Alpenpost 11/2019

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Ausgabe Nr. 11 23. Mai 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Ein gutes Gedächtnis ist eine gute Gabe Gottes, Vergessenkönnen ist oft eine noch bessere Gabe Gottes. G. C. Lichtenberg

Nach dem späten Wintereinbruch...

Feierliches Pfingstkonzert

Im Rahmen des Beethoven-PlusFestivals laden am Samstag, 8. Juni, die „Musikfreunde Inneres Salzkammergut” um 18.30 Uhr in die Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee, wo durch das Orchester „Capella Savaria” Ludwig van Beethovens „Messe in C” intoniert wird. Chor und Solisten: Schola Cantorum-Wien, als Gastsolistin wird Anna Agathonos (Staatstheater München) erwartet. Die Leitung obliegt Karolos Trikolidis. Kartenvorverkauf per Telefon: 0676/3467863. Preise: € 25,- bis 65,- Jugendermäßigung. ...haben wir uns jetzt einen schönen Frühling und Frühsommer verdient.

Gemeinderatssitzung in Altaussee Die Gemeinderatssitzung am 8. Mai hatte vorrangig die neuen Lawinenschutzbauten sowie den Schutzwald vom Loser sowie das Verkehrskonzept und die geplante Straße vom Pötschen zur Loser-Arena zum Inhalt.

Bevor die auf der Tagesordnung vermerkten Punkte abgearbeitet wurden, informierte Bgm. Gerald Loitzl in seinem Bericht von den Entscheidungen im Gemeindevorstand wie auch von einer Nachricht, die ihn erreicht hätte, in welcher kritisiert wird, dass Bruno Brehm mit seiner politischen Einstellung ein Weg gewidmet wurde. „Ich werde auf diese Nachricht nicht antworten, weil man nicht immer Sachen wieder aufwärmen muss. Und es ist auch nicht so, dass überhaupt nichts gemacht wird - der ‘Igel’ wird jetzt dann fix im Kurpark installiert, mit der neuen Ausstellung in den Salzwelten wird auch umfassend informiert. Aber ich bitte an dieser Stelle unseren Gemeinderatskollegen Dr. Helmut Kalss darum, sich um dieses Thema

zu kümmern. Soweit ich im Litera turmuseum erfahren konnte, wurde Bruno Brehm aufgrund seiner literarischen Leistungen und nicht wegen seiner politischen Einstellung mit einem Weg geehrt”, so Loitzl. Der Fraktionsführer der SPÖ, Stefan Pucher, bat darum, im Rahmen des „Kulturhauptstadt-Projektes” eine Aufarbeitung der Geschichte im Ausseerland einzuleiten. „Das Thema Erinnerungskultur und Aufarbeitung ist im Konzept explizit dargestellt”, wie Koordinator GR Mag. Max Pürcher informierte. Für Helmut Kalss wiederum ist es erstaunlich, dass in Altaussee ein Denkmal für den Wider stand platziert wurde. „Das ist einzigartig in ganz Österreich”, so Kalss. Fortsetzung auf Seite 4

Resignation ist fehl am Platze Die jüngsten politischen Ereignisse haben klar aufgezeigt, wie fragil ein vermeintlich stabiles Regierungsgefüge sein kann. Innerhalb weniger Stunden befand sich Österreich im Ausnahmezustand, weil ... nun darüber Worte zu verlieren ist müßig. Dieser Fall wird wohl als abschreckendes „Erziehungsbeispiel” für alle nun kommenden Politikergenerationen dienen, wie man es sicherlich nicht machen soll. Die Lehre aus diesem veritablen Fiasko, in welchem sich nun die österreichische Innenpolitik befindet, kann nur sein, am Wochen ende bei der EU-Wahl sein Stimmrecht einzusetzen und als Souverän Präsenz zu zeigen. Egal, welche Farbe Sie wählen, gehen Sie hin und zeigen Sie, dass sie nicht resigniert haben! EGO


Die “Seite 2” von Florian Seiberl Im Rahmen der letzten Gemeinde ratssitzung in Altaussee gab Bgm. Gerald Loitzl erstmals öffentlich einige Zahlen bekannt, die im Rahmen der Verkehrserhebung, Verkehrsstromanalyse und Verkehrszählung erhoben wurden. Gleichzeitig mit der Vorstellung der Ergebnisse wurden auch die verkehrspolitischen Ziele der Gemeinde definiert. Die wichtigsten Punkte daraus wären: eine Reduktion des Kfz-Verkehrs im Ort, Erhöhung der Verkehrssicherheit, Nutzung von mehr Verkehrsflächen zugunsten von Fußgängern oder Radfahrern, eine Reduktion des Schwerverkehres, weniger Verkehr zur Seeklause, respektive im ganzen Ort. Auch sollen keine zusätzlicher Parkflächen im Ort mehr geschaffen werden. In der Energiewoche hat es Erhebungen gegeben an der Loserstraße, im Bereich Puchen, an der L702 von Bad Aussee sowie bei der Wimm, an der B145 am Pötschen sowie im Bereich des LKH Bad Aussee. 5.790 Fahrzeuge wurden innerhalb von 24 Stunden im Bereich der Hackergasse/Puchen gezählt. Der Durchschnitt in den Semesterferien lag bei rund 5.500 Kraftfahrzeuge pro Tag, davon 200 Nutzfahrzeugen. „Die größten Spitzen werden immer zwischen 8 und 9 Uhr Vormittag sowie zwischen 15 und 16 Uhr am Nachmittag generiert. Da soll mir noch einmal wer erzählen, dass wir die neue Straße zum Loser nicht brauchen”, so Loitzl, der weiter ausführt, dass an diesem Tag mehr Verkehr in Altaussee gezählt wurde, als an der B145 neben dem LKH Bad Aussee. Jedoch überraschen auch die hohen Zahlen des Verkehrs von Bad Aussee kommend Richtung Loser, 41 % der Verkehrsteilnehmer kommen über die L702 aus dieser Richtung und fahren Richtung Loser. 26 % aus Altaussee selbst, 31 % von der B145 (davon 7 % von Richtung Bad Mitterndorf und 24 % aus Richtung Bad Ischl. „Umgerechnet heißt das, wenn wir die Fahrzeuge von der B145 über die neue Straße ableiten, haben wir um ein Drittel weniger Verkehr im Dorf”, so Loitzl. „Wenn wir die Durchfahrt durch den Ort möglichst unattraktiv gestalten, könnte man vielleicht auch noch den Verkehr von Bad Aussee kommend entschärfen”, wie Loitzl abschließend festhielt. Kritiker bemängeln, dass eine Winterzählung alleine nicht ausreicht und fordern eine ähnliche Erhebung im Sommer, bevor man weitere Schlüsse zieht. 2

Überraschende Ergebnisse der Verkehrszählung in Altaussee Kürzlich wurde die Gemeindeführung der Losergemeinde von dem beauftragten Unternehmen „Trafility GmbH” mit Sitz in Graz über die Ergebnisse der Verkehrszählung und der Verkehrsstromanalyse rund um Altaussee informiert. Die Erhebung brachte zum Teil nicht geahnte Details in Hinblick auf die Menge an täglichen Fahrten zutage.


Das „Erzherzog Johann” hat eine neue Eigentümerin Seit 16. Mai hat das erste Hotel vor Ort in Bad Aussee mit der H.M.Z. Privatstiftung eine neue Eigentümerin. Stiftungsvorstand Manfred Zand sieht in dem Haus ein riesiges Entwicklungspotenzial und will es zum ersten Haus der Region machen. Die H.M.Z. Privatstifung hat schon mehrere Engagements im Ausseerland erfolgreich bearbeitet, wie zum Beispiel das Seehotel Grundlsee, welches an die Dietrich-MateschitzGruppe verkauft wurde. Vor einiger Zeit erwarb die Stiftung mit Stiftungsvorstand Manfred Zand die Villa Braun im Zentrum von Bad Aussee und umittelbarer Nähe zum Hotel-Restaurant Erzherzog Johann. Für Zand ergaben sich daraus interessante Möglichkeiten und er bemühte sich, das Haus für die Stiftung von der Volksbank Salzburg zu erwerben, da er durch den Stiftungsauftrag langfristige Investitionen tätigen soll und genau dies mit dem Kauf des Hotels erfüllt sieht. Durch den Kauf der Braun’schen Liegenschaft ergeben sich nun neue Perspektiven für das Haus, welches laut Zand zum „ersten Haus der Region” gemacht werden soll: „Im Gegensatz zu anderen Hotels war das ‘Johann’ immer sehr gut unterwegs. Ich sehe darin ein großes Potenzial. Das Parkplatzproblem lösen wir durch eine erweiterte Tiefgarage unter der Villa Braun, die Ausrichtung als solches wird bleiben, zusätzlich dazu werden wir aber unsere Pläne mit dem bisheri-

„Raus aus Öl”Bonus und Sanierungsscheck für Private 2019

von Mag. (FH) Marco Pöllinger Kundenberater Volksbank Bad Aussee

Stiftungsvorstand Manfred Zand will das „Erzherzog Johann” zum ersten Haus in der Region machen.

gen Architekten des Hauses abstimmen. Mit Seminarräumen und der sogenannten Galerie, mit der die Häuser verbunden sind, wird ein sehr attraktives Ensemble gebildet, durch welches ich das Hotel sehr gut aufgestellt sehe”, so Zand. Ge rüchte, er könnte auch Interesse am Parkplatz „Schottergrube” haben, zerstreut Zand: „Mir geht es vorrangig um gute nachbarliche Beziehun-

gen und ich habe größtes Interesse, dass dort etwas Ordentliches entwickelt wird”, wie er abschließend festhält. Die H.M.Z. Privatstifung des 2013 verstorbenen Industriellen Helmut Zoidl ist als sehr finanzkräftig bekannt und pflegt Engagements im gesamten deutschsprachigen Raum.

Mit dem „Raus aus Öl“-Bonus wird der Ersatz eines fossilen Heizungssystems durch eine klimafreundliche Technologie im privaten Wohnbau gefördert.

Im Rahmen der Sanierungsoffensive werden auch thermische Sanierungen unterstützt, sofern das privat genutzte Wohngebäude älter als 20 Jahre ist. Diese Maßnahmen sind unter anderem förderungsfähig: l

„Schottergrube”: Stadtgemeinde markierte Parkplätze Am 9. Mai ließ Bgm. Franz Frosch die schon bisher genutzten Parkflächen am Areal des alten VitalBades kennzeichnen.

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Am Parkplatz wurde nun der Umriss des alten VitalBades eingezeichnet. Außerhalb dieser Linien sieht Bgm. Franz Frosch „ersessenes Recht”.

Es herrschte fast eine Stimmung wie in einem Western, wenn es zu Mittag zum Duell kommt: Bgm. Franz Frosch und Stadtamtsdirektor Dr. Joachim Schuster haben mit Vermesser DI Reinhard Grick die Eckpunkte des alten Gebäudes neu vermessen und wurden dabei von Hannes Wasner im Auto fotografiert. Etwas später kamen dann zwei Mann vom Wirtschaftshof, um die Umrisse des alten Bades mit weißen Linien einzuzeichnen. „Die restliche Fläche wird seit über vierzig Jahren

als öffentliche Verkehrsfläche ge nutzt und die vierzig Parkplätze, die laut Vertrag bereitzustellen sind, werden auch weiterhin für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen”, so Bgm. Franz Frosch dazu. Die Markierungsarbeiten wurden sogar von einem Team des ORF Steiermark begleitet. Die Stadtgemeinde geht nun mit mehreren Anwälten gegen die neuen Besitzer vor und will so schnell als möglich klare Verhält nisse schaffen.

Was die Zahlungsaufforderungen von Seiten des Rechtsanwaltes Dr. Georg Kohlbacher, welche unzähligen Kfz-Besitzern ins Haus geflattert sind, anbelangt, so rät man von der Stadtgemeinde, diese nicht einzuzahlen. Für den Anwalt selbst ist es laut ORF-Interview verwunderlich, dass die Stadtgemeinde diese Ratschläge ausgibt und spricht von rund 120 Klagen, die schon anhängig wären. Er rät dazu, bei der Gemeinde Regress anzumelden.

Umstellung eines fossilen Heizungssystems (Öl, Gas, Kohle, Strom und Allesbrenner) auf Holzzentralheizung, Wärmepumpe und hocheffiziente Nah-/Fern wärme; die Demontage- und Entsorgungskosten für außer Betrieb genommene Kessel und Tankanlagen sind ebenso förderungsfähig. Dämmung der Außenwände

Dämmung der obersten Geschoße bzw. des Daches sowie Dämmung der untersten Geschoßdecke bzw. des Kellerbodens

Sanierung bzw. Austausch der Fenster und Außentüren

Der „Raus aus Öl“-Bonus für die Heizungsumstellung auf eine klimafreundliche Technologie beträgt bis zu 5.000 Euro – die passende Finanzierung für das Vorhaben bekommen Sie von Ihrer Volksbank!

Anträge können online unter www.sanierungsscheck19.at solange gestellt werden, wie Budgetmittel vorhanden sind. Für weitere Informationen zum Thema Förderungen und auch zur Finanzierung Ihrer Sanierung stehen Ihnen die MitarbeiterInnen der Volksbanken im Ausseerland jederzeit gerne zur Verfügung.

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Fortsetzung von Seite 1:

Gemeinderatssitzung in Altaussee

Parkverbot am Brunnerplatz Ein Parken am Brunnerplatz wird es ab sofort nicht mehr geben. „Aufgrund der dramatischen Situation im Vorjahr haben wir beschlossen, den Platz rigoros zu sperren. Wir leiten Gruppen vorrangig in die Loser-Arena ab und hoffen, dass wir dadurch eine spürbare Verbesserung im Ort bewerkstelligen können. Ausgenommen davon sind Anrainer und Lieferanten, die zum Beispiel den Hochzeitspavillon beliefern müssen”, wie Loitzl erklärte. Fragestunde In der Fragestunde wollte GR Werner Pucher wissen, ob die Landesstraße durch den Ort bald saniert wird. Sie sähe ab Höhe „Service 24” bis zum „Maislinger” sehr arg aus und es wären tiefe Spurrillen. „Wir wissen ja, warum die Straße so aussieht, bei dem Schwerverkehr. Wir sind bemüht und in Verhandlungen, dass wir zumindest eine Dünnschichtsanierung bekommen”, wie Bgm. Gerald Loitzl erklärte. Örtliches Entwicklungskonzept Im Rahmen von intensiven Verhandlungen mit dem Land Steiermark wurden nun einige Widmungen neu definiert. So wollte man ursprünglich den ganzen Parkplatz auf der „Loseralm” mit einer entsprechenden Widmung für eine Nutzung für ein Hotel oder

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ähnliches erwirken, das Land wollte jedoch nur den halben Parkplatz dafür freigeben. Weiters wurde im Bereich Lupitsch zwischen dem „Bachwirt” und der Bundesstraße 145 eine Gewerbegebietnutzung akzeptiert. „Aufgrund der roten Zone wäre dort ein Wohnen nicht möglich. Aber als Gewerbegebiet kann dieses Grundstück gut genutzt werden”, so Loitzl. Lawinenschutz für Altaussee Der extreme Winter hat es nun ermöglicht, dass ein „Generationen projekt” endlich aus den Startlöchern kommt. Mit einer Laufzeit von 30 Jahren soll über ein „flächenwirtschaftliches Projekt” Altaussee lawinensicher gemacht werden. „Der Schutzwald wird aufgeforstet und Schutzbauten werden eingerichtet”, wie Loitzl erklärte. Unterhalb der Talstation des Loser Jet I soll ein rund 300 Meter langer und zehn Meter hoher Lawinendamm errichtet werden, wie auch bei weiteren gefährlichen Stellen Dämme eingerichtet werden sollen. „Mit einem Investitionsvolumen von sechs Millionen Euro sind dann alle Brennpunkte abgesichert”, wie Loitzl erklärte. Die Kosten teilen sich wie folgt auf: Bund 50 %, Land 15 %, 4 % Österreichische Bundesforste, 1,5 % Loser Bergbahnen, 1 % Alpenverein und

Im Altausseer Gemeinderat wurde unter anderem der Beschluss für umfassende Lawinenschutzmaßnahmen verabschiedet.

20,5 % Gemeinde Altaussee. Der Gemeindeanteil wurde einstimmig beschlossen. Gemeindejagd Bei der Gemeindejagd gab es einen Wechsel bei den Vertragspartnern. Als Obmann-Stellvertreter der Jagdgesellschaft fungiert künftig Ernst Kadar, Obmann bleibt Johann Frosch. Ersatzbeschaffung Mehrzweckfahrzeug Da der Winter sehr hohe Kosten für die Schneeräumung verursachte, bekommt man vom Land als Härteausgleich 30.000,-. Dazu kommt, dass der Unimog ziemlich lädiert war und mit hohen finanziellen Mitteln wieder einsatzbereit gemacht wurde. Dieser muss nun aber ersetzt werden, wobei das alte Fahrzeug trotzdem im Fuhrpark verbleibt. „Ein Unimog kostet 250.000,- netto, ein Fastrac 230.000,- brutto. Somit erübrigen sich Verhandlungen”, wie Loitzl erklärte. Vom Land Steiermark wurde für diese Beschaffung rund die Hälfte an Bedarfszuweisung zugesagt. Nächtigungsabgabe für Hunde und „vorübergehende Aufhebung des Zweitwohnsitzes” Auf Ansuchen der Gemeinde Ramsau am Dachstein wird dazu aufgerufen, eine Petition an das Land zu unterstützen, welche aus zwei Punkten besteht. Erstens eine Hunde-Nächtigungsabgabe. Derzeit kostet ein Hund in Hinsicht auf eine Abgabe an die Gemeinde nichts. Laut der Petition soll künftig für Hunde pro Nacht ein Euro eingehoben werden, der dann der Gemeide für die Einrichtung von Hundestationen o.ä. dient. Innerhalb des Gemeinderates wurde die Zielgenauigkeit dieser Regelung bemängelt, da die meisten Hunde wohl mit Tagestouristen in den Ort kommen würden. Die Unterstützung der Petition wurde einstimmig angenommen. Wie sehr die steirischen Gemeinden in einem finanziellen Engpass sind, zeigt das zweite Ansinnen: Demnach sollen Gemeinden dazu ermächtigt werden, Beschränkungszonen befris tet aufzuheben. Im Klartext könnten sich Zweitwohnsitzer für eine Ausgleichszahlung von 60,-/m2/Jahr für zum Beispiel zehn Jahre von der

Beschränkungszone eines Zweitwohnsitzes freikaufen. Dieser Antrag wurde einstimmig abgelehnt. Sanierung Pfarrkirche Die Altausseer Pfarrkirche ist schon eingerüstet und es soll mit einem Investitionsvolumen von 450.000,- die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes und die Sanierung der Kirche außen und innen erfolgen. Auf Bitte von Wirtschaftsrat Erich Fuchs wurden im Vorstand 7.500,- von Seiten der Gemeinde und 7.500,- von Seiten der Kurkommission für dieses Projekt in Aussicht gestellt. Studentenförderung Künftig werden Studenten aus Altaussee, die ihren Hauptwohnsitz im Ausseerland belassen bis 27 Jahre mit einer Förderung von 150,- pro Semester rechnen können. Nachnutzung LKH Bad Aussee Im Rahmen eines Dringlichkeitsantrages wurde beschlossen, dass eine von Univ.-Prof. Dr. Karl Harnoncourt zusammengesetzte Expertengruppe darüber beraten soll, wie eine möglichst nachhaltige und für das Ausseerland abgestimmte Nachnutzung des LKH Bad Aussee nach Fertigstellung des neuen Zentralkrankenhauses in Stainach aussehen soll. „Es soll in Richtung einer Tagesambulanz gehen, welche ja auf einer Idee von Professor Harnoncourt fußt. Da diese Experten auch Fahrtkosten generieren werden, werden wir uns mit einem Zuschuss von maximal 3.000,- einbringen”, so Loitzl. Der Antrag wurde einstimmig verabschiedet.

Festspiele der Blasmusik

Unter diesem Titel lädt die Stadtkapelle Bad Aussee am Mittwoch, 29. Mai, ab 20 Uhr zum traditionellen Frühlingskonzert in das Ausseer Kur- und Congresshaus. Die musikalische Gesamtleitung liegt bei Kapellmeister Alois Zachbauer, die Leitung der Jugendkapelle bei Alexandra Peer. Sofie Grill wird die Besucher charmant durch den Abend führen. Tischreservierungen per Telefon: 06641574741 oder 0676-9569662. Eintritt: Freiwillige Spenden.


Medien und Politik im Brennpunkt – aktueller kann ein Thema nicht sein! An dem innenpolitisch äußerst interessanten Wochenende fand die sechste Auflage der Veranstaltung „Medien.Mittelpunkt im Ausseerland” statt. Von Message Control über Europapolitik bis hin zu der Frage, ob denn die Digitalisierung die neue Goldmine der Medienbranche sei, reichte am Freitag Abend die Bandbreite der Themen. Am Samstag Vormittag ging es dann um den digitalen Journalismus der Zukunft. Prominent besetzt waren dazu die Podien – der Diskussion stellten sich u. a. EU-Spitzenkandidat Othmar Karas, Präsident der europäischen Wirtschaftskammern Christoph Leitl, NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger, APAGeschäftsführerin Karin Thiller, ORF-1-Channelmanagerin Lisa Totzauer und Standard-Chefredakteur Martin Kotynek. Brandaktuell verlief die Debatte zwischen Ernst Sittinger (Kleine Zeitung), Anna-Maria Wallner (Die Presse), Heidi Glück (Heidi Glück spirit & support) sowie NeosBundesvorsitzender Beate MeinlReisinger zum Thema „Message Control versus Regierungskritik. Wie können Medien auch im digitalen Zeitalter ihre Unabhängigkeit behalten“. Wallner kritisierte, dass die Art und Weise, wie Informationen an die Medien gelangen, unter der aktuellen Bundesregierung noch stärker kontrolliert werden: „Oft werden nur kleine Teile von Informationen an gewisse Medienvertreter weitergegeben. Aber wir machen da natürlich auch mit, wir haben den Draht zu den Regierungen.“ Meinl-Reisinger kritisierte, dass der Fokus auf die Botschaft und nicht auf den Inhalt einer Nachricht das Problem wäre. „Die substanzielle Auseinander setzung findet nicht statt, wir führen keine tiefgründigen Diskussionen, die Themen sind oft schon medial durch, bevor sie wirklich konkret werden.“ Sittinger dagegen stellte die Debatte in Frage: „Ich setze meine Themen selber und mir ist

Unter den prominenten Rednern war unter anderem Kanzler a. D. Dr. Wolfang Schüssel. Die Veranstaltung ist in Hinblick auf die Besucher-Kapazität mittlerweile an die Grenzen gestoßen.

egal, was die Regierung vorgibt.” Neben den Bürgermeistern der Region war unter anderem auch Helmut Pilz vom Unternehmen AKE geladen, um als Diskussionspartner am Eröffnungsabend zu fungieren. Ein zufriedenes Resümee zog auch

Ernst Kammerer, Geschäftsführer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut: „Insbesondere die Medienakademie hat aus unserer Sicht einen hohen Wert für die Veranstaltung entwickelt. Der Austausch zwischen angehenden

Journalisten und arrivierten Medienmachern stiftet auf beiden Seiten einen großen Nutzen – das wollen wir auch in Zukunft gerne fördern.“

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Im Rapid-VIP-Club waren kürzlich erstaunlich viele Ver treter des Ausseerlandes zu sehen. Der Grund dafür war, dass Botschafter Dr. Stefan Pehringer sein 50. Wiegenfest feierte. Dabei war beeindruckend, mit welch herzlichen Worten der Jubilar von den prominenten Gästen bedacht wurde. Darunter waren neben der kanadischen Botschafterin in Österreich, Heidi Alberta Hulan und weiteren Botschafter-Kollegen auch RapidPräsident Michael Krammer und einige Wirtschaftsgrößen anwesend. In den Gratulationen wurden immer wieder des Botschafters wichtigste Säulen angesprochen: sein Ausseerland, sein SK Rapid und seine Arbeit als Diplomat. Die Gratulanten waren sich nicht nur einig, dass Stefan Pehringer ein außerordentlich begabter Diplomat sei, sondern auch ein begnadeter Netzwerker und Freund, wenn es darum geht, anderen zu helfen. Herzlichen Glückwunsch auch auf diesem Wege!

Buchtipp Heidemarie Lex-Nalis, Katharina Rösler:

Geschichte der Elementarpädagogik in Österreich

Der Blick in die eigene Geschichte ist Teil jeder Wissenschaftsdisziplin. Für die österreichische Elementarpädagogik steht nun

Stefan Pehringer, Botschafter in Kanada und SK RapidPräsidiumsmitglied, anlässlich seiner 50er-Feier im SK Rapid VIP-Club mit Lois Grill, Hupo Neuper, Doris Bures und Peter Koren.

Eingefärbte Traun Eigentlich fließen die Traunflüsse ja glasklar der Donau entgegen, am 7. Mai war dies etwas anders: Quietschgrün präsentierten sich die Altausseer- und Grundlseertraun, um damit herauszufinden, ob der gefundene Brunnen im Kurpark mit den Oberflächenwassern in Verbindung steht.

Neue Tanztermine Paare/Hochzeitskurs Bad Aussee ab 2.6., 17 Uhr Liezen ab 5.6., 20.15 Uhr Gröbming ab 3.6., 19.15 Uhr Schladming ab 4.6., 19.15 Uhr

Kinder & Jugend Abschlussshow „Blockbuster” im Kurhaus Bad Aussee 16.6.19, 16 und 19 Uhr Weitere Kursorte und -termine finden Sie auf unserer Homepage www.tanzandmore.at Tel.: 0699/ 111 945 00 Für kurze Zeit waren die Altausseer- und die Grundlseertraun grün eingefärbt, um die Qualität des neuen Brunnens bestätigen zu können. Foto: S. Kumric

Der Färbeversuch mit grüner Lebensmittelfarbe war deshalb notwendig, um damit den neuen Trinkbrunnen im Kurpark daraufhin zu überprüfen, ob dieser auch von Oberflächenwassern gespeist wird. Die Farbpartikel haben sich in der Traun rasch aufgelöst. Sollten sie im Trinkbrunnen anlangen, so sind sie innerhalb der nächsten 60 Tage nachweisbar und werden dort in

positionierten Kohlepulversäcken in einem Labor nachgewiesen. Die Schüttung des Brunnens beträgt derzeit fünf Sekundenliter. „Dies ist jedoch die Probebohrung. Wenn wir die Genehmigung haben, die immer auf den tatsächlichen Bedarf ausgelegt ist, könnte man sicherlich mit bis zu 30 Sekundenlitern fördern”, wie Wassermeister Hubert Grill ab schließend erklärt.

Danke Maria Gubsch

Herzliches „Vergelt’s Gott” sagen wir ALLEN, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben.

Bad Aussee, im Mai 2019

In liebevollem Gedenken Waltraud und Sepp 6

TV-Tipp Barbara Frischmuth in „literaTOUR”

Alfred Komarek führt seine „literaTOUR” dieses Mal in heimatliche Gefilde. Er wird in Altaussee auf Barabara Frischmuth treffen, die aus ihrem neuesten Werk „Verschüttete Milch” erzählen wird. Und natürlich lässt es sich Frischmuth auch nicht nehmen, ihren Kollegen und guten Freund Alfred Komarek auch zu dessen neuem Buch “Alfred” zu befragen. Servus-TV, Donnerstag, 6. Juni, ab 23.25 Uhr.

Danke

Die Volksschule Altaussee möchte sich recht herzlich beim ASVÖ und besonders bei Peter Schwaiger für das Gestalten der lustigen Turnstunden im Zuge des Projekts „Bewegungsland Steiermark“ bedanken.

erstmals eine historische Gesamtdarstellung zur Entwicklung des Fachbereichs von den ersten Bewahranstalten bis hin zur aktuellen Forschungs- und Bildungslandschaft zur Verfügung. Der chronologische Überblick beleuchtet die Etablierung der Profession und der Ausbildung, den Wandel des Berufsbildes, den Auf- und Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen sowie die pädagogischen Strömungen und politischen Kontexte, die zu allen Zeiten Einfluss auf die erzieherische Arbeit nehmen. Die „Doyenne und Pionierin der Elementarpädagogik in Österreich“, wie sie bezeichnet wird, Prof. Dir. Mag. Dr. Heidemarie Lex-Nalis, war zutiefst davon überzeugt, dass Menschen nur auf einem gesicherten Fundament und im Wissen um die Geschichte lernfähig sind – und diese Lernfähigkeit dann auch „begeisternd“ weitergeben können. So hatte sie die Idee, endlich die Geschichte der Elementarpädagogik in Österreich in Buchform übersichtlich, fundiert und auf wissenschaftlicher Grundlage zusammenzufassen. Ein Großteil des Buches entstand – mit tatkräftiger RechercheUnterstützung durch ihren Mann, den Ausseer Johannes Lex – in der Kirchengasse im Haus „Marschall“. Leider war es Heidemarie Lex-Nalis nicht gegönnt, dieses Projekt selbst fertig zu stellen; sie ist am 24. Februar 2018 an ihrem tückischen Krebsleiden verstorben. Am 28. Mai 2019, ihrem Geburtstag, wird im Parlament in Wien Heidemarie Lex-Nalis gedacht und das Buch vorgestellt. Erschienen im Beltz Juventa Verlag, broschiert, 224 Seiten, ISBN: 978-3-7799-3787-6. Erhältlich um € 29,95.


Die Vermessung des Altausseersees Auf Initiative des verstorbenen Ozeanforschers Walter Munk, unterstützt von Peter Beuchel, wird in den nächsten Wochen der Altausseersee komplett vermessen. Die Familie von Walter Munk war ja bekanntlich bis in die 1990er Jahre Besitzerin des Seeparks. Der weltweit anerkannte Ozeanforscher hielt Altaussee sein Leben lang die Treue und selbst nach seinem Tod wird noch ein Projekt, welches ihm am Herzen lag, umgesetzt: die genaue Vermessung des Altausseersees. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Kooperation zwischen der Universität für Bodenkultur in Wien und dem in San Diego (Kalifornien) angesiedelten Scripps Institute of Oceanography soll ein dreidimensionales Modell des Altausseer Seebeckens, sowie des angrenzenden Umlandes erzeugt werden. Die Planung des Projektes lag in der Hand des emeritierten Professors Dr. Walter Munk, die Koordination erfolgt über Ass. Prof. DI Dr. Erwin Heine und die Koordination der ortsbezogenen Angelegenheiten obliegt Mag. Peter Beuchel.

Mittels Echolot werden dabei von mehreren Booten aus die Messungen vorgenommen, die dann sicherlich neue Erkenntnisse über den Altausseersee zu Tage bringen.

Was Prof. Dr. Walter Munk anbelangt, so überlegt die Gemeindeführung, ihm ein Denkmal in Form einer Tafel beim Seepark zu widmen.

In den nächsten Wochen wird der Altausseersee vollkommen neu vermessen.

Blutspender-Ehrung Knapp 200 Blutspender folgten der Einladung des Roten Kreuzes Steiermark zur landesweiten Blutspenderehrung in das Kulturzentrum Knittelfeld. ORF-Moderator Oliver Zeisberger führte durch den Abend, Kabarettist Ingo Vogl sorgte für gute Unterhaltung.

Rotkreuz-Präsident Dr. Werner Weinhofer und der Leiter der steirischen Blutbank, Univ. Prof. Dr. Peter Schlenke, nutzten die Gelegenheit, ihren Dank für das große Engagement der Blutspenderinnen und Blutspender auszudrücken. Zitat Dr. Werner Weinhofer: „Mich fasziniert, dass so viele Menschen ihr Blut spenden und damit zu Lebens rettern werden, obwohl sie nicht wissen, wann und wem sie damit helfen werden.“ Fünf Personen aus dem Ausseerland konnten die Feierlichkeit besuchen und wurden für ihre außerordentlich hohe Spendenbereitschaft von 25, 50, 75, 125 und 150 Blutspenden geehrt. Herr Norbert Mössl aus Altaussee und Herr Peter Köberl aus Bad Aussee erhielten für 150 bzw. für 125 Blutspenden (!) besondere Auszeichnungen! Für die Bezirksstelle des Roten Kreuzes sprach Bezirksstellenleiter Bgm. a. D. Otto Marl den Geehrten seinen besonderen Dank aus!

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Danke

Für die vielen lieben Glückwünsche anläßlich unserer Vermählung sagen wir herzlichen Dank!

Dr. Wilhelm Gansrigler Brigitta Luger-Gansrigler Der geehrte Blutspender Peter Köberl mit Bezirksstellenleiter Bgm. a. D. Otto Marl.

Schuhwerkstatt in der Jurte Altaussee Mit der bekannten Schuh-Macherin Bernadette Hehenberger entsteht mithilfe von Techniken, die sich be reits seit mehr als tausend Jahren bewährt haben, dein ganz persönliches, von Hand gefertigtes Paar Leder-Schuhe – für das Gehen deines individuellen Wegs.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! 2-Tages-Workshop: Samstag, 1. Juni (10 Uhr) bis Sonntag, 2. Juni (17 Uhr). Einblicke: www.beyondthe-form.org. Alle näheren Infos: sandra_gaiswinkler@hotmail.com, 0660/716 30 49. ß

In der Altausseer Jurte werden Anfang Juni Schuhe hergestellt.

Jahrgangstreffen der 1979er

Die Jahrgangskollegen von 1979 treffen sich am Freitag, 7. Juni, ab 17 Uhr im Gasthaus „Rostiger Anker” in Gößl, um anschließend auch das Pfingstfest der FF Gößl zu besuchen. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen!

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Geburtstage Elfriede Hollerweger, Obertraun (95); Susanne Sator, (80). Hochzeit Sabrina Aigner (vormals Falkensteiner) und Günter Aigner, Bad Mitterndorf. Sterbefälle

Maria Seebacher, Bad Mitterndorf (88); Sidonie Streußnig, Bad Mitterndorf (88); Mohamed El Masry, Bad Mitterndorf (70); Magareta Pliem, Bad Mitterndorf (80); Josefa Eppinger, Bad Aussee (80); Adele Tandler, Bad Aussee (93); Erna Angerer, Grundlsee (80); Tarek Alam El Din, Grundlsee (52). Franz Geweßler, Altaussee/Wien (66).

Auslandsausseer

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Veronika Anna Maria Eltern: Marianne John und Thomas Simentschitsch, Altaussee geboren am 1. Mai 2019 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Wochenmarkt beim Dorfbrunnen jeweils am Freitag, 31. Mai und 7. Juni von 9 bis 12 Uhr. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlberger hof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Most -

ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 6.6.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 31.5.2019 8

Ärztedienst

Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141. Urlaubsankündigung: Die Ordination von Dr. Schaffler ist am Freitag, 31. Mai geschlossen. Vertretung Dr. Rauscher, Dr. Schultes Die Ordination von Dr. Fitz ist am Freitag, 31. Mai geschlossen.

Tierärzte

rung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Donnerstag, 23. Mai und 13. Juni von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.: 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel.: 0664/4963242

Freitag, 31. Mai von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee

Dienstag, 11. Juni von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.

Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: 27. Mai bis 2. Juni 2019. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 20. bis 26. Mai und 3. bis 9. Juni 2019, Tel.: 0664/2360192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 3. bis 9. Juni 2019. Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee

Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesund heit, Pflege und Gesundheitsförde -

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft

Sprechtag der SV der Bauern Montag, 27. Mai von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.

Wirtschaftskammer

Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at

Hebamme

Brigitte Winter, Tel.: 0664/1254208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

Bauberatung

Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes.

Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband

Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.: 03622/55300-20. Möglichkeit zur Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: jour naldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.

Jugendzentrum

Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schulund allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.3012 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitte um Terminvereinbarung.Telefonisch Montag – Freitag von 8-12 Uhr unter 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden.

THERAPEUTISCHES ANGEBOTE Orthopädie-Sprechtag

von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Logopädie

Günther Dengg (auch Hausbesuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at, Tel.: 0681/20595158.

Psychosomatik Psychotherapie und Arbeitsmedizin

Dr. Peer Eifler, Sigmund-FreudStraße 39, Bad Aussee, telefonische Vereinbarung unter 0676/378 1060 oder peereifler@gmail.com www.eifler.at

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, zertif. Schmerztherapeut, Tel.: 0660/680 34 54 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349

Physiotherapeuten

Judith Frischmuth, 0660/2126806

Tel.:

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380


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Parkcafé-Eröffnung in Altaussee Mit zahlreichen geladenen Gästen wurde am 12. Mai das neu errichtete „Parkcafé” am Ufer des Altausseersees feierlich seiner Bestimmung als Dependance zum Hotel „VIVAMAYR” in Altaussee übergeben. Einbegleitet von der Ausseer Bradlmusi waren an dem verregneten Sonntagnachmittag neben Pfarrer Michael Unger, Bgm. Gerald Loitzl, Vbzgm. Barbara Ronacher und Sabine Schiffbänker-Ruppe, ABI Werner Fischer, HBI Christian Fischer sowie Ernst Kammerer, Marianne Goertz und Horst Jandl viele Anrainer und Freunde des Hauses gekommen, um gemeinam mit Natascha Sommerer und Dieter Resch die Eröffnung des Hauses für besonders anspruchsvolle Gäste zu feiern. Natascha Sommerer bedankte sich in ihren Grußworten bei den Nachbarn für das Verständnis und allen Personen, die das Projekt begleiteten. „Auch meinen Bruder Gregor, den Haustechnikern, die nahezu Innenarchitekten wurden und Dieter Resch danke ich an dieser Stelle für ihre Arbeit”. Der letztgenannte stellte dann das Projekt kurz vor: „Wir haben mit dem Parkcafé ein sehr spannendes Erbe angetreten, mit dem wir sehr sorgsam umgehen mussten und wir haben versucht, möglichst viel von der alten Subs-

tanz zu erhalten. Die alte Steinmauer, die so unwiederbringlich ist, wurde belassen und eingebaut, wie auch die alten Ausschnittbretter nachgezeichnet und verwendet wurden. Wir hoffen, dass wir dadurch etwas zur Beibehaltung des schönen Ortsbildes in Altaussee beigetragen haben, denn auch wir können schön bauen”, meinte Resch augenzwinkernd. Innerhalb der letzten vier Jahre sei beim Hotel VIVAMAYR der Mitarbeiterstand von 35 auf 110 gestiegen. Heuer werden rund 20.000 Nächtigungen erwartet. „Rund siebzig Prozent unserer Gäste sind englischsprachig und man kann durchaus sagen, dass das Konzept unter Einbeziehung der Sole-Heilquelle voll aufgegangen ist. Da die Nachfrage an hochwertigen Zimmern sehr hoch ist, sind nun an diesem Ort vier großzügig dimensionierte Suiten mit Blick auf den See plus einer weiteren, etwas kleineren Suite entstanden. Oftmals werden unsere Patienten von Familienangehörigen und auch Kindern begleitet, die dann diese Suiten in Anspruch

Danksagung Für die überaus große und liebevolle Anteilnahme am Ableben unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwägerin, Tante und Godn, Frau

Sidonie Streußnig

bedanken wir uns auf diesem Wege herzlichst.

Unser Dank gilt Hausarzt Dr. Gerhard Schultes und dem Ärzte- und Pflegeteam der Internen Abteilung des LKH Bad Aussee unter Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser.

Ein herzliches Danke Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die jahrelange Freundschaft, die Krankensalbung und die liebevollen Worte beim Begräbnis. Danke auch Herrn Diakon Franz Mandl für das Beten.

Ein „Vergelt’s Gott” der Hinterberger Blos der Musikkapelle Bad Mitterndorf, den Trägern und der Bestattung Schlömicher für die würdevolle Beerdigung.

Wir sagen Danke für die tröstenden Worte, die liebevollen Gesten und für vielfache Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft.

Ein aufrichtiger Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die unzähligen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unsere liebe Mutti auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Den Augen nur bist du entschwunden im Herzen aber lebst du fort.

In stiller Trauer Fam. Streußnig im Namen aller Verwandten 10

(V. l.): Pfarrer Michael Unger, Gregor Rothschedl, Natascha Sommerer, Dieter Resch und Bgm. Gerald Loitzl bei der Eröffnung des neuen Hauses am See.

nehmen können”, so Resch, der auch einen kleinen Ausblick auf das nächste Projekt wagte: „Was das Kremenetzky-Grundstück anbelangt, so gibt es noch keine konkreten Pläne. Angedacht ist jedoch ein klein dimensioniertes Hotel für Sport und Reha”, wie er abschließend festhielt. „Dies ist wahrlich ein Tag zum Feiern. Wenn man das Haus von außen sieht, kann man eine große Freude haben. 1847 errichtet und 1960 als Parkcafé teilweise abgerissen, strahlt dieses Gebäude in neuem Glanz. Als Baubehörde erster Instanz danke ich allen Beteiligten. Durch das VIVAMAYR gab es in Altaussee einen massiven touristischen Aufschwung. Mehr als hundert Arbeitsplätze wurden geschaffen, wofür ich im Namen des Gemeinderates sehr stolz bin. Daher darf ich auch an dieser Stelle festhalten, dass wir einem neuen Hotelprojekt positiv gegenüberstehen. Altaussee braucht noch mehr Hotelbetten und was passt da besser, als eine so gute und schonende touristische Nutzung. Bei der

Gelegenheit darf ich auch noch die nun in Mode gekommene Unsitte anprangern, Dinge noch bevor sie entstanden sind, zu kritisieren”, so Bgm. Loitzl, der traditionell die neue Hausnummer überreichte. Nach der Segnung des Hauses durch Pfarrer Michael Unger wurden die Gäste zu einer Jause von Max Hentschel geladen und durch das Haus geführt.

Aussprüche „Das Beste kommt zum Schluss!“

Pfarrer Dr. Michael Unger, als es Unklarheiten gab, ob nun Bgm. Gerald Loitzl oder Hochwürden selbst an der Reihe wären und er vornehm dem Bürgermeister mit den o. g. Worten den Vortritt überließ.

„Ich habe ein Wort erfunden, nämlich ‘Empörungszwang’. Ich kann euch gar nicht sagen, was mir am Telefon von hysterischen Frauen alles gesagt wird...“ Derselbe.


Fünf Sterne – mit und ohne Übernachtung Auf einer Anhöhe im Ennstal, nahe dem Eingang zum steirischen Salzkammergut, steht das Schloss Pichlarn. Eingebettet in eine malerische Landschaft war das tausendjährige Schloss seit jeher ein Ort für Erholung.

Das Schloss Pichlarn wird seit diesem Jahr von einer neuen Gastgeberin geführt, die an die Einwohner des Ausseerlandes eine herzliche Einladung ausspricht: Innerhalb von höchstens 30 Autofahrminuten wird den Besuchern eine Auszeit der Fünf-Sterne-Klasse ermöglicht. Selbst wenn diese nur einen Tag dauert. Fotos: R. Schabetsberger

Einladung der neuen Gastgeberin an die „Nachbarn” Seit diesem Jahr steht das Schloss Pichlarn unter der Leitung von Ines Wohlmuther-Maier. Als Gastgeberin legt sie besonders Wert darauf, alle Türen des 5*-Sterne-Schlosses für Gäste aus der Region zu öffnen. Denn ob mit Übernachtung in einem der traumhaften 96 Zimmer und Suiten oder ohne Übernachtung, das Schloss Pichlarn bietet zahlreiche Möglichkeiten für Genuss und Entspannung - ganz in Ihrer Nähe. „Ich lade die Einwohner des Ausseerlandes herzlichst dazu ein, ins Schloss zu kommen und unser Angebot an Restaurants, Wellness und Golf zu genießen”, so Ines Wohlmuther-Maier. Umfangreiches Angebot an Kulinarik und Wellness So starten Sie beim Pichlarner Schloss Frühstück besonders genussvoll in den Tag. Im Anschluss bietet der 4.500 m² Wellnessbereich & SPA des Schlosses Entspannung, geschützt von den Schlossmauern. Vom beheizten Außenpool aus genießen Sie einen tollen Ausblick auf die umliegende Landschaft. Ein Innenpool, Whirlpools, eine Saunalandschaft und Ruheräume, in denen jeder seinen Platz findet, gehören ebenfalls zum Wellness bereich. Für alle, die noch mehr für

die körperliche Fitness tun möchten, gibt es einen Fitnessbereich und ein wöchentliches Aktivprogramm inklusive Yoga. In den Restaurants des Schlosses zaubert das Team der Schloss Küche für Sie à la carte oder als Menü österreichische Kulinarik mit dem Besten aus der internationalen Küche. Das Restaurant Zirbe steht gerne schon zum Mittagessen bereit sowie zum Abendessen gemeinsam mit dem Restaurant Roter Salon. Im Schloss Café & Bar genießen Sie Pichlarn Torte mit Kaffee– und Teespezialitäten sowie Cocktails, Aperitifs und Gerichte à la carte. Sportliche Auszeit Zum Schloss Pichlarn gehört zudem ein 18-Loch-Golfplatz. Hier golfen Sie vor der Kulisse des Grimmings und erleben dabei eine unvergleichliche Ruhe. Im Restaurant 19 genießen Sie à la carte oder bei Kaffee und Pichlarn Torte den Ausblick auf den Golfplatz. Ab diesem Jahr hat das Restaurant 19 auch im Winter für Sie geöffnet. Genießen und entschleunigen Sie ganz nah - im 5*-Schloss Pichlarn.

Kontakt und weitere Informationen: Schloss Pichlarn, Zur Linde 1, 8943 Aigen im Ennstal, Telefon 03682 24440, oder per E-Mail hotel@schlosspichlarn.at ß

Das über tausend Jahre alte Schloss wartet mit einer Fülle an Annehmlichkeiten auf. Es ist steiermarkweit eines von zwei Fünf-Stern-Häusern. 11


Schnell informiert

l Der Glascontainer

am Areal des alten VitalBades wurde kürzlich zum Parkplatz Altausseer Straße verlegt, um die Unsicherheit von Ausseer Bürgern beim Überqueren des Platzes zu vermeiden.

l Der späte Wintereinbruch,

der bis Mitte Mai anhielt, brachte auf den Bergen bis zu 60 cm Pulverschnee. Am Loser mussten am Morgen des 15. Mai mehrere Lawinensprengungen durchgeführt werden, wie auch die frisch geräumte Straße wieder ordentlich von Schnee bedeckt war.

Danksagung

für die große Anteilnahme am Ableben unserer Mutter, Frau

Julia Leitner.

Ein Foto vom 14. Mai. Zum Vergleich: Das Pistengerät ist 3,30 Meter hoch. Foto: Loser Bergbahnen

l Der Gerichtstermin,

bei dem die Vorgänge um den Sommersbergsee beleuchtet werden hätten sollen, wurde am 15. Mai erneut auf unbestimmt verschoben. Schon im März war der Termin wegen eines Oberschenkelhalsbruches des ehemaligen See-Besitzers verschoben worden. Der Grund für die neuerliche Absage des Prozesses ist die nach wie vor bestehende Verhandlungsunfähigkeit. Die damaligen Vorkommnisse rund um den See hatten sich immer mehr zugespitzt, eine Reihe an Delikten steht zur Verhandlung.

l Unter dem Titel „Buntes Leben”

gab kürzlich die Künstlerin Malika Squalli im „kleinen aber feinen Atemstudio” von Beate Kogler eine Fotovernissage. Der Ausseer Instrumentenbauer Andreas Mayer ließ sich nicht lange bitten und öffnete auch die Tür seiner Werkstatt und erweiterte somit den Rahmen der besonderen Austellung mit ein paar Werken der Künstlerin sowie mit seinen wundervollen Sonnenharfen.

Ein besonderer Dank gilt Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider sowie Herrn Dr. Thomas Fitz für die große Unterstützung.

Ein herzliches „Vergelts Gott“ für die vielen Geldspenden und an alle, die unsere Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

In liebevollem Gedenken Hans und Rudi im Namen aller Verwandten Ein herzliches

Danke

Die Lebenshilfe Ausseerland möchte sich recht herzlich für die gute Zusammenarbeit mit den heimischen Wirtschaftsbetrieben bedanken. Eine Hauptaufgabe der Lebenshilfe ist die Inklusion, die Eingliederung unserer Kunden in alle Lebensbereiche, dazu gehört auch das Training einzelner Klienten für den ersten Arbeitsmarkt. Besonderer Dank gilt den Firmen AKE, Billa, Kneitz GmbH, Rigips, Penny Markt, PVA, Landmarkt KG Bad Mitterndorf, Gärtnerei Reischenböck, AMEOS Klinik, Tracht & Mode Steinhuber, Generationenhaus Altaussee, Volkshilfe Bad Aussee sowie den Gemeinden Bad Aussee und Altaussee, die uns alle mit praxisnahen Aufträgen und Praktikumsplätzen, einer geringfügigen Anstellung sowie durch großzügige Spenden unterstützt haben. Ein weiterer Dank gilt Herrn Gemeinderat Robert Margott , dem Vitalresort Bad Aussee (Laufshirts und Spende) und dem Volkshilfe-Verband (Spende), durch welche die Teilnahme am Inklusionslauf in Wien erst möglich wurde.

Danksagung

Für die liebevolle Anteilnahme am Ableben unserer Mutter, Oma, Uroma und Schwester, Frau

Maria Seebacher

Die Fotovernissage wurde im kleinen Rahmen würdig präsentiert.

l Bei Grabungen in St. Agatha

wurde kürzlich eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg freigelegt. 30 Häuser mussten evakuiert werden, die B145 wurde teilweise gesperrt, da die 125 Kilogramm schwerer Bombe vom Bundesheer-Entminungsdienst entschärft werden musste. Eigentlich sind Fliegerbomben im Salzkammergut selten zu finden. Diese Bombe dürfte von einem Fliegerangriff des 7. Mai 1945 stammen, als US-Kampfbomber einen deutschen Militärkonvoi angriffen, der über den Pötschenpass wollte. 12

Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer, Dr. Michael Unger, der Bestattung Schlömicher, Herrn Diakon Franz Mandl, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, den Trägern und dem Hinterberger Viergesang für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für die vielen Blumen-, Kranz- und Geldspenden.

In liebevollem Gedenken Die Trauerfamilie


Muttertagskonzert der Feuerwehrmusikkapelle Strassen Anlässlich des Ehrentages aller Mütter gab die Feuerwehrmusikkapelle Strassen am 11. Mai im Ausseer Kur- und Congresshaus ein vielbeachtetes Konzert. Bezirkskapellmeister Ludwig Egger begrüßte auf sehr humorvolle Art und Weise seine Gäste und war hoch erfreut, zahlreiche Ehrengäste, darunter Pfarrer Dr. Michael Unger, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Prof. Franz Reichhold, Narzissenfest-Obmann Rudi Grill und Feuerwehrkommandanten aus dem Bezirk sowie weitere Gäste von der Klachau bis nach Fuschl und Abersee folgten der Einladung. Die gelebte Dorfgemeinschaft von Strassen mit rund 400 Einwohnern ist alleine an der Tatsache erkennbar, dass zehn Prozent davon bei der Musikkapelle aktiv sind. Als kompetenter Moderator führte Herbert Gasperl humorvoll durch den Konzertabend. Gleich zu Beginn wurde die „Gleichberechtigung“ signalisiert, in dem Kapellmeisterin Gudrun Egger den bekannten „9er Alpenmarsch” dirigierte. Der Abend spannte den musikalischen Bogen rund um die Welt, wobei dies auch durch eine Multimediashow untermauert wurde. Melodien aus „Carmen“ (von Georges Bizet) über ein Potpourri bekannter russischer Melodien bis zum Strassner Heimat marsch (auch gesungen) wurde musiziert und beeindruckte das zahlreich erschienene Publikum. Wie wichtig der Dorfgemeinschaft die

Jugendarbeit ist, wurde durch das Dirigat von Evelin Egger signalisiert, indem die Jugendgruppe beherzt und erfrischend aufspielte und Begeisterungsstürme im Publikum auslöste. Auch durch ausgefallene bunte Instrumente (sog. Boomwhackers) sind Ohrwürmer wie „Mamma mia” von ABBA nach wie vor beeindruckend. Ehrungen Der Abend bot den passenden Rahmen, um eine besonders verdienstvolle Persönlichkeit zu ehren: Konrad Zopf hat sich durch sein fünfzigjähriges Engagement als Kapellmeister und engagierter Instrumentalist seine Leichtigkeit und Flexibilität bewahrt und wurde für sein großartiges Wirken verdient mit der Verdienstmedaille in Gold geehrt. Martin Zitz erhielt die goldene Ehrennadel, Michi und Gudrun Egger jeweils die Verdienstmedaille in Gold/Silber für 25 Jahre; Bernhard Ladstätter wurde mit der silbernen Verdienstmedaille für 15 Jahre geehrt; Obmann Christian Kirchschlager erhielt das Verdienstkreuz in Bronze und Ernst Etlinger die silberne Ehrennadel. Als besondere Gäste waren an diesem Abend die Heurigensänger Karl, Gege und Simon eingeladen, die nicht nur ihre Stimmen und Instrumente bemühten, sondern auch einen

(V. l.): Martin Zitz, Kapellmeister-Stv. Gudrun Egger, Archivar Bernhard Ladstätter, Michi Egger, Obmann Christian Kirchschlager, Bezirkskapellmeister Ludwig Egger, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl, Kapellmeister-Stv. Konrad Zopf, Ernst Etlinger und ABI Werner Fischer. Foto/Text: DoBi

Steirischen Uhudler, der ihre Stimme „schmierte”. Die „Strassner Musi” ist ein besonders schwungvoller Klangkörper, dem Rhythmus, die Vielseitigkeit und Solistenauftritte - am großartigen Beispiel von Obmann Christian Kirchschlager am Bariton oder seiner mutigen Tochter Romy am Pfeiferl genau so gegeben sind, wie die Klanggenauigkeit der umfangreichen Register. Mit dem Radetzkymarsch wurde das begeisterte Publikum zum Finale verwöhnt.

Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:  28. Mai - Angerer-Harreiter RAe OG; 4. Juni - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.

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Autohaus Martina Punkenhofer e. U. Obersdorf 98, 8983 Bad Mitterndorf Ȁ +43 3623 2201 Ȃ punkenhofer@utanet.at Ȅ www.punkenhofer.fordpartner.at Kraftstoffverbrauch (Prüfverfahren: WLTP*): Ford GALAXY: innerorts 6,0 – 10,0 l / außerorts 4,6 l – 6,2 l / kombiniert 5,1 – 7,6 l / CO2-Emission 133 – 174 g / km. Ford FOCUS: innerorts 3,8 – 7,8 l / außerorts 3,3 l – 5,0 l / kombiniert 3,5 – 6,2 l / CO2-Emission 91 – 138 g / km. Ford MONDEO: innerorts 4,7 – 10,1 l / außerorts 4,0 l – 6,1 l / kombiniert 4,2 – 7,6 l / CO2-Emission 96 – 172 g / km. Symbolfoto | 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter vom Listenpreis abzuziehender Nachlass inkl. USt und NoVA auf ausgewählte Ford Modelle, gültig bis 30.06.2019. 2) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis (beinhaltet Importeursund Händlerbeteiligung sowie Ford Bank Bonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie (beginnend mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km), gültig bis 30.06.2019 bei Ford Bank Leasing. Leasingrate Ford FOCUS: € 59,–, Ford MONDEO: € 149,–, Ford GALAXY; € 179,– zzgl. € 200,– Bearbeitungsgebühr und 1,17 % gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36 Monate, 30 % Anzahlung, 30.000 km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 5,4 %, Gesamtbelastung Ford FOCUS: € 17.937,83, Ford Mondeo: € 27.940,74, Ford Galaxy: € 36.193,28, gültig bis auf Widerruf, vorbehaltlich Bonitätsprüfung der Ford Bank Austria. Aktion gültig, so lange der Vorrat reicht. * Der Ford Focus hat den großen Österreichischen Automobil-Preis 2018 in der Kategorie „Start“ gewonnen. ** Werte nach dem Prüfverfahren WLTP ermittelt und zurückgerechnet auf NEFZ. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Ford Vertragspartnern unentgeltlich erhältlich ist und unter http://www.autoverbrauch.at/ heruntergeladen werden kann. Nähere Informationen auf www.ford.at. Freibleibendes Angebot.

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Wir gratulieren

Tag der Pflegeberufe

Stefan Gaiswinkler – Bachelor of Science

Am 12. Mai wurde – unter anderem an den AMEOS Klinika – der Internationale Tag der Pflege begangen. Dies zum Anlass nehmend, stellte sich Christian Pilz, stellvertretender Pflegedienstleiter der AMEOS Klinika in Bad Aussee im Gespräch der Frage nach den Besonderheiten der psychiatrischen und psychosomatischen Pflege.

S t e f a n Gaiswinkler aus Bad Mitterndorf hat kürzlich sein Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien erfolgreich ab geschlossen. Wir gratulieren Stefan Gaiswinkler sehr herzlich und wünschen ihm für seinen weiteren Lebens- und Berufsweg alles Gute. Deine Eltern mit Bruder Michael, Deine Großeltern und Onkel Klaus, Tante Iris, Tobias und Valerie. ß

Matthias Soder – LAP Matthias S o d e r , beschäftigt bei der Firma Radio Soder in Bad Aussee, hat kürzlich seine L e h r a b schlussprüfung im Lehrberuf Elektroniker mit Schwerpunkt Kommunikationselektronik an der Landesberufschule Eibiswald mit Auszeichnung be standen. Herzlichen Glückwunsch!

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Herr Pilz, Sie sind ausgebildeter Gesundheits- und Krankenpfleger und arbeiten in den AMEOS Klinika in Bad Aussee, Klinika für psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Jeder, der schon einmal als Patient in einer Klinik behandelt wurde oder als Besucher die Abläufe in einer Klinik beobachten konnte, hat eine ganz bestimmte Vorstellung von Pflegeaufgaben. Können Sie den Lesern mit wenigen Worten erklären, worin die Aufgaben der psychosomatischen Pflege bestehen? Christian Pilz: „Jeder Patient, der sich zur Behandlung in ein Klinikum begibt, ist aus seinem Alltag und seiner vertrauten Umgebung herausgenommen. Bei körperlichen Erkrankungen etwa oder nach Operationen bestehen zusätzlich meist vorrübergehende körperliche Einschränkungen, die durch die Unterstützung des Pflegepersonals überwunden werden können. In der psychosomatischen Pflege stehen die körperlichen Einschränkungen eher im Hintergrund. Hier stehen vor allem die Beziehungsgestaltung und die therapeutische Wirksamkeit dieser Beziehungen im Mittelpunkt.” Zuwendung und Aufmerksamkeit tun doch aber immer gut. Auch wenn ich mir das Bein gebrochen habe und auf Hilfe angewiesen bin, freue ich mich darüber, wenn mir das Essen serviert wird oder der Verband professionell gewechselt werden kann. Christian Pilz: „Das zwischenmenschliche Geschehen auf einer Station, ob in einer somatischen (körperlich) oder einer psychiatrischen/ psychosomatischen Klinik ist jeweils

ein sehr wichtiger Genesungsfaktor. In der psychiatrischen/psychosomatischen Pflege nimmt aber diese Komponente einen viel gewichtigeren Anteil ein. Die Vertrauensbasis zum Behandlungsteam, das aus Ärzten, Psychologen, Psychotherapeuten und Pflegern besteht, wird wesentlich durch die Hinwendung der Pflegekräfte zum Patienten mitgestaltet. Patienten, deren mangelnde Beziehungsfähigkeit zu einer Hemmung im Therapiefortschritt führt, erleben in der co-therapeutischen Beziehungsgestaltung eine Stärkung dieser Fähigkeit. Somit verstehen wir diese Komponente des Pflegeauftrags auch als Teil des Problemlösungsprozesses.” Sie sprechen von einer „co-therapeutischen“ Arbeit. Was genau verstehen Sie darunter? Christian Pilz: „Neben dem Arzt und dem Therapeuten wirken auch die Interaktionen der Pflegekräfte auf den Patienten ein. Damit das nicht völlig unbewusst und zufällig geschieht, sind die Pflegemitarbeiter geschult, entsprechend in Gesprächen aber auch in co-therapeutischen Gruppen angeboten den Therapieverlauf zu unterstützen. Da die Nähe zum Patienten im Stationsalltag natürlich gegeben ist, können auch Krisensituationen, wie zum Beispiel drohende Panik- oder Angstzustände frühzeitig vom Pflegepersonal erkannt werden.” Pflegerische Tätigkeiten in somatischen Klinika gelten heute ja als sehr anspruchsvoll und herausfordernd, vor allem auch als körperlich anstrengend. Nehmen Sie diese Belastung auch in der psychosomatischen Pflege wahr? Christian Pilz: „Jeder Patient bringt seine Geschichte mit. Auftrag der stationären Psychotherapie und der psychosomatischen Behandlung ist es, in einem geschützten Rahmen diese vielfach dramatischen, traumatisie-

renden und konfliktbesetzten Ereignisse und Lebenssituationen zu bearbeiten. Die emotionale Übertragung im Beziehungsaufbau zwischen dem Patient und den Pflegemitarbeitern ist dabei ein fast alltägliches Phänomen. Deshalb ist es wichtig, sich in seiner Rolle immer wieder zu reflektieren. Dafür ist zum Beispiel eine Supervision ein wesentlicher Baustein der Psychohygiene.” Was können Sie jungen Kollegen der Gesundheits- und Krankenpflege als besonderen Vorteil dieses speziellen Pflegebereiches herausstellen? Christian Pilz: „Durch die Tätigkeit gewinnt man einen enormen Erfahrungsschatz, der mit persönlicher Entwicklung und Selbstreflexion Hand in Hand geht. Die gestalterischen Möglichkeiten der psychosomatischen Pflege sind breit und die entsprechenden Kompetenzen werden in der Weiterbildung gefördert. Jeder junge Kollege, der Freude an zwischenmenschlicher Beziehungsgestaltung hat, findet in diesem Pflegebereich ein absolut vielfältiges Arbeitsfeld.” Danke für das Gespräch!

Kino im Kurhaus

Montag, 3. Juni, 20 Uhr: Der Trafikant (Literaturverfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Seethaler. Prädikat wertvoll. Bruno Ganz). Ein harsches, witziges und zynisches Porträt der MuseumsKunstwelt. Kurator Christian ist als Leiter eines Kunstmuseums in Stockholm hoch angesehen. Mit seinem neuesten Projekt `The Square' will er eine Fläche schaffen, auf der sich Menschen mit Respekt und Achtung begegnen sollen, frei von Diskriminierung. Eintritt: € 5,-; Karten an der Abendkassa.


7. Ausseer Naturraumgespräche Am 14. und 15. Mai trafen sich Interessierte aus dem ganzen deutschsprachigen Raum im Ausseerland, um auf Einladung der Österreichischen Bundesforste zum Thema „Vielfalt Wald” mit Experten zu diskutieren und im Rahmen von Exkursionen neue Sichtweisen gezeigt zu bekommen. Nach der Begrüßung im Mondi-Holiday Seeblickhotel Grundlsee gab es zu den Themen „Herausforderung Vielfalt”, „Unser Wald – das grüne Wunder”, „Potpourri im Wald” und „Regionaler Mehrwert durch Naturschutz” Experten-Impulsreferate zu hören. Am Nachmittag wurden dann der Lebensraum für Waldvögel, der Themenkomplex Totholz sowie Randbereiche, Wiesen und Moore bespochen, bevor die Vernetzung im Wald und „Wald erfahren” besprochen wurden. Der zweite Tag war von Exkursionen geprägt, wobei eine durch das Forstrevier Bad Aussee, die zweite durch das Forstrevier Altaussee führte. Eine gelungene Veranstaltung, die sich im siebten Jahr des Bestehens schon ein hohes Maß an Renommee verdient hat.

DI Gerald Plattner, der Leiter des Naturraummanagements bei den Österreichischen Bundesforsten, bei der Begrüßung der zahlreichen Teilnehmer.

Gößler Landwirtin für ihre Narzissenwiesen ausgezeichnet Mit einer Essenseinladung im Gasthaus Schraml bedankte sich am 8. Mai der Narzissenfestverein bei Grundbesitzern für die Bereitschaft, ihre Wiesen für die Korsoteilnehmer zur Verfügung zu stellen. Heuer wurde erstmals eine Auszeichnung – die silberne Narzisse – für besonderes Engagement zum Schutz und Erhalt der Narzissenwiesen verliehen. Erste Preisträgerin ist Heidi Rastl aus Gößl. „Besitzer von naturschutzfachlich und auch für das Narzissenfest wertvollen Narzissenwiesen sollen künftig vor den Vorhang geholt und prämiert werden“, erklärt Mag. Franziska MillerAichholz, Obfrau vom Verein zum Schutz und Erhalt der Narzissenwiesen. Die erste Auszeichnung für eine besonders wertvolle Narzissenwiese wurde am 8. Mai an Heidi Rastl aus Gößl/Grundlsee verliehen. „Die Landwirtin hat eine wunderschöne Narzissenwiese und nimmt auch an einem Naturschutzprogramm für den Schutz und Erhalt von Narzissenwiesen teil“, freut sich die Ökologin. Bei diesem Naturschutzprogramm werden Verträge mit Grundbesitzern abgeschlossen, die Maßnahmen wie Düngung oder den Zeitpunkt des Schnitts festlegen. Der Vertrag gilt mehrere Jahre und sichert so nachhaltig die Narzissenwiesen. Der Verein initiierte das Projekt „Narzissenwiesen im Ausseerland schützen und erhalten“, im Rahmen dessen auch die Prämierung stattfand. Das Projekt wird durch „Blühendes Österreich“, eine ge meinnützige Privatstiftung von REWE International, ermöglicht. Ein weiterer

Die Ausgezeichnete Heidi Rastl, vlg. Kössler (Mitte) mit Obmann Rudi Grill und Franziska Miller-Aichholz.

Partner für dieses Naturschutzprojekt ist Energie Steiermark, die als Narzissenfest-Nachhaltigkeitspartner und Sponsor auch die Schirm herrschaft über dieses Projekt übernommen hat. „Eine intakte Narzissen wiese ist Garant für die Sicherung unseres Blumenfestes“, ist Rudolf Grill, Obmann des Narzissenfest vereins, überzeugt. Schließlich werden für die Figuren mehrere hunderttausend Narzissenblüten benötigt.

Sternnarzissen kommen in Österreich nur in den Bundesländern Steiermark, Kärnten sowie in Nieder- und Oberösterreich vor. Das Abpflücken der Blütenstängel ist für die weiß blühende und duftende Zwiebelpflanze keine Gefahr. „Im Gegenteil! Durch das Abpflücken der Blüten werden die Narzissen zur stärkeren vegetativen Vermehrung angeregt“, weiß der Obmann.

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Leserbriefe Zentralspital Stainach – Rückschritt in der regionalen Gesundheitsversorgung Die geplante Errichtung eines Zentralspitals in Stainach wurde mit einer überwiegenden Mehrheit der betroffenen Bevölkerung abgelehnt, es ist daher zu klären, ob die Besorgnis der Bevölkerung gerechtfertigt ist, sowie ob bzw. welche Alternativen infrage kommen könnten. Aus grundsätzlichen Überlegungen muss der Tendenz zur Zentralisierung entgegengetreten werden. Die Auflassung kleinerer, aber gut funktionierender, mit viel Steuergeld errichteter bzw. optimierter Krankenhäuser zugunsten eines neu einzurichtenden, zentralen Krankenhauses ist volkswirtschaftlich nicht vertretbar. Die Spitäler in den Städten Rottenmann, Schladming und Bad Aussee sind neben der medizinischen Komponente auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Die Auflassung dieser drei Spitäler und der damit verbundene Verlust von hunderten Arbeitsplätzen sowie die Umsatzverluste, welche die einheimischen Betriebe als Zulieferer für diese Spitäler erleiden werden, schadet den betreffenden Regionen und fördert zusätzlich den Trend „vom Land in die Großstadt“, während es richtig und sinnvoll wäre, den ländlichen Raum zu stärken. Ob es zu einer Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung kommen wird, ist mehr als fraglich. Die drei erwähnten Spitäler arbeiten zur vollsten Zufriedenheit der einheimischen Bevölkerung. Demgegenüber weist das geplante Zentralspital kaum zusätzliche medizinische Angebote auf, hat dafür aber um 110 Betten weniger, dadurch reduziert sich die Bettendichte im Bezirk Liezen von derzeit 4,2 auf 2,8 gegenüber einer Bettendichte in Österreich von 8 pro 1000 Einwohner. Außerdem besteht die Gefahr, dass die ambulante Versorgung erheblich eingeschränkt wird. In den Spitälern Rottenmann und Bad Aussee wurden z.B. im Jahre 2017 insgesamt 35.534 Patienten ambulant versorgt, es ist nicht anzunehmen, dass auch nur ein relevanter Teil dieser Fälle im niedergelassenen

Bereich oder in den sogenannten Gesundheitszentren versorgt werden kann. Gravierend nachteilig werden sich auch die längeren Wegstrecken auswirken und die bereits derzeit zu hohe Belastung der B320. Dies kann in Zukunft bewirken, dass Rettungsfahrzeuge auf dem Weg von Liezen oder Schladming zum Zentralspital starken Behinderungen ausgesetzt sind, was vor allem in Notfällen zu schweren Beeinträchtigungen führen könnte. Zu bedenken ist ferner, dass bei Wetterverhältnissen wie im heurigen Winter auch ein Hubschraubereinsatz ausgeschlossen ist. Um die aufgezeigten Probleme zu vermeiden und die medizinische Versorgung der Bevölkerung zu verbessern, wäre es vielmehr angebracht, die drei bestehenden Spitäler auszubauen und in jedem durch Einrichtung von Fachabteilungen Schwerpunkte zu bilden, wie z.B. für Herzund Kreislauferkrankungen, Unfallchirurgie, Orthopädie etc. Damit könnte auch jungen Ärzten die Möglichkeit zu einer entsprechenden Fachausbildung geboten werden. Der Aufwand für einen zweckdienlichen Ausbau dieser Spitäler würde nur einen Bruchteil jener Kosten verursachen, welche mit der Errichtung des geplanten Zentralspitals verbunden sein werden, wobei davon auszugehen ist, dass der veranschlagte Betrag von € 250 Mio. voraussichtlich weit überschritten wird. Da es sich bei der Gesundheitspolitik um ein komplexes Thema handelt und viele neue Entwicklungen zu berücksichtigen sind, empfiehlt sich für die drei betroffenen Städte, einen anerkannten und unabhängigen Gesundheitsökonomen als Berater beizuziehen. Bedenklich ist auch die Vorgangs weise der Steiermärkischen Landesregierung, welche sich über ein klares und überwiegendes Votum der Bevölkerung hinwegsetzt. Dies muss als demokratiepolitisch nicht nur bedenklich, sondern auch gefährlich bezeichnet werden. Dr. Herbert Hochegger Wien/Grundlsee

Danksagung

Für die große Anteilnahme am schweren Verlust meines Sohnes, Herrn

Herbert Mayer

möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Ein besonderer Dank richtet sich hier an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider.

Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für die vielen Kerzen-, Blumen- und Geldspenden sowie ein großes Dankeschön an meine Freunde, die mich in dieser schweren Zeit unterstützt haben.

In liebevollem Gedenken Mitzi 16


Vom Glück der Kunst Im Springerwerk im Salzberg Altaussee wurde am 10. Mai eine sehenswerte Ausstellung eröffnet, die sehr anschaulich an die Kunstgüterbergung zum Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert. 700 Meter tief im Berg wurde mit einem Investitionsvolumen von 400.000,- Euro eine Originallagerstätte nachgebildet, anhand derer man die spannenden Tage und Wochen von damals nachvollziehen kann. Die ehemalige Schaustelle wurde mit großem Aufwand saniert, die Abstützungen mussten vollkommen neu eingerichtet werden, da der Berg um einen Zentimeter pro Jahr in die  Räume drückt. Aus dem Springerwerk wurde nun ein äußerst gelungener Schauraum, in dem viele der damaligen Kunstgüter, sakraler als auch weltlicher Art, als Repliken gezeigt werden. Die unermesslichen Schätze, die damals im Sandling Altaussee gelagert wurden, können so vielleicht im Ansatz „begriffen” werden. Im Auftrag von Hitler, der bis zum Schluss die „Führersammlung” unter dem Decknamen „Sonderauftrag Linz” (dort wollte er ein Privatmuseum errichten) verfolgte, wurden damals ständig neue Kunstgüter nach Altaussee gebracht, da der Berg als bombensicher galt. Der Kunsthistoriker Dr. Seiberl und Dr. Juratschek, Gaukonservator von Oberdonau, besuchten die Barbarakapelle im Altausseer Stollen und die optimalen Bedingungen für die Lagerung von Kunstwerken jeglicher Art bestätigt. Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur waren und sind optimal, so wurden mit Hilfe von Zwangsarbeitern die Kunstschätze vom Bahnhof Bad Aussee aus in das Bergwerk transportiert. Tausende wertvollste, unersetzliche Kunstwerke (wie zum Beispiel der Genter Altar, die Brügger Madonna oder der Tassilo-Kelch) hatten einen „glücklichen guten Platz“. Gauleiter Eigruber wollte diese Kunststätte durch acht Bomben vernichten. Diese Bomben transportierten zwölf mutige, befehlsverweigernde Altausseer Bergmänner im letzten

Blutspenden in Bad Aussee

Am Mittwoch, 12. Juni, findet von 14 bis 18 Uhr in der Grimminghalle wieder eine Blutspendeaktion statt.

Augenblick aus dem Stollen. Sowohl die Provienzforscherin Dr. Monika Löschner (im Team mit Mag. Anneliese Schallmeier), als auch Dr. Hannes Androsch als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Salinen Austria und die Vertreterin des Landeshauptmannstellvertreters Schickhofer, Michaela Grubesa, sprachen von dem kleinsten, aber mystischsten Bergwerk mit einem „Alleinstellungsmerkmal“, dessen Auftrag auch ein Erinnerungsfaktor der wichtigsten Art ist, in dem man das Glück hat, unverwechselbare Kunst zu präsentieren. Der Auftrag lautet auch zu erinnern, dass wir 74 Jahre in Frieden und Freude leben dürfen. Es zeigt als Symbol, in Erinnerung an die Vergangenheit, dass es wichtig ist, Mut zu beweisen, wenn aufrechter Gang gefordert wird. Konzeptioniert wurde die Ausstellung von Mag. Michaela Fuchs (Kulturfux) in enger Abstimmung mit Experten des Bundesdenkmalamtes und des Kunsthistorischen Museums Wien. Bei der Recherche war es für „Kulturfux" eine große Herausforderung, die Fakten von den Mythen zu trennen. Die gezeigten Gemälde und andere Ausstellungsstücke waren definitiv in Altaussee gelagert. Neben zahlreichen Repliken wie einem Abguss von Michelangelos Madonna aus Brügge, dem Genter Altar, dem Tassilo Kelch, den Partituren von Anton Bruckner und Werken von Vermeer, Rembrandt, Tintoretto sind im Zuge der Recherche zwei originale Ölgemälde aus dem 18. Jahrhundert aufgetaucht. Sie wurden damals, als Dank für die Mithilfe, der Belegschaft des Salzbergbaues Altaussee überlassen. Die „Salzwelten“ selbst schreiben aber auch seit über 12 Jahren eine Erfolgsgeschichte. Es ist ein Glück, dass sich ein mutiges Team rund um Kurt Thomanek, welcher mit einer

Kurt Thomanek (CTO Salinen Austria AG), Michaela Grubesa (Landtagsabgeordnete), Michaela Fuchs (Ausstellungsgestalterin), Dr. Hannes Androsch und Kurt Reiter (design. GF Salzwelten) bei der Eröffnung. Text: DoBi, Foto: M. Vogl

launigen Moderation durch den Festakt führte, Kurt Reiter, Harald Pernkopf und den oben erwähnten Experten, 2018 auf den Weg gemacht hat, diese Herausforderung anzunehmen und großartig und nachhaltig umzusetzen. So war es eine große Freude und ein persönliches Anliegen von

Kaplan Mag. Bartosz Poznanski, diese Ausstellung mit Hilfe des „Tassilo Kelches“ in Anwesenheit von zahlreichen prominenten Ehrengästen feierlich in der Barbara kapelle zu eröffnen. Zu besichtigen ist diese Ausstellung im Rahmen der Führungen durch die Salzwelten Altaussee.

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Am Wolfgangsee kommt der Genuss an Bord Fine & Dine am Wolfgangsee

Wir gratulieren Brigitte Syen – Ehrenmedaille des Landtages

In Graz wurde die gebürtige Ausseerin Brigitte Syen für ihr Engagement mit der Ehrenmedaille des Steiermärkischen Landtages geehrt. Syen ist schon seit ihrem 18ten Lebensjahr ehrenamtlich tätig. Mit 20 Jahren half sie bereits bei der Organisation von Hilfslieferungen in die Westsahara mit. Jahre später organisierte Brigitte Syen, als ehrenamtliche Mitarbeiterin der Volkshilfe Graz, Ferienaktionen für Kinder aus der Westsahara. Sie unterstützte auch wertvolle Ausbildungsprojekte und half vor allem 2015 bei der Flüchtlingskrise in mehreren Vereinen tatkräftig mit. Heute ist sie wichtige Kontaktperson für Flüchtlingsfamilien aus Afghanistan sowie „Ersatzoma" für neun afghanische Kinder. Herzlichen Glückwunsch!

Leinen los für die Erlebnisfahrten der WolfgangseeSchifffahrt. Ob Hopfen, Gerste oder Wachholder, in Verbindung mit kristallklarem Wasser entstehen daraus sorgsam gebrautes Bier, rauchiger Whisky oder feiner Gin.

Am Wolfgangsee wird im Rahmen von Erlebnisfahrten Außerordentliches kredenzt. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landesrätin Mag. Doris Kampus überreichten das Ehrenzeichen an Brigitte Syen. Foto: PD Stmk.

Buchpräsentation von Alexander Buschenreiter im Woferlstall Alexander Buschenreiter präsentierte am Freitag, dem 10. Mai sein Buch „Unser Ende ist Euer Untergang – Die Botschaft der Hopi an die Welt“ in Neuauflage im Woferlstall. Musikalisch begleitet wurde er von Ronja und Pavel, die indianische Klänge kreativ interpretierten.

Erfahren Sie Spannendes rund um diese Spezialitäten bei einem ausgewählten Genießer-Menü auf den sanften Wogen des Wolfgangsees! Mit Verkostung, Live-Musik und dem einzigartigen Panorama des Salzkammergutes. Bierliebhaber verkosten bei „Beer & Dine“ die einzigartigen Wildshuter Biere mit einem Biersommelier der Stieglbrauerei. Whisky-Experte Alexander Huprich führt Sie bei „Whisky & Dine“ in die Welt des schottischen Nationalgetränks ein

und Johannes Peinsteiner (SeeDestillerie), ein wahrer Gin-Kenner, teilt bei „Gin & Dine“ sein Wissen über das traditionsreiche Kultgetränk. „Aufg´spüt wird!“ heißt es bei „Music & Dine“. Hier können Sie an Bord in den Sommerabend tanzen, die Live-Band „Die Tennengauer“ sorgt für beste Unterhaltung. Geschenkidee: Sie sind auf der Suche nach einem ganz besonderen Geschenk? Mit einem Gutschein für eine Fine & Dine Veranstaltung kommen Sie mit Sicherheit immer gut an.

„Alte Trachten” beim Narzissenfest Die Gruppe der „Alten Trachten” wird am Narzissenfest-Sonntag wieder den Stadtkorso bereichern.

Die Buchpräsentation wurde im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zukunftsimpulse“ veranstaltet und der Woferlstall war, durch den zunehmenden Erfolg dieser Reihe, nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt. Alexander Buschenreiter lebt und schreibt größtenteils in Bad Mitterndorf, weshalb er selbst und sein Schaffen hier schon hinlänglich bekannt sind. Der Wahl-Bad Mitterndorfer beschäftigt sich schon seit vielen Jahren intensiv mit der Kultur und der Botschaft der HopiIndianer und hat in der neuen Auflage seines Buches wieder einen Einblick in diese Arbeit vermitteln können. Die Hopi Indianer, Ureinwohner der USA, sind ein Volk, das sich der Achtsamkeit für die Natur und der

Vermittlung der Botschaften, die sie aus ihr lesen können, verschrieben haben. „Dieses Buch öffnet uns die Augen über eine vom Untergang bedrohte Kultur: unsere eigene”, schreibt Alexander Buschenreiter zu Beginn seines Buches. Der Autor, der selbst aus seinem Buch vorlas, wurde musikalisch von seiner Tochter Raphaela Buschen reiter mit dem Künstlernamen „Ronja“ und Pavel begleitet, die multiinstrumental und mit zartem Gesang die Veranstaltung stimmungsvoll abrundeten. Aktuell ist die Ausstellung des Künstlerkollektiv23 „Weitergehen Es gibt nichts zu sehen“. Für Gruppen auf Anfrage jederzeit zu bestaunen. Nähere Informationen unter eike-forum.at

Die Buch-Neupräsentation im Woferlstall war sehr gut besucht.

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Foto/Text: DaVe

Alle Interessierten treffen sich um 9 Uhr beim Kammerhofmuseum. Der Weg führt um ca. 9.15 Uhr von der Kammerhofgasse in die Hauptstraße über den Meranplatz und über den Kurpark retour. Ab ca. 9.45 Uhr erfolgt eine Präsentation der Trachten auf der Hauptbühne beim Kurhausplatz, ab ca. 11.15 Uhr Begleitung des Korsos. Die Trachtenausgabe erfolgt am Freitag, 24. Mai, um 18 Uhr beim Haupteingang des Kammerhofmuseums. Die Rückgabe erfolgt am Dienstag, 4. Juni, um 18 Uhr. Bringen Sie die Trachten – die ausgeborgten weißen Bluserl bitte gewaschen – zum angegebenen

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Zeitpunkt verlässlich zurück. Eine allfällige Leihgebühr übernimmt der Narzissenfestverein. Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, sich im Narzissenfestbüro (03622 52273) ein Parkschild abzuholen bzw. zuschicken zu lassen, das die Zufahrt zu einem Parkplatz in Nähe zum Zentrum garantiert. Es wird darauf hingewiesen, dass das Ortszentrum ab 7 Uhr gesperrt ist und der Zutritt zum Festgelände danach nur mit gültiger Eintrittskarte (Armband) möglich ist. Diese können ebenfalls im Narzissenfest Büro oder bei der Trachtenausgabe abgeholt werden.

Gitschn - Junges Mädchen Mögg, Sedling - ein

freundlicher, humorloser Kerl Waudi - Schlitzohr

G’spõ - Kamerad

un-

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Franz Loitzl, vlg. Moser aus Reitern und Veronika Klausberger aus Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flurund Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.


Alles neu bei der „Fischerei Ausseerland” Bei der Fischerei Ausseerland wurde in den letzten viereinhalb Monaten eine nach letztem Stand der Technik ausgestattete Fischsäuberungs-, -verarbeitungs und -veredelungstraße gemacht, die wohl zu den modernsten in Österreich gehört.

Betriebsleiter Alexander Scheck bei der variablen Verarbeitungseinheit für den rohen Fisch mit automatischer Wiegeeinheit im Hintergrund.

„Nicht erschrecken, vor dem Drehkreuz werden nun die Schuhe und die Hände desinfiziert”, schmunzelt Alexander Scheck, als es über die Stiegen hinab in die neue Produktionsstraße der Fischerei Ausseerland geht, die nach nur viereinhalb Monaten Bauzeit kürzlich in Betrieb genommen wurde. Der Umbau wurde soweit möglich von heimischen Unternehmen erledigt. Der Weg des Fisches auf den Teller des Kunden ist nun vor allem eines: hygienisch. Dafür sorgen nicht nur Industrieböden und -wände, die täglich desinfiziert werden, sondern auch sehr durchdachte Wege. Von der Säuberungsstation, wo die Fische geputzt, von einer automatischen Wiegeeinheit auf fünf Gramm genau sortiert und dann entweder als frische Fische (Rundfische) das Haus verlassen oder eine Station weiter, zur Veredelung, kommen. Übrigens, jede Abteilung verfügt für sich über einen eigenen Kühl- und Gefrierraum, sodass zum Beispiel ein Rundfisch nicht mit einem veredelten Fisch in Berührung kommt.

In der Veredelungsabteilung steht eine raumhohe Selchmaschine. „Unser Herzstück”, wie Alexander Scheck erklärt. Darin kann er die Fische genau so machen, wie es gewünscht ist. „Auf den Punkt”, sozusagen. Ob Kalt- oder Heißräucherung, diese Selchanlage macht wirklich alle Wünsche wahr. Von der Veredelung, wo die Fische

natürlich auch gebeizt oder anderweitig veredelt werden, kommen sie dann in die Verpackungsabteilung und von dort in die Verkaufsstelle oder in den eigenen Auslieferungskühlraum, der von beiden Seiten betreten werden kann. Der Verkaufsraum selbst ist sehr gefällig gestaltet, über eine große Glasscheibe kann man den Mitarbeitern im Hintergrund dabei zusehen, wie Fische verarbeitet werden. Und derer sind es viele – Alexander Scheck rechnet mit rund hundert Tonnen Frischfisch, die pro Jahr verarbeitet werden. „Der Umbau nach den neuesten Vorgaben der Technik und Hygienestandards bringt unseren Betrieb wirklich in ein anderes Zeitalter der Fischverarbeitung. Wir sind froh, dass wir diesen Umbau in dieser kurzen Zeit bewerkstelligen konnten”, so Alexander Scheck abschließend. Ein ganz besonderer Wurf ist der Fischerei Ausseerland übrigens mit der „Flossenbox” gelungen, über die man die Fische per Post geliefert bekommt: www.flossenbox.at. ß

Der neue Kundenbereich ist sehr gefällig ausgestattet. Die frischen Fischprodukte werden dort sehr appetitlich angeboten.

Wilderer – Rebellen der Berge

Am Samstag, 1. Juni, wird auf Einladung des Literaturmuseums um 20 Uhr Prof. Dr. Roland Girtler im Festsaal des Kur- und Amtshauses Altaussee über die Wildschützen und ihre alte Kultur referieren. Wer den bekannten Soziologen kennt weiß, dass er sich dieser Thematik mit großer Hingabe nähert und sehr detailliert auf historische Begebenheiten eingeht, genauso wie er die Tradition des „Wüdbratlns” im Salz kammergut beleuchtet. Karten in allen Informationsbüros sowie per Telefon: 03622-71643. Eintritt: € 15,-.

Pflegestammtisch

Die Volkshilfe veranstaltet erneut einen Pflegestammtisch für pflegende Angehörige. Dabei werden praktische Tipps und Tricks für die Pflege durch eine Diplomkrankenschwester der Volkshilfe vermittelt. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und einen netten und hilfreichen Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei und es ist keine Voranmeldung erforderlich – wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein! Der nächste Termin findet am 6. Juni von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee und am 4. Juni von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf statt. Nähere Informationen erhalten Sie unter 03622/50910. 19


Neugründung des Jagdschutzvereines Zweigverein Ausseerland Im Rahmen des heurigen Vergleichsschießens am Steinberg und der anschließenden Jahreshauptversammlung der Zweigstelle des Steirischen Jagdschutzvereines wurde der Verein aufgelöst und als Zweigverein neu gegründet. Abgesehen von vereinspolitischen Themen gab es am 11. Mai eine Premiere zu feiern: Erstmals gewann eine Jägerin das Schießen.

(V. l.): Der neue und alte Vorstand des Zweigvereines - Thomas Kranabitl (ObmannStv.), Melanie Heiß (Schriftführerin), Markus Schachner (Obmann-Stv.), Gabi Kalss (Langzeit-Schriftführerin i. R.), Manfred Pucher (Schriftführer-Stv.), Günther Köberl (Obmann) und Christoph Moser (Kassier).

(V. l.): Andreas Pircher, Tagessiegerin Margret Dechler, Stefanie Urstöger, Diana Kain und Günther Köberl.

Der Steirische Jagdschutzverein durchläuft derzeit eine Neuausrichtung, darunter auch die Auflösung der bisher bestehenden Zweigstellen und deren Umwandlung in Zweigvereine. „Wir erhalten dadurch mehr Möglichkeiten, den Verein zu gestalten, aber somit auch mehr Verantwortung für die Vorstandsmitglieder des Vereines. Aber auch der finanzielle Aspekt ist nicht unin-

teressant – war es bisher die Hälfte des Mitgliedsbeitrages, der an den Landesverband abgeliefert werden musste, ist es ab sofort nur mehr ein Drittel. Für die Mitglieder (derzeit gibt es rund 470 Mitglieder, Anm.) ändert sich durch die Neugründung nichts, sie bleiben weiterhin Mitglieder des Steirischen Jagdschutzvereines und können alle Rechte und Pflichten daraus in Anspruch

Herbert Köberl, Günther Köberl und Christian Kalhs (hier mit Markus Schachner, 2. v. l.) wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt.

nehmen”, wie der alte und neue Obmann Günther Köberl erklärt. Durch die Gemeindefusion in Bad Mitternorf sind nun auch die Jagden in Tauplitz in das Hegegebiet Bad Mitterndorf eingegliedert worden. „Die Gemeindefusion hat als Nebeneffekt gehabt, dass nun die Tauplitzer Jagden und Mitglieder des Jagdschutzvereines bei unserem Zweigverein eine Heimat finden werden. Einige Jäger und Jägerinnen aus Tauplitz haben schon gewechselt, was mich sehr freut”, so Köberl, der auch sehr froh darüber ist, Vertreter aus allen Jagdgesellschaften von Altausee bis Tauplitz als aktive Mitglieder im Ausschuss zu haben. „Diese Gemeinsamkeit und dieses Bekenntnis, am Strick gemeinsam in eine Richtung zu ziehen, ist für mich sehr positiv zu sehen”, so Köberl, der abschließend Gabi Kalss für ihre 21-jährige Tätigkeit dankte, da sie ihre Funktion als Schriftführerin zurücklegte. Schießergebnisse Das 37. jagdliche Schießen erbrachte folgende Ergebnisse: Die allgemeine Klasse holte sich Margret

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Dechler aus dem Ennstal, gefolgt von Johann Griesser und Uwe Neumann. Margret Dechler gewann somit auch die Damenklasse, gefolgt von Stephanie Urstöger und Diana Kain. Die Klasse der Veteranen holte sich Heinz Fitz vor Josef Loitzl, Günter Schmidt und Hannes Sams. Die Mannschaftswertung gewann „Schwaiber” (Hubert Traninger, Manfred Hopfer, Manfred Gumpinger, Markus Hopfer und Martin Gruber), vor „Blaa Alm” mit Helmut König, Stefan Moser, Christoph Moser, Johann König und Wolfgang Freismuth, vor „Wildensee” mit Harald und Gerhard Schmutzer, Josef Zeppetzauer, Philipp Lhotzky und Lukas Unterberger. Insgesamt beteiligten sich 113 Schützen an diesem Schießen, es wurden 207 Serien zu drei Schuss absolviert, vier mal wurde die Höchstpunkteanzahl erreicht. Obmann Günther Köberl dankte für das faire und sichere Verhalten bei der Schießstätte und dankte auch für die großzügige Unterstützung der Wirtschaftsstreibenden für die Sach- und Warenpreise, die als Beste für die Schützen vergeben wurden.

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Bezirksversammlung des Roten Kreuzes

Buchtipp

Rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowohl aus dem ehrenamtlichen wie aus dem hauptbe- Andreas Mühlleitner ruflichen Teil, durfte ein darüber sichtlich erfreuter Bezirksstellenleiter Bgm. a. D. Otto Marl zu Naturjuwel Beginn der diesjährigen Bezirksversammlung des Roten Kreuzes am 8. Mai begrüßen. Nach der Begrüßung der Ehrengäste und dem Totengedenken begann die Versammlung mit einer filmischen Vorführung des Leis tungsberichtes 2018. Allein im Rettungsdienst wurden 2018 mit 36 Einsatzfahrzeugen 1.939.878 Millionen Kilometer zurückgelegt. Das wären 48,4 Erdumrundungen oder fünf Mal die Strecke von der Erde zum Mond. In Spitzenzeiten gab es täglich bis zu 140 Einsätze zu bewältigen. Die drei Notarzteinsatzfahrzeuge (Schladming, Bad Aussee und Rottenmann) wurden 2018 zu 1.794 Notfällen gerufen. Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes haben im Jahr 2018 122.340 ehrenamtliche und somit unbezahlte Stunden im Rettungsdienst geleistet. Auch in den anderen Bereichen sind die Leistungen – teilweise sogar sehr stark – gestiegen. So wurden in der Mobilen Pflege und Betreuung 49.961 Hausbesuche mit 53 Mitarbeiterinnen geleistet. Bei 72 Blutspendeaktionen wurden 3.998 Blutkonserven gewonnen. Dass der wirtschaftliche Erfolg aufgrund strukturbedingt schwierigen Voraussetzungen im weitläufigen

Salzkammergut

Begeben Sie sich in diesem Bildband auf eine Entdeckungsreise zu den schönsten Naturschauplätzen des Salzkammerguts. Man kann durchaus

Aktionsradius unserer Einsatzorganisation leider nicht Schritt hält, trübt ein wenig das sonst sehr positive Bild des Leistungsberichts. Für das Jahr 2019 bleibt es also weiterhin eine Herausforderung, mit den

gegebenen finanziellen Mitteln die Leistungen des Roten Kreuzes in der ausgezeichneten Qualität zu erbringen. Bezirksstellenleiter Otto Marl und der Bezirksgeschäftsführer Bernhard Gugl bedankten sich bei allen Mitarbeiter, die sich so hervorragend für das Rote Kreuz im Bezirk Liezen einbringen.

Bezirksstellenleiter Otto Marl konnte eine erfreuliche Bilanz ziehen.

festhalten, dass dieser Prachtband eine deutliche „AusseerlandLastigkeit” aufweist, die unsere Region in schönstem Licht zeigt. Auf seiner sinnlichen Schatzsuche spürt der Autor außergewöhnlichen Orten nach und zeigt uns auf Spaziergängen und Wanderungen die ganze Vielfalt einer beeindruckend schönen Natur. Ein Buch, das ansteckend ist und auffordert, sich bald selbst auf den Weg zu machen. 216 Seiten, durchgehend bebildert, Hardcover. ISBN 978-39503761-9-7. Erhätlich im heimischen Fachhandel zum Preis von 39,90.

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Das globalisierte Dorf

Falter bekommt Flugbahn

Unter diesem Titel ist es mit dem 6. Medien.Mittelpunkt Ausseerland gelungen stärker noch als in den vorhergehenden fünf Veranstaltungen hochkarätige Medienfachleute und Wirtschafts- und Digitalisie rungsexperten bei uns zusammenzuführen. Gemeinsam mit dem Verein der Auslandsjournalisten in Österreich, Promedia und der Initiatorin Heidi Glück konnten wir dieser illustren Runde an Multiplikatoren neben den Diskussionsrunden genügend Zeit einräumen um die Region, die viele zum ersten Mal erfahren, kennen zu lernen. Ganz besonders stolz bin ich auf die Medienakademie, für die wir jährlich zehn Studenten der Medienberufe einladen unter Anleitung eines hochprofessionellen Coaches erste echte journalistische Arbeit leisten zu können. Die Rückmeldungen bestätigen uns, dass damit mehr positive Meldungen über die Region hinausgetragen werden können, als mit vielen herkömmlichen Werbemaßnahmen. So glaube ich, dass eine Weiterführung dieses Formates in der Zukunft für die Region ausgesprochen sinnvoll ist und deshalb beginnen wir bereits mit der Planung für 2020.

Es gibt über 300 Schmetterlingsarten im Ausseerland. Der Goldene Scheckenfalter ist sehr selten und kommt nur in vier Moorflächen vor. Er braucht den Teufelsabbiss zur Eiablage. Zudem fliegt der Goldene Scheckenfalter nur dort entlang, wo Licht auf den Boden fällt. Baumreihen und deren Schatten schränken seine Flugbahn ein.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Buchpräsentation in Altaussee

Am Mittwoch, 29. Mai, wird um 17.15 Uhr Christine Oesterreicher im Romantikhotel Seevilla in Altaussee ihr Buch „Endlich ich - wie ich mein altes Leben losließ und zu mir fand” vorstellen.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder per Tel.: 03622-53118 22

Das Ödenseemoor, welches im Natura 2000-Gebiet „Ödensee“ liegt, beheimatet die seltene Falterart. Der Teufelsabbiss, eine lila blühende Pflanze, wächst hier und auf angrenzenden Flächen. Nur auf diese Pflanze legt der Scheckenfalter seine Eier ab. Die jungen Raupen leben gemeinsam in einem Gespinst an der Basis der TeufelsabbissPflanzen. Die Entwicklungsdauer vom Ei zum erwachsenen Falter beträgt ein Jahr; die Art bildet also nur eine Generation pro Jahr aus. Der Lebensraum ist beschränkt, denn auf gemähten Wiesen überlebt die Art nicht. Fichten, Birken und Kiefern, welche auf dem Moor wachsen, beschränken den Radius des Falters zudem. Er fliegt nicht durch lange, schattige Bereiche. Im Rahmen des von der EU geförderten LIFE+ Projekts „Ausseerland“ haben die Österreichischen Bundesforste nun einige Bäume entfernt. Viele waren ohnehin gefährdet, beim

nächsten Wind umzufallen, da sie in vernässten Bereichen standen und hier nicht so viel Halt haben. Mittels Seilung wurden die Bäume im Ganzen von der Fläche geschafft. Diese Methode schont den sensiblen Moorboden. Astmaterial, welches beim Fällen der Bäume abgebrochen ist und zurückblieb, wird in

einem nächsten Schritt zusammengeklaubt und auf Haufen geworfen. Dadurch können Teufelsabbiss und andere Orchideenarten ungehindert auf der Fläche wachsen und der Goldene Scheckenfalter erreicht wieder mehr geeigneten Lebensraum.

Der Goldene Scheckenfalter braucht viel Licht auf seiner Flugbahn. Foto: Salomon

Seeufer- und Wege Reinigungsaktion um den Grundlsee Im Rahmen der jährlichen Putzaktion „Saubere Steiermark” wurden auch am Grundlsee große Mengen Müll gesammelt. Neben Privatpersonen waren es vor allem die Kinder vom Pfarrkindergarten und der Volksschule Grundlsee sowie die Mitglieder der Bergund Naturwacht, die diese Säuberungsaktion durchführten. Große Mengen an achtlos weggeworfenem Müll wurden entlang des Seeufers und der Wege in Grundlsee eingesammelt und fachgerecht durch die Bauhofmitarbeiter entsorgt. Organisator Günther Baumann dankt an dieser Stelle allen Helfern, der Gemeinde Grundlsee, der Feuerwehr Grundlsee sowie den ÖBF und Bürgermeister Franz Steingegger, der die Helfer zu einer Jause einlud.

Danke

Die Musikantinnen und Musikan ten der Stadtkapelle Bad Aussee bedanken sich bei allen Eselsbachern, Draxlern und Siaßreithern für die großzügigen Spenden und die ausgezeichnete Bewirtung am 1. Mai!

Unter anderem waren auch die Kinder aktiv, um den Mist der Erwachsenen wegzuräumen. Sie werden sicherlich nichts achtlos wegwerfen. Foto/Text: G. Baumann

Sternfahrt der Oldtimer

Ab 30. Mai startet die Sommersaison für alle, die sich in schwindelerregender Höhe bewegen wollen mit über 100 Elementen und einem Flying Fox Parcour.

Vergelt s Gott

Die Oldtimer des Ausseerland MotorVeteranen-Clubs treffen sich am Samstag, 1. Juni, um 9 Uhr zur Narzissen-Rundfahrt. Alle Informationen unter www.amvc.at.

Seil frei im Kletterpark Altaussee Öffnungszeiten ab 1. Juni: Samstag Sonntag und alle Feiertage von 10 bis 17 Uhr; Juli und August täglich von 10 bis 18 Uhr. In den Sommerferien gibt es wieder täglich

um 10:30 Uhr geführte Kindertouren. Schulklassen und Vereine sind auf Anfrage jederzeit willkommen! Infos: www.loser-outdoor.at oder Tel.: 03622-71558.


Erddepotfunde aus der Späten Bronzezeit

Buchtipp

Wieder einmal erkannten die Besucher einer Veranstaltung im Ausseer Kammerhofmuseum, welche historischen Schätze die Region neben der heimischen Volkskultur und dem Erbe des Salzwesens vorzuzeigen hat.

Maria Christine Windholz-Konrad

Am 10. Mai wurde die neueste Ausgabe der Schriftenreihe des Bundesdenkmalamtes präsentiert. Die Autorin, Maria Windholz-Konrad, führte die interessierte Zuhörerschaft in eine Welt vor 3.000 Jahren, als das Ausseerland eine Schlüsselrolle für den mitteleuropäischen Handel mit der damaligen Salzmetropole Hallstatt spielte. Nicht weniger als neun Bronzedepotfunde geben davon Zeugnis. Die großartige Sammlung von urgeschichtlichen Depot- und Verlustfunden befindet sich als Dauerleihgabe im Archiv des Kammerhofmuseums. Sie ist der beispielhaften Zusammenarbeit der Archäologi schen Arbeitsgemeinschaft Salzkammergut, dem Leiter der Abteilung Archäologie am BDA, HR Univ. Doz. Dr. Bernhard Hebert und der Autorin Dr. Maria Windholz Konrad – alle waren im Kaisersaal anwesend – zu danken. Ein Besuch der leider auf nur einen Raum beschränkten archäologischen Ausstellung des Kammerhofmuseums lässt die Bedeutung dieser Fundschätze erahnen.

Ausseer Festsommer

Ein überaus reichhaltiges Kulturangebot bieten die verschiedenen Veranstalter im heurigen Sommer im Ausseerland an. Eine der größten Veranstaltungsreihen ist auch heuer wieder der Ausseer Festsommer. Das Programm gibt es bereits auf www.festsommer.com Interessierte können ab sofort Karten bestellen. Für einige Konzerte gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Karten. Einer der Höhepunkte „JedermannReloaded mit Philipp Hochmair“ in den Salzwelten dürfte rasch ausverkauft sein. Die Karten sind erhältlich auf www.festsommer.at und unter der Ticketnummer 0664- 422 11 12. Ab 1. Juni startet der Verkauf in den Infobüros.

Der neue Band der „Österreichischen Denkmaltopographie” liefert faszinierende Einblicke in die religiöse Vorstellungswelt der ausgehenden Bronzezeit, als die Menschen unzählige Bronzegegenstände deponierten.

Dr. Maria Windholz-Konrad und Univ. Doz. Dr. Bernhard Hebert bei der Präsentation eines urnenfelderzeitlichen Depotfundstücks. Foto: S. Köberl

Verleihung des Steirischen Landeswappens an den „Lewan” Am Donnerstag, 6. Juni, wird ab 16 Uhr zur Verleihung des Steirischen Landeswappens an das Kurcafé Konditorei Lewandofsky-Temmel geladen. Nach einem Festakt, der um ca. 17 Uhr durch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer gestaltet wird, gibt es von 16 bis 18 Uhr ein gemütliches Beisammensein mit Spezialitäten aus dem Hause Temmel mit der „Grundlseer Geigenmusi”, danach

werden dann „Die Ausseer” für die Gäste aufspielen. Durch den Abend wird Herbert Gasperl geleiten. Während des Festaktes bis 18 Uhr sind Mehlspeisen, Brötchen, Getränke und Eis kostenlos. Bei Schönwetter findet die Verleihung im Freien statt.

Ein aus’gfuxter Abend

Die heimische Formation „Ausg’fuxt” war am 10. Mai auf Organisation des jungen Kulturvereines „Traungeflüster” beim Veit in Gößl zu Gast und konnte sich über ein volles Haus freuen.

TV-Tipp 9 Plätze, 9 Schätze aus dem Ausseerland

Im Rahmen der Ausstrahlung des Formates „9 Plätze, 9 Schätze” wird am Samstag, 25. Mai, um 20.15 Uhr in ORF 2 live aus dem Strandcafé Altaussee gesendet, welches bei dieser Ausscheidung Steiermark-Sieger geworden ist. Peter und Kathi Beuchel sind mit einem Saibling in Salzkruste mit einer Tomaten-Olivensalsa an den Start gegangen und werden im Rahmen der Sendung ihre Kreation und das Ausseerland präsentieren.

Urnenfelderzeitliche Mehrstückhorte aus dem Salzkammergut zwischen Ödensee und Hallstättersee

Vinzenz Härtel, Philipp Egglmeier, Ernst Gottschmann und Michael Weisl begeisterten die Besucher des Abends mit neuer CD und neuem Programm.

Der Abend war nicht nur vom neuen Programm der Combo geprägt, sondern hatte auch die Präsentation der neuen Studio-CD „Fux Teifüs Wüd" zum Inhalt. Die vier Musiker einzuordnen ist ähnlich schwierig, wie ein Kamel durch ein Nadelöhr zu bringen. Allesamt Vollblutmusikanten sind sie (nicht nur bei den Instrumenten) derat vielseitig, dass es eine Freude

mitanzusehen ist, mit welcher Spielfreude die Herren auf der Bühne stehen. Wenn dann Vinzenz Härtel auch noch schmachtend ein serbokroatisches Liebeslied singt, interpretiert oder doch nur so tut als ob er den Text verstünde, dann haben die Ohren und auch die Lungenflügel etwas davon. Ein sehr gelungener Abend, der mit tosendem Applaus quittiert wurde.

Der gefährliche Handelsweg entlang der Kainisch- und Koppentraun veranlasste die Menschen, ihren Gottheiten wertvolle Metallobjekte an besonderen Plätzen wie Quellen und Felswänden zu weihen. Nirgendwo ist diese weitverbreitete Kultpraxis besser dokumentiert als im Ausseerland – dank des Engagements der Archäologischen Arbeitsgemeinschaft Salzkammergut, die jahrelang vom Bundesdenkmalamt fachlich begleitete Begehungen und Bergungen in diesem Gebiet durchgeführt hat. Mit dem vorliegenden Band stellt die Autorin nun den aktuellen Kenntnisstand zu dieser bedeutenden archäologischen Fundlandschaft vor. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt im Verlag Berger; ISBN: ISSN2616-4957; 280 Seiten mit ca. 180 großteils farbigen Abbildungen. Erhältlich um € 35,im Kammerhofmuseum und im heimischen Fachhandel.

Gleich 40 Ausseer Dirndl’n...

...werden bei Rastl-Tracht bei der Narzissennacht gezeigt, um darauf aufmerksam zu machen, wie vielfältig das Ausseer Dirndl (grüner Leib und rosa Kittl) sein kann! Schnäppchenjäger finden beim Flohmarkt in der Galerie so manches Gustostückerl und das nicht nur aus dem gesamten Rastl-Angebot! Also: Auf zum Narzissenfestfloh markt am historischen Meranplatz am Freitag, 31. Mai. 23


„Ölalarm” am Grundlsee

Wasserfliegertreffen in Gößl

Rund 40 Kameraden der Steirischen Feuer- und Wasserwehren haben kürzlich in Gößl unter der Übungsannahme eines Ölunfalles bei einem stehenden Gewässer geübt.

Von 10. bis 12. Mai trafen im Freizeitzentrum Gößl wieder über 80 modellbaubegeisterte Flugzeugbesitzer ein, um auf Einladung der IGE Salzkammergut ihrem Hobby zu fröhnen.

Mit rund 500 Laufmetern an Ölsperren wurde der simulierte Unfallort eingekreist und das Öl dann „abgepumpt”.

Auf Einladung der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark wurde dieses Übungsszenario für die heimischen Wehren durchgeführt. Rund 500 Meter an Ölsperren waren dabei verwendet worden, um auch

einmal bei stehenden Gewässern mit diesem Szenario konfrontiert zu sein. Die Übung lief zur Freude der Beobachter professionell und zielführend ab.

Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:

Doch noch ein sehr guter Winter! Das bezieht sich nicht auf die derzeit herrschenden Eismänner, sondern auf die Nächtigungsstatistik des Winterhalbjahres.

Nach den Extremsituationen im Jänner, wenigen Sonnentagen und dem sehr späten Ostertermin war es nicht sehr wahrscheinlich, dass die Ergebnisse des vorigen Rekord winters übertroffen werden könnten. Dennoch war es so und wir freuen uns auch über die Zuwächse in den

einzelnen Gemeinden, lediglich Grundlsee musste ein Minus verzeichnen. Vor allem tschechische Gäste waren es, die fast zehn Prozent mehr Nächtigungen erreichten und so einen wesentlichen Beitrag zum guten Ergebnis beisteuerten.

Ergebnis Winterhalbjahr 2018/19 (Nov. - April) nach Übernachtungen gereiht:

Ort Bad Mitterndorf Bad Aussee Altaussee Grundlsee Region gesamt

63.162 32.728 16.002 13.195 125.087

+ + + +

1,0 7,2 9,5 4,8 2,9

Ankünfte +/- in %

261.180 122.583 63.581 37.471 484.815

Übernachtungen

+ 1,1 + 6,1 + 3,4 - 12,6 + 1,4

+/- in %

Gästeehrung Seit nunmehr 40 Jahren verbringen und genießen Karl und Anneliese Pelzmann ihren Urlaub in der Region Bad Mitterndorf. Unzählige Male sind die beiden schon im Hotel Grimmingblick gewesen und wir hoffen, sie noch möglichst oft begrüßen zu dürfen. Zu diesem Anlass wurde die Familie

Bad Mitterndorf:

Pelzmann seitens der Marktgemeinde Bad Mitterndorf durch Tourismusreferent Kurt Sölkner mit einer Ehrenurkunde geehrt. Frau Dir. Stellvertreter Claudia Lackner vom Hotel Grimmingblick bedankte sich ebenfalls für die Jahrzehnte lange Treue.

Im Hotel Grimmingblick wurde Fam. Pelzmann geehrt.

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Foto: Grimmingblick

Das Fliegen und die Unterhaltung über diese Freizeitbeschäftigung standen bei dem Treffen erneut im Vordergrund.

Leider nur machte das Wetter den Piloten einen Strich durch die Rechnung, da sich der Sonntag mit Dauerregen und fast winterlich präsentierte. Am Freitag und Samstag jedoch nutzten die Hobbypiloten den Flugraum über dem Grundlsee für ihre atemberaubenden Figuren.

Der Samstagabend war dann vom „Piloten-Dinner” geprägt, zu welchem in das Gasthaus „Rostiger Anker” geladen wurde. Trotz des Wetters freuen sich schon alle Teilnehmer auf das Jubiläumstreffen im nächsten Jahr.

Alumni-Vortrag: Martin Ringer Ein Weg zum Pflegeexperten Nach einem Schnupperpraktikum in der Pflege an der Klinik Innsbruck folgte die Tätigkeit als Hilfspfleger in einem Altersheim. Die vielen positiven Erlebnisse, die Arbeit mit Menschen und das Wissen einer sinnvollen und erfüllenden Tätigkeit bestärkten Martin, die Ausbildung zum Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger zu absolvieren. Die dreijährige Ausbildung erfolgte nach dem heimischen BORG an der Klinik in Innsbruck. Nach einem Jahr als ausgebildeter Krankenpfleger folgte ein Arbeitsplatzwechsel in die Schweiz. In einem kleinen Landspital, in der Nähe von Zürich, wurde Martin Ringer vom Pflegefachmann auf einer medizinischen Station, Pflegeberater, Projektleiter verschiedener Qualitätsprojekte bis zum Pflegeexperten. Die flache Hierarchie und ein kleiner Kader ermöglichten einen Wechsel von der Pflege hin zum Qualitätsmanagement. Parallel zur Arbeit schloss Martin berufsbegleitend das Bachelor- und das Masterstudium in Pflegewissenschaft ab. Die Pflege ist für Martin zur Berufung geworden. Die Profession bietet eine große Vielfalt an Tätigkeitsfeldern (Intensiv, Anästhesie, Operationssaal, Lehre, Forschung). Pflegefachpersonen sind sehr begehrt und der Arbeitsplatz ist krisensicher. Wer gerne mit Menschen

Martin Ringer hat seine Berufung zum Beruf gemacht. Foto: I. Hilbrand

arbeitet, Nahe an der Medizin ist und die Abwechslung sucht, ist garantiert richtig. Sein Tipp für alle PflegeInteressierten, macht ein Schnupperpraktikum in einem Krankenhaus oder Pflegeheim.


Schnell informiert

Schüler radeln für Senioren

ist seit 18. Mai wieder geöffnet. Alle Barfuß-Freunde sind herzlich dazu eingeladen, die Anlage wie auch das Naturkneipp-Becken zu benutzen und sich etwas Gutes zu tun. Der Ideengeber und „Hausmeister” der Anlage, Franz Gepp, versucht mit seinem Team, die Anlage sauber und schön zu halten. Aus diesem Grund wird auch gebeten, die Anlage nur ohne Hunde zu betreten. Die Anlagen sind kostenlos zugänglich. Alle Informationen finden Sie unter www.ausseerland.net/Barfuss.pdf.

Am Donnerstag, 13. Juni, wird von 9 bis 16 Uhr das Seniorenzentrum in Bad Aussee der Nabel des Radsports, gilt es doch, so viele Kilometer wie möglich für eine „Almhütte” zu fahren.

l Der Barfußpark in Bad Mitterndorf

Beim Barfußpark in Bad Mitterndorf wurde die Saison eröffnet.

l Im Zuge des Hochwasserschutzprojektes

an der Altausseer Traun, welches 2011 beim Stefaniekai begonnen wurde, findet nun seine Fortsetzung. Aufgrund einer fixen Zusage des Landes kann nun der Abschnitt von der Werbeagentur DigiART/Tornow bis zum Hausersteg in Angriff genommen werden. Anfang Juni wird die Baubezirksleitung Liezen (Abteilung Wasserbau) gemiensam mit dem Unternehmen Danglmaier innerhalb von rund vier Monaten dieses Projekt fortführen. Im Zuge der Arbeiten werden zum Hochwasserschutz verschiedene Mauern neu errichtet, bestehende erhöht und Dämme eingerichtet. Die Mitarbeiter der Baubezirksleitung werden mit den Grundbesitzern in Kontakt treten, um die Maßnahmen auf den jeweiligen Grundstücken im Detail zu besprechen. Es kann zu Sperren von Promenaden und Straßen kommen.

„Oftmals kommt unseren Senioren mit einem Seufzer die Erinnerung an eine Almhütte auf einer der umliegenden Berge über die Lippen, die leider nicht mehr besucht werden kann”, wie Gabi Grill veranschaulicht, warum nahe des Seniorenzentrums eine „Almhütte”, womöglich sogar mit Pflegebett, entstehen soll, die diese Erinnerungen wieder aufleben und die Augen der Senioren glänzen lassen soll. Da diese Almhütte jedoch einiges an Geld kostet, ist man auf Spenden angewiesen. Am besagten Tag werden im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes der NMS Bad Aussee und des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee, mit Unterstützung des Volkshilfe Bezirksvereins Ausseerland, der HLW Bad Aussee und Ergo Race möglichst viele Kilometer auf zehn Ergometern gesammelt, die dann in

bare Münze umgerechnet werden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, an diesem Tag mitzuradeln oder aber auch gerne das Projekt finanziell zu unterstützen (Konto Nr. AT801500000841075583 bei der Oberbank Bad Aussee). Unterstützenden Firmen bieten wir die Möglichkeit, während ihre Kilometer geradelt werden, Banner, T-Shirts oder andere Werbemittel werbemäßig zu platzieren und auch Fotos zu machen. Kommen Sie vorbei und feuern Sie die Radler an, gerne können Sie auch ihre gespendeten Kilometer selbst radeln! Unter Bekanntgabe von Name, Adresse und Geburtsdatum zwecks Übermittlung an das Finanzamt ist Ihre Spende an die Volkshilfe steuerlich absetzbar. Nähere Informationen per Telefon unter 03622-52525.

l Nach drei Jahren der Ausbildung

mit 500 Unterrichtsstunden, 30 Teilprüfungen und der Abschlussprüfung mit einer Diplomarbeit auf Maturaniveau wurden kürzlich die Meisterinnen und Meister der Landwirtschaft feierlich geehrt. Aus dem Ausseerland und Salzkammergut mit dabei: Bernadette Gruber, Markus Schwab und Lukas Waldauer aus Bad Mitterndorf, Kevin Krenn aus Pichl-Kainisch und Matthias Plank aus Wörschachwald.

Die Absolventen beim Gruppenfoto.

Foto: M. Gruber

„Alpenpost”-Leserreise führt nach Rothenburg und Nürnberg Von 16. bis 19. September führt die heurige „Alpenpost”Leserreise zur „Romantischen Straße” nach Deutschland.

Am Montag, 16. September, geht es über Salzburg und München nach Ulm, wo die Altstadt besucht wird. Danach nach Rothenburg ob der Tauber, wo das Quartier bezogen wird. Am nächsten Tag Besuch von Nürnberg mit allen Sehenswürdig keiten. Mittagessen im Weingut „Glocke” mit Kellerprobe, danach Führung durch Rothenburg. Am Mittwoch gibt es einen Ausflug zum

Kloster Weltenburg und zum Donau durchbruch bei der „Weltenburger Enge”. Nach einem Besuch beim weltberühmten Walhalla in der Nähe von Regensburg über Passau Heim fahrt ins Ausseerland. Anmeldungen werden gerne im RUEFA-Reisebüro unter 03622-52110 oder der Redaktion der „Alpenpost” unter 03622-53118-571 entgegengenommen.

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Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin

Heublumen-Leberwickel

Ein Heublumen-Leberwickel eignet sich sehr gut unterstützend während einer Fastenwoche oder auch kurartig zwischendurch, um den Körper zu entgiften und zu entschlacken und sich wieder rundherum wohler zu fühlen. Bei einem Leberwickel werden die Durchblutung und damit die Entgiftungsleistung der Leber gesteigert.

Warum die Leber entgiften? Dass unser Körper mit schädlichen Einflüssen wie Belastungen durch falsche Ernährung, Umweltgifte, Schwermetalle und Medikamentenrückständen umgehen kann, verdanken wir der körpereigenen Entgiftung, die hauptsächlich über unsere Leber erfolgt.

Wenn eine belastete Leber es nicht mehr schafft, die Schadstoffe zur Ausleitung über die Nieren aufzubereiten, lagern sich die Gifte im Körper ab. Der Grundstein für den Beginn einer chronischen Erkrankung ist gelegt. Die Leber gilt zudem auch als das Organ der Wandlung, Veränderung und Erneuerung im körperlichen und seelisch-geistigen Sinne. In Kombination mit einer Fussreflexzonentherapie oder einer Lymphdrainage kann die Wirkung eines HeublumenLeberwickels noch deutlich unterstützt werden. Puchen 251, 8992 Altaussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at

Ausseer Barocktage

(Vorankündigung): Von 9. bis 11. August werden im Rahmen der Ausseer Barocktage wieder wunderbare Konzerte zu hören sein. Am Freitag, 9. August, sind Christina Pluhar & Ensemble L’Arpeggiata zu hören, am Samstag, 10. August wird die komische Oper „Der Scharlatan” gezeigt, ebenalls am Samstag ein Konzert mit kammermusikalischen Juwelen barocker Meister in der Spitalkirche und am Sonntag, 11. August, folgt in der Grundlseer Pfarrkiche ein Barockkonzert mit Sabrina Frey, Toni Burger und Freunden. Karten unter tickets@ausseerbarocktage.com

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Feierliches „Jubilate Deo” in der Ausseer Pfarrkirche Am 18. Mai wurde in der Pfarrkirche St. Paul ein wunderbares Chor- und Orchesterkonzert unter der Leitung von Maria Erdinger gebracht, welches großen Zuspruch fand. Neben dem Chor „Viva la Musica” aus Gleisdorf-Lassnitzhöhe hatte die heimische Chorleiterin auch den Singkreis Kainbach-Hönigtal eingeladen, um mit dem heimischen Kirchenchor und dem Kirchenorchester dieses Konzert auszurichten. Gemeinsam mit der Rezitatorin Barbara Frischmuth wurde im Rahmen dieses Benefizkonzertes ein großer textlicher und musikalischer Bogen durch die Chorliteratur gezogen. Johann Sebastian Bach, Paul Hindemith und Claudio Monteverdi waren ebenso zu hören, wie Gospelsongs. Das Benefizkonzert, welches zugunsten Familien im Ausseerland ausgerichtet wurde, war sehr gut besucht und dem Publikum wurde ein erinnerungswürdiger Abend beschert.

Unter der Leitung von Maria Erdinger wurde in der Pfarrkirche St. Paul ein großes Benefizkonzert gegeben. Foto/Text: S. Kumric

Firmenjubiläum bei MAWEKO Am 18. Mai feierte das Autohaus MAWEKO sein 30-jähriges Bestandsjubiläum, gleichzeitig wurde auch das Jubiläum von „50 Jahre Mazda in Österreich” begangen.

Zahlreiche Weggefährten, Kunden, Mitarbeiter und Freunde des Autohauses waren gekommen, um dieses Jubiläum gemeinsam mit dem Team von MAWEKO zu feiern. Geschäftsführer Walter Machart betonte in seinen Grußworten, dass es ohne die treuen Kunden sowie einem Produkt, welches hohen Ansprüchen gerecht wird, nicht möglich wäre, sich so lange am Markt zu halten. Wie erfolgreich das heimische Autohaus in den letzten Jahrzehnten war und welchen Stellenwert es innerhalb der „Mazda-Familie” hat, manifestierte sich im Besuch von Mazda-Österreich-Chef Heimo Egger, der die Feier begleitete. Auch Bürgermeister Gerald Loitzl stellte sich ein und bedankte sich beim Team des Autohauses, dass sie jungen Menschen eine Chance geben und Lehrlinge ausbilden. Auch der Sohn des Werkstättengründers Erich Plasonig, Gerhard Plasonig, stellte sich mit einem Geschenk ein und gratulierte zum Jubiläum. Im Rahmen der Feier wurde auch ein Mazda 2/G75 verlost, welchen Wolfgang Lau aus Krungl gewann. Herzlichen Glückwunsch!

Das Team des Autohauses MAWEKO freute sich über das Jubiläum ebenso wie über die zahlreich erschienenen Gäste. Fotos/Text. S. Kumric

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder per Tel.: 03622-53118 Wolfgang Lau aus Krungl gewann ein beim Preisausschreiben den neuen Mazda 2/G75.


100-Jahr-Feier bei der Freiwilligen Feuerwehr Lupitsch Am 18. Mai lud die Freiwillige Feuerwehr Lupitsch zu einem großen Fest anlässlich des hundertjährigen Gründungsjubiläums. Dieser Einladung folgten rund 90 Feuerwehrkameraden aus dem Abschnitt Bad Aussee, sowie zahlreiche Zaungäste aus Lupitsch und Umgebung. Nach dem Anmarsch, angeführt von der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch, vom ehem. Bachwirt bis zum Festgelände, und Begrüßung durch HBI Wolfgang Demmel wurde der Festakt mit einer visuellen Unterstützung im Festzelt abgehalten. Ehrungen In diesem Zuge wurden OBI Andreas Greiner und OLM Georg Holzer mit dem Verdienstzeichen zweiter Stufe für besondere Verdienste in der Lupitscher Wehr von OBR Heinz Hartl und Bürgermeister Gerald Loitzl geehrt. Nach den Grußworten der Ehrengäste und

Überreichung der Gastgeschenke unterhielt die Feuerwehrmusik kapelle mit einem Dämmerschoppen die Gäste. Ein besonderer Anlass war auch die Spendenübergabe an die Feuerwehr- und Musikjugend von Lupitsch durch Ulli Moser vom Blaa Alm-Team. Ab 20 Uhr sorgte „Moohill42“, eine Coverband aus dem Salzburgerland, für beste Stimmung unter den Gästen bis in die frühen Morgenstunden. Die Freiwillige Feuerwehr Lupitsch bedankt sich bei allen Gönnern und Sponsoren sowie bei den zahlreich erschienenen Gästen und hofft, dass dieses Fest lange in guter Erinnerung bleibt.

Die versammelten Feuerwehrkameraden beim Festakt.

Die geehrten Kameraden mit Bgm. Gerald Loizl und HBI Wolfgang Demmel.

40-Jahr-Feier in der Saline Ebensee Am 18. Mai wurde das vierzigste Jubiläum der Saline in Ebensee mit einem großen Fest rund ums Salz gefeiert.

Vor vier Jahrzehnten nahm die Saline am jetzigen Standort in Ebensee den Betrieb auf. Die Salinen Austria AG feierte das Jubiläum mit einem Festakt und einem „Tag der offenen Tür”. Über 2.000 Besucher waren gekommen, um im Rahmen von Werksführungen den spannenden Weg von der Sole zum Siedesalz hautnah erleben zu können. 600 Millionen Schilling kostete 1979 der Bau der einst modernsten Saline Mitteleuropas. Um heute am hart umkämpften Salzmarkt bestehen zu können, wurden in den letzten zehn Jahren fast 200 Millionen Euro investiert. 80 Millionen Euro sind für die nächsten fünf Jahre geplant. Zwischen 1979 und 2019 hat sich die Zahl der Mitarbeiter von 400 auf 520 erhöht, die Produktion konnte mit einem Anstieg von 450.000 Tonnen auf 1,2 Millionen Tonnen verdreifacht werden. „Um die Ent wicklung weiterzuverfolgen, gilt es jetzt, neue Technologien im Bergbau wie in der Saline einzuführen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und damit hochwertige Arbeitsplätze zu sichern”, so Dr. Hannes Androsch,

Die beiden Vorstände der Salinen Austria AG, Peter Untersperger und Kurt Thomanek mit Dr. Hannes Androsch. Foto: Salinen Austria

Aufsichtsratsvorsitzender der Österreichischen Salinen AG. In Ebensee wird übrigens seit 8. Februar 1607 Salz gesotten. Die Saline am jetzigen Standort Stein kogel ist die vierte Saline in der über

400-jährigen Geschichte der Salinengemeinde Ebensee. Die Tradition des Salzabbaus im Salzkammergut reicht sogar 7.000 Jahre zurück.

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60. Narzissenfest von 30. Mai bis 2. Juni Es steht uns ein besonderes Narzissenfest bevor, nämlich das 60. Fest, welches ja mittlerweile zur größten Frühlingsveranstaltung Österreichs avanciert ist. Mit einem großen Rahmenprogramm wird nun Ende Mai wieder die Dichternarzisse gefeiert.

Gestartet wird der Narzissenreigen schon am kommenden Samstag, 25. Mai, an dem um 19 Uhr im Kurund Congresshaus die neuen Narzissenhoheiten gewählt werden. Am Mittwoch, 29. Mai, wird um 20 Uhr die Stadtkapelle Bad Aussee unter der Leitung von Alois Zachbauer „Festspiele der Blasmusik” geben. Am Feiertag, 30. Mai, wird um 12

Uhr beim Altausseer Volkshaus der Narzissenlauf gestartet, um 19 Uhr laden Franz Posch und die Narzissenhoheiten zu einem volksmusikalischen Eröffnungsabend in das Kur- und Congresshaus. Der Freitag, 31. Mai, wird um 10 Uhr wieder mit dem Maitanz der Kinder im Kur- und Congresshaus aufwarten, am Abend geht die Narzissennacht im Ausseer Zentrum

über die Bühne. Am Samstag, 1. Juni, wird um 13 Uhr am Kurhausplatz eine Schauübung des Roten Kreuzes erfolgen, ab 14.30 Uhr werden die Oldtimer am Kurhausplatz präsentiert und vorgestellt. Ab 15.30 Uhr erfolgt wieder der traditonelle Blasmusiksternmarsch im Zentrum von Bad Aussee. Ab 17 Uhr gibt es einen Feuerwehrkorso mit einem Festakt,

Der Grundlsee wird beim Jubiläumsnarzissenfest den passenden Rahmen für den Bootskorso bieten.

bei dem die neue Drehleiter feierlich in Dienst gestellt wird. Die beliebte Mode-Show im Kurund Congresshaus wird ab 19 Uhr über die Bühne gehen. Um 19.30 Uhr laden heimische Volksmusikgruppen in der Grimminghalle zu einem vergnüglichen Abend, den unter anderem auch die Narzissenhoheiten begleiten werden und um 20 Uhr wird der Soziologe Prof. Dr. Roland Girtler im Kur- und Amtshaus Altaussee (Festsaal) aus seinem Buch „Wilderer. Rebellen in den Bergen” lesen. Zum großen Finale am Sonntag, 2. Juni, wird von 8 bis 11 Uhr wieder der Stadtkorso in Bad Aussee erfolgen, bei dem die Figuren statisch zu bewundern sind. Begleitet wird dies von einem Spezialitäten- und Handwerksmarkt im Kurpark sowie (natürlich an allen Tagen) vom Gartenfest der FF Bad Aussee. Um ca. 11.30 Uhr wird sich der Korso in Richtung Grundlsee in Bewegung setzen, um dort schnellstmöglich verladen zu werden. Somit kann schon ab ca. 14 Uhr damit gerechnet werden, dass die Figuren sich zwischen Seepark (Pavillon) und Seeklause dem Publikum präsentieren. Um 14.30 Uhr wird der Bootskorso offiziell gestartet. Es darf an dieser Stelle erneut darauf hingewiesen werden, dass am Sonntag ab 7 Uhr früh sämtliche Zugänge zum Zentrum für den Verkehr gesperrt werden. Anrainer und jene, die zur Arbeit müssen, sollten sich bitte im Vorfeld beim Narzissenfestbüro (Tel.: 0362252273) melden, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden.

Der Schwung der 1920er Jahre Am 18. Mai erklangen im Ausseer Kur- und Congresshaus die schwungvollen Klänge der 1920er und 30er Jahre. Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen ➢ ➢

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Das Tanz- und Showorchester „Die Tanzharmonie” war im Ausseer Kur- und Congresshaus zu Gast. Foto/Text: S. Kumric

Auf Einladung des Kulturvereines „Traungeflüster” war das Showorchester „Die Tanzharmonie” aus Niederbayern zu Gast und spielte – unter anderem zur Jahreszeit passend – „Veronika, der Lenz ist da.” Das umfangreiche musikalische Angebot reichte an diesem Abend von Foxtrott, Charleston über Tango,

Walzer bis zum One-Step. Somit war für Tanzpaare auch der perfekte Rahmen gegeben, der auch gerne in Anspruch genommen wurde. Unter anderem auch von Besuchern, die im Stil der 1920er Jahre gekleidet waren und mit enthusiastischen Tanzeinlagen brillierten.


Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren Im Rahmen einer Enquete im Steiermärkischen Landtag wurden neue Erkenntnisse in Hinblick auf die Chirurgische Abteilung am LKH Bad Aussee gewonnen. In der Sitzung des Ausseer Gemeinderates wurden eine Einbahnregelung um das Postgebäude und eine Sanierung der Marktleite beschlossen. Im Ausseer Kur- und Congresshaus

im Mai 2009

wurde der Film „Erzherzog Johann – Visionär und Menschenfreund” der Öffentlichkeit vorgestellt. Das 50. Narzissenfest war ein voller Erfolg. Gewonnen haben die Figuren „Säbelzahneichhörnchen” und „Schlumpffamilie”. Ein Brauchtumszug, der von den Bergarbeitern, den Krampussen, den Schab und den Trommelweibern, Schützen und Flinserln begleitet wurde, erfreute das Publikum.

Wieser übernimmt Malerei Seebacher Das Unternehmen Wieser aus Gröbming bietet seinen Kunden vermehrt ein Gesamtangebot an Handwerksleistungen. Aus dieser Philosophie heraus übernimmt Wieser nun den Malerbetrieb Seebacher in Tauplitz.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren Der Ausseer Jazz-Frühling war ein voller Erfolg. Es wurde in vielen verschiedenen Locations aufgespielt und die Musikblöcke waren so abgestimmt, dass man ohne Eile von einem Lokal ins andere kam. Nicht nur das Publikum, sondern auch die 28 Künstler waren von dem Ereignis begeistert. Die Fremdenverkehrs-Bilanz des heurigen Winters war überaus positiv. Das Steirische Salzkammergut zählte, zwar mit geringen Zuwächsen, zu den Gewinnern. In

im Mai 1999

den Monaten November 1998 bis April 1999 verzeichnete die Region 352.023 Nächtigungen. Das sind um rund 18.000 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Prähistorische Grabungen werden auch heuer am Fuße des Sandling vorgenommen. Spezialisten der Universität Innsbruck sind einer römischen Siedllung am Michlhallberg auf einer Seehöhe von tausend Metern auf der Spur. Die späteren Funde werden im Heimatmuseum Bad Aussee ausgestellt.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren Der neue ÖAMTC-Stützpunkt in Bad Aussee wurde eröffnet. Die neue Dienststelle an der B 145 wurde modernst ausgestattet, die Pannenhilfe erhielt mit diesem Stützpunkt einen neuen Standort und ist nach wie vor unter der Kurzrufnummer 120 erreichbar.

im Mai 1989

Der Tauplitzer Bürgermeister Raimund Geier trat zurück. Die Gemeinderäte der SPÖ-Fraktion blieben der Gemeinderatssitzung fern und beklagten, dass eine Zusammenarbeit mit Geier nicht mehr möglich sei. Neuer Bürgermeister von Tauplitz wurde Fraktionsführer Andreas Hochrainer.

Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren Im Rahmen einer AlpenvereinsVersammlung wurde Kritik am Umbau der Loserhütte laut. Man ortete eine Übermodernisierung von Schutzhütten. Bei bestem Wetter ging das 20. Narzissenfest über die Bühne. Gesiegt hat Peter Amon mit seinem Lebkuchen.

im Mai 1979

In Bad Aussee konnte eine Nächtigungssteigerung von 2,8 Prozentpunkten erreicht werden. Mit Landeshauptmann Dr. Niederl war eine Reihe an hochrangigen Persönlichkeiten gekommen, um das Ausseer Kurzentrum zu eröffnen. In Grundlsee wurde eine neue Volksbank-Filiale eröffnet. Das „Hotel Tyrol” in Altaussee wurde großzügig umgebaut.

Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren Dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Gröbming, Herrn Ernst Braun, wurde anlässlich der erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand der Titel „Hofrat” verliehen. Unter dem Titel „Gesang erfreut des Menschen Herz, verscheucht die Grillen, bannt den Schmerz”, sang der Männergesangsverein „Liedertafel” am 18. Mai ein Frühlingskonzert. An diesem Abend wurde auch Chormeister Karl Wöll um seine Verdienste mit einem goldenen Ring mit Widmung geehrt. Der finanzielle Erfolg rang diesmal dem für Konzerte ängstlich und schwarz sehenden Vereinssäckelwart ein befriedigtes Lächeln ab. Das Wetter im Wonnemonat Mai ist trostlos. Kaum lässt sich die Sonne einen Tag sehen, verschwindet sie

im Mai 1919

dann wieder auf eine halbe Woche ganz. Der Donnerstag und Freitag (15. und 16. d. M.) waren schön, seit Samstag gab es aber mit Ausnahme des Montags (19. d. M.) täglich Regen. Dabei hat es eine das gesamte Wachstum schwer schädigende Kälte. Im Gebirge fällt zeitweise noch Schnee. Zur Hebung des künftigen Fremdenverkehres besteht nach einer Meldung der „Linzer Zeitung” die Absicht, an einem der größeren Seen des Salzkammergutes eine Personen-Flugzeugstation mit Wasserflugzeugen zu errichten. Vorläufig ist eine Rundlinie Traunsee – Attersee – Mondsee – St. Wolfgangsee mit Personenverkehr geplant, die später mit Brief- und Paketbeförderung ausgedehnt werden könnte.

(V. l.): Michael Pötsch, Ing. Herbert Wieser, Mario Seebacher und Heinz Seebacher freuten sich über die gelungene Übernahme des Traditionsbetriebes.

Der traditionsreiche Maler- und Anstreicher-Betrieb Seebacher hat mit der Firma Wieser in Gröbming einen attraktiven Nachfolger, welcher bereit ist das Unternehmen zu führen und zudem weiterzuentwickeln. Seniorchef Heinz Seebacher und Firmeneigentümer Mario Seebacher, welche überwiegend mit der Hotellerie- und dem Gastbetrieb in Tauplitz beschäftigt sind, zeigen sich erfreut über diese Nachfolge. „Wir geben unsere Kunden und auch die Mitarbeiter in gute Hände und sind überzeugt, dass Herbert Wieser mit seinem Team unser Lebenswerk erfolgreich weiterführt“, so der ehemalige Firmenchef Heinz Seebacher. Für Wieser ist diese Gewerbeerweiterung eine wichtige

Komponente, um als Komplettanbieter ein handwerkliches rundum Service zu ermöglichen. „Wir bieten unseren Kunden von der Bemusterung im exklusiven Schauraum Gröbming, bis hin zur Ausführung, alles aus einer Hand. Unser Stärke liegt hier speziell in der professionellen Organisation der diversen Handwerksarbeiten, welche für unsere Kunden angenehm und vor allem zeit- und nervensparend ist“, so der designierte operative Geschäftsführer Christian Gerharter von Wieser zu dieser Geschäftsfelderweiterung. Gemeinsam mit Prokurist Michael Pötsch und dem bewährten Facharbeiterteam wird er die Abteilung Malerei in der gesamten Region koordinieren. ß

Danksagung

Für die große und liebevolle Anteilnahme am Ableben unseres Vaters, Großvaters, Urgroßvaters, Onkels und Schwagers, Herrn

Josef Frießnegg

bedanken wir uns auf diesem Wege herzlichst.

Unser besonderer Dank gilt dem Generationenhaus und seinem Team in Altaussee für die liebevolle Betreuung. Danke auch an Frau Dr. Claudia Wallner für die gute Betreuung, sowie Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die würdevolle Urnenbeisetzung. Ein herzliches „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die unzähligen Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden.

In Liebe und Dankbarkeit

Familien Frießnegg und Brunner im Namen aller Verwandten 29


Alpenpost-Jugendseite Lesefrühling – großartige Leser der NMS Bad Mitterndorf

Unter dem Motto „Lesefrühling“ lud die NMS Haus im Ennstal wieder zum Bezirksschullesewettbewerb ein. Basierend auf der Einführung einer rotierenden Leseviertelstunde in den Neuen Mittelschulen des Bezirkes und einer schulinternen „Auslese“ fand dieser Konkurrenzkampf, der vorwiegend der Leseförderung dienen soll, seit 2017 bereits zum dritten Mal statt. Erneut konnten sich die Vertreterinnen (heuer leider kein männlicher Mitstreiter) der NMS Bad Mitterndorf ausgezeichnet präsentieren und in den Jahrgängen der 7. und 8. Schulstufe durch Julia Schrottshammer und Amelie Marchner jeweils den Sieg nachhauselesen. Die Leseratten der beiden jüngeren Jahrgänge Romy Diechtl und Sophie Hochrainer belegten im erlesenen Teilnehmerfeld jeweils den dritten Platz. Um am Ball/Buch zu bleiben erhielten die Teilnehmer aller Schulen Gutscheine im Wert von zehn, 20 bzw. 30 Euro für die örtlichen Buchhandlungen. Lesen gefährdet also nicht nur die Dummheit, sondern kann auch das Budget etwas aufbessern. Ein besonderer Dank gilt dem Team der NMS Haus für die reibungslose Durchführung und die festliche Umrahmung der Veranstaltung!

Die Schüler und Schülerinnen der NMS Bad Mitterndorf überzeugten mit profunden Lesekenntnissen.

Die Klimaschutzaspiranten (besonders die Tauplitzer und Kainischer) sind bis in die letzten Fasern ihrer Waden motiviert, ehrgeizig und nach unseren Recherchen und Diskussionen davon überzeugt, dass es Zeit ist, die Notbremse zu ziehen. Natürlich kann sich jedes Kind, jeder Elternteil, jeder Lehrer dem Vorhaben anschließen, um das eigene Auto bzw. jenes der Eltern zu schonen!

Erstes Klettercamp des Alpenvereins Bad Mitterndorf in Dürnstein/Wachau

In der Osterwoche fand erstmalig ein Kletterlager des Alpenvereins Bad Mitterndorf statt. Bei herrlichem, fast frühsommerlichem Wetter galt es für die insgesamt 16 Teilnehmer, davon neun Kinder und Jugendliche sowie sieben Begleiter und Tourenführer, das zuvor in der Halle Gelernte am Fels umzusetzen. Je nach Könnensstand bestanden die Aufgaben im Auffinden von Routen, Selbst- und Risikoeinschätzung, Auswahl von Sicherungsmitteln, Anwendung von natürlichen und mobilen Sicherungen, Standplatzbau und selbstständiges Abseilen, das alles in Ein- und Mehrseillängenrouten. Sie Die jungen Kletterer waren in der wurden von allen mit Bravour und Wachau unterwegs. Begeisterung erfüllt. Trotz der hohen körperlichen Anforderungen, täglich zwei mal sechs Kilometer Radfahren vom Quartier nach Dürnstein, 30 Minuten Aufstieg zu den Felsen und sechs bis acht Stunden Klettern, war die Motivation so groß, dass auch der geplante Rasttag noch für ausgiebige Touren genützt wurde. Die vorgesehene Donauschifffahrt wurde kurzerhand abgesagt. Am Schluß war man sich einig, dass das sicher nicht das letzte Klettercamp war und bis dahin die heimischen Klettergärten und Hallen mit umso mehr Eifer besucht werden sollten.

„Klimaradeln” – „Klimawandern” Ein kleiner Beitrag für eine erstrebenswerte Zukunft der NMS Bad Mitterndorf

Nach dem Vorbild der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg und ihrer Aktion #Fridaysforfuture wollen die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen ebenfalls etwas für unser Klima unternehmen. Beim Verfassen einer Charakteristik über die 16-jährige Schülerin entsprang der Gedanke, nicht nur darüber zu sprechen oder zu schreiben, sondern sprichwörtlich die Beine bzw. das Rad in die Hand zu nehmen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und nebenbei etwas für die Gesundheit zu tun. Das Ziel: Bis zum Schulschluss soll es zumindest einen Tag pro Woche geben, an dem alle Jugendlichen der 4. Klasse mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Schule kommen.

Die Alpenverein-Jugend mit ihren Betreuern.

Liebe Jugend!

Solltet Ihr Wünsche oder Ideen für die Jugendseite haben, so scheut nicht davor zurück die Redaktion unter redaktion@alpenpost.at zu kontaktieren. Sehr gerne werden wir Eure Artikel oder Anregungen übernehmen. Sie ist eine Gallionsfigur für den Kampf gegen den Klimawandel: Greta Thunberg. Foto: H. Franzen 30


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Schützenwesen Gedenkschießen „200 Jahre Johann und Anna”

Bad Mitterndorfer „ÖKB-Vertreter“ erfolgreich

Anlässlich des Jubiläums 200 Jahre Erzherzog Johann und Anna Plochl fand am 18. Mai in der Schießstätte Gaiswinkl ein großes Gedenkschießen statt, dem rund 70 Schützen beiwohnten.

Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften des Österreichischen Kameradschaftsbundes (veranstaltender Verein ÖKB Landl, durchgeführt auf den Schützenständen des SSV Hieflau) nahmen auch Vertreter der beiden Mitterndorfer ÖKB-Ortsgruppen teil, und das überaus erfolgreich.

Erfolgreiche Medaillensammler Christine und Werner Makos, flankiert von Vertretern des Veranstalters. Die jeweiligen Klassensieger (Josi Wimmer nicht am Bild) mit den Nachkommen des Erzherzogs und Anna in der Schießstätte Gaiswinkl. Foto: F. Arbeiter

Es war ein sehr würdiges Gedenkschießen, zu welchem in der Schießstätte Gaiswinkl geladen wurde. Neben der Schießstatt-Musi war es auch Alois Mayr, der mit einem Grillbuffet begeisterte. Kreiswertung der Herren: 1. Christoph Rebmann (44), 2. Franz Struger (43), 3. Markus Amon (42), 4. Wolfgang Gasperl (42), 5. Bernhard Amon (43), 6. Erhard Amon (43), 7. Lorenz Aschauer (43), 8. Günther Baumann (42), 9. Manfred Hopfer (42), 10. Franz Meran (42). Kreiswertung der Damen: 1. Regina Hacker (42), 2. Brigitte Fettinger (39), 3. Nora Schönfellinger (37), 4. Romana Syen (37), 5. Brigitte Müller-Hartburg (36), 6. Angelika Fettinger (35), 7. Sophie Wimmer (34), 8. Doris Gressl (33), 9. Lisa Hampel (31), 10. Ursula Rastl (29).

Kreiswertung der Veteranen: 1. Max Fellner (47), 2. Herbert Werner (46), 3. Bruno Frey (44), 4. Fritz Adolf Seledec-Hauser (44), 5. Rudolf Schweiger (43), 6. Albert Dijaschtuk (43), 7. Franz Gasperl (43), 8. Heinz Dorfwirth (42), 9. Hans Scheutz (42), 10. Karl Harnoncourt (38). Gedenkscheibe: 1. Regina Hacker (5er), 2. Max Fellner, 3. Werner Herbert, 4. Franz Gasperl, 5. Franz Meran, 6. Christoph Rebmann, 7. Rudolf Schwaiger (4er), 8. Hartmuth Fettinger, 9. Mandi Hopfer, 10. Dr. Karl Harnoncourt (3er). Tiefschusswertung: 1. Josi Wimmer (229), 2. Franz Harnoncourt-Unverzagt (245), Fritz Adolf Seledec-Hauser (281), 4. Regina Hacker (297), 5. Lisa Hampel (402), 6. Herbert Werner (432), 7. Laurenz Aschauer (480), 8. Ursula Rastl, 9. Hans Georg Hecker (583), 10.

Im Bewerb Luftgewehr gab es für die Tauplitzer Vertreter Alexandra Feuchter (Rang 1 in der Allgemeinen Klasse) und Helmut Baumann (Rang 3 i.d. Kl. Sen 2) „EinzelPodestplätze“. In der Klasse Sen 2 gewann Tauplitz (Baumann Heli, Sawka Andreas, Schachner Leo, Schranz Max) die Mannschaftswertung und landete mit der zweiten Mannschaft (Alexandra Feuchter, Tassati Josef, Spielbüchler Rudolf, Sölkner Andreas) in der Allgemeinen Klasse auf Rang 3. Aber auch die Mitterndorfer konnten mit Rang 3 in der Mannschaftswertung Klasse Senioren 1 (Grabensberger Anita, Gerlinde Peinsipp, Gundula Ruhry, Werner Makos), sowie mit Rang 2 durch Hermann Ruhry in der Gästeklasse Podestplätze erringen.

In den Bewerben mit der Luftpistole waren dann die ÖKB-ler der Grimminggemeinde nicht zu schlagen. In der Konkurrenz mit der LP1 landeten mit Anita Grabensberger und Christine Makos zwei Mitterndorfer Vertreter auf Rang eins und zwei, gefolgt vom Tauplitzer Andreas Sawka auf dem dritten Rang. Da Werner Makos knapp dahinter Platz vier belegte, war die Mannschaftswertung eine „Beute“ der Mitterndorfer Vertretung. Noch deutlicher war das Ergebnis der Bewerbe mit der LP5 bzw. LP1aufgelegt. Hier gab es mit Grabensberger, Christine und Werner Makos jeweils ein reines Mitterndorfer Podest und damit auch den Gewinn der beiden Mannschaftswertungen!

Stocksport

Knapper Sieg des ESV Bad Mitterndorf

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Die Bad Mitterndorfer Stockschützen Günther Moser, Franz Burgschweiger, Josef Winkler, Martin Marl und Peter Burgschweiger konnten in der sechsten und alles entscheidenden Runde der Landesliga Gruppe Nord im Heimspiel vor rund 45 Zusehern gegen ESV St Kathrein a. O. mit 6:4 gewinnen. Es war eine äußerst enge Partie auf sehr hohem Niveau. Spiel

1 und 2 ging mit 18:8 und 13:9 an die Hausherren. Nach der Pause verkürzten die Gäste mit 20:6 und 16:10 auf 4:4. Im letzten Spiel setzten sich die Hausherren mit 11:8 durch. Der zweite Platz in der Gruppe bedeutet den Aufstieg ins Viertelfinale, welches am 25. Mai gegen ESV Drei Eiben Eibiswald stattfindet.

Die Bad Mitterndorfer Moarschaft holte sich den Sieg.


Der FC Ausseerland ist weiter in Bestform Beim ASV Bad Mitterndorf läuft es punktmäßig weiter nicht rund, wenngleich mit Judenburg (0:0) und Rottenmann (0:1) zuletzt starke Gegner warteten. Dafür feierte der FC Ausseerland seinen dritten Sieg in Folge und entledigte sich seiner Abstiegssorgen. In der 1. Klasse besiegten die Ausseer Juniors den ASV II knapp mit 4:3, Tauplitz ist aktuell ebenfalls auf Erfolgskurs.

Oberliga Nord FC Judenburg – ASV Bad Mitterndorf 0:0

Der ASV punktet weiter auf dem Weg zum möglichen Relegationsplatz. Sollte in der Landesliga ein Klub aus der Obersteiermark auf dem drittletzten Rang landen (möglich SC Liezen oder DSV Leoben), erhält der Zweitplatzierte der Oberliga Nord ein Relegationsspiel zum Aufstieg. Im direkten Duell bei Tabellennachbar Judenburg war der ASV lange Zeit das bessere Team, konnte aber nur ganz selten vor das gegnerische Tor. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend. Gegen Spielende hielt Ersatzkeeper Marco Rüscher bei einem Kopfball von Manuel Kogler den ASV im Spiel. Mehr als ein (starker) Punkt war dann aber nicht mehr möglich. ASV: Rüscher, Lemes. A. Pliem, Habeler, Schachner, Leitner, Neuper, Stocker, Dobransky (90., Gassner), Ganovsky, Cosic.

ASV Bad Mitterndorf – SV Rottenmann 0:1 (0:1)

Das Spiel gegen den designierten Meister und Fixaufsteiger in die Landesliga war das erwartet schwe-

re Duell. Dabei verkaufte der ASV seine Haut sehr teuer. Dennoch gingen die Gäste in der 10. Minute durch Michael Schwaiger in Führung. Danach aber hatte der ASV einige sehr gute Möglichkeiten, scheiterte aber mehrmals. Am Ende hätte sich die Ziller-Elf vor mehr als 400 Fans ein Remis verdient gehabt, doch die Paltentaler sind in diesem Jahr eine Klasse für sich und führen nun mit 20 Punkte (!) Vorsprung.

ASV: Wöhri, Lemes, Hartw. Seebacher (83., Gassner), A. Pliem, Habeler (88., Seb. Seebacher), Schachner, Leitner, Neuper, Stocker (69., Nagy), Ganovsky, Cosic.

Nächste Spiele: Trofaiach – ASV (25.5., 17 Uhr) ASV – Pernegg (1.6., 18 Uhr) 1. 2. 3. 4.

Rottenmann Schladming B. Mitterndorf Judenburg

5. Kindberg

22 22 22 22

19 11 11 11

1 5 4 3

2 6 7 8

64:22 49:30 30:20 39:29

58 38 37 36

22 9 7 6 42:28 34

6. Murau 22 9 3 10 46:48 30 7. Kapfenberg II 21 9 2 10 38:36 29 8. Unzmarkt 22 9 2 11 38:42 29 9. Trofaiach 21 9 2 10 31:37 29 10. Knittelfeld 22 6 8 8 31:43 29 11. Hinterberg 22 6 6 10 29:40 24 12. Obdach 22 6 3 13 24:50 21 13. Irdning 22 5 5 12 29:55 20 14. Pernegg 22 4 7 11 28:38 19

1. Klasse Ennstal Ramsau – Ausseerland Juniors 2:2 (0:1)

Starker Auftritt beim überlegenen Tabellenführer, der zuvor erst einmal Punkte abgeben musste. Daniel Rossi brachte die Juniors in der 23. Minute in Führung. Michael Hirz traf in der 53. Minute zum 1:1, ehe David Otter die Juniors in der 62. Minute wieder in Führung brachte. Hirz gelang postwendend das 2:2, doch diesen starken Punkt sicherte sich die Planitzer-Elf in der Folge. Juniors: Juric, Haupt (82., S. Jurisic), Marl, Pehringer, Hocker (70., Amon), Rossi, Otter, Kraft, Sölkner, Syen, Leitner.

ASV Bad Mitterndorf II – SV Wald 5:0 (2:0)

Gegen den SV Wald feierte der ASV II seinen vierten Sieg in Folge. Hartwig Seebacher stellte in der 15. Minute auf 1:0, Sebastian Seebacher erhöhte kurz darauf auf 2:0. Nach der Pause wurde das Ergebnis durch Treffer von Thomas Pliem (62.), Hartwig Seebacher (71.) und Levente Nagy (86.) noch sehr deutlich. ASV II: P. Pliem, Schönmaier, Pürcher, Seb. Seebacher (68., Stocker), Schretthauser, Gassner, Hart. Seebacher (72., Reiter), Th. Pliem, Milnar (46., Nagy), Salamon, Moroncsik.

SV Stein/Enns – FC Tauplitz 1:3 (0:2)

Endlich wieder ein Sieg für die Tauplitzer. Thomas Schachner (37., Elfmeter) und Stefan Egger (44.) sorgten für die Tauplitzer Pausenführung. David Beutelbeck erhöhte in der 67. Minute auf 0:3, die Gastgeber kamen noch zum 1:3 (69.). Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, S. Bindlechner, Kolg, Csemez, S. Egger (51., M. Lorbek), M. Schachner (87., L. Lorbek), Beutelbeck (90., P. Egger), Pirkmann, T. Schachner, Üllen.

Ausseerland Juniors – Mitterndorf II 4:3 (2:3)

Im kleinen Derby behielten die Ausseer die Oberhand. Dabei gingen die Gäste früh durch Levente Nagy in Führung. David Otter dreht mit zwei Treffern die Partie, ehe Levente Nagy ebenfalls zwei Mal traf, und den ASV II wieder in Führung brachte. In Hälfte Zwei sorgten dann aber Daniel Rossi und David Otter für den 4:3-Erfolg der Planitzer-Elf. Juniors: Juric, Haupt, Marl (69., Hocker), Pehringer (82., Gratzenberger), Rossi, Otter, Tadic (79., S. Jurisic), Kraft, Sölkner, Syen, Leitner. ASV II: P. Pliem, Schönmaier (87., Hübl), Pürcher, Schlömmer (87., Salamon), Berger,

Unterliga Nord A SV Kindberg II – FC Ausseerland 1:2 (1:1)

Nach dem 4:1-Erfolg gegen Wartberg wartete auf den FCA ein weiterer direkter Konkurrent im Kampf gegen den Abstieg. Und auch in diesem Spiel zeigte sich die Kopf-Elf sehr engagiert. Der Beginn gehörte allerdings den Gastgebern, die in der 22. Minute durch Jakob Pinitsch in Führung gingen. Danach aber erwachte das junge FCA-Team. In der 43. Minute streifte ein Schuss von Ivan Jurisic knapp am Tor vorbei. Kilian Posch übernahm den Schuss und erzielte seinen ersten Kampfmannschafts-Treffer. Nach der Pause agierte der FCA dann viel besser und kam in Minute 51 zum 2:1. Ivan Jurisic traf aus spitzem Winkel. Danach gab es noch gute Möglichkeiten, es blieb aber beim wichtigen 2:1-Sieg für den FCA.

FCA: Mich. Stögner, Mich. Machherndl (84., I. Salatovic), Stuhlar, D. Salatovic (46., Manf. Stögner), Posch (60., Eder), Temmel, Jurisic, Schupfer, Cavic, Pushkin, Wimmer.

FC Ausseerland – SV Haus 4:0 (1:0)

Die Erfolgsserie des FCA ging auch im Derby gegen den SV Haus weiSchretthauser, Gassner (91., Stocker), Nagy, T. Pliem, Pichler, Seb. Seebacher.

FC Tauplitz – Irdning II 2:0 (0:0)

Zweiter Sieg in Folge für Tauplitz. Martin Schachner brachte sein Team in Minute 73 in Führung, der eingewechselte Martin Radauer sorgte in der Nachspielzeit für das 2:0. Tauplitz: Mösselberger, Hainzl (84., Sölkner), L. Lorbek, S. Bindlechner, Kolb, Csemez, M. Schachner, Beutelbeck (75., Radauer), Perner (73., T. Schachner), Pirkmann, Üllen.

Nächste Spiele: Stein/Enns – Juniors (26.5., 17 Uhr) ASV II – Wörschach (26.5., 17 Uhr) Gröbming II – Tauplitz (25.5. 19.30 Uhr) FCA Juniors – Irdning II 1.6., 13 Uhr) St. Martin – ASV II (1.6., 17 Uhr) 1. Ramsau 2. Stein/Enns

17 15 1 1 69:15 46 16 9 3 4 40:27 30

5. Wald/Sch.

16 7 3 6 43:36 24

3. St. Martin

4. Gröbming II

6. FCA Juniors 7. Wörschach

15 9 2 4 45:30 29 16 8 2 6 29:30 26 16 7 3 6 45:42 24 15 6 0 9 27:37 18

8. Mitterndorf II 16 5 2 9 36:44 17 9. Selzthal

10. Tauplitz

11. Irdning II

17 5 2 10 25:37 17 16 5 2 9 22:44 17 16 1 2 13 16:55 5

ter. Manfred Stögner brachte die Kopf-Elf in Minute 41 in Führung. Das Spiel blieb danach wie schon zuvor ausgeglichen, mit Vorteilen für den FCA, der endlich auch einmal das Glück im Abschluss auf seiner Seite hatte. So trafen in der Schlussphase noch Alexander Pomberger (80., 87.) und Ivan Jurisc (94.) zum deutlichen Erfolg. Der Abstiegskampf sollte damit kein Thema mehr sein.

FCA: Mich. Stögner, Stuhlar, Posch (82., Eder), Temmel, I. Jurisic, Schupfer (73., Mich. Machherndl), Cavic, Pushkin, Wimmer, Pomberger, Manf. Stögner.

Nächste Spiele: Admont – FCA (26.5., 17 Uhr) FCA – WSV Liezen (30.5., 17 Uhr) 1. 2. 3. 4.

Krieglach Stainach Veitsch Lassing

21 22 22 22

16 15 13 13

5. Mürzzuschlag 21 9

6. WSV Liezen Admont 8. Ausseerland 9. Thörl 10. Stanz 11. Haus 12. Wartberg 13. Kindberg II 14. Gröbming

21 21 22 22 22 22 22 22 22

8 8 8 8 8 8 5 4 3

4 5 4 2

1 60:8 52 3 56:22 50 5 45:27 43 7 56:35 41

4 8 37:28 31 6 6 6 5 3 2 4 0 1

7 7 8 9 11 12 13 18 18

43:39 43:39 36:47 31:33 45:59 43:56 34:54 18:68 31:63

30 30 30 29 27 26 19 12 10

Jugendfußball

U15: Rottenmann – Mitterndorf/T. 1:1 NSG Pruggern – Ausseerland 6:0 Irdning/St. – Mitterndorf/Tauplitz 4:2 Rottenmann – Ausseerland 5:0 U13: Gaishorn – Mitterndorf/T. 2:1 U12: Mitterndorf/Tauplitz – Trieben 2:0 U11: Liezen – Ausseerland 1:2 Lassing – Mitterndorf/Tauplitz 0:9 Schladming – Ausseerland 1:0

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

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Tennis Von 4. bis 7. Juni auf der Anlage des TC Bad Aussee:

32. Internationales AusseerlandTennisturnier in Bad Aussee Tennisfreunde aufgepasst: Auf der Anlage des Tennisclubs Bad Aussee-Volksbank findet von Dienstag, 4. Juni (Qualifikation) bis Freitag, 7. Juni, das 32. Intern. Ausseerland-Tennisturnier statt.

Bei diesem Traditionsturnier gibt sich die österreichische Nachwuchs-Elite ein Stelldichein und wird den Zusehern bei freiem Eintritt Tennis vom Allerfeinsten geboten. Zahlreiche Spieler haben ihre Nennung abgegeben, darunter die rot-weiß-rote Nachwuchs-Elite. Vor zwei Jahren konnte sich der Senkrechtstarter Sebastian Ofner in die Siegerliste eintragen, 2017 ging

der Sieg an den deutschen Bundesligaspieler Julian Onken aus Hamburg und im Vorjahr gewann Patrick Ofner. Das Turnier wird von zahlreichen Institutionen und der LOYS Repositionierungs-Agentur tatkräftig unterstützt. Tennisfans sollten sich die Gelegenheit auf Spitzentennis nicht entgehen lassen!

Die Tennis-Mannschaftsmeisterschaft hat begonnen Anfang Mai erfolgte in der Bundesliga und in der steirischen TennisMannschaftsmeisterschaft 2019 der Startschuß. Die drei heimischen Vereine sind unterschiedlich gestartet. Die in die Bundesliga aufgestiegenen Senioren 55+ des TC Bad Mitterndorf verzeichneten bei ihrem Bundesliga-Debüt zwei Niederlagen, die in der höchsten steirischen Spielklasse vertretenen Mitterndorfer Senioren 45+ verbuchten einen Sieg und eine Niederlage. Pöls - Bad Aussee 5:4. Punkte für Aussee: David Otter, Michael Haupt, Armin Schönauer; Haupt/Schönauer. 2. Klasse: Bad Mitterndorf - Judenburg 2:7. Punkte für Mitterndorf: Michael Krug; M. Krug/W. Loitzl. SG Scheifling/St. Lorenzen - Bad Mitterndorf

Ergebnisse: Herren: 1. Klasse:

8:1. Punkt: Michael Krug. 3. Klasse: Altaussee - Eisenerz 6:3. Punkte: Hannes Hollwöger, Christian Kadar, Armin Schupfer, Max Gassner, Gregor Unterdechler; Hollwöger/Unterdechler. 4. Klasse: WSV Liezen II - Bad Aussee II 6:3. Punkte: Marc Oliver Schranz, Daniel Rossi; Schranz/Rossi. WSV Liezen I Bad Aussee 6:0.

Senioren: Bundesliga 55+: Bad

Mitterndorf - Kramsach 3:3. Punkte: Gerhard Lechner, Alfred Sauer und Hans-Peter Pöltl. Pregarten - Bad Mitterndorf 5:2. Punkte: Alfred Sauer; G. Lechner/M. Greimel. 45+: Landesliga A: Bad Mitterndorf Schladming 1:6. Punkt: Andreas Gruber. Bad Mitterndorf - Weiz 7:0. Punkte: Michael Haupt, Werner Deseife, Christian Seebacher, Michael Longin,, andreas Gruber; M. Haupt/M. Longin und Deseife/Gruber. Bad Mitterndorf - Bad Aussee 3:0.

Jugend: U 13, Regionalklasse:

Streckenbeschau bei der „Trophy”

Bei der Trophy-Streckenbesichtigung am 25. und 26. Mai zur 22. Auflage der Salzkammergut-Trophy gibt es heuer erstmals die Möglichkeit, die neuesten KTM Mountain- und GravelBikes zu testen. Alle Testbikes – Hardtrails, Fullys und Gravelbikes – sind beim Internetauftritt der Salzkammergut-Trophy unter www.trophy.at/streckenbesichtigung aufgelistet. Anmeldungen für die Testbikes sowie generell zur Streckenbesichtigung bitte per Mail an training@trophy.at. Durch die anhaltend tiefen Temperaturen und die langsame Schneeschmelze ist auch noch nicht sicher, ob alle Streckenabschnitte befahren werden können. Die Streckenbesichtigung findet auf alle Fälle statt.

Punkte: Nikolas Loitzl, Rene Edelmaier; Loitzl/Edelmaier. Bad Aussee Schladming 1:2. Punkt: Jovana Grmas/Selina König. Jugend U 15, Regionalklasse: Bad Aussee - Wörschach 0:3. Aich-Assach - Bad Aussee 3:0. Damen: 1. Klasse: Spielberg II - Bad Aussee I 3:4. Punkte: Karoline Grieshofer, Julia Heim, Nina Mairhofer; Grieshofer/Mairhofer. Wörschach II Altaussee 4:3. Punkte: Johanna Tatschl, Gudrun Kuhr; Tatschl/C. Hentschel. Altaussee - Bruck 2:5. Punkte: Anna Lugger; J. Tatschl/A. Lugger.

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