Alpenpost 14 2018

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Ausgabe Nr. 14 5. Juli 2018 42. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823

...mary me!

Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kurhauspl. 298, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Der eine geht zum Nächsten, weil er sich sucht, und der andere, weil er sich verlieren möchte. F. Nietzsche

Die Pracht der Tracht...

Trachtenbiennale

Im Rahmen der Trachtenbiennale gibt es wieder einen bunten Veranstaltungreigen zu sehen: Am Freitag, 13. Juli, wird um 18.30 Uhr zur Eröffnung im Kurpark geladen. Danach „Lange Nacht der Tracht” im Zentrum. Am Samstag, 14. Juli, erfolgen spezielle Führungen im Kammerhofmuseum und ab 20 Uhr ein Volksmusikabend im Kurhaus. Der Sonntag schließlich wird mit einer Trachtenmesse in der Ausseer Pfarrkirche begonnen, es folgen der Trachtensonntag mit Iklad-Treffen in Tauplitz sowie als Abschluss ein Dirndlspringen ab 15 Uhr beim Musikpavillon in Grundlsee.

Schöne Ferien!

...wird im Rahmen der fünften Trachtenbiennale von 13. bis 15. Juli im Ausseerland gefeiert. Auch Conrad Mautner wusste um die Schönheit der Tracht und portraitierte unzählige Trachtenträger aus dem Ausseerland, aber auch darüber hinaus, und bewahrte sie so für die Nachwelt.

Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Ganze 21 Punkte umfasste die Tagesordnung zu der am 21. Juni stattgefundenen Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf. Überraschend wurde im Rahmen der Sitzung eine außerordentliche Gemeinderatssitzung für 21. August avisiert, bei der ein neuer Bürgermeister gewählt werden soll (siehe Seite 2). In Hinblick auf die Sanierung der Wasserleitungen und Straßen passiert derzeit sehr viel in Bad Mittern dorf. Im Rahmen einer Aussschreibung für diese Arbeiten war das Unternehmen „Granit” Bestbieter, und mit einem Investitionsvolumen von rund 950.000,- wurden diese Sanierungen einstimmig genehmigt. Fragestunde In der Fragestunde interessierte sich GR Renate Schruff (ÖVP) für kommunale Investitionsprogramme vom Bund. Bgm. Manfred Ritzinger informierte darüber, dass aus diesem Titel 91.338,- zur Bedeckung der Vorhaben im außerordentlichen Haushalt bereits überwiesen wurden. GR Gotthard Gassner (Grimming Dialog) wollte wissen, wie es nun mit dem Loipenprojekt weitergehen

würde. „Soweit ich informiert bin, wird es am 5. Juli eine Vorprüfung des Landes über dieses Projekt geben”, so Ritzinger.

Bericht des Bürgermeisters In seinem Bericht konnte Bgm. Manfred Ritzinger darüber informieren, dass er bezüglich des Kulms bei Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer vorstellig gewor den ist. Weiters wurde das Insolvenzverfahren über die GrimmingTherme vor dem Landesgericht Leoben abgeschlossen. Auch berichtete Ritzinger von einem Treffen mit seinem Amts kollegen Zefferer von der Gemeinde Mitterberg-St. Martin, um über die Pass Stein-Straße zu sprechen. Fortsetzung auf Seite 4

Schulaktion

-10% Rabatt auf alle Schulartikel vom 9. Juli bis 15. September 18 Bad Aussee, Ischlerstraße 90B Tel.: 03622/52312

Als Erwachsener erinnert man sich gerne an das Gefühl zurück, das man am letzten Schultag vor den „großen Ferien” hatte: Unbeschwerte Lebenlust gepaart mit Neugier auf das Kommende. Über zwei Monate lange Aufbleiben, Grillen, Bergtouren, zelten mit Freunden und vielleicht sogar das erste Busserl. Viel zu schnell wird man erwachsen und vergisst dieses Gefühl, wie gut sich das „Kind sein” angefühlt hat, zu massiv treten der Ernst des Lebens und der Leistungsdruck in den Vordergrund. Allen Schülern, die morgen ihre Zeugnisse bekommen und dann bis zum Altausseer Kiritåg das Leben in vollen Zügen genießen können: Wir freuen uns für Euch und wir würden auch gerne morgen an Eurer Stelle stehen. Nützt die Zeit, erlebt Abenteuer und schließt neue Freundschaften. Erfreut Euch des Lebens und der Unbeschwertheit. Im Grunde sollten wir alle viel mehr wie Kinder sein! EGO


Ortschefwechsel in Bad Mitterndorf Die “Seite 2” von Florian Seiberl Herr Bürgermeister Ritzinger, 25 Jahre lang standen Sie Pichl-Kainisch vor, drei Jahre nun der neuen Großgemeinde Bad Mitterndorf. Mit welchen Gefühlen gibt man dieses wichtige Amt weiter? Bgm. Manfred Ritzinger: „Mit sehr gemischten Gefühlen. Ich habe mich 2015 entschlossen, an der Wahl teilzunehmen, da ich meine Erfahrung einbringen wollte. Ich wusste, dass die Fusionierung der Gemeinden nicht einfach werden wird. Damals habe ich überhaupt nicht mit dem Bürgermeistersessel gerechnet. Nach drei Jahren kann ich nun mit gutem Gewissen sagen: ‘Auftrag erledigt’, die Fusion ist passiert, die Gebührenharmonisierung erledigt und auch sonst ist alles auf Schiene. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich das, was ich mir vorgenommen habe, erreicht habe und dass ich jetzt wenn auch mit Wehmut - gehen kann. Ich wollte mich immer schon ins Gemeindegeschehen einbringen, jedoch unter der Prämisse Mensch zu bleiben und dass der Mensch selbst nicht zu kurz kommen darf, in diesem Fall der Gemeindebürger. Ich bin stolz darauf, niemals vor Gericht gestanden zu haben, noch eine Anzeige bekommen zu haben. Mir ist es ein großes Anliegen, dass die Amtsübergabe geregelt über die Bühne geht. Es war sehr schwierig, jemanden zu finden, der Interesse an diesem Amt hat. Klaus ist anders als ich, aber wir haben eine Wellenlänge. Er ist mit Herzblut bei der Sache und hat schon in den letzten eineinhalb Jahren sehr viel mitgearbeitet. Er kennt die Abläufe, kennt die Entscheidungsträger beim Land und bei den Behörden. Natürlich hätte ich mich nochmals der Wahl 2020 stellen können. Ich glaube sogar, ohne überheblich zu sein, dass wir sicherlich wieder ein ähnlich gutes Ergebnis geschafft hätten. Aber das wäre für Bad Mitterndorf kontraproduktiv. So kann sich Klaus Neuper zwei Jahre lang beweisen. Denn Politik ist eigentlich sehr einfach: Wenn Klaus seine Arbeit gut macht, wird er gewählt, wenn nicht, bekommt er keine Stimmen”, so Ritzinger. Was wird Ihnen am meisten fehlen? Bgm. Manfred Ritzinger: „Die Arbeit in der Gemeinde, ob nun im Amt oder mit den Leuten, die wird mir fehlen. Für mich gab es nichts anderes. Ich wurde oft gefragt, warum ich so viel Zeit im Gemein deamt verbringe. Dazu konnte ich nur immer sagen, dass das mein Leben war. Entweder man macht etwas ordentlich oder man lässt es”. Was werden Sie überhaupt nicht vermissen? 2

Unglaubliche 28 Jahre lang prägte er die Entwicklung von Pichl-Kainisch und - zuletzt - der Großgemeinde Bad Mitterndorf. Am 21. August will Manfred Ritzinger (SPÖ) das Amt des Bürgermeisters im Rahmen einer außerordentlichen Gemeinderatssitzung mit einer Neuwahl an Klaus Neuper (SPÖ) weitergeben. Der Koalitionspartner, die FPÖ, ist bei diesem Schritt mit von der Partie. „Es wäre halt ein wirklich anständig positives Zeichen, wenn Klaus einstimmig gewählt werden würde”, definiert Manfred Ritzinger einen Wunsch an die Versammlung. Die beiden standen der „Alpenpost” für ein nachstehendes Interview zur Verfügung. Bgm. Manfred Ritzinger: „Streitereien und die diversen Rangeleien um die Therme. Ich habe es immer kritisiert, dass man dabei die Gemeinde so reingezogen hat. Als nächstes Großprojekt ist eine Seilbahn zum Krahstein geplant. Wir sind auch gerne dafür bereit, als Wegbereiter zu agieren. Was jedoch nicht sein kann ist, dass eine Gemeinde als Investor auftritt. Das ist nicht ihre Aufgabe. Wir haben gerade eben den Schlussbericht zur ThermenInsolvenz bekommen: Da haben wir 2,6 Millionen Euro eingebracht und bekommen haben wir 65.000,-. Für den Rest musste die Gemeinde gerade stehen. Klaus tickt bei derartigen Dingen wie ich - wir helfen gerne bei der Umsetzung, aber nicht als Investoren. Mir war es immer sehr wichtig, dass wir aus den Negativschlagzeilen kommen. In den letzten Monaten wurde ich oft darauf angesprochen, warum wir in den Gemeinderatssitzungen nicht mehr streiten. Ich bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam einen neuen Umgang in die Gemeindestube gebracht haben”. Welche Augenblicke waren die schönsten, die man als Bürgermeister erleben darf? Bgm. Manfred Ritzinger: „Es gibt sehr viele positive Seiten an diesem Amt, aber auch negative. Man hat Visionen und Ziele. Manche kann man umsetzen. Ganz besonders stolz bin ich auf jenen Betrieb in Pichl-Kainisch, der mit 26 Mitarbei tern begonnen hat und nun 200 zählt. Da werden Familien davon ernährt und es fügt sich wunderbar ein. Auch die letzte Erweiterung des Unternehmens war schwierig, aber wir haben es geschafft und darauf kann man stolz sein”. Wie wird nun die Amtsübergabe konkret ablaufen? Bgm. Manfred Ritzinger: „Im Rah men einer außerordentlichen Gemeinderatssitzung am 21. August werden wir den Wahlvorschlag, lautend auf Klaus Neuper einbringen. Mit unserem Koalitionspartner FPÖ gibt es ein Übereinkommen, zu dem diese stehen. Ob noch ein weiterer Vorschlag eingebracht wird, ist noch offen. Es wäre aber ein schönes Signal, wenn Klaus einstimmig zum Bürgermeister gewählt werden würde, das würde nämlich dann ein Signal dafür sein, dass man gerne weiter für Bad Mitterndorf an einem Strang zieht”. Herr Neuper, Sie werden dann aller Voraussicht nach zum Bürgermeister der bevölkerungsreichsten Gemeinde im Ausseer land gewählt werden. Mit welchen

Langzeitbürgermeister Manfred Ritzinger (l.) wird aller Voraussicht nach am 21. August die Agenden des Ortschefs an Klaus Neuper weitergeben.

Gefühlen stellt man sich als Quereinsteiger dieser Aufgabe? Klaus Neuper: „Als Quereinsteiger sehe ich vieles aus einem anderen Blickwinkel. Das ist nicht immer von Vorteil, da man bei alten Polit-Hasen Handlungen schon voraussehen kann. Ich gehe grundsätzlich sehr positiv auf alle Menschen zu, das werde ich auch künftig so beibehalten. Wir müssen ja alle zusammenarbeiten! Ich habe mich nun von meinem Dienst bis 2020 freistellen lassen. Das heißt, die Wahl kann ausgehen wie sie will, ich sitze immer gut im Sattel. Das gibt mir wiederum den Rückhalt, dass ich meine Vorstellung von einer Arbeit für Bad Mitterndorf so gestalte, wie ich es für richtig halte. Ich stelle mich der neuen Aufgabe nicht voller Freude, weil ich weiß, was auf mich zukommt, sondern mit vollem Ernst und Einsatz”. Nach der Fusion, die sehr viele Ressourcen benötigt hat, kommen nun die kommunalen Hausaufgaben. Was werden künftig Ihre Hauptaugenmerke sein? Klaus Neuper: „Ich wurde damals, im Juni 2015, zuständig für Kultur und Bildung, damit konfrontiert, dass bald zu wenig Kinderbetreuungsplätze geboten werden. Im Rahmen einer Zukunftswerkstatt hat mir eine Mutter dann den für mich wichtigen Satz gesagt: ‘Jetzt wurde zehn Jahre was für den Tourismus gemacht, jetzt sind einmal wir an der Reihe’. Ich betone hier, dass der Tourismus für uns sehr wichtig ist, aber als Gemeinde haben wir noch viele weitere Aufgaben. In Tauplitz haben wir deshalb die Schule und den Kindergarten umgebaut und jetzt bauen wir einen neuen Kinder garten für Bad Mitterndorf, bei dem eine Betreuung ab dem ersten Lebensjahr angeboten wird. Wir sind eine Zuzugsgemeinde, erst kürzlich

haben wir die 5.000-EinwohnerGrenze durchbrochen. Da müssen die Betreuungsplätze und die Bildungsmöglichkeiten passen. Wir haben aber noch viele weitere Aufgaben, die in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt wurden, abzuarbeiten. Die Kläranlage in Tauplitz zum Beispiel, die Anbindung an die Kanalisation oder eben die besagten Kinderbetreuungsplätze”. Großprojekte stehen ja oft mit dem Geltungsbewusstsein von Bürgermeistern im Zusammenhang, sich ein Denkmal zu schaffen. Mit welchen Großprojekten ist in Bad Mitterndorf in den nächsten Jahren zu rechnen? Klaus Neuper: „Ein wirklich großes Projekt ist der Kindergartenneubau. Aber auch die Versorgung aller Gemeindebürger mit Wasser sowie einem Kanalanschluss ist oberste Priorität. Auch der Kulm wird uns beschäftigen. Ich sehe es als mein Ziel an, beim Kulm klare Fronten zu schaffen: Nutzt man die größte Naturflugschanze der Welt regelmäßig oder lässt man es bleiben? Ohne Unterstützung von Land und Bund können wir den Kulm nicht heben. Es ist mein definiertes Ziel, dem Kulm neues Leben in Form einer Ganzjahresnutzung und mit neuen Schanzen einzuhauchen”. Klaus Neuper (Jhg. 1961) ist in zweiter Ehe verheiratet, Vater von vier Kindern und zweifacher Großvater. Er arbeitet als Lehrer an der NMS Bad Goisern. Seit 1980 ist er in Bad Mitterndorf ansässig, er wohnt im Haus seines Großvaters, Alois Neuper, der nach dem Zweiten Weltkrieg Bürgermeister war. Seit einem Jahr gehört er der SPÖ an. Musikalisch ist er mit diversen Gruppen im gesamten Salzkammergut bekannt.


Reaktionen auf den Bürgermeisterwechsel Dass Bgm. Manfred Ritzinger nicht seine gesamte sechste Legislaturperiode zu Ende bringt, hat er schon in der Vergangenheit mehrfach signalisiert. Wie die einzelnen Fraktionen im Gemeinderat von Bad Mitterndorf auf diesen Wechsel reagieren, lesen Sie nachstehend. Der Koalitionspartner, die FPÖ unter der Leitung von Vzbgm. Bernhard Berger, sieht den Wechsel entspannt: „Manfred Ritzinger war in der letzten Zeit etwas ausgebrannt, man hat dies schon erkannt. Der geplante Wechsel war für uns keine Überraschung, da wir immer informiert waren. Nur der Zeitpunkt war noch offen. Klaus Neuper ist schon lange dabei und es spricht nichts dagegen, ihn bei der Wahl zu unterstützen. Wir haben schon bisher gut zusammengearbeitet und werden dies auch weiterhin so handhaben”, wie Vzbgm. Bernhard Berger auf Anfrage erklärt. „Für uns war diese Nachricht doch etwas überraschend. Zwar gab es in der Vergangenheit immer wieder Gerüchte, aber es war dann doch eine Überraschung, als Bürgermeister Ritzinger auf die Anfrage des GrimmingDialoges hin erklärt hat, dass er zurücktreten wird. In den

Medien habe ich schon von einer ‘Übergabe’ gelesen, das muss an dieser Stelle richtiggestellt werden. Es handelt sich immer noch um eine Wahl, die für 21. August anberaumt wurde. Die Gemeindefusion war eine große Herausforderung für alle und es ist klar, dass dies physisch und psychisch an den Entscheidungsträgern nagt. Das wird auch mit ein Grund dafür sein, dass Manfred Ritzinger das Amt abgibt. Wie es nach dem 21. August aussieht, weiß ich noch nicht. Wir haben jetzt knapp zwei Monate Zeit uns vorzubereiten und entsprechend zu reagieren” so der Parteivorsitzende, Vzbgm. HR Mag. Dr. Albert Sonnleitner, vom GrimmingDialog. Für Renate Schruff war die Ankündigung nach eigenen Angaben nicht sehr überraschend: „Die Gerüchteküche hat ja schon länger sehr gebrodelt und wir haben eigentlich laufend damit gerechnet, es war uns

nur nicht klar, wie der Wechsel vollzogen wird. Was ich persönlich davon halte, ist sekundär. Viel wichtiger ist, was die Wähler davon halten. Manfred Ritzinger wurde von vielen Wählern deshalb gewählt, weil er als unabhängige Namensliste, die sich gegen eine Fusion ausgesprochen hat, angetreten ist. Er wurde als unabhängige Person für eine Legislaturperiode gewählt. Eineinhalb Jahre nach dem Wahlsieg wurde er wieder SPÖ-Parteimitglied und er tritt nach drei Jahren als Bürgermeister zurück. Somit wurden viele Wähler von damals unfreiwillig zu SPÖ-Wählern gemacht. Da müssen sich dann die Wähler ein Bild davon machen. Wir werden uns weiterhin konstruktiv zum Wohl der Bürger einsetzen”, so Renate Schruff von der ÖVP abschließend.

Aggressive Grundlseer Schwäne im Tiroler Exil

Mehrfach wurde von Badenden bei der Grundlseer Seeklause von aggressiven Schwänen berichtet. Nun schritt Bgm. Franz Steinegger ein und holte einen Wildtier-Experten.

Schon im Vorjahr attackierten die beiden Schwäne Badegäste und Spaziergänger im Bereich der Seeklause. „Wir haben geglaubt, dass es sich dabei um ein vorübergehendes Brut- oder Balzverhalten handelt”, wie Bgm. Franz Steinegger erklärt. Jedoch waren die beiden Schwäne auch heuer wieder derart aggressiv, dass selbst Experten über das Verhalten verblüfft waren. Gefährlich wurde die Situation für Schwimmer, die von den Schwänen unter Wasser gedrückt und mit den Schnäbeln attackiert wurden. Mehrere Badegäste mussten mit Verletzungen ins Krankenhaus, einem Badegast wurde eine mehr als zehn Zentimeter lange Fleischwunde zugefügt. Steinegger sah „Gefahr in Verzug” und hätte rein rechtlich auch die Tötung der Tiere veranlassen können. „Wir haben dann aber eine andere Lösung gefunden, in Person von Alexander Groder aus Vorch dorf, der mit seiner Frau eine Auffangstation für Wildtiere betreibt und auf derartige Fälle spezialisiert ist”, so der Bürgermeister. Der Experte fing die zwei Schwäne ein und brachte sie zu seiner Auffangstation, von wo aus sie in den nächsten Tagen nach Hall in Tirol an eine Teichanlage verfrachtet werden. „Eine Aggressivität in diesem Ausmaß war mir bisher fremd. Das Fangen selbst - einer wurde am Freitag, der zweite am Samstag gefangen, war recht unspektakulär. Ich habe sie mit Brot gelockt und dann auch schon mit dem ‘Schwanengriff’ gefangen”, so Groder. Kuriosum am Rande: Laut dem Experten handelte es sich dabei um

Wellenreiten statt Schularbeiten

von Marco Oberfrank Privatkundenbetreuer Volksbank Bad Mitterndorf

Die GrimmingTherme Bad Mitterndorf und die Volksbank Salzburg eG und die Volksbank im Ausseerland sorgen für einen coolen Start in den Sommer:

Wir laden alle MIKE-Sparer zu einem Tag voller Spiel, Spaß und Action am Montag, 9. Juli 2018 ab 10 Uhr in die Grimming Therme Bad Mitterndorf ein. Die Highlights: • Gratis-Eintritt • Eis und Pizzaschnitten gratis • Hüpfburg • Zeichenecke • Spiele-Stationen • und vieles mehr…

Außerdem wartet auf jeden Besucher ein Wasserball als kleines Dankeschön für den Besuch. Gerne kannst du einen Freund oder eine Freundin mitbringen. Jetzt schnell anmelden! Du hast noch keinen Gutschein? Dann melde dich in deiner Volksbank Filiale Altaussee, Bad Aussee, Grundlsee, Bad Mitterndorf oder Tauplitz an. Wir freuen uns auf einen tollen Ferienstart mit dir! Alexander Groder mit der „Schwanenmama” Burgl „Stutz” Schramml beim Fangen des prächtigen aber aggressiven Tieres. Foto: Groder

zwei männliche Schwäne, die in einer Beziehung leben. Einer von den beiden wurde aber vom anderen stark unterdrückt. Der Experte glaubt, dass davon die Aggressionen herrühren. Noch sonderbarer ist die Tatsache, dass einer der beiden sogar wochenlang „gebrütet” hat, nämlich kein Ei, sondern einen bunten Plastikbecher. Dieser dürfte nicht nur Elternliebe, sondern auch den Beschützerinstinkt geweckt haben. Dazu Burgl Schramml: „Die beiden haben natürlich immer wieder versucht, Nachwuchs zu bekommen und dass bei einem Nichterfolg die Aggression steigt, ist selbstredend. Die beiden sind vor rund drei Jahren zum Grundlsee zugezogen. Warum sie sich so verhalten haben, kann

nur vermutet werden”. Die Aussiedelung schlug auch medial sehr hohe Wellen: Die russischen „Sputniknews” berichteten ebenso davon, wie die New York Post, Dailymail, der Telegraph und Attidude aus England sowie Fox News, Advocate und Sciencealert aus Amerika. Bürgermeister Franz Steinegger wurde von einem kanadischen Radiosender (Kiss 92,5) gar um Mitternacht für ein Interview angerufen, wie auch ein Beitrag in der NBC Late Night Show war. Gut, dass die Geschichte so ausgegangen ist, denn unbestätigten Gerüchten zufolge sollen einige Uferbewohner schon Rezepte für geschmorten und gefüllten Schwan ausgetauscht haben.

Saunabenützung und ThermenEintritt für Begleitpersonen sind nicht inkludiert. Eltern haften für ihre Kinder.

Pfarrfest in Altaussee

Am Sonntag, 8. Juli, wird ab 9 Uhr zum Altausseer Pfarrfest geladen. Nach der Festmesse um 9 Uhr gibt es anschließend - bei jedem Wetter ein gemütliches Beisammensein rund um die Kirche. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, es spielt die “Siaßreither Tanzlmusi”. Für die Kinder gibt es Volkstanzen, Schminken und Taubenschießen. 3


„Ausseer Gespräche” feierten zehnjähriges Jubiläum Die gebürtige Ausseerin und Leiterin des Institutes für Alttestamentliche Bibelwissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz, Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Irmtraud Fischer, hatte vor einem Jahrzehnt die hervorragende Idee, eine „Sommerfrische des Geistes” zu veranstalten, um Wissenschaftler interdisziplinär in der frischen Umgebung des Ausseerlandes über die verschiedensten Themen diskutieren zu lassen und sie so zusammenzuführen. Behilflich war ihr der damalige Bürgermeister Otto Marl, der die Wege dafür ebnete. Eine Veranstaltungsreihe, die leider viel zu wenig Aufmerksamkeit erfährt.

Üblicherweise werden die Teilnehmer der Ausseer Gespräche immer vom Kurhaus von der „Ausseer Bradlmusi” in den Kammerhof geleitet, wo der Bürgermeister die Wissenschaftler begrüßt. Da die Ausseer Musikgruppe heuer keine Zeit hatte, organisierte Univ. Prof. Mag. Gerd Kühr von der Kunstuniversität Graz eine spannende Inszenierung von Projektionen durch Hans Hoffer im Zusammenspiel mit den interessanten Instrumenten einer Viola d’amore und einem Harmonium (Barbara Konrad und Klaus Lang). Der Empfang durch Bgm. Franz Frosch fand im „Erzherzog Johann” statt. Zuvor aber hielt Karl Acham einen vielbeachteten Impulsvortrag, bei dem er aufzeigte, wie mit politischem Willen und einem Gestaltungswillen der Gesellschaft der demokratische Grundgedanke weiterhin gelebt werden kann. Schade, dass die heimischen Politiker der Einladung zur Begleitung der Veranstaltung nur sehr spärlich gefolgt

sind. Man hätte im Zusammenhang mit der Demokratie wirklich viel Aufrüttelndes erfahren. Auch bei der Podiumsdiskussion am Freitag wurden sehr interessante Ansichten zur Zukunft der Demokratie(n) geteilt. Liliane Weissberg zum Beispiel, Literaturwissenschaftlerin an der University of Pennsylvania, ortete generell eine Sehnsucht der Bevölkerung nach Populismus. „Wir haben ein massives Grundproblem: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in Europa auch mit Hilfe der Allierten - demokratische Regierungsformen eingeführt. Nun wird diese Regierungsform von der Bevölkerung in Frage gestellt. Was ist da falsch gelaufen?”, wie Weissberg trefflich bemerkte. Auch Irmtraud Fischer merkte in ihren Ausführungen an, dass sie einen Großteil der Religionen an sich als demokratiegefährdend einstuft. Die Jubiläums-Veranstaltung der „Ausseer Gespräche” zeigte erneut,

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussionen und Organisatoren: (v. l.): Gerd Kühr, Roberta Maierhofer, Liliane Weissberg, Karl Acham, Irmgard Lippe,, Irmtraud Fischer, Helmut Konrad und Waltraud Schinko Neuroth, die Veranstaltung seit Jahren mit einem nahmhaften Betrag fördert.

welchen Stellenwert dieses Treffen bei den Teilnehmern hat. Viele davon sind schon von Anfang an dabei, wie auch Liliane Weissberg, die zu den Treffen immer aus den USA eingeflogen kommt und für das

nächstjährige Treffen in Aussicht gestellt hat, sich vielleicht sogar ein Ausseer Dirndl anzuschaffen, mit dem sie bei ihren Studenten in Pennsylvania sicherlich höchste Aufmerksamkeit genießen würde.

Fortsetzung von Seite 1:

Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf

„Das Fahrverbot soll aufgehoben werden, die Kardinalsfrage derzeit ist jedoch noch die Versicherungsabdeckung, die damit einhergeht”, so Ritzinger. Eisenbahnkreuzungen mit Gemeindeanteil Bekanntlich fallen der Kommune oft Projekte in den Schoß wie Jungfrauen Kinder und so darf sich die Marktgemeinde Bad Mitterndorf am Umbau der Eisenbahnkreuzung Ödenseestraße mit 191.622,20 sowie mit Erhaltungskosten von 113.505,42 einbringen. Da diese finanziellen Leistungen von Gesetzes wegen ihre Richtigkeit haben, wurden diese einstimmig verabschiedet. Ehrennadel für verdiente Personen Im Rahmen der Gemeinderatssitzung wurde beschlossen, folgenden Personen die „Große Ehrennadel der Marktgemeinde Bad Am Dienstag, 10. Juli, um 20 Uhr Mitterndorf” zu verleihen: Ingrid werden Iris Fink und Roland Knie Gura, Christine Hubert, Martin gemeinsam mit dem Kurorchester Umscheid, Josef Geßner, Günter „Reinhold Kogler” in der Buchhand Rudolf (alle von der Partnerstadt lung Buch & Boot in Altaussee das Röttingen) sowie Helmuth Lexer. Buch „Überland Partie!” vorstellen. In Gradieranlage dem Buch beleuchten die beiden Bei der geplanten Gradieranlage Autoren die Sommerfrische des konnten die ursprünglichen Kosten Kabaretts von den späten 1880er von 196.000,- durch NachverhandJahren bis in die 1950er Jahre. lungen auf rund 177.000,- gedrückt Unterhaltsam, amüsant, sommerwerden. Mehrheitlich wurde der frisch - aber auch reich an ZwischenAntrag, den Auftrag an Baumeister tönen, ganz ernsthaft historisch und Ing. Martin Rainer aus Bad zeitkritisch. Angewandtes Kabarett, Mitterndorf/Thörl zu vergeben, sozusagen. Eintritt frei.

Buchpräsentation in Altaussee

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beschlossen. Subventionen Narzissenjet Mit dem Tourismusverband Ausseer land-Salzkammergut wurde ein neuer Vertrag bezüglich des „Narzissenjet” auf die Dauer von fünf Jahren beschlossen. Laut Aufteilungsschlüssel der Verlustabdeckung bringt Bad Mitterndorf rund 3.000,- im Quartal ein. Der neue Vertrag wurde einstimmig angenommen. Abwasser-Trennsystem in Tauplitz Da in Tauplitz noch das in den 1980er Jahren übliche Mischsystem (Oberflächenwasser und Kanal) geführt wurde, erreichten mehrere Aufforderungen auf eine Umstellung die Gemeinde. Nun wird dieses veraltete System umgestellt, indem das alte Kanalnetz für die Oberflächenentwässerung genutzt wird, parallel dazu aber eine neue Leitung für die Abwässer aufgebaut wird. Die Kosten für das Ortszentrum betragen rund 33.000,-. Kanalisationanschluss für Kulm und Randgebiete in Tauplitz Einige Häuser am Kulm sowie in Randgebieten von Tauplitz sind noch nicht an die Ringkanalisation angeschlossen. Mit einem Investitionsvolumen von rund 70.000,- werden auch diese „Altlasten” beseitigt. Digitaler Leitungskataster Wie in allen Ausseerlandgemeinden ist auch in Bad Mitterndorf der digitale Leitungskataster derzeit ganz oben auf der Agenda. Bis 2025 muss

ja ein digitaler Kataster vorliegen, bis nächstes Jahr sollen die ersten 15 Kilometer digitalisiert sein. Harmonisierung der Abfuhrverordnungen Ab 1. Jänner 2019 wird in Bad Mitterndorf eine neue, einheitliche Abfuhrverordnung gelten. In der Altgemeinde Bad Mitterndorf gab es bisher Restmüllsäcke und in den Altgemeinden Tauplitz und PichlKainisch Restmülltonnen. Es soll nun einheitlich auf Restmülltonnen umgestellt werden, wobei zwischen unterschiedlichen Tonnengrößen und Abfuhrintervallen gewählt werden kann. Vertrag mit den Österreichischen Bundesforsten Das Projekt „Naturerlebnis Ödensee” ist mit seinen diversen Stationen für Besucher auf ÖBF-Gründen errichtet worden. Dafür bedurfte es einer vertraglichen Übereinkunft, die für fünf Stationen je 50,- pro Jahr vorsieht. Beschluss über Gestattung der Führung des Gemeindewappens Mit Wirkung vom 25. März 2018 wurde von der Steiermärkischen Landesregierung der Marktgemeinde Bad Mitterndorf ein neues Gemeindewappen zuerkannt. 25 Vereine und Institutionen führen derzeit das Gemeindewappen, welches nun aktualisiert werden muss. Dazu bedurfte es eines Gemeinderatsbeschlusses, der einstimmig gegeben wurde.


Generationenfest in Altaussee Beim mittlerweile vierten Fest des Generationenhauses am 22. Juni hatten die Veranstalter großes Wetterglück - bedeckt aber ohne Niederschlag erlebten die verschiedenen Generationen einen kurzweiligen Nachmittag mit vielen Attraktionen.

Waldfest und Fetzenmarkt in Obersdorf

Die Freiwillige Feuerwehr Obersdorf lädt am Samstag, 14. Juli, ab 16 Uhr wieder zum traditionellen Fetzenmarkt. Ab 17 Uhr unterhält die „Hinterberger Böhmische” im Festzelt, und das „Ennstal Quintett” aufspielen werden. Am Sonntag, 15. Juli, gibt es ab 11 Uhr einen Frühschoppen mit der Musikkapelle Kumitz. Dabei wird auch eine große Tombola durchgeführt - der Hauptpreis ist eine Saisonkarte für das Schneebärenland.

Die Ehrengäste (l.) mit den Bewohnern und Gästen sowie die Kindertanzgruppe der Volksschule Altaussee bei der Eröffnung des Festes.

In Vertretung von Isabella Windhager, die zwar anwesend, aber in Karenz war und ist, begrüßte Sabine Wenger die zahlreich gekommenen Gäste, allen voran Bgm. Gerald Loitzl und Vzbgm. Barbara Ronacher. Für die jüngste Generation war ein Spieleparcours aufgebaut, der neben Lamas und einem Alpaca mit Dosengehen oder

einer Hüpfburg aufwartete. Für die älteren Generationen gab es ein Festzelt mit gemütlicher Musik, Kuchen und Kaffee. Bevor die Kindertanzgruppe der Volksschule Altaussee ein viel beklatschtes Ständchen brachte, begrüßte auch Bgm. Gerald Loitzl die Gäste: „Ich begrüße alle Bewohner sowie Mitarbeiter des Generationenhauses

und alle Gäste und freue mich, dass der Gedanke des Generationenhauses, nämlich jung und alt gemeinsam ein schönes Leben haben zu lassen, hier so wunderbar umgesetzt wird”. Am Nachmittag gab es dann noch eine große Tortenverlosung, die vor allem bei den Damen großen Anklang fand.

Kurkonzert in Altaussee

Die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch lädt am Freitag, 6. Juli, ab 20 Uhr im Kurpark Altaussee, wie auch am Sonntag, 8. Juli, ab 10 Uhr im Kurpark Bad Aussee zu einem Kurkonzert. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

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Wir gratulieren

Ab September wird ja bekanntlich Pfarrer Dr. Michael Unger alle vier Ausseerland gemeinden seelsorgerisch betreuen. Dafür ist auch eine Übersiedelung in den Ausseer Pfarrhof geplant. Kürzlich unterzog sich Pfarrer Unger, er ist immer für einen Spaß gemeinsam mit seinen Schäfchen zu haben, einer Verkehrserziehung im Rahmen eines Ampelkurses in Mühlreith. Da es in Bad Aussee gleich zwei Ampeln gibt, muss man sich schon früh genug darauf einstellen. uuuu

Lisa-Kristina Grill Diplomprüfung Lisa-Kristina Grill aus Bad Aussee hat kürzlich ihre Reife-und Diplom prüfung an der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik Liezen erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!

Geburtsvorbereitungs-Kurs

Vor der Geburt kommen oftmals Fragen aber auch Ängste auf, die in diesem Kurs von Hebamme Brigitte Winter erläutert werden. Es geht dabei um praktische Übungen, das Wissen um den Geburtsverlauf und das Stillen wie auch die Linderung von Schwangerschafts beschwerden. Heike Hubner wird Shiatsu zur Geburt zeigen und Veronika Zand wird als Cranio-Sacral therapeutin den Kurs ebenfalls begleiten. Am Freitag, 20., und Samstag, 21. Juli. Kursort, Zeit und Kosten bitte bei der Anmeldung per Telefon: 0664-1254208 (Brigitte Winter) erfragen.

Zwei neue Oberstudienräte

Pfarrer Michael Unger hat sich in Mühlreith spontan darauf eingelassen, auf die Verkehrssituation in der „Großstadt” Bad Aussee gebührend vorbereitet zu werden.

Große Auftritte der Musikschüler Im Rahmen der beiden Konzerte „AZZA - Alle zusammen - vom Musikschulzwerg bis Alumni” sowie „SMS - Spiel mit Saiten” zeigten die heimischen Musikschüler, was sie können. Bereits zum dritten Mal in Jahresfolge rockten, solierten, dirigierten und musizierten Schüler der Musikschule Bad Aussee, im Einklang mit junggebliebenen „Altspatzen“ aus allen acht Musikkapellen des Musikbezirkes und gepaart mit einer Bühnenshow, dass es eine Freude war, genial moderiert von Herbert Gasperl. Zahlreiche Honoratoren, bis hinauf zu Bürgermeister Franz Frosch und dem Landesobmannstellvertreter des Steirischen Blasmusikverbandes, Domenik Kainzinger, Eltern, Freunde und Musikanten

füllten wieder einmal das Kurhaus bis auf den letzten Platz. Der gemeinsam mit dem Publikum intonierte Kanon: „Oh wie wohl ist uns am Abend“ wird wohl den einen oder anderen als Ohrwurm über längere Zeit begleitet haben. Ja, so „cool“ ist Blasmusik. Dir. Günter Ringdorfer hatte mit dieser „Alle-zusammenIdee” einen genialen Einfall. Ein Himmel voller Geigen... Was wäre das Ausseerland ohne Saiteninstrumente? Antwort: Unvollständig. Darum gaben Schüler der Musikschule - im wahrsten Sinn der Wörter - „Saite an Seite“ mit ihren Musiklehrern am 27. Juni wieder ein beeindruckendes Konzert. „Bunt“ das Programm, von Volksmusik über

Die Musikschulzwerge spielten gemeinsam mit den „alten Hasen” im Geschäft beim Blechkonzert hervorragend auf. Foto: S. Kumric(2)

klassisch bis modern, gespickt mit Breakdance sowie auch gruseligen Einlagen, vom Solo bis zum großen Streichorchester. Abschließend wurde Leila Heinz nach 36 Dienstjahren in Bad Aussee von zahlreichen Freunden, (ehemaligen) Schülern, Wegbegleitern, Kollegen und Vertretern ihres Dienstgebers mit Blumen und Geschenken offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Ihr Nachfolger, Edwin Caceres, übernimmt von ihr eine äußerst wohlbestellte Klasse, in der sich Leistung, Qualität und Menschlichkeit die Waage halten. Alle Musikinteressierten können sich gerne unter der E-Mailadresse musikschule@badaussee.at oder 0676 8 3622 580 melden.

Auch bei den Saiteninstrumenten musizierten die Schüler mit den arrivierten, älteren Kollegen.

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Foto: E. Kainzinger

Mag. Peter Ebner und Mag. Helga Putz wurden zu Oberstudienräten ernannt.

Mag. Helga Putz und Mag. Peter Ebner von der HLW Bad Aussee bekamen von Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann, Bundesminister für Bil dung, Wissenschaft und Forschung, den Titel Oberstudienrätin/Oberstudienrat verliehen. Neben der normalen Unterrichtstätigkeit wurde das langjährige besondere Engagement der beiden Pädagogen im Bereich der Schulentwicklung und in diversen Projekten erwähnt.

Pamela Rüscher Bachelor of Arts

P a m e l a Rüscher aus Tauplitz hat ihr Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Salzburg mit dem akademischen Titel Bachelor of Arts in Business (BA) erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren sehr herzlich!

Fabian Schönmaier LAB mit Auszeichnung

Im Rahmen des Konzertes wurde die beliebte Geigenlehrerin Leila Heinz in den verdienten Ruhestand verabschiedet.

Fabian Schönmaier aus Bad Aussee, beschäftigt bei Sport 2000 Käfmüller Bad Aussee, hat kürzlich seine Lehrab schluss prüfung „Einzelhandelskaufmann mit Schwerpunkt Sportartikel” mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!


Gemeinderatssitzung in Altaussee Für gewöhnlich werden die Gemeinderatssitzungen in der Losergemeinde immer ohne große Diskussionen und relativ rasch abgehandelt. Bei der letzten Sitzung vor der Sommerpause benötigte der an sich unscheinbar wirkende Tagesordnungspunkt „Vorstellung, Beratung/Diskussion und Beschlussfassung über die öffentliche Auflage des Entwurfes des Örtlichen Entwicklungskonzeptes/ Entwicklungsplanes Nr. 5.00” über zwei Stunden. Es ging dabei aber auch um ein sehr wichtiges Thema.

Extra für diesen Tagesordnungspunkt war DI Günther Eppensteiner vom Büro Pumpernig in Graz angereist, um das Örtliche Entwicklungskonzept (ÖEK) und den neuen Flächenwidmungsplan zu erläutern. Das ÖEK wie auch der Flächenwidmungsplan sind aufgrund einer gesetzlichen Verpflichtung periodisch zu überarbeiten. Das ÖEK wurde 2009, der Flächenwidmungsplan 2010 das letzte Mal behandelt. Zu diesem Zweck wurden von letzten August bis Oktober die Altausseer bezüglich ihrer Planungsinteressen befragt. Insgesamt sind bei der Gemeinde 34 Bauwünsche angemeldet worden, davon wurden 15 positiv bewertet, 12 Bauwünsche sind bereits Bestand und sieben Eingaben wurden negativ beurteilt. Dazu kommen nun sehr viele neue Planungsvoraussetzungen, die sich geändert haben; so zum Beispiel das Steiermärkische Raumordnungsgesetz, eine neue Planzeichenverordnung, eine Neuberechnung von Geruchskreisen landwirtschaftlicher Betriebe, ein neues regionales Entwicklungsprogramm für den Bezirk Liezen, wie auch eine neue Bewertung von Naturgefahren. Auch spielt eine neue Hochwasserberechnung an der Altausseertraun eine große Rolle, wie auch eine Diplomarbeit über das Anpflanzen von Hecken und die Pflege derer in Altaussee von Schülern der HBLFA RaumbergGumpenstein. Eine möglichst schonende Weiterentwicklung der „Loser-Sandling-Erlebniswelt” wurde dabei ebenso berücksichtigt, wie das Projekt der Ortsumfahrung über den Franzberg. „Im Zuge der Revision soll an verschiedenen Orten die Möglichkeit für eine Weiterentwicklung sehr vorausschauend eingeräumt werden. Das heißt jetzt nicht, dass die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, unseren schönen Ort zuzubauen. Nein, es werden alle Projekte erneut zu prüfen sein und unsere Ge meinde muss behutsam weiterentwickelt werden”, so Bgm. Gerald Loitzl. Für diese behutsame Weiterentwicklung wurden auch Bedingungen und Regeln eingeführt. So hat man eine

Freihaltung der durch Naturgefahren gefährdeten Bereiche definiert, wie auch die Umsetzung von erforderlichen Schutzmaßnahmen, es wurde ein räumliches Leitbild erstellt, welches einen Bevölkerungs-Zielwert von rund 2.000 Hauptwohnsitzen bis zum Jahr 2033 vorsieht, eine Reduktion der maximal zulässigen Bebauungsdichte im Ortszentrum zur Erhaltung des Orts- und Straßenbildes wurde definiert wie auch eine Reduktion der Zweitwohnsitze durch Erweiterung der Beschränkungszone (ausgenommen bereits bestehende Ferienwohngebiete) vereinbart wurde. „Außerdem wollen wir leistbare und verfügbare Baugründe schaffen, die sich mit 70 bis 80 Euro pro Quadratmeter auch Einheimische leisten können”, so der Bürgermeister. Das Örtliche Entwicklungskonzept wird von 6. Juli bis 17. September im Gemeindeamt öffentlich aufgelegt. Während dieser Zeit haben alle Interessierten die Möglichkeit, Einsicht zu nehmen und Einwendungen zu deponieren. Am 22. August wird es dann noch eine öffentliche Vorstellung des Konzeptes geben, bei dem dann alle Fragen erläutert werden. Vorstellung der KulturhauptstadtBewerbung für 2024 Im Rahmen der Gemeinderatssitzung war Gerda Pracher von der Werbeagentur „Donnerwetterblitz” anwesend, um über die Fortschritte bei der Bewerbung von Bad Ischl mit den Salzkammergutgemeinden für die Kulturhauptstadt 2024 zu berichten. Bericht des Bürgermeisters In seinem Bericht konnte Gerald Loitzl davon erzählen, dass die Moosstraße bis zur Seevilla noch vor dem Narzissenfest fertiggestellt wurde. Gleichzeitig wurde dort auch die Gemeindewasserleitung erneuert. Derzeit konzentrieren sich die Arbeiten auf die Hollaustraße, wo neben der Wasserleitung auch die Straßenbeleuchtung vor der Straßensanierung erledigt wird. Der Mehrzweckpavillon im Seepark nimmt schon Formen an. Aus dem kommunalen Investitionsprogramm des Fremdenverkehrsvereines so wie der Kurkommission konnte ein Zweckzuschuss für das Programm

lukriert werden. Das Projekt ist somit ausfinanziert. Für den Seepark hat sich - dem Wunsch Altausseer Eltern nachkommend - Vzbgm. Barbara Ronacher darum bemüht, den Kleinkinderbereich mit einem neuen Spielgerät und einem Sonnensegel aufzuwerten. Die Kosten liegen dabei bei € 7.500,-. Gemeinde und Kurfonds teilen sich dabei die Kosten. Auch die Damen vom Tauschkreis haben eine Unterstützung signalisiert, wofür sich der Bürgermeister herzlich bedankte. Vom Land Steiermark wurde die Abgangsdeckung für das Jahr 2017 in der Höhe von € 26.000,- bewilligt. In einem Begleitschreiben wurde die positive Entwicklung der Gemeinde Altaussee unterstrichen. Dieses Lob aus dem Büro des Landeshauptmannes gab der Bürgermeister gerne an den Gemeinderat weiter. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass der Darlehensstand der Gemeinde per Juni 2018 erstmals auf unter drei Millionen Euro gesunken ist. Auf eine Anfrage hin wurde im Gemeinderat diskutiert, ob man eine Geschwindigkeitsmessanlage mit einem „Smiley” zur Verkehrserziehung in Fischerndorf aufstellen sollte. Allgemein wurde festgestellt, dass im Ort viel zu schnell gefahren werden würde.

Aussprüche „Das ist für den Fall, dass die Traun aufwärts rinnt, wie es ja manchmal vorkommen soll...“ Bgm. Gerald Loitzl augenzwinkernd, als die Sprache auf die sehr strengen Vorgaben bei der Berechnung der Hochwässer an der Altausseertraun kam.

Blutspenden in Bad Aussee

Am Mittwoch, 18. Juli, findet von 14 bis 18 Uhr im Vereinsheim der Unterkainischer Stahelschützen wieder eine Blutspendeaktion statt.

Auftånzt in der Seewiese

Am Samstag, 7. Juli, wird ab 13 Uhr zum Tanz in der Seewiese geladen. Die AltBadSeer Musi und die Tanzgruppe Altaussee werden dabei das Programm gestalten. Dazu gibt es frische Saiblinge aus ß dem Räucherofen.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

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In eigener Sache: DatenschutzGrundverordnung

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist wohl derzeit die am meisten diskutierte Gesetzesverordnung der letzten Jahre. Es vergeht kein Tag, an dem man nicht eingeladen wird, in Form einer elektronischen Nachricht seine Zustimmung für eine weitere Verwendung seiner Daten zu geben. Um ehrlich zu sein, so viel Aufsehen um ein neues Gesetz hat man seit der Einführung der Helmpflicht nicht mehr wahrgenommen, denn in Wahrheit ist das Gesetz schon länger verankert, nur abgestraft wurde es nicht. Faktum ist jedoch, dass dieses Gesetz weitreichende Folgen nach sich zieht. Davon sind wir alle mehr oder weniger betroffen. Die Redaktion ist sich darüber bewusst, dass in den letzten vier Jahrzehnten die Gratulationen zum Geburtstag, Ehejubiläen oder aber auch Todesfälle, die immer an dieser Stelle erschienen sind, von unseren Lesern sehr geschätzt und peinlichst genau gelesen wurden. Die neue Datenschutz-Grundverordnung macht es uns als Regionalzeitung leider unmöglich, dieses Service für unsere Leser weiterhin aufrecht zu erhalten. In einem Gespräch mit den Vertretern der Ausseerland-Gemeinden wurden mögliche Lösungsansätze diskutiert, jedoch noch keine Möglichkeit gefunden, die Jubilare zu nennen, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Bis auf weiteres werden deshalb an dieser Stelle keine „Standesmeldungen” mehr erfolgen können.

Familienwandertag

Rechtzeitig zum Almfest auf der Viehbergalm am Samstag, 7. Juli, wird zu einer Wanderung vom Stoderzinken über die Notgasse und die Brandalm geladen. Treffpunkt ist um 7 Uhr beim Parkplatz der Tauplitzalm Alpenstraße in Bad Mitterndorf. Mit einer Ankunft (und der anschlie ßenden Rückfahrt) bei der Viehberg alm wird um ca. 16 Uhr gerechnet. Weitere Informationen bei Adi Sendlhofer, Tel.: 0664-1750650. Eine Anmeldung muss bis 3. Juli erfolgen!

Buchpräsentation in Altaussee

Am Montag, 30. Juli, wird in der Buchhandlung Buch & Boot um 20 Uhr das Buch „Briefe aus Grado 1900-1912”, herausgegeben von Christine Casapicola, vorgestellt. Die Briefe wurden von Emma Auchentaller geschrieben, die ein Sommerhaus am Grundlsee hatte. Im Anschluss Imbiss mit Wein und Käse aus Friaul. 8

ALPENPOST-LESERSERVICE Ärztedienst 7./8.7.: Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee Tel. 03622/50950 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03623/2121 14./15.7.: Frau Dr. Edlinger, Bad Aussee Tel.: 03622/53303 Dr. Schultes, Bad Mitterndorf Tel.: 03622/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.

Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 14./15.7.: Dr. Gerhard Klein Bad Mitterndorf, Tel. 03623/6027 Sa. und So. von 10 bis 12 Uhr

Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Ondusko, Tel. 03623/ 2310

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072

Apothekendienst Bad Aussee Kurapotheke: 9. bis 15. Juli. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 8. Juli sowie 16. bis 22. Juli. Tel.: 0664/236 0192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 9. bis 15. Juli. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364

Gesundheitszentrum Bad Aussee Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel. 0800 312 235. Mo. von 8-14 Uhr, Mi u. Do von 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Urlaubsankündigung Ordination Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, ist wegen Urlaubes vom 9. bis 30. Juli geschlossen. Nächste Ordination: Di. 31.7., ab 7.30 Uhr. Vertretungen: Dr. Schultes, Frau Dr. Rauscher. Ordination Frau Dr. Wallner, Altaussee, ist vom 9. bis 23.7. wegen Urlaubes geschlossen. Nächste Ordination: 24.7. Vertretungen: Dr. Fitz, Dr. Preimesberger, Frau Dr. Albrecht, Frau Dr. Edlinger.

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 12. Juli von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05 7799-4000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Freitag, 6. Juli 2018 von 8.30 bis 12 Uhr im

SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft Dienstag, 17.7. von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee.

Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel. 0316-6019690, Email: liezen@wkstmk.at

Hebamme Brigitte Winter, Tel. 0664/ 12 54 208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573

Sanitätshaus Orthofit Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.

Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer

Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.

Cranio-Sacral-Praxis Isabella Habsburg, Tel.: 0676/94 28 272 Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987 Simone Seiberl, Tel.: 0650/666 7652 Judith Egger, Tel. 0699/10 53 23 38 Veronika Zand, Tel. 0664/166 1532

Logopädie Diplomlogopädin E. Raab, Tel.: 0680/5514 299

Kunsttherapeutin Dipl. Sonja Reiter, Tel.: 0664 37 15 615

Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel.: 0676/72 49 449

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80

Mediation Ute G. Wallner, Tel:: 0676/631 29 61 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440

Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.

Heim-Brillen-Service Sehtest und Brillenberatung - Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776

Tauschmarkt Tauschmarkt der Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Pfarrhof. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock

Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme.

Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Gröbming, 03685/23 848 e-mail: journaldienst.groebming@beratungszentrum.at

Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245.

Lernberatung u. Nachhilfe Manuela Rijal, Tel.: 0664/2440234

LNB Schmerztherapie Alexander Ebner, Tel.: 0664/524 7970

Shiatsu Franz Eder, Tel. 0676/9629017 Maria Ferder, Tel. 03624/572 Marianne Gasperl, Tel. 0664/1569691 Romana Glaser, Tel. 0664/9167221 Elisabeth Raich, Tel. 0676/9213346 Johanna Köberl, Tel. 0664/88455 380

Jugendzentrum Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995 www.juz-aussee.at

PhysiotherapeutInnen Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tl. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Judith Frischmuth, Tel.: 0660/2126806 Lydia Raaijmann, Tel: 0650/2340 260

PsychotherapeutInnen Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Heidemarie Raudaschl, Tel. 0664/18 69 240 Doris Tornow, MSc, Tel.: 0664/1675670 Sandra Leitner, Tel.: 0664/475 6519 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292

Tagesmütter Steiermark Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.30-12 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitten wir um Terminvereinbarungen. Telefonisch sind wir wie gewohnt von Montag – Freitag von 8-12 Uhr Uhr unter der Telefonnummer 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 19.7.2018 Redaktionsschluß: Donnerstag, 12.7.2018


Eröffnung der „Lodge am Krippenstein”

Wir gratulieren

Am 21. Juni konnten die Eigentümer der Lodge am Krippenstein bei prachtvollem Wetter zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft und Tourismus für die offizielle Eröffnungsfeier begrüßen. Das Ehepaar Clemens und Monika Unterdechler erläuterte als Einleitung die wechselhafte Geschichte der ehemaligen VOEST-Hütte am Krippenstein bis zur jetzigen Eröffnung als neue „Lodge am Krippenstein” mit jeglichem Komfort und Luxus.

Julia Preßl Matura abgelegt

Zimmerermeister Hubert Unterber ger gab in seinem kurzen Baubericht Einblicke in die nicht immer leichten letzten Monate des Umbaues und die aussergewöhnliche Leistung aller Handwerker bei manchmal widrigen Witterungsbedingungen. Es wurden im Haus nicht nur eine Luxus-Panorama-Suite sondern auch zahlreiche Zimmer mit jeglichem Komfort geschaffen. Küche, Gastraum und die große Terrasse wurden adaptiert, erweitert und gediegen mit viel Zirbenholz neu gestaltet. In den letzten Wochen wurde noch die gesamte Außenanlage rund ums Haus neu adaptiert. Der letzte Schnee auf 2063 Meter ist ja auch gerade erst geschmolzen. Pfarrer August Stögner segnete das neue Gebäude, umrahmt von einem Bläserquartett der Musikkapelle Obertraun mit Kapellmeister Peter Perstl. Dankesworte und Anerkennung für den innovativen Neubau richteten der Direktor der Seilbahnholding, Alfred Bruckschlögl und Bürgermeister Egon Höll aus Obertraun an die Familie. Die vom Land Oberösterreich anwesenden Landespolitiker, der zweite Landtags-

Julia Preßl aus Bad Aussee hat kürzlich am B G / B R G Stainach die Matura mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt. Für ihr Studium an der TU Graz an dieser Stelle viel Erfolg. Herzlichen Glückwunsch!

Kostenlose Rechtsberatung

Seilbahn VDir. Alfred Bruckschlögl, Bürgermeister Obertraun Mag. Prof. Egon Höll, Zweiter Präsident des oberösterreichischen Landtages, DI Dr. Adalbert Cramer, Bürgermeister Bad Goisern Peter Ellmer, Zimmerermeister Hubert Unterberger, Monika und Clemens Unterdechler, Pfarrer August Stögner, Bürgermeister Hallstatt Axel Scheutz Hallstatt und Landtagsabgeordneter KommRat Alfred Frauscher.

präsident DI Dr. Adalbert Cramer und Landtagsabgeordneter KR Alfred Frauscher, richteten Grußworte an die zahlreich erschienenen Gäste und Freunde der Familie. Lobende Worte gab es aus der Politik über die Erfolge im Tourismus der Region und den Zusammenhalt

der Gemeinden bei allen Projekten. Es erfolgte die Eröffnung mit einer Führung durch das neue Haus und einem gemütlichen Buffet. Alle Anwesenden konnten die Veranstaltung auf der Panorama Terrasse bei prachtvollem Wetter und Panorama ausklingen lassen.

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen:  10 Juli - Angerer-Harreiter RAe OG; 17. Juli - Kreissl & Pichler & Walther Rechtsanwälte GmbH.

Kabarett in Bad Mitterndorf

Im Woferlstall wird am Samstag, 14. Juli, um 19.30 Uhr Guggi Hofbauer mit einem Kabarettprogramm zu Gast sein. Karten im Bürgerservice um 12,Abendkasse: 14,-.

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Schnell informiert

l Die heimischen Wasserwehren

waren kürzlich bei der Bezirkswasserdienstübung der Feuerwehren im Bezirk Liezen in Aich-Assach dabei. Als Übungsannahme wurde eine lebende Person in der Enns vermutet. Unverzüglich wurde die Feuerwehr Aich alarmiert, welche mit den beiden Zillen in den Einsatz ging. Laut Alarmplan wurden die Feuerwehr-Wasserdienststützpunkte des Bezirkes Liezen alarmiert, sodass die Boote Niederöblarn, Rottenmann und Gößl flussaufwärts mit der Suche beauftragt wurden. Die Taucher der FF Altaussee begannen flussabwärts, den teilweise schwer einsehbaren Uferbereich sowie etwaige Spulen, genau zu kontrollieren. Dabei wurden sie von den beiden Zillen unterstützt. Bezirkswasserdienstbeauftragter Wolfgang Gasperl freute es sichtlich, dass Bereichskommandant BR Reinhold Binder, der Referatsleiter der Baubezirksleitung Walter Kanduth, sowie die beiden Abschnittsbrandinspektoren Gerd Bartl und Werner Fischer an der Übung teilnahmen. Als Resümee zog man den Schluss, dass die Wasserdienststützpunkte der Feuerwehren im Bezirk Liezen sowohl in technischer, fachlicher aber auch personeller Hinsicht gut aufgestellt sind. Einzig bei infrastrukturellen Einrichtungen, wie Slipstellen und Alarmplan gehört noch etwas nachgebessert.

Die SKA-RZ der PVA Bad Aussee sucht ab 01. September 2018 oder auch früher eine

Küchenhilfskraft (m/w), Vollzeit als Karenzvertretung.

Sie sollten • ein einwandfreies Leumundszeugnis haben • Kollegialität, Teamfähigkeit, Freundlichkeit und Veränderungsbereitschaft mitbringen • eine abgeschlossene Berufsausbildung (Koch/Köchin) haben • den Kochberuf gerne und mit Freude ausüben und • engagiert, selbständig und zuverlässig sein. Wir bieten Ihnen: • geregelte Arbeitszeit, Sozialleistungen, Dienstkleidung und • ein angenehmes Arbeitsklima

Auf das Dienstverhältnis findet die Dienstordnung C für die Arbeiter bei den Sozialversicherungsträgern Österreichs, Lohngruppe I, Dienstklasse C Anwendung. Die Entlohnung erfolgt je nach Dienstjahren und Erfahrung mit einem Bruttomonatsentgelt von € 1.668,90 bis € 1.768,30.

Sollten Sie sich angesprochen fühlen, so richten Sie Ihre Bewerbung an SKA-RZ Bad Aussee, z.Hd. VL Karin Graf, MBA MSc, Braungasse 354, Bezahlte Anzeige 8990 Bad Aussee.

Die Enns wurde im Bereich Aich-Assach von den heimischen Wasserwehren auf eine im Wasser treibende, lebende Person abgesucht.

l Die Kinder der Volksschule Altaussee

besuchten kürzlich das Altstoffsammelzentrum in Bad Aussee. Geschäftsführer Reinhard Weidacher führte die Kinder und die Lehrerinnen durch das Areal und erklärte ihnen, warum man statt „Müll” eher von „Wertstoffen” spricht.

So nimm den meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich! Ich kann allein nicht gehen, nicht einen Schritt. Wo du wirst gehen und stehen, da nimm mich mit!

Herzlichen Dank Die Kinder der Volksschule Altaussee beim Altstoffsammelzentrum Bad Aussee.

l Die Tabaktrafik Walter Hentschel

am Meranplatz in Bad Aussee bietet seit kurzem eine sehr gute Dienstleistung für ältere Personen an: Man kann sich dort ÖBB-Fahrkarten besorgen. Vor allem jene, welche mit dem Fahrkartenautomaten am Bahnhof technisch Probleme hatten, werden über diese Möglichkeit sehr froh sein. Wohnfläche ca. 150m², Grundstücksgr. 755m² Küche, Wohnz.,3 SZ, 2 WC, Bad, Garage u. Carport, Keller. VP 400.000.-

Haus in Altaussee zu verkaufen

HWB 104,2 fGEE 1,17 Zuschriften unter Chiffre Nr. 8321 an die Redaktion 10

für die große Anteilnahme anlässlich des Heimgangs unserer lieben Omi, Frau

Gretl Wimmer

welche am Samstag, dem 16. Juni 2018, im 91. Lebensjahr von uns gegangen ist. Vielen Dank Herrn Dr. Fitz für die jahrelange ärztliche Betreuung, dem Team des Seniorenzentrums Bad Aussee, Frau Sandra Singer für die Organisation, Herrn Diakon Jan Bergmann und dem Altausseer Kirchenchor für die würdevolle Verabschiedung vorm Haus. Ein ganz großes Dankeschön auch allen Nachbarn, Freunden und Verwandten für die Unterstützung und Anteilnahme. Danke, dass ihr unsere Omi auf ihrem letzten Weg begleitet habt.

Die Trauerfamilie


Saiblingsfest bezauberte Von 22. bis 24. Juni wurde von einer Reihe von AusseerlandGastronomen zum Saiblingsfest gerufen.

Dem Saibling wurde im Ausseerland ein Fest gewidmet.

Das Refugium Altaussee, das Restaurant Berndl, die neue Seewiese Altaussee und das Seehotel Grundlsee waren zu Gast im Strandcafé Altaussee und luden am 22. Juni zur kulinarischen Eröffnung. Mit den kreativen Ideen rund um die Zubereitung dieses sehr edlen Fisches konnten die Küchenchefs die Gäste im ausgebuchten Strandcafé Restaurant Altaussee begeistern. Als Pendant bereitete Stefan Haas vom Gasthaus Seeblick in Grundlsee den Saibling in einer sehr ursprünglich Art und Weise zu. Mit Bergkernsalz eingerieben, auf den Grill gelegt und mit Erdäpfelsalat serviert. Eine „junge wilde SaiblingsPartie“ wurde am Samstag vom Genussgasthaus Kohlröserlhütte am Ödensee veranstaltet. Wie auch schon letztes Jahr kamen die beiden Bad Mitterndorf Kollegen Genuss-Atelier Steirerhütte und Schupfer’s Dorfschmiede zur Stelle und gemeinsam wurde, unter Begleitung von moderner LoungeMusik, verschiedenstes „SaiblingsStreet Food“ kreiert. Auf den mor-

Foto: S. Zink

gendlichen Regen folgte perfektes Wetter und ließ eine ausführliche Wanderung um den See zu oder man genoss eine erholsame Fahrt mit dem Solarschiff. In der neuen Seewiese wurden unter den großen Bäumen Standln aufgebaut und die Küchenchefs bereiteten kleine Leckerbissen zu. So manche Überraschung über die unterschiedlichen Zubereitungsarten war vorprogrammiert. Aber der direkte Kontakt mit den Küchenchefs ließ es zu die offenen Fragen sofort zu klären. Das Durchprobieren der verschiedenen Gerichte in dieser herrlichen Kulisse und der musikalischen Untermalung durch die „AltBadSeer Musi“ wurde von den vielen Gästen als wahres Highlight zum Abschluss des Saiblingsfestes bezeichnet. Als Besonderheit wurden heuer von Andreas Hofladen „Roggerne Krapfen“ zubereitet. Eine herrliche Spezialität, ihrerseits gefüllt mit echtem Steierkas. Die Gastronomen verwendeten übrigens Saiblinge der Fischerei Ausseerland.

„Winemakers-Dinner” im Restaurant Erzherzog Johann begeisterte Am 23. Juni wurde im Hotel/Restaurant Erzherzog Johann ein besonderer Gaumenschmaus geboten: Zwei Haubenköche verbanden in einem zehngängigen Menü ihre charakteristischen Küchenstile, begleitet von Weinen von zwei Spitzenwinzern. Foto: digiART/Tornow

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(V. l.): Winzer Thomas Kopfensteiner, Gastkoch Christian Übeleis, Michael Pichlbauer von Morandell-Weine, Winzer Heinz Weixelbaum, Küchenchef Christian Spreitz und Direktor Johannes Lackner freuten sich über einen gelungenen Abend.

„Dieses Erlebnis wurde nur für diesen einen Abend für das ‘Johann’ komponiert und bot mit den zehn Gängen ein Haubenmenü auf höchstem Niveau. Gleichzeitig bot es eine kulinarisch überraschende und zugleich harmonisch-ausgewogene Verbindung der Küchenstile von zwei Spitzenköchen”, wie Direktor Johannes Lackner den Abend beschreibt. Küchenchef Christian

Spreitz vom „Johann” trägt eine Haube, der Gastkoch Christian Übeleis aus dem Joglland trägt derer zwei. Die Weine vom Weingut Kopfensteiner aus DeutschSchützen im Burgenland sowie vom Weingut Vinoweix aus Straß im Straßertal in Niederösterreich machten den Abend zu einem kulinariß schen  Feuerwerk.

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Schnell informiert

Trachtensonntag in Tauplitz

hatte Wilfried Walcher, Aufsichtsjäger von der Schattseite in Grundlsee, am Abend des 26. Juni, als er gegen 20 Uhr einen kapitalen Keiler schießen konnte. Wie berichtet, richten die Wildschweine in Bad Mitterndorf aber auch in Grundlsee immer wieder massive Schäden an. Der aufmerksame Waidmann hatte den Keiler in der Vergangenheit immer wieder gespürt, am besagten Abend jedoch bekam er ihn in Anblick und pirschte ihn oberhalb der „Bergstube” an. Kurze Zeit später lag der 75 Kilogramm schwere Keiler auf der Schwarte.

Am Samstag, 14., und Sonntag, 15. Juli, wird in Tauplitz wieder der Trachtensonntag mit einem umfangreichen Programm geboten.

l Ein sehr seltenes Waidmannsheil

Schon am Samstag, 14. Juli, wird um 20 Uhr der Festabend „25 Jahre Partnerschaft Iklad-Tauplitz” im Dorfsaal über die Bühne gehen. Am Sonntag, 15. Juli, erfolgt um 9 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in

der Pfarrkirche Tauplitz, bevor die Enthüllung einer Gedenktafel erfolgt. Ab 10.30 Uhr findet der traditionelle Trachtensonntag im Dorfsaal Tauplitz statt.

Die Alpenpost gratuliert

Johanna Emilie Erhardt Eltern: Stephanie Hofer und Daniel Erhardt, Bad Mitterndorf geboren am 23. April 2018

Samuel Lukas Blaschegg Eltern: Stefanie und Lukas Blaschegg Bad Aussee geboren am 26. Mai 2018

Liam Riedel Eltern: Natascha Turk-Riedel und Christian Riedel, Bad Feilnbach/Bad Aussee geboren am 10. Mai 2018

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Stellenausschreibung Die Gemeinde Grundlsee schreibt den Dienstposten eines/einer

Mitarbeiters/Mitarbeiterin Der Erleger Wilfried Walcher mit dem stattlichen Keiler.

Foto: K. Nimmerfroh

l Die Kinder der Volksschule Grundlsee

wurden kürzlich im Rahmen von sieben Unterrichtsstunden in der Brandschutzvorbeugung geschult. Die Schüler der vierten Klasse wurden dabei über die Entstehung von Bränden als auch über Löschhilfen genauestens unterrichtet. Der Vortragende, Günther Baumann, war mit den Leistungen der Schüler sehr zufrieden. Zur Belohnung durften die Kinder eine Fahrt mit dem Feuerwehrauto machen. Bei einer Schlussbesprechung im Schulungsraum der FF Grundlsee bekamen alle Schüler eine Urkunde und ein Erinnerungsgeschenk überreicht. Johann Grill, Bastian Hofer und Viktoria Goertz bekamen als die drei besten Schüler zusätzlich Hilfsgeräte überreicht.

Die Schüler mit dem Vortragenden und den Kameraden der FF Grundlsee.

Erzherzog-Johann-Spiel 2019 Viele können sich sicherlich noch an das gelungene ErzherzogJohann-Spiel im Jahre 2009 erinnern. Ein ganzes Dorf war auf den Beinen, um die Begegnung von Erzherzog Johann mit seiner späteren Gemahlin Anna Plochl nochmals Revue passieren zu lassen.

2019, also zehn Jahre nach der ersten Aufführung und 200 Jahre nach der ersten Begegnung von Johann und Anna am Toplitzsee, soll es eine Neuauflage dieses gelunge12

nen Spieles geben. Der Termin steht übrigens auch schon fest: 3. August 2019. Dann wird wieder das Dorf Gößl zur Bühne und bildet mit der Gößlerwand die geeignete Kulisse.

für die allgemeine Verwaltung zum ehestmöglichen Dienstbeginn aus. Die Entlohnung erfolgt nach dem Stmk. Gemeindevertragsbedienstetengesetz i.d.g.F, Entlohnungsschema I – Angestellte (ca. € 883,29 brutto). Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Qualifikationen und Vordienstzeiten ist eine Höherreihung sowohl in der Entlohnungsstufe als auch in der Entlohnungsgruppe möglich. Beschäftigungsausmaß: Teilzeitbeschäftigung derzeit mit 20 Wochenstunden, in absehbarer Zeit ist eine Erweiterung des Beschäftigungsausmaßes möglich. 5-Tage-Woche, im Regelfall von Montag bis Freitag. Der ehestmögliche Dienstantritt möge im Bewerbungsschreiben angeführt werden. Aufgabenbereich: Sämtliche anfallende Arbeiten in der allgemeinen Verwaltung. Die Anstellungserfordernisse sind wie folgt: • Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU-Staatsbürgerschaft • Vollendung des 18. Lebensjahres • erwartet wird der bestehende oder künftige Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet Grundlsee • Schulabschluss einer mittleren oder höheren Schule • Teamfähigkeit, Unbescholtenheit, Selbständigkeit, Flexibilität • Besitz des Führerscheines B erwünscht • Bereitschaft zur Weiterbildung und Ablegung der erforderlichen Dienstprüfungen • Fundierte EDV-Kenntnisse, einschlägige Berufserfahrung, gute Ausdrucksform in Schrift und Sprache, Eigenverantwortung und Genauigkeit sowie gute Kommunikationsfähigkeit sind erwünscht. Bewerbungen: sind bis spätestens 20. Juli 2018 im Gemeindeamt Grundlsee, 8993 Grundlsee, Bräuhof 97 unter Anschluss der geforderten Unterlagen abzugeben. Unterlagen: • Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis • Schul- bzw. Ausbildungszeugnisse • Führerscheinkopie • Lebenslauf • Nachweis der bisherigen Berufslaufbahn • bei männlichen Bewerbern: Nachweis über den abgeleisteten Präsenzdienst Der Bürgermeister Franz Steinegger


Ein besonderer Kultur-Abend mit Kammermusik im Rathaus Dass Künstler auch sensible Lehrer sein können oder kompetente Lehrer eben auch talentierte Schüler fördern und trotzdem musikalisch vernetzte Künstler bleiben, hat Hans Gruber als Initiator des Kammermusik-Abends zur Sonnwende am 21. Juni auf besondere Weise bewiesen.

Nicht nur die Programmauswahl, auch die Darbietungen faszinierten das begeisterte Publikum. Die anwesenden Zuhörer bekamen Seltenes - „Das Quartett für Klarinette und Streichtrio” vom finnischen Komponisten Bernhard Henrik Crusell oder das „Quintett für Klarinette und Streichquartett” von Carl Maria von Weber zu hören, wie auch den „Ohrwurm“ von Antonin Dvorak, das „Streichquartett in fDur, Amerikanisches“, gespielt vom klang- und temperamentvoll musizierenden Aurora-Quintett, bestehend aus Johann Gruber, Klarinette (Musikschullehrer in Bad Aussee und Gröbming), Daniela Beer an der ersten Violine und Florin Beer an der zweiten Violine, der Bratschistin Romana Rauscher und dem Cellisten Misha Nemtsov. Sie sind in vielen bekannten Ensembles und auch als Lehrende tätig. Hörte man bei Crusell die Zwiesprache und den beherzten Dialog zwischen Klarinette und den Streichern heraus, so konnte man bei Dvorak die Freudigkeit und die Farbenpracht, seine amerikanischen Großstadt-Eindrücke zum krassen Gegensatz der ländlichen NaturIdylle seiner Sommerfrische Spillville und seine Sehnsucht nach seiner böhmischen Heimat genießen. Bei Weber musizierte das Aurora Quintett so fröhlich, locker, fantasievoll und scherzhaft, wie es der naturverbundene Komponist kreiert hat. Der erste Teil des Konzertabends aber wurde der einheimischen „Jugend" würdevoll gewidmet: Vier junge Klarinettistinnen (Sophie Lipp, Theresa Bischof, Johanna Griesser und Johanna Grill) der Klassen (Musikschule Bad Aussee, Musikschule Gröbming) von Johann Gruber musizierten engagiert, lustvoll und überzeugend. Diese talentierten jungen Musikanten sind Preisträger des Jugendmusikwettbewerbes „Prima la Musica” in der Kategorie Holzbläser-Kammer musik. Interessant auch, wie sie zu ihren Instrumenten kamen: „...weil der Opa spielte..., weil die „Lupitscher” so gut spielen... und weil die Instrumente in der Schule so gut vorgestellt wurden”. Was sie zeigten, war bereits ein sehr abwechslungsreiches kammermusikalisches Klarinettenquartett und beherztes miteinander Musizieren mit der Abfolge: Jodler-MenuettMisty. Als Zugabe und Brückenbauer spielten die fünf engagierten Künstler vom Aurora Quintett die „Jörgl-Polka“ von Josef Lanner, ehe die dankbaren Zuhörer zum Nachhausegehen entlassen wurden. Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin, Frau PSI Waltraud Huber-Köberl, wünscht sich, dass

der „Geist der harmonischen Klänge“ im Sitzungssaal des Rathauses noch lange nachklinge und die zukünftigen Sitzungen positiv beeinflussen möge.

Die Proponenten des Abends mit Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl. Foto/Text: DoBi

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Almfest auf der Viehbergalm

Am Samstag, 7. Juli, wird ab 11 Uhr zum Almfest auf die Viehbergalm geladen. Pfarrer Dr. Michael Unger wird ab 11 Uhr eine Feldmesse gestalten. Danach gibt es ganztägig echte steirische Musik sowie kulinarische Köstlichkeiten bei der Ritzinger-, Simeter- und Wirthütte. Der Schranken ist von Bad Mitterndorf aus an diesem Tag geöffnet.

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Schnell informiert

l Das Gebäude des Unimarktes Pichl-Kainisch

wurde letzte Woche abgerissen, um einem „Hofer”-Markt Platz zu machen. Laut der Bauabteilung der Marktgemeinde Bad Mitterndorf ist der Baubescheid beim Bauwerber eingelangt und es wird damit gerechnet, dass mit dem Bau des neuen Marktes umgehend begonnen wird.

Liebe Kinder, liebe Eltern, Nach einem Jahr Pause und dutzenden Anfragen, hab ich mich entschlossen, ab dem nächsten Schuljahr wieder mit dem Ballettunterricht zu beginnen. Kinder ab dem 6. Lebensjahr lade ich herzlich zu einem Kennenlerngespräch mit einer Begleitperson in die Ballettschule ein. Termin: Donnerstag 13. September von 15.00 - 16.00 Uhr Kur- und Congresshaus, Mercery Promenade, 8990 Bad Aussee Ich bitte vorab um schriftliche Anmeldung: tanzatelier.ausseerland@gmail.com Ich freue mich auf euer Kommen, Das Gebäude des Unimarktes wurde innerhalb weniger Tage entfernt.

l Die heimische Rettungshundebrigade

war kürzlich bei der Hubschrauberstaffel in Aigen im Ennstal zu Gast, um dort ihre regelmäßigen Übungen durchzuführen. Dabei müssen sich die ÖRHB-Rettungssuchhunde an das Getöse der Hubschrauber und den Wind der Rotoren gewöhnen, damit im Einsatzfall ein Transport der Hunde im Hubschrauber oder am Bergeseil problemlos funktioniert. Dabei ist höchstes Vertrauen zwischen der Hubschrauberbesatzung, den Hunden und Hundeführern erforderlich. Nach kurzer Einschulung der ÖRHB-Hundeführer durch Piloten bzw. Sicherheitspersonal konnten das Auf- und Abseilen sowie der Transport am Bergeseil und im Hubschrauber einsatzmäßig trainiert werden. Die Österreichische Rettungshundebrigade/Staffel Ennstal bedankt sich beim Österreichischen Bundesheer, insbesondere bei den Hubschrauberbesatzungen und dem Bodenpersonal, für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und die kameradschaftliche Aufnahme in der Kaserne.

Michael

TV-Tipp

Im Rahmen der Sendereihe „Heimatleuchten” werden am Freitag, 20. Juli, ab 20.15 Uhr die „Seer” ihre Freunde im Sender ServusTV mit auf eine Tour durch das Ausseerland nehmen. Im Vorfeld zum Seer-Open-Air in

der Zlaim wird die berühmte Gruppe am Toplitzsee, in Bad Aussee, in den Bergen bei Tauplitz, in der Gmundner Keramik, in Gößl am Grundlsee, in Ebensee am Traunsee und auf der Seewiese in Altaussee zu Gast sein.

Herzlichen Dank an die Unterstützer der 24 Stunden Wanderung im Ausseerland: Das Organisationsteam rund um Waltraud und Gerhard Ziermayer sowie Obmann Mag. Peter Ebner bedankt sich bei den Verpflegungsstationen: Gasthof Staudnwirt - Familie Wilpernig, Singerhauserhütte - Dorli und Rudi Pichlmayer, Kohlröserlhüutte - Christina und Manfred Mayer, dem Narzissen Vital Resort und dem Jufa-Hotel Altaussee; Die Geldsponsoren: Volksbank, Sport 2000 Kafmüller, Loser Bergbahnen, Prefa Dach, Rigips, Zweirad Friedl, Energie AG, Thermotec, Uniqa, Salzwelten, Ausseerland-Gemeinden; Firmen mit Sachspenden: Alfred Bruggraber, Autohaus Schiffner, Möstl Fliesen, Kieninger Bau, Sanitätshaus Orthofit, Brau Union, Transgourmet, Tourismusverband und Narzissenapotheke; Dank auch an die Bergrettung, Bundesforste, ATSV Bad Aussee, Volkshilfe Seniorenzentrum, für die Verpflegung auf der Weißenbachalm Vroni Galler, Lisa Reicher, Denise Gratzenberger und allen fleißigen Helfern. Mit dem Erlös von uber € 8.000,- wird der Bau des zentralen Medikamentenlagers in der Provinzhauptstadt Morogoro in Tansania unterstützt.

Keine leichte Übung: Hunde wenige Zentimeter unter einem fliegenden Hub schrauber – (v.l.): H. Josef Khälß-Khälßberg aus Altaussee mit „Zera“, HF Werner Taschner aus Rottenmann mit „Gaja“. Foto: Khälß

l Im „Lewan” fand kürzlich ein vielbeachtetes

Jazzkonzert der jungen Leonie Gassner, Tochter von Dir. Gotthard und Claudia Gassner statt, die in Hamburg ein Musical-Studium absolviert und unter Mitwirkung des Randacher-Jazz-Quintetts Jazz-Standards zu Gehör brachte.

Dein Lächeln bleibt uns in liebevoller Erinnerung

Dr. Peter Boriss

*02.11.1928 …29.05.2018

In Liebe nehmen wir Abschied Claudia Rühmer Manon & Alex Bange Marcel Rühmer Marc Boriss Im Namen aller Angehörigen Altaussee, im Juli 2018

Ein vollbesetzter „Lewan” zeugte vom Interesse an dem Jazzabend. 14

Die feierliche Urnenbeisetzung findet am Samstag, den 7. Juli 2018 um 14 Uhr in der Aufbahrungshalle am Friedhof in Altaussee statt.


Einblicke in die Welt der Tourismusberufe Die Tourismusbranche leidet zu Unrecht unter einem schlechten Ruf bei Arbeitssuchenden. Dass die Tourismusbranche große Chancen bietet, darüber wurden nun die Volksschulkinder der Volksschulen Altaussee und Grundlsee informiert. Das bereits steiermarkweit bekannte Projekt „Get a job - deine Chancen im Tourismus“ gibt wertvolle Berufsorientierungsimpulse und schafft es so jährlich mehr als 1.500 Kinder und Jugendliche auf die Vielfalt der beruflichen Ausbildungswege und Karrieremöglichkeiten in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft aufmerksam zu machen. In den letzten Schulwochen dieses Jahres erlebten die Volksschulkinder der vierten Klassen aus Altaussee und Grundlsee einen spannenden und erlebnisorientierten Einblick in die Welt der Tourismusberufe rund um die Bereiche Küche, Service und Rezeption. Interviews mit Lehrlingsausbildnern,

Chefs und Lehrlingen verlangten den Kindern Mut und Selbstvertrauen ab. Das Romantik Hotel Seevilla Altaussee und das Hotel Mondi Holiday Grundlsee boten dafür eine tolle Bühne für diese ersten Betriebsbegegnungen. Höhepunkt war die abschließende Projektpräsentation vor Eltern, LehrerInnen und Ehrengästen, wo die Erfahrungen mit großem Engagement und mit viel Stolz von den jungen „Berufsforschern“ präsentiert wurden. Der Bezirk Liezen bietet mit seinen Tourismusregionen zukunftsträchtige Ausbildungsmöglichkeiten - ein Grund, warum sich die Sparte Tourismus der Wirtschaftskammer

und das AMS Liezen zusammentun, um die Weichen für zukünftiges Tourismuspersonal zu stellen. Für die Begleitung und Projektumsetzung verantwortlich war wieder

Katja Polz mit ihrem Team und dem Verein BEN (Verein zur Berufs eingliederung und Nachwuchskräfteförderung).

Die Kinder der Volksschule Altaussee waren in der „Seevilla” zu Gast.

Im Mondi Seeblickhotel Grundlsee waren die Grundlseer Schüler eingeladen.

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Fetzenmarkt mit Rüsthausfest

Am Sonntag, 15. Juli, veranstaltet ab 10 Uhr die FF Reitern einen Frühschoppen mit Volksmusik und Bewirtung sowie ab 13 Uhr den traditionellen Fetzenmarkt beim Feuerwehrhaus in Reitern. Am Samstag, 14. Juli findet ab 19 Uhr das Rüsthausfest der FF Reitern mit der Gruppe „Mia4” statt.

Ein Nestroyaner im Ausseerland

Foto: Zsóka Lendvai

Eine seltene Kombination von drei Eigenschaften hat die besondere Persönlichkeit meines Freundes, des am 12. Juni in Wien verstorbenen Kammerschauspielers, Walter Langer, (89) geprägt: Er war ein

begnadeter Volksschauspieler, „einer der Großen dieser raren Zunft, ein echter Nestroyaner, immer unvergleichlich in seiner Komödiantik“, wie ihn VolkstheaterDirektor Michael Schottenberg bei der Ehrung zum Kammerschauspieler beschrieb. Nach neun Jahren an der Komödie Basel war Walter Langer neunzehn Jahre beliebtes Ensemblemitglied am Volkstheater und schließlich von 1984 bis 1991 Mitglied des Burgtheaters. Dem breiten Publikum wurde er dann in der Fernsehserie „Kaisermühlen Blues“ besonders bekannt. Erst spät konnte er seinen ersten Berufswunsch, Kunstmaler zu werden, verwirklichen. Bei vielen Ausstellungen wurden seine Ölbilder und Aquarelle präsentiert. Es war aber seine dritte Leidenschaft, die Liebe zum Ausseerland, die das Fundament der im hohen Alter seltener, aber in unserem Fall immer enger werdenden Freund schaft, auch mit unseren Ehefrauen, der Historikerin Waltraud Heindl und der Verlegerin Zsóka Lendvai gebildet hatte. Wir verbrachten seit langen Jahren jeden Sommer zusammen im Ausseer land, mit unvergesslichen Fahrten auf den Loser zum traditionellen Kaiserschmarrn in Helis Loserhütte oder bei Spaziergängen zur Paulis Jausenstation in der Seewiese. Die Theater- und TV-Jahre machten Walter unvergessen, wie wir es immer wieder auch in Altaussee feststellen konnten. Für uns bleibt Walter Langer der enge Freund, auch als unbeugsamer Gegner des Rassismus und der Frem denfeindlichkeit unauslöschlich in Paul Lendvai Erinnerung. 16

Betrunkene „Dame” hielt Einsatzkräfte auf Trab „Über eine Böschung gestürzte Person”, so lautete der Einsatzbefehl der FF Altaussee, der am 24. Juni herausgegeben wurde. Aufgrund des Einsatzortes Seewiese wurde umgehend das Boot der Wasserwehr in Einsatz gestellt und mit den Einsatzkräften des Roten Kreuzes wurde das gut eingespielte Prozedere bei Vorkommnissen rund um den See abgearbeitet. Dies sieht unter anderem die Verfrachtung der benötigten Trage, medizinisch-technischen Geräten samt Sanitätern und Notarzt auf das Boot vor. Am genannten Unfallort angekommen war jedoch niemand zu finden. Erst nach längerer Suche am Südufer des Sees wurden die Helfer fündig, allerdings verlief der Einsatz ab jetzt anders als erwartet ab: Eine blutüberströmte, stark alkoholisierte „Dame” mittleren Alters weigerte sich beharrlich, sich helfen zu lassen. Sie bestand darauf, dass ihr nichts fehle, die Helfer wurden sogar beschimpft. Aufgrund der unklaren Situation wurde vom Roten Kreuz zusätzlich die Polizei Bad Aussee verständigt. Es gelang den Helfern nicht, die Person ins Boot zu bewegen bzw. die Erstversorgung der Verletzung vorzunehmen. Erst nach rund zwei Kilometern Fußmarsch konnte die Frau, unter Mithilfe der Polizei, dazu überredet werden, sich helfen zu lassen. Nachdem sich die Einsatzkräfte durch eine Unterschrift bestätigen

Die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes und der Wasserwehr arbeiten am Altausseersee hervorragend zusammen. Foto: Archiv FFAA

ließen das der Patientin wirklich „nichts fehlt”, konnte der Einsatz beendet werden. Durch die Alarmierung mittels Sirene waren am Sonntagnachmittag 25 Kameraden der Feuerwehr mit drei Fahr-

Ein Sommer im Wald Drei engagierte junge Damen (Manuela Koller, Sandra Stern und Viktoria Wegerer) bieten während der Sommermonate ein Spielund Lernprogramm für Kinder im Wald an. Erstmals wird für Kinder zwischen sechs Monaten und 13 Jahren ein Ferienprogramm angeboten, bei dem der Wald als „Lehrmeister” dient. Aufgeteilt in die Gruppen „Waldzwergerl” (Spielegruppe von sechs Monaten bis vier Jahre), „Waldfex-Gruppe” (Kindergruppe von vier bis acht Jahren) und „Wald-

häuptlinge” (von acht bis 13 Jahren) werden die Geheimnisse, die die Natur zu bieten hat, kindgerecht erforscht. Zusätzlich dazu gibt es auch einen „Waldforscher-Tag” sowie eine Kutschenfahrt zum Toplitzsee. Das gesamte Programm findet man im Internet unter https://tinyurl.com/Waldkinder

zeugen im Einsatz, dazu noch ein RTW des Roten Kreuzes mit drei Personen und zwei Polizisten. Auf ein „Danke” warteten die Einsatzkräfte vergebens.

Sommer-Yoga mit Romana Glaser

Im Juli und August findet jeden Donnerstag von 18.30-20 Uhr „Yoga mit Romana Glaser” im Hotel Wasnerin Bad Aussee statt. Termine sind 5.7., 12.7., 19.7., 26.7., 2.8., 9.8., 16.8., 23.8.2018. Euro 15,-- pro Einheit, 5-er Block Euro 60,-. Einzelstunden oder regelmäßige Teilnahme möglich! Anmeldung und Infos bei Mag.(FH) Romana Glaser Tel. 0664 91 67 221 www.kraftundbalance.at


Trommelweiber übernahmen (kurzfristig) das österreichische Parlament Auf Einladung der Nationalratsabgeordneten Barbara Krenn machten die Markter Trommelweiber am 16. Juni einen Ausflug in die Bundeshauptstadt. Um 12.30 Uhr wurden 45 Trommelweiber vor den Klubräumlichkeiten der ÖVP mitten am Heldenplatz von der Nationalratsabgeordneten in Empfang genommen. Bei herrlichem Wetter machte sich die Gruppe auf den Weg zur Wiener Hofburg, wo zur Zeit auch der Nationalrat und der Bundesrat tagten. Dort wartete auf die heimischen Trommelweiber eine Führung durch den kleinen und großen Redoutensaal. Im Anschluss daran ging es für die Herrschaften, unter der Organisation des Botschafters der Republik Österreich in Ottawa (Kanada), Dr. Stefan Pehringer, zum Bundeskanzleramt. Bei einer interessanten Führung durch das Gebäude bekamen die Markter Trommelweiber einen spannenden Einblick in dessen Räumlichkeiten. Den Männern wurde der Ministerratssaal, in dem die Regierungsmitglieder regelmäßig zu Gesprächen zusammen-

Die Abgeordnete zum Nationalrat Barbara Krenn lud die Markter Trommelweiber zu einer Führung durch das Parlament wie auch das Bundeskanzleramt sowie einen kleinen Umtrunk im Prater ein.

Die illustre Reisegruppe mit Barbara Krenn im Parlament.

Fotos: Hofer

kommen, gezeigt sowie die Gelegenheit eingeräumt, Fragen zu stellen und somit detailliertere Hintergrundinformationen zu erhalten. Bei Musik, Speis und Trank ließ die Gruppe den Tag im bekannten Schweizerhaus im Wiener Prater ausklingen. Im gemütlichen Beisammensein wurden anregende Gespräche geführt und gemäß dem Motto Trommelweiber „Drei Tåg, drei Tåg, gemma neama hoam“ auch ein wenig gefeiert. Es war ein toller Tag, der den Beteiligten in bester Erinnerung bleiben wird!

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Gemeinderatssitzung in Grundlsee Die beherrschenden Themen der Gemeinderatssitzung am 27. Juni in Grundlsee waren der Internet-Breitbandausbau, das „Brüggl” der Volksschule sowie die Nachmittagsbetreuung beim Pfarrkindergarten.

Breitbandausbau Zwei Mitarbeiter der Telekom waren anwesend, um über den geplanten Breitbandausbau in Grundlsee zu berichten. Einige Grundlseer mögen sich an dieser Stelle nun wundern, denn vor über zwei Jahren hieß es noch, dass ein weiterer Ausbau unrentabel wäre und die Glasfaserleitung bis Gaiswinkl und bis zum Mondi Seeblickhotel Grundlsee reichen würde. Deshalb hat Bgm. Franz Steinegger eine Versorgung von Gößl und Wienern über die RigipsSeilbahn mit der Salzburg AG forciert. Nun scheint - mit Verspätung - die „Breitbandmilliarde” zu greifen und nun will auch die Telekom aufgraben und das Netz von Gaiswinkl Richtung Gößl/Wienern sowie vom Mondi Seeblickhotel Grundlsee Richtung Archkogl/Au ausbauen. „Somit können die Kunden wenigstens zwischen zwei Anbietern wählen”, so Franz Steinegger dazu. Präsentation der Bewerbung „Kulturhauptstadt 2024” Gerda Pracher, die begleitende Kreative von der Agentur Donner WetterBlitz in Bad Ischl, brachte den Gemeinderat auf den letzten Stand im Hinblick auf die Bewerbung von Bad Ischl und den Salzkammergutgemeinden als Kulturhauptstadt 2024. Fragestunde Dabei interessierte sich GR Günther Baumann für die Markierungsarbeiten beim neuen Straßenbelag der Grundlseerstraße. „Ich wurde durch das beauftragte Unternehmen darauf aufmerksam gemacht, dass seit 2011 eine gelbe Linie wieder als Verbotszeichen genommen werden kann. Eine durchgehende gelbe Linie heißt, dass dort halten und parken verboten ist, eine unterbrochene gelbe Linie bedeutet, dass dort parken verboten ist. Wir werden, um Kosten für Schilder zu sparen, diese Markierungen bei den diversen Auf- und Zufahrten entlang der Straße, wo wir keine parkenden Autos haben wollen, aufbringen. Wichtig ist, dass dies dann auch rigoros kontrolliert wird”, so Steinegger dazu. GR Michael Hampel wollte wissen, ob die „Schwanaktion” (siehe Seite 3) etwas gekostet hat. „Nein, aber ich

habe dem Experten, der ehrenamtlich hier war und die Schwäne ins Exil gebracht hat, im Nachhinein eine Anerkennung überwiesen”, so Stein egger. Hampel ging es dabei darum, dass eigentlich die Österreichischen Bundesforste dafür zuständig wären. „Manche von uns können sich noch daran erinnern, dass es früher keine Schwäne bei uns am See gab. Sie wurden erst durch Oberförster Hubert Schmid, der von Gmunden stammte, und Oberfischer Franz Mayerl an den Grundlsee gebracht, in dem ein Schwanenpaar ausgesetzt wurde. Dies war jedoch nach vier Tagen wieder verschwunden und zwar nach Bad Ischl. Von dort wurden sie wieder geholt, die Schwungfedern gestutzt und seit dem haben wir Schwäne am See. Ich kann mir das Verhalten der beiden männlichen Schwäne nur so erklären, dass da die Inzucht voll zugeschlagen hat”, wie Hampel schmunzelnd erklärte. Sanierung Brüggl Volksschule Die Sanierung des Brüggls bei der Volksschule, welches sich gesetzt hat und Baumängel aufweist, würde rund 180.000,- kosten. „Zuständig dafür wäre die Siedlungsgenossenschaft. Die hat jedoch keine Rücklagen für eine derart hohe Investition und kann dies nur bewerkstelligen, wenn entweder der Mietzins angehoben wird, oder das Baurecht um ein paar Jahre verlängert wird. Da laut einem Sachverständigen keine Gefahr in Verzug ist, wird diese Sanierung voraussichtlich erst 2019 erledigt”, so Steinegger. Ressenweg „Der Ressenweg wurde durch Martin Schober und Simon Steinegger ausgeholzt und in den letzten Tagen auch mit Rundlingen ausgebessert und etwas hergerichtet. Vom Land gab es eine Begehung und dieses sieht möglicherweise eine Lösung, um den Weg wieder freigeben zu können. Es müssten noch einige lose Steine oberhalb des Weges entfernt werden und danach ein Gutachten eines Sachverständigen eingeholt werden, dann könnte es uns unter Umständen gelingen, den Weg wieder öffentlich begehbar zu machen. Bis dahin bleibt der Weg jedoch auf-

grund der Absturzund Steinschlaggefahr gesperrt”, wie Steinegger berichtete. Nachmittagsbetreuung Beim Pfarrkindergarten Grundlsee wird künftig durch Lieselotte Köberl von 14 bis 16 Uhr eine Nachmittagsbetreuung angeboten. Interessierte mögen sich bitte am Gemeindeamt melden. Aufrüstung von Parkautomaten Die Parkautomaten am Tressensattel, beim Gemeindepark und beim Rostigen Anker werden mit einer Kreditkartenfunktion ausgestattet. Lichtfreies Grundlsee Am 10. August (bei Neumond) wird in Grundlsee ein „lichtfreier Abend” durchgeführt. Alle Privathaushalte und Unternehmen sind dazu aufgerufen, die Lichter abzuschalten, um den Sternenhimmel wieder richtig zu sehen. Für Erheiterung sorgte Franz Steinegger mit folgender Aussage dazu: „Wir werden diesen lichtfreien Abend jedoch nicht als Veranstaltung oder sonstwas bewerben, weil was ist, wenn dann viele Besucher kommen und die sehen dann nichts, weil es so finster ist”. Keine Verwendung für alte Lechhütte Die Gemeinde Grundlsee hatte eine Option auf die Pacht der alten Lechhütte, die jedoch nun - mangels einer Idee für eine Nutzung - nicht gezogen wird. „Wir hatten rund 90.000 Euro für eine Sanierung veranschlagt. Dies wäre auch über ein Leader-Projekt möglich gewesen. Weil jedoch weder die Kurkommission noch die Gemeindeführung einen Bedarf darin sieht, diese Hütte zu pachten, werden wir diese Option nicht ziehen”, so Steinegger. GR Hampel sah die Sachlage differenziert: „Wenn unsere Vorfahren gleiches mit der Ranftl mühle gemacht hätten, dann wäre

diese nicht mehr hier. Es wäre wünschenswert, wenn wir die Hütte zumindest erhalten oder uns nochmals überlegen, wie eine Nutzung möglich wäre”, so Hampel. Kassaprüfung Obmann Michael Hampel berichtete von einer Kassaprüfung am 21. Juni. Dabei wurden die Einnahmen und Ausgaben zum Halbjahr überprüft und mit dem Voranschlag verglichen. „Wir sind voll im Rahmen”, so Hampel. Auch entspann sich im Rahmen der Sitzung eine Diskussion darüber, ob der Prüfungsausschuss auch die Kurkommission prüfen kann oder nicht. „Kann sie nicht, aber wir haben gerne Einblick in die Aufzeich nungen gewährt”, wie Steinegger anmerkte. Die Einnahmen des Kurfonds belaufen sich jährlich auf rund 140.000,-. „Diese sollten vorrangig für Wege, Strände und Plätze, die unsere Kurgäste nutzen, aufgewendet werden. Es ist zum Beispiel nicht tragbar, dass wir damit eine Arztpraxis oder einen Seeraum finanzieren”, so Hampel. „Dies ist als Starthilfe zu sehen”, wie Steinegger entgegenhielt, „sobald die ‘Maschine läuft’, sind da keine Querzahlungen mehr notwendig. Vorrangig werden diese Mittel auch für Gästeehrungen, Kurkonzerte und so hergenommen, das ist gut und richtig. Wir müssen künftig immer unterscheiden, ob es reine Gemeindeaufgaben sind oder touristische Angelegenheiten und dann entsprechend abrechnen. Der zeit wird unserem Kurort ein inhaltliches Gesicht gegeben, dieser Aspekt kann nur über die hochaktive Gruppe bewerkstelligt werden. Wenn sich das Programm verfestigt hat und der Kurort etabliert ist, beginnt sich die Sache selbst zu tragen”, so Steinegger abschließend.

Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst immer mein Freund sein. Du wirst dich daran erinnern, wie gern du mit mir gelacht hast. (Antoine de Saint-Exupéry)

Danke

Wir wollen herzlichen Dank sagen, für die vielen guten Worte und Gesten der Anteilnahme, die wir anlässlich des Ablebens unserer Bruders, Herrn

Prof. Mag. Werner Wigelbeyer

erfahren durften.

Familien Ulli Grill und Horst Wigelbeyer 18


Traditionelle und lebendige Trachten stehen wieder drei Tage lang im Mittelpunkt der Trachtenbiennale Ausseerland. Das Thema „Sommer & Frisch“ macht die Tradition des Ausseerlandes als Tourismusregion zum Thema. Vom 13. bis zum 15. Juli 2018 wird in interessanten und unterhaltsamen Programmpunkten die Vielfalt der heimischen Tracht beleuchtet.

Die fünfte Trachtenbiennale wird von 13. bis 15.Juli gefeiert.

Freitag, 13. Juli: Bei der Eröffnungs-Performance „Die Poesie der Sommerfrische" um 18.30 Uhr bei der Bäckerleite werden Visionen aus Musik, Literatur und Tracht präsentiert. Anschließend gibt es bei der Langen Nacht der Tracht in Bad Aussee viele kleine Trachtenshows zu bestaunen. Samstag, 14. Juli: Um 20 Uhr wird beim Volksmusikabend „Weanarisch & Ausseerisch” in Bad Aussee von außergewöhnlichen Musikgruppen die uralte Verbindung zwischen

Foto: J. Hammerschmid

Wien und Aussee gepflegt. Mit der AltBadSeer Musi, den Perchtoldsdorfer Sängern, dem Duo Gradinger/Koschelu und dem Doppel quartett des MGV Liedertafel Bad Aussee. Sonntag, 15. Juli: Die Trachtenmesse, der Trachtensonntag in Tauplitz und das Dirndlspringen am Grundlsee bilden den würdigen Abschluss der diesjährigen Trachtenbiennale. Details unter 03622/54040 und www.trachtenbiennale.at

Volksbank Salzburg als beste Regionalbank ausgezeichnet Die Volksbank Salzburg erhielt bei der FMVÖ-RecommenderGala 2018 den FMVÖ-Recommender-Award in der Kategorie Regionalbanken für die höchste Weiterempfehlungsbereitschaft ihrer Kunden. Sie ging aus der österreichweiten Befragung von 8.000 Bank- und Versicherungskunden als Sieger in der Kategorie Regionalbanken hervor. Mit einem Net Promoter Score (NPS®), einer von Frederick F. Reichheld entwickelten Messmethode, von 38 Prozent wurde der Volksbank Salzburg zudem das Gütesiegel für exzellente Kundenorientierung verliehen. Die RecommenderBefragung des Finanz-Marketing Verbandes Österreich (FMVÖ) fand in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal statt und gilt als Branchenbarometer für Banken und Versicherungen. Die Volksbank Salzburg ist eine selbstständige Genossenschaftsbank im Eigentum von etwa 27.000 Mitgliedern. Die Regionalbank betreut mit 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 49 Filialen in

Foto: Volksbank Salzburg

5. Trachtenbiennale im Ausseerland

Salzburg und im Salzkammergut 115.000 Kunden. Die Bilanzsumme beträgt 2,6 Milliarden Euro, die Eigenmittelquote 20,1 Prozent. ß

Kurparkfest der Lions

Das 19. Lions Kurparkfest findet am Samstag, 28. Juli, von 9 - 14 Uhr im Kurpark Bad Aussee statt. Geboten werden der große, traditionelle Büchermarkt, Spielzeugund Spieleflohmarkt sowie kulinarische

Schmankerln. Umrahmt wiederum mit steirischer Volksmusik sowie als Abschluss das Lions Gewinnspiel mit schönen Preisen. Die Lions freuen sich auf regen Besuch.

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Der ÖSV tagte in Bad Aussee

Premiere von „Die Räuber”

Kürzlich führte der Österreichische Skiverband seine jährliche Konferenz mit einem Treffen der ÖSV-Sportler im Ausseer Kurhaus durch.

Die Bluatschwitz black box öffnet erneut ihre Tore und wird am Freitag, 13. Juli, die Premiere von Schillers „Die Räuber” geben. Für Schillers gewaltiges und skandalöses Schauspiel „Die Räuber” wurde von Jürgen Kaizik eine kompakte, moderne Fassung erarbeitet, die Johanna Egger, Christoph Hagenauer, Jürgen Kaizik und Ines Kratzmüller auf die Bühne bringen. In hundert Minuten wird das Publikum in ein moralisches Niemandsland entführt, in dem weder Gut noch

ãklocka - anklopfen husln - eiliges Schaffen Gågalan - kleine Erdäpfel,

Hoden Rund zweihundert Delegierte waren dazu ins Ausseerland gekommen, um über die Zukunft des Verbandes zu diskutieren. Am Vorabend wurde zu einem GalaAbend im Kurhaus geladen, bei dem alle ÖSV-Sportler mit Rang und Namen anwesend waren. Unter

anderem konnte auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer dabei begrüßt werden. Spitzenstars wie Anna Veith und Marcel Hirscher waren natürlich ebenso anwesend, wie die nordischen Aushängeschilder des Verbandes.

Beim ÖSV-Festabend wurden auch erfolgreiche Sportler geehrt. Foto/Text: S. Kumric

Reggaekonzert beim „Anker” in Gößl

Am 22. Juni stellte Fritz Stingl, alias Stüngö, aus Ebensee im Gasthaus „Rostiger Anker” seine neue CD „Eng såg i’s” vor.

Fritz Stingl (am Schlagzeug) brachte Reggaestimmung in den Saal des Gasthauses „Rostiger Anker” in Gößl.

Die Witterung hatte dafür gesorgt, dass das Konzert im Saal des Gasthauses stattgefunden hat, statt außerhalb. Auf Einladung der Wirtsleute Thomas und Johanna kam der Ebenseer Liedermacher mit seinen Bandkollegen Vroni Kosch (Gitarre), Martin Six (Bass) und Georg Wild (Gitarre) nach Gößl, um dort seine neueste CD vorzustellen.

Die Besucher erlebten ein familiäres Konzert, bei dem der Finger auf viele Zeitgeist-Wunden gelegt wurde: Von selbst ernannten Wunderheilern über notorische Weltverbesserer wurde ebenso gesungen, wie über das männliche Ego. Die neue CD ist im Fachhandel und unter www.fritz-stingl.at erhältlich.

Wirtshaus „Zum Lebzelter” Pötschenstraße 146, Bad Aussee, Tel.: 03622/52943

Grillabend mit Spanferkelessen 20. Juli und 24. August, 19 Uhr Für musikalische Unterhaltug sorgt „Z fünft Aufgspüt” 20

- eigenartiges Essen, z. B. eine zu dick gewordene Sauce

Pompf

Böse etwas zählen und niemand mehr seines nackten Lebens sicher ist. Weitere Termine: 14., 28. Juli, sowie 4., 15., 18. und 25. August. Beginn jeweils um 18 Uhr im Amphietheater der Oase Berta. Bei Schlechtwetter im Café Berta. Karten in den Informationsbüros oder per Tel.: 0699/17089866.

zuahazeln - locken/anfüttern butt’n - vollkommen egal Kroiggn - Grammeln bzw. z. T. sehr stark Geröstetes

Werfl - Kurbel Friesdoigg - Vielesser

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Maria Marl, vlg. Stopperl Miaz, aus Grundlsee/Gößl. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.


Diebstähle und Vandalismus bei der Neuper-Kapelle in Bad Aussee Man ist es aus den Medienberichten leider schon gewöhnt, dass Kirchendiebstähle vermehrt in die Schlagzeilen geraten. Um so trauriger ist es, dass auch unsere Neuper-Kapelle in der HugoCordignano-Promenade in den letzten Wochen zunehmend unter Diebstahl und Vandalismus zu leiden hatte. In mühevoller Arbeit wurde diese Kapelle im Jahr 2012 durch die Familien Prentner und Freller mit der Unterstützung der Stadtgemeinde Bad Aussee und einigen Anrainern vor dem Verfall gerettet und liebevoll renoviert. Am 27. Oktober 2012 fand die Neueinweihung statt. Durch das ehrenamtliche Engagement der beiden Familien konnte die Kapelle allen Gläubigen zugänglich gemacht werden. Durch den neu angefertigten Betstuhl, weitere Innenausstattung sowie Sitzgelegenheiten war es den Gläubigen möglich, kurz inne zu halten und es konnten Kerzen angezündet werden. Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Sakralgegenstände von den Besuchern für die Kapelle an die Ehrenamtlichen übergeben. Diese

Kreuze, Rosenkränze, Statuen und Bilder wurden in der Kapelle aufgestellt. Diese Gegenstände hatten für sich genommen einen hohen ideellen Wert, der materielle Wert war aber „relativ“ bescheiden. Umso unverständlicher ist es, dass diese sakralen Gegenstände auch Diebe anlockten. Erschütternd ist nicht nur der Diebstahl alleine, sondern auch der zunehmende Vandalismus, der sich nicht nur auf das Urinieren in die Kapelle beschränkt, sondern auch vor sonstigen „Hinterlassenschaften“ nicht halt macht. Aus diesem Grunde wurde von den Familien Prentner und Freller nun entschieden, die Kapelle für Besucher in nächster Zeit nicht mehr zu öffnen.

Die Neuper-Kapelle bleibt aufgrund von Diebstählen und Vandalismusaktionen vorerst leider geschlossen.

Kulturelle, literarische und handwerkliche Erlebniswelt am Ödensee Am Sonntag, 8. Juli, wird ab 11 Uhr wieder zur beliebten Erlebniswelt rund um den Ödensee geladen.

Dieses Projekt gilt der Vielfalt an besonderen Menschen, die unsere Heimat zu bieten hat. Erleben Sie auf einer Wanderung rund um den See auf verschiedenen Stationen Handwerkskunst wie Spinnen, Klöppeln, Sticken, Stricken, Malereien, Häkeln, Kreuzstich, Schnitzen, Drechseln usw. Literatur,

Musik in allen Varianten, Vermarktung von selbst hergestellten Produkten und ein buntes Kinderprogramm. Die „Erlebniswelt rund um den Ödensee“ kann leider nur bei Schönwetter stattfinden. Shuttlebus ab Kainisch - Eintritt: freiwillige Spenden!

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Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Pichl-Kainisch: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlbergerhof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

Haftig & echt

Das ist der Untertitel eines Vereines von über 30 Betrieben, die sich zur Regionalmarke Ausseerland-Salzkammergut zusammengeschlossen haben. Damit ist er auch der Rechtsträger der Trachtenbiennale, die diese Woche stattfindet. Im Rahmen eines LeaderProjektes ist es gelungen, Mittel vom Land Steiermark und von der EU dafür zu bekommen, dass qualitätsvolle Produkte und Dienstleistungen mit intensivem Bezug zum Ausseerland in die Auslage gestellt werden. Dies geschieht unter dem Titel Selektion Ausseerland-Salzkammergut. Die Idee dazu ist, dass damit das Beste aus unserer Region zusammengefasst ist und sowohl Einhei mische als auch Gäste darauf hingewiesen werden. Dank der Leader-Mittel ist es gelungen, Betriebe zu vernetzen und jeweils ein Produkt besonders hervorzuheben und zu bewerben. Mit der Veranstaltung Trachtenbiennale werden nunmehr zum fünften Mal die Tracht und die Volksmusik in den Mittelpunkt gestellt. Das Stadtmarketing Bad Aussee widmet eine der langen Einkaufsnächte diesem Thema und auch der traditionelle Trachtensonntag in Tauplitz fügt sich wunderbar in diesen Reigen. Selbstverständlich sind auch die Vertreter der anderen Bereiche der Selektion abseits der Tracht wie die Gastronomie gerne bereit, ihre Qualität zu demonstrieren. Alles unter dem Motto: Selektion Ausseerland – haftig & echt.

Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut 22

48 neue Zimmer im Hotel Grimmingblick in Bad Mitterndorf In der Rekordzeit von zehn Wochen wurde im heimischen Vierstern-Leitbetrieb mit einem Investitionsvolumen von 1,6 Millionen Euro ein Umbau bewerkstelligt, der sich sehen lassen kann: Kein Stein blieb auf dem anderen. Ab sofort hat das beliebte Familien-, Wander- und Wellnesshotel wieder geöffnet. „Wir haben 48 Zimmer inklusive Bäder völlig neu gestaltet. Damit wir auch zu hundert Prozent den Geschmack unserer zufriedenen Gäste treffen, holten wir in der Planung die Profis von Voglauer hotel concept mit ins Boot“, sagt Direktor Eduard Podsednik, der das Hotel seit vielen Jahren erfolgreich leitet. Neben optischen Aspekten wurde dabei besonders auch auf modernste gesundheitsfördernde Aspekte geachtet. So sind Teppichböden in den neuen Zimmern nicht mehr zu finden. Holz und ansprechende Steinfliesen sorgen für Allergiker gerechte Gemütlichkeit und ein stilvolles Innenleben. Neben den Zimmern im ersten und zweiten Stock wurden auch viele öffentliche Teile des Vier-Sterne-Hotels reno-

becken und ein Whirlpool zur Verfügung. Rund herum gibt es einen gemütlichen Liegebereich sowie einen großen Garten mit Liegewiese. Ergänzt wird das Badevergnügen mit einer Aromasauna, einer Finnischen Sauna, zwei Dampfbädern (Orient und Dschungel), einem Kneippbrunnen und verschiedensten Einrichtungen rund herum. All diese Ausstattungen wurden im Laufe der vergangenen Jahre nach und nach neu gestaltet und sind somit die perfekte Ergänzung für die ab Ende Juni eröffneten neuen Zimmer. Das Vier-Sterne-Hotel Grimmingblick in Bad Mitterndorf ist im Eigentum der Gewerkschaft younion. Früher als exklusives Gewerk-

Ein Blick in eines der neu gestalteten Zimmer des Hotels.

viert. Dazu zählen unter anderem das Stiegenhaus und die Hotelgänge. So erhielt der Grimmingblick etwa 188 neue Türen. Wellness schon jetzt auf modernstem Niveau Ganz bewusst nicht betroffen von den Umbauarbeiten ist der große Wellnessbereich. „Wir investieren jährlich zwischen 50.000 und 100.000 Euro in kontinuierliche Modernisierungen. Ein großer Teil davon ist zuletzt in unsere Wellnessoase geflossen“. Tatsächlich ist dieser Bereich schon jetzt eines der absoluten Highlights im Grimmingblick. Den Gästen stehen im Nassbereich ein Hallenbad mit Schwallduschen, Massagedüsen und Massagebänken, ein Außen -

schaftshotel erfolgreich, steht es seit vielen Jahren allen Gästen zur Verfügung und wird als völlig eigenständiges Hotel geführt. „Wir sind stolz darauf, dass wir zu den beliebtesten Domizilen unser Wiener Kolleginnen und Kollegen, aber auch vieler anderer Gäste zählen. Damit wir diese Beliebtheit auch in den nächsten Jahren auf diesem hohen Niveau halten können, greifen wir nun tief in unsere Taschen“, verkündet Edi Podsednik stolz. Beliebter Arbeitgeber mit Gewerkschaftshintergrund „Unser gewerkschaftlicher Background ist ein großer Vorteil für das Team“, beschreibt Direktor Eduard Podsednik. „Bei uns wird penibel darauf geachtet, dass vereinbarte Zeiten eingehalten und Teil- sowie Nachtdienste vermieden werden”. Besonders stolz ist Eduard Podsednik auf die Angebote für die Mitarbeiter: „Unser gesamter Wellnessbereich steht dem Team kostenlos zur Verfügung. Mitarbeiterzimmer und ein aktiver Betriebsrat sind bei uns eine Selbstverständlichkeit, denn das Finden und Binden der richtigen Mitarbeiter ist in der Branche unerlässlich. Diese Kontinuität macht sich bezahlt, denn das spüren auch unsere Gäste“. Weitere Infos unter www.hotelgrimmingblick.at

Das Vierstern-Hotel Grimmingblick in Bad Mitterndorf erstrahlt in neuem Glanz.


Grundlsee bekommt eine zweite Kindergartengruppe Die geburtenstarken Jahrgänge spürt man nun auch im Kindergarten Grundlsee, in dem man heuer besonders viele Anmeldungen zu bearbeiten hat. Damit waren aber die Kapazitäten mit 25 Betreuungsplätzen einer Standardgruppe ausgereizt. Es ist wirklich sehr erfreulich, dass es für den Grundlseer Pfarrkindergarten so viele Anmeldungen gibt, dass die eine Gruppe für Kinder von drei bis sechs Jahren nicht mehr ausreicht. Auch mit „Überschreitungen”, mit denen man bisher arbeiten musste, kann man die hohe Nachfrage nicht abdecken. „Wir haben daher, gemeinsam mit der Pfarre Grundlsee, beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung um Eröffnung einer zweiten Gruppe angesucht“ so Grundlsees Bürgermeister Franz Steinegger. Gebremst wurde die Euphorie durch eine erste Ablehnung. „Aber wir haben nicht locker gelassen“ so Steinegger kämpferisch und so wurden erneut Stellungnahmen des Pfarrkinder-

Das Veranstaltungsgelände der Schiflugschanze Kulm stand kürzlich ganz im Zeichen des wilden Westens. Bei herrlichem Wetter und toller Kulisse veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Klachau zum ersten Mal ein Countryfest.

gartens Grundlsee und der Gemeinde Grundlsee an das Land übermittelt.

Danke

Saisonabschluss der Spielgruppe Bad Mitterndorf mit 35 Kindern - DANKESCHÖN für alles Beate!

Bierzelt und Fetzenmarkt in Obertressen

Das traditionelle Bierzelt der FF Obertressen sperrt am Samstag, 7. Juli, ab 11 Uhr wieder seine Tore auf. Ab genanntem Zeitpunkt gibt es Grillhendl, Bratwürstel und Bier vom

„Howdy” am Kulm

Fass. Der beliebte Fetzenmarkt auf der Eisbahn (überdacht und somit bei jeder Witterung) wird um 13 Uhr geöffnet. Eintritt: Freiwillige Spenden

Dem zahlreich erschienenen Publikum wurde beim Countryfest einiges geboten. Foto: H. Holzmüller

Die zahlreichen Besucher konnten bei einem riesigen Rahmenprogamm den Tag in vollen Zügen genießen. Vom Ponyreiten über Bogenschießen bis hin zu wagemutigen Ritten auf einem mechanischen Bullen war für Groß und Klein alles dabei. Im Festzelt konnte man sich bei den Livebands „Arizona” und „Saltriver Band” den Speziali täten aus der Saloonküche hingeben. Die Tanzschule Tanz&More bot eine Linedancing Show der Superlative. Das Highlight des Tages war natürlich das Bullriding. Am Nachmittag konnten die Besucher den

Ritt auf dem Bullen wagen. Beim anschließenden Bullridingbewerb traten 14 Gruppen mit je vier Teilnehmern gegeneinander an. Dabei galt es, so lange wie möglich auf dem Bullen sitzen zu bleiben. Der Gruppensieg ging an die Bergrettung Tauplitz, den Sieg in der Einzelwertung holte sich Michael Berger vor Thomas Helmer. Dritter wurde Felix Schretthauser und bestes Cowgirl Stefanie Maier. Nach der Siegerehrung konnte man den Abend gemütlich in der Westernbar ausklingen lassen.

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Schnell informiert

Pfarrfest in Grundlsee

● Neue Shiatsu- und Tuina-Praxis in Bad Aussee

Um Terminkollisionen mit zwei großen Veranstaltungen in Grundlsee zu vermeiden (Seer-Konzert und Sprudel-Sprudel), findet das Grundlseer Pfarrfest heuer bereits am Sonntag, 22. Juli, statt.

Romana Glaser und Thorsten Deisenhammer führen ab sofort eine Massagepraxis in Bad Aussee Bahnhofstraße 117. Zu den Themen „Kraft & Balance“ und „Massage & Sport“ bieten die beiden Shiatsu und Tuina Anmo. Beide Massagearten verbindet die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) als Basis. Romana Glaser ist bereits seit 2011 im Ausseerland als Yoga-Lehrerin und Shiatsu-Praktikerin aktiv. Thorsten Deisenhammer lebt und arbeitet als Masseur seit 2013 in Bad Aussee. Mit ihrem Interesse am Menschen, an Bewegung und Gesundheit freuen sich die Dipl. Shiatsu-Praktikerin und der Dipl. Tuina Anmo Praktiker auf heilsame, wohltuende Behandlungen. Terminvereinbarungen: Thorsten Deisenhammer, Tel.: 0680/5578510, Mag.(FH) Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221, www.kraftundbalance.at

Wie gewohnt beginnt das Fest mit einem Gottesdienst um 9 Uhr in der Pfarrkirche Grundlsee. Dieser wird auch dazu genützt, sich von Pfarrer Mag. Edi Muhrer zu verabschieden. Die Höller Musi und die Kreuzsaiten Musi sorgen beim anschließenden Frühschoppen beim Pavillon am See für gute Unterhaltung. Ein reichhaltiges Kuchenbuffet lockt genauso wie Hendln und Bratwürste vom Grill. Die Kindergartentanten zaubern mit Schminke bunte Bilder auf Kindergesichter. Am Musikpavillon finden

Sie den Trachtenkleider-Flohmarkt sehr gerne werden Kleiderspenden entgegengenommen (Trachtenbekleidung in gutem, gewaschenem Zustand). Sie können Ihre Kleiderspenden bis 19. Juli im Pfarrkindergarten Grundlsee abgeben. Der Reinerlös kommt dem Grundlseer Pfarrkindergarten zugute.

Wir suchen

Fahrer für Taxischein nicht erforderlich. 1.600,- Brutto lt. Kollektiv, Überzahlung je nach Qualifikation möglich. Englischkenntnisse erwünscht.

PKW und Kleinbusse

Romana Glaser und Thorsten Deisenhammer bieten Shiatsu und Tuina in Bad Aussee.

l Beim Ausseer Alpengarten

wurde kürzlich ein sehr attraktiver Kinderspielplatz eröffnet. Bgm. Franz Frosch und Vzbgm. Waltraud Huber-Köberl ließen es sich nicht nehmen, gemeinsam mit vielen Kindern die Eröffnungszeremonie vorzunehmen.

Immer einen Klick wert:

www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam

Herzlichen Dank

für die überaus große und liebevolle Anteilnahme am viel zu frühen Tod unserer lieben Mama, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante Frau

Ermelinde Köberl geb. Hochrainer

Bgm. Franz Frosch und seine Stellvertreterin Waltraud Huber-Köberl mit den Ehrengästen bei der Eröffnung des neuen Kinderspielplatzes beim Alpengarten.

Sportnachmittage in den Sommerferien Das JUZ Bad Aussee bietet diesen Sommer für Jugendliche ab zwölf Jahren wieder wöchentlich Sportaktivitäten während der Sommerferien an.

Treffpunkt ist, beginnend mit dem 12. Juli, jeden Donnerstag ab 16 Uhr, der Skatepark bei der Sport- und Frei zeitanlage Bad Aussee. Die abwechselnden Aktivitäten, wie Kicken, Basketball, Boccia, Federball oder Volleyball finden vor Ort statt, sowie nach Anregung und Bedarf auch in 24

der nahen Umgebung. Bei Regen wetter dient jeweils der darauffolgende Samstag als Ausweichtermin. Alle Informationen sind auch im Internet unter juz-Aussee.at zu finden. Keine Anmeldung erforderlich. Auch Feriengäste sind bei dem kostenfreien Angebot herzlich willkommen.

Ein Vergelt’s Gott an Kaplan Pater Bartosz Poznanski für die einfühlsame Betreuung und Gestaltung des Begräbnisses, dem Kirchenchor während des Requiems und dem Bläserquartett für die schönen Klänge bei der Beisetzung. Vielen Dank an Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider für die große Unterstützung, den Trägern sowie Herrn Rüdiger Fürst. Ein herzliches Dankeschön unseren tollen Nachbarn, Familien Mayr, im speziellen Gerti und Michi, Familien Stammler und Rastl, unseren Freunden Familien Huber, Gewessler und Hochrainer M., unserer eigenen Familie und natürlich allen, die uns mit Mehlspeisen versorgt haben. Danke an unsere Arbeitskollegen vom BSZ Bad Aussee und allen, die uns zu Hause besucht und mit ihren tröstenden Worten unterstützt haben. Besonderen Dank auch an Hermis Brüder Sieg und Ehrenfried samt Familien, die uns in diesen schweren Stunden so großartig zur Seite gestanden sind. Danke an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die vielen Blumen, Kranz-, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unsere liebe Hermi im Leben geschätzt und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Für immer in unserem Herzen

Barbara, Carina, Bernhard

Im Namen aller Verwandten und Freunde


Sportwoche in Lignano

„Salon Aussee”

Am 11. Juni, bereits um halb 5 Uhr morgens, machten sich die Schüler der dritten Klassen der NMS Bad Mitterndorf mit dem Bus der Tauplitzalm Alpenstraße auf den Weg Richtung Süden.

Am Freitag, 20. Juli, eröffnet in Bad Aussee ein ganz besonderes Geschäft in Kombination mit einem Café in Bad Aussee, Hauptstraße 46.

Der Busfahrer, Max Zandl, manövrierte die Lehrer und Schüler der NMS Bad Mitterndorf sicher bis an das Ziel Lignano. Sonne, Sand und Salzwasser - für einige der Mitreisenden doch noch Neulandsorgten vom ersten Tag an für Urlaubsfeeling. Doch die Kinder mussten auch die Zähne zusammenbeißen, denn sie hatten bis zu vier eineinhalbstündige Sportblöcke am Tag zu absolvieren. Bei Beachvolleyball, Frisbee, Beachsoccer oder Stand-Up-Paddeln im tiefen Sand bzw. auf rauer See hieß es alles geben. Ein für viele überraschendes Highlight waren die HipHop-Tanzkurse mit Mastermind Simon, der den Kindern ordentlich einheizte, Stimmung machte und coole Moves vorzeigte. Am Mittwochnachmittag ging es weiter nach Venedig. Rausgeputzt, gebräunt und gestählt von Sport,

Sonne und Pasta machten sich die Lehrer und Schüler am Donnerstagabend auf zum Wahrzeichen der Strandmetropole, der TerrazzaMare, wo die diesjährige Kids-Disco stattfand. Dass die Jugendlichen feiern können wie die Großen, ließ sich bereits vom ersten Takt der stimmungsvollen Musik erahnen. Trotzdem gaben die Kids am nächsten Tag nochmal alles. Nach dem Mittagessen wurden die Souvenirs sicher im Koffer verstaut und die Heimreise angetreten. Schulleiter Peter Kögler bedankt sich als stellvertretender Reiseleiter bei den Kollegen Gertrud Sulzbacher und Max Schruff für die tolle Unterstützung und die Expertisen vor Ort, dem Buschauffeur Max Zandl und den Schülern für den Elan, das Durchhaltevermögen und die Begeisterung. Fino alla prossima volta!

Schüler in Urlaubsstimmung bei der Sportwoche in Lignano.

Genuss mit Geschmack vereint. Oliver und Julia TschurtschenthalerSpatt eröffnen ein ganz besonderes Geschäft in Kombination mit einem Café in Bad Aussee. Genießen Sie ein Glas Prosecco, eine Tasse Kaffee, frischen Flammkuchen oder andere kulinarische Köstlichkeiten und lassen Sie sich von den traum-

haften Wohn-Accessoires, Geschenken, Büchern, Schmuck und Handdrucken inspirieren! Wir freuen uns Sie ganz herzlich zur offiziellen Eröffnung von ,,SALON Aussee" am 20. Juli ab 16.30 Uhr in der Hauptstraße 46, Bad Aussee einladen zu dürfen. Wir freuen uns auf ein schönes Fest mit Ihnen! ß

Der „Salon Aussee” eröffnet am Freitag, 20. Juli in Bad Aussee - Hauptstraße 46.

Grill & Pool Challenge der AKE

Am 6. Juni fanden die Grill & Pool Challenge der AKE sowie die Scheckübergabe einer Spende an das Rote Kreuz Bad Mitterndorf statt.

Dienstführender Manuel Kirchschla ger und Ortsstellenleiter-Stellver treter Andreas Hüttenmaier vom Roten Kreuz Bad Mitterndorf durften eine Spende von € 500,- entgegennehmen. Dies verdankt das Rote Kreuz Bad Mitterndorf der AKE Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik GmbH, die ihre Großzügigkeit durch Geschäftsführer Andreas Pilz und Klaus Gaiswinkler im Rahmen der

Grill & Pool Challenge zeigte. Sinn der Grill & Pool Challenge ist es, als Firma durch eine Pool- und Grillparty für Abwechslung im eigenen Betrieb zu sorgen und dabei eine karitative Einrichtung zu unterstützen. Das Rote Kreuz Bad Mitterndorf bedankt sich herzlich für die beachtliche Spende.

Geschäftsführer Andreas Pilz und Klaus Gaiswinkler (1. u. 2. v. r.) bei der Übergabe.

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Alpenpost-Jugendseite

Erfolg der NMS Bad Aussee beim Landesbewerb für Erste Hilfe

Jugend-Gesundheitskonferenz Foto: Douschan, JUZ Aussee

Rund 600 Schüler aus dem Bezirk Liezen nahmen an der Gesundheitskonferenz, organisiert von „Logo xund und du“, in der Ennstalhalle teil. Regionale Organisationen rundeten das bunte Angebot um die Themen „Gesundheitsförderung“, „Krankheitsbewältigung“ und „Prävention“ ab. Der Verein Jugendzentrum Ausseerland war mit zwei Ausstellungsständen dabei und konnte sowohl mit veganen und glutenfreien Schmankerln aus Vehenas Naturladen punkten, als auch mit einem Gesundheitsquiz und Geschicklichkeitsgewinnspiel, sowie einer Mattenecke für Bodenturnübungen. Neben BM für Frauen, Familien und Jugend Juliane Bogner – Strauss nutzten über 130 Jugendliche aktiv das Angebot vom JUZ Aussee. Die Gewinnpreise, drei Eintrittskarten in den Abenteuerpark Gröbming, gingen an eine Schülerin der PTS Rottenmann und einen Schüler der NMS Liezen. Der Verein Jugendzentrum überzeugte bei der Gesundheitskonferenz.

Die Schüler der NMS Bad Aussee beim Landeswettbewerb für Erste Hilfe.

„Helfen macht Freu(n)de – Erste Hilfe kann Leben retten”. Unter diesem Motto stand der Landesbewerb für Erste Hilfe in Graz, an dem 16 Schüler der NMS Bad Aussee teilnahmen. In der Kategorie Silber konnten die Teilnehmer der dritten Klassen einen großartigen Erfolg feiern. Sie erreichten den zweiten Platz unter 38 Mannschaften und wurden somit Vizelandesmeister in Erster Hilfe. Zwei Mannschaften der vierten Klassen traten in der Kategorie Gold an. Unter vorwiegend Teilnehmern aus dem Bereich der Höheren Schulen platzierten sie sich mit hervorragenden Leistungen auf den Rängen acht und elf. Neben den erfreulichen Ergebnissen ist jedoch die Gewissheit, dass man im Notfall helfen kann, von unschätzbarem Wert.

Leichtathletik-Sportfest 2018

Am 19. Juni fand im Rahmen des Sporttages der NMS Bad Mitterndorf ein Leichtathletik Dreikampf statt. Bereits um 07.30 Uhr morgens versammelten sich Kinder und Lehrer auf dem Sportplatz zum gemeinsamen Aufwärmen. Gleich darauf ging der Kampf um die Punkte los. In den Disziplinen 60m-Lauf, Schlagballwurf und Weitsprung sowie sechs weiteren Geschicklichkeits-Bewerben gaben die jungen Sportler ihr Bestes und erbrachten beachtliche Leistungen. Nach neun mental und körperlich anstrengenden Stationen ging bei angenehmem Sommerwetter die Siegerehrung inklusive Tombola über die Bühne. Im Rahmen der Ehrungen richtete Herr Direktor Kögler seinen Dank an die Raiffeisenbank Steirisches Salzkammergut, an Sport Scherz, und Grimmingsport für die Sachpreise, an das gesamte Kollegium und natürlich an die Schüler der Neuen Mittelschule für die tolle Stimmung und den Einsatz.

Landeswettbewerb in Erster Hilfe

Leichtathletik Sportfest der NMS-Bad Mitterndorf.

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Die Teilnehmer mit Dipl.-Päd. Oswald Grick

Sechs Schüler der beiden vierten Klassen (Paul Ladstätter, Antonia Ziller, Anna-Maria Schaffler-Glössl, Michelle Einzinger, Karina Zand und Alina Reisinger) nahmen in Begleitung von Dipl. Päd. Oswald Grick am 20. Juni am Landesbewerb „Erste Hilfe“ im Bewerb GOLD in der Auster in Graz teil und belegten mit dem Superergebnis von 97,8% den hervorragenden dritten Platz und erreichte damit die beste Leistung aller Schulen des gesamten Bezirks Liezen. Herzliche Gratulation und ein herzliches Danke an die Lehrbeauftragten Andreas Duschl, Oswald Grick und Simon Mulej.

Liebe Jugend!

Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehen wir unter der E-mail-Adresse redaktion@alpenpost.at zur Verfügung.


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Stocksport Doppelsieg für Lupitsch bei Heimturnier

Das erste „3-Mann-Plattlwerfen” am Sportplatz in Lupitsch kann wirklich als gelungen bezeichnet werden. Bei herrlichem Wetter kämpften elf Mannschaften um den Sieg. Nach spannenden Spielen konnte sich schließlich „Lupitsch 1” mit den Mitgliedern Hans Grieshofer, Günter Pressl und Max Steyrer aufgrund der besseren Note gegen „Lupitsch 2” mit Stefan Kals, Bernd Loitzl und Reinhard Hillbrand durchsetzen. Auf den weiteren Rängen: 3. „Öfner 1”, Die Siegermoarschaft.

4. „Siaßreith 2”, 5. „Bosna-Bär”, 6. „Sportstüberl Andrea”, 7. „Schießstätte”, 8. „Siaßreith 3”, 9. „Öfner 2”, 10. „Siaßreith 1” und 11. „Luitsch 3”. Bei der Siegerehrung im Gasthaus „Wies’n” konnten den Mannschaften dank großzügiger Spenden der heimischen Wirtschaft schöne Preise überreicht werden und die Veranstaltung fand noch einen sehr gemütlichen Ausklang.

wieser, Kilian Wade, Fabian Fliesser und Matthias Beödcs. Noch auf das Siegespodest und somit glücklicher Dritter kämpfte sich die Mannschaft von LV Niederösterreich mit Oliver Reischer, Marcel Progsch, Andreas Zebeda und Stefan Zebeda! Wir gratulieren natürlich auch den Mannschaften, die es nicht auf das

Siegespodest geschafft haben. Bürgermeister Manfred Ritzinger von Bad Mitterndorf richtete bei der Siegerehrung an den geschätzten Nachwuchs hoch motivierende und rührende Worte. Er ließ es sich auch nicht nehmen, persönlich bei der Verteilung der Preise mitzuwirken.

Die Siegermannschaften des U-19-Turnieres.

Bezirksmeisterschaft der Senioren

20 Jahre Hundeschule Salzkammergut

Am Samstag, 7. Juli, findet ab 10 Uhr die Feier zum 20jährigen Jubiläum in der Hundeschule Salzkammergut in Bad Mitterndorf statt. Das Rahmenprogramm setzt sich zusammen aus einer Tiersegnung, einer Vorführung von Polizei-Diensthunden, einer Modellfliegervorführung und einer Leistungsschau der Hundeschule. Zusätzlich kann man Produkte von „Selfmade” erwerben. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Feier findet bei jedem Wetter statt. Die Hundeschule Salzkammergut freut sich auf Ihr Kommen.

Die Mitglieder des Seniorenbundes Ausseerland nahmen kürzlich an der Bezirksmeisterschaft des Seniorenbundes nach olympischen Regeln in der Stocksporthalle Bad Mitterndorf mit zwei Mannschaften teil. Insgesamt

war ein Dutzend an Vierermannschaften angetreten. Die Moarschaft „Ausseerland 1” belegte dabei knapp hinter „Bad Mitterndorf 1” den zweiten Platz. „Ausseerland 2” belegte Rang sieben.

Der ESV Bad Mitterndorf hatte am 23. Juni die Ehre, Austragungsstätte für dieses Großereignis sein zu dürfen. Der vom BÖE (Bund für Eis- und Stocksportler) abgestellte verantwortliche Vertreter Siegfried Spöck war zusammen mit dem, vom LV STMK (Landesverband) für Eis- und Stocksport anwesenden LandesJugendfachwart Harald Wade mit der Durchführung betraut. Nach netten Grußworten von Bundesjugendfachwart Martin Puntigam, Bundestrainer U-19 Michael Schön,

Schiedsrichter Egon Obermayer und Hausherrn, Obmann des ESV Bad Mitterndorf Martin Marl nahmen elf Mannschaften aus sechs Bundesländern den Wettkampf um den österreichischer Meistertitel auf! Als Sieger und österreichischer Meister 2018 darf sich die Mann schaft aus Tirol mit Christopher Schneider, Maximilian Gfäller, Katharina Triendl und Christoph Sebacher benennen. Zweiter wurde die Mannschaft aus der Steiermark Hausmannstätten mit Philipp Traun-

Die Moarschaft „Ausseerland 1” belegte bei der Bezirksmeisterschaft Rang zwei.

Österreichische Meisterschaft der U19 in Bad Mitterndorf

30

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Bike-Tage

Sport in Kürze

l Einen großartigen zweiten Platz

- und damit eine Silbermedaille im Bewerb Team Relay - brachte der Goiserer Matthias Scherz von den Special Olympics National Summer games 2018 mit nach Hause. Es war sein erster Start bei einer so großen Veranstaltung mit internationalen Teilnehmern. Mit diesem Erfolg bedankt sich Matthias beim Reit- und Fahrverein Obertraun, der durch sein großzügiges Sponsoring die Teilnahme ermöglichte. Matthias ist Klient der Lebenshilfe Ausseerland/Projekt Berta und trainiert mit Ute Zeilinger im Verein Pondera.

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l ATSV-Mastersathleten

gewannen bei der Österr. Masters-MS in St. Pölten acht Medaillen. Angelika Elser (W45), erfolgreichste Athletin des Matthias Scherz holte Edelmetall! ATSV Bad Aussee Volksbank, gewann bei den Österreichischen MastersMeisterschaften am 16. und 17. Juni in St. Pölten den 1.500-Meter-Lauf in 5.45,17 min. und auch den 5.000-Meter-Lauf mit neuem Vereinsrekord in 20.43,38 min. Horst Binna (M50) gewann im 100-Meter-Lauf in 12,67 sec. und im Speerwurf mit 42,75 m jeweils Silber. Mit dem 1,5-kg Diskus wurde er mit persönlicher Bestleistung von 35,23 m Vierter und im Kugelstoß mit 11,14 m Fünfter. Armin Binna (M35) gewann mit 1,60 m im Hochsprung Silber und im 100-m-Lauf in 12,21 sec. und im 200-m-Lauf in 25,70 sec. jeweils Bronze. Im Weitsprung flog er mit 5,04 m auf Platz Vier. Maria Grieshofer (W55) gewann im 1.500-Meter-Lauf in 6.39,57 min. die Bronzemedaille. Im 5.000Meter-Lauf wurde sie in 23.46,53 min. undankbare Vierte. Theodor Binna (M60) verletzte sich leider vor dem ersten Bewerb und konnte somit im 100Meter-Lauf, 200-Meter-Lauf und Speerwurf nicht an den Start gehen. Michl Frischmuth (M75) scheiterte im Stabhochsprung leider an seiner Anfangshöhe von 2,60 m.

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Die erfolgreichen Athleten.

l Medaille für Manuel Pliem

Die österreichische Meisterschaft im MTB Marathon 2018 wurde im Rahmen des KitzAlpBike Festivals in Kirchberg in Tirol ausgetragen. Die Athleten hatten dabei 90 Kilometer und 4.100 Höhenmeter zurück zu legen. Manuel Pliem setzte sich auf dem letzten Anstieg zur Ochsalm von seinem Teamkollegen David Schöggl ab und sicherte sich damit die Bronze-Medaille.

Manuel Pliem belegte den großartigen dritten Platz.

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Schützenwesen 16. Salzkristall- und 79. Salzkammergut-Verbandschießen in Altaussee Das 79. Salzkammergut-Verbandschießen ging kürzlich parallel zum 16. Salzkristallschießen auf der Schießstatt der Privilegierten Schützengesellschaft Altaussee über die Bühne. 74 Schützen und Schützinnen aus dem Salzkammergut kämpften in verschiedenen Altersklassen, Sportschützensowie Brauchtumsschützenklassen die Verbandsmeistertitel um den begehrten Salzkristall aus. Die Preisträger wurden mit Urkunden und wertvollen Sachpreisen belohnt. Für die acht besten Schützen auf die Festscheibe gab es Silbernadeln, kreiert von Anita Seebacher. Dr. Hannes Androsch bzw. die Salinen Austria AG spendeten eine Tonne Altaussee-Kernsalz, welche jeweils an die ersten drei platzierten Schützen jeder Schützenklasse verteilt wurde. Geschossen wurde auf die neuen elektronischen Myton-Schießstände, welche für die Schützen eine präzise Anzeige in Sekundenschnelle und dadurch eine rasche Schussfolge ermöglichten. Bei der Siegerehrung sorgte die „Ausseer Tanzlmusi“ für beste Stimmung und mit so manchem „Påsch“ fand die Veran staltung einen würdigen Ausklang. In der Sportschützenklasse Herren siegte Willi Schrempf vom

Schützenverein Kainisch mit 48 Kreisen. Sportschützenklasse Damen: Maria Grabner, Priv. Schützen Mondsee, 47 Kreise. Die Verbandsmeisterschaft gewann ebenfalls Willi Schrempf mit 181 Kreisen. Brauchtums-Verbandsmeister der Herren wurde Christoph Rebmann von den Privilegierten Schützen Bad Goisern mit 168 Kreisen. Brauchtums meister Damen: Brigitte Fettinger, Privilegierte Schützen Bad Goisern, 168 Kreise. Brauchtumsmeister Jugend Matthias Rebmann, Priv. Schützen Bad Goisern, 164 Kreise. Den Wanderpokal der Mannschaftswertung gewann mit 375 Kreisen der Schützenverein Kainisch (Willi Schrempf, Rudolf Pressl und Friedrich Schachner). Bester Schütze auf die Festscheibe wurde der Ehrenoberschützenmeister von den Priv. Schützen Mondsee, Sepp Wienerroither. Tiefschuss stehend frei und somit Gewinner des Salzkristalls: Peter Attwenger, Priv. Schützen Gosau. Tiefschuss Veteranen Helmut

Oberschützenmeister Franz Pichler mit dem Gewinner des begehrten Salzkristalls, Peter Attwenger aus Bad Goisern.

Rainer, Schützenverein Kainisch. Kreiswertung Brauchtumsklasse: Herren Siegfried Kurz, Priv. Schützen Bad Ischl, 47 Kreis; Damen, Edith Grill, 44 Kreise, Priv. Schützen Bad Goisern; Jugendklasse - Mattias Rebmann,

Priv. Schützen Bad Goisern, 45 Kreise. Veteranenklasse (sitzend aufgelegt) Dr. Herbert Werner, Priv. Schützengesellschaft Altaussee, 50 Kreise.

Tennis

Finale bei der Tennis-Mannschaftsmeisterschaft Kommendes Wochenende wird bei der steirischen Mannschafts-Meisterschaft 2018 die letzte Runde ausgetragen. Sechs Runden sind absolviert und die meisten heimischen Teams schlagen sich beachtlich. Die in der höchsten steirischen Spielklasse spielenden Senioren 55+ des TC Bad Mitterndorf und die Herrenmannschaft des TC Altaussee (4. Kl.) sind noch ungeschlagen und segeln auf Meisterkurs. dorf 2 - TC VB Altaussee 1 0:6. Karoline Grieshofer, Julia Heim, Heike Bad Aussee 1 3:0. Ergebnisse: Herren 45 Landesliga A: TC Bad Mitterndorf 1 - TC Kern 1 5:2. Punkte: Michael Haupt, Werner Deseife, Alois Lackner, Andreas Gruber, Deseife/Gruber.

TC Bad Mitterndorf - Bruck/M. 3:4. Punkte: Michael Haupt, Andreas Gruber und M. Haupt/A. Gruber. Herren 55 Landesliga A: TC Bad Mitterndorf 1- TC TUS Krieglach 1 6:1. Punkte: Gerhard Lechner, Alfred Sauer, Alois Lackner, Michael Greimel, Rupert Derler, Lechner/Sauer. TC Eibiswald 1 - TC Bad Mitterndorf 1 2:5. Punkte: Gerhard Lechner, Alfred Sauer, Alois Lackner, Johann Keil, Lackner/Keil. Herren 1. Klasse: TC Sport Aktiv Judenburg 1 - TC Volksbank Bad Aussee 1 9:0 TC Volksbank Bad Aussee 1 - SG FC Kulm 7:2. Punkte: David Otter, Michael Haupt, Roland Fitz, Christopher Angerer, Marc Oliver Schranz, Schönauer/Fitz, Otter/Schranz. Herren 2 Klasse: TC Gröbming - TC Bad Mitterndorf 1 3:6. Punkte: Michael Krug, Benjamin Loitzl, Lukas Sölkner, Stefan Spielbüchler, Krug/Sölkner, Reisinger/Spielbüchler. TC Bad Mitterndorf 1 - Irdning 3 1:8. Punkt: Michael Krug. Herren 4. Klasse A: TC Bad Mittern -

Punkte: Georg Petritsch, Hannes Hollwöger, Armin Schupfer, Max Gassner, Hollwöger/Unterdechler, Schupfer/Gassner. TC Volksbank Bad Aussee 2 - Pöls 2 1:5. Punkt: Rossi/Loitzl. Pöls 2 - TC Bad Mitterndorf 2 6:0. TC VB Altaussee 1 - TC Volksbank Bad Aussee 2 6:0. Punkte: Hannes Hollwöger, Christian Kadar, Armin Schupfer, Simon Mulej, Kadar/H. Loitzl, Schupfer/G. Loitzl. Damen 1. Klasse: TC Judenburg 1 TC VB Volksbank 1 7:0. TC Volksbank Bad Aussee 1 - ESV Tennis Bruck/Mur 2 6:1. Punkte:

Göschl-Grünwald, Brigitte Heim, Theresa Fitz, Grieshofer/Fitz, B.Heim/J. Heim. TC VB Altaussee 1 TC VB Bad Aussee 1 4:3. Punkte Altaussee: Pamela Strimitzer, Maria Reichenvater, Tatschl/Kühr, Rebernig/Strimitzer. Punkte Bad Aussee: Karoline Grieshofer, Julia Heim, Theresa Fitz. Damen 2. Klasse A: UTC Öblarn 1 TC Bad Mitterndorf 1 4:2. Punkte: Brigit Reisinger, Reisinger/Demmel. Burschen U13 - Regionalliga: Union Blau-Weiß Schladming 1 - TC Bad Mitterndorf 1 2:1. Punkt: Nikolas Loitzl ESV Selzthal Tennis 1 - TC Volksbank

TC Volksbank Bad Aussee 1 - SG FC Kulm - SV Aigen 2 0:3. TC Bad Mitterndorf 1 - ESV SelzthalTennis 1 3:0. Punkte: Dominik Reiter, Nikolas Loitzl, Hübl/Edelmaier.

Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: redaktion@alpenpost.at

Bernhard Kremnitzer, Hausbetreuung Puchen 250, 8992 Altaussee

Tel.: 0664 / 4354319 - bernhard.kremnitzer@gmx.at

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.


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