Alpenpost 13/2021

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Ausgabe Nr. 13 1. Juli 2021 45. Jahrgang ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,80 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at

Spruch: Alles, was unsern Geist befreit, ohne uns die Herrschaft über uns selbst zu geben, ist verderblich. J. W. v. Goethe

Mit größter Anstrengung...

Musikrausch in Obersdorf

Zu einem Gartenfest im Gastgarten der Bäckerei Schlömmer in Obersdorf wird am Samstag, 3. Juli (nur bei Schönwetter), geladen. Ab 13 Uhr wird die Strummenmusi aufspielen, ab 14 Uhr die Hinterberger Böhmische, die Seidlzupfmusi ab 16 Uhr, die Wetterloch-Blås ab 18 Uhr und um 21 Uhr wird Hoch auf die musikalische Unterhaltung bewerkstelligen. Für Essen und Getränke ist gesorgt.

Stille Wohltäter

... formten sich die beiden jungen Mädchen schillernde Wunderwelten, die hoffentlich lange nicht zerplatzten.

Foto: Privat/Bauer

Gemeinderatssitzung in Bad Aussee Der Ausseer Gemeinderat trat am 16. Juni zur 7. ordentlichen Sitzung zusammen. Es waren sechs Tagesordnungspunkte zu diskutieren und spannende Beschlüsse zu fassen. Wie der Bürgermeister in seinem Bericht erläuterte, gab es mit Stich tag 11. Juni 4.974 Hauptwohnsitze sowie 2.874 Nebenwohnsitze in Bad Ausse. Täglich werden im Kur- und Congresshaus rund 500 Testungen vorgenommen. Kürzlich waren es 1.104 Testungen an einem Tag. Vor einigen Tagen gab es auch die Vorstellung des Hochwasserge fahrenzonenplans, der von der Bauabteilung gemeinsam mit der „Wildbach“ und der Lawinenwarn kommission erarbeitet wurde. Dieser soll nun in den Flächenwidmungs plan eingearbeitet werden.

Bgm. Franz Frosch bedankte sich im Rahmen der Sitzung bei der Verwal tungsdirektorin der Sonderkranken anstalt der PVA, Karin Graf, für die langjährige gute Zusammenarbeit und die „immer offenen Ohren, wenn die Gemeinde mit einer Bitte an Euch herangetreten ist.“ Karin Graf ging mit 1. Juli in den verdienten Ruhestand. Fragestunde GR Martin Griesebner bat darum, dass sich die heimischen Landwirte und die Straßenverwaltung dazu durchringen können, sogenannte Blühstreifen für Bienen zu erhalten.

Das heißt, dass zwei Meter breite Streifen länger stehen gelassen werden sollen. Bgm. Franz Frosch sicherte seine vollste Unterstützung zu. Vzbgm. Rudi Gasperl berichtete von vielen Krankenständen und Kündigungen am LKH Bad Aussee, die zur Folge hatten, dass acht Betten nicht mehr betrieben werden konnten. „Das ist eine prekäre Situation. Was die KAGes unternimmt, dass der zugesicherte Vollbetrieb gewährleistet ist, ist mir nicht wirklich zugänglich. Fortsetzung auf Seite 3

Es gibt einige (Herzens-) Ausseer, die es mehr als gut mit uns und mit unserem Landstrich meinen: Künstler, Wissenschaftler und Leute, die ihren Einfluss geltend machen, um das Ausseerland zu beleben, zu fördern und Leuten näher bringen, die es zu schätzen wissen. Diese Leute wollen nicht vor den Vorhang. Sie agieren im Stillen und sind oft peinlich berührt, wenn man ihnen öffentlich danken will. Frei nach dem abgeänderten Spruch: „Tue Gutes, aber schweige darüber...“. Sie sind es, die an entfernten Schaltzentralen ein gutes Wort einlegen, die Ängste und Hoffnungen der Bevölkerung ernst nehmen und im Stillen Dinge bewerkstelligen, die sonst nicht möglich wären. Diejenigen, die es betrifft, wissen, wer gemeint ist. Danke! EGO


Das Dilemma mit der „Schottergrube“ Die „Seite 2” von Florian Seiberl Hin und wieder ist es tröstlich, dass es ein Raum-Zeit-Kontinuum gibt. Im Falle des Schottergrubenparkplatzes könnte man sich nämlich sonst sprichtwörtlich in den eigenen Hintern beißen, angesichts der Tatsache, dass das damalige – wohl überzogene Angebot – der ehemaligen Eigner der MB BA Hotel Errichtungs GmbH, welches den Abriss des alten Bades (2014) sowie den Kredit für das Haus „Gartengasse 4“ beinhaltete, nicht angenommen wurde. Denn

Als die Herren Bertram Mayer, seines Zeichens Direktor der Landesausstellung 2005 in Bad Aussee und Jörg Siegel, Baulöwe und Unternehmer, im März 2019 das von der damaligen Leitung der Stadtgemeinde zum Zwecke eines Hotelbaus für einen Euro geschenkte Areal des ehemaligen VitalBades an die Damengruppe rund um einen Grazer Geschäftsmann übertrugen, die seit damals die MB BA Hotel Errichtungs GmbH leiten, wusste noch niemand, was auf diesem „Filetstück von Aussee“ passieren würde. Hunderte Anzeigen wegen Besitzstörungen später hat nun die Stadtgemeinde eine Bausperre über das Areal verhängt. genstarke Tageszeitung seinen Namen nicht mehr nennt, respektive die Geschäftsführung von Artikeln, die über ihn erscheinen, nicht sonderlich erfreut ist. Auch die Gerichtsmitarbeiter von Liezen über Leoben bis Graz brechen nicht gerade in frenetischen Applaus aus, wenn sie den Namen Bernhard L. hören, sind sie es doch, die die unzähligen Klagen, die von diesem Herrn initiiert wurden oder gegen ihn anhängig sind, abarbeiten müssen

den Gästen, die Aussee damit so schnell nicht mehr besuchen werden. Diese Klagen sollten nun vor Gericht behandelt werden. Gemeinde will mitentscheiden, was passiert Gefunden wurde aber – aus Sicht der Stadtgemeinde – eine Lösung, um künftig ein Wörtchen bei der Gestaltung des Platzes mitreden zu können, indem in der letzten Gemeinderatssitzung eine Bausperre über das Areal verhängt wurde. „Seit dem

Der morbide Charme der Schottergrube manifestiert sich in den zerrissenen Transparenten sowie der Frequenz der Passanten. Eine zirpende Grille und ein von rechts vom Wind durchrollender Strohballen könnten Erinnerungen an einen Western aufkommen lassen.

die Mühewaltung, die hunderten Klagen und die Gerichtsprozesse werden wohl diese Differenz (es war ein niedriger sechsstelliger Betrag) allemal überflügeln. Das finale Abschiedsgeschenk des Herrn Direktors Doch der Reihe nach: Als Bertram Mayer und Jörg Siegel erkannten, dass die Milch der StadtgemeindeKuh, die sie leidlich gemolken hatten trocken läuft, setzten sie, als sie ihre Forderung von € 850.000,- nicht durchbrachten, zu einem letzten Gruß aus der Südsteiermark an und übertrugen die Gesellschaftsanteile der MB BA Hotel Errichtungs GmbH an einen Herrn, der für seine „sensiblen und fürsorglichen Umgangs formen“ im ganzen Land bekannt ist. So bekannt, dass sogar eine aufla2

und meist dann noch wegen „Befan genheit“ oder ähnlichen Anschuldi gungen selbst ins Kreuzfeuer der internen Überprüfung kommen. Natürlich ist der Herr selbst nirgendwo namentlich genannt, er ist als „Hausmeister“ der GmbH aktiv, im Firmenbuch sind nur die ihn begleitenden Damen zu finden. Diese erklärten damals, als sie das Unternehmen mit diesem Areal übernahmen, dass sie dort ein „Familien hotel mit Pferden und Hunden“ errichten wollen, wie die Unternehmenssprecherin Klaudia Hufnagel damals erläuterte. Aus dem Hotel für „das höchste Glück der Erde“ wurde ein eher fragwürdiges Geschäftsmodell mit aberhunderten Anzeigen wegen Besitzstörungen und einer ent sprechend schlechten Stimmung bei

Abriss des alten VitalBades 2014 ist genau nichts auf diesem Areal passiert. Weder die alte, noch die neue MB BA hat irgendwas gemacht. 2018 haben wir – mit Unterstützung des Landes Steiermark – eine Studie gemacht, was auf diesem Platz entwickelt werden sollte. Deshalb ist es uns wichtig, dass die Stadtgemeinde ein gewichtiges Wort dabei mitzusprechen hat. Es ist egal, welche Eigentümer dann dort was entwickeln wollen, es soll bei einem so wichtigen Ort für Aussee in Abstimmung mit der Stadtgemeinde erfolgen“, wie Bgm. Franz Frosch die Bausperre argumentiert. Im Rahmen der Gemeinderatssitzung, in der sich die Gemeinderäte übrigens einstimmig für die Bausperre ausgesprochen haben, sorgten Haftungsfragen für

einzelne Gemeinderäte für eine große Diskussion, wie auch rechtliche Unannehmlichkeiten, die die MB BA Hotel Errichtungs GmbH dieser Institution machen könnte. Stellungnahme von Seiten der Eigentümerin Die Unternehmenssprecherin der MB BA Hotel Errichtungs GmbH, Klaudia Hufnagel, stellte auf Anfrage fest, dass „aus der medialen Berichterstattung und der Kundmachung des Beschlusses auf Bausperre des Kammerhofplatzes Gst 130, EZ 201 und der gesamten EZ 4 sich folgendes ergibt: Die Begründung ist, dass wegen des zu erwartenden Verlus tes des Schiedsverfahrens eine Ver wertung der Liegenschaften durch Verkauf frei vom Wiederkaufsrecht möglich ist. Die Bausperre selbst entspricht der Lage seit Flächenwidmungsplan 2013, der einen Bebauungsplan, zu beschließen durch den Gemeinderat, den dieser seit 2013 nicht beschlossen und damit erfolgreich auf Wunsch Hohenbergs eine Errichtung eines Hotels durch uns bis jetzt verhindert hat. Sollten durch eine Flächenwidmungsplanänderung Einschränkungen gegenüber dem gültigen Flächenwidmungsplan, gegen unsere etwaigen Rechtsmittel erfolgen, dann hat die Gemeinde die entsprechende Wert minderung der Liegenschaften zu ersetzen, das ist das Gesetz. Wir wollen und werden die Villa Gartengasse 4, die für das Ortsbild, gerade um den Kammerhof, diesem diagonal gegenüber, von enormer Bedeutung ist, erhalten und renovieren. Diese Villa abreißen zu wollen ist eine Schande für Bad Aussee, selbst wenn dies misslingt, allein durch das Wollen. Wir werden gegen die Bausperre Rechtsmittel erheben. Vzbgm. Gasperl und Raumordnungsreferent des Bauamtes der Gemeinde Bad Aussee, hat als Zeuge vor dem Landesgericht für Zivilrechtssachen Graz ausgesagt, wie oben erwähnt, dass mangels Bebauungsplan seit 2013 eine Bausperre besteht und kein Bauansuchen zur Errichtung eines Hotels oder anderer Bauten von 2013 bis heute möglich war und ist. Diese Bausperre-Verordnung ist ein wichtiges Dokument für unser Schadenersatzforderungen gegenüber der Gemeinde Bad Aussee.“ Juristische Sperenzchen Die vielen gerichtlichen Verfahren, die rund um diese Gruppierung derzeit die (steiermärkische) Justiz beschäftigen, entbehren nicht einer gewissen Komik, denn bereits zum


wiederholten Male (man kann dabei leicht den Überblick verlieren) hat sich Bernhard L. Verhandlungen aus irgendwelchen Gründen entzogen. Corona, OP-Termine, Arzt-Termine, spontane Schlaganfälle... wie man sieht, muss man es nicht so ernst mit einem Gerichtstermin nehmen. Oder doch? Bei der letzten Strafverhandlung am 15. Juni 2021 in Leoben hat er, da seinem Antrag auf Vertagung nicht Folge geleistet wurde, einfach den Gerichtstermin geschwänzt. Daraufhin hat ihn der Richter polizeilich suchen lassen – in Wien und Graz wurde gesucht, der Geschäftsmann blieb jedoch unauffindbar. Nun obliegt es dem Gericht, ob man ihn ein paar Tage vor dem nächsten Gerichtstermin in Haft nimmt, damit er pünktlich im Gerichtssaal erscheinen kann. Da weiß anscheinend einer ganz genau, wie er das österreichische Justizsystem am Gängelband herumführen kann. Doch derzeit ist nicht nur die besagte Strafverhandlung zu führen, es sind auch ein Insolvenzund ein Schiedsgerichtsverfahren rund um die „Schottergrube“ anhängig. Vor allem das Schiedsgerichts-

verfahren wird mit Spannung erwartet, da es gegen das Urteil kein Rechtsmittel gibt und der Spruch umzusetzen ist. Auch dieses wurde auf Bitte des „Hausmeisters“ von Anfang Juli auf 14. Juli verschoben. Eingeweihte rechnen damit, dass es an diesem Tag zu einer Entscheidung kommen wird, wenn nicht wieder ein plötzliche Erkrankung o. ä. dazwischen kommt... Beim Insolvenzverfahren wurde ein weiterer Schwenk des 71-jährigen Geschäftsmannes vom Gericht entgegengenommen: Er hat gleich zehn verhandelnde Richter als befangen erklärt. Angesichts der Vorgeschichte ist jedoch nicht damit zu rechnen, dass diese Eingabe viel Gewicht hat. Nachbar als Interessent Sollte – nach einem Urteilsspruch des Schiedsgerichtes – die Vergabe des Areals rückabgewickelt werden müssen, so würde ein von der Gemeinde immer wieder ins Spiel gebrachter Vertrag schlagend werden, nämlich jener, dass die Narzissenbad Betriebs GmbH als Nachfolgerin der VitalBad Betriebs GmbH das Areal wieder an die Stadtgemeinde rücküberantworten muss.

Einer, der größtes Interesse daran hätte, das Areal zu kaufen und in ruhigeres Fahrwasser zu bringen, ist der Stiftungsvorstand der H.M.Z. Privatstiftung, Manfred Zand. „Als Anrainer mit dem Hotel/Restaurant Erzherzog Johann hätten wir natürlich Interesse an dem Areal, jedoch erst dann, wenn eine Rückabwicklung erfolgte und unser Gesprächspartner die Stadtgemeinde ist und die Bedingungen stimmen“, so Zand, der sich dort eine Tiefgarage vorstellen könnte, die „sicher nicht aus dem Boden wächst, sondern unterirdisch bleibt.“ Sammelklagen derzeit auf Pause Was die ersten 200 Besitzstörungsklagen, die als erste Tranche vor dem Bezirksgericht Liezen verhandelt werden, anbelangt, so wurde auch bei diesem Verfahren ein Antrag auf Befangenheit der beiden Richter Millner und Maierhofer eingebracht, der nun erst vom Landesgericht Leoben geprüft werden muss. Michael Ende hat mit seiner „Unendlichen Geschichte“ nur die Einleitung zu diesem „Werk“ geschrieben...

Fortsetzung von Seite 1:

Gemeinderatssitzung in Bad Aussee

Die Gemeinde sollte mit Nachdruck an die Gesundheitslandesrätin herantreten, damit nicht bis zur Eröffnung des Leitspitals im Ennstal sukzessive eine Reduktion der Leistung bewusst herbeigeführt wird. Der Vollbetrieb muss vollkommen gesichert sein!“ Bgm. Franz Frosch: „Wir haben bald einen Termin bei der Gesundheitslandesrätin. Bezüglich der aktuellen Situation kann ich keine Auskunft geben, weil ich nicht informiert bin. Ich weiß nur, dass am steiermärkischen Gesundheitsplan festgehalten wird.“

StR Alexandra Steinwidder (Grüne) interessierte sich dafür, ob man die „Villa Braun“ unter Denkmalschutz stellen könnte. „Gerüchte machen die Runde, dass das Gebäude einer Tiefgarage Platz machen soll. Stimmt das?“, so die Stadträtin. „Ich kann zu diesem laufenden Verfahren öffentlich leider keine Auskunft geben. Das ist rechtlich nicht vorgesehen“, so Franz Frosch dazu. Weiters interessierte sich Steinwidder, ob es ein Nachfolgeprojekt zum gefloppten „Narzissen-Jet“ geben soll. Franz Frosch dazu: „Es gibt umfangreiche Bestrebungen,

Der Ischler-Straßen-Parkplatz wurde in „Kerngebiet“ umgewidmet.

ein ganzheitliches System für das Ausseerland auf die Beine zu stellen. Dies umfasst die gesamte Mobilität für die Zukunft. Das Unterehmen Trafility ist derzeit damit beauftragt, eine Studie mit Verkehrszählungen anzufertigen, damit wir einmal wissen, wo wir anfangen müssen.“ Ankauf eines Grundstückes Die Stadtgemeinde hat ein Stück Grund vom Unternehmen Letmaier um 3.740,- (187 m2) an der Öfnerstraße angekauft, um die Straße zu verbreitern bzw. dies als Ausweiche zu nutzen. Auch die Dienstbarkeit der Wasserleitung ist somit im gemeindehoheitlichen Gebiet. Glasfaserausbau Der Glasfaserausbau in Bad Aussee soll forciert werden und die Stadtgemeinde wird sich aktiv dafür einsetzen, dass diese wichtige Infrastruktureinrichtung weiter ausgebaut wird und bald in jedem Haushalt verfügbar ist. Zu diesem Zweck wurde eine eigene GmbH im Bezirk Liezen gegründet, die sich um die Leerverrohrung und den weiteren Ausbau kümmert. Raumordnungsbelange Der Parkplatz „Ischler Straße“ wurde von einem „weißen Fleck“ in Kerngebiet umgewidmet. Davon ausgenommen ist ein sogenannter Freihaltestreifen, der zehn Meter linksufrig der Altausseertraun führt. Dort könnten eine Flaniermeile oder ein Radweg angelegt werden. Rechtsufrig der Traun ist weiterhin Freiland – ausgenommen die sanierte Erzherzog-Johann-Promenade. Die Überbauung der Traun ist vom Tisch, es wird gerade ein neues Projekt ausgearbeitet. Im Herbst soll darüber eine Endbeschlussfassung erfolgen.

Wellenreiten statt Schularbeiten!

von Daniel Köberl Kundenberater Volksbank Bad Aussee Es ist bereits seit einigen Jahren zur liebgewonnenen Tradition geworden, dass der Start in die Sommerferien mit dem allseits beliebten Ferienspaß „Wellen reiten statt Schularbeiten“ in der GrimmingTherme Bad Mitterndorf erfolgt. Das Jugend-Team der Volksbank sorgt auch heuer wieder für einen coolen Sommerbeginn:

Wir laden alle „Volksbank-MIKESparer“ zu einem Tag voller Spiel, Spaß und Action am Montag, 12. Juli 2021, ab 10 Uhr, in die GrimmingTherme Bad Mitterndorf ein. Die Highlights:

Gratis-Eintritt Eis und Pizzaschnitten gratis l Hüpfburg l Zeichenecke l Spiele-Stationen l und vieles mehr … l l

Außerdem wartet auf jeden Besucher eine Sonnenbrille oder ein Wasserball als kleines Dankeschön für den Besuch. Gerne kannst du einen Freund oder eine Freundin mitbringen! Jetzt schnell anmelden! Du hast noch keinen Gutschein? Dann melde dich in deiner Volksbank Bad Aussee oder Volksbank Bad Mitterndorf an. Achtung: Für Jugendliche ab 12 Jahren gilt die 3G-Regel (getestet – genesen – geimpft)! Ein entsprechender Nachweis wird beim Eintritt überprüft. Wir freuen uns auf einen tollen Ferienstart mit dir!

Saunabenützung und ThermenEintritt für Begleitpersonen sind nicht inkludiert. Eltern haften für ihre Kinder. 3


Wehrversammlung der FF Reitern Die Kameraden der FF Reitern hielten am 19. Juni die jährliche Wehrversammlung ab, zu der HBI Franz Loitzl die Ehrengäste Bgm. Franz Frosch, ABI Werner Fischer, den Kommandanten der Polizeidienststelle Bad Aussee, Ferdinand Hrabovszky und 33 Mitglieder der Wehr begrüßen konnte.

Wir gratulieren Rajat Abhijit Warty Meisterprüfung Rajat Abhijit Warty aus Bad Aussee, welcher langjährig schon eine Reinigungsfirma besitzt, hat die Meisterprüfung in der Denkmal-, Fassaden-, und Gebäudereinigung mit Auszeichnung in Klagenfurt abgelegt und darf jetzt den Titel Meister führen. Wir gratulieren herzlich!

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Der Kommandant der Wehr, HBI Franz Loitzl, konnte trotz der Pandemie einen interessanten Tätigkeitsbericht präsentieren. So gab es im abgelaufenen Jahr 42 Einsätze zu vermerken. Davon entfielen 30 auf technische Hilfestellungen, zehn auf Brandmeldealarme, fünf Übungen sowie zwei Transportfahrten für den Bergrettungsdienst. Insgesamt wurden 2.359 Stunden für die Feuerwehr aufgewandt. Im laufenden Jahr wurde unter anderem auch ein neues Einsatzfahrzeug (LKW-A) angeschafft, das den Fuhrpark der FF Reitern nun komplettiert hat. Bei der Jungfeuerwehr konnten mit Marie Grill und Laura Gaßner zwei neue Mitglieder begrüßt werden und im Rahmen des Sitzung gratulierte der Kommandant HFM Günter Schönauer und HFM Karl Ainhirn mit einem Geschenkkorb zu ihren 60. Wiegenfeste. Weiters dankte HBI Franz Loitzl dem Brandschadenverein, der Stadtgemeinde, der Bezirkshauptmannschaft Liezen, der Polizei, dem Roten Kreuz, der Bergrettung, dem Bereichs- und Abschnittskommando, dem Ausschuss und allen Kameraden der Feuerwehr Reitern für die gute Zusammenarbeit. Nachdem Dominik Haim zum Feuerwehrmann im aktiven Dienst angelobt wurde, konnten HLM d. V. Walter Schönauer für seine 40jährige verdienstvolle Tätigkeit und OBM d. F. Robert Gaßner für seine

(V. l.): ABI Werner Fischer, OBI Gerald Amon, HBI Franz Loitzl, HLM d. V. Walter Schönauer, OBM d. F. Robert Gaßner, Bgm. Franz Frosch und KInsp. Ferdinand Hrabovszky. Foto: FF Reitern

25jährige verdienstvolle Tätigkeit geehrt werden. Für besondere Verdienste in der Feuerwehr auf Bereichs- und Landesebene überreichte dann ABI Werner Fischer an HBI Franz Loitzl das Verdienstzeichen 1. Stufe des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark. Herzlichen Glückwunsch! Die Ehrengäste lobten in ihren Ansprachen die Jugendarbeit wie auch die vielen jungen Mitglieder der Wehr. Weiters brachten sie zum Ausdruck, dass es für die Bevölkerung ein gutes Gefühl ist, eine gut funktionierende Feuerwehr vor Ort zu haben. Sie dankten dem Kommandanten, seinem Stellvertreter und dem Ausschuss für die geleistete Arbeit und wünschten der

FF Reitern für das nächste Jahr, von möglichen Einsätzen wieder gesund nach Hause zu kommen.

Literarische Überraschungen

Am Samstag, 3. Juli, wird um 20 Uhr vom Literaturmuseum Altaussee zu einem humorvollen Abend mit der Bühne Altaussee in das Volkshaus Altaussee geladen. Unter anderem werden dabei Texte des legendären SalzkammergutDichters Martin Schmoller einen launigen Abend bringen. Darbietung mit Rollenspielen erstmals durch die Laienschauspieler der „Bühne Altaussee“. Eintritt: € 20,-.


Aus derzeitiger Sicht findet das Altausseer Bierzelt mit Kiritåg heuer statt Die Veranstalter des Altausseer Bierzeltes wie auch die Gemeinde Altaussee als Ausrichter des „Kiritågs“ sind am Planen, ob und wie das heurige Fest über die Bühne gehen kann. So viel vorweg: Die Chancen stehen sehr gut, dass wir heuer nicht auf den Saisonabschluss verzichten müssen. Ein bisschen Normalität – nach dieser sehnen wir uns. Umso verständlicher sind da die Fragen nach der Durchführung des heurigen Bierzeltes in Altaussee. Dies war auch Thema bei der letzten Gemeinderatssitzung, bei der Bgm. Gerald Loitzl von einer Unterredung mit Bezirkshauptmann Dr. Christian Sulzbacher berichtete, der in Aussicht stellte, dass nach derzeit geltenden Regeln ein Fest stattfinden könnte. Der Bereich muss nur eingezäunt und überwacht werden und die 3-G-Regeln müssen befolgt werden. „Es wird aber mit den Mitarbeitern stehen oder fallen, denn die müssen mitziehen und das Fest mittragen. Wir wissen jedoch alle miteinander nicht, wie es in einem Monat sein wird. Wenn es eine Maskenpflicht oder einen Mindestabstand gibt, kann man kein Bierzelt durchführen. Selbiges gilt für den Kiritåg, da soll es Lockerungen geben, die laut Bezirkshauptmann eine Durchführung in der fast gewohnten Form, jedoch mit weiteren Abständen oder weniger Verkaufsstände zulassen“, so der Bürgermeister. Dazu Bierzeltchef ABI Werner Fischer: „Zu den derzeit geltenden Regeln und den Maßnahmen, die ab 22. Juli erlassen werden, kann das

Bierzelt voraussichtlich ohne jegliche Auflagen durchgeführt werden. Ob ein eingezäuntes Sperrgebiet aufgebaut werden muss, hängt von den gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Zeitpunkt der Veranstaltung ab. Unsere Mitarbeiter sind zum überwiegenden Teil sehr motiviert, ein Fest wie wir es kennen mitzutragen und freuen sich genau wie wir und die FF Altaussee, endlich wieder ein Bierzelt haben zu kön-

nen“, bekräftigt Werner Fischer. Bis zum 19. August müssen alle Waren wie Bier und Hendl bestellt werden, damit alles glatt läuft. Einzig auf den Bierempfang wird heuer verzichtet. „Aus Sicherheitsgründen“, wie Werner Fischer anmerkt und noch anfügt: „Als einzige Änderung könnte sein, dass die Sperrstunde von zwei Uhr auf zwölf Uhr vorverlegt wird. Aber das wird sich noch herausstellen“.

Konzert in Pürgg

Der Verein „Auf der Pürgg“ lädt am Samstag, 10. Juli, um 19.30 Uhr zu einem Konzert mit dem Ensemble „Neue Streicher“ & Freddy Staudigl (Trompete) in den historischen Pfarrhof. Das sommerliche Programm bringt Klänge aus vier Jahrhunderten – von Barock über Klassik und Jacques Offenbach bis hin zu Piazzolla, Gershwin und den Beatles. Zur Begrüßung der Konzertbesucher gibt es TrompetenFanfarentönen von Freddy Staudigl vom Balkon und ein „Glas“ ab 18.30 Uhr im Hof des historischen Pfarrhauses.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Nach derzeitiger Einschätzung wird das Altausseer Bierzelt heuer stattfinden können. Einzige mögliche Einschränkung: eine Vorverlegung der Sperrstunde.

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LIVIN YOGA – Yoga in Bad Mitterndorf

Im Vorfeld zum Großen Preis von Monte Carlo ließen sich die Teamleiter von Red Bull Racing und AlphaTauri eine besondere Schnitzeljagd durch die Steiermark einfallen, um auf den Doppel-Grand-Prix am Spielberg hinzuweisen. Max Verstappen, Sergio Pérez, Pierre Gasly und Yuki Tsunoda wurden dazu mit einer Cessna 208 Caravan, dem Wasserflugzeug der „FlyingBulls“ nach Grundlsee eingeflogen, um dann – in Lederhosen – Schlüssel für ihre Pinzgauer zu finden, mit denen sie dann wieder Richtung Spielberg fuhren. Die gesamte Aktion ist unter tinyurl.com/F1Schnitzel zu sehen. uuuu

Ab sofort bietet Sonja von LIVIN YOGA Yogaunterricht in Bad Mitterndorf an.

Die Formel-1-Piloten mussten allerhand Schwierigkeiten bewältigen. Foto: RedBull

Wir gratulieren

Ein bisschen langsamer als die Formel-1-Piloten, dafür aber sehr zielorientiert kamen die Ausflügler mit ihren „Teehütten“ nach sechstägiger Reise im Ausseerland an.

Etwas langsamer als die Herren in ihren Formel-1Boliden gingen es fünf Traktor-Piloten mit ihren Gattinnen aus Kufstein an, die nach einer fünftägigen Reise letzten Donnerstag in Gößl ankamen. Die Teehütten, die sie im Schlepptau hatten, waren ihre Unterkünfte, die Durschnittsgeschwindigkeit dürfte 14 km/h (mit Rückenwind und bergab) nicht überschritten haben. Sie genossen den Aufenthalt sichtlich und so mancher Wohnwagen-Besitzer schielte etwas neidisch auf die holzverschalten Hütten mit Holzofen und Rauchrohr. uuuu Das Ausseerland verbindet ja Einiges mit der Lagunenstadt Venedig. So waren die Flinserln zweimal dort, um den Carneval zu besuchen, wie auch 1979 Dieter Jungmair und seine Freunde mit einer Plätte dort ruderten. Eine ähnliche Idee hatten kürzlich der Altausseer Tausendsassa Max Hentschel und sein Freund Martin Schiefer. Letzerer hat in Altaussee geheiratet, hier Freunde gefunden und wollte sich zu seinem 50. Wiegenjubiläum ein besonderes Geschenk machen und ein Magazin herausgeben. Natürlich sollten dabei auch die Themen Ausseerland, Plätten, Freundschaft und Lebensfreude abgedeckt werden und so wurde die Idee geboren, mit einer Plätte in Venedig zu „gondolieren“. Doch die Gesichter wurden lang, als ihnen in Venedig erklärt wurde, dass sie mit der Plätte sicher nicht am „Canale Grande“ herumrudern werden. Doch ein Ausweg, doch noch mit der Plätte über den „Canale Grande“ zu schweben war in Sicht –

Wir alle freuen uns nun auf das Ende des Lockdowns und auch Sonja ist voller Vorfreude, wieder persönlich unterrichten zu dürfen! Aktuell finden die Kurse oudoor statt und ab 12. Juli im Woferlstall (Kurpark 1, Bad Mitterndorf). Eine Einzelstunde kostet €15 vor Ort, zusätzlich gibt es vergünstigte 5er und 10er Karten. Des Weiteren bietet Sonja Gutscheine zum Verschenken an. Nähere Informationen unter www.livinyoga.net oder persönlich per E-Mail info@livin-yoga.net oder Telefon +43 677 63676148. Schau auch gerne auf meinen Social Media Kanälen vorbei und folge mir: IG @livinyoga | FB @LivinYogaSonja BEZAHLTE ANZEIGE

Julia Gaiswinkler – ausgezeichnete Matura

Die „Rasselbande“ hatte viel Spaß in Venedig. (V. l.): Jürgen Leitner, Josef Steinberger, Gerhard Reichenvater, Volkmar Fölß (knieend), Max Hentschel und der Jubilar Martin Schiefer.

„À modo italiano“ bot sich ein italienischer Lastenkahnkapitän an, der meinte, dass sie zwar mit der Plätte nicht fahren dürften, er könnte aber die Plätte Huckepack nehmen. Gesagt getan und so fuhren die Freunde gemeinsam mit dem „Holatrio“ aus Bad Mitterndorf durch die Lagunenstadt bis zum Markus platz, wo dann beim berühmten „Belmond Hotel Cipriani“ die Plätte entladen und in einem Seitenarm zu Wasser gelassen wurde. Ahoi!

J u l i a Gaiswinkler aus Altaussee hat kürzlich an der HAK in Liezen ihre Reifeund Diplomprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert. Die junge Altausseerin konnte – wir berichteten – kürzlich zusätzlich auch den „JuniorBachmann-Preis“ in Empfang nehmen. Herzlichen Glückwunsch!

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Simon Herbert Steinbrecher geboren am 22. Mai 2021 Eltern: Martina und Thomas Steinbrecher, Bad Mitterndorf

Die Plätte wurden auf einem Lastenkahn Huckepack genommen. 6

Max Hentschel ließ es sich nicht nehmen, doch noch in „See zu stechen“.

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at


Ausseer Gespräche – dieses Mal online Es ist der Ausseer Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Irmtraud Fischer zu verdanken, dass auch heuer wieder die „Ausseer Gepräche“ stattfinden konnten. Coronabedingt nicht im Kurhaus, vor großem Publikum, sondern im Kammerhofmuseum und großteils über Videostream. Das Programm war aber deshalb nicht minder umfassend und interessant. Im Vorjahr waren die „Ausseer Gespräche“ aufgrund der Pandemie abgesagt worden, womit heuer die zwölften Gespräche über die Bühne gingen. Aber auch heuer wurden Sicherheitsmaßnahmen getroffen: es durfte nur rund ein Dutzend Personen im Kammerhof den Gesprächen folgen, alle anderen Teilnehmer waren per Videokonferenz dabei. Als beherrschendes Thema wurde „Natur- und Kulturwissenschaften im Dialog“ gewählt, wie auch die Wissenschaften vom Leben im Fokus standen. Der interdisziplinäre Charakter der Veranstaltung, der von der Initiatorin Irmtraud Fischer auch so forciert wird, wurde durch Kurzstatements zum Thema von Karl Acham, Ulf Bästlein, Joachim Krenn und Liliane Weissberg unterstrichen. Der Eröffnungsvortrag von Gerhard Benetka „Psychologie – eine Disziplin der Geistes- und Naturwissenschaft – was bedeuten die unterschiedlichen Zugänge“ warf neue und interessante Sichtweisen auf diese Wissenschaft. Im nachfolgenden Seminar beschäftigten sich die Teilnehmer einerseits mit der Mehrdimensionalität im Alter unter dem Motto „Leben als Gestaltung der Existenz (Roberta Maierhofer als Moderatorin) und dem Lehrprojekt Naturwissenschaft und Theologie – wir überdenken eine lange Zeit feindselige Relation (mit Irmtraud Fischer und Andreas Kungl als Moderatoren).

Kino im Kurhaus

La Verité – Leben und lügen lassen. J, F, 2019 109 min. – Regie: Hizokazu Koreeda, mit Cathrine Deneuve, Juliette Binoche. Eine große Schauspielerin ist am Ende ihrer Karriere angekommen und lässt diese noch einmal Revue passieren. Ihre Biografie ist soeben erschienen und zum Entsetzen ihrer Tochter, ihrer Freunde und zahlreicher Lieb haber hat sie ihr Leben darin in Sachen Wahrheit sehr freizügig beschrieben. Montag, 5. Juli, 20 Uhr. Eintritt: € 8,-. Reservierun gen nicht erforderlich. Bitte die Covid-19-Regeln beachten.

Irmtraud Fischer und Bgm. Franz Frosch bei der Begrüßung der Teilnehmer im Kaisersaal des Kammerhofmuseums als auch vor den Bildschirmen auf der ganzen Welt.

Als weitere Themen wurden „Klima heute – aus der Vergangenheit lernen – für die Zukunft planen“ mit dem Ausseer Glaciologen Wolfgang Rack und Franz Prettenthaler, medizinische Fragen im transdisziplinären Gespräch (mit Chia Chou, Diether Ribitsch und Martina Schmidhuber) sowie interessante Vorträge wie „Zwischen Glauben und Wissen präsentiert. Mit der Geschichte des Faoucaltschen Pendels“, einem Seminar zur Musik und menschlicher

Natur sowie einem hörens- und sehenswerten Kammermusikkonzert mit Studierenden der Klasse von Chia Chou (in Form einer Aufzeichnung im Florentinersaal der Kunstuniversität Graz) wurde die Veranstaltung abgerundet. Bad Aussee kann sich wirklich glücklich schätzen, in Irmtraud Fischer eine Fürsprecherin gefunden zu haben, die jedes Jahr aufs Neue bemüht ist, diese hochkarätigen Gespräche hier zu veranstalten.

Großes Lob der VS Altaussee Wir, die Familie Jakob und Verena Miazga mit Elisa und Simon, möchten einmal herzlichst Danke sagen, zu Volkschuldirektorin Michaela Loitzl und ihrem Lehrerinnenteam, für sechs wunderbare Schuljahre. Im Sommer 2016 sind wir von Salzburg Stadt nach Altaussee übersiedelt. Sehr optimistisch, dass unsere Kinder hier eine bessere Volksschule erleben dürfen, wo auch andere Werte als nur Schulstoff vermittelt werden. Wir sollten Recht behalten. Simon wurde in der Volksschule in Salzburg seitens Lehrerin und Direktorin gemobbt. Er saß alleine in der hintersten Ecke im Klassenzimmer und sollte dort machen was er wollte, die Lehrerin hatte ihn aufgegeben. Und das war noch das kleinste Übel! Ebenso ist es ein Irrglaube, dass

Volksschulkinder am Land benachteiligt sind gegenüber städtischen Volksschulkindern. Was nützen Möglichkeiten wie Kino oder Museum, wenn die Lehrerin kein Interesse an einem Ausflug mit der Klasse hat. Simons Klasse kam ein Mal zu Weihnachten ins Kino und das auch nur, weil die Schule geschlossen fuhr. Traurig, aber wahr. Hier in Altaussee gibt es noch Lehrerinnen mit Herz. Die Kinder wachsen in die Gemeinde hinein und werden überall mit eingebunden, egal ob Brauchtum, Musik, Umweltschutz oder die Besuche im Generationenhaus. Das Angebot für die Kinder der Volksschule ist riesig und unseres Erachtens wertvoller als ein Kinobesuch. Was auch immer für ein Ausflug oder sportliche Aktivität unternommen wurde, alles war

Leserbrief

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam immer super organisiert und kommuniziert gewesen. Fast „ganz nebenbei“ wurde der Lehrplan abwechslungsreich erfüllt und unsere Kinder somit erfolgreich für weitere Schulen vorbereitet. Es ist ein besonderes Glück, solche Volksschulen am Land noch zu haben und wir hoffen, dass noch viele Kinder in solch einer heilen Welt zur Schule gehen dürfen. Hut ab! Wir sind sehr traurig, daß diese wunderschöne Zeit nun auch für Elisa zu Ende ist. Die Volksschule Altaussee ist für uns die beste Volksschule weit und breit und stellt so manche Volksschule in der Stadt in den Schatten. Unsere Kinder und wir Eltern wurden immer fair und menschlich behandelt. Dafür danken wir Euch von ganzem Herzen. Bleibt so! Verena Miazga, Altaussee

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ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Sterbefälle Franziska Salfellner, Bad Mitterndorf (96), Paula Pözgutter, Grundlsee (92); Josefa Pehringer, Grundlsee (88); Othmar Loitzl, Altaussee, (93); Ida Fischer, Bad Aussee (101); Andreas Marco Leitner, Bad Aussee (26). Geburtstag Maria Kocher, Obertraun (95).

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Tierärzte

euac-Notruf

Tel.: 0800/2141880

Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495

Bauberatung

Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, von 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Maximilian Florian Schiffner geboren am 2. April 2021 Eltern: Anna Schiffner und Florian Kupfer, Bad Aussee Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden. Urlaubsankündigung Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist von 12. bis 18. Juli geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 19. Juli. Weiters ist die Ordination von 26 Juli. bis 1. August geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. August. Die Ordination von Dr. Thomas Schaffler ist von 19. bis 30. Juli geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. August. Die Ordination von Dr. Nikola Albrecht ist von 19. bis 30. Juli geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 2. August. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 15.7.2021 Redaktionsschluß: Donnerstag, 8.7.2021 8

Bad Aussee Kurapotheke: von 5. bis 11. Juli, Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: bis 4. Juli, sowie von 12. bis 18. Juli. Der Bereitschaftsdienst umfasst zusätzlich zu den Öffnungszeiten: die Mittagszeit und 18h – 8h, sowie Samstage, Sonn- und Feiertage! Wir bitten um einen kurzen Anruf: 0664/ 236 0192. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr, Mi 15.00–18.30 Uhr. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapo theke): bis 4. Juli, sowie von 19. bis 25. Juli. Bei Bedarf außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich bitte unter: 03623/2364.

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 6. Juli: Mag. Clemens Zehentleitner 13. Juli: Angerer-Harreiter RAe OG

Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf

Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen

Die Pflegedrehscheibe ist eine zentrale Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre An- und Zugehörige. Beratungszeiten im Büro: Montag und Donnerstag von 812 Uhr. Telefonisch ist die PDS von 8–16 Uhr täglich erreichbar, nach Vereinbarung sind auch Hausbesuche möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at Tel.: 0676/86660676.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer.

Zeitpolster Ausseerland

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinen, feinen Flohmarkt unter den Arkaden Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Amtstage des Notars

Derzeit finden keine Sprechtage statt. Auskünfte können gerne unter 050 303 34170 eingeholt werden.

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Sprechtag der SV der Selbstständigen

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Dienstag 13. Juli von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Termin vereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

In der Wirtschaftskammer Bezirks stelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter Tel.: 050 808 808 oder auf www.svs.at.

Wirtschaftskammer

Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at

Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof,

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, 10540375

Tel:

0699

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.

Praxis für Ergotherapie

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–18 Uhr Sa bis auf Weiteres geschlossen.

Physiotherapie

Tobias Dudszus, 0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, 0650/7900820.

Tel.: Tel.:

Mobile Pflege Ausseerland

DGKP Martin Schwärz Ganzheitliche Pflege Zuhause, www.pflegeausseerland.at, Tel.: 0677/63 688 535.


Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf: Flächenwidmungsplan beschlossen Am 17. Juni wurde ein mehr als vierjähriges Projekt der Großgemeinde endlich abgeschlossen: Der Flächenwidmungsplan 1.00 wurde mit weit über 70 Einwandsbehandlungen zur Geduldsprobe für die Gemeinderäte. Gleich im Anschluss wurde eine Petition gegen Immobilienspekulationsprojekte verabschiedet, die der Gemeinde eine Argumentationsgrundlage für die überbordenden Bauwünsche im Hinterbergtal in die Hand gibt.

Im Bericht des Bürgermeisters konnte Bgm. Klaus Neuper davon erzählen, dass er kürzlich ein intensives Treffen mit Entscheidungsträgern absolviert hat, bei dem eine eigene „Währung“ für Bad Mitterndorf angedacht wurde. Um das Rad nicht ein zweites Mal zu erfinden, wurde beschlossen, sich dem „AusseerTaler“, der seit langer Zeit sehr gut angenommen ist, anzuschließen. Dieser wird dann voraussichtlich in „Ausseerland-Taler“ umbenannt und soll so die Kaufkraft in der Region halten. In einer weiteren Sitzung wurde das Thema Mobilität intensiv besprochen. „Dieses Thema gewinnt immer mehr an Bedeutung und wir führen derzeit an verschiedensten Stellen Gespräche, um in dieser Hinsicht bis spätestens 2024 etwas Nach haltiges auf die Beine stellen zu können“, so Neuper. Mobilfunkmast: wenig Chancen, diesen zu verhindern Bauamtsleiter Josef Pichler informierte dann den Gemeinderat über die Möglichkeiten, einen geplanten Mobilfunkmast entweder zu verhindern oder zumindest verträglich zu gestalten. „Wir haben massive Probleme wegen der Höhe mit 42 Metern beim Errichter angekündigt, da dies unsere einzige Möglichkeit ist und war, einzuhaken. Faktum ist, dass der Funkmast, wenn dieser abgeändert wird, von uns nicht zu verhindern ist“, so Pichler. Das Unternehmen On Tower Austria GmbH (Cellnex) hat angekündigt, die letzten vier Meter des Mastens nicht in einer Gitterkonstruktion zu machen, sondern diese etwas zu verblenden und „die Stahlkonstruktion olivgrün zu streichen, damit diese mit der Umwelt optisch verschmilzt“. „Ab diesem Moment sind wir rechtlich nicht mehr involviert, weil wir – selbst als Grundstücksnachbarn – keine Parteienstellung mehr haben. Ich sehe keine weitere Möglichkeit mehr, im Sinne des Ortsbildes dieses Mobilfunk-Vorha ben nicht zu genehmigen“, so Pichler abschließend. Interessantes Detail am Rande: Das Unternehmen zeigte sich angesichts des Wider standes der Gemeinde sehr befremdet, da laut Josef Pichler in allen anderen Gemeinden derartige Bauvorhaben kritiklos hingenommen werden würden. Campingplatz beim Kulm Der Flächenwidmungsplan musste insofern einer Änderung unterzogen werden, als dass beim Kulm von einer reinen Sport-Widmung auf eine Widmung mit touristischer Nutzung umgeschwenkt werden musste. Hintergrund sind die Pläne von Christoph Prüller, der dort gerne eine E-Bike-Station, respektive eine Rad-Basis sowie einen kleinen

Campingplatz installieren möchte. Dies war das Stichwort von Dirk Firnhaber (ÖVP), der ob des Wildcampens in Bad Mitterndorf mit ziemlicher Vehemenz endlich Lösungen einforderte: „Wir sind eine Tourismusgemeinde, die Wohnmobile campen wie sie wollen und die Leute schei**en in den Wald. Da muss jetzt endlich was weitergehen“, so Firnhaber, der sich für die Wortwahl eine Rüge des Bürgermeisters einholte. Die Umwidmung wurde einstimmig beschlossen. Monsterprojekt Örtliches Entwicklungskonzept und Flächenwidmungsplan Bgm. Klaus Neuper musste in der folgenden Stunde dann etwas öfter zur vor ihm stehenden Mineral wasserflasche greifen, um seine Stimme zu behalten, da er gefühlte hundert Einwendungen beim Flächenwidmungsplan und dem Örtlichen Entwicklungskonzept – nach den ehemaligen Gemeinden gereiht – vorzulesen hatte, über die dann der Gemeinderat einzeln abzustimmen hatte. Dazu war DI Martina Kaml vor Ort, um den Gemeinderat in Fachfragen zu unterstützen. Gemeindevorstand Herbert Hansmann (ÖVP) sorgte für eine kleine Überraschung, indem er als einziger Gemeinderat dem Generalbeschluss nicht zustimmte. Hansmann: „Uns ist als Fraktion sehr wohl die Verantwortung bewusst und wir sind es der Bevölkerung schuldig, diesen Flächenwidmungsplan nun so schnell wie möglich in Kraft zu setzen. Der Gefahrenzonenplan jedoch, der hat uns in den letzten Tagen schon sehr intensiv beschäftigt. Da sind einige Fragen noch nicht beantwortet und liegen noch beim Verfassungdienst in Graz. Deshalb werde ich heute dagegen stimmen. Ich habe Angst, dass – wenn dies nun einstimmig beschlossen wird – alle Fragen aus dem Gefahrenzonenplan unter den Tisch gekehrt werden.“ Die Abstimmung ging somit 17:1 Stimmen aus. Bgm. Klaus Neuper nach der Ab stimmung: „Der Flächenwidmungs plan gibt uns jetzt ein Werkzeug in die Hand, die Zweitwohnsitze zu verhindern. Es gibt noch sehr viele Altlasten an Widmungen, die jetzt noch genutzt werden. Natürlich gibt es Nebengeräusche wie den Gefah -

renzonenplan. Dies resultiert daraus, dass ein oberösterreichischer und ein steirischer Experte streiten. Diese werden aber auch noch beigelegt werden.“ Vzbgm. Kurt Edlinger (SPÖ) dazu: „Ein derart großer Wurf wie ein Flächenwidmungsplan wird nie ohne Reibungen über die Bühne gehen. Natürlich gibt es dabei auch Einwendungen des Landes, welches sagt, dass dort und dort nicht mehr gebaut werden darf. Wenn wir uns jedoch jetzt quer stellen und nicht mitstimmen, hätten wir keine Zweidrittelmehrheit und dann würde eine massive Verzögerung passieren. Es ist sehr einfach, sich als Herbert Hansmann hinzustellen und nicht mitzustimmen, um sich darauf zu berufen, dass man das eh nicht so wollte. Da kann man dann immer gut dastehen. Aber dieses Verhalten ist für das Große und Ganze nicht wirklich dienlich.“ Auch Bgm. Klaus Neuper sah im Abstimmungsverhalten von Herbert Hansmann einen Fehler. Der gesamte Gemeindevorstand dankte den Mitarbeitern des Bauamtes für die immense Arbeitsleistung und Bgm. Klaus Neuper überreichte Martina Kaml einen Blumenstrauß für ihre Mühen. Keine Immobilienspekulationsprojekte Da sich Bad Mitterndorf in letzter Zeit im Fokus von Immobilienentwicklern stehen sieht, wurde in Form eines Grundsatzbeschlusses ein Signal gesetzt. Auf Antrag von Bgm. Klaus Neuper sollen Immobilienspekulationsprojekte im Tourismus mit Parifizierungen und nachfolgen-

den Eintragungen im Grundbuch (Eigentumserwerb) im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen unabhängig der bestehenden oder geplanten Flächenwidmung in keiner Weise unterstützt werden. Dies jedoch im Rahmen gesetzlicher Bestimmungen. Ob dieser Grundsatzbeschluss zahnlos ist oder doch ein gewisses Einlenken bewirkt, ist abzuwarten. Es ist ein guter Anfang. Anträge der NEOS Kevin Steigenberger, einziger Gemeinderat für die NEOS, stellte dann mehrere Anträge. Unter anderem „Unsere Gemeinde bietet Bienen eine Heimat“ (einstimmig), die Veröffentlichung der Gemeindefinanzen über eine Internetplattform (abgelehnt) sowie für alle Fraktionen Platz in der Gemeindezeitung. Der letzte Punkt wurde etwas abgeändert, sodass künftig die Gemeinderäte das „Marktblatt“ beschicken können. Generell wird die gemeindeeigene Zeitung künftig Gegenstand mehrerer Diskussionen sein, da die Finanzierung neu aufgestellt werden muss wie auch über den Inhalt diskutiert wurde. Neue Loipentarife Nach einer längeren Diskussion im Gemeinderat konnte sich dieser auf neue Loipentarife für die nächste Saison einigen. Künftig wird es auch eine Halbtageskarte geben, die € 8,kosten wird. Die Tageskarte kostet € 11,-, eine Drei-Tageskarte € 25,-; eine Wochenkarte kostet € 35,- und eine Saisonkarte im Vorverkauf € 79,-, danach € 99,-. Der gemeinsame Preis für eine Saisonkarte mit der Ramsau ist noch Gegenstand einer weiteren Besprechung.

Der Gemeinderat in Bad Mitterndorf tagte erneut in der Aula der Mittelschule.

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Leader-Gipfeltreffen auf der „Seniorenzentrum-Alm“ Bei der gelungenen Almhütte des Volkshilfe-Seniorenzentrums in Bad Aussee wurde am 22. Juni eine kleine Zwischenbilanz über die bisherigen Leader-Projekte der Leader-Region Ennstal-Ausseerland präsentiert. Unter dem Motto „Aus der Region – für die Region. Von den Menschen – für die Menschen“ wurde das Almhütten-Projekt als mustergültige Idee gelobt. Seit der aktuellen Leader-Periode (2014-2020), die aufgrund von Budgetverhandlungen innerhalb der EU um weitere zwei Jahre (bis 2022) verlängert wurde, ist ja das Ausseerland gemeinsam mit dem Ennstal eine Leaderregion. In der aktuellen Periode waren fünf Millionen Euro an finanziellen Hilfen abzuholen. Diese wurden in verschiedene Aktionsfelder unterteilt. Im Bereich „Wertschöpfung“ wurde zum Beispiel am Loser kräftig investiert, die Selektion AusseerlandSalzkammergut, das Gipfelbad Riesneralm oder Regionale Lebensmittel aus und für die Region Schladming-Dachstein gefördert. Das Aktionsfeld „Natur und Kultur“ umfasste zum Beispiel Projekte wie den Sagtümpel in Tauplitz, das Wiesenmanagement im Ausseerland, das Naturerlebnis mittleres Ennstal oder die Festpiele in Öblarn (nächste Generation), um nur einige Beispiele zu nennen. Das letzte Aktionsfeld, das „Gemeinwohl“, ist unter anderem bei diversen Schulprojekten, dem „besonderen Atelier“ der Lebenshilfe Bad Aussee, dem Sporttag mit Schülerlauf in Irdning, dem Park für Bewegung und Gesundheit in Bad Mitterndorf oder eben der vorgestellten Almhütte

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(V. l.): Geschäftsführerin Leader Mag. Barbara Schiefer, Bgm. Franz Frosch, Obmann Bgm. Herbert Gugganig (Irdning/Donnersbachtal), Hausleiterin Gabriele Grill, Pflegedienstleiterin Astrid Budemayr und Geschäftsführerin Leader Brigitte Schierhuber.

beim Seniorenzentrum angesprochen. „In der kommenden Förderperiode, die ab 2023 gilt, hoffen wir wieder auf finanzielle Mittel in gleicher Höhe, aber gerne auch mehr“, wie Obmann Herbert Gugganig schmunzelnt erklärte. Es kommt nämlich noch das Aktionsfeld „Energie/

Klimawandel und Klimaanpassung“ dazu. „Ich hoffe doch, dass ab 2023 wieder die Summe von mindestens fünf Millionen Euro für unsere Projekte zur Verfügung steht“, wie er betonte. Gugganig ist nach eigenen Angaben „sehr stolz auf das Almhüttenprojekt, da es von der Bevölkerung für die Region gemacht wurde. Ich gratuliere zu dieser Idee und zur Umsetzung und sehe diese Hütte als Dank für die Senioren, die sich zeitlebens in die Gesellschaft eingebracht haben. Das ist auch der Gedanke von Leader – etwas für die Gesellschaft zu machen.“ Hausleiterin Gabi Grill und Pflegedienstleiterin Astrid Budemayr haben die Almhütte nach den Bedürfnissen und der Idee von Bewohnern entwickelt. „Wir haben es oftmals mit Demenzerkrankungen zu tun, die unsere Bewohner verloren machen. Positive Erinnerungen wie die vielen Stunden auf der Alm können helfen, dass die Senioren wieder mit Lebensenergie erfüllt werden“, wie Astrid Budemayr den Umstand beschreibt, dass die Hütte nun schon jeden Tag frequentiert wird. „Die Sicherheit zu haben, nahe zu den Pflegern und zum Haus zu sein, mit dem Rollstuhl in einer Minute eine WC-Anlage im Haus erreichen zu können und trotzdem nur mit ein paar Schritten in eine andere Welt einzutauchen, gefällt unseren Senioren sehr gut. Wir haben schon Geburtstagsfeiern und Kochtage in der Hütte über die Bühne gebracht. Mittlerweile werden wir ja schon das ‘Seniorenhaus mit der Almhütte’ genannt, was uns sehr freut“, so Gabi Grill. Bgm. Franz Frosch erinnerte daran, dass es im Ausseerland rund 30 Almen mit 250 Hütten gäbe. „Nun haben wir mit der Seniorenzentrumalm eine weitere Alm mit der 251en Hütte“, wie er augenzwinkernd ver-

kündete. Für ihn ist dieses Projekt ein Musterprojekt, wie man Menschen eine Freude machen kann: „Wenn die Besucher der Hütte sich so fühlen, wie früher auf der Alm, dann wurde alles richtig gemacht und ich finde das großartig.“ Auch die beiden Geschäftsführerinnen, Barbara Schiefer und Brigitte Schierhuber, lobten das Projekt unisono: „Eine wunderbare LeaderIdee, auf die wir sehr stolz sein können. Dieses sozial-innovative Projekt wurde im Vorstand sofort begeistert übernommen und der Erfolg ist jetzt schon sichtbar.“ Über hundert Projekte wurden über Leader bisher umgesetzt. Ob bei der nächsten Periode, die ab 2023 laufen soll, dieselben Mittel zur Verfügung stehen wie bisher, bleibt spannend, da in einigen Regionen Österreichs zusätzliche LeaderRegionen geschaffen werden.

Wir gratulieren Stefan Heiss – LAP abgelegt

Joe Aichinger (l.) ist ziemlich stolz auf seinen Mitarbeiter Stefan Heiss.

Stefan Heiss aus Tauplitz, beschäftigt bei der Fleischerei Aichinger in Bad Mitterndorf, hat kürzlich seine Ausbildung zum Fleichverarbeiter mit einer Prüfung in Hatzendorf mit gutem Erfolg abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!


Ein herzliches Danke !

Wir können es noch immer nicht glauben! Durch die Unterstützung von vielen Menschen, Firmen und Institutionen ist Unmögliches möglich geworden. Vor dem Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee steht eine originale, gemütliche Almhütte!

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Herzlichen Dank für jeden einzelnen Euro an: alle Spenderinnen und Spender im Laufe der letzten beiden Jahre, im Besonderen an:

LEADER-Regionalverein Ausseerland-Salzkammergut. Vinzimarkt Bad Aussee, Otto Marl

Arzleit’ner Nachbarngemeinschaft, Julian, Heidi und Stephan Sozialkreis/ Tauschmarkt Altaussee Ingrid Hollwöger

Lionsclub Ausseerland •

Danke für die großartige Unterstützung durch Planung, Organisation, Sach- und Materialspenden:

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Vielen Dank für die vielen freiwilligen Arbeitsstunden an:

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Arch. DI Caroline Rodlauer und Nikolaus Eder

Fa. ZEBAU, Ing. Josef Zeppetzauer und Manuel Köck

Bezirksverein AusseerlandSalzkammergut und Landesverein der Volkshilfe Steiermark Gärtnerei Reischenböck

Max Budemayr

Herbert Hillbrand (Dona)

Gerhard Malik

Martin Amon

Sepp Grill

• Stadtgemeinde Bad Aussee und • ASZ Bad Aussee, Helmut Hillbrand • Barbara Schiefer und Brigitte • Schierhuber

• •

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Elektro Hentschel

Mautner Drucke Martina Reischauer

Franz Köberl (Karler) Gerhard Köfler

Karl Steinwender Tischlerei Amon, Grundlsee

Wohnhaus Grill & Ronacher Wohnwerkstatt Hollwöger

Martin Stumböck

Danke für die Initiative bei der Aktion „Schüler radeln für Senioren“ 2019: •

HLW Bad Aussee, Mag. Dagmar Binna

Alle Radler und Radlerinnen auf einer Strecke von 8.000 km

MS Bad Aussee, Sandra Mayerl und Christian Kadar

Ein besonderes Dankeschön an Julia Hofer und Julian Schlitz, die das Projekt mitgeplant, präsentiert und mit großem Engagement begleitet haben. Wir freuen uns jetzt schon auf den Tag, an dem auch für uns die Maßnahmen so gelockert werden, dass wir euch alle zu einem großen Eröffnungsfest einladen dürfen.

Bis dahin sind wir dankbar für jeden Euro, jede helfende Hand und offen für Ideen, Projekte, Pläne, die dazu beitragen, unseren BewohnerInnen die Teilhabe an der Ausseer Gemeinschaft weiterhin zu ermöglichen.

Gabi Grill und Astrid Budemayr

Im Namen der gesamten Seniorenzentrums-„Familie“ 11


Schnell informiert

l Im Rahmen einer bemerkenswerten Aktion

hat kürzlich die Salzburger Landesgruppe der „Umwelttaucher“ im Grundlsee für Ordnung gesorgt. Zumindest teilweise. In Gößl wurde durch die Taucher, die ihr Hobby zu einem guten Zweck ausüben und bei ihren Tauchgängen den Müll am Seegrund einsammeln, eine beachtliche Menge an unliebsamen Hinterlassenschaften geborgen und zum Abtransport bereitgestellt. Danke und „Gut Luft!“

Die Umwelttaucher mit ihrer „Beute“.

l Die Finanzierung für das Leitspital

in Stainach-Pürgg wurde am 17. Juni von der Landesregierung fixiert. Die Investitionskosten wurden mit 261,3 Millionen Euro gedeckelt, um damit bis 2027 im Ortsteil Niederhofen jenes Spital zu errichten, welches dann die Agenden der Spitäler Bad Aussee, Rottenmann und Schladming übernehmen soll. Der Betrieb wird gemeinsam durch die KAGes sowie die Diakonie bewerkstelligt. In den Investitionskosten ist die noch notwendige Verkehrsanbindung nicht berücksichtigt.

l Es wird an dieser Stelle

erneut darum gebeten, keinen Müll in die Traunflüsse zu werfen. Bei den diversen Rechen der Kraftwerke kommen unfassbare Müllmengen zu Tage, beim sog. „Eissee“ bei der Koppentraun findet man PET-Flaschen genauso wie Tennisbälle. Die Traunflüsse sollen keine „große Rundablage“ für die Anrainer sein.

Herzlichen Dank

für die große Anteilnahme am Ableben von Herrn

Franz Egger Die Müllmengen, die aus der Traun gefischt werden, sind schockierend. Foto: R. Weidacher

l Bei einem tragischen Verkehrsunfall

wurde am 22. Juni ein 26-jähriger Ausseer getötet. Gegen 14.40 Uhr fuhr der junge Mann alleine mit einem Rennrad auf der Salzkammergutstraße B145 von Bad Aussee kommend in Richtung Trautenfels. Zwei nachkommende Pkw fuhren in dieselbe Fahrtrichtung. Im Bereich der Umfahrung Bad Mitterndorf dürfte es aus bislang unbekannter Ursache zu einer seitlichen Kollision zwischen der unmittelbar nachkommenden Pkw-Lenkerin (80) aus dem Bezirk Liezen und dem Radfahrer gekommen sein. In Folge dessen kollidierte auch ein 25-jähriger Pkw-Lenker, ebenso aus dem Bezirk Liezen, mit dem Radfahrer. Sofortige Erste-Hilfe-Maßnahmen und die Reanimation durch einen Notarzt konnten dem Radfahrer nicht mehr helfen. Er erlitt schwere Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle. 12

Unser besonderer Dank gilt dem Team des Seniorenwohnheims Bad Aussee sowie Frau Dr. Pia Edlinger für die gute Betreuung.

Weiters möchten wir uns ganz herzlich bei Vikar Bartosz Poznanski für die tröstenden Worte und bei Frau Andrea Strimitzer für ihren Beistand bedanken. Der Musikkapelle Kumitz und der Bestattung Schlömicher sei für die würdevolle Verabschiedung gedankt. Vielen Dank an alle Verwandten, Nachbarn und Eisenbahnerkollegen für die große Unterstützung.

Die Trauerfamilie


Die Vermessung des Altausseersees geht weiter

Schulschluss und neue Pädagogen an der Musiksschule Bad Aussee

Es ist dem Ausseerland-Freund Walter Munk zu danken, dass über seine Foundation der Altausseersee erforscht wird. Derzeit sind die Wissenschaftler wieder mit der Datenerhebung beschäftigt.

An der Ausseer Musikschule wird derzeit gerade der Schulschluss vorbereitet. Mit diesem Datum werden auch die verdienten Musikschullehrer Beatrice Kopmajer und Hans Gruber in die wohlverdiente Pension gehen.

Walter Munk hat über seine Foundation (als Ko-Finanzier tritt die Cheops Privatstiftung auf) in Auftrag gegeben, dass sein liebstes Urlaubsziel, der Altausseersee, wissenschaftlich exakt untersucht wird. Das Herz dahinter ist seine Witwe Mary, die die Fäden zieht. Als einer der Wissenschaftler vor Ort hat Ass.Prof. DI Dr. Erwin Heine kürzlich wieder Daten erhoben. Dabei wurden Bodenproben genommen, wie auch die Wasserqualität gemessen und Mikroorganismen untersucht wurden. „Ein großes Thema ist auch, ob die Bäume, die im hinteren Bereich des Sees am Grund senkrecht stehen abgerutscht sind oder ob der Seespiegel einmal so niedrig war, dass diese gewachsen sind. Dazu wurde auch eine Probe entnommen, die nun untersucht wird“, so Heine. Mit einem Floß wurden sogenannte Langkerne, die bis zu sechs Meter Aufschluss über die Seeboden-Beschaffenheit geben, entommen. „Diese werden nun an der Universität Innsbruck untersucht, um so die

Geschichte des Talraumes exakt nachzeichnen zu können. Auch die Verlegung des Augstbaches können wir so genau erforschen. Auch waren amerikanische Gewässerspezialisten hier, die gemeinsam mit Schülern aus Raumberg, die dies zu einem Schulprojekt machten, Wasserproben gezogen haben und es wurden auch Unterwassergeräusche aufgenommen. Biologen haben die lebenden und toten biologischne Elemente unter die Lupe genommen und ein Schweizer Hydro-Geologe erforscht das Karstgebiet samt Wasserhaushalt des Sees, um das System zu verstehen. Ende des Sommers kommt erneut ein Tauchroboter zum Einsatz, der noch nähere Einblicke zulässt“, so Heine, der damit rechnet, dass ein Bericht über den See bis Ende 2022 fertiggestellt werden kann. Die Filmer Lutz Maurer und Manfred Rastl waren übrigens mit der Kamera mit dabei und haben eine Dokumentation über die Arbeiten gedreht.

Unter anderem wurden auch Langkerne aus dem Seeboden entnommen. Foto: H. Bauer

Darko Horvatic wird künftig Klarinettenlehrer fungieren.

als

Im Rahmen eines Hearings, nicht zuletzt durch die „Probeschülerinnen“ Johanna Grill und Christine Piller, die die neuen Pädagogen einem „Härtetest“ unterzogen, werden nun der in Graz wohnhafte Klarinettist Darko Horvatic und die als Querflötistin und „musikalische Früherzieherin“ Sylvia Ringdorfer (weder verwandt, noch verschwägert mit dem Direktor Günter Ringdorfer) in die Fußstapfen von Hans Gruber und Beatrice Kopmajer treten. Das Programm zum Schulschluss Coronabedingt werden heuer die Projekte AZZA (Alle zusammen – vom Zwerg bis Alumni) sowie SMS (Spiel mit Saiten) inhaltsmäßig etwas kürzer gemacht und zusammengelegt. Am Mittwoch, 7. Juli, wird um 9.45 Uhr eine Generalprobe (ausschließlich für die Volksschulen Altaussee, Bad Aussee, Grundlsee, Kumitz, Bad Mitterndorf und Tauplitz) erfolgen, von 14 bis 16 Uhr erfolgt eine Instrumentenvorstellung. Man kann in der Musikschule in Praunfalk (NMS und Villa Minna) alle Instru-

Sylvia Ringdorfer übernimmt die musikalische Früherziehung und den FlötenUnterricht.

menten anfassen, hören, befühlen und natürlich Fragen stellen. Um 19 Uhr wird dann im Ausseer Kurhaus zum AZZA/SMS-Konzert geladen (3G-Regelung). Anmeldungen und Fragen werden gerne unter musikschule@badaussee.at oder 0676 8 3622 580 beantwortet.

Vortrag von Martin Balluch

Auf Einladung der Ausseer Grünen wird am Samstag, 3. Juli, um 19 Uhr in der „Oase Berta“ der polarisierende Tierschützer und Tierrechtsaktivist über sein Buch „Der Hund und sein Philosoph“ sowie über den Missbrauch der Tiere in unserer Gesellschaft sowie seiner Meinung zur Einwanderung von Wölfen sprechen. Eintritt frei – die freiwilligen Spenden gehen an Balluchs „Verein gegen Tierfabriken“. Beim Eintritt ist ein 3G-Nachweis erforderlich.

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Gemeinderatssitzung in Altaussee Eigentlich wären auf der Agenda der letzten Gemeinderatssitzung am 23. Juni nur sieben Tagesordnungspunkte abzuarbeiten gewesen, aber der Abend verlief in nicht vorauszusehenden Bahnen. Unter anderem wurde mehrheitlich beschlossen, einen Kindergemeinderat einzurichten, um den Kindern ein Demokratieverständnis näherzubringen. Ein spannendes Projekt. Eröffnet wurde der Abend jedoch mit einem Dringlichkeitsantrag des „Dialog lebenswertes Altaussee“, in dem gefordert wurde, der Gemeinderat Altaussee möge sogenannten „Buy-to-let“-Finanzierungsmodellen seine Unterstützung versagen. Der Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt. Das Thema war schon Diskussionspunkt im kommunalen Infrastrukturausschuss wie auch in der letzten Gemeinderatssitzung, jedoch wollte man sich vorher die Sendung „Betongold“ von Nora Zoglauer ansehen. Bgm. Gerald Loitzl dazu: „Als Gemeinde verfügen wir über sehr viele Mittel in dieser Hinsicht, wir haben dieses Thema schon besprochen und wir haben eine Stellungnahme vom Land, dass derartige Beschlüsse keine rechtliche Relevanz haben.“ Bericht des Bürgermeisters Im Rahmen einer Vorstandssitzung wurde eine Subvention für den FC Ausseerland beschlossen, die in Form der Pacht gegengerechnet wird. Weiters wurde beim Parkleitsystem, welches in der Nacht sehr hell war, eine Helligkeitskorrektur vorgenommen. Verkehrsbrennpunkt Unimarkt/Schneiderwirt Bei einem Lokalaugenschein im Bereich Unimarkt/Schneiderwirt wurden Möglichkeiten besprochen, wie man dort die Verkehrsteilnehmer etwas verlangsamen könnte. Es wurden Lichtsignal-Tafeln bestellt, die diesen Effekt bringen werden, wie auch der Schutzweg an dieser Stelle auf gleiches Niveau mit dem

Gehsteig (der verbreitert wird) gehoben wird, um einerseits die Autofahrer zum Bremsen zu animieren und andererseits mit Kinderwägen o. ä. ohne Stufe die Fahrbahn queren kann. Durch die Erhöhung in diesem Bereich wird auch mit einer Geschwindigkeitsverringerung gerechnet. Zäune über Zäune Ein weiterer Punkt war die Errichtung eines Zaunes auf einem Grundstück neben dem Kahlseneck, welcher bis zum See reichte. Dies war Anlass zahlreicher Beschwerden, da das Seeufer im Besitz der Österreichischen Bundesforste ist und für jedermann frei zugänglich ist und auch bleiben soll. Privat betriebene Parkplatz bewirtschaftung in Fischerndorf Weitere Diskrepanzen gab es mit einem privat bewirtschafteten Parkplatz in Fischerndorf, bei welchem derselbe Parkautomaten verwendet werden, wie auch von der Gemeinde betrieben wird. Somit haben schon einige Gäste dort einen Parkschein gelöst, wurden jedoch dann abgestraft, da dieser nur für den Privatparkplatz gilt. „Wir sind mit dem Betreiber und Grundeigentümer im Gespräch. Mittlerweile wurde auch schon ein Hinweisschild angebracht“, so Bgm. Gerald Loitzl, der der Idee von Martin Dämon (DLA), den Gast mit den Strafen nicht zu behelligen, sondern einen internen Ausgleich mit dem Grundbesitzer zu finden, nichts abgewinnen konnte: „Beim Parkwächter handelt es sich um ein

Stellenausschreibung Fachsozialbetreuer/in für Tageswerkstätte 20-25 h/Woche Dienstort: Lebenshilfe Ausseerland, Sigmund-Freud-Str. 222, 8990 Bad Aussee Dienstantritt: ab 1. August 2021 Ihre Qualifikationen: Abgeschlossene Ausbildung zur/zum FachsozialbetreuerIn BA oder BB Wir bieten: Bezahlung nach Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖKV); bei abgeschlossener Ausbildung: VG 6, Mindestgehalt bei Vollzeitanstellung € 2.278,30 brutto (zzgl.div. Zulagen); Die tatsächliche Einstufung ist von den Vordienstzeiten abhängig. Wenn wir Ihr Interesse an dieser Position geweckt haben, senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen und überzeugenden Bewerbungsunterlagen bis Freitag, 16.7.2021 an: Lebenshilfe Ausseerland, Sigmund-Freud-Str. 222, 8990 Bad Aussee oder per Mail an: berta@lebenshilfe-ausseerland.at

Auskünfte zu dieser Ausschreibung erteilt Ihnen gerne Frau Henrieta Piroskova unter Tel.: 0676/83622406

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Organ der Bezirkshauptmannschaft und nicht der Gemeinde. Wenn ich dem sage, er soll nicht strafen, sondern wir regeln das mit dem Grundbesitzer, dann wäre das Amtsmissbrauch. Wir müssen dafür sorgen, dass die Leute erkennen, dass die Parkscheine dort nur für den gekennzeichneten Bereich gültig sind.“ Sanierung der Landesstraßen In Kürze wird es ein Gespräch mit Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang bezüglich der Landesstraßen im Ausseerland geben, damit diese noch vor der Kulturhauptstadt 2024 saniert werden. Vandalismusschäden Laut Bgm. Gerald Loitzl häufen sich in Altaussee Vandalismusschäden. Davon betroffen sind nicht nur sogenannte „Dreiecksständer“, die im Bereich des Seeklausangers ihren Weg sogar bis zur den Kneippanlagen bei der Gradieranlage fanden. „Wir mussten diese Ständer sogar schon einbetonieren. Dieses Verhalten ist für alle beteiligten Personen sehr unangenehm und überflüssig“, so Loitzl, der für den Bauhof weitere Dreiecksständer in Auftrag geben musste. Sperre Rettenbachtalweg Die Sperre des Weges durch das Rettenbachtal ist weiterhin aufrecht. Der zuständige Geologe hat bis jetzt noch keine Stellungnahme geschickt. Mündlich wurde mitgeteilt, dass man den betroffenen Bereich nicht so absichern könne, dass dort ohne Gefahrenquelle bei einem Regenguss oder bei Frostaufbrüchen Wanderer passieren könnten. „Die Fragestellung ist: Wie kann man den Weg trotzdem freigeben, ohne als Gemeinde in eine Haftungssituation zu kommen?“, so der Bürgermeister, der noch weitere Gespräche ankündigte. Gepachtete Forststraße sorgt für Diskussion Für eine große Diskussion sorgte die vom Betreiber des „Strandcafés“ von den Österreichischen Bundesforsten gepachtete Forststraße. „Mein Wissensstand ist, dass die Straße vom Betreiber gepachtet wurde und auch dessen Gäste die Straße

benützen dürfen, er jedoch auch das Recht eingeräumt bekommen hat, gegen Zuwiderhandlungen mit Besitzstörungsklagen vorzugehen. Das ist für uns als Gemeinde keine akzeptable Lösung, weil damit die Leute sehr verärgert werden. Ich hätte einen Schranken vorgeschlagen, den nur Berechtigte passieren können, aber dieser Vorschlag wurde von den ÖBF als auch vom Betreiber des Strandcafés nicht in Betracht gezogen. Zurecht, denn diese Angelegenheit spielt sich zwischen diesen beiden Partnern ab“, so Gerald Loitzl. Für Martin Dämon handelt es sich dabei um eine „Waldparzelle, die nur zur Waldbewirtschaftung genutzt werden darf und sicherlich nicht für Fahrten zum Privatvergnügen. Da gibt es auch von Seiten der Anrainer massive Beschwerden.“ Umbau des Kindergartens Gernot Greimeister des Büros „Rodlauer und Greimeister“ war anwesend, um dem Gemeinderat die Ausschreibungsergebnisse für die elf Gewerke, die für den Kindergartenumbau notwendig sind, zu erklären. Kindergemeinderat wird installiert Vzbgm. Barbara Ronacher und Philipp Winkler (beide ÖVP) stellten dann ein neues Kinderbeteiligungsprojekt vor. Dabei werden Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren parteiunabhängig (dies wurde mehrfach betont) mit Hilfe eines Teams der „Landentwicklung Steiermark“ an demokratiepolitische Prozesse herangeführt. Ein Kindergemeinderat wird gegründet, wie auch ein Kindergemeinderat-Bürger meis ter gekürt wird. In diesem Gremium werden dann – unter Anleitung – Ideen entwickelt, die für Kinder oder Jugendliche gut sind. Natürlich wird dies kein Wunschkonzert werden und die Kinder werden dann auch an ihre Grenzen stoßen, was die Finanzierung oder Genehmigungen anbelangt. „Wir sprachen schon öfters im Gemeinderat darüber, Kinder mehr einzubeziehen. Als ichvon einem Kindergemeinderat in Graz las, dachte ich mir, dass wir das auch können“, so Philipp h Winkler.

In liebevoller Erinnerung an Herrn

Dkfm. Fritz Neugebauer ehem. Bartlhof

27.7.1939 - 18.06.2021

Ein Leben lang tief verbunden mit Altaussee.


Für Vzbgm. Barbara Ronacher wird es spannend, „welche Projekte und Ideen da entwickelt werden. Für die Kinder wird das sicherlich ein Lernprozess, denn es wird ihnen auch aufgezeigt werden, dass auch einmal was nicht möglich ist oder nicht umgesetzt werden kann. Sie werden dabei von Profis geleitet und bekommen so ein gutes Gefühl für Demokratie als auch dafür, was an Wunschvorstellungen möglich ist, in die Realität umzusetzen und was nicht. Ich sehe es auch als Sprachrohr für Kinder und Jugendliche sowie angewandte politische Bildung“, so Barbara Ronacher, die nochmals betonte, dass dieser Kindergemeinderat frei von Parteipolitik sein wird. Zwei Fraktionsmitglieder des „Dialog lebenswertes Altaussee“ enthielten sich der Abstimmung. Dicke Luft im Gemeinderat Das war auch der Moment, als die anfangs als durchaus „harmonisch“ einzustufende Gemeinderatssitzung ziemlich turbulent wurde. „Ich frage mich schon, wo der Gemeinderat hingekommen ist, dass man in einer langen Diskussion das Projekt eines Kindergemeinderates krank redet, nur weil man Parteipolitik dahinter vermutet. Heute muss man sich wirklich schon überlegen, welche Sachen man öffentlich bekannt gibt, weil man sonst torpediert wird. Wir haben mehrfach versucht, Vorschläge vom Dialog aufzunehmen, der neuen Fraktion entgegenzukommen, aber es ist nicht möglich, der Brunnen ist wirklich vergiftet. Es geht anscheinend nur darum, die

eigene Klientel zu bedienen, alles was von unserer Fraktion eingebracht wird, ist schlecht und deppert. Es ist zermürbend, wenn man nach der Sitzung darüber streitet, was nun ins Protokoll kommt oder nicht. Wenn ich bei einer Gemeinderatssitzung so weit gehen muss, zu kontrollieren, ob alle Smartphones abgedreht sind, dann ist das schon heftig“, so Gerald Loitzl, der dabei auf den Eklat anspielte, den Martin Dämon mit einer Aufnahme der Gemeinderatssitzung auch im „nicht öffentlichen Teil“ bewirkte. Laut Martin Dämon steht ihm die Aufnahme laut § 59 der Steiermärkischen Gemeinederatsordnung zu: „Das Aufnahmegerät lag vor mir, da schon in den letzten Sitzungen gewisse unterschwellige Diskussionsbeiträge gemacht wurden, die ich nicht not habe. Wenn sich die Herren eines normalen Umgangstones befleißigen, habe ich nichts dagegen. Bei der Aufnahme habe ich dann im nicht öffentlichen Teil auf das Abschalten vergessen. Dieser Teil wurde mittlerweile von mir gelöscht“, so Martin Dämon, der innerhalb des Gemeinderates auch nicht das allerbeste Klima ortet. Für den Fraktionsführer der SPÖ, Stefan Pucher, ist die Tonbandaufnahme „ein Vertrauensbruch sondergleichen. Wenn jemand mitschneiden will, kann man darüber reden, aber einfach so macht man das nicht. Auch beim Kindergemeinderat waren sehr überflüssige Diskussionen, die Enthaltung der zwei Gemeinderäte war bezeichnend. Das alles macht mich sprach-

los. Da wurde eine wirklich gute Idee einfach krank geredet. Ich hatte gehofft, dass wir irgendwie zueinander finden, aber derzeit zerlegen wir uns in Vorwürfen, Unterstellungen und Anfeindungen. Das haben wir

wirklich nicht notwendig, wenn eine Gemeinderatssitzung in Schreiduellen endet. Es wäre wünschenswert, wenn wir uns wieder auf die wichtigen Dinge fokussieren könnten“, so Pucher abschließend.

Die anfängliche Harmonie verabschiedete sich im Laufe der Sitzung rapide.

Die „Bluatschwitz Black Box“ spielt im Ausseer Alpengarten Das besondere Theater von Jürgen Kaizik und seinem Team wird im heurigen Sommer den Ausseer Alpengarten beleben. Am Programm steht die „Griechische Trilogie“. Gespielt wird jeweils am Donnerstag, 22. und Freitag, 23. Juli (Ersatztag bei Schlechtwetter: Samstag, 24. Juli); Donnerstag, 5. und Freitag, 6. August (Ersatztag bei Schlechtwetter: 7. August) sowie Donnerstag, 19. und Freitag 20. August (Ersatztag: 21. August). Die Spielzeiten sind: 15.30 Uhr - Griechische Trilogie I

16.45 Uhr - Griechische Trilogie II 18.30 Uhr - Griechische Trilogie III Bei Regenwetter bleiben die Tickets gültig und können am Samstag (siehe Ersatztag) eingelöst werden. Anmeldung bitte erforderlich! Karten können im Internet unter theater@bluatschwitzblackbox.eu oder per Telefon: +43 699 170 898 66 bestellt werden. Normalpreis € 25,-.

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Europa, meine Heimat und ich – das JUZ Aussee und die Zukunft Die Jugendlichen des JUZ hatten kürzlich die Möglichkeit, aus erster Hand Politik- und Kulturfragen ihre Zukunft betreffend zu stellen.

Heng auf mit Gogg’nweri! - Hör

dem Blödsinn auf!

zurück, sonst stolpert noch jemand darüber.

dem

bitte mit

Boah, då soachalts owa – is då wås nebnfi gånga? - Pfuh, hier riecht es

Ziag deini Sprudla ei’, s’ist daknaöüt si no oana driwa - Ziehe deine Beine

nach Urin, ist da was daneben gegangen?

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Hedwig Knaipp aus Bad Aussee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? redaktion@alpenpost.at

Stellenausschreibung Buffetkraft für das Schulbuffet Bundesschulzentrum Bad Aussee 20-25 Stunden/Woche

In verschiedenen Gesprächsrunden wurden die Politiker zu Jugendthemen befragt. Foto: JUZAussee

Mit diesem Schwerpunkt konnte endlich wieder eine Veranstaltung im Rahmen der offenen Jugendarbeit stattfinden. Der Europaparlamentarier, ehemalige Bürgermeister von Bad Ischl und Aufsichtsratsvorsitzender der Kulturhauptstadt2024, Hannes Heide, war einer der prominenten Gesprächspartner. In geführten Dialogrunden vom Verein „Panthersie für Europa“ erfuhren Jugendliche und Interessierte von Projektmöglichkeiten der Kulturhauptstadt 2024, den positiven Aspekten politischer Mitge staltung und brachten aber auch umgekehrt ihre Meinungen und Vorschläge ein. Spannend war vor allem, dass die unterschiedlichsten politischen Ebenen und Parteien vertreten waren: Landtagsabgeord-

nete Michaela Grubesa, Aussees Vizebürgermeister Rudi Gasperl, Stadträtin Alexandra Steinwidder, einer der jüngsten Gemeinderäte Kevin Steigenberger, der beim Erstantritt der Gemeinderatswahl in Bad Mitterndorf alleine ein Mandat erreichte, sowie Gemeinderat Peter Rack. Besonders jugendnah zeigten die Schülerinnen der Europa-HAK Liezen Hyrije Osaj und Bianca Boanta ihre Diplomarbeit u.a. mit einer von ihnen selbst entwickelten App. Krönender Abschluss war eine feine Konzertprobe der heimischen Nachwuchsband „a bigger bang“ sowie die Präsentation eines riesigen „Europa-Graffitis“ des Künstlers „squeeze“. Diese Veranstaltung wurde vom steiermärkischen Europareferat unterstützt.

„Kaiserin Elisabeth“ bei den Ballettabenden in Bad Aussee

Foto: H. Eisenberger

Bei den heurigen Auftritten der Vereinigung Wiener Staatsopernballett von 5. bis 7. August wird Kaiserin Elisabeth zu Ehren kommen.

Die heurigen Ballettabende Kaiserin Elisabeth gewidmet. 16

sind

„Die Aufführungen sind eine Hommage an die österreichische Kaiserin und ungarische Königin Elisabeth, die eine besondere Affinität zum Salzkammergut hatte“, berichtet Franz Frosch, Bürgermeister von Bad Aussee. Elisabeth verbrachte regelmäßig ihre Sommer in der Kaiservilla in Bad Ischl. Von hier unternahm sie stundenlange Wanderungen durch die eindrucksvolle Bergwelt der Region. Unter anderem gehörte der Loser zu einem ihrer beliebten Ausflugsziele. Karten für die beeindruckenden Abende können um 69,- € für das Parterre, um 99,- € für die Galerie oder um 59,- € für die Reihen 11 bis 16 in den Informationsbüros im Ausseerland-Salzkammergut, per Telelefon unter 0676 83622546 oder unter www.kultur-ausseerland.at bestellt werden. ß

Dienstort: Oase Berta BetriebsgmbH, Bahnhofstraße 150, 8990 Bad Aussee Dienstantritt: ab 1. September 2021 Ihre Qualifikationen: • Abgeschlossene Berufsausbildung • Soziales Einfühlungsvermögen • Motiviertes und selbstständiges Arbeiten Wir bieten: Bezahlung nach Kollektivvertrag (Gastro-KV) Lohngruppe 2 Mindestgehalt bei Vollzeitanstellung € 1.760,00 brutto Wenn wir Ihr Interesse an dieser Position geweckt haben, senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen und überzeugenden Bewerbungsunterlagen bis Freitag, 16.7.2021 an:

Oase Berta BetriebsGmbH, Sigmund-Freud-Str. 222, 8990 Bad Aussee oder per Mail an: office@oase-berta.at Auskünfte zu dieser Ausschreibung erteilt Ihnen gerne Herr Günther Hensle unter Tel 0660/8235978.

Chaos de luxe – Polly Adler und Eidlhacker sorgen für Lacher

Das legendäre Kulttrio Polly Adler (alias Angelika Hager) sowie Eidlhacker (Christian „Eidl“ Eidlhuber an der Geige und Jürgen Fleischhacker an der Gitarre) laden im Auftrag des Kulturvereins „Traungeflüster am Dienstag, 13. Juli, um 19 Uhr im Kur- und Congresshaus zu einer Reise durch die Höhen und

Tiefen der Liebe, die Krisen des Alltags und die Herausforderungen der Sommerfrische. Lachen ist noch immer die beste Therapie! Limitierte Karten und Sitzplätze. Karten unter: 0650 491 75 26, in der „Herzerlbrennerei“ Bad Aussee sowie www.ausseerland.at

Danksagung

Wir mussten von unserem Vater

Heiner Zörweg Abschied nehmen.

Was bleibt ist, uns bei all jenen zu bedanken, die uns dabei zur Seite standen. Unser besonderer Dank gilt den beiden Abteilungen im LKH Bad Aussee für die fachliche und einfühlsame Begleitung, Dr. Gerhard Schultes für die jahrelange Betreuung und Pfarrer Dr. Michael Unger für die Abschiedsworte, der Gemeinde Bad Mitterndorf und den Musikanten. Danke der Bergrettung mit der Landesleitung Stmk., der FF Neuhofen, der Post- und Telegrafengewerkschaft, der SPÖ und der Bestattung Schlömicher für die fürsorgliche Betreuung. Danke an alle, die Heiner auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Die Trauerfamilien


Maturanten-Verabschiedung beim Erzherzog Johann BORG Zur Sonnenwende feierten die AbsolventInnen des Gymnasiums ihren Abschluss mit den Matura-Zeugnissen in Händen. 3G und der nötige Abstand machten es möglich, dass im Turnsaal des Bundesschulzentrums Schul- und Clusterleiter OSTR. Mag. Harald Gerstgrasser und Klassenvorständin Mag. Irene Schwarz ihre Schüler stimmungsvoll verabschieden konnten. Die Leiterin der Bildungsregion RR Waltraud Huber-Köberl ermunterte die Absolventen, nicht immer nur die kürzesten Wege zu nehmen. Musikalisch umrahmten Schüler des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee diese Feier. Durch das Sponsoring der Volksbank Bad Aussee konnten die sechs ausgezeichneten und eine Maturantin mit gutem Erfolg Buchgeschenke in Empfang nehmen. Grundsätzlich bestanden 19 MaturantInnen erfolgreich die Matura, eine VWA wird im Herbst noch nachgereicht. Die vier Schuljahre waren wie im Flug vergangen, das zeigten charmant auch Jakob Grill und Francesko Berton bei ihrer Abschiedsrede. Verabschiedet wurde auch der dankenswert langjährige Elternvereinsobmann Dr. Diether Ribitsch, der von Thomas Gamsjäger in seiner Funktion abgelöst wurde. Einen ausgezeichneten Erfolg feierten Miriam Berger, Francesko Berton, Jakob Grill, Claudia Glösl, Hannah Fessler und Victoria Juric, über einen guten Erfolg konnte sich Lena Wiesinger freuen. Herzlichen Glückwunsch, die letzten Monate waren für die Schüler alles andere als leicht.

Foto: I. Hilbrand

(1.R.v.li) Celina Müllegger, Francesko Berton (a.E.), Paul Stork, Jakob Grill (a.E.), Jakub Kotkowski, Pianka Bhatti, Isabel Stricker, Sophie Stadler, Victoria Juric (a.E.), (2. R. v. l.): Miriam Berger (a.E.), Johanna Krenslehner, Elisabeth Danzer, Sabrina Gierlinger, Hannah Fessler (a.E.) ,Luisa Reisenbichler, Lena Wiesinger (g.E.), Julian Polz, Helene Höll, Claudia Glösl (a.E.)

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Wieder ein Schritt Richtung Zukunft! Am 9. Juli eröffnet im Färberhaus in Bad Mitterndorf das erste Coworking Space im Ausseerland. Dieses innovative Projekt findet seine Wurzeln in der Zukunftswerkstatt Bad Mitterndorf, die sich immer mehr zu einem Garant regionaler Innovationsprojekte mit Bürgerbeteiligung entwickelt. Der Begriff coworking bedeutet soviel wie zusammenarbeiten, bzw. kollaborativ arbeiten und ist eine mittlerweile, vor allem in den Städten, gar nicht mehr so neue Arbeitsform, die vor allem Freiberufler, kleinere Startups oder digitale Nomaden nutzen. Auch immer mehr Gäste im Ausseerland fragen nach einem solchen Angebot, da Arbeit und Urlaub immer mehr und gerne miteinander verbunden werden. Im Färberhaus stehen neben bestens ausgestatteten Arbeitsplätze, Besprechungsräume und großzügige Präsentationsmöglichkeiten zur Verfügung. Apropos coworking – nur die Zusammen arbeit, die Unterstützung und das gemeinsame Handanlegen vieler engagierter junger Leute aus dem gesamten Ausseerland machte die Umsetzung des Projektes möglich. Vor den Vorhang und herzlich bedankt sind an dieser Stelle: Clemens Gruber, Lukas Planitzer, Stefan Hallinger, David Hansmann, Moritz Hübl, Florian Lämmereiner,Tobias Hansmann, Rastl Julian, Leon Diechtl und last but not least Antonia Pleiner! Geführt wird das Coworking Space im Färberhaus von der jungen und voller Energie geladenen Unternehmerin Alice Gassner, die sich bereits auf die ersten Coworker freut. Weitere Informationen finden Sie unter www.dasfaerberhaus.at, alice@dasfaerberhaus.at Ich freue mich schon auf eine erste Besprechung im Färberhaus frei nach Henry Ford: Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg!

Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Pamela Binder

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Kulturhauptstadt: 69 Bewerber und 64 Projekte sowie „Wirtshauslabor“ Kürzlich gab es eine Kulturhauptstadt-2024-Besprechung, bei der unter anderem der Fahrplan für die Neubestellung eines künstlerischen Geschäftsführers bestimmt wurde.

In Form von Konzerten oder ähnlichen Frequenzbringern soll Wirtshäusern nach der coronabedingten Zwangspause auf die Sprünge geholfen werden.

So gibt es Anfang Juli ein Hearing für die 69 Bewerber für den Posten des künstlerischen Geschäftsführers, die sich auf den Aufruf zur Bewerbung gemeldet haben. Die Entscheidung obliegt der Generalversammlung, wobei diese noch drei Experten hinzuziehen wird. Mit einer Entscheidung ist laut Kulturhauptstadt-Aufsichtsrats vorsitzendem Hannes Heide bis Ende Juli zu rechnen. Indes gehen die Sichtungen und Planungen für die Projekte weiter. Bisher wurden 64 Projekte, die ausschließlich das Bid-Book betreffen, artikuliert, ausgesprochen und sind nun in Planung. Teils werden diese Projekte von ihren Erfindern getragen, teils auch in Kooperation mit der Kulturhauptstadt. Ein weiteres Projekt ist eines, welches die Kulturhauptstadt selbst ins Leben gerufen hat: das „Wirtshauslabor“. Der Sinn dahinter ist, die Wirtshäuser wieder mit Leben zu füllen. Corona hat ziemlich alles, was Geselligkeit anbelangt, stark in

Mitleidenschaft gezogen. Die Wirte haben es nun schwer, wieder dort hinzukommen, wo sie waren. Wenn man dabei Hilfe braucht, kann man sich beim „Wirtshauslabor“ anmelden und es wird überlegt, ob kulturelle Veranstaltungen in dieses oder jenes Wirtshaus getragen werden, Impulse gesetzt, damit die Frequenz wieder steigt. Ganz wichtig: Es ist keine finanzielle Hilfe damit gemeint, es wird eine Hilfestellung geben, indem Frequenzbringer für das Wirtshaus installiert werden.

Altaussee: Wochenund Bauernmarkt im Altausseer Kurpark. Immer samstags von 8 bis 12 Uhr. Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz – jeden Donnerstag (bei Feiertag am Mittwoch) von 7 bis 12 Uhr. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt beim Hauptplatz (Brunnen) jeweils am Freitag von 7 bis 13 Uhr. Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten vom Bauernhof Pliem, Sonja Hofer, Obersdorf 31, Tel.: 0650-9216317. Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14 bis 19 Uhr. Schnapsladen und „Ab-Hof-Verkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Ge müse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen „Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr. Hofladen Klanner Elisabeth, Gößl 14, Di. und Do. 18 bis 20 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung: Tel.: 0664-9270492.

Sommer-Yoga mit Romana Glaser

Jeden Donnerstag von 8. Juli bis 26. August findet Vormittags-Yoga 9.30-ca. 11 Uhr und Abend-Yoga 18.30-ca. 20 Uhr im JUFA Hotel Bad Aussee statt. Acht Einheiten € 95,-, 4er Block € 55,-, Einzelstunde € 15,-. Infos und Anmeldung bei Mag.(FH) Romana Glaser, Tel. 0664 91 67 221 www.kraftundbalance.at

ER und Band im Ausseer Kur- und Congresshaus Der Kulturverein „Traungeflüster“ lädt am Freitag, 23. Juli, um 20 Uhr zu einem Konzert mit „ER und Band“.

ER und Band – das ist deutschsprachiger Pop, Balladen, Soul, Rock. ER, das Solo-Projekt von Alfred Jaklitsch (Seer/Joy), präsentiert von der All-Star-Band: Astrid Wirten berger (Seer), Ernst Gottschmann (Hardbradler), Aaron Thier (EAV) und Alex Meissl (Mamadou Diabate). Das heißt Unplugged bis „Vollgas“, 60iger bis Rap, Gute-Laune-Songs bis besinnlich-kritisch, im Gepäck das neue Album „Halbum“. „Eine gefühlte Ewigkeit ist vorbei, endlich wieder raus auf die Bühne, für mich schon jetzt das KonzertSommer Highlight, der 23. Juli im Kurhaus Bad Aussee“, so Fred Jaklitsch im Originalton. Karten unter: 0650 491 75 26, in der „Herzerlbrennerei“ Bad Aussee sowie www.ausseerland.at

Bauernmärkte

Schulaktion

-10% Rabatt auf alle Schulartikel vom 9. Juli bis 15. September 21 Bad Aussee, Ischlerstraße 90B Tel.: 03622/52312

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Volksbank Riesenwuzzler-Turnier

Alfred Jaklitsch als Sommer Highlight im Kurhaus Bad Aussee

Am Freitag, 9. Juli, wird ab 13 Uhr am Vorplatz der Volksbank Bad Mitterndorf zu einem RiesenwuzzlerTurnier geladen. Fünf Spieler (Kinder bis 15, Allgemeine Klasse 16 bis 99 Jahre) pro Mannschaft. Nenngeld: € 30,-/Team. Nennschluss: Mittwoch, 7. Juli. Der Erlös kommt der Jugend des ASV Bad Mitterndorf zu Gute. Erster Preis Kinder: Bundesligaspiel RB Salzburg nach freier Wahl. Anmeldungen bei Ossi Grick (0664/1541996) oder der Volksbank.


Salzwelten Altaussee mit neuer Lichtershow In den letzten Jahren wurde in den Salzwelten Altaussee kräftig investiert. Eine neue Schaustelle erklärt die Bohrlochsondentechnik, mit der jedes Jahr über 400.000 Tonnen Salz allein in Altaussee abgebaut werden. Die Barbarakapelle wurde auf die ursprüngliche Größe gebracht, der Boden begradigt und eine funktionierende Orgel aufgestellt. Der Ein- und Ausfahrtsraum im Steinberghaus wurde komplett umgestaltet und der Einführungsfilm neu gemacht. Im ersten Stock wartet eine Cartoon-Ausstellung zum Thema „Overtourism“. 2019 wurde die preisgekrönte 270m² große Schaustelle „Das Glück der Kunst“ zur Kunstgüterbergung errichtet. Als Krönung folgte im vergangenen Winter die Inszenierung des untertägigen Salzsees. Ein für diesen Zweck komponiertes symphonisches Musikstück - gekoppelt mit einer LED Lichtershow - garantiert ein Erlebnis für alle Sinne. Gleich geblieben sind die Stollen aus purem Steinsalz, die Bergmannsrutschen und der unverwechselbare Charakter des Salzbergwerks. Im Juli und August werden am Samstag, Sonntag und Montag die beliebten Sally-Kinderführungen angeboten. Die Führungsinhalte sind speziell auf Kinder von 4-10 Jahren abgestimmt und vermitteln spielerisch jede Menge an (gesalzenem) Wissen. Geschichtlich besonders interessierte Gäste und Einheimische sollten sich die Sonderführungen „Bomben auf Michelangelo“ nicht entgehen lassen. Immerhin wären um ein Haar Kunstschätze aus ganz Europa in Altaussee zerstört worden. Im Juli und August, jeden Mittwoch um 17:00 Uhr.

Eine Führung in den Salzwelten Altaussee garantiert Spaß für die ganze Familie.

Als obertägiges Angebot wurde in den letzten Monaten die Via Salis in Altaussee gestaltet. Der Rundweg mit 21 Stationen und neun zusätzlichen Infotafeln an den Stollenportalen verdeutlichen den Charakter von

Altaussee als industriegeschichtlich bedeutenden Bergbauort. Ein Highlight sind Sichtfenster und beleuchtete Stollenmeter beim Bräuner- und Kriechbaumberg. Die GPS-Daten für den Wanderweg und

eine eigene „Via Salis Radtour“ sind über die Homepage des Tourismusverbandes verfügbar. Alle Informationen, Termine und Onlinetickets unter www.salzwelten.at BEZAHLTE ANZEIGE

70 Jahre im Dienst der Feuerwehr Kürzlich konnte der Ehrenhauptlöschmeister der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee ein seltenes Jubiläum feiern: Seit sieben Jahrzehnten ist er für die FF Altaussee in Dienst.

E-HLM Adolf Kainzinger mit seiner Gattin Gretl, flankiert von ABI Werner Fischer (l.) sowie dem Kommando der FF Altaussee.

Und das nicht nur als Mitglied, sondern die überwiegende Zeit auch als mitbestimmendes Ausschussmit glied und viele Jahre als Bierzelt chef. Dies wurde im Rahmen einer kleinen Feier mit Ehrenhauptlösch meister Adolf Kainzinger gefeiert, bei der ihm auch durch den Abschnittskommandanten ABI Werner Fischer und das Kommando der FF Altaussee, HBI Christian Fischer und OBI Helmut Haidvogl die Auszeichnung des Landes Steiermark für diese 70-jährige Tätigkeit überreicht werden konnte.

Der ABI und die Feuerwehr kameraden dankten ihrem Kameraden Adolf für seine Leistungen, welche er für die FF Altaussee erbracht hatte und erinnerten sich in den Gesprächen an die Vergangenheit. So war es Adolf Kainzinger, der beim Rüsthausneubau vor 20 Jahren fast jeden Tag zur Baustelle kam, dort den Arbeitern ein Bier spendete und er war auch der erste, welcher mit dem Fahrrad in der neuen Fahrzeughalle seine Runden zog. Die Kameraden wünschen ihm weiterhin viel Gesundheit.

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Reife- und Diplomprüfungen an der HLW Bad Aussee Coronabedingt konnte auch heuer die Reife- und Diplomprüfung nur unter besonderen Bestimmungen durchgeführt werden. In den schriftlichen Prüfungsgebieten bewiesen die Maturantinnen, dass sie auch während Distance Learning und Schichtunterricht immer am Ball geblieben sind. Mit einem ausgezeichneten Erfolg haben bestanden: Theresa Gruber (Bad Aussee), Lena Sophie Köberl (Stainach-Pürgg), Stefanie Kogler (Bad Aussee), Viola Lechner (Grundlsee) und Anna Lena Scheutz (Bad Goisern). Einen guten Erfolg konnten folgende Damen feiern: Christina Brettschuh (Stainach-Pürgg) und Corinna Rossi (Altaussee). Bestanden haben: Elisabeth Amon (Bad Aussee), Jasmin Grill (Bad Mitterndorf), Alexandra Machherndl (Altaussee), Lena-Cornelia Pfützner (Aigen i. E.), Celine Radauer (Admont), Theresa Raninger (Stainach-Pürgg), Melanie Stieg (Donnersbach), Sophie Stieger (Bad Goisern) und Nicole Weichbold (Stainach-Pürgg). Im Rahmen einer kleinen Feier erhielten die Absolventinnen vom Jahrgangsvorstand Mag. Heinz Sackl-Mayer ihre wohlverdienten Reife- und Diplomprüfungszeugnisse. Den frischgebackenen Absol ventinnen der HLW Bad Aussee viel Glück und Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.

(Hintere Reihe, v. l.): Lena Köberl, Theresa Gruber, Nicole Weichbold, Corinna Rossi, Celina Radauer, Alexandra Machherndl, Melanie Stieg. (Vorne, v. l.): Christina Brettschuh, Jasmin Grill, Sophie Stieger, Anna Lena Scheutz, Viola Lechner, Stefanie Kogler, Theresa Raninger, Elisabeth Amon, Lena-Cornelia Pfützner. Foto: HLW BA

Auszeichnung für Altbäume, Biotope und Lieblingsplätze Naturschützern und Naturfreunden wird häufig das Verhindern und Dagegensein vorgeworfen. Die ARGE Naturschutz im Ausseerland versucht nun einen anderen Weg zu gehen und Wertschätzung und Anerkennung in das Zentrum der Bemühungen zu stellen.

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Eine bekannte Grundlseer Künstlerin hat für dieses Projekt der Wertschätzung ein kleines Schild mit Symbolcharakter entworfen und die Werbeagentur Designerei die graphische Bearbeitung übernommen. Die Plakette wird ab Juli vom Verein ARGE Naturschutz für besondere Naturerscheinungen in der Re gion verteilt. Vorrangig sollen damit alte Bäume an öffentlichen Wegen oder Plätzen ausgezeichnet werden, die nicht alle als Naturdenkmal ausgewiesen werden können. Voraussetzung dafür ist das Einverständnis des Grundeigentümers. Die Plakette kann jeder beim Verein beantragen. Wer außerdem ein kleines Biotop oder einen bunten Wiesenfleck, einen besonderen Aussichtsplatz oder auch ein Brutgebiet, ein Moor oder ein Stück Flusslauf auszeichnen möchte, kann die Plakette ebenfalls anfordern (vorausgesetzt der Grundeigentümer stimmt zu). Wer einen Naturschatz kennzeichnen und auszeichnen möchte, möge bitte

ein Schreiben an den Verein ARGE Naturschutz verfassen. Folgende Angaben sind dazu nötig: kurze Begründung, Angabe des Grundstücks und der KG Nummer, sowie eine Be schreibung der Örtlichkeit oder noch besser ein Lageplan. Die Plakette kann mit einem Weichmetallnagel (erhältlich gemeinsam mit der Plakette) an Bäumen oder ganz normal an Zaunstipfl oder kleinen Pfählen befestigt werden. Die farbenfrohe Darstellung leuchtet weithin und ist ein Zeichen dafür, dass wir noch empfänglich und dankbar sind für die Schätze der Natur. Überall dort, wo die Naturschätze öffentlich zugänglich sind, werden sie vom Verein gefördert und sind kostenlos. Wer die Plakette für seinen privaten Garten erwerben möchte, wird um eine Spende von 10,- gebeten. Mit der Spende können weitere Plaketten für die Öffentlichkeit finanziert werden. Email: baumweltaussee@gmx.at Adresse: ARGE Naturschutz, Neuhofen 32, 8983 Bad Mitterndorf


102. Wehrversammlung der FF Lupitsch Bei der 102.Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lupitsch am 18. Juni begrüßte HBI Wolfgang Demmel die Ehrengäste sowie 25 Feuerwehrkameraden.

Die Ehrengäste Bgm. Gerald Loitzl (l.) und ABI Werner Fischer (r.) mit den geehrten Kameraden der FF Lupitsch.

In seinem Bericht konnte der Kommandant von mehreren Einsätzen – trotz Pandemie – im Lösch bereich sowie an der B 145 berichten. Insgesamt waren es sieben Einsätze, darunter Brände genauso wie technische Hilfeleistungen sowie Schnee-Einsätze, die 73 Einsatzstunden beanspruchten. Dazu kamen noch einige Stunden, die für Übungen, Fortbildung sowie die Wartung von Einsatzgeräten auf-

gewandt wurden. Insgesamt wurden so im letzten Jahr bei 88 Tätigkeiten 1.308 Stunden für die Allgemeinheit geleistet. Jugendfeuerwehr Sehr erfeulich ist, dass die neun Jugendlichen bei der Feuerwehr Lupitsch den Wissenstest in den Kategorien Bronze, Silber und Gold mit Bravour und fehlerfrei gemeistert haben. HBI Wolfgang Demmel dankte den Verantwortlichen und den

Jugendwarten für ihren unermüdlichen Einsatz, der in Stunden gemessen an die 200 Einheiten beanspruchte. Ehrungen OBM Gerhard Freismuth wurde im Rahmen der Sitzung für 40 Jahre, FM Franz Freismuth, BM Herbert Demmel und BM Gerhard Kals für ihre 60-jährige verdienstvolle

Foto: G. Holzer

Tätigkeit im Feuerwehrwesen von ABI Werner Fischer und Bgm. Gerald Loitzl geehrt. Die beiden Ehrengäste würdigten in ihren Ansprachen die Leistungen der FF Lupitsch, gratulierten den Geehrten sowie der Jugend und bedankten sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

Stellenausschreibung Bestattungsgehilfe/in für Bad Aussee Wir, die Bestattung Haider GmbH, suchen ab sofort eine Verstärkung für unser Team in Bad Aussee. Ihre Aufgaben: •

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Erledigungen von handwerklichen Tätigkeiten (z.B.: Ausschlagen der Särge, Reinigungstätigkeiten, sachgerechte Vorbereitung von Särgen für Überführungen ins Ausland, etc...) Abholungen und Versargung von Verstorbenen Erledigungen von Botengängen und Behördenwegen Organisation und Gestaltung von Aufbahrungen Durchführung von Konduktführungen (Begräbnisse, Verabschiedungen) Übernahme von Rufbereitschaftsdiensten, u. a. an Wochenenden

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Sie sind im Besitz eines Führerscheines der Klasse B Sie haben ein gepflegtes und höfliches Auftreten Sie verfügen über Sensibilität im Umgang mit Angehörigen Sie können kräftig anpacken Sie verfügen über gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Sie haben eine flexible, zuverlässige und gewissenhafte Arbeitshaltung Einen Wohnort im Raum Bad Aussee

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Ortskern-Belebung in Bad Mitterndorf: Coworking im Färberhaus Mit Sommerbeginn (Eröffnung am 9. Juli) wird in Bad Mitterndorf ein neues, gemeinsam nutzbares Büro für einheimische Einzelunternehmen und Gäste eröffnet. Im ehemaligen „Färberhaus“ entsteht ein Ort für flexibel nutzbare Arbeitsplätze – eine gelungene Alternative zum traditionellen Büro. Im zentral gelegenen Gemein schaftsbüro wird dabei Büroinfrastruktur zur Verfügung gestellt, die kurz- und auch langfristig genutzt werden kann und alle zeitgemäßen Anforderungen erfüllt. Das Angebot des Färberhauses richtet sich vor allem an Einpersonenund Kleinunternehmen, die Abwechslung von der Enge des eigenen Heimes suchen und die infrastrukturellen Möglichkeiten nutzen, aber vor allem wieder in Gesellschaft arbeiten möchten. „Der Networking Gedanke, also der Austausch mit Menschen, die in ähnlichen Arbeitssituationen sind, ist ein wichtiger Aspekt des Färberhauses. Nicht alleine zu Hause, sondern in Gesellschaft mitten im Ort“, erklärt Färberhaus-Betreiberin Alice Gassner die Ausrichtung des Färberhauses. Neben Einheimischen werden vor allem Gäste der Region das Färberhaus nutzen. Die durch Corona veränderten Arbeitsweisen haben vielen Menschen gezeigt, dass es möglich ist, die schönsten Plätze des Landes zu ihrem Arbeitsplatz zu machen. Wer auch in seinem Urlaub wichtige Termine wahrnehmen muß, ist nun nicht mehr auf die überlastete Internetverbindung im Zweitwohnsitz oder fehlenden Platz im Hotel angewiesen,

sondern nutzt das Büro und die Besprechungsräume im Färberhaus und wird so auch Teil des Sozialgefüges mitten im Ort. „Anlassbezogen kann das Färberhaus auch als Organisationsbüro genutzt werden – das Ausseerland ist bekannt für seine Vielzahl an Veranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden“, wie Gassner erklärt. Das Angebot Mehr als ein Dutzend Arbeitsplätze, variabel aufgeteilt in Einzel- und Doppelinseln, mit sicherer und stabiler Breitbandverbindung. Es gibt mehrere Besprechungsräume und großzügige Präsentationsmöglichkeiten, moderne Drucker und Beamer. Die Wände sind schallschluckend verkleidet und dämpfen die Lärmbelastung. „Wichtig ist unsere Plauderecke, die jederzeit genutzt werden kann, wo unsere Kaffeemaschine steht und die dazu beiträgt, dass zum Färberhaus auch das unverbindliche Gespräch mit Gleichgesinnten und gute Atmosphäre gehören“, wie Gassner betont. Gemietet werden können die Arbeitsplätze tage-, wochen- oder monatsweise. Einige Parkplätze stehen zur Verfügung. Für Bad Mitterndorf ist das Färberhaus ein Gewinn: Menschen,

Karin Graf im verdienten Ruhestand Die beliebte Verwaltungsdirektorin der Pensionsversicherungsanstalt Sonderkrankenanstalt und Rehazentrum Bad Aussee, Karin Graf MBA MSc hat mit Anfang Juli ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten.

Hart, fair, aber herzlich – diese Attribute passen wohl sehr gut auf Karin Graf, die immer hart in der Sache und bei Verhandlungen, jedoch sehr fair gegenüber ihren Mitarbeitern und herzlich gegenüber den Patienten und den Anliegen und Bedürfnissen der verschiedenen Institutionen des Ausseerlandes gegenüber auftrat. Mit rund 140 Arbeitsplätzen zählt die Sonderkrankenanstalt zu den größten Arbeitgebern der Region. Zusätzlich dazu, die Mitarbeiter zu führen und den „Laden am Laufen“ zu halten, wurde unter Karin Graf auch noch die größte Sanierung des riesigen Komplexes der Sonderkrankenanstalt bewerkstelligt. Mitten im Zentrum gelegen trägt die „PVA“ maßgeblich an der Gästefrequenz in Aussee Anteil, wie auch Karin Graf immer ein Herz für soziale Angelegenheiten hatte: Die Trommelweiber durften regelmäßig auf die beliebte Salzstangerl-Jause und Bier zukehren, wie auch zum Beispiel der Hospizverein größere Feste immer wieder im Festsaal der Sonderkrankenanstalt ausrichten durfte. Aber auch die Stadtgemeinde 22

und viele weitere Institutionen konnten sich auf Karin Graf und ihre Mitarbeiter verlassen, wenn eine Bitte um Mithilfe in der Organisation von Veranstaltungen oder wenn es um die Verköstigung von Gesellschaften ging. Alles Gute für den Ruhestand, Frau Direktorin!

Gleichgesinnte treffen, Erfahrungen austauschen, Netzwerke bilden. Das ist der Hintergrund von Coworking-Spaces.

die mitten im Ort ihren Arbeitsplatz haben, beleben den Ortskern und tragen positiv zur Wahrnehmung in der Öffentlichkeit bei. Lokale Gastronomie wie Kaffeehäuser, Bäckereien oder Imbissstuben profitieren von steigender Nachfrage, für Beherbergungsbetriebe ist das Färberhaus ein kostenloses Zusatzangebot für ihre Gäste. Einheimische und Besucher finden sich gemeinsam in modernem Arbeitsumfeld. Das Färberhaus-Coworking in Bad Mitterndorf ist als Ortskernbele-

bungsprojekt aus der Zukunftswerkstatt Bad Mitterndorf entstanden und wurde in Kollaboration von einheimischen Unternehmerinnen und Unternehmern entwickelt. Geleitet wird das Färberhaus von Alice Gassner und verfolgt das Ziel, neben Arbeitsplätzen auch die Möglichkeit zu sozialem Kontaktaufbau zu bieten. Der Name „Färberhaus“ bezieht sich auf einen Hinterberger Musiker des 19. Jahrhunderts, der an der Stelle des heutigen Gebäudes sein Haus hatte.

Volksschüler kümmerten sich um den jüdischen Friedhof in Aussee War es im Herbst die 4a Klasse, so machte sich jetzt – bei großer Hitze – die 4b Klasse mit ihrer Religionslehrerin Gabriele Rastl mit großem Eifer an die Arbeit, um den jüdischen Friedhof noch vor den Sommerferien vom Unkraut zu befreien.

Die Kinder pflegten nicht nur den jüdischen Friedhof in Bad Aussee, sondern lernten auch viel über das Judentum.

Karin Graf MBA MSc. trat mit Anfang Juli ihren Ruhestand an.

Im Religionsunterricht lernten die Kinder Grundlegendes über das Judentum und erfuhren außerdem von der Geschichte des jüdischen Friedhofs in Bad Aussee.

Dieser Arbeitseinsatz wurde ganz spontan von Frau Mauskoth und Frau Bahar mit einer Eisspende belohnt. Herzlichen Dank an dieser Stelle dafür!


Obertraun: Egon Höll stellt sich erneut der Wahl In einer erweiterten Mitgliederversammlung wählten vor wenigen Tagen die SP-Funktionäre und Mitglieder der Dachsteingemeinde einstimmig den amtierenden Bürgermeister, Egon Höll, zum Spitzenkandidat für die Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen am 26. September. Mit Bernhard Moser als Vizebürgermeister und Brigitte Schöpf als SPÖ-Fraktionsobfrau stehen zwei weitere erfahrene und engagierte Funktionäre auf den ersten Listenplätzen der SPÖ Obertraun. „Ich habe ein engagiertes, großartiges und breitgefächertes Team hinter mir stehen, das hervorragende Arbeit leistet“, sagt Höll. „Unser gemeinsames Ziel ist, für unser Obertraun etwas zu bewegen und weiter zu entwickeln. Ich möchte weiterhin daran arbeiten und mitwirken, dass Obertraun eine lebensund liebenswerte Gemeinde bleibt.“ Seit 2003 ist Egon Höll Bürgermeister in Obertraun. In dieser Zeit konnte eine Menge an Projekten umgesetzt werden. Meilensteine der letzten Jahre waren mit Sicherheit das neue Einsatzzentrum mit knapp 2,5 Millionen Euro, das Hochwasserschutzprojekt oder die Erneuerung des Fuhrparks im Bauhof und für die Feuerwehr. Zentrale Themen waren auch die Modernisierung der kommunalen Infrastruktur im Bereich der Wasserversorgung, die Gemeinde-

straßen, Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf Gemeindegebäuden, die Parkraumbewirtschaftung oder der Ausbau des

Strandbades zu einem Zentrum für Jugend-, Sport- und Kulturaktivitäten.

Bürgermeister Egon Höll wurde einstimmig als Bürgermeisterkandidat der SPÖ gewählt. Ihm zur Seite stehen weiterhin Brigitte Schöpf als Fraktionsobfrau und Bernhard Moser als Vizebürgermeister. Foto: P. Perstl

Jazzmed – Benefizkonzert für „Ärzte ohne Grenzen“ Die bekannte Formation „Jazzmed“ gastiert am Samstag, 31. Juli, gemeinsam mit Toni Burger und Stefanie Pitsch im Ausseer Kur- und Congresshaus.

Medizin und Musik: Diese Entscheidung vereint die Mitglieder der Gruppe „Jazzmed“. Zusammen geführt hat sie neben der musikalischen Verwandtschaft der Wunsch, durch ihre Musik einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Dies geschieht, indem die Konzerte der Die Sängerin Stefanie Pitsch...

Formation in den Dienst gemeinnütziger Organisationen bzw. Projekte gestellt werden. Ein wesentlicher Aspekt des LiveKonzepts von Jazzmed ist die Einbindung von speziellen Gästen. Dieses Mal werden die Sängerin Stefanie Pitsch und der Geiger Toni Burger dazu in einen spannenden Dialog treten. Der Reinerlös des Benefizkonzerts wird an „Ärzte ohne Grenzen“ gespendet – eine private internationale medizinische Organisation, die Opfer von Katastrophen und Konflikten mit direkter Hilfe unterstützt. Sie hat seit Beginn der weltweiten Covid-19-Pandemie in rund 70 Ländern Hilfsaktivitäten zur Eindämmung der Ausbreitung, Behandlung Infizierter und Beratung lokaler

Gesundheitsbehörden gestartet. Parallel dazu führt „Ärzte ohne Grenzen“ die regulären Hilfseinsätze weiter fort. Am Samstag, 31. Juli, um 20 Uhr im Ausseer Kur- und Congresshaus. Karten um € 25,unter www.kultur.ausseerland.at. ß

...und der Geiger Toni Burger werden als spezielle Gäste erwartet.

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Alpenpost-Jugendseite Brandschutz-Seminar an der Volksschule Grundlsee

Auch heuer besprach HBI a. D. Günther Baumann mit den Schülern der vierten Klasse der Volksschule Grundlsee den vorbeugenden Brandschutz. Das Spektrum reichte dabei von der Alarmierung der Feuerwehr über das richtige Verhalten bei Bränden und diverse Hilfeleistungen. Bei der Unterweisung der Löschhilfen wurde die praktische Anwendung geübt, wie unter anderem mit der Löschdecke. Der Höhepunkt war jedoch wieder die Ausfahrt mit den Einsatzfahrzeugen der FF Grundlsee. Dabei wurde den Kindern auch gezeigt, wie Löschwasser angesaugt wird oder wie die diversen Löscharten angewandt werden. Zum Abschluss der Schulveranstaltung konnte Günther Baumann allen Teilnehmern eine Urkunde mit einem kleinen Geschenk überreichen. Günther Baumann dankt auf diesem Wege der Schulleitung, Dir. Claudia Speckmoser und besonders der Klassenvorständin Sophie Wimmer mit ihren Schülern. Ein herzlicher Dank auch den Kameraden bei der Unterstützung der Abschlussveranstaltung.

Billetaktion an der Volksschule Bad Aussee

Pausenspiele erfreuen sich bei den Kindern der Volksschule tagtäglich großer Beliebtheit. Da neue Pausenspiele angekauft und alte ersetzt werden müssen, hat das Team der Volksschule Bad Aussee eine BilletkartenAktion ins Leben gerufen. Alle Schüler der Volksschule Bad Aussee haben im Kunstunterricht Billets für besondere Anlässe hergestellt. Das Kartenset besteht aus drei Billets und jedes Volksschulkind bekommt ein Billetset mit nach Hause. Die Sets sind gratis. Natürlich freut sich die Schule über freiwillige Spenden. Mit dem Erlös der Billet- Die Schüler der Volksschule Bad Aussee zeigte karten-Aktion können neue sich äußerst kreativ und bastelten und bemalten wunderschöne Billetkarten. Pausenspiele für die Kinder gekauft werden. Die Kinder haben sich bereits Gedanken gemacht, welche Pausenspiele sie gerne wollen und hoffen, dass mit dem Erlös dieser Kartenaktion einige Wünsche erfüllt werden können.

Großer Erfolg für die eloquenten Schüler des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee

Der Vortragende, Günther Baumann, mit den Kindern der Volksschule Grundlsee.

Gesundheitstrainer-Prüfung an der HLWplus Bad Aussee

Die Spannung war groß. Auch heuer fand an der HLWplus Bad Aussee im Rahmen des Schwerpunktes Gesundheitsmanagement die Prüfung zum diplomierten Gesundheitstrainer statt. Sechzehn Schülerinnen, coronabedingt aufgeteilt in zwei Prüfungsgruppen, erhielten von Mag. Benedikt Egger (Prüfer vom WIFI Salzburg) Instruktionen zum Ablauf der Prüfung – Theorie und Praxis in Form eines Lehrauftritts. Am späten Nachmittag stand fest, dass sich die letzten viereinhalb Jahre Ausbildung im Fach Gesundheitsmanagement mit Fächern wie Trainingslehre, Sportpsychologie, -ernährung, … und den vielen praktischen Einheiten ausgezahlt haben. Alle 16 Kandidatinnen haben mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Mit dieser Zusatzqualifikation steht ihnen der Weg offen, als Fitness- bzw. Sporttrainerin oder Gesundheitsexpertin in Wellness-Anlagen, als Figurund Bewegungscoach, im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements, Ernährung, Entspannung und Stressmanagement zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens u.v.m. zu arbeiten.

Frei nach dem Motto „Auch mit Maske lassen wir uns den Mund nicht verbieten“, konnten die Schüler des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee einen Sieg, zwei zweite und zwei dritte Plätze und viele weitere gute Ergebnisse beim Landesredewettbewerb in Graz feiern. In vier Kategorien, der klassischen Meinungsrede, der Spontanrede, der Präsentation und dem „Neuen Sprachrohr“, das mit theatralischen Mitteln Inhalte transportieren soll, kann man dort sein Können zeigen. Erschwerend kam hinzu, dass der Wettbewerb heuer über Videos und Live-Online-Schaltungen stattgefunden hatte. Aber die Begeisterung der Teilnehmenden wurde dadurch nicht gebremst. Lotta Fleig (6.A Klasse) errang Gold im Bereich Foto: I. Hilbrand Präsentation, sie über- Lotta Fleig holte sich den Sieg. zeugte mit einem eindringlichen Plädoyer für den Schutz von Naturvölkern. Victor Hacker errang in dieser Kategorie den dritten Platz. Die restlichen Stockerlplätze wurde im „Neuen Sprachrohr“ von engagierten Theaterspielerinnen (alle 7. Klasse) errungen. Im Poetry Slam holte sich Nancy Soliman die Silbermedaille und Bendeguz Balla, Alexander König und Felix Stöckl begeisterten mit einem sprachlich pfiffigen Rückblick auf die schwierigen Zeiten des Lockdowns. Die Beiträge können auf der Homepage der Schule angesehen werden und zeigen, dass auch in Zeiten mit einschränkenden Regeln die Kreativität von Schülerinnen und Schülern gefördert werden kann.

Liebe Jugend! Solltet ihr ein Thema haben, welches an dieser Stelle behandelt werden soll, so schreibt uns bitte unter redaktion@alpenpost.at Die Schülerinnen bei ihren Prüfungsaufgaben. 24


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Tennis Mannschaftsmeisterschaft geht dem Ende zu Die steirische Tennis-Mannschaftsmeisterschaft 2021 geht großteils dem Ende zu, in einigen Klassen wird am Wochenende bereits die Finalrunde gespielt. Die meisten Teams der heimischen Clubs schlagen sich wacker, einige sind noch ungeschlagen. In Kürze fällt in den jeweiligen Klassen die Entscheidung bei der Vergabe der Meistertitel sowie über den Auf- und Abstieg. Landesliga B: Bad

Ergebnisse 4. und 5. Runde:

Herren:

Aussee - Riegersburg 2:7. Punkte: Henry Zick und David Otter/Michael Haupt und Christian Köberl/Daniel Rossi. Spielberg Bad Aussee 7:2. Punkte: Henry Zick; Henry Zick/Armin Schönauer. 2. Klasse: Altaussee - Aich 3:6. Punkte: Georg Brandauer, Armin Schupfer; Hannes Hollwöger/Armin Schupfer. Schladming II - AltausseeI 6:3. Punkte: Georg Brandauer, Armin Schupfer, Clemens Stieböck. SG Bad Mitterndorf/Tauplitz - Pöls II 7:2. Punkte: Tobias Hartwich, Michael Krug, Benjamin Loitzl, Christian Roth; Tobias Hartwich/Lucas Sölkner, Benjamin Loitzl/Christian Roth und Michael Krug/Stephan Spielbüchler. 3. Klasse: Bad Aussee II - WSV Liezen I 2:7. Punkte: Daniel Rossi, Marc Oliver Schranz/Frank Rossi. Bad Aussee II Ardning 8:1. Punkte: Daniel Gaiswinkler, Marc Oliver Schranz, Christopher

Angerer, Albin Möstl, Frank Rossi; Daniel Gaiswinkler/Marc Oliver Schranz, Christopher Angerer/Frank Rossi und Albin Möstl/Martin Frommhold. 5. Klasse: SG Bad Mitterndorf/Tauplitz II - Schladming IV 5:1. Punkte: Jonas Reiter, Johannes Sauer, Georg Pichler; Jonas Reiter/Johannes Sauer und Georg Pichler/Stefan Vasold. Hall II - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz II 2:4. Punkte: Jonas Reiter, Johannes Sauer, Dominik Reter; Dominik Reiter/Stefan Vasold. Irdning IV Altaussee II 4:2. Punkte: Gerhard Loitzl; Franz Wimmer/Gerhard Loitzl. Schladming IV - Altaussee II 2:4. Punkte: Hans Unterdechler, Franz Wimmer; Hans Unterdechler/Franz Wimmer und Herbert Loitzl/Roland Planitzer. Damen: Landesliga B: Bad Aussee - Georgsberg 5:2. Punkte: Lucie Schwab, Karoline Grieshofer, Julia Heim, Brigitte Heim; Lucie Schwab/Julia Heim. Judenburg - Bad Aussee 4:3. Punkte: Lucie Schwab, Karoline Grieshofer; Lucie

Schwab/Karoline Grieshofer. 2. Klasse: MM Leoben - Bad Aussee II 4:2. Punkte: Johanna Tatschl; Gudrun Kühr/Johanna Tatschl. Bad Aussee II Öblarn 4:2. Punkte: Beate Rebernig, Gudrun Kühr, Johanna Tatschl; Beate Rebernig/Johanna Tatschl.

Senioren: 45+ Landesliga A:

SG Bad Mitterndorf/Tauplitz - Schladming 3:4. Punkte: Michael Greimel; Michael Haupt/Michael Longin, Christian Seebacher/Michael Greimel. SG Bad Mitterndorf/Tauplitz - Hartberg 3:4. Punkte: Michael Haupt, Michael Longin; Werner Deseife/Christian Seebacher. 55+ Landesliga A: Weiz - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 2:5. Punkte: Gerhard Lechner, Alois Lackner, Alfred Sauer, Michael Greimel; Gerhard Lechner/Alois Lackner. 60+ Landesliga B: Rottenmann SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 2:4. Punkte: Alois Lackner, Alfred Sauer; A. Lackner/A. Sauer und R. Steiner/R. Derler. Zeltweg SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 0:6. Punkte: Alois Lackner, Alfred Sauer, Roman Steiner, Markus Kerschbaumer; A. Lackner/R. Steiner und A. Lackner/R. Kogler. 60+ 1. Klasse: Bad Aussee Judenburg 6:0. Punkte: Alois Grill, Frank Rossi, Peter Sommer, Walter Walcher; Alois Grill/Peter Musek und Walter Walcher/Herbert ;mer, Walter Walcher; Alois Grill/Peter Musek und Frank

Jugend: U 13 Regionaliga: Bad Aussee - WSV Liezen 0:3. Irdning - Bad Aussee 1:2. Punkte: Annalena Kadar und Annalena Kadar/Maria Hillbrand. SG Bad Mitterndorf/Tauplitz - Irdning 3:0. Punkte: Martin Stocker, Tobias Hochrainer; Tobias Hochrainer/Tobias Schachner. Aich - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 0:3. Punkte: Tobias Schachner, Martin Stocker; Tobias Hochrainer/Tobias Schachner. U 15 Regionaliga: U15: Gröbming Bad Aussee 1:2. Punkte: Leon Haupt und Manuel Jedinger. Irdning - Bad Aussee 3:0. SG Bad Mitterndorf/Tauplitz Selzthal 1:2. Punkt: Lea-Sophia Hochrainer. Gröbming - SG Bad Mitterndorf/Tauplitz 1:2. Punkte: Rene Edelmaier, Rene Edelmaier/Lea-Sophia Hochrainer. Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee

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PDL Astrid Budemayr.

Rossi/Herbert Ruprecht.


Es wird wieder Fußball gespielt! Nach Ende der Zwangspause dürfen sich die heimischen Teams wieder auf Testspiele, den „Salzkammergut Cup“, den „Ennstaler Cup“ und auf das neue Stickeralbum des FC Ausseerland freuen. Dafür verlässt Torhüter Michael Stögner das Ausseerland in Richtung SK Sturm. Torschützenkönigs Marek Dobransky ins Grimmingstadion. Angekündigt wurde das Comeback des durchschlagskräftigen Stürmers allerdings bereits. Fix engagiert ist hingegen bereits der Gröbminger Marko Brtan. Beim FC Tauplitz und bei den beiden Zweierteams sind vorerst keine gravierenden Kaderänderungen geplant. Dafür steht der FC Ausseerland wieder fleißig im Testspielbetrieb. Die aktuellen Ergebnisse:

Transfers & Testspiele

Dank des Lockdowns hatten die Klubs viel Zeit, die neuen Kader für die nächste Saison vorzubereiten. Die prominenteste Personalie dieses Transferfensters verlässt dennoch sehr überraschend das Ausseerland.

FC Ausseerland – SV Aigen 3:1 (1:0)

FCA-Torhüter Michael Stögner wechselt als Akademie-Coach zum SK Sturm.

FCA: Stöckl (46., Simentschitsch), Pehringer, Temmel, Gamsjäger, Jurisic, Schupfer (46., Otter), Pomberger, Man. Stögner (70., Kraft), Marl.

FC Ausseerland – ATV Irdning 2:4 (1:1)

Eine Halbzeit lang hielt der FC Ausseerland gegen den Oberligisten stark mit und ging sogar durch Alexander Pomberger in Führung. In dieser Phase waren die Ausseer das tonangebende Team. Danach aber übernahmen die Gäste in Altaussee das Kommando. Armin Schupfer verkürzte zwischenzeitlich zwar auf 2:3, doch am Ende gingen die Gäste als Sieger vom Platz. FCA: Simentschitsch (46.,

Stöckl), Pehringer, Temmel, Marl, Mayerl (46., Kraft), Posch, Schupfer, Pushkin (72.,

FC Ausseerland – Bad Mitterndorf 8.7.2021, 18.30 Uhr, Altaussee

Salzkammergut Cup

Parallel zum neuen Bezirkscup nimmt der FC Ausseerland auch wieder am Salzkammergut Cup teil, der im Vorjahr sogar gewonnen werden konnten. Das erste Spiel absolvierte der FCA aufgrund der terminlichen Dichte in der Vorbereitung allerdings mit einer Mischelf aus Spielern der Kampfmannschaft I und der Juniors.

Weitere Spiele unserer Teams:

ASV Bad Mitterndorf – SC Liezen 16.7.2021, 18.30 Uhr, Bad Mitterndorf FC Ausseerland – Trofaiach (StmkCup) 22.7.2021, 19 Uhr, Bad Aussee FC Ausseerland – Stadl-Paura 26.7.2021, 18.30 Uhr, Bad Aussee

FC Ausseerland – St. Wolfgang 1:4 (1:1)

Auch in der ersten Runde des Salzkammergut Cups ging der FCA in Führung. Ivan Jurisic sorgte in der 34. Minute für das 1:0. Danach aber kippte die Partie zu Gunsten der Gäste, die noch vor der Halbzeitpause den Ausgleich erzielen konnten. Spielhälfte Nummer zwei gehörte dann klar den Gästen. FCA: Stöckl, I. Salatovic (50., Perstl), Pehringer, Hödl, Otter, Kraft, Jurisic, Syen, Adam, Wallace, Man. Stögner. Die nächsten Spiele im Salzkammergut Cup:

Ebensee SV – FC Ausseerland 2.7.2021, 19 Uhr, Ebensee SV Bad Ischl 1b – FC Ausseerland 9.7.2021, 18.30 Uhr, Bad Ischl FC Ausseerland – SV Bad Goisern 16.7.2021, 19 Uhr, Altaussee FC Ausseerland – ASKÖ Gosau 18.7.2021, 18 Uhr, Bad Aussee FC Ausseerland – Ebensee ASKÖ 23.7.2021, 18 Uhr, Altaussee

Stocksport

ESV Jugend unter neuer Führung Der langjährige Instruktor und Trainer der ESV Jugendmannschaften, Siegfried Danklmaier, beendete aus privaten Gründen seine äußerst erfolgreiche Jugendarbeit nach neun Jahren.

Mit Theddy Binna ist ein mehr als vier jahrzehntelanger Stockschütze und Landesligaspieler ein guter Nachfolger gefunden worden. Auch als Trainer kann Theddy eine mehrjährige Praxis mitbringen. „Mir liegen der Spaß der Kinder am Stocksport und die Förderung der Kinder und Jugendlichen sehr am Herzen. Und ich werde die erfolgreiche Jugendarbeit von Siegi Danklmaier gerne fortsetzen“ so der neue Trainer. Die Vereinsführung wünscht dem neuen Trainer viel Glück und hofft auf weitere Titel der ESV Jugend.

FCA Stickeralbum

Anlässlich der Jubiläen 10 Jahre FC Ausseerland, 50 Jahre FC Altaussee und 90 Jahre SV Bad Aussee legt der FC Ausseerland ein Stickeralbum im Stile der legendären Panini-Alben auf. Die Sticker sind ab sofort im Unimarkt Bad Aussee, in den Unimärkten Altaussee und Grundlsee, bei der Bäckerei Schlögel und beim Ausseer Papierladen Barbara Schobegger in der Ischlerstraße erhältlich.

FCA-Jugendleiter Thomas Lichtscheid mit dem neuen Stickeralbum.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

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Michael Stögner, Torhüter-Verläss lichkeit in Person, und zuletzt nach einem kurzen Intermezzo in Bad Mitterndorf wieder Stammgoalie in Bad Aussee, verlässt das Ausseerland. „Ich habe die Chance bekommen, als Tormann-Trainer in der Akademie Steiermark Sturm Graz zu arbeiten. Diese Chance darf ich mir nicht entgehen lassen, auch wenn mir der Abschied aus Aussee sehr schwer fällt. Ich hatte beim FCA eine wunderbare Zeit und wünsche dem Verein weiterhin alles Gute.“ Mit dem Wechsel in die Nachwuchs-Schmiede des Bundesligisten macht der gebürtige Bad Goiserer den nächsten Schritt in seiner sportlichen und beruflichen Karriere. Ansonsten blieb es beim FC Ausseerland in der Transferzeit ruhig. Nur Kristian Kutak wird den Verein verlassen. Auch beim ASV Bad Mitterndorf ging es zu. Noch nicht final bestätigt ist die geplante Rückkehr des einstigen Oberliga-

Im ersten Test gegen den letztjährigen Dominator der Gebietsliga Enns gab sich der FCA keine Blöße. Die Tore erzielten Ivan Jurisic, Alexander Pomberger und Wolfgang Marl. Den Ehrentreffer der Gäste aus dem Ennstal erzielte Daniel Adelwöhrer beim Stand von 2:0 aus einem Elfmeter in der 52. Spielminute. Der Anschlusstreffer brachte die Halada-Elf allerdings nicht aus dem Konzept. Im Tor gab es nach dem Abgang von Michi Stögner erstmals das Duo Stöckl/ Simentschitsch, das sich zur Pause abwechselte.

Ennstal Bezirkscup

In diesem Jahr wird erstmals anlässlich der Vorbereitung ein „Ennstal Cup“ ausgetragen. Acht Teams nehmen im KO-Modus daran teil. Für die heimischen Fans bringt das Turnier den Leckerbissen eines echten Derbys mit sich:

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Siegfried Danklmaier gab die Jugendarbeit an Theddy Binna ab.


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