Alpenpost 08/2019

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Ausgabe Nr. 8 11. April 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Die Zukunft war früher auch besser. Karl Valentin

Wenn die Osterhasen...

Wunschkonzert in Knoppen

Die Musikkapelle Kumitz lädt am Palmsamstag, 13. April, mit Beginn um 19:30 Uhr in der Mehrzweckhalle Knoppen zum traditionellen Wunschkonzert. Als musikalische Gäste begleitet die „Zwanzleitner Musi” den Abend. Durch das Programm führt Ernst Zwanzleitner – Details auf www.mk-kumitz.at.

Gesunde Watsch’n ...Hochzeit feiern, kann Ostern nicht mehr weit sein. Die Redaktion wünscht allen Lesern frohe Ostern und einen schönen Frühlingsbeginn!

Volksbefragung: Mehrheit sprach sich gegen ein Leitspital aus Im Rahmen der Volksbefragung zum Leitspital am 7. April war die Beteiligung – trotz des fast frühsommerlichen Wetters – mit rund 42 % akzeptabel. Das Ergebnis mit rund 67 % gegen das Leitspital (Gesamtergebnis Bezirk Liezen) bzw. rund 80 % „Nein”-Stimmen im Ausseerland war nicht sehr überraschend. Die Landespolitiker sahen dieses Ergebnis nicht unmittelbar als Anlass, ihre Pläne zu überdenken. Landes hauptmann Hermann Schützenhöfer: „Der politische Weg ist manchmal steinig. Die Erfahrungen aus der Gemeindestrukturreform zeigen uns, dass vieles, was früher heftig umstritten war, heute von einer großen Mehrheit befürwortet wird. Wir machen die Reformen nicht für uns,

sondern für unser Land, unsere Regionen und unsere Mitmenschen. Wir sind gewählt um zu arbeiten und wir sind gewählt um zu entscheiden. Wir bekennen uns zum Reformweg und werden weiterhin alles daran setzen, dass die Steiermark allen Steirerinnen und Steirern eine gute und lebenswerte Heimat mit der besten medizinischen Versorgung ist." Fortsetzung auf Seite 24

Die Volksbefragung hat nun nicht unbedingt eine großartige Über raschung gebracht. Weder im Ergebnis, noch in der Reaktion der verantwortlichen Landespolitiker. Wenn sich jedoch knapp 90 % im Ausseerland und rund 70 % im Bezirk Liezen gegen ein geplantes Projekt aussprechen, ist etwas gewaltig schief gelaufen. Ob nun in der Kommunikation, indem man den Bürgern immer nur scheibchenweise Informationen „zumutete” oder in der generellen Planung, sei dahingestellt. Es bleibt aber eine schallende Ohrfeige, die da am Sonntag verabreicht wurde. Wer nun arrogant zum Tagesgeschäft übergeht, hat nichts daraus gelernt oder nichts mehr zu verlieren. EGO


Positive Bilanz des Tourismusverbandes Im Rahmen der Vollversammlung des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut am 4. April in der Aula der Neuen Mittelschule Bad Mitterndorf konnten der Vorsitzende, Herbert Hierzegger, Finanzreferentin Karin Wilpernig und Geschäftsführer Ernst Kammerer mit ihrem Team sehr viele Interessierte begrüßen. Neben den Tätigkeitsberichten des Vorsitzenden, Geschäftsführers und der Finanzreferentin galt es unter anderem den Rechnungsabschluss für 2018 zu beschließen sowie den Voranschlag für das kommende Jahr abzusegnen.

Die “Seite 2” von Florian Seiberl In seinem Bericht konnte der Vorsitzende, Herbert Hierzegger, im Tourismusjahr auf eine sehr schöne Steigerung bei den Ankünften (+ 4,5 %) sowie den Übernachtungen (+ 4,4 %) verweisen. In seinem Bericht ging der Vor sitzende auch auf das richtungsweisende Urteil im Prozess um eine Kuh-Attacke ein, und berichtete von einer Haftpflichversicherung des Landes Steiermark für Grundeigentümer. Die Entscheidung hätte das Potential gehabt, das „freie Wegerecht” in den Bergen massiv zu ge fährden. Tourismusjahr 2017/2018

Ort Altaussee

Bad Aussee Grundlsee

Hörfunkbeiträge in allen namhaften deutschen Sendern bewerkstelligt werden, wie auch bei Printmedien sehr gute Akzente gesetzt werden konnten. Mit großem Nachdruck wies Kammerer auf eine Informationsveran staltung für Mitarbeiter im Tourismus hin, die am Dienstag, 23. April, von 14.30 bis 16.30 Uhr für alle Beherberger des Ausseerlandes im Genuss Gasthaus Kohlröserlhütte am Ödensee ausgerichtet wird. Andere Länder, andere Sitten Mit dem Entdecken des Ausseer landes der Touristen aus China und

Ankünfte +/- in % 45.090

+ 2,9

53.647

+ 4,1

71.113

Bad Mitterndorf

124.942

Region gesamt

294.792

+ 2,7 + 6,4 + 4,5

Übernachtungen 171.333 271.288 164.635 493.000

+/- in % + 6,8 + 0,8 + 2,1 + 6,5

1.100.256

+ 4,4

Übernachtungen

+/- in %

Winterhalbjahr 2018/2019

Ort Altaussee

Ankünfte +/- in % 10.592

- 1,8

22.193

+ 9,1

Bad Mitterndorf

46.204

Region gesamt

86.836

Bad Aussee Grundlsee

7.847

- 6,9

82.856

- 6,1

+ 6,1

+ 1,9

24.025

192.280

- 9,0

+ 2,3

341.332

+ 1,3

Vielfältige Aktivitäten des Verbandes Ernst Kammerer zeigte in seinem Bericht erneut den Vorteil auf, den die Marke „Ausseerland-Salzkammergut” mit drei verschiedenen Dachorganisationen ausspielen kann: Neben der Österreich Wer bung und der Steiermark Werbung kann und wird auch mit der Marke „Salzkammergut” geworben und somit dreifach gepunktet. Neben den vergangenen und kommenden Großveranstaltungen legte Ernst Kammerer, der noch bis März nächsten Jahres die Position des Geschäftsführers innehaben wird, einen Bericht über die vielfältigen Aktivitäten des Verbandes ab. So waren der Steiermark-Frühling, der Besuch in Dortmund, Messen in Wien, München und Bratislava, der Besuch in Köln, sowie das „Steirisch Herbst’ln” in München auf der Agenda. Durch sehr gut gepflegte Medienkontakte konnten Fernseh- und 2

42.171

+ 2,5

Südostasien erschließen sich auch neue Märkte aber auch Herausforderungen. Deswegen will man sich mit dem Verband mit Informationen und Schulungen auf diese Gästegruppe einstellen. Digitale Wandernadeln und weitere Projekte Ein Schladminger Unternehmen hat mit dem Namen „SummitLynx” so etwas wie eine „digitale Wandernadel”, wie sie früher von Gästen sehr gerne in Anspruch genommen wurde, entwickelt. Nutzer können diese App bzw. dieses Programm laden, um ihre Gipfelsiege einzugeben oder um auf Routen gelenkt zu werden, bei denen sie sich dann mit ihrem Nachweis über die Gipfelsiege kleine Aufmerksamkeiten verdienen können. Die Kontrolle des Meldewesens wird ab Mai im Bereich Bad Mitterndorf von der Marktgemeinde übernommen. Die EIS-Informationsterminals, wie zum Beispiel einer beim Ausseer Postamt steht, werden künftig ausschließlich über den Tourismusverband finanziert und mit moderneren Bildflächen ausgestattet. „Obgleich sehr viele Gäste meinen, nur noch mit dem Mobiltelefon sämtliche Wünsche erfüllt zu bekommen, sind diese Informationsterminals oftmals sehr praktisch, wenn es um kurzfristig gesuchte Betten geht”, so Kammerer. Mit einem Tourismuscoach, der aktiv

in den interessierten Unternehmen bei brennenden Fragen hilft, will der Tourismusverband jenen Beherbergern unter die Arme greifen, die einen Qualitätssprung anstreben. Da die Gastgeber oft mit dem Tagesgeschäft alle Hände voll zu tun haben, können sie sich nicht noch um das Marketing oder einen professionellen Internetauftritt kümmern. Der Tourismuscoach wird ab Juli bei diesen Fragen Antworten finden und zum Beispiel aufzeigen, wie man auf Buchungsplattformen besser positioniert ist oder man seinen Webauftritt optimieren kann. Finanzreferentin Karin Wilpernig gab dann einen Einblick in die Finanzen. Bei den Einnahmen konnte man mehr als geplant verbuchen, nämlich 2,343.864,-. Diesen stehen Ausgaben in der Höhe von 2,339.378,- gegenüber. Dem Bericht des Rechnungsprüfers Friedrich Huber folgte die Bitte um die Entlastung des Vorstandes, welcher einstimmig nachgekommen wurde. Im Voranschlag für 2019 werden mit 2,074.000,- etwas geringere Einnahmen erwartet. Die Ausgaben werden auf rund 2,300.000,- geschätzt. Im Rahmen der Vollversammlung wurde auch eine Erhöhung für die Beitragsjahre 2020, 2021 und 2022 um einhundert Prozent beschlossen. Dies entspricht der gleichen Höhe, wie sie seit Bestehen des Tourismusverbandes beschlossen wurde.

(V. l.) Geschäftsführer Ernst Kammerer, Vorsitzender Herbert Hierzegger und Finanzreferentin Karin Wilpernig zogen über das vergangene Tourismusjahr eine gute Bilanz und wagten eine Prognose für das kommende Jahr.


Jubiläumsfeier im Rahmen des Literasee-Festivals Mit dem „Literasee”-Festival hat sich die „Wasnerin” einen weit über den deutschsprachigen Raum hinaus bekannten Namen als „Nabel der Literaturwelt” gemacht. Bisher kamen durch diese einzigartige Literaturveranstaltung rund 3.200 Besucher und 34 Autoren in das Ausseerland. Auch die Jubiläumsveranstaltung war mit rund 800 Gästen mehr als gut besucht. Im Auftrag der „Wasnerin” hat Agenturchef Gernot Reiter mit dem Fokus auf Literatur für das heimische Hotel ein Thema unglaublich präsent besetzt. Und so konnten – bereits zum fünften Mal – Literaturfreunde aus dem deutschsprachigen Raum und darüber hinaus ein sehr dicht gedrängtes Programm genießen. War die Eröffnung des Festivals im letzten Jahr im Kammerhofmuseum gefeiert worden, war es heuer wieder die Bar in der „Wasnerin”, wo die Literaturfreunde unter anderem von Mario Habacher, Bgm. Franz Frosch, Ernst Kammerer und Gernot Reiter herzlichst begrüßt wurden. Das Ziel des Literaturfestivals ist es, den Geist der Literaten, Autoren und Dramatiker von den zarten Anfängen der Sommerfrische wieder auferstehen zu lassen, und die Kultur der Literatur weiter zu pflegen. Das Stammpublikum hat sich das Festival schon erarbeitet, auch unter

von Melanie Heiß Volksbank Bad Mitterndorf

(V. l.): Ernst Kammerer, Davor Barta, Gernot Reiter, Bgm. Franz Frosch und Siegfried Zink freuten sich über die gelungene Jubiläumsveranstaltung.

den Literaten ist „Literasee” eine bekannte Fixgröße geworden. „Sie werden bei uns nicht die typischen Wasserglas-Lesungen geboten

bekommen, sondern Literatur und Gespräche mit Tiefgang”, wie Gernot Reiter versprach, der übrigens auch die neue „Autorin in Residence” vorstellte: Ab Mai wird Romina Pleschko in der Wasnerin an ihrem neuesten Werk arbeiten. Bevor aber Doris Knecht zur Eröffnung las, gab Reiter noch einen kleinen Einblick in das Programm, welches unter anderem von Ehrengast Christoph Ransmayr in den Salzwelten Altaussee, Bachmannpreisträgerin Tanja Maljartschuk, Reinhard Kaiser-Mühlecker, Gunther Geltinger, Barbara Frischmuth und Nell Zink bestritten wurde.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam Mehr als 800 Gäste waren zum letzten Literaturfestival der Wasnerin gekommen.

146. Wehrversammlung der FF Bad Mitterndorf Am 23. März wurde im Rüsthaus der FF Bad Mitterndorf die 146. Wehrversammlung abgehalten. HBI Walter Einzinger begrüßte 40 anwesende Feuerwehrmitglieder sowie die Ehrengäste Vzbgm. Kurt Edlinger, Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Heinz Hartl, Abschnittsbrandinspektor Andreas Seebacher.

Aus dem Bericht des Wehrkomman danten ging unter anderem hervor, dass die Wehr im Berichtsjahr 2018 zu 57 Einsätzen ausrücken musste. Bei insgesamt 564 Ereignissen – Einsätzen, Übungen und sonstigen Tätigkeiten – wurden in Summe 9034 Stunden freiwillig und unentgeltlich zum Wohle der Bevölkerung geleistet. In der Feuerwehr- und Zivilschutz schule Steiermark besuchten elf Kameraden einen oder mehrere Kurse zur Weiterbildung im Feuer wehrdienst. Nach dem Kassenbericht des Kassiers standen die beeindruckenden Tätigkeitsberichte der Sonderbe auftragten für Atemschutz, Funk, Jugend und Senioren auf der Tagesordnung. Im Zuge der Versammlung wurde die Medaille für 25 Jahre verdienstvolle

NFC-Armband: Easy aus dem Handgelenk bezahlen

Tätigkeit Thomas Berger und für 40 Jahre verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehrwesen Andreas See bacher, Kurt Sallfeldner, Johann Seebacher und Oswald Grick überreicht. Zum Abschluss der Versammlung folgten die Grußworte der Ehrengästen. Diese zeigten sich

allesamt beeindruckt von der Leistungsstärke der FF Bad Mitterndorf. HBI Walter Einzinger schloss die Wehrversammlung mit einem Dank an die Kameraden für ihren Einsatz sowie an die Gemeinde Bad Mitterndorf für die Unterstützung.

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Die geehrten Kameraden mit Vzbgm. Kurt Edlinger sowie den Ehrengästen. 3


Große Trauer um NAbg. Barbara Krenn

Nach langer, schwerer und mit größter Geduld ertragener Krankheit hat am 3. April viel zu früh, nämlich im 49. Lebensjahr,

die Abgeordnete zum Nationalrat, Bürgermeisterin a. D. und ehemalige Wirtin, Fachverbandsobfrau der Steirischen Wirte und BezirksparteiobmannStellvertreterin Barbara Krenn für immer ihre Augen geschlossen. Wer Barbara gekannt hat weiß, wie beispielgebend ihr Optimismus war, den sie – trotz schwerster Schicksalsschläge – nie verlor. Sie war eine Frau mit Handschlagqualität, was sie versprach, das hielt sie auch. Zuletzt hat sie die Markter Trommelweiber zu einer Führung im Nationalrat und anschließender Labung eingeladen und ließ es sich dabei trotz vollen Terminkalenders nicht nehmen, mit den Herren ebenfalls ein Bier zu trinken. Die Feuerwehren des Bezirkes waren ihr ein großes Anliegen, wie das Ehrenamt an sich von ihr sehr gefördert wurde. Zahlreiche Trauerbekundungen von den höchsten politischen Ämtern zeugen von der Beliebtheit von Barbara Krenn, die trotz ihrer steilen Karriere immer Mensch und für alle „die Barbara” geblieben ist. Pfiat Di, Barbara!

100. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lupitsch Bei der hundertsten Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lupitsch begrüßte HBI Wolfgang Demmel viele Ehrengäste sowie 26 Feuerwehrkameraden. In seinem Bericht konnte er über mehrere Einsätze im Löschbereich und an der B145 berichten. Insgesamt vierzehn Einsätze, von Bränden über technische Hilfeleistungen bis hin zu Schneeeinsätzen konnten mit über 215 Einsatzstunden von der Lupitscher Wehr geleistet werden. Dazu kamen noch unzählige Stunden, welche für Übungen, Wartung der Einsatzgeräte aber auch zur Aufbringung von Finanzmitteln notwendig waren. Insgesamt hatte die Lupitscher Wehr mit rund 160 Tätigkeiten 3836 Stunden geleistet. HBI Demmel lobte die hohe Ausbildungsbereitschaft und gratulierte auf das allerherzlichste der Kameradin Melanie Marl zur abgeschlossenen Grundausbildung und den Kameraden Christian Demmel und Bernhard Freismuth zum erfolgreich absolvierten Kurs „Führen-1“ in der Feuerwehrschule in Lebring. Weiters wurden die beiden Kameraden zum Löschmeister befördert. Sehr erfreulich war, dass die vier Jugendlichen bei der Feuerwehr Lupitsch den Wissenstest und das Jugendleistungsabzeichen in Bronze mit Bravour gemeistert haben. Die Ehrengäste Vize-Bgm. Barbara Ronacher, ABI Werner Fischer, Polizei-Abt. Insp. Ferdinand Hrabovszky, stellvertre-

Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Most schenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

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Wartungsbücher, falls mal was verloren geht. Die meisten Fristen für Ablaufanalysen sind mit Mai oder Juni definiert – planen Sie daher rechtzeitig mit uns Ihre Termine und machen Sie Gebrauch von unseren Sammeltouren im Ausseerland! ß

tende Jugendkapellmeisterin Caroline Daxner sowie HBI Christian Fischer würdigten in ihren Ansprachen die Leistungen der FF

Lupitsch, gratulierten den Geehrten sowie der Jugend und bedankten sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

Für ihre Einsätze wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Lupitsch bei der 100. Wehrversammlung geehrt. Foto/Text: Georg Holzer


„Slope Food Bahn” auf der Tauplitzalm Am 30. März fand erstmals die kulinarische Veranstaltung „Slope Food Bahn“ der Bad Mitterndorfer Unternehmer statt. Bei strahlendem Sonnenschein, an einem Frühlingstag wie aus dem Bilderbuch, war am 30. März die Premiere der „Slope-Food-Bahn“Veranstaltung, bei der ein viergängiges Menü in einer Gondel mit vier bis sechs Personen inklusive Getränkebegleitung genossen werden konnte. Zu Beginn der Wintersaison haben sich einige Bad Mitterndorfer Betriebe zusammengefunden und versucht, mit einer Veranstaltung zu zeigen, wie stark die Gastronomie und die Wirtschaft im Hinterberg auftreten können. Das ist mit dem „Slope Food Bahn“Event jedenfalls geglückt. Die feierliche Begrüßung von 150 Gästen aus Nah und Fern fand um 15:30 bei der Talstation der Gondel auf die Tauplitzalm statt. Dazu gab es bereits Aperitif und einen Gruß aus der Küche. Bei der ersten Runde durften sich die Gäste häuslich in ihrer Gondel einrichten, Getränke, „Tische“, Dekoration, Gedeck und Gläser waren vorbereitet. Die weiteren Gänge wurden jeweils in die Gondel auf umweltfreundlichem Wegwerf-Geschirr serviert. Bei der Mittelstation und auch am Berg konnten Getränke aufgefüllt werden. Das Bergpanorama inklusive feierlichem Sonnenuntergang war, wie auch alle Getränke und Speisen im Preis inbegriffen.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:  16. April - Dr. Georg Petritsch; 23. April - Mag. Clemens Zehentleitner.

Ostermarkt in Tauplitz

Am Samstag, 13. April, wird von den Tauplitzer Bäuerinnen ab 14 Uhr im Dorfsaal zu einem Ostermarkt geladen. Die Organisatorinnen freuen sich auf regen Besuch.

Danke

Die einzelnen Gänge waren von jeweils anderen Gastronomen zubereitet und alle Informationen konnten auch unterwegs unter www.schnabulieren.at per Video abgerufen werden. Die beteiligten Unternehmer waren: Steirerhütte, Hotel Kogler, Hotel Post, Hotel Schwaiger, Die Tauplitz, Herbert Hansmann und Stephan Skrobar. Aufgrund des großen Erfolgs wird es definitiv eine Wiederholung der

Veranstaltung geben, bei der, wie Johannes Kogler ergänzt, „sicherlich noch einiges verfeinert wird“. Die Bad Mitterndorfer Wirtschaftsbetriebe bedanken sich bei allen Gästen für die Begeisterungsfähigkeit und die Offenheit für so eine originelle Veranstaltung und glauben, damit nicht nur wirtschaftlich das Ziel erreicht zu haben, sondern auch das richtige Signal für die Zukunft der ganzen Region zu senden.

Auch die Kleinsten waren im Einsatz, als Gäste und als Wirte.

Foto/Text: DaVe

Den Organisatoren des WSV Altaussee für die wunderbare Dachsteinüberquerung für den „Renn-Nachwuchs”.

Blutspenden in Bad Mitterndorf

Am Dienstag, 30. April, findet von 14 bis 18 Uhr in der Grimminghalle wieder eine Blutspendeaktion statt.

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Leserbrief Die „neue“ Schottergrube! Besitz- und Rechtsverhältnisse hin oder her. Endlich gibt es mit der MB BA Hotel Errichtungs GmbH ein Unternehmen, das der Gemeinde zeigt, wie eine „Schottergrube“ zu einer „Geldgrube“ gemacht werden kann. Damit aber die am 22.03.2019 online bekanntgegebenen Tarife für die Nutzung der Schotter- bzw. Geldgrube noch etwas übersichtlicher gestaltet werden kann, schlage ich vor, dass es auch eigene Gebühren für herrschendes Schön wetter aber vor allem für Schlechtwetter geben soll. Zum Beispiel könnte das Ausmaß der Bewölkung (1/8-Bewölkung bis 8/8-Bewölkung), Nieselregen oder Starkregen und im Winter die in der Nacht gefallene Schneehöhe für die tagesaktuell geltenden Tarife herangezogen werden. Wird die Schotter- bzw. Geldgrube nur zu Fuß durchquert, könnte z.B. die Schuhgröße des Nutzers für die Berechnung des Tarifs herangezogen werden. Mit einem phantasievollen Einfallsreichtum gibt es noch schier unendlich weitere Möglichkeiten, die Kundschaft auf Trab zu halten und „schwupp-di-wupp“ könnte die kolportierte Million der bisherigen Investitionen wieder hereingespielt sein. Ich denke, da gibt es für die Nutzer der Schotter- bzw. Geldgrube kein Problem, denn was dann tatsächlich zu bezahlen ist, erfährt man ohnehin erst, wenn man sich per SMS, WhatsApp oder Mail aus der Schotter- bzw. Geldgrube wieder abgemeldet hat. Seitdem die neuen Eigentümer der „Schottergrube“ ihre Nutzungsbedingungen bekannt gegeben haben, hält sich offensichtlich der Bedarf an einem Stellplatz für Kfz in der Schottergrube in deutlich erkennbaren Grenzen – endlich! Denn nun kann die Schottergrube endlich als solche wahrgenommen werden, auch wenn der neue Eigentümer, wie online bekanntgegeben, das aus Imagegründen verhindern möchte und der Blick auf den historischen Kammerhof, wenn auch nur auf die

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vor kurzem renovierte Rückseite, wird nicht mehr von einem unüberschaubaren Blechhaufen gestört. So weit so gut! Auch wenn ich als (zufriedener) Besitzer einer Doppelgarage in „Steinwurfweite“ von der Schottergrube entfernt, die Nutzung der Schottergrube für mich so gut wie ausschließen kann, erkenne ich in der Geschichte samt den online bekanntgegebenen Sachverhalten ein paar Haken: Meine persönliche Lebenserfahrung hat bis jetzt kein Unternehmen gekannt, das seine potentiellen Kunden vorweg mit Besitzstörungssowie Unter lassungsklagen und sogar mit Strafanzeigen bedroht. Ich denke, die Kundschaft wird sich unter solchen Aussichten eher in Grenzen halten. Für den Ruf der ehemaligen Salinen- und jetzigen Kurstadt Bad Aussee halte ich es für äußerst bedenklich, dass dieses Unternehmen die Negativberichterstattung über Bad Aussee steuert. Mir tun auch jetzt schon die unzähligen – uninformierten – Gäste der Stadt Bad Aussee leid, die sich wegen fehlender An- und Abmeldung in die, bzw. aus der Schottergrube mit Besitzstörungssowie Unter lassungsklagen oder sogar Strafanzeigen herumschlagen müssen. Das Unternehmen faselt in seinen Nachrichten etwas von Gemeinschaft. Ich fürchte, dass sich diese Gesellschaft aus einer solchen zur Bevölkerung der Stadt Bad Aussee u.U. bereits nachhaltig hinausgeschossen hat. Und sollte es diesem Unternehmen endlich gelingen, anstatt der Schottergrube ein Hotel zu errichten fürchte ich, dass sich – wenn überhaupt gewollt – auch die Gäste aus der hiesigen Bevölkerung in Grenzen halten werden. Als Ironie empfinde ich, dass dieses Unternehmen den Platz auch für einen Zirkus feilhält. Soweit ich informiert bin, läuft da bereits die zweite Dauervorstellung! Lutz Absolon, MSD Bad Aussee

Osterwunschkonzert der Salinenmusik Als Auftakt zur Konzertsaison spielt die Salinenmusik Altaussee am Ostermontag, 22. April, um 20 Uhr im Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee das traditionelle Osterwunschkonzert. Ehrenkapellmeister Gottfried Gaiswinkler hatte vor Jahrzehnten die Idee, das Publikum beim Osterkonzert mitstimmen zu lassen. Durch eine Spende kann man sich noch heute ein Musikstück aus dem zuvor per Postwurf übermittelten Konzertprogramm wünschen und sich so einerseits seinen musikalischen Wunsch erfüllen und andererseits dem Altausseer Klangkörper eine kleine finanzielle Unterstützung angedeihen lassen. Nur ein einziges Mal wurde ein Stück tatsächlich nicht gewünscht und beim offiziellen Programm ausgelassen. Das diesjährige Konzertprogramm – von Kapellmeister Andreas Langanger stimmig zusammengestellt – bietet wieder einige Schmankerl. So erklingt zum Beispiel Carl Michael Ein herzliches

Ziehrers großer Walzer „Gold und Silber“, das Schlagzeug-Solostück „Fascinating Drums“ oder der „Boogie-Woogie-Blues“ von Clarence Smith, welcher durch Tommy Dorsey und seine Big-Band in den 30iger und 40iger Jahren bekannt wurde. Natürlich dürfen auch zünftige Märsche wie „In Treue fest“ von Carl Teike nicht fehlen. Die Salinenmusik Altaussee lädt alle Freunde und Gönner, Einheimische und Gäste des Ausseerlandes und des Hinterbergtales zum Osterwunschkonzert sehr herzlich ein. Eintritt: Freiwillige Spenden. Tischreservierungen unter 03622/71040, Volksbank Altaussee, Kassier Hannes Gaiswinkler. Die Berigmusikanten freuen sich auf Ihren Besuch!

„Vergelt’s Gott“

für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines 80ers.  Besonderer Dank geht an den Bürgermeister Herrn Gerald Loitzl und Stefan Pucher Gemeinde Altaussee, an Peter, Gundi, Joe, Sandra, Freunde und Nachbarn.

Anni (vulgo Loitzl)

Europäische Kulturhauptstadt Schafft es das Salzkammergut? Nur mehr drei Bewerber sind im Rennen um den Titel Europäische Kulturhauptstadt 2024. Bad Ischl mit der Region Salzkammergut könnte mit genügend Unterstützung gewinnen. Im Mittelpunkt der heimischen Bewerbung steht die Entwicklung des Salzkammerguts zu einer attraktiven Kulturregion für Bewohner und Besucher sowie die Umsetzung von langfristigen Konzepten und Ideen. Die vier Ausseerlandgemeinden Bad Mitterndorf, Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee arbeiten seit zwei Jahren an der Bewerbung. Wie soll das Ausseerland im Jahr 2030 aussehen, funktionieren, sich anfühlen und agieren ist das Thema der Kulturstrategie Ausseerland. Über alle Grenzen hinweg will man dieses Thema aufarbeiten und in einer langfristigen Kulturstrategie einarbeiten. Um einen ersten Einblick zu geben und sich weiteren Ideen zu öffnen lädt die Steuerungsgruppe Ausserland herzlich zu zwei Infoabenden ein. Einmal am 15. April um 19:30 Uhr im Kurhaus Bad Aussee und ein weiteres Mal am 16. April um 19:30 Uhr in der Aula der NMS Bad Mitterndorf. Man will den Stand der Dinge präsentieren, Zielrichtung und Möglichkeiten erklären und Interessierte finden, welche sich dem Prozess gedanklich, ideell oder aktiv ansch-

ließen möchten. Ob sich Bad Ischl gemeinsam mit der Region Salzkammergut gegen die großen Bewerber St. Pölten, Dornbirn mit Feldkirch, Hohenems und der Region Bregenzer Wald durchsetzen kann, entscheidet sich Ende 2019.

Wir gratulieren Christina Pehringer Bürokauffrau

Christina Pehringer, beschäftigt beim heimischen Unternehmen Service 24 Notdienst GmbH in Altaussee, hat kürzlich als erster Lehrling des Unternehmens ihre Ausbildung zur Bürokauffrau mit Bravour bestanden. Herzlichen


Traditionsreiche Blasmusik – mehr als ein Ehrenamt Landeshauptmann Schützenhöfer „adelte“ als Leiter der Volkskultur Steiermark – zu der ja auch die Blasmusik zu zählen ist – ehrenamtliche Blasmusiker aus der Steiermark. Am 6. und 7. April fand im Kur- und Kongresshaus Bad Aussee ein mehr als gelungener und motivierender zweiter Blasmusikkongress statt. Die bestens funktionierende Organisation lag – wie schon so oft – in den umsichtigen und bewährten Händen von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger und dem Bezirksobmann des Blasmusikbezirkes, Franz Egger. 391 Mitgliedskapellen gibt es im Steirischen Blasmusikverband, davon sind sieben reine Jugendkapellen. 114 Musikvereine haben in diesen 21 Blasmusikbezirken der Steiermark eigene Jugendkapellen. Diese Klangkörper haben Vollproben, Teilproben und Ausrückungen zu leisten, wobei erwähnt werden muss, dass steiermarkweit rund vier Millionen Stunden für das Ehrenamt von diesen engagierten Musikern aufgewendet werden. Diese wunderbaren, erfreulichen und „tonvollen Aktionen“ wurden anlässlich des Kongresses in Bad Aussee mit vielen Ehrungen honoriert. Diese Auszeichnungen übergaben im vollbesetzten Kurhaussaal mit großer Freude und Dankbarkeit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landesobmann Erich Riegler, welcher auch Präsident des Österreichischen Blasmusikverbandes ist. Beim zweiten Blasmusikkongress in Bad Aussee haben alle 391 Blasmusikkapellen der Steiermark teilgenommen, sodass die Neuerungen innerhalb des Verbandes, die in Richtung Wertungsspiele und Jugendorchesterarbeit schwerpunktmäßig gelenkt werden, gut kommuniziert werden konnten. Auch die Zusicherungen der Förderungen durch die Kommunen und das Land Steiermark konnten verlautbart werden, denn die steirische Blasmusik ist eine tragende Säule der weißgrünen Kulturlandschaft. Den Grußworten der Ehrengäste war zu entnehmen, dass sie mit der Entwicklung des Blasmusikwesens

(V. l.): EDV-Referent Ing. Christof Pammer, Landeskapellmeister Mag. Manfred Rechberger,, Maria und Bgm. Franz Frosch, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landesobmann-Stellvertreterin Mag. Hedwig Eder, Landesvorstand Domenik Kainzinger-Webern und Bezirksobmann Franz Egger bei der Begrüßung der Delegationen. Fotos: Schabereiter/Text: DoBi

mehr als zufrieden sind. Diese – mehr als gelungene Veranstaltung – welche auf Bewerbung des Bezirksvorstandes BA in Bad Aussee stattfinden durfte, wurde von der Stadtkapelle Bad Aussee klangreich umrahmt. Schon die Begrüßung vor dem Kongresshaus bei strahlendem Frühlingswettertrug zur harmonischen Einstimmung auf den Jahresrück- und Ausblick auf 2020 positiv bei. Der steirische Blasmusikverband prägt seit seiner Gründung das kulturelle Leben innerhalb unseres besonderen Bundeslandes. Die Mitglieder kommen aus allen sozialen Schichten und leisten prägend, familienübergreifend vorbildhaft

Im voll besetzten Kur- und Congresshaus tagte der Landesverband der Blas musiker. Die Organisation hatten die heimischen Funktionäre über.

Jugendkulturarbeit in höchster Qualität. Diese gegenseitige Akzeptanz von Menschen aller Altersgruppen spiegelt sich in der Freude am gemeinsamen Musizieren wider, sie leistet dadurch Basisarbeit für eine soziale Harmonie. Dies gilt für die Dorfgemeinschaft ebenso wie für den städtischen Großraum. Dem Blasmusikverband ist neben der Vermittlertätigkeit zwischen Tradition und Moderne, dem Talenteausbau der Jugendlichen, auch die optimale musikalische Aus- und Weiterbildung inklusive einer WerteErziehung ein hohes Anliegen, das langfristig gesichert sein muss. Dies alles konnte beim zweiten Blasmusikkongress demonstriert werden. Der dritte Blasmusikkongress findet übrigens im April 2020 in Bruck/Mur statt. Landeskapellmeister Manfred Rechberger und sein Team können sich über die zahlreichen engagierten Mitarbeiter glücklich schätzen. Am 16./17. Mai 2020 findet in Graz ein Landesblasmusikfest statt. Bad Aussee wird mit seinem „Bezirksorchester“ einen ausseerischen Konzertblock gestalten. „Ehrenamtliche haben nicht notwendigerweise mehr Zeit, sondern mehr Herz”, wie es Landesobmann Erich Riegler so treffend auf den Punkt brachte.

„Weiberschießen” in Eselsbach

Am Samstag, 13. April, findet ab 14 Uhr in der Eselsbacher Schützenstube ein „Weiberschießen“ statt. Dabei können schussbegeisterte Damen ihre Treffsicherheit mit der traditionellen Armbrust unter Beweis stellen. Auf zahlreiche Teilnehmerinnen freuen sich die Eselsbacher Stahelschützen.

LeserreiseBesprechung

Am Mittwoch, 17. April, wird ab 15 Uhr beim Gasthaus Kalsswirt in Bad Aussee zu einer Besprechung geladen, wohin die „Alpenpost-Leserreise” 2019 führen soll. Alle Interessierten sind herzlichst dazu eingeladen.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Sterbefälle Anton Leonhardsberger, vlg. Rappl Toni, Tauplitz (86); Thomas Limberger, Bad Mitterndorf (46); Margaritha Meierl, Zauchen (95); Christa Eingang, Obertressen (75); Irmi Grill, Bad Aussee (66); Anna Schupfer, Bad Aussee (90); Reinhard Walcher, Reitern (63); Franz Loitzl, vlg. Moser, Bad Aussee (89); Fritz Steinegger, Grubenstraße (67); Thomas Goertz, Grundlsee (71). Gemeldeter Geburtstag Erika Höll, Obertraun (80).

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Ärztedienst

Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.: 1450 Die Ordination von Dr. Schultes, Bad Mitterndorf, hat am Samstag, 13. April, von 8 bis 11 Uhr geöffnet.

Urlaubsankündigung

Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich am 18. und 19. April auf Urlaub. Nächste Ordination: 22. April. Ordination Dr. Schaffler, Mitterndorf, befindet sich von 15. April bis einschließlich 22. April auf Urlaub. Nächste Ordination: 23. April. Vertretung: Dr. Schultes, Bad Mitterndorf und Dr. Rauscher, Tauplitz. Dr. Wallner, Altaussee, befindet sich von 15. bis einschließlich 22. April auf Urlaub. Nächste Ordination: 23. April. Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Tierärzte

Miriam Sophie Eltern: Mario Zaisenberger und Manuela Klampfer Bad Mitterndorf geboren am 04.03.2019 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Wir gratulieren Gertraud Morocutti Immobilienmaklerin G e r t r a u d Morocutti aus Grundlsee, beschäftigt bei WI-KA Immobilien von Gerlinde Kalss, hat kürzlich die Prüfung zur zertifizierten Immobilienmaklerin erfolgreich bestanden und erhielt an der Wirtschaftsakademie Wien das Abschluss diplom überreicht. Herzlichen Glückwunsch!

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 25.4.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 18.4.2019 8

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.: 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel.: 0664/4963242

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: 15. bis 21. April 2019. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 14. April sowie 22. bis 28. Arpil Tel.: 0664/2360192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapo theke): 15. bis 21. April 2019. Bei Bedarf außerhalb der Dienst zeiten bitte anrufenr: 03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee

Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesund heit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Sprechtag für Arbeiter

und Angestellte

Donnerstag, 11. und 25. April von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.

0660/8189292

Psychosomatik Psychotherapie und Arbeitsmedizin

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Dr. Peer Eifler, Sigmund-Freudstraße 39, Bad Aussee, telefonische Vereinbarung unter 0676 /3781060 oder peereifler@ gmail.com - www.eifler.at

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft

Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

Freitag, 19. April von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354,Tel.: 03622/52581.

Dienstag, 16. April von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.

Sprechtag der SV der Bauern Montag, 29. April, von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.

Wirtschaftskammer

Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at

Hebamme

Brigitte Winter, Tel.: 0664/1254208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus Orthofit

Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel.: 0720/316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr. 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Lernberatung u. Nachhilfe

Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234

LNB Schmerztherapie

Alexander Ebner, Tel.: 0664/5247970 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Shiatsu

Jugendzentrum

Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; BerufsSchul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at Dipl.-PT Tobias Dudszus, 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, 0664/4061101 Physiotherapie Huber, 0699/19350876 Judith Frischmuth, 0660/2126806 Dipl.-PT Lydia Raaijmann, 0650/2340260

PsychotherapeutInnen

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.3012 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden.

Heim-Brillen-Service

Sehtest und Brillenberatung Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstr. 49, Tel.: 03622/52776.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag

Franz Eder, Tel.: 0676/9629017 Maria Ferder, Tel.: 03624/572 Marianne Gasperl, Tel.: 0664/1569691 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221 Elisabeth Raich, Tel.: 0676/9213346 Johanna Köberl, Tel.: 0664/88455 380

PhysiotherapeutInnen

Tagesmütter Steiermark

Tel.: Tel.: Tel.: Tel.: Tel.:

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.: 0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/ 1675670 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.:

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

lebenswert-akademie.at

QIGONG, COACHING, KRISTALLKLANG - Einzelarbeit und Seminare, Crystal Cranio Tuning, energetische Hausreinigungen, Karin Amberger, Tel 0699/10540375, www.lebenswert-akademie.at. 8990 Bad Aussee, Praunfalkgasse 63/1.

Cranio-Sacral-Praxis

Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Judith Egger, Tel.: 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel.: 0664/166 1532

Logopädie

Günther Dengg (auch Haus besuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz.steyr.at, Tel.: 0681/20595158. Diplomlogopädin Elisabeth RathnerLev, Tel.: 0664/5407309

Kunsttherapeutin

Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 06643715 615

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/7249 449

b.a.s Steirische Gesellschaft


Generalversammlung der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch Die jährliche ordentliche Mitgliederversammlung der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch fand am 22. März im Probelokal statt. Nach der Begrüßung der Musiker und Ehrengäste, darunter VizeBürgermeisterin Barbara Ronacher und Bezirksobmann Franz Egger, durch Obmann Reinhard Daxner gab dieser einen Rückblick über die vergangene Saison. Außerdem bedankte er sich bei allen Mitgliedern für die aufgewendete Zeit und bei der Gemeinde für die problemlose finanzielle Unterstützung.

Erfreulich ist die große Zahl an Jugendlichen, die mit viel Eifer bei der Jugendkapelle mitspielen und auch, dass Nachwuchstalente begeistert ein neues Instrument lernen. Die Tür zur Feuerwehrmusikkapelle ist dafür stets offen. Mit dem positiven Kassabericht von Kassier Christian Egger wurde der Vorstand von den Kassenprüfern entlastet. Die langjährigen Mitglieder Carola

Daum und Andreas Santner wurden für ihre 15-jährige beziehungsweise 40-jährige Mitgliedschaft mit einem eigens angefertigten Orden geehrt. Außerdem wurde ein neues Mitglied offiziell in die Kapelle aufgenommen: Die Jungmusikantin Sabrina Holzer wurde vom Obmann angelobt. Reinhard Daxner beendete die Versammlung mit abschließenden Dankesworten und einer Fotopräsentation.

(V. l.): Obmann Reinhard Daxner, Schriftführer-Stellvertreterin Carola Daum, Andreas Santner, Obmann-Stellvertreter Ernst Daum und Kapellmeisterin Lisa Pürcher. Foto: Georg Holzer

CD-Tipp Elfi Aichinger

CORE

Elfi Aichinger ist eine jener Künstlerinnen, die immer wieder neues Terrain betritt und somit in keine Schublade gesteckt werden kann. Eigenständigkeit und Vielfalt in ihrer Musik, sowie ihre außergewöhnliche Stimme erreichen das Publikum tief im Inneren (schreibt die „Presse” über die Künstlerin). Mit der vorliegenden CD hat Elfi

Aichinger ein Traumprojekt verwirklicht. Schon immer war ihr die Arbeit mit Streichern ein Anliegen, welches sie sich nun erfüllen konnte. Mit teils metaphorischen Texten wagt die Künstlerin einen Blick auf die Gesamtsituation unserer Gesellschaft. Ihre Worte und Töne kommen aus einer erlebten Tiefe. Die einzelnen Titel der CD sollen – wenn es nach Elfi Aichinger geht – als Gesamtkunstwerk gesehen werden und nicht als Aneinanderreihung von Titeln.

Kabelfernsehen Ausseerland Die Salzburg AG erweitert ständig Ihr Kabelfernsehnetz in den Gemeinden des Ausseerlandes Bad Aussee, Altaussee, Grundlsee und nutzt dabei auch Synergien im Rahmen von z.B. Straßensanierungen, aktuell jene in der l Lößlpromenade und der l Hugo-Cortignano-Promenade der Stadtgemeinde Bad Aussee. Für Interessenten in genannten Gemeinden, insbesondere auch im Bereich oben angeführter Straßenabschnitte, besteht die Gelegenheit, Objekte/ Wohnungen bzw. Grundstücke zu besonders attraktiven Konditionen an das Kabelfernsehnetz der Salzburg AG anzuschließen und damit in den Genuss von l ultraschnellem Breitbandinternet (ggf. samt FestnetzTelefonie unter Beibehaltung der Festnetznummer) und mehr als l 150 Radio- und Fernsehprogrammen und zusätzlichen Regionalprogrammen in absolut störungsfreier Qualität zu kommen, all dies zu sehr günstigen, fixen Monatsgebühren. Aktuelle Kabel-TV-Frühlingsaktion: l 6 Freimonate auf alle Produkte Internet/Festnetz-Telefon), l gratis Aktivierung l gratis W-LAN

(Kabel-TV

und

Kontakt: Tel.: 0676/86822231 oder per E-Mail: leopold.breinlinger@salzburgnetz.at Herr Mag. Breinlinger berät Sie jederzeit gerne! 9


Schnell informiert

l Beim fünften Fassdauben-Rennen

am Krippenstein herrschte kürzlich Hochstimmung: Strahlender Sonnenschein, Schnee ohne Ende und eine tolle Atmosphäre begleitete über 50 Teilnehmer und zahlreiche Zuseher. Gewinner waren grundsätzlich alle an diesem Tag: die Teilnehmer, die Besucher und natürlich die Organisatoren. Als Abschluss dieses wahrlich nicht alltäglichen Skirennens wurden zahlreiche tolle Preise unter den Teilnehmern verlost, unter anderem zwei Paar Fischer-Freeride-Ski, Rundflüge von Heli Salzkammergut sowie weitere wertvolle Preise von der Dachstein Tourismus AG und der Lodge am Krippenstein!

Die akrobatischen Einlagen der Athleten wurden mit frenetischem Applaus der Zuschauer quittiert. Foto: J. Gamsjäger

l Beim traditionellen Viererschnapsen

im Sportstüberl Andrea wurde kürzlich um jedes Blatt gekämpft. Zum Schluss siegten Alois und Christian Pressl vor Maria Knaus und Herta Irendorfer sowie Hans Aster und Franz Knaus. Die weitere Reihung: 4. Michael Neuper und René Mössner, 5. Christoph Präsoll und Stephan Schachner, 6. Rosi Tebest und Anni Kakl, 7. Martin Marl und Bernhard Luidold, 8. Armin Schönauer und Emil Schild. Die Organisatoren bedankten sich bei Andrea für die gute Bewirtung ,bei den Sponsoren und bei den Spielern für das faire Spielverhalten.

7. Ausseer Naturraumgespräche „Vielfalt Wald” Dem Wunder Wald wird man sich im Rahmen des LIFE+ Projektes „Naturwald, Moore und Lebensraumverbund Ausseerland” am Dienstag, 14. und Mittwoch, 15. Mai, annähern. Die siebten Ausseer Naturraumgespräche stehen ab Dienstag, 14. Mai, 9.30 Uhr im Modi-Seeblickhotel Grundlsee ganz im Zeichen der Vielfalt des Waldes. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung über ein Online-Anmeldeformular (https://tinyurl.com/naturrraum2019) ist aber notwendig. Zahlreiche

Experten werden dabei die Vielfalt unter die Lupe nehmen, bevor am Mittwoch dann mit „QuerWALDein” und „Durch Wald und Wiese” zwei Exkursionen stattfinden werden. Einmal zum Natura-2000-Gebiet Ödensee und einmal in die Altausseer Seewiese.

Stellenausschreibung Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf schreibt den Dienstposten

eines/einer Mitarbeiters/Mitarbeiterin für die allgemeine Verwaltung – Schwerpunkt Bauamt – mit ehestmöglichem Dienstbeginn aus. Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz idgF, Entlohnungsschema I – Angestellte (ca. € 1.352,40 brutto für 30 WoStd). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Qualifikationen und Vordienstzeiten ist eine Höherreihung sowohl in der Entlohnungsstufe als auch in der Entlohnungsgruppe möglich. Beschäftigungsausmaß: Vollbeschäftigung (30 Wochenstunden) bei 5-Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag. Der ehestmögliche Dienstantritt möge im Bewerbungsschreiben angeführt werden. Aufgabenbereich: Sämtliche anfallende Arbeiten in der allgemeinen Verwaltung mit Schwerpunkt Bauamt und EDV

Die Organisatoren Martin Marl (l.) und Bernhard Luidold (r.) mit den Siegern Alois und Christian Pressl.

l Straßenreinigung in Bad Aussee

Wie jedes Jahr organisiert das „Stadtmarketing Bad Aussee” eine Straßenreinigung mit den heimischen Feuerwehren, damit das Ortszentrum rechtzeitig vor der Sommersaison auf Hochglanz gebracht wird. In Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren, der Stadtgemeinde Bad Aussee und der Straßenmeisterei Bad Aussee werden dabei die Bahnhofstraße, Oppauerplatz, Postplatz, Kurhausplatz, Ischlerstraße, Hauptstraße und Meranplatz am Freitag, 10. Mai, ab 18 Uhr gereinigt. Das Stadtzentrum ist in der Zeit von 18 Uhr bis ca. 21 Uhr für den Verkehr (Ausnahme Einsatzfahrzeuge und Postbusse) gesperrt! Eine Umleitung wird eingerichtet. Durch die Reinigung kann es teilweise zu Beschmutzungen der Auslagen etc. bei den Geschäften kommen – es wird dabei um Verständnis gebeten. 10

Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU Staatsbürgerschaft Vollendung des 18. Lebensjahres Schulabschluss einer mittleren oder höheren Schule fundierte EDV-Kenntnisse vorausgesetzt, SAP-Kenntnisse von Vorteil, Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität Bereitschaft zur Weiterbildung und Ablegung der erforderlichen Dienstprüfungen Gute Ausdrucksform in Wort und Schrift, Eigenverantwortung und Genauigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeit sind erwünscht. Bewerbungen sind bis spätestens Montag, 15. April 2019 um 12 Uhr im Marktgemeindeamt Bad Mitterndorf, 8983 Bad Mitterndorf Nr. 59, unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben. Unterlagen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse, Führerscheinkopie, Lebenslauf, Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn; bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleiteten Präsenzdienst. Der Bürgermeister Klaus Neuper


129. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee Am 16. März wurde im Gasthaus Schraml die heurige Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee abgehalten. Kommandant Mario Fuchs konnte neben zahlreichen Kameraden und Kameradinnen auch folgende Ehrengäste begrüßen: Bürgermeister Franz Steinegger, ABI Werner Fischer, Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger und HBI Leo Gasperl von der Nachbarwehr Gößl. In seinem Bericht konnte der Kommandant über zahlreiche Einsätze und Tätigkeiten berichten. Es gab einen Brandeinsatz und 15 technische Einsätze im vergangenen Jahr. Weiters konnten viele Tätigkeiten und Übungen verzeichnet werden. Derzeit versehen 75 Kameradinne und Kameraden Dienst bei der Feuerwehr Grundlsee. Im Rahmen der Wehrversammlung wurde Jungfeuerwehrfrau Jana Grill angelobt und in den aktiven Dienst gestellt. Ehrungen Für ihre 40jährige Mitgliedschaft bei der FF Grundlsee wurden Helmut Moser und Wolfgang Moser mit dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet. Herbert Schraml erhielt für seine umfassenden Aktivitäten bei der Feuerwehr das Verdienstabzeichen der dritten Stufe. Zum Abschluss bedankte sich HBI Mario Fuchs bei allen Mitgliedern der FF Grundlsee und bei den freiwilligen Helfern rund um den alljährlichen Fetzenmarkt und beendete die Wehrversammlung mit einem „Gut Heil“.

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Die geehrten Kameraden mit Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger, den Ehrengästen und dem Kommando der FF Grundlsee.

Ulrike Taferner liest „Hüft’s nix, so schot’s nix” Die heimische Künstlerin Ulrike Taferner (Ausseer Knopferl) bemalt nicht nur in filigraner Weise Knöpfe, sondern schreibt auch Geschichten und malt dazu passende „Cartoons”. Im Rahmen von mehreren Lesungen wird sie mit viel Humor über verschiedenste Gesundheitsthemen lesen. Geschichten, die sie selbst mit einer großen Prise Humor geschrieben hat. Sie wird dabei auch die neuen Gesundheitskarten präsentieren, die die Rekonvaleszenz massiv verkürzen werden, denn Lachen ist bekanntlich immer noch die beste Medizin. Der Eintritt ist frei.

Termine: Donnerstag, 18. April, 19 Uhr im Gasthof „Kalsswirt”; Mittwoch, 24. April, 19 Uhr, Gasthaus „Schneiderwirt”; Donnerstag, 2. Mai, 19 Uhr, Gasthof „Staud’nwirt”; sowie am Freitag, 10. Mai; Samstag, 18. Mai, und Samstag, 25. Mai, jeweils um 18.30 Uhr in der Frühstückspension „Waldruhe”. Reservierung im jeweiligen Wirtshaus erbeten.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Wir gratulieren Nicole Moser DGKPin Nicole Moser aus Bad Aussee hat kürzlich die Ausbildung zur Diplomierten Gesundheits- & Krankenpfle gerin am Salzkammergut K l i n i k u m Gmunden mit Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!

Fleißige Jungmusikantinnen

Dem Musikerleistungsabzeichen haben sich Selina Schönauer (Trompete - Junior), Nina Schröttenhamer (Klarinette - Junior) und Daniela Ziermayer (Zugposaune Bronze), alle von der Jungmusikantentruppe der Stadtmusikkapelle Bad Aussee gestellt! Alle drei haben mit Auszeichnung bestanden! Herzlichen Glückwunsch! 11


„Viech” im Woferlstall Musik jenseits der Genregrenzen, die nicht nur Massen- sondern auch delikatess-tauglich ist, brachten am 22. März „Viech” bei einem Tourstop nach Bad Mitterndorf.

Bauernkapelle Tauplitz beim „Sound Everest“ am Hauser Kaibling Gemeinsam mit den Teams des Woodstock der Blasmusik und der Splashline fand von 29. bis 31. März zum ersten Mal dieses kunterbunte Musik-Spektakel statt.

Die unkonventionelle Gruppierung „Viech” war im Woferlstall zu Gast. Foto/Text: DaVe

Kürzlich hat der MusiClub Woferlstall aber wieder dafür gesorgt, dass das Übliche nicht mehr „normal“ ist. Eine Band der Sonderklasse gastierte bei ihrer Tour auch in Bad Mitterndorf und begeisterte dort auf entzückend einfühlsame Art mit ihrem Musikstil, der irgendwo zwischen New Age und Retro-Pop einzuordnen ist, zahlreiche Besucher. Ein weiteres hochklassiges Konzert, dem schon einige vorangegangen waren, erfreute sich schon auch einer steigenden Zahl von Besuchern. Die Band „VIECH“ rund um Paul Plut

– der Solo auch schon einmal ein Gastspiel im Woferlstall gab-, die ursprünglich aus Graz stammt, überzeugt musikalisch kompakt mit einer unfixierbaren Bandbreite von beschwingt und berauscht bis zu melancholischem Lullaby-Sound. Die drei Musiker leben inzwischen in Wien und touren gerade durch Österreich und die Nachbarländer mit 5!! Alben im Gepäck. Die nächsten Konzerte der Bands Solarkreis (3. Mai) und der Uptown Monotonoes (17. Mai) sind jetzt schon ein offener Geheimtipp.

Die Bauernkapelle Tauplitz begeisterte am Hauser Kaibling. Foto/Text: W.Sölkner

Den Winterfrühschoppen am Sonntag, zu dem hunderte Musikbegeisterte angereist waren, eröffnete die Marktmusikkapelle Haus im Ennstal. In weiterer Folge spielten dann Marvin und seine Oberkrainer und die Wetterloch-Blos. Die letzte Gruppe dieses Musik-Spektakels war die Bauernkapelle Tauplitz, die

den Blasmusikfans noch einmal richtig einheizte. Ein großer Dank an die vielen Fans der Bauernkapelle, die mit Bus und Privatautos zu diesem Winterfrühschoppen gereist waren. Das nächste Konzert der Bauernkapelle Tauplitz findet am 21. Juli beim Musikfest der Trachtenkapelle Donnersbach statt.

Den Frühling am Schiff erleben Blühende Bäume, saftige Wiesen und kristallklares Wasser – der Frühling verwandelt das Salzkammergut in ein traumhaftes Naturparadies. An Bord der WolfgangseeSchifffahrt lässt sich diese reizvolle Gegend aus besonders schönen Perspektiven erleben.

Ab 18. April 2019 ist die Flotte der WolfgangseeSchifffahrt wieder täglich für Sie im Einsatz und pendelt auf dem Wasserweg zwischen den idyllischen Orten St. Wolfgang, St. Gilgen und Strobl. Halten Sie einfach die Nase in den Wind und entdecken Sie ganz entspannt die Gegend rund um den glitzernden Wolfgangsee. Jede der sieben Anlegestellen bietet sich für einen frühlingshaften Spaziergang an. In Ried gilt es die Falkensteinkapelle zu entdecken, in St. Wolfgang ist ein Besuch in der Wallfahrtskirche mit dem berühmten Michael-Pacher-Altar empfehlenswert und in St. Gilgen wartet das Geburtshaus von Mozarts Mutter darauf, erkundet zu werden. Mit dem neuen WolfgangseeTicket können Sie an allen Anlegestellen jeweils

einmal ein- und aussteigen. So ist das Ticket der ideale Begleiter für eine Entdeckungsreise am Wolfgangsee: zu Wasser und zu Lande. Luftige Höhen, kristallklares Wasser Ein besonders schönes Erlebnis verbindet einen Ausflug mit der WolfgangseeSchifffahrt mit einer Fahrt mit der historischen SchafbergBahn. Ab 11. Mai 2019 ist auch die SchafbergBahn wieder unterwegs und fährt auf den 1.783 Meter hohen Schafberg, der immer wieder mit traumhaften Ausblicken auf die umliegende Berg- und Seenwelt verzaubert. Informationen: T 06138/2232-0 oder b e r g . s c h i ff @ s c h a f b e r g b a h n . a t ß www.wolfgangseeschifffahrt.at

Am Wolfgangsee wird der Frühling am besten vom Schiff aus genossen.

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Sonderausstellung im Kammerhofmuseum:

Die Eiszeiten und das Ausseerland Wie die Gletscher das Antlitz unserer Landschaft geformt haben ist Thema einer außergewöhnlichen Sonderausstellung, mit der das Ausseer Kammerhofmuseum am Palmsonntag um 11 Uhr seine Saison eröffnet. Schwankungen des Temperatur niveaus kennzeichnen seit jeher das Klima auf der Erde. Damit wechseln warme Perioden mit sehr kalten Phasen, den Eiszeiten, die auch im Alpenraum großräumige Ver gletscherungen zur Folge hatten. Ausgehend von der Präsentation der Klimaschwankungen innerhalb der letzten 800.000 Jahre und deren Ursachen widmet sich die Ausstellung vor allem dem regionalen Aspekt der letzten Eiszeit und ihrer landschaftsprägenden Wirkung. Eindrucksvoll zeigt sie, wie die Gletscher die Landschaft des Ausseerlandes durch Erosion sowie mitgeführtes und abgelagertes Material modelliert haben. Man erfährt auch von einem geheimnisvollen, sehr tiefen See, dem „Loch“ von Bad Aussee, von der Traun, die einst zur Enns hin abfloss und anderen eiszeitlichen Phänomenen im Ausseerland. Mit hohem Aufwand hergestellte Landschaftsmodelle veranschaulichen die Arbeit der Gletscher, der „Bildhauer des Ausseerlandes“. Kurator der Ausstellung ist der Geologe Univ. Prof. Dr. Dirk van Husen. Öffnungszeiten des Museums: Di – Fr, Sonn- und Feiertag: 10 – 13 Uhr; Sa: 11 – 17 Uhr.

Im Rahmen der Ausstellung wird gezeigt, wie das Ausseerland während und nach der letzten Eiszeit ausgesehen hat und wie es geprägt wurde.

Jubiläumsschießen bei den Augstbachler Schützen Die Augstbachler Schützengesellschaft lädt zum 110-jährigen Jubiläum und zum Eröffnungsschießen der sanierten Schützenhütte. Schusszeiten: von Donnerstag, 11. Schützen mit „normalem Gewand“, April, bis Freitag, 27. April, jeweils Nichtschützen stehend aufgelegt, ab 18 Uhr. Siegerehrung am jeweils Jugend, Damen und Herren Samstag, 28. April, 18 Uhr im in verschiedenen Klassen; LeihGasthaus Blaa Alm. Klassen: gewehre stehen zur Verfügung.

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Grundstück für das neue Leitspital gefunden

KLEINANZEIGER

Bei der letzten Sitzung der Steiermärkischen Landesregierung am 4. April in Graz wurde beschlossen, ein Grundstück südlich des Bahnhofes in der Gemeinde Stainach-Pürgg für das geplante Zentralkrankenhaus zu sichern.

Für die kommende Sommersaison suchen wir für unser Gasthaus Popp’n Angerl in Tauplitz eine Kellnerin. 38 Stunden/Woche Sa., So. und Feiertag frei! Entlohnung laut Kollektiv Überbezahlung möglich. Bewerbung bei Walter u. Katharina Heiß, Tel.: 0664-405 42 43 oder info@poppnangerl.at.

Laut einer Aussendung der Landesräte Drexler und Lang soll das Grundstück nach einer detaillierten Kriterienanalyse ausgewählt worden sein. Dabei ging es sowohl um die Berücksichtigung der rechtlich bedeutsamen Umstände, wie das Raumordnungsrecht, das Wasserrecht, das Naturschutzrecht wie auch etwa das Altlastensanierungsgesetz. Diesbezüglich wurde bereits im Auswahlprozess eng mit den Landesabteilungen 13 (Umwelt und Raumordnung), 14 (Wasserwirtschaft) und 15 (Energie, Wohnbau und Technik) zusammengearbeitet. Besondere Bedeutung für die Entscheidung kam natürlich der bestmöglichen Straßenanbindung, wie auch der optimalen Anbindung an den öffentlichen Verkehr zu, sowohl was die Bahn als auch Buslinien angeht. Der Standort Stainach-Pürgg schließt die Gemeinden um Schladming ebenso in die 30-Minuten-Erreichbarkeit mit ein, wie das gesamte Ausseerland. Im Osten ist weiterhin Admont eingeschlossen. Für die Bewohner der Gemeinde Stainach-

Pürgg stellt der ausgewählte Standort am Ortsrand auch sicher, dass es zu keiner erheblichen zusätzlichen Verkehrsbelastung im Ortsgebiet sowie zu keiner erheblichen Lärmbelastung durch die Hubschrauberflüge kommt. Das Grundstück gehört

Schönes, aufgeschlossenes Bau grundstück in traumhafter Lage am Ortsrand von BadMitterndorf im steirischen Salzkammergut. Blick auf den Grimming. Die Tal-Abfahrt der Tauplitzalm befindet sich in unmittelbarer Nähe, die Mautstelle zur Tauplitzalm ist nur wenige hundert Meter entfernt. Auch als perfektes Grundstück für ihr Feriendomizil. Größe des Baugrundstückes individuell vereinbar. Besichtigung jederzeit möglich. Info telefonisch unter 0699 1747 0403. Privatverkauf. Verkaufe Ladewagen Steyr Hamster +17 mit Breitreifen und Güllemixer, 4m mit drei Flügeln, Tel. 0699/12152662.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Südlich des Bahnhofes in Stainach-Pürgg soll das Zentralkrankenhaus gebaut werden.

Osteraktion von 15. bis 20. April 2019

auf alle Dirndln (ausg. Ausseer-Dirndln)

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Altausseer Lederhosen -20% Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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einer Stiftung, welche aber nicht verkaufen, sondern nur ein Baurecht auf 99 Jahre einräumen will. Somit will das Land das Krankenhaus als Superädifikat bauen, im Volksmund auch „Luftkeusche” genannt.

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Leserbrief

Offener Brief an Bgm. Franz Frosch Geschätzter Herr Bürgermeister, lieber Franz! Als persönlich unmittelbar Betroffener und aufgrund der seinerzeit im Zusammenhang mit dem Sommersbergsee gemachten Gesprächserfahrung wende ich mich diesmal auf diesem Wege an Dich. Ich habe zur derzeitigen Situation am Parkplatz Vitalbad/Kurzentrum (kurz und folgend „Schottergrube“) einige nicht nur mich betreffende Fragen und bitte Dich höflich um öffentliche, allgemein verständliche und ehrliche Beantwortung. 1. Auf welcher rechtlichen Grundlage hat die Stadtgemeinde bisher die „Schottergrube“ als Parkplatz bewirtschaftet (Miet-, Pacht-, sonstiger Nutzungsvertag mündlich oder schriftlich)? Anmerkung: Die Stadtgemeinde selbst war ja nie Eigentümer. 2. Wann, wie und zu welchem Zweck hat die Stadtgemeinde (nicht die Bad Ausseer Kurbetriebsgesellschaft m.b.H.!) mit der heute den Alleinverfügungsanspruch geltend machenden MB BA Hotel Errichtungs GmbH eine Schiedsgerichtsvereinbarung geschlossen? Anmerkung: Schiedsgerichtsvereinbarungen werden nur in Verträgen zwischen den Vertrags-

parteien geschlossen. 3. Was soll das in der veröffentlichten Information erwähnte Schiedsgerichtsverfahren in Bezug auf die Berechtigung der Bewirtschaftung der „Schottergrube“ durch die Stadtgemeinde klären? Anm: Falls die Schiedsgerichtsvereinbarung im Kaufvertrag zwischen der KurbetriebsgmbH und der MB BA gemeint ist, kann diese Frage dort wohl nicht geklärt werden. Die Stadtgemeinde ist dort gar nicht Partei. Jetzt aber zu der mir am wichtigsten erscheinenden Frage: 4. Warum hat die Stadtgemeinde nicht schon eine Klage samt einstweiliger Verfügung auf Feststellung eingebracht, ob jene Verkehrsteilnehmer, die die festgesetzte Gebühr an die Stadtgemeinde bezahlen, respektive schon bezahlt haben, weiterhin die „Schottergrube“ befahren und beparken dürfen? Anm: Die bisherige rechtlich hoffentlich wohl gesicherte Bewirtschaftung seit 1992 ist doch sicherlich auf die Rechtsnachfolgerin der KurbetriebsgmbH überbunden worden, woran ein Gesellschafterwechsel in der MB BA nichts zu ändern vermag. Das für eine Feststellungsklage erforderliche rechtliche Interesse an der raschen Klärung der

Rechtslage sowohl für die Stadtgemeinde als auch für die vielen verunsicherten Verkehrsteilnehmer liegt offen auf der Hand. Oder muss wie beim Sommersbergsee jeder einzelne Betroffene wieder selbst um sein Recht kämpfen, wenngleich die Stadtgemeinde zumindest bisher, oftmals schon für das ganze Jahr das Entgelt für die Parkplatzbenützung kassiert hat? Im Übrigen wird ja die binnen weniger Tage sichtbar gewordene Parkgebühreneinbuße auch nicht zu verachten sein. Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Franz, ich bitte Dich nicht nur im eigenen Namen nochmals um Beantwortung dieser bewusst knapp gehaltenen Fragen. Zur Beseitigung der allgemeinen Verunsicherung wäre ein öffentlicher Informationsabend wie bei der Suche nach der Nachnutzung der „Schottergrube“ wünschenswert, der hoffentlich befriedigender verläuft als die Podiumsdiskussion um das Leitspital. Das Problem betrifft nicht nur die Stadtbürger und ihre Gewerbebetriebe sondern alle, die nicht nur aus den umliegenden Gemeinden oft und gerne in Bad Aussee einkaufen. Dr. Karl Wilfinger, Altaussee

Osterspezialitäten von Aichinger

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Betriebsjubiläum beim Dorfwirtshaus Stöckl Das „Stöckl” in Grundlsee feiert Ende April sein 20-jähriges Betriebsjubiläum. Anlässlich dieses Ereignisses lädt Wirt Dragan Tadic mit seiner Familie zu einem Fest.

klenka - knüpfen haut der Bauer aussi/ auffi - zwischen Dialekt und

Hochsprache wechselnd Wirim - Würmer

- unordentliches /ungepflegtes Frauenzimmer ei’wenig - geizig oder melancholische Stimmung

Båchtl

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Albert Gasperl sen. aus Gößl/Grundlsee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Jagdhaus Seewiese am Altausseersee

Das Jagdhaus Seewiese, gelegen an einem einzigartigen Kraftplatz am Altausseersee, sucht zur Verstärkung unseres familiären Teams für die Monate Mai bis Oktober

Familie Tadic betreibt seit zwei Jahrzehnten das Dorfwirtshaus Stöckl in Grundlsee. Am 24. April wird dieses Jubiläum groß gefeiert.

Am 28. April 1999 öffnete das „Stöckl” mit Wirt Dragan Tadic seine Pforten und erfreut sich seit damals höchster Beliebtheit. Grund genug, dass Familie Tadic alle Gäste, die ihnen jahrelang die Treue gehalten haben, zu einem unterhaltsamen Feiertag einlädt und zwar am Sonntag, 28. April, ab 12 Uhr. Für

musikalische und sonstige Unterhaltung ist gesorgt. „Ich freue mich auf einen schönen Tag mit unseren Stammgästen und jenen, die uns seit zwei Jahrzehnten die Treue halten. Ihnen gebührt ein großer Dank an dieser Stelle”, wie Dragan Tadic festhält. ß

Meiner Familie Verwandten – Freunden Nachbarn

EIN HERZLICHES DANKE für die vielen Glückwünsche und Blumengeschenke und das gesellige Zusammensein zu meinem 99. Geburstag

Leonore Hörtner

Danksagung

Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Ableben von Herrn

Reinhard Walcher. Unser besonderer Dank gilt dem Roten Kreuz Bad Aussee samt Notarztteam für die rasche und kompetente Hilfe, dem LKH Bad Aussee, insbesondere dem Team der Intensivstation und der Internen für die besonders liebevolle und verständnisvolle Betreuung während dieser schweren Zeit.

Für die liebevolle Anteilnahme von Freunden, Nacharn und Bekannten, dankt herzlichst

Die Trauerfamilie 16

Koch (m/w) Küchenhilfe (m/w) Abwäscher (m/w) Kellner mit Inkasso (m/w) Praktikanten (m/w)

Wenn Sie Interesse haben, in unserem dynamischen Team mitzuarbeiten, senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an: info@jagdhaus-seewiese.com, z. H. Paul König.


Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren Beim Toplitzsee kündigt sich die nächste Tauchaktion durch ein 20köpfiges US-Spezialteam an. Der legendäre US-Schatzsucher Norman Scott will mit seiner Hi-Tech Ausrüstung das Geheimnis des Toplitzsees endgültig lüften. Die Tauplitz soll um rund 16 Millionen

im April 2009

Euro ausgebaut werden. Geplant ist eine neue Gondelbahn sowie ein zusätzlicher Parkplatz, der Platz für 400 Fahrzeuge bietet. Eine Beschneiungsanlage sowie ein Tunnel mit 70 Metern Länge werden insgesamt 16 Millionen Euro kosten. Das Projekt soll Bad Mitterndorf als Wintersportort aufwerten.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren Der neue Tourismusverband „Ausseerland-Salzkammergut“ wird Realität. Am 28. April findet die Gründungsversammlung im Kurhaus statt. Der gemeinsame Verband stellt eine Chance dar, die Region künftig gemeinsm zu vermarkten. Die Hinterberger und Ausseer wollen und werden in Zukunft an einem

im April 1999

(Tourismus-) Strang ziehen, dem Verband werden 1473 Mitglieder angehören. Die Schulstadt Bad Aussee wird um ein Bildungsangebot reicher! Die Bundesschule für wirtschaftliche Berufe wird ab Herbst durch eine fünfjährige Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe mit Maturaabschluss ersetzt.

Danksagung

Für die große Anteilnahme am Ableben meiner lieben Tochter, unserer Mama, Schwiegermutter und Oma, Frau

Irmi Grill

möchten wir uns auf diesem Wege herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Thomas Fitz für die gute Betreuung sowie dem Roten Kreuz Bad Aussee. Vielen Dank an Sandra Singer von der Bestattung Haider und den Trägern sowie Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Bläserquartett der FMK Strassen und dem Bläserquartett der FMK Lupitsch für die feierliche Gestaltung der Messe. Ein besonderer Dank gilt Herrn Bürgermeister Franz Frosch für die rührenden Worte.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott” an Martina Schlömicher und Heidi Schwarzl, an alle Verwandten, Freunde und Bekannten für die Kerzenund Geldspenden sowie an alle, die unsere liebe Mama auf Ihrem letzten Weg begleitet haben.

18. - 20.4.2019

In Liebe und Dankbarkeit Hermin, Karin und Anita mit Familie

Danksagung

Für die überaus große Anteilnahme am Ableben meines Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, Herrn

Franz Loitzl. vlg. Moser

Danke Frau Dr. Pia Edlinger für die liebevolle Betreuung in den letzten Jahren und dem LKH Bad Aussee, insbesondere dem Team der Intensivstation. Danke dem Team des Mobilen Pflegedienstes der Volkshilfe Bad Aussee. Herrn Kaplan Mag. Pater Bartosz ein besonderes „Vergelt’s Gott” für die einfühlsame Seelenmesse, sowie Sandra Singer von der Bestattung Haider für die große Unterstützung. Dem Kirchenchor und Bläserquartett ein Danke für die musikalische Umrahmung. Danke den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Reitern für den Nachruf und das würdige Geleit.

Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die vielen tröstenden Worte sowie Kerzen-, Blumen- und Geldspenden und allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben.

In liebevollem Gedenken

Anni und Kinder Im Namen aller Verwandten 17


Tourismusexkursion der gesamten HLW Bad Aussee zur Marillenblüte Jedes Jahr im Frühling unternimmt die HLWplus Bad Aussee mit allen SchülerInnen und dem gesamten Lehrkörper eine Genussreise in eine Top-Tourismusregion. Diesmal war das Ziel die Wachau mit Stift Melk, Marillenblüte und der Loisium Weinwelt. Das – im frühen 18. Jahrhundert von Jakob Prandtauer erbaute Benediktinerkloster Stift Melk – gehört als Wahrzeichen der Wachau zum Weltkulturerbe der UNESCO. Hier interessierten sich die Schüler also nicht nur für die Geschichte und die höchst sehenswerte Ausstellung, sondern auch für die Bewältigung des Touristenansturms, der auch hier wie in Hallstatt oft aus Besuchern aus dem asiatischen Raum besteht. Bei einem Spaziergang durch blühende Marillengärten konnte man die Seele baumeln lassen, wenn man nicht auf der Jagd nach den unzähligen romantischen Foto motiven war. Einen Einblick in die Marillenverarbeitung und die Welt der Selbstvermarkter von Marmelade, Säften etc. bekamen die SchülerInnen auch geboten. In Langenlois betrat man durch das imposante goldene Eingangstor die Loisium Weinwelt. Im Keller verfolgte man bei einer Multivisionsshow aus Licht, Musik und Wasser den imaginären Weg des Weines. Bei interaktiven Stationen tauchten die Schüler in Geschichte und Gegenwart des Weinbaus ein und bekamen einen Einblick in das Weingut

Steininger. Zum Abschluss gab es eine kleine Kostprobe der guten Tropfen in der Vinothek, wobei sich Schüler unter 16 Jahren mit ausgezeichnetem Traubensaft trösten konnten. Für die Tourismusausbildung an der HLW leisten solche Reisen einen wesentlichen Beitrag zur Horizonterweiterung und zur Weckung des Schülerinteresses an dieser Branche, in der es sehr gute Berufsaussichten gibt.

Die gesamte HLW+ Bad Aussee fuhr zur Marillenblüte in die Wachau.

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Beschäftigungsprojekt SPARTA: „Wir freuen uns auf Ihren Garten!“ Das Projekt „Sparta” bietet seit dem Jahr 2001 seine Dienstleistungen im Ausseerland an – zum Wohl der TeilnehmerInnen im Projekt und zur Zufriedenheit von vielen KundInnen. Ein wesentlicher Aspekt steht dabei im Vordergrund: Das Projekt dient all jenen Personen, die nach längerer Abwesenheit vom Arbeitsmarkt beruflich wieder Fuß fassen wollen. Die Kombination von praktischer Arbeit und individueller Betreuung hat in den vergangenen Jahren bereits sehr viele TeilnehmerInnen aus unterschiedlichsten Berufsgruppen den Weg in das Berufsleben erfolgreich meistern lassen.

Cristina Volpe, MA und Ing. Helmut Lackner freuen sich auf Ihre Aufträge.

Einen wesentlichen Anteil am Erfolg von „Sparta” haben unsere Auftraggeber, allen voran das Arbeitsmarktservice und das Land Steiermark sowie unsere Partner in der Region - Gemeinden, öffentliche Institutionen, Verbände, Vereine und Privatpersonen - die unsere Dienstleistungsangebote in Anspruch neh-

men und damit doppelt gewinnen: Sie unterstützen die Ziele der Menschen im Projekt und erhalten gleichzeitig eine leistbare und qualitative Dienstleistung. Das Angebot von „Sparta” für Interessierte: Das Projekt bietet den Teilnehmer ein Dienstverhältnis für die Dauer von neun Monaten. Diese haben die Möglichkeit, einer Vollzeitbzw. wahlweisen Teilzeitbeschäftigung nachzugehen und ein Ausstieg – bei anderweitigen Arbeitsverpflichtungen – ist jederzeit gewährleistet. Durch die praktische Arbeit können Grundkenntnisse in verschiedenen Arbeitsfeldern erworben und vorhandene Qualifikationen verbessert werden. Die Zufriedenheit unserer Teilnehmer wird uns jährlich bestätigt. Das Angebot von „Sparta” für unsere KundInnen: Das Projekt bietet für öffentliche bzw. gemeinnützige Institutionen und Organisationen, wie z. B. Gemeinden, Vereine, Kirchen oder Tourismusverbände und für Privatpersonen vielfältige Leistungen an: • Hecken-, Baum- und Strauchschnitt

• Pflege von Grün- und Parkanlagen, Bepflanzung (öffentlich & privat) • Errichtung und Erhaltung von Wanderwegen (Stiegen, Staffeln, Schotterung, Mauern, etc.) • Bauhilfsarbeiten (einfache Sanierungen, Renovierungen, etc.) • Reinigungsdienste (öffentlich & privat) • Entrümpelungen, Transporte und Sperrmüllentsorgungen • Hilfsdienste unterschiedlicher Art (z.B. kleine Reparaturarbeiten von Möbeln, etc.) • und vieles mehr – wir sind offen für Neues! Da es sich um ein gefördertes Projekt (aus Mitteln des AMS und Land Stmk.) handelt, in welchem die Beschäftigung im Vordergrund steht, können die Kosten für die Auftraggeber relativ niedrig gehalten werden – mit dem positiven Effekt, dass scheinbar unfinanzierbare Vorhaben somit realisiert werden können. Ing. Helmut Lackner (Arbeitsanleitung und Kundenbetreuung): „Zufriedene Kunden sind die beste Motivation für unsere Mitarbeiter!

Daher sind wir ständig bemüht, die Arbeiten im Interesse unserer Kunden pünktlich und zuverlässig auszuführen.“ Cristina Volpe, MA (Sozialberatung – Schwerpunkt Arbeitssuche): „Da es sich um ein Sozialprojekt handelt, liegen uns die Bedürfnisse unserer MitarbeiterInnen besonders am Herzen. Wir setzen die Teilnehmer ihren Fähigkeiten entsprechend ein und fördern sie individuell.“ Sie möchten mehr Informationen oder ein unverbindliches Angebot? Oder sind Sie auf der Suche nach neuen Mitarbeitern in Ihrem Unternehmen? Wenden Sie sich bitte an: Projekt SPARTA, Bahnhofstraße 64, 8990 Bad Aussee; E-mail: bis.sparta.@gmail.com Ing. Helmut Lackner (0699/17 77 50 16) oder Cristina Volpe, MA BA (0699/17 77 50 17) Mit finanzieller Unterstützung von:

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Ingrid Rastl schloss ihre Augen

Foto: M. Hauser

Am 23. März schloss Ingrid Rastl, liebevoll „Butz” genannt, nach schwerer Krankheit im 75.

Lebensjahr für immer ihre Augen. Ingrid Rastl war als Fotografenmeisterin bei wohl allen wichtigen Ereignissen im Ausseerland präsent. Ihr kundiges Auge erkannte passende und außergewöhnliche Motive umgehend und so sind ihre Fotos immer wieder nicht nur in Medien wie der „Alpenpost” erschienen, sondern auch in Büchern, Kalendern oder auf Ansichtskarten. Ingrid Rastl kümmerte sich jedoch auch um das fotografische Erbe ihres Vaters, Albert Rastl, kannte so gut wie jedes Motiv auswendig und konnte helfen, wenn jemand eine alte Ansicht des Ausseerlandes benötigte. Die immer gut gelaunte „Butz” wird am 18. April im Rahmen einer Urnenbeisetzung in Grundlsee ihre letzte Ruhestätte finden.

E-Bike-Testtage bei Zweirad Friedl

Auch heuer werden wieder die beliebten E-Bike-Testtage am Meranplatz organisiert. Von Donnerstag, 18., bis Samstag, 20. April, können Sie sich über die neuesten Trends von KTM und Haibike informieren und die Bikes kostenlos ausprobieren. Wir feuen uns auf Ihren Besuch!

Bad Aussee, Meranplatz. Telefon: 03622/52918.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at 20

Tristkanal zwischen Kammer- und Toplitzsee wurde unter Denkmalschutz gestellt Der unter Christoff Praunfalkh errichtete „Tristkanal” zwischen dem Kammersee und dem Toplitzsee wurde kürzlich vom Bundesdenkmalamt unter Denkmalschutz gestellt.

Der Schwemmkanal, im Volksmund „Tristkanal” genannt, wurde auf Order von Salzverweser Christoff Praunfalkh, respektive seinen Beamten des Ausseer Salzamtes, bewerkstelligt. Mitte des 16. Jahrhunderts waren die Holzvorräte rund um die sehr „holzhungrigen” Sudpfannen in Aussee weitestgehend erschöpft. Die Wälder entlang der Bergflanken Richtung Altaussee und Grundlsee waren weitestgehend abgeholzt. Zum Vergleich: Man benötigte rund 22.000 Raummeter pro Jahr. Somit mussten neue Pfründe erschlossen werden, was Praunfalkh auf die Idee brachte, einen Kanal zwischen Kammer- und Toplitzsee schlagen zu lassen. Der bekannte Salzverweser starb 1545, zwei Jahre nach seinem Tod wurde durch Kaiser Ferdinand I. der Durchbruch genehmigt, 1549 mit dem Bau begonnen. Vier Jahre wurde an der offenen Verbindung durch Bergleute der Saline in Handarbeit mittels Schlägel und Eisen nach Plänen des Hallstätter Wasserbaumeisters Thomas Seeauer gearbeitet. Das in den gewachsenen Fels des sogenannten „Rotecks” gehauene Teilstück ist 97 Meter lang, hat zwei Meter Breite und die Kanalsohle liegt im Durchschnitt sechs Meter, an einigen Stellen bis zu neun Meter tief. In der Waldbeschau von 1561 wurde bereits ein Waldmeister im Kammerboden eingesetzt. Das rund um den 3,2 Hektar großen Kammersee gehackte Holz wurde in den See geschleift, und von dort dann über den Toplitzsee und den Grundlsee zur Rechenanlage an der Grundlseer-Traun befördert. Mit Fuhrwerken gelangte es von dort in die Sudhütten. Doch schon 1730 trat Wassermangel im Kammersee auf und man überlegte, entweder den Durchbruch tiefer auszuhauen oder entlang des Kanals einen Weg zum Ziehen der Baumstämme anzulegen. Beide Projekte wurden niemals verwirklicht. Doch der Kanal wurde bei Hochwasserereignissen weiter genutzt, so auch 1883/84, als die „Erste Wiener Türen-, Fenster- und Fußbodenfabriksgesellschaft” sechs Meter lange Rundhölzer zum Toplitzsee triftete. Man vermutet,

Der Kanal zwischen Kammer- und Toplitzsee wurde von Bergleuten der Saline in einer mehrjährigen Arbeit geschlagen.

dass dies wegen des anhaltenden Wassermangels eine der letzten großen Triften war. Auch heute wäre der Kanal nur mehr nach außergwöhnlichen Regenfällen nutzbar. Die um 1870 errichtete Schleusenanlage existiert ebenso nicht mehr, wie die Geleise für Rollwägen. Der Tristkanal zählt mit zu den ältesten technischen Denkmälern Österreichs und zeigt, in welch großem Ausmaß der Mensch in der

vorindustriellen Phase die natürlichen Gegebenheiten zu nutzen verstand, und wie wesentlich die Industrie schon damals in die Landschaft eingriff. Quellen: F. Hollwöger, Das Ausseer Land; M. Wehdorn, U. GeorgeacopolWinischhofer, P. W. Roth „Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich”;  M. T. Pollner; „Historische Strukturen der Stadtgemeinde Bad Aussee und des Ausseerlandes”


Obertrauner Gemeindefinanzen 2018: Kalkulierter Überschuss leicht gesteigert! In der jüngsten Sitzung des Obertrauner „Ortsparlaments“ wurde der Jahresabschluss 2018 einstimmig beschlossen und somit verabschiedet. Es war die erste Jahresrechnung, die nach den Bestimmungen der in Oberösterreich geltenden „Gemeindefinanzierung neu“ erstellt wurde. Gegenüber dem Budgetnachtrag vom September konnte der prognostizierte Überschuss von € 27.000,- sogar noch um € 30.000,- erhöht werden. Zurückzuführen ist die Verbesserung hauptsächlich auf den eingeschlagenen Sparkurs der Gemeinde (z. B. Schließung der Volksschule, Stundenkürzungen) und der Verwertung von Gemeindeeigentum (u. a. Verkauf des alten Amtsgebäudes). Überschuss 2018: Ansparmittel für Feuerwehrfahrzeug und Traktoren Der gesamte Überschuss wird als „Ansparmittel“ für anstehende Projekte angelegt. Die Nachbeschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges (ca. € 360.000,-) und von zwei Kommunaltraktoren für den Gemeinde-Bauhof sind in den nächsten Jahren eingeplant, was für die Gemeinde einen finanziellen „Kraftakt“ bedeuten wird. Gemeindefinanzierung neu: nur mehr Förderquote von 37 % Während die Gemeinde bisher eine nahezu 100%-Förderung für solche Projekte erhielt, steht der Dachsteingemeinde nach den Bestimmungen der „Gemeindefinanzierung neu“ nur mehr eine Förderquote von 37 % zu. Die restlichen 63 % muss die Gemeinde selbst finanzieren. Für das neue Löschfahrzeug bedeutet dies eine Summe von € 220.000,-. Ein ob dieser Regelung nachdenklicher Bürgermeister Egon Höll: „Diese Förderquote zieht sich bei sämtlichen zukünftigen Pro-

jekten durch. Bereits umgesetzte Projekte wie der Neubau des Einsatzzentrums, des Strandbades oder unsere Radwege wären aus heutiger Sicht nicht mehr finanzierbar. Umso glücklicher müssen wir als kleine Gemeinde sein, dass wir in der Vergangenheit so viele Projekte umsetzen konnten!“ Parkraumbewirtschaftung: Stellplätze für Wohnmobile Damit zusätzliche Finanzmittel in die Gemeindekassa fließen, werden von den Gemeinde-Verantwortlichen neue Projekte ins Visier genommen. Die Parkplatzbewirtschaftung im Bereich des Hallstättersees wird auf jene Flächen, über welche die Gemeinde verfügen kann, weiter ausgebaut. Beschlossen wurde vom Gemeinderat auch die Errichtung von Wohnmobilstellplätzen. Einerseits soll damit eine geordnete Entsorgungsmöglichkeit gewährleistet werden, andererseits der Wildwuchs der „Campierer“ auf öffentlichen Flächen eingedämmt werden.

Auch wurde über die Nachnutzung des alten Feuerwehrdepots beraten und eine Reihung nach den eingebrachten Nachnutzungskonzepten erstellt.

Weitere Tagesordnungspunkte betrafen Beschlüsse über die „Barrierefreiheit“ für das Amtsgebäude sowie die Vergaben für das Einsatzzentrum.

Das alte Amtsgebäude wurde im vergangenen Jahr von der Gemeinde veräußert, um dringend notwendige Projekte wie unter anderem das bereits begonnene Steinschlagschutz-Projekt am Koppenpass finanzieren zu können. Foto: P. Perstl

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Schneerosenball des ÖKB Tauplitz Zum Saisonabschluss fand im Hotel „Der Hechl“ der Schneerosenball des ÖKB Tauplitz statt. Obmann Andreas Sawka konnte neben den zahlreichen Ballbesuchern aus Nah und Fern Pfarrer Dr. Michael Unger, Bezirksobmann Alois Perl, Vzbgm. Dr. Albert Sonnleitner und GR Rudolf Ampersberger als Ehrengäste begrüßen. hatten zwei Ballbesucher exakt das Gewicht erraten, so musste noch einmal ausgelost werden. Gewinner des Warenkorbes, der mit vielen Köstlichkeiten der Region gefüllt war, war Bernd Seiringer aus Furt. Obmann Andreas Sawka möchte sich auf diesem Wege bei allen Sponsoren und Sachpreisspendern auf das herzlichste bedanken. Im nächten Jahr wird es den 20. Jubiläums-Schneerosenball geben.

Ostermarkt Mit „Ausseer Teppich” am Gründonnerstag und Karfreitag von 10-17 Uhr im Ausseer Kurhaus

Stellenausschreibung (V. l.): Obmann Andreas Sawka, Mag. Katrin Hierzegger-Spanner und Norbert Bliem. Foto/Text: S. Sölkner

Für beste Stimmung sorgten wieder Alleinunterhalter „Gugu“ und die 117 Sachpreise, die zur Verlosung gelangten. Da bei der Jahreshauptversammlung Juwanka Schwab und Rudolf Sauer verhindert waren, wurden sie an diesen Abend für ihre 10-

jährige beziehungsweise 15-jährige Mitgliedschaft im ÖKB Tauplitz geehrt. Den Hauptpreis, einen Gutschein im Wert von € 500,gesponsert von Sport Spanner, gewann Norbert Bliem aus Tauplitz. Bei dem Korbgewichtsschätzspiel

Danksagung

Wir haben Abschied genommen von Frau

Christa Eingang

† * Es ist schwer einen geliebten Menschen zu geb. Raschböck

13. 07. 1943

29. 03. 2019

verlieren. Es ist wohltuend so viel Anteilnahme zu erfahren. DANKE an alle, die da waren. DANKE an alle, die da sind.

Alfred Eingang Karin Moser mit Georg und Teresa Franz und Gisela Raschböck mit Familie

Danksagung

Herzlichen Dank für die Anteilnahme am Ableben unserer lieben Schwägerin, Tante und Großtante, Frau 3.5.1930, † 8.3.2019 * Besonderen Dank an Frau Dr.

Fritzi Wimmer

Claudia Wallner, das Team des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee, unsere Nachbarin Frau Daniela Kupnik, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, Frau Sandra Singer sowie den Trägern der Bestattung Haider. Ein herzliches „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Kerzen, Geld- und Blumenspenden sowie allen, die unsere liebe Fritzi auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

In stillem Gedenken

Familie Egglmaier 22

Fachsozialbetreuer/in fürWohnhaus 20-25 h/Woche Dienstort: Lebenshilfe Ausseerland, Grundlseerstrasse 112, 8990 Bad Aussee Dienstantritt: ab 1. Mai 2019 Ihre Qualifikationen: - Abgeschlossene Ausbildung zur/zum FachsozialbetreuerIn BA oder BB Wir bieten: - Bezahlung nach Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ-KV); bei abgeschlossener Ausbildung: VG 6, Mindestgehalt bei Vollzeitanstellung € 2.173,20 brutto (zzgl. div. Zulagen); Die tatsächliche Einstufung ist von den Vordienstzeiten abhängig. Wenn wir Ihr Interesse an dieser Position geweckt haben, senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen und überzeugenden Bewerbungsunterlagen bis Freitag, 24. 4. 2019 an: Lebenshilfe Ausseerland, Grundlseerstrasse 112, 8990 Bad Aussee oder per Mail an: reissinger.j@lebenshilfe-ausseerland.at Auskünfte zu dieser Ausschreibung erteilt Ihnen gerne Frau Julia Reissinger unter 0676/83622402


Leserbrief LKH 2025 Die Diskussion um das Leitspital beziehungsweise um das LKH Bad Aussee ist geschlagen, aber mit welchem Ergebnis? Die Herren aus Graz haben mit Eigenlob nicht gespart und betont, nur das Beste für die Bevölkerung des Ausseerlandes zu wollen. Herr Drexler meinte: „..glaubt Ihr, wir in Graz machen absichtlich etwas Schlechtes?” Die eigene Meinung so durchzusetzen schaut aber stark nach „Denkmal setzen” aus. Herr Dr. Miocinovic ist für unser LKH seit 30 Jahren der Beste. Durch den Spitalsverbund ist er neuerdings auch für Rottenmann zuständig. Wenn in Bad Aussee das Kontingent an Operationen ausgeschöpft ist, fährt er mit seinen Patienten nach Rottenmann und operiert dort. Die berühmten Fallzahlen werden dadurch genau eingehalten. Wenn das nicht nach Steuerung von oben aussieht? Auch wurde betont, dass sich Herr Miocinovic ständig um Ärzte für sein Spital umschaut und sogar einen Freund aus Deutschland holt. Bei einem Arbeitsausfall wäre das die Katastrophe für das LKH. Das sind doch alles Angelegenheiten, wo die KAGes verpflichtet ist, sie zu lösen. Nach dieser Diskussion, die keine war, ist wohl klar, dass das LKH für Bad Aussee Vergangenheit ist. Der

Primar und der Betriebsrat sind für das Leitspital. Die Gemeinden sind nur halbherzig bei der Diskussion dabei. Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht und Querschüsse in der eigenen Partei sind nicht erwünscht. Jene, die alles besser wissen aber keine realisierbaren Vorschläge bringen betreiben nur populistisches Geplänkel. Den gewählten regionalen Volksvertretern einen Denkzettel verpassen ist auch nicht die bessere Lösung, denn am Ende kochen alle nur mit Wasser und die meisten Versprechen bleiben am Schluss weit hinter ihren Erwartungen zurück. Eine Chance gibt es noch: Das LKH ist weg aber jetzt sollten wir aus der Situation das Beste herausholen. Ein Facharzt- und ein Gesundheitszentrum sowie einen Notarztstützpunkt hat man uns versprochen. Wie diese Einrichtungen ausschauen und wie sie bestückt sind, wird aber auf alle Fälle nicht gesagt. Kommunalpolitiker und Gesundheitsexperten der Region sollten gemeinsam Vorschläge erarbeiten und einen Forderungskatalog erstellen. Die Experten und Politiker haben die Möglichkeit, sich für unser Wohl einzusetzen und so für die Zukunft eine akzeptable Gesundheitsvorsorge für das Ausseerland zu erreichen. Heiner Kalss, Bad Aussee

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Fortsetzung von Seite 1:

Volksbefragung: Mehrheit sprach sich gegen ein Leitspital aus

Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer dazu: „Ich nehme das Ergebnis der Volksbefragung und alle damit verbundenen Hoffnungen und Sorgen sehr ernst. Der medizinische Fortschritt, den wir heute erleben, ist so stark, so tiefgreifend und so schnell wie noch nie. Dieser Fortschritt erfordert eine immer größere Spezialisierung, damit wirklich allen Steirerinnen und Steirern die bestmögliche medizinische Versorgung zur Verfügung steht. Die Veränderungen im Gesundheitssystem erfolgen aufgrund dieser medizinischen Notwendigkeiten", so der Landeshauptmann-Stellvertreter, der weiter betont: „Selbstverständlich sind an allen Standorten zukunftsweisende und medizinische Einrichtungen zu schaffen, um Arbeitsplätze zu erhalten, neue zu schaffen und die medizinische Versorgung zu garantieren. Darüber hinaus haben wir sichergestellt, dass der dritte Notarzt hubschrauber noch dieses Jahr fliegt, der bodengebundene Notarztdienst ausgebaut wird und dadurch Notärzte für die Sicherheit der Steirerinnen und Steirer rund um die Uhr im Einsatz stehen. Damit die Steiermark ein Land ist, wo alle Steirerinnen und Steirer, am Land und in der Stadt, größtmögliche Sicherheit und beste medizinische Versorgung haben." Der zuständige Gesundheitslandesrat Christopher Drexler meinte ange-

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Ort Altaussee

Bad Aussee Bad Mitterndorf Grundlsee Liezen Gesamt

Stimmber.

Beteiligung

1.525

53,90%

3.801

32,36%

3.604 1.009

61.953

sichts der Befragung: „Dieses Ergebnis kommt nicht ganz überraschend. Es ist klar, dass Emotionen, Ängste und Befürchtungen bei so weitgehenden Veränderungen in der Struktur der Gesundheitsversorgung entstehen. Viele davon wurden in den letzten Tagen und Wochen auch gezielt geschürt und befeuert. Für mich ist klar: Dieses Befragungsergebnis nehmen wir selbstverständlich ernst. Wie ich von Anfang an gesagt habe, werden wir uns damit sehr genau und im Detail befassen und wir werden dieses Ergebnis der Befragung intensiv diskutieren. Damit ist für uns alle auch eindeutig der Auftrag verbunden, unsere Pläne und Vorhaben noch deutlicher zu kommunizieren. Wir müssen vor allem die von den Standortgemeinden der bestehenden Spitäler geäußerten Sorgen ernst nehmen und noch klarer

JA-Antworten 90

10,96

715

58,22

51,80%

193

48,27%

55

42,18%

in %

8.520

NEIN-Antworten 731

89,04

513

41,78

10,37

1.668

11,36

429

32,73

herausarbeiten, welches Angebot an Gesundheitsversorgung es in Zukunft dort geben wird. Wir werden gemeinsam mit allen Partnerinnen und Partnern im Gesundheitssystem auch weiterhin im intensiven Austausch mit den Liezenerinnen und Liezenern bleiben, um aufzuzeigen, dass die Gesundheitsversorgung im Bezirk Liezen insgesamt besser wird. Klar ist aber auch, dass wir nicht nur – wie es bei dieser von Freiheitlichen und Kommunisten initiierten Befragung der Inhalt war – über Spitalsstandorte diskutieren dürfen. Wir haben einen langen und ausführlichen Prozess hinter uns, der in den Gesundheitsplan 2035 gemündet hat. Er hat eindeutig die fachliche Notwendigkeit gezeigt, dass es Veränderungen der Strukturen der Gesundheitsversorgung in der gesamten Steiermark braucht. Das neue kraftvolle Leitspital

in %

17.512

89,63 88,64 67,27

im Bezirk Liezen ist nur ein Teil davon. Der Gesundheitsplan 2035 ist ein steiermarkweites Konzept, das wir weiter umsetzen müssen, um die Gesundheitsversorgung im ganzen Bundesland auf zukunftssichere Beine zu stellen. Ich sehe es daher auch als Aufgabe verantwortungsvoller Politik, diese Entscheidungen zu treffen, um für alle Steirerinnen und Steirer eine noch bessere Gesundheitsversorgung zu schaffen. Wir werden alles daran setzen, dass es uns auf diesem Weg auch mit dem gesamthaften Blick auf die Gesundheitsversorgung gelingt, die 17.512 der knapp 62.000 Liezener Wahlberechtigten zu überzeugen, die bei dieser Befragung über die Spitalsstandorte mit ‚Nein‘ gestimmt haben“, so Gesundheitslandesrat Christopher Drexler.


Gemeinsame Aktion zur Bewusstseinsbildung der Wirtschaftstreibenden in Bad Mitterndorf Am 8. April wurden im Rahmen einer konzertierten Aktion in Bad Mitterndorf sehr viele Auslagen mit braunem Packpapier verhängt, um auf die Wichtigkeit der örtlichen Nahversorger aufmerksam zu machen und dafür zu werben, die Wertschöpfung so gut wie möglich im Ort zu belassen.

Mit verklebten Auslagen wurde in Bad Mitterndorf von Wirtschaftstreibenden und Bgm. Klaus Neuper auf die Wichtigkeit der Nahversorger hingewiesen.

Die Bad Mitterndorfer Betriebe haben vergangenes Wochenende sowohl im Ort, als auch in den sozialen Medien durch eine gut organisierte gemeinsame Aktion für Aufmerksamkeit gesorgt. Der Aufruf sollte für erhöhtes Bewusstsein bei den Konsumenten für den Einkauf in der Region sorgen. Um das möglichst breitenwirksam zu erreichen, wurden alle Schaufenster einheitlich mit Packpapier verklebt und mit dem Satz „Wir möchten auch in Zukunft für Euch da sein.“ wurden die Passanten direkt angesprochen.

„Diese Aktion soll die Menschen zum Nachdenken anregen. Wo kaufe ich ein?“ erklärt Franz Mandl, der aufgrund eines Verlags-Plakats die Idee in der Runde der Geschäftsinhaber anstieß. Fast alle haben sofort den Wunsch geäußert, bei dieser Aktion ebenfalls dabei sein zu wollen. Daraufhin haben sich auch die Versicherungen und Banken gemeldet, die ebenfalls massiv davon betroffen sind, wenn den Konsumenten und Kunden das Bewusstsein für Regionalität abhandenkommt. Auch Bürgermeister

Klaus Neuper unterstützt nicht nur diese Aktion, sondern macht klar, dass er auch in Zukunft versuchen wird, die bestehenden Unternehmer und jene, die neu dazu kommen werden zu unterstützen. Denn klar ist, dass bei der demographischen Entwicklung im Ort mit den vielen Kindern und Jungfamilien, Bad Mitterndorf ein attraktiver Standort für Betriebe verschiedenster Sparten sein kann. Wenn die Konsumenten auch wieder ins Boot geholt werden können und sich dessen bewusst sind, dass sie es sind, die die Zukunft dieser Geschäfte und damit unserer schönen und belebten Ortschaften mit ihrem Kaufverhalten bestimmen, können die kleinen Strukturen die unsere Region so lebenswert machen erhalten bleiben. Motivierte junge Menschen und Unternehmer sind gefragt, um die aktuellen Leerstände wieder mit Leben und attraktiven Angeboten zu bereichern. Und für alle Bewohner der gesamten Region gilt erneut: Kauf im Ort!

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Wissenstestabzeichen für die Feuerwehrjugend aus dem Abschnitt Bad Mitterndorf Am 6. April fanden dazu der diesjährige Wissenstest und das Wissenstestspiel der Feuerwehrjugend des Bezirkes Liezen in der Volkschule der Gemeinde Ramsau statt. zukünftigen Einsätzen durch ihr erlerntes Wissen tatkräftig unterstützen können. Ein großer Dank ergeht an die Jugendbetreuer, die unseren Jugendlichen das Wissen in vielen freiwilligen Stunden weitervermitteln.

Steiermarkfrühling in Wien

Gleich 33 Jugendliche der heimischen Feuerwehren des Abschnittes Bad Mitterndorf traten in Ramsau am Dachstein zu verschiedensten Wissenstests an.

33 Jugendliche der Feuerwehren Bad Mitterndorf, Kainisch, Klachau, Krungl, Neuhofen, Obersdorf, Tauplitz und Zauchen zwischen zehn und sechzehn Jahren stellten sich der Herausforderung, ihr erlerntes Wissen in den Feuerwehren zu zeigen und das begehrte Abzeichen zu erlangen. Die Prüfung wurde in den Disziplinen Wissenstest Bronze, Silber und Gold und Wissenstest-

spiel Bronze und Silber durchgeführt. Die Nachwuchsflorianis mussten dabei Fragen zu den Themen Allgemeinwissen über die Feuerwehr, Gerätekunde, Dienstgrade, Knotenkunde, Absichern der Einsatzstelle und Nachrichtenüber mittlung beantworten. Nach so viel Vorbereitung war die Freude bei der Schlusskundgebung natürlich groß. Für viele Jugendliche war es das erste Abzeichen und der

Start ins Feuerwehrwesen, für andere wiederum das Ende der Jugendarbeit, die die Wehren bei den

Thomas Goertz auf letzter Fahrt

Völlig überraschend verstarb am 23. März der Unternehmer

Thomas Goertz. Der ehemalige Eigentümer der „Ausseer Spedition”, später auch „Dünstinger” und des „Reparatur Centers Pichl” baute seinen Betrieb von einem „Ein-Mann-Betrieb” auf ein mehr als hundert Mitarbeiter umfassendes Unternehmen aus, welches unter anderem als „Haus- und Hof-Lieferant” für Rigips Saint Gobain agierte. Als Gründungsmitglied des Rotary Clubs Ausseerland hat er nicht nur dafür gesorgt, dass bedürftigen Personen geholfen wurde, sondern hat für sein Engagement auch hohe Auszeichnungen erhalten. Thomas Goertz war aber auch als Sponsor und Präsident des Ausseer Fußballclubs aktiv, als dieser in den frühen 1990igerJahren dringend Hilfe von außen brauchte. Das Mitgefühl gilt seiner Gattin Marie Therese, seinen Kindern und Enkerln sowie seinem Bruder mit Familie. 26

Jedes Jahr ist diese Veranstaltung ein Fixtermin für uns, um in Wien auf das Narzissenfest und auf die Sommerangebote im Ausseerland hinzuweisen. Von Donnerstag 11.4. bis zum Palmsonntag ist es wieder ein Treffen von Stammgästen mit ihren Gastgebern, von in Wien lebenden Steirern mit ihrer Heimat und alle bringen auch noch ihre Freunde und Bekannten mit. Nicht zu vergessen die zahlreichen Zweitwohnungsbesitzer. Für alle mit einem Bezug zum Ausseerland ist die mobile Almhütte der Familie Hüttner/Hollhaus das klare Ziel und manchmal auch die Endstation des jeweiligen Tages. Dass sich heuer sogar unser Pfarrer Dr. Michael Unger die Zeit nimmt und auf „Missionsreise“ nach Wien kommt und am Rathausplatz die traditionelle Messe liest, begleitet vom Grundlseer Kirchenchor, freut uns ganz besonders. Zwei Wochen später sind wir wieder unterwegs, diesmal in Köln. Gemeinsam mit dem Salzkammergut sind wir dort zu Gast. Die letzten drei Jahre in Dortmund waren sehr erfolgreich, heuer sind wir auf dem Neumarkt in der Stadt am Rhein, ebenfalls von Donnerstag bis Sonntag in der letzten Aprilwoche. Für beide Veranstaltungen gilt, dass auch die intensivste Nutzung aller sozialen Medienplattformen nicht das persönliche Gespräch ersetzt, besonders dann nicht, wenn es kulinarisch umrahmt wird.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut


Willkommen beim Tag der offenen Tür!

Persönliche Briefmarke

Die Gärtnerei Reischenböck lädt am Samstag, 13. April, und Sonntag, 14. April, zum Tag der offenen Tür. Sagen Sie dem Winter „ade” und besuchen Sie uns an den zwei Tagen, jeweils von 8 bis 18 Uhr, in unseren Gärten und Gewächshäusern.

Die Aktion „Meine Marke on Tour“ von der österreichischen Post macht die persönliche Briefmarke zum Mitnehmen.

Die Briefmarke wid nach persönlichen Wünschen gedruckt.

In der Gärtnerei Reischenböck in Altaussee wird kommendes Wochenende der Frühling mit blühenden Angeboten gefeiert.

Lassen Sie sich von unserem kompetenten Team an Gärtnern und Floristen individuell für Ihren persönlichen Gartentraum beraten. Bei uns finden Sie Ideen für das Rosenbeet und die neue Hecke oder auch für einen Schwimmteich im eigenen Garten mit großem Obstbaum. Freuen Sie sich auf eine große Auswahl an Zier-, Beet-, Beeren-

und Blütensträuchern – bestaunen Sie die großen Bäume und Obstbäume und entdecken Sie klimabeständige Stauden sowie farbenfrohe Balkonpflanzen. Die Königin der Blumen – die Rose – erwartet Sie ebenfalls in vielen Facetten und Duftnoten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und lassen Ihre Träume wachsen! ß

Sie wollten schon immer einmal Ihr Konterfei auf einer Briefmarke durch die Welt schicken? Nun haben Sie die Möglichkeit dazu, denn „Meine Marke on Tour“ der Post macht diesen Traum zur Realität. Sie können sich vor Ort fotografieren lassen oder ein Lieblingsfoto am USB-Stick mitnehmen. Dadurch erweitern sich die Möglichkeiten, was auf der Briefmarke zu sehen sein soll, um einiges. Die eigene Katze, ein Familienbild oder ein Foto der letzten Wanderung - alles ist möglich. Wer jetzt schon eine Idee hat, kann diese von 12. bis 19. April im Postamt Bad Aussee auf die Marke bringen. ß

Fotostammtisch

Alois Gugler will mit Gleichgesinnten den Ausseer Fotostammtisch wiederbeleben. Interessierte mögen sich bitte per Telefon: 0664-4586591 melden. Alle Fotografen sind herzlichst dazu eingeladen.

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Alpenpost-Jugendseite Schul-Skitag der VS Altaussee

Am 7. März fand am Loser der Schul-Skitag der Volksschule Altaussee statt. Während die 1. und 2. Klasse den Vormittag am Tellerlift verbrachte, durften die Kinder der 3. und 4. Klasse die perfekten Pisten am Sandling und am Loser bestreiten. Am Ende gab es noch ein gemeinsames Abschlussrennen, bei dem jedes Kind seine eigene Bestleistung erzielte. Für den lustigen Skitag möchte sich die VS Altaussee bei den Begleitpersonen, beim WSV Altaussee und bei der Skischule Loitzl für die Ausrichtung des Rennens bedanken.

Laura Salatovic, Schülerin der 4. Klasse der NMS Bad Aussee, holte beim Landesbewerb für Politische Bildung in der Steiermark den 1. Platz und damit den Sieg in ihrer Altersklasse. Fachlehrerin Ulrike Deubler begleitete die Schülerin zu dem Bewerb ins ORF-Zentrum nach Graz. Die Schülerin freute sich über 100€ Preisgeld und ein schönes Buch über die EU. Herzliche Gratulation für diese herausragende Leistung!

Junge Damen bewiesen Kompetenz

Sichtlich stolz präsentierten die heurigen Maturantinnen an der HLWplus Bad Aussee ihre Projekt- und Diplomarbeiten der Maturakommission unter dem Vorsitz von Frau Dir. Mag. Maier von der HLW Krieglach. Die frei gewählten Themen spannten sich dabei von Vegetarismus über Fitness contra Schönheitswahn, betriebliche Gesundheitsförderung, die Bedeutung regionaler Lebensmittel bis hin zu Training und Ernährung für Ausdauersportler. Die vorwissenschaftlichen Diplomarbeiten enthalten auch eine praktische Umsetzung, die in die geschriebenen Arbeiten mit einfließen. Die Direktorin, Mag. Eva Spielmann, war mit den Ergebnissen hoch zufrieden und Klassenvorstand Mag. Irene Stopper bedankte sich bei der Klasse und den betreuenden Professoren für das große Engagement.

Die Schüler der VS Altaussee hatten viel Spaß am gemeinsamen Skitag am Loser.

Sportgütesiegel für die VS Altaussee

Sportlich, sportlich: Am 26. Februar bekam die Volksschule Altaussee in Graz das Sportgütesiegel in Silber von der Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner und dem Grazer Sportstadtrat Kurt Hohensinner verliehen. Dieses Sportgütesiegel zeichnet Schulen aus, die sehr viel Wert auf Spaß am Sport und den Sportunterricht legen. Die Volksschule Altaussee freut sich sehr über diese Auszeichnung und dankt allen Beteiligten!

Klassenvorstand Irene Stopper (2. v. l.), Vorsitzende Dir. Maier und Dir. Spielmann (ganz rechts) mit einer der Projektgruppen.

Erfolgreiche „Nordische” des WSC Bad Mitterndorf

Den Schlußpunkt nach einer langen Langlaufsaison setzte der Nachwuchs beim Blaa-Alm-Lauf. Den Gesamtsieg konnte sich Harry Lemmerer sichern. Allen Startern vom WSC Bad Mitterndorf Gratulation zu ihren Leistungen.

Die stolzen Gewinner der Volksschule Altaussee mit der Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner (Fünfte von links) und dem Grazer Sportstadtrat Kurt Hohensinner (ganz links).

Erster Platz beim Landesbewerb für Politische Bildung

Laura Salatovic (Dritte von links) holte bei dem Landesbewerb in Graz den ersten Platz für die NMS Bad Aussee. 28

Die Kinder hatten sichtlich Spaß in der Blaa-Alm.


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Jugend- und Ortsskitag des WSV Altaussee Bei „Kaiserwetter” konnten kürzlich der Jugendskitag und die Ortsmeisterschaft am Sandling abgehalten werden. Die Bedingungen waren perfekt, sodass die eigentlich für zwei Wochen vorher geplanten Bewerbe nun am 23. März durchgeführt werden konnten.

Die Ortsskimeister Anna Moser und Gregor Unterdechler mit Obmann Ludwig Fischer und Obmann-Stellvertreter Wolfgang Gasperl. Foto: E. Kainzinger

Vereinsmeister der „Bühne Alt aussee” wurden Martin und Michaela Frosch; jene des „FC Ausseerland” wurden Georg Brandauer und Karin Köberl; der Skischulen Loitzl/Haim Dominik Pucher und Theresa Schwaiger; des WSV Altaussee Lukki Wimmer und Anna

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Moser und die Jugendmeister des WSV Altaussee wurden Moritz Horwarth und Simone Gasperl. Zur Ortsskimeisterin konnte sich Anna Moser küren, Gregor Unterdechler wurde Ortsskimeister. Die Mannschaftswertung gewann der WSV Altaussee-Volksbank.

25. Liftlerrennen in Tauplitz Am letzten Tag des Schibetriebes am Grafenwiesenlift wurde das 25. Liftlerrennen ausgetragen. Am Start waren 46 Läuferinnen und Läufer, die je nach Tätigkeit in 13 Mannschaften aufgestellt waren.

(V. l.): Max Zandl, Martin Schlömmer, Gerhard Ranner, Gerhard Schnupp Foto/Text: W. Sölkner

Gefahren wurde ein Riesentorlauf mit zwei Durchgängen, wobei die Gleichmäßigkeit der beiden Läufe jedes einzelnen Fahrers zählte, sowie auch die Zeit des schnellsten Teams. Die Gleichmäßigkeitswertung gewann Simon Seebacher

von BRD mit einer Zeitdifferenz von 0,02 Sekunden. Die Mannschaftswertung gewann das Team „Bus“ mit Max Zandl, Martin Schlömmer, Gerhard Ranner und Gerhard Schnupp vor den Teams „Beschneiung“ und „Schneepflug“.


Stocksport Kahlseneck-Cup

Grundlseer Orts- und Vereinsmeisterschaft 2019 Am 17. März ging die Grundlseer Orts- und Vereinsmeisterschaft – veranstaltet vom ASVÖ Grundlsee Volksbank – bei frühlingshaften Temperaturen über die Bühne. Bei perfekten Pistenbedingungen konnte Sektionsleiter Harry Gasperl 43 Teilnehmer begrüßen. Vereins- und Ortsmeister wurden Isabell Hillbrand und Michael Kraft.

Der diesjährige Kahlseneck-Cup vom 16. Jänner bis 5. Februar war geprägt von Verschiebungen, aufgrund der enormen Schneefälle im Jänner, aber auch von spannenden Kämpfen bis zum Schluss. So entschieden sich erst am letzten Tag die Nadelränge und die weiteren Platzierungen der zwölf Moarschaften. Wie schon in den letzten drei Jahren konnte sich die Moarschaft „Augstbach” mit den Schützen Andrea Kirchschlager, Hans Kainzinger, Sepp Brandauer, Wolfgang Grill, Andreas Grill und Werner Pucher mit 18 Punkten und einer Note von 2,489 durchsetzen. Die Silbernadeln und der Wanderpokal wurden von Franz Pichler bei der Siegerehrung auf der Schießstätte überreicht.

Der zweite Platz ging an die „Zimmerei Pichler” mit Gertraud Pichler (17 Punkte, Note 2,183), der dritte Platz und damit ebenfalls Gewinner der begehrten Silbernadeln, ging an die Moarschaft Scharfschützen mit Mario Krexhammer (16 Punkte, Note 1,494). Die weitere Reihung: 4. Bosna Bär’n (15 Punkte, Note 1,767), 5. Pflindsberg (11 Punkte, Note 1,213), 6. Böhmel (10 Punkte, Note 0,638), 7. Sarstein (9 Punkte, Note 0,986), 8. Musik (8 Punkte, Note 0,829), 9. Hinterholz 8 (8 Punkte, Note 0,810), 10. Nagerldorf (7 Punkte, Note 0,708), 11. Trattenbach (7 Punkte, Note 0,546), 12. Kahlseneck (6 Punkte, Note 0,589). Ein herzlicher Dank geht an Franz Pichler für die gelungene Veranstaltung.

Die Siegermoarschaft „Augstbach” mit Organisator Franz Pichler.

Strassner-Cup: „Marl-Eng” holte Sieg

Bei der Siegerehrung, die im „Wiesencafé Zloam” stattfand, wurden folgende Klassensieger geehrt: Fani Budemayr und Felix Krexhammer (Bambini); Leni Budemayr und Nikolaus Tanzmeister (U8); Marie Hillbrand und Moritz Horvath (U10); Tobias Stangl (U12); Florian Hillbrand (Schüler 1); Johann Gasperl (AK V); Herbert Marl (AK IV); Alfred Gruber (AK III); Christine Horvarth und Thomas Budemayr (AK II); Isabell Hillbrand und Mario Fuchs (AK I); Philipp Marl (Allgemein); Katharina Marl und Michael Kraft (Jugend).

Die Klassensieger bei der Preisverteilung.

Im Rahmen der Siegerehrung bedankten sich alle Nachwuchsrennläufer bei ihren Trainern (Hubert Soder und Harald Gasperl) für die Betreuung und Vorbereitung auf die Rennen während der letzten Skisaison. Der ASVÖ Grundlsee Volksbank bedankt sich auf diesem Wege bei allen ehrenamtlichen Helfern, welche diese und viele andere Veranstaltungen in diesem Winter ermöglicht haben, aber vor allem bei allen Teilnehmern für die sportlichen Leistungen und das gesellige Zusammenkommen.

Hallensaison erfolgreich abgeschlossen:

29. Ausseer Tennis-AmateurMasters: „Top Spinners” siegten Am 29. März 2019 fand im Stüberl der Ausseer Tennishalle die Siegerehrung des 29. Amateur Masters statt. An diesem Turnier beteiligten sich fünf Mannschaften mit 70 Tennisbegeisterten aus dem Ausseerland und inneren Salzkammergut.

Jede Mannschaft spielte zweimal gegeneinander. Ausgetragen wurde das Turnier von 23. Oktober 2018 bis 23. März 2019, jeweils ein Damen Doppel, zwei Herren Doppel und zwei Mixed Doppel. Der Strassner-Cup konnte im heurigen Winter zur Gänze auf der Strassner Eisbahn ausgetragen werden und endete mit einem Favoritensieg. Sieger wurde ziemlich überlegen die Moarschaft “Marl-Eng” mit Moar Rupert König, Hengauf Josef Syen und den Schützen Michael Köberl, Gerhard Syen, Michael Mittendorfer und Thomas Mayr. Platz zwei ging an die Moarschaft „4 x 4” (Manfred Köberl, Gerhard Köberl) und Platz drei an „Land & Forst” (Gerald Reischauer, Andreas Prisching). Die weitere Reihung: 4. Feuerwehr, 5. „Die Lustigen”, 6. Radling, 7. Super-Mix,

8. Musik, 9. Motorradclub, 10. MarlLeitn, 11. Grube, 12. Die Hasen, 13. Schlusslicht und 14. Eisbären. Bei der Siegerehrung im Zeughaus Strassen konnten die Veranstalter auch den Bürgermeister Franz Frosch begrüßen. Alle Moarschaften erhielten schöne Preise, die drei Siegermannschaften bekamen Silbernadeln. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der heimischen Wirtschaft für die Unterstützung mit den Besten sowie der Feuerwehr Strassen und den Eisbahnmachern für die viele Arbeit und den hervorragenden Eisverhältnisse.

Der Sieg ging erneut und hauchdünn an das Team „Die Top Spinner“ mit Mannschaftsführerin Beate Rebernig. Zweite wurden „Die Goiserer“, Platz drei ging an „Die Unberechenbaren.“

Die Moarschaft „Marl-Eng” holte sich den Sieg.

Die siegreichen „Top Spinner“ mit Mannschaftsführerin Beate Rebernig (3.v.l.). 37


Ein Österreichischer Meistertitel wandert nach Bad Mitterndorf

Siegerehrung der Schützenrunde Wörschachwald

Bei der Staatsmeisterschaft in der Disziplin „Luftpistole” holte Christine Makos aus Bad Mitterndorf den Titel.

Am 29. März fand im Gasthof Wörschachwalderhof die Jahreshauptversammlung mit anschließender Siegerehrung statt.

Stark prätentierte sich die Pistolenschützin Christine Makos bei der Staatsmeisterschaft in Ried vergangenes Wochenende. Die Schützin des Schützenvereines Bad Mitterndorf trat für die Mannschaft Steiermark an und errang mit dem österreichischen Rekord von 323 Ringen mit der Pistole LP5 in der Klasse Seniorinnen 2 den österreichischen Meistertitel. Mit der Mannschaft Steiermark (Johanna

Kolb und Christine Strahalm waren die weiteren Schützinnen) konnte mit Rang 3 ein weiterer Podestplatz - noch dazu in der nächst höheren Klasse S1 - erobert werden. Dass sich die Mitterndorfer Jungschützin Elisa Schmied gleich bei ihrem ersten großen nationalen Auftritt mit dem Luftgewehr im ersten Drittel des Starterfeldes klassieren konnte, soll nicht unerwähnt bleiben!

Die frisch gebackene österreichische Meisterin Christine Makos.

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Bei der Schützenrunde Wörschachwald wurde kürzlich eine große Siegerehrung vorgenommen.

Die Erstplatzierten der verschiedenen Klassen waren Claudia Lengdorfer (Jugendklasse), Katharina Schachner (AK1), Willi Schachner (AK1), Andreas Sawka (AK2), Susanne Bliem (Damen allg. Klasse) und Markus Lengdorfer (Herren allg. Klasse). Die Schützenrunde Wörschachwald ist mit seinen 129 Mitgliedern zu einem

großen Verein herangewachsen. Es werden verschiedene Aktivitäten wie z. B. Ausflüge, Wandertag und Gedenktunier unternommen. Falls jemand Interesse oder Fragen zum Verein hat, Oberschützenmeister Christian Schachner ist unter der Telefonnummer 0664 88871842 zu erreichen.


Siege, Niederlagen und ein sehr seltenes Fairplay unserer Teams Der ASV Bad Mitterndorf unterlag in Unzmarkt, holte dafür aber im Derby gegen Irdning drei wertvolle Punkte. Der FC Ausseerland hatte bei der Niederlage in Lassing viel Pech, zeigte aber seltenes Fairplay und besiegte eine Woche später Topklub Veitsch. In der 1. Klasse wurde das Derby Tauplitz gegen die Juniors abgesagt, Bad Mitterndorf II zog in Stein/Enns den Kürzeren.

Oberliga Nord SV Unzmarkt – ASV Bad Mitterndorf 2:1 (1:1)

In Runde 15 musste der ASV zu Schlusslicht Unzmarkt, das zuvor mit einem Sieg in Schadming Selbstvertrauen tanken konnte. Und tatsächlich zeigten sich die Murtaler stark, obwohl die Ziller-Elf in der 25. Minute durch Alexander Stocker in Führung ging. Nur sechs Minuten später gelang Ex-Aussee-Kicker Daniel Reiter per Hand-Elfmeter der Ausgleich. Kurz nach der Pause gelang Hannes Loderer das 2:1 für die Hausherren, womit das Spiel an Brisanz gewann. Die Folge waren zwei gelb-rote Karten für Bad Mitterndorf (Alex Stocker, 65. Minute und Marek Dobransky, 68.). Damit war das Spiel für den ASV gelaufen. ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem, Schachner, Leitner, Neuper, Stocker, Dobransky, Ganovksy, Cosic (82., T. Pliem), Pilz (59., Gassner).

ASV Bad Mitterndorf – ATV Irdning 1:0 (0:0)

Nach der Niederlage in Unzmarkt fand der ASV im Derby gegen Irdning wieder auf den Erfolgsweg zurück. In einem zerfahrenen Spiel übernahm der ASV nach und nach das Kommando, Chancen blieben

ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem, Habeler, Schachner, Leitner, Nagy (81., Gassner), Neuper, Ganovsky, Cosic, Pilz (89., Hart. Seebacher).

Nächste Spiele: Kindberg – ASV (12.4., 19 Uhr) ASV – Knittelfeld (20.4., 14 Uhr) 1. 2. 3. 4.

Rottenmann Schladming B. Mitterndorf Kapfenberg II

5. Judenburg

6. Kindberg 7. Trofaiach 8. Knittelfeld 9. Murau 10. Unzmarkt 11. Irdning 12. Pernegg 13. Hinterberg 14. Obdach

16 16 16 16

14 9 9 9

1 3 3 1

1 4 4 6

48:19 38:18 27:15 36:24

43 30 30 28

16 9 1 6 29:20 28

16 16 16 16 16 16 16 16 16

7 7 5 5 5 4 3 3 3

5 1 4 2 2 4 6 4 3

4 8 7 9 9 8 7 9 10

32:23 24:27 21:32 31:39 23:31 22:40 24:30 21:34 19:43

26 22 19 17 17 16 15 13 12

SV Lassing – FC Ausseerland 2:1 (1:1)

Die Ausseer starteten engagiert und gewannen nach gut 20 Minuten die Herzen der Fans mit einer FairplayAktion. Ivan Jurisic bekam einen Elfer zugesprochen, gab aber ein Handspiel zu und verzichtete auf den Strafstoß. Nur drei Minuten später bekamen die Gastgeber ein Elfergeschenk, scheiterten aber an Michael Stöger im FCA-Tor. In der 30. Minute erzielte Niko Eder das 0:1 für den FCA. Lassing gelang postwendend der Ausgleich. Nach der Pause war Lassing stärker und traf in der 65. Minute zum 2:1. In der Folge brachte der Schiedsrichter Hektik aufs Feld. Die Folgen waren eine gelb-rote Karte für Brani Cavic (73.) und eine rote Karte für Markus Stuhlar. Danach war nichts mehr möglich. FCA: Stögner, Mich. Machherndl, Stuhlar, D. Salatovic (66., Pomberger), Temmel, Jurisic (92., Tadic), Schupfer, Cavic, Pushkin, Eder (77., Steiner), Wimmer.

FC Ausseerland – FC Veitsch 3:1 (1:0)

Der FCA gab nach der Derbyniederlage die richtige Antwort. Gegen starke Veitscher stand die stark ersatzgeschwächte

Kopf-Elf defensiv gut und lauerte auf Konter. Den ersten vollendete Ingo Temmel in der 43. Minute nach Vorarbeit von Manfred Stögner volé zum 1:0. In Minute 55 traf abermals Ingo Temmel, nach Assist von Michi Machherndl, zum 2:0. Nach einem unglücklichen Eigentor (85.) wurde es noch einmal kurz spannend, ehe Daniel Salatovic mit dem 3:1 in der 94. Minute alles klar machte. FCA: Mich. Stögner, Mich. Machherndl, D. Salatovic, Temmel, Jurisic (69., Otter), Steiner, Schupfer, Pushkin, Eder (81., Leitner), Wimmer, Man. Stögner.

Nächste Spiele: Stanz – FCA (13.4., 15 Uhr) FCA – Thörl (19.4., 19 Uhr) 1. 2. 3. 4.

Krieglach Stainach Veitsch Lassing

16 16 16 16

11 11 9 8

5. Mürzzuschlag 16 7

6. WSV Liezen 7. Haus 8. Admont 9. Thörl 10. Wartberg 11. Ausseerland 12. Stanz 13. Gröbming 14. Kindberg II

16 16 16 16 16 16 16 16 16

6 7 6 6 5 5 5 3 3

4 3 4 2

1 37:7 37 2 43:18 36 3 30:15 31 6 34:29 26

3 6 27:22 24 5 2 4 3 4 4 2 0 0

5 7 6 7 7 7 9 13 13

34:26 34:32 30:30 25:25 29:34 22:40 29:44 24:44 14:46

23 23 22 21 19 19 17 9 9

1. Klasse Ennstal

Saisonbilanz für den Nordischen Kombinierer Fabio Obermeyr

Stein/Enns – Bad Mitterndorf II 3:2 (1:2)

Der heimische Athlet konnte in der letzten Saison bei nationalen und auch bei internationalen Bewerben sehr gute Ergebnisse erzielen.

Starker Auftakt der Mitterndorfer. Hartwig Seebacher gelang in der 13. Minute das 1:1, Sebastian Seebacher brachte den ASV sogar 1:2 in Führung (40.). Am Ende setzten sich aber die Hausherren durch.

ASV II: P. Pliem, Schönmaier, Pürcher, Moroncsik, Pichler, Berger (82., Neuper), Schretthauser (70., Reiter), Gassner, Hart. Seebacher, Schlömmer, Seb. Seebacher.

FC Tauplitz – FC Ausseerland Juniors

abgesagt (Schnee am Spielfeld) Nächste Spiele: Wörschach – Tauplitz (13.4., 16:00) ASV II – Irdning II (13.4., 16:00) FCA II – Wald (14.4., 17.00, in AA) Tauplitz – St. Martin (20.4., 14:00) Gröbming II – ASV II (20.4., 16:00) 1. 2. 3. 4.

aber Mangelware. Auf Seiten des ASV gab es einige Halbchancen, auf der anderen Seite hatte Marijan Blazevic eine gute Möglichkeit. Arno Pilz nutzte eine unmittelbar nach der Pause (46.), als er eine Einzelaktion wunderschön zum 1:0 abschloss. Der ASV brachte sich in Folge zwar durch eine rote Karte (Daniel Habeler, 63.) in Bedrängnis, konnte den Sieg aber über die Zeit bringen.

Unterliga Nord A

Ramsau Stein/Enns Gröbming II Wald/Sch.

5. FCA Juniors

11 11 11 10

11 8 6 5

0 1 2 2

0 2 3 3

50:11 29:17 22:16 33:19

33 25 20 17

10 5 2 3 27:20 17

6. St. Martin 11 5 2 4 7. Wörschach 11 4 0 7 8. Tauplitz 10 3 2 5 9. Selzthal 11 2 2 7 10. Mitterndorf II 11 1 2 8 11. Irdning II 11 1 1 9

28:24 20:31 13:23 13:29 18:37 12:38

17 12 11 8 5 4

Bei den Austria Cups holte er viele Topplatzierungen und belegte in der Gesamtwertung den dritten Platz. In der Wertung der OPA Alpen Nordic Combined erreichte Fabio in der Gesamtwertung den 14. Platz, wo er mit einem zweiten, fünften und achten Platz mehrmals unter den TopZehn zu finden war. Ebenso bekam er die Chance zur Teilnahme am COC Continental Cup, wo er zwei Top-30-Ergebnisse erzielte. Dieser Cup ist die letzte Vorstufe zum Weltcup. Fabio bestreitet als Nordischer Kombinierer auch reine Langlaufwettbewerbe, bei denen er mit seinen läuferischen Fähigkeiten aufzeigt. Bei den Österreichischen Meister schaften in Hochfilzen bei den ÖM im Speziallanglauf über 30km holte sich Fabio den Vizestaatsmeistertitel in der Klasse U20. Zu Trainings zwecken absolviert Fabio noch zu sätzlich zu den 30 (!) ÖSV/FIS Be werben mehrere namhafte Langlaufveranstaltungen wie St. Jakob im Walde (1. Platz), Obertauern Odlo LL-Challenge (1. Platz) sowie Achensee 3-Täler-Lauf, Galtür

Nordic Night Race. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle allen Unterstützern und Gönnern,

die den jungen Ausseer Hoffnungsträger auf seinem Weg begleiten und unterstützen.

Fabio Obermeyr kann auf sehr gute Leistungen in der letzten Saison verweisen. 39


„Danke, es war eine großartige Zeit” – Hubert Neuper im Interview zu seinem Abschied vom Kulm Erstes Exklusivinterview mit Hubert Neuper nach seiner Bekanntgabe, nicht mehr als Organisator des Skispringens am Kulm zu fungieren. Rund um das Thema Kulm hat man medial verfolgen können, dass sich die Pläne des ÖSV nicht mit den Ihren decken. Die „kleinere Dimension“ steht somit im Widerspruch von Ihrem Traum vom Fliegen und von emotionalen sportlichen Wettkämpfen. Wie darf man sich das Laie vorstellen, wenn es heißt „kleinere Dimension“? Hubert Neuper: „Um die Wahrheit zu sagen, entspricht das nicht der Situation, weil die Dimension an sich nichts damit zu tun hat. Man kann auch in einer kleineren Dimension eine Veranstaltung organisieren, die Sportler und Zuschauer begeistert. Es ist generell ein Problem für den ÖSV (Anm.: Österreicher Skiverband), dass der Kulm so eng mit dem Namen Hubert Neuper verbunden ist. Diese Personifizierung zieht nach sich, dass die Zuseher glauben könnten, dass es keine ÖSVVeranstaltung ist. Ganz ehrlich, nach 25 Jahren der Personifizierung des Kulms mit meinem Namen ist es nicht möglich, dieses Nahverhältnis zu ändern. Mein Zugang zu der Organisation von Skiflugveranstaltungen am Kulm war davon geprägt, alles zu geben um den gewünschten Erfolg für den Auftraggeber zu errei-

chen. Da gehören der persönliche Einsatz, meine Reputation, meine Kontakte, meine Begeisterung, und auch persönlich dafür zu stehen, dazu. Aber so wie mir in der letzten Zeit der ÖSV begegnete, macht eine Zusammenarbeit für mich keinen Sinn mehr. Im Grunde wollte ich noch die Veranstaltung 2020 organisieren aber mein Auftraggeber hatte für ein persönliches Gespräch keine Zeit. Das finde ich ist ohne Würde.” Zum Thema „etwas Anderes machen“; Es gibt ja auch Pläne von der Großgemeinde Bad Mitterndorf eine Ganzjahresnutzung für den Kulm anzustreben, bzw. wird das ganz aktuell thematisiert. Unterstützten Sie dieses Proejekt, beziehungsweise wie sehen Sie diese Ambitionen? „Das ist ja mit ein Grund, warum dieser Entschluss für mich gefallen ist. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den beiden Regierungsparteien des Landes Steiermark haben wir jetzt über ein Jahr lang intensiv die Verwaltung und die Vermarktung des Kulms für die Zukunft erarbeitet. Es ist notwendig, dass man auf den Kulm schaut, dass man ihn als Marketingtool für diese Region nützt. Dass die Gebäude, die

Hubert Neuper wünscht sich für den Kulm eine Ganzjahresnutzung. Interview: DaVe

Liftanlagen, in einem guten Zustand sind. Und weiters ging es darum, diese Flugschanze einer Sommernutzung zuzuführen. Auch meine Firma hat für die Erstellung eines Vermarktungskonzeptes selbst Geld in die Hand genommen. Die Schanze gehört rechtlich dem ÖSV und der muss auch Zustimmung für die Nutzung der Anlage geben. Alles, was das Land gefordert hat, ist eine schriftliche Garantie, dass der ÖSV am Kulm in Zukunft veranstaltet. Dieses Anliegen habe ich Dr. Leistner (Anm.: Generalsekretär ÖSV) weitergeleitet. Bis heute keine Antwort. Will man den Kulm wirtschaftlich erfolgreich organisieren, dann ist es notwendig, frühzeitig mit dem Verkauf der Incentivpakete zu beginnen. Damit die Zeltinfrastruktur ausgelastet ist. Im Grunde finanzieren die Tage am Donnerstag und Freitag die gesamte VIP Zeltinfrastruktur. So besteht die Möglichkeit am Samstag und Sonntag die Gegengeschäftskarten abzuarbeiten. Man muss wissen, dass nahezu 80% der Gäste an diesen beiden Tagen kein Bargeld für die Karte bezahlen - sie geben Waren wie zum Beispiel Container, Funkgeräte, Holz usw. usw. Diese Tatsache veranlasste mich, Doktor Leistner im November zu bitten, Klarheit bezüglich der Organisation des Skiflugweltcups zu schaffen. Bis heute keine Antwort. Einen weiteren Versuch, einen Gesprächstermin mit Dr. Leistner zu bekommen, habe ich im Rahmen der Nordischen Ski WM gestartet. Ein weiteres Thema, das seit 2014 anhängig ist, der Pachtvertrag mit den Grundstücksbesitzern des Kulms. Dieser Gemeinschaft habe ich 2014 versprochen, dass sie unmittelbar nach der WM 2016 einen Vertrag bekommen, bis heute ist dieser Vertrag vom ÖSV nicht

unterschrieben. Die Antwort von Dr. Leistner war, dass er bei der WM viel zu tun hat und er wird mich anrufen. Bis heute kein Anruf. Aus diesem Grund habe ich die Entscheidung getroffen, zurück zu treten. Ich akzeptiere, dass sie Veranstalter sind, sie entscheiden wann was geschehen wird. Aber es fehlt mir das Verständnis für dieses Verhalten. Nahezu mein halbes Leben habe ich dafür gelebt, die Werte die der Kulm repräsentiert, Millionen von Menschen zugänglich zu machen. Es war eine tolle Zeit und ich bin sehr dankbar. Es ist mir ein Bedürfnis, all diesen wunderbaren Menschen, die an meiner Seite die Vision Kulm gelebt haben zu danken. Aufgrund dieser oben dargestellten Entwicklung ist es für mich Zeit, nach zehn Weltcupveranstaltungen und vier Skiflugweltmeisterschaften weiter zu gehen.” Wo sehen Sie den Kulm in zehn Jahren, was wünschen Sie sich für ihn? „Ich würde mir wünschen, dass er ganzjährig genutzt wird und dass er weiterhin in großem Maße diese Region weltweit repräsentiert.” In welche Projekte fließen jetzt Ihre Energien? „Es ist viel Potenzial frei geworden. Vorerst ist es Zeit, still zu sein, zu reflektieren. Da der Mensch aber immer eine Aufgabe zu erfüllen hat, werde ich mich unserer Skischule, dem Skiverleih in Bad Mitterndorf und meiner Vortragstätigkeit widmen.” Gibt es für Sie schon einen Ersatz? „Das kann ich nicht beantworten. Einen neuen Organisator zu finden ist Aufgabe des ÖSV.” Vielen Dank für das aufrichtige Gespräch!

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.


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