Ausgabe Nr. 12 6. Juni 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweig sie! Wilhelm Busch
Ein grandioses Jubiläumsfest...
Feierliches Pfingstkonzert
Im Rahmen des Beethoven-PlusFestivals laden am Samstag, 8. Juni, die „Musikfreunde Inneres Salzkammergut” um 18.30 Uhr in die Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee, wo durch das Orchester „Capella Savaria” Ludwig van Beethovens „Messe in C” intoniert wird. Chor und Solisten: Schola Cantorum-Wien, als Gastsolistin wird Anna Agathonos (Staatstheater München) erwartet. Die Leitung obliegt Karolos Trikolidis. Kartenvorverkauf per Telefon: 0676/3467863. Preise: € 25,- bis 65,- Jugendermäßigung.
Chapeau!
...ging letztes Wochenende mit dem Bootskorso am Grundlsee zu Ende. Den Bootskorso gewann die Figur „Frau Holle” der Familien Freller und Pucher, den Autokorso gewann die Figur „Tom und Jerry” von Thomas Feldhammer und Franz Loitzl.
Ein mehr als gelungenes 60. Narzissenfest Am Sonntag ging mit einem fulminanten Stadt- und Bootskorso das Jubiläumsfest zu Ende. Kaiserwetter und knapp 70 ehemalige Hoheiten begleiteten das Fest, welches von unglaublich vielen Besuchern frequentiert wurde. Ihnen wurde ein Fest-Reigen geboten, der keine Wünsche offen ließ.
Obgleich das Jubiläumsfest laut Festleitung ohne große Attraktionen über die Bühne ging und man auf die schon traditionellen Publikums erfolge setzte, gab es doch kleine Änderungen, wie zum Beispiel am Wahlabend, der heuer erstmals von Sigrid Maurer und Daniel Neuhau ser, in Vertretung von Reinhart Grundner, der für eine LiveModeration in Wien gebraucht wurde, moderiert wurde. Sie stellten die zehn Kandidatinnen zur Wahl der Narzissenhoheiten vor und führten
galant durch den Abend. Auch die „Lent Lillies” waren in neuer Besetzung auf der Bühne und unterhielten wiederholt prächtig: Christian „Eidl” Eidlhuber, Jyrgen Fleisch hacker, Sebastian Rastl und Christian Einheller gaben dem Abend den musikalischen Rahmen, der auch von einigen Ehrengästen mitverfolgt wurde, darunter auch Tourismus-Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl sowie die Bürgermeister Franz Frosch, Gerald Loitzl und Franz Steinegger.
Als besondere Überraschung trat unter anderem Thomas Raunigg als Vertreter des „Magischen Zirkels Obersteiermark” in Begleitung von Otto Tanzmeister (verkleidet als Hofnarr Fröhlich) und Assistentin Cathi Raich auf und zeigte einen spektakulären Zaubertrick, indem er seine bezaubernde Assistentin nach Origami-Manier verschwinden ließ, um sie nach ein paar Minuten wieder aus einer Holzschachtel hervorzuzaubern. Fortsetzung auf Seite 14
Den Hut zu ziehen fällt angesichts der Meisterleistung, ein Jubiläumsfest derart reibungslos über die Bühne zu bringen, nicht sonderlich schwer. Was die rund 3.000 Freiwilligen, die allesamt an das Narzissenfest glauben und genau darum wissen, wie wichtig dieses für unsere Region ist, in den letzten Tagen und Wochen geleistet haben, ist unvorstellbar. Das Rahmenprogramm, welches dann in zwei fulminanten Korsos gipfelte, hat Bilder generiert, die das Ausseerland von seiner schönsten Seite zeigten. Diese Bilder brennen sich tief ein und haben Bestand. Jeder einzelne Besucher, der das Fest begleitet hat, trägt diese Botschaft mit nach Hause und erkärt seinem Bekanntenkreis in blumigen Worten, wie schön es war. Verbunden mit der Freundlichkeit und dem Einsatz der Helfer ist dies eine Visitenkarte, die sich die Besucher gerne mitgenommen haben. Vielen Dank, ihr seid einfach großartig! EGO
EU-Wahl mit hoher Wahlbeteiligung Die “Seite 2” von Florian Seiberl
Diese Wahl wird wohl immer in Zusammenhang mit dem „IbizaVideo” gebracht werden. Während die Österreicher nämlich zur Wahlurne schritten, stand die innenpolitische Welt Kopf. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hatte eine Experten-Regierung angelobt, den genau vier Tage lang im Amt war, da sie - übrigens erstmals in der Geschichte der Republik Österreich nach Misstrauensanträgen aus ihrem Dienst enthoben wurde. Was am Freitag nur vage angedeutet wurde, wurde am Montag Realität – die gesamte Regierung wurde abgesetzt. Um den Misstrauensantrag anzunehmen, waren mindestens 92 von 183 Stimmen notwendig, die SPÖ und die
Altaussee
ÖVP 2014
Diff.
FPÖ verfügen im Nationalrat über 103 Mandate. Bisher gab es im Österreichischen Nationalrat 185 Misstrauensanträge, die allesamt abgeschmettert wurden. Der bisher letzte war der erste mit Erfolg. Somit werden nun voraussichtlich innerhalb eines Jahres gleich zwei wichtige Wahlen stattfinden: die Nationalratswahl im kommenden Herbst sowie die Landtags- und Gemeinderatswahl in der Steiermark im Mai 2020. Etwas geschockt ob dieser Ereignisse standen dann die Wähler im Wahl lokal und stellten sich die Frage, ob man mit einer derartigen „Falle” hochrangige Politiker zu Fall bringen darf, respektive welche Mittel legitim
Wahlbeteiligung
gültige Stimmen
ungültige Stimmen
1.541 1.522
716 471
46,46% 30,95%
698 460
18 11
SPÖ 2014
Diff.
2019
254 120 214 53 61 134 161 36,4% 29,1% +7,26% 30,7% 35,0% -4,34% 8,7%
ÖVP 2014
287
Diff.
239
Bad Mitterndorf
ÖVP 2014
317
Diff.
257
ÖVP 2014
2019
SPÖ 2014
342
Diff.
2019
491
149
177
2019
SPÖ 2014
235
Diff.
273
38
2019
Diff.
49 87 8,0% -0,64%
SPÖ 2014
112
95
17
SPÖ 2014
163
6
Diff.
2019
36 114 102 9,3% +0,1% 7,8%
138 9,4%
Neos 2014
97 8,9%
3 0,43%
ungültige Stimmen
KPÖ 2019
27 30
19 1,20%
Europa 2019
14 0,88%
ungültige Stimmen
Diff.
KPÖ 2019
17 -1,1%
9 0,6%
17 29
Europa 2019
11 0,8%
gültige Stimmen
ungültige Stimmen
442 340
43,25% 31,75%
435 329
7 11
FPÖ 2014
Diff.
Grüne 2014
2019
3 46 41 12,5% -3,8% 10,6%
Diff.
2019
15 38 31 9,4% +1,2% 8,7%
Neos 2014
30 9,1%
Diff.
KPÖ 2019
Europa 2019
8 -0,4%
1 0,2%
2 0,5%
abgegebene Stimmen
Wahlbeteiligung
gültige Stimmen
344 312
62,3% 53,2%
337 287
17 5,0%
169
Grüne 2014
2019
13 1,9%
Europa 2019
Wahlbeteiligung
552 586 2019
Diff.
KPÖ 2019
abgegebene Stimmen
1.022 1.071 2019
FPÖ 2014
345 81 264 23,6% 24,1% -0,5%
28,2% 16,0% +12,2% 50,1% 56,8% -6,6%
49
10 219 60 136 167 159 15,3% -4,09% 13,8% 14,5% -0,70% 8,6%
Neos 2014
1.464 1.095
2019
46
2019
38,29% 29,02%
Wahlberechtigt
Diff.
1.582 1.093
1.481 1.124
Diff.
95
2
ÖVP 2014
gültige Stimmen
2.868 3.873
2019 2014 2019
Diff.
19 48 10,45 -0,84%
gültige Stimmen
38 8,7%
Obertraun
Grüne 2014
2019
Diff.
Wahlbeteiligung
45,5% 34,3% +11,2% 25,7% 28,9% -3,2%
85
Diff.
67 9,6%
Neos 2014
abgegebene Stimmen
2019
113
FPÖ 2014
2019
Wahlberechtigt
Diff.
198
Diff.
39 47 10,25 +2,10
44,05% 30,02%
2019 2014 2019
Diff.
1.609 1.123
Wahlberechtigt
Grundlsee
10 86 51 11,1% -2,35% 12,3%
Grüne 2014
3.653 3.741
39,2% 28,9% +10,3% 18,6% 21,5% -2,9%
574
2019
Wahlbeteiligung
2019 2014 2019
Diff.
abgegebene Stimmen
33,2% 26,3% +6,99% 31,0% 31,3% -0,25% 11,2%
526
FPÖ 2014
Wahlberechtigt
2019 2014 2019
einem Zugewinn von 10,3 % bei der ÖVP. Die Verluste der SPÖ und der FPÖ sind im Vergleich als sehr gering anzusehen. Noch deutlicher fiel der Zugewinn der ÖVP in Grundlsee aus. Mit einem Plus von 11,2 % konnten die „Türkisen” vor allem sehr viele Stimmen von Wählern, die 2014 nicht zur Wahl gingen, lukrieren. Was man in diesen innenpolitisch wirklich spannenden Tagen eindeutig erkannt hat, war, dass die politische Kleingeldwechslerei den höchsten Stellenwert hat und zuerst die Strategie und dann erst Österreich kommt... Diese Erkenntnis ist mehr als schockierend.
abgegebene Stimmen
2019
Bad Aussee
sind, um jemanden in Versuchung zu führen, beherrschten das Tagesgeschehen, während man vor lauter Angelobungen und Personalrochaden fast schwindelig wurde. Im Detail betrachtet sind die Ergeb nisse durchaus beachtenswert. In Altaussee hat die ÖVP mit 7,26 % massiv zugelegt. Die Stimmen kamen großteils von der SPÖ und der FPÖ. Gemeinsam mit Bad Aussee und Obertraun gibt es einen überdurchschnittlich hohen Anteil an KPÖWählern. In Bad Aussee blieb die SPÖ relativ stabil. Die ÖVP konnte rund 7 % dazu gewinnen, die großteils von der FPÖ, den Grünen und den Neos kamen. Bad Mitterndorf überraschte mit
Wahlberechtigt
2019 2014 2019
Die Europäische Parlamentswahl brachte einige Überraschungen, allen voran die positive Nachricht, dass die Wahlbeteiligung im Durchschnitt um zehn Prozent höher war als 2014, worin man eine zunehmende Akzeptanz des Europäischen Parlamentes erkennen kann. Die Aufrufe, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen, scheinen erfolgreich gewesen zu sein . Im Schatten des „Ibiza-Videos” hat die FPÖ im Ausseerland sehr geringe Verluste hinnehmen müssen. Die Strategie, sich auf die Stammwähler zu konzentrieren, die „FPÖFamilie” zu beschwören und die Parole „Jetzt erst recht” haben augenscheinlich gefruchtet.
FPÖ 2014
Diff.
2019
16 36 33 11,5% -6,5% 10,7%
Grüne 2014
Diff.
2019
14 13 22 7,7% +3,0% 3,9%
Neos 2014
Diff.
7 6 2,1% +1,8%
ungültige Stimmen 7 25
KPÖ 2019
Europa 2019
7 2,1%
0 0,0%
Lange Nacht der Kirchen: Ein außergewöhnliches Fest der Begegnung
Starte durch – mit dem „Aktivkonto!”
Eine sehr beseelte „Lange Nacht der Kirchen” erlebten am 24. Mai die Teilnehmer der Sternwallfahrt, die von Dr. Hans Petritsch und den Mitarbeitern aller sechs Pfarren des Ausseerlandes organisiert und zur Feier über den neuen Seelsorgeraum ausgerichtet wurde. Diese besondere Form des kirchlichen Zusammenlebens, des aufeinander Zugehens, des miteinander Feierns sollte im Rahmen einer Feier auch in der Öffentlichkeit präsentiert werden. Auch aus ökumenischer Sicht, denn die evangelische Gemeinde war nicht nur eingeladen, sondern von Anfang an in die Gestaltung eingebunden. Durch die unterschiedlichen Längen der Wege der Sternwallfahrt starteten die Pilger mit einer Andacht bei ihren Kirchen bereits am Nachmittag in Altaussee, Grundlsee und Tauplitz. Ein gemeinsames Lied- und Textheft gab den Pilgern einige Ideen, um die Andachten bei den Kirchen, Kapellen nach einem gemeinsamen Inhalt, mit Impulsgedanken zu gestalten. Auch wenn bei den Startetappen die Pilger noch nicht zu zahlreich waren, so kamen bei den verschiedenen Treffpunkten, Rastund Andachtsorten immer mehr Wallfahrer dazu. Mit den Teilnehmern steigerte sich in gleicher weise die positive Stimmung. Die Jugendgruppen, Minis, Schüler, Erstkommunionkinder und Firmlinge brachten sich in besonderer Art auf das Thema „gemeinsam auf dem Weg sein, des Zusammenwachsens“ ein. Einen besonderen Eindruck hat hier die Jugendgruppe bei der Andacht in St. Leonhard hinterlassen, mit ihrer Geschichte und
von Andreas Grill Kundenberater Volksbank Bad Aussee
Am Weg wurden die Pilger überall herzlichst aufgenommen.
der Frage, welche Spuren wir auf unseren Wegen, im Alltag, in der Umwelt aber auch im religiösen Leben hinterlassen. Zum Höhepunkt in der Wallfahrtskirche Maria Kumitz wurden die Pilger von der Musikkapelle Kumitz empfangen. Beim Abschluss dieser „Langen Nacht der Kirchen“ mit Pfarrer Dr. Michael Unger waren neben den fast 150 Pilgern auch noch viele Besucher zum ökumenischen Gottesdienst gekommen, der vom Kirchenchor Kumitz und mit Volksgesang aus dem Liederheft gestaltet wurde. Vor mehr als 200 Gläubigen wurden von einem Pfarrgemeinderat aus der jeweiligen Pfarre die Fürbitten vorgetragen. In einer mitreißenden Predigt gab Diakon Jan Bergmann von der evangelischen Gemeinde zum Pfingstereignis viele Gedanken
und geistliche Anstöße für die zukünftige Entwicklung, für den neuen Bau dieses Seelsorgeraumes und der Ökumene mit. Nach einem abschließenden Dank an alle Organisatoren und die Mitarbeiter aus den sechs Pfarren und Gottes Segen wurde der geistliche Teil der „Lange Nacht der Kirchen“ beendet. Danach konnte aber noch einige Zeit beim „Fest der Begegnung“ gemeinsam gefeiert werden. Bei dieser fröhlichen Agape wurden die Kuchengruppe der Frauen und der Pfarrgemeinderat der Pfarre Kumitz von der Landjugend Knoppen unterstützt. Auch die Musikkapelle Kumitz sorgte bei den Teilnehmern der Sternwallfahrt und den Besuchern noch für eine musikalische Hochstimmung.
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Steirisches Landeswappen für den „Lewan”
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Wilfried Temmel und seine Familie freuen sich bekanntgeben zu dürfen, dass ihrem Kurcafé – Konditorei Lewandofsky-Temmel das „Steirische Landeswappen" verliehen wird.
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Diese Auszeichnung, welche von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer persönlich überreicht wird, wird am Donnerstag, 6. Juni, mit einem großen Festakt begangen, zu dem herzlich eingeladen wird. Ab 16 Uhr ist gemütliches Beisammensein bei Spezialitäten aus dem Hause Temmel angesagt – mit musikalischer Begleitung durch die „Grundlseer Geigenmusi" und ab 18 Uhr führen „Die Ausseer" mit Moderator Herbert Gasperl durch den Abend. So ist nicht nur für den kulinarischen Genuss durch die Temmel-Spezialitäten sondern auch für den musikalischen gesorgt. Aber nicht nur zur Verleihung ist das
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Das Kurcafé Lewandofsky wird mit dem Steirischen Landeswappen ausgezeichnet.
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Wir gratulieren CIVIS-Medienpreis für Bernt Koschuh
Der Ausseer Bernt Koschuh wurde am 23. Mai in Berlin gemeinsam mit seinem Kollegen Paul Schiefer mit dem reno mmier ten CIVIS-Medien preis für ihren Beitrag über das Asylquartier in Drasenhofen ausgezeichnet. In seinem Ö1-Bericht „Asylquartier wie ein Gefängnis – eine Schande für Österreich” berichtete im Herbst 2018 Bernt Koschuh davon, wie der freiheitliche Landesrat Gottfried Waldhäusl eine Unterkunft für auffällige minderjährige Asylwerber im niederös-terreichischen Drasenhofen errichtete und für eine Riesenaufregung bei Menschenrechtsexperten, der Kinderanwaltschaft, der Volksanwaltschaft, Flüchtlingshelfern und dem Bürgermeister sorgte. Herzlichen Glückwunsch!
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Zwei Frauen aus dem Salzkammergut für das ORF-Fernsehen Barbara Battisti und Claudia Lahnsteiner, beide im Salzkammergut beheimatet, haben kürzlich einen großen Karrieresprung beim ORF-Fernsehen gemacht. So wurden die seit knapp drei Jahren in Grundlsee beheimatete Neigungsausseerin Barbara Battisti mit jener der „ZIB“-Wirtschaftsredaktion und die in Bad Goisern beheimatete Claudia Lahnsteiner mit der Ressortleitung der „ZIB”Chronikredaktion betraut. ORF-TVChefredakteur Matthias Schrom freut sich, „zwei kompetente Journalistinnen mit umfassender ORFKenntnis für Schlüsselressorts innerhalb der ‚ZIB‘ gewonnen zu haben. Die Chronik ist ganz nahe an der Lebenswelt unseres Publikums dran, die Wirtschaft ist längst integraler Bestandteil der politischen Berichterstattung. Beide bringen große Erfahrung und, was mindestens ebenso wichtig ist, ebensolche Begeisterung in die von ihnen verantworteten Ressorts ein“. Claudia Lahnsteiner zu ihrer Beförderung: „Ich freue mich, in dieser neuen Funktion in die Themenwelt zurückzukehren, in der ich viele Jahre als Reporterin gearbeitet habe. Die Stationen Landesstudio OÖ, Chefin vom Dienst bei Ö3 und Büroleiterin in der Programmdirektion haben mir jeweils wichtige Erfahrungen für diese Herausforderung mitgegeben. Ich freue mich sehr, in einem großartigen, erfahre-
Barbara Battisti wird die Wirtschaftsredaktion leiten...
„ZIB”-
nen und erfolgreichen Ressort mit wunderbaren Kolleginnen und Kollegen arbeiten zu können, und bedanke mich für das Vertrauen, das die ORF-Führung in mich setzt.“ Barbara Battisti: „Ich freue mich sehr über die Bestellung – ist sie doch Auftrag und Wertschätzung zu gleich: Wertschätzung für meine bisher erfolgreiche Arbeit in allen Medien des ORF – und ich danke dem Generaldirektor und dem Chefredakteur für das in mich gesetzte Vertrauen. Und den
...Claudia Lahnsteiner übernahm die „ZIB”-Chronikredaktion.
Auftrag, die Wirtschaftsberichterstattung im ORF-Fernsehen auf hohem Niveau weiterzuentwickeln – informativ, unabhängig, ausgewogen und objektiv. Dieses Ziel gemeinsam mit dem großartigen Team des ZIBWirtschaftsressorts umsetzen zu dürfen, halte ich für ein großes Privileg und eine tolle Aufgabe, an die ich mit Respekt und Engagement herangehe.“ Herzlichen Glückwunsch den beiden Damen!
„Weitergehen – hier gibts nichts zu sehen“: Ausstellung im Woferlstall Von 19. bis 31. Mai wurde die multimediale Ausstellung „Weitergehen – hier gibt’s nichts zu sehen“ von heimischen Künstlerinnen aus unterschiedlichen Disziplinen im Woferlstall Bad Mitterndorf gezeigt. Die heimischen Künstlerinnen vom Kollektiv23 haben, jeweils in ihren eigenen Disziplinen, verschiedene gesellschaftskritische Themen für alle Besucher im Woferlstall beleuchtet. Lisa Kogler hat mit gemalten und installierten Kunstwerken einzigartige Perspektiven und ironische Blickwinkel des Alltags aufgezeigt. Neben detailgenauen Abbildungen einzelner Elemente schafft Lisa Kogler durch die ungewöhnliche Komposition große Kunstwerke mit starken Botschaften. Dass ihre Bilder durch ihr handwerkliches Können nahezu fotografisch perfekt sind, löst die Künstlerin dabei selbstironisch durch ein Gemälde einer „nicht-fotografierbaren“ Ansicht auf. Sophie Rastl und Sonja ReiterGaisberger schaffen durch die grafische Gestaltung und Inszenierung verschiedener Techniken Kunstwerke, die einen durch eine innewohnende Erinnerung an etwas Vergangenes, Bekanntes, innerlich anrühren. Der Betrachter wird dabei auf Missstände der Konsumgesellschaft oder zum Beispiel der Foto-Pornografie in der sozialenNetzwerk-Gesellschaft aufmerksam gemacht. Aline Dreyer-Leers, die durch Instrumentalisierung ihres eigenen Körpers eine tänzerische Choreografie mit emotionalem Subtext dargeboten hat, berührte die Zuseher auch lyrisch durch ein Gedicht der tausend Tode eines jeden Individuums durch den Alltag. Jacqueline Korber schließlich, die als Fotografin schon einige Ausstellungen gezeigt hat, ist bei dieser Ausstellung im Sinne der Präsentation neue Wege gegangen, inhaltlich dabei aber zum Kern ihres Wesens vorgedrungen. Das Hinschauen auf das Alltägliche, auf das
„Horst” spielt beim Veit in Gößl
Am Freitag, 14. Juni, spielt um 20 Uhr im Gasthof Veit in Gößl die liebenswürdige Anarcho-Band „Horst” aus dem Mürztal auf. Sie bieten eine außergewöhnliche Bandbreite satirischer Texte, bis hin zur Persiflage auf aktuelle Themen bei ihren Konzerten. Die fünf Vollblutmusiker überzeugen seit Jahren bei ihren Live-Auftritten. Eintritt 22,- Kinder ab 15 bis zum vollendeten 17 Lebensjahr frei, aufgrund der satirischen und nicht kindgerechten Texte der Band ist eine Altersgrenze ab 15 Jahren aufwärts empfohlen. Tickets per Telefon: 0650 491 7526 oder im Internet unter www.ausseerland.at.
Generationenfest in Altaussee
Selbstverständliche wurde zur Kunstform und dem Zuschauer dadurch die Macht der persönlichen Entscheidung und die Gewalt, die damit mitunter einhergeht aufgezeigt. Das, was gesamtgesellschaftlich am schwierigsten zu bewerkstelligen ist, nämlich Bewusstsein zu schaffen für Abläufe, die wir nicht tolerierten, so sie uns bewusst wären, die wir aber dennoch tagtäglich hinnehmen, ist gesellschaftskritisch und auch künstlerisch eine große Leistung, die
diese Ausstellung in allen behandelten Bereichen und durch alle integrierten Disziplinen geschafft hat. Am 23. Juni findet im Woferlstall, veranstaltet von der Gemeinde Bad Mitterndorf, ein „Picknick im Park“ statt, das als Fest der Begegnung unsere feine ländliche Vernetzung stärken soll. Alle Termine vom Woferlstall ständig aktualisiert auf eike-forum.at.
Die Künstlerinnen mit Bgm. Klaus Neuper bei der Eröffnung.
Foto/Text: DaVe
Am Mittwoch, 19. Juni, wird zum beliebten Generationenfest im Generationenhaus geladen, einem Familienfest für Jung und Alt. Neben dem Festzelt mit der „Volksmusi” wird es auch eine Hüpfburg, ein Kinderschminken, einen Alpen zauberer sowie Informationen über das Leben im Generationenhaus geben. Um 14 Uhr erfolgt ein Auftritt der Tanzgruppe der Volksschule Altaussee, um 15.30 Uhr die Tortenverlosung. Für das leibliche Wohl sorgt die hauseigene Küche. Parkmöglichkeiten gibt es beim Bauhof Altaussee.
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 11. Juni - Dr. Georg Petritsch; 18. Juni - Mag. Clemens Zehentleitner.
Feierliches Pfingstkonzert
Am Samstag, 8. Juni, wird um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee zu einem historisch erstmaligen Ereignis im Musikleben des Ausseerlandes geladen.
Mit hundert Sängern und Musikern erklingt Beethovens freigeistig ausgelegte Vertonung des liturgischen Messetextes zum ersten Mal auch im Ausseerland. Erschütternd, besinnend und befreiend zugleich, bewegt die Wiedergabe in der authentischen Klangsprache des Komponisten auf historischen Instrumenten der Capella Savaria (Ungarn) und des stilbewandten Chor- und Solistenensembles der Schola Cantorum Wien. Beethovens extreme Anforderungen an die Ausführenden seiner Musik, das Zusammenwirken der beiden Klangkörper, die regelmäßig im "Goldenen Saal" des Wiener
Musikvereins konzertieren und die vom Ausdruck emotionaler Tiefe beseelte Stimme der Gastsolistin Anna Agathonos vom Staatstheater München, lassen eine nachhaltig beeindruckende Begegnung im Geschehen unseres Musiklebens erwarten. Ein besonders aufwendiges Projekt in traditionell bewährter Kooperation der Pfarrgemeinde St. Paul Bad Aussee und der „Musikfreunde Ausseerland Inneres Salzkammergut“ mit Unter stützung der Ausseer Stadtgemeinde und der Volksbank Bad Aussee. Karten: ab € 25.- an der Tickethotline 0676 / 346 78 63 oder per E-Mail: musik.kammergut@yahoo.com. ß 5
Schnell informiert
l Der Hospizverein Ausseerland-Hinterberg
war kürzlich auf einer Bildungsreise nach Admont. Die Teilnehmer bedanken sich auf diesem Wege herzlichst bei Abt Gerhard Hafner, der Bundeslehr- und Versuchsanstalt Raumberg-Gumpenstein, Dr. Karl Buchgraber, dem Hotel Erzherzog Johann, Herbert Stocker, Peter Musek und allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben.
Programm 2019 Alpenverein Ausseerland-Kids Liebes Alpenvereinskind, liebe Eltern,
wie bereits in den letzten Jahren haben wir auch im Sommer 2019 vor, einiges für die Kinder zu organisieren. Folgend das heurige Programm vorab. ..... ein bisschen müssen wir uns dann noch nach Wetter und Schnee richten. Die Teilnehmer des Ausfluges beim Gruppenfoto im Stift Admont.
l Zwei Kanufahrer
lösten am 26. Mai einen Großalarm für das Rote Kreuz, die Polizei, die Wasserwehr, die Wasserrettung, die Bergrettung und den Rettungshubschrauber C14 aus. 55 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen mussten nach der Meldung „Regungslose Person am Traunufer Nähe Jausenstation” ausrücken. Nach der Unfallort-Suche im unwegsamen Gelände wurde die Person rechtsufrig gesichtet. Der Ort konnte nur über eine Forststraße vom Sarstein erreicht werden, wodurch alle Einsatzkräfte umdisponiert werden mussten. Mittlerweile wurde die Person jedoch vom Rettungshubschrauber aus gesichtet und die Bergung wurde eingeleitet. Der zweite Kanufahrer befand sich am linken Ufer, war unverletzt und wurde von der Feuerwehr geborgen. Die gesuchte Person konnte zu Fuß zum Forstweg geführt werden und wurde vorsorglich in das LKH Bad Aussee eingeliefert.
l Einen Tag vorher
hat eine E-Bike-Tour für einen 64-jährigen Ausseer am Koppentalwanderweg tödlich geendet. Wanderer fanden am 25. Mai ein verwaistes Rad in Winkl bei Obertraun am Wanderweg zur Koppenbrüllerhöhle und alarmierten die Polizei. Bei der Suche fand man unter anderem einen Sonnenbrillenaufsatz. Trotz mehrstündiger Suche fehlte immer noch jede Spur von dem Sportler. Wasserrettung, Feuerwehr, Hubschrauber und Suchhunde rückten zu einer groß angelegten Suchaktion aus. Im Hallstättersee fand die Wasserrettung dann den leblosen Körper des Mannes. Vermutlich wollte der Mann zur Koppentraun hinunter steigen, stürzte dabei in die Fluten und wurde vom Hochwasser mitgerissen. Die Verletzungen, die sich der Mann aus dem Bezirk Liezen in der Steiermark beim Sturz zugezogen hatte, waren laut Polizei tödlich.
l Im Bereich des Hofer- und Hölzlsauerhauses
am Chlumeckyplatz in Bad Aussee hat die Stadtgmeinde das bisher geltende Halte- und Parkverbot in ein Parkverbot umgewandelt. Ab sofort kann man für „ganz schnelle Erledigungen” (höchstens zehn Minuten) das Auto dort halten.
l Die Schutzhütten im Toten Gebirge,
die Pühringerhütte und das Appelhaus, haben den Betrieb aufgenommen. „Neben Skitourengehern von der Tauplitz oder vom Loser, die täglich bei mir zukehren, kommen auch schon Gäste zu Fuß, mit Schneeschuhen und natürlich mit Skiern, also eine für Anfang Juni interessante Tatsache”, so Florian Marl. „Bei uns gibt es ab dem Kanzlermoos einen halben Meter, bei der Hütte selbst haben wir drei Meter Schnee. Der Betrieb ist jedoch uneingeschränkt aufrecht”, erklärte Franz Schanzl von der Pühringerhütte auf Anfrage.
Danksagung
Ein herzliches „Vergelt’s Gott” für die große Anteilnahme am Ableben unseres Sohnes, Herrn
Christian Loitzl.
Besonders bedanken möchten wir uns bei Frau Sandra Singer für die liebe und herzliche Trauerrede, sowie den Trägern der Bestattung Haider.
Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die Kerzen- und Geldspenden und all jenen, die unseren Sohn auf seinem letzten Weg begleitet haben.
In stiller Trauer
Familie Loitzl 6
-
22. 06. 21. 10. 25. 15.
06. 2019 07. 2019 07. 2019 - 11. 08. 2019 08. 2019 09. 2019
Kleiner Sonnstein Eishöhle Schwarzmooskogel Wanderung um den Loser Hüttenwochenende (Goisererhütte) Zinken Kampl
Die einzelnen Aktionen werden wir wieder kurzfristig per Email ausschreiben. Wer also noch nicht dabei war und Interesse hat sendet uns bitte seinen Email-Kontakt auf thomas@planorama.net.
Wir freuen uns auf schöne gemeinsame Stunden. Lieben Gruß
Thomas Kopfsguter, Christoph Moser, Johann Sattler, Patricia Sambs Nähere Infos und Anmeldung unter Christoph Moser, 0664/1105366
Es ist Zeit,
Danke
zu sagen.
Wir möchten uns herzlich für die Anteilnahme am Ableben unseres lieben bedanken.
Tarek
So gilt unser Dank dem Roten Kreuz Bad Mitterndorf, Herrn Dr. Gerhard Schultes, Herrn Primar Dr. Dietmar Kohlhauser und seinem Ärzteteam sowie den Schwestern der Intensivstation des LKH Bad Aussee für die liebevolle Betreuung. Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott” an Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die Krankensalbung und an Herrn Kaplan Pater Bartosz Poznanski für die einfühlsame Gestaltung des Requiems. Ein herzliches Dankschön dem Kirchenchor, dem Bläserquartett und den Trägern.
Herzlichen Dank an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider, die uns in den schweren Stunden hilfreich zur Seite gestanden ist.
Wir möchten uns auch für die tröstenden Worte, die Kondolenzschreiben und die Kerzen-, Blumen- und Geldspenden bedanken und auch bei allen, die unseren lieben Verstobenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Danke und „Vergelt’s Gott” Die Trauerfamilie
Müll und Hundekot schon am Entstehungsort richtig entsorgen Die angenehmen Temperaturen laden dazu ein, wieder mehr Zeit draußen zu verbringen. Leider kommt es nach dem Winter und den großen Schneemengen zu einem altbekannten Problem – die nicht beseitigten Hinterlassenschaften des Menschen besten Freundes. 223 Hunde sind in der Stadtgemeinde Bad Aussee gemeldet. Das ergibt etwa 670 Stinkhaufen pro Tag. Der Mensch fliegt zwar bald zum Mars, schafft es jedoch nicht, den Hundekot oder besser gesagt den Kotbeutel bis zur nächsten Hundestation/öffentlichen Müllbehälter zu tragen. Die kleinen Plastikbomben werden an Weg ränder gelegt, an Zäune gebunden oder einfach in den Wald geschmissen. Im Gemeindegebiet werden rund 15 Hundestationen mit Mistkübel und Kotbeutelspender angeboten, daran kann es also auch nicht scheitern. Worin genau die Motivation liegt, den Kot des Tieres zuerst einzusammeln und ihn danach wieder in die Natur zu werfen ist rätselhaft. Es lässt sich darüber streiten, was schlimmer ist – der Hundekot oder das „GackerlSackerl“. Die „biologisch“ abbaubaren Plastiksackerl verbleiben übrigens bei unsachgemäßer Entsorgung in der Natur und die Verrottung kann bis zu zwei Jahre dauern, denn nicht alle biobasierten Kunststoffe sind biologisch abbaubar. Aber nicht nur der Hundekot macht der Umwelt zu schaffen: PETFlaschen, Jausen-Verpackungen, Zigarettenstummel und viele andere Umweltschädlinge finden sich nach wie vor entlang von Spazier- und Wanderwegen. Durch gezielte Aktionen, zu denen auch viele freiwillige Helfer gehören, müssen diese achtlos weggeschmissenen Abfälle wieder eingesammelt werden. Es werden somit alle Hundebesitzer im Ausseerland darum gebeten, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde ordnungsgemäß zu entfernen und in einen der Mistkübel zu werfen. Bitte halten Sie die Spazierund Wanderwege sauber, und nehmen Sie den mitgebrachten Müll mit, bis zum nächsten Mistkübel. Danke!
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein
AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at oder Telefon: 03622-53118-570
Als Tourismusregion sind wir darauf angewiesen, unseren Gästen und uns selbst „stinkbombenfreie” Wege anzubieten.
Bergrettung Bad Mitterndorf übte für den Ernstfall Am 18. Mai fand die jährliche Frühjahrsübung der Bergrettung Bad Mitterndorf statt.
Buchpräsentation in Altaussee
Am Donnerstag, 13. Juni, wird in der Buchhandlung Buch & Boot in Altaussee um 19.30 Uhr zur Buchpräsentation und Lesung von Christian Hlavac und Christa Englinger zum Buch „La bella Austria – Auf italienischen Spuren in Österreich” geladen. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung per Telefon 03622-71400 oder per e-mail unter buchhandlung@buch-boot.at wird gebeten.
Trachtenausstellung im Woferlstall
Die schwere Verletzung erforderte einen schonenden, seitlichen Abtransport. Foto: BRD Bad Mitterndorf
Schwerpunkt der Übung war die Suche, Versorgung und der Abtransport eines verletzten Wanderers. Der Verunfallte konnte keine genauen Standortangaben machen. Zudem kam erschwerend hinzu, dass seine Verletzung, eine Pfählung durch den Bauch, die Retter vor eine doch nicht alltägliche
Herausforderung stellte und den Abtransport erschwerte. Das Unfallszenario wurde von der Alarmierung bis zur Übergabe an die Rettungsorganisation durchgeführt, um so für Einsätze in allen Bereichen gerüstet zu sein. Die Bergrettung wünscht allen, die in den Bergen unterwegs sind, einen unfallfreien Sommer!
Die Dirndlschneiderei vom "Grimminggwand" präsentiert an zwei Abenden, am Freitag, 14. und Samstag, 15. Juni, jeweils ab 17 Uhr wunderschöne und selbstgenähte Eigenkreationen. Ein waschechtes Bad Mitterndorfer Dirndl also, oder ein schönes Accessoire für jeden Anlass. Für die Verpflegung ist unter anderem mit Almkaffee und Steierkrapfen bestens gesorgt. Alle Termine, Ausstellungen und Veranstaltungen im Woferlstall immer aktuell auf eike-forum.at.
A 8983 Bad Mitterndorf Thörl 90 Tel. 03623/2413 Fax 2413-5 A 8952 Irdning Donnersbachtal Tel. 03682/25000 Fax 25000-5
7
Familiennachrichten Johannes
Sterbefälle Eidenberger,
Bad Mitterndorf (79); Adolf Baur, Bad Mitterndorf (85); Christian Loitzl, Bad Aussee (42); Franz Grill, Bad Aussee (92); Eduard Löffelmann, Bad Aussee (83); Ernst Wartecker, Bad Aussee (64);
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Valentin Kadar geboren am19. April 2019 Eltern: Michaela und Ernst Kadar, Altaussee Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at
ÄRZTEDIENST Ärztedienst
Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141. Die Ordination von Dr. Schultes ist am Samstag, 29. 6. von 8 bis 11 Uhr geöffnet. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst 15./16. 6.: Dr. Wolfgang Laserer, Bad Aussee, Tel.: 03622/52150, 10-12 Uhr Urlaubsankündigungen der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Lindner ist von Dienstag, 11. bis Freitag, 21. Juni geschlossen. Die Ordination von Dr. Edlinger ist von Montag, 24. bis Freitag, 28. Juni geschlossen. Die Ordination von Dr. Schultes ist von Montag, 17. bis Sonntag, 23. Juni geschlossen. Die Ordination von Dr. Schaffler ist am Freitag, 14. 6. und Freitag, 28. 6. geschlossen.
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Mi. 19.6.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 13.6.2019 8
ALPENPOST-LESERSERVICE Tierärzte
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel.: 0664/4963242
Donnerstag, 13. und 27. Juni von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: 10. bis 16. Juni und 24. bis 30. Juni 2019. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: 3. bis 9. Juni und 17. bis 23. Juni 2019, Tel.: 0664/2360192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 9. Juni und von 24. bis 30. Juni 2019. Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
Freitag, 14. Juni von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Dienstag, 11. Juni von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.
Sprechtag der SV der Bauern Montag, 24. Juni von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
Wirtschaftskammer
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at
Hebamme
Brigitte Winter, Tel.: 0664/1254208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.: 03622/55300-20. Möglichkeit zur Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: jour naldienst.li@psn.or.at
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jugendzentrum
Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schulund allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.3012 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitte um Terminvereinbarung.Telefonisch Montag – Freitag von 8-12 Uhr unter 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden.
THERAPEUTISCHES ANGEBOT - ENERGETIKER Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Qigong, Kristallklänge, Coaching Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375
Logopädie
Günther Dengg (auch Hausbesuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at, Tel.: 0681/20595158.
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
L&B Schmerztherapie
Alexander Ebner, zertif. Schmerztherapeut, Tel.: 0660/680 34 54 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Physiotherapeuten
Judith Frischmuth, 0660/2126806
Tel.:
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Neue Saurierart trägt nach fast vier Jahrzehnten nun Namen des Finders Schon seit fast vierzig Jahren wird im Wiener Naturhistorischen Museum (NHM) ein Fund aus dem Toten Gebirge, nämlich die Überreste von vier Phytosauriern, ausgestellt. Gefunden hat sie damals Dir. Josef Steinberger, wahrscheinlich viel besser bekannt unter seinem Spitznamen „Flint”. Wie sich nach einer neuerlichen Untersuchung herausstellte, handelt es sich bei den versteinerten Knochen um Überreste einer bislang unbekannten Art. Dem Finder zu Ehren wurde nun die neue Spezies mit dem Namen „Mystriosuchus steinbergeri” versehen. Eine große Ehre für den heimischen Hobbyhöhlenforscher und ehemaligen Schuldirektor.
„Ich stelle mir das recht idyllisch vor, als damals, vor rund 200 Millionen Jahren die Krokodilsaurier in der Dachsteinlagune in der Sonne gelegen haben”, meinte augenzwinkernd die unvergessene Dr. Gerlinde Haid, als sie im Rahmen eines Volksmusikabends im Ausseer Kurhaus einmal den Spannungsbogen bis in den Jura zurückschlug.
Nach Sepp „Flint” Steinberger wurde nun eine von ihm gefundene Saurierart benannt.
So abstrus ist diese idyllische Beschreibung jedoch nicht, wie man unter anderem anhand der nun laufenden Sonderausstellung zum Thema „Eiszeiten” im Kammerhofmuseum erkennen kann, bei der sehr genau erklärt wird, wie unsere Gegend ausgesehen hat, obgleich man sich doch die Berge wegdenken sollte. Bevor nämlich die Alpen vergletscherten, war es der weltumspannende Ur-Ozean, Tethys meer genannt, welcher unseren Landstrich bedeckte und innerhalb von Millionen von Jahren die abgestorbenen Überreste der Meerestiere eine mehrere hundert Meter bis Kilometer dicke Kalkschicht bildeten. Vor rund 25 Millionen Jahren entstanden dann die Alpen, fast so, wie wir sie kennen. Durch das
Zusammenprallen der beiden Kontinente Afrika und Europa wurden die kilometerdicken Kalk- mit eingelagerten Salzschichten aufgeworfen und bildeten den markanten Gebirgszug, der von der Côte d’Azur in Frankreich bis nach Wien reicht. So wollte es der Zufall, dass bei uns im Salzkammergut sehr viel Salz in geringer Tiefe aufgeworfen wurde und das Salzkammergut seither von diesem Millionen Jahre alten Schatz zehrt. Dinosaurierfund im Toten Gebirge Es war im Sommer 1980, als eine Gruppe Höhlenforscher an der Flanke zum Hochweiß (2158m) im Toten Gebirge ein Biwaklager aufschlug, um einige Höhleneingänge und -verbindungen zu inspizieren, die schon von französischen Höhlenforschern begangen wurden. Darunter auch Josef „Flint” Steinberger, der sich schon seit seiner Kindheit für Steine und Fossilien interessiert hat und deshalb immer ein offenes Auge für diese Erinnerungen an eine längst vergangene Zeit hat. „Ich bin am späten Nachmittag mit einem Freund noch ein bissl schauen gegangen. Von einem Latschenschopf zum anderen und wie ich über einen drübersteige, es war eine wilde Kletterei im weglosen Gebiet, wild zerfurcht und abweisend, hat es komisch geknackst unter meinen Schuhen. Als ich mir das angesehen habe, erkannte ich schon, dass es sich da um ein Fossil handelt. Der Tragweite dieses Fundes war ich mir aber überhaupt nicht bewusst”, wie Josef Steinberger erzählt. Bis jetzt hat nämlich der Dachsteinkalk relativ wenig an Funden freigegeben. Anders als in den Gosau- oder Kreide-Schichten ist der Dachsteinkalk eher nur für die häufig anzutreffenden Megalodonten („Kuhtrittoder Herzmuschel), respektive Korallen bekannt. Ein „Mitbringsel” aus der Urzeit Josef Steinberger hat zwar die
Ein Stück des Kiefers, wie es Sepp Steinberger im Toten Gebirge gefunden hat. Gelb eingezeichnet jener Teil, den er mit einem Taschenmesser zur Bestimmung herausgekratzt und mitgenommen hat.
Tragweite des Fundes nicht erkannt, dass es sich jedoch um ein Fossil handelt, sehr wohl. „Durch die Form habe ich schon erkannt, dass es sich um irgendein Stück eines prähistorischen Tieres handeln muss, es hat ja doch ausgesehen wie eine prähistorische Schnauze. „Mit einem Taschenmesser habe ich dann ein Stück gelöst und mitgenommen, damit man mir den Fund auch glaubt”, schmunzelt Steinberger im Nachhinein. Das Stück wurde dann an ein Institut in Wien weitergeleitet, das aber anscheinend nicht viel damit anfangen konnte. Erst als es die Experten des Naturhistorischen Museums in die Finger bekamen, war „Alarm”, wie Sepp Steinberger es nennt.
dann mit Motorbohrern die Platte angebohrt und später vorsichtig vom Felsblock gelöst wurde. So waren, neben dem Finder Sepp Steinberger auch Dr. Ortwin Schultz, Dr. Robert Seemann, Georg Sverak und Walter Prenner sowie Johann Segl vor Ort, um gemeinsam diesen Sensationsfund zu bergen. Fund relativierte bisherige Annahmen Bei der Ausarbeitung des Fundes, bei dem auch ein ganzer Schädel präpariert wurde, um die Art zu bestimmen, stieß man im Felsblock auf vier Individuen gleicher Art, die zum Zeitpunkt ihres Todes rund acht Jahre alt gewesen sind. Vier Meter lang waren die Tiere, die sich zu dieser Zeit noch im Wachstum
Aus der über 350 Kilogramm schweren Platte wurde unter anderem dieser Schädel des Fossils herausgearbeitet. Fotos: NHM (5)
Sepp Steinberger (rechts) mit einem Mitarbeiter des Naturhistorischen Museums Wien bei der Bergung des Fundes 1982. 10
Dann nämlich wurde erkannt, dass es sich dabei um etwas Besonderes handelt und es wurden sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt, diesen Fund bergen zu dürfen. Das Einverständnis durch die Grundeigentümerin, die Österreichischen Bundesforste, wurde gegeben und so wurden im Spätsommer 1982 mit einem Hubschrauber Werkzeug und Verpflegung an die Fundstelle gebracht, wo
befanden. Die Ablagerungen, in denen die Tiere gefunden wurden, stammen aus Meeresablagerung einer tropischen Lagune. Im Kalkstein neben den Fossilien fand man zahlreiche Fischzähnchen, die von Fischen stammen, die sich von kleinen Muscheln und Schnecken ernähren, sowie ganze und zerbrochene Schneckenhäuser und Stacheln von Seeigeln, die nur im Meer leben können. Somit ist es laut
Der Schädel und der rund 55 cm lange Kiefer wurden aufwändig rekonstruiert, um eine Artbestimmung vornehmen zu können. Fast vier Jahrzehnte nach dem Fund wurde nun eine eigene Gattung erkannt und diese nach dem Finder benannt.
den Experten eher unwahrscheinlich, dass die Tiere angeschwemmt wurden, sondern wohl hier gelebt und aus einem noch nicht näher be stimmten Grund (Blitzschlag wäre möglich) gleichzeitig umgekommen sind. Ein Glücksfall für die Wissenschaft, denn bisher ging man davon aus, dass Phytosaurier nur im Süßwasser gelebt hätten. Durch diesen Fund konnte nachgewiesen werden, dass die Echsen auch im Salzwasser lebten. Die Fossilien wurden im Naturhistorischen Museum ausgestellt und von einem italienischen Paläontologen zunächst als „Mystriosuchus planirostris“ identifiziert, einer schon bekannten Saurierart. Diese krokodilähnlichen Tiere werden auch als „Löffelkrokodile” bezeichnet und waren in ihrer Lebensweise den heutigen Gavialen am Ganges ähnlich, auch wenn die heutigen Gaviale eine andere Entwicklung nahmen und mit den Löffelkrokodilen von damals nicht verwandt sind. Doch eine neue Art: Namensgebung nach dem Finder Und dann kam ein PhytosaurusExperte Namens Richard J. Butler von der University of Birmingham im Rahmen einer Tour durch alle Europäischen Museeen auch nach Wien, begutachtete die Fundstücke
aus dem Toten Gebirge und konnte aufgrund des Zahnbildes feststellen, dass es sich dabei um eine neue Art handelt. Nicht lange nach dieser Erkenntnis bekam Anfang 2018 Josef Steinberger einen Anruf. Ob er einverstanden wäre, dass die von ihm entdeckte Phytosaurier-Art auch seinen Namen tragen dürfte und ob er unter Umständen den Fundort neu vermessen könne, da man bei zwei weiteren Publikationen auf unterschiedliche Koordinaten ge stoßen sei. „Somit habe ich dann im letzten Sommer die Stelle per GPS erneut eingemessen und es war gar nicht so leicht, sie wiederzufinden”, wie Josef Steinberger erzählt. Mystriosuchus steinbergeri - das Krokodil vom Toten Gebirge Wovon ganze Legionen von Biologen oder Geologen träumen, ist Sepp Steinberger aufgrund seines Glücksfundes zuteil geworden: eine Spezies trägt seinen Namen. „Kürzlich ist nun ein Fachjournal publiziert worden, indem dieser Fund und diese neue Art, die meinen Namen trägt, beschrieben wird. Mystriosuchus steinbergeri. Seitdem klingelt laufend das Telefon und ich habe wirklich eine sehr große Freude damit. Ich musste jetzt meinen verstaubten Krokodil-Ordner wieder hervorholen, damit ich die ganzen
Auf der Schautafel im Naturhistorischen Museum stand bis vor kurzem folgender Text geschrieben: In seichten Lagunen des warmen Tethysmeeres lebte vor 210 Millionen Jahren Mystriosuchus steinbergeri, ein krokodilähnliches Meeresreptil, das sich von Fischen ernährte. Von Krokodilen unterscheidet es sich durch die Nasenöffnungen an der Stirn. So konnte Mystriosuchus unbewegt an der Wasseroberfläche auf Beute lauern. Auf der Hochfläche des Toten Gebirges fand der Höhlenforscher Sepp Steinberger 1980 fossile Reste von mindestens vier Tieren.
Fragen beantworten konnte”, lacht Steinberger. Innerhalb des Höhlenforscher vereins Obersteier, dessen Obmann Steinberger lange Jahre war, ist dies nun schon die fünfte Namensgebung, die von Mitgliedern in die Wege geleitet wurde. Nach dem Gößler Fred Auer ist der in der Almberger Eis- und Tropfsteinhöhle gefundene Pseudoskorpion neobisium aueri benannt worden und auch nach Karl Gaisberger wurde der
Höhlenkäfer arctaphaenops gaisbergeri aus dem Höllengebirge, die Käferart leptusa gaisbergeri sowie eine dritte Spezies, die nach dem Altausseer benannt wurde. Somit wurden schon mehrere Arten nach den Mitgliedern des überaus aktiven Vereines für Höhlenforschung benannt, was doch einen gewissen Stolz generieren darf. Auf die abschließende Frage, warum Josef Steinberger das Löffelkrokodil nicht auf „Flint” benennen hat lassen, weil er unter diesem Namen viel bekannter sei, konnte der Dinosaurier-Namensgeber nur laut lachen. Die versteinerten Exemplare sind in der Dauerausstellung des NHM im Saal 8, Vitrine 67 zu sehen.
Wir gratulieren Kevin Krenn Landwirtschaftlicher Meister Kevin Krenn aus Pichl hat kürzlich die dreijährige Ausbildung zum landwirtschaftlic h e n M e i s t e r abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch! 11
Abenteurer mit großem Herz Im September 2018 waren Sebastian „Wast” Schartner und Hans Stöckl mit einem alten Auto am Pamir-Highway bis Zentralasien unterwegs und sammelten dabei nicht nur schöne Eindrücke.
(V. l.): Hans Stöckl, Barbara Duschl, Hannah Sandner, Sebastian Schartner und Theresa Grill bei der Übergabe der neuen Turngeräte.
Bei gut besuchten Vorträgen über ihre Reise konnten sie einen beachtlichen Betrag sammeln, der nun für wohltätige Zwecke eingesetzt wurde. Dank der beiden Abenteurer konnte für den Turnsaal der Volksschule Grundlsee eine multifunktionale Deckenaufhängung mit allerlei Kletterutensilien angeschafft werden, darunter zum Beispiel Ringe. Eine ganz besondere Freude hatte Hannah Sandner, für die die beiden Herren eine Schaukel mitge-
bracht haben. Als herzliches Dankeschön gab es einen von Hannah selbst gebastelten Traumfänger, der die beiden Ausseer Abenteurer bei der nächsten Tour begleiten und ihnen Glück bringen soll. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle auch den Mitarbeitern des Bauhofes Grundlsee, die sich immer wieder um die kleineren und größeren Dinge in der Volksschule kümmern.
21. Ausseer Jazzfrühling Am Mittwoch, 19. Juni, startet mit Beginn um 20.30 Uhr im „Lewan“ in Bad Aussee zum 21. Mal der Ausseer Jazzfrühling („Jazz im Wirtshaus“), auch heuer wieder bei freiem Eintritt.
Am Mittwoch, 19. Juni, wird um 20.30 Uhr die Carole Alston Band die Eröffnung des Ausseer Jazzfrühlings markieren. Am Donnerstag, 20. Juni, folgt um 20.30 Uhr das Andy-Bartosch-Trio in der Kaiserbar. Maja Jaku und Band werden am
Freitag, 21. Juni, um 20.30 Uhr im Hotel „Die Wasnerin” auftreten. Der Abschluss erfolgt am Samstag, 22. Juni, um 20.30 Uhr mit dem Unlimited-Cocktail-Trio im Hotel Erzherzog Johann. Weitere Informationen unter www.ausseerjazz.at.
...und meine Seele spannte weit die Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.
Anlässlich der Schwester, Frau
Urnen-Beisetzung
unserer
(geb. Bachmann), *20. 5. 1956 – † 4. 2. 2019
Elisabeth „Liesi“ Köberl am 11. Mai 2019 sagen wir
Danke
für die liebevolle Anteilnahme, die tröstenden Worte und alle Kerzen- und Geldspenden. Herzlichen Dank der Nachbarin Frau Dorit Dinner, dem Notfallteam des Roten Kreuzes, den Ärzten, Schwestern und Pflegern des LKH Bad Aussee und Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider.
In liebevoller Erinnerung
Cornelia und Maria 12
Neues Zuhause für Bergrettung und Feuerwehr in Obertraun Mit zahlreichen Ehrengästen und einem „Großaufgebot“ an Bergrettungs- und Feuerwehrkameraden wurde das neue Einsatzzentrum in Obertraun eröffnet. Nach einer Bauzeit von über eineinhalb Jahren konnte das Bauwerk punktgenau zur Eröffnung und mit Gesamtkosten von 2,5 Mio. Euro fertiggestellt werden. Bürgermeister Egon Höll: „Ein großes Danke an Gemeindereferentin Birgit Gersdorfer für den persönlichen Einsatz, aber auch bei allen anderen beteiligten Ressorts des Landes. Der größte Dank gebührt aber den Einsatzkräften für die unzähligen freiwilligen Stunden beim Bau! Mögen sie von ihren Einsätzen wieder wohlbehalten und gesund ins Einsatzzentrum einrücken!“ Gleichzeitig betonte der
Bürgermeister aber, dass dieser Bau in diesem Umfang nach den derzeitigen Bestimmungen der in Oberösterreich gültigen „Gemeindefinanzierung neu“ nicht mehr umsetzbar wäre. Kommandant HBI Hans Strick von der Feuerwehr und Ortsstellenleiter Bernd Dankelmayr von der Bergrettung bedankten sich in Worten ebenfalls bei allen Stellen des Landes, bei der „Neuen Heimat“
als Generalübernehmer des Baues und den Verantwortlichen der Gemeinde Obertraun. Den Abschluss der Feierlichkeiten im neuen Kommunalgebäude bildete die Besichtigung der neuen Räumlichkeiten und die finale Verlosung zur „Baustein-Aktion“, bei der es ua. eine Saisonkarte für die gesamte Skiregion DachsteinWest oder einen Freeride-Ski zu gewinnen gab.
Immer einen Klick wert: Die Ehrengäste bei der Eröffnung des neuen Einsatzzentrums in Obertraun.
Foto: Gamsjäger
www.alpenpost.at
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Fortsetzung von Seite 1:
Ein mehr als gelungenes 60. Narzissenfest Kleine Tänzer ganz groß Die Nervosität war in den Räumlichkeiten des Kurhauses förmlich greifbar, als am Freitag Vormittag wieder die Kindergarten- und Volksschulkinder des Ausseerlandes ihren
Die Wahl der Hoheiten war heuer eine reine Publikumswahl. Doch zuvor konnten sich die zehn Finalistinnen dem Publikum ausführlich präsentieren. Unter anderem mussten sie anhand eines Gegenstandes eine lustige Begebenheit
Einen Tag danach waren es dann die frisch gekürten Hoheiten, die gemeinsam mit Franz Posch zu einem Volksmusikabend mit der Gimpelinsel-Musi, den Innbrügglern, den „Zeiserln” und den Altausseer Seitlpfeifern luden.
großen Auftritt hatten. Artig darauf wartend, endlich „ihren” Tanz auf der Bühne zeigen zu dürfen, war die Anspannung in den kleinen Gesichtern ablesbar. Umso schöner dann die Vorführungen, die gezeigt
Die zehn Finalistinnen auf der Bühne des Kur- und Congresshauses
aus ihrem Leben erzählen. Dr. Nina Raich oblag es dann, das Ergebnis der Auszählung auf die Bühne zu bringen, die durch Obmann Rudi Grill verlesen wurde. Als Prinzessinnen werden nun ein Jahr lang Romana Moser (20) aus Fuschl am See und Veronika Gieselbrecht (24) aus MitterbergSt. Martin fungieren. Als strahlende Königin wurde die 24-jährige Sabrina Kranabitl gewählt, die die Besucher des Abends mit ihrer Natürlichkeit bezaubern konnte. Musikalischer Auftakt Traditionell musikalisch wurde das Narzissenfest dann vom Frühlings konzert der Stadtkapelle Bad Aussee einbegleitet, welches Kapell meister Alois Zachbauer mit den Mitgliedern des heimischen Klangkörpers im ausverkauften Kur- und Congresshaus gestaltete.
Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Bgm. Franz Frosch mit den frisch gekürten Narzissenhoheiten, die nun ein Jahr lang das Ausseerland repräsentieren werden.
Der Volksmusikabend mit den Hoheiten und Franz Posch wurde erneut sehr gut angenommen.
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Die Kleinsten tanzten sich in Sekundenschnelle in die Herzen der Besucher.
wurden – von Polkas über Ringel reihen bis hin zu einem Landler wurde von Bea Leichtfried ein sehr dichtes Programm präsentiert. Das wohlverdiente Eis schmeckte den kleinen Künstlern dann danach noch besser als sonst. Narzissen-Nacht Waren die vorhergehenden Tage eher regnerisch und kühl, so stellte sich gerade rechtzeitig zum Narzissenfest ein wärmeres Wetter ein. Unter anderem war das kühle Wetter für die Narzissen unabdingbar, die dadurch heuer – zum Jubiläum – noch etwas frischer wirkten. Somit konnte die Narzissennacht bei nahezu perfekten Verhältnissen über die Bühne gehen. Nach gewohnter Manier wurde das Ortszentrum in eine Fußgängerzone umgewandelt, die alsbald von unzähligen Besuchern frequentiert wurde. Die heimischen Gastronomen sorgten gemeinsam mit Standlverkäufern und natürlich dem Publikumsmagneten Gartenfest der FF Bad Aussee für die notwendige Stärkung der Gäste, Musikgruppen alle vierzig Meter und sogar ein Zauberer-Clown für die Unterhaltung. Im Kurpark ließ eine riesige Hüpfburg die Kinderherzen wieder etwas höher schlagen, die unmittelbare Nähe zum Bierzelt des Gartenfestes der FF Bad Aussee jene der Väter. Die Ausseer Kaufleute hatten wieder bis 22 Uhr geöffnet und viele der Besucher nutzten diese Gelegenheit, um sich für die bevorstehenden Tage noch ordentlich zu kleiden, oder das eine oder andere Trachtenh Accessoir zu erwerben.
Schauübung des Roten Kreuzes Wie auch schon im letzten Jahr zeigte die Mannschaft des RotKreuz-Stützpunktes Bad Aussee im Rahmen einer Schauübung, wie bei einem Unfall vorgegangen wird. Die interessante Vorführung wurde natürlich modertiert, um den vielen Zuschauern die Handgriffe der Sanitäter und Notärzte zu erklären. Vielbeachtete Oldtimer Der Samstag-Vormittag gehörte dann wieder rund 200 Oldtimern, die auf Einladung des heimischen
Gelegenheit, Fotos von den Fahrzeugen zu machen. Klingende Märsche Moderiert von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger stand nach den Oldtimern der traditionelle Sternmarsch der Blasmusikkapellen am Programm. Die Musikkapelle Bad Mitterndorf, die Salinenmusikkapelle Altaussee und die Stadtkapelle Bad Aussee waren dabei gemeinsam mit der Musikkapelle Gaishorn angetreten, um nicht nur mit klingendem Spiel, sondern auch mit entzück-
Foto: Doris Resch
Bgm. Klaus Neuper bei der Begrüßung zum Volksmusikabend in der Grimminghalle.
Motor-Veteranen-Clubs aus ganz Österreich und darüber hinaus ins Ausseerland gekommen waren. Von Puch-Mopeds über edle alte Motorräder bis hin zu Autos mit Holzspeichenrädern und Traktoren reichte dabei die zu bestaunende Palette an Fahrzeugen. Ausgehend vom Parkplatz Altausseerstraße über einen Abstecher nach Gößl führte die Sternfahrt die stolzen Fahrzeugbesitzer über Obertressen in das Ausseer Zentrum, wo sie von der Ischler Straße kommend am Kurhausplatz von Christian Laubichler vorgestellt wurden. Die unzähligen Schaulustigen an den Straßenrändern hatten ausgiebig die
enden Marschfiguren zu begeistern. Der Kurhausplatz war übervoll und die begeisterte Menge bekam zum Abschluss auch noch im gemeinsamen Spiel den „Radetzkymarsch” zu hören, bei dem dann die Zuschauer frenetisch den Takt mitklatschten. Volksmusikkonzert in Bad Mitterndorf Während in Bad Aussee die Modenschau im Kurhaus über die Bühne ging, lud man in der Grimminghalle zu einem Volksmusikabend, bei dem Moderator Peter Grill durch ein interessantes Programm mit den Gruppen TriVario,
Die Einfahrt zur Oldtimer-Präsentation aus der Sicht eines Teilnehmers.
dem Dorftrio Tauplitz, den Hollerschnapszuzlern Musik & Gesang sowie der Kindervolkstanzgruppe Tauplitz führte. Vielumjubelte Modenschau Bei der Modenschau am SamstagAbend im Ausseer Kur- und Congresshaus war es schon im Vorfeld etwas schwieriger, Karten zu ergattern, so gut kommt diese bei den Besuchern an. Kein einziger Sessel war mehr frei, ja sogar Stehplätze waren Mangelware, als nach einer Choreographie der junge Artist Anton und die Models des heimischen Vereines „Catwalk” die Tracht und Mode der heimischen Unter-
nehmen präsentierten. Ein besonders applaudierter Auftritt wurde durch die Klienten der Lebenshilfe bewerkstelligt, die maßgeschneiderte Trachten zeigten. Zur großen Überraschung zeigten sich einige Unternehmen bereit, die Lederhosen und Steirerg’wandter den Klienten kostenlos zu überlassen, bzw. finanzierte die Gößler Theatergruppe in einem Fall das wunderhübsche Kleid. Die Freude der Klienten über die neue Garderobe war nicht enden wollend. Schön, wenn man mit einer kleinen Geste so viel Freude stiften kann.
Bezirkskapellmeister Ludwig Egger konnte unzählge Gäste begrüßen. 15
Beeindruckender Stadtkorso Ab sieben Uhr Früh wurde das Stadtzentrum von Bad Aussee wieder abgeriegelt und man kam nur mehr zu Fuß in den Markt. 26 Figuren waren in den Straßen und Gassen Aussees aufgestellt, damit man sie in Ruhe begutachten und mit den Schöpfern der Modelle ein
phäre konnten sich die Besucher, die ab neun Uhr in immer höherer Zahl in das Zentrum strömten, die Figuren begutachten, bevor um knapp nach elf Uhr mit einem Feuerwehrauto und Dauerdurchsagen die Gäste gebeten wurden, die Straße für den Korso frei zu machen. Nun formierten sich unter Vorantritt der Stadt-
Die Ehrentribüne bei der Lößl-Uhr war übervoll. Unter anderem verfolgte von dort aus auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer den Autokorso nach Grundlsee.
in Grundlsee, um sich dort die besten Plätze für den Bootskorso zu sichern. Das ausgeklügelte ShuttleSystem hat sich wieder bezahlt gemacht, obgleich sehr viele Gäste den Fußweg entlang der Traunpromenade in Anspruch nahmen.
paar Worte wechseln konnte. Am Chlumeckyplatz sammelte sich der Zug der „Alten Trachten”, während bei der Hauptbühne die rund 70 ehemaligen Hoheiten begrüßt wurden. Die Sprecher hatten alle Hände voll zu tun, um die Flut an Informationen, wie viele Kübel Narzissen, wie viele Arbeitsstunden, etc. unter die Leute zu bringen. In entspannter Atmos-
immer nur für einen kurzen Augenblick – im Rahmen des Korsos – vorbeigekommen waren. Am See selbst herrschte beste Stimmung, das Wetter war geradezu grandios und das Ufer des Grundlsees war von der Au bis auf Höhe
Die ehemaligen Narzissenhoheiten kamen zum Jubiläumsfest angereist.
kapelle Bad Aussee die Korsoteilnehmer, die „Alten Trachten”, die Schüler der NMS Bad Aussee und sämtliche weitere Musikkapellen zum Festzug, der sich Richtung Grundlsee in Bewegung setzte. Großes Finale am Grundlsee Während sich in Bad Aussee noch der Festzug formierte, waren erprobte Festbesucher schon längst
Standesgemäß wurden die Hoheiten von Walter Machart in einem Bentley gefahren.
Auch die Gruppe der „Alten Trachten” lenkte die Blicke der Besucher auf sich.
Johnsleitnerhütte Gnanitz-Alm - Tauplitz
Bis zum ehemaligen „Gasthaus Post” führte der Korso die Teilnehmer, wo dann die Figuren auf die vorbereiteten Schwimmkörper verladen wurden. Entgegen der bisherigen Gewohnheit, dass sich die Figuren bis zur Formierung des Korsos in der Nähe der Villa Castiglione aufgehalten haben, fuhren die stolzen Besitzer schon vor dem offiziellen Korso die Ufer entlang und ernteten viel Applaus. Für die Besucher ergab sich dadurch die Gelegenheit, die Figuren viel länger betrachten zu können, weil sie sonst
des ehemaligen „Gasthaus Post” mit unzähligen Menschen gesäumt, wobei sich die größte Besuchermenge im Seepark beim Pavillon tummelte. Das „bunte Durcheinander” am See war mit dem schneebedeckten Toten Gebirge und den aufkommenden Cumuluswolken wahrlich ein Augen schmaus und gegen 15 Uhr formierte sich dann erneut ein Korso, der von der Schattseite kommend die Ufer entlangfuhr, wo die Figuren mit viel Applaus empfangen wurden.
Tel.: 0664 / 57 377 59 Diese urige Almhütte ist vom Ort Tauplitz mit dem PKW bis Parkplatz (NarzissenjetHaltestelle) und anschließend zu Fuß in ca. 50 Minuten (leichter Gehweg, auch für Kinderwagen geeignet) erreichbar.
Täglich ab 12 Uhr geöffnet.
Produkte von Bauernhöfen aus der Region. (Milch, Buttermilch, Steirakas, Butter) Verschiedene Schnapserl, Most und Säfte aus eigener Erzeugung. Der „Oimkaffee” (orignal Rezept von der Sennerin) wird ab 5 Personen frisch zubereitet. Sonstige Getränke und a guate Jaus´n (großes Bratlbrot etc.), selbstgebackener Kuchen usw. servieren wir Euch sehr gerne in dieser wunderschönen Natur des Toten Gebirges. Ein Schweinsbratl vom Holzofen ab 5 Personen gibt es auf Vorbestellung. Zufahrt zur Hütte ist möglich. Anruf genügt. Tel. 0664 / 57 377 59 Auf ein herzliches Willkommen freuen sich Familie Reinbacher vlg. Johnsleitner 16
Thomas Feldhammer und Franz Loitzl holten sich mit „Tom & Jerry” den Sieg beim Stadtkorso. Die Figuren wurden generell frenetisch bejubelt.
Bunter Bilderbogen des Jubiläums-Narzissenfestes
Über 240 Kinder waren im Kur- und Congresshaus angetreten...
...um beim Publikumsmagneten „Maitanz der Kinder” ihre Tänze zu zeigen.
Mit einer ungeheuren Motivation waren die Kleinesten bei der Sache.
Bei der am Freitagabend stattgefundenen Narzissennacht war das Stadtzentrum...
...wiederholt eine Fußgängerzone mit vielen Attraktionen.
Die heimischen Puch-Freunde begleiteten am Samstag die Oldtimerfahrt ebenso...
...wie Fahrzeuge aus ganz Österreich.
Mit über 200 Teilnehmern war das Oldtimertreffen wieder ein voller Erfolg! 17
Fotomotiv Nr. 1: die Hoheiten.
Das Gartenfest der FF Bad Aussee war der Treffpunkt für die Narzissenfestbesucher.
Der bekannte Soziologe Roland Girtler erzählte in Altaussee über die Wilderer.
Beim Sternmarsch war unter anderem LH-Stv. Michael Schickhofer zu Gast.
Die Musikkapelle Bad Mitterndorf beim Einmarsch auf den Kurhausplatz.
Die Stadtkapelle Bad Aussee bei einer interessanten Marschfigur.
Auch die Salinenmusikkapelle Altaussee zeigte spannende Formationen. 18
Unglaublich viele Besucher verfolgten den traditionellen Sternmarsch.
Die Modenschau im Ausseer Kur- und Congresshaus war ein Höhepunkt.
Der Kurhaussaal platzte aus allen Nähten und mit einer beeindruckenden Licht-...
...und Bühnenshow wurde den Besuchern wirklich ein tolles Programm gezeigt.
Der Autokorso am Sonntag begeisterte die Zuschauer.
Die Figuren waren riesig, die ziehenden Fahrzeuge - wie hier - sehr klein.
Die „Zwiderwurz’n” der Katholischen Jungschar Bad Aussee.
Die Eule des Hotels/Familie Kogler aus Bad Mitterndorf.
Der Käferbaum in der Hauptstraße mit ein „paar” Leuten. 19
Die Bierzelthehn des Musikantenstammtisches mit „SUV” sorgte für Furore.
Die „Gößl” war das passende Begleitfahrzeug für Tom und Jerry.
Sogar Garfield gratulierte zum sechzigjährigen Jubiläum.
Der Heilige Florian auf seinem Element.
Eine giftige Kobra am Weg zum Grundlsee.
Zu wenig Fotos?
www.alpenpost.at Fossile Korallen in ihrer ganzen Schönheit. 20
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Narzissenfest-Splitter
Der neue Narzissenfest-Obmann Rudi Grill hat mit seinem Team wieder eine unglaubliche Leistung gezeigt. Das 60. Narzissenfest verlief reibungslos und hinterließ in den nationalen und internationalen Medien ein gewaltiges Echo. Am Sonntag, 9. Juni, wird ab 15.55 Uhr in ORF 2 eine Zusammenfassung des Festes gezeigt wie auch ServusTV am Freitag, 7. Juni, um 21.15 Uhr mit Conny Bürgler einen umfas-
Ein seltener Schnappschuss gelang im Rahmen der „Langen Nacht”, als sich spontan alle Mütter der Hoheiten trafen und gemeinsam mit ihren
senden Beitrag über das Jubiläumsfest bringen wird. uuuu Etwas unüberlegt erschien Beobachtern die Tatsache, dass die ehemaligen Hoheiten mit Viktor Unterberger und Jürgen Hentschel zwei „Prinzen” an die Seite gestellt bekamen, die einen langjährigen Narzissenfest-Mitarbeiter zum Spruch „...den Bock zum Gärtner gemacht...” hinreissen ließen.
Töchtern durch den Ort flanierten. Die Bezeichnungen „Queen- und Princess-Mum” waren dabei nicht so gerne gehört...
Die amtierenden Hoheiten mit ihren stolzen Müttern.
Korso-Ergebnisse
Obmann Ing. Rudi Grill hatte trotz der Anspannung immer ein Lächeln parat.
STADTKORSO Neue Gestelle: 1. „Tom und Jerry” von Thomas Feldhammer und Franz Loitzl, 2. „Frau Holle” von den Familien Freller und Pucher, 3. „Käferbaum” der Steirischen Jägerschaft und dem Life-Projekt Ausseerland, 4. „Bierzelthehn” vom Musikantenstammtisch, 5. „Heiliger St. Florian” von Fam. Mally, 6. „Wetter häuschen” von Martin Hillbrand und der Hintenkogel Hüttlpass, 7. „Zwiderwurz’n” von der Katholischen Jungschar Bad Aussee, 8. „Garfield” von Happy-DanceAusseerland, 9. „Kobra” von Othmar Schönmaier, 10. „Fossile Korallen im Salzkammergut” von AGESA Hans Dostal und Freunde, 11. „NARGIS-Torte” vom Verein mentorus. Alte Gestelle: 1. „Eule” vom Hotel Kogler, 2. „Winnie Pooh” von Friends BA, 3. „Maus” vom Lions Club Ausseerland, 4. „Surf-Toni” vom MondiSeeblickhotel Grundlsee, 5. „Lebensfrische im Salzkammergut” vom Narzissen Vital Ressort, 6. „Smiley” vom Team Smiley Fam. Seiß, 7. „JUFAHase Jufi” vom Team JUFA Hotel Grundlsee. Juniorenwertung: 1. „Ausseer Scheibtruhe” der Fam. Freismuth. Werbefiguren: Sally die Grubenente 22
(FC Ausseerland), Grimmaldi (Aldiana Salzkammergut und die Grimmingtherme), Logo TVB AusseerlandSalzkammergut (Junge ÖVP), Schloss Pichlarn, Bruno Bären (HeuART Russbach), Schrottis Biergarten (Schrottshammer), Energie-SteiermarkWürfel. BOOTSKORSO Neue Gestelle: 1. „Frau Holle”, 2. „Tom und Jerry”, 3. „Bierzelthehn”, 4. „Käferbaum”, 5.
Die ehemaligen Hoheiten mit den „Prinzen” vorm Steirischen Prinzen.
Heiliger St. Florian”, 6. „Wetterhäuschen”, 7. „Zwiederwurz’n”, 8. „Fossile Korallen”, 9. „Garfield”, 10. „Kobra”. Alte Gestelle: 1. „Eule”, 2. „Winni Pooh”, 3. „Surf-Toni”, 4. Maus”, 5. „Lebensfrische im Salzkammergut”, 6. „Jufa-Hase Jufi”, 7. „Smiley”. Juniorenwertung: 1. „Ausseer Scheibtruhe”. Treuepreise: 1. Othmar Schönmaier (50 Teilnahmen), 2. Johann Mally (41),
3. Martin Hillbrand und Team (36), 4. Familien Freller/Pucher (25), 5. Mondi Seeblickhotel Grundlsee (25), 6. Team Feldhammer/Loitzl (22), 7. Katholische Jungschar Bad Aussee (20), 8. Hotel Kogler (14), 9. TSC Happy Dance Ausseerland (14), 10. AGESA Hans Dostal und Freunde (11), 10. Thomas Kranabitl und Freunde (11).
Die Siegerteams des Bootskorsos mit den Narzissenhoheiten, den Bürgermeistern und Obmann Rudi Grill.
Herzlichen Dank!
Die Feuerwehr Zauchen möchte sich bei der Bevölkerung und den Firmen für die großzügigen Spenden zur Anschaffung des neuen HLF-1LB auf das Allerherzlichste bedanken.
Das Kommando der FF Zauchen
Kochkurs in der Seewiese
In der Jausenstation „Seewiese” wird am Donnerstag, 13. Juni, ab 14 Uhr (Dauer ca. sechs Stunden) ein interessanter Kochkurs mit Küchenchef Stephan Wieland angeboten. Er lädt zu einer einzigartigen Entdeckungsreise, bei der man die heimische Kräuter- und Pflanzenwelt mit allen Sinnen in ihrer Ursprünglichkeit und ihrem Reichtum durch Riechen,
Fühlen und Schmecken kennen lernt. Eine Auswahl dieser Kräuter voller Geschmack und Aromatik wird gesammelt und unter Anleitung des Küchenchefs mit besten Zutaten aus der Region zu drei köstlichen Gängen verarbeitet. Kosten: € 119,-. Nähere Informationen unter www.seewiesealtaussee.at.
Danksagung
Wir haben Abschied genommen von Herrn
Robert Seitz.
geb.: 19. 12. 1931, verst.: 9. 4. 2019
Vielen Dank an Herrn Dr. Preimesberger, die Volkshilfe Bad Aussee und Frau Sandra Singer für die schönen Worte und die große Unterstützung. Ein besonderer Dank an das Palliativ-Team Rottenmann für die großartige und einfühlsame Betreuung.
Ein „Vergelt’s Gott” an alle Freunde, Bekannten, Nachbarn und Verwandten für die vielen tröstenden Worte und Geldspenden. Ein besonders großer Dank an meine Tochter Barbara, Sohn Stefan und Schwiegertochter Renate für die große Hilfe.
In stillem Gedenken
Anni mit Familie 23
Feierliche Segnung der neuen Feuerwehr-Drehleiter Einen passenderen Rahmen hätte für die feierliche In-Dienststellung der Ersatzbeschaffung für die Feuerwehr-Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Eselsbach-Unterkainisch nicht gefunden werden können: Nach dem Sternmarsch der Musikkapellen am Kurhausplatz fand ein großer Feuerwehrauto-Korso mit 17 Fahrzeugen statt, bevor die neue Drehleiter eingeweiht wurde. Bevor jedoch die Besucher des Festaktes Zeugen dieser historischen Einweihung wurden, trat eine Hundertschaft an Feuerwehrmännern und -frauen am Oppauerplatz an, um dort gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer diese Ersatzbeschaffung zu feiern. Während die verschiedensten Fahrzeuge der heimischen Feuerund Wasserwehren über den Kurhausplatz fuhren, fanden sich die Ehrengäste auf der Hauptbühne ein. Angeführt von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl waren dies die Landtagsabgeordnete Michaela Grubesa, der Präsident des österr. Bundesfeuerwehrverbandes Albert Kern, Landesbranddirektor Reinhard Leichtfried, LandesbranddirektorStv. Erwin Grangl, die heimischen
Die Landespolitiker mit Vertretern des Bundes- und Landesfeuerwehrverbandes, den Fahrzeugpatinnen, den Bürgermeistern, den heimischen Kommandanten und den Narzissenhoheiten vor dem neuen Fahrzeug.
Gemeinsam mit der Feuerwehrmusikkapelle Strassen zogen die Feuerwehrkameraden des Ausseerlandes mit Delegationen aus Oberösterreich auf den Kurhausplatz.
Bürgermeister mit Gattinnen, die gleichzeitig die Patinnen waren, Feuerwehrkurat Michael Unger, Bezirksfeuerwehrkommandant Heinz Hartl, ABI Andreas Seebacher und Werner Fischer, die Vizebürgermeister aller vier Gemeinden, Polizei-Bezirkskommandant Oberstleutnant Herbert Brandstätter, Rot-Kreuz-Bezirksstellenleiter Otto
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Marl, Bereitschaftskommandant Hannes Haslauer sowie viele weitere Gäste aus dem Feuerwehrwesen und der Politik. Die Feuerwehrmusikkapellen Lupitsch und Strassen waren dann gefordert, den musikalischen Rahmen der Feier zu gestalten. Unter anderem wurde dabei von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger der Marsch „Der Feuerwehr zur
Die Kameraden der heimischen Wehren mit Kollegen aus den umliegenden Gemeinden waren am Oppauerplatz angetreten, um das Fahrzeug zu empfangen.
Ehr’” aus seiner Feder dirigiert. In den Ansprachen der Ehrengäste war unisono der große Stolz auf die Wehren wie auch die Dankbarkeit darüber, dass freiwillige Arbeit in Kauf genommen wird, um fremdes Leben sowie fremden Besitz zu schützen oder zu retten. Mehrfach wurde betont, dass es sich dabei nicht um ein „weiteres Spielzeug” handelt, sondern eine unabdingbare
Anschaffung, die zur Rettung von Menschenleben eingesetzt wird. Gemeinsam mit den Fahrzeugpatinnen Maria Frosch, Waltraud Loitzl, Heidi Neuper und Michaela Steinegger, den BürgermeisterGattinnen, nahm dann Pfarrer Michael Unger abschließend die feierliche Segnung des Fahrzeuges vor.
Uptown Monotones begeisterten im Woferlstall Die Grazer Band Uptown Monotones, bekannt aus der Großen Chance, haben am Freitag, dem 17. Mai, den Woferlstall Bad Mitterndorf gerockt. Schon lange wurde gemunkelt, dass die unter Kennern der österreichischen Musikszene legendären Uptown Monotones ein Gastspiel im Woferlstall Bad Mitterndorf geben würden. So konnten die Grazer am Freitag, dem 17. Mai, vor fast vollem Haus und einem bunten Generationen-Mix ihr musikalisch absolut hochwertig-kreatives Programm zum Besten geben. Die Uptown Monotones, die nicht nur klassisch instrumental den Gesang begleiten, sondern auch mit eigenem Beatboxer aufwarten, instrumentalisierten daneben auch noch mit Holzstiegen, Türen und Luftballons. Ein Feuerwerk an Höhepunkten, das sowohl eine gelöste, feierfreudige Stimmung erzeugte, als auch hauchzarte und erdige Lebensweisheiten vermitteln konnte, hinterließ bei den Zuschauern den Eindruck eines
wahrhaft einzigartigen Konzerterlebnisses. Die Uptown Monotones gibt es in ihrer Grundformation schon seit einigen Jahrzehnten und wahrscheinlich ebenso lange ist die Band durch ihre Lust am Spielen – in jedem positiven Sinn –, ihre Begeisterung und ihre einmalige Bühnenpräsenz in Österreich bekannt. Zahlreiche Festivals, Großereignisse und Konzerte liegen hinter dem charismatischen Trio und ihre einmalige Interpretation von eigenen Stücken und bereits Bekanntem, lassen sogar für Laien ihr musikalisches Talent erahnen. Breitenwirksam wurden die Uptown Monotones schließlich bekannt durch die Sendung „Die große Chance“. Das Musikprogramm im Woferlstall wird zunehmend unter Musikbegeisterten aller Altersklassen zum Geheimtipp für sensationelle und
hochklassige Veranstaltungen. Nächster Höhepunkt im Woferlstall wird das Kabarett von Hons Petutschnig „Der Teufel fährt Lada“ am 21. Juni werden, für das schon jetzt fast alle Karten ausverkauft sind. Newsletter-Anmeldungen, bei denen man nicht nur von Vorverkaufs-Preisen profitiert, sondern auch stetig aktuell Informationen zum Programm bekommt, unter: office@eike-forum.at
Kabarett im Woferlstall
Das kulturelle Programm im Woferlstall Bad Mitterndorf wird am Freitag, 21. Juni, um 19.30 Uhr durch einen ganz besonderen Gast bereichert: Petutschnig Hons aus Schlatzing wird mit dem Programm „Der Teufel fährt Lada” die Besucher mit bodenständigem Schmäh unterhalten und diverse Lacher mit Augenzwinkern generieren. Es gibt nur noch wenige der begehrten Karten und die Plätze sind begrenzt. Alle Informationen auch zum gesamten Woferlstall-Programm unter eikeforum.at
Die Stimmung im Woferlstall war durchwegs als „siedend” zu bezeichnen. Text: DaVe/Foto: J. Korber
Regionaler Orgeltag in Bad Aussee Am Samstag, 22. Juni, wird von 9 bis 16 Uhr zu einem regionalen Orgeltag geladen.
Mag. Thomas Zala (Stiftsorganist Admont), Michael Schadler, MA (Referent für Kirchenmusik), Günter Köberl (Organist Bad Aussee und Altaussee) sowie Anna Raich (Orgel schülerin Bad Aussee/Salzburg) laden mit Treffpunkt bei der Stadt pfarrkiche Bad Aussee zu dem interessanten Tag. Der Unterricht findet an der Orgel der Stadtpfarrkirche Bad Aussee (Rieger 1985, II/25), an der historischen Orgel von Bad Aussee, St. Leonhard (Breinbauer 19. Jhd, I/6) sowie an der Orgel der Pfarrkirche Altaussee (Eisenbarth 2002, III/30) statt. Dabei wird teilweise im Plenum als auch in geteilten Gruppen gearbeitet. Ein wichtiger Aspekt ist auch der gegenseitige
Austausch beim gemeinsamen Mittagessen. Inhalte: Liturgisches Orgelspiel (Liedbegleitung, Intonationen, Improvisationsmodelle mit variablen Schwierigkeitsgrad); Literaturspiel freier Wahl (bitte die ausgewählten Stücke mit der Anmeldung bekannt zu geben). Liturgisches Orgelspiel am historischen Instrument. Orgelspiel für Pianisten (Kennenlernen der „Eigenarten“ der Königin der Instrumente). Um 16.30 Uhr wird zu einem Konzert mit den Referenten in der Stadtpfarrkirche geladen. Um Ihre Anmeldung bitten wir bis 11. Juni Per Mail an: kirchenmusik@grazseckau.at oder Tel.: +43 (316) 8031901.
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Fotowettbewerb #naturschätzebadmitterndorf Die Bad Mitterndorfer Beherberger haben sich vergangenes Jahr gemeinsam über das Projekt #naturschätzebadmitterndorf in die Richtung eines nachhaltigen und naturnahen Tourismus orientiert. Zu diesem Zweck wird nun zu einem Fotowettbewerb geladen, bei dem man die Naturschätze besuchen und großartige Preise gewinnen kann.
hoasrig - heiser davoh’toa - entwenden dennawohl - natürlich/freilich Iaxn - Achsel/Ichse
i måg nit õ ran
- ich komme nicht
ho i mi vatõ geirrt
da habe ich mich
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Karl H. Schmiesl aus Altaussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
Literarische Momente in der Wasnerin In der „Wasnerin” wird von 14. bis 16. Juni wieder zu literarischen Momenten geladen.
Bad Mitterndorf besticht bei den Gästen aus Nah und Fern vor allem durch seine Vielseitigkeit und seine vielen verborgenen Schätze in der Natur. Diese vor den Vorhang zu holen, war das Ziel der Projektgruppe „Wirtschaft“ in der Zukunftswerkstatt 2016/17. Das Projekt basiert sowohl auf einem online-Blog, den Betrieben selbst, als auch auf Stationen in der Natur. Und damit diese erkundet und entdeckt werden, gibt es auch 2019 wieder einen Fotowettbewerb für alle, die Freude an der Natur haben
und gerne tolle regionale Preise gewinnen. Der Erfolg des Projekts spricht für sich und deshalb wird es heuer sogar zwei neue Stationen geben. Alle Informationen werden regelmäßig auf Facebook und auf der Homepage naturschaetzebadmitterndorf.at geteilt. Für die Teilnahme am Fotowettbewerb einfach ein Foto der Station machen, öffentlich teilen (Facebook oder Instagram) und schon ist man dabei.
Beim Fotowettbewerb kann man schöne Preise gewinnen.
50 Jahre Gymnastikgruppe Ingeborg Longin
Am 8. Mai feierten die Teilnehmerinnen der Gymnastikgruppe Ingeborg Longin auf der Steinitzen-Alm das 50-Jahr-Jubiläum des Bestehens der Gruppe. Der Weg wurde – wie es sich für „trainierte Sportlerinnen“ gehört – natürlich zu Fuß zurückgelegt. Selbst die 91-jährige Otti Rigler – übrigens seit Bestehen der Gruppe dabei – bewältigte den Fußmarsch problemlos.
Am Freitag, 14. Juni, wird Dimitrij Manelis, Professor an der Kunst-Uni Graz und Mitglied des Grazer Opernhauses, bei einem stilvollen Klavierabend die bekanntesten Walzerklänge, die zum Tanz im ¾Takt einladen, interpretieren. Ab 21 Uhr, Eintritt frei. Am Samstag, 15. Juni, liest Vea Kaiser aus ihrem Werk „Rückwärtswalzer oder die Manen der Familie Prischinger“. Eine turbulente, mit viel Feinsinn, Sprachwitz und Tiefgang versehene Familiensaga, die großes Vorlesevergnügen verspricht. Beginn: 20.30 Uhr; Eintritt: € 15,-
/Person. Am Sonntag, 16. Juni, um 11 Uhr liest Florian Scheuba aus seinem Werk „Schrödingers Ente“. Österreichs renommiertester Kabarettist forscht amüsant und unterhaltsam faktischen Verhältnissen nach, die so absurd sind, dass man sie nicht erfinden kann. Ein Buch besser als ein Kabarettabend. Eintritt: 15,/Person. Voranmeldung für alle drei Programmpunkte unbedingt erforderlich unter 03622/52108 oder info@diewasnerin.at
Stellenausschreibung Gemeinde Altaussee
Bei der Gemeinde Altaussee gelangt der Dienstposten (Mitarbeiter) eines/einer Gemeindearbeiters/ Gemeindearbeiterin mit 1. 11. 2019 zur Besetzung.
Die Entlohnung erfolgt nach dem Gemeindevertragsbedienstetengesetz, Entlohnungsschema VB II – Arbeiter in der Entlohnungsgruppe 4 (ca. € 1.700,-- brutto). Überstunden zusätzlich nach Anordnung und Bedarf. Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Vordienstzeiten ist eine Höherreihung in der Entlohnungsgruppe möglich. Ebenso sind Verwendungszulagen noch nicht berücksichtigt. Beschäftigungsausmaß: Vollbeschäftigung (dzt. 40 Wochenstunden) bei 5 Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag. Aufgabenbereich: Allgemeine Gemeindearbeiten wie z.B. Betreuung der Gemeindeanlagen u. Parkraumpflege, Wegebetreuung u. Straßenerhaltung, Instandhaltungsarbeiten bei Gemeindegebäuden, Kanal-, Wasser-, Winterdienst etc. im Aufgabengebiet von Altaussee.
In fröhlicher Runde wurden „Roggene Krapfen“ und Bauernkrapfen von Bernadette Adler in ausreichender Zahl zubereitet und von Paul Adler aufgetischt. Ingeborg Longin lobte bei diesem Anlass Eifer und Ausdauer in den Gymnastikstunden. Nach der Sommerpause geht es in
der ersten Schulwoche wieder los und so lange Ingeborg Longin (81) selbst alle Übungen vorzeigen kann, wird sie die Abende weiter führen. Kraft, Beweglichkeit und Fitness wurden und werden nach den neues ten Erkenntnissen gefördert.
Der Ausflug zum 50-jährigen Bestandsjubiläum der Gymnastikgruppe.
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Anforderungserfordernisse: ● Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU Staatsbürgerschaft ● Vollendung des 18. Lebensjahres ● Erwartet wird der bestehende oder künftige Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet von Altaussee. ● abgeschlossene Berufsausbildung (LAP), bevorzugt WasserInstallateur, Elektro-Installateur, KFZ-Mechaniker, Praxis ● Teamfähigkeit, Unbescholtenheit (Auszug Strafregister), Selbstständigkeit, Flexibilität ● Besitz des Führerscheins C, ● Besitz des Führerscheins E wünschenswert bzw. die Bereitschaft, diesen binnen eines Jahres verpflichtend nachzuholen ● bei Bedarf Nacht- und Wochenenddienst (Bereitschaft) ● Bereitschaft zur Weiterbildung
Bewerbungen sind bis spätestens Mittwoch, 31.07.2019 – 12.00 Uhr im Gemeindeamt Altaussee, Fischerndorf 61, 8992 Altaussee unter Beilage entsprechender Zeugnisse (u.a. Führerscheinkopie) abzugeben. Der Bürgermeister:
Gerald Loitzl
Premiere für Gesundheitstrainer an der HLWplus Bad Aussee Zum ersten Mal fand an der HLWplus Bad Aussee im Rahmen des Schwerpunktes Gesundheitsmanagement die Prüfung zum diplomierten Gesundheitstrainer statt.
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt beim Hauptplatz (Brunnen) am Freitag, 7. Juni, von 9 bis 12 Uhr. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Danke
Die neuen Gesundheitstrainer an der HLWplus Bad Aussee
Die Spannung war groß. Zehn Schülerinnen erhielten von Mag. Benedikt Egger (Prüfer vom WIFI Salzburg) Instruktionen zum Ablauf der Prüfung – Theorie und Praxis in Form eines Lehrauftritts. Am späten Nachmittag stand fest, dass sich die letzten viereinhalb Jahre Ausbildung im Fach Gesundheitsmanagement mit Fächern wie Trainingslehre, Sport -
psychologie, -ernährung und den vielen praktischen Einheiten ausgezahlt haben. Alle zehn Kandidatinnen haben mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Mit dieser Zusatzqualifikation steht ihnen der Weg offen, als Fitnessbzw. Sport trainer, als Gesundheitsexperte in Wellness-Anlagen, als Figur- und Bewegungscoach, im Bereich des
betrieblichen Gesundheitsmanagements, Ernährung, Entspannung und Stressmanagement zur För derung der Gesundheit und des Wohlbefindens u.v.m. zu arbeiten.
an den Tauschmarkt Altaussee, dem Elternverein und die Gemeinde Altaussee für die ständige Unterstützung.
Volksschule Altaussee mit dem gesamten Lehrkörper und den Schülern
15 Jahre Jodler- und Weisenbläsertreffen auf der Blaa-Alm Am Sonntag, 16. Juni, wird in Altaussee die 15. Auflage des beliebten Volksmusiktages auf der Blaa-Alm über die Bühne gehen.
Die Musikanten und die Besucher des beliebten Jodler- und Weisenbläsertreffens haben gleichermaßen Freude an diesem Tag.
Das Treffen startet um 10 Uhr und wird mit der traditionellen Feldmesse um 10.30 Uhr begonnen. Unter der musikalischen Leitung von Ludwig Egger wird die St.-LeonhardterMesse, die aus seiner Feder
stammt, aufgeführt. Ab 11.30 Uhr musizieren 23 Bläsergruppen aus allen österreichischen Bundeslän dern bei den Almhütten und beim Wirtshaus auf der Blaa-Alm. 27
Großes Sponsoring der AKE für den ASV Bad Mitterndorf Vor dem Kampfmannschaftsspiel gegen den SV Rottenmann fand kürzlich die Übergabe einer neuen Trainingsausstattung an die 60 Kinder und Jugendlichen des ASV Bad Mitterndorf statt, die von dem Unternehmen AKE gesponsert wurde.
Die Ausstattung, bestehend aus einem Rucksack, kurzer und langer Hose, T-Shirt und Trainingsjacke, wurde vom Unternehmen AKE bezahlt. Der Betrieb gehört zu den größten Arbeitgebern der Region und bietet Jugendlichen die Chance
auf eine interessante Lehre im internationalen Umfeld. Der Betrieb verfügt über eine eigene Lehrwerkstätte und bildet derzeit zwölf Lehrlinge aus. Ein großer Dank gilt Geschäftsführer Klaus Gaiswinkler von der AKE Kälte- und Edelstahltechnik
Große Freude beim ASV Bad Mitterndorf über die neue Trainingsausstattung.
Schüler radeln für Senioren
Beim Volkshilfe-Seniorenzentrum Bad Aussee wird am Donnerstag, 13. Juni, von 9 bis 16 Uhr für einen guten Zweck geradelt: auf Initiative von Hausleiterin Gabriele Grill wird dabei für jeden Kilometer eine finanzielle Unterstützung für das neue Projekt, eine „Almhütte” gesammelt. Mitmachen und Spenden erwünscht!
GmbH und Johann Reisinger, Präsident des ASV Bad Mitterndorf sowie Geschäftsführer von A. Ebner Transporte GmbH für das Zustandekommen dieser großzügigen Unterstützung der ASV-Jugend.
Vorspiel-Abend der Musikschule Seit einigen Jahren gibt es von der Wilhelm-Kienzl-Musikschule, die ja noch im Ausweichquartier der NMS Bad Aussee residiert, während des Jahres mehrere kleine Vorspielabende, im Rahmen derer sich die Eltern, Großeltern und Verwandte über die musikalischen Fortschritte ihrer Kinder freuen können.
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
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Das letzte Mal war es am 29. Mai so weit, als die Musikschüler auf ihre Auftritte hinfieberten und - nach getaner Arbeit - mit teils frenetischem Applaus belohnt wurden. Sämtliche Register der Musikschule
zeigten dabei ihr Können - von Blockflöte über Tenorhorn, Gitarre, Trommel bis hin zu Geige und Klavier war alles zu hören. Ein gelungener Abend, der viele Eltern sehr stolz gemacht hat.
Die taktsichere Begrüßungscombo weckte verschlafene Besucher umgehend.
Buchtipp Franz Winter
Die Verblendeten
Der Roman „Die Verblendeten“ reicht vom Ende des Ersten Weltkriegs über die brodelnden 1920er- und 1930er-Jahre, über die Zeit des Nationalsozialismus und die Nachkriegszeit bis in die 1950er-Jahre.
Es sind die Familiengeschichten ehemaliger Aristokraten, die sich in den Zeitwirren verfangen und deren Schicksale untrennbar mit den Schicksalen jener verbunden sind, die einmal deren Diener, Köchinnen, Krankenschwestern oder Soldaten waren. Besitzverlust, Enteignungen, Kriegsverwundungen, Traumatisierungen, Elend und Hungersnot weisen deren Weg fast zwanghaft in den Nationalsozialismus. Antisemitismus, Judenhass und Rassengesetze greifen tief in Familienkonstellationen und zerstören diese unbarmherzig. Flucht und Emigration sind die Folge. Nach dem Krieg kommen die Vertriebenen, die unter Lebensgefahr Geflohenen, zurück und begegnen denjenigen, vor denen sie fliehen und die sie verlassen mussten. „Ich war geradezu berauscht von dem Ton, den Franz Winter für seine Figuren jeweils gefunden hat, und ich habe mich in eine seltsame Zeit versetzt gefühlt, in ein längst verlorenes Zwischenreich. Und dieses Zwischenreich, das sich sprachlich in jedem Satz gefunden hat, hat mich zum fanatischen Leser dieses Buches gemacht”, schrieb Otto Schenk über das Buch. Nach den Büchern „Operation Rheingold” (2011), „Orfanelle” (2012), „Palazzo Vendramin” (2013), „Bach” (2014), „Sommerfrische” (2015) ist es nun das sechste im Braumüller-Verlag erschienene Buch von Franz Winter. ISBN: 978-3-99200-228-3, 260 Seiten, gebunden. Erhältlich ab 24. Juni um € 24,- im heimischen Fachhandel.
Frühlingskonzert der Stadtkapelle Bad Aussee als Auftakt für das Narzissenfest Traditionell eröffnet die Stadtkapelle Bad Aussee am Mittwoch vor dem Narzissenfest den Reigen der Veranstaltungen. Auch dieses Mal konnten sich die Musikanten unter der Leitung von Kapellemeister Alois Zachbauer über ein volles Haus freuen.
Kapellmeister Alois Zachbauer präsentierte mit den Musikanten der Stadtkapelle Bad Aussee ein wunderbares Programm.
Die Begrüßung der Besucher des vielbeachteten Konzertes übernahm Alexandra Peer mit der Jugendkapelle, die – eingangs rhythmisch auf Narzissen-Kübeln trommelnd für Furore sorgte, wie sie auch gemeinsam mit den arrivierten Kollegen der Stadtkapelle dann „Pirates of the Carribean” spielten. Nach der freundlichen Begrüßung
durch Obmann Daniel Simbürger übernahmen Kapellmeister Alois Zachbauer den Taktstock und Sophie Grill das Mikrophon. Ersterer hatte mit dem Klangkörper ein unglaublich weit gefächertes Programm einstudiert: von „Saint Triphon”, einem Potpourri aus Musicalmelodien von George Gershwin, dem Konzertmarsch „Das
Abzeichen” über Polkas wie „Von Freund zu Freund”, ein Teil aus der „Lustigen Witwe” bis hin zum „Zigeunermarsch” reichte das Programm. Sophie Grill führte wiederholt eloquent und sehr sympathisch durch den Abend und fand die verbindenden Worte. Ein sehr würdiger Beginn für das Jubiläumsnarzissenfest.
Feierliche Einweihung der Gradieranlage Bad Mitterndorf Am 31. Mai wurde die neu errichtete Gradieranlage im Bad Mitterndorfer Kurpark feierlich eröffnet.
Die Gradieranlage wurde durch das Engagement von Bürgermeister Klaus Neuper und die finanzielle Unterstützung vom LEADER-Förderungsfonds in massiver und attraktiver Ausführung im Kurpark Bad Mitterndorf realisiert. Dass so ein großes und sowohl materiell, als auch finanziell aufwendiges Projekt realisiert werden konnte, braucht es einige Vorlaufzeit. Seit vergangenem Wochenende ist aber Bad Mitterndorf durch eine weitere Gesundheitseinrichtung reicher und, wie auch durch die Redner zu dieser Feier mehrmals betont wurde, profitieren von dieser Bereicherung Gäste und Anwohner gleichermaßen. In der neuen Bad Mitterndorfer Gradieranlage wird mit Sole angereichertes Wasser durch feinen Düsen über Latschen und Kiefernzweige gesprüht, wodurch sich eine feine Gischt bildet, die durch die Sole und die Angereicherten ätherischen Öle bei verschiedenen Atemwegs-Erkrankungen Linderung verschafft.
Foto/Text: DaVe
Bei der feierlichen Eröffnung haben Bürgermeister Klaus Neuper, Diakon Franz Mandl, LEADER-Projektbe treuerin Brigitte Schierhuber, Obmann des Tourismusverbands Ausseerland Ernst Kammerer und Tourismusreferent von Bad Mittern dorf Kurt Sölkner die Bedeutung des dergestalt erweiterten Kurangebots
für Gäste und Einheimische hervorgehoben. Musikalisch wurde der Festakt von der Musikkapelle Bad Mitterndorf feierlich umrahmt. Die Gradieranlage befindet sich im Kurpark Bad Mitterndorf und der Bewegungspark ist im „unteren Kurpark“ bei den Tennis-Freiplätzen ideal untergebracht.
Die Gradieranlage in Bad Mitterndorf steht ab sofort Besuchern zur Verfügung.
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Tennis
Ich ziehe meinen Hut vor den Obleuten des Narzissenfestvereines Rudi Grill, Siegfried Zink und Michael Pinnisch und dem gesamten Team, das sie anführen. Eva Eder ist die Schaltstelle, bei der alle Informationen zusammenlaufen und durch unsere Bürogemeinschaft in den Räumlichkeiten des Tourismusverbandes kann ich mitverfolgen, mit welcher Kompetenz und souveräner Gelassenheit sie agiert. Dazu die einzelnen Bereiche im Komitee, die von ihren Leitern optimal geführt werden. Alles zusammen sind das die organisatorischen Grundvoraussetzungen, dass die Stars des Sonntags, die Korsoteilnehmer, ihre Kunstwerke auch wirklich zur Geltung bringen können. Nun sind Jubiläen wie 60 Jahre Narzissenfest immer auch mit der Sorge verbunden wie es in Zukunft weitergehen wird. Ein äußerst motiviertes Kernteam ist der beste Garant dafür, dass auch wieder neue Korsoteilnehmer gefunden werden, wenn die eine oder andere Gruppe aufhören oder pausieren will. Schutzmaßnahmen für die Narzissenwiesen können helfen, dass auch weiterhin diese Blumen ausreichend vorhanden sein werden. Nicht zu unterschätzen ist der Stolz einer gesamten Region auf eine Eröffnung der Sommersaison, wie sie charmanter nicht geschehen könnte. Durch das Zusammenwirken dieser Faktoren bin ich sehr zuversichtlich, dass noch viele Jubiläen für das Narzissenfest zu feiern sein werden.
Tennis-Mannschaftsmeisterschaft In der Bundesliga und in der steirischen Tennis-Mannschaftsmeisterschaft 2019 sind die ersten Runden gespielt und es lassen sich die ersten Tendenzen ablesen. Die in die Bundesliga aufgestiegenen Senioren 55+ des TC Bad Mitterndorf feierten ihren ersten Sieg in der höchsten Spielklasse, rangieren nach vier Runden aber am Ende der Tabelle.
Ergebnisse: Herren: 1. Klasse: Bad Aussee -
Judenburg 8:1. Punkte für Aussee: David Otter, Michael Haupt, Christian Köberl, Armin Schönauer, Christopher Angerer, Marc Oliver Schranz; Otter/Schönauer und Angerer/Schranz. Bad Aussee - SG St. Marein/Lorenzen 2:7. Punkte: Armin Schönauer, Schönauer/Haupt. 2. Klasse: Bad Mitterndorf Zeltweg 6:3. Punkte für Mitterndorf: Michael Longin, Andreas Gruber, Benjamin Loitzl, Stephan Spielbüchler; M. Krug/M. Longin. 3. Klasse: Rottenmann - Altaussee 0:9. Punkte: Georg Brandauer, Hannes Hollwöger, Christian Kadar, Armin Schupfer, Max Gassner, Gregor Unterdechler; G. Brandauer/G. Unterdechler, A. Schupfer/H. H. Loitzl und M. Gassner/G. Loitzl. 4. Klasse: Bad Aussee II - Ardning I 0:6. Senioren: Bundesliga 55+: Bad Mitterndorf - Grazer Tennisclub 4:3.
Auf der Anlage des Tennisclubs Bad Aussee-Volksbank hat am Mittwoch d. W. das erstklassig besetzte, bis Freitag, 7. Juni, dauernde 32. Intern. Ausseerland-Tennisturnier begonnen. Zahlreiche Top-Spieler aus dem In- und Ausland, darunter der
Schladming - Bad Mitterndorf 2:1. Punkt: Rene Edelmaier. Gröbming - Bad Aussee 3:0. Jugend U 15, Regionalklasse: Bad Aussee - Schladming 0:3. Damen: 1. Klasse: Bad Aussee I Wörschach 2:5. Punkte: Karoline Grieshofer und Lisa Sommer. Scheifling/St. Lorenzen - Bad Aussee 4:3. Punkte: Karoline Grieshofer, Nina Mairhofer; K. Grieshofer/N. Mairhofer. Donawitz - Altaussee 3:4. Punkte: Carina Hentschel, Anita Seebacher, Anna Lugger; J. Tatschl/A. Lugger und B. Rebernig/C. Hentschel.
Jugend: U 13, Regionalklasse:
Der Bad Mitterndorfer Gernot Mandl hat seine zweite Lehrabschluss prüfung absolviert. Der gelernte Zuckerbäcker ist seit einigen Jahren bei der Firma Kneitz in Thörl beschäftigt. Praktisch im zweiten Bildungsweg hat er erfolgreich in einen technischen Beruf umgesattelt. Am 29. Mai absolvierte er nun bei der Wirtschaftskammer Wien die LAP im Lehrberuf „Textiltechnologie“ und bestand mit gutem Erfolg. Herzlichen Glückwunsch!
bekannte Italiener Riccardo Belloti und Moritz Thiem, Bruder des ÖTVStars Dominik Thiem, sind am Start. Die Tennisfans sollten sich die Gelegenheit auf Spitzentennis nicht entgehen lassen!
Immer einen Klick wert: Ich möchte mich bei allen für die guten Wünsche und vielen Geschenke zu meinem 85. Geburtstag recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt meinen lieben Helfern, unseren Nachbarn Hilde und Hubert sowie Herrn Bürgermeister Loitzl und Herrn Pucher.
Maria Steyrer vlg. Sattler, Lupitsch 77
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Lieber Johannes! Wir gratulieren dir herzlich zur bestandenen Berufsjägerprüfung. Wir sind sehr, sehr stolz auf dich.
Deine Großeltern
Archiv - Fotos - Webcam
Danksagung
Wir möchten uns herzlich für die Anteilnahme am Ableben unseres Vaters Herrn
Gerhard Pürcher
bedanken.
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Punkte: Gerhard Lechner, Michael Greimel, Hans-Peter Pöltl; G. Lechner/A. Lackner. SG Krems/Mitterau - Bad Mitterndorf 5:2. Punkte: Michael Greimel; G. Lechner/M. Greimel. 45+: Landesliga A: Bad Mitterndorf LUV Graz 2:5. Punkte: Michael Haupt, Werner Deseife.
Gernot Mandl – LAP bestanden
32. Internationales AusseerlandTennisturnier in Bad Aussee
Danke
Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
Wir gratulieren
Leben Sie ruhig und naturnah und würden sich über eine (Unter-) Mieterin freuen? Da ich (43, weibl., NR) endlich meiner Liebe zum Landleben nachgeben möchte, suche ich eine Wohngelegenheit mit eigenem Bad/WC und Gartenbenützung. Gerne auch bei einem älteren Ehepaar oder einer Dame. Gelegentliche Hilfe ist nach Absprache möglich. Mietpreisvorstellung 250,bis max. 500,- €. Bitte ausschließlich hundefreier Haushalt (Allergie). Tel.: 03622-53118-570.
Ein großer Dank gilt dem Notarztteam, Herrn Dr. Thomas Fitz, Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider, seinen Schwiegereltern, unserer Nachbarin Steff, Franz Rastl und allen seinen Freunden und Bekannten sowie der ganzen Familie.
Ein herzliches Danke der Musik für die schöne Umrahmung der Beisetzung, unseren Arbeitskollegen und allen, die Gerhard auf seinem letzten Weg begleitet haben. Ein „Vergelt’s Gott” für die großzügigen Geld-, Blumen- und Kuchenspenden, jede Umarmung und jedes tröstende Wort.
In stillem Gedenken
Die Trauerfamilie
Alpenpost-Jugendseite Forscher der „Walter-Munk-Foundation” zu Besuch am Erzherog-Johann-BORG
„Wetterbeten” der VS Knoppen
Auch heuer wieder pilgerten die erste und zweite Klasse der Volksschule Knoppen von Obersdorf bis nach Bad Mitterndorf. Die Kinder trotzten dem kalten und nassen Wetter und feierten dann gemeinsam mit Pfarrer Dr. Michael Unger die heilige Messe und baten um gedeihliches Wetter, das sich hoffentlich bald einstellen wird.
Die Schüler des BORG Bad Aussee erlebten interessante Stunden mit dem Forscherteam um Mary Coakley Munk
„Wir sollten keine Angst haben zu versagen“, hatte der mittlerweile verstorbene 101-jährige Walter Munk gemeint. Ein Motto, das auch gut zu den jungen Menschen passt, die die Forscher der „Walter Munk Foundation for the Oceans“ im Erzherzog Johann BORG am 20. Mai besuchten. Das ForscherTeam um Mary Coakley Munk berichtete den Schülern schier unglaubliche Geschichten aus der Welt der Wissenschaft um Walter Munk. Damien Leloup, Geschäftsführer der kalifornischen Walter Munk Foundation for the Oceans, selbst leidenschaftlicher Wissenschaftler, der mit Jacques Cousteau geforscht hat, erzählte von Robotern am Grunde des Sees oder von Forschung um Mikroplastik in Gewässern. Wissenschaftssprache ist Englisch. Prof. Erwin Heine von der Universität für Bodenkultur begeisterte für die Limnologie und archäologischen Forschungen am Grunde des Sees. Das durften die Schüler auch selbst hautnah und praktisch erleben. Am 23. Mai ging es zum Strandcafé in Altaussee. Peter Beuchel, Mitglied des Alumni-Clubs am Erzherzog Johann-BORG Bad Aussee, machte es (dankenswerterweise auch kulinarisch) möglich. Er durfte Walter Munk vor fünf Jahren noch kennenlernen. Mary Oakley Munk erzählte den jungen Leuten, dass Walter, der begeisterte Schifahrer und Ozeanograph, es geliebt hätte, mit ihnen zu tun zu haben. Die Forscher begeisterten die jungen Leute, der Roboter wurde ins Wasser gelassen, Wasserproben wurden genommen, das Sonar besichtigt. Nebenbei wurde auch musiziert und die Stimmung war perfekt! „Der Mann, der Meer wollte“, hatte die Zeitschrift Profil zum 101-jährigen Walter Munk 2018 getitelt. Im Februar dieses Jahres verstarb Walter Munk. Seine Stiftung untersucht derzeit im Projekt „Altaussee 2019“, die von ihm gewünschte und geplante Erforschung des Altausseer Sees. Walter Munk hat das Geheimnis Wellen vorherzusagen, enthüllt, und machte die Landung der Alliierten in der Normandie am D-Day möglich. Er hat die dunkle Seite des Mondes entdeckt und das Geheimnis der Meereserwärmung. Ein Teufelsrochen, Mobula Munkiana, vom Aussterben bedroht, ist nach ihm benannt, das Symbol der Walter Munk Foundation for the Oceans.
Trotz der kühlen Temperaturen wanderten die Schüler nach Bad Mitterndorf, um den Wettersegen zu erbitten.
„Get a job“- deine Chance in Tourismus und Freizeitwirtschaft
In der Woche vom 20. bis 24. Mai durfte die vierte Klasse der VS Altaussee beim Projekt „Get a Job“ mitmachen, bei dem sich die Kinder intensiv mit dem Thema Berufe, vor allem im Tourismus, beschäftigt haben. Welche vielfältigen und spannenden Berufsmöglichkeiten der Tourismus bietet, wurde den Schülern von Frau Mag. Nicole Peer-Kassar (Verein BEN) nähergebracht. Als Highlight dieser Projektwoche durften die Kinder zur Betriebserkundung das Romantikhotel Seevilla in Altaussee besuchen, bei dem die Kinder die Möglichkeit hatten, in die unterschiedlichsten Berufe in einem Hotel hineinzuschmökern, den Bediensteten Fragen zu ihrer Arbeit stellen und viel Spannendes erfahren konnten. Die Gruppe möchte sich recht herzlich bei Alexander und Ines Gulewicz für die Führung und die Jause in ihrem wunderschönen Hotel bedanken. Als Abschluss gab es noch eine Präsentation gemeinsam mit den Eltern, bei der die Schüler über die Erfahrungen und Neuigkeiten dieser Woche erzählen konnten. Ein großer Dank geht an Nicole Peer-Kassar für die wunderbare Durchführung, es hat allen wirklich sehr viel Spaß gemacht. Herzlichen Dank an die Eltern, sowie Gerald Marl, Arbeitsmarktservice Bad Aussee, die die Einladung zur Abschlusspräsentation angenommen haben.
Altausseer Kindergarten zu Besuch in der Volksschule
Am 16. Mai durften die dreizehn Kindergartenkinder zum Schnuppern in die Volksschule kommen. Die Kinder wurden in Gruppen aufgeteilt und konnten bei unterschiedlichen Stationen einen kurzen Einblick in den Schulalltag bekommen. Sie werden ja ab Herbst dann als „Schulanfänger” geführt werden und dementsprechend Stolz waren die „Kleinen”. Der Lehrkörper der Volksschule Altaussee bedankt sich an dieser Stelle für den lieben Besuch und freut sich auf ein Wiedersehen im kommenden Herbst, gleich nach dem Kiritåg. .
Die Schüler lauschten gespannt den interessanten Ausführungen von Alexander Gulewicz.
Liebe Jugend! Solltet Ihr ein Thema haben, welches an dieser Stelle behandelt werden soll, so schreibt uns bitte unter redaktion @alpenpost.at
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Der ASV Bad Mitterndorf ist wieder auf Kurs Der ASV Bad Mitterndorf hat zwei Spiele deutlich gewonnen und liegt nun wieder auf Rang 2. Auch der FC Ausseerland ist weiter stark, musste aber bei Meisteraspirant Krieglach eine herbe Niederlage einstecken. In der 1. Klasse Enns siegte Mitterndorf II im Nachtragsderby in Tauplitz. Die FC Ausseerland Juniors feierten einen 7:0-Kantersieg gegen Irdning II.
Oberliga Nord FC Trofaiach – ASV Bad Mitterndorf 0:2 (0:0)
Nach zwei sieglosen Runden fand der ASV in Trofaiach wieder auf die Siegerstraße zurück. In der ersten Spielhälfte neutralisierten sich die beiden Teams weitestgehend. Erst nach der Pause konnte der ASV auch offensiv verwertbare Akzente setzen. Marek Dobranksy verwertete in der 52. Minute einen Elfmeter zur Führung für die Ziller-Elf. Danach war der ASV überlegen und drückte auf das 0:2. Als in der 72. Minute auch noch Trofaiachs Jakob Moritz gelb-rot sah, machte der ASV alles klar. Marek Dobransky sorgte mit dem 0:2 in Minute 75 für klare Verhältnisse und schoss den ASV wieder auf Rang zwei in der Tabelle nach vor, der möglicherweise ein Relegationsplatz für den LandesligaAufstieg werden könnte.
ASV: Rüscher, Lemes, A. Pliem (86., T. Pliem), Habeler, Schachner, Leitner, Neuper, Stocker (90., Seb. Seebacher), Dobransky, Ganovsky, Cosic.
ASV Bad Mitterndorf – SC Pernegg 5:0 (2:0)
Das neue Tabellenschlusslicht Pernegg (Irdning besiegte
Rottenmann im Bezirksderby) hatte beim ASV nichts zu lachen. Alexander Stocker eröffnete mit Toren in den Minuten 19 und 24 den Torreigen. Nach der Pause legte auch Topscorer Marek Dobranksky zwei Mal nach (56. und 61. Minute). Den Schlusspunkt hinter dem deutlichen und auch in dieser Höhe völlig verdienten Erfolg setzte Mario Lemes mit dem 5:0 in Minute 77. ASV: Rüscher, Lemes, A. Pliem, Habeler (84., Gassner), Schachner, Leitner, Neuper, Stocker (77., T. Pliem), Dobranksy, Ganovsky (77. Seb. Seebacher), Cosic.
Letzte Saisonspiele: Kapfenberg II – ASV (7.6., 18.30) ASV – Schladming (14.6., 18.30) 1. 2. 3. 4.
Rottenmann B. Mitterndorf Judenburg Schladming
5. Kindberg-M.
24 24 24 24
20 13 13 12
1 4 3 5
3 7 8 7
69:26 37:20 49:33 51:31
61 43 42 41
24 9 7 8 45:36 34
6. Murau 24 10 4 10 49:49 34 7. Kapfenberg II 24 10 3 11 45:41 33 8. Trofaiach 24 10 3 11 38:44 33 9. Unzmarkt 24 9 2 13 42:50 29 10. Obdach 24 8 3 13 29:52 27 11. Knittelfeld 24 6 8 10 32:47 26 12. Hinterberg 24 6 7 11 30:45 25 13. Irdning 24 6 5 13 33:61 23 14. Pernegg 24 5 7 12 29:43 22
1. Klasse Ennstal Stein/E. – Ausseerland Juniors 2:1 (0:1)
In Stein/Enns endete der Erfolgslauf der Juniors. Nach 50 Minuten führten die Gastgeber 2:0, danach gelang Michael Kraft nur mehr der Anschlusstreffer.
Juniors: Simentschitsch, Haupt, Marl (62., S. Jurisic), Pehringer, Rossi, Otter, Tadic, Kraft, Sölkner, Syen, Leitner (46., Hocker).
ASV Bad Mitterndorf II – SU Wörschach 0:4 (0:1)
Bittere Niederlage! Die Gassner-Elf erwischte einen schwarzen Tag und musste sich klar geschlagen geben.
ASV II: P. Pliem, Schönmaier (79., S. Neuper), Pürcher, Pichler (84., Pressl), Seb. Seebacher, Berger, T. Pliem, Gassner, Hartw. Seebacher, Han. Seebacher (57., Reiter), Salamon..
TUS Gröbming II – FC Tauplitz 3:0 (1:0)
Nach der frühen Führung der Gastgeber machte ein Doppelschlag (53. und 54. Minute) allen Tauplitzer Punktehoffnungen ein Ende. Tauplitz: Mösselberger, Hainzl., L. Lorbek, S. Bindlechner, Kolb, Raudauer (60., Perner), M. Schachner (73., P. Egger), Beutelbeck, Pirkmann, T. Schachner (70., L. Berger), Üllen.
FC Tauplitz – ASV Bad Mitterndorf II 0:1 (0:0)
Im Nachtragsderby vor mehr als 250 Zuschauern setzten sich die Gäste knapp durch. Den entscheidenden Treffer erzielte Hartwig Seebacher in der 82. Minute.
Tauplitz: Mösselberger, Hainzl., L. Lorbek (84., Berger), S. Bindlechner, Kolb, M. Schachner (68., Radauer), Beutelbeck, Perner, Pirkmann (88., P. Egger), M. Lorbek, Üllen. ASV II: P. Pliem, Schonmaier, Pürcher, Pichler (64., Reiter), Schlömmer, Berger (74. Pressl), Schretthauser, D. Gassner, Hart. Seebacher, T. Pliem, Seb. Seebacher (89., Stocker)
Ausseerland Juniors – SG Irdning II 7:0 (3:0)
Schützenfest der Juniors gegen das Tabellenschlusslicht. David Otter traf vier Mal. Die restlichen Treffer steuerten Mario Gratzenberger, Daniel Rossi und Christian Marl bei. Juniors: Stöckl, Haupt, Marl, Hocker (66., Berton), Rossi, Otter, Kraft (85., Planitzer), Syen, S. Jurisic, Gratzenberger (73., Sukitsch), Leitner.
SV St. Martin/Gr. – ASV Bad Mitterndorf II 1:0
Knappe Niederlage der beherzt auftre-
Unterliga Nord A TUS Admont – FC Ausseerland 1:2 (0:1)
Vierter voller Erfolg in Serie. Ingo Temmel brachte den FCA in Minute 10 in Führung, die Hausherren glichen nach der Pause aus und hatten Pech bei einem Stangenschuss. Gerade, als Admont auf den Siegestreffer drängte, gelang Alexander Pomberger in der 93. Minute aus einem Konter das 1:2. FCA: Mich. Stögner, Stuhlar, Temmel (85., I. Salatovic), I. Jurisic, Schupfer, Cavic, Pushkin, Eder (65., Mich. Machherndl), Wimmer, Pomberger, Manf. Stögner (68., D. Salatovic).
FC Ausseerland – WSV Liezen 1:1 (0:0)
Hochspannendes Derby vor 300 Fans. Viktor Jurik bracht die Gäste in Minute 52 in Führung. Zehn Minuten später sah der Liezener Ahmedin Hujdur gelb-rot. In der spannenden Schlussphase staubte Alexander Pomberger in der 94. Minute zum Ausgleich für den FCA ab. Danach gab es noch Tumulte unter Beteiligung der Liezener Fans und Reservespieler. FCA: Mich. Stögner, Stuhlar (74., Mayerl), D. Salatovic (64., Man. Stögner), Temmel, I.
tenden Mitterndorfer. Das entscheidende Tor fiel in Minute 24.
ASV II: Pichler, Schönmaier, Pürcher, Schlömmer, Berger, Gassner (46., Hübl), Hart. Seebacher, A. Stocker (75., S. Neuper), Reiter, Salamon, Pressl (46., Milnar)
FC Tauplitz – ESV Selzthal 1:1 (0:1)
Enge Partie der Nachzügler. Die Gäste gingen in der 22. Minute in Führung, Matthias Perner gelang in der 66. Minute per Elfmeter der Ausgleich. Tauplitz: Mösselberger, Hainzl, L. Lorbek (83., L. Berger), Sölkner, Kolb (65., Perner), Radauer (67., Üllen), M. Schachner, Beutelbeck, P. Egger, Pirkmann. M. Lorbek.
Letzte Saisonspiele: Gröbming II – Juniors (8.6., 17 Uhr) ASV II – Ramsau (8.6., 17 Uhr) Juniors – Selzthal (15.6., 16 Uhr) Wald – Tauplitz (15.6., 16 Uhr) 1. 2. 3. 4.
Ramsau St. Martin/Gr. Stein/Enns Wald/Sch.
5. Gröbming II
6. FCA Juniors 7. Wörschach 8. Mitterndorf II 9. Selzthal 10. Tauplitz 11. Irdning II
18 18 18 18
6 11 10 9
1 2 4 3
1 5 4 6
74:15 50:36 43:29 51:38
49 35 34 30
18 9 2 7 33:34 29 18 18 19 18 19 18
8 7 6 5 5 1
3 1 2 3 3 2
7 10 11 10 11 15
53:44 33:42 37:49 26:38 23:49 17:66
27 22 20 18 18 5
Jurisic, Schupfer, Cavic, Pushkin, Eder (62., Mich. Machherndl), Wimmer, Pomberger.
TUS Krieglach – FC Ausseerland 6:0 (1:0)
Bei Titelanwärter Krieglach spielte der FCA gut mit, fing sich aber in Hälfte zwei viele Treffer ein und verlor in Minute 66 auch noch Michael Stögner durch eine rote Karte.
FCA: Mich. Stögner, Mich. Machherndl, Stuhalr, Posch (46., Schupfer), Temmel, I. Jurisic (68., D. Salatovic), Cavic, Pushkin, Wimmer, Pomberger, Manf. Stögner (64., Juric).
Letzte Saisonspiele: FCA – Stainach (15.6., 17 Uhr & STADIONFEST ab 19 Uhr) 1. 2. 3. 4.
Stainach Krieglach Veitsch Lassing
5. Admont
6. Ausseerland 7. Mürzzuschlag 8. WSV Liezen 9. Thörl 10. Haus 11. Stanz 12. Wartberg 13. Kindberg II 14. Gröbming
25 24 25 25
18 17 14 14
5 5 5 3
2 2 6 8
62:23 70:13 53:37 67:45
59 56 47 45
24 10 6 8 53:45 36 25 24 24 25 25 25 25 25 25
9 9 8 9 9 8 7 6 4
7 6 8 5 2 3 4 1 2
9 9 8 11 14 14 14 18 19
39:55 40:32 48:47 35:41 53:68 49:68 41:57 26:71 34:68
34 33 32 32 29 27 25 19 14
Jugendfußball
U15: Ausseerland – Mitterndorf/T. 1:3 Irdning/Stainach – Ausseerland 3:1 U13: Mitterndorf/T. – Schladming 5:1 Stainach – Mitterndorf/T. 1:2 Mitterndorf/T. – Gröbming 9:1 U11: Mitterndorf/Tauplitz – Hall 9:2 Ausseerland – Aigen/Irdning 2:5 Lassing – Ausseerland 0:5 Öblarn/Pruggern – Mitterndorf/T. 3:8
Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
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Bereits zum 38. Mal führte der Narzissenlauf über 500 laufbegeisterten Hobbysportler rund um den Altausseersee. Bei optimalem Laufwetter lockte der 38. Narzissenlauf am 30. Mai 2019 wieder zahlreiche Hobbyläufer und Laufbegeisterte zum Vergleichskampf auf einer der schönsten Laufstrecken im Salzkammergut. Vor dem atemberaubenden Bergpanorama zwischen Loser und Trisselwand samt Blick auf Dachstein umrundeten die Teilnehmer den malerischen Altausseeree im Eilzugstempo.
Perfekt oranisiert durch den WSV Altaussee wurde der Narzissenlauf wieder zu einem Treffen für alle Sportler - jung und alt.
Manche verausgabten sich rund um den Altausseersee ziemlich und waren dann bei der Auswahl der Rastmöglichkeit nicht zimperlich.
Danke
Der WSV Altaussee Volksbank bedankt sich bei allen Unterstützern und Helfern anlässlich des 38. Narzissenlaufs 2019 in Altaussee.
Ein besonderer Dank gilt unserem Startnummernsponsor Seewiese Altaussee sowie allen anderen Sponsoren. Diese sind JUFA Altaussee, Sport 2000 Käfmüller, Alpenparks Hagan Lodge, Autohaus Schiffner, Mondi Holiday Grundlsee, XenoFit, Rigips, Erdbau Stummer, Kerschbaumer Trophies & More, ASVÖ Steiermark, On Running, Loser Bergbahnen, Idee Werbeagentur, Salzwelten, Restaurant Berndl, Autohaus Weihnacht, Raumausstatter Christian Stöckl und Optik Bauer.
Ebenso bedanken wir uns für die tatkräftige Unterstützung bei unseren zahlreichen freiwilligen Helfern – ohne die diese Veranstaltung undenkbar wäre, bei der Gemeinde Altaussee, Xund Fit Dr. Petritsch, Salinen Austria, beim Narzissenfestkomitee, der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee, der Polizeiinspektion Bad Aussee, dem Roten Kreuz Bad Aussee, Sound & Light Austria Hans Loitzl sowie allen Grundeigentümern, die uns ihren Grund als Parkfläche zur Verfügung gestellt haben. Auch sämtlichen Medien ein herzliches Dankeschön für die Berichterstattung vor und nach dem Lauf.
Das Team des WSV Altaussee
Wegen des kühlen Wetters fand die Preisverteilung in einem eigens dafür aufgestellten Zelt statt.
Der Wintersportverein Altaussee Volksbank konnte sich schon in den Wochen vor dem Lauf über zahlreiche Anmeldungen freuen und auch am Veranstaltungstag selbst kamen noch viele Laufbegeisterte kurzfristig nach Altaussee, um sich noch anzumelden und am Lauf teilzunehmen. So fanden insgesamt 503 Läuferinnen und Läufer, aber auch über 300 Fans ins Ausseerland, um eine oder zwei Runden um den See zu absolvieren. Dies erfreute nicht nur den Veranstalter, sondern auch die heimischen Betriebe, denn über 800 Personen müssen schließlich auch verköstigt und untergebracht werden. Zum ersten Mal veranstaltete der WSV Altaussee in diesem Jahr einen Integrationslauf mit einer verkürzten Distanz von 1200 Metern für geistig oder körperlich beeinträchtigte Sportler – alle Teilnehmer waren mit Eifer am Start. Dass der Narzissenlauf ein wahrer Volkslauf ist, zeigt ein Blick auf die Teilnehmerliste. Es nahmen Läuferinnen und Läufer von 10 bis 82 Jahren an der Veranstaltung teil. Nachdem die letzten Läufer die Ziellinie überquerten, wurden die schnellsten Läuferinnen und Läufer der jeweiligen Klassen bei der Siegerehrung im großen Zelt gekürt. Im Anschluss wurden noch zahlreiche Sachpreise, gespendet von diversen Sponsoren, verlost. Die Tagesbestzeiten holten sich über 8,1 Kilometer Lisa Unterweger vom SK Rottenmann (33,53) sowie Hans Wieser von der „Flinken Horde” (28,09), bei 15,5 Kilometern Claudia Wimmer, LG St. Wolfgang (1:08,02) und Michael Urstöger, LC DeBettin Bad Ischl (55,20). Im Nordic-Walking-Bewerb holten sich diese Margot Niedl, NW Team Bayern (1:17,14) und Johann Zauner, ASKÖ Villach (1:11,32). Alle Ergebnisse unter www.wsvaltaussee.at.
Die Narzisse begleitete die Läufer rund um den See. Fotos: Doris Resch
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