Ausgabe Nr. 12 13. Juni 2013 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee
Spruch: Jeden, ohne Unterschied, reizt der nahe Gewinn, aber nur große Seelen wird das entfernte Schiller Gute bewegen.
Hochwasser beim Narzissenfest
Die Tapferen belohnt das Glück!
Erstmals seit seiner Einführung konnte der Bootskorso nicht durchgeführt werden. Die Wertung des Autokorsos gewannen Thomas Feldhammer und Franz Loitzl mit “Quanu dem Kannibalen”.
Korsoteilnehmer retten Narzissenfest “So heftig war es noch nie”, so die kollektive Erinnerung sämtlicher langgedienter NarzissenfestFunktionäre und Korso-Teilnehmer: Mit nur wenigen Pausen erstreckte sich ein Dauerregen, der gesamt rund 270 Liter Wasser pro Quadratmeter brachte, während der Narzissen-Feiertage über das Ausseerland. Kurzfristig mussten Freiluftveranstaltungen rund um das größte Frühlingsfest Österreichs in Ausweichquartiere umsiedeln, einige mussten sogar abgesagt werden. Betroffen davon war auch der Bootskorso, der aufgrund von Hochwasser sowie heftigen Sturmböen kurzfristig abgesagt werden musste. Der Autokorso wurde jedoch wie geplant durchgeführt und wurde von den rund 10.000 Besuchern sehr bejubelt. Schon im Vorfeld war bekannt geworden, dass aufgrund des Hochwassers und der widrigen Wetterbedingungen kein Eintritt verlangt werden würde. Die Kameraden der heimischen Wehren waren allesamt im Hochwassereinsatz und konnten so keinerlei Ordnerdienste durchführen. “Ich bin begeistert über den Zusammenhalt im Ausseerland und beglückwünsche euch dafür”, erklärte Lan-
deshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer bei der Preisverteilung und brachte damit den enormen Einsatzwillen der Korsoteilnehmer auf den Punkt. Schon am Donnerstag vor dem Fest war bekannt geworden, dass der Sonntag - in Hinblick auf das Wetter - unter keinem guten Stern stehen würde. Leicht wäre es gewesen, die viele Arbeit beim Stecken abzublasen und die Teilnahme auf nächstes Jahr zu verschieben. Doch die Korsoteilnehmer traten geschlossen auf und als die ersten Figuren am Krautberg sichtbar wurden, ging ein glückliches “Bravo” durch die Reihen. Lesen Sie weiter auf Seite 14
Was war das für ein Narzissenfest! Noch lange werden wir davon sprechen, wie unerbittlich die Regentropfen vom Himmel fielen und wie heftig das Wasser stieg und somit der Bootskorso erstmals seit seiner Einführung abgesagt werden musste. Es wäre ein Leichtes gewesen, eine Veranstaltung nach der anderen abzusagen, die Leute zu vertrösten und in Selbstmitleid zu versinken. Aber nein, die Narzissenfest-Familie hat fest zusammengehalten und den gekommenen Besuchern das geliefert, was sie haben wollten: Ein perfektes Narzissenfest, wenn auch das Wetter nicht mitspielte. Mein tiefst empfundener Respekt vor dem gesamten Komitee, den Helfern und vor allem den Korsoteilnehmern. Sie hätten allen Grund gehabt, ihre Figuren erst nächstes Jahr zu präsentieren. Geschlossen und mit lachenden Gesichtern formierten sich jedoch alle Teilnehmer zum Autokorso. Danke für Euer Durchhaltevermögen! Falls jemand das Bedürfnis verspürt, dem Narzissenfestverein bei seinem derzeitigen finanziellen Engpass etwas zu helfen: EGO Herzlich gerne!
lle e e tu ag k A ort p Re von
Florian Seiberl
Auf Ihrem Kennzeichen steht BASKG 1. Sind Sie nun ein Salzkammergütler oder ein Steirer? Bgm. Franz Frosch: “Beides. Als das BA-Kennzeichen de facto abgeschafft wurde, überlegte ich gemeinsam mit meiner Frau Maria, dass man als angehender Bürgermeister, noch dazu sehr verwurzelt in der Region, nicht unbedingt ein LI-Kennzeichen haben soll.” Seit 22. Mai, exakt 18.41 Uhr, sind Sie Bürgermeister von Bad Aussee und somit von elf Ortsteilen sowie über 4.800 Einwohnern. Welche Gedanken gehen einem in den ersten Stunden und Tagen durch den Kopf? Bgm. Frosch: “Sehr tiefgreifende Gedanken. Es ist eine Herausforderung und Verantwortung, aber auch eine große Ehre. Ich werde mir diese Aufgabe nicht leicht machen.” In der verbleibenden Legislaturperiode bis Frühjahr 2015 sind noch einige große Projekte für Bad Aussee geplant. Wie ist der derzeitige Stand der Projekte? Bgm. Frosch: “Beim Parkdeck, landläufig ‘Trauncenter’ genannt, gibt es eine Umplanung. Der Bauherr, Kommerzialrat Pletzer, war mit dem bisherigen Plan nicht zufrieden und hat nun einen neuen Planer mit diesem Projekt beauftragt. Der neue Plan bedingt eine Widmungsänderung in Hinblick auf eine kleine Erweiterung in Richtung Hang, die bei der nächsten Gemeinderatssitzung Thema sein wird. In Abstimmung mit der Ausseer Geschäftswelt werden wir gemeinsam ein Projekt entwickeln, welches als Ergänzung zum bisherigen Angebot in Bad Aussee zu sehen ist. Wenn alle Fristen eingehalten werden, könnte noch heuer mit dem Bau begonnen werden. Mit diesem Projekt werden noch einige weitere offene Baustellen, wie die Reiterer Brücke oder das Kraftwerk in diesem Areal erledigt werden. Das Innenstadthotel mit 140 Betten ist schon sehr weit geplant und ist auf Schiene. Obgleich die Finanzierung noch nicht ganz gesichert ist, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir das Projekt umsetzen können. Als ‘Plan-B’ gibt es auch noch andere Interessenten für das alte Bad. Eine Sitzung in diesen Tagen in Graz wird zu diesem Thema sicherlich Neuigkeiten bringen. 2
“Die Leute sollen mehr miteinander reden” Er selbst sieht sich im Salzkammergut “verwurzelt wie ein Baum.” Als Vergleich könnte in diesem Zusammenhang die Lärche bemüht werden - zäh und dauerhaft, wie auch Franz Frosch. Schon seit 1986 gehört er dem Gemeinderat an, seit 2000 ist er im Stadtrat, seit 2006 zweiter Vizebürgermeister und seit 22 Tagen Bürgermeister von Bad Aussee. Als Vollerwerbs-Landwirt ist seine Zeit natürlich sehr eng bemessen. Durch den Rückhalt seiner Familie kann sich Franz Frosch jedoch voll auf das anspruchsvolle Amt des Bürgermeisters konzentrieren. Die Verwurzelung vom “Sien Franzl”, so sein Vulgo-Name, reicht tief in das Karstgebirge des Ausseerlandes hinein: 40 Jahre als Mitglied bei der FF Straßen, Jäger bei der Gemeindejagd, Ehrenobmann des Jagdschutzvereines, Mitglied der Jagdprüfungskommission, Standesvertreter der Servitutsberechtigten wie auch beim Bauernbund. Nur Musikant ist er keiner, so sagt er, das wäre dann doch ein bissl zuviel. Ein großes Anliegen sind mir die Ausseer Schulen. Die Volksschule soll im Ort bleiben, denn da ist sie auch gut aufgehoben. Angedacht ist, dass am Standort der Musikschule neue Räumlichkeiten sowie ein Turnsaal errichtet werden und die Volksschulen an einem Standort zusammengefasst werden. Somit hätte man am alten Standort neue Kapazitäten für die Musikschule und
wohl etwas verschoben werden müssen. Was von uns jedoch verfolgt wird, ist der Plan, einen Teil des alten LKH (exklusive “Wirtshaus zum Touristen”, Anm.) in den Besitz der Gemeinde zu übernehmen, damit man für künftige Entwicklungen Freiraum hat. Diesbezügliche Gespräche mit Landesrätin Mag. Edlinger-Ploder werden laufend geführt.
Bgm. Franz Frosch mit seiner Gattin Maria und zwei seiner drei Töchter - Katharina (r.) und Viktoria.
weitere Institutionen frei. Auch bei der Hauptschule hat sich in den letzten Monaten viel ergeben. Durch den Wegfall der HAK und die durch die Schließung des Landesschülerheimes erwartete Stagnation bei den Schülern könnten am Bundesschulzentrum Räumlichkeiten für die Hauptschule respektive die Neue Mittelschule adaptiert werden, um somit das Schulzentrum in Unterkainisch mit neuem Leben zu füllen. Wenn man bedenkt, dass das Bundesschulzentrum im regionalen Bildungsplan nicht mehr erwähnt ist ein Alarmzeichen - könnte der Standort durch die Integration der Neuen Mittelschule durchaus Sinn machen. Die wieder aufgeflammte Diskussion um einen Tunnel als Umfahrung ist in meinen Augen Zukunftsmusik. Bei einem Gespräch mit dem zuständigen Landesrat Dr. Kurzmann erklärte dieser, dass er 210 Mio. Euro an Budget für alle Steirischen Landesstraßen habe, benötigt werde das Doppelte. Wir könnten uns ausrechnen, wieviel er für einen Tunnel in Bad Aussee auf der hohen Kante hätte. Somit werden diese Pläne
Beim neuen Spital von Bad Aussee bin ich nach einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Prof. Tscheliessnigg sehr zuversichtlich. Die Chirurgie wird weiterhin ihre exzellente Arbeit so machen können, wie wir es gewohnt sind und sich dadurch selbst absichern.” Nach einem absoluten Hoch mit 5.416 Einwohnern im Jahre 1951 stagniert die Einwohnerzahl in Bad Aussee. Was kann gegen die Landflucht unternommen werden? Bgm. Frosch: “Alle Projekte, bei denen wir mit Herzblut dabei sind vom Klinikum über das Seniorenzentrum, das neue Spital, das Bad gesamt sprechen wir dabei von über 400 Arbeitsplätzen - alle diese Projekte sorgen dafür, dass man in Bad Aussee Arbeit finden kann und somit seinen Lebensmittelpunkt im Ausseerland einrichtet. Der neue Landmarkt, das Trauncenter und alle weiteren Projekte setzen diese Linie fort und so hoffen wir, dass wir der Abwanderung etwas entgegensetzen können. Dazu kommt, dass derzeit oftmals weniger als 30 Geburten den rund 70 Sterbefällen pro
Jahr gegenüberstehen. In dieser Hinsicht sind wir wirklich gefordert, etwas zu bewegen. Laut einer demographischen Hochrechnung wird für das Jahr 2028 damit gerechnet, dass Bad Aussee rund 5.250 Einwohner hat. Ich kann nur hoffen und dafür arbeiten, dass wir diese Zahl wirklich erreichen und die Einheimischen im Ausseerland halten können.” Nach der damaligen Petition zum Standort des neuen Bades ist es zu einer leichten Verstimmung unter den Ausseer Kaufleuten gekommen. Was macht Franz Frosch, um die Kaufleute wieder von seiner Arbeit zu überzeugen? Bgm. Frosch: “Es war damals eine sehr prekäre Situation. Man hat von Seiten der Gemeinde bereits rund zehn Jahre an diesem Projekt am Plateau gearbeitet. Wenn wir vertragsbrüchig geworden wären, hätten wir außer vielen Prozessen und Kosten überhaupt nichts gehabt. Touristisch wird das neue Bad ein Meilenstein für Bad Aussee sein. Verbunden mit der unglaublichen Landschaft und dem Gesundheitspark wird es sicherlich den gewünschten Erfolg bringen. Wenn es uns nun auch noch gelingt, ein Stadthotel im Zentrum zu schaffen, bin ich durch die höhere Gästefrequenz davon überzeugt, dass auch die Ausseer Kaufleute ihren Anteil am Erfolg haben werden und somit einer Versöhnung nichts im Wege stehen wird.” Als Vollerwerbs-Landwirt, Ehemann, Vater und Opa ist der Terminkalender sicherlich schon voll. Wie bringt man dies auch noch mit der Funktion des Bürgermeisters unter einen Hut? Bgm. Frosch: “Dazu muss ich sagen, dass die Familie für mich mein größter Schatz ist. Nur wenn es in der Familie funktioniert, kann ein öffentliches Amt, wie das des Bürgermeisters auch ausgeübt werden. Durch meine Familie habe ich einen großen Rückhalt und auch eine Entlastung. Katharina ist schon Jungbäuerin und bewerkstelligt mit meiner Gattin Maria, dass am Hof alles glatt läuft, auch Viktoria, die in Graz studiert und Roswitha mit ihrer Familie helfen gerne bei der Landwirtschaft mit. Vormittags werde ich - bis auf etwaige Arbeitsspitzen im Sommer immer auf der Gemeinde sein, am h
der finden, sich unterhalten und diskutieren. Denn durch die mangelnde Zeit für Gespräche entstehen oft Probleme, die durch ein anständiges Gespräch oder eine Diskussion niemals entstanden wären. Die Leute sollen wieder die Zeit haben, dass sie in gegenseitiger Achtung und mit Respekt miteinander reden. Dann geht es uns nämlich auf vielen
Ebenen besser. Wo sehen Sie Bad Aussee in 20 Jahren? Wenn uns alles weiterhin gelingt und wir auf ehrlicher Basis anständig zusammenarbeiten, dann ist Bad Aussee auf einem guten Weg und wird sich als Zentrum zwischen Bad Ischl und Liezen etablieren.
Krise war gestern! Und morgen? Die Katastrophe oder der Aufschwung?
Wir gratulieren
Klaus Maria Brandauer - Ein 70er Dieser Tage feiert einer der größten Söhne Altaussees, Klaus Maria Brandauer, kürzlich seinen 70. Geburtstag. Durch seine Heimatverbundenheit zu Altaussee und Pürgg, dem Heimatort seiner Gattin Natalie, ist er bei allen Gelegenheiten darum bemüht, die Schönheit unserer Heimat zu loben. Prof. Klaus Maria Brandauer - für seine Arbeit geehrt mit unzähligen Preisen und Auszeichnungen - hatte 1963 sein Debüt als Claudio in Shakespeares “Maß für Maß” am Landestheater Tübingen. Es folgte ein Engagement am Theater an der Josefstadt, wo er in der letzten Inszenierung von Fritz Kortner (Emilia Galotti, 1970) der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde. Es folgten unzählige Filme, unter anderem “Mephisto”, “Oberst Redl”, “Das Rußland Haus” und “Jenseits von Afrika”. Einen weiteren großen internationalen Kinoerfolg feierte Brandauer als Maximilian Largo, dem Gegenspieler von Sean Connery im James Bond-Film “Sag niemals nie” (1983), um nur einen Bruchteil seines Schaffens zu nennen. KMB feierte über fast fünf Jahrzehnte auf den großen deutschsprachigen Bühnen sensationelle Erfolge. Er ist einer von Österreichs ganz Großen und hat als einer der wenigen seiner Zunft den Rang eines Weltstars erreicht. Klaus Maria Brandauer ist Ehrenbürger von Altaussee, ihm zu Ehren wurde in seiner Heimat bereits zu Lebzeiten eine Promenade benannt. Seine Leidenschaft zur Darstellenden
Foto: C. Mattes
h Nachmittag am Hof und am Abend die Abendtermine absolvieren.” Was macht Franz Frosch, wenn er einmal keine Termine hat? Bgm. Frosch: “Mit Urlaub oder Fernreisen kann ich leider nicht dienen. In unserer Berufssparte ist dies nicht möglich. Als Bauer habe ich dafür keinen Chef, der mir erklärt, was zu tun ist und unsere Landschaft wiegt sicherlich sämtliche andere Urlaubsdestinationen auf. Natürlich pflege ich aber kleine Leidenschaften, wie jene zur Jagd. Ich sehe mich jedoch mehr als Heger denn als Jäger. Wie man als Bauer das Vieh im Stall hat, ist das Wild auf den Feldern und kümmere ich mich auch um diese Tiere. Auch die vier Almen, die von uns bewirtschaftet werden, müssen gepflegt und umsorgt werden. Somit kann man das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Da sind mir ein paar Tage auf der Alm lieber als jede Kreuzfahrt.” Wenn eine gute Fee ihnen einen Wunsch erfüllen würde - welcher wäre das? Ich würde mir sofort fünf weitere Wünsche und eine volle Gemeindekasse wünschen, damit ich alle Anliegen der Einwohner von Bad Aussee erfüllen kann (lacht). Nun aber ernsthaft: Leider ist der Mensch so programmiert, dass er immer nach Höherem strebt. Ist ein Wunsch erfüllt, nimmt man den nächsten in Angriff. Ich denke mittlerweile auch schon 50 Jahre zurück und wir haben damals schon uns selbst und das Vieh geschunden, um leben zu können. Heute geht es uns in diesem gelobten Land wirklich gut. Somit ist sämtliches Jammern wirklich auf hohem Niveau. Bei allem materiellen Fortschritt bleibt jedoch der geistige etwas auf der Strecke. Wenn ich nun wirklich einen Herzenswunsch erfüllt bekommen würde, so würde ich mir wünschen, dass die Menschen in dieser schnelllebigen Zeit wieder zueinan-
Kunst manifestierte sich auch in seinem Engagement rund um die Veranstaltungsreihe “Poesie im Ausseerland”, wobei die Vorstellungen im Salzbergwerk Altaussee und in der Seewiese unter der Mitwirkung seiner Schauspielschüler vom Max-Reinhardt-Seminar sowie Laiendarstellern aus dem Ausseerland wunderbare Erfolge feierten. Noch heute sprechen die damaligen Darsteller mit leuchtenden Augen von der gefühlvollen Inszenierung Brandauers. In die große Schar der Gratulanten darf sich auch die “Alpenpost” mit besten Glückwünschen eingliedern.
„Ausseerland der Tiere“ Reinhard Schlüter - tiercartoon.com
von Dir. Herbert Angerer Direktor der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Unter diesem Titel haben wir in Kürze den renommierten Journalisten Ronald Barazon und den Kunstflugpiloten Hannes Arch in Bad Aussee zu Gast. Das wird sicher ein hoch interessanter und launiger Abend! Und die Frage ist ja wirklich: Was kommt morgen? Wohin steuert die Wirtschaft? Was wird aus den Banken? Was bringt Basel III? Werden Kleinund Mittelbetriebe auch in Zukunft ausreichend Kreditmittel erhalten? Eine Antwort auf diese vielen Fragen ist jedenfalls: Selbständige Regionalbanken als finanzielle Nahversorger! Als Volksbank Steirisches Salzkammergut verstehen wir uns als aktive Regionalbank, d.h. wir stehen zu unserer Verantwortung für die regionale Wirtschaft. Wir glauben an die Entwicklung und das Wachstum unserer schönen Region und sind auch in schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner für unsere vielen Kleinund Mittelbetriebe und Privatkunden. Trotz Basel II und Basel III, trotz Regulierungsflut und Regulierungswut aus Brüssel! Unsere regional verwurzelten Betriebe und auch die unselbständig Erwerbstätigen haben es sich verdient, auch zukünftig mit Geld versorgt zu werden. Als Volksbank sind wir vor Ort präsent. Die Einlagen unserer Kunden dienen der Finanzierung regionaler Investitionen und damit dem Erhalt der für uns so wichtigen Arbeitsplätze. Entscheidungen fallen vor Ort und im Interesse der Region. Es gilt daher mit Optimismus und Tatkraft die Zukunft – und damit das Morgen - selbst zu gestalten! Wir sind ihr Partner bei der Umsetzung Ihrer Konzepte und Strategien!
Die gesammelten Werke von Reinhard Schlüter sind mit dem Buch „Ausseerland der Tiere“ im Fachhandel erhältlich. 3
„Aussee is a lustigs Tål...“ wird präsentiert:
Buchvorstellung von Peter Musek in der Ausseer Volksbank Am Freitag, 21. Juni, um 18.30 Uhr präsentiert der frühere „Alpenpost“-Redakteur Peter Musek mit seinem zweiten Buch „Aussee is a lustigs Tål...“ in der Volksbank Bad Aussee weitere aktuelle ernste und heitere Geschichten aus einer wunderbaren Gegend mit ganz besonderen Menschen. Die interessierte Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Die “Alpenpost” führte aus aktuellem Anlass das folgende Gespräch mit dem Autor. Alpenpost: Im Frühjahr 2008 bist Du in Pension gegangen. Fehlt Dir die Alpenpost? Peter Musek: „Die Alpenpost war 32 Jahre lang ein wichtiger Teil meines Lebens. Aber als ich vor fünf Jahren In den Ruhestand getreten bin, hat für mich ein völlig neuer Lebensabschnitt begonnen. Ich habe mich von einem Tag auf den anderen entschleunigt und den Schalter auf Genießen umgestellt. Die Alpenpost fehlt mir nicht, denn ich arbeite im Hintergrund ja noch ein wenig mit. Ich bin noch immer ein ganz kleiner Teil von ihr.“ Wie gestaltest Du Deine Freizeit? Musek: „Ich habe seit meinem Eintritt in den Ruhestand etwas, das ich
früher nur in einem sehr begrenzten Maß hatte: Zeit. Und auch Zeit für mich. Ich habe Zeit, um auf meine innere Stimme zu hören und ich lasse mich von ihr leiten, um mein eigenes Leben führen zu können. Ein Leben, das einmalig, kostbar und sehr kurz ist. Mir ist bisher noch keine Minute langweilig geworden, denn ich nehme mir Zeit, um meinen vielen Hobbies nachgehen zu können. Zwei davon sind schreiben und lesen.“ Obgleich Du immer gesagt hast, dass es genug Bücher gibt und Du keines schreiben wirst, folgt nach dem Erfolg Deines Erstlingswerkes „Schnee von gestern" nun der zweite Teil. Wie hast Du Dich dazu
durchgerungen, nun das zweite Buch zu schreiben? Musek: „Ich habe mich nicht durchgerungen, sondern es hat sich so ergeben, weil ich gerne über Sachen schreibe, die mich bewegen. Es ist nicht nur mir aufgefallen, dass das mir sehr ans Herz gewachsene Aussee in letzter Zeit anders geworden ist. Und so konnte ich nicht anders, als meine freudigen Erlebnisse und frustrierenden Beobachtungen unerfreulicher Zustände zu Papier zu bringen. Sie waren der Auslöser für das Entstehen meines zweiten Buches, das völlig ohne Druck und mit großer Freude innerhalb kurzer Zeit entstanden ist. Ich habe einfach drauf los Foto: I. Rastl Peter Musek - 32 Jahre lang Redakteur der Alpenpost - stellt in Kürze sein zweites Buch vor.
geschrieben, ob es nun literaturfähig ist oder nicht.“ Welche Themen werden in diesem Werk behandelt? Musek: „Wie bei meinem Buch-Erstling habe ich unterschiedlich lange Geschichten über aktuelle Zustände aus dem Ausseerland sowie über die in dieser Kleinregion lebenden Menschen verfasst. Es wurde Augenmerk auf Sachlichkeit, aber auch auf eine Prise augenzwinkernden Humors gelegt. Manchmal wurde leicht überzeichnet - es ist wieder ein Mix aus Ernst und Heiter geworden und letztlich gebe ich in dem Buch erneut einiges über mich preis - ich habe mich selbst dabei keineswegs geschont.“ Wie nachsichtig oder schonungslos ist Peter Musek, wenn er über aktuelle Themen schreibt, wenn dies nicht in der Alpenpost, sondern in einem Buch publiziert wird? Musek: „Ich bin als Pensionist von niemand abhängig und brauche auf niemand Rücksicht nehmen. Aber ich möchte mit jedem, der in dem Buch vorkommt, noch auf ein Bier gehen können.“ Wieso der Titel „Aussee is a lustigs Tål...? Musek: „Aussee ist ein so lustiges Tal, dass ab und zu nicht nur Außenstehende drüber lachen ...“ Wie würdest du das Buch in einem Satz beschreiben? MUSEK: „Wie der Autor. Klein und nicht aufregend.“ Herzlichen Dank für das Gespräch!
Aussee is a lustigs Tål... ist ab 22. Juni 2013 im heimischen Fachhandel und in der Redaktion der Alpenpost zum Preis von € 14,50 erhältlich. 176 Seiten, ISBN: 978-3-200-03132-6 Eine Leseprobe finden Sie unter www.alpenpost.at/leseprobe.pdf 4
VIVA-Salis: Hotelprojekt in Altaussee wird ab Herbst umgesetzt Letzten Samstag wurden in Altaussee die Pläne zum VIVA Salis-Hotel von Dr. Hannes Androsch auf den 15.000 m2 großen, ehemaligen Parkcafé-Gründen den Anrainern und der Presse vorgestellt. Rund 65 Mitarbeiter werden dann im Vollbetrieb tätig sein. Mit der Vorstellung des Projektes ist die Planungsphase so gut wie abgeschlossen, der Baubeginn ist für Herbst 2013 geplant. Das Gesundheitshotel, welches sich - ähnlich dem erfolgreichen VIVAHotel in Maria Wörth (Kärnten) positionieren soll, teilt sich in vier Gebäude auf, die laut Vorgaben großen Altausseer Villen nachempfunden sind. Die einzelnen Baukörper werden im Erdgeschoß miteinander verbunden sein, wo dann die allgemeinen Hotelbereiche wie Lobby, Restaurant, Spa- und Anwendungsbereiche untergebracht sein werden. Dr. Hannes Androsch ist in die Planung des Hotels integriert, er wird das Ruder jedoch an seine beiden Töchter Claudia MaixAndrosch und Natascha Sommerer abgeben, die zu je 50% Eigentümer der Parkhotel Altaussee GmbH sind. Laut Dr. Dieter Resch, der als Geschäftsführer der Parkhotel Altaussee GmbH mit der Projektleitung betraut ist, wurde bei den Planungen
quelle bzw. Sole, die dann in den Anwendungen Verwendung finden. Weitere Salzanwendungen sind laut Resch noch in Entwicklung. Als Zielgruppe für die Einrichtung hat man vor allem gesundheitsbewusste Menschen definiert, die in der 5-Sterne-Landschaft wieder zu sich selbst finden wollen und sich in Altaussee voll auf ihre Gesundheit konzentrieren können, um nach dem Aufenthalt geistig und körperlich erfrischt wieder Höchstleistungen bringen zu können. Wer nun hofft, dass man bei einem Spaziergang um den See im neuen VIVA Salis auf “eine Mehlspeis’ und einen Kaffee” zukehren kann, dem sei vermittelt, dass sich weder Kaffee noch Zuckergebäck mit den Ernährungsrichtlinien der modernen Mayr-Kur decken. Somit werden die Einrichtungen des Gesundheits-
(V. r.): Dr. Hannes Androsch, Tochter Mag. Natascha Sommerer, GR Christan Fischer, Bgm. Herbert Pichler, Dr. Dieter Resch, Vzbgm. Gerald Loitzl, Architekt Josef Hohensinn und Gemeindekassier Alexander Kalß bei der Präsentation.
So soll das Hotelprojekt laut Skizze von Architekt Josef Hohensinn aussehen.
des 30-Millionen-Euro-Projektes vor allem Wert darauf gelegt, dass sich der Komplex bestmöglich in die Baukultur von Altaussee eingliedert. “Sehr wichtig war uns, dass das Gesundheitshotel sich an die in Altaussee sehr traditionelle Dachform bestmöglich anpasst. Weiters legen wir darauf Wert, dass die Außenfassade in traditionellem Lärchenholz verblendet wird. Im Erdgeschoß des Hotels könnte ein ähnlicher Stein wie der des alten Parkcafes Anwendung finden. Dies ist allerdings noch nicht endgültig definiert”, so Resch zu den Details. F.X. Mayr und Salz - Gott erhalt’s Das Zentrum für Moderne Mayr Medizin in Maria Wörth stand mit seinen Erfolgen Pate für das Schwesterunternehmen in Altaussee und wurde maßgeblich in die Planung und Koordination des VIVA Salis eingebunden. So wird es auch in Altaussee mit 60 Zimmern (40 Doppelzimmer, 5 Suiten, 5 JuniorSuiten und 10 Deluxe-Suiten) die klassischen Anwendungsbereiche (Schonung, Säuberung, Schulung und Substitution) wie in Kärnten geben. Zusätzlich dazu wird mit dem heimischen Salz ein Schwerpunkt angeboten, um es mit seiner heilsamen Wirkung in allen Facetten zu verwenden. Genutzt werden dabei unter anderem Synergien mit der Saline, wie zum Beispiel die Heil-
hotels ausschließlich den Gästen vorbehalten sein. 65 Mitarbeiter im Vollbetrieb Angesprochen auf die noch einzustellenden Mitarbeiter erkärt Dieter Resch: “In einem ersten Schritt werden wir den ärztlichen Leiter sowie den Hoteldirektor rekrutieren. Danach werden die Mitarbeiter des Ärzte- und Anwendungsbereiches sowie die Mitarbeiter des Hotels gesucht. Im Vollbetrieb planen wir rund 40 Mitarbeiter für das Hotel sowie ca. 25 Mitarbeiter für den Ärzte- und Anwendungsbereich.” Von Seiten der Projektentwickler hofft man, dass man möglichst viele Mitarbeiter aus dem Ausseerland für das Gesundheitshotel gewinnen kann. Für jene, die nicht aus dem Ausseerland kommen, ist ein Mitarbeiterhaus geplant. Für Kooperationen offen Da sich das Ausseerland als Gesundheitsregion präsentiert und mit dem Gesundheitspark in Bad Aussee eine hohe Reputation genießt, steht man jeglichen Kooperationsmöglichkeiten sehr positiv gegenüber. “Auch wenn es derzeit für eine detaillierte Planung von Kooperationen noch zu früh ist, stehen wir für Gespräche jederzeit zur Verfügung”, so Resch abschließend. Die Fotos des Modelles können unter www.alpenpost.at - Menüpunkt “Fotos” betrachtet werden.
8990 Bad Aussee Hauptstrasse 49 Tel.: 03622 / 52 776 5
Hochwasser im Ausseerland Das Narzissenfest-Wochenende hatte es wirklich in sich: Von Donnerstag bis Sonntag Nacht fielen rund 270 Liter pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Dies ist die Menge, die normalerweise in zwei Monaten fällt. Von Samstag Mitternacht bis Sonntag Mittag waren es in Bad Aussee 110 Liter, die gemessen wurden - das war die größte Niederschlagsmenge in diesem Zeitraum in ganz Österreich. Die Bäche und Flüsse der Region schwollen bedrohlich an, die Seen dienten abermals als Rückhaltebecken. Innerhalb von nur 12 Stunden stieg der Grundlsee um einen halben Meter. Dies war auch der Grund, warum der Bootskorso beim Narzissenfest abgesagt werden musste. In Altaussee hat sich das im letzten Jahr eröffnete Rückhaltebecken des Augstbaches mehr als bewährt.
Foto: LFV/Franz Fink In Obersdorf brachte ein Sturzbach Geröll und Erdreich bis ins Ortszentrum.
Schon am Samstag früh, es war der 1. Juni, wurden aufgrund der extremen Wetterprognosen fünf Lawinensprengungen über die Gas-Ex-Anlage vorgenommen. “Es lag schon ein halber Meter Neuschnee und die Prognosen ließen den Schluss zu, dass nochmals einiges dazu kommen würde. Dazu sind auch einige verrückte Skitourengeher ausgerückt und auf den Loser gegangen. Um etwaige Gefahrenmomente zu vermeiden, haben wir die Anlage ausgelöst”, so Markus Raich zu der ungewöhnlichen Aktion. In der Nacht zum Sonntag verschärfte sich dann die Situation dramatisch: Um zwei Uhr früh heulten die ersten Sirenen. “Insgesamt hatten wir im Abschnitt Bad Aussee 120 Einsätze zu verbuchen. Die prekärsten Stellen waren eine Hangrutschung in Lupitsch sowie in Altaussee, wo der Augstbach rund 30 m2 Grund sowie eine ganze Hütte einfach mitgerissen hat”, erklärte ABI Werner Fischer, der im gleichen Atemzug erwähnte: “Hätten wir das Rückhaltebecken beim Augstbach nicht gehabt, wäre dieses Hochwasser katastrophal ausgegangen”.
Auch in Grundlsee wurde die Feuerwehr in der Nacht alarmiert: Ein Bächlein oberhalb des Seehotels entwickelte rasch hohe Fließgeschwindigkeiten und brachte so viel Geschiebe mit sich, dass die Straße in diesem Bereich unpassierbar wurde. Auch in der Nähe der Waldruhe kam es zu Rutschungen beim Weg in Richtung Grundlsee sowie zu einer weiteren Hangrutschung in diesem Bereich, bei der die Anrainer sogar kurzfristig evakuiert werden mussten. “Das Geschiebebecken beim Weissenbach hat sich sehr bewährt. Der Bach brachte derart viel Holz mit sich, dass wir sogar einen Holzladewagen mit Kran rufen mussten, um alles entfernen zu können”, so HBI Günther Baumann. In Bad Aussee blieb den Gästen des Narzissenfestes im Anschluss an den Autokorso die Gelegenheit, die hohen Pegel der Altauseer- und Grundlseetraun zu beobachten. Weiters kam es im Bereich des Pfarrergrabens zu einer kleinen Rutschung und kleinräumigen Überschwemmungen. Der Koppenpass wurde aufgrund einer Rutschung gesperrt, ebenso - kurzfristig - der
Bei der Mittelpunktbrücke in Bad Aussee fehlte nicht mehr viel - die Beleuchtungskörper auf der Unterseite sind nun in Obertraun zu finden. 6
Pötschenpass und es wurde davon abgeraten, auf den Loser zu fahren. Mure in Obersdorf Im Abschnitt Bad Mitterndorf waren laut ABI Andreas Seebacher alle Wehren im Hochwassereinsatz. “In Tauplitz und Klachau mussten Bachregulierungen vorgenommen und Keller ausgepumpt werden. Ebenso beim Vitalhotel Heilbrunn, im Zentrum von Bad Mitterndorf und den Ortsteilen. Auch in Kainisch und Zauchen mussten die Wehren zu vergleichbaren Einsätzen ausrücken”, so Seebacher in einer ersten Stellungnahme. Brennpunkt war jedoch Obersdorf, wo durch den Bauerngrabenbach schon jede
werden, um eine Verstopfung des Gerinnes zu beseitigen. Dies nutzte jedoch alles nichts und die Erd- und Steinmassen ergossen sich mit dem Sturzbach bis in das Ortszentrum von Obersdorf. Rund zehn Häuser waren davon betroffen. Ein Geologe des Landes machte darauf aufmerksam, dass noch rund 500 m3 Geröllmassen oberhalb der Mure in losem Zustand liegen würden, was für die Feuerwehr eine Nachtschicht bedeutete. “Diese Masse an Geröll hat sich dann gottlob nicht gelöst und so konnten wir in den frühen Morgenstunden des 3. Juni mit den Aufräumarbeiten beginnen”, so ABI Seebacher abschließend.
In der letzten Ausgabe der Alpenpost stellten wir den Imker Andreas Hillbrand aus Lupitsch noch mit seinen Bienenstöcken vor. Der Großteil seiner Völker wurde durch eine Hangrutschung zerstört.
Menge Steine und Erdreich gebracht wurden. Schon in den Morgenstunden des 2. Juni wurde in diesem Gebiet mit drei schweren Baggern gearbeitet. Verklausungen brachten immer mehr Wasser und so musste sogar die Straßendecke aufgerissen
Alle Fotos vom Hochwasser im Ausseerland finden Sie unter
www.alpenpost.at
Das Rückhaltebecken beim Augstbach hat sich erstmals einer Bewährungsprobe stellen müssen. Innerhalb weniger Stunden war das Becken bis an den Rand gefüllt.
Mitgliederkonzert der Stadtmusikkapelle Bad Aussee Es ist der eigentliche Auftakt zum Narzissenfest, das traditionelle Konzert für die unterstützenden Mitglieder der Stadtmusikkapelle Bad Aussee, welches auch heuer wieder am Mittwochabend vor dem Narzissenfest im Kurhaus über die Bühne ging.
Die Stadtmusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von Kapellmeister Alois Zachbauer bei ihrem verdienten Applaus.
Unter dem Titel “Land der Berge” entführte Kapellmeister Alois Zachbauer die vielen Gäste auf eine musikalische Rundreise durch die Bergwelt. Flott und unterhaltsam das Programm, und zufrieden die Besucher, die von Obmann Daniel Simbürger herzlichst begrüßt wurden. So fand sich neben Bgm. Franz
Frosch, Vzbgm. Johanna Köberl, vielen Gemeinderäten und Stadträten sowie Franz Egger und Ludwig Egger vom Bezirksmusikverband, vielen Ehrenmitgliedern der Kapelle, Prof. Franz Reichhold und Prof. Heribert Raich auch der oberste Chef der Musikanten, Ing. Horst Wiedenhofer vom Steirischen
Blasmusikverband, im Ausseer Kurhaus ein. Die verbindenden Worte von Caroline Koller, die vor 25 Jahren selbst Narzissenhoheit war, führten von einem musikalischen Genuss zum anderen und es wurden an diesem Abend sicherlich sämtliche Geschmäcker erfüllt.
Aussee traf Afrika in Wien Die Veranstalter des Aussee - Gastspiels der Vereinigung Wiener Staatsopernballett stellten am 4. Juni in der Residenz der südafrikanischen Botschaft in Wien das aktuelle Programm vor. Botschafter S.E. Xolisa Mabhongo und Bertram Mayer begrüßten die Vertreter der Presse und die Künstler, darunter die Solotänzerin Irina Tsymbal, Dirigent John Lowdell und die afrikanische Gruppe Isingizi. Der Choreograph Christian Tichy ging auf die Hintergründe und Besonderheiten der aktuellen Produktion ein. Mit einer ursprünglichen Ausseer Volksweise und einer Improvisation über das Stück „Soweto“ des südafrikanischen Jazzmusikers Dollar Brand gab Hannes Preßl von der Ausseer Bradlmusi einen musikalischen Einblick in das heurige Programm. Das Spitzenballett gastiert heuer zum 20. Mal im Ausseerland und dementsprechend umfangreich sind die Vorbereitungen. Bei „Welcome Africa“ werden sich Anfang August zwei faszinierende Welten begegnen: Afrika, „Die Wiege der Menschheit“, und das Ausseerland, der geographische Mittelpunkt
Österreichs. Die Rhythmen des „Schwarzen Kontinents“ treffen auf die authentische Volksmusik der Ausseer Bradlmusi, auf swingende Improvisationen des Ausseer Jazzquartetts, auf den Gesang der afrikanischen Gruppe Isingizi und auf den harmonischen Klangteppich des großen Streichorchesters der Bürgermusikkapelle Bad Aussee. Der Auftakt zu „Welcome Africa in Aussee“ ist bestens gelungen. Nun darf man auf die Aufführungen am 9., 10. und 11. August im Kur- und Congresshaus Bad Aussee gespannt sein. Karten unter 03622/54 040-33, 0 676 / 83 62 25 46 oder unter www.ballett.at.
Immer einen Klick wert:
www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam (V. l.): Bertram Mayer, Botschafter S.E. Xolisa Mabhongo, Christian Tichy, Hannes Preßl, John Lowdell und Marianne Goertz bei der Begegnung.
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ALPENPOST-LESERSERVICE
Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Franz Freismuth, Lupitsch 24 (70); Franz Ainhirn, Nr. 115 (75); Edeltrude Fischer, Nr. 48 (80); Maria Egger, Puchen 272 (84); Christine Gökler, Puchen 78 (85); Anna Grieshofer, Lupitsch 79 (88); Anna Wimmer, Lupitsch 37 (88); Martha Moser, Lupitsch 18 (91).
Bad Aussee: Maria Raich, Obertressen 81 (70); Dipl.Ing. Erik Ries, Reitern 111 (70); Franz Preßl, Sarstein 22 (70); Dkfm. Franz Meran, Meranplatz 37 (70); Dr. med. Alfred Jelinek, Reith 96 (70); Margaretha Kühberger, Sarstein 24 (75); Christine Köberl, Anger 61 (75); Wilfried Reichel, Obertressen 108 (75); Anna Gaibinger, Lerchenreith 394 (80); Johann Gaibinger, Obertressen 41 (80); Horst Kaizler, Lerchenreith 191 (80); Albert Ainhirn, Obertressen 22 (82); Marlies Wiesemann, Tauscheringasse 375 (83); Aloisia Rauter, Lerchenreith 394 (85); Franz Fischer, Sarstein 35 (86); Elsa Regoor, Reith 92 (87); Ing. Helmut Fecht, Reitern 125 (87); Frieda Loitzl, Eselsbach 21 (88); Gertrude Hollwöger, Bahnhofstraße 103 (90); Berta Wink, Unterkainisch 27 (91).
Grundlsee: Hannelore Wagner, Bräuhof 94 (70); Margareta Hengst, Bräuhof 97 (70); Johann Pipa, Gößl 160 (80); Walburga Grill, Gößl 37 (83); Adelheid Köberl, Gößl 34 (86); Max Strimitzer, Mosern 4 (87); Melitta Hampel, Bräuhof 61 (89).
Bad Mitterndorf: Rosemarie Diener, Neuhofen 135 (80); Wilhelm Speckhardt, Nr. 353 (80); Karl Emminger, Neuhofen 142 (81); Kenneth Moorhouse, Nr. 295 (84); Hans Linden, Sonnenalm 9/2 (88); Mathilde Kanzler, Nr. 213 (89); Gerda Dawid, Nr. 311 (92).
Pichl-Kainisch: Johanna Ebner, Nr. 49 (82); Alois Eisenberger, Mühlreith 25 (83); Henriette Grill, Nr. 23 (86); Franziska Leitner, Nr. 82 (92).
Tauplitz: Anna Geier, Klachau 57 (87).
Geburten Martina Schweiger und Michael Ritzinger, Pichl-Kainisch, eine Tochter Maja.
Goldene Hochzeiten Johann und Erika Preßl, Lerchenreith, Bad Aussee; Walter und Adelheid Rauscher, Archkogl, Grundlsee.
Silberne Hochzeit Gerhard und Johanna Preßl, Gallhof, Bad Aussee.
Sterbefälle Franz Wimmer, vlg. Gatterer Franz, Altaussee (76); Ferdinand Rundhammer, Bad Aussee (87); Leopold Hurich, Bad Aussee (83); Maria Stöckl, Bad Aussee (98); Johann Werger, Bad Mitterndorf (88).
Ärztedienst 15./16.6..: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 22./23.6.: Dr. Petritsch, Altaussee Tel. 03622/71687-0 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310
Ambulanzen LKH Bad Aussee Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch u. Freitag v. 8.30-12 Uhr. Hand- u. Venenambulanz: Mo. 12 - 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr. Orthopädische Ambulanz durch Ärzte des LKH Stolzalpe – Terminvereinb. im Chirurgischen Sekretariat – Telefon-Nr.: 03622-52555-3018. Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr und nach tel. Voranm. 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinb. unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072
Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 17. bis 23. Juni. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 16. Juni sowie 24. Juni bis 30. Juni. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Tel. 0800 312 235. Mo, Mi von 8 bis 14, Do von 10-17 und Fr von 8 bis 12 Uhr. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitszentren.at.
Urlaubsankündigung Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet sich bis 16.6. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Mager, Dr. Albrecht, Dr. Petritsch. Dr. Petritsch, Altaussee, befindet sich om 1. bis 14.7. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Mager, Dr. Kranawetter, Dr. Fitz, Frau Dr. Albrecht.
Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 29./30.6.: Dr. Wolfgang Laserer, Bad Aussee Tel.: 03622/52150 Sa. und So. von 10 bis 12 Uhr
Sprechtag der SV der Bauern Montag, 24.6. von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
Auslandsausseer
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Sterbefall: Hofrat Dipl.-Ing. Fritz Nagl, Leonding (72).
Dienstag, 18.6. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt 8
Dienstag, 18. Juni von 11.30 bis 15 Uhr in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 13. Juni und 27. Juni von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee.
Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße.
Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328
Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431
Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Logopädie Diplomlogopädin Elisabeth Raab, Tel.: 0680/55 14 299
Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel. 0676/72 49 449
b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.
euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80
Komplett Service Ausseerland Tel.: 0780-Aussee(287733) oder 03622/ 72300-916 - www.ksa-aussee.at
Lebens- u. Sozialberatung Silvia Mauskoth, Tel.: 0664/42 92 747
Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440
Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776
Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;
jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychologischer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung.
Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.
Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385
Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485
Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995
Physiotherapeut Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Dipl.-PT Marlene Feichtinger, T.: 0650/77 011 30
Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56
iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpädagogin Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319
Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersberg-seestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910.
Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305
Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123 ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost erscheint am Do. 13.6.2013 Redaktionsschluß: Donnerstag, 6. Juni 2013
Pfingstfest in Altaussee und Bad Aussee
Aus s prüche
2003 initiierte Diakon Karl Winkler das über das traditionelle Feiern hinausgehende Pfingstfest in Altaussee. Neue Ideen mit vielen kreativen Elementen unter Einbindung von Schulen, Musikgruppen, Kulturschaffenden sollten den Heiligen Geist spüren lassen.
„Ba soana fesch’n Totengråberin muaß’ sterbn a no lustig sei!“
Heuer feierte diese spirituelle Feier ihr 10jähriges Jubiläum. Bereits am Freitag vor Pfingsten faszinierte der bekannte Theologe Dr. Philipp Harnoncourt mit seinem Vortrag „Das Dreieck – Vater, Sohn, Heiliger Geist“ im Pfarrheim Bad Aussee. Am Samstag erregten die Vorbereitungen rund um die Pfarrkirche Altaussee die Aufmerksamkeit der Festteilnehmer und vorbeikommenden Touristen. Die Akkordeongruppe Amicale de Musique d`Oberhoffensur-Moder aus dem Elsass bereitete sich auf den Auftritt vor. Eine Stunde lang begeisterten dann die 10 Musiker mit Welthits und ernteten frenetischen Applaus. In der Pfarrkirche fand anschließend der pfingstliche Gottesdienst statt. Ein Spannungsbogen von musikalischen und gesanglichen Leckerbissen mit lyrischen und biblischen Texten verbunden, ließ den Geist Gottes spüren. Neben der Akkordeongruppe bezauberte die Gesangsgruppe "4 Engel für Karli" Maria Magdalena Frauscher, Sarah Hasibeder, Klara Porsch und Doris Winkler mit Gospels und Spirituals. Für die einleitende und abschließende Orgelmusik sorgten Jakob Hütter und Klaus Trummer. Karl Winkler verkündete die Frohe Botschaft von Pfingsten und gab ein persönliches Bekenntnis zur vorbehaltlosen Liebe Gottes. Die Firmgruppe von Coco Kammerer stellte in einem Text von Wolfgang Griesebner die Frage nach dem Heiligen Geist. Pfarrer Edmund Muhrer leitete das Gemeindegebet und erbat den Segen Gottes für die Anwesenden. Karl Winkler bedankte sich bei allen
Franz Grill, vlg. Doneln, augenzwinkernd bei einem Begräbnis.
Bauernmärkte
Die Akkordeongruppe aus dem Elsass mit Pfarrer Mag. Edi Muhrer und Diakon Karl Winkler. Foto/Text: W. Griesebner
Mitwirkenden und den unterstützenden Betrieben Max´s im Seewirt, Hotel Seevilla, Spenglerei Hütter und Digi-Art. Besonders erfreut zeigte er sich von dem Engagement des Pfarrgemeinderates in Vorbereitung und Ausführung des Festes. Das Bilderbuchwetter animierte die Meisten zum anschließenden Weiterfeiern rund um die Kirche.
Danke Wir möchten uns ganz herzlich bei den Freiwilligen Feuerwehren Lupitsch und Altaussee für den raschen Einsatz und die schwierige Bergung unserer Bienenstöcke nach dem Hangrutsch am 2. Juni 2013 bedanken. Vielen Dank!
Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hof-laden. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea´s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 11. und 18. Juli, 9 bis 12 Uhr.
6. ART:aussee® Auch heuer werden - wie in den vergangenen Jahren - drei bildende Künstlerinnen in der ersten Juliwoche in Altaussee zu Gast sein und sich zum Thema “Aufsteigen - Eintauchen” von ihren sehr persönlichen Begegnungen mit den Menschen und der Landschaft inspirieren lassen. Die dabei entstandenen neuen Zugänge zu kreativen Prozessen und der interessante Meinungsaustausch waren eine starke Motivation diese Tradition fortzusetzen. Die Arbeiten, die als Ergebnisse dieser Begegnungen entstehen, werden bei der Vernissage am Sams-
tag, 6. Juli, 16 bis 18 Uhr in Altaussee, Puchen 101, ausgestellt. Die Künstlerinnen sind anwesend und freuen sich auf zahlreiche Besucher. Weitere Informationen bei Roswitha Flener: 0676/6214605.
Familie Hillbrand
Fest des Südens – Reischenböck stimmt auf den Sommer ein
Fest des Südens in der Gärtnerei Reischenböck vom 14. bis 15. Juni
Wie könnte man den Sommer besser beginnen als mit einem Fest. Die Gärtnerei Reischenböck feiert den Sommerbeginn von Freitag, 14. Juni bis Samstag, 15. Juni mit dem: „FEST DES SÜDENS“. Genießen Sie Italienischen Flair,
gustieren Sie in den vollen Glashäusern und kosten Sie Dolce, Vino und Espresso. Hier findet man was das „Gärtner“Herz begehrt. Verschönern Sie ihr Zuhause mit blühenden Terrassenpflanzen oder Olivenbäumchen in Terracotta Töpfen aus Italien. Wählen Sie das Passende aus einer großen Auswahl an duftenden, blühenden Rosen, oder dem blumigen Sortiment aus dem Süden. Zudem gibt es zum „FEST DES SÜDENS“ Aktionen bis -50 % sowie günstige Einzelstücke. Natürlich erwartet Sie auch eine prachtvolle Auswahl an großen Bäumen und Sträuchern in der riesigen Außenanlage. Nutzen Sie den „TAG DES SÜDENS“, um sich in der Gärtnerei Reischenböck sommerlich einzustimmen. Ein hoch motiviertes und kompetentes Team von Gärtnern ß und Floristen freut sich auf Sie. 9
Schnell informiert l In Zusammenarbeit mit Frau Dr. Karin Hochegger vom Naturschutz hat die Volksschule Knoppen das Projekt „Was blüht auf unseren Narzissenwiesen“ durchgeführt. Nach einer theoretischen Einführung wurden von den Schülern Referate ausgearbeitet und Plakate gestaltet. Bei einer gemeinsamen Kräuterwanderung mit Gabi und Johanna Marchner, wurden essbare Kräuter gesammelt und zu einem Aufstrich verarbeitet. Der Höhepunkt dieses Projekts war aber die Gestaltung einer Radiosendung im Sender „Freies-Radio-Salzkammergut“ und die Präsentation des erarbeiteten Wissens im Regionalfernsehen Ausseerland.
l Die KiKri Kinderwiese und der Kneipp-Aktiv-Club-Ausseerland haben seit Anfang dieses Jahres ein gemeinsames Projekt. Dabei versucht man die fünf Gesundheitssäulen der Kneipp-Lehre kindgerecht und spielerisch umzusetzen, um dadurch bereits im Kindergarten den Vorsorge- und Gesundheitsaspekt den Kindern näher zu bringen. Die Gesundheitssäulen umfassen Bewegung, Wasser, Heilkräuter, gesunde Ernährung und seelisches Gleichgewicht. Die Kindergärtnerinnen absolvieren mehrere Kurse zu diesen Themen und werden zwei Jahre lang über ihre Kneipptätigkeiten mit den Kindern Protokoll führen. Dieses Projekt soll bereits in frühen Kindesjahren das Interesse und die Freude am Gesundheitsgedanken wecken, um für das weitere Leben fit zu bleiben.
l Unter dem Titel “Wurzeln erforschen,... stärken und bilden“ ging man an der Volksschule Grundlsee kürzlich in den Fußstapfen der legendären Pfeiferlbuam vom Grundlsee. Da Schwegelpfeifen den Schulkindern bereits weitgehend unbekannt sind, wurden Lotte Kroll und Christian Amon in den Dienst des Jahresprojektes der Volksschule gestellt. Sie stellten sich mit Plastikpfeiferln ein, die von Frau Prein aus Leoben zur Verfügung gestellt wurden, damit die Kinder selbst ausprobieren konnten, ob sie den “Schwegeln” einen Ton entlocken konnten. Einige Kinder stellten sich sehr geschickt an und am Ende der Stunde erklang bereits eine Melodie mit bis zu drei Tönen, die die „Pfeiferllehrer“ mit ihren Melodien verzierten. Das Ergebnis war beachtlich. Die Freude am gemeinsamen Musizieren war an den Gesichtern abzulesen.
Ich hätte getanzt heut Nacht... Im Rahmen der Ausseer Sommerkonzerte wird am Sonntag, 23. Juni, um 19 Uhr zu einer großen Musikgala in das Kurhaus Bad Aussee geladen. Unter anderem werden die Ausseer Sound Factory, Michaela Christl und das Ensemble Antje Karon den Abend gestalten. Mit zauberhaften originalen Theaterkostümen, mit viel Witz und Charme sowie schönen Stimmen erleben die Besucher einen Abend zum Genießen, Zuhören und Träumen. Viele kennen Antje Karon bereits von ihren Operettengalas. Dieses Mal hat sie sich dem Musical verschrie-
ben. In charmanter Rahmenhandlung präsentiert das Ensemble die schönsten Musicalhits aus Evita, Elisabeth, Cats oder My fair lady. Die Ausseer Sound Factory wird das Programm mit zwei Showblöcken und gemeinsam vorgetragenen Liedern bereichern. Kartenvorverkauf in allen Informationsbüros sowie im Bürgerservice der Stadtgemeinde. VVK: 16,-; Abendkasse: 20,-; Jugend: 10,-.
Danksagung Ein herzliches Dankeschön für die überaus große und innige Anteilnahme anlässlich des Heimganges von unserem guten Vater, Großvater, Urgroßvater, Bruder, Onkel und Schwager, Herrn
Johann Mayerl akad. Bildhauer Die Kinder hatten eine große Freude auf diesem Traditionsinstrument zu spielen.
l Zwei verirrte Wanderer mussten am 5. Juni beim Kammersee gerettet werden. Die beiden Gäste aus Wien unternahmen am Vormittag eine Wanderung zum “Drei-SeenBlick” im Toten Gebirge. Beim Rückmarsch benutzten sie als Abkürzung einen Steig zum Kammerboden, da sie mit einem Schiff nach Gößl zurückkehren wollten. Gegen 18.15 Uhr war ein Weiterwandern am unwegsamen und felsdurchsetzten Ostufer des Kammersees nicht mehr möglich. Die Wanderer kamen auf dem durch die Niederschläge der vergangenen Tage unpassierbaren Boden, am Rande des überlaufenden Sees nicht mehr weiter. Aufgrund ihrer ausweglosen Situation verständigten sie vom einzigen Platz mit Empfang für das Mobiltelefon die Polizeiinspektion Bad Aussee. Die Feuerwehr Gößl transportierte mit einem Anhänger das Einsatzboot zum Toplitzsee und setzten damit zum Ostufer des Toplitzsees über. Von dort suchten die vier Mann der Feuerwehr, ein Alpinpolizist und eine Beamtin der Polizeiinspektion Bad Aussee die Wanderer zu Fuß. Die beiden Wanderer konnten erschöpft aber unverletzt angetroffen werden und wurden mit dem Jetboot wieder an sicheres Ufer gebracht.
l Das Ennstaler Original Margaretha Steiner, überall als “Steiner-Gretl” bekannt, ist nach einem zuletzt schmerzvollen irdischen Weg am 31. Mai heimgerufen worden. Sie wurde am 4. Juni im Steiner-Familiengrab am Evangelischen Friedhof Schladming zur letzten Ruhe gebettet. Die Steiner-Gretl hatte auch sehr gute Verbindungen in das Ausseerland. Oftmals war sie in unserer Region unterwegs, um mit ihren Gesangspartnern so manches Fest zu begleiten.
Besonderer Dank gilt dem gesamten Team des Seniorenzentrums der Volkshilfe Bad Aussee unter Frau Gabi Grill und der Pflegedienstleiterin Frau Steffi Machart für die sehr liebevolle Betreuung, dem Personal des LKHs Bad Aussee und vor allem Herrn Dr. Mager mit Gattin für die langjährige gute medizinische Betreuung und freundschaftliche Fürsorge. Ein herzliches Vergelt’s Gott Herrn Pfarrer Mag. Edi Muhrer für die sehr einfühlsame Gestaltung der hl. Messe, den Ministranten, der Vorbeterin Martina Grill, Frau Singer von der Bestattung Haider, den Trägern, dem Mesner Herrn Sandner, den Abordnungen des Salzkammergut-Schützenverbandes, der Schützengesellschaft Grundlsee unter Oberschützenmeister Herrn Hans Amon, der ihm einen würdigen Nachruf gehalten hat. Auch dem Österreichischen Zivilinvalidenverband unter der Bezirksobfrau Maria Mayr ein herzliches Dankeschön. Für die ergreifende musikalische Gestaltung danken wir sehr herzlich dem Leonharder Dreigesang mit Gitarristen Hannes Preßl, dem Organisten Günther Köberl und dem Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee. Innigster Dank an alle Verwandten, Bekannten, Freunde und Nachbarn für die vielen tröstenden Worte, Kerzen-, Geld- und Blumenspenden und an alle, die unseren lieben Vater auf seinem letzten Weg begleitet haben. Du wirst weiterleben in Deinen Werken und in unseren Herzen. In stillem Gedenken:
Mag. Hans Mayerl Angela Nußdorfer geb. Mayerl Im Namen aller Angehörigen
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Was ist in der Pubertät normal? Unter diesem Titel fand Ende Mai eine Veranstaltung im Kurhaus Bad Aussee für Eltern und pädagogisch Interessierte statt. Kinder- und Jugendpsychologin Sonja Kargl Kriebernegg konnte mit einem Impulsreferat verdeutlichen, was in dieser Zeit emotional, sozial und körperlich bei jungen Menschen passiert. Zwei Punkte hob die langjährige Verhaltenstherapeutin besonders hervor: Die Freizeitgestaltung ist für alle Jugendlichen sehr wichtig, dabei ist es gar nicht leicht, zwischen sinnvoller und zerstörerischer Freizeitbeschäftigung zu unterscheiden, weil Jugendliche gerade in der Freizeit beweisen wollen, dass sie schon wer sind. Verbote allein helfen wenig, viel wichtiger ist es, eine Gesprächsbasis mit dem jungen Menschen zu finden. Einerseits bietet das Jugendschutzgesetz eine Richtlinie für die Festlegung der Ausgehzeiten und andererseits können Eltern auch verlangen, zu erfahren, mit wem und wo sich die Jugendlichen aufhalten. Erziehung ist in Frauenhand, wie auch der Besuch dieser hochinteressanten Veranstaltung bewiesen hat: Im zweiten Teil konnten konkrete Beispiele wie Streitgespräche, Stimmungsschwankungen, Wutausbrüche, Respektlosigkeit bis zu Selbstverletzungen aber auch Lernmethoden und Lerntricks erörtert werden. Das JUZ Ausseerland wird im Herbst mit dieser Bildungsreihe im Rahmen der "gesunden Gemeinde" weitere Angebote planen.
Circus Belly in Bad Aussee “Manege frei” heißt es von 13. bis 16. Juni am Salinenplatz in Bad Aussee, wo der Circus Belly seine Zelte aufgeschlagen hat. Seit 1927 unterhält der Zirkus mit internationalen Artisten, Clowns und vor allem Tieren. Vorstellungen. Do., Fr., und Sa. um 16 Uhr, Sonntag um 11 Uhr. Weitere Informationen unter 0664-5523240 oder www.circus-belly.com. Am Freitag ist großer Familientag: Um 5,- pro Person kann auf allen Plätzen die Vorstellung genossen werden. Die “Alpenpost” verlost 10 x 2 Freikarten für den Zirkus. Schreiben Sie uns das Gründungsjahr des Zirkus an redaktion@alpenpost.at. Aus allen Einsendern werden die Gewinner gezogen.
Gästeehrung Bad Aussee: Mag. Douschan Alexandra, Jugendausschussvorsitzende Grabner Monika, Vortragende Mag. Sonja Kargl Kriebernegg und Vzbgm. BR Johanna Köberl.
Geburtsvorbereitungskurs In der Zeit vor der Geburt kommen oftmals viele Fragen , mitunter auch Ängste. Positive Kräfte spüren, Entspannungs- und Atemübungen helfen dir, dem Beginn eines neuen Lebens vertrauensvoll zu begegnen. Zusammenhänge auf verschiedenen Ebenen wahrnehmen, das Wissen über den Geburtsverlauf, Säuglings-
pflege und Stillen sind weiters Inhalt dieses Kurses im Kindergarten Altaussee/Fischerndorf. Vorauss. Beginn: 19. Juni, 17 Uhr; € 80,-. Informationen und Anmeldungen bei Marion Fuchs (Tel.: 0664/30 20 573) oder Brigitte Winter (Tel.: 03622/ 54328 oder brigitte.heb@aon.at).
Im Gästehaus Styria wurden kürzlich Johann und Theresia Reichl aus Steinwag für ihre 20jährige Treue von Karin Wilpernig geehrt.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
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Schnell informiert l Schon seit Jahren unterstützt JUFA den Verein „Hilfe für das herzkranke Kind“ mit Sitz in Graz. Einmal pro Jahr gibt es einen gemeinsamen Ausflug von betroffenen Kindern mit ihren Eltern. Dieser führt sie schon seit Jahren in ein JUFA – wobei JUFA hier die Reise zu günstigsten Sonderkonditionen ermöglicht. Der diesjährige Ausflug führte die Gruppe ins JUFA Grundlsee. Elfriede Haberl-Kopplhuber resümierte: „Die ganze Gruppe war begeistert vom schönen Haus und den tollen Möglichkeiten, die das JUFA Grundlsee bietet. Sehr herzlich bedanken wollen wir uns beim wunderbaren Team des JUFA Grundlsee, das den Aufenthalt zu einem rundum perfekten Erlebnis machte.“ Die 30 Personen starke Reisegruppe war drei Tage im Ausseerland und war dabei im JUFA Grundlsee untergebracht. Unter anderem wurde im Rahmen des Ausfluges auch das Salzbergwerk in Altaussee besucht.
Frühlingsangebote von Renate und Judiths Wohlfühloase Wir starten im Frühling zu Zweit durch und bieten einige Neuigkeiten an. • Bachblüten – wird vor Ort ausgetestet • Cranio – Sakraler – Ausgleich, 60 min 40,- statt 45,• Raindrop – Balance, 90 min 50,- statt 68,• Energetische Fußbehandlungen, 30 min 25,-
Auskunft und Anmeldung bei Renate 0664/1567620 oder Judith 0699/10532338. Adresse: Krungl 22, 8983 Bad Mitterndorf
Liebe Isabella! Auwei, Auwei, nun hat auch die Letzte in der Runde die 3 mit dabei! Doch wie wir alle wissen ist das Leben auch mit 30 zum Genießen!
Zu Deinem 30iger wünschen wir Dir von ganzem Herzen alles Liebe und Gute! Deine Mädels
Die Kinder hatten unter anderem auch bei einem Ausritt großen Spaß.
l Die Musikschule Bad Aussee lud am 6. Juni zu einem Vorspiel-Nachmittag, bei dem die Musikschüler ihre Lernfortschritte unter Beweis stellten. Direktor Mag. Milan Kopmajer konnte viele Eltern, Verwandte und Besucher willkommen heißen und die Ausbildungsklassen von Mag. Johann Gruber, Mag. Wilhelm Berghold, Mag. Viktor Palic und Walter Greimeister vorstellen. Das Programm reichte von Polkas über Märsche bis hin zu Ohrwürmern, die allesamt von den Besuchern mit viel Applaus bedacht wurden. Die Fotos sämtlicher Musikanten und Musikantinnen finden Sie unter www.alpenpost.at - Menüpunkt “Fotos”. Am Mittwoch, 26. Juni, lädt die Wilhelm-Kienzl-Musikschule um 18 Uhr zum Schlusskonzert in das Kurhaus Bad Aussee, bei dem die Schüler und Schülerinnen ihren diesjährigen Abschluss musikalisch feiern werden.
Danksagung Für die große und herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma und Urli sowie Godn, Frau
Elisabeth Stöckl vulgo Hoamhauser Liesl
Direktor Mag. Milan Kopmajer (ganz links) bei der Begrüßung der Besucher.
Gotscheer-Treffen in Bad Aussee Organisiert von Karl Ruppe wird es am Wochenende 22. und 23. Juni zu einem Gottscheer-Treffen in Bad Aussee kommen. Am Samstag, 22. Juni, erfolgt um 10 Uhr ein Aufmarsch gemeinsam mit der Stadtkapelle im Kurpark. Danach Be12
grüßung der Teilnehmer beim Gedenkstein durch Bgm. Franz Frosch sowie gemeinsame Feldmesse mit der Sing- und Trachtengruppe der Gottscheer-Landsmannschaft Klagenfurt. Bei Schlechtwetter im Kurhaus.
sagen wir herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt dem Team im Pflegeheim Bad Aussee Sommersbergseestraße sowie Herrn Dr. Petritsch, der als ihr Hausarzt in Altaussee seit vielen Jahren immer für unsere Mutter da war. Danke an Herrn Pfarrer Mag. Muhrer sowie auch besonders Herrn Diakon Griesebner für die einfühlenden Worte. Ein Vergelt´s Gott dem Kirchenchor für die Gestaltung des Requiems, den Bläsern sowie den Trägern, Herrn Egger und Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider. Herzlichen Dank an alle Verwandten, Freunde, Nachbarn und Bekannten für die Blumen, Kerzen- und Geldspenden sowie an alle, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:
Familien Stöckl Im Namen aller Angehörigen
Musikalische Freundschaft kennt keine Grenzen Das norwegische Blasorchester „Eceblaas“ aus Oslo stattete dem steirischen Salzkammergut zum Narzissenfest einen Besuch ab und verbrachte einige Tage in Tauplitz. Auf dem Programm stand neben einem kurzen Auftritt beim Sternmarsch im Rahmen des Narzissenfestes auch ein gemeinsames Konzert mit der Tauplitzer Trachtenkapelle im Dorfsaal. Bereits im Vorfeld wurde Notenmaterial ausgetauscht und norwegische Blasmusikliteratur geprobt. Die norwegischen Gäste studierten unter anderem österreichische Traditionsmärsche ein. Nach der Begrüßung durch Bgm. Peter Schweiger eröffneten die Blaskapelle Eceblaas und die Trachtenkapelle Tauplitz im gemeinsamen Spiel den Abend mit dem Radetzkymarsch und dem Stück Yaldez, einem norwegischen Konzertmarsch. Im Anschluss daran bestritten die Tauplitzer Musikanten den ersten Musikblock. Die Musiker aus Norwegen unterhielten in der Folge das Publikum mit vorwiegend symphonischer Blasmusik. Die Konzertbesucher erlebten eine interessante musikalische Vorstellung auf hohem Niveau. Der Konzertabend wurde mit der norwegischen Landeshymne, gespielt von der Trachtenkapelle Tauplitz und der österreichischen Bundeshymne, intoniert von der Musikgruppe Eceblaas, beschlossen. Die Lichter gingen aber im Dorfsaal noch lange nicht aus. Bei gemeinsamen „Brateln“ zeigte sich, dass Musik über Ländergrenzen hinweg verbindet und keine Mentalitätund Sprachbarrieren kennt.
Das norwegische Blasorchester “Eceblaas” aus Oslo zu Gast bei der Trachtenkapelle Tauplitz.
Danke Ein herzliches Dankeschön für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinem
90er. Besonders bedanke ich mich bei meiner Familie, den Verwandten, den Nachbarn, Freunden und Bekannten, sowie bei Alt-Bürgermeister Otto Marl mit Gattin, Herrn Bürgermeister Franz Frosch, Hochw. Herrn Pfarrer Mag. Edmund Muhrer, den Vorstandsmitgliedern des Vereines für Höhlenkunde in Bad Mitterndorf und Familie Hillbrand von der Hochfellner-Musi sowie der Kollegenschaft des Postamtes Bad Aussee und den Mitgliedern des Fotoklubs Ausseerland.
Karl Pucher
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Fortsetzung von Seite 1:
Korsoteilnehmer retten Narzissenfest Christian Seiringer bekam nach eigenen Angaben eine Gänsehaut ob des Zusammenhaltes innerhalb der “Narzissenfest-Familie”. Auch wenn die Korsoteilnehmer das unwirtliche Wetter einfach weggelächelt haben, so bleiben doch große finanzielle Einbußen von über 200.000 Euro, die durch den Wegfall der Eintrittskarten entstanden sind. “Wir sind guter Dinge, dass wir über
Gößl gehabt. Dieser wurde jedoch abgesagt. So präsentierten sich die Kandidatinnen beim Narzissenlauf in Altaussee. Nachdem auch die Modenschau am Donnerstag Nachmittag im Kurpark nicht durchgeführt werden konnte, wechselte man kurzerhand in einen Trakt des Kurhauses. Auch dabei zeigten die Kandidatinnen eine gute Figur. Während im Kurhaussaal
zeichnen: 250.000 Stimmen wurden abgegeben, die dann die letzten zehn verbleibenden Kandidatinnen fixierten. “Verdient hätten es alle Kandidatinnen, eine Hoheit zu werden, aber es können eben nur drei dieses schöne Amt bekleiden”, so Obmann Christian Seiringer, als jene Damen getröstet werden mussten, die heuer nicht zum Zug gekommen sind. Kinder als Publikumsmagnet Der Maitanz der Kinder im Ausseer Kurhaus war wiederholt ein Publikumsmagnet. Die Kleinen waren mit einem Feuereifer bei der Sache und waren sehr bemüht, ihren Beitrag zum Narzissenfest zu leisten. Die Narzissennacht musste kurzfristig abgesagt werden, die gekommenen Besucher konnten jedoch bis ca. 22 Uhr ihre Einkäufe erledigen, während am Loser rund 50 cm Schnee lagen und in Bad Mitterndorf
Teilnehmer reduziert), das LotusTreffen und auch das Traktor- und Mopedtreffen am Traunerfeld abgehalten werden. Das Mai-Singen und Musizieren der Schulkinder wie auch der Ensembles der Musikschule war wiederholt hervorragend besucht und der Blasmusik-Sternmarsch mit Moderator Ludwig Egger war ein schöner Lichtblick für die angereisten Gäste. Schöner Autokorso Am Narzissenfest-Sonntag überschlugen sich dann schon in der Nacht die Ereignisse: Um 2 Uhr früh wurden die ersten Wehren zu Hochwassereinsätzen gerufen. Schnell stand fest, dass die Feuerwehren ihre Ordnertätigkeit und somit auch das Kassieren der Eintrittskarten heuer nicht durchführen konnten. Um 6.30 Uhr fiel dann die Entscheidung, den Bootskorso nicht durchzuführen. Eine weise Ent-
Königin Sarah Haslinger aus Salzburg mit ihren Prinzessinnen Nicole Moser aus Bad Aussee (r.) und Maria Schwab aus Irdning wurden von (v. l.) LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, der zweiten Landtagspräsidentin Ursula Lackner, Obmann Christian Seiringer, Bgm. Franz Frosch, Bundesministerin Beatrix Karl und Vzbgm. BR Johanna Köberl beglückwünscht.
verschiedene Institutionen eine finanzielle Unterstützung erfahren. Eines kann ich jedoch ganz gewiss sagen: Wir arbeiten jetzt schon wieder auf Hochtouren am Narzissenfest 2014”, so Obmann Christian Seiringer. Wetterkapriolen im Vorfeld Ihren ersten Auftritt hätten die zehn bzw. neun (eine Kandidatin sagte aus persönlichen Gründen das Finale ab) Schönheiten aus ganz Österreich beim Bauernkirtag in
Aus s prüche „Schon ein paar Mal hatten wir Probleme damit, genügend Sonnencreme beim Narzissenfest zu verteilen. Dieses Problem haben wir heuer nicht. Nehmen wir es wie die Schotten, die nennen den Regen ‘liquid sunshine’...” Moderator Reinhart Grundner beim Wahlabend.
„Leider haben wir noch nie so ein Wetter gehabt...” Platzsprecher Peter Musek.
„Ein Fest bei schönem Wetter kann jeder machen. Bei Regen können es nur wir.” Obmann Christian Seiringer augenzwinkernd bei der Preisverteilung.
„Der ORF bräuchte noch zwei oder drei Boote mit Figuren für Aufnahmen am Grundlsee. Wer meldet sich freiwillig?” Derselbe spaßhalber bei der Preisverteilung. 14
schon alles für die Wahl vorbereitet wurde, liefen einen Stock oberhalb die Models mit den neuesten Kreationen aus den heimischen Schneiderwerkstätten sowie Handwerksbetrieben vor dem interessierten Publikum, welches sich sehr begeistert zeigte. Rauschender Wahlabend Traditionell war der Wahlabend am Fronleichnamstag bis auf den letzten Sitzplatz ausverkauft. Unter anderem waren Bundesministerin Beatrix Karl, LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, die zweite Landtagspräsidentin Ursula Lackner, die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden und die Alt-Obmänner Berzi Seiberl, Albert Müller und Herbert Stocker gekommen, um die - erstmals unter den gestrengen Augen von Notar Dr. Herbert Samek durchgeführte - Wahl der Narzissenhoheiten zu verfolgen. Moderiert vom frischgebackenen Pensionisten Reinhart Grundner folgte ein sehr kurzweiliger Abend, bei dem sich die Kandidatinnen den gefinkelten Fragen des Moderators stellen und im Rahmen eines Publikumsspieles Punkte sammeln mussten. Musikalisch umrahmt von den “Lent Lillies” wurde unter anderem auch ein köstlicher Kurzfilm mit Herbert Weissenbacher und Georg Leu gezeigt, der für viele Lacher sorgte. Als Überraschung des Abends beeindruckte die vierzehnjährige Birgit Höller aus Grundlsee mit ihrem Gesangstalent und sang - unter tosendem Applaus - zwei Lieder. Einen absoluten Rekord konnte man schon im Vorfeld bei der InternetWahl der Narzissenhoheiten ver-
Die “kleine Raupe Nimmersatt” von den Tagesmüttern Steiermark.
erste Schneeflocken gesichtet wurden. Derweil es draußen weiterhin in Strömen regnete, verwöhnte das große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee - gemeinsam mit dem Schulchor der Ausseer Hauptschule - vor vollbesetzten Rängen im Kurhaus die Besucher mit ausgewählten Melodien. Regenpause am Samstag Der Samstag war der einzige Tag während des gesamten Festes, der - zumindest bis 17.30 Uhr - als weitgehend niederschlagsfrei bezeichnet werden kann. So konnten die Oldtimer (wenn auch auf 30
scheidung, denn am Nachmittag peitschten Sturmböen über den Grundlsee und der See schwoll beängstigend an. Dafür war die Stimmung beim Autokorso umso ausgelassener. Die Figuren erstrahlten in frischestem Weiß und die Besucher waren von der Einsatzbereitschaft der Korsoteilnehmer begeistert. Gerade als die Platzsprecher im Stadtzentrum die letzte Figur ankündigten, heulten die Sirenen und die Feuerwehr wurde zum nächsten Hochwassereinsatz gerufen.
Die Figur “Adler schlägt Schneehasen” von der Narzissengruppe Tauplitz.
Das Narzissenfest hinter den Kulissen Das Ausser Kurhaus war - angesichts der wirklich ungünstigen Witterung der heurige Dreh- und Angelpunkt des Narzissenfestes. Haustechniker Markus Grabner hat aufgrund der Fülle an Veranstaltungen, die im Kurhaus über die Bühne gingen, wahrscheinlich sogar auf seinem Arbeitsplatz geschlafen. Nicht viel anders ging es Hans Loitzl jun., der mit seinem Ton- und Beleuchtungsunternehmen im Dauereinsatz stand. Hans Loitzl, ansonsten nicht aus der Ruhe zu bringen, wurde zu Beginn des Mitgliederkonzertes der Stadtkapelle Bad Aussee leicht nervös, als sein Drehen und Schieben an den Reglern des Mischpultes nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Nach einem kurzen
Blick und der Feststellung “Då kå i mi za an Dodl mischn...”, hatte der Kennerblick erfasst, dass eines der Geräte nicht eingeschalten war. uuuu Mit den drei Hoheiten hat man drei Musikantinnen gewählt, die das Ausseerland im kommenden Jahr sicherlich sehr würdig vertreten werden. Königin Sarah Haslinger ist am Mozarteum als Musikwissenschafterin tätig und gab im Rahmen des Maisingens eine Gesangs-Kostprobe, Prinzessin Nicole Moser ist ja bekanntlich als Marketenderin bei der Stadtmusikkapelle Bad Aussee sehr musikerprobt und Prinzessin Maria Schwab gab als geübte Klarinettistin beim Volksmusikkonzert im Ausseer Kurhaus ein kleines Gastspiel mit der
Hans Loitzl jun. und Markus Grabner sorgten für den guten Ton bzw. das passende Licht. Im Hintergrund das Ehrenmitglied der Stadtkapelle Bad Aussee, Hansl Strenberger, der das Konzert auf Film bannte.
Königin Sarah Haslinger bei ihrer Gesangseinlage.
Klarinette. Bei so viel Musikverständnis kann gar nichts mehr schiefgehen... uuuu Aufgrund des Dauerregens konnten die Hoheiten weder mit dem Auto noch mit einer Kutsche fahren und mussten so zu Fuß den Korso begleiten. Die äußeren Umstände machten auch vor der Schuhwahl keinen Halt und so mussten die Damen in Gummistiefeln ausrücken. Es war ein Fest, von dem man noch lange sprechen wird!
Besondere Umstände erfordern besondere Antworten.
Korso-Ergebnisse Autokorso: Neue Gestelle: 1. „Quanu der Kannibale” Team Thomas Feldhammer und Franz Loitzl, 468 Pkt.; 2. “Eule”, Hintenkoglhüttlpaß - Martin Hillbrand, 466 Pkt.; 3. “Narzissengockel”, Team Volkshilfe Ausseerland Brigitte Stabel + Silvia Moser, 453 Pkt.; 4. “Adler schlägt Schneehase”, Narzissengruppe Tauplitz - Bernd Seiringer + Walter Heiß, 445 Pkt.; 5. “Die kleine Raupe Nimmersatt”, Tagesmütter Stmk., Regionalstelle Bad Aussee - Gabi Gamsjäger, 439 Pkt.; 6. “Pegasus”, Johann Mally, 402 Pkt.; 7. “Hahn im Korb”, TSC Happy Dance Ausseerland - Albrecht Gisela, 396 Pkt.; 8. “Manneken pis”, Othmar Schönmaier, 363 Pkt.; 9. ex aequo “Brachiopode”, AGESA und Freunde - Johann Dostal und “Schneemann”, Mondi-Holiday Hotel Grundlsee - Franz Kromoser, 358 Pkt.; 11. “Oskar”, Andreas Mally, 329 Pkt.; 12. “Kreuzstich-Polster”, ÖAMTC Zweigverein Bad Aussee - Werner Egger, 323 Pkt.; 13. “Schafe und Wiese”, Verein Kulturcoach - Barbara Stüger, 317 Pkt.; 14. “Comic Snoppy”, Fam. Seiß+ Nagler + Brunner, 284 Pkt.; 15. “Logo SJ Ausseerland”, SJ Ausseerland - Valentin Tunner, 272 Pkt.; 16. “Weltkugel Globus”, Team Stronach, Bez. Liezen, Franz Wohlmuther, 252 Pkt.; 17. “Gefällt mir - Daumen hoch”, Jungscharteam Kath. Jungschar BA Thomas Zitz, 178 Pkt. Alte Gestelle: 1. „Obelix”, IG Waldbühelstraße - Harald Binna, 438 Pkt.; 2. “Seebär”, Hotel Kogler Johannes Kogler, 411 Pkt.; 3. “Ausseer Teddybär”, ChriChri, Gaisberger, Marl und Freunde, 396 Pkt.; 4. “Gottes
Tiergarten ist wunderschön”, Werbegemeinschaft Ischlerstraße - Helga König, 366 Pkt.; 5. “Osterei”, Altausseer Turnerinnen - Ulrike Loitzl, 364 Pkt.; 6. “Mauserl”, Gasthof Staudnwirt - Karin Wilpernig, 322 Pkt. Junioren: 1. „Miraculix der Druide”, Kath. Jungschar BA - Cordula Gierlinger, 358 Pkt.; 2. “R2D2”, Kinder Fam. Muss - Sophie und Raffael Muss, 219 Pkt. Werbefiguren: “Thermenschaffel mit A. Goldberger”, Grimming Therme GmbH Jürgen Leitner, “Seer”-Logo, 1. Steir. Nasenverein - Georg Holzer, “Salz in
der Suppe”, FC Ausseerland - Elisabeth Schupfer, “Logo TVB Ausseerland Skgt”, Junge ÖVP Bad Aussee Harald Pürcher. Sonderpreise: Originelle Idee: 1. „Quanu der Kannibale” Team Thomas Feldhammer und Franz Loitzl, 2. “Manneken pis”, Othmar Schönmaier; 3. “Narzissengockel”, Team Volkshilfe Ausseerland - Brigitte Stabel + Silvia Moser. Sonderpreis für schönste Ausfühung: 1. „Narzissengockel”, Team Volkshilfe - Brigitte Stabel + Silvia Moser; 2. “Eule”, Hintenkoglhüttlpaß -
Martin Hillbrand”; 3. “Adler schlägt Schneemann”, Narzissengruppe Tauplitz - Bernd Seiringer + Walter Heiß Sonderpreis für auswärtige Teilnehmer: 1. „Pegasus“, Johann Mally. Treuepreis: 1. Schönmaier Othmar (44), 2. Mally Johann (35), 3. Werbegem. Ischlerstraße (31), 4. Hillbrand Martin u. Team (30), 5. Mondi-HolidayGrundlsee (19), 6. Mally Andreas (18), 7. Team Volkshilfe (17), 8. ex aequo: Team Feldhammer + Loitzl und Team ChriChri Gaisberger, Marl und Freunde sowie ÖAMTC Zweigverein Bad Aussee (16).
Die Gewinner der “Neuen Gestelle” mit Obmann Christian Seiringer, LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Landtagspräsidentin ‘Mag. Ursula Lackner und den Narzissenhoheiten (v. r.). 15
Bunter Bilderbogen
Die vielbeachtete Modenschau am Donnerstag wurde aufgrund des Wetters kurzer- Die neun Finalistinnen kurz vor der Wahl der neuen Hoheiten am Wahlabend. “Eine hand in das Kurhaus verlegt. schöner wie die andere”, wie Obmann Christian Seiringer bestätigte.
Moderator Reinhart Grundner und Obmann Christian Seiringer mit den Birgit Höller aus Grundlsee begeisterte mit ...wie die “Lent Lillies”, die den Abend musikalisch umrahmten. Hoheiten des letzten Jahres, die an diesem Tag ihre Kronen weitergaben. ihrer Stimme ebenso...
Die Insignien der Macht wurden heuer wieder durch Kinder gebracht.
Die frisch gekrönten Hoheiten beim ersten Foto. Tausende Fotos werden folgen.
Der Maitanz der Kinder war wieder einmal ein Publikumsschlager. So viele Besucher wünschen sich viele Veranstalter. Die Kinder machen’s eben vor... 16
vom 54. Narzissenfest
Beim Almtanz in der Blaa-Alm legten die Kinder- und die Erwachsenentanzgruppen Auch der Lotus-Club gab sich wieder ein Stelldichein - auch wenn die Cabrios in eine flotte Sohle auf das Parkett. Begleitet von den “Drei Zeiserln und ihrem Gimpel”. diesem Jahr nicht so stark vertreten waren.
Das Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von John Lowdell und der Chor der Hauptschulen Das Wetter ist uns egal - wir sind wasunter Hans Jandl luden zum „Klingenden Melodienreigen“. serdicht!
Erstmals fand heuer am Traunerfeld ein Traktor- und Mopedtreffen statt.
30 Oldtimer-Besitzer hielten dem traditionsreichen Ausflug die Treue.
Hoher Besuch beim Mai-Singen und Musizieren der Musikschule und des Chores.
Das Gartenfest der FF Bad Aussee war wieder ein beliebter Treffpunkt. 17
Beim Kammerhof (-Beisl) war reger Besuch - die Ausstellungen wurden sehr bewundert. Der Sternmarsch mit der Musikkapelle Bad Mitterndorf...
...einer Gastkapelle aus Schildorn, der Salinenmusikkapelle Altaussee...
....war ein klingender Erfolg.
Die Kinder waren begeistert dabei.
Die gut besuchte Veranstaltung “Drent und herent” im Volkshaus Altaussee. 18
...sowie der Stadtmusikkapelle Bad Aussee und der Feuerwehrmusik Lupitsch...
Die Akteure des hervorragend besuchten Arien- und Liederabends in Bad Mitterndorf.
“G’sunga und aufg’spielt” im Kurhaus - es mussten sogar Sessel eingestellt werden.
“Wenn es regnet, regnet es im Ausseerland am schönsten”...Obmann Christian Auch auf der Ehrentribüne war die Stimmung sehr gut. “Ohne Regen wäre die Steiermark Seriringer ließ sich - wie die Korsoteilnehmer - die gute Laune nicht verderben. nicht so grün” stand auf dem Schirm von LH-Stv. Hermann Schützenhöfer.
Die Hoheiten - in diesem Jahr zu Fuß unterwegs.
Nach “Quanu, dem Kannibalen” auf Platz 2: Die Eule der Hintenkogel Hüttlpass.
Am dritten Platz: Der “Narzissengockel” der Volkshilfe Ausseerland.
Platz 1 bei den alten Gestellen: Der Obelix der IG Waldbühelstraße.
Platz 2 bei den alten Gestellen: “Seebär” vom Hotel Kogler.
Auf Rang 3 bei den alten Gestellen: “Teddybär” von ChriChri/Gaisberger/Marl und Freunde. 19
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Gelungenes Jodler- und Weisenbläsertreffen in der Blaa-Alm Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Veranstalter am 9. Juni wieder unzählige Besucher beim diesjährigen Jodler- und Weisenbläsertreffen in der Blaa-Alm begrüßen.
Über hundert Musikanten trafen sich in der Blaa-Alm, um zur Freude der Besucher ihrer Passion zu frönen.
Unglaubliche 107 Musikanten aus ganz Österreich - von Alphornbläsern bis hin zu NachwuchsFlötistinnen aus Lupitsch - trafen sich auf Einladung des Jodler- und Weisenbläservereines letzten Sonntag in der Blaa Alm. Traditionell gestaltete Pfarrer Mag. Edi Muhrer eine Feldmesse beim Gasthaus in der Blaa-Alm, bevor sich die Musikanten auf die Hütten aufteilten, um dort schönste Melodien, die vom Loser und vom Sandling widerhallten, zu spielen.
Die unzähligen Besucher waren begeistert und genossen nicht nur die Musik, sondern auch die kulinarischen Freuden, die bei den Hütten und im Gasthaus angeboten wurden. Das Freie Radio Salzkammergut hat übrigens einen Radio-Frühschoppen beim Treffen in der Blaa-Alm gestaltet, welcher am Sonntag, 23. Juni, von 11 bis 12 Uhr ausgestrahlt wird.
Die Tradition wird auch von den jungen Musikantinnen weitergetragen.
Leserbriefe Sicher kein Boykott In letzter Zeit wurden uns (Korsoteilnehmer Familien Freller/Pucher) immer wieder verschiedene Gerüchte zugetragen, warum wir heuer nicht am Korso teilnehmen. Eine Behauptung war, weil der Bootskorso am Grundlsee ist - ein völliger Unsinn. Was uns aber bewogen hat, diesen Brief zu schreiben war die Behauptung, dass wir und einige andere Teilnehmer das Fest boykottieren wollen. Das ist auch völliger Unsinn! Unser einziger wirklicher Grund ist, dass durch die Renovierung des Hauses unseres Sohnes sehr viel Zeit und Arbeit anfiel. Wenn man sich zur Korsoteilnahme anmeldet, dann muss als erstes viel Zeit zum Bauen der Figur sein, denn dann ist auch die Freude vorhanden, die zum Gelingen der Figur beiträgt. Ein anderes Kapitel ist noch die neue Planung des Narzissenfestes. Uns fällt auf, dass sich die Leute am besten darüber aufregen, die noch nie am Korso teilnahmen. Seit Jahren hört man immer wieder man solle das Fest neu gestalten, jetzt versucht man es. Wahrscheinlich wird es beim ersten Mal nicht ohne Fehler gehen. Aber man muss den Mut haben, alte Abläufe umzugestalten. Wir stehen dahinter und werden sicher wieder am Korso teilnehmen. An dieser Stelle möchten wir uns aber auch beim ganzen Organisationsteam ganz herzlich für die wirklich große Unterstützung jeglicher Art bedanken. Familien Freller/Pucher, Altaussee Banausen „Aussee ist hinten“ – was einst den Charme von Aussee (mit) ausmachte, wird nun zur Bedrohung: Aussee bzw. der Bürgermeister (egal welcher Coleur) und die Seinen sind in der Wachstums- und Baueuphorie der 70er und 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts stecken geblieben. Die Entwicklung der letzten Jahre scheint an ihnen vorbei gegangen zu sein, sie verschließen sich vor dem, was von klugen und kompetenten
20 Jahre
Johnsleitnerhütte Gnanitz-Alm - Tauplitz Tel.: 0664 / 57 377 59 Wir bedanken uns recht herzlich für die Treue bei Aldiana mit Wanderführer Kalle, Grimmingblick Bad Mitterndorf, Wanderhotel Kirchenwirt - Tauplitzalm, Seebacherhof - Tauplitz, Hotel Schwaiger - Tauplitz, Wanderführer Hermann Gattermaier aus Obersdorf sowie bei allen Privatzimmervermietern, Gästen und Einheimischen im gesamten Ausseerland. Magret und Willi l Produkte vom Bauernhof l Jause und Getränke Auf Vorbestellung ab 5 Personen
Schweinsbraten vom Holzofen l frischer Almkaffee
Menschen gebetsmühlenartig gepredigt wird: Gebt den Flüssen Platz; Respekt vor der Natur! Während der Hochwasserkatastrophe (bei der es zwar die Leuchtstoffröhren von der Mercedesbrücke herunter-, das Schandmal aber leider nicht mitgerissen hat), gab es kaum Nachrichten, in denen nicht von der dringend notwendigen Renaturierung der Flüsse und der gefährlichen Zubetonierung freier Flächen die Rede war. Im Ausseer Rathaus sind derartige Erkenntnisse noch nicht angekommen – nach der barbarischen Zerstörung des Reiterer Plateaus wird fleißig an weiteren De-Naturierungen gebastelt, entgegen all den Einwendungen der zuständigen Behörden. Mia san schließlich mia und wir wissen`s besser. Tatsächlich: Weder die ErzherzogJohann-Promenade, noch die Traun liegen in einer roten Zone – sie sind ebenso wenig als Gefahrenzone ausgewiesen wie die Trisselwand, weil niemand dachte, dass jemand jemals auf die verrückte Idee kommen könnte, dort zu bauen. Nun sollen 6000 Quadratmeter Parkplatz, Traun und Hang - überbaut werden. Wofür? Für einen zusätzlichen Supermarkt, den – vor allem an dieser Stelle - niemand braucht und für etwa 60 neue Parkplätze. (Den AusseerInnen wird der Bau mit 300 Parkplätzen g`schmackig gemacht, was eine Irreführung ist: Mit einer längst fälligen Einteilung könnten sofort weitere 30 Autos am Scheck-Parkplatz abgestellt werden, 100 Stellplätze würde das neue EKZ brauchen – bleiben unter`m Strich 60 zusätzliche Stellplätze.) Dazu kommt für die Gemeinde der Verlust von 40.000 bis 50.000 Euro pro Jahr an Parkgebühren. Dass auf der Gimpelinsel seit der Übersiedlung des LKH`s gähnende Leere herrscht, sei nur am Rande bemerkt. Und das Totschlagargument Arbeitsplätze? Da sich weder die Anzahl der KundInnen noch deren Kaufkraft vermehren wird, kommt es zu einer Umschichtung der Arbeitsplätze und sonst nichts. Es macht traurig und wütend, mit ansehen zu müssen, wie die Ressourcen unserer Heimat verschleudert werden. Ist es der Überfluss, der Werte vergessen lässt und übermütig macht? Der Steirerhut ist ein nettes Accessoire, aber die Identität von BA macht die Landschaft, deren Lebensader die Traun ist, aus. Wie viel Schindluder soll mit ihr noch getrieben werden? Wer ist bereit, sich an Aktionen gegen die Überbauung der Traun zu beteiligen? Bitte melden: ausseer.zukunft@gmail.com GR Dr. Elisabeth Welzig, Bad Aussee
Täglich ab 12 Uhr geöffnet Zufahrt mit PKW von Tauplitz bis zur Schranke Leichter Wander weg ca. 50 Min. Zufahrt zur Hütte ist möglich. Anruf genügt. Tel. 0664 / 57 377 59
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Seit 15 Jahren um die Damen des Ausseerlandes bemüht:
Dr. Michael Bayr feiert Jubiläum Beruf kommt von Berufung - bei Dr. Michael Bayr, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe kann man wirklich davon sprechen, denn sein Beruf ist für ihn Lebensinhalt.
Für unsere liebe Babsi Sehr viel Zeit ist schon vergangen, seit unsre Freundschaft angefangen. Durch dick und dünn, durch hoch und tiefmit dir geht niemals etwas schief! Organisieren und checken, das ist Deins, drum bist du unsre Nr.1! Die schönsten Jahre hast du noch vor Dir, in 50 Jahren treffen wir uns wieder hier. Happy Birthday!
Deine Nr. 2+3+4+?
Dr. Michael und Veronika Bayr sind seit 15 Jahren in Bad Aussee. Seit zwei Jahren findet man die Praxis in der “Alten Forstverwaltung” am Chlumeckyplatz.
Bereits seit 15 Jahren betreibt Dr. Michael Bayr seine Ordination in Bad Aussee. Anfangs noch in der Gemeinschaftspraxis mit Dr. Thomas Fitz, seit mittlerweile zwei Jahren in der Alten Forstverwaltung am Chlumeckyplatz als Kassenarzt. Seit damals begleitete der Gynäkologe rund 300 Kinder auf diese Welt respektive ins Ausseerland. “Es ist immer wieder ein sehr bewegendes Erlebnis, wenn mich dann die Mütter mit ihren Kindern besuchen, wie unlängst bei einer Baby-Party in unserer Ordination”, schmunzelt Dr. Bayr. Seine Schwerpunkte umfassen die Begleitung vom Kinderwunsch bis hin zur Geburt, die operative und konservative Behandlung bei gynäkologischen Erkrankungen, Vorsorge und Verhütung sowie die Behandlung bei Hormonstörungen und Komplementärmedizin. Um
immer am Puls der Zeit zu sein, ist Dr. Bayr zusätzlich in der Frauenklinik in Linz als Facharzt tätig. Somit verfügt er über ausgezeichnete Kontakte in diese renommierte Klinik und kann - auf Wunsch - terminisierte Eingriffe dort persönlich vorß nehmen.
Ordination Dr. Michael Bayr Montag 9 bis 13 und 14 bis 17 Uhr Dienstag 9 bis 13 Uhr Mittwoch 15 bis 19 Uhr Donnerstag 9 bis 13 Uhr Freitag 9 bis 11 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung. Chlumeckyplatz 58, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03622-52270, e-mail: michael.bayr@inode.at oder www.drbayr.at Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges
Ausseerisch g’redt denke Händ’
- zwoa denke Händ’ håbn - zwei linke Hände haben Guggn - Enzian
tua wia da wö
- mach’ es,
wie du willst
dagotlt und dagötlt
- ein-
betteln, einschmeicheln - hoit dei Brotlodn halte deinen Mund Vergelts’sgott - hintere Leisten beim Kreuztisch Zega - Trageobjekt
Brotlodn
friasn, froisn - frieren Heischreck - Heuschrecke Gramperltee - Irisch-Moos
Ålmkråpfn - Raunggerl modrig - morsch Ålmfåhrn - Viehauftrieb Das Zentrum von Bad Aussee wird von den Einheimischen “Mårik” (von Markt) genannt. Ausgehend vom Mårik fährt man zum Bahnhof ohi, nach Strassen oder Lupitsch auffi, nach Grundlsee/Gößl ahi und nach Goisern oder Obertraun umi und nach Bad Mitterndorf/Pichl-Kainisch oder Tauplitz außi. rosln/urassn - verschwenderisch sein Omlettn - Palatschinken
Omoasn
- Ameise
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Traudi Petritsch, Altaussee; Elsa Höflechner, Grundlsee, der Miazl aus Lupitsch und einer Gößlerin. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118. 22
Franz von Assisi
Danksagung für die herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens von Frau
Hertha Berger. Mein besonderer Dank gilt den Pflegerinnen Monika Sustrikova und Alžbeta Lucskayova für ihre liebevolle und einfühlsame Betreuung, den Damen vom Hospizverein Frau Christl Bahar, Frau Ida Egger und Frau Christine Pollner, Herrn Dr. Detlef Mager, Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider, den Sargträgern, dem Kondukt der Fa. Rigips, dem Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee, Herrn Kaplan Mag. Obenaus und dem Bad Ausseer Kirchenchor für die feierliche Gestaltung des hl. Requiems Ein herzliches Danke den Blumen-, Geld- und Kerzenspendern, den Nachbarn, Freunden, Bekannten und allen, die unsere liebe Hertha auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stillem Gedenken:
Monika Temmel
Narzissenfest tolle Reaktionen Wir haben ein Fest der besonderen Art erlebt: Korsoteilnehmer, die über sich hinausgewachsen sind und eine Vereinsorganisation, die unwahrscheinlich rasch die richtigen Entscheidungen getroffen hat. Offensichtlich haben das auch die Besucher zu einem großen Teil so wahrgenommen. Es gehört zu unseren Aufgaben Anregungen und Beschwerden zu verarbeiten und zu beantworten. In den 10 Jahren meiner Tätigkeit hier war die Zahl der schriftlichen oder mündlich deponierten Beschwerden noch nie so gering. Selbstverständlich herrschte diesmal an den Regentagen vor dem Fest gegenüber meinen Kolleginnen in den Infobüros eine besonders gereizte Stimmung, aber bevor sich jemand selbst verstümmelt, möge er seinen Gram über das Wetter zu uns tragen. Es waren klarerweise weniger Zuseher und es ist die Problematik der Shuttlebusse weggefallen, wo ansonsten immer 500 Personen in den ersten Bus einsteigen wollen und ca. 450 davon voller Zorn ihr Glück im zweiten Bus versuchen. Es war aber bereits während des Autokorsos spürbar, dass trotz des Regens eine entspanntere Atmosphäre herrschte. Die hochrauschenden Flüsse zeigten unmittelbar wie eng begrenzt die menschlichen Möglichkeiten im Spiel der Naturgewalten sind und es war klar ersichtlich, dass jeder einzelne Korsoteilnehmer, Ordner, Polizist oder Kameramann bis zur Gesundheitsgefährdung im Einsatz war. Die tollen Reaktionen darauf gehen von klarem Lob an alle bis zu Fragen wann und wie man einen finanziellen Beitrag leisten könne. Quer durch die Bevölkerung, quer durch die Berufsgruppen: es ist unser gemeinsames Fest!
So tanzt man in Wien... Kinderballett in Bad Aussee Ein Tanzstück für Kinder von Kindern wird am Freitag, 21., um 19 Uhr und Samstag, 22. Juni, um 17 Uhr im Kurhaus Bad Aussee gebracht. Seit nunmehr zehn Jahren setzt sich das Tanz-Atelier Ausseerland die Aufgabe, Kindern aus dem steirischen Salzkammergut Tanz im weitesten Sinne zu vermitteln und somit andere Perspektiven zu zeigen. Jedes Jahr im Juni gibt es einen großen Ballettabend, um das Gelernte einem breiten Publikum zu zeigen. 90 Kinder tanzen unter der Leitung des ehem. Tänzers des Wiener Staatsopernballetts das Tanzstück “So tanzt man in Wien”. Begonnen wird in der Zeit der Türkenbelagerung und es spannt sich ein Bogen bis ins Heute. Als roter Faden wird der “liebe Augustin”, ebenfalls gespielt, gesun-
Die Ballettkinder werden wieder entzückend sein.
gen und getanzt von einem Schüler, durch sein Wien führen. Natürlich werden auch Klischees bedient, so werden auch Schabernacks des kleinen W.A. Mozart, oder Wäschermädl´s Offiziere und das weiße Ballett, die Lipizzaner gezeigt.
Aber auch das Leben der jüdischen Bevölkerung in Wien wird dargestellt. Die Kinder zeigen auch den berühmten Walzer „Rosen aus dem Süden“ im Stile der berühmten Wiener Choreographin und Tänzerin Grete Wiesenthal. Ebenso werden die 20er und 60er Jahre von den Kindern wieder wachgerufen. Den Abschluss bildet eine Hip-HopNummer, wo dann so richtig die Post abgeht.
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Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Herzlichen Dank Die FF Zauchen bedankt sich anlässlich der Florianisammlung bei den Bewohnern und Firmen für die zahlreichen Spenden. 23
100 Jahre Alpengarten Bad Aussee Umringt von der majestätischen Bergkulisse von Sarstein, Trisselwand und Zinken befindet sich im Ausseer Ortsteil Reitern - übrigens sehr gut erreichbar - ein Kleinod erster Güte. Der Ausseer Alpengarten beherbergt auf einer Fläche von 12.000 m2 rund 2.000 verschiedenste Pflanzenarten aus den Alpen, aber auch aus der ganzen Welt. Am 22. Juni wird das 100jährige Jubiläum gefeiert. VON MARTIN TH. POLLNER
Der Botaniker und evangelische Pfarrer von Bad Aussee, Dr. phil. Dr. theol. h. c. Friedrich Selle (18601931), hielt vom 19. bis 24. August 1912 in Bad Aussee einen „naturwissenschaftlich-naturphilosophischen Ferienkurs” ab und regte dabei die Gründung eines Ausseer Alpenpflanzen-Garten-Vereines an, der 1913 unter Mitarbeit des Ausseer Kaufmannes und Alpinisten Toni Sauseng gegründet wurde. (Dieser Mann verunglückte am 27. Mai 1926 bei einem Alpinunfall in Wengen im Berner Oberland und wurde dort bestattet). Maßgebend für den hauptsächlich botanisch orientierten Ausseer Ferienkurs von 1912 war die in den Jahren 1902 bis 1905 von der Ausseer Botanikerin und Arzttochter Rosa Elisabeth (Lily) Favarger, (27. Juni 1880, Aussee - 17. Februar 1973, Wien), gemeinsam mit ihrem 1905 geheirateten Mann, dem Botaniker und späteren Direktor des Wiener Naturhistorischen Museums, Dr. Karl Josef Titus Rechinger (9. April 1867 in Wien - 20. November 1952 in Wien, hohe Auszeichnungen), erarbeitete erste pflanzengeographische Karte des Ausseerlandes. Diese Arbeit erschien als separater Neudruck 1965 unter dem Titel: Die Flora von Bad Aussee.
Das Werk von Linné, eines der berühmtesten wissenschaftlichen Werke des 18. Jahrhunderts, widmete der Übersetzer dem berühmten österreichischen Botaniker Nikolaus Joseph Edler von Jacquin (1727-1817).
Für den botanischen Garten, den heutigen Ausseer Alpengarten, konnte ein aufgelassener, eher schattig gelegener Steinbruch in Lerchenreith im Ausmaß von etwa 5.000 m² angekauft werden. Nach dem Hochwasser des Jahres 1897 waren hier die Uferund Flußbausteine für die Traunverbauungen gewonnen worden. (KG Reitern, EZ 136, Teil des ehem. Fischer- oder Sagschneidergütl in Sarstein Nr. 26, TZ 246/1916). Der Name Alpengarten verdrängte den ursprünglich gewählten Namen Alpenpflanzengarten, was nicht glücklich ist, weil dieser neue Name keine 24
direkte gedankliche Verbindung zu Pflanzen herstellt. Erster Weltkrieg verhindert Eröffnung Die feierliche Eröffnung hätte am 26. Juli 1914 stattfinden sollen, mußte aber wegen des Ausbruches des Ersten Weltkrieges abgesagt werden. Der Ausseer Alpengarten war die zweite derartige wissenschaftliche Anlage in der Steiermark, nachdem die erste im Jahre 1889 als Botanischer Garten der Universität Graz gegründet worden war. Der erste österreichische Botanische Garten war 1753 vom leidenschaftlichen Sammler Kaiser Franz Stephan I. auf dem dafür günstig gelegenen weitläufigen Jagdgelände der ehemaligen Hietzinger Gatterburg angelegt worden, gleich neben seinem ebenfalls dort neu angelegten Tiergarten, was endgültig den Ausbau zum großen kaiserlichen Lustschloß Schönbrunn zur Folge hatte. Sowohl der Botanische Garten Schönbrunn als auch der Tiergarten Schönbrunn existieren noch heute. – Der erste Botanische Garten Europas war 1545 in Padua von der dort schon 1222 gegründeten Universität angelegt worden. Der Ausseer Alpen(pflanzen)gartenVerein pachtete Anfang 1916 einige benachbarte Wiesenflächen, um für die Behandlung von rekonvaleszenten Soldaten Arzneipflanzen gewinnen zu können, es waren dies: Baldrian (Valeriana officinalis L.), Schwarzes Bilsenkraut (Hyoscyamus niger L.), Gelber Enzian (Gentiana lutea L.), Roter Fingerhut (Digitalis purpurea L.), Tausendguldenkraut (Centaurium umbellatum Gil.) und Tollkirsche (Atropa belladonna L.). – Die Abkürzung L. im Pflanzennamen steht als Ehrung für den schwedischen Arzt, Botaniker und Zoologen Carl von Linné (1707-1778), der für Tiere, Pflanzen und Mineralien als erster ein streng wissenschaftliches zweiteiliges Gattungs- und ArtenNamenssystem schuf. Die industrielle Gewinnung von Arzneipflanzen während des Ersten Weltkrieges war nicht die erste im Ausseerland. Schon von 1877 bis 1898 hatte der Ausseer Apotheker Karl Lang auf einigen von der k.k. Forstverwaltung gepachteten Gründen in großem Umfang Arzneipflanzen gewonnen, hauptsächlich Enzianwurzel (Radix Gentianae lutea L.), Meisterwurz (Radix Imperatoriae struthium L.) und Tollkirsche (Atropa belladonna L.), die er am Dachboden des Apothekenhauses, Markt Nr. 51, trocknete. Sodann hatte er jährlich etwa 3.000 kg Trockenpflanzen an pharmazeutische Industriebetriebe liefern können. Zusätzlich hatte er in den Wäldern Auszüge aus Fichtenund Tannennadeln herstellen lassen und die Essenzen als Original Ausseer Fichten- oder Tannennadelöle europaweit vertrieben. Eine weitere lokale Arzneipflanzengewinnung dürfte während des Zweiten Weltkrieges 1939-1945/1948 im Sammel-
Raritäten wie zum Beispiel der Bergmeister (Asperula gussonii) stehen derzeit im Alpengarten in voller Blüte.
wege erfolgt sein. Im April 1948 wird nämlich eine Ausseer HeilkräuterUntersammelstelle für die Selbstversorgung des Landes Oberösterreich genannt, die vom Lehrer an der Knabenvolksschule, Franz Pürcher, geleitet wurde. Kanonenrohr und Verse für den gefallenen Sohn Am 3. September 1916 ließ der schmerzgebeugte Pfarrer Selle zum Gedenken an seinen einzigen im Alter von 20 Jahren am Isonzo gefallenen Sohn Hermann (ein Botanikstudent) und an alle anderen Gefallenen des Weltkrieges im Ausseer Alpengarten ein Heldendenkmal errichten. Es bestand aus einem nach oben gerichteten geborstenen Kanonenrohr und einer Marmorplatte mit zeitbedingten, tiefgefühlten patriotischen Versen. Der junge Leutnant Hermann Selle war relativ leicht verwundet in das Lazarett Nabresina eingeliefert worden, wo er an hinzugetretenem Gasbrand am 9. Mai verstarb und am k.u.k. öster.-ungar. Heldenfriedhof Nabresina begraben wurde. Die heute im Alpengarten vorhandene Gedenkplatte für Hermann Selle war ursprünglich als Erinnerungstafel am Kriegerheim angebracht gewesen. Nach dem Tode von Toni Sauseng kam 1926 eine weitere Gedenkplatte hinzu. Die drei Platten sind noch heute vorhanden. An Pfarrer Selle erinnert nur der Garten selbst, so wie er es in seinem Testament ausdrücklich gewünscht hatte. Am 4. Juli 1917 wurde vor einer Ab-
ordnung des Regiments und geladenen Gästen die Leutnant-Hermann-Selle-Gedächtnisstiftung für das k.u.k. Infanterieregiment Nr. 27, Kriegerheim des Alpengarten-Vereines Bad Aussee feierlich ihrer Bestimmung zugeführt und der Gemeinde Reitern in Obhut gegeben. Die Stiftung bestand aus einem kleinen adaptierten Häuschen als Kriegerheimstätte unmittelbar neben dem Alpengarten inklusive Ziegen und Hühnern; ein Schwein sollte erst dazukommen, wenn dafür eine Futterbeschaffung möglich sein würde. Außerdem bestand die Stiftung noch aus der Planstelle für einen Alpenund Arzneipflanzengärtner, die von einem deutsch-österreichischen Gärtner-Invaliden zu besetzen war und die zunächst von dem dazu am Botanischen Garten von Graz ausgebildeten kriegsverletzten Korporal Josef Harrasin ausgefüllt wurde. – Die „Kriegerheime” sollten mithelfen, ein allgemeines österreichweites Problem zu lösen. Durch die Kriegsmobilisierung der Bevölkerung und durch die ungeahnten Bevölkerungsverschiebungen zufolge des Ersten Weltkrieges standen viel zu wenige Wohnungen zur Verfügung. Kriegsteilnehmer sollten bevorzugt beteilt werden, was auch steuerlich gefördert wurde. Daher erwarb der Alpengarten-Verein am 5. September 1919 von Johann Machherndl das Haus Sarstein Nr. 4 um 7.500 Kronen für ein zweites Kriegerheim der LeutnantHermann-Selle-Gedächtnisstiftung.
Finanzielle Dürre im Alpengarten Im Oktober 1924 geriet der Alpengarten-Verein wegen der inflationsbedingten Zerstörung aller Finanzwerte in große wirtschaftliche Bedrängnis. Anfang des Jahres 1927 konnte die Planstelle des Alpenpflanzengärtners mangels eines geeigneten Bewerbers nicht besetzt werden, sie wurde provisorisch dem Gartentechniker Max Gruber übertragen. Das zweite Kriegerheim konnte um 4.000 Schilling verkauft werden. Im Jahre 1929 wurde auch das erste Kriegerheim verkauft. Der Betrieb des Gartens war schwierig, weil der Alpengarten über keine Wasserleitung verfügte und weil weder Wasseranschlußkosten noch die nachfolgenden, wegen der erforderlichen großen Wassermengen hohen Wasserzinse aufgebracht werden konnten, die Beanspruchung des Gärtners und seiner Gehilfen war daher groß. 1930 gewährte die Bezirksvertretung Aussee dem Alpengarten-Verein eine Subvention von 50,-- Schilling. Wegen fortgesetzter großer finanzieller Schwierigkeiten beabsichtigte der Verein 1932/1933, den Alpengarten in eine Stiftung umzuwandeln. 1938 wurde der Alpengarten-Verein, wie jeder andere Verein, von den Nationalsozialisten aufgelöst und das Vereinsvermögen für den Reichsgau Oberdonau eingezogen. Die Gärtner Johann und Henriette Wolf erwarben die Liegenschaft Sarstein Nr. 26, und die oö. Gauleitung ließ für deren elfköpfige Familie im Zentrum des Alpengartens das große Wohnhaus errichten. Man plante, zu den schon vorhandenen etwa 5.000 Pflanzen bis zu 4.000 weitere Pflanzen aus dem Alpengebiet und aus anderen Teilen der Erde anzupflanzen und die schon ab Beginn des Alpengartens bestehenden Tauschbeziehungen zu England und den Ländern Asiens sowie Nord, Zentral- und Südamerikas verstärkt fortzusetzen, was aber der Zweite Weltkrieg verhinderte. Größter Alpengarten Europas Immerhin galt 1942 der Ausseer Alpengarten mit seinen etwa 5.000 verschiedenen Pflanzen als einer der größten Alpenpflanzen-Gärten Europas. Ende 1945 verkauften die Gärtner Johann und Henriette Wolf den größten Teil des Alpengartens rasch an einen Privatmann. Trotzdem wurde die ganze Liegenschaft nach der Wiedererrichtung des AlpengartenVereins zur Gänze an den Verein restituiert, der eine Stiftung errichtete, die vom Land Steiermark übernommen wurde. 1952 und 1953 wollte der Gärtner Johann Wolf den nun in einem Pachtverhältnis geführten Alpengarten in Aussee schließen und alle etwa 900 Arten und 2.500 Pflanzen des Alpengartens nach Traunkirchen in Oberösterreich übersiedeln, weil er nicht in das ihm von der Steiermärkischen Landesregierung dringend nahegelegte Beamtendienstverhältnis eintreten wollte. Im Juli 1955 wurde das Pachtverhältnis mit dem Gärtner aufgelöst. Johann Wolf schenkte dem Land Steiermark alle die von ihm für den Ausseer Alpengarten erworbenen und hier gesetzten Pflanzen. Die
Gemeinde Bad Aussee übernahm im Jahre 1955 den Ausseer Alpengarten vom Land Steiermark in ihr Eigentum. Das Land stellte die Subventionierung für den Bau einer Wasserleitung in Aussicht. Gärtner Wolf ging nach Traunkirchen, wo er einen neuen Alpengarten gründete. Im gleichen Jahre richtete Gärtner Wolf für die Gemeinde Grundlsee das heute noch bestehende Alpinum bei der Auffahrt Schraml ein. Die Gemeinde Bad Aussee konnte ab 1955 jedoch weder einen neuen Gärtner finden noch den Alpengarten entsprechend seinen Anforderungen pflegen lassen. Der Garten verwilderte und verfiel. Anfang 1959 wurde der Alpengarten auf Initiative von Hofrat Dr. Curt Fossel vom Land Steiermark und von der Geschäftsstelle Graz des Österreichischen Naturschutzbundes erworben. Ihm zu Ehren wurde vor dem großen Haus im Zentrum des Alpengartens die Hofrat-Fossel-Linde gepflanzt. Mitte 1959 wurde unter dem Vorsitz der Gemeinde Bad Aussee ein Kuratorium gegründet, dem die Gemeinde Bad Aussee, die Ausseer Kurverwaltung, die steirische Landesregierung und der Österreichische Naturschutzbund angehören. Das Land Steiermark verpflichtete sich, zwei Drittel der laufenden Betriebskosten zu zahlen, die Gemeinde Bad Aussee übernahm ein Drittel der Kosten. Mit Alfred Schlacher konnte ein neuer Gärtner angestellt werden. Ab 1960 konnte mit Hilfe eines Sommerlagers von Schülern der Alpengarten instandgesetzt und gepflegt, aber erst 1961 eine Wasserleitung errichtet und wieder Werbung gemacht werden. Von den Österreichischen Bundesforsten konnten in den Jahren 1961 und 1962 Nachbargrundstücke gepachtet werden, auf denen ein Waldlehrpfad angelegt wurde. Im April 1965 mußte die Gemeinde Bad Aussee kurzfristig das im Zentrum des Alpengartens gelegene Wohnhaus vom Land Oberösterreich erwerben, weil es ansonsten anderweitig verkauft worden wäre. 1996 übernahmen der Agraringenieur Dipl.-Ing. Thomas Steiner und seine Gattin Dipl.-Ing. Anna Steiner als neue Gärtner die Betreuung des Alpengartens. Heute beherbergt der Alpengarten verschiedenste Arten von sorgfältig beschrifteten Alpenpflanzen, Stauden und Gehölzen sowie verschiedene botanischen Raritäten aus aller Welt. Erst Mitte Juli 2002 konnte ein gepflegter Fußweg von Bad Aussee - Reitern zum Alpengarten geschaffen werden, der vom Markt über den Teichwirt, die Brennerlacke und die Voglbichlgasse bis zum Alpengarten einer der schönsten Spazierwege des Ausseerlandes ist. Im November 2002 wurde mit der Gründung des Vereines NEZA (Naturerlebniszentrum Alpengarten) das Kuratorium aufgelöst. Als Obfrau war bis heuer die AHS-Biologin Mag. Sieglinde Köberl sehr um den Alpengarten bemüht. Ihre Agenden übernahm mit März 2013 Dir. Johann Grieshofer. Im Alpengarten selbst wurde die Errichtung eines Holzhauses als eigentliches Naturerlebniszentrum mit der Möglichkeit zu praktisch-experi-
mentellen Arbeiten und zu einschlägigen Veranstaltungen bewerkstelligt. Damit präsentiert sich der Bad Ausseer Alpengarten heute als ein Ort intellektueller und wissenschaftlich botanischer Zuständigkeit. Das NEZA-Projekt wurde inhaltlich von Schülern des Erzherzog-JohannGymnasiums unter der Leitung von Sieglinde Köberl erstellt und am 5. Juni 2004 im Rahmen einer Feier und einer gemeinsamen Wanderung vorgestellt. Ein Besuch des immer gut gepflegten Alpengartens zu allen Jahreszeiten, vor allem zur Zeit der Blüte im Mai und Juni gehört mit seinen zarten Reizen zu unvergessbaren Erlebnissen von Blüten, Formen, Farben und Düften. – Der Ausseer Alpengarten ist die einzige wissenschaftliche Einrichtung im Ausseerland.
Großes Fest im Alpengarten Zum hundertsten Geburtstag wird am Samstag, 22. Juni, ab 14 Uhr im Alpengarten gefeiert. Nach der Begrüßung durch Obmann Dir. Johann Grieshofer und Bgm. Franz Frosch gibt es einen Einblick in die Geschichte des Alpengartens durch Alt-Bgm. Otto Marl. LR Dr. Gerhard Kurzmann stellt sich mit Grußworten ein, ebenso die HTBLA Hallstatt mit einer Land-ArtAusstellung. Nach einer Führung durch den Garten wird ein Geburtstagsgeschenk für den Garten enthüllt werden. Toni Burger und “Voix-Musik” werden den Nachmittag musikalisch begleiten.
Der grüne Daumen von Thomas und Anna Steiner
Thomas Steiner (seit 1. April 1996) und seine Gattin Anna (seit 2000) betreuen den Alpengarten mit dem Auftrag des Dienstgebers, der Stadtgemeinde Bad Aussee, einen “schönen Garten” zu präsentieren. Seine Ausbildung zum diplomierten Agraringenieur war zwar laut eigenen Angaben hilfreich, was das konkrete Gärtnern anbelangt, bezeichnet er sich als “Autodilletant” und musste sich vieles - für Gärtner Selbstverständliches aneignen. “Gleichzeitig war ich nie durch Betriebsblindheit behindert”, lacht Steiner. “Ich habe zu Beginn einen gepflegten Garten übernommen, und habe mich daran gemacht, alle fehlenden attraktiven Arten der heimischen Flora zu sammeln, im Garten zu kultivieren und in nachgebauten Lebensräumen zu präsentieren. Die heimische Flora, insbesondere jene der Höhenlagen, ist aber spätestens Ende Juni verblüht, zu einem Zeitpunkt also, zu dem der Touristenstrom erst wirklich anschwillt. Meine Besucher haben zu Recht beklagt, dass im Alpengarten nichts mehr blüht, was mich sehr betrübt. So habe ich begonnen, sogenannte Raritäten zu sammeln und unter großen Schwierigkeiten anzusiedeln. Im wesentlichen gelten solche Arten als Rarität, die sich der Kultivierung verweigern, wenn
nicht der Gärtner alle erdenklichen Finten ausheckt, um den ‘Mimöschens’ einen ihnen genehmen Lebensraum zu gestalten”, erzählt Steiner. In einem Schaugarten, wie es der Alpengarten einer ist, gilt das Hauptaugenmerk eben dem Schauwert einer Art. Tolle Blüten, auffälliger Habitus, starker Geruch, oder einfach nur die Prominenz, der Wiedererkennungswert einer Pflanze machen sie anbauwürdig. Freilich erwarten viele Besucher im Alpengarten ausschließlich unsere heimische Alpenflora anzutreffen, die auch im wesentlichen vertreten ist. “Aber ohne Exoten aus aller Herren Länder wäre der Garten ab Juli schlicht fad”, so Steiner, der etliche fremde Pflanzen kultiviert hat, um auch im Sommer die Attraktivität zu halten. Schauwert hat auch die Bauweise der Anlagen selbst, besonders gelobt werden auch kleine Skulpturen und Installationen, die Thomas und Anna Steiner für die aufmerksamen Besucher zwischen den Gestaltungseinheiten verstecken. Auch gibt es für jedes Thema eine attraktive, bebilderte Schautafel und so werden Gift- und Zauberpflanzen, Heilkräuter und Küchengewürze vorgestellt. “Mein persönliches Anliegen ist es, Pflanzen zu haben, die als nicht kultivierbar gelten. Ich gestehe ein gewisses Maß an Eitelkeit ein, wenn es mir gelingt meinen Kollegen, Gärtnern aus ähnlichen Einrichtungen ‘lange Zähne’ zu verursachen. Das Ausseer Klima spielt mir dabei in die Tasche, es ist also nicht mein Verdienst allein, dass es mir gelingt auch hochspezialisierte Gärtnerkollegen, Gurus aus der Szene der kleinen Gemeinschaft der Raritätenzüchter mit unserer Vielfalt zu beeindrucken”, so Steiner abschließend. 25
Gelungenes Frühlingskonzert der Musikkapelle Obertraun Ihr jährliches Frühlingskonzert veranstaltete am vergangenen Samstag die Ortsmusikkapelle Obertraun im Bundessport- und Freizeitzentrum. Dabei wurden auch langjährige Musiker geehrt und die Jungmusiker vorgestellt.
Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 18. Juni - Dr. Leupold/Mag. Neulinger; 25. Juni - Dr. Wilfinger.
Yoga am Berg Die beiden Yogalehrerinnen veranstalten und begleiten auch heuer wieder Yoga am Berg von 29.-30. Juni 2013 auf der Tauplitzalm (Grazerhütte): "Die Kraft vom Berg in deinen Alltag mitnehmen". Anmelden bitte bis 17. Juni, weitere Informationen: Iris Kraft Tel. 0676 7941258, Romana Glaser Tel. 0664/9167221.
Herzlichen Dank Die Lebenshilfe Ausseerland darf sich aufrichtig bei Herrn Dr. Walter Walcher für eine großzügige Spende anlässlich seines runden Geburtstages bedanken. Mit EUR 1.000,- hat er einen wesentlichen Beitrag zur Erneuerung eines rollstuhlgerechten Weges in der “BERTA” geleistet. Ganz herzlichen Dank von allen Betreuern und Kunden der Lebenshilfe Ausseerland 26
Kapellmeister Josef Pühringer stellte einen bunten, musikalischen Frühlingsgruß zusammen. Im ersten Teil des Konzertes war vorwiegend traditionelle Blasmusik zu hören. Marsch, Walzer, Polka und Ouvertüre durften dabei natürlich nicht fehlen. Höhepunkte waren dabei – passend zur Jahreszeit - der Walzer „Frühlingsstimmen“ von Johann Strauß und ein Melodienbogen von Giuseppe Verdi. Die „FeuerwehrPolka“ widmeten die Musiker symbolisch den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Obertraun und bedankten sich musikalisch für die Unterstützung zum 110-jährigen Musikfest im vergangenen Sommer! Nach der Pause bestand der Konzertabend zum Großteil aus moderner Blasmusik! Eröffnet wurde dieser vom Saxophon-Quintett der Obertrauner Ortsmusik schwungvoll mit dem Stück „Charlie is my Darling“. Moderne Blasmusik-Arrangements der Welthits von Bryan Adams und den Scissor Sisters sowie „Things“ von Robbie Williams rundete den gelungenen Konzertabend ab! Ehrung für zwei Musiker Im Rahmen des Frühlingskonzertes wurden zwei Musikkameraden für ihr langjähriges Mitwirken bei der Obertrauner Ortsmusik geehrt! Für jeweils 15 Jahre im Klangkörper der Dachsteingemeinde wurde Christian Eggenreiter/Tenorhorn und Andreas Koller/Posaune gedankt, wozu auch Obertrauns Vizebürgermeister Stephan Höll und Herbert Greunz vom OÖ. Blasmusikverband sehr herzlich gratulierten. Auch konnten drei neue Mitglieder beim Frühlingskonzert vorgestellt werden: Katharina Perstl verstärkt ab sofort bei Ausrückungen das Flötenregister sowie Marcel Bankhammer das Schlagzeugregister. Als neue Marketenderin konnte Claudia Stadler vorgestellt werden.
Ehrung im Rahmen des Frühlingskonzerts der Obertrauner Ortsmusik (v.l.n.r.): Obmann Peter Perstl, Andreas Koller und Christian Eggenreiter/jeweils 15 Jahre Mitglieder der Obertrauner Ortsmusik, Herbert Greunz/OÖ.Blasmusikverband, Vzbgm. Stephan Höll, Kpm. Josef Pühringer. Foto: Brader/Text: Perstl
Ausseer Gespräche 2013 Unter dem Titel “Wie werden/sollen wir morgen leben?” finden heuer von 27. bis 30. Juni wieder die traditionellen “Ausseer Gespräche” im Kurhaus Bad Aussee statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, bei freiem Eintritt die Gespräche, Diskussionen und Workshops zu besuchen. Es ist der gebürtigen Ausseerin Univ. Prof. Dr. Irmtraud Fischer zu verdanken, dass die “intelektuelle Sommerfrische” wieder ihren Weg in das Ausseerland gefunden hat. Zahlreiche anerkannte Experten aus Wissenschaft und Forschung werden sich für diese drei Tage in Bad Aussee einfinden, um ein wirklich interessantes Programm mitzugestalten. Auszug aus dem Programm Die Krise der Demokratie im 21. Jahrhundert (Prof. Dr. Guy Laforest); Wenn der Homunkulus kommt: Grauen, Grenzen und Glamour naturwissenschaftlicher Machbarkeit (Prof. Dr. Frank Madeo); Biotechnik
und seine Auswirkungen auf Individuum und Gesellschaft: Hoffnungen und Befürchtungen (Prof. Dr. Irmgard Lippe; Prof. Dr. Karl Acham); Individuelle Zukunftsstrategien zwischen Hoffnung und Angst (Prof. Dr. Gabriele Fischer; Prof. Dr. Lukas Meyer), u. v. m. Dr. Maja Haderlap (IngeborgBachmann-Preisträgerin 2011) wird am Samstag, 29. Juni, 20 Uhr eine Lesung im Kammerhof gestalten. Das genaue Programm erhalten Sie unter http://www-theol.uni-graz.at/at oder im Bürgerservice der Stadtgemeinde Bad Aussee.
Herzlichen Dank für die große und aufrichtige Anteilnahme am Tode meiner Gattin, unserer Mutter, Frau
Adelheid Bogensperger die nach schwerer Krankheit im Kreise ihrer Familie entschlafen ist. Ein großer Dank an das gesamte Personal des Seniorensitzes Neukirchen für die liebevolle Betreuung und den persönlichen Einsatz! Ein besonderer Dank an Monsignore Dechant Kobilka, dem Kirchenbauvereinsobmann Steiner Willi, dem Kirchenchor Mandling und den Bläsern für die würdevolle Gestaltung der Verabschiedung. Außerstande allen Einzelnen für die Blumen-, Kerzen- und Kirchenbauvereinsspenden zu danken, möchten wir auf diesem Wege ein herzliches “Vergelt´s Gott” aussprechen.
Hans Bogensperger im Namen der gesamten Trauerfamilie
... und immer sind die Spuren deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, dass du bei uns bist.
Kulturschmiede Woferlstall in Bad Mitterndorf
Wir gratulieren
Der letzte Ton aus dem Woferlstall ist schon lange her, am 8. Juni tönte es durch das Duo “Zeitenklang” jedoch wieder sehr fidel aus den alten Zimmerungen. Es hieß, einen Neustart zu feiern. Der Bad Mitterndorfer Bildhauer Ferdinand Böhme hat den Stall erworben und will dort - gemeinsam mit dem Trägerverein E.I.K.E. - Forum eine Kultureinrichtung etablieren, die allen offen steht.
Hohe Auszeichnung für Univ.-Prof. Dr. Karl Harnoncourt
Es war einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass Bgm. Dr. Karl Kaniak und Ferdinand Böhme kurz nach dem Ableben von Eike Böhme, Ferdinands Vater, über den Woferlstall zu sprechen kamen und der Bad Mitterndorfer Bildhauer mit dem Erbteil seines Vaters den Stall kaufte. “Er soll nicht nur als Reminiszenz an meinen Vater zu sehen sein, sondern als Schmelztiegel für Künstler”, so Böhme bei der Wiedereröffnung. Der beste Standort und die geplanten Vorhaben - so soll das Erdgeschoss mit 70 m2 nicht nur winterfest gemacht werden, sondern auch mit einer Toilettenanlage, einer Küche und einer Ausschank versehen werden - wird den Woferlstall sicherlich in kurzer Zeit wieder beleben. Der obere Teil des Stalls bleibt übrigens wie er ist. Zu diesem Zweck ist man vom Trägerverein E.I.K.E. auch für alle Interessenten offen. “Er ist als
Foto: Frankl
(V. l.): Dr. Günther Marchner, Ferdinand Böhme, Dietmar “Dix” Dunner und Architekt Jakob Böhme bei der Vorstellung des Vorhabens “Woferlstall”.
alternativer Veranstaltungsort mit bis zu 150 Besuchern zu sehen”, so Böhme, der darin ein “Geschenk an die Öffentlichkeit sieht, welches weiter wachsen und genutzt werden soll”.
Liebe Hundebesitzer und Tierliebhaber! In der Gemeinde Pichl-Kainisch wurden an einigen Spazierwegen im Jagdbereich neue Tafeln mit dem Hinweis „ Hunde an die Leine” aufgestellt. Nicht nur die Wildtiere sind von freilaufenden Hunden betroffen, sondern auch die angrenzenden Landwirte als Pfleger unserer schönen Gegend sorgen sich, da Hundekot im Futter nachweislich eine Totgeburt der Milch- oder Mutterkühe zur Folge hat.
Flohmarkt im alten LKH Am Mittwoch, den 19. Juni 2013, findet von 9 bis 14 Uhr ein Flohmarkt im alten LKH, Grundlseerstr., Bad Aussee statt.
Liebe Narzissenprinzessin Nicole! Wir haben gehofft, aber eigentlich wußten wir es eh, dass ein Mädchen, das so hübsch, liebenswert und intelligent ist, vorne dabei sein wird. Wir sind sehr stolz auf Dich. Für das kommende und sicher aufregende Prinzessinnenjahr wünschen wir Dir viel Spass und Freude. Bleib so wie Du bist, Du wirst Deinen Weg machen, denn Deine Wertigkeit erkennt man an Deiner Ausstrahlung. Wir haben Dich lieb
Opa und Oma
Auch wir Jäger und Landwirte sind Hundebesitzer und glauben, dass ein gegenseitiges Verständnis und Miteinander möglich ist. Wir danken für Euer Verständnis . Die Jagdgesellschaft und Landwirte der Gemeinde Pichl-Kainisch
Bgm. Dr. Karl Kaniak zeigte sich sehr zufrieden über die Initiative und meinte, “dass ein privater Sponsor bei derartigen Vorhaben immer besser ist, als es über die Gemeinde abzuwickeln. Ich bin sehr froh über diese Lösung”. “Wir waren immer etwas im Schatten der Kulturwelt von Bad Aussee. Nun haben wir einen Schatz, der als Heimstätte für die Kultur ausgenützt werden soll”, so Kaniak abschließend. Ab sofort können sich Interessenten, aber auch Förderer bei Doris Bayer (Tel.: 0699-10439786) oder Johannes Kogler (Tel.: 0676-3023604) melden, die die Planung der Belegung des Stalles koordinieren. Schon während des Abends wurde das erste Konzert im Woferlstall vereinbart. Wir freuen uns darauf!
Kabarett mit Barbara Balldini “Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern” handelt am Dienstag, 25. Juni, um 19.30 Uhr ein Vortragskabarett mit Sexpertin Barabara Balldini. Die Zuschauer erwartet ein spritzigerotisches und gleichermaßen humorvolles Programm. Ausverkaufte Häuser in ganz Österreich, Deutschland, Liechtenstein, der Schweiz und Südtirol bestätigen der Sexualpädagogin und Kabarettistin, dass sie die Gratwanderung dieses heiklen Themas ausgezeichnet meistert. Stets einfühlsam, offen, wohlwollend und mit viel Humor präsentiert Balldini ein „Vortragskabarett“ rund um die Themen Liebe, Erotik und Sexualität. In lebendiger und unterhaltsamer Weise zeigt die Sexualpädagogin wirksame Methoden für eine gelingende Beziehung und gibt Tipps für eine lebendige Erotik. Lebenslang lieben – geht das überhaupt? Wenn „ja“, wie ist das zu schaffen? Haben Frauen tatsächlich weniger Lust auf Sex als Männer? Lust-Verlust, das kennt doch jeder? Gehört Eifersucht zur wahren Liebe? Der „kleine Unterschied“ – wirklich so klein? Was braucht es um wirklich guten Sex zu haben - Tipps einer Sexpertin.
Der verdiente Mediziner Karl Harnoncourt wurde kürzlich im Weißen Saal der Grazer Burg von Landeshauptmann Mag. Franz Voves und LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer für seine Verdienste mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern geehrt. Herzlichen Glückwunsch!
K ino im K urhaus
Mittwoch, 19. Juni, 20 Uhr (Rathaussaal): Die Köchin und der Präsident (Frankreich 2012). Der Film beruht lose auf der Biografie von Danièle MazetDelpeuch, die von 1988 bis 1990 Köchin für François Mitterand war. Eintritt: € 5,-; Karten an der Abendkassa.
ÖAMTC Mit dem ÖAMTC Zweigverein Ausseerland zur AIRPOWER 2013 nach Zeltweg am Samstag, 29. Juni 2013. Abfahrt um 5.45 Uhr beim Parkplatz Salzhaus in Bad Aussee. Anmeldungen unter 0664/52 73 551 - Werner Egger Bitte rasch anmelden - noch Restplätze frei!
Danke Anlässlich unserer
Diamantenen Hochzeit
Barbara Balldini wird mit viel Humor auf grundlegende Fragen der Liebe, Erotik und Sexualität eingehen.
Ein Programm, das Mythen und Vorstellungen durchleuchtet, das Trennungsraten hinterfragt, das aufräumt mit alten „Strickmustern“, um Platz zu schaffen für Neues. Nähere Informationen und Karten erhalten Sie unter: www.balldini.com oder per Telefon: 0699/81855412.
möchten wir uns bei unserer Tochter, unseren Enkerln Karin und Anita mit Melanie und Daniel sowie Loiperl Burgl und Burgi, Gabi und Andreas Hengst herzlich für alles bedanken. Besonderer Dank Dir, lieber Rudi Gasperl mit deinen Musikanten, für den schönen Geschenkskorb und Blumenstrauß. Wir haben uns sehr gefreut, dass du persönlich gekommen bist. Die Überraschung ist euch allen sehr gelungen. Danke
Karl und Hermine Werndle 27
Eindrucksvolle Leistungsbilanz 2012 der Rotkreuz-Bezirksstelle Der Dorfsaal Tauplitz bildete am Abend des 23. Mai den Rahmen für die diesjährige Bezirksversammlung der Rotkreuz-Bezirksstelle Liezen mit der Neuwahl der Bezirksstellenleitung. Bezirksstellenleiter Hofrat Dr. Florian Waldner konnte neben den zahlreich erschienenen Ehrengästen und einigen Bürgermeistern aus dem Bezirk Liezen auch Vertreter von befreundeten Einsatzorganisationen und Behörden begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem Vertreter des Rotkreuz-Landesverbandes Steiermark, Finanzreferent Mag. Dr. Werner Weinhofer, sowie den zahlreich erschienenen Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern aus dem ganzen Bezirk Liezen. Bezirksgeschäftsführer Werner Kohlbacher blickte auf ein ereignisreiches Jahr 2012 zurück. Vor allem die schweren Unwetterkatastrophen im Paltental haben gezeigt, wie wichtig das funktionierende Zusammenspiel aller Rotkreuz-Kräfte nicht nur untereinander, sondern auch mit den anderen Einsatzorganisationen ist. Der vorliegende Leistungsbericht sei für ihn ein Wechselbad der Gefühle. Zum einen bewundert er die hohe Motivation und Arbeitsweise aller Mitarbeiter, zum anderen macht ihm die finanzielle Lage aber ein wenig Sorgen. Eindrucksvoller Leistungsbericht Der Leistungsbericht 2012 wurde in Form einer Videopräsentation, gestaltet vom Team der Öffentlichkeitsarbeit, eindrucksvoll dargestellt. Den ausführlichen Leistungsbericht 2012 finden Sie auch online unter www.roteskreuz.at/liezen Anschließend legte Bezirksgeschäftsführer Werner Kohlbacher in Vertretung von Finanzreferent Mag. Wolfgang Panhölzl, welcher gesundheitlich verhindert war, den Finanzbericht dar. „Schlussfolgernd ist zu sagen, dass die Kosten stark steigen, jedoch die Erträge nur gering steigen. Somit ist Kostendisziplin stets angebracht und es bleibt kein Spielraum für Sonderausgaben!“, so Kohlbacher. Bezirksblutspendereferent Walter Eberhartinger konnte hohe Blutspende-Auszeichnungen - unter anderem an Rudolf Stecher, Ludwig Maderebner, Anton Schwab, Walter Huber, Johann Schweiger und Fritz Schirl, die alle über 100 Mal Blut
Wir gratulieren Dr. Hans Petritsch Medizinalrat
Foto: Frankl
In der Aula der Alten Universität in Graz wurde kürzlich der Altausseer Distriktsarzt Dr. Hans Petritsch von den Landeshauptleuten Mag. Franz Voves und Hermann Schützenhöfer mit dem Berufstitel “Medizinalrat” ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!
Dir. Mag. Herbert Sams Regierungsrat Der neugewählte bzw. bestätigte Vorstand der Rotkreuz-Bezirksstelle Liezen.
gespendet haben, überreichen. Neuwahl Als besonderer Tagesordnungspunkt stand die Neuwahl der Bezirksstellenleitung auf dem Programm. Bezirksstellenleiter Dr. Waldner blickte auf die letzten Funktionsperioden zurück und hielt fest, dass fast das komplette Team für eine neuerliche Kandidatur zur Verfügung steht. Besonders freut es ihn, dass dieses Team bereits gute Arbeit geleistet hat und weiterhin voll und ganz hinter ihm steht. So wurde die Rotkreuz-Bezirksstellenleitung wie folgt gewählt: Bezirksstellenleiter Hofrat Dr. Florian Waldner, Bezirksstellenleiter-Stellvertreter Hofrat Dr. Detlef Hischenhuber, Bezirksstellenleiter-Stellver treterin Cäcilia Sulzbacher, Finanzreferent Mag. Wolfgang Panhölzl, Finanzreferent-Stellvertreterin Susanne Steer, Bezirksrotkreuzarzt Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser, Gemeindevertreter LAbg. Bgm. Karl Lackner, Gemeindevertreter LAbg. Ewald Persch, Rechnungsprüfer Ing. Gerhard Hochbichler, Rechnungsprüfer Ing. Werner Zelzer. Bundesrätin Vzbgm. Johanna Köberl und Bundesrat Günther Köberl über-
brachten die Grüße der Steirischen Landeshauptleute und gingen in ihren Ausführungen auf die Wichtigkeit und die erforderliche Notwendigkeit des Roten Kreuzes ein. Auch der Hausherr, Bgm. Peter Schweiger, betonte, dass es ein gutes Gefühl ist, wenn man auf eine so professionelle Organisation zählen kann. Er selbst dankte für die letzten rund 10 Jahre, die er als Rechnungsprüfer der Rotkreuz-Bezirksstelle Liezen angehören durfte.
Dieses süße Mäderl feiert einen “Runden”.
Direktor Mag. Herbert Sams aus Altaussee wurde kürzlich mit dem Titel “Regierungsrat” geehrt. Herbert Sams übernahm im Schuljahr 1990/91 als Nachfolger von Frau Studienrat Höss die Leitung der damals dreijährigen Fachschule für wirtschaftliche Berufe. Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass im Schuljahr 1999/2000 die Schulstadt Bad Aussee Standort der fünfjährigen höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe wurde, welche Dir. Sams bis zu seiner Pensionierung im Dezember 2012 leitete. Der festliche Rahmen der jährlichen praktischen Vorprüfung in Küchenführung und Service bot für die Schulgemeinschaft der HLW die Gelegenheit, mit Direktor Sams die Verleihung des Titels Regierungsrat zu feiern. Wir gratulieren herzlich zur Ernennung und wünschen alles erdenklich Gute für den Ruhestand.
Bad Mitterndorfer Pädagogen ausgezeichnet Alles Liebe und Gute
Die Alpe npost g rat ulie rt
Kürzlich wurden die Pädagogin Claudia Winter und ihre Kollegen Kurt Winter und Manfred Präsoll für ihre langjährige pädagogische Arbeit von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer mit dem Berufstitel “Schulrat” ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!
60er-Ausflug Moritz Bernhard Wimmer Eltern: Regina Wimmer und Martin Schlömmer, Bad Aussee - Bad Mitterndorf geboren am 23. April 2013
Mia Sophie Gaisberger Eltern: Martina Gaisberger und Michael Kronsteiner, Bad Aussee geboren am 25. Mai 2013
Julen Lämmerer Eltern: Miriam und Christian Lämmerer, Grundlsee - Wien geboren am 10. Mai 2013
Juri Drücker Eltern: Abdrejana Drücker-Blaha und Thorsten Drücker, Bad Aussee geboren am 20. Mai 2013
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: alpenpost@aon.at 28
Der Jahrgang 1953 trifft sich am Samstag, 6. Juli, um 10 Uhr am PVA-Parkplatz, um nach einer Autobusfahrt bis Bad Ischl über das Rettenbachtal in die Blaa-Alm zu wandern. Für Nichtwanderer: Treffpunkt 15 Uhr Blaa-Alm. Bei Schlechtwetter ist der Treffpunkt um 14 Uhr in der Loser-Maut. Info u. Anmeldung: 0664-2441765, 06641140053 oder 03623-20192.
Kammerhof-Team ausgezeichnet Für die Tätigkeit rund um die ARGE Ausseer Kammerhof wurde Mag. Sieglinde Köberl mit ihrem Team kürzlich mit der Denkmalschutzmedaille für Verdienste um den Denkmalschutz vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur geehrt. Der bis 1926 als Verwaltungsgebäude der Salinen genutzte Kammerhof geht auf die Zeit um 1400 wahrscheinlich auf Ulrich Reichenecker zurück. Der mächtige dreigeschossige Bau erfuhr Umbauten im 16., 17. und 19. Jhdt., birgt aber nach einer 2003 erfolgten Bauforschung ein hohes Maß an originaler Bausubstanz. Eine Besonderheit des Hauses stellt das Kaiserzimmer dar, in dem 1442 Kaiser Friedrich Ill genächtigt und sich 1511 Kaiser Maximilian aufgehalten hatte. Seine ab 1961 freigelegten Wandmalereien in Seccotechnik stammen allerdings aus der Zeit zwischen 1740 und 1756 von der Hand eines unbekannten Malers. Sie stellen in Bildfeldern Landschaften aus dem Ausseer Land mit Bezug auf die Salzproduktion dar und werden von üppigen vegetabilen Darstellungen mit Laubbäumen, die bis ins Tonnengewölbe reichen, begleitet. 1971 gelangte der Kammerhof an die Stadtgemeinde Bad Aussee, die darin nach 1978 das Heimatmuseum einrichtete. 2002 begann der im vorhergehenden Jahr gegründete und die Leitung des Museums übernehmende Verein „ARGE Ausseer Kammerhofmuseum“ mit der Planung eines neuen Museumskonzeptes. Das Projekt „Kammerhofmuseum neu“ wurde gemeinsam mit der Stadtgemeinde Bad Aussee 2004 begonnen. Die Stadtgemeinde übernahm dabei den Umbau nach Plan von Arch. Prof. Friedmund Hueber, der Verein die Ausstellungsneugestaltung. Obfrau des Vereins war zu dieser Zeit bereits Mag. Sieglinde Köberl, zwischen 2000 und 2008 auch Vizebürgermeisterin und
Die ARGE Kammerhofmuseum mit Mag. Sieglinde Köberl und ihrem Team bekam von Landeskonservator Dr. Christian Brugger die “Denkmalschutzmedaille” verliehen. Foto: BDA-Bettina Neubauer-Pregl
Kulturreferentin der Stadtgemeinde. Die gebürtige Bad Ausseerin war Anfang der 1990er Jahre nach Jahren in Wien als AHS-Lehrerin in ihre Heimatstadt zurückgekehrt, wo sie sich sowohl in den Bereichen Naturschutz und Kultur als auch politisch im Gemeinderat intensiv zu betätigen begann. Als Leiterin des Leader-Projekts „LEA-Lebendiges Erbe Ausseerland - Streifzüge und Haltepunkte“ ist es ihr dabei gelungen, nicht zuletzt über dieses Projekt die bauliche und gestalterische Adaptierung des Kammerhofmuseums in finanzieller Hinsicht bis 2009 umzusetzen. Das „Kammerhofmuseum neu“ ist nun ein überregional beachtetes Museum, das unter der ARGE Ausseer Kammerhofmuseum mit der Kustodin Karola Ainhirn neben seinen Dauerausstellungen und Sonderausstellungen zahlreiche weitere Veranstaltungen
Danksagung Für die große und herzliche Anteilnahme anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Omam, Muater, Schwester, Schwägerin, Tante und Godn, Frau
Maria Prisching Mautner Handdrucke sagen wir herzlichen Dank. Vielen Dank für die liebevolle Betreuung an Herrn Dr. Mager und Herrn Dr. Petritsch sowie den Schwestern von der Volkshilfe. Danke Herrn Pfarrer Mag. Edi Muhrer für die feierliche Gestaltung des Requiems, dem Leonhardter Dreigesang, den Straßner Bläsern, Vorbeter Matthäus König sowie Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider. Ein Vergelt´s Gott an alle Verwandten, Freunde, Bekannten und Nachbarn für die tröstenden Worte, die Blumen, Kerzen und Geldspenden sowie allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In Liebe und Dankbarkeit:
Familien Reischauer, Prisching und Brandauer
anbietet und damit auch eine starke gedankliche Verankerung dieses historischen Gebäudes in der Öffentlichkeit erreicht. Die Tätigkeit des Vereins unter Sieglinde Köberl beschränkt sich nach der Adaptierung aber nicht nur auf den Museumsbetrieb, auch die weitere Restaurierung des Hauses wird betrieben. Jüngster Beitrag dazu ist die 2012 erfolgte, von Land Steiermark und Bundesdenkmalamt finanziell unterstützte fachgerechte Restaurierung der Bildfelder im Kaisersaal, für die nahe Zukunft sind die restauratorischen Arbeiten an den Dekorationsmalereien geplant. Damit werden für die Geschichte von Bad Aussee und die Salinen bedeutende Darstellungen, eingebunden in das Museum, auch für zukünftige Generationen bewahrt.
Klarstellung: Leserbrief Heiße Tage vor Gericht Unter dieser Überschrift brachte die „Kleine Zeitung“ am 6. Jänner 2013 einen kurzen Bericht, in dem gefragt wird: „Wird sie angeklagt?“ (Hella Ranner). Hoffentlich gelingt es Dr. Reinhard Hohenberg, dass das Verfahren gegen Hella Ranner - ebenso wie die UVP - niedergeschlagen wird. Es könnten nämlich für Bad Aussee sehr unangenehme Details zur Sprache kommen, welche der Gemeinde und dem Projekt „Narzissenbad“ schaden würden. Es gilt die Unschuldsvermutung. Zur Erinnerung: In den Jahren 2006 bis 2010 war Frau Dr. Ranner als Mitarbeiterin der Kanzlei SCWP (Sacinger, Chalupsky und Partner) beauftragt, zusammen mit Dr. Joachim Schuster, dem Stadtamtsdirektor der Gemeinde Bad Aussee, Verträge betreffend Neubau eines Kurbades samt Hotel auf dem Reiterer Plateau auszuarbeiten. Der Vertragspartner der Gemeinde war die „Vitalbad Errichtungs GmbH.“ Diese Investorengruppe (Bertl/Hohen-
berg) wurde von Dr. Reinhard Hohenberg vertreten. Später (lt. einem Schreiben von Dr. Heinz Pichler von der Kanzlei SCWP vom 1. Dezember 2010) war SCWP sowohl von der Stadtgemeinde als auch von der Vitalbad Errichtungs GmbH mit der Vertragserrichtung beauftragt. Vor zwei Jahren - im Jänner 2011 wurde Hella Ranner von ihrem Arbeitgeber SCWP wegen Betrugs in Höhe von € 356.000,- angezeigt. Die von der Staatsanwaltschaft Leoben durchgeführten Ermittlungen wurden vor vier Wochen abgeschlossen. Zur Klarstellung zum Leserbrief in der Alpenpost Nr. 1/2013 vom 10. Jänner 2013: Es war vom Verfasser keinesfalls beabsichtigt, mit seinem Leserbrief den Eindruck zu erwecken, dass Dr. Joachim Schuster ein strafbares Verhalten gesetzt hat oder mit einem solchen in Verbindung steht. Gottfried Hochstetter, Bad Aussee
Danksagung Für die erwiesene Anteilnahme am viel zu frühen Ableben meines Sohnes
Günter Fiegl geb. Gasperl möchte ich allen danken. Besonders danken wir der Musikkapelle Bad Mitterndorf, Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger sowie der Bestattung Schlömicher. Ein Dankeschön für die tröstenden Worte, die Blumen und Geldspenden an alle Verwandten, Freunde, Bekannten und Nachbarn sowie allen, die unseren Günter auf seinem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer:
Deine Mama und Geschwister, Sabine, Gaby, Kinder
im Namen aller Verwandten 29
Wir gratulieren
Modellflieger-Luftbrücke am Grundlsee
Julia Adler Star of Styria
Obgleich die “Eurofighter” sonst ziemlich oft über dem Ausseerland kreisen, konnte man letztes Wochenende von Glück sprechen, dass dem nicht so war, denn der Luftraum über dem Grundlsee hätte nicht einmal mehr für einen Papierflieger Kapazitäten gehabt.
In der Wirtschaftskammer Gröbming wurden kürzlich die „Stars of Styria“ geehrt. Mit dem Stars of Styria-Award werden jene Personen ausgezeichnet, die in ihrer Berufsflaufbahn besonderen Wert auf Qualifikation gelegt haben, wie Lehrlinge, die ihre Prüfung mit Auszeichnung bestanden haben. Ausgezeichnet wurde auch Tracht & Mode Steinhuber für die Ausbildung von Lehrlingen, welche heute nicht mehr selbstverständlich ist. Herzliche Gratulation für Julia Adler von Tracht & Mode Steinhuber in Bad Aussee.
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Der Grund dafür war das traditionelle Wasserflugzeugtreffen, welches heuer bei schönstem Wetter durchgeführt werden konnte. Weit über 100 Teilnehmer aus ganz Europa beteiligten sich bei dem Treffen und präsentierten ihre Modelle dem zahlreich erschienenen Publikum: Von Modellen mit knapp drei Metern Spannweite bis kleinen Modellen war alles zu sehen. Neben diversen Vorführungen, u. a. von Großmodellen, konnte während der drei Tage beliebig gestartet und geflogen werden. Organisiert von der IGE-Salzkammergut stehen bei dem Treffen Spaß und Unterhaltung an oberster Stelle. Erfahrungen werden ausgetauscht und es wird gemeinsam dem Ärger freie Luft gelassen, wenn eines der Modelle ein unfreiwilliges Bad genommen hat, wie es auch heuer wieder öfters vorgekommen ist. Die Veranstalter sind mit dem Erfolg des Treffens mehr als zufrieden und auch die Touristiker freuen sich über das Wochenende in der Vorsaison, in dem in Gößl und Umgebung die Betten belegt sind.
Das Wasserflugzeug-Modellfliegertreffen in Gößl war wieder ein voller Erfolg.
12 neue Mietwohnungen in Altaussee Die Siedlungsgenossenschaft Köflach errichtet in Altaussee (Nr. 185) zwölf neue Mietwohnungen. Fünf davon sind noch frei. Im Auftrag der Siedlungsgenossenschaft Köflach wurde Robert B. Leitner aus Grundlsee damit beauftragt, zwölf Wohnungen am Areal von Altaussee 185 zu planen. Die Wohnungen weisen eine Wohnnutzfläche von ca. 56 m² und ca. 85 m² auf. Die Wohnungen sind entweder mit Terrasse, Balkon oder einem
Wintergarten versehen. Ebenfalls verfügt jede Wohnung über ein Kellerabteil und einen KFZAbstellplatz. Ende Mai wurden bereits die Wohnungsschlüssel an die ersten sieben zukünftigen Bewohner übergeben. Es sind nur mehr fünf ß Wohnungen frei.
Danksagung Für die zahlreiche Anteilnahme am Ableben meines lieben Gatten, unseres Vaters und Opas, Herrn
Richard Köfler sagen wir herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Kranawetter und Frau Dr. Albrecht, dem mobilen Team der Volkshilfe Bad Aussee und den Mitarbeitern des Seniorenzentrums. Weiters danken wir Herrn Pfarrer Mag. Muhrer für die überaus persönlich gehaltenen Worte über das Leben unseres Vaters, der FF EselsbachUnterkainisch, den Stahelschützen aus Eselsbach und Unterkainisch, dem Kondukt der Rigips, dem Bläserquartett der Stadtmusikkapelle Bad Aussee, dem Organisten Dir. Prof. Franz Reichhold, den Trägern des Armbrustschützenvereins Unterkainisch sowie Frau Singer von der Bestattung Haider. Danke für die vielen Geld-, Kerzen- und Blumenspenden und bei allen, die mit uns von ihm Abschied genommen haben.
Familie Köfler 30
Harmonisches Zusammenspiel Zu einem besonderen Zusammentreffen in melodiöser Hinsicht kam es am 7. Juni in der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee: Gemeinsam mit den Klarnachisten gestalteten der Frauenchor und der Männergesangsverein Liedertafel unter der Gesamtleitung von SR Hans Jandl einen viel beachteten Abend mit Musik von der Renaissance bis zum Gospel. Waltraud Hutse konnte neben dem Hausherren, Pfarrer Mag. Edi Muhrer, auch unzählige Besucher in der Ausseer Stadtpfarrkirche be-
grüßen. Die Freude am Musizieren und Singen konnte man bei allen Mitwirkenden förmlich spüren. So umfangreich wie der Klangkörper
sich präsentierte, war auch das ausgewählte Programm. Stücke von Vivaldi, Haßler, Steuerlein, Friderici, Mozart, Mendelssohn, Brahms,
Schubert und Bach - um nur einige zu nennen - waren ebenso dabei, wie Spirituals und traditionelle Weisen, zum Beispiel aus Irland. Die “Klarnachisten” wurden ihrem ihnen vorauseilenden Ruf erneut gerecht und begeisterten die Besucher ebenso wie die beiden Traditionschöre aus Bad Aussee.
Der Frauenchor und der Männergesangsverein Liedertafel gestalteten in der Ausseer Pfarrkirche gemeinsam mit den Klarnachisten ein außergewöhnliches Konzert.
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Alpenpost-Jugendseite Fischteich Reggae Jam in Pichl-Kainisch
Auch heuer gab es wieder einen "Fischteich Reggae Jam" in Mühlreith in Pichl-Kainisch. Wetterbedingt wurde das Openair bei der Jausenstation Stieger zum Indoor Festival in der Mehrzweckhalle in Knoppen umfunktioniert. Den Besuchern wurde ein sensationelles Musikprogramm geboten. Die Musikgruppe "Ire Rocker Allstars", gab Reggae, Ska, Funk und Pop Theresa Schwaiger zum Besten. "Die Riedlbach Musi" bot den Besuchern Volksmusik vom Feinsten. Es wurde gesungen und gepascht. Die heimische Gruppe "Hillstream" sorgte wie im Vorjahr für tolle Reggae-Stimmung. Die Grazer Musikgruppe "Millions of Dreads" brachte karibisches Feeling nach Pichl-Kainisch. Die vier Musikgruppen haben das Publikum mehr als begeistert und heizten mächtig ein.
Fortsetzung mit Freude bekundet. Die Mädchen der Maturaprojektgruppe, welche den Malkurs auf die Beine gestellt haben, sind überaus zufrieden mit dem Verlauf des Projektes und waren erstaunt, welche großartigen Talente sich aus den Teilnehmerinnen hervorgetan haben. Ihr Dank gilt aber vor allem auch Brunhilde Neuper, die ihre Hilfe sofort anbot und sich den Malkurs zu einer Herzensangelegenheit und zu einem grandiosen Erfolg gemacht hat, wie kein anderer Künstler es gekonnt hätte. Nicht zu vergessen gilt natürlich auch ein großer Dank den Leitern und Mitarbeitern der a-top Bad Aussee, welche den Mädchen sehr großzügig nicht nur Räumlichkeiten und einige Materialien zur Verfügung stellten, sondern sie auch während dem Malkurs tatkräftig unterstützten.
Das Maturaprojekt der HAK Bad Aussee kam bei den Teilnehmern sehr gut an.
Die heimische Gruppe “Hillstream”
„Kulinarische Rundreise“ jetzt mal anders HLW SchülerInnen treffen auf Haubenköche Um den kulinarischen Horizont der Schüler der 2. HLW Bad Aussee zu erweitern, startet die Schule gemeinsam mit den Haubenköchen Stefan Haas (Golfstüberl), Robert Hocker (Post am See) und Familie Purkhard (Kantine) im Oktober 2013 das Projekt „Kulinarische Rundreise“. Der Anlass für das Projekt ist die Neuerrichtung der Lehr- und Betriebsküche an der HLW. Nach mehrmonatigen Planungs- und Umbauarbeiten steht die neue Küchenanlage kurz vor der Fertigstellung und entspricht nunmehr den aktuellen technischen Standards. Im Rahmen der Kooperation Haubenkoch Stefan Haas (M.) mit zwei mit den Spitzenköchen des AusseerSchülerinnen der HLW Bad Aussee landes bekommen die SchülerInnen die Chance, den Alltag eines Haubenkochs hautnah mitzuerleben. Als Vorbereitung für das Projekt besuchen die Schülerinnen die Haubenköche in den jeweiligen Betrieben bereits ab Mai 2013, bevor im Oktober die kulinarische Reise beginnt. Unterstützt von den Haubenköchen bereiten die SchülerInnen ein Gala-Dinner mit Weinbegleitung für die Gäste der Rundreise zu. Dieses Projekt soll die Lust am Kochen fördern und außerdem durch Kooperation mit Vertretern der Spitzengastronomie eine realitätsnahe Ausbildung gewährleisten. Die SchülerInnen der 2.HLW freuen sich schon jetzt auf die spannenden Einblicke und auf die Begegnung mit den besten Köchen des Ausseerlandes.
Am 29. Mai 2013 fand der bei seinen Teilnehmern sehr beliebte AquarellMalkurs „Malen Sie sich Ihre eigene Welt“ seinen Abschluss, als die bekannte Künstlerin Brunhilde Neuper und die Maturaprojektgruppe der HAK Bad Aussee (Christina Angerer, Manuela Kefer, Theresa Kain, Manuela Grieshofer) unter der Betreuung von Herrn Prof. Heinz SacklMayer noch einmal in die a-top Bad Aussee zu einer kleinen Vernissage einluden.
Wartinger-Medaille für drei Ausseer HauptschülerInnen Mit ihrem großen Wissen auf dem Gebiet der Geschichte und Geographie des Salzkammergutes im Schwerpunktfach „Tourismus und Kommunikation“ verdienten sich Joachim Mayerl, Mittendorfer Maximilian und Jovana Jovanovic aus den jeweiligen dritten Klassen diese hohe Auszeichnung. Im Bild sind die drei Geehrten im steiermärkischen Landesarchiv in Graz zu sehen. Die feierliche Preisüberreichung erfolgte durch den für Bildung und Schulen zuständigen Landesrat Mag. Michael Schickhofer und Dr. Karin Thierrichter vom Historischen Verein für Steiermark. „Die Beschäftigung mit dem Nahegelegenen, das Vertrautmachen mit der eigenen Geschichte und das Wissen um unser Brauchtum schafft Heimat und ist daher für jeden einzelnen wertvoll“, meint Anita Roithner, die dieses Fach schon seit Jahren erfolgreich betreut.
Maturaprojekt Malkurs HAK Bad Aussee Von 15. bis 24. Mai fanden 4 Kursabende jeweils mittwochs und freitags in der a-top Bad Aussee statt, an welchen sich 12 Aquarell-interessierte Damen einfanden, um von Brunhilde „Bruni“ Neuper einige Tricks für ein gelungenes Aquarell Bild zu lernen. Dabei sind nicht nur sehr inspirierte und schöne Bilder entstanden, sondern auch eine freundschaftliche Gemeinschaft zwischen den künstlerischen Damen, Bruni Neuper und der Maturaprojektgruppe. Die geladenen Gäste konnten sich am 29. Mai einen Eindruck über die entstandenen Werke verschaffen und außerdem ein kleines Buffet mit Brötchen, Kaffee und Kuchen genießen. Da der AquarellMalkurs sehr gelungen und beliebt war, ist die a-top Bad Aussee durchaus an einer weiteren Zusammenarbeit mit Brunhilde Neuper interessiert und einige der Teilnehmerinnen haben ebenso ihr Interesse an einer 32
v.l.n.r.: Landesrat Mag. Michael Schickhofer, Maximilian Mittendorfer, Jovana Jovanovic, Joachim Mayerl, Lehrerin Anita Roithner und Dr. Karin Thierrichter
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32. Narzissenlauf in Altaussee Trotz widriger Wetterbedingungen fanden über 400 Läuferinnen und Läufer den Weg nach Altaussee, um beim 32. Narzissenlauf um den Altausseersee an den Start zu gehen. Dank der zahlreichen Sponsoren und freiwilligen Helfer wurde die Veranstaltung, unter der Führung von Alexander Kalss und Ernst Kadar, wieder bestens organisiert und unfallfrei über die Bühne gebracht. Dass der Narzissenlauf ein wahrer Volkslauf ist, zeigt ein Blick auf die Ergebnisliste, der älteste Teilnehmer ist bereits 77 Jahre alt und hat eine hervorragende Zeit über 8,1
bereits 2012, waren die schnellsten Läufer auf der kurzen Distanz. Marco Pichlmayer vom WSC Bad Mitterndorf (29:35,3) war der schnellste einheimische Läufer, die schnellste einheimische Läuferin war Gerda Piffl aus Bad Mitterndorf (38:47,6). 15,5 km: Michaela Schwarzenbacher vom LC Aufi und Owi Wieland (1:09,47) und Robert Gruber vom Bodyform ASVÖ
Zum heurigen Narzissenlauf kamen wieder viele LäuferInnen
Kilometer erreicht. Auch der jüngste Läufer mit 11 Jahren hat eine beachtliche Leistung geboten. 8,1 km: Anna Glack von der Union Neuhofen/Krems (33,01) und Andreas Pfandlbauer aus AigenVoglhub (28,39), beide gewannen
Salzburg (53:33,2), der bereits beim 31. Narzissenlauf 2012 gewann, markierten die Bestzeiten auf den zwei Runden um den Altausseersee. Maria Grieshofer von der AMEOS Klinik Bad Aussee (1:21:08,1) bzw. Wolfgang Schlömicher aus Bad
Mitterndorf (1:02:19,1) waren die schnellsten Einheimischen Läufer. Auch zahlreiche NordicWalker waren am Start, für diese gab es zwar keine Zeitnehmung und Wertung, jedoch bekam jeder beim „durchwalken“ des Zieles eine Finisher-Medaille. Der WSV Altaussee Volksbank möchte sich auf diesem Weg bei allen Helfern, Unterstützern und natürlich auch bei allen Sponsoren recht herzlich bedanken, ohne diese wäre die Durchführung einer Veranstaltung dieser Größe nicht möglich. Ergebnisse aller einheimischen StarterInnen: 8,1 km: Herren AK IV: 4. Hans Grieshofer, WSV Altaussee, 38.57, 6. Toni Laimer, Grundlsee, 45.48; Damen AK III: 2. Gerda Piffl, Bad Mitterndorf, 38.47, 15. Doril Schanzl, ÖTB Ausseerland, 59.31; Herren AK III: 6. Moritz Bergler, Bad Mitterndorf, 38.03,13. Josef Hacker, WSV Altaussee, 43.49; Damen AK II: 10. Andrea Piller, WSV Altaussee, 43.10, 13. Birigit Hinterschweiger, Zauchner Duo, 45.29, 20. Christine Wimmer, WSV Altaussee, 50.09, 21. Rosemarie Bruckthaler, AMEOS Klinikum, 50.35, 23. Mag. Claudia Gruber, ATSV Bad Aussee, 53.38, 26. Waltraud Ziermayer, D4F, 57.58; ; Herren AK II: 5. Robert Margotti, Sport 2000 Käfmüller, 9. Martin Piller, WSV Altaussee, 34.07, 10. Dietmar Margotti, Sport 2000 Käfmüller, 34.30, 13. Gerhard Frosch, ATSV Bad Aussee, 35.00, 17. DI Andreas Gruber, ATSV Bad Aussee, 40.06, 29. Gerhard Ziermayer, D4F, 57.57; Damen AK I: 3. Marlene Feichtinger, Altaussee, 39.39, 16. Daniela Strimitzer, ATSV Bad Aussee, 50.42, 19. Claudia Huber, AMEOS Klinikum Bad Aussee; Herren AK I: 6.
Christopher Angerer, Bad Aussee, 36.34, 13. Alexander Zierler, Ameos, 39.22, 15. Michael Ablasser, AMEOS, 40.05, 17. Martin Feichtinger, Altaussee, 42.32, 20. Markus Kogler, Bad Aussee, 44.13, 21. Johann Martin Krallinger, Novacom, 45.20, 22. Darko Susnjara, Novacom, 46.53; Damen allg.: 5. Kristin Grieshofer, Bad Mitterndorf, 42.18, 7. Kathrin Zefferer, Bad Mitterndorf, 44.13, 9. Romana Grieshofer, ATSV Bad Aussee, 45.32, 10. Christine Seethaler, WSV Altaussee, 46.43, 11. Bernadette Schönauer, Bad Aussee, 48.00, 12. Sophie Heidler, AMEOS Klinikum, 48.53, 13. Tabea Aneter, Altaussee, 49.00; Herren allg.: 1. Marco Pichlmayer, WSC Bad Mitterndorf, 29.35, 4. Hansi Starl, WSV Altaussee, 31.55, 5. Johannes Nister, WSV Altaussee, 33.03, 7. Florian Amon, ATSV Bad Aussee, 34,37, 11. Michael Stögner, FC Ausseerland, 37.50; Schüler W17: 1. Barbara Schönauer, Bad Aussee, 48.01; Schüler M17: 2. Manfred Stögner, FC Ausseerland, 34.57, 3. Daniel Rossi, WSV Altaussee, 34.59, 5. Jakob Frosch, Ruderclub Ausseerland, 39.18; Schüler M15: 1. Laurin Mahler, Nordic Ski Team Salzkammergut, 37.39, 2. Adrian Neuhuber, 39.37, 3. Moritz Frosch, beide Ruderclub Ausseerland, 39.41, 4. Fabio Obermeyr, WSC Bad Mitterndorf, 39.53, 7. Valentin Rack, 40.55, 8. Felix Binna, beide ATSV Bad Aussee 41.08, 10. Florian Rack, 45.49, 11. Markus Gruber, beide ATSV Bad Aussee, 46.00. 15,5 km: Damen AK III: 2. Maria Grieshofer, AMEOS Klinikum, 1.21,08; Herren AK II: 11. Hannes Sedlaczek, ASVÖ Grundlsee, 1.15,19, 15. Markus Hillbrand, Bad Aussee, 1.17,48; Herren AKI: 2. Wolfgang Schlömicher, ASV Bad Mitterndorf, 1.02,19, 14. Christopher Walz, AMEOS Klinikum, 1.53,33.
Mit der Kutsche auf großer Reise: Dachsteinrundfahrt mit Pferden Es war ein langjähriger Wunsch des Obmannes des Reit- und Fahrvereines Steirisches Salzkammergut, Walter Hillbrand, vlg. Toifl, der mit einer Dachsteinrundfahrt in Kutschen in Erfüllung ging. Fünf Tage war die illustre Reisegruppe unterwegs. zenbacher. Die Kutscher selbst wohnten für eine Nacht in der Pension Werner Lammer. Über den Pass Gschütt bis nach Bad Goisern in die Ramsau führte die vierte Tagesetappe. Gastgeber Hannes Hillbrand zeigte den Kutschern auch gleich noch Bad Goisern von seiner schönsten Seite. Der letzte Tag führte die Runde über
den Leistling in das Ausseerland. Bei der Rundfahrt wurden insgesamt 170 Kilometer zurückgelegt und die Tage waren laut den Teilnehmern geprägt von Kameradschaft und lustigen Abenden unter Pferdefreunden. Walter Hillbrand bedankt sich an dieser Stelle bei seinen Kameraden für die unvergesslichen Tage.
Entschleunigtes Reisen hat seinen eigenen Reiz: Man kann sich auf Naturschönheiten viel besser konzentrieren als bei 120 km/h im Auto.
Schon im Vorfeld fuhr man die Strecke mit dem PKW ab, um auf etwaige Gegebenheiten Rücksicht nehmen zu können. So brachen kürzlich zwei Kutschen - eine mit Walter Hillbrand und Robert Viertbauer und die zweite mit Rudolf Seebacher, Ernst Neubauer und Fahrlehrer Fritz Hans aus Bad Mitterndof besetzt - von Obertressen 36
ausgehend auf, um über Bad Mitterndorf nach Pruggern zu kommen, wo bei Familie Resch die erste Nacht verbracht wurde. Die zweite Tagesetappe führte über die Ramsau bis Filzmoos, wo beim Fiakerwirt übernachtet wurde. Am nächsten Tag fuhren die Gespanne bis Abtenau zum Haflingerhof Vordernasen von Angelika Schwar-
Einige der Teilnehmer beim Start am frühen Morgen.
Stocksport “Sießreith 1” gewinnt das 4-Mann-Plattlwerfen in Sießreith Am 26. Mai wurde in Sießreith am Feld von Christian Moser das 4 Mann Plattlwerfen durchgeführt. Es gab nur eine sehr geringe Beteiligung von zehn Mannschaften. Sieger im Mannschaftsbewerb wurde 13 bis 15 Meter absolviert wurden, "Sießreith 1" (Reinhold Leitner, Franz gewann Leo Köberl mit 16 cm, 2. Köberl, Herbert und Michael Köberl) Jürgen Voith mit 27 cm und 3. Franz mit 14 Punkten und 2,229. Zweiter Strimitzer mit 28 cm. Die weitere wurde "Öfner 1" (Markus Grabner) mit Reihung: 4. Klaus Stimitzer mit 31 cm, 13 Punkten und 1,516. Rang drei 5. Hans Köberl 32 cm, 6. Markus belegte "Öner 2" (Willi Pechtl) mit 12 Grabner 41 cm, 7. Albert Rastl 44 cm, Punkten und 1,449. Die weitere 8. Gerhard Gassenbauer 52 cm, 9. Reihung: 4. "Sießreith 2" (Klaus Otmar Marl 61 cm und 10. Leonhard Kitzer) mit ebenfalls 12 Punkten und Moser mit 63 cm. 1,200, 5. "4 Brüder" (Peter Die Siegerehrung wurde von Herbert Gassenbauer) 11 / 1,500, 6. "Bosna Köberl und Reinhold Leitner durchgeBärn" (Hans Gaisberger) 10 /0,963, 7. führt, die sich vor allem bei der "Sießreith 3" (Christian Moser) 7 / Ausseer Geschäftswelt für die 0,712, 8. "Kainisch 1" (Helmut Rainer) großzügigen Preisspenden bedank7 / 0,553, 9. "Kainisch 2" (Emil Schild) ten. Weiters bedankten sie sich bei 2 / 0,600 und 10. "Altaussee" (Franz den freiwilligen Helferinnen und Strimitzer) mit 2 / 0,548. Helfern, die zum guten Gelingen dieDas Zielwerfen, wobei fünf Würfe auf ser Veranstaltung beigetragen haben.
Bad Mitterndorfer Schützen erfolgreich Der ESV Bad Mitterndorf mit den Schützen Josef Winkler, Otmar Marl, Franz und Peter Burgschweiger erreichte beim Euroturnier in Steyr hinter SG SSV Raika Alkoven (Bun-
desliga), ESV Weierfing (Staatsliga) und UNION Raika Ramingtal (Staatsliga) den ausgezeichneten 4. Rang.
Plattlwerfermeisterschaft Bosna Bären weiterhin Überraschungsmoarschaft In der Ausseerland-Plattlwerfermeisterschaft überraschen weiterhin die "Bosna Bären" (Hans Gaisberger und Gerhard Wimmer). In Runde drei erreichten sie ein 2:2 Unentschieden gegen "Lupitsch" und in der vierten Runde konnten die "Bosna Bären" mit 4:0 und 23:12 auswärts gegen "Strassen" gewinnen. Tabellenführer ist weiterhin "Öfner" "Strassen" 31:13 (3:1), "Lupitsch" (Otmar Marl und Markus Grabner). "Stadion Stüberl" 48:9 (4:0), "Kainisch" - "Öfner" 8:34 (0:4), "Strassen" "Strassen" (Herbert Loitzl und Andreas Syen) fiel durch zwei - "Bosna Bärn" 12:23 (0:4), Niederlagen auf den vierten Rang "Altaussee" - "Sießreith" 20:25 (2:2). 1. Öfner 4 13 2,153 zurück. "Sießreith" kann mit einem 2. Bosna Bärn 4 12 1,189 Sieg im Nachtragsspiel gegen 3. Lupitsch 4 9 1,589 "Kainisch" noch mit "Lupitsch" und 4. Straßen 4 9 0,878 5. Sießreith 3 5 1,063 "Strassen" gleichziehen. 6. Altaussee 3 4 0,734 Die Ergebnisse: "Bosna Bärn" 7. Kainisch 3 2 0,641 "Lupitsch" 18:21 (2:2), "Öfner" 8. Stadionstüberl 3 2 0,355
Abendmeisterschaft 2012/13 „SPG Ausseerland 2“ überlegener Meister in der Gebietsliga In der laufenden Abendmeisterschaft des Bezirkes 8 (Bad Ischl) gewann die "SPG Ausseerland 2" (Peter Gassenbauer, Thedy Binna, Harald Binna, Günther Moser und Hans Köberl (Vökl) die letzten Spiele überlegen und holte sich mit einem Vorsprung von 17 Punkten den
Gebietsliga
Oberliga
Die siegreichen Mannschaften beim Sießreither Plattlwerfen.
Foto/Text: J. Voith
Unterliga Nord: Cup der Herren in Bad Mitterndorf Hochdramatisch verlief das Finale auf Bahn 1 zwischen ESV Europlay Deutschfeistritz und ESV Viktoria Zeltweg um den Meistertitel. Mit 26 : 24 nach 12 Kehren entschied sich das Duell zugunsten von Deutschfeistritz. Mit ESV Strettweg Judenburg, 53 : 13 gegen ÖBB Mürzzuschlag standen die drei Aufsteiger zur Oberliga fest.
Weitere Reihung: 5. ESV Grossfeistritz, 6. ESV Eisbahn Eisenerz, 7. SC Laming, 8. ESV Austria Pischk, 9. ESV Massing Krieglach, 10. ESV Atus Kindberg, 11. ESR Josefiquelle Judenburg, 12. ESV Kindberg Aumühl, 13. ESV Trieben, 14. ESV Treglwang, 15. EV Trofaiach.
Knapp am Sieg vorbei Die Bad Mitterndorfer Stockschützen Franz Schachner, Friedrich Egger, Werner Schwaiger und Silvio Pöschmann erreichten in der Stock-
sporthalle Selzthal beim Treglwanger Pfingstturnier hinter ESV Forelle Zeltweg u. ESV Grossfeistritz den ausgezeichneten 3. Rang.
Werner Schwaiger, Silvio Pöschmann, Friedrich Egger und Franz Schachner (in blauen Dressen) mit den Veranstaltern.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
Meistertitel in der Gebietsliga. Somit steigt die Mannschaft in die Unterliga auf. In der Oberliga verbesserte sich "SPG Ausseerland 1" (Hans Kainzinger) auf Rang 4. "SPG Ausseerland Grundlsee" (Andreas Geistberger) schaffte den Klassenerhalt und belegte Rang sechs.
USC Abersee 3 ASKÖ Bad Ischl 1 ESV Bad Goisern 2 SPG Ausseerland 1 ESV Bad Goisern/Ag.2 SPG Ausseerland GS USC Abersee 2 ESV Bad Goisern 1
14 122 1,725 14 110 1,628 14 94 1,198 14 85 1,043 14 83 0,975 14 75 0,914 14 74 0,808 14 29 0,408
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
SPG Ausseerland 2 ESV Bad Goisern/Ag. 1 ESV Bad Goisern 6 SV Untersee 1 ASKÖ Gosau 3 ASKÖ Gosau 2 ASKÖ Bad Ischl/Sen. ESV Weissenbach 1
14 127 1,926 14 110 1,479 14 100 1,078 14 99 1,371 14 85 0,925 14 60 0,682 14 57 0,730 14 34 0,545
Ennstalcup 2013 Meisterliga:
Aufstiegsliga:
Tabellenführer ESV Bad Mitterndorf I und ESV Trieben bestimmen die Meisterliga. Die Bad Mitterndorfer feiern zwei 16:0Erfolge, ESV Bad Mitterndorf II und Sportunion Wörschach I, hintereinander, ESV Trieben gewinnt in Wörschach mit 9: 7 und gegen Bad Mitterndorf V auswärts mit 11:5. Der 1. ESV Rottenmann I ist nach einem 10:6 Heimerfolg über ESV Bad Mitterndorf IV Tabellendritter. Runde 7: ESV Bad Mitterndorf IV - SPG Ausseerland 6:10, ATV Irdning II - 1. ESV Rottenmann I 8:8, ESV Bad Mitterndorf II - ESV Bad Mitterndorf I 0:16, Sportunion Wörschach I - ESV Trieben 7:9, ESV Bad Mitterndorf V spielfrei. Runde 8: ESV Bad Mitterndorf I Sportunion Wörschach I 16:0, ATV Irdning II - ESV Bad Mitterndorf II 2:14, 1. ESV Rottenmann I - ESV Bad Mitterndorf IV 10:6, ESV Bad Mitterndorf V - ESV Trieben 5:11, SPG Ausseerland - spielfrei-
ATV Irdning I übernimmt mit einem 9:7 Derbyerfolg gegen ATV Irdning III die Tabellenführung vor ESV Bad Mitterndorf III, 12:4 auswärts gegen Sportunion Wörschach II. Runde 7: Sportunion Wörschach II - ESV Bad Mitterndorf III 4:12, ESV Bad Mitterndorf VI - ESV Öblarn I 10:6, ESV Öblarn II - 1. ESV Rottenmann II 5:11, ATV Irdning III - ATV Irdning I 7:9, ESV Pruggern - spielfrei. Runde 8: 1. ESV Rottenmann II - ATV Irdning III 8:8, ESV Bad Mitterndorf VI ESV Öblarn II 14:2, ESV Öblarn I Sportunion Wörschach II 14:2, ESV Pruggern - ATV Irdning I 8:8, ESV Bad Mitterndorf III - spielfrei.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
ESV Bad Mittdf. I ESV Trieben 1. ESV Rottenmann I SPG Ausseerland ESV Bad Mitterndf. V ATV Irdning II ESV Bad Mitterndf. II SU Wörschach I ESV Bad Mitterndf. IV
14 14 9 8 6 5 4 3 1
97:15 73:39 61:67 69:43 51:61 39:73 50:62 34:78 38:74
2,136 1,277 1,019 1,502 0,942 0,615 0,947 0,677 0,670
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
ATV Irdning I ESV Bad Mittdf. III ESV Öblarn I ATV Irdning III ESV Pruggern 1. ESV Rottenm. II SU Wörschach II ESV Bad Mittdf. VI ESV Öblarn II
12 11 10 9 6 5 5 4 2
80:32 75:37 67:61 66:46 45:67 51:61 46:66 48:64 34:78
1,543 1,522 1,115 1,145 0,856 1,052 0,813 0,913 0,517
Am 15., u. 16. Juni 2013, Beginn jeweils 8 Uhr, findet in der Stocksporthalle Bad Mitterndorf die „Bundesliga der Damen” statt. 37
Team Rad.Sport.Szene gut unterwegs U17: SG Ivo Tadic Salzkammergut – Bruckmühl 7:1; Torschützen Artem Kalinin (2), Michael Machherndl (2), Mateo Grbic, Lukas Podsednik und Georg Simentschitsch. Trotz klarer Überlegenheit taten sich die Heimischen zu Beginn schwer, die sich bietenden Chancen zu verwerten. Vor der Pause gelang daher auch nur ein Treffer. Nach Seitenwechsel machte es die SG Ivo Tadic Salzkammergut deutlich besser und fuhr noch einen klaren Heimsieg ein. SG Ivo Tadic Salzkammergut – SG Regau/Aurach 3:0 (strafbeglaubigt). Die Heimmannschaft begann stark und ging auch in Führung. Die Gäste konnten das Spiel jedoch vorerst drehen und auf 2:1 stellen. In einer hart umkämpften Partie der beiden stärksten Mannschaften in dieser Liga gelang der SG Ivo Tadic Salzkammergut schließlich der verdiente Ausgleich. Die Oberösterreicher reklamierten heftig Abseits und begingen daraufhin mehrere Unsportlichkeiten. Eine davon zog eine rote Karte nach sich, woraufhin die Gäste abtraten und das Spiel nicht beendeten. Der Strafsenat des oberösterreichischen Fussballverbandes wertete dies zurecht als Fehlverhalten der Gäste und das Spiel mit 3:0 für die SG Ivo Tadic Salzkammergut. Bruckmühl – SG Ivo Tadic Salzkammergut 4:3; Torschützen Lukas Podsednik, Ilija Salatovic und Artem Kalinin. Nach dem klaren Heimsieg war sich die SG Ivo Tadic Salzkammergut beim Rückspiel offensichtlich zu sicher. Dementsprechend halbherzig agierten daher manche Spieler. Man ging zwar zweimal in Führung, musste jedoch auch zweimal den Ausgleich hinnehmen. Die Heimmannschaft ging sogar noch vor der Pause in Führung. In der zweiten Halbzeit konnte die SG Ivo Tadic Salzkammergut den Spielstand zwar nochmals egalisieren, geriet kurz darauf aber wieder in Rückstand. Damit war eine unnötige Niederlage besiegelt. U 15 SG Lassing – SG Dragan Grbic Salzkammergut 2:3; Torschützen David Ilic (2) und Andreas Pliem. Die Gäste begannen stark und gingen auch verdient in Führung. Nach Seitenwechsel konnte die Führung sogar ausgebaut werden, jedoch musste die SG Dragan Grbic Salzkammergut kurz darauf den Anschlusstreffer der Heimmannschaft hinnehmen. Mit dem dritten Tor der Gäste war die Partie aber entschieden. Der neuerliche Anschlusstreffer der Lassinger in der Nachspielzeit war nur mehr Ergebniskosmetik. SG Dragan Grbic Salzkammergut – SG NZ Paltental 5:0; Torschützen Andreas Pliem (3), Benjamin Grbic und Klaus Mayerl. Das Spiel lief von Beginn an wie auf 38
einer schiefen Ebene in Richtung Tor der Paltentaler. Trotzdem gelang den Heimischen vor der Pause nur ein Tor. Nach Seitenwechsel war die Chancenauswertung deutlich besser und so wurde es noch ein klarer Heimsieg, welcher auch in dieser Höhe absolut verdient war. U 13 SG Transporte Haim Salzkammergut – SG Öblarn/Stein 3:5; Torschützen Alexander Steinlechner (2) und Julian Schönberger. Leider fand die SG Transporte Haim Salzkammergut in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel und ging so mit einem 0:4-Rückstand in die Kabine. Nach der Pause änderte sich der Spielverlauf völlig und die Heimmannschaft übernahm das Kommando. Nachdem man bis auf 3:4 heran gekommen war, schien auch der Ausgleich noch möglich. Leider gelang den Gästen aus einem der wenigen Konter noch ein Tor und somit war das Spiel entschieden. Aufgrund der zweiten Halbzeit hätte sich die SG Transporte Haim Salzkammergut aber ein Unentschieden verdient gehabt. Schladming – SG Transporte Haim Salzkammergut 8:2; Torschütze Alexander Steinlechner (2). Die frühe Führung der WMStädter konnten die Gäste ebenso schnell egalisieren. Dann war die Heimmannschaft aber die spielbestimmende Mannschaft und ging mit einer 4:2-Führung in die Kabine. Nach der Pause änderte sich am Spielverlauf wenig und so musste die SG Transporte Haim die Heimreise mit einer deutlichen Niederlage im Gepäck antreten. U 12 SG Stein/Öblarn – SG Salzkammergut 2:3; Torschützen David Tadic, Max Kreidl und Bence Toth. In den ersten zwanzig Minuten konnten die Gäste auf dem kleinen Platz in Stein/Enns nicht ihr gewohntes Spiel aufziehen und entstand eine „Kick and rush“Partie. Dadurch gelang den Ennstalern auch die Führung, die kurz vor der Pause durch einen schönen Weitschuss egalisiert werden konnte. Nach Seitenwechsel war die SG Salzkammergut klar spielbestimmend und ging auch verdient in Führung. Postwendend musste sie nach einer Unachtsamkeit in der Defensive aber wieder den Ausgleich hinnehmen. Trotzdem wurde weiter nach vorne gespielt und wurde dies auch mit dem Siegestreffer belohnt. U 11 SG Pruggern/Gröbming – SG Salzkammergut 4:0. Die SG Salzkammergut versuchte zwar mit den starken Ennstalern mitzuspielen, musste die Überlegenheit der Heimmannschaft an diesem Tag aber anerkennen. Trotzdem war die Leistung der Gäste in Ordnung.
Bei der Alpentour sind Christina Kollmann und Hermann Pernsteiner im Spitzenfeld.
Härteste Bedingungen für Christina Kollmann bei der Alpentour-Trophy.
Das Team Rad.Sport.Szene Ausseerland zeigte bei der UCI S1 Alpentour Trophy, einem Etappenrennen der höchsten UCI-Kategorie, erneut seine internationale Klasse. Am Start für das heimische Team die Schladmingerin Christina Kollmann und der Niederösterreicher Hermann Pernsteiner. Unter widrigsten Wetterbedingungen schaffen es beide, sich im Spitzenfeld des MTBSports zu klassieren. Hermann Pernsteiner erreicht den ausgezeichneten 6. Gesamtrang in der Eliteklasse, Christina Kollmann verpasst um einen Platz als 4. das Siegerpodest der Damen Elite. Bike Four Peaks: Wiedereinstieg für Manuel Pliem Nach einer 4-wöchigen Virusinfektion nutzt der Bad Mitterndorfer das renommierte Etappenrennen Bike Four Peaks (von Ruhpolding über Lofer nach Kirchberg, Kaprun und Neukirchen) zum Formaufbau für das bevorstehende UCI Marathon Series Rennen am 16. Juni in Frankreich, wo noch eine Qualifikation zur Marathon WM möglich ist.
Matthias Grick Bei der Europameisterschaft in Singen (D) konnte Grick - gesundheitlich angeschlagen - den respektablen 65. Rang erreichen. Doch schon eine Woche später, beim Granitmarathon in Kleinzell sicherte sich Grick mit einer beeindruckenden Solofahrt den Gesamtsieg. Das Centurion-Rennen in St. Michael in Kärnten war geprägt von extremen Bedingungen - Regen und Schneefall auf 1.700 Metern setzten den Teilnehmern zu. Matthias Grick konnte auch am letzten Anstieg das Tempo noch erhöhen und holte sich den Sieg. Die Leistung ist umso beeindruckender, da Grick am Sonntag noch in Tschechien (Nove Mesto na Morave) beim Mountainbike Weltcup am Start stand. Grick musste unter den Besten der Welt, bei seinem ersten Weltcuprennen in der Elite Klasse mit Startnummer 135 aus der letzten Reihe starten. Er beendete schließlich das extrem anspruchsvolle und technisch schwierige Rennen, vor über 20.000 Zusehern unter den top 100 der Welt, auf Rang 98.
5. Fetzenmarkt im Rahmen des Ausseer Pfarrfestes Sonntag, 30. Juni im Pfarrergarten nach der Hl.Messe (11 Uhr) beim Pfarrhof Im Vorfeld wird eine Sammlung vorgenommen. Die Veranstalter freuen sich über: Bücher, Fahrräder (funktionierend), Spielwaren, Kleidung, Sportartikel, Klein-Elektrogeräte (funktionstauglich), Geschirr, Gläser, Bilder, Dekorationsgegenstände, und Ähnliches. !!! Bitte keinen Sperrmüll und keine Möbel, Kühlgeräte, Wachmaschinen, Matratzen, PC und TV-Geräte!!! Abgabetermin: Samstag, den 29.Juni zwischen 14 und 18 Uhr am Parkplatz beim Pfarrheim Gerne holen wir Ihre „Schätze“ auch persönlich ab! Wir bitten um telefonische Nachricht unter: 0676 / 39 39 960 Renate Haas, 0699/14537171 Johann Loitzl, 0664/ 96 56 504 Eva Ribitsch-Solar Der Erlös kommt zur Gänze der Kirchplatzgestaltung zugute!
T e n n i s
a k t u e l l
Die Luft ist dünn für den TC Aussee in der Landesliga A Die in die höchste steirische Spielklasse aufgestiegenen Herren des TC Bad Aussee-Volksbank spielten am letzten Samstag zu Hause gegen den Titelfavoriten GAK und unterlagen klar mit 1:8. Den Ehrenpunkt machte Gerald Fahrnberger, der die einstige rotweiß-rote Nachwuchshoffnung Stefan Wiespeiner in 3 Sätzen bezwang. Ziel der Ausseer ist der Klassenerhalt. Am Samstag, 15. Juni, spielen sie in Fürstenfeld und am darauffolgenden Samstag in Bruck/M. - da geht es in der Abstiegsfrage „um die Wurst“. Die in der 1. Klasse spielenden Mitterndorfer Herren setzten sich gegen Veitsch klar durch, in der 2. Klasse feierten die Altausseer Herren zwei souveräne Siege und in der 3. Klasse hält der Siegeszug der Ausseer „Zweier“ weiter an. Die Mitterndorfer Senioren 45+ fuhren in der Landesliga B den bereits 3. Sieg ein. Die Altausseer Damen waren erneut erfolgreich und schoben sich auf Rang zwei vor. Die führenden Ausseer Damen waren am Wochenende spielfrei. Herren: Landesliga A: Bad Aussee - GAK 1:8 - Gerald Fahrnberger - Wies-
Sport in Kürze l Das Team der Rad.Sport.Szene Ausseerland hat beim Granitmarathon in Kleinzell (OÖ) auf der Medium Distanz gewaltig abgeräumt. Ungefährdeter Gesamtsieg durch Matthias Grick bei den Herren - Gesamtsieg durch Christina Kollmann bei den Damen Dreifachsieg und Gesamtsieg bei der finalen Bergwertung durch Uwe Burgsteiner, Martin Klein und Matthias Grick - Sieg in der Juniorenklasse durch Martin Klein - sowie als Krönung noch der Sieg in der Teamwertung.
l Das U14-Team des ATSV Bad Aussee Volksbank gewann bei den Steirischen U14-Leichtathletik-Meisterschaften am 25. und 26. Mai in Graz-Rosenhain insgesamt sieben Medaillen: Einmal Gold, dreimal Silber und dreimal Bronze. Felix Binna gewann den Vortexwurf mit neuer persönlicher Bestleistung von 43,19 m, im 60 m Hürdenlauf wurde er in 10,32 Sekunden Dritter. Niklas Köberl gewann vier Medaillen: Silber im Weitsprung mit 4,61 m (pers. Bestleistung), Silber im 60 m Hürdenlauf in 10,.30 Sekunden, Bronze im 60 m Lauf in 8,88 Sekunden (pers. Bestleistung) und Bronze im Hochsprung mit 1,35 m (ebenfalls pers. Bestleistung). Markus Gruber gewann mit der 3-kg-Kugel mit 7,81 m die Silbermedaille.
peiner 7:6, 3:6, 7:5, Fabian Gruber - Krammer 2:6, 1:6, Roland Fitz - Preising 1:6, 0:6, Christian Köberl - Leinich 1:6, 3:6, Daniel Gaiswinkler - Spreitzer 1:6, 2:6, Matthäus Schwaiger - Manner 4:6, 6:4, 2:6; G. Fahrnberger/ F. Gruber Wiespeiner/Krammer 2:6, 2:6, D. Gaiswinkler/Chr. Köberl Leinisch/Spreitzer 2:6, 1:6, Fitz/Schwaiger - Preising/Manner 2:6, 5:7.
Das U14-Team des ATSV Bad Aussee Volksbank (v. l.): Florian Rack, Felix Binna, Markus Gruber und Niklas Köberl.
l Die Rennmannschaft des
Für die in der höchsten steirischen Liga spielende 1. Mannschaft des TC Bad Aussee-Volksbank geht es in den nächsten drei Wochen um den Klassenerhalt. Chr. Gruber, Johannes Schretter, Fabian Gruber, Matheus Schwaiger, Christian Köberl , MF Michael Haupt, Ausstatter Reinhold Käfmüller (stehend v.l.n.r.) sowie Gerald Fahrnberger und Roland Fitz (hockend v.l.) sind zuversichtlich.
1. Klasse A: Bad Mitterndorf - Veitsch 7:2. Punkte: Christian Seebacher, Hannes Reisinger, Michael Longin, Jörg Rüscher, Christian Roth; Seebacher/Reisinger und Longin/Roth. 2. Klasse A: Altaussee - TC Schager 9:0. Punkte: A. Gasperl, G. Brandauer, G. Petritsch, H. Hollwöger, F. Kainzinger, C. Stieböck; G. Brandauer/Chr. Kadar, A. Gasperl/A. Haim und G. Petritsch/F. Kainzinger. Altaussee - Pöls 7:2. Punkte: G. Brandauer, G. Petritsch, F. Rossi, H. Hollwöger, F. Kainzinger, C. Stieböck; G. Brandauer/H. Hollwöger. 3. Klasse A: Wörschach II - Bad Aussee II 1:8. Punkte: M. Haupt, D. Otter, Chr. Gruber, M. Schranz, Chr. Angerer, A. Grill; M. Haupt/M. Schranz und Angerer/Gruber. Senioren 45+, Landesliga B: Bad Mitterndorf - UWK Graz 5:2 Punkte: Gerhard Zand, Alfred Sauer, Markus Kerschbaumer, Gerhard Jagersberger; Zand/Sauer. Jugend männl. U 11: Haus - Bad Mitterndorf 0:3. Punkte: Marcel Hübl, Florian Pürcher; Hübl/Pürcher. Bad Aussee - Haus 3:0. Punkte: Noah Schiffner, Philipp Haupt; Schiffner/Haupt.
Damen: 2. Klasse A: Gröbming II - Altaussee 2:5. Punkte: Beate Rebernig, Astrid Kainzinger, Stefanie Einhirn, Claudia Petter; St. Einhirn/C. Petter.
26. Internationales Ausseerland Tennis-Turnier in Bad Aussee Auf der Anlage des TC Bad Aussee findet vom 18. bis 21. Juni das sehr gut besetzte, von der Fa. YOUnited, Casinos Austria und mehreren Firmen gesponserte 26. Intern. Ausseerland-Tennisturnier für Herren statt. Die Qualifikation beginnt am Dienstag, 18. 6, der Hauptbewerb startet tags darauf. Die Finalspiele werden am Freitag, 21. Juni, ausgetragen. Die Zuseher erwartet Tennis vom Feinsten.
Ruderclubs Ausseerland nahm in den letzten Wochen an drei internationalen Regatten teil. Beim Langstreckenrennen im Doppelzweier am Mondsee erreichten die Junioren Jakob Frosch und Adrian Neuhuber den hervorragenden zweiten Rang bei den Männern. Bei der Sprintregatta in Urstein bei Salzburg gab es für Jakob und Moritz Frosch sowie Matthias Hütter und Mathias Soder zweite und dritte Ränge. Bei der international besetzten Klagenfurter Regatta gewann Frosch Jakob seinen Vorlauf im Einer und stieg ins A-Finale auf. Gesamtergebnis: 6. Platz von 50 gestarteten Booten. Sein Bruder Moritz Frosch, ein ausgesprochenes Nachwuchstalent, gewann ebenfalls seinen Finallauf. Im Doppelzweier war Jakob mit Adrian Neuhuber zweitbestes Österreichisches Boot von 21 gestarteten. Soder Mathias mit Moritz Frosch erreichten Platz 4 und Tobias Thonhofer und Matthias Hütter gewannen ebenfalls ihren Finallauf. Gerhard Pfitzner, Trainer der Mannschaft, gewann in einer Renngemeinschaft im Doppelzweier seine Altersklasse.
Stadionfest in Bad Aussee Am Samstag, 22. Juni, wird in Bad Aussee zum Stadionfest geladen. Die Organisatoren haben ein umfangreiches Programm für die Besucher geplant. Ab 16 Uhr wird das Meisterschaftsspiel der U12-Mannschaften FCA gegen den SV Rottenmann über die Bühne gehen, ab 17.30 Uhr das Meisterschaftsspiel der U-13 Mannschaften FCA gegen den TUS Gröbming. Um 19 Uhr wird dann das Fest gestartet und die Sieger werden gefeiert. Neben Live-Musik mit “Caparo” gibt es auch Bars und Disco. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt. Karten um € 5,- gibt es im Stadionstüberl sowie im KIK-Büro am Oppauerplatz oder per Telefon: 0664-4121457. 39
Oberliga: Schlechtes Finish des ASV Bad Mitterndorf GL: Der FC Ausseerland wahrt die Mini-Titelchance, Sieg und Niederlage für den FC Tauplitz Oberliga: Für den ASV Bad Mitterndorf ist der „Meister-Zug“ leider abgefahren. Mehrere Niederlagen haben die große Überraschung verhindert, denn die Schützlinge von Rene Ziller haben im Finish gegen die drei Nachzügler Proleb, WSV Liezen und DSV Juniors zwölf Punkte liegen gelassen und gingen auch in Rottenmann als Verlierer vom Platz. Sie sind auf Platz fünf zurückgefallen. Gebietsliga: Der FC Ausseerland feierte in Aigen einen 5:0-Kantersieg. Da der Tabellenführer Stein/E. zuletzt Punkte abgab, haben die Ausseer noch eine theoretische Titelchance. Sie sind allerdings in der letzten Runde auf fremde Hilfe angewiesen. Der FC Sportalm Tauplitz verzeichnete zuletzt einen Sieg und eine Niederlage.
Aigen/Irdn. II - FC Ausseerland 0:5 (0:2) Der FC Ausseerland wartete mit einer beeindruckenden Leistung auf, landete einen auch in dieser Höhe verdienten Auswärtssieg und ist plötzlich wieder im Titelrennen. In der letzten Runde sind sie allerdings auf einen Umfaller des Tabellenführers Stein/E. angewiesen und müssen gegen Gröbming voll punkten. Es wird auf jeden Fall spannend, am Samstag wird der Gebietsliga-Meister gekürt. Das Wimmer-Team trat in Aigen geschlossen auf und überzeugte in spielerischer und kämpferischer Hinsicht. Roland Planitzer und Vedran Josipovic brachten die Gäste vor Seitenwechsel in Führung. Nach der Pause trugen sich Georg Petritsch mit einem Doppelpack (davon 1 Penalty) und Roland Planitzer in die Torschützenliste ein. Ein Pauschallob der gesamten Mannschaft! Der FC Ausseerland spielt am Samstag, 15. Juni, um 17 Uhr In ALTAUSSEE gegen Gröbming.
Tauplitz - SG Aigen/Irdning II 2:1 (1:1) Das Spiel am „Narzissenfest-Samstag“ fiel dem schlechten Wetter zum Opfer und wurde am letzten Donnerstag nachgetragen. Die Hausherren präsentierten sich in guter Verfassung und feierten den 2. Sieg in Folge. Dieser fiel knapp, aber verdient aus. Die Tauplitzer warteten mit einer ansprechenden Leistung auf, den Löwenanteil am Erfolg hatte Spielertrainer Marcel Lindemann, der beide Treffer des FC Tauplitz erzielte. In der 15. Minute brachte er die Heimischen in Führung und in der 67. Minute verwertete er einen Elfmeter sicher. Der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer fiel knapp vor der Pause. Doppelt erfreulich: Die
neue Homepage des FC Tauplitz (www.fc-tauplitz.at) ist fertig!
Gröbming - Tauplitz 4:1 (3:0) Nach dem Heim-Erfolg gegen die SG Aigen/Irdning II stand der FC Tauplitz in Gröbming auf verlorenem Posten. Der Tabellennachbar ging bereits in der 9. Minute in Führung und erhöhte zehn Minuten später auf 2:0. Knapp vor dem Halbzeitpfiff erzielten die Ennstaler aus einem Elfmeter einen weiteren Treffer - das war die Vorentscheidung. Christoph Pichler konnte in der 51. Minute auf 1:3 verkürzen, wenig später wurde Stephan Pressl vorzeitig vom Platz geschickt (Gelb-Rot). Gröbming bekam in der 71. Minute einen weiteren Elfmeter zugesprochen und ließ nichts anbrennen 4:1, das war auch der Endstand. Nun steht endgültig fest, dass die Tauplitzer den Gang in die 1. Klasse antreten müssen. Der FC Sportalm Tauplitz spielt am Samstag, 15. Juni, um 17 Uhr zu Hause gegen Gaishorn.
Stadionfest in Bad Aussee! Am Samstag, 22. Juni, ist in der Kleine Zeitung Arena Bad Aussee das große Stadionfest des FC Ausseerland angesagt. Dieses beginnt um 16 Uhr und wartet mit einem breit gefächerten Unterhaltungsprogramm auf. Näheres unter www.fcausseerland.at 1. Stein/E. 2. FC Ausseerl. 3. Öblarn 4. Gaishorn 5. Pruggern 6. SG Salzatal 7. Trieben 8. Hall 9. Gröbming 10. Aigen/Irdn. II 11. Tauplitz
Torparade
19 19 19 19 20 19 19 19 19 19 19
13 11 9 9 9 8 5 5 6 5 4
2 4 44:22 41 5 3 46:16 38 6 4 46:28 33 4 6 36:26 31 2 9 43:41 29 5 6 34:37 29 9 5 31:30 24 5 9 32:41 20 1 12 29:44 19 2 12 38:56 17 1 14 26:64 13
11 Tore: Dogan Celiker (Bad Mitterndorf), Gerhard Weissenbacher (FC Ausseerland), 9 Tore: Ingo Temmel (Bad Mitterndorf), 6 Tore: Armin Flatscher (Bad Mitterndorf), Marcel Lindemann (Tauplitz), Vedran Josipovic FC Ausseerland), 5 Tore: Patrick Käfmüller (Bad Mitterndorf), Armin Schupfer, Michael Haunold, Roland Planitzer (FC Ausseerland), Christoph Pichler (Tauplitz), 4 Tore: Thomas Schröcker (Bad Mitterndorf), Georg Petritsch (FC Ausseerland), 3 Tore: Martin Vasold, Hubert Bliem (Tauplitz), Branimir Cavic (FC Ausseerland) 2 Tore: Tamas Csemez, Daniel Hager (Tauplitz), Simon Mulej, (FC Ausseerland), 1 Tor: Armin Schönauer, Stefan Schachner, Michael Grick, Alexander Stocker (Bad Mitterndorf), Marco Bindlechner, Andreas Köberl, Marcel Hierzegger, Xaver Huber, Christoph Pichler (Tauplitz), Günter Hensle, David Otter, Alex Pushkin, Alex Pomberger, Daniel Rossi (FC Ausseerland).
Bad Mitterndorf - DSV Leoben II 0:3 (0:2) Knapp 200 Zuseher kamen ins Grimminhstadion. Sie sahen bei strömendem Regen, wie die Hausherren gegen das Tabellenschlusslicht in eine durchaus vermeidbare Niederlage schlitterten und sich ihre Titelträume in Luft auflösten. Die Mitterndorfer scheiterten am eigenen Unvermögen und am ausgezeichneten gegnerischen Goalie, der sich mehrmals auszeichnen konnte. Nach 24 Minuten musste sich Mitterndorfs grossartiger Goalie Cemil Celiker nach einem Eckball erstmals geschlagen geben. Dann kamen die Hausherren zu einigen Möglichkeiten, konnten aber keine davon nützen. Die Gäste machten es besser und gingen nach einer schönen Aktion über mehrere Stationen knapp vor dem Seitenwechsel 2:0 in Front. Die Ziller-Elf kam bissig aus der Kabine und versuchte ihr Heil in der Offensive. Sie war bemüht, das Spiel zu drehen. Dies gelang nicht, da die gegnerische Abwehr gut postiert war und die Mitterndorfer Stürmer etliche Chancen kläglich vergaben. Eine Viertelstunde vor dem Ende entschieden die Donawitzer die Partie endgültig für sich, Manfred Fischer netzte zum 3:0 ein. In der Schlussphase warfen die Gastgeber noch einmal alles nach vorne, aber das Leobener Gehäuse war wie vernagelt und so verließen Kapitän St. Schachner & Co. den Platz mit hängenden Köpfen. Aufstellung: C. Celiker, M. Grick, St. Spielbüchler, Chr. Gassner, M. Neuper, A. Flatscher (78. D. Gassner), I. Temmel, A. Stocker (32. J. Stamper, U. Leitner, D. Celiker, St. Schachner.
Rottenmann - Bad Mitterndorf 2:0 (2:0) Die Rottenmanner legten einen starken Start hin und gingen nach sechs Minuten nach einem Eckball in Führung. Auch danach waren die Paltentaler die spielbestimmende Mannschaft. In der 28. Minute schwächten sich die Hausherren selbst, denn Kapitän Manuel Rüscher sah wegen einer Torchancenverhinderung die Rote Karte. Wenig später vergab Uwe Leitner alleinstehend die große Ausgleichsgelegenheit. Sieben Minuten vor der Pause funktionierte die Mitterndorfer Abseitsfalle nicht und Domenic Knefz erhöhte auf 2:0. Rottenmann verteidigte im 2. Spielabschnitt in Unterzahl den 2-Tore-Vor-
sprung geschickt. Kurz nach dem Wiederanpfiff vergab Armin Flatscher eine Riesenchance auf den Anschlusstreffer. Auch die Rottenmanner waren im Konter gefährlich und fanden sogar eine Chance auf das 3:0 vor. Der ASV Bad Mitterndorf war zwar feldüberlegen, aber nicht effizient. Er konnte bis auf einige Standardsituationen keine Akzente setzen oder gar eine Ergebnis-Korrektur herbeiführen. In der 78. Minute sah Stefan Spielbüchler Gelb-Rot und es war vorbei mit der numerischen Überlegenheit. Es blieb beim 2:0-Erfolg für die kampfstarken Paltentaler, die 60 Minuten mit einem Mann weniger spielten. Aufstellung: C. Celiker, M. Neuper (82. M. Grick), St. Spielbüchler, Chr. Gassner, A. Schönauer, U. Leitner, P. Käfmüller, I. Temmel, St. Schachner, P. Käfmüller, J. Stampfer (45. A. Flatscher).
Heimspiel am Samstag! Der ASV Bad Mitterndorf spielt am Samstag, 15. Juni, um 17 Uhr zu Hause gegen den ATV Irdning. 1. ESV Knitt. 2. Irdning 3. Bruck/M. 4. Rottenm. 5. B. Mitternd. 6. Mürzh.All. 7. Trofaiach 8. Haus 9. Obdach 10. R. Kapfenb. 11. Krieglach 12. Proleb 13. WSV Liez. 14. DSV Jun.
25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25
14 14 14 13 14 11 10 9 9 8 6 6 6 4
5 5 5 4 0 7 8 8 7 5 7 3 3 7
6 6 6 8 11 7 7 8 9 12 13 16 16 14
66:28 60:37 45:27 49:34 41:39 52:41 29:30 59:59 47:43 33:47 44:53 33:62 36:68 33:59
47 47 47 43 42 40 38 35 34 29 25 21 21 19
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.
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