Ausgabe Nr. 13
20. Juni 2024
48. Jahrgang ISSN: 2079-5823
Erscheinungsweise : 14-tägig – Preis: € 2,20 Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 E-Mail: redaktion@alpenpost.at
Spruch:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
Mit dem Walter-Munk-Park, ...
... welcher am 15. Juni in Altaussee feierlich eröffnet wurde, wurde einem großen „Herzens-Altausseer“ ein sehr wertschätzendes Denkmal geschaffen. (V. l.): Künstler Carl Glowienke, Vzbgm. Stefan Pucher, Wolfgang Gasperl, Mary Munk, Erwin Heine, Bgm. Gerald Loitzl und der Generalkonsul der Republik Österreich in Los Angeles, Michael Postl, bei der Eröffnung.
Altaussee hat nun einen
Walter-Munk-Park
Der ehemalige Seepark wurde in tief empfundener Anerkennung für die Leistungen des „Einsteins der Ozeane“, Walter Munk, diesem gewidmet. Mit einem gelungenen Festakt wurde die Neuadaptierung des Parks, der nun über Informationstafeln, eine sehenswerte Bronzeplastik mit der Topographie des Altausseersees samt umliegender Bergwelt sowie einen vom Kindergemeinderat geplanten und umgesetzten neuen Kinderspielplatz verfügt, im Beisein zahlreicher Festgäste gefeiert. Vorangegangen war der Feier ein spannender Informationsabend am Vortag, bei dem die aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten der Erforschung des Altausseersees nach modernsten Maßstäben erläutert und Ergebnisse daraus präsentiert wurden.
Eine vielköp fi ge Delegation war extra zu diesem Anlass aus Kalifornien (USA) angereist, um dieser Feierstunde beiwohnen zu können. Darunter auch die Witwe des im Februar 2019 verstorbenen Ozeanographen, Geophysikers und Instituts-
gründers Walter Munk. Nach dem Einzug der Salinenmusikkapelle war es für Bgm. Gerald Loitzl sichtlich erfreulich, die zahlreichen Gäste im gelungenen Walter-MunkPark begrüßen zu dürfen, darunter eben Mary Munk samt Familie und Mitarbeiter der „Walter Munk Foundation for the Oceans“ und den Generalkonsul der Republik Österreich in Los Angeles, Michael Postl. Walter Munk war ja maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Aliierten beim sogenannten „D-Day“ verzögert an Land gingen, denn zum
Fête de la Musique
Am Freitag, 21. Juni, wird im Rahmen der „Kulturhauptstadt“ zum Tanz und zur musikalischen Unterhaltung im öffentlichen Raum geladen. Bis zur Drucklegung dieser Ausgabe konnte nur in Erfahrung gebracht werden, dass in Bad Mitterndorf ab 17 Uhr am Dorfplatz das „Ennstaler Frauenblasorchester“ unter der Leitung von Manuela Bründl wie auch die PopRock-Band „80 for 80s“ aufspielen wird. In Grundlsee wird um 11.30 Uhr die Volksschule beim Pavillon auftreten, wie auch die 3-Seen-Schifffahrt Muskianten einlädt, spontan zu musizieren. In den übrigen Ausseerlandgemeinden gibt es keine koordinierten oder organisierten Konzerte. Es könnte aber sein, dass Musikanten einfach aufspielen. In Bad Aussee wird definitiv nichts passieren, da man laut Martina Reischauer im Vorjahr von der Organisation „massiv enttäuscht“ wurde.
Fernsehmesse und 100-Jahr-Feier
Am Samstag, 22. Juni, wird um 19.30 Uhr zu einem großen Jubiläumskonzert „100 Jahre Frauenchor“ in das Kurund Congresshaus geladen. Ab 16 Uhr wird es „begehbare Konzerte“ an drei Plätzen in Bad Aussee geben. Tags darauf, am Sonntag, 23. Juni, wird im Rahmen der Sonntagsmesse in der Pfarrkirche St. Paul zu Ehren des Langzeitchormeisters Franz Reichhold dessen Messe „Hosanna in der Höhe“ gebracht, die von „ServusTV“ übertragen wird.
Wahrnehmungsproblem
ursprünglich geplanten Zeitpunkt wäre die Dünung der Wellen zu hoch gewesen und hätte noch mehr Soldaten das Leben gekostet. Irgendwie hatte man auch am vergangenen Samstag das Gefühl, dass Walter Munk seine Finger im Spiel hatte, denn obgleich mehrfach Gewitter und Regenschauer für Altaussee prognostiziert wurden, behielten die Wolken wie von Zauberhand ihr Wasser und die Feier konnte wie geplant über die Bühne gehen.
Fortsetzung auf Seite 3
„Alles, was wir machen, ist voll, bummvoll“, meinte kürzlich die künstlerische Leiterin der „Kulturhauptstadt“, Elisabeth Schweeger, im Interview. Durchaus: Wenn man die Eröffnung der „Narzissenpost“Litfaßsäule mit einem Dutzend Interessierten neben der Feuershow von „Gilbert“ im Kurpark macht, sind es plötzlich 150 Besucher ... Aber ernsthaft: Es gibt Veranstaltungen, die gut besucht sind, und es gibt abgesagte und sehr schlecht besuchte Veranstaltungen der „Kulturhauptstadt“, weil die Kommunikation und Ankündigung notorisch zu wünschen übrig lässt. Alles andere sind „alternative Wahrheiten“ und einem derartigen Format nicht würdig. EGO
Die „Seite 2”
Florian Seiberl von „Pflegeheim“ – die Vorstellung, dorthin zu übersiedeln, hat eine gewisse Schwere, ist doch zum Zeitpunkt des Einzuges der Gedanke an das unausweichliche Ende der irdischen Reise meist schon recht präsent. Sowohl für die Angehörigen, viel mehr noch für die Betroffenen selbst ist der Auszug aus dem vertrauten Zuhause ein großes und einschneidendes Lebensereignis, begleitet von vielen Emotionen wie Trauer, Schmerz und Angst vor dem Unbekannten. Auch wenn in dieser schweren Zeit bestmögliche Begleitung durch das derzeit aus 65 Personen bestehende Team des Seniorenzentrums angeboten wird, fließen oft Tränen. „Aber das ist gut so. Wir sprechen die auftauchenden Ängste, Sorgen und Gedanken offen an, und das hilft in der Eingangsphase“, wie die Hausleiterin, Gabi Grill, seit 18 Jahren in dieser Funktion, festhält. „Wir gehen individuell auf jede Persönlichkeit ein, um die Ankunft hier so angenehm wie möglich zu gestalten“, ergänzt Pflegedienstleiterin Astrid Budemayr, die seit 16 Jahren im Seniorenzentrum in Bad Aussee arbeitet.
Keine Plätze verfügbar Aktuell würde man – trotz der 70 vorhandenen Betten im VolkshilfeHaus in Bad Aussee und 60 Betten im Generationenhaus Altaussee – in der Region noch etwa 30 Plätze für akut Wartende benötigen. Viel zu viele Suchende stehen viel zu wenig Betten gegenüber. Aber davon wollen die beiden empathischen Damen nicht sprechen, davon stünde genug in den Medien. Sie wollen lieber von vielen positiven Dingen erzählen – was man ihnen aufs Wort glaubt. Da das Seniorenheim zu allererst Wohnort ist, gibt es seitens der Einrichtung keine Einschränkungen: „Bei uns kann man jederzeit besucht oder abgeholt werden; auch mehrtägige Abwesenheiten wie Urlaubsreisen oder Ausflüge sind möglich. Bis zu 70 Abwesenheitstage pro Jahr sind bei aufrechtem Wohnsitz im Pflegeheim zulässig. Es gibt bei uns keine eingeschränkten Besuchs- und auch keine Schließzeiten“, räumt Gabi Grill mit alten Vorstellungen von Öffnungszeiten auf. Der Opa wird sonntags immer zum Schnitzelessen nach Hause geholt? Kein Problem! Ausflüge? Der hauseigene, rollstuhlkonform adaptierte Kleinbus kann gerne auch von Angehörigen genutzt werden, sollte der Transport den limitierenden Faktor darstellen. Auch intern wird dafür gesorgt, dass man als „Haus mit offenen Türen“ gesehen wird. Regelmäßig hat man Musik- und Tanzgruppen zu Gast und man lebt mit den Bewohnern den Jahreskreislauf. Sommer- und Herbst-
Von ausgezeichneten Almbedingungen
„Teleios“ stammt aus dem Griechischen und heißt „makellos“ oder „vollkommen“. Die Menschheit ist es nicht, aber die Nächstenliebe kann diese Attribute aufweisen. Und deshalb wird vom Bundesverband „Lebenswelt Heim“ ein gleichnamiger Preis verliehen, der dem „Oscar der Seniorenheime“ gleichkommt. Nach einem Anerkennungspreis 2011 für den Besuchsdienst der Mittelschüler wurde das Seniorenzentrum der Volkshilfe nun mit dem ersten Preis beim „Teleios 2024“ ausgezeichnet, für den Bau einer barrierefrei zugänglichen, mittlerweile heiß geliebten und vielseitig genutzten Almhütte direkt vorm Haus.
feste, Besuche von den Krampussen und dem Nikolaus, von Faschingsgruppen, vom Osterhasen, die exklusiven Stunden mit den jeweiligen Narzissenhoheiten, Maibaumaufstellen und Sonnwendbüscherlbinden zu erleben, dabei sein zu können, ist ein unglaublicher Gewinn an Wertschätzung und Lebensqualität für die ältere Generation. „Unser Team ist äußerst engagiert, trotzdem wäre ohne das Wohlwollen, Mitdenken und Engagement vieler weiterer Wegbegleiter so manches nicht möglich. Erfreulicherweise bringen sich neben dem Team des Hospizvereins auch viele weitere Ehrenamtliche mit geschenkter Zeit und ihren Talenten unterstützend ein. So hat zum Beispiel ein lieber Mensch zu Ostern überraschend selbstgebastelte Deko für alle Tische im Speisesaal vorbeigebracht. Auch die Angehörigen sind oft und gerne mit dabei, wenn es darum geht, zum Beispiel Krampus-Sackerl einzupacken, Brötchen zu richten oder eine Runde ‚Mensch-ärgere-dich-nicht’ mit den Senioren zu spielen“, so Astrid Budemayr. „Wir sehen den Umzug ins Heim nicht als separierenden, sondern vielmehr als verbindenden Prozess und bemühen uns, den Angehörigen viele weitere Zugänge und Möglichkeiten zu bieten als den einmal wöchentlichen (Pflicht-)Besuch bei ihren Anverwandten“, wie Gabriele Grill ergänzt und weiter: „Die Angehörigen versichern uns oft, wie froh sie sind, ihre Lieben immer wieder mitten im Geschehen zu sehen – bei uns ganz einfach, zu Hause oft unmöglich aufgrund ganz banaler Dinge wie Treppen, die für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen ein unüberwindliches Hindernis darstellen können. Mit der nun prämierten Almhütte hat das Team des Pflegeheimes noch einige Möglichkeiten mehr, glückliche Momente zu bereiten. Die Hütte war von Beginn an gut belebt und wird fast jeden Tag zum Kochen, für Familienfeste, Besprechungen oder einfach zum Sitzen und
Genießen genutzt. „Danke bei dieser Gelegenheit an alle Wegbegleiter, die uns – nicht nur bei diesem Projekt –helfen, unsere Ideen in die Realität umzusetzen“, wie Gabi Grill betont. Offene Türen, offene Gespräche Die Bürotüren der beiden stehen fast immer offen. „Für uns ist es wichtig, damit unsere offene Bereitschaft zum Gespräch zu signalisieren – in Richtung unserer Bewohner als auch deren Angehörigen und natürlich auch unseres Teams.“ Es gibt so viele schambehaftete und tabuisierte Themen und Ängste, die nur dann angeschaut und abgebaut werden können, wenn im Haus offen damit umgegangen wird. „Unsere Bewohner, aber auch ihre Angehörigen und alle, die ein offenes Ohr brauchen, können so gut wie jederzeit zu uns kommen und sagen, was ihnen gerade am Herzen liegt. Wir bewegen uns täglich in äußerst sensiblen Situationen und ganz nahe an den Menschen. Die ständig zu verbessernde Kunst ist es hier, Professionalität in der Pflege so einzusetzen, dass bei unseren Bewohnern trotzdem in erster Linie Empathie und Menschlichkeit ankommt. Deshalb ist es immer wieder nötig, auf Anhieb nicht ganz verständliche Pflegehandlungen Außenstehenden gut zu erklären, damit sie auf ihr ‚Warum’ eine Antwort haben. Ein Pflegeheim kann ein guter Ort sein. Es ist nur die Frage, wie man den Zugang schafft. Wenn zum Beispiel eine Bewohnerin nach einem Ausflug sagt, sie möchte wieder nach Hause, und damit das Pflegeheim meint, dann haben wir alles richtig gemacht“, wie Gabi Grill schmunzelnd anmerkt.
Die Individualität der Senioren Was die Selbstbestimmtheit im Seniorenheim betrifft, so kann diese durchaus zumindest gleichwertig, wenn nicht sogar umfassender möglich sein, als im Rahmen einer Pflege zu Hause. „Wenn jemand länger schlafen möchte, dann soll er das machen. Bei uns gibt es auch um zehn Uhr noch
Frühstück, und ein außerhalb unserer Essenszeiten gewünschtes Mittagoder Abendessen ist kein Problem. Den Leuten sollte man ihre Individualität lassen und sie darin bestärken und unterstützen. Im Heim, wo alles darauf ausgerichtet ist, ist dies oft einfacher zu bewerkstelligen als zu Hause“, stellt Astrid Budemayr fest. Auch was die baulichen Gegebenheiten betrifft, kann das Pflegeheim den Radius erheblich vergrößern – auch in der unmittelbaren Umgebung, die nach den Bedürfnissen von Senioren geplant wurde. Vom letzten Stück des Weges Für die meisten ist die Sommersbergseestraße 394 die letzte Adresse in diesem Erdenleben. Die Frage, ob dieser Umstand quälend auf den Schultern der Bewohnern ruht, wischen die beiden lächelnd vom Tisch: „Wir beobachten das in der Regel nicht. Das Einzige, was man merkt, ist, dass unsere Bewohner es immer eilig haben und nur schwer auf etwas warten wollen. Das kommt vielleicht daher, dass ihnen die Begrenztheit ihrer Zeit bewusster ist als uns, und sie jede Sekunde nutzen wollen. Für uns ist die Erkenntnis, dass wir hier gewissermaßen das letzte Wegstück mitgehen, ein besonderes Geschenk, weil auch wir mittlerweile mit Zeit und kostbaren Momenten ganz anders umgehen“, so die beiden unisono. Wenn jemand aus der Gemeinschaft für immer die Augen schließt, wird dieser Umstand sowohl vom Team als auch von den Mitbewohnern ein Stück weit als traurig empfunden, gleichzeitig empfindet man sehr viel Dankbarkeit für das geschenkte Vertrauen und dafür, die Person gekannt zu haben. Um den Abschied würdevoll zu gestalten, gibt es wichtige Rituale: „Das ganze Haus versammelt sich im Eingangsbereich und gemeinsam wird der verstorbenen Person gedacht. Das Leben im Haus steht so lange still, bis der Bestattungswagen nicht mehr zu sehen ist. Diese kostbare Zeit, in Zahlen gemessen ein paar Minuten, ist für die Angehörigen eine sehr schöne Gelegenheit, um Abschied zu nehmen, aber im selben Maße für unser Team und im Besonderen für die Bewohner ein wichtiger Moment, schließlich sehen sie, wie es sein könnte, wenn sie selbst ihre letzte große Reise antreten“, so Gabi Grill, die dafür plädiert, dem Tod sein Tabu zu nehmen: „Wenn wir lernen, unsere Hemmungen abzubauen und miteinander über das Thema Tod zu sprechen, wäre dies für alle Beteiligten eine Erleichterung und für die Gesellschaft insgesamt ein Gewinn. Da wir diesen Weg alle gehen müssen, braucht man sich weder im Gespräch, noch vor der Tatsache fürchten.“
2
Ein Teil des Teams mit einigen Bewohnern vor der preisgekrönten Almhütte.
Altaussee hat nun einen Walter-Munk-Park
Nach der Begrüßung skizzierte Bgm. Gerald Loitzl das Leben von Walter Munk – eigentlich war eine Bankerkarriere für ihn vorgesehen, aber er interessierte sich viel mehr für die Ozeane dieser Erde. Er schilderte auch das erste Zusammentreffen über die Vermittlung von Peter Beuchel im „Strandcafé“, als Walter Munk versicherte, den Altausseersee nach allen Regeln der Wissenschaft vermessen zu lassen. „Und er hat – über seinen Tod hinaus – Wort gehalten. Aktuell sind 28 Wissenschaftler aus den verschiedensten Disziplinen am Werk, um den See und die Umgebung nach verschiedensten Methoden zu vermessen“, wie er festhielt.
Um dem Engagement von Walter Munk Rechnung zu tragen und um diesen „Herzens-Altausseer“ zu würdigen, wurde im Gemeinderat beschlossen, das 1994 von der Gemeinde als Seepark angekaufte Munk-Areal hinkünftig als „WalterMunk-Park“ zu führen. „Ich danke allen, die vor oder hinter dem Vorhang dazu beigetragen haben, dass dieses Projekt so gelungen ist“, so Bgm. Gerald Loitzl abschließend. Zentraler Punkt des „Walter-MunkParks“ ist hinkünftig eine von Carl Glowienke gestaltete und von Russ Richmond umgesetzte Bronzeplastik, die den See und die umliegende Bergwelt mit seiner Topographie eindrucksvoll darstellt.
Ausseerland-Pfarrer Michael Unger segnete im Anschluss den neu gestalteten Park sowie den neu adaptierten Kinderspielplatz, der ausschließlich vom Altausseer Kindergemeinderat projektiert, geplant und nach den Vorstellungen der Kinder umgesetzt wurde. Der Kinderspielplatz besticht nun mit neuen Gerätschaften – unter anderem einem Kletterturm aus Holz, der „alle Stückl’n“ spielt.
Zum Abschluss der kleinen Feier wurden mehrere Informationstafeln durch Mary Munk und verschiedene Mitstreiter enthüllt, die nicht nur über das Leben von Walter Munk, sondern auch über die Forschungsarbeiten am Altausseersee Aufschluss geben.
Eine gelungene Feier zu Ehren eines Mannes, der Altaussee zeitlebens nicht vergessen hat und seiner „Herzensheimat“ über den Tod hinaus treu geblieben ist.
Die von Künstler Carl Glowienke geschaffene und von Russ Richmond gegossene Plastik zeigt das Tiefenprofil des Altausseersees wie auch die unterirdischen Zuflüsse in Form von Karstquellen und die Standorte der mystischen Unterwasserbäume.
(V. l.): Vzbgm. Stefan Pucher, Erwin Heine, Mary Munk, Bgm. Gerald Loitzl, Hermann Schröttenhamer und Pfarrer Michael Unger bei der Einweihung.
Forschungsleiter Erwin Heine und die Witwe von Walter Munk, Mary Munk, freuten sich sehr über die Umbenennung und Neugestaltung des Parks.
Sonja Neuper Volksbank Bad Aussee
DIE FAKTEN
Position im Unternehmen: Servicemanagerin und Kundenberaterin in Ausbildung
Aufgabenbereiche: Kundenbetreuung am Schalter.
Ausbildung/Werdegang: Fachschule für wirt. Berufe, LAP EH-Kauffrau 2000.
In der Volksbank seit: Jänner 2023.
STECKBRIEF
Meine Superpower: Immer zur Stelle, wo Not am Mann/Frau ist.
Motto: Nicht ärgern, nur wundern, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.
Wichtigstes Equipment: Meine Uhr.
Warum habe ich mich für diesen Job entschieden?
Nach 26 Jahren im Mode- und Trachtenhaus Steinhuber, wollte ich eine berufliche Veränderung. Und ich bereue es keinen einzigen Tag, diesen Schritt gemacht zu haben.
Was mir Flügel verleiht: Meine Familie und die Berge.
Simone Kopmajer singt am Ödensee
Am Donnerstag, 11. Juli, um 19.30 Uhr wird die heimische Jazz- und Soulstimme Simone Kopmajer mit ihrem Programm „With Love“ in der Kohlröserlhütte am Ödensee zu Gast sein. Karten: 0676-9584430 oder office@agenturzillner.com.
3 Wir
stellen vor!
Fortsetzung von Seite 1:
Europa-Wahl: Schallende Ohrfeigen für die Regierungsparteien
Die am 10. Juni abgehaltene Europa-Wahl hat vor allem den Regierungsparteien viel Arbeit gebracht – durch die heuer noch anstehenden Landtags- und Nationalratswahlen im Herbst sowie die Gemeinderatswahlen im nächsten Jahr müssen die Wahlkampfteams wohl Überstunden schieben, um sich in Position zu bringen. Wie prognostiziert gab es einen starken Zugewinn des rechten Flügels nicht nur in Österreich, sondern europaweit. Auf Österreich bezogen haben die ÖVP (-10,0 %) und die Grünen (-3,0 %) die größten Schlappen hinnehmen müssen, die Wahlsieger sind die FPÖ (+8,2 %), die KPÖ (+2,2 %) und die NEOS (+1,7 %).
KOMMENTAR VON FLORIAN SEIBERL
Die Regierungsparteien haben ein veritables Problem: Die ÖVP ist mit minus zehn Prozent die größte Verliererin dieser Wahl. Kanzler Karl Nehammer und seine türkise Gruppe, die teilweise noch aus KurzGefolgsleuten besteht, konnten nicht wirklich überzeugen und man verlor scharenweise Wählergruppen an die FPÖ. Und die Grünen konnten genau jene Zielgruppe, die sie mit ihrer umstrittenden Spitzenkandidatin ansprechen wollten, nicht erreichen – laut einer Wählerstromanalyse wählten die Jugendlichen nämlich vorrangig die NEOS oder die KPÖ. Dass Vizekanzler Werner Kogler dies als Erfolg interpretierte, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Der Spitzenkandidatin kann
das alles egal sein. Nun auf Platz zwei der Delegation gereiht, wird sie hinkünftig € 8.089,63 Gage pro Monat erhalten – zuzüglich Spesen und weiterer Zahlungen. Aus dieser Sicht handelt es sich wirklich um einen Erfolg – für sie.
Die SPÖ hatte gehofft, mit Andreas Babler in ruhigere Gewässer zu kommen, was eindeutig nicht gelang. Mit einem Minus von 0,7 Prozent ist der erwartete „BablerEffekt“ so nicht eingetreten, wie man diesen erwartet hatte.
Die strahlende Gewinnerin, mit einem Plus von 8,2 Prozent, ist die FPÖ. Mit einem Spitzenkandidaten, der mit seiner rüden Art anscheinend mehr Wähler für sich gewinnen konnte als die früheren „Großparteien“, die sich bei der Themenwahl als auch bei den mausgrauen
Spitzenkandidaten zu sehr auf ihre Stammwähler verlassen hatten, die dann aber überraschend woanders ihr Kreuzchen machten.
Ein Blick auf das Ausseerland
In Altaussee ist der Absturz der ÖVP (-53 Stimmen) und der Grünen (-30 Stimmen) eklatant. Die KPÖ und DNA haben fleißig in diesem Teich schöpfen können.
In Bad Aussee zählt auch die ÖVP zu den großen Verlierern – gemeinsam mit den Grünen. Die FPÖ erfreute sich in Bad Aussee gleich 244 Stimmen mehr als bei der letzten Wahl.
In Bad Mitterndorf fällt ein Minus von 102 Stimmen bei der ÖVP ins Auge, während die FPÖ gleich 333 Wähler mehr für sich verbuchen konnte. Die SPÖ blieb im Hinterbergtal fast gleich.
In Grundlsee bekamen die ÖVP und die Grünen gleichermaßen einen Denkzettel verpasst, während sich die SPÖ und vor allem die FPÖ starker Zugewinne erfreuten. Traditionell ist die Europa-Wahl weniger aussagekräftig für die Gemeinderatswahl, sondern vielmehr ein Gradmesser für die Landtagsund Nationalratswahlen, die im heurigen Herbst anstehen. Das Erstarken des rechten Flügels in Europa hat mehrere Faktoren: Einer davon ist sicherlich die schwache Regierungsarbeit von Türkis/Grün, verbunden mit einer allgemeinen Unsicherheit aufgrund der verschiedenen Bedrohungslagen und eine Partei, die (vermeintlich) einfache Lösungen anbietet. Ob diese Gemengelage der europäischen Demokratie zuträglich ist, bleibt abzuwarten.
4 ÖVP 2024 2019 Diff. SPÖ 2024 2019 Diff. FPÖ 2024 2019 Diff. Grüne 2024 2019 Diff. Neos 2024 2019 Diff. KPÖ 2024 DNA 2024 201 254 -53 222 214 8 158 61 +97 56 86 -30 99 67 +32 35 21 25,38% 36,4% -11,01% 28,03% 30,7% -2,63% 19,95% 8,7% +11,21% 7,07% 12,3% -5,25% 12,5% 9,6% -2,90% 4,42% 2,65% Wahlberechtigt abgegebene Stimmen Wahlbeteiligung gültige Stimmen ungültige Stimmen Altaussee 2024 1.518 806 53,10% 792 14 2019 1.541 716 46,46% 698 18 ÖVP 2024 2019 Diff. SPÖ 2024 2019 Diff. FPÖ 2024 2019 Diff. Grüne 2024 2019 Diff. Neos 2024 2019 Diff. KPÖ 2024 DNA 2024 445 526 -81 500 491 +9 421 177 +244 170 219 -49 190 136 +54 86 55 23,84% 33,2% -9,41% 26,8% 31,0% -4,3% 22,5% 11,2% +11,4% 9,1% 13,8% -4,7% 10,2% 8,6% +1,6% 3,4% 2,9% Wahlberechtigt abgegebene Stimmen Wahlbeteiligung gültige Stimmen ungültige Stimmen Bad Aussee 2024 3.623 1.898 52,39% 1.867 31 2019 3.653 1.609 44,05% 1.582 27 ÖVP 2024 2019 Diff. SPÖ 2024 2019 Diff. FPÖ 2024 2019 Diff. Grüne 2024 2019 Diff. Neos 2024 2019 Diff. KPÖ 2024 DNA 2024 472 574 -102 361 273 +88 678 345 +333 109 138 -29 139 114 +25 60 95 24,7% 39,2% -14,5% 18,9% 18,6% +0,2% 35,4% 23,6% +11,9% 5,7% 9,4% -3,7% 7,3% 7,8% -0,5% 3,1% 5,0% Wahlberechtigt abgegebene Stimmen Wahlbeteiligung gültige Stimmen ungültige Stimmen Bad Mitterndorf 2024 3.814 1.938 50,8% 1.914 24 2019 2.868 1.481 38,29% 1.464 17 Wahlberechtigt abgegebene Stimmen Wahlbeteiligung gültige Stimmen ungültige Stimmen Grundlsee 2024 972 497 51,1% 479 18 2019 1.022 442 43,25% 435 7 ÖVP 2024 2019 Diff. SPÖ 2024 2019 Diff. FPÖ 2024 2019 Diff. Grüne 2024 2019 Diff. Neos 2024 2019 Diff. KPÖ 2024 DNA 2024 138 198 -60 139 112 27 93 38 +55 27 46 -19 38 38 0 23 21 28,8% 45,5% -16,7% 29,0% 25,7% +3,3% 19,4% 8,7% +10,7% 5,6% 10,6% -4,9% 7,9% 8,7% -0,8% 4,8% 4,4% Wahlberechtigt abgegebene Stimmen Wahlbeteiligung gültige Stimmen ungültige Stimmen Obertraun 2024 537 345 64,2% 335 10 2019 552 344 62,3% 337 7 ÖVP 2024 2019 Diff. SPÖ 2024 2019 Diff. FPÖ 2024 2019 Diff. Grüne 2024 2019 Diff. Neos 2024 2019 Diff. KPÖ 2024 DNA 2024 68 95 -27 187 169 +18 29 17 +12 21 26 -15 13 13 0 14 3 20,3% 28,2% -7,9% 55,8% 50,1% +5,7% 8,7% 5,0% +3,6% 6,3% 10,7% -4,4% 3,9% 2,1% +/-0% 4,2% 0,9%
Quelle: Bundesministerium Inneres
Ein Fest für Hermann Markus Preßl mit Kontrapunkt
Weiter ging es dann am Meranplatz. Mit der Uraufführung von „Novelette“ kann man den „Traum eines Reservisten“ in „Albtraum eines Stabführers“ umbennennen, denn die Stadtmusikkapelle Bad Aussee, die Salinenmusikkapelle Altaussee und die Feuerwehrmusikkapelle Strassen kamen – aus unterschiedlichen Richtungen anmarschierend und unterschiedliche Märsche spielend – am Meranplatz zusammen, um dort unbeeindruckt an ihren Märschen festzuhalten, sich zu vermengen und aufzulösen, wobei jeder Musikant angewiesen war, in „irgendeine Richtung“ musizierend wegzumarschieren. Das
wohl in Instrumental- als auch in Vokalform aufgeführt wurden. In der Stadtpfarrkirche St. Paul wurde die Komposition „Orgelpunkt 1“ aufgeführt, welche mit apokalyptischen Tönen überraschte – in jeglicher Hinsicht, denn mit einer derartigen Wucht hörte man die „Königin der Instrumente“ noch nie spielen. Der Vergleich mit einem sich entwickelnden Sturm mit eingebettetem Gewitter, bei dem man die Trompeten von Jericho schallen und eine „Bell 212“ im Anflug zu hören glaubt, scheint legitim. Hinter grollenden Registern vermeinte man ein Thema zu erahnen, welches jedoch nie die Oberhand gewann.
Ausseer Orgel ramponiert Leider wurde bei dem Konzert die im April generalgewartete Rieger-Orgel derart in Mitleidenschaft gezogen, dass sie derzeit nur eingeschränkt bespielbar ist. „Die Traktur ist gebrochen und gerissen. Bis die Orgel wieder im Urzustand ist, werden Wochen vergehen. Wir haben nun eine Notreparatur vorgenommen, um die Fernsehmesse bewerkstelligen zu können“, so Moritz Pliem, der die Orgel am Montag vor dem Konzert noch bespielt hatte. Ein weiterer, jahrzehntelanger Kenner der Orgel meinte dazu: „Das passiert, wenn man die Orgel als Sportgerät missbraucht!“
Drei Musikkapellen auf Kollisionskurs – Willi Dorner (r.) gefällts, die Musikanten hatten ihren Spaß, einmal aus der Reihe zu tanzen.
Dem heimischen Komponisten und Musikforscher Hermann Markus Preßl wurde am 8. Juni ein Fest der ganz anderen Art gewidmet, bei dem der ehemalige Hochschulprofessor für Tonsatz und Komposition in Graz sowie Musikforscher wohl seine rechte Freude damit gehabt hätte – abgesehen von den Auswirkungen zum Abschluss. Begonnen wurde die Retrospektive auf Hermann Markus Preßl mit einer außergewöhnlichen Hommage des Choreografen und Künstlers Willi Dorner (Baden/Wien) unter dem Titel „Asraphael“ (Name des Dirigenten des Himmelsorchesters, welchen Hermann Markus Preßl gerne als Pseudonym verwendete), in Form eines musikalischen Stadtspazierganges durch Bad Aussee. Dabei galt es acht Stationen – vom Chlumeckýplatz über das Feuerwehrdepot, das Café Strenberger, den Kurhausplatz, das Rathaus bis zum Meranplatz – zu besuchen, bei denen unterschiedliche Kompositionen so-
dem war er ein großzügiger Gastgeber.“ Sie erinnerte an sein Wirken in Afghanistan aber auch als Geigenlehrer in Aussee. Viele erinnern sich noch an seine Windspiele aus Dosen, Knochen und Fassreifen, die vor dem Haus am Weg zum Weißenbach hingen. Wendelin Preßl versuchte nach eigenen Angaben, das Bild seines Vaters visuell, emotional und assoziativ zu vervollständigen. „Wenn man dreißig Jahre nach seinem Tod noch als der ‚verrückte Musiker’ im Gedächtnis ist, ist das sehr spannend“, wie er schmunzelnd anmerkte. Er hat unter anderem einen Nachbau des Windspieles seines Vaters installiert, wel-
ches unter dem Titel „Hausmusik –Komposition für Wind, Efeu und Eis“ betitelt war und Hermann Markus Preßls Affinität zum Unendlichkeitsgedanken widerspiegeln sollte, mit dem er sich zeitlebens beschäftigt hatte. So merkte dieser in seiner Partitur „A/2“ am 5. Juli 1984 an: „Jeder Mitwirkende soll sich in seinem Modell auflösen. Im Idealfalle verlieren Ausübende und Publikum das Zeitgefühl und beginnen zu schweben“.
Die Ausstellung ist bis 20. August von Freitag bis Sonntag, jeweils von 14 bis 18 Uhr, sowie im Rahmen der „Sommernächte“ von 19 bis 21 Uhr zu besuchen.
„Tohuwabohu“ trieb den Stabführern das blanke Entsetzen in die Augen, die Piccoloflöte der Salinenmusikkapelle interpretierte fortwährend das wohlbekannte „Kasperl“-Thema, viele Musikanten wechselten auf den „Faschingmarsch“ und die zahlreichen Besucher blieben mit offenen Mündern und diskutierend zurück. Man hätte sich gewünscht – wie es bei Konzerten normal üblich ist – verbindende Worte zu hören, die die Programmpunkte erklären, die eine Einführung in diese doch schwere Kost erleichtern oder zumindest ermöglichen. Die Stimmen danach hätten unterschiedlicher nicht sein können: Von „Sagenhaft, das muss man einmal gesehen haben“ bis „So a Blödsinn“ war alles dabei.
Ausstellungseröffnung
In der alten Apotheke (Hauptstraße 51) wurde im Anschluss zur Eröffnung der Ausstellung über den Künstler, welche sein Sohn, Wendelin Preßl, kuratierte, geladen. „Wir werden das Spektakel auf der Straße nicht übertreffen können“, wie Martina Reischauer im Namen der Gemeinde die Besucher begrüßte, und beschrieb Hermann Markus Preßl als „leutseligen Mann, er war einer von uns, der über den Tellerrand hinausgeschaut hat und gemeinsam mit Karolos Trikolidis die Musikszene in Griechenland aufgemischt hat. Außer-
5
(V. l.): Kurator Wendelin Preßl mit Bruder Ali Preßl sowie Sophie Preßl (sitzend), Willi Dorner und Martina Reischauer.
Schnell informiert
l Die Pensionisten der Ortsgruppe Bad Mitterndorf unternahmen am 23. Mai einen Ausflug zum Chiemsee. Bei schönem Wetter brachte ein Schiff die Reisegruppe von Prien auf die Fraueninsel, wo man sich beim „Klosterwirt“ das Mittagessen schmecken ließ. Am Nachmittag konnten dann die Insel erkundet und die schönen Klostergärten bewundert werden. Chauffeur Rudi brachte die Mitterndorfer Pensionisten wieder wohlbehalten nach Hause zurück.
l Die Mitglieder des Grundlseer Kirchenchors halten jeden Dienstag im Pfarrkindergarten ihre Probe ab. Kürzlich aber wurden die Kulissen gewechselt und es wurde eine Probe auf der „MS Rudolf“ abgehalten. Hanni Steinegger, stellvertretende Chorleiterin, übte die „Vater-unser-Messe“ ein. Mitten am Grundlsee wurde eine kurze Pause eingelegt, um heimische Jodler und Lieder über den See klingen zu lassen. Selbst Pfarrer Michael Unger unterstützte bei so manchem Lied gesanglich. „Der Dank gilt der Schifffahrt Grundlsee-Toplitzsee für diese einmalige Möglichkeit“, so Chorleiter Herbert Gasperl. „Somit sind wir wohl einer der wenigen Chöre Österreichs, die auf einem Schiff proben dürfen“, ergänzte Obmann Erwin Fischer mit einem Augenzwinkern. Nach einer kurzen Sommerpause schauen die Chormitglieder schon wieder in Richtung des Herbstkonzertes am 18. Oktober im Narzissendorf Zlaim.
l Um den Stammtisch wiederzubeleben, wurde kürzlich im Gasthaus „Rostiger Anker“ in Gößl im Rahmen der „Kulturhauptstadt 2024“ anlässlich der „Wirtshaus Show“ mit Kira Saskia Schinko, Sarah Bernhardt, Julia und Markus Ransmayr, Lisa Edi, Johannes Nittmann und Judith Kinzl mit viel Humor ein unterhaltsamer Stammtisch gegründet, der mit humorvollen Gesprächen und Kleinkunst aufgehübscht wurde.
Das „vermutlich beste Hotel der Welt“
Vom 28. bis 30. Juni wird im Rahmen der „Kulturhauptstadt“ in Bad Mitterndorf das „vermutlich beste Hotel der Welt“ (Edition Salzkammergut) von „Chez Company“ gezeigt.
Eine Gruppe von Künstlern, Architekten und Gastronomen hat an der Errichtung des besten Hotels der Welt gearbeitet, welches Ende Juni vorgestellt wird. Es besteht jedoch nicht aus Holz oder Beton, sondern aus Luft, Klang und Vorstellungskraft, denn auf der Wiese gegenüber des „SparMarktes“ ist kein Gebäude, kein Eingang, keine Lobby, gar nichts. Jeder Gast wählt eine individuelle Vorstellung wie Familienspaß, Business-Lounges, Single-Aktivitäten, Wellness, Ruhe oder andere Angebote. „Die Vorstellungen führen die Gäste durch
ihr imaginäres Hotel und die jeweilige Phantasie. Diese immersive Erfahrung verschiebt die Wahrnehmung der Gäste und ermöglicht es ihnen, in Gedanken an globale Hotspots zu reisen oder sich durch verschiedene Zeiten zu beamen“, wie es im Programm beschrieben wird. In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, wie dem „Hotel Kogler“ und Ferdinand Böhme, wird ein Veranstaltungsort geschaffen, an dem regionale Getränke von Performern und Bartendern vor Ort serviert werden. Nähere Informationen unter www.dasvermutlichbestehotelderwelt.com.
Ein liebes Danke
für all die tröstenden Worte, gesagt oder geschrieben, die Gesten und Umarmungen, die Nähe und die gemeinsamen Erinnerungen, die uns erreicht haben, als wir Abschied von unserer geliebten
Elisabeth Rumler
geb. Pfandl
nehmen mussten.
Ihr habt uns Kraft und Beistand in der schwersten Zeit gegeben und dafür sind wir euch zutiefst dankbar.
In Liebe Familie Rumler
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Die Bad Mitterndorfer Reisegruppe beim Ausflug zum Chiemsee.
Die Chormitglieder begaben sich auf hohe See.
Foto: Perstling
Die Protagonisten des Abends auf der Bühne.
Foto: G. Fischer
Gelungener Konzertabend der
Wilhelm-Kienzl-Musikschule
Ganz dem Zitat von Lorin Maazel: „Musik ist die Sprache der Seele“ verpflichtet, sprachen am 4. Juni im Ausseer Kur- und Congresshaus die Musikseelen der Musikschüler und deren Lehrer der heimischen Musikschule auf ganz besonders gelungene Weise zu jenen der Besucher.
Gemeinsames Musizieren ist Freude pur, trägt zu Freundschaften bei, klingt oft wie musikalische Zauberei oder vermittelt lustbetont das Gefühl einer unbeschwerten Leichtigkeit. Aber es steckt immer viel Fleiß und Ausdauer dahinter und vor allem Motivation von Lehrern, von Eltern, Erziehungsberechtigten und durch Vorbilder. Und diese Vorbildwirkung scheint am Standort Bad Aussee in hohem Maße durch Musikkapellen, Musiker und Lehrmeister vorhanden zu sein.
Das Lehrerteam rund um den Motivator und Motor der Schule (so wie sein Vorgänger Günther Ringdorfer) Direktor Axel Mayer (Trompete, Horn), Yvonne Brugger (Klavier), Edwin Cáceres-Peñuela (Geige), Horst Ebner (Gitarre), Michael Fuchs (Schlagwerk), Gerhard Kalss (Volksmusikinstrumente), Martin Kohlweis (Tuba, Tenorhorn), Georg Leu (Posaune, Tenorhorn), Viktor Palic (Schlagwerk), Francesco Pinosa (Cello), Sylvia Ringdorfer (Flöte), Katharina Schwab (Klarinette, Gesang) und Birgit Urstöger (Gesang) ist daher auch vor den Vorhang zu holen. Alle Musikanten waren sichtlich motiviert, mehr als notwendig zu geben, sie gewannen Leistungsabzeichen, Preise und strahlten vor Darbietungsfreude.
Ganz egal ob sie „Tauplitz Trumpets“, „Öblarner Drummerboys“, „Swingin’ Flutes“, „VocalBuddies“, „MusischuiPåscher“ oder einfach nur „Pop-, Klarinetten-, Percussions-, Volksmusik-, Trompeten-, Tiefes BlechEnsembles“ heißen – sie standen auf der Bühne und musizierten ein souveränes Programm, dass einem das Herz aufging und die Seele berührt wurde.
Die nächsten Gelegenheiten, die Nachwuchstalente im Konzert zu hören und zu sehen, sind bei den „Klassenabenden“ oder zwei Instrumentenpräsentationen in Altaussee und Tauplitz, bei der „Woche der offenen Tür“ vom 24. bis 29. Juni und bei den „Balkonkonzerten“ am 9. Juli und 6. August.
Die große Dankbarkeit der Stadtgemeinde gegenüber muss immer wieder betont werden, weil diese Ressourcen in Zeiten der Budget-
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defizits keine Selbstverständlichkeit sind. Anmeldungen und nähere Informationen unter www.musik schule-badaussee.at.
Heimische Berg- und Naturwacht auf Almerkundung
Kürzlich führte es die heimischen Mitglieder der Berg- und Naturwacht in die Weißenbachalm, um dort die diesjährige Fortbildung als Praxistag zu erleben.
Nach der Begrüßung und Einleitung durch Einsatzleiter Günther Baumann übernahmen Anna und Thomas Steiner die Führung durch das Almgebiet. Die überaus große Artenvielfalt der heimischen Flora und Fauna auf der Alm war sehr beeindruckend. Einige der Pflanzen wurden von den zwei Biologen und Botanikern von der Blüte bis zur Wurzel genau erläutert und auch auf diverse Heilwirkungen wurde auf-
merksam gemacht. Die besonderen Bodenverhältnisse tragen dazu bei, dass es in der Weißenbachalm einige Arten gibt, die sonst nicht zu finden sind. Die Wanderung und der Praxistag wurden mit einer Schlussbesprechung bei Vroni Galler in der gemütlichen Hütte beendet. Ein Dank an sie und Helferin Gabi Loitzl. Ein weiterer Dank gilt den Almberechtigten für die Erlaubnis, die Forststraße benützen zu dürfen.
Festgottesdienst mit Live-Übertragung
Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des Frauenchores Bad Aussee findet am Sonntag, 23. Juni, um 9 Uhr ein Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Bad Aussee statt, welcher live auf „Servus-TV“ übertragen wird.
Der Frauenchor singt gemeinsam mit dem MGV Liedertafel Bad Aussee unter der Leitung von Hans Jandl die Messe „Hosanna in der Höhe“. Das Werk stammt aus der Feder von Herrn Prof. Franz
Reichhold, der den Frauenchor 40 Jahre lang geleitet hat. Er wird auch selbst den Gottesdienst an der Orgel umrahmen. Musikalisch begleitet wird der Chor vom Streicher- und Bläserensemble der Bürgermusik Bad Aussee sowie von der Kreuzsaiten Musi. Im Anschluss an die Messe wird zu einer erweiterten Agape geladen. Der Reinerlös kommt der Aktion „Schulen für Afrika“ zugute.
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Die fleißigen Schüler und ihre Lehrer bereiteten den Besuchern ein sehens- und hörenswertes Konzert. Foto/Text:
Notrufe
Gesundheitstelefon % 0316/ 1450
Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächsten 24 Stunden abgefragt werden.
Rettung: %144
24-Stunden-Notfall-Hotline für psychosoziale Krisenfälle % 0800/449933
ÄRZTEDIENST
Urlaubsankündigung
Die Ordination von Dr. Martina Rauscher ist vom 24. bis 30. Juni geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 1. Juli.
Die Ordination von Dr. Pia-Katharina Edlinger ist vom 17. bis 28. Juni geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 1. Juli.
Die Ordination von Dr. Gerhard Schultes ist vom 17. bis 23. Juni geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 24. Juni.
Die Ordination von Dr. Thomas Preimesberger ist vom 3. bis 5. Juli geschlossen. Nächste Ordination ist am Montag, 8. Juli.
Eltern-Kind-Musizieren
Um Kinder bei ihrer musikalischen Entdeckungsreise zu unterstützen, wird an der Musikschule Bad Aussee ab September ein weiteres Kursfach im Bereich „Elementares Musizieren & Bewegung“ angeboten, welches sich an Kinder ab 1,5 Jahren und deren Bezugspersonen richtet. Eine Teilnahme bedarf keinerlei spezieller Vorbildung. Der Kurs findet einmal pro Woche am Vormittag (50 Minuten) in der „Villa Musica“ statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl wird um Voranmeldung gebeten (0660/ 3443475 - Christina Hierzegger). Ein Kennenlernen wäre am Donnerstag, 27. Juni, zwischen 15 und 17 Uhr, im Rahmen der „Woche der offenen Tür" in der „Villa Musica“ möglich.
Familiennachrichten
Sterbefälle:
Wolfgang Wagner, Bad Aussee (69); Johann Sölkner, Zlem (79); Johannes Ainhirn, Bad Aussee (60); Franz Pachorneg, Grundlsee (96).
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Do., 4.7.2024
Redaktionsschluss: Donnerstag, 27.6.2024
ALPENPOST-LESERSERVICE
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr.
Spezial-Ambulanzen: Nach Vereinbarung unter % 03622/52555-3018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr).
Notfall-Ambulanz: Täglich 0–24 Uhr.
Medizinische Abteilung:
Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, 8–12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter % 03622/525553036, Fax: DW 3072. Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: vom 1. bis 7. Juli. Sonn- und Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. % 03622/52277.
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 23. Juni. Sonn- und Feiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. % 0664/2360192.
Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo, Di, Do & Fr 8.30–13 Uhr,
Medizinische Versorgung
Mi 15–18.30 Uhr. % 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): vom 24. bis 30. Juni. Außerhalb der Dienstzeiten informieren Sie sich unter % 03623/2364.
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Bezirk Liezen
22.–23. Juni: Dr. Katharina Köberl, Bad Aussee, % 03622/54818. 29.–30. Juni: Dr. Michael Laserer, Bad Aussee, % 03622/52150. Pflegedrehscheibe Bezirk Liezen
Anlaufstelle für ältere, pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, Bürozeiten: Mo.–Do. 8–12 Uhr. Telefonisch täglich 8–18 Uhr. Hausbesuche sind möglich. Das Angebot der Pflegedrehscheibe ist kostenfrei. pflegedrehscheibe-li@stmk.gv.at % 0676/86660676.
Almcafé-Stammtisch
Jeden dritten Montag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr Austausch und
Beratungsstellen
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 25. Juni:
Petritsch Berger Lasser, Rechtsanwälte OG
2. Juli:
Mag. Clemens Zehentleitner
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 11 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee von 16 bis 17 Uhr; jeden 2. Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr im Gemeindeamt Altaussee. Interessierte können jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen.
Wirtschaftskammer
Jeden Donnerstag von 8.30 bis 13.30 Uhr. Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Telefonische Voranmeldung unter % 0316/6019690, E-Mail: liezen@wkstmk.at. Bauberatung
Jeden ersten Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Dienstag, 25. Juni, von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, % 05/77994000.
Sprechtag der SV der Selbstständigen
In der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Terminvereinbarung unter % 050808808 oder auf www.svs.at.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Nächster Sprechtag Freitag, 5. Juli, von 8 bis 12 Uhr im Reha-Zentrum Bad
Information für pflegende Angehörige in der Almhütte des VolkshilfeSeniorenzentrums. % 0664/88455 380. Zeitpolster Ausseerland Fahrdienste, Botengänge, Alltagshilfe, Besuchsdienste, Unterstützung von pflegenden Angehörigen, Hilfe bei Behördenwegen. % 0664/88720760.
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung Mo–Fr, 8–12 Uhr % 03622/50910 oder per EMail: sozialzentrum.li@stmk.volkshilfe.at
Ehrenamtlicher Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, % 0664/6362322. Tierärzte
Dipl.-Tzt. Schartel, % 03622/52495 Dr. Ondusko, % 03623/2310
Aussee, Braungasse 354, Terminvergabe unter der Serviceline der Landesstelle Graz, % 050303/34170. Psychosoziale Beratungsstelle
Bad Aussee
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, % 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at.
Familienberatungsstelle
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychosoziale Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. % 0676/3904539 oder 03622/ 52543245.
Jugendzentrum Bad Aussee
Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-, Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung % 0660/ 8124995 –www.juz-aussee.at.
Tagesmütter Steiermark
Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. % 03622/53175 od. 0650/3882885.
Regionale Elternberatung
Jeden 3. Mittwoch im Monat, 9 –11 Uhr im Kurhaus für Eltern und Bezugspersonen von 0- bis 3-jährigen Kindern. Infos: www.bh-liezen.steiermark.at oder unter % 0676 86640524.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes, auch mit kleinem, feinem Flohmarkt unter den Arkaden.
Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 19 Uhr im Gemeindeamt.
Altaussee: jeden Di. von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock. Bad Mitterndorf: Kostnixladen, Bad Mitterndorf 5 (gegenüber der Kirche).
Jeden Mi. und Fr. von 16 bis 19 Uhr.
Therapeutisches Angebot und Energetiker
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, % 0676/7400207 Psychologie
Mag. Alexandra Hofer, www.alexandrahofer.at oder % 0676/7304310
Dr. Lisza Gaiswinkler, % 0677/ 61048772 www.praxis-gaiswinkler.at
Orthofit GmbH Bad Aussee
Altausseerstr. 74 % 03622/21500 Fax DW -90. Mo–Fr: 8–13 und 14–17 Uhr. Sa. b. a. w. geschlossen. Psychotherapie
Heidemarie Raudaschl, % 0664/ 1869240
Christa Reiter, % 0664/5605274
Sandra Leitner, MSc, % 0664/4756519 www.sandra-leitner.at
Heide Glaser, MA, % 0664/5286446, www.psychotherapie-glaser.at
Susanne Hacker, MSc, www.praxis-hacker.at Logopädie
Cornelia Lederer, BSc.,% 0660/6194990 Shiatsu
Johanna Erhart, % 0664/88455 380 Romana Glaser, % 0664/9167221
Osteopathie – Kinderosteopathie
Natalie Schlömicher, % 0664/ 1587272
Annette Wasserfaller, MSc D.O., % 0664/4537177
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, % 0664/1066349
Massage-Mentaltraining
Claudia Scharnböck, % 0664/4491049
Christian Marl, % 0664/1667787 www.einswerden.at, info@einswerden.at
Pferdegestütztes Coaching
Cynthia Lazarevic, Pferdefreunde Zloam, Archkogl 98, 8993 Grundlsee % 0664/99265665.
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Hohe Auszeichnung für Barbara Frischmuth
Barbara Frischmuth nahm von Landeshauptmann Christopher Drexler und dessen Stellvertreter Anton Lang das Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst I. Klasse entgegen. Foto: Frankl
In der Aula der Alten Universität wurde am 6. Juni die Altausseer Schriftstellerin Barbara Frischmuth mit dem Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst I. Klasse für ihre Verdienste ausgezeichnet. Einen Teil ihrer Kindheit verbrachte Barbara Frischmuth in Altaussee. In Graz maturierte sie, studierte Türkisch und Ungarisch in Graz und später Orientalistik in Wien. Schon als Studentin veröffentlichte sie Anfang der Sechzigerjahre in der Literaturzeitschrift „Manuskripte" und gehörte somit zum Urgestein des Forums Stadtpark. Sie war auch Mitglied der Grazer Gruppe sowie Mitbegründerin der Grazer Autorenversammlung. Mit dem Roman „Klosterschule" debütierte Barbara Frischmuth als Autorin. Über fünf Jahrzehnte später führt sie ihr neuer Roman „Verschüttete Milch" wieder
zurück zu den Klosterschwestern. Barbara Frischmuth ist eine disziplinierte Schreiberin, die auf ein umfangreiches Werk zurückblicken kann. Neben Romanen und Erzählungen schrieb sie Theaterstücke, Hörspiele, Drehbücher und übersetzte aus dem Türkischen und Ungarischen. Auch Kinder- und Jugendbücher finden sich in ihrem Werk. Sprachkritik und Herrschaftskritik spielten bereits in ihren frühen Arbeiten eine Rolle. Vor allem in ihren Romanen und Erzählungen thematisiert sie die Möglichkeiten des weiblichen Schreibens, schildert die Probleme weiblicher Identitätsfindung inmitten sich wandelnder, gesellschaftlicher Verhältnisse und entwirft versuchsweise Emanzipationsformen einer modernen Frau in unserer Gesellschaft. Herzlichen Glückwunsch!
„Langer Tag der Energie“ in Bad Mitterndorf
Am Samstag, 22. Juni, laden die Biowärme Bad Mitterndorf und das e5-Team von 14 bis 18 Uhr zu einem spannenden Tag rund um die Themen Energie, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein ein.
Ab 14 Uhr wird neben einer Heizhausführung bei der „Biowärme Bad Mitterndorf“ auch eine waldpädagogische Führung mit Martin Steyrer unter dem Titel „Wald mit allen Sinnen erleben“ (3 bis 99 Jahre) angeboten. Diese Führungen richtet sich an Naturfreunde aller Altersgruppen und bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Natur und ihre Geheimnisse hautnah zu erleben. Martin Steyrer, bekannt für seine Leidenschaft und sein Engagement, begeistert Groß und Klein mit spannenden Geschichten und kreativen Bastelaktionen.
Von 14 bis 16 Uhr können Probefahrten mit Elektrotransportfahrzeugen gemacht werden und es werden Vorführungen mit Akkumotorsägen gezeigt.
Ab 15 Uhr erfolgt der Workshop „Richtig einheizen“ mit Förderberatung durch „Echt Baumanagement“. Um 16 Uhr wird erneut zu einer Heizhausführung geladen. Alle
Die „Seer-Musi“ im Konzert
Die Musikkapelle Grundlsee wird an folgenden Tagen ein Seekonzert beim Pavillon gestalten: Jeweils donnerstags, 11. und 18. Juli, 1. und 8. August, um 20 Uhr. Am Mittwoch, 24. Juli, wird um 20 Uhr zum Konzert zum Gasthaus „Rostiger Anker“ geladen.
Am Donnerstag, 22. und 29. August,
Interessierten sind herzlich zu diesen Programmpunkten eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Biowärme Bad Mitterndorf, eines der modernsten Heizwerke der Steiermark, wird seit 1997 vorwiegend durch Mitglieder aus dem bäuerlichen Bereich betrieben. 2017 investierte die Genossenschaft rund 4,5 Millionen Euro in die Modernisierung des Biomasseheizwerks und die Erweiterung des Leitungsnetzes. Das Heizwerk verfügt über zwei Biomasseheizkessel mit 5,5 Megawatt Kesselleistung, eine Rauch gaswärme rückge winnungsanlage, einen Trocken-Elektrofilter, einen 200 m³ Pufferspeicher und eine 1.400 m² thermische Solaranlage. Zusätzlich wird Abwärme von der Herbert Kneitz GmbH genutzt. Dieses Konzept versorgt knapp 500 Haushalte mit nachhaltiger Wärme und spart jährlich rund 3 Millionen Liter Heizöl ein.
jeweils um 19 Uhr wieder beim Musikpavillon im Seepark Grundlsee. Zusätzlich dazu wird das Bläserquartett abwechselnd in Gößl und Grundlsee jeweils am Sonntag ab 18 Uhr am See aufspielen. Gößl: 14. und 28. Juli sowie 11. und 25. August. Grundlsee: 7. und 21. Juli sowie 4. und 18. August.
Herzlichen Dank
allen, die an unserer Trauer um
Rudolf Leitner
in berührender Weise gegenüber dem Verstorbenen Anteil genommen haben.
Unser besonderer Dank gilt dem gesamten Team des LKH Bad Aussee, der Volkshilfe Bad Aussee sowie Dr. Gerhard Schultes.
Ein herzliches Dankeschön möchten wir auch der Bestattung Schlömicher für die Organisation des Abschieds und der Urnenbeisetzung aussprechen. Besonders möchten wir Diakon Franz Mandl für seine liebevollen Worte und die würdevolle Durchführung der Verabschiedung sowie Pfarrer Dr. W ł adys ł aw Zdeb für seine Unterstützung danken. Darüber hinaus möchten wir der Musikkapelle Bad Mitterndorf, der Gärtnerei & Blumenstube Maierhofer sowie allen Freunden, Bekannten und Verwandten für die zahlreichen Beileidsbekundungen und für die Blumen-, Geld- und Kerzenspenden unseren Dank aussprechen.
In Liebe und Dankbarkeit, die Trauerfamilien Leitner und Greßlehner
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Wir gratulieren
Neue Kapitäne im Ausseerland
Wetterfeste Rudergänger waren es, die am Tag nach dem Narzissenfest strömendem Regen trotzten und am „Steirischen Meer“ zur Prüfung antraten.
Die Schiffsführerschule der Schifffahrt Grundlsee wurde im Frühling eifrig besucht, für Theorieunterricht, Knotenkunde und zahllose Manöver am See. Am 3. Juni war es dann so weit: Das Wissen wurde abgefragt, die Praxis unter Beweis gestellt und anschließend mit Freude verkündet, dass alle Teilnehmer künftig das Steuerrad fest in der Hand halten dürfen.
Acht Teilnehmer konnten die Ausbildung zum Schiffsführer Seen und Flüsse zehn Meter erfolgreich
ablegen; zwei Mitarbeiter der Schifffahrt waren bereits im Besitz des 10-m-Patents und konnten nach längerer Praxis am See ihr Können an Bord der MS Traun unter Beweis stellen und sich über das 20-mPatent freuen; eine Mitarbeiterin legte nach langjähriger Praxis die Kapitänsprüfung ab – allesamt durchnässt, aber glücklich. Die nächste Schiffsführer-Ausbildung beginnt am 4. Oktober 2024, Details finden sich wie immer online unter www.schifffahrt-grundlsee.at.
Ausstellung von Erwin Schwentner bei „ArtVillage“
Am 8. Juni wurde in der Galerie am Meranplatz die Ausstellung „S. Freud auf Kur im Salzkammergut“ eröffnet, die bis 29. Juni zu sehen sein wird.
Der Künstler Erwin Schwentner – im Brotberuf Richter – weiß von der beeinflussenden Veränderung der Gesichtsmimik in Hinblick auf die Stimmungslage. Davon hätte auch ein eingereichtes KulturhauptstadtProjekt mit dem Titel „Seelenschmiede“, welches gemeinsam mit „ArtVillage” gemacht hätte werden sollen, gehandelt. Aber in den „ambitionierten Projekten der Kulturhauptstadt“ kommt Sigmund Freud – wie
viele andere bedeutende Künstler aus der unmittelbaren Region –nicht vor. Die Absage der Einreichung kam erst nach zwei Jahren und ohne Begründung. Trotzdem werden die sehenswerten Kunstwerke von Erwin Schwentner in der „Galerie am Meranplatz“ nun noch bis 29. Juni gezeigt. Geöffnet ist die Galerie jeden Samstag von 11 Uhr bis 14 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung: 0664/3575680.
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Prüfer, ausbildende Kapitäne sowie strahlende Gesichter der frisch gebackenen Schiffsführer.
Foto/Text: DoBi
Erwin Schwentner lässt Kafkas „Verwandlung“ bei Sigmund Freud passieren.
Buchpräsentation in Altaussee
Am Freitag, 26. Juli, wird um 19.30 Uhr in der Buchhandlung „Buch & Boot“ in Altaussee Paul Lendvai sein neues Buch „Über die Heuchelei“ präsentieren. Eine unheimlich interessante politische Analyse in einer ereignisreichen Zeit, die politisch Interessierte hören müssen.
Buchtipp
C. Pichler, M. Stadlober, M. Starzacher
Das Steirische Salzkammergut und ein Seitenblick über den Pötschenpass
Viele Bücher wurden schon über unsere Region geschrieben, die drei Autorinnen haben jedoch einen gänzlich unkonventionellen Zugang zum Ausseerland gewählt.
In der Publikation werden aus unterschiedlichen Perspektiven Aspekte des Se(e)(h)nsuchtsortes beleuchtet: Von den Narzissen, über den Standort des Mercedessternes, die Basisgüter Salz und Holz intermedial, bis zu Kunst und Kulturgeschichtlichem mit Anknüpfung an das im Salzkammergut angesiedelte Großereignis Kulturhauptstadt Europas 2024 Bad Ischl Salzkammergut reicht die bunte Palette.
Das Buch bietet in 13 Kapiteln ein breitgefächertes Kaleidoskop des Salzkammergutes, angefangen von den Spuren der Römer, über Salz, Holz, Fisch, Narzisse, Architektur, Tracht, Konrad Mautner, Kunst, Malerei (mit einem hochinteressanten Kapitel über den Ausseer Rauchfangkehrermeister und Maler Johann Janiß) bis hin zur Literatur mit dem neu inszenierten Literaturmuseum Altaussee. Hermann Schröttenhamer hat dafür einen Beitrag geschrieben, bei dem auch die „Geburtstagskinder“ Jakob Wassermann und Hugo von Hofmannsthal nicht zu kurz kommen.
Erschienen im „Leykam-Universitätsverlag“, 180 Seiten, ISBN: 978-3-7011-0549-6. Erhältlich um € 30,– im Buchshop des Literaturmuseums und im heimischen Fachhandel.
Maturafeier am BORG Bad Aussee
Am 12. Juni fand in feierlichem Rahmen in der Aula des Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee die heurige Maturafeier statt. Die Klassenvorständinnen, Dagmar Binna und Ashley Marl-Townsend, überreichten die Reifeprüfungszeugnisse an die Absolventinnen und Absolventen, fünf davon mit ausgezeichnetem Erfolg und fünf mit gutem Erfolg.
Der Vorsitzende der Reifeprüfungskommission, Harald Gerstgrasser, begrüßte viele Ehrengäste, gab in seiner Rede einen Rückblick auf die vergangenen aufregenden Monate und dankte der Elternvereinsobfrau,
Gudrun Marl, für ihre Unterstützung im Rahmen der Schulgemeinschaft. Der Bürgermeister der Stadtgemeinde Bad Aussee, Franz Frosch, sowie die Abteilungsleiterin der Bildungsregion Liezen, Waltraud Huber-
Köberl, richteten Grußworte an die Absolventen. Ein besonderer Dank gilt allen Sponsoren, unter anderem der Volksbank Salzburg eG und Ausseer Lebkuchen für die schönen Maturageschenke.
Herzliche Gratulation!
Wir wünschen euch alles Gute zur Vermählung (24. Mai 2024) und viel Glück für die gemeinsame Zukunft.
Eure Familien und Verwandten
Martin Budemayr –LAP mit Auszeichnung
Martin Budemayr aus Grundlsee, beschäftigt im MondiResort am Grundlsee, hat kürzlich die Lehr abschlussprüfung zum Koch an der WKO Steiermark in Graz mit Auszeichnung bestanden. Herzliche Gratulation!
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(Hinten, v. l.): Simon Grill, Romy Rainer, Anna Mayer, Philine Pomberger, Marlies Gamsjäger, Leonie Rüscher, Laurin Leitner, Markus Grünbichler, Nicole Leimer, Helena Medo. (Vorne, v. l.): Julian Rieger, Wiona Reiter, Leonie Eingang, Mariane Ljepojevic, Emily Temel, Liliane Lichtenegger, Florian Hillbrand, Alida Dvorak-Stocker, Cornelia Puntigam, Ana Stojic, Theresa Duschl und Noah Hinterer.
Liebe Patrizia und Jason Bauer!
Wir gratulieren
Heimischer Unimarkt-Partner
Johannes Neumayer ausgezeichnet
Bierzelt der FF Obertressen
Mein 80er war ein tolles Fest!
Herzlichen Dank
Jedes Jahr verleiht der Österreichische Franchise-Verband die Franchise-Awards in fünf Kategorien für besondere Leistungen im Franchising. Heuer wurde dem Unimarkt-Partner Johannes Neumayer der erste Preis für den „Newcomer des Jahres“ verliehen. Im Rahmen eines Gala-Abends am 6. Juni in der Burg Perchtoldsdorf wurden die wichtigsten FranchiseUnternehmen Österreichs gekürt. „Franchising“ steht für Miteinander, unternehmerischen Teamgeist und den klaren Willen zum Erfolg. Selbständige Unternehmer tragen –in Verbindung mit einem etablierten Franchise-System – maßgeblich zur österreichischen Wirtschaft bei und das in mittlerweile so gut wie allen Branchen, Regionen und Märkten. In Österreich sind aktuell über 500 Franchise-Systeme mit insgesamt weit über 10.000 Franchise-Partnern an knapp 13.000 Standorten tätig. Der jährliche Netto-Umsatz beträgt rund zwölf Milliarden Euro. Umso erfreulicher ist es, dass dabei der heimische Unimarkt-Partner Johannes Neumayer als „Newcomer 2024“ von der zwölfköpfigen Jury bewertet wurde und sich – mit Abstand – vor seinen Mitbewerbern in dieser Kategorie an die Spitze setzte.
Immer einen Klick wert:
Archiv - Fotos - Webcam
an alle, die dazu beigetragen haben. Besonderes Vergelt’s Gott der Höller-Familien-Musi und den guten Geistern des Pfarrheim-Teams. Der Hospizverein freut sich über die großzügigen Zuwendungen.
Hans Frosch
Das traditionelle Bierzelt mit Fetzenmarkt der FF Obertressen findet heuer am Samstag, 6. Juli, statt. Der Bierzeltbetrieb startet um 11 Uhr mit einem Frühschoppen mit der „Grundlseer Tanzlmusi“. Der Startschuss für den Fetzenmarkt fällt um 13 Uhr auf der überdachten Eisbahn sowie im Bereich des Rüsthauses. Die Abendunterhaltung bringt die Gruppe „Hoch Auf“. Es gibt Bier vom Fass, Grillhendln, Bratwürstel, hausgemachte Mehlspeisen, Almkaffee und die beliebte Waldbar. Die Kameraden der FF Obertressen freuen sich auf euren Besuch. Die Obertressenstraße ist an diesem Tag im Bereich Rüsthaus Obertressen von 11 bis 15 Uhr für den Verkehr gesperrt (ausgenommen Einsatzfahrzeuge), eine Durchfahrt nach Grundlsee ist daher zu dieser Zeit nicht möglich!
Vortrag im Woferlstall
Am Freitag, 28. Juni, um 19.30 Uhr wird der langjährige Bürgermeister der Gemeinde Stanz über „Der Stanzer Weg – Wie geht intelligente Gemeindeentwicklung?“ referieren. Als Dialogpartner werden Bgm. Veronika Grill und Historiker Christian Dirninger fungieren. Eintritt: € 10,–
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Johannes Neumayer (2. v. r.) bei der Preisverleihung in Perchtoldsdorf.
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Wertschöpfung durch Wertschätzung
In einer Welt, die sich ständig verändert, ist es unerlässlich, die Dynamiken der eigenen Branche zu verstehen, zu optimieren und den Wirkungsbereich des Tourismus in der Region darzustellen. Aus diesem Grund hat sich der Tourismusverband entschlossen, eine umfassende Wertschöpfungsstudie in Auftrag zu geben. Diese Studie soll neben einer Verbesserung der allgemeinen Tourismusgesinnung auch weitere Potenziale aufdecken, um die Branche zukunftssicher zu machen. Der Tourismus ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor und trägt maßgeblich zur Entwicklung unserer Region bei. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben und die Bedürfnisse der Einheimischen, Zweiheimischen und Gäste zu erfüllen, ist es notwendig, tiefer in die Wertschöpfungsketten einzutauchen. Mit der Studie möchten wir genau diese Zusammenhänge analysieren und herausfinden, wie wir unseren Service, unsere Angebote und unsere Infrastruktur noch besser gestalten können. Dabei werden sowohl direkte als auch indirekte wirtschaftliche Effekte berücksichtigt. So können wir herausfinden, welche Bereiche besonders gestärkt werden müssen. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Studie ist die Nachhaltigkeit. Der moderne Tourismus steht vor der Herausforderung, ökonomische Interessen mit ökologischen und sozialen Belangen in Einklang zu bringen. Ziel ist es, den Tourismus nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch und sozial zukunftsfähig zu machen. Dazu ist die Region gerade mit seinen zehn Pionierbetrieben dabei, das österreichische Umweltzeichen für Destinationen zu erreichen. Wir erwarten von der Wertschöpfungsstudie wertvolle Erkenntnisse, die als Grundlage für strategische Entscheidungen dienen werden. Sie wird der Tourismusbranche und auch den Gemeinden im Ausseerland helfen, Investitionen in der Infrastruktur gezielter zu planen sowie Marketingstrategien zu optimieren. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse und die daraus resultierenden Maßnahmen, die uns helfen werden, den Tourismus noch attraktiver und nachhaltiger zu gestalten. Die Präsentation der Studie findet am 27. Juni um 19 Uhr im MondiResort am Grundlsee statt. Wenn wir Interesse geweckt haben und Sie gerne dabei sein möchten, bitten wir um Ihre Anmeldung unter: info@ausseer land.at Ihre
Pamela Binder Tourismusverband Ausseerland Salzkammergut
„Laufen
für Afrika“ mit Rekordteilnahme
Schulen und Kindergärten von Altaussee bis Bad Mitterndorf nahmen am 5. Juni am Benefizlauf in und um das Ausseer Panoramastadion teil. Besonders erfreulich war das große Starterfeld der Lebenshilfe Bad Aussee sowie die Teilnahe der Tageskinder des Generationenhauses Altaussee.
Mit den privaten Läufern waren 630 Teilnehmer am Start. Die Klassen von den Volksschulen Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee, welche wegen der Graztage nicht dabei sein konnten, absolvierten ihren Lauf vorher bzw. am Schlossberg in Graz. Danke für diese wunderbare Idee. Rund 40 freiwillige Helferinnen und Helfer stellten sich in den Dienst der
guten Sache. Der ATSV Bad Aussee mit Dagmar und Horst Binna waren für den sportlichen Ablauf verantwortlich und leisteten bereits im Vorfeld großartige Arbeit. Unterstützung gab es von der Stadtgemeinde Bad Aussee, der Straßenmeisterei Bad Aussee, dem Bauhof der Stadtgemeinde, dem FC Ausseerland, der FF Bad Aussee,
Der Einsatz aller Läufer war enorm und begeisternd. Insgesamt waren 630 Teilnehmer am Start.
Leserbrief
Jedermann hat das Recht, durch Wort, Schrift und Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetzlichen Schranken frei zu äußern (Erstes Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867). Diese Meinung muss jedoch nicht gleichzeitig die Meinung der Redaktion sein.
Narren und Visionäre Erinnern Sie sich noch? Nicht ganz 20 Jahre ist es her. Der ursprünglich sperrige und provokante Titel der „Landesausstellung 2005“ wurde damals so gut kommuniziert, dass wir schließlich lauter Narren und Visionäre waren. Die ganze Region stand dahinter.
Gedanken zur Europäischen Kulturhauptstadt Zwei gängige Slogans gehen mir nicht aus dem Kopf: „Abholen und Mitnehmen“ und „Aufmachen und Zulassen“. Diese beiden Slogans –auf die Waagschale gelegt – sollen Ausgewogenheit herstellen. Wenn diese nicht gegeben ist, dann stimmt etwas nicht. In diesem Sinn zur Kulturhauptstadt Europas: Wo ist die Kommunikation der Haupt(stadt)Verantwortlichen, die uns abholt und stolz auf den Titel macht? Sie hätten es seit der Zuerkennung des Titels (damals waren wir noch alle stolz!) in der Hand gehabt, uns Salzkammergutler auf die europäische Dimension einzustimmen. Sie haben es versäumt oder unterlassen, Projekte
der Volksbank Salzburg, dem Unimarkt Bad Aussee, der Brandschaden Versicherung und der Konditorei Lewandofsky – Willi Temmel. Beim Rennen galt es, eine Richtzeit zu unterschreiten, damit das Nenngeld von den zahlreichen Sponsoren verdoppelt wurde. Zur großen Freude des Teams von „Schulen für Afrika“ erreichten alle Teilnehmer dieses Ziel. Danke an alle Sponsoren! Prominenter Besuch Schwester Sabina aus Tansania lief selber einige Stadionrunden mit und übergab allen Teilnehmern die Urkunden. Mit dem Reinerlös aus dem Rennen wird für die 24 Krankenstationen, die von Sr. Sabina betreut werden, ein tragbares Ultraschallgerät angekauft. Spiel- und Sportstationen bildeten das Rahmenprogramm, welche von der 4. Klasse der HLW im Rahmen eines Projektes betreut wurden. Danke an Christian Moser, Dominik Pirker, die Schülerinnen und Schülern der HLWplus und das gesamte Team, welches für Verpflegung und Eis verantwortlich waren.
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
und Vorhaben zu interpretieren und uns so auf die Reise mitzunehmen. Schade! Und wir Visionäre? Wo sind sie geblieben, die ausgewogenen Narren. Wir machen Herz und Sinn nicht mehr auf und lassen Neues, Fremdes und „Queeres“ nicht mehr zu. Schimpf und Ablehnung fällt uns leichter. Haben wir keine Gaudi mehr? Auch schade! Beim musikalischen Spaziergang mit dem Ausseer Komponisten Hermann Markus Preßl ist mir das auf- und eingefallen. Dort hatten die Ausseer die Möglichkeit, eine ihrer großen Persönlicheiten wiederzuentdecken.
Seine musikalische Botschaft ist keineswegs leicht verdauliche Kost und für nicht jeden einfach nachzuvollziehen. Doch die Neugier sollte vor dem Urteil stehen. Darum ergeht die Einladung, die Ausstellung in der alten Apotheke in der Hauptstraße über „Asraphael“ zu besuchen. Diese bringt uns das Leben Preßls näher und kann uns mitnehmen in neue kreative Sphären, damit wir unseren Horizont aufmachen und es zulassen, dass auch Disharmonie Lust am Geschehen wecken kann. Und damit großer Dank und Anerkennung an die drei Musikkapellen. Sie haben sich aufgemacht, um mit den anderen mitwirkenden Künstlern das Spektakel zum Erfolg zu führen. Es war mir eine Freude – und a Gaudi obendrein.
Hermann Rastl, Grundlsee
Georg Erwin Neumaier geboren am 27. April 2024
Eltern: Susanne Reisinger und Jürgen Neumaier Grundlsee/Alkoven
Jonathan Meißl geboren am 11. Mai 2024
Eltern: Doris Meißl und Andreas Friedrich Bad Aussee/Rostock (Deutschland)
Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und mit dem Datum der Geburt per E-Mail: redaktion@alpenpost.at
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Ahnlroas-Präsentation in Bad Aussee
Im Rahmen eines Referenzprojektes der „Kulturhauptstadt“ wurden von Catherine Ebser zahlreiche Senioren des Ausseerlandes, Bewohner des Seniorenwohnheimes an der Sommersbergseestraße, in ihrer Lieblingspose fotografiert.
Die fotografisch festgehaltenen Senioren hatten eine schöne Präsentation im Ausseer Kurpark.
Die Fotos, die schon die letzten Ausgaben der „Alpenpost“ zierten, zeigen die Senioren so, wie sie sich selbst am liebsten sehen. Teils mit Motorrad, im Sommerrock oder einfach nur mit einem Cocktail werden die Persönlichkeiten in aller Schönheit gezeigt.
Im Rahmen einer kürzlich stattge-
fundenen Feierstunde im Ausseer Kurpark wurden die Porträts der Senioren, die an verschiedenen Stellen gezeigt werden, vorgestellt. Begleitet von der Kreuzsaiten Musi war es ein gelunger Tag mit viel Spaß und Amüsement für die Senioren, die die Vorstellung sichtlich genossen.
Ein Sommer voller Erlebnisse
Salzkammergut-Feeling pur mit SchafbergBahn und WolfgangseeSchifffahrt.
Ein Ausflug mit der steilsten Zahnradbahn Österreichs auf den Schafberg oder eine erfrischende Fahrt mit der WolfgangseeSchifffahrt versprechen einzigartige Sommererlebnisse. Von einem Piratenschiff für Kinder an Bord der WolfgangseeSchifffahrt bis hin zu nostalgischen Kaisertagen oder einer Vollmondfahrt auf den Schafberg warten zahlreiche Veranstaltungen am Wolfgangsee. Alle Events online unter 5schaetze.at entdecken.
TIPP: Freitag ist Familientag - jeden Freitag bis 01. November dampfen Familien zum Spartarif auf den Schafberg und können anschließend eine großzügige Familienplatte und schmackhafte Kindergerichte zum Sonderpreis im Café & Restaurant EQ genießen.
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Genuss trifft Ausblick: Café & Restaurant EQ
Das Café & Restaurant EQ im ErlebnisQuartier, der neuen Talstation der SchafbergBahn, bietet alles, was es für eine gelungene kulinarische Begegnung braucht und sorgt mit saisonalen Angeboten und kulinarischen Themenwochen für ein absolutes Genusserlebnis. Zudem genießt man atemberaubende Ausblicke auf der wohl schönsten Seeterrasse rund um den Wolfgangsee.
TIPP: Jeden Donnerstag vielseitige Live-Musik auf der Seeterrasse genießen. Musikprogramm und alle Angebote unter eq-restaurant.at entdecken.
Informationen und Tickets: Salzburg AG Tourismus GmbH 0662 / 8884 9700 info@5schaetze.at 5schaetze.at
Saubartl – schmutziger, dreckiger, ungeputzter Mensch Grausbirn – ängstlich sein, zaghaft, aufziehende Gänsehaut
zøg – besorgt, ängstlich sein intaschlachtig – z. B. ein Mühlrad am Boden im Bach
Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Mirz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
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Schnell informiert
l Das Narzissenfest wird seit mittlerweile 15 Jahren vom „Kommhaus“ in Sachen Pressearbeit unterstützt. Das Narzissenfest lebt durch das ehrenamtliche Engagement seiner Teilnehmenden. Das „Kommhaus“ ist mit seinem Team seit 15 Jahren an der Seite des größten Blumenfests Österreichs und unterstützt mit professioneller Kommunikations- und Pressearbeit. Rund hundert Journalisten aus dem In- und Ausland besuchen jedes Jahr das Fest und werden rundum betreut. Während des Jahres wird für das Narzissenfest kontinuierliche Medienarbeit geleistet, auch der grafische Auftritt entsteht im „Kommhaus“. Langjährige Medienpartnerschaften tragen zum Gelingen des Fests bei. „Wir freuen uns, mit unserer Kompetenz das Fest zu unterstützen“, sagte Anna Jogna, Geschäftsleiterin des „Kommhaus“, beim Fotoshooting der Hoheiten.
Altausseersee.
l Einen aussichtsreichen Ausflug auf den Loser machten am 5. Juni einige Bewohner aus dem Generationenhaus Altaussee. Der Empfang auf der Loserhütte vom neuen Pächter Viktor Unterberger und seiner Chefkellnerin Anita war mehr als herzlich. So konnten die Bewohner auf den für sie reservierten, schönsten Plätzen die Aussicht genießen. Auch die Getränke und Mehlspeisen gingen aufs Haus und zum Schluss gab es vom Wirt auch noch ein Schnapserl für die Männer obendrauf. Das Generationenhaus möchte sich ganz herzlich bei „Vik“ für diese unglaubliche Gastfreundschaft bedanken.
Die Bewohner des Generationenhauses Altaussee genossen den Nachmittag
MusikRausch in Obersdorf
Am Samstag, 22. Juni, findet im Obstgarten der Dorfbäckerei Schlömmer (Obersdorf 7, Bad Mitterndorf) heuer bereits zum vierten Mal der MusikRausch statt. Ein Tag mit echter Volksmusik und heimischen Spezialitäten.
Dem MusikRausch-Team ist es ein Anliegen, die alpenländische Volksmusik in unserer Heimat hochleben zu lassen. Heuer wird ab 13 Uhr Franz Posch mit seinen Innbrügglern, anschließend die Seidlzupfmusi und ab 21 Uhr die Postwirtmusi begrüßt.
Open end! Feiern Sie einen Tag voller echter Volksmusik in gemütlicher Atmosphäre. Eintritt: freiwillige Spenden, die Familien in Not in der Umgebung zugutekommen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Heilkräuterwissen in Tauplitz
Der Verein „Zurück zu den Wurzeln“ hat sich zur Aufgabe gemacht, althergebrachtes Heilkräuterwissen zu vermitteln und aufleben zu lassen. Praktische Anwendungen und theoretische Wissensvermittlung über Heilkräuter und deren Verwendung und natürlich die ausführliche Pflanzenkunde sind auch die Basis der Jahresausbildung zum Heilkräuterpraktiker.
Heuer fand die große Abschlussprüfung der Jahresgruppe 2023/24 im Sporthotel Hechl in Tauplitz statt. Die Teilnehmer konnten bei Theoriefragen, P fl anzenerkennung und praktischer Umsetzung in Form von Produktpräsentationen ihr Können unter Beweis stellen – es konnte die weiße Fahne gehisst werden und die neu gekürten Kräuterheilpraktiker wurden mit Diplom, Ring und Hexenbesen ausgezeichnet. Unter der Leitung von Anneliese Hierzegger und Christine Wimmer hat bereits der neue Jahreskurs 2024/25 gestartet und ist voll ausgebucht. Auch für das Jahr 2025 gibt
es bereits eine Warteliste. Die Mitglieder des Vereins „Zurück zu den Wurzeln“ freuen sich über das große Interesse, die Lernbereitschaft und den regen Austausch mit den gleichgesinnten Kräuterbegeisterten und jenen, die es noch werden wollen. Am 15. August werden die Mitglieder wieder auf der Tauplitzalm beim Almkräutertag zu finden sein. Im Sommer werden auch mehrere Workshops eigens für Kinder angeboten. Alle Termine sind auf der neuen Homepage zu finden www.vereinzurückzudenwurzelntauplitz.at.
„Artenvielfalt“ in Altaussee
Am Samstag, 29. Juni, wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Signal vom Dachstein“ zu einer Veranstaltung in die Seewiese geladen.
Um 17.30 Uhr gibt es für Interessierte eine geführte Wanderung mit Thomas Kranabitl (Treffpunkt: Kirche in Altaussee).
19 Uhr: Lesung von Bodo Hell, Gespräch zum Thema Artenvielfalt mit Veronika Grünschachner-Berger, Bodo Hell, Franz Essl, Thomas Kranabitl und Stefanie Weberhofer. 21 Uhr: Uraufführung „In Bewegung“ von Stefanie Weberhofer. Das Filmprogramm und einen Trailer finden Sie hier: www.lastrada.at/ in-bewegung.
Herzlichen Dank
allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die zum Abschied unseres Vaters, Großvaters, Urgroßvaters, Schwiegervaters, Bruders, Onkels und Göds, Herrn
Hermann Gasperl vulgo Kronhütter
ihre Anteilnahme durch tröstende Worte, Kondolenzbesuche, Kerzen-, Blumen- und Geldspenden zum Ausdruck brachten. Ein aufrichtiger Dank an die Musikkapelle Grundlsee, den Kirchenchor Grundlsee und Siegi Greimler, die Bestattung Haider, die Träger der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee, Diakon Franz Mandl, das Notarztteam Bad Aussee sowie allen, die unseren lieben Hermann auf seinem letzten Weg begleitet haben, ein von Herzen kommendes „Vergelts Gott“.
Karin und Peter, Herbert mit Familien
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Astrid Schoiswohl (l.) und Anna Jogna (beide Geschäftsleitung „Kommhaus“) beim diesjährigen Fotoshooting der Narzissenhoheiten am
Foto: S. Sima
auf der Loserhütte.
Foto: Privat
Die Teilnehmerinnen des Kurses verfügen nun über sehr viel Kräuterwissen. Foto: A. Hierzegger
Göttinnen mit nur wenig ganovenhafter Gesinnung gestalteten
Chorabend in Bad Aussee
Wenn 15 Damen in schönsten Abendroben ihrer Passion nachgehen, aus vollstem Herzen singen und vier begleitende Musikantinnen voller Verve ihre Instrumente bedienen, kann daraus nur ein gelungener Abend entstehen. So war es am 15. Juni im Ausseer Kur- und Congresshaus, wo der heimische Frauenchor „La dolce Vita“ zum Sommerkonzert lud.
Der Titel „Göttinnen und Gaunerinnen“ ließ eine interessante Programmabfolge erwarten, wobei der von Maria Erdinger geleitete Chor neben Barbara Duschl am Klavier auch vom „Trio Holzseiten“ mit Marie Schwarzkogler-Krammer (Fagott und Leitung), Eva Kohlweis (Violine) und Katrin Walcher-Niederberger (Querflöte) durch den Abend begleitet wurde. Das Kammermusik-Trio stellte sich mit hervorragend disponierten Stücken der klassischen Barockliteratur ein, darunter unter anderem Stücke von Carl Friedrich
Abel, Johann Sebastian Bach oder Joseph Haydn, um den ambitionierten Chorsängerinnen kleine Verschnaufpausen zu verschaffen. Diese waren nämlich massiv gefordert, um sich in die Rollen der titelgebenden Gaunerinnen zu versetzen – die Göttinnen schüttelten sie sich aus dem kleinen Finger. Gleich „Zwölf Freier“ wurden dabei gesanglich verlangt, „Suse, liebe Suse“ beschworen und „The Riddle Song“ geschmettert. Mit „Viva tutte le vezzose“ wurde herzlich angestoßen und das Leben gefeiert, mit
„Funiculì, Funiculà“ war dann auch der Blick Richtung Mittelmeer ein tiefgreifender. Mit Chor-Klassikern wie „Zum Tanze, da geht ein Mädel“, „Wann du durchgehst durchs Tal“, dem „Frühlingsgruß“, dem „Lied der Räuber“ und dem „Grisetten-Lied“ aus der „Lustigen Witwe“ fand der beschwingte Abend, durch den Chorleiterin Maria Erdinger eloquent führte, ein großes Finale. Die ausführenden Damen wurden vom zahlreich erschienenen Publikum sehr verdient frenetisch beklatscht.
Theresa Kaiser: „Star of Styria“
Die erst kürzlich zur Narzissenprinzessin gewählte und bei der Goldschmiede Steiner in Grundlsee tätige Theresa Kaiser wurde kürzlich erneut mit hohen Ehren bedacht. Sie absolvierte im Vorjahr ihre Lehrabschlussprüfung zur Gold- und Silberschmiedin mit Auszeichnung. Im Rahmen der diesjährigen Lehrlingspreisverleihung “Stars of Styria“ wurde ihr dafür die Lehrlingstrophäe mit dem Aussehen eines Sternchens verliehen. Herzlichen Glückwunsch!
Florian Vollmann –
Matura mit Auszeichnung
Florian Vollmann aus Bad Aussee hat die Reife- und Diplomprüfung an der Höheren Lehranstalt für Innenarchitektur und Holztechnologien mit dem Ausbildungschwerpunkt Raum- und Objektgestaltung in Hallstatt mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Wir gratulieren herzlich!
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Wir gratulieren
Theresa Kaiser mit Egon Hierzegger (l.) und Josef Herk von der WKO.
Der Chor „La dolce Vita“ mit Chorleiterin Maria Erdinger (r.) sowie Pianistin Barbara Duschl (l.) und dem „Trio Holzseiten“.
Irmi Möstl Heilmasseurin & Gewerbliche Masseurin
Myofascial Release (nach Myers) – Faszien –einzigartiges Netzwerk des Körpers Faszien sind Gewebestrukturen des Bindegewebes und umgeben als einzigartiges Netzwerk vom Kopf bis zu den Zehen alle Strukturen unseres Körpers. Faszien haben eine Stütz-, Schutz- und Dämpffunktion. Durch Verletzungen, Fehlbelastungen oder Überlastung kann es zu Verklebungen kommen, was sich in weiterer Folge negativ auf die Muskulatur auswirkt. Mit der Myofascial-Release-Technik wird durch gezielte Behandlung der Faszien der Stoff- und Informationsaustausch im Gewebe optimiert, Gelenke entlastet und Blockaden gelöst, der Blut- und Lymphfluss verbessert und falschen Bewegungsmustern entgegengesteuert.
Anwendungsgebiete :
• nach Verletzungen und Sportverletzungen
• akute oder chronische Schmerzzustände des Bewegungsapparates
• Verspannungszustände der Muskulatur
Gerne informiere ich in einem persönlichen Gespräch über diese Behandlungsmethode.
Körperklang e.U. Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764
E-Mail: info@koerperklang.at
Tai-Chi und Räucherdüfte
Am Samstag, 22. Juni, findet am Simalhof in Obersdorf von 13.30 bis ca. 15 Uhr ein Seminar mit Sifu Ronny (6. Dan in Shaolin Kempo) und Räucherwerker Roland Lackner statt. Dabei werden die Interessierten in die Welt des Wudang Tai-Chi eingeführt, mit feinen Räucherdüften wird die Konzentration gestärkt. Die Veranstaltung findet nur im Freien und bei trockenem Wetter statt. Bitte sportlich kleiden. Teilnahmegebühr: € 22,–. Nur mit Anmeldung unter Tel.: 0664-2030547.
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Archiv - Fotos - Webcam
Ein Firmenjubiläum der besonderen Art:
60 Jahre „Elektro Hentschel“
1964 fasste der Elektrikermeister Gustav Hentschel den Entschluss, sich in Fischerndorf in Altaussee selbstständig zu machen. 60 Jahre später feiert sein Sohn Jürgen Hentschel das 60jährige Betriebsjubiläum. Am 7. und 8. Juni ging deshalb im umgebauten Geschäft und in der neu erbauten Halle von „Funkenschuster Hentschel“ die Post ab und die Funken sprühten bei diesen Feierlichkeiten, denen an beiden Tagen insgesamt rund 700 Personen beiwohnten.
Der Altausseer Elektrikermeister Gustav Hentschel und seine Ehefrau Edith waren voller Tatendrang in den frühen 1960er Jahren. So machte sich Gustav als Elektriker selbstständig und die gelernte Kellnerin Edith pachtete gemeinsam mit ihrem Mann zusätzlich den „Schneiderwirt“. Drei Jahre später wurden die beiden auch Wirtsleute in der BlaaAlm, ehe sie das alte Konsumgebäude in Altaussee kauften und darin das Elektrogeschäft und eine Grillstube eröffneten. Das Elektrogeschäft lief gut, mit zwei Mitarbeitern und dem Sohn Jürgen in der Lehre. Die Philosophie war damals: „Der beste Kunde ist der gute Freund.“
Am 30. Mai 1979 kam es dann zu einem schwarzen Tag für die Familie Hentschel und das Elektrogeschäft, als Gustav Hentschel bei einem Arbeitsunfall tragisch sein Leben
Doch seine Verdienste beschränken sich nicht nur auf sein eigenes Unternehmen. Seit fast vier Jahr-
(V. l.): Regionalstellenobmann Egon Hierzegger, Kommerzialrat Jürgen Hentschel, Narzissenprinzessin Theresa Kaiser und Regionalstellenleiter Christian Hollinger.
verlor. Das Unternehmen wurde von Edith Hentschel als Witwenbetrieb mit einem Geschäftsführer weitergeführt – bis schließlich nach dem Abschluss seiner Lehre sowie der Gesellen- und Meisterprüfung der Sohn Jürgen Hentschel 1985 den Betrieb übernahm. Was folgte, war eine beeindruckende unternehmerische Karriere.
40 Jahre Jürgen Hentschel Der, zu Beginn seiner unternehmerischen Karriere, 22-jährige Jürgen Hentschel erweiterte das Geschäftsfeld des Unternehmens kontinuierlich. Er ging eine Kooperation mit der Elektrofachhandelskette „Expert“ ein und übernahm zusätzlich das Ölbrenner- und Heizungsregelungs-Service einer ehemaligen Firma, um das Leistungsangebot seines Unternehmens zu erweitern. Unter seiner Führung entwickelte sich der Betrieb zu einem der führenden Unternehmen in der Region Ausseerland.
zehnten engagiert er sich aktiv in der Wirtschaftskammer und setzt sich unermüdlich für die Interessen seiner Branchenkollegen ein. Als Bezirksvertrauensperson, Mitglied im Ausschuss der Landesinnung, Bezirksstellenobmann und bis heute als Regionalstellenobmann-Stellvertreter hat er einen bedeutenden wirtschaftspolitischen Beitrag zur Stärkung des unternehmerischen Geistes und zur Förderung junger Talente geleistet. Seine Mitgliedschaft im Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Steiermark und sein Einsatz in verschiedenen Gremien und Kommissionen zeugen von seinem breiten fachlichen Wissen und seiner Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Als Dank für diesen unermüdlichen Einsatz in der Wirtschaft bekam er im März dieses Jahres den Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen. Pünktlich zur 60-Jahr-Feier eröffnete die Elektro Hentschel GmbH die
neue Lagerhalle und das Geschäft, welches im Zuge des Jubiläums umgebaut wurde. Die Segnung der neuen Halle durch Pfarrer Michael Unger fand am 7. Juni statt. Den krönenden Abschluss der Feierlichkeiten bildete die Verlosung von rund 50 Preisen im Rahmen einer Tombola. Begleitet wurden die Feierlichkeiten ebenfalls von Reden des Altausseer Bürgermeisters Gerald Loitzl, des Bauleiters Werner Fischer, des Innungsmeisters Christian Gaich und des Obmanns der WKO Regionalstelle Ennstal/ Salzkammergut Egon Hierzegger. Dieser übergab zusammen mit dem WKO Regionalstellenleiter Christian Hollinger die Jubiläumsurkunde an Jürgen Hentschel. Zusätzlich wurde der Elektro Hentschel GmbH im Namen der Wirtschaft noch für die ausgezeichnete Lehrlingsausbildung während der letzten 60 Jahre gedankt. Mehr als 50 Lehrlinge wurden seit der Betriebseröffnung ausgebildet, wovon die meisten mit Auszeichnung abgeschlossen haben. „Die Elektro Hentschel GmbH ist seit vielen Jahre ein Fachkräftegarant im Ausseerland,“ bekräftigte WKO Regionalstellenobmann Hierzegger. Nach dem offiziellen Teil der Feierlichkeiten gab es zahlreiche unterhaltsame und kulinarische Höhepunkte: Die Salinenmusikkapelle marschierte ein und brachte ein Überraschungsständchen; die AltBadSeer Musi und die Grundlseer Geigenmusi boten stimmungsvolle musikalische Untermalung; Barbara und Max Hentschel sorgten mit dem „Max’s Catering“-Team für eine perfekte Bewirtung. Das Wetter meinte es gut – bis auf einen kräftigen Regenguss am Freitagnachmittag, den vielleicht Petrus „als Segen vom Himmel“ geschickt hatte, wie ein Gast vermutete.
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Familie Hentschel freute sich über den enormen Besuch. Auch Bgm. Gerald Loitzl gratulierte zum Jubiläum. Foto: C. Struz
Schwarz-Wagendorffer errichtete PV-Großanlage
Mit einer Leistung von 520 kW wird am Firmenareal von Herbert Werner in Puchen 214 eine der größten PV-Anlagen des Ausseerlandes errichtet. Als Errichter tritt das Elektroinstallationsunternehmen Schwarz, Wagendorffer & Co. auf. Es sind gewaltige Dimensionen, wenn man sich das Projekt vor Augen führt: 1.160 leistungsstarke PV-Module (je 450 Watt) werden auf rund 27.000 m2 Dachfläche verlegt. Die jährliche Stromproduktion wird über eine halbe Million Kilowattstunden betragen. Die dadurch erzielte CO2-Einsparung für die Umwelt beträgt unglaubliche 353.000 kg – und das pro Jahr. Projektiert wurde die Anlage vom E-Werk Gröbming, welches ja bekanntermaßen letztes Jahr das EWerk Bad Aussee übernommen hat. Errichtet wird die Anlage gemeinsam mit Monteuren von SchwarzWagendorffer. Trotz unwirtlichen Witterungsbedingungen im Frühjahr schreiten die Arbeiten gut voran und noch vor Sommerbeginn wird die Anlage umweltfreundlich Energie produzieren. Vom gebündelten Photovoltaik-Know-How des EWerkes Gröbming mit bereits vielen hundert errichteten Anlagen in den letzten Jahren profitiert nun auch die
Markus Grill –
Dr. rer. nat.
Elektroinstallationsabteilung von Schwarz-Wagendorffer. Nicht nur, dass die gesamte Förderung für die Kunden automatisch mitabgewickelt wird, auch das umfangreiche
Projektierungsverfahren von der Bauverhandlung bis zur Energierechtsverhandlung (bei größeren Anlagen) wird aus einer Hand pro-
fessionell bewerkstelligt. Da das E-Werk Gröbming im STROMhaus kurz vor Gröbming ein PV-Großlager hat, sind sämtliche Komponenten ohne Lieferverzug verfügbar. Ebenso können Interessierte alle Module und Wechselrichter, Unterkonstruktionen etc. in einer eigenen Ausstellung jederzeit besichtigen und sich umfangreich durch zerti fi zierte PV-Techniker beraten lassen. Dass eine PVAnlage auch mit 100 % Komponenten aus Österreich errichtet werden kann, vom Solarmodul aus Kärnten bis zum Wechselrichter der Fa. Fronius aus Oberösterreich, wird in Gröbming ebenso gezeigt. Die Zusammenarbeit von SchwarzWagendorffer mit dem E-Werk Gröbming bietet bereits jetzt einen echten Mehrwert.
Markus Grill aus Altaussee/ Bad Mitterndorf hat am 13. Mai an der PhilippsUniversität in Mar burg, Deutschland, im Fach bereich Psychologie mit „magna cum laude“ promoviert. Seine Dissertation verfasste er zum Thema: “The Role of Modern Technology in Enhancing the External Validity of Experimental Psychopathology Research: Investigations of Spider Fear and Beyond”. Wir gratulieren herzlich zur Verleihung des akademischen Grades „Doktor der Naturwissenschaften“.
Happy Children's Day
Der nächste Kindernachmittag „Happy Children's Day“ findet am Mittwoch, 3. Juli, von 15 bis 17 Uhr im evangelischen Pfarrheim in Bad Aussee (Hugo-Cordignano-Promenade) statt. Alle Kinder zwischen vier und acht Jahren sind herzlich zum Sommerfest mit Spielestationen und Jause eingeladen.
Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at
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Wir gratulieren
1.160 Photovoltaik-Module wurden auf 27.000 m2 Dachfläche verlegt.
Die größte PV-Anlage des Ausseerlandes ist in Puchen beheimatet.
Buchtipp
Martina Edlinger
Erinnerungen aus dem Chemotagebuch
Die Tauplitzerin Martina Edlinger nahm sich mit ihrem ersten Werk eines schwierigen Themas an.
Die Erzählungen einer Krebspatientin namens „Mirka“ beginnen an einem Freitag. Ab diesem Tag ändert sich für Mirka alles. Sie erzählt über ihr Leben, die Ängste, die Besuche auf der Onkologie, die Auswirkungen der Chemotherapie sowie ihre Sehnsucht nach dem alten Leben. Kann sie ihr altes Leben, nach dem sie sich so sehnt, wiederhaben? Begleite Mirka durch die Therapie und finde es heraus.
Erschienen im Eigenverlag bei „story.one“; 67 Seiten, ISBN: 9783-7115-2213-9. Erhältlich um € 18,– bei Thalia Online und auf Bestellung im heimischen Fachhandel.
Bauernmärkte
Bad Aussee: Wochenmarkt am Chlumeckýplatz, jeden Donnerstag von 7 bis 12 Uhr. Bei Feiertag mittwochs. Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis-avis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9 bis 16 Uhr und Sa. 8 bis 12 Uhr.
Bad Mitterndorf:
Selbstbedienungsladen mit Milchprodukten von „Jausenzeit Sonja Hofer“, am Bauernhof Pliem, Obersdorf 115, Tel.: 0650-9216317. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22.
Selbstbedienungsho fl aden „Am Seebacherhof” mit Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw.
Grundlsee:
Hofladen Klanner Elisabeth vlg.
Butterer: Dienstag und Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet und nach telefonischer Vereinbarung! Tel.: 0664-9270492.
Altaussee:
Jeden Samstagvormittag im Kurpark.
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Die Blaa-Alm erklang in himmlischen Musiksphären
Die Heilige Cäcilia hatte es am Herz-Jesu-Sonntag sehr gut mit den Organisatoren des „Jodlerund Weisenbläsertreffens“ in der Blaa-Alm gemeint, denn nach nächtlichem Dauerregen erfreuten sich Franz Egger und Ludwig Egger bester Wetterbedingungen für den großen Tag.
Der Komponist der „St.-Leonhard-Messe“, Ludwig Egger, dirigierte die Musikanten durch die
Michael Unger zelebriert wurde. Foto/Text: DoBi
Pünktlich zum Beginn der Veranstaltung blitzte die Sonne zwischen den Wolken hervor, das tau- und regennasse Gras glänzte bezaubernd, der Nebel lichtete sich und die Anzahl der Flügelhörner, Trompeten, Alphörner, Tuben, Ziehharmonikas und Bassgeigen nahm minütlich zu. Die Blaa-Alm füllte sich mit Musikanten aus fünf verschiedenen Bundesländern.
Den Beginn markierte eine Feldmesse – nicht irgendeine, sondern die „St.-Leonhard-Messe“ aus der Feder von Ludwig Egger, der höchstselbst die Musikanten dirigierte. Zelebriert wurde die Messe von Ausseerland-Pfarrer Michael Unger. Nach der festlichen Zeremonie verteilen sich die 21 Musikgruppen auf fünf Stationen – vom Wirtshaus Blaa-Alm ging es zur „Hodlhütte“, dann zur „Wasnerhütte“, weiter zur „Grintlerhütter“ und zur „Schåfferhütte“, die allesamt bewirtschaftet wurden. Viel Blech war zu bestaunen und zu hören, aber auch Alphörner erklangen in höchsten Tönen. Bald spielten Bass und Ziehharmonika eine wichtige Rolle und überall konnte man bei den Hütten genießen, denn nicht nur musikalisch wurde man verwöhnt, auch mit Speis und Trank. Wie immer einzigartig: Naturschönheit und volkstümliches Brauchtum an einem so schönen Platz verreint.
Das mittlerweile 18. „Jodler- und Weisenbläsertreffen“ war für die Veranstalter, Besucher und Musikanten wieder ein großer Erfolg. Viele Sponsoren unterstützten den Verein der Jodler- und Weisenbläser und ohne die vielen fleißigen ehrenamtlichen Helfer ließe sich ein solches Fest nicht organisieren bzw. umsetzen. Also Dank an alle, die es möglich machten, und die Mühsal der Vorbereitung und Umsetzung auf sich nahmen.
Die Vielfalt der zu hörenden „Klangwelten“ – Kuhglocken und
Kuhmuhen – eingeschlossen am Fuße des Losers, in einer fast unzerstörten Natur, ist unvergesslich und hat ein Alleinstellungsmerkmal im
Ausseerland. Das wird auch der Grund dafür sein, dass das „Jodlerund Weisenbläsertreffen“ jährlich als Besuchermagnet fungiert.
Ausseer Kameradschaftsbund in der Kleinsölk
Die Mitglieder des Ausseer Kameradschaftsbundes kamen kürzlich einer Einladung in die Kleinsölk nach.
Die Abordnung aus dem Ausseerland zu Gast in der Kleinsölk.
Der Ortsverband Bad Aussee des Österreichischen Kameradschaftsbundes folgte der Einladung des Hauptbezirksverbandes Liezen und rückte mit seiner Fahne und einer Abordnung nach Kleinsölk aus, um dort mit vielen weiteren Ortsverbänden des HBV Liezen an der Feier des OV Kleinsölk zum hundertjährigen Bestandsjubiläum teilzunehmen. Der Obmann des Ortsverbandes Bad Aussee, Lutz Absolon, bedankt sich auf diesem Wege sowohl bei jenen Mitgliedern, die bereit waren, die Sonntagsstunden dem Kameradschaftsbund zu widmen, als auch beim Wirt der „Blauen Traube“, Jan Brzyski, für die „Muntermacher“ in der frühen Morgenstunde.
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Feldmesse, die von Pfarrer
www.alpenpost.at
Energiespar-Auszeichnung für die Mittelschule Bad Mitterndorf
Im Rahmen des Energiesparprojektes „50/50“ konnte die Bad Mitterndorfer Mittelschule kürzlich den ersten Platz belegen und unter allen Teilnehmern am meisten Energie einsparen. Landesrätin Ursula Lackner bedankte sich mit einer Urkunde für das Engagement.
„Klimaschutz braucht Verständnis, Akzeptanz und einen breiten Schulterschluss. Das Projekt ‚50/50’ stellt einen großen Anreiz dar, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen, da es den Schülern vor Augen führt, wie viel man mit einfachen Energiesparmaßnahmen erreichen kann. Es spart bares Geld, das die Schule dann viel sinnvoller für gemeinsame Projekte, Ausflüge und vieles mehr nützen kann“, wie Ursula Lackner, Landesrätin für Klimaschutz und Umwelt, erklärte.
Von September 2022 bis Mai 2024 wurde an 21 steirischen Schulen besagtes Projekt durchgeführt. Hauptziel dieses Projektes war es, durch den bewussten Umgang mit Energie (Strom, Wärme), möglichst hohe Einsparungen zu erzielen.
Eifrige Energiesparer
Die Schüler der ehemaligen dritten Klassen der Mittelschule Bad Mitterndorf konnten beträchtliche Mengen an Energie (Strom und Heizung) einsparen: 15,68 % und 27.992 kWh. Sie bekommen nun die Hälfte der eingesparten Energiekosten (€ 4.163,90) von der Schulerhalterin, der Gemeinde Bad Mitterndorf, ausbezahlt. Verhaltensänderungen und Maßnahmen wie zum Beispiel selbstgestaltete Schilder zu den Themen „Licht aus!“, „Tür schließen, wir heizen!“ und Senkung der Raumtemperatur in den Klassenräumen, Gängen und vor allem in den Turnsälen haben zu den Energieeinsparungen beigetragen. Das besondere an der 50/50Methodik ist, dass die Schulen 50 % der von ihr eingesparten Energiekosten erhalten, während die anderen 50 % beim Schulerhalter verbleiben, welcher die Kosten für den Energieverbrauch der Schule trägt. An der Mittelschule Bad Mitterndorf wurden mehrere tolle Projekte mit den Schülern umge-
setzt, darunter das Solarcamp mit dem Klimabündnis (Bau eines Solarkollektors für das Fußballvereinshaus) sowie eine fünfwöchige Fahrradaktion, die möglichst viele Schüler und Lehrer zum Fahrradfahren motivieren sollte. Zur Einsparung von Strom wurden unter anderem LED-Lampen und Bewegungsmelder installiert sowie ein automatisches Herunterfahren der Computersysteme eingestellt. Zur Einsparung beim Heizen wurde unter anderem die Temperatur in den Klassen heruntergesetzt, Lüftungsschlitze in die Wand des Heizraumes gemacht, um die Abwärme nutzen zu können, sowie ein Heizkörper vom Holzlagerraum ins Stiegenhaus versetzt. Die MS Bad MItterndorf erhielt als Anerkennung für ihr Engagement eine Urkunde von Ursula Lackner,
Ausseer Gespräche zum Thema der regionalen Kultur
Die 15. Ausseer Gespräche, die von der „Kulturhauptstadt 2024“ nicht gefördert werden, widmen sich vom 27. bis 29. Juni bewusst und gezielt den Traditionen der Region, deren Entwicklungen und Aneignungen.
Die von Irmtraud Fischer initiierten Gespräche widmen sich vor allem der Herkunft und Zukunft der regionalen Kultur. Sie gehen dynamischen Entwicklungen und internationalen Vernetzungen nach, denn Tradition ist ja bekanntlich nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers. Es wird um medizinische und geistesgeschichtliche Traditionen gehen, die inspirierend wirken, aber auch um solche, die vergessen wurden und neu erforscht werden. Die weit über die Region hinaus bedeutsamen wirtschaftlichen, historischen und musi-
kalischen Traditionen des Salzkammergutes kommen dabei ebenso zur Sprache wie die große Bedeutung der jüdischen Sommerfrische, die im Ausseerland vor allem durch die Person von Konrad Mautner noch sehr lebendig ist. Auch dieses Jahr ist es gelungen, international renommierte Persönlichkeiten nach Aussee zu bringen. Die Bevölkerung ist zu allen Programmpunkten bei freiem Eintritt eingeladen, eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Das ausführliche Programm finden Sie unter www. ausseergespraeche.at/programm.
einen Scheck mit den Einsparungen von Gemeindekassier und e5Teamleiter Alfred Schnepfleitner und Andrea Gössinger-Wieser stellte sich mit einem Fairtrade-Fußball und
Weltladen-Gutscheinen ein. Bgm. Veronika Grill zeigte sich höchst erfreut: „Besten Dank fürs aktive Mitmachen und herzliche Gratulation zum tollen Erfolg!“
Neue Saison beim Barfußpark
In Bad Mitterndorf wurde kürzlich die neue Saison im Barfußpark eingeläutet.
Die Schüler wurden in die hohe Kunst des Steirerkrapfen-Machens eingeführt.
Um die Eröffnung noch vor dem Muttertag bewerkstelligen zu können, mussten allerhand abgebrochene Äste, Stämme, kaputte Holzumrandungen, Tafeln und Nistkästen sowie alte Hackschnitzel und Fichtenzapfen entfernt werden. Hilfe gab es diesbezüglich von Frau Dillinger, den Herren Plasencia, Maierhofer, Habenbacher und Neuper, den Schülern der Mittelschule sowie den Bauhofmitarbeitern. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden, dass die Parks wieder barfüßig begehbar sind. Wiesen und Bäume blühen trotz des vielen Regens und Besucher genießen die Ruhe in den wunderschönen Anlagen, wenn das Wetter es zulässt.
Kurz nach der Eröffnung wurden schon die ersten Höhepunkte der Saison bewerkstelligt. Es gab ein Kneipptreffen und Frau Dillinger zeigte den Schülern der Mittelschule, wie man Steierkrapfen macht. Auch die neuen Nistkästen der Schüler der Mittelschule sind schon frequentiert. Demächst werden schlecht lesbare Hinweistafeln am gesamten Gelände ausgetauscht. Ein Danke an Martin Wagner, der die Vorarbeiten für die neuen Tafeln erledigte, sowie an die Sponsoren, die die Anschaffung ermöglichten. Weitere Infos zu Veranstaltungen werden auf der Homepage bekannt gegeben.
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Die stolzen Gewinner wurden im Zuge der Auszeichnungsveranstaltung in Graz am 7. Juni prämiert. Foto: Klimabündnis Stmk.
Jungfernfahrt
der „Panoramagondelbahn“
auf den Loser Ende Juli
Mit einer eigens dafür gebuchten „Super Puma“, einem Schwerlasthubschrauber, wurden kürzlich die Liftstützen des „Loser Jets“ sowie der „Doppelsesselbahn II“ demontiert und ins Tal geflogen und die zehn neuen Stützen für die Loser-Panoramagondelbahn an ihren Bestimmungsort geflogen, wo sie von Spezialisten des Seilbahnunternehmens sowie der Loser Bergbahnen montiert wurden. Geschäftsführer Rudolf Huber rechnet noch im Juli mit der Jungfernfahrt der Bahn.
Rund hundert Rotationen mit dem Schwerlasthubschrauber waren notwendig, um die alten Stützen des
„Loser Jets I“ und der „DSB II“ ins Tal zu bringen und je fünf Stützen für die erste und die zweite Sektion der
bringen.
Neues Präsidium des Roten Kreuzes Steiermark mit Ausseer Beteiligung
Am 4. Juni fand in der Grazer Seifenfabrik die Generalversammlung des Roten Kreuzes Steiermark statt, bei der es zu einer Umstrukturierung im Präsidium kam.
Otto Marl – seit 2016 Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes – wurde am 4. Juni in Graz zum Vizepräsidenten des Steirischen Roten Kreuzes gewählt. Bei der Wahl wurde nicht nur der bisherige Präsident des Landesverbandes, Werner Weinhofer, vom ehemaligen Landtagspräsidenten Siegfried Schrittwieser abgelöst, sondern mit Otto Marl ein Ausseer als Vizepräsident des Landesverbandes installiert. Otto Marl ist seit 19 Jahren beim Roten Kreuz tätig, 16 Jahre davon als Ortsstellenleiter in Bad Aussee. Seit acht Jahren ist er für die Bezirksstelle Liezen verantwortlich und nun eben auf Landesverbandsebene tätig.
neuen Panoramagondelbahn an ihren neuen Bestimmungsort zu verbringen. „Diese Arbeiten waren sehr personalintensiv. Zusätzlich zu den Spezialisten des Seilbahnunternehmens waren auch unsere Seilbahntechniker vor Ort, um eine fachgerechte Montage der Stützen auf die vorgefertigten Fundamente zu gewährleisten und um die Rollenbatterien einzupassen“, wie Rudolf Huber erklärte. Derzeit fehlen noch vier Stützen, die jedoch in den nächsten Tagen montiert werden. Eine davon ist bei der Bergstation, wobei aufgrund des Kranes das Fundament erst jetzt gegossen werden kann. Aktuell wird dort auch die maschinentechnische Einrichtung gemacht, wie auch ein Dach auf die Bergstation kommt, um im Trockenen
arbeiten zu können.
Anfang Juli wird dann voraussichtlich das 52 mm dicke Förderseil aufgezogen. Zuerst wird jedoch per Hubschrauber ein Kunststoffseil verlegt, mit welchem dann ein dünnes Stahlseil aufgezogen wird. Darauf folgt ein etwas dickeres Stahlseil mit rund 20 mm Stärke, an welches dann das Förderseil angespleißt wird, um es aufzuziehen. Um die dann notwendigen Einstellungsarbeiten bewerkstelligen zu können, sind schon 20 Gondeln vor Ort, der Rest der notwendigen Gondeln wird dann nach Abschluss dieser Arbeiten angeliefert.
„Wir freuen uns sehr darauf, die Arbeiten zur neuen Panoramagondelbahn auf den Loser plangemäß abschließen zu können“, wie Rudolf Huber zum Schluss festhielt.
Bei der Talstation der Panoramagondelbahn haben derzeit die Bagger das Sagen.
Nachttaxi für das Ausseerland
Das Taxiunternehmen „CNG Umwelttaxi OG“ in Person des langjährigen Taxilenkers Helmut Hinterreiter aus Liezen startet aufgrund der großen Nachfrage ein Nachtservice von Lupitsch bis Tauplitz. Das Nachttaxi ist vom 5. Juli bis 4. November im Einsatz. Jeden Freitag und Samstag von 18 bis 5 Uhr, jeden Sonntag von 18 bis 24 Uhr. Zusätzlich dazu werden bei allen Sommernächten in Bad Aussee, bei „Berge in Flammen“, am Vorabend zum Feiertag am 15. August, während des Bierzeltes mit Kiritåg in Altaussee, während des Bierzeltes in Strassen sowie zu „Helloween“ Fahrten angeboten. Sonderbuchungen für private Feste wie zum Beispiel Geburtstagsfeiern, Firmenfeiern, Hochzeiten, Bälle usw. sind bei rechtzeitiger Voranmeldung (mindestens eine Woche vorher) per WhatsApp möglich. Das Nachttaxi ist zu den genannten Einsatzzeiten unter der Tel.-Nr.: 0660 / 82 73 836 erreichbar.
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Die „Super Puma“ bei dem, was sie am besten kann: Schwere Lasten zentimetergenau an einen Punkt
Helmut Hinterreiter unterhält ein Nachttaxi für das Ausseerland.
Ein Abend für Maria Haim und ihre Courage
Am 14. Juni wurde im Gabillonhaus am Ufer des Grundlsees die dritte Auflage des Buches „Die Neinstimme von Altaussee“ von Wolfgang Martin Roth (erschienen 2017) vorgestellt.
Gastgeberin Adelheid Picha und der Organisator des Abends, Hans Fuchs, begrüßten die Besucher, die der Vorstellung der dritten Auflage des Buches über die Altausseer „Neinstimme“ beiwohnten.
„Zwei Au fl agen sind erschienen, ohne ein Foto von Maria Haim im 60-seitigen Buch zu haben. Nun ist es uns aber gelungen, drei Fotos aufzutreiben“, so der Autor Wolfgang Martin Roth, „auch wenn es noch schwieriger als erwartet war.“
Der Autor freute sich über das wunderschöne Ambiente im Gabillonhaus, welches – so ergab die nachfolgende Diskussion – einmal als Caféhaus für Nazigrößen gedacht war, wie auch als Talstation für eine geplante Seilbahn auf den Backenstein. Wolfgang Martin Roth war als Theologe im Schuldienst und als Psychotherapeut tätig und war von der Geschichte der 21-jährigen Maria Haim, die bei der Abstimmung im April 1938 als einzige Altausseerin gegen den Anschluss Österreichs an Deutschland stimmte, fasziniert. Die Recherchen schilderte er als sehr schwierig: „Als Deutscher in Altaussee über das Dritte Reich sprechen ist nun nicht unbedingt die einfachste Themenstellung“, wie er anmerkte, „sogar
eine nach Altaussee eingeheiratete Grundlseerin hat mir im Gespräch gestanden, dass sie sich niemals zugehörig gefühlt hat.“
Der Autor las einige Passagen aus seinem Buch, in welchem er auch seinen eigenen Zugang zu Altaussee beschreibt. Allen voran steht aber die Absicht, der zeitlebens „Neinstimme“ genannten Maria
Neinstimme von Altaussee“.
Haim, vulgo Kössler, wohnhaft in Arzleiten, ein literarisches Denkmal zu schaffen. „Sie wurde ihr ganzes Leben dafür an den Rand der Gesellschaft gedrängt und einen ‚Trånk’ geschimpft sowie als nicht ganz zurechnungsfähig hingestellt.
Da sie die Klassenbeste war, liegt der Gedanke nahe, dass die Altausseer sie durch diese Einkategori-
Salzwelten Altaussee
sierung vor einer möglichen Verfolgung schützen wollten“, so Wolfgang Martin Roth. Es soll aber nicht das einzige Denkmal sein, welches Maria Haim erstellt wurde: Auf Antrag von Anton Auerböck über den Pfarrgemeinderat Altaussee gibt es mittlerweile eine Gedenktafel am Friedhof, wie auch der Musiker Klemens Bittmann ihr auf der CD „Dynamo“ das Stück „Haim“ gewidmet hat.
Weitere Nein-Stimmen im Ausseerland
Maria Haim war zwar die Einzige in Altaussee, jedoch nicht im Ausseerland. In Bad Aussee stimmte eine Person dagegen, in Reitern drei und in Strassen sechs, in Grundlsee eine Person und in Bad Mitterndorf zwei dagegen und drei gaben ungültige Stimmen ab. Die Namen kennt man leider nicht. Für die Gemeinden waren diese Stimmen damals peinlich, denn nur wer ein einstimmiges Ergebnis vorweisen konnte, durfte dann eine „Adolf-Hitler-Eiche“ in der Gemeinde planzen ...
Eine weitere Vorstellung des Buches zum Preis von € 14,– mit der ISBN 978-3-85449-469-0 wird im Sommer in Altaussee erfolgen.
Der Besuch der Salzwelten Altaussee ist ein unvergessliches Erlebnis für Kinder und Erwachsene. Heuer warten zusätzliche Kinderführungen, eine neue Ausstellung und Vorträge zur Kunstgutbergung auf die Gäste.
Altaussee ist das größte aktive Salzbergwerk Österreichs, das „Weiße Gold“ wird hier bereits seit dem Mittelalter abgebaut. Gänge aus purem Steinsalz, die mystische BarbaraKapelle und der spiegelglatte Salzsee garantieren bleibende Erinnerungen. Nicht nur der Salzabbau spielt in Altaussee eine Rolle. Im 2. Weltkrieg retteten Ausseer Bergmänner wertvolle Kunstschätze aus ganz Europa vor der Zerstörung durch die Nazis. Im Juli und August werden jeden Mittwoch unter dem Motto „Bomben auf Michelangelo“ Sonderführungen zu diesem Thema angeboten.
2024 beschäftigte sich der renommierte Comic-Artist Simon Schwartz mit der vielfältigen Geschichte des Altausseer Salzbergwerks. Vor allem die Rettung der geraubten Kunstgüter spielt hier eine entscheidende Rolle. Diese Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten im ersten Stock des „Steinberghauses“ bei freiem Eintritt zu besichtigen.
Vortragsreihe Salzwelten Altaussee Im Juli und August werden zu vier Terminen (jeweils ab 19 Uhr) Expertenvorträge zur Kunstgutbergung abgehalten. Dr. Birgit Schwarz wird am 10. Juli die Mythen um den „Genter Altar“ und des Kunstdepots des „Führers“ im Salzbergwerk Altaussee erläutern. Der Historiker und
Lokalmatador Dr. Helmut Kalss zeigt am 24. Juli seine Sicht auf das „Widerspenstige Salzkammergut“. Der Erfolgsautor Mag. Konrad Kramar will mit seinem Vortrag am 7. August 2024 „Klarheit schaffen, in einer historischen Landschaft voll von Mythen und Tabus“. Den Abschluss bildet die im Ausseerland bestens bekannte Provenienzforscherin Dr. Monika Löscher. Sie berichtet am 21. August
zur Geschichte der Bergungen von Kunst- und Kulturgütern im Zweiten Weltkrieg im Salzkammergut. Der Eintritt ist für Besucher der Sonderführung „Bomben auf Michelangelo“ (direkt davor um 17:00 Uhr) frei!
Sally, die schlaue Grubenente, lädt im Juli und August jeden Freitag, Samstag, Sonntag und Montag alle Kinder zu eigenen Führungen ein. Hier erwartetn
junge Gäste spannende Geschichten rund um das Thema Salz und jede Menge Spaß! Bergmannsrutschen und Lichtshow am Salzsee inklusive. Darüber hinaus bekommen alle Kinder nach einer regulären Führung in der Ferienzeit einen kostenlosen Malblock inklusive Stifte. Alle Informationen und Onlinetickets unter www.salzwelten.at
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Hans Fuchs, Autor Wolfgang Martin Roth und Adelheid Picha anlässlich der Präsentation der dritten Auflage des Buches „Die
©Mario Schmid
Erfolgreiche Premiere der Berufskennenlerntage
„Meine Zukunft – Meine Arbeitswelt – Mein Bezirk“ in Bad Aussee
Erstmals fanden am 12. und 13. Juni die Berufskennenlerntage „Meine Zukunft – Meine Arbeitswelt – Mein Bezirk“ im Kur- und Congresshaus Bad Aussee statt. Die Volksschulkinder der dritten und vierten Klassen aus den umliegenden Schulen erhielten dabei einen spannenden Einblick in die vielfältige Arbeits- und Berufswelt der Region Liezen. Mit dabei waren ca. 150 Schüler der Volksschulen von Bad Aussee, Altaussee, Grundlsee, Bad Mitterndorf und Knoppen. Unter dem Motto „Ordnung schaffen im Betriebschaos“ schlüpften die Schüler in verschiedene Berufsrollen. Sie konnten bei interaktiven Stationen unter professioneller Anleitung von 16 regionalen Betrieben unterschiedliche Berufe selbst ausprobieren und so erste Erfahrungen sammeln. Die Vorsitzenden des Regionalverbandes Bezirk Liezen, LAbg. Bgm. Armin Forstner und LAbg. Michaela Grubesa, zeigten sich erfreut über die Premiere der Veranstaltung: „Wir sind froh, dass es gelungen ist, die Berufskennenlerntage erstmalig auch in Bad Aussee zu veranstalten. Die jungen Bewohnerinnen und Bewohner des Ausseerlands konnten somit unsere regionalen Betriebe und
Buchpräsentation mit Musik
Am Donnerstag, 11. Juli, um 19.30 Uhr wird zur Buchpräsentation „Aus dem Salzkammergut – Ein Lesebuch“ in die Buchhandlung Buch&Boot in Altaussee geladen. Barbara Frischmuth und Brita Steinwendtner im Gespräch mit den Herausgebern Christian Dirninger, Thomas Hellmuth und Günther Marchner. Musik von Toni Burger. Um Anmeldung wird unter buchhandlung@buch-boot.at gebeten.
Sonnwendfeier am Simalhof
Am Freitag, 21. Juni, wird ab 18 Uhr am Simalhof zu einer Sonnwendfeier geladen. Mit dabei sind das „Duo Zeitenklänge“ sowie „Arel’s Fire“. Eintritt: € 10,–; Für den Durst sind gegen freiwillige Spenden kühle Getränke vorhanden. Die Veranstaltung findet nur bei trockenem Wetter statt.
Konzert am BORG Bad Aussee
Am Donnerstag, 20. Juni, um 18.30 Uhr laden die Schüler des musischen Zweiges am BORG Bad Aussee in Kooperation mit der Musikschule Bad Aussee zu einer „Music Night“.
Trachten-TennisTurnier
Am Freitag, 26. Juli, wird beim TC Bad Mitterndorf um 16 Uhr zu einem Trachten-Tennis-Turnier geladen. Dieses findet bei jedem Wetter statt. Nenngeld: € 15,–/Person (Essen inklusive). Anmeldung: 06643903993 (Christl Kogler).
Institutionen kennenlernen und bekamen ein Gespür dafür, welche vielfältigen beru fl ichen Möglichkeiten die Region Liezen zu bieten hat."
Die Berufskennenlerntage wurden aus Mitteln des Steiermärkischen Landesund Regionalentwicklungsgesetzes unterstützt und stellten eine wertvolle Ergänzung zu den Berufs- und Karrieremessen der Region (BuK.Li) dar. Sie wurden speziell für die Volksschule entwickelt, um den Schülerinnen und Schülern frühzeitig Einblicke in die regionale Arbeits- und Berufswelt zu ermöglichen.
„Meine Zukunft – Meine Arbeitswelt –Mein Bezirk“ wurde vom RML Regionalmanagement Bezirk Liezen und der Steiermärkischen Sparkasse initiiert und von der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft mit Unterstützung des AMS Liezen, der WKO Ennstal/Salzkammergut sowie 16 regionalen Unternehmen und Institutionen aus dem Bezirk Liezen umgesetzt.
Die Kinder hatten verschiedene Aufgaben zu lösen und konnten Einblicke in die Berufs- und Arbeitswelt gewinnen.
Treffsicherheit beim Schützenverein Bad Mitterndorf
Die Schützen und Schützinnen des Schützenvereins Bad Mitterndorf erzielten in der Saison 2024 großartige Erfolge. Ende Mai 2024 konnte der Schützenverein die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaften 2023/24, an der 17 Schützen und Schützinnen teilgenommen hatten, wieder in gewohnter Form abhalten.
Im Hotel Kogler wurde ein exzellentes Schützenmahl zum Abschluss der Vereinsmeisterschaft gezaubert. Die Sieger in den einzelnen Wertungen sind: Luftgewehr stehend aufgelegt: Dagmar Kogler (Damen), Oberschützenmeister KR Werner Makos (Herren); Luftgewehr sitzend aufgelegt: Johann Rappl (Senioren 3); Luftpistole stehend frei: Christine Makos (eine Klasse); Luftpistole stehend aufgelegt: Christine Makos (eine Klasse). In der Tiefschusswertung ging KR Werner Makos als Sieger mit einem 1,2 Teiler hervor. Den Wanderpreis gewann Veronika Hilbel. Beim Freischießen dominierte mit 105,7 Kreisen Johann Rappl. Der Abend der Siegerehrung konnte mit diesen tollen Erfolgen gemütlich ausklingen.
Wir gratulieren den Schützen und Schützinnen zu ihren Ergebnissen im Vereinsjahr. Der Oberschützenmeister KR Werner Makos bedankt sich bei allen Sponsoren für ihre Unterstützung im Namen aller Schützenvereinsmitglieder. Im Besonderen gilt der Dank dem Hauptsponsor Raiffeisenbank Steir. Salzkammergut – Bad Mitterndorf, sowie den weiteren Sponsoren: Marktgemeinde Bad Mitterndorf, ASVÖ Steiermark, Uwe Klarmann –Webdesign, Hotel Kogler, Stuchly Installationen, Immobilienverwaltung Gerhard Grill, Optik Weitblick, Seebacherhof und Sportalm Tauplitz
– Mario Seebacher, Installationstechnik Hübl, Dorfbäckerei Schlömmer, Kurapotheke Bad Mitterndorf, Tauplitzalm Alpenstraße, Firma Ideal AKE, Fleischhauerei Diechtl, Seebacher Dach, Hubertusalm – Claudia und Emil Zechmann, Bestattung Schlömicher Johannes, Firma Schwarz-Wagendorffer,
Singerhauserhütte – Familie Pichlmayr, Biowärme Herbert Hansmann, Grimming Sport –Christoph Pürcher, Malerei Pürcher, Blumen Maierhofer, Malerei Pichler, Fliesenleger Schlömicher Ralph, BMW Autohaus Knauss in Liezen, Tischlerei Sams, Grick Vermessung und Peter Wach Stoffdruck.
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(V. l.): Schützenmeister Alexander Hilbel, Hans Rappl, Christine Makos, Dagmar Kogler, Veronika Hilbel und Oberschützenmeister Werner Makos.
Al pe n pos t -Juge nd se ite
19 neue Gesundheitstrainer an der HLWplus Bad Aussee
Geschafft! Fünf Jahre Unterricht an der HLWplus Bad Aussee im Schwerpunkt Gesundheitsmanagement und jetzt der große Auftritt. Nach einer einstündigen theoretischen Prüfung in Trainingslehre, Sportpsychologie, Sporternährung, Sportbiologie ... folgten die Lehrauftritte der Schüler. Auch der Prüfer des WIFI Salzburg, Benedikt Egger, war von der Qualität und der abwechslungsreichen Ge-
Die
staltung der Unterrichtseinheiten begeistert. Am Ende des anstrengenden Tages konnten 19 Zertifikate zur bestanden Gesundheitstrainerprüfung vom WIFI übergeben werden. Damit erhalten die Schüler eine weitere Qualifikation über den gewöhnlichen Schulrahmen hinaus und die Möglichkeit, im Gesundheitstraining tätig zu werden bzw. sich auch damit selbstständig zu machen.
Volksbank macht die HLWplus fit für Private Banking
In einem zweiteiligen Bank-Workshop mit den beiden höchsten Schulstufen vermittelten Filialleiter-Stellvertreterin Manuela Köberl und Rene Klanner von der Volksbank Fachwissen zur finanziellen Zukunft der Schüler an der HLWplus in Bad Aussee. Von der richtigen Veranlagung für Privatkunden und Studenten
reichte der thematische Bogen im ersten Workshop bis zum privaten Wohn(t)raum. In der Maturaklasse befasste man sich dann mit der Finanzwirtschaft, dem Bankwesen und Berufsfeldern in diesem Wirtschaftssektor. Professionelle Tipps für erfolgversprechende Bewerbungen rundeten das Programm ab.
die regionalen Vereine und zum Sport zu bringen. Alle Kinder der Volksschulen Bad Mitterndorf, Tauplitz und Knoppen sowie die Direktorin Renate Schruff mit ihren PädagogInnen waren sich am Ende dieses Bewegungsvormittages einig: So etwas brauchen wir öfter im Sinne unserer Kinder, um sie für Bewegung und Sport zu begeistern. Leider ist die
Nachfrage sehr groß, dass die Chance für eine Wiederholung in nächster Zeit eher gering ist. Vielen Dank an die zuständigen Organisatoren Goran Pajici, Lukas Schweighofer, Daniel Oberkofler und Florian Grosseck für die tolle Veranstaltung und an Bürgermeisterin Veronika Grill für ihren Besuch und die Begrüßungsworte.
Knigge für Junge an der HLWplus Bad Aussee
Hat gutes Benehmen ausgedient? „Keineswegs“, sagt der zweite Jahrgang an der HLWplus. Deshalb lud man die dritten Klassen der Mittelschule Bad Aussee ein, um das in der Schule gelernte richtige Verhalten an die Jüngeren weiterzugeben. In drei Workshops vermittelten die Schüler Businessetikette, Umgangsformen im Alltag und die wichtigsten Regeln im Restaurant. Unterschiedliche Dresscodes im Beruf und Tipps für gelungenen Smalltalk wurden kreativ und abwechslungsreich dargeboten. Der unterschiedliche Umgang mit dem „Du“ im Ausseerland und in anderen
Teilen Österreichs wurde ebenso erörtert wie die Bedeutung von Pünktlichkeit, Grüßen, Höflichkeit und persönlichen Distanzzonen. Im Schulrestaurant übten die Gäste dann das richtige Aufdecken und hörten von der fehlerfreien Verwendung der einzelnen Besteckteile bis zum korrekten Umgang mit dem Weinglas. Bei einem dreigängigen Menü aus der Schulküche wurde dann das Gelernte in der Praxis ausprobiert. Der Benimmpapst Freiherr von Knigge hätte seine Freude mit diesem Vormittag gehabt.
Reden wir übers Geld
Am 7. Juni fand an der Volksschule Bad Mitterndorf der „Sumiday“ statt. Initiiert und organisiert wird dieser Tag österreichweit zehn Mal pro Jahr über das Bewegungsland Steiermark durch ASKÖ, ASVÖ, Sportunion und die Bildungsdirektion. Als Testimonial für die Aktion fungiert der ehemalige Biathlet Christoph „Sumi“ Sumann. Grundidee ist es, aus sitzenden Kindern „bewegte“ Kinder zu machen und aufzuzeigen, dass „Der Turnsaal ist besetzt – deshalb kein Sport“ nicht
sein muss. Mit geringem Aufwand wurde das gesamte Schulhaus in einen großen „Turnsaal“ verwandelt –ein langer Gang wurde zur Leichtathletikanlage oder die Garderobe zur Stocksportanlage und vieles anderes mehr. Da das Wetter zu Beginn der Veranstaltung leider nicht mitspielte, wurden die insgesamt zehn Stationen der einzelnen Vereine und UNIQA für 160 teilnehmende Kinder indoor aufgebaut. Ziel der Veranstalter ist es auch, die Kinder in
Die Österreicher reden nicht gerne über das eigene Einkommen und ihren privaten Umgang mit Geld.
Genau das aber war für einen Vormittag Thema an der HLWplus in Bad Aussee. MONEYtalks nennt sich ein österreichweit einzigartiges Projekt zur Schuldenprävention an steirischen Schulen. Damit will man den Jugendlichen einfach die Bedeutung des Geldes und des Wirtschaftens näherbringen und so verhindern, dass später Probleme auftreten. Mit drei Mitarbeiterinnen der Schuldnerberatung und einem Vertreter der Steiermärkischen Sparkasse wurden wichtige kaufmännische Grundvollzüge aus Betriebswirtschaft und Rechnungswesen wiederholt. Jugendschutz, Geschäftsfähigkeit,
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Viel zu feiern gab es für die Schüler der HLWplus
SUMIDAY@SCHOOL 2.0 an der Volksschule Bad Mitterndorf
Den Kindern der Volksschule Bad Mitterndorf wurde die Freude an der Bewegung gezeigt.
Die jungen Damen und Herren mit besten Manieren.
Die Schüler erfuhren viel Wissenswertes.
Die Workshop-Leiter Rene Klanner (re.) und Manuela Köberl (li.) mit einer Arbeitsgruppe.
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und Basiswissen zu Banken kamen dabei zur Sprache.
Ziel der Workshops ist es, die individuelle Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit sowie das finanzielle Verantwortungsbewusstsein der Schüler zu stärken. Durch finanzielle
Grundbildung sollen sie zu einer kritischen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen finanziellen Situation angeregt werden. Mit Hilfe von theoretischen Inputs, Filmclips, Rechercheeinheiten und Rollenspielen vermittelten die Trainerinnen Finanzkompetenz.
Brandschutzseminar an der Volksschule Grundlsee
„Wo“, „was“, „wie“, „wer“ – so lauten die Fragen, die man beantworten sollte, wenn man den Notruf alarmiert. Dies und noch mehr wurde kürzlich im Rahmen eines Brandschutzseminares an der Volksschule Grundlsee geübt, bei dem Günther Baumann innerhalb von acht Unterrichtseinheiten die vierte Klasse über den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz unterwies. Von der richtigen Alarmierung bis hin zum richtigen Verhalten bei Notfällen sowie dem richtige Umgang der ersten Löschhilfen wurde alles durchbesprochen. Beim Besuch des Zeughauses Grundlsee wurden den Mädchen und Buben die Einsatzfahrzeuge, deren Ausstattung sowie die Verwendung gezeigt. Auch den Kommandoraum inklusive Ausstattung und die Speziallausrüstung der Taucher konnten die Schüler sehen. Anhand eines Filmes konnten
alle Schüler sehen, dass auch Jugendliche im Ernstfall wichtige Vorarbeit leisten können. Am letzten Seminartag wurde dann auch mit allen Fahrzeugen ausgefahren. Die erste Station war die Nachbarfeuerwehr Gößl – auch dort wurden die Einsatzgerätschaften inspiziert. Der Höhepunkt war dann die Löschübung, bei der alle Schüler das Strahlrohr und den Wasserwerfer bedienen durften. Abschließend ging es zurück ins Zeughaus von Grundlsee, wo im Schulungsraum die Seminarurkunden sowie ein kleines Geschenk an alle übergeben wurden. HBI a.D. Günther Baumann bedankt sich an dieser Stelle bei seinen Kameraden für die Mithilfe, bei der Schulleitung und den Lehrkräften für die Möglichkeit des Unterrichts und wünscht allen schöne und unfallfreie Ferien.
An der heimischen HLWplus wurden die Schüler zu Käseexperten ausgebildet.
Sehr erfolgreich verlief die Premiere der von zwei externen Experten abgehaltenen Abschlussprüfung dieser Zusatzausbildung. Josef
Stiendl von „Berglandmilch“ und Käsesommelier Otmar Stellner verlangten den Kandidaten einiges ab: „Erlebe die Vielfalt österreichischer
Käsekunst“! Unter diesem Motto ist es das Ziel, jene Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, welche für die qualifizierte unterstützende Mitarbeit im Tätigkeitsbereich Beratung und Verkauf von Käse erforderlich sind. Diese Zusatzausbildung wird in der zweiten Klasse der HLW angeboten und von Herrn Christian Moser, Fachvorstand und Käsesommelier, vorbereitet.
Der sorgfältige Umgang mit Käse,
Einkauf und Lagerung, die Harmonie zwischen Käse und Getränken sowie die fachgerechte Präsentation und die Käsekultur als wichtiger Bestandteil der österreichischen Wirtschaft sind wichtige Inhalte dieser Zusatzqualifikation. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem Unterrichtsministerium, der AMA und der österreichischen Käsewirtschaft mit einer dreiteiligen diplomierten Zertifikatsprüfung abgeschlossen.
Gestaltung einer Sitzlandschaft an der Mittelschule Bad Mitterndorf
Im Rahmen des „Kulturmittwochs“ planten und konstruierten Schüler des Wahlpflichtfaches „Technischkonstruktiver Schwerpunkt“ eine Sitzlandschaft aus knapp 420 Einzelteilen, die durch mehr als 1500 Schrauben zusammenhalten. Das vorab zugeschnittene Rohmaterial wurde von der Tischlerei Gassner zur Verfügung gestellt und mit Unterstützung des Tischlers Andreas Kienesberger von den jungen Handwerkern in Form gebracht. Letztendlich saß jeder Handgriff.
Seniorenbund Bad Aussee zu Besuch in Linz
Am 13. Juni lud der Seniorenbund Bad Aussee – Ausseerland zu einem Tagesausflug nach Linz ein.
Rund 50 Mitglieder nahmen an diesem Ausflug teil. Die Reise führte am Traunsee vorbei zum Linzer DonauSchiffshafen, wo eine beeindruckende Hafenrundfahrt mit dem Motorschiff „Sissi“ stattfand. Besonders beeindruckend waren die gewaltigen Brückenbauwerke über die Donau. Nach einem vorzüglichen Mittagessen im Gasthof „Lüftner“ in Urfahr ging es am Nachmittag auf
den Pöstlingberg. Dort besichtigten die Teilnehmer die Basilika, die Grottenbahn und genossen den Panoramablick über Linz bei Kaffee und Linzertorte. Auf der Heimreise bedankte sich Obmann Karl Ruppe bei seinen Reisereferenten Rudolf Gierlinger, Maridl Eidlhuber und Martina Grill sowie bei allen Teilnehmern und lud zur Teilnahme an zukünftigen Reisen ein.
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Die Grundlseer Volksschulkinder bekamen im Rahmen eines Brandschutzseminares viel Wissenswertes vermittelt.
Käsekenner an der HLWplus
Die Schüler der Mittelschule Bad Mitterndorf gestalteten praktische Sitzlandschaften.
Die Ausseer Senioren beim Ausflug nach Linz.
Martina’s Fusskultur
Medizinische Fußpflege
Termine unter: 0664 513 33 42
Martina Huber
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Obertrauner Tennisplätze saniert
Vor kurzem wurden in der Dachsteingemeinde die beiden Tennisplätze des ASKÖ Obertraun mit einem „Doppel-Nachmittag“ sportlich eröffnet. Die bestehende Anlage wurde bereits beim Hochwasser 2013 stark verunreinigt.
Die Obertrauner Tennisanlage wurde mit einem Kostenvolumen von € 66.000,–generalsaniert.
In den vergangenen Jahren konnte aber mit viel Eigeninitiative und laufenden Wartungsarbeiten der Spielbetrieb aufrecht erhalten werden. Nun war aber Schluss und die Anlage über die Jahre nicht mehr bespielbar. Dem Vorstandsteam um Obmann Florian Puchinger gelang es mit der Gemeinde Obertraun, den Gemeinde- und Sportreferaten des Landes Oberösterreich sowie dem regionalen Tourismusverband gemeinsam die Finanzierung der Platzerneuerung mit einem Kostenvolumen von € 66.000,– auf die Beine zu stellen. Anfang Mai wurde der neue „RedCourt“ durch ein Spezialunternehmen und zahlreichen „Robotschichten“ der Vereinsmitglieder verlegt.
Offiziell wurde der Platz vor kurzem mit einem Doppelturnier und einem Grillfest eröffnet, wobei sich
Bürgermeister Egon Höll mit einem Fass Bier als Spende einstellte. Ein Dank gilt an dieser Stelle Silke Dankelmayr, welche die Finanzen über hat und immer die Sauberkeit und Bewirtschaftung der Anlage im Auge behält. Seit Bestehen des Vereins wurde nun der bereits dritte Spielbelag verlegt. Damit die aktuellen Arbeiten reibungslos abgewickelt werden konnten, ein Dankeschön an den „Polier“ Manfred Gamsjäger und an Bernd Dankelmayr.
Somit kann in Obertraun auch weiterhin fleißig Tennis gespielt werden – sportlich ambitioniert bei der OÖTV Mannschaftsmeisterschaft der Spielgemeinschaft Hallstatt/ Obertraun oder etwas gemütlicher bei den Damen- oder HerrenAbenden.
Jugendtag und 3. Ortscup Ausseerland –Ein Fest für alle
Am Samstag, 22. Juni, wartet wieder ein dichtes Programm für alle Fußballfreunde.
Ab 9 Uhr finden im Stadion Bad Aussee Spiele unserer Jugendmannschaften gegen ihre Eltern statt. Die Motivation bei den Kindern wird sicherlich groß sein, nicht nur im heimischen Garten Vater oder Mutter zu einem Match aufzufordern.
Ab Mittag ist für das leibliche Wohl gesorgt und sämtliche Kinder werden zum Abschluss der Saison auf Würstel und Getränk eingeladen. Die Trainer freuen sich bereits auf einen spannenden und doch gemütlichen Saisonausklang der Jugendabteilung mit den ganzen Familien und Freunden.
Im Anschluss findet ab 13 Uhr der 3. Ausseerland-Ortscup mit anschließendem Stadionfest statt. Nach der sehr erfolgreichen Einführung der Veranstaltung, ist der Ortscup mittlerweile nicht mehr weg-
zudenken und ein Saisonhöhepunkt für alle Fußballinteressierten. Die Motivation, seinen Ortsteil erfolgreich zu vertreten und auch anzufeuern, wird wieder nicht zu knapp kommen.Es werden sich erneut zwei Grundlseer (Gößl/Gaiswinkl und Seer), zwei Altausseer (Lupitsch/ Lichtersberg und Oitaussee) und vier Mannschaften aus Bad Aussee (Buriga, Strossna, BA Nord, BA Süd) in Turnierform den Sieger ausspielen. Fürs leibliche Wohl und musikalische Umrahmung (u. a. wird in der FC A-Bar am Abend „DJ Muk“ für Stimmung sorgen) wurde natürlich gesorgt, sodass auch hier ein toller Saisonabschluss garantiert ist. Der FC Ausseerland freut sich auf viele Besucher. Die gesamten Einnahmen kommen der FC Ausseerland Fußballjugend zugute.
Golfen
Vatertagsturnier
Premiere: Zum ersten Mal veranstaltete der Golfclub Ausseerland ein Vatertagsturnier. Eingeladen waren nicht nur Väter, die es schon sind, sondern auch solche, die es noch werden wollen – und natürlich deren
Partnerinnen. Begonnen wurde mit einem Weißwurstessen. Sogar das Wetter spielte mit. Am Ende der lustigen Golfrunde mit originellen Sonderwertungen wurde die Siegerehrung gefeiert. Auf eine
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(V. l.): Präsident Richard Winkler (3. Platz), Sieger Joachim Schuster und Sepp Poland (2. Platz).
Sport in Kürze
l Bei der Blasrohr-Europameisterschaft in Saint-Dizier (Frankreich) vom 31. Mai bis 2. Juni waren 98 Blasrohrschützen aus sieben Nationen am Start. Österreich war mit 15 Schützen vertreten, um sich an zwei Wertungstagen auf vier unterschiedlichen Parcours mit jeweils 20 Zielen der internationalen Konkurrenz zu stellen. Die Grundlseerin Helene Gruber konnte ihre Leistung als österreichische Vizestaatsmeisterin bestätigen. Durch ihr konsquentes Training gelang es ihr, den zweiten Rang (Vize-Europameisterin) bei den Damen zu erlangen. Peter Gruber erreichte den 5. Rang bei den Herren.
l Die „Fit-for-Life“-Gruppe der 3. Klassen der Mittelschule Bad Aussee war auch heuer wieder beim Narzissenlauf in Altaussee mit dabei. Die Schüler nahmen die 2,2 km lange Sprintstrecke oder die 8,1 km lange Runde um den Altausseersee in Angriff. Das Training in den letzten Wochen machte sich bezahlt und alle meisterten ihre Distanzen mit Bravour. Drei Läufer der Sportgruppe schafften es sogar aufs Podest: Susanne Raich, Marlene Fuchs und Anton Bischof konnten sich jeweils über einen dritten Rang in ihren Klassen freuen.
l Das „Red Bull Erzbergrodeo“, welches Anfang Juni in Eisenerz über die Bühne ging, war auch für Ausseer Zweirad-Enthusiasten ein Veranstaltungsmagnet, dem viele beiwohnten. Die seit 1995 ausgerichtete Veranstaltung zieht jährlich tausende Zuseher aus allen Teilen der Welt an. Dieses Jahr waren 1.308 Fahrer am Start der Iron-Road-Prologe – zwei Fahrten zur Qualifikation, um beim Hauptbewerb am Sonntag, dem Erzbergrodeo, mitfahren zu dürfen. Es waren europäische Fahrer und Fahrer aus Japan, Australien, Mexiko, Finnland, Kasachstan, Namibia, Kanada und USA, um einige zu nennen, dabei. Nur die 500 schnellsten durften beim Red Bull Erzbergrodeo am Sonntag an den Start. Beim Hauptbewerb am Sonntag versuchten die 500 Starter beim härtesten Eintagesendurorennen der Welt alle verschiedenen Sektionen zu absolvieren. Nur durch extreme Geschicklichkeit, Ausdauer und Beherrschen der Enduro-Maschine waren die Steilhänge und Steinund Geröllhalden sowie steilen Wälder zu bewältigen. Vier Stunden hatten die Fahrer Zeit, um alle 27 Checkpoints zu durchfahren. Es schafften nur neun Fahrer, das Ziel zu erreichen. Der Schnellste war – zum dritten Mal in Folge – Manuel Lettenbichler aus Deutschland. ß
ESV-Bad Mitterndorf-Mädls holten
Landesmeistertitel
Die jungen Damen des ESV Bad Mitterndorf schrieben kürzlich ein weiteres Mal Vereinsgeschichte, indem sie in der Klasse U16 im Eis- und Stocksport den Landesmeistertitel holten.
Die jungen Damen des ESV Bad Mitterndorf schrieben Vereinsgeschichte.
Die Landesmeisterschaft wurde in zwei Runden mit acht Mannschaften ausgetragen. Die erste Runde fand am 18. Mai in Bad Mitterndorf statt. Die Mädels konnten den Heimvorteil nützen und die erste Runde als Sieger beenden. Die zweite Runde wurde am 15. Juni in Oedt bei Feldbach ausge-
tragen. Unter sehr schwierigen und ungewohnten Bedingungen blieb es spannend bis zum letzten Schuss. Die Mädels zeigten hervorragenden Stocksport und gewannen mit 21 Punkten vor dem ESV JUPP Krottendorf mit 17 und dem BV Feldbach Nord Ost mit 16 Punkten.
Tennis
Jugend-Tennisturnier in Bad Mitterndorf
Die Sieger der Mädchen U11 beim STTV-Turnier in Bad
Vom 11. bis 13. Mai begeisterten rund 50 Kinder und Jugendliche bei der STTV Kids Tour, dem Turnier des Steirischen Tennisverbands, das bereits zum wiederholten Male beim TC GrimmingTherme Bad Mitterndorf Station machte. Knapp die Hälfte des Nachwuchses kam dabei aus Bad Mitterndorf. Die Jugendlichen zeigten hohe Qualität und Seriosität, wie bei den großen Vorbildern. Dank der Nachwuchsarbeit war eine beeindruckende Entwicklung beim TC Bad Mitterndorf sichtbar.
Schöne Ergebnisse
In der U8 Boys/Girls-Wertung gewann Nik Wutti aus Bad Mitterndorf. Das Finale der U10 Burschen machte die Union Blau-Weiß Schladming unter sich aus, als Sieger ging Jonas Pitzer vom Platz. Bei den U11 Burschen entschied Tobias Nestler von GAKTennis aus Graz das Finale für sich. Siegerin der U11 Mädchen wurde Valentina Schachner vom Tennisclub Pürgg. Beim U15 Finale der Mädchen setzte sich Cora Müller durch, ebenfalls TC Bad Mitterndorf. Einen Doppelerfolg feierte Levin Kaiser vom TC Bad Mitterndorf. Er erreichte den ersten Platz in der U13- und in der U15-Wertung.
Obmann Christian Sturm bedankte sich bei den Sponsoren Skiverleih
Pürcher für die Pokale sowie Mikes Tennisshop. „Von sportlichem Ehrgeiz bis zu höchst emotionalen Momenten war alles dabei. Die perfekte Turnierleitung von Mike Krug und das ehrenamtliche Helferteam haben zum Gelingen dieses Turniers beigetragen“, resümierte der Obmann.
Ein Platz voller Leben Den Abschluss bildete die Saisoneröffnung. Durch die neuen RedCourts war das Spielen im Freien schon seit April möglich, sogar bis 22 Uhr – dank der neuen Flutlichtanlage. Weiters auf dem Spielplan rund um den Tennisplatz steht das Damenund Herren-Boccia-Turnier – heuer bereits mit 68 Teams aus der gesamten Region.
Ab sofort wird in Bad Mitterndorf auf dem „Robert-Kogler-Court-No.1“ gespielt. Der steirische Tennisverband ehrte Robert Kogler für mehr als 25 Jahre und Beatrix Huber für mehr als 20 Jahre Vorstandstätigkeiten. Vorstandsmitglied Michael Longin wurde ebenfalls überrascht: mit dem „Michael-Longin-Court-No.3“ zum Dank für seinen langjährigen unermüdlichen Einsatz rund um den Neubau der Freiplätze und der Tennishalle. Infos zum TC Bad Mitterndorf sowie zu Buchungen gibt es unter www.sportwerk-kg.at.
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Helene und Peter Gruber (3. u. 2. v. r.) konnten bei der Blasrohr-Europameisterschaft hervorragende Leistungen abliefern. Wie die Gams arbeiteten
sich die Enduropiloten an den Steilhängen ab. Foto: Philipp Carl Riedl/Red Bull Content Pool
Mitterndorf. Foto: TCBM
Schützenwesen
Dreifaches Jubiläumsschießen in Altaussee
Die Wertung der NichtschützenHerren gewann Marcel Heschl mit 45 Kreisen, gefolgt von Maximilian Mandl (38) und Stefan Welzl (33).
Die Kreiswertung der Herren Senioren gewann Ernst Gebesmair mit 48 Kreisen, gefolgt von Wolfgang Gasperl (45), Florian Seiberl (44), Michael Kainzinger (42) und Ludwig Fischer (41).
Die Wertung der Herren Senioren (Nichtschützen) holte sich Hans Kainzinger (46) vor Christian Stöckl (44), Martin Runge (43), Manfred Schüller (42) und Martin Mayer (41).
Die Tiefschusswertung der Schützenklasse gewann Martin Vockner mit 191,9 Teilern, vor Markus Amon mit 357,9 Teilern, Romana Syen (406,5), Fritz Arbeiter (558,1) und Irmgard Schachner (600,4).
Die Tiefschusswertung der Nichtschützen holte Elke Khälß (231,6 Teiler) vor Fred Pilz (369,1), Marion Kainzinger (444,7), Marcel Heschl (556,5) und Judith Mayer (699,4).
Die Tiefschusswertung der Veteranen gewann Friedrich Schachner (163,9 Teiler) vor Gertrude Putz (211,0), Herbert Werner (244,9), Eva Enzelberger (444,2) und Rudolf Pressl (535,0).
Herbert Pichler, Anna Stögner, Regina Pressl, Markus Ronacher und Fritz Schachner, die die ruhigste Hand bewiesen.
Gleich drei Jubilare, nämlich Herbert Pichler (80), Oberschützenmeister Franz Pichler (60) und Oberschützenmeister Ludwig Fischer (60), wurden im Rahmen eines „Zweihunderter-Schießens“ auf der Privilegierten Schießstätte in Altaussee gefeiert. 108 Schützen folgten der Einladung zu einem wirklich gelungenen Schießen. Vorangegangen war dem Schießen auf der „Hohen“ ein Schießen in der „Böhmelhütte“ der Augstbachler Schützengesellschaft (siehe „Alpenpost“ Nr. 9/2024), bei dem neben den 60. Wiegenfesten der beiden Oberschützenmeister Franz Pichler (Priv. Schützengesellschaft Altaussee) und Ludwig Fischer (Augstbachler) auch der 80. Geburtstag von Herbert Pichler würdig gefeiert wurde. Musikalisch umrahmt von der AltBadSeer Musi erlebten die Schützen zwei ereignisreiche Tage mit schönen Ergebnissen und guter Unterhaltung in der Schießstätte. Bei der abschließenden Preisverleihung ließen sich die beiden Oberschützenmeister nicht lumpen und beschenkten die Schützenkameraden für Kreisund Tiefschüsse bemerkenswert reichlich. Auch bei den beiden von Klaus Schafhuber wundervoll bemalten Gedenkscheiben konnten insgesamt 25 gelungene Silbernadeln von der Goldschmiede Steiner vergeben werden – jene vom „Böhmel“ waren von Anita Seebacher. Geschossen wurde stehend frei; Nichtschützen durften angestrichen schießen, wie auch auf die Gedenkscheiben angestrichen geschossen wurde.
Ergebnisse
Bei der Jugendwertung holte Philip Freismuth mit 41 Kreisen den Sieg, auf Platz zwei Jacob Freismuth (38), gefolgt von Stefanie Renner (31). Die Wertung der Veteranen holte sich Rudolf Pressl (50) vor Werner Herbert (50), Helmut Rainer (49), Friedrich Schachner (48) und Viktor Thausing (48).
Die Kreiswertung der Damen allgemein gewann Romana Syen mit 39 Kreisen, gefolgt von Sophie Wimmer (38), Andrea Kainzinger (28) und Sophie Muss (22).
Die Kreiswertung der Damen (Nichtschützinnen) gewann Bernadette Welzl mit 45 Kreisen, gefolgt von Anna Stögner (42), Jasmina Barelli (39), Elke Khälß (39) und Daniela Hameter (38).
Bei der Kreiswertung der Damen Senioren hatte Brigitte Fettinger mit 42 Kreisen die ruhigste Hand, gefolgt von Regina Arbeiter (40), Gabi Gamsjäger (39), Margit Grunner (35) und Gerlinde Lehner (33).
Die Kreiswertung der Senioren Damen (Nichtschützinnen) holte Monika Fischer mit 47 Kreisen, gefolgt von Judith Mayer (46), Melanie Mahrhofer (45), Karin Köberl (44) und Bettina Mandl (42).
Die Kreiswertung der Herren holte sich Markus Amon mit 46 Kreisen), gefolgt von Martin Vockner (44), Josi Wimmer (44), Rupert Kainzinger (43) und Georg Leu (39).
Bei der Festscheibe waren es
Erstmals wurde auch eine Kombinationswertung von „Böhmel“ und „Hoher“ gemacht, die in den jeweiligen Klassen Vroni Brandauer, Bernadette Welzl und Irmgard Schachner gewannen. Bei den Herren waren dies Ernst Gebesmair,
Heschl und Rudolf Pressl. Zum Abschluss der Siegerehrung bedankten sich Franz Pichler und Ludwig Fischer bei allen Schützen, bei Waltraud für den flotten Service sowie bei allen Zielern und Schreibern und Helfern im Hintergrund, die dieses erinnerungswürdige Schießen möglich gemacht hatten.
Vertauschte Rollen bei den Grundlseer Schützen
Im Rahmen eines „Frühschoppenschießens“ wurden am 16. Juni bei den Grundlseer Schützen die Rollen getauscht und es schossen – nach einem Kranzlschießen – auch noch die Zieler und Schreiber. Nachdem am Vormittag die arrivierten Schützen geschossen hatten, durften die Zieler und Schreiber „ans Gerät“ und hatten eine riesige Freude dabei.
Ergebnisse Jugendschießen
Klasse „stehend frei“ : 1. Stefan Hofer (38), 2. Roman Schwertführer (25) und Kevin Ainhirn (17).
Klasse „sitzend aufgelegt“: 1. Fini Wimmer (43), 2. Elisa Scheck (43), 3. Anna Moser (42), 4. Fanni Budemayr (42), 5. Maja Pölz (39).
Klasse „stehend aufgelegt“ : 1. Samuel Steinegger (37), 2. Anton Böhm (34), 2. Leni Budemayr (33), 4. Patrick Strennberger (32), 5. Lois Pölz (31), 6. Florian Rastl (30), 7. Severin Forst (29), 8. Laurens Gindl (29), 9. Josef Laimer (28), 10. Matthias Knappe (27), 11. Felix Krexhammer (26), 12. Gregor Böhm (19). Die Tiefschusswertung gewann Anna Rauscher (644 Teiler) vor Kevin Ainhirn (855) und Roman Schwertführer (1.078). Beim Schuss auf die „Gedenkscheibe“ hatte auch Anna Rauscher die ruhigste Hand, gefolgt von Fanny Budemayr und Samuel Steinegger. Alle Zieler und Schreiber wurden mit schönen Silbernadeln aus der Werkstatt der Goldschmiede
Steiner für ihre Mühen bedankt. Ergebnisse Kranzlschießen Bei der Kreiswertung der Veteranen sorgte Ehrenoberschützenmeister Franz Gasperl mit zwei Mal 48 Kreisen für eine Sensation, gefolgt von Herbert Werner (47), Werner Siegl (47), Albert Dijaschtuk (47) und Hermann Rastl (42). Die Kreiswertung der Damen holte Alexandra Hofer (43) vor Regina Arbeiter (37),
Nora Schönfellinger (35), Astrid Kager (35) und Brigitte Müller-Hartburg (35). Jene der Herren gewann Markus Amon (44) vor Wolfgang Gasperl (44), Bernhard Amon (43), Josi Wimmer (42) und Florian Seiberl (42/„Achterin“). Die Tiefschusswertung gewann Josi Wimmer (446) vor Florian Seiberl (448), Bernhard Amon (561), Markus Amon (593) und Astrid Kager (644).
Die Schützen wechselten mit den Zielern und Schreibern die Seiten und es war ein fröhliches Miteinander bei der Schießstätte Gaiswinkl.
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Marcel
Die Jubilare Herbert (2. v. l.) und Franz Pichler (3. v. l.) sowie Luk Fischer (1. v. r. kniend) mit den jeweiligen Klassensiegern nach einem gelungenen Schießen.
Bad Mitterndorf II ist Meister der 1. Klasse Enns
Die jungen Mitterndorfer behielten im Saisonfinale vor einer Rekordkulisse die Nerven und steigen in die Gebietsliga Enns auf. Der zweitplatzierte FC Tauplitz scheiterte in der Relegation an den FC Schladming Juniors deutlich und bleibt der Liga erhalten. Der ASV I verlor zum Abschluss gegen den SC Liezen und wird ebenso Vierter wie der FC Ausseerland in der Gebietsliga. Oberliga Nord
ASV Bad Mitterndorf –SC Liezen 1:2 (0:1)
Mehr als 500 Fans ließen sich das Bezirksderby zum Saisonfinale nicht entgehen. Und sie sollten eine spannende Partie sehen. Ein Blitzstart der Gäste bescherte dem SC Liezen die frühe Führung nach fünf Minuten durch Elvin Kanyerere. Danach bemühte sich der ASV vor vollem Haus redlich, scheiterte aber bei mehreren guten Möglichkeiten, unmittelbar vor der Pause sogar bei einem Latten-Streifschuss. Nach der Pause traf der ASV abermals Aluminium, ehe der SC nach einer Stunde mit 0:2 führte. Die letzte halbe Stunde gehörte dann klar dem ASV. In Minute 72 wurde die gute Leistung letztlich auch belohnt, als Mateo Damis auf 1:2 verkürzte. In der Folge drückte die Schmid-Elf auf den Ausgleich, mehr als ein knappe Niederlage war trotz Überlegenheit in den sieben Minuten Nachspielzeit nicht mehr drinnen. Der ASV beendet die Saison somit auf Platz vier. ASV: Wieser, Bacher (72., Zaihsenberger), Damis, Schachner, C. Gassner, J. Brtan (72., A. Pliem), M. Neuper, M. Brtan (89., Schönwetter), T. Pliem (57., Mecir), Leitner, Flatscher (89., Smitran).
ASV Bad Mitterndorf II –
SV Hall 3:1 (1:0)
400 Fans und eine klare Ausgangslage für den ASV II im letzten Heimspiel: Nur mit einem Sieg konnte die Edelmaier-Elf den – in der letzten Runde spielfreien – FC Tauplitz in der Tabelle noch einholen. Und so startet der ASV II aggressiv und wurde bereits nach 14 Minuten mit dem 1:0 durch Sebastian Seebacher belohnt. Danach blieb das Spiel spannend. In Minute 67 dann der Schock für die Fans, als der Haller Routinier Michael Limmer per Freistoßtreffer auf 1:1 stellte. Das große Zittern dauerte aber nur wenige Augenblicke, denn Andreas Pliem traf praktisch postwendend zum 2:1. Auch danach blieb es spannend. Erst ein Elfmetertreffer durch Daniel Penz in der 91. Minute macht die Sache klar und sicherte dem ASV Bad Mitterndorf II damit Meistertitel und Aufstieg in die Gebietsliga. Ein großer Erfolg für das junge Team, das sich im Frühjahr mit acht Siegen in acht Spielen an die Spitze schoss. ASV II: Sauer, Schnupp, Leitinger, Hübl, A. Pliem (92., S. Gassner), Perner (62., Stocker), Rainer, Pürcher (62., Schrottshammer), N. Gassner, Penz, S. Seebacher (62., Lämmereiner).
Ende einer spannenden Saison
Rang vier bedeutet das beste ASVSaisonergebnis seit dem Vizemeistertitel in der Saison 2018/19 (hinter Rottenmann). Den Meistertitel samt Aufstieg in die Landesliga sicherte sich KindbergMürzhofen in einem wahren Herzschlagfinale.
Nächste Saison bekommt es der ASV dafür mit geografisch angenehmeren Gegnern zu tun. Neben Irdning sicherte sich Lassing in der Relegation gegen Mürzzuschlag einen Platz in der Oberliga. Landesliga-Absteiger Bruck an der Mur vervollständigt die Liga 2024/25.
1. Kindberg 24 16 4 4 77:33 52
2. Kapfenberg II 24 17 1 6 63:34 52
3. Judenburg 24 16 2 6 62:37 50
4. B. Mitterndorf 24 14 3 7 57:37 45
5. SC Liezen 24 13 2 9 53:37 41
6. St. Peter/Kb. 24 10 7 7 54:44 37
7. St. Michael 24 10 4 10 40:38 34
8. Trofaiach 24 9 1 14 41:40 28
9. St. Peter-Fr. 24 8 4 12 42:68 28
10. Obdach 24 8 3 13 57:69 27
11. Knittelfeld 24 7 6 11 39:51 27
12. Mürzzuschlag 24 4 3 17 32:67 15
13. Thörl 24 2 4 18 24:86 10
14. Rottenmann* 0 0 0 0 0:0 0
* Mannschafftsrückziehung im Frühjahr
1. Klasse Ennstal
Radmer - Ausseerland
Juniors 4:1 (3:0)
Gegen Radmer gab es für die Juniors speziell vor der Pause nichts zu holen. Der Ehrentreffer gelang Mario Margotti erst kurz vor Spielende. Die Juniors beenden die Saison auf Rang acht, führten aber speziell im Frühjahr viele Talente an das Kampfmannschafts-Niveau heran, manche sogar bis ins Einserteam Juniors: Köberl, Haupt, Grill (45., Dav. Martinovic), Pliem, Steiner, Schneider, Dor. Martinovic (4., Grubesa), Sukitsch, Kirchschlager (45., C. Marl), L. Stöckl (45., I. Martinovic), F. Kogler.
Relegation Hinspiel
FC Tauplitz – Schladming
Juniors 2:4 (2:1)
Nach dem Sieg des ASV II blieb für Tauplitz nur Tabellenendrang zwei, verbunden aber mit der Chance, in der Relegation gegen den Vorletzten der Gebietsliga den Aufstieg zu schaffen. Im Hinspiel vor knapp 200 Fans ging Tauplitz durch David Beutelbeck nach 14 Minuten in Führung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich machte Tobias Kreiter mit dem 2:1 in Minute 36 wieder wett. Nach der Pause zogen die Gäste
Gebietsliga Enns
FC Ausseerland – ESV Lok Selzthal 3:2 (0:1) Mit einem versöhnlichen Abschluss beendete der FC Ausseerland eine schwere Saison, die vom Abstieg in die Gebietsliga und einer personellen Verjüngung geprägt war. Der Start gehörte allerdings den Gästen. Simon März brachte die Eisenbahner nach 34 Minuten in Führung. In der 51. Minute egalisierte Alexander Pomberger mit dem 1:1 den Führungstreffer. Ein Doppelpack von David Otter (67. und 68.) besiegelte nicht nur die verdiente klare Führung der Ausseer, sondern sicherte dem Edelroutinier im Dress des FCA auch den Titel des Torschützenkönigs. Mit 26 Toren in 22 Spielen war David Otter in der Liga eine Klasse für sich. Kurz vor Spielende gelang den Gästen noch der Anschlusstreffer, der Sieg war dem FC Ausseerland zum Jubel der mehr als 200 Fans aber nicht mehr zu nehmen. In der Endabrechnung bedeutet dies letztlich Rang vier.
FCA: D. Stöckl, Machherndl (75., Grill), Raaijmann, Posch (81., Haupt), Syen (81., Pliem), Käfmüller, Lazok, Perstl (81., L. Stöckl), Pomberger, Gamsjäger (70. Tadic), Otter.
allerdings davon und legten damit den Grundstein zum Klassenerhalt.
Tauplitz: Hagauer, Hainzl, Kolb, Csemez (82., Reisenbichler), Mlinar (52., Rudorfer), Kreiter, L. Lorbek, N. Tassatti, D. Beutelbeck, S. Bindlecher, P. Brunnthaler (65., F. Beutelbeck).
Relegation Rückspiel
FC Schladming Juniors –
FC Tauplitz 4:1 (2:1)
Auch im Rückspiel waren die jungen Schladming einfach effizienter.
Tobias Kreiter gelang nach 39 Minuten das 2:1, mehr war aber nicht drin. Tauplitz bleibt damit der 1. Klasse Enns erhalten.
Klarer Meister und neue Rivalen Nach einem spannenden Herbst kristallisierte sich der FC Landl im Frühjahr als klarer Favorit heraus, der letztlich auch souverän den Titel samt Aufstieg holte. Vizemeister St. Gallen scheiterte in der Relegation gegen Rapid Kapfenberg und bleibt der Liga erhalten. Dafür gibt es für die Ausseer in der neuen Saison dank Aufsteiger Bad Mitterndorf II wieder ein echtes Derby. Derby Nummer zwei bleibt dem FCA aufgrund des Scheiterns von Tauplitz in der Relegation gegen Schladming II aber vorenthalten.
Schladming II 22 3 4 15 24:69 13
12. Ardning 22 2 3 17 33:91 9
Alpenpost
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Tauplitz: Hagauer, Hainzl, Kolb, Mlinar (63., Rudorfer), L. Lorbek, N. Tassatti (65., Reisenbichler), M. Lorbek, D. Beutelbeck, S. Bindlechner, Kreiter, P. Brunnthaler (53., F. Beutelbeck). 1. Landl 22 18 1 3 91:30 55 2. St. Gallen
1. Mitterndorf II 16 12 1 3 57:16 37
2. Tauplitz 16 11 3 2 60:19 36
3. Aigen 16 9 3 4 51:23 30
4. Radmer 16 8 5 3 43:32 29
5. Irdning II 16 6 1 9 28:36 19
6. Hall 16 5 3 8 28:51 18
7. St. Martin/Gr. 16 5 3 8 24:32 18
8. Ausseerland II 16 4 2 10 26:53 14 9. Prug./Gröb. II 16 0 3 13 24:79 3 10. Rottenmann II 0 0 0 0 0:0 0
* Mannschafftsrückziehung im Frühjahr
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22 16 1 5 52:29 49 3. Wörschach 22 13 3 6 50:23 42 4. Ausseerland 22 13 2 7 53:40 41 5. Ramsau 22 11 1 10 56:57 34 6.
7 35:32 33
Öblarn 22 9 6
7. Stein/Enns 22 10 2 10 59:48 32 8. Gröbming 22 8 2 12 38:53 26 9. Selzthal 22 6 5 11 33:38 23 10. SC Liezen II 22 5 6 11 36:50 21 11.