Alpenpost 07/2022

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Ausgabe Nr. 7 31. März 2022 46. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Es gibt bei allem drei Seiten: eine, die du siehst, eine, die ich sehe, und eine, die wir beide nicht sehen. Chin. Sprichwort

Langsam, aber doch ... 60 Jahre Bierzeltmusi

Fünf Gastkapellen feiern mit der Altausseer Bierzeltmusi am 23. April ab 15 Uhr in der Feuerwehrrüsthalle Altaussee. Die Bierzeltmusi freut sich auf regen Besuch.

Benefizkonzert in Altaussee

Der Kulturverein MittelTon lädt am Samstag, 9. April, um 19.30 Uhr im Musikpavillon des Kurparks Altaussee (bei Schlechtwetter im Kur- und Congresshaus Bad Aussee) zu einem Benefizkonzert für die Ukraine. Durch den Abend führt Bernt Koschuh, als Gast wird er Oksana Timosehnko begrüßen. Folgende Künstler werden den Abend unentgeltlich begleiten: Barbara Frischmuth, Renate Linortner, Yvonne Brugger, Inez Griesshofer, Aline Dreyer, Christina Grill, Cornelius Obonya, Grundlseer Geigenmusi, ausgfuXt, Fred Jaklitsch, Franz Thalhammer, Schüler der MS Bad Aussee sowie des Tanz-Ateliers Ausseerland. Die (freiwilligen) Spenden und Einnahmen gehen in vollem Umfang an die „Nachbar in Not“-Initiative.

Es geht nur um den einen Schritt!

... wird es erneut Frühling werden und die erwachende Natur erfreut unsere Augen.

Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Bei der letzten Sitzung des Ausseer Gemeinderates am 23. März waren – nicht nur pandemiebedingt – nur 15 von 21 Gemeinderäten anwesend. Die Beschlussfähigkeit war gegeben und so konnten die sechs Tagesordnungspunkte zügig abgearbeitet werden. Bericht des Bürgermeisters Bgm. Franz Frosch dankte an dieser Stelle allen Trägern des freiwilligen Ehrenamtes. „An den letzten Wochenenden waren wirklich sehr viele Einsätze für unsere Feuerwehren. Ich danke an dieser Stelle den Feuerwehrkameraden, den Rettungssanitätern und allen anderen ehrenamtlichen Helfern für ihre wertvolle Arbeit!“ Weiters informierte Franz Frosch darüber, dass die Teststraße im Kurhaus mit 31. März (Erschei nungstermin dieser Ausgabe) eingestellt wurde. „Der stärkste Tag brachte 1.103 Testungen. Insgesamt wurden in diesem Haus rund 250.000 Testungen gemacht“, so der

Bürgermeister. Das nächste Thema waren die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. „Ich habe soeben ein Gespräch darüber gehabt und wir gehen davon aus, dass die Zahl der Flüchtlinge, die Österreich erreichen, rapide steigen wird. Polen ist voll und auch die umliegenden Staaten können nicht mehr Menschen aufnehmen. Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten stark gefordert werden“, wie Franz Frosch sagte. Fragestunde GR Robert Margotti (SPÖ) wollte wissen, welche Straßensanierungen heuer gemacht werden. Franz Frosch dazu: „Wir wurden letztes Jahr von der bauausführenden

Firma etwas versetzt, deshalb habe ich jetzt die Renner-Hansl-Straße, den Postvorplatz und die Sießreithstraße im Kopf. Beim ErichLandgrebe-Weg müssen wir noch bezüglich der Kreuzung mit einem Anrainer verhandeln. Alle weiteren Projekte weiß die Bauabteilung.“ GR Christian Schiffner las ein Statement des Wirtschaftsbundes vor, in welchem die Situation „in der Nachbargemeinde Altaussee“ beschrieben wurde. Er wies erneut darauf hin, wie wichtig der Loser für das Ausseerland ist und wie wichtig auch die Investition in die Panoramagondel ist, die als Ersatzinvestition zu sehen ist. Fortsetzung auf Seite 10

„Wenn Sie die Art ändern wollen, wie Menschen auf Sie reagieren, ändern Sie die Weise, wie Sie auf Menschen reagieren.“ — Dies sagte Timothy Leary, ein US-amerikanischer Psychologe und Autor (1920–1996). Ein weiser Spruch, denn meist sieht man nur den Blickwinkel, der sich gerade als vorteilhaft für sich selbst anbietet. In Altaussee haben es die Themen Panoramagondelbahn und Franzbergstraße geschafft, den „großen Graben“, wie er in „Asterix und Obelix“ beschrieben wird, durch das Dorf zu ziehen. Die Frage ist, ob es notwendig ist, sich wegen dieser Frage- und Problemstellungen so in die Haare zu bekommen? Ob da nicht von allen Seiten etwas überreagiert wurde und ob es nicht an der Zeit wäre, verbal abzurüsten und einen Schritt aufeinander zuzugehen? Dieser Schritt der handelnden Personen wäre ein kleiner Schritt für sie, aber ein großer Schritt für EGO Altaussee.


Contenance! Die „Seite 2” von Florian Seiberl

Verunsicherte Mitarbeiter bei den Loser Bergbahnen, ein Mehrheitseigentümer, der in einem Interview von „Öko-Diktatur“ spricht, ein ziemlicher Streit innerhalb des Gemeinderates, eine Ennstaler Umweltinitiative, die plötzlich in Altaussee aktiv ist, eine offene Umweltverträglichkeits prüfung, ein zurückgetretener Gemeinderat und eine in den Raum gestellte Insolvenz des Losers ... das ist die Bilanz der letzten Tage und Wochen zu diesem Thema.

In der Losergemeinde überschlagen sich derzeit die Ereignisse. Jeder Tag bringt eine neue Über raschung und die hohen Wogen scheinen sich überhaupt nicht mehr zu beruhigen. Im Kielwasser der Panoramagondelbahn werden aktuell politische Kämpfe ausgefochten, die teilweise schon skurril anmuten, die Proponenten richten sich über die verschiedensten Kanäle alles andere als Nettigkeiten aus und die Stimmung innerhalb der Bevölkerung war selten so aufgeheizt. Ich mochte das „Fräulein Rottenmeier“ in der Kinderzeichentricksendung „Heidi“ überhaupt nicht, aber sie hatte durchaus recht, als sie für schwierige Situationen „Contenance“ einforderte.

auch Gäste der Loserhütte oder des Bergrestaurants, Paragleiter, Mountainbiker und Wanderer diese Aufstiegshilfe nutzen können. 76 Gondeln mit je zehn Sitzen sollten ab Dezember 2022 rund 1.800 Menschen pro Stunde befördern. Soweit der Plan. Neue politische (Flieh-)Kraft In der Umsetzung hat sich das Projekt, welches über den Hersteller Bartholet aus Flums in der Schweiz, bewerkstelligt wird, mehr als ge-

genteil: Von Anfang an hakte es gewaltig. In den Gemeinderatssitzungen wurde heftigst gestritten, jede Fraktion wartete nur darauf, dass die andere eine Flanke aufmachen, ein falsches Wort sagen würde, um einfädeln zu können. Man begab sich immer mehr in einen zermürbenden Konflikt, der aus verschiedensten Gründen immer weiter befeuert wurde und die Stimmung – auch bei den Altausseern generell – immer konfrontativer werden ließ.

spießt. Obgleich anfangs eine Um weltverträglichkeitsprüfung (UVP) für die Projektwerber kein Thema war, spielte diese UVP eine zunehmend größere Rolle. Maßgeblich beteiligt daran: die Bürgerliste „Dialog lebenswertes Altaussee“. Diese Liste hatte sich im Vorfeld zu den Gemeinde ratswahlen 2020 gebildet, als in Altaussee die „Franzbergstraße“, eine Verbindungsstraße vom Pöt schen über die Steinberghäuser, die nicht nur die Fahrtzeit von Ober österreich massiv abkürzen, sondern auch den Verkehrsstrom durch den Luftkurort Altaussee reduzieren würde, geplant wurde. Die Bürgerliste erhielt aus dem Stand 28,5 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen (in Zahlen: 319 von 1.136 abgegebenen Stimmen), brach die „Absolute“ der ÖVP und bescherte dieser ein Minus von 32,6 Prozent. Vergällte Stimmung Die oben genannten Rahmenbedin gungen schufen ein nicht unbedingt gedeihliches Klima für ein freund liches Miteinander – um dies sehr diplomatisch auszudrücken. Im Ge -

Nachbarn grüßen sich nicht mehr, ehemals beste Freunde beflegeln sich nur mehr, Menschen wurden aufgefordert, da oder dort nicht mehr einzukaufen oder zu werben. UVP als Stolperstein Aber zurück zur Panorama-Gondelbahn, dem gegenwärtig größten „Problem“ in Altaussee. Als am 16. Februar 2021 das 25-MillionenEuro-Projekt vorgestellt wurde, wusste noch niemand, dass es die für derartige Projekte zuständige „Abteilung 13“ am Land Steiermark wegen angeblicher Korruptionsvorwürfe (es gilt die Unschuldsvermutung) zerlegen würde. Es steht im Raum, dass sehr viele Genehmigungen der letzten Jahre nicht rechtskonform abgewickelt worden wären. Die Abteilungsleiterin wurde vorläufig vom Dienst suspendiert, die Ermittlungen laufen. Doch nicht nur dadurch erfuhr das Gondelprojekt eine massive Verzögerung. So wurden Anträge zum Bau sehr spät eingebracht (teilweise erst Anfang November 2021), wie auch die noch immer im Raum stehende UVP von Anfang an Probleme

In Altaussee entladen sich derzeit Spannungen wie bei einem Gewitter über dem Loser.

Mit Panoramablick auf den Loser Etwas viel auf einmal, oder? Von Anfang an: Als Mehrheitseigentümer Hannes Androsch am 16. Februar 2021 in der Losermaut die Pläne zur neuen Panoramagondelbahn vorstellte und dabei den Baubeginn mit Ostern 2022 nannte, hatte er sicherlich einen anderen Projektverlauf vor Augen, als sich dieser gegenwärtig darstellt. Da die Betriebsgenehmigung für den „Flaschenhals“, den Doppelsessellift DSB-II (Baujahr 1982) heuer ausläuft, bemühte man sich um einen zukunftsweisenden Ersatz. Die neue Gondelbahn soll sowohl den „Loser Jet I“, als auch die in die Jahre gekommene „DSB-II“ ersetzen und von der Losermaut bis zur Loser-Alm (vormals Loser-Restaurant) führen. Die großzügig angelegten Panora magondeln sollen den Besuchern eine atemberaubende Auffahrt bieten – und das das ganze Jahr über. Im Sommerbetrieb sollen dadurch unzählige Fahrten über die Panoramastraße vermieden werden, da nicht nur Fußgänger, sondern

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machte. Wollten die Loser Bergbahnen anfangs das Gondelprojekt noch in der bis dato nicht fertig abgeschlossenen UVP von 2004 der letzten Investitionsphase freiwillig integrieren, distanzierte man sich nach einigen Wochen von dieser Idee. Der politische Gegenpol in der Gemeinde, der „Dialog“, bestand jedoch auf die UVP, da man sehr viele Umweltaspekte rund um die Gondelbahn – unter anderem den dadurch generierten Verkehr zum Loser etc. – nicht berücksichtigt sah. Diese Forderung nach einer UVP ist nach österreichischem Recht legitim. Von Winkelzügen und Alpha-Tieren Da jedoch der „Dialog“ nicht einfach eine derartige Prüfung fordern konnte, bediente man sich eines Werkzeuges: Man kann es nun als „Winkelzug“ sehen, dass mit der Umweltinitiative „NETT“ ein Ennstaler Verein in die Sache involviert wurde, welcher in derartigen Belangen Parteistatus hat – wenn man periodisch in ein derartiges Verfahren involviert ist. Wäre dies nicht der Fall, so würde man als Umweltorganisation diesen Status verlieren. Natürlich ist es nun für viele unverständlich, dass sich ein Ennstaler Verein um die Belange am Loser kümmert – noch dazu als Legitimation dafür, weiterhin als Umweltorganisation tätig zu sein. Aber: Dieser Winkelzug wäre nicht notwendig gewesen, wenn man von Anfang an die Eingaben der Opposition ernst genommen hätte. Denn es ist nun einmal Naturgesetz, dass derjenige, der sich nicht ernst genommen fühlt, alles daran setzt, zu beweisen, ernst genommen werden zu müssen. Und genau das passiert derzeit. Zu signalisieren, dass man den politischen Wettbewerber, der über vier Mandate im Gemeinderat verfügt, nicht ernst nimmt, war sicherlich nicht förderlich für die Kommunikation untereinander. Anstatt dem jeweiligen politischen Wettbewerber Erfolge zu gönnen, wurden die Fronten immer verhärteter. Ein kleiner Blick in die Geschichte hätte unter Umständen eine Lösungsmöglichkeit aufgezeigt. Die Habsburger prägten den Spruch „Kriege führen mögen andere, du, glückliches Österreich, heirate“. Übertragen heißt das: Wenn man den politischen Wettbewerber schon nicht besiegen kann, dann sollte man sich mit ihm verbünden. Wie man auf Bundesebene sieht, funtioniert das. Jedoch stehen sich mit den Fraktionsführern der ÖVP und des Dialoges zwei „Alpha-Tiere“ gegenüber, was die Sache zusätzlich verkompliziert.


Versäumnisse des Projektwerbers Da diese explosive Mischung schon bei der Projektvorstellung der neuen Panoramagondel herrschte, war es von Seiten des Projektwerbers ziemlich blauäugig zu glauben, dass die Opposition nicht alle Hebeln in Bewegung setzen würde, um ernst genommen zu werden. Es war nicht nur der ziemlich sportliche Zeitplan von 14 Monaten, der bei einem derartigen Projekt sehr optimistisch gewählt wurde, sondern auch die Kurzsichtigkeit, angesichts der genann ten Rahmenbedingungen das Projekt ohne ein in derartigen Belangen versiertes Ingenieursbüro samt einem Juristen, für den die nun verlangte UVP keine Überraschung dargestellt hätte, durchziehen zu wollen. Andererseits müssen sich die Mitglie der des „DLA“ den Vorwurf gefallen lassen, dass es für die meisten Altausseer vollkommen unverständlich ist, wenn die besagte Umweltinitiative aus dem Ennstal nur deshalb aus dem Dornröschenschlaf erweckt wird, um seine Interessen durchzusetzen. Auch wenn es geltendem Recht entspricht – das Verständnis dafür ist enden wollend. Die Gondelbahn wird kommen Da wir alle den Loser als „Schmuckkasterl“ des Ausseerlandes sehen, ziemlich stolz auf ihn sind und allesamt als „Schneebotschafter“ agieren, wäre es an der Zeit, verbal abzurüsten und gemeinsam an der besten Lösung zu arbeiten, wie man den Loser zukunftsfit machen kann. Derzeit prüft die zuständige Landesrätin Ursula Lackner (SPÖ) den An trag über eine naturschutzrechtliche Bewilligung und wird innerhalb der nächsten Wochen entscheiden, inwieweit eine UVP notwendig ist. Nun gibt es zwei Szenarien: Sollte die UVP nicht notwendig sein, wäre es von Seiten des DLA ein fairer Zug, sich dieser Entscheidung zu beugen und diese zu akzeptieren – ohne den Instanzenweg weiter zu bemühen. Wenn eine UVP notwendig ist, kann am bisherigen Zeitplan nicht mehr festgehalten werden. Dann sollte man versuchen, eine Sondergenehmigung für den weiteren Betrieb der DSB-II zu bekommen. Wenn man diese Genehmigung sechs Monate vor Ablauf einfordert, hätte man sogar einen Rechtsanspruch darauf. Unbestätigten Aussagen von Kennern des Losers zufolge, wurde dies bereits gemacht. Dann könnte man den Loser für die Zeit der Umweltverträglichkeitsprü fung betreiben wie bisher und dann ein rechtlich unantastbares Projekt verwirklichen.

Dringend notwendige Deeskalation Abschließend sei erneut auf die aufgeheizte Stimmung innerhalb des Gemeinderates, hingewiesen. Derzeit scheint das Credo „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ vorzuherrschen – und zwar von beiden Seiten. Doch so ist es nicht. Genauso wie die Pandemie die hässlichsten Wesenszüge der Gesellschaft wieder Oberhand hat gewinnen lassen, genauso hat dieses Projekt nun in Altaussee gezeigt, wie schnell ein ganzes Dorf polarisiert wird. Befeuert von Aussagen, die die einzelnen Personen im Nachhinein vielleicht so nicht mehr sagen würden. Aber sie wurden ausgesprochen. Natürlich ist es verständ-

lich, wenn der Mehrheitseigentümer die Konkurs-Karte mit den zu verlierenden Arbeitsplätzen zieht, um Druck aufzubauen. Ob dies jedoch dienlich für ein gedeihliches Miteinander ist, bleibt fraglich. Man muss sich vor Augen halten, dass man in Altaussee und dem Ausseerland weiterhin zusammenleben muss und sich hoffentlich noch in die Augen schauen kann. Da hat das Beharren auf Justamentstand punkten keinen Sinn. Eine verbale Abrüstung wäre wünschenswert und eine langsame Annäherung der Konfliktparteien ist – wenn persönliche Eitelkeiten einmal beiseite gelegt werden – sicherlich möglich. Zum Wohle der Gemeinde. Ich glaube zumindest daran.

Foto: TVB/Tom Lamm Die Gondelbahn wird kommen. Die Frage ist nur, wann. Da wir alle den Loser als „Schmuckkasterl“ des Ausseerlandes sehen, sollte verbal abgerüstet werden.

Neuer Obmann beim Sozialhilfeverband Liezen Nach dem überraschenden Abgang des Rottenmanner Bürgermeisters Alfred Bernhard als Obmann des Sozialhilfeverbandes folgt nun Herbert Gugganig. Fritz Zefferer und Raimund Sulzbacher stehen ihm zur Seite.

Aufgrund der finanziellen Situation ist der Posten eines Obmannes des Sozialhilfeverbandes nicht unbedingt ein Wunschposten. Trotzdem hat sich im Rahmen der kürzlich stattgefundenen Verbandsversammlung in St. Martin am Grimming der

Herbert Gugganig übernahm die Obmannschaft des Sozialhilfeverbandes.

bisherige Obmann-Stellvertreter, Obmann von LEADER und Bürgermeister von Irdning-Donnersbachtal, Herbert Gugganig, mit einer überwältigenden Mehrheit von 32 von 34 Stimmen zum neuen Obmann wählen lassen. Ihm zur Seite stehen Fritz Zefferer und Raimund Sulzbacher. Gugganig hatte sich um den Posten nicht bemüht, im Gegenteil, aber er „sei gebeten worden, da er die Abläufe kenne“. Im Rahmen der Sitzung konnte auch eine – vorläufige – finanzielle Entwarnung gegeben werden. So wurde der Rechnungsabschluss einstimmig beschlossen, wie auch die Rückstände des letzten Jahres bedient werden können. Derzeit steht ja eine Auflösung des Sozialhilfeverbandes im Raum. Laut Vorstand ist es von oberster Priorität, für diesen Fall Nachfolgelösungen für die vom SHV betriebenen Heime zu finden und die Arbeitsplätze zu sichern.

Explosion der Energiepreise

von Dir. Gotthard Gassner Regionaldirektor der Volksbanken im Salzkammergut

Aufgrund des Krieges in der Ukraine und der weltweiten Sank tionen gegen Russland sind die Kosten für Gas und Öl sprunghaft angestiegen. Immer mehr zeigt sich die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern. Den damit verbundenen Preiserhöhungen sind wir alle ausgeliefert. Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist daher in aller Munde und viele Unternehmer aber auch private Wohnungs- und Hausbesitzer denken über alternative Energie versorgungsmöglichkeiten nach. Der Umstieg in erneuerbare Energie lohnt sich!

Es gibt zwei wesentliche Gründe, warum gerade jetzt alternativen Energie- beziehungsweise Heizsystemen höchstes Augenmerk geschenkt werden sollte und warum sich Gedanken zum EAuto auszahlen. 1. Förderungen in einem noch nie dagewesenen Ausmaß. Nützen Sie die guten Förderungsbedingungen, die es sowohl im betrieblichen als auch im privaten Bereich gibt. Umweltschonende Investitionen werden uns mehr denn je begleiten und nehmen an Bedeutung zu. 2. Schützen wir unsere Umwelt.

Nicht nur der finanzielle Anreiz sollte uns dazu bewegen, auf alternative Energiequellen zurückzugreifen, sondern gerade der ökologische Gedanke sollte höchsten Stellenwert haben. Auch die nächsten Generationen haben sich ein funktionierendes Ökosystem verdient. Dabei müssen wir heute unsere Beiträge leisten, die Umstellung auf alternative Energiesysteme und Elektro-Mobilität. Setzen Sie daher auf Nachhaltigkeit!

Als Ihre Hausbank unterstützen wir Sie sehr gerne bei allen Förderungsangelegenheiten. 3


Gemeinderatssitzung in der Grimminggemeinde Am 24. März trat in der Aula der Mittelschule Bad Mitterndorf der Gemeinderat zusammen, um über 17 Tagesordnungspunkte abzustimmen. Darunter auch sehr interessante Themen, wie zum Beispiel eine neue Verordnung für Camper. Bevor jedoch der Gemeinderat seine Beratungen aufnahm, wurde dieser durch den nunmehrigen Geschäftsführer der Breitbandinitiative im Bezirk Liezen, Johannes Gungl, vom Regionalmanagement Liezen über die Pläne des Ausbaues des Bezirks mit Glasfaser und somit einem Breitband-Internet informiert. Gemeinsam mit dem Unternehmen

Weiters war die Sanierung der Mittelschule und der Polytechni schen Schule Bad Aussee ein Thema, bei der heuer der erste Bauabschnitt begonnen werden soll. „Die Schätzungen von zehn Millionen Euro sind nun auf 14 Millionen Euro angewachsen. Das heißt für uns einen aliquoten Anteil von rund 722.000,-“, wie Neuper mitteilte.

Im Bad Mitterndorfer Gemeinderat herrscht ein wirklich wohltuendes Klima. Die Diskussionen sind konstruktiv, verbindlich und freundschaftlich. Das war nicht immer so.

Meridiam Investment GmbH wird unter anderem die Energie Steiermark den Breitbandausbau im Bezirk Liezen forcieren. „Es handelt sich dabei um ein 120-MillionenEuro-Investment, welches man mit rund 2.000,- Euro pro Haushalt beziffern kann. Wir werden zuerst die strategische Vernetzung, also die Infrastruktur schaffen, die wir dann an die jeweiligen Anbieter vermieten. Nach 50 Jahren fällt die Infrastruktur an die Region zurück“, so Gungl, der versprach, den „Ausbaugrad so hoch wie möglich zu gestalten. Alle Häuser werden wir aufgrund der Lage sicher nicht an den Lichtleiter anbinden können, aber rund 90 Prozent.“ Der Marktgemeinde entstehen keine Kosten, es sei denn, sie besteht darauf, ganz abgelegene Häuser einzubinden. In den nächsten Wochen wird es Informationsunterlagen an die Haushalte geben oder man informiert, registriert sich und bestellt im Internet unter www.breitband-steiermark.at. Bericht des Bürgermeisters Bgm. Klaus Neuper berichtete im Anschluss von den derzeit spannendsten Projekten. So wurde mit den ÖBB verhandelt, dass trotz eines Kulmspringens der Zugver kehr ungehindert stattfinden kann. „Wenn eine breitere Zufahrt gemacht wird, können wir auch ohne Brückenlösung, jedoch mit zusätzlichem Sicherheitsdienst auch während der Großveranstaltungen am Kulm den Zugverkehr aufrecht erhalten“, so Neuper.

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Das Projekt „Wohnen im Alter“ gedeiht weiter. Derzeit plant man gerade ein Betreuungskonzept, bei dem nicht unbedingt der Sozialhilfeverband sofort zur Kasse gebeten wird. Weiters wird ein Bauträger für das Gebäude gesucht und ein Betreiber. „Wir sind derzeit mit der

Volkshilfe im Gespräch, wie auch mit dem Land Steiermark für Zuschüsse. Ich bin guter Dinge, das Projekt noch heuer auf Schiene zu bekommen“, wie der Bürgermeister sichtlich motiviert versicherte. Bericht Prüfungsausschuss In Vertretung des entschuldigten Obmannes des Prüfungsausschusses, Kevin Steigenberger (NEOS), berichtete Thomas Dattinger (Liste Klaus/SPÖ) von der am 7. März stattgefundenen Sitzung. Dabei befand das Gremium die finanzielle Gebarung für in Ordnung. Pause eines Gemeinderates Da Kevin Steigenberger aufgrund seines Studiums die Gemeinderatssitzungen nicht besuchen kann, bat er um eine Ausnahme der Anwesenheitspflicht bis 1. Oktober 2022. Da er unter anderem auch Obmann des Prüfungsausschusses ist, warf diese Bitte Diskussionen auf. Die Ausnahmegenehmigung wurde jedoch mehrheitlich angenommen. LEADER-Verlängerung Bad Mitterndorf beschloss die Verlängerung der Mitgliedschaft bei „LEADER“ bis 2027. Die Kosten dafür belaufen sich auf 1,50 Euro pro Einwohner, „aber wir konnten über LEADER sehr viele schöne Projekte finanzieren“, so Neuper. Begegnungszone in Neuhofen Für die Untere Neuhofener Straße wurde eine Begegnungszone – mit einer Gegenstimme – beschlossen. Zu diesem Zwecke wurde ein 20 km/hGeschwindigkeitslimit verordnet. Ausbau Elektro-Tankstellen Gemeinderat Alfred Schnepfleitner berichtete von den Gesprächen mit

der Energieagentur Steiermark, bei denen diverse E-Tankstellen am Gemeindegebiet wie auch allfällige sehr hohe Energieverbräuche bei Endabnehmern Thema waren. Die Ladestationen würden derzeit mit einem Ausmaß von 80 Prozent gefördert, 20 Prozent müsste die Gemeinde tragen. So sind am Parkplatz vor der Grimminghalle zwei Stationen geplant (mit Erweiterungsmöglichkeit), in Tauplitz gegenüber der Sportalm, wie auch etwas weiter unten (ebenfalls mit Erweiterungsmöglichkeiten). Die Kosten dafür würden sich auf insgesamt rund 16.000,- belaufen. Unter anderem denkt man auch beim Parkplatz zur Kohlröserlhütte über sechs Stationen nach, wie auch bei der Sonnenalm Interesse besteht. Diese E-Tankstellen müssten jedoch dann von den Interessenten finanziell gestemmt werden. Neue Camping-Verordnung Schon länger arbeitet man in Bad Mitterndorf an einer Lösung für das Wild-Campen. Ab sofort ist das Abstellen von Wohnanhängern oder Wohnmobilen u. ä. zur Unterkunftnahme (darin hausen/schlafen) am gesamten Gemeindegebiet verboten. Ausnahmen sind die offiziellen Campingplätze. Das Verbot wird durch entsprechende Tafeln bei den Ortseinfahrten ersichtlich gemacht werden. Petition Schülertransport Da einige Eltern mit dem mehr oder weniger bestehenden Transport der Schüler unzufrieden sind, gibt es nun eine Petition, die eine Erweiterung des Schülerverkehrs fordert.

Landesregierung einigte sich auf neues Bau- und Raumordnungsgesetz Die Regierungsparteien ÖVP und SPÖ haben sich darauf geeinigt, das mehr als zehn Jahre alte steirische Baugesetz und die Raumordnung einer Novellierung zuzuführen.

Betongold und der Flächenfraß der letzten Jahre ließen die Landesregierung nun agieren und so soll zum Beispiel Bauland in Zentrums nähe mobilisiert werden (ab 1.000 m2) oder auch eine entschädigungslose Rückwidmung von Randberei chen in Freiland möglich sein, damit Parkflächen nicht ins Unendliche wachsen. Bei den Abgaben wird es folgende Änderungen geben: Eine neue Leerstandsabgabe von bis zu zehn Euro pro m2 wird mit maximal 1.000,- Euro für 100 m2 im Jahr gedeckelt. Die neue Zweitwohnsitzabgabe wird hinkünftig bis zu zehn Euro pro m2 und maximal 1.000,- für 100 m2 pro Jahr betragen können. Die neue Raumordnungsabgabe, die die Investitionsabgabe ersetzt, wird auf unbebautes Bauland ab 1.000 m2 eingehoben. Das Ausmaß ist laut Statistik Austria bei zwei

Prozent des Baugrundstückpreises in m2. Alle genannten Abgaben können Gemeinden einheben, es besteht dazu aber keine Verpflichtung. Vorgaben bei Bauprojekten Die höchstzulässige Bebauungs dichte ist künftig kein Rechtsanspruch mehr, sondern „... darf ausgeschöpft werden.“ Für unbebaute Baulandgrundstücke ab 1.000 m2 (bisher 3.000) ist innerhalb von fünf Jahren eine Bebauung vorzunehmen oder eine neue Vereinbarung zu treffen. Die Raumordnungsgrundsätze selbst wurden neu definiert. „Zur Sicherung und Stärkung bestehender Siedlungsstrukturen ist die Entwicklung von innen nach außen vorzunehmen.“ Das heißt: Ein „Bauen auf grüner Wiese“ wird zusehend erschwert. Was den Grünflächenfaktor anbelangt, so gibt es für Gemeinden eine neue „Kann-Bestimmung“, indem

das „Verhältnis der mit Vegetation bedeckten Flächen zur Bauplatzfläche“ festzulegen ist. Neue Regeln für Handelsflächen Für Neubauten im Handel gilt die Regel, dass diese ab einer Verkaufsfläche von 400 m2 mindestens zweigeschoßig sein müssen. Was die Parkflächen anbelangt, so sind bei bis zu 800 m2 Verkaufsfläche auch Parkplätze im gleichen Ausmaß zulässig. Darüber hinaus braucht es mindestens eine zweite Parkebene in Form eines Parkdecks oder einer Garage. Neue Sondervorschriften gibt es übrigens auch für landwirtschaftliche Gebäude. Dabei kommen künftig „Geruchszonen“ statt „Geruchszahlen“ zum Einsatz. Sollte der Wert auf Basis von Jahresgeruchsstunden erhöht sein, wird neuer Wohnbau, respektive ein neuer landwirtschaftlicher Tierbetrieb nicht mehr zulässig sein.


Wehrversammlung der FF Lupitsch Am 11. März führte die Freiwillige Feuerwehr Lupitsch die 103. Wehrversammlung mit anschließenden Neuwahlen durch. HBI Wolfgang Demmel konnte dazu 26 Kameraden und zahlreiche Ehrengäste, darunter Bgm. Gerald Loitzl, ABI Werner Fischer, OBI Helmut Haidvogl (FF Altaussee) sowie Ortsstellenleiter-Stv. Philipp Winkler vom Roten Kreuz Bad Aussee begrüßen.

(V. l.): Bgm. Gerald Loitzl, der scheidende OBI Andreas Greiner, OBI Christian Demmel, HFM Kurt Haim, HBI Wolfgang Demmel, HLM d. V. Helmut Freismuth und ABI Werner Fischer.

Im Tätigkeitsbericht über das abgelaufene Einsatzjahr konnte der Kommandant, Wolfgang Demmel, von 14 Einsätzen und 103 Tätigkeiten mit insgesamt 1.368 freiwillig geleisteten Stunden berichten. Leider war aufgrund der Pandemie auch im Vorjahr keine Durchführung des Schützenzeltes im Rahmen des Altausseer Kiritågs möglich. Sehr erfreut zeigte sich der Kommandant über die guten Leistungen der Feuerwehrjugend, die den Wissenstest und die Grundausbildung mit Bravour absolviert hat. Er bedankte sich bei Jugendwart LM Christian Demmel und den beiden Jugendbetreuern, FM Adrian Demmel und FM Daniel Freller, für ihre hervorragende Arbeit. Ehrungen und In-Dienst-Stellungen Im Rahmen der Sitzung wurden JFM Manuel Jedinger, JFM Sabrina Holzer und JFM Jasmin Marl angelobt und in den Aktivstand befördert. Ebenso konnten HBI Wolfgang Demmel und OBI Andreas Greiner ihrem Kameraden HFM Kurt Haim im Rahmen dieser Wehrversamm lung auf das Allerherzlichste zu seinem „Siebziger“ gratulieren und ihm einen Geschenkskorb überreichen.

Bei den anschließenden Ehrungen wurden von Bürgermeister Gerald Loitzl und ABI Werner Fischer das Verdienstzeichen zweiter Stufe an HLM d. V. Helmut Freismuth und die Medaille für 40-jährige verdienstvolle Tätigkeit an HBI Wolfgang Demmel verliehen. Wechsel im Kommando Bei den anschließenden Neuwahlen kam es zu einem Wechsel des Kommandant-Stellvertreters, OBI Andreas Greiner beendete seine Tätigkeit als OBI und somit stellte sich erstmalig LM Christian Demmel der Wahl und wurde eindrucksvoll

mit voller Stimmzahl zum neuen Kommandanten-Stellvertreter gewählt. HBI Wolfgang Demmel stellte sich wiederum der Wahl und wurde ebenso mit voller Stimmanzahl zum vierten Mal als Kommandant wiedergewählt. Das neu gewählte Kommando bedankte sich bei den Kameraden für das große Vertrauen und die Kameradschaft in der Wehr. HBI Demmel bedankte sich ganz besonders für die Freundschaft und gute Zusammenarbeit in den letzten fünf Jahren beim scheidenden OBI Andreas Greiner.

Bauernmärkte Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Ge müse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer bis Oktober: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492. Ein herzliches

Danke

für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines 90. Geburtstags.

Hans Strennberger

Wir gratulieren Juliane Haas – amtliche Kosterin

Juliane Haas aus Bad Aussee, be schäftigt bei Mondi Resort am Grundlsee, hat kürzlich die Prü fung zur amtlichen Kosterin erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch! 5


„Schnee ist vorgetäuschte Sauberkeit“ – dieses Zitat wird Johann Wolfgang von Goethe zugeschrieben und der Herr Geheimrat – so er dies wirklich so gesagt hat – hat wirklich recht, denn mit dem Verschwinden der Schneedecke apert es ziemlich viele Dinge aus. Unter anderem auch Pikantes, wie es nebenstehend Michael Ebner am Parkplatz beim Ödensee bildlich festgehalten hat. Der Kabarettist Dr. Georg Ringsgwandl hat diese „Funde“ einmal so beschrieben: „Ich mach grad meinen Dauerlauf, zäh wie jeden Morgen. Da liegt am Weg ein Unterhoserl, das ist weggeschmissen worden. Armes, kleines Unterhoserl, wer hat dich auf dem Gewissen? Du bist nicht dreckig, nur verpappt, und bisserl eingerissen ...“. Soviel zum Homorvollen. Was etwas befremdlich anmutet ist die Tatsache, wie viel Müll das Tauwetter freigibt – auf den Parkplätzen, bei Straßenböschungen und -gräben finden sich wirklich Unmengen an Müll, die eher an eine Wohlstandsverwahrlosung erinnern denn an eine zivilisierte Gesellschaft. uuuu

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Derartige Artefakte lassen darauf schließen, dass jemand seinen Spaß hatte. Andere wiederum darauf, dass einem die Umwelt vollkommen egal ist. Foto: M. Ebner

Leo Scheck geboren am 25. Februar 2022 Eltern: Tamara Scheck und Josef Sailer Grundlsee/Kappl

Ein „Avatar“ ermöglicht Tyra den Unterricht In der 4a-Klasse der Mittelschule Bad Aussee (Klassenvorstände Sabine Köberl und Anna Grill) gibt es seit diesem Schuljahr eine neue Schülerin namens Tyra, die bei ihrer Pflegemutter Lilo Dornmayr in Bad Mitterndorf lebt. Aufgrund einer langwierigen, schweren Erkrankung kann Tyra jedoch nicht persönlich in der Schule sein, sondern sie hat mittels eines „Avatars“ Kontakt in ihre Schulklasse. chen teilnehmen und im gesamten Schulhaus in allen Räume mit unterwegs sein. Durch viele tolle schulische Leistungen konnte Tyra das erste Semester bereits positiv abschließen! Der Avatar ist eine großartige

Möglichkeit für Tyra, am Leben in der Klasse teilzunehmen und die Schulgemeinschaft der Mittelschule Bad Aussee ist sehr dankbar, dass man als Klasse diese sozial wertvolle Erfahrung machen darf und dass es diese Erfindung gibt.

Charlotte Ilvy Sams geboren am 17. Februar 2022 Eltern: Jessica Sams und Andreas Pressl Bad Mitterndorf

Leonie Ammerer geboren am 7. März 2022 Eltern: Bettina und Thomas Ammerer Bad Aussee Tyra kann aufgrund einer schwerwiegenden Erkrankung nur über den Avatar am Unterricht teilnehmen.

Ein „Avatar“ ist ein kleiner Roboter, der es Tyra ermöglicht, täglich dem Unterricht zu folgen. Der Roboter befindet sich immer in der Klasse und ist online mit Tyra im Krankenhaus oder zu Hause verbunden. Johanna Grill und Iris Kraft betreuen den kleinen Helfer sehr sorgsam, sodass Tyra auch aktiv mitarbeiten kann und immer alles sieht, was sich in der Klasse abspielt. Der Avatar wird von der Kinderkrebshilfe finanziert. Durch verschiedene LED-Symbole und Ausdrücke am Gesicht des Avatars kann Tyra mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern reden und sich live in den Stunden zu Wort melden. Durch eine 360° steuerbare Kamera kann Tyra ihre Klassenkameraden und die Lehrer sehen, an Pausengesprä -

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Die 4a-Klasse der Ausseer Mittelschule hat Tyra und ihren Avatar vorbehaltlos integriert und freut sich über diese Erfahrung. Fotos: MS BA

Herzlichen Dank!

Für die vielen Zeichen der Anteilnahme am Ableben unserer Tante, Frau

Adele Rössler

sagen wir herzlichen Dank.

Wir danken besonders dem Hinterberger Viergesang, dem Bläserquartett der Musikkapelle, der Bestattung Schlömicher sowie Pfarrer Dr. Michael Unger für die sehr persönlichen Worte bei der Seelenmesse. Darüber hinaus bedanken wir uns beim Hausarzt Dr. Gerhard Schultes für die jahrelange Betreuung und bei den 24-Stunden Pflegerinnen für die Betreuung in den letzten Monaten.

Sepp Steinberger mit Familie

Leon Fuchs geboren am 9. Februar 2022 Eltern: Evelin Fuchs und Andreas Pehringer Grundlsee Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at


Wunschkonzert der Trachtenkapelle Tauplitz Seit langer Zeit konnte der Traditionsklangkörper wieder zu einem Wunschkonzert einladen, welches kürzlich anlässlich des sich anbahnenden Frühlings im Dorfsaal Tauplitz stattfand. Obmann Roland Peer hieß neben den vielen Besuchern auch zahlreiche Ehrengäste willkommen. Kapellmeister Florian Edlinger hatte für das Konzert einen bunt gemischten Melodienstrauß mit der Trachtenkapelle vorbereitet.

Die bekannten „Hollerschnåpszuzler“ aus Kumitz beeindruckten die Besucher mit ihren dargebotenen Liedern. Moritz Bergler führte als Moderator in humorvoller Art und Weise durch den Konzert nachmittag. Das Wunschkonzert

(V. l.): Bgm. Klaus Neuper, Obm. Ing. Roland Peer, DI Martin Vasold, Kpm. Florian Edlinger, Günter Peer, Markus Edlinger und Blasmusik-Landesverbands-ObmannStv. Domenik Kainzinger-Webern. Text: R. Peer/Foto: W. Sölkner

bietet auch immer eine würdige Gelegenheit, um den Musikern und Musikerinnen Dank für ihre Verdienste mit der Verleihung von Auszeichnungen auszudrücken. Ehrungen Mit dem Ehrenzeichen für 25 Jahre in Silber-Gold wurden Kapellmeister Florian Edlinger und DI Martin Vasold ausgezeichnet, Markus Edlinger wurde mit dem Ehrenzeichen für 30 Jahre in Silber-Gold geehrt und Günter Peer bekam für seine verdienstvolle Tätigkeit bei der Trachtenkapelle Tauplitz das Ehrenzeichen für 50 Jahre in Gold verliehen. Ebenso wurde Obmann Ing. Roland Peer vom steirischen Blasmusikverband in Würdigung seiner überaus verdienstvollen Tätigkeit zum Wohle der steirischen Blasmusik mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! Die Trachtenkapelle Tauplitz bedankt sich auf diesem Wege bei allen Gönnern und Förderern sowie bei Kapellmeister Florian Edlinger für das erfolgreiche Jahr.

Wehrversammlung mit Neuwahlen bei der FF Strassen Am 19. März lud die FF Strassen zur Wehr- und Wahlversammlung, bei der auch ein Rückblick auf das abgelaufene Jahr geboten wurde.

Als Ehrengäste konnte der Kommandant, HBI Robert Klanner unter anderem Bürgermeister Franz Frosch, Vzbgm. Waltraud HuberKöberl, Vzbgm. Rudolf Gasperl, Abschnittbrandinspektor Werner Fischer, Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger und den Obmann der Musikkapelle Strassen, Christian Kirchschlager, begrüßen. Derzeit zählt die FF Strassen 81 Mitglieder – wovon 76 aktiv sind. Trotz der Herausforderungen des letzten Jahres konnten 4.100 Mannstunden für die Allgemeinheit aufgebracht werden, darunter Einsätze, Übungen, Ausbildung, Wartungsarbeiten und sonstige Tätigkeiten. Im Rahmen der Versammlung konnten auch eine Angelobung sowie einige Auszeichnungen und Ehrungen durchgeführt werden. Neues Kommando Im Anschluss an die 123. Wehrversammlung wurde die Wahl des Feuerwehrkommandanten und dessen Stellvertreters durchgeführt. Hauptbrandinspektor Robert

Klanner konnte sich aus Alters gründen leider nicht mehr der Kommandantenwahl stellen. Als neuer Kommandant der FF Strassen für die nächsten fünf Jahre wurde

Michael Köberl, als sein Stellvertreter Andreas Freismuth gewählt. Herzlichen Glückwunsch und gutes Gelingen bei dieser ehrenvollen Aufgabe.

Ein herzliches

„Vergelt’s Gott”!

Ich möchte mich aus tiefstem Herzen bei all den Einsatzkräften bedanken, die mir bei der Brandbekämpfung meines Hab und Guts geholfen haben. Danke auch an meine Freunde und Nachbarn für die große Anteilnahme und Unterstützung, es ist wirklich nicht selbstverständlich! Mit solch einer Hilfe kann ich positiv in die Zukunft zu blicken.

DANKE!

Willi Rabeder

Aussprüche „Vo irgendwås muaßt jo a Foab kriagn in da Schattseitn ...“

Das neue Kommando der FF Strassen (vorne sitzend, v. l.): HBI Michael Köberl und OBI Andreas Freismuth mit den Ehrengästen (v. l.): Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Feuerwehrmusikkapellen-Obmann Christian Kirchschlager, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, ABI Werner Fischer und Bgm. Franz Frosch (sitzend). Foto: FF Strassen

Rainer Schlömicher bei der Nar zissenfestkomiteesitzung, als erläutert wurde, dass ein Landwirt in Wienern/Gößl derart viel Gülle aufbringt, dass sogar ein Güllefilm am Grundlsee zu sehen sei.

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Sterbefälle:

Marianne Ladstätter, Bad Aussee (87); Bernd Hollwöger, Bad Aussee (81); Gerlinde Hofer, Bad Aussee (80); Pauline Weimayr, Bad Aussee (72); Johann Buchegger, Bad Aussee (76); Franz Syen „Manz”, Grundlsee (95); Josef Piber, Bad Mitterndorf (91); Adele Rössler, Bad Mitterndorf (96); Franz Lindmaier, Bad Mitterndorf (68); Franz Vasold, Tauplitz (93).

ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

0316/ 1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 2.–3.4.2022 Dr. Martina Kueß, Rottenmann, Tel.: 03614/22820 9.–10.4.2022 Dr. Darko Andlar, Landl, Tel.: 03633/21142 Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 11. bis 18. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 19. April. Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist von 13. bis 18. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 19. April. Ein herzliches

Danke

für die spontanen, großzügigen Geld-, Gutschein- und Sachspen den von unseren Freunden, Hexen freundinnen, Jahrgangskollegen, Maschkaragruppen, IschlerStraßen-Freunden, Lions-Club, Kirchenbesuchern, Nachbarn und allen Leuten, die uns für die sofortige Hilfe unterstützt haben, um die Not ukrainischer Flüchtlinge zu lindern. Für jede weitere Hilfe sind wir dankbar.

Wig und Lisi Viertbauer ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 14.4.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 7.4.2022 8

Tierärzte

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495

Bauberatung

Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622/71312

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 31. März sowie von 11. bis 17. April. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: von 4. bis 10. April. Der Bereit-schaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/2360192 Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 28. März bis 3. April. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 5. April: Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH 12. April: Dr. Georg Petritsch

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag 12. April von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/77994000

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag 15. April von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303/34170

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050808808 oder auf www.svs.at.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at

Hospizverein

Sprechstunden

für

pflegende

Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinen, feinen Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, 10540375

Tel:

0699/

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Orthofit GmbH Bad Aussee

L&B Schmerztherapie

Altausseerstr. 74 Tel. 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–17 Uhr. Sa. b.a.w. geschlossen.

Nuad - Thai Yoga Massage

(Sport-)Psychologie

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207 Sonja Hartmann, Tel.: 0664/5166815 www.mamae.life - Termine auf Anfrage

Physiotherapie

Tobias Dudszus, Tel.: 0664/9325384

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066349

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder Tel.: 0676/7304310.

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274

Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/5286446 Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

Wasserader, Handy, Wlan...

Abraham Danzer, 0681/20855860

Immer einen Klick wert:

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Fortsetzung von Seite 1:

Gemeinderatssitzung in Bad Aussee

Franz Frosch dazu: „Es gibt wenige touristische Flaggschiffe im Ausseerland. Das ist zum Beispiel der Loser und das NarzissenBad in Bad Aussee. Eine Seilbahn ist sicher besser als es eine Straße je sein kann. Ich verstehe die Diskussion nicht, warum ein derartiges Projekt so torpediert wird. Man muss bedenken, was man dadurch für die Region in Zukunft an Schaden anrichtet.“ GR Wolfgang Feldhammer dazu: „Ich kann alle Argumente unterstreichen und bin selbst ein Fan vom Loser. Das Bashing, welches aktuell gegen den Dialog in Altaussee passiert, ist auch nicht in Ordnung, aber das brauchen wir hier nicht diskutie-

ren. Für mich ist es komisch, dass man ein Projekt, welches so lange geplant wurde, erst im November eingereicht wurde, um es dann vielleicht unter Druck durchzubekommen. Jeder Häuslbauer muss ein Dach so und so machen und man kann doch verlangen, dass auch ein solches Projekt alle rechtlichen Voraussetzungen erfüllen muss. Wenn ein Projekt so ausgeplant ist, warum reicht man es dann nicht früher ein und beruft sich dann auf den Zeitfaktor? Vzbgm. Rudi Gasperl erinnerte an die hohen Kosten, die die Rechtsstreitigkeiten rund um den „Schottergrubenparkplatz“ bisher verursacht haben und schlug vor, alle Juristen, die für die Stadtgemeinde an diesen Fällen arbeiten, in eine der nächsten Sitzungen einzuladen. Dem stimmte Bgm. Franz Frosch zu und erläuterte, dass man seinerzeit eine Summe von € 500.000,- für diese Belange beschlossen hätte, die wahrscheinlich schon aufgebraucht wurde. Nach einer kurzen juristischen Aufklärung des derzeitigen Standes durch Stadtamtsdirektor Dr. Joachim Schuster fügte Franz Frosch noch an, dass „wenn die Gemeinde das Grundstück dann hoffentlich zurückbekommt, ein Teil davon sicherlich für die juristischen Aufwendungen hergenommen werden muss.“ Finanzielle Gebarung der Stadtgemeinde Die Stadtgemeinde ist verpflichtet, wesentliche Abweichungen (mehr als ein Prozent vom Voranschlag) zu begründen. Dieser Vorgabe wurde entsprochen und die Beschluss fassung darüber einstimmig verabschiedet.

Der Post-Vorplatz soll in diesem Jahr saniert werden.

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Finanzreferent Gerhard Pürcher erläuterte im Anschluss die Eröffnungsbilanz und die Korrektur dieser von 2020. Prüfungsausschuss-Obmann Martin Griesebner berichtete von der letzten Sitzung. Unter anderem wurde dabei das Gebäude Altausseerstraße 95 behandelt, für welches zur Sanierung ein Darlehen aufgenommen wurde. Dieses wurde 2002 an die Siedlungsgenossenschaft Ennstal weitergeleitet, welche auch die Annuitäten bediente. Seit 1. Jänner 2021 ist wieder die Stadtgemeinde für das Gebäude verantwortlich und somit auch für die Tilgung des Darlehens. Auch der rund 430seitige Rechnungsabschluss wurde behandelt. Erneut berichtete Martin Griesebner von der Sitzung des Prüfungsausschusses. Gerhard Pürcher berichtete dann vom vorläufigen Nettoergebnis nach Entnahme und Zuweisungen von Haushaltsrücklagen im Gesamt haushalt für das Jahr 2021, welches ein Minus von € 898.560,44 ausmacht. Darin sind nicht finanzierungswirksame Aufwendungen und Erträge in der Höhe von 2,525.463,13 enthalten. Im Entwurf des Rechnungsabschlusses 2020 ist die Entnahme einer zweckgebundenen Haushaltsrücklage ohne Zahlungsmittelreserve in der Höhe von 252.328,91 eingearbeitet.

Der Rechnungsabschluss 2021 wurde durch den Prüfungsausschuss geprüft, der keine Beanstandungen festgestellt hatte. Auch das Land hat keine Fehler festgestellt, wie auch die Prüfbehörde, die Bezirkshauptmannschaft Liezen. Franz Frosch wies in diesem Rahmen noch einmal auf das wohl größte Vorhaben der Stadtgemeinde, die Sanierung der Mittelschule hin. „Wir haben vom Land zugesichert bekommen, dass für die gesamten 14,9 Millionen Euro die Hälfte über Bedarfszuweisungen abgedeckt wird. Außerdem wird es mit unseren Nachbargemeinden am 7. April einen Termin geben, bei dem die Finanzierungsvereinbarung unterschrieben wird“, so Franz Frosch. Bad Aussee bezahlt demnach rund 57 Prozent, Altaussee rund 23 Prozent, Grundlsee rund zwölf Prozent, Bad Mitterndorf rund fünf Prozent und Stainach unter einem Prozent (Beträge gerundet). Der Rechnungsabschluss wurde einstimmig beschlossen. Leader-Mitgliedschaft Ebenfalls einstimmig wurde die Verlängerung der Mitgliedschaft bei der Leaderregion Ennstal-Ausseerland beschlossen. Die nächste Periode geht von 2023 bis 2027. Von 2017 bis 2022 wurden rund 1,4 Millionen Euro Fördergeld ins Ausseerland gebracht.

Marktplatz der Ideen für die Kulturhauptstadt 2024 Das Team der Kulturhauptstadt wühlt sich noch immer durch die tausend Projekteinreichungen. Um mit den Projektanten nun weitere Schritte zu gehen, wird am Freitag, 6. Mai, um 16 Uhr in der Trinkhalle Bad Ischl zum ersten „Marktplatz der Ideen“ geladen.

Wohin geht die Reise der Kulturhauptstadt 2024? Am 6. Mai gibt es in der Trinkhalle in Bad Ischl die Möglichkeit zum Kennenlernen.

Dabei werden alle Projekteinreicher und Künstler die Möglichkeit haben, sich mit den Mitgliedern des Komitees, den Kulturmanagern, Verlegern und Politikern sowie Vertretern aus der Wirtschaft kurzzuschließen. „Wir erachten diese Präsentation als wesentlich, weil wir

nur einen Teil der Projekte realisieren werden können, und trotzdem öffentliche Aufmerksamkeit auf so viel Kunstinteresse legen, sowie weitere Realisierungschancen anbieten wollen“, so das Kultur hauptstadtteam in einer Aussendung.


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Schnell informiert

l Das Covid-19-Testangebot,

die „Teststraße“ im Ausseer Kur- und Congresshaus, wird am 31. März 2022 enden. Aktuell wird seitens des Landes an einem Nachfolgekonzept für Antigen-Schnelltests sowie PCR-Tests gearbeitet.

l Bei einem Verkehrsunfall an der Umfahrung

von Bad Aussee kam am 21. März ein Pkw von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Lärmschutzwand und überschlug sich. Der Lenker konnte von der FF Bad Aussee über ein Seitenfenster des Fahrzeuges geborgen werden.

l Die FF Bad Aussee war jedoch auch bei

mehreren Brandeinsätzen gefordert. Zuerst bei einem Wohnhausbrand am 15. März an der Marktleite, am 18. März folgte ein Werkstättenbrand in Gschlössl und zum Abschluss mussten die Feuerwehrkameraden am 22. März zu gleich drei Alarmierungen, unter anderem zu einem Ölschaden bei einem Lkw, bei dem das auslaufende Öl gebunden werden musste.

l Aufgrund des Tauwetters

und der damit verbundenen Schneeschmelze wurde beim Grafenwiesenlift in Tauplitz die Saison am 20. März beendet. Familie Sölkner freut sich auf die nächste Wintersaison, die voraussichtlich am 8. Dezember 2022 starten wird.

l Der für den „Dialog lebenswertes Altaussee“

im Altausseer Gemeinderat tätige Thomas Schmidbauer hat am 21. März im Rahmen einer schriftlichen Stellungnahme, die nicht nur Bgm. Gerald Loitzl zuging, sein Mandat zurückgelegt. „Der Hauptgrund für meinen Rücktritt liegt in der Tatsache, dass die in den letzten Tagen getätigten Aussagen und Diffamierungen ein Niveau erreicht haben, welches ich nie für möglich gehalten hätte. Dafür stehe ich nicht zur Verfügung, da ich auf diesem Niveau auch keinen konstruktiven Beitrag für die Gemeinde leisten kann“, so Schmidbauer.

l Die „Ausseer Tanzlmusi“

mit Kathrin Schadler, Sepp Ainhirn und Willi Rastl musizierte am 19. März im Rahmen eines Benefizkonzertes für die Ukraine in Bad Goisern auf. Leider war der „Vierte im Bunde“, Norman Sambs, gesundheitlich verhindert. Bei strahlendem Sonnenschein hörten rund 3.000 Besucher das Konzert und es wurden Spenden in der Höhe von € 45.000,- gesammelt. „Wir freuen uns ganz besonders, durch unser musikalisches Mitwirken einen kleinen Beitrag für die leidgeprüften Menschen in der Ukraine geleistet zu haben“, so Willi Rastl.

Die Ausseer Tanzlmusi begeisterte beim Benefizkonzert in Bad Goisern. Foto: Privat

l Unter dem Motto „Hui statt Pfui“

rief am vergangenen Wochenende der Umweltausschuss der Gemeinde Obertraun zur jährlichen Seeufer- und Flurreinigungsaktion auf. Vorwiegend wurden die Liegeflächen der Badeanlagen und Ufer des Hallstättersees, aber auch Bachläufe gesäubert. Durch die vielen fleißigen Hände wurden etliche Müllsäcke mit angeschwemmtem und umherliegendem Abfall befüllt und anschließend durch den Bauhof der Gemeinde abtransportiert. Neben den freiwilligen Helfern waren auch die Obertrauner Naturfreunde und der Reitverein mit vollem Eifer dabei. Anschließend wurden die Teilnehmer von Bürgermeister Egon Höll noch zu einer stärkenden Jause eingeladen. Ein „Danke“ an alle „Müllsammler“ für ihre Mithilfe im Namen der Umwelt.

Die fleißigen Helfer mit ihrer „Beute“. 12

Foto: P. Perstl


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Offener Brief Offener Brief an Dkfm. Dr. Hannes Androsch Sehr geehrter Herr Dkfm. Dr. Androsch! Total schockiert haben wir Ihr Interview im Ausseer Regionalfernsehen (ARF) vom 20. März 2022 zum Thema Loser Bergbahnen gehört. Heute hat die „Krone“ Steiermark gleichfalls über Ihr gestriges Interview wörtlich berichtet. Allen Ernstes bezeichnen Sie hier eine Gruppe unabhängiger, rechtsstaatlich gesinnter Personen als „ökoDIKTATORISCHE“ Gegner, nur weil sie eine andere Meinung vertreten als die Ihre. Offensichtlich ist Ihnen nicht bewusst, welchen Irrsinn Sie gerade in Zeiten wie diesen von sich gegeben haben. Denn gerade in diesen Tagen erleben wir auf geradezu dramatische Weise die Bedeutung des Wortes „Diktator“. Zu Ihrer Information und Kenntnisnahme: Bei den von Ihnen bezeichneten „ökoDIKTATORISCHEN“ Personen handelt es sich „nur“ um ihrer Heimat verpflichteter Menschen, die sich für ein rechtsstaatliches Verfahren in Bezug auf die Loser Bergbahnen und die Neuerrichtung einer Gondelbahn einsetzen. Wie Ihnen bekannt ist, vertreten wir die Institutionen, die sich für ein rechtsstaatliches Verfahren, ein zwingend vorgesehenes UVP-Verfahren, engagieren. Mit dem in Ihrem Interview verwendeten Ausdruck „ökoDIKTATORISCHE Gegner“ meinen Sie offensichtlich unsere Klienten und uns. Wir weisen

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diesen Begriff mit tiefstem Entsetzen zurück. Dieser Begriff entfernt sich von dem für alle Parteien überspannenden Bogen an überparteilicher Solidarität und Zusammenarbeit. Wir empfinden diesen von Ihnen geprägten Begriff als zutiefst beleidigend und schockierend. Wie gerade Sie, ein politisch erfahrener Mensch, einen solch massiven Fehler begehen können, ist unklar. Es ist eine Schande, dass Sie sich, ein österreichischer Großindustrieller und ExPolitiker, einer solchen Sprache bedienen. Niemand in Österreich wird Ihre Argumente als zulässig akzeptieren, wenn Sie Personen, die sich für ein rechtsstaatliches Verfahren in Bezug auf die Loser Bergbahnen einsetzen, als „ökoDIKTATORISCH“ bezeichnen. Wir erwarten und verlangen, dass Sie sich umgehend öffentlich bei uns entschuldigen und Ihre Anschuldigung zurücknehmen. Andernfalls müssen wir diverse Rechtsschritte einleiten. Ihre Konkursankündigung der Loser Bergbahnen kommentieren wir nicht, gehen jedoch davon aus, dass mit erfolgreicher wirtschaftlicher Gebarung der von Ihnen angekündigte Konkurs sicher abzuwenden ist. Erfolgreiche Unternehmen sind auch in schwierigen Zeiten gut vorbereitet und wirtschaftlich gut aufgestellt, um einer Insolvenz vorzubauen. Univ.-Doz. Mag. Dr. Wolfgang List, Rechtsanwalt Admont/Wien

Schatzkammer im Kammerhof Am Palmsonntag ist es so weit: Nach langen Vorbereitungen öffnet das Kammerhofmuseum wieder und stellt all seine Schätze vor – auf einer Fläche von gut 800 m2 im wunderschön renovierten alten Salzamtsgebäude.

Aussee vor mehr als 300.000 Jahren, Modell der Eiszeit-Ausstellung

Wer schon einmal das Kammerhofmuseum besucht hat, weiß, dass ein einmaliger Besuch nicht ausreicht, um sich in die Vielfalt der Themenbereiche vertiefen zu können. Zu reich ist das Ausseerland an Schätzen, zu aufschlussreich sind die Erläuterungen in den einzelnen Ausstellungen, zu viele alte Dokus gibt es im Museumskino. Das Museum vermittelt „Heimatkunde pur“, eine unaufdringliche und mit vielen Exponaten und Schautafeln bereicherte Unterweisung in die Geschichte des Ausseerlandes und die Lebensmuster seiner Bewohner. Die Eiszeiten als Landschaftsarchitekten Nur noch bis Mitte Juli wird die außerge-

Foto: KHM

wöhnliche Ausstellung „Die Eiszeiten und das Ausseerland“ gezeigt. Sie erläutert die Ursachen der großen Klimaschwankungen und zeigt die landschaftsformende Wirkung der Gletscher anhand von Fotos und Zeichnungen. Die realitätsnahen Modelle sind ein besonderer Anziehungspunkt. Spezialführung Am Donnerstag, 21. April, bietet das Museum eine Führung durch den erdwissenschaftlichen Bereich des Museums an, also durch die Eiszeit-Ausstellung, die neu gestaltete FossilienAusstellung und die Höhlenkunde. Beginn ist um 18.30 Uhr. Zur weiteren Information im Internet: www.kammerhofmuseum.at


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Der letzte Weg von Bernd Hollwöger

Am 17. März machte sich der Ausseer Tapezierermeister und Mesner zu St. Paul Bernd Hollwöger im 82. Lebensjahr auf den Weg, um die neuen Himmelsgemächer zu beziehen.

Schon seine Eltern Robert und Rita Hollwöger betrieben in Bad Aussee ein Tapeziererunternehmen, welches er nach seinen Lehrjahren in Strobl und Salzburg sowie später dann in Kufstein, Kitzbühel und Innsbruck übernahm. In Kufstein wohnte er im Kolpinghaus, einem katholischen Gesellenverein, wo er nicht nur den Zugang zum Glauben, sondern auch seine spätere Frau Lisbeth kennen und lieben gelernt hat. 1963 kehrte er in den elterlichen Betrieb zurück, bestand 1964 die Meisterprüfung und ein Jahr später heiratete er seine Lisbeth. Der Ehe entstammen vier Kinder: Johannes, Gertraud, Maria und Uli. Gemeinsam mit seiner tüchtigen Frau und seinen Eltern baute er den elterlichen Betrieb weiter aus und konnte so nach seiner Pensionierung im Jahr 2000, ein florierendes Unternehmen an die jüngste Tochter Uli weitergeben. Bernd war von 1964 bis 1990 mit Unterbrechungen 19 Jahre Gemeinderat und ganze zehn Jahre Gemeindevorstand (Stadtrat) und hinterließ dabei genauso Spuren, wie im Pfarrgemeinderat. Dort war er 23 Jahre lang tätig, zehn Jahre davon als dessen Vorsitzender. Erst im letzten Jahr erhielt er für seine Verdienste den Ehrenring der Pfarre Bad Aussee. Aber auch als Landesinnungs meister-Stellvertreter der Tape zierer war er neun Jahre lang tätig. Der überraschend frühe Tod seiner Frau Lisbeth sowie seiner Mutter (beide 1999) traf Bernd und seine Familie schwer, aber fest im Glauben verankert, verlor diesen Bernd niemals. So war es wohl auch Bestimmung, dass er in der Kirche seine weitere Lebensge fährtin Annelore kennenlernte. Der Alltag in Bad Aussee wird nicht mehr derselbe sein, wenn nicht Bernd Hollwöger mit seinem spitzbübischen Humor bei seinen täglichen Gängen durch den Ort kurz innehält, um mit Freunden oder Bekannten zu plaudern. Er wird fehlen. Pfiat Di, Bernd! F. S. 16

Wehr- und Wahlversammlung der FF Gößl Bereits zum 126. Mal fand am 18. März die Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gößl statt. Mit großer Freude konnte Hauptbrandinspektor Leo Gasperl zahlreiche Ehrengäste begrüßen.

(V. l.): Bereichsfeuerwehrkommandant-Stv. Benjamin Schachner, Bezirkshauptmann HR Dr. Christian Sulzbacher, Lena Kraft, OBI Matthias Köberl, HBI Leo Gasperl, Bgm. Franz Steinegger und ABI Werner Fischer. Foto: FF Gößl

Und so wohnten Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Christian Sulzbacher, Bgm. Franz Steinegger, Bereichsfeuer wehr kommandant-Stellver treter Benjamin Schachner, ABI Werner Fischer, Hannes Haslauer von der Rettung Bad Aussee, Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger, HBI Mario Fuchs von der Nachbarwehr Grundlsee sowie 31 Kameraden der Sitzung bei. Bericht des Kommandanten In seinem Bericht konnte HBI Leo Gasperl auf ein von Corona gezeichnetes Jahr 2021 verweisen. Neben 16 Übungen kam es leider auch zu zwanzig technischen und zwei Brandeinsätzen. Weiters wurden Severin Forst und

Manuel Greil in den Reihen der Feuerwehr als Aspiranten begrüßt. Lena Kraft wurde zum aktiven Dienst angelobt. Ein Dank den Unterstützern Ein großes Dankeschön galt allen Feuerwehrkameraden für die unentgeltlich geleisteten Stunden sowie der Bevölkerung für die Unterstützung der Gößler Feuerwehr. Wahl des Kommandos Im Anschluss an die Wehrversammlung wurde die Neuwahl des Feuerwehrkommandanten und dessen Stellvertreter abgehalten. Der Wahlvorschlag lautete auf das bisherige Kommando: Leo Gasperl, vlg. Bauern, als Kommandant, Matthias Köberl, vlg. Veit, als dessen Stell-

vertreter. HBI Leo Gasperl als auch OBI Matthias Köberl wurden jeweils bereits zum fünften Mal wiedergewählt. Die Ehrengäste bedankten sich für die Einladung und bei allen Feuerwehrkameraden für die geleisteten Stunden – besonders bei Christina und Joachim Mayerl und Alexander Ebner für die gute Jugendarbeit. Vorausschauend ist noch nicht ganz sicher, ob im heurigen Jahr ein Bierzelt stattfinden kann. Alle hoffen das Beste. Am Pfingstsonntag, 5. Juni, veranstaltet die FF Gößl jedenfalls den traditionellen Fetzenmarkt beim Rüsthaus, zu dem alle Freunde und Gönner der Wehr jetzt schon herzlichst eingeladen werden.

Mitmachkonzerte in den Bad Ausseer Kindergärten Am 10. und 11. März war der Hamburger Kindermusiker Olli Ehmsen zu Gast in den Kindergärten „Bunten Perle“ und „Kikri Kinderwiese“, um dort jeweils ein Mitmachkonzert zu gestalten. Ehmsen stellte Lieder seines aktuellen Albums „Fliegen“ vor, bei dem die Kinder zum Mitsingen, Tanzen, Bewegungen und zur Bodypercussion animiert wurden. Songs wie „Keine Hexerei“, „Vielfalt ist das Leben“ oder „Verkehrte Welt“ standen auf dem Programm. Olli Ehmsen (43) ist seit seiner eigenen Kindheit immer wieder regelmäßig in Bad Aussee, seit einigen Jahren auch mit seiner eigenen

Familie. „Aussee ist zu unserer zweiten Heimat geworden“, berichtet Ehmsen. Neben den Familienferien nutzt er Zeiten im Ausseerland auch

Der Musiker und Pädagoge Olli Ehmsen war unter anderem bei den „Bunten Perlen“ in Bad Aussee zu Gast, um mit den Kindern zu singen. Foto: Privat

zum Kreativsein. „Viele meiner Kinderlieder sind hier entstanden, auch die des aktuellen Albums“, so Ehmsen. Außerdem ist der studierte Grundschullehrer als Autor von musikpädagogischen Fachartikeln und Büchern tätig. Zuletzt arbeitete er in Aussee an den erfolgreichen Heften „Schultaschen-Percussion“, die 2021 und 2022 im Lugert-Verlag erschienen sind. „Ich habe mich sehr gefreut, meine eigenen Lieder wieder einmal mit Kindern des Ortes zu singen, in dem sie zu großen Teilen entstanden sind“, erläutert Ehmsen seine Idee zu den Konzerten in den Bad Ausseer Kindergärten. Die Kinder dankten es ihm mit freudigem Mitmachen und anhaltendem Applaus. Jetzt arbeitet Olli Ehmsen noch einige Tage in Aussee an einem neuen Schulmusik-Buch, bevor es dann wieder zurück in den Norden geht. Weitere Informationen unter www.singen-ist-stark.de.



Ende der Wintersaison Fehlten uns im Jänner dieses Jahres rund 20.000, so waren es im Februar mehr als 43.000 Nächtigungen, um an die Ergebnisse des Jahres 2020 anschließen zu können. Laut ersten Veröffentlichungen der „Statistik Austria“ liegt Österreich ca. 40 % unter dem Vorkrisenniveau, was sich mit fehlenden 33,2 Millionen Nächtigungen zu Buche schlägt. Es ist ein wahrlich herausfordernder Weg zurück für die gesamte Tourismusbranche! Umso mehr wird es in Zukunft in den Destinationen noch wichtiger als bisher sein, kooperativ zusammenzuarbeiten, Kräfte und Mittel einmal mehr zu bündeln, Zukunftsprojekte zu fördern und ein gutes Miteinander zu leben. Ein Miteinander, das mich von Beginn meiner Tätigkeit an im Ausseerland Salzkammergut be geisterte und mir die Gewissheit gab, dass jede Krise dadurch gut gemeistert werden kann. Jedoch geben die letzten Schlagzeilen in den Medien, die sehr befremdlichen Kommentare und Wortmeldungen unter so manchen Posts in den sozialen Medien betreffend des für das Ausseerland so wichtigen Seilbahnprojekts am Loser Anlass zur Besorgnis. Gerade jetzt wäre ein offener, direkter Austausch und ein ehrliches Miteinander mehr denn je gefragt! Wir stehen alle vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen, die uns künftig einiges abverlangen werden, daher ist es umso wichtiger, Investitionen in die Zukunft und die zeitgemäße Entwicklung der Region zu unterstützen. Heute las ich den Satz: „Umso steiniger der Weg, desto wertvoller das Ziel.“ In diesem Sinn wünsche ich Ihnen und Ihren Familien im Namen des Tourismusverbands frohe Osterfesttage! Ihre Pamela Binder

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Volksmusikseminar in der Volksschule Grundlsee Nach zweijähriger coronabedingter Pause konnte die Kulturelle Arge Grundlsee endlich wieder ein Volksmusikseminar veranstalten. Die beiden Organisatorinnen Nora Schönfellinger und Sophie Wimmer waren zwar noch vorsichtig und verzichteten auf den öffentlichen Vorspielabend und den dritten Seminartag, dennoch fanden sich 20 volksmusikbegeisterte Kinder und Jugendliche am 18. und 19. März in der Volksschule Grundlsee ein.

Die Organisatorinnen mit den Referenten und den eifrigen Musikschülern. Foto: Simentschitsch

Angeleitet wurden die jungen Musikanten wie immer von bewährten Referenten: Martina Simentschitsch – Querflöte und Seitlpfeife, Herbert Wimmer– Geige, Theresa Grill – Klarinette, Josi Wimmer, Eva Fischer und Markus Hopfer – Steirische Harmonika, Gerlinde Edtmaier und Uli Scheck – Gitarre, Zither und Hackbrett und Sophie Wimmer – Harfe. Abwechselnd wurde in Kleingruppen musiziert und in der großen Runde sowie in Kleingruppen gesungen (mit Heidi Simentschitsch, Johanna Marchner, Sophie Wimmer und Nora Schönfellinger). Kulinarisch wurde die Gruppe bestens mit Kuchen-, Obst- und Getränkespenden der Mamas versorgt. Danke dem Gasthof Stöckl für die Verköstigung am Samstag zu Mittag. Danke auch den Ausseerland-Gemeinden für die finanzielle Unterstützung dieses Seminars und VS-Dir. Claudia Speckmoser für die Zurverfügungstellung der Volks schulräume. Die Freude am Musizieren und Singen stand bei den Mädchen und Buben wie immer im Vordergrund, aber auch Fleiß und Ehrgeiz waren zu spüren, als die einzelnen Klein -

Tauplitzer Ostermarkt

Am Samstag, 9. April, findet der Tauplitzer Ostermarkt ab 14 Uhr im Dorfsaal Tauplitz statt. Die Aussteller freuen sich auf viele Besucher.

Immer einen Klick wert: Leo Bochsbichler geboren am 29. Jänner 2022 Eltern: Anja & René Bochsbichler Bad Mitterndorf 18

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gruppen am Samstagabend gegenseitig vorspielten und vorsangen. In der Hoffnung, dass Veranstaltungen im Herbst erlaubt sind, wird für November das nächste Volksmusikseminar geplant. Die Vorfreude ist bei allen groß.

„Der Loser ist für die Mitglieder des Hänge- und Paragleiterclubs Ausseerland und für viele Flieger aus dem In- und Ausland ein attraktiver Flug berg. Die Panoramagondelbahn ist künftig für die Paragleiter eine große Erleichterung bei der Ausübung ihres Sportes. Derzeit ist zur Bergfahrt immer ein Auto mit Chauffeur erforderlich, dies fällt durch die Bergfahrt mit der Gondel weg, somit ist die Gondelbahn für den Flugberg Loser eine Bereicherung. Als Elektrotechniker fasziniert mich die geplante Technik der Bahn mit ihren verschiedenen Betriebsmöglichkeiten, das Energiekonzept mit großen Photovoltaikanlagen, Wärmerückgewinnung von den Antriebsmotoren. Ich hoffe, der Bau kann planmäßig gebaut und fertiggestellt werden. Traurig stimmt mich, dass eine Gruppierung aus dem Ennstal und die heimische Partei Dialog Altaussee versuchen, das Projekt zu verzögern und damit den Skibetrieb gefährden und somit auch Arbeitsplätze.“ Kurt Freller, Obmann des Hänge- und Paragleiterclubs


101. Generalversammlung der Stadtkapelle Bad Aussee Bei der Jahreshauptversammlung der Stadtkapelle Bad Aussee gab es kürzlich Rückblicke über ein kurzes Vereinsjahr, Ehrungen und Neuaufnahmen sowie einen Ausblick in das kommende Vereinsjahr.

Die Geehrten und Neuaufgenommenen sowie die Ehrengäste (v. l.): Kapellmeister Alois Zachbauer, Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern, Obmann-Stv. Gerhard Gierlinger, Selina Schönauer, Bürgermeister Franz Frosch, Koni Zopf, Thomas Schönauer, Franz Strnad, Ing. Christian Seiringer, Jugendreferentin Martina Pürcher, Beirat Christian Geistberger, Alfred Deopito, Hans Strennberger, Moritz Veigl, GR Robert Margotti, Sabrina Hillbrand, Dkfm. Franz Meran und Obmann Daniel Simbürger. Foto: MK BA

Vor der Generalversammlung wurde anlässlich der Geburtstage von zwei Ehrenmitgliedern anmarschiert. Die Musikanten gratulierten den Musikkameraden Koni Zopf zum 80er und Hans Strennberger zum 90er musikalisch. Obmann Ing. Daniel Simbürger konnte neben den Ehrengästen Bgm. Franz Frosch, Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern, die besagten Ehrenmitglieder, Dkfm. Franz Meran und auch sehr viele aktive Musikanten als auch die Marketenderinnen und Fähnriche der Musikkapelle begrüßen. In ihren kurzen aber dennoch ausführlichen Berichten blickten Obmann Daniel Simbürger und Kapellmeister Alois Zachbauer auf ein sehr durchwachsenes Vereinsjahr zurück. Dieses war, wie das vorige geprägt von der Coronapandemie. Über den Sommer hinweg konnten einige Kurkonzerte gespielt werden. Weitere Veranstaltungen waren leider nicht möglich, so auch das Jubiläumsfest anlässlich des hundertjährigen Bestandsjubiläums des Klangkörpers. Gedenkmesse für verstorbene Mitglieder Eine besondere Ausrückung war sicherlich am 8. August. An diesem Tag wurde ein Messe für alle verstorbenen unterstützenden Mitglieder und Ausseer gespielt, es wurde die Sonderausstellung im Kammerhof eröffnet und anschließend war die Kapelle bei Familie Bauer im Gründungshaus, welches es noch immer gibt, eingeladen. Großer Zusammenhalt Obmann und Kapellmeister zeigten sich sehr stolz bezüglich der ausgezeichneten Kameradschaft im Verein und das hohe musikalische Niveau, und würdigten in ihren Berichten besonders die sehr gut funktionierende Jugendarbeit. Ein großer Dank wurde auch den unterstützenden Mitgliedern, der Stadtgemeinde und der Ausseer Wirtschaft ausgesprochen, die ganz großartig hinter der Ausseer Musi stehen und den traditionsreichen Musikverein immer bestmöglich unterstützen. In Summe engagieren sich derzeit 64 Aktive für die Ausseer Musi. 32 sind

unter 30 Jahre und 32 sind über 30 Jahre alt. 19 Jungmusiker sind in Aus bildung. Im vergangenen Vereinsjahr (seit Juli 2021) wurde 66 mal in verschiedenen Besetzungen für das Ausseerland ausgerückt. Kassier-Stv. Gerhard Gierlinger konnte in Vertretung von Kassier Andreas Schröttenhamer einen positiven Kassenbericht vorbringen. Es wurde im vergangenen Vereinsjahr sehr gut gewirtschaftet. Dank der Spenden der unterstützenden Mitglieder, dem „NPO Fonds“ und den Subventionen von Land und Bund gab es einen positiven Kassenabschluss. Bei den Ausgaben wurde in diesem Jahr gespart. Der Kassier-Stv. zeigte sich gegenüber den unterstützenden Mitgliedern sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung, da ohne diese sehr wichtigen Beiträge aus der Bevölkerung der Verein seinen laufenden Betrieb nicht aufrecht erhalten könnte. Die Kapelle erfreut sich momentan stetigen Zuwachses an Musikkameraden, damit verbunden sind allerdings auch Ausgaben für Uniformen und Instrumente, die aus der Vereinskassa gestemmt werden. Ein eindrucksvoller Bericht wurde auch von den Jugendreferentinnen Michaela Köfler und Martina Pürcher vorgebracht. Trotz der Einschränkungen wurde viel mit der Jugend musiziert und sogar ein Ausflug unternommen. Besondere Dankbarkeit zeigten der Obmann und der Kassier gegenüber der gesamten Bevölkerung und der Ausseer Wirtschaft bei der finanziellen Unterstützung. Neuaufnahmen Bei der Jahreshauptversammlung wurden Selina Schönauer (Trompete), Peter Ram (Klarinette/ Saxofon), Franz Strnad (Flügelhorn) und Albert Hillbrand (Flü gelhorn) als aktive Musikanten in den Verein aufgenommen. Weiters konnten Sabrina Hillbrand als Marketenderin und Moritz Veigl und Marc-Oliver Schranz als Fähnriche begrüßt werden. Ehrungen Folgende verdiente Musikanten wurden mit Ehrenzeichen vom Steirischen Blasmusikverband geehrt: Martina

Pürcher mit dem Ehrenzeichen in Silber für 15-jährige Vereinszugehörigkeit; Andreas Grill mit dem Ehrenzeichen in Silber für 15-jährige Vereinszugehörigkeit; Thomas Schönauer mit dem Ehrenzeichen in Silber-Gold und die silberne Vereinsnadel für 25-jährige Vereinszugehörigkeit; Christian Geist berger mit dem Ehrenzeichen in SilberGold und die silberne Vereinsnadel für 25-jährige Vereinszugehörigkeit; Ing. Christian Seiringer mit dem Ehrenzeichen in Silber-Gold für 25-jährige Verbandszugehörigkeit; Alfred Deopito mit dem Ehrenzeichen in Gold für 40jährige Verbandszugehörigkeit sowie Gerhard Gierlinger mit der Ehrennadel in Silber. Herzlichen Glückwunsch! Grußworte der Ehrengäste Bürgermeister Franz Frosch dankte in seinen Grußworten den Musikanten für ihren großartigen Einsatz für die Stadtgemeinde. Er sei sehr stolz, so eine Musikkapelle in seiner Stadtgemeinde zu haben. Der Bürgermeister freut sich, die Kapelle wieder bei den Auftritten zu hören und zu sehen und sagte auch volle Unterstützung seinerseits und seitens der Stadtgemeinde zu und übergab dem Verein eine Bierfass-Spende für gemütliche Stunden. Gemeinderat Robert Margotti bedankte sich für die großartige Arbeit der Ausseer Musi und erinnerte sich selbst an seine aktive Zeit bei der Musikkapelle zurück. Bezirksobmann Domenik KainzingerWebern überbrachte die Grüße seitens des Blasmusikverbandes. Informationen sollen sich die Musikanten bei den drei kreativen Köpfen unserer Musikkapelle, die im Blasmusikbezirk vertreten sind holen, denn, „Was die nicht wissen, weiß auch ich nicht!“ , sagte er mit einem Augenzwinkern. Er zeigte sich sehr stolz, wie sich die Ausseer Kapelle präsentiert und auch den Musikbezirk repräsentiert. Er würdigte die Arbeit der Vereinsfunktionäre und motivierte die Musikantinnen und Musikanten weiterhin so zum Wohle der Blasmusik zu arbeiten und zu musizieren. Weitere Infos: www.stadtkapelle-badaussee.at 19


TV-Tipp Alfred Komarek auf literaTOUR

Vor genau 30 Jahren schrieb Robert Schneider seinen Welterfolg „Schlafes Bruder“. Dass der aus dem beschaulichen Vorarlberger Ort Götzis stammende Schneider mit kaum 30 die Literaturwelt im Sturm erobern würde, konnte niemand ahnen. Doch zu großer Erfolg ist niemandem zu wünschen: Nach „Schlafes Bruder“ fiel Schneider in ein kreatives Loch, sein Nachfolgeroman “Die Luftgängerin“ wurde verrissen. Seitdem ist Schneider unter die Filmemacher gegangen, zu seinen Wurzeln als Musiker zurückgekehrt und hat sein Glück in der Familie gefunden. Zum Schreiben, so der Autor selbst, gab es einfach „keine Notwendigkeit“.

Der heimische Autor Alfred Komarek führt durch die Sendung. Foto: Servus-TV

Das hat sich nun geändert. Schneider meldet sich mit seiner ersten literarischen Veröffentlichung seit 15 Jahren zurück: In “Buch ohne Bedeutung“ schreibt der Vorarlberger Autor in 101 Kurzgeschichten vom Streit linker und rechter Schuhe, vom wichtigsten Wort der Welt und dem großen „Wir“ im Leben. Es sind Erzählungen von Traurigkeit, von Leichtigkeit und am Ende von der Erkenntnis, dass nicht alles Bedeutung haben muss, um bedeutsam zu sein. Anlässlich des Erscheinens von „Buch ohne Bedeutung“ trifft „literaTOUR“-Moderator Alfred Komarek Robert Schneider in dessen Vorarlberger Heimat zum Gespräch. Die beiden Schriftsteller unterhalten sich darüber, was Schneider wieder zur Literatur gebracht hat, wo die Gemeinsamkeiten von Musik und Schrift stellerei sind und was das Geheimnis einer guten Kurzgeschichte ist.

Am Donnerstag, 31. März, ab 23:25 Uhr im Sender Servus-TV.

Tauplitzer Ostermarkt

Am Samstag, 9. April, findet der Tauplitzer Ostermarkt ab 14 Uhr im Dorfsaal Tauplitz statt. Die Aussteller freuen sich auf viele Besucher. 20

Angeklagter „Hausmeister“ wieder nicht vor Gericht erschienen Wie man die österreichische Justiz an der Nase herumführt zeigt jener 74-jährige Geschäftsmann und selbst ernannte Hausmeister der Schottergrube auch beim letzten Gerichtstermin. Erneut war es ein medizinisches Gutachten, welches es unmöglich machte, dass der Angeklagte sich vor Gericht für sein Handeln verantworten musste. Schon einmal muss-

te der Grazer wegen seiner Kapriolen in U-Haft. Diese wurde jedoch nach einer Beschwerde aufgehoben. Ein Ende dieser „unendlichen Geschichte“ ist nicht abzusehen.

Offener Brief Offener Brief Altausseer Vereine an Landesrat Christopher Drexler Sehr geehrter Herr Landesrat! Aus gegebenem Anlass erlauben wir uns, mit einem uns sehr am Herzen liegenden Anliegen an Sie heranzutreten: Wir, der Wintersportverein Altaussee, der Fußballclub Ausseerland und der Tennisclub Altaussee sind die drei größeren Sportvereine in der Region Altaussee/Bad Aussee. Wir haben zusammen an die 1.600 Mitglieder, wovon weit mehr als die Hälfte tatsächlich sportlich aktiv ist. Wir verfolgen mit Interesse die Diskussion rund um die geplante Gondelbahn auf unseren Hausberg Loser, wobei wir feststellen, dass die Opposition in Form des „Dialog lebenswertes Altaussee“ in Kooperation mit dem Verein „Nett“ aus Liezen massiv gegen die Erneuerung der bestehenden Aufstiegshilfe wirbt. Der alte Doppelsessellift verliert dieses Jahr seine Zulassung, sodass eine Alternative unerlässlich ist. Wir sind geschlossen der Meinung, dass eine Gondelbahn die umweltschonendste Ersatzlösung ist, zumal ein Gutteil des erforderlichen Stromes aus eigenen Photovoltaik- bzw. Solaranlagen erzeugt werden wird. Unser Hausberg als Schi- und Wanderdestination ist seit 1967 mit einer Straße erschlossen, die natürlich schon in die Jahre gekommen ist. Die Gondelbahn macht es möglich, tausende

Autofahrten auf den Berg und damit jede Menge CO2-Ausstoß einzusparen, der vom Dialog Altaussee befürchtete überbordende Tourismus ist Panikmache und sicher nicht zu befürchten. Warum sollten mehr Gäste kommen, nur weil die Aufstiegshilfe eine andere wird als bisher? Das Projekt ist geradezu ein Musterbeispiel für Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit und bringt kein Mehr, sondern eine bessere und schonendere Aufstiegsmöglichkeit auf unseren Hausberg. Zudem sichert die Gondelbahn die bestehenden 45 Arbeitsplätze und schafft darüber hinaus noch zusätzliche acht neue, sondern auch hunderte in der Region im Tourismus und Wirtschaft. Sehr geehrter Herr Landesrat, wir als Vertreter von rund 1.600 Sportbegeisterten appellieren daher unisono und inständig an Sie und alle zuständigen Entscheidungsträger, das Projekt Gondelbahn Loser mit allen Kräften zu fördern und zu unterstützen, damit wir unseren Hausberg auch weiterhin für sportliche Aktivitäten nutzen können. Wir bedanken uns im Voraus für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung und verbleiben mit sportlichen Grüßen und vorzüglicher Hochachtung Ludwig Fischer, Christian Stöckl und Andreas Haim, Altaussee

Danksagung Allen, die meinem Lebensgefährten, unserem Vater, Schwiegervater und Opa,

Bernd Hollwöger Tapezierermeister (1940 – 2022)

Freunde waren und ihm liebevoll begegnet sind, und allen, die uns ihre Anteilnahme und Verbundenheit so aufrichtig zum Ausdruck gebracht haben, danken wir von Herzen!

Unser besonderer Dank gilt den Einsatzkräften für ihre Hilfe, allen, die die Wacht und den Gottesdienst mitgestaltet und mitgefeiert haben, Dkfm. Franz Meran für seine würdigende Rede und Sandra Singer von der Bestattung Haider für ihre einfühlsame Begleitung.

Für all die liebevollen Zeichen der Verbundenheit, die tröstenden Worte und besonders die schönen und fröhlichen Erinnerungen danken wir herzlich!

In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilien

Buchtipp Arbeitsgemeinschaft Ausseer Kammerhofmuseum

BauArt Ausseerland Bauen in der Kulturlandschaft des Ausseerlandes

Aufgrund der großen Nachfrage hat sich das Museumsteam entschlossen, den 31. Band seiner Schriftenreihe zu überarbeiten und in einer begrenzten Anzahl neu aufzulegen.

Nach einer kurzen Einführung in die Entstehungsgeschichte unserer Landschaft und einem Abriss der Siedlungsgeschichte des Ausseerlandes widmet sich der Katalog der Entwicklung der Baustile in der Region. Von den alten Bauernhöfen mit ihren einfachen Häusern und den unterschiedlichen Strömungen im Villenbau über die ausgeprägte Baukultur der Arbeiterwohnhäuser bis hin zur Renaissance traditioneller Bauformen seit den 80erJahren zeichnet der Katalog ein buntes Bild der Formensprache im Wohnbau des Ausseerlandes. Zahlreiche Fotos und meisterhafte Bilddokumente Corinna Gebharts verleihen diesem Katalog zusätzlichen Reiz. Mit Beiträgen von F. Hueber, R. Gasperl, M. Gaiswinkler T. Kopfsguter, H. Lobitzer, M. Malderle und M. Pollner. Mit dieser Publikation will das Ausseer Kammerhofmuseum den Blick für eine regionale Bauart schärfen, die sich an der Bautradition des Ausseerlandes orientiert, aber bedachtsame Entwicklung zulässt. Der Katalog kostet € 20.- und ist exklusiv im Shop des Kammerhofmuseums erhältlich. Tel.: 0676/83622520, info@ kammerhofmuseum.at

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at


Gelungene Feuertaufe der jungen Kulturinitiative MittelTon

Am 19. März präsentierte sich der neu gegründete Kulturverein „MittelTon” im Rahmen eines Auftaktkonzertes mit den bekannten Künstlern Andreas Reitinger und Fritz Stingl im Pfarrheim Bad Aussee. Im Anschluss wurde bei der Aftershowparty mit „DJ Dirty Harry” ordentlich gefeiert.

Äußerst motiviert und sehr gut organisiert präsentierten die jungen Mitglieder der Kulturinitiative MittelTon ihre erste Veranstaltung im Pfarrheim von Bad Aussee. Das bunt gemischte Publikum, in welchem alle Altersgruppen vertreten waren, wurde begeistert von Obfrau Lisa Weinhandl und deren Stellvertreter Simon Amon begrüßt. Sie zeigten sich hoch erfreut über das Interesse und den Zuspruch aus der Bevölkerung, denn das Konzert war ausverkauft. Die Grundidee des Vereines, die heimische Kulturszene zu beleben und das Potenzial der im Ausseerland Salzkammergut zur Verfügung stehenden Kunst voll auszuschöpfen, wurde bei diesem ersten Konzert sehr gut umgesetzt. Dies nicht zuletzt aufgrund der Wahl von heimischen, sehr beliebten Künstlern. Den Beginn machte der Ebenseer Singer & Songwriter Andi Reitinger, der mit seiner allseits beliebten Hymne „Wüdnsee” sowie einigen anderen in heimischer Mundart gesungenen Texten das Publikum begeisterte. Im Anschluss folgte der ebenfalls aus Ebensee stammende Fritz „Stüngö“ Stingl mit Band. Dieser nutzt für seine im Dialekt gesungenen Lieder Reggae als Transportmittel. Der wohl auch weit über die Grenzen des Salzkammerguts hinaus bekannte Song „Die Lösung” und einige weitere

rinnen und Schüler der MS Bad Aussee und des Tanz-Ateliers Ausseerland leisten. Die aus der Ukraine stammende Tänzerin des Wiener Staatsopernballets, Oksana Timoshenko wird über die Lage in ihrer Heimat berichten. Durch den Abend führt Ö1 Redakteur Bernt Koschuh. Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt statt. Bei Schlechtwetter wird das Konzert im Kur- & Congresshaus Bad Aussee stattfinden. Die Informationen hierzu ergehen über sozialen Medien. Um Spenden wird gebeten. Alle Einnahmen werden an „Nachbar in Not, Hilfe für die Ukraine” übergeben

Die beiden Musikanten und Sänger Andreas Reitinger und Fritz Stingl interpretierten beim Konzert des Kulturvereins MittelTon auch gemeinsam.

sorgten für ausgelassene Stimmung. Im Anschluss an diese beiden Acts wurde vom Verein MittelTon kurzerhand nach der Aufhebung der Sperrstunde der Ausseer „DJ Dirty Harry” für eine Aftershowparty organisiert. Weiters wurde die nächste Veranstaltung von MittelTon angekündigt, welche ein Benefizkonzert und Lichtermeer für die Ukraine sein wird. Das Ausseerland für die Ukraine Unter diesem Motto veranstaltet der Kulturverein MittelTon am Samstag, 9. April, um 19.30 Uhr beim Musikpavillon des Kurparks Altaussee ein Benefizkonzert und ein Lichtermeer. Um ein Zeichen der Solidarität zu

setzten, haben sich namhafte Künstler des Ausseerlandes zusammengefunden, um in einem Benefizkonzert Stellung gegen den grausamen Angriffskrieg in der Ukraine zu beziehen. Die jungen Verantwortlichen des Vereins MittelTon konnten Künstlerinnen und Künstler wie Barbara Frischmuth, Renate Linortner (Volksoper Wien), Inez Griesshofer (Opus), Christina Grill und Aline Dreyer sowie Cornelius Obonya, Fred Jaklitsch (Seer), Franz Thalhammer (Rauhnacht) gewinnen. Ebenfalls mit dabei sind die Gruppen „Grundlseer Geigenmusi“ und „ausgfuxt“. Einen besonderen Beitrag werden Schüle-

„Beim Projekt am Loser handelt es sich um eine Ersatz investition. Wird diese verzögert oder verweigert, wird die Existenz gefährdet und die Basis zum Fortbestand des Betriebes zu nichte gemacht. Das wäre ein Schlag für die Wirtschaft, der sich negativ auf die Kommune und seine Bevölkerung auswirken würde.“ Egon Hierzegger, Obmann des Wirtschaftsbundes EnnstalSalzkammergut

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Frühlingskonzert in Pürgg

Am Sonntag, 17. April, wird um 17 Uhr in den Pfarrhof Pürgg zu einem Konzert mit Tina Zerdin und Solisten des „Ensemble neue Streicher“ geladen, bei dem Stücke aus vier Jahrhunderten interpretiert werden. Bei ihrem bereits achten Frühlingskonzert am Ostersonntag haben die Solisten des „Ensemble neue Streicher“ diesmal die Harfenistin Tina Zerdin als musikalischen Partner eingeladen. Dieses Konzert, das ursprünglich schon für das Jahr 2020 geplant war, bringt Musikstücke aus vier Jahrhunderten, wobei die Harfe immer wieder im Zentrum des musikalischen Geschehens steht. Nach Händels berühmtem Harfenkonzert und Vivaldis „Frühling“ führt das Programm zu Mozart, dem berührenden „Ave Maria“ und Wiener Musik bis hin zu amerikanischer Filmmusik, Piazzolla, Mancini und den Beatles. Virtuose Solostücke für die Violine (Konzertmeister Georg Ille) wechseln ab mit Hits wie „Schindlers Liste“ oder „Pink panther“ in Spezialarrangements, die für diese Besetzung entstanden sind. Tickets: Abendkassa € 25,-, Vorverkauf € 23,-, Mitglieder € 21,-. Erhältlich unter www.pfarrhof-pürgg.at; info@pfarrhof-puergg.at oder per Telefon: 0676/87427528; 0664/3846217.

Ein Jahr Lions Bücherkisten im Ausseerland Vor einem Jahr wurde im Unimarkt Bad Aussee die erste Bücherkiste des Lions Club Ausseerland aufgestellt. Vier weitere (Unimarkt Altaussee, Ausseer Lebkuchen, Romantik Hotel Seevilla superior und Hofer in Pichl) kamen seither hinzu. Gegen eine freiwillige Spende können gespendete Bücher erworben werden, die auf diese Weise ein zweites Leben erhalten und einem guten Zweck dienen. Die Einnahmen fließen zu hundert Prozent in soziale Projekte im Ausseerland und direkte Zuwendungen an Hilfsbedürftige. Was ursprünglich als kleine Kompensation für den Einnahmenent gang ausgefallener Veranstaltungen (Narzissenfest, Kurparkfest, Weihnachtsmarkt, ...) geplant war, entwickelte sich zu einer wunderbaren Institution. Aus diesem Grund sagen die Ausseer Lions „Danke“ an alle Geschäftspartner, Unterstützer, Kunden, Helfer und Bücherspender, die bereits das erste Jahr zu einem großen Erfolg machten. Das erste Jahr hat gezeigt, dass nicht alle Bücher überall gleich begehrt sind. Nicht verkaufte Bücher werden aber keinesfalls entsorgt, sondern an die Österreichische Kinder-Krebs-Hilfe übergeben, die in ihrem weiten Vertriebssystem fast immer auch für diese Bücher Verwendung findet und in eine

monetäre Hilfe verwandeln kann. So geht in diesem Kreislauf kein Buch verloren – jedes erfüllt einen karitativen Zweck. Bücherspenden nehmen

die Mitglieder des Lions Club Ausseerland in der Oberbank Bad Aussee (Mo-Fr, 9-12 Uhr) sehr gerne entgegen.

Thomas Kopfsguter und Gerhard Steinhuber (r.) freuen sich über den Erfolg der Bücherkisten.

Saisonstart in den Salzwelten Altaussee Die Lichtershow am Salzsee, der Einfahrtsraum, eine 270 m² große Schaustelle zur Kunstgüterbergung und eine Cartoonausstellung: alles neu! Zeit, den Salzwelten Altaussee wieder einmal einen Besuch abzustatten. Ab 1. April haben die Salzwelten Altaussee wieder täglich geöffnet. Viel wurde in den letzten Jahren erneuert und modernisiert. Gleich geblieben sind die Stollen aus purem Steinsalz, die immer wieder eine besondere Faszination ausüben. Nicht nur für Kinder sind die Bergmannsrutschen ein besonderes

Highlight der Führungen. Oftmals unbeachtet ist die Rolle, die das Salzbergwerk während des 2. Weltkriegs für die europäische Kunstgeschichte gespielt hat. Hier in Altaussee waren wertvollste Kunst- und Kulturgegenstände zunächst sicher vor alliierten Bombenangriffen bewahrt.

Michelangelos Madonna aus Brügge, der Genter Altar oder der Tassilokelch: alle waren in Altaussee versteckt. Dass es sich zu einem großen Teil um Raubkunst der Nazis handelte, wird bei den Führungen ebenso thematisiert, wie die mutigen Bergmänner, die den Kunstschatz 1945 vor der

Zerstörung gerettet haben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt natürlich auf dem Salzabbau und der nach wie vor harten Arbeit der Bergmänner im größten aktiven Salzbergwerk Österreichs. Über 400.000 Tonnen Salz werden aus der in Altaussee produzierten Sole in der Saline Ebensee hergestellt. Hier wird übrigens auch das begehrte Altausseer Natursalz gewonnen, das natürlich in den Salzweltenshops und online erhältlich ist. Pünktlich zum Saisonstart wird im ersten Stock eine Cartoonausstellung zum Thema „Frisch. Kultig.Steirisch“ gezeigt. Über hundert Kunstwerke laden zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken ein. Neue Erkenntnisse gibt es unter anderem zu den Superkräften von Kürbiskernöl, dem Österreich-Adler in der Weinstraße, was „Steiermark“ noch bedeuten kann, oder wie sich Eva mit Adam im steirischen Paradies fühlt. Die Salzwelten suchen übrigens noch motivierte Mitarbeiter und freuen sich über Bewerbungen! Alle Informationen, Onlinetickets und Öffnungszeiten unter www.salzwelten.at

Im Zweiten Weltkrieg war unter anderem Michelangelos Madonna aus Brügge im Bergwerk in Altaussee versteckt. 22

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Gelungenes Josefisingen und ein Geburtstagskind Zwei Jahre mussten die Volksmusikfreunde aus dem Ausseerland und weit darüber hinaus auf das traditionelle Josefisingen, welches die „Ausseer Bradlmusi“ in Kooperation mit der Kulturabteilung der Stadtgemeinde Bad Aussee ausrichtet, verzichten. Letzten Samstag war es aber wieder so weit und neben der besagten Gruppierung standen auch der „SteiBay Dreigesang“, die Strassner Påscher und die „Postwirtmusi“ auf der Bühne. Letztere übrigens mit einem Geburtstagskind an der Harfe. Trotz (kurzfristig) geänderter Corona-Regelungen war der große Saal des Kur- und Congresshauses so gut wie ausverkauft und für manchen Besucher war es ein eigenartiges Erlebnis, nach zwei Jahren der Isolation wieder so viele Menschen in einem Raum zu sehen. Das erfreute auch den Moderator des Abends, Franz Gumpenberger, der gewohnt frech, humorvoll, kurzweilig und äußerst kompetent durch den Abend führte. Die Musikauswahl kann mit „von A bis Z“ umschrieben werden, denn von Gielge-Liedern über Jodler, Polkas und vielen weiteren heimischen Weisen waren es auch Landler, Steirer, Wåldhansl und ein Schleuniger als Zugabe der Strassner Pascher, die die Besucher des Abends verzückten. Die musikalischen Gäste, die die „Bradlmusi“ empfangen durfte, erwiesen sich als äußerst liebenswerte Musikkameraden.

Die Strassner Påscher müssen nicht weiter vorgestellt werden, der „SteiBay Dreigesang“ rund um Gerhard, Sissi und Claudia sowie

die Postwirtmusi übertrafen sich gegenseitig in ihrer Spiellaune. Bei der Postwirtmusi war es vielleicht auch der Feiertag, der zusätzlich

animierte, feierte doch die Harfinistin, Marie-Theres Fehringer, an diesem Tag ihren 21. Geburtstag. Ein Festtag für alle Volksmusikfreunde.

Wenn die Bradlmusi mit der Stadtgemeinde zum Josefisingen lädt, ist ein volles Haus garantiert. Die Strassner Påscher, die Postwirtmusi und der SteiBay Dreigesang gestalteten mit der Bradlmusi einen von Franz Gumpenberger moderierten Volksmusikabend.

Salzwelten Altaussee „Kunst am Steinberg“ zeigen erneut köstliche Cartoons

Mit einer Vernissage starten die Salzwelten Altaussee in die neue Saison. Pünktlich zur Eröffnung wird ab 1. April 2022 eine hochkarätige Cartoonausstellung gezeigt. Sie ist bei freiem Eintritt während der Öffnungszeiten der Salzwelten Altaussee zu besichtigen.

Mit viel Augenzwinkern beleuchten 20 Kreative – mit und ohne steirische Wurzeln – das Leben und die Sommerfrische in der Steiermark und im Ausseerland. Über hundert Kunstwerke laden zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken ein. Unter der bewährten Kuration von Michaela Fuchs, besser bekannt als „Kulturfux“, wird die Tradition „Kunst am Steinberg“ nach coronabedingter Pause wieder aufgenommen. Im ersten Stock des Steinberghauses der Salzwelten Altaussee erwartet die Gäste außerdem noch die eine oder andere Überraschung. Neben dem Lokalmatador Wolfgang Menschhorn aus Bad Goisern stellen auch Bernd Ertl, Günter Edlinger

UNIKAT, Margit Krammer, Alfred Raschl, Markus Szyszkowitz mit Rachel Gold, Milan Ilić, Wolfgang Hauer, Cheeky May (Kathrina Becker), Philipp Pamminger (Lohnzeichnergilde OÖ), Woodywood (Alfred Bley), Christoph Biedermann, Schlorian (Stefan Haller), Michael Mittag, Oger (Andreas Ackermann), Regina Vetter, Silvan Wegmann und Peter Schrank ihre Werke zur Verfügung. Seit kurzem erklingt ein Auftragswerk der Salzwelten von Michael Frankenberger beim Salzsee. Begleitet wird es von einer stimmigen Lichtershow, die an die Glanzzeiten der unterirdischen Seebühne erinnern soll. 23


NEUE BRASSEGO FILIALE IN BAD AUSSEE Am 2. April eröffnet das Traditionsunternehmen Haagston Brassego-Instrumentenbau in Bad Aussee eine neue Servicefiliale, den brassego-bläsertreff-aussee.

Ab 2. April neu: brassego-bläsertreff-Filiale Bad Aussee in der Hauptstraße.

Der Kundenstamm des vom gelernten Instrumentenbau-Meister Alois Mayer 1988 gegründeten Betriebs wächst auch im Mittelpunkt Österreichs stetig weiter. „Da uns viele Musiker hier ermutigt haben, in Bad Aussee eine Service-Filiale zu eröffnen, wird es jetzt Wirklichkeit“, so der Geschäftsführer des Unternehmens.

aktuelles/blaesertreff-Aussee. Eröffnungsaktion: Sie erhalten die Mehrwertsteuer von Haagston Brassego rückerstattet. Gültig für alle Holz- und Blechblasinstrumente-Reparaturen, die am

Ab sofort besteht 14-tägig, samstags von 9 bis 13 Uhr, die Möglichkeit, Holz- und Blechblasinstrumente zum Service oder zur Generalüberholung zu bringen oder abzuholen. Natürlich kann hier auch das „Brassego - Feinstes Blech“ ausprobiert werden. Einfach Termin vereinbaren, dann wird eine Spezialauswahl an Meisterinstrumenten zur Verfügung stehen. können. Kleinere Servicearbeiten werden vor Ort im bläsertreff-aussee durchgeführt. Größere Aufträge werden in bewährter Manier in die Haagston Brassego Meisterwerkstatt mitgenommen und fachgerecht durchgeführt. So ersparen Sie sich die weite Anreise nach Stadt Haag. Die jeweiligen Anwesenheitszeiten für den brassego-bläsertreff-aussee finden Sie auch unter haagston.at/

Alois Mayer – Geschäftsführer

Samstag, 2.4., und Samstag, 16.4.22, im brassego-blästerteff Bad Aussee von 9-13 Uhr abgegeben werden. Auf ausgewählte Brassego Ausstellungs-Meisterinstrumente gilt diese AKTION ebenfalls. Kontakt: Alois Mayer Tel:07434/43913 E: office@haagston.at und 0664 1049241 Besuchen Sie auch unseren www.haagston.at Onlineshop. www.brassego.at www.treepur.at www.haagston.at

Haagston Brassego-Instrumentenbau Stadt Haag. 24

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Frühlingserwachen beim Woferlstall Der Woferlstall in Bad Mitterndorf wird als das Kulturzentrum im Herzen von Bad Mitterndorf den ganzen Frühling bespielt werden. Lesungen, Ausstellungen, Konzerte und Vorträge werden die Stammgäste und solche, die es noch werden, begeistern. Weil Bad Mitterndorf durch diese einmalige und authentische Kulturbühne mit einem ganz spannenden Ambiente besonders für die Einheimischen aufgewertet wird, ist es schön zu sehen, dass dieses Bewusstsein für immer mehr Andrang sorgt. Im Frühling sind schon einige Veranstaltungen geplant, den aktuellen Kalender findet ihr aber immer online unter eike-forum.at/kalender oder ihr abonniert den Newsletter unter office@eike-forum.at Auch für eigene Veranstaltungen oder Ideen zu Vorträgen, Aus stellungen oder Konzerten hat das Team vom Woferlstall noch Termine frei. Vorläufig fixiert ist im Frühling: Immer montags: Yoga mit Sonja. 14. bis 16. April 2022: Osterausstellung heimischer Kunsthandwerker. 25. April 2022: Buchpräsentation von Karin Hochegger: „Bäume lesen lernen“ / Musikalische Rahmen: Roots BeYound. 29. April 2022: DREIMALUMALPHA die FM4-Band erstmals live im Woferlstall mit dem neuen Album. 7. Mai 2022: Workshop „Wim Hof Methode“. 13. Mai 2022: Roman-Vorstellung Günther Marchner: „Das Innere des

Landes“ / Musikalischer Begleiter: Toni Burger. 14. Mai 2022: Indie-Festival von Jakob Rodlauer. 20. Mai 2022: Blues & Rock’nRollAbend mit den „Love Drops". 20. bis 22. Mai 2022 „TöpferCommunity-Meeting“ (Tagsüber im Erdgeschoß). 10. Juni 2022 „Steirische Autoren meet Woferlstall“. Die Veranstalter freuen sich auf regen Besuch. „Dieses Gondelprojekt ist für den Weiterbestand des Ski gebietes, aber auch für die Wirtschaft und den Tourismus im Ausseerland enorm wichtig. Der WSV Altaussee veranstaltet sehr viele Rennen und arbeitet mit den Kindern im Nachwuchsbereich. Darum befürworten wir dieses Projekt.“ Ludwig Fischer, Obmann des WSV Altaussee Volksbank


Osterkonzert: „Mary Poppins besucht Altaussee“

Unter diesem Titel lädt die Salinenmusikkapelle Altaussee alle Kinder, Jugendlichen und auch junggebliebenen Erwachsenen zu einem besonderen Konzertereignis am Ostermontag ein.

Osterkonzert der Musikkapelle Altaussee am Ostermontag, 18. April um 18 Uhr.

Die Salinenmusik begeht im Jahr 2022 ihr 170-jähriges Bestandsjubiläum und möchte dieses Jahr gemeinsam mit allen Altausseern feiern. Neben dem Festwochenende vom 17. bis 18. Juni (Fronleichnam), bei dem mit der Freiwilligen Feuerwehr und allen Vereinen gefeiert wird, möchte die Kapelle das Jubiläumsjahr ins Zeichen der Jugend setzen. Viele Aktivitäten sind geplant, der erste Schwerpunkt ist das Kinder-Erwachsenen-Konzert „Mary Poppins besucht Altaussee“ am Ostermontag, 18. April mit Beginn um 18 Uhr im Feuerwehrhaus Altaussee. Regisseur Michael Pinnisch und die Musikanten möchten einen unterhaltsamen Abend darbieten, wenn Mary Poppins und ihr Rauchfang-

kehrer durch die Welt der Kinderfilme führen. Für die Kinder wird direkt vor der Bühne der Platz freigehalten, damit sie unmittelbar am Geschehen auf der Bühne beteiligt sind. Es warten Filmsequenzen, Gesangseinlagen und viele Überraschungen auf Sie, auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen. Die Einladung zu diesem kurzweiligen Konzert ergeht natürlich auch an alle Erwachsenen, sie werden bestimmt in ihre Jugend zurückversetzt.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

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Die „Raich-Musi“ 1960, aus der die „Altausseer Bierzeltmusi“ hervorging. Foto/Text: J. Khälß

Leichdorf

Buchtipp für Horror-Freunde: Im beschaulichen Leichdorf, einem kleinen, abgeschiedenen Ort inmitten von Wäldern und Bergen, lebt ein Serienmörder, der seinen Opfern gerne die Haut abzieht, um unter die Oberfläche zu schauen.

Wir gratulieren Hartmut Derler – PhD

Hartmut Derler MSc BSc aus Knoppen, forscht und lehrt an der FH Joanneum am Institut für Nachhaltiges Lebensmittelmanagement und hat an der Karl-Franzens Uni Graz im Fach Environmental Systems Sciences-Sustainability and Innovation Management, sein Doktoratsstudium mit Auszeichnung abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich!

60 Jahre Altausseer Bierzeltmusi den Reihen der Salinenmusik eine kleine „Partie“ für die damals sehr beliebten Seekonzerte, aus der später die „Altausseeer Bierzeltmusi“ hervorgehen sollte. Um den Altausseer Kiritåg neu zu beleben, wurde 1961 erstmals ein Bierzelt aufgestellt. Die Idee dazu hatten der

Wolfgang Rauh

Foto/Text: J. Khälß

Heuer sollte nach zweimaliger Absage das 60. Altausseer Kiritågbierzelt endlich über die Bühne gehen. Als Auftaktveranstaltung findet aus Anlass „60 Jahre Altausseer Bierzeltmusi“ am 23. April im Feuerwehrrüsthaus eine große Party mit böhmisch/mährischer Unterhaltungsmusik statt. Eigentlich ist die Altausseer Bierzeltmusi bereits 62 Jahre alt, aber was soll´s, die wackeren Musikanten lassen sich durch die zweimaligen Covid-Absagen die Laune nicht verderben und feiern ihr Jubiläum halt zwei Jahre später. Heribert Raich gründete 1960 aus

Buchtipp

Feuerwehrkamerad Franz Pucher (Stacherl) und der Musiker und Feuerwehrkamerad Engelbert Köberl (Kåla Bert) von der Salinenmusik. Dort spielte eine Gruppe von Musikanten, geleitet von Kapellmeister Max Egger. In den Jahren darauf fusionierten die beiden Gruppen zu den „Altausseer Musikanten“. 1971 übernahm Heribert Raich die Bierzelt-Kapelle von Kapellmeister Max Egger. Er vergrößerte die Kapelle, sodass fast jede Art Unterhaltungsmusik gespielt werden konnte. 1990 erhielten die Altausseer Musikanten von der Gemeinde Altaussee den „HansGielge-Preis“ überreicht. Ab 1996 führte Kapellmeister Wilfried Köberl die Kapelle an und im Jahr 2000 übernahm Kapellmeister Andreas Langanger das Kapellmeisterpult. Seit 2009 leitet Robert Leu die „Altausseer Musikanten“ und 2014 entschloss man sich, den Namen auf „Altausseer Bierzeltmusi“ zu ändern.

Wie ein Süchtiger hat er seine Gewaltfantasien über die Jahre hinweg beobachtet, wie ein Süchtiger schwört er, damit aufzuhören. Wie ein Süchtiger macht er weiter.

Lange Zeit blieb er unbemerkt, aber als er eine Frau gefangen nimmt, anstatt sie zu töten, um mit ihr über Gott, das Leben, den Tod und die Schuld zu reden, eskaliert die Spirale aus Gewalt und erreicht die vermeintlich heile Welt des Dorfes. Auch der Taxifahrer Roland, seine langjährige Lebensgefährtin Sandra und ihr bester Freund Dwiggi geraten ins Visier des Mörders, denn ihr Glück macht sie verletzlich und lässt sie immer weiter auf den Abgrund zutaumeln, der sich vor ihnen auftut. Der Schrecken nimmt weiter seinen Lauf: Leute verschwinden, Leichen tauchen auf und ganz Leichdorf fragt sich, wer dieser grausame Mörder ist – und was das alles mit dem örtlichen Horrormärchen des Schneiders zu tun hat, der nach dem Tod seiner Frau und der beiden Kinder diese als lebensgroße Puppen aus Jutesäcken nachbildete und sich dann das Herz herausschnitt, um es mit ihnen zu teilen … Guter deutschsprachiger Horror ist nicht ganz einfach zu finden – doch mit Leichdorf von Wolfgang Rauh gibt es endlich eine tolle Geschichte im Stil von Stephen King: Charakterbasierter Horror, der sich erst langsam und dann immer schneller steigert; Protagonisten mit viel Charme; Schrecken, der sowohl im Übernatürlichen als auch im Alltäglichen liegt; eine Prise Humor – und natürlich ausreichend Gewalt. Ein weiteres Werk des heimischen Schauspielers und Autors Wolfgang Rauh. Erschienen im Golkonda-Verlag; ISBN: 978-396509-057-6, 456 Seiten. Preis: € 22,-. Erhältlich im gut sortierten heimischen Fachhandel. 25


Leserbriefe

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Loser Panoramagondelbahn Momentan versteh ich die Situation in Altaussee nicht ganz. Da sind Gruppierungen verschiedenster Personengruppen momentan gegen alles! Gegen eine neue Zufahrt zum Loser, jetzt gegen die Gondelbahn, da hier mehr Verkehr durch den Ort fließt. Dies, obwohl keinerlei Kapazitätserhöhung mit der neuen Bahn geplant ist. Noch dazu wird gegen amtswegige Abläufe, welche schon Jahre zurückliegen, aber aus gewissen Gründen noch nicht abgeschlossen sind, gewettert. Und das alles ohne konkrete Vorschläge, wie es besser werden könnte. Nur der Spruch „Ein Konzept muss her!“ ist zu wenig. Sie wollen 60 Jahre (Lebensdauer Gondelbahn) für die Jugend in die

Zukunft blicken und bedenken aber nicht, dass, wenn die Loser Bergbahnen ihren Betrieb einstellen müssen, wir im Ausseerland dann ein wichtiges Ausflugsziel verlieren und wir keinen oder nur noch „Zweitwohnsitzfremdenverkehr“ haben. Für unseren Ort so wichtige Arbeitsplätze und damit verbundene Steuereinnahmen, nicht nur im Tourismus, sondern auch in der Privatwirtschaft fallen weg, Geschäfte sind mangels Frequenz zum Zusperren verurteilt. Dies ist eine Entwicklung in eine falsche Richtung. Wo kaufen sie dann ein, jetzt fahren sie ja noch mit dem Auto zu den Großmärkten, aber wenn auch sie älter werden? Ihre Jugend wird sie nicht versorgen, die arbeiten auswärts. Ludwig Fischer, Altaussee

Wie alle Theatergruppen im Ausseerland war auch das achtköpfige Gößler Ensemble von den Corona-Einschränkungen betroffen. Nun will man im April die Aufführungen nachholen und lädt zu vergnüglichen Theaterabenden im Gasthof Veit.

Liabi Dialog Mona und Weiba: I bi normal koa Lesabriafschreiba. Oba wos es toats, i enk's såg, dås is i da Hoamat a Varrot. Ernst Reiter, Grundlsee

170 Jahre Salinenmusikkapelle Altaussee

17. Juni – Festkonzert im Kurpark Altaussee (bei Schlechtwetter in der Feuerwehr) 18. Juni – Fest-Matinée am Vormittag: „875 Jahre Salzabbau in Altaussee“ – 16.30 Uhr Festzug durch Altaussee,

Anmarsch zur feierlichen Fahr zeugweihe des HLF01LB der FF Altaussee und anschließendes großes Fest in der Feuerwehr mit der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch und der Feuerwehrmusikkapelle Straßen.

fistadt - immer wieder, nach und nach, langsam aber stetig Z‘åmmgschwowat - letzte Reste in einer Bratpfanne z’hebt - gesprungen, z. B. Glas

durch heißes Wasser Bééln - Hasenkot

Schluf - enger Gang bauñggat - dick/prall hifi - nach vorne

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Danke

Nach unserem Spendenaufruf hat es nur wenige Stunden gedauert, bis wir Sachspenden von euch erhalten haben. Wir waren überwältigt, wie viele von Eeuch eure Hilfe und Solidarität gezeigt haben. Das hat uns gezeigt, dass uns Menschen der Wille zu helfen eint. Nach intensiver Vorbereitung ging es am Freitagmorgen mit drei voll beladenen Autos los. Mit im Gepäck alles, was zum Überleben gebraucht wird. Gegen Mittag erreichten wir die Zentrale der SOS-Organisation UkraineSlowakei. Diese Organisation wird in den nächsten Tagen weiter nach Charkow reisen, eine Stadt, in der eure Sachspenden derzeit am dringendsten benötigt werden. Es war für uns ein sehr bewegender Moment, als ein ukrainischer Helfer zu uns sagte „Diese Sachspenden retten Menschenleben“. Wir möchten uns an dieser Stelle bei jedem einzelnen von euch für die großzügige Spende bedanken!

Henrieta Piroskova Lebenshilfe Ausseerland 26

Theatergruppe Gößl mit: „Der verflixte Sauhandel“

Ein Sauhandel wird die Gößler Theatergruppe schwer beschäftigen.

Die Aufführungen finden zu folgenden Terminen statt: Freitag, 1. April, 19 Uhr Samstag, 2. April, 14 Uhr Sonntag, 3. April, 19 Uhr Mittwoch, 6. April, 19 Uhr Freitag, 8. April, 19 Uhr Samstag, 9. April, 19 Uhr

sowie am Sonntag, 10. April, 11 Uhr

Der Kartenvorverkauf ist ab sofort in allen Tourismusbüros des Ausseerlandes oder im Internet kultur. ausseerland.at. Die Theatergruppe Gößl freut sich auf ein gut gelauntes Publikum.


Alpenpost-Jugendseite Vorstellung des Narzissendorf Zloam an der HLWplus Bad Aussee

Kürzlich präsentierten Jakob Zand und sein Küchenchef Johannes Ganisl den Schülern und dem Kollegium der HLWplus in Bad Aussee das Konzept hinter dem Narzissendorf Zloam in Grundlsee. Tolle Wohnmöglichkeiten in ansprechender Architektur, beste Kulinarik beim Zloam-Wirt und im Wiesencafé sowie umfassende Freizeitaktivitäten ergeben ein sehr interessantes Gesamtangebot. Die Sportarena in der Zloam bietet vom Schifahren, Eislaufen und Rodeln im Winter bis zum Bogenparcours, Tennis und Ballsport ganzjährig attraktive Bewegungsmöglichkeiten. So manchen Zuhörern hat es dabei das Angebot im Reitstall besonders angetan. In der Holz- und Kreativwerkstatt kann man seine schöpferischen Fähigkeiten voll ausleben. Die musisch begabten Schüler interessierten sich auch noch für die Veranstaltungsmöglichkeiten in der geplanten Klangwerkstatt. Neben attraktiven Praktikumsplätzen ergeben sich in dieser Ferienanlage, die auch von Einheimischen rege genutzt wird, interessante Arbeitsplätze in verschiedenen touristischen Bereichen für die Absolventen der HLWplus. Eine langfristige Zusammenarbeit mit der Schule wurde jedenfalls vereinbart.

Das Team des Narzissendorfes mit Küchenchef Johannes Ganisl (4.v.li.) und den Gastgebern Julia Köberl und Jakob Zand (8. und 6. v. r.).

Die Kinder des katholischen Pfarrkindergartens in Grundlsee haben sich sehr gefreut, dass sie heuer wieder den Fasching feiern konnten. Sie bedanken sich auf diesem Wege ganz herzlich bei Familie Schlögel, Andrea

Oliver Etheridge und Laura Salatovic konnten sich über hervorragende Platzierungen beim Sprachenwettbewerb „EuroLingua“ freuen.

Fasching im Kindergarten Grundlsee

Strimitzer, Familie Budemayr und der Gemeinde Grundlsee mit Bgm. Franz Steinegger für die Faschingsjause sowie bei den Seer Musikanten für die musikalische Unterhaltung.

EuroLingua - Silber und Bronze für das BORG Bad Aussee

Beim steirischen Sprachenwettbewerb EuroLingua konnten zwei Schüler der 7. Klasse des BORG Bad Aussee ihr Englischkönnen und Talent erfolgreich unter Beweis stellen. Erfreulicher Weise gewann Laura Salatovic die Silbermedaille und Oliver Etheridge erlangte eine Bronzemedaille. Das Fach EuroLingua wird als Unverbindliche Übung in der siebenten Klasse unterrichtet. Unter 239 steirischen TeilnehmerInnen der steirischen AHS stellt dies eine beachtliche Leistung dar. Die Schulgemeinschaft des BORG Bad Aussee gratuliert den beiden herzlich!

Stocksport Heimmannschaft ESV Bad Mitterndorf I gewann 8. Johann-Marl-Gedenkturnier Am 19. März gelangte das überaus stark besetzte achte Johann-MarlGedenkturnier in der Stockhalle Bad Mitterndorf zur Austragung.

(V. l.): Schiedsrichter Werner Schweiger, 2. ASKÖ Bad Ischl, Sepp Winkler, Franz und Peter Burgschweiger, Günther Moser, 3. ESV Bad Goisern; vorne Obmann Martin Marl und Thomas Marl.

Die Kinder des Pfarrkindergartens Grundlsee freuten sich sehr über den Fasching.

15 Mannschaften aus Bayern, Oberösterreich und Steiermark kämpften im Turniermodus Jeder gegen Jeden um den Siegerpokal. Letztendlich setzten sich die Hausherren ESV Bad Mitterndorf I mit den Schützen Josef Winkler, Franz und Peter Burgschweiger und Günther Moser knapp

mit 21:7 Punkten und der klar besten Quote vor ASKÖ Bad Ischl (20:8) und ESV Bad Goisern (Höll Horst, 18:10) durch.Die weiteren Platzierungen der heimischen Teams: 6. ATSV Bad Aussee, 9. WSV Altaussee, 11. ESV Bad Mitterndorf II und 13. ESV Bad Mitterndorf III. 27


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Herausgeber, Medieninhaber und Redak tion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Sport in Kürze

l Die heimischen Pensionisten

konnten bei der Bezirkskegelmeisterschaft am 15. März auf der Sportkegelbahn in Liezen den Sieg feiern. Das wöchentliche Training jeden Dienstag in der Grimminghalle Bad Mitterndorf sowie das 14-tägige Training in Liezen machte sich für die Mixed-Mannschaft, die unter dem Namen „Ausseerland“ antrat, bezahlt, denn nach einem schweren Kampf konnten die Mitglieder der Mannschaft den Bezirksmeistertitel in Empfang nehmen. Bei den Herren lief die Kugel nicht ganz so rund und so wurde es Rang drei, im Einzelbewerb der Damen konnte Geli Gassenbauer Rang drei, Sepp Winkler Rang zwei feiern. Der älteste Teilnehmer der Veranstaltung, Albert Rastl, wurde von Bezirksobmann ÖR Sepp Horn mit einem kleinen Geschenk überrascht. Interessierte können jederzeit bei den Trainings einsteigen. Für die Landesmeisterschaft werden noch Kollegen gesucht.

Start in den Frühling mit

NEU EINGETROFFEN

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(V. l.): Nedesko Milinovic, Kurt Freller, Gerti Kainz, Sepp Winkler, Monika Neuper, Heidemarie Haslauer, Anna Moser, Geli Gassenbauer, Irmi Wallner und Albert Rastl. (Hockend): Reinhold Neuper und Otmar Marl (r.). Foto: A. Deopito

BIKE

RUN ON

l Bei perfekten Wetter- und Pistenverhältnissen

l Die Geschwister Katharina und Matthäus

Unterdechler konnten den diesjährigen Salzammergut-Cup, eine Ski-Rennserie von steirischen und oberösterreichischen Vereinen, für sich entscheiden. Bei traumhaftem Wetter am Sandling/ Loser in Altaussee gingen kürzlich die letzten beiden Rennen über die Bühne. Die beiden erreichten jeweils Siege in ihren Klassen (Matthäus K9/10) und (Katha rina K11/12 mit zweimaliger Tagesbestzeit). Somit gelang beiden Nachwuchsathleten des SCDachstein Oberbank mit fünf Siegen in Serie auch der Gesamtsieg dieses Cups. Mehr zum Abschluss des Salz kammergut-Cups in der Katharina Unterdechler (Foto Mitte) holte sich – nächsten Ausgabe. wie ihr Bruder Matthäus – die Gesamtwertung.

vom Laufrad bis zum E-bike

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konnten am 19. März durch den WSV Altaussee am Sandling zwei Rennen zum Salzkammergutcup unfallfrei abgewickelt werden. 88 Starter stellten sich dem von Jakob Frosch ausgeflaggten und mit Salz präparierten Kurs. Danke an die Loser Bergbahnen, die Bergrettung Ausseerland sowie alle Helfer und Funktionäre des WSV Altaussee. Auch die Gesamtwertung konnte abgeschlossen werden und an die Teilnehmer konnten schöne Pokale überreicht werden. Die jeweiligen Klassensieger lauten: Bambini weiblich: Leonie Blösel (WSV Sparkasse Bad Ischl), Bambini männlich: Matteo Gloggnitzer (WSV Tauplitz), U8 weiblich: Ellie Unterberger (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern), U8 männlich: Mark Pürcher (WSV Tauplitz), U10 weiblich: Alina Eisl (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern), U10 männlich: Matthäus Unterdechler (SC Dachstein Oberbank), U12 weiblich: Katharina Unterdechler (SC Dachstein Oberbank), U12 männlich: Max Schilcher (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern), U14 weiblich: Charlotte Weinacht (WSV Tauplitz), U14 männlich: Felix Hörhager (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern), U16 weiblich: Kristin Kain (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern), U16 männlich: Luca Neuper (WSV Tauplitz). Alle Ergebnisse findet man unter www.skizeit.at.

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52. Obertrauner Ortsskimeisterschaft: Viktoria Stricker und Wilhelm Weissenborn siegten Bei idealen Wetter- und Schneeverhältnissen ging kürzlich die 52. Obertrauner Ortsskimeisterschaft am Krippenstein über die Bühne. Trotz des kurzfristig angesetzten Termins waren 63 angemeldete Teilnehmer dabei und ermittelten die Schnellsten auf Ski und Board der Dachsteingemeinde.

Der prestigereiche Ortsmeistertitel ging heuer dabei ins „gleiche Haus“, denn sowohl Viktoria Stricker als auch ihr Lebensgefährte Wilhelm Weissenborn, zugleich auch seit Herbst neuer Obertrauner Sportreferent, holten sich die Siege. Als Schulskimeister kürten sich in diesem Jahr Mia Pilz und Noah Höll. In der Snowboardklasse schlug wie in den Vorjahren Stefan DinhoblMetzler zu. Die Siegerehrung fand im Gasthof Höllwirt statt. Sportreferent Wilhelm Weissenborn konnte dabei auch Bürgermeister Egon Höll begrüßen. Im Namen der Gemeinde bedankte sich Sportreferent Weissenborn beim örtlichen Skiclub SC Dachstein, der Wasserrettung Bad Goisern und Peter Puntigam für die Zeitnehmung, beim Team der Krippenstein-Seilbahnen sowie allen Helfern. Der besondere Dank galt der heimischen Wirtschaft für die vielen Pokal- und Sachpreis-

spenden. Dutzende Sachpreise wurden im Anschluss an die Siegerehrung verlost. Die Hauptpreise, eine von der Volksbank Salzburg gespendete DachsteinWest-Kindersaisonkarte für den nächsten Winter, gewann Sophie Steinkogler. Ein exklusives „Candle-Light-Dinner für Zwei“ im Gasthaus Koppenrast gewann Oliver Höll. Die einzelnen Klassensieger: Bambini: Hanna Weissenborn; Kinder U8: Sophie Steinkogler, Josef Trawöger; U10: Sophie Köberl; U12: Noah Höll; U14: Barbora Tlusa; U16: Mia Pilz und Tobias Unger; AK V: Rudolf Höll; AK IV: Margit Höll und Fritz Feuerer; AK III: Ingrid Höll und Rudolf Stricker, AK II: Christiane Höll und Bernd Dankelmayr; AK I: Julia Höll und Wilhelm Weissenborn; Allgemeine: Viktoria Stricker und Benjamin Höll; U21: Marcel Höll Snowboard: Stefan Dinhobl-Metzler; Gästeklasse: Nadine Brader und Martin Jung.

Die beiden neuen Obertrauner Ortsskimeister Viktoria Stricker und Wilhelm Weissenborn samt Töchterchen Kaja und Bürgermeister Egon Höll. Foto: P. Perstl

Schülerwettkämpfe beim Kulm in Bad Mitterndorf/Tauplitz Die Premiere von „Olympischen Schulspielen“ begeisterte die Kinder und Jugendlichen der Mittelschule in Bad Mitterndorf. Das Team von „Wir sind Kulm“ rund um OK-Chef Christoph Prüller sorgte in Zusammenarbeit mit dem WSV Tauplitz und dem WSC Bad Mitterndorf für einen tollen und abwechslungsreichen Parcours für Schirennläufer, Langläufer und Hindernisläufer. de in Zeiten wie diesen ist Bewegung an der frischen Luft ausgesprochen wichtig.“ Und auch Bgm. Klaus Neuper zeigte sich begeistert: „Für mich hat diese Veranstaltung eine sehr große Bedeutung, denn der Kulm muss ein ganzes Jahr leben. Danke an Christoph Prüller, dass er mit seinem Team großartige Arbeit leistet. Mein Herzenswunsch nach einem lebendigen Kulm geht somit in Erfüllung. In Hinblick auf die Skiflug-WM 2024 werden wir noch entsprechende Infrastrukturmaßnahmen setzen, sodass

der Kulm ein Veranstaltungszentrum für das ganze Jahr wird“, so der Bürgermeister abschließend. Ergebnisse Die schnellsten Teams waren in der ersten Schulstufe: 1. „Die drei lustigen Vier“, 2. „Die wilden Drei“, 3. „Super unterwegs“. 2. Schulstufe: 1. „Hungrige Löwen“, 2. „#werfendfährtführt“, 3. „Schneller geht’s nicht“. 3. Schulstufe: 1. „Die flotten Buam“, 2. „Wölfe“, 3. „Die zackigen Ziegen“. 4. Schulstufe: 1. „FC Mona“, 2. „Die drei Frösche“, 3. „Teenage Monsters“.

Das Team der „Olympischen Schulspiele“(v. l.): Martin Hochrainer, Bgm. Klaus Neuper, Christoph Prüller, Oswald Grick, Helmut Fuchs, Dietmar Borchia und Gemeindevorstand Herbert Hansmann. Fotos: W. Schrittwieser/Wir sind Kulm

Nach den Spielen in Peking wurde am 18. März am Fuße des Kulms zum nächsten sportlichen Höhe punkt – zumindest für die Schüler aus Bad Mitterndorf – geladen. Über hundert Schüler stellten sich dem sportlichen Wettkampf in DreierTeams. In Zusammenarbeit mit den Wintersportvereinen WSV Tauplitz und WSC Bad Mitterndorf wurde ein abwechslungsreicher Parcours am Gelände der Skiflugschanze aufgebaut. So absolvierten die Teilnehmer einen Parallelslalom, sprangen nach einem kurzen Anstieg über eine kleine Schanze, übergaben an die

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Langläufer, die bei den unterschiedlichsten Stationen ihr Gleichgewicht und ihre Koordination unter Beweis stellen mussten. Zum Abschluss bewältigten dann die Läufer zahlreiche Hindernisse mit Bravour, bevor sie im Ziel waren. Für OK-Chef Christoph Prüller war der Bewerb beim Kulm eine schöne Gelegenheit, „so viele Schüler am Kulmgelände begrüßen zu dürfen und alle an einem Strang ziehen zu sehen“. Direktor Oswald Grick freute sich über die Abwechslung für seine Schüler: „Ein großer Dank den Veranstaltern für diesen Bewerb. Gera-

Matthias Strimitzer legte mit einem weiten Sprung über die Schanze am Kulm vor.


FIS-Rennen in Altaussee Kürzlich fanden am Sandling zwei Herren-FIS-Rennen statt. Bei herrlichem Wetter und hervorragenden Pistenverhältnissen konnten die Veranstalter jeweils 86 Starter begrüßen. Weltcup- und Nachwuchsfahrer aus sechs Nationen kämpften um Bestzeiten und FIS-Punkte. Der bekannteste Teilnehmer war Alex Vinatzer aus Südtirol. An die 40 Funktionäre und Helfer des WSV Altaussee sorgten für eine faire und präzise Abwicklung der Rennen. Die Bergrettung Ausseerland war für den Rettungsdienst zuständig, der Gott sei Dank nicht benötigt wurde. Ein herzlicher Dank ergeht an dieser Stelle an die Loser Bergbahnen, die mit hervorragenden Pisten, positiv eingestellter Mannschaft und einem Entgegenkommen bei den Tageskarten wesentlich zum Erfolg der Rennen beigetragen haben. Ein

Dank gilt auch dem Romantikhotel Seevilla, Familie Gulewicz, die bei der Unterbringung der technischen Delegierten halfen, sowie bei den weiteren Gastgewerbebetrieben für die Quartiere der Athleten und der Betreuer. Das Lob und der Dank der FIS und des ÖSV ergeht an dieser Stelle an alle Beteiligten. Die Gesamtergebnisliste ist auf www.skizeit.at veröffentlicht. Die Ergebnisse von Sonntag: 1. Lukas Gassner (2001), AUT, 2:01,15; 2. Luca Gstrein (2000), AUT, +0,24; 3. Noah Geihseder (2002), AUT, +0,48. Ergebnisse vom Montag: 1. Noah Geihseder, 2:02,16; 2. Franz Guem (2001), AUT, +0,58; 3. Lukas Gasser, +1,82.

Lukas Gassner (M.) mit Luca Gstrein und Noah Geihseder auf den Rängen.

Jugend- und Ortsskitag des WSV Altaussee Bei bestem Wetter und hervorragenden Pistenverhältnissen konnte am 20. März der 70. Jugendschitag und der Ortsschitag mit Vereinewertung in Altaussee abgehalten werden. Startberechtigt war nicht nur die Jugend des WSV Altaussee, sondern auch der FC Ausseerland, die Schischulen, Theater, Schitanten und alle anderen Vereine und Institutionen. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle den Loser Bergbahnen für die bestens präparierte Sandlingalmpiste und dem Team des WSV Altaussee für die klaglose Durchführung der Veranstaltung. In seiner Ansprache wies der Bürgermeister Gerald Loitzl auf die Wichtigkeit des Fortbestands des Skigebietes, insbesondere auf die Errichtung der neuen Gondelbahn hin. Über 140 Teilnehmer konnten bei den beiden Veranstaltungen begrüßt werden.

Der Jugend- und Ortsskitag in Altaussee war mit über 140 Teilnehmern sehr gut besucht. Foto: WSV AA

Ergebnisse Mit den schnellsten Tageszeiten konnten sich Marie Hillbrand und Lukas Grill zu den Jugend-Ortsskimeistern küren. Annalena Kadar und Lukas Grill wurden Vereinsmeister des WSV Altaussee. Ortsskimeister: Theresa Schwaiger und Simon Gruber, Vereinsmeister des WSV Altaussee: Simone Gasperl und Lukas Wimmer. Vereinsmeister FC Ausseerland: Renate Hofer und Alexander Pomberger. Vereinsmeister Bühne Altaussee: Michi und Martin Frosch. Zum Mannschafts sieger der Ortsskimeisterschaft kürte sich die Skischule Loitzl. Weiter Ergebnisse unter www.skizeit.at, Fotos unter: www.wsv-altaussee.at.

Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung: MTB Club Salzkammergut mit bewährtem Team

Bei der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung des MTB-Club Salzkammergut wurde der Vorstand für die nächsten zwei Jahre bestätigt. Als Vorstand vertreten den Verein Obmann Gregor Lindpointner, Obmann-Stellvertreter Martin Huber, Kassierin Traudi Zauner und Mag. Bernhard Stimitzer als Schriftführer.

Als Prüforgane stehen dem Verein weiterhin Alfred Lahner und Oliver Höll zur Verfügung. Obmann Gregor Lindpointner skizzierte in seinem Bericht die letzten beiden Jahre, die für den Verein mehr als turbulent waren. Da in den vergangenen zwei Jahren eine „große“ Trophy, wie man sie kennt, mit mehreren tausend Teilnehmern und Zusehern, die Bikemesse mit 100 Marken und Firmen sowie ein breites Rahmenprogramm nicht möglich waren, rief man die „Trophy Individuell“ während der Sommer monate ins Leben. Gleichzeitig wurden ein paar kleinere Veranstaltun gen wie zum Beispiel das Loser Bergzeitfahren, der Herbst-MTBMarathon in Bad Goisern oder individuelle Laufveranstaltungen durchgeführt. Darüber hinaus wurde im Vorjahr ein Mountainbike-Technik -

training für Kinder angeboten, welches bei den Kids begeistert aufgenommen wurde und auch in der heurigen Saison geplant ist. In diesem Jahr findet die Salzkammergut-Trophy bereits zum 25. Mal statt. Aus diesem besonderen Anlass ist eine etwas geänderte Streckenführung geplant, die im Rahmen der Streckenbesichtigung im Mai vorgestellt wird. „Das 25. Trophy-Jubiläum am Samstag, 16. Juli, soll wieder ein großes Fest für alle Radsportler werden und die Welterberegion einmal mehr zum Hotspot der MountainbikerSzene machen“, freut sich der wiedergewählte Obmann Gregor Lindpointner auf ein tolles Event im Sommer. Die Bike-Messe mit den eBike-Testmöglichkeiten wird vom 15. bis 17. Juli stattfinden. Die SCOTT Junior Trophy geht am

Sonntag, 17. Juli, wieder im Zentrum von Bad Goisern, über die Bühne. Daneben soll es auch wieder ein breites Rahmenprogramm mit einem Konzert am Freitagabend im

Festzelt und der After-Race-Party am Samstagabend im Schloss Neuwildenstein geben. Anmeldungen und alle Infos unter www.trophy.at.

Der wiedergewählte Vorstand des MTB-Club Salzkammergut (v. l.): Martin Huber, Alfred Lahner, Traudi Zauner, Mag. Bernhard Stimitzer und Obmann Gregor Lindpointner. Foto: P. Perstl 33


Tennis Wechsel an der Spitze des TC Bad Aussee-Volksbank Der Tennisclub Bad Aussee-Volksbank hielt am 25. März im Stüberl der Tennishalle Bad Aussee seine Jahreshauptversammlung ab. Dabei wurde nicht nur Bilanz über die zwei letzten, von Corona beeinflussten, sehr arbeitsintensiven und erfolgreichen Jahre gezogen, sondern es kam auch zu einem Wechsel an der Spitze, denn Obmann Mag. Christopher Angerer stellte vor vier Monaten überraschend seine Funktion aus persönlichen Gründen zur Verfügung.

Zu seinem Nachfolger wurde einstimmig Ehrenobmann Alois Grill gewählt, der bereits von 2001 bis 2014 als umsichtiger Obmann des Ausseer Traditionsclubs fungiert hat und nun in schwierigen Zeiten den Verein gemeinsam mit einem motivierten Funktionärsteam in ruhigere Gewässer und noch weiter nach oben führen will. Armin Schönauer, der den Club vorübergehend interimistisch geleitet hat, konnte erfreulich viele Mitglieder, Stadträtin Alexandra Steinwidder, Gemeinderat Wolfgang Feldhammer, Hannes Gaiswinkler als Vertreter des Sponsors Volksbank Salzburg sowie die Ehrenmitglieder Alfred Schwab und Peter Musek willkommen heißen. Er, Sportwart Michael Haupt und Kassier Daniel Rossi berichteten, dass der Verein in mehreren Bereichen eine erfreuliche Aufwärtsentwicklung verzeichnen und die Sanierung von drei Plätzen vorgenommen werden konnte. Der Club hat mehrere Meistertitel eingefahren und ist dank des engagierten Einsatzes des gesamten Vorstandes sportlich, finanziell und in Punkto Nachwuchsarbeit gefestigt. Auch der Mitgliederstand hat sich erhöht.

Obmann Alois Grill (3. v. r.) mit dem engagierten Funktionärsteam. (v. l.): Caroline Grieshofer, Marc O. Schranz, David Otter, Armin Schönauer, Michael Haupt, Daniel Rossi und Lucie Schwab. Nicht am Foto: Philipp Kinsky und Anna Grill.

Die unter dem Vorsitz von Ehrenmitglied Alfred Schwab vorgenommenen Neuwahlen erbrachten folgendes einstimmiges Ergebnis: Obmann: Alois Grill (Stv.: Armin Schönauer), Kassier: Philipp Kinsky, Schriftführer: Marc O. Schranz, Sportlicher Leiter: Michael Haupt (Stv.: David Otter), Jugendsportwart: Daniel Rossi (Stv: Karoline Grieshofer), Vereinstrainerin: Lucie Schwab, Organisation Jugend & Schulen: Anna Grill. Beiräte: Peter Musek, Alfred Schwab, Peter

Sommer, Hermann Bors und Herbert Obermayr. Obmann Alois Grill bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und verwies darauf, dass ihm eine sehr gute, hoch motivierte Funktionärsmannschaft zu Seite steht. „Wir haben uns einiges vorgenommen, mir ist um die Zukunft des Vereins nicht bange.“ Der Schwerpunkt soll gemeinsam mit Trainerin Lucie Schwab auf die Ausbildung der Jugend gelegt werden. Mehrere Mannschaften beteiligen sich an der

steirischen Mannschaftsmeisterschaft, das intern. Ausseerland Turnier wird nach zweijähriger Pause wieder ausgerichtet, die bewährten Jugendcamps finden wieder statt und das Stüberl wird wieder von Hilde Grieshofer betreut. Obmann Grill beendete die Generalversammlung mit einem Dank an alle unterstützenden Personen und Institutionen. „Wir möchten ein Vorzeige club in Punkto Jugendarbeit und -ausbildung sein und sind für die Saison 2022 gut gerüstet!“

Die Spielgemeinschaft TC Bad Mitterndorf ist äußerst aktiv Der Tennissport erfreut sich besonders in der Großgemeinde zunehmender Beliebtheit. Das liegt zum einen daran, dass das Nachwuchsprogramm auf den Tennisplätzen nicht nur professionell, sondern auch liebevoll und individuell gestaltet ist, aber auch daran, dass weitere Faktoren den Tennissport für jeden und jedes Alter attraktiv machen. Wer seine Grenzen kennt, kann Tennis bis ins hohe Alter spielen und die Lage der Tennisplätze erlaubt es in Bad Mitterndorf Zentrum und Tauplitz ohne Probleme, auch als Eltern mit Kindern Tennissport auszuüben. Dass es bei beiden Standorten auch noch gastronomische Verpflegung gibt, sorgt auch nach dem Sport für lustige Stunden in guter Gesellschaft. Anfänger können an beiden Standorten Tennisstunden in Anspruch nehmen oder sich auf den Freiplätzen im Sommer als Wiedereinsteiger direkt

selbst versuchen. Der Tennisclub bietet dabei noch zahlreiche Vergünstigungen und lustige Veranstaltungen neben hochklassiger Turnier-Qualität der einzelnen Mannschaften. Siegreiche Mannschaften Die vergangene Wintersaison zum Beispiel krönte die Mannschaft der 35er Herren zum Steirischen WinterLandesmeister. Ein Titel, der nach einer ganzen Saison mit konstanter Leistung mehr als verdient war. Auch die Herren in der allgemeinen Klasse schlossen das letzte Spiel mit einem Unentschieden gegen ASV

(V. l.): Christian Roth, Michael Longin, Tobias Hartwich, Mike Krug, Gottlieb Zauner, nicht am Foto: Martin Gutternigg. Foto/Text: DaVe 34

Tennis Graz/Tennis-Zacharias die Wintermeisterschaft 21/22 erfolgreich ab. Neben den Winter-Meisterschaften wurde erstmals auch der junge Elite-Cup im Winter ausgetragen. Hier kämpfte im Finale Titelverteidiger Manuel Brunnsteiner gegen Armin Flatscher. Nach einem kräfteraubenden Spiel konnte sich Armin durchsetzen und den Wanderpokal an sich nehmen. Auch im Vergleichskampf gegen den ASKÖ Hallstatt konnte der TC einen knappen Sieg mit 5:4 verzeichnen. Es wurde sehr intensiv und lange gespielt und dementsprechend auch gefeiert. Tennis-Unterhaltung auch zu Fasching Kurzfristig hat sich Christine Kogler entschieden ein Faschingsturnier durchzuführen, welches zwar keine Teilnehmerrekorde brechen konnte, dafür umso mehr Charme und lustige Momente bei Teilnehmern und Zuschauern garantierte. Der Blick in die Zukunft ist sehr stark mit der Aussicht auf den Nachwuchs verbunden. Obmann Christian Sturm ist das regelmäßige Jugendtraining für Kinder ab sechs Jahren besonders wichtig. Derzeit sind über 60 Kinder und Jugendliche bei Trainer Mike Krug am Ball und am Weg zu begeisterten Tennisspielern.

In naher Zukunft, im kommenden Sommer, wird es eine Rekordanzahl an Mannschaften in Bad Mitterndorf geben. In der allgemeinen Klasse wird es erstmals wieder ein vereinsinternes Derby BM – Tauplitz geben! Das verspricht in vielerlei Hinsicht Spaß und Spannung. Die derzeit gemeldeten Mannschaften sind: 2 Jugendmannschaften 3 Herren allgemeine Klasse 1 Herren +35 2 Herren +45 1 Herren +55 1 Herren +60

Der große Wunsch nach einer Damenmannschaft ist noch offen. Es wird auch wieder zahlreiche SpaßTurniere geben, die für alle motivierten Teilnehmer offen sind. Besondere Höhepunkte in dieser Hinsicht im Sommer sind immer das HandicapTurnier, bei dem mit Kinderschlägern und Bratpfannen Können gegen Handicap getauscht wird und das Trachten-Turnier, das, wie der Name verspricht, in Tracht ausgetragen wird. Beide sind auch für Zuschauer ein großer Spaß. Alle Informationen gibt es auf Facebook. Kontakt für Platzbuchungen: www.sportwerk-kg.at; Tennis-Hotline: 0664/655 66 13.


DachsteinWest-Rallye 2022 – Abschlussrennen bei viel Sonne am Krippenstein Das letzte Rennen der diesjährigen DachsteinWest-Rallye wurde vom SC Dachstein Oberbank traditioneller Weise am Krippenstein ausgetragen. Bei blauem Himmel und einem herrlichen Panorama stellten sich 72 Athletinnen und Athleten der Herausforderung und kämpften um die letztmöglichen Punkte für die heurige Cupwertung. Zur Siegerehrung lud Familie Unterdechler in die Lodge am Krippenstein und vom Tagessiegerpodest lachten die bereits bekannten Gesichter von Anja Gamsjäger (Jhg. 2008/SC Dachstein Oberbank) und Janik Sommerer (Jhg. 2006/ASKÖ Raiffeisen Gosau). Sie bewältigten den zwar schnellen, aber mit zwei Schlüsselstellen garnierten Lauf am besten. Bei der Vereinswertung wurde es noch einmal knapp, aber schlussendlich konnte sich doch wieder die ASKÖ Raiffeisen Gosau mit einem Vorsprung von 93 Punkten gegen die ASKÖ Dachstein West Bad Goisern durchsetzen und der SC Dachstein Oberbank überholte beim letzten Rennen noch den WSV Sparkasse Bad Ischl. Die Gesamtsiegerehrung findet am Samstag, 23. April, 18 Uhr, in der Trinkhalle Bad Ischl statt. Die einzelnen Klassensieger Bambini weibl.: Frieda Bauer (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern); Bambini männl.: Jakob Reiter (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern); U8 weibl.: Marie Mitterbauer (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern); U8

männl.: Ludwig Putz / WSV Spark. Bad Ischl; U9 weibl.: Katharina Roth (ASKÖ Raiffeisen Gosau); U9 männl.: Matthäus Unterdechler (SC Dachstein Oberbank); U10 weibl.: Rosa Bauer (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern); U10 männl.: Fabio Wieser (SC Dach-

Die Preisträger der DachsteinWest-Rallye.

Erfolgreiche Kinderskimeisterschaften für den SC Dachstein

Im Rahmen der Österreichischen Kinderskimeisterschaften, dem XIAOMI Kids Cup Springfestival der Jahrgänge 2010/11 am 12. und 13. März auf der Gerlitzen in Kärnten erreichten die beiden Starterinnen des SC-Dachstein Oberbank tolle Erfolge.

Beim Slalom am 12. März, der gewissermaßen als Gradmesser für die Leistung der heimischen Nach wuchstalente galt, konnte Katharina Unterdechler (Jhg. 2011) als beste des Teams Oberösterreich den hervorragenden achten Rang holen, Leni Beer (Jhg. 2011) holte den 14. Rang. Nach diesen für die jungen Damen nicht unbedingt zufriedenstellenden Ergebnissen ging es am 13. März mit einem Riesentorlauf weiter. Dabei holte Katharina mit einer Hochrisiko-Fahrt mit 24 Hundertstel Vorsprung den dritten Rang, im zweiten Durchgang eröffnete sie den Reigen der besten Drei

und fuhr eine neue Zwischenbestzeit ein. Die nach dem ersten Durchgang zweitplatzierte Celine Oberschneider fiel zurück und so war ein Sieg für den SC Dachstein vorprogrammiert. Leni Beer holte als Führende des ersten Durchgangs bei der zweiten Fahrt noch weiter auf und gewann mit 25 Hundertstel Vorsprung auf Katharina. Somit konnten die beiden Mädels über Gold und Silber jubeln und stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass die schnellsten jungen Damen Österreichs des Jahrgangs 2011 aus dem Salzkammergut kommen – um genau zu sein: Vom SC Dachstein Oberbank.

Die beiden jungen Damen des SC-Dachstein holten Gold und Silber.

stein Oberbank); U11weibl.: Katharina Unterdechler (SC Dachstein Oberbank); U11männl.: David Putz (ASKÖ Raiffeisen Gosau); U12 weibl.: Frida Egger (ASKÖ Raiffeisen Gosau); U12 männl.: Leo Beer (SC Dachstein Oberbank); U14 weibl: Anja Gams-

jäger (SC Dachstein Oberbank); U14 männl: Jonas Thaler (ASKÖ Raiffeisen Gosau); U16 weibl.: Philine Pomberger (ASKÖ Dachstein West Bad Goisern); U16 männl.: Janik Sommerer (ASKÖ Raiffeisen Gosau).

Foto: Ch. Bauer

Francisco Mörth gewann den Gesamt-FIS-Cup Der Bad Mitterndorfer Athlet holte sich beim internationalen FISCup der Skispringer mit 817 Punkten den Gesamtsieg und holte somit das erste Mal den Kristallpreis in die Steiermark.

Foto: SC D

Francisco (r.) und Claudio Mörth. Francisco konnte den Gesamtsieg des FIS-Cup holen, Bruder Claudio ist nach einer langen Verletzungspause zurück.

Im Continentalcup konnte er vier Plätze unter den ersten Zehn verbuchen: Siebter, Neunter, Sechster und Vierter. Da die abgelaufene Saison leider auch von Verletzung und Krankheit geprägt war, kann der Springer vom WSC Bad Mitterndorf

mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein. Sein Bruder Claudio meldete sich 410 Tage nach seiner schweren Knieverletzung mit den ersten Sprüngen auf der Schanze in Seefeld zurück.

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Saisonstart in den heimischen Fußballligen Dem ASV Bad Mitterndorf gelang in der Oberliga ein Auftakt nach Maß. Die Ziller-Elf siegte in Leoben beim SV Hinterberg und rückten in der Tabelle nach vorne. Der FC Ausseerland hatte in Runde eins der Unterliga spielfrei. Die 1. Klasse Enns mit den FC Ausseerland Juniors, dem ASV Bad Mitterndorf II und dem FC Tauplitz startet erst am 2. April ins Frühjahr.

Oberliga Nord

ASV: Wöhri, Lemes, Schachner, Perner (89., S. Seebacher), Gassner, Neuper, Brtan, Reiter, Ganovsky, Leitner, Flatscher.

gegen starke Gegner unterschiedliche Leistungen. Zwei Siegen standen dabei drei Niederlagen gegenüber. Die Testspiele: Schladming - Bad Mitterndorf 0:0. Bad Mitterndorf - FC Ausseerland 2:1 (0:0). Tore: Jonas Reiter, Thomas Pliem; Alexander Pomberger. ASV Bad Mitterndorf - SV Bad Goisern 1:2 (0:1). Tore: Thomas Pliem; Kilian Wickl, Dejan Pilipovic. SC Liezen - ASV Bad Mitterndorf 3:1 (1:0). Tore: Philipp Danner (2), Jakob Lugmayr; Thomas Pliem. ASV Bad Mitterndorf - SV Haus 2:1 (2:1). Tore: Stephan Schachner, Thomas Pliem; Hannes Maier.

Vorbereitung/Transfers Der ASV ging die Transferzeit wie gewohnt entspannt an. Zugänge verzeichneten die Mitterndorfer dieses Mal nicht, dafür verließen drei Spieler den Verein. Arno Pilz (Haus), Milovan Novakovic (SC Liezen) und David Gassner (Mariatrost) spielen im Frühjahr bei anderen Klubs. In der Vorbereitung zeigte der ASV

6. B. Mitterndorf 7. Kindberg 8. Murau 9. Knittelfeld 10. Irdning 11. Schladming 12. Unzmarkt 13. Hinterberg 14. St. Lorenzen

SV Hinterberg – Bad Mitterndorf 0:2 (0:1)

Starker Auftritt der Ziller-Elf zum Frühjahrsauftakt in der Oberliga. Bei Nachzügler Hinterberg in Leoben ließ der ASV nichts anbrennen. Bereits in der 10. Spielminute traf Youngster Jonas Reiter zum 0:1. Danach dominierte der ASV das Geschehen, der Heimelf fehlte die Qualität, um das Spiel offen zu halten. In der 51. Minute erhöhte abermals Jonas Reiter auf 0:2, womit die Partie entschieden war.

Nächste Spiele: Irdning – ASV (25.3., 19 Uhr) ASV – Knittelfeld (3.4., 16 Uhr)

1. 2. 3. 4.

Judenburg 14 11 Kapfenberg II 14 11 Obdach 14 8 Krieglach 14 8

5. Trofaiach

1 0 2 1

2 3 4 5

45:16 43:15 21:18 28:21

34 33 26 25

14 8 1 5 33:23 25

14 14 14 14 13 13 14 14 14

6 6 5 6 5 4 4 1 1

5 4 4 1 2 2 1 2 0

3 4 5 7 6 7 9 11 13

18:12 29:23 20:22 33:27 20:26 21:26 22:31 8:37 11:55

23 22 19 19 17 14 13 5 3

Unterliga Nord A / 1. Klasse Enns

Vorbereitung/Transfers Auch der FC Ausseerland ließ den Kader im Winter weitestgehend unverändert. Dafür läuft ab sofort ein alter Bekannter wieder für den FCA auf – Routinier Daniel Buchner. Der Wahlausseer spielte zuletzt einige Jahre in Bad Goisern und verstärkt nun wieder die Ausseer Offensive. Auch in den Testspielen der Ausseer traf Daniel Buchner bereits.

Daniel Buchner wird den FC Ausseerland verstärken. Foto: G. Marl

Die Testspiele: SC Liezen II - FC Ausseerland 1:3 (0:2). Tore: David Vrhovac; Daniel Buchner (2), Niko Eder. Sinabelkirchen - FC Ausseerland 1:3 (1:2). Tore: Manuel Ertl; Daniel Buchner (2), Niko Eder.

Fahnenübergabe für die FIS-Skiflug-WM 2024 am Kulm

FC Ausseerland - SV Spital/Pyhrn 1:2 (0:2). Tore: Philipp Wimmer; Nihad Porcic, Benjamin Auerbach. ATV Irdning - FC Ausseerland 1:6 (1:3). Tore: Fabian Schweiger; Daniel Buchner (3), Niko Eder, Ingo Temmel, Alexander Pomberger. FC Ausseerland - SV Bad Goisern 2:4 (1:2). Tore: Armin Schupfer, Alexander Pomberger; Damjan Pilipovic (2), Dejan Pilipovic, Andreas Fritz. Nächste Meisterschaftspiele: Lassing – FCA (27.3., 15 Uhr) FCA – Wartberg (2.4., 19 Uhr) 1. Klasse Enns Die drei Teams der 1. Klasse Enns starten Anfang April in die Frühjahrssaison. Die Testspiele: FSV Öblarn - ASV Bad Mitterndorf II 6:1 (3:1). Tore: Predrag Babic, Rade Panic, Franz Schretthauser. SV Rottenmann II - FC Tauplitz 9:1 (3:1). Tore: Senad Buljubasic (3), Marco Felsner(3), Kevin Josipovic (2), Fabio Ramalhoso; Daniel Mlinar. Nächste Meisterschaftspiele: Wörschach – ASV II (2.4., 16 Uhr) Selzthal – Tauplitz (2.4., 16 Uhr) Irdning II – Juniors (3.4., 16 Uhr)

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Bgm. Klaus Neuper, Jacqueline Stark, Alfons Schranz, Bernhard Zauner und Christoph Prüller (v.l.) bei der offiziellen Fahnenübergabe. Foto: ÖSV/Fettner

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

„Wir haben in Norwegen eine schöne Veranstaltung erlebt. Jetzt freuen wir uns auf die Heim-WM in Bad Mitterndorf und werden alles daran setzen, um uns in zwei Jahren als perfekter Gastgeber zu präsentieren. Das Skifliegen am Kulm ist eine der spektakulärsten Sportveranstaltungen mit einer ruhmreichen Ge schichte. Mit der Durchführung der FIS Skiflug Weltmeisterschaften 2024 soll diese Geschichte nicht nur um ein Kapitel reicher werden, sondern auch Begeisterung für den Skisprungsport in Österreich geweckt werden", so ÖSV-Vizepräsi dent Alfons Schranz, der gemeinsam mit seinem ÖSV-Amtskollegen Bernhard Zauner, Klaus Neuper (Bürgermeister Bad Mitterndorf), Christoph Prüller (OK-Verantwort licher) und Jacqueline Stark (ÖSV) die FIS-Fahne in Norwegen in Empfang nahm. „Eine WM ist immer ein ganz besonderes Highlight für Athleten, Fans und Veranstalter. Es war toll, hier in Vikersund die WM-Atmosphäre als Gast und Zuschauer hautnah zu

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Im Rahmen der abschließenden Medaillenfeier der Skiflug-WM 2022 in Vikersund (NOR) wurde am 14. März die FIS-Fahne offiziell an eine ÖSV-Delegation übergeben. Der Schlusspunkt der 27. Titelkämpfe im Skifliegen war gleichzeitig der Startschuss für die FIS Skiflug Weltmeisterschaften Kulm/Bad Mitterndorf 2024. In zwei Jahren werden zum bereits sechsten Mal internationale Titelkämpfe in der Steiermark durchgeführt, zuletzt wurde 2016 am Kulm um Medaillen geflogen.

email: redaktion@alpenpost.at

erleben. Die symbolische Fahnen übergabe an das OK-Team für die WM 2024 am Kulm war dann der krönende Abschluss einer tollen Veranstaltung in Norwegen. Der Funke ist bereits übergesprungen und die Vorfreude darauf, die WM am Kulm zu erleben, ist riesengroß“, so OK-Chef Christoph Prüller. „Es freut uns ganz besonders, dass unsere Gemeinde in zwei Jahren wieder Schauplatz für die Skiflug

WM ist. Das neue OK-Team rund um Christoph Prüller hat es bereits bei der Premiere 2020 geschafft, dass es wieder eine Veranstaltung für die gesamte Region geworden ist. Dieses positive Gefühl der Bürger hat sich auf den gesamten Event übertragen. Nach diesem Erfolg fiebern wir nun diesen großen internationalen Titelkämpfen entgegen“, freut sich Bad Mitterndorfs Bürgermeister Klaus Neuper.

Österreichische Post AG WZ02Z031189W Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227 8990 Bad Aussee


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