Ausgabe Nr. 11 24. Mai 2018 42. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kurhauspl. 298, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Ringe fürs Leben
Spruch: Man kann den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen.
Nach getaner Arbeit...
Frühlingskonzert der Stadtkapelle Am Mittwoch, 30. Mai, ab 20 Uhr, lädt der Ausseer Klangkörper zum traditionellen Frühlingskonzert zum Beginn des Narzissenfestes in das Ausseer Kur- und Congresshaus. Unter dem Titel „Johann Zwischen Kaiserhaus und Aussee” hat Kapellmeister Alois Zachbauer ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt. Näheres auf Seite 10.
Jetzt geht es um die Zukunft!
...ist ein Zusammensitzen mit einem „Dischgu” mehr als angebracht. Am Foto von Konrad Mautner sind (v. l.) Ferdl und Mirz Kanzler sowie Max, Adelheid und Hans Kanzler zu sehen.
Leitspital wird in Stainach-Pürgg errichtet Sehr überraschend wurde am 17. Mai von Gesundheitslandesrat Christopher Drexler in den Kirchenwirt in Aigen geladen, um den Plan für die Gesundheitsversorgung im Bezirk zu erklären. Das neue Leitspital wird demnach in der Gemeinde Stainach-Pürgg errichtet. Somit scheidet Liezen als Standort aus. Wo genau, ist noch fraglich, es kommen mehrere Grundstücke in Frage; darunter auch eines, welches vom Ausseerland kommend noch vor der Kreuzung liegen würde. Das Haus soll spätestens 2025 fertig sein, 226 Betten aufweisen und maximal 250 Millionen Euro kosten. Dieses ersetzt dann die drei bisherigen Spitäler in Bad Aussee, Schladming und Rottenmann. Bei der Präsentation vor den Bürgermeistern der Region betonte man mehrmals, dass es dieser Standort allen Bewohnern des Bezirkes ermöglichen würde, binnen 30 Minuten per Auto oder Bahn beim Spital zu sein. Als Betreiber treten die Gesellschaften KAGes und das Diakoniewerk gemeinsam auf. Die KAGes
wird für die Fächer Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie, Geburtshilfe/Gynäkologie/Kinderheil kunde und Intensivmedizin verantwortlich sein. Die Diakonie wird die Fächer Orthopädie/Traumatologie, Akutgeriatrie/Remobilisation und Palliativmedizin anbieten. In Schladming wird eine dislozierte Unfallambulanz, die von der Diakonie betrieben wird, belassen, um den Schitouristen im Winter eine gute Versorgung zu bieten. Dazu kommt ein Facharzt- und Gesundheitszentrum. In Rottenmann wird ein Facharzt- und Gesundheitszentrum das LKH ablösen. In Liezen wird ein Gesundheitszentrum mit Ambulatorium sowie eine psychologische Beratungsstelle eingerichtet. In Bad Aussee schließlich wird neben den Ameos-Klinika ein Gesundheitszentrum mit fachärztlicher Erweiterung eingerichtet.
Welche Fächer dabei bespielt werden, wurde noch offen gelassen. Die regionalen Abgeordneten der Zukunftskoalition, Klubobmann LAbg. Karl Lackner (VP) und LAbg. Michaela Grubesa (SP), begrüßen diese Entscheidung ausdrücklich: „Durch den Standort im Raum Trautenfels wird das zukünftige Leitspital die Gesundheitsversorgung im Bezirk bestmöglich abdecken. Es ist eine Entscheidung für den geographischen Mittelpunkt unseres Bezirkes, der für die Liezener Bevölkerung aus allen Richtungen gut erreichbar ist. Er liegt nicht nur an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt und ist gut an den öffentlichen Verkehr angeschlossen, sondern befindet sich auch in unmittelbarer Nähe des Rettungshubschrauberstützpunktes in Niederöblarn.“
Lange hat es gedauert, bis die Landesspitze sich dazu durchgerungen hat, den Standort für das neue Leitspital öffentlich zu machen. Dafür ist der Zeitplan bis zur Eröffnung nun umso sportlicher: Innerhalb von sieben Jahren sollen die drei Spitäler von Bad Aussee, Schladming und Rottenmann in das neue Leitspital übersiedeln. Egal, wie man das Blatt auch wendet, selbst mit einem Großaufgebot an Demonstranten wird man diese Entwicklung nicht mehr stoppen können. Da jedoch die Psychosomatische Klinik in Bad Aussee als Basisstation zum Andocken verschiedenster weiterer medinzinsche Einrichtungen vorgesehen ist und war, sind nun die heimischen Bürgermeister und Gemeinderäte gemeinsam mit den Landtagsabgeordneten und allen Ausseerland-Lobbyisten, die man auftreiben kann, gefragt, die derzeit vage Formulierung „fachärztliche Erweiterung” sowie das Gesundheitszentrum möglichst umfangreich auszustatten. Es werden viel Gehirnschmalz und Lobbyingarbeit notwendig sein, es für das Ausseerland so einzurichten, dass wir nicht am absterbenden Ast zu sitzen kommen. EGO
Das 59. Narzissenfest startet bald Die “Seite 2” von Florian Seiberl Herr Obmann, die Narzissenblüte hat schon fast überall eingesetzt. Gibt es schon ein großes Nervenflattern oder sehen Sie dies gelassen?
In diesen Tagen sind noch sehr viele Details abzuwickeln und zu planen. Obmann Christian Seiringer und seine Helfer sind im Dauereinsatz.
Ing. Christian Seiringer: „Der warme April hat die Narzissen in ihrem Wachstum natürlich begünstigt, jedoch hat die letzte Woche mit regnerischem, kühlem Wetter dazu beigetragen, dass ich sehr zuversichtlich bin, was die Vollblüte der Narzissen genau zum Fest anbelangt. In höheren Lagen, wie der Blaa-Alm oder auf der Seidenhofalm sowie Wiesen in Tauplitz und Bad Mitterndorf, übrigens bisher haben wir 177 Narzissenwiesen erfasst und wissen, wann wo die Narzissen blühen, wird es dann sicherlich genau passen. Auf alle Fälle wird es am Narzissenfest Figuren mit Narzissen geben”. Ein „Plan-B” ist aber sicherlich in einer Schublade, oder? Christian Seiringer: „Schon 2011 haben wir, weil die Narzissenblüte so weit fortgeschritten war, um 8.000,- Euro Nelken gekauft. Das war eine verschwindende Menge, ja fast mikrig. So eine Lösung wird es sicherlich nicht mehr geben. Sollte wider Erwarten die Blüte wirklich so sein, dass die Narzissen zum Fest nicht mehr blühen, wird gemeinsam mit den Korsoteilnehmern ein Alternativplan entwickelt, der auch 2
Die bereits 59. Auflage des weltbekannten Narzissenfestes geht von 31. Mai bis 3. Juni über die Bühne. Die Narzissenblüte ist schon voll im Gange und es bleibt zu hoffen, dass es die nächsten Tage über nicht zu heiß wird, damit die begehrten Frühlingsblumen in schönster Blüte sind, wenn sie auf den Figuren wieder für Furore sorgen. Obmann Christian Seiringer ist - trotz seiner zahlreichen Vorbereitungsarbeiten - Rede und Antwort gestanden und hat auch etwas an Reflektion einfließen lassen: So wird bei den Korsoteilnehmern und den Hoheitenkandidatinnen ein Handlungsbedarf unumgänglich sein. andere Blumen zur Verzierung zulassen wird”. Wie war das erste Treffen mit den Hoheiten-Kandidatinnen? Christian Seiringer: „Die zwanzig angereisten Mädchen waren durchwegs alle bestens geeignet, das Ausseerland als Narzissenhoheit zu vertreten. Es ist leider sehr bedauerlich, dass sich zum wiederholten Male keine Kandidatin aus Bad Aussee, Altaussee oder Grundlsee der Wahl stellen wollte. Mit zwei bezaubernden Mitterndorferinnen Conny Huber und Nikola Mulej, wobei letztere leider ausgeschieden ist, wurde die Ausseerland-Ehre jedoch gerettet. Beim Wahlabend wird ja heuer auf die Selbstpräsentation verzichtet und die Mädchen werden durch die Moderatoren Reinhart Grundner und Sigrid Maurer durch den Abend begleitet und dabei natürlich auch ausgefragt”. Wie sieht es mit den wichtigsten Proponenten aus, den Teilnehmern? Christian Seiringer: „Derzeit sind 23 Teilnehmer gemeldet, die allesamt schon sehr viel Vorarbeit geleistet haben und nur noch auf den Startschuss zum Stecken warten. Leider müssen wir in diesem Bereich in den letzten Jahren einen Rückgang vermerken und es ist dringend notwendig, innerhalb der nächsten zwei Jahre neue, engagierte und tüchtige Korsoteilnehmer zu finden. Das Komitee hat sich in den letzten Jahren intensiv bemüht, die Unterstützung der Korsoteilnehmer zu maximieren. Neben der Übernahme der Hälfte der Kosten für die Gestelle, werden heuer erstmals an die Korsoteilnehmer nur Bargeldpreise ausbezahlt. Die uns von den Geschäftsleuten zur Verfügung gestellten Warengutscheine werden im Zuge einer Bausteinaktion verlost. Der Reinerlös aus dieser Aktion kommt ebenfalls vollinhaltlich den Korsoteilnehmern zugute. Es wird auch heuer im Herbst wieder eine Klausur geben, in der es primär darum gehen wird, wie man neue Teinehmer motiviert, was man für neue Teilnehmer tun muss und wie diese noch besser unterstützt werden können”. Woher schöpfen die Mitwirkenden im Komitee die Kraft für das Fest? Christian Seiringer: „Für das Komitee ist es die größte Motivation, für die Korsoteilnehmer die Bühne zu bereiten. Wenn dann am Narzissenfestsonntag die Figuren im Zentrum aufgestellt sind und das Fest reibungslos abläuft, ist dies für
alle eine immense Motivation. Auch ist der Zusammenhalt innerhalb des Komitees sehr hoch und jeder der ehrenamtlichen Mitglieder erfüllt seine Aufgabe mit Bravour und Stolz. Es ist einzigartig in Österreich, ein so großes Fest rein ehrenamtlich zu organisieren. Der Obmann inklusive seiner Stellvertreter sowie alle weiteren Komitee-Mitglieder bekommen für ihre Leistungen keinerlei finanzielle Entschädigung”. Was gilt es am Sonntag für Einheimische zu beachten? Christian Seiringer: „Ein ganz wichtiger Punkt ist heuer, dass während des Stadtkorsos von 7 bis 11.30 Uhr die Mitnahme von Fahrrädern nicht gestattet ist! Fahrräder müssen bei den Eintrittsschleusen abgestellt werden. Es werden eigene Bereiche dafür vorbereitet, die jedoch nicht überwacht werden und für die auch keine Haftung übernommen werden kann. Diese Maßnahme ist notwendig geworden, da es in den letzten Jahren zu Verletzungen durch die Pedale gekommen ist, wenn Leute ihre Fahrräder durch die Straßen geschoben haben. Ich bitte
alle Gäste, diesen Hinweis ernst zu nehmen und zu beachten. Weiters müssen alle jene, die dienstlich im Veranstaltungsgelände tätig sind, eine Mitarbeiterkarte aufweisen. Diese werden den Unternehmen kostenlos zur Verfügung gestellt, wenn sie sich im Narzissenfestbüro melden. Die Eintrittskontrolleure sind angehalten, niemanden ohne Eintrittskarte bzw. eine andere Legitimation in das Veranstaltungsgelände einzulassen”. Gibt es einen Tipp von Ihnen für die Anreise von Tagestouristen? Christian Seiringer: „Ich empfehle allen, möglichst früh zum Fest zu kommen, um möglichst ungestört die Figuren beim Stadtkorso genießen zu können. Heuer werden auch das erste Mal alle Linienbusse aus Grundlsee und Altaussee kostenlos für die Besucher geführt. Nach Ende des Autokorsos besteht genügend Zeit, nach Altaussee zu kommen. Somit empfiehlt es sich, im Zentrum zu verweilen, um den ersten Ansturm auf die Busse abzuwarten und um dann später - in Ruhe - zum Altausseersee zu kommen”.
Programmauszug zum Narzissenfest Der Wahlabend der Narzissenhoheiten im Ausseer Kurhaus wird am Samstag, 26. Mai, ab 19 Uhr über die Bühne gehen. Das traditionelle Frühlingskonzert der Stadtmusikkapelle Bad Aussee wird am Mittwoch, 30. Mai, um 20 Uhr im Ausseer Kurhaus durchgeführt. Donnerstag, 31. Mai Um 12 Uhr startet wieder der Narzissenlauf des WSV Altaussee. Die Narzissenhoheiten laden dann ab 19 Uhr im Kurhaus Bad Aussee zu einem musikalischen Abend mit Franz Posch und vielen Musikanten. Freitag, 1. Juni Der wirklich entzückende Maitanz der Kinder wird ab 10 Uhr im Ausseer Kurhaus über die Bühne gehen. Am Abend wird im Ausseer Zentrum zur Narzissennacht geladen. Bis 22 Uhr haben die Geschäfte geöffnet. Samstag, 2. Juni Um 13 Uhr wird es eine Schauübung des Roten Kreuzes Ausseerland am Kurhausplatz geben. Auch die Oldtimer werden sich wieder treffen und im Rahmen einer Sternfahrt im ganzen Ausseerland
zu bewundern sein, um ca. 11 Uhr beim Gasthaus „Rostiger Anker” in Gößl und um 14.30 Uhr am Ausseer Kurhausplatz. Ab 16 Uhr wird dann der Kurhausplatz musikalisch erfüllt, wenn die heimischen Kapellen ihren traditionellen Sternmarsch präsentieren. Ab 19 Uhr wird im Kurhaus zu einer besonderen Präsentation der heimischen Handwerksbetriebe und ihrer Erzeugnisse im Rahmen einer Mode Show geladen. Um 19.30 Uhr wird in der Mehrzweckhalle in Knoppen zu einem Volksmusikabend geladen, bei dem auch die Narzissenhoheiten einen kurzen Auftritt absolvieren werden. Um 20 Uhr wird Alfred Komarek im Kur- und Amtshaus Altaussee eine Lesung gestalten. Sonntag, 3. Juni Ab 8 Uhr sind im Rahmen des Stadtkorsos bis 11 Uhr die prächtigen Figuren zu bewundern, bevor dann um ca. 11.30 Uhr der Korso in Begleitung vieler Gruppen Richtung Altaussee zieht. Dort werden die Figuren verladen und ab ca. 14.30 Uhr wird der Bootskorso am Altausseersee das große Finale markieren.
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Die Zusammenkunft der Ausseer Gemeinderäte am 16. Mai stand ganz im Zeichen des neuen Spitals. Aber auch sonst mussten einige Punkte behandelt werden. In seinem Bericht konnte Bgm. Franz Frosch von einem zügigen Fortschritt der Bauarbeiten beim neuen Kindergarten erzählen. Bei der Sanierung des Kreuzangerweges kam es zu einer Verzögerung, weil dort eine wasserführende Leitung aus dem Jahr 1907 stammt und man - vor den Asphaltierarbeiten - diese Leitung austauschen musste. Fragestunde In der Fragestunde war dann der Sommersbergsee ein großes Thema. Die Stadtgemeinde bringt ja bekanntlich Tafeln an, auf denen Informationen für die Besucher vermerkt sind. Nun teilten sich die Meinungen, ob die Gemeinde nun auch für die Pflege u.ä. zuständig wäre. „Wir werden dort oben sicherlich nicht mähen und auch keine Liegen ausgeben. Es gibt einen klaren Vertrag mit dem Eigentümer. Dieser hat kein Problem, wenn der See zum Baden oder für die Freizeitgestaltung aufgesucht wird und wir werden im Rahmen eines Übereinkommens die Grube der Toiletten entleeren”, so Franz Frosch, der weiter ausführte: „Ich kann keinen Gemeindemitarbeiter mit ruhigem Gewissen dort rauf schicken. Sogar der Landmarkt hat, als er einen Traktor abholen musste, um Polizeischutz angesucht. Bei diesem Thema hat der Rechtsstaat Österreich vollkommen versagt”. Leaderregion-Bericht Brigitte Schierhuber von der Leaderregion Ennstal-Ausseerland war zu Gast, um über die derzeitigen Projekte und die Zukunft der LeaderRegion zu sprechen. Die laufende
Periode endet ja mit 2020. Derzeit wurden in der Region Fördermittel in der Höhe von 3,9 Millionen Euro bereitgestellt, auf das Ausseerland entfielen davon 1,8 Millionen Euro, wovon schon 1,05 Millionen Euro abgeholt wurden. 58 Projekte wurden bis dato durch den Vorstand bewilligt, davon 25 Projekte im Ausseerland. Darunter waren auch Kleinprojekte, die mit 5.700,- gedeckelt sind. Unter anderem haben dabei die Lebenshilfe gemeinsam mit der „Vintage Factory” in Altaussee ein neues Quartier bezogen, die NMS Bad Aussee den Innenhof neu gestaltet oder der Alpengarten zwölf neue Tafeln erhalten. Auch die Beschilderung von „Region in Bewegung”, Wandertafeln mit Zeitangaben wurden darüber bewerkstelligt. Der Sagtümpel in Tauplitz, der Außenbereich der Kohlröserlhütte und die Regionalmarke waren die größten Projekte. Schierhuber konnte auch von weiteren Auszeichnungen der Projekte berichten: Das Projekt „Wiesenmanagement” erhielt einen mit 20.000,- dotierten Preis, der Sagtümpel den Preis der Europäischen Höhlenforscher. Jagdpachtschilling und Pächterwechsel bei der Gemeindejagd Strassen Der Jagdpachtschilling der Grundbesitzer der Gemeindejagden in der KG Strassen und KG Reitern, Obertressen und Bad Aussee kann von 7. bis 19. Juli im Rathaus abgeholt werden. Bei Flächen unter einem Hektar entfällt die Auszahlung aufgrund des unrentablen Verwaltungsaufwandes. Da die Gemeindejagdmitglieder Heinrich Galler und
Johann Prisching aus der Gesellschaft ausgeschieden sind, wurden Josef Oberfrank und Helmut Galler als neue Mitglieder aufgenommen. Marktordnung für Kirtag Für den jährlich am ersten Oktobersonntag stattfindenden Ausseer Kirtag gab es bislang keine Marktordnung. Aufgrund der Vorfälle im letzten Jahr, bei denen erstmals ein Platzverweis an einen Standbetreiber ausgesprochen werden musste, wurde nun eine Marktordnung zu diesem Zwecke aufgesetzt und beschlossen. Bericht vom Prüfungsausschuss Die neue Prüfungsausschussobfrau Alexandra Steinwidder, die nach dem Rücktritt von diesem Amt von Martin Griesebner dem Prüfungsausschuss nun vorsitzt, konnte von einer Sitzung am 17. April berichten. Dabei wurden die laufenden Subventionen, die Belege und die Kassa geprüft. Der Bericht war positiv und es blieben keine Fragen unbeantwortet.
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Zweiter „Steirischer Panther” für die Stadtkapelle Bad Aussee Vor sechs Jahren erhielt die Stadtkapelle Bad Aussee ihre erste Auszeichnung in Form eines „Steirischen Panthers”. Kürzlich erhielt der Traditionsklangkörper die zweite Ehrung. Im Jahr 2013 erfolgte eine sehr erfolgreiche Teilnahme der Stadtkapelle Bad Aussee am erstmalig abgehaltenen Wertungsspiel für „Polka-Walzer-Marsch” im Ausseer Kurhaus. Im November 2016 nahm der Klang-körper erfolgreich am Konzertwertungsspiel in Aigen im Ennstal teil. Nur ein Jahr später, 2017, gab es die sehr erfolgreiche Teilnahme am Wertungsspiel „Musik in Bewegung” in Judenburg. Diese drei Teilnahmen an den verschiedenen Wertungsspielen brachten den Ausseer Musikanten nicht nur den „Steirischen Panther”, sondern auch eine sehr große Steigerung der Qualität beim Musizieren und auch beim Marschieren. Bei Wertungsspielen werden die Klangkörper wirklich auf „Herz und Nieren” geprüft und sehr viele Kriterien werden dabei bewertet. Die heimische Kapelle kann stolz auf diese Auszeichnung sein.
Der KMUFörderturbo
von Robert Leu Kommerzkundenbetreuer der Volksbank Bad Aussee Kleineren und mittelständischen Unternehmen (KMU) fehlen oft die Ressourcen, um die komplexe Förderlandschaft Österreichs zu durchblicken und für ihre Zwecke zu nützen. Genau hier setzt die Volksbank mit ihrem Förderservice an. Unternehmen werden von der Antragstellung bis zum Projektabschluss von Spezialisten begleitet. Im Jahr 2017 wurde ein „All-Time-High“ an eingereichten Förderanträgen erreicht. Das abgelaufene Jahr verzeichnete die höchste Summe an Förderzuschüssen, vor allem in den Branchen Tourismus sowie Handel und Gewerbe. Die Steigerung war mit 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr außergewöhnlich hoch. Besonders stark nachgefragt wurden zinsgünstige „ERP-Kredite“, aber auch Einmalzu-schüsse seitens der Bundes- oder Landesförderstellen wurden in hoher Anzahl beantragt, genehmigt und ausgezahlt. Beratung von den Förderprofis Die Spezialisten der Volksbank greifen auf jahrzehntelange Erfahrung im Förderbereich zurück. Investitionsförderungen können gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen den Unterschied machen, ob sie in ihre Zukunft investieren können oder nicht. Die Experten der Volksbank haben über Jahre exzellente Kontakte zu den Bundes- und Landesförderstellen aufgebaut und kennen die dynamischen Förderprogramme bestens. Damit kann die Volksbank ihre Kunden auf dem Weg zur bestmöglichen Förderung optimal begleiten. Wir stehen Ihnen für Ihr nächstes Investitionsvorhaben gerne zur Verfügung!
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AlpenpostAbonnement Kapellmeister Alois Zachbauer und Obmann Daniel Simbürger nahmen die Auszeichnung aus den Händen von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und seinem Stellvertreter Michael Schickhofer entgegen. Foto: Fischer
macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at 3
„Es müssen Pro-Aktivitäten gesetzt werden!” Anlässlich der Gemeinderatssitzung in Bad Aussee am 17. Mai war Univ.-Prof. Dr. Karl Harnoncourt zu Gast, um aus der Sicht eines ausgewiesenen Experten und ehemaligen KAGes-Direktors über die aktuelle Reform des Gesundheitssystems und den damit verbundenen Bau eines Zentralkrankenhauses im mittleren Ennstal zu referieren. Harnoncourt ist ja der Vater des Gesundheitsparks am Reiterer Plateau mit der Psychosomatischen Klinik. „Ich bin ein leidenschaftlicher Vertreter des Ausseerlandes, wenn es um Gesundheitsfragen geht. Deshalb habe ich damals auch dafür gesorgt, dass mit dem Klinikum eine Infrastruktur in Form eines Gesundheitsparkes in Bad Aussee geschaffen wird, der sozusagen immer als Anker dienen kann und wird”, so Harnoncourt. Er schilderte, wie kompliziert die Tätigkeiten der Fachärzte geworden sind und wie sich die Medizin weiterentwickelt hat. „Ein Arzt alleine kann niemals mehr alles abdecken, so wie es früher war. Als Turnusarzt war ich 1958 zwei Monate hindurch 24 Stunden im Dienst. Das war einfach so, da hat jemand da sein müssen. So etwas ist aktuell undenkbar. Wir haben damals zwischen 74 und 140 Stunden in der Woche gearbeitet. Das Ausseer Spital profitiert derzeit noch von den beiden Primari Miocinovic und Kohlhauser, die beide auch Allrounder sind. Nur diese Generation an Medizinern hat ein Ablaufdatum. Die neue Generation ist zu sehr spezialisiert, als dass sie alles kann. Somit kann nicht mehr überall alles in der gleichen Qualität angeboten werden. Auch personell muss eine neue Struktur gefunden werden. Dazu ein Beispiel: Selbst wenn der Staat oder das Land sagt, ich habe so viel Geld, dass ich ein Spital in einem Ort wie Bad Aussee lasse, so muss dieses mit vier Chirurgen, vier Anästhesisten und vier Internisten besetzt sein. Da dort nicht so viele Operationen vorkommen, wie in größeren Einheiten. Verliert ein Chirurg, der nicht genug operiert, seine Befugnis und Zulassung für diverse Operationen. Durch
Der ehemalige ärztliche Direktor der KAGes, „Vater” der Psychosomatischen Klinik und Ausseerland-Freund, Univ.-Prof. Dr. Karl Harnoncourt war im Ausseer Gemeinderat zu Gast, um über die Umbrüche im Gesundheitssystem zu referieren.
diese moderne Situation ist ein so kleines Haus wie Bad Aussee zum Sterben verurteilt. Ein Kluger baut aber vor. 1995 hat man diese Situation immer mehr erkannt. Damals hat mich die Steiermärkische Landesregierung gebeten, in ihrem Dienst medizinischer Direktor der KAGes zu werden. In dieser Situation habe ich als gestandener Ausseerlandler gesehen, dass auf Dauer das Spital in Aussee so in dieser Form nicht zu halten sein wird. Ich habe damals gesagt: Wir müssen schauen, dass Bad Aussee als medizinischer Standort unter allen Umständen erhalten bleibt, eine Struktur schaffen, wo man andocken kann. Damals war es ein großer Kampf von mir, die psychosomatische Klinik nach BA zu bekommen. ‘Was machen wir mit Narren und Geisteskranken in Aussee’, sagte man damals. Damals war auch eine chirurgische Einrichtung für plastische Chirurgie angedacht, daraus ist aber nichts geworden”, so Harnon-
court. Der ausgewiesene Experte meint, dass man sich darauf einstellen solle, dass möglichst nahe zum Ausseerland ein großes Krankenhaus mit möglichst vielen Fächern entsteht. Er plädierte für die große freie Wiese in Trautenfels. „Dazu muss jedoch im Ausseerland eine gewisse Bewusstseinsbildung einsetzen. Man muss sich auf die neuen Gegebenheiten einstellen”, wie er sagte und anhand eines Beispieles, bei dem man innerhalb von rund 20 Minuten in einem Haus ist, in dem sehr viele Disziplinen angeboten werden, die Vorzüge des Zentralkrankenhauses erläuterte. „Weiters müssen der Gemeinderat und alle klugen Köpfe im Ausseerland alle ihre politische und emotionale Kraft dafür einsetzen, dass man den Gesundheitspark am Plateau und das dann leerstehende Spitalsgebäude bestmöglich bespielt. Die Klinika bieten ja beste Voraussetzungen für Ambulanzen
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bis hin zu tagesmedizinischen Einrichtungen. Dann bleiben aber sicher noch Kapazitäten übrig und genau da braucht man wirklich gute Ideen, um diese zu füllen. Ich bin hoffnungsvoll, dass die Ausseer Bevölkerung den angebotenen Fortschritt im Spitalwesen als solchen nicht nur widerwillig annimmt, sondern ihn als zukunftsweisenden Schritt sieht”, wie er abschließend festhielt. Im Anschluss dankte Bgm. Franz Frosch für die Ausführungen und bekräftigte nochmals, dass man mit der Psychosomatischen Klinik eine sehr gute Basis für eine weitere Bespielung des Gesundheitsparkes habe. Bei den Wortmeldungen der Gemeinderäte tauchten vor allem Fragen und Ideen zu einer Nachnutzung auf. Diese reichten von einer Onko-Reha über ein Institut für plastische Chirurgie bis hin zu einer Geriatrie. Dr. Karl Harnoncourt stellte dabei fest, dass derzeit durch ein „sehr unglückliches Finanzierungssystem, welches nun durch die Bundesregierung aufgebrochen wird” sich neue Perspektiven ergeben können. „Die Bundesregierung gehört in ihren derzeitigen Vorhaben, bei der Vereinheitlichung in der Finanzierung des Gesundheitssystemes unterstützt”, so Harnoncourt, der dem Gemeinderat versicherte, dass er als Lobbyist gerne zur Verfügung stehen würde. „Ich habe damals auch mit Dr. Rother das Klinikum mit Anschluss an die Universität Graz geschafft. Man muss einfach neu denken und besondere Ideen entwickeln. Zuerst einmal sollte mit AMEOS gesprochen werden, was die sich so vorstellen und dann würde ich ein Brainstorming machen, was dort oben passen würde. Auch ein Gespräch mit dem Kapazunder Dr. Nebel würde ich in diesem Zusammenhang empfehlen. Ich betone an dieser Stelle erneut - Verhinderungsaktivitäten führen derzeit zu einem sehr schlechten Ergebnis. Es müssen Pro-Aktivitäten gesetzt werden, damit wir ein bestmögliches Haus in der Nähe des Ausseerlandes bekommen”, wie er abschließend festhielt.
Rasenmähertreffen Nach dem überaus erfolgreichen Schneefräsen-Treffen in den letzten beiden Wintern veranstaltet der Sportverein Strassen am Mittwoch, 30. Mai, ab 17 Uhr das erste Internationale RasenmäherTreffen beim Rüsthaus der FF Strassen. Erlaubt ist alles, was den Rasen schneidet. Nach einem Geschicklichkeitsbewerb werden die „5 Steirer +1” unterhalten. Bei jedem Wetter. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Jubiläumskonzert der Musikkapelle Strassen Einen Tag vor Muttertag, am 12. Mai, feierte die Musikkapelle Strassen ihr 95jähriges Bestandsjubiläum. In beeindruckender Weise wurden dabei die zahlreich erschienenen Besucher im ausverkauften Ausseer Kur- und Congresshaus musikalisch verwöhnt.
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Die Alpenpost gratuliert herzlich! Die Musikkapelle Strassen feierte mit einem fulminanten Muttertagskonzert das 95jährige Bestandsjubiläum. Foto/Text: S. Kumric
Die „Strassner” unter der Leitung von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger hatten sich zu diesem besonderen Ereignis musikalisch herausgeputzt und spielten ein überaus anspruchsvolles Programm, welches Werke von Johann Strauß, Franz v. Suppe, Gottfried Veit, Julius Fucik aber auch Eigenkompositionen des Kapellmeisters enthielt. Am Dirigentenpult wurde Ludwig Egger von seiner Tochter Gudrun als auch Konrad Zopf, beide Kapellmeister-Stellvertreter, entlastet. Auch optisch wurde einiges geboten - so trugen junge Musikanten des Klangkörpers ein Stück bei Schwarzlicht vor, wie auch die gesamte Kapelle ein Stück im Blaulicht
vorspielte, bei dem die Hemden nur noch so leuchteten. Nicht nur anhand der Jugendkapelle erkennt man die Jugendförderung des Klangkörpers, auch bei der „Musi” selbst spielen sehr viele junge und begeisterte Musikanten mit. Herbert Gasperl führte gekonnt und humorvoll durch den Abend. Die Mitglieder des Klangkörpers bedankten sich abschließend mit zwei Zugaben für den überwältigenden Besuch sowie die großzügigen Spenden. Ehrungen Im Rahmen des Konzertes kam es zu Auszeichnungen verdienter Musikanten. So wurde Simon Singer für seine zehnjährige Tätigkeit mit dem Ehrenzeichen in Bronze ausge-
zeichnet. Für 15 Jahre erhielten das Ehrenzeichen in Silber-Gold Evelyne Fuchs, Elisabeth Tiefenbacher, Selina Priller und Anika Singer. Für 30 Jahre erhielten das Ehrenzeichen in Silber-Gold Christian Kirchschlager und Martin Zitz. Reinhard Pucher wurde für seine 50jährige (!) Mitgliedschaft mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Mag. Michaela Egger erhielt die Ehrennadel in Silber, das Verdienstkreuz in Bronze wurde Harald Klanner verliehen und Bgm. Franz Frosch erhielt die Goldene Fördernadel. Herzlichen Glückwunsch den Ausgezeichneten!
484. Gemeinderatssitzung in Grundlsee Der Grundlseer Gemeinderat trat am 17. Mai fast zeitgleich mit jenem in Bad Aussee zusammen. Auf der Tagesordnung standen mehrere Flächenwidmungsplanänderungen. Bericht des Bürgermeisters In seinem Bericht konnte Franz Steinegger vermelden, dass die Idee des Landes, den Grundlsee als Retentionsbecken zu verwenden, auf gemeinsamen Entschluss der Gemeinde und des Landes, nicht mehr weiter verfolgt wird. Flächenwidmungsplanänderungen Auf der Agenda standen auch gleich drei Flächenwidmungsplanänderungen, die allesamt einstimmig beschlossen wurden.
Der erste Punkt beschäftigte sich dabei mit der Zlaim. Aufgrund der touristischen Weiterentwicklung der Zlaim wurden einige Flächenwidmungsplanänderungen unumgänglich. Teile des Areals wurden nun als Bauland bzw. Aufschließungsgebiet für Erholungsgebiete mit einem Bebauungsdichterahmen von 0,20,4 ausgewiesen. Der zweite und dritte Punkt in dieser Hinsicht beinhalteten konkrete Bauwünsche in Gaiswinkl und Gößl, wo
derzeit landwirtschaftlich genutzte Gründe in Bauland umgewidmet wurden. Die Änderungen werden nun nach dem Beschluss im Gemeinderat für acht Wochen öffentlich aufgelegt, danach erfolgen die Einwandsbehandlung und die Endbeschlussfassung, bevor die Änderungen zur Genehmigung an die Steiermärkische Landesregierung gehen.
Simon Gerhard Köberl Eltern: Alexandra Neumaier und Gerhard Köberl Bad Aussee geboren am 4. April 2018 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
Herzlichen Dank Anlässlich meines
80. Geburtstages möchte ich mich herzlich bei meinen Kindern, Schwiegerkindern, Enkerln und Urenkerln ebenso bei Herrn Pfarrer Michael Unger, der Musikkapelle Kumitz, dem Pensionistenverband Ausseerland, dem Bauernbund und der Gemeinde Bad Mitterndorf für die Glückwünsche und Geschenke bedanken. Danke auch an meine Verwandten, Bekannten, Nachbarn und das Jägerstüberl Meissl für die gute Bewirtung! Die jungen Musikanten verschönerten mir besonders meine Geburtstagsfeier.
Angela Glawogger
www.alpenpost.at 5
Im Ausseerland gibt es Neckereien, die gewissenhaft gepflegt werden. Dies beginnt bei den großen Ohren der Grundlseer, geht über die „Sumpfdackeln” in Altaussee bis hin zu den versnobten „Burigan” in Bad Aussee oder besser „Mårik”, wie er umgangssprachlich genannt wird. Auch wird dem Wasser des jeweiligen Sees für gemeindefremde Bürger eine oftmals nicht gesundheitsfördernde Eigenschaft angedichtet. Die Wasserwehren des
Ausseerlandes putzen nach einem Einsatz am „fremden See” das Boot sogar am Unterwasserschiff und ein Badevergnügen im jeweils anderen See zu suchen ist fast undenkbar. Somit bedarf es hier der Erwähnung, dass kürzlich ein Grundlseer Sportler versucht hat, im Altausseersee zu schwimmen. An sich schon eine Seltenheit. Bei gemessenen 11,5 Grad eine noch größere Seltenheit. Ein kurzes Untertauchen im Anschluss an einen Lauf um den See ist aber auch in Altaussee ein krönender Abschluss und so meinte der daraufhin angesprochen Läufer aus Grundlsee: „I bin eh verkehrt einigånga, denn erstens siach i den See dånn nit und zweitens bin i schneller wieder heraußen!” uuuu
5. Medien.Mittelpunkt Ausseerland Das wechselhafte und immer widersprüchliche Verhältnis zwischen Österreich und Deutschland diskutieren führende Medienvertreter, Politiker und Wirtschaftsexperten von 7. bis 9. Juni im Ausseerland. Aktuelle wirtschaftspolitische Fragen stehen dort jedes Jahr am Programm, heuer dreht sich alles um das neue Verhältnis zwischen Österreich und Deutschland. Die beiden Länder im Herzen Europas sind ökonomisch und politisch siamesische Zwillinge, die beiden Volkswirtschaften eng miteinander verzahnt. Aber wie sieht die Realität aus - ist es ein gelebtes Miteinander der Nachbarländer oder doch ein zufäl-
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liges Nebeneinander? Harald Mahrer, der designierte Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, eröffnet den 5. Medien. Mittelpunkt Ausseerland – man darf gespannt sein, wie er das Verhältnis zum „großen Wirtschaftsbruder“ sieht. Anschließend diskutiert Hans-Peter Siebenhaar mit Strabag CEO Thomas Birtel, dem CEO des Flugtechnikkonzerns FACC Robert
Machtlinger, dem Chefvolkswirt der Bayerischen Landesbank Jürgen Michels, der Rechtsanwältin Huberta Gheneff, dem Wissenschaftlichen Direktor des Instituts für Höhere Studien Martin Kocher sowie dem Ökonom und Berater der deutschen und österreichischen Bundesregierung Bert Rürup, wie es um das Verhältnis der Alpenrepublik zum deutschen Nachbarn bestellt ist. Am zweiten Tag wird das Thema um die europäische Perspektive erweitert, wenn die drei österreichischen Europa Abgeordneten Lukas Mandl (ÖVP), Angelika Mlinar (NEOS) und Michel Reimon (Grüne/EFA) mit dem deutschen Journalisten Klaus Prömpers das „Nebeneinander oder Miteinander in Europa“ analysieren. Alle drei Abgeordneten finanzieren mit ihren Fraktionen - Europäische Volkspartei (EVP), Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) sowie Grüne/ EFA - auch das Stipendienprogramm, das bereits zum dritten Mal unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments stattfindet. Bei diesem Programm erhalten Kommu ni kationswissenschaftler sowie angehende Journalisten von renommierten europäischen Universitäten und Fachhochschulen die Möglichkeit, unter der Leitung von "Die Presse" Chefredakteur Rainer Nowak in einer Medienakademie wichtige Praxiserfahrungen unter Echtzeitbedingungen zu sammeln und dabei Interviews, Kommentare und Berichte zu verfassen, welche die Diskussion sowohl off- als auch online bereichern. Der Freitagabend richtet den Fokus auf das Thema der Zeit: Über die Chancen und Risiken der Medienbranche durch die Digitalisierung diskutieren mit Rainer Nowak der Medienmanager Hans Mahr, der Fernsehdirektor des Bayrischen Fernsehens Reinhard Scolik, die NEWS Chefredakteurin Esther Mitterstieler, der Professor für Medienwirtschaft an der Macromedia Hochschule München Wolfram Winter sowie der Vorsitzende der Geschäftsführung „Die Presse“ Herwig Langanger.
Jahrgangstreffen der 1945er Die Jahrgangskollegen von 1945 treffen sich am Freitag, 25. Mai, um 14 Uhr beim Parkplatz (Volkshaus) in Altaussee zur Wanderung rund um den See mit Einkehr in die Seewiese. Bei Schlechtwetter ist ab 17 Uhr Treffpunkt im Gasthof Schneiderwirt Infos unter 0664/277 1724.
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67. Jahreshauptversammlung des Jagdschutzvereines und Hegeringschießen Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Zweigstelle Ausseerland fand am 11. Mai in der „Blaa Alm“ statt. Neben ca. 100 Vereinsmitgliedern und Jungjägern konnte Obmann Günther Köberl dazu auch Bürgermeister Gerald Loitzl, Bürgermeister und Ehrenobmann Franz Frosch, die Geschäftsführerin der Steirischen Landesjägerschaft Mag. Marion Sarkleti-König, Hegemeister Thomas Kranabitl sowie die Mitglieder der Jagdhornbläsergruppe unter der Leitung von Alois Zachbauer begrüßen. Nach einer Gedenkminute für die im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Vereinsmitglieder ging Obmann Günther Köberl in seinem Bericht auf die Aktivitäten und Veranstaltungen der Zweigstelle im abgelaufenen Vereinsjahr ein. Besonders hervorgehoben wurden die Abwurfstangenschau, die stimmungsvolle Hubertusmesse in der Ödernalm und die großzügige Einladung der Familien Bartenstein bzw. Mitterbauer, die Geburtstagsfeier mit den Jubilaren, die Trophäenschau mit dem Bezirksjägertag und dem jagdlichen Informations-Abend in Pichl/ Kainisch und die Aktionen zur Jungjägerpraxis. Sein aufrichtiger Dank galt dem gesamten Vorstand für den ausgezeichneten Zusammenhalt und die vorbildliche Zusammenarbeit bei den abgewickelten Veranstaltungen.
Strahlende Gesichter bei den Siegern: (V. l.): Wolfgang Freismuth, Obmann Günther Köberl, Tagessieger Johann Prisching, Organisator DI Andreas Pircher, Stephanie Urstöger und Franz Schanzl.
Die Ehrengäste mit den geehrten Waidmännern: (v. l.): Bgm. Gerald Loitzl, Josef Kamp, Hermann Rastl, Bruno Sumann, GF Mag. Marion Sarkleti-König, Albert Muhs, Bgm. Ehrenobmann Franz Frosch und Obmann Günther Köberl.
Ehrungen Im Rahmen der Versammlung wurden folgende, langjährige Mitglieder ausgezeichnet: Josef Kamp, Josef Kamp jun. und Karl Weißenbacher für 25 Jahre; Bgm. Franz Frosch und Albert Muhs für 40 Jahre; Hermann Rastl und Josef Mittendorfer für 50 Jahre und Bruno Sumann für 60 Jahre. Zum Abschluss wurden von Obmann Günther Köberl und Johann Gantioler, der gemeinsam mit Alois Zachbauer den diesjährigen Jagdkurs geleitet hat, nach dem Ablegen des Steirischen Jägereides die Jägerbriefe an die 17 anwesenden Jungjägerinnen und Jungjäger überreicht. Diese traditionsreiche Zeremonie bildete auch heuer wieder den Höhepunkt und
Abschluss der Jahreshauptversammlung der Zweigstelle Ausseerland. Rekordteilnehmerzahl beim Vergleichsschießen 111 Damen und Herren lieferten sich im Rahmen des Hegeringschießens am Steinberg einen spannenden Wettbewerb. Als echte Herausforderung stellte sich dabei auch heuer wieder der Schuss auf den simulierten 200 m Rehbock heraus. Nur drei Teilnehmern gelang es, die maximale Punktezahl von 30 zu erreichen. Im abschließenden „Stechen“ wurde der Tagessieger ermittelt, wo sich Johann Prisching vor Wolfgang Freismuth und Johann Wurzenberger durchsetzen konnte. In der Altersklasse gewann Heinz Fitz vor Franz Kainzer und DI Günther
Schmidt. In der Damenwertung siegte Magret Dechler vor Stephanie Urstöger und Michelle Kronsteiner. In der Mannschaftswertung siegte „Pühringerhütte“ mit Hillbrand Walter, Pichler Reinhard, Schmutzer Norbert, Schanzl Franz u. Urstöger Stephanie vor „Steierwald“ und „Rauhfußhuhn“. Die Ehrenpreise und Silbernadeln für die Siegerinnen und Sieger wurden vom Organisationschef DI Andi Pircher und Obmann Günther Köberl im Anschluss an die Jahresversammlung im GH „Blaa Alm“ überreicht. Bei der nachfolgenden Verlosung von wunderschönen Sachpreisen wurden auch zahlreiche Abschüsse unter den anwesenden Schützen und in einer eigenen Jungjägerinnenund Jungjägerwertung verlost. Obmann Günther Köberl dankte allen Preissammlern und Preisspendern und vor allem jenen Revierinhabern, die immer wieder Abschüsse zur Verfügung stellen. Ein besonderer Dank für die großzügige Unterstützung der Veranstaltung galt dem Schießwart und heimischen Büchsenmacher Felix Kraxner und seiner Familie, dem auch zum 60sten Firmenjubiläum gratuliert wurde. Für die fachkundigen Abwicklung und Auswertung der Ergebnisse erhielten DI Andi Pircher und Hüttenwart Gerhard Binna mit seinen Söhnen viel Dank und Applaus.
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 29. Mai - Dr. Georg Petritsch; 5. Juni - Mag. Clemens Zehentleitner.
Was uns nicht gefällt... ... dass in Grundlsee FetzenmarktSpenden, die vor dem Depot gelagert wurden, oft gefunden wurden, bevor diese verloren gegangen sind.
Konzertabsage Das für Samstag, 26. Mai, geplante Konzert von CA$$ABLANCA im Woferlstall in Bad Mitterndorf wurde abgesagt.
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Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Alfred König, Lupitsch 47 (70); Johann Angerer, Lupitsch 56 (81); Margith Gruber, Lichtersberg 228 (90); Franz Zurucker Puchen 96 (93).
Bad Aussee: Ruth Müller-Zehetmeier, Jugendherbergstraße 335 (70); Herbert Neugebauer, Obertressen 96 (70); Wilhelm Rastl, Krammergasse 333 (75); Franz Mauskoth, Gallhof 57 (75); Aloisia Strennberger, Reith 11 (83); Johanna Ainhirn, Unterkainisch 92 (83); Rosa Egglmeier, Lerchenreith 141 (83); Gertrud Wellhöfer, Anger 80 (85); Josef Windbichler, Lerchenreith 412 (85); Alfred Putz, Lerchenreith 56 (85); Cäcilia Zörweg, Gallhof 54 (86); Mag. Bruno Skribek, Obertressen 147 (88); Johanna Singer, Gallhof 27 (90); Maria Hirschmann, Obertressen 72 (92).
Grundlsee: Stefanie Santner, Untertressen 11 (83); Johanna Grieshofer, Archkogl 59 (83); Leo Gasperl, Gößl 18 (92).
Bad Mitterndorf: Josefa Gößler, Tauplitz 160 (70); Walter Gaiswinkler, Bad Mitterndorf 168 (70); Christine Prueggler, Tauplitz 272 (70); Christa Sendlhofer, Bad Mitterndorf 207 (75); DI Günter Bammer, Tauplitz 195 (75); Rudolf Siebenhaar, Zauchen 108 (75); Margarete Sulzbacher, Bad Mitterndorf 89 (80); Hermann Walkner, Obersdorf 46 (81); Lioba Lohr, Zauchen 119 (81); Herlinde Stangl, Furt 2 (82); Werner Rademacher, Thörl 51 (83); Peter Soltiz, Klachau 9 (83); Herta Heinzl, Kainisch 15 (87); Paula Einsporn, Kainisch 7 (89); Anna Egger, Neuhofen 14 (90); Margareta Irmler, Tauplitz 65 (95); Margaritha Meierl, Zauchen 143 (95); Margarethe Gala, Rödschitz 58 (98); Friedrich Pollhammer, Obersdorf 49 (98).
Obertraun: Elfriede Hollerweger, Nr. 223 (94).
ALPENPOST-LESERSERVICE Ärztedienst 26./27.5.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel.: 03622/50950 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 31.5.: Frau Dr. Wallner, Bad Aussee Tel.: 03622/71687-0 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/3446 2./3.6.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee Tel.: 03622/53303 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 28. Mai bis 3. Juni. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 27. Mai sowie 4. bis 10. Juni. Tel.: 0664/236 0192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 28. Mai bis 3. Juni. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Eiserne Hochzeit
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Karl und Hermine Werndle, Grundlsee.
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Diamantene Hochzeit Walter und Margaretha Egger, Bad Aussee; Bruno und Gertraud Eichmair, Grundlsee.
Goldene Hochzeiten Alois und Hilda Höller, Grundlsee; Maximilian und Veronika Seebacher, Bad Mitterndorf.
Silberne Hochzeit Wolfgang und Gertrud Feldhammer, Bad Aussee; Dr. Johann und Dr. Karin Köhl, Grundlsee.
Eheschließungen Herbert Wimmer und Martina Angerer, Grundlsee; Harald Binna und Sabine Angerer, Grundlsee; Christian Preßl und Mag. Adelheid Schweighofer, St. Veit an der Gölsen und Grundlsee; Gerhard Leo und Evelyne Gassenbauer, Bad Mitterndorf.
Sterbefälle Anna Pichler, Bad Aussee (90); Aloisia Ludwig, vlg. Stöckl Loisl, Grundlsee (89); Alois Weißenbacher, vlg. Schachner Lois, Grundlsee (91). 8
Urlaubsankündigung Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee, ist vom 30. Mai bis einschl. 3. Juni. geschlossen. Nächste Ordination: 24. Juni. Vertretungen: Frau Dr. Edlinger, Frau Dr. Albrecht, Dr. Preimesberger, Frau Dr. Wallner.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 24. Mai von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Freitag, 1. Juni 2018 von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der Bauern Montag, 28. Mai von 13.30 bis 15 Uhr in der
Stadtgemeinde Bad Aussee.
Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532
jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234
LNB Schmerztherapie Alexander Ebner, Tel.: 0664/524 7970
Shiatsu Franz Eder, Tel. 0676/9629017 Maria Ferder, Tel. 03624/572 Marianne Gasperl, Tel. 0664/1569691 Romana Glaser, Tel. 0664/9167221 Elisabeth Raich, Tel. 0676/9213346 Johanna Köberl, Tel. 0664/88455 380
Logopädie
Jugendzentrum
Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299
Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995 www.juz-aussee.at
Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung - Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) in der alten Volksschule neben dem Pfarrheim. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;
PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806 Lydia Raaijmann, Tel: 0650/2340 260
PsychotherapeutInnen Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670 Sandra Leitner, Tel.: 0664/475 6519 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292
Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflegeund Betreuungsdienste be-arbeitet werden.
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 7.6.2018 Redaktionsschluß: Donnerstag, 1.6.2018
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Schnell informiert l Gleich zwei Gleitschirmunfälle ereigneten sich kürzlich in Altaussee: Ein 33jähriger aus dem Bezirk Liezen flog am 6. Mai gegen 14.20 Uhr vom Loser und war gerade im Landeanflug auf die Fischerer Felder begriffen, als ihn eine starke Windböe erwischte und ihn Richtung Fischerndorf abdrängte. Dort prallte er gegen einen Holzzaun und stürzte auf einen asphaltierten Vorplatz eines Anwesens. Der Pilot erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers „Martin” in das LKH Schwarzach geflogen. Am selben Tag, rund 40 Minuten später flog ein Wiener mit seinem Gleitschirm vom Loser Richtung Altaussee. Aufgrund von Turbulenzen geriet sein Schirm ins Trudeln, worauf dieser manövrierunfähig wurde. Der 21jährige Pilot zog den Rettungsschirm und landete in unwegsamem Gelände. Dabei verfing sich der Schirm in einem Baum und blieb mit dem Piloten in rund sechs Metern Höhe hängen. Der Pilot blieb dabei unverletzt. Mitglieder des Bergrettungsdienstes Ausseerland retteten den Paragleiter aus seiner misslichen Lage, anschließend wurde er von der Besatzung eines Bundesheerhubschraubers zum Stützpunkt Aigen im Ennstal geflogen.
l Am Sommersbergsee
wurden kürzlich bei allen Eingängen Tafeln installiert, die folgenden Inhalt haben: „Der Zutritt zum und das Schwimmen im See auf eigene Gefahr sind frei, ebenso die Benützung der Wanderwege. Eltern haften für ihre Kinder”.
l Die Stadtgemeinde Bad Aussee
hat kürzlich den heimischen Imkern 20 Kilogramm „Bienenweide-Samen” überreicht, um die Wiesen noch vielfältiger zu machen. Die heimischen Imker bedanken sich auf diesem Wege für die Spende des Weidesamens.
Leserbrief Wilhelm Kienzl Ausstellung Vor einigen Jahren hat es mich sehr betrübt, dass das damals unter Denkmalschutz stehende Komponierhäuschen von Wilhelm Kienzl abgerissen worden ist. Als Mitglied des Vorstands der Österreichischen Richard-Wagner-Gesellschaft war für mich die Eröffnung der WilhelmKienzl-Ausstellung in Bad Aussee dennoch ein Pflichttermin, da dieser Komponist ja einer der Gründer unserer Gesellschaft im Jahre 1873 war. Neben vielen interessanten Informationen durch die Kuratorin hat es mich besonders gefreut, den Besitzer zahlreicher Exponate kennen zu lernen. Mit Verwunderung habe ich festgestellt, dass der im Ausseerland an-
sässige Kienzl-Experte Dr. Walter Herrmann weder in die Ausstellung einbezogen war, noch namentlich erwähnt wurde. Sein Buch „Komponisten im Ausseerland” und die CD „Klingender Opernführer, Evangelimann” wurden ohne Hinweis an einem ziemlich verstecktem Platz angeboten und großteils übersehen. Die konzertante Aufführung der Oper „Der Evangelimann” (Bad Aussee, 2006) wurde zwar stolz erwähnt, aber Dr. Herrmanns großes Engagement und Mitwirkung leider verschwiegen. Die musikalische Umrahmung des Frauenchors beeindruckte mich sehr, und die Überraschung am Schluss der Veranstaltung war ein wirklicher Höhepunkt. Herzlichen Glückwunsch! Mag. Helga Spellenberg, Graz
Frühlingskonzert der Stadtkapelle Bad Aussee Am Mittwoch, 30. Mai, ab 20 Uhr, lädt der Ausseer Klangkörper zum traditionellen Frühlingskonzert zum Beginn des Narzissenfestes in das Ausseer Kurhaus. Unter dem Titel „Johann - Zwischen Kaiserhaus und Aussee” hat Kapellmeister Alois Zachbauer ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt. Es beginnt bei den „9er Alpenjägern” über heimische Weisen und Tanzln zum „Kaiserwalzer”, den „Grazer Bummler”, alpenländische
Weisen, Klänge aus dem Musical „Elisabeth”, „Bergkristall”, „Waidmannsheil” bis hin zur Bauernpolka und der „Kleinen Alpenfantasie”. Alle Freude und Gönner der Ausseer Musikkapelle sind herzlich zu diesem Konzert eingeladen. Eintritt: Freiwillige Spenden.
(V. l.): Der Obmann des heimischen Imkervereines, Andreas Hillbrand mit Bgm. Franz Frosch und Imker Sepp Machherndl. Foto: Hillbrand
l Es gibt sie noch, die Individualisten und Landschaftspfleger, die mit ihrer Arbeit dem Auge des Betrachters eine Freude machen. Ein Holzstoß, der - so scheint es mit dem Geodreieck gemacht wurde, erfreut seit kurzem die Wanderer und Radfahrer auf der Grundlseer Schattseite. Der Errichter dieses Kunstwerkes, Hans Köberl, vlg. Fischer, hat sich damit wirklich ein Lob verdient!
Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Ableben von
Gundi Brzekoupil Ein besonderer Dank gilt der Polizeiinspektion Bad Aussee, Frau Dr. Wallner, der Bestattung Haider mit Sandra Singer für ihre umsichtige Unterstützung und den Trägern, der Vorbeterin Renate Haas, Herrn Pfarrer Mag. Muhrer für seine aufmunternde Predigt und dem Kirchenchor. Ein herzliches Dankeschön für die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden und besonders allen, die Gundi auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Dieser Holzstapel auf der Grundlseer Schattseite erfreut seit kurzem Wanderer und Radfahrer. Äußerst exakt wurden dabei die Scheite gelegt. 10
Theresa, Lutz und Albrecht
Ressenweg durchforstet, Sperre bleibt aufrecht! In einer viertägigen Aktion schnitten die zwei heimischen Forstexperten Martin Schober und Simon Steinegger den vom Windfall des Sturmes Ende Oktober 2017 extrem heimgesuchten Ressenweg frei. Die Sperre bleibt jedoch weiterhin aufrecht!
Martin Schober (l.) und Simon Steinegger hatten es mit übermannshohen Wurzelstöcken und kreuz und quer liegendem Fallholz zu tun.
Die Maßnahme des Freischneidens war notwendig, damit der wirkliche Schaden am beliebten Wanderweg entlang des Südufers des Grundlsees bewertet werden kann. Noch immer liegen oberhalb des Weges umgestürzte Bäume kreuz und quer und laufend lösen sich Felsbrocken, die zum Teil den Weg mit sich in die Tiefe gerissen haben. Einfach war die Arbeit für Martin Schober und Simon Steinegger nicht, teilweise lagen die Bäume mehrere Meter übereinander, ineinander verkeilt und voll auf Spannung. „Ein Baum ist gar mit dem
anderen Ende der MotorsägenSeilwinde in den See gerauscht und hat sich dort so verkeilt, dass wir wahrscheinlich baden gehen müssen, um das Seilende bergen zu können”, so die beiden schmunzelnd. Von Seiten des Grundbesitzers, der Österreichischen Bundesforste, wie auch von Seiten der Gemeinde Grundlsee betont man kräftig, dass die Sperre des Weges weiterhin aufrecht bleibt. Sogar während die beiden Forstexperten den Weg freigeräumt haben, kamen Spaziergeher und - man mag es kaum glauben - Radfahrer vorbei.
Mit dem Rufsammeltaxi auf den Loser Von Mai bis Oktober wird in Kooperation von Taxi Gasperl und Taxi Zwetti ein Rufsammeltaxi auf den Altausseer Hausberg geboten. Eine telefonische Anmeldung ist rund eine Stunde vorher notwendig. Um 9.15 Uhr erfolgt die Abfahrt von Bad Aussee zur Loser-Alm am Loser (Taxi Gasperl Tel.: 0664-2000902), um 17 Uhr erfolgt die Rückfahrt von der Loser-Alm nach Bad Aussee
(Taxi Zwetti Tel.: 0676-3622605). Der Preis pro Fahrt inklusive Maut beträgt 60,-. Je nachdem, wie viele Passagiere mitfahren, verringert sich der Preis. Ab fünf Personen kostet die Auffahrt je 13,-.
Alpenpost-Leserreise führt nach Böhmen und Mähren Die 42. Alpenpost-Leserreise führt heuer von 17. bis 20. September in die eindrucksvolle Stadt Prag und die berühmten Kurorte Carlsbad und Marienbad. Reiseleiterin Ida Seiberl von RUEFAReisen Bad Aussee hat ein interessantes Programm zusammengestellt: Die Hinfahrt führt über Krumau in die Hauptstadt Tschechiens nach Prag. Dort wird bei einer ganztätigen Stadtführung u.a. die Altstadt, Karlsbrücke, die Prager Burg und die Kleinseite besichtigt. Das Abendessen wird auf einem Restaurantschiff eingenommen, welches auf der Moldau durch die beeindruckende Altstadt kreuzt. Ein ganzer Tag ist den altehrwürdigen Thermalorten Carlsbad und Marienbad gewidmet. Die mondänen Kurorte lassen einen Hauch altösterreichischer Monarchie
wiederaufleben. Abends genießen wir einen Folkloreabend mit typischer böhmischer Küche. Vor der Heimreise wird in Prag noch die Peter- und Paulkirche mit dem Ehrenfriedhof und Vyschehrad besichtigt. Der Rückweg führt über das Jagdschloss Konopiste, bevor es wieder zurück ins Salzkammergut geht. Weitere Informationen erhalten Sie gerne per Telefon: RUEFA 03622/52110 oder Alpenpost 03622/ 53118. Der Preis für die Reise beträgt € 420,- im Doppelzimmer, EZ-Zuschlag € 65. Reiseversicherung € 28,- pro Person.
Volksschule Obertraun wird wegrationalisiert Durch die neue Gemeindefinanzierung wird die 130 Jahre alte Volksschule in Obertraun im Herbst zugesperrt. Gemeinsam mit Hallstatt betreibt Obertraun eine Volksschule, die auf zwei Standorte aufgeteilt ist. Die ersten beiden Klassen werden in Obertraun unterrichtet, die dritte und vierte Schulstufe in Hallstatt. Im Herbst wird die Schule in Obertraun zugesperrt, offiziell aus eigenem Entschluss heraus. Der Hintergrund dürfte aber das neue Gemeindefinanzierungsgesetz sein, welches seit heuer in Kraft ist. So sind die Kosten von rund 35.000,- pro Jahr für die ersten beiden Klassen in Obertraun für das Land ein Einsparungsposten, da sogenannte Abgangsgemeinden nicht mehr über das Land ausgeglichen werden,
kurios - etwas Unbekanntes haschtig - bitter im Geschmack orama - erben g’wåndtn - neu einkleiden
sondern sie selbst ein ausgeglichenes Budget zustande bringen müssen. Wird dies nicht geschafft, gibt es zwar einen Härteausgleich des Landes, jedoch greift dann das Land bei vorgeschlagenen Sparmaßnahmen selbst ein. So sieht das Land u. a. auch vor, einen Eintritt beim Strandbad zu verlangen, obgleich das dafür nötige Personal weitaus höhere Kosten als Einnahmen bringt. Eine Nachnutzung für die Volksschule ist noch nicht definiert. Es könnte sogar so weit kommen, dass die Gemeinde das Gebäude verkauft und darin Zweitwohnsitze entstehen.
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Bienen
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Emma Pehringer aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118. 11
Fahrzeugweihe bei der Freiwilligen Feuerwehr Gößl Am Florianitag, am 5. Mai, ging für die Freiwillige Feuerwehr Gößl ein geschichtsträchtiges Ereignis über die Bühne, indem gleich zwei neue Einsatzfahrzeuge in Dienst gestellt wurden. Gemeinsam mit der Musikkapelle Grundlsee marschierten die Ehrengäste, die Mitglieder der Gößler Feuerwehr sowie die Delegationen der umliegenden Wehren vom Dorfplatz bis zum Feuerwehrdepot, wo Aufstellung genommen wurde. Neben der Abgeordneten zum Nationalrat, Barbara Krenn, waren auch Pfarrer Mag. Edi Muhrer, Bgm. Franz Steinegger, BR Reinhold Binder, ABI Werner Fischer, Helmut Köberl und Jürgen Hentschel von der Brandschaden-Versicherung, PIKommandant i.R. Harald Winkler, sowie die Fahrzeugpatinnen Regina Gindl, Elisabeth Klanner, Heidi Rastl und Burgi Schanzl sowie zahlreiche Einwohner von Gößl gekommen, um Zeuge dieser Einweihung zu sein. „Ich danke vor allem Gerhard Pötsch, der uns sehr viel bei dieser Beschaffung geholfen hat, wie auch der Gemeinde Grundlsee, dem Land Steiermark, der Bevölkerung von Gößl sowie meinen Kameraden für die Unterstützung, dass wir heute die beiden Fahrzeuge ‘HLF 1’ und ‘MTF’ in Dienst stellen dürfen”, so HBI Leo Gasperl. Nachdem Pfarrer Mag. Edi Muhrer die Segnung der Fahrzeuge vorgenommen hatte, überreichte Barbara Krenn einen geschnitzten Florian für die Wehr, wie auch Peter Maiwald und Gattin einen Florian aus Bronze stifteten. Ehrungen Im Rahmen der Fahrzeugweihe wurden auch Ehrungen verdienter Feuerwehrkameraden vorgenommen. HFM Franz Hofmann wurde für seine 60jährige Tätigkeit mit der Verdienstmedaille ausgezeichnet, HFM Josef Laimer wurde für seine 40jährige Tätigkeit mit der Verdienstmedaille geehrt. Fritz Leeb wurde für seine Verdienste mit dem Ehrendienstgrad „Ehrenhauptbrandmeister” geehrt. OBI Matthias Köberl wurde mit dem Verdienstzeichen des Landesfeuerwehrverbandes zweiter Stufe, HBI Leo Gasperl mit jenem der ersten Stufe ausgezeichnet. Für Bgm. Franz Steinegger war es „ein historischer Tag, denn es passiert nicht oft in einem Feuerwehrleben, dass man gleich zwei neue Fahrzeuge einweihen darf. Ich danke allen Beteiligten für ihre unermüdliche Arbeit”. Nach den Grußworten von Barbara Krenn, die nach eigenen Angaben dem Feuerwehrwesen sehr eng verbunden ist und ein großes Vorbild für das Ehrenamt darin sieht, sowie BR Reinhold Binder überreichten Helmut Köberl und Jürgen Hentschel von der heimischen Brandschadenversicherung einen Scheck über 3.000,-, welcher von HBI Leo Gasperl mit großer Freude entgegengenommen wurde. 12
(V. l.): Fähnrich Herbert Schraml, OBI Matthias Köberl, HFM Josef Laimer, HFM Franz Hofmann, HBM Fritz Leeb, Bgm. Franz Steinegger, NRAbg. Barbara Krenn, ABI Werner Fischer, BR Reinhold Binder und HBI Leo Gasperl.
Aussprüche „...des is für die Gößler Bevölkerung a haftiger Aufschwung!“ HBI Leo Gasperl, als er die Vorzüge der beiden neuen Einsatzfahrzeuge erläuterte.
„Danke der Brandschaden! I sia jå neama so recht und i håb hiaz akrat 30.000,- Euro g’lesn!“ Derselbe schmunzelnd, als er den Scheck von Helmut Köberl und Jürgen Hentschel über 3.000,entgegennahm.
Die Kameraden der FF Grundlsee kamen zur Feier per Schiff angereist.
Herzlichen Dank für die große Anteilnahme am Tod von
„Bevor ma hiaz zan Bier gehen: Wenn jemand das Fahrzeug sehen will, geht das jetzt. Aber ich glaube, das interessiert jetzt niemanden.“ Derselbe als nach dem Festakt schon die Kameradschaftspflege lockte. Ein herzliches
Adolf Wimmer
Danke
vlg. Loitzl Meck
Die Kameraden der FF Grundlsee bedanken sich auf diesem Wege sehr herzlich bei allen Gönnern, die die Wehr mit der Kalenderaktion unterstützt haben, bei Ehrenmitglied Mathilde Meichl und der Tischlerei Amon für die Unterstützung.
sagen wir auf diesem Wege all jenen aufrichtig Dankeschön, welche ihm bei uns Zuhause die letzte Ehre erwiesen und an Adolf gedacht haben. Danke auch an die Bestattung Haider, Sandra Singer für die große Unterstützung und gute Begleitung in diesen schwierigen Stunden. Ein herzliches Vergelt’s Gott an unsere Nachbarn, Freunde und Bekannten, die uns geholfen und uns beigestanden haben, die tröstenden Worte und Gesten sowie auch für die Geldspenden.
Die Trauerfamilie Grundlsee, im Mai 2018
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Bad Aussee als passender Austragungsort für einen Volksmusikwettbewerb In Bad Aussee wurde kürzlich der zehnte Josef-Peyer-Volksmusikpreis durchgeführt. Wo, wenn nicht im Ausseerland, wo die Volksmusik, die Volkskultur und die steirische Tracht zu Hause sind, könnte dieser Wettbewerb besser aufgehoben sein? Einziger Wermutstropfen: Vom Ausseerland war kein Teilnehmer gemeldet. Teilnehmer haben eine weite Anreise und treten mehrmals, eben als Solist, als Duo oder auch als Volksmusikgruppe, bei diesem sehr geschätzten Wettbewerb, an. Das heurige Organisationsteam mit Robert Hafner, Christian Hartl und Manfred Uggowitzer war fasziniert von der kompetenten Unterstützung durch die Stadtgemeinde und im Besonderen vom Schulwart der NMS Bad Aussee, Andreas Werber. So wurden beim Schlusskonzert im
übervollen Kur- und Congresshaus Bad Aussee nicht nur der Hausherr, Bürgermeister Franz Frosch begrüßt und bedankt, sondern auch die Bildungs-Landesrätin Ursula Lackner und Klubobmann Karl Lackner als Vertretung für den Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und die fachkundigen Jurymitglieder. Auf so viele selbstbewusste, talentierte Jugendliche, die sich der steirischen Volksmusik verpflichtet fühlen, kann man wirklich stolz sein!
Das Duo „Quetschn-Queens” begeisterte neben vielen anderen Akteuren im Ausseer Kurhaus im Rahmen des Preisträgerkonzertes des 10. Josef-Peyer-Preises.
In den Klassenzimmern der NMS Bad Aussee wurde der nach dem bekannten Volksmusikanten Josef Peyer (1933 bis 1994) benannte Preis insofern vergeben, als dass Teilnehmer aus der ganzen Steiermark dort vorspielten. Peyer selbst hatte damals die „Steirische” salonfähig gemacht und galt selbst als Virtuose auf diesem Instrument. Alle zwei Jahre findet dieser Wettbewerb nun an volkskulturaffinen Orten in der Steiermark statt. Dies geschieht als Vergleichs- und Leistungsschau in sehr unterschiedlichen Kategorien - eben als Solo-, Duo- und VolksmusikgruppenAuftritt. Heuer haben sich über 300 Musiker, Geburtsjahrgang 2008 bis 1993, angemeldet. Sie stellten sich mutig und beherzt der Jury, welche die Teilnehmer in 15 Wertungskategorien und neun Gruppen aufspielen ließ. Jede Jurygruppe versuchte zu Dritt, die zukünftige Künstler zu motivieren und zu bestärken, ihr Bestes zu zeigen. Es geht bei diesem
Wettbewerb um die „Förderung des Spiels“, die Volkskultur und Volksmusik zu erhalten und auszubauen, den Musikern ein passendes, würdiges Forum zu geben, auch um sich auszutauschen, gegenseitig zu befruchten und nebenbei ein ehrenhaftes Gedenken an den Volksmusikanten Josef Peyer zu halten. Die Vorspiel-Einteilung verlangt sehr viel Fingerspitzengefühl, denn viele
Aussprüche
Am Vormittag spielten die Teilnehmer in der NMS Bad Aussee vor der strengen Jury vor. Am Bild die Gewinnerin Klara Mißebner aus Langenwang. Foto/Text: DoBi
„De san scho lång då!“ Ein noch sehr junges, bezauberndes Mädchen, als es beim Harmonikawettbewerb vom Moderator auf ihre Kunst angesprochen wurde und schlagfertig auf die Feststellung antwortete: „Ja wenn du so super spielst, dann werden bald die Buben zu dir kommen...”. Der Moderator wusste daraufhin nichts zu erwidern.
Frühlingskonzert: „Wenn der weiße Flieder wieder blüht!” Der Frauenchor und der Männergesangsverein „Liedertafel” laden am Samstag, 16. Juni, um 20 Uhr im Ausseer Kurhaus zum traditionellen Frühlingskonzert. Im Mittelpunkt stehen diesmal Lieder und Melodien aus Volksmusik, Musical und Schlager zum Thema Frühling. Mit dabei sind die „Kreuzsaitn-Musi“ und die Pianistin Yvonne Brugger,
die für gefühl- und schwungvolle Klavierbegleitung sorgen wird. Die musikalische Gesamtleitung liegt in Händen von SR Hans Jandl. Die beiden Chöre freuen sich auf ein beschwingtes Publikum.
Narzissen für unsere Wiesen und Herzen Unter diesem Titel lädt der neu gegründete Verein zur Erhaltung der Narzissenwiesen am Mittwoch, 30. Mai, ab 19 Uhr beim Woferlstall zu einer Ausstellung. Die Ausstellung gibt einen vielseitigen und bunten Blick auf die Narzisse und ihr Vorkommen im Ausseerland preis. Die Ausstellung wird von 31. Mai bis 2. Juni, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein. Für die Ausstattung der Ausstellung haben die NMS Bad Mitterndorf, die
Volksschule Grundlsee sowie mit ihren Zuschriften Leser der „Alpenpost” keine Mühen gescheut. Die Ausstellung konnte mit Hilfe einer Förderng von „Blühendes Österreich” bewerkstelligt werden. Gestaltung: Jacqueline Korber. 13
Schnell informiert l Zu einem heiklen Einsatz wurde am 12. Mai die FF Altaussee gerufen. Der Einsatzbefehl lautete auf einen abgestürzten Personenkraftwagen mit einer - vermutlich - eingeklemmten Person. 21 Mann mit drei Fahrzeugen setzten sich zum Unfallort in Bewegung. Dort wurde das Fahrzeug gesichert, ein Brandschutz hergestellt wie auch ein Zugang zur verletzten, aber ansprechbaren Person geschaffen, indem man die Windschutzscheibe entfernte. Gemeinsam mit den Sanitätern des Roten Kreuzes sowie dem Notarzt wurde die verunfallte Person geborgen und ins LKH Bad Aussee eingeliefert. Da sich in unmittelbarer Nähe zum Unfallort ein Bachlauf befindet, wurde auch das Fahrzeug mit Hilfe eines Kranwagens geborgen und abtransportiert, um Umweltschäden durch auslaufende Betriebsflüssigkeiten zu verhindern.
Saisoneröffnung bei der Mühlberg-Mühle Bei der urigen Mühlberg-Mühle wird am 6. Juni wieder mit der Produktion begonnen. Natürlich können ab diesem Zeitpunkt auch wieder die besonders guten Brotlaibe geholt werden.
Bei der 450 Jahre alten Mühlberg-Mühle beginnt in Kürze die neue Saison.
Mit Hilfe eines Kranwagens wurde das Unfallfahrzeug geborgen.
Foto. FFAA
l Im Toten Gebirge haben die Schutzhütten wieder geöffnet. Die Pühringerhütte ist ab 1. Juni wieder in Betrieb, das Albert-Appelhaus ist seit 16. Mai wieder für Gäste geöffnet. Die Pächter freuen sich auf eine schöne Sommersaison mit vielen Besuchern.
Bei der Mühlberg-Mühle wurde einiges für die neue Saison vorbereitet. Unter anderem wurde der Wasserzulauf für das Mühlrad neu gefertigt. Auch wurde ein Kinderprogramm ins Leben gerufen, damit auch die Kleinsten das „Wunder Brot” erleben können. Dabei können die Kinder unter Aufsicht ihre Weckerl selber anfertigen und vor Ort backen. Der Kindernachmittag findet jeden
Mittwoch (gleichzeitig Brotbacktag) von 16 bis 18 Uhr statt. Der allgemeine Verkauf des MühlbergMühlen-Brotes erfolgt jeden Mittwoch ab ca. 17.30 Uhr. Vorankündigung: Am Donnerstag, 9. August, ab 15 Uhr wird das 450jährige Bestandsjubläum der Mühle gefeiert. Für das leibliche Wohl und für Musik ist natürlich gesorgt.
l Ungewöhnlicher Einsatz
Aus ungeklärter Ursache geriet kürzlich ein Kalb in den Salzabach in Bad Mitterndorf. Es wanderte mehrere Meter durch den Bach bis zur Brücke beim Gemeindeamt. Der zu Hilfe gerufene Tierarzt Dr. Breitinger stieg zum Kalb in den Bach ab und beruhigte das Tier. Mit Hilfe des Feuerwehrschlauches, welcher als Gurt benutzt wurde, konnte das Tier von den Feuerwehrmännern händisch und mit größter Vorsicht entlang der Mauer nach oben gezogen werden. Das Kalb hat das Abenteuer unverletzt überstanden und konnte anschließend seinem Besitzer übergeben werden.
Alte Trachten beim Narzissenfest Auch das heurige Narzissenfest werden die Vertreter der “Alten Trachten” durch ihre Präsenz aufwerten. Die Teilnehmer werden gebeten, sich am Mittwoch, 30. Mai 2018, um 18 Uhr beim Haupteingang des Kammerhofes einzufinden. Rück-
gabe: Dienstag, 5. Juni, 18 Uhr. Der Treffpunkt der Teilnehmer ist am Narzissenfest-Sonntag, 3. Juni um 9 Uhr am Chlumeckyplatz. Alle, die Freude an der Tracht haben, sind herzlich eingeladen, bei dieser Veranstaltung mitzumachen.
Herzlichen Dank für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines
80. Geburtstages Kalbrettung im Salzabach durch die FF Bad Mitterndorf.
l Bauarbeiten beim Bahnhof Bad Aussee Von 22. Mai bis 20. Dezember werden von den ÖBB im Bahnhofsbereich Bad Aussee Bauarbeiten durchgeführt. Zur Errichtung von Fundamenten für neue Oberleitungen werden bis 8. Juni Bohrpfähle im Boden verankert. Dabei kann es von 28. bis 30. Mai und von 4. bis 6. Juni auch zu Nacht- und Wochenendarbeiten kommen. Es wird um Verständnis gebeten, dass Lärm und Staub nicht gänzlich vermieden werden können. Auch die Anzahl der Parkplätze ist zwischen 22. Mai und 22. Juni wegen der Bauarbeiten eingeschränkt – bitte beachten Sie die gekennzeichneten Halteverbote. Vom 16. Juli bis 2. August wird zwischen Stainach-Irdning und Obertraun-Dachsteinhöhlen ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet – es gelten geänderte Fahrplanzeiten und Bushaltestellen. 14
möchte ich mich bei allen herzlich bedanken. Mein besonderer Dank gilt meiner Familie, meinen Verwandten, Bekannten und Nachbarn. Vielen Dank an Herrn Bgm. Franz Frosch, Herrn Pfarrer Edmund Muhrer, dem Stainacher Bauernbund, der Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft, der Belegschaft der Volksbank, der Raiffeisenbank, den Kameraden der Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch, dem Ausseer Seniorenbund sowie den Waidmännern der Gemeindejagd Strassen. Danke den Wirtsleuten Heidi und Siegfried Gaßner vom Gasthof Kalßwirt für meine schön ausgerichtete Geburtstagsfeier.
Franz Grill
Gamsbart-Olympiade in Bad Goisern neu aufgestellt Bereits zum 29. Mal wird heuer von 24. bis 26. August in Bad Goisern zur Gamsbart-Olympiade im Rahmen der Goiserer Gamsjagatage geladen. Das neue Organisationskomitee hat sich die Aufgabe gesetzt, ein Fest im Namen des Brauchtums, der Tracht, der Musik und natürlich auch der diversen Bärte für die Salzkammergütler auszurichten. Um dem Hutschmuckbrauchtum gerecht zu werden, wurde bei der am Sonntag, 26. August, stattfindenden Gamsbartolympiade erstmalig auch eine neue Klasse für Traditionsbärte, wie sie bei uns getragen werden, eingerichtet und so werden Dachs-, Hirsch- und Gamsbärte erstmals in der heimischen Traditionsklasse geführt. Seit 1960 wird abwechselnd mit Mittenwald in Bayern (vorher war es Berchtesgaden) im Zwei-JahresRhythmus die Gamsbart-Olympiade in Bad Goisern durchgeführt. Nach einigen Kritiken und dem Ausbleiben der heimischen Vereine und Besucher wurde das Konzept nun von einem neuen Komitee übernommen und dieses besinnt sich auf die Ursprungsidee: „Ein Fest für alle Salzkammergütler und interessierte Gäste zu pflegen, bei dem das Brauchtum, die Tracht und die Unterhaltung nicht zu kurz kommen”, wie es Hannes Putz, einer der Juroren, umreisst. Um dieses Ziel zu unterstreichen, wurde für heuer auch eine Traditionsklasse bei den Bärten eingeführt. „In Bayern pflegt man viel größere und stärkere Bärte zu tragen, als bei uns. Somit kamen bei den letzten Olympiaden die Einheimischen nicht mehr zum Zug, weil die heimischen Traditionsbärte einfach von den riesigen Bärten der Bayern überstrahlt wurden. Deshalb haben wir nun eine eigene Klasse für Bärte, wie sie bei uns getragen
werden. Die großen Wacheln der Bayern sind zwar wirklich schön anzusehen, aber getragen werden diese Bärte bei uns nicht. Wir wollen eine Wertschätzung gegenüber dem heimischen Traditionshutschmuck transportieren und auch wieder das Interesse daran wecken. Denn nicht nur Jäger oder Förster tragen einen Gamsbart, er gehört zur Tracht wie saubere Schuhe und gemödelte Strümpfe. Wir freuen uns somit auf Bärte aller Bartbesitzer, nicht nur jene von Bartbindern, Jägern oder Forstleuten”, so der Juror, der selbst auch Bärte bindet. „Bei den letzten Veranstaltungen war die Wertigkeit für die Tradition leider nicht mehr in dem Ausmaß gegeben, wie wir es gewünscht hätten. Es war ein Event und der Inhalt hat sich auf andere Dinge beschränkt. Die ‘Dåsigen’ sind nicht mehr gekommen und auch die Bärte waren eher eine Randerscheinung. Mit dem neuen Konzept und dem neuen Komitee, welches natürlich ehrenamtlich arbeitet, gibt es ein großes Bekenntnis für das heimische Brauchtum, die heimischen
Vereine und die Unterhaltung, die wir pflegen wollen. Mittelfristig wollen wir uns als eine echte und authentische Brauchtumsveranstaltung etablieren, die von Einheimischen und Gästen gleichermaßen gerne
besucht wird”, so Manfred Pamminger. Alle weiterführenden Informationen zum Programm und zu der Bartbewertung findet man unter www.goiserer-gamsjagatage.at. ß
Um die Tradition der heimischen Bärte weiterzuführen, wurde bei der neu aufgestellten Gamsbart-Olympiade eine Traditionsklasse eingeführt.
Genuss Ahoi! Ob edler Whiskey, sorgsam gebrautes Bier oder beschwingte Klänge, die Fine & Dine-Fahrten der WolfgangseeSchifffahrt sind ein ganz besonderes Erlebnis.
WolfgangseeSchifffahrt
Mitten in der wunderbaren Bergwelt des Salzkammergutes schimmert der Wolfgangsee in unterschiedlichen Blau- und Grüntönen. Erleben Sie dieses faszinierende Naturschauspiel an Bord der WolfgangseeSchifffahrt und genießen Sie den sanft glitzernden See bei einem feinen Glas, einem ausgewählten Genießer-Menü und LiveMusik. Auf den Wellen des Wolfgangsees Bei Whiskey & Dine erfahren Sie von Whiskey-Kenner Alexander Huprich alles rund um das schottische Nationalgetränk. Torfig? Salzig? Mit oder ohne Eis? Erleben Sie, wie vielfältig Whiskey schmeckt und genießen Sie dazu eine Brise frische Seeluft. Bierliebhaber verko-
sten im Rahmen von Beer & Dine die speziellen Wildshuter Biere mit einem Stiegl-Sommelier, der bei einem bierigen Menü in die Welt von Hopfen und Malz einführt. Und "Aufg´spüt wird!" heißt es bei Music & Dine. Hier können Sie an Bord beschwingt in den Sommerabend tanzen, denn die Live-Band "Die Tennengauer" sorgt für beste Unterhaltung. Termine 2018 (Abfahrt: Jeweils 19.00 Uhr, Anlegestelle St. Wolfgang Schafbergbahn) eBeer & Dine: 14. Juli und 11. August Whiskey & Dine: 21. Juli und 28. Juli Music & Dine: 4. und 18. August Reservierungen: T +43/6138/2232-0 oder berg.schiff@schafbergbahn.at, ❧ www.wolfgangseeschifffahrt.at 15
Instrumentenparty in Strassen
Datenschutz-Grundverordnung Gefahrenquelle für Unternehmen?
Am Samstag, 26. Mai, lädt die Musikkapelle Strassen alle interessierten Jungen und Alten zu einer Instrumentenparty in das Musikhaus Strassen. Dabei werden die Unterschiede der jeweiligen Instrumente erklärt und man kann diese auch nach Lust und Laune ausprobieren.
Ab 25. Mai 2018 gilt die Datenschutz-Grundverordnung, mit der die personenbezogenen Daten natürlicher Personen verstärkt geschützt werden. Dies bringt verschiedene Pflichten von Unternehmern mit sich. Alle Unternehmer sollten sich deshalb, um Haftungsgefahren zu vermeiden, bereits vor dem 25. Mai intensiv mit der Datenschutz-Grundverordnung und ihren Auswirkungen befassen. Die in diesem Artikel enthaltenen Hinweise stellen nur einen ersten, schnellen Einstieg in die Materie dar und können ein selbstverantwortliches Studium der einschlägigen Quellen nicht ersetzen!
Buchtipp Elsbeth Wallnöfer, Peter M. Kubelka und Bodo Hell
Wilder Dachstein Was wurde über den höchsten Berg der Steiermark nicht schon alles publiziert? Wenn sich jedoch eine Volkskundlerin, ein Fotograf und ein Wortkünstler der besonderen Art zusammenfinden, um ein gemeinsames Buch über den
Dachstein zu gestalten, werden bei allen Leuten, die den höchsten Berg der Steiermark jemals gesehen haben, Gefühle auf allen Ebenen angesprochen. Bodo Hell, als Alpenhirt über Jahrzehnte im Gebiet tätig, berichtet aus persönlicher Erfahrung. Elsbeth Wallnöfer, Volkskundlerin, durchforstet mit ihrem kritischen Blick historische und aktuelle Quellen. Peter M. Kubelka, Fotograf, hat keine Strapazen gescheut, unterschiedlichste Motive einzufangen. Von der Erstbesteigung des Dachsteins führt der Pfad der drei Autoren über dessen berühmte Südwand, die bekannten Almen, die Hütten, über die Publikumsmagneten bis hin zu den geheimen Schönheiten des Massivs und es wird dabei auf jeder Seite eine neue, schillernde Facette des beherrschenden Berges im Ausseerland gezeigt. Erschienen im Verlag Anton Pustet; Harteinband, durchgehend farbig bebildert. 192 Seiten; ISBN: 978-3-7025-0899-0. Erhältlich im heimischen Fachhandel zum Preis von € 29,-.
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Von Dr. Nina Raich Die Datenschutz-Grundverordnung gilt für die automatisierte oder nichtautomatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten (ausgenommen zu familiären oder persönlichen Zwecken), die in einem Dateisystem gespeichert sind. Schon das Erheben oder Speichern von Daten ist als Verarbeitung anzusehen! Personenbezogene Daten sind etwa: Name, Adresse, Geburtsdatum, Sozialversicherungsnummer, Steuernummer, Bankkonto, Standorte, KFZ-Kennzeichen, IP-Adresse, Gesundheitsdaten, sexuelle Orientierung, Religionsbekenntnis, politische Weltanschauung, rassische oder ethnische Herkunft, strafrechtliche Verurteilungen, … Personenbezogene Daten dürfen nur rechtmäßig (z. B. aufgrund einer schriftlichen Einwilligung oder weil es für die Erfüllung eines Vertrages erforderlich ist) verwendet werden. Es dürfen nur die hierfür nötigen Daten erhoben werden. Die Daten dürfen nur so lange gespeichert werden, wie es für die Zwecke, für die sie gespeichert wurden, erforderlich ist. Die Verarbeitung hat so zu erfolgen, dass die Sicherheit der Daten gewährleistet ist. Die betroffene natürliche Person hat folgende Rechte: l Recht auf Auskunft l Recht auf Berichtigung l Recht auf Löschung und auf „Vergessenwerden“ l Recht auf Einschränkung der Verarbeitung l Recht auf Datenübertragbarkeit l Recht auf Widerspruch Besonders kritisch ist das Recht des Betroffenen auf Löschung der Daten. Hierbei hat der Unternehmer zu prüfen, ob die Daten der betroffenen natürlichen Person wirklich endgültig gelöscht werden sollen. Verjährungsfristen des Steuer- und Zivilrechts (z. B. für Gewährleistungsund Schadenersatzansprüche) können hierfür eine Orientierungshilfe bieten. Der Betroffene, der in seinen Rechten verletzt zu sein glaubt, hat Beschwerdemöglichkeiten. Zur korrekten Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung sind etwa folgende wichtige Arbeitsschritte erforderlich: l Genaue Informationen beschaffen (z. B. auf der Homepage der Wirtschaftskammer oder der Datenschutzbehörde und durch Lektüre einschlägiger Bücher oder Broschüren) prüfen, ob ein Datenschutzbeauftragter zwingend (oder auf freiwilliger) Basis zu bestellen ist l Verarbeitungsverzeichnis erstellen l Zwecke und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung prüfen (mit Datenschutz-Folgenabschätzung)
l prüfen, ob Konsultation der Aufsichtsbehörde vorab nötig ist l Gibt es einen Auslandsbezug zu Nicht-EU-Staaten? l Mitarbeiter schulen (und ergänzende vertragliche Vereinbarungen mit Mitarbeitern schriftlich treffen) l schriftliche vertragliche Vereinbarungen mit Auftragsverarbeitern treffen l Formulare zur Erfüllung der Informationspflichten gegenüber Klienten erstellen und den Klienten aushändigen l Einwilligungserklärungen zur Datenverwendung für Klienten erstellen und von diesen unterschreiben lassen l Formulare zur Erfüllung der Betroffenenrechte erstellen l Vorlagen für den Fall einer Datenpanne erstellen l Datensicherheitsmaßnahmen technisch umsetzen (falls nötig mit Hilfe des IT-Betreuers), um technische Probleme zu beseitigen und Risikoquellen zu begrenzen Zu beachten werden natürlich auch andere gesetzliche Regelungen betreffend Datenverwendung sein, die bereits bestehen oder erst künftig erlassen werden (siehe dazu etwa DSG, Datenschutz-Anpas-
sungsgesetz 2018, Datenschutz-Deregulierungsgesetz 2018, MaterienDatenschutz-Anpassungs gesetz 2018 und zweites Materien-Datenschutz-Anpassungsgesetz 2018). Die korrekte Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung ist unbedingt nötig, weil bei Verletzung der Pflichten Schadenersatzpflichten drohen können und die Strafen für Verantwortliche extrem hoch angesetzt sind. In der Datenschutz-Grundverordnung sind Geldbußen bis zu € 20 Mio oder bei Unternehmen 4 % des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes vorgesehen! Alle Leser dieses Artikels haben deswegen damit zu rechnen, dass in Zukunft ganz häufig Einwilligungserklärungen in Entsprechung der Datenschutz-Grundverordnung zu unterschreiben sein werden. Die ersten derartigen Einwilligungserklärungen sind ja bereits in Umlauf. Es bleibt zu hoffen, dass Verantwortliche und Betroffene gemeinsam einen sinnvollen und vor allem verständnisvollen (!) Umgang mit dem Thema Datenschutz finden werden.
Seevilla präsentiert sich in vollkommen neuem Kleid Mit einem „Blitzzubau” präsentiert sich der heimische Leitbetrieb zum Start der Sommersaison in vollkommen neuem Antlitz: Rund 2.000 Quadratmeter wurden in kürzester Zeit neu geschaffen und eine Investition für die Zukunft getätigt. Die augenscheinlichste Neuerung ist schon beim Betreten der Seevilla zu sehen: Eine nach beiden Seiten nutzbare Auffahrt und ein neu gestaltetes, großzügiges Entreé mit Rezeptionsbereich. Ein Leseraum entstand genauso wie ein neuer Buffet- bzw. Frühstücksraum, ein Seminarraum, neue Küchenräumlichkeiten und auch Gasträume wurden geschaffen. „Es war und ist uns wichtig, eine Modernisierung mit dem Haus durchzumachen, jedoch die Wurzeln, die meine Eltern und Großeltern gelegt haben, weiter zu pflegen und zu integrieren”, wie Alexander Gulewicz den größten Umbau in der Geschichte des Hauses beschreibt. „Ab dem heurigen Sommer werden wir das bekannte Temmel-Eis auch bei uns im Haus führen und es ergeht an dieser Stelle eine herzli-
Ines und Alexander Gulewicz haben in den letzten drei Monaten rund 2.000 Quadratmeter mehr Fläche für die Seevilla geschaffen. Am Bild das Kopfende des Bettes in der Suite „Augstwiese”.
Beim Umbau blieben die Gastgeber der ursprünglichen Linie in der Gestaltung des Hauses treu und so integrieren sich die neuen Bestandteile harmonisch.
che Einladung an alle Einheimischen, sich in unserem Haus wohlzufühlen. Sei es beim Eis auf der neu adaptieren Terrasse, oder bei einem Abendessen, bei dem unsere Küche täglich zwei verschiedene fünfgängige Menüs zaubert”, wie die
beiden Gastgeber, Alexander und Ines Gulewicz in Hinblick auf eine Öffnung des Hauses für Tages- und Abendgäste betonen. Beim Gang durch das neu gestaltete Haus fällt auf, dass man nicht erkennt, wo die „alte” Bausubstanz
aufhört und neu geschaffener Raum beginnt. Alles fließt harmonisch ineinander. Bei der Barrierefreiheit wurde nicht gespart und weiters wurde das Rauchen im gesamten Haus unterbunden, wobei aber ein großzügiger Raucherbereich auf der Terrasse geschaffen wurde. Die Zimmer bestechen durch klare Formen, wunderbare Einblicke in die Landschaft, viel Holz, warme Farben und viel Licht. Es gibt kein Standardzimmer, jedes Zimmer unterscheidet sich von dem anderen in Ausstattung und Ausrichtung und jedes für sich überracht mit durchdachten Details. Was alle Zimmer und Suiten miteinander teilen, ist die Wohlfühl-Atmosphäre. „Wir haben so weit wie möglich den Umbau mit heimischen Unternehmen bewerkstelligt und sind sehr froh, dass wir von der Bevölkerung so viel positive Resonanz für den Umbau bekommen haben. Es wurde uns gesagt, dass sich der Umbau sehr gut in die Landschaft und in den Altbestand einfügt”, wie Alexander Gulewicz abschließend festhält.
Bewerbungsinitiative Salzkammergut Kulturhauptstadt Europas 2024 Aufruf zur Beteiligung an zahlreichen Diskussionsforen (Knotenpunkte) zu den unterschiedlichen Kulturbegriffen: von der Wirthauskultur bis zur Brauchkultur, von Nahrungs- und Agrarkultur bis Digitalkultur.
Übersicht: www.salzkammergut-2024.at/knotenpunkte Büro Salzkammergut 2024 Lisa Neuhuber und Stefan Heinisch Pfarrgasse 11, Stiege 1, 1. Stock A-4820 Bad Ischl, Telefon: +43 6132/301 66, Email: buero@salzkammergut-2024.at www.salzkammergut-2024.at 17
Abschluss der Arbeiten am Rödschitzbach Die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) hat den Rödschitzbach nun wieder durchgängig gemacht.
Neue Tanztermine Bad Aussee/Kurhaus Paare/Hochzeitskurs
ab So., 10.6., 17.30 Uhr
Abschlussshow Hip Hop/ Breakdance/ Ballett
am So., 01.7., 16 u. 19 Uhr Weitere Kursorte und -termine finden Sie auf unserer Homepage www.tanzandmore.at Tel.: 0699/ 111 945 00
Wir gratulieren Felix Hütter LAP abgelegt Felix Hütter aus Bad Aussee, beschäftigt bei der Firma Bernhard Brandauer Installationen in Altaussee, hat am WIFI Graz die Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf Installations- und Gebäudetechniker mit Auszeichnung bestanden. Wir gratulieren herzlich!
Heidi Gassner Goldene Wirtinnen-Rose In Lannach wurden am 7. Mai mehr als 40 steirische Wirtinnen für besonderes Engagement und Gastlichkeit mit der „Goldenen Wirtinnen-Rose” geehrt. Darunter auch Heidi Gassner vom Gasthof „Kalsswirt”. Herzlichen Glückwunsch!
Immer einen Klick wert:
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Der Rödschitzbach bei Bad Mitterndorf ist für geschützte Tierarten wie die Koppe und den Steinkrebs, aber auch für alle anderen Wasserlebewesen eine wertvolle ökologische Vernetzungsader und Lebensraum. Bisher hielten zwei fast 1,5 m hohe Absturzbauwerke auf Höhe der Sonnenalm Fische und Krebse davon ab weiter flussaufwärts zu kommen. Diese Sperren wurden zum Rückhalt des Eisgangs errichtet, um zu verhindern, dass große Eisschollen die Brücken flussabwärts beschädigen. Im Rahmen des von der EU geförderten LIFE+ Projekts „Ausseerland“ der Österreichischen Bundesforste wurden im November 2017 durch den Projektpartner der Wildbach- und Lawinenverbauung die zwei Sperren geschlitzt. Im April heuer wurden die Reste der Sperren seitlich verstärkt, die Böschungen gesichert und der Fluss selbst auf einigen Laufmetern ökologisch verbessert. Durch den Einbau von Wurzelstöcken und Bäumen wurden Versteckmöglichkeiten für den Steinkrebs geschaf-
Baggerarbeiten am Rödschitzbach.
fen. Große Wasserbausteine wurden gesetzt, um die Gewässersohle zu stabilisieren. Durch die veränderten Strömungsmuster bilden sich kleinräumige Kies- und Schotterbänke aus, welche von Kieslaichern unter den Fischen zum Ablaichen genutzt werden. Anbei wurde noch ein Tümpel für Amphibien geschaffen. Da die Baustelle erst Anfang
Mai beendet wurde, dauert es noch ein wenig, bis die Böschungen wieder grün sind und sich im Fluss eine Dynamik eingefunden hat. Alle Arbeiten wurden von der Wildbachund Lawinenverbauung so angelegt und durchgeführt, dass auch in Zukunft die Sicherheit von Menschen und Gebäuden gewährleistet bleibt.
Bundeseinsatzübung der Rettungshundebrigarde Am 12. und 13. Mai fand die Bundeseinsatzübung der Österreichischen Rettungshundebrigade (ÖRHB) im Ausseerland statt. In Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren Reitern und Altaussee fand am Muttertagswochenende eine Bundeseinsatzübung statt. An unterschiedlichen Örtlichkeiten fanden die 50 angereisten ÖRHB-Hundeteams und Helfer anspruchsvolle Suchaufgaben vor. Die Wasserwehr der FF Altaussee setzte am Samstagvormittag mit dem Wasserrettungsboot die ÖRHB-Hundeteams zum Suchgebiet auf die andere Seite des Altausseersees über, wo in einer Wegsuche, 50 Meter links und rechts entlang der Forststraße, etliche vermisste Personen gefunden werden mussten. Auch das Gebiet zwischen Sommersbergsee und Pötschenpass wurde großräumig abgesucht, und nach einer Nachtsuche rund um den Ischlberg ging ein anstrengender Einsatztag nach Mitternacht zu Ende. Am Sonntag ging es dann bereits um 8 Uhr früh wieder los. Eine Kettensuche im unwegsamen Waldgelände am Ischlberg führte die Hundeteams und Helfer an die Grenzen ihrer Belastbarkeit, und knapp nach
Die Österreichische Rettungshundebrigarde.
Mittag konnten die Teilnehmer erschöpft, aber stolz auf das Geleistete, ihre Heimreise antreten. Für Josef Khälß-Khälßberg mit seiner Harzerfuchshündin „Zera“, dem einzigen ÖRHBRettungshundeteam des Ausseer-
Foto: OERHB/Josef Khaelss
landes, war es ein gelungenes Heimspiel. Die Bundesleitung der Österreichischen Rettungshundebriagde bedankt sich bei den Freiwilligen Feuerwehren Reitern und Altaussee für die gute Zusammenarbeit.
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Kulturhauptstadt Die Arbeiten zur Bewerbung des Salzkammergutes um diesen Titel kommen in die Phase, wo in kleinen Diskussionsrunden (Knotenpunkten) alle möglichen Themen angesprochen und darauf abgeklopft werden, ob sie für eine weitere Behandlung relevant sind. Keineswegs geht es um fertige Konzepte. Für die erste Phase der Bewerbung, die heuer abgeschlossen wird, ist es uns wichtig, dass wir einbringen, wohin sich das Salzkammergut entwickeln soll. Es geht keineswegs um große Bauprojekte oder Konzertveranstaltungen. Diese ausschließliche Betrachtungsweise des Themas ist Geschichte früherer Kulturhauptstädte. Es geht um das Erkennen von Bedrohungen und Chancen, um einen Gestaltungswillen im Sinne der nächsten Generationen. Darauf aufbauend was ohnedies geschehen soll mit Blickrichtung 2030, kann dann durchaus als Projekt für 2024 angepeilt werden. Sinnvollerweise auch umgesetzt, wenn wir den Zuschlag als Kulturhauptstadt nicht bekommen. In dieser Ausgabe sind auf der Seite 17 die Kontaktdaten für das Team zur Bewerbungsinitiative angeführt. Jetzt besteht eine gute Chance, sich einzubringen. Das wird zwar auch später der Fall sein, aber ich glaube, dass es für viele Neugierige und Diskussionswillige der richtige Zugang ist, sich jetzt damit zu befassen. Es gibt nicht nur die Knotenpunkte, sondern auch einen Online-Fragebogen, auch den findet man auf der Seite www.salzkammergut24.at.
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Sommerbetreuung 2018 Die Kikri Kinderwiese bietet auch dieses Jahr wieder die SommerProjektwochen für Volkschulkinder an. Woche A (60,-€): 6. bis 10. August; Woche B (48,-€): 13./14 & 16./17. August: Woche C (60,- €): 20. bis 24. August und Woche D(60€): 27. bis 31. August. Verbindliche Anmeldung bitte per Mail (kikri@gmx.net) oder telefonisch (03624/27954) bis Freitag, 29. Juni. 20
Generalversammlung mit Neuwahl der Volkshilfe Steiermark, Bezirksverein Ausseerland Bei der kürzlich stattgefundenen Generalversammlung des heimischen Bezirksvereines der Volkshilfe konnte die Vorsitzende, BR a. D. Johanna Köberl, neben vielen Ehrengästen auch die Vorsitzende der Volkshilfe Steiermark und gleichzeitig Präsidentin der Volkshilfe Österreich, Barbara Gross, begrüßen. Anhand eines Kurzfilmes wurde die Entwicklung der Volkshilfe in den letzten sieben Jahrzehnten eindrucksvoll dargebracht. „Die Hauptaufgabe bei ihrer Gründung war die Bekämpfung der Hungersnot nach dem zweiten Weltkrieg, die Kinderbetreuung, die Versorgung älterer Menschen wie auch die Bekämpfung der Kinderund Altersarmut”, wie Präsidentin Gross erläuterte. „Auch heute sind neben der Kinderbetreuung, der stationären Versorgung im Seniorenzentrum sowie der Betreuung unserer zu Pflegenden daheim durch die Mobilen Dienste und die Armutsbekämpfung unsere Hauptaufgaben”, wie Vorsitzende Johanna Köberl weiter ausführte. In ihrem Bericht konnte Köberl ein breites Tätigkeitsspektrum aufzeigen. Die Mitglieder engagieren sich neben dem Jugend-Ehrenamt in Zusammenarbeit mit der NMS Bad Aussee und dem Hospizverein auch in der Flüchtlingshilfe und unterstützen in Notsituationen. Auch wurden Anträge zur Armutsbekämpfung, der Schulstartaktion sowie der Aktion „Dabei sein ist alles” bearbeitet. Der Bezirksverein hat eine Bücherkiste, die derzeit im Foyer der Gemeinde Bad Aussee steht, wo gegen eine Spende Bücher mitgenommen werden können. Es gibt auch alljährlich eine Hütte beim Christkindlmarkt, sowie den Flohmarkt bei den Sommernächten, um Einnahmen zu erzielen. Bei der Generalversammlung kam es auch zur Neuwahl des Vorstandes: Christian Haagen gab berufsbedingt seine StellvertreterTätigkeit an Steffi Machart ab und Barbara Freller wurde mit großem Dank, nach langjähriger sozialer ehrenamtlicher Tätigkei innerhalb der Volkshilfe in den „Ruhestand” verabschiedet. Ihre Tätigkeit als Schiftführerin-Stellvertreterin übernahm Renate Erhart aus Grundlsee. Sowohl der Vorsitzenden, als auch dem weiteren Vorstand, wurde das Vertrauen ausgesprochen und sie wurden für die nächsten vier Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Wenn auch Sie den Verein mit einer Mitgliedschaft zu 22,- pro Jahr unterstützen wollen und damit große Wirkungen erzielen, so dürfen alle Interessierte dazu eingeladen werden, sich bei den diversen Aktionen des Vereines einfach unverbindlich zu melden.
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Bei der Volkshilfe im Ausseerland wurde gewählt.
Foto: J. Köberl
Alumni-Vortrag von Mag. Peter Beuchel am BORG Bad Aussee Betriebswirt Mag. Peter Beuchel war im April im BORG Bad Aussee zu Gast, um einen „Alumni-Vortrag” zu halten. Nach dreißig Jahren kam er das erste Mal wieder in das Bundesschulzentrum und erzählte den Schülern und Schülerinnen von seiner eigenen Schulzeit im Haus und seinem Klassenvorstand Dr. Rainer Hilbrand. Ein Jahr der Oberstufe hat er in Kalifornien in San Diego die Schulbank gedrückt oder sollte man sagen genossen? Der studierte Betriebswirt besetzte nach dem Studium an der Universität Wien viele interessante Berufsstationen. In der Papierindustrie, bei MayrMelnhof, Neusiedler und Mondi arbeitet er in diversen SalesPositionen. Seit 10 Jahren ist Mag. Peter Beuchel Eigentümer des Strandcafés am Altausseer See und damit auch des Treffpunktes des ersten Alumni-Treffens. Am Samstag, 7. Juli, ist es wieder soweit. Alumni-Treffen Nr. 2 findet statt. Mag. Peter Beuchel beschrieb den Maturanten und MaturantInnen ein Arbeitsumfeld, das dynamisch agiert und strukturelle Entwick-
Mag. Peter Beuchel fand es sehr interessant, in die Rolle eines Lehrers zu schlüpfen.
lungen, die klassische Skills binnen kürzester Zeit obsolet machen. Künstliche Intelligenz, die „Wissen“ abrufbar macht, brauche Menschen, die Talente hervorbringen, die Computer nicht bieten können: Kreativität, soziale Intelligenz, Servicegedanken, Empathie.
Gasthaus „Zur Einkehr” lädt zum 2. Rödschitzer Frühlingsfest Nach dem großen Erfolg vom Vorjahr geht in Bad Mitterndorf am Samstag, 26. Mai, zum zweiten Mal das Rödschitzer Frühlingsfest über die Bühne. Gestartet wird um 12 Uhr mit DJ-Musik, diversen Unterhaltungsspielen und einem bunten Kinderprogramm. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt: Neben einer Grillhendlstation gibt es Kaiserschmarrn, Würstel und Folienkartoffel sowie einen Kaffee- und Kuchenstand. Heuer sind erstmalig die Unterkainischer Armbrustschützen mit einem Schießstand
vertreten. Außerdem kann man sich beim „Ahibloamün“ und „Nageln“ messen. Ab 18 Uhr sorgt dann die Band „Highlife“ mit einem Hitfeuerwerk für beste LiveUnterhaltung. Das Fest findet im Ortsteil Rödschitz, direkt an der Salzkammergut-Bundesstraße, am Vorplatz des „Gasthaus Zur Einkehr“ statt. Es gibt einen eigenen ShuttleDienst. Die Veranstaltung ist wetterfest, der Eintritt frei. Das Team vom „Gasthaus Zur Einkehr“ freut sich auf zahlreiche Besucher.
„Tu felix Lederhose!” Unter diesem Titel findet von Freitag, 25. Mai, bis Sonntag, 27. Mai, eine literarisch, kulinarisch und kontroversielle Veranstaltung „Österreich im Wort” in der Wasnerin statt. Bestsellerautorin Eva Rossmann zeigt mit ihrem neuen Buch „Patrioten“ eine weniger trachtige Seite auf und mahnt spannend vor Nationalismus, Terror und Hass. Geheimtipp Georg Thiel beendet am Sonntag in seiner Matinee dieses Wochenende. Er liest aus seinem Werk „Jud“ und beschreibt darin die
Geschichte des erfolgreichen Fotografen Titus String. Nach der Matinee lädt Die Wasnerin noch zu einem „Pepi-gen“ Frühschoppen (bei Schönwetter in ihrem Alpen-WorteGarten). Voranm. erbeten Tel.: 03622/52108; Eintritt €15,- pro Person.
Vernissage: Wir müssen kunst Am Samstag, 26. Mai, um 19 Uhr öffnet der kulturelle Nahversorger Eike-Forum Woferlstall das erste Mal in diesem Jahr seine Ausstellungstüren. Es werden vier Künstler auf deren eigene Art und Weise ihre Arbeiten präsentieren. Fotografie, Performance und vielerlei anderes
erwarten Sie. Für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt. Die Ausstellung kann auch noch am Sonntag, 27. Mai, von 11 bis 18 Uhr besucht werden. Die Künstler sind an beiden Tagen anwesend und freuen sich auf Ihr Kommen. 21
Buchtipp Alexander Buschenreiter
Unser Ende ist euer Untergang Der in Wien geborene und als freier Autor und Publizist in Bad Mitterndorf lebende Alexander Buschenreiter hat kürzlich sein erstes Buch neu aufgelegt, worin er über seine Begegnungen mit
Vertretern der Hopi, Navajo und Mohawks sowie dem SiouxVertrauten Richard Erdoes in den USA berichtete. Die Hopi-Indianer leben im Südwesten der USA, in Arizona. Sie sind bekannt als „Volk des Friedens” und wurden vom 14. Dalai Lama als „Die wahren Hüter des Gleichgewichts” bezeichnet. In ihren mündlich überlieferten Anweisungen und prophetischen Lehren hüten sie ein umfassendes Wissen über die Entwicklung der Erde und der Menschheit. Ein Buch über die Botschaft der Hopi-Indianer an die Welt. Neuauflage erschienen im AuthalVerlag, ISBN 978-3-9504211-3-2, 328 Seiten, s/w-Abbildungen und Grafiken. Erhältlich um € 15,40 im heimischen Fachhandel.
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Jahreshauptversammlung und Sportlerehrung des Steirischen Skiverbandes in Tauplitz Anlässlich des Rücktrittes von Helmut Lexer, er war 31 Jahre Präsident des Steirischen Skiverbandes, fanden die Sportlerehrung am Dorfplatz und die Jahreshauptversammlung im Dorfsaal seiner Heimatgemeinde Tauplitz statt.
Die geehrten Sportlerinnen und Sportler auf der Bühne in Tauplitz.
Helmut Lexer brachte es in seiner Amtszeit zustande, alle Weltmeisterschaften, die auf Schnee ausgetragen werden, in die Steiermark zu bringen: Nordisch Ramsau 1999, Snowboard Kreischberg 2003 und 2015 (zuletzt auch mit Freestyle), Skifliegen am Kulm, Telemark 2009 in Murau, Alpin 2013 Schladming. Seine letzte Tätigkeit war es, die Steirischen Sportler gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Sport und Wirtschaft zu ehren. Neben Lukas Klapfer, Nicole Schmidhofer, Elisabeth Görgl, Katrin Ofner und vielen anderen Spitzensportlern, haben auch heimische Athleten wie Max Kerschbaumer und Helmut Steiner (WSV Tauplitz), Klaus Schrottshammer, Fabio Obermeyr, Michael Trieb und Harald Lemmerer (WSC Bad Mitterndorf) eine Ehrung erhalten. Diese Feier wurde von der Trachtenmusikkapelle Tauplitz und den Tauplitzer Schab mitgestaltet.
Foto/Text: W. Sölkner
Beim Schlussmarsch schlug SuperG-Weltmeisterin Nicole Schmidhofer bei der Trachtenkapelle die Kleine Trommel dazu. Nach der Sportlerehrung wurde im Dorfsaal die Jahreshauptversammlung abgehalten. Karl Schmidhofer wurde dabei zum neuen Präsidenten des Steirischen Skiverbandes gewählt. Ehrungen Bei dieser Versammlung wurden auch zahlreiche Förderer und Funktionäre geehrt. Erich Sölkner aus Tauplitz bekam das Goldene Fördererehrenzeichen des Steirischen Skiverbandes überreicht. Für Verdienste im Steirischen Skiverband wurden Sonja Irendorfer (Silber), Dietmar Borchia, Martin Eingang, Helmut Lexer jun. und Reinhard Pichler vom WSV Tauplitz, das Goldene Ehrenzeichen des Skiverbandes verliehen. Hermann Wimmer vom WSV Altaussee wurde mit dem Großen Goldenen Ehren-
zeichen des Verbandes gewürdigt. In Würdigung seiner Verdienste um den Steirischen Skiverband wurde Helmut Lexer die höchste Auszeichnung, die Ehrenpräsidentschaft des Steirischen Skiverbandes, verliehen.
Ehrenpräsident Helmut Lexer übergab die Agenden der Präsidentschaft an Karl Schmidhofer.
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Tüchtige Musikschüler und Pensionierung von Leila Heinz Am 15. Mai fand im Festsaal der NMS Bad Aussee die siebte und letzte Aufführungspraxis dieses Schuljahres statt. Gleichzeitig wurde die beliebte Geigenlehrerin Leila Heinz gefeiert.
Leila Heinz hat unzähligen Kindern und Jugendlichen die Liebe zur Geige nähergebracht. Verdient ging sie kürzlich in Ruhestand. (V. l.): Annette Macho, Viktoria Hoch, Julia Pressl, Jungpensionärin Leila Heinz, Kristina Gaisberger, Marisa Tadic, Sophie Pressl und Sophia Baumschlager.
Trotz des eher bescheidenen Publikumsandrangs war es wieder - nicht zuletzt wegen des Gastauftritts eines Percussionsensembles aus der Musikschule Gleisdorf - ein eindrucksvoller „Leistungsbeweis“ der Jungmusiker. Der Leiter dieser Schlagzeuggruppe, Michael Fuchs Kapellmeister der Musikkapelle Öblarn - wird ab nächstem Schuljahr auch in Bad Aussee und den Zweigstellen Kumitz, Bad Mitterndorf und Tauplitz unterrichten. Nach den Prüfungsabnahmen der
Musikerleistungsabzeichen für Junior, Bronze und Silber im März stellten sich am Mittwoch, dem 16. Mai, sieben junge Damen der herausfordernden, musikschulinternen Abschlussprüfung, die gleichzeitig vom Steirischen Blasmusikverband bei dem auch die Bürgermusik Bad Aussee Mitglied ist als Musikerleistungsabzeichen in Gold gewertet wird. Natürlich geht auch der Geigenunterricht nach der Pensionierung von Leila Heinz weiter. Eine zusätzli-
che Stelle für das Fach Cello rundet dann das akustische Gesamtangebot ab. Das Vorspielen respektive die Reihung der zwölf Kandidaten stand bei Redaktionsschluss allerdings noch nicht fest. Wir werden berichten. Auf reges Interesse bei den Tagen der offenen Tür (siehe beiligender Veranstaltungskalender) und den beiden am 25. und 27. Juni (Verabschiedung von Leila Heinz) im Kurhaus freut sich das Collegium musicum der Musikschule Bad Aussee. Infos bzw. Anmeldungen für 2018/19 jederzeit unter: 0676 8 3622 580 oder musikschule@badaussee.at
Oldtimertreffen zum Narzissenfest Am Samstag, 2. Juni, findet wieder das alljährliche Oldtimertreffen statt. 9 Uhr Treffpunkt der Oldtimer am PVA Parkplatz Bad Aussee, 11 Uhr Ausstellung der Fahrzeuge beim Gasthof „Rostiger Anker”, 14:30 Uhr Präsentation der Fahrzeuge am Kurhausplatz Bad Aussee, anschließend Ausstellung am Chlumeckyplatz. Infos: Alfons Hütter, Tel.: 0664/4222860.
Aussprüche „I glaub, die will zu ihrer Stillgruppe.“ Der siebenjährige Mathias Schönauer aus Sarstein, als er die Katze Paula, die erstmals Nachwuchs bekommen hatte, sah, wie sie nach Tagen der Umsorgung der Kinder doch einmal nach draußen wollte und er sie bei der Balkontür warten sah.
Wein trifft Narzisse Am Mittwoch, 30. Mai, gibt es um 19 Uhr in der Singerhauserhütte ein 6Gänge-Menü inklusive Weinbegleitung vom Weingut Mahorko und mit den diesjährigen Narzissenhoheiten. Preis pro Person € 72.-. Reservierung erbeten unter: Tel.: 0660/8104320.
Pflegestammtisch Beim Pflegestammtisch für pflegende Angehörige gibt es praktische Tipps und Tricks für die Pflege Zuhause durch eine Diplomkrankenschwester der Volkshilfe, wir freuen uns auf viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen und einen netten Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei und es ist keine Voranmeldung erforderlich. Wir laden alle Interessenten und Interessentinnen herzlich ein. Nächster Termin: Donnerstag, 7. Juni von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Infos: Tel.: 03622/50910. 23
HR Dr. Tito Kriegseisen verstorben Am 26. April ist unerwartet und plötzlich ein früher und großer Förderer der touristischen Entwicklung im Ausseerland in Graz verstorben. Dr. Kriegseisen war von 1971 bis 1981 Aufsichtsrat der Loserstraßen Gesellschaft und war ein konsequenter Befürworter von Investitionen in Steiermärkische Infrastrukturen besonders zur Förderung des Tourismus. Als Abteilungsleiter der Finanzabteilung der Steiermärkischen Landesregierung hatte er natürlich bestmöglichen Einblick in die Finanzierungsmöglichkeiten und hatte dazu volles Verständnis bei „Langzeit“-Finanzlandesrat Christoph Klauser. In seiner langjährigen Tätigkeit als Aufsichtsrat am Loser konnte die Panoramastraße bis zum Bergrestaurant vollendet und asphaltiert werden, ebenso die Errichtung der vier Schlepplifte am Loser Plateau und Eröffnung des Bergrestaurants. Die Errichtung des Abwasserkanals und Verlegung des Stromkabels zum Bergrestaurant mit Anschluss der Loserhütte gehen auf ihn zurück. Besonders hilfreich waren dabei seine Kontakte zu Landwirtschaftminister Haiden, bei dem er die Genehmigung zur Errichtung der Bremsverbauung mittels der Lawinenkegel erwirken konnte, welche die Grundvoraussetzung zur Lawinensicherheit für die Genehmigung der DSB Sektion II waren. Ebenso ist es Dr. Kriegseisen zu verdanken, dass 1981 der Schlepplift Sandlig errichtet werden konnte, da in der Gemeinde große Widerstände dagegen vorherrschten. Sogar Landesrat Dr. Klauser war nach Altausse gekommen, um bei der Gemeindeführung die Erschließung der Sandlingseite mit Nachdruck durchzusetzen. Dr. Kriegseisen hat auch die Finanzierung des Kurzentrums von Bad Aussee tatkräftig unterstützt, weiters war er auch Aufsichtsrat bei den Planaibahnen, Riesneralm, Kreischberg, Österreichring, Loipersdorf, um nur einige zu nennen, an denen das Land beteiligt gewesen ist. Seine Liebe zu Aussee unterstrich Dr. Kriegseisen damit, dass er viele Sommer mit seiner Gattin in Altaussee auf Urlaub Wolfhart Hofer weilte.
Gelungene Revitalisierung der Jausenstation Seewiese Das neue Gasthaus von Dietrich Mateschitz in der Seewiese am Altausseersee hat Anfang Mai geöffnet und bietet nun einen einzigartigen Rückzugsort mit Traumpanorama. Behutsam und nach altem, einheimischem Stil wurde die Jausenstation reaktiviert. Seit Anfang Mai läuft nun der Betrieb in der ehemaligen Jausenstation Seewiese am Nordostufer des Altaussees wieder. Seither ist das Gasthaus sehr gut besucht. Auch die offizielle Eröffnung der Seewiese am 19. Mai war ein voller Erfolg. Unzählige Besucher wohnten der Eröffnungsfeier bei, um sich ein Bild von der wiederbelebten, traditionellen Jausenstation zu machen und um auf eine erfolgreiche Zukunft in der Seewiese anzustoßen. Schon in den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts war diese Jausenstation ein Paradebetrieb des Ausseerlandes und die Gäste erfreuten sich am schönen Ausblick auf Loser und Dachstein. Es handelt
Ein Blick auf die urig-gemütliche Gaststube der neugestalteten Jausenstation.
Gastgeberin Angela Fusch und Küchenchef Stefan Wieland freuen sich auf hungrige und durstige Gäste in der Seewiese. Foto: M. Huber (3)
sich hierbei um einen speziellen Kraftort, der auch schon damals von vielen prominenten Schauspielern und Künstlern aufgesucht wurde. Die Seewiese wurde nun als Gastronomiebetrieb reaktiviert und zeigt einen Ort in perfektem Einklang mit der Natur, wo gleichzeitig eine nachhaltige und regionale Kulinarik in den Vordergrund gestellt wird. Der Glücksplatz besteht aus
zwei Gebäuden, welche im typischen Ausseer Baustil mit Holz neu errichtet wurden, und einem schattigen Gastgarten. Ein Blick in die Gaststube und auf die mit jagdlichen Schnitzereien verzierten Bänke zeigt, mit wie viel Liebe zum Detail die Hütte gestaltet wurde. Insgesamt werden rund 100 Sitzplätze angeboten. Wie früher wartet auch ein Tanzboden mit Seeblick für
beschwingte Gäste. Für das Wohl der Gäste ist die gebürtige Ausseerin Angela Fuchs mit ihrem Team zuständig. Der Küchenchef Stefan Wieland verfolgt vor allem ein Ziel: Gerichte aus den Produkten von Bauern, Jägern und der Fischerei des Ausseerlandes und aus frischen Kräutern aus dem eigenen Garten zu zaubern. Das Konzept lautet „A guade Jause ohne viel Schnickschnack” merkt Stefan Wieland an. Ein Blick auf den Teller und man merkt jedoch auch hier, mit wie viel Liebe gearbeitet wird. Die Öffnungszeiten sind in der Vor- und Nachsaison: Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr und im Juli und August von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 20 Uhr bei durchgehend warmer Küche. Zusätzlich wird einmal pro Woche Live Musik die Gäste unterhalten. Am 19. Mai erfolgte die offizielle Eröffnung, bei der auch Dietrich Mateschitz anwesend war. Zeitgleich wurde auch der Prachtband „Zeitlos in Bewegung”, der das Ausseerland sehr gut porträtiert, vorgestellt. Ein Buchtipp erfolgt in einer der nächsten Ausgaben.
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Sehr viele Gäste folgten am 19. Mai der Einladung zur offiziellen Eröffnung der neuen Jausenstation in der Seewiese.
Dr. Hannes Androsch ist Ehrenmitglied der FF Altaussee Im Rahmen einer kleinen Feierstunde, die am 18. Mai auf Einladung der Gemeinde Altaussee erfolgte, wurde Dr. Hannes Androsch zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee ernannt. Dr. Hannes Androsch ist dem Ausseerland seit dem Jahre 1942 auf das Engste verbunden, bei ihm und seiner Familie haben die freiwilligen Helfer immer hohe Priorität und sind, nach seinen Worten, in der heutigen Gesellschaft unverzichtbar und mehr als vorbildlich. So kam es auch nicht von ungefähr, dass seine Frau Brigitte bereits seit dem Jahre 2005 Patin des Rettungs- und Arbeitsbootes der Wasserwehr in Altaussee ist und er selbst mit zahlreichen Aktivitäten bis hinauf in die heutige Bundespolitik die Anliegen der österreichischen und steirischen Feuerwehren vertritt. So hat aus Anlass seines achtzigsten Geburtstages, der Ausschuss der freiwilligen Feuerwehr Altaussee nach Genehmigung durch den Bezirksfeuerwehrverband Liezen, den einstimmigen Beschluss gefasst, Herrn Dr. Hannes Androsch in Würdigung seiner Verdienste um die Freiwilligenarbeit in der Feuerwehr Altaussee und beim Landesfeuerwehrverband Steiermark, zum ersten Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee zu ernennen. Dr. Androsch hat bei unzähligen Aktionen der Feuerwehr aktiv mitgearbeitet, stand als hoch angesehener Berater immer unentgeltlich zur
Lesung von Alfred Komarek Das Literaturmuseum Altaussee lädt am Samstag, 2. Juni, (NarzissenfestSamstag, um 20 Uhr in den Festsaal des Kur- und Amtshauses Altaussee zu einer Lesung von und mit Alfred Komarek. Er wird aus seinem Werk „Ausseerland - Die Bühne hinter den Kulissen” lesen. Eintritt: € 12,-.
Aussprüche „Das gibt’s ja gar nicht, das ist ja grad a so wie Nordund Südkorea!“
(V. l.): Bgm. Gerald Loitzl, Dr. Hannes Androsch, Vzbgm. Mag. Barbara Ronacher, ABI Werner Fischer und HBI Christian Fischer. Foto: FF AA
Verfügung und unterstützte, mit den von ihm geleiteten oder in seinen Besitz befindlichen Unternehmen, die Feuerwehren, sowohl in finanzieller, materieller aber auch ideologischer Form derart, dass die betroffen Feuerwehren zu großen Dank verpflichtet sind. Dazu zählt auch, dass die Salzwelten Altaussee, eine der ersten Partner für die steirische Feuerwehrcard waren und es noch immer sind. Anlässlich dieser Feier stellte sich
auch die Feuerwehr Lupitsch mit einem passenden Geschenk für einen Feuerwehrmann ein, ein steirischer Feuerwehrhelm konnte überreicht werden. Bei geselligen Stunden mit Familie Androsch, Bürgermeister mit den Gemeinderäten und den Vertretern der Feuerwehr und des Tourismusverbandes wurden noch viele Pläne des höchst aktiven Dr. Androsch gewälzt.
Christian Schiffner, als er bei der Hochzeit von Herbert und Martina Wimmer wahnehmen musste, dass die Musikanten der Salinenmusikkapelle und der Grundlseer Musikkapelle gemeinsam - und zwar in Reih’ und Glied, immer ein Altausseer und dann ein Grundlseer Musikant - aufspielten.
Gästeehrung Bad Aussee: Bgm. Franz Frosch ehrte bei Hedwig Helpferer Klaus und Heidemarie Ulrich für ihre 40jährige Urlaubstreue.
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Das Ausseerland im Fokus der Provenienzforschung Unter diesem Titel referierte am 18. Mai die Historikerin Dr. Monika Löscher vom Kunsthistorischen Museum Wien im Kammerhofmuseum über ihr Fachgebiet, ein Teilgebiet der Kunstgeschichte, die sich der Herkunft eines Kunstwerkes oder eines Kulturgutes widmet und sehr viel Recherchearbeit verlangt, die die Historikerin immer öfter auch in das Ausseerland führte. Ein besonders Augenmerk wird dabei auf die früheren Besitzverhältnisse des Kunstwerkes gelegt. Dies wird sehr oft erschwert, wenn es sich bei den Kunstwerken um Beute- oder Raubkunst handelt. Oft gehen Kunstwerke so verschlungene Wege durch die Zeitgeschichte, dass es sehr schwierig sein kann, die Besitzverhältnisse wirklich restlos zu klären. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn es um eine Restitution oder eine Rückvergütung eines enteigneten, geraubten oder durch Notverkauf weit unter dem Wert abgegebenen Kunstwerkes geht. Aus einer Reihe unzähliger Beispiele nahm Dr. Löscher ein Bild von Gustav Klimt, welches einen direkten Bezug zum Ausseerland hatte: das Bildnis „Ria Munk III”.
Dieses Bild hing in einem Haus in Bad Aussee und durch die Zeugenaussage eines Ausseers konnte das Bild restituiert werden. Letztlich wurde es 2009 bei dem Auktionshaus „Christie’s” um knapp 23 Millionen Euro versteigert. Ein weiteres Thema des Abends war die Bergung der Kunst- und Kulturgüter aus dem Altausseer Bergwerk zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Provenienzforschung im Ausseerland steht erst am Anfang. Es gibt laut Dr. Löscher noch sehr viele Facetten, die hiostorisch aufgearbeitet werden müssten. Möglicherweise wird es dabei die eine oder andere Überraschung geben.
Geht durchs Feuer: Gregor Schüttner
Sehr gut besucht war der Fokus der Provenienzforscherin Dr. Monika Löscher im Kammerhofmuseum. Foto/Text: S. Kumric
Der stellvertretende Wehrkommandant der FF Tauplitz, OBI Gregor Schüttner nahm kürzlich als einziger Vertreter des Bezirkes Liezen am Bewerb „Toughest Firefighter Austria” in Siegendorf im Burgenland teil.
Lesung von Franz Winter
Bei dem Bewerb müssen unglaubliche Schwierigkeiten gemeistert werden, die der Tauplitzer bravourös meisterte. Bei insgesamt 108 Teilnehmern aus acht Nationen konnte er sich den hervorragenden 19. Gesamtrang sichern. Angespornt von diesem ausgezeichneten Erfolgen nennt Schüttner als nächste Ziele die Teilnahme an Wettbewerben in Wels, Köln sowie der Europameisterschaft in Geiselwind (Deutschland), bei denen noch härtere Bewerbe auf dem Plan stehen.
Am Pfingstsonntag las Franz Winter auf Einladung der Buchhandlung Ribitsch-Solar im Kaisersaal des Kammerhofmuseums aus seinem Werk „Die Schwierigen”.
Der Tauplitzer OBI Gregor Schüttner war bei einem Feuerwehrbewerb erfolgreich.
Du wirst immer in unseren Herzen bleiben und wir immer mit unseren Gedanken bei Dir.
Heinz Pachali Herzlichen Dank den Ärzten, dem Landeskrankenhaus Bad Aussee und Leoben sowie dem Klinikum Wels. Danke unseren Nachbarn Günter und Karin Seebacher, Peter Braunegger, Claudia Hammerlindl für ihre schnelle Hilfe beim Ableben von Heinz in Wels. Der Abordnung der Fischervereine Ödensee und Grundlsee, Herrn Pfarrer Michael Unger, der Abordnung der Musikkapelle Bad Mitterndorf, der Bestattung Schlömicher und Familie für die gute Betreuung ein herzliches Danke. Für die tröstenden Worte und Umarmungen allen unseren Nachbarn, Freunden, Bekannten, Familienangehörigen, die Heinz kannten, ein Vergelt´s Gott. Danke für alle Kerzen, Blumen und Geldspenden sowie allen, die unseren geliebten Heinz auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Maria Sabine mit Thomas Helli 26
Auf Einladung von Eva Ribitsch-Solar las der Autor Franz Winter im Kaisersaal des Kammerhofmuseums. Foto/Text: DoBi
Der Autor zeigte sich als wunderbarer Erklärer von Zeitgeschichte, als emotionaler, geistreicher Brückenbauer zur Weltliteratur mit „Aussee-Bezug”. Auch der Bezug der Komödie „Der Schwierige” von Hugo von Hofmannsthal (geschrieben 1920) zum Titel und Inhalt des Buches „Die Schwierigen” war augenscheinlich. Die handelnden Personen kommen in beiden Werken vor. Die Lebensart der damaligen Hocharistokratie in den letzten Jahren der Monarchie wurde vorzüglich umrissen. Winter schildert in seinem außergewöhnlich interessanten Roman, der in der Zeit von 1890 bis 1918 spieltder weitere Fortsetzungsroman, der von 1918 bis 1945 handeln wird, ist in Arbeit - eben auch die politischen heiklen Situationen der damaligen Zeit, wie z.B. Gespräche zwischen
Erzherzog Franz Ferdinand und dem adeligen Freigeist Kari Bühl. Es hätte vielleicht auch ganz anders kommen können, wenn es den 24. Juni 1914, mit seinem folgenschweren Attentat, nicht gegeben hätte. Hier werden historische Augenblicke, die einmal Macht und Einfluss demonstrierten, mit Charme und Qualität festgehalten. Franz Winter liest „ehrenvoll“ aus seinen Romanen vor, so wie sich das der Zuhörer wünscht: Es erscheinen sofort Bilder und „Filmszenen", wie aus einem optimal regiegeprägten, authentisch umgesetzten Theaterstück. Er verstärkt die Wahrnehmung durch Musikstücke, die in seinen Romanen eine wichtige Rolle spielen. So wurde zum Abschluss des Abends die Frage laut, wann es denn ein Hörbuch von ihm gebe.
Wassermann zog wieder im „Sagtümpel” ein Nach der beispielgebenden Renaturierung des „Sagtümpels” in Tauplitz zog nun - auf eine Idee der Familie Spanner-Hierzegger hin - wieder der sagenumwobene Wassermann ein. rechts abbiegen Richtung Freiberg, rund 300 Meter gerade aus am Schotterweg. Dort gibt es einen Rastplatz. Vor dort wendet man sich auf den Gnanitzweg, dem man bis zur Abzweigung zum Sagtümpel folgt. Die Strecke hin und zurück beträgt rund 7,4 Kilometer.
Gartenfest der FF Bad Aussee Das Gartenfest der FF Bad Aussee anlässlich des Narzissenfestes findet heuer vom 31. Mai bis 3. Juni im Kurpark Bad Aussee statt. Die FF Bad Aussee freut sich über Ihren Besuch.
Dance4Fun - Schlager DJ Joe Peters mit Inferno LIVE Freitag, 25. Mai ab 21 Uhr
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Danksagung Anlässlich des Ablebens meines Gatten und Vaters, Herrn
Thomas Steinbrecher schnitzte mit der Motorsäge den Wassermann, der ab sofort wieder den Sagtümpel bewacht. Foto: R. Seebacher
Die eindrucksvolle Riesenkarstquelle wurde im Zuge eines LeaderProjektes unter der Leitung von Robert Seebacher renaturiert und ein Themenweg über Karst und Wasser wurde teilweise neu angelegt. Schon seit jeher ranken sich um den Sagtümpel Sagen, in denen auch ein Wassermann eine wichtige Rolle spielt. Um den Wassermann wirklich in den Sagtümpel zurückkehren zu lassen, bedurfte es vieler Hände: Zuerst musste ein passender Rohling gefunden werden. Der Lärchenbloch wurde von Friedrich
Stadler spendiert, danach kam Thomas Steinbrecher mit seiner Motorsäge als Schnitzer ins Spiel. Ein Dank gilt an dieser Stelle auch Michael Kreutzer für die Sockelmontage, Ernst Purkhart für den Kran sowie Markus Geigg für die Positionierung, den Grundbesitzern Herta und Adolf Egger sowie Robert Seebacher. Der Weg zum Sagtümpel kurz erklärt: Vom Dorfplatz Tauplitz Richtung Hollalm, vorbei an der Talstation „Tauplitz I” und dem Hotel Sonnenuhr. Nach rund 150 Metern
Hermann Mittendorfer möchten wir uns auf das Herzlichste bei Hausarzt Dr. Thomas Fitz und den Schwestern der Volkshilfe für die jahrelange fürsorgliche Betreuung bedanken. Weiters sagen wir Danke dem Roten Kreuz, den Ärzten und Schwestern im LKH Bad Aussee. Ein besonderer Dank an Frau Sandra Singer und Herrn Egger von der Bestattung Haider, Herrn Kaplan P. Bartosz und den Sängern für die feierliche Urnenbeisetzung. Für die vielen Kerzen, Blumen und Geldspenden ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Bekannten, Freunden, Nachbarn und Kollegen der ÖBB. In stiller Trauer:
Familie Mittendorfer
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Alpenpost-Jugendseite Hin & Her: Ein fesselnder Bewegungstag an der NMS Bad Goisern
Bitttag von Kumitz bis Bad Mitterndorf
Der heurige Bewegungstag der Neuen Mittelschule Bad Goisern stand unter dem Motto „Hin und Her“. Und wie jedes Jahr wurden einige der Stationen von den Schülern der dritten Klasse der HLWplus aus Bad Aussee organisiert. Die Schülerinnen und Schüler der HLW Bad Aussee halfen heuer wieder mit, den Bewegungstag in Bad Goisern zu organisieren. Neben den Stationen der NMS wurden auch einige Bewegungsaufgaben von den Schülern der HLW geplant und dann am Bewegungstag durchgeführt. Die Geschicklichkeits- und Koordinationsübungen der HLW haben die Schüler im Zuge des Schwerpunktes Gesundheitsmanagement im Unterricht auf die Beine gestellt. Vier verschiedene Spiele wurden mit den Schülern ausprobiert. Das Piratenspiel, die Lego-Staffel, eine abgewandelte Form von Federball, aber auch ein Bierkisten-Wettrennen bereiteten den Schülern viel Spaß und auch die etwas älteren Schüler der HLW waren mit Begeisterung dabei.
Die Bitttage sind ein alter Brauch. Man spricht von einem Gebet, um ein gutes Jahr mit gedeihlichem Wetter und einer guten Ernte zu bekommen. Die Kumitzer Volksschulkinder, viele Mütter und Großeltern nahmen heuer am Bitttag von Kumitz bis Bad Mitterndorf teil. Die Heilige Messe wurde gemeinsam von Pfarrer Dr. Unger, Relpäd. Eva Friess und den Kindern gestaltet. Danach lud Pfarrer Dr. Unger zur Jause in den Pfarrhof.
Die Volksschulkinder am Bitttag in Kumitz.
Projektwoche mit Abschlussabend an der NMS Bad Aussee Bewegungstag an der NMS Bad Goisern in Kooperation mit der HLW Bad Aussee.
Was ist unterm Schottenrock? Eine Sprache lernen und ein tolles Land entdecken macht enormen Spaß. 17 Schülerinnen der zweiten Klasse der HLWplus Bad Aussee verbrachten in Begleitung von Frau Prof. Mag. Helga Putz und Herrn Mag. Heinz SacklMayer eine wunderschöne Sprachwoche in Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands. Untergebracht waren die Schülerinnen bei Gastfamilien, wo sie mit dem Alltag und einigen ungewohnten Gebräuchen der Schotten konfrontiert wurden und so auch ihre Englischkenntnisse anwenden konnten.
Die ersten Klassen der NMS Bad Aussee haben am 8. Mai zu einem Abschlussabend geladen, bei dem ein selbst einstudiertes Theaterstück mit dem Titel „Tabaluga” aufgeführt wurde. Bei den Projekttagen selbst ging es vorrangig darum, den Zusammenhalt der Klassengemeinschaft zu stärken wie auch die Stärken in der Teamarbeit zu unterstützen. So wurden unter anderem Bäume aus Holz gebastelt und besagtes Theaterstück mit sehr vielen Elementen, die von den Kindern entwickelt wurden, einstudiert. Die Klassenvorstände Sylvia Zefferer und Ernst Kadar waren dabei ebenso gefordert wie Angela Stickler, Johannes Rastl und Barbara Freismuth. Die anwesenden Eltern, Großeltern und Geschwister zeigten sich beeindruckt von der Aufführung und spendeten anhaltenden Applaus.
Die HLWplus auf Sprachwoche in der Hauptstadt von Schottland.
Neben dem Besuch einer Sprachschule erlebten die Schülerinnen ein abwechslungsreiches Programm, dabei wurden ihnen die Kultur und die Geschichte Schottlands nähergebracht. Sie besuchten unter anderem die Museen Dynamic Earth und Camera Obscura, Stirling Castle und konnten in St. Andrews Meeresluft schnuppern. Dieses Land bietet weit mehr als nur Whiskey, Schafe und schräge Kriminalkommissare. Am Ende der Woche waren sich alle einig: Schottland ist eine Reise wert. Nur ein Geheimnis hatten sie noch immer nicht gelüftet: Was ist unterm Schottenrock? 28
Die ersten Klassen der NMS Bad Aussee entwickelten gemeinsam ein Theaterstück, bei dem es um Zusammenhalt, Freundschaft und Bodenständigkeit ging.
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Stocksport Souveräner Sieg der ESV-Stockschützen In der fünften Runde der Landesmeisterschaft hatte der ESV Bad Mitterndorf die Stockschützen aus ESV Union Wies Wiel zu Gast. Die Heimmannschaft ging sehr konzentriert in das Spiel und konnte die ersten beiden Spiele gewinnen. Nur die dritte Partie ging an die Gäste, die letzten zwei Partien wurden wieder gewonnen. Mit 8:2 Punkten und einer Quote von 67:50 wurde ein klarer Sieg eingefahren. Damit schob sich der ESV Bad Mitterndorf auf den zweiten Tabellenrang vor.
Die ESV-Schützen holten den Sieg.
50er-Geburtstagsschießen
Die Moarschaft des ESV Bad Mitterndorf schaffte den Aufstieg.
ESV Bad Mitterndorf verliert knapp Im ersten Viertelfinalspiel gegen Aschbach um den Aufstieg zur Landesmeisterschaft unterliegt der ESV am 19. Mai auswärts in Ansbach knapp mit 4:6 Punkten und 61:69 an Stöcken. Am kommenden Samstag steigt in Bad Mitterndorf dass entscheidende Rückspiel. Mit einem Sieg ist der Aufstieg durchaus
realisierbar, bedarf aber einer Steigerung der Mitterndorfer Schützen. Die Heimmannschaft hofft auf viele Fans als Unterstützung zum Aufstieg. ESV spielte mit Franz und Peter Burgschweiger, Bernhard Luidold, Martin Marl und Josef Winkler.
Die Siegermoarschaft mit den Jubilaren.
Gleich mehrere aktive Eis- und Asphaltschützen feiern heuer ihren 50er und so wurde am 12. Mai am Asphaltplatz in Altaussee ein Geburtstagsschießen veranstaltet. Die Jubilare Hans Kainzinger, Alfred Köberl und Werner Pucher organisierten das Turnier und stellten gemeinsam mit Kurt Thomanek, der ebenfalls heuer noch seinen Fünfziger feiern wird, eine eigene Moarschaft. Bei herrlichem Frühsommerwetter fanden sich zwölf Moarschaften zu je vier Schützen am Asphaltplatz ein und in spannenden Duellen wurden schließlich die Sieger ermittelt. Am Ende setzte sich die Moarschaft „Fuchsbauer” mit Johannes und Sepp Schröttenhamer, Sepp Brandauer und Bernhard Pühringer mit 18 Punkten und einer Note von 2,667 durch. Platz zwei ging an „ATSV Bad Aussee” mit Anni Moser,
Burgi Köberl, Markus Grabner und Franz Köberl mit 17 Punkten und einer Note von 2,108. Platz drei holte sich „Kohlrabi” mit Armin und Sepp Schönauer, Fred Stöckl und Stefan Kals mit 16 Punkten und einer Note von 1,519. Die Jubilare „Die 68er“ belegten den 4. Platz. Die weitere Reihung: 5. Hauser (14), 6. Schießstätte, 7. WSV Altaussee, 8. Bosna Mix, 9. Pflindsbärn, 10. Bunnies Mix, 11. Oberkeck, 12. Team 46. Obmann Hermann Wimmer bedankte sich anschließend bei den Jubilaren für die Spende der Silbernadeln, einem Getränk und einer Hoamhauser Bratwurst und überreichte ihnen ein Geschenk vom Verein. Ein ganz besonderer Dank ergeht auch noch an Waltraud für die Ausschank, sowie an Herbert Grill und Mario Krexhammer für das Grillen.
ESV Bad Mitterndorf schaffte Aufstieg In der letzten Runde der Landesmeisterschaft Gruppe B schafften am 12. Mai die Stockschützen aus Bad Mitterndorf auswärts gegen ESV Massing Krieglach ein 5:5 Unentschieden. Damit gewann der ESV diese Gruppe und spielt am 26. Mai auf eigener Anlage gegen Aschbach um den Einzug ins Halb-
finale zum Landesmeister. Freunde des Stocksports sind herzlich eingeladen, die heimische Mannschaft lautstark zu unterstützen. Dem erfolgreichen Team gehörten an: Josef Winkler, Martin Marl, Bernhard Luidold, Franz Burgschweiger und Franz Egger.
Die Mannschaft des ESV Bad Mitterndorf (r.) wurde knapp geschlagen.
Kraftsportler Alexander Huber holte Bronze Der heimische Kraftsportler Alexander Huber hat bei der von 6. bis 12. Mai in Pilsen (Tschechien) stattgefundenen Europameisterschaft im Kraftdreikampf in der stark besetzten Gruppe bis 93 kg mit drei gültigen Versuchen in der Kniebeuge (320/332,5/345kg), drei gültigen Versuchen im Bankdrücken (255/262,5) sowie drei gültigen Versuchen im Kreuzheben (280/292,5/302,5kg) und einem Total von 910 kg die Bronzemedaille im Bankdrücken und der Gesamtwertung geholt.
Alexander Huber holte sich Bronze.
Vom 5. bis 8. Juni auf der Anlage des TC Bad Aussee:
31. Internationales AusseerlandTennisturnier in Bad Aussee Auf der Anlage des Tennisclubs Bad Aussee-Volksbank findet von Dienstag, 5. Juni (Qualifikation) bis Freitag, 8. Juni, das 31. Intern. Ausseerland-Tennisturnier statt. Bei diesem Traditionsturnier gibt sich Bundesligaspieler Julian Onken aus die österreichische Nachwuchs-Elite Hamburg. ein Stelldichein und wird den Das Turnier wird von zahlreichen Zusehern bei freiem Eintritt Tennis Institutionen und der LOYS Reposivom Allerfeinsten geboten. Vor zwei tionierungs-Agentur tatkräftig unterJahren konnte sich der rot-weiß-rote stützt. Tennisfans sollten sich die Senkrechtstarter Sebastian Ofner in Gelegenheit auf Spitzentennis nicht die Siegerliste eintragen, im Vorjahr entgehen lassen! ging der Sieg an den deutschen 33
Franz-Leiner-Gedenkturnier 2018 Im Gedenken an den beliebten Skisprungtrainer Franz Leiner wurde heuer bereits zum neunten Mal ein Gedenkturnier am Grundlsee ausgetragen.
Sport in Kürze l Manuel Pliem holt sich die WM-Quali Schon beim „Bikeopening” am 6. Mai konnte Manuel Pliem vom KTM Pro Team mit einer starken Leistung überzeugen. Beim Stubalpen MTB Marathon triumphierte Manuel erneut und holte sich nur 24 Stunden später die WMQuali. Und so belegte er am 12. Mai beim Rennen des Austria Marathon Cups den starken zweiten Platz. Beim Auftaktbewerb der österreichischen MTB Marathon Serie Top Six in Maria Lankowitz bestätigte Manuel Pliem seine aktuelle Form und gewann die Extreme-Strecke mit 65 Kilometern und 2.450 Höhenmeter.
Die Teilnehmer des Franz-Leiner Gedenkturniers 2018.
Organisator Ernst Wimmer hatte wieder Familie Leiner, ehemalige und aktive Sportgrößen sowie zahlreiche Freunde eingeladen. Moderiert wurde diese einzigartige Veranstaltung in bewährter Weise von Sepp Raich. Der Austragungsort bei der Pension Dattendorfer ist nicht nur aus sportlicher, sondern auch landschaftlicher Sicht jedes Mal ein besonderes Erlebnis. Die 19 ViererTeams mussten wieder in diversen Disziplinen wie zum Beispiel Plattlwerfen, Armbrustschießen, Taubenschießen, Golfen, Kegeln, Bierkrugschießen oder beim „Ahibläumün“ ihre Zielgenauigkeit unter Beweis
stellen. Als Sieger konnten sich mit knappem Vorsprung Rudi Tusch, Peter Leiner, Reini Leitner und Birgit Reisinger feiern lassen. Das „Badezeug“ brauchte diesmal das Verliererteam mit Manfred Wolf, Friedl Neuper, Sepp Gamper und Olivia Schindlauer, die im Grundlsee die Badesaison eröffnet haben. Die beste Spielerin des Turniers wurde Birgit Reisinger und „Man of the Day“ wurde Michael Pogoda. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Familie Dattendorfer sowie allen Sponsoren, Musikgruppen und freiwilligen Helfern.
Manuel Pliem in Maria Lankowitz.
l Präsidentenwechsel beim ASV Bad Mitterndorf Bei der letzten Generalversammlung des ASV Bad Mitterndorf wurde der Vorstand neu gewählt. Die Vorstandsmitglieder für die neue Vereinsperiode sind Oswald Grick (Obmann), Arnold Stiendl (Obmann-Stv.), Hans Reissinger (Präsident), Brigitte Graichen (Kassiererin), Birgit Pliem (Schriftführerin), Rene Ziller (Sportlicher Leiter) und Mag. Dr. Joachim Steinlechner (General Manager). Im Rahmen der abgehaltenen Versammlung wurde der scheidende Präsident Hans Hösele mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet und zum ersten „Ehrenpräsident“ des ASV Bad Mitterndorf ernannt.
37. Narzissenlauf um den Altausseersee Zu Fronleichnam, am Donnerstag, 31. Mai, findet in Altaussee der traditionelle Narzissenlauf statt. Der WSV Altaussee veranstaltet diesen Lauf heuer bereits zum 37. Mal. Die wunderschöne Strecke führt rund um den Altausseersee, eine zauberhafte Kulisse ist garantiert. Die Teilnehmer können zwischen zwei Distanzen wählen, eine Runde (8,1 Kilometer) oder zwei Runden (15,5 Kilometer). Die Strecke am Promenadenweg rund um den Altausseersee ist eben geführt und weist nur sehr geringe Höhendifferenzen auf. Auch für NordicWalker wird etwas geboten, die NordicWalking-Strecke ist 11,1 km lang und weist eine Höhendifferenz von ca. 150 Metern auf. Besonders stolz ist der WSV Altaussee Volksbank darauf, dass heuer im Rahmen des Narzissenlaufes die Österreichische Meisterschaft im NordicWalking ausgetragen wird. Dabei ist jeder begeisterte NordicWalker startberechtigt und kann sich anmelden. Die Startnummernausgabe beginnt ab 08 Uhr und die ersten Klassen starten um 12 Uhr Mittag. Das Teilnehmerfeld ist groß. Auch heuer werden wieder rund 600 Läufer/innen erwartet. Hobbyläufer, begeisterte Gesundheitssportler und 34
Der alljährliche Narzissenlauf um den Altausseersee. Foto: E.Kainzinger
ambitionierte Leistungssportler werden beim 37. Narzissenlauf in Altaussee an den Start gehen. Der Lauf findet bei jeder Witterung statt. Nähere Informationen und Anmeldungen unter: www.wsv-altaussee.at Während der Startzeiten zwischen 12.00 und 12.30 ist im Bereich zwischen Volkshaus und Seeklause mit Behinderungen zu rechnen.
Hans Hösele wurde zum Ehrenpräsidenten erklärt.
Ausseer Serie gerissen - Mitterndorf gut in Form Der FC Ausseerland hat nach sechs starken Spielen in Folge die erste Niederlage hinnehmen müssen. Der ASV Bad Mitterndorf überzeugte in den vergangenen zwei Runden, während sich der FC Tauplitz und die Ausseer Juniors mit dem Punktesammeln weiter schwer tun.
Oberliga Nord ASV Bad Mitterndorf – Zeltweg 3:0 (3:0) Nach zwei Niederlagen in Serie präsentierte die Ziller-Elf gegen Nachzügler Zeltweg erstmals wieder eine souveräne Leistung. Die Mitterndorfer setzten den LandesligaAbsteiger von Beginn an unter Druck und gingen nach 20 Minuten durch David Temmel verdienterweise in Führung. In der 34. Minute erhöhte Alexander Stocker auf 2:0 und nur drei Minuten später verwertete Kapitän Stephan Schachner einen Elfmeter zum 3:0. Damit war das Spiel gelaufen, denn auch nach der Pause trugen die Gäste nicht viel zum Spielgeschehen bei. Der ASV hatte sogar einige gute Möglichkeiten, um das Spiel noch deutlicher zu gewinnen, doch die ASV-Offensive begnügte sich mit drei Toren. Ein verdienter Erfolg für den ASV! Aufstellung: Stögner, Lemes, Grick (55., Schupfer), A. Pliem, D. Temmel (78., I. Temmel), Schachner, Schweiger, Leitner, Stocker (66., Flatscher), Pötsch, Schnabl.
Rottenmann – ASV Bad Mitterndorf 2:2 (2:0) Letztes Derby der Saison für den ASV und 250 Fans wollten sich dieses Spitzenspiel im Paltenstadion nicht entgehen lassen. Schon in der dritten Minute sahen die Fans das 1:0 für die Gastgeber durch Andre Lesch. Nach einer halben Stunde erhöhten die Paltentaler auf 2:0. Nach einem Freistoß verwertete Daniel Habeler den Abpraller. Auf der anderen Seite trafen die Mitterndorfer gleich zwei Mal die
Stange. Dennoch ließ sich die ZillerElf nicht aus dem Konzept bringen und erhöhte nach der Pause erfolgreich den Druck. Dobransky verkürzte in der 51. Minute auf 1:2. Danach lief das Spiel wie auf einer schiefen Ebene in Richtung Rottenmann Tor, gelingen wollte aber vorerst nichts. Als in der 92. Minute auch noch Mario Lemes nach zu lauter Kritik mit Gelb-rot vom Platz musste, schien die Partie gelaufen. Doch der kurz zuvor eingewechselte David Gassner traf in der 95. Minute per Kopf zum längst fälligen Ausgleich. Aufstellung: Stögner, Lemes, Grick (77. I. Temmel), A. Pliem, D. Temmel, Schachner, Schweiger, Stocker (84., Gassner), Leitner, Schnabl, Flatscher (44., Dobransky).
Vorschau: Runde 24: Sonntag, 27.5., 17 Uhr: Bad Mitterndorf – Kindberg; Runde 25: Freitag, 1.6., 18.30 Uhr: Bad Mitterndorf – Judenburg. 1. St. Michael 23 16 5
2 63:22 53
2. Kindberg
23 12 7
4 52:40 43
3. Judenburg 23 11 6
6 49:32 39
4. Murau
23 10 5
8 39:28 35
5. Knittelfeld
23 9 8
6 40:36 35
6. Obdach
23 9 5
9 50:52 32
7. Mitterndorf 23 8 7
8 34:30 31
8. Irdning
23 8 6
9 32:43 30
9. Rottenm.
23 7 7
9 40:44 28
10. Unzmarkt
23 6 9
8 44:43 27
11. Pernegg
23 6 9
8 33:36 27
12. Zeltweg
23 7 3
13 32:50 24
13. Krieglach
23 6 5
12 33:53 23
14. Stainach
23 3 4
16 20:52 13
Unterliga Nord A
FC Ausseerland – Stanz 2:1 (0:1) Fast wäre die stolze Serie des FCA mit fünf Spielen in Serie ohne Niederlage gerissen, denn nach fünf Spielen in zwei Wochen geriet der stark ersatzgeschwächte FCA in der 18. Minute in Rückstand. Danach kämpfte das junge Team beherzt, aber zahnlos gegen hart agierende Mürztaler. Aufgrund der am selben Tag ausgetragenen JuniorsPartie mussten nicht nur Roland Planitzer, sondern auch die beiden 1. Schladming 22 20 0
2 75:19 60
2. Thörl
23 15 2
6 54:32 47
3. Admont
23 14 2
7 55:28 44
4. Lassing
23 12 6
5 50:32 42
5. Mürzzusch. 23 11 4
8 44:39 37
6. Haus/E.
23 10 5
8 67:43 35
7. Veitsch
23
8 6
9 59:46 30
8. Liezen
23
8 6
9 33:48 30
9. Ausseerl.
23
9 2
12 41:47 29
10. Wartberg
23
8 4
11 43:49 28
11. Stanz
23
9 0
13 47:69 27
12. Mitterd./M. 23
5 4
14 40:83 19
13. Gröbming
23
4 5
14 41:62 17
14. Tragöß
23
3 2
18 35:87 11
Mulej-Brüder Martin und Simon vorerst auf der Ersatzbank Platz nehmen. Und tastächlich kam mit der Einwechslung von Simon Mulej und Roland Planitzer Schwung ins Ausseer Spiel. 45 Minute lang drängte die Kopf-Elf nun auf den längst fälligen Ausgleich. Nachdem Roli Planitzer per Kopf die Stange traf, gelang Ivan Jurisic nach einer MulejFlanke per Kopf in der 87. Minute das 1:1. Dem nicht genug, staubte Anto Veselcic nach einem Kopfball von Michael Machherndl in der 92. Minute zum späten Siegestreffer ab. Aufstellung: Rüscher, Wallace, Stuhlar, I. Jurisic, Veselcic, Mayerl (46., S. Mulej), Pichler (46., Steiner), Cavic, Wimmer (71., Planitzer), Pomberger, Mich. Machherndl.
Kopf zum 1:0 für den WSV. In der 34. Minute legte Sadet Mehic zum 2:0 nach, womit der Ausseer Siegeswille endgültig gebrochen war. Kurz vor der Pause musste auch noch Branimir Cavic verletzt vom Platz. Vom WSV war danach nicht mehr viel zu sehen und das Spiel flachte komplett ab. Nach einigen Ausseer Patzern gelang dem WSV kurz vor Spielende durch Viktor Jurik sogar noch
das 3:0. Aufstellung: Rüscher, Wallace, D. Salatovic (50., Steiner), Gamsjäger, I. Jurisic (64., Mayerl), Veselcic, Cavic (39. Stögner), Pomberger, Mich. Machherndl, Banovac.
Vorschau: Runde 24: Freitag, 25.5., 19 Uhr, Ausseerland – Mitterdorf, Runde 25: Samstag, 2.6., 17 Uhr, Admont – Ausseerland.
1. Klasse Enns
Wörschach – FC Tauplitz 0:0 Das Duell im Wörschacher Au-Stadion vor 70 Zuschauern bot zwar einige harte Zweikämpfe, dafür aber keine Tore. Die Tauplitzer waren einige Mal knapp am Siegestreffer dran, hatten aber Pech im Abschluss. So kam es zum ersten 0:0 in der 1. Klasse Enns seit mehr als einem Jahr. Aufstellung: Mösselberger, Hainzl, Berger, Otter (70. Hager), Csemez, S. Egger, M. Schachner (83. Üllen), Kolb (74. Beutelbeck), Perner, Bliem, Pirkmann.
FC Tauplitz – Ramsau 1:2 (1:1) Vor 150 Fans lieferte sich der FC gegen Titelfavorit Radmer ein spannendes Duell. In der 18. Minute brachte Matthias Perner die Heimelf per Elfmeter in Führung. Nach einer halben Stunde glichen die Gäste aus und erzielten in der 86. Minute sogar den Siegestreffer. Pech für Tauplitz, Glück für Radmer, die damit an der SG Liezen vorbeiziehen und die Tabellenführung wieder übernehmen konnten. Aufstellung: Mösselberger, Hainzl, Berger (56., Hager), Csemez, S. Egger (82., Hierzegger) Kolb, Perner (65., Otter), Bliem, Pirkmann, L. Schachner, Üllen.
Ramsau – FC Ausseerland Juniors 2:0 (1:0) Beherzter Auftritt der Juniors in der Ramsau, der trotz einiger Chancen nicht belohnt wurde. Favorit Ramsau siegte letztlich durch zwei Treffer von Jürgen Gruber-Pfandl verdienterweise.
Aufstellung: Stöckl, Nöhammer, Pehringer, S. Jurisic, Rossi, Tadic, Kraft, Seb. Seebacher (68., A. Demmel), Sölkner (72., Hocker), Leitner, Haupt (72., Martinovic).
FC Ausseerland Juniors – Wörschach 3:3 (1:1) Die Juniors waren in diesem Spiel dem Sieg nach zehn Runden ganz nah. Daniel Rossi (ein Tor) und Niko Eder (zwei Tore) brachten die Hausherren drei Mal in Führung, doch den Gästen gelang drei Mal der Ausgleich, das 3:3 erst drei Minuten vor Spielende. Am 1. Juni kommt es nun ausnahmsweise in der Ausseer Arena zum Derby der Ausseerland Juniors mit dem FC Tauplitz. Aufstellung: Stöckl, Nöhammer (46., S. Jurisic), Pehringer, Rossi (85., Hocker), Eder, Tadic, Kraft, Haupt (85., Martinovic), Leitner, Pichler, Syen.
Vorschau: Runde 16: Samstag, 26.5., 15.45 Uhr: Stainach II – Tauplitz; Samstag, 26.5., 17 Uhr: Radmer – Ausseerland Juniors; Runde 17: Freitag, 1.6., 19 Uhr: Ausseerland Juniors – Tauplitz (Derby in der Ausseer Arena!) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
Radmer Liezen II Ramsau St. Martin Wörschach Tauplitz Gröbm. II Ausseerl. Stainach II Irdning II
15 15 15 15 15 15 15 15 15 15
13 12 11 7 6 6 3 2 3 2
1 2 3 1 3 2 1 4 1 2
1 58:15 1 87:16 1 59:17 7 37:30 6 31:34 7 36:38 11 25:47 9 22:52 11 18:73 11 19:70
40 38 36 22 21 20 10 10 10 8
Damen- und Nachwuchs-Ergebnisse U14: Schladming – FC Ausseerland 9:2. Tore: Adrian Jung, Adrian Stöckl. Bad Mitterndorf/Tauplitz – Selzthal 0:4. U12:
FC Ausseerland – Trieben 3:0. Bad Mitterndorf/Tauplitz – Stein/Enns 0:2 U11: Liezen – Bad Mitterndorf/Tauplitz 8:1.
WSV Liezen – FC Ausseerland 3:0 (2:0) Gegen den WSV war es für den FCA leider soweit, die Kopf-Elf fuhr nach sechs niederlagenfreien Runden wieder eine Pleite ein. Dabei waren die Ausseer von Beginn an überlegen, agierten aber in der Defensive teilweise unsicher, was sich schon nach zehn Minuten rächen sollte. Nach einigen guten FCAMöglichkeiten traf Manuel Eingang per
Bernhard Kremnitzer, Hausbetreuung Puchen 250, 8992 Altaussee
Tel.: 0664 / 4354319 - bernhard.kremnitzer@gmx.at 35
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