Ausgabe Nr. 11
1. Juni 2023
47. Jahrgang ISSN: 2079-5823
Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118
E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch:
Dass etwas schwer ist, muss ein Grund mehr sein, es zu tun.
Rainer Maria Rilke
Es rauschen die Bäche ...
... es sprudeln die Quellen: Schön langsam ist der Schnee vom April als Wasser im Tal angekommen und füllt die Seen.
Angelobung der ersten Bürgermeisterin im Ausseerland
Der 25. Mai wird wohl in die Geschichtsbücher eingehen, wurde an diesem Tag doch die erste Bürgermeisterin, die in einer der Ausseerlandgemeinden wirken wird, angelobt. Im Tauplitzer Dorfsaal nahm Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher der Bürgermeisterin von Bad Mitterndorf, Veronika Grill, den Eid ab.
Da Schlag 12 Uhr Mittag ihr Vorgänger, Klaus Neuper, sein Amt zurücklegte und –aufgrund des Verwandtschaftsverhältnisses, welches in dieser Position nicht erlaubt war –auch die Mutter der neuen Bürgermeisterin, Beatrix
Mößelberger, als Finanzreferentin zurücktrat, begrüßte Vzbgm. Kurt Edlinger zur Gemeinderatssitzung im Dorfsaal Tauplitz, in deren Rahmen die Volksbürgermeisterin gewählt wurde. Volksbürgermeisterin deshalb, weil Veronika Grill über kein Mandat im Gemeinderat verfügt.
Vor der Wahl ergriff der Fraktionschef der ÖVP, Herbert Hansmann, das Wort, stellte sich beim scheidenden Bürgermeister Klaus Neuper mit einer Flasche Hollerschnaps sowie einer prall gefüllten Packung Almraungerln ein und wünschte ihm, dass er „nun wieder mehr Zeit mit seinen ‘Hollerschnapszuzlern’ verbringen kann.“ „Ich darf jedoch an dieser Stelle festhalten, dass mir die Vorgehensweise der Fraktion der SPÖ etwas befremdlich erscheint, da es bei der letzten Wahl 42 Mandatare gab, die auf der Liste standen, und daraus kein Nachfolger
rekrutiert werden konnte, wodurch man sich nun mit einer externen Besetzung behelfen muss. Ich habe in meiner Fraktion die Wahl freigegeben, das heißt: Es gibt keinen Fraktionszwang“, so Herbert Hansmann zur Erklärung. Wie es für eine derartige Wahl vorgesehen ist, wurden zwei Vertrauensmänner bestimmt, die in Person von Kurt Berger (FPÖ) und Dirk Firnhaber (ÖVP) im Auftrag von Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher die Wahl überwachten und begleiteten.
Fortsetzung auf Seite 7
Ein musikalischer Landstrich
Die von „oben“ befohlene Abgeschiedenheit des Salzkammerguts hat über die Jahrhunderte hinweg eine ganz eigene Kultur entwickelt, die eine hohe Musikalität beinhaltet. Dies manifestiert sich nicht nur in der Kunst des Påschens, welcher Außenstehende nur mit großen Augen folgen können, sondern auch in der Tatsache, dass schon Kinder mit einer Begeisterung musizieren, die nur als „ansteckend“ umschrieben werden kann. Die heimische Musikschule, die Kapellen und vor allem jene Musikanten, die schon einige Jahre an ihren Instrumenten agieren, sind dabei die Garanten dafür, dass diese Tradition nicht abbricht, wie im Rahmen eines Konzertes der Musikschule im Kur- und Congresshaus eindrucksvoll bewiesen wurde. EGO
Die „Seite 2”
von
Florian Seiberl
Wie geht es dem Vorstand des Narzissenfestvereins und dem Team des Narzissenfestes aktuell?
Obmann Rudolf Grill: „Danke für die Nachfrage, wir sind natürlich noch mit der Abstimmung letzter Detailfragen intensiv beschäftigt, aber das Grundkonzept ist zum Glück seit Wochen auf Schiene. Mein Team im Komitee hat seit Monaten tolle Arbeit geleistet. Derzeit besteht das Komitee aus 25 ehrenamtlichen Mitarbeitern, bei dem jeder für seinen Bereich zuständig ist, und in den Sitzungen klären wir nur mehr die noch offenen Fragen. Die Stimmung ist super und wir freuen uns schon auf das Fest.“
Das kommende Narzissenfest wird – dem Turnus folgend – ausschließlich in Bad Aussee ausgetragen. Wie wird der NarzissenfestSonntag ablaufen?
Obmann Rudolf Grill: „Wir sind überzeugt, dass das neue Konzept, den ganzen Tag in einem Ort zu bleiben, die richtige Entscheidung war. Für die Besucher und natürlich auch für die Teilnehmer kommt so deutlich mehr Ruhe ins Fest. Jeder hat Zeit, sich alles in Ruhe anzusehen, und es gibt nicht den großen Stress eines Transfers von 10.000 Besuchern innerhalb kürzester Zeit von der Stadt an den See. Der Wechsel zwischen den drei Orten hat natürlich zur Folge, dass wir heuer –mit Bad Aussee als Veranstaltungsort –erstmals keinen Bootskorso haben. Sicher werden einige den Bootskorso vermissen, ist er doch unser Alleinstellungsmerkmal unter den vielen Blumenfesten, die es inzwischen gibt. Was wir aber heuer bieten, ist ein tolles Stadtfest rund um die Narzissenfiguren. Die prachtvollen Figuren werden ab 8 Uhr im Zentrum platziert, danach werden alle Zugangsschleusen aufgestellt. Ab dann braucht jeder, der ins Zentrum will, ein Zutrittsband. An dieser Stelle ergeht die Bitte an alle Betriebe der Innenstadt, rechtzeitig diese Bänder für die Mitarbeiter bei uns im Büro abzuholen. Für 9 Uhr ist der offizielle Festbeginn angesetzt. In der Stadt gibt es drei große Bühnen, auf denen ein abwechslungsreiches Programm geboten wird. Insgesamt sind am Sonntag sechs Blasmusikkapellen und sieben kleinere Musikgruppen über den Ort verteilt zu hören. Dazu gibt es heuer wieder den Umzug der alten Trachten und auch die Altausseer Tanzgruppe tritt auf den Bühnen auf.“
Nicht nur der Sonntag wird wieder unzählige Besucher anlocken, auch das umfangreiche Rahmenprogramm macht Lust, dabei zu sein. Vom Krönungsabend der
„Die Besucher erwartet das entspannteste
Narzissenfest,
Wenn am Narzissenfestsonntag zufriedene Gesichter zu sehen sind, ist dies das Ergebnis einer monatelangen Arbeit jener Personen, die im Hintergrund das Fest in allen Details planen. Damit alles reibungslos über die Bühne geht, bedarf es vieler Hände. Zwei nennt Narzissenfest-Obmann Rudolf Grill sein Eigen –er ist auch das „Gesicht“ des Narzissenfestes, über welches er im nachfolgenden Interview spricht.
kostenlos zur Verfügung. Bitte soweit es geht auf Fahrten mit dem Auto verzichten. Wir wissen, dass wir die Geduld der Bewohner strapazieren und entschuldigen uns schon im Vorhinein für Einschränkungen und Unannehmlichkeiten. Ohne das Verständnis der Ausseer wäre das Fest nicht möglich. Das VIP-Zelt auf einem der größten Parkplätze aufzustellen, ist uns selber schwer im Magen gelegen. Aber im Kurhaus gibt es leider keine Möglichkeit die insgesamt 600 Gäste –Ehrengäste, Korsoteilnehmer und Mitarbeiter bei der Preisverteilung –kulinarisch zu versorgen. Die Küche dort ist viel zu klein und darauf nicht ausgelegt. Bei einem Kochzelt hinter dem Kurhaus wäre es der Lebenshilfe nicht zumutbar, über die Stiege hinten das Buffet zu servieren. Als Ausgleich für die verlorenen Parkplätze haben wir am Freitagabend und Samstagnachmittag die Altausseerstraße stadtauswärts als Einbahn verordnet und dürfen diese einseitig als Parkspur benutzen.“
neuen Hoheiten bis zu den Gauklern und Magiern ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auf was können sich die Besucher dabei freuen?
Obmann Rudolf Grill: „Der Krönungsabend am Donnerstag im Kurhaus ist der offizielle Start ins Festwochenende. Die noch amtierenden Hoheiten übergeben an diesem Abend feierlich ihre Krone an die, bereits gewählten, neuen Hoheiten. Dazu lassen wir ein wenig hinter die Kulissen des Festes blicken, Korsoteilnehmer und Ausstatter berichten aus ihrer Sicht über die Vorbereitungen. Musikalisch gestalten drei junge, heimische Gruppen den Krönungsabend, nicht nur mit traditioneller Volksmusik, sondern auch mit Ausflügen in andere Musikstile. Rasch noch Karten für den Abend sichern - es lohnt sich bestimmt! Am Freitag ist der Maitanz der Kinder im Pavillon beim Kurhaus ein absolutes Highlight. Man muss einmal gesehen haben, mit welchem Eifer und mit welcher Begeisterung mehr als 200 Kinder hier die einstudierten Tänze aufführen. Besonders freuen wir uns auch auf die Straßenkünstler, die wir über unsere Kooperation mit dem ‘Magischen Ring Austria’ nach Bad Aussee holen konnten. Da kommen internationale Stars ihrer Zunft, die von Freitag bis Sonntag die Gäste zum Staunen bringen werden. Diese Künstler brauchen keine großen Bühnen, sie holen sich die Aufmerksamkeit der Gäste einfach mitten auf der Straße, überall wo es gerade Zeit und Platz gibt. Am Samstag gibt es in
bewährter Weise um 14.30 Uhr die Präsentation der Oldtimer am Postplatz und um 15.30 Uhr den Sternmarsch der Blasmusikkapellen unter der Leitung von Ludwig Egger. Ohne den vollen Klang der Kapellen wäre das Narzissenfest gar nicht denkbar, da arbeiten wir seit Jahrzehnten perfekt zusammen. Am Samstagabend findet dann im Kurhaus die „Mode Show“ statt, auch das ist eine einmalige Veranstaltung unter der Regie von Michael Pinnisch, der seine ganze künstlerische Erfahrung einbringt und jedes Jahr mit neuen Ideen begeistert.“ Das Ausseer Stadtzentrum ist nicht so einfach zu bespielen. Wie wurde das Verkehrskonzept geplant und warum wurde, was für Kritik sorgte, am „Holzinger-Parkplatz“ schon frühzeitig ein VIP-Zelt aufgestellt, während das Kurhaus in dieser Zeit verfügbar wäre?
Obmann Rudolf Grill: „Es stimmt, dass in der Enge des Ausseerlandes das Verkehrskonzept die größte Herausforderung darstellt. Am Sonntag parken wir alle Pkw-Gäste in Grundlsee am Traunerfeld bzw. in Strassen gegenüber der Auffahrt Weissenbach auf. Shuttlebusse fahren den ganzen Tag ins Zentrum und über die Radlingstraße und Grubenstraße wieder nach Grundlsee. So ist jederzeit eine An- und Abreise möglich. Die Reisebusse parken am Rigips-Areal und in Unterkainisch und wir verbringen auch von dort die Gäste bis zur Kegelbahn. Die Buslinien von Grundlsee und Altaussee werden verstärkt und stehen ebenfalls
Soweit man in Erfahrung bringen konnte, sind über 20 Figuren am Start. 20 Figuren sind so etwas wie eine „magische Grenze“. Wie könnte man Korsoteilnehmer in spe dazu animieren, sich an diesem Bewerb zu beteiligen?
Obmann Rudolf Grill: „Für heuer haben wir 22 Korsoteilnehmer gemeldet, zu unserer Freude sind auch wieder neue, junge Gruppen dabei. Wir stellen inzwischen jede erdenkliche Unterstützung für Korsoteilnehmer zur Verfügung, trotzdem braucht es eine motivierte Gruppe von zehn bis 15 Leuten, die die umfangreichen Arbeiten, bis so eine Figur fertig ist, auf sich nimmt. Interessierte Vereine, Familien oder Betriebe sollen bitte an uns herantreten, wir stehen mit Rat und Tat zur Seite. Denn ohne die Figuren gäbe es das Fest nicht und ich bin sicher, die Region braucht das Fest.“ Was dürfen die Besucher von Euch und was dürft Ihr von den Besuchern erwarten?
Obmann Rudolf Grill: „Die Besucher erwartet das entspannteste Narzissenfest, das es je gab. Genügend Zeit, kurze Wege und ein unterhaltsames Programm mit Blumenfiguren, Musik und Straßenkunst. Wir wünschen uns, dass sich der Besucherstrom besser über den Tag verteilt, denn es ist egal, wann man in Bad Aussee ankommt und wann man wieder abreist, zwischen 9 und 16 Uhr erlebt man das Fest von seiner schönsten Seite.“
Danke für das Gespräch und viel Erfolg bei der Umsetzung des 63. Narzissenfestes.
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das es je gab!“
Daumen hoch: Heuer wird erstmals nur das Ausseer Stadtzentrum bespielt. Die Besucher können sich auf ein sehr entspanntes Fest freuen.
Internationaler Museumstag: Kammerhofmuseum mit dabei
Volksbank Salzburg
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von Rudolf Gassner Immobilienspezialist der Volksbank Bad Aussee
Ein Teil der Besucher mit den Museumsführerinnen. Foto/Text: DoBi
beiträge vor. Der Auftrag ans Museumsteam wurde lustbetont, nachhaltig und mit hohem Wohlbefinden erfüllt. Alle „Erlebnistouren-
gänger“ werden gerne wiederkommen und eine Besichtigung des Kammerhofmuseums im Bekanntenkreis weiterempfehlen.
Der internationale Museumstag, heuer am 18. Mai (Christi Himmelfahrt), stand unter dem Motto: „Museen sorgen auch für Nachhaltigkeit und Wohlbefinden!“ Dies traf im Kammerhofmuseum in jeder Hinsicht zu. Ein „Erlebnistag für Senioren“ wurde angedacht und es kamen wirklich ein Dutzend junggebliebene Senioren, Einheimische, Gäste und „Zweiheimische“ zu dieser Tour. Diese Erlebnistour sollte, wenn es nach Sieglinde Köberl und Doris Bittmann ging, einmal etwas anders ablaufen. Also erdachten die beiden eine „Geschichten erzählende Tour“ durch den ersten Stock des Kammerhofmuseums. Zur Hilfe konnte auch die Broschüre „Wenn Objekte Geschichten erzählen“, die seit April 2023 erhältlich ist, zur Hand genommen werden. Und so wurden von 15 bis 18 Uhr die diversen Exponate im Kammerhofmuseum bewundert, bestaunt und besprochen. Es wurde erzählt, gelesen, befragt, viel geantwortet und auch gelacht und für alle Beteiligten war es eine große Freude und Bereicherung, Teil dieser Führung zu sein. Zum Teil ergänzten nämlich die Besucher die Geschichten oder trugen andere wertvolle Zusatz-
Vielbeachtetes Chorkonzert in Bad Aussee
Der Frauenchor „La dolce vita“ sang am Pfingstsonntag vom süßen Leben und der Liebe.
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Gleich zwei weitere Sesselreihen mussten eingestellt werden, um dem Ansturm an Gästen gerecht zu werden. Das Programm versprach einen musikalisch-bunten Abend. Begrüßt durch einen Sommer-Kanon aus dem 13. Jahrhundert aus England wurden Lieder von Twittenhoff, Mendelssohn Bartholdy, Grieg, Gerdej, Brahms, Stahmer, Gardini, Loewe, Piazzolla
und Dvořák gebracht. Unter der Leitung von Maria Erdinger brillierten die 17 Sängerinnen und hüllten die Besucher in eine Klangwolke –und dies nicht nur sprichwörtlich, da sich die Sängerinnen auch im Kurhaussaal verteilten. „Damit die gesanglichen Eindrücke nicht zu stark werden, haben wir uns drei Männer angelacht, die uns begleiten“, meinte die
Chorleiterin schmunzelnd, als sie das „MiraBelli-Trio“, bestehend aus Edwin Cáceres-Peñuela (Violine), Francesco Pinosa (Violoncello) und Maximilian Trebo (Klavier), zur Begleitung vorstellte. Die Sangeslust, die die 17 Damen an den Tag legten, ist mehr als bemerkenswert und begeisterte die Besucher, die schon auf das nächste Konzert harren, zusätzlich.
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Die 17 Damen von „La dolce vita“ gaben unter der Leitung von Maria Erdinger ein vielbeklatschtes Konzert im Kur- und Congresshaus.
Bauernmärkte
Bad Aussee:
Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs.
Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.
Bad Mitterndorf:
Jeden Freitag von 9 bis 13 Uhr
Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz in Bad Mitterndorf.
Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.
Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317.
Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr.
Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450.
Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.
Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Hofladen Klanner Elisabeth vlg.
Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Vortrag über Burnout
Am Donnerstag, 1. Juni, wird um 19 Uhr im Woferlstall zu einem Vortrag mit dem Titel „Burnout –Bankrott der Motivation“ geladen. Als Vortragender fungiert Edgar Falkner-Groier, der als Biochemiker, Supervisor, Coach- & Lebens- und Sozialberater viel zu diesem Thema zu sagen hat. Eintritt: freiwillige Spende.
Umfangreiches Narzissenfest-Programm –nicht nur für Touristen
Das Narzissenfestkomitee hat für das kommende Narzissenfest wieder sehr viele Programmpunkte erarbeitet, zu denen auch Einheimische herzlich eingeladen sind.
Der traditionelle Start des Narzissenfestes obliegt der Stadtkapelle Bad Aussee, die unter der Leitung von Alois Zachbauer schon am Mittwoch, 31. Mai, um 20 Uhr zu einem Konzertabend „... vom Feinsten“ ins Kur- und Congresshaus lädt.
Am Donnerstag, 1. Juni, erfolgt um 19 Uhr der Krönungsabend der neuen Narzissenhoheiten im Ausseer Kur- und Congresshaus. Die Moderation obliegt Karin Linortner und Rudolf Grill. Der entzückende Maitanz der Kinder mit Volksmusik geht am Freitag, 2. Juni, um 10 Uhr im Kur- und Congresshaus über die Bühne. Am Abend wird dann zur Narzissennacht geladen. Eingekauft kann bis um 21 Uhr werden.
Am Samstag, 3. Juni, wird sportlich begonnen: Ab 10 Uhr starten in diversen Klassen die Läufer zum Narzissenlauf um den Altausseersee. Bereits zum 40. Mal wird dieser durchgeführt.
Um 14.30 Uhr werden die Oldtimer am Kurhausplatz erwartet, wie auch ab 15.30 Uhr der Sternmarsch im Ausseer Stadtzentrum durchgeführt wird. Die Oldtimer sind übrigens um 9 Uhr beim Parkplatz an der Altausseerstraße zu bewundern, danach ab ca. 10.30 Uhr bei der Durchfahrt im Stadtzentrum, ab 11 Uhr beim Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl, bevor sie dann um 14.30 Uhr wieder in Bad Aussee erwartet werden.
Am Abend wird dann ab 19 Uhr zu
einer „Mode Show” ins Ausseer Kurund Congresshaus geladen, bei der die heimischen Handwerksbetriebe ihre neuesten Kollektionen zeigen. Den ganzen Tag über werden Magier und Zauberer die Straßen bevölkern und für Staunen sorgen. Am Narzissenfestsonntag, 4. Juni, werden die Figuren ab 9 Uhr im Stadtzentrum erwartet. Im Mittelpunkt stehen Narzissenfiguren in
ihrem prächtigen weißen Blütenkleid, die im Zentrum von Bad Aussee bestaunt und fotografiert werden können. Ab 9 Uhr beginnt das Programm mit Musik, Tanz, Darbietungen von Künstlern des Magischen Ring Austrias und kulinarischen Spezialitäten. Um 15.00 Uhr werden die prämierten Figuren bekanntgegeben. Gute Unterhaltung!
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Es gibt überhaupt keinen Grund für Eile: Im Stadtzentrum können die Figuren von 9 bis 16 Uhr bewundert werden.
Alle zusammen: Ein Musikabend der besonderen Art
Die Wilhelm-Kienzl-Musikschule präsentierte sich kürzlich im Rahmen eines Abends im Kur- und Congresshaus auf höchstem Niveau. Unter den Titeln „SMS“ (Spiel mit Saiten) sowie „AZZA“ (Alle zusammen –vom Zwerg bis zum Alumnus), die auf den ehemaligen Musikschuldirektor Günter Ringdorfer zurückgehen, erlebten die Besucher einen klanggewaltigen Konzertabend.
Diese Art der Konzerte wurde bereits vor der Corona-Pandemie erdacht, als man noch in großen Ensembles spielen durfte. Es gab auch noch einen großen Probenraum im Gebäude der Mittelschule Bad Aussee. Jetzt wird die Mittelschule umgebaut, daher konnte nur in kleinen Ensembles geprobt bzw. unterrichtet werden und so wartet die Musikschule mit großer Freude auf das neue, adaptierte, musikerzieherische „Beherbergungsgebäude“, auf die „Villa Musica“, seinerzeitige „Villa Minna“, und dessen Fertigstellung. Laut anwesender Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl wird das „Projekt Villa Musica“ vorgezogen und mit dem Umbau ehestmöglich begonnen. Was sich hinter den geheimnisvollen Bezeichnungen „SMS“ und „AZZA“ verbirgt, konnte an diesem Abend genussvoll gehört und bestaunt werden. Das Lehrerteam Katharina Schwab, Birgit Urstöger, Yvonne Brugger, Sylvia Ringdorfer, Christina Hierzegger (vertreten durch Birgit Urstöger), Michael Fuchs, Edwin Cáceres, Francesco Pinosa, Gerhard Kalss, Georg Leu, Martin Kohlweis (vertreten durch Axel Mayer), Horst Ebner, Viktor Palic und Axel Mayer (Schulleiter) erfreute sich sichtbar genauso an den Darbietungen wie die zahlreich erschienene Zuhörerschaft aus Familienangehörigen, Schülern, Musikanten und musikbegeisterten Gästen.
Das Konzert begann mit der Ode „An die Freude“, einem Trompetenensemble, wurde weitergeführt mit der „Kupferschmied-Polka“, der ein „tiefes Blechensemble“ folgte, welches „Wickie und die starken
Männer“ interpretierte. Das Lied „Grüne Augen lügen nicht“ einer Pianistin mit einer sehr persönlichen Gesangseinlage leitete zu einem Flötenensemble „Song for a young lady“ über, dem eine Gruppe junger Tauplitzer Blechblasintrumentalisten mit „La Réjouissance“ folgte. Das abwechslungsreiche Programm setzte sich mit dem „Hiatamadl“ fort. Das Vocalensemble „Vocalbodies“ sang „Shallow“, ehe das Flötenensemble ein „Frühlingsständchen“ zum Besten gab. Schneidig ging es mit dem treffenden Titel „Schneid’ die Melone an“ zu, ehe wieder Filmmusik aus „The Magnificent Seven“ mit dem Trompetenensemble erklang. Die Schlagwerker wirbelten beeindruckend mit dem Stück „Magic Sticks“. Diese Musik brachte den Saal zum Schwingen und die Zuhörer zu Begeisterungsakklamationen. Mit „Second Hand“, von zwei „großen“ Schlagwerkern, ging es enthusiastisch weiter. Eine gemischte Formation aus Bläsern präsentierte das Stück „Sunday Morning“, ehe es mit „Little Help“ langsam dem musikalischen Konzertende zuging.
Aber es gab noch weitere wirkliche Höhepunkte, nämlich Filmmusik aus „Avengers“, die von dem Streicherensemble und den Perkussionsinstrumenten dem Publikum zu Gehör gebracht wurde, ehe mit „Drops of Jupiter“ ein kompetentes erweitertes Ensemble –Streichorchester mit Gitarren und Gesang – den Schluss des interessanten Konzertabends bildete. Musikschuldirektor Axel Mayer dankte seinen Schülern, Lehrern, den engagierten Eltern, den Unterstützern
Foto/Text: DoBi
innerhalb der Gemeinde und allen Beteiligten, die diesem großen Konzert zum Gelingen verhalfen. Ganz besonderer Dank gilt –wie immer –dem Saalwart und Tontechniker Markus Grabner, der für den tollen und ausgewogenen Klang verantwortlich war. Bei „AZZA“ und „SMS“ erzeugen in der Musikschule Bad Aussee derzeit 258 Musik-Schüler –samt ihrem engagierten Lehrerteam –einen guten Ton! Der nächste öffentliche Auftritt einzelner Ensembles der Musikschule wird am 23. Juni ab 17 Uhr, bei den „Balkonkonzerten", im Kurpark, anlässlich der „Fête de la Musique“ –einem Referenzprojekt der Kulturhauptstadt 2024 –, sein.
Danke
Die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch bedankt sich bei allen Gästen und Unterstützern beim heurigen Fetzenmarkt.
Neue Räumlichkeiten
Mutter-Elternberatung
Aufgrund der aktuellen Umbauarbeiten in der Villa Minna findet die Mutter-Elternberatung an jedem 3. Mittwoch im Monat ab 9 Uhr im Kurhaus – Haupteingang im 2. Stock - Seminarraum 5 –statt. Wir freuen uns auf Euer Kommen, nächster Treff am 21.06.23, Hebamme Brigitte Winter – DSA Gusti Zechner.
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Die Musikschüler und die Alumni der Schule spielten gemeinsam auf und zeigten, wie ansteckend die Begeisterung für Musik sein kann.
„Wenn Ihr wissen wollt, wer mich bei meinen nächtlichen Fußballberichten unterstützt, so sei Euch verraten, dass es sich dabei um unseren Kater ‘Lenz’ handelt“ –mit diesen Worten schickte der „Alpenpost-Fußball-Außenreporter“ Gerald Marl untenstehendes Foto. Inwieweit sich der „Lenz“ über etwaige Punkteverluste oder mangelnde Leistungen oder über Tore und Aufstiege freut, konnte noch nicht eruiert werden. So entspannt wie „Lenz“ aussieht, interessiert er sich wohl eher für die Tastatur als alles andere ...
Die Ausseer Maschkera-Musi feierte im letzten Fasching das 50-jährige Bestandsjubiläum. Sehr zur Trauer der Mitglieder konnte das Gründungsmitglied, Karl Haas, diese Feierlichkeit nicht mehr miterleben. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten am letzten Faschingmontag wurden von vielen großzügigen Maschkera-Kollegen, Freunden und Gönnern flüssige Nahrungsmittel und Spenden dargebracht, die nun einen mehr als feuchtfröhlichen Nachrausch „bereicherten“, wofür sich die Mitglieder der „Maschkera-Musi“ an dieser Stelle ganz herzlich bedanken wollen. Gedankt sei auch David, der die lustige Gesellschaft durch die Fischerei Ausseerland führte und mustergültig betreute. Warum Fische? Die haben es auch gerne nass.
Wir gratulieren
Simon Haim –LAP mit gutem Erfolg
Simon Haim aus Bad Aussee, beschäftigt bei der Firma AKE in Bad Mitterndorf, hat kürzlich die Lehrabschluss prüfung zum Mechatroniker (Hauptmodul Fertigungstechnik) mit gutem Erfolg bestanden. Herzlichen Glückwunsch!
Danke
Der Kindergarten Kikri Kinderwiese bedankt sich bei Familie Angerer und Martin Schober für die Unterstützung bei der Straßen-Sanierung.
Narzissennacht in Bad Aussee
Am Freitag, 2. Juni, verwandelt sich ab 19 Uhr das Ausseer Ortszentrum wieder in eine Fußgängerzone. Im Rahmen der „Narzissennacht“ können bei Volksmusik und Jazz regionale Köstlichkeiten genossen werden. Die Handwerksbetriebe und Geschäfte werden ihre Türen bis 21 Uhr geöffnet habe und sich allerhand für ein Einkaufserlebnis einfallen lassen. Die Organisatoren vom „Stadtmarketing“ freuen sich auf regen Besuch –auch aus der Bevölkerung.
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Ein Foto mit dem Betreff „Der kleine Prinz am Altausseersee“ erreichte die Redaktion. Der Vergleich mit den Illustrationen in der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry ist mehr als legitim. Foto: E. Jordan
Der Kater Lenz von Gerald Marl überlegt die Ausbildung zum Lektor. Foto: G. Marl
Die Maschkera-Musi feierte einen feuchtfröhlichen Nachrausch zum 50-jährigen Jubiläum am letzten Faschingmontag. Foto: privat
Fortsetzung
Angelobung der ersten Bürgermeisterin im Ausseerland
Von 19 anwesenden Gemeinderatsmitgliedern entfielen 13 Stimmen auf die neue Bürgermeisterin, zwei Stimmen waren ungültig, vier weitere wurden leer abgegeben. Um Punkt 19.20 Uhr wurde Veronika
Grill gefragt, ob sie die Wahl annehme, kurz darauf von Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher angelobt.
In einer ersten Stellungnahme dankte die frischgebackene Bürgermeisterin den Gemeinderatsmitgliedern für ihr Vertrauen und bekräftigte, dass ihre „Türen immer offen sind.“
Darüber hinaus informierte sie darü-
ber, dass sie um die einvernehmliche Auflösung ihres Dienstverhältnisses mit der Marktgemeinde gebeten habe, „da eine Doppelfunktion natürlich nicht vorgesehen ist.“
Aufgrund des Rücktritts von Beatrix Mößelberger musste auch die Wahl des Finanzreferenten durchgeführt werden. Alfred Schnepfleitner wurde mit 16 gültigen Stimmen in dieser Funktion in den Gemeindevorstand berufen. Da eine weitere Funktion im Vorstand frei wurde, stellte sich Christina Peer der Wahl und wurde mit 17 gültigen Stimmen in diese Funktion geholt.
Aufgrund des Wechsels im Gemeindevorstand wurde vom Prüfungsausschuss ein „Kassasturz“ gemacht, der –nach eine Prüfung durch diese Institution –von Daniel Erhardt (FPÖ)
verlesen wurde. Dabei wurden alle Agenden und Gebahrungen für in Ordnung befunden.
Große Feier im Dorfsaal Im Anschluss an die Gemeinderatssitzung mit Angelobung wurde zu einer Feier in den Dorfsaal Tauplitz geladen, bei dem unter anderem die Alt-Bürgermeister Manfred Ritzinger, Karl Kaniak, Peter Schweiger, die Bürgermeisterkollegen Franz Frosch, Gerald Loitzl und Franz Steinegger, Abordnungen und Delegationen der Feuerwehren des Brandabschnittes Bad Mitterndorf, der Bergrettung und allen weiteren Institutionen, Mitarbeiter der Gemeinde sowie Freunde, Wegbegleiter und Familienmitglieder die erste Bürgermeisterin in Bad Mitterndorf hochleben ließen.
Benefizlauf „Schulen für Afrika“
Am Donnerstag, 15. Juni, lädt der Verein „Schulen für Afrika“ zu einem Benefizlauf. Ab dem Stadion Bad Aussee ist eine Streckenlänge von 1,5 Kilometern ausgesteckt, die schnelle und langsame Läufer hinter sich bringen können. Der Start ist variabel und von 9 bis 13.30 Uhr möglich. Das Nenngeld beträgt für Kinder und Jugendliche € 2,-, Erwachsene bezahlen € 5,-. Der Reinerlös kommt der Aktion „Schulen für Afrika“ zugute. Bei Schlechtwetter erfolgt der Benefizlauf am 22. Juni. Informationen per Telefon unter 0676-87428422.
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Bgm. a. D. Klaus Neuper bei seiner ersten Amtshandlung als Gemeinderat: der Wahl seiner Nachfolgerin.
von Seite 1:
Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher (r.) gelobte die neue Bürgermeisterin an.
Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher (4. v. r.) und Bgm. a. D. Klaus Neuper (r.) mit dem neuen Gemeindevorstand: Herbert Hansmann, Vzbgm. Kurt Edlinger, Bgm. Veronika Grill, Finanzreferent Alfred Schnepfleitner und Christina Peer (v. l.).
Notrufe
Ärzte-Bereitschaftsdienst %
ALPENPOST-LESERSERVICE
Medizinische Versorgung
Zentraler Ärztefunkdienst:
Kurzrufnummer: 141
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
euac-Notruf
% 0800/2141880
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist am 9. Juni geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 12. Juni.
Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist am 9. und 14. Juni sowie von 22. bis 30. Juni geschlossen.
Die Ordination von Dr. Thomas Fitz ist von 5. bis 9. Juni geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 12. Juni.
Die Ordination von Tierarzt Dr. Michael Schartel ist von 31. Mai bis 4. Juni geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 5. Juni.
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Blutspenden in Bad Mitterndorf
Am Mittwoch, 22. Juni, findet von 15 bis 19 Uhr im Dorfsaal in Tauplitz wieder eine Blutspendeaktion statt.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Rudolf Hentschel, Grundlsee (87); Inge Hrachowina, Bad Aussee (88); Eduard Stocker, Tauplitz (84); Anna Matejka, Bad Mitterndorf (90).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 15.6.2023
Redaktionsschluss: Mittwoch, 7.6.2023
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter %03622/ 525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Notfall-Ambulanz: Täglich von 0bis 24 Uhr.
Medizinische Abteilung:
Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: bis 4. Juni. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. %03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke:
5. bis 11. Juni. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. %0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15–18.30 Uhr. %03622/71671.
Bad Mitterndorf(Die Kurapotheke): von 12. bis 18. Juni. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen
3.-4. Juni: Präs. MR Dr. Erwin Bernklau, Aigen im Ennstal, %03682/24824.
8. Juni: Dr. Diana Habersatter, Rottenmann, %03614/22820.
10.-11. Juni: Dr. Wolfgang Laserer MSc., Bad Aussee, %03622/52150.
Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8 bis 16 Uhr täglich erreichbar, auch Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % 0676/86660676
Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495
Dr. Ondusko, % 03623/2310
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:
6. Juni:
Angerer-Harreiter RAe OG
13. Juni:
Petritsch Berger Lasser Rechtsanwälte OG
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.
Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 13. Juni, von 10 bis12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 9. Juni, von 8 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der
Landesstelle Graz, % 050303/34170
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr –rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen –Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995www.juz-aussee.at Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885 Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden
Grundlsee: jeden Fr. von 17bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.
Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
Zeitpolster Ausseerland
Notfallhilfe für Jung und Alt. %0664/88720760
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/ 50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, %0664/6362322 Andrea Strimitzer. b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner %0664/8538853
Therapeutisches Angebot und Energetiker
Body-Wave, ganzheitliche Körperregulierung
Karin Amberger, % 0699/10540375
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, % 0660/6803454
Erik Stix, % 0676/7400207
Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310.
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772
www.praxis-gaiswinkler.at
Dr. Karin Demel, % 0699 / 19712607
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 % 03622/21500
Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
Renate Hensle, % 0676/3837744
Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240
Christa Reiter, % 0664/5605274
Sandra Leitner, BA, % 0664/4756519
Heide Glaser, MA, % 0664/5286446
Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at
Shiatsu
Johanna Erhart, % 0664/88455 380
Romana Glaser, % 0664/9167221
Osteopathie - Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272
Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, % 0664/1066349 Die Bachblütenpraxis
Sabrina Heiß-Walcher, % 06643852122
Cranio Sacral (Osteo Compact®)
Martin Lenzbauer, Energetiker Altaussee, martinlenzbauer.at, % 0677/61678797
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l Die Damen des heimischen Hospizvereines begaben sich am 16. Mai auf eine Bildungsreise ins Murtal, wo sie unter anderem das Silberbergwerk in Oberzeiring und das Planetarium in Judenburg besichtigten.
Foto/Text:
l Im Rahmen des Gründungsfestes
„120 Jahre Ortsmusikkapelle Obertraun“, bei dem über tausend Musikanten von 26 Gastvereinen als Gratulanten kamen, fand auch eine Marketenderinnen-Verlosung statt. Kürzlich konnte nun der Hauptpreis dieses Bewerbes, ein maßgeschneidertes „Dirndl“ von Schneidermeisterin Waltraud Eggenreitter, an die Siegerin Gabi Grill von der Stadtkapelle Bad Aussee übergeben werden.
l Im Altausseer Kurpark wird seit Mitte Mai
jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr zum Einkaufen, Bummeln und gemütlich „Zåmmsitzen“ eingeladen. Obst, Gemüse, Fisch, Hühnerfleisch, Speck, Käse, Wein, kreatives Handwerk und ein Flohmarkt freuen sich auf Ihren
Herzlichen Dank
für die große Anteilnahme am Heimgang meines lieben Gatten, unseres Vaters, Schwiegervaters, Opas, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn
Franz Khälß
vlg. Sea
Ein besonderer Dank gilt Diakon Franz Mandl für die berührende heilige Seelenmesse, Klaus Trummer für die Orgelmusik und der Salinenmusikkapelle für die feierliche Umrahmung der Trauerfeier und den liebevollen Lebensrückblick.
Für die würdevolle Betreuung bedanken wir uns bei Sandra Singer und bei Rita Reischenböck für die Gestaltung des Blumenschmucks.
Ein „Vergelt’s Gott” allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die Beileidsbekundungen und Kerzen-, Blumen- und Geldspenden sowie an alle, die unseren lieben Franz auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In lieber Erinnerung
Renate mit Familie
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Besuch. Auch die Damen des Hospizvereines waren zuletzt mit dabei, um sich mit den Damen vom „Tauschkreis“ auszutauschen.
Schnell informiert
Die heimischen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Hospizvereins Ausseerland-Hinterberg auf großer Reise.
DoBi
(V. l.): Kapellmeister Josef Pühringer, Gabi Grill von der Stadtkapelle Bad Aussee, Schneidermeisterin Waltraud Eggenreitter und OMK-Obmann Peter Perstl. Foto: C. Stadler
Die Damen vom Hospizverein Ausseerland-Hinterberg tauschten sich mit dem „Sozialkreis Altaussee“ aus. Foto: DoBi
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l Bei einem schweren Verkehrsunfall am 17. Mai in Bad Mitterndorf, bei dem aus bisher ungeklärter Ursache zwei Pkw auf der B 145 bei der „Spar-Kreuzung“ kollidierten, wurden gegen 18.38 Uhr drei Personen zum Teil schwer verletzt. Um ein eingeklemmtes Unfallopfer zu bergen, wurden die Feuerwehren Bad Mitterndorf und Klachau mittels Sirenenalarm alarmiert. Als Erstmaßnahme der Feuerwehr wurde die Unfallstelle abgesichert und der Verkehr umgeleitet. Die verletzten Personen wurden bereits vom Roten Kreuz versorgt, allerdings musste eine Person mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem Pkw befreit werden. Außerdem wurden auslaufende Betriebsmittel gebunden, Batteriemanagement durchgeführt und ein doppelter Brandschutz errichtet. Die Schwerverletzte wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins LKH Graz geflogen, die weiteren verletzten Personen wurden vom Roten Kreuz in das LKH Rottenmann transportiert. Nach Freigabe durch die Polizei wurden die Fahrzeuge von einem Abschleppunternehmen geborgen und die Feuerwehr Bad Mitterndorf reinigte die Straße von Trümmerteilen. Nach ca. 1,5 Stunden konnten die Freiwilligen Feuerwehren Bad Mitterndorf und Klachau wieder ins Rüsthaus einrücken.
l Die vier Bergretter
der Ortsstelle Bad Mitterndorf, Gertraud Fuchs, André Kraml, Martina Rauscher und Rebecca Wirth, haben den ersten Teil der Bergwanderführerausbildung mit einem einwöchigen Sommerkurs in der Ramsau positiv abgeschlossen. Im Dezember folgt der Winterkurs auf der Tauplitzalm. Als künftige Mitglieder des Steirischen Bergsportführerverbandes sind sie nach Abschluss der Ausbildung berechtigt, Gäste bei Berg- bzw. Schneeschuhwanderungen zu führen.
l Der Seniorenbund Bad Mitterndorf
lud seine Mitglieder am 10. Mai zu einen Ausflug. 50 Mitglieder folgten dieser Einladung und fuhren mit einem Bus der Tauplitzalm Alpenstraße über den Triebener Tauern Richtung Knittelfeld. Die erste Station war der Gasthof Schönberghof, wo alle bei Kaffee und Kuchen einen wunderschönen Blick auf das Aichfeld und den Red-Bull-Ring genießen konnten. Weiter ging die Fahrt ins Museum der Modelleisenbahn in Knittelfeld, wo die Reiseteilnehmer eine interessante Vorführung erleben durften. Anschließend stärkte sich die Gesellschaft im Gasthof Lobmingerhof in Kleinlobming mit einem sehr guten Mittagsmenü. Nach der Mittagspause steuerte man das Benediktinerstift in Seckau an, wo man im Rahmen einer Führung viele interessante Fakten über das Stift und die Kirche erfuhr. Bevor es am Abend über die Autobahn wieder nach Hause ging, genossen die Teilnehmer noch im „Gasthof zur Post“ in Seckau eine gute Jause.
Vorankündigung: „Peter und der Wolf“
Am 1. und 2. Juli lädt die Kulturinitiative „MittelTon“ zu zwei Aufführungen der Kinder des Tanz-Ateliers Ausseerland, die das Stück „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofjew im Ausseer Kur- und Congresshaus auf die Bühne bringen.
In Kooperation mit dem Tanz-Atelier Ausseerland, Michael Pinnisch und auf Initiative von Renate Linortner wird am Samstag, 1. Juli, um 19 Uhr und am Sonntag, 2. Juli, um 11 Uhr das am 2. Mai 1936 in Moskau uraufgeführte Stück präsentiert. Das Anliegen der Organisatoren ist es, Kindern klassische Musik in Verbindung mit einer Geschichte näherzubringen. Erstmals wird dieses Kleinod der klassischen Musik, getanzt ausschließlich von einheimischen Kindern, begleitet vom Holzbläser-Quintett „Quintetto secondo“ mit Mitgliedern des
Orchesters der Volksoper Wien und dem grandiosen Kammerschauspieler Franz Robert Wagner für Jung und Alt im Ausseerland aufgeführt.
Ein Teil des Erlöses der beiden Veranstaltungen kommt der Lebenshilfe Ausseerland zugute. Es ist den Künstlerinnen und Künstlern sowie dem Veranstalter „MittelTon“ ein großes Anliegen, diese Einrichtung und Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu unterstützen. Tickets sind beim Tourismusverband Ausseerland oder an der Abendkassa zu erwerben.
Archiv
Kein Stillstand in der Genuss Werkstatt
Mit der Genuss Werkstatt wollen wir einen neuen/eigenen Weg einschlagen, weg vom alltäglichen Imbiss- und Feinkostgeschäft, welches jedoch weiterhin in Zusammenarbeit mit der Fleischerei Zauner bestehend bleibt.
Zu den Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 7 bis 14 Uhr (neu) und Samstag von 8 bis 12 Uhr sind wir wie gewohnt für euch da. In dieser Zeit gibt es Erweiterungen durch die Genuss Werkstatt, wie kleine Take-away-Gerichte und zusätzliche À-la-carte-Mittagsgerichte zum täglichen Speiseplan.
rooms mit dazu passender Playlist. Wir laden Euch ein, euch der Werkstatt anzuschließen und unser Engagement zu erleben; von raffiniert, verspielter Küche bis hin zur Gastfreundschaft vom Feinsten.
Bis bald
Die Senioren aus Bad Mitterndorf besuchten das Murtal. Foto: K. Kögler
Jodler- und Weisenbläsertreffen in der Blaa-Alm
Bei freiem Eintritt wird am Sonntag, 11. Juni, wieder auf die idyllischen Blaa-Alm geladen, wo neben musikalischen auch kulinarische Genüsse dargeboten werden. Um 10 Uhr erfolgt die Begrüßung der Bläsergruppen, bevor um 10.30 Uhr der Tag mit einer gemeinsamen Aufführung der St.-Leonharder-Messe von Ludwig Egger mit allen Bläsergruppen beim Wirtshaus auf der BlaaAlm begonnen wird. Ab ca. 11.30 Uhr
Was bietet die Genuss Werkstatt ... Zu den erweiterten Öffnungszeiten, ab sofort Mittwoch und Freitag von 18 bis 20.30 Uhr, bieten wir euch ausschließlich das Konzept „Raffiniert&Verspielt” der Genuss Werkstatt. Top-Qualität aus frischen, vorwiegend aus der Region bezogenen Produkten. Verfeinert durch viel Liebe zum Detail. So präsentieren und servieren wir euch speziell ausgewählte Gerichte, umrahmt durch ein einladendes Ambiente unseres Lunch-
werden die Gruppen in einem Kreislauf bis zum Einbruch der Dunkelheit an fünf verschiedenen Hütten ihre Weisen und Lieder erschallen lassen. Nähere Informationen unter tinyurl.com/ jodler8992. Die Veranstalter freuen sich auf regen Besuch.
Bahnhofstraße 136
8990 Bad Aussee
Tel.: 03622/52648
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Auszeiteln mit Köpfchen –Ein literarischer Spaziergang
der Filmemacherei bzw. von seinem ganz persönlichen Rollenverständnis. Er schätzt vor allem die österreichische Art und Weise der sprachzauberischen Inhaltsauslegung und deren wunderbaren „Sprachpartituren“, die sich so sehr von der deutschen Sprachkultur unterscheiden. Dramaturgisch genau und explizit vermittelte er seinen Zuhörern, wie er seine Rollen, zu denen er oft auch über besondere „Umstände“ gelangt, auslegt und wie es auf einem Filmset zugehen kann. Wer noch keine Kenntnisse von den Dutzler-Krimis hatte, wurde durch diese Erläuterungen und einfühlsamen Bekenntnisse animiert, sie doch noch zu lesen. Noch dazu, weil sie in einer so wunderschönen Gegend handeln, auch wenn es in jedem Dutzlerkrimi mindestens einen Toten gibt.
„Letzter ...“ als Marke Die „Marke Dutzler" manifestierte sich mit „Letzter …“. Wobei der Titel des neuen Krimis, der wieder 400 Seiten haben wird, noch nicht feststeht. Der Autor lebte nicht nur eine Zeit lang in Altaussee, er liebt diese Menschen, Bräuche und die Gegend, daher werden seine Beschreibungen akzeptiert –auch wenn einiges krimitechnisch erfunden bzw. ausgedacht bzw. überzogen ist. So gehörten zum Konzept
der „Literarischen Prozession“ am 20. Mai nicht nur die Darbietung und Schilderung des Inhaltes, die Bekanntgabe von Tatorten, die Umsetzungsideen von Autor und Schauspieler, sondern auch die „Gaumenfreude“.
Während der Schifffahrt wurde das serviert, was Gasperlmaier gerne isst. Die Gäste wurden kulinarisch mit Grillhenderl-Fingerfoodrollen, Saiblingsbrötchen, Salz-, Käse -
stangerln, Krapfen und Zirbengeist verwöhnt. Kapitän Martin und die Betreuer, Julia und Mario, umsorgten gemeinsam mit der kompetenten Chefin die „hochliterarischen Schiffspassagiere“.
Die nächste Veranstaltung ist am 24. Juni 2023, bei einem „Gettogether“ im Garten der Wasnerin, mit keinem Geringeren als mit dem ehemaligen „Jedermann“-Darsteller Cornelius Obonya fixiert.
Unter dem Titel „Auszeiteln mit Köpfchen“ lud die Gastgeberin der „Wasnerin“, Petra Barta gemeinsam mit Gernot Reiter, am 20. Mai zu einer Lesung mit Hintergrundbesprechung an den diversen „Tatorten“ der Krimiserie von Herbert Dutzler am Altausseersee. Man könnte dabei fast von einer „literarischen Prozession“ sprechen. Ausgehend vom „Paul-PreussDenkmal“ fanden sich rund 70 Literaturinteressierte –20 Hotelgäste und 50 „Externe“ –angeführt von Petra Barta ein, um nach einer Wanderung zur Seewiese mit dem Solarboot den See zu überqueren. Zuvor jedoch gab es Einblicke in die Denk-, Sprach- und Ideenseele des Krimiautors Herbert Dutzler. Von seinen bisher zehn Krimis wurden bereits vier Folgen verfilmt und die Bücher verkaufen sich rund 25.000 Mal pro Band. Die Bände „Letzter Saibling“ und „Letzter Knödel“ verkaufen sich nach Angaben des Autors am besten. Das hängt wohl auch mit der „österreichischen Seele“ zusammen, die sich gerne mit Essen und Trinken beschäftigt und sich gerne über eine gute Speise oder ein gutes Tröpferl Wein austauscht. Besonders amüsant waren die Antworten von Johannes Silberschneider, der in den letzten beiden Filmen den Dorfpolizisten Gasperlmaier spielte, als er von Herbert Dutzler und Gernot Reiter (er ist mit Petra Barta der Ideengeber der „Literarischen Momente“ in der Wasnerin) zu seiner Rolle befragt wurde. Silberschneider ist immer authentisch. Er erzählte „gasperlmaierisch“ einfühlsam seine persönlichen Ansichten, Erfahrungen mit
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Gernot Reiter, Johannes Silberschneider und Herbert Dutzler (v. l.) und Gastgeberin Petra Barta (sitzend) freuten sich über regen Besuch. Foto/Text: DoBi
Dein Moment
Die zweite Sommerausgabe unseres Ausseerland-Magazins „Dein Moment“ ist eingetroffen! Es gibt wieder vieles zu entdecken, erleben und genießen. Geschichten rund um Brauchtum, Kultur, Kulinarik, Handwerk und Natur laden ein, das Steirische Salzkammergut noch näher kennenzulernen.
In dieser Ausgabe erwarten Sie wieder drei sommerliche Rezepte, überliefertes Wissen rund um die herrlichen Kräuter und tiefere Einblicke in unsere Kulturschätze –aber auch die Sportbegeisterten werden auf ihre Kosten kommen.
Ganz besonders freuen uns die so positiven Rückmeldungen der Einheimischen zu den letzten zwei Ausgaben. Einige konnten doch noch Neues für sich entdecken oder sich wieder in Erinnerung rufen. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre netten Zurufe und Ihre Anregungen für die nächsten Ausgaben, die wir gerne berücksichtigen!
Die Sommermagazine liegen für Sie bereit zur Abholung in allen Gästeservicebüros im Ausseerland! Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit der dritten Ausgabe von „Dein Moment“ und freuen uns weiterhin über Ihre Rückmeldungen!
Jugend an die Macht: Generationenwechsel beim Narzissenfest
Seit 27 Jahren begeistert Kurt Freller mit seinem Team Besucher des Narzissenfests. Heuer tritt auch seine Enkelin mit einer Figur an.
Figuren aus „Die Schöne und das Biest“ erkor Familie Freller dieses Jahr als Motiv für das Narzissenfest. Das Team rund um Kurt Freller steckt die Teekanne Madame Pottine, seine Enkelin Miriam und deren Freunde die Kaffeetasse Tassilo. „Wir sind heuer erstmals mit einer Figur dabei“, freut sich die 13Jährige auf dieses neue Abenteuer. Fünf Freunde und sie brachten vergangenes Wochenende an der Figur das Gitter an, in das vor dem Narzissenfest frisch gepflückte Narzissen gesteckt werden. Ihr Opa Kurt Freller gehört zu den eifrigsten Korsoteilnehmern. Heuer ist er zum 27. Mal dabei. Seine Familie, Nachbarn und Freunde beeindrucken Narzissenfestbesucher mit imposanten Figuren und bringen immer wieder erste Plätze nach Hause. Erst vergangenes Jahr holten sich die Familien Freller und Pucher mit ihrem wunderschönen Schneemann den Sieg. Enkelin Miriam half jahrelang beim Stecken und bringt somit Routine für die eigene Figur mit. „Das Schwierigste ist immer, die passende Figur zu fin-
Ausseer Gespräche
Unter dem Titel „Verantwortung in krisenhaften Zeiten –Wissenschaften und Künste in der Pflicht“ wird von 22. bis 24. Juni 2023 zu den „Ausseer Gesprächen“ geladen.
Namhafte Experten, die auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Kulturpolitik bzw. deren Management arbeiten, erörtern in Vorträgen, Seminaren, einer Podiumsdiskussion und einem Gesprächskonzert Problemfelder wie Macht und Politik, Cyberattacken, Propaganda und Mitläufertum sowie die wirtschaftlichen Konsequenzen von krisenhaften Umbruchzeiten. Die Ausseer Gespräche, die Wissenschaft und Kunst in die Region bringen, finden dieses Jahr das 14. Mal statt und sind Ende Juni bereits zur Tradition geworden. Alle Programmpunkte sind auch einzeln für alle Interessierten frei und ohne Anmeldung zugänglich.
den“, weiß Kurt Freller aus Erfahrung. Das ganze Jahr sind er und seine Familie auf Motivsuche, vor einigen Jahren fanden sie unter anderem eine Anregung in einem Souvenirladen in Italien. „Junge Korsoteilnehmer sind der Garant für
künftige Narzissenfeste“, betont Rudolf Grill, Obmann des Narzissenfestvereins. Er begrüßt das Engagement der NachwuchsKorsoteilnehmerin und wünscht Miriam Freller und ihrem Team viel Erfolg.
Ausseer Jagdkurs erfolgreich beendet
Nach fast fünf Monaten Unterricht wurde am 24. Mai der Ausseer Jagdkurs von 15 frischgebackenen Jungjägern beendet.
Die
Fünf Monate wurde zwei Mal wöchentlich im Schützenhaus der Unterkainischer Stahelschützen in den Unterrichtsgegenständen Recht, Jagdbetrieb, Wildkunde sowie Waffen und Munition sehr viel an Stoff gelernt. Aber auch der Umgang mit Flinte und Repetierer wurde praktisch geübt, bevor sich die Absolventen des Jagdkurses 2023 am 22. Mai der praktischen Schießprüfung bei der Schießanlage des Jagdschutzvereines „Steinbergwiese“ und zwei Tage später der theoretischen Prüfung im Ausseer
Kur- und Congresshaus stellten. Die vierköpfigen Kommission bestand aus der Vorsitzenden von der Bezirkshauptmannschaft Liezen, Yvonne Schwaiger-Fellinger, Bezirksjägermeister Hans Trinker, Bgm. Franz Frosch und Thomas Kranabitl.
Die Prüfung haben folgende Teilnehmer bestanden: Elisabeth Alphart (Grundlsee), Stefanie Einhirn (Altaussee), Sebastian Greimel (Kainisch), Clemens Reinisch, Lukas Schafflinger (beide Bad Aussee), Sophie Fischer, Finn Forstinger,
Aaron Greunz, Julia Held, Katharina Peer, Markus Rastl, Fred Ruff, Ines Schmaranzer und Nicole Steiner (alle Bad Goisern) sowie Carina Kirchhofer (Abtenau).
Bei der Abschlussfeier der Absolventen im Schützenhaus Unterkainisch wurde die erste Prüfung im Jägerleben ausgiebig gefeiert.
Anmeldungen für den Jagdkurs 2024 werden ab sofort per E-Mail: ausseerjagdkurs@gmail.com oder per Telefon: 0664-1574741 entgegengenommen.
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Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut
Der erste Schritt ist geschafft. Das Gestell ist fertig. Vor dem Narzissenfest werden die Blumen gepflückt und büschelweise ins Drahtgeflecht gesteckt. Das fertige Kunstwerk ist am 4. Juni in Bad Aussee zu sehen. Foto: S. Pucher
Jungjäger mit der Prüfungskommission (sitzend, v. l.): Bezirksjägermeister Hans Trinker, Vorsitzende Yvonne SchwaigerFellinger, Bgm. Franz Frosch und Hegemeister Thomas Kranabitl mit Lehrprinz und Kursleiter Alois Zachbauer und den Lehrprinzen Hans Gantioler und Florian Seiberl.
Gemeinderatssitzung in Bad Aussee
Bei der 21. ordentlichen Gemeinderatssitzung in Bad Aussee standen sieben Tagesordnungspunkte auf der Agenda, darunter drei nicht öffentliche Punkte. Die Wasserversorgung und eine Garage für ein Loipengerät waren die wichtigsten Themen.
Bgm. Franz Frosch erläuterte in seinem Bericht, dass Anfang Mai die erste Sitzung der „Arbeitsgruppe LKH Bad Aussee“ getagt hatte. „Die Gruppe hat intensiv gearbeitet und trifft sich das nächste Mal am 19. Juni. Nun wurden folgende Eckpunkte ausgearbeitet: Das Leitspital kommt, das ist fix. Die Aufnahme des Betriebs ist für das Jahr 2027 geplant. Für das LKH Bad Aussee hat sich die Personalsituation etwas entschärft, Primar Miocinovic konnte einen Vollzeitarzt und zwei Teilzeitärzte für die Arbeit in Bad Aussee gewinnen. Die interne und die chirurgische Abteilung werden weiterhin interdisziplinär geführt. Es wurde, was die Zukunft anbelangt, ein äußerst zielführender Plan umrissen, in dem eine Primärversorgung in Bad Aussee ausgebaut werden soll: einerseits die Etablierung eines Facharztzentrums und andererseits die Forcierung der Digitalisierung in Hinblick auf Telemedizin. Die Krankenhäuser sind digital vernetzt und können sich so telemedizinisch aushelfen. Auch der Ausbau der Palliativ- und Hospizmedizin soll geplant werden“, so Franz Frosch.
Zusammenlegung von Wahlsprengeln
Da im Jahr 2024 gleich drei Wahlen (EU-Wahl, Nationalrats- und Landtagswahlen) geplant sind, tagte die Wahlkommission. Es wird dabei eine Vereinfachung geben –was die Bürokratie anbelangt –und es wird mehr digital abgehandelt werden können. Künftig sollen vier Wahlsprengel gebildet werden. Wahlsprengel Markt und Obertressen werden zusammengelegt und die Wahlberechtigten können im Kurhaus wählen, wie auch Strassen, Anger, Gschlößl, Gruben, Weißenbach, Reith und Gallhof in der Volksschule zusammengelegt werden. Der Wahlsprengel Reitern bleibt gleich.
Neue Bühne im Kurpark
Im Ausseer Kurpark wurde gerade eine Bodenplatte für die geplante Bühne befestigt. Gleichzeitig wurde die Begrünung des Tiefbrunnens vorgenommen –die Einweihung wird im Rahmen der Sommernacht erfolgen. „Mit diesem Brunnen haben wir Wasser für Generationen. Im Kurpark wurden aber auch Grüninseln geschaffen. Der Grassamen braucht nur ein bisschen“, so Bgm. Franz Frosch. Der Vorteil ist, dass auf der Schotterfläche ein Eislaufplatz für Kinder im Winter geplant ist.
Fragestunde
In der Fragestunde waren die Pläne rund um das LKH Bad Aussee Thema. Unter anderem wurde die Idee aufgeworfen, eine Petition der Gemeinderäte der AusseerlandGemeinden herbeizuführen, in der festgehalten wird, dass mögliche Teile des LKH Bad Aussee an „keine Piraten“ verkauft werden sollen.
Sportgeschäft für Bad Aussee
StR Alexandra Steinwidder forderte, dass sich die Gemeinde bemühen solle, ein Sportgeschäft nach Bad Aussee zu bekommen. „Wir können solche Aktivitäten nicht hauptamtlich machen, das geht sich finanziell nicht aus“, so Bgm. Franz Frosch. Martina Reischauer deponierte, dass sie mit einem Sportgeschäft im Gespräch sei, jedoch werde noch eine passende Immobilie gesucht. Bgm. Franz Frosch verwehrte sich gegen Aussagen, dass die Stadtgemeinde „etwas verschlafen hätte“, denn „ich wurde von Reinhold Käfmüller nicht darüber informiert, dass er schließen will. Wenn ich nichts weiß davon, kann ich nicht helfen“, wie der Bürgermeister festhielt.
Schotterflächen im Kurpark Dann ergab sich eine Diskussion bezüglich der Schotterflächen im Kurpark. GR Robert Margotti interessierte sich für die Arbeiten im Kurpark: „Wer hat das beschlossen, warum werden da Grünflächen durch Schotterflächen ersetzt?“
Bgm. Franz Frosch verwies auf seinen Bericht, Martina Reischauer erklärte, dass die Idee für den Eislaufplatz im Bauhof selbst entstand. „Wir werden bis Weihnachten Tauwetter haben und ab Jänner ist ein Eislaufplatz obsolet. Ob da der Personalaufwand dafür steht und die Öffentlichkeit das zahlen soll, sei dahingestellt“, wie Vzbgm. Rudi Gasperl erklärte und weiter: „Die beiden Ortsbildsachverständigen haben schriftlich deponiert, dass sie mit dieser Maßnahme nicht einverstanden sind.“
Öffentliche Beleuchtung
Die öffentliche Beleuchtung wird derzeit –auch aus Spargründen –um Mitternacht abgeschaltet. Da einige Anregungen in dieser Hinsicht die Gemeinderäte erreichten, wurde darüber diskutiert, die Beleuchtung erst um 2 Uhr früh abzuschalten, da es in den Sommermonaten später finster wird.
Wasserversorgung Öfnerstraße
Im April 2021 wurde von der Stadtgemeinde ein Förderantrag für die Sanierung der Wasserversorgung Öfnerstraße Ost gestellt, der nun genehmigt wurde.
Grundtausch für Loipengerät-Garage
Im Zuge des Loipenbetriebes wurde das Loipengerät in einer Hütte von Karl Grill untergestellt, was nun nicht mehr möglich ist. Nun wurde mit der Familie Gaßner eine Lösung gefunden, bei dem ein Grundstücksabtausch eingeleitet wurde, um zu einem späteren Zeitpunkt am neuen Grundstück der Gemeinde (220 m2) eine Garage für das Loipengerät errichten zu können.
Bericht des Prüfungsausschusses
GR Martin Griesebner berichtete in seiner Funktion als Obmann des
Prüfungsausschusses von der letzten Prüfung. Dabei wurden die laufenden Kosten für Straßensanie-
rungen und die Führung der Kassa unter die Lupe genommen und für in Ordnung befunden.
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Der „Stein des Anstoßes“ - geschotterte Flächen im Ausseer Kurpark als Vorbereitung für eine permanente Freiluftbühne.
Rotes Kreuz: Bezirksversammlung der Rotkreuz-Bezirksstelle Liezen
Zu der kürzlich erfolgten Versammlung konnte der Bezirksstellenleiter,
Unter anderem folgten der Vizepräsident des Roten Kreuzes Steiermark, Dr. Jürgen Siegert, die Bürgermeisterin der Stadt Liezen, Andrea Heinrich, mehrere Bürgermeister sowie Vertretungen der Gemeinden, Bezirkshauptmann
Christian Sulzbacher sowie Bereichsfeuerwehrkommandant OBR
Reinhold Binder, Chefinspektor
Raimund Sulzbacher für die Polizei, Wirtschaftskammerregionalstellenleiter Christian Hollinger sowie der Kommandant des Fliegerhorsts
Fiala-Fernbrugg, Oberstleutnant
Udo Koller, der Einladung. Eindrucksvolle Leistungsbilanz
Der in bildlicher Form dargestellte Leistungsbericht des Jahres 2022 zeigte, dass 70 hauptberufliche und an die 500 ehrenamtliche Mitarbeiter mit 110.000 geleisteten Stunden bei 46.000 Ausfahrten an zehn Ortsstellen 2,25 Millionen Kilometer abgespult hatten, was fast der sechsfachen Strecke zum Mond entspricht. Das sind 125 Einsätze täglich mit je 93 Minuten Dauer, die
Notarztstützpunkte Schladming, Rottenmann und Bad Aussee brachten es auf 1.650 Einsätze.
Die Mobile Pflege absolvierte in den Einsatzzentren Liezen-Trieben und Irdning-Gröbming bei 1.300 Klienten in 38.000 Stunden mehr als 61.000 Hausbesuche.
Bei 68 Blutspendeaktionen wurden
4.530 Blutkonserven mit insgesamt 2.000 Liter Blut gewonnen. Damit lieferte der Bezirk rund acht Prozent aller steirischen Blutspenden.
In 132 Bevölkerungskursen wurden 900 Teilnehmer in Erster Hilfe geschult und 25 neue Sanitäter ausgebildet. Die psychosoziale Betreuung des Roten Kreuzes leistete bei 61 Einsätzen Betroffenen und Angehörigen Beistand in ihren schwierigsten Stunden. Mehr als 540 Anschlüsse des Rufhilfetelefons bedeuten besonders für ältere Menschen im Bezirk Sicherheit auf Knopfdruck.
Die „Team Österreich Tafel“ verteilte 2022 in Liezen unter dem Motto „Verwenden statt verschwenden“ in
3.500 freiwillig geleisteten Stunden
78.000 Kilogramm von Märkten ausgeschiedene Lebensmittel an 4.100 Hilfsbedürftige.
Dank und Lob für die Arbeit Bezirksstellenleiter Otto Marl dankte allen für die gute Arbeit im Roten
45 „Löwen“ zu Gast im Ausseerland
Kreuz, hob besonders die gute Zusammenarbeit mit allen Partnerorganisationen hervor und dankte Gemeinden und der Bevölkerung für die Unterstützung. Die Ehrengäste unterstützten in ihren Grußworten dieses Lob.
Gleich zwei Lions-Clubs, nämlich jene aus Bamberg in Deutschland und St. Stephan aus Wien, begaben sich vom 12. bis 14. Mai ins Ausseerland, um sich hier auszutauschen und im Rahmen einer Bildungsreise das Ausseerland kennenzulernen.
Am ersten Tag erlebten die Teilnehmer eine sehr interessante Stadtführung, die von zwei Bürgermeistern a. D. angeführt wurde. Danach gab es Führungen in Kleingruppen durch das Kammerhofmuseum mit einem „Dirndlquartett“, bevor zu einem geselligen Abend im „Narzissendorf Zloam“ geladen wurde.
45 neue „Ausseerland-Fans“
Am Samstag besuchten die Teilnehmer das Literaturmuseum in Altaussee, wie auch der Blaa-Alm ein Besuch abgestattet wurde. Nach einer Schifffahrt von Grundlsee nach Gößl mit anschließender Besichtigung des „Gößler Doms“ mit Bgm.
Franz Steinegger gab es zum
Abschluss ein gemütliches Abendessen im „Rostigen Anker“ mit Zithermusik. Organisiert wurde das Treffen von Herbert Hochegger, der gemeinsam mit Sieglinde Köberl die sehr intensive Planung des Treffens durchführte. Das „Gusto-Machen“ hat funktioniert, alle Teilnehmer wollen wiederkommen und sich in die Ausseer Bräuche, die Sprache, die Tracht, die Kultur und Landschaft vertiefen. Wir freuen uns auf den Besuch!
Themen
Gesundheitskompetenz und Leitspital Bezirk Liezen
In e ine r In forma tio nsve ra nstal tun g a m 14 . Juni 20 23 h abe n Bü rge r di e G ele ge nh eit , sich übe r da s ne ue Gesundheitskompetenz-Projekt im Bezirk Liezen und den aktuellen Stand des Leitspitals Bezirk Liezen zu informieren
Gesundheitskompetenz ist die Fähigkeit, im Alltag Entscheidungen zu treffen, die gut für unsere Gesundheit sind. Der Bezirk Liezen soll zur Modellregion für Gesundheitskompetenz werden, dazu wird mit dem Regionalmanagement Liezen ein Projekt umgesetzt. Für die Menschen in der Region soll es einfacher werden, die richtigen Ansprechpartner für ihr Anliegen zu finden, qualitätsvolle Gesundheitsinformationen anzuwenden und schlussendlich gute Entscheidungen für die eigene Gesundheit und die ihrer Angehörigen zu treffen. Das Gesundheitspersonal in der Region soll die Möglichkeit haben, sich weiterzubilden, um gute und verständliche Gespräche mit ihren Patienten führen zu können.
Einblick in dieses neue Projekt erhalten die Bürger bei der dritten Ausgabe der
Veranstaltungsreihe „Gesund im Bezirk Liezen“. Auch der aktuelle Stand beim Leitspital Bezirk Liezen und die Weiterentwicklung der gesamten Gesundheitsversorgung in der Region sind Themen bei dieser Veranstaltung. Für Fragen der Besucher stehen Juliane Bogner-Strauß (Gesundheitslandesrätin) und Hannes Schwarz (Gesundheitssprecher und Klubobmann der SPÖ Steiermark), Ulf Drabek und Gerhard Stark (KAGes-Vorstände), Robert Schütz (Geschäftsführung Klink der Diakonissen), Christiane Schaunitzer (RML – Regionalmanagement Bezirk Liezen) sowie Michael Koren und Sandra Marczik-Zettinig (Gesundheitsfonds Steiermark) zur Verfügung.
Ort: Schloss Trautenfels, Trautenfels 1, 8951 Stainach-Pürgg Termin: Mittwoch, 14. Juni um 18 Uhr Anmeldung: per E-Mail an anmel-
dung@gesund-in-liezen.at
Das Programm im Überblick: Begrüßung & Eröffnungsstate- • ments von Juliane Bogner-Strauß und Hannes Schwarz Vorstellung des neuen • Gesundheitskompetenz-Projekts Podiumsdiskussion mit Gesund- • heitslandesrätin Juliane BognerStrauß und Klubobmann Hannes Schwarz, dem Vorstand der KAGes und der Klinik Diakonissen sowie Vertreter*innen des RML – Regionalmanagement Bezirk Liezen und des Gesundheitsfonds Steiermark
Möglichkeit für Fragen aus dem • Publikum
Nähere Informationen: www.gesund-in-liezen.at
Bezahlte Anzeige
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Ein Teil der „Lions“ im Kammerhofmuseum.
Foto/Text: DoBi
Otto Marl, sehr viele Ehrengäste begrüßen.
(V. l.): Thomas Lackner, Gernot Leitner, Manuela Steer, Bgm. a. D. Otto Marl, NAbg. Mario Lindner und Bernhard Gugl Foto: RK Liezen
„Gesund im Bezirk Liezen“-Update zu den
ie Alpe
D
npost grat uliert herzlich!
Paul Rastl geboren am 12. März 2023
Eltern: Vanessa Powoden und Christoph Rastl Gamlitz / Bad Aussee
Jahreshauptversammlung des Alpenvereins Bad Mitterndorf
Unter großer Beteiligung fand Ende April die Jahreshauptversammlung des Alpenvereins Bad Mitterndorf statt. Mehr als 60 gut besuchte Veranstaltungen wurden vom Alpenverein im abgelaufenen Jahr organisiert. Ob Klettertouren für die Kleinsten bis hin zu Hochtourenkurse – es war für jeden etwas dabei. Vor allem die Kinder- und Jugendveranstaltungen erfreuen sich größter Beliebtheit.
Bad Mitterndorfer Jagdkurs ging erfolgreich zu Ende
Am 23. Mai ging mit der theoretischen Prüfung der Hinterberger Jagdkurs zu Ende. Zehn Absolventen konnten den Kurs erfolgreich abschließen.
Die Wegewarte, welche unermüdlich im Einsatz sind, um die Wege in gutem Zustand zu halten, berichteten im Rahmen der Versammlung über ihre Tätigkeiten.
Neuwahlen
Die anstehenden Neuwahlen wurden von Alfred Schnepfleitner als Gemeindevertreter durchgeführt. Der Vorstand setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Obmann Thomas Schaffler, Obmann-Stv. Gerti Fuchs, Kassier Afra Kreß, Schriftführer Andreas Stuprich, Alpinreferent Thomas Metzler, Naturschutzreferent Gerhard Ceipek, Jugendteamleiterin Veronika Dietrich und Wegereferent
Johann Maierhofer. Auch für das heurige Jahr wurde ein umfangreiches Programm erstellt, welches die bestens geschulten Tourenführer André Kraml, Thomas Metzler, Gerhard Ceipek, Wuschka Dietrich, Thomas Schaffler, Christine Pötsch und David Egger, welche laufend Aus- und Fortbildungen absolvieren, durchführen werden. Es ist für alle, die gerne in der Natur und Bergwelt unterwegs sind, etwas dabei. Sollte Interesse bestehen, Mail an bad-mitterndorf@sektion.alpenverein.at, oder auf der Homepage www.alpenverein.at/bad-mitterndorf aussuchen und mit dem jeweiligen Tourenführer Kontakt aufnehmen.
Der Hinterberger Jagdkurs konnte nach fünf Monaten Unterrichtszeit am 23. Mai erfolgreich beendet werden. Nach dem praktischen Schießen mit Flinte und Repetierer am 22. Mai bei der Schießanlage „Steinbergwiese“ und der am nächsten Tag folgenden theoretischen Prüfung in vier Kategorien im Ausseer Kur- und Congresshaus dürfen sich nun folgende
Absolventen „Jungjäger“ nennen: Julia Leitner, Egon Hierzegger, Johanna Kettner, Stefan Huber, Alfred Müller, Diana Kanzler, Michael Ladstätter, Günter Stopper, Herbert Roschitz und Ralf Wimmer.
Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at
Archiv - E-Paper - Webcam
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Die Absolventen mit der Prüfungskommission (Vorsitzende Yvonne SchwaigerFellinger, Bezirksjägermeister Hans Trinker, Bgm. Franz Frosch und Sabine Jungwirth) und ihren Lehrprinzen Wolfhart Brandl, Karl Nimmerfroh und Wilfried Walcher (r.). Foto: JK BM
(V. l.): Obmann Thomas Schaffler mit den Geehrten, Günther Kappel, Harald Winkler und Adi Sendlhofer, sowie Obmann-Stv. Gerti Fuchs.
Das Führungsteam des Alpenvereins Bad Mitterndorf. Fotos: Privat
Neuer Kapellmeister im H immelsorchester
Nach langer Krankheit schloss am 23. Mai der weit über die Grenzen des Ausseerlandes bekannte Komponist, Musiker und Musikverleger Prof. Heribert Raich für immer seine Augen.
Stumme Zeugen einer vergangenen Zeit
Als zum Ende der „Gründerzeit“ die heimischen Ortschaften mit ordentlichen Straßen versehen wurden, gab es sogar Ideen, eine Zugverbindung bis zum Grundlsee oder nach Altaussee zu schaffen. Aus diesen hochtrabenden Überlegungen wurde jedoch nichts, doch haben die damaligen Verantwortlichen viel Einfühlungsvermögen gezeigt, was Hangbefestigungen anbelangt. Es wäre schön, wenn diese alten Mauern ebenfalls eine gefühlvolle Sanierung erfahren würden.
VON FLORIAN SEIBERL
Geboren 1939 in Obersdorf, besuchte er die Pflichtschuljahre in Admont, wo er schon in frühen Jahren Violinunterricht bekam. Verletzungsbedingt stieg er in seiner Lehrzeit auf die Trompete um, die ihn dann auch veranlasste, zur Militärmusik zu gehen. Eingerückt 1958 in Oberösterreich, wechselte er alsbald in die Steiermark und blieb dort bis 1960 als erster Flügelhornist bei der Militärmusik Steiermark. Gleichzeitig studierte er am Landeskonservatorium Harmonielehre und Trompete. Schon bald zeigte sich seine Komponierfähigkeit und erste Märsche wie „In treuer Kameradschaft“, „Der österreichische Defiliermarsch“ oder „Dachsteinkönig“ wurden von ihm zu Papier gebracht.
Nach seiner Zeit bei der Militärmusik trat Heribert Raich in den Dienst der Gemeinde Altaussee ein, lehrte an der Musikschule Bad Aussee und fungierte bei der Salinenmusikkapelle als erster Flügelhornist und stellvertretender Kapellmeister.
„Heri“, wie er von seinen Freunden genannt wurde, bereicherte aber auch mit seiner „Bläserpartie“ die umliegenden Zeltfeste und war ab 1961 beim Altausseer Bierzelt für den guten Ton zuständig. Immer wieder ließ Heribert Raich mit seinen Kompositionen aufhorchen –am Ende seines Schaffens sollten es mehr als 600 Werke sein, die er für kleine und große Blasorchester im eigenen AdlerMusikverlag publizerte. Darüber hinaus veröffentlichte er über 4.000 Werke in- und ausländischer Künstler und Arrangeure. Viele seiner Kompositionen widmete er berühmten Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Wirtschaft.
1992 gründete Heribert Raich das ATP-Tonstudio in Altaussee, wo kürzlich die 500. Tonproduktion veröffentlicht wurde. Für sein Schaffen wurde er mit zahlreichen Ehrungen versehen, darunter das „Goldene Verdienstkreuz der Republik Österreich“, das „Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark“ und viele andere mehr. F. S.
Unter teils atemberaubenden Anstrengungen wurden die Grundlseerstraße, die „Kronprinz Rudolf Straße“ 1873 und die neue Altausseerstraße von der Zigeunerbrücke bis zur Altausseer Mühle längs der Traun 1874 angelegt und die Ufermauern zu den Traunflüssen bzw. zu den Hängen mit Mauern befestigt. Seit 150 Jahren halten diese Mauern allem Unbill stand, aber nun beginnen sie zu bröseln. An der Altausseerstraße ist eine derartige Mauer zu bewundern, leider prangt seit einigen Monaten ein riesiges Loch darin.
Angesichts der angespannten finanziellen Lage von Bund und Land, wie auch bei den Gemeinden, ist es nur allzu verständlich, wenn herausgebrochene Steine bei solchen alten Mauern mit hintergossenem Beton auf Schalung ersetzt werden. Schön ist es nicht, aber praktisch und billig. An der Grundlseerstraße wurde nahe des „Eisernen Stegs“ eine alte Mauer mit einer gegossenen Betonwand ersetzt, die sicherlich ihre Zwecke erfüllt und wahrscheinlich günstiger war, als die alte Mauer zu sanieren. Trotzdem wirkt sie etwas charakterlos und unterbricht jäh das Landschaftsbild.
An der Altausseerstraße wird aufgrund der oben genannten Gründe wahrscheinlich so bald nichts passieren. Wenn aber etwas passiert, dann bleibt zu hoffen, dass die verantwortlichen Landespolitiker und Entscheider bei der Straßenverwaltung sich dazu durchringen können, diese alte Mauer von 1874 so zu sanieren, dass sie weiterhin als schöne und stolze Visitenkarte alter Ingenieurskunst am Ortsanfang von Altaussee steht, anstatt von einer gegossenen Betonwand ersetzt zu werden, die den Loser beim ersten Anblick wahrscheinlich sehr viel kühler erscheinen lässt ...
Wir gratulieren
Dominik Lamprecht –LAP mit Auszeichnung
Dominik Lamprecht aus Bad Aussee, beschäftigt bei Bernhard Brandauer e.U. –Gas Wasser Heizung in Altaussee, hat kürzlich die Lehrabschlussprüfung zum Installations- und Gebäudetechniker am Wifi in Graz mit Auszeichnung bestanden. Wir gratulieren herzlich!
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Günstig und praktisch, aber kein wirklicher Blickfang: Die gegossene Betonmauer nahe des „Eisernen Stegs“.
An der Grundlseerstraße wurde vom errichtenden Unternehmen ein Erinnerungsstein in die Mauer eingelassen.
An der 1874 errichteten neuen Altausseerstraße bröckelt es: Ein Teil der alten Mauer ist eingebrochen und es droht eine „günstige, zweckmäßige“ Reparatur.
Foto: C. Struz
Datenschutz
ELGA“: Befunde kommen oft beim Hausarzt nicht an
und „Elektronische Gesundheitsakte
Ausseer Seniorenbund auf Reisen
Die Senioren des Seniorenbundes Ausseerland unternahmen am 9. Mai eine Reise nach Admont.
am Abend noch die Befunde ihrer Patienten für den nächsten Tag durch, um vorbereitet zu sein. Heute ist diese Situation viel schwieriger, denn die Patienten erfahren oft nicht, ob sie auffällige Befunde haben, ob Kontrollen notwendig sind oder ob eine Behandlung nötig ist.
„Das führt dazu, dass wichtige Kontrollen nicht veranlasst werden, Therapien nicht gemacht oder dramatische Befunde erst viel zu spät oder gar nicht beim Hausarzt bekannt gemacht werden. Zur Sicherheit empfehle ich meinen Patienten daher, bei der nächsten Gelegenheit Rücksprache wegen etwaiger Befundergebnisse zu halten“, so die Medizinerin und weiter: „Patienten sollen sich unbedingt Überweisungen holen, bevor sie einen Termin beim Facharzt vereinbaren, denn nur so ist gewährleistet, dass dem Hausarzt auch berichterstattet wird“, wie Nikola Albrecht abschließend festhält.
Durch die Umstellung auf „ELGA“ sind die Hausärzte oftmals vom Informationsfluss abgeschnitten und auf zufällige Aussagen der Patienten angewiesen, um Genaueres über anderweitig getätigte Befunde zu erfahren. Früher wurden alle Befunde, die Patienten erhalten hatten, über eine abgesicherte E-Mail an die jeweiligen Hausärzte gesandt. Somit war der Hausarzt immer im Bilde, wie es um die Gesundheit und den Untersuchungslevel des Patienten stand. Durch die Umstellung auf die „Elektronische Gesundheitsakte“ werden viele Befunde –vor allem im Krankenhaus oder bei Fachärzten –in der „ELGA“ gespeichert. Diese sind jedoch für den Hausarzt nicht immer einsehbar, wenn dieser nicht konkret danach sucht –bei jenen Personen, die sich von „ELGA“ abgemeldet haben, gar nicht. „Wir wissen nicht mehr, welche Untersuchungen mit welchem Ergebnis bei den Patienten durchgeführt werden“, so die niedergelassene Ärztin Nikola Albrecht aus Bad Aussee, „Denn ohne eine E-Card zu stecken, können wir weder den Befund einsehen noch herunterladen.“ Früher lasen sich niedergelassene Ärzte oft
Leserbriefe
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Kulturhauptstadt oder: Sprache ist Kultur?
Gerade im Salzkammergut mit seinen speziellen und unterscheidbaren
Dialekten sollte im Rahmen einer Kulturhauptstadt dem Satz „Sprache ist Kultur“ eine besondere Bedeutung zukommen. Liest man aber das Programm der Kulturhauptstadt, so bekommt man den Eindruck des Gegenteils; nämlich, dass man sich der deutschen Sprache schämt und bemüht ist, besonders viele Anglizismen zu verwenden.
Dass nichts mehr ohne „Workshops“ und „Performances“ geht, sind wir ja schon alle gewöhnt. Zusätzlich muss es hier natürlich ein „Bidbook“ und einen „Open Call“ geben.
Dann geht es lustig weiter mit „Sharing Salzkammergut“, „Salt Lake City“, „Simple Smart Buildings“, „From the Past into the Future“, „Art Your Village“, „Unconvention“, „New Salt Festival“ ... und als besonderes „Highlight“ gibt es dann noch die Wohlstands-“Afterparty“. Natürlich wissen wir, dass dieser hippe Trend zu Anglizismen besonders durch die gut bezahlten Mainstream-Medien in jeder Form forciert wird, um die angloamerikanische Vorherrschaft bis ins Unterbewusstsein zu zementieren. Aber doch bitte nicht bei einer Kulturhauptstadt Salzkammergut.
Persönlich kann ich zu diesen unnötigen Anglizismen nur sagen: Zu „Fingerfood“ lasse ich mich vielleicht noch überreden, aber bei einer „Afterparty“ könnt ihr mich voll vergessen!
Wolfgang Gasperl Bad Mitterndorf
Kurpark Bad Aussee
Seit nunmehr zweieinhalb Jahrzehnten verbringe ich meine Mittagspause bei Schönwetter überwiegend im Kurpark. Es ist und war mir immer ein Genuss, die mit so viel Herz und Fleiß erbrachte Arbeit der Gemeindegärtner zu bewundern. Zudem bietet der lauschige Park im verkehrsumtosten Zentrum ein erholsames Rückzugsgebiet. In den letzten Jahren konnte ich beobachten, dass zunehmend Arbeitnehmer, aber auch Gäste und Touristen die Grünflächen des Parks für ein Picknick, im Sommer sogar zum (Sonnen-)Baden an und in der Traun, nutzen. Das kunterbunte Bild voller Leben ist immer wieder herzerfrischend. Dass nun fast ein Viertel der Grünfläche westlich der Traun eingeschottert wird, tut mir im Herz weh. Hier wird ein Kleinod zusammengestutzt, wir werden eines Stückes Lebensqualität im Zentrum beraubt. Gerade in Zeiten der Diskussionen um Bodenversiegelung und Erhalt von Grünflächen ist mir so ein Schritt vollkommen unverständlich. Vielleicht kann diese Entscheidung nochmals überdacht werden. Darüber würde ich mich, wie sicherlich viele andere, sehr freuen. Ida Seiberl, Grundlsee
aus dem
Im bis auf den letzten Platz gefüllten Bus der Firma Zwetti, gelenkt von Chef Robert, ging es bei schönstem Reisewetter nach Admont, um dort das Stift zu besuchen. Ganz genau wurden dabei der Kräutergarten, die Stiftsgärtnerei und die Stiftsbibliothek inspiziert. Dann ging es weiter nach Amstetten, wo ein köstliches Mittagessen eingenommen und anschließend eine Führung durch die Basilika Sonntagberg unternom-
war
men wurde. Vom weiten Ausblick, welcher vom Ötscher bis zum Gmundnerberg reicht, waren alle Ausflugsgäste sehr beeindruckt. Nach einer gemütlichen Einkehr in einem Mostheurigen bei guter und deftiger Jause wurde die Heimreise angetreten. Alle Fahrgäste waren von dieser Fahrt ins Blaue begeistert und freuen sich schon auf die nächste Reise ins Murtal.
Katzenrevue füllte Woferlstall bis auf den letzten Platz
Am Abend des 20. Mai war der Bad Mitterndorfer Woferlstall bis auf den letzten Platz ausverkauft. Eine Katzenrevue – das weckte Interesse, gab es doch eine derartige Veranstaltung bis jetzt noch nicht in der Region.
Die Darbietung bestand aus einem ausgewogenen Mix aus Musik, theatralischen Einlagen, literarischen Texten und ausgefeilter Lichttechnik, für die Uwe Ziegenhagen –auch am Keybord zu hören –verantwortlich zeichnete. Gabriele Marchner-Trieb, Elisabeth Anreiter und Undine von Herzberg boten feurige Musikeinlagen mit Musicalcharakter. Besonders eindrucksvoll war die Arbeit der Visagistin Rilke Massinger, die die Frauen in Katzen transformierte. Michael Benaglio las teils heitere, teils surrealistische Texte über das
seltsame Treiben der Katzenwelt. Nach der Aufführung ging es mit einer Vernissage weiter, die die Ausstellung „… nicht alles für die Katz“ eröffnete (bis 27. Mai von 12 bis 20 Uhr geöffnet). Die drei Sängerinnen des Abends präsentierten ihre handwerklichen und künstlerischen Exponate: von ausgefeilten, extra für die Show entworfenen Kostümen über feinsinnige Zeichnungen bis hin zu bunten Bildern und Tonarbeiten. Der letzte Besucher verließ den Woferlstall erst nach Mitternacht.
Die Reisegesellschaft
Ausseerland
in Admont, St. Gallen, Amstetten und Sonntagberg unterwegs. Foto: K. Ruppe
Die Künstler des Abends bereiteten den vielen Besuchern eine schnurrende Freude. Foto: M. Benaglio
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Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins Bad Aussee-Grundlsee
Bei der kürzlich im Gasthof „Staud’nwirt“ abgehaltenen 116. Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins Bad Aussee-Grundlsee konnte Obmann Andreas Hillbrand neben dem Präsidenten des Oberösterreichischen Landesverbandes für Bienenzucht, Herbert Vitzthum, als Ehrengäste noch Grundlsees Vzbgm. Franz Höller sowie Abordnungen der Nachbarvereine Hinterberg und Bad Goisern begrüßen.
Im Rahmen einer Trauerminute gedachte die Versammlung des leider zu früh verstorbenen langjährigen Mitglieds Ernst Temmel.
In seinen Grußworten zeigte sich Vzbgm. Franz Höller erfreut über die gute Vereinsentwicklung, betonte die wichtige Rolle der Imkerei für Natur und Umwelt und wünschte den Mitgliedern ein erfolgreiches Imkerjahr. Landesverbandspräsident Herbert Vitzthum stellte sich als neugewählter Präsident sowie die Verbandsorganisation vor. In seinem interessanten Vortrag wies er auf die Vorteile der Mitgliedschaft beim Bienenzuchtverein hin und stellte die Leistungen des oberösterreichischen Landesverbandes für Bienenzucht für seine Mitglieder vor. Obmann Hillbrand bedankte sich für die Grußworte der Ehrengäste, die jährlichen Subventionen bei den Gemeinden Bad Aussee und Grundlsee sowie bei den Vereins-
mitgliedern für die gute Zusammenarbeit.
Ehrungen
Ein besonderer Tagesordnungspunkt betraf die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder durch Landesverbandspräsident Vitzthum und Obmann Hillbrand, welche in ihrer Ansprache die Leistungen und Tätigkeiten für den Verein hervorhoben. Für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft erhielten Friedrich Schanzl und für 30-jährige Mitgliedschaft Josef Machherndl jeweils die Ehrennadel und Urkunde überreicht. Nach einem interessanten Vortrag des Gesundheitswartes Alfred Wind über Räuberei unter Bienenvölkern und der Behandlung einiger Anfragen unter „Allfälliges“ schloss der Obmann mit den besten Wünschen für das bevorstehende Imkerjahr die diesjährige Jahreshauptversammlung.
Mondi Resort am Grundlsee mit neuen Veranstaltungsräumen
Neue Technik, neuer Style, neue Möbel, neues Licht: Im Mondi Resort am Grundlsee erstrahlt der Event-Bereich in neuem Glanz und bietet jetzt modernste technische Ausstattung.
Weiterbildung im Alpengarten
Wie alle Jahre fand der Auftakt der Saison für die Mitglieder der Berg- und Naturwacht im Ausseer Alpengarten statt. Unter der fachkundigen Führung von Thomas und Anna Steiner konnten 14 Mitglieder der Ortseinsatzstelle interessante Details mitnehmen.
Neu adaptierte Veranstaltungsräume laden in das Mondi Resort Grundlsee.
„Mit einem großen, hochaufgelösten Screen, hochwertigem Beamer und der Möglichkeit zur kabellosen Übertragung von Bildern haben wir unsere Ausrüstung auf den neuesten Stand gebracht“, freut sich Mondi-Direktor Franz Kromoser, „dazu verströmen das komplett neue Interieur sowie das regulierbare Lichtkonzept eine angenehme, zeitgemäße Atmosphäre.“ Nach dem Bau der nobel-rustikalen Mondi
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
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Chalets am Grundlsee (2019), der Rundum-Erneuerung des Hotels mit Panoramaterrasse (2021/22) und den steten Optimierungen im kulinarischen Bereich ist dies ein weiterer Schritt auf das Veranstaltungsparkett der Zukunft. Das auf einer Anhöhe über dem Grundlsee gelegene Resort zählt laut Fachmagazin „Tagen in Österreich“ zu den Top 3 Seminarhotels in Österreich. Insgesamt stehen fünf Veranstaltungsräume für 18 bis 200 Personen, zwei Restaurants und 190 Wohneinheiten in drei Kategorien zur Verfügung. Die Lage im Ausseerland, im Herzen Österreichs, mit Blick auf Grundlsee und Berge vervollständigt das Bild der optimalen Event-Location.
Da aktuell gerade sehr viele Pflanzen in Vollblüte stehen, wurden auch die Augen und Nasen der Teilnehmer belohnt und mit wunderschönen Farben und Düften überrascht. Die beiden Experten dehnten ihre Erklärungen auch auf den angrenzenden Wald aus und konnten den Mitgliedern der Berg- und Naturwacht viele Neuigkeiten und interessante Details näherbringen. Bei der anschließenden Gruppenversammlung, bei der die Anwesenden von Ortsstellenleiter Günther Baumann herzlich begrüßt wurden, gab es viele interessante Tagesordnungspunkte. Ganz besonders erfreulich war für die Versammlung, dass gleich vier
Anwärter den Antrag gestellt hatten, der Berg- und Naturwacht beizutreten, und sich beim Praxistag im Alpengarten gut integriert hatten. Darüber hinaus wurden die Agenden des kommenden Jahres besprochen, die Aufgaben verteilt und eingemahnt, die Naturschutzgesetze inklusive „Natura 2000-Gebiete“ zu kontrollieren. Aktuell ist gerade ein neues Naturschutzgesetz in Begutachtung, welches einige Neuerungen mit sich bringen wird, die auch dann durch die Mitglieder der Bergund Naturwacht umzusetzen sind. Zum Abschluss wurde zu einer kleinen Stärkung geladen und in freundschaftlicher Atmosphäre Diskussionspunkte erläutert.
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(V. l.): Obmann Andreas Hillbrand, Grundlsees Vzbgm. Franz Höller, OÖ Landesverbandspräsident Herbert Vitzthum, Friedrich Schanzl und Josef Machherndl
Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht Ausseerland wurden vom Ehepaar Thomas und Anna Steiner durch den Alpengarten geführt. Foto: BNW
Kalkofen zwischen Gößl und Toplitzsee reaktiviert
Im Zuge eines Kulturhauptstadt-Projektes wurde letzte Woche der alte Kalkofen am Weg von Gößl zum Toplitzsee saniert und für eine Befeuerung im Herbst vorbereitet. Am 26. Mai wurde zu einem „Tag der offenen Baustelle“ geladen, bei dem sich Interessierte über den Baufortschritt wie auch die Kunst des Kalkbrennens informieren konnten.
Fünf Tage lang schufteten mehrere Freiwillige, um den Kalkofen, der 1947 das letzte Mal in Betrieb genommen wurde, zu reaktivieren. Dazu musste fast die gesamte Frontseite (südlich) ab- und neu aufgebaut werden.
Astrid Huber vom Bundesdenkmalamt begrüßte die Besucher des „Tages der offenen Baustelle“ und erklärte die bisherigen Schritte und jene, die noch folgen werden. „Das traditionelle Handwerk ist –mitsamt den verwendeten, heimischen Materialien –in der Denkmalpflege von höchster Priorität, um Gebäude dauerhaft bewahren und erhalten zu können. Das kann nur dann geschehen, wenn technisch richtig und mit den richtigen Materialien gearbeitet wird“, so Huber, die allen Mitwirkenden und der Grundbesitzerin, den ÖBF, dankte.
Auch Bgm. Franz Steinegger dankte allen Beteiligten. „Es war hier ein Kulturgut am Verschwinden und ihr habt es wiederbelebt. Es war genau der Punkt erreicht, bei dem der Kalkofen nur mehr in der Erinnerung existiert hätte. Durch schwere Arbeit und findige Personen ist dieses Arbeitsgerät, Kalk zu gewinnen, der Bevölkerung wiedergegeben worden, wie auch das Wissen um die-
sen Prozess neu belebt wird.“
Kursleiter Hannes Weißenbacher beschäftigt sich schon lange mit der Kalkbrennerei und erklärte den historischen Hintergrund: „Früher hatte jedes Dorf einen eigenen Kalkofen, denn der Kalk war eines der wichtigsten Naturmaterialien –nicht nur im Bauwesen. Alles was man brauchte: Kalksteine und Staudenholz von der Läuterung (Dickungspflege) waren in der Nähe verfügbar, um den wertvollen Stoff zu gewinnen“, so Weißenbacher. Er berichtete auch von mehreren Bauabschnitten, die man am alten Kalkofen nachweisen konnte. So wurde unter anderem ein alter Torbogen als Abschluss gefunden, der sicherlich irgendwann einmal an einem Gebäude prangte. „Damit der Ofen den Brennprozess, der im Herbst erfolgen wird, aushält, mussten wir die gesamte Vorderfront neu aufsetzen und auch bei der Innenschale sind noch einige Arbeiten zu erledigen. Der Ofen wurde im frühen 20. Jahrhundert einmal saniert und mit einer Eisentüre versehen, über die man ihn befeuert. Damals gab es noch viel Wissen über den Brennprozess, die Feuerführung. Dieses Wissen ist hier verloren gegangen und wir sind angetreten,
um an diese alte Tradition wieder anzuknüpfen“, wie er berichtete. Bevor jedoch im Herbst Kalk gebrannt werden kann, müssen rund zehn Tonnen Kalkstein per Hand gewölbeähnlich in den Ofen gestapelt werden, bevor dann die fünffache Menge an Holz binnen vier Tagen verheizt wird, um die Temperatur auf rund 850 Grad zu bringen.
In weiterer Folge erklärte Geologe Karl Stingl, warum der gebrannte Kalk Vorteile gegenüber dem industriell gewonnenen Baustoff hat: „Ich kann während des Brennvorganges
die verschiedenen Qualitätsstufen gewinnen, die man zum Beispiel für Stuckaturarbeiten oder ähnliches braucht, oder den normalen Mauerkalk. Wenn man den gebrannten Kalk mit Wasser löscht, entsteht in einem hochreaktiven chemischen Prozess CO2. Wenn ich den Kalk dann mit Sand mische und an der Mauer verarbeite, nimmt dieser bei der Trocknung erneut CO2 auf –das heißt, man arbeitet klimaneutral. Es ist wichtig zu wissen, dass bei der Gewinnung dieses Baustoffes sehr viel Erfahrung und Handwerkswissen dahintersteckt.“
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Zahlreiche Interessierte fanden sich beim Kalkofen ein, um sich über diese alte Kulturtechnik zu informieren. Im Vordergrund der Brennraum des Ofens.
Das Eisentürl, zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingebaut, über welches der Kalkofen befeuert wird.
Neue Schiffsführer am „Steirischen Meer“
Seit 144 Jahren besteht die Schifffahrt am Grundlsee, bereits seit mehreren Jahren werden angehende Kapitäninnen und Kapitäne am Steirischen Meer ausbildet und seit nunmehr zwei Jahren existiert dafür eine eigene Schiffsführerschule.
Mit der Schiffsführerschule konnte eine Lücke geschlossen werden und nicht nur Mitarbeiter der Schifffahrt nutzen das Angebot, auch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, Fischer und Hobby-Kapitäne freuen sich über diese Möglichkeit.
„Wir bilden unsere Schiffsführerinnen und Schiffsführer selbst aus, was den Vorteil hat, dass wir unsere Anforderungen als auch unseren Anspruch von Beginn an vermitteln können“, so Betriebsleiter Thomas Hönegger.
Am „Steirischen Meer“ und anderswo
Aber nicht nur für den Grundlsee wird ausgebildet, sondern auch für die übrigen österreichischen Seen und Flüsse. Nach der Schiffsführerprüfung
Anfang Mai durch das Land
Steiermark konnte die weiße Fahne gehisst werden: Alle Prüflinge bestanden die theoretische und praktische Prüfung mit Bravour. Für Herbst 2023 ist ein weiterer Ausbildungskurs mit anschließender Prüfung in Vorbereitung.
Einsatzgebiet Sonderfahrten
Das Team der Schifffahrt Grundlsee blickt freudig auf eine Vielzahl unterschiedlichster Veranstaltungen, u. a. sind Fahrten bei Nacht, mit Musik,
Verkostungen, für Kinder und vieles mehr in Planung. Als Nächstes freut man sich auf das Narzissenfest, vor dem die „Bradlmusi“ an Bord willkommen geheißen wird, aber auch am Narzissenfestsonntag stehen die Schiffe vor allem nachmittags für kleine Rundfahrten inklusive Imbiss zur Verfügung. Zum Vatertagsausflug sind die Papas auf die GrundlseeRundfahrt herzlich eingeladen und am
Segnung in der Wallfahrtskirche Kumitz
Am Christi Himmelfahrtstag fand die Segnung des neu angebrachten Reliefs „Flammendes Herz“ und der vom Schnitzer Lüftenegger aus Hof bei Salzburg angefertigten zwei Engel durch Pfarrer Bartosz Poznanski statt.
16. Juni freut sich das Team auf das Wappentier des Ausseerlands, in Form von Wissen und Verkostung, dargeboten von der Fischerei Ausseerland. Eins ist klar: Langeweile kommt am See so schnell keine auf!
„Kleine Maturazeugnisse“ an der HLWplus Bad Aussee überreicht
Die Matura beginnt für die Schüler an der HLWplus Bad Aussee schon ein ganzes Jahr vor dem Schulabschluss. Mit großem Engagement und ausgezeichneten Leistungen bestanden alle die mehrtägige Koch- und Servierprüfung, womit sie die Ausbildung im Bereich Gastronomie, Küchen- und Servierkunde abgeschlossen haben.
In Kumitz erfreute man sich der Segnung der entwendeten Engel und Kanzelbilder.
Die seinerzeit entwendeten Engel und Kanzelbilder konnten durch die Spende des Weihnachtsmarktes wiederhergestellt und montiert werden. Das ursprüngliche Kanzelbild ist somit wieder vollständig. Bei dieser Gelegenheit fand auch die Ehrung langjähriger Mitglieder des Kirchenchores und des Pfarrgemeinderates statt. Andrea
Strimitzer überreichte mit Pfarrer Poznanski den Geehrten und den Mitgliedern des Weihnachtsmarktes Dekrete von Bischof Krautwaschl und Blumen im Namen der Pfarre Maria Kumitz. Die Pfarre bedankte sich auch bei Andreas Hofer, der Musikkapelle Kumitz, der Hechl- und der Strummen-Musi für ihre Arbeit im Dienste der Kirche.
Zur Auswahl standen vier 4-GängeMenüs mit den passenden Weinen. So kredenzten die Schülerinnen nicht nur eine Quiche Lorraine, Mousse vom Ausseer Räuchersaibling oder vom weißen Spargel und Schweinsmedaillons im Speckmantel. Für Vegetarier gab es etwa auch Zucchinitascherl und eine Bärlauchlasagne. Die Süßspeisen reichten von gebackenen Apfelknödeln bis zum SchokoladenMandel-Auflauf. Professionell offerierten die Prüflinge auch die Weine wie einen Morillon vom Weingut Skoff in Gamlitz oder einen Blaufränkisch Hochäcker von Franz
Weniger aus Horitschon. Dem strengen Blick der Prüfer entging dabei nichts. Mit diesem ersten Teil der Matura verbunden sind Berufsberechtigungen für Hotel- und Gastgewerbeassistent/in, Restaurantfachfrau-/mann sowie Koch/ Köchin und Kellner/in. Das bedeutet so nebenbei auch einen großen Vorteil am Arbeitsmarkt für Ferialjobs. Nach einem zwölfwöchigen Pflichtpraktikum folgt als besonderes Zuckerl auch noch die Gewerbeberechtigung. So bewahrheitet sich das Motto der berufsbildenden Schulen: „Nimm 2: Matura und Beruf!“
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Die frisch gebackenen Kapitäne mit ihren Ausbildnern. Foto: 3-Seen-Schifffahrt
Clusterleiter Gerstgrasser und die Prüfer Moser (li.) und Pirker (re.) gratulierten zur bestandenen Prüfung. Foto: HLW BA
Foto: E. Haim
Alpenpost-Jugendseite
Acht neue Gesundheitstrainerinnen von der HLWplus für die Region
Die Spannung war groß. Auch heuer fand an der HLWplus Bad Aussee im Rahmen des Schwerpunktes Gesundheitsmanagement die Prüfung zum diplomierten Gesundheitstrainer statt. Acht Schülerinnen der Abschlussklasse erhielten durch Mag. Benedikt Egger vom WIFI Salzburg Instruktionen zum Ablauf der Prüfung – Theorie und Praxis in Form eines Lehrauftritts. Am späten Nachmittag stand fest, dass sich die letzten viereinhalb Jahre Ausbildung im Fach Gesundheitsmanagement mit Fächern wie Trainingslehre, Sport -
psychologie, -ernährung … und den vielen praktischen Einheiten ausgezahlt hatten. Alle acht Kandidatinnen schlossen mit sehr gutem Erfolg ab. Mit dieser Zusatzqualifikation steht ihnen der Weg offen, als Fitness- bzw. Sporttrainerin oder Gesundheitsexpertin in Wellness-Anlagen, als Figur- und Bewegungscoach, im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements, Ernährung, Entspannung und Stressmanagement zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens u. v. m. zu arbeiten.
Kreative Wienwoche des Erzherzog-Johann-BORG
Die Wienwoche der BORG-Schüler begann voll Vorfreude mit einer entspannten Zugfahrt. Nach kurzem Check-in im a&t Hostel ging es für die Reisegruppe ins „Schönberg Center“, wo man sich mit der Zwölftontechnik und Musik des 20. Jahrhunderts beschäftigte. Am Abend schloss ein Besuch im Prater den ersten Tag ab. Am Dienstag wurden die Gräber berühmter Komponisten am Zentralfriedhof besucht, wobei die Schüler je einen Komponisten genauer vorstellen durften. Am Nachmittag wurde –nach einer gemeinsamen Stärkung beim „Schnitzelwirt“ –einen Blick hinter die Kulissen des „Ronacher Theaters“ geworfen. Lange in Erinnerung bleiben wird den Schülern der Besuch der Oper „Carmen“ in der Wiener Staatsoper. Am Mittwoch startete man mit Arbeitsaufträgen im Haus der Musik. Nachmittags führte Lucy mit spannenden Fakten durchs Mozarthaus Vienna in der Domgasse. Ein großer Höhepunkt war die bewegende Vorstellung des Musicals „Der Glöckner von Notre Dame“. Gegen Ende der Woche stand am
Music-Night des Erzherzog-JohannBORG Bad Aussee
Am 17. Mai präsentierten sich musikalisch äußerst engagierte Jugendliche im hauseigenen Auditorium vor vollem Haus. Die Leitung oblag Konstantin Schrempf, die Korrepetition übernahm Markus Höftinger. Dass man Begabungen und Neigungen auch richtig ausleben darf, wurde an diesem Abend, zur Freude des Publikums, vielseitig gezeigt: 20 Sängerinnen und fünf Sänger machten den Chor aus, sieben Pianistinnen und fünf Pianisten gaben solistisch oder im Duo ihr Bestes. Aus den Musicals „Sound of Music“ (R. Rodgers) & „Mamma Mia“ (Björn Ulvaeus & Benny Andersson) wurden „Ohrwürmer“ mutig durch Soli oder im Duett zu Gehör
gebracht, die sowohl choreografisch als auch sängerisch sehr individuell dargeboten wurden.
Sichtlich zufrieden begrüßte der Schulleiter des BORG, Harald Gerstgrasser, allen Beteiligten und bedankte sich bei ihnen.
Die Musiklehrer boten, gemeinsam mit ihren Protagonisten, einen schwungvollen „Musikabend“ bei freiem Eintritt und genussvoller (Buffet durch die SchülerInnen des BORG) anschließender Labung. Es ist sehr erfreulich, dass sich Jugendliche öffentlich auch musikalisch gerne präsentieren und innerhalb des Schulalltages keine Mühen scheuen & ihre Begabungen „zur Schau stellen“ wollen.
Donnerstag nochmal besonders viel am Programm: Führung durch die Staatsoper, Besuch im Beethovenhaus in Heiligenstadt, Führung durch die Musikuniversität und eine Abendvorstellung des Theaterstücks
„Herr Karl“. Am letzten Tag ging es noch in die Wohnung von Johann Strauß. Die Woche endete wie sie begann … mit einer lustigen Zugfahrt. Den bildnerischen Schwerpunkt deckten verschiedene Workshops zu Themen wie Selbstinszenierung in Social Media, Graffitis vom Konzept bis zur Umsetzung sowie Hoch- und Tiefdrucktechniken ab. Letzteres konnten die Schüler auch bei der Ausstellung „Dürer, Munch, Miró“ in der Albertina bestaunen. Auch die Ausstellung „Cool Painting“ von Alex Katz schulte ihr kreatives Auge. Führungen im MAK, Bank Austria Forum und persönlichen Atelier von Thomas Hörl standen auch am Programm. Zudem waren die Theaterstücke „Der große Diktator“ und „Herr Karl“ eine tolle Möglichkeit, sich auch mit politischen Themen zu befassen.
Sei’ nit fad, foahr mit’m Rad!
Klimaschutz hat in der MS Bad Mitterndorf einen großen Stellenwert: Die Schüler und Lehrer der MS Bad Mitterndorf sammeln gemeinsam „Radlkilometer“. Der gute Zweck liegt dabei auf der Hand. Jedoch wird nicht nur das Umweltklima geschont und das Klassenklima verbessert – denn Menschen, die sich am Morgen bewegen, sind besser drauf –, zudem wollen alle Beteiligten einen Betrag „erradeln“, der der Schule zugutekommt. Kinder und Jugendliche des gesamten
Gemeindegebietes, von Kainisch bis Tauplitz, sowie alle Lehrer sind eingeladen, auf das Auto, das Elterntaxi oder den Bus zu verzichten und durch eigene Muskelkraft in die Schule und wieder nach Hause zu kommen. Für die „erradelten“ Kilometer werden Sponsoren gesucht. Dieser Betrag wird in der Folge für schulische Zwecke verwendet. Ideen und Vorschläge der SchülerInnen für den Ankauf sind erwünscht und können mit Unterstützung der Sponsoren realisiert werden.
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Die jungen Gesundheitstrainerinnen der HLW Bad Aussee mit ihrem Trainer.
Der musikalische Abend am BORG fand viel Beachtung.
Foto/Text: DoBi
in Bad Mitterndorf wird fest in die Pedalen getreten.
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Sportlerehrung in Bad Aussee
Da während der Pandemie keine Ehrungen von heimischen Athleten vorgenommen werden konnten, wurde dies nun feierlich nachgeholt. Am 13. Mai ehrten Bürgermeister Franz Frosch und Vizebürgermeisterin Waltraud Huber-Köberl gemeinsam mit der Obfrau für Jugend, Sport & Freizeit, GR Klaudia Reiter, und GR Robert Margotti, anlässlich der Eröffnung des Calisthenics-Parks in Unterkainisch erfolgreiche heimische Sportler.
Aufgrund ihrer nationalen und internationalen Erfolge bekamen die Ausseer
Paradesportler Michaela Egger (Staatsmeisterin Dreisprung 2020), Alexander Huber (Staatsmeister im Kraftdreikampf 2022 und 5. Platz bei der Europameisterschaft und den World Games) sowie Fabio Obermeyr (Juniorenweltmeister und erste Erfolge im Weltcup) das „Sportehrenzeichen der Stadtgemeinde Bad Aussee in Gold“ verliehen.
Felix Binna (Landesmeister im Diskuswurf und Hochsprung), Sabine Deopito (Vizestaatsmeisterin im Damensattelreiten), Gerald Freismuth (Landesmeister im Riesenslalom und Super-G) sowie Fabian Gruber (Landesmeister im Tennis Halle) erhielten das „Sportehrenzeichen in Silber“
Armin Binna (Masters-Staatsmeister im Weitsprung), Horst Binna (Masters-Staatsmeister im Speerwurf), Leonie Binna (Österr. Schülermeisterin im Riesenslalom), Theodor Binna (Masters-Staatsmeister im Speerwurf), Angelika Elser (mehrfache MastersStaatsmeisterin im 1500 m und 5000 m Lauf), Maria Grieshofer (MastersStaatsmeisterin im 1500 m Lauf), Sonja Marl (Master-Weltmeisterin im Super-G), Karoline Rossi (Vizelandesmeisterin im Tennis Halle) und Hans Unterdechler (Masters-Staatsmeister im Super-G) wurde das „Sportehrenzeichen in Bronze“ verliehen.
Die Nachwuchsathleten Nicola Auinger (viele Erfolge im Springreiten), David Prenner (3. Platz Landesmeisterschaft U16 Kugelstoßen), Jannik Rijal (Landesmeister U16 Stabhochsprung) und Lukas Vollmann (Landesmeister U16 Stabhochsprung) erhielten eine Anerkennung in der Klasse Schüler
Monika Gstöttinger erhielt für ihren Masters-Weltmeistertitel im Super-G und Riesenslalom der Klasse W35 eine Anerkennung in der Klasse Erwachsene. Herzliche Gratulation!
Eröffnung des Calisthenics-Parks
Im Anschluss an die Sportlerehrung wurde der Calisthenics-Park auf der Sport- und Freizeitanlage in Unterkainisch eröffnet. Mit dabei waren drei Athleten vom Team „Alpha Bar“, dem Calisthenics-Verein in Wien, die eine tolle Show an den Geräten lieferten und im Anschluss dem interessierten Publikum mit Rat und Tat im Rahmen eines Workshops zur Verfügung standen. Die Anlage wurde von der Firma Barzflex (Wien) errichtet, kostete rund € 40.000,- und wird von der EU über „Leader“ gefördert.
Tatkräftige Unterstützung kam auch vom ATSV Bad Aussee Volksbank, Simon Amon und seinen Freunden sowie Mitarbeitern des Wirtschaftshofes und Fachausschussobfrau Klaudia Reiter.
Kranzlschießen in Grundlsee
Die Schützengesellschaft Grundlsee trug am 18. Mai ein nachmittägliches Kranzlschießen aus, welchem rund 30 Schützen folgten, die einen gemütlichen Nachmittag in Gaiswinkl erlebten.
Frühsommerliche Temperaturen begleiteten die Schützen und Schützinnen ebenso durch den Nachmittag wie eine Bierspende, die Schützenkollege Bernhard Amon zu seinem 30er mitgebracht hatte, dem alle die besten Wünsche zu seinem Jubiläum darbrachten.
Die Ergebnisse konnten sich wieder sehen lassen: Bei den Veteranen holte Herbert Werner mit 47 Kreisen den Sieg in der Kreiswertung,
gefolgt von Werner Siegl (47), Albert Dijaschtuk (46), Hermann Rastl (45), Johann Sandner (41) und Hans Amon sen. (39). Letzterer ist übrigens das längstdienende aktive Mitglied der Schützengesellschaft und freute sich wieder über schöne Serien. Die Damenwertung holte sich Astrid Kager mit 43 Kreisen, gefolgt von Sophie Wimmer (40), Marion Dijaschtuk (37), Nora Schönfellinger (36) und Regina
Arbeiter (36). Die Wertung der Herren holte sich verdient Josi Wimmer (46) vor Markus Amon (45), Bernhard Amon (45), OSM Hans Amon (44) und Markus Hopfer (43).
„Glücksritter“ Josi Wimmer holte sich dann auch noch gleich die Tiefschusswertung mit 421 Teilern ab, gefolgt von seiner Schwester Sophie (471), Herbert Werner (540), Hermann Rastl (548) und OSM Hans Amon (716).
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Die geehrten Sportlerinnen und Sportler von Bad Aussee, die in den letzten Jahren große Erfolge feiern konnten mit Bgm. Franz Frosch, Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl und den Gemeinderäten Klaudia Reiter und Robert Margotti.
(V. l.): Schützenmeisterin Regina Arbeiter, Schützenmeister Markus Hopfer, der Gewinner der Veteranen-Klasse Herbert Werner, Herrenklasse- und Tiefschuss-Gewinner Josi Wimmer, Damenklasse-Gewinnerin Astrid Kager, Oberschützenmeister Hans Amon und Zieler Roman Schwertführer (kniend).
Reaktion auf den Leserbrief
„Installierung der Arbeitsgruppe
LKH Bad Aussee“
Dem Leserbrief von Barbara PinischSchneider kann ich vollinhaltlich zustimmen. Nicht nur aus eigener Berufserfahrung, sondern auch als Patientin, die auf Pflegekräfte angewiesen war. Eine Arbeitsgruppe zu bilden, die darauf verzichtet, Mitarbeiter miteinzubeziehen, die wirklich etwas von der Praxis verstehen (zum Beispiel Pflegekräfte u. ä.), kann nicht zielführend sein. In einem Fernsehinterview meinte Dr. Stark, Chef der KAGES, mehr Betten in den Spitälern seien nicht nötig –die Menschen sollen doch zu ihren Hausärzten gehen und die Krankenhäuser nicht belasten. Für mich klang das wie Hohn. Glaubt denn der Herr Doktor, dass man zum Vergnügen ins Krankenhaus geht?
Ich war sehr froh, dass unser Krankenhaus (noch) in der Nähe ist, weil ich als Notfall eingeliefert wer-
den musste. Stationär konnte ich nicht aufgenommen werden –aus welchen Gründen auch immer. Die Behandlung erfolgte ambulant. Die Gabe der Infusion und die Nachbehandlung fanden am Gang statt. Die Versorgung durch die Ärztin und das Pflegepersonal war trotzdem ausgezeichnet und ich fühlte mich gut und kompetent umsorgt. Wie es zur Zeit läuft, sind die Zukunftsaussichten für das Ausseer Krankenhaus nicht rosig. Sollten die diversen Arbeitsgruppen etwas anderes erarbeiten, wäre es schön –allein mir fehlt der Glaube. Primär geht es aber um die Gegenwart. Ich möchte mich drauf verlassen können, dass ich –egal, ob im Krankenhaus oder in einer Pflegeeinrichtung –kompetent und freundlich betreut werden kann und nicht die besten und fähigsten Pflegekräfte vorher verheizt werden.
Christl Bahar, Bad Aussee
Stocksport
„4x30-Schießen“ in Altaussee
Vier „30er“ luden kürzlich zu einem Jubiläumsschießen.
Sport in Kürze
l Die Mädls-Mannschaft des ESV Bad Mitterndorf war am 17. Mai bei der Landesmeisterschaft der Schulen im Eis- und Stocksport der Schüler U14 in der Stockhalle in Pöllau mit dabei. Es nahmen 13 Mannschaften daran teil, die in zwei Gruppen um den Titel kämpften. Die beiden Gruppenersten qualifizierten sich für die Staatsmeisterschaft am 14. Juni in Straßwalchen. Die MS Puch bei Weiz und die MS Bad Mitterndorf (Valentina Zeiringer, Karoline Heiss, Andrea Kralik, Resi Hochrainer und Nina Onduskova) spielten in einem Finaldurchgang mit sechs Kehren um den Titel. Da es nach sechs Kehren unentschieden, 4:4, stand, mussten weitere zwei Kehren nachgespielt werden. Wiederum stand es 3:3 und es mussten noch einmal zwei Kehren gespielt werden. Schließlich konnte Andrea Kralik mit einem super Schuss den 2:1Endstand für Bad Mitterndorf herstellen. Die Mädels zeigten wieder einmal Stocksport auf höchstem Niveau.
Gleich vier Stockschützen feiern dieses Jahr ihren „30er“ und veranstalteten daraufhin ein Geburtstagsschießen. Auf die Einladung von Florian Muss, Patrick Binna, Andreas Jauk und Christoph Moser meldeten sich gleich 15 Moarschaften zu je vier Schützinnen und Schützen für das Jubiläumsschießen an.
Gespielt wurde diesmal im „CurlingModus“, also abwechselnd, egal wer zieht, auf vier Kehren. Gewertet wurde nach Punkten.
Los ging es bei herrlichem Wetter um 13 Uhr in Altaussee. Leider wurde die Veranstaltung durch einen heftigen Regenguss für eine gute Stunde unterbrochen. Danach ging es kurz weiter, aber nach dem nächsten Regenguss wurde die Veranstaltung in die Stockhalle nach Grundlsee verlegt. Dort konnte das Turnier ohne weitere Zwischenfälle beendet werden. Die Siegerehrung war im Anschluss auf der Schießstätte in Altaussee. Obmann Hans Kainzinger überreichte den Jubilaren ein Geschenk und bedankte sich für die Spende der Silbernadeln
und für das Buffet.
Sieger wurde die Moarschaft „ASVÖ Grundsee 21“, mit Daniel Hengst, Lukas Budemayr, Sepp Pehringer und Karli Schlögel, Platz zwei ging an die Jubilare und Platz drei an „Fuchsbauer“. Die weitere Reihenfolge: 4. WSV Altaussee, 5. Augstbach, 6. ASVÖ Grundlsee 89, 7. Wüdschitzn, 8. WSV Altaussee 99,
9. ATSV Bad Aussee, 10. Lupitsch, 11. Haus am Hang, 12. Zomgwüaföt, 13. Bosna Bär´n, 14. Schmusi und 15. ASVÖ Grundlsee 3. Jede Moarschaft erhielt einen schönen Sachpreis. Die Silbernadeln gingen traditionell an die ersten drei Moarschaften. Eine zusätzliche Garnitur Silbernadeln wurde verlost und ging an die Moarschaft „Haus am Hang“. Obmann Hans Kainzinger bedankte sich bei den Platzwarten und bei Waltraud für die Ausschank. Ein spezieller Dank ging an den ASVÖ Grundlsee für die Zurverfügungstellung der Stockhalle.
Nach der Siegerehrung wurde auf die Jubilare angestoßen und noch das ein oder andere Getränk konsumiert.
l Nach einem sehr erfolgreichen Winter für Sonja Marl, der insbesondere durch den Sieg der Masters-WM im Super-G gekrönt wurde, stand der Mai im Zeichen zahlreicher Ehrungen. Sonja wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 12. Mai in Oberwölz vom Steirischen Skiverband (durch die Präsidentinnen Roswitha Stadlober und Renate Götschl) für ihre Leistungen geehrt. Bereits einen Tag später wurde Sonja von der Gemeinde Bad Aussee das Sportlerehrenzeichen in Bronze verliehen. Herzlichen Glückwunsch!
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Die Siegermoarschaft „ASVÖ Grundlsee 21“ mit den vier Jubilaren. Foto/Text: W. Pucher
Die siegreiche Mädls-Moarschaft aus Bad Mitterndorf. Foto: Th. Binna
Sonja Marl wurde u. a. von Renate Götschl (r.) für ihre Leistungen geehrt.
Leserbrief
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Schafft der FC Ausseerland noch die Trendwende?
Der ASV machte in zwei Runden einen Punkt, ist dafür aber in den beiden letzten Saisonspielen das Zünglein an der Waage, wenn es um den Meistertitel zwischen Schladming, Kindberg und Kapfenberg geht. Der FC Ausseerland stand kurzzeitig sogar am Tabellenende, holte gegen Meister Mürzzuschlag einen wichtigen Punkt. In der 1. Klasse geht die Tauplitzer Siegesserie weiter.
Oberliga Nord
ASV Bad Mitterndorf –ESV St. Michael 2:2 (1:2)
Spannendes Duell der beiden Tabellennachbarn im heimischen Grimmingstadion. Obwohl es tabellarisch für beide Teams nur mehr „um die Wurst“ geht, zeigten sich die Kontrahenten sehr engagiert. In der 20. Minute traf Mateo Damis zum 1:0 für den ASV. Neun Minuten später ermöglichte eine missglückte Abwehraktion der Mitterndorfer samt Eigentor den Ausgleich für die Gäste. In Minute 39 ging St. Michael sogar in Führung, doch auch die Gäste aus dem Murtal zeigten sich defensiv gnädig –durch ein Eigentor ihrerseits fiel das 2:2 für den ASV in Minute 46. Danach blieb das Spiel offen, Tore gab es aber keine mehr zu sehen.
ASV: Sauer, Lemes, Damis, Penz, Schachner, C. Gassner, Neuper, T. Pliem (86., Reiter), A. Leitner (86., Nagy), Stögner, Flatscher.
SVU Murau – ASV Bad
Mitterndorf 4:1 (0:0)
Das Spiel beim Tabellenschlusslicht erwies sich als richtig harte Nuss –nicht nur wegen der zehn gelben Karten. Nach einer torlosen ersten
Eisenerz – Ausseerland
Juniors 4:2 (1:1)
Patzer der ersatzgeschwächten
Juniors bei Tabellennachzügler
Eisenerz. Nach dem 1:0 drehten David Tadic (37.) und David Otter (Elfmeter, 53.) zwar die Partie, am Ende hatten aber die Eisenerzer dank dreier weiterer Treffer (zwei in der Nachspielzeit) die Nase vorne.
Juniors: S. Steiner, M. Steiner, Marl, J. Kogler, L. Stöckl, Otter, Tadic, Pirosko (45., Pliem), Raaijmann, Demmel, Simentschitsch.
FC Tauplitz –St. Martin/Gr. 1:0 (0:0)
Nächster voller Erfolg der Schachner-Elf, die nun schon sechs Runden in Serie ungeschlagen ist. Die Tauplitzer Fans mussten dieses Mal aber lange auf den Torjubel warten. Dominik Hainzl traf erst in der 89. Minute zum knappen Sieg. Tauplitz setzte sich mit diesem Sieg auf Rang vier der Tabelle fest und liegt nur mehr einen Punkt hinter den Ausseerland Juniors.
Tauplitz: Hagauer, Hainzl, P. Tassatti (65., Radauer), Kolb, Csoka, Mlinar, M. Schachner (92., Reisenbichler), L. Lorbek (11., Pirkmann), N. Tassatti, Beutelbeck (92., C. Bindlechner), S. Bindlechner.
Spielhälfte gingen die Gastgeber nach gut einer Stunde in Führung. Fast postwendend war der ASVTorjäger vom Dienst, Christoph Gassner, mit dem Ausgleich zur Stelle. In der heißen Schlussphase aber legte Murau einen Zahn zu. Ein Elfmetertor in Minute 81 brachte die Wende für Murau, ein zweites (87. Minute) die Entscheidung. Zwei Minuten später legte Murau dann sogar noch das 4:1 drauf.
ASV: Sauer, Bacher, Lemes, N. Gassner (45., Nagy), Penz (84., Perner), Schachner, C. Gassner, Neuper, T. Pliem, Stögner, Damis.
Nächste Spiele:
Schladming - ASV (2.6., 18.30 Uhr)
ASV - Kindberg (9.6., 18.30 Uhr)
Unterliga Nord A
FC Ausseerland –Mürzzuschlag 1:1 (0:1)
Arg ersatzgeschwächt trat der FCA nach fünf Niederlagen in Serie das schwere Heimspiel gegen den designierten Meister an –und präsentierte sich stark. Die Gäste gingen zwar nach 29 Minuten in Führung, doch die um die Routiniers Georg Petritsch, Gerhard Weissenbacher und Simon Mulej verstärkten Ausseer hielten mehr als stark dagegen. Ein erster Ansturm auf das 1:1 blieb vor der Pause erfolglos. Nach der Pause übernahm der FCA dann aber gänzlich das Kommando in der Ausseer Arena. Das verdiente 1:1 fiel letztlich in Minute 71 durch Christian Gamsjäger. Gegen Spielende drückte der FCA dann sogar auf den Siegestreffer, der aber nicht mehr fiel. Es blieb beim beachtlichen Punktegewinn, der den Verein zumindest wieder vom letzten Tabellenrang wegführte. Jetzt hat der FCA zwei Endspiele um den Klassenerhalt vor sich.
FCA: Stöckl, Machherndl, Gamsjäger, Buchner (69., S. Mulej), Lazok, Kraft, Schupfer (58. Weissenbacher), Pushkin, Eder (58., J. Kogler), Petritsch (61., Posch), Pomberger.
1. Klasse Ennstal
ASV Bad Mitterndorf II –
ATV Irdning II 1:2 (1:2)
Trotz früher Führung durch Matthias Perner in Minute 11 drehten die Gäste das Spiel noch vor der Pause zu ihren Gusten, wobei es auch blieb.
ASV II: Wieser, Pürcher (69., Schlömmer), Pichler, Hübl, Perner, Troby (45., Lemmerainer), N. Gassner, Reiter, P. Pliem (45., Schrottshammer), S. Gassner, Nagy. FC Ausseerland Juniors
– Mitterndorf II 3:1 (2:0)
Das kleine Derby in Altaussee war von Beginn an fest in Händen der Gastgeber. Janos Kanalas trug sich vor der Halbzeitpause zwei Mal in die Torschützenliste ein (22. und 41. Minute), womit eine Vorentscheidung gefallen war. In der 55. Minute erhöhte Adrian Demmel auf 3:0. Unmittelbar danach traf Christoph Wieser zum Ehrentreffer der Gäste aus Bad Mitterndorf.
Juniors: D. Stöckl, M. Steiner (89., J. Kogler), Perstl (70., Pliem), Marl (45., Pirosko), Rossi, L. Stöckl, Otter, Kanalas (93., Bernhardt), Demmel, Machherndl, Tadic.
ASV II: Wieser, Pichler, Hübl, Schretthauser, Perner (78., Schlömmer), Leitinger, P. Pliem (62., Troby), S. Gassner, N. Gassner (45., Seiler), Nagy, S. Seebacher.
ATV Irdning II –
FC Tauplitz 0:2 (0:1)
Auch die jungen Irdninger mussten die aktuelle Stärke der Tauplitzer spüren. Lukas Lorbek brachte Tauplitz kurz vor der Pause in Führung, Tamas Csemez vollendete den 2:0-Sieg mit seinem Treffer unmittelbar nach Wiederbeginn.
Tauplitz: Hagauer, Hainzl, Rudorfer (82., Reisenbichler), Kolb, Csoka, Csemez, Mlinar, M. Schachner (73., C. Bindlechner), L. Lorbek, N. Tassatti (82., P. Tassatti), Beutelbeck (78. Pirkmann).
Nächste Spiele:
Juniors - SC Liezen II (3.6., 17 Uhr)
Rottenm. II - Tauplitz (3.6., 17 Uhr)
St. Martin - ASV II (3.6., 17 Uhr)
Selzthal - Juniors (11.6., 17 Uhr)
Tauplitz - Pruggern II (11.6., 17 Uhr)
ASV II - Rottenm. II (11.6., 17 Uhr
SC Parschlug –FC Ausseerland 3:1 (2:0)
Bittere Pleite beim Schlusslicht. Die Ausseer präsentierten sich schwach, der Ehrentreffer durch Christian Gamsjäger war nur Kosmetik.
FCA: Bruckenberger, Machherndl, Gamsjäger, Lazok, Kraft, Schupfer, J. Kogler (60., Jurisic), Pushkin, Eder (54., Rossi), Petritsch, Pomberger.
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Haus –FCA (4.6., 17 Uhr)
FCA –Stainach (10.6., 17 Uhr)
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1. Kindberg 24 16 3 5 78:39 51 2. Schladming 24 16 2 6 67:30 50 3. Kapfenberg II 24 15 4 5 62:33 49 4 Trofaiach 24 12 5 7 49:27 41 5 Obdach 24 9 7 8 36:41 34 6 B. Mitterndorf 24 7 11 6 37:32 32 7 St. Michael 24 7 10 7 42:43 31 8 St. Peter/Kbg. 24 8 7 9 44:45 31 9 Rottenmann 24 8 7 9 37:52 31 10 Thörl 24 7 5 12 37:53 26 11 Knittelfeld 24 6 7 11 32:46 25 12 Irdning 24 6 6 12 32:59 24 13 Krieglach 24 5 5 14 42:60 20 14 Murau 24 4 5 15 27:62 17
1. Mürzzuschlag 24 18 3 3 71:33 57 2. Lassing 24 15 3 6 79:47 48 3. Gaishorn 24 12 5 7 48:45 41 4. Hinterberg 24 12 5 7 51:42 41 5. R. Kapfenberg 24 11 6 7 70:47 39 6. WSV Liezen 24 12 2 10 45:55 38 7. Admont 24 10 6 8 53:45 36 8. Stanz 24 10 2 12 53:67 32 9. Haus 24 9 4 11 38:42 31 10. Stainach 24 8 5 11 37:42 29 11. Pernegg 24 7 4 13 41:58 25 12. Parschlug 24 4 7 13 42:63 19 13. Ausseerland 24 5 4 15 34:53 19 14. Pruggern 24 4 6 14 35:58 18 1. SC Liezen II 16 14 2 0 85:15 44 2. Selzthal 16 12 3 1 87:11 39 3. Ausseerland II 16 9 2 5 58:35 29 4. Tauplitz 16 8 3 5 29:27 27 5. Mitterndorf II 16 7 2 7 29:28 23 6. Irdning II 16 7 0 9 32:38 21 7. St. Martin/Gr. 15 6 1 8 38:40 19 8. Eisenerz 16 5 1 10 24:52 16 9. Prug./Gröb. II 15 2 0 13 18:82 6 10. Rottenmann II 16 2 0 14 14:86 6