Alpenpost 14/2020

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Ausgabe Nr. 14 9. Juli 2020 44. Jahrgang WZ 02Z031189W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,60 E-Mail: redaktion@alpenpost.at Medienförderungsverein Ausseerland, Kammerhofgasse 227, 8990 Bad Aussee. Tel. 03622/53118 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee, Österreichische Post AG Retouren an: Postfach 555, 1008 Wien

Spruch: Das Glück liegt nicht nur in den Ekstasen der Liebe, sondern auch in einer sehr tiefen geistigen Harmonie. Dostojewski

Die lauen Tage...

Schulaktion

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Absage Bierzelt und Fetzenmarkt in Obertressen

Aufgrund der derzeitigen Situation wird das für 11. Juli geplante Bierzelt mit Fetzenmarkt der FF Obertressen abgesagt. Die FF Obertressen freut sich, Sie beim Bierzelt und Fetzenmarkt im Jahr 2021 herzlichst begrüßen zu dürfen.

Die beste Entscheidung

...gehören genutzt. Die vier Herren am Foto hatten sich vor über 110 Jahren auch einiges zu erzählen. Daneben waren sie augenscheinlich auch mit ihren Pfeifen sehr beschäftigt. Foto: Konrad Mautner

Altausseer Jubiläums-Bierzelt findet nicht statt Am Abend des 30. Juni verbreitete sich die Nachricht von der Absage des heurigen Bierzeltes mit Kiritåg in Altaussee in Windeseile. Im Rahmen einer Umfrage unter den Mitarbeitern kristallisierte sich heraus, dass das Fest – wie gewohnt – nicht durchgeführt werden kann, wie auch die Auflagen in Hinblick auf Covid-19 derzeit undurchführbar gewesen wären, weshalb Bierzeltchef Werner Fischer mit seinem Team schweren Herzens diese Entscheidung treffen musste.

Zum 60. Jubiläum des Bierzeltes in Altaussee hätte es ein Fest werden sollen, welches die Losergemeinde noch nicht gesehen hat. Nun fuhr jedoch Covid-19 in die gut geplante Parade und machte eine Absage des über alle Ländergrenzen hinweg bekannten und beliebten Bierzeltes notwendig. Bierzelt-Chef Werner Fischer, der gehofft hatte, bis Mitte August eine andere Entscheidung treffen zu können, zog am Abend des 30. Juni die Handbremse und informierte die Öffentlichkeit über alle möglichen Kanäle von der Absage: „Wir haben unter unseren

Mitarbeitern, die uns das Wichtigste sind, eine Umfrage gestartet. Diese hat ergeben, dass wir nicht aus vollen Ressourcen schöpfen können und somit das heurige Fest für uns nicht durchführbar ist. Dazu kommen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die so bei uns nicht umzusetzen sind. Ich war mit dem zuständigen Ministerium in Kontakt und es konnte mir nicht gesagt werden, dass eine Sitzplatzreservierungspflicht für das Bierzelt fallen könnte oder noch viel wichtiger die Aufzeichnungspflicht Anfang September nicht mehr notwendig ist. Wir hätten dann das

Gelände umzäunen müssen und jeden einzelnen Gast mit Namen und Adresse erfassen. Das ist schlichtweg unmöglich. Wenn es dann noch regnen würde oder ein Donnerwetter käme, würden wir im Zelt gegen alle Auflagen verstoßen und diese Verantwortung kann ich nicht übernehmen“, so Fischer, der betont, dass die Gesundheit der Mitarbeiter und der Gäste für ihn als höchstes Gut gilt. Das 60. Jubiläums-Bierzelt findet somit von 4. bis 6. September 2021 statt.

Ja, ich wäre heuer sehr gerne zum Altausseer Bierzelt gegangen, wie auch die letzten Jahre schon, aber heuer besonders gerne. Somit ist es natürlich schmerzlich, wenn dieser beliebte Saisonausklang mit drei „schwerelosen“ Tagen wegfällt. Man kann Bierzeltchef Werner Fischer und seinen Mitstreitern zu dieser Entscheidung nur gratulieren. Anhand der nun bekanntgewordenen Cluster in Österreich wäre es fatal, dieses Risiko auch in Altaussee einzugehen. Nicht nur, dass wir bisher ziemlich verschont von dieser Krankheit blieben, wäre es nicht auszudenken, was passiert, wenn sich die Mitarbeiter des Bierzeltes infizieren würden. Dazu kommt, dass dies einen Imageschaden für das Zelt, für Altaussee und für die gesamte Region bedeuten könnte, wie man anhand von Ischgl bewerten kann. Wir werden das Jahr ohne Bierzelt überstehen – es wird hart, aber machbar – die Entscheidung aber, die tragen wir mit! Und das heuer nicht getrunkene Bier, das lassen wir uns nächstes Jahr doppelt EGO schmecken...


Überraschungen bei der Gemeinderatswahl

Die „Seite 2” von Florian Seiberl Mit dem größten Spannungsfaktor bei den nun geschlagenen Kommunalwahlen wartete eindeutig Altaussee auf. Durch die neu gegründete Bürgerliste „Dialog lebenswertes Altaussee“ wurden die Karten neu gemischt und niemand konnte absehen, wie viel Zulauf die neue Gruppierung erhalten würde. Mit vier Mandaten sowie um acht Wählerstimmen mehr als die Fraktion der SPÖ Altaussee scheint das Wahlziel mehr als erreicht zu sein. Die Machtverhältnisse sind nun wie folgt: Die ÖVP von Gerald Loitzl gab fünf Mandate ab und hält bei sieben Sitzen, die SPÖ und der „Dialog Lebenswertes Altaussee“ halten bei je vier Sitzen. Bgm. Gerald Loitzl dazu: „Es haben sich nun für Altaussee ganz neue Kraftverhältnisse ergeben, auf die wir nun eingehen müssen. Faktum ist, dass nun der Ball bei den Fraktionen der SPÖ und des Dialogs ist, weil wir, um eine Mehrheit zu haben, einen Partner brauchen. Natürlich werden wir mit allen Fraktionen Gespräche führen und um eine Mehrheit werben. Wir haben schon bisher sehr gut und auf Augenhöhe mit der Fraktion der SPÖ gearbeitet und so könnte ich mir dies auch weiterhin vorstellen. Aber darüber entscheiden mehrere Gremien. Dazu kommt, dass offensichtlich meine Art zu arbeiten und jene Projekte, die ich umgesetzt habe, in Altaussee nicht so den Anklang gefunden haben. Vielleicht ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, jener Gruppierung, die damit gepunktet hat, etwas schlecht zu machen, die Arbeit zu übergeben und zu schauen, ob sie halten, was sie versprochen haben“, so Bgm. Gerald Loitzl konstatiert, der sich bis zur konstituierenden Sitzung Anfang August überlegen will, ob er weiterhin als Bürgermeister zur Verfügung steht. SPÖ oder Dialog? Die ÖVP braucht einen Regierungspartner Für Stefan Pucher, den Fraktions vorsitzenden der SPÖ, sind derzeit alle Optionen offen: „Wir werden Ge spräche in alle Richtungen führen. Wir hatten schon bisher ein gutes Verhältnis zu Gerald Loitzl und ich könnte mir auch vorstellen, die auch weiterhin so zu haben. Aber ich will mich nicht festlegen, da wir nun die Möglichkeit haben, zu gestalten und zwar mehr als vorher.“ Der Listen-Erste des Dialoges „Le benswertes Altaussee“, Martin Dämon, ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis. „Zudem freuen wir uns, die absolute Mehrheit der ÖVP 2

Mit großer Spannung wurden die im März verschobenen Gemeinderatswahlen nun Ende Juni erwartet und die Umschichtungen hätten spannender nicht sein können. Vor allem in Altaussee und Bad Mitterndorf gab es große Überraschungen. Während in Bad Aussee und Grundlsee die Ortschefs (jeweils ÖVP) ihre „Absolute“ halten konnten, wurde diese in Altaussee gebrochen. Klaus Neuper (SPÖ) holte in Bad Mitterndorf ebenfalls die absolute Mehrheit. Altaussee

2020 in % Stimmen 2015 in % Stimmen +/- in % SPÖ 54,57 1.398 9,25 1.535 + 45,32 ÖVP 25,06 642 15,56 748 + 9,50 FPÖ 12,26 314 18,06 - 5,80 NEOS 8,12 208 RITZ 32,79 1.060 Wahlberechtigt: 1.634, Wahlbeteiligung 69,52% (2015: 72,93%), Ungültige GD 24,34 787 Stimmen: 16 (2015: 34). „Dialog LAA“ = Dialog Lebenswertes Altaussee. Wahlberechtigt: 4.275, Wahlbeteiligung 61,50% (2015: 76,26%), Ungültige Bad Aussee Stimmen: 67 (2015: 28). 2020 in % Stimmen 2015 in % Stimmen +/- in % Grundlsee ÖVP 55,01 1.444 56,96 1.535 - 1,95 2020 in % Stimmen 2015 in % Stimmen +/- in % SPÖ 27,58 724 27,76 748 - 0,18 ÖVP 65,42 488 63,75 540 + 1,67 GRÜNE 14,32 376 13,21 356 + 1,11 SPÖ 27,88 208 24,68 209 + 3,20 FPÖ 6,70 50 11,57 98 - 4,87 FPÖ 3,09 81 Wahlberechtigt: 4.173, Wahlbeteiligung 64,03% (2015: 67,04%), Ungültige Wahlberechtigt: 1.054, Wahlbeteiligung 71,63% (2015: 79,19%), Ungültige Stimmen: 47 (2015: 51). Stimmen: 9 (2015: 13). 2020 in % ÖVP 43,75 SPÖ 27,77 Dialog LAA 28,48

Stimmen 2015 in % Stimmen 490 76,35 875 311 23,65 271 319 -

gekippt zu haben, weil wir hoffen, dass damit ein Paradigmenwechsel in Punkto Kommunikation und Offenheit in der Politik einkehrt. Wir wollen gestalten und sind für alle Gespräche offen. Mit einem eindeutigen Wählerauftrag ausgestattet setzen wir auf eine transparente Politik. Was wir nicht mittragen werden, ist der bisherige Kurs der ÖVP. Dazu muss jedoch gesagt werden, dass Gerald Loitzl nicht als Person, sondern für seine Art der Politik mit diesem Ergebnis gestraft wurde.“ Bad Aussee: Franz Frosch verteidigt „Absolute“ Der größte Unsicherheitsfaktor in Bad Aussee war das erneute Antreten von Langzeit-Bürgermeister Otto Marl. Er konnte seinen hoch gesteckten Erwartungen nicht gerecht werden und gab noch am Wahlabend den Rücktritt aus allen politischen Funktionen und Ehrenämtern bekannt. Die seit zehn Jahren erneut angetretene Fraktion der FPÖ konnte nur sehr wenige freiheitliche Wähler mobilisieren und schaffte den Einzug in den Ausseer Gemeinderat nicht. Die Verteilung der Stimmen war annähernd gleich wie vor fünf Jahren, wobei die Ausseer Grünen leichte Zugewinne feiern konnten und somit auch einen Sitz im Stadtrat ergattert haben. Somit werden für die nächste Legis laturperiode zwölf Gemeinderäte für die ÖVP, sechs für die SPÖ und drei für die Grünen im Gemeinderat arbeiten. Für Bürgermeister Franz Frosch ist dieses Ergebnis „ein eindeutiger Auftrag, dass wir so solide und gut wie bisher weiter arbeiten. Ich freue mich, dass die Ausseerinnen und Ausseer unsere bisherige Arbeit mit ihrer eindeutigen Wahl wertschätzen“, wie er auf Anfrage meinte. Otto Marl: Rücktritt von allen Ämtern Der Spitzenkandidat der SPÖ, Otto Marl, gab noch am Wahlabend seinen Rückzug aus sämtlichen politischen Funktionen sowie Ehren-

+/- in % - 32,60 + 4,12 -

Bad Mitterndorf

ämtern bekannt. „Wir mussten leider ein Wahlergebnis hinnehmen, das ganz und gar nicht unseren Erwartungen entspricht. Wir hatten gehofft, etwas mehr Farbe in den Gemeinderat bringen zu können“, so Marl, der weiter ausführte: „Jetzt muss eine jüngere Generation das Ruder übernehmen, das ist ganz natürlicher Prozess.“ Die Fraktionsvorsitzende der Ausseer Grünen, Elisabeth Welzig, dazu: „Ich freue mich natürlich sehr, dass wir als einzige Partei Stimmen dazu gewinnen konnten und jetzt auch einen Sitz im Stadtrat haben. Demokratiepolitisch halte ich eine absolute Mehrheit immer für be denklich. Eine Folge davon ist sicher auch, dass nur zwei Drittel der Aussee/innen gewählt haben. Wir werden jedenfalls keine Ruhe geben und unsere kantige Oppositionspolitik fortsetzen. Klaus Neuper holt aus dem Stand die absolute Mehrheit für die SPÖ In Bad Mitterndorf stellte sich Bgm. Klaus Neuper erstmals einer Wahl und konnte im Rahmen dieser mehr als reüssieren. Für die SPÖ mit vielen Proponenten der damaligen „Liste Ritzinger“ angetreten, holte er sich mit einem eindeutigen Zugewinn für seine Fraktion die absolute Mehrheit und hält künftig bei 13 Mandaten. Da der Grimmingdialog sich nicht mehr der Wahl stellte, war es durchaus spannend, wohin sich die Wähler orientieren würden. Herbert Hansmann konnte mit seiner Fraktion der ÖVP dieses Potenzial nicht ausschöpfen, konnte zwar fast zehn Prozent Zugewinn feiern, musste jedoch mehr als nochmals so viel an Stimmen an die SPÖ abgeben. Die FPÖ Bad Mitterndorf holte sich mit einem Minus von fast sechs Prozent und dem Verlust von zwei Gemeinderäten ein „blaues Auge“. Überraschend die erstmals angetretenen NEOS, die nun mit einem Mandat im Gemeinderat vertreten sein werden. Gegenüber 2015, als die „Liste Ritzinger“

sieben, der „GrimmingDialog“ fünf, die FPÖ vier, die ÖVP drei und die SPÖ zwei Sitze hatten, sieht die aktuelle Mandatsverteilung für die nächsten fünf Jahre so aus: 13 Mandate für die SPÖ, fünf Mandate für die ÖVP, zwei für die FPÖ und einen Sitz für die NEOS. Bgm. Klaus Neuper dazu: „Ich bin sehr erleichtert und glücklich, dass unsere Arbeit, die wir nun fünf Jahre gemacht haben, mit so einem Ergebnis honoriert wurde. Gleichzeitig ist dies aber eine sehr hohe Verantwortung und ein großer Auftrag für die nächsten Jahre. Diesem Wählerauftrag kommen wir sehr gerne nach und mit unserer bunten, vielfärbigen Gruppe mit erfahrenen Gemeinderäten und auch neuen Gesichtern werden wir das Vertrauen, welches in uns gesetzt wurde, auch erfüllen.“ Franz Steinegger holt zum zweiten Mal die absolute Mehrheit Die Machtverhältnisse in Grundlsee blieben vollkommen gleich. Bürgermeister Franz Steinegger konnte seine „Absolute“ verteidigen und hält auch weiterhin bei zehn Mandaten. Die Grundlseer SPÖ konnte einen zarten Zugewinn feiern und wird künftig vier Gemeinderäte stellen können. Unverändert die FPÖ Grundlsee, die mit Michael Hampel einen Gemeinderat stellen wird. Bgm. Franz Steinegger zum Wahlergebnis: „2015 bekamen wir mit der absoluten Mehrheit einen großen Vertrauensvorschuss. Nun bin ich froh und glücklich, dass wir diese Erwartungen erfüllt und den Vertrauensvorschuss verdient haben. Das Ergebnis bestätigt uns in unserer Arbeit und darin, dass wir diese gut gemacht haben. Dies freut uns natürlich in hohem Ausmaß. Das harmonische, fast freundschaftliche Verhältnis innerhalb des Gemeinderates werden wir weiterhin beibehalten und ich freue mich auf die wei tere Zusammenarbeit in diesem Gremium“.


Zur Zukunft des Bundesschulzentrums in Bad Aussee

Wellenreiten statt Schularbeiten!

Im Oktober wird die Leiterin des Bundesschulzentrums, OStR Mag. Eva Spielmann, in den Ruhestand wechseln. Bis dahin gibt es – nicht nur wegen Covid-19 – noch einiges zu tun. Im Interview spricht sie über vergebene Chancen, Zukunftsaussichten und von dem Geld der Bundesregierung für Schulsanierungen, welches wohl hoffentlich auch in Bad Aussee ankommen wird.

OStR Mag. Eva Spielmann sieht das Bundesschulzentrum gut aufgestellt, eine notwendige Sanierung lässt jedoch auf sich warten.

Um die Arbeitsmarktsituation zu entlasten und um die Konjuktur anzukurbeln, hat die Bundesregierung ein mit 2,4 Milliarden Euro dotiertes Schulentwicklungsprogramm gestartet. 270 Bauprojekte sollen österreichweit an Schulen durchgeführt werden. Im Bezirk Liezen sollen fünf Schulen davon profitieren. Die Abgeordnete zum Nationalrat, Corinna Scharzenberger, nannte in diesem Zusammenhang das BORG und die HLW Bad Aussee explizit: „Die Investitionen in die Schulen sollen Aufträge für Firmen aus dem Bezirk Liezen bringen und so Arbeitsplätze in der Region sichern“, so die Politikerin. Beim Bundesschul zentrum Bad Aussee ist derzeit noch nichts davon angekommen.

Frau Direktor, wie ist es derzeit um die Bausubstanz des Bundesschulzentrums bestellt? Eva Spielmann: „Das Gebäude ist natürlich in die Jahre gekommen, wurde jedoch immer gepflegt. Was am dringendsten erledigt werden sollte, wäre eine thermische Sanierung. Dadurch könnten wir uns mindestens ein Drittel an Heizkosten sparen. Dazu möchte ich betonen, dass bei dem Vergleich zur Standortsuche für die NMS der Irrglaube entstanden ist, dass die Stadtgemeinde Bad Aussee dabei etwas zahlen müsste. Das stimmt so nicht. Die Sanierung würde über die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG, Anm.) bewerkstelligt und bezahlt werden. Leider wurde uns von

Seiten der BIG immer signalisiert, dass wir nur dann in den Genuss einer Sanierung der Schule kommen, wenn die NMS in die Räumlichkeiten einziehen würde. Als die Bundesregierung 2,4 Milliarden Euro für Schulsanierungen freigegeben hat und unsere Nationalratsab geordnete für den Bezirk, Mag. Corinna Scharzenberger, davon gesprochen hat, dass auch was in den Bezirk kommt, habe ich mich schriftlich bei ihr informieren wollen. Eine Antwort kam – zeitlich sehr verzögert – von einem parlamentarischen Mitarbeiter, der mich wiederum an die BIG verwies. Da beißt sich wieder die Katze in den Schwanz und ich hoffe, dass unser Bundesschulcluster von dieser Offensive profitieren kann.“ Wie zahlreich sind die Anmeldungen für nächstes Schuljahr, können die Klassen- und Schülerzahlen gehalten werden? Eva Spielmann: „Die Zahlen sind gleichbleibend und wir können heuer im Herbst wieder mit der gleichen Summe an Klassen starten, also zwei fünfte Klassen am BORG und eine große Klasse mit 28 Schülern an der HLW.“ Um das Bundesschulzentrum zusätzlich zu attraktivieren wurde die Idee eingebracht, im Rahmen der Kulturhauptstadt 2024 eine Fachhochschule oder ein Kolleg nach Bad Aussee zu bringen. Wie realistisch ist diese Idee? Eva Spielmann: „Dieser Vorschlag kam von Seiten der Stadtgemeinde. Leider hat diese bei einer möglichen Ansiedelung dieser Hochschulen keinen Einfluss. Da müsste die Bildungsregion Liezen oder die Bildungsdirektion Steiermark die Initiative ergreifen und die Möglichkeiten evaluieren, ob man auf die bestehenden Schulen ein Kolleg oder eine Fachhochschule aufsetzen kann. Natürlich wären Fachschwerpunkte wie Informationstechnologie oder Gesundheitsmanagement interessant, aber da muss man auch österreichweit recherchieren, welche Angebote es nicht so breit gestreut gibt, damit man Schüler ins Ausseerland bekommt.“ Würden die Räumlichkeiten am Bundesschulcluster in Aussee ausreichen? Eva Spielmann: „Durchaus, Platz wäre genug. Was jedoch viel wichti-

ger ist, sind die Schüler, die wir auf uns aufmerksam machen müssten. Das Ausseerland alleine wird so viele Schüler nicht stellen können, damit man die Installation einer Hochschule argumentieren kann. Ein Schülerheim gibt es auch nicht mehr und so müssten die Studenten dann privat unterkommen. Wichtig ist, dass ein Gesamtkonzept erarbeitet wird, welches zugkräftig ist. Diese Schule sollte es im Umkreis nicht geben, sonst hat man wieder einen befeuerten Wettbewerb um Schüler.“ Könnten Sie das Rad der Zeit zurückdrehen, gibt es Situationen, die man hätte besser meis tern können oder würden Sie generell etwas anders machen? Eva Spielmann: „Rückblickend gesehen war es wirklich sehr schlecht, dass Landesschülerheim zu schließen. Mit den Schülern wie damals, die wir aus allen Bundesländern rekrutieren konnten, wären drei höhere Schulen nebeneinander möglich gewesen. Mit der derzeitigen Bevölkerungsstruktur und der Schülerzahl können zwei Schulen gut leben. Das ist auch der Grund, warum wir nun einen Bundesschulcluster haben, um den Standort langfristig zu erhalten. Es wäre sicherlich gut gewesen, die Mittelschule in unserem Haus anzusiedeln, weil dann der Übergang von der Unterstufe in die höheren Schulen einfacher gewesen wäre. Es sind aber noch andere Faktoren, die uns das Leben erschweren. Die Konkurrenz mit den landwirtschaftlichen Fachschulen, die ja dem Landwirtschaftsministerium und nicht dem Bildungsministerium unterstehen und mit sehr viel Geld ausgestattet werden, hat die Schullandschaft zersplittert und es ist ein immenser Kampf um die Schüler geworden. Wir können froh sein, dass wir zwei Schulen haben, die relativ gut laufen. Wir sind von den Zahlen und von den Leistungen her im guten Durchschnitt, oft sogar darüber. Wichtig ist, dass in der Bevölkerung ankommt, dass wir nicht nur das BORG haben, sondern seit zwanzig Jahren auch die maturaführende HLW. Wenn die Eltern der Kinder des Ausseerlandes verstehen, wie wichtig der Schulstandort Bad Aussee ist, dann mache ich mir über diesen auch keine Sorgen.“

von Andreas Grill Kundenberater Volksbank Bad Aussee

Es ist bereits seit einigen Jahren zur liebgewonnenen Tradition geworden, dass der Start in die Sommerferien mit dem allseits beliebten Ferienspaß „Wellenreiten statt Schularbeiten“ in der GrimmingTherme Bad Mitterndorf erfolgt. Das Jugend-Team der Volksbank sorgt auch heuer wieder für einen coolen Start in den Sommer:

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Gemeinderatssitzung in Grundlsee Vier Tage vor der Gemeinderatswahl traf sich der Grundlseer Gemeinderat zum letzten Mal in der letzten Legislaturperiode, um die wichtigsten Entscheidungen zu treffen, bevor die Koalitionsverhandlungen eine kurze Zwangspause in die Entscheidungsfindungen bringen. Am 22. Juli wird übrigens im Rahmen einer konstituierenden Sitzung der neue Gemeinderat von Grundlsee angelobt werden. Im Rahmen der Fragestunde interessierte sich Gemeinderat Günther Baumann dafür, ob man die vielen Wild-Camper, die derzeit die Parkplätze am Grundlsee in der Nacht nutzen, rechtlich unter Kontrolle bringen könne. Bgm. Franz Steinegger dazu: „Wir haben bei einem Juristen eine Rechtsauskunft dazu eingeholt und es hat sich herausgestellt, dass wir als Gemeinde Strafen ausstellen können. Somit werden wir das Nachtparkverbot für Wohnmobile nun exekutieren und auch Strafen verhängen“, so Steinegger. Der Punkt wurde als „Dringlichkeits-Antrag“, der von Gemeinderat Michael Hampel eingebracht wurde, am Ende der Tagesordnung weiter bearbeitet. Geldausgabe-Automat mittelfristig gesichert Mit 24. September wird die Filiale der Volksbank in Grundlsee geschlossen. Um eine Versorgung mit Bargeld weiterhin aufrecht zu erhalten, wurde vereinbart, dass der noch von der Volksbank auf den neuesten Stand gebrachte GeldausgabeAutomat so lange kostenlos im Gebäude bleiben kann, bis dieses verkauft ist. Betrieben wird dieser dann vom darauf spezialisierten Unternehmen „PSA“. Ab 32.000 Transaktionen pro Jahr arbeitet so ein Bankomat kostendeckend. In Grundlsee werden derzeit rund 23.000 getätigt. Pro Nichtbehebung auf die 32.000 Transaktionen werden 0,38 Cent verrechnet. Für diesen Betrag muss die Gemeinde aufkommen, die Volksbank wird die Hälfte der Kosten für die fehlenden Transaktionen übernehmen. Sobald das Volksbank-Gebäude verkauft ist, müsste ein neuer Standort für den GeldausgabeAutomaten gefunden werden, welchen man derzeit noch sucht. Auch bei der Verlegung des Bankomat-

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Im Grundlseer Gemeinderat vergrößerte man die Abstände zwischen den Gemeinderäten, um die Sitzung durchführen zu können.

Standortes wird sich die Volksbank finanziell beteiligen. „Natürlich würde sich die Nähe unseres PostPartners Kalina eignen, aber da sind wir noch am sondieren. Dazu werden Gespräche mit der neuen PostPartnerbank aufgenommen“, so Steinegger zu diesem Thema. Sanierung Seeklaus-Brücke und weitere Bauprojekte Die Landesstraßenverwaltung wird die Brücke bei der Seeklause noch heuer sanieren. Ab 15. August wird die Baustelle eingerichtet. Da die Brücke dann nur einspurig zu befahren sein wird, wird eine Ampelregelung eingerichtet. Im Rahmen der Kanalverlegung zum Ortsteil Sattel wurde ein Leerrohr für Breitbandinternet mitverlegt. Dabei war die Salzburg AG federführend. Am Toplitzsee werden neue Toilettanlagen – ähnlich jenen auf der Au – installiert, also Container mit Holzverschlag. Die Kosten dafür werden mit rund 25.000 Euro beziffert. Auf Anfrage hat sich die MateschitzGruppe dazu bereit erklärt, die Hälfte der Kosten zu übernehmen. Finanzielle Anerkennung für heimische Betriebe Durch die „Weitergabe von Minderausgaben“ kann den heimischen Betrieben eine „kleine aber von Herzen kommende Anerkennung“, wie es Bürgermeister Franz Stein egger ausdrückte, gegeben werden. Während des „Lockdowns“ hatten die Betriebe eine wirklich schwere Zeit, sowohl jene, die offen, als auch jene, die geschlossen hatten. Da in dieser Zeit weniger Müll angefallen ist und damit die Müllgebühren in einer Höhe von 5.000 Euro geringer ausfallen, wird dieser Betrag den heimischen Unternehmen gutgeschrieben. „Es ist zwar pro Betrieb ein geringer Betrag, aber es ist ein Zeichen von uns“, so der

Bürgermeister. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Subventionsansuchen vom Zlaimlift Die Geschäftsführung der Zlaim bat um eine Subvention. Es müssen bis zur nächsten Saison zwei Stützen des Liftes neu errichtet werden, da ansonsten die Betriebsgenehmi gung verfällt. Da die Betriebsergebnisse des letzten Winters eine alleinige Übernahme der Kosten durch die Betriebsgesellschaft nicht zulassen, wurde die Gemeinde um Mithilfe gebeten. Nachmittagsbetreuung Bis dato hat sich die Gemeinde Grundlsee bei der Stadtgemeinde Bad Aussee in Hinblick auf die Nachmittagsbetreuung eingekauft. Ab Herbst soll die Nachmittagsbetreuung nun im Kindergarten stattfinden. Derzeit sind neun Kinder zu dieser Betreuung angemeldet, die Gemeinde wird eine Ausschreibung für diese Stelle bewerkstelligen. Teilbebauungsplan für das Narzissendorf „Dorf C“ Das Projekt in der Zlaim ist bekanntlich in drei Dörfer aufgeteilt. „Das Dorf C wurde deswegen verspätet eingereicht, weil man nach Dorf A und B nicht genau wusste, wie dieses Dorf gebaut werden soll. Es kommen auf diesem Grund der Bundesforste maximal sieben Häuser zur Ausführung. Diese werden aber etwas anders gestaltet, als jene in den beiden anderen Dörfern, da man für Seminare oder ähnliche Anlässe auch kleinere Einheiten, wie zum Beispiel Doppelzimmer, benötigt und man die Vermietung flexibel gestalten will“, wie Bgm. Franz Steinegger dazu erklärte. Die Einwendungen wurden vom zuständigen Raumplaner beantwortet. Bei der Abstimmung enthielt sich Gemeinderat Michael Hampel der

Stimme, alle anderen Gemeinderäte waren dafür. Hampel begründete sein Abstimmungsverhalten damit, dass bei der Landesfinanzierung, die mit 1,3 Millionen schriftlich zugesagt wurde, immer eine Formulierung dabei ist, die es dem Land aufgrund der gegenwärtigen CoronaKrise jederzeit ermöglicht, diesen Betrag nicht auszugeben und sich ohne große Anstrengungen aus der Affäre ziehen kann. Kleinflächensanierung Die Corona-Krise hat das „Diktat der leeren Kassen“ bei Bund und Land noch verstärkt. Somit ist es schwierig geworden, geplante Projekte umzusetzen. Mit 100.000 Euro Investitionsvolumen sollen nun – in einem sogenannten Anhängeverfahren – Kleinflächen wie die Sattelstraße, ein zweiter Belag für die Stimitzbrücke, etc. erledigt werden, indem mit dem bauausführenden Unternehmen sehr gute Konditionen ausverhandelt wurden. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Parkraumbewirtschaftung Auf Antrag von Gemeinderat Michael Hampel (FPÖ) beriet man sich über eine Anhebung der Parkgebühren. „Wir sind wirklich die günstigste Gemeinde im Ausseerland. Schon jetzt sind mehr Autos als sonst an einem normalen August-Tag. Wir werden heuer in Autos untergehen und das zu einem Tarif, der jeder Beschreibung spottet“, so Hampel. Die neue Regelung sieht vor, dass eine Stunde € 2,kostet, zwei Stunden € 4,-, drei Stunden € 6,- und der ganze Tag kostet € 8,-. Die Strafen wurden auch empfindlich erhöht, womit nun ein normales Parkvergehen € 30,kostet, um den Wild-Campern beizukommen wird die Strafe auf € 50,erhöht und künftig auch verstärkt kontrolliert.


„Das wird ein heftiger Sommer“

Wir gratulieren

Im ganzen Salzkammergut stöhnten während der ersten Badetage jene Gemeinden, die über einen See verfügen, über einen ungewohnt heftigen Zulauf an Tagesgästen. Was man so in diesem Ausmaß eher nur von Hallstatt gewohnt ist, spielte sich so gut wie bei allen mit dem Auto erreichbaren Salzkammergut-Seen ab: keine Parkplätze mehr, Kolonnenverkehr und entnervte Autofahrer wie auch Anrainer. Die gehen davon aus, dass der Sommer noch heftiger wird.

Christof Brechtler – Meisterprüfung

C h r i s t o f Brechtler aus Obersdorf, beschäftigt im Landmarkt Technik Center Bad Mitterndorf, hat kürzlich die Meisterprüfung für Land- und Baumaschinen an der Wirtschaftskammer Graz erfolgreich abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!

Theresa Raudaschl – Matura bestanden

Glückwunsch!

T h e r e s a Raudaschl aus Altaussee hat kürzlich die Reife prüfung an der Handelsakademie in Bad Ischl abgelegt. Herzlichen

Sophie Raich - LAP

Da es an den heimischen Stränden schon im Juni zuging wie normalerweise nur an den stärksten Tagen im August, wird befürchtet, dass der heurige Sommer in Hinblick auf Tagesgäste eine neue Dimension erreichen wird.

Als während des ersten richtigen Badetages am Grundlsee Dutzende Autofahrer die zweite Runde entlang des Ufers fuhren, um einen  Parkplatz zu ergattern, stöhnte ein Anrainer unter dem Verkehrslärm: „Derzeit haben wir eine Situation, wie sonst nur im Hochsommer im August und das nun schon Ende Juni. Ich weiß nicht, wo das hinführen wird. Das wird ein heftiger Sommer“, wie dieser meinte. Rund um den See waren Parkplätze Mangelware, die Ufer waren volll mit Badegästen und dazu kamen noch unzählige Radfahrer, die den schönen Tag genießen wollten, jedoch mit ihren Drahteseln den motorisierten Verkehr behinderten. Auch jenseits des Pötschens, in Ebensee, sind die Anrainer aus diesen Gründen auf die Barrikaden gestiegen. Unter dem Tenor: „Das Maß ist voll – so kann es nicht weitergehen!“, wurde die Politik zum Handeln aufgefordert, um ein Mit einander von Einheimischen und Gästen zu bewerkstelligen. Denn die meisten Einheimischen fühlen sich in ihrer Erholung zugunsten der Erholung des Tagesgastes eingeschränkt, weil die Lebensqualität massiv eingeschränkt wird. Auch im Ausseerland regt sich nun – aufgrund der verkehrstechnischen

Überlastung schon im Juni – Unmut in der Bevölkerung. Problematisch dabei ist, dass die Interessen oftmals weit auseinander liegen: Während Gastwirte und die Kaufleute des Ausseerlandes sehr froh um jeden einzelnen Tagesgast sind, sind erholungssuchende Anrainer, die am Wochenende einmal ausspannen wollen, ziemlich befremdet darüber, dass gegen die Lawine an Tagesgästen, die an schönen Tagen über die Seen hereinbricht, überhaupt nichts gemacht wird. Durch die Corona-Krise, die nun wieder Reisewarnungen – vor allem den West-Balkan – nach sich gezogen hat, werden nun verstärkt Destinationen innerhalb Österreichs besucht. Aber auch aus Deutschland und Tschechien sieht man derzeit sehr viele Autos im Salzkammergut fahren. Deshalb wird befürchtet, dass zu den Stammgästen, die schon bisher bei uns ihre Sommer frische genossen, zusätzlich noch sehr viele Gäste kurzentschlossen in unsere Region kommen werden. Die Buchungslage ist bis Mitte September hervorragend, die Frage ist nur, welche Mengen an Tagesgästen gesellt sich noch zu den Urlaubern dazu. Diesem Problem beizukommen, wird eigentlich dringlich erwartet.

Durch die Konsolidierungsphase in den Gemeinderäten ist jedoch mit einer Lösung dieser Problematik in diesem Sommer nicht mehr zu rechnen.

Sophie Raich aus Bad Aussee hat die Gesellenprüfung im Dame n kleider machergewerbe erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren!

Handarbeiten im Rosengarten

Möchten Sie an einer gemütlichen Handarbeitsrunde in netter Um gebung teilnehmen? Dann sind Sie bei mir richtig! Egal, ob Sie etwas Neues beginnen wollen oder ob ein Handarbeitsstück auf seine Vollen dung wartet. Als Fachfrau für Handarbeit kann ich Ihnen sicher weiterhelfen. Wichtig! Eigene Hand -

arbeit selber mitbringen (kein Kurs beitrag). Jeden Mittwoch ab 15 Uhr im Rosengarten am Bauernhof König, Radlingstraße 20, 8990 Bad Aussee. Telefonische Anmeldung zwingend notwendig (begrenzte Teilnehmerzahl). Helga König, Tel.: 0676/953 1325. 5


Schnell informiert

l Die heimischen Feuerwehren

waren am 28. Juni (Wahlsonntag) ganz schön gefordert. Nicht nur, dass ein Waldbrand am Röthelstein die FF Strassen in Atem hielt, mussten auch die Feuerwehren Tauplitz und Klachau ausrücken, weil auf einer Brücke ein Pferd eingebrochen war. Das Tier konnte gerettet werden. Auch die FF Altaussee musste kurz vor Mittag ausrücken, um einen Personentransport für das Rote Kreuz vom Ostufer des Altausseersees zu bewerkstelligen.

l Für die Bergrettung Ausseerland

war die Nacht auf den 18. Juni etwas lang. Die Bergrettung in Altaussee wurde um 22.20 Uhr verständigt, weil ein junger Einheimischer von einer Tour auf den Loser nicht mehr zurückgekommen war. Es wurden sämtliche Steige und Wege bei starkem Wind und Regen abgegangen, gegen drei Uhr Früh musste die Suche abgebrochen werden. Der junge Mann hatte Glück im Unglück und überstand die Nacht in einer Felsnische. Er trug lediglich eine leichte Unterkühlung davon. Fast zeitgleich wurde die Bergrettung zu einem Einsatz zur Pühringerhütte gerufen, wo am Rotgschirrsattel zwei Wanderer am Weg vom Prielschutzhaus die Orientierung verloren hatten. Sie setzten einen Notruf ab, wurden per Mobiltelefon-Ortung lokalisiert und von den Bergrettern sicher ins Tal gebracht. Insgesamt waren 14 Bergretter im Einsatz.

l Bei einem Kletterunfall am Loser

wurde am 24. Juni eine 51-jährige Sportlerin aus dem Bezirk Rohrbach in Oberösterreich unbestimmten Grades verletzt. Sie unternahm mit ihrem Gatten eine Tour durch den Klettersteig „Sisi“. Gegen 10.30 Uhr rutschte sie aus und verletzte sich im Bereich des rechten Knies und des rechten Armes. Ihr Gatte verständigte telefonisch die Einsatzkräfte. Die Frau wurde von der Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 14 mittels Tau aus der Wand gerettet. Sie wurde zur weiteren Behandlung in das LKH Bad Aussee eingeliefert.

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ungeschicktes

Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Mares Leeb, vlg. Wimmer-Meschtn, Altasusee. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter redaktion@alpenpost.at oder per Telefon: 03622-53118.

Danksagung Allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten ein aufrichtiges „Danke” für die Anteilnahme am Heimgang unserer lieben Mami, Frau

Hildegard Gewessler.

Unser besonderer Dank gilt dem gesamten Pflegepersonal des Pflegeheimes der Volkshilfe für die langjährige, gute Pflege und dem Hausarzt Dr. Thomas Schaffler. Für die würdevolle Verabschiedung bedanken wir uns bei der Bestattung Schlömicher, den Trägern und den Bläsern der Musikkapelle. Vielen Dank an Herrn Pfarrer Dr. Michael Unger, Herrn Diakon Franz Mandl und der Familienmusik Marchner für die feierliche Gestaltung der heiligen Seelenmesse. Für die vielen Kondolenzbesuche, Briefe, Kerzen-, Blumen- und Geldspenden ein herzliches „Vergelt´s Gott“.

In liebem Gedenken Elfriede, Christine, Ludwig mit Familien 6


Eine Almhütte für die Senioren Die rund 70 Bewohner des Seniorenzentrums Bad Aussee haben jeder für sich eine positiv besetzte Erinnerung zum Leben auf der Alm. Die Augen beginnen zu leuchten, wenn von der Alm die Rede ist und die Gedanken kreisen dann um eine der vielen Almen im Ausseerland. Dies zum Anlass nehmend, wurde nun ein reizendes Projekt, indem eine Almhütte für die Senioren nahe des Seniorenwohnheimes der Volkshilfe am Lerchenreither Plateau gebaut wird, begonnen.

Die Alm ist ein Stichwort, das sofort Erinnerungen weckt, die Augen leuchten lässt und lebhaftes Erzählen bewirkt. Die Umgebung „Almhütte“, der Duft von Holz, das Knistern des Feuers im Ofen... Gerade für Menschen mit kognitiven Einschränkungen ist die Anregung von Erinnerungen und positiv besetzten Erlebnissen auf allen Sinnesebenen besonders wertvoll und hilfreich. Die Sehnsucht nach der Alm, vor allem nach den „guten Gefühlen“ dort, ist ungebrochen. Das tatsächliche Hinkommen ist jedoch körperlich weitestgehend ausgeschlossen. Daher wird nun, initiiert von zwei Schülern (Julia Hofer, Julian Schlitz) im freiwilligen Engagement im Rahmen ihres Maturaprojektes in Kooperation mit der NMS und PTS Bad Aussee, Rodlauer-GreimeisterArchitekten, sowie dem Volkshilfe Seniorenzentrum Bad Aussee eine kleine, authentische, jedoch barrierefreie Almhütte im Grünbereich des Areals, mit Blick auf die umliegenden Berge errichtet. Das Projekt wird als Qualitätsgewinn für den Alltag der Bewohner des Seniorenzentrums geplant und dient als örtliche Schnittstelle zwischen ihnen und den Schülern im Rahmen ihres freiwilligen Besuchsdienstes. Die Senioren können die barrierefrei und altersgerecht ausgebildete Almhütte in nächster Umgebung zum Seniorenzentrum selbstständig erreichen und diese als zentralen Kommunikationsort, „Alltags-Flucht ort“ nutzen. Die Almhütte ist in wenigen Schritten – auch mit Rollator oder Rollstuhl – erreichbar. Wesentlich ist hierbei, dass die Bewohner nahezu ohne Hilfe „dohigehn“ können, und auch selbständig wieder „nach Hause“. Zum Sitzen, Stricken, „Brachten“, Holz schlichten und Kommunizieren. Wie früher. Das Projekt wird gefördert von Leader Ennstal-Ausseerland, weiteres Budget konnte durch den „Senioren-Radl-Tag“ lukriert werden, heimische Firmen tragen ihren Teil für den Bau bei, Planung, Projekt leitung und Förderabwicklung wird durch Rodlauer-Greimeister ZT ehrenamtlich gestellt.

Der Spatenstich zur Senioren-Almhütte am Lerchenreither-Plateau war für alle Beteiligten ein wirklich freudiges Ereignis.

Wir gratulieren Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark für Alois Perl

Der Bad Mitterndorfer Alois Perl ist seit vielen Jahren Mitglied des Kameradschaftsbundes und stand als Bezirksobmann im Ausseerland der dortigen Teilorganisation vor. Im Februar dieses Jahres wurde er zum EhrenBezirksobmann ernannt.

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Katharina Schönauer geboren am 12. Mai 2020 Eltern: Bianca und Armin Schönauer, Bad Aussee

Aus den Händen von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landesrätin Doris Kampus erhielt Alois Perl die hohe Auszeichnung ausgehändigt. Foto: Land Steiermark/Frankl

Neben zahlreichen anderen Tätigkeiten begleitete er etwa verstorbene Kameraden mit einem Nachruf auf dem letzten Weg. Der gelernte Kaufmann Perl hat sich neben seinen Berufsfeldern vielfältig ehrenamtlich engagiert und wurde nun im Rahmen einer großen Feier in der Aula der alten Universität von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landesrätin Doris Kampus mit dem „Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark“ für seine Verdienste ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Immer einen Klick wert:

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Kompetenz und Qualität von Baumeisterhand!

A 8983 Bad Mitterndorf, Thörl 90 A 8952 Irdning-Donnersbachtal

Tel. (03623) 2413 Fax 2413-5, Tel. (03682) 25000 Fax 25000-5

um Häuser besser ... 7


ALPENPOST-LESERSERVICE

Familiennachrichten Sterbefälle Hildegard Temmel, Bad Aussee, (94); Otto Babusek, Bad Aussee, (80).

Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Sofia Pauline Herbst geboren am 12. März 2020 Eltern: Sabrina und Martin Herbst, Bad Aussee/Abersee Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

ÄRZTEDIENST Ärzte-Bereitschaftsdienst Tel.:

1450 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141 Unter www.ordinationen.st können die geöffneten Ordinationen der nächs et n 24 Stunden abgefragt werden. Zahnärztliche Bereitschaft 18./19. 7.: 10 - 12 Uhr, Dr. Wolfgang Laserer, Bad Aussee, Tel.: 03622/52150. Urlaubsankündigung der niedergelassenen Ärzte Die Ordination von Dr. Schaffler ist von 13. Juli bis 24. Juli geschlossen. Die Ordination von Dr. Albrecht ist von 20. Juli bis 31. Juli geschlossen. Die Ordination von Dr. Preimesberger ist von 18. Juli bis 26. Juli geschlossen. Die Ordination von Dr. Claudia Wallner ist von 16. Juli bis 31. Juli geschlossen. ACHTUNG: Die nächste

Alpenpost

erscheint am Do. 23.7.2020 Redaktionsschluß: Donnerstag, 16.7.2020 8

Tierärzte Dipl.-Tzt. Schartel, Tel.:03622/52495

Dr. Ondusko, Tel.: 03623/ 2310 Mag. med. vet. Alexandra Frosch, Tel.: 03622 / 71312

Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/525553018 (Mo–Fr, 8–13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo–Fr, von 8 bis 12 Uhr; Notfallambulanz: 0–24 Uhr; Sonderambulanzen: Termin vereinbarungen unter: Tel:. 03622/ 525553036, FAX DW 3072

Apothekendienst

Bad Aussee Kurapotheke: bis 12. Juli und von 20. bis 26. Juli, Sonnund Feiertag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee NarzissenApotheke: von 13. Juli bis 19. Juli, Tel.: 0664/2360192, Mo–Sa, 8–12.30 Uhr u. Mo–Fr, 15–18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen. Altaussee Narzissen-Apotheke: Mo–Fr, 8.30–13 Uhr, Mi 16.30–19.30 Uhr. Samstag, Sonn- und Feiertags geschlossen. Tel.: 03622/71671. Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): bis 12. Juli und von 27. Juli bis 2. August. Bei Bedarf außerhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: 03623/2364. Bitte informieren Sie sich vor dem Termin, ob dieser auch stattfinden kann!

Kostenlose Rechtsberatung

Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 14. Juli, Angerer-Harreiter RAe OG, 21. Juli, Dr. Georg Petritsch.

Bauberatung

0664/6362322 Andrea Strimitzer.

euac-Notruf

Notfallhilfe für Jung und Alt. Tel.: 0664/88720760

Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf Tel.: 0800/2141880

Gesundheitszentrum Bad Aussee

Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Bad Aussee. Tel.: 0800/312235. Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr oder telefonische Vereinbarung. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitsportal-steiermark.at

Sprechtag für Arbeiter und Angestellte

Donnerstag, 9. Juli und Donnerstag, 23. Juli, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr im AMS Bad Aussee, Terminvereinbarung unbedingt notwendig, Tel.: 05/ 77994000.

Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt

Freitag, 17. Juli von 8.30 bis 12 Uhr im SKA-RZ Bad Aussee, Braungasse 354, Tel.: 03622/52581.

Sprechtag der SV der Selbstständigen

Donnerstag, 9. Juli und Donnerstag, 13. August von 8 bis 12 Uhr in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad Aussee, Tel.: 050 808 808.

Wirtschaftskammer

Jeden Dienstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, Wiedleite 101, 8990 Bad Aussee, Tel.: 0316/6019690, Email: liezen@wkstmk.at.

Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland

Bürozeiten Montag 9–13 Uhr, außerhalb dieser Zeiten bitte um telefonische Kontaktaufnahme bzw. Terminvereinbarung von Mo–Fr, 8–12 Uhr Tel. 03622/50910 oder per Email an: sozialzentrum.li@stkmk.volkshilfe.at

Hospizverein

Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel.

Zeitpolster Ausseerland

b.a.s Steirische Gesellschaft für Suchtfragen

Jeden Donnerstag 12–13 Uhr, Bahnhofstraße 132, Bad Aussee, Andrea Lahner Tel.: 0664/8538853

Tauschmarkt

Bad Aussee jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr (Annahme u. Verkauf) und jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr (nur Verkauf) im Erdgeschoß des Pfarrhofes Grundlsee: jeden Fr. von 17 bis 20 Uhr im Gemeindeamt. Altaussee: jeden Di., von 16 bis 19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock.

Amtstage des Notars

Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9 bis 12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 16 bis 17 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis).

Psychosoziale Beratungsstelle Bad Aussee

Bahnhofstraße 132, tel. Erreichbarkeit über den Journaldienst Liezen, 03612/2632210, E-Mail: journaldienst.li@psn.or.at

Familienberatungsstelle

Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr – rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen – Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel.: 03622/52543245.

Jugendzentrum Bad Aussee

Di. bis Sa. von 15 bis 19 Uhr; Berufs-Schul- und allg. Beratung nach telef. Vereinbarung 0660/ 8124995 - www.juz-aussee.at

Tagesmütter Steiermark

Montag von 14 bis 17 Uhr in Bad Aussee, Bahnhofstraße 132, 1. Stock. Tel.: 03622/53175 od. 0650/3882885

THERAPEUTISCHES ANGEBOT u. ENERGETIKER Qigong, Kristallklänge, Coaching

Karin Amberger, www.lebenswertakademie.at, Tel: 0699 10540375

L&B Schmerztherapie

Alexander Ebner, 0660/6803454 Erik Stix, Tel.: 0676/7400207

Osteopathie - Kinderosteopathie

Natalie Schlömicher, 0664/1587272 Annette Wasserfaller, MSc D.O., 0664/4537177

Psychotherapeuten

Renate Hensle, Tel.: 0676/3837744 Heidemarie Raudaschl, Tel.: 0664/1869240

Christa Reiter, Tel.: 0664/5605274 Sandra Leitner, Tel.: 0664/4756519 Mag. Peter Jung, MSc, Tel.: 0660/8189292 Heide Glaser, MA, Tel.: 0664/528 64 46. Susanne Hacker, MSc, 0681/81646099.

Praxis für Ergotherapie

Annette Seiringer, Tel.: 0664/1066 349

Shiatsu

Johanna Erhart, Tel.: 0664/88455 380 Romana Glaser, Tel.: 0664/9167221

Orthofit GmbH Bad Aussee

Altausseerstr. 74 Tel. 03622 /21500 Mo–Fr: 8–13 Uhr und 14–18 Uhr

Sa 9–12 Uhr.

Dr.-Bach-Blütentherapie

Brigitta Luger-Gansrigler. Grundlsee, Tel.: 0676/54 29151.

Physiotherapie

Tobias Dudszus, 0664/9325384. Melanie Hörtenhuber, 0650/7900820.

Tel.: Tel.:

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Was schrieb die Alpenpost vor 10 Jahren Die deutsche Mutterholding der „Romed“, Betreiberin der Psychosomatischen Klinik in Bad Aussee, hat nach differenzierenden Auffassungen der Gesellschafter einen Insolvenzantrag gestellt. Im Ausseer Gemeinderat war Dr. Reinhard Hohenberg zu Gast, um dem

im Juli 2010

Gremium seine Pläne von Luxuswohnungen auf den Fröhlich’schen Gründen zu erklären. Der heimische Schulrat, Direktor in Ruhestand, Musiker und Komponist Franz Reichhold wurde mit dem Berufstitel „Professor“ ausgezeichnet. Nach heftigen Gewittern gab es Überschwemmungen und Muren im Ausseerland.

Waldbrand am Röthelstein Es war vermutlich ein Blitzschlag, der in der Nacht auf den 28. Juni am Röthelstein einen kleinen Waldbrand auslöste, der so unzugänglich war, dass ein Hubschrauber angefordert werden musste.

Was schrieb die Alpenpost vor 20 Jahren In Tauplitz wurde zu einem SuperMountainbike-Downhill-Bewerb geladen. Bei der „Schatzsuche“ im Toplitzsee kam es zu interessanten Vorfällen: So soll bei stockdunkler Nacht ein Hubschrauber bei der Gößler Wiese gelandet sein, um Funde heimlich wegzubringen. Die für Flugsicherung zuständige Austro Control registrierte jedoch keine Flugbewegung und die Amerikaner bestritten vehement,

im Juli 2000

etwas weggeschafft zu haben. In Altaussee wurde das Wohnstudio Grill & Ronacher eröffnet. Im Rahmen des Jubiläums „150 Jahre Gendarmerieposten Bad Aussee“ wurde zu einem Festakt geladen. Die Mannschaft „TC Bad Aussee I“ wurde bei den Steiermärkischen Landesmeisterschaften im Tennis mit dem Landesmeistertitel ausgezeichnet.

Was schrieb die Alpenpost vor 30 Jahren Zum 106. Landesfeuerwehrtag in Altaussee waren über 5.200 Teilnehmer aus der Steiermark, anderen Bundesländern, Deutschland und Jugoslawien gekommen. In Bad Aussee sorgten Pläne für ein großes Veranstaltungszentrum im Kurhaus Bad Aussee für

im Juli 1990

Verstimmung in der Bevölkerung. Der WSV Altaussee-Volksbank bezog mit einem Festakt das neue Vereinshaus. Altaussee wurde mit dem Prädikat „Luftkurort“ ausgezeichnet. Mit dem Kabelfernsehen können im Ausseerland auch neue Programme empfangen werden.

Was schrieb die Alpenpost vor 40 Jahren Der Gendarmeriebeamte Alois Mayrhuber wurde mit dem HansGielge-Preis ausgezeichnet. Im Salzbergwerk Altaussee konnten schwere Wassereinbrüche, die über drei Jahre lang immer wieder auftraten, erfolgreich bekämpft werden.

im Juli 1980

In Bad Aussee wurden die Volksbank und die Tennishalle neu eröffnet. Die Theaterrunde Tauplitz unterhielt die Besucher mit dem Stück „Bis die Uhr schlägt“ hervorragend. In Bad Mitterndorf wurde eine groß angelegte Marterlaktion beendet. Dabei wurden 103 Neuanfertigungen und Restaurationen bewerkstelligt.

Was schrieb die Steir. Alpenpost vor 100 Jahren Grundlsee. Vom 10. bis 13. Juni wurde hier auf Veranlassung des hochw. Herrn Albrecht Grafen von Meran ein feierliches Herz-JesuTriduum gehalten. Als Prediger war der Redemtoristenpater Josef Patsch anwesend. Den Abschluss des Festes bildeten die Einweihung und der Aufzug von zwei neuen Stahlglocken, von denen die eine „Karolina“, von Herrn Dr. Böhler, die andere „Sylvia“, von seinem Schwa ger Herrn von Roßmanit zum Beweise ihrer Liebe und Begeisterung für Grundlsee gespendet wurden. Bad Mitterndorf. Die völkisch gesinnten Vereinigungen Mitterndorfs brannten am 23. Juni ein Sonnwendfeuer ab, bei welchem Herr Ingenieur Hilscher eine von hehrem nationalen Geiste getragene Rede hielt. Nach dem Abbrennen des Feuerstoßes fanden sich die zahlreichen Festteilnehmer – darunter viele Gäste aus Klachau – im Gasthof „Zur Post“ zusammen, wo die bestbekannte Mitterndorfer Streichmusik kon -

im Juli 1920

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zertierte. Nach Mitteilung der Sektion „Austria“ des Deutschen und Österreichischen Alpenvereines sind alle ihre Hütten in der Dachsteingruppe, und zwar die „Austriahütte“ am Brandriedl, das „Guttenberghaus“ auf der Feisterscharte, die „Simonyhütte“ am KarlsEisfeld, die „Adamekhütte“ am großen Gosaugletscher und die „Brünnerhütte“ am Stoderzinken vom 20. Juni bis 15. September bewirtschaftet. Besucher haben nur Brot und Zucker mitzubringen. Obersdorf. Am 27. Juni fand hier der Bezirksfeuerwehrtag unter der Aufsicht des Feuerwehr-Bezirks-Obmannes Herrn Hans Rastl statt. In der Leistung bei den Übungen, dann an der tadellosen Instandhaltung des Rüst- und Zeughauses, sowie sämtlicher Lösch- und Feuerwehrgeräte erkannte man die gute Schulung der freiwilligen Feuerwehr Obersdorf. Gegenwärtig sind im Bezirk 1.138 ausübende Feuerwehrmitglieder registriert.

Der kleinräumige Waldbrand am Röthelstein konnte mit Hubschrauberunterstützung erfolgreich bekämpft werden. Foto: FF Strassen

Ein Notruf in der Bezirksleitzentrale machte auf den Waldbrand aufmerksam. Rund 20 Quadratmeter Wald standen in Flammen. Da das Gelände dort so steil und unzugänglich war, dass ein Löschversuch vom Boden unmöglich zu bewerkstelligen

war, wurde ein Hubschrauber des Innenministeriums angefordert, der aus einem eiligst von den Kameraden der FF Strassen errichteten Wassertank das notwendige Wasser schöpfte.


Covid-19: Weitere Lockerungen für Veranstalter und im Tourismus Mit neuerlichen Lockerungen für Veranstalter und im Tourismus will man die Wirtschaft in Österreich wieder ankurbeln. So wurde mit 1. Juli der verpflichtende Mund-Nasen-Schutz für Gastronomie-Mitarbeiter abgeschafft, wie auch die Vorgaben für Veranstaltungen schrittweise gelockert wurden. Mit 1. Juli 2020 sind zudem Veranstaltungen mit zugewiesenen und gekennzeichneten Sitzplätzen in geschlossenen Räumen mit bis zu 250 Personen und im Freiluftbereich mit bis zu 500 Personen zulässig. Mit 1. August 2020 sind Veranstaltungen mit bis zu 200 Personen erlaubt – ein wichtiger Schritt für Hochzeiten, Geburtstagsfeiern etc. Ebenfalls sind Veranstaltungen mit zugewiesenen und gekennzeichneten Sitzplätzen in geschlossenen Räumen mit bis zu 500 Personen und im Freiluftbereich mit bis zu 750 Personen zulässig. Daneben besteht die Möglichkeit, Veranstaltungen mit zugewiesenen und gekennzeichneten Sitzplätzen in einer höheren Teilnehmerzahl mittels einer Bewilligung der Bezirks verwaltungsbehörde abzuhalten. Das gilt ab 1. August 2020 mit bis zu 1.000 Personen in geschlossenen Räumen und mit bis zu 1.250 Personen im Freiluftbereich, ab 1. September 2020 mit bis zu 5.000 Personen in geschlossenen Räu-

men und mit bis zu 10.000 Personen im Freiluftbereich. Derzeit jedoch gelten noch strenge Bestimmungen, was die Nachverfolgung der Gäste anbelangt. So müssen die Daten jedes Besuchers aufgenommen werden, was die meisten Veranstalter vor eine nicht zu bewerkstelligende Aufgabe stellt. Was die Gastwirtschaften anbelangt,

so soll zu anderen Besuchern ein Mindestabstand eingehalten werden, wie auch Tische nach Möglichkeit im Vorfeld reserviert werden sollten. Da sich in den letzten Tagen wieder Cluster in den größeren Städten bildeten, kann jedoch jederzeit mit einer Verschärfung der Regeln reagiert werden.

Leserbrief

Aussichtspunkt Pötschenkehre Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf den wunderbaren Ausblick richten, den man von der Pötschenkehre genießen kann. Diese Anlage wurde ja sehr vorausblickend anlässlich der Neuerrichtung der Pötschenstraße in den Fünfzigerjahren mit drei verbundenen Parkplätzen errichtet. Bereits in jungen Jahren befuhr ich immer wieder diese Stelle und konnte nach meiner Erinnerung noch in den Sechzigerjahren die dort befindliche Jausenstation besuchen, Ansichtskarten kaufen und Getränke zu mir nehmen. Seit nunmehr „gefühlten“ dreißig Jahren ist diese Jausenstation verwaist, die Terrasse überwuchert und wenig einladend, Bierdosen und Kulturmüll liegen herum. Einheimische berichten mir bei Befragung immer wieder, da

hätte jemand ...angeblich und vielleicht wird wieder eröffnet... u.s.w. Aber es ändert sich nichts. Ich denke, es wäre Sache des Straßenerhalters, hier einen Pächter oder Käufer zu finden um den Reisenden weiterhin den Genuß dieses Aussichtspunktes zu ermöglichen bzw zu verschönen. Die Bausubstanz scheint mir ja in brauchbarem Zustand, die Zugänge könnten rasch mit einem Rasenmäher wieder einladend gestaltet werden. Der Touristen- und Ausflugsverkehr würde sicherlich für eine ausreichende Frequenz sorgen; man vergleiche nur mit dem sehr beliebten Dachsteinblick-Hüttl auf der Bad Ausseer-Seite. Warum eigentlich nicht? Dkfm. Hans Jachim, Wien/Bad Aussee

Bauernmärkte

Bad Aussee: Marions Dorfladen, Reitern 12 (vis a vis s’Hüttl). Do. u. Fr. 9-16 Uhr und Sa. 8-12 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauernmarkt am Hauptplatz beim Brunnen in Bad Mitterndorf, jeden Freitag (17. Juli bis 11. September) von 9 bis 14 Uhr) Andreas Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Schnapsladen und “Ab-HofVerkauf” Knödl-Alm. Nach telefonischer Vereinbarung 0664-1412450. Milchautomat beim Kanzlerhof, Mitterndorf 22. Selbstbedienungshofladen „Am Seebacherhof” mit Demeter Gemüse, Tee, Kräutersalzen usw. Grundlsee: Hofladen “Ressenstüberl”; Öffnungszeiten wie die Mostschenke täglich von 11 bis 20 Uhr.

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Blutspenden in Bad Aussee

Am Mittwoch, 22. Juli, findet von 11 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr im Vereinsheim der Unterkainischer Stahelschützen wieder eine Blutspendeaktion statt.

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Ehrungen für Grundlseer Kirchenchor-Mitglieder

Christian Sulzbacher ist neuer Bezirkshauptmann

Die Pfarrkirche Grundlsee wurde 1889 dem Heiligen Herzen Jesu geweiht. Alljährlich findet daher der sogenannte „HerzJesu-Sonntag“ mit einem Umzug statt. Dieser wurde jedoch heuer auf Grund der Corona-Pandemie abgesagt. Durchgeführt wurde aber eine heilige Messe in der Pfarrkirche Grundlsee, die von Pfarrer Dr. Michael Unger zelebriert wurde.

Mit 1. Juli übernahm der bisherige Expositurleiter von Gröbming, Christian Sulzbacher, die Agenden von Josef Dick.

Pfarrer Dr. Michael Unger und Chorleiter Herbert Gasperl mit den Geehrten (nicht am Bild Maria Hopfer).

Nach längerer „Abstinenz“, konnte auch der Kirchenchor Grundlsee wieder eine heilige Messe gestalten. Am Ende der Messe wurden langjährige Mitglieder von Pfarrer Dr. Michael Unger und Chorleiter Herbert Gasperl geehrt: „Der Einsatz für eine Gemeinschaft kann nicht hoch genug bedankt werden“, so Gasperl. Immerhin kommt der

Kirchenchor Grundlsee auf rund 80 Betätigungen im Jahr. Für 30jährige Mitgliedschaft im Grundlseer Kirchenchor wurden Obmann Erwin Fischer, Burgi Weißenbacher, Justi Sandner, Maria Hopfer und Hans Sandner geehrt. Sie erhielten eine Ehrenurkunde von Bischof Wilhelm Krautwaschl.

Auf Antrag von Personallandesrat Christopher Drexler hat die Landesregierung in ihrer kürzlich stattgefundenen Sitzung neue Leiter für die Bezirkshauptmannschaft Liezen sowie die Politische Expositur Gröbming der Bezirkshauptmannschaft Liezen bestellt. Der bisherige Leiter der Politischen Expositur Gröbming, Christian Sulzbacher, übernahm mit 1. Juli die Funktion des Bezirkshauptmanns von Liezen. Der Jurist, Jahrgang 1959, ist im Februar 1987 als Vertragsbediensteter in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg in den Landesdienst eingetreten. Nach Stationen in der Bezirkshauptmannschaft Mürzzuschlag, der Agrarbezirksbehörde für Steiermark und der Bezirkshauptmannschaft Liezen, in der er zehn Jahre als stellvertretender Bezirkshauptmann wirkte, wurde er im November 2013 zum Leiter der Politischen Expositur Gröbming bestellt. Ab 1. Juli 2020 wird er die Leitung der Bezirkshauptmannschaft Liezen übernehmen und folgt damit Josef Dick nach, der mit 1. Februar 2020 in den Ruhestand getreten ist. Für die Leitung der Politischen Expositur Gröbming der Bezirkshauptmannschaft Liezen wurde mit 1. Juli 2020 - vorerst befristet auf fünf Jahre - der bisher in der Abteilung 3 (Verfassung und Inneres des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung), Fachabteilung Verfassungsdienst, tätige Jurist Nico Groger bestellt. Groger, Jahrgang

Der bisherige Leiter der Expositur Gröbming, Hofrat Dr. Christian Sulzbacher, wurde zum Bezirkshauptmann des Bezirkes Liezen berufen. Foto: Fischer

1968, hat seinen Dienst beim Land Steiermark im Jahr 1999 begonnen und war unter anderem an der Bezirkshauptmannschaft Leoben tätig. Im Jahr 2004 folgte der Wechsel in die Fachabteilung Verfassungsdienst.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at

Familienwochenenden in den Salzwelten im Juli und August

Zur Ferienzeit steht die Familie bei den beliebten Ausflugszielen im Vordergrund. In den Salzwelten Hallstatt und Altaussee wird der Salzabbau zum Abenteuer. Spannende Geschichte(n) rund ums Salz und rasante Bergmannsrutschen garantieren ein bleibendes Erlebnis für Jung und Alt.

Im Juli und August finden an allen Standorten Familienwochenenden statt. Speziell für Kinder und Jugendliche von 4-16 wurde ein „Stollenquiz“ entwickelt. Im Rahmen der regulären Führungen können Quizfragen beantwortet werden. Als Belohnung für die korrekten Antworten winkt die „SalzforscherTasche“ mit Equipment und Versuchsanleitung für daheim.

Sonderführungen: „Bomben auf Michelangelo“ in Altaussee Während des Zweiten Weltkrieges wurden ab 1943 in Altaussee unter Tage unbezahlbare geraubte Kunstund Kulturschätze von den Nationalsozialisten versteckt. Kurz vor Kriegsende sollten die Kunstschätze vernichtet werden. Nur der mutige Einsatz der Bergleute konnte die Sprengung im letzten Moment verhindern. Die spannende Geschichte, wie die Kunstschätze vor der Zerstörung gerettet wurden, wird in den Sonderführungen (Juli und August, jeden Mittwoch 17 Uhr) thematisiert.

Zusätzlich werden in den Salzwelten Altaussee samstags und sonntags die beliebten Kinderführungen mit Sally, der schlauen Grubenente, angeboten. Sally vermittelt interessante und wissenswerte Inhalte rund ums Salz für Kinder von vier bis zehn Jahren.

Die rasanten Bergmannsrutschen sorgen für den unvergesslichen Spaßfaktor. Als Andenken bekommen die jungen Besucher bei den Sallyführungen ihr Rutschfoto und ein kleines Geschenk. 12

Ein unvergessliches Erlebnis ist die rasante Talfahrt auf der Bergmannsrutsche.

Kinderführungen in den Salzwelten Altaussee im Juli und August: Freitag, Samstag, Sonntag und Montag um 15:00 Uhr. Anmeldung erforderlich. Alle Informationen, Öffnungszeiten und Onlinetickets unter www.salzwelten.at oder 0043 6132 200-2400. ß


Egon Hierzegger ist neuer Obmann der Wirtschaftskammer-Regionalstelle Der Tauplitzer Egon Hierzegger, MBA, wurde am 23. Juni im Rahmen einer konstituierenden Sitzung des WKO-Regionalstellenausschusses zum neuen Obmann und damit zum Sprachrohr der Wirtschaft im Bezirk Liezen gewählt. „In Zeiten wie diesen braucht es eine starke Stimme der Wirtschaft dringender denn je. Mit Egon Hierzegger hat die regionale Wirtschaft genau

eine solche starke Stimme“, freute sich WKO Steiermark Präsident Josef Herk nach der Wahl, der auch die Angelobung vornahm. Ziel sei

es, am erfolgreichen Weg vor Corona schnellstmöglich anzuknüpfen „und die Unternehmerinnen und Unternehmer bestmöglich bei der Bewältigung der Krise zu unterstützen“, betonte auch Hierzegger in einer ersten Reaktion: „Wir haben in den vergangenen Jahren eine gute wirtschaftliche Entwicklung verzeichnet, diese dürfen wir uns durch ein Virus nicht zerstören lassen. Gemeinsam mit meinem Team und unseren Experten vor Ort in der Regionalstelle werden wir alle Hebel für ein erfolgreiches Comeback der Wirtschaft in der Region Ennstal/ Salzkammergut in Bewegung setzen“, so Hierzegger.

Absage Depotfest und Fetzenmarkt der FF Reitern

Aufgrund der Bestimmungen zu Covid-19 findet das für Mitte Juli geplante Depotfest und der Fetzenmarkt nicht statt. Es werden auch keine Sachspenden für den Fetzenmarkt gesammelt. Wir würden uns freuen, Sie im Juli 2021 wieder bei unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Reitern.

Kneippwanderung

Am Freitag, 10. Juli, findet eine Kneippwanderung auf die Planneralm statt. ACHTUNG NEUER TREFFPUNKT ist um 8 Uhr beim Baumarkt Kieninger.

(V. l.): Obmann-Stv. Klemens Pirafelner, KR Ing. Herbert Ritter, MBA (Vizepräsident), Ing. Josef Herk (Präsident), Obmann Egon Hierzegger, MBA, Andreas Herz, MSc (Vizepräsident), Mag. Gabi Lechner (Vizepräsidentin) und Obmann-Stv. Jürgen Hentschel. Foto: steinfisch

Wir laden Sie ein, folgende Stellen in Volloder Teilzeit ab Oktober 2020 zu besetzen:

Ärztin/Arztes für Allgemeinmedizin oder Fachärztin/Facharztes für Orthopädie (OberärztIn) oder Physikalische Medizin oder Innere Medizin (OberärztIn)

Unsere Indikationsschwerpunkte in der Rehabilitation sind Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates (entzündlich/ degenerativ/ postoperativ) sowie gastroenterologische Krankheitsbilder (allgemein, chron. entzündliche Darmerkrankungen, onkologische Krankheitsbilder und Situationen nach Organtransplantationen). Wir wünschen uns von Ihnen

• die Freude an der Rehabilitationsmedizin und Kenntnisse aus dem Gebiet der Orthopädie, Physikalischen Medizin und/ oder Gastroenterologie • ein gültiges Notarztdiplom • eine gute Kommunikations-, Team- und Organisationsfähigkeit und die Freude an Weiterbildung

Wir sind ein junges Team und bieten, neben einem angenehmen Betriebsklima, familienfreundliche und planbare Arbeitszeiten. Gerne helfen wir Ihnen und Ihrer Familie bei der Wohnungssuche. Kindergarten und Schulen sind in naher Umgebung. Das Innere Salzkammergut hat für alle einen hohen Freizeitwert.

Die Anstellung erfolgt nach der Dienstordnung B für die Ärzte bei den Sozialversicherungsträgern Österreichs, Gehaltsgruppe BIII. Jährliches Anfangsmindestbruttoentgelt bei 40 Wochenstunden beträgt je nach Vordienstzeiten bei zusätzlichen 40 Nacht- bzw. Wochenend- oder Feiertagsdiensten zwischen ca. EUR 97.000,00 und ca. EUR 149.000,00.

Wir freuen und uns über Ihre Bewerbung (bis zum 10.08.2020) mit den üblichen Unterlagen und Ausbildungsnachweisen an den Ärztlichen Leiter Prim. Dr. Christoph Mauel, MSc - A-8990 Bad Aussee, Braungasse 354 Tel. 03622/52581-72600 christoph.mauel@pv.at

Entgeltliche Einschaltung

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70 Jahre „Heimatmuseum“ Bad Aussee Es ist dem Enthusiasmus einiger Herren zu verdanken, dass wir in Bad Aussee mit dem „Kammerhofmuseum“ eine Institution haben, die einen Vergleich mit großen Museen nicht zu scheuen braucht. Damals wie heute gab es fleißige und zielstrebige Mitarbeiter und Zuträger, um das Museum zu dem werden zu lassen, was es ist. Am 16. Juli 1950 wurde der Grundstein zum heutigen Erfolg des Hauses gelegt. Ein Abriss über die Geschichte dieses Hauses, welches größer ist, als man meint. VON FLORIAN SEIBERL Das Gebäude mit der geschichtsträchtigen Adresse Chlumeckýplatz Nummer eins ist wohl das beeindruckendste Objekt am früher „Hofplatz“ genannten Oberen Markt von Aussee. Wuchtig die Mauern, der Erker mit dem Guckfensterl Richtung Eingang und der Sonnenuhr mit der Aufschrift „non horas numero nisi serenas“, was übersetzt bedeutet, die Stunden nicht zu zählen, wenn sie nicht heiter sind, fangen bald die Blicke der Besucher ein, wenn man sich dem Gebäude nähert. Doch so schön der Kammerhof auch von außen sein mag, in seinem Inneren verbergen sich noch viel größere Schätze. Reichhaltige Sammlungen erleichterten den Museumsstart

Gab es schon um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert Bestrebungen, ein Heimatmuseum einzurichten, die in Ansätzen auch gelangen, schaffte es erst Oberbergrat Dipl.Ing. Paul Lepez mit seinen Bemühungen, ein Museums mit Regionalbezug einzurichten. Er konnte auch aus reichhaltigen Sammlungen schöpfen, wie unter anderem jener von Konrad Mautner, Ferdinand von Andrian oder Fürst Hohenlohe. Der für das „Tagblatt“ schreibende Karl Benyofzky war bei der Eröffnung dabei und berichtete damals: Über Einladung der Marktgemeinde Bad Aussee sowie des Museumsausschusses der Gemeinde und des kulturellen Heimatkreises Ausseerland versammelten sich am Sonntag vormittag etwa 50 geladene Gäste, darunter Landesrat Doktor Illig von der Landesregierung, Regierungsrat Dr. Bauer, Leiter der Politischen Expositur Bad Aussee, Bürgermeister Maierl, im Kammerhofgebäude, um der Eröffnungsfeier des neugeschaffenen Heimatmuseums „Ausseerland“ beizuwohnen.

le Skelette von teilweise bereits ausgestorbenen Tieren in der SalzofenHöhle und in anderen Höhlen des Losers, der Trisselwand und des Zinken entdeckt und zu Tal gebracht. Auch wertvolle heimatgeschichtliche Dokumente und Gegenstände waren vorhanden. Ein Teil davon wurde bereits vor dem Kriege in einem Heimatmuseum zur Schau gestellt. In den Wirren der Nachkriegszeit wurden das Heimatmuseum aufgelöst und die Sammlungen zerstreut. Diese Lage fand ich vor, als ich im Jahre 1948 wieder zur Saline nach Bad Aussee kam. Da ich vor zwanzig Jahren mit Schulrat Körber gearbeitet habe, war mir nicht nur seine Sammlung bekannt, es wurde mir auch bewusst, dass sie und die übrigen

volkskundlichen Werte dem Ausseerland erhalten bleiben müssen. Das war der Grund, dass ich mit einigen Ausseern bestrebt war, wieder ein Heimatmuseum zu schaffen. Hiezu boten sich verschiedene Gelegenheiten. Die Generaldirektion der Salinen überließ der Marktgemeinde für Museumszwecke entsprechende Räume im Kammerhof, wofür insbesondere Herrn Generaldirektor Prof. Dr. Rusko aufrichtiger Dank gebührt. Universitätsprofessor Dr. Ehrenberg, der bekannte Paläontologe, Fachlehrer Gielge, Schuldirektor i. R. Franz Hollwöger machten sich zur Mitarbeit erbötig, während Fürst Hohenlohe (AltAussee) einen Teil seiner Jagdsammlung für das Museum als Leihgabe zur Verfügung stellte. Ihnen gebührt unser aufrichtigster Dank, ebenso den Familien Körber und Mautner, die ihre Sammlungen der Gemeinde gegen Ablöse überlassen haben. Dank gebührt auch dem Oberforstrat Ing. Pockberger, Forstrat Dittrich, Oberförster Steiner, ferner den Höhlenforschern von AltAussee, dem Oberhüttenmeister Steinegger, Oberbergmeister Wimmer und den übrigen Angestellten und Arbeitern der Saline, die bei der Ausgestaltung des Museums mitgeholfen haben.“ Die paläontolgische und speläologische Sammlung des Kammerhofs war von Anfang an somit reich bestückt und begeisterten schon damals die Besucher. Ammoniten (versteinerte Meerestiere) sowie Höhlenbären konnten genauso bestaunt werden, wie die die Mautner’sche Trachtensammlung.

Der Kammerhof in der Zwischenkriegszeit – damals befand sich die Salinenverwaltung in diesem geschichtsträchtigen Gebäude.

Visionär und Initiator: Paul Lepez

Es lag an Paul Lepez selbst, die Gäste im Namen des Museumsausschusses zu begrüßen. Er erklärte zu den Hintergründen: „Das Ausseerland ist eine eigene Kulturinsel. Die schönsten Volkstrachten, Lieder und Bräuche sind hier noch erhalten geblieben. Konrad Mautner hat diese Trachten gesammelt und die Lieder in seinem berühmten ‘Steyerischen Raspelwerk’ der Nachwelt erhalten. Viele Jagdtrophäen befinden sich in diesem Gebiet, ferner ist auch eine wissenschaftlich wertvolle höhlenkundliche Sammlung in Aussee vorhanden. Schulrat Körber und der Höhlenforscherverein Alt-Aussee haben in langjähriger mühevoller Arbeit fossi-

Die Trachtenausstellung ist zu großen Teilen mit der Sammlung von Konrad Mautner bestückt. Sie zeigt umfassend, wie sich die Tracht entwickelt hat und die „Alten Trachten“ sind als Leihgaben des Museums zum Beispiel im Rahmen des Umzuges beim Narzissenfest zu bestaunen. 14


Schon damals war das Budget eng geschnürt

Als weiterer Redner bei der Eröffnungsfeier im Jahre 1950 dankte Landesregierungsrat Dr. Bauer Oberbergrat Dipl.-Ing. Lepez für seine unermüdliche Mithilfe bei der Errichtung des Museums und stellte an den anwesenden Vertreter der Landesregierung die Bitte, die Weiterentwicklung des Museums durch finanzielle Unterstützung fördern zu wollen. „Dieser Bitte möchte ich noch die Bemerkung hinzufügen“, setzte der Redner fort, „dass gerade die hier gezeigten Gegenstände für das Ausseerland von historischer Bedeutung sind und in einem Museum der Stadt kaum zur Geltung kommen könnten.“ Landesrat Dr. Illig betonte die Wichtigkeit der Schaffung des Heimatmuseums und versprach die Bestrebungen zur Erweiterung dieses Museums durch Zuweisung von weiteren Subventionen zu fördern. Als letzter Redner dankte Bürgermeister Maierl den Männern, die aus Liebe zur Heimat dieses Museum durch unermüdliche Arbeit geschaffen haben. Er gab auch die Versicherung, dass die Gemeinde stets schützend ihre Hand darüber halten werde. Anschließend besichtigten die Gäste das Museum, wobei ihnen von den Sachbearbeitern Fachlehrer Gielge, Schuldirektor a. D. Hollwöger, Oberbergrat Dipl.-Ing. Lepez, Prof. Ehrenberg und Oberforstrat

Der Kammerhof – nun in saniertem Zustand – ist ein würdiger Rahmen für das Heimatmuseum, welches heuer seinen 70. Geburtstag feiert.

Ing. Pockberger die ausgestellten Gegenstände erläutert wurden. Weiterentwicklung durch nachfolgende Generationen

Bespielt wurden damals nur ein paar Räume des Kammerhofes, welche die Salinenverwaltung dem Museum zur Verfügung gestellt hatte. Doch im Jahr 1972 gelang der Gemeinde ein großer Coup – sie konnte den Kammerhof erwerben. Nicht nur seit damals steht das Kammerhofmuseum im Eigentum der Stadtgemeinde Bad Aussee. Das Museum wurde neu aufgestellt, unter anderem von

Ing. Franz Stadler, Dr. Günter Graf, Dr. Karl Mais und Dr. Gerlinde Haid. 1980 wurde der erste Museumsführer herausgebracht, es folgten Schriften zur Heimatkunde, wovon es mittlerweile über 30 gibt. Der Name „Kammerhofmuseum“ wurde übrigens von Dr. Günter Graf „erfunden“. Auch eine ganz besonders emsige Mitarbeiterin gehört an dieser Stelle erwähnt: Erika Selzer. Sie investierte mehr als zwei Jahrzehnte lang unzählige Arbeitsstunden in das Museum und wurde vom Land Steiermark 2011 für ihre außergewöhnliche Arbeit ausgezeichnet.

Das Ausseer Kammerhofmuseum sieht sich - laut eigener Beschreibung - als „Heimatmuseum“, welches zur kulturellen Identität der Region beitragen und Bezugspunkt für Identitätsdiskussionen sein will. Seit 2001 ist der Verein „Arbeitsgemeinschaft Ausseer Kammerhofmuseum“ mit den Agenden der Führung des Hauses betraut. Nach zweijähriger Obmannschaft durch Univ. Prof. DI Friedmund Hueber, zog Mag. Sieglinde Köberl in die alten Gemäuer ein. Sie sollte das Museum massiv prägen, weil sie es versteht, öffentliche Förderungen zu lukrieren und ihre Mitstreiter zu Höchstleistungen zu motivieren, um neue Ausstellungen zu ermöglichen. Exemplarisch seien die Dauerausstellungen „Erzherzog Johann und Anna Plochl“, „Ausseer Volksmusik“ und das Museumskino genannt. Mit viel beachteten Sonderausstellungen wie zum Beispiel „Michael Moser“, „Kriegsende im Ausseerland “und den derzeit laufenden Ausstellungen „Die Eiszeiten und das Ausseerland“ und „Eiszeitrelikte“ will das Museum seinem Bildungsauftrag nachkommen. Die Ausstellungen werden meist vom Museumsteam kuratiert oder mit fachkundigen Freunden des Museums geplant und aufgebaut. Bis zu 3.000 ehrenamtliche Stunden werden dabei jährlich aufgewandt. Wenn es das Kammerhofmuseum nicht gäbe, müsste es erfunden werden...

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Die Hinterberger Zukunftswerkstatt brachte neue Themen Am 25. Juni fand im Woferlstall die Eröffnungsrunde der Hinterberger Zukunftswerkstatt 2020 statt. Von zahlreichen Teilnehmern wurden in der ersten Runde wieder Themen und Anliegen präsentiert. Dabei kristallisierten sich Schwerpunkte heraus, die im weiteren Verlauf in Arbeitsgruppen verfolgt werden. Die Hinterberger Zukunftswerkstatt ist eine Initiative der Großgemeinde Bad Mitterndorf. Sie bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern – alt und jung – Raum zur Behandlung aktueller Themen der Gemeinde sowie zur Entwicklung zukunftsweisender Ideen. Soweit als möglich sollen aus eingebrachten Ideen auch realisierbare Projekte werden. Leiter und Moderator der Hinterberger Zukunftswerkstatt ist der gebürtige Bad Mitterndorfer Günther Marchner, beruflich tätig als Organisations- und Projektentwickler, Gesellschaftswissenschafter und Publizist. Die vom Land Steiermark geförderte Zukunftswerkstatt gibt es in dieser Form seit dem Jahr 2017 und auch in diesem Jahr werden mehrere öffentliche Termine und Arbeitsgruppentreffen stattfinden. Günther Marchner durfte am 25. Juni eine erfreulich hohe Zahl an Teilnehmenden an der Eröffnungsrunde begrüßen. Viele wichtige Themen wurden vorgebracht, wie zum Beispiel Fragen des Zusammenlebens und miteinander Auskommens (z. B. von Einheimischen und Zweitwohnungsbesitzern, Probleme mit Gülle und Hundekot), der Tourismusentwicklung (z. B. wohin soll sich der Tourismus in der Region entwickeln?), der Erhaltung von Natur & Lebens qualität (z. B. Erhaltung von Natur und Landschaft, Klimaschutz) oder der Ortsbelebung und Infrastruktur (z.B. Leerstandsmanagement, autofreies Zentrum). Eingebracht wurde auch, dass das Ausseerland im

Rahmen der Kulturhauptstadt 2024 eine wichtige Rolle einnehmen sollte. Günther Marchner informierte in der Einstiegsrunde über Projektideen aus dem Vorjahr), deren Protagonisten auf eine Realisierung hoffen, wie zum Beispiel der Hinterberger Panoramaweg, Auszeit für pflegende Angehörige als Angebot einer Tourismusgemeinde, Coworking Bad Mitterndorf. Er benannte auch Projekte, die sich aktuell in der Umsetzung befinden und über die man sich auch im Rahmen der Zukunftswerkstatt näher informieren kann. Dazu zählen die derzeit seitens des Tourismusverbandes im Aufbau befindliche Plattform Naturtourismus – alle Anbieter, Vereine, Orte, Themen aus Bad Mitterndorf sollen online gesammelt und so besser zugänglich gemacht werden, sowie das derzeit laufende Gemeinde-Projekt „Gut Leben und Wohnen im Alter“ mit einer Bedarfserhebung und Angebotsentwicklung als Grundlage für neue Aktivitäten und Investitionen für ältere Mitbürger in den nächsten Jahren. Nicht zu vergessen sind jene Projekte aus den Jahren 2017 und 2018, die aus der Zukunftswerkstatt heraus gewachsen sind. Dazu zählen die „Regionale Berufsmesse“ (facebook/regionale-berufsmesse), das Projekt „#naturschätzebadmitterndorf“ (www.naturschaetze.com), die „Tour de Kur“ – ein Rundwanderweg, der über eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten eine Verbindung schafft, zwischen den

Die LOWA Passformanalyse – deine Füße sind Unikate

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LOWA zusammen mit der Firma currex, einem Spezialisten aus dem Bereich Lauf- und Fußanalyse, eine eigens für LOWA programmierte Software entwickelt. Mittels eines hochauflösenden Scanners werden die Füße exakt in der Länge, Breite, Form und Belastungsverteilung vermessen. Im weiteren Dialog werden alle weiteren Anforderungen (Beispiel Einsatzzweck: Trekkingoder Multifunktion) ermittelt. Zum Abschluss erhält der Kunde einen Ausdruck mit allen seinen Daten – inklusive einer Empfehlung für den LOWA Schuh, der am besten zu den ermittelten Fuß-Daten und dem Einsatzzweck passt. LOWA-Passformtag Freitag, 10. Juli Schuhhaus Zaisenberger Bahnhofstrasse 132 8990 Bad Aussee

bestehenden kurrelevanten Anwendungsmöglichkeiten im Ortsgebiet Bad Mitterndorf sowie im Besonderen der sehr gut genutzte „KostNixLaden“ (facebook KOSTNIXLADEN Bad Mitterndorf) und der in Planung und Umsetzung befindliche Kinderskilift am Poser. Die nächsten Termine der Zukunftswerkstatt zur Vertiefung der Themenschwerpunkte finden Donnerstag, 30. Juli, und Donnerstag, 10. September, jeweils 18.30 statt. Bei Interesse wird um Anmeldung per E-Mail (guenther.marchner@consalis.at)

gebeten. Günther Marchner weist nachdrücklich darauf hin, dass alle Termine für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Großraums Bad Mitterndorf gedacht sind. Jeder sollte die Chance ergreifen, aktiv etwas einbringen zu können, um positive Veränderungen zu bewirken. Nach dem Motto: Engagement für die Zukunft(swerkstatt)! Für alle Informationen zu Veranstaltungen im Woferlstall Bad Mitterndorf am besten für den Newsletter anmelden unter office@eike-forum.at

Intern. Kunsthandwerksmarkt im Kurpark in Bad Aussee

LOWA sorgt mit Footscan Technology für den optimalen Wander- und Bergschuh. Ein perfekt sitzender Bergschuh ist die Voraussetzung für genussvolles Wandern und Bergsteigen.

Die Firma LOWA bietet gemeinsam mit dem Schuhfachgeschäft Zaisenberger in Bad Aussee eine „Fußvermessungsaktion“ an, damit Kunden mehr über ihre Füße erfahren und so auch leichter den geeigneten (=passenden) Schuh finden. Wie das geht? In Zusammenarbeit mit den LOWAExperten analysieren geschulte Verkäufer mittels eines speziellen Fußscanners sowohl die exakte Länge, Breite und Form des Fußes, als auch die spezifischen Belastungszonen. Jeder Fuß ist ein Unikat. Mit dem LOWA FOOTSCAN werden deine Füße genauestens vermessen. Es gibt unzählige Fußformen, ob schmal, breit, lang oder kurz. Oft wird deshalb der Kauf von neuen Bergschuhen zu einem sensiblen Thema. Es stehen vor allem die Passform, die richtige Größe und Funktion im Vordergrund. Hierzu hat

Im Rahmen der Zusammenkunft der Hinterberger Zukunftswerkstatt wurden einige Themen und Projekte erläutert, die nun umgesetzt werden sollen. Foto/Text: DaVe

ß

Der internationale  Kunsthandwerksmarkt im Kurpark von Bad Aussee, findet von Freitag, 24., bis Sonntag, 26. Juli statt. Öffnungszeiten: Freitag, Samstag von 10 bis 19 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Die Besucher erwartet eine Vielfalt an handgefertigten Produkten, wie Ke-

ramik jeder Art, feines Porzellan, Bilder, Textiles, Glas und Stein, Schmuckunikate, Schönes aus Loden und Filz und vieles mehr. Bei der Tombola können Sie schöne Preise gewinnen. Anfragen: Heinz Gebetsroither, T. 0650-4252886; EMail: diekunsthandwerker@aon.at ß

Beim Kunsthandwerksmarkt kann nach Lust und Laune gustiert werden.


Klingende Berge: Die Ausseer Bradlmusi auf den Spuren Hans Gielges Nachdem das Ausseer Kammerhofmuseum einem seiner Begründer, dem großen Volkskundler Hans Gielge, mit einem wunderbaren Abend im Jänner dieses Jahres im Kurhaus gedachte, widmet es sich am 16. August der Sammlertätigkeit Hans Gielges – im eigenen Haus und mit einer Musikgruppe, die für diesen Abend spannende, musikalische Momente garantiert.

Der gebürtige Oberösterreicher Hans Gielge kam 1920 als Lehrer nach Bad Aussee. Im Ausseerland fand er, was ihn ein Leben lang faszinierte – große Sangesfreude und eine noch lebendige Volkskultur. Mit Leidenschaft widmete er sich den verschwindenden Traditionen der Arbeiter und der (klein)bäuerlichen Gesellschaft, um sie in einer sich rasch ändernden Welt als Kulturgut zu erhalten. 1937 veröffentlichte er seine eigenhändig illustrierte Pracht-

Die Ausseer Bradlmusi begibt sich auf die Spuren von Hans Gielge und wird dessen Jodler, Weisen und Lieder interpretieren.

handschrift „Klingende Berge“, eine Sammlung von Juchzern, Rufen und Jodlern – an diesem Abend durch die Ausseer Bradlmusi mit großer Sensibilität interpretiert. Beginn: 20 Uhr, Eintritt: € 20,Aufgrund der begrenzten Platzanzahl wird Platzreservierung empfohlen; Tel. 0676/83622520

Ausstellung von Marianne Musek im Kaiserlichen Stall

Unter dem Titel „Nah und Fern“ werden von 24. bis 31. Juli im Kaiserlichen Stall in Grundlsee Aquarelle der gebürtigen Ausseerin Marianne Musek gezeigt.

Eines der von Marianne Musek ausgestellten Werke.

Die Kulturelle ARGE Grundlsee be grüßt heuer wieder ein paar KünstlerInnen im Kaiserlichen Stall. Den Beginn macht die gebürtige Ausseerin Marianne Musek. Unter dem Titel „Nah und Fern“ zeigt sie Arbeiten der letzten Jahre. Im Mittelpunkt stehen dabei Porträts und Alltagszeichnungen in Aquarell

und Tusche. Museks Porträtarbeiten leben von der unmittelbaren Nähe, ihres Alltags- und Reisezeichnungen vom Blick aufs große Ganze. Hier dreht sich alles um den individuellen Charakter, dort um das persönliche Erleben von Stadt, Land und Gesellschaft. Die Bildsprache reicht dabei von spielerischer Skizzierung bis hin zur sorgfältigen Komposition – stets poetisch im Ton und zeitgenössisch im Stil. Weitere Infos unter www.mariannemusek.com Die Vernissage erfolgt am Freitag, 24. Juli, um 19 Uhr; die Öffnungs zeiten sind täglich von 17 bis 19 Uhr. Eintritt frei. Vorschau: Von 7. bis 21. August zeigt das Kollektiv 23 seine Werke, die sich mit intimen, gesellschaftlichen, bzw. aktuellen Themen auseinandersetzen. Mit Malerei, Foto grafie, Audio, Video, Tanz und Literatur verarbeiten Jaqueline Korber, Sonja Reiter-Gaisberger, Lisa Kogler, Aline Dreyer-Leers und Sophie Rastl ihre ganz individuellen Fragen und Antworten zum Leben. 17


Wehrversammlung der FF Zauchen Am 4. Juli fand im Rüsthaus Zauchen die diesjährige Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Zauchen statt. Diese wurde unter Einhaltung der Covid-Abstandsregeln in der Fahrzeughalle durchgeführt. HBI Christian Demmerer konnte neben Bgm. Klaus Neuper, Feuerwehrkurat Pfarrer Dr. Michael Unger, Gemeindevorstand Herbert Hansmann, HBI Rainer Zand, OBI Andreas Aigner und OBI Gernot Seebacher von den Nachbarwehren, ABI Andreas Seebacher und Oberbrandrat Heinz Hartl auch 48 Kameraden und Kameradinnen der Wehr begrüßen. Im Anschluss an das Totengedenken wurde als neues Feuerwehrmitglied FM Desiree Klinglhuber angelobt. Der Tätigkeitsbericht wurde von OBI Martin Eder vorgebracht. Er konnte von insgesamt 5.700 geleisteten Stunden bei 247 Tätigkeiten berichten. Weiters wurden von freiwilligen Helfern für die Feuerwehr 1.517 Stunden geleistet. OBI Eder dankte für die gute Kameradschaft und Einsatzbereitschaft der Wehrkameraden und bat um weitere Unter-

stützung. In den Berichten der Fachbeauftragten für Atemschutz (LM Lukas Steindl), Funk (OLM Marco Eder), Jugend (LM Christian Stocker) und Senioren (EHLM Herbert Irendorfer) konnte ebenso eine beeindruckende Leistungsbilanz vorgebracht werden. Der Jugendbeauftrage, LM Christian Stocker, berichtete von insgesamt vier Bewerbsteilnahmen, zahlreichen Aktivitäten mit der Jugend und von drei Neuaufnahmen bei der Feuerwehrjugend. HBI Demmerer konnte in seinem abschließenden Übungs- und Einsatzbericht von 44 Übungen und 25 Einsätzen berichten. Der Kommandant bedankte sich beim Ausschuss, bei allen Kameradinnen und Kameraden, den freiwilligen Helfern bei Festlichkeiten, der Marktgemeinde Bad Mitterndorf für die hervorragende Unterstützung.

und bei ABI Seebacher und den Kommandanten der Nachbarwehren für die gute Zusammenarbeit. Ehrungen Im Rahmen der Wehrversammlung wurden folgende Mitglieder geehrt: 40-jährige Tätigkeit Manfred Graichen, Reinhard Präsoll, Erich Marl, 50-jährige Tätigkeit Stefan Schmid, 60-jährige Tätigkeit Willi Schlömmer, 70-jährige Tätigkeit Helmut Meierl. Mit dem Verdienstzeichen dritte Stufe wurde Erich Marl

und mit Verdienstzeichen zweiter Stufe wurde Gernot Huber ausgezeichnet. Den Ansprachen der Ehrengäste konnte entnommen werden, dass sie von den Leistungen der FFZauchen in allen Bereichen beeindruckt. Sie bedankten sich beim Kommando, beim Ausschuss und den Kameraden. Zum Abschluss bedankten sich HBI Demmerer und OBI Eder für das entgegengebrachte Vertrauen und baten um die Unterstützung aller Kameraden.

Das Kommando der FF Zauchen mit den Ehrengästen und den Geehrten.

Die „kleinste Galerie der Welt“ stellt wieder aus

„Die Malerei ist mein Leben“, das waren die Einstiegsworte des visuellen Alchemisten, des außergewöhnlichen Kunstprofessors Helmut Kand, der am 27. Juni in der Galerie von „Artvillage“ am Meranplatz von Toni Frick und Renee Pilecky in Bad Aussee begrüßt werden konnte.

Ein herzliches

Danke

an die Bergrettung Altaussee für den großartigen Einsatz.

Manuela und Rudi 18

Es war wohl nur der langjährigen Freundschaft zwischen den Künstlern geschuldet, dass Kand Zeit für eine persönliche Ausstellungseröffnung hatte, denn er ist weltweit in den wichtigsten Galerien zu sehen. Der poetische Surrealist zeigt Bilder aus seinen schlafenden Paradiesen, visualisiert seine Innenbildlandschaften. Die Werke sind exotisch angereichert, heben Grenzen des bis dato Vertrauten auf und lassen Sehgewohnheiten vergessen. Kand ist ein Vorausträumer und Farbenmagier. Er ist ein Maler der „Begehrlichkeit, der Sehnsüchte und Lüste“. In der Leichtigkeit seiner Farben versteckt er auch seinen verschmitzten Humor. Kand ist ein sinnlicher Maler und Künstler. Man hat als Betrachter das Gefühl, dass er nicht nur den Pinsel mit den Lippen spitzt,sondern auch die Farben mit der Zungenspitze kostet. Beeinflusst von geheimen Sehn süchten der Kindheit, die er in Bruck an der Mur verbrachte, durch farbige (Bilder-)Reisen, unter anderem auch zu Salvador Dali, sind seine Bilder einfach überwältigend und sie inspirieren zu einem Abtauchen in eine andere, positive Welt. Gerade nach Corona und den damit verbundenen Einschränkungen ist diese Ausstellung am Meranplatz begrüßens- und sehr beachtenswert. Das zeigte die rege und lang andauernde Ausstellungseröffnung der zahlreich erschienenen Interessierten und Kunstliebhaber. Bis 25. Juli 2020 sind die Bilder, Skulpturen, Accessoirs zu bewundern und zu kaufen. Immer samstags von 11 Uhr bis 14 Uhr, sonst nach telefonischer Vereinbarung: 0664-3575680.

Renee Pilecky (l.) und Toni Frick (r.) mit dem Künstler bei der Eröffnung der ersten Ausstellung nach einer fast kunstfreien Zeit. Foto/Text: DoBi

Schloss Trautenfels: Start in die Museumssaison 2020 Seit 1. Juli ist Schloss Trautenfels unter Einhaltung der geltenden Covid-19-Schutzmaßnahmen wieder täglich bis 31. Oktober zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet. Die von Robert Schauer kuratierte Sonderausstellung „Gipfelstürmen! Steirische Expeditionen zum Dach der Welt“ präsentiert die Erfolgsgeschichte „Vom Grimming bis zu den Achttausendern“. Den frühen Expeditionsteilnehmern ging es bei den Reisen zu den höchsten Bergen der Welt nicht nur um sportliche Aspekte, sondern auch darum, Wissen zu generieren und dieses zu dokumentieren. Ein Höhepunkt der steirischen Alpingeschichte wurde vor 42 Jahren geschrieben: Die ersten Österreicher standen auf dem höchsten Berg der Welt, dem Mount

Everest (8.848 m). Robert Schauer aus Graz erreichte mit Wolfgang Nairz und Horst Bergmann aus Innsbruck am 3. Mai 1978 das „Dach der Welt“. Seitdem hat sich viel geändert im Alpinismus - von Agenturen vorbereitet und geführt ist es auch „normalen“ Bergsteigern möglich, auf die höchsten Gipfel der Erde zu gelangen. Die abenteuerlichen Ersteigungsgeschichten werden in der Ausstellung durch multimediale Aufbereitung von historischen und aktuellen Doku mentationen im Zusammenspiel mit Originalobjekten lebendig.


Präsidentenwechsel bei Rotary Ausseerland Rotary ist eine internationale Organisation von Serviceclubs, in denen sich Angehörige unterschiedlicher Berufe regelmäßig treffen, um Freundschaft und Dienstbereitschaft im täglichen Leben zu pflegen.

Auch im Ausseerland gibt es einen Rotary-Club. In diesem werden gemeinsam Ideen entwickelt und realisiert: „Um in unserer Gemeinschaft einen positiven Beitrag zu leisten und über Grenzen hinweg zu wirken, wobei der Schwerpunkt der Hilfe im Ausseerland liegt“ so Franz Mandl, der bisherige Präsident des Rotary Clubs Ausseerland. Bei wöchentlichen Meetings in Bad Mitterndorf und abwechselnd in Grundlsee, werden Freundschaften gepflegt, soziale Projekte be sprochen und auch Vorträge gehalten. Die Corona-Pandemie hat auch vor dem Rotary-Club Ausseerland nicht Halt gemacht. „Wir hatten rund drei Monate keine Treffen mehr,

haben aber intensiv den telefonischen Austausch gepflegt“, so Mandl. Bei einem der ersten Treffen übergab nun Franz Mandl die „Präsidentenkette“ an seinen Nachfolger Dr. Erwin Walter aus Bad Mitterndorf. Präsident Walter betonte, er werde die Gemeinschaft und Freundschaft fördern, denn, wie er wörtlich meinte: „Wir sitzen in einem Boot.“ Er meinte damit, dass Zusammenhalten Sinn macht. „Näher zusammenrücken ist derzeit nur mit Anstand und Abstand möglich“, so Walter. Der Rotary-Club Ausseerland wird aber auch weiterhin seine soziale Verantwortung im Sinne der rotarischen Grundsätze wahrneh men.

Präsident Erwin Walter mit seinem Vorgänger Franz Mandl

„Hüfeln“ beim Barfußparcours in Bad Mitterndorf

Eine etwas in Vergessenheit geratene Kulturtechnik, Heu auch bei wechselnden Wetterverhältnissen trocken zu bekommen, ist das „Hüfeln“. Dies wird derzeit beim Barfußparcours in Bad Mitterndorf gezeigt.

Als man früher noch keine verlässlichen Wetterprognosen zur Hand hatte, das Heu jedoch trocken bekommen musste, hat man sich mit „Hüflern“ beholfen. Dabei wird das Heu um einen Stecken herum

aufgebracht und ist somit im Inneren geschützt und kann trocknen. Das Futter wird natürlich in heimischen Ställen verfüttert. Mehr Informationen beim Barfuß park in Bad Mitterndorf.

Beim Barfußparcours in Bad Mitterndorf kann man sich ein Bild von Hüflern machen.

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Aktivität liegt in der Luft! Während unsere Gäste die zarte Sommerbrise genießen, fegt ein erfrischender Unternehmergeist durchs Ausseerland-Salzkammergut. Zahlreiche Betriebe haben ihre im Frühjahr geplanten Maßnahmen umgesetzt und damit einmal mehr bewiesen: Der Glaube an die Region und sein Entwicklungspotenzial sind ungebrochen. Einige Jungunternehmer nutzten die Krise als Chance und setzten ihre Geschäftsideen prompt in die Tat um und so konnten einige neue Konzepte und Projekte ihrer Bestimmung übergeben werden. Zusätzlich zu den Neueröffnungen in Gastronomie und Handel nahmen zahlreiche bestehende Betriebe Geld in die Hand, um ihre Hotels und Geschäftslokale um- oder auszubauen. Diese Investitionen zeigen, wie positiv die Region in die Zukunft blickt. Besonders erfreulich ist, dass die nächste Generation bei der Zukunftsgestaltung mitanpackt! Die jungen Nachwuchskräfte im Ausseerland verstehen es, auf die Säulen ihrer Vorgänger aufzubauen. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden neue Ideen eingebracht, das Typische bewahrt und so eine authentische Form der Weiterentwicklung gepflegt. Auch zahlreiche Veranstaltungen wurden im neuen Kleid aus der Krisenstarre wieder erweckt – wo ein Wille, da ein Weg. Das gesamte Tourismus-Team freut sich darauf, mit diesem Esprit gemeinsam zu gestalten, für die Region und für unsere Gäste. Ihre Pamela Binder

Ausseer Barocktage Unter Berücksichtigung der Covid-19-Bestimmungen werden von 7. bis 9. August auch dieses Jahr drei Konzerte der Ausseer Barocktage in und vor der Stadtpfarrkirche St. Paul in Bad Aussee über die Bühne gehen. Karten gibt es ab sofort.

Annika Radler geboren am 22. Juni 2020 Eltern: Dr. Martina Köberl und Ing. Michael Radler, Altaussee - Gößl - Trahütten

Am 7. August wird die international erstklassig besetzte „Accademia dell’Arcadia Turicum“ mit herausragenden Solisten ab 20 Uhr Höhepunkte des italienischen Barock musizieren. Am 8. August – zur gleichen Uhrzeit – kann man mit dem preisgekrönten Streichquartett „Aleaensemble“ auf historischen Instrumenten und der Flötistin Aniela Frey in die Ursprünge der Kammer musik von Boccherini und Mozart eintauchen. Schließlich wird am 9.

August um 18 Uhr der Multiinstrumentalist und Oberton-Jodel-Sänger Albin Paulus ein unterhaltsames Programm alpiner „Popmusik“ des 18. Jahrhunderts unter dem Titel „Verboten schön – Verlockend wild“ am Vorplatz der Kirche St. Paul darbieten. Nähere Informationen unter w w w. a u s s e e r b a r o c k t a g e . c o m . Karten unter https://kultur.ausseerland.at oder tickets@ausseerbarock tage.com.

Neuer Bezirkspolizeikommandant

Am 1. Juli wurde mit Oberstleutnant Siegmund Schnabl ein neuer Bezirkspolizeikommandat ernannt, der nun die Agenden von Herbert Brandstätter übernehmen wird. Landespolizeidirektor Gerald Ortner überreichte das dafür ausgestellte Dekret und wünschte ihm für die bevorstehenden Aufgaben alles Gute. Schnabl hat im September 2009 die stellvertretende Leitung des Bezirkspolizeikommandos Liezen übernommen, wobei auch die Referate Organisation und Dienstbetrieb inkludiert sind. Er kann auf zahlrei-

che Ausbildungen verweisen, darunter auch im Alpindienst, dessen Leiter für die Steiermark er seit 2002 ist. Seit Oktober 2019 war er, nach der Pensionierung von Herbert Brandstätter, mit dessen Agenden betraut, der anlässlich der Eröffnung der neuen Polizeidienststelle in Liezen im vergangenen Herbst offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden war.

Herzlichen Dank

sagen wir allen, die meinen Mann, unseren Vater, Schwiegervater und Opa, Herrn Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut

Pamela Binder

MALEREI ● ANSTRICH FASSADEN ● GERÜSTE ● ARBEITSBÜHNEN

VERONIKA email: malermeister@hilbel.at

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Die Alpenpost gratuliert herzlich!

Werner Maier

auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Dr. Gerhard Schultes für die langjährige gute Betreuung sowie der medizinischen Abteilung des LKH Bad Aussee. Herzlichen Dank auch unserem evangelischen Pfarrer Mag. Meinhard Beermann, der Bestattung Schlömicher mitsamt der musikalischen Umrahmung. Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ allen mitfühlenden Verwandten, Freunden und Bekannten für die zahlreichen Kondolenzschreiben, Kondolenzbesuche, Blumen-, Kerzen- und Geldspenden. an alle Verwandten und Freunde, die uns in den schweren Stunden beigestanden haben.

In Liebe und Dankbarkeit Familie Maier im Namen aller Angehörigen

Anna Marie Sophie Laserer geboren am 28. Mai 2020 Eltern: Daniela und Dr. Michael Laserer MSc., Altaussee Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: redaktion@alpenpost.at

Wir gratulieren Christian Vogi – Matura mit Auszeichnung Christian Vogi aus Tauplitz, hat kürzlich die Reifeprüfung an der HTL Trieben mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt. Herzlichen Glückwunsch!

Flohmarkt in Grundlsee

Am Samstag, 11. Juli, findet von 10 bis 15 Uhr ein kleiner, aber feiner Flohmarkt in Grundlsee, Archkogl 73 (Richtung Zlaim) statt. Besucher werden hauptsächlich Bücher, Spielsachen, Kleidung und etwas Geschirr finden.

Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein

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Gemeindekonjukturpaket mit einer Milliarde Euro dotiert Angesichts der wirtschaftlichen Probleme, die Covid-19 mit dem „Lockdown“ aufgeworfen hat, werden nun die großen Gelddruckmaschinen angeworfen. Die ziemlich unter Druck geratenen Kommunen, denen hohe Ausfälle die Haushalte durcheinandergebracht haben, werden mit einer Milliarde Euro gestützt. Der Bund stellt den steirischen Gemeinden durch das Kommunalinvestitionsgesetz 2020 137,3 Millionen Euro zur Verfügung. Da sich viele Gemeinden den Eigenanteil von 50 Prozent in der derzeitigen coronabedingten Finanzlage nicht leisten können, stellt das Land Steiermark den Gemeinden 68,6 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung. Somit bleibt den Gemeinden nur mehr ein Eigenfinanzierungsanteil von 25 Prozent. Das Land Steiermark wird dabei in eigenen Richtlinien die Schwerpunkte auf Schulen, Kindergärten, Maßnahmen zum Klimaschutz, Breitbandinfrastruktur, öffentlichen Verkehr, Gemeindestraßen und Radwege setzen. Um die Liquidität der Kommunen sicherzustellen, wurde von der Steiermärkischen Landesregierung eine Anhebung der Kassenstärker beschlossen. Dadurch gibt es insgesamt die Möglichkeit zur Aufnahme von zusätzlichen Mitteln in der Höhe von rund 196,7 Millionen Euro. Außerdem wird die Liquiditätssituation der Landeshauptstadt Graz durch insgesamt zusätzliche 240 Millionen Euro abgesichert. Durch die Genehmigung von

Alle vier Ausseerland-Gemeinden haben mit massiven Ausfällen bei gemeindehoheitlichen Abgaben, wie auch bei den Bundesertragsanteilen zu kämpfen.

Darlehen und Haftungen in der Höhe von insgesamt rund 80 Millionen Euro konnten investive Vorhaben der steirischen Gemeinden in der Höhe von rund 120 Millionen Euro sichergestellt werden. Neben diesen wichtigen Beschlüssen für die steirischen Kommunen investiert das Land Steiermark in diesem Jahr 150 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen in Städte und Gemeinden. In der letzten Regierungssitzung wurde

außerdem ein Wege-Erhaltungsprogramm im Ausmaß von 1,6 Millionen Euro beschlossen. Bereits im April wurden dafür schon zwei Millionen beschlossen. Zusätzlich übernimmt das Land Steiermark Haftungen der SBIDI-Gesellschaft in der Höhe von 50 Millionen Euro und erhöht die Eigenmittel der SBIDI um zehn Millionen Euro. Damit wird der Breitbandausbau in den steirischen Gemeinden weiter vorangetrieben.

Programmänderung beim Beethoven-Plus-Festival

Eigentlich hatte Maestro Karolos Trikolidis anlässlich des Jubiläums „250 Jahre Beethoven“ die Werke „Eroica“ und die Musik zu „Egmont“ sowie das Tripelkonzert und die 9. Sinfonie geplant, was jedoch durch die erschwerten Veranstaltungsbedingungen für die Künstler nicht machbar scheint. Deshalb gibt es nun ein etwas anderes Programm, bei dem die hohe Kunst beethovischer Kammermusik begeistern wird.

Die bereits bezahlten Kartenbeträge können gerne rücküberwiesen oder auf Wunsch mit Karten des neu erstellten Sommerprogrammes kompensiert werden. Somit werden im heurigen Sommer zwei großartige Kammermusik-Abende stattfinden. Am Mittwoch, 12. August, um 20 Uhr wird im Kur- und Congresshaus Bad Aussee das Erzherzog Rudolf gewidmete „Erzherzog-Trio“, wie auch das „Geister Trio“ mit den Interpreten von Weltruhm Ariane Haering (Klavier), Matthias Bartolo mey (Cello) und Benjamin Schmid (Violine) zu Gehör gebracht. Am Samstag, 15. August, werden um 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Ägid in Altaussee die zwei legendären letzten Violinsonaten in historischauthentischer Klangsprache Beet hovens auf Hammerklavier und Barockvioline interpretiert werden. Aurelia Visovan (Hammerklavier) und Lina Tur Bonet (Barockvioline) werden die Kreutzer-Sonate sowie die Sonate Nr. 10 auf historischen Instrumenten zum Klingen bringen. Im Herbst, am Sonntag, 8. November, wird dann im Rahmen eines Gastspieles der sensationel-

len Brucknerhaus-Produktion des Linzer Bruckner-Chores unter der Leitung von Martin Zeller Beethovens grandioses Hauptwerk, „Missa Solemnis“, zum ersten Mal im Ausseerland zu hören sein. Nähere Informationen dazu erhalten Sie zeitgerecht. Aufgrund der Covid-19-Abstands-

regelungen gibt es nur ein reduziertes Platzangebot. Karten werden namentlich ausgestellt und sind nicht übertragbar. Kartenvorverkauf nur an der Tickethotline: 0676/346 78 63 oder musik.kammer gut@yahoo.com. Es gibt keinen Verkauf an der Abendkasse.

Unter anderem werden Lina Tur Bonet (l.) mit der Barockvioline und Aurelia Visovan am Hammerklavier einen Kammermusikabend gestalten. 21


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Maritimes Heilfango wird auch „Heilerde des Meeres“ genannt und enthält neben organischen Substanzen auch lebenswichtige Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Phosphor und Schwefel. Für eine warme Anwendung wird die Fangopackung auf ca. 42–48° C erwärmt und an die betroffenen Körperstellen anmodelliert. Die heilende Wärme kann somit schonend, langsam und gleichmäßig über die Haut in tiefliegendes Gewebe aufgenommen werden.

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Durch die Wärme erhöht sich der gesamte Stoffwechsel um ca. zehn Prozent, die Durchblutung wird verbessert, es wirkt muskelentspannend, schmerzlindernd und die aufgenommenen Mineralstoffe haben einen positiven Einfluss bei Osteoporose. Zudem kommt es zu einer erhöhten Ausscheidungsfunktion über die Haut, insbesondere der Harnsäure, und somit zu einer entgiftenden Wirkung.

Matura am Erzherzog-Johann-BORG Bad Aussee Fast hätte es ja nicht geklappt und Covid-19 hätte dem heurigen Maturajahrgang einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es war wohl ein einmaliges Ereignis, unter welchen Bedingungen die Reifeprüfung heuer abgehalten wurde.

Die Vorbereitung auf die schriftliche Matura war für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Die mündlichen Prüfungen entfielen ja bekanntlich. Mit dieser Matura klasse ist das Fach „Gesang“ in den Stundenplan des Erzherzog Johann BORG gekommen. Was hätte die Schulgemeinschaft bloß ohne deren musikalische Beteiligung und Veranstaltungen von Musical bis Chanson gemacht? Und das Ergebnis kann sich sehen lassen, Klassenvorstand Prof. Ingrid Hilbrand überreichte die MaturaZeugnisse. Ausgezeichneter Erfolg: Julia Deschka und Lisa Zand. Guter Erfolg: Lea Bareder, Christian Hochrainer, Veronica Lieb, Katrin Pilz. Bestanden haben: Nina Dalipovic, Franka Douschan, Jelice Fössner, Rafael Gamsjäger, Sabrina Gierlinger, Chiara Köck, Anna Pliem, Marianne Rastl, Anna Reicher, Gabriel Reisenbichler, Sophie Schneider, Jakob Sedmak, Pascal Stammler, Jacob Stauber, Andrea Vogl, Franziska Wigelbeyer und Tina Zeilner. Herzlichen Glückwunsch!

Anwendungsgebiete Fango: Chronisch – rheumatische Erkrankungen des Bewegungsapparates, Gicht, Hexenschuss, Ischiasbeschwerden, degenerative Gelenkserkrankungen, Osteoporose, Hemiplegie (Halbseitenlähmung), Verspannungszustände der Muskulatur, u.a. Sattelweg 162, 8990 Bad Aussee Tel: 0664 – 160 7764 E-Mail: info@koerperklang.at www.koerperklang.at

Was uns nicht gefällt...

… dass einige Tage lang frühmorgens Rehwild entlang des KarlFeldhammer-Weges bejagt wurde, obwohl in nächster Umgebung von Ortschaften, von einzelnen Häusern und Scheunen, auf öffentlichen Straßen kein Wild mit Schusswaffen erlegt werden darf. Die drei wahrgenommenen Schüsse erzeugten gewaltigen Lärm.

Lesung im Woferlstall

Am Freitag, 17. Juli, um 19 Uhr werden Bad Mitterndorfer Autoren und Autorinnen der verschiedensten Richtungen, vom Sachbuch über Fantasy bis zu Lyrik und Prosa ihre Arbeiten vorstellen. Musik vom Duo Zeitenklänge. 22

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Die Maturaklasse der 8. A bei einem Gruppenfoto im Herbst.

Foto: Hruby


Berge-Seen-eTrail eröffnet Um der extrem steigenden Nachfrage an Strecken für Elektrofahrräder Rechnung zu tragen, wurde am 2. Juli eine neu konzipierte EMountainbike-Strecke eröffnet, die auf rund 630 Kilometern durch Oberösterreich, Salzburg und die Steiermark führt. Als Pendant zum 2017 eröffneten Salzkammergut BergeSeen Trail konzipiert, wurden umweltschonend bereits vorhandene Streckenabschnitte für diese neue Route so zusammengeführt, dass keine neuen Wege errichtet werden mussten. Ziel war es, einen Weitwanderweg für Elektrofahrräder zu schaffen, der quer durch und rund um das Salzkammergut führt und die Themen Natur, Kulinarik und Geschichte in seiner Streckenführung vereint. Allerdings gab es innerhalb der kurzen Realisierungsphase von zwei Jahren einige Hindernisse zu bewältigen, wie Siegfried Zink vom Tourismusverband Ausseerland schildert: „Zunächst mussten durchgehende legale Verbindungskorridore zwischen den verschiedenen Mountainbike-Gebieten geschaffen werden, was einige Überzeugungskraft benötigte. Diese war auch gefordert, um alle Regionen und Betriebe ins Boot zu bekommen.“ Möglichst viele touristische Attraktionen sollten eingebunden werden, ebenso die öffentlichen Verkehrsmittel, eine Homepage mit einer interaktiven Karte sollte umgesetzt werden, ebenso die Digitalisierung der Wege und eine einheitliche Beschilderung. Flankierend sollten auch MTBGuides ausgebildetet werden, die es den Gästen ermöglichen, die Fahrtechnik zu erlernen und sie auf der Strecke richtig anzuwenden. „Mit diesem umfangreichen Projekt ist ein Qualitätsschub für das gesamte Salzkammergut entstanden“, so Zink. Zu berücksichtigen sei aller-

dings, dass durch die Corona-Verzögerung noch nicht alle Strecken beschildert werden konnten. Eine Befahrung mit den GPX-Tracks sei aber ohne weiteres möglich. Grundsätzlich kann der BergeSeen eTrail in zehn Tagen bewältigt werden – aber auch kleinere Einheiten, zum Beispiel Wochenend-Touren, sind möglich. Geeignet ist die Strecke für die ganze Familie, für Einsteiger wie auch für geübte Biker. MTB-freundliche Gasthäuser und Hotels liegen an Start und Ziel jeder Tour, ebenso gibt es unterwegs eine Fülle von gastfreundlichen Einkehr- und Auflademöglichkeiten. Starker Partner des gesamten Projekts ist die Firma Bosch, die interessierten Gastund Hüttenwirtinnen und -wirten an der Strecke insgesamt rund 400 Schnelllade-Geräte kostenlos zur Verfügung stellt. Zur Eröffnung des Salzkammergut BergeSeen eTrails weihten die teilnehmenden Gäste die Strecke mit einer Rundtour zwischen Bad Goisern und Altaussee über die Rettenbachalm ein, mit atemberaubenden Schluchtenstrecken, leicht zu bewältigenden Trails und spannenden Abfahrten. Vorwiegend auf Schotter ging es von Bad Goisern aus am malerischen Leislingbach

Die Rettenbachalm bot die stimmige Kulisse zur Eröffnung des Berge-Seen-eTrails. Foto: STMG

entlang, vorbei am Schaubergwerk der Salzwelten in Altaussee und rund um das mächtige SandlingMassiv bis hin zur Rettenbachalm. Dort eröffneten Ines Schiller, Bürgermeisterin Bad Ischl, Ferdinand Laimer, Aufsichtsratsvorsitzender Stellvertreter der Salzkammergut

Marketing Gesellschaft (STMG), Mag. Michael Spechtenhauser, Geschäftsführer der STMG, Max Obermayr, Hotel Obermayr, das neue Tourenangebot für EMountainbikerinnen- und biker im Salzkammergut.

Loser-Berglauf am 25. Juli Der bereits 7. Internationale Losergipfel-Berglauf wird heuer am Samstag, 25. Juli, über die Bühne gehen. Organisationsleiter Bernd Loitzl will damit in einer Zeit voll schlechter Nachrichten ein positives Zeichen setzen und motivieren.

Abgeklatscht werden kann heuer leider nicht. Dafür findet der Loser-Berglauf, mit verändertem Ziel, zur Motivation aller Sportler doch statt.

Aufgrund der Vorgaben der Bundesregierung gibt es einige Änderungen. Man wird diese jedoch einhalten, um den Berglauf überhaupt durchführen zu können. Somit erfolgt ein Einzelstart bzw. Verfolgungen wie bei den Nordischen (Startintervall ca. alle 30 Sekunden), Ziel ist das Loserfenster und nicht am Losergipfel (ca. 150 Höhenmeter weniger), inwieweit eine Siegerehrung stattfinden darf, wird noch entschieden. Bei der Staffelübergabe muss in einer Übergabezone der

Mindestabstand von 1,5 m eingehalten werden, wie auch Angehörige und Zuschauer sich an die gesetzlichen Vorgaben halten müssen. Der Start erfolgt vor dem Gemeindeamt in Altaussee, der NordicWalking-Start erfolgt um 9 Uhr, der Staffellauf und der Berglauf um 9.30 Uhr. Die Startnummernausgabe erfolgt von 7 bis 8.30 Uhr im Kurparkgelände. Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.loser-berglauf.at.

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Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

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Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Alpenpost-Jugendseite Freiwillige Radfahrprüfung an der Volksschule Altaussee

Mit etwas Verspätung konnte am 24. Juni doch noch die freiwillige Radfahrprüfung in der vierten Klasse durchgeführt werden. Vielen Dank an Herrn Michael Ritzinger von der Polizei Bad Aussee, der gemeinsam mit

Besonders in den letzten Wochen hat sich gezeigt, wie wichtig die digitale Grundbildung bereits in der Volksschule ist. Das Lehrerinnenteam der VS Altaussee möchte sich ganz herzlich bei der Gemeinde Altaussee, dem Tauschmarkt – Sozialkreis Altaussee und einem privaten Gönner für die Spende von 15 Tablets bedanken.

Erster Preis der Tischler-Innung für die Polytechnische Schule Bad Aussee

Im heurigen Schuljahr wurde von der Steirischen Tischlerinnung ein Kooperationsprojekt zwischen Schulen und Tischlereien ins Leben gerufen, das unter dem Titel „Tischler Trophy“ zu einem Wettbewerb einlud. Es sollte ein Bücherregal nach gewissen Vorgaben entwickelt und erzeugt werden. Der erste Platz ging dabei an die Polytechnische Schule Bad Aussee, welche von der Tischlerei Amon in Grundlsee betreut wurde. Herzlichen Glückwunsch!

Rechtzeitig vor dem Ferienbeginn konnte die Radfahrprüfung abgeschlossen werden.

den Lehrerinnen die Prüfung durchführte und die Kinder vorher mit Theorieeinheiten und Übungsfahrten genauestens darauf vorbereitete. Alle Schülerinnen und Schüler haben die Prüfung bestanden und sind nun stolze Besitzer des Radführerscheins. Als Belohnung gab es anschließend für alle Kinder ein Sackerl von der Volksbank und ein Eis von Bürgermeister Gerald Loitzl. Herzlichen Dank dafür! Besonders gedankt sei an dieser Stelle Jürgen Leitner von der Grimmingtherme Bad Mitterndorf für die Spende der Freikarten.

Schulanfänger in Bad Aussee

Schon wieder ist ein Kindergartenjahr vorüber und im Stadtkindergarten Bad Aussee blickte man auf ein spannendes und ereignisreiches Jahr zurück. Auch wenn das Jahr nicht so zu Ende gegangen ist, wie man es gewünscht hatte, wurde das Beste daraus gemacht und die letzten Tage waren wieder sehr intensiv und man hat das Miteinander genossen. Schweren Herzens mussten auch heuer wieder die Schulanfänger in die Schule verabschiedet werden. Auf diesem Wege sei ihnen alles Gute für die Schule gewünscht und alle vom Stadtkindergarten freuen sich auf ein Wiedersehen.

Direktor Peter Sommer und Franz Amon freuten sich mit den Schülern und den Vertretern der Innung über den Preis.

Vereinsmeisterschaft der Jugend des SV Kainisch

Nach längerer Pause fand die Siegerehrung der Jugend des Schützenvereins Kainisch für das Schützenjahr 2019/2020 statt. Trotz der kurzen Saison konnten gute Leistungen erzielt werden. In der Klasse Jugend 1 stehend

Die Schulanfänger des Stadtkindergartens in Bad Aussee.

Tablets für die Altausseer Schulkinder

Nach einem kurzen Schützenjahr freut sich der Nachwuchs bereits auf den Herbst.

aufgelegt wurde Anna Lena Schnepfleitner Vereinsmeisterin, den zweiten Platz belegte Alexander Schild vor Markus Heiss. Weitere Reihung: 4. Raphael Taxacher, 5. Christopher Schild, 6. Leandra Schweiger, 7. Laurin Schweiger, 8. Markus Schnepfleitner. In der Klasse Jugend 2 holte sich Andreas Haim den Meistertitel vor Karoline Heiss und Elias Kreuzer. Weitere Reihung: 4. Tobias Hammer, 5. Adrian Zand, 6. Elias Soder. Bei der Jugend stehend frei sicherte sich souverän Antonia Hofer den Meistertitel vor Markus Pliem und Alexandra Heiss. Die Tiefschuss-wertung gewann mit einem 3,6 Teiler Raphael Taxacher 2. Andreas Haim (5,3 Teiler) und dritte Anna Lena Schnepfleitner (9 Teiler). Nun steht die Sommerpause an, ehe mit dem Training im Herbst wieder weitergeht.

Die Schüler und die Oganisatoren bei der Übergabe der Tablets für den Unterricht. 15 Geräte können nun verwendet werden. 26

Liebe Jugend! Solltet ihr ein Thema haben, welches an dieser Stelle behandelt werden soll, so schreibt uns bitte unter redaktion@alpenpost.at


Tennis Vier heimische Teams sind auf Meisterkurs! In der steirischen Mannschaftsmeisterschaft sind fünf Runden gespielt. Fast alle heimischen Teams mischen im Spitzenfeld mit. Die in der Landesliga A spielenden Senioren 45+ des TC Bad Mitterndorf-Volksbank verbuchten bislang drei Siege und eine Niederlage, die Ausseer bzw. die Altausseer Herren sowie das Bad Ausseer Damenteam sind noch ungeschlagen und segeln auf Meisterkurs. Allgem. Klasse, 4. und 5. Runde:

Herren:

1. Klasse: Irdning II - Bad Aussee 2:7. Punkte für die Sieger: Fabian

Gruber, Peter Nagovnak, David Otter, Michael Haupt, Armin Schönauer; Gruber/P. Nagovnak und D. Otter/A. Schönauer. Schladming - Bad Aussee 7:2. Punkte: Fabian Gruber, Peter Nagovnak, David Otter, Michael Haupt, Armin Schönauer; Gruber/P. Nagovnak und M. Haupt/Ph. Kinsky. 2. Klasse: Oberwölz - Bad Mitterndorf 3:6. Punkte für Bad Mitterndorf: Michael Krug, Benjamin Loitzl, Christian Roth, Lukas Sölkner; M. Krug/A. Sauer und B. Loitzl/L. Sölkner. 3. Klasse: WSV Liezen - Altaussee 3:6. Punkte: Georg Brandauer, Hannes Hollwöger, Christian Kadar; G. Brandauer/Chr. Kadar, H. Hollwöger/A. Schupfer und M. Gassner//G. Unterdechler-Marl. SG Kulm/Aigen II Altaussee 0:9. Punkte: Hannes Hollwöger, Christian Kadar, Georg Petritsch, Armin Schupfer, Max Gassner, Gregor Unterdechler-Marl; H. Hollwöger/G. Petritsch, A. Schupfer/S. Mulej und G. Unterdechler-Marl/G. Loitzl. 4. Klasse: Bad Aussee II - Rottenmann 4:2. Punkte: Marc Oliver Schranz, Daniel Rossi, Thomas Budemayr; M.O. Schranz/D. Rossi. Bad Aussee II - Gröbming II 6:0. Punkte: Christopher Angerer, Marc Oliver Schranz, Daniel Rossi, Thomas Budemayr; Chr. Angerer/M.O. Schranz und D. Rossi/M. Frommhold. Damen: 1. Klasse: Scheifling/St. Lorenzen - Bad Aussee 2:5. Punkte: Lucie Schwab, Karoline Grieshofer, Julia Heim; L. Schwab/J. Heim und K. Grieshofer/Nina Mairhofer. Bad Aussee - Spielberg 7:0 Punkte: Lucie Schwab, Karoline Grieshofer, Julia Heim. Brigitte Heim, Silvia Cijan; L. Schwab/B. Heim und K. Grieshofer/J. Heim. Altaussee - Gröbming 3:4. Punkte: Johanna Tatschl; J. Tatschl/A. Lugger und B. Rebernig/D. Greunz. Kapfenberg - Altaussee 7:0.

Jugend, 1. und 2. Runde:

U13 Regionaliga: Bad Aussee - Gröbming II 0:3. Bad Mitterndorf - Schladming 3:0. Punkte: Nikolas Loitzl, Lea-Sophia Hochrainer; N. Loitz/L. Hochrainer. U15: Bad Aus-

see - Bad Mitterndorf 1:2. Punkte: Leon Haupt bzw. Rene Edelmaier und N. Loitzl/R. Edelmaier.

Die Anlage des TC-Bad Mitterndorf startet neu renoviert in die Freiplatz-Saison Der TC Bad Mitterndorf hat in diesem Jahr mit besonders viel Liebe und Einsatz für eine erfolgreiche Tennis-Saison vorgesorgt. Die Plätze wurden von einer professionellen Firma generalsaniert und auch die Anlage rundherum wurde von den zahlreichen freiwilligen Helfern aus dem Tennisclub instandgesetzt. Ein ganz besonderer Höhepunkt ist aber sicherlich die komplett neue Terrasse des Bad Mitterndorfer Tennisstüberls, das mit Patrick Haas auch einen charmanten und kompetenten Pächter gefunden hat.

Senioren, 3. und 4. Runde: 45+ Landesliga A: Bad Mitterndorf - Post Graz 5:2. Punkte: Christian Seebacher,

Michael Longin, Andreas Gruber;  Chr. Seebacher/M. Longin und A. Sauer/A. Gruber. LUV Graz - Mitterndorf 7:0.

Prominenter Heimkehrer und Comeback für Salzkammergut-Cup Beim FC Ausseerland ist im Sommer einiges los. Nachdem die Meisterschaft in der Unterliga Nord A ebenso wie in allen anderen Amateurligen frühzeitig beendet werden musste, ist beim FC Ausseerland wieder Leben eingekehrt.

Prominter Heimkehrer in Aussee

Ende Juni präsentierte der FC Ausseerland einen prominenten Heimkehrer. Wolfgang Marl ist zurück beim FC Ausseerland! Seine Ausbildung erhielt er seinerzeit noch bei den Vorgängervereinen SV Bad Aussee und FC Altaussee, ehe es den nunmehrigen Routinier in höhere Ligen zog. Der 29-Jährige spielte unter anderem für den SV Bad Ischl in der Oberösterreich-Liga sowie beim ATV Irdning in der Oberliga. Zuletzt werkte er ein Jahr in der Unterliga bei Ligakonkurrent Stainach-Grimming. In diesem Sommer gibt es beim FC Ausseerland ein weiteres Comeback. Der SalzkammergutCup, früher langzeit als SalzkristallCup ausgetragen, feiert seine

Salzkammergut-Cup

Rückkehr. Der FC Ausseerland ist dabei mit beiden Teams am Start. Gespielt wird in zwei Vorrundengruppen, die Kreuz- und Finalspiele folgen im Anschluss. Gruppe A: FC Ausseerland, SV Bad Ischl, Ebensee SV, ASKÖ Gosau, St. Wolfgang. Die Spiele des FCA: SV Bad Ischl - FC Ausseerland Freitag, 10.7., 19 Uhr, Bad Ischl Ebensee SV - FC Ausseerland Dienstag, 14.7., 19 Uhr, Ebensee ASKÖ Gosau - FC Ausseerland Samstag, 24.7., 19 Uhr, Gosau FC Ausseerland - St. Wolfgang Freitag, 31.7., 19 Uhr, Bad Aussee Gruppe B: FC Ausseerland Juniors, SK Strobl, SV Bad Goisern, USC Abersee, Ebensee ASKÖ USC Abersee - FCA Juniors Samstag, 11.7., 18 Uhr, Abersee FCA Juniors - SK Strobl Samstag, 18.7., 18 Uhr, Bad Aussee SV Bad Goisern - FCA Juniors Montag, 20.7., 19 Uhr, Bad Goisern FCA Juniors - Ebensee ASKÖ Samstag, 25.7., 19 Uhr, Bad Aussee

Die Terrasse des Tennisstüberls wurde vollkommen neu gestaltet und mit einem neuen Pächter hat man nun einen umsichtigen Gastgeber gefunden.

Es werden Tagesgerichte aus der gutbürgerlichen Küche angeboten, Grillabende gestaltet und neben der umfangreichen Getränkekarte auch regionale Köstlichkeiten wie GiovanniEis, serviert. Auch die Boccia-Bahn wurde neu eingefasst und kann mit dem bewährten Sommer-Turnier immer mehr Besucher anlocken. Heuer sind erstmals sensationelle 37 Paarungen für das Herren-Turnier angemeldet. Für Gäste und Besucher ist also immer für Unterhaltung gesorgt. Auch die Liga- und MeisterschaftsSpiele können von der neuen Terrasse nun erstmals bequem und unter Einhaltung der vorgeschriebenen Mindestabstände angefeuert werden. Der Tennisclub Bad Mitterndorf

erfreut sich weiter über steigende Mitglieder-Zahlen und über die Unterstützung vieler Firmen und Partner, die den Verein schon teilweise seit Jahrzehnten fördern. Auch die Gemeinde Bad Mitterndorf ist einer dieser wichtigen Partner, die den Einsatz des Tennisclubs zu schätzen wissen. Die neue Terrasse ist ein wahres Schmuckstück der gesamten Region und in Kombination mit dem Spielplatz, dem Fitness-Park, dem Tischtennis-Tisch, der Federball-Vorrichtung und dem Minigolf-Platz ein einmaliges Ausflugsziel für alle geworden. Über Veranstaltungen, Turniere und Feste informiert der Verein regelmäßig über die eigene FacebookDaVe Seite. 27


Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes

Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Medienförderungsverein Ausseerland, 8990 Bad Aussee, Kammerhofgasse 227.

Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577

Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8962 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto AT764501030400030000 bei der Volksbank Salzburg. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ß versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

email: redaktion@alpenpost.at


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