Ausgabe Nr. 9 25. April 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Der Hauptfehler des Menschen bleibt, dass er so viele kleine hat. Jean Paul
Wie sich doch die Welt...
Muttertagskonzert
Die Musikkapelle Strassen lädt am Samstag, 11. Mai, um 20 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus zu einer musikalischen Reise um die Welt – von Moskau über Chicago und zurück ins schöne Stråssnertål. Es musizieren die Musikkapelle Strassen, die Strassner Jugend kapelle sowie die Heurigensänger Karl & Gege. Durch das Programm führt Herbert Gasperl. Eintritt: freiwillige Spenden. Tischreservie rungen per Telefon: 0676-5033937.
...in einem Jahrhundert ändert und doch wieder alles vertraut wirkt. Konrad Mautner hat dieses Bild 1913 aufgenommen.
Kurhausplatz in Bad Aussee bekommt Kreisverkehr Ab Mai wird die Kreuzung am Kurhausplatz im Zentrum von Bad Aussee durch einen MiniKreisverkehr geregelt werden. Die Stadtgemeinde verspricht sich davon – in Absprache mit der Exekutive, der Straßenverwaltung und den Verkehrsplanern der Baubezirksleitung – eine einfachere Vorfahrtsregelung.
Laut einer Aussendung der Stadtgemeinde sind Verkehrsteilnehmer eher an Kreisverkehre gewöhnt, die Rechtsregel verliert immer mehr an Bedeutung. So sollen auch ortsfremde Personen den Kurhausplatz sicherer und einfacher befahren können und es sollen weniger Staus entstehen. Die Baubezirksleitung als Straßen erhalter wie auch die Bezirkshaupt mannschaft, als Straßenbehörde, haben der Stadtgemeinde empfohlen, die Schutzwege (Zebra streifen) am Kurhausplatz neu zu gestalten. So wird die Verlegung der Schutzwege in der Ischlerstraße und der Bahnhofstraße rund zwei Pkw-
Längen vom Kreuzungsbereich entfernt vorgenommen, wie der Schutzweg zwischen Volksbank (Veigl) und Kurpark gänzlich verschwinden wird. Im Rahmen einer Analyse zur Optimierung der Ampel -
schaltung wurde festgestellt, dass Fahrzeuge vom Kurhausplatz in Richtung Engstelle in der Hauptstraße oft beim Schutzweg anhalten, wodurch der Verkehrsfluß behindert wird. Fortsetzung auf Seite 13
Kreisverkehr Mit der Entscheidung, am Ausseer Kurhausplatz mit einem „MiniKreisverkehr” künftig den Verkehrsströmen Herr zu werden, hat die Stadtgemeinde auf ein ernst zu nehmendes Problem richtig reagiert. Schon Gottfried Hochstetter bewies mehrmals, dass man durch geschicktes Überqueren der Schutzwege einen Verkehrskollaps im Zentrum provozieren kann. Ich freue mich sehr über diese EGO Verbesserung.
Vom Ende einer langen Saison Die „Seite 2” von Florian Seiberl Beiden Tauplitzer Bergbahnen zeigt man sich mit dem heurigen Winter sehr zufrieden, auch wenn der Beginn nicht ganz so einfach war: „Mit den starken Schneefällen im Jänner wurde medial auch sehr viel Angst geschürt. Wir hatten das Glück, wirklich durchgehenden Betrieb gehabt zu haben, nur vereinzelt mussten wir aufgrund der Schneesituation Lifte kurzfristig schließen. Auch die Kosten für die Präparierungsmaßnahmen waren dadurch viel höher als in Vergleichsjahren. Jene Wintersportler, die vor Ort waren, zeigten sich begeistert von der Winterstimmung, aber es gab auch verunsicherte Anrufe aufgrund der Berichterstattung”, wie Bernhard Michelitsch festhält. Der Februar präsentierte sich dann wie aus dem Bilderbuch – perfekte Pistenverhältnisse, viel Schnee und viel Sonne. „Eben durch die extremen Schneefälle wurden auch Leute zum Skifahren animiert, die ansonsten eher schwer zu motivieren sind und so konnten wir den besten Februar aller Zeiten feiern. Mit einem Plus von elf Prozent kann man diesen nur als ‘sensationell’ bezeichnen”, so Michelitsch. Aus seiner Sicht ist dieses Ergebnis deshalb so herausragend, weil die Faschingstage sehr spät waren, wodurch die Gäste aus Deutschland erst im März dazugezählt werden konnten. „Der Februar ist traditionell der besucherstärktste Monat bei uns, dass wir – trotz Verschiebungen bei den Ferien – ein so gutes Ergebnis einfahren konnten, ist wirklich schön”, wie er erklärt. Für ihn hat ein später Ostertermin Vorund Nachteile. Oft ist es gut, wenn der Fasching von den Semesterferien losgelöst ist, dafür kann dann zwei Wochen vor Ostern ein kleines Loch entstehen. Dies war heuer überraschend wenig ausgeprägt und bis Ostern waren die Pisten der Tauplitz stark frequentiert. „Somit ist es uns auch gelungen, die Spitzenergebnisse des Vorjahres nochmals zu verbessern und ich rechne mit einem Umsatzplus von bis zu fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr”. Die Sommersaison wird vom nächs-
Und schon wieder neigt sich eine Wintersaison, die es heuer wirklich in sich hatte, dem Ende zu. Die heimischen Skigebiete bilanzieren trotz heftiger Schneefälle im Jänner durchwegs positiv. Die hohen Arbeitseinsätze rund um die Neuschneezuwächse egalisierten wiederum die Einsparungen, die heuer beim Maschinenschnee zu verbuchen waren. Bei den Tauplitzer Bergbahnen rechnet man mit einer Umsatzsteigerung von rund fünf Prozent, beim Loser kämpfte man hart, um die zehntägige Sperre wegen der Lawinengefahr wieder hereinzubekommen und bei den kleinen Liften zeigt man sich auch zufrieden. ten großen Projekt geprägt sein, dem Umbau des Talstationgebäudes in Tauplitz. Bis November wird das Gebäude vollkommen ausgehöhlt, und es entstehen ein neues Restaurant, ein großes Skidepot für rund 500 Paar Skier und Schuhe, beheizbare Schränke, Toilettanlagen sowie drei neuen Kassen. Der Eintrittsbereich wird einladender gestaltet, wie auch der Restaurantbetrieb mit einem einheimischen Pächter als BedienRestaurant vollkommen neu aufgestellt wird. Das Platzangebot wird so sein wie bisher und ein zusätzlicher Wintergarten wird das Ensemble lieblicher erscheinen lassen. Auch am Loser freut man sich über eine gute Wintersaison Beim Altausseer Hausberg konnte man wie geplant am 1. Dezember starten. Schon der Saisonkartenverkauf verlief erneut hervorragend. Zum Verlauf des Winters erklärte Geschäftsführer Rudolf Huber auf Anfrage: „Im November und Dezember konnten wir eine Grundbeschneiung durchführen, womit das Tauwetter mit zweitägigem Dauerregen kurz vor Weihnachten gut überstanden werden konnte. Sogar ein FIS-Riesentorlauf konnte an diesen Tagen durchgeführt werden, ein geplanter zweiter Lauf fiel leider ins Wasser. Das Weihnachtsgeschäft verlief zufriedenstellend, ab 28. Dezember setzten dann die erwähnten heftigen Schneefälle ein, die sogar zu Einschränkungen im Skibetrieb führten. In der Nacht zum 5. Jänner ging dann zwischen der Loserjet-Bergstation und dem Jagastüberl eine 150 Meter breite und bis zu fünf Meter hohe Lawine bis über die Zufahrtspiste zur DSB II nieder. In dieser Zeit waren wir sehr mit künstlichen Lawinenauslösungen beschäftigt. Täglich tagte die Lawinenkommission und am 6. Jänner wurde der Entschluss gefasst, aufgrund der Gefährdung die Zufahrtsstraße zum Loser zu sperren und die Anrainer zu evakuieren. Die Sperre dauerte zehn Tage, bevor der Skibetrieb wieder anlaufen konnte. In dieser Zeit mussten alle Stationen täglich
Auf der Tauplitz fanden die Wintersportler wunderbare Bedingungen vor. 2
freigelegt werden, womit dann auch am ersten Wochenende nach den Schneefällen die Lifte bis zum Loserfensterlift gleich wieder in Betrieb genommen werden konnte. Aufgrund der enormen Schneemassen, die auch jetzt noch am Loser liegen, haben wir uns entschlossen, die Sai son bis heurigen Ostermontag zu verlängern”, wie Huber erklärt. Der Februar zeigte sich mit hervorragenden Pistenverhältnissen und langen Schönwetterperioden sehr förderlich für eine hohe Gästefrequenz und durch die bayrischen Faschingsferien und guten Verhältnissen war der März ebenfalls ein sehr guter Monat. Durch die späten Ostern kam es aber zu
für die Nachwuchsläufer des ASVÖ Grundlsee und der umliegenden Gemeinden anzubieten, dazu wurde eine Piste speziell bearbeitet und zur Verfügung gestellt. Wir werden versuchen, zukünftig dieses Anbebot weiter auszubauen. In diesem Zusammenhang ein herzliches Danke für die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des ASVÖ Grundlsee und den Trainern aus der Region. Die Vermietung des Nachtskilaufes wurde heuer wieder erfolgreich weitergeführt. Ein besonderer Dank gilt auch unseren Wirtsleuten, die für eine wesentliche Belebung am Zlaimgelände gesorgt haben. Mit Kaffee und einer guten Mehlspeise und dazu
Auch am Loser gab es Schnee in Hülle und Fülle. Ab 1. Mai kann die Panoramastraße bis zur Loseralm befahren werden.
kleinen Einschränkungen im Skibetrieb: So wurde die Panoramastraße bis zum Parkplatz Kehre 11 gefräst und der Skibetrieb mit der DSB II und der Vierersesselbahn Loserfenster fortgesetzt. Bei tollem Wetter hat die Loserhütte auch vielen Skifahrern, Fußgängern und Tourengehern eine gute Einkehr zum Saisonende beschert. Trotz der zehn Stehtage im Jänner konnte man am Loser mit einem leichten Plus bilanzieren. Übrigens: Ab 1. Mai wird die Panoramastraße bis zur Loseralm geöffnet sein. Zufriedenheit auch in der Zlaim Im Rückblick auf die abgelaufene Wintersaison zieht Josef Hacker für den Zlaimlift Grundlsee eine überaus positive Bilanz: „Die großen Schneemengen haben es ermöglicht, nicht nur sehr gute präparierte Pisten an bieten zu können, sondern auch zusätzlich eine Buckelpiste und Schanzen für unsere Jugend errichten zu können. Unser Team unter der Führung von Betriebsleiter Christian Kain hat hier volle Arbeit geleistet. Die Tage der starken Schneefälle konnten uns nicht daran hindern, den Liftbetrieb ohne Unterbrechung aufrecht zu erhalten. Es wurde kein einziger Tag verloren. Das hatte zur Folge, dass wir von den Beförderungszahlen diese Saison ein Spitzenergebnis erzielen konnten. Sehr erfreulich war auch die Entwicklung, Trainingsmöglichkeiten
mit Ausblick auf die Skipiste – dass hat schon was und ist sehr zu empfehlen. Auch eine kleine Liftanlage hat im Vorfeld viel zu erledigen, neben den alljährlichen Liftwartungsarbeiten wurden Geländekorrekturen vorgenommen, die Rodelbahn musste sicherheitstechnisch ausgebaut und die Temperaturkontrolle erneuert. Mittelfristig wird es anscheinend große Veränderungen am Zlaimlift bzw. am ganzen umliegenden Gelände geben, die nächsten Monate werden es zeigen. Im Projekt ‘Narzissendorf Zloam’ ist auch die Liftanlage eingebunden, dazu sind Pläne und Visionen bereits vorhanden”, wie Josef Hacker resümiert. Harter Winter, aber gutes Ergebnis beim Grafenwiesenlift Beim Grafenwiesenlift in Tauplitz lag Erich Sölkner mit 98 Betriebstagen genau im langjährigen Durchschnitt. Er zeigte sich auf Anfrage mit der Saison sehr zufrieden: „Trotz der enormen Schneemengen in der ersten Jännerhälfte, die von einem starken Umsatzeinbruch in der zweiten Weihnachtswoche, abgesagten Veranstaltungen sowie einem Ausbleiben von Nachmittags- und Tagesgästen begleitet waren, konnten wir den vorjährigen Rekordwinter im Hinblick auf den gesamtbetrieblichen Umsatz fast wieder erreichen. Ein fordernder Winter, mit dem wir aber absolut zufrieden sind”, so Erich Sölkner abschließend.
Ausseer Kammerhof vergletschert
SumUp
Im heimischen Museum wurde am 14. April eine äußerst interessante Sonderausstellung „Die Eiszeiten und das Ausseerland – geowissenschaftliche Aspekte” eröffnet. Foto: F. Ramoser
von Kevin Tobisch Kundenberater Volksbank Bad Mitterndorf
(V. l.): Obfrau Mag. Sieglinde Köberl, Bgm. Franz Frosch, Modellexeperte Gerhard Klackl, Andreas Syen, Florian Seiberl, Kurator Univ. Prof. Dr. Dirk van Husen, Toni Burger und Vzbgm. Rudi Gasperl freuten sich über den großen Besucheransturm zur Eröffnung.
Erneut wurde der Kaisersaal im Kammerhofmuseum bei weitem zu klein, um dem Besucherandrang zur Eröffnung der Sonderausstellung gerecht zu werden. Obfrau Sieglinde Köberl freute sich aber sehr, dass dieses Thema so viele Besucher interessiert und konnte zu dieser Matinée unter anderem auch Tonkünstler Toni Burger begrüßen, der mit interessanten Eigenkompositionen, bei denen unter anderem Schneestürme von der letzten Eiszeit zu hören waren, aufhorchen ließ. Burger hatte dabei alle Hände und Füße voll zu tun und begeisterte die Besucher damit, dass seine Zuhörer Zeugen des Entstehungsprozesses der verschiedenen Tongemälde wurden, indem er Sequenzen aufnahm und diese als „Loops” gleich wieder weiterverwendete. Die Obfrau konnte neben Bgm. Franz Frosch und Vzbgm. Rudi Gasperl auch – stellvertretend für alle Sponsoren – Dir. Gotthard Gassner von der Volksbank begrüßen, wie auch Dr. Ilse Draxler, über die der Kontakt zu Univ. Prof. Dr. Dirk van Husen hergestellt wurde. „Er ist der Eiszeit-Geologe schlechthin und es ist mir eine Freude, Herrn van Husen als ehrenamtlichen Kurator für diese
Ausstellung gewonnen zu haben”. Sieglinde Köberl dankte allen am Entstehen der Ausstellung beteiligten Personen, Kurator Dirk van Husen, den Modellbauern Gerhard Klackl und Florian Seiberl, dem Modellkünstler Michael Syen, dem Layouter der Tafeln, Andreas Syen und vor allem Sepp Schobegger und seinem Team, die immer für eine fristgerechte Wunscherfüllung der Kammerhof-Belegschaft sorgen. Der Kurator selbst gab dann den interessierten Besuchern eine wissenschaftliche Einführung in dieses komplexe Thema, erwähnte unter anderem das weltweit einzigartige „Loch von Aussee”, einem See am Reiterer Plateau, welcher mit seinem mehr als tausend Metern Tiefe dem Sommersbergsee wahrlich Konkurrenz gemacht hätte und erzählte sehr launig davon, wie sich die Traun einmal ihrer steirischen Wurzeln entsann und sich für kurze Zeit in die Enns entwässerte. Dirk van Husen zeigt in dieser wirklich sehenswerten Ausstellung, wie Eis, Schnee, Wind und Wasser das Ausseerland in dieser Art und Weise geformt haben. Bevor Rudi Grill und Toni Burger mit dem „Schneewalzer” dann das von Willi Temml ausgegebene
„Gletschereis” mit „Schotterkeks” ankündigten, dankte Bgm. Franz Frosch allen Beteiligten für das Engagement und er zeigte sich tief beeindruckt von der Ausstellung. Wie schnell Veränderungen in der Landschaft passieren, zeigte er anhand eines Beispieles auf, bei dem eine Grundgrenze im Bereich hinter der Pühringerhütte vor rund 300 Jahren als „entlang des Hochwaldes” definiert wurde. Die wirklich interessante Ausstellung ist noch bis 31. Oktober zu den Öffnungszeiten (noch bis 7. Juli) Dienstag bis Freitag, Sonntag und Feiertag von 10 bis 13 Uhr, Samstag von 11 bis 17 Uhr sowie ab 8. Juli täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen.
„Wir hätten mit den Briten während einer Eiszeit kein Problem in Hinblick auf einen Brexit: Der Meeresspiegel war um 120 Meter niedriger angesiedelt, womit England ein Teil von Europa war und keine Insel.“
Univ. Prof. Dr. Dirk van Husen bei seiner Einführung im Zuge der Eröffnung der Sonderausstellung.
Am 10. April tagte der Ausseer Gemeinderat zu drei Tagesordnungspunkten. Bevor es jedoch in die Diskussion ging, hielt Bgm. Franz Frosch eine Gedenkminute für Irmi Grill und Barbara Krenn. umgeschnitten werden mussten. Die umgeschnittenen Bäume werden teilweise wieder ersetzt. Dort wo der Pumpversuch (Nähe Gambsn-Steg, Anm.) für Trinkwasser erfolgreich abgeschlossen wurde, wird ein kleines Pumpenhäuschen errichtet werden. Jagdpachtschilling Der Jagdpachtschilling für die Gemeindejagdgebiete Strassen und Reitern beträgt € 1,20 pro Hektar. Wegen des unrentablen Ver waltungsaufwandes unterbleibt die
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Aussprüche
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Der Bürgermeister Franz Frosch erwähnte in seinem Bericht, dass es Kritik bezüglich des Fällens und des Entfernens von gefährlichen Ästen bei den Kurparkbäumen gab. „Beim letzten Narzissenfest ist bei einem Sturm ein Ast einer Linde auf ein Zelt gefallen. Gott sei Dank ist niemand zu Schaden gekommen. Wir haben somit einen Sachverständigen kommen lassen, der die Bäume kontrolliert hat und mit einem Spezialunter nehmen aus Oberösterreich Totholz entfernt hat, bzw. auch Bäume
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Mit „Kind und Kegel” bei den Salzwelten Altaussee Bereits zum zehnten Mal stellen seit 12. April wieder internationale Cartoonisten in den Steinberghäusern zur Ausstellung „Kunst am Steinberg” ihre großartigen Cartoons aus.
Mit dem Thema „Kind & Kegel” haben die Kuratoren Franz und Matthias Hütter bereits zum zehnten Mal Cartoonisten zu ihren grafischen Inspirationen gelockt und so wurde – unter großem Andrang – die Ausstellung von Bgm. Gerald Loitzl, Kurt Reiter von den Salzwelten, der Kurt Thomanek krankheitsbedingt vertreten durfte, eröffnet. 1.400 Einsendungen von Cartoonisten gab es, davon sind 130 Zeichnungen bei den Altausseer Salzwelten zu sehen. Acht der Künstler kamen persönlich vorbei mit Kind und Kegel, wie es sich gehört. Bis 27. Oktober ist die Ausstellung täglich zu den Öffnungszeiten der Salzwelten bei freiem Eintritt zu sehen und wird hoffentlich viele Besucher bezaubern. Der Cartoon als „Ein-Bild-Witz” oder grafisch aufgearbeitete satirische
Die Kuratoren Franz und Matthias Hütter mit den Künstlern und Kurt Reiter von den Salzwelten.
Kurzgeschichte hält den Besuchern meist einen Spiegel vor und löst beim Hineindenken für gewöhnlich ein Schmunzeln, eine Bestätigung, Verwunderung oder Kopfschütteln aus. Alle Künstler haben die Umsetzung des Themas „Kind & Kegel“ bravourös gemeistert. Sie scheinen viel Erfahrung zum Thema selbst, als auch zu deren Um setzung mit ihren geschickten „Spitzfedern“ zu haben. „Woran erkennt man einen Babysittich, was passiert, wenn Helikoptereltern nicht fliegen können und wo kommen eigentlich die Babies her?“ sind eini-
Foto/Text: DoBi
ge der Fragen, die dabei aufgeworfen werden. Die anwesenden Künstler Michael Dufek, Elisabeth Semrad, Jürgen Marschal, Zsolt Magyaricz, Benedikt Narodoslawsky, Oliver Ottitsch, Sebastian Klug und Wolfgang Menschhorn gestalten ihre Cartoons nicht hauptberuflich, sind aber alle in ihren Brotberufen dem illustren Genre Cartoon sehr „verbunden“ bzw. mit ihm „berufsbedingt verbandelt“. Eine sehr gelungene Ausstellung mit wirklich sehenswerten Cartoons zum Thema „Kind und Kegel”.
Ausstellung: Das Leben am „Simalhof”
Im Rahmen einer Ausstellung präsentiert die Familie Anreiter von 1. bis 4. Mai 2019 ihre Werke im Woferlstall. Gabriele, Elisabeth und Hubert stellen ihr Schaffen und Werken von 1. Mai bis 4. Mai 2019 jeweils von 17 bis 20 Uhr im Woferlstall Bad Mitterndorf vor. Von Kräuterprodukten (Essige, Sirupe, Salze, Tees, Chutneys, Marmeladen u.v.m., Stoffe mit heimischen Pflanzen färben, eigene Designs in Stoff und Wolle (ElHuGa-Moden), Musik (keltisch-irisch), Verkostungen der Kräuterprodukte, Vorstellung einer Klangliege, von Hubert gebaut und vieles mehr). Sehen Sie, wie die Drei im Einklang mit der Natur ihr Leben gestalten. Am Samstag, 4. Mai, findet noch ein keltisch, irisches "Bradln" mit dem Duo Zeitenklänge und Restlessen ab 19 Uhr statt. Die Veranstalter freuen sich auf regen Besuch.
Elisabeth Anreiter präsentiert Produktpalette vom „Simalhof”
die
Ausseer Gespräche
Vorankündigung: Von 27. bis 30. Juni finden auf Inititative von Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Irmtraud Fischer wieder die „Ausseer Gespräche” in Bad Aussee statt. Unter dem Titel „Wiederkehrendes in Wissenschaft und Kunst” wird dabei an drei Tagen im Ausseer Kurhaus und bei diversen Ausflügen diskutiert und philosophiert. Unter
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anderem wird dabei der bekannte Soziologe Hartmut Rosa bei freiem Eintritt zu hören sein. Er wird den Eröffnungsvortrag halten. Der Eintritt ist frei.
Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zauchen Bei der, am 22. März im Rüsthaus Zauchen stattgefundenen Wehrversammlung, konnten HBI Christian Demmerer und OBI Martin Eder neben Bgm. Klaus Neuper die Kommandanten der Nachbarwehren HBI Walter Einzinger, OBI Gernot Seebacher, OBI Martin Schlömmer, ABI Andreas Seebacher, LBDS i.R. Gerhard Pötsch und OBR Reinhold Binder auch 41 Kameraden und Kameradinnen sowie sieben Jugendliche der Wehr begrüßen.
Den umfangreichen Tätigkeitsbe richten von OBI Eder und den einzelnen Beauftragten war zu entnehmen, dass im vergangenen Jahr von den Mitgliedern der Wehr bei 374 Tätigkeiten und 15 Einsätzen insgesamt 4.600 Stunden geleistet wurden. Weiters wurden im vergangenen Jahr wieder sehr viele Kurse von Mitgliedern an der Feuerwehrschule in Lebring besucht. Sehr erfreulich ist auch die vorbildliche
Jugendarbeit der Feuerwehr Zauchen mit derzeit elf Jugendlichen. Ehrungen Im Rahmen der Wehrversammlung wurden Sebastian Huber, Armin Hinterschweiger und Felix Speckmoser angelobt und in den Aktivstand übernommen. Den Ansprachen der Ehrengäste konnte entnommen werden, dass sie von den Leistungen der FF Zauchen, dem hohen Ausbildungs-
Die geehrten Kameraden mit den Ehrengästen und dem Kommando der FF Zauchen.
stand, der geleisteten Jugendarbeit und der geleisteten Arbeit in den einzelnen Fachbereichen beeindruckt sind. Sie bedankten sich beim Kommando, beim Ausschuss und den Kameradinnen und Kameraden für die Tätigkeiten in der Freizeit. HBI Demmerer bedankte sich in seinen Schlussworten bei allen Beteiligten für die Unterstützung.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam
Café - Restaurant
DORFWIRTSHAUS STÖCKL Liebe Gäste! Das „Wirtshaus im Dorf” feiert am Sonntag, 28. April 2019, sein zwanzigjähriges Betriebsjubiläum unter der Leitung von Familie Tadic. Seit zwei Jahrzehnten werden im Gasthaus am See die Gäste mit großem Aufwand verwöhnt. Ohne unsere treuen Gäste wäre dieses Jubiläum ebensowenig möglich, wie ohne unsere aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter, denen an dieser Stelle ein großer Dank ausgesprochen sei. Sie haben mit ihrer Treue bzw. dem Engagement einen maßgeblichen Beitrag dazu geleistet, dass es das „Dorfwirtshaus Stöckl” seit zwanzig Jahren in Grundlsee gibt. Wir feiern am besagten Tag ab 12 Uhr - mit musikalischer Begleitung. Auf Euer Kommen freut sich Familie Tadic
www.gasthausstoeckl.at
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Der diesjährige Ausflug der Theaterguppe Gößl führte an einem strahlend schönen Aprilwochenende zum über Österreichs Grenzen hinaus bekannten „Primushäusl” nach Abersee. Die exquisite Schnapsbrennerei in Familienbesitz bietet für kleine Gruppen geführte Schnapsverkostungen an. Die Gößler Schauspieler wähnten sich einen ganzen Nachmittag im Schlaraffenland, ist doch das hochgeistige Getränk während der anstrengenden Theatersaison ihr Lebenselixier. Ganz angetan von der lustigen Truppe war auch die Hausherrin. Unter anderem deshalb, weil, so wie es sich bei uns gehört, alle in ihrer schönsten Sonntagstracht ausgerückt waren. Unbedingt wolle sich die Gastgeberin ehest ein Dirndl in Aussee kaufen, wurde aber von den Damen der Runde darauf hingewiesen, dass bei uns im Steirischen Salzkammergut nur runde Ausschnitte, im Salzburgischen jedoch eckige üblich seien. Es dürfte wohl nach der zehnten Verkostungs-Runde gewesen sein, da wollte die quirlige Dame noch im Detail wissen, wie weit denn die Dekolleté bei uns so in der Norm ausgeschnitten seien. Bürgermeister Annerl Franzl, der - wie alle anderen auch - dem ausgezeichneten Schnaps genüsslich zugesprochen hatte, ließ mit sehnsüchtig glänzenden Augen vernehmen: „So vü’s ins willig san!”
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Buchtipp Wolfgang und Karin Mayerhoffer, Peter Pfarl
Die Traun
Die Traun passiert auf ihrem Lauf nicht nur eine vielseitige Abfolge unterschiedlicher Landschaften, sie hat auch immense historische Bedeutung, wurde auf ihr doch auch der Schatz des Habsburgischen Kaiserhauses – das Salz – transportiert.
Die Gößler Theatergruppe verbrachte einen „hochgeistigen” Ausflug.
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Informationsabende zur Bewerbung zur „Europäischen Kulturhauptstadt 2024” Letzte Woche luden die treibenden Kräfte hinter der Bewerbung von Bad Ischl mit den Salzkammergutgemeinden zu Informationsabenden in Bad Mitterndorf und Bad Aussee.
Folgt man diesem Fluss, so wie der Autor Peter Pfarl, zu Fuß, kann man keltische Siedlungen und Burgen, Schlösser sowie kaiserliche Jagdreviere besichtigen, prunkvoll ausgestattete Kirchen besuchen, Sommersitze des Geldadels bestaunen und Villen ehemaliger Geistesgrößen erkunden. Außerdem war und ist die traumhafte Gegend rund um die Traun ein Magnet für Künstler. Auch die beiden Fotografen sind dem Charme des Trauntales erlegen. Lassen Sie sich von ihren wunderbaren Bildern dazu verführen, mit Peter Pfarl vom Quellwasserfall in der Felskammer des Kammersees über weite Auen, tiefe Schluchten und entlang von vier Seen bis zur Donau zu wandern. Entdecken Sie in beeindruckenden Fotografien die landschaftlichen und kulturellen Schätze entlang der Traun. Erschienen im Verlag Anton Pustet, 208 Seiten, Hardcover, durchgehend farbig bebildert, ISBN: 978-3-7025-0927-9, erhältlich um € 28,- im heimischen Fachhandel.
Kulturmanager Stefan Heinisch, Bgm. Franz Steinegger und Ernst Kammerer informierten über den derzeitigen Stand der Bewerbung und wie es weiter geht.
An zwei Abenden, nämlich am 15. April im Kleinkunstsaal des Kur- und Congresshauses Bad Aussee und am 16. April in der Aula der Neuen Mittelschule in Bad Mitterndorf, informierten Stefan Heinisch, Bgm. Franz Steinegger und Ernst Kammerer über die Möglichkeiten, die sich durch die Bewerbung, respektive dann den Titel selbst, ergeben. Nach einer kurzen Einführung von Franz Steinegger, bei der er den aktuellen Stand der Bewerbung und die Chancen des Salzkammergutes aufzeigte, erklärte Stefan Heinisch
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den Fahrplan, der ja vorsieht, gegen Ende des Jahres aus den drei österreichischen Bewerbern, St. Pölten, Bregenz und eben Bad Ischl einen Gewinner zu ermitteln. „Wichtig ist, dass es vollkommen andere Rah menbedingungen gibt, zu denen man für ein Jahr zur Kulturhaupt stadt Europas ernannt wird. Heute wird Kultur und nicht Kunst gesucht und vor allem, wie man eine Region langfrisig in kultureller Hinsicht weiterentwickeln will. Man bekommt also den Titel nicht dafür, was schon ist, sondern dafür, was man werden möchte. Es wird dabei ein wirklich
langfristiger Plan verlangt”, so Steinegger. So wurden für das Salzkammergut 17 wichtige Themenkreise definiert, innerhalb derer man sich weiterentwickeln will. Dazu konnte Stefan Heinisch davon berichten, dass alle drei LEADER-Organisationen des Salzkammergutes, nämlich „Traunsteinregion”, „regis” und „EnnstalAusseerland” hinter der Bewerbung stehen und diese auch unterstützen. Mit weiteren Informationsveranstaltungen will man nun die Bevölkerung in die Planungen vertiefend einbinden.
Szenische Lesung
Julia von Kempen wird am Freitag, 26. April, ab 17 Uhr in der Kohlröserlhütte am Ödensee unter dem Titel „Vater vergib ihnen nicht! Sie wissen, was sie tun!” eine szenische Lesung gestalten.
Forum „Pro LKH Bad Aussee” besprach weitere Vorgehensweise Unter dem Eindruck der Bürgerversammlung sowie der Pläne rund um das Zentralkrankenhaus in Stainach und die Weiternutzung des neu gebauten LKH Bad Aussee traf sich am 16. April das Forum „Pro LKH Bad Aussee” zu einem Austausch mit Entscheidungsträgern.
Im Sitzungssaal der Stadtgemeinde Bad Aussee wurde die weitere Vorgehensweise besprochen. Der zugezogene Experte Univ. Prof. Dr. Karl Harnoncourt gab wertvolle Ratschläge, wie man sich im Ausseerland auf die Zukunft vorbereiten sollte.
Neben Dr. Karl Harnoncourt waren auch die Bürgermeister von Altaussee, Bad Aussee und Grundlsee, die Vizebürgermeister sowie einige Fraktionsführer aus den drei Gemeinden gekommen, Prim. Dr. Savo Miocinovic und Betriebsratsvorsitzender Gerhard Wechtitsch waren ebenso mit dabei, wie der Sprecher der heimischen niedergelassenen Ärzte, Dr. Hans Petritsch. Nach einem Überblick über den derzeitigen Informationsstand wurden von Dr. Karl Harnoncourt Möglichkeiten aufgezeigt, wie man im Ausseerland als Tourismusregion einen möglichst breiten Zugang zum Gesundheitssystem erhalten kann. Dazu brachte er auch eine Überlegung ein, wie das Gebäude am Reiterer Plateau in Zukunft bespielt werden könnte. Sowohl Dr. Harnoncourt als auch Dr. Miocinovic und Dr. Petritsch sprachen sich für das neue Zentralkrankenhaus aus. Was den Inhalt des neuen Zentralkrankenhauses im Ennstal anbelangt, so wude noch Nachbesserungsbedarf geortet. So soll nun ein Expertenkomitee gegründet werden, welches im Hintergrund Vorschläge für die Nachnutzung des Spitals in Bad Aussee, wie auch für den Leistungsumfang des neuen Zentralkrankenhauses im Ennstal definiert und auch artikuliert. Die Bürgermeister werden die
Ergebnisse dann dem Land kommunizieren. Abschließend wurde noch festgehalten, dass ein Betrieb des heimischen Spitals am Reiterer
Plateau bis zur Eröffnung des neuen Spitals 2025 in vollem Umfang und mit allen Disziplinen möglich ist.
Der Faszination unserer Orchideen erlegen
Mit der Broschüre „Orchideen im Ausseerland und im Ennstal“ präsentiert das Kammerhofmuseum am Dienstag, 30. April, den jüngsten Band seiner Schriftenreihe. Beginn ist um 19 Uhr.
Wer offenen Auges durch unsere Landschaft wandert, der findet so manches Prachtexemplar dieser faszinierenden Pflanzenfamilie. Doch in einer Zeit intensiver Bewirtschaftung einerseits und der Vernachlässigung landwirtschaftlich unergiebiger Lebensräume andererseits sind auch im Ausseerland viele Orchideen-Arten selten geworden. Manfred Kohlbacher hat alle im Ausseerland und auch im Ennstal beheimateten Arten bestimmt und fotografisch dokumentiert. Die schönsten Fotos wurden für die Broschüre ausgewählt. Text und die Zeichnungen aus der Feder von Sieglinde Köberl sollen das rasche Kennenlernen dieser botanischen Schönheiten ermöglichen. „S`Junge Blech“ übernimmt die musikalische Umrahmung der Einführung in die Welt der Orchideen. Ausseer Kammerhof museum: 0676/83622520
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Nostalgieorchester
Die Fliegen-Ragwurz. Foto: M. Kohlbacher
Am Samstag, 18. Mai, wird ab 20 Uhr das Orchester „Tanzharmonie” im Ausseer Kur- und Congresshaus im Stil der 1920er Jahre aufspielen. Tanzen ist ausdrücklich erwünscht. Karten und Tischreservierungen per Telefon: 0650 491 75 26.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Michael Hödl, Bad Aussee (53); Günther Mitterhuber, Bad Aussee (75); Robert Seitz, Bad Aussee (87); Hans Matlas, Fischerndorf (96); Ingrid Rastl, Grundlsee (74).
Sterbefälle
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 30. April - Angerer-Harreiter RAe OG, 7. Mai - Kreissler & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Ärztedienst
Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.: 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel.: 0664/4963242
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allge meine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Valerie Gerlinde Eltern: Catrina und Daniel Bernhardt Bad Aussee geboren am 16. März 2019 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Wir gratulieren Ehrung für Hofrat Mag. Rupert Peinsipp
Bad Aussee Kurapotheke: 29. April bis 5. Mai 2019. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 28. April sowie 6. bis 12. Mai Tel.: 0664/2360192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 29. April bis 5. Mai 2019. Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Landesoberschützenmeister Harald Hausegger und Bundesrat Ernest Schwindsackl flankieren den geehrten HR Mag. Rupert Peinsipp.
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Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung und 140Jahrfeier des Steirischen Schützenbundes wurde HR Mag. Rupert Peinsipp in Würdigung um die Verdienste des österr. Schieß sportes mit der „Goldenen Ehrennadel“ des österreichischen Schützenbundes ausgezeichnet. In Vertretung von LH Hermann Schützenhöfer führte BR Ernest Schwindsackl gemeinsam mit Landesoberschützenmeister Harald Hausegger diese Ehrung durch. Die „Alpenpost” gratuliert herzlich.
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 25. April und 9. Mai von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Freitag, 3. Mai von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Dienstag, 14. Mai, von 8.30 bis 13
Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.
Sprechtag der SV der Bauern Montag, 29. April von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at
Hebamme
Brigitte Winter, Tel.: 0664/1254208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit
Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel.: 0720/316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr. 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
lebenswert-akademie.at
QIGONG, COACHING, KRISTALLKLANG - Einzelarbeit und Seminare, Crystal Cranio Tuning, energetische Hausreinigungen, Karin Amberger, Tel 0699/10540375, www.lebenswert-akademie.at, 8990 Bad Aussee, Praunfalkgasse 63/1.
Cranio-Sacral-Praxis
Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Judith Egger, Tel.: 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel.: 0664/166 1532
Logopädie
Günther Dengg (auch Hausbesuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at, Tel.: 0681/20595158. Diplomlogopädin Elisabeth RathnerLev, Tel.: 0664/5407309
Kunsttherapeutin
Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664/3715 615
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/7249 449
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Mediation
Ute G. Wallner, Tel.: 0676/63129 61 Ingrid Fitz, Tel.: 0664/1144042 Mag. Claudia Harreiter, Tel.: 03622/52440
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad
Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service
Sehtest und Brillenberatung Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstr. 49, Tel.: 03622/52776.
Tauschmarkt
Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.: 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosomatik Psychotherapie und Arbeitsmedizin
Dr. Peer Eifler, Sigmund-FreudStraße 39, Bad Aussee, telefonische Vereinbarung unter 0676/ 3781060 oder peereifler@gmail.com www.eifler.at
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: journaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Lernberatung u. Nachhilfe
Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234
LNB Schmerztherapie
Alexander Ebner, Tel.: 0664/5247970 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Shiatsu
Franz Eder, Tel.: 0676/9629017 Maria Ferder, Tel.: 03624/572 Marianne Gasperl, Tel.: 0664/1569691 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221 Elisabeth Raich, Tel.: 0676/9213346 Johanna Köberl, Tel.: 0664/88455 380
Jugendzentrum
Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; BerufsSchul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at
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Schnell informiert
Lange Nacht der Kirchen
wurde beim Leserbrief „Das versteht man unter einer Bürgerversammlung?” in der Ausgabe Nr. 7 vom 28. März 2019 auf Seite 14 der Name des Verfassers nicht mit abgedruckt. Der Leserbrief wurde von Günther Baumann aus Grundlsee verfasst. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.
In ganz Österreich und auch in der Diözese Graz-Seckau findet heuer bereits zum 13. Mal die Lange Nacht der Kirchen statt. Diese ökumenische Großveranstaltung am 24. Mai von 17 bis 24 Uhr ist durch das Miteinander aller christlichen Kirchen, Pfarren und Klöster ein kräftiges Lebenszeichen unseres christlichen Glaubens.
l Aufgrund eines technischen Fehlers
l Beim Kanzlerhof in Bad Mitterndorf
freuen sich Heinz und Hilda Kanzler darüber, dass ein kleiner aber feiner Milchflaschenkreislauf entstanden ist, der von Einheimischen und Gästen gleichermaßen gerne angenommen wird. Die beiden danken auf diesem Wege allen Idealisten, die die Glasflaschen sammeln und wiederverwenden und hoffen, dass sich noch viele diesem System anschließen werden.
l Einen „Schulvogel” gibt es beim BORG
Bad Aussee zu feiern: Das finden auch die Großen noch ganz schön. Und wenn es auch die bunten Eier einer Amsel sind, die zu den über 100 Eiern gesucht und gefunden wurden, rund um das Bundesschulzentrum kamen bislang nur ganz wenige Schüler. Und es ist ein Gerücht, dass es den ausführenden LehrerInnen auch Spaß gemacht hat. Als Preis gab es den Osterpinguin als Wanderpokal, der zum ersten „“S´Ei BORG“ an die 8.B ging, verbunden mit vom Kurcafé LewandofskyTemmel gespendeten Eisgutscheinen. Für alle anderen gab es zum Trost ein Beigl als Jause. Warum statt der gesuchten Zahl der Eier plötzlich zwanzig mehr im Osterkorb waren, das scheint wahrscheinlich an der Legefähigkeit des Osterhasen zu lie- Das Amselnest am BORG Bad Aussee Foto: Jakob Grill gen.
l Am Palmsamstag
wurde im Dorfsaal Tauplitz bereits zum neunten Mal der Ostermarkt der Tauplitzer Bäuerinnen veranstaltet. 17 Aussteller haben den Marktbesuchern Palmkätzchen- und Palmbuschen, gefärbte Ostereier, selbstgemachte Osterbäckereien und Osterdekorationen angeboten. Des weiterem wurden auch Weihfleisch, gehäkelte Weihdeckchen, Kinderbekleidung, Schnäpse und Holzosterhasen den Besuchern des Marktes zum Kauf angeboten. Die große Auswahl an Kuchen und Torten sowie die frisch herausgebackenen Steirerkrapfen, die von den Tauplitzer Bäuerinnen zubereitet wurden, wurden von den Ostermarktbesuchern bestens angenommen.
Durch die Entwicklung des neuen großen Seelsorgeraumes, der alle sechs Pfarren des Steirischen Salzkammergutes umfasst, wollen wir diesem Raum einen Sinn geben, zusammen wachsen, Gemeinsamkeit lebendig werden lassen. So soll die Lange Nacht der Kirchen zu einem Fest der Begegnung werden. Wir wollen miteinander neue Wege beschreiten, aufeinander zugehen und im Sinne der Ökumene unsere Verbundenheit mit allen Christen unterschiedlicher Konfessionen glaubhaft erleben. Dabei wird im Rahmen einer Sternwallfahrt die gesamte Weite des neuen Seelsorgeraumes durchwandert. Mit gemeinsamen Liedern, Gebeten, geistlichen Texten und Impuls gedanken werden die Pilger von den jeweiligen Pfarren aus, von Osten und Westen kommend bei der Kirche in Maria Kumitz zusammen kom-
men. Die gemeinsame Lange Nacht der Kirchen gipfelt dort in einem ökumenischen Gottesdienst um 21 Uhr mit besonderer musikalischer Gestaltung. Das Fest der Begegnung klingt danach mit einer Agape vor der Kirche und einer Präsentation der einzelnen Pfarren aus. Es besteht natürlich auch heuer für Jedermann/frau die Möglichkeit, nur Teile der Sternwallfahrt mitzumachen und an bestimmten Treff punkten oder bei den geplanten Andachten einzusteigen oder nur beim Anstieg zur Wallfahrtskirche Maria Kumitz mitzugehen. In den jeweiligen Pfarren, im Pfarrblatt und den regionalen Medien werden der genaue zeitliche Ablauf und die geplanten Wege bekannt gegeben. Es werden natürlich auch Rückfahrtsangebote in den jeweiligen Pfarren organisiert.
Danksagung Ihre Spuren sind unauslöschlich und es ist mir ein Herzensbedürfnis all jenen zu danken, die meiner geliebten Mama, Frau
Barbara Krenn im Leben ihre Zuneigung und aufrichtige Freundschaft schenkten, ihr Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten, sie während ihres Daseins unterstützten und auch am Ende ihrer Lebensreise für sie da waren.
Aufrichtiger und großer DANK gebührt Frau Helga Schachner, die in den letzten Jahren die Betreuung meiner lieben Mama mit unermüdlichem Einsatz, großer Sorgfalt und in Freundschaft wahrgenommen hat! DANKE allen, die meiner Mama auf vielfältige Weise die letzte Ehre erwiesen, sowie auch mir in den Tagen des Abschiednehmens, in Form von Worten, Gesten und unvergesslichen Taten selbstlos zur Seite standen.
DANKE an alle, die den letzten irdischen Weg meiner lieben Mama organisiert, begleitet, musikalisch umrahmt und mit ihren Worten gewürdigt haben. Den Hochwürden Dr. Peter Schleicher und Dr. Michael Unger, dem Vorbeter Johann Schachner, den Sargträgern, sowie der Bestattung Schachner einen ebenso großen DANK.
Ein weiteres großes DANKE der Gemeinde Stainach-Pürgg mit Bgm. Roland Raninger und allen Einsatzorganisationen für die organisatorische Unterstützung. Der Ostermarkt in Tauplitz wurde sehr gut angenommen. Foto/Text: W. Sölkner
l Ein E-Bike Unfall
ereignete sich am Donnerstag, dem 18. April, im Ortsteil Gößl in Grundlsee. Ein 61-jähriger Deutscher war in Richtung Bad Aussee unterwegs. Nach eigenen Angaben hörte er über Ohrstöpseln Musik aus seinem Handy. Als der Mann, der keinen Sturzhelm trug, mit einer Hand das Lied wechseln wollte kam er zu Sturz und prallte mit dem Gesicht auf den Asphalt. Er wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung vom Rettungsdienst in das LKH Bad Aussee eingeliefert. 10
Herzlichen DANK auch für die zahlreichen Kranz-, Blumen-, Mehlspeis-, und Sachspenden. Da ich keinesfalls jemanden vergessen möchte, bitte ich herzlich um Verständnis, wenn ich hier nicht alle Personen, politische Funktionäre, Abordnungen, Vereine, Institutionen anführe, die meiner Mama das letzte Geleit gaben. Ihnen ALLEN für das Beistehen in diesen schweren Stunden einen aufrichtigen und herzlichen DANK! Pürgg, im April 2019
Paulina Wolfgang-Krenn
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Wir gratulieren Wiener Ehrenzeichen für Barbara Frischmuth
Simonywarte in Bad Mitterndorf wieder erreichbar In einer beispielhaften Aktion hat kürzlich die Bergrettung Bad Mitterndorf gemeinsam mit dem Alpenverein und der Martkgemeinde Bad Mitterndorf den beliebten Weg zur Simonywarte nach den schweren Windwürfen und Winterschäden saniert und wieder begehbar gemacht.
Dr. Michael Ludwig überreichte Barbara Frischmuth das „Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien”. Foto: PID/Schaub-Walzer
Landeshauptmann Dr. Michael Ludwig überreichte am 9. April der bekannten österreichischen Schriftstellerin Barbara Frischmuth das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien. An der Ehrung nahmen zahlreiche prominente Gäste teil, z. B. Altbundespräsident Heinz Fischer, die Direktorin der Nationalbibliothek Johanna Rachinger, Helga Rabl-Stadler, Paul Lendvai sowie die Autoren Alfred Komarek und Dietmar Grieser. Die Laudatio hielt die Literaturwissenschafterin Assoz.Prof. Mag.a Dr.in Anna Babka. Landeshauptmann Michael Ludwig würdigte in seiner Begrüßung die literarischen Verdienste von Barbara Frischmuth und erwähnte, dass sie einen Teil ihres Lebens in Wien verbracht habe. Als Schrebergartenbesitzer lese er besonders gerne ihre Gartenbücher. Anna Babka bezeichnete in ihrer Laudatio Barbara Frischmuth als „Protagonistin der Schrift“. Sie hob die Bedeutung der Verbindung zu den Menschen und der umgebenden Landschaft in den Werken der Schriftstellerin hervor und würdigte die Qualität ihrer Übersetzungen. Barbara Frischmuth nützte ihre Dankesrede zur bedauerlichen Feststellung, dass generell die Ehrungen für Frauen in der Minderzahl seien, und sprach sich dafür aus, Menschen mit Migrationshintergrund in intellektuelle Gesprächsrunden einzubeziehen. Herzlichen Glückwunsch!
In einer gemeinsamen Aktion haben die Bergrettung Bad Mitterndorf, der Alpenverein und die Marktgemeinde Bad Mitterndorf den beliebten Weg wieder begehbar gemacht. Foto: F. Reischl
Mit vereinten Kräften wurden umgestürzte Bäume, lose Steine und umgebogene Geländerpflöcke durchgeschnitten, entfernt und neu gesetzt bzw. repariert. Der Weg ist
somit ab sofort wieder begehbar. Der Weg über die „Lederer Alm“ bleibt bis auf weiteres wegen dem Windwurf gesperrt.
Danksagung
Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas und Uropas, Herrn
Max Pressl
Ein besonderer Dank gilt Frau Dr. Pia Edlinger, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee, sowie dem Team der Volkshilfe Bad Aussee. „Vergelt’s Gott” Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die feierliche Seelenmesse sowie Sandra Singer von der Bestattung Haider für die große Unterstützung. Ein besonderer Dank sei den Kameraden, den Bläsern und Trägern ausgesprochen. Danke auch der Firma Rigips Saint-Gobain für den Kondukt. „Vergelt’s Gott” an den Vorbeter Bernd Hollwöger. Ein herzliches Dankeschön an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die vielen tröstenden Worte und Umarmungen, sowie Kerzen- und Geldspenden und an alle, die unseren lieben Max auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In liebevollem Gedenken Angela und Kinder im Namen aller Verwandten 12
Fortsetzung von Seite 1:
Kurhausplatz in Bad Aussee bekommt Kreisverkehr
Die Kreuzung am Kurhausplatz soll mit einem Kreisverkehr entschärft werden. Zwei Schutzwege werden für Fußgänger eingerichtet.
Somit können zu wenige Fahrzeuge die Engstelle passieren. Dies ist die Hauptursache für Staubildungen in der Hauptsaison. Da sich nun Viele fragen werden, wie man dann gefahrlos über die Straße kommt: Straßen dürfen überall gequert werden, wo die Verkehrslage ein sicheres Überqueren der Fahrbahn zweifellos zulässt (§ 76 Straßenverkehrsordnung). Das Queren der Straße in einer Entfernung von weniger als 25 Metern zum nächsten Schutzweg ist dagegen verboten. Das heißt, die Querung vor dem Drogeriemarkt „DM” zum Café Lewandofsky wäre derzeit verboten. Mit Auflassung des bestehenden Schutzweges gilt im gesamten Bereich „links und rechts schauen – Straße queren“.
Wir gratulieren Mag. Christian Vasold – Brigadier
Mag. Christian Vasold aus Tau plitz wurde kürzlich vom Bundesminister für Landes ver tei di gung zum Leiter der Personalab teilung des Kommandos Luftstreitkräfte bestellt und mit 1. April 2019 in den Generalsrang „Brigadier” befördert. Herzlichen Glückwunsch! 13
Wunschkonzert der Musikkapelle Kumitz
Gestickte Heimat In der Ausseer Spitalskirche werden die Kreuzstichbilder von Grete Schwer ausgestellt. Die Eröffnung war ein voller Erfolg.
Wie jedes Jahr am Palmsamstag lud die Musikkapelle Kumitz zum traditionellen Wunschkonzert in die Mehrzweckhalle Knoppen ein.
Der Standort „Rastl am Meranplatz“ feiert heuer sein 40-jähriges Geschäftsjubiläum. Das ist auch der Anlass für die Kooperation mit der Hobbystickerin Grete Schwer, die ihre gesticken Ansichten von Bad Aussee in der Spitalskirche am Meranplatz präsentiert. Diese prägnanten Leinenbilder in Rot haben eine enge Verbindung zum Geschäft von Helga Brandauer-Rastl. Als geborene Wienerin machte Grete Schwer zweimal im Jahr Urlaub im Ennstal, in Donnersbachwald und Öblarn. So lernte sie auch das Ausseerland kennen, kaufte sich bei Rastl Leinen und rotes Stickgarn und begann zu sticken. Das geübte Auge hatte sie, als technische
Zeichnerin in der Flugzeugbranche, von Anfang an. Sie stickte perspektivisch, begann also am Rand und stickte sich ins Detail hinein. Besonderes Augenmerk legte sie dabei auf Einzelheiten. In ihren Bildern sind Traditionen ebenso festgehalten wie einzigartige Ansichten von Pürgg, Kumitz oder Grundlsee. 70 Bilder hat sie gestickt, fast ausschließlich aus der Steiermark, und sie stickt immer noch. Die Ausstellung ihrer Kreuzstiche ist zu den Öffnungszeiten der Spitalskirche zugänglich und ist eine nachhaltige Dokumentation rund um Bad Aussee. Helga BrandauerRastl erstellte außerdem ein begleitendes Buch zur Ausstellung.
Kuratorin Renate Haas (rechts) mit Helga Brandauer-Rastl.
(V. l.): Jugendreferentin Margit Präsoll, Obmann Fritz Winkler, Stefanie Hochrainer, Diana Huber und Jugendreferentin Eva Moser. Foto/Text: W. Sölkner
Nach dem Begrüßungsmarsch, Kapellmeister dieses Konzertabends waren Gerald Schlömmer und Alexander Kernspecht, konnte Musikobmann Fritz Winkler die Ehrengäste Vzbgm. Kurt Edlinger, Diakon Franz Mandl, Musikschuldirektor Günter Ringdorfer, Vertreter der Feuerwehren Kainisch und Obersdorf mit HBI Robert Walkner und OBI Gernot Präsoll, sowie die Kapellmeister und Obmänner der Nachbargemeinden herzlich begrüßen. Mitgestaltet wurde dieser Konzertabend von der „Zwanzleitner Musi“ aus St. Gallen. Moderiert wurde der Abend von Ernst Zwanzleitner, der mit heiteren Geschichten durch das Programm führte. In der bis auf den letzten
Platz besetzten Mehrzweckhalle wurden von der Zwanzleitner Musi und der Musikkapelle Kumitz einige musikalische Gustostückerln dargeboten, die mit großem Applaus von den Zuhörern bekundet wurden. Gratuliert wurde an diesem Abend Diana Huber, sie hat das Leistungsabzeichen in Bronze mit ausgezeichnetem Erfolg, und Stefanie Hochrainer, sie hat das Jungmusikerleistungsabzeichen auch mit ausgezeichnetem Erfolg an der Musikschule abgelegt. Beide Mädchen werden in Zukunft die Musikkapelle auf der Querflöte verstärken. Die Musikkapelle bedankt sich bei allen Sponsoren und den Spendenfreudigen Einheimischen und Zuhörern.
Danksagung
Für die große Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mama, Oma, Urli und Godi, Frau
Anna Schupfer. geb.: 8. 8. 1928, verst.: 2. 4. 2019
Vielen Dank an Dr. Thomas Fitz und Dr. Ute Gaiswinkler, der Intensivstation des LKH Bad Aussee und dem Roten Kreuz Bad Aussee. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an Sandra Singer und Herrn Franz Egger von der Bestattung Haider sowie Herrn Diakon Franz Mandl und den Trägern.
Dem Kirchenchor und dem Strassner Bläserquartett ein Danke für die musikalische Umrahmung. Ein herzliches Dankeschön an alle Verwandten Nachbarn, Freunde und Bekannten für die Kerzen- und Geldspenden, sowie an alle, die unsere liebe Mama auf ihrem letzten Weg begleitet haben!
In Liebe und Dankbarkeit
Deine Kinder, Enkel und Urenkel 14
Foto/Text: DoBi
„Tag der offenen Tür” bei der Fernwärme Bad Mitterndorf
Irmi Möstl Heilmasseurin & gewerbliche Masseurin
Nach einer großen Umbau- und Erweiterungsphase wurde am 13. April in angemessenem Rahmen gefeiert. Das Werk der Fernwärme Bad Mitterndorf lud am Samstag dem 13. April zum Tag der offenen Tür ein. Anlass dafür war sowohl die Verleihung des Klima Aktiv Preises vom Land Steiermark, als auch das Ende der Großbaustelle.
Myofascial Release (nach Myers) Faszien – einzigartiges Netzwerk des Körpers
Faszien sind Gewebestrukturen des Bindegewebes und umgeben als einzigartiges Netzwerk vom Kopf bis zu den Zehen alle Strukturen unseres Körpers. Faszien haben eine Stütz-, Schutz- und Dämpffunktion. Durch Verletzungen, Fehlbelastungen oder Überlastung kann es zu Verklebungen kommen, was sich in weiterer Folge negativ auf die Muskulatur auswirkt. Mit der Myofascial Release Technik werden durch gezielte Behandlung der Faszien der Stoffund Informationsaustausch im Gewebe optimiert, Gelenke entlastet und Blockaden gelöst, der Blut- und Lymphfluss verbessert und falschen Bewegungsmustern entgegengesteuert.
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Nach einem großen Umbau wurde bei der Fernwämre Bad Mitterndorf kürzlich zu einem großen Fest geladen, bei dem unter andrem auch eine Maschine zur Herstellung von Hackschnitzel begutachtet werden konnte. Foto/Text: DaVe
Beim „Tag der offenen Tür” wurde einiges für die rund 400 begeisterten Besucher geboten. Neben einem Hackschnitzel-Berg zum Spielen für die Kinder und einem beheizten Festzelt war auch das Rahmenprogramm von Herbert Hansmann warmherzig gestaltet. Die Zauchner Feuerwehr bewirtete mit pikanten und süßen Spezialitäten und die Musikkapelle Bad Mitterndorf spielte beschwingt und freudig zur Feier dieses regionalen VorzeigeBetriebs. In jüngster Vergangenheit wurde umgebaut und erweitert und mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 4,5 Millionen Euro wurde viel Kapital lukriert, um das Netzwerk zu erweitern und die Heimat mit regionaler, erneuerbarer Energie versor-
gen zu können. Gekrönt wurde der Tag der offenen Tür, bei dem rund 400 Gäste gezählt werden konnten, durch die Vorführung des großen
Hackers, der Baumstämme in Sekundenschnelle zu Hackgut verarbeitet. Ein gelungenes Fest im Sinne der Nachhaltigkeit.
Ausg’fuxt live Die aus Funk und Fernsehen bekannten Ausnahmemusiker Philipp Egglmeier, Vinzenz Härtel, Ernst Gottschmann und Michael Weisl präsentieren an einem schwungvollen Abend ihr neues Programm und ihre neue CD. Bodenständig – weltoffen und eigenwillig – stilecht.
Mit viel Spontaneität, Kreativität und Spielwitz verleihen sie ihren musikalischen Interpretationen einen ganz speziellen „ausgfuXten“ Touch. Von poppig-funkigen Klängen, über Jazz und Balkan-Sound zurück zu bodenständiger, echter Volksmusik. Mit ihrem zweiten Album präsentieren die vier Musiker eine bunte Mischung aus Eigenkompositionen
und Covers. Freitag, 10. Mai, ab 20 Uhr im Gasthof Veit in Gößl (bei Karten & Tischreservierungen per Telefon: 0650 491 75 26 oder www.ausseerland.at, Barbars Shop/Herzerlbrennerin im Zentrum von Bad Aussee. (Kinder bis zum vollendeten 17 Lebensjahr: frei) Kinderkarten aber bitte auch vorreservieren.
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Anwendungsgebiete: nach Verletzungen und Sportverletzungen akute oder chronische Schmerzzustände des Bewegungsapparates Verspannungszustände der Muskulatur
Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch über diese Behandlungsmethode. Puchen 251, 8992 Altaussee Tel: 03622/71 213 E-Mail: info@koerperklang.at
Blutspenden in Bad Aussee
Am Mittwoch, 15. Mai, findet von 14 bis 18 Uhr im Vereinsheim der Unterkainischer Stahelschützen wieder eine Blutspendeaktion statt.
Frühlingskonzert in Obertraun
Am Samstag, 27. April, lädt die Ortsmusikkapelle Obertraun zum traditionellen Frühlingskonzert in das Bundessport- und Freizeitzentrum. Ab 20 Uhr werden die Musikkapelle selbst und das Jugendensemble den Abend gestalten. Der Eintritt ist frei, die Mitglieder des Klangkörpers freuen sich auf regen Besuch! 15
Dr. Hannes Androsch zu den EU-Wahlen Ende Mai:
„Das Wahlrecht ist ein Recht und jedes Recht ist auch eine Verpflichtung!” Mit seinem neuen Buch „Europa vor der Entscheidung” zeichnet Hannes Androsch die möglichen Wege des wohl wichtigsten Friedensprojektes unseres Kontinents vor, die in Zeiten von Brexit, einer zunehmenden Resignation gegenüber dem Staatenbund und gravierenden Fliehkräften aufgrund des Wiedererstarkens rechtsradikaler Gruppierungen immer wichtiger werden, um den Grundgedanken der Europäischen Union, nachhaltig Frieden zu sichern, nicht zu gefährden. In der Karwoche gab Hannes Androsch der „Alpenpost” Antworten auf die wichtigsten Fragen. Von 23. bis 26. Mai finden die nächsten EU-Wahlen statt. Im Jahr 2014 lag die Wahlbeteiligung bei knapp über 50 Prozent. Werden die Demokratie und das Mitbestimmen nicht mehr als wichtig angesehen? Dr. Hannes Androsch: „Das ist ein generelles Problem, das haben wir zuletzt bei den Wahlen in der Stadt Salzburg oder bei den Arbeiterkammerwahlen gesehen, da lag die Wahlbeteiligung gerade einmal bei vierzig Prozent. Das ist deshalb bedenklich, weil Demokratie von der Beteiligung lebt. Daher die erste Schlussfolgerung – dass für die Europa-Wahlen eine möglichst hohe Wahlbeteiligung, angesichts der Bedeutung dieser Wahl, von allerhöchster Wichtigkeit ist. Es genügt nicht, dass man sich am Stammtisch beschwert, dann aber nicht einmal seine Stimme abgibt, denn nur diese zählt. Man unterschätzt die Wirkung, die eine Stimme haben kann. Man sieht das an den Protesten der Schüler in Hinblick auf den Klimawandel. Das Wahlrecht ist ein Recht und jedes Recht ist auch eine Verpflichtung!” Somit ist es selbstredend klüger, seine Stimme am Wahltag abzugeben, anstatt danach – wie in Frankreich – nun mit den „Gelbwesten-Protesten” auf die Straße zu gehen? Dr. Hannes Androsch: „Das kann ich nur unterstreichen.” Wie kann es sein, dass so ein Chaos wie derzeit mit Großbritannien passiert? Die Verlängerung der Verlängerung, die unsäglich peinlichen Debatten in den zwei Häusern. Dies schwächt doch den gesamten Staatenbund in einer gewissen Weise? Dr. Hannes Androsch: „Es ist ein abschreckendes Beispiel, dieses britische Drama, und es ist auch sicherlich nicht unbedingt gut für die Rest-EU der 27 Mitgliedstaaten, aber geradezu eine Katastrophe für die Briten selbst, die ja, wie die Debatten und Abstimmungen mehrfach gezeigt haben, unglaublich ge spalten sind in sich. Zwischen den großen Parteien, innerhalb der Parteien selbst, zwischen Schotten und Iren einerseits und den Engländern und Walisern andererseits, zwischen Land und Stadt, also eine zerrissene Gesellschaft. Damit ist es aber auch zugleich ein abschreckendes Beispiel für alle anderen Ideen, wie sie ja auch schon mit dem ‘ÖXIT’ vorgeschlagen wurden. Die Kräfte, die dieses Szenario vorgeschlagen haben, sind ja nicht weniger geworden, nur ruhiger. Das betrifft alle EU16
Gegner. In Wahrheit sind sie die fünfte Kolonne innerhalb der EU, die ihr Geschäft unter anderem mit den äußeren Bedrohungen der EU machen. Diese bestehen im Westen in Trump, der Europa wirtschaftlich schwächen will und im Osten einerseits in Putin, der die EU destabilisieren will, und andererseits in China, die uns einfach mit Geld übernehmen wollen. Der Grund ist einfach: Mit der gesamten EU als Verhandlungspartner ist es schwieriger zu verhandeln, als mit jedem einzelnen Mitgliedsland, weil da braucht man dann nur ‘Katz und Maus’ spielen. Die Gegner der EU sind die fünfte Kolonne derer, die die EU schwächen wollen. Da hat sicherlich das ganze Drama rund um den Brexit dazu beigetragen, dass die EU geschlossener geworden ist und selbst bei uns in Österreich, obwohl wir immer noch Nachzügler sind, aber wohl Hauptnutznießer, doch ein Paradigmenwechsel in Hinblick auf die Zustimmung zur EU stattgefunden hat. Wenn die Zustimmung schon da ist, dann sollte sich diese auch in der Wahlbeteiligung niederschlagen.” Nun ist die Grundidee der EU aus einer Friedensüberlegung heraus entstanden, indem man eine Kohle- und Stahlunion geschaffen hat, damit kein unentdecktes Hochrüsten eines Landes, wie es vor dem Zweiten Weltkrieg war, passieren kann. Natürlich mündet immer alles in wirtschaftlichen Interessen. Wie aber kann man gegen den oft wild wuchernden Lobbyismus vorgehen, der einen großen Anteil an der reservierten Haltung gegenüber der Institution EU hat? Dr. Hannes Androsch: „Die EU ist ein Friedens-, und wie sich gezeigt hat, ein Wohlstandsprojekt. Keine Region auf der Welt in dieser Größe hat einen so hohen Wohlstand, verbunden mit einem so breiten Wohlfahrtssystem. Der EU geht es besser, als wir uns selber eingestehen. Das heißt jetzt aber nicht, dass es nicht eine Menge zu verbessern und zu ändern gäbe, aber das kann man nur gemeinsam und mit einem Schulterschluss umsetzen und lösen. Die kleinen Problemchen, ob die Marmelade nun Konfitüre heißt oder nicht, oder der Obstler ein Obstler bleibt, die können ruhig nach dem Subsidiaritätsprinzip in kleineren Einheiten, wie Kommunen und Regionen, entschieden werden. Die anderen Fragen wie Klima, Umwelt, Energieversorgung, die kann man nicht innerhalb nationaler Ver waltungsgrenzen lösen. Wenn man glaubt, dass dies nur ein nationales
Hannes Androsch sieht in rechtsextremen Gruppierungen die „fünfte Kolonne”, die die EU-Gegner dabei unterstützt, den Staatenbund zu schwächen.
Problem ist, unterliegt man einer Souveränitätsillusion. In einer Demokratie gibt es viele Interessen, die man artikulieren und natürlich auch bündeln kann. Das nennt man dann Lobbyismus. In Diktaturen rennt das hinter den Kulissen. Gegen Lobbyismus an sich ist nichts einzuwenden, aber das darf nicht dominant werden und Entscheidungen dürfen nicht über die Hintertür herbeigeführt oder mit Geldflüssen beinflusst werden. Da muss man sicherstellen, dass Interessen zwar artikuliert werden können, diese aber nicht mit Geld – gegen das Interesse des allgemeinen Wohls –durchgesetzt werden.” Wie sollen die Kompetenzen der einzelnen EU-Organe (Parlament, Rat, Kommission) angepasst werden, um die EU in so schwierigen, fast existenzbedrohenden Zeiten handlungsfähiger zu machen? Dr. Hannes Androsch: „Sicher, indem man die großen Fragen gemeinsam und die kleinen Fragen vor Ort löst, das ist das eine. Aber in anderer Weise sind ja viele Dinge noch gar nicht auf die Gemeinschaftsebene gekommen. Es gibt noch keine gemeinsame Außenoder Sicherheitspolitik, geschweige
denn eine Migrationspolitik, es gibt in der Eurozone auch nicht das notwendige Ausmaß einer Bankenaufsicht oder einer Steuerung der Finanz- und Wirtschaftspolitik, zu der auch aus Gründen der Solidarität und des sozialen Ausgleichs ein Mindestmaß an ehrlichen Transfers notwendig ist, damit man ‘Gelbe Westen’ auf europäischer Ebene verhindert. Die Gelbwesten sind ein französisches Problem, die sich auf Probleme beziehen, die in Frankreich nicht gelöst wurden. Umso mehr haben wir aber das Problem zwischen Nord und Süd und West und Ost innerhalb der EU und das bedarf auch einer Lösung in Richtung sozialer Ausgleich und Solidarität.” Glauben Sie, dass eine ähnliche Protestbewegung wie in Frankreich auch in Österreich passieren könnte? Dr. Hannes Androsch: „Möglich ist immer alles. Aber wir haben eines der ausgewogensten und geräumigsten Sozialsysteme. Ich glaube erfreulicher Weise nicht, dass da eine Gefahr besteht. Die Ungleichheiten sind in Frankreich augenscheinlich viel größer und diese führen zu solchen Protesten.
Genau dies gilt es zu vermeiden.” Wenn man die Geschichte ansieht, gab es in Frankreich immer schon mehr Proteste, wenn man als Beispiel die französische Revolution erwähnt. Sind in diesem Zusammenhang die Österreicher etwas phlegmatischer? Dr. Hannes Androsch: „Das mag von der Einstellung her hinzukommen, aber wenn Umfragen ergeben, dass 70 Prozent der Österreicher mit ihrem Leben zufrieden sind, ist das ein Zeichen dafür, dass von dieser Seite kein größeres Protestpotenzial besteht.” Kürzlich hat der italienische Innenminister Salvini eine Allianz rechter und EU-kritischer Bewegungen geschmiedet. Mit dabei sind auch die FPÖ und die AfD. Wie bewerten Sie eine derartige Entwicklung? Dr. Hannes Androsch: „Das ist die Problematik der fünften Kolonne, die
ich eingangs erwähnt habe, die im Dienste außenstehender Mächte agiert, die an einer Schwächung oder sogar einem Zerfall der EU interessiert sind. Das geht bis hin zum Kniefall vor Putin, den wir bei der österreichischen Außenministerin schon erlebt haben oder dass man sich von China bezahlen oder in einer anderen Form kaufen lässt, wie jetzt in Griechenland oder Italien. Diese fünfte Kolonne begeht, streng genommen, Hochverrat und da schließt sich jetzt wieder der Kreis zu den Wahlen: Daher ist es so wichtig, zur Wahl zu gehen, um all jene Kräfte je nach Gusto und Geschmack zu unterstützen, die proeuropäisch sind.” Wie sehen Sie generell die Rolle Österreichs in der aktuellen und künftigen EU? Dr. Hannes Androsch: „Österreich konnte durch die realpolitischen Umstände des Kalten Krieges be-
Erlebnisberg Loser: Wandern Klettern - Genießen
Ab Ende April ist der Hausberg der Ausseer und beliebte Erlebnisberg im Salzkammergut wieder über die neun Kilometer lange Panoramastraße bequem mit PKW, Bus, Bike oder Fahrrad erreichbar. Am Ende der Panoramastraße lädt das Bergrestaurant Loser Alm zur Einkehr und ist zugleich Ausgangspunkt zahlreicher Wanderrouten und Bergtouren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Die neuen Pächter der Loser Alm, Monika und Robert, erwarten ihre Gäste mit herzlicher Gastlichkeit. Gleich oberhalb des Restaurants lädt der Rundwanderweg um den Augstsee „zum Seele Baumeln lassen“ ein. Über den sanierten Zugangsweg ist der See auch für weniger sportliche Besucher in kurzer Gehzeit erreichbar. Dem Wanderer bieten sich entlang der neu markierten und beschilderten Wege nebelfreie Panoramablicke bis in die Hohen Tauern, zum Dachstein, in das Tote Gebirge sowie ins Salzkammergut. Der junge Klettersteig “Sophie“ ist
vor allem bei Jugendlichen, Anfängern und Wiedereinsteigern beliebt. Der sportlich-rasante Panorama-Klettersteig “Sisi“ verspricht ganz neue Perspektiven für erfahrene Kletterfreunde. Die beliebten Kulturveranstaltungen auf der Bühne beim Augstsee werden in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein KiK Aussee auch 2019 fortgesetzt. Der Loser in Altaussee - eine einzigartige Symbiose aus Natur- und Kulturerlebnis! www.loser.at Info: 03622/71 315
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kanntlich ja erst 1995 mit einer Zweidrittelmehrheit der EU beitreten. Wir waren und sind einer der größten Nutznießer dieser Integration, das ergibt sich schon alleine aus der geografischen Lage unseres Landes. Mit einer ablehnenden Haltung gegenüber der EU erweisen wir da unseren eigenen Interessen keinen guten Dienst. Wir werden wieder eine viel stärkere europäische Ausrichtung benötigen, die uns augenscheinlich etwas abhanden gekommen ist.” In Ihrem Buch „Europa vor der Entscheidung“ gehen Sie auf die Frage ein, warum nur ein geeinter Kontinent eine Zukunft für uns bedeutet. Wie könnte man in diesem Zusammenhang die Bevölkerung dazu animieren, sich mehr für die europäische Idee zu interessieren oder gar zu begeistern? Dr. Hannes Androsch: „Indem man
hoaraßig - sehr heikel schleissig - abgetragenes
Gewand
- Halbkreisform mit Sprossen, Tuch
Schottwidn
die Bevölkerung viel besser informiert. Die geringe Zustimmung zur EU ist ja die Folge einer systematischen Fehlinformation, die zum Teil durch die Medien und auch in den Schulen passiert ist, weil nicht klar gemacht wurde, welchen Nutzen allen Menschen in Europa, aber vor allem in Österreich die Mitgliedschaft gebracht hat. Vor allem der Vergleich mit der Zwischenkriegszeit macht ja deutlich, wie groß der Unterschied ist und das müsste man den Menschen viel mehr vor Augen führen, damit sie sehen, wo ihre Interessen am besten aufgehoben sind.” Somit ist die EU-Skepsis ein riesiges Informationsproblem? Dr. Hannes Androsch: „Ja, ein großes Kommunikationsproblem, oder sogar das Gegenteil: einer bewussten Fehl- und Täuschungsinformationsstrategie.”
Bühü - niedriger Hügel Driangl - „männlicher” Teil beim
Türstock, mit dem die Tür befestigt ist Tihspån - „weiblicher” Teil
Pritschgidl - Angeber
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Franz Loitzl, vlg. Moser, aus Bad Aussee/Reitern. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Danksagung
Anlässlich des Heimganges unseres lieben Vaters, Herrn
Hans Matlas
möchten wir allen danken, die uns in dieser schweren Zeit beigestanden sind und die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In stillem Gedenken Die Trauerfamilie
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Frühlingskonzert der BlasmusikKapelle Bad Mitterndorf Am 6. April wurde in Bad Mitterndorf von der heimischen Musikkapelle wieder zum jährlichen Frühlingskonzert eingeladen, welches sehr gut angenommen wurde.
Marschroute der Stadtkapelle
Die Ausseer Stadtkapelle wird am Mittwoch, 1. Mai, im Ortsteil Eselsbach/Unterkainisch den traditionellen Weckruf bewerkstelligen.
Die Route beginnt in Draxl und geht durch Unterkainisch, Eselsbach, die Kolonie über die Renner-HanslStraße zur Scheibnergasse.
Vor fast vollem Haus bot die Musikkapelle frühlingshaft bunte Musikmomente. Foto/Text DaVe
Man nehme über 40 gute Musikanten, dazu gebe man einen erfahrenen Kapellmeister und schon ist es fertig – ein wirklich gelungenes Frühlingskonzert. Die Musikkapelle Bad Mitterndorf lud zu einem abwechslungsreichen Konzertabend in die Grimminghalle. Knapp 200 Zuseher folgten der Einladung und verbrachten einige stimmungsvolle Stunden. Von natio-
nalen und internationalen Märschen, über Polka und irischem Volkslied bis hin zum Austropop war für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Auch das Jugendorchester der Musikkapelle Bad Mitterndorf zeigte ihr Können und begeisterte mit den jungen Talenten. Die Musiker freuten sich über die zahlreichen Besucher, die sich gut unterhielten.
Unmengen einwandfreier Lebensmittel werden jeden Tag – vor allem wegen Ablauf des sogenannten „Mindesthaltbarkeitsdatums“ – sinnlos weggeworfen bzw. entsorgt. te „Mindesthaltbarkeitsdatum“ überAuch in unserer Region. schritten, sind aber in einwandfreier Wir tun etwas dagegen. Qualität. Du kannst uns dabei helfen. Diese Lebensmittel erhalten wir von VinziMarkt Bad Aussee: den Märkten Billa, Hofer, Penny schont unsere Umwelt und und Spar sowie den Bäckereien Deine Brieftasche! Maislinger, Schlögel und StefflJetzt höhere bäck kostenlos. Wir geben diese Einkommensgrenzen! Lebensmittel um rund 30 % des Wenn das monatliche Einkommen in Deinem Haushalt nicht höher ist als € 1.250,- Ein-Personen-Haushalt € 1.900,- Zwei-Personen-Haushalt + € 350, je Kind, für das Familienbeihilfe bezogen wird + € 600,- jede weitere erwachsene Person (bei einer Toleranzgrenze von maximal + € 50,-)
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kannst Du jederzeit bei uns einkaufen. Deinen Einkaufsausweis erhältst Du bei Deinem ersten Einkauf in unserem VinziMarkt. Die von uns angebotenen Lebensmittel des täglichen Bedarfs, wie Brot, Backwaren, Milch, Joghurt, Desserts, Käse, Wurst, Obst, Gemüse, Konserven, Kaffee, Tee, vegane Produkte und Babynahrung haben zwar zumeist das sogenann-
ursprünglichen Verkaufspreises an Dich weiter. Der wirtschaftliche Erfolg unseres VinziMarkts, der von unseren 17 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erarbeitet wird, fließt ausschließlich in von unserem Vereinsvorstand beschlossene soziale Projekte und Unterstützungen an Projektträger und private Personen in den vier Gemeinden des Ausseerlandes. Unser VinziMarkt befindet sich in Bad Aussee, Kirchengasse 164 und hat Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Wir, die ehrenamtlichen Mitarbeiter, laden Dich gerne ein, einfach einmal bei uns vorbeizuschauen, wir freuen uns auf Deinen Besuch! ß
„Das Glück der Kunst“ in den Salzwelten Altaussee Ab sofot haben die „Salzwelten” wieder geöffnet. Gleich zwei neue Ausstellungen gibt es zu besichtigen.
Die neue Schaustelle „Das Glück der Kunst“ in den Salzwelten Altaussee erzählt von den Kunstschätzen, die während des zweiten Weltkriegs im Salzberg versteckt wurden und von deren Rettung. Aufwendig wurde die Original-Lagerstätte „Springerwerk“ renoviert und unter wissenschaftlicher Leitung inszeniert. Das ursprüngliche Ambiente sollte dabei unbedingt erhalten bleiben. Michelangelos Madonna, Vermeers Werke sowie der Genter Altar werden deshalb als Repliken unter Einsatz von 3D-Projektionen präsentiert. Im Zuge der Recherche sind außerdem zwei original Ölgemälde aufgetaucht, die ebenso
einen würdigen Platz in der Ausstellung finden. Ab 11. Mai wird die neue Schaustelle einen Höhepunkt der SalzweltenFührungen in Altaussee darstellen. Auch ober Tage wird einiges geboten: Kürzlich eröffneten die Salzwelten Altaussee die KunstSaison 2019. Die Austellungsreihe „Kunst am Steinberg“ versammelt dieses Jahr Cartoons zum Thema „Kind und Kegel“. Die von Franz und Matthias Hütter kuratierte Ausstellung ist bis 27. Oktober 2019 täglich geöffnet. Nähere Informationen unter www.salzwelten.at/altaussee.
Pflegestammtisch in Altaussee
Die Volkshilfe veranstaltet erneut einen Pflegstammtisch für pflegende Angehörige. Dabei werden praktische Tipps und Tricks für die Pflege durch eine Diplomkrankenschwester der Volkshilfe vermittelt. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und einen netten und hilfreichen Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei und es ist keine Voranmeldung erforderlich – wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein! Der nächste Termin findet am 2. Mai von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee statt. Nähere Inforamtionen erhalten Sie unter 03622/50910.
Die neue Schaustätte „Das Glück der Kunst“ erzählt von den Kunstschätzen im Zweiten Weltkrieg - in der Original-Lagerstätte „Springerwerk“. Foto: Kernmayer
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
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Bewerbung zur Kulturhauptstadt
„Digitalisierung – Revolution oder kollektive Verblödung?“
Großen Respekt vor allen, die sich für den Gemeinderat oder als ehrenamtlicher Funktionär im Tourismusverband oder anderen Organisationen zur Verfügung stellen. Sie wissen, dass sie für ihre Tätigkeit sicher nicht mit Dank sondern mit Kritik rechnen müssen. Und zwar egal, was sie machen, was sie entscheiden. Aber sie tun etwas, weil nur der in seinen Äußerungen ernst genommen werden kann, der sich auch selbst für irgendetwas engagiert und dafür Zeit aufwendet. Nun gibt es im Prozess zur Bewerbung zur Kulturhauptstadt für jedermann die Chance sich zu engagieren. Die 17 Themenfelder decken beinahe den gesamten Bereich ab, der unser und das Leben unserer nachfolgenden Generationen betrifft – also Kultur im sehr weitgespannten Sinn. Jetzt gibt es die Chance sich dort einzubringen, jetzt kann man mit Ideen beitragen, die Zukunft der Region zu gestalten. Für große Problemstellungen, die vor uns liegen, wird es nicht so leicht Lösungen geben. Wer es aber nicht versucht und sich nicht damit beschäftigt, möge auch nicht später kommen und „motschkern”, was die Gemeinde, das Land oder sonst irgendwer bedenken und unternehmen hätte müssen. Motschkern in der ersten Reihe fußfrei ist zwar vielen im Blut liegend, aber vollkommen unproduktiv.
Ein von der Stadtgemeinde initiierter Vortrag von Mag. Gernot Krupitz am 04. April im Kurhaus Bad Aussee beschäftigt sich mit dem immer wachsenden Digitalisierungstrend.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Vergleichsschießen des JSV Der Steirische Jagd schutzverein Zweigverein Ausseerland lädt zum 37. Vergleichs schießen mit Jagdbüchsen am Schießplatz Steinbergwiese in Altausee. Geschossen wird am Freitag, 10. Mai, von 13 Uhr bis zur Dämmerung, sowie am Samstag, 11. Mai, von 8:30 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr. 20
Das Thema des Vortrags von Mag. Gernot Krupitz trifft den Nerv der Zeit. Es herrscht viel Verunsicherung bei Nutzern, Pädagogen und Eltern, was die digitale Revolution und die Auswirkungen auf sie selbst und ihre Kinder betrifft. Widersprüchliche Nachrichten und Trends befeuern diese Verunsicherung und so war es nicht weiter verwunderlich, dass Herr Krupitz am Donnerstag, dem 4. April, in Bad Aussee vor vollem Haus gesprochen hat. Der Vortragende Mag. Krupitz ist selbst in der Gehirnforschung und als Familien- und Bildungscoach tätig, und konnte so nicht nur den neuesten Stand der Forschung vermitteln, sondern auch aus seiner eigenen Praxis berichten. Ist nun also das digitale Klassenzimmer unser Weg in eine kompetenzorientierte Zukunft mit jungen Supernutzern der neuen Medien? Mag. Krupitz widerlegte diese Annahme in seinem über vier Stunden dauernden Vortrag von allen Seiten der Wissenschaft und der Praxis. Digitale Medien sind sicherlich ein Mittel unserer Zeit, sich zu informieren und in Kontakt zu bleiben. Die Erwachsenen von heute dürfen dabei aber nicht vergessen, dass diese Kontakte die sie digital halten können, nur durch persönliche Begegnungen entstehen konnten. Was wir unseren Kindern aber aktuell vorleben, ist in dieser Form deshalb gefährlich, weil sie erst lernen müssen, soziale Kontakte aufzubauen. Macht aber die Nutzung digitaler Medien dumm? Nein, das ist nach dem Vortrag von Krupitz klar, aber die Nutzung solcher Medien unterbindet die Entwicklung und den Ausbau des menschlichen Gehirns. Ein menschliches Gehirn entwickelt sich das ganze Leben lang. Mag. Krupitz erklärt, dass in jungen Jahren ganz besonders viele neue
Strukturen aufgebaut werden. Das geschieht durch erleben und beGREIFEN (also nicht wischen, sondern tatsächliches angreifen und taktiles Erkunden). Später werden erlernte Informationen entweder vertieft, Fähigkeiten ausgebaut oder Bereiche, die nicht mehr genutzt werden, stillgelegt. Wenn wir also Kindern oder Jugendlichen schon die Chance nehmen, zu spielen und so zu lernen, und ihnen dann auch noch zeigen, dass soziale Kompetenzen und körperliche Fähigkeiten nicht weiter ausgebaut werden müssen, dann stehen wir gesellschaftlich vor einem Problem, dessen Ausmaß wir heute noch nicht abschätzen können, so Krupitz sinngemäß. Mag. Krupitz beruhigte auch allen Eltern und Erzieher, die besorgt sind, dass Kinder durch fehlende digitale Erziehung zuhause oder in der Schule abgehängt werden können. Kinder lernen den Umgang mit digitalen Medien sehr schnell,wenn sie schon von klein auf damit konfrontiert werden. Zahlreiche Pädagogen, Lehrer und Direktoren von Schulen aus der Region waren bei diesem Vortrag dabei und werden so sicherlich auch in der Zukunft richtige und wichtige Entscheidungen treffen, was innovatives Lernen und Lehren betrifft. Für Interessierte wird auch noch weiterführend ein Seminar zum Thema „Geheimnis Gehirn“ angeboten. Anmeldungen und Informationen unter der email: krupitz@entwicklungscoach.net Text: DaVe ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do. 9.5.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 2.5.2019
Herzlichen Dank
Für die große Anteilnahme am Ableben von Herrn
Thomas Limberger.
Unser besonderer Dank gilt Dr. Thomas Schaffler und Dr. Gerhard Schultes für die gute Betreuung, sowie Diakon Franz Mandl und der Bestattung Schlömicher.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Kerzen-, Geld- und Blumenspenden sowie allen, die unseren lieben Thomas auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In Liebe und Dankbarkeit Die Trauerfamilie
110. Wehrversammlung der FF Obertressen Am 12. April lud HBI Walter Hillbrand im Gasthaus Stüger zur jährlichen Wehrversammlung der FF Obertressen.
Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren In Bad Aussee fand ein Impulsworkshop zur Vorbereitung auf die „Alpenstadt 2010“ statt. Zwei Dutzend Abgeordnete aus früheren Alpenstädten trafen sich um den Ausseern ihre Erfahrungen mitzuteilen. Das „Forum Pro LKH“ bereitet sich auf die bevorstehende Enquete am 20. Mai in Graz vor. Für das Forum werden Herbert Angerer, Vertreter der Chirurgie-Reform, und Dr. Hans Petritsch jeweils 15 Minuten vortragen.
im April/Mai 2009
Bad Aussee ist eine „Gesunde Gemeinde“. Dieses Netzwerk, das von der GKK und dem Land Steiermark getragen wird, will das Gesundheitsverhalten der Gemeindebewohner verbessern. Der offizielle Beitritt von Bad Aussee erfolgt im Rahmen der Gesundheitstage. Die Altausseerstraße soll endlich saniert werden. Geplant ist, das 1,3 Kilometer lange Teilstück ab dem Fahrbahnteiler bei der Hauptschule bis auf Höhe MaWeKo neu zu sanieren. Das Bauvorhaben soll planmäßig 1,5 Millionen Euro kosten.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren Bad Aussee bereitet sich auf die Landesausstellung 2003 vor. Das Ausstellungsgebiet wurde außerdem auf die Gemeinden Bad Mitterndorf und Tauplitz ausgedehnt, was eine Premiere in der Steiermark ist. Der Koordinationsausschuss hat bereits einen vorläufigen Arbeitstitel erarbeitet („Europa - Treffpunkt Volksmusik & Volkskultur“). Das Notarztsystem wurde in Betrieb genommen und bereits am ersten Tag kam es zu einem erfolgreichen Einsatz. Somit ist für die Bevölkerung
im April/Mai 1999
Die Mitglieder der FF Obertressen mit Bgm. Franz Frosch (zweiter von rechts). Foto: FF Obertressen/Text: Markus Albrecht
Der HBI konnte den 22 Mitgliedern und zahlreichen Ehrengästen von einem unfallfreien, aber arbeitsintensiven Jahr berichten. Ganze 19 Einsätze und insgesamt 3.459 Arbeitsstunden aboslvierte die FF Obertressen im Jahr 2018. Den größten Zeitaufwand nahmen dabei Übungen, Wartungen sowie die Ausrichtung des eigenen Bierzelts mit dazugehörigem Fetzenmarkt in Anspruch. Dieser findet auch heuer
wieder am 6. Juli statt. Nach dem ausführlichen Bericht wurden die Mitglieder HBM d.F. Karl Klawik und HFM Peter Moser für ihre 50- bzw. 40-jährige verdienstvolle Tätigkeit geehrt. Die Ehrengäste, darunter Bürgermeister Franz Frosch, lobten die vorbildliche Zusammenarbeit und schätzten die Leistungen und den Arbeitseinsatz der Kameraden.
Wir sagen DANKE
für die tröstenden Worte und liebevollen Gesten, für die stillen Umarmungen und Zeichen der Verbundenheit,
für das ehrenvolle Geleit meines geliebten Ehemannnes, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas, Bruders und Onkels, Herrn
Thomas Goertz. Vielen Dank an Sandra Singer für die umsichtige und einfühlsame Begleitung in den schweren Stunden, Pfarrer Dr. Michael Unger für die würdevolle Gestaltung der Messe sowie dem Kirchenchor und den Trägern.
Ein großer Dank an Dr. Thomas Fitz für die langjährige, überaus menschliche und verständnisvolle Betreuung. Danke an Günther Kowald und Heinz Ramsauer von der Firma Saint Gobain Rigips Austria sowie Herbert Angerer von der Volksbank.
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ dem Rotary Club Ausseerland, der AKE, dem Jagdschutzverein Ausseerland, dem Schützenverein Kainisch und seinen Freunden der ÖSYC Regionalgruppe.
Ein herzliches Dankeschön allen ehemaligen Mitarbeitern, Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die vielen tröstenden Worte sowie für die manigfaltigen Blumen-, Kerzen und Geldspenden und die liebevollen Zuwendungen unserer Freunde in dieser schweren Zeit.
In unseren Herzen bleibst Du unvergessen!
Die Trauerfamilie
eine noch schnellere und effizientere Erstversorgung gegeben. Der „Tourismusverband Salzkammergut Ausseerland“ wurde Realität. Die Orte Bad Aussee, Grundlsee, Altaussee, Bad Mitterndorf und Tauplitz schloßen sich zum ersten derartigen Regionalverband zusammen. Dem Verband gehören 1473 Mitglieder an. Die neue Fußgängerpassage („SPassage“) in der Hauptstraße in Bad Aussee wurde eröffnet. Die erforderlichen Kosten belaufen ich auf rund zwei Millionen Schilling.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren Der „Woferlstall“ in Grundlsee wurde wiederaufgebaut. Nachdem ein Blitzschlag im vergangenen Sommer einen beträchtlichen Schaden in der Höhe von drei Millionen Schilling verursachte, wurde eine Gemeinschafts-Hilfsaktion gestartet. Angehörige der freiwilligen Feuerwehren sämtlicher Wehren des Abschnittes Bad Aussee, insbesondere der FF
im April/Mai 1989
Danksagung
Herzlichen Dank für die sehr Anteilnahme am Ableben von Frau
Grundlsee, leisteten mehr als 1.600 freiwillige Arbeitsstunden. Außerdem haben sehr viele freiwillige Helfer, Nachbarn und die Gemeinde mitgeholfen. Der Adler-Musikverlag brachte anlässlich des 30. Narzissenfestes eine neue Langspielplatte mit dem Titel „Narzissenfest im Ausseerland“ auf den Markt.
grosse
Ingrid Rastl,
unserer lieben Freundin, Tante, Schwägerin und Cousine.
Besonders dankbar sind wir dem Team des LKH Bad Aussee und Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider mit ihrem Team sowie Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, dem Grundlseer Bläserquartett für den feierlichen Gottesdienst mit der anschließenden Urnenbeisetzung und dem Geschäft Blütenzauber für den wunderschön gestalteten Blumenschmuck. Ganz lieben Dank auch für die wundervollen Worte im Rahmen der Fürbitten von Traudl Mitterbauer.
Ein herzliches Dankeschön an alle lieben Freunde, Verwandten und Bekannten für die große Unterstützung und die lieben Worte sowie Kerzen- und Geldspenden und an alle, die unsere liebe Ingrid und "Putz" auf ihrem harten Weg durch die vielen Krankenhäuser sowie zu Hause unterstützt und begleitet haben.
In lieber Erinnerung Claudia, Andreas und Felix Tofan Mit den Familien Rastl
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24-Stunden-Wandern für einen guten Zweck Zugunsten des Projektes „Schulen für Afrika” findet am 15. Juni 2019 eine Wanderung quer durch das innere Salzkammergut statt. Am Samstag, 15. Juni, startet um 8 Uhr beim Cafe Lewandofsky in Bad Aussee eine 24-stündige Benefizwanderung im paradiesischen inneren Salzkammergut. Die Strecke beträgt 60 km mit einem Höhenunterschied von 1.700 Metern. Die Wanderer gehen mit ortskundigen Begleitern zum Altausseer See und weiter auf die Loseralm. Nach einer Foto- und Essenspause wandert die Gruppe Richtung JUFA Hotel in Altaussee, dann über den Waldgraben zum „Vieh Heli” in Steeg. Nach jeweils drei Stunden gibt es immer eine ausgiebige Pause mit Verpflegung. Die Nachtetappe führt die Gruppe am Ostuferweg entlang des Hallstätter Sees, der um Mitternacht bei Vollmond mit dem Schiff überquert wird, denn im Schülerheim der HTL wird man wieder bestens verpflegt. Über Obertraun und das romantisch wilde Koppental führt der Weg bei Sonnenaufgang wieder zurück nach Bad Aussee.120 geübte und trainierte Wanderer sind herzlich eingeladen, an dieser Benefizwanderung teilzunehmen. Auf der Website unter www.ausseerland24.at können sich Interessierte für die 24-Stunden-Wanderung anmelden. Hier gibt es zudem noch weitere Infos zur Veranstaltung. Im Nenngeld von 80 Euro sind ein T-
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Neue Tanztermine Bad Aussee/Kurhaus Paare/Grundkurs ab So., 05.05.19, 17 Uhr
Tanzworkshops im Vivea Goisern Boogie: 25. bis 28.04.19 Discofox: 09. bis 12.05.19 Weitere Kursorte und -termine finden Sie auf unserer Homepage www.tanzandmore.at Tel.: 0699/ 111 945 00
Shirt, Verpflegung, Wasser und Säfte, der Gepäcktransport zu drei Verpflegungsstationen und eine Urkunde inkludiert. Hat ein Wanderer keine Lust mehr zu
gehen, ist auch der Rücktransport gesichert. Mit dem Erlös hilft man den Schulen für Afrika beim Bau einer Haushaltungsschule in Tansania.
Wandern im Paradies - und das für einen guten Zweck.
Foto: P. Ebner
Kleine, nett eingerichtete Ferienwohnung in Altaussee, direkt an Bushaltestelle, kurzer Weg zum See, gerne auch über den Sommer zu Pauschale oder monatlich zu vermieten. Tel. 0676/9301628
Zweitägiges „Good-old-Boys”-Festival Die bekannte und beliebte Band aus dem Ausseerland hat 2019 gleich zwei Jubiläen zu feiern: zum einen das zehnjährige Bestehen, zum anderen bringen die Musiker heuer gemeinsam 250 Lebensjahre auf die Bühne. Aus diesem Grund wird zu einem zweitägigen Fest mit den Musikern geladen.
Am Feiertag, 1. Mai, sind die „Good old Boys” ohne Strom zu hören, in Wirtshauslautstärke und mit den besten Hits der 1960er und 70er Jahre.
So laden die „Boys“ am Dienstag, 30. April, ab 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) zu einem Konzert der Extraklasse ins Ausseer Pfarrheim. Neben den Jubilaren werden auch einige Gratulanten, wie zum Beispiel die legendären „Loser-Mountain-
Am folgenden Vormittag, am Mittwoch, 1. Mai, wird ab 10 Uhr das Festival mit einem Früschoppen der besonderen Art fortgesetzt. Seit einiger Zeit gibt es die Good old Boys auch „unplugged“ zu hören. Das heißt, die Musik der 60er und
Heimische Sportler beim Vienna-City-Marathon Acht Klienten der Lebenshilfe Ausseerland waren am Start und lieferten sensationelle Leistungen ab.
Einer von den Läufern bestritt sogar die zehn Kilometer lange Strecke. Nach einem erfolgreichen ersten Jahr im Laufsport ist man bei der Lebenshilfe sehr stolz, dass alle mit Leidenschaft und Freude und mit viel Spaß am Training teilnahmen.
Auch in naher Zukunft sind schon die nächsten Läufe in Planung. Ein besonderer Dank geht an die Leitung der Lebenshilfe sowie die Sponsoren, die die Klienten bei jedem Vorhaben mit Engagement unterstützen.
Die Delegation aus dem Ausseerland beim bekanntesten Marathon Österreichs.
Zum zehnjährigen Bestandsjubiläum lädt die heimische Formation zu einem großen Musikfest in das Ausseer Pfarrheim.
Boys“, die Newcomer „Malfunction“ (Bühnendebüt), die „Ausseer Soundfactory“ und Kilian Fleischhacker zu hören sein. Außerdem haben sich die Gastmusiker Andy Schweizer, Christian Eidlhuber und Werner „Mecki“ Marl (der auch durch das Programm führen wird) angesagt, um die Good old Boys musikalisch zu unterstützen und hochleben zu lassen.
70er kommt auch ohne röhrenden Gitarrensound und Schlagzeug aus. Mit zwei Akustikgitarren, Kontrabass und Percussion wir so das gewohnte Programm in „Wirtshauslautstärke“ dargeboten. In dieser Form werden die GOB von „Eidl“ mit der Geige ergänzt. Für Speis und Trank ist an beiden Tagen gesorgt! Eintritt frei bzw. freiwillige Spenden.
Tennisclub Bad Mitterndorf sucht neuen Pächter für den Gastro-Bereich Tennis-Stüberl im Sommer und Tennishalle im Winter.
Ganzjahresbetrieb/Pachtfrei!
Infos: Christian Sturm, Tel.: 0664/1069939 23
Zeltverleih Fly
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Kulturgenuss in Salzburg Auch in der Theatersaison 2019/20 führt RUEFA Reisen gemeinsam mit Zwetti Bus wieder Abonnenten-Fahrten ins Landestheater Salzburg durch. Das neue Programm kann sich sehen lassen: Sonntag, 27. Oktober 2019: Rocky Horror Show, Musical von Richard O’Brien. Sonntag, 24. November 2019:: Lohengrin, Oper von Richard Wagner. Sonntag, 22. Dezember 2019: My fair Lady, Musical von Frederick Loewe. Sonntag, 19. Jänner 2020: Cyrano de Bergerac, Schauspiel von Edmond Rostand. Sonntag, 15. März 2020: Viva la Diva, Oper von Gaetano Donizetti. Sonntag, 29. März 2020: Mysterien, Ein Salzburger Welttheater. Sonntag, 10. Mai 2020: Romeo und Julia, Ballett von Sergej Prokofjew. Sonntag, 24. Mai 2020: Heldenplatz, Schauspiel von Thomas Bernhard. 8 Fahrten inkl. Eintrittskarten sind je Kategorie bereits ab € 505,- zu
haben. Detailinformationen bei Verkehrsbüro-RUEFA Reisen in Bad Aussee, Hauptstraße 145, Tel: 03622/521 10, mail: ida.seiberl@ruefa.at.
Hans Unterdechler feierte Sieg beim FIS-Masters Weltcup Finale Der heimische Bundesheer-Offizier Hans Unterdechler sowie der bekannte Skirennfahrer Manfred Rastl waren kürzlich beim FIS-Masters Weltcup-Finale am Hochkar in Niederösterreich im Einsatz und konnten schöne Erfolge feiern.
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Vorankündigung: Von 8. bis 10. August wird in Bad Aussee unter der künstlerischen Gesamtleitung und Choreographie von Mihail Sosnovschi mit den Tänzerinnen und Tänzern der „Vereinigung Wiener Staatsopernballett”, der Ausseer Bradlmusi sowie dem Großen Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee zu den Ballettabenden „Der Schwan” geladen, einer Hommage an das weltberühmte Ballett „Schwanensee”. Kartenvorverkauf (Pab sofort bei allen Informationsbüros des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut, Tel.: 03622-52323. Alle weiteren Informationen unter www.ballett.at.
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526 Teilnehmer aus 23 Nationen waren am Hochkar am Start. Hans Unterdechler konnte mit Tagesbestzeit den Riesentorlauf für sich entscheiden, beim Super-G wurde er mit 24 Hundertstel Rückstand hervorragender Dritter. Manfred Rastl konnte in seiner Klasse gleich zwei Mal die hervorragende Bronzemedaille holen. Hans Unterdechler war Ende März
auch bei den Österreichischen Exekutiv-Meisterschaften in Galtür am Start. Dabei treten Athleten der Polizei, des Bundesheeres sowie der Justiz- und Zollwache gegeneinander an. Auch bei diesen Bewerben konnte er schöne Erfolge feiern und holte sich in der AK III im Riesentorlauf und im Slalom jeweils eine Silbermedaille.
Hans Unterdechler konnte zum Abschluss der Saison mehrere Erfolge feiern.
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Englischwoche in der VS Altaussee
Vom 1. bis 5. April fand an der Volksschule Altaussee die „Biku English Project Week“ statt. In dieser Woche wurden die Kinder von drei Native Speakern aus den USA, Australien und Mexiko unterrichtet. Jeden Tag hatten die Kinder die Chance, sich vier Stunden intensiv mit der englischen Sprache auseinanderzusetzen und ihr mit allen Sinnen näherzukommen. Für die Schüler war das eine großartige Möglichkeit, die englische Sprache in authentischer Form zu hören und zu erleben. Sowohl die Kinder als auch die Lehrer waren begeistert von der Woche und möchten sich bei Ryan, Chris und Jae für die tolle Gestaltung sowie bei der Skischule Haim und bei Anni vom Jagdhof bedanken.
Die Schüler der Altausseer Volksschule waren mit vollem Körpereinsatz bei der „Biku“-Englischwoche dabei! 27
Meisterschaften bei den Kainischer Schützen Beim SV Kainisch wurden kürzlich mehrere Meisterschaften ausgetragen, die wirklich schöne Erfolge brachten. Auch die Jugend war dabei stark vertreten. Die 26. Mannschaftsmeisterschaften wurden am 23. März beendet. Es waren 15 Mannschaften zu je drei Schützen angetreten. Geschossen wurde auf der neuen vollautomatischen Anlage auf Steinbock und Auerhahn. Bis zur letzten Serie war es wirklich spannend. Erstmals holte sich die Mannschaft „Span” mit den Schützen Rudolf Pressl, Christiane Pilz und Benedikt Berger mit 24 Punkten den Sieg, gefolgt von „KFZ” mit Fritz Schachner, Daniel Ilmayr und Christian Pressl. Die weitere Reihung: 3. „Sportstüberl Andrea”, 4. „Edelweiss”, 5. „Strumen”, 6. „Die drei Musketiere”, 7. „Wilhelm Tell”, 8. „Service 24”, 9. „Die drei lustigen Vier”, 10. „Jausenstation Stieger”,
11. „Calista”, 12. Owaberg-Pass”, 13. Bürgermeister-Pass”, 14. „Die Ausländer”, 15. „Holzwürmer”. Die Tiefschusswertung holte sich Rudolf Pressl mit 1,0 Teilern, gefolgt von Claudia Heiss (3,1), Irmgard Schachner (3,6), Franz Zopf (3,6), Herbert Grill (3,6), Lukas Wohlfahrter (4,1), Mario Mössner (5,6), Andras Zandl (6,4), Willi Schrempf (6,7) und Claudia Grieshofer (7,2 Teiler). Vereinsmeisterschaft Bei der ebenfalls sehr gut frequentierten Vereinsmeisterschaft holte sich Dr. Willi Schrempf den Meistertitel, gefolgt von Rudolf Pressl, Daniel Illmayr, Benedikt Berger, Friedrich Schachner,
Die Mannschaft „Span” mit (v. l.): Benedikt Berger, Christiane Pilz und Rudolf Pressl holte sich erstmals den Sieg.
Über mangelnden Nachwuchs braucht man sich bei den Kainischer Schützen nicht beschweren. Die Jugendklasse war sehr gut besucht.
Irmgard Schachner, Bernd Taxacher und Herbert Grill. In der Klasse „Stehend aufgelegt” siegte Helmut Rainer vor Erni Syen, Franz Syen und Gerhard Pelz. Die Tiefschusswertung holte sich ebenfalls Dr. Willi Schrempf, gefolgt von Rudolf Pressl, Irmgard Schachner, Daniel Illmayr, Bernd Taxacher, Benedikt Berger, Herbert Grill und Fritz Schachner. In der Tiefschusswertung der „Aufgelegten” gewann Erni Syen vor Helmut Rainer, Franz Syen und Gerhard Pelz. Auch die Jugend war an dieser Konkurrenz massiv beteiligt. Die
Ergebnisse: Schüler I - 1. AnnaLena Schnepfleitner, 2. Alexander Schild, 3. Raphael Taxacher, 4. Christopher Schild, 5. Markus Schnepfleitner. Schüler II - 1. Antonia Hofer, 2. Alexandra Heiss, 3. Karoline Heiss, 4. Caroline Jelen. Schüler III - 1. Markus Pliem, 2. Andreas Heim, 3. Elias Kreuzer, 4. Felix Kronsteiner, 5. Adrian Zand, 6. Florentin Bossert, 7. Elias Soder. Oberschützenmeister Helmut Rainer bedankte sich bei den Wirtschaftstreibenden für die Sachpreise und den Sponsoren für die alljährliche Unterstützung.
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Tennis Fabian Gruber wurde zum dritten Mal in Folge Steirischer Meister Der Bad Aussseer Tennisspieler Fabian Gruber zeigte bei den Anfang April in Leibnitz stattgefundenen Steirischen HallenMeisterschaften groß auf.
Fabian Gruber konnte den bereits dritten Landesmeister-Titel in Folge feiern. Am Foto ist er mit der Landesmeisterin Elisabeth Kölbl zu sehen.
Ohne Mühe spielte er sich mit lockeren Zweisatz-Erfolgen ins Endspiel. Der topgesezte 23-jährige setzte sich im hochklassigen Finale mit 6:1 und 6:3 gegen den aufstrebenden STTV-Kaderathleten Hans-Peter Kaufmann vom TC Kern durch.
Fabian Gruber, der in dieser Saison für den TC Kindberg tätig sein wird, holte sich mit diesem Sieg bereits den drtitten Landesmeistertitel in Folge – eine ganz besondere Leistung!
Erfolgreiches Ende der Eisschwimm-Saison Voller Stolz kann die österreichische Eisschwimmer Vereinigung die Weltcupergebnisse 2018/19 präsentieren. Die Wettkämpfe der Saison fanden in Jeglava/Lettland, in Skeleftea/ Schweden, in Bled/Slowenien und in Petrozavodsk/Russland statt. Die österreichischen Weltcupergebnisse sind wie folgt: Kategorie Frauen C - 11. Platz Eva Hallama, Kategorie Herren B - 5. Platz Gerhard Retter, Kategorie Herren C - 14. Platz Ulrich Fürlinger, Kategorie Herren D - 4. Platz Josef Köberl und 17. Platz Johannes Kapeller. Für die Eisschwimmer geht es nun in die Sommerpause, aber es wird bereits kräftig an der nächsten Saison gearbeitet. Für den Ausseer Josef Köberl dauert die Pause allerdings nur bis 30. April. Da wird er nämlich um 16 Uhr in ORF 2 in der Barbara Karlich Show zu Gast sein und versuchen, den österreichischen Rekord für einen Aufenthalt im Eiswasser zu brechen. Man darf auf eine spannende Sendung gefasst sein!
Der Ausseer Josef Köberl (Mitte) wird am 30. April in der Barbara Karlich Show versuchen den Weltrekord für einen Aufenthalt im Eiswasser zu brechen.
59. Jahreshauptversammlung des SC Dachstein
Gegen Ende der Skisaison stand die Jahreshauptversammlung des SC Dachstein am Kalender.
Dritter Platz für Schrottshammer
Der Bad Mitterndorfer Klaus Schrottshammer beendete die Speed Ski Saison in Andorra mit einem starken dritten Platz.
(Von links): Der zweitplatzierte Bastien Montes und der Sieger Simone Origone, beide aus Frankreich, mit dem drittplatzierten Klaus Schrottshammer.
Für den heimischen Speedskier war es der perfekte Abschluss einer schwierigen Comeback-Saison. Nach seiner Verletzung und Operation im Sommer kämpfte sich der 39-Jährige eindrucksvoll zurück. Neben drei Podestplätzen im Weltcup jubelte Schrottshammer auch über die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft in Vars. „Ich bin sehr glücklich über die letzten Rennen, da ich wieder meine Leistung abrufen konnte. Nach der Verletzung bin ich im Laufe der Saison immer besser in Fahrt
gekommen. Ich freue mich riesig, dass ich am Ende mit einer WMMedaille und drei Podestplätzen im Weltcup dastehe“, strahlt der Mitterndorfer nach dem Rennen. Der zweite Österreicher, Manuel Kramer aus Flachau, verpasste den Sieg nur hauchdünn und landete am Ende auf Platz sechs. In Summe war es aber eine äußerst erfolgreiche Saison für das ÖSV Speedski-Team. Österreich ist Spitzenreiter vor den Teams aus Italien und Frankreich.
Die Verantwortlichen des SC Dachstein mit Bürgermeister Egon Höll (ganz links) bei der Jahreshauptversammlung in der Lodge am Krippenstein. Foto/Text: Peter Perstl
Obmann Rudi Stricker konnte dazu in der Lodge am Krippenstein neben zahlreichen SC-Mitgliedern auch Bürgermeister Egon Höll begrüßen. In seinem Rückblick berichtete Stricker von den sportlichen Erfolgen im letzten Jahr. Dabei kann der SC Dachstein auf eine unheimliche Dichte in allen Altersklassen bauen. „In den einzelnen Berichten
der Funktionäre spiegelt sich die solide und erfolgreiche Vereinsarbeit wider“, bedankte sich Obertrauns Bürgermeister Höll bei allen Funktionären und Mitgliedern des Skivereins für ihre wertvolle und gemeinnützige Arbeit. Die im Vorfeld angesetzte Vereinsmeisterschaft fiel in diesem Jahr leider der Witterung zum Opfer.
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Sport in Kürze
l An den Bezirkskegelmeisterschaften
der Pensionisten am 19. März in Liezen nahmen zwölf Mannschaften teil. Nach spannenden Kämpfen stand schließlich das Team „Ausseerland 1” als Bezirksmeister fest. Die Mannschaft „Ausseerland 2” wurde mit der ältesten Keglerin, Paula Harlander (88 Jahre), ausgezeichnete Sechste. Beide Gruppen wurden durch Pensionisten aus Bad Mitterndorf tatkräftigst unterstützt. In der Einzelwertung belegten Sepp Winkler mit 126 Kegeln und Heidi Haslauer mit 124 Kegeln, beide „Gruppe Ausseerland 1”, in der Einzelwertung den hervorragenden zweiten Platz.
Stocksport ESV Bad Mitterndorf startete mit einem Sieg
Gelungener Auftakt des ESV Bad Mitterndorf bei der Landesmeisterschaft Herren Sommer 2019. Mit einem klaren 7:3 (69:49) Auswärtserfolg am 6. April über St. Kathrein haben die Bad Mitterndorfer Stockschützen Josef Winkler, Bernhard
Luidold, Günther Moser, Franz Egger, Franz und Peter Burgschweiger wieder gute Chancen, den zweiten Rang in der Gruppe zu erreichen und somit ins Viertelfinale einzuziehen.
Die heimische Moarschaft holte gleich einen Sieg.
Die Mannschaft „Ausseerland 1”...
25 Jahre Ruderclub Ausseerland
Anlässlich dieses Jubiläums traf sich am 6. April 2019 die österreichische Ruderszene in Bad Aussee. Es war eine große Ehre für den heimischen Ruderclub, den jährlichen Rudertag des Österreichischen Ruderverbandes veranstalten zu dürfen.
...und die Mannschaft „Ausseerland 2” waren sehr gut unterwegs.
l Unter dem Titel „1 Million Steps”
werden von 10. bis 14. Juni vier Teams im Salzkammergut unterschiedliche Etappen des „BergeSeen-Trails” nachgehen, um auf die Schönheiten des Salzkammergutes hinzuweisen. Mit von der Partie sind auch die Bergsteigerlegenden Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits. Alle Schritte werden in Echtzeit addiert, pro Team zusammengezählt und auf der offiziellen Internetseite 1-million-steps.com veröffentlicht. Vorab können sich dort ambitionierte Wanderer und Entdecker für die exklusiven Teilnahmeplätze bewerben. Alle Zuhausegebliebenen können während des Events für ihr Lieblingsteam mitfiebern, auf der Pinwand alle Postings der Teilnehmer gesammelt bestaunen und sind stets am letzten Stand. Jenes Team, welches als erstes die Eine-Million-Schritte-Marke knackt, geht als Siegerteam hervor und übergibt symbolisch den Gewinn an ein regionales Herzensprojekt zum Naturschutz. Das erste Team wird sich dabei von Bad Ischl über Gosau, den Sarstein, Bad Mitterndorf auf die Weiße Wand bewegen, das Team 2 von Gmunden und der Grünau quer über das Tote Gebirge nach Bad Mitterndorf und die zwei weiteren Teams werden die Runde über Gmunden, Mondsee, Fuschlsee bzw. Wolfgangsee und Strobl beenden. 30
Obfrau Nora Pfandlsteiner bei der Begrüßung zum Jubiläum „25 Jahre Ruderclub Ausseerland”.
Zu Beginn gab es eine charmante Vorstellung des hiesigen Ruderclubs – von den Anfängen, über das traumhafte Ruderrevier am steirischen Meer bis hin zu den größten Erfolgen im letzten Jahr mit zwei österreichischen Meistertiteln. Anschließend wurden die erfolgreichsten Ruderer des Landes sowie Kilometerpreise wie das Äquatorabzeichen vergeben. Das Präsidium zeigte auf, wo sich der Rudersport auch hinsichtlich Olympia in den nächsten Jahren hin entwickelt. Dabei spielt „Coastal Rowing“ eine wichtige Rolle. Österreich hat zwar keine Küste, aber viele Seen wie
den Grundlsee. Die speziell konstruierten Boote für diese Disziplin könnten auch bei starkem Wellengang den Grundlsee „ruderbar“ machen. Viele der Anwesenden nutzten anschließend die Gelegenheit für einen Lokalaugenschein des Ruderclubs Ausseerland in Gößl und waren sich einig: „Bei dieser atemberaubenden Kulisse kommen wir im Sommer als Gastruderer!“ Am Freitag, 17. Mai, ab 15 Uhr gibt es übrigens für alle Ein- & Zweiheimischen die Möglichkeit zum Schnupperrudern – einfach unter office@ruderclub-ausseerland.at anmelden!
Gesamtsiegerehrung zur DachsteinWest-Rallye 2019 Die DachsteinWest-Rallye – veranstaltet von den Skivereinen aus Bad Ischl, Bad Goisern, Obertraun, Hallstatt und Gosau – wurde heuer bereits zum 22. Mal ausgetragen und stellte wieder die größte Skirennserie im Inneren Salzkammergut dar. Alle Rennen konnten wie geplant – auch dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Dachstein Tourismus AG – über die Bühne gebracht werden. Bei den Damen siegte in der Gesamtwertung die Ausseerin Leonie Binna vom SC Dachstein vor Yvonne Gadola (WSV Bad Ischl) und Andrea Pomberger (ASKÖ DachsteinWest Bad Goisern). Bei den Herren konnte wie 2017 Gerald Freismuth vom SC Oberbank den Gesamtsieg einfahren. Hinter ihm punktegleich auf Platz zwei die beiden Gosauer Stefan Putz und Markus Schmaranzer. Mannschaftssieger: ASKÖ Gosau vor dem SC Dachstein Die Läuferinnen und Läufer der ASKÖ Gosau verteidigten 2019 ihren Mannschaftssieg aus dem Vorjahr mit ingesamt 3.212 Punkten! Mit einigem Abstand dahinter auf Platz zwei die Obertrauner Rennläufer des SC Dachstein mit 2.966 Punkten. Rang drei ging heuer an den WSV Sparkasse Bad Ischl vom dem ASKÖ DachsteinWest Bad Goisern und dem ASKÖ Hallstatt. Skivereine aus dem Inneren Salzkammergut gut in der Spur Insgesamt waren bei der aktuellen Rallye 230 Skirennläufer im Alter zwischen 6 und 70 Jahren aus dem Inneren Salzkammergut und den
Nachbargemeinden am Start. Dass die bei der DachsteinWestRallye beteiligten Skivereine auf einem guten Weg sind, sieht man an den Rennen über das Salzkammergut hinaus. Vor allem beim oberösterreichischen Kidscup und dem EnergieAGNachwuchscup (U13-16) wurden nicht nur in einzelnen Rennen, sondern auch in den Gesamtwertungen etliche Klassensiege und Stockerlplätze mit in die Welterberegion genommen. Und auch auf Bundesebene konnten in der vergangenen Wintersaison einige beachtliche Erfolge erreicht werden. Als Abschluss der Siegerehrung wurden bei der großartigen Tombola viele Preise und wertvolle Gutscheine verlost. SC-Obmann Rudi Stricker aus Gosau: „Allen Preisspendern aus Politik und Wirtschaft ein großes Dankeschön!“ Die einzelnen Klassensieger der DachsteinWest-Rallye 2019 Bambini: Leonie Hubner/ASKÖ Raika Gosau, Matthäus Unterdechler/SC Dachstein; U8: Leni Beer/SC Dachstein, David Putz/ Gosau; U9: Frida Egger/ Gosau, Leo Beer/SC Dachstein; U10: Malia Höll/SC Dachstein, Constantin
Stork/WSV Bad Ischl; U11: Alice Gamsjäger, Jonas Thaler/beide Gosau; U12: Linda Gassenbauer/Gosau, Niklas Jung/ SC Dachstein; U14: Leonie Binna, FinnPirmin Pilz/beide SC Dachstein; U16: Melina Pomberger/ASKÖ DachsteinWest Bad Goisern, Maximilian Bengesser/ Gosau; U18: Maria Schilcher/SC Dachstein, Stefan Putz/Gosau; U21: Marlene
Sams/SC Dachstein, Lukas Mysliwietz/Bad Ischl; AK V: Josef Loidl/SC Dachstein; AK IV: Anton Putz/Gosau; AK III: Andrea Sams, Horst Binna/beide SC Dachstein; AK II: Daniela Kain/Bad Goisern, Patrick Zeilner/Gosau; AK I: Angelina Orthacker/Gosau, Gerald Freismuth/SC Dachstein; Allgemeine: Tanja Buchner, Michael Wallner/beide Gosau.
Gerald Freismuth und Leonie Binna holten sich die Gesamtwertung.
Perfekte Verhältnisse beim Blaa Alm Lauf 2019 Nach der Absage Anfang Jänner konnte der heurige Blaa Alm Lauf am 30. März bei traumhaften Loipenbedingungen und Kaiserwetter nachgeholt werden. Neben den Kinderrennen, mit besonders erfreulichen Ergebnissen für die Nachwuchslangläufer des WSC Ebner Logistik Bad Mitterndorf, konnten sich die Veranstalter bei den drei Erwachsenenrennen über ein durchaus gut besetztes Starterfeld freuen.
Die heimischen Langläufer überzeugten dabei mit ausgezeichneten Resultaten. Harry Lemmerer (WSC Bad Mitterndorf) und Robert Margotti (ATSV Bad Aussee) erzielten jeweils Laufbestzeit in den Herrenklassen auf 21 km und 7 km Skating. Renate Schwab (WSC Bad Mitterndorf) wurde Zweite über 21km Skating und musste sich nur knapp Birgit Eischer (WSC Atomic St. Leonhard) geschlagen geben. Die weiteren Tagesbestzeiten erzielten Matthias Kuhn und Brigitte Schulte (21km klassisch), Markus und Elke Hochfellner (7 km Skating, beide UNSC Kobenz). Nach einer köstlichen Pasta-Party im Gasthaus Blaa Alm konnten die Läufer den Langlauftag auf der Sonnenterrasse gemütlich ausklingen lassen. Weitere Klassenplatzierungen heimischer Läufer: Kinder 1 (1,25 km) U9 w 1. Lena Pürcher; m 2. Sebastian Pramhaas, 3. Raphael Taxacher; Kinder 2 (2,5 km) U11 w 1. Alina Obermeyr; m 1. Simon Pramhaas; Schüler 1 (3,2 km) U13 w 1. Katharina Fuchs (alle WSC Bad Mitterndorf); Skating 7 km w 7. Carina Pramhaas; 8. Eveline Pürcher (beide WSC Bad Mitterndorf); m 9. Günther Egger; 10. Martin Mulej (beide Lebenshilfe Ausseerland); Klassisch 21 km 3.
Marc Purkhard 6. Franz Schrottshammer (WSC Bad Mitterndorf); Skating 21 km 4. Marco Pichlmayer 3. Sepp Rainer (WSC Bad Mitterndorf). Die Veranstalter bedanken sich für die Unterstützung bei den zahlreichen regionalen und überregionalen
Sponsoren und Unterstützern: WSV Altaussee, Gasthaus Blaa Alm, Service24, Allianz Roland Planitzer, Salzwelten, Ski Willy, Energie Steiermark, Vitalresort Narzissenbad Aussee, Volksbank Salzburg - Bad Aussee, Refugium Altaussee, Bäckerei Maislinger, Die
Tauplitz, Tauplitz Alpenstraße, Grimming Sport, Unimarkt Altaussee, Brauunion – Arnold Ebner, Fleischerei Diechtl, Elektro Hentschel, XundFit - Sportmedizin Dr. Hans Petritsch, Sport2000 Käfmüller, Peeroton, HWK Skiwax, STAMA, Made Projects
Die Langlauf-Veranstaltung in der Blaa-Alm erfreute sich größten Zuspruchs von Sportlern aus dem Ausseerland und weit darüber hinaus. Foto: I. Hilbrand, ARF 31
Licht und Schatten bei unseren Fußballteams Der ASV Bad Mitterndorf gewann in Kindberg, musste sich aber erstmals seit fast einen Jahr daheim geschlagen geben. Beim FC Ausseerland läuft es derzeit nicht rund, einem unglücklichen 2:2 in der Stanz folgte eine Heimniederlage gegen Thörl. In der 1. Klasse gab es für Tauplitz und die FC Juniors keine Punkte, dafür feierte der ASV II gleich zwei Siege in Serie.
Oberliga Nord FC Kindberg – ASV Bad Mitterndorf 0:2 (0:1)
Starke Auswärtsleistung der Ziller-Elf im Mürztal. Der ASV übernahm schnell das Kommando am Platz und kam durch Marek Dobranksy, Levente Nagy und Andreas Pliem zu ersten guten Chancen. Zudem verzeichnete der ASV gleich zwei Stangenschüsse. In der 38. Minute war es aber dann soweit. Andreas Pliem überspielte den Kindberger Torhüter und erzielte das 0:1. Danach hatten auch die Gastgeber Pech bei einem Stangenschuss. In der 61. Minute sorgte dann Michael Neuper via Innenstange für das 0:2 und für den verdienten Erfolg, der am Ende sogar noch deutlich höher ausfallen hätte können. Als Belohnung rückte die Ziller-Elf auf den zweiten Tabellenrang vor. ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem, Schachner, Leitner, Nagy, Neuper, Stocker (88., Gassner), Dobransky, Ganovsky, Cosic.
ASV Bad Mitterndorf – ESV Knittelfeld 0:1 (0:0)
Der starke Auftritt des ASV in Kindberg ließ auch für das Heimspiel gegen Knittelfeld auf einen Sieg hoffen. Doch die Gäste spielten da nicht
mit und bescherten dem ASV nach 10 Heimsiegen sowie einem Remis wieder die erste Heimpleite. Vor der Pause neutralisierten sich die Teams mit starken Defensivleistungen. Torchancen gab es keine. Auch der Ausschluss des Gäste-Torhüter in der 70. Minute änderte daran nichts, die Gäste blieben sogar gefährlicher. Ein erster Warnschuss ging an die Stange, aber in der 84. Minute gelang schließlich Platzer das 0:1. ASV: Wöhri, Lemes, A. Pliem, Schachner, Leitner, Nagy, Neuper (87.,Gassner), Stocker (67., Habeler), Dobransky, Ganovsky, Cosic.
Nächste Spiele: Murau – ASV (26.4., 19 Uhr) ASV – Obdach (5.5., 17 Uhr) 1. 2. 3. 4.
Rottenmann B. Mitterndorf Schladming Judenburg
18 18 18 18
16 10 9 10
1 3 5 2
1 5 4 6
55:19 29:16 41:21 32:21
49 33 32 32
5. Kapfenberg II 18 9 1 8 36:28 28
6. Kindberg 7. Unzmarkt 8. Trofaiach 9. Knittelfeld 10. Murau 11. Obdach 12. Hinterberg 13. Irdning 14. Pernegg
18 18 18 18 18 18 18 18 18
7 7 7 6 6 5 4 4 3
5 2 2 5 3 3 4 4 6
6 9 9 7 9 10 10 10 9
32:26 25:31 25:32 24:34 34:40 22:43 23:37 22:43 24:33
26 23 23 23 21 18 16 16 15
1. Klasse Ennstal
Ausseerland Juniors – SV Wald 3:4 (1:1)
Trotz klarer spielerischer Überlegenheit hatte die Planitzer-Elf gegen die abgebrühten Gäste vom Schoberpass nicht viel Chance. Die Gäste gingen per Elfmeter in der 20. Minute in Führung, David Tadic gelang in der 35. Minute der Ausgleich. Nach der Pause zog Wald davon und traf zwei Mal (53., und 60.). Die Juniors kämpften sich in Spiel zurück und stellten durch Benjamin Hocker (80.) und Mario Gratzenberger (84.) spät den Ausgleich her. In der 94. Minute gelang aber Wald das 3:4. Juniors: Simentschitsch, Haupt, Marl, Pehringer (82., S. Jurisic), Rossi (70., Hocker), Otter, Tadic, Kraft, Sölkner, Syen, Leitner.
ASV Bad Mitterndorf II – SG Irdning II 6:1 (3:0)
Mit einem wahren Schützfest beging der ASV II das Heimspiel gegen Schlusslicht Irdning II. Jonas Reiter brachte die Gassner-Elf in der 20. Minute in Führung, ehe den Gästen fast postwendend der Ausgleich gelang. Danach aber erhöhte Hartwig Seebacher per Doppelschlag (28., 31.) auf 3:1. David Gassner erzielte in
der 76. Minute das 4:1 und der eingewechselte Andreas Stocker erzielte in den Minuten 83 und 86 die beiden weiteren Tore zum 6:1-Sieg.
ASV II: P. Pliem, Schönmaier (81., Stocker), Pürcher, Pichler, Schlömmer, Berger, Gassner, Hart. Seebacher, Han. Seebacher (58., Pressl), Reiter (75., Mlinar), Moroncsik.
SU Wörschach – FC Tauplitz 3:1 (2:1)
Die Gastgeber gingen früh 2:0 in Führung. Kurz vor der Pause gelang Tamas Csemez zwar der Anschlusstreffer, doch mit dem 3:1 in der 84. Minute war die Partie zu Gunsten der Gastgeber entschieden.
Tauplitz: Perner, L. Lorbek, Bindlechner (83., Haigl), Kolb, Csemez (46., M. Lorbek), Beutelbeck, Radauer, Egger, Pirkmann, Schachner, Üllen (83., Marko).
Gröbming II – ASV Bad Mitterndorf II 2:3 (0:0)
Zweiter Sieg in Serie für den ASV II. In der 48. Minute gingen die Gastgeber in Führung, doch Roland Moroncsik gelang in der 57. Minute der Ausgleich. Zwei Minuten später führten abermals die Gastgeber. Dank eines starken Finales mit Treffern von Hartwig Seebacher (66.) und Sebastian Seebacher (87.) gab es drei Punkte für die Gassner-Elf.
Unterliga Nord A SV Stanz – FC Ausseerland 2:2 (0:0)
Der FC Ausseerland präsentierte sich in Stanz in starker Form und dominierte weite Teile des Spiels. Schon nach elf Minuten scheiterte Daniel Salatovic am gegnerischen Keeper. Danach sahen die Zuschauer zwei Lattentreffer der Stanzer und einen der Ausseer. Erst in der 62. Minute gab es dann Grund für Jubel unter den Gästefans. Armin Schupfer spielte eine Querpass auf Ivan Jurisic, der diese Vorlage zum 0:1 verwertete. Nur drei Minuten später erhöhte Michael Machherndl auf 0:2 und die Partien schien zumindest vorentschieden. In den finalen zehn Minuten drückten die Gastgeber dann aufs Ausseer Tor. In der 84. Minute gelang Gösslbauer dann der Anschlusstreffer. Danach ging es wild hin und her, ehe Ebner in der 92. Minute noch der Ausgleich für die Stanzer gelang. Bitter für den FCA, der die drei Punkte parkatisch schon in den eigenen Händen hatte. So wurde es nur einer. FCA: Mich. Stögner, Mich. Machherndl (77. Leitner), D. Salatovic, Temmel, Jurisic (89., I. Salatovic), Steiner, Schupfer, Cavic (42. Manf. Stögner), Pushkin, Eder, Wimmer.
ASV II: P. Pliem, Schönmaier (79., H. Seebacher), Moroncsik, Schlömmer, Berger, Gasner, Hart. Seebacher, Reiter (53., Schretthauser), Pichler, Seb. Seebacher (88., Pressl).
FC Tauplitz – SV St. Martin/Gr. 0:3 (0:2)
Auch gegen St. Martin gab es für Tauplitz keine Punkte. Die Gäste gingen per Freistoß bereits in der 2. Minute in Führung und gaben das Spiel nicht mehr aus der Hand.
Tauplitz: Mösselberger, M. Bindlechner (52., S. Egger), Pirkmann, T. Schachner, S. Bindlechner, Kolb, P. Egger, Beutelbeck, M. Schachner, Üllen, Perner (89., Berger).
Nächste Spiele: Ramsau – Tauplitz (27.4., 17 Uhr) ASV II – Selzthal (27.4., 17 Uhr) Wörschach – Juniors (27.4. 17 Uhr), Tauplitz – ASV II (4.5., 17.00) Juniors – St. Martin (5.5., 16 Uhr) 1. Ramsau 2. Stein/Enns 3. Wald/Sch. 4. St. Martin 5. Gröbming II 6. Auss. Juniors 7. Wörschach 8. Mitterndorf II 9. Tauplitz 10. Selzthal 11. Irdning II
13 12 12 13 13 11 13 13 12 13 13
12 8 7 7 6 5 5 3 3 3 1
0 2 2 2 2 2 0 2 2 2 2
1 2 3 4 5 4 8 8 7 8 10
54:12 31:19 40:23 33:25 24:23 30:24 24:35 27:40 14:29 15:31 15:46
36 26 23 23 20 17 15 11 11 11 5
FC Ausseerland – FC Thörl 0:1 (0:0)
Vier Punkte aus zwei Spiele holte der FCA vor dem Heimspiel gegen Thörl, in dem die Zuschauer wenige Chancen sahen. Letztlich konnte keines der Teams überzeugen, wobei die Gäste das bessere Ende für sich hatten. Sie nutzten eine der seltenen Konterchancen in der 68. Minute zum entscheidenden 0:1.
FCA: Stögner, Mich. Machherndl (77., Leitner), Temmel, Jurisic, Steiner, Schupfer, Cavic, Pushkin, Eder (42., Pomberger), Wimmer, Manf. Stögner (52., Stuhlar)
Nächste Spiele: Gröbming – FCA (26.4., 19.15 Uhr) FCA – Wartberg (3.5., 19 Uhr) 1. 2. 3. 4.
Krieglach Stainach Veitsch WSV Liezen
5. Lassing
6. Mürzzuschlag 7. Admont 8. Thörl 9. Haus 10. Stanz 11. Ausseerland 12. Wartberg 13. Kindberg II 14. Gröbming
18 18 18 18
13 12 10 8
18 9 18 18 18 18 18 18 18 18 18
8 7 7 7 6 5 5 4 3
4 4 4 5
1 46:8 43 2 47:20 40 4 33:19 34 5 38:27 29
2 7 41:35 29 3 4 4 2 3 5 4 0 0
7 7 7 9 9 8 9 14 15
30:23 37:34 27:26 35:40 35:49 24:43 31:42 17:49 25:51
27 25 25 23 21 20 19 12 9
Jugendfußball U13: Mitterndorf/Tauplitz – Stainach 0:3 U12: Admont – Mitterndorf/Tauplitz 2:2 U11: Öblarn – FC Ausseerland 2:4 Liezen – Mitterndorf/Tauplitz 0:12 Ausseerland – Gröbming 6:0 Gaishorn – Mitterndorf/Tauplitz 1:4
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