Ausgabe Nr. 8 13. April 2017 41. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,50 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht. F. v. Bodelschwingh
Die Ausseer Volksschule...
Bedürfnisse
...wurde nach dem Bezug am Faschingmontag nun am 7. April feierlich und mit allen Ehren eröffnet.
Eine Feier für die künftigen Generationen Es war ein großer Festtag für die Kinder, die derzeit die Volksschule Bad Aussee besuchen dürfen: Mit allen Ehren wurde die Schule feierlich ihrer Bestimmung übergeben und die interessierten Besucher konnten die Räumlichkeiten unter die Lupe nehmen. Nachdem ein musikalischer Gruß der Stadtkapelle die Ehrengäste willkommen geheißen hatte und Pfarrer Mag. Edi Muhrer die Schule offiziell eingeweiht hatte, freute sich Bgm. Franz Frosch über eine große Schar an Ehrengästen. Unter anderem konnte er Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Pfarrer Edi Muhrer und Kaplan Daniel Gschaider, Landesschulinspektor Wolfgang Pojer, LAbg. Karl Lackner, die Vizebürgermeister Waltraud HuberKöberl und Rudi Gasperl, Dir. Anni Grill, Architektin Caroline Rodlauer, die Bürgermeisterkollegen Gerald Loitzl, Manfred Ritzinger und Franz Steinegger, Stadträte und Gemeinderäte von Bad Aussee, die Direktoren Mag. Eva Spielmann, Peter
Sommer, Peter Kögler, Maria Lemmerer, Mag. Günter Ringdorfer, Claudia Speckmoser, die ehemaligen Hausherren Dir. Bert Stenitzer und Johann Grieshofer, Vertreter der Einsatzorganisationen, Peter Grill und Michael Pollner, die Elternvertreter, Dkfm. Franz Meran sowie die Vertreter der bauausführenden Firmen und vor allem die Schulkinder begrüßen. Nach einem kurzen Rückblick über die Entstehungsgeschichte der Schule erklärte Franz Frosch, dass es im Leben eines Menschen zwei ganz wichtige Bereiche gäbe: Gesundheit und Bildung. In diesem Zusammenhang dankte er Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer als oberstem Vertreter des Landes
Steiermark für die finanzielle Unterstützung zum Bau der Schule. Auch das Architekturbüro Rodlauer-Greimeister wurde für die umsichtige Planung und Begleitung des Baus sehr gelobt. „Auch danke ich den ausführenden Unternehmen und ganz besonders Maria und Helmut Ruppe, die uns unglaublich unterstützt haben”, so Frosch. Die Schulkinder zeigten im Rahmen der Feier versteckte Talente - sei es als Moderatoren oder als Musikanten - sie machten eine hervorragende Figur. Auch Architektin Caroline Rodlauer kam zu Wort und zeigte anhand von Fotos den Verlauf dieses Projektes.
Fortsetzung auf Seite 24
„Bedürfnisse“ gibt es mannigfaltige! Solche, über die man gerne spricht und solche, die man zwar auch hat, aber die man eher bei sich behält. Vorerst einmal habe ich das aufrichtige „Bedürfnis“, all den Gemeinden dafür zu danken, dass sie in den letzten Jahren ordentliche „Bedürfnis“-Anstalten geschaffen haben und diese auch laufend in einem wirklich gepflegten Zustand bewahren. Beispielhaft sei hier die Stadtgemeinde Bad Aussee genannt, denn die „Häus’ln“ im Kurpark und im Erdgeschoß des Stadtamtes sind für viele, die ein gewisses „Bedürfnis“ drückt, ein wahrer Segen. Besonders wenn man schon in die Jahre gekommen ist, drängt es einen oft schon sehr, sein gewisses „Bedürfnis“ erledigen zu können. Bei den immer wieder vorkommenden dummen Vandalenakten natürlich verständlich, wenn diese Einrichtungen auch eine Schließzeit haben. Allerdings habe ich dazu nun das „Bedürfnis“, die Bitte auszusprechen: Könnte man bitte auch das WC im Erdgeschoß des Stadtamtes zumindest während der allgemeinen Einkaufszeiten geöffnet halten?! EGO
Vollversammlung des Tourismusverbandes
Die “Seite 2”
Der Tradition entsprechend, die Vollversammlung jedes Jahr in einer anderen AusseerlandGemeinde abzuhalten, fanden sich am 27. März im Mondi Holiday Seeblickhotel Grundlsee über 60 Mitglieder ein, um die Versammlung zu begleiten. Der Vorstand des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut legte dabei eine beeindruckende Bilanz für das abgelaufene Jahr vor. Auch finanziell konnte von einem schönen Überschuss berichtet werden.
von Florian Seiberl Obmann Herbert Hierzegger war hoch erfreut über die rege Teilnahme und konnte alle Bürgermeister der Region begrüßen. In seinem Bericht dankte der Obmann den Liftbetreibern: “Der letzte Winter hat sehr schwierig“ begonnen und die Verantwortlichen haben wirklich keine Mühen gescheut, um die Pisten fahrbar zu machen”. Auch konnte Hierzegger auf eine eindrucksvolle Bilanz für das Tourismusjahr 2015/16 sowie jene für das abgelaufene Winterhalbjahr verweisen:
Auftritt “Das Salzkammergut zu Gast in Dortmund”, wie auch das “Steirisch herbst’ln” in Linz. Der Geschäftsführer verwies erneut auf die Wichtigkeit des Internets als Buchungsplattform. “Für jene, die sich aufgrund der Vielfalt der Systeme überfordert fühlen, stellen wir gerne Hilfe zur Verfügung, man braucht sich nur bei uns zu melden”, so Kammerer, der in diesem Zusammenhang auch auf das Projekt “Ausseerland von oben” verwies, bei dem hervorragende Luft-
Tourismusjahr 2015/2016 Ort Ankünfte +/- in % Altaussee Bad Aussee Grundlsee Bad Mitterndorf Bad Mitterndorf Tauplitz Pichl-Kainisch Region gesamt
40.362 66.035 46.651 110.849 65.187 43.533 2.129 263.897
+ 6,0 + 10,5 + 7,9 + 9,7 + 6,8 + 14,4 + 6,9 + 9,0
Winterhalbjahr 2016/2017 Ort Ankünfte +/- in % Altaussee Bad Aussee Grundlsee Bad Mitterndorf Bad Mitterndorf Tauplitz Pichl-Kainisch Region gesamt
9.833 20.085 7.355 42.909 23.785 18.609 515 80.182
+ 15,0 + 9,5 + 7,3 + 3,7 + 2,2 + 5,9 - 7,2 + 6,7
Auch Geschäftsführer Ernst Kammerer zog Bilanz und ging dabei auf das Projekt “Narzissenjet” ein. “Heuer im Oktober wird die Förderung des Klima-Aktiv-Fonds, mit der wir diesen Mobilitätsservice eingeführt haben, auslaufen. Diese Einrichtung ist für uns ein wichtiges Argument für Gäste, die ohne Auto in das Ausseerland kommen. Derzeit verhandeln wir mit dem Land Steiermark über eine weitere Förderung und wir sind fest entschlossen, dieses Vorzeigeprojekt weiter zu betreiben. Natürlich haben wir auch einige Fehler im System ausmachen können, die wir jedoch beseitigt haben. Die Disposition wird künftig über das unterschätzte Unternehmen Service 24 in Altaussee bewerkstelligt”, so Kammerer. Es folgte ein Überblick über die Medienauftritte der Region in verschiedensten Magazinen, Zeitungen, TV-Sendern, Radio-Sendern als auch dem Internet, vorwiegend im deutschsprachigen Raum, aber auch in Tschechien und der Slowakei. Messeauftritte in Wien, Wels, München, Regensburg und Bratislava wurden genauso bespielt, wie der Steiermark-Frühling in Wien, der 2
Übernachtungen
+/- in %
151.464 263.574 152.802 449.548 273.389 165.905 10.254 1,017.388
+ 4,2 + 7,1 + 4,8 + 7,4 + 6,7 + 8,3 + 12,3 + 6,4
Übernachtungen
+/- in %
38.879 78.811 24.005 176.123 94.991 78.596 2.536 317.818
+ + + + + + +
5,3 4,7 3,5 0,9 0,6 1,5 8,1 2,5
aufnahmen vom gesamten Ausseerland gemacht wurden. “Die Fotos stehen allen unseren Mitgliedern zur Verfügung. An dieser Stelle darf ich nochmals darauf hinweisen, mit Bildund Filmrechten äußerst vorsichtig umzugehen. Wir haben genügend Fotos, für die wir auch die Rechte haben. Bitte verwenden Sie keine dubiosen Fotos von unbekannten Quellen”. Bei den Karten für Gäste und Einheimische musste das Projekt “All-inklusive-Karte” leider eingestellt werden. Derzeit gibt es somit die “Steiermark-Card”, die “Salzkammergut Erlebnis-Card”, die rund 130 Attraktionen aufweist und man ab der dritten Nächtigung gratis bekommt, wie auch die “SommerClou-Card”, die man als aktiver Gast für drei oder sieben Tage kaufen kann. “Seit heuer ist bei dieser auch die Grundlsee-Schifffahrt mit dabei”, so Kammerer. Ein weiteres Projekt, welches im Juni geöffnet wird, ist ein Weitwanderweg über 350 Kilometer, der an 35 Seen vorbeiführt. “Der BergeSeen-Trail führt durch das gesamte Salzkammergut und bei jeder Tagesetappe kommt man an einem der vielen Seen vorbei”, so
Obmann Herbert Hierzegger, Geschäftsführer Ernst Kammerer und Finanzreferent Christian Seiringer legten im Rahmen der Vollversammlung Rechenschaft über das letzte Jahr ab.
Kammerer, der eine verstärkte Nachfrage bei Weitwanderwegen ortet. Es wurde zu diesem Zweck keine neue Beschilderung angebracht, sondern auf den bestehenden Schildern wird ein markantes Symbol zur Leitung der Wanderer angebracht. Ein weiteres Thema waren die verstärkten Besuche von Gästen aus China und Südkorea. “Wir merken, dass ohne unser Zutun vermehrt Gäste aus diesem Raum zu uns kommen. Natürlich spielt dabei die Nähe zu Hallstatt eine Rolle, da dort nicht so viele Unterkünfte zur Verfügung stehen. Auch wenn es sich dabei meist um ‘Einnächtler’ handelt, wäre es schade, diese Chance nicht zu nutzen”, so Kammerer. Um den Umgang mit den aus einen anderem Kulturkreis kommenden Gästen zu üben, wurde in Gmunden zu einem interkulturellen Training geladen. Kassier Christian Seiringer präsentierte dann den Rechnungsabschluss. So konnten im letzten Jahr 2,210.394,(Voranschlag
2,081.000,-) an Betriebsleistung erbracht werden. Dem gegenüber stehen die Ausgaben in der Höhe von 2,109.417,-, was einen Überschuss von 97.972,- ausweist. “Ich darf dabei erwähnen, dass wir noch im Vorjahr einen Abgang von knapp 34.000 Euro hatten. Somit ist das Ergebnis wirklich zufriedenstellend”, so Seiringer. Beim Voranschlag für 2017 wurden Einnahmen von rund 2,155.000,- und gleich hohe Ausgaben von der Vollversammlung einstimmig beschlossen. Es folgte der Bericht der Rechnungsprüfer von Dir. Friedrich Huber, der gemeinsam mit Ulli Brandauer und Michael Kreutzer im Rahmen von zwei Prüfungssitzungen die Finanzgebahrung durchleuchtete. “Es sollte künftig darauf geachtet werden, dass Einzelbeschlüsse für Mehrausgaben im Marketing vor der Bezahlung von Rechnungen getätigt werden”, so Huber, der abschließend die ansonsten ordnungsgemäße Arbeit der Leitung des Verbandes lobte.
Die Steiermark zu Gast in Wien Im Rahmen des Steiermarkfrühlings war erneut eine große Delegation aus dem Ausseerland mit dabei, um am Rathausplatz alte Freunde oder solche, die es noch werden wollen, zu treffen. Unter wetterbedingt schwierigen Umständen waren beim SteiermarkFrühling in Wien viele Mitwirkende aus dem Ausseerland an der Arbeit. Erstmals war eine Mannschaft des Vereines Stadtmarketing Bad Aussee für die Trachtenhauptstadt Bad Aussee, auf die künftig verstärkt hingewiesen wird, mit einer TanzPerformance im Zeichen der Tracht mit dabei. Touristiker aus allen Gemeinden und natürlich das starke Team von Klaus Hüttner - Hollhaus mit der mobilen Almhütte konnten sich sehr gut in Szene setzen und neue Kontakte knüpfen. “Besonders am Samstag und Sonntag strömten viele Stammgäste auf den Rathausplatz und wurden von den Narzissenhoheiten und dem Team des Tourismusverbandes empfangen”, so Ernst Kammerer.
von Karin Posch Kundenbetreuerin der Volksbank Bad Aussee
Eine Delegation des Stadtmarketings für die Trachtenhauptstadt war heuer dabei, um die Wiener Stammgäste mit einigen Tänzen zu erfreuen. Foto: ARF
Das “Josefinum” schließt Ende August Wie man in der letzten Gemeinderatssitzung von Bad Aussee erfahren konnte, wird das “Josefinum” in der Gartengasse aus Altersgründen Ende August aufgelöst. Bürgermeister Franz Frosch informierte über diese Entscheidung, die sich schon etwas länger abgezeichnet hatte. Da Novizinnen fehlen, muss die beliebte Pension und Ordenseinrichtung geschlossen werden. “Es wurde dort eine unglaublich gute Arbeit gemacht. Die Pension war äußerst beliebt und gut besucht. „Diese Herberge wird in Zukunft fehlen”, so Franz Frosch. Der Orden der Kreuzschwestern wird das Objekt verkaufen. Der Kindergarten jedoch soll mit einem anderen Betreiber weiter bestehen bleiben. “Derzeit gibt es mehrere Möglichkeiten des weiteren Betriebs des Kindergartens. Somit darf ich eine Entwarnung für die betroffenen Eltern aussprechen - es geht sicher weiter mit dem Kindergarten”, wie Frosch erläuterte. Im Gespräch war eine Kooperation mit dem Stift Admont bzw. eine Lösung mit der Volkshilfe.
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Das Josefinum wird mit Ende August aufgelöst, der Kindergarten soll laut Stadtgemeinde bleiben, das Gebäude verkauft werden.
Ostern in Bad Aussee Der Osterhase hoppelt am Karsamstag, 15. April 2017 (10-12 Uhr) durch die Ausseer Straßen. Die AUSSEER Einkaufs- & Tourismusstadt wünscht frohe Ostern!
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477. Gemeinderatssitzung in Grundlsee In der Backensteingemeinde tagte der Gemeinderat am 29. März, um einige wichtige Tagesordnungspunkte abzuarbeiten. Unter anderem ging es dabei um die Tennishalle Bad Aussee, ein Neophytenmanagement, die Kassaprüfung, den Rechnungsabschluss und eine Grundsatzentscheidung für die Zlaim. Ferdinand Hrabovszky von der Polizeiinspektion Bad Aussee stellte im Rahmen der Sitzung das Projekt “Gemeinsam sicher in der Steiermark” vor, bei dem Bürger eingeladen werden, den Wohlfühlfaktor in Hinblick auf die Sicherheit gemeinsam mit der Polizei zu erhöhen. “Wenn irgendwo Probleme auftauchen, können sogenannte Sicherheitspartner als Schnittstelle zur Polizei dies kommunizieren und gemeinsam mit der Gemeinde oder anderen Institutionen wird dieser Umstand dann behoben”, so Hrabovszky. Als Beispiel sei an dieser Stelle die Einbahnregelung bei der NMS Bad Aussee erwähnt, die für die Altausseer eher umständlich ist. Diese Lösung soll nun überdacht werden. Tennishalle Bad Aussee Mag. Christopher Angerer, Albin Möstl und Thomas Budemayr stellten in der Sitzung den Verein “Tennishalle Ausseerland” vor. Wie mehrfach berichtet, hat der Verein die Tennishalle in Bad Aussee gekauft, saniert und betreibt diese nun. Man wandte sich mit der Bitte um eine Förderung an den Gemeinderat, der einstimmig in der Höhe von 7.000,- einmalig gewährt wurde. “Die Halle ist eine Infrastrukturein-
richtung für Einheimische und Gäste und im Namen des Vereines danke ich herzlichst für das Entgegenkommen”, so Angerer abschließend. Neophytenmanagement Als letzte Besucher waren Mag. Franziska Miller-Aichholz und Brigitte Schierhuber gekommen, um das Projekt gegen pflanzliche “Eindringlinge” zu informieren. Im Rahmen eines Leader-Projektes soll auf drei Jahre versucht werden, Neophyten (nicht heimische, invasive Pflanzenarten) wie zum Beispiel dem japanischen Stangenknöterich beizukommen. Da diese Pflanzen äußerst robust und invasiv sind, sind sie nur schwer kontrollierbar. Ein Gramm der Wurzelmasse genügt, damit die Pflanze wieder austreiben kann. Innerhalb des Gemeinderates entbrannte dann eine Diskussion darüber, dass große Grundbesitzer und Institutionen dieses Problem auf die leichte Schulter nehmen würden. Vzbgm. Höller nannte dabei die Österreichischen Bundesforste. “Dort wird mit dieser Thematik sehr nachlässg umgegangen, obgleich sie die größten Grundbesitzer sind”. Ähnlich sah dies GR Michael Hampel, der unter anderem bei der “Wildbach” Versäumnisse ortete. “Es
ist sehr ärgerlich, dass die öffentliche Hand, wie zum Beispiel die Wildbach in diesem Zusammenhang äußerst fahrlässig agiert”. Laut Mag. Franziska Miller-Aichholz wird man diese Pflanzen nicht mehr losbekommen, man kann sie nur eindämmen. Gemeinsam mit der AWV Liezen wurde nun ein Plan entwickelt, Schnittgut und Wurzeln dieser Pflanzen unschädlich zu machen. Dazu sollen Container am Abfallsammelzentrum Bad Aussee bereit stehen. Da diese Lösung für den Gemeinderat suboptimal ist, wurde angeregt, mehrere Sammelstellen in den Gemeinden oder sogar in den Ortschaften anzudenken, da die Bevölkerung oft nicht in der Lage ist, den Schnitt der Pflanzen zum Abfallsammelzentrum zu liefern, sondern lieber in räumlicher Nähe eine Entsorgung vornehmen würde. Kassaprüfung Prüfungsausschuss-Obmann Michael Hampel konnte von einem erfreulichen Rechnungsabschluss berichten. “Es gibt einen schönen Überschuss. Teile davon werden für die Sanierung des Pfarr kindergartens verwendet. Anzumerken ist, dass wir Außenstände von Vorschreibungen an Gemeindebürger von rund 23.000,- haben. Da wäre eine höhere Zahlungsmoral angebracht”, so Hampel. Im Rahmen einer Belegsprüfung wurden alle Belege des letzten Haushaltsjahres überprüft. “Ich darf um Nachbesserung bitten, was zum Beispiel den Ankauf von Heizöl im Dezember anbelangt. Dieses wäre im Sommer eindeutig günstiger”, so Hampel abschließend. Rechnungsabschluss Beim Rechnungsabschluss für 2016 wurden im ordentlichen Haushalt Einnahmen und Ausgaben von 2,609.192,90 vermerkt und man konnte somit ausgeglichen bilanzieren. “Unter anderem hatten wir bei der Raumplanung, der Fremdenverkehrsförderung, bei der Kommunalsteuer und den Bundeser tragsanteilen entweder weniger zu zahlen
oder höhere Einnahmen”, erklärte Bgm. Franz Steinegger. Zusätzlich dazu kamen jedoch nicht budgetierte Kosten wie zum Beispiel für den Kindergarten, einen Hydranten in Mosern, eine Reparatur beim Loipengerät sowie eines Unterbodenschutzes beim Unimog. Beim außerordentlichen Haushalt beträgt der Abgang 227.214,25. Der Darlehensstand der Gemeinde liegt aktuell bei 856.941,54, der Gesamtschuldendienst belastete die Gemeinde mit 4,55 Prozent. Die ProKopf-Verschuldung konnte erneut reduziert werden und beträgt nun 984,-. Die Haftungen der Gemeinde liegen derzeit bei 419.960,54, die jedoch zur Gänze die Kanalisationsanlagen betreffen und somit vollkommen gedeckt sind. Der Rechnungsabschluss wurde einstimmig angenommen. Grundsatzbeschluss Zlaim Da sich mehrere Bewerber mit verschiedenen Projekten zur Zlaim bei der Gemeindeführung eingestellt haben, wurde ein Grundsatzbeschluss gefasst, wie man künftig mit den gemeindeeigenen Grundstücken bei einer Baupacht umgeht. Man wird künftig dem Beispiel der Österreichischen Bundesforste folgen, die Grundstücke bewerten lassen und von diesem Betrag vier Prozent als Baupacht pro Jahr verlangen. “Egal, was auf der Zlaim passiert. Die dort ansässigen Vereine sollen davon nicht berührt werden, beziehungsweise muss ein Konsens vom Bauwerber mit den Vereinen gefunden werden”, so der Bürgermeister.
Aussprüche „Der Ferdinand ist ein richtiger Grundlseer, weil man seinen Nachnamen so ausspricht, wie es bei uns der Brauch ist: Mit einem “H” vor dem “R”. “ Vzbgm. Franz Höller, als bei der Gemeinderatssitzung Ferdinand Hrabovszky begrüßt wurde.
Literasee - Wortfestival in der Wasnerin Nach zwei erfolgreichen Literasee Wortfestivals 2015 und 2016 hat die Tradition der "Literarischen Momente" eine neue Dimension erfahren. Die Neuauflage dieser wortreichen Veranstaltung findet von 21. bis 23. April statt. “Die Welt der Literatur im Mittelpunkt Österreichs” - unter diesem Motto wird bei der Wasnerin das dritte Literaturfestival gefeiert. Namhafte Autoren wie Franzobel, Jan Wagner, Walter Grond und Clemens Meyer sind Garant für besondere Momente! Mit dem Literasee Festival können literaturinteressierte Menschen nicht nur Erholung und Entspannung finden, sondern durch Gedankenaustausch, Lesungen und Gespräche neue interessante Facetten der 4
Literatur erleben. Die Eröffnung erfolgt am Freitag, 21. April, um 20 Uhr, danach wird Jan Wagner die Auftaktlesung gestalten. Am Samstag folgt um 14 Uhr Walter Grond, gefolgt von Franzobel um 16 Uhr. Alissa Walser wird am Samstag um 20.30 Uhr lesen, Clemens Meyer am Sonntag um 11 Uhr und Annette Mingels am Sonntag um 13 Uhr. Eine Voranmeldung zu den diversen Lesungen ist unbedingt notwendig: Tel.: 03622 52108 623
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Am 5. April tagte der Ausseer Gemeinderat, um einen neues Mitglied anzugeloben, über das Kammerhofmuseum zu sprechen, die Sanierung des Stefaniekais zu beschließen und um ein Grundstück an zwei Unternehmer zu verkaufen. In seinem Bericht ging Bgm. Franz Frosch kurz auf die Diskussion um den Sommersbergsee ein. “Wir haben einen gültigen Pachtvertrag bis 31.12.2030 mit Johannes Wasner. Dieser Vertrag kann nur vor Gericht beendet werden. Ich darf an dieser Stelle betonen, dass der Sommersbergsee für die Öffentlichkeit erhalten bleibt und es geht dabei um kein Geschäft für die Gemeinde. In ganz guten Jahren haben wir einen Überschuss von ein paar Hundert Euro. Die meiste Zeit zahlt die Stadtgemeinde dazu”, so Frosch in Anwesenheit des Besitzers, Johannes Wasner, der die Sitzung als Gast verfolgte. Was die nun teilweise entfernte Plattform anbelangt, so sieht man sich bei der Stadtgemeinde im Recht: “Diese wurde baurechtlich verhandelt und genehmigt und dazu sind wir laut Vertrag auch berechtigt. Dieser Akt stellt eine Besitzstörung dar, die wir nun auch zur Anzeige bringen werden. Aus landwirtschaftlicher Sicht ist das, was sich dort an einem der schönsten Flecken des Ausseer landes abspielt, eine Tragödie”, so Frosch abschließend. Bei der anschließenden Diskussion im Gemeinderat meinte GR Valentin Tunner, dass der ganze Streit zum Nachteil der Ausseer Bevölkerung ist, wie auch GR Reinhard Pressl meinte, dass es unfair für die “Wasnerin” sei, dass diese nun ins Kreuzfeuer gekommen wäre. GR Dr. Elisabeth Welzig interessierte sich dafür, wie man mit der Anschuldigung umgeht, dass “Stadtamtsdirektor Schuster als Erfüllungsgehilfe von Dr. Hohenberg beschrieben wird”. “Dazu kann ich nur sagen, dass diese Leute, die so etwas behaupten, vorsichtig sein sollen mit ihren Äußerungen. Sanierung Kammerhof StR Christian Schiffner konnte davon berichten, dass die Nord- und Westseite des Kammerhofes noch heuer renoviert wird. Noch vor dem Narzissenfest sollen diese Bereiche eingerüstet werden. Auf der Westseite wird auch das Dach saniert werden. Das Unterfangen wird mit heimischen Unternehmen und den Mitarbeitern des Bauhofes bewerkstelligt. In diesem Zusammenhang sprach sich Schiffner auch für die Prüfung des damaligen FitnessKellers von Herrn Fröhlich aus, ob diese Räumlichkeiten als Archiv für das Kammerhofmuseum dienen könnten. Angelobung eines neuen Gemeinderates Da Rudi Schlömmer von der Fraktion der Ausseer Grünen am 22. Februar 2017 aus persönlichen Gründen sein Mandat zurückgelegt hat, wurde im Rahmen der Sitzung Martin Griesebner als dessen Nachfolger angelobt. Rudi Schlömmer wird als äußerst genauer und kritischer Gemeinderat
in Erinnerung bleiben. Mit der Neubesetzung wurden auch die Fachausschüsse neu besetzt. So wird Griesebner im Fachausschuss “Umweltschutz” tätig sein, Andrea Hollwöger im Fachausschuss “Raumordnung”. Der Prüfungsausschuss wird künftig von Martin Griesebner geleitet. Bericht über das Kammerhofmuseum Obfrau Mag. Sieglinde Köberl und Peter Grill waren anwesend, um ihrer Berichtspflicht über das Kammerhofmuseum nachzukommen. Die Tätigkeit von Carola Ainhirn wird künftig durch Dagmar Obermeyr übernommen, wie auch Erika Selzer das Team verlassen wird. “Mit ihr verlieren wir eine langjährige und sehr verdiente Mitarbeiterin”, so Köberl. Die Agenden von Erika Selzer wird DI Waldburg Wolkerstorfer übernehmen. “Wir bemühen uns sehr um Förderungen von Land und Bund für das Archiv und die Ausstellungen. Im letzten Jahr konnten wir 1.500,- vom Land und 20.000,- vom Bundeskanzleramt lukrieren”, so Köberl, die auch davon berichtete, dass das letzte Jahr eines der besten der Vereinsgeschichte war. Rund 5.000 Besucher waren im Kammerhof zu Gast. Köberl dankte auch der heimischen Bevölkerung für die Unterstützung und auch teilweise für die Archiv-Spenden. “Leider können wir jedoch nicht alles annehmen, weil unsere Räumlichkeiten begrenzt sind”. Gemeinsam sicher Wie auch schon bei der Gemeinderatssitzung in Grundlsee war auch in Bad Aussee Ferdinand Hrabovszky von der Polizeiinspektion Bad Aussee anwesend, um das Projekt zu beschreiben. Im Anschluss versprach er, dass der Kurpark weiterhin überwacht wird, wie auch in der Ischlerstraße die Raser zur Raison gebracht werden sollen und Falschparker etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen werden. Verkauf Salinengrundstück Die Stadtgemeinde sicherte sich für ein Schulprojekt das Grundstück südöstlich des Post-Verteilerzentrums in Unterkainisch. Durch den Neubau der Volksschule und anderer Pläne für die NMS wurde einstimmig beschlossen, dieses Grundstück an Christoph Pürcher und Alois Mayr jun. zu verkaufen, die dort einen Maler- bzw. einen Erdbewegungsbetrieb einrichten wollen. Vzbgm. Rudi Gasperl erinnerte dabei an die Sorgfaltsfplicht der Gemeinde, die beiden Unternehmer anzuhalten, Betriebszeiten und Betriebsstättengenehmigungen einzuhalten wie auch etwaige Straßenverschmutzungen und zu schnelle Fahrten durch Sießreith zu vermeiden.
Für die Fraktion der Ausseer Grünen wurde Martin Griesebner als Gemeinderat mit dem Nachsprechen der Gelöbnisformel angelobt.
Sanierung Stefaniekai und Kleinflächensanierungen Da aus dem laufenden Haushalt eine Sanierung des Stefaniekais nicht möglich ist, wurde mehrheitlich eine Entnahme aus der Rücklage für Abwasser beschlossen. Beim Stefaniekai wird der Bodenbelag wie auch eine Pflasterung angebracht und sieben Bäume werden gepflanzt. Die Kosten dafür betragen rund 170.000,-. Die Taxis werden künftig beim Steinhuber sowie bei der Apotheke stationiert sein, die
Elektro-Tankstelle mit dem Leihauto wird bei der “Schottergrube” am Areal des ehem. VitalBades errichtet. Zusätzlich dazu werden vom heimischen “E-Werk”, Schwarz Wagendorffer vier Ladestationen beim Parkplatz Altausseerstraße eingerichtet, wie auch zwei weitere beim E-Werk selbst. Weitere kleine Sanierungen von Straßen wurden beschlossen, die an den noch zu ermittelnden Billigstbieter vergeben werden.
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Schitourengeher im Toten Gebirge tödlich verunglückt Am 3. April wurde es traurige Gewissheit, dass der abgängige Schitourengeher Dir. Johannes Strimitzer bei einem Sturz über eine 50 Meter hohe Felswand ums Leben gekommen war. Der beliebte und umgängliche 54jährige Geschäftsleiter der hiesigen Raiffeisenbank unternahm am 2. April eine Schitour von der Tauplitzalm über das Große Tragl auf die Weiße Wand. Nach einer Abfahrt über die Ödernalm wollte er gegen 14 Uhr wieder zuhause sein, wie er seiner Gattin sagte. Als er gegen 20 Uhr noch nicht angekommen war, erstattete seine Frau eine Anzeige
bei der Polizei Bad Mitterndorf. Noch am Abend wurde eine Suchaktion des Hubschraubers C12 mit Nachtsichtgeräten gestartet, die bis Mitternacht dauerte, jedoch ergebnislos verlief. Im Zuge der Suche wurde auch ein frischer Lawinenkegel gefunden, worin sich der Gesuchte aber nicht befand. Am Montag wurde die Suche unter anderem mit einem Hubschrauber
aus Aigen fortgesetzt und der Gesuchte wurde nahe jener Route gefunden, die er angegeben hatte. Robert Seebacher von der Alpinpolizei nimmt an, dass Johannes Strimitzer entweder gestürzt oder von der Spur abgekommen ist und danach nahe des sogenannten “Kitzloches” oberhalb der Ödernalm über die Felswand gestürzt ist.
Naturraumgespräche der Österreichischen Bundesforste Bereits zum vierten Mal wurde im Rahmen der “Naturraumgespräche” von den ÖBF in das JUFA Hotel Bad Aussee geladen, um das Thema “Tourismus und Naturschutz - Platz für alle Ansprüche?” zu diskutieren. Mehr als hundert Besucher aus ganz Österreich folgten dieser Einladung und erlebten einen spannenden Informationstag in Bad Aussee.
Danke Anlässlich meines
80. Geburtstages möchte ich mich bei allen Gratulanten für die vielen Glückwünsche und Geschenke recht herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt meiner Familie, meinen Nachbarn, Bgm. Frosch und Vzbgm. Gasperl.
Rudolf Rappold
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 18. April - Dr. Branczik/Mag. Zehentleitner; 25. April - AngererHarreiter RAe OG.
Aussee tanzt auf! Am Samstag, 29. April, geht im Kurund Congresshaus wieder eine große Tanzveranstaltung über die Bühne, bei der Gesellschaftstanz, Volkstanz, LineDance, "Tanzen ab der Lebensmitte" sowie Tanzeinlagen der Tanzschule “Tanz & More” gepflegt und gezeigt werden. Es werden zwei Live-Bands aufspielen und mit Marco Ventre konnte ein mehr als bekannter Moderator engagiert werden.
Blutspenden in Bad Mitterndorf Am Donnerstag, 27. April, findet von 14 bis 18 Uhr in der Grimminghalle wieder eine Blutspendeaktion statt. 6
(V. l.): Betriebsleiter-Stv. DI Martin Stürmer (Forstbetrieb Inneres Salzkammergut), Ernst Kammerer, MMag. Hanna Moser, (Bundesjugendsekretärin der Alpenvereinsjugend), DI Karl Reiner (ÖAR Regionalberatung), Dr. Georg Christian Steckenbauer (Professor an der IMC FH Krems) und Moderatorin Dr. Susanne Langmair-Kovács bei der Diskussionsrunde zum Abschluss der vierten Naturraumgespräche.
Experten aus Wissenschaft und Praxis beleuchteten dabei die Frage, inwieweit Tourismus und Naturschutz auf denselben Flächen Platz finden können. ÖBF-Vorstand Georg Schöppl wies darauf hin, dass der Naturgenuss der Nachhaltigkeit unterliegt. Auch zukünftigen Generationen muss es möglich sein, die Natur zu nutzen. Auch eine monetäre Bewertung des Naturschutzes wurde versucht. Zwischen Tourismus und Naturschutz gibt es starke Wechselbeziehungen, die Einschränkungen und Chancen aufzeigen. Der Tourismus bringt Geld für Schutzgebiete, die Schutz-
gebiete wiederum liefern die Attraktivität für Touristen. Die Belastungsfähigkeit für den Naturraum ist dabei endlich. Übermäßige Nutzung kann Naturschutzgebiete zerstören und die Attraktivität der Landschaft wieder verringern. Der Wald als spezieller Naturraum hat mancherorts medizinisch nachweisbar positive Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen. So kann sich bei Burn-Out, Depression oder Herz-Kreislauf-Störungen der Zustand durch Kuren im Wald verbessern. Japan hat dieses Potential der Ressource Wald erkannt und vermarktet das „Waldbaden“. Auch
Deutschland springt auf diesen Trend des Gesundheitstourismus auf und hat mittlerweile schon einige Kur- und Heilwälder ausgewiesen. „Österreich hat dafür genauso das Potenzial, nur müssen wir aus dem Wald ein Gesundheitsprodukt schaffen. Wir wären bereit, nur müssen wir es tun!“, plädiert Georg Christian Steckenbauer, Professor an der IMC FH Krems. Da trifft es sich vorzüglich, dass Grundlsee in diesem Zusammenhang sein Kurkonzept genau auf diesen Erkenntnissen aufbaut.
Die Alpenpost gratuliert
Jonah Heiß Eltern: Nicole und Georg Heiß Bad Mitterndorf geboren am 27. März 2017
Matheo Gaibinger Eltern: Miriam und Martin Gaibinger Bad Aussee / Aigen im Ennstal geboren am 4. Februar 2017
Andre Koch Eltern: Lisa Koch und Daniel Göschl, Tauplitz geboren am 19. März 2017
Leonie Pötsch Eltern: Angelika Pötsch und Christian Schrempf, Bad Mitterndorf geboren am 30. März 2017
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Beim Sommersbergsee wogen die Wellen Normalerweise gibt es beim Sommersbergsee keinen Wellengang. Genau das lieben auch die begeisterten Badenden, die ihn in den Sommermonaten stark frequentieren. Im übertragenen Sinn gehen die Wellen am See derzeit aber richtig hoch. Ein Streit zwischen dem Eigentümer des Sees, Johannes Wasner und der Stadtgemeinde schaukelte sich in den letzten Tagen ziemlich hoch.
Von der Yoga- und Sonnenplattform blieben nur mehr die Punktfundamente. Der Badebetrieb am See im Sommer soll von den Streitereien nicht betroffen sein.
Rund um den Sommersbergsee entwickelt sich eine Posse, die so kompliziert ist, dass selbst Juristen einige Zeit brauchen, um die gesammelten Schriftstücke auf ihre rechtliche Wasserdichtheit zu überprüfen. In der Gemeinderatssitzung vom 21. März 2013 wurde der Pachtvertrag, den die Stadtgemeinde Bad Aussee mit Johannes Wasner um die Bewirtschaftung des Sommersbergsees hat, bis 31. Dezember 2030 verlängert. Eine nun kürzlich errichtete Yoga- und Sonnenplattform für Gäste des Hotels Wasnerin beim See ist einer der Zankäpfel, den Johannes Wasner mit der Stadtgemeinde ausficht. “Ich verwehre mich dagegen, dass es beim Sommersbergsee eine Zwei-Klassengesellschaft gibt”, so Wasner in Hinblick auf die Plattform, für die er als Eigentümer der Liegenschaft am 27. März einen Abbruch in die Wege leitete. Johannes Wasner und Mag. Klaudia Hufnagel von der Kanzlei Dr. Johannes Eltz wurde für die Errichtung der Plattform ein “amtsmissbräuchlicher, rechtswidriger Baubescheid erlassen”, im Volksmund auch “Schwarzbau” genannt. Wasner sah sich als Eigentümer in der Pflicht und gab somit den Abriss in Auftrag. Johannes Wasner hat nun mit sofortiger Wirkung den Pachtvertrag der Gemeinde durch Auflösungserklärung beendet, bekräftigt aber, dass der Sommersbergsee auch weiterhin für die Badegäste in gewohnter Form zu
Verfügung stehen wird. Der gesamte Fall liegt mittlerweile bei der Staatsanwaltschaft.
Vollkommen anders sieht man diese Sachlage bei der Stadtgemeinde. Dazu Bürgermeister Franz Frosch: “Wir haben noch immer einen gültigen Vertrag, der uns auch berechtigt, beliebig Bauobjekte zu errichten. Die Errichtung der Plattform ist baurechtlich korrekt abgehandelt worden. Sämtliche Personen, die zum Zeitpunkt der Verhandlung eine gesetzliche Parteistellung oder Vollmacht hatten, wurden darüber verständigt. Auch Herr Wasner hat damals eine Verhandlungs-Einladung und später den Baubewilligungsbescheid erhalten. Er ist jedoch weder zur Verhandlung erschienen noch hat er den Bescheid beeinsprucht, der dann in Rechtskraft erwachsen ist ”. Auch von Seiten der Gemeinde wird betont, dass der Badebetrieb, wie immer dieser Streitfall nun ausgehen mag, im Sommer aufrecht erhalten werden soll.
Schibetrieb auf der Tauplitz und am Loser zu Ostern Auf der Tauplitz und am Loser können Wintersportler während der Osterfeiertage noch ihre Spuren ziehen. Noch bis 17. April (nur bei Schönwetter) sind am Loser der Loserfenster-, Sonnleiten- und EgglgrubeLift in Betrieb. Die Auffahrt erfolgt über die geräumte Panoramastraße bis zur Loserhütte bzw. Loser-Alm. Die Mautgebühr pro PKW beträgt 15,-, diese wird bei Skipasskauf rückerstattet, bei gültigem Schipass
(z.B. Winter-Saisonkarte) ist die Auffahrt kostenlos. Auch auf der Tauplitz gibt es noch bis 17. April wunderbares Frühjahrsschifahren. Bis zur Mittelstation sind alle Lifte in Betrieb und auf der Alm wird dazu geladen, die Frühjahrssonne in vollen Zügen zu genießen.
Bilderausstellung in Grundlsee Im Sitzungssaal der Gemeinde Grundlsee ist bis Oktober die Ausstellung “Phasenweise Impressionen” von Christine Heidrich-Schurig
zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Mo., Di., Do. von 7 bis 15 Uhr, Mi. von 7 bis 18 Uhr und Fr. von 7 bis 12 Uhr. Die Bilder können gekauft werden ein Teil des Erlöses fließt einem karitativen Zweck zu.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Auf der Tauplitz und am Loser ist Sonnenschilauf noch bis 17. April möglich.
Archiv - Fotos - Webcam
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Margareta Daxner, Lupitsch 41 (70); Otto Tanzmeister, Puchen 204 (70); Hannelore Preßl, Lichtersberg 151 (75); Elfriede Hillbrand, Lichtersberg 69 (75); Dr. phil. Ulrike Jungmair, Puchen 84 (75); Anna Kain, Lichtersberg 50 (80); John Lowdell, Lupitsch 87 (82); Maria Danner, Fischerndorf 12 (84); Brunhilde Kopitsch, Lichtersberg 160 (90); Margarethe Freismuth, Lupitsch 30 (91); Vinzenz Grieshofer, Lupitsch 79 (92).
Bad Aussee: Roswitha Schwarz, Eselsbach 20 (70); Hannes Fleischhacker, Obertressen 130 (70); Bernd Zimmermann, Lerchenreith 406 (70); Arnold Haupt, Obertressen 213 (70); Richard Luke, Anger 82 (70); Christine Höhenegger, Lerchenreith 152 (80); Rudolf Rappold, Lerchenreith 184 (80); Maximilian Preßl, Eselsbach 99 (81); Dr. med. Ingrid Mainx, Reith 69 (82); Christa Plettner, Lerchenreith 203 (82); Mag. Margarete Maly, Rudolfstraße 374 (84); Leopoldine Nening, Lerchenreith 289 (84); Erwin Remschak, Lerchenreith 140 (84); Alois Moser, Unterkainisch 138 (84); Irma Holzinger, Eselsbach 4 (85); Johann Jandl, Obertressen 62 (85); Paula Harlander, Eselsbach 137 (86); Rudolfine Ainhirn, Reith 26 (87); Aurelia Sedlacek, Eselsbach 138 (89); Hermine Angerer, Reith 92 (89); Anna Gerber, Reith 92 (90); Maria Egglmaier, Bahnhofstraße 124 (96).
Grundlsee: Dr. Johann Köhl, Gößl 195 (70); Gertrude Kresbach, Bräuhof 229 (83); Karl Ludwig, Bräuhof 27 (88); Peter Schwab, Gößl 159 (91); Flora Höber, Archkogl 79 (92).
Bad Mitterndorf: Maria Lemmerer, Klachau 29/2 (70); Ferdinand Gewessler, Neuhofen 9 (70); Gisela Sika, Tauplitz 281 (75); Monika Pago, Bad Mitterndorf 318/12 (75); Helga Punkenhofer, Knoppen 43 ( 7 5 ) ; Peter Loitzl, Rödschitz 71 / 8 (75); Dora Schaffer, Bad Mitterndorf 422 (80); Theodor Diener, Neuhofen 135 ( 8 1 ) ; Wilfried Geyrhofer, Sonnenalm 2 ( 8 1 ) ; Joachim Schubert, Tauplitz 275 ( 8 4 ) ; Elisabeth Köstler, Bad Mitterndorf 5 (84); Hellmut Limberger, Zauchen 89 (85); Johann Nimmrichter, Obersdorf 82 (87); Margareta Parthe, Neuhofen 137 (93); Leonore Hörtner, Bad Mitterndorf 413 (97).
Eheschliessung Thomas Scheck und Johanna Strutz, Grundlsee.
Sterbefälle Frieda Raudaschl, vlg. Waldhauser, Altaussee (84); Hans Brandauer, Altaussee (86); Hannes Rohrauer, Bad Aussee (92); Peter Veigl, Bad Aussee (57); Eleonore Fuchs, Bad Aussee (62); DI Josef Rauscher, Bad Mitterndorf; Dir. Johann Strimitzer, Bad Mitterndorf (54). ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do., 27.4.2017 Redaktionsschluß: Donnerstag, 20.4.2017 8
Ärztedienst 15./16./17.4.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 22./23.4.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel.: 03622/50950 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 22./23.4.: Dr. Walter Walcher, Bad Aussee Tel. 03622/52377 Sa. und So. von 10 bis 12 Uhr
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr nach tel. Voranmeldung 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Dienstag, 18.4. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/601-9690.
Sprechtag der SV der Bauern Montag, 24.4. von 13.30 bis 15 Uhr in der Stadtgemeinde Bad Aussee.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 18.4.2017 von 11.30 bis 15 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 13.4. u. 27.4. von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Uhr. Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag
Bad Aussee Kurapotheke: 17. bis 23.4. Sonnund Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 16.4. sowie 24. bis 30.4. Tel.: 0664/236 0192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonnund Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 20. bis 26. März 2017. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Urlaubsankündigung Ordination Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 17. April auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Schultes, Frau Dr. Rauscher. Nächste Ordination: Di. 18.4. ab 7.30 Uhr Ordination Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee, befindet sich bis 18.4. auf Urlaub. Nächste Ordination: 19.4. Vertretungen: Frau Dr. Wallner, Dr. Fitz, Frau Dr. Edlinger, Dr. Preimesberger. Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich vom 18. bis 22. April auf Urlaub. Nächste Ordination am 24. April Vertretungen: Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Albrecht, Dr. Preimesberger, Frau Dr. Wallner
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532
Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299
Kunsttherapeutin Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung - Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt
Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234
Shiatsu Franz Eder 0676/9629017 Maria Ferder 03624/572 Marianne Gasperl/0664/1569691 Romana Glaser 0664/9167221 Elisabeth Raich 0676/9213346
Traditionelle chin. Medizin Dr. Monika Drechlser, Grundlsee, Tel. 03622/20179
Jugendzentrum Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0680 33 26 412
PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806 Lydia Raaijmann, Tel: 0650/2340 260
PsychotherapeutInnen Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670
Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden.
Wehr- und Wahlversammlung der FF Obertressen Kürzlich wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen in das Gasthaus Stieger geladen, um die Wehr- und Wahlversammlung abzuhalten. Drei Viertel der Mannschaft waren anwesend, um dem Urnengang beizuwohnen.
Das bestätigte Kommando mit den Ehrengästen und den geehrten Kameraden.
HBI Walter Hillbrand konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen und legte gemeinsam mit dem Schriftführer, dem Kassier, dem AtemschutzReferenten wie dem Funkbeauftragten einen imposanten Bericht vor. Trotz größerer Investitionen, wie zum Beispiel in Schutzkleidung, konnte in Hinblick auf die Ersatzbeschaffung eines Fahrzeuges der Kassastand - dank des bestens besuchten Fetzenmarktes sowie des Gartenfestes - stark erhöht werden. Besonders stolz zeigte sich der Kommandant über seinen Atemschutzwart Christoph Pürcher, der im letzten Jahr nicht nur etliche Kurse absolviert hat, sondern auch die Kommandantenprüfung mit Erfolg abgelegt hat. Als “Draufgabe”
wurde sein Betrieb als “feuerwehrfreundlicher Betrieb” vom Landesfeuerwehrverband und der Landesregierung ausgezeichnet. Ehrungen Für ihre 25jährige Tätigkeit bei der Feuerwehr wurden Alexander Grill, Erich Wassermann und Alexander Urban ausgezeichnet. Josef Altenberger wurde aufgrund seiner Verdienste um die Wehr zum Ehrenmitglied ernannt. Wahlen Bei der anschließend durchgeführten Wahl gab es eine hundertprozentige Zustimmung für das Kommando. Somit wurden HBI Walter Hillbrand jun. und OBI Adi Grill als Kommandanten eindrucksvoll für die nächsten fünf Jahre
bestätigt. Die anwesenden Ehrengäste, Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Rudi Gasperl, ABI Werner Fischer, KInsp. Harald Winkler, Dienststellenleiter des Roten Kreuzes, Michael Allmer und das Kommando der Nachbarwehr Altaussee in Person von HBI Christian Fischer und OBI Helmut Haidvogl würdigten in ihren Grußworten die Leistungen der kleinen, aber sehr feinen Wehr in Ober tressen. Sie dankten den Kameraden für ihre Arbeit und Unterstützung, die sich nicht nur auf Obertressen beschränkt und freuten sich alle auf einen kameradschaftlichen Abend beim Gartenfest und Fetzenmarkt am 8. Juli.
Weckruf in Bad Aussee Der Weckruf der Stadtkapelle Bad Aussee führt die Ausseer Musikanten in diesem Jahr durch den Ortsteil Sarstein. Abmarsch um 7 Uhr bei der Jausenstation Kogler. Die Route wird zum Krankenhaus, zum Feuerwehrdepot Reitern, über den Brandhof weiter zum Narzissenbad führen. Von dort aus marschiert die Ausseer Musi weiter bis zur Mostschenke Ainhirn. Die Musikanten und Musikantinnen freuen sich auf viele Begegnungen zum diesjährigen 1. Mai.
Yogakurse Romana Glaser Herzlich Willkommen zum FrühlingsYoga! Ab Donnerstag, 20. April, finden zwei Yoga-Kurse (Vormittag 9:30 bis 11 Uhr und Abend 18:30 bis 20 Uhr) mit Romana Glaser im Hotel Wasnerin Bad Aussee statt. Beitrag für neun Einheiten Euro 110,-. Anmeldung bis 17.4.2017 erbeten! Bereits diesen Donnerstag 13. April gibt es die Möglichkeit an einer YogaSchnupper-Stunde/offene Stunde (Vormittag 9:30-11:00 Uhr oder Abend 18:30-20:00 Uhr) teilzunehmen. Beitrag Euro 15,--, Hotel Wasnerin Bad Aussee. Informationen bei Mag.(FH) Romana Glaser, Tel. 0664 91 67 221 www.kraftundbalance.at.
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Aussee trauert um Peter Veigl Tief geschockt erfuhr man im Ausseerland letzte Woche, dass der beliebte und engagierte Ausseer Geschäftsmann Peter Veigl während eines Auslandsaufenthaltes vollkommen überraschend 56jährig verstorben ist.
Aufgewachsen in Bad Aussee bekam er sozusagen mit der “Muttermilch” ein Gefühl für die Ausseer Tracht. Nach einem Studium der Textil-Betriebswirtschaft in Deutschland und einiger Zeit in München eröffnete er im Dezember 1992 sein gut sortiertes Fachgeschäft im Herzen von Bad Aussee. Sein Geschmack bei der Auswahl von Kombinationen war bei den Kunden äußerst gefragt. Auch schenkte er ein großes Augenmerk der Entwicklung der Tracht, kombiniert mit alten Werten. Er konnte mit der “GielgeUniform” nicht viel anfangen, förderte die Farbvielfalt und neue Ideen. Als Obmann der Tourismus-Ortskommission war er unter anderem dafür verantwortlich, dass der “Ausseer Volksmusikherbst” eingeführt wurde, wie auch der Krampuslauf in Bad Aussee unter seiner Organisation Bekanntheit erlangte. Der Volkskultur war der “Petz” eng verbunden - sei es als Bass bei den “Vier Zeankn”, bei der “Liedertafel” oder im Kirchenchor, als Mitglied des Fünferrates bei den Markter Trommelweibern, bei den Flinserln oder als Faschingbriefsänger. Als Kustos für die alten Trachten im Kammerhof brillierte er mit seinem Fachwissen, wie seine Stimme auch bei allen anderen Fragen, die an ihn herangetragen wurden, großes Gewicht hatte. Nicht nur durch seine äußerst angenehme, freundliche und sensible Art wird der “Petz” eine große Lücke in Bad Aussee hinterlassen. Das allgemeine Mitgefühl zu diesem großen Verlust richtet sich an seine Mutter Edith, seine Schwestern Gabi und Uschi sowie seiner Nichte Anna und Neffen Moritz. 10
Osterwunschkonzert der Salinenmusik Im 165. Jahr der Vereinsgeschichte wird das halbrunde Jubiläum mit dem traditionellen Osterwunschkonzert am Ostermontag, 17. April, um 20 Uhr im Depot der Feuerwehr Altaussee mit einem ganz besonderen Gast-Solisten eröffnet. Das Frühlingskonzert am Ostermontag bildet den klassischen Auftakt in die Konzertsaison der Salinenmusik Altaussee. Die Altausseer Bergmannskapelle und Werksmusik des Salzbergbaues Altaussee feiert in diesem Jahr darüber hinaus noch ihr 165. Bestehen. Aus diesem Anlass konnte die Salinenmusik den weltberühmten Ausnahmemusiker Benjamin Schmid für ein Solostück gewinnen. Schmid, der seit längerem in Altaussee zweiheimisch ist, zählt zu den weltweit gefragtesten Solisten auf der Violine und ist weltweit auf Konzertbühnen zu hören. Er wird im Rahmen des Konzertes das Konzert für Cello und Blasorchester von Friedrich Gulda (1930 – 2000) in einer eigens für den Solisten verfassten Version für Violine zu Gehör bringen. Dieses Konzert kann unter anderem auch als Liebeserklärung an das Salzkammergut verstanden werden. In der Ouvertüre werden drei kräftige Jazz-Funkrock-Abschnitte durch alpenländische Zwischenspiele unterbrochen. Der zweite Satz – die Idylle – beginnt quasi mit einem Jodler und in der Mitte erklingt ein Ländler. Der dritte Satz – Cadenza – ist ganz dem Solisten selbst gewidmet und fordert seine Virtuosität. Darauf folgt das Menuett, einem höfischen Tanz sehr ähnlich, und im Finale alla marcia kostet der Komponist offenherzig Bierzeltfreude aus, wie es dem Salzkammergut entspricht. Komponiert hatte Friedrich Gulda das Werk 1981 für seinen Musikerfreund, den in Gmunden geborenen, weltberühmten Cellisten Heinrich Schiff. Neben diesem Konzerthöhepunkt erklingen aber auch andere „Gusto-
Bitte an Traun-Anrainer Es kommt nun wieder die Sommersaison, bei der im Garten einiges an Grünschnitt und weiteres Material anfällt. Die Anrainer der Traunflüsse werden freundlich gebeten, diese Abfälle nicht in die Traun zu werfen, da dies nicht nur strafbar ist, sondern es dadurch zu Problemen bei den Kraftwerken kommen kann. Zusätzlich dazu wird dadurch die Verbreitung von invasiven Pflanzenarten massiv unterstützt. Danke!
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
Der Altausseer Klangkörper bei den Proben mit Benjamin Schmid.
stückerln“ der Blasmusikliteratur wie z.B. Julius Fuciks „Marinarella“Ouver türe oder „Der alte Brummbär“, ein Solostück für Tenorhorn mit Stefan Hentschel als Solisten. Auch eine Komposition des in Salzburg lebenden gebürtigen Ausseers Fritz Schenner wird am Programm stehen. Die Salinenmusik Altaussee lädt alle
Freunde und Gönner, Einheimische und Gäste des Ausseerlandes und des Hinterbergtales zum Osterwunschkonzert sehr herzlich ein. Eintritt: Freiwillige Spenden. Tischreservierungen unter 03622/71040, Volksbank Altaussee, Kassier Hannes Gaiswinkler. Die Berigmusikanten freuen sich auf Ihren Besuch! ❧ Glück auf!
Praxiseröffnung Zahnarzt Wolfgang Anton Laserer ZA Wolfgang Anton Laserer, Jahrgang 1985, ist der zweite Sohn von Dr. Wolfgang Laserer, MSc. und seiner Gattin Herta, die seit über 30 Jahren eine fachärztliche Praxis für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Bad Aussee, Ischlerstr. 93 führen. Er besuchte die Volksschule in Altaussee, danach das BG Bad Ischl und das BORG Bad Aussee, wo er auch maturierte. Im Anschluss daran begann Wolfgang Laserer die Ausbildung zum Zahntechniker bei der Firma Bioss in Kassel. Später arbeitete er bei dem renommierten Meisterbetrieb Baierl und Ell in München. Nach Gesellenprüfung und erworbener Berufspraxis begann er an der EliteUniversität Heidelberg das Studium der Zahnmedizin, welches er 2015 mit dem in Deutschland üblichen akademischen Grad eines „Zahnarztes“ mit Auszeichnung abschloss. Ab 2016 war W. Laserer als Vertretungsarzt bei Kollegen im Salzkammergut tätig. Nun freut er sich, gänzlich in seinen Heimatort zu Familie, Freundeskreis und in die bestehende Gemeinschaftspraxis zurückzukehren. Privat ist Wolfgang verheiratet und Familienvater von drei Kindern, begeisterter Sportler, Bergsteiger und Musikant. Seine medizinischen Spezialgebiete sind ästhetische Zahnheilkunde, Parodontologie, Prophylaxe, Implantologie, Prothetik, Lachgasbehandlung, Kinder- und Laserzahnheilkunde. Seit 2014 arbeitet Wolfgang Laserer auch an einer internationalen wissenschaftlichen Studie an der Universität Heidelberg. Damit ist er in seiner Familie, neben seinem Bruder Dr. Michael Laserer, MSc. bereits der zweite Zahnmediziner in 5. Generation. Zahnarztpraxis Wolfgang Anton Laserer 8990 Bad Aussee Ischlerstraße 93 Tel.: 03622/52150 Ordinationszeiten: Mo. 8-12 und 13.30-17.30 Uhr Di. 8-12 und 18-20 Uhr Mi. 8-12, 13.30-17.30 sowie 18-20 Uhr Do. 8-12, 13.30-17.30 sowie 18-20 Uhr Fr. 8-12 und 13.30-17.30 Uhr
Manfred Ritzinger kehrte zurück zur SPÖ Der Bad Mitterndorfer Bürgermeister Manfred Ritzinger kehrte nach viereinhalb Jahren zur SPÖ zurück. Er erhofft sich dadurch Vorteile für die Marktgemeinde. in einer Abhängigkeit des Landes und dort wird die Macht von diversen höheren Beamten sehr wohl genutzt. Mein Einvernehmen mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer war und ist sehr gut, aber manche Personen aus der Verwaltungsebene machen es einem nicht leicht, eine Gemeinde zu führen”, so Ritzinger, der betont, dass es bei dieser Entscheidung, in den Schoß der SPÖ zurückzukehren, natürlich auch um das Geld geht. “Wir haben schon gehofft, dass die Bedarfszuweisungen ähnlich ausgeschüttet werden, wie in anderen Gemeinden. Dem war aber nicht so”. Ritzinger stützt seine Entscheidung übrigens auf einen einstimmigen Beschluss innerhalb der Fraktion “RITZ”, die in dieser Form bis 2020 weiter bestehen wird. “Was danach geschieht, weiß ich wirklich noch nicht”, so Ritzinger abschließend.
Es war damals ein Paukenschlag, als Manfred Ritzinger, damals noch Bürgermeister von Pichl-Kainisch, im September 2013 aus Enttäuschung über die Zwangsfusionierung öffentlich seinen Parteiaustritt proklamierte. Im Rahmen der kürzlich stattgefundenen SPÖ-Mitgliederhauptversammlung in Bad Mitterndorf wurde Ritzinger mit hundert Prozent der Stimmen wieder in die Partei aufgenommen sowie zum Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter wurde Klaus Neuper, der bisherige Chef der Ortspartei, Wolfgang Flatscher, wird künftig als geschäftsführender Obmann agieren. “Zwei Jahre lang habe ich mir nun als ausgetretener SP-Bürgermeister mit einer Namensliste die Sache angesehen und habe die Erkenntnis gewonnen, dass es auf Dauer so einfach nicht geht. Wir befinden uns
im
FILOU Bad Aussee, Ischlerstraße
Kommen Sie zum Tag der offenen Tür! Sagen Sie dem Winter ade und lassen Sie sich von einem kompetenten Team aus Gärtnern und Floristen individuell beraten. Ob Rosenbeet, Hecke, Schwimmteich oder auch gleich ein 6 Meter hoher Obstbaum – was auch immer Sie wünschen, die Gärtnerei Reischenböck macht es möglich und setzt Ihren Traumgarten im Handumdrehen um. Am Samstag, den 22.4. und Sonntag, den 23.4. jeweils von 8 18 Uhr lädt die Gärtnerei
Reischenböck zum Tag der offenen Tür. Kommen Sie vorbei und freuen Sie sich auf eine große Auswahl an Zier-, Beet-, Beeren- und Blütensträuchern, duftenden Rosen, großen Bäumen und Obstbäumen, klimabeständigen Stauden sowie farbenprächtigen Balkonund Zierpflanzen. Reischenböck lässt Ihre Träume ❧ wachsen!
Shoppt doch einfach vorbei. Bei jedem Einkauf wartet ein kleines Geschenk auf Sie. Solange der Vorrat reicht
Tag der offenen Tür am Samstag, den 22. April und Sonntag, 23. April jeweils von 8 bis 18 Uhr 11
Bad Mitterndorf: Trauer um Dir. Johannes Strimitzer
Spatenstich bei Herbert Kneitz Für den Ausbau des Textilunternehmens Herbert Kneitz GmbH in Bad Mitterndorf wurde kürzlich der Spatenstich vorgenommen. In den nächsten zwei Jahren soll das Werk mit einem Investitionsvolumen von rund 16 Millionen Euro erweitert werden.
Im Hinterbergertal verbreitete sich Anfang April die traurige Kunde vom Ableben des Geschäftsleiters der Raiffeisenbank Steirisches Salzkammergut, Dir. Johann Strimitzer, der von einer Skitour im Bereich Tauplitzalm nicht mehr heimkehrte, wie ein Lauffeuer.
Foto: W. Halasz
Vorstandsvorsitzender Joe Lampert (3.v. l.), Vorstandsmitglied Rolf Gottmann (r.) und Geschäftsführer Bernhard Deutinger (l.) nahmen gemeinsam mit den Ehrengästen, darunter Bgm. Manfred Ritzinger, den Spatenstich vor.
Dir. Strimitzer erfreute sich in seiner Heimatgemeinde und darüber hinaus großer Beliebtheit und hoher Wertschätzung. Neben seinem großem beruflichen Engagement stellte er sich über viele Jahre in den Dienst der Öffentlichkeit. Als Geschäftsführer der Thermalquelle Erschließungs GmbH hatte er maßgeblichen Anteil an der Verwirklichung der Grimming Therme. Auch bei der BrandschadenSelbsthilfe Hinterberg hatte er die Geschäftsführung inne und er war zudem bei mehreren Vereinen und Institutionen aktiv tätig. Johannes Strimitzer verstarb plötzlich und viel zu früh. Er wurde nur 54 Jahre alt, doch er hat viele positive Spuren hinterlassen. Das aufrichtige Beileid gilt seiner Familie!
Gästeehrungen Tauplitz: Brigitte Hellmann aus Wien wurde im Hotel Alpenrose auf der Tauplitzalm von ihren Gastgebern für zehn Jahre geehrt. Monika Balzerowitz aus Deutschland wurde von Herbert Hierzegger im Hotel Hierzegger für ihre 20jährige Urlaubstreue geehrt.
Vielen Dank den Ärzten und dem Pflegepersonal der chirurgischen sowie der internen Station des LKH Bad Aussee, wo mir stets die beste Behandlung und Betreuung zuteil wurde.
Anna Amon 12
Vorstandsvorsitzender Joe Lampert und Vorstand Rolf Gottmann vom Mutterkonzern der Getzner Textil AG freuen sich über den Erfolg, den Kneitz in den letzten Jahren einfahren konnte. Auch die derzeitige Auftragslage ist äußerst erfreulich und rechtfertigt die bevorstehenden Investitionen. Kneitz beliefert hauptsächlich Bus- und Schienenfahr-
6. Helitreffen des MFC Ausseerland Am Samstag, 22. April, lädt der heimische Modellfliegerclub ab 9 Uhr zu einem Helitreffen am Modellflugplatz Kulm in Bad Mitterndorf. Bei freiem Fliegen können neue Figuren gezeigt und neue Freunde kennengelernt werden. Für eine reichliche Auswahl an Speisen und Getränken ist natürlich gesorgt. Piloten-Anmeldungen im Internet unter www.mfcausseerland.at.
zeughersteller sowie Automobilhersteller mit hochwertigen Bezugstoffen für Sitze und Innenraumverkleidungen. Investiert wird u.a. in Technik, Lager und Versand, so Geschäftsführer Bernhard Deutin-
ger. Er bereitete gemeinsam mit seinen Mitarbeitern und der Getzner Zentrale den Ausbau vor und lobt besonders die Zusammenarbeit und Unterstützung mit allen am Projekt beteiligten Ämtern, Behörden und öffentlichen Rechtsträgern, im Besonderen das offene Ohr bei den Gemeindevertretern unter der Führung von Bürgermeister Manfred Ritzinger. Erfreulich auch die Unterstützung der Landesregierung mit den Landesräten Buchmann, Seitinger und Lang sowie für das große Verständnis in der Nachbarschaft, so Deutinger. Bgm. Manfred Ritzinger dankte für die geplante Betriebserweiterung und die zusätzlich 20 neuen Arbeitsplätze. Kneitz zählt nach Fertigstellung im Spätherbst 140 Beschäftigte, davon nahezu 50 Prozent Frauen. Diese Investitionen stellen einen wichtigen Schritt für die Weiterentwicklung des Standortes in Bad Mitterndorf dar, da damit der weitere Ausbau von Kneitz als Technologie- und Entwicklungszentrum gewährleistet ist.
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Schnell informiert ● Die alljährliche Straßenreinigung im Zentrum von Bad Aussee wird heuer am Freitag, 21. April, ab 18 Uhr durchgeführt werden. Das Stadtzentrum (Bahnhofstraße, Oppauerplatz, Postplatz, Kurhausplatz, Ischler Straße, Hauptstraße und Meranplatz) ist in der Zeit von 18 Uhr bis ca. 21 Uhr für den Verkehr (Ausnahme Einsatzfahrzeuge und Postbusse) gesperrt. Bei dieser Aktion arbeiten die Stadtgemeinde, die Feuerwehren von Bad Aussee sowie die Straßenmeisterei Bad Aussee zusammen. Da es bei der Reinigung teilweise zu Beschmutzungen der Auslagen etc. bei den Geschäften kommen kann, bittet die Stadtgemeinde schon an dieser Stelle um Verständnis. Die Kosten für die Aktion werden von der Gemeinde und dem Stadtmarketing übernommen.
● Die BA-Pickerl
Danksagung Unseren lieben Kindern und Enkelkindern, unseren Verwandten, Freunden und Nachbarn danken wir herzlich für die vielen Glückwünsche und Überraschungen anlässlich unserer
“Diamantenen Hochzeit”. Ebenso dem Herrn Bürgermeister, dem Pfarrkirchenrat und der “Seer Musi” ein herzliches Vergelt’s Gott! Es waren viele schöne Tage. Danke!
Herta und Franz Hofmann Achtung Wiener Leser:
Bradlmusi-Konzert in Wien
sind nach wie vor im Infobüro Bad Mitterndorf sowie den Volksbanken des Ausseerlandes und den Gemeinden erhältlich. Zum Preis von 5,- kann man ein Zeichen setzen und nebenbei Gutes tun.
● Der heurige März war der wärmste in der 251jährigen Messgeschichte in Österreich. Nach einem sehr kalten Jänner war bereits der Februar österreichweit ungewöhnlich mild und brachte frühlingshafte Temperaturen. Im März wurden stellenweise Temperaturabweichungen von bis zu plus neun Grad Celsius zum langjährigen Bezugszeitraum (1981 bis 2010) gemessen. So wurde unter anderem auch ein neuer Temperaturrekord vermerkt: Am 31. März maß man in Bischofshofen 26,1 Grad. Zu Ende ging diese Periode dann am 4. April mit einer Gewitterfront, die sich in der Obersteiermark mit 1.508 Blitzen entlud. Graz wurde bei dieser Front von Hagelschlossen bis zu zwei Zentimeter Durchmesser heimgesucht. Auch die Vegetation ist heuer um bis zu einem Monat voraus. Während 2013 die Buchen ihre Blätter erst Ende April ausschlugen, konnte man dies heuer schon letzte Woche beobachten.
Zu einem unterhaltsamen Konzert unter dem Titel „Heiteres zwischen Aussee und Wien“ lädt das Theater Neue Tribüne Wien (Universitätsring 4, unter dem Cafe Landtmann) am Sonntag, 23. April, um 20 Uhr ein. Die Ausseer Bradlmusi spielt an diesem Abend unverfälschte Volksmusik und singt G’stanzln und Volkslieder, der Schauspieler und Intendant Karl Heinz Wukov liest in
seiner unvergleichlichen Art humorvolle Texte. Kartenvorbestellungen sind noch unter Tel. 0664/23 44 256 oder www.tribuenewien.at möglich.
● Für die sogenannte “Traungalerie” fand kürzlich die gewerberechtliche Verhandlung statt. Dabei wurden die Handelsflächen definiert, wie auch die Flächen für die Gastronomie. Im Rahmen der Sitzung wurden noch keine Namen von Unternehmen genannt, die dann die “Traungalerie” bevölkern werden. Die baurechtliche Verhandlung wird - unter Einhaltung aller Fristen - am 17. Mai im Gemeinderat erfolgen.
● Die Übergabefeier beim “Steirerhof” wurde kürzlich im Beisein der Bauherren, der Gemeindeführung und der Vertreter der beteiligten Unternehmen durchgeführt. Die dabei entstandenen zehn geförderten Wohnungen sind schon vermietet. Eine ausführliche Baureportage über die Verwirklichung dieses Projektes erfolgt in der nächsten Ausgabe der “Alpenpost”.
Tief betroffen Geschäftsleiter
teilen
wir
mit,
dass
unser
langjähriger
Dir. Johann Strimitzer am Sonntag, den 2. April 2017 bei einer Skitour auf der Tauplitzalm tödlich verunglückt ist.
Johann Strimitzer ist im November 1982 bei Raiffeisen eingetreten und wurde im Jahr 2001 zum Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Steirisches Salzkammergut bestellt. Wir danken auf diesem Wege unserem langjährigen Kollegen und Freund für seine ausgezeichnete Arbeit im Sinne von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Architekt DI Frank Gugler als Vertreter der Bauherren freute sich gemeinsam mit Bgm. Franz Frosch über die Fertigstellung des Objektes.
Ostermarkt
Lampl-Tage
Am Donnerstag, 13. April und Freitag, 14. April jeweils von 10 bis 17 Uhr findet in Bad Aussee im Pavillon des Kur- und Congresshauses in Bad Aussee ein Ostermarkt statt. Angeboten werden Handarbeiten und Handwerk. Die Aussteller freuen sich über Ihren Besuch.
Von Gründonnerstag, 13. April bis Ostermontag, 14. April (finden im Gastof Veit in Gössl/Grundlsee die traditionellen „Lampl-Tage“ statt. Da diese Genußtage sehr beliebt sind, wird um Reservierung gebeten Tel. 03622 8212. Fam. Köberl & Team freuen sich auf zahlreichen Besuch und wünscht "Frohe Ostern!"
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Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Familie!
Vorstand, Aufsichtsrat und Belegschaft der Raiffeisenbank Steirisches Salzkammergut
Alles für die Fisch’?! Mit dem Ausstieg von “Cerny’s”, respektive des Nachfolgeunternehmens Karnerta per Ende dieses Jahres aus dem Vertrag mit den Österreichischen Bundesforsten, in Kainisch Speisefische in Form von Forellen und Saiblingen zu züchten, ist der Standort gefährdet. Es gibt jedoch durchaus realistische Lösungen, die Arbeitsplätze und die Produktion zumindest teilweise zu erhalten. Groß war die Freude in Kainisch, als 2014 eine Kooperation der ÖBF mit “Cerny’s” bekanntgegeben wurde, bei dem mit einem Investitionsvolumen von rund drei Millionen Euro ein Bruthaus wie auch Becken für die Vorstreckung von Fischen gebaut wurden und man voll auf den Ausseerland-Saibling wie auch die Forellen von “wilden” Mutterfischen setzte. Eine Produktionsmenge von hundert Tonnen pro Jahr wurde dabei angestrebt. Die Bundesforste übernahmen dabei die Produktion, Karnerta den österreichweiten Vertrieb und Logistik. “Leider hat sich der Absatz nicht wie erwartet entwickelt. Nach den ersten drei Jahren hat sich nun gezeigt, dass der Markt für nachhaltigen Fisch erstklassiger Qualität zu optimistisch eingeschätzt wurde. Auch ist in Zukunft nicht mit einem größeren Wachstumspotenzial zu rechnen”, so DI Kurt Wittek dazu. Nun sollen die Aquakulturen neu ausgerichtet und die Produktion neu aufgestellt werden. “Wir konzentrieren uns nun auf die Partnersuche, bei der auch ein Pächter der Anlage ein mögliches Szenario wäre”, wie Wittek erklärt. Von Seiten Karnerta (Nachfolgeunternehmen von Cerny’s, Anm. d. Red.) hat man zwar den Vertrag mit den
ÖBF per 31. Dezember 2017 aufgekündigt, eine weitere Zusammenarbeit wird aber nicht ausgeschlossen. “Von unserer Seite schließt das aber eine weitere Zusammenarbeit in der Zukunft nicht aus. Die Frage zu Investitionen in die Fischzucht des ÖBF können wir nicht beantworten”, so Mag. Manfred Rathmoser, der betont, dass “die Fische hervorragend im Geschmack sowie in der Qualität sind und damit ein tolles Produkt darstellen. Leider haben die Nachfrage und der Absatz aber nicht das erhoffte Niveau erreicht. Das Auslaufen des Vertrages schließt aber eine weitere Zusammenarbeit in der Zukunft nicht aus”. Seenfischerei bleibt aufrecht Die traditionelle Seefischerei der Bundesforste am Hallstätter-, Grundlund Toplitzsee bleibt von diesen Umstrukturierungen unbehelligt, wie es auch weiterhin einen Fischverkauf in der Region geben wird. Bei der Fischzucht in Kainisch bzw. den damit verbundenen Anlagen sind rund ein dutzend Mitarbeiter von der drohenden Schließung betroffen. Genaue Angaben, wie sich die Zukunft in dieser Hinsicht gestaltet, will man von Seiten der Bundesforste nicht machen: “Wir bitten um Verständnis, dass wir dazu noch keine näheren
Angaben machen können. Dafür ist es zum jetzigen Zeitpunkt noch zu früh - im Moment steht die Neuausrichtung im Vordergrund. Wie dies genau aussehen wird und wie viele
Arbeitsplätze dafür erforderlich sein werden, werden wir gerne zu einem späteren Zeitpunkt beantworten, wenn die weiteren Pläne feststehen”, so DI Kurt Wittek abschließend.
Für die neu gebauten Fischzuchtanlagen in Kainisch wird nun ein neuer Pächter oder ein Partner der ÖBF gesucht.
Das SEEhotel Grundlsee bietet Wohlfühlen am schönsten Platzl. Dies gilt nicht nur für unsere Gäste, sondern auch für unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Boutique-Hotel mit 17 Doppelzimmern, einer unvergleichlichen Saunalandschaft, einem Pavillon direkt über dem See für diverse Feste und Kleinseminare bietet außerdem ein Restaurant mit 56 Sitzplätzen sowie eine Seeterrasse mit 60 Sitzplätzen und direktem Blick auf das „Steirische Meer“.
Wir suchen: Sie arbeiten gerne im Team? Sie übernehmen Verantwortung? Sie sind hilfsbereit und lieben Herausforderungen? Sie arbeiten mit vollem Engagement? Sie geben gerne Ihr Können und Ihre Erfahrungen weiter? Sie hören gut zu und schätzen Ihr Gegenüber?
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Der kollektivvertragliche Mindestlohn für die Positionen Chef de Partie und Chef de Rang beträgt € 1.573,00 brutto/Monat bzw. für die Positionen Demi Chef de Partie und Demi Chef de Rang € 1.522,00 brutto / Monat. Für die Position des/r Matrosen/in bieten wir ein Mindestentgelt von € 1.600,00 brutto / Monat. Bereitschaft zur Überzahlung entsprechend Ihrer Berufserfahrung und Qualifikation.
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Cartoons am Steinberg Im Rahmen der Ausstellungsserie “Kunst am Steinberg” wird heuer wieder eine Cartoonausstellung unter dem Titel “Liebe und Hiebe” gestaltet. Die Vernissage wird am Freitag, 21. April, um 19 Uhr beim Steinberg (Salzwelten Altaussee) gefeiert.
Bei den Salzwelten wird im Rahmen von “Kunst am Steinberg” zu einer CartoonAusstellung geladen.
Erneut haben Franz und Matthias Hütter als Kuratoren die bekanntesten Cartoonisten im deutschsprachigen Raum dazu eingeladen, ihre Vorstellung des Themas zu gestalten. Herausgekommen sind unglaublich interessante Zugänge zu diesem
Motto, mehr als 130 Bilder der 39 Cartoonisten sind dabei zu sehen. Die Ausstellung ist von 21. April bis 8. September jeweils zu den Öffnungszeiten der Salzwelten bei freiem Eintritt zu sehen.
Vereinigung Wiener Staatsopernballett:
Salz - Schatz des Ausseerlandes Das Salz steht heuer im Mittelpunkt der Aufführungen der Vereinigung Wiener Staatsopernballett, die am 4., 5. und 6. August jeweils um 19.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee stattfinden werden. Mit dabei sind wieder die Tänzer und Tänzerinnen des Ensembles Vereinigung Wiener Staatsopernballett, die Ausseer Bradlmusi, das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee sowie die Pianistin Yvonne Brugger. Das “Ausseer Jazzquartett” ist heuer leider nicht mehr engagiert worden. An den drei Aufführungstagen gibt es jeweils um 16 Uhr im G’sund & Natur Hotel Die Wasnerin in Bad Aussee eine Werkseinführung mit dem Choreographen und künstlerischen Gesamtleiter Christian Tichy, deren Besuch im Kartenpreis inkludiert ist. Am Sonntag, 6. August 2017, findet um 11 Uhr im Kammerhofmuseum in Bad Aussee eine Matinee statt. Das Thema Salz kommt auch im Kammerhofmuseum zur Sprache. Besucherinnen und Besucher der Matinee können sich bei dieser Gelegenheit vor Ort in die Thematik vertiefen. Musikalisch umrahmt wird die Matinee von der Ausseer Bradlmusi. Der Eintritt inklusive Begrüßungssekt beträgt pro Person 5 Euro. Die Karten zum Preis von 49,- und 69,- Euro sind ab sofort erhältlich. Galerie-Plätze kosten 99,- pro Person. Besonders groß ist der Andrang auf die günstige Familienkarte. Diese Karte ist für die Aufführung am Sonntag, 6. August, gültig und kostet 69 und 89 Euro. Sie beinhaltet den Eintritt für zwei 16
å’pritscht - gespreitzt, überkandidelt
ausboa’ln - zerlegen auskei’ - ausschütten/verschütten/jemanden beleidigen - stürzen oder bei einem
bömüt
Raufhandel der Unterlegene sein
dena - schon figan/fegan
- nicht gut schnitzen, schneiden Fuaßåcht - Abschlussbrett am Fußende eines Bettes
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Karl “Zwitscho” Mayerl und Otto von Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Danke Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot, er ist nur fern. Tot ist, wer vergessen wird.
Für die Anteilnahme anlässlich des Todes meines Gatten Die heurigen Aufführungen stehen ganz im Zeichen des Salzes.
Erwachsene und zwei Kinder bis maximal 14 Jahre. Kartenbestellungen nehmen die Informationsbüros des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut unter der Telefonnummer +43 3622 52323 oder Silvia Rastl von Congress Ausseerland unter der Telefonnummer +43 676 83622546 entgegen.
DI Josef Rauscher möchte ich mich herzlich bedanken.
Lucie Rauscher und Familie
Gemeinderatssitzung in Altaussee Der Dritte im Bunde bei den Frühlingsgemeinderatssitzungen war der Gemeinderat Altaussee, der am 5. April elf Tagesordnungspunkte abzuhandeln hatte. Unter anderem wurde dabei ein neues Mitglied angelobt, wie auch das JUFA Gästehaus Altaussee sowie ein damit verbundener Schiweg zum Sandling ein großes Thema war. Gemeinderat Philipp Winkler legte sein Mandat aus privaten Gründen zurück. Aus diesem Grund wurde zu Beginn der Sitzung Alexander Gulewicz als neuer Gemeinderat für die ÖVP angelobt. JUFA Gästehaus und Schiweg Neben einer kurzen Bilanz über die letzte Wintersaison beschäftigte man sich im Gemeinderat mit dem noch fehlenden Schiweg vom JUFAGästehaus in das Schigebiet. Denn erst mit einer Rücklaufspur wäre das Haus wirklich an das Schigebiet angebunden. Besprochen wurde dabei eine überarbeitete Trasse für den Schiweg, der direkt in die Sandlingpiste mündet und so angelegt wäre, dass ein Privatgrundstück, bei dem der Besitzer kein Einverständnis ablegen wollte, umfahren werden könnte. Diese Trasse hätte auch den Vorteil, keine Anstiege oder Ebenen aufzuweisen, wodurch die Fahrt zum Sandling erleichtert werden würde. Ebenso angesprochen wurde eine mögliche Erweiterung des JUFAHauses um 50 Betten. Eine entsprechende Projektstudie liegt schon auf. Diese sieht einen Zubau mit insgesamt neun Zimmereinheiten und eine Optimierung des BergmeisterHauses vor. Eine Grundvoraus-
setzung für die Erweiterung ist aber, dass der besprochene Schiweg zur Sandlingpiste bereits in der nächsten Saison zur Verfügung steht. Deshalb hat der Gemeinderat einstimmig den Beschluss gefasst, dass die Dringlichkeit der Errichtung des Schiweges und die damit verbundene Möglichkeit einer Erweiterung des JUFA-Hotels beim Steinberg in unmittelbarem Zusammenhang stehen und diese Vorhaben daher als im öffentlichen Interesse gelegen angesehen werden. Hochbehälter Lupitsch Der nächste wichtige Punkt auf der Tagesordnung war die Auftragsvergabe für die Neuerrichtung des Hochbehälters in Lupitsch mit den dazugehörenden Leitungen. Zur Errichtung gelangt ein Stahlbetonbehälter mit 100 m3 Fassungsvermögen sowie einer entsprechenden Schieberkammer. In dieser wird zusätzlich eine Drucksteigerungsanlage für die Liegenschaften in Oberlupitsch sowie - vorsorglich eine UV-Anlage eingebaut. Die Gesamtkosten belaufen sich dabei auf rund 580.000,-, wovon nach Förderungen von Bund und Land rund 394.000,- für die Gemeinde über bleiben. Der Auftrag für die
Grafik: GIS Steiermark
Die geplante Trasse soll vom JUFA-Gästehaus (links unten) zur Sandlingpiste führen, damit die Gäste bequem per Schi in die Loser-Arena kommen.
Errichtung wurde an das Unter nehmen Porr vergeben. Kehrmaschine Als ein zusätzlicher Punkt wurde der Ankauf einer Kehrmaschine in die Tagesordnung aufgenommen. Um künftig flexibler auf die Gegebenheiten für die Reinigung von Geh-
Ein aufrichtiges “Vergelt’s Gott”!
steigen aber auch von Straßen auch nach extremen Regenfällen oder Hochwasser - reagieren zu können, wurde beschlossen, einen Kehrmaschinenaufsatz für den Radlader um rund 12.600,- anzukaufen.
Welkes Blatt Jede Blüte will zur Frucht, Jeder Morgen Abend werden,
Es ist uns ein großes Anliegen, anlässlich des überraschenden Heimganges meines Sohnes, unseres Bruders und Onkels, Herrn
Peter Veigl, Textilkaufmann
Ewiges ist nicht auf Erden. Als der Wandel, als die Flucht. Spiel dein Spiel und wehr dich nicht, lass es still geschehen. Lass vom Winde, der dich bricht,
allen jenen für ihre trostspendenden und mitfühlenden Worte, Gesten und Umarmungen zu danken, die uns haben spüren lassen, welche Wertschätzungen und welche Freundschaften Peter entgegengebracht wurden.
Dich nach Hause wehen. H. Hesse
Ganz besonders dürfen wir uns bei Ida Seiberl von Ruefa Reisen für ihre großartige Hifestellung bedanken. Herrn Pfarrer Mag. Edi Muhrer danken wir für die gefühlvolle Urnenbeisetzung, wie auch Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider, dem Quartett der Stadtmusikkapelle sowie der Schildbürger-Faschingsmusik. Ein großer Dank gilt Herrn DI Andreas Holzinger sowie den Mitgliedern des Männergesangsvereines “Liedertafel” für die feierliche Gestaltung der Beisetzung. Ein aufrichtiges “Vergelt’s Gott” allen jenen, die uns mit Kerzen-, Blumen- und Geldspenden in diesen traurigen Stunden beiseite gestanden haben und mit ihrem aufrichtigen Mitgefühl uns eine große Stütze gewesen sind.
In Liebe und Dankbarkeit Edith, Gabi, Uschi, Anna und Moritz
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Jahreshauptversammlung der Bergrettung Bad Mitterndorf
Tourismus und Naturschutz Die Bundesforste haben dankenswerterweise die Ausseer Naturraumgespräche etabliert. Zum 4. Mal gab es hochrangige Diskussionsteilnehmer, die heuer das Spannungsfeld Tourismus und Naturschutz beleuchteten. Auch ob bei uns bereits zu viel Tourismus im Gange sei, war ein Thema. Ich glaube, dass wir im Ausseerland keineswegs die verträglichen Grenzen überschritten haben, die der Bevölkerung die Gäste als Last erscheinen lassen. Wir könnten durchaus noch einige vertragen. Wirklich belastend wäre es, wenn ein extremer Schwall an Tagesgästen käme, der ohne Wertschöpfung zu verursachen, wieder verschwände. Nun sind diese Tagesgäste bei uns überschaubar und andererseits sehr wohl ein wichtiger Beitrag für die Umsätze von Geschäften und Gastbetrieben bzw. auch für die Ausflugsziele. Zusätzlich ist jedem klar Denkenden bewusst, dass es keine wirklichen Alternativen zum Tourismus gibt. Bei allen Konfliktfällen mit dem Naturschutz ist der Tourismus, wie er bei uns gelebt wird, noch immer mit Abstand die umweltfreundlichste Form aller Erwerbsmöglichkeiten. Denn auch Naturschützern mit Weitblick leuchtet ein, dass für viele Naturschutzprojekte nur dank des Tourismus das Bewußtsein geschärft und damit die entsprechenden Mittel aufgestellt werden. Dass in den Ballungszentren, wo die politischen Entscheidungen fallen, ein Bedarf an intakter Landschaft gesehen wird, dafür ist sehr stark der Tourismus verantwortlich. Daher spielen die beiden Themen nicht gegeneinander sondern miteinander.
Am 24. März fand im Hotel Kogler die Jahreshauptversammlung der Bergrettung Bad Mitterndorf statt. Ortsstellenleiter Sepp Ranner konnte neben zahlreichen Mitgliedern auch Herrn Bürgermeister Manfred Ritzinger und Postenkommandant Dieter Lichtenauer recht herzlich begrüßen. Vor seinem Bericht bat Ortsstellenleiter Ranner noch um eine Gedenkminute für die verstorbenen Bergretter Leopold Steiner und Helmut Pürcher. 2016 konnte die Bergrettung 230 Einsätze und 26 Aus- und Weiterbildungstermine verzeichnen und freut sich derzeit über einen Stand von 55 Mitgliedern. Als Bergretter mit abgeschlossener Ausbildung wurden Maria Peinsipp und Manuel Kirschschlager aufgenommen. Einsatzleiter Thomas Steinbrecher brachte in seinem Bericht einen kurzen Überblick über das abgelaufene Vereinsjahr und bedankte sich für die zahlreiche und verlässliche Teilnahme an Übungen und Einsätzen. Kassierin Gerti Fuchs konnte den Anwesenden einen positiven Kassastand vorlegen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle gilt den zahlreichen Gönnern und Förderern der Bergrettung. Ehrungen Nachstehende Mitglieder wurden im Rahmen der Versammlung für ihre langjährige Mitgliedschaft in der Bergrettung geehrt: Altbergretter Peter Marl für 70 Jahre, Adi Sendlhofer für 60 Jahre, Franz Reischl, Rainer Lackner, Karl Grill, Stefan Mößelberger und Christian Schrempf für 20 Jahre. Ein einstimmiges Ergebnis brachte die Wahl des Vorstands. Der Vorstand wird aus folgenden Personen
für die vielen Geschenke und Glückwünsche anlässlich meines
ganz besonders meiner Familie, meinen Verwandten, Freunden und Nachbarn sowie Familie Neuwirth und Team für die gute Bewirtung.
Angela Irendorfer
TV-Tipp Am Samstag, 29. April wird um 19.40 Uhr im Servus-TV Hoagascht - ein Bericht über „Die Taschenmacher“ ausgestrahlt. Mit von der Partie ist Georg Eder aus Bad Aussee mit seinen Waidsäcken. Die Wiederholung wird am Freitag, 5. Mai, um 9.10 Uhr ausgestrahlt. 18
Peinsipp, Schriftführer Eveline Rauscher, Schriftführerstellvertreter Maximilian Seebacher (Gestalter der jährlichen Vereinszeitung „Der Bergretter“), Bergrettungsärzte Dr. Martina Rauscher u. Dr. Martin Hasibeter.
(V. l.): Einsatzleiter Thomas Steinbrecher, die neuen Bergretter Maria Peinsipp und Manuel Kirchschlager, Ortsstellenleiter Sepp Ranner, Adolf Sendlhofer, Peter Marl, vlg. Zehner, Franz Reischl, Rainer Lackner, Karl Grill, Christian Schrempf, Bgm. Manred Ritzinger und Postenkommandant Dieter Lichtenauer.
Danke
70. Geburtstages
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
gebildet: Ortsstellenleiter Sepp Ranner, Ortsstellenleiterstellver treter Franz Reischl, Einsatzleiter Thomas Steinbrecher, Einsatzleiterstellvertreter Johann Stieg und Martin Hinterschweiger, Kassier Gertraud Fuchs, Kassierstv. Maria
Traditionelle
Osterjause u. Osterfleisch im
Ressnstüberl
ZUR VERSTÄRKUNG unseres TEAMS suchen wir ab 1. Mai 2017 eine/n qualifizierte/n
REZEPTIONIST/IN MINDESTLOHN: EUR 1.500,- brutto Praxis, Lehre, Teamfähigkeit und Flexibilität erwünscht (Überzahlung nach Absprache und Qualifizierung möglich) 40 Std/5-Tage Woche Anmeldungen unter: 03623/2491 GF Eduard Podsednik
Ostern in Bad Aussee Der Osterhase hoppelt am
Karsamstag, 15. April 2017
Grundlsee
15. bis 17. April 2017 Tel.: 0664/1060 685 (Sie finden uns an der Südseite des Grundlsees, vom Mondi Holiday sind es ca. 20 Gehminuten)
(10-12 Uhr) durch die Ausseer Straßen. Die AUSSEER Einkaufs- & Tourismusstadt wünscht frohe Ostern!
69. Generalversammlung der Einforstungsgenossenschaft Am Samstag, 29. April, wird um 19 Uhr zur 69. ordentlichen Generalversammlung der Einforstungsgenossenschaft Bad Aussee in das JUFA Hotel Bad Aussee (Einfahrt gegenüber RotKreuz-Stützpunkt) geladen. Bgm. Franz Frosch wird dabei die Grußworte sprechen, ObmannStellvertreter Franz Köberl einen Bericht über das abgelaufene Jahr ablegen. Danach folgt der Bericht des Aufsichtsratsvorsitzenden des Einforstungsverbandes. Nach dem Jahresabschluss über das
Geschäftsjahr 2016 wird die Verwendung des Jahresergebnisses bestimmt, wie auch die Entlastung der Funktionäre auf dem Programm steht. Der Jahresabschluss liegt beim Geschäftsführer zur Einsichtnahme auf. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.
Osterausstellung heimischer Hobby- und Kunsthandwerker in Bad Mitterndorf Die heimischen Hobbykunsthandwerker und Kunsthandwerker werden vor Ostern wieder ihre beliebte Ausstellung im Woferlstall ausrichten. Zu folgenden Terminen ist die Ausstellung durchgehend geöffnet: Gründonnerstag, 13. April, von 10 bis 18 Uhr; Karfreitag, 14. April, von 10 bis 18 Uhr und am Karsamstag,
15. April, von 10 bis 18 Uhr. Die Aussteller freuen sich auf die interessierten Besucher und geben allen gerne Auskunft über ihre Produkte.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Wir gratulieren Hannes Haslauer Bereitschaftskommandant
Rosalie Marleen Laserer Eltern: Marlene und Wolfgang Laserer Bad Aussee geboren am 28. März 2017 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Do. - Sa. von 17 bis 20.30 Uhr und am So. von 12 bis 15.30 Uhr. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Hannes Haslauer (2. v. l.) mit den Landeshauptleuten und Bezirksstellenleiter Otto Marl.
Der heimische Rot-Kreuz-Mitarbeiter Hannes Haslauer wurde kürzlich im Rahmen einer Feier in der Aula der Alten Universität Graz zum Abschluss seiner Ausbildung zum Bereitschaftskommandanten des ÖRK-Landesverbandes Steiermark von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit seinem Dekret ausgezeichnet und als Jahrgangsbester bei der Offiziersausbildung der Einsatzorganisation wurde ihm auch die Ehre zuteil, die Dankesrede an das Auditorium zu halten. Herzlichen Glückwunsch!
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Johann Höll 86jährig verstorben Am 3. April verbreitete sich in Obertraun die traurige Kunde vom Ableben des Altbürgermeisters, Abg. z. NR. a. D. Johann Höll. Höll war 35 Jahre lang als Gemeindefunktionär in Obertraun aktiv, von 1967 bis 1973 als Vizebürgermeister, von 1973 bis 1990 als Bürgermeister. Unter seiner Amtszeit als Bürgermeister wurde eine Vielzahl an Projekten in Obertraun umgesetzt, unter anderem der Ausbau der KrippensteinSkiabfahrt, der Hallstättersee-Ostuferwanderweg, Bau einer Aufbahrungshalle samt Kriegerdenkmal und die Gestaltung von Spielplätzen. Auch der Ankauf von Seeufergründen und damit die Schaffung weiterer Freibade- und Parkanlagen für das Obertrauner Strandbad mit freiem Seezugang oder Installierung einer FKK-Anlage fielen in seine Bürgermeisterära. Zahlreiche zukunftsweisende Beschlüsse wurden auf seinen Antrag hin vom Obertrauner Gemeinderat gefasst, wie z.B. Beitritt zum „Reinhalteverband Hallstättersee“, Grundstückssicherungen und Flächenwidmung für Tourismusbetriebe oder die Einführung einer geregelten Abfallabfuhr. Darüber hinaus hatte Johann Höll von 1983 bis 1986 bzw. 1998 bis 1990 seinen Sitz im Parlament als Abgeordneter zum Nationalrat. Etliche Funktionen wie in der Fremdenverkehrskommission, Aufsichtsrat bei der Volksbank Bad Goisern und der Dachstein Tourismus AG wurden ebenfalls engagiert wahrgenommen. Für all diese Verdienste - weit über die Grenzen des Salzkammergutes hinaus - wurden ihm hohe Auszeichnungen der Republik Österreich zuteil und die Ehrenbürgerschaft in seiner Heimatgemeinde Obertraun verliehen. Beruflich und mit ganzem Herzen war er stets mit der Konsumgenossenschaft verbunden. Zuerst als Lehrling, Angestellter bis hin zum Filialleiter in Obertraun, dann als Zentralbetriebsrat der Konsumgenossenschaft Salzkammergut. Das allgemeine Mitgefühl richtet sich an seine Familie.
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Obstbaum-Schneidekurs Am 8. April lud der Obstbauverein Bad Goisern zu einem Baumschneidekurs am Bauernhof von Brecht Kalss, vlg. Seidl.
Das Interesse war enorm. Hilfreiche Tipps von Profis wurden dabei gegeben.
Rund 50 Interessierte waren gekomen, um sich die praktischen Anleitungen für den Obstbaumschnitt zeigen zu lassen. Die beiden Vortragenden gingen mit großer
Sachkenntnis auf die Fragen der Besucher ein und zeigten den Schnitt bei Spalier- und freistehenden Bäumen.
e g a EN“ l ei HN b r O e W d n ER o S N Ö H Zeitung des Steirischen Salzkammergutes SC
Alpenpost
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Aus dem Blattinneren: v Neuentdeckte Gemütlichkeit v Saugroboter v Tricks von der Uroma v Biedermeier und “Hygge” v Altes Wissen um Holzbau v Tipps zum Grundriss
Dem Traditionsbaustoff Holz...
...wird bei der Zimmerei Holzbau Steinbrecher & Köberl in Bad Aussee größte Aufmerksamkeit geschenkt. Eine Lärchenschalung hält ein Leben lang und genau so lange erfreuen Ausschnittbretter die Augen der Eigner des Hauses und der Passanten.
Baukosten: Keine Überraschungen erleben! Es kostet doch einige schlaflose Nächte, bevor man sich die Finanzierung eines Hauses oder einer Eigentumswohnung zutraut. Nachstehend ein kurzer Leitfaden, wie man wegen der Bau-, Gesamt- und Hauskosten nicht verrückt wird. Die Baukosten (Netto-Herstellungs- kanalisation. Dabei ist zu beachten, Ermittlung von Baukosten kosten) umfassen sämtliche Kosten dass der Rohbau rund 1/3 bis maximal über Gebäudekubatur (ohne Umsatzsteuer), die zur Fertigstellung des Werkes vom Bauherrn aufzuwenden sind. Abgezogen werden davon die Kosten des Grunderwerbes sowie die Honorare samt Umsatzsteuer und Nebenkosten der Ziviltechniker und sonstiger Planer. Die Herstellungskosten gliedern sich wie folgt: ● Allgemeine Bauarbeiten sind die Baustelleneinrichtung, Abbrucharbeiten, Trümmer- und Schuttabfuhr, außergewöhnliche Gründungen, Arbeiten außerhalb des Gebäudes, Außenanlagen, Aufschließungsarbeiten und behördliche Gebühren. ● Rohbauarbeiten sind alle konstruktiven Arbeiten, wie z. B. die Erd-, Maurer-, Beton-, Zimmerer- und Isolierarbeiten, sowie die Deckung, Blitzschutzanlagen und Innen-
die Hälfte der Baukosten benötigt. Ausbauarbeiten sind alle übrigen Arbeiten bis zur Fertigstellung; Schalungen, Verputz, Ver kleidungsarbeiten, Innenwände, Böden und Bodenaufbauten und Haustechnik. Die Bauwerkskosten sind die Herstellungskosten, abzüglich der Kosten für Aufschließung. Die Errichtungskosten umfassen die Herstellungskosten sowie alle Honorare für Planer und Fachleute, alle anfallenden Nebenkosten, über Kanal, Versicherungen, Bewilligungen usw. In den Errichtungskosten sind bis auf den Liegenschaftsanteil bereits alle Kosten enthalten. Die Gesamtkosten entsprechen den Errichtungskosten inkl. den Kosten für den Grunderwerb. ●
Überlegen Sie sich oder gemeinsam mit ihrem Planer in der Vorentwurfsphase ein genaues Raumprogramm und damit die Gesamtfläche des zu bauenden Gebäudes. Wenn keine außergewöhnlichen Geschoßhöhen vorhanden sind, können als Höhe 3 m angenommen werden. Die so zu errechnenden Kubaturen und Flächen bilden die Grundlage für eine erste Kostenschätzung. Der ermittelte Wert wird mit einem entsprechenden m2 bzw. m2 Preis eines Referenzobjektes verglichen, das in Größe und Standard etwa Ihren Vorstellungen entspricht. Mit dieser Festlegung bestimmen Sie bereits in dieser Phase den Qualitätsstandard Ihres Gebäudes. Diesen Wert multiplizieren Sie mit dem Kostennennwert des Referenzgebäudes und erhalten so
Wohnung: Wann muss eine Kaution bezahlt werden? Eine Kaution dient dem Vermieter als “Ausfallshaftung” für alle künftigen Forderungen, die in einem Zusammenhang mit einem Mietverhältnis entstehen. Wenn zum Beispiel eine Mietpartei den Mietzins nicht bezahlt oder die Wohnung beschädigt und für den Schaden nicht aufkommen will, hält sich der Vermieter durch die Kaution schadlos. Schäden oder Mängel, die bereits bei der Anmietung vorhanden waren, können dadurch nicht abgesichert werden. Aus diesem Grund ist es auch sehr wichtig, vor dem Einzug eine Bestandsaufnahme und eine Dokumentation (mit Fotos) der Räume und Einrichtung zu machen. Eine Kaution ist immer vertraglich zu vereinbaren. Ohne eine solche Vereinbarung ist man nicht verpflichtet, sie zu bezahlen. Auch nachträglich kann der Vermieter keine derartige Forderung stellen. Eine gesetzliche Verpflichtung, eine Kaution zu leisten, gibt es nicht. Die Höhe der Kaution beträgt meist zwischen drei und sechs Bruttomonatsmieten. Ausnahmen bestehen nur bei erhöhtem Sicherheitsbedürfnis, wie zum Beispiel bei Wohnungen, in denen wertvolle Möbel oder eine luxuriöse Ausstattung vorhanden ist. Die Kaution muss an die Mietpartei zurückgezahlt werden, sobald das Mietverhältnis beendet wird. Die Rückgabe hat unverzüglich nach Rückstellung des Mietobjektes zu erfolgen. Vermieter dürfen sich nur jene Beträge einbehalten, die zur Tilgung berechtigter Forderungen dienen. Die Kaution muss im Anwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes überdies verzinst an die Mietpartei zurückgezahlt werden.
Werkzeugkauf Die meisten Bauherren und -damen kommen erst im Laufe der Bauzeit dahinter, dass man beim Werkzeug nicht sparen soll. Wenn man schon zu Beginn der Bauphase günstiges Werkzeug kauft, wird man im Laufe der Zeit gewiss ein zweites Mal nachkaufen müssen. Erst dann entscheiden sich die meisten für ein qualitativ hochwertigeres Produkt. Es gibt genügend Geschichten von Bauherren, die sich erst nach dem Einzug in das Haus eine ordentliche Kreis- oder Motorsäge gekauft haben und vorher ihre Gesundheit riskiert haben. Gleiches gilt für AkkuSchrauber. Dieser ist für die Bauphase ein ständiger Begleiter, fällt dutzende Male auf den Boden und wird in jeder nur erdenklichen Situation eingesetzt. Da sollte man schon zu einem Qualitätsprodukt greifen, wie auch bei Maßbändern, Stichsägen, Schlagbohrern und Co.
Probier’s mal mit Gemütlichkeit! Alle Menschen sehnen sich nach Gemütlichkeit und Geborgenheit. Wenn man ein Haus plant oder in eine Wohnung neu einzieht, gibt es tausende Sachen zu berücksichtigen. Meist kommt dabei dann diesen Aspekten sehr wenig Aufmerksamkeit entgegen. Auch hat nicht jedermann oder jede Frau ein Händchen dafür, die “Psychologie des Wohnens” auswendig zu kennen. Was nutzt das größte oder schönste Haus, wenn man sich darin nicht wohl fühlt. Ein paar Tipps, damit aus Ihrem Zuhause eine richtige Wohlfühl-Oase wird.
Beleuchtung. Mit einer passenden Beleuchtung kann man unglaubliche Wohlfühleffekte schaffen. Schon in der Bibel steht: “Am Anfang war das Licht”. Deshalb sollte man genau planen, wo künftig Lichtquellen installiert werden. Das Zauberwort heißt “indirekte Beleuchtung” - Hänge- und Stehplampen sollen nur noch als Ergänzung dienen.
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Warmes vs. hartes Licht. Um ein gemütliches Ambiente zu schaffen, ist die indirekte Beleuchtung unumgänglich. Damit schafft man ein optisch ansprechendes Umfeld. Es soll den Raum dezent erhellen aber nicht ausleuchten. Ein “Arbeitslicht” hingegen - wie zum Beispiel in der Küche, ist ein hartes, gerichtetes Licht. Optimal für eine perfekte Stimmung sind viele kleine Lichtquellen, die von den Decken und Wänden reflektiert werden.
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Mehr Mut zur Farbe. Farben haben einen unglaublichen Einfluss auf die Psyche und auf die Stimmung, die ein Raum oder ein Haus ausstrahlt. Ein weißer Anstrich lässt Räume zum Beispiel viel größer aussehen, Orange lässt hohe Räume optisch niedriger wirken. Für den Gemütlichkeits-Gradienten sind Orange, Ocker und dezente Braun- oder Erdtöne Garanten für Wärme und Behaglichkeit und eignen sich besonders für Räume, die beim Entspannen helfen sollen. Wer beim Einrichten oder Sanieren die breit gefächerte Welt der Farben für sich nutzen will, sollte in erster Linie auf sein eigenes Empfinden achten. Denn neben den allgemeinen Farbwirkungen gibt es immer auch noch subjektive Wahrnehmungen - und diese können durchaus meilenweit von der übrigen Farbenlehre und Norm abweichen. Somit gilt: Wer quietschrosa mag, soll quietschrosa bekommen.
3.
Feuer! Wir können es nicht verleugnen, dass unsere Vorfahren über tausende von Jahren in Höhlen mit Lagerfeuern gelebt haben. Denn sobald ein Feuer heimelig knistert, sind wir glücklich und zufrieden. Natürlich können wir uns das Lagerfeuer unserer Urahnen nicht ins Wohnzimmer holen, wohl aber Feuerstellen in Form von Schwedenöfen, offenen Kaminen, Sparherden oder Kachelöfen. Alle Varianten davon gibt es sogar schon mit Sichtfenster, dass man im Schein des Feuers auch optisch gewärmt wird.
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Mei Ruah will i håbn. Man kann nicht immer für alle da sein. Nach einem arbeitsreichen Tag braucht man einfach ein paar Minuten an seinem Rückzugsort. Dieser ist für jeden einzelnen Hausbewohner individuell zu planen. Er ist eine Investition in die Zukunft, denn in seinem Haus muss man sich wohlfühlen. Es müssen keine großen Räume sein, oftmals genügt ein großer Ohrensessel, eine Hängematte oder ein für eine Person reservierter Sessel, der gute Dienste in dieser Hinsicht leistet.
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Der Trend zur Natur bei Terrassen Die neuen Terrassen-Trends setzen auf Holz, Naturstein und edle Gartenmöbel und verlagern das Wohnzimmer ins Freie. Wer mit seiner Terrasse voll im Trend liegen will, lädt heuer seine Freunde auf eine natürlich gestaltete Terrasse, die mit authentischen Materialien und einem alten Griller besticht. So werden immer häufiger Terrassen-Böden aus Holz oder Naturstein verlegt. Meist sind es Douglasie oder Lärche. Auch bei
den Gartenmöbeln liegt Holz voll im Trend. Vorbei sind die plastikbespannten Eisenrohre, die am werten Hinterteil so unschöne Abdrücke hinterlassen haben. “Lounge-Stil” ist angesagt - Möbel, die an Sofas oder Hocker aus dem Wohnbereich erinnern und wetterfest nun auf der Terrasse zum Ausruhen einladen. Außerdem wird bei modernen
Terrassen das Farbkonzept aus den Innenräumen fortgesetzt. Auch keramische Platten finden nun den Weg ins Freie: Sie sind kratzfest, farbecht und unempfindlich gegen Schmutz sowie widerstandsfähiger als Natursteine oder Betonplatten. Durch die Verwendung von gleichen Farben und Materialien wie in den Innenräumen wird die Terrasse zum zweiten, erweiterten Wohnzimmer. Oder aber auch zu einer “Großküche”, denn der Trend geht weg vom einfachen Grill hin zur voll ausgestatteten Küche im Freien. Dies ist meist nur mit einer Wintergarten-Lösung machbar, da in unseren Breiten die freie Küche spätestens im Winter arg ramponiert wird.
Checkliste für den Terrassenbau ✓
Natursteine eignen sich ganz besonders als Belag für Terrassen. Sie erhitzen sich nicht so schnell, geben aber am Abend wohlige Wärme ab. Foto: rauscher-garten.de
Ausrichtung
Je nach Nutzung ist unbedingt die Lage der Terrasse zu überdenken. Für Sonnenhungrige ist eine südseitige Ausrichtung anzudenken, zum Essen, Spielen und zur Unterhaltung ist eine West-Ausrichtung empfehlenswert. Wer gerne in der Sonne sein Frühstück einnimmt, sollte die Terrasse nach Osten planen. ✓ Planung Bei der Planung soll nichts dem Zufall überlassen werden. Soll die Terrasse am Naturboden gestaltet werden, oder steht sie auf Säulen? Welcher Bodenbelag soll verwendet werden? Entsprechend dieser Vorgabe wird dann ein Verlegeplan der Holzauflage sowie der Abstand zwischen den Polsterhölzern berechnet. ✓ Größe Unabhängig von der Nutzung sollte die Terrasse genügend Platz bieten. Sessel sollen zum Beispiel mindestens einen Meter Mindestabstand zur Terrassenkante haben. Eine Mindestgröße von 6 x 6 Metern soll auf jedem Fall gegeben sein. ✓ Stil Favorit ist heuer der natürliche Look mit Holz in Verbindung mit Naturstein. Auch ein entsprechender Sonnenschutz sollte eingeplant werden - Markisen, Sonnensegel oder aber auch Teilüberdachungen spenden den notwendigen Schatten. ✓ Und im Winter?
Sanierung und Förderung kassieren!
von Mag. (FH) Marco Pöllinger Wohnbau-Finanzierungsberater der Volksbank Steirisches Salzkammergut
Eine gute Isolierung bei Häusern oder Wohnungen birgt ein hohes Einsparungspotential bei den Heizkosten in sich. Rund ums Haus und in der Wohnung gibt es immer etwas zu tun. Sanierungen, Reparaturen oder Modernisierungen sind von Zeit zu Zeit einfach notwendig. Neue Technologien und hochwertige Baumaterialien steigern einerseits die Wohnqualität und reduzieren andererseits die Betriebskosten. Eine gut geplante und ausgeführte Sanierung kostet einiges, es sollte deswegen auf den Griff in den Fördertopf keinesfalls verzichtet werden. Attraktive Förderung des Landes Das Land Steiermark fördert derzeit im Rahmen der umfassend energetischen Sanierung Hausund Wohnungseigentümer entweder mit einem nicht rückzahlbaren Annuitätenzuschuss im Ausmaß von 30 % zu einem Bankdarlehen mit einer Laufzeit von 14 Jahren oder einem Förderungsbeitrag (Direktzuschuss) im Ausmaß von 15 % der förderbaren Kosten. Nutzen Sie unser umfangreiches Know-how und unsere langjährigen Erfahrungen im Bereich der Förderungen und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Man sollte nicht vergessen, dass die Terrasse auch im Winter begehbar sein soll. Gehobelte Holzoberflächen verwandeln sich bald in ordentliche Rutschpartien. Deshalb empfiehlt es sich, die Terrasse immer schneefrei zu halten, damit sie schnell trocknet. 3
Saugroboter könnten noch besser sein Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat kürzlich Saugroboter unter die Lupe genommen. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich diese Helferlein noch verbessern könnten. Schon bei einer früheren Studie (2015) wurde festgehalten, dass ohne klassischen Bodenstaubsauger ein wirklich umfangreicher Bodenputz nicht möglich ist. Nun wurden die neuesten Staubfresser getestet in Form von sechs automatischen Saugrobotern mit Preisen von 369 Euro bis 999 Euro. Die Testbedingungen wurden nicht nur in einem Labor nachgestellt, sondern man ließ die Saugis auch in Wohnungen im Praxistest bestehen. Zu den Aufgaben zählten neben der Jagd auf Lurch und Brösel auch Kabel und flache Teppichkanten zu meistern sowie den Weg zwischen Stuhl- und Tischbeinen hindurch zu finden. Vor allem aber sollten die Ecken gesäubert sowie Holz- und Teppichböden gleichermaßen sauber werden. Im Test zeigte sich, dass Hindernisse für die Geräte der neuesten Generation nicht die größte Herausforderung sind. Die wesentlichen Unterschiede lagen wie schon vor zwei Jahren - bei der Saugleistung. Bewertet wurden die Saugroboter dabei nicht nach den strengen Maßstäben für Staubsauger, sondern als eigenständige Produktgruppe. Denn in Sachen Saugkraft können selbst die besten Roboter nicht mit einem “guten” Bodenstaubsauger konkurrieren. Es fehlt den Dingern, bedingt durch die kleine Bauweise, einfach
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an Saugkraft. Am deutlichsten zeigte sich dies bei Messungen auf Teppichböden: Die stärksten Saugroboter holten im Test nur die Hälfte des Prüfstaubs aus den Teppichböden. Zum Vergleich: Ein guter
Bodenstaubsauger schafft fast 80 Prozent. Auf Hartboden hingegen sind die Unterschiede wesentlich geringer. Die detaillierten Testergebnisse finden Sie im Internet unter www.konsument.at.
Seitenschläfer sind klar im Vorteil Rund 70 Prozent der Österreicher schlafen bevorzugt in Seitenlage und sind damit eindeutig im Vorteil. In einer Umfrage eines Matratzenherstellers unter 2.300 Österreicherinnen und Österreichern erklärten rund 70 Prozent, dass sie in Seitenlage schlafen würden. Diese Haltung entlastet den Rücken, weil das Körpergewicht dabei vornehmlich auf den Schultern, der Hüfte und den Füßen ruht. Dadurch kann die Wirbelsäule eine entspannte Haltung annehmen. Auch die Atmung verbessert sich laut einer Studie bei Seitenschläfern, wie auch das Risiko für neurologische Krankheiten bei Seitenschläfern geringer ist als bei Menschen, die in Rücken- oder Bauchlage schlafen. Seitenschläfern gelingt es auch besser, Giftstoffe im Körper abzubauen.
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Foto: Vorwerk
Kinder und Fenster: Eine gefährliche Kombination Nichts ist für Kinder so anziehend, wie verbotene Dinge: hohe Leitern, tiefe Gräben und natürlich auch Fenster. Wie man seine Kinder vor Unfällen schützt, ist nachstehend aufgelistet. Wenn die Temperaturen im Frühjahr wieder steigen, steigt proportional dazu die Gefahr von Fensterstürzen. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) hat rund einhundert Fensterstürze von Kindern unter 15 Jahren untersucht, die in den letzten sechs Jahren passiert sind. Besonders betroffen sind dabei Kleinkinder unter fünf Jahren (68 Prozent). Ein Viertel aller analysierten Fensterstürze betraf Kinder im Alter von drei Jahren. In den meisten Fällen befand sich eine Aufsichtsperson im Nebenraum oder sogar in unmittelbarer Nähe. Deshalb gilt die oberste Regel: Kinder beim Lüften oder Fensterputzen niemals aus den Augen lassen. Stellen Sie keine Sessel, Tische oder Tritthilfen in die Nähe von Fenster oder Türen, denn die kleinen Klettermaxe sind schneller oben, als man “Achtung” rufen kann. Auch sollten keine Anreize, wie Schokolade, Plüschtiere, etc. gedankenverloren auf Fensterbrettern oder Balkonbrüstungen abgelegt werden. Bauliche Maßnahmen wie Fenstersperren oder -sicherungen können auch bei Terrassen- und Balkontüren derartigen Unfällen entgegenwirken. So gibt es Sperren, die nur mit einem Schüssel zu öffnen sind. Derartige Maßnahmen können auch
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Wenn Kinder Fenster öffnen können, wird es schon sehr bedenklich. Mit Fenstersicherungen können Gefahrenmomente minimiert werden. Foto: reer.de
nachträglich eingebaut werden. Ein weiterer Tipp ist, genau darauf zu achten, für welches Alter die Sperren oder Sicherheitsmaßnahmen sind. Oftmals können diese Vorkehrungen nämlich von den Kindern durch “Abschauen bei den Eltern” leicht selbst bedient werden.
Im Ausseerland sind bei Balkonen und Terrassen “Ausschnittbretter” sehr beliebt. Wenn Kinder im Haushalt sind oder zu erwarten sind, ist es unumgänglich, das Muster so zu wählen, dass sich das Kind daran nicht hochhangeln kann.
Hilfe! Schimmel... Schimmel entsteht sehr schnell, wenn Feuchtigkeit, Wärme sowie ausreichend Nährträger (Seifenreste, Haare, ...) zusammenkommen. Daher heißt die banale Lösung: regelmäßig lüften. Eine konstante Raumtemperatur ist ideal, ist der Temperaturunterschied zwischen warmem Wasser und kalten Wänden/Böden zu groß, entsteht Kondenswasser, welches sich auf den Fugen und Fliesen niederlässt. Daher sollte man nach dem Duschen die Wände mit einem Abzieher aus Gummi behandeln. Damit ist schon einmal die gröbste Feuchtigkeit weg. Vorsicht bei Reinigungsmitteln. Sie sind sehr säurehaltig und sollten daher niemals auf trockene Fugen aufgetragen werden. Besser ist es, die Stellen kurz zu befeuchten. Schmutzige und verkalkte Stellen lassen sich gut mit Essig oder mit Backpulver bearbeiten. Mit einem feuchten Schwamm auf die betreffenden Stellen auftragen, kurz einwirken lassen und danach spülen und wieder abziehen. Backpulver hilft übrigens nicht nur gegen Kalkreste, sondern auch gegen unangenehme Gerüche in den Abflüssen. Gemeinsam mit Essig ist es eine Wunderwaffe.
Saint-Gobain in Östereich wurde als “Top Employer Austria 2017” zertifiziert Das Top Employers Institute zertifiziert jährlich weltweit Arbeitgeber mit herausragender Personalführung und -strategie. SaintGobain in Österreich ist sehr stolz zu verkünden, dass es für seine außerordentliche Mitarbeiterorientierung durch das Top Employers Institute zertifiziert wurde und somit zu dem exklusiven Kreis der Top Employers gehört. „Wer Mitarbeiterorientierung ins Zentrum stellt, sorgt dafür, dass sich Menschen persönlich wie professionell weiterentwickeln“, so der Human Resources Director der SaintGobain Generaldelegation Zentral Europas, Dieter Babiel. „Es ist wichtig zu sehen, dass unsere Anstrengungen in den Bereichen Führung, Einarbeitung und Trainings sowie in der Unternehmenskultur Früchte getragen haben, so dass wir diesen Erfolg erzielen konnten“. Das Top Employers Institute zertifiziert weltweit Unternehmen. Es wurden kürzlich die Ergebnisse der diesjährigen Untersuchung der Mitarbeiterbedingungen in Österreich bekanntgegeben. SaintGobain in Österreich hat erfolgreich
diese Zertifizierung erhalten und ist stolz, ein Top Employer 2017 zu sein. Alle teilnehmenden Unternehmen durchlaufen einen einheitlichen Untersuchungsprozess. Sie müssen die definierten und standardisierten hohen Anforderungen erfüllen, um eine Zertifizierung zu erhalten. Um die Aussagekraft und Wertigkeit des gesamten Zertifizierungs-Prozesses zu verstärken, wurden alle Antworten und Belege einer unabhängigen und zentralen Instanz unterzogen und eingehend geprüft. Diese Auditierung belegte, dass SaintGobain in Österreich außergewöhnliche Leistungen in der Mitarbeiterorientierung aufweist und somit einen Platz in der exklusiven Ge-
meinschaft zertifizierter Top Employer verdient hat. Das Top Employers Institute bewertete die Mitarbeiterangebote von Saint-Gobain in Österreich in Kategorien wie Training und Entwicklung, Unternehmenskultur und Führungskräfteentwicklung. Steffen Neefe, Country Manager DACH des Top Employers Institute: „Optimale Mitarbeiterbedingungen führen dazu, dass sich Menschen im Privatleben sowie im Berufsleben weiterentwickeln. Unsere detaillierte Untersuchung hat ergeben, dass Saint-Gobain in Österreich ein herausragendes Mitarbeiterumfeld geschaffen hat und eine große Bandbreite von kreativen Initiativen bietet. Diese reichen von sekun-
dären Vorteilen und Arbeitsbedingungen bis hin zu einem Leistungsmanagement, welches im vollen Einklang mit der Unternehmenskultur steht.“ Mehr über das Top Employers Institute und die Top Employer Zertifizierung im Internet unter www.top-employers.com. ❧
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Nachher
Nachher Oftmals stehen Hausbesitzer vor der Frage, ob man das Haus sanieren soll oder gleich abreissen. Gut, dass sich viele in dieser Situation für einen Erhalt der ursprünglichen Bausubstanz mit ihrem eigenen Charakter und Charme entschließen.
Vorher
Die Firma Holzbau Köberl schafft es immer wieder, mit Kompetenz, Einfühlungsvermögen und einem großen Sinn für die traditionelle Bauweise im Ausseerland, typische Ausseer Häuser mit lebendigem Lärchenkleid zu versehen bzw. auf die Bedürfnisse der Besitzer zu adaptieren. In Kombination mit alten Elementen, gepaart mit zeitgemäßer hochwertiger Handwerkskunst entstehen so Schmuckstücke, die ins Auge stechen.
Nachher
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Auf gute Nachbarschaft Nachbarn können juristisch gegen Bauvorhaben vorgehen. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig, aber diese müssen auch fristgerecht eingebracht werden. Als Nachbar hat man bei einem Baubewilligungsverfahren Parteistellung. Damit kann man sich juristisch gegen ein geplantes Vorhaben wehren. Laut steiermärkischem Baugesetz sind “Nachbarn” jene Eigentümer von Grundflächen, die unmittelbar an den Bauplatz angrenzen. Weiters gibt es auch sogenannte Betroffenheitsnachbarn. Damit sind Personen gemeint, die mit ihrem Grundstück zum Bauplatz in einem räumlichen Naheverhältnis stehen - und vom Bauvorhaben durch Immissionen betroffen sein können. Das geltende Recht sieht vor, dass der Nachbar bis zum Tag der Bauverhandlung schriftliche oder während der Verhandlung mündliche Einwände einbringen kann. Werden diese Gelegenheiten versäumt, verliert man seine Parteistellung. Allerdings muss die Verhandlung doppelt kundgemacht worden sein. Alle bekannten Beteiligten, wie Bauwerber, Grundeigentümer und Nachbarn müssen persönlich verständigt werden. Kommen noch andere Beteiligte in Betracht, muss man die Verhandlung auch noch an der Amtstafel oder im Amtsblatt der Gemeinde als erste Bauinstanz kundmachen. Wurde letztere Form eingehalten und die Verhandlung
darüber hinaus in “geeigneter Form”, wie durch Briefpost, Postwurf oder Anschlag an einer Haustafel kundgemacht, verlieren Nachbarn, die nicht rechtzeitig Einwendungen eingebracht haben, ihre Parteistellung. Dies gilt auch, wenn sie nicht persönlich verständigt wurden. Der Nachbar ist bei seinen Einwänden auf “subjektiv-öffentliche Rechte” beschränkt. Darunter fallen die Übereinstimmung des Vorhabens mit dem Flächenwidmungsplan und einem Bebauungsplan, soweit damit ein Immissionsschutz verbunden ist, die Abstände, der Schallschutz, die brandschutztechnische Ausführung der Außenwände von Bauwerken an der Nachbargrenze, die Vermeidung sonstiger Gefährdungen oder unzumutbarer Belästigungen im Zusammenhang mit Abwässern, Abflüssen, Abgasen oder Veränderungen des Geländes. Laut Verfassungsgerichtshof können Regelungen des äußeren Erscheinungsbildes Nachbarrechte berühren. Konkret haben Nachbarn einen Anspruch, dass Bauten den Flächenwidmungs- und Bebauungsvorschriften entsprechend ausgeführt werden. Liegenschaftseigentümer müssen auch das “äußere Erscheinungsbild geschützter Objekte, die das Ortsbild prägen”, er-
halten. Die Baukörper die bei Neu-, Zu- oder Umbauten enstehen, dürfen in Baumasse, Proportion und Gliederung nicht wesentlich von den bisherigen oder von den benachbarten Baukörpern abweichen. Erhebt ein Nachbar andere privatrechtliche Einwendungen, so sind diese nicht
zu berücksichtigen, die Bewilligung wird trotzdem erteilt. Allerdings muss die Behörde zunächst versuchen, eine Einigung zu erzielen. Ist das nicht möglich, so muss der Nachbar den ordentlichen Rechtsweg beschreiten.
Als Bauherr nimmt man jede Hilfe mit Freunden an, möge sie auch noch so klein sein. Foto: kaeuferportal.de
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Jetzt gehts los: Die Grundriss-Gestaltung Ein Grundstück wurde gefunden. Nun beginnt es ernst zu werden mit dem Eigenheim. Damit man nicht nachher ein böses Erwachen hat, gilt es nach Geschmack, Anspruch und Größe der Brieftasche einen Grundriss zu gestalten. Die Wünsche müssen genau abgewogen und Prioritäten gesetzt werden.
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Wo soll der Lebensmittelpunkt
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Wie viel Spielraum lässt der
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Harmoniert der Grundriss mit
liegen?
Grundriss offen?
dem Grundstück?
Der Grundriss bestimmt, wo das Herz des Hauses schlägt. Klassisch wird dafür das große Wohnzimmer mit angeschlossener Terrasse und Südausrichtung gewählt. Auch Wohnküchen mit ausreichend Platz für eine Sitzecke oder einen großen Tisch sind beliebt. Die moderne Alternative ist der offene Grundriss mit kombiniertem Wohn-Ess-Bereich, in dem sich Familie und Freunde versammeln.
Wer baut, will möglichst lange und unabhängig im eigenen Haus wohnen. Etwas Spielraum bei der Grundriss-Gestaltung zahlt sich hier aus: Wer barrierefrei und flexibel plant, kann den Grundriss später gut auf neue Lebenssituationen anpassen und zum Beispiel zwei kleinere Kinderzimmer zu einem großen Raum zusammenlegen oder das Schlafzimmer aus dem ersten Stock ins Erdgeschoss verlegen. Immer praktisch sind breite Türen und ein geräumiges Bad.
Basis für die Grundriss-Planung ist das Grundstück. Die Gestaltung muss deshalb den örtlichen Gegebenheiten Rechnung tragen. Daneben sind persönliche Vorlieben zu berücksichtigen: Wer von der
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Ist die Raumaufteilung all-
tagstauglich?
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Beim Grundriss gilt das Prinzip der kurzen Wege. Wer gern auf der Terrasse isst, sollte die Strecke zur Küche bedenken. Ein gut geschnittenes Zimmer sollte zudem mindestens drei Meter fortlaufende Wand aufweisen, damit ein kompakter Kleiderschrank oder auch eine Schrankwand Platz finden. Durchgangszimmer oder fensterlose Bäder, wie sie bei AltbauGrundrissen oft hingenommen werden müssen, sollten hingegen vermieden werden.
praktisch geplant?
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Morgensonne geweckt werden will, richtet das Schlafzimmerfenster nach Osten aus, wer zum Feierabend noch Sonne genießen möchte, kann das auf einer Westterrasse. Der Hauseingang, die Wirtschaftsräume und die Bäder sollten möglichst nach Norden, die Wohnräume nach Süden ausgerichtet werden.
Wurde kostengünstig und
In der Regel sind einfache Grundrisse günstiger als eine ausgefallene Architektur. Und was einem in jungen Jahren gefällt, kann später nerven: Ein Grundriss muss deshalb vor allem praktisch gedacht sein. Beispielsweise lassen sich quadratisch zugeschnittene Räume erfahrungsgemäß leichter möblieren als rechteckige. Der Grundriss des Hauses sollte wohl überdacht sein, schließlich will man sein ganzes Leben darin verbringen. Foto: pinterest
Meine Uroma hat das schon gewusst...
Malermeister
Was wird wohl in der Geschichte der Menschheit schon entdeckt und wieder vergessen worden sein. Einige hilfreiche Tipps für den Haushalt, die schon vor hundert Jahren im Einsatz waren, dürfen nachstehend erwähnt werden, damit sie nicht vergessen werden. Angebrochene Eier. Ein gesprungenes, rohes Ei muss nicht nur für das nächste Schnitzel gedacht sein. Wenn man dem kochenden Wasser einen Schuss Essig hinzufügt, kann das Ei gekocht werden, ohne dass es ausläuft. Sturmfeuer. Wenn das Streichholz im Wind einfach nicht brennen will, ritzt man mit einem Messer kleine Teile des Holzes, gleich nach dem Zündkopf ein, dass diese wie Widerhaken vom Holz abstehen. Nun kann das Streichholz bei Wind viel besser Feuer fangen. Flaschen reinigen. Flaschen sind oft mühsam zu reinigen. Auch eine Flaschenbürste reicht nicht überall hin. Wenn man ein wenig feinen Sand in die Flasche gibt, sie mit Wasser zu einem Drittel auffüllt und ordentlich schüttelt, ist die Flasche wieder blitzeblank. Splitter entfernen. Einen Holzsplitter, im Ausseerland “Schiefern” genannt, bekommt man nicht so leicht aus der Haut entfernt. Wenn man eine kleinere Flasche mit großer Öffnung mit heißem Wasser gefüllt hat, dieses wieder herausgeleert hat und man die Flasche auf die Hand oder den Fußballen drückt, wird die Haut nach unten gesaugt und es wird nach ein paar Minuten leichter, den Splitter zu entfernen. Unverzichtbar dabei ist eine Splitterpinzette aus der Apotheke. Ungeziefer vertreiben. Wenn die Mülltonne täglich von abertausenden Fliegen besucht wird, wirft das kein gutes Bild ab. 23 Teelöffel Natron in der Mülltonne genügen, dass die Fliegen nicht mehr kommen. Perfekte Brotscheiben. Sollte man keine Brotschneidemaschine zur Hand haben, gelingen symmetrische Scheiben mit einem in heißes Wasser getauchtes Brotmesser. Die Wärme macht das Schneiden viel einfacher. Kerzen in den Kerzenhalter. Etwas zu dicke Kerzen hält man mit dem unteren Ende für kurze Zeit in heißes Wasser, sodass dieses weich wird und sich einfach in die Ständer stecken lässt.
Langes Leben für Schnittblumen. Schnittblumen halten länger, wenn man die Blumen in warmes Wasser stellt, in dem sie dann bleiben, bis das Wasser kühl geworden ist. Danach einfach ein Stück des Stiels abschneiden und in kaltem Wasser einwässern. Verkeilte Gläser lösen. Ineinander gestellte Gläser können sich oft so verkeilen, dass man sie nur mehr unter der Gefahr eines Glasbruches trennen kann. Man stelle das untere Glas in heißes Wasser und fülle das obere mit kaltem Wasser. Schon nach kurzer Zeit lassen sich die Gläser einfach voneinander trennen. Und nun noch zwei Tricks, die Uroma noch nicht kannte: Gummi-Hilfe. Damit der Besen oder der Wischmop beim Putzen nicht immer um-
fällt, wird von einem alten Gummihandschuh ein Finger abgeschnitten und am oberen Ende des Stiels angebracht. Somit kann man das Gerät an alle Wände lehnen - es wird nicht umfallen. Wirbelsturm beim Heizkörper. Heizung reinigen, das ist immer ein bisschen Wischi-Waschi...aber so richtig sauber wird sie davon leider nicht. Die einzelnen Öffnungen innen des Heizkörpers sind nahezu unerreichbar. Sie sind zu eng, um mit der Hand hineinzulangen. Und hier kommt ein Fön ins Spiel. Zuerst wird ein feuchtes Tuch auf die Heizung gelegt, welches hinter der Heizung hinunterhängt. Dann wird von vorn mit dem Fön der Staub dagegen geblasen – so bleibt der gesamt Dreck im Tuch hängen.
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Verkeilte Gläser kann man mit einem einfachen Trick voneinander trennen.
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Biedermeier und “Hygge”: Die Wohntrends 2017 Was mussten wir nicht schon für Trends mitmachen: Neonfarben, orange-gelbe Fliesen und Asbestplatten hinterm Ofen. Die neuesten Trends für das Jahr 2017 sind da um einiges verträglicher. Decke baumelte, hieß es noch vor kurzem: Spießig hoch drei. Jetzt haben derartige Pflanzen wieder Hochsaison. Aber auch zu Hause gepflegte Zimmerbeete oder Privatplantagen (nein, nicht für jene Pflanzen, die dann in Zigaretten geraucht werden) finden ebenso Einzug in die Häuser und Wohnungen wie Aloe Vera und Gummibaum. Nachttische und Schlafparadies Man möchte es fast nicht für möglich halten, dass das gute alte Nachtkästchen wieder en vogue ist. Ganz gefragt sind derzeit funktionale Nachttische aus Holz, besonders aus Zirbe, wie auch komplette Selbstbausätze für Heimwerker, die das gesamte Bett, Aufbauten und Nachtkästchen beinhalten. Es muss glänzen! Lange in der Versenkung verschwunden, erleben Kupfer, Messing und Gold im Wohnraum wieder Hochkonjunktur. Ob bei kleinen
Holzfliesen werden immer mehr in Bädern eingesetzt.
Was zum Teufel ist Hygge? Eigentlich klingt das Wort wie ein Hygienetuch für das WC oder eine nordirische Spezialität mit viel Schafsmagen. Aber weit gefehlt: Das Wort kommt aus Dänemark und kann so einfach nicht ins Deutsche übersetzt werden. Trotzdem sind alle ganz wild danach. Es beschreibt ein Wohlgefühl irgendwo zwischen Kuscheln und Kerzenlicht, warme Stube und knisterndes Feuer. Fotos dazu zeigen unglaublich glückliche Menschen, die auf Lammfellen liegen, lachend Fotoalben ansehen und selbstgemachte Kekse knabbern. Was früher noch “Cocooning” hieß, nämlich die Rückkehr zum Biedermeier und somit ins Private, wird nun mit Hygge voll ausgelebt. Familienkuscheln mit Weichzeichner. Holzfliesen Bei uns im Ausseerland ist eher das echte Holz in Lärche, Fichte oder Tanne - als Lamparie oder Verschalung wie auch als Bodenbelag angesagt. Wer es noch etwas uriger haben will, klebt sich Fliesen in Holzoptik - mit Jahresringen und Ästen - auf den Boden oder an die Wand. Fußbodenheizung Früher noch als Garant für Krampfadern verteufelt, findet die Fußbodenheizung fast in allen Neu- und Umbauten Verwendung. Durch eine niedrigere Vorlauftemperatur brau14
Accessoires, Lampen, Glocken, Vasen oder Alltagsgegenständen: Je mehr es glänzt, umso besser. Die nun vermutete dekandente Außenwirkung bei der Verwendung derartiger Materialien ist dank interessanter Interieurdesigns vernachlässigbar. Interessante Tapetendesigns Schon seit einigen Monaten wird Marmor als der neue Renner im Wohnraum gefeiert. Mit neuesten Techniken gibt es nun auch marmorierte Tapeten zu kaufen, die in Kombination mit passenden Farbflächen für interessante Effekte sorgen. Rustikaler Landhausstil Den pflegen wir im Ausseerland schon so lange, da war das Wort dafür noch gar nicht erfunden. Nun wieder topaktuell: Schwere Holzdecken, Massivholztische und -sessel wie auch der “Reamling” wieder gerne eingebaut wird.
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chen sich die Damen nicht um ihre schönen Beine sorgen und die Radiatoren und Heizkörper brauchen als Staubmagneten und -umverfrachter uns nicht mehr weiter ärgern. Indoor-Pflanzen Wenn der Fikus bei der Oma von der
Ein weiterer Trend: Grünpflanzen im gesamten Haus.
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Altes Wissen mit Zukunftspotenzial: Massivholzbauten im Salzkammergut Der Bau von Massivholzhäusern hat im Salzkammergut eine lange Tradition. Der natürliche Baustoff Holz weist nicht nur hervorragende bauphysikalische Werte auf sondern wächst auch in der Region nach. Massivholzhäuser brauchen weder eine zusätzliche Wärmedämmung noch irgendwelche dampfbremsende Kunststofffolien im Wandaufbau. Reine, massive Holzwände speichern Wärme und Feuchtigkeit und sorgen damit automatisch und ohne jede Elektronik für ein ausgewogenes, gesundes Raumklima. Massivholzwände zeichnen sich aber auch durch gute Brandschutzeigenschaften aus. Und wenn das Massivholzhaus nach langer Zeit das Ende seines Lebenskreislaufes erreicht hat stellt auch die Entsorgung kein Problem dar. VON PROF. DIPL.-ING. DR. TECHN. FRIEDRICH IDAM UND DIPL.-ING (FH) DIPL.-ING. DR. RER. NAT. GÜNTHER KAIN
Für die Konstruktion von Häusern stehen zwei prinzipiell unterschiedliche Holzbautechniken zur Verfügung. Bei der sogenannten Skelettbauweise, auch Riegelbauweise genannt, wird ein Holzgerippe zusammengefügt und dessen Zwischenräume mit Dämmstoff ausgefüllt - “ausgefacht”, wie der Zimmerer es nennt. Von diesem Wort leitet sich auch der Begriff Fachwerkbau ab. Diese Bauweise hielt im Salzkammergut ab dem 16. Jahrhundert nach und nach Einzug und ist heute, wenn mit Holz gebaut wird, am häufigsten anzutreffen. Die ältere Bauweise ist aber der Massivholzbau, auch Blockbau genannt.
Bauten in der Region überwiegend als Massivholz-Zimmerwerke ausgeführt. Diese Art der Zimmerung ist leicht daran zu erkennen, dass die Stämme in horizontalen Schichten aufeinanderliegen. Dabei gab es verschiedene Ausführungsformen, für einfache Bauten wie Stadel, Hütten oder Ställe wurden unbehauene, runde Stämme miteinander verbunden. Naturgemäß waren dabei die Fugen undicht, was zwar bei Heustadeln durchaus erwünscht bei Wohnbauten hingegen nicht angenehm war. Als nächster Entwicklungsschritt wurden die Rundhölzer an zwei gegenüberliegenden Seiten mit der Breithacke behauen, so dass eine ebene, dichtere Fuge zwischen den einzelnen Lagen entstand. Diese
Der Plan des Kaiserl. Königl. Hofhauses zu Alten Aussee liegt im Wiener Hofkammerarchiv. Der ehemalige Standort des Gebäudes lässt sich daraus leider nicht rekonstruieren.
Sogenannter "Tiroler-Eckverband" eines Blockbaus, Hallstatt, erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Rundhölzer sind an den Auflageflächen zweiseitig, an den Enden vierseitig mit der Breithacke behauen. Der Eckverband hält formschlüssig ohne zusätzliche Verbindungsmittel in zwei Richtungen.
Dabei werden massive Rundhölzer, (Bloche) oder Kanthölzer zu massiven Wänden, Decken oder auch Dachstühlen zusammengefügt, die durch und durch aus Holz bestehen. Auf einen jahrtausendalten Erfahrungsschatz kann man bauen Im Salzkammergut wird Holz schon seit Jahrtausenden als Baustoff eingesetzt. Archäologen stießen bei Ausgrabungen im Hallstätter Salzberghochtal auf prähistorische Rundholzzimmerungen mit rechteckigem Grundriss. Die dabei angewandte Zimmermannstechnik war bereits sehr hoch entwickelt. Die Eckverbindungen der runden Stämme sind bereits als sogenannte Überplattungen ausgeführt worden, eine Zimmerertechnik, die sich im Salzkammergut bis in die heutige Zeit erhalten hat. Bis ins 16. Jahrhundert hinein waren die 16
Fuge wurde mit Torfmoos (Sphagnum) abgedichtet, das die Zugluft abhielt, jedoch wärmedämmend und gut dampfdurchlässig ist. Als letzter Entwicklungsschritt wurde das Rundholz an vier Seiten behauen oder gesägt, wodurch ein sogenanntes Kantholz entstand. Fund im Hofkammerarchiv zeigt historische Zimmerung Ein schönes Beispiel einer historischen Zimmerung aus Kanthölzern findet sich in einer Planzeichnung aus der Mitte des 18. Jahrhunderts vom "Kaiserl. Königl. Hofhaus zu Alten Aussee" die im Hofkammerarchiv in Wien aufbewahrt wird. In der äußeren Erscheinung des Gebäudes ist neben den vorwiegend horizontal ausgerichteten Holzteilen der äußerst knappe Dachüberstand auffällig. Nur ein kleiner Teil des Erdgeschoßes war, wie
Auf den Almen hielt sich die Rundholzzimmerung länger als im Tal. Mangels Transportmöglichkeiten wurden die auf der Alm gefällten Bäume vor Ort verarbeitet. Als Beispiel beim “Eibl-Hittl” oberhalb der Gößler Alm.
an der weiß verputzten Wand zu erkennen ist, gemauert. Das restliche Erdgeschoß und das gesamte Obergeschoß waren massiv aus liegenden Kanthölzern gezimmert. Dabei sind sowohl die Eckverbindungen als auch die Einbindung der Zwischenwände deutlich dargestellt. An der Giebelwand des Dachgeschoßes ist hingegen eine senkrechte Verbretterung und sogar deren Nagelverbindung zu sehen. Daraus kann geschlossen werden, dass der Dachstuhl bereits in einer skelettartigen, holzsparenden Sparrenkonstruktion ausgeführt war. In der Außenwand des Obergeschoßes sind über den Fenstern noch Rauchluken zu erkennen, obwohl das Haus bereits über zwei Rauchfänge verfügte. Diese Rauchluken sind Relikte einer sogenannten Rauchstube, die zwar über eine Feuerstelle aber über keinen Rauchfang verfügte. Der Rauch sammelte sich an der Decke und gelangte durch die hoch liegenden Rauchluken ins Freie. Wenn auch diese Form der Beheizung und vor allen Dingen des Rauchabzugs nicht mehr mit unseren heutigen Komfortvorstellungen vereinbar ist, ist es doch interessant, die damit verbundenen bauphysikalischen Vorgänge zu betrachten. Dadurch, dass der warme, trockene Rauch durch den Raum strich und ungehindert ins Freie austreten konnte, wurde Feuchtigkeit aus dem Gebäude transportiert und die
Holzkonstruktion trocken gehalten. Trockenes Holz wird von holzzerstörenden Pilzen nicht befallen, was eine der Erklärungen für die lange Haltbarkeit historischer Holzkonstruktionen ist. Holzhunger der Saline wirkt sich auf Bauformen aus Der hohe Holzbedarf der staatlichen Salzwirtschaft hatte bereits im 16. Jahrhundert strenge Holzsparverordnungen zur Folge. Zu dieser Zeit wurde den Untertanen das Massivholzzimmern untersagt und die Ausführung holzsparender Ständerkonstruktionen angeordnet. Wie aus alten Salinenakten hervorgeht, gab die Bevölkerung die Massivholzbauweise nur ungern auf. Einerseits wohl deshalb, weil es einfach die traditionelle, gewohnte Bauweise war, andererseits aber auch, weil das gute Raumklima und die Behaglichkeit, die in einem Massivholzbau herrschen, von den Ersatzkonstruktionen nicht erreicht werden konnten. Am längsten hielt sich die Massivholzbauweise auf den Almen, die lange Zeit nicht durch Forststraßen erschlossen waren und deshalb das Baumaterial an Ort und Stelle gewonnen werden musste. Das alpine Baustoffangebot beschränkte sich dabei auf Trockensteinmauerungen für die Fundamenten, Rundholzzimmerungen für die übrigen Bauteile und gespaltene Schindeln für die Dachdeckung. Der Ausseer Pfannmeister, Bau-
meister und Heimatforscher Franz Stadler hat im ausgehenden 20. Jahrhundert den Bestand an hölzernen Bauformen auf den lokalen Almen sorgfältig dokumentiert. Sein umfangreicher Nachlass ist im steirischen Landschaftsmuseum Trautenfels archiviert. In seinen Bauaufnahmen finden sich neben den bereits erwähnten Rundholzzimmerungen für Blockwände auch noch Darstellungen massiver Dachkonstruktionen, den sogenannten Anzdächern. Bei dieser Bauweise liegen die Pfetten dicht - in der Fachsprache: Mann an Mann - aneinander, sodass eine massive Dachkonstruktion entsteht, auf der direkt die Schindeln angebracht waren. Schräghölzer, also Sparren oder Rofen und Dachlatten, sind bei dieser Bauweise nicht erforderlich. Der bauphysikalische Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass das Dach sowohl wärmedämmend als auch wärme- und feuchtespeichernd wirkt. Holzbauten werden kaschiert Der Plan des "Kaiserl. Königl. Hofhaus zu Alten Aussee" ist in der Epoche des Barocks entstanden, in der es aus der Mode kam, Holzkonstruktionen offen zu zeigen. Damals wurde es üblich, Holzhäuser zu verputzen, um den Eindruck zu erwecken das ganze Haus sei gemauert. Es sind im Salzkammergut
durchaus noch alte Häuser erhalten, die hinter ihrer Putzfassade nicht auf den ersten Blick als Holzbauten zu erkennen sind. In den folgenden Jahrhunderten setzte auch die Abwertung des Werkstoffes Holz fort. Bis ins zweite Drittel des 20. Jahrhunderts hinein galten Holzbauten eher als ein Zeugnis von Armut und industriell gefertigte Baustoffe als modern und zukunftsweisend. Und auch die Bauordnungen, nach denen das Bauen mit Holz großen Einschränkungen unterworfen war, taten ein Übriges dazu, das Bauen mit Holz ins Abseits zu drängen. Erst zu Ende des 20. Jahrhunderts kam der Holzbau wieder in Mode, Lärchen-Schindeldeckungen wurden wieder ausgeführt und auch so manche Holzverkleidung wurde wieder unbehandelt mit Stolz gezeigt. Zum Thema Holzanstriche sei an dieser Stelle nur so viel gesagt, dass früher die Regel galt: Alles was der Zimmerer macht bleibt unbehandelt, während die Tischlerarbeit gestrichen wird. Holz - ein nachhaltiger Baustoff mit besten Eigenschaften In Österreichs Wäldern wächst pro Sekunde ein Kubikmeter Holz nach. Das heißt, dass alle zwei Minuten das Material für ein Holzmassiv-Wohnhaus nachwächst. Damit wäre heutzutage genug Holz vorhanden, um
Detail einer Außenschalung aus Lärchenholz, die durch richtige Ausrichtung und Befestigung der breiten Schalungsbretter das Quellen und Schwinden derselben zulässt. 17
Massives Außenwandelement aus Kreuzlagenholz ohne Leimfugen.
neue Häuser wieder als Holz-Massivbauten auszuführen. Bei modernen Massivholzbauten kommt in letzter Zeit sogenanntes Kreuzlagenholz zum Einsatz. Dabei werden mehrere Schichten (Lagen) von Brettern oder Pfosten zu Wänden mit bis zu 35 Zentimetern Stärke verbunden. Wesentlich ist dabei, dass mit jeder Lage (ähnlich wie beim Sperrholz) die Holzrichtung wechselt, wobei neben dem Wechsel von vertikal zu horizontal auch schräge Lagen eingebaut werden, welche die Stabilität der Wand weiter erhöhen. Die feste Verbindung der einzelnen Lagen wird, je nach Produkt, durch Holzdübel, Metallklammern oder auch durch Verleimung erreicht. Ein weiteres Argument für das Bauen mit Holz ist aus technisch-funktionaler Sicht der hohe Vorfertigungsgrad. Egal ob ein Gebäude als Riegelbau aufgezimmert oder massiv als Blockbau oder mit Kreuzlagenholz gebaut wird, nach durchdachter Planung und hochpräzisem, maschinellem Abbund ist die kurze Montagezeit ein wesentlicher Vorteil. Der Holzmassiv-Bau bietet zudem den Vorteil, dass die natürlichen Eigenschaften des Holzes direkt im Bauwerk genützt werden können. Holz besteht, vereinfacht ausgedrückt, aus drei wesentlichen Bestandteilen: Holozellulose, Lignin und den dazwischen liegenden Luftporen. Es besitzt eine hervorragende spezifische Festigkeit, welche in der Mikrostruktur der Zellen begründet ist. Das bedeutet, dass das
Verhältnis von Festigkeit zum Eigengewicht sehr günstig ist. Daher sind massive Holzkonstruktionen, die große Belastungen aushalten trotzdem vergleichsweise leicht. Häuser aus Kreuzlagenholz sind besonders erdbebensicher, was den Exporterfolg von österreichischem Kreuzlagenholz nach Japan erklärt. Ein vielfältiger Naturbaustoff mit Rekordwerten Aufgrund des hohen Luftporenanteils weist Holz sehr gute Wärmedämmeigenschaften auf, während die Zellwandsubstanz mit dem eingelagerten Wasser gleichzeitig für eine gute Wärmespeicherung sorgt. Diese Eigenschaftskombination, die sich einer niedrigen Temperaturleitfähigkeit (beschreibt wie schnell Temperaturänderungen durch eine Konstruktion hindurch spürbar werden) manifestiert, ist bei keinem anderen Baustoff so günstig ausgeprägt wie bei Massivholz. So kann ein Kilogramm Holz 1,5 bis 2 Mal so viel Energie einspeichern wie ein Kilogramm Ziegel, während die Wärmedämmfähigkeit von Fichte oder Tanne immer noch besser als der leichteste Ziegel ist. Im Vergleich zum Vollziegel schneidet Holz bei der Wärmedämmfähigkeit sechsmal so gut ab. Diese günstige Kombination aus Wärmedämmung bei gleichzeitiger Wärmespeicherung kommt bei Dachkonstruktionen besonders gut zur Wirkung. Bei herkömmlichen, auch gut gedämmten Dachausbauten entsteht im Sommer oft das Problem der
Ausschnitt aus dem Querschnitt eines Lärchenbloches. Holz ist ein natürliches heterogenes Material – profundes Material- und Verarbeitungswissen ist für dessen Einsatz unerlässlich. 18
Überhitzung der Wohnräume im Dachgeschoß. Die Ursache liegt in der geringen Wärmespeicherfähigkeit herkömmlicher Dämmstoffe wie Mineralwolle oder Polystyrol, welche den Wärmefluss kaum verzögern, so dass die Mittagshitze von außen am späten Nachmittag an der Oberfläche der Innenwand angelangt ist und dann wie eine Wandheizung wirkt. Eine Dachkonstruktion aus Massivholz hingegen kann durch ihre hohe Wärmespeicherfähigkeit den Wärmefluss bis in die frühen Morgenstunden verzögern. Zu diesem Zeitpunkt ist aber die Außenhaut des Daches schon so weit abgekühlt, dass sich der Wärmestrom bereits nach außen umgekehrt hat und den Innenraum nicht mehr aufheizt. Dieses Kühlsystem funktioniert, wenn die erforderliche Holzmasse richtig berechnet ist, selbstregulierend ohne Elektronik und Energieeinsatz. Zusätzlich ist Holz noch durch eine hohe Dampfdiffusionstauglichkeit und Feuchteaufnahmekapazität gekennzeichnet. Das heißt, dass eine massive Holzkonstruktion Statik, Schutz vor Wärmeverlusten, Überhitzungsschutz und Aufrechterhaltung eines gesunden Wohnklimas wie kein anderes Material garantiert. Auch im Brandfall führt eine massive Holzkonstruktion, obwohl brennbar, zu hoher Sicherheit für die Bewohner, weil die sich ausbildende Kohleschicht an der Oberfläche den weiteren Abbrand stark hemmt. Lediglich der Schallschutz in einem Holzgebäude ist aufgrund der geringen Masse der Konstruktion vergleichsweise schlecht, wobei dieses Problem durch geschickte Grundrisse, in denen die unterschiedlichen funktionalen Bereiche klug angeordnet sind, lösbar ist. Darüber hinaus können schalltechnische Problemzonen durch mehrschalige Aufbauten beruhigt werden. Zur Schallentkopplung werden dabei zwischen zwei Massivholzteilen weiche Holzfaserplatten gelegt, die die Ausbreitung der Schallwellen unterbrechen. Durch die Verwendung massiver Holzbauteile sind die wesentlichen technisch-funktionalen Anforderungen an ein Gebäude erfüllt, ohne dass ein komplizierter Schichtaufbau mit Gefachdämmung und Dampfsperrfolien, wie in der Skelettbauweise erforderlich, ausgeführt werden muss. Die Fehleranfälligkeit während Montage und Betrieb ist damit beim Holz-Massivbau deutlich geringer. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer, die Umnutzbarkeit und damit die Nachhaltigkeit eines Gebäudes. Um die positiven Materialeigenschaften nützen zu können, sollte Holz möglichst unverklebt und unbeschichtet verbaut werden. Klebfugen und Oberflächenbeschichtungen aus Kunststoffen sind nicht nur eine potentielle Quelle für schädliche Emissionen, sondern sperren auch den kapillar-porösen Holzkörper ab. Dies mindert dessen Eigenschaft mit der Umgebungsluft ein Feuchtegleichgewicht herzustellen bzw. zu hohe Raumluftfeuchte nach außen
abzuleiten. Das Verputzen von massiven Holzbauten mit porösen traditionellen Kalk- oder Lehmputzen hingegen schafft keine Probleme jener Art, weil durch diese Schichten die Dampfströme nicht abgesperrt werden. Zur Bauausführung bedarf es geschulter Handwerker, die Holz materialgerecht einzusetzen wissen. Diese Spezialisten hat es im Salzkammergut immer gegeben und dieses Wissen ist nach wie vor bei guten heimischen Bau- und Handwerksbetrieben vorhanden und wird an deren Lehrlinge vermittelt. Zudem werden Experten für die fachgerechte Verwendung und Verarbeitung von Holz, mit bereits über 140-jähriger Tradition, an der Höheren technischen Bundeslehranstalt in Hallstatt ausgebildet. Zusammenfassend lässt sich erkennen, dass der Massivholzbau im Salzkammergut Tradition hat, dass die moderne wissenschaftliche Forschung den Holzmassivbauten hervorragende bautechnische, bauökologische und ökonomische Eigenschaften bestätigt und, dass die gewachsene, regional verfügbare Handwerkskultur eine Verwendung von Holz im Bauwesen auf hohem Niveau ermöglicht. Zu den Autoren Sowohl Friedrich Idam als auch
Friedrich Idam
Günther Kain
Günther Kain unterrichten an der HTBLA Hallstatt im Unterrichtszweig Restauriertechnik. Dort sind der Werkstoff Holz und seine historischen Verarbeitungstechniken zentrales Thema. Mit modernen naturwissenschaftlichen Methoden werden dort historische Baukonstruktionen untersucht. So konnte im Rahmen eines Maturaprojekts nachgewiesen werden, dass die Energieeffizienz von historischen Holz-Kastenfenstern wesentlich besser ist als allgemein angenommen wird. Günther Kain hat an der Fachhochschule Salzburg Holztechnologie und Produktentwicklung studiert, an der TU München in den Naturwissenschaften promoviert, die Zimmermeisterprüfung abgelegt und lebt in Bad Goisern. Er ist selbstständig als Holztechniker und Bauphysiker und auch praktisch als Handwerker tätig. Friedrich Idam hat an der TU Wien Architektur studiert, als Denkmalpfleger promoviert und ist selbstständig als Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger u.a. für Bauphysik historischer Baukonstruktionen tätig. Er ist als ständiges Mitglied im österreichischen Denkmalbeirat vertreten und für ICOMOS Austria in der World Heritage Monitoring Group tätig. Vor seinem Studium hat er das Handwerk des Holzbildhauers erlernt und baut immer noch mit Begeisterung am eigenen Haus in Hallstatt.
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Auch private Bauherren haften für Lohndumping Bauherren haften für Lohndumping Wenn Angebote von Bau- oder Handwerksfirmen verdächtig niedrig ausfallen, sollten beim Auftraggeber, dem Bauherrn, alle Alarmglocken zu schrillen beginnen. Was nämlich zunächst noch erfreulich aussieht, kann mitunter teuer werden: Dafür sorgt die seit 1. Jänner 2017 geltende erweiterte Auftraggeberhaftung. Sie besagt, dass aus dem EU-
Ausland nach Österreich entsandte Arbeitnehmer, die hier Bauarbeiten erbringen, sich künftig auch am Bauherrn schadlos halten können, und sich somit nicht auf einen Rechtsstreit mit ihrem eigenen Arbeitgeber einlassen müssen. Die geltenden Haftungsbestimmungen sehen dies so vor. Konkret geht es darum, dass auch der Bauherr für die Unterentlohnung von Arbeitern
Das Gesetz sieht vor, dass Nachbarschaftshilfe erlaubt, Schwarzarbeit jedoch verboten ist.
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Nachbarschaftshilfe erlaubt, Schwarzarbeit verboten Die meisten Häuslbauer wissen um diese Regelung. Aber wo liegt da die Grenze? Bei Nachbarschaftshilfe helfen Freunde, Nachbarn und Verwandte ohne Entgelt auf der Baustelle. Aber Achtung: Wenn beispielsweise ein befreundeter Zimmerer aushilft, und für seine Dienste Geld nimmt, handelt es sich rechtlich gesehen nicht mehr um Nachbarschaftshilfe. Sowohl Bauherr als auch der Zimmerer können wegen Schwarzarbeit angezeigt bzw. bestraft werden.
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Küchentricks, die einem das Leben erleichtern 1. Stinkender Kühlschrank Starker Kühlschrankgeruch beleidigt die Nase nachhaltig und “sickert” schön langsam in alle Lebensmittel. Zeitungspapier absorbiert Gerüche. Man kann ein paar Blätter zerknüllen und befeuchtet in den Kühlschrank legen bzw. in die Ecken drücken und der Geruch wird besser. Am besten ist es jedoch, den Kühlschrank mit Essigwasser sauber herauszuwischen, trocknen zu lassen und beim Einsortieren gleich die abgelaufenen Lebensmittel entsorgen. 2. Toaster reinigen Die feinen Brösel im Toaster sind nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich. Nehmen sie eine gewisse Höhe ein, können sie einen Glimmbrand verursachen. Am besten die Schublade, die mittlerweile jeder Toaster hat, herausnehmen und abschütteln. Wer es ganz genau wissen will, nimmt einen Kompressor zu Hilfe, mit dem sich jedes Körnchen rausblasen lässt. 3. Badewanne richtig reinigen Installateure warnen oft davor, dass einige chemische Abflussreiniger die Rohre beschädigen können. Einmal pro Monat eine Mischung aus einer halben Tasse Soda, gefolgt von einer halben Tasse weißen Essig in den Abfluss schäumt alles sauber. Für fünf Minuten sollte das Gebräu schäumen können, danach mit einem
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Kessel kochendem Wasser nachspülen. In der Küche empfiehlt sich das Kartoffelwasser mit feinen Sandanteilen immer in den Ausguss zu leeren. Die Sandkörner halten dabei die Rohre einigermaßen sauber. 4. Eingebrannter Schmutz am Herd Je länger eingebrannte Speisereste, vor allem zuckerhältige, am Herd bleiben, umso umständlicher wird danach die Reinigung. Legen Sie ein Geschirrtuch in heißes Wasser und legen sie dieses dann für zehn Minuten über den Herd. Danach mit einem Lappen und Herdreinigungsmittel erste Putzversuche unternehmen. Sollte dies nicht fruchten, muss der Schaber her. Aber Vorsicht: Die Kochfelder werden wirklich schnell zerkratzt. 5. Stinkende Waschmaschine Sie sollte eigentlich nicht stinken, sondern duften. Aber durch Rückstände von Reinigungsmitteln kann es mit der Zeit zu üblen Gerüchen aus der Maschine kommen. Einmal pro Monat sollte man eine Kochwäsche durchlassen, dann werden die hartnäckigsten Geruchsbakterien schon einmal ins Schwitzen gebracht. Dann sollte man sich angewöhnen, die Luke der Waschmaschine immer geöffnet zu halten, damit die Restfeuchte nicht wieder zu müffeln anfängt. 6. Muffiger Geruch in den Räumen Trotz verstärkten Lüftens bleibt
immer noch der komische Geruch zurück, den man überhaupt nicht leiden kann? Meistens sind Polstermöbel dafür verantwortlich. Entweder man kauft sich neue, was nur Haus- oder Wohnungsbesitzer mit dickerer Brieftasche bewerkstelligen können, oder man geht den Gerüchen mit einem Dampfreiniger
zu Leibe. Man mag es gar nicht für möglich halten, wie schnell sich die Gerüche verabschieden, wenn man mit Dampf arbeitet. Gleiches gilt übrigens für Fliesenfugen, die einfach nicht mehr sauber werden. Der Dampfreiniger mit feiner Düse hinterlässt Fugen wie neu verfugt.
Je länger man den Schmutz am Herd lässt, umso schöner kann dieser sich reinbrennen. Am besten immer gleich nach dem Kochen kurz wischen.
Richtig Rasen mähen Endlich ist der Frühling wieder da. Und damit steht für Gartenbesitzer auch wieder die Rasenpflege am Programm.
Ist der Rasen richtig gemäht, stellen sich nicht so schnell unbeliebte Gäste ein.
Regelmäßiges Mähen ist eine wichtige Voraussetzung für einen schönen Rasen. Vorausgesetzt, es wird richtig gemäht. Einige Tipps: ● Sauberes Schneiden: Der Rasen muss sauber geschnitten werden und darf nicht “gerissen” werden. Daher: Einmal jährlich das Messer von einem Fachmann nachschleifen lassen. ● Schnitthöhe: Ein häufiger Fehler ist es, dass das Gras zu kurz geschnitten wird, um die Intervalle zwischen den Mäh-Durchgängen zu verlängern. Zu kurzes Gras braucht lange Zeit, um sich wieder erholen
zu können. Gras benötigt eine gewisse Höhe, um Feuchtigkeit speichern zu können. Auch das Wachsen von Moos und Unkraut können Folgen einer zu tiefen Schnitthöhe sein. ● Saatgut-Qualität: Hochwer tiges Saatgut wächst langsamer und dichter als “Billig-Mischungen”. ● Mehr Luft: Einmal pro Jahr sollte das Rasenstück mit einem Vertikutierer belüftet werden. Feine Stahlfinger sorgen für genügend Luft und nehmen gleich noch Moos und abgestorbenes Pflanzenmaterial mit. 23
Das Dach - die schützende Haut von oben Was bei dem Menschen die Epidermis als funktionstüchtiger Schutz von außen ist, stellt beim Haus das Dach dar. Zusammen mit den Wänden trennt es Außenraum von Innenraum und schützt vor der Witterung. Die Gestaltung des Daches ist prägend für das gesamte Bauwerk. Für die Auswahl der Dachbedeckung empfiehlt sich ein Blick in die Bebauungsrichtlinien der verschiedenen Gemeinden. So ist es nämlich nicht erlaubt, seinem Verlangen nach einem bunten Dach in der Lieblingsfarbe nachzugeben. Nicht nur im Salzkammergut spielt bei der Ausführung der Dachkonstruktion das Holz eine tragende Rolle. Kein anderes Material kann bei einem vergleichsweise geringen Gewicht derart hohe Lasten tragen. Womit wir schon beim eigentlichen Thema wären: Die enormen Schneefälle im vergangenen Winter veranlassten viele Hausbesitzer, ihr Dach abzuschaufeln. Vorsicht ist besser als Nachsicht, obgleich die heurigen Schneemengen - regionale Besonderheiten ausgenommen - eigentlich kein Problem für die Dachstühle hätten sein dürfen. Schon unsere Vorfahren haben die alten Häuser oftmals mit bis zu 800 Kilogramm Belastungskapazität pro Quadratmeter gebaut. Heutzutage wird im Ausseerland mit einer Belastung von 500 Kilogramm/m2 gearbeitet, wobei es bei einem Neubau nicht schaden würde, sich mit seinen zukünftigen Nachbarn über die Schneeverhältnisse in harten Wintern zu unterhalten, um notfalls mit ein bis zwei Kubikmeter Holz, welche beim Gesamtpreis eines Neubaues keinerlei Rolle spielen, den Dachstuhl so zu verstärken, dass man sich das leidige Abschaufeln im Winter ersparen kann. Bei alten Dächern spielt wiederum das Eis eine große Rolle, denn durch
dieses kann sich ein Wasserrückstau bilden, der dann für große Schäden verantwortlich sein kann. Nach dem heurigen Winter empfiehlt es sich, das Dach von einem Fachbetrieb auf etwaige Schäden prüfen zu lassen. Verformungen am Dachstuhl oder der Dachdeckung, Verschiebungen, Absplitterungen oder grobe Risse bei der Holzkonstruktion, sind nur ein paar Beispiele, die ein Fachmann unter die Lupe nimmt. Dazu kommen die metallischen Anschlüsse zum Beispiel beim Kamin, die Halterungen der Fallrohre können durch herunterstürzende Schneemassen beschädigt worden sein, genauso birgt eine beschädigte Dachrinne Gefahr, weil das Wasser sich so unkontrolliert seinen Weg zum Boden bahnt. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, dass man seine Dachrinnen genauso pflegen soll, wie seinen Garten: Laubreste und kleine Äste können den Abfluss verstopfen, einen Knick in der Ableitung sogar verlegen. Sogenannte Laubkörbe - entweder direkt beim Anschluss des Fallrohres oder im Boden versenkt, können helfen, unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Bei einem Neubau zahlt es sich aus, die Dachstuhlkonstruktion etwas massiver anzulegen. Schon ein bis zwei Kubikmeter mehr verbautes Holz lassen die Bewohner in extremen Wintern ruhiger schlafen.
Ortsparteitag der ÖVP in Bad Mitterndorf Die ÖVP Bad Mitterndorf hielt kürzlich im Hotel Kogler ihren ordentlichen Ortsparteitag ab. Neben Bezirksparteisekretär Mario Haar konnte die Obfrau, Renate Schruff, Landesrat Mag. Christopher Drexler als Ehrengast begrüßen.
Für die regionalen Anliegen überreichte Obfrau BEd. Renate Schruff LR Mag. Drexler auch eine entsprechende „regionale Stärkung“.
In ihrem Tätigkeitsbericht berichtete Obfrau Schruff, dass sich die OrtsÖVP trotz der derzeitig schwierigen politischen Konstellation positiv einbringen konnte. Über eine positive Entwicklung der Kassengebarung konnte auch der Kassier berichten und so brachten die Neuwahlen auch erwartungsgemäß eine einstimmige Bestätigung des gesamten Vorstandes. Gastreferent Landesrat Mag. Christopher Drexler ging in seinen Ausführungen auf die nach der letzten Landtagswahl nicht ganz einfache Situation der Reformpartner ein, betonte aber, dass der erfolgreiche Weg dieser Reformpartnerschaft jedenfalls fortgesetzt wird. “Das in den Jahren zuvor aufgebaute Vertrauen erweist sich als überaus hilfreich. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer hat hier einen guten Weg der Zusammenarbeit gefunden, der auch in der Bevölkerung als solcher wahrgenommen wird”, so Drexler. Bezüglich des „Leitspitales“ im Bezirk Liezen zeigte Drexler das notwendige Procedere auf. Derzeit werden in allen Bereichen dieses
Projektes intensive Verhandlungen geführt. Die Gespräche werden auf breiter Ebene geführt, der Koalitionspartner SPÖ ist eingebunden, nur so ist eine bestmögliche und einvernehmliche Lösung zu erwarten. Jedenfalls sind Zeitungsberichte der letzten Tage unseriös und reine Spekulation. Auf den Zeithorizont angesprochen, stellt er fest, dass die Vorgespräche sicher länger dauern als die reine Bauzeit, denn Lage und Betreiber sind nur ein Teil der zu verhandelnden Aspekte. Jedenfalls wird angestrebt, dass das Leitspital 2025 in Betrieb geht. In einer anschließenden Fragerunde wurden interessante Themen besprochen.
Danke Ich danke meinen Kollegen, der Hausleitung sowie der PDL für die wunderbare Überraschung. Vielen Dank auch für die Geschenke und die außergewöhnliche Torte an Dagmar.
Silvia
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Osterkonzert
Frühschoppen
Das traditionelle Oster- und Mitgliederkonzert der Musikkapelle Grundlsee findet am Ostersonntag, 16. April um 20 Uhr im Gasthof Max Schraml in Grundlsee statt. Die Musikkapelle Grundlsee freut sich, viele musikbegeisterte Gäste & Einheimische zu einem schwungvollen Konzert in den Frühling begrüßen zu dürfen. Eintritt frei.
Zum Ostermontagsfrühschoppen am 17. April 2017, laden herzlich unter dem Motto "Ein Ständchen und a Flascherl Hollerschnaps" die Hollerschnapszuzla ins Gasthof Moser in Tauplitz ein.
Frühschoppen mit Musik Am Ostermontag, 17. April, findet von 12 bis 15 Uhr ein Frühschoppen mit Musik in der Singerhauserhütte in Bad Mitterndorf statt. Infos unter Tel.: 0660/8104320.
Frühlingsball der Landjugend Am Samstag, 22. April findet ab 18 Uhr der Frühlingsball der Landjugend Knoppen in der Mehrzweckhalle Knoppen statt. Musikalisch unterhält Sie die „Sondercombo“. Die Landjugend freut sich auf Euer Kommen.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Sport in Kürze ● Nachdem er bereits Anfang März mit drei Bronzemedaillen im Gepäck von den "World Police and Fire Winter Games" aus den USA zurückgekommen war, kämpfte der gebürtige Ausseer Siegfried Paar aus Stainach kürzlich bei den internationalen "North American Police Ski & Snowboard Championships" in Aspen/ Snowmass (USA) erneut um Medaillen. Zum Auftakt gewann Paar den Riesenslalom, auch im Super G konnte er Gold holen. Beim darauffolgenden Parallelslalom verlor Paar in der zweiten Runde am Start aufgrund der weichen Piste leider einen Stock und blieb in der Folge mit einem Stock natürlich chancenlos und schied vorzeitig aus. Somit waren natürlich die Chancen auf eine weitere Goldme- Siegfried Paar konnte drei Medaillen in den USA holen. daille in der Kombination dahin, es reichte aber immer noch zur Bronzemedaille. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Rainer Tuppinger von „Service 24 Notdienst GmbH“ aus Altaussee für die großzügige Unterstützung.
● Bei der Bezirksmeisterschaft der Senioren im Kegeln, die am 31. März in Liezen stattfand, war das Ausseerland mit jeweils einer Damen- und einer Herrenmannschaft zu je vier Teilnehmern vor Ort. Insgesamt traten bei dem Bewerb 21 Mannschaften gegeneinander an. Sowohl die Damen als auch die Herren belegten den hervorragenden zweiten Rang. In der Einzelwertung wurde Irmgard Wallner Zweite und Obmann Pep Maier Dritter.
Probier Dein Glück und mach mit beim Gewinnspiel Mitmachen und mit ein wenig Glück bei „Waidsack“ - Geschenke Georg Eder in der Ischlerstraße in Bad Aussee attraktive Preise gewinnen. Gewinnfrage: Wie heißt das größte Zeltfest im Steirischen Salzkammergut? a) Altausseer Kiritog b) Ausseer Handdrucke c) Grundlsee ist Luftkurort
Saison-Abverkauf KTM Pro Team Am Freitag, 14. (12 bis 16 Uhr) und Samstag, 15. April (9 bis 12) findet auf dem Vorplatz des RADHAUS Bad Aussee der Saison Abverkauf des Radclub Steirisches Salzkammergut statt. Die Teambikes und vieles an Zubehör wie Ersatzteile, Bekleidung und Laufräder des KTM Pro Teams suchen neue Besitzer. Dazu wird vor dem RADHAUS ein Schnäppchenmarkt mit Restposten eingerichtet. Vor Ort können sich Interessierte auch über den heimischen Radclub informieren. 22
Kleiner Tipp: Die Antwort ist auf dem Foto verborgen. Um zu gewinnen müsst Ihr die richtige Antwort an geschenke.eder@aon.at mailen. Es werden unter allen Einsendungen tolle Preise verlost. Teilnahmeschluss: 31. Mai 2017
Sport in Kürze ● Beim SC Dachstein wurde kürzlich die Vereinsmeisterschaft durchgeführt. Bei Kaiserwetter ritterten die Mitglieder in der internen Konkurrenz um den Sieg. Knapp 80 Teilnehmer in 23 verschiedenen Altersklassen waren dabei am Start. Bei den Damen markierte Sarah Gamsjäger vor Viktoria Stricker und Maria Schilcher die schnellste Zeit. Masters-Staatsmeister Manfred Rastl ließ bei den Herren nichts anbrennen. Hinter ihm waren Gerald Freismuth und Helmut Schilcher die Schnellsten.
NEU bei SABO AKKU Gartengeräte für den Profi und Normalverbraucher Die Profigeräte kann man am 27. Mai 2017 bei uns besichtigen
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Frühlingskonzert in Bad Mitterndorf
Beer meets Kitchen
Am Sonntag, 23. April, lädt die Musikkapelle Bad Mitterndorf zu einem Frühlingskonzert in die Grimminghalle. Beginn: 14 Uhr. Die Musikkapelle Bad Mitterndorf freut sich auf Ihren Besuch.
Am Sonntag, 23. April findet um 18 Uhr ein Charity Event für das Rote Kreuz in Bad Mitterndorf im Hotel Kogler, Bad Mitterndorf statt. Mehrere Gänge mit Bierbegleitung oder alkoholfreier Begleitung moderiert von einem renommierten Biersommelier. Anmeldungen bis 16.04.2017 unter +43 664 8485644 Frühzeitige Reservierung wird empfohlen.
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(V. l.): Obmann-Stv. Günter Gamsjäger, Bgm. Egon Höll, Vereinsmeisterin Sarah Gamsjäger, SC-Präsident Dr. Manfred Weissmann, Vereinsmeister Manfred Rastl und SC-Obmann Rudolf Stricker. Foto: Mader
● Der Hallstätter-Halbmarathon findet heuer am Sonntag, 30. April zum 30. Mal statt. Wenn die Hallstätter Prangerschützen um 10:05 Uhr das Startsignal geben, werden über 600 Läufer aus der ganzen Welt den Halbmarathon durch die „Welterberegion Dachstein-Salzkammergut“ in Angriff nehmen. Alle Infos und Anmeldungen finden sie unter www.seerundlauf.hallstatt.net.
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Wir gratulieren Goldenes Leistungsabzeichen für Theresa Raudaschl
Fortsetzung von Seite 1:
Eine Feier für die künftigen Generationen
T h e r e s a Raudaschl aus Altaussee hat das Goldene Leistungsabzeichen für die Querflöte mit einem “sehr gut” abgeschlossen Herzlichen Glückwunsch!
Virag Varjaskery Leistungsabzeichen Die in der Stadtkapelle Bad Aussee als Nachwuchsklarinettistin tätige Virag Varjaskery hat kürzlich ihre Prüfung zum Leistungsabzeichen-Junior mit Auszeichnung bestanden. Wir gratulieren!
Rund 250 Gäste waren gekommen, um die Eröffnung der neuen Volksschule miterleben zu können.
Ausbildung geboten werden würden. “Unsere Aufgabe ist es, wieder Mut zu Kindern zu machen. Die Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, damit junge Paare auch wieder Nachwuchspläne haben und ihren Kindern dann sorgenfrei die bestmögliche Ausbildung bieten können”. Begleitet von einem musikalischen Rahmenprogramm durch die Volksschulkinder wurde der Vormittag zu einem richtigen Feiertag.
Alexandra Peer Ensembleleiterin Die Jugendreferentin der Stadtkapelle Bad A u s s e e , Alexandra Peer, hat kürzlich den drei Module umfassenden EnsembleLeiterkurs vom steirischen Landesverband erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
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LAMPL-TAGE Gründonnerstag, 13. bis Ostermontag, 17. April
Spezialitäten rund ums Lamm Wir wünschen ein schönes Osterfest
GASTHOF „VEIT“ in GÖSSL Tel.: 03622/8212
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Bei einem “Millionenquiz” wurde das Publikum bestens unterhalten.
Landesschulinspektor Wolfgang Pojer hob die Möglichkeiten einer Schule hervor und schilderte anhand einiger Beispiele, wie wichtig es ist, eine ordentliche Bildung zu erhalten. Danach folgte eine perfekt moderierte “Millionen-Show”, die sehr zum Gaudium des Publikums einige Fragen zum Schulbau behandelte, wobei die Ehrengäste zu “Jokern” wurden. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer lobte einmal mehr die
Vorzüge des Ausseerlandes als “besonders privilegierter Flecken in der Steiermark. Es geschieht im Ausseerland sehr viel, worüber man in ganz Österreich und darüber hinaus erfährt und was die Leute dazu veranlasst, das Ausseerland zu besuchen. Wenn man eine Schule eröffnet, eröffnet man ein Stück Zukunft”, so der Landeshauptmann, der in seiner Rede auch daran erinnerte, dass man dankbar dafür sein sollte, welche Möglichkeiten in Österreich im Schulwesen und der
Die beiden strahlenden Sieger der Quizshow.
Jetzt auch in der Stadt erhältlich Im s´Fachl in Graz (Herrengasse 13), Wien (Fleischmarkt 16) und in Salzburg (Kaigasse 13) gibt es ab sofort Waidsäcke von Geschenke Georg Eder aus Bad Aussee zu kaufen. Nähere Infos unter www.fachl.at
Die Schönheit entdecken “Anna”-Vernissage im Hotel Erzherzog Johann Bereits zum dritten Mal lud das Hotel Erzherzog Johann zur Ostervernissage. Am Samstag dem 8. April wurde die Ausstellung „Anna“ von Clemens Maria Fuchs eröffnet. Clemens Maria Fuchs ist der dritte international renommierte Maler seiner Generation, sein Großvater Ernst Fuchs und sein Vater Michael Fuchs sind seine großen Vorbilder. Michael Fuchs hielt bei der Vernissage eine launige Rede über den Werdegang seines Sohnes. Clemens Maria Fuchs hat bei Charles H. Cecil in Florenz Malerei und Kunst studiert und unterrichtet nun auch dort. Für Clemens Maria Fuchs ist das Erfahren der Natur wichtig, die Suche nach Schönheit und diese Ergebnisse dann durch die intellektuelle Brille in ein Bild, zumeist Ölgemälde, fließen zu lassen. Portraits, Stillleben und Landschaften sind seine drei Hauptthemen, die in wohldurchdachter Harmonie auch in der Ausstellung im Hotel Erzherzog Johann zu sehen sind. Clemens Maria Fuchs malt im Stile van Dycks. Die Kuratorin Gerlinde von Spannring kommentierte dies in ihrem charmanten Vortrag: „Die Bilder sind so schön, wie aus einem Museum gestohlen.“ Wenn ein Kunstwerk als Quelle der Freude gesehen wird, dann sieht man sich auch nicht satt daran, so die Kuratorin. Das Bild von Anna Plochl, das der Künstler dem Hotel
(V. l.): Vergolderin Elisabeth Haider, der Maler Clemens Maria Fuchs, Hoteldirektor Johannes Lackner, der Geiger Yuri Revich, die Kuratorin Prof. Gerlinde von Spannring. Foto/Text: M. Erdinger
Erzherzog Johann als Schenkung überließ - den passenden Rahmen dazu spendete die Vergolderin Elisabeth Haider – erregte, wie auch die übrigen Gemälde große Bewunderung. Eine weitere Quelle großer Freude war der russische
Stargeiger Yuri Revich, der auf einer Stradivari aus dem Jahre 1709 ein Rezitativ und ein Scherzo von Fritz Kreisler spielte. Die Ausstellung ist bis zum 17. April von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
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ZUR VERSTÄRKUNG unseres TEAMS suchen wir ab 1. Mai 2017 eine/n qualifizierte/n
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Bekannter Altausseer gestorben Einer, der über einen langen Zeitraum in seiner Heimatgemeinde Altaussee und darüber hinaus eine wichtige und zentrale Rolle im Vereinsleben und auf dem Unterhaltungssektor gespielt hat, wurde am 8. April im
86. Lebensjahr von seinem langen, schweren Leiden erlöst der seit mehreren Jahrzehnten in Bad Aussee lebende Bergmeister Hans Brandauer. Das weitum nur als „Brandauer Hansi“ bekannte Original war u.a. Gründungs-Obmann des FC Altaussee, wirkte lange und erfolgreich bei mehreren Faschingbriefen und der Heimatbühne Altaussee sowie in der Tischgesellschaft des weltberühmten „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen mit. In der Blüte seines Lebens war er eine Unterhaltungskanone und Zeit seines Lebens war er ein fröhlicher und guter Mensch.
ZeckenschutzImpfaktion Die Steiermärkische Gebietskrankenkasse bietet am Donnerstag, 4. Mai, von 15.30 bis 17 Uhr, sowie am Montag, 22. Mai, von 15.30 bis 17 Uhr eine Zeckenschutz-Impfaktion an. Für Versicherte (und deren Angehörige) der STGKK kostet die Impfung € 18,-; für alle übrigen Personen € 21,720. Der Impfstoff wird von der STGKK zur Verfügung gestellt. Kinder werden ab dem vollendeten 6. Lebensjahr geimpft. Bitte Impfpass und E-Card mitehmen!
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Gott und die Welt - Woran glauben wir? Ausstellungseröffnung im Schloss Trautenfels Bezugnehmend auf zwei Jahresjubiläen – 500 Jahre Luther’sche Thesen (2017) und 800 Jahre Diözese Graz-Seckau (2018) – widmet sich die neue Sonderausstellung Gott und die Welt im Schloss Trautenfels in den kommenden zwei Jahren dem Thema „Glaube und Glauben“. In Anwesenheit zahleicher Ehrengästen wurde die Ausstellung unter großem Besucherinteresse am Abend des 5. April eröffnet. Ausgehend von der Entstehung des Universums beleuchtet die Schau in sieben Themenräumen die vielfältigen Aspekte von Glauben, Mythen und Religionen und spannt den Bogen bis in die Gegenwart. Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Besonderheiten der Weltreligionen werden anhand von Objekten und Informationen auf Monitoren dargestellt, um „Glaubenswissen“ zu vermitteln. Die religionswissenschaftliche Begleitung der Schau erfolgte durch Markus Ladstätter (Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz und Karl-Franzens-Universität Graz). Der Themenbereich Reformation und Gegenreformation wird anhand von Beispielen im Ennstal thematisiert. Einige besondere Objekte dazu werden erstmals in der Öffentlichkeit präsentiert. „Die sehr individuelle Auswahl von Objekten steht für die Vielschichtigkeit und für die vielen individuellen Wege des Glaubens. Damit ist die Ausstellung auch eine Einladung, über subjektive, ganz persönliche Welten des Glaubens
und Seins nachzudenken“, betonte die Kuratorin Katharina Krenn bei der Eröffnung. Die Themen der Ausstellung In sechs Kapiteln stellt die neue Sonderausstellung „Glaubenswelten“ vor: Am Beginn stehen die naturwissenschaftlichen und astronomischen Erkenntnisse über die Entstehung der Welt. Dabei werden verschiedene Schöpfungsmythen den Erkenntnissen aus der Forschung gegenübergestellt. Auch Fossilien – wie die gezeigten Beispiele aus der paläontologischen Sammlung des Joanneums – sind wichtige Zeugnisse der Evolution, waren gleichzeitig aber auch Quellen für Mythologie und Aberglaube. Der archäologische Teil der Ausstellung beschäftigt sich mit Mythos und Kult als Versuche des Menschen, die Welt zu erklären und mit überirdischen Wesen und Kräften in Verbindung zu treten. Während sich die ersten drei Räume den Naturwissenschaften, Mythen und Kulten widmen, behandeln die folgenden Bereiche religionswissenschaftliche und kulturgeschichtliche Themen. Die acht vorgestellten Religionen werden anhand von
(V. l.): Wolfgang Otte (Schloss Trautenfels, UMJ), Karl Peitler (Abt. Archäologie & Münzkabinett, UMJ), Kulturlandesrat Christian Buchmann, Kuratorin Katharina Krenn (Schloss Trautenfels, UMJ), Albert Sudy (ZAMG für Meteorologie und Geodynamik), Ingomar Fritz (Geologie & Paläontologie, UMJ), Direktor Wolfgang Muchitsch (UMJ).
exemplarisch ausgewählten Objekten präsentiert und zeichnen 4000 Jahre Religionsentwicklung nach. Dem Thema Reformation und Gegenreformation ist ein eigener Raum gewidmet. Der „Gebetomat“– ein Automat zum Abspielen von Gebeten – ermöglicht es Besuchern, Gebete aus verschiedenen Religionen anzuhören. Der Aus-
stellungsrundgang überrascht mit aktuellen Projekten und Themenbereichen. Mit der Vermittlung von „Glaubenswissen“ werden Fragen zu Integration, Migration und dem Zusammenleben verschiedener Kulturen in den Raum gestellt. Die Ausstellung läuft ab sofort bis 31. Oktober 2017 sowie von 24. ❧ März bis 31. Oktober 2018.
Stocksport SPG Ausseerland gewann Regions-Meisterschaft
Danksagung Für die Anteilnahme am Ableben meines lieben Vaters, unseres Opis und Uropis, Herrn Die siegreiche Mannschaft.
Hannes Rohrauer sagen wir herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt dem Generationenhaus Altaussee, Herrn Kaplan Daniel Gschaider, dem Kirchenchor, den Bläsern sowie Frau Sandra Singer. Herzlichen Dank an alle Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die Geldspenden und alle, die unseren lieben Vati und Opi auf seinem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer
Vroni mit Familie 26
Am 9. April fand in der Stocksporthalle in Pinsdorf die MixedMeisterschaft der Region OÖ Süd statt. Dabei konnte die Mannschaft der SPG Ausseerland mit Anni Moser, Burgi Köberl, Hans Kainzinger und Markus Grabner überzeugen und holte sich erstmals den Meistertitel vor ESV Bad Goisern und ESV Straß im Attergau. Damit gelang die Qualifikation für die Oberliga, die am 30. April in Bad Goisern stattfindet. Einen weiteren tollen Erfolg der SPG
Ausseerland konnten am Hans Kainzinger und Jürgen Voith beim Duo-Turnier des USC Attergau feiern, welches am 8. April in der Stocksporthalle in St. Georgen im Attergau stattfand. Das Duo gewann das Turnier souverän ohne Punkteverlust vor Union Pöndorf und ESV Laakirchen. Damit konnte zum 3. Mal in Folge dieses Turnier von Mannschaften der SPG Ausseerland in verschiedenen Besetzungen gewonnen werden.
Tauplitzer Ostermarkt wieder sehr gut besucht Am Palmsamstag wurde im Dorfsaal Tauplitz bereits zum siebten Mal der Ostermarkt der Tauplitzer Bäuerinnen veranstaltet.
Sehr gut besuchter Ostermarkt in Tauplitz.
17 Aussteller haben den Marktbesuchern Palmkätzchen- und Palmbuschen, gefärbte Ostereier, selbstgemachte Osterbäckereien und Osterdekorationen angeboten. Weiters wurden auch Weihfleisch, Hirschhornschmuck, Kinderbekleidung, Schnäpse und Heufiguren
Sport in Kürze ● Bei den Bezirks-Kegelmeisterschaften der Pensionisten am 4. April in Liezen wurde die Gruppe “Ausseerland 1” Bezirksmeister. Die Gruppe “Ausseerland 2” erreichte den zehnten Platz. Monika Neuper (Gruppe Ausseerland 1) gewann mit 126 Kegeln die Einzelwertung. Mit fast 90 Jahren war Resi Köberl aus Grundlsee die älteste Keglerin und mit 105 Kegel! sehr gute Resi Köberl war mit 90 Jahren die älteste Teilnehmerin. 33. von 66 Teilnehmerinnen.
Foto/Text: W. Sölkner
den Besuchern des Marktes zum Kauf angeboten. Die große Auswahl an Kuchen und Torten, sowie die frisch herausgebackenen Steirer krapfen, die von den Tauplitzer Bäuerinnen zubereitet wurden, wurden von den Ostermarktbesucheren bestens angenommem.
Die Mannschaft “Ausseerland 1” konnte sich zum Bezirksmeister küren.
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Alpenpost-Jugendseite „Mobil & Sicher“ Sicherheits-Event an der NMS Bad Aussee Erwachsenwerden, dabei mobil und unabhängig sein und eigene Entscheidungen treffen – aber mit Köpfchen und Verantwortung. So das Motto dieser vom Raiffeisenclub Steiermark initiierten und im gesamten Bundesland abgehaltenen Informationsveranstaltung. Die Themen sind dabei breit gefächert, betreffen Umgang mit Mobiltelefonen, Internet, Suchtprävention und Verkehrssicherheit. Einen Schultag lang wurden die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen in abwechslungsreich gestalteten Workshops auf unterschiedliche Probleme hingewiesen und für Risiken sensibilisiert. Dr. Helmut Wlasak, Drogenrichter aus Graz, konfrontierte die Schülerinnen und Schüler mit abschreckenden Beispielen aus seinem Berufsalltag und warnte so anschaulich vor dem Konsum von Drogen. Zum Thema Umgang mit Geld informierte Eva Wachinger und bei Stefan Schandor wurde mit einem Augenzwinkern auf den leichtsinnigen Umgang mit dem Handy, Fotos und sozialen Medien hingewiesen. Er brachte die jungen Zuhörer nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken. Wie viele Gefahren im Straßenverkehr lauern und welche Folgen unbedachte Handlungen haben können, demonstrierte Dir. Karl Ederer sehr eindringlich. Krönender Abschluss war für die meisten allerdings der Gurteschlitten Crash Test, bei dem ein Aufprall bei 10 km/h simuliert wurde, der Motorrad-
Simulator des ARBÖ und die „Rauschbrille“, unter deren Einfluss man die Beeinträchtigung des Sichtfeldes nach Alkoholkonsum beim Rollerfahren testen konnte und der Überschlagssimulator des ÖAMTC. Ein hoch interessanter, humorvoller, abenteuer- und erfahrungsreicher Vormittag, der bestimmt noch lange im Bewusstsein der Jugendlichen sein wird.
Der Sicherheits-Event an der NMS Bad Aussee war ein voller Erfolg
Liebe Jugend! Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehen wir unter der E-mail-Adresse redaktion@alpenpost.at zur Verfügung.
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Bad Aussee Oppauerplatz • 8990 Tel: 03622 / 52 820
Ein frohes Osterfest wünschen allen Bewohnern und Gästen der Region Ausseerland-Salzkammergut
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Bürgermeister Bad Aussee
Bürgermeister Bad Mitterndorf
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Ein frohes Osterfest wünscht Frohe Ostern allen Klienten und Freunden wünscht
Ein frohes Osterfest wünschen Familie Temmel und Mitarbeiter
Frohe Ostern wünscht Fahrzeughandel KFZ-Werkstätte
Frohe Ostern wünscht Frisiersalon Buttinger
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Frohe Ostern wünscht allen Kunden und Freunden Malermeister
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Stocksport Bundesligist gewann 5. Johann-MarlGedenkschießen in Bad Mitterndorf Von insgesamt 15 Mannschaften setzte sich die Bundesligamannschaft ESV Gebol Krottendorf mit 26 Punkten klar vor SV Zaunergroup Wallern (21) und EV Straßwalchen (19) durch. Gastgeber ESV Bad Mitterndorf I (17) erreichte mit Josef Winkler, Martin Marl, Franz und Peter Burgschweiger den guten vierten
Rang. Besser lief es beim Herrenturnier in Straßwalchen. Mit Rang drei hinter ESV Trimmelkam/St. Radegund und ASKÖ Thalheim/Wels ein durchaus sehenswertes Ergebnis, nur eine Niederlage in der letzten Partie verhinderte den Turniersieg.
Die siegreichen Mannschaften des 5. Johann Marl Gedenkturniers. Schiedsrichter Siegfried Danklmaier, Rang 2: SV Zaunergroup Wallern, Rang 3: EV Straßwalchen, Vorne Sieger: ESV Gebol Krottendorf, ESV Bad Mitterndorf Obmann Werner Schwaiger.
Strassner Cup 2017 Am 24. März hielt der Sportverein Strassen seine ordentliche Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes im Zeughaus der FF Strassen ab. Obmann Thomas Mayerl konnte 72 der 93 Mitglieder begrüßen, berichtete über abgehaltene Veranstaltungen im letzten Jahr und gab eine Vorschau auf 2017. Bei der Wahl zum neuen Obmann wurde Thomas Mayerl eindrucksvoll bestätigt, sein bisheriger Stellvertreter, Michael Mittendorfer, stellte sich nicht mehr der Wahl. Zum neuen ObmannDie Siegermoarschaft mit Bgm. Franz Frosch Stellvertreter wurde und Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl. einstimmig Christoph König Moarschaft „Feuerwehr“ mit Moar gewählt. Im Anschluss an die Wahl erfolgte die Thomas Mayerl, Hengauf Johannes Preisverteilung des Strassner Cup Köberl (Stoff) mit 34 Punkten, 3. 2017, bei dem 15 Moarschaften mit je wurde die Moarschaft „Marleng“ mit sechs Personen teilnahmen. Es Moar Rupert König und Hengauf wurde “jeder gegen jeden”, zwei Sepp Syen mit 33 Punkten. Die Kehren, auf den Eisbahnen in der weiteren Platzierungen: 4. Die Zlaim und der Hausbahn Strassen Hasen, 5. Die lustigen 6, 6. Grube, 7. Jäger, 8. Musik, 9. Super Mix, 10. geschossen. Nach 110 Begegnungen war es die Radling, 11. 4 x 4, 12. Land u. Forst, Moarschaft „Motorradclub“ mit Moar 13. Schlusslicht, 14. Marl-Leitn und Martin Hillbrand, Hengauf Jürgen 15. Eisbären. Hofer und den Schützen Christian Ein großer Dank gilt der veranHaagen, Thomas König, Clemens staltenden Moarschaft Feuerwehr, Reinisch und Martin Siegl, die mit 35 den Bahnmachern, Geistberger Andreas, dem Sportverein Strassen Punkten den Sieg feiern konnte. Der zweite Platz ging an die sowie allen Preisspendern.
Erster Saisonsieg für Schrottshammer Der Speedskifahrer Klaus Schrottshammer holte sich beim zweiten Weltcuprennen in Andorra in eindrucksvoller Manier den Sieg. Herrenturnier in Straßwalchen: Rang 3: ESV Bad Mitterndorf I, Martin Marl, Bernhard Luidold, Franz Burgschweiger, Peter Burgschweiger.
ESV Bad Mitterndorf überlegener Sieger in Selzthal Von insgesamt 13 Mannschaften setzte sich ESV Bad Mitterndorf I mit den Schützen Josef Winkler, Martin Marl, Bernhard Luidold und Peter Burgschweiger mit 23 Punkten klar
durch. Rang zwei ging an Bundesligisten VAS Ladler aus Kärnten mit 20 und UNION Windischgarsten aus Oberösterreich mit ebenfalls 20 Punkten.
Klaus Schrottshammer holte sich in Andorra den Sieg.
Die Sieger vom Frühjahrsturnier in Selzthal - ESV Bad Mitterndorf I: Bernhard Luidold, Josef Winkler, Martin Marl und Peter Burgschweiger.
Die Rahmenbedingungen beim Weltcupfinale in Grandvalira in Andorra waren fordernd: zehn Grad Außentemperatur im Plus. Bereits im Halbfinale konnte der heimische Sportler Klaus Schrottshammer mit der besten Zeit des gesamten Feldes aufzeigen. Im Finallauf setzte der Bad Mitterndorfer aber nochmals nach und distanzierte seine Konkurrenten mit 193,93 km/h mit großem Repsektabstand auf die
Ränge. “Heute war ein echt toller Tag für mich. Ich war beide Male Schnellster und habe somit wohl alles richtig gemacht. Ich habe die gesamte Saison hart gekämpft und es hat nie wirklich viel auf den Sieg gefehlt. Umso mehr freut es mich, dass es zum Saisonende hier in Andorra nun wieder geklappt hat und dass ich ganz oben am Podest stehen kann”, so ein überglücklicher Klaus Schrottshammer. 37
Tennis Fabian Gruber ist steirischer Landesmeister im Doppel und mit der Mannschaft Der heuer für den TK Gratkorn in der 1. Bundesliga spielende Ausseer Tennisspieler Fabian Gruber zeigte nach der Teilnahme an internationalen Profiturnieren Sharm el Sheik und Umag bei den steirischen Hallen-Meisterschaften in Graz groß auf und wurde Vize-Landesmeister im Einzel und Meister im Doppel!
Der Ausseer Fabian Gruber (2.v.r.) wurde Vize-Landesmeister in Einzel sowie Landesmeister im Doppel und mit der Mannschaft.
Im Einzel stieß er nach drei glatten Siegen bis ins Halbfinale vor, bezwang dann seinen Trainingspartner und Freund Sebastian Kurzmann in zwei Sätzen und musste sich im Finale dem Irdninger Lorenz Fink nach drei hart umkämpften Sätzen mit 7/6 2/6, 4/6 geschlagen geben. Im Doppel gelang ihm mit Sebastian Kurzmann der Titelgewinn. Im
Endspiel siegten Gruber/Kurzmann gegen D. Meier /M. Kreuzer mit 6:3 6:7, 10:8. Dem nicht genug: Mit seinem Ex-Club KSV Böhler-Edelstahl holte er sich den steirischen Meistertitel 2017 in der Halle! Bevor es im Mai in der 1. Bundesliga los geht, steht die Teilnahme an Future-Profiturnieren in Ägypten auf dem Programm.
Erfolgreiche Schützen des SV Kainisch Bei der Gemeindemeisterschaft, die kürzlich zu Ende ging, beteiligten sich 14 Mannschaften, aber auch beim Salzkammergut-Jugendcup zeigten die heimischen Jungschützen ordentlich auf.
(V. l.): Oberschützenmeister Helmut Rainer, Anni, Werner und Claudia Heiss und Herbert Grill.
Bei der Gemeindemeisterschaft holte sich die Mannschaft “Strumen” mit Anni, Werner und Claudia Heiss mit 24 Punkten den Sieg, gefolgt von “Span” mit Rudolf Pressl, Benedikt Berger und Christiane Pilz. 3. “Die Musketiere”, 4. “Edelweiss”, 5. “Wilhelm Tell”, 6. “Sportstüberl”, 7. “Jausenstation Stieger”, 8. “Kfz”, 9. “Holzwürmer”, 10. “Club 2000”, 11. “Die 3 lustigen 4”, 12. “Die 3-SMädels”, 13. “Klapperschlange” und 14. “Holzatelier Kumitz”. 38
Bei der Tiefschusswertung gewann Christian Jungwirth mit 3,9 Teilern, gefolgt von Moritz Pliem (4,1), Irmgard Schachner (5,7), Claudia Grieshoer (8,1), Rudolf Pressl (9,5), Christiane Pilz (9,5), Karin Posch (9,6); Irmgard Singer (10,5), Willi Schrempf (14,5) und Benjamin Ernest (15 Teiler). Oberschützenmeister Helmut Rainer bedankte sich bei den Sponsoren aus der Wirtschaft und von Privatpersonen für die schönen Beste, wie
Die Jungschützen zeigten ordentlich auf. Dritte Reihe (v. l.): Raphael Pressl, Konrad Grieshofer; zweite Reihe (v. l.): Elias Kreuzer, Andreas Haim, Alexandra Heiss, Antonia Hofer; erste Reihe (v. l.): Markus Pliem und Manuela Gattringer.
auch bei der Dachdeckerei und Spenglerei Stefan Zopf für die Spende eines neuen Luftgewehres. Salzkammergut Jugend-Cup Bei der Konkurrenz in Bad Ischl zeiten die jungen Schützen ihre Treffsicherheit. Markus Pliem (SV Kainisch) wurde in der Gruppe 1 mit 941 Kreisen Sieger, 3. Elisa Schmied (Bad Mitterndorf), 4. Andreas Heim, 5. Elias Kreuzer, 6. Alexandra Heiss, 7. Antonia Hofer, 10. Manuela Gattringer (alle SV
Kainisch). Gruppe 3 (stehend frei): 5. Konrad Grieshofer, 6. Raphael Pressl (beide SV Kainisch). Bei der Tiefschusswertung konnten die jungen Schüzten punkten: 1. Elias Kreuzer (9,0), 2. Antonia Hofer, 3. Andreas Heim (alle SV Kainisch), 7. Elisa Schmied (SV Bad Mitterndorf), 8. Alexandra Heiss, 10. Konrad Grieshofer (beide SV Kainisch) und 11. Stefan Pliem (SV Bad Mitterndorf).
Schwacher Saisonstart unserer Fußballteams Der ASV Bad Mitterndorf holte zwar einmal drei Punkte, befindet sich aber nach wie vor mitten im Abstiegskampf. Auch der FC Ausseerland kämpft nach einem schwachen Auftakt gegen ein Abrutschen in die Gefahrenzone. Der FC Tauplitz musste sich zum Auftakt geschlagen geben.
Unterliga Nord A
Oberliga Nord Der ASV Bad Mitterndorf kämpft, kann sich aber nicht befreien
Der FC Ausseerland musste zwei Niederlagen hinnehmen
Nach dem 0:5 in St. Michael und dem 0:0 in Schladming feierte die Halada-Elf gegen Kindberg-Mürzhofen erstmals einen vollen Erfolg. Danach gab es aber wieder eine Pleite in Trofaiach, womit der Abstiegskampf bis auf weiteres prolongiert wurde.
Noch gänzlich ohne Sieg steht der FC Ausseerland in der Unterliga Nord A da. Nach dem 1:1 zum Frühjahrsauftakt bei KindbergMürzhofen II musste die Kopf-Elf zwei Niederlagen einstecken und rückt in der Tabelle der Abstiegszone gefährlich nahe.
Bad Mitterndorf Kindberg-Mürzhofen 1:0 (1:0) Zwei Spiele, ein Punkt – bereits vor dem ersten Heimspiel im neuen Jahr stand der ASV gehörig unter Zugzwang. Doch das neu formierte Team wusste gut mit dieser Herausforderung umzugehen. Vor 150 Zuschauern war Bad Mitterndorf von Beginn an das stärkere Team und überzeugte speziell mit spielerischer Raffinesse. Peter Halada startete dieses Mal mit nur zwei Neuzugängen (Torhüter Gerald Pichler und Mario Lemes). Und dieses Konzept schien für Lieblingsgegner Kindberg aufzugehen. Bereits in der zwölften Spielminute ging der ASV in Führung. Torschütze war Michael Grick, Sohn von ASV-Obmann Ossi Grick. Er verwertete eine wunderbare Vorlage von David Temmel zum umjubelten Führungstreffer. Auch nach dem 1:0 steckte das Halada-Team nicht auf und spielte druckvoll nach vorne. In der zweiten Spielhälfte gab es dann auch Möglichkeiten, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Die beste Chance vergab der eingewechselte Neuzugang Armin Schupfer, der mit einem Schuss am starken Kindberger Torhüter Robert Breidler scheiterte. Auch hier kam die Vorlage von Spielmacher David Temmel. Später verfehlte ein wuchtiger Schuss von Stephan Schachner das Tor nur um Haaresbreite. Hier hätte sich der Kindberger Schlussmann wohl ein zweites Mal geschlagen geben müssen. So blieb es beim hochverdienten 1:0-Erfolg. Aufstellung: Pichler; Lemes, Grick, Pliem (75. Stampfer), D. Temmel, Schachner, Schweiger, Neuper, Stocker (70., Dobransky), Pötsch, Schnabl (43., Schupfer).
FC Trofaiach - ASV Bad Mitterndorf 3:0 (0:0) Nach dem ersten Sieg im Jahr 2017
fuhren die ASV-Kicker mit stolzer Brust zum Titelaspiranten FC Trofaiach. Außerdem galt es, das 1:4 aus dem Hinspiel im Herbst auszubessern. Es war von Beginn an das erwartet schwere Spiel. Die Trofaiacher machten Druck, galt es doch, den Anschluss an Tabellenführer St. Michael nicht zu verpassen. Dementsprechend defensiv ging der ASV zu Werke. Und diese taktische Variante funktionierte lange Zeit. Der ASV hatte zwar bei zwei Freistoß-Stangenschüssen der Gastgeber das Glück des Tüchtigen, dennoch schien die Mitterndorfer Defensive an diesem Tag schwer zu knacken. In der 64. Minute allerdings fanden die Hausherren einen Weg zum Tor und Adhurim Veseli traf zum 1:0 für Trofaiach. Doch auch nach dem Verlusttreffer spielten die ASVKicker beherzt weiter, bis Trofaiach in den letzten zehn Minuten den Sack endgültig zumachte. Marco Pigneter (83. Minute) und der eingewechselte Philipp Rabensteiner (87. Minute) sorgten letztlich doch für Klarheit über den Spielausgang. Aufstellung: Wiener; Lemes, Grick, A. Pliem (53., I. Temmel), D. Temmel, Schachner, Schupfer, Schweiger, Neuper, Stocker (79., Stampfer), Pötsch.
Vorschau Der ASV Bad Mitterndorf tritt am Samstag, 15. April, um 14 Uhr auf Tabellennachbar Krieglach und spielt am Samstag, 22. April, in Fohnsdorf. 1. St. Michael 2. Trofaiach 3. Murau 4. Kindberg 5. Judenburg 6. Irdning 7. Rottenmann 8. Obdach 9. Knittelfeld 10. Krieglach 11. Bad Mittern. 12. Schladming 13. Fohnsdorf 14. Thörl
17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17
12 13 11 9 8 7 7 8 7 5 3 4 3 2
3 2 + 34 0 4 + 24 4 2 + 16 2 6 + 9 3 6 + 5 5 5 + 4 4 6 + 4 1 8 0 1 9 - 1 4 8 - 1 5 9 - 17 1 12 - 18 3 11 - 36 2 12 - 23
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39 39 37 29 27 26 25 25 22 19 14 13 12 11
SV Lassing – FC Ausseerland 1:0 (1:0) Nach dem 1:1 in Kindberg waren die Vorzeichen für den FC Ausseerland im Derby gegen den bisherigen Lieblingsgegner Lassing denkbar schlecht. Zusätzlich zur langen Verletztenliste gesellten sich kurzfristig auch Matthias Machherndl und Ilija Salatovic dazu. Außerdem fehlte Kapitän Daniel Buchner aufgrund einer Sperre nach der fünften gelben Karten, Fabian Nöhammer und Andreas Pehringer spielten in der U18. So ließ Trainer Raimund Kopf in einer völlig neuen Formation spielen. Nach bereits zehn Minuten landete ein weiter Pass der Lassinger Hintermannschaft bei Stürmer Robert Riesenhuber, der die Vorlage mustergültig übernahmen und volley zum 1:0 für Lassing traf. Danach tat sich der FC Ausseerland auf dem holprigen Lassinger Rasen spielerisch sehr schwer. In der zweiten Spielhälfte war Lassing stärker und hatte mehrere Möglichkeiten zum 2:0. Ein Treffer in der 61. Minute wurde nach einem Handspiel aberkannt. Kurz vor Spielende parierte der FCA-Torhüter Marco Rüscher noch einen Foulelfmeter von Matthias Prommer. So blieb es beim knappen 1:0-Erfolg der Lassinger, die damit erstmals seit Gründung des FC Ausseerland die Oberhand behielten. Aufstellung: Rüscher; Wallace, Stuhlar, Seebacher (67., Cavic), Gamsjäger, Mayerl, Pushkin, Eder, Wimmer, Mich. Machherndl, Banovac.
FC Ausseerland – FC Veitsch 0:4 (0:2) Nach der Niederlage in Lassing stand der FC Ausseerland im ersten Heimspiel des Jahres unter Zugzwang. Auch dieses Mal stand Trainer Raimund Kopf bei weitem nicht die Idealelf zur Verfügung. Die erste Großchance vergab der FCA. Hartwig Seebacher gab in der 16. Minute mustergültig zur Mitte, doch beide Ausseer Stürmer rutschten am Ball vorbei. Auf der anderen Seite gelang den Gästen in der 24. Minute das 0:1. In der 39. Minute erhöhte Veitsch schließlich auf 0:2. Beide Male haderten die Ausseer mit dem Schiedsrichter, denn spielerisch waren die Gastgeber ebenbürtig. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken übernahmen die Gäste aber nach der Pause das Kommando es kontern die junge Ausseer Elf noch zwei Mal zum 0:4-Endstand aus. Doch auch danach gab die Kopf-Elf nicht auf und drückte
auf den Ehrentreffer, der aber nicht mehr gelingen wollte. Aufstellung: Rüscher; Wallace, Stuhlar, Seebacher, Gamsjäger, Buchner, Wimmer (61., Steiner), Mayerl (78., Eder), Pushkin, Pomberger, Mich. Machherndl (72., Cavic).
Vorschau:
Der FC Ausseerland spielt am Samstag, den 15.4. um 17 Uhr in St. Marein-Lorenzen. Das nächste Heimspiel findet am Freitag, den 21. April um 19 Uhr gegen St. Gallen statt. 1. Pernegg 2. Stainach 3. Veitsch 4. Gröbming 5. Haus/E. 6. Lassing 7. Kindb./Mh. 8. Mürzzusch. 9. Ausseerland 10. Wartberg 11. Marein-Lo. 12. Stanz 13. Admont 14. St. Gallen
16 13 16 13 16 10 16 9 16 7 16 7 16 7 16 5 16 5 16 5 16 4 16 4 16 4 16 3
2 1 2 1 0 6 1 6 3 6 2 7 1 8 4 7 3 8 1 10 4 8 3 9 3 9 3 10
+ + + + + -
37 35 18 14 9 13 1 4 3 5 12 4 15 40
41 41 30 28 24 23 22 19 18 16 16 15 15 12
1. Klasse Ennstal
FC Tauplitz – FC Gaishorn 2:4 (0:1) Beim ersten Frühjahrsspiel empfing der FC Tauplitz gleich Tabellenführer Gaishorn. Dabei machte das Schachner-Team dem klaren Favoriten aus dem Paltental das Leben überraschend schwer. Die Gäste führten zwar nach Treffern in der 42. sowie in der 51. Minute mit 0:2, doch dann kam der große Auftritt des Heimkehrers David Otter. Der Stürmer traf in der 58. Minute sowie in der 70. Minute (Elfmeter) und egalisierte die Führung der Gäste. In den letzten zehn Minuten allerdings machte sich die spielerische Überlegen Gaishorns doch noch bezahlt. In der 80. Minute gelang das 2:3 und in der Nachspielzeit schließlich noch das 2:4. Aufstellung: Perner; Schachner, Schwaiger, Berger (58., Beutelbeck), Kolb (73., Pirkmann), Otter, Csemez, Egger, Gratzenberger, Schachner (70., Hager), Rossi. 1. Gaishorn
12 9 2 1 + 23 29
2. WSV Liezen II 12 9 1 2 + 16 28 3. Wörschach
12 6 3 3 + 6
21
4. Radmer
12 7 0 5 - 1
21
5. St. Martin/G.
12 4 5 3 + 11 17
6. Tauplitz
12 4 1 7 - 14
13
7. Stainach II
12 1 2 9 - 18
5
8. Gröbming II
12 0 2 10 - 23
2
39
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