Alpenpost 08/2022

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Ausgabe Nr. 8 14. April 2022 46. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Takt ist der auf das Benehmen Geschmack.

angewandte gute Nicolas Chamfort

Rund 350 Demonstranten ...

... machten ihrem Unmut über die Pläne der Umstrukturierung der Chirurgischen Abteilung im Ausseer Kurpark Luft.

5-Tages-Chirurgie für das LKH Bad Aussee geplant Es war eine Sache auf Stunden: Als am Montag beschlossen wurde, die KAGes-Führung im Rahmen ihres Besuchs für eine Betriebsversammlung im Ausseer Kur- und Congresshaus, bei der die Belegschaft über die gravierende Änderung der Chirurgischen Abteilung informiert werden sollte, mit einer Protestkundgebung zu empfangen, liefen im Ausseerland die Leitungen heiß.

Erneut gaben die Einwohner des Ausseerlandes einen eindrücklichen Beweis davon ab, wie sehr ihnen „ihr“ Spital am Herzen liegt: Es waren über 350 besorgte Personen, die im Ausseer Kurpark die Protestkundgebung, zu der das „Forum Pro LKH Bad Aussee“ aufgerufen hatte, begleiteten. Ausgerüstet mit Transpa renten, Kuhglocken und Trillerpfeifen wurden sie von Sprecher Herbert Angerer begrüßt, bevor Peter Musek einen kurzen historischen Abriss über den nicht enden wollenden Kampf um das Ausseer Spital brachte. Kurz nach 14 Uhr bahnten sich der neue Vorstandsvorsitzende der KAGes, Gerhard Stark, und der Auf -

sichtsratsvorsitzende Günter Dörflinger ihren Weg durch die Menge ins Kurhaus, als sie von Forumsmitglied Herbert Stocker höflich dazu eingeladen wurden, ihre Pläne vor dem Publikum kurz zu umreissen. Daraus ergab sich eine knapp dreiviertelstündige Diskussion, in die – neben den beiden Genann ten – auch Herbert Angerer als Sprecher, Chirurg Thomas Wallner, Günter Kowald, der Landtagsabgeordnete Albert Royer, Gerhard Wechtitsch und Vbzgm. Rudi Gasperl involviert waren. Die Bürgermeister des Ausseer landes waren bei der Demonstration zugegen, mussten jedoch auf eine

eigene Vorstellung der Pläne durch den Vorstand um 17 Uhr verweisen. Und täglich grüßt das Murmeltier: Die leidigen Fallzahlen Mit eindringlichen Worten appellierte Herbert Angerer an die beiden KAGes-Entscheider, nicht wieder dieselben Argumente wie vor 15 Jahren zu bemühen: „Bitte argumentieren Sie nicht schon wieder mit Fallzahlen, das kennen wir zur Genüge. Im ländlichen Bereich müssen andere Maßstäbe gelten können. Suchen wir gemeinsam nach Lösungen, damit wir die Zahlen in die Höhe bekommen, aber sparen Sie nicht schon wieder im Ausseerland!“ Fortsetzung auf Seite 4

Respekt Es ist sicherlich nicht einfach, sich als Chef der KAGes vor rund 350 Demonstrierende hinzustellen, um die geplante 5-Tages-Klinik am LKH Bad Aussee zu argumentieren. Es gehört honoriert, dass Gerhard Stark dies so gemacht und sich nicht davongestohlen hat. Was jedoch etwas verwundert ist, dass der KAGes-Manager mehrmals Respekt seiner Person und seiner Erfahrung gegenüber eingefordert hat und fast ein bisschen beleidigt wirkte, weil man die Pläne kritisiert. Persönliche Befindlichkeiten haben bei so einem wichtigen Thema nichts verloren und – noch viel wichtiger: Respekt kann man nicht einfordern, den muss man sich verdienen. EGO


Der Kampf geht weiter! Die „Seite 2” von Florian Seiberl

Leider handelte es sich am 1. April nicht um einen Aprilscherz, als die Belegschaft der Chirurgischen Abteilung am LKH Bad Aussee schriftlich darüber verständigt wurde, dass ihre Abteilung aus verschiedensten Gründen künftig als „5-Tages-Chirurgie“ geführt werden würde. Der neue Vorstandsvorsitzende der KAGes, Gerhard Stark, nahm den Prüfbericht des Landesrechnungshofes Steiermark „Krankenanstaltenverbund Rottenmann-Bad Aussee“ zum Anlass, den Ärztlichen Direktor, Savo Miocinovic, mit einer Neustrukturierung der Chirugie zu betrauen. Diese soll nun in Form einer „5-Tages-Chirurgie“ kommen.

Die Bevölkerung des Ausseerlandes bewies am 6. April erneut eindrucksvoll, dass sie bereit ist, für den Vollerhalt der Chirurgie am LKH Bad Aussee zu kämpfen.

Aber drehen wir das Rad der Zeit um ein paar Jahre zurück. Das LKH Bad Aussee wurde (politisch) umgesetzt. Bei der Eröffnung zeigte sich der damalige Vorstandsvorsitzende Karlheinz Tscheliessnigg nicht gerade hoch erfreut über das Haus, meinte jedoch, dass man es nun „bespielen“ müsse. Der damalige Gesundheitslandesrat Christopher Drexler versprach der Ausseer Bevölkerung, die Chirurgische Abteilung am LKH Bad Aussee bis zur Eröffnung des neuen Leitspitals in Stainach-Pürgg vollinhaltlich aufrecht zu erhalten. Dass diese Versprechen nun beide gebrochen wurden, schmerzt im Ausseerland ungemein. Gebrochene Versprechen Erstens wurde das Haus nicht entsprechend bespielt. Allfällige Initiativen von Chirurgen des Hauses in Hinblick auf Endoprothetik oder ähnliche Spezifikationen wurden sozusagen im Keim erstickt, indem zum Beispiel Knie- und Hüft-Operationen kontingentiert wurden, obgleich eine immense Nachfrage über das Kontingent hinaus bestanden hätte. Operationen, die über die erlaubte Zahl hinaus gingen, mussten im LKH Rottenmann durchgeführt werden. Nach dem Ausscheiden von Karlheinz Tscheliessnigg aus dem Vorstand der Landes-Tochter KAGes, ist mit Gerhard Stark ein neuer Vorstands vorsitzender der KAGes am Werk, der nun mit exakt den gleichen Argumenten wie vor 14 Jahren eine 5-Tages-Chirurgie durchsetzen will. Jene Argument, die wir schon zu gut kennen. Was gilt das Wort eines Politikers? Doch noch einmal zurück auf die Tatsache, welche „Handschlagquali tät“ die Landespolitik an den Tag legt. 2

Ja, die Ausseer erhielten damals mit den Stimmen der ÖVP und der einen Stimme der Grünen im Landtag ihr LKH Bad Aussee. Das muss man der Fraktion hoch anrechnen. Umso enttäuschender ist es nun, dass das Versprechen von Christopher Drexler nur mehr als gebrochen wahrgenommen werden kann.

„Ich habe es satt, von einigen Landeshauptleuten mit immer neuen Versprechungen konfrontiert zu werden.“ Der ehemalige Gesundheitsminister Rudolf Anschober in seinem neuen Buch

Da Hermann Schützenhöfer keine Wahl mehr gewinnen braucht, da es sich um seine letzte Legislaturperiode handelt, fällt er als Fürsprecher des Ausseerlandes aus. Christopher Drexler wurde, um dessen Nachfolge antreten zu können, auf einem unverfänglichen Landesratsposten für Kultur, Europa, Sport und Personal bis zur nächsten Wahl „zwischengeparkt“ und mit Juliane Bogner-Strauß wurde eine sehr nette, umgängliche Molekularbiologin und ehemalige Bundesministerin für den öffentlichen Dienst und Sport gefunden, die dazu neigt, verklausuliert und mit freundlichem Gesicht von Themen abzulenken, um damit zu kaschieren, dass es um die gesundheitspolitische Um- und Weitsichtigkeit nicht gerade gut bestellt ist. Versäumnisse während der Pande mie zeugen ebenso davon, wie die nun immer wieder an den Tag gelegte „Überraschung“, dass zu wenige Ärzte und zu wenig Pflegepersonal zu

bekommen seien. Weder das Ärztearbeitszeitgesetz, noch die künstlich herbeigeführte Verknappung aufgrund der Zutrittsbeschränkung für ein Medizinstudium wurden überraschend beschlossen oder eingeführt und somit kann man von einer Gesundheitspolitikerin – die Fairness gebietet es, dass man diese Versäumnisse auch beim Bund sucht – jenen Weitblick verlangen, die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen und die öffentlichen Krankenanstalten attraktiv zu gestalten, dass die wichtigen Arbeitskräfte nicht nur gefunden, sondern auch gehalten werden können. „Dynamische“ Gesundheitslandesrätin Auf die schriftlich gestellte Frage, ob die Ausseer Chirurgie wirklich auf eine 5-Tages-Chirurgie reduziert werden soll, antwortete die Gesundheitslandesrätin:

„Die Versorgung sicherzustellen heißt, dynamisch auf die realen Gegebenheiten zu reagieren. Die Chirurgie bleibt weiterhin aufrecht.“ Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß

Man fühlt sich dabei ein bisschen an den Politiker-Sprech von Gerald Klug erinnert, der 2014 das Unwort „situationselastisch“ prägte. Abhängigkeiten schaffen Beißhemmung Sich Hoffnungen zu machen, dass der KAGes-Vorstand aufgrund der Demonstration von seiner Linie abrückt ist ebenso müßig wie jene, dass die Ausseer VP-Bürgermeister

bei „ihrem“ Landeshauptmann „etwas ausrichten“. Die Landespolitik hat in dieser Sicht ihre Hausaufgaben gemacht: Nicht nur im Zuge der Gemeindestrukturreform sondern auch in der Pandemie wurden Abhängigkeiten geschaffen, die die Kommunen direkt am Tropf des Landes hängen lassen, um nicht im desaströsen Budgetminus zu landen. In Bad Aussee soll mit der Sanierung der Mittelschule ein weiteres riesiges Projekt über die Bühne gebracht werden, welches mindestens zur Hälfte vom Land mitfinanziert wird. Als damals – im Zuge des Kampfes rund um das LKH Bad Aussee – das Ausseerland „schwarz eingefärbt“ wurde, war das Spital auch Mittel zum Zweck. Nun jedoch verhungern die Bürgermeister am ausgestreckten Arm, wenn sie sich zu weit aus dem Fenster lehnen und die Landespolitik unter Druck setzen wollen. Die Neustrukturierung der Chirurgischen Abteilung am LKH Bad Aussee ist unter anderem auch aus rechtlichen Vorgaben notwendig geworden. Laut dem Rechnungshofbericht waren im Juli von vier vorgesehenen Facharztstellen 2,6 besetzt. Aktuell sind drei Stellen besetzt. Die „Dauerauflage laut Betriebsbewilligungsbescheid“ sieht vor, dass vier Fachärzte, ein Assistenzarzt, vier Turnusärzte sowie zwei Stationsärzte ihren Dienst versehen, damit alles nach geltendem Recht abläuft. Aktuell gibt es laut der Aufstellung der KAGes drei Fachärzte und einen Turnusarzt, womit – laut Argumentation des Vorstandes – sieben Ärzte fehlen. Im Prüfbericht heißt es: „Der Landesrechnungshof stellt fest, dass die vorgeschriebene Dauerauflage zum Prüfungszeitpunkt nicht erfüllt war. Unter Berücksichtigung der KA-AZGNovelle (Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz, Anm.) muss von einer noch größeren Unterbesetzung ausgegangen werden“, so ein Zitat aus dem Bericht. Neustrukturierung im Detail Im Detail soll es einen chirurgischen Ambulanzbetrieb an 24 Stunden und sieben Tagen in der Woche geben. Der 5-Tages-Stationsbetrieb geht von Montag 7 Uhr bis Freitag 18 Uhr. Dabei sollen am Vormittag zwei Fachärzte oder ein Facharzt und ein Assistenzarzt oder ein Facharzt und ein Turnusarzt anwesend sein, ab 15.30 Uhr Journaldienst mit einem Facharzt. Am Wochenende soll es nur eine ambulante Versorgung mit einem Facharzt im Journaldienst sowie entsprechendem Personal im Hintergrund geben. Soweit der Plan. Aber das letzte Wort ist sicherlich noch nicht gesprochen ...


„Wünsche mir Dialog und Respekt“ Der neue Vorstandsvorsitzende der KAGes, Gerhard Stark, stand im Rahmen der Pläne für eine „5-Tages-Chirurgie“ zu einem Interview zur Verfügung. Er bemängelt dabei – unter anderem auch bei der Demonstration im Ausseer Kurpark – mangelnden Respekt vor seinen medizinischen und organisatorischen Fähigkeiten. Herr Vorstandsvorsitzender, nun kann man Sie für das Versprechen, welches der damalige Gesund heits lan d e s r a t Christopher Drexler der Ausseer Bevölkerung gegeben hat, dass die Chirurgie am LKH Bad Aussee bis zur Eröffnung des neuen Zentralkrankenhauses in vollem Umfang erhalten bleibt, nicht verantwortlich machen, aber bringen Sie Verständnis für einen derartigen Wortbruch auf? Gerhard Stark: „Ganz Österreich wie auch das umliegende Ausland ist mit dem Faktum eines Mangels im Bereich der Gesundheitsberufe befasst und bemüht sich, durch Strukturanpassungen und Prozessoptimierung die medizinische Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitssystems bestmöglich zu sichern. Die Dynamik im Bereich des Gesundheitssystems, insbesondere die Know-how-Träger betreffend, hat sich rasant zugespitzt. So sind zur Zeit in der KAGes für über 150 Ärztedienstposten keine entsprechenden Spezialisten am Markt. Bei aller Weitsicht, die einem erfahrenen Politiker zuzusprechen ist, kann von ihm nicht verlangt werden, derartige Veränderungen, wie wir sie zur Zeit im Bereich der Gesundheitsberufe in Österreich und darüber hinaus erleben, vorauszusehen. Unter diesem Umstand, der durch Corona noch einmal eine Verschärfung erfahren hat, von Wortbruch zu sprechen, halte ich für unangemessen.“ Von Seiten der Gesundheitslandes rätin Juliane Bogner-Strauß und auch von Ihnen wird erneut mit den „Fallzahlen“ argumentiert. Es gäbe (statistisch betrachtet) nur jede zweite Woche eine Operation außerhalb der Regeldienstzeit sowie nur eine jedes zweite Wochenende. Als Referenz dafür werden die Jahre 2020/21 hergenommen, – die Zeit während der Pandemie. Ein Schelm, wer dabei selektive Kurzsichtigkeit vermutet? Gerhard Stark: „Vor der Pandemie, in den Jahren 2018 und 2019, kam es im Schnitt zu einer Operation pro Woche außerhalb der Regeldienstzeit und lediglich einer Operation pro Wochenende.“ Laut der Redaktion vorliegender Informationen wurden die endoprothetischen Operationen am LKH Bad Aussee kontingentiert, obwohl der Zuspruch und der

Bedarf riesig wäre, durfte der zuständige Chirurg nur eine limitierte Zahl an OPs durchführen. Alle weiteren Operationen haben dann in Rottenmann durchgeführt weden müssen. Welche Erklärung gibt es dafür? Gerhard Stark: „Es ist richtig, dass vor mehreren Jahren eine Kontingentierung der endoprothetischen Operationen mit dem Krankenhaus vereinbart wurde. In den letzten Jahren wurden diese Kontingente jedoch am Standort nicht ausgereizt. Ungeachtet dessen ist es aber nicht die Zahl an endoprothetischen Operationen, die eine Strukturanpassung dringend notwendig machen, sondern einzig und allein der ärztliche Know-howTrägermangel, der eine Vollbesetzung der Abteilung, wie sie aus der Dauerauflage der Betriebsbewilligung heraus notwendig wäre, verunmöglicht.“ Als Argument für das „bewusste Aushungern“ der Chirurgie am LKH Bad Aussee wird der Landesrechnungshofbericht von Oktober 2020 ins Treffen geführt, bei dem die Empfehlung abgegeben wurde, die Chirurgien von Rottenmann und Bad Aussee in Rottenmann zu zentralisieren. Der Bundesrechnungshof jedoch gab während der Pande mie einmütig bekannt, „bei einigen Themen seine Ansätze neu bewerten zu müssen“, da man sich – vor allem am Gesundheitssektor – etwas verkalkuliert hätte und sich eher am Bürgernutzen orientieren sollte. Können Sie der Argumentation „Bürgernutzen“ etwas abgewinnen? Gerhard Stark: „Der Landesrechnungshofbericht vom Oktober 2020, der für jeden Bürger öffentlich im Internet zugänglich ist und unbedingt gelesen werden sollte (https://tinyurl.com/2d6se3zn), beschreibt die Situation, in der wir uns zur Zeit befinden, mit einer beinahe prophetischen Exaktheit. Es ist die Personalsituation, die eine Abteilung für Chirurgie und Viszeralchirurgie am Standort Bad Aussee mit einer gesicherten sieben Tage, 24 Stun denversorgung in der durch die Betriebsbewilligung festgelegten Perso nalausstattung nicht mehr ermög licht. Gerade deshalb, um die Versor gung zu sichern, empfiehlt der Lan desrechnungshof eine umgehende Konzentration der beiden chirurgischen Abteilungen am Standort Rottenmann bis zur Eröffnung des neuen Leitspitals. Es ist nun das Bemühen, die Strukturen durch die Implementierung einer Fünf-Tages klinik im Bereich der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Standort Bad Aussee so zu flexibilisieren und damit den notwendigen ärztlichen

Leasing – nutzen statt kaufen!

Personalschlüssel anzupassen, dass eine chirurgische Leistungserbringung am Standort Bad Aussee trotz der bestehenden ärztlichen Personalsituation weiter möglich ist. Dem Bürgernutzen wird damit mit größter Anstrengung unter den herrschenden Personalbedingungen Rechnung getragen.“ Die gegenwärtige Personalknappheit im öffentlichen Gesundheitsbereich ist nicht von der Hand zu weisen. Man kann es keinem Mediziner verdenken, wenn er nicht bei einem sich in den Schlagzeilen befindlichen LKH und einer Abteilung mit einer Halbwertszeit von grob geschätzt zwei Jahren anheuert. Es ist jedoch offensichtlich, dass das (politisch umgesetzte) Spital von Seiten der KAGes ein ungeliebtes Kind war und ist und es häufen sich die Hinweise, dass das Leistungsportfolio in den letzten Jahren bewusst so eingeschränkt wurde, dass man jetzt diesen Schritt zu einer Zentralisierung der Chirurgischen Abteilung setzen kann. Handelt es sich dabei um Verschwörungstheorien? Gerhard Stark: „Medizin ist in der heutigen Zeit durch zunehmende Möglichkeiten in Diagnostik und Therapie gekennzeichnet, damit aber auch in einer zunehmenden Spezialisierung im Bereich der Gesundheitsberufe wie zum Beispiel der Ärzteschaft. Hoch qualitative medizinische Versorgung benötigt heute daher zunehmend die Vernetzung von unterschiedlichen Fächern und Spezialisten und damit ist unweigerlich auch ein notwendiges Maß an Zusammenführung von Abteilungen an einem Standort, wie dies im Leitspital seine Realisierung finden wird, notwendig. So wie ich mir für das Unternehmens KAGes, mit all seinen Mitarbeitern, nicht wünsche dem Vorwurf der Destruktivität ausgesetzt zu sein, wünsche ich mir weiter, nicht mit einer Suggestivfrage in das Eck des Ignoranten gedrängt zu werden, sondern wünsche mir den Dialog und den Respekt vor dem Bemühen aus dem Machbaren den höchstmöglichen Bürgernutzen zu stiften.“ Aufgrund der geplanten Zusammenlegung wird in der Bevölkerung befürchtet, dass man dann auch aus „Kostengründen“ das Leitspital in Stainach-Pürgg fallen lässt und gleich in Rottenmann ansiedelt. Können Sie dies ausschließen? Gerhard Stark: „Ja!“ Danke für das Gespräch!

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Fortsetzung von Seite 1:

5-Tages-Chirurgie für das LKH Bad Aussee geplant

Angerer ließ auch das Argument, dass Fachkräfte schwer zu finden seien, nur bedingt gelten: „Derzeit ist es überall schwer, Personal zu finden. Aber es ist Ihre Aufgabe, die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen und Sie werden dafür bezahlt, stark in der Mitarbeiterführung zu sein und auch entsprechend Mitarbeiter zu finden“, so Angerer in Richtung der

Basisversorgung nicht mehr gewährleistet Unter dem Applaus der versammelten Personen richtete dann der am LKH Bad Aussee tätige Chirurg Thomas Wallner das Wort an den Vorstand und die Protestierenden: „Ich arbeite im Spital an forderster Front und ich glaube, es wird mit falschen Fakten gearbeitet. Die KAGes ist verantwort-

Dass sich Gerhard Stark (l.) und Günter Dörflinger (2. v. r.) dem Publikum gestellt haben, gehört honoriert. Forums-Sprecher Herbert Angerer (2. v. l.) und Chirurg Thomas Wallner (r.) argumentierten für den Vollerhalt der Chirurgischen Abteilung.

KAGes-Vorstände. Für Angerer ist eine 5-Tages-Chirurgie der „Anfang vom Ende“: „Wenn jetzt diese Variante kommt, wird in einem halben Jahr ganz zugesperrt! Ich glaube nicht, dass ihr als Totengräber der Ausseer Chirurgie in die Geschichte eingehen wollt.“ KAGes-Vorstand Gerhard Stark warb für das neue Konzept und brachte als Beispiel das Krankenhaus der Elisabethinen in Klagenfurt, welches ähnlich geführt wird. „Die Tageschirurgie boomt. Jeder will so schnell wie möglich wieder ein selbstbestimmtes Leben führen. Wir haben mit dieser Umstellung der Chirurgischen Abteilung am LKH Bad Aussee die Möglichkeit, für die Patienten, als auch für Ärzte gleichermaßen attraktiv zu werden.“ Stark spielte damit darauf an, dass von 28.188 Fällen in der Versorgungsregion pro Jahr nur 9.126 (32 %) in den Häusern Rottenmann und Bad Aussee abgehandelt wurden. Interessierte Ärzte und Pflegepersonal werden durch Vorstandsvorsitzenden angestellt Naturgemäß sah dies auch Vor standsvorsitzender Günter Dörflinger so, der wiederholt auf die gegenwärtig prekäre Situation am Arbeitsmarkt hinwies („... auch Gasthöfe und Hotels müssen geschlossen werden, weil kein Personal mehr zu finden ist ...“) und erklärte, dass „von uns Ärzte zu Privatkliniken abgeworben wurden mit dem Versprechen, gleich viel zu verdienen, jedoch keine Nacht- oder Wochen enddienste machen zu müssen. Er er neuerte sein Versprechen, indem er öffentlich bekannte: „Wer auch immer am LKH Bad Aussee arbeiten möchte und über die entsprechende Qualifikation verfügt, wird von mir persönlich – ohne Instanzenweg – angestellt!“ Es sei dies als Versprechen zu werten.

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lich für die chirurgische und medizinische Basisversorgung der Region und dieser Verantwortung wird nicht mehr nachgekommen. Eine ambulante Versorgung in einem Akutspital ist für mich nicht akzeptabel!“ Verunsicherte Mitarbeiter Gerhard Wechtitsch: „Unsere Mitarbeiter möchten Gewissheit haben, ob ihr Arbeitsplatz sicher ist. Die Unterhaltung über Fallzahlen und Qualität brauchen wir nicht mehr führen. Wir sind hier kein Ballungsgebiet, wir müssen einfach differenzieren lernen zwischen dem urbanen und dem ländlichen Bereich. Auch was das neue Leitspital anbelangt, müssen wir uns nochmals über den Inhalt und den Leistungsumfang unterhalten, sonst werden wir die Bevölkerung nicht von dieser Einrichtung überzeugen. Eines ist wichtig zu sagen, unsere Mitarbeiter machen eine großartige Arbeit.“ Arbeitsplätze sind Managementaufgaben Auch Günter Kowald meldete sich zu Wort: „Ich bin Mitglied der Geschäfts leitung von Rigips Austria und wir haben den Auftrag, Mitarbeiter zu finden und

Binnen weniger als 36 Stunden wurde eine Demonstration mit mehr als 350 Teilnehmern organisiert. Dieser Zuspruch zeugt davon, wie wichtig den Einwohnern des Ausseerlandes ihr Krankenhaus ist.

jene Rahmenbedingungen zu schaffen, dass diese auch gehalten werden können und Arbeitsplätze sichergestellt werden. Das ist eine Managementaufgabe und dies erwarte ich mir auch von einem KAGes-Management – jene Bedingungen zu schaffen, dass das LKH Bad Aussee als Arbeitsplatz bleibt.“ Aufwertung statt Zentralisierung Albert Royer: „Das Land Steiermark geht den falschen Weg. Wir zentralisieren und sperren zu. In Salzburg gibt es die gleichen Probleme mit den Ärzten, die werten jedoch die kleinen, ländlichen Spitäler wie zum Beispiel Mittersill oder Tamsweg auf. Es geht auch anders.“ Unzufriedener Vizebürgermeister Rudolf Gasperl Zuletzt meldete sich noch Vzbgm. Rudolf Gasperl zu Wort, der sich mit der Politik seiner Landesfraktion in Gesundheitsfragen um das LKH Bad Aussee überhaupt nicht zufrieden zeigte und für die Bevölkerung des Ausseerlandes die bestmögliche Versorgung einforderte. „Mit einer Reduktion der Chirurgischen Abteilung ist dies sicherlich nicht mehr gewährleistet!“ Betriebsversammlung im Kurhaus Nach dem Intermezzo vor dem Kurund Congresshaus ging es für die beiden KAGes-Mananger im großen Kurhaussaal weiter, wo die Mitarbeiter des LKH Bad Aussee darauf warteten, die Pläne präsentiert zu bekommen. Dies oblag dem Ärztlichen Direktor des Krankenhausverbundes, Savo Miocinovic: „Ich trage die Verantwortung für das Haus, ich habe das zu organisieren. Die Chirurgie Bad Aussee bietet eine super Qualität, künftig jedoch als 5-Tages-Chirurgie“, so Miocinovic, der sich dann einen Seitenhieb auf die vor dem Kurhaus protestierenden Einwohner des Ausseerlandes erlaubte: „Es wäre mir lieber, wenn die Leute, die draußen demonstrieren, bei Problemen ins LKH Bad Aussee kommen, anstatt woanders hinzufahren. Ich weiß nicht, wer das Ganze so eskalieren hat lassen, es ist unnötig. Wir haben einfach zu wenig Ärzte, um einen Vollbetrieb aufrecht erhalten zu können“, so Miocinovic. Aussendung der Bürgermeister Am späteren Nachmittag wurden dann noch die Ausseerland-Bürgermeister über die Pläne informiert. In einer Aussendung forderten die vier Bürgermeister mit ihren Vizebürgermeistern, dass die „Neustrukturierung keine Verschlechterung bringen darf. Weder für die Bevölkerung noch für Bedienste te. Der chirurgische Ambulanzbetrieb wird 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche aufrecht bleiben. Von Montag bis Freitag werden weiterhin die Eingriffe laut OP-Katalog wie bisher durchgeführt. So schafft die Belegschaft mit aktuellem Personalstand eine sichere Grundversorgung.“ Dazu Herbert Angerer abschließend: „Eine Reduktion der Chirurgie auf eine 5-Tages-Station ist für uns als Forum nicht akzeptabel. Im Gegenteil – wir erwarten vom KAGes-Vorstand entsprechende

Unterstützung, die Chirurgie auszubauen, um die Fallzahlen damit zu erhöhen! Wir sind dialog- und auch kampfbereit. Stellungnahme Christopher Drexler Auf Anfrage der „Alpenpost“ übermittelte der damalige Gesundheitslandesrat Christoph Drexler, der das Versprechen des Vollerhalts der Chirurgie gegeben hat, folgende Stellungnahme: „Aus meiner Zeit als Gesundheitslandesrat kann ich berichten, dass es in den vergangenen Jahren schon immer eine sehr große Herausforderung war, das ganze Leistungsspektrum der Chirurgie am LKH Bad Aussee aufrechtzuerhalten. Ich habe immer gesagt, dass wir alles versuchen müssen, um das zu gewährleisten. Wir haben oft darüber gesprochen, diskutiert und Lösungen gesucht. Als damals zuständiger Landesrat war ich der festen Überzeugung, dass es möglich sein wird, die Chirurgie des LKH Bad Aussee bis zur Eröffnung des Leitspitals in Stainach vollumfänglich aufrecht zu erhalten. Die Verantwortlichen der KAGes haben in Abstimmung mit Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß entschieden, dass eine Umwandlung in eine 5-Tagesklinik unter Beibehaltung der durchgehenden Akutversorgung ob der aktuellen Gegebenheiten notwendig ist. Da in der Steiermärkischen Landesregierung das Ressortprinzip gilt, ist diese Entscheidung von den verantwortlichen Stellen zu treffen.“ Die im Rahmen der Demonstration von Herbert Angerer gestellten Frage: „Wie viel ist ein Versprechen von Politikern wert?“ erscheint somit mehr als legitim.

Aussprüche „Die Herren brauchen wahrscheinlich deshalb so lange, weil sie meinen, dass man von Rottenmann nach Bad Aussee zwanzig Minuten braucht ...“

Forums-Sprecher Herbert Angerer, als sich Gerhard Stark und Günter Dörflinger erheblich zur Betriebsversammlung verspäteten.

„Ich werde jetzt kein Politikum daraus machen, aber wenn wir alles das umgesetzt hätten, was Albert Royer gefordert hätte, würde dieser jetzt da unten stehen und dagegen protestieren ...“

KAGes-Aufsichtsratsvorsitzender Günter Dörflinger in Richtung des FP-Landtagsabgeordneten.

„Mir fehlt die Authentizität: Wenn die Ausseer schon demonstrieren und brüllen für ihr Spital, dann sollten sie auch rein gehen.“

KAGes-Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark vor der Belegschaft im Kurhaussaal.

„Ich habe bemerkt, dass hier immer alle alles besser wissen ...“

Derselbe, etwas gekränkt wirkend.


Gelungene Theateraufführungen des Gößler Ensembles Auch die Theatergruppe Gößl war mehrfach von der Pandemie betroffen und so konnte erst Anfang April die eigentlich für den Winter geplante Aufführung des Stücks „Der verflixte Sauhandel“ auf der Bühne im Gasthof Veit mehrfach aufgeführt werden.

Den Gößler Mimen ging es wie ihren Laien-Kollegen in Bad Aussee und Altaussee und die Pandemie machte ihren Theaterstücken einen Strich durch die Rechnung. Aber die Hartnäckigkeit der Gößler hat sich bezahlt gemacht und so konnten Anfang April die geplanten Auf führungen des Stückes auf die eigens geschaffene Bühne gebracht werden. Das Stück „Der verflixte Sauhandel“ ist eine köstliche Verwechslungskomödie mit – wie könnte es anders sein – einem glücklichen Ende. Das Stück wurde im Jahr 1976 durch die Vorgänger der Theatergruppe aufgeführt. Die damaligen Chefs, Helga und Rudi Schmid, waren bei der

Generalprobe anwesend. Die Ensemble-Mitglieder begeisterten bei jedem Akt durch ihre Spielfreude und ließen die Besucher frenetischen Szenenapplaus geben. Die Handlung selbst war denkbar humorvoll: Eine etwas adipöse Zuchtsau sollte in Bad Aussee am Viehmarkt verkauft werden. Der Besitzer und der Sauhändler werden sich erst über den Kaufpreis einig, als die Bierfässer beim „Öhlinger“ leergetrunken waren. Als dann die beiden jeweils im falschen Haus ihren „Vorarlberger Salonspitz“ ausschliefen, nahm die Handlung rasant an Fahrt auf. Alle Theaterfreunde freuen sich auf die nächsten Stücke.

Die Mitglieder der Gößler Theatergruppe hatten – wie auch das Publikum – ihren Spaß mit dem Stück.

Herzlichen Dank

Foto: A. Hofer

Aussprüche „Wanns no länger so weiter toats, åft brauch i a zweite Gattihosn...“

Der Hauser Christ noch während der Aufführung der Gößler Theatergruppe, sich die Lachtränen aus den Augen wischend, zu Hansl Butterer auf der Bühne.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - E-Paper - Webcam

für die große Anteilnahme am Heimgang unseres lieben

Karolos Trikolidis

Besonderer Dank geht an die Schwestern, die Pfleger/innen und das Ärzteteam des LKH Bad Aussee sowie des Universitätsklinikums Salzburg.

Wir danken dem mobilen Palliativteam Liezen und dem Hospizteam Ausseerland für die liebevolle Betreuung und die seelsorgliche Begleitung.

Zu danken ist auch Dr. Diether Ribitsch und dem Sozialkreis Altaussee für die Unterstützung während der letzten Monate.

Der Salinenmusikkappelle Altaussee sowie Prof. Wildner und Familie Krisper, Pfarrer Dr. Michael Unger und Sandra Singer von der Bestattung Haider ein besonderes Dankeschön für die feierliche Verabschiedung.

Für die tröstende Anteilnahme möchten wir uns bei allen unseren Freundinnen und Freunden, die Karolos auf seinem letzten Weg begleitet haben, ganz herzlich bedanken. In stillem Gedenken Artemis Im Namen der Verwandten

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Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Kürzlich wurde in der beliebten Rubrik „Ausseerisch g’redt“ der Begriff „Nudldrucka“ erklärt. Dazu erreichte die Redaktion folgende Zuschrift von Andreas Miller-Aichholz aus Grundlsee: „Als „Nudldrucka“ wird nicht nur ein sehr sparsamer Mensch oder eine geizige Person bezeichnet, sondern handelt es sich weiters um einen alten Gebrauchsgegenstand, mit dem aus gekochten Erdäpfeln Erdäpfelnudeln gepresst werden. Dazu darf ich ein Foto eines „Nudldruckas“ übermitteln.“ Vielen Dank für den interessanten Exkurs in die Geschichte der Ernährung der inneralpinen Bevölkerung.

Jehovas Zeugen gedenken dem Wort Jesu Am Freitag, 15. April, gedenken Jehovas Zeugen auf der ganzen Welt des Todes Jesu. Auch im Ausseerland wird zu einem Gedenkgottesdienst geladen.

So laden Jehovas Zeugen am Freitag, 15. April, um 19.30 Uhr zu einem Gedenkgottesdienst, der als „letztes Abendmahl“ in die Geschichte eingegangen ist. Im

Mittelpunkt dieses Treffens steht die Dankbarkeit für das Leben und Sterben Jesu und was dies für jeden einzelnen Menschen bedeutet. Im letzten Jahr nahmen weltweit über

21,3 Millionen Besucher bei der digitalen Feier teil. Die Feier wird über die Webseite jw.org --> „Über uns“ --> „Abendmahl“ übertragen und ist kostenlos.

Änderung bei den Teststraßen und Impfmöglichkeiten

So wurden die Testmöglichkeiten bundes- und landesweit neu organisiert und es gelten nun vorrangig die Apotheken als Anlaufstellen. Im Ausseerland sind dies die Narzissenapotheke an der Altausseerstraße, die Kurapotheke Bad Aussee sowie die Kurapotheke in Bad Mitterndorf. Die PCR-Heimgurgeltests können seit 1. April nicht mehr verwendet werden. Ab sofort sind in den Apotheken pro Person und pro Monat fünf kostenlose Antigen-Tests erhältlich, die gegen Vorweis der E-Card ausgegeben werden. PCR-Tests werden direkt bei den Apotheken durchgeführt. Eine Terminvereinbarung kann über oesterreich-testet.at oder direkt vor Ort vorgenommen werden. Die Anzahl der durchgeführten PCRTestungen pro Person wird mittels einer IT-Software durch die Apotheken dokumentiert. Pro Person und Monat können fünf PCR-Tests kostenlos in Anspruch genommen werden, zusätzliche Tests können in den Apotheken käuflich erworben werden. Ausnahmen bei den limitierten Tests Die neue Limitierung sieht jedoch eine Ausnahme vor und zwar, dass l Besucher und Begleitperso nen in Alten- und Pflegeheimen, Einrichtungen der Tagesstrukturen in der Altenbetreu-

Seit 1. April haben sich die Test- und Impfmöglichkeiten in Hinblick auf Covid-19 verändert.

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Vinzent Schwab geboren am 25. März 2022 Eltern: Marianne Sams und Markus Schwab Knoppen Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Wir gratulieren Otmar Marl – 20-jähriges Firmenjubiläum

Die WKO Steiermark gratulierte kürzlich Othmar Maximilian Marl aus Bad Aussee zum 20-jährigen Firmenjubiläum als Versicherungsagent. Herzlichen Glückwunsch!

Mary Poppins besucht Altaussee

Es bleibt zu hoffen, dass im Herbst nicht erneut eine „Corona-Ernte“ mit unliebsamen Früchten droht.

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ung und im Behindertenbereich sowie stationären Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe, Besucher und Begleitpersonen von Krankenanstalten und Kuranstalten, Erbringer mobiler Pflege- und Betreuungsdienstleistungen und Personenbetreuer in der 24Stunden-Betreuung und persönliche Assistenten von Menschen mit Behinderung

von der Beschränkung auf fünf Tests ausgenommen sind. Diese anspruchsberechtigte Perso nengruppe kann zusätzlich zu den je fünf PCR- bzw. Antigentests kosten-

los weitere PCR- und Antigentests in den steirischen Apotheken durchführen lassen. Allgemein gilt, dass pro Person und Tag ein kostenloser Test durchgeführt werden darf. Impfungen sind über die Impfstraße in Liezen oder die Hausärzte möglich. PCR-Testmöglichkeiten im Ausseerland Die Narzissenapotheke Bad Aussee testet tägl. 14–15 Uhr (Ostermontag 10.30–12 Uhr). Die Kurapotheke Bad Aussee testet Mo., Mi. und Fr. nach Anmeldung. Die Kurapotheke Bad Mitterndorf testet Mo., Mi. und Fr. 8–10 Uhr.

Unter diesem Titel lädt die Salinenmusikkapelle Altaussee alle Kinder, Jugendlichen und junggebliebene Erwachsenen zu einem besonderen Konzertereignis am Ostermontag, 18. April, ins Feuerwehrhaus Altaussee ein. Regisseur Michael Pinnisch und die Salinenmusik möchten einen unterhaltsamen Abend darbieten, wenn Mary Poppins und Rauchfangkehrer durch die Welt der Kinderfilme führen. Für die Kinder wird direkt vor der Bühne der Platz freigehalten, damit sie unmittelbar am Geschehen auf der Bühne beteiligt sind. Beginn 18 Uhr, Eintritt: Freiwillige Spenden!

Grüner Frühjahrsputz

Die Ausseer Grünen treffen sich am Samstag, 23. April, um 9 Uhr beim Ausseer Altstoffsammelzentrum zum Steirischen Frühjahrsputz. Der Weg führt die Freiwilligen Richtung Ödensee, um entlang des Weges Müll aufzusammeln. Helfende Hände sind herzlich willkommen. Danach gibt es als Dankeschön eine gute Jause.


Ausseerland-Künstler für die Ukraine Die junge Kulturinitiative „MittelTon“ hat sich mit ihrer zweiten Veranstaltung nicht nur in die Herzen der Besucher katapultiert, sondern auch Künstler aus dem gesamten Ausseerland dafür gewinnen können, unentgeltlich ihren Beitrag für einen Benefizabend für die Ukraine zu leisten. Und so strahlte nicht nur der Kur haussaal in den ukrainischen Nationalfarben blau und gelb, sondern auch einige Künstler, die ihre Bekleidung dem Anlass entsprechend so gewählt hatten. Den Beginn machte die junge Künstlerin Aline Dreyer, die mit einem unglaublich emotionalen selbst geschriebenen Text die Besucher auf den Abend einstimmte. Selbst viel in Russland unterwegs zeigte sie auf, dass man den Zorn nicht auf alle Russen ausbreiten solle, sondern alleine die Staatsführung mit dem gewissenlosen Gefolge die Verantwortung für diese Massaker und den Angriffskrieg tragen würden. Als ebenso eloquenter wie charismatischer Moderator des Abends konnte Bernt Koschuh gewonnen werden, der die Anwesenden sogar in ukrainisch begrüßte. „Angesichts der mutmaßlichen Massaker, die erfolgen, fühlt man sich oft hilflos. Heute aber können wir helfen – mit unseren Spenden“, so Koschuh, der erklärte, dass der Reinerlös des Abends an „Nachbar in Not“ ginge, da dort der Betrag von der Regierung verdoppelt werden würde. Was dann folgte, war ein – nach einer Idee von Michael Pinnisch – bunter

Abend mit allen Künstlern, die das Ausseerland aufzubieten hat. Nach der ukrainischen Hymne hörte man die Grundlseer Geigenmusi im Kollektiv und Christian „Eidl“ Eidlhuber mit einem Solostück, die Gruppe „ausgfuXt“ überbot sich selber in Interpretationen, die in frenetischem Applaus mündeten, die Tänzerinnen des Tanz-Ateliers verzückten ebenso, wie Barbara Frischmuth mit einer Uraufführung berührte. Sie brachte ein Gedicht zu Gehör, welches sie kurz nach dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine geschrieben hat. Christina Grill, Aline Dreyer und Inez Grieshofer brachten ihre Gesangskünste dar, wie auch Franz Thalhammer und Fred Jaklitsch ihre starken Stimmen für die Ukraine erhoben. Renate Linortner und Yvonne Brugger fügten sich gefühlvoll in die Ensembles ein und Cornelius Obonya brachte Gedanken russischer und ukrainischer Schriftsteller zu Gehör. Moderator Bernt Koschuh konnte auf der Bühne mehrere Gäste begrüßen, die eine direkte Verbindung mit der Ukraine haben. So zum Beispiel Anna Seggl aus Sarstein oder Oksana Timosehnko, die unter ande-

rem mit der „Vereinigung Wiener Staatsopernballett“ im Sommer öfters in Aussee gastierte und aus dem umkämpften Gebiet Donezk stammt. Auch die Schüler der Mittelschule Bad Aussee stellten sich gerne in den Dienst der guten Sache. Eigentlich war die Veranstaltung ja für den Kurpark in Altaussee geplant. Der neuerliche Wintereinbruch machte diesen Plänen jedoch einen Strich durch die Rechnung und so wurde die Veranstaltung kurzerhand im Ausseer Kurhaus durchgeführt. Als Bernt Koschuh und die Obfrau des ausrichtenden Vereines, Lisa Weinhandl, nicht nur zu einer Schweigeminute für die Opfer des Krieges aufriefen, sondern die Besucher baten, mit ihren Telefonen ein Lichtermeer zu inszenieren, brauchte es keine Beleuchtung des Kurhaussaales mehr – es wurde taghell. So verwundert es nicht, dass am Schluss der Veranstaltung, bevor alle Künstler des Abends gemeinsam „Give peace a chance“ sangen, durch Lisa Weinhandl die Summe von 6.143,17 Euro bekanntgegeben wurde, die an diesem Abend eingesammelt werden konnte. Die Bundesregierung wird den Betrag verdoppeln. Gut gemacht!

LAMPL-TAGE Gründonnerstag, 14. April bis Ostermontag, 18. April

Spezialitäten rund ums Lamm Wir wünschen ein schönes Osterfest

GASTHOF „VEIT“ in GÖSSL Tel.: 03622/8212

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Die Künstler des Ausseerlandes stellten sich in den Dienst der guten Sache und spielten ein wunderbares Benefizkonzert für die Ukraine. Foto: A. Hofer

Archiv - E-Paper - Webcam

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Sterbefälle: Herbert Angerer, Altaussee (72); Gertrud Gruber, Grundlsee (86); Johann Alois Josef Rastl, Grundlsee (63); Hellmuth Wimmer, Bad Aussee (87); Michaela Therese Brandauer, Grundlsee (62); Theresia Rainer, Bad Mitterndorf (72); Franz Gaiswinkler, Bad Mitterndorf (83); Johann Grabner, Bad Mitterndorf (76); Geburtstage: Herta Hans, Obertraun (84)

ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

0316/ 1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 16.–17.4.2022 Dr. Beate Setaffy, Admont, Tel.: 03613/4253 18.4.2022 Dr. Philipp Stenzel, Haus, Tel.: 03686/2111 23.–24.2022 Dr. Andree Stoiser, Selzthal, Tel.: 03616/20020 Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 11. bis 18. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 19. April. Weiters ist die Ordination am 21. und 22. April wegen Fortbildung geschlossen. Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist von 13. bis 18. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Dienstag, 19. April. Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist am 25., 28. und 29. April geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. Mai. Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 28. April bis 1. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. Mai. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do., 28.4.2022 Redaktionsschluss: Donnerstag, 21.4.2022 8

Tierärzte

Bauberatung

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622/71312

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 17. April sowie von 25. April bis 1. Mai. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: von 18. bis 24. April. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/2360192 Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 18. bis 24. April. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:5. 19.April: Mag. Clemens Zehentleitner 26. April: Angerer-Harreiter RAe OG

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Dienstag 26. April von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/77994000

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Nächster Sprechtag Freitag 15. April von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminver-gabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, Tel.: 050303/34170

Sprechtag der SV der Selbstständigen

In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050808808 oder auf www.svs.at.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at

Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel.

0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinen, feinen Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, 0699/10540375

Shiatsu

Tel:

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Orthofit GmbH Bad Aussee

L&B Schmerztherapie

Altausseerstr. 74 Tel. 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–17 Uhr. Sa. b.a.w. geschlossen.

Nuad - Thai Yoga Massage

Wasserader, Handy, 5G, Wlan...

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207 Sonja Hartmann, Tel.: 0664/5166815 www.mamae.life - Termine auf Anfrage

Physiotherapie

Tobias Dudszus, Tel.: 0664/9325384

Abraham Danzer, 0681/20855860

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066349

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744

Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/5286446 Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

(Sport-)Psychologie

Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder Tel.: 0676/7304310


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Weckruf am 1. Mai

Die Stadtkapelle Bad Aussee wird ihren traditionellen Weckruf am Sonntag, 1. Mai, von der oberen Öfnerstraße (Fam. Grabner) durch die untere Öfnerstraße bis zur Beckbrücke führen. Die Musikanten freuen sich auf viele Begegnungen.

Franz Gaiswinkler verstorben

Am 28. März schloss in Bad Mitterndorf der „Klier Franz“ für immer seine Augen.

1938 geboren, zog es ihn im Zuge seiner polizeilichen Tätigkeit bereits Mitte der 1960er Jahre zur Grenzsicherung nach Zypern, ehe er 1972 einen Posten als Gemeindesekretär in Bad Mitterndorf angenommen hat. Mit Weitblick, Fachwissen und seiner konsequenten Art und Weise hat er den wirtschaftlichen Aufschwung der Grimminggemeinde maßgeblich mitgetragen. Viele Bauvorhaben und Einrichtungen wären ohne sein Zutun in der Hinterberggemeinde nie möglich gewesen. Sein Meisterstück war aber sicher die baurechtliche Abwicklung der Grimming Therme, die er ehrenamtlich – bereits im Ruhestand – für die Gemeinde und im Sinne der wirtschaftlichen Bedeutung dieser Einrichtung für die Gemeinde abgehandelt hat. In seiner langjährigen Funktion als Kapellmeister der Musikkapelle Bad Mitterndorf war er bei vielen Meilensteinen unmittelbar dabei. So war er maßgeblich für die Um setzung des Probelokals verantwortlich, wie er auch eine junge, neue Musikantengeneration zu einem Klangkörper entwickelte, der sich hören und sehen lassen kann. Musikalisch war der Verstorbene unter anderem mit der „Hoch fellner-Musi“ aktiv, wie er auch Gründungsmitglied der Band „La Paloma“ war. Der „Klier Franz“ verkörperte un verrückbare Werte und blieb stets seiner Meinung treu. Sein Wirken wird Spuren hinterlassen und seine Freunde verlieren eine Persönlich keit mit Handschlagqualität. Das Mitgefühl gilt allen, die um Franz trauern, besonders aber seiner Familie, die für ihn in seinem Leben den höchsten Stellenwert hatte. G. G. 10

Obmannwechsel beim Hänge- und Paragleiterclub Ausseerland Nach einer längeren, pandemiebedingten Verzögerung konnte kürzlich Langzeitobmann Kurt Freller viele seiner Clubkameraden zu einer Jahreshauptversammlung im Altausseer Amtshaus begrüßen.

Kurt Freller konnte unter anderem auch Vzbgm. Stefan Pucher, der in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Gerald Loitzl der Versammlung beiwohnte, begrüßen. In seinem Bericht gab der Obmann einen Überblick über die Aktivitäten der letzten Periode. Ein ganz besonderes Augenmerk wurde dabei auf das im Herbst fertiggestellte Projekt einer neuen Startrampe für Hänge gleiter neben dem Loser-Bergrestaurant gelegt. Die alte, baufällige Holzrampe wurde abgetragen und ein Naturstartplatz errichtet, der sich – nach der Begrünung – gut in das Landschaftsbild einfügen wird. Dies war die größte Baumaßnahme die der Club je durchgeführt hat. Sie wäre ohne Förderungen von Land, Aero-Club und Gemeinde sowie der großen Unterstützung der Loser Bergbahnen nicht möglich gewesen. Zum Abschluss seines Berichtes dankte der Obmann allen Institutionen für die Unterstützungen, der Gemeinde Altaussee mit Bürgermeister und Bauhof, den Loser Bergbahnen, dem Fremdenverkehrsverein, den Grundeigentümern der Landewiese, den Bundesforsten für die Startplätze sowie der Flug schule Salzkammergut. Obmannstellvertreter Hermann Stimitzer berichtete über die Erfolge der Wettbewerbsflieger des Clubs und gratulierte diesen zu ihren erreichten Platzierungen. Im Totengedenken wurde der verstorbenen Fliegerkameraden Josef Schlömmer und Harti Gföllner gedacht.

Bauernmärkte Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Ver kauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Ge müse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Most schenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth vlg. Butterer bis Oktober: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.

Langzeitobmann Kurt Freller gab nach 45 Jahren seiner Tätigkeit das Zepter an Hermann Stimitzer (l.) weiter.

Neuwahl des Vorstandes Bei der Neuwahl des Vorstandes kam es zu einem Wechsel. Hermann Stimitzer wurde zum Obmann, Robert Heim zu dessen Stellvertreter gewählt. Seit der Vereinsgründung 1977 war Kurt Freller im Vorstand des Clubs, fünf Jahre als Obmannstellvertreter und 40 Jahre als Obmann. Er war immer bemüht, in kameradschaftlicher Weise mit allen Mitgliedern für ein erfolgreiches Vereinsgeschehen zu sorgen und vor allem den Loser als attraktiven Flugberg für Einheimische und Gastflieger zu etablieren. Für die gute Kameradschaft und die Mitarbeit bei den vielen Veranstaltungen und Aktivitäten in dieser langen Zeit bedankte er sich bei den Clubmitgliedern, dem Clubvorstand und vor allem bei seiner Frau, die

ihn durch viel Verständnis für diese Tätigkeiten immer ermutigt und unterstützt hat. Gleichzeitig gratulierte er dem neu gewählten Obmann und Vorstand zur Wahl und wünschte ihnen viel Erfolg für die Zukunft. Der neue Obmann Hermann Stimitzer bedankte sich bei Kurt Freller für die langjährige Tätigkeit für den Club und überreichte ihm eine Urkunde, mit welcher er zum Ehrenmitglied erhoben wurde. Abschließend bedankte sich Vizebürgermeister Stefan Pucher im Namen der Gemeinde bei allen Mitgliedern und dem Clubvorstand für die geleisteten Tätigkeiten. Bei Kurt Freller bedankte er sich für die lange erfolgreiche Clubleitung, dem neuen Obmann und Vorstand wünschte er ebenfalls viel Erfolg.

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens meines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders, Onkels und Göd, Herrn

Hellmuth Wimmer

Unser Dank gilt dem Ärzte- und Pflegepersonal, besonders dem Pflegeteam der Intensivstation des Krankenhauses Bad Aussee. Ein großer Dank an Dr. Pia Katharina Edlinger für die lange, gute Betreuung als Hausärztin!

Wir bedanken uns herzlich bei Peter Sedlaczek für die liebevolle Rede, bei Günter Köberl für die feierliche Orgelbegleitung und bei Luk Fischer für seinen Nachruf. Danke an Sandra Singer von der Bestattung Haider für ihre umsichtige Arbeit und danke an die Träger. Danke dem Bläserquartett sowie den zahlreichen Funktionären des WSV Altaussee und den „Böhmelschützen”. Ein „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Freunden, Bekannten, besonders an unsere Nachbarn, für die überaus große Anteilnahme, für die vielen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unseren Heli auf seinem letzten Weg begleitet haben. In liebevoller Erinnerung Mitz, Hannerl und Christine mit Familien


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Schulbuffet am Bundesschulzentrum ausgezeichnet Im Rahmen des Programms „Gemeinsam g’sund genießen“ – Unser Schulbuffet“ vom Gesundheitsfonds Steiermark werden Schulbuffets besucht und evaluiert. Das Schulbuffet wird von Styria Vitalis betreut, die Finanzierung erfolgt über den Gesund heitsförderungsfonds Steiermark und wird in Kooperation mit der Bildungsdirektion Steiermark umgesetzt.

(V. l.): Dr. Maria Petrogianni überreichte die Auszeichnung an Beate Gewessler und die Klienten der Lebenshilfe. Foto: Privat

Das von der Lebenshilfe Ausserland unter der Leitung von Frau Beate Gewessler und ihrem Team betriebene Schulbuffet am Bundesschulzentrum Bad Aussee wurde Ende Jänner dieses Jahres von Frau Dr.in Maria Petrogianni, MSc von Styria Vitalis besucht und evaluiert. Dabei wurde dem Buffet die Auszeichnung „Gesundheitsförderliches Schulbuffet“ ausgesprochen. Diese Auszeichnung bekommt man nur, wenn ausgesuchte Kriterien erfüllt sind. Dazu zählt zum Beispiel das Führen von Durstlöschern und Getränken mit wenig Zucker, ein hoher Anteil von Weckerl mit hohem Schrot- bzw. Kornanteil, Milchprodukte mit wenig Zucker und keine

Herzlichen Dank

fettreichen Knabberartikel. Das billigste Jausenprodukt ist ein gesundes, nämlich Vollkornbrot mit Avocadoaufstrich. Auch Selbstgemachtes wie Obstsalate, Gemüsesticks und Vollkornmüslikekse werden angeboten. Außerdem wird Wert auf Nachhaltigkeit bei Verpackung und Pfandflaschen gelegt. „Ich finde das große Engagement von Beate Gewessler und ihrem Team großartig und freue mich sehr, dass meinem Anliegen, unseren Schülern und auch Kollegen ein gesundes Buffet zu bieten, Rechnung getragen wird“ meint der Leiter des Bundesschulclusters Bad Aussee, Mag. Harald Gerstgrasser.

für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter, Oma und Uroma, Frau

Elisabeth Pucher.

Unser besonderer Dank geht an Dr. Nikola Albrecht und ganz besonders den guten Engeln von den Mobilen Diensten der Volkshilfe.

Ein großes „Vergelt´s Gott” Vikar Mag. Bartosz Poznanski, dem Kirchenchor, der Salinenmusikkapelle und Sandra Singer von der Bestattung Haider für die würdevolle und feierliche Gestaltung der Trauerfeier. Herzlichen Dank an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die Anteilnahme, die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die Liesl auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie 12

Das „Paganin Soatnquartett“ präsentiert sein erstes Album Die Formation aus Bad Mitterndorf wird am Freitag, 22. April, um 19.30 Uhr im Kino Gröbming ihr erstes Album vorstellen. Mit dem Album „Im Weinhaus“ liefern die vier jungen Musiker vom „Paganin Soatnquartett“ gewohnt swingenden, wie verspielten Gypsy Jazz, welcher durch Gäste wie Michael Dumfart und Leonie Gassner eine neue Vielseitigkeit erfährt. Selbst aufgenommen im Weingut Potzmann, ist das Debut des Quartetts ein bunt gemischter Genremix, welcher von Disney-

Danksagung

Klassikern bis hin zu DjangoReinhardt-Standards alles zu bieten hat und einen eintauchen lässt in die aufregenden Swingklänge der 1930er-Jahre und darüber hinaus. An diesem besonderen Releaseabend im Kino Gröbming wird das „Paganin Soatnquartett“ von der Innsbrucker Band „Hot Club du Nax“ verstärkt.

Schlicht und einfach war Dein Leben, fleißig Deine Hand, möge Gott Dir Frieden geben im ewigen Heimatland. Für die große Anteilnahme am Heimgang unserer lieben Mutter und Oma, Frau

Pauline Weimayr

möchten wir uns herzlich bedanken.

Unser besonderer Dank gilt dem Notarztteam, der Rettungsmannschaft sowie der FF Bad Aussee. Ein Dankeschön auch an Sandra Singer von der Bestattung Haider für die würdevolle Gestaltung der Urnenbeisetzung. Herzlichen Dank an alle für die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden. In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie


Blasmusikbezirk Bad Aussee blickte in die Zukunft Bei der am 27. März im Resort Mondi in Grundlsee abgehaltenen Generalversammlung des Blasmusikbezirksverbands Bad Aussee blickte Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern zufrieden auf das vergangene Vereinsjahr. Die neun Kapellen des Bezirkes konnten im Jahr 2021 404 Aktivitäten (!) verbuchen – und das in einem wiederholten Ausnahmejahr. Hochgerechnet auf die aktiven Musikanten ergibt dies ein Ausmaß von ca. 331.000 Stunden, welche ehrenamtlich und unentgeltlich für die heimische Bevölkerung und deren Gäste geleistet wurden. Musik auf höchstem Niveau Bezirkskapellmeister Ludwig Egger ergänzte in seinem Bericht, dass die musikalische Qualität im gesamten Bezirk sehr hoch sei und die abgehaltenen Konzerte der Beweis dafür sind. Auch im Bereich der Jugend konnte man wieder ein Bekenntnis zu den heimischen Kapellen ablesen, welches sich in den Ausbildungszahlen sowie Neueintritten widerspiegelte. Der Fokus der Versammlung lag aber klar in der Zukunft, welcher mit einer spürbaren Aufbruchsstimmung beflügelt wurde. Neben den zahlreichen traditionellen Konzerten und Veranstal-

Die Musikkapelle Grundlsee war für das Rahmenprogramm der Generalversammlung zuständig. Foto/Text: S. Grill

tungen im Jahreskreis wird es am 13. Mai 2022 erstmals eine Blasmusikwallfahrt nach Maria-Kumitz geben. Ein weiterer Höhepunkt im Kalender wird das Jubiläumsfest „100-Jahre Stadtkapelle Bad Aussee“ von 16. bis 18.

Der Vorstand des Blasmusikbezirkes Bad Aussee zeigte sich mit den Leistungen und dem Niveau der Kapellen mehr als zufrieden.

September 2022 sein, zu dem gleichzeitig auch das Bezirksmusikfest abgehalten wird. Ein Jugendlager sowie ein Jugendlager+ (für alle Junggebliebenen) sind ebenso geplant wie Fortbildungen und Workshops. Unter die zahlreichen Ehrengäste, angeführt von Hausherrn Bürgermeister Franz Steinegger, reihten sich Bezirkshauptmann HR Dr. Christian Sulzbacher, die Ehrenbezirksobmänner Christan Fischer und Franz Egger, ABI Werner Fischer und ABI Andreas Seebacher sowie seitens der Blasmusik Richard Schmid und DI Josef Pilz ein. Alle waren sich in ihren Grußworten einig: Wir sind stolz auf die Blasmusikkapellen im Musikbezirk Bad Aussee.

Neue Doppelspitze bei den Salzwelten Die langjährige Marketingleiterin der Salzwelten, Helga Pucher, geht mit viel Enthusiasmus an ihre Aufgabe. Eine neue Struktur soll ein flexibles, projektbezogenes Arbeiten ermöglichen und den Teamgeist stärken. Die Erweiterung des Angebots in Richtung Ganztagesdestination ist ebenso geplant wie die Erschließung neuer Zielgruppen. Weitere Geschäftsfelder sollen sondiert und erschlossen werden.

„Ich sehe mich als Teil eines großartigen Teams. Wir wollen unser Potenzial an den Standorten besser ausschöpfen und in unsere Mitarbeiter investieren. Jedes einzelne Teammitglied trägt einen unverzichtbaren Teil dazu bei, das Unterneh men in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Wir haben erst dann gewonnen, wenn alle gewonnen haben: Team, Gäste, Partner, Nachbarn genau wie die herrliche Landschaft, die ebenfalls ein wesentlicher Faktor im Salzwelten-Erlebnis ist. Gemein sam bereiten wir unseren Gästen einen unvergesslichen Ausflug in die über 7000-jährige Geschichte des Salzes“, so die neue Geschäftsführerin, die Altausseerin Helga Pucher. Barbara Winkelbauer wird sich – neben ihren Aufgaben als Finanz chefin der Salinen Austria AG – weiterhin um die Finanzen der Salz welten kümmern, aber auch operativ tatkräftig mitwirken. Als Marketingleiterin der Salzwelten

rückt Puchers bisherige Stellvertreterin Heidi Illmer nach. Der bisherige Geschäftsführer Kurt Reiter ver-

lässt nach 17 erfolgreichen Jahren das Unternehmen und widmet sich neuen Aufgaben.

Barbara Winkelbauer (l.) und Helga Pucher bilden die neue weibliche Doppelspitze bei den „Salzwelten“. Foto: Salzwelten 13


Leserbriefe

Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern. (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.

Ich fürchte weder Tod noch Teufel! Ich bin eine 72-jährige Mutter und Großmutter und seit zwei Jahren schwer an Krebs erkrankt. Nach vielen Operationen und Therapien etc. habe ich vor nichts mehr Angst, nicht einmal vor dem Sterben. Aber etwas erfüllt mich mit Angst und Schrecken, gar nicht wegen mir, sondern unserer Nachkommen. Leute, die die Zukunft unserer Kinder aufs Spiel setzen, indem sie wertvolle Institutionen (Spital, Loser, etc.) bedrohen. Kinder, welche qualifizierte Arbeitsplätze haben wollen, müssten dann bald ins Feinstaub verseuchte, übervölkerte Graz oder ins betonversiegelte Ennstal auspendeln, anstatt in unserer wunderschönen Heimat ihren Lebensmittelpunkt und eine unbeschwerte Kindheit genießen zu können. Leider können wir nicht auf einen Erzherzog Johann hoffen, welcher sich für die Landbewohner eingesetzt hat. Darum, liebe Bürgermeister des gesamten Ausseerlandes, stellt euch auf die Füße und macht diesem unwürdigen Treiben ein Ende. Bevor das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik endgültig den Bach hinunter geht. In großer Sorge, Eva Freller, Altaussee Loser Visionäre Die Familien Buttinger, Marl und Raschböck möchten an dieser Stelle in Erinnerung bringen, dass drei Visionäre unentgeltlich die Eigeninitiative ergriffen, um die Erschließung des Losers zu ermöglichen. Die Vision unseres Vaters war schon lange im Kopf gespeichert, den Bau einer

Danksagung

Straße auf den Loser um damit die Basis für ein Schigebiet ,somit eine zweite Saison zu schaffen. Es wurde die Loserstraßen-Bau u. Betriebs Ges.m.b.H. u. Co. KG gegründet. Der Aufsichtsrat bestand aus den Vertretern des Landes, den Bürgermeistern der Ausseerland Gemeinden, Dr. Klohs, Franz Frischmuth und Josef Buttinger. Unser Vater wurde mindestens fünfzig Mal bei der Landesregierung in Graz vorstellig. Endlich war es so weit, mit den Zeichnern von den Einheimischen und vielen Befürwortern sowie Unterstützung des Landes, das Startkapital zu erreichen. Mit großem Engagement wurde das Projekt betrieben. Josef Buttinger und DI Wolfhart Hofer wurden als Geschäftsführer bestellt. 1969 wurde mit dem Bau der Straße begonnen und im oberen Teil mit dem ausgezeichneten Straßen planer Ing. Herbert Prinz. Es ist uns sowie vielen Menschen im Ausseerland unbegreiflich, den Weiterbe stand unseres feinen kleinen Skigebietes zu gefährden. Die geplante Panorama-Kabinenbahn würde anstatt der in die Jahre gekommenen Sessellifte gebaut werden. Ein Winterbetrieb ohne Gondelbahn ist nicht möglich, welche noch dazu ganzjährig mit geplantem Kleinkraftwerk und Solaranlagen effizient betrieben werden kann. Im Sommer würde der Ausflugverkehr durch Straßensperre die Auffahrt mit Kraftfahrzeugen der Umwelt zu Liebe eingestellt werden. Dieses tolle Projekt ist für das ganze Ausseerland lebensnotwendig, um die Zukunft der Arbeitsplätze und Betriebe zu sichern. Wir möchten uns bei den Haupteigentümern Dr. Hannes Androsch, Alois Grill und den drei Ausseerland Gemeinden sowie bei Geschäftsführer Ing. Rudolf Huber und seinen Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken. Die „Buttinger Töchter“ Gisela Raschböck und Ingrid Marl

für die aufrichtige Anteilnahme am Ableben unseres lieben Onkels, Herrn

Franz Syen vlg. Schircha Manz Postmeister i. R.

Ein großer Dank geht an die Schwestern und Pfleger des Seniorenzentrums Bad Aussee sowie an die ärztliche Betreuung von Dr. Pia Katharina Edlinger.

Für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes gilt unser Dank Mag. Bartosz Poznanski, Sandra Singer vom Bestattungsinstitut Haider, den Trägern und Michael Hampel vom Steirischen Yachtclub. Ebenso danken wir Sophie, Josi und Herbert Wimmer und dem Quartett der Musikkapelle Grundlsee für die musikalische Umrahmung.

Ein „Vergelt's Gott” an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die liebevollen Blumen-, Geld- und Kerzenspenden sowie allen, die unseren Onkel auf seinem letzten Weg begleitet haben. In liebevoller Erinnerung Die Trauerfamilie 14

Wehr- und Wahlversammlung bei der FF Bad Aussee Im Gasthaus „Weißes Rössl“ fand am 26. März die diesjährige Wehr- mit anschließender Wahlversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Aussee statt.

Das Kommando der FF Bad Aussee mit den Ehrengästen. (V. l.): Martin Mayer, ABI Werner Fischer, OBI Thomas Köberl, HBI Angelo Egger und Finanzstadtrat Gerhard Pürcher. Foto: G. Grill

Dazu konnte der Kommandant, HBI Angelo Egger, zahlreiche Ehrengäste, darunter als Vertreter der Stadtgemeinde Bad Aussee Finanzstadtrat Gerhard Pürcher, ABI Werner Fischer und den Ortsstellenleiter des Roten Kreuzes, Martin Mayer, begrüßen. Ebenfalls anwesend waren die Ehrendienstgrade der Wehr, die Aktivmannschaft und eine große Anzahl von Mitgliedern der Feuerwehrjugend. In seinem Bericht konnte Angelo Egger von 124 Einsätzen und Hilfeleistungen im letzten Jahr berichten, wie auch 123 weitere Tätigkeiten und 14 Übungen – zum Teil gemeinsam mit anderen Wehren – durchgeführt wurden. Kassier Nils Köberl berichtete trotz des Entfalles des Gartenfestes von einem positiven Kassastand. Dies auch aufgrund der vielen Unterstützer der Stadtfeuerwehr Bad Aussee, denen an dieser Stelle ein großer Dank ausgesprochen sei.

Jugendwart Christian Simetsberger konnte von einem steten Zuwachs an Jungfeuerwehrmännern und -frauen berichten, wie auch durch Kommandant Angelo Egger drei „Quereinsteiger“ bei der Wehr begrüßt werden konnten. Ehrung und Beförderungen Mehrere Kameraden erhielten neue Dienstgrade, wie auch HBI Angelo Egger von ABI Werner Fischer für seine 40-jährige Mitgliedschaft bei der FF Bad Aussee eine Ehrenmedaille überreicht bekam. Kommando bei Wahl bestätigt Bei der unmittelbar angeschlossenen Wahlversammlung wurde das Führungsduo HBI Angelo Egger und OBI Thomas Köberl einstimmig für die nächsten fünf Jahre in seinem Amt bestätigt. Nach den Grußworten der Ehrengäste konnte der Kommandant die Versammlung nach knapp zweieinhalb Stunden schließen.

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Neues Kommando bei der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen Bei der 110. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen am 25. März im Gasthaus Stieger begrüßte HBI Walter Hillbrand 26 Mitglieder der Feuerwehr sowie 9 Ehrengäste. Nach den Berichten der Beauftragten wurde die Wehrversammlung unterbrochen und es wurde ein neues Kommando gewählt.

(V. l.): Christian Fischer, Helmut Haidvogl, Robert Margotti, Martin Mayer, Gerhard Pürcher, Walter Hillbrand, Werner Fischer, Benjamin Schachner, HR Dr. Christian Sulzbacher. Sitzend: Reinhard Pehringer (Verdienstzeichen LFV 2. Stufe), Erich Wassermann (Verdienstzeichen LFV 2. Stufe), Christoph Pürcher (Verdienstzeichen LFV 3. Stufe), Alexander Grill (Verdienstzeichen LFV 3. Stufe), Johannes Grill (Verdienstzeichen LFV 3.Stufe), Alfred Haim (50 Jahre Feuerwehr und Rettungswesen), Gerhard Grabner (Verdienstzeichen LFV 2. Stufe) und Adolf Grill. Text: M. Albrecht/Foto: FF OT

Über 25 von 25 Stimmen durfte sich Alexander Grill freuen, der nun als neuer Kommandant der FF Obertressen in Zukunft die Wehr mit seinem ebenfalls neu gewählten Stellvertreter Johannes Grill lenken darf. Nach der Wahl führte der neue HBI Grill die Wehrversammlung weiter und durfte die Glückwünsche der Ehrengäste entgegennehmen. Besonders erfreulich für das neue Kommando ist, dass Bereich, Abschnitt sowie das Kommando der

FF Altaussee ihre Unterstützung für einen erfolgreichen Start angeboten haben. Nachdem sämtliche Ehrengäste ihr Erscheinen beim heurigen Fetzenmarkt mit Bierzelt am 9. Juli zugesichert hatten, konnte HBI Grill sowohl Walter Hillbrand zum HBI a.D., als auch Adolf Grill zum OBI a.D. ernennen und die Wehrversammlung für beendet erklären. Ein Dank der Allgemeinheit gilt an dieser Stelle HBI a.D. Hillbrand und

OBI a.D. Grill für die erfolgreiche und ausgezeichnete Leitung der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen in den vergangenen 17 Jahren als HBI und sechs Jahren als OBI bzw. 17 Jahre als OBI.

Osterkonzert der Musikkapelle Grundlsee

Die Musikkapelle Grundlsee lädt am Ostersonntag, 17. April, um 20 Uhr zum traditionellen Osterkonzert in den Saal des Mondi Resort am Grundlsee. Herbert Gasperl wird mit verbindenden Worten durch den Abend führen. Die Seer-Musi freut sich auf regen Besuch und auf einen musikalischen Abend mit Freunden.

Wia da Ålmrausch droben am Kampl bliaht, so håb i’s Meer auf Zypern g’spiat. Ich ging durchs Leben mit frohem Muat – ihr werdet mir fehlen – måchts es guat!

Herzlichen Dank

für die überwältigende Anteilnahme zum Abschied unseres lieben Gatten, Vaters, Schwiegervaters, Opas und Bruders Herrn

Franz Gaiswinkler vlg. Klier Franz

Unser besonderer Dank gilt der Familie, den Nachbarn, den vielen Freunden und der Stammtischrunde, die uns in dieser schwierigen Zeit zur Seite gestanden sind. Bei Herrn Franz Mandl und der Bestattung Schlömicher ein DANKE für die Organisation der Abschiedsfeier und vielen Dank für die tröstenden und würdigenden Worte im Rahmen der Urnenbeisetzung. Vergelt’s Gott der Musikkapelle Bad Mitterndorf und Kumitz, seiner geliebten Band „La-Paloma“ und den Jodler-Bläsern, die unserem Franz musikalisch die letzte Ehre erwiesen haben, sowie bei der Abordnung der Bezirksblasmusikkapelle.

Danke auch an das Personal des LKH Bad Aussee für die liebevolle Betreuung und unserem Hausarzt Dr. Schultes. Für die unzähligen Kondolenzbesuche, Beileidsbekundungen, Kerzen- Blumen- und Geldspenden sagen wir ebenfalles vielen Dank.

„Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir unseren Franz sehen können, wann immer wir wollen ...“.

Die Trauerfamilie 15


Spannender Literaturabend in der „Wasnerin“ Unter dem Titel „Fiston oder der Herr, der schöne Sachen macht und kein Gemüse isst“ fand am 26. März eine hochinteressante Lesung im „Literaturhotel Wasnerin“ statt.

Fiston Mwanza Mujila fühlte sich im Ausseerland sichtlich wohl. Foto: G. Reiter/Text: DoBi

Die Namenszusätze entstammen den Lebensgepflogenheiten von Fiston Mwanza Mujilas Ahnen. Man muss diesen unter Diktator Mobutu in Zaire (heutiges demokratisches Kongo) aufgewachsenen Autor gehört haben. Seine Ahnen arbeiteten nicht in den Kupfer- und Diamantminen, sondern waren Händler und Kaufleute. Ein Land der Korruption, der Globalisierung, des Raubbaus und des Bürgerkriegs war des Autors Kinderstube. Der Lyriker, Musiker und Schriftsteller denkt europäisch, fühlt sich als steirischer Österreicher und schreibt Weltliteratur. Er war Stadtschreiber von Graz und kann diese Prägung genausowenig leugnen wie seine Kindheit. Er bezeichnet das Schreiben seiner Romane wie die Tätigkeit des Kochens: Das Ergebnis ist inspiriert durch seine Subjektivität, seinen Geschmack, seine Lebenserfahrungen, seine autobiografischen Beobachtungen, seine persönlichen Reisen und Aufenthalte und seine exorbitante Leidenschaft für Sprachen. Als Lehrbeauftragter für afrikanische Literatur an der Universität Graz vermittelt er die Besonderheiten dieses Kontinents. Beim Korrigieren dieser Studentenarbeiten braucht er Stille, beim Schreiben seiner Gedichte und Romane umgibt er sich mit Musik. Es ist ihm ein besonderes Anliegen,

Literatur und Kunst als „Weltkultur“ zu vermitteln, um dadurch Afrika auch besser verstehen zu lernen, denn es scheint, dass Afrika der „Aufsteiger“ des literarischen Kulturgeschehens der kommenden Jahre sein wird. Nicht umsonst hat mit „Das verlorene Paradies“ mit Abdulrazak Gurnak den Literaturnobelpreis 2021 gewonnen. Fiston las aus seinem zweiten Roman „Tanz der Teufel“ (Zsolnay-Verlag), in dem er Menschen aller Altersgruppen in den Mittelpunkt stellt, die allesamt den besagten Tanz tanzen. Alle auftretenden Typen, ob Betrüger aus Europa, Minenschürfer, Drogenschnüffler, Finanzinspektoren, Militärs, Straßenkinder und Jugendliche, die von zu Hause ausgerissen sind, Madames (Tshiamuena) und Monsieurs (Guillaume), haben unterschiedlichste Vergangenheiten und geben diese „atemraubenden“ Versionen in Bars zum Besten, gewinnen oder verlieren Geld, steigen triumphal auf oder verschwinden für ewig in der „Versenkung“. Hervorzuheben ist, dass es Gernot Reiter und Petra Barta – ein wahrlich gutes Team – immer wieder glückt, den „Schriftsteller hinter dem Roman“ kennen und verstehen zu lernen. Diese politische „Weltoffenheit“ ist inspirierend und macht Mut, gerade in dieser derzeitigen Situation. Ein erinnerungswürdiger Abend.

Herzlichen Dank

allen, die mit uns um Herrn

Johann Buchegger ✝09.03.2022

trauerten und Abschied nahmen.

Danke für die liebevollen Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit, die tröstenden Worte – gesprochen und geschrieben – und für jegliche Art der Zuwendung. Die Trauerfamilie


149. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Mitterndorf Am 25. März wurde im Rüsthaus der FF Bad Mitterndorf die 149. Wehrversammlung abgehalten. HBI Walter Einzinger begrüßte 42 anwesende Feuerwehrmitglieder, die Ehrengäste Bürgermeister Klaus Neuper, ABI Andreas Seebacher, Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger sowie Abordnungen der Kommandos der Nachbarwehren. Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden berichtete Kommandant HBI Walter Einzinger von 34 Einsätzen im letzten Jahr. Insgesamt jedoch war die Wehr bei 431 Ereignissen – Einsätze, Übungen und sonstige Tätigkeiten – im Einsatz, woduch in Summe 5.685 Stunden freiwillig und unentgeltlich für die Allgemeinheit aufgebracht wurden. Weiters konnte der

Kommandant davon berichten, dass in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark ein Kamerad einen Kurs zur Weiterbildung im Feuerwehrdienst besuchte. Nach dem Kassenbericht des Kassiers standen die beeindruckenden Tätigkeitsberichte der Sonderbeauftragten für Atemschutz, Funk, Jugend und Senioren auf der Tagesordnung.

Ehrungen Im Zuge der Versammlung wurde das Ehrenzeichen für seine 50-jährige Tätigkeit an HFM Herbert Roth und das Ehrenzeichen für seine 60jährige Tätigkeit an HFM Karl Höflehner überreicht. Wechsel im Kommando Da HBI Walter Einzinger und sein Stellvertreter OBI Christian Aigner als Kommandant bzw. Stellvertreter

nicht mehr zur Wiederwahl antraten, bedankte sich Walter Einzinger für die gute Zusammenarbeit bei der Gemeinde, dem Bereichsfeuerwehrkommando und seinen Kameraden. Die Ehrengäste und ABI Seebacher bedankten sich beim Kommandanten und seinem Stellvertreter für ihre geleistete Arbeit in ihrer Funktionsperiode. Weiters zeigten sich allesamt beindruckt über die Leistungsstärke der FF Bad Mitterndorf. Nach Beendigung der ordentlichen Wehrversammlung wurde die Wahlversammlung durchgeführt. Unter der Wahllleitung von ABI Andreas Seebacher sen. wählte die FF Bad Mitterndorf ein neues Kommando. Zum Kommandanten wurde BM Andreas Seebacher jun. und zu dessen Stellvertreter Kevin Ferk gewählt.

Kino im Kurhaus

Die Ehrengäste mit dem neuen und dem alten Kommando.

Foto: FF BM

Plötzlich aufs Land. F, 2020. Im Herzen des Burgund kämpft Nico als letzter Tierarzt in der Region für seine Praxis und will dafür seine Nichte gewinnen. Ein schwieriger Auftrag. Montag, 25. April, 20 Uhr.

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Bergrettung Bad Mitterndorf: Sepp Ranner trat einen Schritt zur Seite Am 1. April fand im Hotel Kogler in Bad Mitterndorf mit großer Beteiligung der Bergrettungskollegen und vieler Ehrengäste, darunter der Landesleiter der Steir. Bergrettung, Michael Miggitsch sowie der Hausherr Bürgermeister Klaus Neuper, um nur einige zu nennen, die Jahreshauptversammlung der Ortsstelle Bad Mitterndorf statt. In diesem feierlichen Rahmen übergab Sepp Ranner nach 25 bewegenden und intensiven Jahren das Amt des Ortsstellenleiters. In einer Bildershow wurde auf die Meilensteine zurückgeblickt. Der Bau des Vereinsheims, die 100Jahr-Feier, der Ausbau der Diensthütte auf der Tauplitzalm können als Höhepunkte neben den zahlreichen Einsätzen und Übungen in dieser Zeit genannt werden. „Ein Obmann ist nur so gut wie seine dahinter agierende Mannschaft“, so die Worte des scheidenden Obmannns. Der Landesleiter würdigte in seiner Ansprache die Arbeit von Sepp Ranner. Nicht nur die Verdienste als Obmann, sondern auch die vielen Jahre, die er in der Landesleitung der Steir. Bergrettung tätig war. Auch als Flugretter am Christophorus 14 war Sepp viele Jahre an vorderster Front. Als Präsent erhielt er von der

Landesleitung einen gravierten Holzpickel mit den Worten von Michael Miggitsch: „Wenn man all deine Funktionen eingravieren müsste, so bräuchte man einen Maibaum“. Peter Rauscher ist neuer Ortsstellenleiter Es folgten die Berichte der Funktionäre mit einem Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr sowie im Anschluss daran die Neuwahlen. In einer einstimmigen Wahl wurde Peter Rauscher zum neuen Ortsstellenleiter gewählt. Auch dieser würdigte den scheidenden Obmann und stellte sich mit einem besonderen Geschenk ein. Eine Ehrung der besonderen Art erhielt noch Johann Steinbrecher für 40-jährige Tätigkeit als Bergrettter. Die Feier fand bei interessanten Gesprächen noch einen gemütlichen Ausklang.

Gut ein Dutzend musikbegeisterter Männer gründete vor nunmehr 120 Jahren eine eigene Blasmusikkapelle mit dem klingenden Namen „Alpenlust“. Die Proben wurden damals beim Höllwirt durchgeführt, ehe zu Pfingsten 1902 der erste öffentliche Auftritt stattfand. Ein ständiges Auf und Ab begleitet die Ortsmusikkapelle seit ihrem Bestehen. Waren es Mitte der 70er-Jahre nur mehr 16 Mitglieder, zählt der Verein heute 42 aktive Musiker. Somit steht Kapell-

meister Josef Pühringer – er ist seit 2002 als musikalischer Leiter tätig – und Obmann Peter Perstl – nunmehr seit 1999 für die organisatorischen Belange verantwortlich – ein gutes Fundament zur Verfügung. Am Samstag, 23. April, um 20 Uhr lädt die Ortskapelle Obertraun anlässlich des 120. Gründungsjubiläums zu einem Festkonzert in das Bundessport- und Freizeitzentrum Obertraun. Der Traditionsklangkörper freut sich auf viele Musikfreunde.

Jubiläumskonzert in Obertraun

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Sepp Ranner (r.) gab nach 25 Jahren als Ortstellenleiter das Amt an Peter Rauscher weiter. Foto: BRD BM


Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch HBI Marco Oberfrank konnte bei der Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch am 1. April viele Feuerwehrfrauen und -männer sowie Ehrengäste begrüßen.

Unter den Ehrengästen befanden sich unter anderem Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Christian Sulzbacher, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Werner Fischer sowie der Ortstellenleiter des Roten Kreuzes, Martin Mayer. HBI Marco Oberfrank gab einen Rückblick über das Jahr 2021. Trotz der Pandemie verrichteten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch in diesem Jahr 206 Einsätze, Übungen und Tätigkeiten, für welche sie gesamt 2.682 Stunden aus ihrer Freizeit aufgebracht haben. Die Kameraden leisteten wieder Großartiges und meisterten körperliche als auch oftmals psychisch belastende Einsätze vorbildhaft. Fleißige Feuerwehrjugend Sehr erfreulich waren auch die Leistungen der Feuerwehrjungend, welche bei den Wissenstests und Wissensspielen hervorragende Ergebnisse erzielte, worauf die Wehr naturgemäß besonders stolz ist. Drei Mitglieder haben im vorigen Jahr die Grundausbildung erfolgreich absolviert und sind somit für den aktiven Dienst bestmöglich vorbereitet. Sieben Mitglieder haben das Funkleistungsabzeichen in Bronze erworben und dabei herausragende Leistungen gezeigt.

Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch ausgezeichnet. Wahl: Kommando bestätigt Das Führungsduo bestehend aus HBI Marco Oberfrank und OBI Harald Pürcher wurde einstimmig für die nächsten fünf Jahre wiedergewählt. Die Ehrengäste zeigten sich begeistert von den umfangreichen Tätigkeiten, der erfolgreichen Jugend und der tollen Kamerad-

Die Ehrengäste mit dem Kommando sowie den angelobten Feuerwehrmännern.

Angelobungen und Ehrungen Die Feuerwehrmänner Sebastian Eder und Simon Holzinger wurden bei der diesjährigen Versammlung angelobt und somit in den aktiven Mitgliederstand aufgenommen. EOBI Christian Steyrer erhielt die Verdienstmedaille für seine 50-jährige Mitgliedschaft und HFM Johann Pürcher wurde für erstaunliche 70 Jahre Mitgliedschaft bei der

schaft der Feuerwehr EselsbachUnterkainisch. Für die hervorragende Einsatzbereitschaft, das tatkräftige Mitwirken bei allen Einsätzen und Übungen sowie für die gelebte Kameradschaft in der Wehr bedankte sich HBI Marco Oberfrank bei seinen Kameraden recht herzlich, bevor er mit einem kameradschaftlichen „Gut Heil“ die Wehrversammlung beendete.

Foto: FF E-UK

Es ist nie zu spät zum Tanzen Geschätzte Leserschaft, hier wendet sich der TSC Happy Dance Ausseerland an euch, die ihr uns seinerzeit gerne zugesehen habt. Bei Faschingsformationen und Mitternachtseinlagen von Bällen, bei Tanzturnieren und als Gäste der von uns veranstalteten Ballnächte.

Beim heimischen Tanzclub „Happy Dance Ausseerland“ sind Interessierte jederzeit willkommen. Foto: TSC HD

Die Freude am Gesellschaftstanz war viele Jahre lang unser Markenzeichen. Und was ist nach den Lockdowns der letzten beiden Jahre geblieben? Wöchentlich stattfindende Clubabende, an denen wir einander helfen, tänzerische Erinnerungslücken zu schließen! Aber wir haben unsere, eben seit mehr als 20 Jahren gewachsenen persönlichen Freundschaften und die Lust an der Bewegung zu flotter Musik behalten. Was uns fehlt, das seid ihr, liebe tanzinteressierte Paare aus Nah und Fern. Vielleicht habt ihr bei Volkstanz oder bei Tanzkursen eure Freude für

gemeinsames Tanzen längst entdeckt und schiebt einen tänzerischen Neustart seit der gefühlten CoronaEwigkeit vor euch her. Dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, mit eurer sportlichen Ambition den Neustart in eine gemeinsame tänzerische Zukunft bei uns im Club anzutreten. Jeden Sonntag um 18 Uhr erwarten wir euch im JUFA Bad Aussee: Der TSC Happy Dance Ausseerland – http://www.tanzen-aussee.at – freut sich auf zwei schwungvolle Schnupper-Stunden mit euch, bei bester Stimmung und bei flotter Tanzmusik.

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Klimaschutz ist kinderleicht

Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin

Die Wanderausstellung „Klimaversum“ ist zur Zeit in der Aula der Mittelschule Bad Mitterndorf zu erleben. Diese zeigt, wie schon die Kleinsten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten können und welche Auswirkungen das hat.

Manipulativmassage (nach Dr. Terrier) Die Manipulativmassage ist eine spezielle Art der Heilmassage für die Wirbelsäule und alle Gelenke. Durch diese Therapieform werden die Weichteile örtlich besser durchblutet, die Gelenksbeweglichkeit verbessert und Schmerzen rasch gelindert Besonders bewährt sich die Manipulativmassage bei:

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Bei der Eröffnung der Ausstellung. (v. l.) Oswald Grick, Friedrich Hofer, Cornelia Schweiner, Klaus Neuper, Renate Schruff, Alfred Schnepfleitner und Herbert Hansmann. Foto/Text: P. Hochlahner

Funktionsstörungen von Gelenken und der Wirbelsäule bei muskulären Verspann ungen und Verkürzungen der Muskulatur nach Operationen und Verletzungen, die mit Bewegungseinschränkungen einhergehen in der Sportmedizin und Rehabilitation

Gerne berate ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Behandlungsmöglichkeit. Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at

Bei der Eröffnung verkündete Friedrich Hofer vom Klimabündnis Steiermark stolz, dass einige Stationen der interaktiven Ausstellung in Bad Mitterndorf Premiere feiern. Das freute die Volksschuldirektorin Renate Schruff besonders: „Wir hatten mit der Schule einen Besuch geplant, leider machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung. Umso schöner ist es, dass die Ausstellung nun direkt bei uns vor Ort ist.“ Auch für die Mittelschule sind Umwelt und Klimaschutz schon lange Themen, welche im Unterricht behandelt werden. Unter anderem durch den jährlich stattfindenen Frühjahrsputz und die Patenschaft für ein Moor. „Klimaversum“ ist ursprünglich im Kindermuseum in Graz entstanden und ging dann auf Reise. Es wurde als Teil der „Ich tu’s“-Initiative des Landes Steiermark erstellt und finanziert. Die Landtagsabgeordnete Cornelia Schweiner betonte, dass hier seitens des Landes ein umfassendes Bildungs paket zur Verfügung gestellt wurde und meinte: „Auch Erwachsene können hier einiges dazulernen.“

Herzlichen Dank

Ein Besuch lohnt sich Oft sind es schon kleine Aktionen im Alltag, die Großes bewirken können. Was diese kleinen Aktionen sind und viele weitere interessante Dinge erforschen nun Schüler im Rahmen dieser Ausstellung. Bei den spannenden, interaktiven Angeboten können die Kinder zum Beispiel sehen, wie Wetter entsteht oder bei einer Kochstation wählen, ob sie regionale oder importierte Lebensmittel verwenden. Auch wird dazu angeregt sich darüber Gedanken zu machen, woher Kleidung kommt und wie Tiere mit extremer Hitze und Kälte umgehen. Einen ersten Eindruck der Ausstellung machten sich Schüler der Mittelschule Bad Mitterndorf, die mit einer Tanzeinlage und zwei Liedern die Gäste bei der Eröffnungsfeier begeisterten. Bis 22. April bleibt die Ausstellung in Bad Mitterndorf, in dieser Zeit können sie Schulklassen besuchen. Am 19. und 21. April, von 14 bis 18 Uhr ist das „Klimaversum“ öffentlich zugänglich.

Ostermarkt im Ausseer Kur- und Congresshaus

In der Karwoche wird in Bad Aussee zu einem Ostermarkt geladen.

für die überaus große Anteilnahme am Ableben unserer lieben Tochter, Ehefrau, Mama, Schwester, Tante, Cousine, Schwägerin und Schwiegertochter, Frau

Elisabeth Matlschweiger geb. Haim

27.12.1975 – 19.03.2022

Ein besonderer Dank geht an alle Verwandten, Freunde, Bekannten und ihre KollegInnen für die vielen persönlichen Worte, die zahlreichen Beileidsbekundungen, Kerzen- und Geldspenden sowie für die Teilnahme an der Verabschiedung in Graz. In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilien Haim und Matlschweiger 20

Am Gründonnerstag, 14. und Karfreitag, 15. April, wird im Ausseer Kur- und Congresshaus zu einem Ostermarkt geladen. Der Handwerksmarkt öffnet jeweils von 10 bis 17 Uhr seine Pforten. Viele heimische Handwerker aus dem Salzkammergut stellen hier ihre Schmuckstücke aus liebevoller Handarbeit zur Schau. Vom Ausseer Teppich über selbstgenähte Kinderkleidung bis hin zur Holzschnitzerei reicht das vielfältige Angebot. Wer noch auf der Suche nach einem Ostergeschenk ist oder ein einzigartiges Frühlingsdekostück für Haus oder Garten sucht, ist bestens beraten, dem Ostermarkt im Kur- und Congress einen Besuch abzustatten.

Du bist gefragt! Im Jahr 2019 feierte die Tourismusbranche in Österreich mit den höchsten Nächtigungszahlen seit Beginn der statistischen Aufzeich nungen ihren Höhepunkt. Diese Jubelrufe waren zu diesem Zeitpunkt bereits flankiert von einem immer spürbareren Fachkräftemangel. Seit Beginn der Pandemie, suchten vermehrt wertvolle Mitarbeiter unserer Branche neue Berufsfelder. Mit dem Einzug des Virus im Jahr 2020 und den oft jeder Planungs grundlage entbehrenden sowie sich kurzfristig ändernden Gesetzesgrundlagen hatte die Tourismusbranche schnell eine Rechtfertigung gefunden, warum es immer schwieriger wird, gute Mitarbeiter zu halten und neue zu finden. Mittlerweile wissen wir im Tourismus, dass Corona nur ein Faktor von vielen weiteren Aspekten ist, die es so schwierig machen, um Menschen mit Spaß an der Dienstleistung für ein Arbeitsfeld in der Branche zu begeistern. Es sind oftmals die mangelhaften Rahmenbedingungen, die in Umfragen genannt werden, wie flexible Kinderbetreuungsplätze, Arbeitszeiten, mancherorts die fehlende Wertschätzung und bei Saisonkräften die soziale Isolation außerhalb des Betriebes. Einige dieser genannten Umstände tragen je nach Lebenssituation zu einer abnehmenden Begeisterungsfähigkeit im Tourismus tätig zu sein oder zu werden. In unserem Bezirk sind die Stellenangebote mittlerweile um ein Vielfaches höher als der Anteil der Arbeitssuchenden. Eine Tatsache, die mehr als nachdenklich stimmt, sprechen wir doch von einem der abwechslungsreichsten, spannendsten und immer noch sehr chancenreichen Dienstleistungsbereich im Gastgeber-Land Österreich. Im Ausseerland ist es uns wichtig, den rund 1.500 Mitarbeitern, die im Tourismus tätig sind, einmal mehr für ihre Dienstleistung und ihren Einsatz zu danken. Derzeit wird von Seiten des TVB gemeinsam mit einigen Unternehmern des Werbebeirats an einer Benefit- Card für die Mitarbeiter im Tourismus gearbeitet. Damit hier auch ein wirklich sinnvolles Produkt entsteht, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr euch an unserer aktuellen Umfrage beteiligt. Wenn Du Teil eines Teams in einem Hotel, in der Gastronomie, in einer unserer Freizeit – und Ausflugseinrichtungen (Salzwelten, Bergbahnen, Thermen, Schifffahrt etc.) bist, nimm Dir einige Minuten Zeit und fülle doch den Fragebogen unter https://www.steiermark.com/de/ Ausseerland.com/b2b aus, denn du bist gefragt! Eure Pamela Binder Geschäftsführerin TVB


Jahreshauptversammlung der Feuerwehrmusikkapelle Strassen Am 20. März fand im Musikhaus Strassen die 99. Jahreshauptversammlung der MK Strassen statt. Bezirkskapellmeister Ludwig Egger und Obmann Christian Kirchschlager konnten eine Anzahl hochrangiger Ehrengäste begrüßen. Darunter Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Vzbgm. Rudi Gasperl, Pfarrer Michael Unger, Bezirksobmann Domenik Kainzinger-Webern, HBI Michael Köberl, OBI Andreas Freismuth, Ehrenobmann Walter Hillbrand, Ehrenstabführer Werner Mayr sowie Obertrommelweib Gerhard Pehringer. Trotz Pandemie konnte die Musikkapelle auf über 70 Tätigkeiten im abgelaufenen Vereinsjahr zurückblicken, welche von den Musikanten bestens bewältigt wurden. Ein großer Dank galt allen Funktionären und Musikern für die geleistete Arbeit. In einer Vorschau auf 2022 stehen wieder zahlreiche schöne Ausrückungen im Ausseerland und über die Grenzen der Heimat hinaus am Plan. Auch die Vorbereitungen zum hundertjährigen Gründungsjubiläum des Klangkörpers im nächsten Jahr laufen bereits auf Hochtouren. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle auch der Stadtgemeinde Bad Aussee, der Bevölkerung, den Mit gliedern, dem Land Steiermark, den Gastgebern am 1. Mai und Tag der Blasmusik sowie allen, die die Musikkapelle immer wieder großartig unterstützen. Ein herzliches Danke an Oliver Scharf für die großartige Bewirtung anlässlich der Ganztagsprobe. Herzliche Einladung für Jungmusikanten Eine ganz besondere Einladung wird an dieser Stelle an alle, die ein Instrument lernen möchten, ausgesprochen: Im Rahmen einer „Instrumentenparty“ am Samstag, 14. Mai, ab 12.30 Uhr im Musikheim Strassen können Interessierte (jung und alt) gerne alle Instrumente ausprobieren.

Die Ehrengäste mit dem Vereinsvorstand der Feuerwehrmusikkapelle Strassen.

Neue Geschwindigkeitsbeschränkungen in Bad Aussee und Altaussee Sowohl im Ausseer Stadtzentrum als auch an der Altausseerstraße gelten seit Kurzem neue Tempolimits.

An der Altausseerstraße wurden nun die Tafeln montiert und somit ist ein Geschwindigkeitslimit von 50 km/h amtlich. Im Ausseer Stadtzentrum wurde jeweils ab den Einfahrten eine 30-km/h-Zone erlassen, die genauso kontrolliert wird, wie die Geschwindigkeitsbeschränkung Richtung Altaussee. Die Fahrzeuglenker werden gebeten, diese Beschränkungen einzuhalten.

Im Ausseer Zentrum gelten ab sofort 30 km/h, an der Altausseerstraße 50 km/h.

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Schnell informiert

l Um die heurige Fußballsaison

Foto: V. Wimmer

zeitgerecht beginnen zu können, wurde Martin Schober am 12. März damit beauftragt, den Fußballplatz in Bad Aussee zu fräsen. Die Übung gelang, die Saison konnte zeitgerecht gestartet werden.

Mit schwerem Gerät wurde der Fußballplatz von den Schneemassen befreit.

l Beim Kommentar von Pamela Binder

in der letzten Ausgabe der „Alpenpost“ ergab sich eine Unklarheit, die die Geschäftsführerin des heimischen Tourismusverbandes gerne behoben hätte: Die Buchungen in der bisherigen Wintersaison in Österreich 2021/22 (November bis Februar) lagen bei 33,2 Millionen Nächtigungen und somit um fast 40 Prozent unter dem Vorkrisenniveau im Winter 2019/20 (vorläufige Daten von Statistik Austria).

l Unbürokratisch und schnell

war kürzlich die Hilfe der Feuerwehren Bad Aussee und Unterkainisch Eselsbach, als es hieß, Flüchtlinge aus der Ukraine, die bei Wig und Lisi Viertbauer in Bad Aussee Unterschlupf gefunden hatten, nach Liezen zur Erstaufnahme zu transportieren. Innerhalb kürzester Zeit wurden zwei Mannschaftsfahrzeuge der beiden Wehren bereitgestellt und die Fahrt in die Bezirkshauptstadt ermöglicht.Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die vorbildliche Hilfe.

Dank der schnellen Hilfe der heimischen Wehren konnten die Anmelde-Formalitäten umgehend erledigt werden.

KLEINANZEIGER

Landwirtschaftliche Flächen zu pachten gesucht! Saubere Bewirtschaftung garantiert! Tel: 0664/ 4184892. Suche für alte Leute in Rumänien: Windeln, Bettauflagen, Rollstühle, Pflegeartikel, Krücken, Gehstöcke, Bettwäsche (Weiß oder Bunt). Außerdem Fahrräder, Kinderbekleidung und gute Schuhe. Loisi Mairhofer. 0650/2806949

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Salzburger Familie mit drei Kindern, die schon seit vielen Jahren ihr Herz ans Ausseerland verloren hat, sucht ein Haus / Grundstück zum Kauf in Altaussee, Bad Aussee oder Grundlsee. Zuschriften bitte an soizburgaimausseerland@gmx.at.

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Köstliche Cartoons bei freiem Eintritt in den Altausseer Salzwelten Es hat schon fast einen traditionellen Charakter, wenn zur Saisoneröffnung in den „Salzwelten“ auch zur Eröffnung der Cartoonausstellung geladen wird. Am 1. April übrigens schon das 13. Mal. Im Rahmen der Eröffnung konnte die Projektverantwortliche Michaela Maria Fuchs „kulturfux“ nicht nur die zahlreich erschienenen Künstler, die sich mit ihren Cartoons in diese Ausstellung eingebracht haben, begrüßen, sondern auch die neue weibliche Doppelführung der „Salzwelten“, nämlich Helga Pucher und Barbara Winkelbauer, die im Rahmen der Eröffnung persönlich vorgestellt wurden. Sobald man die „Erste Ausseer Dialektstiege“ als Aufgang bewältigt hat, erreicht man die CartoonAusstellung, die heuer unter dem Motto „Frisch.Kultig.Steirische. Kunst am Steinberg“ ausgerichtet wurde. In sechs Schauräumen werden die unterschiedlichsten Cartoons bzw. Karikaturen zu bestimmten Themen gezeigt. 20 kreative Künstler beleuchten dabei sehr persönlich und individualistisch das Thema auf ihre Weise: Es fängt bei der Tracht an und hört bei der Sommerfrische auf. Über hundert Kunstwerke laden zum Schmunzeln und Verweilen ein. Die Altausseer Salzwelten gehen nun in die nächste Saison und zeigen „so nebenbei“ eine Steiermark der Vielfalt und dies auf eine sehr gelungene, humorige Art und Weise. Die Ausstellung, welche auch eine Verkaufsausstellung ist, ist bis zum Spätherbst geöffnet. Ein herzliches „Glück Auf“ und ein hochachtungsvolles Dankeschön für die Kunstförderung am Steinberg und dem engagierten Organisations-Team der Salzwelten Altaussee.

Michaela Maria Fuchs „kulturfux“, die für das Projektmanagement für die Ausstellung in den Salzwelten verantwortlich zeichnet, mit einem Cartoon von Hannes Androsch. Foto: DoBi

winnig måcha - jmd. verrückt machen; den Kopf verdrehen Schoan - Scheide, Messerscheide

schoana - einen Streit schlichten, einschreiten vasumpan - sich eine Nacht um die Ohren schlagen

Die heutigen Dialektausdrücke stammen z. T. von Karl „Zwitscho“ Mayerl aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

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Jahreshauptversammlung bei der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch Nach einjähriger Pause konnte am 12. März die übliche Hauptversammlung des Klangkörpers stattfinden. Neben den zahlreich erschienenen Musikanten konnten als Ehrengäste Bürgermeister Gerald Loitzl und HBI Wolfgang Demmel begrüßt werden. Nach einem kurzen Bericht des Obmanns Ernst Daum über das abgelaufene Jahr, das trotz Corona mit zahlreichen Ausrückungen endete, dankte dieser allen Musikanten für ihren Einsatz. Ganz besonders hervorgehoben wurde dabei die siebenköpfige Jugendkapelle. Mit einem kleinen Ausblick auf den „Tag der Blasmusik“ am 1. Mai beendete der Obmann seinen Bericht. Ehrungen Im Rahmen der Versammlung wurde Kerstin Holzer mit dem Ehrenzeichen für ihre zehnjährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet, Alfred Pressl für 40 Jahre. Bürgermeister Gerald Loitzl dankte in seinen Grußworten für die zahlreichen Ausrückungen – ob nun zu lustigen oder traurigen Anlässen. Er gratulierte allen Geehrten, lobte

Carolina Daxner für die hervorragende Jugendarbeit und wünschte für das Jahr 2022 etwas mehr Normalität. HBI Wolfgang Demmel bedankte sich für die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Musikkapelle und zeigte sich stolz auf die vielen Jugendlichen, die nicht nur bei der Kapelle, sondern ebenso bei der Feuerwehr mitwirken. Er gratulierte allen Geehrten und wünschte viele erfüllende Ausrückungen im Jahr 2022. Gratulation an Jungmusikanten An dieser Stelle müssen auch die Leistungen der beiden Jungmusikanten Daniel und Florian Holzer erwähnt werden, die am 2. April ihr Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze erfolgreich gemeistert haben. Herzlichen Glückwunsch!

Bgm. Gerald Loitzl mit dem Vereinsvorstand und den geehrten Musikanten.

Leserbriefe

Wildwuchs Krankenanstalten Österreich hat es verabsäumt, den Wildwuchs von 270 Krankenanstalten einzudämmen. In Dänemark – bei knapp sechs Millionen Einwohnern – wurden 90 Krankenhäuser aus dem Jahre 1999 auf 32 Kliniken reduziert. Derzeit läuft ein Programm, um mit nur noch 21 hochmodernen Krankenhäusern auszukommen. Auch Norwegen geht mit gutem Beispiel voran. Norwegen ist flächenmäßig 23 mal größer als die Steiermark. Trotzdem kommen die rund 5,5 Millionen Norweger mit 39 öffentlichen Spitälern aus. Ein kleines Beispiel: Oslo-Nordkap ca. 2.000 Kilometer. Die Steiermark (1,240 Millionen Einwohner) leistet sich über die KAGes den Luxus von elf Landeskrankenhäusern mit 20 Standorten. Da wundert man sich über eine Personalnot? Rudolf Spielbüchler, Bad Mitterndorf

Kinderärztin für normale Untersu chungen und Impfungen gibt es nächstgelegen nur in Bad Goisern und dann erst wieder in Gmunden bzw. in Gröbming. Als Wahlärztin bedeutet das für die Eltern einen (hohen) Selbstbehalt. Der neue Spitalsstandort in Stainach mit um ein Drittel weniger Betten lässt uns alle erschaudern und verständnislos zurück. Das bedeutet im Winter, bei Wind und Wetter, des Grimmings wilde Schnee- bzw. Staublawinen passieren zu müssen. Wie man aus verschiedenen Meldungen hört, sind wir Ausseer sowieso wieder die Einzigen, wo alles zugesperrt wird und man uns allen weite Fahrten zumutet, ganz im Sinne der Umwelt. Ein besonderer Dank an die „Neue Gesundheitskasse“ – ist nun alles besser geworden? Brauchen wir wieder Aufmärsche und Fahrten nach Graz? Los geht’s! Elfi Fischer, Altaussee

Sorge um die Gesundheitsversorgung im „schönen“ Ausseerland Es kann gar nicht oft genug gesagt werden: Es stößt auf völliges Unverständnis, ein nahezu neues Krankenhaus zuzusperren. Es ist klar, dass man kein Personal für einen Betrieb (in diesem Fall ein Krankenhaus) bekommt, wo schon Jahre vom Zusperren gesprochen wird. Wer soll sich da bewerben? Wie soll das für uns weitergehen? Die Bevölkerung überaltert zusehends, es entstehen immer mehr Zweitwohnsitze, es braucht hier zumindest eine gesicherte Versor gung. Die Krankenversorgung bei Kindern ist eine Katastrophe. Im Bad Ischler LKH gibt es eine Kinderstation, nur liegt dies in einem anderen Bundesland. Für Kinder bedeutet dies (jetzt in Corona-Zeiten) im Ernstfall eine lange Fahrt (5/4) Stunden ins LKH Leoben. Eine

Parkgebühren in Bad Aussee Liebe Stadtverwaltung! Wenn ich in eine Stadt oder einen Ort komme, wo ich noch nie war, fahre ich zuerst auf den Friedhof. Den Eindruck, den ich dort gewinnen kann, ist das Spiegelbild der Bewohner. Oft ist das Friedhofskreuz, an das unser Heiland geheftet ist, in einem sehr guten Zustand, der Friedhof ist gepflegt. Der Gesamteindruck sehr erfreulich. Aber es gibt auch Friefhöfe, wo der Heiland nicht beachtet wird und so leidet, dass mir die Tränen kommen. Was mich in Bad Aussee besonders stört, das sind die Parkgebühren für die erste halbe Stunde in der Höhe von 50 Cent! Letzte Woche musste ich € 1,50 für drei verschiedene Standorte bezahlen. Das empfinde ich als großes Ärgernis. Wenn ich mich dann am „Scheck-Parkplatz“ in der Ischler Straße einfinde, läuft das emotionale Pulverfass über. Jeder

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von uns ist bemüht, das Ausseerland nach außen hin, ob bei Veran staltungen etc. im wahrsten Sinne des Wortes glänzen zu lassen. Man stelle sich vor, da kommen Gäste ins Ausseerland und sie müssen dort parken, haben ihr Fahrzeug sauber gewaschen und Regenpfützen, gegenseitiges Anspritzen etc. ist unvermeidlich und auch das Geldbörsel muss noch geöffnet werden.

Im Kur- und Congresshaus in Bad Aussee erinnere ich mich an eine Veranstaltung, bei der ein Marketingleiter von Berchtesgaden sagte: „Wenn sich bei uns ein Autofahrer über die Parkgebühren beschwert, werden ihm diese refundiert.“ Ich richte daher meine Bitte an euch, nicht so kleinkariert zu denken. Karlheinz Hiptmair, Bad Aussee


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Schülerinnen der HLWplus präsentierten stolz ihre Diplomarbeiten

Schützenwesen Kainischer Schützen bei den Meisterschaften in Weiz Von 31. März bis 3. April fanden in Weiz die Österreichischen Staatsmeisterschaften sowie die Österreichische Meisterschaft in Luftgewehr und Luftpistole statt.

Passend zum Ausseerland als Gesund heits- und Tourismusregion waren die gewählten Themen, die sich die jungen Damen in kleinen Teams für ihre Projektund Diplomarbeiten vorgenommen hatten. Von der Relevanz regionaler Lebensmittel für die Kunden in der Gastronomie über die Kraft der Heilpflanzen, die schulische Gesundheitsförderung oder Sport als Motivationsförderer am Arbeitsplatz und die Bedeutung von Salz und Sole für Gesundheit und Tourismus spannte sich der Bogen bis zum Suchtpotenzial der sozialen Medien. Für die vorwissenschaftliche Arbeit an einer berufsbildenden Schule wie der HLWplus in Bad Aussee benötigt jedes Projektteam einen Partner aus Wirtschaft, Verwaltung oder dem Vereins wesen, für den auch ein Praxisteil erar-

beitet werden muss. Diesmal waren das etwa das Narzissenbad, die Kohlröserlhütte sowie der Kräuterbauernhof Percht, das Gesundheitshotel Vivamayr, die Schischule Gosau und die Bäckerei Schlögel. Der ganze Prozess wird mit Managementmethoden geplant und in einem Projekthandbuch genauestens dokumentiert. Das Wissen aus den wirtschaftlichen Unterrichtsfächern und dem Ausbildungsschwerpunkt Gesundheitsmanagement wurde also hier konkret in die Praxis umgesetzt, was sich in sehr schönen Ergebnissen zeigte. Die Coronapandemie verlangte den jungen Leuten einiges an Improvisationskunst ab, was zu „Kummer im Klassenzimmer“ führte und „Kaffee – das schwarze Gold“ begehrt machte, wie zwei weitere Diplomarbeitsthemen illustrierten.

Die jungen Damen präsentierten ihre Diplomarbeiten.

Foto: HLWplus

Volksmusikauftritt am Liebstattsonntag in Bad Goisern

Trainer Rudolf Preßl mit der Kainischer Schützenjugend. Elias Kreuzer (Mitte) wurde österreichischer Meister. Foto: SV Kainisch

Aufgrund ihrer guten Leistungen qualifizierten sich vier Jungschützen des SV Kainisch für das „Team Steiermark“. Sie meisterten diese Aufgabe mit Bravour. Das interne Training unter Anleitung von Irmgard Schachner und Rudolf Preßl machte sich bezahlt. Die Kainischer Jugend ist mit ihren Leistungen an der österreichischen Spitze angekommen und so holte sich Elias Kreuzer in der Klasse Jugend 2 stehend frei mit 196,0 Ringen den österreichischen Meistertitel. Andreas Haim belegte mit 193,0 Ringen den sechsten Platz

und mit dem „Team Steiermark 1“ den zweiten Platz. Antonia Hofer erreichte bei den Jungschützinnen 40 Schuss stehend frei mit 377,2 Ringen Platz 23, Alexander Schild holte in der Klasse Jugend 1 stehend aufgelegt mit 190,4 Ringen ebenfalls Platz 23. Elisa Schmied vom SV Bad Mitterndorf zeigte ebenfalls auf und wurde in der Klasse Jugend 2 weiblich ausgezeichnete Siebte mit 193,3 Ringen. Willi Schrempf holte sich mit der Mannschaft „Steiermark 1“ die Silbermedaille und in der Einzelwertung den achten Rang. Herzlichen Glückwunsch!

Danke Trotz großer Bemühungen von Ing. Rudolf Huber (Loser Bergbahnen) und Bgm. Gerald Loitzl war es der „Österreichischen Postbus Aktien gesellschaft“ heuer leider zum wiederholten Male nicht möglich, die altbewährte und für die MS Bad Aussee wichtige Skibusverbindung um 12:30 Richtung Losermaut im Fahrplan wieder zu führen. Die Loser Bergbahnen, die Bürgermeister der drei Ausseerlandgemeinden sowie die Direktion der MS Bad Aussee erklärten sich daraufhin bereit, die Kosten für winterübergreifend 25 Fahrten ins Skigebiet, bewerkstelligt durch die Fa. Zwetti, zu übernehmen, damit für die Eltern keine zusätzlichen Kosten entstehen. Ein gelungener Auftritt der Schüler in Goisern.

Am 27. März durfte die Volksmusik gruppe des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee beim LiebstattsonntagBrauchtumsnachmittag des Heimat vereins im Festsaal Bad Goisern auftreten. Neben den Musikerinnen des EHJBORG traten namhafte Gruppen wie die Goiserer Klarinettenmusi und die

Hollerschnapszuzler auf. Moderiert wurde der Nachmittag von Peter Gilles berger. Der Auftritt erntete viel Lob von allen Seiten. Das Ensemble setzt sich zurzeit aus musischen Schülern der fünften bis siebten Klassen zusammen, die sich motiviert im volksmusikalischen Zusammenspiel üben wollen.

Vielen herzlichen Dank dafür und dass ihr euch gerade in diesen Zeiten dafür einsetzt, dass unsere Kinder auch in Zukunft den Loser für unsere zahlreichen Sportaktivitäten nutzen können.

Christian Kadar im Namen aller Sportlehrer der MS Bad Aussee 31


Neuer Vorstand beim ASV Bad Mitterndorf Bei der letzten Generalhauptversammlung trat Oswald Grick von seinem Amt als Obmann zurück. Seit 1988 war Ossi Grick im Verein tätig – zuerst als Sektionsleiter und seit 2010 als Obmann. Unter ihm feierte man 2008 den Aufstieg der Kampfmannschaft I in die Oberliga Nord und auch die Errichtung und Eröffnung des neuen Clubhauses. Ossi Grick war und ist vom Verein nicht wegzudenken und wird daher auch weiterhin dem ASV treu bleiben. Auch Brigitte Graichen legte Ihr Amt als Kassiererin zurück. Die gesamt ASV-Familie dankt den beiden für Ihren unermüdlichen Einsatz und wünscht alles Gute für die Zukunft. Bei den Neuwahlen wurde Johann Reissinger als Obmann des ASV gewählt. Ihm zur Seite stehen Arnold Stiendl, Stephan Schachner, Alexander Stocker und Maximilian Schlömmer als Obmannstellver-

treter. Michelle Kronsteiner übernahm das Amt der Kassiererin und Michael Trieb wurde zum Kassierstellvertreter gewählt. Birgit Pliem und Bernd Kögler belegen das Amt des Schriftführers und Schriftführerstellvertreters. Die Funktion des sportlichen Leiters übernahm wieder René Ziller und Armin Flatscher als Stellvertreter. Arnold Stiendl übergab bereits im vorigen Jahr das Amt des Jugendleiters an Klaus Gaiswinkler. Heinz Schnupp und Christoph Gassner unterstützen ab jetzt das Jugendleiterteam. Weiters wurde Matthias Perner für den Zuständigkeitsbereich Ordnerdienst kooptiert. Alles Gute für diese verantwortungsvolle Aufgabe.

Bgm. Klaus Neuper mit den scheidenden Vorständen Ossi Grick und Brigitte Graichen und dem neuen Vorstand.

Gute Langlaufsaison in Bad Mitterndorf Obgleich zu Beginn des Winters in Bad Mitterndorf Unklarheit darüber herrschte, wie sich wohl die Langlaufsaison entwickeln würde, kann nun ein sehr positives Resümee gezogen werden. Dabei waren auch die Verantwortlichen gefordert, denn die Pandemie verlangte nach Flexibilität.

Mit 4. November 2021 wurde auf der Tauplitzalm (später dann auch bei den Tal-Loipen) die Langlaufsaison für die Marktgemeinde Bad Mitterndorf eröffnet. Aufgrund des frühen Wintereinbruchs konnte das gesamte Loipennetz über eine sehr lange Zeit in perfekter Qualität angeboten werden. Der Ankauf der neuen Beschneiungsanlage und die günstigen Temperaturen machten es möglich, zusätzlich Maschinenschnee zu erzeugen. Zudem wurde auch im Bereich der Skifluganlage Kulm eine rund 1,5 Kilometer lange Kunstschneeloipe angelegt, die auch an zwei Tagen in der Woche bei Flutlicht zu laufen war. Aufgrund dieser Schneeerzeugung

konnte die Marktgemeinde Bad Mitterndorf als Betreiber der Einrichtung für die Austragung von zwei steirischen, vier österreichischen sowie einem Austria Cup und die Durchführung des Steiralaufes garantieren. Leider mussten Corona bedingt einige Bewerbe abgesagt werden. Der hierfür erzeugte Kunstschnee wurde nun gesondert abgelegt, neu beschneit und für die kommende Wintersaison mit Hackschnitzel abgedeckt und eingelagert. So ist es der Gemeinde als Loipenbetreiber möglich, rechtzeitig zu Saisonbeginn – auch bei geringer bzw. keiner Schneelage – das Langlaufen zu ermöglichen. Mit dieser neuen Möglichkeit können sich Langlaufbegeisterte darauf verlas-

In Bad Mitterndorf wurden die gesamte Saison über perfekte Loipenbedingungen geboten. 32

sen, in Bad Mitterndorf zumindest eine eingeschränkte Trainingsloipe vorzufinden, wenn die gewünschten Schneemengen ausbleiben sollten. Vielen Dank an dieser Stelle an die Biowärme Bad Mitterndorf für die Unterstützung. Für die bevorstehenden Osterfeiertage werden die Höhenloipen auf der Tauplitzalm bis 18. April 2022

weiterhin ein perfektes Langlauferlebnis garantieren. „In diesem Zusammenhang herzlichen Dank an alle Grundeigentümer, an die Österreichischen Bundesforste sowie den Bergrettungsdienst Bad Mitterndorf für die ständige Bereitschaft, uns beim Loipennetz zu helfen“, wie der Loipenverantwortliche Kurt Sölkner anmerkte.

Schützenwesen Jubiläumsschießen bei den Unterkainischer Armbrustschützen Nach zweijähriger Pandemiepause konnte von 18. bis 27. März bei den Unterkainischer Armbrustschützen ein Jubiläumsschießen anlässlich der Geburtstage von Regina Preßl, Franz Egger und Franz Syen (70) sowie Barbara Schuster (60) durchgeführt werden.

An den sechs Schusstagen konnte Oberschützenmeister Franz Egger mit seinem Team 82 Schützen und Schützinnen aus 13 Vereinen in Unterkainisch begrüßen. Insgesamt wurden im Rahmen dieses Jubiläumsschießens rund 7.000 Schuss abgegeben. Bei der am 27. März stattgefundenen Siegerehrung konnte der Oberschützenmeister einen Großteil der Teilnehmer begrüßen und folgende Ergebnisse der Klassenbesten bekanntgeben: Gedenkschuss Regina Preßl: 1. Peter Pomberger (Bad Goisern-Berg, 177,4 Teiler); 2. Thomas Peer (Unterkainisch, 178,3 Teiler); 3. Alexander Neubacher (Bad Goisern-Berg, 229,1 Teiler). Gedenkschuss Barbara Schuster: 1. Stefan Maxones (Lassing, 103,7 Teiler); 2. Reinhard Hubner (Bad Goisern-Lasern, 253,9 Teiler); 3. Michael Pogoda (Bad Goisern-Berg, 266,0 Teiler). Gedenkschuss Franz Syen: 1. Jürgen Seiß (Lassing, 112,9); 2. Marlies Spannring (Lassing, 139,3); 3. Rudolf Kreidl (Gosau, 211,0).

Gedenkschuss Franz Egger: 1. Michaela Schilcher (Bad GoisernPosern, 70,4); 2. Franz Neuhuber (St. Agatha, 193,8); 3. Didi Vollmann (Unterkainisch, 222,6). Kreise Damen: 1. Michaela Schilcher (Bad Goisern-Posern, 47 Kreise), 2. Lara Huber (Lassing, 44), 3. Alexandra Peer (Unterkainisch, 42). Kreise Rehrlstahel: 1. David Feichtner (Untersee, 34); 2. Alfred Wimmer (Au, 32); 3. Thomas Stieger (Untersee, 30). Kreise Herren: 1. Rudolf Kreidl (Gosau, 49); 2. Stefan Egger (Unterkainisch, 48); 3. Thomas Gruber (Lassing, 48). Kreise Herren Altersklasse: 1. Ernst Kefer (Bad Goisern-Posern, 48); 2. Franz Neuhuber (St. Agatha, 45); 3. Anton Putz (Gosau, 44). Tiefschusswertung: 1. Michael Pododa (Bad Goisern-Berg, 13,1 Teiler); 2. Andreas Krummholz (Lauffen, 15,0); 3. Werner Siegl (Unterkainisch, 17,1). Der Armbrustschützenverein Unterkainisch bedankt sich an dieser Stelle bei allen Preisspendern für ihre Unterstützung.


Saisonende bei den „Nordischen“

Cup-Finali am Loser

Ende März standen die letzten Rennen der Nachwuchsathleten des WSC Bad Mitterndorf am Programm. Unter anderem das Finale im Salzkammergut-Cup wie auch beim steirischen Landescup.

Gleich zwei Finali, nämlich jenes des Steirischen Schülercups und des Bezirkscups, wurden am 26. und 27. März am Sandling erfolgreich über die Bühne gebracht.

Die Kinder des WSC Bad Mitterndorf ernteten in der abgelaufenen Saison wunderbare Erfolge. Hier beim Finale des Salzkammergutcups in der Rettenbachalm.

Das Finale des Salzkammergutcups wurde in der Rettenbachalm ausgetragen. Pandemiebedingt konnten leider nicht alle Rennen durchgeführt werden, aber mit Bad Mitterndorf, Thalgau, Strobl (Postalm) und Bad Ischl (Rettenbach) konnten vier der sechs Wettkämpfe der Serie umgesetzt werden. Der WSC Bad Mitterndorf war erneut mit einer großen Gruppe angereist. Beim Finallauf im Skating gab es folgende Platzierungen. Kinder 1 weiblich: 3. Seraphina Schupfer, 4. Mathilda

Athleten des WSC Bad Mitterndorf am Start. Beim Skatingrennen mit Massenstart wurden folgende Platzie rungen erreicht: Einsteiger: 3. Mathilda Schupfer, 6. Mia Hübl, 10. Emma Erlbacher. Kinder 1 weiblich: 1. Seraphina Schupfer (Landescup 2.). Kinder 1 männlich: 1. Lucas Kaufmann (Landescup 1.), 2. Niklas Schilcher (LC 3.), 3. Simon Wasserfaller (LC 2.), 4. Kilian van Baarle (LC 4.). Kinder 2 weiblich: 1. Kristina-Sophie Reiter (LC 2.), 2. Miria Wasserfaller (LC 3.), 5.

Ein Teil der erfolgreichen Mannschaft aus Bad Mitterndorf.

Schupfer, 5. Mia Hübl, 7. Emma Erlbacher. Kinder 1 männlich: 1. Lucas Kaufmann, 3. Niklas Schilcher, 4. Simon Wasserfaller, 5. Kilian van Baarle. Kinder 2 weiblich: 1. KristinaSophie Reiter (Skgt.-Cup 1.), 2. Miria Wasserfaller (Skg.-Cup 2.), 4. Romana Hilbel (Skg.-Cup 4.). Kinder 2 männlich: 9. Benjamin Hübl. Schüler 1 männlich: 1. Sebastian Pramhaas (Skg.-Cup 1.). Jugend 1 weiblich: 1. Katharina Fuchs. In der Gesamtwertung aller teilnehmenden Vereine holte der WSC Bad Mitterndorf Silber. Finale des Landescups in Ramsau In Ramsau standen gleich 20 junge

Am 26. März konnte das Finale des steirischen Schülercups durch die Mannschaft des WSV Altaussee Volksbank professionell und unaufgeregt abgewickelt werden. Herrliches Wetter und bestens präparierte Pisten, die von den Loser Bergbahnen mit Salz verhärtet wurden, waren der Garant für einen fairen Bewerb. Ein Dank ergeht an dieser Stelle an alle Beteiligten sowie an die Bergrettung Ausseerland für den Rettungsdienst. Ergebnisse: Den Tagessieg der Schüler 13/14 holten sich Lisa-Marie Honis und Karl Franz Seebacher, den Tagessieg der Schüler 15/16 Lena Bachler und Tim Ranner. Der Gesamtsieg in der Klasse 13/14 war Emma Klug und Paul Graller nicht zu nehmen, wie auch Eva Schachner und Ferdinand Fenz den Gesamtsieg bei der Altersklasse 15/16 holten. Finale des Bezirkscups Tags darauf fand das Bezirkscup-

Finale des Skibezirks II/III statt. Erneut konnte von den Loser Bergbahnen eine perfekte Piste zur Verfügung gestellt werden, sodass der Bezirkscup mit zwei Rennen abgeschlossen werden konnte. Die Funktionäre und Kampfrichter des WSV Altaussee sorgten wiederholt für eine klaglose Abwicklung der Finalläufe. Der zweite Lauf wurde für den SV Oppenberg durchgeführt. Ein Dank gilt erneut der Bergrettung und der unermüdlichen Mannschaft des WSV Altaussee Volksbank, die in den letzten drei Wochen elf (!) Rennen unfallfrei durchführen konnte. „Allen Helfern, Funktionären, Torund Kampfrichtern, den Loser Bergbahnen mit ihren Mitarbeitern, der Bergrettung Ausseerland sei von dieser Stelle aus nochmals herzlichst gedankt“, so Obmann Ludwig Fischer. Alle Ergebnisse sind – wie immer – unter www.skizeit.at ersichtlich.

Siege für die Nachwuchstalente des SC Dachstein Oberbank Beim kürzlich erfolgten Saisonfinale des OÖ-Kids-Cup in Hinterstoder konnten die hervorragenden Ergebnisse der Saison erneut bestätigt werden.

Foto: H. Fuchs

Romana Hilbel (LC 4.), Kinder 2 männlich: 8. Felix ColloredoMannsfeld (LC 5.), 11. Benjamin Hübl. Schüler 1 weiblich: 3. Lena Pürcher (LC 1.). Schüler 1 männlich: 5. Sebastian Pramhaas (LC 2.), 8. Hieronymus Colloredo-Mannsfeld (LC 5.), 9. Jonas Schlömicher (LC 11.). Schüler 2 männlich: 3. Simon Pramhaas (LC 3.). Jugend 1 weiblich: 4. Katharina Fuchs (LC 2.). Jugend 2 männlich: 1. David Fuchs (LC 1.). In der Gesamtwertung aller teilnehmenden Vereine erreicht die Mannschafft des WSC Bad Mitterndorf hinter dem WSC Ramsau/Dachstein den ausgezeichneten zweiten Platz. Ein schöner Erfolg für die Nachwuchsathleten.

Die drei Sieger: Matthäus Unterdechler, Katharina Unterdechler und Fabio Wieser (v. l.). Foto: C. Unterdechler

Beim letzten Riesenslalom der Saison bei Traumwetter auf der Höss in Hinterstoder gelangen gleich drei Klassensiege. In der Klasse Kinder 9 männlich konnte Matthäus Unterdechler seine Siegesserie fortsetzen und gewann überlegen mit einem Vorsprung von 3,84 Sekunden. Sein Trainingskollege Fabio Wieser konnte ebenfalls den Sieg in der Klasse Kinder 10 männlich einfahren. In der Klasse Kinder 11 weiblich, wo der SC Dachstein mit zwei

Läuferinnen vertreten war, konnte Katharina Unterdechler das Rennen mit Tagesbestzeit und einem Vorsprung von 0,89 Sekunden ganz klar gewinnen. Leni Beer erreichte den starken zweiten Platz. Mit Platz acht in der Kinderklasse 12 männlich rundete Noah Höll das mannschaftlich starke Ergebnis ab. Somit kann die Kindermannschaft des SC Dachstein Oberbank zufrieden auf eine der erfolgreichsten Saisonen der letzten Jahrzehnte zurückblicken.

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Tennis Fabian Gruber erneut steirischer Landesmeister, Karoline Grieshofer wurde Dritte

Stocksport „Lackierzentrum Andreas Schild“ aus Kainisch gewann Wintercup 2022 Die Moarschaft „Lackierzentrum Andreas Schild“ gewann nach neun Runden den Wintercup 2022 in Bad Mitterndorf.

Auf den Anlagen der STTV-Nachwuchszentren in Kindberg und Stainz wurden kürzlich die Steirischen Hallen-Landesmeister 2022 gekürt. Der für den TC Kindberg aktive Bad Ausseer Tennisspieler Fabian Gruber fügte seinen zahlreichen sportlichen Erfolgen zwei weitere hinzu. In den Allgemeinen Klassen kam es bei den Herren zu einer Neuauflage des Finales der Freiluft-Meisterschaften 2021 zwischen ihm und Emil Pristauz vom TC Gratkorn.

Siegerbild Wintercup: Rang 2: Josef Winkler, Kurt Leitner (beide nicht am Foto) Martin Marl, Helmut Gewessler, Franz Egger, Reinhold Leitner; Rang 1: Manfred Dattinger, Florian Burgschweiger, Andreas Schild, Thomas Marl; Rang 3: Franz Schachner, Friedl Egger, Heinz Lautner, Sepp Schönauer, Gernot Schlömmer. Foto: M. Bergler

Woche für Woche fanden jeweils am Donnerstag sowie Freitag die Begegnungen statt. Durch diesen Modus konnten alle Regeln zur Pandemie eingehalten werden. Als einziges Team ohne Niederlage wurde das Turnier von den Spielern Andreas Schild, Florian Burgschweiger, Manfred Dattinger und Thomas Marl überlegen gewonnen. Zweite wurden die Favoriten „Lang-

Fabian Gruber wurde kürzlich erneut Landesmeister in der allg. Klasse (Single und Doppel) und holte sich die Titel 12 und 13! Karoline Grieshofer feierte ein gelungenes Comeback und wurde Dritte in der Damenklasse.

Der Abonnement-Landesmeister Fabian Gruber revanchierte sich mit einem 6:4, 6:1-Sieg für die Niederlage im Sommer und holte sich mit dem Sieg im Einzel und Doppel (mit Partner Nagovnak) die Titel Nummer 12 und 13 - eine feine Leistung! Beachtlich: Gruber gab im Verlauf des Turnieres keinen Satz ab! Nach einer mehrjährigen Tur 34

nierpause nahm Karoline Gries hofer vom TC Bad Aussee-Volks bank an den Hallen-Landesmeisterschaften teil. Sie stieß nach einem Freilos und zwei glatten Erfolgen bis ins Semifinale vor, wo sie der späteren Siegerin Nicola Kolleritsch vom Grazer Parkclub in zwei hart umkämpften Sätzen unterlag. Platz drei beim Wieder einstieg kann sich sehen lassen.

mörtel“ (Josef Winkler, Franz Egger, Helmut Gewessler, Reinhold Leitner, Kurt Leitner,) mit 13:3 Punkten. Dritter wurden die Außenseiter „4 Bier“ (Franz Schachner, Friedl Egger, Heinz Lautner, Sepp Schönauer und Gernot Schlömmer) mit 10:6. Die weitere Reihung: 4. ÖBF, 5. Erdbau Bartel, 6. Holzschlägerung Aster, 7. Wüdschitzn, 8. ESV Damen und 9. 4 Girls.


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Durchwachsener Frühjahrsauftakt für unsere Teams In den vergangenen Runden in Oberliga und Unterliga fuhr der ASV Bad Mitterndorf zwei Niederlagen ein, der FC Ausseerland kann bereits auf zwei Erfolge verweisen. Zuletzt gab es aber für beide Teams Rückschläge bei Nachzüglern. In der 1. Klasse Enns spielten unsere Mannschaften witterungsbedingt erst eine vollständige Runde.

Oberliga Nord ATV Irdning – ASV Bad Mitterndorf 1:0 (0:0)

Nach dem 2:0-Auswärtserfolg in Hinterberg fuhr der ASV mit stolzer Brust zum Derby an die Ennsfieldroad nach Irdning. 400 Fans freuten sich auf ein hochkarätiges Duell, wurden aber speziell in der ersten Spielhälfte enttäuscht. Die beiden Kontrahenten neutralisierten sich weitestgehend im Mittelfeld und ließen wenige Möglichkeiten zu. Die beste Möglichkeit fand Marko Brtan unmittelbar vor der Pause vor, doch auch diese versandete letztlich. So blieb es zur Halbzeitpause beim torlosen Unentschieden. Nach der Pause erhöhten beide Mannschaften die Schlagzahl, wobei die Ennstaler leicht stärker waren. Chancen gab es nun auf beiden Seiten, doch Kevin Plank (ATV) und Marko Brtan (ASV) vergaben. In der 56. Minute war es dann aber so weit. Daniel Mayrhofer bewies als erster Spieler des Tages Nerven und traf zum 1:0 für den ATV. Danach drückte der ASV auf den Ausgleich und kam immer wieder zu guten Möglichkeiten. Am Ende scheiterten die Offensivkräfte der Ziller-Elf aber an der hervorragend organisierten Irdninger Verteidigung und speziell an Torhüter David Gabriel, der seinem Team mit starken Paraden die drei Derbypunkte sicherte.

ASV: Wöhri, Lemes, Schachner, Gassner (89., Seb. Seebacher), Neuper, Brtan, Reiter (65., Seiler), Ganovsky, T. Pliem (74., Zaihsenberger), A. Leitner, Flatscher (65., Perner).

St. Lorenzen/K. – Bad Mitterndorf 1:0 (0:0)

Ein bitterer Sonntag des ersatzgeschwächt angetretenen ASV beim abgschlagenen Tabellenletzten, der bislang erst einmal in dieser Saison punkten konnte. Der entscheidende Treffer ist dieser Partie der Marke „Abhaken“ fiel in Minute 44. ASV: Wöhri, Lemes, Schachner, Perner, Zaihsenberger (83., U. Leitner), Brtan, Reiter, Ganovsky, T. Pliem, A. Leitner, Flatscher (62., N. Gassner).

Nächste Spiele: ASV – Trofaiach (16.04., 14.00) ASV – Knittelfeld (18.04., 14.00) Judenburg – ASV (23.04., 14.30) 1. 2. 3. 4.

Judenburg 17 14 Kapfenberg II 17 12 Krieglach 17 10 Trofaiach 17 10

5. Obdach

6. Kindberg 7. B. Mitterndorf 8. Schladming 9. Knittelfeld 10. Murau 11. Irdning 12. Unzmarkt 13. Hinterberg 14. St. Lorenzen

1 0 2 1

2 5 5 6

57:18 46:22 32:22 40:26

43 36 32 31

17 9 2 6 27:30 29

17 16 16 16 17 16 17 17 17

7 6 7 7 5 6 4 3 2

5 5 2 1 5 2 2 2 0

5 5 7 8 7 8 11 12 15

35:29 18:14 29:28 36:30 24:30 21:31 24:36 12:38 16:63

26 23 23 22 20 20 14 11 6

Irdning II – Ausseerl. Juniors 2:5 (1:3)

Starker Frühjahrsauftakt der FC Ausseerland Juniors beim B-Team des ATV Irdning. Lukas Sukitsch brachte die Ausseer in der 25. Minute in Führung. Daniel Rossi (28.) und David Otter (30.) komplettierten den Dreierpack binnen weniger Minuten. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang Irdning das 1:3. Nach der Pause aber erhöhte David Otter mit zwei Treffern in den Minuten 60 und 70 (Elfmeter) auf 1:5, sodass auch der weitere Treffer der Gastgeber keine Auswirkung mehr hatte. Am Ende gingen die Juniors mit einem verdienten 5:2-Erfolg vom Platz. Juniors: Stöckl, C. Marl, Pehringer, Haupt (74., Raaijmann), Syen, Perstl (74., Kogler), Rossi, Posch (80., Matijasic), Wallace, Otter, Sukitsch (56., Tadic).

Wörschach – ASV Bad Mitterndorf II 3:0 (1:0)

Die Leistung der ASV II bei Titelaspirant Wörschach hat eigentlich gepasst. Die routinierten Ennstaler

zeigten aber über 90 Minuten ihre Klasse in der Liga. Niklas Rössler stellte in Minute 30 auf 1:0. Danach hielten die jungen Mitterndorfer die Partie lange offen. Erst gegen Spielende gestalteten Christoph Strimitzer (81.) und Marius Argintaru (94.) das Ergebnis doch noch deutlich.

ASV II: Sauer, Pichler, Hübl (68., Schönberger), Schlömmer, Hart. Seebacher, Schretthauser, Seb. Seebacher, Rainer, N. Gassner (68., Schönmaier), Seiler (81., Leitinger), Zahisenberger (72., Pressl).

ESC Lok Selzthal – FC Tauplitz 1:0 (0:0)

Auch der FC Tauplitz musste zum Auftakt der Frühjahrssaison zu einem der Topteams der Liga. Stark ersatzgeschwächt mit nur einem Ersatzspieler angereist, präsentierte sich Tauplitz defensiv stark. Zu allem Überfluss musste der einzige Wechsel bereits in der 7. Minute durchgeführt werden. Dennoch hielt der Tauplitzer Abwehrriegel bis zur 77. Minute. Da zirkelte Marc Justich einen Freistoß in die Tauplitzer Maschen und die Niederlage war besiegelt.

SV Lassing – FC Ausseerland 2:3 (0:3)

Der FCA feierte zum Frühjahrsauftakt einen Derbysieg in Lassing. Christian Gamsjäger sorgte bereits nach sieben Minuten für die Führung. Niko Eder (32.) und Daniel Buchner (44.) stellten noch vor der Pause auf 0:3. In den zweiten 45 Minuten kam Lassing besser ins Spiel und holte zwei Treffer auf, die Punkte fuhren aber allesamt mit ins Ausseerland FCA: Bruckenberger, Temmel (76., Mich. Machherndl), Gamsjäger (82., Kanalas), Buchner, Kraft, Schupfer, Eder, Wimmer, Pomberger, Stögner, W. Marl.

FC Ausseerland – Wartberg 8:0 (4:0)

Nach dem Derbysieg in Lassing feiert der FC Ausseerland daheim gegen den ATUS Wartberg ein Schützenfest, wie man es selten sieht. Daniel Buchner (7.), Niko Eder (12.) und Ingo Temmel (21.) sorgten mit ihren Treffern bereits nach gut 20 Minuten für Klarheit in der Ausseerland Arena. Knapp vor der Pause erhöhte Daniel Buchner auf 4:0. Auch nach dem Seitenwechsel ging es in dieser Tonart weiter. Ingo Temmel (55.), Daniel Buchner (68.), Neuzugang Janos Kanalas (74.) und Armin Schupfer per Elfmeter (87.) machten den 8:0-Kantersieg des FC Ausseerland perfekt. Punktemäßig misslungener Auftakt, aber die Leistung passte durchaus.

Tauplitz: Haugauer, Kolb, Csemez, Mlinar, M. Schachner (7., L. Schachner), Tassatti, Missethon, S. Bindlechner, Pirkmann, Radauer, C. Bindlechner.

Nächste Saisonspiele: Juniors – Wörsch. (13.4., 18.30) Liezen II – ASV II (16.4., 16.00) Prug. II – Tauplitz (16.4., 16.00) Rott. II – Juniors (16.4., 16.00) ASV II – Rott. II (18.4., 16.00) Prug. II – Tauplitz (18.4., 16.00) ASV II – Tauplitz (23.4., 16.00) Juniors – Liezen II (24.4., 16.00) 1. 2. 3. 4. 5.

Stein/Enns 13 Wörschach 12 Selzthal 12 SC Liezen II 13 Ausseerland II 12

11 10 8 8 5

2 1 3 2 3

0 1 1 3 4

72:13 41:10 34:13 43:17 42:20

35 31 27 26 18

6. Mitterndorf II 12 5 2 5 29:22 17

7. St. Martin/Gr. 8. Rottenmann II 9. Irdning II 10. Tauplitz 11. Eisenerz 12. Prug./Gröb. II

12 12 12 12 12 12

5 4 4 2 1 0

2 1 1 1 2 0

5 7 7 9 9 12

16:30 26:33 21:42 17:42 15:50 7:71

17 13 13 7 5 0

FCA: Bruckenberger, Temmel (78., C. Marl), Gamsjäger (72., Mich. Machherndl), Buchner, Kraft (72., Posch), Schupfer, Eder (67., Kanalas), Wimmer, Pomberger, Stögner, W. Marl.

SV Haus – FC Ausseerland 3:1 (2:0)

Bittere Derbyniederlage bei tiefwinterlichen Bedingungen. Der Treffer von Ingo Temmel (49.) und gleich vier (!) Alutreffer waren leider zu wenig.

FCA: Bruckenberger, Wimmer, Stögner (88., Syen), W. Marl, Mich. Machherndl (HZ, Kanalas), Kraft (84., C. Marl), Schupfer, Pomberger, Temmel, Buchner, Eder.

Nächste Spiele: FCA – Admont (15.04., 19.00) Thörl – FCA (22.04., 19.00) 1. 2. 3. 4.

Mürzzuschlag Thörl Stainach Ausseerland

5. Lassing

6. Pruggern 7. Pernegg 8. Stanz 9. WSV Liezen 10. Admont 11. Haus 12. Wartberg 13. St. Barbara

15 16 16 15

12 12 9 7

14 7 15 16 15 15 15 15 16 16

7 6 6 4 4 4 4 0

3 2 3 2

0 53:9 39 2 48:12 38 4 32:28 30 6 38:24 23

2 5 28:19 23 2 5 1 4 3 2 1 4

6 5 7 7 8 9 11 12

28:31 23:24 34:38 22:33 22:35 18:29 17:50 12:43

23 23 19 16 15 14 13 4

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

1. Klasse Ennstal

Unterliga Nord A

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Alle Rechte vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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