten zur Einschätzung von falschen Nachrichten und einem Online-Quiz sehr informativ und abwechslungsreich versorgt. Die Resonanz der Schüler und Schülerinnen war durchwegs

sehr positiv. Der Ausbildungs schwerpunkt Gesundheitsmanagement ist das große PLUS der HLW in Bad Aussee, da es in der Gesundheitsregion Salzkammergut viele Berufe in diesem Bereich gibt. Die Ausbildung führt die jungen Leute bis zur staatlich anerkannten Prüfung als Gesundheitstrainer.

Die Schülerinnen wurden umfassend zum Thema Impfen informiert.

Saisoneröffnung im Universalmuseum Schloss Trautenfels

Im Universalmuseum in Trautenfels wird mit 27. März in die neue Saison gestartet. Die Sonderausstellung „Gipfelstürmen! Steirische Expeditionen zum Dach der Welt“ wird auch heuer gezeigt und ist ab 27. März täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Diese Schau zeigt abenteuerliche Ersteigungsgeschichten jener Steirer, die auf den höchsten Bergen Asiens unterwegs waren.

Herzlichen Dank

allen, die an unserer Trauer um

Silvia Leitner in berührender Weise gegenüber Verstorbenen Anteil genommen haben.

der

Unser besonderer Dank gilt dem gesamten Team des Salzkammergut Klinikum Bad Ischl und der Bestattung Schlömicher für die unkomplizierte und würdevolle Organisation und Durchführung der Verabschiedung sowie der Urnenbeisetzung. Am 3. Mai 1978 wurde der Gipfel des Mount Everest (8.848 m) zum ersten Mal von einer österreichischen Expedition bestiegen. Foto: Robert Schauer

Ein sicherer Besuch des Museums ist gewährleistet, indem pro Person 20 m2 zur Verfügung stehen und die Hörstationen umgebaut wurden. Bitte nehmen Sie Ihre eigenen „Plug-in-Kopfhörer“ mit (EinwegKopfhörer sind auch im Museum erhältlich). Speziell für Kinder und Jugendliche entwickelte Vermitt -

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lungsprogramme stehen auch im Jahr 2021 für Familien zum selbstständigen Erkunden der Ausstellun gen zur Verfügung. Die jeweils vorgeschriebenen und empfohlenen Hygiene- und Sicher heitsstandards in Bezug auf Covid19 finden Sie beim Webauftritt unter www.schloss-trautenfels.at

Außerdem danken wir recht herzlich der Gärtnerei & Blumenstube Maierhofer, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, Pfarrer Michael Unger für die tröstenden Worte und kirchliche Gestaltung sowie allen Freunden, Bekannten und Verwandten für die zahlreichen Beileidsbekundungen, Blumen-, Geld- und Kerzenspenden.

In Liebe und Dankbarkeit die Trauerfamilien Leitner und Greßlehner


Spätes Zwischenspiel des Winters Polare Kaltluft und ein Tief aus Nordwesten bescherten uns eine ordentliche Weststaulage und damit verbunden ergiebige Schneefälle. Im Hochgebirge wuchs die Schneedecke nochmals um mehr als 1,20 Meter an.

Die erst kürzlich freigefräste Panoramastraße auf den Loser weist erneut eine Schneedecke von über einem Meter auf.

Den ganzen Winter hatten wir keine so hohe Schneedecke wie in den letzten Märztagen.

Blick auf die Loserstraße neben der „Loseralm“ Richtung Süden – Trisselwand.

Die Lawinengefahr war kurze Zeit sehr angespannt.

Im Hochgebirge hat es noch einmal einen Batzen Schnee gemacht. Für die Wildtiere bedeutet dieser späte Wintereinbruch eine enorme Anstrengung. Bitte berücksichtigen Sie dies und betreten oder befahren Sie deren Einstände nicht. 21


Ein Jahr mit Corona, ein Jahr, das uns alle mit ganz neuen Situationen konfrontiert hat. Ein Jahr, in dem wir viele neue Erkenntnisse gewonnen haben. Ein Jahr, in dem Menschen mehr als sonst zeigen durften, was in ihnen steckt. Ein herausforderndes Jahr für uns alle, auch für das

Seniorenzentrum Bad Aussee Wir sagen DANKE unseren Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Angehörigen, allen ehrenamtlichen Helfern an unserer Seite, allen mit und für uns tätigen Organisationen, Vereinen und Betrieben, allen Haus- und FachärztInnen und Gesundheitseinrichtungen, allen Bediensteten von Ämtern und Behörden, einfach allen, die mit uns auf dem Weg waren und sind.

Wir sagen DANKE für Dankes- und Mutmach-Worte in Briefen und Karten, am Telefon und am Fenster für Vertrauen, Geduld und Verständnis für’s Vorbeibringen von Aufmerksamkeiten, Jausen und süßer Nervennahrung

Wir sagen DANKE für alle Zeichen, die uns gezeigt haben, dass an uns gedacht wird und wir nicht vergessen sind.

Wir danken euch ALLEN, die ihr uns im letzten Jahr unterstützt, ermutigt, verstanden, respektiert, zugehört, aufgemuntert, gestärkt, vertraut, bewundert, getröstet, überrascht, beschenkt, beraten, versorgt, begleitet habt. Die Erfahrungen, die alle zur „kleinen Welt Pflegeheim“ gehörenden Menschen im letzten Jahr gemacht haben, waren alles andere als gewöhnlich; und noch immer zwingen uns die Umstände zu vielen Einschränkungen, die von allen Beteiligten großes Verständnis und viel Geduld erfordern. Deshalb sagen wir mit einem Blick in die Zukunft DANKE, dass uns nach wie vor von allen Seiten verständnisvoll, hilfreich und vertrauensvoll begegnet wird.

Schweren Herzens haben wir Abschied genommen von

Im Speziellen aber danken wir allen Mitarbeite rinnen und Mitarbeitern, die stets, seit einem Jahr aber unter richtig erschwerten Bedingungen, an jedem Tag ihr Allerbestes geben.

„Pötsch-Paul‘n Heli“

Von Herzen Gabi Grill, HL & Astrid Budemayr MSc, PDL 22

Helmut Illmer Danke für das tröstende Wort; für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft; für ein stilles Gebet. Einen besonderen Dank möchten wir den ehemaligen Kollegen der Wildbach- und Lawinenverbauung aussprechen.

Die vielen Beweise der Anteilnahme waren uns ein Trost in den schweren Stunden.

Die Trauerfamilie


Alpenpost-Jugendseite Corona-Matura 2.0

Die heurigen Maturajahrgänge haben – wie auch jener des letzten Jahres – durch die Corona-Restriktionen einen etwas anderen Ablauf als man dies gewohnt ist. Am Bundesschulzentrum Bad Aussee wurden von Ingrid Hilbrand zwei Maturantinnen befragt, wie es ihnen in dieser speziellen Zeit geht. Die letzten mehrstündigen Schularbeiten der Abschlussklassen am Erzherzog-Johann-BORG und der HLW+ stehen aktuell auf dem Programm. Sie bereiten die Absolventen auf die schriftliche Matura vor, die zentral in ganz Österreich geschrieben wird, und das in Mathematik Deutsch, Englisch, Französisch, Latein und Spanisch. Spezialfälle sind an einer AHS die möglichen typenbildenden schriftlichen Arbeiten in Physik oder Biologie oder in der HLW Rechnungswesen und BWL – diese Aufgabenstellungen werden vom unterrichtenden Lehrer eingereicht.

Victoria Juric

Theresa Raninger

In welchen Fächern wirst Du schriftlich, wo mündlich maturieren? Victoria Juric (Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee): „Da ich nicht im naturwissenschaftlichen Zweig bin, liegen meine Möglichkeiten der schriftlichen Maturafächer bei Deutsch, Mathematik und Englisch bzw. Latein. Da Englisch die Sprache zur internationalen Verständigung darstellt, und ich auch nichts studieren möchte, wo Latein besonders erforderlich ist, habe ich mich für Englisch an Stelle von Latein entschieden. Bei den mündlichen Fächern fiel die Entscheidung um einiges schwieriger aus, da ich mich für sehr viele Fächer interessiere. Schlussendlich entschied ich mich für Biologie, Musik und Deutsch, um eine möglichst breitgefächerte Auswahl zu haben.“ Theresa Raninger (HLWplus Bad Aussee): „Die ganze fünfte Klasse der HLW hat schriftlich die gleichen Fächer gewählt: Betriebswirtschaft und Rechnungswesen, Englisch und Deutsch. Mündlich haben wir uns ebenfalls alle für unseren Zweig Gesundheitsmanagement und Mathematik eingetragen. Für mich persönlich hat sich das dritte Fach im Frühjahr erübrigt, da ich bereits im Herbst vorgezogen in Geschichte und politischer Bildung maturierte. Besonders die mündliche Matura im Fach Gesundheitsmanagement lag uns am Herzen, da diese ein ähnliches Stoffgebiet abdeckt, welches für die Gesundheitstrainerprüfung gebraucht wird.“ Zur Matura gehört an der AHS eine „Vorwissenschaftliche Arbeit“ (HLW „Diplomarbeit“), welches Thema hast Du gewählt? Derzeit ist es freiwillig möglich, Deine Arbeit zu präsentieren. Denkst Du darüber nach? Victoria Juric: „In meiner VWA behandle ich das Thema „Franz Kafkas Vater-Sohn-Konflikt anhand ausgewählter Werke (Die Verwandlung, Der Proceß, Das Schloß,...), da ich mich sehr für Literatur interessiere und so eine Möglichkeit hatte, mich näher damit zu beschäftigen. Die genaue Fragestellung kam erst später auf, nachdem mir mein Betreuungslehrer mehrere Anregungen für Themen gab, die rund um Kafka sehr gefragt sind. Auf Grund der Corona-Pandemie ist die VWA-Präsentation freiwillig, aber ich glaube nicht, dass ich dieser Möglichkeit nachgehen werde, da es aktuell in Schule, Arbeit und auch im Privatleben viel zu tun gibt, wo mir jegliche Erleichterung sehr zu Gute kommt.“ Theresa Raninger: „Ich schreibe die Diplomarbeit mit zwei anderen Schülerinnen meiner Klasse über die Analyse der Kaufpsychologie anhand der Produktanordnung. Wir haben uns darauf geeinigt, die Arbeit zu präsentieren, falls wir unsere Note noch verbessern wollen.“ Fühlst Du dich gegenüber Maturanten der Vorgängerjahre benachteiligt oder bevorzugt? Theresa Raninger: „Derzeit fühle ich mich ganz ehrlich gesagt ein wenig benachteiligt. Bei den Maturanten des letzten Jahres hat vom letzten Semester ungefähr die Hälfte von zu Hause aus stattgefunden. Als Entlastung dafür wurde die mündliche Matura auf freiwilliger Basis 23

durchgesetzt. Das ist ja auch völlig verständlich. Doch bei uns zog sich die gleiche Situation noch durch das gesamte Abschlussjahr und derzeit sind bei der mündlichen Reife- und Diplomprüfung als Erleichterung nur die Themenkörbe um ein Drittel gekürzt worden.“ Victoria Juric: „Ich hätte mir gewünscht, dass wir eine ganz normale Matura abhalten können, ohne Veränderungen und Erleichterungen, damit der Wert der Matura erhalten bleibt! Da durch die Maßnahmen der Präsenzunterricht an der Schule seit einem Jahr jedoch stark eingeschränkt ist, bin ich mit jeder Erleichterung einverstanden.“ Wenn Medien darüber berichten, dass es eine „verlorene Generation“ von Schülern gäbe, stimmst Du dem zu? Theresa Raninger: „Als verloren würde ich unsere Generation nicht bezeichnen. Es hat einfach die letzten eineinhalb Jahre unsere schulische Ausbildung in einer verschmälerten Form stattgefunden.“ Victoria Juric: „Natürlich ist Face-to-Face Unterricht, also Präsenzunterricht, die effektivste Form, neue Dinge zu erlernen, aber dennoch finde ich nicht, dass man von einer „verlorenen Generation“ sprechen kann. Durch die Corona-Pandemie mussten alle Menschen mit einer neuen Situation klarkommen, wodurch man durchaus auch lernen konnte. Nur weil man schulisch gerade nicht so ganz auf Trab ist, bedeutet das nicht, dass man die Zeit nicht für kreative Ideen nutzen kann. Ganz im Gegenteil, viele Menschen nutzten die erzwungene Freizeit dafür, neue Hobbies oder Fähigkeiten zu erlernen, oder eigene kreative Ideen umzusetzen. Durch die Lockdowns und das Distance-Learning merkten viele Jugendliche und auch die Lehrer, dass die Schüler nicht wirklich selbstständig waren. In der Schule verlässt man sich dann doch eher auf die Lehrer und die Selbstständigkeit geht eher verloren. Ich würde sagen, dass diese Generation eventuell in Sachen „erlerntes Schulwissen“ etwas nachhängt, aber im Sinne von Kreativität und Selbstständigkeit auf jeden Fall vielen etwas voraus hat.“ Hatte die aktuelle Art des Distance-Learning für dich auch Vorteile? Theresa Raninger: „Da ich zwei Jahre lang Hausunterricht hatte, waren das Distance-Learning und die Selbstorganisation für mich keine große Umstellung. Bei mir fiel der lange Schulweg weg, also konnte ich viel länger schlafen, mir den Tag selbst einteilen und hatte mehr Freizeit, in der ich meinen Hobbies nachgehen konnte. Irgendwie fühlte es sich ein bisschen so an, wie ich mir ein Studentenleben vorstelle, was mir irgendwie gefiel, da ich hoffentlich selbst bald eine bin. Jedoch merkte man, dass viele Schüler und Schülerinnen große Probleme mit der Selbstorganisation hatten. Manche Schüler empfanden das E-Learning als eine große Herausforderung, und hatten viele Schwierigkeiten. Aber egal, ob man den Präsenzunterricht oder das Distance-Learning nun besser fand, fast einig war man sich, dass der Schichtbetrieb die schlechteste Alternative und am meisten verwirrend ist. Man kann sich nicht wirklich auf eine Situation einstellen, muss dauernd die ganzen Schulsachen mitschleppen und den ganzen Tag eine FFP2-Maske tragen.“ Victoria Juric: „Viele Vorteile hat das Distance-Learning ja nicht. Aber gezwungenermaßen habe ich gelernt, mich selbst besser zu organisieren und Strukturen zu schaffen. Das wird mir hoffentlich in Zukunft beim Studieren zugutekommen.“ Was vermisst du an deinem derzeitigen Schul-Alltag, der zum Teil in Home-Office zum Teil in der Schule läuft, am meisten? Theresa Raninger: „Ganz klar vermisse ich meine Mitschülerinnen am allermeisten. Wir haben eine wunderbare Klassengemeinschaft und haben uns den Schulalltag bis jetzt immer gemeinsam so lustig wie möglich gestaltet. Durch die Teilungen der Klasse habe ich manche Mitschülerinnen seit Dezember nicht mehr gesehen. Gerade in unserem letzten Jahr finde ich das sehr schade.“ Victoria Juric: „Am meisten vermisse ich es, die ganze Klasse rundherum zu haben, und auch die Freizeit mit ihnen zu verbringen. Außerdem finde ich es sehr schade, dass wir im Musikunterricht nicht musizieren und singen können. Durch die Masken entsteht einfach eine Distanz, was ja auch der Gedanke dahinter ist, die meiner Meinung nach die Gemeinschaft schwächt. Im Sinne von mentaler Gesundheit und auch dem sozialen Umfeld, das jeder Mensch, aber vor allem auch Jugendliche brauchen, geht hier einiges verloren. Wie zum Beispiel auch die Studie der Donau-Universität Krems zeigt, leidet die psychische Gesundheit von Jugendlichen stark an der aktuellen Situation.“

Liebe Jugend! Solltet ihr ein Thema haben, welches an dieser Stelle behandelt werden soll, so schreibt uns bitte unter


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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Steirische Nordische-Meisterschaften mit vielen Siegern Letztes Wochenende waren die Nachwuchssportler des heimischen Wintersportclubs in Ramsau am Dachstein zugegen, um sich bei mehreren Bewerben zu messen. Es wurde fleißig Edelmetall geschürft.

Die Kinder des WSC Bad Mitterndorf waren wieder ziemlich präsent und konnten bei den Steirischen Meisterschaften (ab den Schülerklassen) in der tiefwinterlichen Ramsau ordentlich abräumen. Elf Nachwuchsathleten vertraten den heimischen Club und sie konnten gleich fünf (!) Stockerlplätze holen:  Hieronymus ColloredoMannsfeld, David Fuchs, Sebastian

Pramhaas, Lena Pürcher und Simon Pramhaas strahlten allesamt vom Stockerl. Mit weiteren guten Platzierungen konnte das ganze Team überzeugen. Kommendes Wochenende finden in der Ramsau am Dachstein noch drei Bewerbe (Sprint, Massenstart, Staffeln) statt. Damit wird dann auch die (Corona)Langlaufsaison beendet.

Die Nachwuchsathleten des WSC Bad Mitterndorf feierten auch bei den Steirischen Meisterschaften im Nordischen Skilauf in Ramsau große Erfolge.

Großes Finale beim Kinder-Skizirkus Kürzlich gab es im Skibezirk II/III ein großes Saisonfinale auf der Planneralm. Bei perfekten Pistenverhältnissen waren sechs Kinder des WSV Tauplitz am Start.

Nachwuchssportler bei den niederösterreichischen Meisterschaften

Am 13. März durften die eifrigen Athleten des WSC Bad Mitterndorf beim Landescup in St. Jakob im Walde teilnehmen.

Gefahren wurden zwei Riesen torläufe mit je einem Durchgang. Die Ergebnisse der WSV-Kinder konnten sich dabei sehen lassen: In der Klasse U-10-weiblich gewann Emma Moser beide Rennen. In der Klasse U-10-männlich holte Eli Lipp die Plätze sechs und sieben, in der Klasse U-12-weiblich belegte Charlotte Weinacht in beiden Bewerben Rang drei. Antonia Gritsch erreichte in der gleichen Klasse zwei Mal Rang sechs. In der Klasse U-12-männlich holte Alexander Wimmer den vierten und sechsten Rang, Jonas Ecker jeweils

den fünften Rang. In der Gesamtwertung der vier ausgetragenen Rennen holte sich Emma Moser mit der maximalen Punktzahl (400) den Sieg in ihrer Klasse, Eli Lipp wurde Siebenter, Luca Gloggnitzer Zwölfter, Charlotte Weinacht holte sich Rang drei, Antonia Gritsch Rang fünf, Amely Schweiger wurde Neunte, Alexander Wimmer belegte den vierten Rang, Jonas Ecker holte Rang sieben. Ein Dank gilt an dieser Stelle den Funktionären, den freiwilligen Helfern und natürlich Trainer Max Kerschbaumer.

(Vl. l.): Charlotte Weinacht, Emma Moser und Eli Lipp.

Die neun Nachwuchssportler des heimischen Vereines konnten fünf Stockerlplätze holen. Je eine Gold medaille holten sich Sebastian Pramhaas und David Fuchs, eine Silbermedaille holte Hieronymus

Colloredo-Mannsfeld, eine Bronze medaille gewannen Kristina Ziller und Simon Pramhaas. Vierter Rang: Katharina Fuchs, siebter Rang: Mirja Wasserfaller und ein achter Platz für Svenja Marl.

Die jungen Athleten des WSC Bad Mitterndorf traten in St. Jakob im Walde an.

31


Das Fußballfrühjahr 2021 wird kurz und spannend Der Steirische Fußballverband hat beschlossen, die Frühjahrssaison zu streichen. Nur die ausständigen Spiele aus dem Herbst werden nachgetragen. Die Herbstsaison wird dann als abgeschlossene Meisterschaft gewertet. Die Meister steigen auf, Absteiger gibt es keine. Für unsere Teams bleiben nur wenige Spiele, dafür aber gute Chancen auf Meistertitel. Termine gibt es noch keine.

Oberliga Nord

Für den ASV Bad Mitterndorf dauert das kurze Frühjahr vier Spiele lang. Die Ziller-Elf hat noch die Partien gegen Judenburg, Schladming, Hinterberg und St. Lorenzen/Kn. nachzutragen. Dabei geht es theoretisch sogar noch um den Meistertitel. Der ASV liegt zwar auf Rang neun, der Rückstand auf Tabellenführer Trofaiach beträgt aber nur sieben Punkte. Insgesamt haben in der sehr ausgeglichenen Liga noch zehn Klubs Chancen auf den Aufstieg in die Landesliga. Wann und ob die ausständigen Spiele überhaupt nachgetragen werden können, ist freilich noch offen. 1. Trofaiach

2. Judenburg 3. Murau

4. Kindberg

10 5 5 0

20:8 20

10 5 3 2 24:11 18 10 5 3 2 22:12 18 10 6 0 4 31:22 18

5. Kapfenberg II 10 5 3 2 23:14 18 6. Schladming 7. Knittelfeld 8. Unzmarkt

10 5 2 3 22:13 17 10 5 1 4 18:18 16 10 4 2 4 15:21 14

9. B. Mitterndorf 9 3 4 2

10. Krieglach

15:9 13

9 3 2 4 19:24 11

Unterliga Nord A

Absolut realistische Chancen auf den Meistertitel hat der FC Ausseerland in der Unterliga Nord. Die Halada-Elf strahlt aktuell von der Tabellenspitze und hat ein Spiel nachzutragen. Der Vorsprung auf den engsten Verfolger Mürzzuschlag beträgt fünf Punkte. Die Mürztaler haben allerdings noch drei Spiele aus dem Herbst offen. Sollten sie diese gewinnen, steigen sie in die Oberliga auf. Wenn nicht, hat der FCA die Möglichkeit, mit einem Sieg gegen Wartberg den Schritt nach oben zu setzen. Die Fußballfans im Ausseerland dürften sich dann auf brisante Derbys gegen Bad Mitterndorf freuen. 1. Ausseerland

11 9

0 2 27:15 27

3. Pruggern

11 6

1 4 24:17 19

2. Mürzzuschlag 9 7 4. Lassing

10 6

6. Admont

11 5

5. Pernegg

10 5

7. Haus

10 4

9. Thörl

10 4

8. WSV Liezen

11 4

11. Irdning

10 2 4 4 13:17 10

10. Wartberg 11. Stainach

10 3

14. St. Lorenzen

9 1 0 8

13. Stanz

9 1

12. Obdach

13. Hinterberg

10 3 0 7 18:30 9 9 1 1 7 10:31 4 8:28

3

12. Veitsch

11 3 11 2

1 1 30:10 22 1 3 19:19 19 2 3 23:14 17 2 4 18:15 17 2 4 20:17 14 1 6 15:21 13 0 6

9:17 12

2 6 26:27 11

1 6 14:24 10 3 6 12:24 9 0 8 14:31 3

1. Klasse Ennstal

In der 1. Klasse Enns sind die Würfel mit der Verkürzung der Meisterschaft um die Frühjahrsrunden bereits frühzeitig gefallen. Die Sportunion Wörschach liegt hier mit neun Siegen aus ebensoviel Spielen klar an der Spitze und steht daher als Meister und Aufsteiger in die Gebietsliga fest. Für die heimischen Teams geht es nur noch darum, eine gute Platzierung in der Abschlusstabelle zu erreichen. Die besten Karten dafür haben die FC Ausseerland Juniors. Das Team des Trainerduos Hubert Soder und Marian Adam hat nur noch die Partien gegen Irdning II und Stein/Enns ausständig. Mit zwei Siegen wäre den Juniors der Vizemeistertitel der Liga nicht mehr zu nehmen. Aufgrund des Entfalls der Relegationsspiele in dieser kurzen Saison hätte dieser allerdings nur einen idellen Wert. Für den FC Sportalm Tauplitz ist die Saison bereits zu Ende. Die Schachner-Elf hat als einziges Team der Liga bereits im Herbst alle zehn Spiele absolviert und wird in der Endabrechnung irgendwo zwischen den Rängen sechs bis neun landen. Noch zwei Spiele offen hat das Team des ASV Bad Mitterndorf II. Mit zwei Siegen gegen Liezen II und St. Martin könnten die jungen Mitterndorfer sogar

Fabio Obermeyr mit zwei Top-Ten-Plätzen Der heimische Athlet vom WSC Bad Mitterndorf zeigte zum Saisonende im russischen Nizhny Tagil mit zwei Plätzen unter den ersten zehn Teilnehmern auf. Am Wochenende von 12. bis 14. März fand der FIS-B-Weltcup im nordischen Wintersportzentrum im mittleren Ural statt.

Wie geht es für die Jugend weiter? Sollten die prognostizierten Öffungsschritte nicht zurückgenommen werden, darf die Jugend in Gruppen bis zu zehn Personen und zwei Betreuern wieder trainieren. Voraussetzung sind regelmäßige wöchentliche Tests aller Trainer und Präventionskonzepte der Vereine. 1. Wörschach

9 9 0 0 37:5 27

3. Liezen II

9 5 2 2 17:9 17

2. Ausseerland II 8 6 0 2 28:12 18 4. Wald/Sch. 5. Stein/Enns

8 5 2 1 14:8 17 9 4 3 2 24:15 15

6. Tauplitz

10 3 3 4 17:24 12

8. Mitterndorf II

8 2 1 5 12:15 7

7. Selzthal

9 3 0 6 14:22 9

9. St. Martin/Gr. 7 1 2 4 12:22 5

10. Gröb./Prug. II 9 1 1 7 11:41 4 11. Irdning II

8 1 0 7 8:21

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Fabio Obermeyr zeigte sich in Russland perfekt in Form.

Foto: ÖSV

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Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Der Ausseer Fabio Obermeyr hatte dabei unter anderem mit der russischen Kälte (Tiefstwerte bis -31° Celsius) zu kämpfen, die bei den drei Wettkämpfen herrschten. Beim ersten Bewerb am Freitag sprang Fabio auf der Normalschanze HS 100 m auf den elften Platz, erzielte mit der fünftbesten Laufzeit über die zehn Kilometer den großartigen achten Rang und wurde damit bester Österreicher. Beim Massenstart am Samstag kam Fabio bei einem Überholmanöver zu Sturz. Trotz Bindungsbruch am Langlaufschi kämpfte Fabio weiter und erreichte noch ein Top-30 Ergebnis. Am Sonntag schießlich konnte Fabio beim Springen in den zwei Wertungsdurchgängen und beim anschließenden 15-KilometerRennen den sensationellen neunten Platz erzielen. Mit diesen Leistungen hat der junge Ausser Athlet erneut seine hervorragende Kondition unter Beweis gestellt und sich für höhere Weihen empfohlen. Gratulation!

noch Tauplitz überholen und die „kleine“ Dorfmeisterschaft gewinnen. Das wäre speziell für Neo-Trainer Helmut Edelmaier ein großer Erfolg. Der erfahrenen Coach übernahm im Dezember das Amt von David Gassner. Zuvor führte er unter anderem Tauplitz in die Gebietsliga und Lassing in die Unterliga.


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