Ausgabe Nr. 10 20. Mai 2021 45. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch: Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat. Matthias Claudius
Wird’s jetzt endlich was...
TV-Tipp „Betongold“
Achtung: Die Sendung „Am Schauplatz – Betongold im Ausseerland“ von Nora Zoglauer wird am Donnerstag, 27. Mai, um 21.05 Uhr im Sender ORF 2 ausgestrahlt.
Teststraße im Pfarrheim
... mit der Wärme und einem schöneren Wetter?
Landeshauptleutekonferenz in Bad Aussee Das zweithöchste Gremium der Zusammenarbeit der Bundesländer Österreichs nach dem Bundesrat, die Landeshauptleutekonferenz, tagt heute, am 20. Mai im Ausseer Kur- und Congresshaus. Im Zuge der Tagung wird auch der Vorsitz von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer an den Tiroler Landeshauptmann Günther Platter weitergegeben.
Das politisch schwergewichtige Gre mium in der Länderzusammenarbeit wie auch des Föderalismus im österreichischen Politsystem wird von allen neun Landeshauptleuten Österreichs gebildet. Dort wird versucht, eine gemeinsame Linie zur Vertretung der Interessen der einzelnen Bundesländer zu finden, um diese Position gestärkt mit dem Bund zu verhandeln. Sie entwickelte sich in den 1960er-Jahren und tagt seit 1970 regelmäßig zwei Mal pro Jahr. Die Agenden werden von den Landesamtsdirektionen vorbereitet, die dann gemeinsam mit den Lan deshauptleuten und in der Regel auch mit einem Vertreter der Bun -
desregierung – entweder Bundes kanzler oder Bundesminister – an den Konferenzen teilnehmen. Auch der Bundespräsident wird fallweise in die Gespräche miteinbezogen. Der Vorsitz zwischen den Ländern wechselt halbjährlich nach alphabetischer Reihenfolge parallel zum Wechsel des Präsidenten des Bundesrates. Die Landeshauptleutekonferenz fasst Beschlüsse nur einstimmig. Sie werden aufgrund des informellen Charakters der Treffen nicht veröffentlicht, sondern nur den Teilnehmern und der Bundesregierung, soweit sie davon betroffen ist, zugänglich gemacht. Diese Beschlüsse sind rechtlich unverbindlich, entfal-
ten aber eine beachtliche politische Wirkung. Sie stellen aufgrund der Einstimmigkeit einen verlässlichen gemeinsamen Standpunkt der Landesebene dar. Für Bgm. Franz Frosch ist die Tagung in Bad Aussee natürlich eine große Ehre: „Das hohe Gremium hier im Mittelpunkt von Österreich zu haben ist sehr erfreulich und Bad Aussee wird somit im Fokus der heimischen Innenpolitik stehen. Ich wünsche uns allen einen guten Verlauf der Tagung“, wie der Gastgeber festhielt. Eine Berichterstattung über die Konferenz lesen Sie in der nächsten Ausgabe.
Aufgrund der Landeshauptleutekonferenz wird die kostenlose Teststraße vom Kur- und Congresshaus am 19. und 20. Mai in das Pfarrheim Bad Aussee verlegt. Die Zeiten bleiben mit 8 bis 17.45 Uhr gleich.
Verschmähtes Geschenk Genauso, wie man den „Wald vor lauter Bäumen“ nicht sieht, kann es passieren, dass man das, was man immer sieht oder hat als nicht besonders wertvoll erachtet. Wenn ich länger nicht im Ausseerland gewesen bin und über den Pötschen oder die Klachau wieder heimkehre, gehen mir die Augen ganz schön über. Gleiches gilt auch für die Geschenke, die die Natur für uns bereithält. Unter anderem die Glaubersalzquelle, die dem Sandling entspringt und ein eingetragenes und anerkanntes Heilmittel darstellt. Schade, dass wir da einen ziemlich „weißen Fleck“ haben und es nicht viel mehr nutzen. EGO
Die Spielregeln zur Öffnung Die „Seite 2” von Florian Seiberl Seit gestern dürfen also die Gastronomie-, Tourismus- und Freizeitbetriebe sowie Kulturinstitutionen und Sportstätten wieder Gäste empfangen. Eine Voraussetzung dafür ist jedoch ein Nachweis darüber, ob man geimpft, getestet oder genesen ist. Für die Betriebe ist es eine fast nicht zu bewerkstelligende Herkulesaufgabe, alle Besucher zu kontrollieren. Eine gewisse Erleichterung soll daher der „Grüne Pass“, der weder grün noch ein Pass ist, bringen. Dieser kann ab sofort in ausgedruckter Weise und laut Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) ab 4. Juni als digitales Zertifikat darüber Aufschluss geben, wie es um die jeweilige Person bestellt ist. Phasenweise Einführung der Zutrittsnachweise In der ersten Phase (seit 19. Mai) werden folgende Zutrittsnachweise verlangt: l Getestet – behördlich anerkanntes negatives Testergebnis (ausgedruckt oder am Smartphone) l Geimpft – Bestätigung des Impf status mittels Papier-Impfpass bzw. ärztlicher Bestätigung l Genesen – ein Absonderungsbe scheid oder eine ärztliche Bestätigung über eine in den vergangenen sechs Monaten erfolgte und aktuell abgelaufene Infektion In der zweiten Phase (ab Anfang Juni) werden in Österreich zusätzlich digitale Nachweis-Varianten zum Einsatz kommen. Mit der Erstellung
Können Sie sich noch daran erinnern, als unser Zusammenleben nur durch das „Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch“ geregelt war, in dem jene Regeln, die die Menschheit aus der Historie als richtig und wichtig anerkannt hat, aufgelistet waren? Als „Notfallverordnungen“ oder Erlässe, wie wir sie jetzt kennen, mit schallendem Gelächter quittiert worden wären? So wird es leider nicht mehr werden, aber seit gestern können wir uns über eine „neue Freiheit“ oder wie immer man es nennen mag, freuen. Damit die Sache aber nicht zu aufregend wird, wurden Spielregeln definiert, die einzuhalten uns nahegelegt wird. von „Zertifikaten“ mit QR-Codes wird dann der „Grüne Pass“ national umgesetzt. Dafür gilt: l
l l
Testzertifikat für PCR-Test, von der „Teststraße“ (z. B. jener im Ausseer Kurhaus) oder dem behördlich bestätigten Antigentest für zu Hause Impfzertifikat gültig ab Tag 22 nach der ersten Impfung Genesenenzertifikat
In einem weiteren Schritt wird dann bis Ende Juni eine Anbindung an europäische Schnittstellen im Rahmen einer EU-Verordnung bewerkstelligt. Die meisten Urlaubsländer drängen schon auf eine Lösung, um im heurigen Sommer Touristen empfangen zu dürfen. Die oft zitierten „Selbsttests“, die nun Gültigkeit erlangen, wurden von Bund en gros eingekauft und den Ländern zur Verfügung gestellt. Da das Land die Kapazitäten, diese zu verteilen nicht hat, hat die Wirtschaftskammer dies nun unter anderem auch über die Tourismusverbände in Auftrag gegeben. Diese werden nun regional zugeteilt und sind im Tourismusbüro Bad Aussee und Bad Mitterndorf erhältlich. Jeder Gast muss digital erfasst werden Zusätzlich dazu wurde eine Verordnung erlassen, die die Gästeregistrierung anbelangt. So muss jeder einzelne Gast digital erfasst werden. Im Ausseerland-Salzkammergut hat sich der Tourismusverband um eine entsprechende regionale Anwendung Um künftig ein Lokal aufsuchen zu dürfen, ist ein negativer Test, ein Nachweis über eine Genesung oder eine Impfbescheinigung unumgänglich.
Wahrscheinlich wird ein QR-Code eine große Rolle spielen. Mit diesem Code kann man sehr viele Informationen weitergeben. Dieses Bild hält übrigens folgende Information bereit: „Seit 19. Mai gilt eine ‘neue Freiheit’, Corona wird uns aber sicherlich noch länger beschäftigen.“ In dieser Form werden dann eben die Informationen zur Person transportiert. 2
bemüht, die schon zur Verfügung steht. Dies kann nicht nur von den touristischen, sondern von allen Betrieben der Region genutzt werden. Die Tourismuskommission hat beschlossen, dass die Kosten dafür für das erste Jahr übernommen werden. Dieses „digitale Gästebuch“ dient dem Gastgeber als Werkzeug. Man erhält einen individuellen QRCode, der am Tisch platziert werden kann. Mit der digitalen Gästeregistrierung ist sichergestellt, dass die gesetzlich notwendigen Maßnahmen umgesetzt werden und bei einem auftretenden Corona-Fall in unkomplizierter Weise eine Kontaktverfolgung eingeleitet werden kann. Der Anbieter stellt der Gesundheitsbehörde im Falle einer Infektion die erforderlichen Kontaktdaten zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das System auch eine Übersicht zur aktuellen Auslastung des Betriebes, was wiederum das Kapazitäts-Mana-
gement der Gastgeber vereinfacht. Das künftige Prozedere bei einem Lokalbesuch sieht somit wie folgt aus: l Der Gast gelangt per Scan eines QR-Codes (am Tisch platziert) auf die erste Seite der digitalen Gästeregistrierung l Dort kann der Gast wählen, ob die Registrierung per „WhatsApp“ oder per SMS erfolgen soll l Beim Öffnen des entsprechenden Mediums ist bereits eine vordefinierte Standard-Nachricht hinterlegt und wird versandt l Beim Verlassen der Lokalität erfolgt derselbe Prozess, um die Anzahl der potenziellen Kontakte zeitlich eingrenzen zu können Es sei an dieser Stelle darauf hin gewiesen, dass die erfassten Daten für 28 Tage archiviert und im Anschluss automatisch gelöscht werden, wie versichert wird.
Gemeinderatssitzung in Altaussee Der Gemeinderat der Losergemeinde trat am 5. Mai zusammen. Zehn Punkte hatte das Gremium abzuarbeiten. Darunter auch eine Erweiterung des Kindergartens. Im Rahmen des „Kommunalen Investitionsprogrammes“ (KIP) wurde eine räumliche Erweiterung des Kindergartens beschlossen. Der Ein gangs- und Garderobenbereich wird umgestaltet und erweitert, wodurch sich eine erhebliche Vergrößerung der Gruppenräume und Spielbereiche ergibt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf € 157.000,-. Der Bund finanziert davon die Hälfte, jeweils ein Viertel das Land Steiermark und die Gemeinde Altaussee. Mit diesen Veränderungen sind beste Voraussetzungen für 57 Betreuungsplätze im Kindergarten geschaffen. Ebenfalls im Rahmen dieses Investitionsprogrammes wurde eine behindertengerechte Erschließung des Erdgeschosses samt WCAnlage der Volksschule Altaussee beschlossen, wie auch ein barrierefreier Zugang zum Amtshaus realisiert wird. Dort wird das offene Foyer geschlossen und vorgelagert. Zwischen zwei automatischen Türen wird ein neuer Bankomat und der Info-Point des Tourismusverbandes installiert. Verkehrs- und Radkonzept Das Verkehrs- und Radverkehrskonzept für das Ausseerland im Zuge der Kulturhauptstadt 2024 ist beauftragt und es erfolgen bereits erste Erhebungen. Dieses Konzept wird in enger Abstimmung mit den Entscheidungsträgern in der Mobilitätsgruppe der Kulturhauptstadt erstellt. Wochenmarkt im Kurpark Der Wochenmarkt von Altaussee, bei dem regionale Anbieter ihre
von Robert Leu Firmenkundenbetreuer der Volksbank Bad Aussee
Am Loser wurde mit dem Bau des Lawinendammes begonnen. HInkünftig wird monatlich im Rahmen von Besprechungen über den Baufortschritt informiert.
Produkte offerieren, findet jeden Samstag mit erweitertem Angebot am neu gestalteten Platz im Kurpark statt. Bau des Lawinendammes hat begonnen Die Errichtung des Lawinendammes im Bereich des Losers hat begonnen. Monatlich wird nun in Baube-
sprechungen über den Fortschritt berichtet. Parkverbot Bartlhofstraße Als Dringlichkeitspunkt wurde ein beidseitiges Parkverbot entlang der Bartlhofstraße in die Tagesordnung aufgenommen und vom Gemeinderat positiv behandelt. Ab sofort ist dort das Parken verboten.
Kammerhof-Südfassade wird restauriert Eines der ältesten Gebäude und gleichzeitig Wahrzeichen von Bad Aussee, der Kammerhof, wird innerhalb des nächsten Quartals einer aufwendigen Sanierung unterzogen.
Betroffen davon ist die gesamte Südost-Fassade, die einer Restaurierung unterzogen wird. „Da es sich bei der Seite des Kammerhofs – aufgrund des Erscheinungsbildes – um die wertvolls te Fassade handelt, werden wir ganz besondere Vorsicht walten lassen“, wie der Bauamtsleiter der Stadt gemeinde Bad Aussee, Wolfgang Kreutzer, erläutert. Dabei werden die Fenster mit Fludergraben-Marmor-Umran dun gen wie auch der Erker ganz besonders vorsichtig behandelt. „Diese Teile werden durch einen Restaurator gereinigt und nachgebessert“, so Kreutzer. Die Fassade wurde schon mit einem Dampfstrahler gereinigt, in weiterer Folge werden noch lose Putzflächen manuell entfernt, die dann mit Putzen und Farben, die vom Bundesdenkmalamt für diese Restaurierung freigegeben wurden, erneuert werden. Da die Außenflügel der Kastenstockfenster leider nicht mehr saniert werden können, werden diese neu angefertigt. Die schmiedeeisernen Gitter, die im Erdgeschoß
Jetzt Gastgartenförderung abholen!
Die neueste COVID19-Verordnung der Bundesregierung ermöglicht den Hotelund Gastronomiebetrieben seit 19. Mai wieder aufzusperren. Für alle Betriebe, die Verabreichungsplätze im Freien anbieten oder neue Verabreichungsplätze schaffen, gibt es jetzt vom Bund über die Hotel- & Tourismusbank eine großartige Förderung im Rahmen der … ...Gastgartenoffensive!
Kleine und mittlere Betriebe, die dem Gastgewerbe nach § 111 Abs. 1 Gewerbeordnung zuzurechnen sind und mindestens acht Verabreichungsplätze im Freien haben, sind förderberechtigt.
Gefördert wird der Ankauf oder der Austausch von Sitzmöbeln, Tischen, Podest-Errichtungen, barrierefreien Zugängen, Be schattungen, Fassadengestaltungen und Bepflanzungen. Für diese Investitionen gibt es einen Einmalzuschuss von 20 %!
Die förderbaren Projektkosten sind dabei mit einer Untergrenze von 5.000 Euro und einer Obergrenze von 100.000 Euro eingegrenzt. Der Zuschuss ist mit anderen Förderungen kumulierbar.
WICHTIG: Die Umsetzung des Projektes muss NACH Antragsstellung erfolgen und bis 31.12.2021 abgeschlossen sein. die Fenster vor unbefugtem Zutritt schützten, werden gerade restauriert, neu gestrichen und dann wieder montiert. Die Bleche zum Schutz der Fenster wie auch diese Dachseite inklusive Regenrinnen werden ebenfalls erneuert.
„Die Baukosten betragen rund 220.000,- netto, wobei auch das Bundesdenkmalamt und das Land Steiermark mit dem Revitalisierungsfonds eine finanzielle Unterstützung geben“, wie Wolfgang Kreutzer abschließend anmerkt.
Verhüllt wie eine Braut gibt sich der Kammerhof noch in den nächsten Wochen.
Die Förderspezialisten der Volksbanken im Steirischen Salzkammergut, Dir. Gotthard Gassner, Johannes Neumayer und Robert Leu, unterstützen Sie gerne bei der Antragsstellung und Umsetzung ihres Projektes! 3
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt beim Hauptplatz (Brunnen) jeweils am Freitag, 21., und 28. Mai, von 7 bis 13 Uhr. Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Ver kauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth, Gößl 14, Di. und Do. 18 bis 20 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: Tel.: 0664-9270492.
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Überschallbetrieb der Eurofighter Das österreichische Bundesheer wird von 25. Mai bis 2. Juni wieder Abfangmanöver im Überschallbereich üben. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8 und 16 Uhr vorgesehen. Laut einer Aussendung des Bundesheeres ist das „Training unverzichtbar für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung. Es dient dazu, den sicheren Flugbetrieb bei allen Einsatzfällen zu gewährleisten. Die enge und zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärischen sowie zivilen Flugsicherung sind wesentlicher Zweck des Trainings. Weiters trainieren die Piloten unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können. Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Aus nahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarl berg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.“ Das Bundesheer verspricht in der Aussendung, die Beschleunigungsphasen der Eurofighter so kurz wie möglich zu halten. Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren. Im Zeitraum zwischen 11.30 und 13.30 Uhr sowie an Wochenenden erfolgen keine Trai-
ningsflüge mit Überschallgeschwindigkeit, wie auch am 24. Mai und am 3. Juni keine Flüge vorgesehen sind. Die Überschallgeschwindigkeit be ginnt bei ca. 330 m/s. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Wellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die wahrgenommene Intensität des Überschallknalls
ist von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage abhängig. Sollte es zu unvermeidbaren Schäden an Tieren, Objekten oder Gebäuden kommen, so soll sich die geschädigte Person bitte formlos telefonisch beim Militärkommando Steiermark (Tel.: 0664-6223304) melden.
Die Eurofighter des österreichischen Bundesheeres werden von 25. Mai bis 2. Juni Überschallflüge vornehmen. Betroffen ist das ganze Bundesgebiet.
„Grimmingbrücke“ in Trautenfels eröffnet Bei der Kreuzung in Trautenfels geht der Verkehr nun über die Brücke, die von den Verantwortlichen „Grimmingbrücke“ genannt wurde. Voraussichtlich im Juli 2021 ist das Großprojekt endgültig abgeschlossen, die Gesamtkosten betragen 13,8 Millionen Euro. Der Knoten Trautenfels ist unmittelbar mit dem geplanten Leitspital im Ennstal verbunden, sollte dies doch von allen Richtungen einfach und schnell erreichbar sein. Jahrzehntelang polarisierte diese Kreuzung, welche unter anderem auch mit dem Zaunkönig in Verbindung bleibt, welcher den Bau des Projektes mehrere Male verhinderte. Für die Einwohner des Ausseerlandes war es deshalb immer wichtig, das Leitspital vor der Kreuzung zu errichten. Diese Träume sind mittlerweile zerplatzt. Eröffnung zwei Jahre nach Baustart Am 24. April 2019 wurde mit den Bauarbeiten zum Umbau des Knotens Trautenfels begonnen. Etwas mehr als zwei Jahre später wurde nun die Grimmingbrücke für den Verkehr freigegeben und sorgt so für einen flüssigen Verkehr, womit der Staupunkt an der B 320, der in der Ferienzeit permanent im Verkehrsfunk war, eliminiert ist. Die 135 Meter lange Brücke, bei der exakt 3.456 Kubikmeter Beton und 652 Tonnen Stahl verbaut wurden, ist in ihrem Erscheinungsbild aus einem Architektenwettbewerb hervorgegangen. „Gemeinsam mit dem darunterliegenden Kreisverkehr, der einen Durchmesser von imposanten 60 Metern hat, wird die Kreuzungssituation der B 320 mit der B 75, Glattjochstraße, und der B 145, Salzkammergutbundesstraße, dauerhaft und nachhaltig verkehrstechnisch gelöst“, freut sich Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang. Bei der neuen Grimmingbrücke handelt es sich also um ein sogenanntes integrales Bauwerk. Das bedeutet, dass auf Lager und herkömmliche Fahrbahnübergangskonstruktio-
ES GEHT WIEDER BERGAUF Fünf besondere Schätze eröffnen im Salzkammergut und in der Stadt Salzburg neue Perspektiven und versprechen kostbare Erlebnisse rund um Natur, Kultur und Kulinarik.
Himmlische Salzkammergut
Landeshauptmann-Stellvertreter Grimmingbrücke.
Anton
nen verzichtet wurde, da die Verformungen des Bauwerks durch spezielle UHPFRC („Ultra High Perfor mance Fiber Reinforced Concrete“)Platten an den Brückenenden aufgenommen werden. Der Begriff UHPFRC steht für einen mit speziellen Fasern verstärkten ultrahochfesten Beton, der bei einer Bauteildicke von nur wenigen Zentimetern die Verformungen der Brücke so aufnehmen kann, dass die Straße keinen Schaden nimmt. Die Anwendung von UHPFRC als Brücken über gangs konstruktion wurde vom Institut für Betonbau der TU Graz, den ÖBB sowie der Abteilung 16 des Landes entwickelt. Doch bis zur endgültigen Fertigstellung voraussichtlich im Juli wartet noch jede Menge Arbeit, wie Rainer Kienreich, Leiter der Baubezirksleitung Liezen, erklärt: „Nachdem der Verkehr nun über die
Lang
eröffnete am 12. Mai die Foto: Land Steiermark
Brücke läuft, hat die Ampelanlage endgültig ausgedient und kann entfernt werden. Der größte Brocken ist sicherlich noch die Errichtung der Rampe Schladming. Für die nächsten maximal fünf Wochen wird der Verkehr von Aussee kommend Richtung Schladming über die B 75 umgeleitet, die Einmündung in die B 320 erfolgt in Espang.“
TV-Tipp
Am Sonntag, 30. Mai, wird um 20.15 Uhr im Sender Bayerischer Rundfunk „BR“ im Rahmen des Formates „Musik in den Bergen“ eine Sendung ausgestrahlt, bei der Schauspielerin und Moderatorin Sonja Weissensteiner mit Herbert Raffalt in den Bergen des Ennstales wandert wie auch Richtung Viehbergalm, begleitet von heimischen Musikanten.
Ausblicke
im
Der Frühling macht sich breit und eines ist klar: Es geht bergauf. Im wahrsten Sinne des Wortes. Schon zu Kaiserzeiten schnaufte die Schafberg Bahn über die steilen Bergwiesen in Richtung Gipfel, während die Passagiere der Wolfgangsee Schifffahrt die Waggons von Bord aus beobachteten. Gut 35 Minuten dauert die Fahrt mit der Schafberg Bahn bis unterhalb des 1.783 Meter hohen Gipfels und sie könnte noch viel länger dauern, so abwechslungsreich sind die Perspektiven auf der steilsten Zahnradbahn Österreichs. Die Wolfgangsee Schifffahrt lädt als größte Binnenseeflotte Österreichs zum spontanen Hop on/Hop off an sieben Haltestellen: Angesteuert werden die Orte Strobl, St. Wolfgang und St. Gilgen und noch einige schöne Ecken. BEZAHLTE ANZEIGE
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Gasthof
Schnell informiert
l Im Zuge der „Etablissement-Affäre“
in Bad Aussee darf an dieser Stelle festgehalten werden, dass es sich bei den erwähnten „Damen“ um keine Bediensteten des Gasthofs „Blaue Traube“ gehandelt hat.
Höllwirt
l Das Landesgericht Leoben
hat unter dem Vorsitz von Richter Mag. Richard Gollner kürzlich den Bad Mitterndorfer Erich Heiss jun. von sämtlichen Anklagepunkten rund um die Brände in Obersdorf freigesprochen (siehe Urteil: 34 Hv 1/21a).
l Unbekannte Täter
haben am 26. April zwischen 6.45 und 17.30 Uhr aus der Neuperkapelle an der Hugo-Cordignano-Promenade einen Opferstock (der zu diesen Zeitpunkt geleert war) gestohlen. Der Diebstahl wurde umgehend zur Anzeige gebracht. Jürgen Freller und Barbara Prentner, die seit Jahren die Kapelle pflegen und liebevoll betreuen, schmerzt der Diebstahl des aus Zirbenholz gefertigten Opferstockes besonders, da dieser – inklusive der übrigen Kapelleneinrichtung – eines der letzten Werkstücke des verstorbenen Vaters von Barbara Prentner war. Aufgrund des aktuellen Vorfalls, sowie den sich häufenden Vandalen- und Diebstahldelikten in vergangener Zeit wird die Kapelle bis auf weiteres geschlossen. Sollte jemand zweckdienliche Hinweise haben, die der Aufklärung dienen, wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion in Bad Aussee.
Obertraun/Hallstättersee Wie schnell doch die Zeit vergeht! ....und schon sind wir in Pension. Aber Ruhestand bedeutet kein Stehenbleiben, sondern ein ruhiges Weitergehen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge möchten wir euch mitteilen, dass wir den „Wirt’n“ ab Mai 2021 abgeben. Unsere Nachfolger (Dormio Resort) werden ab Juni den Höllwirt weiterhin als Gasthaus betreiben und wir wünschen ihnen genauso treue Gäste und gute Geschäfte. Recht herzlich bedanken möchten wir uns bei unseren Stammgästen, die zu Freunden geworden sind und bei allen, die uns jahrelang die Treue gehalten haben. Abschied ist immer ein Schlüsselmoment und immer schwingt ein wenig Wehmut mit. Sicher in Erinnerung bleiben werden uns die schönen Zeiten. Ob bei Feierlichkeiten, Eisstockschießen oder nächtelangen „Diskussionen“ am Stammtisch. Wir sind aber nicht aus der Welt und werden uns dann oder wann treffen, wahrscheinlich des öfteren am Höllwirt-Stammtisch! Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ein Geheimnis, aber jeder Tag ein Geschenk!
Eure Wirt’sleit Ingrid & Poidl
Frühlings-Kurse mit Romana Glaser
Dieser Opferstock wurde entwendet.
l Um den Gästen des Ausseerlandes
die „Drei-Seen-Tour“ näher zu bringen, haben Kapitän Werner Taferner und seine Frau Ulrike ein Heftchen herausgebracht, welches in informativer Weise die Fahrt über den Grundlsee und Toplitzsee sowie den Weg zum Kammersee beschreibt. In einer liebenswerten Art werden dabei dem Leser die Sehenswürdigkeiten entlang der Tour erklärt. Der Reiseführer ist im „Ausseer Knopferl“ in der Ischler Straße erhältlich.
l Aufgrund der starken Zunahme
an Katzenpatienten in den heimischen Tierarzt-Ordinationen darf an dieser Stelle erneut darauf aufmerksam gemacht werden, dass Mäuse- und Rattengift nicht nur die dafür vorgesehenen Säuger tötet, sondern auch Katzen, Marder, Füchse und Greifvögel. Der dringende Appell an alle Mausgeplagten: Bitte greifen Sie in diesem Sinne wieder auf Lebend- und Totfallen zurück. 6
Ab Donnerstag, 20. Mai, finden drei Frühlingskurse im Garten des JUFA Bad Aussee statt: Meridiane-Kurs von 8.30 bis ca. 9.45 Uhr, YogaVormittagskurs von 10 bis ca. 11.30
Uhr, Yoga-Abendkurs von 18 bis ca. 19.30 Uhr. Sechs Einheiten € 72,-. Informationen bei Mag.(FH) Romana Glaser, Tel. 0664 91 67 221 www.kraftundbalance.at
Herzlichen Dank
für die aufrichtige Anteilnahme am Tod meines lieben Gatten, Vaters, Schwiegervaters und Opas, Herrn
Siegfried Voith Unser besonderer Dank gilt seiner Hausärztin Dr. Pia-Katharina Edlinger, dem Team des Roten Kreuzes mit Notarzt und den Ersthelfern Yvonne Teubl und Klaus Hillbrand.
Herzlichen Dank an Sandra und Adrian von der Bestattung Haider sowie den Trägern und Pfarrer Michael Unger für die würdevolle Verabschiedung.
Vielen Dank an alle Verwandten, Freunde, Bekannten und Nachbarn sowie den Plattlwerfern für die lieben tröstenden Worte, die Blumen,Kerzen- und Geldspenden.
Wir werden Dich nie vergessen Monika, Jürgen und Gabi Im Namen aller Verwandten
Lieder- und Jodlerschatztruhe für den Grundlseer Kirchenchor Die alten überlieferten Volkslieder haben in ihrer Schlichtheit nichts an ihrer Faszination verloren. Tatsache ist aber auch, dass diese Volkslieder und Jodler zwar großteils aufgezeichnet worden sind, jedoch aus Unkenntnis leider nicht mehr gesungen werden. Mit Unterstützung von Univ.-Prof. Dr. Karl Harnoncourt entstand durch eine Salzburger Projektgruppe in rund 15.000 ehrenamtlichen Stunden die „Lieder- und Jodlerschatztruhe“ mit 411 Liedern und 144 Jodlern. Viele Werke stammen auch aus dem Ausseerland-Salzkammergut. Dieses umfangreiche Werk umfasst nicht nur das Notenmaterial, sondern auch Audio-Aufnahmen. Der Gönner, Karl Harnoncourt, konnte kürzlich dem Leiter des Kirchenchors Grundlsee, Herbert Gasperl, ein Exemplar der „Liederund Jodlerschatztruhe“ überreichen. „Lieder sind am schönsten, wenn sie gesungen werden. In einer Schublade nützen sie niemanden“, ist Dr. Karl Harnoncourt überzeugt und hofft, dass der Grundlseer Kirchenchor viele Lieder und Jodler aus diesem Werk in sein Repertoire aufnehmen wird.
Univ.-Prof. Dr. Karl Harnoncourt (l.) überreichte an Chorleiter Herbert Gasperl (rechts) ein Exemplar der „Lieder- und Jodlerschatztruhe“. Foto: Gasperl
Umweltzeichen für das Haus „Anna Plochl“ Bettina Grieshofer, Gastgeberin im Haus „Anna Plochl“ in Bad Aussee, hat für ihr Hotel als Erste im Ausseerland kürzlich das österreichische Umweltzeichen verliehen bekommen.
Der Verleihung geht ein umfangreicher Prozess voraus, in dem der Betrieb zahlreiche Auflagen zu erfüllen hat, wie zum Beispiel bevorzugt umweltverträgliche und regionale Produkte zu beziehen und anzubieten, Energie und Wasser sinnvoll einzusetzen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, erneuerbare Energien zu verwenden, Abfälle zu vermeiden und zu trennen, die Mitarbeiter zu schulen und zu motivieren, die regionale Wirtschaft zu fördern, die natürliche Vielfalt und das kulturelle Erbe zu bewahren oder Angebote für Gäste und die lokale Bevölkerung zu schaffen. Aber auch die Gäste werden in die Bemühungen eingebunden, indem die Fenster geschlossen werden sollen, wenn die Heizung läuft, das Licht ausgeschaltet wird, das Wasser nicht unnötig aufgedreht wird, öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrräder zu bevorzugen, bevorzugt regionale, umweltfreundliche und abfallarme Produkte einzukaufen und viele weitere Maßnahmen. Die Gäste sind übrigens eingeladen, weitere Ideen und Vorschläge einzubringen. ß
Immer einen Klick wert:
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Bettina Grieshofer freute sich über die Verleihung des österreichischen Umweltzeichens für das Haus „Anna Plochl“.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Tierärzte
Sterbefälle:
Theresia Grill, Altaussee (85); Theresia Angerer, Altaussee (97); Franz Feichtinger, Lerchenreith (85); Franz Kreutzer, Lerchenreith (92) Margareta Simecek, Bad Aussee (98); Hermann Rainer, Bad Mitterndorf (79).
Aktuelle Covid-19-Zahlen Altaussee Bad Aussee Bad Mitterndorf Grundlsee Bez. Liezen
0 5 8 0 82
(Stand: 17.5..2021)
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ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen 22.–25.5.2021 Prim. Dr. Siegmund Döttelmayer, Bad Aussee, Tel.: 03622/548180. 29.–30. 5.2021 Dr. med. dent. Monem Shohreh, Gröbming , Tel.: 03685/23370. Urlaubsankündigung
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495
Bauberatung
Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, von 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: von 24. bis 30. Mai, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: bis 23. Mai, sowie von 31. Mai bis 6. Juni. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h, sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/ 236 0192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): von 17. bis 23. Mai. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 25. Mai: Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH 1. Juni: Dr. Georg Petritsch
Karin Amberger, 10540375
Die Ordination von Dr. Michael Bayr ist von 3. bis 13. Juni geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 14. Juni.
Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Alpenpost
erscheint am Mi., 2.6.2021 Redaktionsschluß: Donnerstag, 27.5.2021 8
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 812 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8–16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Zeitpolster Ausseerland
Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinen, feinen Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Amtstage des Notars
Derzeit finden keine Sprechtage statt. Auskünfte können gerne unter 050 303 34170 eingeholt werden.
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Sprechtag der SV der Selbstständigen
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Dienstag 25. Mai von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
In der Wirtschaftskammer Bezirks stelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050 808 808 oder auf www.svs.at.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at
Hospizverein
Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof,
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 24. bis 30. Mai geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 31. Mai.
ACHTUNG: Die nächste
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf
Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.
Qigong, Kristallklänge, Coaching Tel:
0699
L&B Schmerztherapie
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.
Praxis für Ergotherapie
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–18 Uhr Sa bis auf Weiteres geschlossen.
Physiotherapie
Tobias Dudszus, 0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, 0650/7900820.
Tel.: Tel.:
Mobile Pflege Ausseerland
DGKP Martin Schwärz Ganzheitliche Pflege Zuhause, www.pflegeausseerland.at, Tel.: 0677/63 688 535.
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Buchtipp Helga König
Hirsch, Gams & Co.
Helga König aus dem Ausseer Ortsteil Strassen hat schon mehrere Handarbeitsbücher geschrieben. Das vorliegende Buch „Hirsch, Gams & Co.“ ist nun – aufgrund der hohen Nachfrage – neu aufgelegt worden.
Eine Fundgrube jagdlicher Motive für Tischdecken, Kissen, Trachtenschmuck und Deko-Ideen aller Art. Nicht nur Jägerinnen und Jäger verzieren ihr Gewand gerne mit jagdlichen Motiven, auch bei den Trägern klassischer oder moderner Trachten stehen Hirsch, Gams & Reh hoch im Kurs. In der letzten Zeit hielt das Geweih nun in der modernen Home-DekoSzene Einzug – vom großen Wandschmuck bis zur kleinen Applikation findet man es überall im Deko-Bereich. Mehr als hundert Vorlagen von verschiedenen Hirsch-, Reh- und Gams-Motiven, aber auch von Fuchs, Auerhahn, Wildschwein & Co. hat die Autorin, die bis zu ihrer Pensionierung selbst eines der größten Handarbeitsgeschäfte Österreichs betrieben hat, für dieses Buch zusammengetragen. Alle Motive können gestickt, gehäkelt, gestrickt, mit StrassSteinen gestaltet oder auf Stoff gedruckt werden, was den Möglichkeiten ihrer Anwendung keine Grenzen setzt: So können Tischdecken, Servietten, Kissen und Vorhänge ebenso verziert werden wie Trachtenhemden und -blusen, Stecktücher, Taschen und die verschiedensten anderen Gebrauchsgegenstände und DekoIdeen für Zuhause. Erschienen im Leopold-StockerVerlag. ISBN 978-3-7020-1934-1; 96 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen, Hardcover. Erhältich um € 14,95 im heimischen Fachhandel.
Fest der Herzerlbrennerin 28. Mai ab 13 Uhr Nur bei Schönwetter! Mit Musik, Ausschank, Ponyreiten uvm. Am Platz vor dem Geschäft Bad Aussee! 10
Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren: im Mai 2011
Die Bundesregierung überlegt aus Sicherheitsgründen, Straßenfeste wie zum Beispiel das Narzissenfest, Einkaufsnächte oder ähnliches zu verbieten. Die heimischen Schigebiete waren mit der abgelaufenen Saison sehr zufrieden.
In Altaussee wurde das Solarschiff „Altaussee“ zu Wasser gelassen. Durch einen Zufall konnte ein im Zinkengebiet durch einen Forstunfall verletzter Ausseer von Karin Amon und Anna Soder gehört und somit gerettet werden.
Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren: im Mai 2001
In Grundlsee wurde die Filiale der Volksbank innerhalb von vier Monaten umgebaut und hat den Betrieb wieder aufgenommen. Der Ausseer Univ.-Prof. Architekt DI Dr. Friedmund Hueber wurde zum Ortsbildsachverständigen bestellt. Mit Harry Amon und Barbara Singer hat das Albert-Appel-Haus zwei neue Pächter gefunden. Die heimische Formation „Mike Zipfer & die Urtypen“ feierte das zehnjährige Bestandsjubiläum.
Mit dem „SMS-Markt“ (Schlögel, Mandl, Schmeissl) öffnete in Gößl ein neuer Nahversorger. Die Bürgermusikkapelle („Streich“) Bad Aussee feierte ihr 150-jähriges Bestandsjubiläum. 31 Jahre nach seinem Tod wurde Hans Gielge sen. mit einem Buch geehrt. Der „SV max. 0676 Bad Aussee“ platzierte sich im Frühjahr in der Landesliga auf Rang fünf.
Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren: im Mai 1991
Die Möglichkeit eines Erdgasanschlusses im Ausseerland, der über den Wiederaufbau des RigipsWerkes bewerkstelligt werden hätte können, wurde nicht genutzt. Beim Rigips-Wiederaufbau wurde am 16. April der Spatenstich gefeiert. Die Bürgermeister Michael Roithner und Franz Viertbauer freuten sich gemeinsam mit Geschäftsführer Heinz Ramsauer über den Verbleib
des Unternehmens in Bad Aussee. Das alte Gerichtsgebäude am Meranplatz wird umgebaut. Es sollen darin Wohnungen, Büros und ein Café untergebracht werden. Der Wasserverband Ausseerland baut ein großes Kraftwerk an der Koppentraun. Das 18 Millionen Schilling teure Projekt soll innerhalb von vier Monaten abgeschlossen sein.
Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren: im Mai 1981
Der Fremdenverkehrsverein Bad Mitterndorf fand mit Hermann Singer einen neuen Leiter. Er folgte auf Fritz Nemetz, der dieses Amt 28 Jahre lang bekleidet hatte. Zum Narzissenfest wurde eine „Autofahrer-unterwegs“-Sendung im Ausseer Kurhaus aufgezeichnet. Eine Ortsumfahrung von Bad Aussee wird breit diskutiert. Führende Experten sprechen sich für eine Tunnellösung aus.
Der Obmann der heimischen Höhlenforschergruppe, Dr. Günther Graf, erinnerte bei der Jahreshauptversammlung an das Jubiläum „70 Jahre Höhlenforschung im Ausseerland“. Beim „Ausseer Symposium“ waren mehr als hundert Ärzte aus allen Teilen der Steiermark zugegen. Der heimische Mechanikermeister Herbert Schiffner holte sich beim „Renault 5-Elf-Cup“ den Sieg.
Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren: im Mai 1921
In der Republik Österreich und in der Tschechoslowakei wird am 31. Mai d. J. um Mitternacht sowohl im Eisenbahn-, als auch im Post-, Telegraphen-, Telefon- und Schiffsverkehr die 24-Stunden-Zeit eingeführt. Die Einführung dieser Neuerung hat sich angeblich als unausweichliche Not wendigkeit herausgestellt, da alle benachbarten Staaten dieselbe Verkehrszeit bereits haben oder im Begriffe sind, diese einzuführen. Florianifest. Das übliche Florianifest wurde heuer am 5. Mai (Feiertag) abgehalten. Um halb 8 Uhr früh marschierten die Feuerwehren von Bad Aussee, Strassen, Reitern und Obertressen unter Böllerknall und Spiel der neuen Ausseer Bürgermusikkapelle in die Pfarrkirche zum Gottesdienst, bei dem die Liedertafel
die Deutsche Messe von Schubert sang. Der Rückmarsch zum Zeughaus in der Gartengasse erfolgte wieder gemeinsam und mit klingendem Spiel. Die Hauptübung der Feuerwehr Bad Aussee konnte wegen des schlechten Wetters nicht stattfinden. Ab 3 Uhr nachmittags war im Kaffeehaus Vesko eine Feuerwehrkneipe, bei der die Salonkapelle Lerperger konzertierte. In der Gemeinderatssitzung am 29. April wurde beschlossen, das TraunFischwasser an Viktor Grill für fünf Jahre zu verpachten (Jahrespacht 16.000,- Kronen). Für die Traunverbauungsarbeiten wurde ein Kredit von 50.000,Kronen gegen sogleichen Rückersatz durch das Landesbauamt bewilligt.
Unsere Vorhut im Maschkerahimmel
Im Glauben daran, dass er ab nun seine geliebten Orte wie die umliegenden Berggipfel, insbesonders die Hahnler-Alm, oder die Gößler Dorfkirche wieder besuchen kann, schloss am 4. Mai der allseits beliebte Ausseer Franz Feichtinger im 86. Lebensjahr für immer seine Augen.
Franz Feichtinger war ein Salz kammergütler im feinsten Sinn: weltoffen, gesellig und voller Liebenswürdigkeit. Aus Liebe zu seiner Gattin Erika aus Ebensee ins Ausseerland gekommen, fand er hier dieselben Faschings-Voraussetzungen vor, wie in seinem Geburtsort und integrierte sich prächtig. Jahrzehntelang war er mit Willi Rastl und Freunden unterwegs, um mit den Faschingbriefen gute Laune zu verbreiten. Als jahrzehntelanger Obmann des Männergesangsvereines „Liedertafel“ hinterließ er ebenso bleibende Spuren wie als verlässliche Stütze im Ausseer Kirchenchor wie auch im Pfarrgemeinderat. Neben seiner Funktion als Bahnmeister in Bad Ischl widmete er ungemein viel Zeit der Renovierung der Orgel in der Ausseer Pfarrkirche, indem er nicht nur als Hirtensänger mit seinen Kameraden Spenden für dieses Vorhaben sammelte, sondern auch bei höchsten kirchlichen und weltlichen Stellen ein gewichtiges Wort einlegte. Sein Sehnsuchtsort war die Hahnler-Alm im Zinkengebiet, wo er in den 1980er Jahren eine Hütte nach seinen Vorstellungen errichtete. Diese hielt er genauso gastfreundlich offen, wie das Haus im Ausseer Ortsteil Öfner. Als er vor einigen Wochen den Blick aus seiner Hütte am Hahnler am Titelfoto der „AlpenTimes“, wie er die „Alpenpost“ konsequent nannte, erblickte, sollen seine Augen besonders stark geglänzt haben. Franz Feichtinger hat wunderschöne Spuren im Ausseerland hinterlassen – er lebte nach dem Motto „Tu’ Gutes und sprich nicht darüber“. Jene, die ihn gekannt haben, werden die guten Taten von Franz in Ehren halten. Als begeistertes Mitglied der „Markter Trommelweiber“ wird Franz für seine Kameraden im ewigen Maschkerahimmel schon einen Sitzplatz reserviert haben. F.S. PfiatDi, Franz!
Neuer Kommunaltraktor für Obertraun Im letzten Oktober gab der Obertrauner Gemeinderat „grünes Licht“ für die Ersatzbeschaffung, die nun in Dienst gestellt werden konnte.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Johannes Leopold Gsellmann geboren am 16. März 2021 Eltern: Theresa und Johannes Gsellmann, Bad Aussee
Der neue Kommunaltraktor wurde kürzlich in Dienst gestellt.
Das neue Kommunalfahrzeug mit Zusatzgeräten ersetzt den 16 Jahre alten Traktor des Bauhofs, der in den letzten Jahren schon sehr kostspielige Reparaturen verursachte und somit das Budget der Dachsteingemeinde belastete. Angekauft wurde das Gerät in Zusammenarbeit mit einer heimischen Kfz-Werkstätte über die Bundesbeschaffung GmbH. Die Kosten dafür belaufen sich auf
€ 163.000,-, wobei vom Land Oberösterreich € 53.600,- beigesteuert werden. Der Landeszuschuss stammt ausschließlich aus dem Resort von Gemeindereferentin Birgit Gerstorfer (SPÖ). Die restlichen € 109.000,- oder 67 % hat gemäß der viel diskutierten und kritisierten „Gemeindefinanzierung NEU“ direkt die Gemeinde aufzubringen, was aber schlussendlich nur durch den Verkauf von „Familiensilber“ (u. a.
Foto: Manfred Schöpf
altes FF-Depot, ehemalige Volks schule,…) möglich war. „Damit der Fuhrpark im Gemeindebauhof für die nächsten Jahre „fit“ bleibt, soll noch in diesem Jahr ein kleinerer Kommunaltraktor ersetzt werden. Die erforderlichen Beschlüsse im Gemeinderat und auf Landesebene sollten in den nächsten Monaten folgen, unsere dazu notwendigen Eigenmittel sind vorhanden“, so Bürgermeister Egon Höll abschließend.
Selina Paganin geboren am 21. März 2021 Eltern: Sabrina Paganin und Lukas Mayer, Bad Mitterndorf/ Aigen Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Tauplitzalm wieder befahrbar Während am Großglockner der Durchstich gefeiert wurde, ist am 10. Mai auf der Tauplitzalm auch einiges in Sachen Schneeräumung passiert: Die Straßen sind nun wieder frei.
Andreas Egger vom Bauhof Bad Mitterndorf grub sich mit schwerem Gerät durch die Schneemassen. Foto: H. Hierzegger
Dank des Bauhofleiters der Markt gemeinde Bad Mitterndorf, Andreas Egger, ist Europas höchstgelegenes, mit dem Auto erreichbares Hochplateau, wieder befahrbar. „Herr Egger beherrscht die Schnee fräse perfekt und so konnten die
Straßen sehr bald für den Verkehr freigegeben werden. Ich danke der Marktgemeinde Bad Mitterndorf und der Tauplitzalm Alpenstraßengesell schaft für die gute Arbeit“, freute sich To u r i s m u s v e r b a n d s - O b m a n n Herbert Hierzegger.
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Ausseer Heilquelle: Von einem gesunden Wässerchen und dessen Nutzung Dass im Ausseerland mittlerweile alle vier Gemeinden Kurorte sind, ist kein Zufall: Die heilklimatischen Umweltbedingungen, die Sole als Bad und Inhalation und der Salzbergschlamm oder Laist waren und sind die Ausseer Heilmittel, auf welchen auch der Titel „Bad“ fußt. Ein weiteres, noch viel stärkeres ortsgebundenes Kurmittel ist jedoch nur rudimentär genutzt worden – die Sulfat- oder Glaubersalzquelle des Scheibenstollens im Altausseer Salzbergwerk. Eine kleine Annäherung. Glauber schrieb rund 40 Bücher, in denen er über sein umfangreiches Wissen zur Chemie Auskunft gab. Natürliches Glaubersalz, auch Mirabilit genannt, ist ein eher selten vorkommendes Mineral, welches sehr empfindlich gegen Austrocknung ist. Es ist leicht wasserlöslich und kann sich selbst in seinem eigenen Kristallwasser lösen. Auch bei zu hoher Luftfeuchtigkeit zerfließen die Kristalle relativ schnell. Auf der Zunge fühlt sich Mirabilit zunächst kühl an, schmeckt dann aber salzig bis bitter. Mirabilit tritt gerne bei Gips- und Salzvorkommen auf, so unter anderem am Pfenningbach bei Puchberg
VON FLORIAN SEIBERL
Als der Wassermann vom Grundlsee damals die Fischer erschreckte, als er sich im Netz verhedderte und die Petrijünger für das Verschonen seines Lebens mit einem großen Schatz köderte, verriet er ihnen, dass es etwas weiter nordwestlich, in Altaussee, „salzhantig“ herrinnen würde. Die Fischer konnten dieses Wort anfangs nicht deuten, bis sie dann endlich auf den „Sandling“ kamen, der phonetisch annähernd in diese Kategorie passte. Und siehe da: Man fand die „salzhantige“ Quelle, begann mit der Eroberung des Berginneren und das Salzkammergut ward mit dem „weißen Gold“ mehr als gesegnet. Die salzhantige Quelle jedoch, die wurde angesichts der ergiebigen Lagerstätten im Berg vergessen. Bis zu jenem Zeitpunkt im Jahr 1938, als während des Zweiten Weltkrieges beim Vortrieb des Scheibenstollens nach 1.207 Metern im Altausseer Salzbergwerk eine hypertonische borsäurehaltige NatriumsulfatChlorid-Quelle entdeckt wurde, welche in dieser Zusammensetzung einzigartig ist und sogar an Konzentration der Inhaltsstoffe die Heilquellen von Bad Mergentheim, Karlsbad oder Montecatini übertrifft. Heilsame Wirkung lange bekannt
Natriumsulfat (Na2SO4) oder „Glau bersalz“ ist ein Natriumsalz der Schwefelsäure und ein osmotisch abführendes Salz, das mit großen
am Schneeberg, in Hall in Tirol, Bad Ischl, Hallstatt und eben in Altaussee. Hoher Sättigungsgrad der Quelle
Aber zurück zur Heilquelle vom Scheibenstollen: Proben der Quelle wurden 1943 und 1959 einer balneologischen Analyse unterzogen. Die Schüttung der Quelle mit rund 29 m3 (29.000 Liter!) pro Tag ist und war exorbitant hoch und der Gehalt von 27 g/Liter an gelösten Stoffen zeugen von einer hoch mineralisierten Quelle. Aufgrund der Zusammensetzung wurde das Wasser mit anderen bekannten Quellen in ganz Europa verglichen und die enorm
Johann Rudolph Glauber. Foto: WikiCommons
Erfolgen zur symptomatischen Behandlung von Verstopfungen angewendet wird. Das Glaubersalz, unter anderem auch Sal mirabilis genannt, ist nach Johann Rudolph Glauber, Apotheker und Alchemist aus Karl stadt (D) benannt, der von 1604 bis 1670 lebte und viele neue technische Verfahren zur Chemikalienherstellung – unter anderem die Erzeugung von Salpetersäure, Salzsäure, Schwefelsäue und eben von Glaubersalz – entwickelte und somit als einer der Begründer der frühen Chemieindustrie gilt. Glauber selbst erkrankte in jungen Jahren an Typhus und wurde durch Quellwasser wieder gesund. Dies war der auslösende Moment, dass er medizinische Heilkunde erlernte, um anderen Menschen zu helfen.
Foto: Bernhard Haim Der Ursprung der Heilquelle im Scheibenstollen im Altausseer Salzbergwerk.
Faksimile des Buches „De Tribus Lapidibus Ignium Secretorum. Oder Von den drey Alleredelsten Gesteinen, so durch drey Secrete Feuer gebohren werden“ von Johann Rudolph Glauber aus dem Jahre 1703, erschienen in Prag. Repro: Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf 12
hohe Mineralisierung erstaunte. Diese ist zwar in den letzten Jahrzehnten langsam rückläufig, bei den letzten Kontrollen mit 12 g/Liter aber noch immer doppelt so hoch wie die bekannte und vergleichbare Karlsbader Quelle. Begehung am Faschingmontag
Es war Med. Dr. Albert Hofer, Onkel des späteren Kurarztes Dr. Konrad Hofer, der aus gesundheitlichen Überlegungen die Quelle als Trinkquelle erkannte und sie für Bad Aussee als „Schlüssel einer Ent wicklung sah, durch die ein bisher völlig neues, umfassendes und sehr bedeutendes Indikationsgebiet erschlossen und damit ein neuerlicher Aufstieg des Kurortes eingeleitet wurde“. Es war augerechnet der Faschingmontag im Jahre 1959, als Univ.-Prof. Dr. Scheminzky, Oberbergrat Dipl.-Ing. Schauberger, Bergbaubetriebsleiter Dipl.-Ing. Thomanek und Salinenarzt Dr. Hofer fast den ganzen Tag über unter Tage beim Quellgebiet der Sulfatquelle verbrachten. Sehr zur Belustigung der Ausseer Bevölkerung, denn ausgerechnet am Faschingmontag eine Begehung anzuberaumen war Inhalt vieler Scherze, die sich – im Bezug auf die Quelle – noch jahrzehnte hielten. Am 20. Juni 1960 wurde ein offizielles 20-seitiges Gutachten des Forschungsinstitutes Gastein der Öffentlichkeit vorgestellt, in dem diese „hypertonische NatriumChlorid-Sulfat-Quelle“ als ein „hochwertiges Heilwasser“ bezeichnet wird.1) Die Hauptquelle wurde 1961 durch Auftrag der Generaldirektion der Österreichischen Salinen im Sinne der sanitätsbehördlichen Bestimmun-
„
Im Sandling wird – nachweislich seit 1147, wahrscheinlich aber schon seit der Bronzezeit – das „Weiße Gold“ abgebaut. Neben dem Salz ist es aber auch eine Sulfatquelle, die als Heilmittel Verwendung gefunden hat.
gen gefasst und offiziell als Ausseer Heilquelle anerkannt. Eine Kunststoffleitung wurde bis zum Trinkbrunnen der Trinkhalle im Altausseer Kur- und Amtshaus wie auch ins Kurmittelhaus Bad Aussee geführt, wo ebenfalls ein schöner Trinkbrunnen aus Fludergrabenmarmor in der Wandelhalle zu diesem Zwecke errichtet wurde und das Heilwasser zur freien Entnahme bereithielt. Glaubersalz bei Verstopfung sowie Leber- und Gallenkrankheiten
Nachdem Kurarzt Dr. Hofer die Sulfatquelle ein Jahr lang an Salinenangehörigen erprobt hatte, erfolgte über seine Veranlassung eine klinische Überprüfung durch die
Professoren Dr. Häusler und Dr. Greif der Grazer Universität, die 1961 in der Wiener Medizinischen Wochenschrift veröffentlicht wurde und den hohen therapeutischen Wert der Heilquelle bei Leber-Galle-Erkrankungen betonte. Die Ausseer Heilquelle ist somit für verschiedenste Leiden wirksam. Laut der bekannten Anwendungsstudie des Universitätsklinikums Graz wurden auch die Auswirkungen auf Gallenproduktion und -sekretion überprüft, die ebenfalls positive Effekte dieser Heilquelle zeigten. Nach den Studienergebnissen wurden die Hauptindikationen für die Nutzung der Heilquelle erstellt. Diese sind unter anderem: Darmträgheit mit
Beim Vortrieb des Scheibenstollens wurde 1.207 Meter tief im Berg eine Sulfatquelle entdeckt.
Foto: Archiv M. Pollner
Über Wunsch der Fremdenverkehrsdirektion Ausseerland machen wir die Versicherungsträger darauf aufmerksam, dass die Ausseer Glaubersalzquelle ab Juli d. J. für den Kurgebrauch zur Verfügung steht. Bei der Ausseer Glaubersalzquelle handelt es sich um eine lebende Quelle, die vom Ursprung in das Kurmittelhaus geleitet wird und dort in sieben verschiedenen Arten (gewärmt, verdünnt, Kohlensäurezusatz usw.) verabreicht wird. Es bleibt der Beurteilung der Versicherungsträger bzw. der Chefärzte überlassen, ob von der gebotenen Möglichkeit Gebrauch gemacht wird. 3)
“
Verdauungsinsuffizenz, Obstipation, Blähungen, funktionelle Dünn- und Dickdarmerkrankungen, Hämorrhoidalleiden, Erkrankungen des Gallensystems – mit oder ohne Steinbildung – auch nach Operationen, Lebererkrankungen mit chronischen Leberschäden, Zusatzanwendungen auch bei Stoffwechselerkrankungen mit erhöhter Harnsäure (Gicht) und leichter Form des Diabetes mellitus (Blutzucker-Krankheit) und bei Über gewicht zur Unterstützung diätischer Maßnahmen. Die Anwendung erfolgte in Form von ambulanten oder stationären Trink kuren aber auch als Darmspülungen, wobei neben dem reinigenden Effekt auch eine bessere Resorption und Regneration beobachtet wurde. Im „VitalBad“, dem mittlerweile abgerissenen Kurzentrum im Herzen von Aussee, waren mehrere Trinkbrunnen installiert, die über verschiedenfarbige Wasserhähne verfügten. Für uns war es, als wir als Kinder im Hallenbad toben durften, immer eine 13
immense Mutprobe, wer sich mehr vom „Glaubersalz warm“ trinken traut. Ohne Ausnahme mussten wir damals verhältnismäßig oft das mit daumennagelgroßen Kacheln geflieste WC aufsuchen und hatten überhaupt keine Ahnung, warum wir dort für mehrere Stunden verbleiben mussten, denn kaum wagten wir uns vor die Tür, ging der „Zauber“ von vorne los. Das Wässerchen war nicht umsonst durch den ansässigen Kurarzt zu verschreiben. Heimischer Landtagsabgeordneter glaubt an Hoffnungsquelle
Auch in der 31. Sitzung des Steiermärkischen Landtages im Dezember 1963 war die Heilquelle ein Thema. Bert Hofbauer (SPÖ), damals schon zehn Jahre Abgeordneter zum Steiermärkischen Landtag, hielt dabei eine feurige Rede, in der er wiederholt darauf hinwies, dass man in Graz zwar viel verspreche, in Bad Aussee davon jedoch nicht viel zu bemerken sei. „Hohes Haus, wenn ich jetzt noch ganz kurz über das Ausseer Land etwas bringen dürfte. Der Ausseer Fremdenverkehr wird die Ziffern des Vorjahres weit überschreiten. Wir hatten vergangenes Jahr einen leichten Rückgang zu verzeichnen. Und das ist auch begreiflich. Alle Regierungsmitglieder und alle Abgeordneten wissen, dass die Fortentwicklung der Hotellerie in Österreich seit Jahren besteht und dass auch 1964 keine Hoffnung besteht, dass um hundert Betten mehr zur Verfügung stehen. Wir hatten immerhin 150.000 Über-
nachtungen, das sind 22.000 Personen. Interessant ist, dass von diesen hundert Prozent Kurgästen nur 48 Prozent Ausländer waren, alles übrige verteilt sich auf das Inland. Bei den 48 Prozent Auslandsgästen überwiegt Westdeutschland. 1963 hatten wir zum ersten Mal festgestellt, dass mehr als sonst Berliner gekommen sind. Es ist mit Bad Aussee so, dass, wenn einmal die Glaubersalzquelle eingebürgert ist, sich der Fremdenverkehr etwas verschieben wird. Der Fremdenverkehr beginnt in Bad Aussee immer etwas später. Den Höhepunkt erleben wir alle Jahre im August. Der August allein weist eine Nächtigungszahl von rund 60.000 Nächtigungen auf. In Mitterndorf überwiegen die Inländer, in Altaussee und Grundlsee mehr die Ausländer. Alle diese Gemeinden arbeiten mit Reisebüros, hauptsächlich Touropa, zusammen. Wir dürfen auch feststellen, dass das Heilbrunner Bad, das erst im Herbst eröffnet wurde, sich eines äußerst guten Zuspruches erfreut. Ich möchte auch noch sagen, dass das Kurmittelhaus von Bad Aussee wirklich modernst um- und ausgebaut wurde. Es wurde auch eine neue Liegehalle errichtet. Wir versuchen auch zum ersten Mal, eine Wintersaison zu eröffnen. Es sind seit der Eröffnung der neuen Quelle im Jahr 1963 allein über tausend Trinkkurgäste registriert. Das bedeutet, dass diese mindestens 14 Tage dort weilten.“ 4) Die Erwartungshaltung in der Bevölkerung war somit ziemlich hoch.
Ungenutztes Juwel
Mit vier Gemeinden als Kurorten wäre das Ausseerland somit prädestiniert für die vor 15 Jahren definierte „Gesundheitsregion“, wie es im damaligen Entwicklungskonzept stand. Das Krankenhaus wird sich ab 2027 nicht mehr im Ausseerland befinden, wie sich auch viele weitere, hochtrabende Ideen leider in Luft aufgelöst haben. Auch das Heilmittel der „Ausseer Heilquelle“, damals als Hoffnungsträger für viele Entscheidungsträger schwer von Gewicht, kam niemals so zur Anwendung, wie man das aus anderen Kurorten kennt. Dort wusste man mit diesem Schatz umzugehen, ihn zu nutzen und aufzuwerten. Während dort das Wasser – in Flaschen abgefüllt – von den Kurgästen auch für zu Hause gekauft wurde, wird bei uns der Überlauf, beziehungsweise jener Teil, der von den heimischen Kurbetrieben nicht benötigt wird, kontrolliert in den Augstbach abgeleitet. Deshalb sind wahrscheinlich die Forellen in der Traun so gesund. Man kann dabei durchaus von einem „ungenutzten Juwel“ sprechen. Die Quelle wird laut Kurt Thomanek von den Salinen alle fünf Jahre einer kleinen, alle zehn Jahre einer großen Untersuchung unterzogen. Die nächste Untersuchung ist für den August im heurigen Jahr geplant. „Da man im Wasser geringe Spuren Arsen festgestellt hat, darf das Wasser nicht unbeaufsichtigt, das heißt ohne ärztliche Begleitung, getrunken werden. Dies ist auch der Grund, warum die Glaubersalzbrunnen in Altaussee und Bad Aussee, wo man sich das Wasser holen konnte, nicht mehr in Betrieb sind. Uns würde es freuen, wenn dieses Kurmittel wieder mehr beachtet werden würde“, so Thomanek. Übrigens: Der Arsengehalt des Wassers ist so gering, dass man zuvor an einem salzinduzierten Nierenversagen sterben würde als am Arsen, so viel müsste man davon trinken.
Im „VivaMayr“ in Altaussee wird das Glaubersalz als Essenz in Flaschen angeboten und nach Rezept des behandelnden Arztes mit Leitungswasser gestreckt und zum Abführen, respektive zur Unterstützung der Kur vielfach verwendet. „Wir sind wegen diesem Heilmittel auch zur Kuranstalt geworden und nutzen die Glaubersalzquelle bei so gut wie allen unseren Patienten“, so der ärztliche Leiter, Dr. Maximilian Schubert. „Ich würde es sehr befürworten, wenn die vier Kurgemeinden im Ausseerland dieses Heilmittel wiederentdecken und es – unter ärztlicher Aufsicht – zum Wohle der Menschen genutzt wird. Wir haben da ein Heilmittel an der Hand, welches nicht selbstverständlich ist.“ Im NarzissenBadAussee wird das Glaubersalz in Form von traditionellen Bädern verwendet. „Wir sind gerade dabei, uns in dieser Hinsicht neu aufzustellen. Früher hatten wir das Wasser von der Glaubersalzquelle als Trinkkur in Verwendung. Zukünftig werden wir es sicherlich für Bäder in Verwendung haben, da es auch dort eine heilende Wirkung hat“, so Irene Gattermaier-Ruppe auf Anfrage. Auch die Altausseer Kurärztin Dr. Claudia Wallner bietet Trinkkuren mit dem Wasser aus der Glaubersalzquelle an. Aber der große Durchbruch der „Ausseer Heilquelle“, wie in Bad Mergentheim, Karlsbad oder Montecatini, die allesamt ihren internationalen Ruf dem Wasser zu verdanken haben, blieb aus. Immer wieder gab es einzelne Ideen, das Wasser abzufüllen und zu vermarkten. Aber der Zeitgeist hat sich von derartigen Heilmitteln abgewandt, die Entscheidungsträger haben Ideen wieder fallen gelassen. Medikamente, Infusionen und „Pulverln“ sind wahrscheinlich vertrauenserweckender, als eine Quelle, die dem Sandling entspringt. 5)
Quellen 1) 2) 3)
Büro / Shared Co-Workingspace mit Wohnung in Altaussee über den Sommer monatlich zu vermieten Kontakt: 0681/10676409 oder email@secondoffice.at
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4) 5)
„Die Sulfatquelle in Altaussee“ – Dr. Konrad Hofer, Bad Aussee. Chronik der Gemeinde Altaussee Rundbrief vom 6. Juli 1961 (Soziale Sicherheit), Ausgabe Nr. 8/1961 Protokoll der 31. Sitzung des Steiermärkischen Landtages, Dezember 1963 Alpenpost-Archiv
Auf geht’s... ... unter dieses Motto wurde die bundesweite Öffnung der Tourismusbranche gestellt. Nach mehr als einem Jahr dürfen wir nun wieder Feriengäste im Ausseerland Salzkammergut begrüßen. Auch die Einheimischen freuen sich bereits auf die ersten Lokalbesuche, was die ersten Reservierungen in unseren Gaststätten, trotz der strengen Sicherheitsauflagen, bestätigen. Als Tourismusverband haben wir seit der Ankündigung des Öffnungstermins mit 19. Mai noch einige Dinge auf den Weg gebracht, die den Betrieben den Wiedereinstieg weitestgehend erleichtern sollen. l
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So steht der gesamten Region ein einheitliches Gästeregistrierungssystem kostenlos zur Verfügung. Dieses kann nicht nur von den touristischen, sondern von allen Betrieben der Region genutzt werden. Die oft zitierten „Selbsttests“, die vom Bund für die Tourismusbranche zur Verfügung gestellt werden, wurden nun zentral in den Bundesländern zugestellt. In Kooperation mit der Wirtschaftskammer wurden diese regional zugeteilt und werden im TVB Büro Bad Aussee und Bad Mitterndorf ausgegeben. Der Bund verlängerte die Aktion der kostenlosen PCRTestungen für die Mitarbeiter in Gastronomie und den Beherbergungsbetrieben. Hier sei nochmals erwähnt, dass auch Vermieter von privaten Unterkünften dieses Service nutzen können. Dazu steht in der KW 20 und 21 der Testcontainer der Firma Novogenia zu folgenden Zeiten zu Verfügung: Mo. von 9 bis 11 Uhr, Mi. von 15 bis 17 Uhr und Fr. von 8 bis 10.30 Uhr.
Die PCR-Testungen haben eine Gültigkeit von 72 Stunden. Dieses Angebot kann zu den genannten Öffnungszeiten und gegen eine Gebühr von € 57,- auch von unseren Gästen und Einheimischen genutzt werden. https://mcts.vcrd.at/private-register.php
Wer hätte noch vor einem Jahr gedacht, dass die Begriffe „Normalität“ und „Freiheit“ mit so vielen Auflagen verbunden sein werden? Die Pandemie ist noch nicht vorbei! Lassen Sie uns daher weiterhin gemeinsam achtsam sein, an einem Strang ziehen und uns die neuen Richtlinien einhalten, um einem weiteren Lockdown keine Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Pamela Binder
Spendensammlung der Volksschulen Bad Mitterndorf und Tauplitz An den beiden Volksschulen ist es schon sehr lange üblich, dass die Kinder einmal im Schuljahr für einen guten Zweck sammeln. Gemeinsam mit den Eltern wird jedes Jahr ein guter Zweck gesucht und gefunden, in dem meist eine Familie in der Region mit dem Ergebnis der Sammlung unterstützt wird. Dieses Jahr wurde für Familie Kaufmann, deren Sohn durch einen angeborenen Gendefekt Entwicklungsverzögerungen in den verschiedensten Bereichen hat, gesammelt. Durch diesen Gendefekt sind aufwendige und vor allem kostspielige Therapien sowie therapeutische Hilfsmittel notwendig. Die Kinder und die Lehrkörper der Schulen waren sehr stolz, Familie Kaufmann eine sehr namhafte Summe überreichen zu können. Familie Kaufmann war von der Großzügigkeit überwältigt und möchte sich auf diesem Wege sehr herzlich bei allen bedanken!
Renate Schruff übergab im Auftrag der Schulen die Spendensammlung an Familie Kaufmann, die sich sehr über die Großzügigkeit der Spender freute.
Vesper am Toplitzsee Die ökumenische Veranstaltung „Lange Nacht der Kirchen“ am 28. Mai wird in der Diözese GrazSeckau heuer nur digital, mit online Präsentationen durchgeführt.
Im Seelsorgeraum Steirisches Salzkammergut wurden in den letzten Jahren eine Pilgerwanderung durch das Ausseerland und eine Sternwallfahrt nach Kumitz veranstaltet. Im Vorjahr war, bereits unter Corona-Bedingungen, eine Laudes, ein Morgenlob am Ödensee der Ersatz für die Lange Nacht der Kirchen. Innerhalb der Organisation des Seelsorgeraums hat man sich nun dazu entschieden, eine ökumenische Feier als Abendlob, eine Vesper, am Toplitzsee zu gestalten. Dazu treffen sich die Teilnehmer am Freitag, 28. Mai, um 19 Uhr bei der Dorfkirche in Gößl und feiern zum 200-jährigen Jubiläum der Kirche eine Gedenkandacht. Ab 19.45 Uhr pilgern die Teilnehmer entlang des Wanderweges zum ErzherzogJohann-Gedenkstein am Toplitzsee. Unterwegs wird die Jugendgruppe Bad Aussee bei zwei Stationen Texte, Lieder und Impulsgedanken zum Thema Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit vortragen. Um 20.30 Uhr, zu Beginn der Nacht, wird mit der Vesper begonnen. Ökumenische Texte, Lieder und Musik, spirituelle Gedanken und Gebete umrahmen dieses Abendlob, mit dem man in dieser „Langen Nacht“ die Kirche an einem magischen Platz feiern will. Diese Vesper ist zugleich der Start zu einer Serie an kirchlichen Feiern, die sich als „Morgenlob am See“ – ein bewusster Tagesbeginn mit geistlichen Impulsen – über den Sommer 2021 durch den ganzen Seelsorgeraum Steirisches Salz kammergut ziehen soll. Alle Covid-Maßnahmen sind bitte einzuhalten. Es gilt eine Maskenpflicht!
Am Ufer des Toplitzsees, beim Denkmal für Erzherzog Johann und seine Anna wird am 28. Mai eine Vesper gefeiert.
Herzlichen Dank
für die aufrichtige Anteilnahme am Tod meines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas und Bruders, Herrn
Albrecht Kainz vlg. Grafn Brecht
Wir bedanken uns bei allen Verwandten, Freunden und Nachbarn für die lieben tröstenden Worte, die Blumen,- Kerzen- und Geldspenden und bei allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Unser besonderer Dank gilt seiner Hausärztin Dr. Nikola Albrecht für die jahrelange Betreuung, dem Generationenhaus Altaussee für die liebevolle Betreuung. Danke allen voran dem Team vom zweiten Stock und Simone, Jenny und Gabi.
Der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee, die ihm das letzte Geleit gegeben hat und ihrem HBI Mario Fuchs für die lieben ehrwürdigen Worte und der Berg- und Naturwacht ein aufrichtiges Danke. Herzlichen Dank an Sandra und Adrian von der Bestattung Haider für die Organisation und die würdevolle Verabschiedung.
Wir werden Dich nie vergessen Gertrud, Anita und Erika Im Namen aller Verwandten 15
Zauberhaftes Ausseerland – Zauberkünstler beim Fröhlich-Zauber-Festival Der „Magische Ring Austria“ ist eine Vereinigung der Magier Österreichs. Der Präsident der Vereinigung, Hanno Rhomberg, ist ein großer Freund des Ausseerlandes und hat es mit seinem Organisationskomitee bewerkstelligt, dass im September zwei außergewöhnliche Produktionen in Bad Aussee über die Bühne gehen werden.
Der geplante internationale Zauberkongress, der alle zwei Jahre über 350 Zauberkünstler aus zwölf Ländern im September nach Bad Aussee gebracht hätte, musste aufgrund der Corona-Pandemie auf 2022 verschoben werden. Für Kultur- und Zauberbegeisterte gibt es aber auch im heurigen Jahr ein international besetztes magisches Programm der Extraklasse. Am Samstag, 11. September, wird um 18 Uhr Erix Logan aus Italien, einer der größten Illustionisten der Gegenwart, der über 8.000 LiveShows in 33 Ländern und bisher über zehn Millionen Live-Zuschauer und unzählige TV-Auftritte hatte, im Ausseer Kur- und Congresshaus auftreten. Normalerweise tourt Erix Logan durch große Städte und zaubert auf riesigen Bühnen. Umso erfreulicher ist es, dass er Bad Aussee beehren und verzaubern wird. Sein Engagement ist Beispiel dafür, dass die internationale Brüderschaft der Zauberkunst in harten Zeiten zusammenhält und Unmögliches möglich macht. Neben Erix Logan wird seine Partnerin Sara Maya Star der Show sein. Sie ist ausgebildete Opernsängerin und Musical-Darstellerin. Die Zuseher dürfen sich auf eine perfekte Mischung aus Magie und Musik freuen. Am Sonntag, 12. September, werden um 18 Uhr Martin Kosch, Michael Großschädl, Paul Sommersguter und Andi Peichl ihr Programm „Der lange Weg zur Bühne“ zeigen. Die vier Herren konnten aufgrund der Pandemie nicht mehr auftreten und waren ihrer Lebensgrundlage entzogen. So haben sie sich auf den Weg gemacht – über 550 Kilometer zu Fuß von Graz nach Dornbirn, um dort im April die Theater mit hundert Zuschauern zu erfreuen. Bedingungen, die einen rentablen Auftritt nicht möglich machen. Die vier Künstler wollten ein Zeichen setzen und darauf aufmerksam machen, dass Künstler sehr viel auf sich nehmen, um wieder auftreten zu dürfen. Das Programm erzählt von einer unglaublichen Reise, gespickt mit den Höhepunkten aus den Soloprogrammen der Künstler. Der Kartenvorverkauf hat schon gestartet. Karten für die vordere Hälfte des Saales kosten 35,-, jene der hinteren Hälfte 27,-. Karten unter office@mra.at. Ab 1. Juni gibt es Restkarten im Onlinebuchungssystem des Tourismusverbandes. Es gibt für beide Veranstaltungen nur eine begrenzte Kartenanzahl. Die aktuell geltenden Sicherheitsrichtlinien sind einzuhalten.
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Unter anderem wird der international bekannte Illusionist Erix Logan aus Italien im Ausseeer Kurhaus auftreten. Foto: Erix Logan/MRA
Promotion-Tour für den Spielberg-Ring Letztes Wochenende wurden die Formel-1-Piloten Max Verstappen, Sergio Pérez, Pierre Gasly und Yuki Tsunoda mit der Cessna 208 Amphibian „Caravan“ aus dem Hangar der „Flying Bulls“ zum Grundlsee eingeflogen. Dort wurde eine Nacht im Seehotel Grundlsee verbracht, bevor dann die Rennfahrer – in heimische Lederhosen gekleidet – am nächsten Tag mit einer Plätte Schlüssel für einen Pinzgauer von einer Boje holen mussten, mit diesem Pinzgauer ein Rennen „Red-Bull“ gegen „Alpha Tauri“ auf der Wiese oberhalb des Kaiserlichen Stalls fuhren und dann mit diesen Pinzgauern bis nach Spielberg fuhren. Der Grund für diese Aktion war eine Promotion-
Tour für den Spielbergring. Die Aktion wurde von „Servus-TV“ begleitet und wird in Form eines Promotion-Films gezeigt werden. Ein Datum ist noch nicht bekannt. Für die Landungen des Wasserflugzeuges und der Hubschrauber wurden Genehmigungen bei der Gemeinde Grundlsee eingeholt. Fotos von der Aktion gibt es (noch) keine, diese waren zu Redaktionsschluss noch nicht freigegeben.
Leserbrief Schön, dass wir unser LKH noch haben! Nach einem fast dreiwöchigen Aufenthalt im LKH Bad Aussee darf ich hiermit meine größte Hochachtung vor den Leistungen des gesamten Teams festhalten. Auch die familiäre und unglaublich fürsorgliche
Arbeit des Pflegepersonals soll nicht unerwähnt bleiben. Ein großer Dank gilt der gesamten internen Abteilung und ein spezieller Dank dem Neurologen, Oberarzt Dr. Kotkowski. Es ist ein großes Glück, dass wir unser Spital noch haben. Birgit Haunold, Bad Aussee
Wochenmarkt in Altaussee
Noch bis September findet von 8 bis 12 Uhr jeden Samstag im Altausseer Kurpark ein Wochenmarkt statt. Durch die im Frühjahr erfolgte großzügige Erweiterung des Kurparks und der Adaptierung neuer Verkaufshütten durch die Gemeinde Altaussee wird ein einladender und vollkommen neu gestalteter Wo-
chenmarkt geboten. Heimische Bauern, Bio-Obst und Gemüse, Kleinkunsthandwerk und Drechselwaren sowie der Altausseer Imkerverein bieten ihre Produkte an.
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Frau
Hildegard Egger geb. 5.8.1933, verst. 3.4.2021
Ein besonderes „Dankeschön” sagen wir Herrn Dr. Gerhard Schultes für die jahrelange, ausgezeichnete Betreuung. Unser Dank gilt auch den Pflegekräften aus Rumänien, der Volkshilfe und der Familie Stapfner, die uns in den letzten Jahren tatkräftig unterstützt haben. Weiters danken wir Herrn Diakon Franz Mandl und den Bläsern der Musikkapelle Bad Mitterndorf sowie der Bestattung Schlömicher für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung und des Requiems. Danke auch allen anderen, die unsere Mutter immer besucht haben. Über die vielen Kondolenzbesuche und Beileidsbekundungen jeder Art haben wir uns sehr gefreut.
In liebem Gedenken Brigitte und Gerhard Im Namen aller Verwandten
Stellen-Ausschreibung Gemeinde Altaussee Die Gemeinde Altaussee schreibt zum voraussichtlichen Eintritt per 1. September 2021 eine Vertragsbedienstetenstelle, im Ausmaß einer Vollzeitbeschäftigung, für das Gemeindeamt öffentlich aus.
Die hauptsächliche Verwendung erfolgt in der Buchhaltung der Gemeindekasse, aber auch für alle anfallenden Verwaltungsarbeiten im Gemeindeamt.
Die Entlohnung erfolgt gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes. Anstellungserfordernisse: ● Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedsstaates ● Vollendetes 18. Lebensjahr ● Einwandfreies Vorleben ● Allgemeine Eignung für die Stelle ● abgeschlossene mittlere oder höhere berufsbildende Schule ● Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Handeln – sicheres Auftreten ● Englischkenntnisse erwünscht ● Bei männlichen Bewerbern abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst ● Fundierte EDV-Kenntnisse ● Buchhaltungskenntnisse ● Lohnverrechnungskenntnisse erwünscht ● Bereitschaft zur Weiterbildung - Ablegen der Verwaltungsdienstprüfung C vorzugsweise B
Scharmutern austragen
- zum Dünger
Schekpetter - mehrfarbig Tranggin - unholdes Weibsbild Talbatsch - unbeholfener,
ungeschickter Mensch
truzig - böse, aufgebracht verroselt - leichtgültig, schenken
wölfler - billig
her-
Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
HERZLICHEN DANK
für die aufrichtige Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem Ehemann, Vater, Schwiegervater und Opa, Herrn
FRANZ FEICHTINGER
erfahren durften.
Bewerbungen Die schriftliche Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugniskopien, Staatsbürgerschaftsnachweis und Strafregisterbescheinigung) richten Sie bitte bis längstens 15. Juni 2021 an das Gemeindeamt Altaussee, Zimmer 2. Für weitere Auskünfte steht Amtsleiter Bernhard Haim, Tel. Nr. 03622/71600-15 zur Verfügung.
Unser besonderer Dank gilt Vikar Mag. Bartosz Poznanski und Ulli Grill für die persönliche und feierliche Gestaltung des Requiems, Prof. Franz Reichold für die musikalische Umrahmung, dem Bestattungsinstitut Haider – namentlich Sandra Singer und Adrian Bizco – für die umsichtige Betreuung, den Trägern, seinem Hausarzt Dr. Thomas Fitz für seine ständige Bereitschaft über all die Jahre, sowie den vielen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Zeichen der Liebe und Freundschaft.
Gerald Loitzl
In stiller Trauer Erika Feichtinger im Namen aller Angehörigen
Der Bürgermeister:
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Gesellschaftsspiele unserer Urgroßeltern Nachdem wir nun gefühlte Jahre in unseren mehr oder weniger bescheidenen Behausungen darben mussten, fast ohne Kontakt zu unseren Zeitgenossen, wir ausreichend und über alle Gebühr Serien gesehen, Computerspiele gespielt oder gelesen haben, dürstet der Geist nach Unterhaltung. Sozialer Unterhaltung nämlich. Vor exakt 111 Jahren hat Konrad Mautner im „Verlag des Vereines für österreichische Volkskunde“ ein Heftchen mit dem Titel „Unterhaltungen der Gößler Holzknechte“ herausgebracht. Anlass genug, um diese Unterhaltungen nun vielleicht mit Freunden auszuprobieren. VON FLORIAN SEIBERL
Und so schreibt Konrad Mautner: „Nachfolgend aufgezählte Spiele werden von den Gößler Holzknechten in den Holzstuben oder Sülln (einfache Holzbauten, welche nur aus einem auf dem Erdboden ruhenden, mit Baumrinde gedeckten Giebel bestehen) noch heutigentags ausgeübt. Ein Teil der Spiele sind Kraftund Geschicklichkeitsübungen, beim anderen ist es meist darauf abgesehen, einem uneingeweihten Neuling einen Possen zu spielen. Viele der hier angeführten Spiele dürften in anderen Gegenden genau so oder etwas abweichend unter denselben oder ähnlichen Namen vorkommen. Zu einer genauen Parallele fehlt dem Schreiber dieses das Quellenmaterial; man vergleiche aber verdienstvolle Arbeiten bekannter Autoren.“ Wortgetreue Aufzeichnung
Mautner hat die Erklärung der einzelnen Spiele wörtlich getreu nach der mündlichen Überlieferung seines besten Freundes und Altersgenossen, des damaligen Veit-Wirtes Josef Köberl, aufgeschrieben. Dieser war – als Zweitältester seiner aus fünf Geschwistern bestehenden Familie mit Leib und Seele durch fünf Jahre Holzknecht und übernahm, als sein älterer Bruder und die Mutter fast gleichzeitig verstarben und sein Vater, der Veit Hias in den Austrag gehen wollte, das väterliche Sachl, da die anderen Geschwister noch zu jung waren. „Er ist ein lustiger junger Wirt, der sich gerne an die übermütigen Zeiten im Holzschlag erinnert“, wie ihn Mautner beschrieb. „In Gößl am Grundlsee im steirischen Salzkammergut besteht die Bevölkerung, da niemand wegen der großen
Holzknechte vor der Sülln, einem mit Baumrinde verkleideten Giebel. Der jüngste Holzknecht, der „Geimü“ (hier bei der Tür) war dafür zuständig, dass das Feuer brannte und Wasser zur Verfügung stand. Er erledigte die „niederen Arbeiten“.
Entfernung zur Saline geht, aus Bauern und kaiserlichen Holzknechten. Die meisten Verheirateten, die nur ein kleines Haus und kein Rindvieh besitzen, und die meisten älteren Buben sind ‘Stabile’, das heißt ständig angestellte und pensionsberechtigte, kaiserliche Holzarbeiter. Auch die Witwen nach den Männern sind pen-
Beim Spiel „Bäcker, was backst Du“ wird ein Holzscheit vor einem der beiden aufgestellt, welches der andere mit dem Stock umstoßen muss. 18
sionsberechtigt. Hiedurch erklärt sich zum guten Teil die frohe Sorglosigkeit und Heiterkeit, welche der Bevölke rung dieses abgelegenen Erdenwinkels am Fuße des Toten Gebirges ihr charakteristisches Gepräge verliehen hat. Noch Ende der 1880-er Jahre gab es für jeden Gößler, Schachener oder Weanarer (Ortsteile von Grundlsee, Anm.), der nicht auf die Erbschaft des elterlichen Anwesens rechnen durfte, eine einfache Lösung der Existenzfrage. Er wurde kaiserlicher Holzknecht; da ging es ihm besser als im Bauernstande, bekam er doch seine tägliche Löhnung von 1 fl. 5 kr. (ca. sechs Euro, Anm.) und hatte sein bescheidenes, aber gesichertes Einkommen. Leider findet in den letzten Jahren die jüngere Generation nicht mehr ständige Aufnahme beim Forstärar, und in manchen Bauernwirtschaften sind daher mehr Knech te als notwendig. Es gibt einfache Armut, aber noch immer keine Not. Holzstuben befinden sich auf der ‘Sunnseitn’, eine nahe der Vordern bachalm. Im Schwaiberschlag bestand auch eine, die jetzt aufgelassen ist. Eine Sülln steht auf dem Brunft kogel. In der ‘Schattseitn’ stehen Holzstuben im ‘Finsterntål’, im ‘Winterhaufen’ und im ‘Schwarzwald’, eine Sülln in der ‘Stoanklemm’.
Montag vormittag gehen die Holz knechte in den Schlag, sind sie in einer nähergelegenen Stube oder Sülln, kommen sie schon Mittwoch abend zurück, um sich für die zweite Hälfte der Woche zu verproviantieren. Samstag nachmittag finden sich alle wieder ein, um am Montag die schwere, aber gesunde und von einer ausgiebigen Mittagspause unterbrochenen Arbeit wieder aufzunehmen. Bei den Mittag- und Abendmahlzeiten in der Holzstube gibt sich die Gelgenheit, allerhand Allotria zu treiben, wie sie nun nachstehend geschildert werden“:
cjd
Das Pfänderspiel und wie es dabei in der Holzstube zugeht. Jeder der Beteiligten gibt eine Sache von sich her. Einer ist der Ansager. Es wird gefragt, indem man ein Ding herzeigt: „Was soll mit dem geschehen, wem dieses Ding gehört?“ Und so wird jedem eine Strafe zugemessen. Wie zum Beispiel das Sågschneidn: Dabei liegt eine Person am Boden, der das „Brett“ spielt. Zwei haken sich rechts und links bei ihm mit Händen und Füßen ein, sodass dieser wie fixiert am Boden liegt. Zwei weitere nehmen einen Kollegen, der dann
quer dazu hin- und herbewegt wird. Der ist die „Säge“.
ckd
Beim Sterngucken wird dem Unwissenden der Rock ausgezogen und er muss durch den Ärmel schauen, ob er Sterne sieht, während man einen Kübel mit Wasser durch den Ärmel leert.
cld
„Sei oagni Måß ohaschloha“ (Sein eigenes Maß herunterschlagen): Dabei wird ein Holzzweck so hoch in der Wand verkeilt, dass man ihn gerade noch mit einem Bein erreicht. Dieser muss dann heruntergetreten werden. Wenn man den Holzzweck in einem unbeobachteten Moment etwas höher einsetzt, wird derjenige, der sich in Sicherheit wiegt, diesen erreichen zu können, bald verzweifeln oder am Rücken liegen.
cmd
Stockheben oder Hoaschleglschloha: Drei Personen heben eine Person immer wieder auf und schlagen mit ihr, indem sie sie fallen las-
„Da Kinig stöllt si hinta seini drei Töchta, die vur seina sitznt. Die Monatn1) gehnt aussa. Kimmt da Schuasta aha und valongt die oan Kinigtochta. Da Kinig sogt epps, daß zwor a leichti Brofession wa, a Schuasta, owar i Gotsnom, er geit eams. Da Schuasta nimmt sei Braut und geht davó mit ihr. Kimmt da Schneida, valongt die ona Tochta. Wirscht widar a Weil hi’ und he’ bracht 2). Auf d’Lest kriagt as und nimmts mit eahm. Hiatz is krod die Tochta üwablim, auf die sies ogseha homt. Da Henka kimmt aha und valongt die lest Tochta. „Jo, wos a nit go moant?“, sogt da Kini. „Eh wonn i mein Tochta gib an Henka, enta thuar is tränka!“ und dobei larscht 3) ar ihr a Wossa i’s G’nack odar üwan Schedl. Dos hat er eahm dieweil scho khricht 4) ghobt.
cod
DANKE
sagen wir allen, die unserer Mama so viel Liebe, Freundschaft und Wertschätzung entgegengebracht haben!
Josefine Wirth
Unser Dank gilt: • • • • •
Pfarrer Michael Unger für das hl. Sterbesakrament Dr. Schultes für die jahrelange Betreuung dem Pflegeheim Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee für die fürsorgliche Pflege Bestattung Schlömicher für die feierliche Gestaltung der Trauerfeier für die Blumen-, Kerzen- und Geldspenden
Die Trauerfamilie
Bärn ausn Lo’ stern. Das heißt so viel wie den Bären aus seiner Höhle stoßen. Dabei kommt ein langer Haselnusstecken zur Anwendung. Ein Teilnehmer hockt, einer steht. Jener, der steht, soll den hockenden Kontrahenten zum Wackeln bringen.
Beim „Bärn ausn Lo’ stern“ muss der Hockende ins Schwanken und Umfallen gebracht werden. Fotos: Konrad Mautner
sen, aber doch fangen, imaginär einen Pflock ein. Zuerst passiert der Person nichts, aber zum Schluss wird der Ahnungslose in einen „Weiberzorn“ (Baumbart, der zur Zierde gerne innen an der Türe der Holzstube aufgenagelt und durch das offene Feuer naturgemäß ganz schwarz war) gestoßen, damit dieser rußig wie ein Rauchfangkehrer ist.
cnd
Königstochter ausheiraten: Bei diesem Spiel sind auch Mädchen dabei gewesen und vor allem eine, auf die es der Spielführer, der König „abgesehen“ hat, wurde so geschickt in das Spiel verwickelt und durch die Kollegen verwirrt, dass sie eben als „Tochter des Königs“ debutierte. Einer spielt den Schuster, einer den Schneider oder welche Profession auch immer und einer spielt den Henker. Aber lassen wir den Veit Sepp im Original zu Wort kommen:
cpd
Beim „Preißisch und polnisch exerzier’n“ stehen jeweils sechs Kame raden Rücken an Rücken. Es wird exerziert und es werden Kommandos gegeben. Drei davon dürfen das Spiel nicht kennen, denn schon vorher haben die anderen Drei den Mund voll Wasser genommen und wenn ein „Kehrt Euch“ befohlen wird und somit die Kameraden zueinander stehen, dann wird das Wasser ins Gesicht gespritzt. Inwieweit dieses Spiel in Covid-19Zeiten zweckdienlich ist, darf jeder für sich entscheiden.
1) 2) 3) 4)
Übersetzungen
männliche Teilnehmer geredet, diskutiert leert Genick
Danksagung
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist und eine Last fallen lassen, die man sehr lange getragen hat, das ist eine wunderbare Sache.
Egon Sostar Herzlichen Dank für die Betreuung, dem Hausarzt Dr. Gerhard Schultes, der Belegschaft des LKH Bad Aussee, dem Roten Kreuz, AIS-Sabine Sams-Starchl, Mobiles Palliativteam Liezen, ÖZIV-Bad Aussee Maria Mayr, Hr. Diakon Franz Mandl und der Bestattung Schlömicher. Vielen Dank an die Nachbarn Heidi und Egon Pfusterer.
Ein „Vergelt’s Gott” für die zahlreichen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
Die Trauerfamilie 19
Wieder durchgehender Präsenzunterricht an den Schulen
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Mit 17. Mai wurde der Schulbetrieb in den Volksschulen, AHS-Unterstufen, Neuen Mittelschulen, Sonderschulen sowie in allen Jahrgängen/Klassen mit verkürztem Unterrichtsjahr, an den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen wieder aufgenommen.
Myofascial Release – (nach Myers) Faszien – einzigartiges Netzwerk des Körpers
Faszien sind Gewebestrukturen des Bindegewebes und umgeben als einzigartiges Netzwerk vom Kopf bis zu den Zehen alle Strukturen unseres Körpers. Faszien haben eine Stütz-, Schutz- und Dämpffunktion. Durch Verletzungen, Fehlbelastungen oder Überlastung kann es zu Verklebungen kommen, was sich in weiterer Folge negativ auf die Muskulatur auswirkt. Mit der Myofascial Release Technik werden durch gezielte Behandlung der Faszien der Stoff- und Informationsaustausch im Gewebe optimiert, Gelenke entlastet und Blockaden gelöst, der Blutund Lymphfluss verbessert und falschen Bewegungsmustern entgegengesteuert. Die heimischen Schulen werden nach über einem halben Jahr im Wechselunterricht wieder auf Vollbetrieb gebracht.
Auch alle weiteren Klassen/ Jahrgänge der Polytechnischen Schulen, der AHS-Oberstufe, der berufsbildenden mittleren und höheren Schulen sowie der Übergangsstufen sind schon wieder im Präsenzunterricht. Für die Zeit ab der Rückkehr in den Schulbetrieb soll der Fokus auf der Gestaltung des Abschlusses und der gezielten Vorbereitung auf die nächste Schulstufe liegen. Was dafür an neuem Lernstoff wichtig und sinnvoll ist, wird in überschaubaren Schritten erarbeitet. Die Schüler müssen weiterhin einen Mund-Nasenschutz tragen, wie auch eine Handdesinfektion nach Betreten des Schulgebäudes durchführen. Abstand muss eingehalten werden, ein häufiges Lüften der Räume sowie eine Pausenregelung, damit kein Gedränge am Gang herrscht, ist vorgeschrieben.
Eingeschränkter Unterricht Freigegenstände und unverbindliche Übungen, wie auch „Bewegung und Sport“ können in allen Schulstufen schulautonom stattfinden. Das Fach „Musikerziehung“ wird auf musiktheoretische Inhalte und die Analyse von Musikbeispielen beschränkt. Singen wird vom Unterricht ausgesetzt. Pflichtgegenstände, die bislang am Nachmittag unterrichtet wurden, sollen nach Möglichkeit auf den Vormittag oder Mittag verlegt werden. Sofern es sinnvoll ist, sollen Unterrichtsfächer geblockt werden. Entschuldigtes Fernbleiben Schüler, die keiner Risikogruppe angehören, sich aber aufgrund der aktuellen Sitation psychisch nicht in der Lage sehen, dem Unterricht beizuwohnen, gelten als entschuldigt. Sie können den Lernstoff eigenständig nachholen.
• • •
nach Verletzungen und Sportverletzungen akute oder chronische Schmerzzustände des Bewegungsapparates Verspannungszustände der Muskulatur
Anwendungsgebiete :
Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch näher über diese Behandlungsmethode. Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at
Anlässlich des Ablebens unseres Bruders und Onkels, Herrn
Sepp Eder
Edith Brezansky
bedanken wir uns bei Dr. Schaffler und dem Roten Kreuz.
Diakon Franz Mandl, den Weisenbläsern und der Bestattung Schlömicher danken wir für die würdevolle Gestaltung der Urnenbeisetzung. Herzlicher Dank ergeht an die Bergrettung Bad Mitterndorf sowie Fa. Erich Diechtl, wo unser Sepp bis zuletzt seine Labestation fand. Allen Verwandten, Nachbarn und Freunden, besonders Ernst und Erni mit Manfred, danken wir für alles Wohlwollen. Inniger Dank all jenen, die Sepp bei seinen Wegen im Dorf begegneten und ihm Augenblicke der Zuneigung schenkten. Den Kondolenzbesuchern danken wir für die zahlreichen Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.
25.11.1925 – 18.4.2021 Edith ist im 96. Lebensjahr von uns gegangen. Ihr Herz gehörte dem Ausseerland, das für sie Kraftquelle, Ort der Freude und des Wohlbefindens war. In der Begegnung mit den Menschen und der Landschaft fand sie immer wieder Inspirationen für ihre künstlerische Tätigkeit und viele Freundschaften.
In Dankbarkeit Familie Brezansky
Altaussee-Wien im Mai 2021
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Leistungsbeurteilung Die Leistungsbeurteilung erfolgt durch die Mitarbeit oder mündliche wie auch schriftliche Leistungs feststellungen. Schüler, die sich verbessern wollen, können eine „Wunschprüfung“ absolvieren. Das Wiederholen von Klassen Alle Schüler von Pflichtschulen können mit einem „Nicht genügend“ unabhängig von der Schulstufe jedenfalls in die nächsthöhere Schulstufe aufsteigen, wenn das Fach im Vorjahr positiv beurteilt wurde. Bei mehreren „Nicht genügend“ entscheidet die Klassen- bzw. Schulkonferenz. Das freiwillige Wiederholen ist wie bisher auch weiterhin möglich.
In lieber Erinnerung Die Trauerfamilie
Alpenpost-Jugendseite Ein Maibaum für die Volksschule Bad Aussee
Dass der Nachwuchs im Ausseerland mit dem regionalen Brauchtum aufwächst, ist bekannt und auch in der Schule wird auf diese Besonderheiten Rücksicht genommen. Im April haben sich die Kinder der Volksschule Bad Aussee intensiv mit den Festen zum Frühling beschäftigt und dabei auch die Pausen dazu genutzt, herauszufinden, ob es machbar wäre, einen Maibaum vor der Schule aufzustellen. Einen Baum finden, den Schmuck vorbereiten, Bänder mitbringen – alles wurde von den Schülern selbst organisiert. Am 28. April war es dann so weit und der Maibaum der 1a-Klasse wurde aufgestellt. Die Marschmusik kam leider aus dem Radio,
Die Schülerinnen und Schüler...
Die Schüler mit Lehrerin Johanna Adler-Gassenbauer und „ihrem“ Maibaum.
die Schüler und der Lehrkörper hoffen jedoch, zumindest beim MaibaumUmschneiden im Herbst ein kleines Fest machen zu können.
...der Schulen von Bad Mitterndorf und Tauplitz...
Aktion „Saubere Steiermark“
Auch dieses Jahr haben sich Schüler der Volksschule und der Mittelschule Bad Mitterndorf sowie der Volksschule Tauplitz wieder an der Aktion „Saubere Steiermark“ beteiligt. Gestärkt nach einer Jause, mit der sich die Gemeinde bei den Schülern bedankt hat, haben sich die Kinder am 30. April bzw. 11. Mai mit Müllsäcken und Handschuhen ausgestattet, auf den Weg gemacht. Die Kinder waren wie immer mit großem Eifer dabei, achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln und dadurch die Gemeinde ein Stück sauberer zu machen. Vielen Dank dafür!
Liebe Jugend! Solltet ihr ein Thema haben, welches an dieser Stelle behandelt werden soll, so schreibt uns bitte unter redaktion@alpenpost.at
...haben fleißig Müll gesammelt.
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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes
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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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Fußballfrühjahr beendet Die Fußballsaison 2020/21 ist definitiv zu Ende. Das hat der Steirische Fußballverband kürzlich per Mehrheitsbeschluss entschieden. Grund dafür ist der enge Zeitplan. Reguläre Trainingseinheiten sind aufgrund der Corona-Einschränkungen erst seit 19. Mai möglich. Rechnet man eine sportmedizinisch sinnvolle Vorbereitungszeit hinzu, wäre ein Saisonstart wohl erst Mitte Juni möglich. Sollte es aufgrund von Coronaerkrankungen oder gravierenden Wetterbedingungen zusätzlich zu Spielverschiebungen kommen, würde sich das Saisonfinale in die Sommerpause verschieben, so die Argumentation des Verbandes. Kritik aus Aussee, Lob aus Tauplitz Diese Entscheidung wird von den heimischen Vereinen unterschiedlich aufgenommen. Für den ASV Bad Mitterndorf hätte der ursprünglich geplante Nachtrag der noch offenen Spiele aus dem Herbst keine maßgeblichen Veränderungen gebracht, wohl aber für den FC Ausseerland. Die Halada-Elf lag zum Zeitpunkt des Abbruchs auf Rang eins und damit auf Kurs in Richtung Oberliga. Der oberste Konkurrent Mürzzuschlag hätte die Ausseer zwar theoretisch noch abfangen können, der Saisonabbruch sorgt aber dennoch für Ärger. „Ganz verstehen wir die Entscheidung nicht, denn zum ursprünglich geplanten Trainingsstart per 17. Mai sind aktuell nur zwei Tage hinzugekommen, die plötzlich zum Saisonabbruch führen. Wir hätten gerne noch um den Aufstieg
mitgespielt“, so Obmann-Stellvertreter Jürgen Hofer. Beim FC Tauplitz sieht man die Situation hingegegen mit Gelassenheit: „In Anbetracht der Pandemie wäre ein sicheres Abhalten der ausstehenden Spiele nicht gegeben. Das ist für uns in Ordnung. Wir 1. 2. 3. 4.
Oberliga Nord
Trofaiach Judenburg Murau Kindberg
10 10 10 10
5 5 5 6
5 3 3 0
0 20:8 20 2 24:11 18 2 22:12 18 4 31:22 18
5. Kapfenberg II 10 5 3 2 23:14 18
6. Schladming 7. Knittelfeld 8. Unzmarkt 9. B. Mitterndorf 10. Krieglach 11. Irdning 12. Obdach 13. Hinterberg 14. St. Lorenzen
10 10 10 9 9 10 10 9 9
5 5 4 3 3 2 3 1 1
2 1 2 4 2 4 0 1 0
3 4 4 2 4 4 7 7 8
22:13 18:18 15:21 15:9 19:24 13:17 18:30 10:31 8:28
17 16 14 13 11 10 9 4 3
haben die spielfreie Zeit genutzt, um unser Clubhaus weiter auszubauen. Bis zum Sommer wird sich die Situation wohl hoffentlich so weit verbessern, dass ein sicheres Miteinander am Spielfeld wieder möglich wird“, erklärt Obmann Simon 1. 2. 3. 4.
Unterliga Nord A
Ausseerland Mürzzuschlag Pruggern Lassing
5. Pernegg
6. Admont 7. Haus 8. WSV Liezen 9. Thörl 10. Wartberg 11. Stainach 12. Veitsch 13. Stanz
11 9 11 10
9 7 6 6
10 5 11 10 11 10 11 10 11 9
5 4 4 4 3 3 2 1
0 1 1 1
2 1 4 3
27:15 30:10 24:17 19:19
27 22 19 19
2 3 23:14 17 2 2 1 0 2 1 3 0
4 4 6 6 6 6 6 8
18:15 20:17 15:21 9:17 26:27 14:24 12:24 14:31
17 14 13 12 11 10 9 3
Treiber. Wesentlich härter trifft es etwa den SV Aigen, der zum bereits zweiten Mal in Folge als Tabellenführer und potenzieller Aufsteiger in die Unterliga abtreten muss. Auch Wörschach, Tabellenführer der 1. Klasse Enns, wird weder Meistertitel noch Aufstieg in die Gebietsliga feiern dürfen. 1. 2. 3. 4. 5.
1. Klasse Ennstal
Wörschach 9 9 0 Ausseerland II 8 6 0 Liezen II 9 5 2 Wald/Sch. 8 5 2 Stein/Enns 9 4 3
6. Tauplitz
7. Selzthal 8. Mitterndorf II 9. St. Martin/Gr. 10. Gröb./Prug. II 11. Irdning II
0 2 2 1 2
37:5 28:12 17:9 14:8 24:15
27 18 17 17 15
10 3 3 4 17:24 12 9 8 7 9 8
3 2 1 1 1
0 1 2 1 0
6 5 4 7 7
14:22 12:15 12:22 11:41 8:21
9 7 5 4 3
Narzissenlauf auch heuer abgesagt Nach langem Zuwarten und Abwiegen aller Möglichkeiten hat sich der Wintersportverein Altaussee Volksbank als verantwortlicher Verein für den Narzissenlauf im Rahmen einer Arbeitssitzung dazu entschließen müssen, auch den heurigen Narzissenlauf abzusagen. Als Grund dafür wird die „Perspektivenlosigkeit“ genannt, da man von Seiten des Bundesministeriums für Gesundheit zwar die Öffnungsschritte bekannt gegeben, jedoch keine verbindlichen Auflagen oder Vorgaben für den Breitensport kommuniziert hat. Zwar darf der Breitensport in sportüblicher Gruppengröße, maximal jedoch zehn Personen stattfinden. „Weder Ministerien, noch Behörden oder Verbände können verbindliche Angaben machen, welche Regelungen Ende Mai gelten“, wie der Vorstand in einer Aussendung betonte. am Donnerstag, 26.Mai 2022 wieder den Narzissenlauf in Rahmen des 61. Narzissenlauf durchzuführen, wie wir es gewohnt sind“, so Obmann Ludwig Fischer. In den nächsten Tagen wird ein „virtueller Narzissenlauf“ ins Leben
gerufen, bei dem sich jeder mit einer gängigen Lauf- oder Freizeitapp über unser Zeitnehmungssystem Race Result einloggen und sein beste Laufrunde hochladen kann. Näheres unter www.wsvaltaussee.at
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Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
„Wir haben wirklich lange zugewartet, jedoch braucht eine Veranstaltung in dieser Größenordnung eine gewisse Vorlaufzeit für die Organisation und die Sicherheitsmaßnahmen. Trotz allem sehen wir positiv in die Zukunft und freuen uns,
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Der unter Läufern sehr beliebte Narzissenlauf des WSV Altaussee Volksbank wird erst im nächsten Jahr wieder durchgeführt.