Ausgabe Nr. 14 4. Juli 2019 43. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 e-Mail: redaktion@alpenpost.at Erscheinungsort: 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227, Tel. 03622/53118, Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien
Spruch: Nur wer sich ändert, bleibt sich treu. Wolf Biermann
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...sollte man nun in allen ihren Facetten genießen – ob als erfrischende Wohlfühloase oder als Bühne für kurzweilige Konzerte.
Turbulente Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Die letzte Gemeinderatssitzung am 13. Juni zeigte erneut ein Abbild davon, wie tief die Gräben zwischen den Fraktionen sind. Beim Tagesordnungspunkt, der den Neubau des Kindergartens mit Kinderkrippe behandelte, kam es nach einem Wortgefecht zwischen Bgm. Klaus Neuper (SPÖ) und Dr. Gerhard Schultes (GrimmingDialog) sogar zu einer Sitzungsunterbrechung.
Aber erst einmal der Reihe nach. Den Anfang der Sitzung machte eine Flächenwidmungsplanänderung, zu deren Zweck auch die Raumplanerin DI Martina Kaml angereist kam, um dem Gemeinderat den geplanten Parkplatz in Tauplitz, der hinter der „Sportalm” angeboten werden soll,
zu präsentieren. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. Es folgte eine Umwidmung für eine Garage der drei Loipen-Pistengeräte in Neuhofen, die auch einstimmig angenommen wurde. Fortsetzung auf Seite 5
Benefizkonzert mit Simone Kopmajer
Am Samstag, 6. Juli, wird ab 17 Uhr beim „Der Pranzl” in Irdning zu einem erinnerungswürdigen Benefizkonzert mit Greimeister/Flammer (ab 18.30 Uhr), Georg Neureiter (ab 19.30 Uhr) sowie ab 21 Uhr mit Simone Kopmajer (voc., piano) und Reinhard Winkler (drums) geladen. Das Konzert ist Caro Kerschbaumer gewidmet und soll ihr helfen, ihre schwere Krankheit zu überwinden. Kontakt für Platzreservierungen per Telefon: 03682-22438, Spendenkonto: AT07 3811 3000 0321 4236. ß
Geschafft! Erinnern Sie sich an das Gefühl, welches jeden von uns durch den Zeugnistag trug? Ein bisschen was von Freiheit, von Abenteuer, von langen Abenden und Baden, ein Hauch Sonnencreme und Lagerfeuerrauch kitzelte schon fast in der Nase. Bis nach dem Kiritåg in Altaussee können nun die Schulranzen weggepackt und die Sommerferien genossen werden. Ein bissl neidisch sind wir es Euch, liebe Kinder, aber nur ein bisschen... Viel Spaß und schöne EGO Ferien!
Unliebsame Überraschung Die „Seite 2” von Florian Seiberl Dazu folgende Stellungnahme von Referatsleiterin Mag. Elisabeth Riegler von der Abteilung 13 (Umwelt und Raumordnung; Abfall-, Energieund Wasserrecht): „Die Baurestmassendeponie Bad Mitterndorf ist abfallrechtlich genehmigt und darf die Abfallarten Asbestzement und Asbeststäube, Asbestabfälle im dafür vorgesehenen Kompatiment entsprechend den strengen Vorgaben für die Deponierung von Asbestabfällen gemäß der Deponieverordnung deponieren. Diese Vorgaben sind: l Sofern die Kompartimente nicht ausschließlich für Asbestabfälle genehmigt sind, müssen diese Abfälle in eigenen, baulich getrennten Kompartimentsabschnitten abgelagert werden. l Asbestabfälle dürfen keine sonstigen gefährlichen Stoffe außer gebundenen Asbest und Asbestfasern, die durch Bindemittel gebunden oder in Kunststoff eingepackt sind, enthalten; für Asbestabfälle, die verpackt worden sind, hat das die Verpackung vornehmende Unternehmen zu bestätigen, dass ausschließlich Asbestabfälle enthalten sind. l Der Einbau von Asbestabfällen darf nur unter Aufsicht von im Umgang mit Asbest geschultem Personal erfolgen. l Bei Bedarf sind die Asbestabfälle vor dem Einbau zu befeuchten. l Um ein Freisetzen von Fasern zu verhindern, ist der Ablagerungsbereich für Asbestabfälle täglich und vor jeder Verdichtung mit geeigneten Materialien vollständig abzudecken. l Abfälle mit schwach gebundenen Asbestfasern sind unmittelbar nach dem Einbau mit feinkörnigem Material vollständig abzudecken. l Die Oberflächenabdeckung des Deponiekörpers oder des Komparti„Bezugnehmend auf die aktuellen Meldungen betreffend Ablagerung von Asbestzement möchten wir wie folgt mitteilen: Laut Betreiber der Baurest massendeponie „Obersteirische Umweltservice GmbH” werden die in § 10 DVO 2008 festgesetzten Vorgaben für den Umgang mit Asbestabfällen strengstens eingehalten. Die Marktgemeinde Bad Mitterndorf hat nun das Land Steiermark damit beauftragt, Luft gütemessungen durchzuführen, da uns Ihre Sicherheit wichtig ist. Diese Messungen werden in den nächsten Wochen durchgeführt. Nach Bekanntwerden der Ergeb nisse werden weitere Schritte gesetzt.” Ihr Bürgermeister Klaus Neuper 2
Im förderalistischen Österreich gibt es Sachen, die man eigentlich nicht für möglich halten würde. Man kann zum Beispiel um die Genehmigung zum Betrieb einer Baurestmassendeponie ansuchen und mit dem Gemeinderat vereinbaren, dass man nur unbedenkliche Stoffe lagert. Da die Gemeinde jedoch für Entscheidungen etwas länger gebraucht hat, hat sich der Projektwerber auch von diesem Versprechen losgebunden gefühlt und beim Land um die Erlaubnis zur Einlagerung von asbesthältigen Materialien angesucht. Diesem Ansuchen wurden entsprochen.
Die Baurestmassendeponie in Bad Mitterndorf/Pötschenwald hat vom Land Steiermark (Abteilung 13) die Genehmigung erhalten, asbesthaltige Stoffe einzulagern. Foto: GIS-Steiermark
mentsabschnitts muss ein Freisetzen von Fasern dauerhaft verhindern. l Am Deponiekörper dürfen keine Arbeiten vorgenommen werden, die zu einer Freisetzung von Asbestfasern führen können. l Nach dem Ende der Ablagerungsphase ist der Behörde ein Plan mit der genauen Lage der Asbestablagerung
zu übermitteln; die Behörde hat eine Kopie des Plans der für die örtliche Raumplanung zuständigen Behörde zu übermitteln. l Die Behörde und der Betreiber haben geeignete Maßnahmen zur Einschränkung der möglichen Nutzung des Geländes zu ergreifen, um zu verhindern, dass Menschen in
Aktuelle
Kontakt mit den Asbestabfällen kommen. „Bei Einhaltung der gesetzlichen Vor gaben ist daher nicht davon auszugehen, dass Beeinträchtigungen der Luftgüte bestehten. Baurestmassendeponien – und nur auf solchen werden Asbestabfälle abgelagert – unterliegen einer strengen Überwachung
Frage
Angesichts der angeregten Diskussion über die Deponie stellte die „Alpenpost” die Frage:
„Wie stehen Sie zu dieser Baustoffrestmassendeponie?“ Evelyn Seeb a c h e r Poßegger: „Sämtliche rechtliche Rahmenbedin gungen müssen eingehalten werden. Sollte es Be weise darfür ge ben, dass dem nicht so ist, muss umgehend reagiert werden!“ Dijana Gudalo vic: „Toll ist diese Deponie in der Gemeinde nicht, aber wir haben sie nun schon acht Jahre hier und aufgrund eines Berichtes schreit nun jeder auf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dadurch jetzt mehr Menschen in der Gemeinde erkranken”.
Kurt Scheidl: „Viele Bürger von Mitterndorf haben damals, in der Pla nungsphase, schon Nachrich ten an das Land Steiermark geschickt. Darin haben viele Bürger und Bürgerinnen ihre Bedenken gegen die Deponie in Hinblick auf den Status als Tourismusgemeinde kund getan. Da kam aber nie eine Antwort, im Gegenteil, es wurde sehr ruhig um dieses Projekt. Niemand hat gewusst, dass auch noch die Genehmigung zur Einlagerung von asbesthältigen Materialen eingeholt wurde. Nun sind die Bedenken in Bad Mitterndorf, was die Lagerung von Problemstoffen anbelangt, sicherlich sehr groß.”
R o l a n d Kasperer: „Wir brauchen diese Deponie nicht wirklich. Bad Mitterndorf ist ein Fremdenver kehrsort, wir verfügen über eine hervorragende Luft- und Wasserqualität und ich weiß nicht, ob diese Stoffe nicht in ein paar Jahren die Umwelt beeinträchtigen.” Joe Aichinger sen.: „Wir brauchen ein Lager, wo Baustoffrestmassen kontrolliert gelagert werden können, aber zu asbesthältigen Baustoffen in einem Kurort sage ich eindeutig Nein!“
sowohl durch Behörde als auch durch die behördlich eingesetzte Deponie aufsicht”, so Mag. Elisabeth Riegler. Bei jeder Begehung (durch die Depo nieaufsicht zumindest 1x pro Quartal, Anm.) wird die entsprechende gesetzeskonforme Prüfung des Asbestkompartimentes geprüft. „Auf Grund der vorgebrachten Be schwerden wurden vom Deponiebetreiber Analysen von Fasern in der Luft sowie in Bodenproben in Auftrag gegeben. Am Tage der Umweltinspektion, am 24.6.2019, wurde ein Zwischenbericht dieser Messergebnisse vorgelegt. Dieser Zwischenbericht enthält die Analyseergebnisse der Luftproben. Der lufttechnische Amtssachverständige hält in der Ver -
handlungsschrift fest, dass bei beiden Probenahmestellen keine Fasern aus Asbest und keine Fasern aus künstlichen Mineralfasern gefunden werden konnten und damit keine Emissionen an kritischen Fasern detektiert wurden”, so Mag. Riegler abschließend dazu. Genaue Kontrolle gefordert Die Anrainer der Deponie und die Einwohner von Bad Mitterndorf sehen die Lagerung von gesundheitsschädlichen Stoffen in ihrer nächsten Umgebung naturgemäß kritisch. Es wurden Stimmen laut, die sich fragten, wie es sein kann, dass in einem Kurort, angeblich ohne Wissen der Gemeindeführung, eine derartige Deponie betrieben werden darf.
Das Vertrauen in die Landespolitik ist in diesem Zusammenhang erneut schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, wie auch eine strenge Kontrolle der sogenannnten „bigbacks” verlangt wurde, in denen die Problemstoffe angeliefert werden. Diese bis zu mehrere Tonnen Material fassenden Säcke sind aus Kunststofffasern hergestellt und können sowohl reißen als auch undicht werden. Dies fürchtet man in Bad Mitterndorf am meisten. Nun ist das Land gefragt, namentlich die Abteilung 13, die von ihnen genehmigte Deponie so genau zu kontrollieren, dass die Ängste der Bad Mitterndorfer sich nicht bestätigten.
Abschluss des LIFE+ Projektes Ausseerland Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am 18. Juni mit geladenen Gästen das erfolgreiche Ende des LIFE+ Projektes Ausseerland gefeiert.
Zum Anlass des Endes des zukunftsweisenden Projektes luden die Österreichischen Bundesforste in die Kohlröserlhütte. Der Einladung kamen unter anderem Bgm. Klaus Neuper, Vzbgm. Kurt Edlinger, Gerhard Schwach vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, die Umweltanwältin Ute Pöllinger, Ernst Kammerer, Karin Hoch egger und Elisabeth Haarmann nach. Bundesforste-Vorstand Rudolf Freidhager, der das Projekt von seinem Vorgänger Georg Erlacher übernommen hat (er war damals noch bei den Bayerischen Staatsforsten), antworterte dann in Form eines Interviews auf die Fragen von Andrea Kaltenegger. „Der Klimawandel wird unser Problem des Jahrhunderts. Bis zu 90 Prozent unseres Einschlages ist derzeit Schadholz. Wir müssen viel mehr mit der Natur als gegen die Natur arbeiten”, so Freidhager, der auch meinte, dass sich Ökonomie und Ökologie nicht unbedingt ausschließen müssen. Er dankte allen Beteiligten und stellte fest, dass das Projekt in der Region sehr gut integriert war und ist. „Die Vorzeichen zeigen aber, dass wir künftig solche Projekte nicht mehr brauchen, sondern sie integrativer Bestandteil unserer Arbeit sein sollten. Man soll mit einem schönen Wald Geld verdienen können, das darf und soll nicht verboten sein”, so Freidhager ab schließend. Im Rahmen einer bildreichen Präsen tation zeigte die Koordinatorin des Projektes, Anna-Sophie Pirtscher, die Erfolge auf. Innerhalb von sechs Jahren wurden 5,7 Millionen Euro in die nachhaltige Verbesserung von Lebensräumen in Bäche, Flüsse, Wälder und Moore investiert. „Es handelt sich dabei um das größte jemals umgesetzte Naturmanage ment-Projekt, welches die Österreichischen Bundesforste durchgeführt haben”, wie Pirtscher informierte, die in diesem Projekt sehr viel Potential ortete, von dem auch andere Regionen profitieren können. So wurden unter anderem 87.600 Bäume gepflanzt, 4.900 Laufmeter Zaun verblendet, um die Raufußhühner zu
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(V. l.): Bernhard Pliem, Markus Schachner, Andreas Pircher, ÖBF-Vorstand Rudolf Freidhager, ÖBF-Naturraummaanagement-Leiter Gerald Plattner, Koordinatorin AnnaSophie Pirtscher, Sabine Jungwirth und Betriebsleiter Kurt Wittek. Foto: T. Kranabitl
schützen, 15 Hektar an Moorflächen entlaubt und entbuscht, drei Mal gab es am Grundlsee eine Seelaubenzählung, wobei jedes mal rund 7.500 Stück von Hand gezählt wurden. Die Gelbbauch-Unke und der Alpenkammmolch wurden in ihrem Habitat gefördert, der Signalkrebs dezimiert. 160 Stellen mit Neophyten (invasive
Pflanzen) wurden fünf Jahre intensiv bearbeitet, wobei der „Kampf gegen den Staudenknöterich ein Kampf gegen Windmühlen ist”, so Pirtscher, die ein sehr gutes Resumeé in Hinblick auf das Projekt ziehen konnte und künftig im Forstbetrieb Flachgau-Tennengau werden mit Sitz in Abtenau arbeiten wird.
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Hohe Ehrung für Karl Pucher
Karl Pucher, Mitglied der Stmk. Berg- und Naturwacht Ortsstelle Bad Aussee, wurde im Rahmen des diesjährigen Bezirkstages für seine 60-jährige Mitgliedschaft die Ehrenspange in Gold verliehen.
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Lesung mit Barbara Frischmuth
Karl Pucher (Mitte) wurde für seine 60-jährige Mitgliedschaft hoch dekoriert.
Am Donnerstag, 11. Juli, wird auf Einladung des Literaturmuseums um 20 Uhr Barbara Frischmuth im Festsaal des Kur- und Amtshauses Altaussee aus ihrem neuen Buch „Verschüttete Milch” lesen. Karten in allen Informationsbüros sowie per Telefon: 03622-71643. Eintritt: € 15,-. 3
Wir gratulieren
Gemeinderatssitzung in Grundlsee
Fleißige Metalltechniker
Zum 490. Mal trat in Grundlsee am 26. Juni der Gemeinderat zusammen. Sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gemeinde ging es heiß her, galt es doch 21. Tagesordnungspunkte abzuarbeiten.
Die AKE-Lehrlinge Markus Syen und Florian Schmeissl konnten kürzlich im Zuge der Steirischen Lehrlingswettbewerbe im Bereich Mechatronik, Fertigungstechnik sowie Metall- und Blechtechnik überzeugen und holten sich je den hervorragenden dritten Platz in ihrer Kategorie. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für das vierte und letzte Lehrjahr!
Verena Goertz Matura abgelegt
Verena Goertz aus Altaussee hat kürzlich an der Handelsakademie in Bad Ischl erfolgreich die Matura abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Lukas Tobisch Matura abgelegt Lukas Tobisch aus Bad Aussee hat kürzlich an der HTL Brau nau, Fachbereich Mechatronik, die Matura mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Anna Hinterschweiger Matura bestanden
Anna Hinterschweiger aus Bad Mitterndorf hat kürzlich an der HBLFA Raumberg, die Matura erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!
Kostenlose Rechtsberatung
Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Ver brechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechts anwaltes, für die nächsten Wochen: 9. Juli - Dr. Georg Petritsch; 16. Juli Mag. Clemens Zehentleitner.
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Unter anderem war auch Baumeister Ing. Bernd Rauscher anwesend, um den Gemeinderat über das Vorhaben der Sanierung der Wienerer-Straße in Gößl zu informieren. Durch geschickte Angebotseinholungen konnte Rauscher die ursprünglich angenommenen Gesamtkosten um 130.000,- drücken, sodass nun eine Investitionssumme von rund 490.000,- in die Hand zu nehmen ist, um die wirklich schon sehr desolate Straße zu sanieren. Rauscher sprach sich für ein Abfräsen der Straße und einen „Zwei-Schicht-Belag” aus, der dann in Zukunft auch leichter zu sanieren sein wird. „Zusätzlich dazu hält dieser Belag mehr Tonnage aus, was angesichts der Holztransporte und des Bergwerks sicherlich anzuraten wäre”, so Rauscher. Der einstimmige Gemeinderatsbeschluss macht es möglich, dass noch heuer im September mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen wird, im nächsten Frühsommer soll dann der Belag aufgezogen werden. Fragestunde In der Fragestunde erkundigte sich GR Barbara Stüger über den Modus, den Veranstalter einhalten müssen, wenn sie auf gemeindeeigenen Plakatflächen plakatieren wollen. Da in diesem Hinblick ein ziemlicher Wildwuchs grassiert, der unter anderem auch in A1-Plakaten, die allen anderen den Platz wegnehmen, geortet wurde, wird Barbara Stüger künftig darauf achten, ob die Plakate gestempelt sind und ob die maximale Größe von A2 eingehalten wird. Anlassbezogen – wegen eines aktuell sehr polarisierenden Baues im Zentrum von Grundlsee – wurde diskutiert, inwieweit die Gemeinde Bebauungsvorschriften für Häuslbauer ausgeben kann. Im Bauausschuss soll alsbald ein Katalog erarbeitet werden, der den Bauherren als „Leitfaden” mitgegeben wird, in dem unter anderem die Fenster, die Farben sowie die Bedeckung definiert sind.
„I såg eana gånz charmant, dass’ Bledschnköpf sand...“ GR Barbara Stüger, als die Sprache auf „wildgewordene” Plakatierer kam
Bericht des Bürgermeisters Mit einer Bedarfszuweisung vom Land Steiermark konnte das Darlehen für den Zlaim-Lift vollkommen getilgt werden. Das Brüggl bei der Volksschule, welches sich ja gesenkt hat und erneuert werden muss, wird noch im heurigen Sommer im Auftrag der Siedlungsgenossenschaft von Holzbau Köberl neu errichtet. Die drei Standorte für den Grün-
schnitt werden von der Bevölkerung sehr gut angenommen und die Mulden mussten schon drei Mal geleert werden. Ab dem heurigen Herbst wird die Meldekontrolle durch die Gemeinde bewerkstelligt werden. Man hofft, dass die Vermieter sich davon überzeugen lassen, ein Online-Meldesystem zu nutzen. Kassaprüfung Prüfungsausschussobmann GR Michael Hampel legte dann einen Bericht zur Kassaprüfung vor. „Bei der Halbjahresprüfung hinken wir bei den Einnahmen und den Ausgaben dem Voranschlag hinterher, die Zahlen spiegeln jedoch in etwa das Haushaltsjahr wider. Da alle internen Bauhofleistungen noch nicht eingegeben wurden, konnten wir dies noch nicht bewerten. Ich schlage vor, dass diese Leistungen künftig schneller genannt und eingegeben werden”, so Hampel, der auch die sehr hohen Kosten für den neuen Zaun beim Gemeindeamt mit 6.500,in Augenschein nahm. „Jetzt haben wir eine Kombimaschine für den Bauhof zur Holzbearbeitung um 7.000,- Euro angeschafft und dann macht den Zaun ein Privatunternehmen. Für was haben wir denn dann die Maschine gekauft?”, so Hampel. Laut Bgm. Franz Steinegger war die Zeit zwischen Schneeschmelze und dem Narzissenfest so kurz, dass die Bauhofmitarbeiter den Zaun zum 60. Narzissenfest nicht fertig bekommen hätten, weshalb man sich der Leistung eines Privatunter nehmens bedient hätte. Man werde künftig darauf achten, dass derartige Tätigkeiten schon im Vorjahr geplant werden, damit bei möglichen Stehzeiten im Bauhof zum Beispiel der Zaun schon vorbereitet werden kann. Kanalprojekt Sattl Einstimmig wurde das Planungsbüro Hipi beauftragt, das Kanalprojekt auf den Sattl zu überwachen. Im Herbst soll die Ausschreibung erfolgen, das Büro wird dann die Planung, die Aufsicht und die Koordination übernehmen. Alleingeschäftsführer bei der „Zlaim” Per 31. Oktober 2019 wird Josef Hacker seine Geschäftsführertätigkeit für die Grundlseer Fremdenverkehrsförderungs- und BetriebsgmbH zurücklegen, womit Peter Sedlaczek künftig als alleiniger Geschäftsführer agieren wird. Darlehen Kindergarten Mit einem Umbau könnte das Provisorium mit zwei Kindergartengruppen zu einer Dauereinrichtung werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 100.000,-. Die Chancen auf eine Förderung des Landes sind hoch, aber die Höhe noch ungewiss. Der Gemeinderat beschloss, dass über
diese Summe die Haftung für die Pfarre übernommen wird, wie auch die Bedienung des Darlehens durch die Gemeinde erfolgt. Neuer Obmann in der Jagdgesellschaft Grundlsee Auf eigenen Wunsch hin hat Langzeitobmann Hubert Köberl die Obmannschaft an Andreas Syen abgegeben. Geschwindigkeitsbegrenzung Wienerer-Straße In Kürze tritt eine 40-km/h-Beschränkung ab dem Kreisverkehr bis zum Ende der Straße in Wienern in Kraft. GR Michael Hampel bat in diesem Zusammenhang um Intervention bei der Bezirkshauptmannschaft Liezen, damit die 40-km/h-Beschränkung in Grundlsee (Volksschule/ Seepark) von der Polizei überprüft wird. Grundsatzbeschluss Zlaim Folgender Beschluss wurde mit einer Gegenstimme gefasst: Die prälimitierten Gesamtinvestitionskosten des Projektes „Narzissendorf Zlaim” betragen rund 17 Millionen Euro. Davon werden insgesamt bis zu 4,5 Millionen in öffentliche Kultur-, Brauchtums- und Sporteinrichtungen investiert. Die Gemeinde Grundlsee erklärt sich grundsätzlich bereit, für die Kultur-, Brauchtums- und Sporteinrichtungen bei diesem Projekt maximal 1,8 Millionen Euro beizutragen. Für diesen Gemeindeanteil wurden seitens des Landes Steiermark BZ-Mittel in der Höhe von 1,3 Millionen Euro, aufgeteilt auf zehn Jahresraten, in Aussicht gestellt. Die jährlichen BZ-Raten dienen der Darlehenstilgung. Die BZ-Zusage ist der Höhe nach gedeckelt, sie reduziert sich jedoch aliquot bei Unter schreitung der Gesamtkosten für die Gemeinde Grundlsee. Art und Weise der Investitionen sowie die jeweiligen Höhen sind noch zu verhandeln. Nach Abschluss der Verhandlungen wird der Bürgermeister einen Fördervertrag dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorlegen. Dieser Punkt rief einige Diskussionen hervor, worauf Vzbgm. Franz Höller ein Plädoyer für das Projekt hielt, bei dem er die Vorzüge für die Gemeinde hervorstricht. Unter anderem würden dabei Grundstücke dann in den Besitz der Gemeinde übergehen, wie dadurch auch zahlreiche Verbesserungen entstehen würden. Abgesehen von den Vorzügen, die nun durch die Einbringung von öffentlichen Geldern in dieses Projekt möglich sind, sei an dieser Stelle erwähnt, dass ursprünglich – selbst auf mehrmalige Nachfrage – vom Projektwerber immer beteuert wurde, dass man die Gemeinde nur dafür brauche, „etwaige Stolpersteine aus dem Weg zu räumen”, man eine finanzielle Hilfe nicht notwendig habe.
Fortsetzung von Seite 1:
Turbulente Gemeinderatssitzung in Bad Mitterndorf Heftige Wortgefechte beim Kindergarten Beim nächsten Tagesordnungspunkt war dann DI Bernhard Schlömicher, er plant im Auftrag der „Ennstaler Siedlungsenossenschaft” das Lieblingsprojekt von Bgm. Klaus Neuper, den „Kräuterkindergarten” mit Kinderkrippe. Dieser soll in das Bildungszentrum mit der Volksschule, der NMS Bad Mitterndorf und der Grimminghalle integriert werden und zwei weiteren Kindergartengruppen
notwendig war”, so Dr. Gerhard Schultes. Unter anderem wurde auch in den Raum gestellt, dass bei einem Privatbau in der Vergangenheit die Zufahrt zur Baustelle bei diesem Areal durch die ehemalige Gemeindeführung massiv erschwert und verzögert wurde. „Ich habe mich persönlich dafür eingesetzt, dass er dort zufahren durfte, das kann man nachprüfen. Auch aus dem Grund, weil ich wusste, dass wir beim Kindergarten-Neubau ansonsten
Bei der Abstimmung zum Neubau des Kindergartens gingen die Wogen im Bad Mitterndorfer Gemeinderat hoch.
sowie zwei Kinderkrippen Platz bieten. Auch eine Erweiterungsmöglichkeit Richtung Westen ist vorgesehen, wie auch Parkplätze Richtung Osten. Im Zentrum des Hofes, der somit gebildet wird, soll die Sportanlage sein. Das Investitionsvolumen beträgt derzeit (geschätzt) 3,8 Millionen Euro, wobei durch eine Landesförderung rund 500.000,einmalig zu lukrieren sind. Die zusätzlichen Personalkosten werden sich auf rund 80.000,- belaufen. Die Planung mit sehr viel Holz und Glas lässt für einen Kindergarten mit -krippe keine Wünsche offen und ist zukunftorientiert ausgelegt. „Wir halten derzeit bei der Einreichplanung und Projektierung. Unser erklärtes Ziel ist es, dass die Planung bis Anfang Juli fertig ist, wir dann umgehend die Angebote einholen und noch im heurigen Herbst mit den Bauarbeiten beginnen”, so Architekt Bernhard Schlömicher. Die Opposition fragte sich bei einem derart hohen Investitionsvolumen, warum nicht vorher ein Bau auschuss damit beschäftigt wurde, sondern sie vor „vollendete Tatsachen” gestellt werden würden. Man bemängelte einerseits die Vergabe an die „Ennstaler”, vermisste eine Ausschreibung, wie auch die Vorgangsweise an sich von Renate Schruff (ÖVP), Gotthard Gassner und Dr. Gerhard Schultes (GrimmingDialog) massiv kritisiert wurde. „Ich finde es sehr befremdlich, dass bei einem derart hohen Investitionsvolumen bisher kein Beschluss durch den Gemeinderat
auch nicht fahren könnten. Ich persönlich haber, gegen Widerstände die gewesen sind, dies ermöglicht”, so Neuper. Bei der nachfolgenden Wortmeldung stellte Dr. Gerhard Schultes mehrmals das Wort „Lüge” in den Raum, worauf Klaus Neuper im Protokoll festhalten ließ, dass „der Herr studierte Herr Doktor gesagt hat, ich würde lügen” und erwartet, dass sich Dr. Schultes erkundigt und sich danach bei ihm entschuldigt. „Ich bin zwar nicht so studiert, habe aber eine gute Kinderstube genossen”, so Klaus Neuper abschließend. Gotthard Gassner forderte nach diesem Intermezzo ein, dass man das Projekt zurück in einen Bauausschuss geben würde, wurde jedoch in Hinblick auf Verzögerungen und Fristenläufe sowie die damit zu erwartenden Baukostenindex-Steigerungen von Bernhard Schlömicher informiert. Nach einer Sitzungsunterbrechung, die den erhitzten Gemütern im Gemeinderat durchaus wohl tat, kam es zur Abstimmung: Die SPÖ/FPÖ-Koalition war mit elf Stimmen dafür, die Opposition enthielt sich mit sechs Stimmen. Steinbruch „Himmeleben” – Lösung für Transportweg? Bgm. Klaus Neuper berichtete über seine Termine von 18. März bis 13. Juni. Weiters war der Steinbruch des Unternehmens Mittendorfer ein Thema. „Die Firma Mittendorfer hat uns vor vollendete Tatsachen gestellt. Mit rund 48 Fahrten pro Tag bei der Ödenseerstraße wäre dies
eine Verfünffachung des Verkehrs gewesen. Uns wurde auch erklärt, dass sie fahren, wo sie wollen, worauf wir einige Hebel in Bewegung gesetzt haben. Ende Mai wurde uns dann eine Lösung vorgeschlagen, der wir zustimmen mussten: Künftig wird mit den leeren Fahrzeugen über die Ödenseestraße zugefahren, die vollen Fahrzeuge fahren über die Straße zum Ausseer Altstoffsammelzentrum, was einer Halbierung der Fahrten gleichkommt. Eine weitere Lösung wäre eine noch zu errichtende Straße, die zu den Fischteichen und dann bei der Kapelle in die B 145 einmündet. Da der Steinbruch bis zu hundert Jahre bestehen könnte, wäre das Konzept wichtig für die Zukunft. Wenn schon das Werk auf Ausseer Gebiet ist, dann soll auch der Verkehr dort über die Bühne gehen”, so Klaus Neuper ab schließend. Bauschutt-Deponie: Rechtliche Schritte angedacht Im „Bericht des Bürgermeisters” zeigte Bgm. Klaus Neuper nicht nur die Termine seit der letzten Gemeinderatssitzung auf, sondern es war auch die Bauschutt-Deponie im „Pötschenwald” ein großes Thema. Die Fraktionsführerin der ÖVP, Renate Schruff, forderte dann von Bgm. Klaus Neuper zu diesem Thema eine offizielle Darstellung.
„Wir werden als Gemeinderäte von der Bevölkerung angesprochen und haben keinerlei Information”, so Schruff. Innerhalb des Gemeinderates zeigte man sich überrascht über das Deponieren von AsbestFaserzementplatten und kündigte an, sich rechtlichen Beistand zu holen. Im weiteren Verlauf der „Fragestunde” regte Egon Hierzegger (GrimmingDialog) an, dass bei allen Festivitäten in der Marktgemeinde Bad Mitterndorf Plastikgeschirr und besteck zu verbieten sei.
Blutspenden in Bad Aussee
Am Mittwoch, 17. Juli, findet von 14 bis 18 Uhr im Vereinsheim der Unterkainischer Stahelschützen wieder eine Blutspendeaktion statt.
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7. Internationales Gottscheer-Treffen in Bad Aussee Zum wiederholten Male traf sich auf die rührige Organisation von Karl Ruppe hin die Gottscheer-Gemeinschaft für drei Tage in Bad Aussee, um hier ein umfangreiches Programm, darunter Empfänge, Ehrungen sowie eine Besichtigung des Ausseerlandes an sich zu absolvieren. Die Beteiligten zeigten sich von der Organisation und von der Landschaft sehr beeindruckt. Zu Beginn, am Freitag, gab es einen großen Empfang im Kaisersaal des Kammerhofes, zu dem Bgm. Franz Frosch die Mitglieder der diversen Gottscheer-Verbände einlud. Im Rahmen dieses festlichen Empfanges wurde einerseits Mag. Renate Fimbinger mit der Silbernen Ehrennadel der Stadtgemeinde Bad Aussee ausgezeichnet, als auch Otto Marl, Bgm. Franz Frosch und Tourismusverbands-Geschäfts führer Ernst Kammerer mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Gottscheer ausgezeichnet wurden. Alle drei Personen waren immer maßgeblich daran beteiligt, dass die bisherigen Gottscheer-Treffen in Bad Aussee hatten stattfinden können. Ebenfalls zum Anlass des Treffens wurde eine Sonderbriefmarke mit Ersttagsbrief vorgestellt, bei der die Philatelisten glänzende Augen bekamen. Dem Festakt folgte ein gemeinsames Abendessen im Restaurant des Hotels Erzherzog Johann mit der musikalischen Umrahmung durch die „Grundlseer Geigen musik”. Am Samstag Vormittag formierte sich unter dem Vorantritt der Stadtkapelle Bad Aussee ein Festzug, der vom Chlumeckyplatz zum Mittelpunktstein marschierte. Verschiedenste Tachtengruppen der Gottscheer Landsmannschaften , wie auch die „Alten Trachten” umrahmten dann den nachfolgenden Festakt, bei dem unter anderem auch Vzbgm. Rudi Gasperl und
(V. l.): Der Obmann der Gottscheer Landsmannschaft Klagenfurt, Otto Tripp, Bgm. Franz Frosch, Organisator Karl Ruppe, der Obmann der ARGE der Gottscheer Landsmannschaften, Dkfm. Karl Hönigmann, TVB-Geschäftsführer Ernst Kammerer und die Obfrau des Vereines Gottscheer Gedenkstätte Graz-Mariatrost, Mag. Renate Fimbinger im Kaisersaal des Kammerhofes.
Dkfm. Karl Hönigmann, der Vorstand aller Gottscheer Landsmannschaften, vor Ort waren. Den feierlichen Abschluss bildete eine Feldmesse beim Gottscheer-Ge denkstein im Kurpark. Neben den vielen offiziellen Anlässen blieb den Besuchern des Treffens auch noch genug Zeit, um neue Freundschaften zu schließen oder bestehende zu vertiefen. „Miteinander reden”, Erinnerungen austauschen ist auch ein Teil Heimat. Egal wohin einen die Geschichte getrieben und – wie im Fall der Gottscheer – auch vertrieben hat. So wurde Bad Aussee durch dieses Treffen auch ein bisschen Heimat der Gottscheer.
Die Stadtkapelle Bad Aussee umrahmte den Festakt im Ausseer Kurpark musikalisch. Fotos/Text: S. Kumric
Ausseer Gemeinderat tagte
Mit fünf Tagesordnungspunkten beschäftigte sich am 26. Juni der Ausseer Gemeinderat.
In seinem Bericht konnte Franz Frosch von der Schiedsklage gegen die Betreiber des „Schottergruben”Parkplatzes erzählen, die nun auf den Rechtsweg gebracht wurde. „Wir haben einen Vergleich vorgeschlagen, aber dieser wurde nicht angenommen. In weiterer Folge wird nun am 5. Juli eine Verhandlung nach der Straßenverkehrsordnung stattfinden, die Vzbgm. Rudi Gasperl leiten wird, denn im Kaufvertrag, den Mandlbauer damals unterschrieben hat, stand eindeutig drinnen, dass sich auf der Parzelle eine öffentliche
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Verkehrsfläche befindet und wenn dies nicht akzeptiert wird, dann muss man eben darum streiten”, so der Bürgermeister. Angesprochen auf die derzeit den Weg entlang der PVA blockierenden Fahrzeuge meinte Stadtamtsdirektor Dr. Joachim Schuster, dass die Stadtgemeinde eine Aktivklage eingeleitet hat, in welcher auch Vorkehrungen verlangt werden, den Weg sperrenfrei zu machen. Fassaden- und Dachsanierung beim Kammerhof Das laut Bürgermeister „ehrwürdige
aber finanzverschlingende Gebäude” wird in Kürze einer Sanierung an der Südseite unterzogen. Die Nordund Westfassade wurden schon erledigt. „Nun folgt für das Gebäude, welches für Aussee laut Herrn Murnig wie der Stephandsdom für die Österreicher ist, auch eine Sanierung der Südfassade sowie des Daches”, so Frosch. Mit erheblichen Förderungen vom Bundesdenkmalamt, dem Land Steiermark sowie dem Revitalisierungsfonds kann das Investitionsvolumen von rund 120.000,- Euro gestemmt wer-
den. Im April 2020 soll die Fassade gemacht werden, gleichzeitig wird auch das Dach saniert. Hundeabgabe Wie in den anderen Gemeinden schon beschlossen, hat sich auch der Gemeinderat in Bad Aussee der Ramsauer Petition an das Land Steiermark angeschlossen, künftig für Hunde eine Nächtigungsabgabe von 1,-/Nacht und Hund einzuheben. „Zweckgebunden”, wie betont wurde. Gehsteig für die Marktleite Einstimmig wurde die Errichtung eines Gehsteiges auf rund 180 Metern bei der Marktleite beschlossen (von unten kommend bis Höhe Einfahrt Haus Rabeder). „Wir haben den Gehsteig über die gesamte Länge geplant, derzeit geht es aber budgettechnisch nicht anders, als diesen jetzt einmal bis zur Hälfe zu führen”, so Frosch. Die Baumeisterarbeiten für die Errichtung sowie für die öffentliche Beleuchtung wurden schon vergeben.
Steirische Jäger tagten in Altaussee Die steirischen Grünröcke fanden sich am 15. Juni in der Losergemeinde ein, um den 70. Steirischen Landesjägertag zu begehen. Dabei wurde den Jägern ein schöner Empfang bereitet.
Die Spitze der Politik mit jener des Landesjagdverbandes „Steirische Jagd” bei der Eröffnung des Landesjägertag in Altaussee. (V. l.): Bgm. Gerald Loitzl, LJM-Stellvertreter HR DDr. Burkhard Thierrichter, Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof Saurau, Landesrat Hans Seitinger, Bgm. Franz Frosch, LJM-Stellvertreter ÖR Karl Lackner, Narzissenkönigin Sabrina Kranabitl und ihre Kollegin Veronika Giselbrecht, Polizeikommandant Mag. Herbert Brandstätter und Bezirksjägermeister Johann Trinker. Foto/Text: H. Simentschitsch
Nach einem herzlichen Empfang durch die Salinenmusikkapelle Altaussee beim Volkshaus wurde zu einem Festtagsfrühstück in den Kurpark geladen, der vom benannten Klangkörper, wie auch von der Feuerwehr begleitet wurde. Im Rahmen eines Festzuges wurde dann durch den Ort marschiert und die Jäger wurden im Depot der FF Altaussee von den Jagdhornbläsern würdig empfangen, wo Max Hentschel und sein Team den Saal schon standesgemäß dekoriert und vorbereitet hatten. Die musikalische Umrahmung des Landesjägertages lag dann in den Händen der genann-
ten Gruppen sowie den Hollerschnapszuzlern, die den Waidmännern einige Schmunzler abgerungen haben. Im Rahmen der Sitzung, bei der Landesjägermeister Franz MayrMelnhof-Saurau den Vorsitz innehatte und unter anderem auch Landesrat Johann Seitinger begrüßen durfte, wurden dann die geplanten Tagesordnungspunkte durchgenommen. Auch der heimische Revierleiter Thomas Kranabitl bestritt einen Programmpunkt, indem er einen beeindruckenden Film über das Schulprojekt in Nepal, welches von der steirischen Jägerschaft unterstützt
Salzkammergut-Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2024
Die Bewerbung des Salzkammergutes als Region zur Kulturhauptstadt 2024 hat nun auch die Zusage zur Unterstützung vom Land Oberösterreich durch Landeshauptmann Thomas Stelzer. Nach der Zusage durch den steirischen Kulturlandesrat Christopher Drexler, die Bewerbung zu unterstützen, konnte die zweite Hürde geschafft werden. Somit sind nun die Salzkammergutgemeinden am Zug, den begehrten Titel zu holen. Im Rahmen eines Präsentationstermines am 11. Juni bei Landehauptmann Thomas Stelzer in Linz, war der Grundlseer Bürgermeister Franz Steinegger als Vertreter der Ausseerlandgemeinden dabei. Für das Bewerbungsteam stehen nun intensive Vorbereitungsarbeiten am Programm. Bis 13. Oktober werden die Unterlagen zur Einreichung beim
Bundeskanzleramt fertiggestellt. Mitte November wird feststehen, ob das Salzkammergut das Rennen um den begehrten Titel für sich entscheiden kann. Am 4. Juli lädt die Bewerbungsinitiative alle Vereinsobleute der Region zum Kennenlernen und zum Ideen- bzw. Erfahrungsaustausch ein. Das Veranstalterteam möchte möglichst viele Projekte in die Bewerbung einbinden und ersucht daher um rege Teilnahme heute, Donnerstag, 4. Juli, um 19 Uhr im Konzertsaal an der Landesmusikschule Bad Goisern, Schmiedgasse 13b, 4822 Bad Goisern.
wird, zeigte. Als Überraschungsgast war der ehemalige Skistar Hans Knauß gekommen, der seine Sicht zur Jagd und Natur darstellte, wie auch über die Herausforderung des geteilten „Lebensraumes” von Wild, Jägern und Mountainbikern sprach. Beim Totengedenken wurde Peter Marl, vlg. Zehner Peter, aus Krungl besonders gewürdigt. Bei der Abarbeitung der Tagesordnung mit Beschlüssen kam es aufgrund einzelner Gegenstimmen zu Verzögerungen des ohnehin umfangreichen Programmes, wie auch des abschließenden gemeinsamen Abendessens, zu dem die „RoßfeldMusi” aus Rohrmoos flott aufspielte.
Sing & Swing im Salzberg
Das „Ausseer Jazztrio” und „Global Vokal” werden am Freitag, 5. Juli, um 19 Uhr auf der Seebühne im Salzbergwerk Altaussee aufreten. Der Einlass ist ab 18.30 Uhr. Eintritt: Euro 35,-, Kinder 12,- (Bergwerksführung).
Polly Adler beim „Anker” in Gößl
Musikalisch begleitet von „Eidlhacker” wird am Dienstag, 16. Juli, ab 20 Uhr Angelika Hager, alias Polly Adler, im Gasthaus Rostiger Anker in Gößl lesen. Vorverkauf: € 25,-; Kinder frei.
Obertressner Bierzelt Am Samstag, 6. Juli, findet wieder das Obertressner Bierzelt mit dem Fetzenmarkt statt.
Der Bierzeltbetrieb startet um 11 Uhr mit Grillhendl, Bratwürstel und Bier vom Faß, sowie am Nachmittag Kaffee und selbstgemachten Mehlspeisen. Um 13 Uhr findet bei jeder Witterung am überdachten Eisbahnplatz der Fetzenmarkt statt. In gewohnter Weise unterhalten am Abend „Die Breitis”. Um 19 Uhr findet die Fahrzeugweihe des neuen MTF-A samt Anhänger durch Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger statt. Auch den Schießstand der Schützengesellschaft Obertressen wird es wieder geben. Eintritt: freiwillige Spenden - und als Dank ein Begrüßungsschnapserl.
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Familiennachrichten Geburtstage Maria Kocher, Obertraun (93) Sterbefälle Josefine Stadler, Bad Mitterndorf/ Öblarn (96),
ALPENPOST-LESERSERVICE Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495 Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. Andrea Rohr, Tel.: 0664/4963242
Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee
Die Alpenpost gratuliert herzlich!
Matilda Binna geboren am 18. März 2019 Eltern: Christa Lieb und Armin Binna, Leibnitz
Julian Koch geboren am 05. Juni 2019 Eltern: Lisa Koch und Daniel Göschl, Tauplitz
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30-12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo-Fr 8-13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel:. 03622/525553036, FAX DW 3072
Apothekendienst
Bad Aussee Kurapotheke: 8. bis 14. Juli 2019. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 07. Juli und 15. bis 21. Juli 2019, Tel.: 0664/2360192 Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo-Fr 8.30 bis 13 Uhr, Mi 16.30 bis 19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): 15. bis 21. Juli 2019. Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364
Gesundheitszentrum Bad Aussee
ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:
1450
Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.
Urlaubsankündigungen der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Albrecht ist von Samstag, 13. Juli, bis Sonntag, 4. August, geschlossen.
ACHTUNG: Die nächste
Alpenpost
erscheint am Mi. 18.7.2019 Redaktionsschluß: Donnerstag, 11.7.2019 8
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8-12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at
euac-Notruf
Tel.: 0800/2141880
Sprechtag für Arbeiter und Angestellte
Donnerstag, 11. Juli und 25. Juli jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt
Freitag, 12. Juli von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.
Sprechtag der SV der gewerblichen Wirtschaft
Dienstag, 16. Juli von 8.30 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Anm. Tel.: 0316/6019690.
Sprechtag der SV der Bauern
Montag, 29. Juli von 13.30 bis 15 Uhr im Stadtgemeindeamt Bad Aussee.
im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., 16-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock
Herzverband
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.: 03622/55300-20. Möglichkeit zur Besprechung pers. Herzprobleme.
Amtstage des Notars
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).
Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee
Wirtschaftskammer
Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-mail: jour naldienst.li@psn.or.at
Hebamme
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.
Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 03166/019690, Email: liezen@wkstmk.at Brigitte Winter, Tel.: 0664/1254208 Marion Fuchs, Tel.: 0664/3020573
Mütterberatung
jeden 3. Mittwoch im Monat von 9 bis 11 Uhr, Villa Minna, Plaisirgasse, 8990 Bad Aussee.
Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer
b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen
Jeden Donnerstag 12-13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853
Bauberatung
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf.
Tauschmarkt
Bad Aussee jeden Donnerstag von 15-19 Uhr (Annahme u. Verkauf), und jeden 1. Samstag im Monat von 9 - 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes. Grundlsee: jeden Fr. von 17-20 Uhr
Familienberatungsstelle
Jugendzentrum
Jugendzentrum Bad Aussee: Di. bis Sa. von 15 - 19 Uhr; Berufs-Schulund allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/8124995 www.juz-aussee.at
Tagesmütter Steiermark
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885
Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland
Montag, 9-12 Uhr, Mittwoch, 9.3012 Uhr sowie Freitag, 9.30-12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitte um Terminvereinbarung.Telefonisch Montag – Freitag von 8-12 Uhr unter 03622/50910 erreichbar. Sie kommen dann in unsere Zentrale in Liezen, von welcher aus alle Anfragen rund um die mobilen Pflege- und Betreuungsdienste bearbeitet werden.
THERAPEUTISCHES ANGEBOT - ENERGETIKER Orthopädie-Sprechtag
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Logopädie
Günther Dengg (auch Haus besuche); Di. 8.30 - 15.30 Uhr, Projekt Berta der LH Ausseerland, Bad Aussee; Do. 8 - 17 Uhr, Praxis Dr. Kummer, Liezen. www.liz-steyr.at, Tel.: 0681/20595158.
Qigong, Kristallklänge, Coaching Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375
Shiatsu
Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380
L&B Schmerztherapie
Erik Stix, Tel.: 0676/7400207
Praxis für Ergotherapie
Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349
Psychotherapeuten
Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240 Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292
Physiotherapeuten
Judith Frischmuth, 0660/2126806
Tel.:
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Schnell informiert
l Das traditionelle Saiblingsfest
fand heuer von 13. bis 16. Juni im Ausseerland statt. Diese Veranstaltung wird getragen durch eine Kooperation von Gastronomie-Betrieben von Bad Mitterndorf bis Altaussee, dem Tourismusverband und der Fischerei Ausseerland, welche mit ihrem Saibling eine perfekte Grundlage zu diesem kulinarischen Fest schafft. Die Gäste und Beteiligten waren mit dem „Fest für den Saibling” sehr zufrieden.
Der Saibling und das Ausseerland – zusammenfügen, was zusammengehört!
l Im Falle der mongolischen Flüchtlingsfamilie,
die in Bad Aussee Fuß gefasst und sich bestens integriert hat, keimt nun Hoffnung, dass diese nicht abgeschoben wird. Ursprünglich hatte die Familie eine Aufforderung bekommen, sich bei einer Rückkehr-Beratungseinrichtung einzufinden. Der Ausseer Gemeinderat wie auch der Pfarrgemeinderat haben sich einstimmig für einen Verbleib der Familie im Ausseerland ausgesprochen. Die Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger und Stephanie Krisper, die im Ausseerland eine zweite Heimat gefunden haben, haben sich nun der Sache angenommen und man hofft, dass man einen Aufenthaltstitel für die Familie erwirken könne. Die Ausseer Gemeinderätin Dr. Elisabeth Welzig sieht jetzt einmal die akute Gefahr einer Abschiebung gebannt und zeigt sich kämpferisch. „Frau MeinlReisinger hat wirklich sehr schnell reagiert und hilft uns jetzt in dieser Causa. Wir sind aber natürlich auch den bisherigen Helfern, die Familie Altanchuluu zu unterstützen, mehr als dankbar”, so Welzig abschließend.
l Dem Salzburger VolksLiedWerk
ist kürzlich ein großer Wurf gelungen: So konnte der Kauf der Lizenzen aus Urheber- und Verlagsrechten sämtlicher musikalischer Titel von Tobi und Tobias Reiser durch diese Institution über die Bühne gebracht werden. War bisher ein Musikverlag in Gütersloh die Inhaberin der Rechte, wie auch private Personen Tantiemen erhielten. Seit dem Tod von Tobias Reiser waren dies rund 200.000 Euro. Als Vorsitzender-Stellvertreter der Vössing-Stiftung hörte der Neigungsausseer Bernhard Strobl vom Wunsch des Verlagsleiters Heinz Flötotto, die Rechte zu veräußern und plädierte für einen Verkauf an die öffentliche Hand im Lande Salzburg. Nach Strobls Intervention bei LH Wilfried Haslauer und LHStv. Heinrich Schellhorn wurde das Salzburger VolksLiedWerk mit den Agenden des Kaufs beauftragt. Nach eingehenden Recherchen durch die Vorsitzende des Salzburger VolksLiedWerks, Roswitha Meikl, hinsichtlich der rechtlichen Möglichkeiten und der Finanzierung konnte der Linzenz- und Rechteerwerb nun realisiert werden. „Unser Ziel ist es, das musikalische Gut von Tobi und Tobias Reiser ohne finanzielle Abgeltung bei AKM und GEMA spielbar zu machen“, betont Roswitha Meikl. Dies werde dem Verein Salzburger VolksLiedWerk zwar erst in einigen Jahren möglich sein, sobald die Kaufsumme durch die laufenden Einnahmen aus den Tantiemen wieder eingenommen wurde, zählt aber zum Hauptbeweggrund für diesen Erwerb. Das Land Salzburg unterstützt das Salzburger VolksLiedWerk dabei durch die Bereitstellung eines zinsenlosen Darlehens.
brocka - pflücken Reï - Kochtopf ahnla - ähnlich speha - heimlich beobachten a Leischn - weibliche Person, die nicht gerne zu Hause ist
G’frie - Temperatur unter Null Grad Celsius Pfreamzweck - Bierabstreifer (meist bei der Schankanlage von Wirtshäusern zu finden) da breha - würdig
Die heutigen Dialektausdrücke stammen unter anderem von Erika Kainz aus Grundlsee sowie zwei weiteren Einheimischen, die aber nciht genannt werden wollen. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.
l Da es rund um den Wochenmarkt
Ernst Wartecker
in Bad Aussee zu falschen Gerüchten bezüglich einer temporären Auflassung gekommen ist, darf an dieser Stelle festgehalten werden, dass der Wochenmarkt – wie gewohnt – jeden Donnerstag am Chlumeckyplatz fortgeführt wird. Die Streitereien über den Parkplatz „VitalBad” haben auf den
geb.: 23. 11. 1954, verst.: 24. 5. 2019
Danke für .... .. .. .. .. .. .. Der Wochenmarkt in Bad Aussee findet wie gewohnt statt! 10
die vielen tröstenden Worte gesprochen oder geschrieben, jede herzliche Umarmung, jeden Händedruck wo die Worte fehlten, die Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit, alle Schrift-, Geld - und Kerzenspenden, jedes stille Gebet!
Familie Wartecker und Gasperl
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Schnell informiert
l Die Polytechnische Schule
an der NMS Bad Aussee ist ja bekannt dafür, dass immer wieder sehr gefällige Bauwerke in Bad Aussee durch die Schüler unter der Leitung von Franz Amon geplant und ausgeführt werden, damit die Schüler nicht nur in der Theorie sondern auch in der Praxis bestmöglich in das Berufsleben entlassen werden. Im Auftrag der Stadtgemeinde Bad Aussee wurde nun in Praunfalk eine Müllinsel errichtet, die dem Auge in seiner Ausführung in Lärche und mit Zierelementen wirklich schmeichelt. Die Fundamentarbeiten wurden durch den Ausseer Wirtschaftshof erledigt, den Rest übernahmen die Schüler der Polytechnischen Schule. Die stolzen Anrainer bitten an dieser Stelle, dass bei der Müllinsel bitte auch Ordnung gehalten wird.
Magie, Kultur & Genuss – die Sommernächte 2019 Bad Aussee begrüßt als charmante Flaniermeile seine Besucher. Vier Abende zum Flanieren und Gustieren – Bad Aussee lädt zu den Sommernächten 2019 ein.
Die heimischen Betriebe laden auch heuer wieder Gäste und Einheimische zum Verweilen ein. Foto Ralf Tornow/Digiart
Franz Amon hat mit seinen Schülern wieder „gezaubert”. Dieses Mal im Ausseer Ortsteil Praunfalk.
l Im Nachruf an Manfred Temmel
in der Ausgabe Nr. 13 vom 19. Juni 2019 ist es bedauerlicher Weise zu einer falschen Vornamennennung gekommen. Die Redaktion bedauert diesen Fehler.
l Ein 62-jähriger Urlaubsgast aus Wien
dürfte bereits am 11. Juni bei einer Wandertour am Loser im felsdurchsetzten Gelände rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt und tödlich verletzt worden sein. Der Vermisste konnte nach vorerst erfolglosen Suchaktionen am 24. Juni tot aufgefunden werden. Der Wiener war in einer Gästepension in Altaussee untergebracht und dürfte offenbar während seines Urlaubes keinen näheren Kontakt zum Unterkunftgeber gehabt haben. Dienstagmorgen, 11. Juni 2019, dürfte der Mann alleine zu einer Wanderung auf den Loser aufgebrochen sein. Nachdem der Unterkunftgeber schließlich bemerkte, dass der 62Jährige drei Tage lang nicht in die Gästepension zurückgekommen war, erstattete er Anzeige. Anschließende Suchaktionen zahlreicher Einsatzkräfte von Bergrettung, Feuerwehr sowie der Alpinpolizei verliefen vorerst ohne Erfolg. Auch die Suche mittels zwei Hubschraubern von Bundesheer und Polizei sowie der Einsatz von Suchhunden der Bergrettung brachte keine Hinweise auf den 62-Jährigen. Ein Forstarbeiter fand schließlich am 24. Juni eine männliche Person tot im Wald auf. Die Identifizierung der Leiche ergab, dass es sich hierbei um den Wiener handelt. Der Verstorbene wurde in weiterer Folge von der Alpinen Einsatzgruppe Liezen und einem PolizeiHubschrauber der Flugeinsatzstelle Graz geborgen und ins Tal geflogen. Angehörige wurden über den Tod des Wieners verständigt.
l Die Bergrettung und ein Hubschrauber
des Innenministeriums („Libelle” aus Salzburg) war am 23. Juni gefordert, als eine vierköpfige Wandergruppe zwischen dem Prielschutzhaus und der Pühringerhüte die Orientierung verloren hatte. Ein Notruf wurde abgesetzt, wobei die Anrufer auch gleich die Koordinaten ihres Standortes übermitteln konnten. Während der Aktion fielen immer wieder Wolken ein, ein wolkenfreies Zeitfenster konnte dann genutzt werden, um die Wanderer zu bergen. Die Bergrettung bereitete sich gerade auf den Einsatz zu Fuß vor, als Entwarnung gegeben werden konnte.
l Ein 17-jähriger Fahrzeuglenker
verlor am 30. Juni gegen 03.20 Uhr auf der B 145 fahrend in Bad Mitterndorf die Kontrolle über sein Fahrzeug, in welchem fünf weitere Jugendliche, alle im Alter von 15 Jahren, saßen, prallte bei Straßenkilometer 98,200 gegen eine Verkehrstafel, überschlug sich und stürzte über eine mehrere Meter steile Böschung. Das Fahrzeug kam auf einer Wiese zum Stillstand. Der Lenker und zwei Mitfahrer wurden schwer verletzt in das UKH Salzburg sowie in die Krankenhäuser Rottenmann und Bad Aussee eingeliefert. Die drei leichtverletzten Mitfahrer wurden zur weiteren medizinischen Abklärung in das LKH Bad Aussee gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, ein durchgeführter Alkotest beim Fahrzeuglenker verlief positiv. 12
An diesen Abenden haben die Besucher bis 22 Uhr Zeit, in den lokalen Geschäften einzukaufen und sich fachkundig beraten zu lassen. Die Ausseer Gastronomen und einheimischen Bauern sorgen für das leibliche Wohl. Sie überzeugen mit einer Auswahl an süßen und sauren Speisen sowie regionalen Schmankerln. Für Unterhaltung sorgen die verschiedenen Musikgruppen und komplettieren mit den verschiede-
nen Musikstilen den Charme dieser Nächte. Spassmacher/Clown Pedro, eine Hüpfburg und die Möglichkeit zum Ponyreiten sind für die kleinsten Gäste dieser Nächte ebenso eine willkommene Abwechslung. Nähere Informationen finden Sie unter: www.stadtmarketing-badaussee.at; www.trachtenhauptstadt.at Die nächsten Termine: Immer am Dienstag, 9. und 23. Juli, 6. und 20. August. Ab ca. 18 Uhr.
Literarische Momente in der Wasnerin Von 14. bis 16. Juni wurde in der „Wasnerin” wieder zu einem besonderen „literarischen Moment” geladen. Mit einem Walzerabend und zwei Lesungen wurden die Literatur- und Musikfreunde verDen Auftakt im wahrsten Sinne des Wortes machte am 14. Juni Dimitrij Manelis, Professor an der Kunst-Uni Graz und Mitglied des Grazer Opernhauses, der mit einem Walzerabend (jedoch nicht rückwärts) die Eröffnung gestaltete. Tags darauf war es dann die junge Autorin Vea Kaiser, die aus ihrem dritten Buch „Rückwärtswalzer oder Die Manen der Familie Prischinger” las. Darin behandelt die Erfolgsautorin das Alltagsleben der waldviertlerwienerischen Großfamilie in diversen Rückblenden. Wie man es von ihr gewohnt ist, sprüht das Buch vor
schwarzem Humor, menschlichen Schwächen und Herzenswärme. So soll zum Beispiel ein tiefgekühlter, toter Onkel von Wien-Liesing nach Montenegro transportiert werden. Dass dies nicht reibungslos funktioniert, ist selbstredend. Am Sonntag, 16. Juni, folgte dann der bekannte Kabarettist und Kolumnist Florian Scheuba mit einer Lesung aus seinem Buch „Schrödingers Ente oder Warum eine Lüge keine Meinung ist“, das fast so etwas wie einen Forschungsauftrag erfüllt. Amüsant und unterhaltsam brachte er faktische Verhältnsse, die
so absurd sind, dass sie nicht erfunden werden können. Als politisch interessierter Künstler schöpft er aus dem Vollen und so kann er auch auf seine Recherchen und Erfahrungen als Kolumnist des „Standard”, für den er seit fünf Jahren schreibt und dort den „wichtigen Personen” einen Spiegel vorhält, zurückgreifen. In Hofnarr Fröhlich’scher Manier, die Missstände aufzeigend und die oft unglaublichen Frechheiten, die sich die „wichtigen Personen” herausnehmen, karikierend. Scheubas Zeilen sind Oasen der Vernunft, sie sind ein Lichtblick in der geistigen Finsternis der politischen Alltäglichkeiten und fürwahr ein Anstoß, selbst geistig aufklärerisch tätig zu werden. „Die sogenannte Wirklichkeit ist nur eine gesellschaftliche Konstruktion“ ist ein Zitat aus dem Buch, welches im Brandstätter-Verlag erschienen ist. Ausgewählte Kapitel aus seinem Buch, treffend artikuliert und meisterlich vorgetragen, sind wahrhaftig besser als ein Kabarettabend. Dem Team der „Wasnerin” kann erneut zu gelungenen literarischen Momenten gratuliert werden.
Vea Kaiser und Florian Scheuba beehrten die „Literarischen Momente” in der Wasnerin. Foto/Text: DoBi
Leserbrief Hundekot in landwirtschaftlich genutzten Wiesen Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass wir selbst neben der Landwirtschaft wohl noch mehr vom Tourismus leben. Wir beherbergen Gäste und tun unser Bestes, um ihnen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Gleichzeitig bewirtschaften wir aber eben auch Felder, um darauf die Futtergrundlage für unsere Tiere zu produzieren. Landschaftlich schön gelegen, befinden sich unser Hof und eben die Gründe im Umkreis in einem beliebten Wandergebiet. Viele Erholungssuchende sind mit einem Hund unterwegs. Deren Hinter lassenschaften werden von den allermeisten Hundebesitzern vorbildlich entsorgt. Trotzdem habe ich schon oftmals selbst diese Aufgabe übernehmen müssen. Schließlich weiß man, dass von Hundekot eine ernsthafte Gesundheitsgefährung für Wiederkäuer ausgeht. Heute Nachmittag war es dann so, dass ich am Heimweg war, als ich meine „Fast-Ehefrau” in einer scheinbar angeregten Diskussion
mit einer mir nicht bekannten Dame samt Hund antraf. Ich blieb stehen, um mich zu erkundigen. Fakt war, dass der Hund der Dame vor den Augen meiner Freundin in unsere Wiese kotete. Darauf wurde die Hundebesitzerin hingewiesen. Sie entgegnete, dass das Häufchen Hundekot zwischen all den Hinter lassenschaften unserer Rinder und Pferde wohl kein Problem sein könne. Auf den Hinweis rund um die Gefahr für unsere Tiere ließ sie wissen, dass sie schon vierzig Jahre hier Urlaub machen würde und man solle nicht so frustriert sein – schließlich gäbe es größere Probleme auf der Welt. Das hat mich dann wirklich geärgert und tut es auch immer noch. Ich kann diese Mentalität nicht ausstehen. Der Gast mag wohl König sein, er sollte aber anderen so gegenübertreten, wie er sich selbst gegenüber auch gerne hätte. Eine kurze Entschuldigung mit dem Verweis, dass man es beim nächsten Mal besser machen würde, hätte wirklich völlig gereicht. Stefan Waldauer, Bad Aussee 13
Jahreshauptversammlung des heimischen Pensionistenverbandes Im Rahmen der Versammlung am 6. Juni wurde im bis auf den letzten Platz gefüllten Stadionstüberl ein neuer Ortsvorstand gewählt. Alfred Deopito wird künftig als Ortsvorstand agieren.
Der neu gewählte Vorstand mit den Ehrengästen.
Der Bezirksvorsitzende, Josef Horn, konnte über 50 Mitglieder der Ortsgruppe Ausseerland zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Bei der von ihm durchgeführten Neuwahl des Vorstandes wurden folgende Funktionen gewählt. Ortsvorsitzender Alfred Deopito, Ortsvorsitzender Stv. Robert Margotti, Kassier Mag. Andrea Köberl, Kassier Stv. Trude Machherndl, Schriftführer Markus Grieshofer, Schriftführer Stv. VBgm Rudolf Gasperl, Reiseleiter Peter Moser, Beiräte Heidi Haslauer, Monika Neuper, Johanna Gasperl, Elisabeth Höflechner, Josef Amon. Der neue Ortsvorsitzende Alfred Deopito dankte den Mitgliedern für
ihr Vertrauen und stellte sich kurz vor. Er präsentierte das zukünftige Programm und die wichtigsten Informationen für das heurige Vereinsjahr. Im Herbst 2019 wird wieder eine 4 Tages-Reise nach Südtirol durchgeführt. Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen, Anmeldung unter Tel.Nr.: 0664/2771724 oder E-Mail: pv-ausseerland@gmx.at Die 227 Mitglieder der Ortsgruppe Ausseerland freuen sich auf ein reges Vereinsleben mit Kegeln, Wandern, Asphaltschießen, Eisstockschießen, monatlichen Ausflügen und diversen Veranstaltungen.
Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Es zählt nicht, dass wir nicht mehr da sind. Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot. Ernest Hemingway
Zum Ableben meines Gatten, unseres Vaters und Opas
Mag. pharm.
Eberhard Lux,
der am 14. Juni 2019 – wohlvorbereitet durch ein erfülltes Leben – im Alter von 78 Jahren für immer seine Augen geschlossen hat, dürfen wir „Vergelt’s Gott” sagen. Für die tröstenden Worte, die stummen aber herzlichen Umarmungen, die aufrichtigen Beileidsbekundungen und die stillen Gebete. Wir haben unseren lieben Eberhard am 26. Juni in Wolkersdorf verabschiedet. Die Beisetzung der Urne erfolgt im engsten Familienkreis. Wir gedenken seiner im Rahmen einer Seelenmesse am Freitag, 12. Juli 2019, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Grundlsee. In Liebe und Dankbarkeit Gabriele, Veronika und Jorge mit Luca und Matteo, Sebastian und Monika mit Anette Anstelle von Kränzen oder Blumen bitten wir um Unterstützung für Ärzte ohne Grenzen - AT823200 0068 0051 8548 Deutsche Gesellsch. zur Rettung Schiffbrüchiger - DE36 29050101 0001 0720 Förderverein der Musikschule Wolkersdorf - AT86 4300 0351 2746 000 14
Danksagung
Für die große und liebevolle Anteilnahme am Ableben unseres Ehemannes, Vaters, Opas, Uropas, Onkels und Schwagers, Herrn
Alfred Mauskoth,
bedanken wir uns auf diesem Weg herzlich.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Kaplan Pater Bartosz Poznanski für die feierliche Gestaltung der heiligen Messe und dem Kirchenchor Bad Aussee, der Vorbeterin Frau Renate Haas sowie Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider und den Trägern. Ein herzliches Danke an die Firma Rigips Saint-Gobain für das Kondukt und der Musikkapelle Grundlsee. Vielen Dank auch an Herrn Dr. Thomas Fitz für die jahrelange gute Betreuung und dem gesamten Team des LKH Bad Aussee. Ein herzliches "Vergelts Gott" an alle Verwandten, Freunde und Bekannten, die Fred auf seinem letzten Weg begleitet haben und für die Beileidsschreiben, Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden. In stillem Gedenken
Die Trauerfamilie
Ideen von angehenden Architekten für das „VitalBad”-Areal Am 27. Juni präsentierten mehr als ein Dutzend angehender Architekten von der Fachhochschule Im Kaisersaal des Kammerhofes wurden die Studierenden von Bgm. Franz Frosch und Kammerhofmuseums-Obfrau Sieglinde Köberl willkommen geheißen, bevor sie dann in den Gemeinderatssaal der Stadtgemeinde geführt wurden. Dort erklärte der Instituts- und Studienlehrgangsleiters Arch. DI Wolfgang Schmied die Vorgaben an die Studierenden. Er forderte eine sensible Behandlung des Areals in Hinblick auf die Baukörper und zeigte auf, wie sich die Bebauungsdichte bei der Erhöhung um den Faktor 1, 2 und 2,5 auswirkt. Somit wurde den Studenten eine Bebauungsdichte von 1,3 bis 1,5 nahegelegt, um das Erscheinungsbild der Objekte ver-
Die jungen Studenten und Studentinnen bei der Präsentation – hier mit Initiator DI Alois Murnig vom Bundesdenkmalamt.
träglich zu machen. „Ein Hotelprojekt alleine wäre auf diesem riesigen Areal vollkommen verloren, deshalb haben die Studenten den
Auftrag gehabt, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was eine Stadt an diesem Ort sonst noch für Infrastruktureinrichtungen brauchen könnte. Die Ideen hätten breiter nicht gestreut werden können – von Trachtenwerkstätten im Keller eines Hotels bis hin zu Galerien, einem Künstlerviertel oder einer Musikschule war den Ausführungen der Studierenden sehr viel zu entnehmen. Inwieweit die Ideen der Studierenden umgesetzt werden, bleibt einmal dahingestellt. Faktum ist, dass sowohl die Entscheidungs träger der Gemeinde, als auch die Studenten bei diesem Projekt einiges haben lernen können.
Pflegestammtisch
Die Volkshilfe veranstaltet erneut einen Pflegestammtisch für pflegende Angehörige. Dabei werden praktische Tipps und Tricks für die Pflege durch eine Diplomkrankenschwester der Volkshilfe vermittelt. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und einen netten und hilfreichen Austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei und es ist keine Voranmeldung erforderlich – wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein! Der nächste Termin findet am 11. Juli von 18 bis 20 Uhr im Gemeindeamt Altaussee statt. Nähere Informationen erhalten Sie unter 03622/ 50910.
Vergelt’s Gott!
Die Freiwillige Feuerwehr Gößl bedankt sich auf diesem Wege bei allen Gönnern, Helfern und natürlich auch Besuchern des Pingstfestes recht herzlich!
JedermannRestkarten
Für die Theaterfahrt zum „Jedermann” in Salzburg (Dienstag, 13., und Montag, 26. August) gibt es noch Restkarten. Der Pauschalpreis für die Busfahrt mit Eintrittskarte beträgt € 125,-; Abfahrt um 13:30 Uhr in Bad Mitterndorf und 14 Uhr in Bad Aussee, Zustiege auf der Strecke möglich. Karten gibt es bei Ruefa-Reisen (03622-52110).
Die Ideen waren spannend, interessant und zukunftsweisend.
Ausseer Barocktage Unter der rührigen Organisation von Verena Frey finden von 9. bis 11. August bereits zum vierten Mal die „Ausseer Barocktage” statt, die die Zuhörer mit vier Konzerten weltweit anerkannter Barock-Musiker mit der Melodienwelt des 17. und 18. Jahrhunderts verzaubern werden.
Das erste Konzert mit Christina Pluhar (Theorbe) & Ensemble L'Arpeggiata findet am Freitag, 9. August, um 20 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Paul statt. Unter dem Titel „Mediterraneo” werden traditionelle Werke aus dem Mittelmeerraum geboten. Die Hofkapelle Graz wird am Samstag, 10. August, von 13 bis 14 Uhr die einstündige Freiluftoper „Der Scharlatan”, eine komische Oper von Giovanni Battista Pergolesi am Ausseer Kirchenvorplatz bringen. Die Gründerin der Barocktage, Sabrina Frey, wird am Samstag, 10. August, von 18 bis 19 Uhr in der Spitalkirche Bad Aussee mit kammermusikalischen Juwelen barocker Meister aufwarten. Im intimen
Rahmen der einzigartigen Spital kirche musiziert Sabrina Frey auf ihren diversen Flöten gemeinsam mit dem herausragenden italienischen Gambisten Rodney Prada sowie dem renommierten Cemba listen Ralf Waldner. Das Schlusskonzert am Sonntag, 11. August, von 18 bis 19 Uhr werden Toni Burger, Sabrina Frey & Freunde in der Pfarrkirche Grundl see gestalten. Die Grundlseer Kirche mit dem mächtigen Backenstein im Hintergrund lädt ein, den Crossover von klassischer Barockmusik mit Volksmusik aus dem 18. Jhdt. auch 2019 zu wagen. Karten in allen Informationsbüros des Ausseerlandes oder über tickets@ausseerbarocktage.at. 15
Wir gratulieren
Wanderwoche in Tauplitz
Peter Koren - ein „Fünfziger”
Im IVV Wanderdorf Tauplitz wurden kürzlich wieder Kilometer abgespult.
Bei der 50er-Feier des Bad Mitterndorfers Peter Koren, Vize-Generalsekretär der Österreichischen Industriellenvereinigung, am 27.6.2019 im Haus der Industrie am Schwarzenbergplatz in Wien war auch eine starke Abordnung
Peter Koren mit Finanzminister a. D. Hartwig Löger und Freunden aus der Heimat. Foto: M. Prantl
aus der Heimat vertreten. Neben vielen hochrangigen Politikern, Managern und Journalisten gratulierten auch viele Freunde aus nah und fern. Am weitesten angereist war Schwester Christine aus Perth in Australien. Die Gäste waren vom heimischen „HOLAtrio” hellauf begeistert.
Michael Kreutzer konnte zahlreiche Wanderer in Tauplitz begrüßen. Foto/Text: W. Sölkner
Seit 40 Jahren werden in Tauplitz, dem ersten IVV Wanderdorf Österreichs, Wanderwochen veranstaltet. Wandervereinsobmann Michael Kreutzer konnte vergangene Woche zu der JubiläumsFrühjahrswanderwoche zahlreiche Gäste aus den USA, der Schweiz, Deutschland und Österreich
begrüßen. Bei herrlichstem Wetter wurden die Wanderer von Wanderführern zu den schönsten Plätzen von Tauplitz und Umgebung geführt. Der Wanderverein Tauplitz war bereits zwei Mal Austragungsort einer Wander-WM. Die HerbstJubiläumswanderwoche findet vom 15. bis 22. September statt.
20. Kurparkfest der Lions
Der heimische Lions-Club richtet am Samstag, 27. Juli, bereits zum 20. Mal das traditionelle Kurparkfest aus. Selbstverständlich gibt es wieder den sehr beliebten großen Bücherbasar, dazu natürlich ein reichhaltiges Angebot an Speis und Trank mit einer stimmungsvollen musikalischen Untermalung, vor allem aber ist auch heuer wieder das große Lions Club Gewinnspiel ein ganz wichtiger Bestandteil des Kurparkfestes. Letztes Jahr gab es über 130 tolle Preise im Gesamtwert von mehr als 12.000 € zu gewinnen, was sicherlich ganz wesentlich zum großen Erfolg des Kurparkfestes beigetragen hat. Dies war vor allem
auch mit großzügigen Spenden aus der Bevölkerung möglich, wofür an dieser Stelle herzlichst gedankt wird. In diesem Zusammenhang wird Sie in nächster Zukunft ein Mitglied des Lions Clubs ansprechen und Sie um eine entsprechende Preisspende für die große Tombola ersuchen. Mit dieser Ihrer Unterstützung helfen Sie uns helfen, denn der Reinerlös unseres Kurparkfestes kommt wie immer auf direktem, schnellem und unbürokratischem Weg hilfsbedürftigen Menschen im Ausseerland zugute.
Danksagung
für die große Anteilnahme anlässlich des Ablebens von Frau Schulrat
Waltraud Hutse, (geb. Gaßner).
Besonders zu danken haben wir dem mobilen Palliativteam Liezen unter der medizinischen Leitung von Prim. Dr. Dietmar Kohlhauser. Ein herzliches Dankeschön Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger für die einfühlsame Gestaltung des Hl. Requiems. Herrn Prof. Franz Reichhold danken wir für die Organisation und professionelle Messgestaltung, sein einfühlsames Orgelspiel und die Leitung der Chöre. Vielen Dank dem Kirchenchor, dem Frauenchor und MGV Liedertafel Bad Aussee, dem Bläserquartett der Stadtkapelle Bad Aussee. Wir danken auch Frau Sandra Singer von der Bestattung Haider. Ein herzliches Vergelt´s Gott für die vielen Kerzen-, Blumen- und Kranzspenden sowie für die Beileidsbezeugungen vielfältigster Art. In stillem Gedenken
Hans Jandl Fam. Siegfried Gaßner 16
Wie viel Italien steckt im Ausseerland bzw. Österreich? Diese Fragen beantworten Christa Englinger und ihr Mann Christian Hlavac, begeisterte Wahl-Grundlseer in ihrem Buch „La bella Austria“.
Die Autoren, Christian Hlavac und Christa Englinger lasen im „Buch & Boot” in Altaussee aus ihrem neuesten Werk. Foto/Text: DoBi
So wie für die Autorin Grundlsee ein Sehnsuchtsort ist, ist es auch Italien, das sie als Reiseleiterin und Pilgerbegleiterin besonders gut kennt. Ein Beziehungsland, in dem sie viele Bezugspunkte zu Österreich kennen und schätzen gelernt hat. Das fängt beim „Espresso“ an, vertieft sich im „Gelato“ oder in der „Pizza“, seinerzeit ein „Armeleuteessen“. Die „Vespa“ (Wespe) und die „Ipe“ (Biene) haben ihren glorreichen Ausgangspunkt in Pisa und sind in Österreich fast schon genau-
so beliebt, wie die „Salami“, die ein ungarischer Fleischhauer der damaligen Monarchie in Italien „erfunden” hat. Das „dolce vita“ kam durch die Straßen- und Eisenbahnbauer aus Italien immer näher nach Österreich (Gegha/Semmering und Ceconi/ Arlbergtunnel). In diesem Buch werden die Beziehungspunkte zwischen Österreich und Italien liebevollst in Kleinarbeit festgehalten. Eine amüsante Lektüre zum besseren Verständnis zwischen rot-weiß-rot und grün-weiß-rot.
Eiszeitrelikte und BauArt Ausseerland Am Sonntag, 7. Juli, eröffnet das Kammerhofmuseum zwei neue Ausstellungsbereiche: die Erweiterung der Eiszeit-Ausstellung mit der Präsentation von (pflanzlichen und tierischen) Eiszeitrelikten und die neue Dauerausstellung „BauArt-Ausseerland“. Beginn ist um 19 Uhr.
Vergangenes hinterlässt Spuren. Das gilt auch für die Würmeiszeit, die mit dem Rückzug der Gletscher vor ca. 18.000 Jahren endete und die Wiederkehr von Pflanzen und Tieren ermöglichte. Die ersten Besiedler der kargen nacheiszeitlichen Lebensräume wurden aber nach und nach von wärmeliebenden und anspruchsvollen Arten verdrängt. Nur wenige schafften es, auf „Kälteinseln im Wärmemeer“ zu überleben. Ihnen ist die Foto ausstellung „Eiszeitrelikte“ von Manfred Kohlbacher gewidmet. Dass Moore Archive der jüngsten Klimageschichte sind, zeigt die Pollenanalytikerin Dr. Ilse Draxler auf eindrucksvolle Weise. Das große Interesse an der Sonderausstellung „BauArt Ausseerland“ 2016/17 veranlasste das Museumsteam, eine kleine Dauerausstellung zu diesem Thema einzurichten. Neben neuen Modellen von Werner Egger und Gerhard Malik und einem Begleitfilm zur Ausstellung von Franz Ramoser wird die Geschichte des Bauens im 17
Ausseerland (außerhalb des Marktes) erstmals in kompakter Form präsentiert – ein eindrücklicher Hinweis auf den gewachsenen „Ausseer Baustil“, um den uns viele Regionen beneiden!
Bauernmärkte
Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Ab Hof Verkauf beim Seidlberger hof, Sonja Hofer, Kainisch 11, Tel. 0650 9216317. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Most schenke täglich von 11 bis 20 Uhr.
Wir gratulieren
Prag war eine Reise wert
Ehrenring des Landes Steiermark für Barbara Frischmuth
Das bestätigten die Schülerinnen des dritten Jahrganges der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Bad Aussee (HLWplus), nachdem sie dort ihre letzten Schultage vor dem Pflichtpraktikum mit ihrem Klassenvorstand Mag. Heinz SacklMayer verbracht hatten.
Die Freude über den Ehrenring war groß: Barbara Frischmuth mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. Foto: Frankl
Der dritte Jahrgang der HLWplus mit seinem Klassenvorstand Mag. Heinz SacklMayer durfte die wunderschöne Stadt Prag erleben.
Mit der Verleihung des Ehrenringes würdigte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das Lebenswerk der Altausseer Schriftstellerin.
Im Weißen Saal der Grazer Burg überreichte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer am 14. Juni Schriftstellerin Barbara Frischmuth den Ehrenring des Landes Steiermark. An der feierlichen Überreichung nahmen unter anderen Bundesministerin a.D. Ruth Feldgrill-Zankel, Landtagspräsident a.D. Franz Majcen, LHStv. a.D. Kurt Jungwirth, LHStv. a.D. Peter SchachnerBlazizek, Bischofsvikar Heinrich Schnuderl, Stadtrat Günther Riegler und ORF-Chef Gerhard Koch teil. „Ihre vielen Leserinnen und Leser empfinden Ihr Schaffen als Bereicherung und Beförderung des Gemeinwohls in seiner ganzen Breite und Tiefe. Ihre Kunst und Ihr reiches Bemühen um eine Sprache des Verbindens von Menschen und Kulturen ist immer auch eine starke sozialpolitische Positionierung. Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre vielfältigen Verdienste um das Kulturgut der Steiermark”, so Schützenhöfer in der Laudatio. „Es macht mich stolz, einer der bedeutendsten Autorinnen der österreichischen Gegenwart und einer gesellschaftspolitischen Akteurin für eine Kultur des Miteinanders namens der Steiermärkischen Landesregierung und namens Ihres Heimatlandes Steiermark als Zeichen des Respekts und der Anerkennung den Ehrenring des Landes Steiermark, überreichen zu dürfen", so der Landeshauptmann abschließend. Herzlichen Glückwunsch!
Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark für „den Hartl”
Hans-Dieter Hartl erhielt aus den Händen von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landesrätin Doris Kampus das Ehrenzeichen. Foto: Land Steiermark
„Der Hartl”, bekannt für seine Sendungen über den Alpenraum im Bayerischen Rundfunk und bekennender Grundlsee-Liebhaber, hat sich nun nicht nur am Steirischen Meer vollends angesiedelt, sondern wurde für seine Verdienste um seine touristischen und kulturellen Beiträge über die Steiermark kürzlich von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landesrätin Doris Kampus mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch! 18
Die Goldene Stadt zeigte sich dabei von ihrer besten Seite. Ziele wie die Astronomische Uhr, die Karlsbrücke, die John-Lennon-Mauer und der Klein-Eiffelturm auf dem Laurenziberg waren die Hits am ersten Tag. Komplettiert wurde das Ausflugsprogramm am zweiten Tag mit einer äußerst interessanten Führung auf der Prager Burg am Berg Hradschin. Die größte zusammenhängende Burganlage ist Sitz des tschechischen Präsidenten und bietet Höhepunkte wie den Veitsdom, den Alten Königspalast und das Goldene
Gässchen. Sie ist auch geschichtlich sehr interessant, fand doch hier 1618 der Prager Fenstersturz als auslösendes Ereignis für den Dreißigjährigen Krieg statt. Natürlich blieb den Schülerinnen auch genügend Zeit, die Stadt flanierend zu genießen, um nach dem anstrengenden Schuljahr und für ihr zwölfwöchiges Pflichtpraktikum Kraft zu tanken.
Immer einen Klick wert:
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Die Generationen feierten gemeinsam Beim fünften Generationenfest am 19. Juni hatte nur Petrus schlechte Laune, denn pünktlich zum Beginn der gut besuchten Veranstaltung öffnete der Himmel seine Schleusen. Die vielen Gäste wurden von Einrichtungsleiterin Isabella Windhager, Bgm. Gerald Loitzl und Obmann Gerhard Schütter freundlich begrüßt. Die Kinder der Volksschule Altaussee erfreuten die Gäste daraufhin mit einem Tanz und eine Abordnung der NMS gab – unter der Leitung von Cordula Gierlinger – ein Ständchen. Auch der „Generationenhaus-Chor” gab ein Lied zum Besten. Ausgewählte Schmankerl aus der hauseigenen Küche erfreuten den Gaumen der Gäste, die Kinder hatten Spaß bei verschiedenen Spielestationen und Isabella Auinger bot Ponyreiten mit „Obelix” an. Ihr Pony „Asterix” unterhielt die Zuschauer mit akrobatischen Darbietungen und die drei Alpenzauberer verzauberten die Gäste mit verblüffenden Zaubertricks. Bei der beliebten Tortenverlosung kamen 62 (!) Torten, Kuchen, Muffins, Krapfen, Macarons u.v.m. zur Verlosung. Die beschwingten Melodien der „Volksmusi“ unterhielten alle Anwesenden und schufen eine unterhaltsame Atmosphäre. Ein großer Dank ergeht an dieser Stelle an das Café Strenberger, Café Lewandofsky-Temmel, JUFA Gößl, Café Maislinger Altaussee, Gasthof zum Hirschen und Hotel am See Altaussee für die Tortenspenden. Ein großes Dankeschön ergeht auch an die fleißigen Tortenbäckerinnen und an die Mitarbeiter.
Feindestillerie Hochstraßer Mooskirchen Ansatzkorn 1 Liter € 8,Steir. Birnenobstler 1 Liter € 9,5 Marillen Hausmarke 1 Liter € 15,5 Williamsbirnenschnaps 1 Liter € 16,Zwetschkenschnaps 1 Liter € 13,Große Auswahl an: Schnäpse, Liköre, Edelbrände siehe www.schnaps.at
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Ein herzliches „Vergelt’s Gott”...
...an Frau Dr. Edlinger, die mich in den letzten Monaten intensiv und mit viel Geduld bestens betreut hat! ...an das LKH Bad Aussee mit Prim. Dr. Kohlhauser, Dr. Schaffler-Glössl und dem gesamten Team der Internen Station, die sich meiner Krankheitsgeschichte ebenso angenommen haben und sich während der stationären Aufenthalte immer rührend um mich gekümmert haben. ...an meine Familie, die mir in der ganzen Zeit immer zur Seite stand.
Heliodor Leitner
Feiertage bei der FF Reitern
Die FF Reitern lädt am Samstag, 13. Juli, zum Depotfest. Ab 19 Uhr spielen „Mia 4” auf. Am Sonntag, 14. Juli, wird ab 10 Uhr zum Frühschoppen mit Volksmusk, Bratwürstl und Getränken sowie Kaffee und Mehlspeisen geladen. Der beliebte Fetzenmarkt wird um 13 Uhr beim Feuerwehrdepot eröffnet. Die FF Reitern freut sich auf regen Besuch.
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Buchtipp Wolfgang Rauh
Deivl
Eigentlich handelt es sich bei Wolfgang Rauh um Wolfgang Raudaschl und eigentlich ist Wolfgang Raudaschl ja Schauspieler. Umso überraschender ist dem Schauspieler mit seinem Erstlingsroman „Deivl” (ja, es wird so ausgesprochen wie bei uns der Teufel) ein Roman gelungen, der eigentlich einer teuflischeren Feder zugemutet werden kann.
Erzherzog-Johann-BORG-Matura 2019 Am Erzherzog Johann BORG Bad Aussee fanden von 12. bis 17. Juni 2019 die mündliche Maturaprüfungen statt.
Die 8A mit bildnerischem Schwerpunkt konnte ebenso feiern,...
Der Handlungsstrang wird vom Autor zart gesponnen und formt sich alsbald zum Hanfseil, mit welchem sich ein Lehrer im Kostmann-Haus erhängt hat, nachdem er von seiner Frau verlassen wurde und seine Tochter „in den See gegangen ist”. Mit der Präzision eines Uhrwerks lässt Rauh die Proponenten des Romans immer tiefer in eine verstörende Welt eintauchen und vergisst dabei nicht, dem Leser überraschende Wendungen und genaue Details der Umgebung mitzugeben. Der überaus erfolgreiche heimische Schauspieler hat nun sein nächstes Talent gezeigt. Dazu kann man nur gratulieren! Erschienen im Noel-Verlag, ISBN: 978-3-95493-388-4, 188 Seiten, Taschenbuch-Format. Erhältlich um € 16,90 im heimischen Fachhandel.
Dorffest in Bad Mitterndorf
Am Freitag, 5. und Samstag, 6. Juli, wird in Bad Mitterndorf zum traditionellen Dorffest geladen. Heuer geht es am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr mit der neuen Kinder-Schätz-Rallye der heimischen Unternehmen los. Ab 17 Uhr erfolgt die Siegerehrung zu diesem Bewerb. Den ganzen Tag über gibt es zahlreiche Attraktionen für die ganze Familie. Zur musikalischen Umrahmung tragen die „Salzkameraden”, „Die fantastischen Bier”, „La Paloma” sowie Sladek und VZI [FAU:TSIE] bei. Am Samstag, 6. Juli, erfolgt dann das „Niachtn-Open-Air”. Ab 18 Uhr spielen die „Music Combo 3000”, „Horst” und als Hauptgruppe „Die Niachtn” im Kurpark. 20
Unter Vorsitz des Direktors des Stiftsgymnasiums Admont, MMag. P. Thomas Stellwag-Carion, wurde die dritte Säule der Matura bewältigt. Voraus gegangen war das Verfassen einer schriftlichen Arbeit, der „Vorwissenschaftlichen Arbeit“ und deren Präsentation vor einer Prüfungskommission und die zentrale schriftliche Matura in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und wahlweise auch Latein oder Biologie. Vor der mündlichen Matura gab es noch die Möglichkeit einer mündlichen Kompensationsprüfung für eventuelle schriftliche Nicht genügend. Auch hier ergeben die zentralen österreichweit gleichen Aufgabenstellungen ein klares vergleichbares Bild der Leistun gen der Maturanten. Manch einem ist bei der Prüfung noch eine Säule übrig geblieben, VWA, die nicht ins System geladen wurden, oder die eine oder andere schriftliche Prüfung. Im ersten Nebentermin im Herbst 2019 wird das hoffentlich erledigt sein. Die Klassenvorstände von 8A, Prof. Ingrid Peyrer, und 8B, Prof. Roswitha Fuhrmann, überreichten am 17. Juni die Zeugnisse. Bei der 8A (Bildnerischer Schwer punkt) haben bestanden: Kristina
Gaisberger, Annika Gamsjäger, Elma Gibovic, Rebeka Grubesa, Karolina Hanakova, Iris Hödl, Laura Mitterhauser, Jasmin Pachernegg, Janina Schmidt, Franziska Schwarz, Jakob Stadlober, Rebecca Zinganell. Guter Erfolg: Larissa Schuster, Marisa Tadic. Ausgezeichneter Erfolg: Martina Hörhager Bei der 8B (Instrumental) haben bestanden: Jakob Bruckschlögl, Peter Falkensteiner. Ausgezeichneter Erfolg: Andrea Schöndorfer, Zoe Wickl. 8B (Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt): Maren Grundner, Arabella Hoffer, Marcella Loidl, Victoria Pesendorfer, Jana Royer, Carina Stangl, Katja Thalhammer, Sven Van der Leest, Stefan Vujic. Guter Erfolg: Gerold Bauer, Johanna Schwarz. Ausgezeichneter Erfolg: Philipp Sölkner.
...wie die 8B mit instrumentalem und naturwissenschaftlichem Schwerpunkt.
Fotos: EHJ-BORG BA
Wir gratulieren Benedikt Resch – Matura abgelegt B e n e d i k t Resch aus Altaussee/Grundl see hat kürzlich die Matura an der HTL Mödling im Fachbereich Mechatronik a b g e l e g t. Herzlichen Glückwunsch!
Konzert in Obertraun
Am Samstag, 6. Juli, veranstaltet die Ortsmusikkapelle Obertraun auf der Seebühne ein Konzert, welches ausschließlich aus moderner Blasmusik besteht. Dabei werden die Musiker auch ihre übliche Tracht gegen ein etwas lockeres Outfit wechseln. Zu hören sind ua. Hits von Udo Jürgens und Queen sowie moderne Arrangements und Werke für Blaskapellen von STS oder Falco. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Radelnd zu einer Almhütte... ...ist nun nicht sonderlich spektakulär. Wenn man jedoch mit Radfahren eine Almhütte finanziert, dann relativiert sich das gewaltig. So geschehen am 13. Juni, als mit großer Anstrengung und Muskelkraft 1.897 Kilometer geradelt wurden, um damit möglichst viele Spenden für die geplante Almhütte vor dem Seniorenwohnheim der Volkshilfe an der Sommersbergseestraße zu sammeln. Schon seit etwas mehr als einem Jahrzehnt gibt es zwischen dem Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee und der NMS Bad Aussee eine sehr enge Verbindung. Der Besuchsdienst, der den Kindern und Jugendlichen sowie den Senioren wöchentlich eine große Freude macht, ist nur ein Beispiel für die gedeihliche Zusammenarbeiten zwischen Jung und Alt. Die jüngste Idee von Architektin Caroline Rodlauer, die in ihrer Kindheit sehr viel mit dem „Jagl Poid” auf Almhütten unterwegs war, wurde von Heimleiterin Gabriele Grill spontan aufgegriffen, nämlich eine Almhütte für die Senioren zu bauen. Sie können darin schöne Stunden verbringen und sich an die Tage auf der Alm erinnern, die sie erlebt hatten, als sie ihre Füße noch weit ins Gebirge hinaus trugen. „Die Hütte soll es, barrierefrei angelegt, den Besuchern ermöglichen, den Loser, den Sarstein und den Zinken zu sehen”, so Caro Rodlauer. In den Dienst der guten Sache stellten sich neben über 80 Teilnehmern unter anderem eine Kollegin von Gabriele Grill, nämlich Diana Egger, auch Bgm. Franz Frosch, Bgm.
Trachtensonntag in Tauplitz
Die Schüler der NMS Bad Aussee radelten mit den Bürgermeistern Franz Frosch und Franz Steinegger für den guten Zweck.
Franz Steinegger, Johanna Erhart und Steffi Machart vom Bezirksverein der Volkshilfe. Vor allem aber zahlreiche Sponsoren waren vor Ort; allen voran der Lions Club Bad Aussee, Dir. Peter Sommer und sein Stellvertreter Norman Sambs, Vertreter des Unternehmens „ErgoRace”, zwei Schüler der HLWplus Bad Aussee sowie Dutzende Schüler der NMS Bad Aussee, die
wirklich sehr fleißig in die Pedale traten und von Christian Kadar beaufsichtigt wurden. „Ein besonderes Dankeschön den Damen vom Sozialkreis Altaussee, die sich zum Abschluss der Aktion noch mit einer namhaften Summe einstellten”, so Gabi Grill abschließend, die mit einer Fertigstellung der Almhütte innerhalb eines Jahres rechnet.
„Ausseer Gespräche” wieder sehr gut besucht Die von Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Irmtraud Fischer initiierten und gemeinsam mit o. Univ. Prof. Mag. Gerd Kühr organisierten „Ausseer Gespräche” fanden letzte Woche im Ausseer Kur- und Congresshaus statt. Unter dem Titel „Resonanzen – Wiederkehrendes in Wissenschaft und Kunst” wurden erneut interessante Vorträge und Diskussionen gehalten, wie auch das „Miteinander” der Stammbesucher gepflegt wurde.
Nach der Begrüßung am 27. Juni durch Irmtraud Fischer, Gerd Kühr, Wolfgang Spickermann und Jörg Rüpke gab Hartmut Rosa den Vortrag „Was ist Resonanz? Perspektiven zur Weiterentwicklung des Konzeptes”. Danach hieß dann Bürgermeister Franz Frosch die Teilnehmer an dem Symposium herzlich willkommen und lud zu einem Umtrunk mit Buffet in den Pavillon des Kurhauses. Am nächsten Tag erklärte Gunter Scholz, was wir von den „alten Philosophen” lernen können, bzw. stellte die Moderne der Antike gegenüber. Besonders interessant war in diesem Zusammenhang zu erfahren, wie heftig die Philosophen der Antike modernen „Strömungen” ausgesetzt waren, ob man sich mit ihnen beschäftigt oder nicht. Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass Jahr für Jahr mehr Einheimische auf diese wirklich wertvolle Möglichkeit, sich weiterzubilden, zurückgreifen. In zwei Seminaren wurden die Fragen „Lässt sich Resonanz ‘erzeugen’ oder ‘dekretieren’?” bzw. „Resonanz als Phänomen der Kulturen” erläutert. Die Ergebnisse daraus wurden dann vorgestellt. Der Nachmittag diente – bei strahlendem
(V. l.): Bgm. Franz Frosch, Irmtraud Fischer (Ausseer Gespräche und Graduiertenkolleg), Waltraud Schinko-Neuroth (Sponsorin) Wolfgang Spieckermann (Sprecher des Graduiertenkollegs), Liliane Weissberg (Board Ausseer Gespräche), Gerd Kühr (mitverantwortlich Ausseer Gespräche), Karl Acham, Roberta Maierhofer, Ulf Bästlein (alle Board), Hartmut Rosa (Soziologe und, Graduiertenkolleg).
Sommerwetter – einer Wanderung, bevor am Abend zu einer Lesung von Ulrich von Bülow über sein neues Buch „Papierarbeiter. Autoren und ihre Archive” geladen wurde. Am Samstag gab es Kurzvorträge von Stipendianten des IGK, wie erneut zu zwei Seminaren und zwar unter den Titeln „Visuelle Resonanz” und „Resonanz in den Naturwissen schaften” diskutiert wurde. Am Abend folgte dann – nach einem Expertengespräch des IGK in kleinen Gruppen – ein Gesprächs -
konzert unter dem Titel „Musik als Resonanz”, bei dem sich Andreas Dorschel mit den Pianisten Olga Chepovetsky, Johannes Gugg und Yuka Inoue unterhielt. Es wurden Werke von Franz Liszt, Claude Debussy, Leoš Janáček und Johannes Brahms interpretiert. Man kann es der gebürtigen Ausseerin Irmtraud Fischer nicht hoch genug anrechnen, eine so hochklassige Veranstaltung nach Bad Aussee gebracht zu haben.
Am Sonntag, 14. Juli, wird traditionell zum Tauplitzer Trachtensonntag, dieses Jahr zum 39. Mal, geladen. Ab 9 Uhr erfolgt die Messe des ÖKB Tauplitz mit dem Kirchenchor, ab 10 Uhr Trachtensonntag vor dem Dorfsaal mit der Trachtenmusikkapelle Tauplitz, der Kindertanzgruppe sowie den Schab und den Påschern. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Tauplitzer Vereine und Mitwirkenden laden herzlich dazu ein. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Elfriede Ott verstorben
Viel, aber nicht alles, erfuhr man aus den Nachrufen über diese großartige Frau. So wurde ihre 1944 begonnene Burgtheaterkarriere nach dem Krieg mit dem skurrilen Vorwurf, sie sei als junges Mädchen BDM-Mitglied gewesen, für Jahre unterbrochen. Auch war
am Kohlmarkt 11 in Wien nicht ihr Hund Hausherr, sondern eine mächtige Katze, die – im Vorzimmer thronend – kritisch alle Gäste musterte; auch mich bei meinem ersten Besuch, in dem ich von ihrer Beziehung zu Grundlsee erfuhr: „Für die Seele und zum Auftanken komme ich immer wieder an den See; ich hab ihn durch meinen Lebensmenschen, den Hans Weigel kennen und lieben gelernt“. Sie las beim Veit und erzählte auch an einem Sommertag 2008 im Garten der Villa Karajan vielen berührend über ihre Liebe zu Grundlsee und zu Weigel, der einst geschrieben hatte: „Grundlsee ist eine Welt für sich!” Ruhe in Frieden, liebe Elfi! Lutz Maurer 21
Unser Auftrag Wir sind mit sehr vielen Anfragen konfrontiert, warum viele Wege und Radstrecken erst jetzt freigegeben werden, warum die Seen nicht schon wärmer sind und mehr Strandzonen anbieten, kurz warum hier nicht Verhältnisse herrschen, wie man es von klimatisierten Hallen oder Freizeitparks her gewohnt ist. Die meisten verstehen es dann schon, wenn man ihnen erklärt, dass bei diesen Schneemengen und Wetterverhältnissen bis Ende Mai die Instandhaltungsarbeiten erst beginnen können, wenn der Schnee weg ist, dass mehr Schäden als sonst sind und nicht überall zugleich gearbeitet werden kann. Dass Forstarbeiten zuerst nötig sind, damit danach der Wanderweg hergerichtet werden kann und dass das Wasser in den Seen Schmelzwasser und die Seen keine abgestandenen Bade tümpel sind. Viele verstehen das, aber nicht alle. So müssen eben die Kolle ginnen und Kollegen an der touristischen Front, in den Restaurants, bei den Beherbergern und bei uns in den Infobüros geduldig ertragen, dass sie von Menschen, die losgelöst von jedem Naturverständnis leben, teilweise sehr rüpelhaft behandelt werden. Lasst euch dadurch nicht den Tag verderben – schon viele Gäste haben nach einigen Tagen Aufenthalt ihre Aggressivität, die sie mitgebracht haben, verloren und haben das gefunden, was sie hier gesucht haben – Erholung.
Gelungenes 15. Jodler- und Weisenbläsertreffen Ein wahrer Publikumsmagnet ist Franz und Ludwig Egger mit dem Treffen in der Blaa-Alm gelungen. Bei der 15. Auflage des harmoniereichen Tages kamen wieder unzählige Besucher.
Beim Jodler- und Weisenbläsertreffen in der Blaa-Alm zeigten sich die Besucher vom dargebotenen Programm begeistert. Foto/Text: DoBi
Begonnen wurde am 16. Juni traditionell mit der „St.-Leonhard-Messe” aus der Feder von Bezirkskapellmeister Ludwig Egger und zelebriert von Dr. Michael Unger, die von über 50 Musikanten feierlich umrahmt wurde. Der prächtige Almkessel am Fuße des Losers war dann erneut die passende Kulisse für 91 Musikanten in 24 Bläsergruppen, die an allen Ecken auf der Alm aufspielten. Begleitet vom Geläut der Kühe, die sich durchaus taktvoll zeigten. Das Organisationsteam rund um Bezirksobmann Franz Egger und Bezirkskapellmeister Ludwig Egger kann stolz und zufrieden sein: Das Wetter war besser als angesagt, die musikalische und emotionale Stimmung hervorragend, die Gäste
staunend und lustwandelnd unterwegs. So unterschiedlich die Gruppen sind, eines haben sie gemeinsam, sie spielen aus Freude auf, sie genießen das eigene Musizieren genauso wie die Anerkennung und das Applaudieren des zuhörenden Publikums. Allen ehrenamtlichen Mitarbeitern und großzügigen Sponsoren sei an dieser Stelle gedankt. Das Jodlerund Weisenbläsertreffen auf der Blaa-Alm ist als grenzüberschreitendes Musikantentreffen zu sehen. Gefühlvoll jedes Jahr neu interpretiert, unterstreicht es den Spruch: Dort, wo man singt und musiziert, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen kennen keine Lieder!
Glück ist keine „App“ So lautete der Titel des Gastvortrages von Wirtschaftsliteraturpreisträger Peter Baumgartner bei den diesjährigen fünf Mitgliederveranstaltungen der Volksbank Salzburg im Salzburger-Land und im Salzkammergut. Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut
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Gerhard Ammerer, Patricia Thurner
Mein Salzkammergut
Das Innere Salzkammergut und das Ausseerland lassen die Redakteurin und Fotografin Patricia Thurner seit Langem nicht mehr los. Mehrmals im Jahr tankt sie dort Energie und lässt die Landschaft auf sich wirken. Ihre
Fotografien der Gegenden um Bad Ischl, Lauffen, Bad Goisern, Hallstatt, Obertraun, Gosau, Bad Aussee, Altaussee, Grundlsee und Bad Mitterndorf sind eine Liebeserklärung durch die Linse ihrer Kamera. Gemeinsam mit dem Kulturhistoriker Gerhard Ammerer erkundet sie das Salzkammergut aber auch als sozialen Raum und wirft einen Blick auf die Lebenssituation der Menschen vor Ort: Welchen Einfluss hat der Landstrich auf die Menschen? Wird es manchmal vielleicht doch zu eng für die Lebensträume Einzelner? Unterschiedliche Personen, vom Hersteller der Goiserer Schuhe, Philipp Schwarz, bis zur bekannten Schriftstellerin Barbara Frischmuth kommen zu Wort und erzählen von ihren Erfahrungen in der Region, von ihrer Arbeit und dem Eingebundensein in die dortigen gesellschaftlichen Formationen. Erschienen im Anton-PustetVerlag, 160 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Hardcover, ISBN: 978-3-7025-0926-2. Erhältlich um € 29,- im heimischen Fachhandel.
Obersdorfer Waldfest
KegelSchnuppertag
Der Pensionistenverband Ausseerland lädt alle sportlich Interessierten zu einem Schnupperkegelnachmittag am Montag, 8. Juli, ab 14 Uhr in die Ausseer Kegelbahn (Bahnhofstraße 323) ein.
Buchtipp
Am Samstag, 13. Juli, mit Beginn um 16 Uhr findet das Waldfest mit dem Fetzenmarkt der FF Obersdorf statt. (V. l.): Generaldirektor Mag. Andreas Höll, Dipl.-Pädagoge Peter Baumgartner, VDir. Mag. Dr. Andreas Hirsch.
In seinem Vortrag verband Baum gartner die Lebenswelten jüngerer und älterer Menschen im Spannungsfeld der fortschreitenden Digitalisierung. Volksbank Salzburg-Generaldirektor Mag. Andreas Höll berichtete den
1.500 Gästen vom guten Geschäftsergebnis 2018 und aktuellen Projekten in der Bank. Sie wurde 2018 mit dem Recommender Award als beste Regionalbank Österreichs ausgezeichnet.
Der Fetzenmarkt beginnt um 16 Uhr, anschließend Waldfest mit der Seidlzupfmusi und Blech and White am Festplatz. Am Sonntag, 14. Juli, gibt es ab 11 Uhr einen Frühschoppen mit der Musikkapelle Kumitz und einer großen Tombola. Die FF Obersdorf freut sich auf Ihr Kommen.
Gemeinderatssitzung in Altaussee Der 26. Juni war ein sehr beliebter Tag für Gemeinderatssitzungen – neben Bad Aussee und Grundlsee hielt auch Altaussee an diesem Tag eine Sitzung ab.
Im Bericht des Bürgermeisters konnte Gerald Loitzl davon erzählen, dass das örtliche Entwicklungskonzept (ÖEK) ab sofort rechtskräftig ist. Weiters konnte er davon berichten, dass die Brahmspromenade frisch asphaltiert wurde und die Lupitsch-Straße ab dem ehemaligen „Hotel Tyrol” in diesen Tagen fertiggestellt wird. Weiters konnte der Bürgermeister davon berichten, dass die erste Außentrauung im neuen Hochzeitspavillon vorgenommen wurde und es sehr gute Rückmeldungen darauf gab. Nachtragsvoranschlag Im Rahmen des Nachtragsvoranschlages konnte Bgm. Gerald Loitzl sehr stolz davon berichten, dass es Steigerungen bei den Einnahmen gab, wodurch auch weitere Ausgaben möglich wurden. Die Einnahmen und Ausgaben im ordentlichen Haushalt sind jeweils um 238.400,- von 4,876.000,- auf 5,114.400,- gestiegen, was der Bürgermeister und Finanzabteilungsleiter Karl Vößner auf die positive Entwicklung bei der Kommunalsteuer, als auch auf die gestiegenen Bundesertragsanteile zurückführten. Der außerordentliche Haushalt stieg um 509.900,- von 1,143.900,- auf 1,653.800,- bei den Einnahmen und Ausgaben. Unter anderem sind dabei die Sanierung der Gas-Ex-
Anlage am Loser mit rund 126.000,sowie die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges für den Bauhof (JCB Fastrac) erfasst. Die Ersatzbeschaffung des Fahrzeuges konnte erstmals seit zwei Jahrzehnten zur Hälfte aus eigenen Mitteln erfolgen, der Rest wird über eine Bedarfszuweisung des Landes bewerkstelligt. Der Unimog verbleibt jedoch im Bauhof, wodurch man sich für die kommenden Winter mehr als gewappnet sieht. Dem mittelfristigen Finanzplan konnte man entnehmen, dass die Gemeinde Altaussee auf einem guten Weg ist und es wurden die Steuermehreinnahmen entsprechend berücksichtigt. Meldekontrolle durch Gemeinde Wie auch schon in den anderen Gemeinden durchgeführt, wird auch in Altaussee ab Herbst die Meldekontrolle durch die Gemeinde selbst durchgeführt werden. Derzeit wird noch eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter für 20 bis 25 Stunden pro Woche gesucht, um diese Kontrolle vorzunehmen. Wasserversorgungsplan Im Rahmen eines Dringlichkeitsantrages wurde der Auftrag des Landes Steiermark aufgenommen, einen möglichen Störfall in der Wasserversorgung durchzuspielen und dafür zu sorgen, dass für fünf
Tage die Wasserversorgung innerhalb der Gemeinde aufrecht bleibt. Die Gemeinde Altaussee wird mit einem Spezialunternehmen, mit welchem schon der Hochbehälter in Lupitsch errichtet wurde, dieses Szenario durchspielen und alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um die Trinkwasserversorgung aufrecht erhalten zu können.
Wir gratulieren Josip Grbic LAP abgelegt Josip Grbic, beschäftigt bei der Firma Tanzmeister in Bad Aussee, hat die Lehrabschlussprüfung im Lehrberuf Plattenund Fliesenleger erfolgreich bestanden. Herz ilchen Glückwunsch!
Modernes Märchen
Die fünfte große steirische Untergrund-Veranstaltung findet am Freitag, 12. Juli, um 19.30 Uhr im Woferlstall in Bad Mitterndorf statt. Ein modernes Märchen in der Tradition des magischen Realismus von und mit Michael Benaglio, begleitet vom Duo Zeitenklänge. Ökologisch– Politisch–Spirituell-Heiter. Maria ist Hinterbergerin, Stefan Wiener. Sie verlieben sich über beide Ohren. Doch tausend Vorurteile sind gegen die Verbindung. Bis die große Fee der Teltschenalm alles zum Guten wendet. Eintritt: € 10,-. Die Veranstalter freuen sich auf regen Besuch.
Denkmalenthüllung in Altaussee
Am Samstag, 6. Juli, um 17 Uhr wird im Altausseer Kurpark durch das Institut „Kunst im öffentlichen Raum” mit einem Festakt das bisherige Holz-„Igel-Denkmal” für den heimischen Widerstand durch eines aus Bronze ersetzt.
Jazzige Frühlingsgrüße Beim Jazz gibt es sogenannte „Traditionals”, also Stücke, die wirklich jeder kennt. So ähnlich ist es mit dem „Ausseer Jazzfrühling”, der ebenso schon eine schöne Tradition hat: Zum 21. Mal wurde von 19. bis 22. Juni zu dieser Veranstaltung geladen.
Kirchenkonzert in St. Agatha Den musikalischen Abschluss des Schuljahres des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee bildete am 24. Juni ein klassisches Konzert des Chores und der Vokal- und Klaviergruppen der sechsten und siebenten Klassen.
War am Mittwoch der „Lewan” mit der gesanglich hinreißenden Carole Alston mit Band der Ort des Geschehens, spielte am Donnerstag das „Andy-Bartosch-Trio” in der Kaiserbar auf. Maja Jaku und Band waren am Freitag in der „Wasnerin” zu Gast, bevor der musikalische Jazzfrühling im „Erzherzog Johann” das UTCQuartett Jazzstandards zum Besten
gab, unterstützt vom Saxophonisten Gernot Strebl und dem Überraschungsgast Maja Jaku. Bei allen vier Veranstaltungen war das Publikum von der jazzigen Atmosphäre sichtlich angetan und tat dies applaustechnisch kund. Dass es einen 22. Jazzfrühling in Bad Aussee gibt, darf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit angenommen werden.
Die Formation „UTC” markierte den Schlusspunkt des heurigen Jazzfrühlings.
Die wunderschöne Kulisse und die tolle Akustik der Filialkirche St. Agatha unterstrichen die musikalischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler. Am Programm standen vor allem klassische Lieder und italienische Arien. Für Abwechslung sorgte Luisa Reisenbichler mit ihrem selbst geschriebenen Song „Smile the things away“, der im Rahmen des Songwriting Projekts der sechs ten Klasse entstand. Unter anderem
mit dem Lied „Cerf-volant“ aus dem berühmten Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“, überzeugte der Chor, unter der Leitung von Konstantin Schrempf mit Stimm klang auf höchstem Niveau. Die Musiklehrer Maria Leitner und Konstantin Schrempf blicken stolz und sehr zufrieden auf ein erfolgreiches musikalisches Schuljahr zurück.
Der Chor des Erzherzog Johann BORG begeisterte in der Filialkirche St. Agatha.
Zwei Malerinnen, zwei Sichtweisen, ein Motiv Die „Mesnerin” der Spitalkirche, Renate Haas, bemüht sich jeden Sommer um eine Ausstellung in den Räumlichkeiten der Kirche. Heuer wird am Dienstag, 9. Juli, um 18 Uhr eine interessante Vernissage eröffnet, die Erni Syen-Brunner und Udine von Herzberg zeigen wird. Unter dem Titel „Ich gehe auf einen Ausstellung wird von 10. Juli bis 2. Berg und sehe etwas, was du ganz August jeweils von Montag bis anders siehst” werden Malerei, Samstag von 10 bis 15 Uhr zu sehen Grafiken und Skulpturen gezeigt. Die sein. 23
Präsidentenwechsel beim heimischen Lions-Club Am 26. Juni fand in der „Wirtschaft” in Altaussee die Übergabe der Präsidentschaft von Thomas Schmidbauer an Reinhard Hensle statt.
Unsere Öffnungszeiten Juli und August
Montag bis Freitag 9 - 18 Uhr
Samstag 9 - 13 Uhr Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Flohmarkt der Bergrettung Obertraun
Die Bergrettung Obertraun lädt am Samstag, 6. und Sonntag, 7. Juli, zum großen Flohmarkt ins Festzelt Obertraun. Der Flohmarkt, der traditionell alle zwei Jahre stattfindet und die versteckten Schätze der Dachsteingemeinde unter den Hammer bringt, erfreut sich großer Beliebtheit bei den Besuchern aus Nah und Fern. Pünktlich um 8 Uhr fällt am Samstag, 6. Juli, der Startschuss zur großen Schnäppchenjagd, die bis Sonntag Mittag dauert. Auch fürs leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt dabei der Bergrettung Obertraun zugute, die sich auf zahlreichen Besuch freut.
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Der scheidende Präsident hob in seinem Resümée hervor, dass im Sinne des Clubs „we serve” rund 18.000,- Euro sozialen Projekten im Ausseerland zur Verfügung gestellt werden konnten. Diese Summe konnte bei diversen Veranstaltungen, wie dem Kurparkfest, beim Glühweinstand, dem Narzissenfest etc. durch den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder lukriert werden. Als besonderes Erlebnis wurde die gemeinsame Reise nach Friaul genannt, welche die Mitglieder sehr genossen. Der neue Präsident, Reinhard Hensle, betonte in seiner Antrittsrede, dass er ebenfalls dem Motto „we serve” die Treue halten wird und schnell, persönlich und unbürokratisch helfen will. Als erste große Veranstaltung unter dem neuen Kommando steht nun das Jubiläums-Kurparkfest, welches zum 20. Mal durchgeführt wird, am Samstag, 27. Juli, bevor. Eine Teilnahme am „Aufsteirern” im September in Graz sowie ein Treffen mit dem Jumelage-Club aus Kulmbach in Nürnberg stehen ebenso auf dem Programm, wie auch die Teehütte im Advent, eine Weihnachtsfeier in Bad Mitterndorf sowie ein geselliges Stahelschießen oder eine Faschingsausrückung für die Mitglieder für Kurzweil sorgen.
Auch Schatzmeister Josef Angerer, der dieses Amt 25 Jahre lang vorbildlich führte, gab seine Verantwortung an Thomas Gaisberger weiter, Sekretär Thomas Kopfsguter gab diesen an Klaus Karrer ab. Als Neuaufnahme konnte Günther Hensle begrüßt werden.
Reinhard Hensle (r.) übernahm das Präsidentenamt von Thomas Schmidbauer.
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Vorspielabend der Zither-Schüler Kürzlich lud die Grundlseer Zither-Schule in den Sitzungssaal der Gemeinde Grundlsee zu einem interessanten Abend, der von sehr vielen Zuhörern begleitet wurde.
Die Schüler mit den Organisatoren des Abends und den Förderern der Zitherschule in Grundlsee. Foto/Text: H. Simentschitsch
Die acht Schüler von Rebekka Weiser durften jeweils zwei von ihnen selbst ausgewählte Stücke zu Gehör bringen. Alle waren mit vollem Eifer bei der Sache und man staunte über die Fortschritte, die im vergangenen Jahr gemacht wurden. Die Zither-Lehrerin brachte gegen Ende des Konzertes einige Kostproben über die vielfältige Einsetzbarkeit der Zither, unterstützt von Eunike Weiser am Hackbrett und Theresa Grill an der Kontragitarre. Die heimliche Hymne des Ausseerlandes, der Faschingmarsch, sorgte zum Abschluss für so manchen Schmunzler. Es ist überaus erfreulich, dass die Idee von Dr. Herbert Hochegger und
Hans Amon sen. bereits Früchte trägt und hoffentlich die Zither im Ausseerland wieder den Stellenwert erhält, den sie verdient. Der Unterricht ist für Schüler kostenlos und es stehen genügend Leihinstrumente zur Verfügung, um die Wartung und Instandhaltung kümmert sich dankenswerter Weise Hans Amon sen. Aber auch Erwachsene sind in der Grundlseer Zitherschule herzlich willkommen, um dieses herrliche Instrument zu erlernen oder ihre Kenntnisse aufzufrischen! Interessenten melden sich direkt bei Rebekka Weiser unter der Telefonnummer 0676 / 66 00 664.
Bluatschwitz black box entfesselt die griechischen Götter
Mit dem Natur-Amphitheater bei der Oase Berta hat die Bluatschwitz black box in der heurigen Spielsaison eine passende Spielstätte gefunden, um die alten griechischen Götter auferstehen zu lassen. Gelingt es Jürgen Kaizik und Ines Kratzmüller, den Prometheus zu entfesseln?
Das Team der „Bluatschwitz black box” beschreitet heuer ganz neue Wege und wendet sich der griechischen Mythologie zu. Bei Aufführungen, die ihr Beispiel in der Antike haben und mehrere Stunden dauern, werden die Theaterliebhaber sicherlich überwältigende Szenen zu verarbeiten haben. Spielplan 2019 Freitag, 19. Juli, 20 Uhr – Die Wirklichkeit der griechischen Götter (Premiere). Samstag, 20. Juli – Die Aischylos Trilogie: 15 Uhr – Der gefesselte Prometheus, 17 Uhr – Die Orestie, 19 Uhr – Die Rache des Prometheus. Freitag, 26. Juli, 20 Uhr – Brod und Wein – Hölderlins Umkehr. Samstag, 27. Juli – Die Aischylos Trilogie: 15 Uhr – Der gefesselte Prometheus, 17 Uhr – Die Orestie, 19 Uhr – Die Rache des Prometheus. Freitag, 2. August, 20 Uhr – Die Wirklichkeit der griechischen Götter. Samstag, 3. August – Die Aischylos
Trilogie: 15 Uhr – Der gefesselte Prometheus, 17 Uhr – Die Orestie, 19 Uhr – Die Rache des Prometheus. Samstag, 10. August – Die Aischylos Trilogie: 15 Uhr – Der gefesselte Prometheus, 17 Uhr – Die Orestie, 19 Uhr – Die Rache des Prometheus. Freitag, 16. August, 20 Uhr – Homers Odysse. Samstag, 17. August – Die Aischylos Trilogie: 15 Uhr – Der gefesselte Prometheus, 17 Uhr – Die Orestie, 19 Uhr – Die Rache des Prometheus. Freitag, 23. August, 20 Uhr – Brod und Wein – Hölderlins Umkehr. Samstag, 24. August – Die Aischylos Trilogie: 15 Uhr – Der gefesselte Prometheus, 17 Uhr – Die Orestie, 19 Uhr – Die Rache des Prometheus. Karten zum Preis von € 25,- (20,- für Schüler/Studenten/Senioren sowie Ö1-Clubmitglieder) sind unter theater@bluatschwitzblackbox.eu oder in allen Informationsbüros des Ausseerlandes erhältlich.
Ausseer Festsommer
Gestartet wird der Festsommer mit alten und neuen Wienerliedern von „Wiener Blues”, die am Freitag, 12. Juli, um 19.30 Uhr beim Veit in Gößl trällern werden. Philipp Hochmair kehrt dann am Samstag, 20. Juli, an die Anfänge seiner Karriere zurück und spielt dort, wo das „Spiel im Berg” aufgeführt wurde, seinen „Jedermann”. Begleitet wird er dabei von der „Elektrohand Gottes”. Ein ganz spezieller Abend. Die erste Aufführung um 18 Uhr ist schon längst ausverkauft, für jene um 20 Uhr sind noch Restkarten zu haben. www.festsommer.at
Danke
Danke für das große Interesse an unseren Reiseerzählungen über Nepal und Indien. Wir haben uns sehr über die zahlreichen Besuche im Woferlstall gefreut. Ein ganz besonderes Danke auch noch für die große Spendenbereitschaft zu Gunsten des Bildungsprojektes in Nepal. Walter und Susanna Pliem
Die „Arche” fährt wieder am See
Adelheid Pichas „Arche Grundlsee” sticht wieder in See. Mit „Der Kaiser und sein Sonnenschein”, einer Buchpräsentation von Leopold Altenburg mit „Geschichten meines Großvaters Erzherzog Clemens und meines Vaters Prinz Peter” wird am Freitag, 12. Juli, um 19.30 Uhr der Reigen eröffnet. Karten sind an der Abendkassa erhältlich.
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Wir gratulieren Max Möstl LAP abgelegt
Max Möstl aus Altaussee absolvierte bei der Rodlauer Greimeister ZT GmbH in Bad Mitterndorf die Lehre zum Bautechnischen Zeichner, und schloß diese nun mit der Lehrabschlußprüfung erfolgreich ab! Der fleißige junge Mann macht gleichzeitig die „Lehre mit Matura“, um bestmöglich auf den Berufsweg vorbereitet zu sein. Wir gratulieren herzlich!
Beethovens „Fidelio” in Bad Aussee
Am Montag, 29. Juli, um 19 Uhr wird in der Ausseer Pfarrkirche St. Paul zu einem unvergesslichen Abend geladen: „Fidelio”, die einzige Oper aus der Feder Beethovens wird ihr überwältigendes Plädoyer für Freiheit und Liebe sowie die Abkehr von Willkür und Tyrannei versprühen. Die politische Sprengkraft des Werkes war und ist so groß, dass die Oper schon vor ihrer Uraufführung (1805) zunächst verboten wurde. Ein Gastspiel der Oper Burg-Gars unter der musikalischen Leitung von Johannes Wildner. Kartenvorverkauf: per Telefon: +43 676 3467863, in allen Informationsbüros des Ausseerlandes bzw. bei Salzkammergut-Touristik in Bad Ischl oder per Mail unter musik.kammer gut@yahoo.com.
Good old boys
Die „Good old boys” spielen am Freitag, 5. und 26. Juli, ab 18 Uhr unplugged in der Waldruhe. Veranstaltung nur bei Schönwetter, um Reservierung wird per Telefon 03622/20333 gebeten.
Michael Rieser D A N K E
... für ein stilles Gebet, ... für jede Umarmung,
... für die Zeichen der Liebe und Freundschaft,
... für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben, ... für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, ... für die Blumen- und Geldspenden,
... für die Teilname an der Trauerfeier.
In stillem Gedenken
Familie Rieser 25
Alpenpost-Jugendseite Volksschule Altaussee – Projekttage
Am 17. Juni besuchten die Schüler der zweiten und dritten Klassen der Volksschule Altaussee das Kainischmoos (Moorgebiet) und konnten dabei bei verschiedene Stationen die Natur hautnah erleben und vieles ausprobieren. Die Projekttage der vierten Klasse in Graz fanden heuer von 17. bis 19. Juni statt. Die Kinder erfuhren viel Interessantes über die Landeshauptstadt.
In der Vorfreude auf die Ferien sind die Schüler mit Eifer bei den Projekten mit dabei.
Für die dritte Klasse ging es am 14. Juni zum Erste-Hilfe-Fest in die NMS Bad Aussee. Es wurden viele verschiedene Notfallsituationen geübt, um im Ernstfall sich selbst und anderen helfen zu können. Im Rahmen der Nachmittagsbetreuung machten die Kinder eine Wanderung zur Seewiese mit anschließender Heimfahrt mit dem Solarschiff. Auch dem Ponyhof Schartner wurde ein Besuch abgestattet. Wir danken allen Eltern und Helfern für die tolle Unterstützung.
„The Big Challenge”
Die dritten und vierten Klassen der NMS Bad Aussee haben am europaweit abgehaltenen großen Englisch-Wettbewerb „THE BIG CHALLENGE” teilgenommen. Insgesamt nahmen mehr als 15.000 Schüler daran teil. Die
Die erfolgreichen Vertreter bei der „Big Challenge” mit Thomas Schmidbauer vom Lions Club.
Schulsieger sind Leon Haim aus der 3a Klasse und Marton Horvath aus der 4b Klasse. Marton kam steiermarkweit auf den großartigen elften Gesamtrang. Der Lionsclub, bei der Siegerehrung durch Thomas Schmidbauer vertreten, hat zwei Drittel der Anmeldegebühren übernommen. Herzlichen Dank dafür!
„Ausseer Staffel” mit Agoston Mahr, David Martinovic, Magdalena Prisching, Daniel Ainhirn, Katharina Nickel, Kyana Gasperl und Darian Gasperl konnte das 27. Landesfinale genießen, ihr Schwimmtalent mit 42 anderen Mannschaften vergleichen und einen schönen Tag in Eisenerz verbringen. Herzlichen Dank, lieber Alfred Gruber!
Schülerinnen der HLW lernen von den Besten
Bei den diesjährigen „chefdays“ in Graz hatten die Schüler des vierten Jahrgangs der HLW Bad Aussee die Möglichkeit, die kulinarischen Angebote aus aller Welt zu testen. Selten gibt es die Möglichkeit, so viele nationale und internationale Küchenchefs hautnah erleben zu dürfen. Martin Klein, Küchenchef im Restaurant Ikarus im Hangar 7, Augustin Balbi, Küchenchef im Restaurant HAKU in Hongkong, Birgit Reitbauer, Inhaberin vom Steirereck in Wien und Harald Irka, 3-Haubenkoch im Restaurant Saziani Stub’n in Straden sind nur einige Ikonen und Vorreiter aus der Gastronomie, die hier zu sehen waren. Im Fokus standen Livekochshows sowie die neuesten Trends der Gastronomie. Angeführt von Fachvorstand Christian Moser Die heimischen Schülerinnen lernten gustierten die Schüler mit ihren von den besten Köchen Österreichs. Foto: Moser Lehrpersonen einen Tag lang in Graz.
Leben retten – lernen, wie es geht
Damit die Schüler der NMS und PTS Bad Aussee zu jenen gehören, die wissen, was man tun muss, bekommen sie eine umfassende Ausbildung. Im Rahmen des Wahlfaches „Fit for life“ wird ein Einführungskurs durchgeführt. In der vierten Klasse absolvieren alle Jugendlichen einen Erste Hilfe Grundkurs und in der Polytechnischen Schule wird dieses Wissen noch einmal wiederholt. Aufgrund dieser intensiven Ausbildung konnten heuer vier Mannschaften mit insgesamt 24 Schülern zum Erste-Hilfe-Landesbewerb nach Köflach geschickt werden, wo sie ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellten. Erste Hilfe beginnt aber schon in der Volksschule mit dem „HELFI – Programm“. Unter diesem Motto waren die dritten Klassen der umliegenden Volksschulen in die Neue Mittelschule eingeladen. An verschiedenen Stationen zeigten ihnen Schwerpunktschüler von „Fit for life“ der vierten Klassen, wie man in den wichtigsten Situationen richtig hilft und erwiesen sich als hervorragende Experten. Der Grundstein für das Interesse an Erster Hilfe ist gelegt, denn die Volksschüler waren mit Eifer dabei.
Bezirksfinale des Pinguincups
Am 5. Juni fand in der Grimmingtherme Bad Mitterndorf das Bezirksfinale des Pinguincups statt. Dabei qualifizierte sich eine Schwimmerstaffel der Volksschule Bad Aussee für die Teilnahme am Landesfinale am 18. Juni in Eisenerz. Die Freude der sieben Schwimmer war groß, dennoch standen sie vor dem Problem, die Transportkosten decken zu können. Zu ihrer großen Freude fanden sie in Alfred Gruber (Zahntechniker in Bad Aussee) einen sehr großzügigen Spender, für den sportliche Betätigung und die Sicherheit der Kinder beim Schwimmen ein wichtiges Anliegen sind. Die
Die ersten Schritte bei der Ersten Hilfe werden eifrig trainiert.
Die Schwimmer der Volksschule Bad Aussee mit ihrer Lehrerin Johanna AdlerGassenbauer. 26
Liebe Jugend! Wenn Ihr etwas auf der Jugendseite veröffentlicht haben wollt, so könnt Ihr uns unter redaktion@alpenpost.at erreichen!
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Gästeehrungen Im Haus E. und H. Sams wurden Frau Magret Ellmaier und Herr Josef Haimburger aus St. Veit/Glan sowie Frau Brigitte Steindl aus Wien für zehn Jahre vom Mitglied des FVV Otto Tanzmeister geehrt.
Altaussee:
Gedenkabend für Elfe Gerhart-Dahlke
Am Sonntag, 14. Juli, wird um 18 Uhr – vier Tage nach ihrem hundertsten Geburtstag – zu einem Gedenkabend für Elfe GerhartDahlke in das „Elfenhaus” in Grundlsee geladen. Neben einer musikalischen Umrahmung durch Sepp Amon und seine Musikanten werden Bild-, Filmund Tondokumente der unvergessenen Schauspielerin gezeigt. Eintritt frei.
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Kranzlschießen zu Frohnleichnam Bei den Grundlseer Schützen wurde am 20. Juni wieder zum tradtionellen Kranzlschießen geladen. 42 Schützen folgten an einem heiß-schwülen Tag der Einladung.
Wir gratulieren Stefanie Kalß Diplomprüfung abgelegt Stefanie Kalß aus Altaussee/ Abtenau hat am Ö H V- Tr a i n e e Tourismuskolleg Semmering die Diplomprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch!
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(V. l.): Werner Siegl, Schützenmeisterin Regina Hacker, Max Fellner, Mandi Hopfer und Oberschützenmeister Hans Amon. Links vorne Oberzieler Sepp Laimer.
Immer wieder von gewittrigen Regenschauern unterbrochen war das Schießen trotzdem ein voller Erfolg. Die Kreiswertung der Damen gewann erneut Schützenmeisterin Regina Hacker vor Romana Syen, Nora Schönfellinger, Julia Hampel und Corina Pölz. Die Wertung der Herren holte sich Manfred Hopfer vor seinem Sohn Markus, gefolgt von Max Pürcher, Florian Budemayr,
Hermann Rastl und Fritz Arbeiter. Die Veteranenklasse gewann Max Fellner vor Werner Siegl, Hans Mayerl, Albert Dijaschtuk und Herbert Werner. Die Tiefschusswertung holte sich mit 281 Teilern Werner Siegl, gefolgt von Hans Mayerl (378), Albert Dijaschtuk (528), Herbert Werner (569) und Fritz Adolf Seledec-Hauser (577).
Sport in Kürze
l Im Rahmen des letzten Saisonspiels
der Kampfmannschaft II des ASV Bad Mitterndorf kam es zur Übergabe von Ausrüstungsgegenständen an den ASV Bad Mitterndorf. Team-Manager Erwin Falkensteiner (Schuhhaus Falkensteiner in Bad Mitterndorf) rüstete die gesamte Kampfmannschaft II und Spieler der Kampf mannschaft I mit neuen Fußballschuhen aus. Symbolisch wurde ein Paar vom Sponsor an Mag. Dr. Joachim Steinlechner, General Erwin Falkensteiner vom Schuhhaus Manager des ASV Bad Mitterndorf, Falkensteiner stattete die Kampfübergeben. Der ASV Bad Mitterndorf mannschaft II mit neuen Fußballbedankt sich auf diesem Wege sehr schuhen aus. herzlich dafür.
l Die Landesmeisterschaft der Pensionisten
im Asphaltstockschießen fand heuer am 5. Juni in Frohnleiten statt. Heuer war erstmals eine Mannschaft aus dem Bezirk Liezen vertreten. Nach spannenden Kämpfen erreichten die Damen des Bezirkes Liezen, Monika Neuper, Inge Gruber, Erika Maier, Anni Moser und Angelika Gassenbauer, den guten vierten Platz. Der Sieg bei den Damen ging an die Mannschaft aus dem Pöllauer Tal. Die Anmeldung für den Wettkampf im kommenden Jahr wurde von den Damen vor Ort gleich erledigt.
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Die Damenmannschaft Bezirk Liezen.
aus
dem
Sport in Kürze
l Beim Fünfkampf des Sparvereines Neuhofen
am 15. Juni bei der „Goaßhitt’n” waren 28 Personen am Start und genossen bei herrlichem Wetter einen unterhaltsamen Nachmittag. Die Mitglieder versuchten sich dabei in den Bewerben Armbrustschießen, Plattlwerfen, Taubenschießen, Nageln und Einiblöamün. Nach einem sehr spannenden Wettkampf setzte sich schließlich das Team Regina Heiß und Andreas Pfusterer vor dem Team Laura Kurtze und Alexander Stocker sowie Sonja Stocker und Hannes Egger durch. Das Team Martin Neuper und Christian Stocker landete trotz doppelter Männerbesetzung mit Abstand am letzten Platz. In der Einzelwertung der Herren siegte Hannes Egger, bei den Damen war es Rosi Neuper.
Die bestens gelaunten Teilnehmer des Fünfkampfes.
l Das Kanzler-Keil-Gedenkturnier
wurde erstmals in Tauplitz ausgetragen. Am 29. Juni wurde zu diesem Turnier für Johann Kanzler (genannt Keil), der im Vorjahr überraschend verstorben war, geladen. Er hatte sich rund um den FC Tauplitz als unterstützendes Mitglied, als auch bei Arbeiten rund um den Verein, sehr verdient gemacht. An diesem Kleinfeldturnier nahmen neun Mannschaften teil. Sieger des ersten Kanzler-Keil-Gedenkturnieres wurde die Mannschaft „FC Saufhamton“ aus Bad Aussee, welcher das Finalspiel gegen den „FC Altaussee“ mit 3:0 gewann. Dritter dieses Turniers wurde der „FC Dorfstüberl Tauplitz“. Bester Torschütze mit fünf erzielten Toren wurde Florian Bichler. Zum besten Tormann wurde Philipp Pliem gewählt, zur
13. Tennis-Senioren-Europameistertitel für Lucie Schwab
Sie kann es noch immer ganz ausgezeichnet: Eine Woche, nachdem sie bei der 36. Internationalen Werzer Generali Kelag Trophy 2019 das Seniorenturnier der Kategorie A gewann und Internationale Meisterin von Österreich wurde, holte sich Lucie Schwab aus Bad Mitterndorf bei den Senioren-Europameisterschaften in Pörtschach den Europameistertitel 2019 in der Klasse 50+. Es ist dies bereits ihr 13. EM-Titel! Die Trainerin des TC Bad AusseeVolksbank setzte sich im Viertelfinale gegen die Deutsche Petra Kurz durch, sie siegte im hart umkämpften Semifinale gegen Petra Dobusch aus Deutschland mit 6:4, 3:6 und 7:5 und gewann im Endspiel gegen Karola Thumm (Deutschland) sicher mit 6:3 und 6:3 - eine feine Leistung!
Kinder-Tennis-Sommercamps mit Lucie Schwab
Auch heuer finden im Juli und August drei Tenniscamps mit der mehrfachen Senioren-Welt- und Europaweltmeisterin Lucie Schwab und deren bewährtem Trainerteam auf der Tennisanlage des TC Bad Aussee-Volksbank statt. Die Termine: 22. bis 26. Juli, 29. Juli bis 2. August und 5. bis 9. August. Die Teilnehmer werden täglich von
6. Losergipfel-Berglauf Bereits zum 5. Mal findet am Samstag, 20. Juli, in Altaussee der internationale Berglauf auf den Losergipfel statt. Die Teilnehmer können in den verschiedenen Disziplinen, von Gaudistaffel über Nordic Walkingbewerb bis zum Berglauf, starten.
Nordic Walking: (Start 9.30 Uhr Volkshaus Altaussee, 1300 HM) Bei diesem Bewerb wird es eine „Richtzeit-Vorgabe" geben, wobei diese erst nach Zielankunft aller Teilnehmer bekannt gegeben wird. Jener Teilnehmer, der dieser „Richtzeit" am nächsten kommt, wird zum Sieger gekrönt. Somit steht einer lustigen und entspannten Wanderung auf den Losergipfel nichts mehr im Wege. Berg- und Staffellauf: (Start 11 Uhr Volkshaus Altaussee, 1300 HM) Der
4 x 2 km Staffelbewerb wird ebenfalls vom Volkshaus in Altaussee gestartet und beinhaltet dasselbe Streckenprofil wie der klassische Berglauf. Die Wechselzonen befinden sich jeweils bei 2 km, 4 km und 6 km. Gaudilauf: (Start 13 Uhr Loseralm 4x500M - 237 HM) Der Gaudilauf Staffelbewerb spricht vor allem diejenigen Personen an, bei denen der Spaßfaktor im Vordergrund steht. Weitere Infos unter: www.loser-berglauf.at
9.30 bis 15 Uhr betreut. Leistungen: Mit Spaß und Freude Tennisspielen, Neues erlernen und verankern, bereits vorhandenes Können verbessern, lustige Spiele und viel Bewegung, Mittagessen mit Getränken und Abschlußturnier mit Preisver leihung. Preis: 190,Euro. Anmeldung: lucie.schwab@chello.at oder unter der Tel.: 0664/386-13-10.
Die Tennis-Meisterschaft geht ins Finale In der Bundesliga und in der steirischen Tennis-Mannschaftsmeisterschaft 2019 sind fünf bzw. sechs Runden gespielt. Die in die Bundesliga aufgestiegenen Senioren 55+ unterlagen zuletzt im Unteren Play-Off ihren Gegnern. In den übrigen Klassen rangieren die meisten Mannschaften der heimischen Vereine im Mittelfeld. Die Mitterndorfer U 13-Mannschaft holte sich den Titel in der Regionalklasse, die Ausseer Damen feierten zuletzt drei beachtliche hohe Siege. Lackner, G. Lechner, M. Greimel. Ergebnisse: Bad Aussee Irdning III 6:3. Punkte: David Otter, Michael Haupt, Christian Köberl, Armin Schönauer, Marc Oliver Schranz; Otter/Schönauer und Haupt/Schranz. MM Leoben - Bad Aussee 9:0. Kulm/Aigen Bad Aussee 3:6. Punkte: David Otter, Armin Schönauer, Marc Oliver Schranz; D. Otter/A. Gasperl, Schönauer/Haupt, Chr. Angerer/M. Schranz. 2. Klasse: Aich Assach - Bad Mitterndorf 5:4. Punkte: Michael Krug, Benjamin Loitzl, Lucas Sölkner; M. Krug/B. Loitzl. Teufenbach - Bad Mitterndorf 6:3. Punkte: Michael Krug, Lucas Sölkner; Benjamin Loitzl/Stephan Spielbüchler. Bad Mitterndorf - Wörschach 2:7. Punkte: Lucas Sölkner; B. Loitzl/L. Sölkner. 3. Klasse: Altaussee - Treglwang 3:6. Punkte: Armin Schupfer, Max Gassner, Gregor Unterdechler. Gröbming - Altaussee 4:5. Punkte: Georg Petritsch, Hannes Hollwöger, Christian Kadar, Max Gassner Hannes Hollwöger, Chr. Kadar, A. Schupfer, M. Gassner. Altaussee - Ei senerz 6:3. Punkte: H. Hollwöger, Chr. Kadar, A. Schupfer, M. Gassner, G. Unterdechler; Hollwöger/Unterdechler. Wörschach II - Altaussee 1:8. Punkte: H. Hollwöger, Chr. Kadar, M. Gassner, H. Loitzl, G. Unterdechler; H. Hollwöger/G. Loitzl und A. Schupfer/M. Gassner. 4. Klasse: Kulm/Aigen - Bad Aussee II 4:2. Punkte: Daniel Rossi; L. Loitzl/G. Simentschitsch. Bad Aussee - Hall 0:6. Senioren: 55+ Bundesliga: Schwechat - Bad Mitterndorf 5:2. Punkte: Alois
Herren: 1. Klasse:
(V. l.): Herbert Kreuzer, Philipp Pliem, Florian Laimer, Simon Eisl, Simon Treiber, hockend: Hartwig Seebacher, Florian Bichler, Simon Eisl, Fabian Schönmaier Foto/Text: W. Sölkner
Lucie Schwab kürte sich erneut zur Tennis-Europameisterin.
Neumarkt - Bad Mitterndorf 7:0. Bad Mitterndorf - Colony Tennispoint 3:4. Punkte: Gerhard Lechner, H.P. Pöltl und G. Lechner/M. Greimel. 45+: Landesliga A: TC Kern - Bad Mitterndorf 4:3. Punkte: Michael Haupt, H.P. Pöltl; Chr. Seebacher/A. Gruber. Bad Mitterndorf - Hartberg 4:3. Punkte: Chr. Seebacher,Hans-Peter Pöltl; M. Haupt/M. Longin und Chr. Seebacher/A. Gruber. Jugend: U 13, Regionalkl.: Selzthal - Bad Mitterndorf 0:3. Punkte: Nicolas Loitzl, Rene Edelmaier bzw. N. Loitzl/R. Edelmaier. Bad Mitterndorf - Schladming 3:0. Punkte: N. Loitzl, R. Edelmaier bzw. N. Loitzl/R. Edelmaier. Bad Aussee Schladming II 2:1. Punkte: Leon Haupt und L. Haupt/M. Jedinger. Jugend U 15, Regionalkl.: Bad Aussee - Zeltweg 0:3. Bad Aussee - Kulm 0:3. Damen: 1. Klasse: Donawitz - Bad Aussee 1:6. Punkte: Karoline Grieshofer, Julia Heim, Lisa Sommer, Brigitte Heim; K. Grieshofer/L. Sommer und J. Heim/B. Heim. Altaussee - Judenburg 2:5. Punkte: Beate Rebernig, Stefanie Einhirn. Bad Aussee - Altaussee 6:1. Punkte BA: K. Grieshofer, J. Heim, L. Sommer, B. Heim; K. Grieshofer/L. Sommer und J. Heim/B. Heim. Punkt für AA: A. Lugger. Bruck/M. II - Bad Aussee 0:7. Punkte: Karoline Grieshofer, Julia Heim, Lisa Sommer, Brigitte Heim, Theresa Fitz; K. Grieshofer/J. Heim, B. Heim/Th. Fitz. Altaussee Spielberg II 4:3. Punkte: Beate Rebernigg, Anna Lugger, Stefanie Einhirn; J. Tatschl/A. Lugger. 31
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Erfolgreiche 24-Stunden-Benefizwanderung Unter der professionellen Organisation der Familie Ziermayer fand kürzlich die zweite Auflage der Benefizwanderung durch das Salzkammergut statt, an der sich 130 Begeisterte beteiligten. Die Wanderung führte die Teilnehmer und Begleiter durch fünf Gemeinden: Bad Aussee, Altaussee, Bad Goisern, Hallstatt und Obertraun. Start war 15. Juni um 8 Uhr im Kurpark Bad Aussee, gute 23 Stunden später kam die Gruppe (fast) geschlossen wieder zurück. 60 Kilometer und 1.700 Höhenmeter wurden absolviert, das Wetter hat bestens mitgespielt. Die Veranstalter konnten sich über eine besonders angenehme, positi-
ve und immer pünktliche Wandergruppe freuen. Die Teilnehmer waren zwischen 14 und 80 Jahre alt und kamen aus mehreren Bundesländern und aus Deutschland. Einem Spaziergang nach Altaussee folgte der Anstieg auf den Loser, wo bei der Loser-Alm Mittag gegessen wurde. Die Nachmittags-Kaffeejause wurde im JUFA Hotel Altaussee eingenommen. Der Metzgerwirt Vieh Heli in Bad Goisern gestaltete das Abendessen mit hausgemachten
Köstlichkeiten. Zu Mitternacht empfing Bgm. Alexander Scheutz die Gruppe im HTL-Schülerheim in Hallstatt und lud zu einer Mitternachts-Jause ein. Zurück ging es durch das Koppental, ehe beim Café Lewandofsky zum Frühstücksbuffet geladen wurde. Der Reinerlös von über 8.000,- geht an den Verein „Schulen für Afrika“ und kommt Hilfsprogrammen in Tansania zugute. Gerade wird dort an einer Haushaltungsschule ge-
baut. Die Teilnehmer haben am Rande der Wanderung erfahren, dass man dort mit wenig Geld viel bewirken kann und dass jeder gespendete Euro verlässlich ankommt. Mit Schulen, Krankenhäusern, Krankenwägen, Nähmaschinen, Ziegen oder Stipendien hat die Organisation bereits einiges bewirkt und wird auch noch lange weiterhelfen.
Alpenpost
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.
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Die riesige Teilnehmergruppe beim Gruppenbild im Ausseer Kurpark.
Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.