Alpenpost 07/2019

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Ausgabe Nr. 7 28. März 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Es irrt der Mensch, so lange er strebt. Goethe

Nach einem strengen Winter...

Suboptimal

...erwacht im Ausseerland nun der „Lanzing”. Im Hochgebirge liegen noch ordentliche Massen Schnee, im Tal jedoch sind die Spuren des harten Winters schon fast ganz verwischt.

Medizinische Wochenend- und Nachtversorgung: Neues Bereitschaftsmodell für die ganze Steiermark Im Rahmen des Steirischen Gesundheitsplanes 2035 wird nicht nur ein Zentralkrankenhaus im Ennstal geplant, sondern es werden auch verschiedenste Zusatzdienste neu aufgestellt. So auch der Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Ärzte am Wochenende.

Bisher wechselte der Bereitschaftsdienst im Ausseerland durch die Reihen der niedergelassenen Ärzte. Diese waren – mehr oder weniger – dazu verpflichtet, diesen Dienst zu übernehmen. Es waren 92 Sprengel in der Steiermark mit einem je nach Einteilung gut funktionierenden System abgedeckt, wobei zu sagen ist, dass das System im Ausseerland fast drei Jahrzehnte klaglos funktioniert hat. Ab 1. April wird dieses System nun vollkommen anders aufgestellt und über ein „Gesundheitstelefon” abgewickelt. Das neue System wird von Montag bis Freitag von 18 bis 24 Uhr, sowie am Samstag, Sonntag und Feiertag von 7 bis 24 Uhr einen Visitendienst

bereitstellen. Vorsicht: Es gibt dabei eine Lücke in der Versorgung zwischen dem Ende der Ordinationszeit des Hausarztes und des Beginnes des Bereitschaftsdienstes um 18 Uhr. Es ist daher empfehlenswert, Visitenwünsche für den Nachmittag bereits während der Ordinationszeit des jeweiligen Hausarztes abzugeben. Nach Ordinationsschluss bekommt der Patient nur mehr über die „Gesundheitstelefonnummer” professionelle Auskunft, an wen er sich mit seinem Gesundheits problem wenden kann. Konkret sind nun keine direkten Anfragen von Patienten an den Arzt mehr möglich. Alle Anrufe, die auf der neuen Notrufnummer

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eingehen, werden über eine zentrale Triage gefiltert und es wird nur bei Bedarf eine Visite eingeteilt. Die Notrufnummer wird durch geschultes Personal besetzt sein, welches entscheidet, ob eine Visite notwendig ist, ob gleich der Notarzt oder die Rettung kommen muss oder ob der Fall aufgeschoben werden kann. Das Modell wird ab 1. April 2019 flächendeckend in der Steiermark angewandt und nach einer dreijährigen Evaluierungsphase nochmals auf seine Tauglichkeit überprüft.

Die am 20. März stattgefundene Bürgerversammlung kann man – höflich ausgedrückt – nur als suboptimal bezeichnen. Bei einem so wichtigen Thema so unvorbereitet und unprofessionell vorzugehen, ist gefährlich. Die Einwohner des Ausseerlandes verstehen keinen Spaß, was die Gesundheitsversorgung anbelangt und können mit einer „påtscherten” Präsentation überhaupt nichts anfangen. Zu viele Fragen blieben offen, zu wenige Inhalte wurden vermittelt und es wurde auch zu wenig auf die Sorgen und Ängste der Bevölkerung eingegangen. Ein Dialog, wie er rund um die Umsetzung des Gesundheitsstrukturplanes versprochen wurde, sieht eindeutig anders aus. Noch offene Fragen können ab sofort bei Bgm. Franz Frosch deponiert werden, der diese nach Graz weiterleitet. Selbst wenn Landesrat Drexler beteuert hat, dass die Lawinengalerie in Untergrimming so adaptiert wird, dass die Straße selbst bei ärgsten Bedingungen offen bleibt, ist noch der Inhalt des Hauses zu klären. Was uns nämlich derzeit als „großer Wurf” präsentiert wird, ist nicht mehr als die Standardausstattung. Da gibt es noch viel Luft nach oben. Sie sollten uns ernst nehmen, meine Herren! EGO


Bürgerversammlung zum Leitspital Die “Seite 2” von Florian Seiberl Der Abend wird als „nicht sehr gelungen” in die Archive eingehen, da es die Expertenrunde auf der Bühne des Kurhauses nicht schaffte, die Bevölkerung davon zu überzeugen, warum aufgrund diverser Vorzeichen das neue Zentralkrankenhaus gebaut werden soll. Nach gut 20 Minuten hatte Christopher Drexler alle Hände voll zu tun, seine eigene Emotion wieder in den Griff zu bekommen. Es schien, als wäre er von der Emotionalität, mit der die Ausseer „ihr” Spital beschützen wollen, erneut überrascht worden. Der ansonsten sehr erfahrene Politiker ließ sich plötzlich dazu hinreißen, sich in „Kleinstdetails” zu erklären, anstatt gleich zu Beginn die wichtigsten

Der Kurhaussaal war erneut zum Bersten voll, als am 20. März zu einer Bürgerversammlung geladen wurde, bei der die Vorzüge der neu aufgestellten Gesundheitsversorgung den Einwohnern des Ausseerlandes dargelegt hätten werden sollen. Begrüßt wurde Gesundheitslandesrat Christopher Drexler mit Buh-Rufen, gemeinsam mit KAGesVorstandsvorsitzendem Günter Dörflinger wurde ihm so nicht gerade ein freundlicher Empfang bereitet. Was unhöflich erscheint, spiegelt jedoch nur die Angst wider, die die Einwohner des Ausseerlandes um ihre Gesundheitsversorgung haben. Eckpunkte zu transportieren. Neben ihm waren es KAGes-Vorstandsvorsitzender Günter Dörflinger, Bernd Leinich und Johannes Koinig vom Gesundheitsfonds Steiermark und Michael Tripold (KAGESZentralbetriebsratsvorsitzender), die auf der Bühne des Kurhauses versuchten, das Konzept zu erklären. Dieser Versuch ist eindeutig nach hinten losgegangen. Nach zwei Stunden wurde die Versammlung, nachdem in der „Diskussion” acht Personen aus dem Publikum zu Wort gekommen waren, abrupt abgebrochen. Verdutze Interessierte wurden mit riesigen Fragezeichen zurückgelassen. Vor der Kurhaus türe ließen viele Besucher dann ihrem Unmut freien Lauf. Drexler hatte sich das Zusammen-

(V. l.): Gesundheitslandesrat Christopher Drexler, KAGes-Vorstandsvorsitzender Günter Dörflinger, Michael Tripold, Bernd Leinich und Johannes Koinig.

treffen mit der Bevölkerung sicherlich einfacher vorgestellt. Er warb für die höhere Qualität in einem Zentralspital und eine flächendeckende Gesundheitsversorgung auch in der Zukunft. Durch den Standort im Großraum Stainach-Irdning sieht sich Drexler den Einwohnern des Ausseerlandes weit entgegengekommen, wie er auch die Gründe für ein neues Haus ins Rennen brachte: Ein rasanter medizinischer Fortschritt mit noch mehr Spezialisierung und eine neue Ärzteausbildungsordnung erfordern größere Einheiten, um überhaupt Ärzte bekommen zu können. Besonders erwähnenswert ist das Beispiel, welches der an diesem Abend viel gelobte Primarius Savo Miocinovic brachte: Er muss derzeit 18 Nachtdienste pro Monat übernehmen, damit er mit seinen Chirurgen die Abteilung in Aussee überhaupt geöffnet lassen kann. Sehr wichtig ist den Ausseern der Punkt um eine mögliche Nachnutzung des LKH Bad Aussee. Geht es nach Drexler, sollten sich dort praktische Ärzte und Fachärzte (temporär) einfinden, um als erste Anlaufstelle für die Bevölkerung zu dienen. „Der Löwenanteil der Verletzungen oder Eingriffe, die im Ausseerland zu erledigen sind, können dort gemacht werden. Das beginnt bei gebrochenen Gliedmaßen bis hin zur Wundversorgung, Infusionstherapien oder Chroniker-

Betreuung, kleinere Eingriffe und der Nachversorgung”, wie Dr. Johannes Koinig, einer der Experten hinter der Gesundheitsstrukturreform, festhielt. „Eine Nachnutzung des LKH Bad Aussee wird gegeben sein, es wird sinnvoll genutzt werden”, so Drexler und Bernd Leinich versprach, dass das Gesundheitszentrum „nach den Bedürfnissen im Ausseerland gestaltet wird. Sie sollen dort sehr viele Behandlungen bekommen, die es ihnen ersparen, ins Leitspital fahren zu müssen”. LKH Bad Aussee bleibt bis 2025 unverändert Günter Dörflinger versprach, dass alles unternommen wird, um das Ausseer Spital bis 2025 in diesem Ausmaß weiter zu betreiben. „Die Medizin ändert sich und wir müssen uns wirklich neuen Herausforderungen stellen. Wir wollen alle das Beste für unsere Gesundheit und wir stellen uns nicht hin und machen bewusst einen Blödsinn”, wie er festhielt. Michael Tripold wurde dann noch etwas konkreter. Junge Ärzte streben eine Spezialisierung an, dies kann nur in größeren Einheiten geboten werden. „Praktische Ärzte, wie die typischen Landärzte, sind eine aussterbende Rasse”, so Tripold. Was das Notarztsystem anbelangt, so erklärte Drexler, dass dieses 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche aufrecht bleibt. Dazu wird nun auch noch ein zusätzlicher

In einer Grafik hat das Büro von Gesundheitslandesrat Drexler die geplante Gesundheitsversorgung für den Bezirk Liezen dargestellt. 2


Filialzusammenlegungen

von Gotthard Gassner Regionaldirektor der Volksbank

Das Interesse aus der Bevölkerung war erneut enorm. Sogar bei den Ausgängen bildeten sich mehrere Besucherreihen.

nachtflugtauglicher Rettungshubschrauber in der Steiermark stationiert. „Ich darf nochmals betonen, dass das neue Leitspital alles haben wird, was die drei Häuser im Bezirk derzeit haben, plus einer Kinder- und Jugendambulanz sowie einer Ambulanz für Neurologie. Und in der Gynäkologischen Station werden wir auf rund 400 bis 500 Geburten pro Jahr kommen”, wie er vorrechnete. Spontan endende Diskussion In der nachfolgenden Kurzdiskussion waren unter anderem Bgm. Gerald Loitzl, Alexandra Steinwidder, Albert Royer und Vzbgm. Rudi Gasperl am Wort. Sie erörterten - mit allen anderen sich zu Wort meldenden Personen – sehr viele Fragen, die über dieser tiefgreifenden Gesundheitsstrukturreform noch nicht beantwortet sind. Auch Gerhard Wechtitsch ergriff das

Wort und nahm zu den Vorwürfen Stellung, dass er sich „wie eine Wünschelrute” gedreht hätte. „Damals, als wir um unsere Chirurgie kämpften, waren andere Vorzeichen. Hören wir jetzt bitte auf die Ärzte, die uns sagen, wie wichtig das neue Leitspital ist. Und bei der Gelegenheit: Wenn wir nur von den Ausseern leben müssten, die so für ihr Spital einstehen, hätten wir vor drei Jahren schon dicht machen müssen.” Am interessantesten waren die Erläuterungen von Primar Savo Miocinovic: „Wir haben die chirurgische Abteilung in Bad Aussee mit vereinten Kräften auf einem sehr hohen Niveau halten können. Aber wir haben schon eine sehr lange Zeit ein riesiges Problem damit, Ärzte zu bekommen. Ich mache derzeit mindestens 15 Nachtdienste pro Monat, der Rest der Dienste ist auf drei wei-

tere Kollegen aufgeteilt. Wenn dann das neue Arbeitszeitengesetz zu greifen beginnt, welches noch strenger sein wird, brauchen wir für drei Häuser im Bezirk 48 Chirurgen, die wir niemals bekommen werden. Es können einfach bei 70.000 Einwohnern im Bezirk Liezen nicht alle drei Spitäler immer voll bespielt werden. Dieser Tatsache müssen wir uns stellen”, so Savo Miocinovic, der für seine Stellungnahme viel Applaus bekam. Für viele Beobachter entpuppte sich die mit Spannung erwartete Bürger versammlung als nicht gelungene Informationsveranstaltung mit schnellem Ende. Der viel propagierte Dialog mit der Bevölkerung, in dem das Konzept umgesetzt werden soll, sieht anders aus.

Nachgefragt: Was kommt wirklich? Dr. Bernd Leinich, MBA und Dr. Johannes Koinig sind jene Herren, die beim Gesundheitsfonds Steiermark für die Planung, Steuerung und Finanzierung im steirischen Gesundheitswesen zuständig sind. Im Vorfeld zur Bürgerversammlung stellten sie sich den wichtigsten Fragen. Die Nachnutzung des alten LKH terungen kleine Chirurgie sowie werden. Einen Radiologen, der Bad Aussee ist bisher noch Labortechnik angesiedelt werden. vielleicht ganz wo anders sitzt und nicht thematisiert worden, was Nehmen wir ein Beispiel aus der die Röntgenbilder über kommt nun wirklich? Praxis: Ein Radunfall ist passiert. Telemedizin (via Standleitung wird Dr. Bernd Leinich: „Zuerst einmal Man wird in die Spitalsambulanz in ein Arzt von einem anderen Spital das klare Bekenntnis, dass der Bad Aussee geliefert und es erfolgt hinzugezogen, Anm. d. Red.) Notarztstützpunkt hier bleiben soll. dort eine radiologische Untersu - befundet. Der zweite ist ein Dies ist eine großzügige Investi - chung, wenn nötig auch eine Unfallchirurg oder ein Ortho tion, weil derzeit weniger als ein Blutuntersuchung. In 90 Prozent trauma-Arzt. Es ist geplant, dass Fall pro 24 Stunden eintrifft. Es gibt der Fälle könnte ein Bruch hier vor wir diese Fachärzte tageweise Überlegungen, den Notarztstütz - Ort gegipst werden und es würde nach Bad Aussee holen bzw. sie punkt physisch zum LKH-Areal zu die Nachkontrolle samt telemedizinisch anbinden können. verlegen. Auch die Rot-Kreuz- Physiotherapie in dieser Spitals - Und wir brauchen Fachkräfte, die Rettungsstation könnte dorthin ambulanz erfolgen.” die Labortechnik beherrschen. übersiedeln. Für den bisherigen In einer Info-Grafik hat der Wenn wir dieses großzügige Ambulanztrakt ist vorgesehen, Gesundheitslandesrat am Investment machen, können wir 90 dass man diesen in der Zeit von Standort Bad Aussee auch ein Prozent der Routinefälle wie SportMontag bis Freitag von 8 bis 17 „Facharztzentrum” vorsehen unfälle oder ähnliches hier vor Ort Uhr, der Samstag ist noch fraglich, lassen. Was kann man sich abwickeln. Das Gesundheitszentaufsuchen kann. Dieses darunter vorstellen? rum als solches wird AllgemeinGesundheitszentrum, oder nennen Leinich: „Facharztzentrum ist ein medizin mit der sogenannten dreiwir es eine Spitalsambulanz, wird dehnbarer Begriff. An dem Beispiel fachen Erweiterung beeinhalten. mit erweiterter Facharztanbindung mit dem Radunfall brauchen wir allgemeine Medizin mit den Erwei - drei Fachärzte, die eingebunden Weiter auf Seite 4

Bei den Volksbanken im Ausseerland gibt es in den kommenden Monaten Veränderungen: Die Filiale Tauplitz wird im Juni 2019 mit der Filiale Bad Mitterndorf zusammengelegt, die Filialen Altaussee und Grundlsee im Herbst 2020 mit der Filiale Bad Aussee. Ab April 2019 sind die Standorte Altaussee und Grundl see im Wechselbetrieb für Sie da. Wir haben unsere Kunden darüber bereits informiert. Die Entscheidungen zu diesen Schritten wurden reiflich überlegt, es gibt wichtige Gründe dafür: Wir wollen die Beratungsleistungen für unsere Kunden intensivieren, dazu braucht es neben hoch qualifizierten Beraterinnen und Beratern auch entsprechende Zeitressourcen, die nur in größeren Einheiten zur Verfügung gestellt werden können. Auch die zahlreichen neuen Gesetze und Regeln, die dem europäischen Bankenapparat seit der Finanzkrise im Jahr 2008 auferlegt wurden, sind mit ausschlaggebend. Der entscheidende Grund für die Filialzusammenlegungen liegt aber in der dramatischen Veränderung des Kundenverhaltens. Die Bankfiliale, die bis weit in die 90er Jahre noch ein wichtiger Faktor im Zusammenhang mit Bankdienstleistungen war, hat diesen Stellenwert bei weitem nicht mehr. Digitale Bankservices werden mehr denn je genutzt – die Hälfte aller Bankkunden besucht ihre Bank nur mehr einmal im Jahr!

Mit unseren Maßnahmen wollen wir uns gezielt auf den Wandel in der Bankenwelt einstellen und weiterhin ein verlässlicher Partner für unsere Kunden sein. Wir werden in gewohnter Weise für die Finanzierung der Wirtschaft im Ausseerland zur Verfügung stehen. Im Sinne des genossenschaftlichen Gedankengutes bieten wir auch in Zukunft beste Beratungs- und Betreuungsqualität und fördern gezielt das Miteinander im Ausseerland durch Unter stützung von Vereinen und regionaler Aktivitäten. Gemeinsam mit unseren treuen Kunden wird uns das gut gelingen, davon sind wir überzeugt! 3


Dabei sind Chroniker-Betreuungsprogramme, eine kleine Chirurgie, die sich von Nagelbett-Eiterung über gröbere Verletzungen bis hin zu kleinen lokalen Entnahmen von Muttermalen oder ähnlichem in einem Wundeingriffsraum reicht und die dritte Erweiterung ist die Anbindung an das Leitspital, wo man telemedizinisch versucht, ohne die physische Anwesenheit eines Facharztes sehr viele Dinge vor Ort abzuklären und behandeln zu können.” Neben den von Ihnen genannten Einrichtungen sollen nun auch noch hundert weiterer Betten für das AMEOS-Klinikum Platz finden. Wie geht sich dies alles aus? Leinich: „Da alle diese Einrichtungen erst in ein paar Jahren starten werden, bitte ich um Verständnis, dass wir noch nicht genau wissen, wo was sein wird. Der Ambulanz trakt wird, wie erwähnt, als Gesundheitszentrum geführt werden. Für den hinteren Teil, den Bettentrakt, gibt es noch Fragezeichen. Es gibt noch keine Verhandlungen mit AMEOS, aber es könnte eine gemeinsame Nutzung werden. Es wird jedoch physisch nichts zugesperrt, es gibt genügend Bedarf. AMEOS könnte, wenn möglich, die doppelte Bettenanzahl belegen.” Zum Leitspital: Wo genau wird es sich befinden? Leinich: „Es war ein Zugeständnis an die Schladminger und Ausseer, dass es im Umfeld Kreuzung in Trautenfels entstehen wird. Es gibt im Großraum Stainach fünf geeignete Grundstücke. Genau bei der Kreuzung wird es wohl nicht gehen, weil da ist es sehr sumpfig”. Lapidar gesagt werden drei Krankenhäuser auf eines „eingedampft”. Es wird um hundert Betten weniger geben, jedoch geht es der Bevölkerung vorrangig um den Inhalt. Eine Chirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Innere Medizin mit Dialyse, Orthopädie und Trauma tologie, Radiologie und eine Intensivmedizin, Akutgeriatrie und Remobilisation sind jetzt

keine großen Neuerungen. Das müsste man von einem Haus in dieser Größe als Standard erwarten können? Leinich: „Bei der Akutgeriatrie wird diese Disziplin fachlich etwas höherwertig bespielt werden. Orthopädie und Traumatologie wird fachlich erweitert. Zusätzlich gibt es auch eine Palliativmedizin, die als Neuerung im Leitspital gilt.” Dr. Johannes Koinig: „Was die Geriatrie anbelangt, so ist das kein ‘Pflegeheim’ für den letzten Lebensabschnitt, sondern Spitzenmedizin für alte Menschen. Wir werden diese Einrichtung brauchen. Alte Menschen sollen nach einer Behandlung wieder in ihr gewohntes Umfeld entlassen werden können. Auch die Palliativmedizin ist sehr wichtig, in dem Leitspital zu haben. Es geht um Schmerz therapien oder eine onkologische Versorgung, aber auch um einen Ort nahe der Heimat, wo man gut versorgt seine letzten Tage verbringen kann. Was die Neuerungen, zum Beispiel die Kinder- und Jugendheilkunde anbelangt, so haben wir eine direkte Anbindung zur Kinderabteilung in Leoben, wodurch auch in der Nacht eine lückenlose Facharztanbindung möglich ist.” Zwei wirkliche „Neuerungen” werden mit einer Ambulanz für Kinder- und Jugendheilkunde (mit Überwachungsbetten) sowie einer ambulanten Neurologie sein. Wieso werden diese nur als Ambulanzen geführt? Leinich: „Wir haben größte Probleme, Kinderärzte zu finden. Es gibt jedoch genügend Kinder in der Region und wir müssen für die Kinder einen Schwerpunkt bilden.” Eine böse Zunge könnte nun sagen, erstens ist es mit der Ambulanz kein Schwerpunkt und Kinder sind immer ein Quotenbringer! Leinich: „Nein, so sehe ich das nicht. Es gibt schon einen Bedarf an einem Schwerpunkt für Kinder zwischen der Geburt und dem fünften Lebensjahr. Wir haben eine sehr komplexe Planung dahinter, was

das Spital können muss. Wir wissen noch nicht, mit welcher Technologie wir in fünf Jahren arbeiten, somit können wir auch jetzt noch nicht sagen, dass wir eine vollwertige Kinderstation betreiben können. Aber wenn das Kind einen komplexeren Bruch hat oder eine schwierigere Blinddarmoperation, dann wird es dort auch über Nacht bleiben können.” Etwas verwunderlich ist auch, dass es keine explizite Schwerpunktsetzung für das neue Haus gibt. Die meisten Spitäler arbeiten daran, sich in einer Disziplin am Markt zu behaupten, um auch von außerhalb Patienten zu bekommen. Dies fehlt in diesem Konzept völlig. Bewusst? Leinich: „Sie haben recht, es gibt keine Schwerpunktsetzung. Es ist ein interessanter Gedanke. Ich möchte aber festhalten, dass alle drei bisherigen Standorte einen Schwerpunkt bekommen. Schladming wahrscheinlich mit der Unfallchirurgie und der Remobilisation, Bad Aussee mit der Psychosomatik und Rottenmann ist in dieser Hinsicht noch nicht entschieden. Wir haben versucht, das bestehende Angebot in einer höheren Qualität und Kapazität im neuen Haus aufzustellen”. Koinig: „Ich sage ganz offen, dass die Bedarfsberechnungen und die Expertenmeinungen zeigen, dass wir bei der Neurologie keine Abteilung zusammenbringen würden, sondern eben eine Ambulanz, verschränkt mit der inneren Medizin. Wir hätten den Bedarf gar nicht, eine gesamte Abteilung zu machen”. Wie begegnen Sie dem Vorwurf, dass der Bevölkerung dabei alter Wein in neuen Schläuchen verkauft wird, respektive es ein ‘Durchreichungsspital’ wird, bei dem zwar eine Aufnahme passiert, die Patienten aber trotzdem dann wieder in die Spezialhäuser dafür verfrachtet werden müssen? Koinik: „Was wäre die Alternative? Wir haben in ein paar Jahren die Ärzte einfach nicht mehr, um kleine

Häuser halten zu können. Wenn wir jetzt nicht die Kräfte bündeln, rennen wir sehenden Auges in eine Versorgungslücke. Wir brauchen Fallzahlen, die jungen Ärzte wollen sich weiterbilden und was lernen. Und das muss man ihnen bieten, sonst bekommt man sie nicht. Wenn man im neuen Leitspital alle Kräfte bündelt, ist das ein medizinischer und pflegerischer Vorteil, den man nicht wegwerfen sollte.” Die Frage nach einer Schwerpunktsetzung ist damit noch nicht beantwortet. Es könnte sein, dass der Wunsch nach einem Schwerpunkt darin begründet liegt, weil die 80.000 Bewohner des Bezirkes Liezen vielleicht irgendwann auch nicht mehr die gewünschten Fallzahlen bringen können und man somit hofft, auch von außerhalb Patienten zu bekommen, sodass das Leitspital wirklich langfristig gesichert ist? Koinig: „In dieser Zusammensetzung, wie wir dieses Haus bespielen wollen, wird sich künftig die Spitzenmedizin abspielen. Ich warne davor, die Akutgeriatrie und Remobilisation irgendwo anders anzusiedeln, das werden die zentralen Stellen des künftigen Hauses werden”. Leinich: „Für die verbleibenden Gesundheitszentren wurden ja Fachschwerpunkte definiert. Wenn wir jetzt im Großraum Stainach eine klare Spezialisierung für Menschen, die nicht aus der Region kommen -einrichten, dann würde das nicht zu bewerkstelligen sein.” Koinig: „Wenn wir immer stärker spezialisieren, heißt das, dass nur die planbaren Eingriffe besser versorgt werden können, die Akutfälle werden dadurch schwieriger zu bewerkstelligen sein. Wenn wir aber umgekehrt denken und haben wollen, dass ein Haus rund um die Uhr für akute Fälle da ist, dann schaffen wir das, indem wir die Kräfte an einem Ort bündeln.” Danke für das Gespräch!

Taxiservice zur Volksbefragung Für die am Sonntag, 7. April, stattfindende Volksbefragung, die von 7 bis 12 Uhr stattfindet, wurde ein Taxiservice eingerichtet.

Am Sonntag, 7. April, werden für die Wahlsprengel 1 (Markt) und 2 (Obertressen), welche sich in der neuen Mittelschule in Praunfalk befinden, und in der Zeit von 7 bis 12 Uhr geöffnet sind, kostenlose Taxi fahrten der heimischen Taxiunternehmen Andrea Gasperl und Robert Zwetti angeboten! Rufen Sie einfach unter 0664 2000902 Taxi Andrea Gasperl oder 036 22 52671 Taxi Robert Zwetti 4

an! Die Transporte werden je nach Verfügbarkeit durchgeführt. Herz lichen Dank an Andrea Gasperl und Robert Zwetti für das kostenlose Taxiservice zur Volksbefragung! Wer am 7. April 2019 verhindert ist, hat trotzdem die Möglichkeit zu wählen. Mit der Stimmkarte: Diese kann bis spätestens 4. April 2019 im Meldeamt der Stadtgemeinde Bad Aussee beantragt werden. Mit dieser können Sie in jeder

Gemeinde des Bezirkes Liezen Ihre Stimme abgeben. Zusätzlich gibt es für bettlägerige und gehbehinderte Wähler die Möglichkeit, direkt am Wahltag zu Hause bei der mobilen Wahl kommission zu wählen. Anmeldun gen dafür (schriftlich oder mündlich) werden bis spätestens Donnerstag, 4. April, 12 Uhr, im Meldeamt der Stadtgemeinde Bad Aussee entgegengenommen. Bitte nehmen Sie

einen amtlichen Lichtbildausweis mit in das Wahllokal. Für allfällige Rückfragen steht Helga Grill, Tel. 03622/52511-317 (Stadtgemeinde Bad Aussee) zur Verfügung. ß

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Eigentümerin der „Schottergrube” hat neue Gesellschafter Mit dem Verkauf der MB BA Hotel Errichungs GmbH an jene Gruppe, die am Sommersbergsee seit letztem Jahr für Aufregung sorgte, wurde ein riesiges Areal im Zentrum von Bad Aussee übernommen. Geplant ist ein Hotelprojekt mit Pferdestall und Reitplatz.

Laut Mag. Jörg Siegel von der MB BA Hotel Errichtungs GmbH wurde das Areal schon seit mehreren Monaten der Narzissenbad BetriebsgmbH zum Kauf angeboten. „Wenn man mit der Narzissenbad BetriebsgmbH am Tisch sitzt, sitzt ja automatisch die Gemeinde mit dabei”, so Siegel. „Aber sie wollten es um den angebotenen Preis von 850.000 Euro nicht kaufen, sondern haben sich immer in einer starken rechtlichen Position gewähnt. Diese Ansicht teilten wir nicht. Somit ist es auch zum Verkauf der gesamten Gesellschaft inklusive des Areals an die Gruppe rund um Doktor Eltz gekommen”, so Siegel. Das im Grundbuch eingetragene Vorkaufsrecht für die Kapp & Partner Rechtsanwälte GmbH (als Treuhänder) wurde dadurch übrigens nicht in Anspruch genommen. Auf die Frage, wie es zum Verkauf gekommen ist, meinte Siegel auf Anfrage: „Johannes Wasner hat mich angerufen und mir mitgeteilt, dass er eine Interessentengruppe hat, die das Areal, respektive die MB BA Errichtungs GmbH erwerben will. Wir haben dies dann relativ rasch abhandeln können.” Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Somit sind die neuen Gesellschafterinnen der MB BA Hotel Errichtungs GmbH laut Firmenbuch die Damen Dr. Julia Rüsch, Varvara Shcherbak, Constanze Scheimpflug und Mag. Klaudia Hufnagl. Familienhotel im Zentrum von Aussee Auf Anfrage erklärten die neuen Gesellschafterinnen, dass sie sich in wenigen Verhandlungsrunden mit Jörg Siegel darauf geeinigt hätten, die Gesellschaft zu übernehmen. Das Areal soll in Eigenregie verwaltet und

als Parkplatz angeboten werden. Eine Preisliste wurde schon im Internet veröffentlicht. Angesprochen auf die weiteren Pläne meinte Unternehmenssprecherin Mag. Klaudia Hufnagel: „Wir werden dort ein Familienhotel errichten, in welchem auch Hunde willkommen sind. Wir haben auch angedacht, eine Stallung samt kleinem Reitplatz zu errichten, wenn jemand sein Pferd mitnehmen und im Urlaub selbst versorgen will. Wir werden aber keinen Reitstallbetrieb anbieten.” Stadtgemeinde will Rückab wicklung vor Schiedsgericht Am Wochenende und Wochenbeginn überschlugen sich die Ereignisse: Zuerst wurden am Areal Tafeln mit Preisen und Informationen für das Parken montiert. Diese wurden dann am Montag von der Stadtgemeinde wieder demontiert. Laut Bgm. Franz Frosch bleibt die Parkraumbewirtschaftung auf diesem Areal in den Händen der Stadtgemeinde. Dazu drei Fragen an Bgm. Franz Frosch: Die MB BA Errichtungs GmbH hat der Narzissenbad BetriebsgmbH laut eigenen Aussagen das Areal um 850.000,- angeboten. Warum hat man nicht verhandelt, um in die Nähe des Preises von 750.000,-, der von der Gegenseite das Limit war, zu kommen? Bgm. Franz Frosch: „Der Vertrag legt ganz klar fest, dass bei Rückabwicklung nur die tatsächlichen Abbruchkosten sowie das Darlehen für das Objekt Gartengasse 4 zu refundieren sind. Die MB BA Errichtungs GmbH hat nie die tatsächlichen Abbruchkosten bekanntgegeben, sondern bis zuletzt immer nur Rechnungen von Mandlbauer an Mand-

lbauer vorgelegt. Dem Wunsch von Siegel und Mayer, die verlorenen Pla nungskosten ersetzt zu erhalten, wollte man nicht nachkommen, weil es eben eine klare, vertragliche Rege lung gibt. Alle Aufwendungen, die die Narzissenbad GmbH in diesem Zusammenhang hat, müssen von der Gemeinde ersetzt werden (Kosten, Genehmigung durchs Land etc.). In den zuletzt mit Gemeindevertretern geführten Verhandlungen ließen Siegel und Mayer durchblicken, dass sie die Liegenschaft nicht unter € 950.000,- verkaufen wollen, auch wenn aus Sicht der Gemeinde der Vertrag nicht erfüllt wurde. Dass sich Unternehmer wie Siegel und Mayer verlorene Planungskosten bzw. vergebliche Mühe mit Steuermitteln abgelten lassen wollten, wurde wegen der bestehenden Vertragsvereinba rung bislang nicht erwogen.” Laut Mag. Siegel hat sich die Narzissenbad BetriebsgmbH auf einer „starken rechtlichen Position“ gewähnt, die so aber nicht stimmte. Nun ist passiert, dass plötzlich ein Kernstück von Bad Aussee verkauft wurde - mit ungewissem Ausgang. Wie kann man sich da arrangieren? Bgm. Franz Frosch: „Beide Vertragspartner, die ‘MB BA’ und die ‘Narzissenbad’ haben ihre jeweilige, diametrale Sicht der Rechtslage. Für solche Fälle sieht der Vertrag ein

Schiedsgerichtsverfahren vor, das nunmehr zu führen ist. Wäre der Ausgang dieses Verfahrens mit Sicherheit vorhersagbar, bräuchte man weder Richter noch Anwälte.” Werden irgendwelche Mittel ergriffen, um diesen Kauf rückgängig zu machen und wenn ja, wer ficht diese durch? Bgm. Franz Frosch: „Ja, das angesprochene Schiedsgerichtsverfahren Narzissenbad gegen MB BA, das von Dr. Hohenberg eingebracht wird.” Wie soll man sich als Parkplatzsuchender künftig verhalten? Bgm. Franz Frosch: „Der Parkplatz Vitalbad/Kurzentrum ist seit 1992 ein durch die Stadtgemeinde bewirtschafteter öffentlicher Parkplatz. Dies war den Gesellschaftern der MB BA seit jeher bekannt und muss auch den neuen Gesellschaftern bekannt sein. Alle anderen Meldungen der neuen Gesellschafter sind unbewiesene Behauptungen und Rechtsmeinungen. Das vereinbarte Schiedsgerichtsverfahren ist eingeleitet, dort wird alles Weitere entschieden. Bis zu einer Gerichtsentscheidung will die Stadtgemeinde dafür sorgen, allfällige Störungshandlungen weitestgehend zu verhindern. Sollten Fahrzeughalter Klagsdrohungen und/oder Anwalts schreiben erhalten, so wenden Sie sich bitte an die Stadtgemeinde Bad Aussee.”

Ein Blick auf das Areal des alten VitalBades, bevor es 2014 zur „Schottergrube” wurde und nun zu einem „Dorn im Auge” der Stadtgemeinde.

Die Salinenmusikkapelle Altaussee dankt!

Die Salinenmusikkapelle Altaussee bedankt sich bei der Gemeinde Altaussee für die großzügige Spende der Getränkegutscheine beim Kinderfasching 2019. Wir bedanken uns auch bei der Volksbank Salzburg Filiale Altaussee, der Bäckerei Maislinger in Altaussee und dem Restaurant Berndl in Altaussee für die nette Spende der Krapfen. Ein weiterer Dank gilt auch Monika Gaiswinkler und Hermann Schröttenhammer, die die Kinder beim Kinderfaschingsumzug und anschließend im Volkshaus beim Kinderfasching, wie immer, bestens unterhalten haben. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten! 5


Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Am 14. März trat in Bad Mitterndorf der Gemeinderat zusammen, um über wichtige Themen informiert zu werden, wie auch weit über 20 Tagesordnungspunkte abgehandelt werden mussten.

Bevor jedoch die Agenda in Angriff genommen wurden, stellte Hubert Loschek des Unternehmens „RS Regionale Shops E-Commerce GmbH” aus Gröbming die Möglichkeiten einer Wirtschafts plattform im Internet dar, über die sich regionale Anbieter vermarkten können. Auch Eberhard Bachmaier von einer Bauträgerfirma war eingeladen, um über das Projekt Boutique ApartResort in Thörl (ehem. „Montana”) zu informieren, bei dem bis zu drei Baukörper mit insgesamt cirka 40 Apartments (160 Betten) ausgestattet werden. Angelobung eines neuen Gemeinderates Da das Gemeindratsmitglied Manfred Planitzer auf eigenen Wunsch hin sein Mandat abgab, wurde an diesem Abend Friedrich Winkler als neuer Gemeinderat für die „Liste Ritzinger” angelobt. Winkler übernimmt auch die Agenden des Schriftführers der Fraktion. Ankauf Frässchleuder Für die kommenden Wintereinsätze wurde eine Frässchleuder für den Unimog zum Preis von rund 30.000,angeschafft. Fragestunde In der Fragestunde interessierte sich Vzbgm. Dr. Albert Sonnleitner für das weitere Vorgehen am Kulm. Laut Bgm. Klaus Neuper gibt es derzeit intensive Gespräche mit dem Präsidenten des Steirischen Skiverbandes, KR Karl Schmidhofer, bei dem alle Möglichkeiten besprochen

werden. Das schon angedachte Ganzjahreskonzept wird nicht fallen gelassen, wie Neuper betonte. Bericht des Obmannes des Prüfungsausschusses Der Obmann des Prüfungsausschusses, Thomas Dattinger (SPÖ), berichtete von einer am 12. März abgehaltenen Sitzung mit Prüfung im Vorfeld des Rechnungsabschlusses 2018. Er konnte von tadellosen Zahlenwerken berichten. Rechnungsabschluss 2018 Der ordentliche Haushalt ist mit 12,4 Millionen Euro auf der Ausgabenund Einnahmenseite ausgeglichen. Im außerordentlichen Haushalt stehen Einnnahmen von 3,534.749,62 Ausgaben von 2,904.708,13 gegenüber. Somit konnte ein Überschuss von 1,147.424,75 erwirtschaftet werden. Der Darlehensstand zum 31. Dezember 2018 betrug 12,135.995,24 Euro, 64 Prozent davon sind Darlehen aus marktbestimmten Betrieben. Der Verschuldungsgrad beträgt 8,12%. An Rücklagen konnten bis Ende 2018 rund 2,4 Millionen Euro gebildet werden; im Jahr 2018 wurden rund 1,1 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen vom Land abgeholt. Neue Urnennischenwand Es wurde beschlossen, eine neue Urnennischenwand am Friedhof Bad Mitterndorf zu errichten. Die Kosten dafür betragen rund 78.000,-. Auch am Friedhof in Kumitz wird eine neue Urnennischenwand um rund 14.000,- errichtet.

555 Stimmen für eine Ortsumfahrung in Altaussee In der Diskussion um eine Ortsumfahrung in Altaussee gab es kürzlich eine Übergabe einer Petition für die Straße.

(V. l.): Jürgen Hentschel, Klaus Reischenböck und Christian Stöckl konnten Bgm. Gerald Loitzl 555 Unterschriften für die geplante Straße übergeben.

Im Vorfeld der letzten Gemein deratssitzung in Altaussee wurden von den Initiatoren der Petition für die Umfahrungsstraße von Lupitsch zum Steinberg an Bgm. Gerald

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Loitzl und den Gemeinderat 555 Unterschriften übergeben, die in den letzten Wochen in ganz Altaussee gesammelt wurden.

möglichst zu reduzieren und diese sicherer zu machen. Sollten drei zu einer Kreuzung umgewandelt werden können, zahlen die ÖBB auch einen schönen Anteil mit. Somit wurde beschlossen, die Eisenbahnkreuzungen Tauern-Koglerweg und Königgasse aufzulassen, und jene in Neuhofen neu zu gestalten. Dazu wurde jedoch auch eine Begleitstraße zum Bahngleis notwendig. Mit den Grundbesitzern wurde dahingehend schon eine Einigung erzielt.

Fritz Winkler (l.) wurde von Bgm. Klaus Neuper angelobt.

Änderung Wassergebührenverordnung Die jährliche Wasserzählergebühr beträgt pro Zähler € 16,- und wird vierteljährlich vorgeschrieben. Die Wasserbezugsgebühr wird mittels Jahresabrechnung immer Mitte August abgerechnet. Bei Teilzahlungen werden diese jeweils am 15. November, 15. Februar, 15. Mai und 15. August vorgeschrieben. Eisenbahnersatzstraße Die Österreichischen Bundesbahnen sind bestrebt, Eisenbahnkreuzungen

Foto: Ch. Heiss

See-Raum Grundlsee mieten

Neben verschiedenen Angeboten und Aktivitäten von „Lebensfreude am Grundlsee“ möchten wir den gemeinschaftlich genutzten See-Raum (Bräuhof 221; 8993 Grundlsee) zur weiteren Vermietung anbieten. Raum: 95m2 mit Blick auf den Grundlsee, Parkplätze davor vorhanden. Ausstattung: Barrierefreies WC, Garderobe, Wasserkocher, Kühlschrank, Gläser, Häferl, Teller, kleines Besteck, Musikanlage mit Mischpult (4 Stereoeingängen, 4 Mikrofoneingängen, USB Audio Interface), 13 Yogamatten indoor, 13 Yogamatten outdoor; 16 Meditationskissen, Decken, Sessel. Preise: Bis drei Stunden € 6,-; Halbtagespauschale bis zu fünf Stunden € 15,-; Tagespauschale € 30,-. Wegbeschreibung: ca. 100 Meter nach dem Unimarkt Grundlsee auf der linken Seite mit der Aufschrift „See-Raum” und „Kur am Grundlsee”. Vermieter: Kurkommission Grundlsee, Kontaktperson: Gisela Albrecht, Tel.: 0676/9705822 oder per E-Mail an: team@lebensfreudeamgrundlsee.at Herzlich willkommen!


Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Schwieriger Winter Mit Ausnahme der prächtigen Tage in den Semesterwochen waren die Gäste der Skihütten und der Liftbetreiber nicht gerade von niederschlagsfreiem Wetter verwöhnt.

Deshalb scheint die Bezeichnung „schwieriger Winter“ schon gerechtfertigt, wenn auch die Nächtigungs zahlen weitgehend zufriedenstellend waren. Der Februar mit dem kla rerweise stärksten Gästeaufkommen hat ein sehr gutes Ergebnis gebracht, allerdings wurden die Rekordwerte des Vorjahres nicht ganz erreicht. Mit 0,8 % hinter den Nächtigungen des Vergleichsmonats des Vorjahres und einem Plus von 2,6 % bei den Ankünften reiht sich der heurige Februar an die zweite Stelle seit Bestehen des Tourismusverbandes. Damit bleibt auch das Winterhalbjahr mit 2,3 % bei den Ankünften und 1,3 % bei den Nächtigungen klar auf Wachstumskurs.

Ergebnis Februar 2019 im Detail nach Übernachtungen gereiht:

Ort Bad Mitterndorf Bad Aussee Altaussee Grundlsee Region gesamt

Ankünfte +/- in % 17.731

6.031 4.243 2.614

30.619

+ 5,8 - 2,0

+ 15,2

- 19,3

+ 2,6

Übernachtungen

+/- in %

23.510

- 6,6

80.657 18.328

8.849

131.344

+ 4,5 - 1,7 - 22,2

- 0,8

Ergebnis Winterhalbjahr 2018/19 (November bis Februar) nach Übern. gereiht:

Ort Bad Mitterndorf Bad Aussee Altaussee Grundlsee Region gesamt

Ankünfte +/- in % 46.204

+ 1,9

10.592

- 1,8

22.193 7.847

86.836

+ 9,1 - 6,9

Übernachtungen 192.280

82.856 42.171 24.025

+ 2,3

341.332

+/- in % + 2,5 + 6,1 - 6,1 - 9,0 + 1,3

Gelungenes Volksmusikseminar in Grundlsee

Der Frühling naht und die Kulturelle Arge Grundlsee lud von 15. bis 17. März wieder zum Volksmusikseminar. Die Organisatorinnen Nora Schönfellinger und Sophie Wimmer konnten diesmal 30 Mädchen und Buben begrüßen.

Wanderparadies Steiermark

Die Gemeinde Grundlsee und die Lehrkräfte öffneten dankenswerterweise wieder die Räumlichkeiten der Volksschule Grundlsee und so konnten dort die Teilnehmer an drei Tagen nach Herzenslust singen und musizieren, angeleitet von den bewährten Referenten: Konstanze Jaeger und Martina Simentschitsch – Querflöte und Seitlpfeife; Moritz Jaeger und Anna Stögner – Geige; Theresa Grill – Klarinette; Martin Margotti, Eva Fischer und Markus Hopfer – steirische Harmonika; Gerlinde Edtmaier und Uli Scheck – Zither und Gitarre, Sophie Wimmer – Harfe und Rainer Fischer – Blech bläser. Abwechselnd wurde in

Kleingruppen musiziert und in der großen Runde und in Kleingruppen gesungen (mit Heidi Simentschitsch, Moritz Pliem, Johanna Marchner, Sophie Wimmer und Nora Schönfellinger). Kulinarisch wurde die Gruppe bestens mit Kuchen-, Obstund Getränkespenden der Mamas versorgt. Danke dem Gasthof Stöckl für die Verköstigung am Samstag zu Mittag und ein „Vergelt’s Gott” an Monika Pichler für die wunderbaren Pizzaschnecken. Höhepunkt des Wochenendes war natürlich der Vorspielabend am 16. März im Turnsaal der Volksschule, wo die Jungen zeigen konnten, was sie in so kurzer Zeit alles gelernt hat-

Ein Teil der Referenten mit den Organisatorinnen und den teilnehmenden Kindern.

ten. Nora Schönfellinger bedankte sich bei allen Ausseerland-Gemeinden und Vereinen, die dieses Seminar finanziell unterstützen. Die AltBadSeer Musi überraschte mit einem besonderen Geschenk: Sie übergaben dem Grundlseer Volksmusikseminar die Hälfte des Preisgeldes von dem ihnen erst kürzlich zuerkannten Hans-GielgePreis. Vielen herzlichen Dank!! Mit ein paar lustigen Liedern, die alle gemeinsam am Sonntag als Abschluss am Musikpavillon sangen, verabschiedeten sich die Teilnehmer bis zum nächsten Volksmusikseminar im November! Foto: H. SImentschitsch

Die Steiermark bietet unzählige Kilometer an beeindruckenden Wanderwegen. Ob jetzt bei einer einfachen Familientour auf grünen saftigen Almen, dem Folgen eines Erlebnisweges, entlang an kristallklaren blauen Seen oder der Besteigung eines aussichtsreichen Berggipfels. Wandern in der Steiermark ist ein wahres Erlebnis für Jedermann. Zwei Sommer lang waren die beiden Fotografen und Filmemacher Verena und Andreas Jeitler zu Fuß unterwegs auf der Suche nach den schönsten Wanderwegen. Dabei entdeckten sie traumhafte Tagestouren oder folgten auch den beeindruckendsten Etappen des längsten Wanderweges der Steiermark „Vom Gletscher zum Wein“. Am Montag, 1. April, um 19.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee sowie am Dienstag, 2. April, um 19.30 Uhr in der Aula der NMS Bad Mitterndorf.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Sterbefälle Friederike Wimmer, Lupitsch (88); Hilda Geweßler, Zauchen (91); Peter Marl, vlg. Zehner, Krungl (99); Oskar Schmitt, Anger (72); Margarete Streitriedl, Bad Aussee (79); Herta Neuper, Lerchenreith (89). Auslandsausseer Susanne Eickmann, geb. Glaser, Wien (98).

Liebe Rastl-Freunde!

Nach einem radikalen Räumungs verkauf schaffen wir Platz für das schönste Angebot an Dirndl’n und alles was zur Tracht für die ganze Familie gehört. Beim ersten Ausseer Ostermarkt im Haus zeigen wir Ihnen Ostereier aus einer 20-jährigen Sammlung, sowie ein österliches Angebot der besonderen Art. Am Mittwoch, 17. April, findet anlässlich des 90. Geburtstages von Frau Grete Schwer eine Ausstellung ihrer Kreuzsticharbeiten in der Spitalkirche statt. Wir freuen uns auf ein österliches Beisammensein mit Euch.

Euer Rastl-Team vom historischen Meranplatz P.S.: Täglich neue Angebote auf Facebook. ß

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Tobias Florian Eltern: Theresa Steinhuber und Michael Berger Klagenfurt/Bad Aussee geboren am 10.02. 2019 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 11.4.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 4.4..2019 8

Ärztedienst

30./31.3.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Rauscher, Bad Mitterndorf Tel.: 03688/21210 Ab 1. April gilt der neue Bereitschaftsnotruf unter Tel.: 1450. In sämtlichen Fällen bitte nur mehr diese Nummer anrufen.

Urlaubsankündigung

Ordination Dr. Edlinger, Bad Aussee, befindet sich von 25. März bis einschließlich 5. April auf Urlaub. Nächste Ordination: 8. April. Vertretung: Dr. Albrecht, Dr. Preimesberger, ab 1. April: Dr. Wallner, Dr. Fitz. Dipl.-Tzt. Schartel, Bad Aussee, befindet sich von Do, 28. März bis So, 31. März auf Urlaub. Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärzte

www.gesundheitsportal-steiermark.at

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Donnerstag, 11. und 25. April von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Freitag, 5. April von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft

Dienstag, 16. April von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.

Sprechtag der SV der Bauern Montag, 29. April von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.

Wirtschaftskammer

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.: 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel.: 0664/4963242

Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Brigitte Winter, Tel.: 0664/1254208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: 1. bis 7. April 2019. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 31. März sowie 8. bis 14. Aprill Tel.: 0664/2360192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapothe ke): 1. bis 7. April 2019. Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/ 2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee

Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesund heit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren,

Hebamme

Sanitätshaus Orthofit

Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel.: 0720/316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr. 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

lebenswert-akademie.at

QIGONG, COACHING, KRISTALLKLANG Einzelarbeit und Seminare, Crystal Cranio Tuning, energetische Hausreinigungen, Karin Amberger, Tel 0699/ 10540375, www.lebenswert-akademie.at. 8990 Bad Aussee, Praunfalkgasse 63/1.

Cranio-Sacral-Praxis

Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272; Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987; Judith Egger, Tel.: 0699/10 53 23 38; Veronika Zand, Tel.: 0664/166 1532.

Logopädie

Günther Dengg (auch Hausbesuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz.steyr.at, Tel.: 0681/20595158. Diplomlogopädin Elisabeth RathnerLev, Tel.: 0664/5407309

Kunsttherapeutin

Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 06643715 615

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/7249 449

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

Mediation

Ute G. Wallner, Tel.: 0676/63129 61 Ingrid Fitz, Tel.: 0664/1144042 Mag. Claudia Harreiter, Tel.: 03622/52440

Bauberatung

Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Tauschmarkt

Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband

Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.: 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosomatik Psychotherapie und Arbeitsmedizin

Dr. Peer Eifler, Sigmund-Freudstraße 39, Bad Aussee, telefonische Vereinbarung unter 0676 /3781060 oder peereifler@ gmail.com - www.eifler.at

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23848, E-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.


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Leserbriefe Zum Leserbrief „KremenetzkyVilla in der Ausgabe Nr. 5/2019 Eigentlich ist dem menschlich und fachlich so überzeugenden „Offenen Brief” an Dr. Androsch von der bekannten Architekturhistorikerin Mag. Dr. Edith Friedl - außer dem Dank an die Verfasserin - nichts mehr hinzuzufügen. Nur das von Frau Dr. Friedl verwendete Wort „Sensibilität” möchte ich – von Kindheit an und zu allen Jahreszeiten im Ausseeerland Urlaubende – herausgreifen und mit einigen Assoziationen versehen: Wie der Name schon sagt, war die Villa einst im Besitz des wissenschaftlich und kulturell herausragend verdienstvollen Johann Kremenetzky (1850-1934). Dieser war außer seinen Forschertätigkeiten in der Elektrotechnik (nachzulesen in Publikationen der „Wiener Akademie der Wissenschaften”) als Ehrenmitglied der Technischen Hochschule Wien und als Industrieller auch engster Mitarbeiter und Freund von Theodor Herzl (Begründer des Zionismus), der wie andere jüdische Gelehrte und Künstler in dieser Villa ein- und ausging . Meine dringende Frage und Bitte geht daher an den Herrn Bürgermeister von Altaussee, an seinen Gemeinderat und an Herrn Dr. Androsch: Hätten wir auf Grund unserer derartig bedrückenden jüngsten Vergangenheit nicht die

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absolute moralische Verpflichtung, zumindest das noch bestehende hohe jüdische kulturelle Erbe zu erhalten? Es wird sich doch sicher für das Hotel- Projekt von Dr. Androsch ein anderer geeigneter Platz finden – bei allem Respekt! Ganz abgesehen davon, dass die Villa mit ihrem Park und seinem so besonderen Baumbestand im Luftkurort Altaussee ein besonderes Kleinod darstellt. Die Nutzung des Inneren der Villa bietet sich doch für vielfältige Möglichkeiten an. Wie erfreulich, dass Herr Dr. Androsch dem nahe gelegenen Literaturmuseum so aufgeschlossen gegenübersteht. Wie gut ließe es sich erweitern! Sehr geehrter Herr Dr. Androsch, sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Gemeinderat von Altaussee, sorgen Sie doch bitte dafür ,dass es neben der Kremenetzky-Gasse in Wien auch weiterhin eine Kremenetzky-Villa in Altaussee gibt! Mag. Ulrike Engl, Schärding

Was uns nicht gefällt...

... dass die Schitourenaufstiegsspur auf den Loser von Schneeschuhwanderen, fußläufigen Wanderern und Schifahren missbräuchlich als Abstiegs- und Abfahrtsspur benutzt wird.

Der „Zehner Peter” hat seine letzte Fahrt angetreten

Ein außergewöhnlicher Mann, Weltenbürger, ehemaliger U-BootFahrer, Landwirt, Bergretter, Feuerwehrmann, Vater, Großvater und Urgroßvater, Peter Marl, vlg. Zehner Peter, hat am 8. März 2019 im hundertsten Lebensjahr seine letzte und größte Fahrt angetreten. Das Leben des „Zehners”, für den der Begriff „Haudegen” erfunden zu sein scheint, zu beschreiben, würde mehrere Bücher füllen, weshalb an dieser Stelle nur einige Eckpunkte erwähnt werden können: Geboren und aufgewachsen in Krungl wurde Peter Marl mit 19 Jahren zum Reichsarbeitsdienst einberufen, kurz darauf folgte sein Dienst auf allen Weltmeeren, im U-Boot der Kriegsmarine. Seine Erfahrungen und Abenteuer aus dieser Zeit lockten Journalisten aus der ganzen Welt an um mit ihm Interviews zu führen. Die Treffen mit den ehemaligen Kameraden waren jedoch immer mit etwas Wehmut versehen; beim letzten Treffen meinte er: „So, jetzt bin ich alleine übergeblieben”. Der für seine markigen Sprüche bekannte „Zehner” erlebte das Kriegsende auf Java, wo er auch interniert wurde und bis Februar 1946 gefangen blieb. Von dort kam er mit einem Truppentransporter über Bombay, den Suezkanal, Gibraltar, Dover und Hamburg im Jänner 1947 wieder in die Heimat. Peter Marl war nicht nur in der Landwirtschaft hochaktiv, so pflegte er bis zuletzt am Fuße des Grimmings das Holz selbst zu machen und am Hof mitzuhelfen, sondern er war auch im gesellschaftlichen Leben von Bad Mitterndorf eine äußerst verlässliche Säule. Von 1949 bis 1979 war er als Obmann des Kameradschaftsbundes Bad Mitterndorf tätig, er hatte über zwei Perioden das Mandat eines Gemeinderates in Bad Mitterndorf inne und steuerte als Obmann von 1964 bis 1978 die Grundzusammenlegungen in Bad Mitterndorf-Krungl.

Sofort nach seiner Heimkehr trat der ungemein bescheidene und sehr belesene „Zehner” der Bergrettung, Ortsstelle Bad Mitterndorf, bei und stand dieser zehn Jahre als Einsatzleiter vor. Er absolvierte dabei rund 800 Bergungen, davon 35 Totbergungen. Er war bei allen harten Einsätzen unter den Helfern zu finden. Auch bei der Feuerwehr Krungl war er als äußerst verlässlicher und umsichtiger Kamerad bekannt und bei der örtlichen Gemeindejagdgesellschaft war er jahrelang in führender Position tätig. Zahlreiche Orden, wie das „Eiserne Kreuz” der ersten und zweiten Stufe, das „Deutsche Kreuz” in Gold, unzählige Auszeichnungen der Feuerwehr, der Bergrettung und der Marktgemeinde Bad Mitterndorf sowie das „Goldende Ehrenzeichen des Landes Steiermark” zeugen davon, dass Peter Marl in seinem Leben lieber einen Schritt nach vorne gegangen ist, um zu helfen, als einen zurück. Von der großen Beliebtheit des „Zehner Peters” zeugten auch die unzähligen Trauergäste, darunter Abordnungen der Garde des Österreichischen Bundesheeres, der Feuerwehren, der Bergrettung, der Gemeinde und der Jagdkameraden, die ihm am 13. März das letzte Geleit gaben. Männer wie Peter Marl sind Ausnahmeerscheinungen. Als eine solche wird er uns auch in Erinnnerung bleiben.


Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Am 13. März trat in Bad Aussee der Gemeinderat zusammen, um über einige wichtige Punkte abzustimmen. Darunter war auch ein einstimmiger Beschluss, Innenminister Herbert Kickl darum zu bitten, eine in Bad Aussee sehr gut integrierte Familie nicht abzuschieben.

In einem Dringlichkeitsantrag von Vzbgm. Rudolf Gasperl, der auf Initiative von Dr. Elisabeth Welzig eingebracht wurde, stimmte der Gemeinderat über einen Antrag auf humanitäres Bleiberecht in Österreich ab. Zur Vorgeschichte: Herr Lkhamsuren Altanchuluu ist mit seiner Familie seit mehr als drei Jahren in Bad Aussee wohnhaft. In seiner Heimat war der Vater von drei Kindern Polizist, bis eine schier unglaubliche Geschichte passierte: Er nahm einen randalierenden Betrunkenen fest und sperrte diesen eine halbe Stunde in eine Ausnüchterungszelle. In dieser Zeit beging der Betrunkene Suizid, es stellte sich heraus, dass dieser der Sohn eines hohen Polizeioffizieres war. Da Lkhamsuren Altanchuluu innerhalb weniger Tage „verschwunden” wäre, hat er mit seiner Familie das Land verlassen. In Bad Aussee ist die Familie sehr gut integriert, die Kinder sprechen den heimischen Dialekt. Nun wurde das Asylverfahren mit einem negativen Bescheid abgeschlossen und es droht die Abschiebung in die Mongolei, wo entweder eine jahrelange Haft oder ein „Verschwinden” auf den Familienvater warten. Neben Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der von Bgm. Franz Frosch in dieser Causa persönlich

um Unterstützung gebeten wurde, gab es nun eine Bittschrift an Bundespräsident Van der Bellen sowie Innenminister Herbert Kickl, die vom gesamten Gemeinderat einstimmig verabschiedet wurde. Rechnungsabschluss Im ordentlichen Haushalt konnte bei 13,787.450,19 Euro an Einnahmen und 13,573.583,05 Euro an Ausgaben ein schöner Überschuss von 213.867,14 erwirtschaftet werden, wovon 88.407,11 an den außerordentlichen Haushalt zugeführt wurden. Der restliche Überschuss von 125.460,03 wurde in den ordentlichen Haushalt des heurigen Jahres überführt. Im außerordentlichen Haushalt stehen Einnahmen von 4,218.164,70 Ausgaben von 5,003.942,08 gegenüber. Der Abgang beträgt somit 785.777,38. Die Haftungen der Stadgtemeinde liegen derzeit bei € 6,204.249,60. Straßensanierungen Die Hugo-Cordignano-Promenade und auch die Lößlpromenade befinden sich in einem sehr desolaten Zustand und sollen schon seit vielen Jahren erneuert werden. Die für 2009 geplanten und ausgeschriebenen Bauarbeiten mussten aus finanziellen Gründen immer wieder verschoben werden. Im Jahr 2019 wurden die für eine Sanierung erforderlichen

Baumeisterarbeiten ein zweites Mal ausgeschrieben und sollen mit dem daraus erforderlichen Neubau der Wasserleitung in den kommenden Monaten umgesetzt werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 730.000,-. Petition für eine „bessere Qualität im Straßenverkehr” Im Rahmen einer Petition an den Nationalrat forderte der Gemeinderat eine Novellierung der Straßenverkehrsordnung, um eine bessere Regelung von „Mautflüchtlingen” treffen zu können. Die Tendenz, LKWSchwerverkehr, der nicht dem Quellund Zielverkehr dient, von übergeordneten Straßennetzen (Autostraßen, Autobahnen etc.) über nicht-mautpflichtige Routen wie eben die B 320 zu leiten, soll unterbunden werden. Für die Flüssigkeit, Leichtigkeit, Sicherheit und insbesondere Qualität des Verkehrsflusses in der Region bringt diese Form der Maut-Umgehung extrem negative Folgen mit sich. Im Besonderen soll im gesamten Bezirk Liezen, den angrenzenden Nachbarbezirken und Nachbarbundesländern eine gleichlautende Zielsetzung erreicht werden und nicht eine Flut von Sonderausnahmen oder eine Vielzahl von kostspieligen Montagen von Zusatzschildern erforderlich werden. Im

Vordergrund steht eine einheitliche Regelung in der Straßenverkehrsordnung und die nachfolgend wichtige Exekution durch die Polizei. Für die B 145 darf es dadurch zu keiner Herabstufung der Straßenkategorie von B auf C kommen.

Seifensiedekurs für Anfänger

Termine: Jeweils Samstag, 13. und 27. April; 11. und 25. Mai, sowie 8. und 22. Juni von 13 bis 16 Uhr bei „ eing'seift” in der Naturwerkstatt, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee. Bitte rasch anmelden (Tel.: 0664-73646126), begrenzte Teilnehmerzahl!

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TV-Tipp

Informationsabend zur Hinterberger Zukunftswerkstatt

Land der Berge

Am 7. März wurde zu einem Informationsabend in der NMS Bad Mitterndorf geladen, bei der erfolg reich umgesetzte Projekte und mögliche Ausblicke für künftige Weiterentwicklung der Großgemeinde Bad Mitterndorf präsentiert wurden.

Ist es ein Zufall, dass zwei Bergländer ähnliche National hymnen besitzen? „Land der Berge“ singt man in Österreich, „Land der Schneeberge“ in Tibet! War es ein Zufall, dass ein Österreicher, ein Oberösterreicher, der in Linz geborene Jesuit Johannes Grueber (1623-1680), als erster Europäer 1661 einige Zeit in Lhasa gelebt hatte? Ist es ein weiterer Zufall, dass es nach dem Schweden Sven Hedin und der Französin Alexandra David-Néel zu Beginn des 20. Jahrhunderts drei Österreicher waren, die in den Jahrzehnten danach mit ihren Büchern aus Tibet berichteten? Der Wiener Herbert Tichy war 1931 als erster Europäer nach Hedin zum Kailash, dem heiligsten Berg der Welt, vorgedrungen. In den Jahren danach waren es der Tiroler Peter Aufschnaiter und der Kärntner Heinrich Harrer, die ihr Schicksal nach Tibet verschlug. Nach ihrer Flucht aus Indien, wo sie 1939 nach Kriegsausbruch von den Engländern interniert worden waren, gelang ihnen 1944 ein erfolgreicher Ausbruch aus dem Lager. Beider großes Ziel war Tibet. Nachdem sie auf hohen Pässen den Himalaya überquert hatten, erreichten sie, oft von wilden Tieren und Räubern bedroht, im Jänner 1946 ihr Ziel: Tibets Hauptstadt Lhasa. Dieser Tage erschien im Innsbrucker Tyrolia-Verlag die lang erwartete Biografie von Peter Aufschnaiter. Autor ist der Münchner Alpinist und Historiker Nicholas Mailänder, dem der Aufschnaiter Kenner Otto Kompatscher zur Seite stand. Der Kitzbühler Aufschnaiter, 13 Jahre älter als Harrer und schon vor den Jahren in Tibet ein ausgewiesener Asienkenner und der tibetischen Sprache mächtig, erzählt in diesem Buch auch über seine Beziehung zu Harrer. In dieser 277. Folge von „Land der Berge” kommen neben ExklusivInterviews mit dem Dalai Lama noch Heinrich Harrer, Hollywoodstar Richard Gere, Hubert von Goisern, der ehemalige Grazer Bürgermeister Alfred Stingl, anlässlich des Wien-Besuchs des Dalai Lama 2012 Bundeskanzler Werner Faymann und Reinhold Messner zu Wort. Mittwoch, 27. März, 21.05 Uhr im Sender ORF III.

Flohmarkt in Bad Mitterndorf

Am Sonntag, 31. März, wird von 9 bis 12 Uhr in der Grimminghalle Bad Mitterndorf zu einem großen Floh markt geladen, bei dem Schnäppchen für Groß und Klein zu finden sind. Informationen per Telefon: 06767932930 oder 0699-10406042. 12

Die Hinterberger Zukunftswerkstatt ist eine Initiative der Großgemeinde Bad Mitterndorf, die zum Ziel hat, Ideen der Anwohner zu realisierbaren Projekten zu machen. Dazu hat die Gemeinde Günther Marchner von der Firma ConSalis engagiert. Günther Marchner, der gebürtiger Bad Mitterndorfer ist, veranstaltet die einzelnen Termine, moderiert und hilft bei Bedarf mit seiner Expertise. Die Zukunftswerkstatt gibt es in dieser Form seit dem Jahr 2017 und auch dieses Jahr werden, finanziert von der Gemeinde Bad Mitterndorf, zahlreiche Veran staltungen in öffentlichem Rahmen stattfinden. Günther Marchner präsentierte am 7. März die Hintergründe der Zukunftswerkstatt sowie die großen Entwicklungs-Bereiche, die immer wieder von den bunt gemischten Teilnehmern genannt werden, wie „Arbeitsplätze in der Region“, „Lehrlingsmangel“, „alt werden in Bad Mitterndorf“, „Familientourismus“, „Leerstände“, „Kinderbetreuung“ usw. Weiters informierte er über bereits realisierte Projekte der Zukunftswerkstatt wie zum Beispiel die regionale Berufsmesse (facebook/regionale-berufsmesse), #naturschätzebadmitterndorf oder den „KostNixLaden”.

Aber es wurden auch Projekte präsentiert, die sich aktuell in Umsetzung befinden und über die man sich auch im Rahmen der Zukunftswerkstatt näher informieren kann, wie zum Beispiel eine Plattform Naturtourismus, die alle Anbieter, Vereine, Orte, Themen online sammeln und so besser zugänglich gemacht werden soll, wie zum Beispiel  „Tour de Kur” - ein Rundwanderweg, der über eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten eine Verbindung schafft, zwischen den bestehenden Kur-relevanten Anwendungsmöglichkeiten im Ortsgebiet Bad Mitterndorf oder ein Angebot für die Betreuung und das Wohnen von Senioren die Möglichkeit einer dezentralen Einrichtung für unterschiedliche Bedürfnisse wird aktuell geprüft. Außerdem wurden von Günther Marchner die nächsten Termine angekündigt und im Rahmen einer Diskussion schon erste Ideen für Projekte eingebracht (Kinderlift, CoWorking-Space, Integration von Zweitwohnungsbesitzern uvm.) Die nächsten Termine sind: am 25. April im Dorfsaal Tauplitz sowie am 24. Mai im Woferlstall Bad Mitterndorf; um Anmeldung (guenther.marchner @consalis.at) und rege Teilnahme wird gebeten.

Günther Marchner wies nachdrücklich darauf hin, dass alle Termine für alle Bewohner des Großraums Bad Mitterndorf gedacht sind. Jeder sollte die Chance ergreifen, aktiv etwas einbringen zu können, um positive Veränderungen zu bewirken. Nach dem Motto: Engagement für die DAVE Zukunft(swerkstatt)!

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Jubiläumsfeier in der Seevilla Am 16. März wurde in der Seevilla in Altaussee ein denkwürdiges Ereignis gefeiert: Das Haus feierte sein 40-jähriges Bestandsjubiläum. Ines und Alexander Gulewicz konnten mit ihrem Team zahlreiche Ehrengäste und Freunde des Hauses begrüßen. So reiste zu diesem freudigen Ereignis auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer aus Graz an, um mit den zahlreichen Gästen und Familie Gulewicz zu feiern. Unter anderem waren auch Pfarrer Dr. Michael Unger, Bgm. Gerald Loitzl, Vzbgm. Barbara Ronacher, Sabine Schiffbänker-Ruppe, die Mitglieder des Gemeinderates, ABI Werner Fischer und HBI Christian Fischer, Ernst Kammerer, Wirtschaftskammer-Regiona lobmann Jürgen Hentschel sowie rund 120 weitere Nachbarn, Freunde des Hauses und Vertreter aus Politik und Wirtschaft gekommen, um dieses Jubiläum gebührend zu feiern. Nach der persönlichen Begrüßung der Gäste durch Alexander und Ines Gulewicz wurde im Brahms-Salon ein Aperitif eingenommen, während für Interessierte auch Hausführungen vorgenommen wurden. Als persönliche Erinnerung konnte man sich von Raimund Pulz innerhalb weniger Minuten als Karikatur verewigen lassen. Moderatorin Bea Leichtfried führte gekonnt und mit viel Gefühl durch den Abend. Im Saal der Seevilla wurden die Gäste kulinarisch vom Seevilla-Küchenteam verwöhnt. Die Ausseer Bradlmusi sorgte mit traditioneller Volksmusik für das nötige Ambiente, im perfekt in Szene gesetzten Saal des Hauses. Neben mehreren Ansprachen der Fam. Gulewicz waren die ausführlichen Worte des Gründervaters, Kommerzialrat Johann Maislinger, welcher trotz seiner 99 Jahre mit

Die Gastgeber des Jubliäumsabends, Alexander und Ines Gulewicz (Mitte) mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Bgm. Gerald Loitzl sowie Vzbgm. Barbara Ronacher und Sabine Schiffbänker-Ruppe.

Humor und Feingefühl über die Vergangenheit der Seevilla erzählte, versehen mit lustigen Anekdoten, einer der Höhepunkte des Abends Ines und Alexander Gulewicz bedankten sich bei allen Gästen und Unterstützern, in erster Linie aber bei der gesamten Belegschaft, die einen wesentlichen Anteil am Erfolg der Seevilla hat. Die Menschlichkeit und Gastfreundlichkeit werden in der Seevilla großgeschrieben, dies unterstrichen auch die Worte eines langjährigen Gastes aus Salzburg sowie einiger Mitarbeiter. Der sehr emotionale und offizielle Teil der Veranstaltung wurde mit den magi-

schen und unvergesslichen Zaubertricks von Wolfgang Moser beendet. Das erste Haus in Altaussee steht seit 2009 unter der Leitung von Ines und Alexander Gulewicz. Die beiden haben mit dem letzten großen Umbau von Jänner bis Mai letzten Jahres das Haus für die nächsten Jahrzehnte vorbereitet. Dabei wurden 17 Zimmer generalsaniert, neun

weitere Zimmer und Suiten wurden geschaffen. Neben „James Bond” war auch das Testteam des „Falstaff” in der Seevilla zu Gast, und bewertete das Haus mit zwei Gabeln. Seit 2007 trägt die Seevilla die Auszeichnung „4-SternSuperior”.

Er begründete mit Weitblick und Unternehmergeist den Erfolg der „Seevilla”: Kommerzialrat Johann Maislinger.

Saisonbeginn im Ausseer Kammerhofmuseum Mit der Eröffnung der Sonderausstellung „Die Eiszeiten und das Ausseerland – geowissenschaftliche Aspekte“ am Palmsonntag, 14. April, um 11 Uhr beginnt im Kammerhof wieder die Museumssaison. Neben den Dauerausstellungen zum einer weiteren Sonderausstellung Themenkreis „Geschichte und über „Wilhelm Kienzl“, jenen seinerVolkskultur des Ausseerlandes“ zeit berühmten Komponisten und informiert das Museum in der Ausseer Sommerfrischler. Sonderausstellung „1918 ∙ 1938 ∙ Öffnungszeiten bis 8. Juli: Di – Fr. , 1948 – eine Zeitreise durch das Sonn- und Feiertag: 10 – 13 Uhr; Sa: Ausseerland“ über die tragischen 11 – 17 Uhr. Ereignisse in diesen Jahren und in

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Schnell informiert

Schneerosenball in Tauplitz

in Bad Aussee wurde am 13. März ein neues Büro der „Euro Finanz Service-AG” eröffnet. Im Beisein von Bgm. Franz Frosch und dem Steiermarkdirektor des Unternehmens, René Klammer, konnte der neue Verkaufsleiter Vinzenz Härtel zahlreiche Freunde, Nachbarn, Geschäftspartner und Interessierte begrüßen.

Am Samstag, 30. März, findet zum Saisonabschluss der traditionelle Schneerosenball des ÖKB Tauplitz im Hotel „Der Hechl“ statt. Für gute Unterhaltung sorgen „Gugu“ und ein Gutschein im Wert von € 500,- von Sport Spanner als Hauptpreis bei der Tombola.

Foto/Text: S. Kumric

l Im ersten Stock des Sparkassengebäudes

Vinzenz Härtel und Bgm. Franz Frosch bei der Eröffnung des Büros.

Leserbriefe Bürgerversammlung der Stadtgemeinde Ein mit interessierten Ausseern überfüllter Kurhaussaal, am Podium fünf Grazer Vortragende und ein Moderator aus Stainach (vorgesehener Standort des Zentralkrankenhauses!), nur zwei Stunden Zeitvorgabe für die Diskussion über eine Entscheidung des Landes, die die Zukunft der Gesundheitsregion Ausseerland schwer beeinträchtigt. Fast eineinhalb Stunden selbstbeweihräucherndes Gerede und Eigenlob der Podiumsredner, kaum echte Information über zukünftige Ausseer Gesundheitseinrichtungen nach der von Landesrat Drexler vorgegebenen Schließung des neuen Landeskrankenhauses. Ein paar Fragen aus dem Publikum werden langatmig und nicht wirklich informativ beantwortet. Nach eineinhalb Stunden melden sich weitere zehn Personen aus dem Saal, die Kritik und konkrete Fragen einbringen wollen. Mit Beiträgen von Betriebsräten und eines Primars wird die restliche Zeit im wahrsten Sinne des Wortes über die Bühne gebracht. Dann der abrupte Abbruch der Veranstaltung durch den Moderator, die zehn Wortmeldungen werden nicht mehr zugelassen, mit lauten Protesten des Publikums geht das Spektakel zu Ende. Bürgerversammlung, Information? Verzeihung, wohl eher Bürger verarschung! Otto Marl, Bad Aussee Das versteht man unter einer Bürgerversammlung? Was sich bei der Bürgerver sammlung in Bad Aussee abgespielt hat, spottet jeder Beschreibung: Fast zwei Stunden wurden den Be suchern im übervollen Kurhaussaal die Ohren vollgeredet, wie toll und super das neue Spital wird und dann kam nur eine Handvoll Zuhörer zu Wort und das wars. Dabei gäbe es 14

aber sehr viele Fragen. Zum Beispiel, wie es mit dem Rettungsdienst weitergeht, was ist mit den Rettungsfahrzeugen, den Mitarbeitern, dem Stützpunkt? Den Weg von Graz nach Aussee hätten sich die Herren sparen können, weil ihre Märchengeschichten konnten wir in der letzten Zeit in den Medien lesen. Da wurde nichts Neues erzählt. Was ich aber heraushören konnte war, dass das Land, allen voran Landesrat Drexler, dieses Vorhaben durchziehen will, ob es uns gefällt oder nicht. Zu diesem Verhalten kann man nur den Kopf schütteln und mit allen Möglichkeiten bekämpfen. Dazu bietet sich die am 7. April stattfindende Volksbefragung an. Da wird es sich zeigen, auf welche Akzeptanz die Pläne der Herren stoßen. Dann können sich alle bei der nächsten Wahl sehr warm anziehen, denn so über eine Region drüberfahren und der Bevölkerung nicht den Hauch einer Möglichkeit lassen, ihre Sorgen bei einer Bürgerversammlung ansprechen zu dürfen ist unglaublich. Da sind einfach die falschen Politiker am falschen Platz. Es bräuchte Personen mit mehr Fingerspitzengefühl und Hausverstand. Nur die sind leider sehr dünn gesät.

Danke

Das gesamte Faschingsteam der Goaßhittn Bad Mitterndorf möchte sich bei allen „Einkehrmöglichkeiten” während - und vor allem vor - dem Faschingsumzug am Fasching sonntag ganz herzlich für die Verköstigung in fester und flüssiger Form bedanken.

Hubert und Regina

Ein Höhepunkt der AusseerlandBallsaison ist der Schneerosenball des ÖKB Tauplitz, der am Samstag, 30. März, ab 20 Uhr im Stammlokal „Der Hechl“ stattfindet. Tanzen, Freunde treffen und einfach einen schönen Abend genießen, das steht im Mittelpunkt des Ballabends. Karten und Tombola-Lose gibt es wie immer im Vorverkauf bei den fleißigen ÖKB

Verkäufern und an der Abendkasse. Die Ballkarte kostet € 7,- , die Lose gibt es für € 1,- pro Stück. Als Hauptpreis winkt heuer ein Gutschein im Wert von € 500,- von Sport Spanner. Für die sichere Heimfahrt sorgt das Almtaxi Seebacher mit speziellen Ballpreisen. Damit steht einer rauschenden Ballnacht nichts mehr im Wege.


98. Generalversammlung der Stadtkapelle Bad Aussee Bei der am Freitag, dem 15. März abgehaltenen Generalversammlung der Stadtkapelle Bad Aussee gab es einen ausführlichen Rückblick über ein sehr arbeitsintensives Jahr, Ehrungen und Neuaufnahmen, sowie einen Ausblick in das kommende Vereinsjahr. Obmann Ing. Daniel Simbürger konnte neben den Ehrengästen Landtagsabgeordnete Michaela Grubesa, Bürgermeister Franz Frosch, Bezirksobmann Franz Egger, einige Ehrenmitglieder, sehr viele aktive Musikantinnen und Musikanten sowie die Marketenderinnen und Fähnriche und auch die Jugend der Musikkapelle begrüßen. In ihren sehr ausführlichen Berichten blickten Obmann Daniel Simbürger und Kapellmeister Alois Zachbauer auf ein sehr arbeitsintensives aber auch erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Die Höhepunkte des vergangenen Jahres waren, neben dem Frühlingskonzert zur Eröffnung des Narzissenfestes, die Ausrückungen im Rahmen des Narzissenfestes, die Bildungsreise zur Gardemusik Wien und der Hüttenbau. Neben den musikalischen Ausrückungen wurde in diesem Jahr besonders viel Zeit in Erneuerungen gesteckt! Der Bau der „Musi-Genusshütte“ war ohne Zweifel das größte Projekt! Dabei dankte der Obmann den Helfern, allen voran Stefan Egger, Hubert Ziermayer und Florian Holzinger sowie den Ausseer Betrieben für die Unterstützung beim Umsetzen der Arbeiten. In Summe engagieren sich derzeit 57 Aktive für die Ausseer Musikkapelle. 19 Jungmusiker und Jungmusikerinnen sind in Ausbildung. Im vergangenen Vereinsjahr wurde 154 Mal, in verschiedenen Besetzungen für das Ausseerland ausgerückt. Somit sind die Ausseer Musikanten so gut wie jeden zweiten Tag unterwegs. Die Jugendreferentin Alexandra Peer lieferte einen sehr eindrucksvollen Bericht der Jugendarbeit im vergangenen Vereinsjahr und rundete ihren Bericht mit einem Video der letzten Jahre ab. Sehr viele Proben und Auftritte wurden in diesem Jahr

Die geehrten und Neuaufgenommenen und die Ehrengäste Siegfried Gassner, Kassier und Kpm-Stv. Thomas Peer, Kapellmeister Alois Zachbauer, Bezirksobmann Franz Egger, Anna Kain, Josef Moser, Martin Fuchs, Alexander Reiter, Landtagsabgeordnete Michaela Grubesa, Bürgermeister Franz Frosch und Obmann Daniel Simbürger.

bewältigt. Die Ausseer Musijugend arbeitet sehr erfolgreich gemeinsam mit der Jugend der Musikkapelle Lupitsch zusammen und konnte schon einige Konzerte bestreiten! Weiters wurden lustige Ausflüge durchgeführt und auch für den Christkindlmarkt gemeinsam gebastelt. Kapellmeisterstellvertreter und Kassier Thomas Peer konnte einen positiven Kassenbericht vorbringen. Es wurde im vergangenen Vereinsjahr sehr gut gewirtschaftet, jedoch gab es einige sehr hohe Investitionen im Bereich Instrumente und Uniformen zu stemmen. Der Kassier zeigte sich gegenüber den unterstützenden Mitgliedern sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung, da ohne diese sehr wichtigen Beiträge aus der Bevölkerung der Verein seinen laufenden Betrieb nicht aufrecht erhalten könnte. Die Ausgaben für Instrumente und die Erhaltung der sehr kostenaufwändigen und schönen Erzherzog Johann Uniformen werden immer höher, da die Instrumente und Uniformen zum Teil

seit über 35 Jahren in Benützung sind und dementsprechende Gebrauchsspuren bemerkbar werden. Besondere Dankbarkeit zeigten der Obmann und der Kassier gegenüber der gesamten Bevölkerung und der Ausseer Wirtschaft bei der finanziellen Unterstützung! Neuaufnahmen und Ehrungen Bei der Jahreshauptversammlung wurden Anna Kain (Tuba), Martin Fuchs (Klarinette/Saxofon), Alexander Reiter (Saxofon) und Josef Moser (Flügelhorn) als aktive Musikanten in den Verein aufgenommen.

Für ihre langjährigen Verdienste wurden folgende Musikanten ausgezeichnet: Moritz Schuster und Simon Amon mit dem Ehrenzeichen in Silber, Christian Remschak mit dem Ehrenzeichen in Silber-Gold und der silbernen Vereinsnadel für 25-jährige Vereinszugehörigkeit, Siegfried Gassner mit dem Ehrenzeichen in Gold und der silbernen Vereinsnadel für seine 50-jährige Vereinszugehörigkeit, Daniel Simbürger und Hubert Ziermayer jeweils mit dem Verdienstkreuz in Silber am Bande.

Jugendliche kommen günstiger ins Ballett

Mädchen und Burschen bis 19 Jahre erhalten die Eintrittskarten für die Aufführungen „Der Schwan“ zum halben Preis.

Mit dem Stück „Der Schwan“ erfreut dieses Jahr die Vereinigung Wiener Staatsopernballett an drei Abenden im Kur- und Congresshaus Bad Aussee Freunde klassischer Tanzkunst sowie Ausseer und Wiener Tanztradition. Für Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre ist dieses Jahr erstmals der Eintritt um 50 Prozent ermäßigt. Die beeindruckenden Ballettdarbietungen stehen am 8., 9. und 10. August auf dem Programm. Das Motto der Ballettabende lautet „Der Schwan“ und ist eine Hommage an das weltberühmte Ballett „Schwanensee“ von Peter Iljitsch Tschaikowski. Als künstlerischer Leiter und Choreograph feiert Mihail Sosnovschi Premiere. Er ist dem Ausseer Publikum als langjähriger Solotänzer der Ballettabende ans

Herz gewachsen und freut sich schon heute auf seine neuen Aufgaben. Der gebürtige Moldawier ist seit 2010 Solotänzer des Wiener Staatsopernballetts und seit Herbst 2017 Pädagoge an der Ballett akademie. Unter anderem begeisterte Mihail Sosnovschi als Tänzer bei der jüngsten Opernballeröffnung in Wien tausende Gäste und Zu schauer. „Der Schwan“ wird traditionell von der Ausseer Bradlmusi und vom Großen Streichorchester der Bürger musikkapelle Bad Aussee musikalisch begleitet. Karten gibt es um 49 und 69 Euro, Galerie-Plätze kosten 99 Euro. Die Tickets sind ab sofort in den Informationsbüros im Ausseer land-Salzkammergut oder unter der Telefonnummer +43 676 83622546 erhältlich.

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Eine „Ausseer” Autowerkstatt in Tansania Erich und Gerhard Plasonig, Vater und Sohn aus dem Ausseerland, haben beide eine besondere Verbindung zu Afrika. Ersterer durchquerte vor knapp 50 Jahren mit einem VW-Bus die Sahara und hatte in Arusha in Tansania eine Autopanne. Er hätte eine Werkstatt wie die eigene daheim in Altaussee (heute MaWeKo) gebraucht. Fünf Jahrzehnte später steht an fast der gleichen Stelle ebensolche. Gerhard Plasonig besuchte gemeinsam mit Sepp Gsöttenmayr das österreichische Schul- und Krankenstationsprojekt „Africa Amini Alama“. Nach einem Gespräch mit den Gründerinnen des Projektes, Christine Wallner und Cornelia Wallner-Frisee, entschloss er sich kurzerhand, noch eine dringend notwendige Autowerkstatt für die sehr beanspruchten Rettungsautos des Hilfswerkes zu unterhalten. Der Ausseer Gerhard Plasonig organisierte die gesamte Einrichtung (inkl. Stromaggregat vom Appelhaus) und verschiffte diese in Containern nach Afrika. Dort plante Sepp Gstöttenmayer bereits den Rohbau. Der Rest war eine knifflige Logistikaufgabe, denn in Afrika ticken die Uhren immer noch anders. So musste zum Beispiel für die Fachleute aus Österreich erst eine neue Unterkunft gebaut werden, in der des öfteren auch Gäste aus dem Ausseerland nächtigen. Die Grundlseerin Steffi Machart kam mit ihrer Tochter anlässlich ihrer Besuche beim Ausseer „Schulen für Afrika”-Projekt interessehalber vorbei, um die schnell wachsende

„Africa Amini Alama“-Krankenstation sowie die dazugehörigen österreichischen Schulen bzw. das Waisenhaus zu besuchen und – wenn nötig – anzupacken. Auch die Ausseer Ärztin Dr. Angelika Elser mit Tochter Alycia nutzte die Unterkunft als „Basislager” für ihre medizinischen Einsätze in der Krankenstation. Im Jänner 2019 ist nun die neue Autospenglerei und Lackiererei eröffnet worden, zusätzlich zur seit 2014 in Betrieb befindlichen mechanischen Werkstatt. Insgesamt sind somit an die 15 bis 20 Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen worden. Das von Erich und Johanna Plasonig entworfene Firmenlogo wurde für die „Erich Plasonig Car Service Center“ getaufte Werkstatt adaptiert und am Gebäude sowie an den gewarteten Fahrzeugen angebracht. Werkzeug, Know-how und Logo Transfer von Bad Aussee nach Afrika, sozusagen.

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Saisonauftakt im RADHAUS Bad Aussee

Das Team der Werkstätte mit den Organisatorinnen. Man beachte das wohlbekannte Logo am rechten oberen Bildrand.

Über 80 neue 2019er Modelle E-Bikes und Fahrräder der Marken KTM, FLYER, NOX Cycles, SCOTT, CENTURION/MERIDA und BH EMOTIONS

Testmöglichkeiten ab sofort und jederzeit möglich! Erweiterter Verleihfuhrpark Neu: Kinder- und Jugendfahrräder - Ostern steht vor der Tür Bekleidung, Fahrradzubehör, Individualbikes

Service- und Reparaturwerkstätte - Wir machen Dein Bike startklar! Neuer Servicetechniker im Team: Lukas Ladstätter www.radhaussee.at 16


123. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gößl Am 8. März wurde die bereits 123. Wehrversammlung der Gößler Wehr im Rüsthaus durchgeführt. Dabei konnte der Kommandant, Leo Gasperl, mit großer Freude zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Angeführt von Bgm. Franz Steinegger konnten auch Pfarrer Dr. Michael Unger, Postenkommandant Ferdinand Hrabovszky, ABI Werner Fischer, Bereichsfeuerwehrkommandant Hans Hartl, Rot-KreuzBezirksstellenleiter Otto Marl, Ehrenmitglied Werner Pirkner sowie 39 Kameradinnen und Kameraden von Leo Gasperl begrüßt werden. In seinem Bericht ließ der Kommandant das letzte Jahr revue passieren und bedankte sich für die Einsatzbereitschaft der Mitglieder der Wehr. Mit großer Freude konnte er dann Iris und Lena Kraft, Johanna Rastl, Eva Langanger und Samuel Steinegger in der Jugendgruppe begrüßen. Andreas Schanzl wurde in den aktiven Feuerwehrdienst übernommen. Die Ehrengäste zeigten sich in ihren Ansprachen sehr dankbar für das

Die Ehrengäste mit dem Kommando, den neuen Mitgliedern der Jugendgruppe sowie den Jungfeuerwehrmännern. Foto: FF Gößl

Engagement der Wehrmitglieder. Bürgermeister Franz Steinegger hielt fest, dass das Ehrenamt keine Selbstverständlichkeit sei. „Auch die extremen Schneefälle im Jänner stellten die Feuerwehren vor eine große Herausforderung”, wie

„Steirer für Kids“ – Benefiz veranstaltung im Dorfsaal Tauplitz

Steinegger betonte. Zum Abschluss bedankte sich HBI Leo Gasperl bei allen freiwilligen Helfern rund um die Wehr und auch das Pfingstfest, für das die Vorbereitungen schon wieder voll im Gange sind.

Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

Aussprüche

„Muaß i då iwaroi dabei sein?“

Die baldige Braut Magdalena Schönauer, als ihr ihr künftiger Angetrauter, Stefan Waldauer, den Ablauf der Hochzeit schilderte.

Die fünfte und zugleich auch letzte Benefizveranstaltung „Steirer für Kids“, die von Anita Hinterschweiger ins Leben gerufen wurde, konnte in den letzten 5 Jahren 14 Kindern aus der Steiermark ihre Herzenswünsche erfüllen.

Anita Hinterschweiger bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen der Lebenshilfe Bad Aussee. Foto/Text: W. Sölkner

So wurden zum Beispiel spezielle Therapien, finanzielle Unterstützung für Schikurse mit 24-h Betreuung, Therapiehundebegleitung und viele andere Wünsche der Kinder finanziert. Ein ganz besonderer Dank dafür gilt allen Sponsoren, den Tourismusverbänden Seiersberg-

Pirka und Ausseerland-Salzkammergut, allen Musikern und Tänzern für ihre kostenlosen Auftritte sowie der Lebenshilfe Bad Aussee, die die Benefizveran staltung in den letzten fünf Jahren so tatkräftig unterstützt haben.

Danksagung

Peter Marl, vulgo Zehner Peter ruft uns ein letztes Mal zu:

„Pfiat enk! Danke euch allen für die schönen Zeiten.”

Für die liebevolle Anteilnahme danken herzlichst die Angehörigen

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Kulturhauptstadt 2024

Grundlseer Kirchenchor auch 2019 wieder sehr aktiv

Nachdem die internationale Jury entschieden hat, dass die grundsätzlichen Überlegungen des Salzkammergutes ganz genau den Vorstellungen einer neuen Form von Kulturhauptstädten entsprechen, ist wirklich die Zeit gekommen, aktiv Projektideen vorzubringen und aufzuzeigen, wenn man mehrere Jahre vorausdenken will. Der eine oder die andere hat sich möglicherweise etwas beleidigt zurückgezogen, weil er oder sie noch nicht konkret eingeladen wurde, aktiv bei der Bewerbung zur Kulturhauptstadt mitzuarbeiten. Jetzt wäre die Gelegenheit gegeben sich voll einzubringen. Am 15. April in Bad Aussee und am 16. April in Bad Mitterndorf haben alle Interessierten Gelegenheit Informationen zu bekommen, Kontakte mit dem Leiter des Bewerbungsbüros in Bad Ischl, Stefan Heinisch und den Mitwirkenden des AusseerlandSalzkammergut Arbeitskreises zu schließen. Ende des Jahres fällt die Ent scheidung, welche Stadt oder Region tatsächlich das Rennen macht. Unsere Intention muss es sein, dass wir die als wichtig erkannten Handlungsfelder so oder so bearbeiten. Daher ist da kein Energieeinsatz verloren, aber wir müssen jetzt Gas geben. Wer sich jetzt nicht meldet, sollte nicht im nächsten Jahr jammern, wie man alles besser machen hätte können.

Einen überaus eindrucksvollen Rückblick zog der Kirchenchor Grundlsee bei seiner kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung im Gasthof Veit. So konnte Chorleiter Herbert Gasperl von 58 Betätigungen berichten. Die Höhepunkte 2018 waren sicherlich, neben den kirchlichen Betätigungen, der erstmals durchgeführte und gut angekommene Faschingbrief, der Auftritt beim Seer-Openair, der Auftritt bei der Sommertour des ORF Radio Steiermark, das gelungene Herbstkonzert, die „stade Bois“ in der Pfarrkirche Grundlsee und der Grundlseer Advent im Einkaufszentrum Liezen. „Das Engagement, der Einsatz und der Stundenaufwand der Chormitglieder waren gewaltig“, freut sich Chorleiter Gasperl. So wurden insgesamt rund 2.400 Stunden aufgewendet. Auch 2019 wird kein ruhiges Jahr für den Grundlseer Kirchenchor werden: Am Palmsonntag gilt es, im Rahmen des Steiermark-Frühlings in Wien, am Rathausplatz eine Messe zu gestalten. Am 9. November wird der Grundlseer Kirchenchor wieder nach Wien reisen. Obmann Erwin Fischer: „Es ist uns etwas ganz Besonderes gelungen. Wir dürfen im Stephansdom auftreten!“ Geprobt wird auch schon für das Herbstkonzert am 19. Oktober, wo wieder die Vielseitigkeit des Grundlseer Chores unter Beweis gestellt wird und mit einem Auge schielt man bereits auf den Faschingbrief 2020. Der Grundlseer Kirchenchor ist mittlerweile auf knapp 30 Mitglieder angewachsen. „Wir sind aber immer wieder auf der Suche nach Nachwuchs“, so Chorleiter Herbert Gasperl. Er lädt Interessierte ein, einfach einmal eine Probe zu besuchen und sich auszuproben. „Wir haben jeden Dienstag ab 19 Uhr im Pfarrheim Grundlsee Probe. Und singen kann jeder“ ist Gasperl überzeugt.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

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ruaggad - uneben, unförmig ei’depscht - beschädigt/einge-

drückt, z. B. ein Ei oder Blech beim Auto ô’kla(n)dt - dreckig, schmutzig, überschminkt

schewan - Heumandl errichten dångln - Sense in Form bringen

bzw. Bienenstich (a Bei’ dånglt) - mitgenommen/kaputt/ ramponiert bungat - dick/füllig

z’negat

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Miaz aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Ausschreibung Verpachtung Buffet Alpenbad

Pflegestammtisch

Bei den Pflegestammtischen für pflegende Angehörige gibt es praktische Tipps und Tricks für die Pflege Zuhause durch eine Diplomkrankenschwester der Volkshilfe. Die Organisatoren freuen sich auf viele Teilnehmer und einen netten Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei. Nächste Termine: Dienstag, 2. April, von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf, Donnerstag, 4. April, von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Für weitere Infos kontaktieren Sie bitte unser Büro unter 03622/50910 – keine Voranmeldung erforderlich!

Die Mitglieder des Grundlseer Kirchenchores mit Chorleiter Herbert Gasperl.

Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt die Verpachtung des Buffets im Alpenbad Bad Mitterndorf aus.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Die Pachtdauer erstreckt sich über die Sommersaison 2019 mit jährlicher Verlängerungsmöglichkeit. Die Voraussetzung dafür ist eine gültige Gewerbeberechtigung.Die Betriebskosten belaufen sich auf rund € 250,- pro Saison, kein Pachtzins! Bewerbungen sind bis längstens Freitag, 12. April, 12 Uhr bei der Posteinlaufstelle im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, Parterre, Bürgerservice. Der Bürgermeister Klaus Neuper


Wehrversammlung der FF Reitern Die Wehrversammlung der FF Reitern fand am 9. März statt und zeichnete sich durch zahlreiche Mitgliederehrungen aus.

HBI Franz Loitzl begrüßte im Rüsthaus Reitern neben den 37 Kameraden auch zahlreiche Ehrengäste, darunter Bgm. Franz Frosch, ABI Werner Fischer und Kontrollinspektor Ferdinand Hrabovszky, Rettungsrat Erwin Hillbrand, Bergrettungseinsatzleiter Gerhard Gaisberger und Brandschaden Versicherungsvorstand Johann Kain. Loitzl präsentierte einen ausführlichen Tätigkeitsbericht der FF Reitern, insgesamt gab es 37 Einsätze. Der Kommandant bedankte sich beim Brandschadenverein, der Gemeinde, der Bezirkshauptmannschaft Liezen, der Polizei, dem Roten Kreuz, der Bergrettung, dem Bereichs- und Abschnittskommando sowie dem Ausschuss und allen Kameraden für die gute Zusammenarbeit. Weiterer Programmpunkt waren die Ehrungen der Mitglieder. EHLM Karl

Wir gratulieren Vanessa Schmid LAP abgelegt V a n e s s a aus Schmid Bad Mitterndorf, beschäftigt bei der Firma Billa AG Bad Aussee (Umfahrungs hat straße), die kürz ilch Lehrab schluss zur prüfung Einzelhandelskauffrau an der WIFI Graz mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!

Liebe Altausseerinnen, lieber Altausseer!

Wir möchten uns herzlich für die freundliche Aufnahme bei unserer diesjährigen Kalenderaktion bedanken. Auch die Fragebögen wurden sehr gut angenommen und wir sind vom Rücklauf überwältigt. Nach einer fundierten Auswertung ist unsere Marschrichtung für die nächsten Monate festgelegt. Die ersten Ergebnisse werden bereits im aktuellen Verkehrskonzept von Altaussee einfließen. Die weiteren zentralen Punkte stehen bereits auf unserer Agenda, allem voran natürlich der Kampf um unser Krankenhaus! Für weitere Vorschläge und Anliegen stehen wir jederzeit gerne persönlich zur Verfügung!

entgeltliche Einschaltung

(Zweite Reihe v. l.): HBI Franz Loitzl, Klnsp. Ferdinand Hrabovszky, ABI Werner Fischer, HLM a. D. Rudolf Gierlinger, OLM d. F. Manfred Thalhammer, OBI a. D. Herbert Preinhalter, RR Erwin Hillbrand, Bergrettungseinsatzleiter Gerhard Gaisberger und OBI Gerald Amon. (Erste Reihe v. l.): HFM Gerhard Marl, EHBM Franz Pressl, EHLM Karl Köberl und HFM HEinrich Gürtler.

Köberl, HFM Gerhard Marl und HFM Heinrich Gürtler wurden für ihre verdienstvolle 50-jährige Tätigkeit geehrt. Für ihre 40-jährige Tätigkeit wurden EHB  Franz Pressl, OBI a. D. Herbert Preinhalter und HLM a. D. Rudolf Gierlinger geehrt. Eine weitere Ehrung wurde OLM d. F. Manfred Thalhammer für seine 25jährige Tätigkeit verliehen. Den Ansprachen der Ehrengäste konnte man entnehmen, dass sie

hoch erfreut sind, viele junge Mitglieder in den Reihen der FF Reitern zu sehen. Weiters brachten sie zum Ausdruck, dass es für die Bevölkerung ein gutes Gefühl ist, eine gut funktionierende Feuerwehr vor Ort zu haben. Sie dankten dem Kommando sowie dem Ausschuss für die geleistete Arbeit und wünschten der FF Reitern für das kommende Jahr, von Einsätzen wieder gesund nach Hause zu kommen.

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Das Ausseerland zu Gast im „Hangar 7” Der international renommierte Fotograf Armin Walcher präsentierte kürzlich im Salzburger Hangar 7 sein Buch „Zeitlos in Bewegung – im Ausseerland“. Zu dieser besonderen Vernissage war eine große Abordnung aus Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee angereist.

Kabelfernsehen Ausseerland Die Salzburg AG erweitert ständig ihr Kabelfernsehnetz in den Gemeinden des Ausseerlandes Bad Aussee, Altaussee, Grundlsee und nutzt dabei auch Synergien im Rahmen von z.B. Straßensanierungen, aktuell jene in der l Lößlpromenade und der l Hugo-Cortignano-Promenade der Stadtgemeinde Bad Aussee. Für Interessenten in genannten Gemeinden, insbesondere auch im Bereich oben angeführter Straßenabschnitte, besteht die Gelegenheit, Objekte/ Wohnungen bzw. Grundstücke zu besonders attraktiven Konditionen an das Kabelfernsehnetz der Salzburg AG anzuschließen und damit in den Genuss von l ultraschnellem Breitbandinternet (ggf. samt FestnetzTelefonie unter Beibehaltung der Festnetznummer) und ­ mehr als l 150 Radio- und Fernsehprogrammen und zusätzlichen ­ Regionalprogrammen in absolut störungsfreier Qualität zu kommen, all dies zu sehr günstigen, fixen Monatsgebühren.

Buchautor Armin Walcher (m.) mit Bgm. Franz Steinegger und der Bradlmusi. Foto: Walcher

Darunter waren auch viele, die in diesem außergewöhnlichen Buch porträtiert sind. Bevor eine Auswahl von großflächigen Fotos zwischen den Formel 1- Boliden und Red Bull Air-Race-Flugzeugen enthüllt wurde, dankte Armin Walcher seinem Team und ging auf die Beweggründe ein, warum er sich gerade die Besonderheiten des Ausseerlandes ausgesucht hatte, um sie auf über 500 Seiten mit 600 Fotos und ausgewählten Texten

festzuhalten. Der Grundlseer Bürgermeister Franz Steinegger bezeichnete es in seiner Laudatio als große Ehre, dass die kulturelle Identität des Steirischen Salzkammergutes im Buch von Armin Walcher und seinem Team mit so viel Leidenschaft und Qualität dokumentiert wird. Die Ausseer Bradlmusi umrahmte den Abend musikalisch und sorgte somit für eine weitere „Ausseer Note“.

Bronzemedaille für das Erzherzog-Johann-BORG

Am 28. Februar fand der alljährliche landesweite Fremdsprachenwettbewerb „Eurolingua” statt, bei dem das Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee sehr gut abschnitt.

Mehrere hundert Teilnehmer der Allgemeinbildenden Höheren Schulen und Berufsbildenden Höheren Schulen treten dabei in verschiedenen Fremdsprachen gegeneinander an. In Englisch muss ein schriftlicher Teil (Leseund Hörverstehen) absolviert werden, die besten Teilnehmer qualifizieren sich zu einem mündlichen Prüfungsteil. Dies gelang Zoe Wickl, Andrea Schöndorfer, Lisa Zand und Jelice Fössner vom ErzherzogJohann-BORG Bad Aussee. Im Interview konnte vor allem Zoe Wickl ihre Fähigkeiten beeindruckend unter Beweis stellen und holte die Bronzemedaille in Englisch. Wir gratulieren ganz herzlich!

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(Kabel-TV

und

Kontakt: Tel.: 0676/86822231 oder per E-Mail: leopold.breinlinger@salzburgnetz.at Herr Mag. Breinlinger berät Sie jederzeit gerne!

Danksagung

Grüß’ mir die Almen und die Berge deren Pracht ich nicht mehr seh’ wie du Bitt’ den Herrn des Himmels und der Erde, er möge schenken mir die ewige Ruh’

Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Ableben unseres Vaters und Schwiegervaters, Herrn Oberstudienrat Mag.

Bruno Skribek. * 15.5.1930 - † 2.3.2019

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Aktuelle Kabel-TV-Frühlingsaktion: l 6 Freimonate auf alle Produkte Internet/Festnetz-Telefon), l gratis Aktivierung l gratis W-LAN

Zoe Wickl holte für das ErzherzogJohann-BORG Bad Aussee die Bronzemedaille beim Fremdsprachenwettbewerb „Eurolingua” in Graz.

Unser besonderer Dank gilt seinem langjährigen Hausarzt, Herrn MR Dr. Detlef Mager sowie Frau Dr. Pia Edlinger und dem Notarztteam sowie dem Team der Dermatologischen Abteilung des Klinikums Wels-Grieskirchen unter der Leitung von Herrn Prim. Dr. Werner Saxinger für die vorbildliche medizinische Betreuung. Ein herzliches Vergelt’s Gott an Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die Segnung am Sterbebett und die sehr persönlich gestaltete Totenmesse sowie die Worte am offenen Grab. Weiters danken wir dem Team der Volkshilfe sowie Pflegerin Maria für die Betreuung in den letzten schweren Wochen, Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die sehr einfühlsame Unterstützung sowie den Trägern. Ein besonderes Dankeschön an seine Nachbarin, Frau Josefine Singer, für die langjährige Hilfe und Unterstützung, seinen Freunden vom Filmclub, vor allem Herrn Manfred Rastl für die vielen Aktivitäten und Besuche sowie allen Freunden und Bekannten für die Gesteck- und Blumenspenden und allen, die unseren lieben Vater und Schwiegervater auf seinem letzten Weg begleitet haben.

In stillem Gedenken

Karin und Hans


Neuer Nationen-Teilnehmerrekord bei internationalem Hoheiten-Skirennen 37 Hoheiten aus vier Ländern nahmen am 3. Internationalen Hoheiten-Skirennen teil. Die sportlichgesellschaftliche Veranstaltung wurde kürzlich auf der Tauplitzalm im AusseerlandSalzkammergut ausgetragen. Mit diesem Wettbewerb startete offiziell die Bewerbung für die Wahl der Narzissenfest-Hoheiten. Das größte Blumenfest Österreichs, das heuer sein 60. Jubiläum feiert, findet am 2. Juni in Bad Aussee und Grundlsee statt. „Mit vier beteiligten Ländern schafften wir im Jubiläumsjahr einen neuen Rekord“, freut sich Rudolf Grill, Obmann des Narzissenfestvereins, über die rege Beteiligung am dritten Internationalen HoheitenSkirennen. Insgesamt nahmen am 16. März auf der Tauplitzalm 37 Hoheiten aus Österreich, Deutschland, Slowenien und Italien teil. Die Lokalmatadore, Narzissenkönigin Silvia Mair und ihre beiden Prinzessinnen Cornelia Huber und Tina Zinhobl, führten den Reigen der sportlichen Hoheiten an. Zu den weiteren Teilnehmern gehörten unter anderem aus Österreich das Tulpenkönigspaar, Ribisel-, Wein-, Blumen, Karpfen- und Almenland-Königin sowie viele Prinzessinnen. Aus Slowenien reisten die Schokoladenund Wein-Königin an, aus Südtirol kam die Südtiroler Törggelenkönigin. Zu den Vertreterinnen aus Deutschland gehörten unter anderem Most-, Weißbier-, Mai-, Apfel-, Dirndl-, Rosen-, Gurken- und Zuckerrüben-Königin. Das Rennen entschied die österreichische Milchprinzessin Sophia Spath für sich, gefolgt von der Südtiroler Törggelenkönigin Evi Brunner und der österreichischen Blumenprinzessin Michaela Gaugl. Nach dem Bewerb, den der Narzissenfestverein gemeinsam mit dem Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut und dem Skigebiet Die Tauplitz organisierte, hatten die Hoheiten Gelegenheit, das Skigebiet zu nützen und beim Mittagessen „königliche“ Erfahrungen auszutauschen. Zu guter Letzt schlüpften die Hoheiten in ihre Festkleidung und hatten viel Spaß beim gemeinsamen Fototermin.

Vortrag über die Digitalisierung

Unter dem Titel „Digitalisierung – Revolution oder kollektive Ver blödung?“ findet am Donnerstag, 4. April, um 19 Uhr ein Vortrag im Kur- und Kongresshaus Bad Aussee statt. Der Familien- und Bildungscoach Mag. Gernot Krupitz gibt Einblicke, welche Chancen, Risiken und Neben wirkungen sich aus dem digitalen Medienkonsum ergeben. Die „Gesunde Gemeinde Bad Aussee“ und das Organisationsteam rund um den Elternverein der NMS Bad Aussee freuen sich auf Ihren Besuch. Für das leibliche Wohl wird in der Pause bestens gesorgt. Eintritt frei!

Neue Tanztermine Bad Aussee/Kurhaus Paare/Grundkurs ab So., 31.03.19, 17 Uhr

Tanzworkshops im Royal Bad Ischl Salsa: 12. bis 14.04.19 Weitere Kursorte und -termine finden Sie auf unserer Homepage www.tanzandmore.at Tel.: 0699/ 111 945 00

Kostenlose Rechtsberatung

Die Siegerinnen des Hoheiten-Skirennens.

Cartoons über Kind und Kegel Am Freitag, 12. April, um 19 Uhr eröffnen die Salzwelten Altaussee die Kunst-Saison 2019.

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:  2. April - Angerer-Harreiter RAe OG, 9. April - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Die Ausstellungsreihe „Kunst am Steinberg“ versammelt dieses Jahr komische Bilder zum Thema „Kind und Kegel“. Es erwartet Sie ein lustiger Rundgang durch die verrückte Welt der Familie. Ideal für Groß und Klein! Über 130 Bilder … Wer spielt gern Mutter-Vater-Kind? Woran erkennt man einen Babysittich? Was passiert, wenn Helikoptereltern nicht fliegen können? Und wo kommen eigentlich all die Babys her? – Erfahren Sie endlich alles, was Sie schon immer über das irrwitzige Familienleben der

Zweibeiner wissen wollten! … von 31 CartoonistInnen! Zu sehen sind über 130 Bilder der besten CartoonistInnen des deutschen Sprachraums. Mit Cartoons von Renate Alf, BECK, BURKH, Michael Dufek, Markus Grolik, Anton Heurung, Dorthe Landschulz, Matrattel, Oliver Ottitsch, Elisabeth Semrad und vielen mehr. Die von Franz und Matthias Hütter kuratierte Ausstellung ist von 12. April bis 27. Oktober täglich geöffnet. Sie kann während der Betriebszeiten der Salzwelten Altaussee besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Vortrag über Armenien im Woferlstall In vollem Haus, bei freiem Eintritt, präsentierte Hrayr Baghramyan alles, was man über das älteste christliche Land der Welt wissen muss.

Danksagung

Für die Anteilnahme am Ableben unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas und Urlis

Johann Gaibinger möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Fitz für die jahrelange Betreuung sowie dem Pflegeheim der Volkshilfe Bad Aussee für die liebevolle Pfege. Vielen Dank dem Leonharter Dreigesang für die feierliche Unterstützung bei der Verabschiedung und Herrn Diakon Griesebner für die schöne Messe. Vielen Dank an Sandra Singer von der Bestattung Haider. Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Kerzen- und Geldspenden sowie an alle, die unseren lieben Hans auf dem letzten Weg begleitet haben.

In Dankbarkeit

Die Trauerfamilie Hrayr Baghramyan sprach im voll besetzten Woferlstall über sein Heimatland. Foto/Text: DaVe

Armenien ist als das älteste, vollständig christianisierte Land der Welt, eine herausragende Gastronomie und eine atemberaubende Natur weltweit bekannt. Das Nachbarland der Türkei, das flächenmäßig nur einen Bruchteil der Größe Österreichs ausmacht, beeindruckt landschaftlich durch eine enorme Vielfalt. Auch eine gewisse Ähnlichkeit zu unserer Region ist in einigen Teilen des Landes erkennbar. Imposante Monolithen mit schneebedeckten Gipfeln sind von Jerewan, der Hauptstadt, aus sichtbar und der zweitgrößte Süßwassersee der Welt lässt neben all dem kaukasischen Flair Heimatgefühle aufkommen. Mit 300 Sonnentagen im Jahr ist Armenien nicht nur für historisch interessierte Kulturtouristen attraktiv, sondern auch für Sportler unterschiedlicher Outdoor-Disziplinen. Unsere geliebte Marille stammt ursprünglich aus Armenien und schon Winston Churchill ließ sich seinen Cognac wegen der besonderen Qualität, eigens aus Armenien liefern.

Besonders beeindruckend sind all die historischen Fundorte vorchristlicher Bauten, Tempel aus heidnischen Zeiten und Stadtanlagen, die noch vor der Gründung Roms zeitlich eingeordnet werden können, sowie die späteren zahlreichen Klöster, die neben der romantischen Wildnis der Landschaft einen besonderen Reiz ausmachen. Auch Wildtiere, wie Pumas und Braunbären haben in einem armenischen Wildpark ihre ständige fruchtbare Heimat gefunden. Hrayr Baghramyan ist Germanist und berichtete nicht nur ausgesprochen charmant, sondern auch in perfektem Deutsch von den Vorzügen seiner Heimat und von all den Orten und Stätten, die für Gäste besonders sehenswert sind. Der Woferlstall Bad Mitterndorf war voll besucht und Interessierte aller Altersgruppen konnten viel Wissenswertes mitnehmen. Alle Termine für Veranstaltungen im Woferlstall sind auf eike-forum.at nachzulesen und bei dem neuen bunten Programm ist sicherlich für jeden etwas dabei.

Ein Vergelt’s Gott

all den Gratulanten sowie für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines

80. Geburtstags. Danke meiner Familie für das schöne Zusammensein im Murbodenhüttl, der Stadtgemeinde Bad Aussee mit Bürgermeister Franz Frosch, meiner Godn, meinen Geschwistern, Freunden und Nachbarn! Besonderer Dank an die Musikkapelle Strassen für das Ständchen und der Strassner Weiberrunde für den geselligen Nachmittag.

Resi Freismuth 22

Narzissenfigurenbau leicht gemacht! Am Freitag, 12. April, wird der langjährige Korsoteilnehmer Hans Dostal in Kooperation mit der Volkshochschule einen Kurs für den Bau von Korsofiguren gestalten. Erfahren Sie alles über den schönen Brauch der Narzissen-Figuren, ohne die das Narzissenfest undenkbar wäre! Direkt vor Ort (8990 Bad Aussee, Plaisirgasse 66, im Haus der Lebenshilfe Ausseerland) erhalten Sie von einem Mehrfach-Teilnehmer Einblick über den Entwurf, die Planung und die Fertigung in Theorie und Praxis der Narzissen-Figuren, bei denen Intuition und Improvisation gefragt sind. Aber es wird dabei nicht nur die Theorie bemüht, sondern auch die Praxis geübt, indem vorgeschlagene Figuren gleich umgesetzt werden.

Ein kleiner, freiwilliger Materialkostenbeitrag kann direkt vor Ort bezahlt werden, aber auch mitgebrachte Weiden- oder Haselruten können schnell zu einem Käfer geformt werden. Krönender Abschluss ist die Arbeit an einer Narzissen-Figur, die auch am Korso teilnehmen wird. Mitzubringen sind, neben guten Ideen, praktische Kleidung, Arbeitshandschuhe, Bindedraht und eine Schutzbrille. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Anmeldung beim Narzissenfestverein mail@narzissenfest.at / 03622 52273.

Ein herzliches Danke

für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter, Oma, Urlioma und Schwiegermutter

Frau Hilda Geweßler. Unser Dank gilt dem LKH Bad Aussee, insbesondere dem Team der Intensivstation. Herzlichen Dank an Herrn Diakon Franz Mandl, der Bläsergruppe, der Familienmusik Marchner, den Trägern, Herrn Johannes Schlömicher und allen Verwandten und Bekannten, die unsere Mam auf ihrem letzten Weg begleiteten. Außerdem bedanken wir uns herzlich für die zahlreichen Geldspenden.

In Liebe und Dankbarkeit

Familie Geweßler


Großer Erfolg beim Josefisingen der „Ausseer Bradlmusi” Zum Namenstag des steirischen „Nationalheiligen”, des heiligen Josef, wurde am 23. März von der „Ausseer Bradlmusi” in Kooperation mit der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Bad Aussee zum traditionellen Josefisingen geladen, welches bereits zum 36. Mal durchgeführt wurde. Dem zahlreich erschienenen Publikum wurde ein erinnerungswürdiger Abend bereitet.

Das traditionelle Josefisingen der Bradlmusi ist seit fast vier Jahr zehnten ein Fixpunkt aller Volks musikfreunde im März. Auf Einladung der Bradlmusi und der

Dr. Franz Gumpenberger führte wieder mit viel Humor durch den Abend.

Kulturabteilung der Stadtgemeinde Bad Aussee waren im bis auf den letzten Platz besetzten Kur- und Congresshaus der „Zeitlång G’sång” und die „Wengerbåchmusi”, neben der einladenden Bradlmusi, für die musikalische Beglückung zuständig. Die begeisterten Besucher bekamen einen volksmusikalischen Abend der Sonderklasse geboten, bei dem die heimischen Jodler, Weisen und Stücke mit Klängen der musikalischen Gäste sehr gut harmonierten. Erneut konnte - als sehr humorvoller Moderator – Dr. Franz Gumpenberger gewonnen werden. Der ehemalige Richter ist ja als Radiostimme von Radio Oberösterreich bekannt und kennt das Ausseerland mittlerweile wie seine Westentasche. Die Musikanten bereiteten an diesem Abend den vielen Gästen ein wunderbares Konzert, welches in der gleichen Form natürlich im nächsten Jahr beim 37. Josefisingen der „Bradlmusi” eine Fortsetzung finden wird.

Die „Grimmingwurz’n” schließt nach vier Jahrzehnten In der Woche nach Ostern wird das Spitzenrestaurant in Bad Mitterndorf schließen. Freunde des Hauses und Besitzer von Gutscheinen haben somit noch bis 28. April die Möglichkeit, eine genuss- und geschmackvolle Zeit zu genießen.

Bereits zum 36. Mal organisierte Hannes Preßl von der Ausseer Bradlmusi das traditionelle Josefisingen im Ausseer Kurhaus. Fotos/Text: S. Kumric

Danke

Die Musikkapelle Strassen möchte sich herzlichst bei den großartigen Maschkera, den fleißigen Mitarbeitern, der FF Strassen, den Bestsammlern (vor allem Susi Hillbrand), Karl Schmid, den Familien Kraft, Preßl, Freismuth und Frosch, den „Strassner Playboys” und den Bestspendern anlässlich unseres Schlittgoasreitens am Faschingsonntag bedanken!

Musikkapelle Strassen

Christine und Rainer Vergud haben sich nach vier Jahrzehnten ihre „Freizeitphase” mehr als verdient.

Im Jahr 1979 eröffnete die „Grimmingwurz’n”, damals noch als Café-Restaurant-Betrieb ihre Pforten. Es dauerte aber nicht lange, dass Rainer Vergud seine Küche auf das angestrebte Niveau brachte und 1981 (!) das erste Mal im Gault Millau erwähnt wurde. Seither hat er durchgehend immer mindestens eine Haube „getragen”. Die Auszeichnungen der „Grimmingwurz’n” wie zum Beispiel als Mitglied der „Chaîne des Rôtisseurs” und 2008 im „Falstaff” als bestes Restaurant Österreichs in der Kategorie „Gut bürgerliche Küche” gehen auf die Bemühungen von Rainer und

Christine Vergud zurück, ihre Gäste jedes Mal aufs Neue zu überraschen. Zahlreiche Lehrlinge haben die gute Schule des Kochens und den Dienst am Gast im Haus in Bad Mitterndorf durchlaufen. Sehr viele Stammgäste werden jetzt sicherlich traurig sein, weil sie ihre Sonderwünsche, die bisher genau gewusst wurden, neu artikulieren müssen. Rainer und Christine Vergud bedanken sich an dieser Stelle von ganzem Herzen bei all ihren Gästen für die vielen gemeinsamen genussreichen und auch oft lustigen Stunden, für die Treue und die Freundschaft. ß

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Buchtipp

„Kinder mögen Hausmittel“ – Vortrag im Woferlstall

Hannes Androsch, Johannes Gadner, Bettina Poller

Claudia Schauflinger präsentierte vor zahlreichen Gästen bewährte und beliebte Hausmittel für Babys und Kinder in der Erkältungssaison.

Europa vor der Entscheidung

Angesichts des Chaos, welches in England gerade passiert, das nächste Buch über die politische Krise in Europa? Im Gegenteil: Das neue Buch von Hannes Androsch,

welches er mit Johannes Gadner (Geschäftsführer des Rates für Forschung und Technologieentwicklung) sowie Bettina Poller (Referentin beim Rat für Forschung und Technologieentwicklung) geschrieben hat, zeigt, warum nur ein reformiertes, politisch gestärktes Europa handlungsfähig bleibt und sich den immensen Herausforderungen stellen kann, die die Zukunft bringt. Die Agenda ist gewaltig: vom Klimawandel über den neuen (alten) Nationalismus bis zum geopolitischen Wettbewerb zwischen China und den USA. Mithilfe präziser Rückblenden in die ideengeschichtlich prägenden Momente der europäischen Geschichte gelingt es den Autoren, jenseits von Plattitüden der Sonntagsreden überzeugend darzulegen, warum es ein geeintes Europa geben muss – oder es kein Europa, wie wir es kennen, mehr geben wird. Ein mit Fakten gespicktes, mitreißend geschriebenes Manifest für die Gestaltung der Zukunft unseres politischen Lebensraums. Erschienen im Brandstätter-Verlag, ISBN 978-3-7106-0301-3, 336 Seiten, Hardcover. Erhältlich um € 28,- im heimischen Fachhandel.

KLEINANZEIGER

Zuverlässige(r) Hausbetreuer(in) gesucht, Teilzeit - 15 Wochendienststunden (Vormittags), für Betreuung von Wohnanlagen auf der Sonnenalm in Bad Mitterndorf. 15 Stunden Brutto € 792,- (Netto € 672,-). Bewerbungen an Hausverwaltung Grill, Thörl 91, 8983 Bad Mitterndorf 03623/2466, hausverwaltung@ gerhard-grill.at.

Hausmittel sind Behandlungsmöglichkeiten aus einer Zeit, in der die Menschen noch nicht ständig Zugang zu medizinischen Einrichtungen hatten und die sich als wirksam bewährt haben. Erfahrungsmedizin also, die viele Generationen überliefert wurde und Wissen, das inzwischen versiegt ist, das aber gesellschaftlich wieder an Bedeutung gewinnt. Nicht nur bei Babys oder Kindern, aber besonders eben dort. So waren am 8. März in der gesamten Region rund um Bad Mitterndorf viele Männer mit ihren Kindern alleine zuhause. Zahlreiche Frauen und Mütter aller Altersklassen sind der Einladung zum Vortrag von Claudia Schauflinger in den Woferlstall gefolgt. Die interessierten Zuhörerinnen konnten sich an diesem Abend altbewährte Methoden wieder neu aneignen und so einen Grundstein für das Wissen um Hausmittel in der eigenen Familie legen. Die Vortragende, Claudia Schauflinger stammt aus dem Mühlviertel und nennt ihre Heimat, nahe am Eisernen Vorhang, als geographische Voraussetzung dafür, dass sich die Notwendigkeit von Wissen über traditionelle, natürliche Medizin in Form von Hausmitteln in ihrer Familie so lange halten konnte. Die

Zahlreiche Mütter aus der Region informierten sich über bewährte Hausmittel, die Claudia Schauflinger im Woferlstall vorstellte. Foto/Text: DAVE

gelernte Betriebswirtin, die selbst zwei Kinder hat, konnte den Besucherinnen viel Wissenswertes und Praktisches rund um Hausmittel in der Erkältungssaison für Groß und Klein mitgeben. Am Samstag fand noch ein Workshop statt, in dem die Teilnehmerinnen zusätzlich den praktischen Umgang mit Zwiebel, Wickel und Kräutern erlernen konnten und einige Erzeugnisse für die gut sortierte Natur-Apotheke zuhause selbst herstellen konnten.

Claudia Schauflinger kommt aber gerne auch zu Hausbesuchen, sie hat nämlich zu diesem spannenden Thema ein Buch geschrieben „Bäuchlein-Öl und Zwiebelsocken. Kindgerechte Hausmittel Schritt für Schritt“ und betreut sehr fleißig online einen Blog auf kinderhausmittel.com. Wer also keinen dieser beiden Termine im Woferlstall Bad Mitterndorf wahrnehmen konnte, kann sich noch analog oder digital selbst informieren.

Zweite 24-Stunden-Wanderung im Ausseerland

Weitwanderungen, Gruppenwanderungen, 24-Stunden-Wanderungen – ein Trend, der auch im Ausseerland einen Boom erlebt. Nach der Premiere im Vorjahr findet heuer die zweite 24-Stunden-Wanderung im Ausseerland statt, und das wieder für einen guten Zweck. Am Samstag, 15. Juni, um 8 Uhr früh werden ca. 120 Wanderer in Bad Aussee aufbrechen, um 60 Kilometer nach Altaussee, Bad Goisern, Hallstatt, Obertraun und wieder zurück zu wandern. Gerastet und gegessen wird alle vier Stunden an großen Labstationen wie z.B. die Loser-Alm, JUFAHotel oder Metzgerwirt Vieh Heli. Die Atmosphäre ist einzigartig, viele der Wanderer haben schon an einigen ähnlichen Veranstaltungen teilgenom-

Wir gratulieren Saskia Gaigg LAP abgelegt S a s k i a Gaigg aus Kainisch Bad Mitterndorf hat bei der WKO NÖ die Lehrabschlussprüfung zur Luftfahrzeugtechnikerin/ Flugzeuge mit Turbinentriebwerken mit Auszeichnung bestanden. Herz lichen Glückwunsch!

men, andere wollen die Herausforderung auch mal miterleben. Wandern für einen guten Zweck Im Vorjahr konnte ein unerwartet hoher Betrag an das Projekt „Schulen für Afrika“ gespendet werden. Mit dem Erlös wurde ein Teil der Baukosten für ein zentrales Medikamentenlager in der Provinzhaupstadt Morogoro über-

nommen. Unterstützer des Vereines wissen, dass jeder Cent ankommt und welche großartigen Projekte schon umgesetzt wurden. Mehr Infos im Internet unter der Adresse www.ausseerland24.at, eine Voranmeldung ist notwendig und sollte nicht versäumt werden.

Danksagung

Leider ist es uns nicht möglich, allen einzeln zu danken, die uns in den schweren Stunden des Abschieds von unserem Sohn

Robert Pinter Freundschaft, Zuneigung und Trost entgegen gebracht haben. Für die vielen Beileidsbriefe und Geldspenden sagen wir unseren Freunden, Nachbarn, Bekannten, Sparverein und Lewan-Runde Danke! Eure Verbundenheit und Anteilnahme haben uns sehr berührt. Ein großer Dank geht auch an Sandra Singer.

In liebevollem Gedenken

Familie Pinter

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Rapid-Legenden in Bad Mitterndorf Von 15. bis 17. März fand in Bad Mitterndorf bereits zum zweiten Mal das Rapid-Legenden Skiwochenende statt. 18 ehemalige Rapid-Stars sind der Einladung gefolgt und nahmen sowohl beim Hallenturnier als auch beim Skirennen teil. Bereits zum zweiten Mal stand Bad Mitterndorf ganz im Zeichen des Rapid-Legenden Skiwochenendes. Der Einladung von Aldiana Salzkammergut und der GrimmingTherme sind 18 ehemalige Rapid-Stars gefolgt. Erstmalig wurde am Freitag, in Zusammenarbeit mit dem ASV Bad Mitterndorf, ein Fußballhallenturnier veranstaltet. Dabei traten acht Mannschaften, zwei RapidMannschaften und sechs aus der Region zwischen Schladming und Bad Ischl, gegeneinander an. Rapid

1 gewann vor Rapid 2 und der Mannschaft aus Bad Aussee. Bei der anschließenden Siegerehrung im Aldiana Club Salzkammergut überraschte Nick „Nickerbocker“ Kalita die Gäste mit einer musikalischen Überraschung. Am Samstag startete das sportliche Kräftemessen auf der Piste, bei dem natürlich der Spaß im Vordergrund stand. Die Rapid-Legenden, darunter Kurt Garger, Martin Hiden, Christian Keglevits, Gerald Willfurth, Raimund Hedl, Florian Sturm, Rene Wagner und Patrick Jovanovic

waren von den perfekten Pistenverhältnissen begeistert. Vierzehn Teams (bestehend aus einer Rapid-Legende und einem Fan) kämpften beim Torlauf und im anschließenden GeschicklichkeitsParcours bestehend aus einem Fußballslalom mit Skischuhen, Torwandschießen und einem Nagelbewerb um Sekunden und Medaillen. Am Ende gewann das Team Rene Wagner (Legende) und Walter Schatz (Fan). Der zweite und dritte Platz gingen an das Team Wolfgang Höttl mit Stefan Kalss bzw.

an das Team Alexander Pointner mit Kurt Gassner. Die Siegerehrung in der Pfannerhütte sowie die Veranstaltung moderierte Andy Marek, DIE Stimme des SK Rapid Wien, und sorgte für beste Stimmung während des gesamten Wochenendes. Abschließend fand am Sonntag im Aldiana Club Salzkammergut ein spannender Vortrag vom österreichischen Skisprungtrainer Alexander Pointner zum Thema „Basic & Performance“ statt.

Die Rapid-Legenden bewiesen sowohl auf gewohntem als auch auf ungewohntem Terrain ihr Können und waren das ganze Wochenende über hervorragend motiviert.

Exkursion ins Berufsleben eines Handwerkers Vergangenen Freitag erfolgte der Startschuss für ein ganz besonderes Kooperationsprojekt des in Bad Aussee ansässigen Architekturbüros planorama ZT GmbH mit der NMS Bad Aussee.

Die Schüler der NMS Bad Aussee besuchten eine Großbaustelle. Foto: planorama

Architekt Thomas Kopfsguter führte Schüler der 1a-Klasse zusammen mit ihrer Lehrerin Sabine Köberl über seine Baustelle eines Wohn bauprojektes und damit in den Berufsalltag von Handwerkern ein – für ihn ein Herzensprojekt, das nicht nur dem Fachkräftemangel begegnen, sondern auch Bewusstsein und Faszination für lokale Baukultur und Handwerk bei jungen Menschen wecken soll. Dabei wurden den Jugendlichen nicht nur sämtliche

Planungs- und Bauphasen vorgestellt, sondern sie durften mit Hilfe von Vertretern aller Gewerke auch selbst Hand anlegen. Anschließend öffnete Rudolf Grill die Tore der Tischlerei Grill & Ronacher und führte die Schüler in die Welt der Einrichtung ein. Eine rundum gelungene Aktion, die in den kommenden Monaten vielen Jugendlichen alternative Berufswege im Handwerk aufzeigen soll. 25


Schulsportgütesiegel in Gold für die NMS Bad Mitterndorf Am 26. Februar wurde der NMS Bad Mitterndorf im Grazer Rathaus bei feierlichem Rahmen und unter Anwesenheit von Bildungsdirektorin HR Elisabeth Meixner und HR Hermann Zoller das Sportgütesiegel in Gold für vier Jahre verliehen.

Johanna Grill bei „Prima la Musica” Die Grundlseerin Johanna Grill (Klasse Mag. Hans Gruber) reüssierte am 16. März in ihrer Alterskategorie mit einem hervorragenden zweiten Platz beim Bewerb „Prima la Musica” in Graz.

Johanna Grill (M.) mit ihrem Klarinettenlehrer Hans Gruber und Yvonne Brugger.

Die Delegation aus Bad Mitterndorf nahm die Auszeichnung mit Stolz entgegen.

Dir. Peter Kögler, BEd und Simon Mulej, BEd, als Vertreter der Sportlehrer der NMS Bad Mitterndorf nahmen die Urkunde entgegen. Diese Urkunde zeichnet Schulen mit besonderen sportlichen Aktivitäten und Sportmöglichkeiten für unsere Jugend aus. Gratulation dem Team der NMS Bad Mitterndorf!

Am selben Tag wurde der NMS Bad Mitterndorf auch die „Meistersingerschule-Urkunde“ für 2019 bereits zum dritten Male zuerkannt. Ein herzliches Dankeschön und Gratulation an den Schulchor unter der Leitung von Dipl. Päd. Angelika Leitinger zu dieser Auszeichnung für hervorragende Chorarbeit.

Verletzter Tourengeher auf der Tauplitzalm

In Bad Mitterndorf wurde am 15. März ein 32-jähriger Tscheche von einer selbst ausgelösten Lawine mitgerissen und gegen einen Baum gedrückt.

Zwei tschechische Ehepaare wollten mit ihren Tourenskiern von der Tauplitzalm in 1.640 Metern Seehöhe ausgehend den Rosskogel (1.890 Meter) besteigen. Die zwei Männer (32, 34) und die beiden Frauen (jeweils 30 Jahre) waren gut ausgerüstet. Im Bereich des Steirer sees beschlossen sie, aufgrund des starken Schneefalles und der unsicheren Schneeverhältnisse umzukehren und nur das Hirscheck in 1.650 Metern Seehöhe zu besteigen. Anschließend wollten sie von dort zum Steirersee abfahren. Sie fuhren jedoch zu weit rechts in die sogenannte Lahngrube in Richtung Niederblas ab. Der 32-jährige fuhr voraus. Bei der Einfahrt in einen sehr steilen Hang löste er gegen 14.10 Uhr eine Lawine aus, die ihn etwa 200 Meter mitriss. Er wurde gegen einen Baum geschleudert und erlitt dabei schwere Verletzungen. 26

Seine Begleiter fuhren zu ihm ab und leisteten Erste Hilfe. Außerdem alarmierten sie über Mobiltelefon die Rettungskräfte. Aufgrund von Wind, Nebel und starkem Schneefall konnte der Rettungshubschrauber zuerst nicht zur Unfallstelle vordringen, worauf Bergrettungsgebietsalarm gegeben wurde. 49 Personen der Bergrettung, des Liftbetreibers und der Alpinpolizei waren im Einsatz und bereiteten die terrestrische Rettung vor. Nachdem ein Vortrupp beim Ver letzten eingetroffen war und diesen versorgte, gelang es, den Rettungshubschrauber zur Unfallstelle zu dirigieren. Beim dritten Versuch konnte der Verletzte um 16.50 Uhr mittels Tau gerettet und in das LKH Hochsteiermark Bruck/Mur gebracht werden. Die drei unverletzt gebliebenen Begleiter wurden an schließend zurück zur Tauplitzalm in sicheres Gelände begleitet.

Eine Teilnahme an diesem gesamtösterreichischen Wettbewerb, ausschließlich bestückt mit hochkarätigen Fachjurys, setzt schon eine Menge an Musikalität, gepaart mit mentaler Fitness sowie unbändigem Arbeitseifer voraus. Herzliche Gratulation! Terminankündigungen Am Samstag, 30. März, findet - in Kooperation mit dem Steirischen Blasmusikverband/Musikbezirk Bad Aussee - im Festsaal der NMS die feierliche und öffentliche Urkunden-

verleihung des diesjährigen „Musikerleistungsabzeichens“ um 16.30 Uhr statt. Am 10. April und 29. Mai wird es ein Aufführungspraktikum im Festsaal der NMS geben (jeweils 18 Uhr). Am 18. Juni gibt es wieder das „Spiel-mit-Saiten-Konzert ab 19 Uhr im Ausseer Kurhaus und am 24. Juni gibt es um 19 Uhr wieder das AZZAProjekt (Alle zusammen - von Musikschulzwergen bis Alumni), ebenfalls im Kurhaus zu hören.

Nach diversen Zimmerumbauten, die im November 2018 abgeschlossen wurden, haben wir nun unsere Gasträume in Angriff genommen und können mit Anfang April neu eingerichtet in die Sommersaison starten. Zum Gastgartenstart wird auch die Laube neu ausgestattet. Alle Zimmer, Gasträume & die Laube erstrahlen nun in neuem Glanz & laden zum Verweilen in gemütlicher Atmosphäre ein. Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch Gasthof Leuner Fischerndorf 144, A – 8992 Altaussee Tel.: +43 3622/71650

info@leuner.at

www.gasthof.leuner.at


Alpenpost-Jugendseite Skirennen der Volksschule Tauplitz

Bei traumhaften Bedingungen konnte auf der Piste Grafenwiese das Skirennen der Volksschule Tauplitz durchgeführt werden. Die Kinder haben für dieses Rennen schon Wochen trainiert, leider machte der „Grippeteufel“ für viele von ihnen einen Start bei diesem Rennen unmöglich. Alle anderen Rennläufer hatten großen Spaß dabei und konnten dem begeisterten Publikum ihr Können zeigen. Die Sieger der einzelnen Klassen: 1. Schulstufe/Buben: Lipp Eli, 2. Schulstufe/Mädchen: Moser Emma, 2. Schulstufe/Buben: Wimmer Alexander, 3. Schulstufe/ Mädchen: Schweiger Alexander Wimmer und Amely Amely, 3. Schulstufe/Buben: Frühwirth Schweiger wurden Schulsieger von Markus, 4. Schulstufe/Mädchen: der Volksschule Tauplitz. Foto/Text: W. Sölkner Prechtl Ina. Schulmeister 2019 wurden Schweiger Amely und Wimmer Alexander, obwohl eigentlich jeder Schüler ein kleiner Sieger war.

Redewettbewerb am BORG Bad Aussee

Die Klassensieger des schulinternen Redewettbewerbs redeten am 7. März 2019 um den Sieg. Schulsiegerin Franziska Wigelbeyer wird das Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee beim Landesredewettbewerb Anfang April in Weiz vertreten.

Pfarrheim zur Fastensuppe ein, die von Eltern und Schülerinnen der HLW zubereitet wurde. Mit dem Reinerlös wird das Projekt Schulen für Afrika unterstützt, das sich dafür einsetzt das Erstkommunionkinder in Tansania - wie dort üblich - ein Huhn als Geschenk zur Erstkommunion erhalten.

Schul-Skirennen der Volksschule Bad Mitterndorf

Die stolzen Gewinner der VS Bad Mitterndorf.

Bei anfangs nicht gerade optimalen Wetterbedingungen fand am 12. März das jährliche Schul-Skirennen der VS Bad Mitterndorf beim Grafenwiesenlift in Tauplitz statt. Insgesamt absolvierten 84 Schülerinnen das Rennen, allesamt unfallfrei. Ein großer Dank gilt dem Team des Grafenwiesenlifts für die, trotz starken Schneefalls, bestens präparierte Piste und natürlich allen Helfern. Die Kurssetzung und Zeitnehmung lagen in den bewährten Händen von Bernd Schrottshammer und Schulleiter a. D. Josef Steinberger übernahm die Moderation. Dafür bedankt sich die VS recht herzlich! Die Bestzeit in der Grundstufe I erreichten Hannah Jansenberger und Michael Gruber, in der Grundstufe II siegten Julia Ram und Tobias Gaiswinkler. Die VS gratuliert allen Siegern und bedankt sich herzlich bei den Pokalspendern (Raiffeisenbank, Stmk. Sparkasse, Volksbank und Schulleiterin Renate Schruff), bei der Aldiana Salzkammergut Therme für die Tageseintritte, bei der Buchhandlung Mandl für die Urkunden, beim Elternverein für die Süßigkeiten und beim Grafenwiesenlift für die Freikarten zum Rodeln.

Musical-Premiere am BORG Bad Aussee

(V. l.): Leonie Michl, Helene Höll, Franziska Wigelbeyer, Francesko Berton, Gabriel Reisenbicher und Lisa Wallner.

Vorstellgottesdienst und Fastensuppe für die Erstkommunion in Bad Aussee

Das diesjährige Motto für die Erstkommunion lautet „Kunterbunt ist Gottes Garten“. Im dazugehörigen Gottesdienst, der traditionell am Beginn der Fastenzeit stattfindet, wurden die Kinder und ihre Tischmütter der Pfarrgemeinde vorgestellt. Im Anschluss luden die Erstkommunionkinder ins

Die Erstkommunionkinder luden zur Fastensuppe ins Pfarrheim.

„The Rocky Horror BORG Show“ lautete der Titel des ersten Musicalprojekts vom Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee, das ein überaus großer Erfolg war. Das Musical kam sowohl bei den Schulaufführungen in Bad Goisern und Bad Aussee, als auch bei der großen Abendvorstellung im Pfarrsaal in Bad Aussee sehr gut an. Die Schüler überzeugten mit schauspielerischen, tänzerischen und gesanglichen Glanzleistungen und boten dem Publikum eine spannende Show. Die beiden Musiklehrer Mag. Maria Leitner und Konstantin Schrempf BA schauen mit Stolz und etwas wehmütig auf das tolle Projekt zurück und freuen sich schon auf das nächste Musical, das für Februar 2020 geplant ist. Momentan wird schon das kommende Projekt des musischen Zweiges geprobt: Ein klassisches Kirchenkonzert mit abwechslungsreichem Programm, vom Barock bis in die Moderne.

Die Schüler hatten sichtlich Spaß am gelungenen Projekt und proben schon für das nächste. 27


Zeltverleih Fly

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Saisonabschluss für die Mörth-Brüder Die Brüder Claudio und Francisco Mörth aus Bad Mitterndorf konnten kürzlich einen erfolgreichen Saisonabschluss feiern.

Beim Abschlussbewerb des Austria Cup der Spezialspringer in Eisenerz konnte Claudio mit 25,5 Punkten Vorsprung den überlegenen Tagessieg in der Juniorenklasse holen und die Gesamtwertung nach zehn Springen ebenfalls mit großem Punktevorsprung für sich entscheiden. Neben dem Vizestaatsmeistertitel, Weltmeisterschaftsteilnahme, Alpencup Sieg und FIS Cup Gewinner in Zakopane konnte international stark aufgezeigt werden und auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückgeblick werden. Francisco war zum Anfang des Winters durch eine Grippe geschwächt und dadurch sein volles Potenzial nicht abrufbar, mit dem sechsten Rang beim Alpencup in Krajn jedoch gut platziert. Auf österreichischer Ebene lief es am Ende auch sehr erfolgreich, Er konnte ebenfalls in der Juniorenklasse des Austria Cup hinter Claudio die Gesamtwertung mit Silber erfolgreich abschließen.

Bad Mitterndorfer Schützen neuerlich am Podest Nach seiner Bronzemedaille im „Wildcup“ im Rahmen der Landesmeisterschaft nahm SM Helmut Baumann seine gute Form zur Landesmeisterschaft der Senioren nach Trofaiach mit und errang in der Klasse LG S3 stehend aufgelegt mit Rang zwei erneut einen Podestplatz.

Claudio und Francisco Mörth holten sich zum Saisonabschluss nochmals Edelmetall.

Steirische Landesmeisterschaft für Luftgewehr Am 24. Februar fanden in Knittelfeld die Jugend-Landesmeisterschaften für Luftgewehr statt. Der SV Kainisch überzeugte klassenübergreifend bei dem Bewerb.

SM Helmut Baumann, Christine Makos, KR Werner Makos und Andreas Sawka eroberten 6 Podestplätze bei der Landesmeisterschaft 2019.

Da durften die Pistolenschützen des Vereines bei der Landesmeisterschaft in Knittelfeld natürlich nicht zurückstehen. Zwar konnte den ersten Bewerb LP1 nur Christine Makos mit Rang zwei in der Klasse Seniorinnen erfolgreich gestalten, im Bewerb LP5 waren dann alle Mitterndorfer Pistolenschützen erfolgreich. Christine Makos wurde Landesmeisterin, bei den Herren fehlte KR Werner Makos in der Klasse S2 letztlich ein einziger Kreis

zur erfolgreichen Titelverteidigung und er landete auf Rang 2 gefolgt von seinem Vereinskameraden Andreas Sawka. In der Mannschaftswertung errangen diese drei LP5-Schützen in der Allgemeinen Klasse mit Rang zwei einen weiteren erfreulichen Podestplatz. Christine und Werner Makos qualifizierten sich überdies für die österreichischen Staatsmeisterschaften, welche zum Wochenende in Ried stattfinden!

Erfolgreiche ZimmergewehrNachwuchsschützen Am 16. März fand in Bad Ischl das Finale des Salzkammergut Jugendcups statt. Die Jungschützen vom SV Kainisch konnten mit ihrem Können überzeugen.

Die erfolgreichen Schützen (2. Reihe v. l.): Markus Pliem, Alexandra Heiss, Antonia Hofer und Heiss Karoline. (1. Reihe v. l.): Andreas Haim, Elias Kreuzer, Anna-Lena Schnepfleitner und Elisa Schmied. (V. l.): Die Gewinner der Klasse Senioren 2, Rudolf Preßl, Willi Schrempf und Fritz Schachner, gemeinsam mit dem Landesoberschützenmeister Harald Hausegger in Knittelfeld.

Die Reihung bei den Mädchen war wie folgt: Erster Platz Antonia Hofer, zweiter Platz Alexandra Heiss und dritter Platz Karoline Heiss. Bei den Burschen siegte Markus Pliem vor Elias Kreuzer und Andreas Haim. In der Mannschaftswertung belegte Kainisch 1 (M. Pliem, E. Kreuzer, A. Haim) den vierten und Kainisch 2 (A. Hofer, A. Heiss, K. Heiss) den ach ten Platz.

In der Allgemeinen Klasse Männer wurde Daniel Illmayer Vierzehnter. Bei den Seniorinnen 2 verpasste Irmgard Schachner um drei Zehntel den ersten Platz. In der Klasse Senioren 2 wurde Willi Schrempf Zweiter, Fritz Schachner Elfter und Rudi Preßl Zwölfter. In der Mannschaftswertung siegte die Klasse Senioren 2.

Was sich in den vier Vorrunden bereits abgezeichnet hatte, wurde im Finale eindrucksvoll bestätigt: Beim diesjährigen Salzkammergut Jugendcup stellten die „Steirer“ die zielsichersten Nachwuchsschützen. Für das Finale qualifizierten sich 23 Jungschützen aus acht Verbandsvereinen. Die Gruppe Jugend 1 entschied Karoline Heiss (SV Kainisch) vor Noah Spitzer (ASKÖ Ebensee) und Anna-Lena Schnepfleitner (SV Kainisch) für sich. Dahinter folgten Jonas Hochmair (ASKÖ Obertraun),

Emely Hödl (SV EW Bad Ischl) und Leon Spitzer (ASKÖ Ebensee). In der Gruppe Jugend 2 siegte Markus Pliem vor Andreas Haim (beide SV Kainisch) und Elisa Schmied (SV Bad Mitterndorf). Diese erzielte mit 202,7 Kreisen das beste Ergebnis aller Finalisten und scheint für die Staatsmeisterschaften in Ried bestens gerüstet. Hinter den Podiumsplätzen scheinen mit Antonia Hofer, Alexandra Heiss und Elias Kreutzer weitere Schützen vom SV Kainisch auf.

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Sport in Kürze

Silber und Bronze für Manfred Rastl

Kombination beim Bewerb am 17. März im Rahmen der Österreichischen Meisterschaften im Teamsprint bei der Erzberg-Arena gemeinsam mit seinem Teamkollegen Sebastian Brandner den dritten Rang für die Steiermark holen. In der Gesamtwertung des Austria-Cups liegt Fabio auf Rang drei. Herzliche Gratulation!

Megeve (Frankreich) war der diesjährige Austragungsort der „FIS Masters World Criterium”. Von 12. bis 16. März trafen sich dort Skirennläufer aus 18 Nationen.

l Fabio Obermeyr konnte in der Nordischen

Der für den WSC Bad Mitterndorf Team A. Ebner Internationale Transporte GmbH startende Athlet (r.) konnte erneut Edelmetall holen.

Final-Lauf zur DachsteinWestRallye: Ausseer räumten ab Am 17. März fand der fünfte und zugleich letzte Lauf zur DachsteinWest-Rallye 2019 statt. Bei echtem „Kaiserwetter“ am Krippenstein gingen beim letzten Lauf zur DachsteinWest-Rallye 2019 knapp 150 Rennläufer aus dem Inneren Salzkammergut an den Start, von denen 143 Läufer ins Ziel kamen.

In Megeve stellte sich auch ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel als Gratulant ein.

Bei diesem Großereignis holte der Ausseer Manfred Rastl eine Silbermedaille im Riesentorlauf und eine Bronzemedaille beim Slalom. Beim Super-G fiel er leider aus. Dennoch kann Manfred Rastl mit

zwei errungenen WM-Medaillen auf einen schönen Erfolg verweisen. Rastl dankt an dieser Stelle dem Ausseer Wassermann und dem SC Dachstein für die Unterstützung.

Strassner Ortsschitag

Bei herrlichem Wetter wurde kürzlich der von der Feuerwehrmusikkapelle und der Freiwilligen Feuerwehr Strassen gemeinsam veranstaltete Ortsschitag in der Zlaim ausgerichtet.

Die beiden Tagesschnellsten Clemens Unterdechler und Leonie Binna, beide vom SC Dachstein-Oberbank, mit den Verantwortlichen vom SC Dachstein Günter Gamsjäger und Rudi Stricker sowie Obertrauns Bürgermeister Egon Höll. Foto: P. Perstl

Die Tagesbestzeit bei den Damen markierte die für den SC Dachstein startende Ausseerin Leonie Binna vor Andrea Pomberger (Bad Goisern) und der Obertraunerin Sarah Gamsjäger (SC Dachstein). Die drei schnellsten Herrenzeiten kamen alle vom SC Dachstein! „Hausherr“ und Krippenstein-LodgeWirt Clemens Unterdechler siegte vor Gerald Freismuth und Andreas Marl. Die Vereinswertung war im Grunde bereits vor dem Finallauf entschieden. Gosau sicherte sich die Vereinswertung schlussendlich mit über 200 Punkten Vorsprung auf den SC Dachstein, wenngleich die Obertrauner beim letzten Lauf den Vorsprung etwas verkleinern konnten.

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„Die DachsteinWest-Rallye wird von den Skivereinen aus Bad Ischl, Bad Goisern, Gosau, Hallstatt und Ober traun organisiert und wurde heuer bereits zum 22. Mal ausgetragen. Sie stellte wieder die größte Ski rennserie im Inneren Salzkammer gut dar. Das heutige Rennen mit diesem Panorama vor König Dachstein war dazu ein würdiger Abschluss!“ bedankte sich SC-Obmann Rudi Stricker gleichzeitig bei allen Teilnehmern und Helfern bei der Siegerehrung fürs Dabeisein. Die Abschlussveranstaltung und Gesamtsiegerehrung zur Dach steinWest-Rallye 2019 findet übrigens am Freitag, 12. April in Obertraun im Bundessport- und Freizeitzentrum statt.

Die Tagesbestzeit und somit die Ortsmeistertitel holten sich Michaela Egger und Christian Kirchschlager. Bei der Siegerehrung im Feuerwehrdepot Strassen, wo beste Stimmung herrschte, durften sich folgende WettkämpferInnen über ihre Siege in den jeweiligen Klassen freuen: Romana Scheutz, Anton Bischof, Emely Steinegger, Anton Böhm, Magdalena Prisching, Lukas Scheutz, Leonie Mayerl, Ferdinand Kienast, Romy Kirchschlager, Julia

Kirchschlager, Stefan Huber, Marianne Kirchschlager, Christian Kirchschlager, Michaela Egger, Gerald Freismuth, Sofie Gaisberger und Julian Bernhard. Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle allen Helfern vom ASVÖ Grundlsee Volksbank für die grandiose Abwicklung, Chrisian Kain vom Skilift Zlaim, der Gemeinde Bad Aussee, Ehrenobmann Walter Hillbrand, Karl Schmid und allen weiteren fleißigen Helfern.

Die jeweiligen Klassensieger mit Bgm. Franz Frosch und Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl.


Sport in Kürze

l Bei den Speedskifahrern in Idre Fjäll

in Schweden verlief das Weltcup-Wochenende Mitte März nicht nach Wunsch. Durch starken Wind und Neuschnee musste das erste von zwei Rennen gleich abgesagt werden. Gewonnen hat einmal mehr Simone Origone mit 166,15 km/h, der heimische Athlet Klaus Schrottshammer fuhr mit 162,18 km/h auf Rang vier.

l Die Langläufer des WSC Ebner Transporte

Bad Mitterndorf sind weiter auf Erfolgskurs. Für einige Sportler des heimischen Clubs war im Rahmen der Österreichischen Schüler- und Jugendmeisterschaften in Ramsau am Dachstein der Saisonhöhepunkt. Toni Zand erreichte in der Klasse U13 Rang sieben; Katharina Fuchs holte sich in der Klasse U12 den vierten Platz; David Fuchs holte sich mit seinem wohl besten Saisonrennen den hervorragenden dritten Platz und somit seine erste Medaille bei Österreichischen Meisterschaften, Niclas Jenewein konnte das Rennen mit Rang 13 beenden (beide U14).

Ortsschi- und Gedenklauf des WSV Tauplitz Bei frühlingshaften Temperaturen fand am 9. März nachmittags der Ortsschi- und Gedenklauf für Norbert Angerer, Viktor Hierzegger und Hans Schwaiger des WSV Tauplitz statt. Am Start des Riesentorlaufes, der in einem Durchgang endschieden wurde, standen 95 Läuferinnen und Läufer in den verschiedenen Altersklassen.

(V. l.): Vzbgm. Dr. Albert Sonnleitner, Roman Gruber, Marion Geier, Tobias Kerschbaumer, WSV Obmann Dietmar Borchia. Foto/Text: W. Sölkner

David Fuchs (r.) holte sich die Bronzemedaille.

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Während im Ausseerland der Faschingsonntag

gefeiert wurde, stellte sich die Altausseerin Tanja Starl im weit entfernten Japan der Herausforderung des Tokyo-Marathons. Mehr als 35.000 Läuferinnen und Läufer nahmen bei kühlem, regnerischem Wetter an der größten Marathonveranstaltung Asiens teil. „Mit dem Ergebnis von 3:18:12 nach der langen Anreise und bei diesem Wetter bin ich sehr zufrieden”, zog die Altausseerin nach dem Wettkampf Bilanz. Starl holte Tanja Starl lief den Tokyo-Marathon. sich mit der Teilnahme den fünften Stern der Six Star World Marathon Mayors. Berlin, New York, Boston, Chicago und Tokyo sind bereits absolviert, nur London ist noch ausständig.

l Harald Lemmerer konnte beim IBU-Cup

im Südtiroler Martell-TAl kürzlich im Sprint einen 18. Rang holen. Als Draufgabe holte er sich beim Abschlussrennen den vierten Platz.

l Bei den Steirischen Landesmeisterschaften

im Langlauf in der Eisenerzer Ramsau waren auch die jungen Athleten des WSC Ebner Transporte Bad Mitterndorf am Start und konnten schöne Erfolge feiern: Kinder I männl.: 1. Sebastian Pramhaas; Kinder II weibl.: 1. Alina Obermeyr, 5. Elisa Ziller; Kinder II männl.: 1. Armin Schrottshammer, 3. Christoph Schnupp, 4. Simon Pramhaas. Ab den Schülerklassen wurde auch die Steirische Meisterschaft entschieden. Schüler I weibl.: 2. Katharina Fuchs; Schüler I männl.: 1. Toni Zand; Schüler II männl.: 2. David Fuchs; Allg. Klasse männl.: 3. Michael Trieb; AK I männl.: 1. Marc Purkhard; AK II weibl.: 3. Petra Fuchs; AK II männl.: 5. Bernd Schrottshammer, AK III männl.: 1. Helmut Fuchs. Bei der Steirischen Vereinswertung belegte der WSC Bad Mitterndorf in der Endabrechnung den zweiten Platz mit einem denkbar knappen Rückstand von 196 Punkten auf den UNSC Kobenz. Den dritten Platz erreichte der WSV Ramsau Biathlon/Langlauf. Ein großes Lob gilt an dieser Stelle den Sportlern und Trainern des WSC Bad Mitterndorf und ein großer Dank gilt dem Sponsor, A. Ebner Internationale Transporte GmbH.

WSV Obmann Dietmar Borchia und sein Team sorgten für eine perfekte Durchführung dieses Rennens. Die Siegerehrung fand zum ersten Mal im Dorfsaal statt und jeder Teil nehmer bekam mit seiner Startnummer einen Sachpreis zugelost. Die Sieger der einzelnen Altersklassen: Bambini B2 weiblich Romana Hilbel, Bambini B2 männlich Lennard Julius Hierzegger, Kinder U8 weiblich Emma Moser, Kinder U8 männlich Raphael Rosensteiner, Kinder U10 weiblich Amely Schweiger, Kinder U10 männlich Jonas Eker, Kinder U12 weiblich Lea-Sophia Hochrainer, Kinder U12 männlich Fabian Pürcher, Schüler U14 weiblich Marie Kreutzer, Schüler U14 männlich Jakob Wiesbauer, Schüler U16 weiblich Christine Pötsch, Schüler Ein herzliches

U16 männlich Johannes Sauer, AK III Damen Marion Geier, AK II Damen Kathrin Spanner-Hierzegger, AK I Damen Daniela Pürcher, Allgem. Kl. weiblich Katrin Kronfuss, Jugend weiblich Theresia Schwaiger, AK IV männlich Peter Schweiger, AK III männlich Johann Zaissenberger, AK II männlich Roman Gruber, AK I männlich Georg Reisenbichler, Allgem. Kl. männlich Tobias Kerschbaumer. Zum ersten Mal gibt es gleich zwei Ortsschimeister 2019, Roman Gruber und Tobias Kerschbaumer, sie fuhren exakt die gleiche Tagesbestzeit. Bei den Damen wurde Marion Geier Ortschimeisterin 2019. WSV Obmann Dietmar Borchia möchte sich auf diesem Wege bei allen Sachpreisspendern und den vielen freiwilligen Helfern bedanken.

Dankeschön

an Max und Maria Adler aus Obersdorf für den schönen Ausflug nach Planica, die gute Organisation sowie das großartige Mittagessen. Ein Dank gilt auch Joe Aichinger und Familie Schlömmer für das Frühstück sowie Robert Zwetti und Rudi für die sichere Fahrt. Es war ein unvergesslicher Tag!

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Stocksport 17. Salzkristall-Eisschießen

SV Wies’n 2 gewann 18. Lupitsch-Cup

Die Moarschaft „SV Wies’n 2” mit den Schützen Günter Pressl, Stefan und Franz Kals, Franz Pfandlsteiner, Christoph Moser und Helmut Freismuth konnte den diesjährigen Lupitsch-Cup für sich entscheiden.

Auf Rang zwei folgte die Moarschaft „FF jung”, gefolgt von „SV Wies’n 1”. Organisator Hans Grieshofer konnte bei der Siegerehrung allen Teilnehmern schöne Preise überreichen.

Die Moarschaft „SV Wies’n 2” holte sich den Sieg. Die siegreiche Moarschaft „ATSV Bad Aussee 2“.

23 Moarschaften mit je acht Schützen bestritten am 9. März das 17. Eiskristall-Eisschießen in der Eishalle in Gmunden. Mit Autobus und Pkw ging es nach Gmunden, wo „jeder gegen jeden” fast sieben Stunden am Eis war. Anschließend wude im Altausseer Volkshaus die Siegerehrung durchgeführt. WSV Stocksportobmann Hermann Wimmer konnte den Vorstand der Salinen Austria, Kurt Thomanek, Stocksportobmann Markus Grabner und Andreas Syen, sowie Ehrenmitglied Hans Stöckl herzlich begrüßen. Jede Moarschaft bekam einen schönen Preis, was dieses Turnier ja auszeichnet. Ein gesonderter Dank erging an die vielen Bestspender, das Autobusunternehmen Zwetti, die Musikanten sowie Waltraud Schröttenhamer für

die Ausschank. Nach einigen gemütlichen Stunden mit Humor und Unterhaltung war das letzte Eisschießen der Saison Geschichte. Es war wieder ein voller Erfolg. Ein besonderer Dank gebührt an dieser Stelle für die Spielleitung und die Auswertung. Die Reihung: 1. ATSV Bad Aussee 2, 2. Schießstätte, 3. Augstbach/ Hauser, 4. WSV Altaussee, 5. Fuchsbauer, 6. ASVÖ Grundlsee 1, 7. ATSV Bad Aussee 1, 8. Raumausst. Stöckl, 9. Sarstein, 10. Kohlrabi, 11. Bosna Hasen, 12. ASVÖ Grundlsee 2, 13. Appelhaus, 14. Kahlseneck, 15. Obertressen, 16. Eselsbach/Uk., 17. Strassen, 18. Salinenmusik, 19. Gößl, 20. Hopfgarten, 21. Scharfschützen, 22. ATSV Bad Aussee Mix.

ESV Bad Mitterndorf gewann Pinsdorfer Frühjahrsturnier

15 Mannschaften aus den Bundesländern Salzburg, Oberösterreich und Steiermark, beteiligten sich am 16. März beim Pinsdorfer Frühlings turnier. Trotz sehr starker Besetzung konnte sich ESV Bad Mitterndorf gegen höher eingeschätzte Teams durchsetzen und gewann das Turnier vor EV Stasswalchen und

USC Attergau. Der siegreichen Mannschaft gehörten Franz und Peter Burgschweiger, Bernhard Luidold und Günter Moser an. ATSV Bad Aussee belegte den elften Platz mit den Schützen Markus Grabner, Otmar Marl, Günter Köberl und Franz Köberl (Zünd).

Danke

Die Teilnehmer und die Organisatoren des Salzkristall-Eisschießens bedanken sich bei folgenden Best-Spendern sehr herzlich: Salinen Austria, Stadtgemeinde Bad Aussee, Gemeinde Altaussee, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann-Stv. Mag. Michael Schickhofer, Firma Pfeiffer (Salzburg), Elektro Hentschel, Installationen Brandauer, Tabak Trafik Greiner, Bosna-Bär Hans Gaisberger, ASVÖ Steiermark, Österr. Brau-Union Arnold Ebner, Goldschmiede SteinerReiter, Postillions-Einkehr Franz Laimer, Möbelhaus Peer Alfred Stöckl, Volksbank Salzburg, Getränkehandel Gerti Wimmer, Bäckerei Maislinger, Hotel Seevilla, Steuerbüro Feilenreiter (Herr Habenbacher).

Schöne Erfolge für die Mitterndorfer Nachwuchs-Sportler Im Rahmen der Salzburger Langstreckenmeisterschaft wurde am 17. März auch der letzte Salzkammergutcup ausgetragen. Bei perfekten Verhältnissen auf der Postalm ging der letzte Bewerb über die Bühne.

Die heimische Mannschaft holte sich in Pinsdorf den Sieg.

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Einmal mehr konnten die jungen Langläufer hervorragende Leistungen zeigen: Lena Pürcher und Christoph Schnupp holten sich jeweils eine Goldmedaille; Katharina Fuchs einen ausgezeichneten vierten

Rang, Simon Schnupp freute sich über eine Bronzemedaille und David Fuchs holte sich den Sieg in seiner Klasse. In der Gesamtwertung siegte Christoph Schnupp und Lena Pürcher belegte Rang drei.

Die jungen Nordischen aus Bad Mitterndorf räumten bei den Konkurrenzen auf.


Erfolgreicher Frühjahrsstart für den ASV Bad Mitterndorf Der ASV Bad Mitterndorf holte zum Auftakt der Frühjahrssaison in Hinterberg drei Punkte und bleibt damit am Spitzentrio dran. Der FC Ausseerland hingegen kassierte in Mürzzuschlag eine bittere Niederlage und bleibt damit weiter in Schlagweite zur Abstiegszone in der Unterliga A. Tauplitz, die Ausseerland Juniors und Bad Mitterndorf II starten am 6. bzw. 7. April ins Liga-

Oberliga Nord SV Hinterberg – ASV Bad Mitterndorf 0:2 (0:1)

Gelungener Start in das OberligaFrühjahr für das Team von Coach Rene Ziller. Vor 150 Zuschauern hatten die Gastgeber die erste Großchance in diesem Spiel, doch Rene Gössmann konnte einen Fehler der Mitterndorfer Defensive nicht nutzen. So konnte der ASV im Laufe der ersten 30 Minute dem guten Start der Hausherren immer mehr entgegensetzen. So gelang Marek Dobransky in der 30. Minute per Weitschuss das zu diesem Zeitpunkt doch noch überraschende 0:1 für den ASV. Auch danach hatte Hinterberg gute Möglichkeiten, die zumeist Torhüter Raphael Wöhri entschärfen konnte. Nach der Pause legte das Spiel dann deutlich an Härte zu. In der 56. Minute sah Hinterbergs Hans Peter Krobath für einen Torraub die rote Karte. Nur drei Minuten später folgte ihm Bad Mitterndorfs Daniel Habeler, der binnen fünf Minuten zwei Mal die gelbe Karte sah. So ging die ausgeglichene Partie mit leichten optischen Vorteilen für die Gastgeber mit zehn gegen zehn Spielern weiter. Hinterberg machte wie zuvor das

Spiel, doch der ASV lauerte immer wieder auf sich ergebende Chancen, die dann auch eiskalt genutzt wurden. So stellte Alexander Stocker in der 85. Minute auf 0:2 – die Entscheidung zugunsten des ASV. Die Ziller-Elf bleibt den Top 3 auf den Fersen und konnte den Rückstand auf die zweitplatzierten Schladminger auf zwei Punkte reduzieren.

ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem, Habeler, Schachner, Leitner, Neuper, Stocker, Dobransky (93., Seebacher), Cosic, Pilz (86., Gassner)

Nächste Spiele: Unzmarkt – ASV (30.3., 15 Uhr) ASV – Irdning (6.4., 15 Uhr) 1. 2. 3. 4.

Rottenmann Schladming Kapfenberg II Bad Mitterndorf

5. Judenburg

6. Kindberg 7. Trofaiach 8. Knittelfeld 9. Murau 10. Hinterberg 11. Irdning 12. Pernegg 13. Obdach 14. Unzmarkt

14 14 14 14

12 9 9 8

1 2 0 3

1 3 5 3

42:19 37:16 33:18 25:13

37 29 27 27

14 8 1 5 27:17 25

14 14 14 14 14 14 14 14 14

6 6 4 4 3 3 2 3 3

4 1 3 2 4 4 6 3 2

4 7 7 8 7 7 6 8 9

27:21 18:23 15:27 23:33 19:28 21:39 17:25 19:36 17:28

22 19 15 14 13 13 12 12 11

Unterliga Nord A ESV Mürzzuschlag – FC Ausseerland 3:1 (0:1)

Fehlstart für den FC Ausseerland ins Frühjahr der Unterliga Nord A. Zum Auftakt musste die Kopf-Elf gleich den weitest möglichen Weg antreten und nach Mürzzuschlag reisen. Dort zeigte sich das Team allerdings von Beginn an taktisch stark und stabil. Die Gastgeber hingegen hatten kein Rezept, um die Ausseer Defensive zu knacken. Und so lag es an den Gästen, das erste Tor zu erzielen. Der FCA erledigte das in Person von Armin Schupfer. Der offensive Mittelfeldspieler zirkelte einen Freistoß aus fast 30 Metern mustergültig zum 0:1 in die Mürzzuschlager Maschen. Danach standen die Ausseer sehr kompakt und ließen kaum Chancen der Gastgeber zu. Mehr als ein harmloser Kopfball (21. Minute) und ein Freistoß in die Arme von FCA-Keeper Michael Stögner (35.) schaute aber nicht heraus. So gingen die FCA-Kicker als Führende in die Pause. Nach Wiederbeginn zeigten sich die Hausherren stärker, vorerst aber noch ohne zu echten Torchancen zu kommen. Erst in der 70. Minute gelang Thomas Deutschmann der

Ausgleich für Mürzzuschlag. In weiterer Folge wurden die Mürztaler dann immer stärker und legten eine druckvolle Schlussoffensive hin, die letztlich belohnt werden sollte. In der 82. Minute gelang abermals Deutschmann das 2:1 für Mürzzuschlag. Danach drückte der FCA auf den Ausgleich, doch die Gastgeber machten mit dem 3:1 kurz vor Spielende alles klar. FCA: Mich. Stögner, Stuhlar, Wallace, Posch (46., Mich. Machherndl), Temmel, Jurisic, Mayerl (89., Wimmer), Schupfer, Pushkin (73., Cavic), Pomberger, Banovac.

Nächste Spiele: Lassing – FCA (30.3., 14 Uhr) FCA – Veitsch (6.4., 19 Uhr) 1. 2. 3. 4.

Krieglach Stainach Veitrsch WSV Liezen

5. Lassing

6. Admont 7. Haus 8. Mürzzuschlag 9. Thörl 10. Stanz 11. Ausseerland 12. Wartberg 13. Kindberg II 14. Gröbming

14 14 14 14

10 10 9 6

14 7 14 14 14 14 14 14 14 14 14

6 6 6 6 5 4 3 3 1

3 2 3 4

1 33:6 33 2 41:17 32 2 29:12 30 4 31:21 22

1 6 31:27 22 4 2 2 1 2 4 4 0 0

4 6 6 7 7 6 7 11 13

28:26 29:26 23:21 23:23 28:39 18:37 21:31 13:39 19:42

20 20 20 19 17 16 13 9 3

Klaus Schrottshammer holte bei Speedski-WM in Vars Bronze Der heimische Speedski-Athlet Klaus Schrottshammer aus Bad Mitterndorf hat letztes Wochenende bei der in Vars stattfindenden Weltmeisterschaft den dritten Rang belegt.

Der 39-jährige Sportler zeigte während der gesamten Weltmeisterschaft sehr konstante Leistungen und war mit seinen Fahrten stets in den Medaillenrängen zu finden. Am Ende musste sich Schrottshammer mit einer Geschwindigkeit von 226,843 km/h nur dem Italiener Simone Origone (228,862 km/h) und dem Franzosen Simon Billy (227,592 km/h) geschlagen geben. Klaus Schrottshammer konnte damit die bereits dritte Bronzemedaille bei einer Weltmeisterschaft holen. Nach der Verletzung und der Achillessehnen-Operation im Sommer ist diese Medaille aber sehr hoch einzuschätzen. „Ich bin überglücklich, hier in Vars eine Medaille geholt zu haben. Nach der Verletzung bin ich im Laufe der Saison immer besser in Fahrt gekommen und ich habe mich hier in Vars auf Anhieb wohl gefühlt. Dass es am Ende für eine Medaille reichte, ist natürlich umso schöner”, so Schrottshammer bei der Sieger ehrung.

Klaus Schrottshammer holte in Vars die Bronzemedaille. 35


Saisonauftakt im RADHAUS Zum Saisonauftakt gibt es vom Ausseer RADHAUS interessante Neuigkeiten aus dem großen Universum der Zweiräder. UMBAU Nach einigen Wochen der „Ruhephase“ möchten wir uns zum SAISONAUFTAKT wieder bei euch melden und über ein paar NEUIGKEITEN berichten. Wobei so richtig ruhig war es nun auch wieder nicht im RADHAUS, bereits zu Saisonende haben wir begonnen, unser Geschäft auf den Kopf zu stellen und der Umbau begann. Im Grunde ist nichts mehr so wie ihr dies in Erinnerung habt. Wir nahmen weitere Flächen dazu und können nun auf 300m2 unser erweitertes Sortimentsangebot präsentieren. Im Zuge der NEUGESTALTUNG haben wir unsere Fachwerkstätte deutlich vergrößert, im Geschäft steht nun noch mehr Fläche für unsere EBIKES und FAHRRÄDER zur Verfügung. SORTIMENTSERWEITERUNG Ab sofort gibt es im RADHAUS neben der erweiterten Auswahl an EBIKES auch klassische Mountainbikes wie vor allem auch Kinder- und Jugendräder. Vom Laufrad für unsere Kleinsten bis eben abgestuft in allen Größen auch Kinder- und Jugendmodelle, hier haben wir uns auch auf die beiden TopMarken KTM und SCOTT konzentriert. Mit der Weltmarke SCOTT konnten wir einen neuen Experten und Lieferanten aus der EBIKE und Fahrradbranche gewinnen, darüber hinaus setzen wir auch im vierten Jahr des RADHAUSES auf die bewährten Modelle von KTM, FLYER, Centurion/ Merida, BH Emotions und vor allem wieder auf den Shootingstar in der Branche, nämlich NOX Cycles, einer EBike Manufaktur aus dem Zillertal. Auch haben wir neue, sehr attraktive Marken im Bereich Fahrradzubehör wie auch Bekleidung ins Sortiment aufgenommen.

Thomas

MODELLE UND TYPEN Wie in den letzten Jahren auch gibt es unverändert verschiedene Typen an EBIKES wie auch Antriebssysteme. Vielleicht zuerst zu den Fahrradtypen: Auch 2019 wird es wieder die klassischen Tiefeinsteiger geben, dies sind E-Bike Modelle, bei denen eben Komfort, Sicherheit und Gemütlichkeit im Vordergrund stehen, d.h. bequemer Einstieg, aufrechte Sitzposition, meist gefederte Sattelstützen, ergonomische Griffe und Lenker und schon geht es los zur gemütlichen Ausfahrt Trotz dieser vermeintlichen Gemütlichkeit erweisen sich auch diese Modelle als wahre Kraftpakete, d.h. die Motorleistung wie auch die Akkukapazität dieser Modelle sind nahezu ident mit den Highend Geräten des Segments E-Mountainbike. Der HIT aus dem Jahr 2018, nämlich Tiefeinsteiger, sogenannte Country Modelle d.s. E-Bikes mit breiten Stollenreifen, wurde nun von den meisten Herstellern aufgegriffen. Mit diesen Modellen ist es möglich, bei gleichem Komfort wie bei den erwähnten Tiefeinsteigern auch mühelos und sicher Forstwege zu befahren bzw. auch mal abseits befestigter Wege Ausflüge zu unternehmen. Natürlich meinen wir damit nur legale, erlaubte Strecken. Die Klassiker der letzten Jahre, nämlich die Cross E-Bikes gibt es auch wieder in breiter Auswahl, dies sind E-Bikes mit ähnlicher Rahmengeometrie wie sie auch Mountainbikes aufweisen, nur eben gemütlicher, was die Sitzposition betrifft und die Stollenreifen sind eine Spur schmäler als beim klassischen EMountainbike. Ja, und für alle sportiven Anforderungen gibt es unverändert die E-Mountainbikes als sogenannte Hardtails (teilgefedert) oder Fullys (vollgefedert). Auch wenn die erwähnten Fullys preislich über den Hardtails liegen, geht der Trend eher zum

Gernot

Lukas

vollgefederten E-Mountainbike, da auch hier einige Vorteile im Fahrkomfort zu erwähnen sind. Die aktuelle Verfügbarkeit an Rädern wie auch E-Bikes ist in diesem Jahr besonders zu erwähnen, über 80 unterschiedliche Modelle stehen in diesem Jahr zur AUSWAHL und diese in unterschiedlichen Rahmengrößen!

RADHAUS RADBÖRSE Solltest du den Ankauf eines Rades/ EBIKES planen, so bieten wir dir ab sofort kostenlos die Möglichkeit an, dein RAD über unsere RADBÖRSE zu verkaufen. Ein paar wenige Schritte und dein Fahrrad/E-Bike ist im Netz! TECHNIK Neben den erfolgreichen Motoren- und Akkusystemen von Bosch führen wir mittlerweile im dritten Jahr auch die Motoren von Brose und Panasonic. Neben diesen bewährten Systemen haben wir 2019 nun auch Motoren wie Akkus von Shimano im Programm! Somit führen wir im RADHAUS DIE TOP-4-MARKEN im Bereich Motoren und Akkus. Während die meisten Hersteller auf 500WH Akkus setzen, bieten wir zwischenzeitlich auch mit den Marken BH, FLYER und NOX Cycles drei Marken an, die Akkus mit 700 Wh bzw. 630 Wh in ihren EBIKES verbauen. Dies hat natürlich enorme Auswirkung auf die Tagesreichweite wie auch auf die Lebensdauer der Akkus. SERVICE UND REPARATURWERKSTATT Auch heuer werden wir die individuellen Wünsche und Anliegen unserer Kunden besonders berücksichtigen, sei es zum Beispiel entsprechende Anbau teile anzubringen oder das BIKE exakt auf den Kundenwunsch auszurichten. Dies beginnt bei erhöhten Vorbauten, Lenkern und Griffen, geht weiter zum

Wir freuen uns auf Euren Besuch! Entweder im RADHAUS oder unter www.radhausaussee.at. Ab sofort wieder erweiterte Öffnungszeiten! Montag bis Freitag durchgehend von 9 bis 18 Uhr, am Samstag von 9 bis 12 Uhr oder online 24 Stunden geöffnet!

E-BIKES, FAHRRÄDER, BEKLEIDUNG, ZUBEHÖR, VERLEIH, TESTCENTER, SERVCIE u. REPARATURWERKSTATT Direkt neben der Mercedesbrücke, Pratergasse 388, 8990 Bad Aussee; Tel.: 03622-50903, Mobil: 0660-4042926, E-Mail: ebikes@radhaussee.at

Thema Sättel wie infolge auch Lichteinbauten, Anbringung von Schutzblechen oder auch Gepäckträger mit Körben oder Taschen. So gelingt uns gemeinsam das ideale E-Bike, Fahrrad für dich zu gestalten! Und natürlich machen wir Dein Bike/E-Bike für die neue Saison fit! Wir servicieren, reparieren ältere Modelle wie auch neue Räder und EBikes, egal ob diese bei uns gekauft wurden oder auch nicht und freuen uns auf Deinen BESUCH! MITARBEITER/TEAM Der bisherige Erfolg machte es notwendig und wir freuen uns sehr darüber, unser Team nun fix mit LUKAS LADSTÄTTER zu erweitern. Lukas leitet ab sofort die Werkstatt, bei Bedarf unterstützt GERNOT ihn dabei, somit können wir mit zwei Fahrrad technikern die Service- und Reparaturanliegen noch besser und schneller erfüllen! Gernot wird gemeinsam mit Thomas zukünftig noch intensiver in der Beratung und im Verkauf tätig sein und somit noch mehr Zeit für Kundenberatung haben. ANGBOTE/PREISE/ AKTIONEN Natürlich haben wir auch in diesem Jahr attraktive Angebote bei unseren E-Bikes und Fahrrädern erstellt, auch gibt es besondere „ZUCKERLN“ bzw. günstige Preise für Vorjahresmodelle, oder auch gibt es noch eine kleine Auswahl an E-Bikes aus unserem Verleihfuhrpark, sprich besonders günstige Vorführß modelle.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.


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