Ausgabe Nr. 6 17. März 2022 46. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch: Wo Anmaßung mir wohl gefällt? An Kindern. Denen gehört die Welt. Johann Wolfgang von Goethe
Langsam, aber sicher ...
Erstes Konzert von „MittelTon“
... zieht sich der Winter in höhere Lagen zurück und die ersten warmen Frühlingstage lassen die Natur wieder erwachen.
Zurückhaltender Fasching mit leichten Nachwehen Während die einen meinten, der Fasching wäre aufgrund der Ansteckungsgefahr zu gefährlich, meinten die anderen, dass er für die Psychohygiene mehr als notwendig gewesen sei. Beide Meinungen sind legitim, spiegeln sie doch die Bandbreite an Meinungen wider, wie dem Fasching begegnet wurde. Faktum ist: Er ist vorbei und hat einige Nachwehen hinterlassen.
So wie man den Fasching im Ausseerland kennt, wurde nicht gefeiert. Man merkte doch die allgegenwärtige Angst vor einer An steckung, viele Maschkera schützten sich mit FFP-2-Masken. Aber der Fasching fand statt: Die Arbeiterflinserl am Samstag, das MaschkeraSchlittgoasreiten in der Strassen und an anderen Destinationen, die Trommelweiber, Flinserl und Bleß sowie zahlreiche Maschkera begleiteten die „Heiligen drei Faschingtage“. Die Augen der Kinder, die jetzt fast zwei Jahre keinen Maschkera, kein Flinserl, Trommelweib oder Bleß sahen, leuchteten umso heller und viel lauter als sonst wurden die
Flinserlsprüche gerufen. Der Trubel am Dienstag am Kur hausplatz war gemäßigt und weniger als gewohnt, obgleich die Witterung mehr als einladend war: sonnig und frühlingshaft. Für die Unterkainischer Trommelweiber praktisch, da ihre Märsche durch das Zentrum so ohne Staus über die Bühne gehen konnten, wie auch beim Flinserltanz für die glitzernden Frühlingsbringer mehr Platz als sonst zur Verfügung stand. Anhand der großartigen Verkleidungen sah man, dass die heimischen Maschkera in den letzten Monaten sehr viel Zeit hatten, um gute Ideen zu entwickeln und um die
Kostüme zu schneidern und zu behübschen. Und doch waren der Krieg in der Ukraine und die Pandemie allgegenwärtig in den Köpfen der Maschkera. Aber ist es nicht verständlich, dass man sich nach zweijähriger Enthaltsamkeit in gesellschaftlicher Hinsicht und einer Hiobsbotschaft nach der anderen nach einer kurzen Zerstreuung sehnt? Eine kleine Erinnerung an die Faschingtage haben einige Maschkera mit nach Hause genommen, denn die Infektionszahlen mit der „Omikron“Variante zeigten kurz nach Fasching steil nach oben. Fotos von den Faschingtagen ab Seite 20.
Am Samstag, 19. März, lädt die junge Kulturinitiative „MittelTon“ zum ersten Konzert in den Pfarrsaal in Bad Aussee. Dabei werden Andi Reitinger und Fritz Stüngö (mit Band) ab 19.30 Uhr aufspielen. Aftershow-Party mit DJ Dirty Harry. Eintritt: € 19,-. Karten in allen Tourismusbüros oder im Internet: www.kultur.aussee.at
Jetzt sind wir gefordert! Unserem Nervenkostüm wird derzeit wirklich einiges abverlangt: Zuerst die Pandemie mit allen ihren Facetten und jetzt auch noch ein Angriffskrieg sozusagen vor unserer Haustür und auf einem Gebiet, welchem wir historisch sehr nahe stehen, gibt es doch sehr viele Verbindungen von Österreich zum damaligen Galizien. Umso mehr ist es gut zu wissen, dass die Flüchtlinge, die von einem Tag auf den anderen aus ihrem normalen Leben gerissen wurden, nun mit offenen Armen und Türen empfangen werden. Jene, die es betrifft: Danke und „Vergelt’s Gott!“ EGO
Ein Gesetz für die Tiefkühltruhe Die „Seite 2” von
Florian Seiberl Vorangegangen war dieser Entscheidung ein wirklich sehr breiter Diskurs in der Bevölkerung. Selten wurde ein Gesetz derart kontrovers diskutiert, wie dieses. Im Endeffekt hat die Impfpflichtkommission, welche die Bundesregierung berät, die Impfpflicht als momentan nicht adäquat bewertet. „Es wäre ein nicht zu rechtfertigender Grundrechtseingriff.“ Diese Worte wählte zumindest Verfassungsministerin Karoline Edtstadler, als sie letzten Mittwoch das Aussetzen der Impfpflicht verkündete und weiter ausführte: „Es werden nicht nur die Strafen ausgesetzt, die eigentlich ab Mitte März hätten kommen sollen, sondern es wird die Impfpflicht als Ganzes auf Eis gelegt. Man könne sie aber im Fall des Falles wieder aktivieren.“ Verordnungsprüfungsverfahren des Verfassungsgerichtshofes Vorangegangen ist dieser Entscheidung eine ziemlich intensive Diskussion auf höchsten Ebenen, inwieweit eine Impfpflicht als Mittel der Wahl „verhältnismäßig“ wäre. Um derart schwerwiegende Fragen zu beantworten, gibt es in Österreich eine übergeordnete Instanz, die sozusagen ein Regulativ für (Bundes-) Politiker darstellt, den Verfassungsgerichtshof. Diesem gehören 14 Höchstrichter an, die über die interessantesten Fragen der Republik Recht sprechen. Vorweg: Obgleich die Impfpflicht jetzt einmal ausgesetzt wurde, wird sich der Verfassungsgerichtshof die Gesetzgebung rund um Corona, Impfpflicht und Lockdowns natürlich weiterhin ansehen. Von der Verhältnismäßigkeit und zehn äußerst detaillierten Fragen Um die Verhältnismäßigkeit der Impfpflicht überhaupt bewerten zu können, wurde ein Fragenkatalog an den mittlerweile aus der Regierung ausgeschiedenen Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) gerichtet, der teils äußerst spezifische Fragestellungen enthielt. So wurde zum Beispiel die Frage aufgeworfen, ob es stimme, dass Patienten, die etwa wegen Nierenversagen auf der Intensivstation liegen, die zufällig positiv auf Corona getestet wurden, als Coronafälle zählen würden (unter anderem wurde dabei der „Presse“Artikel vom 11. Oktober 2021 „Auch Geimpfte im Spital: Wirkt die Impfung überhaupt?“) zitiert. Auch die Frage, ob jemand „an“ oder „mit“ Corona verstorben ist, wurde aufgeworfen, wie auch die Frage nach dem Durchschnittsalter von Patienten auf Normal- und Intensivstationen sowie an Covid verstorbenen Personen. Die Antworten ergeben ein teils sehr 2
Die außen- wie auch innenpolitischen Ereignisse überschlagen sich in den letzten Tagen geradezu. Abgesehen von den unfassbaren Kriegsverbrechen, die nicht einmal 630 Kilometer Luftlinie von Bad Aussee entfernt in der Ukraine passieren (zum Vergleich: Köln ist gleich weit von Bad Aussee entfernt), wurde nicht nur über eine ehemalige Ministerin die Untersuchungshaft verhängt, sondern es wurde auch die wohl meistdiskutierte Gesetzgebung in den letzten Jahrzehnten, die Impfpflicht, auf Eis gelegt, nachdem sie rund ein Monat in Kraft war. Aber: Ganz abgesagt ist dieses Instrument nicht, denn es kann jederzeit reaktiviert werden. Tiefgekühlt sozusagen. überraschendes Bild der Pandemie, wie man diese nun, sozusagen als Zwischenbilanz, „in Zahlen gegossen“ betrachten kann. Hohe Mortalität im Alter So lag das Durchschnittsalter der mit COVID-19 Verstorbenen laut der Statistik Austria im Jahr 2020 bei 82,8 Jahren. Am meisten Todesfälle hatte die Altersgruppe 85-90 Jahre mit 1.413 Fällen zu verzeichnen. Bei den Kindern gab es von 0-15 keinen Todesfall, bei 15-20 Jahren sowie bei 20-25 Jahren jeweils einen Todesfall. Die Frage, wie hoch die Todesfälle pro 100.000 Infektionen nach Alters kohorten und Geschlecht sowie die Zahl der Hospitalisierungen auf Normal- bzw. Intensivstationen pro 100.000 Infektionen waren, stellte sich wie folgt dar:
Alter
Hospitali- Intensivsierung station in % in %
0-9 1,1 0,1 10-19 0,5 0,0 20-29 1,1 0,1 30-39 1,7 0,2 40-49 2,7 0,4 50-59 5,2 1,1 60-69 12,1 3,1 70-79 25,8 5,7 80+ 38,7 3,9 Durch5,6 1,0 schnitt Höchste Ansteckungszahlen im Haushalt Auch die Zuordnung der Infektionen auf die Lebensbereiche ist dabei von der AGES erhoben worden. Als Referenz wurde zum Beispiel die Woche 36/2021 genannt. Damals war es noch die „Delta-Variante“, die uns beschäftigte. Dabei wurden die meisten Ansteckungen (4.754 Fälle) im Haushalt vermerkt, gefolgt von Reise (1.000), Freizeit (942), Arbeit (366), Bildung (257), HotelGastro (215), Gesundheit-Sozial (210), Handel (40), Sport (20), Transport (11), Handel-Dienstleistung (9) und Kunst/ Kultur (8). Anders das Bild während der „OmikronVariante“, als Referenz dazu die Cluster-Fälle aus der Woche 4/2022. Im Haushalt gab es demnach 22.535 Ansteckungen, bei der Bildung 2.507, Gesundheit-Sozial (1.466), Reise (109), Freizeit (95), Arbeit (19), Hotel-Gastro (3), Dienstleistung (2) und Sport (1). Schutz durch Masken? Natürlich wurde von Seiten des Verfassungsgerichtshofes auch dahingehend um Auskunft gebeten, wie sehr FFP-2Masken bzw. ein Mund-Nasen-Schutz einen wirksamen Schutz darstellen. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass
Die Impfpflicht wurde jetzt einmal in den Tiefkühler gelegt. Ob sie uns wieder beschäftigen wird, bewertet ein vierköpfiges Gremium in periodischen Abständen.
in schlecht durchlüfteten Innenräumen ein bis zu 20-fach erhöhtes Ansteckungsrisiko mit SARS-CoV-2 besteht. Tragen in einem Innenraum sowohl infektiöse, als auch nicht-infizierte Personen FFP-2 Masken, beträgt das maximale Ansteckungsrisiko somit nach 20 Minuten selbst auf kurze Distanz nur 0,1 % jenes Risikos, das besteht, wenn beide Personen keine Maske tragen. Im selben Szenario steigt bei nicht korrekt getragenen oder schlecht sitzenden Masken das Ansteckungsrisiko auf vier Prozent. Dicht abschließende FFP-2-Masken schützen im Vergleich zu gut sitzenden MNS-Masken um einen Faktor von 75 besser. Wie wirksam ist die Impfung? Dabei handelt es sich wohl um die interessanteste Frage überhaupt. Die hochrangigen Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums zitierten dabei eine schwedische Studie, welche besagt, dass zwischen Tag 15 und 30 nach der zweiten Impfung mit Comirnaty eine Wirksamkeit gegen Infektionen von 92 % festgestellt wurde, zwischen Tag 121 und 180 lag diese aber nur mehr bei 47 % und ab Tag 211 wurde gar keine Wirksamkeit gegen eine Infektion mehr festgestellt. Auch die Wirksamkeit einer Impfung gegen Hospitalisierung wurde erfragt (Omikron). Dabei wurde ein „Technical Briefing“ aus UK zitiert, bei dem eine Wirksamkeit von 58 % nach einer Dosis, 64 % innerhalb von zwei bis 24 Wochen nach der zweiten Dosis und 92 % innerhalb von zwei bis vier Wochen nach der dritten Dosis betrug. Auch dabei wurde eine Verringerung der Wirksamkeit über die Zeit festgehalten. So betrug die Wirksamkeit gegen Hospitalisierung ab 25 Wochen nnach der zweiten Dosis nur mehr 44 % und ab 10 Wochen nach der dritten Dosis nur mehr 83 %. Wie ist es um die Impfrate bestellt? Begleitet wird die Bundesregierung in ihren Entscheidungen von mehreren Arbeitskreisen. Neben der bekannten „Gecko“-Kommission ist dies aktuell die Impfpflicht-Kommission, ein vierköp-
figes Gremium (Herwig Kollaritsch/ Medizin-Experte, Eva Schernhammer/Medizin-Expertin, Karl Stöger/ Rechtsexperte und Christiane Wendehorst/Rechtsexpertin), welches über die weitere Fortführung der Impfpflicht entschieden hat. Diese hat übrigens in einem Bericht angemerkt, dass per 1. 3. 2022 90 % der Bevölkerung gegen die DeltaVariante immunisiert sind, ca. 77 % gegen der Variante Omikron. Nur ein ganz kleiner Teil von rund sieben Prozent ist weder geimpft noch genesen. Die Experten rechnen unisono mit einer Entspannung der aktuellen Corona-Lage gegen Mitte April und einem Ansteigen der Infektionskurve ab Herbst. Das Aussetzen der Impfpflicht wurde sehr ambivalent behandelt und man wies darauf hin, dass die Immunität der Bevölkerung zu jenem Zeitpunkt maximal aufgebaut sein muss, bei dem die epidemiologische Lage eine besondere neuerliche Belastung erwarten lässt. Dieser Zeitpunkt ist nach derzeitigem Kenntnisstand und nach Beoba chtung der Experten der ersten beiden Pandemiejahre frühestens ab Oktober zu erwarten. Sie schreiben: „Impft man zu früh, verpufft im wesentlichen Teil diese neu erworbene Immunität durch eine zu früh erfolgte Impfung, bevor ihr Vorhandensein aufgrund der epidemiologischen Entwicklung (steigende Infektionsgefahr) essentiell wird. Zudem deuten neueste Daten deutlich an, dass verlängerte Intervalle zwischen den Auffrischungen einen günstigen Einfluss auf die Immunantwort haben. Der beste Zeitpunkt für eine Auffrischungsimpfung wäre demnach von Anfang September bis Mitte Oktober 2022. Da die Impfpflicht derzeit nicht abgeschafft, sondern nur im Tiefkühler auf weitere Verwendung wartet, werden die Gremien über den weiteren Verlauf Ende Mai, Anfang Juni entscheiden. Der Verfassungsgerichtshof wird indes weiter prüfen, ob alle legislativen Entscheidungen der türkis-schwarz-grünen Regierung gesetzeskonform waren.
Hoheiten-Treffen in der Zlaim: Suche nach Narzissenkönigin startet
Cyberkriminalität nimmt zu!
Spaß, Sport und Geselligkeit standen im Mittelpunkt der Veranstaltung „Hoheiten im Schnee“, die am 5. März in Grundlsee stattgefunden hat. 18 amtierende Hoheiten aus Österreich und Deutschland nahmen an diesem sportlich-gesellschaftlichen Ereignis teil, das zum fünften Mal vom Narzissenfestverein und dem Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut organisiert worden war. Mit diesem Wettbewerb startete offiziell die Bewerbung für die neuen Narzissenfest-Hoheiten. Das größte Blumenfest Österreichs, das heuer sein 62. Jubiläum feiert, findet am 29. Mai 2022 erstmals an einem Austragungsort – in Altaussee – statt.
von Kevin Tobisch Kundenberater Volksbank Bad Aussee Leider nehmen aktuell die Fälle von Cyberkriminalität wieder zu. Professionelle Betrüger versuchen, über sogenannte „Phishing-Mails“ und „Fake-SMS“ Bankkunden ihre geheimen Zugangsdaten zu entlocken.
18 Hoheiten nahmen die Einladung zur Veranstaltung „Hoheiten im Schnee“ an und reisten ins Ausseerland Salzkammergut. Foto: Gabi Grill/TVB Ausseerland Salzkammergut
„Mit Humor, Geschick und Sportlichkeit hat es die Bayerische Goaßmaß-Königin Bianca Rösch geschafft, den Skibewerb ‘Hoheiten im Schnee’ für sich zu entscheiden. Den Rodelbewerb gewann die 43. Bayerische Kartoffelkönigin Verena Wenger“, berichtete der Obmann des Narzissenfestvereins, Rudolf Grill. „Es freute uns sehr, dass nach einer zweijährigen Pause dieses Jahr 18 Hoheiten aus Österreich und Deutschland zum 5. Internationalen Hoheitentreffen ins Ausseerland Salzkammergut kamen“, ergänzte Pamela Binder, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes. Narzissenkönigin Petra Ladreiter sowie die Narzissenprinzessinnen Simone Wiesauer und Romana Moser führten den Reigen an. Sie nahmen als Vorläuferinnen am Wettbewerb teil und saßen in der Jury. Zu den weiteren Gästen aus Österreich gehörten die Weinkönigin und Weinprinzessin aus dem Burgenland, die Weinhoheit aus der Steiermark und der Elsbeer-Prinz. Aus Deutschland kamen die Bier-, 3-Burgen-, Goaßmaß-, Seenland-, Apfel-, Most-, Rosen-, Spargel-, Kartoffel- und Gerstenkönigin sowie
die Zuckerrüben-Vizekönigin. Die Hoheiten stellten auf der Zlaim in Grundlsee ihr Können als Skifahrer unter Beweis, einige gekrönte Häupter waren mit der Rodel unterwegs. Den zweiten Platz beim Skibewerb „Hoheiten im Schnee“ holte sich die 21. Karlshulder Rosenkönigin Stefanie Ziegler vor dem Drittplatzierten, Elsbeer-Prinz Mario Scheibelreiter. Zweite im Rodeln wurde die Apfelkönigin Dachauer Land Sophie Rudolph vor der Schrobenhausener Spargelkönigin Annalena Fischbacher. Beim EisEvent mussten die Hoheiten in Teams beim Eislaufen in der Eishalle Trachtenkleidungsstücke – zur Verfügung gestellt vom neuen Hoheitenausstatter Mautner Drucke aus Bad Aussee, der Trachtenhauptstadt Österreichs – aufsammeln und eine Schaufensterpuppe bekleiden. Nach dem Bewerb schlüpften die Hoheiten in ihre Festkleidung und nahmen an der Siegerehrung und einem gemeinsamen Abendessen beim Zloamwirt teil. Auftaktveranstaltung für das Narzissenfest Der traditionelle, internationale Hoheitenwettbewerb ist der Auftakt für das Narzissenfest, das heuer am 29. Mai zum 62. Mal stattfindet. „Das größte Blumenfest Österreichs ist
eine tolle Werbung für unsere Region und hat im Frühling eine große wirtschaftliche Bedeutung“, weiß Pamela Binder. Viele Gäste verbinden das Narzissenfest mit einem Aufenthalt im Ausseerland Salzkammergut. Sie tanken hier Kraft, nutzen die Gelegenheit für verschiedene Freizeitangebote in der intakten Natur und lernen Tradition, Kultur und Kulinarik besser kennen. Narzissenhoheiten gesucht! Die Narzissenkönigin und ihre beiden Prinzessinnen vertreten das Ausseerland Salzkammergut, aber auch die Steiermark und Österreich, das ganze Jahr über bei wichtigen Veranstaltungen und Terminen. Junge Damen im Alter von 18 bis 30 Jahren, die Begeisterung für die Region Ausseerland Salzkammergut mitbringen, sind als Narzissenhoheiten perfekt geeignet. Sie sind herzlich eingeladen, sich bis 30. April 2022 per E-Mail an mail@narzissenfest.at, postalisch beim Narzissenfestverein, Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee, per Telefon unter +43 3622 52273 oder auf der Website unter www.narzissenfest.at/ bewerbung für die Wahl zu bewerben.
Mit solchen E-Mails wird man aufgefordert, sich auf Plattformen mit den persönlichen Passwörtern anzumelden. Auch mittels SMS werden Links zu wichtigen Lieferinformationen von vermeintlich bestellten Paketen zugeschickt. Folgt man dem Link, wird eine Schadsoftware am Gerät installiert. Reagieren Sie daher bitte niemals auf E-Mails, die scheinbar von Ihrer Hausbank kommen bzw. auf SMS mit Daten, die Sie über den Lieferstatus Ihrer offenbar bestellten Pakete informie ren. Klicken Sie keinen angege benen Link an und folgen Sie keiner Aufforderung zur Eingabe von sensiblen Banking-Zugangsdaten! Seien Sie grundsätzlich äußerst kritisch: Banken werden Sie niemals auffordern, sich erneut zu registrieren, geschweige denn, Ihre persönlichen Daten abzufragen.
Vorsicht ist geboten! Achten Sie zudem auf sprachliche Fehler in verdächtigen Nachrichten oder ob Sie wirklich namentlich oder nur indirekt angesprochen werden. Ignorieren Sie grundsätzlich Dateianhänge sowie Links in unerwarteten Nachrichten.
Vergewissern Sie sich, ob tatsächlich Ihre Hausbank hinter einer merkwürdigen Nachricht steht! Nehmen Sie im Zweifelsfall unbedingt Kontakt mit Ihrer Hausbank auf. Der Griff zum Telefon kann viele Unannehmlichkeiten im Keim ersticken. 3
Gemeinderatssitzung unter Corona-Bedingungen in Grundlsee Am 9. März fand in Grundlsee der – stark geschwächte – Gemeinderat zusammen. Den Vorsitz führte Vzbgm. Franz Höller, der mit seinen Kollegen ein Dutzend Tagesordnungspunkte abzuarbeiten hatte.
Ein herzliches
Danke
an alle großherzigen Personen, die den Flüchtlingen aus der Ukraine aufgrund des Krieges nicht nur Wohnraum, sondern auch Sach- und Geldspenden zur Verfügung gestellt haben, als sie im Ausseerland ankamen. Ein ganz spezieller Dank gilt Familie Ludwig und Elisabeth Viertbauer. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“!
Familie Seggl Sarstein
Knapp beschlussfähig beschäftigte sich der Gemeinderat an diesem Abend vorrangig mit dem Rechnungsabschluss. Zuvor wurde jedoch die Mitgliedschaft in der LEADER-Region Ennstal-Ausseerland von 2023 bis 2027 verlängert, wie auch die Pachtverträge mit den Österreichischen Bundesforsten in Hinblick auf die Badeplätze verlängert wurden. Kassaprüfung GR Michael Hampel (FPÖ) berichtete als Kontrollausschussobmann von der letzten Kassaprüfung. Dabei wurden die Saldenlisten der Kunden und Bürger, die Budgetüberschreitungen 2021 sowie der Entwurf des Rechnungsabschlusses für 2021 überprüft. Die Budgetüber- und -unterschreitungen waren coronabedingt leicht abweichend zu den Vorjahren. Der Rechnungsabschluss war für die Prüfer in sich schlüssig und so wurde dem Gemeinderat empfohlen, diesen in der vorliegenden Form zu beschließen. Rechnungsabschluss Im Rahmen des Rechnungsabschlusses wurde erneut eine Bewertung des Vermögens der Gemeinde Grundlsee getätigt, welches in Summe 7,78 Mio. Euro beträgt, darunter auch die Grundlseer Fremdenverkehrsförderungs- und Betriebs GmbH (Alleineigentum) sowie kleinere Beteiligungen bei den Loser Bergbahnen, der Volksbank und der Raika. Das kumulierte Nettoergebnis 2021 mit € 428.558,07 ist auf das im Finanzjahr erwirtschaftete Nettoergebnis, die Abschreibung des Sachanlagevermögens, Zuweisung von Haushaltsrücklagen sowie auf die sonstigen nicht finanzierungswirksamen Aufwendungen (primär Dotierungen) zurückzuführen. Die Verbindlichkeiten der Gemeinde betrugen per 31.12.2021 € 643.415,21, wobei der jährliche Schuldendienst rund 120.000,- beträgt. Würden keine neuen Darlehen
Der Steg des Ressenweges soll – damit Hunde und Wildtiere diese Einrichtung auch nützen können – mit Holz und einer rutschhemmenden Bespannung belegt werden.
aufgenommen werden müssen, wären alle Verbindlichkeiten in spätestens sechs Jahren getilgt. Durch die Mitfinanzierung der Sanierung der MS Bad Aussee wird dies jedoch nicht passieren. Der Anteil für die Gemeinde Grundlsee beträgt dabei 2,3 Mio. Euro. Der Gemeinderat stellte unter anderem fest, dass trotz der seit zwei Jahren anhaltenden veränderten Situation aufgrund der Pandemie doch die investiven Maßnahmen umgesetzt werden konnten. In den nächsten Monaten sind die größten investiven Maßnahmen im Bereich Ufersicherung „Freibad“, Brückenund Straßenbau, Endabrechnung des Kanalbaues „Sattel“ sowie Neubau der Pflichtschule „MS Bad Aussee“ zu finden. Der Rechnungsabschluss wurde einstimmig beschlossen. Allfälliges GR Manfred Hopfer bat darum, beim Steg des Ressenweges eine Seite des Gitterbodens mit Holz und Maschendraht zu belegen, damit diese von Hunden und Wildtieren begangen werden kann.
Für die vielen Zeichen der Anteilnahme am Tod unseres Vaters und Opas, Herrn
Otto Steinberger
Auf allgemeinen Wunsch innerhalb des Gemeinderates überlegt die Gemeinde, Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Dächern zu errichten. Ein in diesem Bereich tätiges Unternehmen wird um einen Kostenvoranschlag gebeten, wie auch mögliche Förderungen eruiert werden.
Wunschkonzert der Musikkapelle Kumitz
Am Palmsamstag, 9. April, lädt die Musikkapelle Kumitz zum traditionellen Wunschkonzert in der Mehrzweckhalle in Knoppen. Weitere Informationen und Details finden Sie auf www.mk-kumitz.at. Die Musikanten freuen sich auf regen Besuch!
Gestiegene Treibstoffpreise
Mit dem Krieg in der Ukraine sind die Treibstoffpreise in Österreich durch die Decke gegangen. Kurzfristig kostete der Liter Diesel in Bad Aussee 2,459 Euro. Mittlerweile haben sich die Preise für Benzin und Diesel bei rund zwei Euro eingependelt.
sagen wir herzlichen Dank.
Unser besonderer Dank gilt Hausarzt Dr. Gerhard Schultes sowie dem Personal der Volkshilfe für die Betreuung in den letzten Jahren, der Bestattung Schlömicher, dem Bläserquartett der Musikkapelle Bad Mitterndorf, den Sängerinnen und Sängern des Kirchenchors Grundlsee, den Trägern sowie Pfarrer Michael Unger für die Feier der Seelenmesse.
Familie Steinberger im Namen aller Verwandten 4
Die Treibstoffpreise werden wohl auf einem hohen Niveau bleiben.
Loser: UVP für Gondelprojekt gefordert, Geschäftsführung appelliert, Genehmigungen zu erhalten Nicht nur in der letzten Gemeinderatssitzung in Altaussee war die Gondelbahn auf den Loser Thema, sondern auch aufgrund einer OTSPresseaussendung wurde von einer Verzögerung des Projektes berichtet. Da von verschiedenen Institutionen eine Umweltverträglichkeitsprüfung gefordert wird, ist eine Verzögerung des Projektes nicht unwahrscheinlich.
Die Wellen des Projektes erreichten auch den Altausseer Gemeinderat, in dem während der letzten Sitzung (siehe Seite 7) auf die Frage „Welche Genehmigungen für das Projekt gibt es“ Bürgermeister Gerald Loitzl antwortete: „Ich weiß es nicht. Ich bin nicht der Projektwerber. Aber es gibt keine naturschutzrechtliche und keine seilbahnrechtliche Bewilligung. Letztere kann erst gegeben werden, wenn erstere erfolgt ist. Auch die Frage nach dem Baustart kann ich nicht beantworten, denn ich weiß nicht, wie schnell die Behörden arbeiten. Wir wussten, dass es ein sehr sportlicher Zeitplan ist und durch verschiedene Rahmenbedingungen gab es nun eine Verzögerung. Ich kann nicht sagen, ob nächste Saison der Lift nur bis zum Stellenkogel geht oder nicht. Wenn die Naturschutzbehörde morgen entscheidet, kann man umgehend zur Seilbahnbehörde mit diesem Entscheid gehen.“ Dazu der Geschäftsführer der Loser Bergbahnen, Rudolf Huber: „Mit dem Wissen, dass 2022 die Konzession der Doppelsesselbahn Loser II ausläuft, haben wir seit rund drei Jahren das Zukunftsprojekt der Loser Panoramabahn entwickelt. Diese ist der Ersatzbau für zwei Sektionen bestehender Seilbahnen. Ein ökologisches Vorzeigeprojekt, das die beiden Infrastrukturen Straße und Seilbahn verbindet und an den öffentlichen Nahverkehr Bus angebunden ist. Die Seilbahn hat einen sehr niedrigen CO2Abdruck, der durch große Photovoltaikanlagen auf den Stationen und einem Kleinkraftwerk über die Beschneiungsleitungen sowie Wärmerückgewinnungen ergänzt wird. In dem Projekt sind die Naturschutzbehörden seit langem eingebunden, sowohl die Naturschutzbehörde des Landes, als auch die Umweltanwältin und die Naturschutzsachverständigen der BH Liezen.“ Frage an die Opposition Im Rahmen der Gemeinderatssitzung ging dieselbe Frage nach den Geneh migungen auch an den Fraktions führer des „DLA“, Martin Dämon, der wie folgt antwortete: „Es hat sich eingebürgert, dass in den Konzessionsunterlagen für Seilbahnen ersichtlich sein muss, ob ein Projekt UVP-pflichtig (Umweltverträglichkeitsprüfung) ist oder nicht. Nun ist es in der dafür zuständigen Abteilung 13 in Graz in den letzten Monaten etwas turbulent zugegangen. Der rechtskräftige Be scheid dafür, ob man eine UVP braucht, ist noch nicht ausjudiziert. Dieser Entscheid ist für die Kon zession eine Grundvoraussetzung, danach gibt es noch ein Verfahren, bei dem die Servitutsberechtigten sowie die Gemeinde Parteistatus
haben. Außerdem ist derzeit ein Rodungsverfahren am Laufen, welches im Oktober 2021 eingereicht wurde, jedoch nicht in Liezen, sondern bei Ministerin Köstinger. Über die Rodung kann erst entschieden werden, wenn es eine Baubewilligung und eine Seilbahnkonzession gibt, da es sich dort oben um einen Bannwald mit fast der höchsten Priorität handelt und sich die Behörden deshalb absichern wollen. Was auch noch offen ist, ist eine wasserrechtliche Genehmigung. Diese wird auch bei Ministerin Köstinger einzureichen sein“, so Dämon auf Nachfrage. OTS-Aussendung von „NETT“ Nach diesen Ausführungen nahm Martin Dämon Bezug auf die Aussendung, die über die APAWebseite gemacht wurde: „Dabei wurde das österreichische UVPGesetz in Frage gestellt und ob diese Legislatur entsprechend geltendem EU-Gesetz richtig umgesetzt wurde. Bei Skigebieten außerhalb eines Gletschers braucht man 20 Hektar Pistenfläche, dass man UVP-pflichtig wird, in schutzwürdigen Gebieten sind es zehn Hektar. Beim gegenwärtigen Projekt wurden dabei Seilbahn- und Pistenflächen verknüpft und dies ist aus Sicht des Anwalts nicht EUrechtskonform. Es geht wirklich nicht darum, welche Auswirkungen die Seilbahn auf den Ort hat, sondern auch darum, welche Auswirkungen hat diese Seilbahn in Hinblick auf den Verkehr und auf den Ort und auch auf das Loser-Plateau, auf welches Menschen geliefert werden. Dies kann nur im Rahmen einer UVP geprüft werden. Eine Umweltprüfung überprüft nur, ob die Seilbahn an sich umweltverträglich ist. Die Verkehrsuntersuchung von 2004 hat sich ausschließlich auf den Winterverkehr bezogen und wir wissen alle, dass die Verkehrssituation seit damals anders geworden ist. Ich unterstütze es, dass eine UVP gemacht wird, denn die Seilbahn wird 60 Jahre in Betrieb sein. Da entscheiden wir über Generationen. Es gibt derzeit keine Genehmigungen und so weit ich dies einschätzen kann, wird auch im April sicher kein Bagger auffahren. Für mich wäre ein Notfallzugang, die Betriebsgenehmigung für die DSB-II für weitere zwei oder drei Jahre zu holen, denn wenn man diese mindestens sechs Monate vor Ablauf beantragt, hat man einen Rechtsanspruch darauf“, so Dämon, der von der Landespartei der Grünen Rückendeckung bekommt, die in einer Aussendung ebenfalls eine UVP fordert. Lambert Schönleitner: „Die Versuche des Projektwerbers, sich ungeniert an einem seriösen Verfah rensablauf vorbeizuschwindeln, sind damit vom Tisch.“ Der Landtags-
abgeordnete sieht jetzt Umweltlandesrätin Ursula Lackner am Zug: „Landesrätin Lackner muss jetzt klar Farbe bekennen und ein geordnetes UVPVerfahren für das Projekt sicherstellen“, so Schönleitner in der Aussendung. „Wir brauchen diese Genehmigungen, sonst ist der Loser in Gefahr!“ In einer Stellungnahme erklärte Rudolf Huber, dass der Weiterbetrieb der Doppelsesselbahn Loser II nach Auslaufen der Konzession nur mit großem Aufwand an Kosten und Zeit möglich wäre. „Das Projekt Panoramagondel ist bereits von den Tech nikern der Seilbahnbehörde geprüft und somit genehmigungsreif. Im Sommer/Herbst 2021 haben Ökologen mehrwöchige Erhebungen der Auswirkungen der Seilbahn auf Tiere, Pflanzen und Landschaftsbild gemacht und umfangreiche zigseitige Gutachten darüber gemacht, die sehr geringfügige Auswirkungen auf die Umwelt feststellen. Diese Gutachten liegen mit dem Antrag auf naturschutzrechtliche Genehmigung beim Land Steiermark. Offen ist das Naturschutzverfahren, die entsprechenden Unterlagen liegen seit Dezember
2021 beim Land Steiermark“, so Huber, der betont, dass man am Loser eine Seilbahn für den Qualitätstourismus mit maximal 1.800 Personen pro Stunde (zum Vergleich: Die Bahnen auf die Planai oder den Kreischberg sind auf 4.000 Personen pro Stunde ausgelegt) plant, die ganzjahrestauglich ist. „Dadurch vermeiden wir 40.000 Pkw-Fahrten pro Jahr, sind barrierefrei vom Kinderwagen bis zum Rollstuhl, energiesparend und bieten noch viele weitere Vorteile. Zu diesem Zweck haben wir das Projekt vom deutschen Institut ‘Montenius’ in Hinblick auf die Auswirkungen der Investition in die Panoramabahn aus ökologischer Sicht prüfen lassen. Laut diesem Gutachten wäre das Projekt in Deutschland – leider nicht in Österreich – in einer Höhe von ca. 50 Prozent der Investitionen förderungswürdig – ein entsprechendes Beispiel gibt es mit der Nebelhornbahn im Allgäu“, so Rudolf Huber, der abschließend anmerkt: „Da der Zeitrahmen sehr eng ist, brauchen wir diese Genehmigung, ansonsten ist der Seilbahnbetrieb im Winter und das Unternehmen Loser Bergbahnen wirtschaftlich in Gefahr.“
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Der heurige „Lupitsch-Cup“ der Eisschützen wurde von der Moarschaft „Die Ondern“ gewonnen. Der Name der Mannschaft wurde unter anderem von Moar Franz Bergler so gewählt, weil er mit seiner Mannschaft nach Turnieren des öfteren auf ein „Frust-Bier“ im Gasthaus Wies’n einkehrte und auf die Frage, wer denn gewonnen hätte, meist die Antwort „die Ondern“ folgte. Ziemlich praktisch, denn aus dieser Sicht werden „... Die Ondern ...“ hinkünftig – zumindest der Nomenklatur nach – sehr oft gewonnen haben. uuuu Wenn in Altaussee die Dichte an behübschten Männern seit Faschingmontag erheblich zugenommen hat, so täuscht dies nicht. Dieser Umstand ist darauf zurückzuführen, dass mehr als ein Dutzend Männer, die sich im Umfeld der „Altausseer Trommelweiber“ befanden und gegen Mittag in der Goldschmiede von Anita Seebacher den Faschingmontag feierten. Da – aus Sicht der
anwesenden Frauen – die Behübschung der Männer nicht wirklich adäquat war, ließ sich die Goldschmiedemeisterin nicht lange bitten und holte ihre Ohrloch-Pistole, um allen Männern ein „Flinserl“ zu verpassen. Da unter anderem auch rechts Flinserl gestochen wurden und dadurch eine Diskussion darüber entbrannte, was ein rechts getragener Ohrring bedeuten könnte, wurde diesem Umstand dahingehend beigekommen, indem gleich ein zweites Flinserl durch das Ohrläppchen der Herren geschossen wurde. Kurzfristiger Bling-Bling-Faktor in der Losergemeinde: 10/10. uuuu Die vergangenen Faschingtage stellten viele Gruppierungen vor große Herausforderungen: Sollte man – trotz des Krieges in der Ukraine und der Pandemie – den Fasching trotzdem feiern? Die Verantwortlichen haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht und sich nach intensiven Be-sprechungen dahingehend verständigt, dass die Trommelweiber, Flinserl, Bleß und die diversen Maschkera-gruppen auch ein Zeichen der Hoffnung in einer sehr dunklen Zeit sind. Die Vorsichtsmaßnahmen waren dabei sehr unterschiedlich. Ganz
Josefisingen der Ausseer Bradlmusi am 26. März Das Josefisingen der Ausseer Bradlmusi gehört zu den Fixpunkten des Ausseer Kulturlebens. Für den Samstag nach dem Josefitag lädt die Bradlmusi seit mehr als 35 Jahren Musik- und Gesangs gruppen aus dem Alpenraum in das Kur- und Congresshaus Bad Aussee ein, die zu den Besten ihres Faches gehören.
Die Ausseer Bradlmusi lädt nach einer Zwangspause aufgrund der Pandemie am 26. März erneut zum traditionellen Josefisingen. Foto: B. Steinegger
Für heuer wurde der „SteiBay-Drei gesang“ aus Bayern engagiert, dem auch der Ausseer Gerhard Syen angehört, und für den instrumentalen Teil konnte die „Postwirtmusi“ ge wonnen werden. Diese junge Gruppe besteht aus herausragenden Musikern verschiedener Bundesländer und ist durch die vielfältigen Engagements ihrer Mitglieder nur bei besonderen Anlässen zu hören. Die Ausseer Bradlmusi, die mit ihren unzähligen Auftritten im In- und Ausland zu einem klingenden Botschafter des Ausseerlandes geworden ist, bringt in der Geigen- und Gitarrenbesetzung wieder die authentische „Ausseer Note“ 6
zum Klingen. Und da bei einer Ausseer Volksmusikveranstaltung auch das Gstanzlsingen und Paschen nicht fehlen darf, haben für Samstag, 26. März, auch die „Strassner Pascher“ ihre Mitwirkung zugesagt. Als Sprecher hat sich in den letzten Jahren Dr. Franz Gumpenberger bestens etabliert. Er wird auch heuer für eine unvergleichliche Moderation sorgen. Veranstalter ist das Kulturreferat der Stadtgemeinde Bad Aussee. Kartenvorverkauf im Bürgerservice büro der Stadtgemeinde Bad Aussee (Tel. 03622/52511-399) und in allen Infobüros des Tourismusverbandes Ausseerland Salzkammergut.
genau nahm es Oberflinserl Ulrike Urban, die extra zu diesem Zweck eine FFP-2-Maske aufgeflinserlt hat, um passend gekleidet den gewissen Schutz zu gewährleisten. Es bleibt wirklich zu hoffen, dass wir diese – zugegeben wunderhübsch bestickte Maske – nur einmal gesehen haben ...
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Manuelle Lymphdrainage
Oberflinserl Ulrike Urban überraschte ihre Flinserlkollegen mit einer bestickten FFP-2-Maske.
Hilfe für die Ukraine
Fassungslos über die Tatsache, dass im 21. Jahrhundert noch ein Angriffskrieg auf ein Nachbarland stattfinden kann, wie wir es gegenwärtig sehen, erwächst bei vielen Zeitgenossen der Wunsch, den Flüchtlingen zu helfen. Dies ist bei folgenden Institutionen möglich: Die Caritas baut Hilfszentren für Binnenflüchtlinge in der Ukraine auf. IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560 (Kennwort: Soforthilfe Ukraine). Ärzte ohne Grenzen helfen direkt vor Ort und leisten medizinische Hilfe. IBAN: AT43 2011 1289 2684 7600. Der ORF hat die Hilfsorganisation „Nachbar in Not“ erneut aktiviert. IBAN: AT21 2011 1400 4004 4003 (Kennwort: Hilfe für die Ukraine). Die Organisation SOS-Kinderdorf stellt Notfallpakete zusammen und steht für die Aufnahme von 50.000 Menschen bereit. IBAN: AT62 1600 0001 0117 3240 (Kennwort: Ukraine). Für das Rote Kreuz kann man unter dem Kennwort: Nothilfe Ukraine mit dem IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144 spenden. Auch die Volkshilfe hat eine große Hilfsaktion eingeleitet, die auch Hilfsgüter-Fahrten in die Ukraine vorsieht: AT77 6000 0000 0174 0400. Weiters gibt es eine Gemeinschaftsaktion der Ausseer Mittelschule und der Pfarre Kumitz, bei der Hilfsgüter gesammelt werden. Man kann Schülern Hilfsgüter (Hygieneartikel, Süßigkeiten, kleine Stofftiere, Tierfutter, etc.) in Rucksäcken oder Umhängetaschen mitgeben, die dann zu den Flüchtlingen gebracht werden. Infos bei Andrea
Die manuelle Lyphdrainage ist eine Behandlungsmethode die sich durch sehr sanfte, rhythmische Grifftechniken auszeichnet. Aufgrund der vielfältigen Wirkungsweise kann sie nicht nur bei Lymphödemschwellungen sondern auch bei fast allen Arten von Schwellungszuständen sehr erfolgreich eingesetzt werden. Die manuelle Lymphdrainage wirkt entstauend, schmerzlindernd, immunologisch, wundheilungsfördernd sowie beruhigend auf das vegetative Nervensystem. Eine Behandlung mit manueller Lymphdrainage bewährt sich bei Lymphödemen, bei Schwellungszuständen die nach Operationen und frischen Verletzungen auftreten, bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, in der Sportregeneration, bei allgemeinen Stresssyndromen (Migräne, Tinnitus, Burnout), bei Carpaltunnelsyndrom, u.v.m. Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Behandlungsmethode. Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at
Gemeinderatssitzung in der Losergemeinde Aufgrund der gegenwärtigen Pandemie war der Altausseer Gemeinderat bei seiner Sitzung am 9. März ziemlich „personalgeschwächt“. Trotzdem konnte über neun öffentliche Tagesordnungspunkte abgestimmt werden. Doch zuvor wurde über die Aufnahme eines Dringlichkeitsantrags der Fraktion des „Dialog lebenswertes Altaussee“ (DLA) abgestimmt, indem gefordert wurde, allen Personen mit einem Hauptwohnsitz in Altaussee, die ein „Klimaticket“ erworben haben, eine Förderung von € 100,(Vollpreis) oder € 70,- (ermäßigte Varianten) auf eigenen Antrag zu gewähren. Der Betrag hätte in Form von „Ausseer-Talern“ ausbezahlt werden sollen. Aus dem Blickwinkel von GR Alexander Gulewicz (ÖVP) würde diese Förderung nach dem „Gießkannenprinzip“ zu bewerten sein, welches diskutiert werden sollte. „Es wurde schon in einer der letzten Sitzungen besprochen, dass wir dieses Thema im Sozialausschuss erläutern werden. Dort ist es auch am besten aufgehoben“, so Bgm. Gerald Loitzl dazu. Bericht des Bürgermeisters In Hinblick auf den Krieg in der Ukraine wies Bgm. Gerald Loitzl darauf hin, dass es immer aktuelle Informationen für Menschen, die Hilfe zur Verfügung stellen wollen, auf der Gemeinde-App gibt. „Von eigenständigen Fahrten mit Hilfsgütern oder zur Hilfe in die Ukraine wird dringend abgeraten“, so Loitzl, der weiter informierte, dass mittlerweile eine ukrainische Familie bei einer Familie aus Altaussee untergekommen ist, weitere Räumlichkeiten würden gesucht: „Wenn jemand Räumlichkeiten zur Verfügung stellen will, so bitten wir darum, dies bei uns zu melden“, so Loitzl. Was die Hamsterkäufe bei JodTabletten anbelangt, so beruhigte der Bürgermeister: „Für den hoffentlich nicht eintretenden Fall sind genügend Tabletten für alle Einwohner, die dann welche bekommen sollten, bevorratet. Von einer selbstdosierten Einnahme wird wirklich dringend und nachdrücklich abgeraten!“ Fragestunde In der Fragestunde kann nicht nur der Bürgermeister befragt werden, sondern der gesamte Gemeinderat. So erkundigte sich Hans Kainzinger (SPÖ) bei der Fraktion DLA über das Mitfahrbankerl. „Im September 2020 gab es von euch einen Dringlichkeitsantrag wegen des Bankerls. Kurz darauf behandelten wir die Idee im Infrastrukturausschuss und es wurde beschlossen, dass der DLA damit beauftragt würde, geeignete Flächen dafür zu finden. Ist da was passiert
oder war das nur Wahlkampfshow?“ Dazu Martin Dämon: „Wir haben uns seither aufgrund Corona zurückgehalten. Es hat wenig Sinn, wenn in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Masken-pflicht besteht, über eine Mitfahrgelegenheit in privaten Fahrzeugen zu sprechen. Aber wir haben Plätze gefunden, wo das Bankerl stehen könnte. Vor dem Amtshaus, vor dem Augstbach auf der rechten Seite, bei Christian Branczik anstatt der Telefon-zelle und bei der Scheichlmühle wären sehr geeignete Plätze. In Lupitsch steht ja schon ein Bankerl und wir sind auch im Gespräch mit der Stadtgemeinde Bad Aussee, denn von dort will man ja auch wieder retour nach Altaussee. Eine weitere Bitte kam von der Fraktion des DLA: „Die Fluktuation bei der Nachmittagsbetreuung war in den letzten Monaten ziemlich beeindruckend und so würden wir bitten, dieses Thema im Fachausschuss zu besprechen, wie man diese Einrichtung stärken kann“, so GR Thomas Schmidbauer (DLA). Bgm. Gerald Loitzl dazu: „Leider haben zwei Mitarbeiterinnen gekündigt und trotz intensiver Suche sowie der Bereitschaft zur Überbezahlung konnte nur eine Pädagogin gefunden werden. Wir versuchen aber weiterhin auf allen Ebenen, diese Planstelle zu besetzen, aber es ist sehr schwierig!“ GR Thomas Schmidbauer interessierte sich dann noch dafür, ob es Neuigkeiten in Hinblick auf das Volkshaus gäbe. „Es wäre großartig, wenn wir uns fraktionsübergreifend im Fachausschuss für Infrastruktur einmal über die Ideen und Möglichkeiten zum Volkshaus unterhalten und austauschen würden.“ Prüfungsausschuss GR Hans Kaizinger verlas das Protokoll der letzten Sitzung des Prüfungsausschusses. Unter anderem wurden im Rahmen dieser Besprechung die Kontostände sowie der Kassastand und die Rücklagen kontrolliert, wie auch der Rechnungsabschluss 2021 das beherrschende Thema war. Laut Hans Kainzinger gab es keine Unstimmigkeiten. Nachtragsvoranschlag „Was den Nachtragsvoranschlag anbelangt, so sei an dieser Stelle gesagt, dass wir nicht wussten, wie wir finanziell durch die Pandemie kommen. Mit einem Minus von 145.100,im Ergebnishaushalt hat sich diese
Frage nun beantwortet“, so Loitzl, der weiter ausführte: „Der Rechnungsabschluss stellt sich aber viel besser dar. Im Ergebnishaushalt gab es ein plus von 227.000,- (netto), wie auch im Finanzierungshaushalt ein Plus von knapp 142.000,- zu verbuchen war. Dies ist auf eine Erhöhung bei der Grundsteuer um rund 80.000,-, die höhere Kommunalsteuer, die ebenfalls besser als erwartet ausgefallenen Bundesertragsanteile und die höheren Parkeinnahmen zurückzuführen. Dies alles hat dazu beigetragen, dass wir dieses schöne Ergebnis verbuchen können“, so der Bürgermeister. Der Schuldenstand (inklusive Leasingverbindlichkeiten) der Losergemeinde ist per 31.12.2021 bei 2,3 Millionen Euro und es konnte in den letzten vier Jahren fast eine Million Euro an Verbindlichkeiten aus Darlehen abgebaut werden. Auch die Rücklagen konnten gestärkt werden. So sind bei der Wasserversorgung knapp 170.000,-, bei der allgemeinen Rücklage rund 457.000,-, Parkraum 120.000,-, Abwasser 1,3 Mio. Euro und beim Müll knapp über 281.000,- an Rücklagen gebildet werden. Das gemeindeeigene Vermögen (Grundstücke, Gebäude etc.) wurde mit rund 13 Millionen Euro bewertet. Bgm. Gerald Loitzl dankte „den beiden Andreasen aus der Buchhaltung“ für das gelungene und exakte Zahlenwerk. Die Abstimmung über die finanziellen Punkte der Gemeinde erfolgte einstimmig. Sedimentmanagement Ausseerland Dieses Thema begleitet die Ausseerland-Gemeinden schon länger. Für etwaige Hochwasserereignisse müssen hinkünftig geeignete Flächen zur Verfügung gestellt und ausgewiesen werden, wo Sedimente abgeladen werden können. „Wenn zum Beispiel das Rückhaltebecken auszubaggern ist, können wir dies einfach und ohne Vorarbeit am Plateau neben dem Becken machen, nachdem jede Fuhre darauf kontrolliert wurde, ob sie kontaminiert ist. Bei größeren Ereignissen im Ausseerland gibt es zusätzlich Wiesenflächen in Kainisch und Bad Mitterndorf, die verfüllt werden können. Im Rahmen des Regionalschüssels gibt es dann im Schadensfall die Kosten eines Zufahrtsweges. Für Altaussee wären das im Ernstfall 14 Prozent der Gesamtkosten.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Niko Leopold Einhirn geboren am 28. Jänner 2022 Eltern: Stefanie Einhirn und Ilija Salatovic (Altaussee/Gallhof)
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Sterbefälle: Otto Steinberger, Bad Mitterndorf (98); Adelheid Seebacher, Altaussee (87); Elisabeth Hoffer-Sulmthal, Altaussee (93);
Aktuelle Covid-19-Zahlen
Positiv getestete Personen: Altaussee Bad Aussee Bad Mitterndorf Grundlsee Bezirk Liezen Land Steiermark
102 359 212 59 3.270 49.709 (Stand: 10. März 2022)
ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
0316/ 1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 19.–20.3.2022 Dr. Hartwig Streußnig, Irdning, Tel.: 03682/226450 26.–27.3.2022 Dr. med. dent. Shohreh Monem, Gröbming, Tel.: 03685/23370 Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist von 14. bis 27. März geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 28 März.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 31.3.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 24.3.2022 8
Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495
Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622/71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: bis 20. März sowie von 28. März bis 3. April. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: von 21. bis 27. März. Der Bereit-schaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/2360192 Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapo theke): von 28. März bis 3. April. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 22. März: Mag. Clemens Zehentleitner 29. März: Angerer-Harreiter RAe OG
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Bauberatung
nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag 22. März von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/77994000
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag 15. April von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303/34170
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirks stelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050808808 oder auf www.svs.at.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at
Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke
Zeitpolster Ausseerland
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinen, feinen Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching
Karin Amberger, 0699/10540375
Shiatsu
Tel:
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Nuad - Thai Yoga Massage
Sonja Hartmann, Tel.: 0664/5166815 www.mamae.life - Termine auf Anfrage
Physiotherapie
Tobias Dudszus, Tel.: 0664/9325384
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–17 Uhr. Sa. b.a.w. geschlossen.
Wasserader, Handy, Wlan...
Abraham Danzer, 0681/20855860
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066349
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/5286446 Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177
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Schnell informiert
l Im Zuge der Berichterstattung
zur Gemeinderatssitzung in Bad Aussee vom 23. Februar („Alpenpost“Ausgabe Nr. 5/2022, Seite 3) könnte aufgrund der Satzstellung angenommen werden, dass die „Ausseer Grünen“ der Änderung des Stadtentwicklungskonzeptes für den Parkplatz Ischler Straße zugestimmt hätten. Die Einstimmigkeit des Gemeinderates bezog sich nicht auf diese mit dem Parkplatz in Zusammenhang stehenden Tagesordnungspunkte.
l Seit über zwei Jahrzehnten
lassen sich die Mitglieder des Kirchenchores von Grundlsee kurz vor Fasching ihre Krautsuppe im „Gasthof Stöckl“ schmecken. Wenn auch der heurige Fasching durch die Pandemie doch wieder etwas verhalten ausgefallen ist, so ließen es sich einige Chormitglieder nicht nehmen, die verschiedensten Kostüme aus der Faschingskiste zu nehmen. Die Chormitglieder aus dem Ortsteil Gößl reisten mit einem eigenen „Linienbus“ an und überraschten auch musikalisch. „Ich hoffe, dass wir im nächsten Fasching wieder unseren Faschingbrief machen können“, so Chorleiter Herbert Gasperl. Feiern ist eine Sache, proben eine andere. Und so werden nach Fasching wieder die Chorproben aufgenommen. „Der Ostersonntag wird nach langer Zeit wieder der erste Auftritt in der Kirche sein“ so Obmann Erwin Fischer. Ein Konzert mit dem Polizeichor Kärnten im Juni und die Teilnahme an einem FernsehGottesdienst im Mai, der live in Servus-TV übertragen werden wird, sind Höhepunkte im ersten Halbjahr 2022.
(V. l.): Chorleiter Herbert Gasperl mit Stöcklwirt Dragan Tadic und Chor-Obmann Erwin Fischer. Foto: Perstling
l Die Ermittlungen
in Hinblick eines Ausseer Hauseigentümers aufgrund einer vermuteten „Wiederbetätigung“ wurden „im Zweifel“ eingestellt. Wie berichtet, waren an den Fenstern des Erdgeschoßes eines Hauses in Bad Aussee zahlreiche Abbildungen, Sprüche und Darstellungen in Zusammenhang von der CovidPandemie und dem Nationalsozialismus angebracht worden. Der Betroffene sprach in der Einvernahme von einem „zeitkritischen Kunstprojekt“, womit ihm ein bedingter Vorsatz nicht nachgewiesen werden konnte. „Im Zweifel für den Angeklagten“ wurden somit alle Ermittlungen fallen gelassen.
l Im Generationenhaus Altaussee
wurde der Fasching unter dem Motto „Zoo“ gefeiert. Wie im Zoo üblich, waren die verschiedensten Tierarten vertreten – von Bären bis Zebras war alles dabei! Zusammen mit den Knopferln und den Altausseer Trommelweibern haben sich alle wunderbar amüsiert. Somit ergeht an dieser Stelle ein Dank an alle Kinder und Eltern für den großartigen Faschingsumzug am Samstag, die Altausseer Fleckerln für die gelungene Aufführung, die Knopferln und die Trommelweiber mit Nachwuchs für den Besuch sowie Willi Rastl, Reinhard Muss und Karl Wilfinger für
Literarischer Moment : Fiston Mwanza Mujila liest in der Wasnerin Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Literarischer Moment in der Wasnerin“ wird am Samstag, 26. März, um 20.30 Uhr der kongolesisch-österreichische Schriftsteller Fiston Mwanza Mujila aus seinem Roman „Tanz der Teufel“ lesen. Der Schriftsteller wurde für diesen noch politischer. Roman mit dem Prix Les Afriques ausTicketbestellungen unter info@ gezeichnet. Mit seinem ebenfalls preisdiewasnerin.at oder per Telefon unter gekrönten Debüt „Tram 83“ hat Mujila 03622 52108. Eintritt: € 15,-. Reservieeine völlig neue Art von Roman rung unbedingt erforderlich! Während erschaffen. Tanz der Teufel ist noch der Dauer der gesamten Lesung muss schillernder, noch virtuoser und dabei eine FFP2-Maske getragen werden.
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner lieben Gattin, unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante und Godn, Frau
Hanni Pucher.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Thomas Fitz, dem Ärzte- und Pflegeteam des Uniklinikum Graz, dem LKH Bad Aussee und der Volkshilfe mobile Dienste für die jahrelange liebevolle Betreuung. Ebenso danken wir dem mobilen Palliativteam Liezen für die seelsorgliche Begleitung.
Besonders danken wir Dr. Michael Unger, der Salinenmusikkapelle Altaussee und Sandra Singer von der Bestattung Haider für die würdevolle und feierliche Urnenbeisetzung.
Herzlichen Dank an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden und allen, die unsere liebe Hanni auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Beim Generationenhaus in Altaussee wurden zahlreiche „wilde“ und „nicht ganz so wilde“ Raubtiere gesichtet. 10
In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie
LEADER Region Ennstal-Ausseerland plant für die Zukunft „Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, den Glauben an eine gute Zukunft nicht zu verlieren und auch konkret dafür zu arbeiten,“ meint Bgm. Herbert Gugganig als Obmann der LEADERRegion Ennstal-Ausseerland.
Vorstand und Mitarbeiterinnen der LEADER-Region Ennstal-Ausseerland. 1. Reihe v. l.: Barbara Schiefer (Geschäftsführerin), Fritz Zefferer (Obmann-Stv.), Herbert Gugganig (Obmann), Franz Frosch (Obmann-Stv.) Brigitte Schierhuber. 2. Reihe v. l. Natalie Prüggler, Isabella Schagerl, Eva Stiermayr, Kerstin Dohr, Franz Bergler, Mathias Schattleitner, Veronika Grünschachner-Berger, Pamela Binder, Anton Hausleitner, Viktoria Brandner, Elisabeth Giselbrecht, Erwin Petz, Caroline Rodlauer. Foto: Martin Huber
Der Vorstand stellt gerade die Weichen für die Bewerbung für die Förderperiode 2023-2027, damit auch in den nächsten Jahren Förderungen für innovative Projekte „Aus der Region – für die Region“ möglich sind. Die wich-
tigsten Themen für die beteiligten 17 Gemeinden wurden abgesteckt, parallel dazu kann die Bevölkerung noch bis Ende März auf der Website www.ennstal-ausseerland.at/idee ihre Vorschläge einbringen.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Bauern- und Wochenmärkte Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.
Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer ab April bis Oktober: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
KUNDMACHUNG FÜR DIE EINLEITUNG DER REVISION DES GELTENDEN 4. FLÄCHENWIDMUNGSPLANES DER GEMEINDE ALTAUSSEE GZ.: 031-2 Rev-Flwp_5.0/2022
Altaussee, am 14.03.2022
KUNDMACHUNG
gem. § 92 (1) und (2) der Stmk. Gemeindeordnung 1967 idgF iVm § 42 Stmk. Raumordnungsgesetz 2010 wird kundgemacht:
Fortführung der Örtlichen Raumordnung
Aufgrund des Vorliegens von wesentlich geänderten Planungsvoraussetzungen für die Gemeinde Altaussee erfolgt die Revision des geltenden 4. Flächenwidmungsplanes.
Gemäß § 42 (2), (8) und (9) des Steiermärkischen Raumordnungsgesetzes 2010, LGBl. Nr. 49/2010 idF LGBl. Nr. 6/2020, fordert der Bürgermeister aufgrund des Gemeinderatsbeschlusses vom 02.02.2022 aus Anlass der Revision des 4. Flächenwidmungsplanes der Gemeinde Altaussee öffentlich auf, Anregungen auf Änderungen des geltenden Flächenwidmungsplanes, der geltenden Bebauungspläne und allenfalls der Bebauungsrichtlinien einzubringen.
Wesentliche Änderungen der Planungsvoraussetzungen bilden dabei die zwischenzeitlich überarbeiteten Gefahrenzonenpläne im Gemeindegebiet von Altaussee, die aktuellen Rechtsgrundlagen zum novellierten Raumordnungsgesetz sowie die erforderlichen Anpassungen auf Basis des geltenden 5. Örtlichen Entwicklungskonzeptes und Entwicklungsplanes.
Jedes Gemeindemitglied sowie jede physische und juristische Person, die ein berechtigtes Interesse glaubhaft machen kann, hat die Möglichkeit, Bauvorhaben und sonstige Planungsanregungen in der Zeit von 14.03.2022 bis 06.06.2022 dem Gemeindeamt Gemeinde Altaussee | Fischerndorf 61 | A-8992 Altaussee, schriftlich bekanntzugeben. Nähere Erläuterungen und Informationen sowie ein Musterformular für die Abgabe von Planungs-interessen erhalten Sie im Gemeindeamt der Gemeinde Altaussee sowie auf der Website der Gemeinde (https://www.altaussee.at).
Für unbebaute Grundflächen im Eigentum eines Eigentümers (die größer als (derzeit) 3.000 m² und im Bauland bzw. Aufschließungsgebiet gelegen sind) muss nach derzeitiger Rechtslage LGBl. Nr. 6/2020, sofern keine privatwirtschaftliche Vereinbarung mit der Gemeinde abgeschlossen wurde, eine Bebauungsfrist festgelegt werden! Wenn diese Grundflächen nach Ablauf der Bebauungsfrist nicht konsumiert werden (bewilligter Rohbau), ist von der Gemeinde die Investitionsabgabe (dzt. € 1,-/m² und Jahr) einzuheben. Bestehen bereits nicht konsumierte, d.h. rechtmäßig unbebaute Baulandgrundstücke mit laufenden Bebauungsfristen bzw. privatwirtschaftlichen Maßnahmenverträgen, so ist der Gemeinde mitzuteilen, wie mit dem Grundstück weiter vorgegangen werden soll. Der Bürgermeister Gerald Loitzl
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Herzens-Altausseerin erhielt österreichische Staatsbürgerschaft Die Rektorin der Middlesex Universität und frühere Direktorin des Royal College of Music in London, Dame Janet Ritterman, hat sich augenscheinlich schwer in die Losergemeinde verliebt.
Dame Janet Ritterman erhielt die österreichische Staatsbürgerschaft.
Gemeinsam mit ihrem Mann Peter Ritterman, der vor dem Naziregime nach London geflüchtet war, kaufte sich Dame Janet Ritterman 2007 ein Haus in Altaussee. Ihr Gatte war damals – vor 1938 – mit seinen Eltern regelmäßig zur Sommerfrische im Salzkammergut und gab diese Liebe zur Region an seine Gattin weiter. Ganz besonders gefällt ihr die musikalische Brauchtumspflege im Ausseerland. Peter Ritterman war ein Volksschulkollege von Ari Rath, der bekannter Weise unserer Region bis zu seinem Tod 2017 sehr verbunden war. Janet Rittermans regelmäßige Anwesenheit im Ausseerland war zuletzt durch die Covid-Pandemie eingeschränkt, sie verbringt sonst viel Zeit hier und unterstützt zahlreiche Musikaktivitäten. Neben der österreichischen Staats-
bürgerschaft erhielt Dame Janet Ritterman 2016 das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse, eine der höchsten Auszeichnungen in Österreich. Sie wurde damit für ihr leidenschaftliches Engagement für Wissenschaft und Kunst in Österreich ausgezeichnet. Sie war u. a. Gründungsmitglied des Österreichischen Wissenschaftsrats. 2002 wurde sie von der Queen geadelt zur „Dame Commander of the Order of the British Empire“. Herzlichen Glückwunsch der in Sydney geborenen und seit über 50 Jahren in London beruflich aktiven Professorin, die übrigens nahezu ohne Akzent deutsch spricht, zur österreichischen Staatsbürgerschaft, einer sehr seltenen und ehrenvollen Auszeichnung, die Dame Janet Ritterman mehr als zu schätzen weiß.
Leserbriefe Wir dürfen uns nicht manipulieren lassen! In der Ausgabe Nr. 5 der „Alpenpost“ vom 3. März 2022 wurde wieder einmal über Aktivitäten der LandtagsOpposition und der Bürgerinitiative „Biss“ als gemeinsame Gegner schaft zum projektierten Leitspital in Stainach berichtet und in diesem Zusammenhang auf das Ergebnis der am 7. April 2019 im Bezirk Liezen durchgeführten Volksbefra gung verwiesen, wonach „67,3 Prozent der Bevölkerung“ gegen das geplante Leitspital gestimmt hätten. Diese Darstellung ist falsch: Denn Tatsache ist, dass im Bezirk Liezen zur Volksbefragung Leitspital 61.953 Personen stimmberechtigt waren. 17.512 Stimmbürger haben sich gegen das Leitspital ausgesprochen. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 42,18 %, vermutlich deshalb, weil die Landesregierung das Leitspital zu diesem Zeitpunkt bereits einstimmig beschlossen hatte. Da könnte man jetzt auch argumentieren, dass 12
von den 61.953 Stimmberechtigten 44.441 Personen nicht gegen ein Leitspital gestimmt haben! Man kann beim Thema Leitspital selbstverständlich unterschiedliche Standpunke vertreten. Wir sollten uns aber durch Statistiken nicht manipulieren lassen, wie das leider sehr oft bewußt passiert! Herbert Stocker, Altaussee/Bad Aussee
Entwendung von Palmbuschen Mit Befremden musste ich vor wenigen Wochen feststellen, dass am Friedhof in Bad Aussee in der Kapelle der dort beim Kreuz angebrachte Palmbuschen entwendet wurde. Seit vielen Jahren ist es für mich Tradition, am Palmsonntag einen geweihten Palmbuschen beim wunderschönen Friedhofskreuz an zubringen. Dem/Der Entwender (-in) wünsche ich ein gesegnetes Osterfest und bitte in Hinkunft so „Blödheiten“ zu unterlassen. Karl Heinz Hiptmair/Bad Aussee
Ausseer Wochenmarkt: Ab 17. März wieder jeden Donnerstag Sofern es das Wetter erlaubt, wird am 17. März die Winterpause für den Wochenmarkt am Chlumeckyplatz in Bad Aussee ein Ende nehmen.
Wir gratulieren Univ. Prof. Dr.theol. Dr.phil. h.c. Irmtraud Fischer erhielt den Gabriele-Possaner-Preis für ihr Lebenswerk
Endlich kann man seinen Bedarf an Gemüse, Obst und bäuerlichen Produkten sowie vielen weiteren Gütern wieder am Wochenmarkt decken.
Der Chlumeckyplatz verwandelt sich jeden Donnerstag zwischen 7 und 12 Uhr wieder in einen bunten Treffpunkt für Marktstandbetreiber, Kunden und Schaulustige. Dem heutigen Marktbetrieb geht eine lange Tradition voraus: Um 1400 wurde der erste nachweisliche Ausseer Wochenmarkt erwähnt. Seit damals durften Waren aus dem Ennstal zollfrei eingeführt werden. Im Jahr 1523 wurde für Aussee eine eigene Marktordnung erlassen. Über viele Jahrhunderte war dieser Markt Tradition, bis er Anfang des 20. Jahrhunderts aufgelassen wurde. Findigen Initiatoren, allen voran dem damaligen Amtsleiter der Gemeinde Bad Aussee, Dr. Peter Raffel ist es zu verdanken, dass diese Idee wieder aufgegriffen wurde und im Jahr 1984 eine neue Ära begann.
Auch in der 38. Saison nach dem Neustart ist dieser Markt Garant für Qualität der angebotenen Waren, persönliche Betreuung durch die Verkäufer und nicht zuletzt jeden Donnerstag ein gesellschaftliches Ereignis, zu dem sich nicht nur Leute mit Kaufabsichten einfinden. Die Produktvielfalt hebt sich von der einheitlichen Supermarktware deutlich ab und umfasst neben Gärtnereiprodukten und vielen Artikeln des täglichen Bedarfes hauptsächlich Lebensmittel (Fleischwaren von Lamm, Schwein und Rind, Fische, Obst und Gemüse, Backwaren, Milchprodukte, Grillhendl…) sowie Spirituosen, Oliven und Olivenöl, Honig, Kunsthandwerk und vieles mehr. Sollte der Donnerstag ein Feiertag sein, findet der Wochenmarkt am Mittwoch statt.
Irmtraud Fischer (M.) mit Vizerektor Joachim Reidl und Renate Dworczak, Sonderbeauftragte des Rektorats für Gleichstellung hinsichtlich Gender und Diversität bei der Verleihung. Foto: BMBWF/Philipp Schuster
Die Gabriele-Possaner-Preise werden seit 1997 biennal zum Gedenken an die erstmalige Verleihung eines akademischen Grades an eine Frau durch eine österreichische Universität verliehen. Gabriele Possaner erhielt 1897 nach nochmaliger Ablegung zahlreicher Prü fungen ihr an der Universität Zürich erworbenes Doktorat der Medizin von der Universität Wien nostrifiziert. Der heimischen Professorin für Alttestamentliche Bibelwissenschaften an der Universität Graz, Irmtraud Fischer, wurde der Preis als Würdigung für ihr Lebenswerk verliehen. Im Audienzsaal des Bundesminis-
teriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung in Wien hielt Professor Martin Lücke (Freie Universität Berlin) die Laudiato auf Prof. Irmtraud Fischer. Als habilitierte katholische Theologin Österreichs war sie nicht nur an den Universitäten Bonn und Graz tätig, wie auch als Vizerektorin an der KarlFranzens-Universität Graz. „Ihr Lebenswerk ist mehr als beeindruckend. Die Geschlechterforschung war für sie immer von höchster Priorität“, so Lücke, der auch auf die zahlreichen Publikationen von Irmtraud Herzlichen Fischer verwies. Glückwunsch!
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MONDI Resort am Grundlsee erhält „Star of Styria“ Das MONDI Resort am Grundlsee ist jetzt mit einem „Star of Styria“ ausgezeichnet worden.
(V. l.): Stv. Dir. Esther Huemer, WKO Regionalstellenleiter Christian Hollinger, Küchenchef Stefan Haas und Restaurantleiterin Hannah Savel.
Als herausragender Ausbildungsbetrieb in Gastronomie und Hotellerie darf sich das 65-köpfige Team der weitläufigen Ferien- und GenussAnlage 2022 erstmals über die besondere Anerkennung der Wirtschaftskammer Steiermark freuen. Geehrt wurde der Betrieb für die überragende Ausbildung von Martin Köberl, der seine Koch-Lehre bei dem mit drei Hauben dekorierten Küchenchef Stefan Haas im vergangenen Sommer mit Bestnote abschließen konnte. „Die Auszeichnung bedeutet uns sehr viel, da es eines unserer größten Anliegen ist, junge Kolleginnen und Kollegen nicht nur auszubilden, sondern ihnen auch Leidenschaft, Mut, Teamgeist und Freude an ihrem Beruf zu vermitteln“, sagt Resort-Direktor
Franz Kromoser. Erst im Februar waren alle fünf aktuellen Lehrlinge des MONDI Resort am Grundlsee mit Auszeichnung von der Berufsschule zurückgekehrt. Da Aus- und Weiterbildung auch über eine erste Orientierung hinaus im Fokus des Resorts stehen, halten ihm derzeit zwölf zufriedene Mitarbeiter seit mehr als zehn Jahren die Treue. Mit zwei Restaurants, gemütlichen Appartements, stylischen Hotelunterkünften und noblen Chalets bietet das Resort die Möglichkeit zur Lehre in fünf Berufen. Und ist immer auf der Suche nach Unterstützung. Die Urkunde wurde am 10. März von Christian Hollinger, Regionalstellenleiter der WKO Ennstal | Salzkammergut übergeben.
Zeitenwende In den letzten Tagen war in den Medien öfter einmal der Begriff „Zeitenwende“ zu hören und zu lesen. Damit sind nicht die umfassenden Lockerungen der bisherigen Corona-Maßnahmen gemeint, sondern die derzeitige geopolitische, höchst angespannte Lage und deren noch nicht gänzlich zu erfassende Konsequenzen. Kaum hat die Tourismusbranche gelernt, mit der mittlerweile zwei Jahre andauernden Pandemie und deren Auswirkungen umzugehen, ist diese mit einer neuen weiteren Herausforderung konfrontiert. Wir alle sehen täglich fassungslos die Bilder der humanitären Katastrophe, die sich in Mitten unseres bisher friedlichen Europas zuträgt. Die weltweite Solidarität und die Hilfeleistungen bis in die kleinsten Organisationen und privaten Initiativen ist enorm! Auch der österreichische Tourismus zeigt hier Flagge und stellt bereits vorübergehenden Wohnraum für die Geflüchteten zur Verfügung. Gilt es doch neben der Linderung des unsäglichen Leids, auch die Werte unserer Demokratien zu wahren und hochzuhalten. Parallel dazu werden mehr und mehr wirtschaftliche Sanktionen in der EU und den westlichen Staaten verabschiedet, die bereits bei uns allen ankommen und ebenfalls spürbar sind. In ganz Zentraleuropa wird daher schon in den unterschiedlichen Tourismusgremien analysiert und diskutiert, mit welchen Auswirkungen wir in unserer Branche unter Umständen zu rechnen haben werden. In unserem Wirkungsbereich dem schönen Ausseerland Salzkammergut, werden wir wieder bzw. jetzt erst recht alles daran setzen, auch in diesem Jahr viele Gäste aus Nah und Fern für eine wunderbare Auszeit, bei uns begeistern zu können! Es ist, wie es ist, aber es wird, was wir daraus machen!
Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut
Pamela Binder
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Tanz im Schnee Eine besondere Örtlichkeit hat sich Ursula Gigler-Gausterer für die acht Tänzerinnen und Tänzer der Internationalen Bühnenwerkstatt ausgesucht. Faschingssonntag wurde im Refugium von Ferdinand Böhme in Bad Mitterndorf getanzt. Von den tiefen Temperaturen und dem Schnee ließen sich die internationalen Künstler nicht abschrecken, ganz im Gegenteil. Im Rahmen von „Nature Moves“ wurde ausdrucksvoller Tanz mit der Natur verbunden, dieses Mal vor der Kulisse des Grimmings, inmitten der schneebedeckten Landschaft beim Skulpturenpark in Bad Mitterndorf. Die internationale Bühnenwerkstatt unter der künstlerischen Leitung von Ursula Gigler-Gausterer machte erneut Station im Steirischen Salz kammergut. Mit der Magie des Tanzes versuchten sie geistige und körperliche Grenzen auszuloten und herauszufinden, was die Menschen hier in der Gegend prägt. Die Darsteller begeisterten die Zuseher mit ausgefallenen Darbietungen in winterlicher Naturkulisse. Der zweite Teil der Performance fand im Atelier des Künstlers Ferdinand Böhme statt. „Wir freuen uns, dass wir diesen inspirierenden Platz nutzen durften“, zeigt sich die Indentantin der internationalen Bühnenwerkstatt dankbar. Ein interessanter Beginn für die neue Nutzung des Refugiums von Ferdinand Böhme.
Baukurs: Narzissenfest-Figur Am Samstag, 9. April, wird von 9 bis 16 Uhr in der Kreativwerkstatt im Narzissendorf Zlaim von Hans Dostal ein Kurs für die Gestaltung einer Narzissenfestfigur abgehalten.
Dabei zeigt der langjährige Korsoteilnehmer des Narzissenfestes, wie man eine Figur plant, entwirft und dann umsetzt. Begonnen wird mit kleinen Figuren und als krönender Abschluss soll eine Narzissenfest-Figur erstellt werden, die auch heuer am Korso teilnehmen wird. Mitzunehmen sind – neben kreativen Ideen – eine praktische Kleidung, Arbeitshandschuhe und eine Schutzbrille. Ein kleiner, freiwilliger Materialkostenbeitrag kann direkt vor Ort geleistet werden. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Eine Anmeldung unter info@zloam.at ist notwendig. Ort: Archkogl 188, 8993 Grundlsee.
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Kälte und Schnee konnten den Tänzern nichts anhaben und es wurde eine eindrucksvolle Performance gezeigt. Foto: P. Hochlahner
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Wir gratulieren
Firmenjubiläen in Bad Aussee
Die Wirtschaftskammer Steiermark, namentlich Regionalstellenleiter Christian Hollinger und dessen Stellvertreter Jürgen Hentschel, stellten sich kürzlich bei zwei Ausseer Unternehmen ein, um zu den „runden“ Firmenjubiläen zu gratulieren.
Hugo Rubenbauer wurde für seine 50-jährige Betriebsamkeit geehrt. Fotos: WKSt.
Elke und Franz Pleiner wurden für ihr 40-jähriges Betriebsjubiläum ausgezeichnet.
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Altausseer Betriebe-Taubenschießen Mangels Eis wurde das traditionelle Betriebe-Eisschießen am 19. Februar als ein Taubenschießen beim Schneiderwirt ausgetragen.
Theatergruppe Gößl mit: „Der verflixte Sauhandel“ Wie alle Theatergruppen im Ausseerland war auch das achtköpfige Gößler Ensemble von den Corona-Einschränkungen betroffen. Nun will man im April die Aufführungen nachholen und lädt zu vergnüglichen Theaterabenden im Gasthof Veit.
Die siegreiche Mannschaft „Salzberg Elektriker“ mit den Organisatoren Jürgen Hentschel (l.) und Christian Stöckl (r.).
Erstmals wurde dieser Ersatzwettbewerb durch die Taubenschützen bewerkstelligt und es war ein voller Erfolg. 15 Vierermannschaften waren angetreten, um sich zu messen. Ein herzliches „Danke“ an die Altausseer Taubenschützen für die Durchführung des Bewerbes und an die Goldschmiede Anita Seebacher für die Silbernadeln wollen die Organisatoren Jürgen Hentschel und Christian Stöckl an dieser Stelle
ausgesprochen wissen. Ergebnisse: 1. Salzberg Elektriker, 2. Bosna Bär’n, 3. Sound & Light Austria, 4. Reischenböck, 5. Brandauer Vroni/Hoami/Max, 6. Schneiderwirt, 7. Loser Bergbahnen, 8. Salzberg Glück Auf!, 9. Schneiderei Haselnus, 10. Installateur Brandauer 1, 11. Elektro Hentschel 2, 12. Elektro Hentschel 1, 13. Installateur Brandauer 2, 14. Elektro Hentschel 3, 15. MaWeKo.
Ein Sauhandel wird die Gößler Theatergruppe schwer beschäftigen.
Die Aufführungen finden zu folgenden Terminen statt: Freitag, 1. April, 19 Uhr Samstag, 2. April, 14 Uhr Sonntag, 3. April, 19 Uhr Mittwoch, 6. April, 19 Uhr Freitag, 8. April, 19 Uhr Samstag, 9. April, 19 Uhr
sowie am Sonntag, 10. April, 11 Uhr
Der Kartenvorverkauf erfolgt ab 17. März in allen Tourismusbüros des Ausseerlandes oder im Internet kultur.ausseerland.at. Die Theatergruppe Gößl freut sich auf ein gut gelauntes Publikum.
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Buchtipp Elizabeth Baum-Breuer
Mein Kleiderkasten – weibliche Lebensfreude bis ins hohe Alter
Identität, Lebensgeschichte, Kleidervorlieben älterer Frauen und eine ganz neue, maßgeschneiderte Methode der Biographiearbeit stehen im Fokus dieses Buches.
Elizabeth Baum-Breuer hat sich auf eine spannende Entdeckungsreise mit 25 Frauen im Alter zwischen 63 bis 103 Jahren quer durch die Gesellschaftsschichten begeben. Mit einer faszinierenden Kombination aus Fotos, Frage stellungen und biographischen Gesprächen entstehen berührende Einblicke in das Modeleben im Alter jenseits von Klischees und Tabus. Das Buch bietet Inspiration, Anregung und Hintergrundinformation zur Anwendung von Biographiearbeit anhand des (vermeintlich oberflächlichen) Themas Kleidung. Die daraus resultierenden „Modeerzählungen“ sind Lebensgeschichten, farbenfrohe Quellen von Lebensfreude, die bis ins hohe Alter zugänglich sind. Das Buch richtet sich an Damen jeglichen Alters, an Personen, die an Biographiearbeit interessiert sind, ob in der Familie, im Freundeskreis oder im beruflichen und Ausbildungskontext.
Zur Autorin: Elizabeth BaumBreuer (Dr. phil.), 1955 in London geboren und in Oxfordshire in einer österreichischen Emigran tenfamilie aufgewachsen. Seit ihrer Kindheit dem Ausseerland, insbesondere Grundlsee zugetan, hat sie als Sozialarbeiterin gearbeitet und verfügt über eine langjährige Erfahrung in der sozialen Arbeit, Lehre und Forschung im In- und Ausland. Die jüngste Berufserfahrung für sie ist jene mit der eigenen Therapiehündin in einer Gruppe für Personen, die an Demenz erkrankt sind. Erhältlich in Kürze im heimischen Buchhandel. Erschienen im KralVerlag, 180 Seiten, ISBN: 978-399103-043-0. Preis: € 19,90. 18
Mitgliederversammlung der Salinenmusikkapelle Altaussee Bei der am 5. März abgehaltenen Mitgliederversammlung der Salinenmusikkapelle Altaussee gab es einen ausführlichen Rückblick über ein leicht eingeschränktes Jahr, Ehrungen sowie einen Ausblick auf ein sehr musikalisches Jubiläumsjahr.
Obmann Robert Leu konnte neben den Ehrengästen Bürgermeister Gerald Loitzl, Vizebürgermeister Stefan Pucher, der Geschäfts führerin des Tourismusverbands Ausseerland Salzkammergut, Pamela Binder, HBI Christian Fischer, Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern auch viele aktive Musikantinnen und Musikanten, Ehrenmitglieder und Musikschüler der Musikkapelle begrüßen. Trotz Corona hatte die Salinenmusik im abgelaufenen Jahr 32 Proben und 15 Ausrückungen. Neben den Parkkonzerten gab es auch das alljährliche Gemeinschaftskonzert mit der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch. Die Aufführung vom Altausseer Knappentanz war wieder ein Höhepunkt, der viele Besucher anlockte. Im Herbst durfte die SMK auch bei den Filmaufnahmen zu „Letzte Bootsfahrt“ mitwirken. Obmann Robert Leu gab eine Vorschau über die Aktivitäten der Salinenmusik im heurigen Jahr. Das Jubiläumjahr steht unter dem Motto „Jugend“. Am Ostermontag wird mit einem besonders jugendlichen Konzert gestartet. Das Jubiläumfest „170 Jahre Salinenmusik“ findet am 17. und 18. Juni statt. Neben den Parkkonzerten wird die Salinenmusik auch bei zwei Musikfesten in Hall in Tirol und in Bad Aussee gerne mitwirken. Auch die Jugend ist sehr aktiv Jugendreferentin Martina Simentschitsch berichtete von diversen Aktivitäten mit den Jungmusikanten. Unter anderem standen ein Ausflug nach Bad Schallerbach und ein Grillabend auf dem Programm. Neu gegründet wurde ein Jugendausschuss. Im „Jahr der Jugend“ 2022 haben sich die Jungmusikanten einiges vorgenommen. Ein besonderer Dank ging Kapellmeister Andreas Langanger, der die sehr beliebte „Mini-Salzberg-Musi“ mit derzeit 23 Schülern gezielt auf die Berigmusi vorbereitet. Ehrungen Folgende verdiente Musikanten wurden mit dem Ehrenzeichen vom Steirischen Blasmusikverband geehrt: Christoph Seebacher mit dem Ehrenzeichen in Silber für 15jährige Vereinszugehörigkeit, Heribert Raich jun. mit dem Ehrenzeichen in Silber-Gold 25-jährige Vereinszugehörigkeit, Hans Loitzl jun. mit dem Verdienstkreuz in Bronze am Band, Domenik Kainzinger-Webern mit dem Verdienstkreuz in Silber am Band. Ein besonderer Dank erging an Ehrenmitglied, langjährigen Bassklarinettisten und Stübelwart Edwin Loitzl, der auf eigenen Wunsch nach knapp 59 aktiven Jahren (davon 31 Jahre als Schriftführer) in den wohlverdienten Ruhestand unter viel Applaus verabschiedet wurde.
(V. l.): Bürgermeister Gerald Loitzl, Edwin Loitzl, Domenik Kainzinger-Webern, Christoph Seebacher, Heribert Raich, Hansi Loitzl, Andreas Langanger und Obmann Robert Leu. Foto: SMKAA
Lobende Worte kamen von Bürgermeister Gerald Loitzl für über 90 Aktivitäten in einem Pandemie-Jahr. Viel Freude bereitet dem Bürgermeister nach eigenen Angaben die Jugendarbeit in der Kapelle. „Wenn man in die Reihen sieht, gibt es keine Nachwuchsprobleme. Für den Pavillon-Zubau gibt es vom Land und der Gemeinde die benötigte finanzielle Unterstützung“, so der Bürgermeister, der für das Jubiläumsjahr alles Gute wünschte. Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern überbrachte die besten Glückwünsche des Blasmusikbezirkes. Er dankte dem kameradschaftlichen Ausschuss für den
guten Zusammenhalt in der Kapelle. Auch Pamela Binder ist nach eigenen Angaben stolz auf die gute Zusammenarbeit mit der Kapelle, deren Klang auch über die Grenzen hinaus bekannt ist. HBI Christian Fischer freute sich auf den gemeinsamen Weg durch die heurige Saison. Einige Höhepunkte stehen am Programm, bei denen sich die Salinenmusikkapelle und die Feuerwehr Altaussee gegenseitig unterstützen. Auch das Alt ausseer Bierzelt wird mit einem jüngeren Team wieder stattfinden. Er sagte abschließend: „Gemeinsam werden wir ein Jahr mit großen Herausforderungen meistern.“
Wahl- und Wehrversammlung bei der Freiwilligen Feuerwehr Obersdorf Die FF Obersdorf konnte – wie auch alle anderen Wehren – auf ein von Corona gezeichnetes Jahr 2021 verweisen, in dem aber doch zahlreiche Übungen abgehalten werden konnten, wie auch zu Einsätzen ausgerückt werden musste. Ehrungen Im Zuge der Wehrversammlung wurden HLM Josef Heiss und OLM Adolf Trieb für ihre 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Das Verdienstkreuz in Bronze wurde an HBI Harald Singer, EHBI Franz Pramhaas und HLM Manfred Präsoll verliehen. Neuwahl des Kommandos Im Anschluss an die Wehrversammlung wurde die Neuwahl des Kommandanten und dessen Stellvertreter abgehalten. Zur Wahl stellten sich Gernot Präsoll als Kommandant (HBI) und Stefan Strimitzer als dessen Stellvertreter (OBI). Beide Kameraden wurden
Am 5. März fand die 126. Wehrversammlung der FF Obersdorf statt. Dabei wurde auch eine Wahl des Kommandos abgehalten.
von der Wahlversammlung einstimmig gewählt und haben die Wahl angenommen.
Das neu gewählte Kommando bedankt sich bei den Kameraden für das Vertrauen und sprach auch dem
Das Kommando mit den Geehrten und den Ehrengästen.
scheidenden Kommandanten, Harald Singer, ein großes Dankeschön für die letzten zehn Jahre aus.
Foto: FF Obersdorf
Aagii ist wieder in Bad Aussee Mehr als zwei Jahre hat es gedauert, unglaubliche Anstrengungen – allen voran von Dr. Elisabeth Welzig – hat es gebraucht und noch mehr Überzeugungsarbeit war notwendig, bevor Altanchuluu Lkhamsuren „Aagii“ am 7. März als legaler Zuwanderer mit einer „Rot-Weiß-Rot-Karte“ in der Tasche wieder in seine zweite Heimat kommen konnte.
Nach zwei Jahren ist „Aagii“ wieder in Bad Aussee. Seine Familie wird folgen.
Die Geschichte der Ausweisung von Aagii und seiner Familie hat vor mehr als zwei Jahren Bad Aussee bewegt. Nun aber konnte er in seine „zweite Heimat“, wie er Bad Aussee nennt, wieder zurückkehren. Aagii hat einen Bachelor in Land maschinentechnik an der Mongolian State University gemacht und könnte daher in einem Mangelberuf eingestellt werden (derzeit gibt es 150 freie Stellen in dem Bereich in Österreich). Er hat sich für eine ausgeschriebene Stelle im Lagerhaus Attnang-Puchheim, inzwischen Schwanenstadt, beworben und diese von der RWA (Raiffeisen Ware Austria) bekommen. Viele bürokratische Hürden Es dauerte allerdings noch ein volles Jahr, bis alle bürokratischen Hürden (Schikanen) überwunden waren. So hat er nicht nur am Goethe-Institut in Ulaanbaatar eine zusätzliche Deutsch-Prüfung abgelegt, er mußte auch noch einen Test in englischer Sprache absolvieren. Das forderte das AMS.
Seit Anfang März ist Aagii jetzt aber wieder hier, aber leider ist es erneut der Bürokratismus, der die Familie nicht geschlossen hat kommen lassen: Für seine Frau und die drei Kinder fehlt noch ein Bescheid, mit dem aber in den nächsten Wochen zu rechnen ist. Mehrjährige Unterstützung und große Anstrengungen Die Ausseerin Dr. Elisabeth Welzig kümmert sich seit Jahren um Aagiis Familie – nicht nur finanziell, noch viel mehr in organisatorischer Hinsicht: „Die brutale Abschiebung der bestens integrierten Familie im August 2019 war auch für mich, als Freundin der liebenswerten Menschen, ein Trauma. Seitdem war es mir ein Anliegen, ihnen zu zeigen, dass es auch ein anderes Österreich gibt und uns zu beweisen, dass zivilgesellschaftliches Engagement Früchte tragen kann. Wer sich auf Menschen aus einer anderen Kultur einlässt, profitiert selbst davon so unheimlich viel. Das hat sich, glaube ich, bei vielen von uns noch nicht durchgesprochen“, so Welzig, die nicht ganz versteht, warum man immer wieder von einem „Fach kräftemangel“ in Österreich spricht und es dann jenen Fachkräften, die sich in Österreich niederlassen wollen, so extrem schwer macht. Hilfe lokaler Unternehmen Dass Aagii in Bad Aussee gleich ein „Dach über dem Kopf“ gefunden hat, ist nicht selbstverständlich und so dürfen nachstehend jene Betriebe genannt werden, die den Neustart von ihm und seiner Familie in dankenswerter Weise unterstützt haben: Bernhard Brandauer, WohnHaus Grill & Ronacher, Wohnwerkstatt Hollwöger, Tischlerei Loitzl, Möbelhaus Peer, Autohaus
MaWeKo, Narzissenapotheke, Schwarz, Wagendorffer & Co. KG, Thomas Soder und Kaufhaus Winkler. Weiters gilt folgenden Organisationen ein großer Dank: Den Grünen Steiermark, dem Lions Club Ausseerland, dem Rotary Club Ausseerland, der SPÖ Bad Aussee
sowie den Tauschmärkten Altaussee und Bad Aussee. Stellvertretend für zahlreiche Freunde, die mit großem Engagement geholfen haben, das Projekt umzusetzen, bedankt sich Aagii bei Christl Meierl, der Familie Meran, Leopoldine Petcold, Gerhard Plasonig und Peter Rack.
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Der Fasching in Bildern
Traditionsgemäß eröffneten die „Gößler Trommelweiber“ den Reigen der Faschingsveranstaltungen mit viel Musik und bester Laune.
Auch die mächtige Fee Maleficent landete am Kurhausplatz, um nach dem Rechten zu sehen.
Beste Stimmung im Altausseer Generationenhaus.
Der lange Arm des Obertrommelweibes der Markter Trommelweiber reichte von der Quarantänestube bis auf die Straße.
Die Panoramagondelbahn führte direkt durch Altaussee.
Foto: E. Enzelberger
Der Flinserltanz am Kurhausplatz war wieder ein Höhepunkt am Dienstag. 20
Die Novizinnen der Markter Trommelweiber: Daniela Köberl, Lorenza Maierl, Flora Gattermair-Ruppe und Gregorina Winkler (v. l.) machten ihre Sache gut.
Eine „Oranje“-Maschkeratruppe in Bad Aussee.
Auch die Grundlseer Trommelweiber zogen durch den Ort und machten natürlich auch beim Seehotel Grundlsee Station.
Die Unterkainischer Trommelweiber am Faschingdienstag.
Ein großer Hexenausflug schon vor der Walpurgisnacht.
Foto: P. Lewington
Die Bleß waren im Kurpark und Umgebung am Faschingdienstag sehr aktiv und hielten die Jugendlichen auf Trab.
Oberbleß Gregor Winkler (r.) übergab das äußerst angesehene und ehrenwerte Amt an seinen Bruder Benedikt.
Beste Stimmung am Fuße des Kulms in Bad Mitterndorf.
Fåschingtåg, Fåschingtåg, kemmt’s na boid wieda... Auch diese drei Maschkera freuen sich schon auf nächstes Jahr. Fotos: Schrittwieser (2) 21
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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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Aktion: Humus
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Sport in Kürze
l Die junge Reitsportlerin Nicola Auinger
vom Reitsportzentrum Grundlsee konnte kürzlich hervorragende Platzierungen bei dem internationalen Reit- und Springtournier in Stadl-Paura erreichen. Die 15-jährige Bad Ausseerin konnte mit ihrem Ausnahmepferd „Barmenia“ in der Klasse „A“ und „L“ den ersten Platz erringen und blieb auch in allen anderen Bewerben fehlerfrei.
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WSC Bad MitterndorfKampfmannschaft wieder erfolgreich Die jungen Athleten des WSC Bad Mitterndorf waren in den letzten Wochen wieder sehr erfolgreich. Bei perfekten Bedingungen wurde am 6. März auf der Postalm der Salzkammergut Langlauf Cup ausgetragen.
Nicola Auinger mit ihrem Pferd „Barmenia“.
l Nach einem Jahr Zwangspause
wurde beim Grafenwiesenlift in Tauplitz wieder ein Vereinslauf des WSV Tauplitz ausgetragen. Am Start des Riesentorlaufes standen 82 Läufer in den Altersklassen von „Bambini 3“ bis zur Altersklasse „Masters 70“. Vereinsmeister 2022 wurden mit Laufbestzeiten Emma Moser in der Klasse Kinder 11+ und Jesse Lipp Eli in der Klasse Kinder 9+ sowie Marion Geier in der Klasse Masters 50 und Roman Gruber in der Klasse Masters 40. Dabei holten Lena Pürcher, Sebastian Pramhaas, Niklas Schilcher, Mathilda Schupfer, Kristina Reiter, Serafina Schupfer, Simon Pramhaas und Mirja Wasserfaller jeweils die Goldmedaille. Lucas Kaufmann belegte einen hervorragenden vierten Platz, Simon Wasserfaller ebenfalls einen sehr guten sechsten Rang, wie auch Kilian van Baarle einen sehr guten siebten Rang belegte.
Beim Austria Cup Biathlon am 5. März in Erpfendorf (Tirol) konnten sich die Brüder Felix und Hieronymus Colloredo-Mannsfeld hervorragend in Szene setzen. Felix belegte mit einem sehr guten Rennen den zweiten Rang in der Klasse K9, Hieronymus holte bei einem sehr starken Teilnehmerfeld in der Klasse K11 den guten sechsten Platz.
Die „WSC-Rasselbande“ holte sehr viel Edelmetall.
(V. l.): Marion Geier, Emma Moser, Jesse Lipp Eli und Roman Gruber. Foto/Text: W. Sölkner
Die Sieger der einzelnen Klassen: Julian Koch, (Bambini 3 männlich 2019), Anton Schlömicher, (Bambini 4 männlich 2018), Matteo Gloggnitzer, (Bambini 5 männlich 2017) WSV Tauplitz, Theresa Wimmer, (Bambini 6 weiblich 2016) WSV Tauplitz, Oscar Schlömicher, (Bambini 6 männlich 2016) WSV Tauplitz, Johanna Hibel, (Bambini 7 weiblich 2015) WSV Tauplitz, Simon Ruhsam, (Bambini 7 männlich 2015) WSV Tauplitz, Sofie Dvorskova, (Kinder 8 weiblich 2014) WSV Tauplitz, Mark Pürcher, (Kinder 8 männlich 2014) WSV Tauplitz, Melissa Grill, (Kinder 9 + weiblich 2012-2013) WSV Tauplitz, Jesse Lipp Eli (Kinder 9 + männlich 2012-2013) Vereinsmeister 2022 WSV Tauplitz, Emma Moser, (Kinder 11 + weiblich 2010 -2011) Vereinsmeisterin 2022 WSV Tauplitz, Alexander Wimmer, (Kinder 11 + männlich 2010-2011) WSV Tauplitz, Charlotte Weinacht, (Schüler 13 + weiblich 2008-2009) WSV Tauplitz, Tobias Hochrainer, (Schüler 13 + männlich 2008-2009) WSV Tauplitz, Lea-Sophie Hochrainer, (Schüler 15+ weiblich 2006-2007) WSV Tauplitz, Simon Weinacht, (Schüler 15+ männlich 2006-2007) WSV Tauplitz, Burgi Forstinger, (Masters 60 weiblich 1952-1961), Marion Geier, (Masters 50 weiblich 1962-1971) Vereinsmeisterin 2022 WSV Tauplitz, Daniela Pürcher, (Masters 40 weiblich 1972-1981) WSV Tauplitz, Ursula Wimmer, (Masters 30 weiblich 1982-1991) WSV Tauplitz, Markus Kerschbaumer, (Masters 70 männlich 1942-1951) WSV Tauplitz, Johann Zaissenberger, (Masters 50 männlich 1962-1971) WSV Tauplitz, Roman Gruber, (Masters 40 männlich 1972-1981) Vereinsmeister WSV Tauplitz, Manuel Mösselberger, (Masters 30 männlich 1982-1991), Stefan Vasold, (Herren männlich 1992-2000), Dominik Ram, (Jugend 18+) WSV Tauplitz. Der Obmann des WSV Tauplitz, Dietmar Borchia, bedankt sich bei allen Sponsoren und freiwilligen Helfern auf das Herzlichste.
Foto: WSC BM
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Leonie Binna: Staatsmeisterin
Grundlseer Dreikampf
Vor kurzem fanden die österreichischen Schüler-Skimeisterschaften mit 150 Teilnehmern im steirischen St. Lamprecht statt. Dabei konnte sich die Ausseerin Leonie Binna sehr gut positionieren.
Nach einer einjährigen Pause fand in Grundlsee wieder der beliebte „Dreikampf“ in der Zlaim statt. Die Veranstalter und Teilnehmer konnten sich über perfekte Wetterbedingungen freuen.
Leonie Binna holte sich bei der ÖM in St. Lamprecht den RiesentorlaufStaatsmeistertitel in der Klasse U16. Foto: Privat
Auch die für den SC DachsteinOberbank startende Leonie Binna (U16) war dabei und konnte sich sogar zur Staatsmeisterin unter ihren Alterskolleginnen küren. Am Eröffnungstag zu den Österreichischen Meisterschaften belegte sie im Super-G nach einem schweren Fehler immerhin noch den siebten Gesamtrang. Tags darauf stand der Riesentorlauf am Programm. Lag sie nach dem ersten Durchgang bereits auf dem tollen dritten Platz, markierte sie im
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zweiten Lauf Bestzeit und holte sich damit sensationell den Staatsmeistertitel in ihrer Altersklasse. Beim Slalom am nächsten Tag lag sich nach Durchgang eins auf Rang sieben, konnte sich aber im zweiten Durchgang noch auf den fünften Gesamtrang verbessern. In der Kombination von allen drei Bewerbstagen konnte sie schließlich den ausgezeichneten vierten Gesamtrang mit ins Ausseerland nehmen. Herzliche Gratulation!
Die Seniorenklasse war heiß umkämpft.
65 hochmotivierte Teilnehmer im Alter zwischen vier und 86 Jahren wurden gelistet und stellten sich den Herausforderungen. Im Rahmen der Siegererhung im „Wiesencafé Zloam“ konnten folgende Klassensieger ermittelt werden: U10: Fini Wimmer und Florian Rastl; U12: Leni Budemayr und Nikolaus Tanzmeister; U14: Marie Hillbrand und Florian Kneis; U16: Lara Mayr; Senioren: Josef Hegner; Erwachsene: Isabell Marl und Andreas
Foto: ASVÖ Grundlsee
Pehringer. Für die ganz Kleinen gab es eine Siegerehrung für das Skirennen. Bambini: Romy Schraml und Florian Haunold; U8: Elena Steinegger. Der ASVÖ Grundlsee Volksbank bedankt sich auf diesem Wege sehr herzlich bei allen Helferinnen und Helfern, die die Veranstaltung ermöglicht haben. Die detaillierten Ergebnisse sind auf der Vereinshomepage (www.asvoegrundlsee.at) zu finden.
Schützenwesen Schöne Erfolge für die Bad Mitterndorfer Schützen Die heimischen Schützen haben bei diversen Bewerben einen förmlichen Medaillenregen feiern können.
Markus Schnepfleitner Rang 13. In der Klasse „Jugend 2“ holte Andreas Haim den ausgezeichneten vierten Rang. In der Mannschaftswertung holten die Kainischer den dritten und vierten Platz. Landesmeisterschaft der Senioren Am 19. Februar erfolgte die Landesmeisterschaft in der Klasse „Senioren“ und „Senioren 2“ stehend frei ebenfalls in Knittelfeld. Wilhelm Schrempf konnte seinen Landesmeistertitel erfolgreich verteidigen, Rudolf Preßl belegte den siebten
Platz und Irmgard Schachner erreichte bei den Seniorinnen den zweiten Rang. In der Mannschaftswertung erreichten Willi Schrempf, Rudolf Preßl und Irmgard Schachner die Silbermedaille. Bei der Landesmeisterschaft „Senioren 3“ stehend aufgelegt sicherte sich Friedrich Schachner den Landesmeistertitel. Weitere Platzierung: 4. Helmut Rainer, 6. Franz Syen. Mit der Mannschaft belegten sie den zweiten Platz. Erni Syen-Brunner erzielte bei den „Seniorinnen 3“ die Silbermedaille.
Ein Teil der erfolgreichen Schützen: (v. l.). Oberschützenmeister Heli Baumann, Elisa Schmied, Christine Makos, Schützenmeister KR Werner Makos. Nicht am Foto: Ferdinand Peer und Hans Rappl. Foto: SV Bad Mitterndorf
So konnten die „Senioren 3“ des Bad Mitterndorfer Schützenvereines bei der Steirischen Meisterschaft in Luftgewehr und Luftpistole am 22. und 23. Februar in Kindberg gleich elf Medaillen holen. In der Klasse „Senioren 3/65 sitzend aufgelegt“ belegte KR Werner Makos den dritten Rang, in der Klasse „stehend aufgelegt“ belegte derselbe den zweiten Rang und Oberschützenmeister Helmut Baumann den dritten Platz. In der Mannschaftswertung „sitzend aufgelegt“ gab es für für die Schützen Ferdinand Peer, KR Werner Makos und Helmut Baumann Bronze. Mit nur 0,4 Ringen Unterschied musste sich diese Mannschaft der zweitplatzier-
ten Mannschaft aus Bruck an der Mur geschlagen geben. In der Mannschaftswertung „stehend aufgelegt“ holten die Schützen KR Werner Makos, Helmut Baumann und Hans Rappl die Goldmedaille. In der Klasse „Luftpistole stehend frei“ erreichte Christine Makos den zweiten Rang; bei „stehend aufgelegt“ konnte sie sogar die Goldmedaille holen. Jugendmeisterschaften in Knittelfeld Neben den Senioren war auch eine Jungschützin bei den Jugendmeisterschaften in Knittelfeld (Klasse Jugend 2) erfolgreich: Elisa Schmied holte sich mit nur einem Ring Abstand zur zweitplatzierten Schützin die Bronzemedaille.
Die erfolgreichen Schützen des SV Kainisch: (v. l.): Fritz Schachner, Willi Schrempf, Helmut Rainer, Erni Syen-Brunner und Franz Syen. Fotos:
Freeride-Contest am Loser Der Loser etabliert sich immer mehr als Dorado für Freerider – zahlreiche Felsen, unberührte Tiefschneeflächen und eine positive Einstellung der Mitarbeiter des Losers zu den SkiAkrobaten gipfeln jährlich in einem Bewerb, der kürzlich bei wechselnden Wetterverhältnissen stattgefunden hat.
Zielsichere Kainischer Schützen
Auch die Kainischer Schützen konnten bei den letzten Bewerben in Luftgewehr zahlreiche Preise gewinnen.
Am 12. Februar fanden sich die acht Nachwuchsschützen des Schützenvereines Kainisch bei den steirischen Landesmeisterschaften im Luftgewehr in Knittelfeld ein. Dabei schoss die Klasse „Jugend 1“ stehend aufgelegt und die Klasse „Jugend 2“ stehend frei. Trotzdem es für viele der Jungschützen die
erste Landesmeisterschaft war, wurden sehr schöne Erfolge gefeiert. In der Klasse „Jugend 1“ belegte Selina Steiner Rang sechs, AnnaLena Steiner Rang acht. Bei den Burschen holte Alexander Schild Rang fünf, Lukas Kreuzer Rang sechs, Markus Heiss Rang neun, Christopher Schild Rang zehn und
Die Teilnehmer überboten sich in ihren atemberaubenden Tricks und Sprüngen. Foto: K. Steinegger
Die Schützenjugend des SV Kainisch mit den Betreuern Rudolf Preßl (l.) und Helmut Rainer (r.). 26
Aufgeteilt in vier Klassen holte sich Sophia Ganahl (Board Damen) den Sieg, bei den Herren am Snowboard war es Cedric Meunier, gefolgt von Manuel Hemetzberger, Stefan Morocutti, Johannes Mairhofer und Vincent Gecmen-Waldeck. Die Wertung „Ski Damen“ entschied Anna Moser für sich, gefolgt von Christina Straub und Michaela Lang. Bei den skifahrenden Herren gewann Florian Pöllmann, gefolgt
von Manuel Widmann, Jakob Frosch, Gregor Unterdechler, Sam Baumgartner, Markus Gruber, Alexander Simonlehner, Simon Amon, Andreas Scheutz, David Lindgens, Alexander Rastl, Markus Frosch, Jürgen Flatscher, Johannes Knaus, Thomas Schmidsberger und Filipe Eisenberger. Der Termin für den Freeride Contest 2023 wird der 18. Februar sein.
Titel und Triumphe für die Nachwuchsathleten des SC Dachstein Oberbank Im Rahmen der Alpinen Kinder-Landesmeisterschaft im Riesentorlauf und im Slalom am 26. und 27. Februar in Spital am Pyhrn auf der Wurzeralm konnten die Athleten des SC Dachstein Oberbank wieder einige Titel und Klassensiege einfahren. Matthäus Unterdechler war bei den Landesmeisterschaften in bester Form und sicherte sich als jüngster Teilnehmer mit seinen acht Lebensjahren die Goldmedaille und somit den Landesmeistertitel im Slalom. Auch im Riesentorlauf auf der selektiven „Hahnlgraben Rennstrecke“ konnte Matthäus mit zwei absoluten Traumläufen auf sich aufmerksam machen und erreichte den ausgezeichneten zweiten Gesamtrang aller Burschen und kürte sich somit zum Vizelandesmeister. „Einmal die eine und dann die andere“ war wohl das Motto der Mädchen des SC Dachstein. Beim Riesentorlauf am Samstag siegte Leni Beer mit zweitbester Gesamtzeit bei den Mädchen und kürte sich auch zur
Vizelandesmeisterin, Katharina Unterdechler belegte den starken dritten Rang. Am Sonntag im Slalom siegte Katharina Unterdechler mit zweimaliger Laufbestzeit und einem außergewöhnlich großen Vorsprung von 2,74 sec. vor Marie Hofbauer. Leni Beer belegte im Slalom den vierten Rang. Auch Fabio Wieser konnte mit starken Leistungen an beiden Tagen überzeugen und belegte im Riesentorlauf und im Slalom in seiner Altersklasse den hervorragenden zweiten Rang. Noah Höll aus Obertraun belegte in seiner Altersklasse am Samstag den sechsten Rang und am Sonntag den fünften Rang und rundete das mannschaftlich starke Ergebnis ab.
Stocksport Lupitsch-Cup 2022
Matthäus Unterdechler räumte in Spital am Pyhrn erneut ab.
Foto: SC Dachstein
Die Moarschaft „Die Onderen“ holte sich verdient den Sieg.
Die Mannschaft „Die Onderen“ mit Moar Franz Bergler und den Schützen Moritz Bergler, Patrick Binna, Robert Freismuth, Fred Köberl, Otto Marl, Jörg Neuper und Armin und Josef Schönauer holten sich heuer den Sieg beim LupitschCup. Die Mannschaft musste nur eine Niederlage einstecken und gewann mit 16 Punkten das Turnier souverän. Heiß umkämpft waren die Plätze zwei bis fünf, entscheidend waren die mehr erzielten Stöcke. Platz zwei sicherte sich der „Sparverein“ (Hans Gaisberger), Platz drei ging an die „Miglon“ (Christian Demmel), 4. „Schützen 1“, 5. „Wies’n“, 6. „Feuerwehr“, 7. „Rumkugeln“, 8. „Die Lustigen“, 9. „Damen“ und 10. „Schützen 2“. Der Obmann vom SV Wies’n, Heli Freismuth und der Siegermoar bedankten sich beim Organisator Hans Grieshofer für den reibungslosen Ablauf des Turniers, sowie bei den Wirtsleuten Kathi und Fred
Köberl für die gute Bewirtung und bei den Sponsoren für die schönen Sachpreise. Die Eisverhältnisse waren heuer optimal und alle CovidVerordnungen wurden diszipliniert eingehalten. Hans Grieshofer erläuterte in seinem Rückblick die letzten zwanzig Jahre. Erwähnt sei, dass die Mannschaft „Wies’n“ mit Moar Heli Freismuth mit insgesamt neun Siegen die erfolgreichste Mannschaft ist.
StocksportErgebnisse immer aktuell in der
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Platz zehn in der Staffel für Harry Lemmerer bei den Olympischen Spielen in Beijing Die sportlich für Österreich höchst erfolgreichen Olympischen Spiele in Beijing gingen vor kurzem unter Beteiligung des heimischen Biathleten Harry Lemmerer (WSC Ebner Logistics Bad Mitterndorf) zu Ende.
Der Obersdorfer konnte sich in den durch starken Wind und von extremer Kälte geprägten Wettbewerben über Einsätze im 20 km Einzelbewerb und in der österreichischen Biathlon Staffel freuen. Auch wenn sich Harry Lemmerer selbst mit seinem eigenen Abschneiden nicht ganz zufrieden zeigt, so lässt sich zumindest Platz zehn mit der Biathlon Staffel durchaus sehen. Nach einer durchwachsenen Saisonvorbereitung war zunächst nicht von einer Nominierung auszugehen, umso mehr wiegen die beiden Einsätze beim weltweit größten Sportereignis im heurigen Jahr. Erfolge auch nach Olympia Der erste Weltcupbewerb nach den Olympischen Spielen brachte für die österreichische Biathlonstaffel das
bisher beste Saisonergebnis. Mit Platz fünf konnten die vier Österreicher, bei denen Harry Lemmerer (WSC Ebner Logistics Bad Mitterndorf) dieses Mal wieder als Schlussläufer am Start war, vor allem mit ausgezeichneten Schießleistungen überzeugen. Der Bad Mitterndorfer verzeichnete selbst zwei Nachlader und konnte den fünften Platz mit einer soliden Laufleistung sicher nach Hause bringen. Sein Resümee nach seiner bisher besten Karriereplatzierung im Weltcup auf sport.orf.at: „Ich denke, dieser fünfte Platz ist absolut in Ordnung, und damit können wir auf jeden Fall zufrieden sein.“ Ein optimaler Start in die drei letzten Weltcupstationen in dieser Saison.
Harry Lemmerer holte eine „Top-Ten-Platzierung“ bei den olympischen Spielen in Peking. Foto: GEPA
4. Hallstättersee Ice-Swimming bei optimalen Bedingungen Mehr als erfrischende 4,5 Grad Wassertemperatur, Minus 5 Grad Lufttemperatur bei Bewerbsbeginn und strahlender Sonnenschein waren die optimalen Voraussetzungen bei der vierten Auflage des Eisschwimmens im Hallstättersee.
Besonders stark präsentierten sich die deutschen Athleten beim vierten Hallstättersee Ice-Swimming im Strandbad Obertraun. Denn 13 von den 15 möglichen Bewerbssiegen errangen die Teilnehmer aus der Bundesrepublik. Auf der Extremdistanz über tausend Meter Freistil siegten Martin Tschepe vom SV Ludwigsburgswim.de und die Leipzigerin Alisa Fatum vom SSV Leutsch. Die 26jährige Fatum ist übrigens die amtierende Weltrekordhalterin auf der Extremdistanz über tausend Meter und wurde vor kurzem vierfache Weltmeisterin bei der EisschwimmWM im polnischen Glogow. Die prestigereiche Staffelwertung holte sich die Mannschaft „swim.de“ (Martin Tschepe, Alisa Fatum, Franziska und Dominik Parthey müller) vor „Die Eiseiligen“ (Andreas Wallner, Joachim Eisen, Eva Hergel, Nicole Höll) und dem „Präsidenten-
Team“ (Josef Köberl, Alexandra Mieila, Tamara Himsl, Philip Bankhammer).
Alle Ergebnisse vom Bewerb und Infos sowie Anmeldungen zum Hallstättersee-Schwimm-Marathon im Sommer unter www.bernhardhoell.at.
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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4,5 Grad Wassertemperatur waren optimale Voraussetzung fürs Eisschwimmen. Foto: J. Gamsjäger
Insgesamt waren knapp 70 Teilnehmer aus fünf Nationen zum vierten Hallstättersee Ice-Swimming gemeldet und wurden von 50 freiwilligen Helfern und Einsatzkräften bestens betreut. „Es war einfach überwältigend, nach über zwei Jahren Pause eine so tolle Eisschwimm-Veranstaltung über die Bühne zu bringen. Möglich ist dies aber nur mit den vielen Helfern und Einsatzorganisationen vor Ort sowie starken Partnern im Hintergrund, wie zum Beispiel der Gemeinde Obertraun und unserem Tourismusverband Dachstein-Salzkammergut!“ so Veranstalter Bernhard Höll. Das Pendant zum Eisschwimmen, nämlich der HallstätterseeSchwimm-Marathon, findet am 5. und 6. August 2022 statt. Anmeldungen dazu sind in Kürze möglich.
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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Gesamtfoto von der Staffelsiegerehrung des 4. Hallstättersee Ice-Swimming mit Veranstalter Bernhard Höll und Bürgermeister Egon Höll. Foto/Text: P. Perstl